diff --git "a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" "b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..cc8418454155f10cd6f324cc13fd934b5a4597f6 --- /dev/null +++ "b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" @@ -0,0 +1,115 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "https://www.talmud.de/tlmd/die-deutsche-mischna-uebersetzung", + "versionTitle": "Mischnajot mit deutscher Übersetzung und Erklärung. Berlin 1887-1933 [de]", + "priority": 0.5, + "versionNotes": "Ordnung Seraïm, übers. und erklärt von Ascher Samter. 1887.
Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Wer das noch angeborene Junge eines Esels1 der noch nicht geworfen hat. von einem Nichtjuden kauft oder ihm, obwohl es nicht erlaubt ist2 S. Abod. Sar. I, 6. Dieses Verbot hat jedoch für die Gegenwart keine Geltung mehr, s. Jore Deah 152, 4., verkauft, wer [ein Tier] mit ihm in Gemeinschaft hat3 wenn der Nichtjude auch nur mit dem allergeringsten Anteil an dem Muttertiere oder dem Jungen beteiligt ist oder ihm als Anteil ein bestimmtes Glied des Tieres zusteht, ohne welches das Tier als ein בעל מזם zu betrachten wäre., oder es von ihm [zur Aufzucht] übernimmt4 so dass das Tier Eigentum des Nichtjuden bleibt, der Israelite aber die Hut und Verpflegung übernimmt und dafür die Jungen, die das Tier wirft, mit dem Nichtjuden teilt. oder ihm [zur Aufzucht] übergibt, ist frei von der Erstgeburtspflicht5 das Junge bezw. die Jungen, die als Erstgeburt geworfen werden, sind in diesen Fällen nicht dem Gesetz über פטר חמור unterworfen und brauchen demgemäss nicht ausgelöst zu werden, weil es heisst6 Num. 3, 13.: „in Israel“, aber nicht das von Anderen7 Nur die Erstgeburt in Israel hat Gott geheiligt, in allen diesen Fällen ist aber nicht der Israelite alleiniger Eigentümer, da entweder die Mutter oder das Junge oder ein Teil von ihnen dem Nichtjuden gehört. Dass auch die blosse Teilhaberschaft eines Nichtjuden von der Erstgeburtspflicht befreit, wird aus בבקרך ובצאנך (Deut. 15, 19), von deinen Rindern und deinen Schafen, geschlossen; durch כל״ בכור„ (Exod. 13, 2) wird angedeutet, dass das ganze Junge dem Israeliten gehören muss, durch וכל״ מקנך תזכר„ (Exod. 34, 19), dass auch die Mutter allein dem Israeliten gehören muss.. Priester und Leviten sind davon frei, wie sich aus der Folgerung vom Schwereren auf das Leichtere ergibt: Wenn in der Wüste die [Erstgeborenen] der Israeliten durch sie frei geworden sind8 S. Num 3, 45. Die Leviten sind an die Stelle der Erstgeborenen getreten und haben diese von der Wacht und dem Dienst im Heiligtum befreit. Die Priester gehören ebenfalls dem Stamme Levi an und werden auch in der Schrift wiederholt als Leviten bezeichnet., so müssen folgerichtig um so mehr ihre eigenen9 erstgeborenen Söhne. frei sein10 die ihnen als Leviten innewohnende Heiligkeit bewirkt, dass die Vorschrift über die Erstgeburt auf ihre Kinder nicht anzuwenden ist. Aus der Nebeneinanderstellung (Num. 18, 16): אך פדה תפדה את בכור האדם ואת בכזר הבהמה הטמאה תפדה wird dann weiter gefolgert, dass, wer nicht verpflichtet ist, seinen erstgeborenen Sohn auszulösen, auch nicht die Erstgeburt seines unreinen Viehs auszulösen verpflichtet ist..", + "Wenn eine Kuh ein Junges wirft, das einem Esel gleicht, oder eine Eselin ein Junges wirft, das einem Pferde11 Ascheri meint, dass in der Mischna nicht כמין סוס zu lesen ist, sondern וחמור שילדה כמין פרה entsprechend dem פרה שילדה כמין חמור, weil das folgende ומה „חם״ באכילה darauf hinweist, dass in beiden angeführten Fällen entweder die Mutter oder das Junge ein zum Genuss erlaubtes Tier ist. gleicht, ist es frei von der Erstgeburtspflicht, weil es zwei Mal heisst12 Exod. 13, 13 und 34, 20.: „die Esels-Erstgeburt“, „die Esels-Erstgeburt“, nur wenn die Mutter13 Talmudausg.: היולדת). eine Eselin ist und das Geworfene ein Esel ist. Wie ist es damit hinsichtlich des Genuss-Verbotes? Wenn ein reines14 d h. zum Genuss erlaubtes. Tier ein Junges wirft, das einem unreinen Tiere gleicht, ist es zum Genuss erlaubt, wenn ein unreines Tier ein Junges wirft, das einem reinen Tiere gleicht, ist es zum Genuss verboten, denn was von einem unreinen Tiere stammt, gilt als unrein15 so auch die Milch eines unreinen Tieres; eine Ausnahme bildet nur der Honig s. Machsch. VI, 4. und was von einem reinen Tiere stammt, als rein. Hat ein unreiner Fisch einen reinen Fisch verschlungen16 und er wird unverdaut in ihm gefunden., so ist dieser zum Genuss erlaubt, hat ein reiner einen unreinen Fisch verschlungen, ist dieser zum Genuss verboten, weil er nicht in ihm selbst entstanden ist.", + "Hat eine Eselin, die noch nicht geworfen17 בכר im Piel=zum ersten Male ein Junges werfen. hatte, zwei männliche Junge geworfen18 und man weiss nicht, welches von beiden zuerst geworfen worden ist., so hat man dem Priester ein19 weil nur dasjenige als Erstgeburt gilt, dessen Kopf zuerst zum Vorschein gekommen ist. Die Möglichkeit, dass vielleicht die Köpfe beider genau gleichzeitig zum Vorschein gekommen sind und daher beide als Erstgeburt zu betrachten wären, braucht nach der Ansicht der Weisen (s. weiter II, 6) nicht inbetracht gezogen zu werden. Nach der entgegengesetzten Ansicht R. Jose’s, des Galiläers (s. dort), ist auch hier nur ein Lamm dem Priester zu geben, weil diese Möglichkeit doch jedenfalls zu den seltensten Ausnahmen gehört; doch muss der Eigentümer, um auch dieser Möglichkeit Rechnung zu tragen, ausser diesem Lamm noch ein zweites absondern, das er aber nicht dem Priester zu geben braucht, sondern für sich behalten kann. Lamm zu geben; ein männliches und ein weibliches, so hat man ein Lamm zu eigener Benutzung abzusondern20 weil vielleicht das männliche zuerst geworfen worden ist. Einem Priester braucht man das Lamm nicht zu geben, nach dem Grundsatze: המוציא מחברו עליו הראיה, trotzdem muss aber das männliche Junge, das vielleicht eine Erstgeburt ist, durch ein Lamm ausgelöst werden, weil es verboten ist, die Erstgeburt zu benutzen, so lange sie nicht durch ein Lamm ausgelöst worden ist.. Haben zwei Eselinnen, die noch nicht geworfen hatten, zwei männliche Junge geworfen, hat man dem Priester zwei21 da beide geworfen haben, demnach zwei männliche Erstgeburten vorliegen. Lämmer zu geben; ein männliches und ein weibliches, oder zwei männliche und ein weibliches, so hat man dem Priester ein Lamm zu geben22 Sind die beiden männlichen von der einen und das weibliche von der anderen geworfen worden, so ist nur das von den beiden männlichen zuerst geworfene Erstgeburt. Hat die eine nur ein männliches und die andere ein weibliches und ein männliches geworfen, so ist ebenfalls nur das allein geworfene männliche unzweifelhafte Erstgeburt, das mit dem weiblichen zusammen geworfene dagegen kann ebensowohl nicht Erstgeburt sein, indem das weibliche zuerst geworfen worden ist, deshalb braucht man dafür dem Priester kein Lamm zu geben, dagegen muss man aus dem Note 20 angegebenen Grunde auch dieses durch ein Lamm auslösen, das man aber nicht dem Priester zu geben braucht, wenn die Mischna dies auch nicht besonders erwähnt, da es sich aus dem Vorhergehenden von selbst ergibt.; zwei weibliche und ein männliches, oder zwei männliche und zwei weibliche, so hat der Priester gar keinen Anspruch23 weil es ja möglich ist, da es jede von beiden zuerst ein weibliches geworfen hat. Ha es doch aber auch möglich ist, dass im ersteren Falle das männliche und im zweiten Falle beide männliche als erste geworfen worden sind, so ist für jedes von ihnen ein Lamm abzusondern, das der Eigentümer für sich verwenden kann. Nach Maimonides ist hier auch das nicht nötig, weil hier so verschiedene Möglichkeiten vorliegen, d. h., wie Israel Lipschütz erklärt, weil bei jedem der beiden Tiere zwei Fälle möglich sind, in denen keine Erstgeburtspflicht vorliegt, wenn es nämlich entweder nur ein oder zwei weibliche oder ein männliches erst nach diesen geworfen hat, und erst im dritten Falle, wenn es ein männliches vor dem oder den weiblichen Jungen geworfen hat, die Erstgeburtspflicht vorliegt..", + "Hatte die eine bereits geworfen und die andere noch nicht geworfen, und sie haben jetzt zwei männliche Junge geworfen24 und man weiss nicht, welches von beiden als Erstgeburt geworfen worden ist., hat man dem Priester ein Lamm zu geben; ein männliches und ein weibliches, so hat man ein Lamm zu eigener Benutzung abzusondern25 da vielleicht das männliche von dem Tiere geworfen worden ist, das noch nicht geworfen hatte., wie es heisst26 Exod. 13, 13.: „und die Erstgeburt eines Esels sollst du durch ein Lamm auslösen27 Der Schriftvers wird nicht als Begründung für das unmittelbar Vorhergehende angeführt, sondern für die Vorschrift, von welcher der ganze Abschnitt handelt, dass die Erstgeburt eines Esels durch ein Lamm auszulösen ist. “, sei es von Schafen oder von Ziegen28 Der Ausdruck שה bezeichnet sowohl ein junges Schaf wie eine junge Ziege., ein männliches oder ein weibliches, ein grosses oder ein kleines, ein fehlerfreies oder fehlerbehaftetes, man kann auch mehrere Male damit auslösen29 Nachdem man das Lamm dem Priester gegeben hat, kann man mit demselben Lamm, wenn man es vom Priester wieder zurückbekommen hat, eine zweite Erstgeburt auslösen. Ebenso darf man nach Ansicht des Rab. Tam ein Lamm, das man für eine zweifelhafte Erstgeburt nur abgesondert hat, aber nicht dem Priester zu geben braucht, auch weiter zur Auslösung einer Erstgeburt verwenden., man kann es mit in die Hürde aufnehmen, von der man den Zehnt absondern will30 das Lamm, das man für eine zweifelhafte Erstgeburt abgesondert hat; ein Lamm dagegen, das man dem Priester als Auslösung für eine Erstgeburt gegeben hat, untersteht nicht mehr der Vorschrift des Verzehntens, selbst wenn man es von dem Priester zurückbekommen oder zurückgekauft hat, s. weiter IX, 3., ist es gestorben31 das Lamm, das man für eine Erstgeburt abgesondert hat, um es einem Priester zu geben, bevor man es dem Priester gegeben hat., steht ihnen32 den Priestern. Lowe: נהנה [nur] die Nutzniessung zu33 der Eigentümer muss das tote Lamm einem Priester geben, er ist aber nicht verpflichtet, es durch ein anderes lebendes zu ersetzen, weil das Lamm von dem Augenblicke der Absonderung ab schon als Eigentum der Priester betrachtet wird, wenn der Eigentümer es auch noch nicht einem Priester übergeben hat (s. weiter Mischna 6)..", + "Mit einem Kalbe darf man nicht auslösen34 Wenn man mit einem Lamm auslöst, kommt es nicht auf den Wert des Lammes an, sondern genügt es, wenn auch das Lamm einen geringeren Wert hat als die Erstgeburt. Ist man nicht im Besitze eines Lammes, so kann man die Erstgeburt auch durch irgend etwas Anderes auslösen, in diesem Falle muss aber das, womit man auslöst, mindestens den gleichen Wert haben wie die Erstgeburt. Man kann aber nicht anstatt eines Lammes ein Kalb usw. nehmen und damit wie mit einem Lamm, d. h. ohne Rücksicht auf den Wert auslösen., auch nicht mit einem Wild, nicht mit einem geschlachteten Tiere und nicht mit einem Tiere, das trefa ist, nicht mit einer Mischgeburt35 von Schaf und Ziegenbock. und nicht mit einem 36 Nach einer Ansicht im Talmud (Chull. 80 a) ist unter כוי eine Mischgeburt von Ziegenbock und Reh zu verstehen. כוי; nach R.Eleasar37 ed. Ven. und Talmudausg.: ר׳ אליעזר (s. Tosaf.). ist es mit einer Mischgeburt erlaubt, weil es ein Lamm ist38 sowohl das Junge von einem Schaf wie das von einer Ziege wird שה genannt., mit einem כוי verboten, weil es da zweifelhaft ist39 ob es noch שה genannt wird.. Hat man sie40 die Erstgeburt selbst, anstatt sie auszulösen. einem Priester gegeben, darf der Priester sie nicht leben lassen, wenn er nicht ein Lamm dafür absondert41 auch das Lamm kann er dann aber für sich selbst behalten und verwenden..", + "Wenn jemand das Auslösungslamm für eine Esels-Erstgeburt absondert und es stirbt42 bevor man es dem Priester gegeben hat., so sagt R. Elieser: Man ist verpflichtet, es zu ersetzen, wie die fünf Selaim für einen [erstgeborenen] Sohn43 S. Abschn. VIII, 8. R. Elieser schliesst von dem Lösegeld für den erstgeborenen Sohn auf das Auslösungslamm für eine Eselserstgeburt, weil sie in der Schrift (Exod. 13, 13) beide neben einander stehen: וכל פטר חמור תפדה בשה ואם לא תפדה וערפתו וכל בכור בניך תפדה (Maim. und Bart.).; die Weisen sagen: Man ist nicht verpflichtet, es zu ersetzen, wie bei dem Auslösungsgeld für den zweiten Zehnt44 Das für den zweiten Zehnt gelöste Geld darf nur in Jerusalem verzehrt werden, ist jedoch dieses Geld verloren gegangen, so braucht man es nicht durch anderes zu ersetzen. Wie R. Elieser aus den Worten אך פדה תפדה in dem Schriftverse (Num. 18, 15): אך פדה תפדה את בכור האדם ואת בכור הבהמה חטמאה תפדה folgert, dass nicht in allen Beziehungen die Auslösung der Eselserstgeburt der des erstgeborenen Sohnes gleichzustellen ist, sondern nur inbezug auf die Ersatzpflicht für das Auslösungslamm (s. Talm. 12b), so schliessen daraus die Weisen, dass auch inbezug auf die Ersatzpflicht die Auslösung der Eselserstgeburt nicht der des erstgeborenen Sohnes gleichzustellen ist, sondern nur inbezug auf die Personen, denen bei beiden die Auslösungspflicht aufliegt (s. Talm. 4a).. R. Josua und R. Zadok bezeugten, dass, wenn das Auslösungslamm einer Esels-Erstgeburt gestorben ist, dem Priester dafür keinerlei Anspruch zusteht45 sondern er hat nur Anspruch auf das tote Lamm, s. oben Note 33.. Stirbt die Esels-Erstgeburt46 nachdem der Eigentümer ein Lamm dafür abgesondert, bevor er es dem Priester übergeben hat., so sagt R. Elieser: Sie muss vergraben werden47 Da R. Elieser der Ansicht ist, dass der Eigentümer für das Lamm noch ersatzpflichtig ist, solange er es dem Priester nicht übergeben hat, gilt die Erstgeburt noch als nicht ausgelöst und darf deshalb auch das Aas nicht benutzt werden., und das Lamm steht zur Nutzniessung frei48 der Eigentümer darf es für sich benutzen, da er jetzt ja keine Erstgeburt mehr damit auszulösen hat.; die Weisen sagen: Sie braucht nicht vergraben zu werden49 da sie bereits als ausgelöst gilt, sobald der Eigentümer des Lamm abgesondert hat., und das Lamm gehört dem Priester.", + "Will man sie nicht auslösen, so muss man ihr mit einem Hackmesser50 קופיץ ed. Lowe קפיס =xoπις ein Hackmesser, Beil; in den Talmudausg. fehlt das Wort בקופיץ. von hinten das Genick einschlagen und sie dann vergraben51 Die unausgelöste Erstgeburt ist nach R. Jehuda schon beim Leben, nach R. Simon erst nach dem Genickschlag für jede Benutzung verboten (Talm. 9b).. Das Gebot des Auslösens hat den Vorrang vor dem des Genickschlages, denn es heisst52 Exod. 13, 13.: „Wenn du es nicht auslösest, sollst du ihm das Genick einschlagen“. Das Gebot der Ehelichung53 der hebräischen Magd. hat den Vorrang vor dem des Auslösens, denn es heisst54 Exod. 21, 8.: „Wenn er sie sich nicht zur Ehelichung bestimmt hat, soll er ihr zur Auslösung verhelfen“. Das Gebot der Leviratsehe55 Deut. 25, 5—10. hatte den Vorrang vor dem der Chaliza in früheren Zeiten, wo man dabei die Absicht hatte, nur das Gebot damit zu erfüllen, jetzt aber, wo man dabei nicht die Absicht hat, nur das Gebot zu erfüllen, hat man bestimmt, dass das Gebot der Chaliza den Vorrang vor dem der Leviratsehe hat56 Nach dem Talmud (Jebam. 39 b) ist man später wieder zu dem Grundsatz zurückgekommen, dass das Gebot der Leviratsehe den Vorrang vor dem der Chaliza hat, weil nach Ansicht der Weisen der Levir die Schwägerin auch dann heiraten darf, wenn er sie aus anderen Gründen als nur, um das Gebot zu erfüllen, heiratet.. Bei dem Gebote der Auslösung57 Wenn jemand ein unreines Tier dem Heiligtum geweiht hat, so muss dasselbe seinem Werte nach abgeschätzt werden, und das dafür gelöste Geld gehört dem Heiligtum. hat der Eigentümer den Vorrang vor jedem anderen Menschen58 Der Eigentümer muss aber, wenn er das Tier auslöst, zu dem Werte noch ein Fünftel hinzulegen., denn es heisst59 Lev. 27, 28.: „Wenn es nicht ausgelöst wird60 durch den Eigentümer., soll es nach deiner Schätzung verkauft werden.“" + ], + [ + "Wer das noch ungeborene Junge einer Kuh1 die noch nicht geworfen hat, ebenso auch das von einem Schaf oder von einer Ziege, nur passt darauf nicht das „obwohl es nicht erlaubt ist“, da man Kleinvieh an einen Nichtjuden verkaufen darf. von einem Nichtjuden kauft oder ihm, obwohl es nicht erlaubt ist, verkauft, wer [ein Tier] mit ihm in Gemeinschaft hat oder es von ihm [zur Aufzucht] übernimmt2 S. I, Note 4. oder es ihm [zur Aufzucht] übergibt, ist frei von der Erstgeburtspflicht, weil es heisst3 Num. 3, 13.: „in Israel“, aber nicht das von Anderen4 S. I, Note 7.. Priester und Leviten sind auch dazu verpflichtet, sie sind von der Erstgeburtspflicht bei einem reinen Tiere nicht befreit5 Auch die Priester müssen die Erstgeburt von ihren eigenen Tieren im Heiligtum schlachten und die Opferteile darbringen, erst dann dürfen sie das Fleisch verzehren., befreit sind sie nur6 In den Talmudausg. fehlt das zweite ולא נפטרו. von der Auslösung eines [erstgeborenen] Sohnes und von der Erstgeburtspflicht bei einem Esel7 aus dem I, Note 10 angegebenen Grunde..", + "Alle8 Diese und die folgende Mischna stimmen wörtlich überein mit Chullin X, 2, s. dort die Erklärung. Dort bringt sie die Mischna wegen der darin enthaltenen Bestimmungen über die Abgabenpflicht, hier wegen der Bestimmungen über die Erstgeburtspflicht. heiligen Tiere, die schon, bevor sie für’s Heiligtum bestimmt worden, einen bleibenden Leibesfehler hatten und ausgelöst worden sind, unterliegen der Erstgeburtsund der Abgabenpflicht, sie dürfen wie nichtheilige geschoren und zur Arbeit verwendet werden, ein von ihnen geworfenes Junges und ihre Milch sind nach der Auslösung erlaubt, wer sie ausserhalb schlachtet, ist straffrei, das gegen sie Ausgetauschte ist nicht heilig, und wenn sie von selbst verenden, dürfen sie ausgelöst werden, ausgenommen sind nur die Erstgeburt und der Zehnt.", + "Sind sie für’s Heiligtum bestimmt worden, bevor sie den Leibesfehler hatten, oder hatten sie nur einen, vorübergehenden Leibesfehler, als sie für’s Heiligtum bestimmt worden, und nachher ist an ihnen ein bleibender Leibesfehler entstanden und sie sind ausgelöst worden, sind sie frei von der Erstgeburts- und der Abgabenpflicht, sie dürfen nicht wie nichtheilige geschoren und zur Arbeit verwendet werden, ein von ihnen geworfenes Junges und ihre Milch sind auch nach der Auslösung verboten, wer sie ausserhalb schlachtet, macht sich schuldig, das gegen sie Ausgetauschte ist heilig, und wenn sie von selbst verendet sind, müssen sie vergraben werden.", + "Hat jemand Kleinvieh als eisernen Bestand9 d. h. der Nichtjude verkauft und übergibt das Vieh dem Juden für einen besimmten Preis, den dieser aber erst nach einer Reihe von Jahren zu zahlen hat, auch wenn das Vieh inzwischen billiger geworden oder ganz eingegangen ist. In die Jungen, welche das Vieh in der Zwischenzeit wirft, teilen sich der Verkäufer und der Käufer. „Eisernes“ Vieh wird solches Vieh genannt, weil der Übernehmer für jeden Schaden haftet und dem Verkäufer keinerlei Schaden erwachsen kann (s. auch Jebam. VII, Note 2). von einem Nichtjuden übernommen, so sind auch die geworfenen Jungen10 die dem Juden als Anteil zugefallen sind. von der Erstgeburtspflicht frei11 d. h. die erstgeborenen Jungen, die von diesen Jungen geworfen werden, werden nicht als בכורים betrachtet, weil der Nichtjude auch auf die Jungen des eisernen Viehs noch einen Anspruch hat, denn wenn das eiserne Vieh vor Bezahlung des Kaufpreises eingegangen ist, kann der Nichtjude sich wegen Bezahlung desselben an die Jungen halten. Dass die erstgeborenen Jungen des eisernen Viehs selbst nicht als בכורים betrachtet werden, ist schon in Mischna 1 ausgesprochen., die Jungen von diesen Jungen dagegen Erstgeburts-pflichtig12 weil das Recht des Nichtjuden nicht so weit geht, sich an diese, die Jungen der dem Juden als Anteil zugefallenen Jungen, als Ersatz für das eingegangene eiserne Vieh zu halten, deshalb sind die Jungen, die von diesen geworfen werden, als בכורים zu behandeln.. Hat er [ausdrücklich] die Jungen13 Talmudausg.: ולדותיהן. als Ersatz für ihre Mütter bestimmt14 indem er zu dem Nichtjuden gesagt hat: sollte das eiserne Vieh eingehen, so kannst du dich dafür an die mir zugefallenen Jungen halten. Da dieses Recht auch ohne ausdrückliche Abmachung dem Nichtjuden zusteht, so kann diese besondere Abmachung nur den Sinn haben, dass dem Nichtjuden das Recht zuerkannt worden ist, sich an die Jungen so zu halten, als wenn sie das dem Juden übergebene eiserne Vieh wären, er sich demnach auch weiter an die Jungen dieser Jungen halten kann., so sind auch die Jungen von diesen Jungen von der Erstgeburtspflicht frei15 die Jungen von den Jungen dieser Jungen sind nicht als בכורים zu betrachten., und erst die Jungen von den Jungen dieser Jungen Erstgeburts-pflichtig16 Ed. pr., Lowe und Ven. lesen: ולדות פטורין וולדי ולדות חיי בין.. R. Simon, Sohn des Gamliel, sagt: Selbst im zehnten Geschlechte noch sind sie frei, weil der Nichtjude einen Ersatzanspruch auf sie hat17 dadurch dass er sich ausdrücklich den Ersatzanspruch auf die Jungen hat feststellen lassen, hat er sich den Anspruch auch auf die Jungen in allen weiteren Generationen erworben..", + "Wenn ein Schaf ein Junges wirft, das einer Ziege gleicht, oder eine Ziege ein Junges wirft, das einem Schafe gleicht, so ist es frei von der Erstgeburtspflicht18 obgleich sowohl Schaf wie Ziege beide erstgeburtspflichtig sind. Es wird dieses daraus geschlossen, weil es heisst (Num. 18, 17): אך בכור שור או בכור כשב או בכור עז und nicht: אך בכור שור או כשב או עז, das solle darauf hinweisen, dass es nicht genügt, wenn z. B. das erstgeborene Schaf das Erstgeborene von einem Schaf oder von einer Ziege ist, sondern es muss das Erstgeborene eines Schafes, oder wenn es eine Ziege ist, das Erstgeborene von einer Ziege sein.; hat es jedoch einen Teil der Kennzeichen19 des Muttertieres., ist es Erstgeburts-pflichtig20 Dies wird aus dem voranstehenden einschränkenden אך״„ geschlossen: die Bestimmung, dass das Erstgeborene von derselben Art wie die Mutter sein muss, wird dahin eingeschränkt, dass es nur einen Teil der Kennzeichen des Muttertieres aufzuweisen haben muss..", + "Wenn ein Schaf, das noch nicht geworfen hat, zwei männliche Junge geworfen und beide mit ihren Köpfen zugleich herausgekommen sind, so sagt R. Jose, der Galiläer: Beide gehören dem Priester, weil es heisst21 Exod. 13, 12.: „die männlichen22 daraus, dass es nicht heisst: הזכר, entsprechend dem vorhergehenden פטר שגר בהמה, sondern הזכרים in der Mehrzahl, folgert R. Jose, dass auch, wenn zwei Junge genau gleichzeitig geworfen werden, beide als Erstgeburt zu betrachten sind. dem Ewigen“; die Weisen dagegen sagen: Das ist nicht möglich23 Die Weisen vertreten die Ansicht, dass es unmöglich ist, die absolute Gleichzeitigkeit zweier Vorgänge festzustellen (אי אפשר לצמצם). Selbst wenn man deshalb gesehen hat, dass beide Jungen gleichzeitig ihre Köpfe herausgesteckt haben, bleibt es dennoch immer noch zweifelhaft, ob nicht das eine den Kopf, wenn auch nur um den Bruchteil einer Sekunde später als das andere herausgesteckt hat, es sind deshalb nicht beide als Erstgeburt, sondern nur als zweifelhafte Erstgeburt zu betrachten., vielmehr gehört eines ihm und eines dem Priester24 da jedenfalls das eine, das den Kopf zuerst herausgesteckt hat, dem Priester gehört., R. Tarfon sagt: Der Priester sucht sich das schönere aus25 da nicht festzustellen ist, welches von beiden den Kopf zuerst herausgesteckt hat, ist es als das wahrscheinlichere anzunehmen, dass es das stärkere von beiden gewesen ist.; R. Akiba sagt: Der Anspruch auf das fettere ist unentschieden26 Der Talmud erklärt den Ausdruck משמנים ביניהם mit שומן יהא ביניהן: dasjenige, um das das fettere Tier das andere an Wert übertrifft, bleibt zwischen ihnen, dem Eigentümer und dem Priester, liegen, d. h. einer hat keinen grösseren Anspruch darauf als der andere, nach dem Grundsatze המוציא מחברו עליו הראיה, behält sich darum der Eigentümer das fettere Tier. Danach wäre das Wort משמנים von שומן = Fett abzuleiten. Derselbe Ausdruck wird auch Bab. Batr. VII, 4 gebraucht, dort heisst es: האומר לחבירו חצי שדה אני מוכר לך משמנין ביניהן ונוטל חצי שדהו Wenn jemand einem Anderen sein halbes Feld verkauft und, wie es ja verkommen kann, die eine Seite des Feldes einen fetteren Boden hat als die andere, so muss der Käufer dem Verkäufer einen dem halben Wert des ganzen Feldes entsprechenden Teil seines Feldes geben. Es pflegt nun aber jeder lieber ein kleineres Feld mit fetterem Boden zu nehmen als ein den gleichen Wert darstellendes grösseres Feld mit magerem Boden. Mit dem Ausdruck משמנין ביניהם will nun die Mischna sagen, dass weder dem Verkäufer noch dem Käufer ein eigentliches Recht zusteht, gerade den Teil mit dem fetteren Boden für sich zu beanspruchen. Es darf deshalb der Verkäufer den fetteren Teil des Feldes für sich behalten und braucht dem Käufer nur einen dementsprechend grösseren Teil des Feldes mit magerem Boden zu geben nach dem Grundsatze, dass bei einem Verkauf in allen Zweifelsfällen das Recht auf Seiten des Verkäufers steht (יד לוקח על חתחתונה). Eine dritte Stelle, an der dieser Ausdruck gebraucht wird, ist Talm. Bab. Mez. 87 a: השוכר את הפועל ואמר לו כאחד וכשנים מבני העיר נותן לו בפחות שבשכירות דברי ר׳ יהושע וחכמים אומרים משמנים ביניהם Wenn jemand einen Arbeiter mietet und zu ihm sagt, ich miete dich für einen Lohn, den einer und andere in der Stadt erhalten, so sagt R. Josua, er braucht ihm nur den geringsten Arbeitslohn zu geben, den ein Arbeiter der Stadt zu erhalten pflegt, die Weisen aber sagen משמנים ביניהם d. h. der Mehrbetrag, um den der Lohn des bestbezahlten Arbeiters den des am schlechtesten bezahlten übersteigt, bleibt zwischen beiden, dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, liegen und, da hier keinem von beiden ein Vorrecht zusteht, so wird er zwischen beiden geteilt, der Arbeiter erhält also einen Durchschnittslohn (s. Tosf. Joint zu Baba Batra VII, 4). Andere Erklärer leiten das Wort משמנים von שום = schätzen ab mit eingefügtem נ׳. Hoffmann (z. St. Bab. Batr.) nimmt es gleich dem arab. سمل = einen Vergleich machen, Frieden stiften, und übersetzt es mit „nach dem Durchschnitt schätzen“.. Das zweite lässt man weiden, bis es einen Leibesfehler bekommt27 vorher darf es nicht geschlachtet werden, da es ja möglich ist, dass gerade dieses Tier, das der Eigentümer für sich behalten hat, das zuerst herausgekommene war; selbstverständlich muss aus demselben Grunde auch der Priester das ihm zugefallene Tier weiden lassen, bis es einen Fehler bekommt, als Erstgeburtsopfer darf er es nicht darbringen, weil es vielleicht gar keine Erstgeburt ist und man ein profanes Tier nicht im Heiligtum darbringen darf., und es ist Abgabenpflichtig28 denn entweder ist es keine Erstgeburt, dann steht dem Priester wie bei jedem anderen Tiere das Recht auf die Abgaben zu, oder es ist eine Erstgeburt, dann stände dem Priester eigentlich das Recht auf das ganze Tier zu.; R. Jose sagt: Es ist davon frei29 Als Grund für die Ansicht des R. Jose wird Mischna 8 angegeben, weil der Priester für dieses Tier, selbst wenn er einen Anspruch darauf gehabt haben sollte, bereits ein anderes angenommen hat, es ist deshalb ebenso, als wenn er zunächst das Tier als Erstgeburt erhalten, es dann aber, nachdem es einen Fehler bekommen, an den Eigentümer für das andere Tier verkauft oder eingetauscht hätte, von einem solchen Tiere braucht der Israelite dem Priester die Abgaben nicht zu geben.. Ist eines von beiden gestorben30 bevor der Priester eines von ihnen bekommen hat., so teilen sie, sagt R. Tarfon31 Nach der Erklärung im Talmud hat R. Tarfon seine zuerst ausgesprochene Ansicht, dass das stärkere von den beiden Tieren dem Priester zufällt (s. Note 25), später wieder geändert und ist vielmehr auch der Ansicht, dass jeder von beiden, der Eigentümer und der Priester, den Anspruch auf die Hälfte von beiden Tieren hat, deshalb behält jeder seinen Anspruch, auch wenn das eine von beiden Tieren gestorben ist.; R. Akiba sagt: Wer von einem Anderen etwas heraushaben will, dem liegt der Beweis ob32 und da der Priester den Beweis nicht führen kann, dass das noch lebende Junge das zuerst geworfene ist, so braucht ihm der Eigentümer nichts davon zu geben. Auch R. Tarfon erkennt diesen Grundsatz an; wenn das Junge in einem Gehöft geworfen worden ist, das dem Eigentümer des Viehs gehört, so dass dieser durch das ihm gehörende Gehöft von dem Jungen rechtsmässig Besitz ergriffen hat, so kann deshalb auch nach seiner Ansicht der Priester keinen Anspruch auf das Tier geltend machen. Umgekehrt erkennt auch R. Akiba dem Priester einen Anspruch zu, wenn das Junge unter Aufsicht eines Hirten an einem Orte geworfen worden ist, der nicht dem Eigentümer des Viehs gehört, und dieser demnach von dem Tiere noch gar nicht Besitz ergriffen hat. Ihre Ansichten gehen nur in dem Falle auseinander, wenn diese Besitzergreifung durch den Eigentümer allein nicht zweifellos feststeht, sondern auch eine gleichzeitige Besitzergreifung seitens des Priesters in Frage kommt. Das ist der Fall, wenn z. B. der Eigentümer sein Vieh auf seinem Felde durch einen Hirten weiden lässt, der Priester ist. Da ist nach R. Tarfon anzunehmen, dass der Eigentümer stillschweigend dem Priester für den Fall, dass die Tiere erstgeborene Junge werfen, ein Mit-Anrecht an seinem Felde eingeräumt hat, damit dem Priester dadurch die Erstgeburt sofort zufällt, indem er durch das Feld Besitz von ihr ergreift, weil der Eigentümer es sich als eine verdienstliche Tat anrechnet, dass er die geweihte Erstgeburt auf seinem Felde weiden lässt; es haben demnach der Priester und der Eigentümer zu gleicher Zeit von der geworfenen zweifelhaften Erstgeburt Besitz ergriffen, deshalb müssen sie sie sich teilen. R. Akiba dagegen ist der Ansicht, dass gerade weil in diesem Falle dem Eigentümer daraus, dass er dem Priester ein Besitz-Anrecht an seinem Felde einräumt, ein Schaden entstehen würde, es nicht anzunehmen ist, dass er dieses Mit-Anrecht dem Priester eingeräumt hat, das Junge ist also auch in diesem Falle, da es auf dem Felde des Eigentümers geworfen worden ist, sofort in den alleinigen Besitz des Eigentümers übergegangen, und ist daher dem Priester die Beweispflicht zuzuschieben, wenn er einen Anspruch darauf macht (Talmud).. Ist es ein männliches und ein weibliches, hat der Priester gar keinen Anspruch33 Der Priester kann nur einen Anspruch erheben, wenn das Vorhandensein einer männlichen Erstgeburt unzweifelhaft feststeht, es nur zweifelhaft ist, ob dieses Tier das zuerst geborene ist. In diesem Falle aber ist es ja ebenso möglich, dass das weibliche Tier zuerst den Kopf herausgesteckt hat, deshalb kann der Priester auch auf das männliche keinen Anspruch erheben, sondern es gehört dem Eigentümer, er muss es aber weiden lassen, bis es einen Leibesfehler bekommt, da es immerhin eine zweifelhafte Erstgeburt ist..", + "Wenn zwei Schafe, die noch nicht geworfen haben, zwei männliche Junge geworfen haben34 ohne dass jemand dabei gewesen ist., muss man beide dem Priester geben35 denn das ist nicht anzunehmen, dass beide Jungen von dem einen Tiere geworfen sind und das andere nur blutigen Abgang (טנוף s. weiter III, 1) geworfen hat.; ein männliches und ein weibliches, gehört das männliche dem Priester36 weil gewiss das männliche von dem einen und das weibliche von dem anderen Tiere geworfen worden ist.; zwei männliche und ein weibliches, gehört eines ihm und eines dem Priester37 denn entweder sind beide männlichen von einem Tiere geworfen worden, dann ist nur das zuerst geworfene Erstgeburt, oder das eine Tier hat ein männliches und ein weibliches, das andere nur ein männliches geworfen, dann ist nur das letztere Erstgeburt, das erstere dagegen nur zweifelhafte Erstgeburt, da vielleicht das weibliche vor ihm geworfen worden ist. R. Tarfon sagt: Der Priester sucht sich das schönere aus25 da nicht festzustellen ist, welches von beiden den Kopf zuerst herausgesteckt hat, ist es als das wahrscheinlichere anzunehmen, dass es das stärkere von beiden gewesen ist.; R. Akiba sagt: Der Anspruch auf das fettere ist unentschieden26 Der Talmud erklärt den Ausdruck משמנים ביניהם mit שומן יהא ביניהן: dasjenige, um das das fettere Tier das andere an Wert übertrifft, bleibt zwischen ihnen, dem Eigentümer und dem Priester, liegen, d. h. einer hat keinen grösseren Anspruch darauf als der andere, nach dem Grundsatze המוציא מחברו עליו הראיה, behält sich darum der Eigentümer das fettere Tier. Danach wäre das Wort משמנים von שומן = Fett abzuleiten. Derselbe Ausdruck wird auch Bab. Batr. VII, 4 gebraucht, dort heisst es: האומר לחבירו חצי שדה אני מוכר לך משמנין ביניהן ונוטל חצי שדהו Wenn jemand einem Anderen sein halbes Feld verkauft und, wie es ja verkommen kann, die eine Seite des Feldes einen fetteren Boden hat als die andere, so muss der Käufer dem Verkäufer einen dem halben Wert des ganzen Feldes entsprechenden Teil seines Feldes geben. Es pflegt nun aber jeder lieber ein kleineres Feld mit fetterem Boden zu nehmen als ein den gleichen Wert darstellendes grösseres Feld mit magerem Boden. Mit dem Ausdruck משמנין ביניהם will nun die Mischna sagen, dass weder dem Verkäufer noch dem Käufer ein eigentliches Recht zusteht, gerade den Teil mit dem fetteren Boden für sich zu beanspruchen. Es darf deshalb der Verkäufer den fetteren Teil des Feldes für sich behalten und braucht dem Käufer nur einen dementsprechend grösseren Teil des Feldes mit magerem Boden zu geben nach dem Grundsatze, dass bei einem Verkauf in allen Zweifelsfällen das Recht auf Seiten des Verkäufers steht (יד לוקח על חתחתונה). Eine dritte Stelle, an der dieser Ausdruck gebraucht wird, ist Talm. Bab. Mez. 87 a: השוכר את הפועל ואמר לו כאחד וכשנים מבני העיר נותן לו בפחות שבשכירות דברי ר׳ יהושע וחכמים אומרים משמנים ביניהם Wenn jemand einen Arbeiter mietet und zu ihm sagt, ich miete dich für einen Lohn, den einer und andere in der Stadt erhalten, so sagt R. Josua, er braucht ihm nur den geringsten Arbeitslohn zu geben, den ein Arbeiter der Stadt zu erhalten pflegt, die Weisen aber sagen משמנים ביניהם d. h. der Mehrbetrag, um den der Lohn des bestbezahlten Arbeiters den des am schlechtesten bezahlten übersteigt, bleibt zwischen beiden, dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, liegen und, da hier keinem von beiden ein Vorrecht zusteht, so wird er zwischen beiden geteilt, der Arbeiter erhält also einen Durchschnittslohn (s. Tosf. Joint zu Baba Batra VII, 4). Andere Erklärer leiten das Wort משמנים von שום = schätzen ab mit eingefügtem נ׳. Hoffmann (z. St. Bab. Batr.) nimmt es gleich dem arab. سمل = einen Vergleich machen, Frieden stiften, und übersetzt es mit „nach dem Durchschnitt schätzen“.. Das zweite lässt man weiden, bis es einen Leibesfehler bekommt27 vorher darf es nicht geschlachtet werden, da es ja möglich ist, dass gerade dieses Tier, das der Eigentümer für sich behalten hat, das zuerst herausgekommene war; selbstverständlich muss aus demselben Grunde auch der Priester das ihm zugefallene Tier weiden lassen, bis es einen Fehler bekommt, als Erstgeburtsopfer darf er es nicht darbringen, weil es vielleicht gar keine Erstgeburt ist und man ein profanes Tier nicht im Heiligtum darbringen darf., und es ist Abgabenpflichtig28 denn entweder ist es keine Erstgeburt, dann steht dem Priester wie bei jedem anderen Tiere das Recht auf die Abgaben zu, oder es ist eine Erstgeburt, dann stände dem Priester eigentlich das Recht auf das ganze Tier zu.; R. Jose sagt: Es ist davon frei29 Als Grund für die Ansicht des R. Jose wird Mischna 8 angegeben, weil der Priester für dieses Tier, selbst wenn er einen Anspruch darauf gehabt haben sollte, bereits ein anderes angenommen hat, es ist deshalb ebenso, als wenn er zunächst das Tier als Erstgeburt erhalten, es dann aber, nachdem es einen Fehler bekommen, an den Eigentümer für das andere Tier verkauft oder eingetauscht hätte, von einem solchen Tiere braucht der Israelite dem Priester die Abgaben nicht zu geben.. Ist eines von beiden gestorben30 bevor der Priester eines von ihnen bekommen hat., so teilen sie, sagt R. Tarfon31 Nach der Erklärung im Talmud hat R. Tarfon seine zuerst ausgesprochene Ansicht, dass das stärkere von den beiden Tieren dem Priester zufällt (s. Note 25), später wieder geändert und ist vielmehr auch der Ansicht, dass jeder von beiden, der Eigentümer und der Priester, den Anspruch auf die Hälfte von beiden Tieren hat, deshalb behält jeder seinen Anspruch, auch wenn das eine von beiden Tieren gestorben ist.; R. Akiba sagt: Wer von einem Anderen etwas heraushaben will, dem liegt der Beweis ob32 und da der Priester den Beweis nicht führen kann, dass das noch lebende Junge das zuerst geworfene ist, so braucht ihm der Eigentümer nichts davon zu geben. Auch R. Tarfon erkennt diesen Grundsatz an; wenn das Junge in einem Gehöft geworfen worden ist, das dem Eigentümer des Viehs gehört, so dass dieser durch das ihm gehörende Gehöft von dem Jungen rechtsmässig Besitz ergriffen hat, so kann deshalb auch nach seiner Ansicht der Priester keinen Anspruch auf das Tier geltend machen. Umgekehrt erkennt auch R. Akiba dem Priester einen Anspruch zu, wenn das Junge unter Aufsicht eines Hirten an einem Orte geworfen worden ist, der nicht dem Eigentümer des Viehs gehört, und dieser demnach von dem Tiere noch gar nicht Besitz ergriffen hat. Ihre Ansichten gehen nur in dem Falle auseinander, wenn diese Besitzergreifung durch den Eigentümer allein nicht zweifellos feststeht, sondern auch eine gleichzeitige Besitzergreifung seitens des Priesters in Frage kommt. Das ist der Fall, wenn z. B. der Eigentümer sein Vieh auf seinem Felde durch einen Hirten weiden lässt, der Priester ist. Da ist nach R. Tarfon anzunehmen, dass der Eigentümer stillschweigend dem Priester für den Fall, dass die Tiere erstgeborene Junge werfen, ein Mit-Anrecht an seinem Felde eingeräumt hat, damit dem Priester dadurch die Erstgeburt sofort zufällt, indem er durch das Feld Besitz von ihr ergreift, weil der Eigentümer es sich als eine verdienstliche Tat anrechnet, dass er die geweihte Erstgeburt auf seinem Felde weiden lässt; es haben demnach der Priester und der Eigentümer zu gleicher Zeit von der geworfenen zweifelhaften Erstgeburt Besitz ergriffen, deshalb müssen sie sie sich teilen. R. Akiba dagegen ist der Ansicht, dass gerade weil in diesem Falle dem Eigentümer daraus, dass er dem Priester ein Besitz-Anrecht an seinem Felde einräumt, ein Schaden entstehen würde, es nicht anzunehmen ist, dass er dieses Mit-Anrecht dem Priester eingeräumt hat, das Junge ist also auch in diesem Falle, da es auf dem Felde des Eigentümers geworfen worden ist, sofort in den alleinigen Besitz des Eigentümers übergegangen, und ist daher dem Priester die Beweispflicht zuzuschieben, wenn er einen Anspruch darauf macht (Talmud).. Zwei weibliche und ein männliches, oder zwei männliche und zwei weibliche, hat der Priester gar keinen Anspruch38 da es ja möglich ist, dass beide Tiere zuerst ein weibliches geworfen haben, die männlichen Jungen sind deshalb nur zweifelhafte Erstgeburt..", + "Hatte eines bereits geworfen und eines noch nicht, und sie haben jetzt zwei männliche Jungen geworfen, gehört eines ihm und eines dem Priester39 weil als sicher anzunehmen ist, dass jedes der beiden Tiere eines von den Jungen geworfen hat.. R. Tarfon sagt: Der Priester sucht sich das schönere aus25 da nicht festzustellen ist, welches von beiden den Kopf zuerst herausgesteckt hat, ist es als das wahrscheinlichere anzunehmen, dass es das stärkere von beiden gewesen ist.; R. Akiba sagt: Der Anspruch auf das fettere ist unentschieden26 Der Talmud erklärt den Ausdruck משמנים ביניהם mit שומן יהא ביניהן: dasjenige, um das das fettere Tier das andere an Wert übertrifft, bleibt zwischen ihnen, dem Eigentümer und dem Priester, liegen, d. h. einer hat keinen grösseren Anspruch darauf als der andere, nach dem Grundsatze המוציא מחברו עליו הראיה, behält sich darum der Eigentümer das fettere Tier. Danach wäre das Wort משמנים von שומן = Fett abzuleiten. Derselbe Ausdruck wird auch Bab. Batr. VII, 4 gebraucht, dort heisst es: האומר לחבירו חצי שדה אני מוכר לך משמנין ביניהן ונוטל חצי שדהו Wenn jemand einem Anderen sein halbes Feld verkauft und, wie es ja verkommen kann, die eine Seite des Feldes einen fetteren Boden hat als die andere, so muss der Käufer dem Verkäufer einen dem halben Wert des ganzen Feldes entsprechenden Teil seines Feldes geben. Es pflegt nun aber jeder lieber ein kleineres Feld mit fetterem Boden zu nehmen als ein den gleichen Wert darstellendes grösseres Feld mit magerem Boden. Mit dem Ausdruck משמנין ביניהם will nun die Mischna sagen, dass weder dem Verkäufer noch dem Käufer ein eigentliches Recht zusteht, gerade den Teil mit dem fetteren Boden für sich zu beanspruchen. Es darf deshalb der Verkäufer den fetteren Teil des Feldes für sich behalten und braucht dem Käufer nur einen dementsprechend grösseren Teil des Feldes mit magerem Boden zu geben nach dem Grundsatze, dass bei einem Verkauf in allen Zweifelsfällen das Recht auf Seiten des Verkäufers steht (יד לוקח על חתחתונה). Eine dritte Stelle, an der dieser Ausdruck gebraucht wird, ist Talm. Bab. Mez. 87 a: השוכר את הפועל ואמר לו כאחד וכשנים מבני העיר נותן לו בפחות שבשכירות דברי ר׳ יהושע וחכמים אומרים משמנים ביניהם Wenn jemand einen Arbeiter mietet und zu ihm sagt, ich miete dich für einen Lohn, den einer und andere in der Stadt erhalten, so sagt R. Josua, er braucht ihm nur den geringsten Arbeitslohn zu geben, den ein Arbeiter der Stadt zu erhalten pflegt, die Weisen aber sagen משמנים ביניהם d. h. der Mehrbetrag, um den der Lohn des bestbezahlten Arbeiters den des am schlechtesten bezahlten übersteigt, bleibt zwischen beiden, dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer, liegen und, da hier keinem von beiden ein Vorrecht zusteht, so wird er zwischen beiden geteilt, der Arbeiter erhält also einen Durchschnittslohn (s. Tosf. Joint zu Baba Batra VII, 4). Andere Erklärer leiten das Wort משמנים von שום = schätzen ab mit eingefügtem נ׳. Hoffmann (z. St. Bab. Batr.) nimmt es gleich dem arab. سمل = einen Vergleich machen, Frieden stiften, und übersetzt es mit „nach dem Durchschnitt schätzen“.. Das zweite muss weiden, bis es einen Leibesfehler bekommt27 vorher darf es nicht geschlachtet werden, da es ja möglich ist, dass gerade dieses Tier, das der Eigentümer für sich behalten hat, das zuerst herausgekommene war; selbstverständlich muss aus demselben Grunde auch der Priester das ihm zugefallene Tier weiden lassen, bis es einen Fehler bekommt, als Erstgeburtsopfer darf er es nicht darbringen, weil es vielleicht gar keine Erstgeburt ist und man ein profanes Tier nicht im Heiligtum darbringen darf., und es ist Abgaben-pflichtig28 denn entweder ist es keine Erstgeburt, dann steht dem Priester wie bei jedem anderen Tiere das Recht auf die Abgaben zu, oder es ist eine Erstgeburt, dann stände dem Priester eigentlich das Recht auf das ganze Tier zu.; R. Jose sagt: Es ist davon frei29 Als Grund für die Ansicht des R. Jose wird Mischna 8 angegeben, weil der Priester für dieses Tier, selbst wenn er einen Anspruch darauf gehabt haben sollte, bereits ein anderes angenommen hat, es ist deshalb ebenso, als wenn er zunächst das Tier als Erstgeburt erhalten, es dann aber, nachdem es einen Fehler bekommen, an den Eigentümer für das andere Tier verkauft oder eingetauscht hätte, von einem solchen Tiere braucht der Israelite dem Priester die Abgaben nicht zu geben., denn von R. Jose rührt der Ausspruch: Wenn ein dafür Eingetauschtes in der Hand des Priesters ist, ist es von den Abgaben frei; R. Meir sagt: Es ist Abgaben-pflichtig40 obwohl der Priester bereits ein anderes Tier dafür bekommen hat, weil er seinen Anspruch mit der doppelten Begründung stützen kann, entweder ist das Tier, das der Eigentümer sich behalten hat, die eigentliche Erstgeburt, dann gehörte es von Rechtens wegen ganz dem Priester, oder es ist nicht die Erstgeburt, dann steht ihm wenigstens das Recht auf die Abgaben zu. Diese Ansicht des R. Meir ist es, die die Mischna schon vorher ohne Namensnennung mit וחייב במתנות angeführt hat, sie wird hier nach dem Ausspruch des R. Jose nur nochmals wiederholt, um damit auszudrücken, dass R. Meïr nur diese Ansicht des R. Jose nicht teilt, dass dadurch, dass der Priester bereits ein anderes Tier bekommen hat, sein auf die angeführte doppelte Begründung sich stützender Anspruch aufgehoben wird. Wo dagegen ein solcher doppelt begründeter Anspruch seitens des Priesters nicht vorliegt, wie bei einem zweifelhaften Viehzehnt, wo der Priester nicht sagen kann, wenn das Tier ein Viehzehnt ist, dann gehört das ganze Tier mir, da von dem Viehzehnt nur die Opferteile geopfert werden, das Fleisch dagegen von den Eigentümern verzehrt wird, da ist auch R. Meir der Ansicht, dass der Priester keinen Anspruch auf die Abgaben erheben kann (Talmud).. Ist eines von beiden gestorben30 bevor der Priester eines von ihnen bekommen hat., so teilen sie, sagt R. Tarfon31 Nach der Erklärung im Talmud hat R. Tarfon seine zuerst ausgesprochene Ansicht, dass das stärkere von den beiden Tieren dem Priester zufällt (s. Note 25), später wieder geändert und ist vielmehr auch der Ansicht, dass jeder von beiden, der Eigentümer und der Priester, den Anspruch auf die Hälfte von beiden Tieren hat, deshalb behält jeder seinen Anspruch, auch wenn das eine von beiden Tieren gestorben ist.; R. Akiba sagt: Wer von einem Anderen etwas heraushaben will, dem liegt der Beweis ob32 und da der Priester den Beweis nicht führen kann, dass das noch lebende Junge das zuerst geworfene ist, so braucht ihm der Eigentümer nichts davon zu geben. Auch R. Tarfon erkennt diesen Grundsatz an; wenn das Junge in einem Gehöft geworfen worden ist, das dem Eigentümer des Viehs gehört, so dass dieser durch das ihm gehörende Gehöft von dem Jungen rechtsmässig Besitz ergriffen hat, so kann deshalb auch nach seiner Ansicht der Priester keinen Anspruch auf das Tier geltend machen. Umgekehrt erkennt auch R. Akiba dem Priester einen Anspruch zu, wenn das Junge unter Aufsicht eines Hirten an einem Orte geworfen worden ist, der nicht dem Eigentümer des Viehs gehört, und dieser demnach von dem Tiere noch gar nicht Besitz ergriffen hat. Ihre Ansichten gehen nur in dem Falle auseinander, wenn diese Besitzergreifung durch den Eigentümer allein nicht zweifellos feststeht, sondern auch eine gleichzeitige Besitzergreifung seitens des Priesters in Frage kommt. Das ist der Fall, wenn z. B. der Eigentümer sein Vieh auf seinem Felde durch einen Hirten weiden lässt, der Priester ist. Da ist nach R. Tarfon anzunehmen, dass der Eigentümer stillschweigend dem Priester für den Fall, dass die Tiere erstgeborene Junge werfen, ein Mit-Anrecht an seinem Felde eingeräumt hat, damit dem Priester dadurch die Erstgeburt sofort zufällt, indem er durch das Feld Besitz von ihr ergreift, weil der Eigentümer es sich als eine verdienstliche Tat anrechnet, dass er die geweihte Erstgeburt auf seinem Felde weiden lässt; es haben demnach der Priester und der Eigentümer zu gleicher Zeit von der geworfenen zweifelhaften Erstgeburt Besitz ergriffen, deshalb müssen sie sie sich teilen. R. Akiba dagegen ist der Ansicht, dass gerade weil in diesem Falle dem Eigentümer daraus, dass er dem Priester ein Besitz-Anrecht an seinem Felde einräumt, ein Schaden entstehen würde, es nicht anzunehmen ist, dass er dieses Mit-Anrecht dem Priester eingeräumt hat, das Junge ist also auch in diesem Falle, da es auf dem Felde des Eigentümers geworfen worden ist, sofort in den alleinigen Besitz des Eigentümers übergegangen, und ist daher dem Priester die Beweispflicht zuzuschieben, wenn er einen Anspruch darauf macht (Talmud).. Ist es ein männliches und ein weibliches, hat der Priester gar keinen Anspruch33 Der Priester kann nur einen Anspruch erheben, wenn das Vorhandensein einer männlichen Erstgeburt unzweifelhaft feststeht, es nur zweifelhaft ist, ob dieses Tier das zuerst geborene ist. In diesem Falle aber ist es ja ebenso möglich, dass das weibliche Tier zuerst den Kopf herausgesteckt hat, deshalb kann der Priester auch auf das männliche keinen Anspruch erheben, sondern es gehört dem Eigentümer, er muss es aber weiden lassen, bis es einen Leibesfehler bekommt, da es immerhin eine zweifelhafte Erstgeburt ist..", + "Ein seitwärts [aus der Gebärmutter] herausgezogenes und das Junge, das nach diesem geworfen wird, muss man, so sagt R. Tarfon, beide weiden lassen, bis sie einen Leibesfehler bekommen, und nachdem sie einen Leibesfehler bekommen haben, dürfen sie von den Eigentümern verzehrt werden41 Nach R. Tarfon ist es zweifelhaft, ob als Erstgeburt nur ein solches männliches Junges zu betrachten ist, das als erstes Junges überhaupt geboren ist und, wie der Ausdruck פטר רחם besagt, auf dem natürlichen Wege geboren ist, oder ob das als erstes Junges geborene, auch wenn es nicht auf natürlichem Wege geboren ist, und das als erstes auf natürlichem Wege geborene, auch wenn ihm schon ein anderes auf nicht natürlichem Wege geborenes vorangegangen ist, als Erstgeburt zu betrachten sind; darum sind beide als zweifelhafte Erstgeburt zu betrachten, der Priester hat aber keinerlei Anspruch an sie, weil vielleicht keines von beiden als Erstgeburt zu betrachten ist, weil bei keinem von ihnen beide Bedingungen erfüllt sind.. R. Akiba sagt: Keines von beiden ist eine Erstgeburt42 auch nicht einmal eine zweifelhafte, weil es nach seiner Ansicht feststeht, dasד eine Erstgeburt nur vorliegt, wo beide Bedingungen erfüllt sind., das erste nicht, weil es nicht den Mutterschoss eröffnet hat, und das zweite nicht, weil ihm schon ein anderes vorangegangen ist." + ], + [ + "Wenn Jemand ein Vieh von einem Nichtjuden kauft und es nicht bekannt ist1 Die Talmudausg. lesen: ואינו יודע., ob es bereits geworfen hat oder nicht, so sagt R. Ismael2 auch wenn der Nichtjude angibt, dass das Tier bereits geworfen hat, dasselbe demnach nicht mehr Erstgeburtspflichtig ist, ist er ohne weiteres nicht beglaubt. Kauft man dagegen ein Vieh von einem Juden, so darf man, auch wenn man im Zweifel ist, sich darauf verlassen, dass es bereite geworfen hat, da anderenfalls der Verkäufer den Käufer darauf aufmerksam gemacht haben würde, um zu verhüten, dass er die Erstgeburt für sich verwendet (Talm. 21 b, Ansicht des R. Jochanan).: Ist es eine Ziege, die noch in ihrem ersten Lebensjahre steht, so gehört es3 das männliche Junge, das sie wirft. mit Bestimmtheit dem Priester4 weil sie, wenn eiמe in ihrem ersten Lebensjahre wirft, nicht schon vorher ein Junges geworfen haben kann., ist sie bereits darüber hinaus, so ist es zweifelhaft5 der Eigentümer braucht deshalb das Junge nicht einem Priester zu geben, sondern er lässt es weiden, bis es einen Leibesfehler bekommt, und dann kann er es für sich verwenden.; ist es ein Schaf, das noch im zweiten Lebensjahre steht, so gehört es mit Bestimmtheit dem Priester, ist es bereits darüber hinaus, so ist es zweifelhaft; ist es eine Kuh oder ein Esel, die noch im dritten Lebensjahre stehen, so gehört es mit Bestimmtheit dem Priester, sind sie darüber hinaus, so ist es zweifelhaft. Darauf sagte zu ihm R. Akiba: Würde ein Vieh nur durch ein [ausgetragenes] Junges frei werden, wäre es, wie du sagst, es ist aber gesagt worden, dass als Zeichen für das Vorhandensein einer Leibesfrucht beim Kleinvieh bereits blutiger Abgang6 טינוף von טנף = beschmutzen, ein Blutabgang aus der Gebärmutter, der zuweilen, wie durch einen darin Erfahrenen festgestellt werden kann, nichts anderes ist als ein in den ersten Stadien der Entwickelung wieder eingegangener Fötus. Ein solcher Blutabgang kann bereits in der Zeit stattgetunden haben, wo das Tier noch nicht fähig war, ein lebensfähiges Junges zu werfen. Auch durch einen solchen Blutabgang, wenn er von einem Fötus herrührte, wird aber das Tier von der Erstgeburtspflicht frei, es ist deshalb auch das Junge, das die Ziege im ersten Jahre wirft, nur zweifelhafte Erstgeburt, ebenso das von einem Schaf im zweiten Jahre, und aus dem entsprechenden Grunde auch das von einer Kuh oder einem Esel im dritten Jahre geworfene Junge. gilt, beim Grossvieh die Fruchthaut7 שליא nach Maim, und Bart, die Fruchthaut, in welcher der Fötus liegt, nach Levy Wörterb. die Nachgeburt, abzuleiten von שלה = herausziehen., und bei der Frau Nachgeburt8 שפיר nach Maim. und Bart. die Nachgeburt, nach Anderen eine Fleischmasse oder Hautblase, auf denen die menschlichen Körperformen sich schon abzeichnen, nach Levy Wörterb. die Fruchthaut, abzuleiten nach Fleischer (ebendort Nachträge) von שפר = سغر abstreifen, oder Fruchthaut. Dies ist die Regel: Ist es bekannt, dass es bereits geworfen hat, hat der Priester keinen Anspruch, hat es noch nicht geworfen, gehört es dem Priester, ist es zweifelhaft, können die Eigentümer, sobald es einen Fehler bekommen hat, es verzehren. R. Elieser, Sohn des Jakob, sagt: Hat ein Grossvieh9 das noch nicht geworfen hatte. einen Blut-Klumpen10 חררא, von חרר = حرّ heiss sein, ein auf heissen Kohlen gebackener Kuchen, daher jede runde kuchenartige Form. ausgeschieden, so muss dieser vergraben werden11 Der Blutklumpen rührt sicher von einem eingegangenen Fötus her. Trotzdem haftet ihm keinerlei Heiligkeit an, auch nicht die einer zweifelhaften Erstgeburt, weil die gleiche Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass er von einem weiblichen wie dass er von einem männlichen Fötus herrührt, auch im letzteren Falle es aber immerhin möglich ist, dass aus ihm eine Missgeburt, die nicht als Erstgeburt gilt, geworden wäre, die grössere Wahrscheinlichkeit (רוב) spricht deshalb jedenfalls dafür, dass das daraus hervorgegangene Junge nicht als Erstgeburt heilig gewesen wäre. Deshalb ist es auch nicht einmal als zweifelhafte Erstgeburt zu betrachten, trotzdem muss es vergraben werden, um dadurch erkenntlich zu machen, dass ein nach ihm geworfenes männliches Junges nicht mehr als Erstgeburt gilt., und es ist von der Erstgeburt-Pflicht frei geworden.", + "R. Simon, Sohn des Gamliel, sagt: Wenn Jemand ein säugendes Tier von einem Nichtjuden kauft, braucht er nicht zu befürchten, dass vielleicht das Junge von einem fremden Tiere war12 dass das Tier, wie es zuweilen vorkommt, ohne überhaupt geworfen zu haben, Milch absondert und nun ein fremdes Junges an sich hat saugen lassen, sodass das erste Junge, das es nachher wirft, wenigstens als zweifelhafte Erstgeburt zu betrachten wäre, sondern es darf als sicher angenommen werden, dass das Tier bereits geworfen hat und das Junge, das es gesäugt hat, sein eigenes gewesen ist.. Kommt er zu seiner Herde und sieht, dass die, die zum ersten Male geworfen haben, säugen und die, die nicht zum ersten Male geworfen haben, säugen, braucht er nicht zu befürchten, dass vielleicht das Junge eines von diesen zu einem von jenen und das Junge eines von jenen zu einem von diesen gekommen ist13 dass vielleicht ein männliches Junges von einem der Tiere, das noch nicht geworfen hatte, das deshalb als Erstgeburt heilig ist, die Mutter verlassen und sich zu einem der anderen Tiere begeben hat, die bereits geworfen hatten, und dafür das weibliche Junge von diesem sich zu dem Muttertiere des ersteren begeben hat, so dass deshalb alle männlichen Jungen als zweifelhafte Erstgeburt zu betrachten wären, sondern es ist als sicher anzunehmen, dass jedes Junge bei seiner Mutter bleibt, und es sind deshalb nur die männlichen Jungen als Erstgeburt zu betrachten, die von den Muttertieren, die noch nicht geworfen hatten, gesäugt werden..", + "R. Jose, Sohn des Meschullam, sagt: Wenn man die Erstgeburt schlachtet, darf man mit dem Messer14 Nach dem Talmud ist nicht בקופיץ, sondern ״ לקופיץ „für“ das Messer zu lesen (ed. Lowe hat in der Tat: לכפיס), das Haar darf nur mit der Hand, nicht aber mit einem Messer entfernt werden. Die Mischna gebraucht hier den Ausdruck קופיץ = Hackmesser statt des sonst gebräuchlichen סכין, weil es sich mit einem Hackmesser schwerer schlachten lässt und dabei Haare oder Wolle mehr stören als beim Schlachten mit einem Schlachtmesser (Tosaf). die Stelle [zum Schlachten] von beiden Seiten frei machen15 man darf die Haare von der Mitte nach beiden Seiten hin auseinanderziehen, so dass in der Mitte eine freie Stelle entsteht, obgleich man dabei leicht Haare ausreissen kann (Tif. Jis.). und das Haar ausrupfen16 mit der Hand, wenn das Haar trotzdem noch stört., nur darf man es nicht von der Stelle forttragen17 sondern muss es auf dem Körper des Tieres liegen lassen, damit jeder sieht, dass man es nur zu diesem Zwecke abgetrennt hat, weil das Scheeren einer Erstgeburt nach Deut. 15, 19 verboten ist., ebenso18 muss man das Haar auf dem Tiere lassen. wenn man das Haar ausrupft19 Talmudausg. und ed. Ven. וכן תולש; nach dem Talmud ist es auch לכתחלה erlaubt, das Haar zu diesem Zwecke auszurupfen., um die Stelle, an der ein Leibesfehler ist, sichtbar zu machen.", + "Wenn Haar von einer fehlerhaften Erstgeburt ausgefallen ist, und man hat es in eine Fensternische gelegt20 Auch eine fehlerhafte Erstgeburt darf nicht geschoren werden. Es wird dies daraus geschlossen, weil es an der auf fehlerhaft gewordene geweihte Tiere bezogenen Schriftstelle (Deut. 12, 15) heisst: תזבח ואכלת בשר, sie dürfen ausserhalb des Heiligtums geschlachtet und ihr Fleisch darf gegessen werden, das Abscheeren der Wolle dagegen bleibt, auch nachdem sie einen Fehler bekommen haben, verboten. Das Verbot der abgeschorenen oder ausgefallenen Haare oder Wolle dagegen beruht nur auf einer Anordnung der Weisen (s. Note 22)., und nachher hat man [das Tier] geschlachtet, so ist es nach Ansicht des Akabia, Sohn des Mahalalel, erlaubt21 Da die noch an dem Tiere haftende Wolle durch das Schlachten für den Gebrauch erlaubt wird, wird auch die vorher von ihm losgelöste durch das Schlachten der Tiere erlaubt., nach Ansicht der Weisen verboten22 Der Grund, weshalb die Weisen die Benutzung der von einer fehlerhaften Erstgeburt ausgefallenen oder abgeschorenen Wolle verboten haben, ist die Befürchtung, man könnte behufs Benutzung der ausfallenden Wolle das Tier möglichst lange herumlaufen lassen, wodurch man leicht dazu kommen könnte, gegen die Vorschrift des Gesetzes das Tier zu scheeren oder zur Arbeit zu verwenden. Diese Befürchtung würde aber auch dann vorliegen, wenn es erlaubt wäre, die vorher ausgefallene Wolle nach dem Schlachten des Tieres zu benutzen., dies die Worte des R. Jehuda. Darauf sagte R. Jose: Nicht auf diesen Fall bezieht sich die erlaubende Entscheidung des Akabia, Sohn des Mahalalel23 in diesem Falle sind vielmehr auch die Weisen der Ansicht, dass aus dem Note 21 angegebenen Grunde es erlaubt ist, die Wolle zu benutzen., sondern, wenn Haar von einer fehlerhaften Erstgeburt ausgefallen ist und man es in eine Fensternische gelegt hat und nachher das Tier verendet ist, da sagt Akabia, Sohn des Mahalalel, es ist erlaubt24 trotzdem da dieser Grund wegfällt, da auch die am Tiere haftende Wolle verboten bleibt und das Tier vergraben werden muss., und die Weisen sagen, es ist verboten. Die Wolle, die noch lose an der Erstgeburt hängt25 המדולדל so ed. pr., ed. Ven. und die Talmudausg. von דלדל = lockern. Die Mischna-Ausgaben lesen: המדובלל, ein zusammengesetztes Wort aus דלדל und בלל., ist erlaubt26 nachdem man das Tier geschlachtet hat, auch nach Ansicht der Weisen, wie sie von R. Jehuda tradiert wird., wenn es den Anschein hat, als wäre sie mit abgeschoren worden27 wenn die Haar-Wurzeln in der gleichen Richtung mit den übrigen Haar-Wurzeln liegen. Die Talmudausg. lesen statt עם הגיזה :מן הגיזה.; hat es nicht den Anschein, als wäre sie mit abgeschoren worden28 wenn die unteren Spitzen nach oben gekehrt sind., ist sie verboten." + ], + [ + "Wie lange ist der Israelite verpflichtet, sich mit der Erstgeburt zu befassen1 הטפל von טפל = anheften, im Piel und Hisp.: sich mit etwas beschäftigen. ? Beim Kleinvieh dreissig Tage und beim Grossvieh fünfzig Tage2 Alle Abgaben an den Priester müssen ihm in einem brauchbaren und ansehnlichen Zustande übergeben werden, weil es Num. 18, 8 heisst, dass sie dem Priester למשחה, was der Sifre mit לגדולה erklärt, gegeben worden sind. Der Eigentümer darf deshalb die Erstgeburt nicht gleich nach der Geburt dem Priester übergeben, sondern erst, nachdem er sie einige Wochen bei sich aufgezogen hat. Für die angegebenen Fristen von 30 und 50 Tagen wird eine Andeutung in der Schriftstelle Exod. 22, 28 gefunden: מלאתך ודמעך לא תאחר בכור בניך תתן לי כן תעשה לשרך לצאנך, die dahin ausgelegt wird: wie das Erstlingsopfer (בכורים) von den Feldfrüchten, das ist nach Temura 4 a unter מלאתך zu verstehen, erst am שבועות, 50 Tage nach פסח, wo das Getreide auf dem Felde zu reifen beginnt, dargebracht wird, und wie die Auslösung des erstgeborenen Sohnes erst 30 Tage nach der Geburt zu erfolgen hat, so soll auch die Erstgeburt eines Rindes erst nach 50 Tagen und die von einem Kleinvieh erst nach 30 Tagen dem Priester übergeben werden.. R. Jose sagt: Beim Kleinvieh drei Monate3 weil bis dahin seine Zähne zu schwach sind, um Gras zu fressen und es deshalb mit seiner Ernährung auf die Mutter angewiesen ist.. Spricht der Priester innerhalb dieser Zeit zu ihm: Gib sie mir! darf er sie ihm nicht geben4 weil mit der Übernahme dem Priester die Pflicht zufällt, für das Tier zu sorgen, bis es einen Leibesfehler bekommt, und es deshalb aussieht, als wenn der Eigentümer dem Priester das Tier, das er sonst vielleicht irgend einem anderen Priester gegeben haben würde, nur deshalb übergibt, weil dieser ihm als Gegenleistung dafür die Sorge für das Tier für die Zeit, die er dazu verpflichtet gewesen wäre, abnimmt, die Erstgeburt darf aber dem Priester nur ohne jede Gegenleistung übergeben werden.. Ist sie fehlerhaft geworden, und er spricht zu ihm: Gib sie mir, damit ich sie verzehre! so ist es erlaubt5 weil in diesem Falle die Gegenleistung von Seiten des Priesters fehlt., und zur Zeit, als noch das Heiligtum bestand, war es selbst erlaubt, wenn sie ohne Fehler war, und er zu ihm sagt: Gib sie mir, damit ich sie darbringe6 weil auch da keine Gegenleistung von Seiten des Priesters vorliegt.. Die Erstgeburt muss vor Ablauf eines Jahres7 von dem Tage an gerechnet, wo es hätte geschlachtet und verzehrt werden dürfen, das ist bei einem fehlerfreien Tiere vom achten Tage nach der Geburt an, bei einem fehlerhaft geborenen, wenn man bestimmt weise, dass es ein völlig ausgetragenes Tier gewesen, vom Tage der Geburt, andernfalls ebenfalls vom achten Tage nach der Geburt an. verzehrt werden, sowohl die fehlerfreie wie die fehlerhafte8 und sowohl jetzt wie zur Zeit, als der Tempel noch stand,, denn es heisst9 Deut. 15, 20.: „Vor dem Ewigen, deinem Gott, sollst du sie verzehren Jahr für Jahr“10 das sich ebenso auf die fehlerfreie Erstgeburt bezieht, von der in dem vorhergehenden Schriftverse, wie auf die fehlerhafte, von der in den nachfolgenden Versen die Rede ist..", + "Hat sie innerhalb des Jahres einen Fehler bekommen, darf man sie bis zum Ablauf der vollen 12 Monate11 vom achten Tage nach der Geburt an gerechnet, s. oben Note 7, nicht aber von dem Tage an, wo es den Fehler bekommen hat. leben lassen, nach Ende des Jahres12 da man seit Aufhören des Opferdienstes eine Erstgeburt ja auch über das Jahr hinaus so lange erhalten muss, bis sie einen Fehler bekommt., darf man sie nur bis zum Ablauf von dreissig Tagen leben lassen13 Nach Raschis Erklärung: Wenn das Tier noch in den Händen des Israeliten ist und nicht sofort ein Priester zur Hand ist, dem er es übergeben könnte, darf er noch 30 Tage warten, denn würde er es sofort schlachten und es fände sich nicht bald ein Priester, dem er es übergeben kann, würde das Fleisch ungeniessbar werden und dadurch den Priestern ein Schaden entstehen. Findet sich auch in den 30 Tagen kein Priester, so muss er das Tier schlachten und das Fleisch in Salz legen, damit es sich möglichst lange hält. Tosaf. dagegen erklären: Wenn das Tier noch in den Händen des Eigentümers ist, muss er es auch über die 30 Tage hinaus so lange halten, bis sich ein Priester findet, dem er es übergeben kann. Die Mischna dagegen spricht von dem Fall, dass das Tier sich bereits in den Händen des Priesters befindet, auch dann braucht dieser, wenn er das Fleisch gerade nicht gebraucht, das Tier nicht sofort zu schlachten, sondern ist ihm dafür ein Zeitraum von 30 Tagen gegeben. Diese Frist von 30 Tagen wird dem Eigentümer bezw. dem Priester auch dann zugestanden, wenn das Tier kurz vor Ablauf des Jahres einen Fehler bekommen hat, z. B. 15 Tage vorher, dann braucht es in einem solchen Falle erst 15 Tage nach Ablauf des Jahres geschlachtet zu werden..", + "Schlachtet jemand die Erstgeburt und lässt sie dann erst auf ihren Fehler untersuchen, so erklärt sie R. Jehuda für erlaubt14 wenn bei der Untersuchung sich herausstellt, dass der Fehler ein solcher war, durch den das Tier untauglich zum Opfer geworden wäre. Handelte es sich jedoch um einen Fehler am Auge, so ist das Tier auch nach R. Jehuda zum Genuss verboten, weil das Auge im Moment des Todeskampfes sich oft verändert und es deshalb nicht festzustellen ist, ob das Tier denselben Fehler schon vor dem Schlachten gehabt hat.; R. Meir sagt: Da sie ohne Einholung des Urteils eines Fachkundigen15 מומחה ein erprobter Fachmann, vom מחה = reiben (auf dem Prüfstein), erproben, s. Erubin V Note 31. So lange es noch eine religiöse Oberbehörde im heiligen Lande gab, durfte nur, wer von dem Oberhaupte derselben, dem נשיא, oder von einem ordinierten Gerichte im heiligen Lande dazu die Befugnis erhalten hatte, diese Untersuchung vornehmen. Wo es wie heute an einem solchen מומחה fehlt, darf die Untersuchung nur von drei einigermassen darin erfahrenen Gelehrten vorgenommen werden, jedoch dürfen diese das Schlachten des Tieres nur auf ganz grobe, deutlich erkennbare Fehler hin erlauben. geschlachtet worden ist, ist sie verboten16 selbst wenn der Fehler sich an irgend einem anderen Körperteile befindet. Es ist dieses eine Vorbeugungsbestimmung (גזירה), damit man nicht dazu kommt, ein Tier nach dem Schlachten auf einem Fehler am Auge hin zu erlauben, s. oben Note 14..", + "Wenn ein Nicht-Fachkundiger die Erstgeburt untersucht hat und sie ist auf sein Urteil hin geschlachtet worden, so mass sie vergraben werden17 auch wenn nachträglich fesigestellt wird, dass das Tier auf diesen Fehler hin hätte geschlachtet werden dürfen, und zwar nach R. Meir, was immer es auch für ein Fehler ist, nach R. Jehuda nur bei einem Fehler am Auge (s. d. vor. Mischna)., und er muss sie von dem Seinigen bezahlen18 Nach dem Talmud braucht er jedoch, wenn es ein Grossvieh ist, nur die Hälfte des Wertes zu bezahlen, da es doch zweifelhaft ist, ob der Eigentümer überhaupt jemals einen Nutzen von dem Tiere gehabt haben würde, vielleicht war der Fehler nicht ein derartiger, dass ein Fachkundiger es daraufhin zu schlachten erlaubt haben würde, und selbst wenn dies der Fall gewesen sein sollte, vielleicht hätte sich kein Fachkundiger getroffen, um es zu erlauben, und das Tier hätte auch später niemals einen solchen Fehler bekommen; dadurch, dass das Tier geschlachtet worden ist, hätte in diesem Falle der Eigentümer sogar noch den Vorteil, dass er es nun nicht mehr, ohne einen Nutzen von ihm zu haben, zu füttern und aufzuziehen braucht (ראב״ד). Ist es ein Kleinvieh, so braucht er sogar nur den vierten Teil des Wertes zu ersetzen, weil da die dem Eigentümer abgenommene Mühe der Aufzucht eine noch grössere ist, da nach Bab. Kam. VII, 7 es verboten war, in den bewohnten Teilen des heiligen Landes Kleinvieh grosszuziehen. Gegen die von Maim. gegebene, auch von Raschi angeführte Auslegung des משום גזירת מגדלי בהמה דקה נגעו ביה im Talmud, dass beim Kleinvieh deshalb nur der vierte Teil des Wertes als Ersatz festgesetzt worden sei, um damit diejenigen zu strafen, die gegen die Anordnung der Weisen Kleinvieh im heiligen Lande grossziehen, wenden Tosf. Chod. mit Recht ein, dass hier derjenige, dem der Ersatz zu leisten ist, d. i. der Priester, sich ja gar nicht gegen dieses Verbot vergangen hat, da er verpflichtet ist, die ihm übergebene Erstgeburt anzunehmen und grosszuziehen.. Hat er bei Entscheidung einer Rechtssache den Schuldigen freigesprochen und den, der Recht hatte, verurteilt, das Reine für unrein oder das Unreine für rein erklärt, und das Geschehene ist nicht mehr ungeschehen zu machen, so muss er von dem Seinen bezahlen19 er ist dem Geschädigten für den ihm entstandenen Schaden verantwortlich, nach der Ansicht Einiger jedoch nur dann, wenn er nicht nur durch sein Urteil, sondern auch durch eine das Urteil zur Ausführung bringende Handlung selbst den Schaden verursacht hat (Talmud).; war er von einem Gerichtshof für fachkundig erklärt, so braucht er nicht zu bezahlen. Einst20 In ed. pr. fehlt dieser ganze Abschnitt über R. Tarfon. hatte R. Tarfon eine Kuh, an der die Gebärmutter nicht mehr da war, den Hunden zum Frass vorwerfen lassen21 er hatte sie für trefa erklärt und sie war deshalb den Hunden vorgeworfen worden., und als die Sache den Weisen vorgelegt wurde, erklärten diese sie für erlaubt. Todos21a ed. Lowe: תודרוס., der Arzt, sagte: Es geht keine Kuh oder Sau aus Alexandria heraus, ohne dass22 Talmudausg.: שאין. man ihr vorher die Gebärmutter herausgeschnitten hat23 und sie bleiben dennoch lebensfähig, ein Beweis, dass das Tier durch das Fehlen der Gebärmutter nicht trefa wird (s. Chullin III, 1)., damit sie keine Junge bekomme24 Die aus Alexandria kommenden standen höher im Werte als die von anderswo, man wollte deshalb verhüten, dass anderswo die gleichen Arten gezüchtet werden und dadurch den Alexandrinern der Verdienet geschmälert werde.. Darauf sagte R. Tarfon: „Das kostet dich deinen Esel, Tarfon25 er glaubte, dass er nun ersatzpflichtig gemacht werden würde und meinte deshalb scherzend, dass er seinen Esel würde verkaufen müssen, um die Kuh zu bezahlen. “! Darauf sagte zu ihm R. Akiba: „R. Tarfon! Du bist frei, denn du bist von einem Gerichtshof für fachkundig erklärt26 Talmudausg.: ר׳ טרפון אתה מומחה לבית דין., und jeder, der von einem Gerichtshof für fachkundig erklärt ist, ist von der Ersatzpflicht befreit27 Auch ohne dies würde er aber nicht ersatzpflichtig gewesen sein, da seine Entscheidung mit einem unwidersprochenen Ausspruche der Mischna (Chull. III, 2) im Widerspruche stand, und in einem solchen Falle die getroffene Entscheidung immer als ungültig betrachtet wird und ein Ersatzanspruch nicht geltend gemacht werden kann (Talmud)..“", + "Wer für die Besichtigung von Erstgeburten Bezahlung nimmt, auf dessen Entscheidung hin28 Ed. Ven.: עליו. darf man sie nicht schlachten, es wäre denn, er wäre so fachkundig wie Ela in Jabne29 Nach Raschi und Maim. ist hier unter מומחה nicht nur als fachkundig erprobt, sondern auch als zuverlässig und glaubwürdig erprobt zu verstehen. Ascheri erklärt: wie Ela in Jabne, der wegen seiner Fachkunde so bekannt war, dass man sich von überallher an ihn wandte, so dass er sich überhaupt keiner anderen Beschäftigung widmen konnte, deshalb musste ihm gestattet werden, für die Zeit, die er darauf verwendete, eine Entschädigung zu nehmen., dem die Weisen30 Die Talmudausg. fügen hinzu: ביבנה. gestatteten, vier Issar31 איסר = ἀσσάριον lat. as, ungefähr 3 Pfennige. für ein Kleinvieh und sechs Issar für ein Grossvieh zu nehmen, gleichviel ob es sich als fehlerfrei oder als fehlerhaft herausstellte.", + "Wer für seine richterliche Entscheidung Bezahlung nimmt, dessen Entscheidungen sind ungültig, für seine Zeugen-Aussage, dessen Zeugen - Aussagen sind ungültig32 Ed. pr. und Ven.: עדותו בטילה (s. Tosf. Jomt)., für das Besprengen33 desjenigen, der durch einen Toten verunreinigt worden ist. und für das Herstellen des Sühnwassers34 Das Hineintun der Asche der verbrannten Kuh und Vermischen derselben mit dem Wasser in dem Gefäss (s. Num. 19, 17) wird קידוש genannt., dessen Wasser ist wie Höhlen-Wasser35 in einer Höhle angesammeltes Wasser, während zum Sühnwasser nur Quell-Wasser verwendet werden darf. und dessen Asche ist wie Herd-Asche36 das von ihm angefertigte oder verwendete Sühnwasser hat ebenso wenig Wirkung, als wenn dasselbe aus Höhlen-Wasser und Herd-Asche hergestellt worden wäre. מקלה der Herd, von קלה = verbrennen.. Ist er37 der die Erstgeburt besichtigt oder als Richter oder als Zeuge fungiert oder das Sühnwasser hergestellt hat. ein Priester und hat er sich dabei38 auf dem Wege dorthin oder während er damit beschäftigt war. eine Verunreinigung zugezogen, so dass er keine Hebe geniessen darf39 so dass ihm jetzt ein Schaden entstehen würde, wenn er sich selbst beköstigen müsste, da Nichtheillges immer höher im Preise steht als Hebe, die nur von Priestern gegessen werden darf., darf man ihm geben, was er zum Essen und Trinken und Salben gebraucht. Ist er ein alter Mann, darf man ihm einen Esel zum Reiten stellen. Aach darf man ihn entsprechend dem Verdienst, den er sonst von seiner Beschäftigung hat, entschädigen40 Nach der Erklärung Abajis im Talm. ist unter כפועל zu verstehen כפועל בטל של אותה מלאכה, das heisst nach der Erklärung Raschis: er darf sich nicht die ganze Summe ersetzen lassen, die er sonst während der Zeit durch seine gewohnte Arbeit verdient haben würde, sondern er muss sich davon soviel in Abzug bringen lassen, wie es ihm wert ist, dass er anstatt der schwereren Arbeit, die er sonst zu verrichten hat, nur diese leichtere Beschäftigung verrichtet, nach Tosaf. und Maim. soviel, wie es ihm wert ist, wenn er anstatt seiner sonstigen Beschäftigung gar nichts zu verrichten hätte, da nach der Erklärung Raschis er für seine Beschäftigung mit den genannten Dingen doch immerhin noch eine Bezahlung nehmen würde..", + "Wer, wo es sich um Erstgeburten handelt, verdächtig ist41 ein Priester, der im Verdacht steht, dass er Erstgeburten schlachten lässt, auch ohne dass sie einen Fehler haben, oder dass er ihnen absichtlich Fehler beibringt, um sie schlachten zu können., von dem darf man kein Rehfleisch kaufen42 auch kein Rehfleisch, weil es wie Kalbfleisch aussieht und man deshalb nicht wissen kann, ob es nicht vielleicht Kalbfleisch ist, das man von ihm nicht kaufen darf, da es ja von einer nicht zum Schlachten erlaubten Erstgeburt herrühren kann. und keine ungegerbten43 bei gegerbten Fällen dagegen liegt die Befürchtung nicht vor, da er doch immerhin darauf gefasst sein muss, dass die Wahrheit bekannt wird, und daher nicht anzunehmen ist, dass er sich noch die Mühe machen wird, die Felle zu gerben, auch über das Gerben eine ganze Zeit vergeht und dadurch die Wahrscheinlichkeit grösser wird, dass die Wahrheit an den Tag kommt (Maim.). Felle; R. Elieser sagt: Felle von weiblichen Tieren darf man von ihm kaufen44 ohne befürchten zu müssen, dass es Felle von männlichen Tieren sind, aus denen die Stelle, an der sie als solche zu erkennen sind, herausgeschnitten worden ist.. Auch darf man von ihm keine nur eben vom Schmutz gereinigte45 מלובן וצואי erklärt der Talmud mit מלובן מצואתו, das heisst: von ihrem Schmutz gereinigt, aber nicht so gereinigt, dass sie vollständig weise ist, deshalb heisst es מלובן וצואי: gereinigt und doch noch schmutzig-dunkel. Wolle kaufen, aber gesponnene und zu Tüchern verarbeitete46 wenn auch ungesponnene, zu Filz verarbeitete. Ed. pr. und Lowe haben hier statt ואריג :ובגדים. darf man von ihm kaufen47 aus dem Note 43 angegebenen Grunde..", + "Wer, wo es sich um Früchte des siebenten Jahres handelt, verdächtig ist48 dass er entgegen dem Verbot im siebenten Jahre sein Feld bestellt oder mit den Früchten des siebenten Jahres Handel treibt., von dem darf man keinen Flachs49 weil seine Samenkörner gegessen werden und er deshalb zu den geniessbaren Erdfrüchten gezählt wird. kaufen, selbst gehechelten nicht50 weil das Hecheln nur geringe Mühe macht., aber gesponnenen und geflochtenen51 אריג kann hier nicht wie sonst „gewebt“ bedeuten, denn zum Weben verwendet man nur gesponnene Fäden, danach wäre ואריג nach dem voranstehenden טווי selbstverständlich. Der Talmud erklärt deshalb אריג mit תיכי, Ketten- oder Flechtwerk, das auch aus ungesponnenem Flachs hergestellt wird. Ed. pr. und Lowe haben hier anstatt ובגדים :ואריג. darf man von ihm kaufen.", + "Wer verdächtig ist, dass er Hebe als Nichtheiliges verkauft, von dem darf man nicht einmal Wasser oder Salz kaufen52 obwohl das Dinge sind, bei denen doch gar nichts zu befürchten ist, haben es die Weisen verboten, um den Verdächtigen damit zu strafen., dies die Worte des R. Jehuda; R. Simon sagt: Alles, was der Heben- oder Zehntenpflicht untersteht53 oder worin auch nur etwas enthalten ist (שיש בו), was der Heben- oder Zehnten-Pflicht untersteht. זיקת von זקק = fesseln, binden, das Band, das eine Sache an etwas bindet, die Verbindlichkeit., darf man nicht von ihm kaufen54 Wasser oder Salz von ihm zu kaufen, ist dagegen nicht verboten..", + "Wer in bezug auf die Früchte des siebenten Jahres verdächtig ist55 S. Note 48., ist es noch nicht in bezug auf die Zehnten56 dass er das Verbot nicht beachten wird, dass der zweite Zehnt nicht ausserhalb Jerusalems verzehrt werden darf, und noch viel weniger, dass er den ersten Zehnt oder den Armen-Zehnt oder gar Hebe, durch deren Genuss ein Nichtpriester sich dar Todesstrafe schuldig machen kann, verwenden wird, ohne auzugeben, was es ist, da er sich dadurch auch gleichzeitig der Veruntreuung ihm nicht gehörenden Gutes schuldig machen würde (Tif. Jis.)., wer in bezug auf die Zehnten verdächtig ist, ist es noch nicht in bezug auf die Früchte des siebenten Jahres57 weil das Gesetz über den zweiten Zehnt eine strengere Bestimmung enthält als das über die Früchte des siebenten Jahres, indem jener nur in Jerusalem verzehrt werden darf, diese dagegen, soweit und so lange sie zum Genuss erlaubt sind, überall, andererseits aber wieder das Gesetz über die Früchte des siebenten Jahres eine strengere Bestimmung enthält als das über den zweiten Zehnt, indem dieser ausgelöst werden kann, jene dagegen, sobald sie zum Genuss verboten sind, nicht ausgelöst werden dürfen, sondern vernichtet werden müssen. Die Nichtbeachtung eines Gebotes macht aber nur dann auch der Nichtbeachtung eines anderen Gebotes verdächtig, wenn dieses nicht strengere Bestimmungen enthält als das erstere.. Wer in bezug auf diese oder jene verdächtig ist, ist es auch in bezug auf die Reinheit [der Speisen]58 Wer auch nichtheilige Speisen nur geniesst, wenn sie nicht unrein geworden sind, darf ihm nicht trauen, wenn er die Speisen als rein bezeichnet, denn, da er der Übertretung jener Verbote, die Tora-Verbote sind, verdächtig ist, ist ihm um so weniger zu trauen, wo es sich wie bei dem Geniessen von unreinen nichtheiligen Speisen nur um Beobachtung einer von den Weisen getroffenen Anordnung handelt. So erklärt Bart. das חשוד על הטהרות. Maim. bezieht es auf seine allgemeine Glaubwürdigkeit in bezug auf Speisen, die von ihm als rein bezeichnet werden, ob sie nicht als unrein zu betrachten sind, so dass man sich zu hüten hat, anderes durch Berührung mit ihnen zu verunreinigen, auch da handelt es sich nur um etwaige Übertretung einer rabbinischen Verordnung, es ist ihm deshalb kein Glauben beizumessen (s. הלכות שמטה ויובל VIII, 16)., es kann aber einer in bezug auf die Reinheit [der Speisen] verdächtig sein und er ist es nicht in bezug auf jene beiden59 Nach Bart., wonach die Mischna meint, dass er verdächtig ist, solchen, die sich überhaupt des Genusses unreiner Speisen enthalten, unreine Speisen zu essen zu geben, ist daraus nicht auf seine Unzuverlässigkeit in bezug auf Früchte des siebenten Jahres und in bezug auf Zehnte zu schliessen, weil es sich bei diesen um Tora-Gebote, bei jenem dagegen nur um die Innehaltung einer rabbinischen Verordnung handelt. Nach der Erklärung des Maim. will die Mischna mit dem ויש שהוא חשוד sagen, dass es wohl Fälle gibt, wo man von dem einen nicht auf das andere schliessen kann, wenn er nämlich nur verdächtig ist, mit den Reinheitsgesetzen es da nicht genau zu nehmen, wo es sich um Verunreinigungen handelt, die nur auf rabbinischer Verordnung beruhen; wenn er aber verdächtig ist, dieselben auch da nicht zu beachten, wo es sich um nach biblischem Gesetze Unreines handelt, da ist er auch als verdächtig in bezug auf Früchte des siebenten Jahres und in bezug auf Zehnte zu betrachten.. Ein Grundsatz ist: Wer in bezug auf eine Sache verdächtig ist, darf in ihr kein Richter und kein Zeuge sein60 S. weiter V, 4, wonach dieser Grundsatz nur die Ansicht des R. Meir wiedergibt, während R. Simon ben Gamliel die Ansicht vertritt, dass wegen eines blossen Verdachtes er nur, wo es sich um seinen eigenen Vorteil handelt, nicht beglaubt ist, wohl aber, wo es sich um das Eigentum eines Anderen handelt.." + ], + [ + "Alle untauglich gewordenen Opfertiere1 Zu Opfern bestimmte Tiere, die einen Fehler bekommen haben, so dass sie nicht mehr als Opfer verwendet werden können. dürfen2 nachdem sie ausgelöst worden sind. auf dem Markt3 אטליז vom griech. xαταλυσις = Handelsstation, Markt. verkauft werden4 Die Talmudausgaben und die meisten Mischna-Ausgaben haben vor נמכרים באיטליז die Worte: הנאתן להקדש, in ed. pr. und ed. Ven. fehlen sie. und auf dem Markt geschlachtet werden und nach Gewicht5 לטרא = λιτρα, ein Pfund, das gangbarste Gewicht, nach dem Fleisch verkauft wurde. abgewogen werden, ausser der Erstgeburt und dem Zehnt6 Der Viehzehnt darf eigentlich überhaupt nicht verkauft werden, weder der fehlerfreie noch der fehlerhafte, weder lebend noch geschlachtet, weder ganz noch geteilt (s. Maas. Sehen. I, 2). Es ist dieses Verbot in diesem Umfange jedoch nur eine rabbinische Verordnung, für die allerdings eine Hindeutung in dem Schriftvers Lev. 27, 33 gefunden wird s. Talm.). Für Viehzehnte, die Waisenkindern gehören, die dieselben zu eigenem Verbrauche zu verwenden zumeist gar nicht in der Lage sind, haben die Rabbinen diese Verordnung nicht getroffen, sondern in diesem Falle es bei dem biblischen Verbote belassen, dass nur der fehlerfreie und noch lebende Viehzehnt nicht verkauft werden darf., weil bei ihnen die Eigentümer den Nutzen haben7 wenn durch den öffentlichen Verkauf und den Verkauf nach Gewicht eine grössere Einnahme erzielt wird nur um für die Eigentümer einen grösseren Nutzen zu erzielen, hat man es aber nicht erlaubt, ursprünglich geweihte Tiere wie ganz gewöhnliche Kaufware zu behandeln., bei den untauglich gewordenen Opfertieren dagegen hat das Heiligtum den Nutzen8 denn dadurch, dass die Tiere öffentlich und nach Gewicht verkauft werden dürfen, erhalten sie einen höheren Wert und kann für das Heiligtum schon bei ihrer Auslösung ein höherer Preis für sie erzielt werden.. Bei der Erstgeburt darf man ein Teil gegen das andere ab wiegen9 So nach Maim., der מָנָה Anteil liest und erklärt: die Priester dürfen bei der Verteilung des Fleisches von der dargebrachten Erstgeburt die einzelnen Teile gegen einander abwiegen, damit jeder den gleichen Anteil erhält. Raschi und Barten. dagegen lesen מָנֶה = Mine und erklären: obwohl es nicht erlaubt ist, das Fleisch der fehlerhaft gewordenen Erstgeburt nach Gewicht zu verkaufen, ist es gestattet, wenn man ein Stück Fleisch hat, dessen Gewicht man kennt, das Fleisch der Erstgeburt dagegen abzuwiegen..", + "Beth-Schammai sagen: Ein Israelite darf nicht eingeladen werden10 ימנה von מנה = zählen, zugezählt, zur Teilnahme am Mahle zugezogen werden., mit dem Priester zusammen die Erstgeburt11 die fehlerhaft gewordene. zu verzehren12 weil es Num. 18, 18 heisst: ובשרם יהיה לך כחזה התנופה וכשוק הימין, was nach Beth-Schammai sich nicht nur auf die fehlerfreie, sondern auch auf die fehlerhafte Erstgeburt bezieht.; Beth-Hillel erlauben es13 Beth-Hillel folgern dies daraus, weil nach Deut. 15, 22 selbst Unreine davon essen dürfen; der Schriftvers Num. 18, 18 kann sich nach ihnen daher nur auf Fleisch von einer fehlerfreien Erstgeburt beziehen., selbst einem Nicht-Israeliten14 weil es ebendort heisst: כצבי וכאיל, und diese immer auch für einen Nicht-Israeliten erlaubt sind. Ed. pr. liest: ואפלו גר.. Wird eine Erstgeburt von einem Blutandrang befallen, darf man sie, selbst wenn sie sonst daran sterben müsste, nicht zur Ader lassen15 selbst an einer solchen Stelle nicht, wo durch den Einschnitt, den man zum Aderlass machen muss, kein Fehler an dem Tiere entsteht; weil zu befürchten ist, dass, wenn dieses erlaubt wird. der Eigentümer aus Furcht, dass das Tier sonst eingehen wird, den Aderlass auch an solchen Stellen vornimmt, wo man dem Tiere dadurch einen Leibesfehler beibringt; einer Erstgeburt einen Leibesfehler beizubringen, ist aber verboten, weil es heisst (Lev. 22, 21): כל מום לא יהיה בו, was dahin ausgelegt wird: es soll kein Fehler an ihm entstehen, verursacht werden., dies die Worte des R. Jehuda; aber die Weisen sagen: Man darf sie zur Ader lassen16 an solchen Stellen, wo durch den Aderlass kein Leibesfehler entstehen kann, weil nach Ansicht der Weisen, wenn man dieses auch verbieten würde, aus dem angeführten Grunde gerade umgekehrt zu befürchten wäre, dass er dann auch an solchen Stellen, wo dadurch ein Leibesfehler entsteht, den Aderlass vornehmen würde (Pessach. 11 a)., nur darf man ihr dabei keinen Leibesfehler beibringen17 an Stellen, wo solches zu befürchten ist, muss deshalb der Aderlass so vorgenommen werden, dass kein Leibesfehler dadurch entsteht, ist das nicht möglich, so darf er nicht vorgenommen werden. Ist jedoch der Blutandrang so stark, dass das Tier ohne Aderlass bestimmt eingehen würde, so darf derselbe auch dann vorgenommen werden, weil in diesem Falle das Tier bereits als mit einem wenn auch zu beseitigenden Fehler (מום עובר) behaftet zu betrachten ist, und nach Ansicht der Weisen das biblische Verbot, einer Erstgeburt einen Fehler beizubringen, sich nur auf die fehlerfreie Erstgeburt bezieht, von der in dem Schriftvers Lev. 22, 21 die Rede ist (s. Tosaf. 34 a v. אילימא)., hat man ihr dabei einen solchen beigebracht, darf man sie daraufhin nicht schlachten. R. Simon sagt: Man darf sie zur Ader lassen, selbst wenn man ihr dadurch einen Leibesfehler beibringt18 R. Simon ist der Ansicht, dass man ein Verbot nur dann übertritt, wenn man die Absicht hat, die verbotene Handlung vorzunehmen, hier aber hat man ja nicht die Absicht, dem Tiere einen Fehler beizubringen, sondern es von dem Blutandrang zu befreien (דבר שאין מתכוין מותר). Allerdings ist auch nach R. Simon eine Handlung verboten, mit der eine wenn auch gar nicht beabsichtigte Übertretung eines Verbotes notwendig verbunden ist (פסיק רישיה), hier aber ist es doch möglich, dass der Aderlass ausgeführt wird, ohne dass ein bleibender Fehler zurückbleibt. Tif. Jis. will diesen letzteren Grund nicht gelten lassen, er erklärt deshalb die Differenz zwischen der Ansicht der Weisen und der des R. Simon in anderer Weise: R. Simon ist der Ansicht, dass der Blutandrang als ein zu beseitigender Fehler zu betrachten ist, deshalb ist es nach biblischem Gesetze gar nicht verboten, dem Tiere auch einen bleibenden Fehler beizubringen (s Note 17), die Rabbinen haben allerdings das Verbot auch auf solche Tiere ausgedehnt, die bereits einen zu beseitigenden Fehler haben, für einen Fall wie diesen, wo dadurch das ganze Tier verloren gehen kann, haben sie aber diese Erschwerung nicht getroffen. Die Weisen dagegen sind der Ansicht, dass der Blutandrang überhaupt nicht als ein Fehler, auch nicht als ein zu beseitigender, zu betrachten ist, da er zuweilen auch ohne Aderlass vorübergeht, es handelt sich deshalb um ein biblisches Verbot, das unter keinen Umständen übertreten werden darf..", + "Bringt man19 der Priester, dem die Erstgeburt gehört, um sie schlachten und für sich verwenden zu können. der Erstgeburt [absichtlich] eine Verletzung20 צרם arab. صرم = abschneiden, einschneiden, s. weiter VI, 1. am Ohre bei, so darf sie nie mehr geschlachtet werden21 auch wenn sie später von selbst einen anderen Leibesfehler bekommt, zur Strafe für den Eigentümer, weil er gegen das Verbot gehandelt hat., dies die Worte des R. Elieser; die Weisen aber sagen: Sobald an ihr ein anderer Fehler entsteht, darf sie auf diesen hin geschlachtet werden22 Ebenso darf auch, wenn der Priester stirbt, sein Sohn schon auf diesen Fehler hin das Tier schlachten, und wenn der Priester trotz des Verbotes das Tier geschlachtet hat, dürfen andere das Fleisch geniessen, weil nur ihn selbst, der das Verbot übertreten hat, die Strafe treffen soll.. Einst erblickte ein Quästor einen alten Schafbock mit lang herabhängendem Haar, er fragte: „Was hat es mit diesem für ein Bewandtnis23 טיב syr. ܛܶܐܒܳܐ = Gespräch, Geräusch, dann Gerücht, Art und Weise; er wunderte sich, dass man einen solch’ alten Bock mit solch’ langen Haaren herumlaufen liess. ?“ Man antwortete ihm: „Es ist eine Erstgeburt, die darf nur geschlachtet werden, wenn sie einen Fehler hat“. Da nahm er einen Dolch24 פגיון = pugio. Die Talmudausg. lesen: פיגום. und brachte ihm eine Verletzung am Ohre bei25 ohne dass er wissen konnte, dass das Tier daraufhin schon geschlachtet werden durfte.. Als die Sache darauf den Weisen vorgetragen wurde, erklärten sie ihn für erlaubt. Als jener sah, dass sie ihn für erlaubt erklärt hatten26 Talmudausg.: ואחר שהתירו הלך., ging er hin und brachte auch an- deren Erstgeburten Verletzungen am Ohre bei, darauf erklärten sie sie für verboten27 da er bei diesen Tieren schon die Absicht hatte, ihnen einen Fehler beizubringen, auf den hin sie geschlachtet werden dürfen, und er dazu durch die ihm gegebene Antwort veranlasst worden war.. Einst spielten Kinder auf dem Felde und banden die Schwänze von Lämmern an einander, da riss der Schwanz eines von diesen ab, und es war gerade der von einer Erstgeburt. Als die Sache den Weisen vorgetragen wurde, erklärten sie sie für erlaubt. Als jene sahen, dass sie für erlaubt erklärt worden war, gingen sie hin und banden auch die Schwänze von anderen Erstgeburten an einander, da erklärten sie sie für verboten. Dies ist die Regel: Überall, wo es absichtlich28 durch den Eigentümer selbst, auch wenn er dem Tiere den Fehler nicht direkt beibringt, sondern es nur absichtlich in eine Lage bringt, in der es sich den Fehler von selbst zuziehen muss, oder durch einen anderen, wenn dieser durch eine dahin zielende Äusserung des Eigentümers dazu veranlasst worden ist und die Absicht hat, ihm dadurch einen Gefallen zu erweisen. geschehen ist, bleibt es verboten, wo nicht absichtlich29 durch den Eigentümer selbst, oder durch einen anderen, wenn dieser auch durch eine Äusserung des Eigentümers dazu veranlasst dem Tiere den Fehler absichtlich beibringt, der Eigentümer aber gar nicht die Absicht hatte, ihn dazu zu veranlassen., ist es erlaubt.", + "Wenn eine Erstgeburt jemanden30 und wenn es selbst der Priester ist, dem die Erstgeburt gehört. verfolgt31 um ihn zu stossen. Ed. pr. und Ven.: דוחפו. und er versetzt ihr einen Tritt und bringt ihr dadurch einen Fehler bei, darf32 Talmudausg.: שוחטין, ed. pr. und Ven.: לא ישחט. sie darauf bin geschlachtet werden33 weil er dabei nicht die Absicht hatte, ihr den Fehler beizubringen. Selbst wenn er dem Tiere den Tritt erst versetzt hat, nachdem es von der Verfolgung abgelassen, darf es nach Maim. und Ascheri geschlachtet werden, weil er dabei nicht die Absicht hatte, das Tier zu verletzen, sondern nur es zu strafen.. Bei allen Fehlern, die durch Menschenhand entstanden sein können, sind die Hirten, wenn sie Israeliten sind, beglaubt34 wenn sie sagen, dass das Tier sich den Fehler von selbst zugezogen hat, und es ist nicht zu befürchten, dass der Hirte der ihm von dem Priester übergebenen Erstgeburt den Fehler absichtlich beigebracht hat, in der Erwartung, dass der Priester, wenn er die Erstgeburt schlachtet, ihn zum Verzehren des Fleisches mit einladen wird, weil nicht anzunehmen ist, dass er um eines solchen kleinen Vorteils willen sich in dieser Weise vergehen wird., wenn sie Priester sind, sind sie nicht beglaubt35 Gehört die Erstgeburt einem Priester, so ist zu befürchten, dass der Hirte wahrheitswidrig behauptet, das Tier habe sich den Fehler von selbst zugezogen, in der Erwartung, dass dafür sein Herr ihm den Gegendienst erweisen wird, wenn er ihn als Zeugen dafür aufruft, dass eine ihm, dem Hirten, gehörende Erstgeburt, der er absichtlich einen Fehler beigebracht hat, sich diesen von selbst zugezogen habe. Gehörte die Erstgeburt noch einem Israeliten, so ist zu befürchten, dass der Hirte ihr den Fehler absichtlich beigebracht hat und nun das Gegenteil behauptet, in der Erwartung, dass der Eigentümer ihm, als dem nächststehenden, das Tier überlassen wird. Diese Befürchtungen treffen allerdings nur bei dem Hirten zu, dem die Erstgeburt zur Hut übergeben worden ist. Auch sonst genügt aber nicht die Aussage eines Priesters zur Beglaubigung der Tatsache, dass sich das Tier den Fehler von selbst zugezogen hat, weil Priestern in dieser Beziehung im allgemeinen kein volles Vertrauen zu schenken ist, sondern es müssen mindestens zwei Priester die Tatsache bezeugen, wogegen die Aussage eines Israeliten schon als glaubwürdig gilt.. R. Simon, Sohn des Gamliel, sagt: Wo es sich um die [Erstgeburt] eines Anderen handelt, ist er36 auch der einzelne Priester, auch wenn er der Hirte ist, selbst die eigenen Hausleute des Eigentümers mit Ausnahme seiner Frau (Talmud). beglaubt, wo um seine eigene, ist er nicht beglaubt. R. Meir sagt: Wer in bezug auf eine Sache verdächtig ist, darf in ihr nicht Richter und nicht Zeuge sein37 Der Aussage von Priestern ist deshalb überhaupt kein Glauben beizumessen, auch wenn noch so viele und ganz fremde die Tatsache bezeugen. Nach Maim., dem auch Barten. folgt, genügt nach R. Meir im Gegensatz zu der Ansicht des ersten Tanna auch nicht das Zeugnis eines Israeliten, sondern muss die Tatsache von zwei unbeteiligten Israeliten bezeugt werden.,", + "Der Priester ist beglaubt zu sagen, diese Erstgeburt nabe ich besichtigen lassen, und sie hat einen Leibesfehler38 das Tier ist als mit einem Fehler behaftet erklärt worden, auf den hin es geschlachtet werden darf. Es wird dem Priester wohl zugetraut, dass er dem Tiere absichtlich einen Fehler beibringen wird, da es sich da nur um die Übertretung eines einfachen Verbotes handelt, aber nicht, dass er es, so lange es noch als Opfertier für jeden profanen Gebrauch verboten ist, zu solchem verwenden wird. Den Ausführungen in der vorhergehenden Mischna entsprechend wird vorausgesetzt, dass der Priester die Tatsache, dass das Tier sich den Fehler von selbst zugezogen hat, sich anderweitig bezeugen lässt oder behauptet, das Tier schon mit diesem Fehler behaftet von dem Eigentümer erhalten zu haben, in diesem Falle bedarf es keines weiteren Zeugnisses, weil angenommen wird, dass der Priester nicht etwas behaupten wird, was sich hinterher durch die entgegengesetzte Aussage des Eigentümers als unwahr herausstellen kann.. Wo es sich um Fehler an einem Viehzehnt handelt, sind alle beglaubt39 dass sich das Tier den Fehler von selbst zugezogen hat, der es zum Opfertier unbrauchbar macht, weil diese Verpflichtung auch ohne Übertretung eines Verbotes umgangen werden kann, indem man vor dem Verzehnten allen Tieren der Herde einen Fehler beibringt, der sie zu Opfertieren unbrauchbar macht.. Eine Erstgeburt, die an einem Auge erblindet ist, der ein Vorderfusse abgehauen oder ein Hinterfuss gebrochen ist40 wo die Unheilbarkeit des Fehlers für jeden offensichtlich ist., darf auf den Ausspruch von drei Männern der Synagoge41 Unter בני הכנסת sind wohl Männer der Synagoge d. h. der Gemeinde-Versammlung zu verstehen, vertrauenswürdige Männer, wenn sie auch keine Torakenntnisse besitzen; Raschi erklärt: שאינן חכמים. Nach dem Talmud sind diese jedoch nur befugt, wo kein Fachkundiger vorhanden ist. geschlachtet werden; R. Jose sagt: Selbst wenn ein Collegium von 23 Männern42 die kleinen Gerichtshöfe, Synedrien, in den Städten bestanden aus 23 Männern. da ist, darf sie nur auf den Ausspruch eines Fachkundigen hin geschlachtet werden.", + "Hat jemand eine Erstgeburt geschlachtet und davon verkauft43 In den Talmudausg. fehlt das ומכרו., und dann stellt sich heraus, dass er sie nicht hat besichtigen lassen, so ist das, was sie davon verzehrt haben, ja bereits verzehrt, er muss ihnen aber dennoch das Geld dafür zurückgeben44 als Strafe dafür, dass er ihnen verbotenes Fleisch zu essen gegeben hat., und was sie von dem Fleisch noch nicht verzehrt haben, muss vergraben werden45 selbst wenn sich herausstellt, dass das Tier tatsächlich einen unheilbaren Leibesfehler hatte., und er muss ihnen das Geld dafür zurückgeben. Ebenso, wenn jemand eine Kuh geschlachtet und davon verkauft hat, und es stellt sich heraus, dass sie trefa war, so ist das, was sie davon verzehrt haben, ja bereits verzehrt, er muss ihnen aber dennoch das Geld dafür zurückgeben46 In den Talmudausg. fehlen die Worte: ויחזיר להם את הדמים., und was sie von dem Fleisch noch nicht verzehrt haben, geben sie ihm zurück47 da er es ja noch dazu verwenden kann, es an einen Nichtjuden zu verkaufen oder den Hunden zu fressen zu geben., und er muss ihnen das Geld dafür zurückgeben. Haben sie es an Nichtjuden verkauft oder es den Hunden vorgeworfen, haben sie ihm nur das zu bezahlen, was es als trefa wert ist48 und was sie ihm darüber bezahlt haben, muss er ihnen zurückgeben.." + ], + [ + "Auf folgende Fehler1 Nach der Tradition sind die in der Tora (Deut. 15, 21 u. Lev. Cap. 21 u. 22) angeführten Fehler nur als Beispiele angeführt; als Leibesfehler (מום קבוע), auf den hin eine Erstgeburt geschlachtet werden darf, gilt jeder Fehler, der wie die dort angeführten bleibend ist, d. h. nicht von selbst wieder verheilt und äusserlich sichtbar ist. hin darf man die Erstgeburt schlachten: wenn sie eine Lücke2 נפגמה heisst es, wenn an dem verletzten Teile etwas fehlt, es genügt, wenn die Lücke auch nur so gross ist, dass der Fingernagel, wenn er darüber hinfährt, daran hängen bleibt. am Ohr hat, am Knorpel3 Talmudausg.: חסחוס, der knorpelige Teil des Ohres. aber nicht an der Haut4 Nach Raschi und Bart.: der Ohrzipfel, nach Maim.: der häutige Ansatz rings um den knorpeligen Teil des Ohres., wenn es5 das Ohr am Knorpel. gespalten ist, auch ohne dass etwas fehlt, wenn es5 wenn das Loch so gross wie ein Wickenkorn ist, einerlei ob das Loch rund oder länglich ist. ein Loch hat, so gross wie eine Wicke6 Talmudausg. בעינו., oder wenn es vertrocknet ist. Was heisst vertrocknet? Wenn beim Durchstechen kein Blutstropfen herauskommt; R. Jose, Sohn des Meschullam, sagt: Wenn es so vertrocknet ist, dass es sich zerreiben lässt.", + "Wenn ein Augenlid durchlöchert ist, eine Lücke hat oder gespalten ist, wenn im Auge ein Häutchen ist7 ein durch ein weisses Häutchen über dem Schwarzen gebildeter Fleck oder eine durch ein dunkles Häutchen im Schwarzen gebildete Vertiefung; ein Häutchen im Weissen des Auges dagegen gilt nicht als Fehler (Maim.)., eine Vermischung8 Was unter תבלול zu verstehen ist, erklärt die Mischna weiter. Nach einigen Erklärern gehören תבלול חלזון ונחש zusammen: eine Vermischung, die חלזון und נחש genannt wird; nach Maim. ist תבלול eine Vermischung des Weissen und Schwarzen im Auge, חלזון und נחש dagegen ein Auswuchs, der das Schwarze im Auge zum Teil bedeckt., ein Überzug9 חלזון = Schnecke, hier Name einer Augenkrankheit, die, wie die Schnecke, die Gegenstände, über die sie hinkriecht, den Augapfel, mit einer weisslichen Substanz überzieht Fleischer in Levy, Chald. Wörterb. I, S. 425)., eine Schlange10 Nach dem Talmud sind נחש und חלזון Benennungen für denselben Fehler, der nach Barten. deshalb auch נחש genannt wird, weil der Auswuchs gesprenkelt zu sein pflegt wie die Haut der Schlange. oder eine Beere11 Talmudausg.: ועצב.. Was heisst eine Vermischung? Wenn das Weisse den Rand der Iris12 סירא verw. mit זירא, hebr. זר = Einfassung, Kranz, hier der den Augapfel umschliessende Kreis. durchbricht und in das Schwarze hineingeht. Geht das Schwarze in das Weisse hinein, ist es kein Fehler, denn was im Weissen ist, gilt nicht als Fehler13 In den Talmudausg. fohlen die Worte: שאין מומין בלבן..", + "Weisse Punkte13a Die Mischna-Ausg. haben חורוד, die richtige Lesart scheint die der Talmudausg.: חורור lies: חִוַּרְוַר zu sein, von חִוַּר = weiss, danach erklären auch Raschi und Bart.: eine Krankheit, bei der weisse Flecken im Auge entstehen. Maim. erklärt es im Kommentar mit „blind“, חלכות ביאת מקדש VII, 5 und ה׳ איסורי מזבח II, 12 gibt er es geradezu mit סנורים wieder, auch der Aruch erklärt es mit סנורים unter Hinweis auf Targ. Jon. zu Gen. 19, 11, wo בסנורים mit בחיורוריא übersetzt wird. Levy Chald. Wörterb. verweist dazu auf das lat. albugines oculorum = Staar. Dementsprechend erklärt Maim. auch das folgende המים: in das Auge eingedrungenes Wasser, durch das dem Auge die Sehkraft genommen ist. Die Untersuchung, von der in der Mischna weiter die Rede ist, soll sich demnach darauf erstrecken, ob das Tier inzwischen die Sehkraft wieder gewonnen hatte oder nicht. und Wasser14 Hier erklärt auch Barten.: in das Auge eindringendes Wasser, durch das die Sehkraft gehindert wird. [im Auge], wenn sie dauernd da sind15 הקבועין bezieht sich sowohl auf חיורור wie auf המים.. Wann sind die weissen Punkte als dauernd zu betrachten? Sobald sie sich achtzig Tage lang gehalten haben; R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: Innerhalb der achtzig Tage muss man sie drei Mal16 nach Raschi und Maim. nach je 26½ Tagen, nach Tosaf. am Anfang, in der Mitte und am Ende der 80 Tage. untersuchen17 zeigt es eich bei einer Untersuchung, dass sie nicht mehr da sind, ist es kein מום קבוע, auch wenn sie nachher wieder auftreten, bis sie von diesem Wiedererscheinen an achtzig Tage ununterbrochen da waren.. Wann18 אלו hier Interrogativpron. wie das aram. איילין. ist das Wasser als dauernd zu betrachten19 Ed. pr.: ואפילו הם מומים הקבועים, ed. Ver.: ואלו הם מומין הקבועין. ? Nachdem sie frisches20 im Adar und der ersten Hälfte des Nissan auf dem Felde stehendes. und trockenes21 im Elul und der ersten Hälfte des Tischri auf dem Felde stehendes. [Grünfutter] von Regen-Feldern22 die keiner künstlichen Bewässerung bedürfen. Maim. (s. Comment.) erklärt של גשמים mit: in der Regenzeit gewachsen, er zieht deshalb diesen Absatz mit zu den folgenden und erklärt: wenn sie frisches und trockenes zur Regenzeit oder frisches und trockenes von künstlich bewässerten Feldern oder zuerst trockenes und dann frisches gefressen hat, gilt es noch nicht als Fehler. gefressen hat23 und der Fehler trotzdem nicht geschwunden ist. Der Talmud gibt noch eine Anzahl genauerer Bestimmungen an, sind dieselben nicht beobachtet worden, gilt es als zweifelhaft, ob der Fehler ein מום קבוע ist. Zu בית חשלחין s. Bab. Mez. IX, Note 9.. Hat sie frisches und trockenes von künstlich bewässerten Feldern, [oder]24 Die Talmudausg. und Lowe haben או, das in den sonstigen Mischna-Ausg. fehlt. zuerst trockenes und dann frisches25 selbst von Regenfeldern. gefressen, gilt es noch nicht als Fehler, bis sie das trockene nach dem frischen gefressen hat26 Talmudausg.: הלח ואח״ב חיבש..", + "Wenn die Nase durchlöchert ist, eine Lücke hat oder gespalten ist27 und es von aussen sichtbar ist., wenn die Lippe28 Talmudausg.: שפמו. durchlöchert ist, eine Lücke hat oder gespalten ist, wenn die äusseren Zähne29 Talmudausg.: חוטין. Unter חיטין sind nach Bart. die Zähne zu verstehen, ebenso nach dem Aruch v. חט; die äusseren Zähne werden die Mittelzähne genannt, die beim Öffnen des Mundes sichtbar werden, die inneren die Seiten- oder Backenzähne. Raschi erklärt חוטין duch ינציבש = gencives (Bech. 35a und 37a), das ist das Zahnfleisch, in welchem die Zähne sitzen. Maim. versteht unter חוטין החיצונות die beiden Hörner des Schildknorpels, die in die Mundhöhle hineinragen, unter חוטין הפנימיות die beiden Schildknorpelplatten, die R. Chanina ben Antigonus מתאימות nennt, weil sie vorne zusammenstossen; er erwähnt aber auch die andere Erklärung, wonach unter חוטין die Zähne zu verstehen sind und unter הפנימיות die Mahl- oder Backenzähne (s. Mischn. Comment.). eine Lücke haben30 aussen etwas abgebrochen ist. oder weggebrochen sind31 bis auf das Zahnfleisch abgefault oder abgebrochen sind., oder die inneren mit der Wurzel ausgebrochen sind32 aber nicht, wenn sie nur abgebrochen sind, weil sie nur bei weitem Öffnen des Mundes sichtbar werden.. R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: Von den Doppelzähnen an33 Talmudausg.: התיומת, die Stockzähne, die Doppelzähne genannt werden, weil sie eine doppelte Wurzel haben und wie aus zwei Zähnen zusammengesetzt erscheinen. nach innen braucht man nicht zu untersuchen, auch die Doppelzähne selbst nicht34 auch wenn sie mit der Wurzel herausgebrochen sind, gilt es nicht als Fehler..", + "Wenn an der Deckhaut der Ruthe eine Lücke ist, oder an der weiblichen Scham35 so weit sie von aussen sichtbar ist. bei Opfertieren36 anderen Opfertieren, da Erstgeburt ja nur ein männliches Tier ist., wenn am Schwanze eine Lücke ist, am Knochen, aber nicht am Gelenk37 den fleischigen Teilen zwischen einem Knochen und dem anderen., oder wenn das Ende des Schwanzes sich in noch einen Knochen abzweigt38 in zwei Enden ausläuft, jedes mit einem besonderen Knochen, so nach Tosaf. und Maim., die מפציל in der im rabb. Hebräisch gebräuchlichen Bedeutung von „sich spalten“ nehmen. Raschi und Bart. leiten es vom bibl. פצל = abschälen ab und erklären: wenn am Ende des Schwanzes die Haut und das Fleisch bis auf den Knochen abgeschält ist., oder wenn39 Ed. Ven.: או שיש עליו בשר. zwischen einem Glied40 des Schwanzes. und dem anderen41 Talmudausg.: מחוליא לחוליא. ein fingerbreites42 so lang wie die Breite eines Daumens. Stück Fleisch ist.", + "Wenn sie keine Hoden oder43 Ed. pr. u. Ven. fehlt: או. nur eine Hode hat44 Nach dem Talmud ist die Mischna so zu verstehen: אין לו ביצים wenn die Hoden nicht, wie es sonst der Fall ist, jede in einem anderen getrennten Teile des Hodensackes liegen, sondern beide zusammen in einem Sack, oder אין לו אלא ביצה אחת wenn der Hodensack geteilt, aber nur eine Hode darin ist.. R. Ismael sagt: Wenn sie zwei Hodensäcke hat, hat sie auch zwei Hoden, hat sie nur einen Sack, hat sie auch nur eine Hode. R. Akiba sagt: Man setzt sie45 wenn der Hodensack geteilt und nur eine Hode darin ist. auf ihren After46 עכוז = der After. Raschi und Bart. erklären es als gleichbedeutend mit עגבות, das sowohl die Schamteile wie das Gesäss bedeutet. Ed. pr. und Lowe lesen: הרגיזו (s. Maim. Comm.) und drückt, wenn eine Hode da ist, kommt sie schliesslich hervor47 und nur, wenn dies nichts nützt, gilt es als Fehler.. Es kam einmal vor, dass man drückte und sie nicht hervorkam, das Tier wurde geschlachtet, da fand man sie an den Lenden hängend, R. Akiba erklärte [das Tier] für erlaubt48 da die Hode trotz des Drückens nicht herausgekommen war, erklärte er das Tier für erlaubt wie ein solches mit nur einer Hode., R. Jochanan, Sohn des Nuri, erklärte es für verboten.", + "Ein Tier mit fünf Beinen, oder das nur drei hat49 wenn das Tier ein Vorderbein zu viel oder zu wenig hat; hat es ein Hinterbein zu viel oder fehlt eines, so ist es trefa., das eingezogene50 קלט = zusammenziehen, einziehen, daher auch: in sich aufnehmen (ערי מקלט); wenn die Füsse zusammengezogen, geballt sind, nicht länglich gestreckt. Füsse hat wie die eines Esels, ein ausgerenktes51 שחול von שחל = herausziehen. und ein Lenden-Tier52 כסול denominativum von כסל die Lende.. Was ist unter einem ausgerenkten zu verstehen? Wenn die Hüfte [aus dem Gelenk] losgerissen ist. Und was unter einem Lendentier? Wenn eine Hüfte höher ist als die andere53 wenn der eine Hüftknochen höher als sonst an der Lende befestigt ist, so dass das Tier hinkt..", + "Wenn ein Knochen am Vorderbein oder Hinterbein gebrochen ist, auch wenn es nicht erkennbar ist54 so lange sich das Tier nicht bewegt; ist es aber auch bei der Bewegung nicht zu erkennen, so ist es kein Fehler, da nur sichtbare Fehler als Fehler gelten.. Diese Fehler hat Ela55 S. oben IV, 5. in Jabne aufgezählt, und die Weisen haben ihm zugestimmt. Noch drei andere fügte er hinzu, da sagten sie zu ihm: Von diesen56 Talmudausg. und Lowe: אלא את אלו. haben wir nichts gehört — wenn die Augenhöhle57 Nach Raschi Nidda 23 a ist unter גלגל die ganze Augenhöhle, in der das Auge sitzt, zu verstehen. rund ist wie beim Auge eines Menschen, wenn das Maul dem eines Schweines gleicht58 wenn es auch nicht, wie beim Schwein, spitz zuläuft, wenn nur die obere Lippe über der unteren vorsteht., und wenn von dem Laute hervorbringenden Teile der Zunge59 das ist, soweit sie nicht am Gaumen angewachsen ist. der grössere Teil fehlt. Nach der Entscheidung eines späteren Gerichtshofes sind auch dieses Fehler60 Talmudausg.: הרי זה מים..", + "Es traf sich61 bei der Besichtigung einer Erstgeburt. Talmudausg.: ומעשה., dass der untere Kinnbackenknochen über den oberen hinausragte, da schickte R. Simon, Sohn des Gamliel, zu den Weisen, und sie sagten62 Ed. pr. u. Ven.: ואמרו לו.: Das ist ein Fehler63 jedoch nur, wenn der Knochen. nicht aber, wenn nur der fleischige Teil hinausragt (Talm.).. Ein Böckchen hatte ein doppeltes Ohr, da sagten die Weisen: Wenn es ein Knochen ist64 wenn das Doppel-Ohr durch einen Knorpel gebildet wird, der nach innen umgebogen ist, ist es ein Fehler, wenn es nicht ein Knochen ist65 sondern das Doppel-Ohr aus zwei von einander getrennten Knorpeln besteht. So nach Raschi und Bart., wonach עצם hier gleichbedeutend mit תנוך ist. Maim. dagegen übersetzt עצם mit „Gebilde“ und erklärt entgegengesetzt zu Raschis Erklärung: wenn das zweite Ohr ein Gebilde für sich ist, d. h. wenn es aus einem besonderen Knorpel besteht, ist es ein Fehler, wenn es kein Gebilde für sich ist, sondern beide Ohren aus einem Knorpel bestehen, ist es kein Fehler. Die Talmudausg. lesen: בזמן שאין בו עצם., ist es kein Fehler. R. Chanania, Sohn des Gamliel, sagt: Wenn der Schwanz des Böckchens dem eines Schweines gleicht66 wenn er rund ist statt platt und breit., und wenn er nicht drei Glieder hat67 Nach dem Talmud bezieht sich das nur auf den Schwanz eines Lammes, der eines Ziegenböckchens dagegen braucht nur zwei Glieder zu haben., so ist es ein Fehler.", + "R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: Wenn im Auge68 auch im Weissen des Auges, wo blosse Veränderungen nicht als Fehler gelten, s. oben Mischna 2. eine Blatter69 S. Erubin X, Note 76. ist70 wenn auf der Blatter Haare stehen, wenn sie auch keinerlei Knochensubstanz enthält (s. weiter Mischna 12)., wenn am Knochen eines Vorderbeines oder Hinterbeines eine Lücke71 die von aussen bemerkbar ist. ist, wenn sich ein Knochen im Maule72 der Unter- oder Oberkieferknochen, in denen die Zähne befestigt sind. losgelöst hat73 Talmudausg.: ושנפרק, Lowe: ושניפקס., wenn ein Auge gross74 beim Lamm so gross wie ein Kalbsauge. und eines klein75 wie das Auge einer Gans. Nach Raschi (Bech. 3 b) gilt es als Fehler, auch wenn das eine Auge gross oder klein und das zweite unverändert wie bei jedem anderen gleichen Tiere ist. ist, ein Ohr gross und eines klein ist, so dass man es sieht und nicht erst nachzumessen braucht. R. Jehuda sagt: Wenn eine Hode doppelt so gross ist als die andere; darin haben ihm die Weisen nicht zugestimmt.", + "Wenn der Schwanz am Kalbe nicht bis zum Beingelenk76 ערקוב arab. عَرقوب = Ausbuchtung am Hinterbeine. reicht; die Weisen sagten: Bei allen jungen77 מרבית = Zuwachs, die junge Aufzucht; Raschi und Bart. nehmen מרבית = תרבות in der Bedeutung von „Art“. Kälbern ist es so78 Raschi und Bart. erklären: bei allen Kälbern ist es so, dass der Schwanz bis zum Beingelenk reicht, reicht er nicht bis dahin, ist es deshalb ein Fehler. Maim. dagegen erklärt: bei allen Kälbern ist es so, dass der Schwanz nicht so weit reicht, sondern erst später nachwächst, es ist deshalb kein Fehler., so lange sie im Wachsen sind, dehnen sie79 die Schwänze. sich nach unten aus. Bis zu welchem Gelenk ist gemeint? R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: Bis zum Gelenk in der Mitte des Schenkels80 das ist das Gelenk zwischen dem obersten und dem mittleren von den drei Gliedern des Beines.. Auf diese Fehler hin darf man die Erstgeburt schlachten, und werden die Opfertiere als unbrauchbar geworden ausgelöst.", + "Auf folgende [Fehler] hin darf man sie nicht schlachten, weder im Heiligtum81 als Opfer, weil zu Opfern nur ganz tadellose Tiere verwendet werden dürfen. noch im Lande82 d. h. ausserhalb des Heiligtums, weil die hier folgenden Fehler nicht als eigentliche Fehler gelten, man darf sie daher nicht eher zu profanem Gebrauche verwenden, bis sie sich einen solchen bleibenden Fehler zugezogen haben.: Wenn die weissen Flecke oder das Wasser [im Auge] nicht dauernd da sind83 S. oben Mischna 3., wenn die inneren Zähne84 Talmudausg.: וחוטין. S. oben Note 29. lückenhaft, aber nicht ausgerissen85 Ed. pr. und Ven. ושנעקרו. Lowe: ושנגממו. sind, ein Tier mit feuchtem Grind86 das ist nach dem Talmud hier unter גרב zu verstehen, während mit dem unter den untauglich machenden Fehlern aufgezählten גרב (Lev. 22, 22) der trockene Grind gemeint ist., mit einer Blatter87 ohne Knochen und ohne Haare im Weissen des Auges (s. oben Mischna 10); eine Blatter oder Warze ohne Knochen am übrigen Körper wird דלדול genannt und gilt beim Tiere überhaupt nicht als Fehler (s. Maim. Comm. und weiter VII, 7)., mit einer Flechte88 mit Ausnahme der egyptischen Flechte, die mit dem in der Schrift genannten ילפת gleichbedeutend ist und als מום קבוע gilt., wenn es alt89 wenn ein Opfertier die vorgeschriebene Altersgrenze überschritten hat oder wenn es vor Altersschwäche zittert (s. Para I, 2)., krank oder übelriechend ist, wenn eine Sünde mit ihm begangen worden ist90 d h. wenn es einen Menschen begattet hat oder von ihm begattet worden ist. oder es einen Menschen getötet hat und nur ein Zeuge oder die Eigentümer selbst es bezeugen91 wurde es durch zwei Zeugen bezeugt, so wurde das Tier gesteinigt. In ed. pr., Lowe und Ven. fehlen die Worte: ע״פ עד אחד או ע״פ חבעלים., und ein unbestimmt-92 טומטום von טמטם = verstopfen, verschliessen, dessen Geschlecht nicht zu erkennen ist, weil die Geschlechtsteile hinter einer Haut versteckt liegen. oder doppelt-geschlechtliches93 אנדרוגינוס = ἀνδρόγυνος., weder im Heiligtum noch im Lande. R. Ismael94 Talmudausg.: ר׳ שמעון. sagt: Es gibt keinen grösseren Fehler als diesen. Die Weisen aber sagen: Das ist gar keine Erstgeburt95 keine männliche, sondern ein Gebilde (בריה) für sich., sondern es darf geschoren und zur Arbeit verwendet werden96 Nach dem Talmud bezieht sich die Kontroverse zwischen R. Ismael und den Weisen nur auf אנדרוגינוס, ein טומטום dagegen gilt nach Maim. immer als zweifelhafte Erstgeburt, nach Ascheri nur, wenn das Tier wie ein weibliches Tier nach hinten uriniert, uriniert es dagegen wie ein männliches Tier, gilt es als männliche Erstgeburt und muss dem Priester gegeben werden, es darf aber trotzdem nicht als Opfer dargebracht werden.." + ], + [ + "[Alle] diese Fehler machen auch beim Menschen untauglich1 sie gelten als Leibesfehler, durch die der Priester zum Opferdienste untauglich wird., gleichviel ob sie bleibend oder nur vorübergehend sind. Hinzukommen zu ihnen beim Menschen noch: der kegelköpfige2 כילון erklärt der Talmud: דדמי רישיה לאכלא, dessen Kopf einem אכלא gleicht. אכלא ist nach Raschi und Bart. ein unten breiter und oben spitz zulaufender Deckel, nach Maim. (Comm.) ein langhalsiger Heber. Musafia leitet כילון von dem lat. cilo ab = cui caput oblongum et compressum est. Eine andere Lesart ist בילון (s. Aruch), ebenso בילון, דדמי רישיה לאבלא gr. βελονη = die Spitze., der rübenköpfige3 לפתן leitet der Talmud von לפת = Mohrrübe ab, dessen Kopf wie der Kopf einer Mohrrübe, oben breit und nach unten spitz zulaufend, ist und so auf dem Halse sitzt, dass er vorne und hinten über ihn hinausragt., der hammerköpfige4 מקבן von מקבת der Hammer, an dessen Kopf vorne die Stirn und hinten der Hinterkopf so weit hervorstehen, dass der Kopf wie ein Hammer aussieht (Aruch)., dessen Kopf eingedrückt5 שקוע niedergedrückt, nach Maim.: als wenn man den Kopf mit der Hand von oben eingedrückt hat. Der Talmud, ebenso Lowe, lesen: שקוט = gesenkt, nach Raschi: wenn der Vorderkopf nach dem Gesichte zu schräge nach unten abfällt. oder hinten abgeplattet6 שקיפס, Lowe: ספיקס, Talmudausg.: סקיפת, arab. أَسقَف = krummgebogen, nach Raschi: wenn die Erhöhung am Hinterkopfe fehlt, so dass der Kopf hinten ganz flach abfällt, nach Maim.: wenn der Hinterkopf über den Nacken stark hervorsteht und also der Kopf hinten nach unten zu schräge abfällt, so dass es aussieht, als wenn dort ein Stück fehlen würde (s. Talm.). ist. Die einen Höcker haben, erklärt R. Jehuda für tauglich7 jedoch nur, wenn der Höcker nur aus einem Fleisch-Auswuchs besteht, enthält er aber auch eine Knochenbildung, so gilt er auch nach R. Jehuda als Leibesfehler., die Weisen erklären sie für untauglich.", + "Der kahlköpfige ist untauglich. Wer heisst kahlköpfig? Wer nicht wenigstens einen Strich8 Ed. Ven.: שטח. von Haaren hat, der rund herum9 am Hinterkopf. von Ohr zu Ohr reicht; ist ein solcher noch vorhanden, ist er tauglich10 Zieht sich jedoch der Strich von Ohr zu Ohr nur um den Vorderkopf oder um den ganzen Kopf, während die Mitte kahl ist, so gilt dieses als Kahlköpfigkeit und der Betreffende ist zum Dienst untauglich (Talmud).. Wer keine Augenbrauen hat, oder nur eine Augenbraue hat, das ist der, der in der Tora11 Lev. 21, 20. נִּבֵּן genannt wird; R. Dosa sagt: der12 mit dem Ausdruck גבן ist der gemeint., dessen Augenbrauen herabhängen13 d. h. dessen Rückgrat so verkrümmt ist, dass es aussieht, als wenn er einen doppelten Rücken hätte. R. Chanina leitet das Wort גבן von גב = der Rücken ab. Alle die angeführten Missbildungen gelten nach der Ansicht aller als Fehler und machen den Betreffenden untauglich, nur darin gehen die Ansichten auseinander, welche von ihnen die Schrift mit dem Ausdruck גבן meint.; R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: der12 mit dem Ausdruck גבן ist der gemeint. zwei Rücken und zwei Rückgrate hat14.", + "Der plattnasige15 Lev. 21, 18. ist untauglich. Wer heisst plattnasig? Wer seine beide Augen in einem Zuge schminkt16 indem der Nasenrücken so eingedrückt ist, dass eine gerade Linie von dem einen Auge zum anderen führt.. Wem beide Augen weiter nach oben oder beide Augen weiter nach unten stehen als sonst, wem ein Auge mehr nach oben oder ein Auge mehr nach unten steht, wer das Zimmer und das Obergemach zugleich überblickt17 d. h. wenn beim Sehen die beiden Augen nach verschiedenen Richtungen blicken., wer das Sonnenlicht nicht verträgt18 eigentlich: wer in die Sonne schaut, סכי von סכא = sehen, schauen, ein euphemistischer Ausdruck für den, der das Sonnenlicht nicht verträgt, wie סגי נהור = hellsehend für den Blinden. Nach Tosaf. (86 b) ist סכי eine Abkürzung für חסוכי חסוכי שמש, = die sich dem Sonnenlicht entziehen., der unpaarige19 זוגדוס zusammengesetzt aus זוג = Paar und דוס = δις, zweierlei Paar, wenn das eine Auge eine andere Farbe oder Form hat als das andere. Jedes ungleiche Paar bei den Gliedmassen wird זיגדוס genannt. Die Talmudausg. lesen: והזגדן. und der triefäugige20 צירן triefend, von ציר = Saft, Flüssigkeit. Nach dem Talmud: dessen Augen rund sind, triefen und zwinkern (s. Raschi und Aruch).; wem die Augenwimpern21 ריס oben VI, 2 das Augenlid, hier die Haare am Augenlid. ausgefallen sind, wegen des unangenehmen Anblicks22 Sind aber mit den Wimpern auch die Haarwurzeln ausgefallen, so gilt dies als ein untauglich machender Leibesfehler. Der Unterschied ist der, dass Priester, die mit einem Leibesfehler behaftet sind, wenn sie trotzdem am Opferdienst sich beteiligen, sich wegen Übertretung eines Verbotes strafbar machen, solche dagegen, die nur wegen des unangenehmen Anblicks vom Dienste ausgeschlossen sind, wenn sie ihn trotzdem verrichten, sich nicht strafbar machen..", + "Wenn die Augen so gross sind wie die von einem Kalb oder so klein wie die von einer Gans23 auch wenn beide Augen gleich gross oder klein sind., wenn der Körper zu gross ist für seine Glieder oder zu klein für seine Glieder24 wenn Leib und Glieder nicht in normalem Verhältnis zu einander stehen., wenn die Nase zu gross oder zu klein ist im Verhältnis zu den anderen Gliedern25 Der Talmud fügt hinzu: כאצבע קטנה, das heisst nach Raschi, wenn die Nase um die Breite seines kleinen Fingers länger ist als bei anderen Menschen von der gleichen Grösse; nach Maim. gibt כאצבע קטנה die normale Grösse der Nase an, sie soll bei einem normalen Menschen ebenso lang sein wie sein kleiner Finger., der צִמֵּם und der 26 Talmudausg.: הצומם והצומע. צִמֵּעַ. Was ist ein צִמֵּעַ? Der zu kleine Ohren hat. Und ein צִמֵּם? Dessen Ohren schwammartig sind27 nach Raschi und Bart.: zusammengeschrumpft mit verengten Öffnungen, wie ein ausgepresster trockener Schwamm; nach Maim.: aufgeblasen, wie ein mit Wasser gefüllter Schwamm..", + "Wenn die Oberlippe über die untere vorsteht oder die Unterlippe über die obere28 wenn auch nur der fleischige Teil und nicht der Knochen s. oben VI Note 63)., so ist es ein Fehler. Wenn die Zähne fehlen29 Talmudausg.: ושנשרו., ist er untauglich, wegen des unangenehmen Anblicks30 auch wo es bei einem Tiere nicht als Leibesfehler gilt (s. oben VI, Note 29).. Wenn die Brüste herabhängen wie bei einer Frau, wenn der Bauch aufgeschwollen ist, der Nabel vorsteht, wer an Fallsucht31 נכפה Nif. von כפה = Umstürzen, Bezeichnung für den Fallsüchtigen. leidet, wenn sie ihn auch nur in Zeitabständen befällt, wer an Starrkrämpfen32 so erklären Maim. und Bart. das. רוח קצרית באה עליו. leidet, wer einen übergrossen Hodensack hat33 der bis zum Knie herabhängt (Bart.). מאושכן denom. von אשך die Hode. Ed. Lowe: הטשועבז, Schafel von עבוז ,עבז = die Hode. oder ein übergrosses männliches Glied34 גבר hier wie sonst אבר Bezeichnung für das männliche Glied.. Wer keine Hoden oder nur eine Hode hat, das ist der, der in der Tora מְרוֹחַ אָשֶׁךְ genannt wird; R. Ismael sagt: der, dessen Hoden zerrieben35 Talmudausg.: שנימחו. sind; R. Akiba sagt: der Wind in seinen Hoden hat36 dessen Hoden aufgeschwollen sind (Bart.).; R. Chanina, Sohn des Antigonus, sagt: der wie ein Dunkelfarbiger aussieht37 Nach R. Chanina ist das ח von מרוח zum folgenden Worte und das א von אשך zum vorhergehenden Worte hinüberzuziehen, so dass es heisst: מראו חשך..", + "Wer mit den Fussknöcheln oder den Knieen aneinanderschlägt38 indem die Beine soweit nach aussen gewendet stehen, dass die Kniee, oder soweit nach innen, dass die Fussknöckel beim Gehen an einander schlagen., einen Wulst39 פיקה s. Chullin X, Note 54. Ed. pr. und Lowe lesen: פיקיס, Talmudausg.: פיקין Nach Maim. הלכות ביאת מקדש VIII, 13 ist darunter zu verstehen, wenn der Fussknöchel oberhalb der Ferse übermässig weit vorsteht. Nach Bart. gibt das folgende פיקח יוצאה מגידלו die Erklärung für בעל פיקה. Der Talmud erklärt בעל הפיקין mit: שיש לו כסתות חרבה, was nach Aruch v. כסת bedeutet: wenn die Ferse und die hintere Fusssohle ein starkes Fleischpolster haben, so dass zwischen dem vorderen und dem hinteren Teil des Fusses eine starke Vertiefung ist; der Gegensatz dazu ist שופנר, nach dem Talm.: שאין לו כסתות כל עיקר, das ist der plattfüssige. [am Fusse] hat oder krummbeinig40 wenn die Beine nicht gerade sondern gebogen sind. ist. Was heisst krummbeinig? Wenn man die Fusssohlen neben einander stellt und die Kniee sich nicht berühren. Wenn41 S. Note 39. ein Wulst aus der grossen Zehe42 oder aus dem Daumen der Hand (Bart. und Maim.). herausgewachsen ist, wenn die Ferse hinten heraussteht43 so dass das Bein auf der Mitte des Fusses steht (Talm.)., wenn die Fusssohle breit ist wie bei einer Gans44 anstatt langgestreckt.. Wenn die Finger44a an der Hand oder die Zehen am Fuss. über einander liegen oder zusammengewachsen sind, sind sie es nur45 nach Maim. bezieht sich dieses nur auf קלוטות, nicht auch auf מורכבית (s. חלכות ביאת מקדש VIII, 11 u. 13). bis zum [mittleren] Gelenk46 dem mittleren Fingergelenk, das ist dem ersten nach dem, mit dem der Finger an der Hand befestigt ist., ist er tauglich, über das Gelenk hinaus und man hat sie durch einen Schnitt getrennt, ist er tauglich. Wer einen überzähligen Finger hatte und ihn weggeschnitten hat47 selbst wenn der überzählige Finger weggeschnitten worden ist, bleibt er untauglich, sobald der Finger einen Knochen hatte., ist untauglich, wenn derselbe einen Knochen hatte, wenn nicht, ist er tauglich48 wenn der Finger keinen Knochen hatte, ist er tauglich, wenn der Finger weggeschnitten worden ist, solange er aber den überzähligen Finger noch hat, ist er untauglich, s. weiter die Ansicht der Weisen im Gegensatz zu der des R. Jehuda.. Hat er an Händen und Füssen einen überzähligen, je sechs, vierundzwanzig, erklärt R. Jehuda ihn für tauglich49 weil er an Händen und Füssen die gleiche Anzahl von Fingern hat., die Weisen erklären ihn für untauglich50 selbst in diesem Falle, umsomehr wenn er nur an einem Fuse oder einer Hand einen überzähligen Finger hat.. Wer beide Hände gleich beherrscht, ist nach Rabbi untauglich, nach den Weisen tauglich51 Nach der Ansicht Rabbis ist es ein Zeichen dafür, dass die rechte Hand nicht ihre normale Kraft besitzt, nach der Ansicht der Weisen nur dafür, dass auch die linke die Kraft besitzt, die sonst nur die rechte hat.. Wer eine schwarze52 כושי der Mohr, mohrenfarbig. oder rote53 גיחור nach dem Talm. = rot. oder albine54 לבקן = λευκός. Hautfarbe hat, wer übermässig lang55 und dabei schmächtig ist. קפח von קפח Piel = zusammengezogen, in die Länge gezogen, so dass er sich nicht aufrecht halten kann (Talm.). Aruch: כיפח. oder zwerghaft klein56 ננס gr. νάννος = Zwerg. ist, der Taubstumme, Schwachsinnige57 S. Chull. I Note 4., Berauschte58 Ist der Rausch die Folge von genossenem Wein, so hat er das Verbot Lev. 10, 8 übertreten und wird durch die von ihm verrichtete Opferhandlung das Opfer untauglich. und mit als rein geltenden Ausschlägen59 Hautausschläge, die nach dem Gesetze nicht als unrein gelten. Ein mit unreinen Hautausschlägen Behafteter durfte das Heiligtum überhaupt nicht betreten. Behaftete gelten beim Menschen als untauglich, beim Vieh als tauglich; R. Simon, Sohn des Gamliel, sagt: Mit Verblödetem erfüllt man auch beim Vieh seine Pflicht nicht zum besten. R. Elieser60 Ed. Ven. und Lowe: אלעזר. sagt: Auch mit Gewächsen61 an irgend welchen Körperteilen herabhängende Fleischauswüchse. Behaftete sind beim Menschen untauglich und beim Vieh tauglich.", + "Folgende sind beim Menschen tauglich und beim Vieh untauglich: Vater und Sohn62 Vater und Sohn dürfen an demselben Tage den Opferdienst versehen, während die Mutter und ihr Junges, nach Chanania (Chull. 78 b) sogar auch der Vater und das von ihm herrührende Junge, nicht an demselben Tage geopfert werden dürfen., innerlich Verletzte63 Als Leibesfehler, die den Priester oder das Opfer untauglich machen, gelten nur solche Fehler, die äusserlich sichtbar sind (s. oben VI Note 1). Ein Opfertier darf aber nicht dargebracht werden, selbst wenn sich erst nach dem Schlachten an ihm eine innere Verletzung herausstellt, die es טרפה macht (s. Sebach. VIII Note 13.), eine Seitengeburt64 darf nicht als Opfer dargebracht werden, weil es heisst (Lev. 23, 27): שור או כשב או עז כי יולד, nur auf normalem Wege Geborenes darf als Opfer verwendet werden., mit denen eine Sünde begangen worden ist und die einen Menschen getötet haben65 S. oben VI, 12 Note 90 und 91. In ed. Lowe fehlen die Worte von ושנעבדה bis האדם, s. Tosf. Jomt.. Wer eine von den ihm verbotenen Frauen heiratet, ist untauglich, bis er ihr durch Gelübde66 keinen Umgang mit ihr za pflegen, sondern sich von ihr zu scheiden. entsagt67 Talmudausg.: שידירנה.; wer sich an Toten verunreinigt, ist untauglich, bis er sich verpflichtet, sich nicht mehr an Toten zu verunreinigen.68 Hier bedarf es keines Gelübdes wie in dem vorhergehenden Fall, wo zu befürchten ist, dass die Leidenschaft ihn verleiten wird, sein Versprechen nicht zu halten." + ], + [ + "Es gibt Fälle, wo jemand als Erstgeborener hinsichtlich des Erbrechts gilt1 dass ihm von dem Erbe des Vaters ein doppelt so grosser Anteil zufällt wie den anderen Brüdern., nicht aber für den Priester2 der Vater braucht ihn nicht durch das einem Priester zu gebende Lösegeld auszulösen., als Erstgeborener für den Priester, nicht aber hinsichtlich des Erbrechts, als Erstgeborener sowohl hinsichtlich des Erbrechts als für den Priester, weder als Erstgeborener hinsichtlich des Erbrechts noch für den Priester. Wer ist Erstgeborener hinsichtlich des Erbrechts, aber nicht für den Priester? Wer nach einer Fehlgeburt3 einem nicht voll ausgetragenen Kinde. Als Erstgeborener in bezug auf das Erbrecht gilt das erste lebensfähige Kind, das dem Vater lebend geboren wird, nur ein solches wird ראשית אוני (Deut. 21, 17) genannt, ein Kind, um dessen Verlust das Vaterherz trauert, (און verw. mit אונן, vgl. בן אוני Gen. 35, 18). Wenn das zuerst geborene Kind ein totes oder ein nicht voll ausgetragenes war, so ist deshalb das nach diesem geborene Erstgeburt hinsichtlich des Erbrechts. In bezug auf פטר רחם, Erschliessung des Mutterschosses, gilt dagegen das zuerst geborene als Erstgeburt, selbst wenn es eine Fehlgeburt ist. geboren worden ist, deren Kopf noch lebend zum Vorschein gekommen war4 Ein Kind gilt als geboren, sobald der Kopf herausgetreten ist. Ist deshalb der Kopf des nicht ausgetragenen Kindes zuerst zum Vorschein gekommen, so gilt dieses als das zuerst geborene, selbst wenn es dann den Kopf wieder zurückgezogen hat und schliesslich ein anderes ausgetragenes Kind zuerst zur Welt gekommen ist. Das letztere gilt deshalb nicht mehr als בכור לכהן, wohl aber als בכור לנחלה, selbst wenn das nicht ausgetragene Kind noch gelebt hat, als der Kopf zum Vorschein kam, weil es doch immerhin ein nicht lebensfähiges Kind und deshalb nicht ראשית אונו war. War der Kopf nicht lebend, sondern schon tot zum Vorschein gekommen und dann wieder zurückgezogen worden, so gilt in diesem Falle, wo es sich um eine nicht lebensfähige Geburt handelt, nach der Ansicht einiger Decisoren (s. Maim. הלכות בכורים XI, 15; Jore Deah 305, § 23) das Heraustreten des Kopfes auch in bezug auf פטר רחם nicht als Geburt und ist deshalb das nachher geborene auch בכור לכהן. War das nicht ausgetragene Kind vollständig geboren, so ist nach allen Ansichten das nachfolgende nur בכור לנחלה, aber nicht בכור לכהן, gleichviel ob ersteres tot oder noch lebend zur Welt gekommen war., oder nach einem Neunmonate-Kind, dessen Kopf tot zum Vorschein gekommen war5 Da das Kind lebensfähig war, so gilt das Heraustreten des Kopfes, selbst wenn das Kind in dem Augenblicke schon nicht mehr gelebt hat, nach allen Ansichten als Geburt. Selbst wenn deshalb der Kopf wieder zurückgezogen worden und das andere Kind zuerst zur Welt gekommen ist, gilt dieses dennoch nicht als בכור לכהן, wohl aber als בכור לנחלה, weil das erste Kind nicht lebend zur Welt gekommen ist. Hat dagegen das erste Kind noch gelebt, als der Kopf heraustrat, so ist, auch wenn es ihn wieder zurückgezogen hat und dann abgestorben ist, das nachfolgende auch nicht בכור לנחלה, weil ihm eine lebensfähige und lebende Geburt vorangegangen ist., oder nach einer Vieh-, Wild- oder Vogelartigen Fehlgeburt6 selbst wenn sie vollständig ausgetragen und lebend zur Welt gekommen ist, ist das nachfolgende Kind nur nicht בכור לכהן, wohl aber בכור לנחלה, weil um eine solche Missgeburt das Herz des Vaters nicht trauert., dies die Worte des R. Meir; die Weisen dagegen sagen: Nur wenn sie etwas Menschen-ähnliches an sich gehabt hat7 gilt sie als פטר רחם, im anderen Falle ist das nachgeborene Kind auch בכור לכהן, Nidda III, 2 bringt die Mischna die gleiche Kontroverse zwischen R. Meir und den Weisen hinsichtlich der Frage, ob eine solche Missgeburt für die Mutter, die sie geboren, als Geburt gilt, durch die sie unrein wird. Nach der Ausführung im Talmud (23 b) stimmen R. Meir und die Weisen darin überein, dass es nur auf das Gesicht des geborenen Wesens ankommt. Naoh Ansicht des R. Meir gilt es als Geburt und ist die Mutter unrein, wenn das ganze Gesicht in allen seinen Teilen menschenähnlich ist, wenn auch der ganze übrige Körper ein Tierkörper ist; nach Ansicht der Weisen genügt es schon, wenn auch nur ein Teil des Gesichtes menschenähnlich ist. Wenn nur das, was hinsichtlich des Unreinwerdens der Mutter als Geburt gilt, auch in bezug auf פטר רחם als Geburt gilt (s. Maim. הלכות בכורים XI, 14), ist auch die Mischna hier so zu erklären: Nach Ansicht des R. Meir gilt auch die Tiergeburt als Geburt und ist deshalb das nachfolgende Kind nur בכור לנחלה, aber nicht בכור לכהן, jedoch nur, wenn das ganze Gesicht ein menschenähnliches war; nach Ansicht der Weisen ist, auch wenn nur ein Teil des Gesichtes menschenähnlich war, das nachfolgende Kind nicht בכור לכהן, die Betonung ist also auf das מ in מצורת אדם zu legen, und das עד שיהא soviel wie כל שיהא: solange oder sobald das Gesicht auch nur teilweise צורת אדם hatte, ist das nachfolgende Kind nur בכור לנחלה und nicht בכור לכהן, nur wenn auch nicht ein Teil des Gesichtes צורת אדם hatte, ist das nachfolgende Kind auch בכור לכחן.. Wenn eine Fehlgeburt in Gestalt eines Sandal8 סנדל eine plattgedrückte Missgeburt, die die Form eines Sandal hat. Sandal ist der Name eines Fisches, nach R. Simon b. Gamliel (Nidda 25 b) hat er die Form einer Ochsenzunge. Die Fehlgeburt in Form eines סנדל und ebenso die weiter genannten gelten als Geburten in bezug auf פטר רחם, weil bei ihnen angenommen wird, dass ein normaler menschlicher Foetus vorhanden gewesen ist, derselbe nur vor der Geburt zerdrückt, zergangen bzw. zerschnitten worden ist., einer Fruchthaut9 שליא s. oben III Note 7. Eine Fruchthaut bildet sich nur, wo eine Frucht vorhanden war (Nidd III, 4. שאין שליא בלא ולד)., einer äusserlich entwickelten Hautblase10 שפיר s. oben III, 8. מרוקם von רקם wirken, bilden, auch von der Entwickelung der Glieder des Embryo im Mutterleibe, vgl. Ps. 139, 15. שפיר מרוקם = eine Blase von Haut oder Fleisch, auf der sich entwickelnde Körperteile des Embryo bereits äusserlich angedeutet sind. vorausgegangen ist, oder eine Geburt, die stückweise herausgeschnitten werden musste, ist der danach Geborene Erstgeborener hinsichtlich des Erbrechts, aber nicht für den Priester. Wenn jemand keine Kinder hatte und eine Frau geheiratet hat, die bereits geboren hatte11 Ed. Ven. und Lowe fügen hinter שכבר ילדה hinzu: וילדה., sei es auch noch als Sklavin und sie ist dann frei geworden, oder als Nichtjüdin und sie ist dann Jüdin geworden, und nachdem sie den Israeliten geheiratet hat, hat sie geboren, so ist es ein Erstgeborener hinsichtlich des Erbrechts, aber nicht für den Priester12 weil auch das Kind, das sie als Sklavin oder als Nichtjüdin geboren hat, als פטר רחם gilt.; R. Jose, der Galiläer, sagt: Sowohl hinsichtlich des Erbrechts als auch für den Priester, denn es heisst13 Exod. 13, 2.: „das Erste aus jedem Mutterschosse unter den Kindern Israel“, selbst wenn es nur das erste ist, das sie als Israelitin geboren hat14 dem schon andere Kinder vorangegangen sind, die sie als Nichtisraelitin geboren hat. Zu עד שיפטרו ist als Vordersatz zu ergänzen: Kinder gelten nicht als פטר רחם, ein nachfolgendes von der Erstgeburtspflicht zu befreien, bis d. h. nur wenn sie einen רחם מישראל, einen jüdischen Mutterschoss erschlossen haben, das ist, wenn die Mutter bei der Geburt Jüdin war.. Wenn jemand schon Kinder hatte15 Ed. Lowe add.: ומתו. und eine Frau geheiratet hat, die noch nicht geboren hatte, wenn [eine Nichtjüdin] während der Schwangerschaft Jüdin geworden16 zusammen mit ihrem Manne., wenn [eine Sklavin] während der Schwangerschaft frei geworden ist17 ebenfalls zusammen mit ihrem Manne. In beiden Fällen ist das Kind wohl בכור לכהן, da die Mutter bei der Geburt bereits Jüdin war, nicht aber בכור לנחלה, weil nur ein solches Kind בכור לנחלה ist, bei dessen Empfängnis die Mutter bereits Jüdin war., wenn sie18 die Frau, um deren Kind es sich handelt. und eine Priesterin, sie und eine Levitin, sie und eine Frau, die bereits geboren hatte19 bei allen dreien liegt keine Erstgeburtspflicht vor., ein Kind bekommen haben20 und man weiss nicht, welches ihr Kind und welches das der nicht Erstgeburtspflichtigen Frau ist, so muss ihr Mann dem Priester 5 Selaica geben, da sie doch ein Kind, das בכור לכהן ist, geboren hat, בכור לנחלה ist aber keines von den Kindern, da man ja nicht weiss, welches das Kind ist, das als Erstgeborener geboren ist., und ebenso, wenn eine Frau21 die noch nicht geboren hatte. nicht drei Monate nach ihrem Manne gewartet, geheiratet und geboren hat, und man weiss nicht, ob es ein Neunmonate-Kind von dem früheren oder ein Siebenmonate-Kind von dem letzteren Manne ist, so ist es ein Erstgeborener für den Priester22 Das Kind muss ausgelöst werden, jedoch hat der Vater nicht die Pflicht es auszulösen, da es ja vielleicht gar nicht sein Kind ist, sondern das Kind muss, wenn es herangewachsen ist, sich selbst auslösen., aber nicht hinsichtlich des Erbrechts23 Es hat ein Erbrecht weder an dem Vermögen des ersten noch an dem des zweiten Mannes, aber auch das nach ihm geborene Kind ist nicht בכור לנחלה, weil doch vielleicht das erste Kind ein Kind desselben Vaters ist und demnach ihm das Erstgeburtsrecht zustehen würde.. Wer ist ein Erstgeborener sowohl hinsichtlich des Erbrechts wie für den Priester? Wenn eine [Frau] eine Blase voll mit Blut, Wasser oder verschiedenartigen Dingen24 גנונים entspricht nach Fleischer in Levy, Neuhebräisches Wörterbuch I S. 435, dem arab. جنين = Embryo, Foetus, es wären demnach kleine embryonische Gebilde darunter zu verstehen. Maim. und Bart. erklären es durch: kleine Fleischstücke, die aussehen wie Würmer, ähnlich auch der Aruch. Der Talmud bringt die Lesart: גוונים = Verschiedenfarbiges oder Verschiedenartiges. zur Welt bringt, etwas Fisch-, Heuschrecken-, Insekten- oder Reptil-artiges25 hier ist es kein Unterschied, ob sie etwas Menschenähnliches an sich haben oder nicht, weil bei ihrer Erschaffung nicht der bei der des Menschen und des Viehes in gleicher Weise gebrauchte Ausdruck יצירה = bilden angewendet wird (Talm.)., eine Fehlgeburt am vierzigsten Tage26 nach der Empfängnis. Es wird angenommen, dass der Keim 40 Tage braucht, um sich zum Embryo zu entwickeln, vor dem 41. Tage ist deshalb noch gar kein Embryo vorhanden., so ist der danach Geborene Erstgeborener sowohl hinsichtlich des Erbrechts wie für den Priester.", + "Ein seitwärts Herausgezogener und der ihm Nachgeborene27 wenn z. B. von einer Zwillingsgeburt das eine Kind künstlich von der Seite aus herausgeholt werden musste und dann das zweite auf dem natürlichen Wege geboren worden ist. sind beide keine Erstgeborenen, weder hinsichtlich des Erbrechts28 das erste Kind nicht, weil es heisst (Deut. 21, 15): וילדו לו, und als eine Geburt nur ein auf natürlichem Wege Geborenwerden des Kindes betrachtet wird, weil es bei den Vorschritten für die gebärende Mutter heisst (Lev. 12, 2): אשה כי תזריע וילדה זכר, was dahin ausgelegt wird, dass die Mutter nur dann als eine Gebärende zu betrachten ist, wenn sie das Kind auf demselben Wege gebiert, auf dem sie den Samen empfängt (עד שהלר במקום שהיא מזרעת) und das zweite nicht, weil es nicht das erste Kind des Vaters ist., noch für den Priester29 das erste Kind nicht, weil es nicht פטר רחם ist, nicht den Mutterschoss erschlossen hat, und das zweite nicht, weil es nicht das erste Kind der Mutter ist (s. oben Note 42).; R. Simon sagt: Der erste ist es hinsichtlich des Erbrechts30 Nach R. Simon gilt auch eine Seitengeburt auch für die gebärende Mutter als Geburt (s. Nidda V, 1), deshalb schliesst auch das וילדו לו nicht die Seitengeburt hinsichtlich des Erbrechts aus. und der zweite hinsichtlich der fünf Selaim31 R Simon ist der Ansicht, dass als auslösungspflichtige Erstgeburt jedes Kind gilt, das פטר רחם ist, wenn ihm auch schon ein anderes auf seitlichem Wege zur Welt gekommenes Kind vorangegangen ist (vgl. oben II Note 41)..", + "Wenn eine Frau, die noch nicht geboren hatte, zwei Knaben geboren hat32 und man weiss nicht, welcher von beiden der zuerst geborene ist., muss der Mann dem Priester fünf Selaim geben. Ist einer von ihnen innerhalb von dreissig Tagen gestorben, ist der Vater frei33 da der Erstgeborene erst, wenn er 30 Tage alt geworden ist, auslösungspflichtig ist, und vielleicht der innerhalb der 30 Tage Gestorbene der Erstgeborene war, deshalb braucht der Vater das Lösegeld nicht zu zahlen nach dem Grundsatze, dass demjenigen, der von seinem Nächsten etwas fordert, die Beweispflicht aufliegt (המוציא מחברו עליו הראיה).. Ist der Vater gestorben34 nach Ablauf der 30 Tage und ohne die 5 Selaim gezahlt zu haben. und die Kinder leben, so sagt R. Meir: Wenn sie vor der Erbteilung gezahlt haben, haben sie gezahlt35 d. h. haben sie zu Recht gezahlt, da der Vater aus seinem Vermögen die 5 Selaim zu zahlen hatte, diese Schuld demnach auf dem hinterlassenen Vermögen geruht hat., wenn nicht36 wenn sie die Erbschaft geteilt haben, bevor die 5 Selaim gezahlt worden sind., sind sie frei37 Da jeder der Erben eigentlich mit dem auf ihn entfallenden Anteile auf jedes Vermögensstück des Vaters Anspruch hat, so kaufen sie sich, wenn sie sich in die Erbschaft teilen und der eine diese und der andere jene Vermögensstücke nimmt, jeder den Anspruch, den der andere auf die auf ihn gefallenen Vermögensstücke hat, durch den Anspruch, den er selbst auf die auf den anderen gefallenen Vermögensstücke hat, gewissermassen gegenseitig ab, jeder der Söhne ist deshalb erst durch Kauf in den Besitz des auf ihn entfallenen Vermögensanteils gelangt (האחין שחלקו בנכסי אביחן דין לקוחות יש להן), die Schuld von 5 סלעים, die auf dem Vermögen ruhte, ist aber nur eine mündliche, nicht durch einen Schuldbrief begründete Forderung (מלוה על פה), eine solche kann aber von erst durch Kauf erworbenem Besitz nicht erhoben werden, deshalb können die Söhne nicht gezwungen werden, die 5 Selaim zu bezahlen.; R. Jehuda sagt: Die Verpflichtung haftet auf dem Vermögen38 R. Jehuda vertritt die Ansicht, dase die Söhne nicht durch Kauf, sondern durch Erbschaft in den Besitz des auf sie gefallenen Vermögens gelangen. Nachdem sie sich in die Erbschaft nach den ihnen zustehenden Anteilen geteilt haben, nehme ich an, dass die auf jeden von ihnen gefallenen Vermögensstücke diejenigen waren, auf die er als Erbe Anspruch hatte (יש ברירה), auf ererbtes Vermögen kann aber auch auf Grund einer nur mündlich begründeten Schuld Anspruch erhoben werden (Maim. und Bart.). Andere erklären, dass nach R. Jehuda die 5 Selaim deshalb bezahlt werden müssen, weil er der Ansicht ist, dass eine nach biblischem Gesetz zustehende Forderung einer durch einen Schuldschein begründeten gleichsteht (מלוה הכתובה בתורה ככתובה בשטר דמיא s. weiter Note 59), eine solche aber auch von erst durch Kauf erworbenem Besitz zu erheben ist (Tosaf. und Tosf. Jomt.).. Einen Knaben und ein Mädchen, so hat der Priester gar keinen Anspruch39 da vielleicht das Mädchen das zuerst geborene Kind ist..", + "Wenn zwei Frauen40 eines Mannes., die noch nicht geboren hatten, zwei Knaben geboren haben41 und man weiss nicht, welches Kind die eine und welches die andere geboren hat., muss der Mann dem Priester zehn Selaim geben. Ist einer von ihnen innerhalb von dreissig Tagen gestorben und er hat sie einem Priester gegeben, muss dieser ihm fünf Selaim zurückgeben42 da er 5 Selaim irrtümlicher Weise erhalten hat, da die Auslösungspflicht erst am 31. Tage beginnt, der vorher gestorbene Knabe also gar nicht auslösungspflichtig war., hat er sie zwei Priestern gegeben, kann er von ihnen nichts zurückfordern43 da jeder von beiden erklären kann, seine 5 Selaim seien die für den noch lebenden Knaben, dem Vater, der hier der מוציא מחברו ist, daher der Gegenbeweis obliegen würde, den er nicht zu erbringen vermag.. Einen Knaben und ein Mädchen, oder zwei Knaben und ein Mädchen, muss er dem Priester fünf Selaim geben44 da der Vater der Forderung des Priesters gegenüber erklären kann, beide Knaben sind von einer Mutter geboren, oder ein Knabe und ein Mädchen von einer Mutter, das Mädchen aber zuerst, in jedem Falle ist doch aber einer der Knaben Erstgeborener., zwei Mädchen und einen Knaben, oder zwei Knaben und zwei Mädchen, so hat der Priester gar keinen Anspruch45 da vielleicht beide Frauen ein Mädchen geboren haben und der oder die Knaben erst nach den Mädchen geboren sind.. Hatte die eine bereits geboren und die andere noch nicht, und sie haben zwei Knaben geboren, muss er dem Priester fünf Selaim geben. Ist46 S. die Erklärung zu dem Folgenden in der vorhergehenden Mischna. einer von ihnen innerhalb von dreissig Tagen gestorben, ist der Vater frei. Ist der Vater gestorben und die Kinder leben, so sagt R. Meir: Wenn sie vor der Erbteilung gezahlt haben, haben sie gezahlt, wenn nicht, sind sie frei; R. Jehuda sagt: Die Verpflichtung haftet auf dem Vermögen. Einen Knaben und ein Mädchen, so hat der Priester gar keinen Anspruch.", + "Wenn zwei Frauen zweier Ehemänner, die noch nicht geboren hatten, zwei Knaben geboren haben47 und man weiss nicht, welches das Kind der einen und welches das der anderen ist., hat der eine dem Priester fünf Selaim zu geben und der andere dem Priester fünf Selaim zu geben. Ist einer von ihnen innerhalb von dreissig Tagen gestorben und haben sie sie einem und demselben Priester gegeben, muss er ihnen48 wenn der eine dem anderen für seine Forderung Vollmacht gibt und dieser die zuviel gezahlten 5 Selaim von dem Priester zurückfordert. fünf Selaim zurückgeben49 die die beiden dann unter sich teilen., haben sie sie zwei Priestern gegeben, können sie von ihnen nichts zurückfordern Einen Knaben und ein Mädchen, so sind die Väter frei50 da jeder von ihnen behaupten kann, seine Frau habe das Mädchen geboren., der Knabe ist aber verpflichtet, sich selbst auszulösen51 da seine Erstgeburtsverpflichtung ausser Frage steht.. Zwei Mädchen und einen Knaben, oder zwei Knaben und zwei Mädchen, so hat der Priester gar keinen Anspruch52 S. Note 45..", + "Hatte die eine von den Frauen der beiden Ehemänner bereits geboren, die andere noch nicht, und sie haben nun zwei Knaben geboren, so hat der, dessen Frau noch nicht geboren hatte, dem Priester fünf Selaim zu geben; einen Knaben und ein Mädchen, so hat der Priester gar keinen Anspruch53 Die weiteren Vorschriften beziehen sich nicht mehr auf das Vorhergehende, sondern gelten allgemein für jede Erstgeburt.. Ist der Knabe innerhalb von dreissig Tagen gestorben, muss der Priester, wenn er sie ihm auch bereits gegeben hatte, [die fünf Selaim ihm] wieder zurückgeben54 Mischnaausg. יחזיר לו חמש סלעים., nach dreissig Tagen, muss er sie ihm, auch wenn er sie ihm noch nicht gegeben hatte, geben. Ist er am dreissigsten Tage gestorben, ist es wie am Tage vorher55 Da es bei der Auslösung der Erstgeborenen in der Wüste (Num. 3, 40) ausdrücklich heisst: מבן חדש ומעלה von einem Monat alt an aufwärts, d. h. nach zurückgelegtem Monat, ist auch unter dem bei der allgemeinen Auslösungspflicht der Erstgeborenen gebrauchten Ausdruck מבן חדש (Num. 18, 16) zu verstehen: nach zurückgelegtem Monat d. h. nach dem dreissigsten Tage.; R. Akiba sagt: Hat er sie bereits gegeben, kann er sie ihm nicht wieder nehmen, hat er sie ihm noch nicht gegeben, braucht er sie nicht zu geben56 Nach R. Akiba ist es zweifelhaft, ob von dem מבן חדש ומעלה, das bei den Erstgeborenen in der Wüste steht, auf das מבן חדש, das bei der allgemeinen Auslösungspflicht gebraucht wird, zu schliessen ist, deshalb kann derjenige, der in dem Besitz des Geldes ist, nicht angehalten werden, es herauszugeben.. Ist der Vater innerhalb der dreissig Tage gestorben, so wird angenommen57 בחזקת von s. חזקה s. Bab. Bat. 1 Note 32., dass er noch nicht ausgelöst ist, bis Beweis erbracht wird, dass er ausgelöst worden ist, nach dreissig Tagen, so wird angenommen, dass er ausgelöst ist, es sei denn, dass man ihm sagt58 d. h. nach Raschi und Bart.: dass man dem Sohne sagt, der Vater habe kurz vor seinem Tode erklärt, dass der Sohn noch nicht ausgelöst sei. Ed. pr. und Lowe sowie die Talmudausg. haben die Lesart: עד שיאמרו לו, andere Mischnaausg. lesen: עד שיביא ראיה, wogegen Raschi einwendet, dass ein solcher Beweis gar nicht zu erbringen ist, da der Sohn einwenden kann, das Lösegeld sei an irgend einen unbekannten Priester gegeben worden., dass er noch nicht ausgelöst worden ist. Hat jemand sich selbst und seinen Sohn auszulösen, geht er selbst seinem Sohne vor; R. Jehuda sagt: Sein Sohn geht vor, denn die Pflicht seiner Auslösung lag seinem Vater auf, die der Auslösung seines Sohnes aber liegt ihm auf59 Nach der Erläuterung im Talmud ist auch R. Jehuda der Ansicht, dass grundsätzlich die Pflicht, sich selbst auszulösen, der Auslösung des Sohnes vorgeht. Ist deshalb der Vater nur im Besitz von 5 Selaim, so gibt auch R. Jehuda zu, dass er sie zu seiner eigenen Auslösung verwenden muss. Die Mischna spricht aber von dem Fall, dass ausser den 5 Selaim, die er zu seiner freien Verfügung hat, noch ein Wert von 5 Selaim vorhanden ist, den sein Vater nach seiner Geburt, als er schon verpflichtet war, als Lösegeld für seinen Sohn einem Priester 5 Selaim zu geben, anderweitig verkauft hat. R. Jehuda ist nun der Ansicht, dass eine nach biblischem Gesetz zustehende Forderung einer durch einen Schuldschein begründeten gleichsteht (s. oben Note 38), sie kann deshalb ebenso wie diese auch auf einen Besitz geltend gemacht werden, der nach Inkrafttreten dieser Forderung durch Kauf in die Hand eines Anderen übergegangen ist. R. Jehuda meint deshalb, der Vater hat mit den zu seiner freien Verfügung stehenden 5 Selaim zunächst seinen Sohn auszulösen, denn wenn er sie zu seiner eigenen Auslösung verwenden würde, könnte er seinen Sohn nicht mehr auslösen, da auf die anderen 5 Selaim für die Auslösung seines Sohnes kein Anspruch erhoben werden kann, weil sie bereits in den Besitz eines Anderen übergegangen waren, bevor die Auslösungspflicht für seinen Sohn eingetreten ist. Nachdem er nun nach Hingabe der 5 Selaim kein freies Vermögen mehr zur Verfügung hat, können die 5 Selaim für seine eigene Auslösung von dem von seinem Vater verkauften Besitzstück erhoben werden, weil dieser bereits verpflichtet war, die 5 Selaim zu zahlen, als er dasselbe verkaufte. Die Weisen dagegen sind nicht der Ansicht, daes aus dem Anspruch auf das Lösegeld für eine Erstgeburt eine Forderung auf durch Kauf in die Hand eines Anderen übergegangenen Besitz geltend gemacht werden kann, deshalb muss der Vater mit den zu seiner Verfügung stehenden 5 Selaim sich selbst auslösen, da die Pflicht, sich selbst auszulösen, der der Auslösung des Sohnes vorgeht (s. Tosaf. und Tif. Jis.)..", + "Die fünf Selaim für den [erstgeborenen] Sohn sind nach tyrischer Münze60 der Sela in dem Werte, den derselbe in tyrischer Münze hatte, der aus reinem Silber war, im Gegensatz zum סלע מדינה, der aus einem Teil Silber und 7 Teilen Kupfer bestand. Der tyrische Sela oder Sekel wog ungefähr 14½ Gramm. [zu zahlen], die dreissig für einen Sklaven61 der von einem stössigen Ochsen getötet worden ist (Exod. 21, 32)., die fünfzig für Notzucht und Verführung62 die derjenige, der ein Mädchen genotzüchtet hat oder der ein Mädchen verführt hat, wenn der Vater ihm sie nicht zur Frau geben will, als Busse dem Vater des Mädchens zu zahlen hat (Exod. 22, 16; Deut. 22, 29). und die hundert für das Ausbringen eines schlechten Namens63 auf die Frau, die man geheiratet hat, dass sie vor der Verheiratung bereits ihre Jungfernschaft eingebüsst habe (Deut. 22, 19). sind sämtlich nach [dem Werte von] heiligen Schekeln nach tyrischer Münze zu zahlen. Alles64 Das Suff. von וכולם bezieht sich auf die auszulösenden Dinge: sie alle, d. h. alles, was auszulösen oder als Lösegeld zu zahlen ist. darf sowohl durch Silber wie durch Silberwert ausgelöst werden, ausgenommen die Schekel-Abgabe65 Der halbe Schekel, den jeder Israelite alljährlich als Tempelsteuer zu entrichten hatte, durfte nur in einer Silbermünze gezahlt werden. Dagegen darf der zweite Zehnt auch nur durch gemünztes Geld, aber auch durch Kupfergeld ausgelöst werden..", + "Das Lösegeld66 für den erstgeborenen Sohn. darf nicht in Sklaven, nicht in Schuldscheinen, nicht in Grundstücken gezahlt werden67 Als Begründung hierfür wird im Talmud angegeben, dass in dem Schriftverse Num. 18, 16 zwei alles einschliessende Ausdrücke (ופדויו ,(כלל וכלל und תפדה, neben dem einen nur die Zahlung in Geld zulassenden Ausdrucke כסף חמשים שקלים stehen, daraus wird nach der Deutungsregel כלל ופרט וכלל אי אתה דן אלא כעין הפרט geschlossen, dass die Auslösung nur durch solche Dinge geschehen darf, die wie das Geld zu den mobilen Werten gehören, nicht aber durch immobile Grundstücke oder durch diesen in juridischer Beziehung gleichstehende Sklaven, und die wie das Geld einen wirklichen Wert darstellen, nicht aber durch Schuldscheine, die nur einen Anspruch auf den darin genannten Wert begründen., ebenso nicht bei [Auslösung von] Geheiligtem68 Auch dieses wird in ähnlicher Weise aus dem entsprechenden Schriftverse begründet.. Hat er dem Priester ein Schriftstück gegeben, dass er ihm69 Talmadausg.: ליתן. fünf Selaim schuldig ist70 als Lösegeld für seinen erstgeborenen Sohn., ist er verpflichtet, sie ihm zu geben, sein Sohn gilt aber noch nicht als ausgelöst71 selbst nachdem er ihm die 5 Selaim, zu denen er sich in dem Schuldscheine bekannt hat, gezahlt hat, weil es so aussehen würde, als wenn man der Auslösungspflicht auch durch einen dem Priester übergebenen Schuldschein nachkommen könnte. Vielmehr muss er dem Priester 5 Selaim als Lösegeld geben, und dieser hat die 5 Selaim, zu denen er sich in dem Schuldscheine bekannt hat, weiter von ihm zu fordern., deshalb72 d. h. wenn der Priester nicht will, dass der Vater am zweimal 5 Selaim kommt, gibt es deshalb dafür nur den einen Weg, dass er ihm den Schuldschein oder die 5 Selaim als Geschenk wieder zurückgibt. darf der Priester, wenn er will, sie ihm [nur] als Geschenk wieder zurückgeben. Hat jemand das Lösegeld für seinen Sohn abgesondert und es ist verloren gegangen, ist er verpflichtet, es zu ersetzen, denn es heisst73 Num. 18, 15.: „es soll dir gehören“ und „du sollst auslösen74 Beides wird auf den Priester bezogen: erst wenn das Geld in deinem Besitze ist, hast du die Auslösung vollzogen und gilt das Kind als auegelöst. “.", + "Der Erstgeborene erhält einen doppelten Anteil von dem Vermögen des Vaters, er erhält aber keinen doppelten Anteil von dem Vermögen der Mutter75 Das לו von לו משפט הבכרה (Deut. 21, 17) wird auf den Vater bezogen: für das Seinige, das Vermögen des Vaters, gilt das Recht der Erstgeburt, aber nicht für das der Mutter., er erhält auch keinen doppelten Anteil von dem Zuwachs76 שבח ist dasjenige, um das die Hinterlassenschaft des Vaters seit dessen Tode bis- zur Teilung unter den Erben an Wert gewonnen hat. Der Wertzuwachs muss jedoch mit einer äusseren Veränderung des Zustandes, in dem es sich vorher befunden hat, verbunden sein, im anderen Falle gilt es in dieser Hinsicht nicht als שבח. Der Erstgeborene hat nach dem Wortlaute der Schrift einen doppelten Anspruch בכל אשר ימצא לו d. h. an allem in dem Zustande, in dem es sich bei dem Tode des Vaters, nicht aber, in dem es sich bei der Teilung befindet., auch nicht von einem noch ausstehenden Vermögens-Anspruch77 auf eine noch ausstehende Forderung oder auf eine dem Vater zustehende Erbschaft, die ihm aber erst nach seinem Tode zugefallen ist. ראוי zu ergänzen ist לבא: was ausersehen ist, in Aussicht steht, dass es eintreffen wird. wie von dem bereits in Besitz Genommenen78 מוחזק von החזיק = ergreifen, in Besitz nehmen. Auch dieses wird aus dem אשר ימצא לו geschlossen, der Anspruch des Erstgeborenen erstreckt sich nur auf dasjenige, was sich beim Tode des Vaters bereits tatsächlich in dessen Besitz befindet., ebenso auch nicht die Frau mit ihrem Ketuba-Anspruch79 Auch die Frau kann ihren Ketuba-Anspruch nur an dem geltend machen, was beim Tode des Mannes bereits in seinem Besitze war, nicht aber an dem, was erst später zugewachsen oder ihm zugefallen ist; dagegen kann sie an einer beim Tode des Mannes noch ausstehenden Schuld ihren Anspruch wohl geltend machen., und nicht die Töchter mit ihrem Unterhalts-Anspruch80 Töchter haben Anspruch, aus dem hinterlassenen Vermögen des Vaters unterhalten zu werden, bis sie das Alter der Mannbarkeit (בגרות) erreicht haben (s. Nidda V, 7—8) oder sich verheiraten., und nicht der Levir81 Der Levir, der die Leviratsehe an der Frau seines verstorbenen Bruders vollzieht, erbt dessen gesamtes Vermögen. War der Vater vorher gestorben und das von ihm hinterlassene Vermögen noch nicht unter die Brüder verteilt, so hat der Levir bei der Teilung wohl Anspruch auf den auf den verstorbenen Bruder entfallenden Anteil, nicht aber auf den Wertzuwachs, um den sich dieser in der Zeit zwischen dem Tode des Vaters und der Teilung vermehrt hat. Ebenso erbt der Levir, wenn der Vater erst nach dem Tode des Bruders stirbt, nicht den Anteil, den der Bruder, wenn er noch gelebt hätte, geerbt haben würde, sondern er erbt mit den noch lebenden Brüdern nur zu gleichen Teilen. Dagegen gehen der Wertzuwachs und die ausstehenden Schulden aus dem Vermögen des verstorbenen Bruders natürlich auf den Levir über, da er ja sein alleiniger Erbe ist., sie alle haben keinen Anspruch auf den Zuwachs und keinen auf einen noch ausstehenden Vermögens-Anspruch wie auf das bereits in Besitz Genommene82 Dieser Nachsatz erscheint überflüssig, da dasselbe ja bereits in dem Vorhergehenden gesagt ist. Nach dem Talmud soll damit ausgedrückt werden, dass unter dem erwähnten Zuwachs jederlei Zuwachs zu verstehen ist, selbst ein von selbst entstandener, zu dem die Brüder gar nichts beigetragen haben, und unter dem ausstehenden Vermögens-Anspruch selbst der Anspruch auf ein sicheres Erbe wie das des Grossvaters, von dem sicher einmal ein Teil auf den Vater übergehen wird, und nicht nur der Anspruch auf ein zweifelhaftes Erbe wie z. B. auf das Vermögen eines kinderlosen Bruders des Vaters, der immerhin doch vielleicht selbst noch Kinder bekommen kann, die ihn beerben..", + "Diese fallen im Jobeljahre nicht wieder zurück: der Anteil des Erstgeborenen83 weil nur das durch Kauf, nicht aber das durch Erbschaft oder Schenkung in den Besitz eines anderen Übergegangene im Jobeljahre wieder an den ursprünglichen Besitzer zurückfällt, der Mehranteil, den der Erstgeborene erhält, aber als Schenkung zu betrachten ist, da es heisst (Deut. 21, 17): „לתת״ לו פי שנים., das, was der Mann von seiner Frau erbt84 Nach R. Meir geht das Vermögen der Frau nach biblischem Recht durch Erbschaft auf den Mann über, es wird dieses in dem Schriftvers (Num. 27, 11): וירש אותה angedeutet gefunden (s. Bab. Bat. 111 b; vgl. weiter Note 87)., was der Levir erbt85 Nach der traditionellen Erklärung bezieht sich das והיה הבכור אשר תלד יקום על שם אחיו המת (Deut. 25, 6) auf den Levir selbst und will besagen, dass das Vermögen des verstorbenen Bruders auf ihn, den Levir, unter denselben Rechtsbestimmungen übergeht wie der Erstgeburtsteil auf den Erstgeborenen., der die Frau seines Bruders heiratet, und eine Schenkung, dies die Worte des R. Meir; die Weisen aber sagen: Eine Schenkung gilt wie ein Verkauf86 d. h. auch das Geschenkte fällt im Jobeljahre wieder zurück. Da Lev. 25, 13 nochmals wiederholt wird: בשנת היובל הזאת תשובו איש אל אחזתו, nachdem bereits vorher Vers 10 gesagt ist: ושבתם איש אל אחזתו, soll durch diese Wiederholung nach Ansicht der Weisen ausgesprochen werden, dass auch das Geschenkte im Jobeljahre wieder an den ersten Besitzer zurückfällt. Der Erstgeburtsteil dagegen gilt nach Ansicht der Weisen trotz des Ausdrucks ״לתת לו״ nicht als Geschenk sondern als Erbschaft, weil durch das danebenstehende פי שנים die beiden Anteile des Erstgeborenen einander gleichgestellt werden und deshalb, ebenso wie der eine Teil ihm als Erbe zufällt, auch der Erstgeburtsteil als durch Erbschaft ihm zufallend zu betrachten ist. Ebenso fällt deshalb das, was der Levir erbt, nicht zurück, weil es dem Erstgeburtsteil gleichgestellt wird, und ebenso das, was der Mann von seiner Frau erbt, weil die Schrift es durch den Ausdruck וירש אותה ausdrücklich als Erbschaft bezeichnet.. R. Elieser sagt: Sie alle fallen im Jobeljahre wieder zurück87 R. Elieser ist der gleichen Ansicht wie die Weisen, dass auch Geschenktes im Jobeljahre wieder zurückfällt. Der Erstgeburtsteil gilt aber nach ihm auch als Schenkung (s. Note 83) und fällt deshalb ebenfalls im Jobeljahre zurück, ebenso deshalb auch das Erbe des Levirs, das dem Erstgeburtsteil gleichgestellt wird, und ebenso auch das, was der Mann von seiner Frau erbt, weil das nach seiner Ansicht gar nicht auf biblischem Recht beruht, sondern auf einer rabbinischen Verordnung, und darauf deshalb nicht die Rechtsbestimmungen über Ererbtes anzuwenden sind, sondern die über Geschenktes.. R. Jochanan, Sohn des Beroka, sagt: Wer seine Frau beerbt88 Ed. pr., Ven., Lowe und Talmudausg.: אף היורש., muss es der Familie wieder zurückgeben89 Nach der Erläuterung im Talmud ist auch R. Jochanan der Ansicht, dass der Mann nach biblischem Rechte seine Frau beerbt. Hat er aber von seiner Frau ein Feld geerbt, das als Familien-Begräbnisplatz gedient hat, so soll er es im Jobeljahre der Familie der Frau gegen Bezahlung wieder zurückgeben aus Rücksicht auf die Familie (weil, wenn es auch im Jobeljahre nicht an die Familie zurückfällt, es so aussehen würde, als wenn es ihr niemals als rechtmässiges Eigentum gehört hätte und sie ihre Toten in ihr nicht rechtmässig gehörender Erde begraben hätte. Tif. Jis.)., bringt ihnen aber von dem Gelde [etwas]90 das Geld für das Grab seiner Frau, da der Mann verpflichtet ist, seine Frau auf seine Kosten zu begraben. in Abzug." + ], + [ + "Das Gebot des Viehzehnts1 Lev. 27, 32. gilt innerhalb wie ausserhalb des heiligen Landes, wenn das Heiligtum besteht und wenn es nicht besteht2 S. Einleitung unter 4., für Nichtheiliges, aber nicht für Heiliges, es gilt für Rindvieh und für Kleinvieh, man darf aber nicht den Zehnt von dem einen für das andere absondern, für Schafe und für Ziegen, und man darf den Zehnt von den einen für die anderen absondern3 aus dem weiter angegebenen Grunde., von der neuen und von der alten Zucht4 von den von dem ersten Elul an und von den vorher geworfenen, mit dem ersten Elul beginnt ein neues Jahr für den Viehzehnt, s. Rosch. Hasch. I, 1., man darf aber nicht den Zehnt von der einen für die andere absondern5 Aus dem doppelten עשר חעשר (Deut. 14, 22) wird geschlossen, dass die dort erlassene Bestimmung, dass der Bodenertrag eines jeden Jahres für sich verzehntet werden muss, auch für den Viehzehnt gilt.. Man hätte schliessen können6 בדין d. h. nach dem Folgerungssgrundsatz des Schlusses vom Leichteren auf das Schwerere.: Wenn bei der neuen und der alten Zucht, die zu einander nicht als zweierlei Gattungen gelten, man den Zehnt nicht von der einen für die andere absondern darf, müsste da nicht bei Schafen und Ziegen, die zu einander als zweierlei Gattungen gelten, es umsomehr verboten sein, den Zehnt von den einen für die anderen abzusondern? Die Schrift sagt aber7 Lev. 27, 32.: „und vom Kleinvieh“, daraus ist zu entnehmen, dass alles Kleinvieh als eines gilt8 weil Schafe und Ziegen nicht gesondert genannt werden..", + "Für das Verzehnten zählt das Vieh zu einer Herde9 Nur eine Herde von wenigstens 10 Stück Vieh, die von einem Hirten gehütet werden kann, muss verzehntet werden. Sind es weniger als 10 Stück, oder sind es mehr, die einzelnen Tiere befinden sich aber soweit auseinander, dass ein Hirte sie nicht übersehen kann, so brauchen sie nicht verzehntet zu werden., so weit es sich beim Weiden zu entfernen pflegt10 wörtlich: soweit der Fuss des weidenden Tieres reicht.: Wie weit pflegt sich das Vieh beim Weiden zu entfernen? Sechszehn Mil11 befinden sich daher innerhalb von 16 Mil 10 Stück Vieh, so muss es verzehntet werden. 1 Mil = 2000 Ellen.. Liegen zwischen den einen und den anderen zweiunddreissig Mil, so zählen sie nicht zusammen12 auch nicht, wenn es weniger als 32 Mil sind, es wird nur der grösste Abstand genannt, bei welchem der Hirte, wenn er in der Mitte steht, nach beiden Seiten hin noch die Tiere übersehen kann, trotzdem brauchen sie nicht verzehntet zu werden, sobald nicht 10 von ihnen auf einem Raum von höchstens 16 Mil sich befinden.. Befindet sich auch Vieh13 das demselben Besitzer gehört. in der Mitte14 so dass dieses sowohl mit dem Vieh auf der einen wie mit dem auf der anderen Seite sich innerhalb von 16 Mil befindet., so bringt man alle nach der Mitte und verzehntet sie15 nicht, dass man wirklich alle Tiere nach der Mitte bringen muss, um sie zu verzahnten, ist gemeint, sondern: weil sowohl das Vieh auf der einen wie das auf der anderen Seite mit dem in der Mitte sich innerhalb von 16 Mil befindet, muss das Vieh verzahntet werden. Nach der Ansicht von Rab ist dieses so zu verstehen, dass das in der Mitte befindliche Vieh sowohl zu dem Vieh auf der einen Seite wie zu dem auf der anderen Seite hinzugezählt wird, so dass, wenn z. B. auf der einen Seite 5 Stück Vieh sind und auf der anderen 5 und in der Mitte ebenfalls 5, oder auf jeder der beiden Seiten je 9 und in der Mitte eines, das in der Mitte befindliche zu dem auf jeder der beiden Seiten hinzugezählt wird und demnach alles Vieh verzahntet werden muss; sind es dagegen auf der einen Seite 5 und in der Mitte 5, auf der andern Seite dagegen nur 4, so brauchen nur die 5 von der einen Seite mit den 5 in der Mitte zusammen verzahntet zu werden, die 4 von der anderen Seite dagegen sind nicht zehntpflichtig, weil sie auch mit den 4 in der Mitte zusammen nicht die zehntpflichtige Zahl von 10 erreichen. Nach der Ansicht von Samuel dagegen wird das gesamte Vieh, das auf beiden Seiten und das in der Mitte, zusammengezählt, so dass, selbst wenn auf der einen Seite 5, auf der anderen 4 und in der Mitte sich nur eines befinden, das Vieh verzehntet werden muss, weil alles als zu einer Herde zählend betrachtet wird (s. Talm.).. R. Meir sagt: Der Jordan gilt beim Verzehnten des Viehs als Trennungslinie16 weil es heisst (Josua 18, 20): והירדן יגבול אותו der Jordan soll es begrenzen, werden die beiden Seiten des Jordan als zwei getrennte Gebiete betrachtet, auch wenn sie nicht 16 Mil auseinander liegen..", + "Gekauftes17 Talmadausg.: הלוקח. oder Geschenktes ist frei vom Viehzehnt18 Zehntpflichtig ist nur das dem Besitzer von seinem eigenen Vieh geborene oder, bevor es das Alter von sieben Tagen erreicht hatte, in seinen Besitz übergegangene.. Brüder, die Gesellschafter sind19 Talmudausg.: והשותפין., sind vom Viehzehnt frei, wenn sie zum Aufgeld verpflichtet sind; sind sie zum Viehzehnt verpflichtet, sind sie vom Aufgeld frei20 Siehe die von einander abweichenden Erklärungen von Raschi und Maim. hierzu Chull. I Note 53 u. 54.. Ist es21 das Vieh. aus dem Besitz22 תפוסת von תפס = תפש Besitz ergreifen, das zum Besitz Gehörige. Ed. Lowe: תבוסת. des Hauses23 ihres Vaters. ihr Eigentum geworden24 d. h. ist das Vieh als Erbe aus dem Besitz des Vaters ihnen zugefallen und sie haben es untereinander noch nicht geteilt., sind sie verpflichtet25 es zu verzehnten., wenn nicht, sind sie frei26 Es ist dieses die Erklärung zu dem Vorhergehenden, wann die Brüder das von dem Vater geerbte Vieh zu verzehnten haben und wann nicht, das Folgende gibt nun die Erklärung für das אם לאו. So nach der Auffassung von Raschi und Bart., wonach immerhin die Schwierigkeit bleibt, dass die Worte אם לאו פטורין eigentlich ganz überflüssig erscheinen (s. dazu Tif. Jis.). Nach Maim. brauchen die Brüder das vom Vater geerbte Vieh überhaupt nicht zu verzehnten, das קנו מתפוסת הבית חייבין אס לאו פטורין heisst nach ihm: wenn sie für das vom Vater Geerbte, bevor sie es unter einander geteilt haben, Vieh kaufen und dieses Junge wirft, so müssen diese Jungen verzehntet werden, handelt es sich aber nicht um solches von gekauftem Vieh Geworfenes, sondern um die vom Vater geerbten Tiere selbst, so brauchen sie nicht verzehntet zu werden. Ebenso bei Gesellschaftern, wenn sie aus dem zur Gemeinschaft Eingebrachten Vieh kaufen und dieses Junge wirft, so müssen diese verzehntet werden, wie nach ihm überhaupt nur das zur Gemeinschaft eingebrachte Vieh selbst nicht zehntpflichtig ist, in der Gemeinschaft geworfenes dagegen verzehntet werden muss; sind es aber nicht von aus den gemeinsamen Mitteln gekauften Tieren geworfene Junge, sondern sind die Tiere selbst zur Gemeinschaft eingebracht worden, so sind sie nicht zehntpflichtig. Haben die Brüder bzw. die Gesellschafter die in ihrem gemeinschaftlichen Besitz geworfenen Jungen unter einander geteilt und sie dann wieder durch einen neuen Gesellschaftsvertrag zusammengetan (חלקו וחזרו ונשתתפו), so sind sie dadurch der Verpflichtung, sie zu verzehnten. enthoben.; haben sie geteilt und dann sich wieder zusammengetan, sind sie zum Aufgeld verpflichtet und vom Viehzehnt befreit.", + "Alles27 auch solche Tiere, die nicht als Opfer dargebracht werden dürfen, wie die Temura VI, 1 und anderswo genannten מוקצה ,נרבע ,רובע usw. wird zum Verzehnten in die Hürde hineingetrieben28 Talmudausg.: נכנסין. Wie nach der Tora auch fehlerbehaftete Tiere zum Verzehnten zuzulassen sind, da es heisst (Lev. 27, 33): לא יבקר בין טוב לרע man soll keinen Unterschied machen zwischen Gutem d. h. Fehlerlosem und Schlechtem d. h. Fehlerbehaftetem, so sind auch diese zuzulassen, weil sie den fehlerhaften Tieren gleichgestellt werden (s. Talm.); trifft es sich, dass ein solches Tier als zehntes herauskommt, so darf es erst verzehrt werden, wenn es von einem Fehler behaftet ist., ausgenommen ein Bastard-Tier29 z. B. das Junge von einem Schaf und einem Ziegenbock., ein Tier, das trefa ist30 und das als solches schon äusserlich erkennbar ist., das seitwärts herausgezogen worden ist, das das dafür bestimmte Alter noch nicht erreicht hat31 das noch nicht sieben Tage alt ist. und ein verwaistes32 Ein Tier, das מחוסר זמן ,יוצא דופן ,כלאים oder יתום ist, darf ebenfalls als Opfer nicht dargebracht werden, der Grund ist aber nicht, weil sie zu den fehlerbehafteten Tieren gezählt werden, sondern ihre Ausschliessung wird durch besondere Schriftstellen begründet, durch eine Wortanalogie (גזרה שוח) wird dann auch ihre Ausschliessung beim Verzehnten begründet. Dass ein Tier, das טרפה ist, beim Verzehnten auszuschliessen ist, wird aus der Bestimmung כל אשר יעבר תחת השבט (Lev. 27, 32) abgeleitet, weil dadurch ein Tier, dem ein Hinterfuss oberhalb des Gelenkes abgeschnitten ist, ausgeschlossen ist, da es nicht gehen kann, und dem durch eine solche Verletzung טרפה gewordenen Tiere alle Tiere, die טרפה sind, gleichgestellt werden. Aus der Ausschliessung des טרפה vom Verzehnten wird dann wieder durch die Wortanalogie auch seine Untauglichkeit zum Opfer begründet.. Was heisst ein verwaistes? Dessen Mutter [vor seiner Geburt]33 Nur die Talmudausg. fügen das ואחר כך ילדו ausdrücklich hinzu, das in den Mischnaausg. zu ergänzen ist. verendet oder geschlachtet worden ist. R. Josua sagt: Selbst wenn die Mutter geschlachtet worden, das Fell34 שלח hat im Chaldäischen die Bedeutung: ablegen, ausziehen, davon שלח = das abgezogene Fell. aber noch da ist, heisst es nicht verwaist35 weil, wie R. Ismael im Talmud bezeugt, man dann das Junge in das Fell der Mutter einzuhüllen pflegt und dieses dann ebenso geschützt ist und gedeiht, als wenn die Mutter noch lebte..", + "Drei Zeiten36 גורן eigentlich die Tenne. In der Tenne pflegt das Getreide gedroschen, gereinigt und für den Gebrauch fertiggestellt zu werden, erst mit der Fertigstellung tritt die Verpflichtung ein, das Getreide zu verzehnten (so nach ראב״ד, s. Maim. הלכות מעשר III, 2), deshalb wird in übertragenem Sinne der Zeitpunkt, mit dem die Pflicht der Verzehntung für irgend eine Frucht beginnt, die Tenne (גורן) für diese Frucht genannt (s. Maaser. I, 5 ff.). Hier wird dieser Ausdruck auch auf das zu verzehntende Vieh angewendet. sind für das Verzehnten des Viehs festgesetzt: einen halben Monat37 Ed. pr., Ven., Lowe und Talmudausg. lesen: בפרס, unsere Mischnaausgg.: פרס בפרוס bedeutet die Hälfte, hier ist damit die Hälfte der dreissig Tage gemeint, die als Vorbereitungszeit für das kommende Fest gelten (s. Pessach. 6b). vor dem Pessachfeste, einen halben Monat vor dem Wochenfeste38 Mit עצרת ist in der Mischna stets das Wochenfest gemeint. und einen halben Monat vor dem Hüttenfeste39 Das Fest (חג) schlechthin ist in der Mischna stets das Hüttenfest. In den Talmudausg. folgen nochmals die Worte: והן גרנות של מעשר בהמה, jedenfalls irrtümlich aus der Parallelstelle Schek. III, 1 herübergenommen. Der Grund, weshalb man diese drei Zeiten für das Verzehnten festgesetzt hat, ist folgender: Das sämtliche innerhalb eines und desselben Jahres geworfene Vieh brauchte eigentlich erst am Schlusse des Jahres verzehntet zu werden, bis dahin ist es nicht zehntpflichtig und dürfte es daher, ohne dass der Zehnt davon abgesondert worden ist, geschlachtet oder verkauft werden. Da aber durch das Verzehnten der Eigentümer fast gar keinen Verlust erlitt, da ja auch der Zehnt bis auf die Fettteile, die geopfert wurden, im Besitz des Eigentümers verblieb und von ihm verzehrt werden durfte, so pflegte man das Vieh, um es der Zehntpflicht nicht zu entziehen, dennoch nicht eher zu schlachten oder zu verkaufen, als bis es verzehntet worden war. Wäre das sämtliche Vieh erst am Schlusse des Jahres verzehntet worden, so hätte es deshalb zu den Festen, wo der Bedarf an Opfertieren besonders gross war, leicht an solchen fehlen können. Deshalb wurden diese drei Termine vor dem Beginn der Feste für das Verzehnten festgesetzt, damit an ihnen jeder die bis dahin geworfenen Tiere verzehnte und sie dann unbedenklich schlachten lassen oder verkaufen konnte., dies die Worte des R. Akiba. Ben Asai sagt: Am 29. Adar40 Nach der Erläuterung im Talmud ist dies derselbe Termin, den R. Akiba mit בפרס הפסח bezeichnet, das ist 15 Tage vor Beginn des Pessachfestes, nur dass nach Ansicht von Ben Asai der Monat Adar stets nur 29 Tage hat, so dass dieser Termin immer der 29. Adar ist, während nach R. Akiba Adar zuweilen auch 30 Tage hat, so dass der Termin erst auf den 30. Adar fällt., am 1. Siwan41 Da die Zeit zwischen dem Verzehntungstermin vor dem Pessach- und dem vor dem Wochenfeste eine sehr kurze ist und die wenigen innerhalb dieser Zeit geworfenen Tiere bald nach der Verzehntung jedenfalls schnell vergriffen wurden, hat man nach Ben Asai diesen Verzehntungstermin möglichst nahe an das Wochenfest herangerückt. und am 29. Aw42 Nach Ben Asai ist es zweifelhaft, ob das neue Jahr für das Verzehnten des Viehs mit dem 1. Elul oder mit dem 1. Tischri beginnt, deshalb dürfen die im Elul geworfenen Jungen nicht mit den vorher geworfenen zusammen, sondern müssen für sich gesondert verzehntet werden (s. weiter in der Mischna). Würde der Verzehntungstermin in den Monat Elul gelegt worden sein, so wäre aber zu befürchten, dass die vorher geworfenen mit den im Elul geworfenen dennoch zusammen verzehntet werden. Aus der gleichen Befürchtung ist der Termin auch für solche Jahre, in denen der Monat Aw 30 Tage hat, nicht auf den 30. Aw verlegt worden, weil dieser schon als Neumondstag des Elul gezählt wird und dadurch, dass man vorher geworfene Junge im Elul verzehntet. man leicht dazu kommen könnte, auch wenn man den Verzehntungstermin versäumt hat und seine Tiere später verzehntet, die im Elul und die vorher geworfenen zusammen zu verzehnten.. R. Elieser43 Ed. Lowe: ר׳ אלעזר, so auch Talm. 58a. und R. Simon sagen: Am 1. Nissan44 Sie sind der Ansicht, die R. Simon ben Gamliel in Pessach. 6 a vertritt, dass die Vorbereitungszeit für die Feste erst zwei Wochen vorher beginnt, und das Verzehnten des Viehs gehört nach ihnen auch zu den Festvorbereitungen., am 1. Siwan45 S. Note 41. und am 29. Elul45a Sie sind der Ansicht, dass das neue Jahr für das Verzehnten des Viehs mit dem 1. Tischri beginnt, s. Rosch Hasch. I, 1.. Warum sagten sie am 29. Elul, und nicht am 1. Tischri46 da doch nach ihrer Ansicht 14 Tage vor dem Feste genügen. ? Weil47 neben dem aus Note 42 ersichtlichen Grunde, nämlich wegen der Befürchtung, dass man dann leicht dazu kommen könnte, auch die im Tischri und die vorher geworfenen Jungen zusammen zu verzehnten, auch schon aus dem Grunde, weil u. s. w. (Talmud.) dieser ein Feiertag ist und man an einem Feiertag nicht verzehnten darf48 weil jedes zehnte Tier mit roter Farbe gezeichnet werden musste, s. die folgende Mischna., darum haben sie den vorangehenden 29. Elul festgesetzt. R. Meir sagt: Am 1. Elul ist Neujahr für den Viehzehnt49 es dürfen deshalb die vor dem 1. Elul geworfenen Jungen nicht mit den nach dem 1. Elul geworfenen zusammen verzehntet werden, s. oben Note 5.. Ben Asai sagt: Die im Elul Geborenen werden für sich verzehntet50 weil es nach ihm zweifelhaft ist, ob der 1. Elul oder der erste Tischri als Neujahrstag für den Viehzehnt anzusehen ist und die im Elul geworfenen Jungen deshalb weder mit den vorher noch mit den nachher geworfenen zusammen verzehntet werden dürfen..", + "Alle vom 1. Tischri bis zum 29. Elul Geborenen können zusammen verzehntet werden51 nach Ansicht des R Elieser und des R. Simon, wonach der 1. Tischri der Neujahrstag für das Verzehnten des Viehs ist., fünf vor Neujahr und fünf nach Neujahr Geborene dürfen nicht zusammen verzahntet werden, fünf vor einer der Fälligkeitszeiten52 S. Note 36 und fünf nach einer der Fälligkeitszeiten Geborene dürfen zusammen verzehntet werden. Wenn es so ist, warum denn ist gesagt worden, dass drei Zeiten für das Verzahnten des Viehs festgesetzt worden sind? Solange die Zeit nicht gekommen ist, darf man es verkaufen53 obgleich man es dadurch der Pflicht der Verzehntung entzieht, weil diese Verpflichtung noch gar nicht eingetreten ist. und schlachten54 S. Note 39., ist die Zeit gekommen, darf man es nicht schlachten55 bevor man es verzehntet hat, weil mit dem Eintritt des Termins die Verzehntungspflicht eingetreten ist., hat man es geschlachtet, ist man straffrei56 und das geschlachtete Tier ist auch zum Genuss erlaubt. Man hat nur eine Unterlassungssünde begangen, dass man das Gebot des Verzehntens nicht erfüllt hat, eine Strate dafür ist aber nirgends ausgesprochen, auch ist zehntpflichtiges Vieh, das man, ohne es verzehntet zu haben, geschlachtet hat, nicht wie bei den Bodenfrüchten zum Genuss verboten. Das Gleiche wie für das Schlachten gilt auch für das Verkaufen, die Mischna erwähnt nur deshalb hier nur das Schlachten, weil man hätte annehmen können, dass das geschlachtete Tier für den Genuss verboten sei, weil der zum Opfer bestimmte Zehnt, durch den es erst von der auf ihm ruhenden Verzehntungspflicht befreit wird, nicht für es abgesondert worden ist (Maim. Comment.)..", + "Wie57 Talmudausg.: באיזה צד. verzehntet man sie? Man treibt sie in die Hürde und lässt ihnen nur eine kleine Öffnung, so das nicht zwei zugleich heraus können, dann zählt man58 Talmudausg.: ומונין; Lowe: ומונן. mit dem Stabe59 In den Talmudausg. fehlt: בשבט.: eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, das als zehntes herauskommt, zeichnet man mit dem Rotstift60 סקרא = rote Farbe, dann auch überhaupt für Farbe gebraucht. und sagt: Dieses ist Zehnt. Hat man es nicht mit dem Rotstift gezeichnet, sie nicht mit dem Stabe gezählt, sie liegend gezählt oder stehend, so gelten sie doch als verzahntet61 Talmudausg.: הרי אלו מתעשרין.. Waren hundert da und man nimmt zehn davon heraus, oder zehn und man nimmt eines davon heraus62 ohne sie überhaupt dabei zu zählen., so gilt das nicht als Verzehnten; R. Jose, Sohn des R. Jehuda, sagt: Es gilt als Verzehnten63 R. Jose vergleicht es mit dem Verzehnten des Getreides, bei dem es auch genügt, wenn man, ohne das zu Verzehntende gemessen zu haben, nach Augenmass den zehnten Teil als Zehnt absondert.. Ist eines64 In. ed. pr. u. Ven. fehlt das Wort אחד. von den Gezählten65 die bereits ausserhalb der Hürde waren, wenn es auch noch nicht zehn waren. wieder zwischen sie hineingesprungen, sind sie nicht mehr Zehnt-pflichtig66 weder die bereits Gezählten ausserhalb der Hürde noch die noch nicht Gezählten in der Hürde. Die ersteren sind zehntfrei, weil sie durch das Zählen bereits aus der Reihe der noch zu verzehntenden Tiere ausgeschieden sind, da das nach ihnen als zehntes herauskommende für sie als Zehnt abgesondert zu werden bestimmt war, wenn schliesslich der Zehnt auch nicht mehr für sie hat abgesondert werden können, und die letzteren sind zehntfrei, weil unter ihnen sich jetzt ein schon gezähltes und demnach bereite zehntfreies befindet, das Verzehnten deshalb nicht mehr in der vorgeschriebenen Weise erfolgen kann, da die Vorschrift lautet: כל אשר יעבור תחת השבט, dass der Zehnt nur von solchen Tieren abgesondert werden soll, denen es noch bevorsteht, unter den Stab hindurchzugehen, nicht aber von solchen, die bereits oder unter denen auch nur eines ist, das bereits hindurchgegangen und gezählt worden ist, abgesehen davon, dass vielleicht gerade das bereits gezählte jetzt als zehntes herauskommen könnte, während es als durch die vorangegangene Zählung bereits nicht mehr als zehntpflichtig zum Zehnt auch gar nicht mehr tauglich ist., eines von den Zehnten67 מעושרים steht hier in der Bedeutung: die Zehnt gewordenen; ist bereits eine grössere Anzahl von Tieren gezählt worden und es ist eines von den Zehnt gewordenen wieder in die Hürde zurückgesprungen., müssen sie alle68 die in der Hürde sind. weiden, bis sie einen Leibesfehler bekommen69 Da bei jedem von ihnen die Möglichkeit vorliegt, dass es vielleicht das zurückgesprungene ist, das als Zehnt als Opfer dargebracht werden müsste, dürfen sie alte nicht eher geschlachtet werden, als bis sie durch einen Leibesfehler untauglich zum Opfer geworden sind., und dürfen dann als fehlerbehaftet von den Eigentümern verzehrt werden.", + "Sind [die ersten] zwei zugleich herausgegangen, so zählt man sie weiter paarweise70 und die beiden Tiere, die als zehntes Paar herauskommen, sind beide Zehnt für die vorangegangenen neun Paare. In ed. pr. u. Lowe steht nur ein Mal שנים., hat man sie einzeln gezählt71 Das erste Paar, weil es gleichzeitig herausgekommen, mit 1 bezeichnet, das dritte Tier mit 2, das vierte mit 3 u.s.w., sind das neunte und zehnte nicht zu gebrauchen72 wörtlich: sie sind verdorben d. h. keines von beiden kann als Zehnt dargebracht werden, das als zehntes herausgekommene nicht, weil es als neuntes gezählt worden ist, und das als zehntes gezählte nicht, weil es in Wirklichkeit das elfte war, beide dürfen aber auch nicht, so wie sie sind, geschlachtet werden, das erstere nicht, weil es das eigentliche zehnte war, und das letztere nicht, weil es fälschlicher Weise als zehntes gezählt worden ist, es müssen deshalb beide so lange weiden, bis sie einen Leibesfehler bekommen, dann erst dürfen sie wie jedes Zehnt, das einen Leibesfehler bekommen hat, überall geschlachtet werden. Diese Bestimmung dass auch auf das als elftes herausgekommene ebenso wie auf das als neuntes herausgekommene, wenn sie irrtümlicher Weise als zehntes gezählt worden sind, etwas von der Heiligkeit des Zehnt übergeht, beruht auf einer durch Tradition überkommenen Halacha s. weiter Note 77. Trotzdem wird hier nicht wie in dem dort angeführten Falle das irrtümlicher Weise als neuntes gezählte zehnte als Zehnt dargebracht und das als zehntes gezählte elfte nicht als Friedensopfer, weil in dem dortigen Falle das als neuntes gezählte unzweifelhalt das als zehntes herausgekommene ist und nur irrtümlich als neuntes gezählt worden ist, hier dagegen, wenn man die beiden ersten zugleich herausgekommenen, wie es tatsächlich geschehen ist, als eines zählt, es ja tatsächlich nicht das als zehntes, sondern als neuntes herausgekommene ist. מקלקל eig. etwas leicht machen, daher übertragen: etwas wertlos machen, verderben. Ed. Lowe liest: התשיעי וחמעשר מקודשין.. Sind73 Dieser Passus fehlt in den Talmudausg. das neunte und zehnte zugleich herausgegangen74 nachdem die vorangegangenen einzeln herausgegangen und gezählt worden sind., sind das neunte und zehnte nicht zu gebrauchen75 Nach dem Grundsatze: אי אפשר לצמצם (s. oben II Note 23) ist selbst bei gleichzeitigem Herausgehen eines der beiden Tiere wenn auch nur um ein noch so Geringes früher als das andere herausgekommen, das andere ist daher das eigentliche Zehnt. Da sich aber nicht feststellen lässt, welches von beiden es war, so muss man beide weiden lassen, bis sie einen Leibesfehler bekommen, gleichviel ob man sie als neuntes oder als zehntes gezählt hat. Das Gleiche gilt auch, wenn das zehnte und elfte zugleich herausgekommen sind, gleichviel ob man sie als zehntes oder elftes gezählt hat.. Hat man das neunte als zehntes und76 indem man sich nachträglich erinnert, dass man die Zahl neun übersprungen hat. das zehnte als neuntes und das elfte als zehntes gezählt, sind sie alle drei heilig77 Hier wird der Ausdruck מקודשין gebraucht, nicht wie oben מקולקלין, weil doch immerhin zwei von den drei Tieren als Opfer dargebracht werden. Es ist eine auf Tradition beruhende Bestimmung, für die im Talmud auch eine Hindeutung im Schriftwort angeführt wird, dass sowohl auf das unmittelbar auf das zehnte folgende wie auf das ihm unmittelbar vorangegangene Tier, wenn man sie irrtümlicher Weise als zehntes gezählt hat, ein Teil von der Heiligkeit des Zehnten übergeht, dass ersteres als Friedensopfer darzubringen ist und letzteres erst geschlachtet werden darf, nachdem es einen Leibesfehler bekommen hat., das neunte darf, nachdem es einen Fehler bekommen hat, verzehrt werden, das zehnte ist Zehnt und das elfte wird als Friedensopfer dargebracht, und es überträgt seine Heiligkeit auf ein dafür Eingetauschtes, dies die Worte des R. Meir. Darauf sagte R. Jehuda: Kann denn ein Eingetauschtes seine Heiligkeit auf ein anderes für es Eingetauschtes übertragen78 Nach Ansicht des R. Jehuda wird das elfte, wenn man es zehntes genannt hat, deshalb dargebracht, weil es ebenso ist, als wenn man gesagt hätte, es soll an die Stelle des zehnten treten, ein auf solche Weise תמורה gewordenes Tier überträgt aber seine Heiligkeit nicht weiter auf ein anderes, es wieder zum תמורה zu machen, s. Temura II, 3. ? Man antwortete ihm im Namen des R. Meir: Wenn es als Eingetauschtes gelten würde, würde es nicht dargebracht werden79 Ein für eine Erstgeburt oder für einen Viehzehnt eingetauschtes Tier gilt wohl als תמורה, wird aber nicht wie das für ein anderes Opfertier eingetauschte geopfert, s. Temura 5 b.. Hat man das neunte als zehntes gezählt und das zehnte als zehntes und das elfte als zehntes, ist das elfte nicht heilig80 Nachdem das zehnte richtig als Zehnt gezählt worden ist, übt es keine Wirkung mehr aus, wenn man dann irrtümlicher Weise auch noch das elfte als zehntes zählt; dagegen darf das neunte, das man vorher als zehntes gezählt hat, auch in diesem Falle nur geschlachtet werden, nachdem es einen Leibesfehler bekommen hat.. Dies ist die Regel: Sobald das zehnte nicht mit einer unrichtigen Benennung bezeichnet worden ist81 selbst wenn man es nicht ausdrücklich als zehntes gezählt, sondern es stillschweigend hat hindurchgehen lassen, weil es auch dadurch schon Zehnt geworden ist., ist das elfte nicht heilig." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..85c93cf9c736ea8fbe832e285c057b450cc7d25b --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,117 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "[An Israelite] who buys a fetus of a donkey belonging to a non-Jew or who sells one to him, although this is not permitted, or who forms a partnership with him, or who receives [an animal] from him to look after or who gives [his donkey] to him to look after, is exempt from the [law of the] bekhor, for it says: [“I sanctified to me all the firstborn] in Israel,” (Numbers 3:13) but not in non-Jews. Priests and levites are exempt through [an argument made by a] kal vehomer: if they exempted the first-born belonging to the Israelites in the wilderness, it follows all the more so that they should exempt their own.", + "If a cow gave birth to a species of donkey, or a donkey gave birth to a species of horse, it is exempt from [the law of] the firstling, for it is said, “the firstling of a donkey,” “the firstling of a donkey,” twice [to teach that the law of the firstling does not apply] until that which gives birth is a donkey and that which is born is a donkey. And what is the law with regard to eating them? If a clean animal gave birth to a species of unclean animal, it is permitted to be eaten. But if an unclean animal gave birth to a species of a clean animal, it is forbidden to be eaten, for that which comes out of the unclean is unclean and that which comes out of the clean is clean. If an unclean fish swallowed a clean fish, it is permitted to be eaten. But if a clean fish has swallowed an unclean fish, the latter is forbidden to be eaten, because it is not [the clean fish's] growth.", + "If a donkey that had never before given birth gave birth to two males, he gives one lamb to the priest. [If it gave birth to] a male and a female, he sets aside one lamb [which he keeps] for himself. If two donkeys that had never before given birth gave birth to two males, he gives two lambs to the priest. [If they gave birth to] a male and a female or two males and a female, he gives one lamb to the priest. [If they gave birth to] two females and a male or to two males and two females the priest receives nothing.", + "If one donkey had given birth before and one had not given birth before and they gave birth to two males, he gives one lamb to the priest. [If they gave birth to] a male and a female, he sets aside one lamb [which he keeps] for himself. For it says, “And the firstling of a donkey you shall redeem with a lamb” (Exodus 34:20), [the lamb can come either] from the sheep or the goats, male or female, large or small, unblemished or blemished. He can redeem with the same lamb many times. [And the lamb] enters the pen to be tithed. If it dies [before he gives it to the priest], he can benefit from it.", + "We do not redeem with a calf, a wild animal, an animal slaughtered, a terefah, kilayim (a mixed breed) or a koy. Rabbi Elazar permits [redemption] with kilayim because it is a lamb. But he forbids with a koy, because its nature is doubtful. If he gave [the first-born of a donkey] itself to the priest, the latter may not keep it, until he sets aside a lamb in its place.", + "If one sets aside [a lamb] for the redemption of the first-birth of a donkey and it died: Rabbi Eliezer says: he is responsible as is the case with the five selas for the redemption of the first-born. But the sages say: he is not responsible, as is the case with the redemption of the second tithe. Rabbi Joshua and Rabbi Zadok testified concerning the redemption of the first-born of a donkey which died that the priest receives nothing [in such circumstances]. If the first-born of a donkey died [after the lamb for redemption had been set aside]: Rabbi Eliezer says: it shall be buried, but the lamb may be used. But the sages say: it does not need to be buried and the lamb belongs to the priest.", + "If he does not wish to redeem it, he breaks its neck from behind with a large knife and buries it. The mitzvah of redemption takes priority over the miztzah of breaking its neck, for it says: “And if you don’t redeem it, you must break its neck” (Exodus 13:13). The mitzvah of designation takes priority over the mitzvah of redemption, for it says: “Who has betrothed her to himself, he must let her be redeemed” (Exodus 21:8). The mitzvah of yibbum is prior to the mitzvah of halitzah. [This was so] at first when they intended to carry out the mitzvah. But now that they do not intend to carry out the mitzvah, the [rabbis] have said: the mitzvah of halitzah takes priority over the mitzvah of yibbum. The mitzvah of redemption [of an unclean animal whose value has been dedicated to the Temple] is upon the owner. He takes priority over any other man, for it says: “If it is not redeemed, then it shall be sold according to your evaluation” (Leviticus 27:27)." + ], + [ + "[An Israelite] who buys a fetus of a cow belonging to a non-Jew or who sells one to him, although this is not permitted, or who forms a partnership with him, or who receives [an animal] from him to look after or who gives [his cow] to him to look after, is exempt from the [law of the] bekhor, for it says: [“I sanctified to Me all the firstborn] in Israel,” (Numbers 3:13) but not in non-Jews. Priests and Levites are subject [to the law of the first-born pure animal]. They are not exempt from [the law of] the first-born of a clean animal, but only of a first-born son and the first-born of a donkey.", + "All consecrated animals whose permanent physical blemish preceded their consecration and were then redeemed:Are subject to the law of the firstling and to the priestly gifts, And when they become like hullin [by being redeemed] they may be shorn and may be put to work. And their young and their milk are permitted after they have been redeemed. And he who slaughtered them outside the sanctuary is not liable. And they do not render what is substituted for them [holy]. And if they died they may be redeemed, except for the firstling and the tithe of cattle.", + "All [consecrated animals] whose consecration preceded their permanent, or their impermanent blemish [preceded] their consecration and subsequently they contracted a permanent blemish, and they were redeemed:Are exempt from the law of the firstling, and from priestly gifts; And they are not like unconsecrated animals to be shorn or put to work; And [even] after they have been redeemed their young and their milk are forbidden; And he who slaughtered them outside the sanctuary is liable; And they render what was substituted for them [holy], And if they died they must be buried.", + "If one receives flock from a non-Jew on “iron terms” their offspring are exempt [from the law of] the first born. But the offspring of their offspring are liable [to the law of the first born]. If [the Israelite] put the offspring in the place of their mothers, then the offspring of the offspring are exempt, but the offspring of the offspring of the offspring are liable. Rabban Shimon ben Gamaliel says: even for ten generations the offspring are exempt [from the law of the first born] since they are pledged to the non-Jew.", + "If a ewe gave birth to what looked like a kid, or a [female] goat gave birth to what looked like a lamb, it is exempt from [the law of] the first born. But if it some of the signs of [its mother] it is liable [to the law of the first born].", + "If a ewe which never before had given birth bore two males and both heads came forth simultaneously: Rabbi Yose the Galilean says: both belong to the priest for scripture says: “The males shall be the Lord’s” (Exodus 13:12). But the sages say: it is impossible, therefore one remains [with the Israelite] and the other is for the priest. Rabbi Tarfon says: the priest chooses the better one. Rabbi Akiva says: we compromise between them. The second one [in the Israelite's possession] is left to pasture until it becomes blemished and the owner is liable for the [priest's] gifts. Rabbi Yose exempts him. If one of them died: Rabbi Tarfon says: they divide [the living one]. Rabbi Akiva says: the burden of proof is upon the claimant. If it gave birth to a male and a female, the priest receives nothing [in such circumstances].", + "If two ewes which had never previously given birth bore two males, both belong to the priest. [If they gave birth] to a male and a female, the male belongs to the priest. [If they gave birth] to two males and a female, one remains with him, and the other belongs to the priest. Rabbi Tarfon says: the priest chooses the better one. Rabbi Akiva says: we compromise between them. The second one [in the Israelite's possession] is left to pasture until it becomes blemished and the owner is liable for the [priest's] gifts. Rabbi Yose exempts him. If one of them died: Rabbi Tarfon says: they divide [the living one]. Rabbi Akiva says: the burden of proof is upon the claimant. [If they gave birth to] two females and a male or two males and two females, the priest receives nothing in such circumstances.", + "If one [of the ewes] had given birth and the other had never previously given birth and they bore two males, one remains with him and the other belongs to the priest. Rabbi Tarfon says: the priest chooses the better one. Rabbi Akiva says: we compromise between them. The second one [in the Israelite's possession] is left to pasture until it becomes blemished and the owner is liable for the [priest's] gifts. Rabbi Yose exempts him. For Rabbi Yose says: wherever the priest receives [an animal] in its place, he is exempt from the priestly gifts. Rabbi Meir however makes him liable. If one of them died: Rabbi Tarfon says: they divide [the living one]. Rabbi Akiva says: the burden of proof is upon the claimant. If they gave birth to a male and a female, the priest receives nothing [in such circumstances].", + "With regard to [an animal] that was born through a cesarean section and the first born which came after it:Rabbi Tarfon says: both go out to pasture until blemished and are eaten with their blemishes by the owners. But Rabbi Akiva says: neither of them is a first born; the first because it did not open its mother’s womb, and the second, because another preceded it." + ], + [ + "If one buys an animal from a non-Jew and it is not known whether it had given birth or had not given birth: Rabbi Ishmael says: that born of a goat in its first year certainly belongs to the priest; after that, it is a questionable case [of a first-born]. That born of a ewe two years old certainly belongs to the priest; after that, it is a questionable case [of a first born]. That born of a cow or a donkey three years old certainly belongs to the priest; after that, it is a questionable case [of a first born]. Rabbi Akiva to him: if an animal were exempted [from the law of the first born] only with the birth of [actual] offspring, it would be as you say. But they said: the sign of offspring in small cattle is a discharge [from the womb]. In large cattle, the after-birth; in a woman, the signs are the fetus and the after-birth. This is the general rule: Whenever it is known that it had given birth, the priest receives nothing. Whenever it had never given birth, it belongs to the priest. If there is a doubt, it shall be eaten blemished by the owners. Rabbi Eliezer ben Jacob says: if a large domestic animal has discharged a clot of blood, it [the clot] shall be buried, and it [the mother] is exempted from the law of the first born.", + "Rabban Shimon b. Gamaliel says: if one buys a nursing animal from a non-Jew, he need not fear that perhaps the offspring belongs to another [animal]. If he went among his herd and saw animals which had given birth for the first time nursing and animals which had not given birth for the first time nursing, we need not fear that perhaps the offspring of this one came to the other or perhaps the offspring of the other came to this one.", + "Rabbi Yose ben Meshullam says: one who slaughters the first born, [first] clears a space with the [butcher's] knife on both sides and tears the hair, as long as he does not remove the wool from its place. And similarly one may tear the hair to show the place of the blemish [to a sage].", + "If [a portion of] the hair of a blemished first born fell out and he placed it in the window, and then he slaughtered the animal, Akavya ben Mahalalel allows it. But the sages forbid it, the words of Rabbi Judah. Rabbi Yose said to him: Akavya ben Mahalalel did not allow [only] in this case, but [even] in the case where the hair of a blemished first born which fell out and he placed it in the window, and the animal died subsequently, [even] in this case Akavya ben Mahalalel allows, but the sages forbid. If the wool of a first born is hanging loose, that part which appears [on a level] with [the rest of] the wool is permitted, whereas that which does not appear [on a level] with [the rest of] the wool is forbidden." + ], + [ + "For how long is an Israelite bound to take care of a first born? In the case of small cattle, for thirty days, and large cattle, fifty days. Rabbi Yose says: in the case of small cattle, three months. If the priest says [to the Israelite] during this period “Give it to me,” he must not give it to him. But if the first born was blemished and the priest said to him “Give it to me so that I may eat it,” then it is allowed. And in Temple times, if [the first born] was in an unblemished state and the priest said to him “Give it to me, and I will offer it up it was allowed.” A first born is eaten year by year both in an unblemished as well as in a blemished state, for it is said: “You shall eat it before the Lord your God year by year” (Deuteronomy 15:20).", + "If a blemish appeared on it in its first year, he is permitted to keep it all the twelve months. If after the twelve months, however, he is not permitted to keep it except for thirty days.", + "If one slaughtered the first born and then showed its blemish [to an expert]:Rabbi Judah permits, But Rabbi Meir says: since it was not slaughtered by the instructions of the expert, it is forbidden.", + "If one who is not an expert sees a first born and it was slaughtered by his instructions, in such a case it shall be buried and he shall make reparation from his own pocket. If a [non-expert] judge gave a judgment and declared innocent a person who was really liable or made liable a person who was really innocent, declared unclean a thing which was clean or declared clean a thing which was really unclean, his decision stands but he has to make reparation from his own pocket. If the judge was an expert [sanctioned by the] court, he is exempt from making reparation. It happened once that a cow's womb was removed and Rabbi Tarfon gave it [the cow] to the dogs to eat. The matter came before the sages at Yavneh and they permitted the animal. Todos the physician said: no cow or pig leaves Alexandria of Egypt before its womb is removed in order that it may not breed. Rabbi Tarfon said: “There goes your donkey, Tarfon.” Rabbi Akiva said to him: you are exempt, for you are an expert and whoever is an expert sanctioned by the court is exempt from reparation.", + "If one takes payment for seeing first borns, they must not be slaughtered by his instructions unless he was an expert like Ila in Yavneh whom the sages permitted to accept four isars for small cattle and six as for large cattle, whether unblemished or blemished.", + "If one takes payment to act as a judge, his judgments are void; to give evidence, his evidence is void; to sprinkle or to sanctify, the waters are considered cave waters and the ashes are considered burned ashes. If he was a priest and he was made unclean regarding his terumah, he must give him food and drink and rub him with oil. And if he was an old sage, he mounts him on a donkey. He also pays him as he would a workman.", + "If one is suspected in connection with first borns, one must not buy from him even deer's flesh or unprocessed hides. Rabbi Eliezer says: one may buy from him female hides we may buy from him. One may not buy from him washed or dirty wool, but one may buy spun wool or garments.", + "If one is suspected of [ignoring the] sabbatical year, one may not buy from him flax, even combed; but spun or woven flax may be bought from him.", + "If one is suspected of selling terumah as hullin, one may not buy even water and salt from him, the words of Rabbi Judah. Rabbi Shimon says: [one may not buy from him] whatever is connected to terumah and tithes.", + "One who is suspected of ignoring the sabbatical year is not suspected of ignoring [also] the tithes. One who is suspected of ignoring tithes is not suspected of ignoring [also] the sabbatical year. One who is suspected of ignoring both is suspected of ignoring the rules of purity. And it is possible for one to be suspected of ignoring the rules of purity and yet not be suspected of ignoring the two laws [cited above]. This is the general rule: one who is suspected of [transgressing] something must not give judgment on it or testify concerning it." + ], + [ + "All dedicated animals which became unfit [for the altar] are sold in a market, slaughtered in a market and weighed by the liter, except for a first born or a tithed animal, as their profit goes to the owners, [whereas] the profit on dedicated objects which became unfit goes to the Temple. One can weigh one piece of meat of the first-born against another piece of ordinary meat.", + "Bet Shammai says: An Israelite must not be invited to share [a blemished first born] with a priest. But Bet Hillel permits this, even in the case of a non-Jew. If a first born has a blood attack, even if it is going to die, its blood may not be let, the words of Rabbi Judah. But the sages say: he may let its blood, as long as he does not make a blemish. And if he made a blemish, he must not slaughter it on account of this. Rabbi Shimon says: he may let blood, even though he makes a blemish.", + "If one makes a slit in the ear of a firstborn animal, he may never slaughter it, the words of Rabbi Eliezer. But the sages say: when another blemish appears, he may slaughter it on account of it. It happened that a quaestor (a Roman official) saw an old male lamb with its long wool hanging down and asked: what is the meaning of this? They replied: “It is a first born and is not to be slaughtered until it has a blemish,” [The quaestor] took a dagger and slit its ear. The matter came before the sages and they permitted it. After they had permitted, he went and sliced the ears of other [first borns]. The [sages] forbade them. Once children were once playing in a field. They tied the tails of sheep one to the other and one tail which belonged to a first born was severed. The matter came before the rabbis and they permitted [the first born]. When the children saw that they had permitted [the first born to be slaughtered], they proceeded to tie the tails of other first borns. The [sages] forbade [the other first borns]. This is the rule: wherever the blemish is caused with the knowledge and consent [of the owner] it is forbidden, but, if it is not with his knowledge and consent, it is permitted.", + "If a first born was running after him and he kicked it and thereby blemished it, he may slaughter it on account of this. Any blemish which might have been made by a person, Israelite shepherds are trustworthy whereas shepherds who are priests are not trustworthy. Rabban Shimon ben Gamaliel says: he is trustworthy with regard to somebody else's first born, but he is not trustworthy with regard to his own. Rabbi Meir says: one who is suspected of neglecting a religious matter must not issue judgment on it or give evidence concerning it.", + "A priest is trusted to say, “I have shown this first born [to an expert] and it is blemished.” All are trust worthy with regard to the blemishes of a tithed animal. A first born whose eye was blinded or whose fore-foot was cut off, or whose hind-leg was broken, may be slaughtered with the approval of three [persons] of the synagogue. But Rabbi Yose says: even if twenty-three were present, it must not be slaughtered except with the approval of an expert.", + "If one slaughtered a first born and it became known that he had not shown it [to an expert]: That which [the purchasers] have eaten, they ate, and he must return the money to them. That which they have not yet eaten, the flesh must be buried and he must return the money to them. And likewise if one slaughtered a cow and sold it and it became known that it was terefah: That which [the purchasers] have eaten, they ate, and he must return the money to them. That which they have not eaten, they return the flesh to him and he must return the money to them. If [the purchasers], sold it to non-Jews or cast it to dogs, they must pay him the price of a terefah." + ], + [ + "In consequence of the following blemishes a first-born animal may be slaughtered:If its ear has become defective, from the cartilages [inward] but not if the defect is in the ear-flap; If it is slit although there was no loss [of substance]; If it is perforated with a hole as large as a karshinah Or if [the ear] has become dry. What is considered “becoming dry”? If when pierced no drop of blood comes out. Rabbi Yose ben Meshullam says: [it] is dry when it crumbles [when touched].", + "One whose eyelid is pierced, defected or slit, Or if the eye has a cataract, or a tevalul, halazon [snail-shaped], nahash [snake-shaped] or a [berry-shaped] growth on the eye, [the animal is disqualified]. What is a tevalul? The white of the eye breaking through the ring and entering into the black. But if the black breaks through the ring and goes into the white, it is not a [disqualifying] blemish, because there are no disqualifying blemishes as regards the white of the eye.", + "Havarvar [white spots] on the cornea and water constantly dripping from the eye, [are disqualifying blemishes]. What do we mean by a permanent hawarwar? If it remained for a period of eighty days. Rabbi Hanina ben Antigonus says: we must examine it three times in the eighty days. And the following are cases of constant dripping from the eye [and how to test its permanency]: if it ate [for a cure] fresh [fodder] and dry [fodder] from a field sufficiently watered by rain [it is a permanent blemish, if not cured]. [If it ate] fresh [fodder] and then dry [fodder] from a field requiring artificial irrigation, or if it ate dry [fodder] first and then fresh [fodder from field watered by rain] it is not a blemish unless it eats dry [fodder] after the fresh.", + "If its nose is perforated, defective, or slit, or its upper lip perforated, defective, or slit [these are disqualifying blemishes]. If the outer incisors are defective or leveled [to the gum] or the molars are torn out [completely], [these are disqualifying blemishes]. But Rabbi Hanina ben Antigonus says: we do not examine behind the molars, nor the molars themselves.", + "If the sheath [of the penis] is defective or the genitals of a female animal in the case of sacrificial offerings [it is defective.] If the tail is mutilated from the bone but not from the joint; or if the top end [root] of the tail is bared to the bone; or if there is flesh between one joint and another [in the tail] to the amount of a finger's breadth [the animal is defective].", + "If [a first born] has no testicles or if it only has one testicle, [it is a blemish]. Rabbi Ishmael says: if it has two pouches, then it has two testicles, but if it only has one pouch, then it only has one testicle. Rabbi Akiva says: [the animal] is placed on its buttocks and he squeezes [the pouch]. If a testicle is [in there, inside the pouch] it will eventually come out. It happened that one squeezed it and [the testicle] did not come out, but when it was slaughtered [the testicle] was found attached to the loins, and Rabbi Akiva permitted [the animal] while Rabbi Yohanan ben Nuri prohibited it.", + "If [a first born] has five legs or if it has only three legs, or if its feet are uncloven like that of a donkey, or if it is a shahul or a kasul [these are blemishes]. What is a shahul? [An animal] with a dislocated hip. What is a kasul? [An animal] one of whose hips is higher than the other.", + "If the bone of the fore-leg or of its hind-leg is broken, even though it is not noticeable, [this is a blemish]. These blemishes Ila enumerated in Yavneh and the sages agreed with him. He also added another three cases [of blemishes]. They said to him: we have only heard these [already mentioned previously]. [The three added by Ila were]: one whose eyeball is round like that of a human or whose mouth is like that of a pig or if the greater part of the speaking part of the tongue has been removed. A subsequent court ruled however: each of these cases is a [disqualifying] blemish.", + "It happened that the lower jaw [of a first born] was larger than the upper jaw. Rabban Shimon ben Gamaliel asked the sages [for a ruling] and they said: this is a blemish. The ear of a kid which was doubled: the sages ruled: if it is all one bone, it is a blemish, but if it is not all one bone, it is not a blemish. Rabbi Hanina ben Gamaliel says: if the tail of a kid is like that of a pig, or if the tail does not possess three vertebrae, this is a blemish.", + "Rabbi Hanina ben Antigonus says: if [a first born] has a wart in its eye or if a bone of its fore-leg or hind-leg is defective, or if the bone of the mouth split, or one eye is large and the other small, or one ear is large and the other small, being visibly so and not merely in measurement [all of these are blemishes]. Rabbi Judah says: if one testicle is as large as two of the other [this is a blemish]. But the sages didn’t agree with him.", + "If the tail of a calf does not reach the joint, [it is a blemish]. The sages said: the growth of all calves is in this manner, as long as [the animals] grow, the tails also extend [below]. To which joint does this refer? Rabbi Hanina ben Antigonus says: the joint in the middle of the hip. In consequence of these blemishes we may slaughter a firstborn animal, and consecrated animals rendered unfit [for the altar] in consequence of these blemishes may be redeemed.", + "And in consequence of the following blemishes one may not slaughter a first born either in the Temple or in the rest of the state: White spots on the cornea and water [dripping from the eye] which are not permanent, Or molars which have been broken but not torn out [completely]; Or [an animal] affected with garav, a wart, or hazazit. An old [animal] or a sick one, [an animal] of offensive smell; Or [an animal] which with a transgression has been committed or an animal which is known to have killed a human being on the testimony of one witness or of the owners. A tumtum or a hermaphrodite cannot be slaughtered, neither in the Temple or in the rest of the state. Rabbi Ishmael however says: there is no greater blemish than that [of a hermaphrodite]. But the sages say: it is not considered a first-born and it may be shorn and worked with." + ], + [ + "These blemishes [named above], whether permanent or transitory, make human beings unfit [to serve in the Temple]. There are more than this concerning human beings: kilon, liftan, makkaban, one whose head is angular or shekifas . A hunchback: Rabbi Judah considers him fit, Whereas the sages consider him unfit.", + "A bald-headed person is unfit [for the priesthood]. What is considered bald-headed? One who does not have a line of hair from ear to ear. If he has one, then he is fit. One who has no eyebrows or has only one eyebrow [is unfit], this being the gibben mentioned in the Torah. Rabbi Dosa says: one whose eyebrows lie flat [overshadowing the eyes]. Rabbi Hanina ben Antigonus says: one who has a double back or a double spine.", + "A harum is unfit [for the priesthood]. What is a harum? One who can paint both of his eyes with one movement. If both of his eyes were above or both of his eyes were below; or if one one eye was above and the other below; Or one who sees the room and the ceiling in one glance; Or one who covers [his eyes] from the sun; A zugdos and a tziran. One whose eyelashes have fallen off is unfit [for the priesthood] for appearance sake.", + "One whose eyes are as large as a calf's or as small as those of a goose; Or whose body is [unduly] large for his limbs, [unduly] small for his limbs; or whose nose is [unduly] large for his limbs, or whose nose is [unduly] small for his limbs; A tzimem and a zimea. What is tzimea? One whose ears are very small. What is tzimem? One whose ears resemble a sponge.", + "If the upper lip overlaps the lower or the lower lip overlaps the upper, behold this is a blemish. One whose teeth have fallen out is unfit [for the priesthood] for appearance sake. If his breasts hang down like those of a woman, or his belly is swollen, or his navel sticks out, or if he is epileptic, even once every few days, or he is subject to melancholy, a me'ushkan and a ba'al gever [all these are unfit for the priesthood]. If he has no testicles, or only one testicle, this is the “meroah ashekh” mentioned in the Torah. Rabbi Ishmael says: anyone whose testicles were crushed. Rabbi Akiva says: anyone who has wind in his testicles. Rabbi Hanina ben Antigonus says: one who has a black complexion.", + "If one knocks his ankles [against each other, in walking] or rubs his legs [against each other]; a ba’al pikah and an ikkel. What is an ikkel? One whose knees do not touch each other when he puts his feet together. If he has a lump protruding from his thumb, or if his heel projects backward, or if his feet are wide like those of a goose. Or if his fingers lie one above the other. If they are webbed up to the joint, he is fit, if below the root, if he cuts it, he is also fit. If he has an additional finger and he cut it off, if there was a bone in it, he is unfit, but if not, he is fit. If he has additional fingers and additional toes, on each hand and foot six fingers and six toes, [making altogether] twenty-four [fingers and toes]: Rabbi Judah declares him fit, But the sages declare him unfit. One who has equal strength in both hands: Rabbi declares him unfit; But the sages declare him fit. A kushi, a gihur, a lavkan, a kippeah, a dwarf, a deaf-mute, an imbecile, one intoxicated, or afflicted with plague marks which are clean – [these defects] disqualify in human beings but not in animals. Rabban Shimon ben Gamaliel says: a mad animal is not a choice sacrifice. Rabbi Eliezer says: also those afflicted with dangling warts they are unfit in human beings but are fit in animals.", + "The following are fit in the case of human beings, but unfit in the case of animals:A father with his son, A terefah; One born by means of a caesarean section. One with which a sin has been committed or has killed a person; A priest who contracts an illegal marriage is unfit [for the priesthood] until he vows not to derive any benefit from the woman. One who makes himself unclean through contact with the dead is unfit, until he undertakes that he will no longer make himself unclean through the dead." + ], + [ + "There is one who is [counted as] a firstborn [with respect to] inheritance but not with respect to redemption from a priest; a firstborn with respect to redemption from a priest but not a firstborn [with respect] to inheritance; a firstborn [with respect to both] inheritance and redemption from a priest; and a firstborn [in respect] to neither inheritance nor redemption from a priest. Which is a firstborn [with respect] to inheritance but not to redemption from a priest? One which follows one which was not viable whose head came forth alive, or one born in the ninth month whose head came out dead, or when a woman aborts something that looks like an animal, beast or bird, the words of Rabbi Meir. But the sages say: [it is not considered an opening of the womb] until [the abortion] has the form of a human being. If [a woman] aborts a sandal or a placenta or a fetus having an articulated shape, or if an embryo came out by pieces, [the infant] which follows after them is a first-born [with respect] to inheritance but not a first-born for redemption from a priest. If one who never had children married a woman who had already given birth, even if she had given birth when she was a slave but is now free, or [had given birth] when she was a non-Jew but has since converted, if after coming to the Israelite she gave birth, [the infant] is considered a first-born [with respect] to inheritance but not a first-born for redemption from a priest. Rabbi Yose the Galilean says: [the infant] is a firstborn [with respect] to inheritance and for redemption from a priest, as it says: “Whatever opens the womb in Israel” (Exodus 13:2), meaning only if it opens the womb in Israel. If one had children already and married a woman who had never given birth previously Or if she converted when pregnant, or if she was freed when pregnant, and she gave birth; If she and a priestess gave birth, she and a Levite’s daughter, she and a woman who had already given birth; And similarly [if a woman] who did not wait three months after her husband's death, married and gave birth and it is not known if the infant was born in the ninth month since the death of the first [husband] or in the seventh month since she married the second, it is a firstborn for redemption from a priest but not a first-born [with respect] to inheritance. Which is a firstborn both [in respect] of inheritance and for redemption from a priest? If [a woman] miscarries a sac full of blood or full of water or full of pieces of flesh; or if [a woman] miscarries something with the shape of fish or locusts or reptiles, or creeping things, or if she discharges on the fortieth day [of conception], [the infant] which follows after [these discharges] is a firstborn both [in respect] of inheritance and for redemption from a priest.", + "A fetus extracted by means of a caesarean section and one that follows neither is a first-born for inheritance or a first-born to be redeemed from a priest. Rabbi Shimon says: the first is a first-born for inheritance and the second is a first-born as regards [the redemption] with five selas.", + "If a man's wife had never before given birth and she gave birth to two males, he gives five sela's to the priest. If one of them dies within thirty days [of birth] the father is exempt. If the father dies and the sons survive: Rabbi Meir says: if they gave the five sela's before the property was divided up, then what they gave is given; but if not, they are exempt. But Rabbi Judah says: there is a claim on the property. If she gave birth to a male and a female, the priest receives nothing.", + "Two women who had never before given birth gave birth to two males: he [the father] gives ten selas to the priest. If one of the children dies within thirty days [of its birth], if he gave the redemption money to one priest alone, he returns five selas to him, but if he gave it to two priests, he cannot reclaim the money from them. If they gave birth to a male and a female or to two males and a female, he gives five selas to the priest. If they gave birth to two females and a male, or to two males and two females, the priest receives nothing. If one woman had given birth before and the other had never given birth, and they gave birth to two males, he gives five selas to the priest. If one of the children died within thirty days [of its birth], the father is exempt. If the father dies and the sons survive: Rabbi Meir says: if they gave the five sela's before the property was divided up, then what they gave is given; but if not, they are exempt. But Rabbi Judah says: there is a claim on the property. If they gave birth to a male and a female, the priest receives nothing.", + "If two women who had never before given birth married two men and gave birth to two males, the one father gives five selas to the priest and the other gives five selas to the priest. If one of the children died within thirty days [of its birth], if they gave the redemption money to one priest alone, he returns five selas to them, but if they gave the money to two priests, they are not able to recover it from them. If they gave birth to a male and a female, the fathers are exempt, whereas the son must redeem himself [as in any case he is a first-born]. If they gave birth to two females and a male or to two females and two males, the priest receives nothing.", + "If one woman had given birth before and the other had never before given birth, the two women belonging to two husbands, and they gave birth to two males, the one whose wife had never before given birth gives five selas to the priest. If they gave birth to a male and a female, the priest receives nothing. If the son dies within thirty days although he gave the priest [the five selas], he must return them. If he dies after thirty days, although he has not yet given the five selas, he (the father) must give them. If he dies on the thirtieth day, it is as if he died on the previous day. But Rabbi Akiva says: if he gave [the five selas] he cannot reclaim them, but if he had not yet given, he need not give. If the father dies within thirty days, [the infant] is under the presumption of not having been redeemed until proof is brought that he has been redeemed. If the father dies after thirty days, the infant is under the presumption of having been redeemed until he [the son] is told that he was not redeemed. If both he and his son need to be redeemed, the father takes precedence over his son. Rabbi Judah says: his son comes first for the command to redeem him was upon his father, and the command of his son is upon him.", + "The five selas of a first-born [are paid in] the standard of Tyrian maneh. As regards the thirty shekels of a slave and likewise the fifty shekels of the rapist and seducer and the one hundred shekels for one who spreads an evil name in all these cases the payment is in the holy shekel, in the standard of Tyrian maneh. All of these are redeemed with money or the equivalent of money with the exception of shekel payments.", + "We must not redeem [a first-born] with slaves, nor with notes of indebtedness, nor with immovable properties, nor with objects of hekdesh. If one gives a written acknowledgment to a priest that he owes him five selas he is bound to give them to him, although his son is not considered as redeemed. Therefore, if the priest wishes to give him [the note of indebtedness] as a gift he is permitted to do so. If one set aside the redemption money of his son and it became lost, he is responsible for it, because it says: “Shall be for you [but] you shall surely redeem” (Numbers 18:15).", + "The first-born takes a double share of the father's estate but he does not take a double share of the mother’s estate. He also does not take a double share of the improvement in the value of the estate. Nor from what will fall due [to the estate] as he does of what is held in possession. Nor can a woman claim with her ketubah [from these], Nor can daughters claim their support. Nor can a yavam make a claim [from these]. None of these take from the improvement in the value of the estate, nor of what will fall to the estate as they do of what is now held in possession.", + "The following do not return [to their owners] in Jubilee year: The share of the first-born, [The inheritance of] one who inherits his wife's [estate] [And of] one who performs yibbum with his sister-in-law And a present, the words of Rabbi Meir. But the sages say: a present is like a sale. Rabbi Eliezer says: all of these return in the Jubilee. R. Johanan ben Berokah says: if one inherits his wife's estate, he returns it to the members of the family and he deducts from the purchase money." + ], + [ + "The law concerning the tithe of cattle is in force in the Land and outside the Land, in the days when the Temple exists and when it does not exist, [It applies] to hullin (non-sacred) animals only but not to consecrated animals. It applies both to cattle and flock animals, but they are not tithed together. To lambs and to goats, and they are tithed together. To the new and the old, but they are not tithed together. Now it might be logical: seeing that new and old animals which are not treated as kilayim in regard to one another are yet not tithed one for the other, lambs and goats which are treated as kilyaim in regard to one another, all the more should not be tithed one for the other. Scripture therefore states: “And of the flock” all kinds of flock are considered one [for purposes of tithing].", + "Animals are combined for purposes of tithing so long as they can still pasture within the distance that cattle wander. And what is the distance over which they wander while pasturing? Sixteen mils. If there was between two groups of animals a distance of thirty-two mils, they do not combine for the purpose of tithing. If however there was one in the middle [of the distance of thirty-two mils] he brings them into the middle and tithes them. Rabbi Meir says: the [river] Jordan is regarded as forming a division as regards the tithing of animals.", + "An animal bought or given as a present is exempt from the law of cattle tithe. If brothers became partners, though they are still bound to pay the kalbon [surcharge], they are exempt from the tithe of cattle. And when they become liable to tithe of cattle, they are exempt from paying the kalbon. If they acquired from the estate, they are bound [to tithe them]. But if not, they are exempt from tithing. If they first divided up the estate and then again became partners, they are bound to pay the kalbon and are exempt from tithe of cattle.", + "All [domesticated animals] enter the shed to be tithed except kilayim, a terefah, offspring brought forth by means of a caesarean section, an animal too young for sacrifice, and an “orphan”. And what is an “orphan”? When its mother has died during its birth or was slaughtered [and subsequently gave birth.] But Rabbi Joshua says: even if the mother has been killed, if the hide is still intact the offspring is not an ‘orphan’ animal.", + "There are three periods [lit. threshing floors] for the tithe of cattle: in the peras of Pesah, in the peras of Atzeret (Shavuot) and in the peras of the Feast [of Sukkot], the words of Rabbi Akiva. Ben Azzai says: on the twenty-ninth of Adar, on the first of Sivan and on the twenty-ninth of Av. Rabbi Eliezer and Rabbi Shimon say: on the first of Nisan, on the first of Sivan and on the twenty-ninth of Elul. And why did they say the twenty-ninth of Elul and not the first of Tishrei? Because it is a Yom Tov and you cannot tithe on a Yom Tov. Consequently they moved it up to the twenty-ninth of Elul. Rabbi Meir says: the first of Elul is the New Year for the tithe of cattle. Ben Azzai says: those born in Elul are tithed by themselves.", + "All those born from the first of Tishrei until the twenty-ninth of Elul combine [for matters of tithing]. Five lambs born before Rosh Hashanah and five born after Rosh Hashanah do not combine. But five lambs born before the period [of tithing] and five after the period [of tithing] do combine [for tithing]. If so, why did they speak of three periods for the tithe of cattle? Until the arrival of the [tithing] period it is permitted to sell and slaughter [the animals], but when the period has arrived he must not kill, but if he killed, he is exempt.", + "How does one tithe animals? He brings them to a shed and makes for them a small opening so that two cannot go out at the same time. And he counts them with a rod: one, two, three, four, five, six, seven, eight, nine. And the one that comes out tenth he marks with red chalk and he says: “Behold, this is [the tithe].” If he did not mark it, or if he did not count them with a rod, or if he counted them while they were crouching or standing, they are still considered tithed. If he had one hundred [lambs] and he took ten or if he had ten and he took one [without counting], this is not [a valid] tithe. Rabbi Yose bar Judah says: this is a [valid] tithe. If one [of the lambs] already counted jumped back into the flock [in the shed] they are all exempt. If one of the lambs that was a tithe jumped back into the flock [in the shed], they all go to pasture until they become unfit for sacrifice, and the owners may eat them in their unfit state.", + "If two [lambs] came out at the same time, he counts them in pairs. If he counted [the two] as one, the ninth and the tenth are spoiled. If the ninth and the tenth came out at the same time, the ninth and the tenth are spoiled. If he called the ninth the tenth, the tenth the ninth and the eleventh the tenth, all three are holy: the ninth can be eaten when it becomes blemished, the tenth is the tithe and the eleventh is sacrificed as a shelamim, and it can make a substitute, the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah said: can one substitute make another substitute? They said in the name of Rabbi Meir: if it were a substitute, it would not have been sacrificed. If he called the ninth the tenth, the tenth the tenth and the eleventh the tenth, the eleventh is not holy. The following is the rule: wherever the name of the tenth [animal] has not been taken away from it, the eleventh is not consecrated." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..370021292611203f8d7a527b116672640b7e8a8f --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,116 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "If one buys an unborn donkey fetus from a non-Jew, sells [an unborn donkey fetus] to [a non-Jew] even though one does not have permission to, has a partnership with [a non-Jew], receives [an unborn donkey fetus] from [a non-Jew], or gives [an unborn donkey fetus] to [a non-Jew], [the unborn donkey fetus] is exempt from the laws of the first-born. As it is written (Numbers 3:13): \"in Israel\", but not by others. Priests and Levites are also exempt, for if they could exempt a Israelite [while the Jewish people were] in the desert, then they would certainly exempt themselves.", + "If a cow gives birth to [a creature which] looks like a donkey or a donkey gives birth to [a creature which] looks like a horse, it is exempt from the laws of the firstborn, for it is written (Exodus 34:20\": \"firstborn donkey\" and (Exodus 13:13) \"firstborn donkey\"--two times, [to teach that] the birthing [mother] must be a donkey, and the born [creature] must be a donkey. And what about eating them? If a pure species gives birth to [a creature which] looks like an impure species, it is permissible to eat [the offspring]; if an impure species gives birth to [a creature which] looks like a pure species, it is forbidden to eat [the offspring], for that which comes from an impure species is impure and that which comes from a pure species is pure. If an impure fish swallows a pure fish, [the pure fish found inside] is permissible to eat; if a pure fish swallows an impure fish, [the impure fish found inside] is forbidden to eat, for it is not its product.", + "If one's donkey that had not previously given birth now gives birth to two male donkeys, one must give a lamb to a priest. [If it gives birth to] a male and a female, one sets apart a lamb for oneself. If two donkeys that both have not previously given birth now give birth to two males, one must give two lambs to a priest. [If they give birth to] a male and a female, or to two males and a female, one must give a lamb to a priest. [If they give birth to] two females and a male, or two males and two females, the priest gets nothing.", + "If one donkey has previously given birth and one has not, and they now give birth to two males, one must give a lamb to a priest. [If they gave birth to] a male and a female, one sets apart a lamb for oneself. A firstborn donkey is redeemed with a lamb, [whether the lamb or kid is] from sheep or goats, male or female, large or small, perfect or blemished. One can use it to redeem many times, and if it dies one can benefit from it.", + "One may redeem neither with a calf, nor with an undomesticated animal, nor with a slaughtered animal, nor with a treifah [animal which cannot live another 12 months], or with a mixed species [i.e., from sheep and goat parents], nor with a koi [animal of ambiguous status, exhibiting characteristics of wild and domesticated animals]. Rabbi El'azar permits [redeeming] with a mixed species because it is still [considered] a lamb; But he forbids a koi, because it is of doubtful [status]. If one gives a donkey to a priest, the priest does not have permission to keep it, until [the priest] separates a lamb for it.", + "If one separates the redemption for a firstborn donkey, and it dies, Rabbi Eli'ezer says: One is liable for it, just like the five selaim [coins of a specific value] for [the redemption of] a son. The sages say: One is not liable for it, just like the redemption of Maaser Sheini [second tithe of produce, which must be taken to Jerusalem and consumed there]. Rabbi Yehoshua and Rabbi Tzadok testified regarding the redemption of a firstborn donkey that died, that the priest receives nothing in such a case. If a firstborn donkey dies, Rabbi Eliezer says: It is buried and it is permissible to benefit from the lamb. The Sages say: One need not bury it, and the lamb goes to the priest.", + "If one does not want to redeem it, one breaks its neck from behind with an ax and buries it. The commandment of redeeming it precedes the commandment of breaking its neck, as it is written (Exodus 13:13, Exodus 34:20) \"If you will not redeem it, break its neck.\" The commandment of designating it precedes the commandment of redeeming it, as it is written (Exodus 21:8): \"That you have not designated it -it shall be redeemed.\" The commandment of Levirate marriage preceded the commandment of chalitzah [ceremony releasing the widow of a childless man from the obligation to marry his brother] at first, when they had intention for the sake of the commandment, but now that they do not have intention for the sake of the commandment, we say that the commandment of chalitzah precedes the commandment of Levirate marriage. The commandment of redeeming [an animal devoted to general Temple usage] is on the master before any other person, as it is written (Leviticus 27:27): \"If it is not redeemed, it shall be sold for its estimated worth.\"" + ], + [ + "If one buys an unborn cow fetus from a non-Jew, sells [an unborn cow fetus] to [a non-Jew] even though one does not have permission to, has a partnership with [a non-Jew], receives [an unborn cow fetus] from [a non-Jew], or gives [an unborn cow fetus] to [a non-Jew], [the unborn cow fetus] is exempt from [the obligations of] the firstborn. As it is written (Numbers 3:13): \"in Israel\", but not by others. Priests and Levites are obligated, for they were not exempted from [the obligations of] the firstborn of a pure kosher animal, (they were only exempted) from redemption the firstborn son and [the obligations of] the firstborn of a donkey.", + "If the blemishes of consecrated [animals] precede their consecrations, and they are redeemed, they are subject to [the obligations of] the firstborn and the [priestly] gifts. They leave [their consecrated status] to become unconsecrated and [thus] may be shorn and worked. Their offspring and their milk [from] after they have been redeemed are permitted. If one slaughtered them outside [the Temple courtyard] he is not liable. They do not make [their] replacement [sacred]. If they die they may be redeemed, except for firstborn and tithe [animals].", + "If their consecrations precede their blemishes, or passing blemishes precede their consecrations, but afterward they develop permanent blemishes (and they are redeemed), they are exempt from [the obligations of] the firstborn and the [priestly] gifts. They do not leave [their consecrated status] to become unconsecrated to be shorn and worked. Their offspring and milk [from] after they are been redeemed are forbidden. One who slaughters them outside [the Temple courtyard] is liable. They make [their] replacement [sacred]. If they die, they are buried. ", + "If one receives sheep at a fixed price from a non-Jew, its offspring are exempt from [the obligations of] the firstborn, but the second generation is obligated. If one offered the offspring as collateral for the mothers [should they die], then the second generation is exempt but the third generation is obligated. Rabban Shim'on ben Gamliel says: They are exempt even for ten generations, because the non-Jew has [residual] rights to them. ", + "If a sheep gives birth to [a creature which looks] like a goat, or a goat gives birth to [a creature which looks] like a sheep, it is exempt from [the obligations of] the firstborn. If it has some signs of its own species then it is obligated. ", + "If a ewe that has never given birth before bear to two male lambs, and both their heads came out at once, Rabbi Yossi Haglili says: Both go to the priest, as it says (Exodus 13:12): \"The males shall be for God.\" The Sages say: This is not possible. Rather one goes to [the owner], and the other goes to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better one. Rabbi 'Akiva says: They compromise. The second one goes out to graze until it develops a blemish, and it is obligated regarding the [priestly] gifts. Rabbi Yossi exempts it. If one of them dies, Rabbi Tarfon says: They divide [the value of the remaining one]. Rabbi 'Akiva says: One who comes to extract from one's friend has the burden of proof. [If she gives birth to] a male and a female, the priest receives nothing. ", + "If two ewes which have never given birth before bear two males, both go to the priest. [If they give birth to] a male and a female, the male goes to the priest. [If they give birth to] two males and a female, one goes to [the owner], and the other goes to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better one. Rabbi 'Akiva says: We compromise. The second one goes out to graze until it develops a blemish, and it is obligated regarding the [priestly] gifts. Rabbi Yossi exempts it. If one of them dies, Rabbi Tarfon says: They divide [the value of the remaining one]. Rabbi 'Akiva says: One who comes to extract from one's friend has the burden of proof. [If they give birth to] two females and a male or two males and two females, the priest receives nothing. ", + "If one ewe has given birth before and one has not, and they give birth to two males, one goes to [the owner], and the other goes to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better one. Rabbi 'Akiva says: We compromise. The second one goes out to graze until it develops a blemish, and it is obligated regarding the [priestly] gifts. Rabbi Yossi exempts it because Rabbi Yossi says: When the exchange goes to the priest, [the other animal] is exempt from the [priestly] gifts. Rabbi Meir obligates it. If one of them dies, Rabbi Tarfon says: They divide [the value of the remaining one]. Rabbi 'Akiva says: One who comes to extract from one's friend has the burden of proof. [If they give birth to] a male and a female, the priest receives nothing. ", + "If an animal was born through Cesarean section and [a natural birth] came after it, Rabbi Tarfon says: Both go out to graze until they develop blemishes and are eaten because of their blemishes by the owners. Rabbi 'Akiva says: Neither of them is a first born. The first [is not] because it did not open its mother’s womb, and the second [is not] because another preceded it. " + ], + [ + "If one buys an animal from a non-Jew and it is not known whether it had given birth or had not given birth, Rabbi Yishma'el says: [The offspring of] a goat in its first year certainly belongs to the priest. From that point on it is questionable. [The offspring of] a two-year-old ewe certainly belongs to the priest. From that point on it is questionable. [The offspring] of a three-year-old cow or donkey certainly belongs to the priest. From that point on it is questionable. Rabbi Akiva said to him: If an animal were exempted only with the birth of offspring, you would be correct. Rather they said: The sign of offspring in small cattle is filth [from the womb]. In large cattle [the sign is] the after-birth. In a woman [the sign is] the fetus and the after-birth. This is the general rule: When it is known that [the animal] has given birth, the priest receives nothing. When it has never given birth, it belongs to the priest. If there is a doubt, it is eaten blemished by the owners. Rabbi Eli'ezer ben Jacob says: If a large domestic animal discharges a clot of blood, [the clot] is buried, and [the mother] is exempt from [the obligations of] the firstborn. ", + "Rabban Shim'on Ben Gamliel says: One who buys an animal that is nursing from a non-Jew need not be concerned that it had another child beforehand. If one entered his pen and saw those who had previously given birth nursing and those that had not previously given birth nursing, he need not be concerned that the child of this mother is nursing from that mother or that the child of that mother is nursing from this mother. ", + "Rabbi Yossi ben Meshulam says: One who slaughters a firstborn makes a place with the hatchet on both sides, plucking out the hair but not removing it. One does the same when pulling back hair to examine the place of a blemish. ", + "If the hair of a blemished first born falls out, and one places it in the window and then slaughters it, 'Akavya ben Mahalalel permits it but the Sages forbid it, according to Rabbi Yehudah. Rabbi Yossi says: It is not in this case that Akavya permits it. Rather, when the hair of a blemished firstborn falls out and one places it in the window and then it dies, 'Akavya ben Mahalalel permits it but the Sages forbid it. The wool hanging off a firstborn that appears [as though it is] from shearing is permitted. [Wool] that does not appear [as though it is] from the shearing is forbidden. " + ], + [ + "How long must an Israelite tend to the first born? Thirty days for a sheep or goat, and fifty days for a cow. Rabbi Yossi says: Three months for a sheep or goat. If the priest says to [the owner] during that time: \"Give it to me\", [the owner] does not give it to [the priest]. If it was blemished and [the priest] says to [the owner]: \"Give it to me so I can eat it\", it is permitted [to give it to the priest]. During the time of the Temple, if it is unblemished, and [the priest] says to [the owner]: \"Give it to me so I can offer it\", it is permitted [to give it to the priest]. The first born is eaten year by year, whether unblemished or blemished, as it is said (Deuteronomy 15:20): \"You will eat it before God year by year\". ", + "If it develops a blemish within its first year, [the owner] is permitted to keep it the entire first year. [If it develops a blemish] after the first year, [the owner] is allowed to keep it only thirty days. ", + "If one slaughters a first born and reveals its blemish, Rabbi Yehudah permits it [to be eaten]. Rabbi Meir says: Since it was not slaughtered by word of an expert, it is forbidden.", + "If one is not an expert and sees a firstborn, and it is slaughtered by his word, it is buried and one pays from one's own funds. If one judges a case and declared a liable [animal] innocent, an innocent [animal] liable, a pure [animal] impure, or an impure [animal] pure, what is done is done, and one pays from one's own funds. If one is an expert of the court one is exempt from paying. It once happened that Rabbi Tarfon fed a cow whose womb was taken out to the dogs. The case came before the Sages and they permitted it. Todos the doctor said: No cow or pig leaves Alexandria until they cut out its womb so it cannot give birth. Rabbi Tarfon [then] said: Your donkey has left you, Tarfon! Rabbi 'Akiva said to him: Rabbi Tarfon, you are exempt because you are an expert of the court, and experts of the court are exempt from payment. ", + "We do not slaughter by the advice of one who takes a fee to see firstborn [animals for blemishes], unless the expert is like Ilah of Yavneh, whom the sages permitted to take four issarot [small-denomination coins] for a sheep or goat and six for a cow, whether it was unblemished or blemished. ", + "If one takes a fee to judge, one's rulings are invalid. [If one takes a fee] to testify, one's testimony is invalid. [If one takes a fee] to sprinkle [ashes of the red heifer] or to mix [them with water], the water is like cave water and the ashes are the ashes of a regular fire. If a priest was made impure to eat Terumah [by the one who took the fee], one must feed him, give him drink and anoint him. If the person was old, one must transport him on a donkey give him his wages like a worker [idled from his work]. ", + "If one is suspect regarding firstborns, venison or untreated hides may not be bought from that person. Rabbi Eli'ezer says: Hides of female animals may be bought. Bleached or dirty wool may not be bought, but spun wool and clothes may be bought. ", + "If one is suspect regarding [observing] Shevi'it, flax may not be bought from that person even if it is combed, but spun or woven flax may be bought. ", + "If one is suspect regarding selling Terumah as non-sacred produce, even water or salt may not be bought from that person, according to Rabbi Yehudah. Rabbi Shim'on says: Anything which might be liable to Terumah and tithing may not be bought.", + "One who is suspect regarding [observing] Shevi'it is not automatically suspect regarding tithes. One who is suspect regarding tithes is not automatically suspect regarding Shevi'it. One who is suspect on both is suspect on regarding purity. There is one who is suspect regarding purity but is not suspect regarding either of the others. The rule is that anyone who is suspect regarding something may not judge or give testimony about it. " + ], + [ + "All disqualified sanctified animals may be sold in the butcher shop, (slaughtered in the butcher shop,) and weighed against standard weights, except for the firstborn and the tithe, for their benefit [goes] to their owners. The benefit of disqualified sanctified animals goes to the Temple. Regarding a firstborn, we weigh a portion against a [non-sacred] portion. ", + "Beit Shammai say an Israelite should not join a priest [in eating a disqualified] firstborn. Beit Hillel permit it even for a non-Jew. If a firstborn is seized by [excess] blood, we do not let its blood even if it will die, according to Rabbi Yehudah. The sages say: One may let its blood, but one may not make a blemish. If one did make a blemish, one cannot slaughter it on that [basis]. Rabbi Shim'on says: One should let its blood even if he will make a blemish. ", + "If one slits the ear of a firstborn it may never be slaughtered, according to Rabbi Eli'ezer. The sages say: Once it develops another blemish it may be slaughtered on that [basis]. It once happened that a Roman official saw an old ram with its wool matted and asked: \"What is with this one?\" They answered: \"It is a firstborn and it may not be slaughtered unless it develops a blemish.\" He took a dagger and slit its ear. It came before the sages, and they permitted it. Once he saw that [the sages] permitted it, he went and made slits in the ears of other firstborns, and [the sages] forbade them. It once happened that children were playing in a field, and they tied the tails of two lambs to each other. One of the tails, belonging to a firstborn, was detached. This case came before the sages and they permitted it. Once [the people] saw that [the sages] permitted it, [the people] went and tied the tails of other firstborns together, but [the sages] forbade them. This is the rule, anything intentional is forbidden, and that which is unintentional is permitted. ", + "If one is chased by a firstborn, and one kicks it and causes a blemish, one may slaughter it on that [basis]. Israelite shepherds are trusted [regarding] all blemishes which could come about by human [causation] but priests [who are] shepherds are not trusted. Rabban Shim'on ben Gamliel says: [The priest] is trusted regarding [the firstborn of] a friend but is not trusted regarding [the priest's] own. Rabbi Meir says: One who is suspected regarding something cannot judge [cases regarding] it and cannot testify [about] it. ", + "A priest is trusted to say: \"I examined this firstborn and it is blemished.\" Everyone is trusted regarding the blemishes of tithed animals. A firstborn that was blinded, or whose leg was cut off or leg was broken may be slaughtered by the word of three [regular attendees] of the synagogue. Rabbi Yossi says: Even if there are twenty-three people it can only be slaughtered by the word of an expert. ", + "If one slaughters and sells a firstborn, and it becomes known that it was not examined, what was eaten was eaten and one must return the money. Of what was not eaten, the meat should be buried, and one must return the money. Similarly, if one slaughters and sells a cow, and then becomes informed that it was torn, what was eaten was eaten and one must return the money. Of what was not eaten, the meat is returned and one must return the money. If it is sold to non-Jews or thrown to dogs, one is paid the price of a torn animal. " + ], + [ + "For which blemishes do we slaughter a firstborn? If its ear is punctured through the cartilage, but not through the skin, if it is slit but not missing anything, if there is a hole the size of a vetch seed, or if it is dried up. What is considered dry? Anything that would not bleed if pierced. Rabbi Yossi ben Meshulam says: It is dry if it would crumble. ", + "If the eyelid is pierced, punctured or slit, if the eyes have a cataract or a tevalul or a or a fleshy appendage or an blister. What is a tevalul? If the white breaks through the iris and enters the black. If the black enters the white it is not a blemish because there are no blemishes in the white. ", + "Persistent white spots or tearing. What is a persistent white spot? anything that lasts for eighty days. Rabbi Chaninah ben Antignos says they check it three times during the eighty days. Which [circumstances allow us to identify] persistent tearing: If it ate moist and [then] dry [grasses] from [a field watered by] rain. [But if it ate] moist and [then] dry [grasses] from [a field watered by] irrigation, [or if] it ate dry [grass] and then moist - it is not [considered] a blemish until [we see] he eats the dry after the moist. ", + "If its nose was pierced or punctured or slit or if its lip was was pierce, punctured or slit, or if its front gums were punctured or [completely] receded, or if [its] back [gums] were uprooted - [these are blemishes]. Rabbi Chaninah ben Antignos says, we do not examine from the molars on back, nor do we examine the molars [themselves].", + "If the sheath of the male organ was punctured - or the female genitalia, in the case of [other] sanctified [animals]. If the tail is missing [a vertebra] from the bone - but not from the [connection] joint - or if the end of the tail is split [and reveals] the bone or if there is flesh the width of a finger between each vertebra. ", + "If it does not have testicles, or if it only has one. Rabbi Yishmael says: if it has two pouches, then it had two testicles; if it has one one pouch, then it has only one testicle. Rabbi Akiva says: [in the latter case,] one should cause it to sit on its hind and squeeze, if there is a testicle there, it will come out. It once happened that they squeezed and it did not come out, and they slaughtered it and found it stuck to the flank - Rabbi Akiva permitted [it] but Rabbi Yochanan forbade [it]. ", + "If it has five legs or only three, or if its hooves are rounded like a donkey's or it is a shachul or casul. What is a shachul? if its hip is dislocated. And casul? if one of its hips is [too] high. ", + "If its foreleg or hind leg were broken even if [the break] is not discernable. These [last mentioned] are the blemishes that Ilah of Yavneh enumerated, and the Sages agreed with him. He added another three and they told him, we have never heard of these: One whose iris is round like that of a human, or whose mouth looks like a pig's or if most of the front [lit. \"speaking\"] part of the tongue has been removed. Subsequent courts said: these are blemishes. ", + "It once happened that the lower jaw extended longer than the upper one, and Rabban Shimon Ben Gamliel sent [an inquiry] to the Sages and they said it is a blemish. The ear of a kid which was doubled - the Sages said: if it is a single upper lobe, it is a blemish, but if there isn't a single upper lobe, it is not a blemish. Rabbi Chaninah ben Gamliel says, the tail of a kid which looks like [that] of a pig or if it does not have three vertebrae, it is a blemish. ", + "Rabbi Chanina ben Antignos says: If it has a wart in its eye, or if its foreleg or hindleg was missing a piece or if the bone in its mouth [i.e. the jawbone] is split, f one eye is bigger than the other or if one ear is bigger than the other - [as judged] by appearance but not [if it must] be measured. Rabbi Yehuda says, if one of its testicles is twice as large as the other [it is a blemish] but the Sages disagree.", + "The tail of a calf which does not reach the leg joint - the Sages said: all growing calves are such [that their tails reach their knee joint, and] while they are growing, their tails [also] extend. To which leg joint did they refer? Rabbi Chaninah ben Antignos says, to the joint in the middle of the thigh. For [all] these blemishes [in this chapter], we slaughter the first born and invalid sanctified animals are redeemed because of them. ", + "For the following they do not slaughter [as a sacrifice on the mizbeach] - neither in the Temple nor outside the Temple: If it had non-persistent white spots in its eye, or non-persistent tearing or if its inner gums are missing a piece but not uprooted, or if it had eczema, a wart or boils or if it was old or sick or smelled bad, or if a sin [of bestiality] was committed with it or if it killed a man [as determined] by the word of one witness or by the owners admission, a tumtum [an animal with recessed sexual organs whose sex is therefore impossible to determine, presently, by external examination. It is halachically uncertain whether such an animal is male or female] or an androginos [an animal with both male and female sexual organs. It is halachically uncertain whether such an animal is male, female or, perhaps, has a uniquely defined halachic sex], neither in the Temple or outside it. Rabbi Yishmael says, there is no blemish greater than this [i.e. being an androginos;] but the Sages say it is not a first born and can be sheared and worked." + ], + [ + "These blemishes whether permanent or temporary invalidate a person [i.e., a priest, from serving in the Temple]. [The following] are added to these regarding a person: one whose head is shaped like a pyramid, or a radish or a hammer, or one whose head protrudes in front or if it does not protrude in the back. A hunchback, Rabbi Yehuda validates, and the Sages invalidate. ", + "One who is bald is invalid? Who is considered bald? Anyone who does not have a line of hair that encompasses [his head] from ear to ear; but if he does have [such] hair, he is valid. If he does not have eyebrows, or if he only has one, this is the giben spoken of in the Torah. Rabbi Dosa says: anyone whose eyebrows droop. Rabbi Chanina Ben Antignos says: anyone with scoliosis [lit. \"two backs and two spines\"]. ", + "The charum is invalid. Who is a charum? One who can paint both his eyes at once [i.e., his nasal bridge is sunken]. If both his eyes are higher than normal or lower than normal or if one eye is higher than the other, or if one eye looks up while the other looks down [lit., \"he sees the room and the attic at the same time\"], or one who closes his eyes in the sun or one who has mismatched eyes or one whose eyes constantly tear. If his eyelashes fell out, he is invalid because of mar'it ha'ayin [an action or situation which might be misinterpreted by the casual viewer, who might think it involves a transgression where there is none, or come to permit forbidden actions based on what he has seen]. ", + "If his eyes were as big as [those] of a calf or as small as [those] of a goose, if his body is larger than [i.e., large in relation to the size of] his limbs or smaller than his limbs, or if his nose is bigger than his limbs or if it is smaller, the tsimem and the tsime'a. Who is a tsime'a? One whose ears are small. And a tsimem? One whose ears look [wrinkled] like sponges.", + "If his upper lip extends beyond the lower one, or if the lower one protrudes beyond the upper one - this is a blemish. If his teeth fell out he his invalid because of mar'it ha'ayin [an action or situation which might be misinterpreted by the casual viewer, who might think it involves a transgression where there is none, or come to permit forbidden actions based on what he has seen]. If his breasts hang like a woman's or if his stomach protrudes, of if his naval protrudes or if he is epileptic even infrequently if melancholia comes upon him, if his testicles are unusually large or if his male member is very long [these are blemishes]. If he does not have testicles or if he only has one, this is the meruach ashakh spoken of in the Torah. Rabbi Yishmael says: one whose testicles are crushed, Rabbi Akiva says: one whose testicles are bloated, and Rabbi Chanina ben Antignos says: one whose complexion is dark.", + "One whose ankles or knees knock or a ba'al pikah or an akel - [these are blemishes]. Who is an akel? One who places his feet together and his knees do not touch. [Who is a ba'al pikah?] If a bunion extends from his thumb or big toe. [If] his heel juts out backward, or if his sole is as wide as that of a goose. If his fingers or toes lie on top of each other, or they are webbed up to the joint - he is valid; beyond the joint and he cut it - he is valid. If he had an extra [digit] and he cut it off, if there was a bone in it, he is invalid, but if not he is valid. If he had extra [digits] on his hands and feet - [if he has] six digits each [for a total of] twenty-four, Rabbi Yehuda validates him, but the Sages invalidate him. One who is ambidextrous - Rabbi [Yehudah HaNasi] invalidates him but the sages validate him. A dark-skinned person, or red-skinned or an albino or a very tall person or a dwarf or a deaf-mute or a shoteh, or one who is drunk or one who has lesions [deemed] pure, these invalidate a person but are valid for an animal. Rabban Shimon ben Gamliel says: An insane animal is not considered choice [for sacrificial use], Rabbi Eliezer says also those with dangling [appendages of] flesh - this is invalid in a person but valid for an animal. ", + "The following are valid in a person but invalid for an animal. One and one's child [one the same day], a treifah [possession an organic condition which will cause death within one year], one born through cesarean section, (or if a sin [of bestiality] was committed with or by them or if it killed a person). One who marries women who are forbidden to him is unfit until he takes a vow not to receive benefit from her. One who touches dead bodies is invalid until he accepts upon himself to not touch dead bodies." + ], + [ + "There is one who is a firstborn for [inheriting a double] portion but is not a firstborn for [paying his redemption price] to the priest, a firstborn for the priest but not for the portion, [a firstborn] for both the priest and the portion and [a firstborn] for neither the priest nor the portion. Who is the firstborn for the portion but not the priest? One who is born after an abortus whose head emerged [while still] alive [and was then withdrawn], or after a nine-month [stillbirth] whose head emerged [though already dead [and was then withdrawn], or after [woman] miscarries [something that] resembles an animal, beast or bird [these are] the words of Rabbi Meir. The Sages say: until it has the figure of a person. One who miscarries [something that resembles] a sandal or an afterbirth or fetal sac [containing] tissue or a dismembered [fetus], the one that comes after them is a firstborn for the portion but not for the priest. One who never had children and [then] married a woman who already had children - [even if] she was a slave [when she gave birth] and then freed, or she was a non-Jew [when she gave birth] and she converted, and once she became Jewish she gave birth [again], [the baby is] a firstborn for the portion but not for the priest. Rabbi Yossi Haglili says: it is a firstborn for the portion and the priest, as it says (Exodus 13) \"Any opening of a womb in Yisrael\" - until they open a womb of an Israelite. One who had children and married a woman who had not given birth, or [if a woman] converted pregnant or was freed [from slavery] pregnant, or if she and a woman married to a priest gave birth or she and a woman married to a Levite gave birth or she and a woman who already gave birth, gave birth [and it was not certain whose baby was whose in these cases], and one who did not wait three months after her husband [died] and got married and gave birth and they do not know if it was nine months from the first husband or seven months from the second, the child is a firstborn for the priest but not for the portion. Who is a firstborn for the portion and the priest? One who miscarries a fetal sac full of blood, water, or worm[like tissue], or if she miscarried [something that] resembles fish, locust, insects or reptiles, or one who miscarries on [or before] the fortieth day, the one that comes after them is a firstborn for the portion and the priest. ", + "One born through cesarean section and the one that comes after him are not a firstborn for the portion or the priest. Rabbi Shimon says: the first one is for the portion and the second is for the five selaim [coins given to the priest].", + "One whose wife had never given birth and she gave birth to two boys - he gives five selaimto the priest. If one of them died within thirty days, the father is exempt. If the father died and the children are still alive - Rabbi Meir says: if they gave [the five selaim] before they divided the estate - it is given, if not - they are exempt; Rabbi Yehuda says: the estate became obligated. If she gave birth to a boy and a girl the priest gets nothing.", + "[If] two wives [of one man] who have not given birth then give birth to two boys - he gives ten selaim to the priest. If one of the children dies within thirty days - if [all ten] were given to one priest, he returns five to him. If they were given to two priests, he cannot extract [the money] from [either of] them. If they gave birth to a boy and a girl or two boys and a girl - he gives five selaim to the priest. Two girls and a boy or two boys and two girls, the priest receives nothing. If one woman had given birth and the other had not, and they give birth to two boys - he gives five selaim to the priest. If one of them dies within thirty days, the father is exempt. If the father dies and the children are still alive, Rabbi Meir says: if they gave [the five selaim] before the estate was divided - it is given, if not - they are exempt. Rabbi Yehuda says: the estate became liable. If they gave birth to a boy and a girl the priest receives nothing.", + "[If] two wives of two men who had not given birth then give birth to two boys [who became mixed up], this one gives five selaim to a priest and this one gives five selaim to a priest. If one of them dies within thirty days - if [the five selaim] were given to one priest, he gives them back five selaim. If they were given to two priests, they cannot extract [the money] from [either of] them. A boy and a girl, the fathers are exempt and the boy must redeem himself. If they gave birth to two girls and a boy or two boys and two girls, the priest receives nothing.", + "If one woman had given birth and the other had not - [being the wives] of two men and they then give birth to two boys [who became mixed up] - the one whose wife had not given birth gives five selaimto a priest. If they gave birth to a boy and a girl the priest receives nothing. If the boy dies within thirty days, even if he already gave [the money] to the priest, (the five selaim) returns (to him). [If he dies] after thirty days - even if he hasn't given yet he must give. If he dies on the thirtieth day it is like the day before. Rabbi Akiva says: if he gave already he cannot take it back, but if he hasn't given yet he does not have to give. If the father died within thirty days it is assumed [the son] was not redeemed until he brings proof that he was redeemed. After thirty days, it is assumed he was redeemed until (they testify) that he was not redeemed. If he has to redeem [both] himself and his son - he comes before his son. Rabbi Yehuda says: his son comes first because his obligation is on his father, while his son's obligation is on him.", + "The five selaim of his son, are [denominated] in Tyrean maneh [coins], the thirty of the slave, the fifty of the raper and seducer or the hundred of the slanderer are all in the Shekel of the Temple [as calculated by reference to] Tyrean maneh. And [items that can be redeemed] are all redeemed [either] with money or with something that has monetary value, except for shekalim [i.e., the yearly half-shekel obligation to the Temple].", + "We do not redeem [a firstborn person using] slaves or documents or property [nor do we use them to redeem] sanctified items. If he wrote to a priest that he owes him five selaim, he must give them to him, but his son is not redeemed - therefore, if the priest wants to return [the money] to him as a gift he is permitted. If one set aside money for the redemption of his son and it was lost - he is obligated to replace it as it says (Numbers 18) \"It [the firstborn] shall be yours\" [until] \"you shall surely redeem\".", + "The firstborn takes a double portion in the property of his father but does not take a double portion of the mother's property. And he does not take a double portion in [its increase in] value [after his death], nor in what is fit [to come into possession of his estate, but rather] in what he holds now. Neither a woman [collect] for her ketubah nor daughters for their sustenance, and nor the yavam, none of them take a double portion in [its increase in] value [after his death], nor in what is fit [to come into possession of his estate, but rather] in what he holds now. ", + "These do not return on the Jubilee year: the first born portion, one who inherits his wife, or who performs Levirate marriage to his brother's wife, or a gift - [these are] the words of Rabbi Meir. The Sages say: a gift is like a sale. Rabbi Eliezer says: all of these things are returned on the Jubilee year. Rabbi Yochanan ben Beroka says: one who inherits his wife should return it to her family and he may deduct [her burial expenses] from the money. " + ], + [ + "The animal tithe applies both in Israel and outside Israel, both when the Temple stands and when the Temple does not exist, for non-sacred animals but not for sacred animals. And it applies to cattle and flock [i.e., sheep and goats], but they cannot be tithed one for the other. [It applies to] sheep and goats, and they may be tithed one for the other. It applies to both new and old animals but they are not tithed one for the other. Because we could have said: If old and new animals which do not make a mixed breed, are not tithed one for the other, all the more so sheep and goats, which do create a mixed breed, certainly should not be tithed one for the other! Therefore it says (Leviticus 27) \"and flock\" which means all [types of] flock [animals] are one. ", + "Tithed animals join together as long as they are within grazing distance [of one another]. And what is grazing distance? Sixteen [Roman] miles. If there was between these [animals] and these [animals] thirty-two mils, they do not combine. If [however] he had one [animal] in the middle he brings them into the middle and tithes them. Rabbi Meir says: the [river] Jordan is divides for matters of tithing animals. ", + "That which was bought or given to him as a gift is exempt from the animal tithe. [Orphaned] brothers [who are are still] partners who are obligated in the kalbon [surcharge added, in certain cases, to the yearly half-shekel Temple dues] are exempt from the animal tithe and those who are obligated in the animal tithe are exempt from the kalbon. If they bought it with what they inherited they are obligated but if not they are exempt. If they divided [their jointly-held inheritance] and then became partners once again, they are obligated in the kalbon but exempt from the animal tithe. ", + "All enter the pen to be tithed except mixed species, a terefah, [one delivered by] cesarean section, an animal too young for sacrifice, and an orphan. And what is an orphan? When its mother has died during its birth or was slaughtered [and subsequently gave birth.] Rabbi Joshua says: even if its mother has been slaughtered, if the [mother's] hide is still intact the offspring is not an orphan.", + "There are three granot [calving season cut-off date, after which it is prohibited to sell or slaughter, before tithing them, animals born during that period]for animal tithes: before Pesach, before Shavuot and before Sukkot, [these are] the words of Rabbi Akiva. Ben Azzai says: on the twenty-ninth of Adar, on the first of Sivan and on the twenty-ninth of Av. Rabbi Elazar and Rabbi Shimon say: on the first of Nisan, on the first of Sivan and on the twenty-ninth of Elul. And why did they say the twenty-ninth of Elul and not the first of Tishrei? Because it is a holy day and it is impossible to tithe on a holy day. Therefore, they moved it up to the twenty-ninth of Elul. Rabbi Meir says: the first of Elul is the New Year for the animal tithe. Ben Azzai says: those born in Elul are tithed by themselves. ", + "All animals born from the first of Tishrei till the 29th of Elul joint together [for tithing]. Five from before Rosh Hashanah and five from after Rosh Hashanah do not join together. Five before a goren and five after goren join together. If so why did they say there are three granot for the animal tithe? Because until the goren has arrived, it is permitted to sell and slaughter [without tithing], once it has arrived one may not slaughter [without tithing] but if he did, he is exempt [from punishment].", + "How does one tithe animals? He brings them to a pen and makes for them a small opening so that two cannot go out at the same time. And he counts them with a rod: one, two, three, four, five, six, seven, eight, nine. And the one that comes out tenth he marks with red chalk and he says: “Behold, this is the tithe.” If he did not mark it, or if he did not count them with a rod, or if he counted them while they were crouching or standing [still], they are [nevertheless] tithed. If he had one hundred [lambs] and he took ten or if he had ten and he took one [without counting], this is not [a valid] tithe. Rabbi Yose bar Judah says: this is a [valid] tithe. If one of the [animals] already counted jumped back into the [uncounted] flock, they are all exempt. If one of the [animals] already tithed [jumped back] into the flock, they all go to pasture until they become blemished, and [then] the owners may eat them due to their blemish. ", + "If two came out at the same time, he counts them two at a time. If he counted [the two] as one, the ninth and the tenth are spoiled. If the ninth and the tenth came out at the same time, the ninth and the tenth are spoiled. If he called the ninth \"tenth\", the tenth \"ninth\" and the eleventh \"tenth\", all three are holy: the ninth may be eaten when it becomes blemished, the tenth is the tithe and the eleventh is sacrificed as a shelamim offering, and it can make a temurah- [these are] the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah said: can one temurah make another temurah? They said in the name of Rabbi Meir: if it were a temurah, it would not have been sacrificed. If he called the ninth \"tenth\", tenth \"tenth\" and the eleventh \"tenth\", the eleventh is not holy. The following is the general rule: wherever the name of the tenth [animal] has not been uprooted, the eleventh is not holy. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/Talmud Bavli. German. 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Fol. 14b. DARF, VERKAUFT, ODER MIT IHM DARAN BETEILIGT IST, ODER VON IHM EINEN ZUR AUFZUCHT ÜBERNIMMT ODER IHM ÜBERGIBT, IST VON DER ERSTGEBURTSPFLICHT FREI, DENN ES HEISST : 3 Num. 13.in Jisroél, NICHT ABER VON ANDEREN. PRIESTER UND LEVITEN SIND DAVON FREI, WAS DURCH EINEN SCHLUSS VOM SCHWEREREN AUF DAS LEICHTERE ZU FOLGERN IST: WENN SIE IN DER WÜSTE DIE DER JISRAÉLITEN BEFREIT4 Cf. Num. 3,45.HABEN, UM WIEVIEL MEHR BEFREIEN SIE IHRE EIGENEN.", + "HAT EINE KUH ESELARTIGES ODER EINE ESELIN PFERDEARTIGES GEWORFEN, SO IST ES ERSTGEBURTSFREI, DENN ES HEISST ZWEIMAL :5 Ex. 13,13 und ib. 34,20.Erstling des Esels, Erstling des Esels, NUR WENN DIE WERFENDE ESEL UND DAS GEWORFENE ESEL IST. WIE VERHÄLT ES SICH MIT IHNEN HINSICHTLICH DES ESSENS? HAT EIN REINES VIEH EIN UNREINARTIGES VIEH GEWORFEN, SO IST ES ZUM ESSEN ERLAUBT, UND HAT EIN UNREINES EIN REINARTIGES VIEH GEWORFEN, SO IST ES ZUM ESSEN VERBOTEN, DENN WAS VOM UNREINEN KOMMT, IST UNREIN, UND WAS VOM REINEN KOMMT, IST REIN. HAT EIN UNREINER FISCH EINEN REINEN FISCH VERSCHLUNGEN, SO IST ER ZUM ESSEN ERLAUBT, HAT ABER EIN REINER FISCH EINEN UNREINEN FISCH VERSCHLUNGEN, SO IST ER ZUM ESSEN VERBOTEN, WEIL ER NICHT SEIN ERZEUGNIS IST.", + "WENN SEINE ESELIN, DIE NOCH NICHT GEWORFEN HAT, ZWEI MÄNNCHEN WIRFT, SO GEBE ER DEM PRIESTER EIN LAMM; WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO SONDERE ER EIN LAMM AB UND BEHALTE ES6 Weil vielleicht das Weibchen zuerst geworfen worden ist.FÜR SICH. WENN SEINE ZWEI ESELINNEN, DIE NOCH NICHT GEWORFEN HABEN, ZWEI MÄNNCHEN WERFEN, SO GEBE ER DEM PRIESTER ZWEI LÄMMER; WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN ODER ZWEI MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO GEBE ER DEM PRIESTER EIN LAMM; WENN ZWEI WEIBCHEN UND EIN MÄNNCHEN ODER ZWEI MÄNNCHEN UND ZWEI WEIBCHEN, SO ERHÄLT DER PRIESTER7 Der vorangehend genannte Zweifel besteht über beide.NICHTS .", + "WENN EINE BEREITS GEWORFEN HAT UND EINE NOCH NICHT GEWORFEN HAT, UND SIE ZWEI MÄNNCHEN WERFEN, SO GEBE ER EIN LAMM DEM PRIESTER; WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO SONDERE ER EIN LAMM AB UND BEHALTE ES FÜR SICH, DENN ES HEISST :8 Ex. 13,13.den Erstling eines Esels sollst du durch ein Schaf auslösen, VON LÄMMERN ODER VON ZIEGEN, MÄNNCHEN ODER WEIBCHEN, GROSS ODER KLEIN, FEHLERFREI ODER FEHLER-BEHAFTET. MAN KANN MIT DEMSELBEN MEHRERE MALE9 Wenn man ihn vom Priester zurückerhält.AUSLÖSEN; ES KANN ZUR VERZEHNTUNG IN DIE HÜRDE KOMMEN; IST ES VERENDET, SO DARF MAN ES NUTZNIESSEN.", + "MAN DARF NICHT MIT EINEM KALBE AUSLÖSEN, NICHT MIT EINEM WILDE, NICHT MIT GESCHLACHTETEM, NICHT MIT TOTVERLETZTEM, NICHT MIT EINEM MISCHLINGE10 Von Ziegenbock und Schaf.UND NICHT MIT EINEM KOJ. R. ELIE͑ZER ERLAUBT ES MIT EINEM MISCHLINGE, WEIL ES11 Ob Ziege oder Schaf.EIN LAMM IST, UND VERBIETET ES MIT EINEM KOJ, WEIL ES ZWEIFELHAFTES IST. HAT MAN ES12 Das Erstgeborene eines Esels.DEM PRIESTER GEGEBEN, SO DARF DER PRIESTER ES NICHT LEBEND HALTEN, BIS ER DAFÜR EIN LAMM ABSONDERT.", + "WENN JEMAND DIE LÖSUNG EINES ESELSEKSTLINGS ABGESONDERT HAT UND SIE VERENDET IST, SO IST ER, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, ERSATZPFLICHTIG, WIE FÜR DIE FÜNF SELA͑ FÜR EINEN SOHN, UND DIE WEISEN SAGEN, ER SEI DAFÜR NICHT ERSATZPFLICHTIG, WIE BEI DER LÖSUNG DES ZWEITEN ZEHNTEN. R, JEHOŠUA͑ UND R. ÇADOQ BEKUNDETEN, DASS, WENN DIE LÖSUNG DES ESELSERSTLINGS VERENDET IST, DER PRIESTER NICHTS ZU BEANSPRUCHEN HABE. VERENDET DEH ESELSERSTLING, SO IST ER, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, ZU BEGRABEN, UND DIE NUTZNIESSUNG DES LAMMES IST ERLAUBT; DIE WEISEN SAGEN, ER BRAUCHE NICHT BEGRABEN ZU WERDEN, UND DAS LAMM GEHÖRE DEM PRIESTER.", + "WILL ER IHN NICHT AUSLÖSEN, SO BRECHE ER IHM VON HINTEN DAS GENICK UND BEGRABE IHN. DAS GEBOT DES AÜSLÖSENS GEHT DEM GEBOTE DES GENICKBRECHENS VOR, DENN ES HEISST :13 Ex. 13,13.wenn du es nicht auslösest, so sollst du ihm das Genick brechen. DAS GEBOT DER BESTIMMUNG14 Einer jüdischen Magd zur Ehefrau.GEHT DEM GEBOTE DES LOSKAUFENS VOR, DENN ES HEISST :15 Ex. 21,8.wenn er sie sich nicht bestimmt hat, so kaufe er sie los. DAS GEBOT DER SCHWAGEREHE GEHT DEM GEBOTE DERALIÇA VOR. DIES GALT FRÜHER, WO MAN DAS GEBOT BEZWECKTE; JETZT ABER, WO MAN NICHT DAS GEBOT BEZWECKT, SAGTEN SIE, DAS GEBOT DERALIÇA GEHE DEM GEBOTE DER SCHWAGEREHE16 Scheidet das Gebot aus, so bleibt die Blutschande zurück.VOR. DAS GEBOT DER AUSLÖSUNG17 Eines dem Heiligtume geweihten Tieres.HAT DURCH DEN EIGENTÜMER ZU ERFOLGEN, DER JEDEM ANDEREN VORGEHT, DENN ES HEISST:18 Lev. 27,27.und wenn er nicht ausgelöst wird, so soll er nach deiner Schätzung verkauft werden." + ], + [ + "WER DIE GEBURT EINER KUH EINES NICHTJUDEN KAUFT ODER IHM EINE SOLCHE VERKAUFT, OBGLEICH MAN DIES NICHT DARF, ODER SICH MIT IHM DARAN BETEILIGT, ODER VON IHM EIN VIEH ZUR AUFZUCHT ÜBERNIMMT, ODER IHM ZUR AUFZUCHT GIBT, IST ERSTGEBURTSFREI, DENN ES HEISST : 1 Num. 3,13.in Jisraél, NICHT ABER VON ANDEREN. PRIESTER UND LEVITEN SIND DAZU VERPFLICHTET, DENN SIE SIND NICHT VON DER ERSTGEBURTSPFLICHT BEI EINEM REINEN VIEH BEFREIT, SONDERN NUR VON DER AUSLÖSUNG EINES SOHNES UND DES ESELSERSTLINGS.", + "ALLE OPFERTIERE, DIE EINEN BLEIBENDENN LEIBESFEIILER HATTEN VOR IHRER HEILIGUNG UND AUSGELÖST WORDEN SIND, SIND PFLICHTIG FÜR DIE ERSTGEBURT UND DIE PRIESTERGABEN, SIE WERDEN PROFAN, UM ZUR SCHUR UND ZUR ARBEIT VERWANDT ZU WERDEN, IHRE JUNGEN UND IHRE MILCH NACH DER AUSLÖSUNG SIND ERLAUBT, WER SIE AUSSERHALB2 Des Tempelhofes, vor ihrer Auslösung.SCHLACHTET, IST FREI, SIE ÜBERTRAGEN NICHT DIE HEILIGKEIT AUF DAS EINGETAUSCHTE, UND WENN SIE VERENDEN, SIND SIE AUSZULÖSEN, AUSGENOMMEN DAS ERSTGEBORENE UND DER ZEHNT", + "IST DIE HEILIGUNG VOR DEM LEIBESFEHLER ERFOLGT, ODER WENN SIE VOR DER HEILIGUNG EINEN VORÜBERGEHENDEN LEIBESFEHLER HATTEN UND NACHHER EINEN BLEIBENDEN LEIBESFEHLER BEKOMMEN HABEN UND AUSGELÖST WORDEN SIND, SO SIND SIE VON DER ERSTGEBURT UND DEN PRIESTERGABEN FREI, SIE WERDEN NICHT PROFAN, UM ZUR SCHUR UND ZUR ARBEIT VERWANDT ZU WERDEN, IHRE JUNGEN UND IHRE MILCH NACH DER AUSLÖSUNG SIND VERBOTEN, WER SIE AUSSERHALB3 Des Tempelhofes, vor ihrer Auslösung.SCHLACHTET, IST SCHULDIG, SIE ÜBERTRAGEN DIE HEILIGKEIT AUF DAS EINGETAUSCHTE, UND WENN SIE VERENDEN, SIND SIE ZU BEGRABEN.", + "HAT JEMAND VON EINEM NICHTJUDEN EISERNES VIEH ÜBERNOMMEN, SO SIND DIE JUNGEN FREI UND DIE JUNGEN DER JUNGEN PFLICIITIG; HAT ER IHM DIE JUNGEN STATT DER MÜTTER4 Falls diese verenden sollten.ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, SO SIND DIE JUNGEN DER JUNGEN FREI, UND DIE JUNGEN DER JUNGEN DER JUNGEN PFLICHTIG. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGT, SIE SEIEN SOGAR BIS ZUR ZEHNTEN GENERATION FREI, DENN SIE SIND DEM NICHTJUDEN HAFTBAR", + "WENN EIN SCHAF ZIEGENARTIGES GEWORFEN HAT, ODER EINE ZIEGE SCHAFARTIGES GEWORFEN HAT, SO IST ES ERSTGEBURTSFREI: HAT ES MANCHE KENNZEICHEN5 Der Mutter., SO IST ES PFLICHTIG.", + "WENN EIN SCHAF, DAS NOCH NICHT GEWORFEN HAT, ZWEI MÄNNCHEN WIRFT UND BEIDE DIE KÖPFE GLEICHZEITIG HERAUSGESTECKT HABEN, SO GEHÖREN, WIE R. JOSE DER GALILÄER SAGT, BEIDE DEM PRIESTER, DENN ES HEISST :6 Ex. 13,12.das Männliche dem Herrn. DIE WEISEN SAGEN, ES7 Die Geburt von beiden.KÖNNE UNMÖGLICH GENAU GLEICHZEITIG ERFOLGEN; VIELMEHR, EINES IHM UND EINES DEM PRIESTER. R. TRYPHON SAGT, DER PRIESTER SUCHE SICH DAS BESSERE AUS. R. A͑QIBA SAGT, SIE SCHÄTZEN8 Wird weiter erklärt.UNTER SICH UND DAS ANDERE WEIDE, BIS ES EINEN LEIBESFEHLER BEKOMMT. ES IST ZU DEN PRIESTERGABEN PFLICHTIG, NACH R. JOSE ABER FREI. VERENDET EINES VON IHNEN, SO MÜSSEN SIE, WIE R. TRYPHON SAGT, TEILEN; R. A͑QIBA SAGT, AVER VOM ANDEREN FORDERT, HABE DEN BEWEIS ZU ERBRINGEN. WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO ERHÄLT DER PRIESTER NICHTS9 Er müsse beweisen, daß das Männchen zuerst herauskam. Im vorangehenden Falle gehört eines entschieden dem Priester..", + "WENN ZWEI SCHAFE, DIE NOCH NICHT GEWORFEN HABEN, ZWEI MÄNNCHEN WERFEN, SO GEHÖREN BEIDE DEM PRIESTER; WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO GEHÖRT DAS MÄNNCHEN DEM PRIESTER. WENN ZWEI MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO GEHÖRT EINES IHM UND EINES DEM PRIESTER. R. TRYPHON SAGT, DER PRIESTER SUCHE SICH DAS BESSERE AUS; R. A͑QIBA SAGT, SIE SCHÄTZEN UNTER SICH UND DAS ANDERE WEIDE, BIS ES EINEN LEIBESFEHLER BEKOMMT. ES IST ZU DEN PRIESTERGABEN PFLICHTIG, NACH R. JOSE ABER FREI. VERENDET EINES VON IHNEN, SO MÜSSEN SIE, WIE R. TRYPHON SAGT, TEILEN. R. A͑QIBA SAGT, WER VOM ANDEREN FORDERT, HABE DEN BEWEIS ZU ERBRINGEN. WENN ZWEI WEIBCHEN UND EIN MÄNNCHEN, ODER ZWEI MÄNNCHEN UND ZWEI WEIBCHEN, SO ERHÄLT10 Beide Männchen können später geboren sein.DER PRIESTER NICHTS", + "WENN EINES BEREITS ERSTMALIG GEWORFEN HAT UND EINES NOCH NICHT, UND SIE ZWEI MÄNNCHEN WERFEN, SO GEHÖRT EINES IHM UND EINES DEM PRIESTER. R. TRYPHON SAGT, DER PRIESTER SUCHE SICH DAS BESSERE AUS; R. A͑QIBA SAGT, SIE SCHÄTZEN UNTER SICH, UND DAS ANDERE WEIDE, BIS ES EINEN LEIBESFEHLER BEKOMMT. ES IST ZU DEN PRIESTERGABEN PFLICHTIG ; NACH R. JOSE ABER FREI, DENN R. JOSE SAGT, WENN EINGETAUSCHTES SICH IN DER HAND DES PRIESTERS BEFINDET, SEI ES FREI VON DEN PRIESTERGABEN ; NACH R. MEÍR ABER PFLICHTIG. VERENDET EINES VON IHNEN, SO MÜSSEN SIE, WIE R. TRYPHON SAGT, TEILEN; R. A͑QIBA SAGT, WER VOM ANDEREN FORDERT, HABE DEN BEWEIS ZU ERBRINGEN. WENN EIN MÄNNCHEN UND EIN WEIBCHEN, SO ERHÄLT DER PRIESTER DAVON NICHTS.", + "DIE SEITENGEBURT UND DAS IHR FOLGENDE JUNGE MÜSSEN BEIDE WEIDEN, WIE R. TRYPHON SAGT, BIS SIE EINEN LEIBESFEHLER BEKOIMMEN, SODANN DÜRFEN SIE FEHLERBEHAFTET VOM EIGENTÜMER GEGESSEN WERDEN. R. A͑QIBA SAGT, SIE GELTEN BEIDE NICHT ALS ERSTGEBORENE; DIE ERSTE, WEIL SIE NICHT ERSTLING DES MUTTERSCHOSSES IST, UND DAS ANDERE, WEIL EIN ANDERES IHM VORANGEGANGEN IST." + ], + [ + "WENN JEMAND EIN VIEH VON EINEM NICHTJUDEN GEKAUFT HAT UND NICHT WEISS, OB ES BEREITS GEWORFEN HAT ODER NICHT GEWORFEN HAT, SO GEHÖRT ES, WIE R. JIŠMA͑EL SAGT, WENN ES EINE ERSTJÄHRIGE ZIEGE IST, ENTSCHIEDEN DEM PRIESTER, DARÜBER HINAUS IST ES ZWEIFELHAFT; WENN EIN ZWEITJÄHRIGES SCHAF, ENTSCHIEDEN DEM PRIESTER, DARÜBER HINAUS IST ES ZWEIFELHAFT; WENN EINE KUH ODER EIN ESEL DRITTJÄHRIG, ENTSCHIEDEN DEM PRIESTER, DARÜBER HINAUS IST ES ZWEIFELHAFT. R. A͑QIBA SPRACH ZU IHM: WÜRDE DAS VIEH NUR DURCH DIE GEBURT BEFREIT WERDEN, SO HÄTTEST DU RECHT, ABER SIE SAGTEN, DAS ZEICHEN DER BEREITS ERFOLGTEN GEBURT SEI BEIM KLEINVIEH DER BLUTSCHMUTZ, BEIM GROSSVIEH DIE NACHGEBURT UND BEIM WEIBE DIE EIHAUT UND DIE NACHGEBURT. DIE REGEL IST VIELMEHR: IST ES SICHER, DASS ES BEREITS GEWORFEN HAT, SO ERHÄLT DER PRIESTER NICHTS, DASS ES NOCH NICHT GEWORFEN HAT, SO GEHÖRT ES DEM PRIESTER, UND IST ES ZWEIFELHAFT, SO DARF ES VOM EIGENTÜMER FEHLERBEHAFTET GEGESSEN WERDEN. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGTE : HAT EIN GROSSVIEH EINEN BLUTKUCHEN AUSGESTOSSEN, SO IST ER ZU BEGRABEN, UND ES IST ERSTGEBURTSFREI.", + "R. ŠIMO͑N B. GAMLIE͑L SAGTE : WER EIN SÄUGENDES VIEH VON EINEM NICHTJUDEN KAUFT, BRAUCHT NICHT ZU BEFÜRCHTEN, ES KÖNNTE DAS JUNGE EINES ANDEREN1 Und dieses noch nicht geworfen haben.SEIN. WER IN SEINE HERDE KOMMT UND DIE ERSTGEBÄREN DEN SÄUGEN SIEHT UND DIE ANDEREN SÄUGEN SIEHT, BRAUCHT NICHT ZU BEFÜRCHTEN, ES KÖNNTE DAS JUNGE DER EINEN ZUR ANDEREN UND DAS JUNGE DER ANDEREN ZU DIESER GEKOMMEN SEIN.", + "R. JOSE B. HAMEŠULLAM SAGTE: WER DAS ERSTGEBORENE SCHLACHTET, MACHE DIE STELLE2 Wo das Messer angesetzt wird, damit das Haar beim Schlachten nicht hinderlich sei.FREI MIT DEM SCHLACHTMESSER UND RUPFE DAS HAAR AUS NACH DER EINEN UND NACH DER ANDEREN SEITE, NUR DARF ER ES NICHT VON DER STELLE FORTNEHMEN. DESGLEICHEN, WENN MAN DAS HAAR AUSRUPFT, UM DIE STELLE EINES LEIBESFEHLERS ZU UNTERSUCHEN.", + "WENN VON EINEM FEHLERBEHAFTETEN ERSTGEBORENEN HAAR AUSGEFALLEN IST, DAS MAN AUFS FENSTER GELEGT HAT, UND MAN ES NACHHER GESCHLACHTET HAT, SO IST ES3 Das Haar zur Nutznießung.NACHQABJA B. MAHALALÉL ERLAUBT UND NACH DEN WEISEN VERBOTEN – SO R. JEHUDA. R. JOSE SPRACH ZU IHM: NICHT HIERBEI ERLAUBTQABJA B. MAHALALÉL, SONDERN IN DEM FALLE, WENN MAN VON EINEM FEHLERBEHAFTETEN ERSTGEBORENEN AUSGEFALLENES HAAR AUFS FENSTER GELEGT HAT UND ES NACHHER VERENDET IST.QABJA B. MAHALALÉL ERLAUBT ES UND DIE WEISEN VERBIETEN ES. DIE GELOCKERTE WOLLE AM ERSTGEBORENEN IST, SOWEIT SIE EINHEITLICH MIT DER SCHURWOLLE4 Die nach dem Schlachten geschoren wird.ERSCHEINT, ERLAUBT, UND WAS NICHT EINHEITLICH MIT DER SCHURWOLLE ERSCHEINT, VERBOTEN." + ], + [ + "WIE LANGE MUSS DER JISRAÉLIT SICH MIT DEM ERSTGEBORENEN BEFASSEN1 Und kann es nicht dem Priester geben.? BEIM KLEINVIEH DREISSIG TAGE, BEIM GROSSVIEH FÜNFZIG TAGE. R. JOSE SAGT, BEIM KLEINVIEH DREI MONATE. SAGTE DER PRIESTER ZU IHM INNERHALB DIESER ZEIT, DASS ER ES IHM GEBE, SO DARF ER ES IHM NICHT GEBEN; WENN ES ABER FEHLERBEHAFTET IST UND ER ZU IHM SAGT, DASS ER ES IHM GEBE, UM ES ZU ESSEN, SO IST ES ERLAUBT. WENN ER ZUR ZEIT, WENN DER TEMPEL BESTEHT, ZU IHM SAGT, DASS ER ES IHM GEBE, ER WOLLE ES DARBRINGEN, UND ES FEHLERFREI IST, SO IST ES ERLAUBT. DAS ERSTGEBORENE IST JAHR FÜR JAHR2 Dh. nach Ablauf eines Jahres. ZU ESSEN, EINERLEI OB FEHLERFREI3 Zur Zeit des Tempels. ODER FEHLERBEHAFTET, DENN ES HEISST : 4 Dt. 15,20.vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du es essen Jahr für Jahr.", + "HAT ES INNERHALB DES JAHRES EINEN LEIBESFEHLER BEKOMMEN, SO DARF MAN ES VOLLE ZWÖLF MONATE HALTEN; WENN NACH ZWÖLF MONATEN, SO DARF MAN ES NUR DREISSIG TAGE HALTEN.", + "WENN JEMAND DAS ERSTGEBORENE GESCHLACHTET HAT UND NACHHER DEN LEIBESFEHLER ZEIGT, SO IST ES NACH R. JEHUDA ERLAUBT; R. MEÍR SAGT, DA ES OHNE ERLAUBNIS EINES BEWÄHRTEN GESCHLACHTET WORDEN IST, SEI ES VERBOTEN", + "WENN JEMAND, DER NICHT BEWÄHRTER IST, DAS ERSTGEBORENE BESICHTIGT UND MAN ES AUF SEINE ENTSCHEIDUNG HIN GESCHLACHTET HAT, SO IST ES ZU BEGRABEN, UND ER ERSETZE ES AUS SEINEM VERMÖGEN. HAT EIN RICHTER EINE ENTSCHEIDUNG GETROFFEN UND DEM UNRECHTHABENDEN RECHT GEGEBEN UND DEM RECHTHABENDEN UNRECHT GEGEBEN, ODER DAS REINE ALS UNREIN UND DAS UNREINE ALS REIN ERKLÄRT, SO IST SEINE ENTSCHEIDUNG GÜLTIG, ABER ER MUSS AUS SEINER TASCHE ERSATZ LEISTEN; IST ER BEI GERICHT BEWÄHRT5 Wenn er sich nicht im Gesetze, sondern nur in der Erwägung geirrt hat., SO IST ER ERSATZFREI. EINST LIESS R. TRYPHON EINE KUH. DER DIE GEBÄRMUTTER ENTFERNT WORDEN WAR, DEN HUNDEN ZUM FRESSEN GEBEN. ALS DIE SACHE VOR DIE WEISEN ZU JABNE KAM, ERLAUBTEN SIE SIE. DER ARZT THEODOS SAGTE NÄMLICH, KEINE KUH UND KEINE SAU KOMME AUS ALEXANDRIEN IN ÄGYPTEN, DER MAN NICHT VORHER DIE GEBÄRMUTTER AUSGESCHNITTEN HÄTTE, DAMIT SIE NICHT WERFE. R. TRYPHON SPRACH: DEIN ESEL IST HIN6 Eine derartige Kuh ist demnach lebensfähig, u. er hat demnach Ersatz zu leisten., TRYPHON! DA SPRACH R. A͑QIBA ZU IHM: TRYPHON, DU BIST BEI GERICHT BEWÄHRT, UND WER BEI GERICHT BEWÄHRT IST, IST NICHT ERSATZPFLICHTIG.", + "WENN JEMAND BELOHNUNG FÜR DIE BESICHTIGUNG DER ERSTGEBORENEN NIMMT, SO DARF MAN AUF SEINE ENTSCHEIDUNG HIN NICHT SCHLACHTEN, ES SEI DENN, DASS ER BEWÄHRTER IST WIE ILA IN JABNE, DEM DIE WEISEN ERLAUBTEN, VIER ASSAR FÜR EIN KLEINVIEH UND SECHS FÜR EIN GROSSVIEH ZU NEHMEN, EINERLEI OB FEHLERFREI ODER FEHLERBEHAFTET.", + "WER FÜR SEINE RECHTSPRECHUNG EINE BELOHNUNG NIMMT, DESSEN RECHTSPRECHUNG IST NICHTIG: WER FÜR SEINE ZEUGENAUSSAGE, DESSEN ZEUGENAUSSAGE IST NICHTIG; WER FÜR DAS BESPRENGEN7 Eines Unreinen mit dem Entsündigungswasser.UND DAS WEIHEN8 Des Wassers mit der Asche von der roten Kuh; cf. Num. Kap. 19., DESSEN WEIHWASSER IST HÖHLENWASSER9 Das zur Reinigung untauglich ist; viell, v. ערה, Spülicht.UND DESSEN GEWEIHTE ASCHE IST HERDASCHE. WENN ER10 Der die oben genannten Funktionen ausüben geht.PRIESTER IST UND DABEI UNREIN GEWORDEN UND HEBE ZU ESSEN VERHINDERT IST, SO MUSS ER IHM SPEISE, TRANK UND SALBUNG GEBEN; IST ER ALT, SO LASSE ER IHN AUF EINEM ESEL REITEN. AUCH BEZAHLE ER IHN WIE EINEN LOHNARBEITER.", + "WER HINSICHTLICH DER ERSTGEBURT VERDÄCHTIG IST, VON DEM KAUFE MAN AUCH KEIN REHFLEISCH UND KEINE UNGEGERBTEN FELLE. R. ELIE͑ZER SAGT, MAN KAUFE VON IHM FELLE VON WEIBCHEN. FERNER KAUFE MAN VON IHM KEINE GEREINIGTE UND SCHMUTZIGE WOLLE, WOHL ABER DARF MAN VON IHM GESPONNENES UND KLEIDER KAUFEN.", + "WER HINSICHTLICH DES SIEBENTJAHRES VERDÄCHTIG11 Früchte dieses Jahres (cf. Ex. 23,10,11) zu verkaufen.IST, VON DEM DARF MAN KEINEN FLACHS KAUFEN, NICHT EINMAL GEHECHELT; WOHL ABER DARF MAN VON IHM GESPONNENES UND GEWEBTES KAUFEN.", + "WER VERDÄCHTIG IST, HEBE ALS PROFANES ZU VERKAUFEN, VON DEM DARF MAN NICHT EINMAL WASSER UND SALZ KAUFEN – SO R. JEHUDA. R. ŠIMO͑N SAGT, ALLES, WAS DER HEBEPFLICHT UNTERLIEGT, DÜRFE MAN VON IHM NICHT KAUFEN.", + "WER HINSICHTLICH DES SIEBENTJAHRES VERDÄCHTIG IST, IST NICHT VERDÄCHTIG HINSICHTLICH DES ZEHNTEN; WER HINSICHTLICH DES ZEHNTEN VERDÄCHTIG IST, IST NICHT VERDÄCHTIG HINSICHTLICH DES SIEBENTJAHRES; WER HINSICHTLICH DIESES UND JENES VERDÄCHTIG IST, IST HINSICHTLICH DES REINHEITSGESETZES VERDÄCHTIG; UND MANCHER IST HINSICHTLICH DES REINHEITSGESETZES VERDÄCHTIG, UND DOCH NICHT VERDÄCHTIG HINSICHTLICH DES EINEN UND DES ANDEREN. DIE REGEL IST : WER HINSICHTLICH EINER SACHE VERDÄCHTIG IST, DARF DIESBEZÜGLICH NICHT RICHTEN UND NICHT ZEUGEN." + ], + [ + "VON ALLEN UNTAUGLICH GEWORDENEN OPFERTIEREN GEHÖRT DIE NUTZNIESSUNG DEM HEILIGTUME. SIE WERDEN IM SCHARREN VERKAUFT, IM SCHARREN GESCHLACHTET UND NACH LITRA1 Dh. nach Gewicht verkauft. AUSGEWOGEN, AUSGENOMMEN DAS ERSTGEBORENE UND DER ZEHNT, DEREN NUTZNIESSUNG DEM EIGENTÜMER GEHÖRT. DIE NUTZNIESSUNG DER UNTAUGLICH GEWORDENEN OPFERTIERE GEHÖRT DEM HEILIGTUME. VOM ERSTGEBORENEN WIEGE MAN TEIL GEGEN TEIL2 Jeder Priester erhält einen gleichen Anteil..", + "DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EIN JISRAÉLIT DÜRFE NICHT BETEILIGT WERDEN MIT EINEM PRIESTER BEIM VERZEHREN DES ERSTGEBORENEN, DIE SCHULE HILLELS ERLAUBT DIES, SOGAR EIN NICUTJUDE.HAT EIN ERSTGEBORENES BLUTANDRANG BEKOMMEN, SO DARF MAN IHM NICHT ZUR ADER LASSEN, SELBST WENN ES DARAN VERENDEN MUSSSO R. JEHUDA. DIE WEISEN SAGEN, MAN LASSE IHM ZUR ADER, NUR DARF MAN IHM KEINEN LEIBESFEHLER BEIBRINGEN. HAT MAN IHM EINEN LEIBESFEHLER BEIGEBRACHT, SO DARF MAN ES NICHT DARAUFHIN SCHLACHTEN. R. ŠIMO͑N SAGT, MAN DÜRFE IHM ZUR ADER LASSEN, SELBST WENN MAN IHM DABEI EINEN LEIBESFEHLER BEIBRINGT.", + "WENN JEMAND EINEM ERSTGEBORENEN DAS OHR GESCHLITZT HAT, SO DARF ER ES NIE SCHLACHTENSO R. ELIE͑ZER. DIE WEISEN SAGEN, HAT ES EINEN ANDEREN LEIBESFEHLER BEKOMMEN, SO DARF ER ES DARAUFHIN SCHLACHTEN. EINST SAH EIN QUAESTOR EINEN ALTEN SCHAFBOCK MIT ZOTTIGEM HAARE, UND ALS ER FRAGTE, WELCHES BEWENDEN ES MIT DIESEM HABE, ERWIDERTE MAN IHM, ES SEI EIN ERSTGEBORENES, DAS NUR DANN GESCHLACHTET WERDEN DARF, WENN ES EINEN LEIBESFEHLER HAT. DA NAHM ER EINEN DOLCH UND SCHLITZTE IHM DAS OHR. ALS DIE SACHE VOR DIE WEISEN KAM, ERLAUBTEN SIE3 Weil jener gar nicht wußte, daß es dadurch zum Schlachten erlaubt werde.IHN. ALS ER ABER, NACHDEM SIE IHN ERLAUBT HATTEN, HINGING UND ANDEREN ERSTGEBORENEN DIE OHREN SCHLITZTE, VERBOTEN SIE SIE. EINST SPIELTEN KINDER AUF DEM FELDE UND BANDEN DEN SCHAFEN DIE SCHWÄNZE ANEINANDER; DA WURDE EINEM VON IHNEN DER SCHWANZ ABGERISSEN UND ES WAR EIN ERSTGEBORENES. ALS DIE SACHE VOR DIE WEISEN KAM, ERLAUBTEN SIE ES. ALS SIE NUN SAHEN, DASS SIE ES DARAUFHIN ERLAUBTEN, GINGEN SIE HIN UND BANDEN ANDEREN ERSTGEBORENEN DIE SCHWÄNZE ANEINANDER; DA VERBOTEN SIE SIE. DIE REGEL HIERBEI IST: GESCHAH ES AUF SEINEN WUNSCH, SO IST ES VERBOTEN, WENN NICHT AUF SEINEN WUNSCH, SO IST ES ERLAUBT.", + "WENN EIN ERSTGEBORENES EINEN VERFOLGT HATTE, UND ER IHM EINEN FUSSTRITT VERSETZT UND IHM EINEN LEIBESFEHLER BEIGEBRACHT HAT, SO DARF MAN ES DARAUFHIN SCHLACHTEN.BEI ALLEN LEIBESFEHLERN, DIE DURCH MENSCHENHAND GEKOMMEN SEIN KÖNNEN, SIND JISRAÉLITISCHE HIRTEN GLAUBHAFT4 Wenn sie bekunden, der Leibesfehler sei von selbst entstanden.UND PRIESTERLICHE HIRTEN NICHT GLAUBHAFT. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGT, MAN SEI NUR BEI DEM EINES ANDEREN GLAUBHAFT, NICHT ABER BEI SEINEM EIGENEN. R. MEÍR SAGT, WER HINSICHTLICH EINER SACHE VERDÄCHTIG5 Dabei interessiert zu sein.IST, DÜRFE DABEI NICHT RICHTEN UND NICHT ZEUGEN.", + "DER PRIESTER IST ZU SAGEN GLAUBHAFT, ER HABE DIESES ERSTGEBORENE GEZEIGT, UND ES SEI FEHLERBEHAFTET6 Ein Gelehrter habe entschieden, daß es wegen dieses Leibesfehlers geschlachtet werden dürfe..JEDER IST GLAUBWÜRDIG HINSICHTLICH DES LEIBESFEHLERS DES ZEHNTEN. WENN EINEM ERSTGEBORENEN DAS AUGE GEBLENDET, DER VORDERFUSS ABGEHAUEN ODER DER HINTERFUSS GEBROCHEN IST, SO DARF ES DURCH7 Auf Grund ihres (bezw. seines) Urteils über das Gebrechen.DREI MÄNNER DER GEMEINDE GESCHLACHTET WERDEN. R. JOSE SAGT, SELBST WENN DER HOCHPRIESTER DA ANWESEND IST, DÜRFE ES NUR DURCH EINEN BEWÄHRTEN8 Auf Grund ihres (bezw. seines) Urteils über das Gebrechen.GESCHLACHTET WERDEN.", + "WENN JEMAND DAS ERSTGEBORENE GESCHLACHTET HAT UND ES BEKANNT WIRD, DASS ER ES NICHT HAT BESICHTIGEN LASSEN, SO IST, WAS DIE KÄUFER GEGESSEN HABEN, BEREITS GEGESSEN, UND ER GEBE IHNEN9 Den Käufern des Fleisches.DAS GELD ZURÜCK, UND WAS NICHT GEGESSEN WORDEN IST, (DAS FLEISCH) ZU BEGRABEN, UND ER GEBE IHNEN DAS GELD ZURÜCK. DESGLEICHEN IST, WENN JEMAND EINE KUH GESCHLACHTET UND VERKAUFT HAT, UND ES SICH HERAUSSTELLT, DASS SIE TOTVERLETZT WAR, WAS DIE KÄUFER GEGESSEN HABEN, BEREITS GEGESSEN, UND WAS SIE VOM FLEISCHE NICHT GEGESSEN HABEN, GEBEN SIE IHM ZURÜCK, UND ER GEBE IHNEN DAS GELD ZURÜCK. HABEN DIESE ES AN NICHTJUDEN VERKAUFT ODER HUNDEN VORGEWORFEN, SO HABEN SIE DEN PREIS FÜR TOTVERLETZTES ZU ZAHLEN10 Der besonders niedrig ist, u. die Differenz zahle er ihnen zurück.." + ], + [ + "Auf GRUND FOLGENDER LEIBESFEHLER DARF MAN DAS ERSTGEBORENE SCHLACHTEN: WENN IHM DAS OHR VERLETZT IST1 Das W. פגם bedeutet eine Verletzung, wobei etwas fehlt., AM KNORPEL, NICHT ABER AN DER HAUT; WENN ES GESPALTEN IST, AUCH WENN NICHTS FEHLT; WENN ES EIN LOCH GROSS WIE EINE WICKE HAT; ODER WENN ES VERDORRT IST. WAS HEISST VERDORRT? WENN MAN ES DURCHSTICHT UND KEIN TROPFEN BLUT HERAUSKOMMT. R. JOSE B. HAMEŠULLAM SAGT, VERDORRT HEISSE ES, WENN ES BRÖCKELT.", + "WENN EIN AUGENLID DURCHLÖCHERT IST, VERLETZT ODER GESPALTEN, ODER WENN AN SEINEM AUGE EIN HÄUTCHEN, EINE TRÜBUNG, EINE FÄRBUNG, EIN SCHLANGENFLECK ODER EIN WEINKERN IST. TRÜBUNG HEISST ES, WENN DAS WEISSE DIE IRIS UNTERBRICHT UND IN DAS SCHWARZE RAGT. RAGT DAS SCHWARZE IN DAS WEISSE, SO IST DIES KEIN LEIBESFEHLER.", + "WEISSE PUNKTE UND WASSER2 Im Auge, gelten als Leibesfehler., WENN SIE BLEIBEND SIND. WELCHE WEISSEN PUNKTE GELTEN ALS BLEIBEND? DIE ACHTZIG TAGE ANHALTEN. R. ḤANANJA B. ANTIGONOS SAGT, MAN UNTERSUCHE SIE INNERHALB DER ACHTZIG TAGE DREIMAL3 Ob sie nicht während dieser Zeit vorhanden waren.. DAS WASSER GILT ALS BLEIBEND, WENN DAS VIEH FRISCHES UND GETROCKNETES4 Sc. Grünfutter, das man ihm erfolglos zur Heilung gegeben hat.VON REGENFEUCHTEN FELDERN GEFRESSEN HAT; FRISCHES UND GETROCKNETES VON RIESELFELDERN, ODER WENN ES ZUERST GETROCKNETES UND NACHHER FRISCHES5 Auch von regenbewässerten Feldern.GEFRESSEN HAT, SO IST DIES KEIN LEIBESFEHLER. NUR WENN ES ZUERST FRISCHES UND NACHHER TROKKENES GEFRESSEN HAT.", + "WENN DIE NASE DURCHLÖCHERT, VERLETZT ODER GESPALTEN IST, WENN DIE OBERLIPPE DURCHLÖCHERT, VERLETZT ODER GESPALTEN IST.WENN DIE VORDEREN ZÄHNE BESCHÄDIGT ODER ABGEBROCHEN SIND, ODER WENN DIE HINTEREN ENTWURZELT SIND. R. ḤANINA B. ANTIGONOS SAGT, MAN UNTERSUCHE NICHT VON DEN BACKENZÄHNEN6 Wörtl. die geteilten od. Doppelzähne.EINWÄRTS, UND AUCH NICHT DIE BACKENZÄHNE SELBST.", + "WENN DIE GLIEDHAUT ODER BEI OPFERTIEREN7 Als welche Weibchen darzubringen sind.BEIM WEIBCHEN DIE SCHAM VERLETZT IST, ODER WENN DER SCHWANZ AM KNOCHEN, NICHT ABER AM GELENKE VERLETZT IST, ODER WENN DAS ENDE DES SCHWANZES SICH SCHÄLT, (WENN8 Der eingeklammerte Satz ist eine erklärende Glosse und fehlt in der Mišna separata.DIE HAUT UND DAS FLEISCH SICH ABLÖSEN UND DER KNOCHEN ZURÜCKBLEIBT,) ODER WENN ZWISCHEN EINEM GELENKE UND DEM ANDEREN EINE FINGERBREITE FLEISCHES IST.", + "WENN ES GAR KEINE HODEN ODER NUR EINE HODE HAT. R. JIŠMA͑ÉL SAGTE: HAT ES ZWEI9 In der Mitte geteilt.HODENSÄCKE, SO HAT ES ZWEI HODEN, HAT ES KEINE ZWEI HODENSÄCKE, SO HAT ES NUR EINE HODE. R. A͑QIBA SAGTE: MAN SETZE ES10 Wenn nur eine Hode zu merken ist.AUF DEN STEISS UND DRÜCKE; IST NOCH EINE HODE VORHANDEN, SO KOMMT SIE ENDLICH HERVOR. EINST EREIGNETE ES SICH, DASS MAN DRÜCKTE, JEDOCH KAM KEINE HERVOR; NACHDEM MAN ES ABER GESCHLACHTET HATTE, FAND MAN SIE AN DEN LENDEN HAFTEN. R. A͑QIBA ERLAUBTE ES, UND R. JOḤANAN B. NURI VERBOT ES.", + "WENN ES FÜNF BEINE ODER NUR DREI BEINE HAT; WENN SEINE FÜSSE RUNDHUFIG SIND, WIE DIE EINES ESELS; WENN ES VERRENKT ODER HOCHHÜFTIG IST. WAS HEISST VERRENKT? WENN EINE HÜFTE AUS DEM GELENKE GEKOMMEN IST; HOCHHÜFTIG? WENN EINE DER HÜFTEN HÖHER IST.", + "WENN IHM EIN KNOCHEN DES VORDERFUSSES ODER DES HINTERFUSSES GEBROCHEN IST, AUCH WENN ES NICHT ZU MERKEN IST. DIESE LEIBESFEHLER ZÄHLTE ILA IN JABNE AUF, UND DIE WEISEN PFLICHTETEN IHM BEI; ALS ER ABER NOCH DREI HINZUFÜGTE, SPRACHEN SIE ZU IHM: WIR HABEN ES VON DIESEN NICHT GEHÖRT. DESSEN AUGENHÖHLE RUND IST, WIE DIE EINES MENSCHEN, DESSEN MAUL DEM EINES SCHWEINES GLEICHT, UND DEM DER GRÖSSERE TEIL DER VORDERZUNGE11 Wörtl. der sprechende Teil an der Zunge.FEHLT. DAS GERICHT NACH IHNEN SAGTE, DIESE SEIEN LEIBESFEHLER.", + "EINST KAM EIN FALL VOR, DASS DIE UNTERE KINNLADE ÜBER DIE OBERE VORSTAND, UND ALS R. GAMLIÉL DIE WEISEN BEFRAGTE, SAGTEN SIE, ES SEI EIN LEIBESFEHLER.WENN EIN BÖCKCHEN EIN GEDOPPELTES OHR HAT, SO IST DIES, WIE DIE WEISEN SAGTEN, WENN ES EIN KNOCHEN12 Dh. Knorpel, aus dem beide Ohren, eines im andren, auslaufen.IST, EIN LEIBESFEHLER, UND WENN ES NICHT EIN KNOCHEN13 Wenn das Läppchen gedoppelt ist.IST, KEIN LEIBESFEHLER. R. ḤANANJA B. GAMLIÉL SAGT, WENN DER SCHWANZ EINES BÖCKCHENS DEM EINES SCHWEINES GLEICHT, ODER WENN ES KEINE DREI WIRBEL HAT, SEI DIES EIN LEIBESFEHLER.", + "R.ANINA B. ANTIGONOS SAGTE: WENN ES EINE BLATTER AM AUGE HAT; WENN DER KNOCHEN AN SEINEM VORDERFUSSE ODER SEINEM HINTERFUSSE VERLETZT IST, WENN IHM DER KNOCHEN IM MAULE GELÖST IST; WENN EINES SEINER AUGEN GROSS UND EINES KLEIN IST; WENN EINES SEINER OHREN GROSS UND EINES KLEIN IST, UND ZWAR ZU SEHEN UND NICHT GEMESSEN. R. JEHUDA SAGT, AUCH WENN EINE VON SEINEN BEIDEN HODEN SO GROSS IST WIE ZWEI VON DER ANDREN; DIE WEISEN ABER PFLICHTEN IHM NICHT BEI.", + "WENN DER SCHWANZ EINES KALBES NICHT BIS ZUM KNIEGELENKE REICHT. DIE WEISEN SPRACHEN: DIES IST JA BEI DEN MEISTEN KÄLBERN DER FALL; JE MEHR SIE WACHSEN, DESTO LÄNGER WIRD ER. WAS HEISST KNIEGELENK, VON DEM SIE SPRECHEN? R. ḤANINA B. ANTIGONOS ERWIDERTE: DAS KNIEGELENK IN DER MITTE DES SCHENKELS.WEGEN DIESER LEIBESFEHLER SCHLACHTE MAN DAS ERSTGEBORENE, UND WEGEN DIESER SIND UNTAUGLICH GEWORDENE OPFER AUSZULÖSEN.", + "AUF GRUND FOLGENDER LEIBESFEHLER SCHLACHTE MAN NICHT, WEDER IM TEMPEL14 Vgl. S. 574 Anm. 101.NOCH IN DER PROVINZ: WENN EIN WEISSER FLECK ODER WASSER SICH IM AUGE BEFINDEN, NICHT BLEIBEND; WENN DIE HINTEREN ZÄHNE BESCHÄDIGT SIND, ABER NICHT ENTWURZELT, WENN ES MIT EINEM GRINDE, EINER BLATTER ODER EINER FLECHTE BEHAFTET IST, WENN ES ALT, KRANK ODER STINKIG IST, WENN DAMIT EINE SÜNDE BEGANGEN WORDEN IST, WENN ES EINEN MENSCHEN GETÖTET HAT UND NUR EIN ZEUGE ODER DER EIGENTÜMER15 Sodaß es nicht hinzurichten ist.ES BEKUNDET, DAS GESCHLECHTSLOSE UND DER ZWITTER; WEDER IM TEMPPEL NOCH IN DER PROVINZ. R. ŠIMO͑N SAGTE: DU HAST KEINEN GRÖSSEREN LEIBESFEHLER ALS DIES. DIE WEISEN SAGEN: DIESES IST GAR KEIN ERSTGEBORENES, VIELMEHR DARF ES ZUR SCHUR UND ZUR ARBEIT VERWANDT WERDEN." + ], + [ + "DIESE LEIBESFEHLER, OB BLEIBEND ODER VORÜBERGEHEND, MACHEN AUCH MENSCHEN1 Priester mit solchen behaftet, sind für den Tempeldienst unzulässig. UNTAUGLICH, UND BEIM MENSCHENN AUSSER DIESEN NOCH DER KEGELKÖPFIGE, DER RÜBENKÖPFIGE, DER HAMMERKÖPFIGE, DER SCHRÄGKÖPFIGE UND DER PLATTKÖPFIGE. DER BUCKLIGE IST NACH R. JEHUDA TAUGLICH UND NACH DEN WEISEN UNTAUGLICH.", + "DER KAHLKÖPFIGE IST UNTAUGLICH. WER HEISST KAHLKÖPFIG? DER KEINE VON OHR ZU OHR REICHENDE REIHE HAARE HAT; HAT ER EINE, SO IST ER TAUGLICH. WER KEINE BRAUEN ODER NUR EINE BRAUE HAT. DAS IST DER IN DER TORA GENANNTE GIBEN2 Cf. Lev. 21,20; גבן wird also nicht, wie allgemein angenommen wird, von גב Rücken, sondern von גבין Augenbrauen abgeleitet.. R. DOSA SAGT, DESSEN BRAUEN HÄNGEN. R. ḤANINA B. ANTIGONOS SAGT, DER ZWEI RÜCKEN HAT UND ZWEI WIRBELSÄULEN3 Dessen Rücken verkrüppelt ist, daß er so erscheint..", + "DER PLATTNASIGE IST UNTAUGLICH. PLATTNASIGER IST DER, DER BEIDE AUGEN GLEICHZEITIG SCHMINKEN KANN. WER BEIDE AUGEN NACH OBEN, BEIDE AUGEN NACH UNTEN, EIN AUGE NACH OBEN UND EIN AUGE NACH UNTEN HAT, WER ZIMMER UND SÖLLER GLEICHZEITIG SIEHT, WER DIE SONNE NICHT VERTRÄGT, DER ASYMMETRISCHE, DER TRÄNIGE UND DEM DIE WIMPERN AUSGEFALLEN SIND, SIND UNTAUGLICH WEGEN DES UNANGENEHMEN AUSSEHENS.", + "WENN SEINE AUGEN GROSS WIE DIE EINES KALBES ODER KLEIN WIE DIE EINER GANS SIND, WENN SEIN KÖRPER FÜR SEINE GLIEDER ZU GROSS ODER ZU KLEIN IST, WENN SEINE NASE FÜR SEINE GLIEDER ZU GROSS ODER ZU KLEIN IST, DER SCHLAPPOHRIGE UND DER KLEINOHRIGE. KLEINOHRIGER HEISST DER, DESSEN OHREN KLEIN SIND; SCHLAPPOHRIGER, DESSEN OHREN EINEM SCHWAMME GLEICHEN.", + "WENN DIE OBERE LIPPE ÜBER DIE UNTERE VORSTEHT, ODER DIE UNTERE ÜBER DIE OBERE VORSTEHT, SO IST DIES EIN LEIBESFEHLER. WEM DIE ZÄHNE AUSGEFALLEN SIND, IST UNTAUGLICH WEGEN DES UNANGENEHMEN AUSSEHENS. DEM DIE BRÜSTE HÄNGEN, WIE BEI EINEM WEIBE, DEM DER BAUCH AUFGEDUNSEN IST, DEM DER NABEL VORSTEHT, DER EPILEPTIKER, SELBST NUR EINMAL IN VIELEN TAGEN, DER VON BESESSENHEIT BEFALLEN WIRD, DER HODENHAFTE4 Die Lesart מאושכן in der Mišna separata u. die Ableitung von אשך (Hode) ist falsch; cf. GEIGER, אוצר נחמד, II S. 89.UND DER MASSIGE. DER KEINE HODEN ODER DER NUR EINE HODE HAT; DAS IST DER IN DER SCHRIFT5 Cf. Lev. 21,20.GENANNTE HODENGEQUETSCHTE. R. JIŠMA͑ÉL ERKLÄRT, DESSEN HODEN ZERDRÜCKT SIND. R. A͑QIBA ERKLÄRT, DESSEN HODEN AUFGEDUNSEN SIND. R. ḤANINA B. ANTIGONOS ERKLÄRT, DESSEN AUSSEHEN SCHWARZ IST6 Es handelt sich hier überhaupt nicht um die Zeugungsorgane..", + "DER MIT DEN KNÖCHELN ODER MIT DEN KNIEN ANEINANDER SCHLÄGT. DER KLUMPFÜSSIGE UND DER KRUMMBEINIGE. WER HEISST KRUMMBEINIG? DER DIE FÜSSE ZUSAMMENSCHLÄGT UND DIE KNIE EINANDER NICHT BERÜHREN. WENN EIN WULST AUS SEINEM GROSSEN ZEH HERVORSTEHT, WENN SEINE FERSE HINTEN HINAUSRAGT, WENN SEINE FUSSOHLEN BREIT SIND WIE BEI EINER GANS. WENN SEINE FINGER AUFEINANDER LIEGEN, ODER NACH OBEN BIS ZUM GELENKE ZUSAMMENGEWACHSEN SIND, SO IST ER TAUGLICH, WENN UNTERHALB DES GELENKES UND ER SIE AUSEINANDERGESCHNITTEN HAT, SO IST ER TAUGLICH. WENN ER EINEN ÜBERFINGER HATTE UND IHN ABGESCHNITTEN HAT, SO IST ER, WENN ER EINEN KNOCHEN HATTE, UNTAUGLICH, WENN ABER NICHT, TAUGLICH. WENN ER EINEN ÜBERFINGER AN HÄNDEN UND FÜSSEN HAT, JE SECHS, ALSO VIERUNDZWANZIG, SO IST ER NACH R. JEHUDA TAUGLICH UND NACH DEN WEISEN UNTAUGLICH. WER BEIDE HÄNDE BEHERRSCHT, IST NACH RABBI UNTAUGLICH UND NACH DEN WEISEN TAUGLICH. DER KUŠI, DER GIḤOR, DER LABQAN, DER QIPEAḤ, DER ZWERG, DER TAUBE, DER BLÖDE, DER BETRUNKENE UND DER MIT EINEM REINEN AUSSATZE7 Cf. Lev. 13,13.BEHAFTETE SIND BEIM MENSCHEN8 Für den Priesterdienst.UNTAUGLICH UND BEIM VIEH TAUGLICH. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGT, BEIM VIEH GEHÖRE DAS BLÖDE NICHT ZU DEN BESTEN9 Zur Opferung ist das Beste zu verwenden.. R. ELEA͑ZAR SAGT, AUCH DENEN FLEISCHMASSEN HERABHÄNGEN, SEIEN BEIM MENSCHEN UNTAUGLICH UND BEIM VIEH TAUGLICH.", + "FOLGENDE SIND BEIM MENSCHEN TAUGLICH UND BEIM VIEH UNTAUGLICH: VATER UND SOHN10 Sie dürfen gleichzeitig den Tempeldienst verrichten, dagegen darf ein Vieh nicht geopfert werden am Tage, an dem die Mutter geschlachtet worden ist., DAS TOTVERLETZTE, DIE SEITENGEBURT, MIT DEM EINE SÜNDE11 Durch Bestialität.BEGANGEN WORDEN IST, UND DAS EINEN MENSCHEN GETÖTET12 Cf. supra Fol. 41a. HAT. WER EIN WEIB IN SÜNDE13 Die ihm verboten ist; cf. Lev. 21,7.GENOMMEN HAT, IST UNTAUGLICH, BIS ER SICH DEN GENUSS VON IHR ABGELOBT. WER SICH AN TOTEN VERUNREINIGT HAT, IST UNTAUGLICH, BIS ER AUF SICH GENOMMEN HAT, SICH NICHT MEHR AN TOTEN ZU VERUNREINIGEN." + ], + [ + "MANCHER IST ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT1 Von der der Erstgeborene einen doppelten Anteil erhält; cf. Dt. 217. UND NICHT ERSTGEBORENER FÜR DEN PRIESTER2 Hinsichtl. der Zahlung des Lösegeldes an diesen; cf. Num. 18,16., [MANCHER] IST ERSTGEBORENER FÜR DEN PRIESTER UND NICHT ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT, MANCHER IST ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND FÜR DEN PRIESTER, UND MANCHER IST ERSTGEBORENER WEDER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT NOCH FÜR DEN PRIESTER. WER IST ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND NICHT FÜR DEN PRIESTER? DER NACH EINER FEHLGEBURT KOMMT, OBGLEICH DER KOPF LEBEND HERVORGEKOMMEN IST, ODER EINEM NEUNMONATSKINDE, DESSEN KOPF TOT HERVORGEKOMMEN IST, UND, WIE R. MEÍR SAGT, WENN [DIE MUTTER] VORHER EINE ART VIEH, WILD ODER VOGEL ABORTIERT HAT; DIE WEISEN SAGEN, NUR WENN ETWAS MENSCHENÄHNLICHES AN IHR WAR. WENN [DIE MUTTER] VORHER EINEN SANDEL3 Eine formlose plattgedrückte Mißgeburt, die nach der Erklärung des T. wie ein Fisch (σάνδᾶλον) od. wie eine Ochsenzunge (wahrscheinl. aber ebenfalls Name eines Fisches, die Seezunge) aussieht. Nach dem T. war dieser lebensfähig u. wurde zerdrückt., EINE NACHGEBURT ODER EINE ENTWICKELTE EIHAUT ABORTIERT HAT, ODER [DAS KIND] ZERSTÜCKELT HERAUSKAM, SO IST, DER NACH IHNEN KOMMT, ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT, NICHT ABER ERSTGEBORENER FÜR DEN PRIESTER. WENN JEMAND, DER KEINE KINDER HATTE, EINE FRAU GENOMMEN HAT, DIE BEREITS GEBOREN HATTE ALS SKLAVIN UND NACHHER FREIGELASSEN WURDE, ALS NICHTJÜDIN UND SICH NACHHER BEKEHRT HAT, UND SIE, NACHDEM SIE DEN JISRAÉLITEN GEHEIRATET, GEBOREN HAT, SO IST [DAS KIND] ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT, NICHT ABER ERSTGEBORENER FÜR DEN PRIESTER. R. JOSE DER GALILÄER SAGT, ES SEI ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND FÜR DEN PRIESTER, DENN ES HEISST:4 Ex. 13,2.Durchbruch des Mutterschosses unter den Kindern Jisraél; WENN DER DURCHBRUCH DES MUTTERSCHOSSES IN JISRAÉL ERFOLGT IST. WENN JEMAND KINDER HATTE UND EINE FRAU GENOMMEN HAT, DIE NOCH NICHT GEBOREN HAT, ODER EINE SICH SCHWANGER BEKEHRT HAT ODER SCHWANGER FREIGELASSEN WURDE, ODER WENN EINE ZUSAMMEN MIT EINER PRIESTERIN ODER EINER LEVITIN GEBOREN HAT, ODER MIT EINER FRAU, DIE BEREITS GEBOREN5 Und die Kinder vermischt worden sind. HAT, ODER WENN EINE KEINE DREI MONATE NACH [DEM TODE] IHRES MANNES GEWARTET UND GEHEIRATET UND GEBOREN HAT, SODASS MAN NICHT WEISS, OB [DAS KIND] EIN NEUNMONATLICHES VOM ERSTEN ODER EIN SIEBENMONATLICHES VOM ZWEITEN IST, SO IST [DAS KIND] ERSTGEBORENER FÜR DEN PRIESTER, NICHT ABER ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT. WER IST ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND FÜR DEN PRIESTER? WENN EINE EINE EIHAUT VOLL WASSER, VOLL BLUT ODER VOLL VERSCHIEDENER GEBILDE AUSGESTOSSEN HAT, ODER WENN EINE FISCH-, HEUSCHRECKEN-, EKEL- ODER KRIECHTIERARTIGES AUSGESTOSSEN HAT, ODER WENN EINE AM VIERZIGSTEN TAGE6 Nach der Konzeption; erst nachher beginnt die Entwicklung des Embryos.EINE FEHLGEBURT ABORTIERT HAT, SO IST DER DARAUF FOLGENDE ERSTGEBORENER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND FÜR DEN PRIESTER.", + "DIE SEITENGEBURT UND DER IHR FOLGENDE SIND BEIDE KEINE ERSTGEBORENEN, WEDER HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT NOCH FÜR DEN PRIESTER. R. ŠIMO͑N SAGT, DER ERSTERE SEI ES HINSICHTLICH DER ERBSCHAFT UND DER ANDERE HINSICHTLICH DER FÜNF SELA͑.", + "WENN EINEM SEINE FRAU, DIE NOCH NICHT GEBOREN HAT, zwei Fol.48 MÄNNLICHE KINDER7 Und man nicht weiß, welches Erstgeborener ist.GEBIERT, SO GEBE ER DEM PRIESTER FÜNF Sela͑; STIRBT EINES VON IHNEN INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO IST DER VATER8 Da er behaupten kann, das lebende sei nicht Erstgeborener.FREI; STIRBT DER VATER UND BLEIBEN DIE KINDER LEBEN, SO IST ES, WIE R. MEÍR SAGT, WENN SIE VOR DER ERBTEILUNG GEZAHLT HABEN, BEREITS GESCHEHEN, WENN ABER NICHT, SO SIND SIE FREI. R. JEHUDA SAGT, DAS VERMÖGEN SEI HAFTBAR. WENN EIN MÄNNLICHES UND EIN WEIBLICHES, SO HAT DER PRIESTER NICHTS9 Da er nicht nachweisen kann, daß der Knabe zuerst geboren wurde..", + "WENN ZWEI FRAUEN10 Eines Mannes., DIE NOCH NICHT GEBOREN HABEN, ZWEI MÄNNLICHE KINDER GEBÄREN, SO GEBE ER DEM PRIESTER ZEHN SELA͑, STIRBT EINES VON IHNEN INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO MUSS, WENN ER SIE EINEM PRIESTER GEGEBEN HAT, DIESER IHM FÜNF SELA͑ ZURÜCKGEBEN, UND WENN ER SIE ZWEI PRIESTERN GEGEBEN HAT, SO KANN ER VON IHNEN NICHTS11 Weil jeder ihn zurückweisen kann. ZURÜCKFORDERN. WENN EIN MÄNNLICHES UND EIN WEIBLICHES ODER ZWEI MÄNNLICHE UND EIN WEIBLICHES12 Eines ist sicher Erstgeborener u. hinsichtl. des anderen besteht ein Zweifel, u. der Priester hat den Beweis zu erbringen., SO GEBE ER DEM PRIESTER FÜNF SELA͑; WENN ZWEI WEIBLICHE UND EIN MÄNNLICHES ODER ZWEI MÄNNLICHE UND ZWEI WEIBLICHE, SO ERHÄLT DER PRIESTER NICHTS13 Da über beide ein Zweifel obwaltet.. WENN EINE BEREITS GEBOREN UND DIE ANDERE NOCH NICHT GEBOREN HAT, UND BEIDE ZWEI MÄNNLICHE KINDER GEBÄREN, SO GEBE ER DEM PRIESTER FÜNF SELA͑; STIRBT EINES VON IHNEN INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO IST DER VATER FREI, STIRBT DER VATER UND BLEIBEN DIE KINDER LEBEN, SO IST ES, WIE R. MEÍR SAGT, WENN SIE VOR DER ERBTEILUNG GEZAHLT HABEN, BEREITS GESCHEHEN, WENN ABER NICHT, SO SIND SIE FREI. R. JEHUDA SAGT, DAS VERMÖGEN SEI HAFTBAR. WENN EIN MÄNNLICHES UND EIN WEIBLICHES, SO HAT DER PRIESTER NICHTS.", + "WENN ZWEI FRAUEN VON ZWEI MÄNNERN, DIE NOCH NICHT GEBOREN HABEN, ZWEI MÄNNLICHE KINDER14 Die mit einander vermischt worden sind.GEBÄREN, SO GEBE DER EINE DEM PRIESTER FÜNF SELA͑ UND DER ANDERE GEBE DEM PRIESTER FÜNF SELA͑; STIRBT EINES VON IHNEN INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO MUSS, WENN SIE EINEM PRIESTER GEGEBEN HABEN, DIESER IHNEN FUNF SELA͑ ZURÜCKGEBEN, UND WENN SIE SIE ZWEI PRIESTERN GEGEBEN HABEN, SO KÖNNEN SIE AUS IHRER HAND NICHTS MEHR ZURÜCKFORDERN. WENN EIN MÄNNLICHES UND EIN WEIBLICHES, SO SIND DIE ELTERN FREI UND DER SOHN MUSS SICH SELBST AUSLÖSEN; WENN ZWEI WEIBLICHE UND EIN MÄNNLICHES ODER ZWEI WEIBLICHE UND ZWEI MÄNNLICHE, SO HAT DER PRIESTER NICHTS.", + "WENN EINE DER BEIDEN MÄNNER BEREITS GEBOREN HATTE UND EINE NOCH NICHT GEBOREN HATTE, UND SIE ZWEI MÄNNLICHE KINDER GEBÄREN, SO MUSS DER, DESSEN FRAU NOCH NICHT GEBOREN HATTE, DEM PRIESTER FÜNF SELA͑ GEBEN; WENN EIN MÄNNLICHES UND EIN WEIBLICHES, SO HAT DER PRIESTER NICHTS. STIRBT DER SOHN INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO MUSS DER PRIESTER, WENN ER SIE IHM BEREITS GEGEBEN HAT, SIE ZURÜCKGEBEN; WENN NACH DREISSIG TAGEN, SO MUSS JENER, AUCH WENN ER NOCH NICHT GEGEBEN HAT, SIE IHM GEBEN. STIRBT ER AM DREISSIGSTEN TAGE, SO GLEICHT DIESER DEM VORANGEHENDEN TAGE. R. A͑QIBA SAGT, HAT ER SIE BEREITS GEGEBEN, ERHALTE ER NICHTS ZURÜCK, UND HAT ER SIE NOCH NICHT GEGEBEN, BRAUCHE ER NICHT ZU GEBEN. STIRBT DER VATER INNERHALB VON DREISSIG TAGEN, SO GILT DER SOHN ALS NICHT AUSGELÖST, BIS ER DEN BEWEIS ERBRINGT, DASS ER AUSGELÖST WORDEN IST; WENN NACH DREISSIG TAGEN, SO GILT ER ALS AUSGELÖST, BIS MAN IHM SAGT15 Wenn man es ihm im Namen seines Vaters berichtet., ER SEI NICHT AUSGELÖST WORDEN. IST ER AUSZULÖSEN UND SEIN SOHN AUSZULÖSEN, SO GEHT ER SEINEM SOHNE VOR; R. JEHUDA SAGT, SEIN SOHN GEHE IHM VOR, DENN DIE PFLICHT FÜR IHN SELBST OBLIEGT SEINEM VATER UND DIE PFLICHT FÜR SEINEN SOHN OBLIEGT IHM.", + "DIE FÜNF SELA͑ FÜR EINEN SOḤN SIND IN TYRISCIIER WÄHRUNG16 Die aus reinem Silber u. höher im Kurse war als der sog. Provinzial-Sela͑.ZU ZAHLEN; DIE DREISSIG FÜR EINEN SKLAVEN17 Die als Ersatz für ihn zu zahlen sind; cf. Ex. 21,32., DIE FÜNFZIG DES NOTZÜCHTERS UND VERFÜHRERS18 Cf. Ex. 22,16 u. Dt. 22,29.UND DIE HUNDERT DES VERLEUMDERS19 Wörtl. Ausbringer eines schlechten Namens, sc. über das Vorleben seiner Frau; cf. Dt. 22,13ff.SIND SÄMTLICH IN ŠEQEI. DES HEILIGTUMES UND TYRISCHER WÄHRUNG ZU ZAHLEN. ALLES20 Was nach der Schrift auszulösen ist.KANN DURCH GELD UND GELDESWERT AUSGELÖST WERDEN, AUSGENOMMEN DIE ŠEQALIM21 Die als Tempelsteuer zu entrichten sind; cf. Seq. I,1..", + "MAN KANN NICHT AUSLÖSEN DURCH SKLAVEN22 Diese können nicht als Lösegeld in Zahlung gegeben werden., NICHT DURCH SCHULDSCHEINE, NICHT DURCH GRUNDSTÜCKE UND NICHT DURCH HEILIGES. HAT ER DEM PRIESTER GESCHRIEBEN, ER VERPFLICHTE SICH, IHM FÜNF SELA͑ ZU GEBEN, SO MUSS ER SIE IHM GEBEN, SEIN SOHN ABER IST NICHT AUSGELÖST. DAHER23 Damit er das Lösegeld nicht zweimal zu zahlen brauche.DARF DER PRIESTER, WENN ER ES WILL, SIE IHM ALS GESCHENK GEBEN. WENN JEMAND DAS LÖSEGELD FÜR SEINEN SOHN ABGESONDERT HAT UND ES ABHANDEN GEKOMMEN IST, SO IST ER HAFTBAR, DENN ES HEISST:24 Num. 18,15.es soll dein sein, UND: du sollst auslösen25 Das ‘dein’ bezieht sich auf den Priester; erst nach der Auslösung gehört das Geld dem Priester..", + "DER ERSTGEBORENE ERHÄLT DEN DOPPELTEN ANTEIL VOM VERMÖGEN DES VATERS, ER ERHÄLT ABER KEINEN DOPPELTEN ANTEIL VOM VERMÖGEN DER MUTTER, AUCH ERHÄLT ER KEINEN VON DER MELIORATION26 Wenn die Güter zwischen dem Tode u. der Teilung melioriert wurden., UND KEINEN VOM ANWARTSCHAFTLICHEN27 Was der Vater noch nicht im Besitze hatte, ihm aber später zugefallen sein würde.WIE VOM VORHANDENEN. EBENSO AUCH NICHT DIE FRAU FÜR IHRE MORGENGABE28 Vgl. Bd. IV S. 614 Anm. 43., NICHT DIE TÖCHTER29 Der Frau aus erster Ehe, die der Ehemann zu unterhalten hat.FÜR IHREN UNTERHALT UND NICHT DER EHESCHWAGER30 Der die kinderlose Witwe seines Bruders heiratet (cf. Dt. 21,15ff.) u. ihn beerbt.. SIE ALLE ERHALTEN NICHTS VON DER MELIORATION UND NICHTS VOM ANWARTSCHAFTLICHEN WIE VOM VORHANDENEN.", + "FOLGENDES GEHT IM JOBELJAHRE NICHT31 Zum früheren Besitzer; cf. Lev. 25,13.ZURÜCK: DER ERSTGEBURTSANTEIL, WAS MAN VON SEINER FRAU GEERBT HAT, WAS MAN DURCH DIE SCHWAGEREHE GEERBT HAT, UND DIE SCHENKUNGSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, DIE SCHENKUNG GLEICHE DEM VERKAUFE. R. ELIE͑ZER SAGT, DIES ALLES GEHE IM JOBELJAHRE ZURÜCK. R. JOḤANAN B. BEROQA SAGT, AUCH WAS MAN VON SEINER FRAU GEERBT HAT, GEBE MAN DEN FAMILIENANGEHÖRIGEN ZURÜCK, ZIEHE ABER ETWAS VOM GELDE AB32 Wird weiter erklärt.." + ], + [ + "DER VIEHZEHNT HAT GELTUNG IM LANDE UND AUSSERHALB DESLANDES, WENN DER TEMPEL BESTEHT UND WENN DER TEMPEL NICHT BESTEHT. BEI PROFANEM, ABER NICHT BEI HEILIGEM; ER HAT GELTUNG BEIM RINDE UND BEIM KLEINVIEH, JEDOCH DARF DER ZEHNT NICHT VON DEM EINEN FÜR DAS ANDERE ENTRICHTET WERDEN; BEI SCHAFEN UND BEI ZIEGEN, UND DER ZEHNT DARF VON DEN EINEN FÜR DIE ANDEREN ENTRICHTET WERDEN; BEI DIESJÄHRIGEN UND BEI VORJÄHRIGEN1 Wörtl. bei neuen u. alten., JEDOCH DARF DER ZEHNT NICHT VON DEN EINEN FÜR DIE ANDEREN ENTRICHTET WERDEN. MAN KÖNNTE NÄMLICH FOLGERN: WENN BEI DIESJÄHRIGEN UND VORJÄHRIGEN, DIE MITEINANDER KEINE VERBOTENE MISCHUNG2 Cf. Lev. 19,19. SIND, DER ZEHNT NICHT VON DEN EINEN FÜR DIE ANDEREN ZU ENTRICHTEN IST, UM WIEVIEL WENIGER IST BEI SCHAFEN UND ZIEGEN, DIE MITEINANDER VERBOTENE MISCHUNG SIND, DER ZEHNT VON DEN EINEN FÜR DIE ANDEREN ZU ENTRICHTEN. DAHER HEISST ES: 3 Lev. 27,32.und Kleinvieh, DIES HEISST. ALLES KLEINVIEH IST EINS.", + "BEIM VIEHZEHNTEN ERFOLGT EINE VEREINIGUNG4 Zu einer Herde.AUF EINER AUSDEHNUNG SOWEIT EIN WEIDENDES VIEH SICH ENTFERNT. WIEVIEL BETRÄGT EINE AUSDEHNUNG SOWEIT EIN WEIDENDES VIEH SICH ENTFERNT? SECHZEHN MIL. SIND ZWISCHEN DIESEN UND JENEN ZWEIUNDDREISSIG MIL, SO WERDEN SIE NICHT VEREINIGT; BEFINDEN SICH WELCHE IN DER MITTE, SO HOLE ER JENE UND VERZEHNTE SIE5 Dh. sie werden mit diesen vereinigt.IN DER MITTE. R. MEÍR SAGT, DER JARDEN GILT BEIM VIEHZEHNTEN ALS TRENNUNG6 Sind 5 Stück Vieh auf der einen Seite u. 5 auf der andren, so sind sie nicht zehntpflichtig..", + "WAS EINER GEKAUFT ODER ALS GESCHENK ERHALTEN HAT, IST VOM VIEHZEHNTEN FREI. BRÜDER, DIE GESELLSCHAFTER SIND, SIND, WENN SIE ZUM AUFGELDE VERPFLICHTET SIND, VOM VIEHZEHNTEN FREI, UND WENN SIE ZUM VIEHZEHNTEN VERPFLICHTET SIND, VOM AUFGELDE FREI. HABEN SIE ES AUS DEM BESITZE DES HAUSES7 Aus der Erbschaftsmasse.GEEIGNET, SO SIND SIE VERPFLICHTET, WENN ABER NICHT, SO SIND SIE FREI. HABEN SIE GETEILT UND SICH WIEDER ZUSAMMENGETAN, SO SIND SIE ZUM AUFGELDE VERPFLICHTET UND VOM VIEHZEHNTEN FREI.", + "ALLES KOMMT IN DIE HÜRDE ZUR VERZEHNTUNG, AUSGENOMMEN DER MISCHLING, DAS TOTVERLETZTE, DIE SEITENGEBURT, DEM DAS ALTER8 Von 7 Tagen; cf. Ex. 22,29.FEHLT, UND DAS VERWAISTE. WELCHES HEISST VERWAISTES? WENN DIE MUTTER VERENDET ODER GESCHLACHTET WORDEN IST UND ES NACHHER GEBOREN9 Lebend aus dem Mutterleibe geholt. WURDE. R. JEHOŠUA͑ SAGT, SELBST WENN DIE MUTTER GESCHLACHTET WORDEN IST UND DER BALG NOCH VORHANDEN IST, SEI ES KEIN VERWAISTES.", + "ES GIBT DREI TERMINE10 Wörtl. Tennen. Die Tenne ist der Ort, wo das Getreide räumlich zehntpflichtig wird, u. gilt als Begriff für die Fälligkeit des Zehnten (איזהו גרנן למעשרות, Mas. I,5), zeitlich übertragen auf den Viehzehnten: Termin.FÜR DEN VIEHZEHNTEN: IN DER MONATSHÄLFTE11 Wörtl. Durchbrochenes, Geteiltes, sc. des 30tägigen Monats. DES PESAḤFESTES, IN DER MONATSHÄLFTE DES WOCHENFESTES UND IN DER MONATSHÄLFTE12 Die zwischen dem einen Termine u. dem anderen Geborenen sind zum nächsten Termine zehntpflichtig.DES HÜTTENFESTES. DIES SIND DIE TERMINE FÜR DEN VIEHZEHNTENSO R. A͑QIBA. BENZAJ SAGT, AM NEUNUNDZWANZIGSTEN ADAR, AM ERSTEN SIVAN UND AM NEUNUNDZWANZIGSTEN AB. R. ELEA͑ZAR UND R. ŠIMO͑N SAGEN, AM ERSTEN NISAN, AM ERSTEN SIVAN UND AM NEUNUNDZWANZIGSTEN ELUL. WESHALB SAGTEN SIE, AM NEUNUNDZWANZIGSTEN ELUL, UND NICHT AM ERSTEN TIŠRI? DA DIESER EIN FEIERTAG IST UND MAN AM FEIERTAGE DEN ZEHNTEN NICHT ENTRICHTEN DARF, SO HAT MAN IHN AUF DEN VORANGEHENDEN NEUNUNDZWANZIGSTEN ELUL VERLEGT. R. MEÍR SAGT, DER ERSTE ELUL SEI JAHRESANFANG FÜR DEN VIEHZEHNTEN. BENZAJ SAGT, DIE IM ELUL GEBORENEN SEIEN BESONDERS ZU VERZEHNTEN.", + "ALLE VOM ERSTEN TIŠRI BIS ZUM NEUNUNDZWANZIGSTEN ELUL13 Während des ganzen Kalenderjahres.GEBORENEN WERDEN ZUR VERZEHNTUNG VEREINIGT. FÜNF VOR NEUJAHR UND FÜNF NACH NEUJAHR GEBORENE WERDEN NICHT VEREINIGT; FÜNF VOR DEM TERMINE UND FÜNF NACH DEM TERMINE GEBORENE WERDEN VEREINIGT. WESHALB HEISST ES DEMNACH, ES GEBE DREI TERMINE FÜR DEN VIEHZEHNTEN? DASS MAN NÄMLICH VOR DEM TERMINE UNVERZEHNTET VERKAUFEN UND SCHLACHTEN14 Da die Verzehntung noch nicht fällig ist.DARF; IST DER TERMIN HERANGEREICHT, SO DARF MAN NICHT MEHR SCHLACHTEN, HAT MAN GESCHLACHTET, SO IST MAN FREI15 Es ist nur eine Unterlassungssünde, das geschlachtete Vieh aber zum Essen erlaubt..", + "AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE VERZEHNTUNG? MAN TREIBE SIE IN DIE HÜRDE UND LASSE IHNEN EINE ÖFFNUNG SO KLEIN, DASS NICHT ZWEI GLEICHZEITIG HERAUSKOMMEN KÖNNEN; DANN ZÄHLE MAN EINS, ZWEI, DREI, VIER, FÜNF, SECHS, SIEBEN, ACHT, NEUN, UND WENN DAS ZEHNTE HERAUSKOMMT, ZEICHNE MAN ES MIT ROTER FARBE UND SAGE: DIESES SEI ZEHNT. HAT MAN ES NICHT MIT ROTER FARBE GEZEICHNET, SIE NICHT MIT DEM STABE GEZÄHLT, ODER SIE LIEGEND ODER STEHEND GEZÄHLT, SO SIND SIE VERZEHNTET. WENN MAN HUNDERT HAT UND ZEHN HERAUSHOLT, ODER ZEHN UND EINES HERAUSHOLT, SO IST DIES KEINE VERZEHNTUNG. R. JOSE B. R. JEHUDA SAGT, DIES SEI EINE VERZEHNTUNG. IST EINES VON DEN GEZÄHLTEN ZURÜCK UNTER DIE ANDEREN GESPRUNGEN, SO SIND SIE16 Auch die sich in der Hürde befinden, weil das durch die Zählung bereits befreite, das man nicht herauskennt, als zehntes herauskommen könnte; dieses ist als Zehnt für die andren untauglich.FREI; WENN EINES VON DEN ZEHNTEN UNTER DIE ANDREN, SO LASSE MAN SIE WEIDEN, BIS SIE EINEN LEIBESFEHLER BEKOMMEN, SODANN DÜRFEN SIE FEHLERBEHAFTET VOM EIGENTÜMER GEGESSEN WERDEN.", + "KOMMEN ZWEI ZUSAMMEN HERAUS, SO ZÄHLE MAN SIE ZWEI; ZÄHLT MAN SIE ALS EINES17 Und fortfahrend das 3. mit ‘zwei’. Dies ist der klare Sinn der Mišna gegen die anders lautenden Erklärungen. Die Wiederholung des W.es שנים fehlt in der Erstausgabe der Mišna separata u. der ed. LOWE, sowie in Handschriften; wahrscheinl. auf Mißverständnis beruhende Einschiebung., SO SIND DAS NEUNTE UND DAS ZEHNTE VERDORBEN, HAT MAN DAS NEUNTE ALS ZEHNTES, DAS ZEHNTE ALS NEUNTES UND DAS ELFTE ALS ZEHNTES BEZEICHNET, SO SIND ALLE DREI HEILIG; DAS NEUNTE IST FEHLERBEHAFTET ZU ESSEN, DAS ZEHNTE IST ZEHNT UND DAS ELFTE IST ALS HEILSOPFER DARZUBRINGEN, UND ES BEWIRKT UMTAUSCH18 Es überträgt Heiligkeit auf das Vieh, worauf es umgetauscht wird.SO R. MEÍR. R. JEHUDA SPRACH: KANN DENN EINGETAUSCHTES19 Das 11. ist nur Eingetauschtes des 10.UMTAUSCH BEWIRKEN!? MAN ERWIDERTE IM NAMEN R. MEÍRS: WÄRE ES EINGETAUSCHTES, SO WÜRDE ES NICHT DARGEBRACHT WERDEN KÖNNEN. HAT MAN DAS NEUNTE ALS ZEHNTES, DAS ZEHNTE ALS ZEHNTES UND DAS ELFTE ALS ZEHNTES BEZEICHNET, SO IST DAS ELFTE NICHT HEILIG. DIE REGEL HIERBEI IST: IST DEM ZEHNTEN DIE BEZEICHNUNG ‘ZEHNTESNICHT ENTZOGEN, SO IST DAS ELFTE NICHT HEILIG." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0979895f30ec61c20788116fcf364d0d387cc828 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,118 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "With regard to one who purchases the fetus of a donkey that belongs to a gentile, and one who sells the fetus of his donkey to a gentile although he is not permitted to sell a large animal to a gentile, and one who enters into a partnership with a gentile in ownership of a donkey or its fetus, and one who receives a donkey from a gentile in order to care for it in exchange for partnership in its offspring, and one who gives his donkey to a gentile in receivership, in all of these cases the donkeys are exempt from the obligations of firstborn status, i.e., they do not have firstborn status and are not redeemed, as it is stated: “I sanctified to Me all the firstborn in Israel, both man and animal” (Numbers 3:13), indicating that the mitzva is incumbent upon the Jewish people, but not upon others. If the firstborn belongs even partially to a gentile, it does not have firstborn status. Priests and Levites are exempt from the obligation to redeem a firstborn donkey; this is derived from an a fortiori inference: In the wilderness the firstborn were redeemed in exchange for the Levites, as it is stated: “Take the Levites in exchange for all the firstborn among the children of Israel and the animal of the Levites in exchange for their animals” (Numbers 3:45). If the priests and Levites rendered exempt the firstborn children and donkeys of the Israelites in the wilderness from being counted firstborns, it is only logical that the priests and the Levites should render the firstborn of their own donkeys exempt from being counted firstborns.", + "A cow that gave birth to a donkey of sorts and a donkey that gave birth to a horse of sorts are exempt from their offspring being counted a firstborn, as it is stated: “And every firstborn of a donkey you shall redeem with a lamb” (Exodus 13:13); “and the firstborn of a donkey you shall redeem with a lamb” (Exodus 34:20). The Torah states this halakha twice, indicating that one is not obligated unless both the birth mother is a donkey and the animal born is a donkey. And what is the halakhic status of offspring that are unlike the mother animal with regard to their consumption? In the case of a kosher animal that gave birth to a non-kosher animal of sorts, its consumption is permitted. And in the case of a non-kosher animal that gave birth to a kosher animal of sorts, its consumption is prohibited. This is because that which emerges from the non-kosher animal is non-kosher and that which emerges from the kosher animal is kosher. In the case of a non-kosher fish that swallowed a kosher fish, consumption of the kosher fish is permitted. And in the case of a kosher fish that swallowed a non-kosher fish, consumption of the non-kosher fish is prohibited due to the fact that the host fish is not the place of its development.", + "In the case of a female donkey that had not previously given birth and now gave birth to two male offspring, as there is no doubt that one of them is firstborn, its owner gives one lamb to the priest in redemption of that firstborn. If it gave birth to a male and a female and it is not known which was born first, he designates one lamb as firstborn in case the male was born first. Nevertheless, since it is merely a monetary debt to the priest, the burden of proof rests upon the claimant, in this case the priest. Due to that uncertainty, the priest can offer no proof and the owner keeps the lamb for himself. If an individual has two donkeys, and both of his two donkeys had not previously given birth and they now gave birth to two males, one each, the owner gives two lambs to the priest. If they together gave birth to a male and a female or to two males and a female, he gives one lamb to the priest, as one of the males is certainly a firstborn. If they together gave birth to two females and a male or to two males and two females, the priest receives nothing, as perhaps the two firstborn were females.", + "If one of his donkeys had previously given birth and one had not previously given birth and they now together gave birth to two males, the owner gives one lamb to the priest as redemption for the firstborn male. If they together gave birth to a male and a female he designates one lamb for himself, as it is uncertain whether or not the male was a firstborn and the burden of proof rests upon the claimant. From where is it derived that the firstborn of a donkey is redeemed with a lamb? It is derived from a verse, as it is stated: “And you shall redeem the firstborn of a donkey with a lamb [seh]” (Exodus 34:20). The owner may give a lamb either from sheep or from goats; from males or females, from older or younger animals, and from unblemished or blemished animals. If the priest returns the lamb to the owner, he may redeem firstborn donkeys with it many times. In a case where he designates a lamb due to uncertainty and keeps it for himself, it is his in every sense. Consequently, it enters the pen in order to be tithed with the other non-sacred animals (see Leviticus 27:32), and if it dies, one may derive benefit from its carcass.", + "One may not redeem a firstborn donkey, neither with a calf, nor with an undomesticated animal, nor with a slaughtered animal, nor with a tereifa, nor with a hybrid of a sheep and a goat, nor with a koy, which is an animal with regard to which it is uncertain whether it is domesticated or undomesticated. And Rabbi Eliezer deems it permitted to redeem a firstborn donkey with a hybrid of a sheep and a goat, because it is a lamb, i.e., that hybrid has the status of a lamb, but prohibits redeeming it with a koy, because its status is uncertain. If one gave the firstborn donkey to a priest, the priest may not keep it unless he first designates a lamb in its stead for redemption.", + "In the case of one who designates a lamb for the redemption of a firstborn donkey and the lamb dies, Rabbi Eliezer says: The owner bears financial responsibility and must give the priest another lamb in its place. This is like the case of the five sela for redemption of a firstborn son, where if the money is lost before one gives it to the priest, he must give the priest another five sela. And the Rabbis say: The owner does not bear financial responsibility. This is like the case of money designated for redemption of second-tithe produce, where once the owner designates the money for redemption, the produce is desanctified. Rabbi Yehoshua and Rabbi Tzadok testified about a lamb designated for redemption of a firstborn donkey that died, that the priest has nothing here, i.e., in such a case, as the firstborn donkey has already been redeemed, and the owner no longer bears financial responsibility for the dead lamb, in accordance with the opinion of the Rabbis. If after the lamb was designated, the firstborn donkey died, Rabbi Eliezer says: The donkey must be buried, and the owner is permitted to derive benefit from the lamb. And the Rabbis say: It does not need to be buried, and the lamb is given to the priest.", + "If one did not wish to redeem the firstborn donkey, he breaks its neck from behind and buries it. The mitzva of redeeming the firstborn donkey takes precedence over the mitzva of breaking the neck, as it is stated: “If you will not redeem it, then you shall break its neck” (Exodus 13:13). The mishna proceeds to enumerate other mitzvot in which one option takes precedence over another. The mitzva of designating a Hebrew maidservant to be betrothed to her master takes precedence over the mitzva of redeeming the maidservant from her master with money, as it is stated: “If she does not please her master, who has not betrothed her to himself, then he shall let her be redeemed” (Exodus 21:8). The mitzva of levirate marriage takes precedence over the mitzva of ḥalitza, which dissolves the levirate bond, as it is stated: “And if the man does not wish to take his brother’s wife” (Deuteronomy 25:7). The mishna adds: This was the case initially, when people would intend that their performance of levirate marriage be for the sake of the mitzva. But now that they do not intend that their performance of levirate marriage be for the sake of the mitzva, but rather for reasons such as the beauty of the yevama or for financial gain, the Sages said that the mitzva of ḥalitza takes precedence over the mitzva of levirate marriage. With regard to a non-kosher animal that was consecrated to the Temple, the mitzva of redemption by the owner who consecrated it takes precedence over redemption by any other person, as it is stated: “And if it is of a non-kosher animal…and if it is not redeemed, it shall be sold according to your valuation” (Leviticus 27:27)." + ], + [ + "With regard to one who purchases the fetus of a cow that belongs to a gentile; one who sells the fetus of his cow to a gentile, even though one is not permitted to sell a large animal to a gentile; one who enters into a partnership with a gentile with regard to a cow or its fetus; one who receives a cow from a gentile to tend to it in exchange for partnership in its offspring; and one who gives his cow to a gentile in receivership, so that the gentile owns a share of the cow’s offspring; in all of these cases, one is exempt from the obligation of redeeming the firstborn offspring, as it is stated: “I sanctified to Me all the firstborn in Israel, both man and animal” (Numbers 3:13), indicating that the mitzva is incumbent upon the Jewish people, but not upon others. If the firstborn belongs even partially to a gentile, the sanctity of firstborn does not apply to it. The mishna continues: The priests and the Levites are obligated in the mitzva, i.e., their animals have firstborn sanctity, as they were not exempted from the mitzva of the male firstborn of a kosher animal; rather, they were exempted only from redemption of the firstborn son and from the redemption of the firstborn donkey.", + "All sacrificial animals in which a permanent blemish preceded their consecration do not assume inherent sanctity and only their value is consecrated, and once they were redeemed, they are obligated in the mitzva of a firstborn, i.e., their offspring are subject to being counted a firstborn, and in the priestly gifts of the foreleg, the jaw, and the maw, and they can emerge from their sacred status and assume complete non-sacred status in order to be shorn and to be utilized for labor. And their offspring and their milk are permitted after their redemption. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is exempt from karet, and those animals do not render an animal that was a substitute for them consecrated. And if these animals died before they were redeemed, they may be redeemed and fed to dogs, and they do not require burial, except for the firstborn and the animal tithe. With regard to these two types of offerings, even if they were blemished before they became consecrated they assume inherent sanctity, like other offerings that were consecrated and subsequently became blemished.", + "And all sacrificial animals whose consecration preceded their blemish, or who had a temporary blemish prior to their consecration and afterward developed a permanent blemish and they were redeemed, they are exempt from, i.e., their offspring are not counted, a firstborn, and from the gifts of the foreleg, the jaw, and the maw, and they do not completely emerge from their sacred status and assume non-sacred status in order to be shorn and to be utilized for labor. And their offspring, which were conceived prior to redemption, and their milk, are prohibited after their redemption. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is liable to receive karet, and those animals render an animal that was a substitute for them consecrated. And if these animals died before they were redeemed, they may not be redeemed and fed to dogs; rather, they must be buried.", + "With regard to one who receives animals as part of a guaranteed investment from a gentile, i.e., the Jew receives the animals to raise them and commits to pay a fixed price at a later date even if they die or their value decreases, and the offspring born in the interim are divided between the gentile and the Jew, their direct offspring are exempt from the mitzva of the firstborn if they give birth to a male, but the offspring of their direct offspring are obligated in the mitzva of the firstborn if they gave birth to a male. If the Jew established their offspring in place of their mothers for collection in case the mothers die, the offspring of their direct offspring are exempt and the offspring of the offspring of their direct offspring are obligated. Rabban Shimon ben Gamliel says: Even until ten generations, the offspring are exempt, as they all serve as a guarantee for the gentile, because if he does not receive the fixed payment for the animal, he will collect his debt from any offspring born to it or its offspring.", + "A ewe that gave birth to a goat of sorts and a goat that gave birth to a ewe of sorts are exempt from the mitzva of the firstborn. And if the offspring has some of the characteristics of its mother, it is obligated in the mitzva of firstborn.", + "In the case of a ewe that had not previously given birth, and it gave birth to two males and both their heads emerged as one, Rabbi Yosei HaGelili says: Both of them are given to the priest, as it is stated in the plural: “Every firstborn that you have of animals, the males shall be to the Lord” (Exodus 13:12). And the Rabbis say: It is impossible for two events to coincide precisely, i.e., their births were not at precisely the same time. Rather, one preceded the other, and therefore one of the males is given to the owner and one to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them and the priest takes the leaner of the two, as will be explained in the Gemara. And with regard to the second lamb that remains in the possession of the owner, since he may not partake of it due to its uncertain status as a firstborn, it must graze until it becomes blemished, at which point he may slaughter and eat it. And when he slaughters the animal he is obligated to have the gifts of the priesthood taken from it, i.e., the gifts that one is required to give a priest from a non-sacred animal: The foreleg, the jaw, and the maw. And Rabbi Yosei deems him exempt from giving those gifts. If one of the two born together died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If a male and a female offspring were born together, everyone agrees that the priest has nothing here.", + "If one’s two ewes had not previously given birth and they gave birth to two males, both of them are given to the priest, as each is its mother’s firstborn. If one gave birth to a male and the other to a female, the male is given to the priest, as it is its mother’s firstborn. If they gave birth to two males and a female, one of the males is kept by him and one is given to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them, and the priest takes the leaner of the two. And the second lamb must graze until it becomes blemished, at which point the owner may slaughter and eat it. And when the owner slaughters the animal, he is obligated to have gifts of the priesthood, i.e., the foreleg, the jaw, and the maw, taken from it. Rabbi Yosei deems him exempt from giving the gifts. If one of the two born together died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the value of the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If they gave birth to two females and a male or to two males and two females, the priest has nothing here, as perhaps both ewes gave birth to females first.", + "If one of his ewes had previously given birth and one had not previously given birth, and they gave birth to two males, one of the males is kept by him and one is given to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them and the priest takes the leaner of the two. And the second lamb must graze until it becomes blemished, at which point he may slaughter and eat it. And when he slaughters the animal he is obligated to have gifts of the priesthood taken from it. Rabbi Yosei deems him exempt him from giving those gifts, as Rabbi Yosei says: With regard to any animal whose replacements are in the possession of a priest, its owner is exempt from the mitzva of giving the priestly gifts. And Rabbi Meir deems him obligated to give the gifts. If one of the animals died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the value of the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If a male and a female offspring were born together, everyone agrees that the priest has nothing here, as perhaps the one that had already given birth bore the male, and the one that had not given birth bore the female, in which case neither of the animals would have firstborn status.", + "With regard to an animal born by caesarean section and the offspring that follows it, since there is uncertainty whether each is a firstborn, neither is given to the priest. Rabbi Tarfon says: Both of them must graze until they become unfit, and they may be eaten in their blemished state by their owner. Rabbi Akiva says: Neither of them is firstborn; the first because it is not the one that opens the womb (see Exodus 13:12), as this animal did not itself open the womb, and the second because the other one preceded it." + ], + [ + "In the case of one who purchases a female animal from a gentile and does not know whether it had previously given birth or whether it had not previously given birth, and after the purchase the animal gave birth to a male, Rabbi Yishmael says: If the mother was a goat within its first year the male offspring certainly is given to the priest, as it definitely never gave birth previously. From that point forward, i.e., if the mother is older than that, its offspring’s status as a firstborn is uncertain. If it was a ewe within its second year the male offspring certainly is given to the priest; from that point forward an offspring’s status is uncertain. If it was a cow or a donkey within its third year the male offspring certainly is given to the priest; from that point forward the offspring’s status is uncertain. Rabbi Akiva said to him: Were an animal exempted only by giving birth to an offspring and in no other manner the halakha would be in accordance with your statement. But the Sages said: An indication of the offspring in a small animal is a murky discharge from the womb, which indicates the animal had been pregnant, and therefore exempts subsequent births from the mitzva of the firstborn. The indication in a large animal is the emergence of an afterbirth, and the indication in a woman is a fetal sac or an afterbirth. Since these can be produced even within a year, it cannot be assumed that an animal in its first year is definitely subject to the mitzva of the firstborn. Rabbi Akiva continues: Rather, this is the principle: In any case where it is known that the animal had previously given birth, the priest has nothing here. And in any case where it is known that the animal had not previously given birth, that is given to the priest. And if it is uncertain, it may be eaten in its blemished state by the owner. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: In the case of a large animal that expelled a mass of congealed blood, that mass must be buried. The reason is that perhaps there was a male fetus there which was consecrated as a firstborn when it emerged, and the animal is exempt from having any future offspring counted a firstborn.", + "Rabban Shimon ben Gamliel says: In the case of one who purchases a nursing female animal from a gentile, he does not need to be concerned, i.e., take into account the possibility, that perhaps it was nursing the offspring of another animal. Rather, the buyer may assume it had previously given birth. In the case of one who enters amid his flock and sees mother animals that gave birth for the first time that were nursing, and also sees mother animals that gave birth not for the first time that were also nursing, he does not need to be concerned that perhaps the offspring of this animal came to that animal to be nursed, or that perhaps the offspring of that animal came to this animal to be nursed.", + "Rabbi Yosei ben HaMeshullam says: Since it is prohibited by Torah law to shear a firstborn, as it states: “And you shall not shear the firstborn of your flock” (Deuteronomy 15:19), one who is slaughtering a firstborn, and must clear hair or wool from the area of the neck in order to facilitate proper slaughter, clears space by uprooting the hair with a cleaver [bekofitz] from here and from there, on either side of the neck, although he thereby plucks out the hair. He may clear space in this manner provided that he does not move the plucked hair from its place; it must remain intermingled with the rest of the hair so it will appear that he did not shear the animal. And likewise, one plucks the hair to enable one of the Sages to examine the place of a blemish and thereby determine whether it is permitted to slaughter the firstborn outside the Temple.", + "With regard to the hair of a blemished firstborn animal that shed from the animal, and which one placed in a compartment for safekeeping, and thereafter he slaughtered the animal; given that after the animal dies he is permitted to derive benefit from the hair the animal had on its body when it died, what is the halakhic status of hair that shed from the animal while it was alive? Akavya ben Mahalalel deems its use permitted, and the Rabbis deem its use prohibited; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Yosei said to him: It was not with regard to that case that Akavya ben Mahalalel deemed use of the wool permitted. Rather, it was in the case of the hair of a blemished firstborn animal that shed from the animal which one placed in a compartment and thereafter the animal died. It was in that case that Akavya ben Mahalalel deems use of the wool permitted, and the Rabbis deem its use prohibited even after its death. With regard to wool that is dangling from a firstborn animal, i.e., which was not completely shed, that which appears to be part of the fleece is permitted when the animal is shorn after its death, and that which does not appear to be part of the fleece is prohibited." + ], + [ + "Until when must an Israelite tend to and raise a firstborn animal before giving it to the priest? With regard to a small animal, e.g., a sheep or goat, it is thirty days, and with regard to a large animal, e.g., cattle, it is fifty days. Rabbi Yosei says: With regard to a small animal, it is three months. If the priest said to the owner within that period: Give it to me, that owner may not give it to him. And if it is a blemished firstborn and the priest said to him: Give it to me so I may eat it, it is permitted for the owner to give it to him. And at the time that the Temple is standing, if it is unblemished and the priest said to him: Give it to me and I will sacrifice it, it is permitted for the owner to give it to him. The firstborn animal is eaten year by year, i.e., within its first year, whether it is blemished or whether it is unblemished, as it is stated: “You shall eat it before the Lord your God year by year” (Deuteronomy 15:20). ", + "If a blemish developed within its first year, it is permitted for the owner to maintain the animal for the entire twelve months. If a blemish developed after twelve months have passed, it is permitted for the owner to maintain the animal for only thirty days. ", + "In the case of one who slaughters the firstborn animal and only then shows its blemish to an expert to determine whether it is a blemish, and it was established by the expert that it is in fact a blemish that renders its slaughter permitted, Rabbi Yehuda deems it permitted for a priest to derive benefit from the firstborn. Rabbi Meir says: Since it was slaughtered not according to the ruling of an expert, it is prohibited. ", + "In a case involving one who is not an expert, and he examined the firstborn animal and it was slaughtered on the basis of his ruling, that animal must be buried, and the non-expert must pay compensation to the priest from his property. Apropos the previous mishna, which taught that a judge who was an expert for the court and who erred is exempt from payment, this mishna teaches: There was an incident involving a cow whose womb was removed, and when Rabbi Tarfon was consulted he ruled that it is an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], which is forbidden for consumption. And based on the ruling of Rabbi Tarfon, the questioner fed it to the dogs. And the incident came before the Sages of the court in Yavne, and they ruled that such an animal is permitted and is not a tereifa. And Theodosius [Todos] the doctor said: A cow or pig does not emerge from Alexandria of Egypt unless the residents sever its womb so that it will not give birth in the future. The breeds of cows and pigs in Alexandria were of exceptional quality and the people of Alexandria did not want them reproduced elsewhere. The fact that these animals lived long lives after their wombs were removed proves that the hysterectomy did not render them tereifot. Upon hearing this, Rabbi Tarfon said: Your donkey is gone, Tarfon, as he believed he was required to compensate the owner for the cow that he ruled to be a tereifa. Rabbi Akiva said to him: Rabbi Tarfon, you are an expert for the court, and any expert for the court is exempt from liability to pay. ", + "In the case of an individual who takes payment to be one who examines firstborn animals to determine whether they are blemished, one may not slaughter the firstborn on the basis of his ruling, unless he was an expert like Ila in Yavne, whom the Sages in Yavne permitted to take a wage of four issar for issuing a ruling concerning a small animal and six issar for issuing a ruling concerning a large animal. They permitted this provided that he would be paid whether it turned out that the firstborn was unblemished or whether it was blemished.", + "In the case of one who takes his wages to judge cases, his rulings are void. In the case of one who takes wages to testify, his testimonies are void. With regard to one who takes wages to sprinkle the purification waters of the red heifer upon one who contracted impurity imparted by a corpse, and one who takes wages to sanctify those waters, the halakhic status of his water is that of cave water, and the status of his ashes is that of mere burnt ashes. Although taking actual wages is prohibited, if the one examining the firstborn, or the judge, or the witness, was a priest, and the one who requires his services rendered him impure and prevented him from partaking of his teruma, that person must provide the priest with food, drink, and oil for smearing on his body from his own non-sacred property. And likewise if the one examining the firstborn, or the judge, or the witness, was an elderly person, the one who requires his services transports him on a donkey. And in all these cases, although it is prohibited to take wages, the one who requires his services gives him his wages like the wages of a laborer, as he was unable to perform his usual labor that day.", + "In the case of one who is suspect with regard to firstborn animals of slaughtering them and selling their meat when it is prohibited to do so, one may neither purchase meat from him, including even deer meat, nor may one purchase from him hides that are not tanned. Rabbi Eliezer says: One may purchase hides of female animals from him, as the halakhot of firstborn animals are in effect only with regard to males. And one may not purchase bleached or dirty wool from him. But one may purchase spun thread from him, and all the more so may one purchase garments from him.", + "In the case of one who is suspect with regard to the Sabbatical Year, i.e., of sowing or engaging in commerce with Sabbatical-Year produce, one may not purchase flax from him, and this applies even to combed flax, in which much labor and exertion was invested. But one may purchase spun thread and woven fabric from such individuals.", + " In the case of one who is suspect with regard to selling teruma under the guise of non-sacred produce, one may not purchase even water and salt from him; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Shimon says: One may not purchase from him any item that has relevance to teruma and tithes. However, one may purchase water and salt from him, as teruma and tithes do not apply to them.", + "One who is suspect with regard to the Sabbatical Year is not suspect with regard to tithes; and likewise, one who is suspect with regard to tithes is not suspect with regard to the Sabbatical Year. One who is suspect with regard to this, the Sabbatical Year, or with regard to that, tithes, is suspect with regard to selling ritually impure foods as though they were ritually pure items. But there are those who are suspect with regard to ritually pure items who are not suspect with regard to this, the Sabbatical Year, nor with regard to that, tithes. This is the principle with regard to these matters: Anyone who is suspect with regard to a specific matter may neither adjudicate cases nor testify in cases involving that matter." + ], + [ + "With regard to all disqualified consecrated animals that were disqualified for sacrifice due to blemishes and were redeemed, all benefit accrued from their sale belongs to the Temple treasury. In order to ensure that the Temple treasury will not suffer a loss, these animals are sold in the butchers’ market [ba’itliz] and slaughtered in the butchers’ market, where the demand is great and the price is consequently higher. And their meat is weighed and sold by the litra, in the manner that non-sacred meat is sold. This is the halakha with regard to all consecrated animals except for the firstborn offering and an animal tithe offering. When these become blemished and their slaughter is permitted, they are sold and slaughtered only in the owner’s house and are not weighed; rather, they are sold by estimate. The reason is that all benefit accrued from their sale belongs to the owner, i.e., the priest in the case of the firstborn and the owner in the case of the animal tithe offering. It is not permitted to treat disqualified consecrated animals as one treats non-sacred animals merely to guarantee that the owner will receive the optimal price. This is in contrast to disqualified consecrated animals, where all benefit accrued from their sale belongs to the Temple treasury, and therefore the animal is sold in the market to ensure that the optimal price is received. And although the meat of the firstborn is not weighed and sold by the litra, nevertheless, if one has non-sacred meat weighing one hundred dinars, one may weigh one portion of non-sacred meat against one portion of the meat of the firstborn, because that is unlike the manner in which non-sacred meat is weighed.", + "Beit Shammai say: An Israelite cannot be counted with the priest to partake of a blemished firstborn. And Beit Hillel deem it permitted for him to partake of it, and they deem it permitted even for a gentile to partake of a blemished firstborn. With regard to a firstborn animal that was congested with excess blood, even if the animal will die if one does not let the excess blood, one may not let its blood, as this might cause a blemish, and it is prohibited to cause a blemish on consecrated animals. This is the statement of Rabbi Yehuda. And the Rabbis say: One may let the blood provided that he will not cause a blemish while doing so, and if he caused a blemish, the animal may not be slaughtered on account of that blemish. Since he was the cause of the blemish, he may not slaughter the animal until it develops a different, unrelated blemish. Rabbi Shimon says: One may let the blood even if he thereby causes a blemish in the animal.", + "In the case of one who slits [hatzorem] the ear of a firstborn offering, that person may never slaughter that animal. This is the statement of Rabbi Eliezer. And the Rabbis say: If another blemish later develops in the firstborn, he may slaughter the animal on account of that second blemish. There was an incident involving an old ram whose hair was long and dangling, because it was a firstborn offering. And one Roman quaestor [kastor] saw it and said to its owner: What is the status [tivo] of this animal that you allowed it to grow old and you did not slaughter it? They said to him: It is a firstborn offering, and therefore it may be slaughtered only if it has a blemish. The quaestor took a dagger [pigom] and slit its ear. And the incident came before the Sages for a ruling, and they deemed its slaughter permitted. And after the Sages deemed its slaughter permitted, the quaestor went and slit the ears of other firstborn offerings, but in these cases the Sages deemed their slaughter prohibited, despite the fact that they were now blemished. One time children were playing in the field and they tied the tails of lambs to each other, and the tail of one of them was severed, and it was a firstborn offering. And the incident came before the Sages for a ruling and they deemed its slaughter permitted. The people who saw that they deemed its slaughter permitted went and tied the tails of other firstborn offerings, and the Sages deemed their slaughter prohibited. This is the principle: With regard to any blemish that is caused intentionally, the animal’s slaughter is prohibited; if the blemish is caused unintentionally, the animal’s slaughter is permitted.", + "If one’s firstborn offering was pursuing him, and he kicked the animal and caused a blemish in it, he may slaughter the animal on account of that blemish. With regard to all the blemishes that are capable of being brought about by a person, Israelite shepherds are deemed credible to testify that the blemishes were not caused intentionally. But priest-shepherds are not deemed credible, as they are the beneficiaries if the firstborn is blemished. Rabban Shimon ben Gamliel says: A priest is deemed credible to testify about the firstborn of another, but is not deemed credible to testify about the firstborn belonging to him. Rabbi Meir says: A priest who is suspect about the matter of causing a blemish may neither adjudicate nor testify in cases involving that matter, even on behalf of another.", + "A priest is deemed credible to say: I showed this firstborn animal to an expert and he ruled that it is blemished. Everyone is deemed credible to testify about the blemishes of an animal tithe offering, even the owner who is the beneficiary of a ruling that it is blemished. With regard to a firstborn animal whose eye was blinded or whose foreleg was severed or whose hind leg was broken, all of which obviously render the animal permanently blemished, that animal may be slaughtered on the basis of the ruling of three regular Jews who attend the synagogue, and it does not require a ruling by one of the Sages. Rabbi Yosei disagrees and says: Even if there is a court of twenty-three Sages there, it may be slaughtered only on the basis of the ruling of an expert in judging blemishes.", + "In the case of one who slaughters a firstborn animal and sells its meat, and it was discovered that he did not initially show it to one of the Sages, the halakha is that it was actually prohibited to derive any benefit from the meat. In that case, what the buyers ate, they ate, and the Sages penalized the seller in that he must return the money to them, which they paid for the meat that they ate. And with regard to that which they did not eat, that meat must be buried, and he must return the money that they paid for the meat that they did not eat. And likewise, in the case of one who slaughters a cow and sells it, and it was discovered that it is a tereifa, what the buyers ate, they ate, and what they did not eat, they must return the meat to the seller, who may sell it to a gentile or feed it to the dogs, and he must return the money to the buyers. If the buyers sold it to gentiles or cast it to the dogs, they pay the seller the value of a tereifa, which is less than the value of kosher meat, and the seller refunds the balance to the buyers." + ], + [ + "For these blemishes, one may slaughter the firstborn animal outside the Temple: If the firstborn’s ear was damaged and lacking from the cartilage [haḥasḥus], but not if the skin was damaged; and likewise, if the ear was split, although it is not lacking; or if the ear was pierced with a hole the size of a bitter vetch, which is a type of legume; or if it was an ear that is desiccated. What is a desiccated ear that is considered a blemish? It is any ear that if it is pierced it does not discharge a drop of blood. Rabbi Yosei ben HaMeshullam says: Desiccated means that the ear is so dry that it will crumble if one touches it.", + "For these blemishes of the eye, one may slaughter the firstborn animal outside the Temple: The eyelid that was pierced, an eyelid that was damaged and is lacking, or an eyelid that was split; and likewise, one may slaughter a firstborn animal outside the Temple if there was in his eye a cataract, a tevallul, or a growth in the shape of a snail, a snake, or a berry that covers the pupil. What is a tevallul? It is a white thread that bisects the iris and enters the black pupil. If it is a black thread that bisects the iris and enters the white of the eye it is not a blemish.", + "Pale spots on the eye and tears streaming from the eye that are constant are blemishes that enable the slaughter of the firstborn. Which are the pale spots that are constant? They are any spots that persisted for eighty days. Rabbi Ḥananya ben Antigonus said: One examines it three times within eighty days. Only if the spots are found during all three examinations are they considered constant. And these are the constant tears, i.e., this is how it is known whether the blemish is temporary or permanent: In a case where the animal ate, for medicinal purposes, moist fodder and dry fodder from a field watered exclusively with rain, or if the animal ate moist fodder and dry fodder from an irrigated field, or even if the animal did not eat them together but ate the dry fodder and thereafter ate the moist fodder, and the condition of constant tears was not healed, it is not a blemish. It is not a blemish unless the animal eats the moist fodder and thereafter eats the dry fodder and is not thereby healed.", + "For these additional blemishes, one may slaughter a firstborn animal outside the Temple: Its nose that was pierced, or that was damaged and is lacking, or that was split. Likewise, its lip that was pierced, or that was damaged, or that was split is considered a blemish. The mishna lists additional blemishes that permit the slaughter of the firstborn: The external gums that were damaged and lacking or that were scratched, and likewise, the internal gums that were extracted. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: One does not examine from the double teeth, i.e., the large molars that appear like two teeth, and inward, and one does not examine even the place of the double teeth themselves. This is because even if they were extracted, it is a concealed blemish, and it does not permit the slaughter of the firstborn. ", + "The mishna details additional blemishes that enable the slaughter of firstborn animals: If the pouch [hazoven] in which the genitals of the firstborn are concealed, or if the genitalia of a female sacrificial animal, were damaged and lacking; if the tail was damaged from the tailbone, but not if it was damaged from the joint, i.e., one of the joints between the vertebrae, because it heals; or in a case where the end of the tail is split, i.e., the skin and the flesh were removed and the bone remained exposed; or in a case where there is a full fingerbreadth of flesh between one joint and another joint; these are all blemishes. ", + "The firstborn animal may be slaughtered if it has no testicles or if it has only one testicle. Rabbi Yishmael says: If the animal has two scrotal sacs, it can be assumed that it has two testicles; if the animal does not have two scrotal sacs, it can be assumed that it has only one testicle. Rabbi Akiva says: The matter can be ascertained: One seats the animal on its rump and mashes the sac; if there is a testicle, ultimately it is going to emerge. There was an incident where one mashed the sac and the testicle did not emerge. Then, the animal was slaughtered and the testicle was discovered attached to the loins. And Rabbi Akiva permitted the consumption of its flesh, as the testicle had not previously emerged, and Rabbi Yoḥanan ben Nuri prohibited its consumption. ", + "An animal with five legs, or one that has only three, or one whose hooves on its legs were closed like those of a donkey and not split, or the shaḥul, or the kasul may be slaughtered. What is a shaḥul? It is an animal with a thighbone that was dislocated. And what is a kasul? It is an animal whose build is asymmetrical in that one of its thighs is higher than the other. ", + "Additional blemishes that permit the slaughter of the firstborn include those where the bone of its foreleg or the bone of its hind leg was broken, even though it is not conspicuous. With regard to these blemishes listed in this chapter, Ila, who was expert in blemishes of the firstborn, enumerated them in Yavne, and the Sages deferred to his expertise. And Ila added three additional blemishes, and the Sages said to him: We did not hear about those. Ila added: An animal whose eye is round like that of a person, or whose mouth is similar to that of a pig, or where most of the segment of its tongue corresponding to the segment that facilitates speech in the tongue of a person was removed. The court that followed them said with regard to each of those three blemishes: That is a blemish that enables the slaughter of the firstborn. ", + "And there was an incident where the lower jaw of the firstborn protruded beyond the upper jaw, and Rabban Gamliel asked the Sages for a ruling, and they said: That is a blemish that enables the slaughter of the firstborn. With regard to the ear of the kid that was doubled and appeared like two ears, the Sages said: When the additional ear is one bone, i.e., it has its own cartilage, it is a blemish; when it does not have its own bone it is not a blemish. Rabbi Ḥananya ben Gamliel says: In the case of the tail of a kid that is similar to that of a pig or one that is so short that it does not have three joints, that is a blemish. ", + "Rabbi Ḥanina ben Antigonus says that these are blemished animals: One that has a wart in its eyes; and one where the bone of its foreleg or hind leg was damaged; and one where the bone of its mouth, i.e., its jaw, was dislocated; and an animal with one of its eyes large and one small, or one of its ears large and one small where the difference in size is detectable by sight, but not if it is detectable only by being measured. Rabbi Yehuda says: An animal is blemished if with regard to its two testicles, one is as large as two of the other, but the Rabbis did not agree with his opinion. ", + "In the case of the tail of a calf that does not reach the leg joint [la’arkov], the Sages said: It is a blemish, because all growth of calves is in this manner:As long as they grow, their tails are extended beneath the leg joint. Which is the leg joint about which the Sages spoke? Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: They are referring to the leg joint that is in the middle of the thigh. For these blemishes enumerated in the previous mishnayot, one slaughters the firstborn outside the Temple and disqualified consecrated animals may be redeemed on their account. ", + "And these are the blemishes that one does not slaughter the firstborn due to them, neither in the Temple nor in the rest of the country: Pale spots on the eye and tears streaming from the eye that are not constant; and internal gums that were damaged but that were not extracted; and an animal with boils that are moist inside and out [garav]; and an animal with warts; and an animal with boils [ḥazazit]; and an old or sick animal, or one with a foul odor; and one with which a transgression was performed, e.g., it copulated with a person or was the object of bestiality; and one that killed a person. In these latter two cases, the act of bestiality or killing became known on the basis of the testimony of one witness or on the basis of the owner. And one does not slaughter a tumtum, whose sexual organs are concealed, and a hermaphrodite [ve’anderoginos], which has both male and female sexual organs, neither in the Temple nor in the rest of the country. Rabbi Shimon says: You have no blemish greater than that, and it may be slaughtered. And the Rabbis say: The halakhic status of a hermaphrodite is not that of a firstborn; rather, its halakhic status is that of a non-sacred animal that may be shorn and utilized for labor." + ], + [ + "Concerning these blemishes which were taught with regard to an animal, whether they are permanent or transient, they also disqualify in the case of a person, i.e., they disqualify a priest from performing the Temple service. And in addition to those blemishes, there are other blemishes that apply only to a priest: One whose head is pointed, narrow above and wide below; and one whose head is turnip-like, wide above and narrow below; and one whose head is hammer-like, with his forehead protruding; and one whose head has an indentation; and one wherein the back of his head protrudes. And with regard to those with humped backs, Rabbi Yehuda deems them fit for service and the Rabbis deem them disqualified.", + "The kere’aḥ is disqualified from performing the Temple service. What is a kere’aḥ? It is anyone who does not have a row of hair encircling his head from ear to ear. If he has a row of hair from ear to ear, that person is fit for service. If a priest has no eyebrows, or if he has only one eyebrow, that is the gibben that is stated in the Torah in the list of blemished priests (see Leviticus 21:20). Rabbi Dosa says: A gibben is one whose eyebrows are so long that they lie flat and cover his eyes. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: A gibben is one who has two backs and two spines.", + "The ḥarum is disqualified from performing the Temple service. What is a ḥarum? It is one who can paint both of his eyes as one, with one brushstroke, because he has a sunken nose. If both of one’s eyes are above or both of his eyes are below; or if one of his eyes is above and one of his eyes is below; or if both eyes are in the proper place but he sees both the room on the ground floor and the upper story as one, at the same time; and likewise those unable to look at the sun; and one whose eyes are different; and one whose eyes tear constantly, these are disqualified from performing the Temple service. And one whose eyelashes have fallen out is disqualified from performing the Temple service due to the appearance of a blemish. Unlike the others listed in this mishna, who are disqualified by Torah law, one with this condition is not disqualified by Torah law. Rather, the Sages issued a decree prohibiting a priest with such a condition to perform the Temple service.", + "The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: If a priest’s eyes are large like those of a calf or small like those of a goose; if his body is disproportionately large relative to his limbs or disproportionately small relative to his limbs; if his nose is disproportionately large relative to his limbs or disproportionately small relative to his limbs, he is disqualified. And the tzomem and the tzome’a are also disqualified. What is a tzome’a? It is anyone whose ears are small. And what is the tzomem? It is anyone whose ears are similar to a sponge. ", + "If his upper lip protrudes beyond the lower lip or his lower lip protrudes beyond the upper lip, that is a blemish. And one whose teeth fell out is disqualified due to the appearance of a blemish. The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: One who has breasts so large that they sag like those of a woman; or if one’s belly is swollen and protrudes; or if one’s navel protrudes; or if one is an epileptic, even if he experiences seizures only once in a long while; or one who is afflicted with a melancholy temper; or one whose scrotum is unnaturally long; or one whose penis is unnaturally long is disqualified from performing the Temple service. If one has no testicles, or if he has only one testicle, that is the mero’aḥ ashekh that is stated in the Torah (see Leviticus 21:20) among the blemishes that disqualify a priest from Temple service. Rabbi Yishmael says: A mero’aḥ ashekh is anyone whose testicles were crushed. Rabbi Akiva says: It is anyone that has wind in his testicles, i.e., they are swollen. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: Mero’aḥ ashekh does not refer to the testicles; rather, the reference is to anyone whose appearance [marav] is especially dark [ḥashukhin]. ", + "The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: One whose legs are crooked and bend inward, causing him to knock his ankles or his knees into each other as he walks, and a ba’al happikim, and the ikkel. What is the ikkel? It is anyone who places his feet together and his knees do not knock into each other, i.e., he is bowlegged. A priest with a protuberance emerging alongside the thumb of his hand or the big toe of his foot,or one whose heel emerges and protrudes back from his foot, or one whose feet are wide like those of a goose are all disqualified from performing the Temple service. A priest whose fingers or toes are configured one upon the other, or one whose fingers or toes are attached, is likewise disqualified. But if they were attached from above the palm of the hand or the bottom of the foot only until the middle joint, he is fit. If they were attached below the joint, higher up on the finger or toe, and he cut to separate them, he is fit. In a case where there was an extra finger or toe on his hand or foot and he cut it, if that extra appendage contains a bone, the priest is disqualified even after it was cut, and if there is no bone the priest is fit. If there was an extra appendage on his hands and on his feet, six on each for a total of twenty-four, Rabbi Yehuda deems the priest fit and the Rabbis deem him disqualified. With regard to one who is ambidextrous and has control of both of his hands, Rabbi Yehuda HaNasi deems the priest disqualified, as his halakhic status is like that of one who is left-handed, and the Rabbis deem him fit. Concerning the kushi, the giḥor, the lavkan, the kipe’aḥ, the dwarf, the deaf-mute, the imbecile, the drunk, and those with ritually pure marks, their conditions disqualify a person from performing the Temple service and are valid, i.e., they do not disqualify with regard to being sacrificed, in the case of an animal. Rabban Shimon ben Gamliel says: An imbecile among animals is not optimal for sacrifice. Rabbi Elazar says: Even with regard to those with flesh or skin that hangs from their body, that blemish disqualifies in the case of a person and is valid in the case of an animal.", + "These flaws do not disqualify a person from performing the Temple service, but they do disqualify an animal from being sacrificed: An animal whose mother or offspring were slaughtered that day, as slaughtering it would violate the prohibition against slaughtering the animal itself and its offspring on the same day; a tereifa; one born by caesarean section; one with which a transgression of bestiality was performed; and one that killed a person. And a priest who marries women by a transgression, e.g., a divorcée or a woman who underwent ḥalitza, is disqualified from performing the Temple service until he vows not to derive benefit from her. The vow ensures that he will divorce her promptly. And a priest who becomes impure through exposure to corpses is disqualified from performing the Temple service until he accepts upon himself a commitment that he will no longer become impure through exposure to corpses." + ], + [ + "There is a son who is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to the requirement of redemption from a priest. There is another who is a firstborn with regard to redemption from a priest but is not a firstborn with regard to inheritance. There is another who is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest. And there is another who is not a firstborn at all, neither with regard to inheritance nor with regard to redemption from a priest. Which is the son who is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest? It is a son who came after miscarriage of an underdeveloped fetus, even where the head of the underdeveloped fetus emerged alive; or after a fully developed nine-month-old fetus whose head emerged dead. The same applies to a son born to a woman who had previously miscarried a fetus that had the appearance of a type of domesticated animal, undomesticated animal, or bird, as that is considered the opening of the womb. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The son is not exempted from the requirement of redemption from a priest unless his birth follows the birth of an animal that takes the form of a person. In the case of a woman who miscarries a fetus in the form of a sandal fish or from whom an afterbirth or a gestational sac in which tissue developed emerged, or who delivered a fetus that emerged in pieces, the son who follows these is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest. In the case of a son born to one who did not have sons and he married a woman who had already given birth; or if he married a woman who gave birth when she was still a Canaanite maidservant and she was then emancipated; or one who gave birth when she was still a gentile and she then converted, and when the maidservant or the gentile came to join the Jewish people she gave birth to a male, that son is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest. Rabbi Yosei HaGelili says: That son is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest, as it is stated: “Whatever opens the womb among the children of Israel” (Exodus 13:2). This indicates that the halakhic status of a child born to the mother is not that of one who opens the womb unless it opens the womb of a woman from the Jewish people. In the case of one who had sons and married a woman who had not given birth; or if he married a woman who converted while she was pregnant, or a Canaanite maidservant who was emancipated while she was pregnant and she gave birth to a son, he is a firstborn with regard to redemption from a priest, as he opened his mother’s womb, but he is not a firstborn with regard to inheritance, because he is not the firstborn of his father or because halakhically he has no father. And likewise, if an Israelite woman and the daughter or wife of a priest, neither of whom had given birth yet, or an Israelite woman and the daughter or wife of a Levite, or an Israelite woman and a woman who had already given birth, all women whose sons do not require redemption from the priest, gave birth in the same place and it is uncertain which son was born to which mother; and likewise a woman who did not wait three months after the death of her husband and she married and gave birth, and it is unknown whether the child was born after a pregnancy of nine months and is the son of the first husband, or whether he was born after a pregnancy of seven months and is the son of the latter husband, in all these cases the child is a firstborn with regard to redemption from a priest but is not a firstborn with regard to inheritance. Due to the uncertainty, he is unable to prove he is the firstborn of either father, and therefore he is not entitled to the double portion of the firstborn. Which is the offspring that is a firstborn both with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest? In the case of a woman who miscarried a gestational sac full of water, or one full of blood, or one full of pieces of flesh; or one who miscarries a mass resembling a fish, or grasshoppers, or repugnant creatures, or creeping animals, or one who miscarries on the fortieth day after conception, the son who follows any of them is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest.", + "In the case of a boy born by caesarean section and the son who follows him, both of them are not firstborn, neither with regard to inheritance nor with regard to redemption from a priest. Rabbi Shimon says: The first son is a firstborn with regard to inheritance if he is his father’s first son, and the second son is a firstborn with regard to redemption from a priest for five sela coins, because he is the first to emerge from the womb and he emerged in the usual way.", + "With regard to one whose wife had not previously given birth and then gave birth to two males, i.e., twin males, and it is unknown which is the firstborn, he gives five sela coins to the priest after thirty days have passed. If one of them dies within thirty days of birth, before the obligation to redeem the firstborn takes effect, the father is exempt from the payment due to uncertainty, as perhaps it was the firstborn who died. In a case where the father died and the sons are alive, Rabbi Meir says: If they gave the five sela coins to the priest before they divided their father’s property between them, they gave it, and it remains in the possession of the priest. But if not, they are exempt from giving the redemption money to the priest. Rabbi Yehuda says: The obligation to redeem the firstborn already took effect on the property of the father; therefore, in either case the sons, his heirs, are required to pay the priest. If the wife gave birth to a male and a female and it is not known which was born first, the priest has nothing here, as it is possible that the female was born first.", + "With regard to two wives of one man, both of whom had not previously given birth, and they gave birth to two males, i.e., each bore one male, and the sons were intermingled, the father gives ten sela coins to the priest even if it is unknown which son was born first, because it is certain that each is firstborn of his mother. In a case where one of them dies within thirty days of birth, if he gave all ten sela coins to one priest, the priest must return five sela to him, because the father was not obligated to redeem the son who then died. And if he gave the redemption payment to two different priests, he cannot reclaim the money from the possession of either priest, as each could claim that the money that he received was for the living child. If one mother gave birth to a male and one gave birth to a female, or if between them they gave birth to two males and one female, and the children were intermingled, the father gives five sela coins to the priest: In the first case because the male might have preceded the female and in the second case because one of the males is certainly firstborn. If the children were two females and a male, or two males and two females, the priest has nothing here, as it is possible the female was born first to each mother. If one of his wives had previously given birth and one had not previously given birth and they gave birth to two males who became intermingled, the father gives five sela coins to the priest, as it is certain that one of them was born to the mother who had not yet given birth. If one of them dies within thirty days of birth the father is exempt from that payment, as it is possible that the one who died was born to the mother who had not yet given birth. In a case of intermingling where the father died and the sons are alive, Rabbi Meir says: If they gave the five sela coins to the priest before they divided their father’s property between them, they gave it, and it remains in the possession of the priest. But if not, they are exempt from giving the redemption payment to the priest. Rabbi Yehuda says: The obligation to redeem the firstborn already took effect on the property of the father. If the wives gave birth to a male and a female the priest has nothing here, as perhaps the female was born to the mother who had not yet given birth.", + "With regard to two women who had not previously given birth, who were married to two different men, and they gave birth to two males and the sons were intermingled, this father gives five sela coins to a priest and that father gives five sela coins to a priest, as each is certainly firstborn to his mother. In a case where one of them dies within thirty days of birth, if the fathers gave all ten sela coins to one priest, the priest must return five sela coins to them. But if they gave the redemption payment to two different priests they cannot reclaim the money from the possession of either priest, as each could claim that the money that he received was for the living child. If the women gave birth to a male and a female and the children became intermingled, the fathers are exempt, as each could claim that he is the father of the female, but the son is obligated to redeem himself, as he is certainly a firstborn. If two females and a male were born, or two females and two males, the priest has nothing here, as it is possible the female was born first to each mother.", + "If one woman had previously given birth and one had not previously given birth, and they were married to two men and they gave birth to two males, who then became intermingled, this one whose wife had not previously given birth gives five sela coins to the priest. If the women gave birth to a male and a female the priest has nothing here, as it is possible the female was born to the mother who had not yet given birth. If the firstborn son dies within thirty days of birth, although the father gave five sela to the priest, the priest must return it. If the firstborn son dies after thirty days have passed, even if the father did not give five sela coins to the priest he must give it then. If the firstborn dies on the thirtieth day, that day’s halakhic status is like that of the day that preceded it, as the obligation takes effect only after thirty days have elapsed. Rabbi Akiva says: If the firstborn dies on the thirtieth day it is a case of uncertainty; therefore, if the father already gave the redemption payment to the priest he cannot take it back, but if he did not yet give payment he does not need to give it. If the father of the firstborn dies within thirty days of birth the presumptive status of the son is that he was not redeemed, until the son will bring proof that he was redeemed. If the father dies after thirty days have passed the presumptive status of the son is that he was redeemed, until people will tell him that he was not redeemed. If one had both himself to redeem and his son to redeem, his own redemption takes precedence over that of his son. Rabbi Yehuda says: The redemption of his son takes precedence, as the mitzva to redeem the father is incumbent upon his own father, and the mitzva to redeem his son is incumbent upon him. ", + "The five sela coins of the redemption of the firstborn son, with regard to which it is written: “Five shekels of silver, after the shekel of the Sanctuary” (Numbers 18:16), are calculated using a Tyrian maneh. The silver content of the Tyrian coinage is significantly higher than that of provincial coinage, which is worth one-eighth its value. With regard to the thirty shekels paid to the owner of a Canaanite slave who is killed by an ox (see Exodus 21:32), and the fifty shekels paid by a rapist (see Deuteronomy 22:29) and by a seducer (see Exodus 22:16) of a young virgin woman, and the one hundred shekels paid by the defamer of his bride with the claim that she is not a virgin (see Deuteronomy 22:19), all of them, even those cases where the word shekel is not explicitly written, are paid in the shekel of the Sanctuary, whose value is twenty gera (see Numbers 18:16) and that is calculated using a Tyrian maneh. And all monetary obligations are redeemed, i.e., paid, with coins or with items of the equivalent value of money, except for the half-shekels that are donated to the Temple each year, which must be given specifically as coins.", + "One may not redeem his firstborn son, neither with Canaanite slaves, nor with promissory notes, nor with land, nor with consecrated items. If the father wrote a promissory note to the priest that he is obligated to give him five sela coins, the father is obligated to give them to him but his son is not redeemed. Therefore, if the priest wished to give back the five sela coins to him as a gift he is permitted to do so. With regard to one who designates five sela coins for redemption of his firstborn son and he lost the coins before he gave them to the priest, the father bears financial responsibility for their loss, as it is stated to Aaron the priest: “Everything that opens the womb in man and animal shall be yours”; and only afterward it says: “You shall redeem the firstborn of man” (Numbers 18:15). This indicates that only after the money shall be in the possession of the priest is the son redeemed.", + "The firstborn son takes a double portion, i.e., twice the portion taken by the other sons, when inheriting the property of the father, but he does not take twice the portion when inheriting the property of the mother. And neither does he take twice the portion in any enhancement of the value of the property after the death of the father, nor does he take twice the portion in property due the father, as he does in property the father possessed. And neither does a woman take these portions, i.e., any enhancement of the value of the property or the property due the husband, from her husband’s property for payment of her marriage contract upon her divorce or her husband’s death; nor do the daughters take this share of the property for their sustenance, to which they are entitled from their late father’s possessions. Nor does a man whose married brother died childless [yavam] receive these portions, even though he acquires his brother’s portion of their shared father’s inheritance after performing levirate marriage with his brother’s wife. The mishna summarizes: And all of them do not take a portion in any enhancement of the value of the property after the death of the owner, nor do they take a portion in property due the deceased, as they do in property in his possession.", + "And these are the people whose properties, unlike an ancestral field, do not return to their original owners in the Jubilee Year: The firstborn who inherited his father’s property by the right of primogeniture need not return the extra portion for redistribution among the brothers; and one who inherits his wife’s property need not return it to her family; and one who consummates the levirate marriage with the wife of his brother and gains the right to his brother’s property need not return it for redistribution among the brothers. And likewise, a gift of land need not be returned to the original owners in the Jubilee Year; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The halakhic status of a gift is like that of a sale, and it must be returned. Rabbi Elazar says: All these lands return in the Jubilee Year. Rabbi Yoḥanan ben Beroka says: Even one who inherits his wife’s property must return the land to the members of her father’s family and should deduct from them the monetary value of the land, as the Gemara will explain." + ], + [ + "The mitzva of animal tithe is in effect both in Eretz Yisrael and outside of Eretz Yisrael, in the presence of, i.e., in the time of, the Temple and not in the presence of the Temple. It is in effect with regard to non-sacred animals but not with regard to sacrificial animals. And it is in effect with regard to the herd and the flock, but they are not tithed from one for the other; and it is in effect with regard to sheep and goats, and they are tithed from one for the other. And it is in effect with regard to animals from the new flock and with regard to animals from the old flock, but they are not tithed from one for the other. As by right, it should be inferred: If in the case of animals from the new flock and the old flock, which do not carry the prohibition of mating diverse kinds when mated with each other because they are one species, are nevertheless not tithed from one for the other, then with regard to sheep and goats, which do carry the prohibition of mating diverse kinds when mated with each other, is it not right that they will not be tithed from one for the other? Therefore, the verse states: “And all the tithe of the herd or the flock, whatever passes under the rod, the tenth shall be sacred to the Lord” (Leviticus 27:32), indicating that with regard to animal tithe, all animals that are included in the term flock are one species.", + "Animals subject to the obligation of animal tithe join together if the distance between them is no greater than the distance that a grazing animal can walk and still be tended by one shepherd. And how much is the distance that a grazing animal walks? It is sixteen mil. If the distance between these animals and those animals was thirty-two mil they do not join together. If he also had animals in the middle of that distance of thirty-two mil, he brings all three flocks to a pen and tithes them in the middle. Rabbi Meir says: The Jordan River divides between animals on two sides of the river with regard to animal tithe, even if the distance between them is minimal.", + "One who purchases an animal or has an animal that was given to him as a gift is exempt from separating animal tithe. With regard to brothers and partners, i.e., brothers who are partners in the inheritance of their father, when they are obligated to add the premium [bakalbon] to their annual half-shekel payment to the Temple they are exempt from animal tithe. Conversely, those whose halakhic status is like that of sons who are supported by their father and are obligated to separate animal tithe are exempt from adding the premium. The mishna clarifies: If the brothers acquired the animals through inheritance from the property in the possession of their father’s house they are obligated in animal tithe; but if not, they are exempt. How so? If they divided the inheritance between them and then reentered a partnership, they are obligated to add the premium and are exempt from animal tithe.", + "All cattle, sheep, and goats enter the pen to be tithed, except for an animal crossbred from diverse kinds, e.g., a hybrid of a goat and a sheep; a tereifa; an animal born by caesarean section; one whose time has not yet arrived, i.e., that is younger than eight days old, which is when animals become eligible for sacrifice; and an orphan. And what is an orphan? It is any animal whose mother died or was slaughtered while giving birth to it and thereafter completed giving birth to it. Rabbi Yehoshua says: Even if its mother was slaughtered but its hide exists at birth, i.e., if the mother’s hide is present after the birth, this is not an orphan.", + "There are three times during the year designated for gathering the animals that were born since the last date for animal tithe: Adjacent to Passover, and adjacent to Shavuot, and adjacent to Sukkot. And those are the gathering times for animal tithe; this is the statement of Rabbi Akiva. Ben Azzai says the dates are: On the twenty-ninth of Adar, on the first of Sivan, and on the twenty-ninth of Av. Rabbi Elazar and Rabbi Shimon say that the dates are: On the first of Nisan, on the first of Sivan, and on the twenty-ninth of Elul. And why did Rabbi Elazar and Rabbi Shimon say the twenty-ninth of Elul, and why did they not say the first of Tishrei? It is due to the fact that the first of Tishrei is the festival of Rosh HaShana, and one cannot tithe on a Festival. Consequently, they brought it earlier, to the twenty-ninth of Elul. Rabbi Meir says: The beginning of the new year for animal tithe is on the first of Elul. Ben Azzai says: The animals born in Elul are tithed by themselves, due to the uncertainty as to whether the halakha is in accordance with the opinion of Rabbi Meir, i.e., that the new year begins on the first of Elul, or in accordance with the opinion of Rabbi Elazar and Rabbi Shimon, which would mean that the new year begins on the first of Tishrei.", + "According to the opinion of Rabbi Elazar and Rabbi Shimon, with regard to all animals that are born from the first of Tishrei until the twenty-ninth of Elul, those animals join to be tithed together. If five were born before Rosh HaShana and five after Rosh HaShana, those animals do not join to be tithed together. If five were born before a time designated for gathering and five after that time designated for gathering, those animals join to be tithed together. If so, why were three times stated for gathering the animals for animal tithe? The reason is that until the time designated for gathering arrives it is permitted to sell and slaughter the animals. Once the time designated for gathering arrives one may not slaughter those animals before tithing them; but if he slaughtered an animal without tithing it he is exempt.", + "In what manner does one tithe the animals? He gathers them in a pen and provides them with a small, i.e., narrow, opening, so that two animals will not be able to emerge together. And he counts the animals as they emerge: One, two, three, four, five, six, seven, eight, nine; and he paints the animal that emerges tenth with red paint and declares: This is tithe. Even if he did not paint it with red paint, or if he did not count the animals with a rod in accordance with the verse: “Whatever passes under the rod, the tenth shall be sacred to the Lord” (Leviticus 27:32), or if he counted the animals when they were prone or standing in place and did not make them pass through a narrow opening, these animals are tithed after the fact. But if he had one hundred animals and he took ten as tithe, or if he had ten animals and he simply took one as tithe, that is not tithe, as he did not count them one by one until reaching ten. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: In that case too, it is tithe. If before the owner completed tithing his animals, one of those already counted jumped back into the pen among the animals that had not yet been counted, all those in the pen are exempt from being tithed, as each of them might be the animal that was already counted. If one of those animals that had been tithed, i.e., designated as the tenth, jumped back into the pen among the animals that had not yet been counted, creating uncertainty with regard to all the animals there which was the animal tithe, all the animals must graze until they become unfit for sacrifice, and each of them may be eaten in its blemished state by its owner once it develops a blemish.", + "If two animals emerged as one, one counts them as twos, i.e., as though they came out one after the other. If he mistakenly counted two of the animals at the beginning or in the middle of the ten as one, and then continued his count, the ninth and the tenth are flawed, as he called the tenth: Ninth, and he called the eleventh: Tenth. If he mistakenly called the ninth: Tenth, and the tenth: Ninth, and the eleventh: Tenth, the three of them are sacred, although each has a different halakhic status. The ninth is eaten in its blemished state; and the tenth is animal tithe, which is sacrificed in the Temple and eaten by its owner; and the eleventh is sacrificed as a peace offering, from which the breast and the thigh are given to the priest. And the eleventh renders a non-sacred animal that is exchanged for the peace offering consecrated as a substitute and he sacrifices it as a peace offering; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda said: The eleventh animal itself, which he called tenth, is a substitute for animal tithe, and does a substitute render another animal a substitute? Everyone agrees that a substitute is created only in exchange for an originally consecrated animal. The Sages said in the name of Rabbi Meir: The eleventh animal is not considered a substitute for the animal tithe, since if it were a substitute it would not be sacrificed, as the substitute for an animal tithe is not sacrificed. If one called the ninth animal: Tenth, and the tenth: Tenth, and the eleventh: Tenth, the eleventh is not consecrated. This is the principle: In any situation where the name of the tenth was not removed from the tenth animal, the eleventh that was called the tenth is not consecrated." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0c6292d448b1659f9cf0acbe95c740e520285db7 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/English/merged.json @@ -0,0 +1,114 @@ +{ + "title": "Mishnah Bekhorot", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Bekhorot", + "text": [ + [ + "With regard to one who purchases the fetus of a donkey that belongs to a gentile, and one who sells the fetus of his donkey to a gentile although he is not permitted to sell a large animal to a gentile, and one who enters into a partnership with a gentile in ownership of a donkey or its fetus, and one who receives a donkey from a gentile in order to care for it in exchange for partnership in its offspring, and one who gives his donkey to a gentile in receivership, in all of these cases the donkeys are exempt from the obligations of firstborn status, i.e., they do not have firstborn status and are not redeemed, as it is stated: “I sanctified to Me all the firstborn in Israel, both man and animal” (Numbers 3:13), indicating that the mitzva is incumbent upon the Jewish people, but not upon others. If the firstborn belongs even partially to a gentile, it does not have firstborn status. Priests and Levites are exempt from the obligation to redeem a firstborn donkey; this is derived from an a fortiori inference: In the wilderness the firstborn were redeemed in exchange for the Levites, as it is stated: “Take the Levites in exchange for all the firstborn among the children of Israel and the animal of the Levites in exchange for their animals” (Numbers 3:45). If the priests and Levites rendered exempt the firstborn children and donkeys of the Israelites in the wilderness from being counted firstborns, it is only logical that the priests and the Levites should render the firstborn of their own donkeys exempt from being counted firstborns.", + "A cow that gave birth to a donkey of sorts and a donkey that gave birth to a horse of sorts are exempt from their offspring being counted a firstborn, as it is stated: “And every firstborn of a donkey you shall redeem with a lamb” (Exodus 13:13); “and the firstborn of a donkey you shall redeem with a lamb” (Exodus 34:20). The Torah states this halakha twice, indicating that one is not obligated unless both the birth mother is a donkey and the animal born is a donkey. And what is the halakhic status of offspring that are unlike the mother animal with regard to their consumption? In the case of a kosher animal that gave birth to a non-kosher animal of sorts, its consumption is permitted. And in the case of a non-kosher animal that gave birth to a kosher animal of sorts, its consumption is prohibited. This is because that which emerges from the non-kosher animal is non-kosher and that which emerges from the kosher animal is kosher. In the case of a non-kosher fish that swallowed a kosher fish, consumption of the kosher fish is permitted. And in the case of a kosher fish that swallowed a non-kosher fish, consumption of the non-kosher fish is prohibited due to the fact that the host fish is not the place of its development.", + "In the case of a female donkey that had not previously given birth and now gave birth to two male offspring, as there is no doubt that one of them is firstborn, its owner gives one lamb to the priest in redemption of that firstborn. If it gave birth to a male and a female and it is not known which was born first, he designates one lamb as firstborn in case the male was born first. Nevertheless, since it is merely a monetary debt to the priest, the burden of proof rests upon the claimant, in this case the priest. Due to that uncertainty, the priest can offer no proof and the owner keeps the lamb for himself. If an individual has two donkeys, and both of his two donkeys had not previously given birth and they now gave birth to two males, one each, the owner gives two lambs to the priest. If they together gave birth to a male and a female or to two males and a female, he gives one lamb to the priest, as one of the males is certainly a firstborn. If they together gave birth to two females and a male or to two males and two females, the priest receives nothing, as perhaps the two firstborn were females.", + "If one of his donkeys had previously given birth and one had not previously given birth and they now together gave birth to two males, the owner gives one lamb to the priest as redemption for the firstborn male. If they together gave birth to a male and a female he designates one lamb for himself, as it is uncertain whether or not the male was a firstborn and the burden of proof rests upon the claimant. From where is it derived that the firstborn of a donkey is redeemed with a lamb? It is derived from a verse, as it is stated: “And you shall redeem the firstborn of a donkey with a lamb [seh]” (Exodus 34:20). The owner may give a lamb either from sheep or from goats; from males or females, from older or younger animals, and from unblemished or blemished animals. If the priest returns the lamb to the owner, he may redeem firstborn donkeys with it many times. In a case where he designates a lamb due to uncertainty and keeps it for himself, it is his in every sense. Consequently, it enters the pen in order to be tithed with the other non-sacred animals (see Leviticus 27:32), and if it dies, one may derive benefit from its carcass.", + "One may not redeem a firstborn donkey, neither with a calf, nor with an undomesticated animal, nor with a slaughtered animal, nor with a tereifa, nor with a hybrid of a sheep and a goat, nor with a koy, which is an animal with regard to which it is uncertain whether it is domesticated or undomesticated. And Rabbi Eliezer deems it permitted to redeem a firstborn donkey with a hybrid of a sheep and a goat, because it is a lamb, i.e., that hybrid has the status of a lamb, but prohibits redeeming it with a koy, because its status is uncertain. If one gave the firstborn donkey to a priest, the priest may not keep it unless he first designates a lamb in its stead for redemption.", + "In the case of one who designates a lamb for the redemption of a firstborn donkey and the lamb dies, Rabbi Eliezer says: The owner bears financial responsibility and must give the priest another lamb in its place. This is like the case of the five sela for redemption of a firstborn son, where if the money is lost before one gives it to the priest, he must give the priest another five sela. And the Rabbis say: The owner does not bear financial responsibility. This is like the case of money designated for redemption of second-tithe produce, where once the owner designates the money for redemption, the produce is desanctified. Rabbi Yehoshua and Rabbi Tzadok testified about a lamb designated for redemption of a firstborn donkey that died, that the priest has nothing here, i.e., in such a case, as the firstborn donkey has already been redeemed, and the owner no longer bears financial responsibility for the dead lamb, in accordance with the opinion of the Rabbis. If after the lamb was designated, the firstborn donkey died, Rabbi Eliezer says: The donkey must be buried, and the owner is permitted to derive benefit from the lamb. And the Rabbis say: It does not need to be buried, and the lamb is given to the priest.", + "If one did not wish to redeem the firstborn donkey, he breaks its neck from behind and buries it. The mitzva of redeeming the firstborn donkey takes precedence over the mitzva of breaking the neck, as it is stated: “If you will not redeem it, then you shall break its neck” (Exodus 13:13). The mishna proceeds to enumerate other mitzvot in which one option takes precedence over another. The mitzva of designating a Hebrew maidservant to be betrothed to her master takes precedence over the mitzva of redeeming the maidservant from her master with money, as it is stated: “If she does not please her master, who has not betrothed her to himself, then he shall let her be redeemed” (Exodus 21:8). The mitzva of levirate marriage takes precedence over the mitzva of ḥalitza, which dissolves the levirate bond, as it is stated: “And if the man does not wish to take his brother’s wife” (Deuteronomy 25:7). The mishna adds: This was the case initially, when people would intend that their performance of levirate marriage be for the sake of the mitzva. But now that they do not intend that their performance of levirate marriage be for the sake of the mitzva, but rather for reasons such as the beauty of the yevama or for financial gain, the Sages said that the mitzva of ḥalitza takes precedence over the mitzva of levirate marriage. With regard to a non-kosher animal that was consecrated to the Temple, the mitzva of redemption by the owner who consecrated it takes precedence over redemption by any other person, as it is stated: “And if it is of a non-kosher animal…and if it is not redeemed, it shall be sold according to your valuation” (Leviticus 27:27)." + ], + [ + "With regard to one who purchases the fetus of a cow that belongs to a gentile; one who sells the fetus of his cow to a gentile, even though one is not permitted to sell a large animal to a gentile; one who enters into a partnership with a gentile with regard to a cow or its fetus; one who receives a cow from a gentile to tend to it in exchange for partnership in its offspring; and one who gives his cow to a gentile in receivership, so that the gentile owns a share of the cow’s offspring; in all of these cases, one is exempt from the obligation of redeeming the firstborn offspring, as it is stated: “I sanctified to Me all the firstborn in Israel, both man and animal” (Numbers 3:13), indicating that the mitzva is incumbent upon the Jewish people, but not upon others. If the firstborn belongs even partially to a gentile, the sanctity of firstborn does not apply to it. The mishna continues: The priests and the Levites are obligated in the mitzva, i.e., their animals have firstborn sanctity, as they were not exempted from the mitzva of the male firstborn of a kosher animal; rather, they were exempted only from redemption of the firstborn son and from the redemption of the firstborn donkey.", + "All sacrificial animals in which a permanent blemish preceded their consecration do not assume inherent sanctity and only their value is consecrated, and once they were redeemed, they are obligated in the mitzva of a firstborn, i.e., their offspring are subject to being counted a firstborn, and in the priestly gifts of the foreleg, the jaw, and the maw, and they can emerge from their sacred status and assume complete non-sacred status in order to be shorn and to be utilized for labor. And their offspring and their milk are permitted after their redemption. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is exempt from karet, and those animals do not render an animal that was a substitute for them consecrated. And if these animals died before they were redeemed, they may be redeemed and fed to dogs, and they do not require burial, except for the firstborn and the animal tithe. With regard to these two types of offerings, even if they were blemished before they became consecrated they assume inherent sanctity, like other offerings that were consecrated and subsequently became blemished.", + "And all sacrificial animals whose consecration preceded their blemish, or who had a temporary blemish prior to their consecration and afterward developed a permanent blemish and they were redeemed, they are exempt from, i.e., their offspring are not counted, a firstborn, and from the gifts of the foreleg, the jaw, and the maw, and they do not completely emerge from their sacred status and assume non-sacred status in order to be shorn and to be utilized for labor. And their offspring, which were conceived prior to redemption, and their milk, are prohibited after their redemption. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is liable to receive karet, and those animals render an animal that was a substitute for them consecrated. And if these animals died before they were redeemed, they may not be redeemed and fed to dogs; rather, they must be buried.", + "With regard to one who receives animals as part of a guaranteed investment from a gentile, i.e., the Jew receives the animals to raise them and commits to pay a fixed price at a later date even if they die or their value decreases, and the offspring born in the interim are divided between the gentile and the Jew, their direct offspring are exempt from the mitzva of the firstborn if they give birth to a male, but the offspring of their direct offspring are obligated in the mitzva of the firstborn if they gave birth to a male. If the Jew established their offspring in place of their mothers for collection in case the mothers die, the offspring of their direct offspring are exempt and the offspring of the offspring of their direct offspring are obligated. Rabban Shimon ben Gamliel says: Even until ten generations, the offspring are exempt, as they all serve as a guarantee for the gentile, because if he does not receive the fixed payment for the animal, he will collect his debt from any offspring born to it or its offspring.", + "A ewe that gave birth to a goat of sorts and a goat that gave birth to a ewe of sorts are exempt from the mitzva of the firstborn. And if the offspring has some of the characteristics of its mother, it is obligated in the mitzva of firstborn.", + "In the case of a ewe that had not previously given birth, and it gave birth to two males and both their heads emerged as one, Rabbi Yosei HaGelili says: Both of them are given to the priest, as it is stated in the plural: “Every firstborn that you have of animals, the males shall be to the Lord” (Exodus 13:12). And the Rabbis say: It is impossible for two events to coincide precisely, i.e., their births were not at precisely the same time. Rather, one preceded the other, and therefore one of the males is given to the owner and one to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them and the priest takes the leaner of the two, as will be explained in the Gemara. And with regard to the second lamb that remains in the possession of the owner, since he may not partake of it due to its uncertain status as a firstborn, it must graze until it becomes blemished, at which point he may slaughter and eat it. And when he slaughters the animal he is obligated to have the gifts of the priesthood taken from it, i.e., the gifts that one is required to give a priest from a non-sacred animal: The foreleg, the jaw, and the maw. And Rabbi Yosei deems him exempt from giving those gifts. If one of the two born together died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If a male and a female offspring were born together, everyone agrees that the priest has nothing here.", + "If one’s two ewes had not previously given birth and they gave birth to two males, both of them are given to the priest, as each is its mother’s firstborn. If one gave birth to a male and the other to a female, the male is given to the priest, as it is its mother’s firstborn. If they gave birth to two males and a female, one of the males is kept by him and one is given to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them, and the priest takes the leaner of the two. And the second lamb must graze until it becomes blemished, at which point the owner may slaughter and eat it. And when the owner slaughters the animal, he is obligated to have gifts of the priesthood, i.e., the foreleg, the jaw, and the maw, taken from it. Rabbi Yosei deems him exempt from giving the gifts. If one of the two born together died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the value of the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If they gave birth to two females and a male or to two males and two females, the priest has nothing here, as perhaps both ewes gave birth to females first.", + "If one of his ewes had previously given birth and one had not previously given birth, and they gave birth to two males, one of the males is kept by him and one is given to the priest. Rabbi Tarfon says: The priest chooses the better of the two. Rabbi Akiva says: They assess the value of the lambs between them and the priest takes the leaner of the two. And the second lamb must graze until it becomes blemished, at which point he may slaughter and eat it. And when he slaughters the animal he is obligated to have gifts of the priesthood taken from it. Rabbi Yosei deems him exempt him from giving those gifts, as Rabbi Yosei says: With regard to any animal whose replacements are in the possession of a priest, its owner is exempt from the mitzva of giving the priestly gifts. And Rabbi Meir deems him obligated to give the gifts. If one of the animals died, Rabbi Tarfon says: The priest and the owner divide the value of the remaining lamb. Rabbi Akiva says: Since there is uncertainty to whom it belongs, it remains in the possession of the owner, as the burden of proof rests upon the claimant. If a male and a female offspring were born together, everyone agrees that the priest has nothing here, as perhaps the one that had already given birth bore the male, and the one that had not given birth bore the female, in which case neither of the animals would have firstborn status.", + "With regard to an animal born by caesarean section and the offspring that follows it, since there is uncertainty whether each is a firstborn, neither is given to the priest. Rabbi Tarfon says: Both of them must graze until they become unfit, and they may be eaten in their blemished state by their owner. Rabbi Akiva says: Neither of them is firstborn; the first because it is not the one that opens the womb (see Exodus 13:12), as this animal did not itself open the womb, and the second because the other one preceded it." + ], + [ + "In the case of one who purchases a female animal from a gentile and does not know whether it had previously given birth or whether it had not previously given birth, and after the purchase the animal gave birth to a male, Rabbi Yishmael says: If the mother was a goat within its first year the male offspring certainly is given to the priest, as it definitely never gave birth previously. From that point forward, i.e., if the mother is older than that, its offspring’s status as a firstborn is uncertain. If it was a ewe within its second year the male offspring certainly is given to the priest; from that point forward an offspring’s status is uncertain. If it was a cow or a donkey within its third year the male offspring certainly is given to the priest; from that point forward the offspring’s status is uncertain. Rabbi Akiva said to him: Were an animal exempted only by giving birth to an offspring and in no other manner the halakha would be in accordance with your statement. But the Sages said: An indication of the offspring in a small animal is a murky discharge from the womb, which indicates the animal had been pregnant, and therefore exempts subsequent births from the mitzva of the firstborn. The indication in a large animal is the emergence of an afterbirth, and the indication in a woman is a fetal sac or an afterbirth. Since these can be produced even within a year, it cannot be assumed that an animal in its first year is definitely subject to the mitzva of the firstborn. Rabbi Akiva continues: Rather, this is the principle: In any case where it is known that the animal had previously given birth, the priest has nothing here. And in any case where it is known that the animal had not previously given birth, that is given to the priest. And if it is uncertain, it may be eaten in its blemished state by the owner. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: In the case of a large animal that expelled a mass of congealed blood, that mass must be buried. The reason is that perhaps there was a male fetus there which was consecrated as a firstborn when it emerged, and the animal is exempt from having any future offspring counted a firstborn.", + "Rabban Shimon ben Gamliel says: In the case of one who purchases a nursing female animal from a gentile, he does not need to be concerned, i.e., take into account the possibility, that perhaps it was nursing the offspring of another animal. Rather, the buyer may assume it had previously given birth. In the case of one who enters amid his flock and sees mother animals that gave birth for the first time that were nursing, and also sees mother animals that gave birth not for the first time that were also nursing, he does not need to be concerned that perhaps the offspring of this animal came to that animal to be nursed, or that perhaps the offspring of that animal came to this animal to be nursed.", + "Rabbi Yosei ben HaMeshullam says: Since it is prohibited by Torah law to shear a firstborn, as it states: “And you shall not shear the firstborn of your flock” (Deuteronomy 15:19), one who is slaughtering a firstborn, and must clear hair or wool from the area of the neck in order to facilitate proper slaughter, clears space by uprooting the hair with a cleaver [bekofitz] from here and from there, on either side of the neck, although he thereby plucks out the hair. He may clear space in this manner provided that he does not move the plucked hair from its place; it must remain intermingled with the rest of the hair so it will appear that he did not shear the animal. And likewise, one plucks the hair to enable one of the Sages to examine the place of a blemish and thereby determine whether it is permitted to slaughter the firstborn outside the Temple.", + "With regard to the hair of a blemished firstborn animal that shed from the animal, and which one placed in a compartment for safekeeping, and thereafter he slaughtered the animal; given that after the animal dies he is permitted to derive benefit from the hair the animal had on its body when it died, what is the halakhic status of hair that shed from the animal while it was alive? Akavya ben Mahalalel deems its use permitted, and the Rabbis deem its use prohibited; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Yosei said to him: It was not with regard to that case that Akavya ben Mahalalel deemed use of the wool permitted. Rather, it was in the case of the hair of a blemished firstborn animal that shed from the animal which one placed in a compartment and thereafter the animal died. It was in that case that Akavya ben Mahalalel deems use of the wool permitted, and the Rabbis deem its use prohibited even after its death. With regard to wool that is dangling from a firstborn animal, i.e., which was not completely shed, that which appears to be part of the fleece is permitted when the animal is shorn after its death, and that which does not appear to be part of the fleece is prohibited." + ], + [ + "Until when must an Israelite tend to and raise a firstborn animal before giving it to the priest? With regard to a small animal, e.g., a sheep or goat, it is thirty days, and with regard to a large animal, e.g., cattle, it is fifty days. Rabbi Yosei says: With regard to a small animal, it is three months. If the priest said to the owner within that period: Give it to me, that owner may not give it to him. And if it is a blemished firstborn and the priest said to him: Give it to me so I may eat it, it is permitted for the owner to give it to him. And at the time that the Temple is standing, if it is unblemished and the priest said to him: Give it to me and I will sacrifice it, it is permitted for the owner to give it to him. The firstborn animal is eaten year by year, i.e., within its first year, whether it is blemished or whether it is unblemished, as it is stated: “You shall eat it before the Lord your God year by year” (Deuteronomy 15:20). ", + "If a blemish developed within its first year, it is permitted for the owner to maintain the animal for the entire twelve months. If a blemish developed after twelve months have passed, it is permitted for the owner to maintain the animal for only thirty days. ", + "In the case of one who slaughters the firstborn animal and only then shows its blemish to an expert to determine whether it is a blemish, and it was established by the expert that it is in fact a blemish that renders its slaughter permitted, Rabbi Yehuda deems it permitted for a priest to derive benefit from the firstborn. Rabbi Meir says: Since it was slaughtered not according to the ruling of an expert, it is prohibited. ", + "In a case involving one who is not an expert, and he examined the firstborn animal and it was slaughtered on the basis of his ruling, that animal must be buried, and the non-expert must pay compensation to the priest from his property. Apropos the previous mishna, which taught that a judge who was an expert for the court and who erred is exempt from payment, this mishna teaches: There was an incident involving a cow whose womb was removed, and when Rabbi Tarfon was consulted he ruled that it is an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], which is forbidden for consumption. And based on the ruling of Rabbi Tarfon, the questioner fed it to the dogs. And the incident came before the Sages of the court in Yavne, and they ruled that such an animal is permitted and is not a tereifa. And Theodosius [Todos] the doctor said: A cow or pig does not emerge from Alexandria of Egypt unless the residents sever its womb so that it will not give birth in the future. The breeds of cows and pigs in Alexandria were of exceptional quality and the people of Alexandria did not want them reproduced elsewhere. The fact that these animals lived long lives after their wombs were removed proves that the hysterectomy did not render them tereifot. Upon hearing this, Rabbi Tarfon said: Your donkey is gone, Tarfon, as he believed he was required to compensate the owner for the cow that he ruled to be a tereifa. Rabbi Akiva said to him: Rabbi Tarfon, you are an expert for the court, and any expert for the court is exempt from liability to pay. ", + "In the case of an individual who takes payment to be one who examines firstborn animals to determine whether they are blemished, one may not slaughter the firstborn on the basis of his ruling, unless he was an expert like Ila in Yavne, whom the Sages in Yavne permitted to take a wage of four issar for issuing a ruling concerning a small animal and six issar for issuing a ruling concerning a large animal. They permitted this provided that he would be paid whether it turned out that the firstborn was unblemished or whether it was blemished.", + "In the case of one who takes his wages to judge cases, his rulings are void. In the case of one who takes wages to testify, his testimonies are void. With regard to one who takes wages to sprinkle the purification waters of the red heifer upon one who contracted impurity imparted by a corpse, and one who takes wages to sanctify those waters, the halakhic status of his water is that of cave water, and the status of his ashes is that of mere burnt ashes. Although taking actual wages is prohibited, if the one examining the firstborn, or the judge, or the witness, was a priest, and the one who requires his services rendered him impure and prevented him from partaking of his teruma, that person must provide the priest with food, drink, and oil for smearing on his body from his own non-sacred property. And likewise if the one examining the firstborn, or the judge, or the witness, was an elderly person, the one who requires his services transports him on a donkey. And in all these cases, although it is prohibited to take wages, the one who requires his services gives him his wages like the wages of a laborer, as he was unable to perform his usual labor that day.", + "In the case of one who is suspect with regard to firstborn animals of slaughtering them and selling their meat when it is prohibited to do so, one may neither purchase meat from him, including even deer meat, nor may one purchase from him hides that are not tanned. Rabbi Eliezer says: One may purchase hides of female animals from him, as the halakhot of firstborn animals are in effect only with regard to males. And one may not purchase bleached or dirty wool from him. But one may purchase spun thread from him, and all the more so may one purchase garments from him.", + "In the case of one who is suspect with regard to the Sabbatical Year, i.e., of sowing or engaging in commerce with Sabbatical-Year produce, one may not purchase flax from him, and this applies even to combed flax, in which much labor and exertion was invested. But one may purchase spun thread and woven fabric from such individuals.", + " In the case of one who is suspect with regard to selling teruma under the guise of non-sacred produce, one may not purchase even water and salt from him; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Shimon says: One may not purchase from him any item that has relevance to teruma and tithes. However, one may purchase water and salt from him, as teruma and tithes do not apply to them.", + "One who is suspect with regard to the Sabbatical Year is not suspect with regard to tithes; and likewise, one who is suspect with regard to tithes is not suspect with regard to the Sabbatical Year. One who is suspect with regard to this, the Sabbatical Year, or with regard to that, tithes, is suspect with regard to selling ritually impure foods as though they were ritually pure items. But there are those who are suspect with regard to ritually pure items who are not suspect with regard to this, the Sabbatical Year, nor with regard to that, tithes. This is the principle with regard to these matters: Anyone who is suspect with regard to a specific matter may neither adjudicate cases nor testify in cases involving that matter." + ], + [ + "With regard to all disqualified consecrated animals that were disqualified for sacrifice due to blemishes and were redeemed, all benefit accrued from their sale belongs to the Temple treasury. In order to ensure that the Temple treasury will not suffer a loss, these animals are sold in the butchers’ market [ba’itliz] and slaughtered in the butchers’ market, where the demand is great and the price is consequently higher. And their meat is weighed and sold by the litra, in the manner that non-sacred meat is sold. This is the halakha with regard to all consecrated animals except for the firstborn offering and an animal tithe offering. When these become blemished and their slaughter is permitted, they are sold and slaughtered only in the owner’s house and are not weighed; rather, they are sold by estimate. The reason is that all benefit accrued from their sale belongs to the owner, i.e., the priest in the case of the firstborn and the owner in the case of the animal tithe offering. It is not permitted to treat disqualified consecrated animals as one treats non-sacred animals merely to guarantee that the owner will receive the optimal price. This is in contrast to disqualified consecrated animals, where all benefit accrued from their sale belongs to the Temple treasury, and therefore the animal is sold in the market to ensure that the optimal price is received. And although the meat of the firstborn is not weighed and sold by the litra, nevertheless, if one has non-sacred meat weighing one hundred dinars, one may weigh one portion of non-sacred meat against one portion of the meat of the firstborn, because that is unlike the manner in which non-sacred meat is weighed.", + "Beit Shammai say: An Israelite cannot be counted with the priest to partake of a blemished firstborn. And Beit Hillel deem it permitted for him to partake of it, and they deem it permitted even for a gentile to partake of a blemished firstborn. With regard to a firstborn animal that was congested with excess blood, even if the animal will die if one does not let the excess blood, one may not let its blood, as this might cause a blemish, and it is prohibited to cause a blemish on consecrated animals. This is the statement of Rabbi Yehuda. And the Rabbis say: One may let the blood provided that he will not cause a blemish while doing so, and if he caused a blemish, the animal may not be slaughtered on account of that blemish. Since he was the cause of the blemish, he may not slaughter the animal until it develops a different, unrelated blemish. Rabbi Shimon says: One may let the blood even if he thereby causes a blemish in the animal.", + "In the case of one who slits [hatzorem] the ear of a firstborn offering, that person may never slaughter that animal. This is the statement of Rabbi Eliezer. And the Rabbis say: If another blemish later develops in the firstborn, he may slaughter the animal on account of that second blemish. There was an incident involving an old ram whose hair was long and dangling, because it was a firstborn offering. And one Roman quaestor [kastor] saw it and said to its owner: What is the status [tivo] of this animal that you allowed it to grow old and you did not slaughter it? They said to him: It is a firstborn offering, and therefore it may be slaughtered only if it has a blemish. The quaestor took a dagger [pigom] and slit its ear. And the incident came before the Sages for a ruling, and they deemed its slaughter permitted. And after the Sages deemed its slaughter permitted, the quaestor went and slit the ears of other firstborn offerings, but in these cases the Sages deemed their slaughter prohibited, despite the fact that they were now blemished. One time children were playing in the field and they tied the tails of lambs to each other, and the tail of one of them was severed, and it was a firstborn offering. And the incident came before the Sages for a ruling and they deemed its slaughter permitted. The people who saw that they deemed its slaughter permitted went and tied the tails of other firstborn offerings, and the Sages deemed their slaughter prohibited. This is the principle: With regard to any blemish that is caused intentionally, the animal’s slaughter is prohibited; if the blemish is caused unintentionally, the animal’s slaughter is permitted.", + "If one’s firstborn offering was pursuing him, and he kicked the animal and caused a blemish in it, he may slaughter the animal on account of that blemish. With regard to all the blemishes that are capable of being brought about by a person, Israelite shepherds are deemed credible to testify that the blemishes were not caused intentionally. But priest-shepherds are not deemed credible, as they are the beneficiaries if the firstborn is blemished. Rabban Shimon ben Gamliel says: A priest is deemed credible to testify about the firstborn of another, but is not deemed credible to testify about the firstborn belonging to him. Rabbi Meir says: A priest who is suspect about the matter of causing a blemish may neither adjudicate nor testify in cases involving that matter, even on behalf of another.", + "A priest is deemed credible to say: I showed this firstborn animal to an expert and he ruled that it is blemished. Everyone is deemed credible to testify about the blemishes of an animal tithe offering, even the owner who is the beneficiary of a ruling that it is blemished. With regard to a firstborn animal whose eye was blinded or whose foreleg was severed or whose hind leg was broken, all of which obviously render the animal permanently blemished, that animal may be slaughtered on the basis of the ruling of three regular Jews who attend the synagogue, and it does not require a ruling by one of the Sages. Rabbi Yosei disagrees and says: Even if there is a court of twenty-three Sages there, it may be slaughtered only on the basis of the ruling of an expert in judging blemishes.", + "In the case of one who slaughters a firstborn animal and sells its meat, and it was discovered that he did not initially show it to one of the Sages, the halakha is that it was actually prohibited to derive any benefit from the meat. In that case, what the buyers ate, they ate, and the Sages penalized the seller in that he must return the money to them, which they paid for the meat that they ate. And with regard to that which they did not eat, that meat must be buried, and he must return the money that they paid for the meat that they did not eat. And likewise, in the case of one who slaughters a cow and sells it, and it was discovered that it is a tereifa, what the buyers ate, they ate, and what they did not eat, they must return the meat to the seller, who may sell it to a gentile or feed it to the dogs, and he must return the money to the buyers. If the buyers sold it to gentiles or cast it to the dogs, they pay the seller the value of a tereifa, which is less than the value of kosher meat, and the seller refunds the balance to the buyers." + ], + [ + "For these blemishes, one may slaughter the firstborn animal outside the Temple: If the firstborn’s ear was damaged and lacking from the cartilage [haḥasḥus], but not if the skin was damaged; and likewise, if the ear was split, although it is not lacking; or if the ear was pierced with a hole the size of a bitter vetch, which is a type of legume; or if it was an ear that is desiccated. What is a desiccated ear that is considered a blemish? It is any ear that if it is pierced it does not discharge a drop of blood. Rabbi Yosei ben HaMeshullam says: Desiccated means that the ear is so dry that it will crumble if one touches it.", + "For these blemishes of the eye, one may slaughter the firstborn animal outside the Temple: The eyelid that was pierced, an eyelid that was damaged and is lacking, or an eyelid that was split; and likewise, one may slaughter a firstborn animal outside the Temple if there was in his eye a cataract, a tevallul, or a growth in the shape of a snail, a snake, or a berry that covers the pupil. What is a tevallul? It is a white thread that bisects the iris and enters the black pupil. If it is a black thread that bisects the iris and enters the white of the eye it is not a blemish.", + "Pale spots on the eye and tears streaming from the eye that are constant are blemishes that enable the slaughter of the firstborn. Which are the pale spots that are constant? They are any spots that persisted for eighty days. Rabbi Ḥananya ben Antigonus said: One examines it three times within eighty days. Only if the spots are found during all three examinations are they considered constant. And these are the constant tears, i.e., this is how it is known whether the blemish is temporary or permanent: In a case where the animal ate, for medicinal purposes, moist fodder and dry fodder from a field watered exclusively with rain, or if the animal ate moist fodder and dry fodder from an irrigated field, or even if the animal did not eat them together but ate the dry fodder and thereafter ate the moist fodder, and the condition of constant tears was not healed, it is not a blemish. It is not a blemish unless the animal eats the moist fodder and thereafter eats the dry fodder and is not thereby healed.", + "For these additional blemishes, one may slaughter a firstborn animal outside the Temple: Its nose that was pierced, or that was damaged and is lacking, or that was split. Likewise, its lip that was pierced, or that was damaged, or that was split is considered a blemish. The mishna lists additional blemishes that permit the slaughter of the firstborn: The external gums that were damaged and lacking or that were scratched, and likewise, the internal gums that were extracted. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: One does not examine from the double teeth, i.e., the large molars that appear like two teeth, and inward, and one does not examine even the place of the double teeth themselves. This is because even if they were extracted, it is a concealed blemish, and it does not permit the slaughter of the firstborn. ", + "The mishna details additional blemishes that enable the slaughter of firstborn animals: If the pouch [hazoven] in which the genitals of the firstborn are concealed, or if the genitalia of a female sacrificial animal, were damaged and lacking; if the tail was damaged from the tailbone, but not if it was damaged from the joint, i.e., one of the joints between the vertebrae, because it heals; or in a case where the end of the tail is split, i.e., the skin and the flesh were removed and the bone remained exposed; or in a case where there is a full fingerbreadth of flesh between one joint and another joint; these are all blemishes. ", + "The firstborn animal may be slaughtered if it has no testicles or if it has only one testicle. Rabbi Yishmael says: If the animal has two scrotal sacs, it can be assumed that it has two testicles; if the animal does not have two scrotal sacs, it can be assumed that it has only one testicle. Rabbi Akiva says: The matter can be ascertained: One seats the animal on its rump and mashes the sac; if there is a testicle, ultimately it is going to emerge. There was an incident where one mashed the sac and the testicle did not emerge. Then, the animal was slaughtered and the testicle was discovered attached to the loins. And Rabbi Akiva permitted the consumption of its flesh, as the testicle had not previously emerged, and Rabbi Yoḥanan ben Nuri prohibited its consumption. ", + "An animal with five legs, or one that has only three, or one whose hooves on its legs were closed like those of a donkey and not split, or the shaḥul, or the kasul may be slaughtered. What is a shaḥul? It is an animal with a thighbone that was dislocated. And what is a kasul? It is an animal whose build is asymmetrical in that one of its thighs is higher than the other. ", + "Additional blemishes that permit the slaughter of the firstborn include those where the bone of its foreleg or the bone of its hind leg was broken, even though it is not conspicuous. With regard to these blemishes listed in this chapter, Ila, who was expert in blemishes of the firstborn, enumerated them in Yavne, and the Sages deferred to his expertise. And Ila added three additional blemishes, and the Sages said to him: We did not hear about those. Ila added: An animal whose eye is round like that of a person, or whose mouth is similar to that of a pig, or where most of the segment of its tongue corresponding to the segment that facilitates speech in the tongue of a person was removed. The court that followed them said with regard to each of those three blemishes: That is a blemish that enables the slaughter of the firstborn. ", + "And there was an incident where the lower jaw of the firstborn protruded beyond the upper jaw, and Rabban Gamliel asked the Sages for a ruling, and they said: That is a blemish that enables the slaughter of the firstborn. With regard to the ear of the kid that was doubled and appeared like two ears, the Sages said: When the additional ear is one bone, i.e., it has its own cartilage, it is a blemish; when it does not have its own bone it is not a blemish. Rabbi Ḥananya ben Gamliel says: In the case of the tail of a kid that is similar to that of a pig or one that is so short that it does not have three joints, that is a blemish. ", + "Rabbi Ḥanina ben Antigonus says that these are blemished animals: One that has a wart in its eyes; and one where the bone of its foreleg or hind leg was damaged; and one where the bone of its mouth, i.e., its jaw, was dislocated; and an animal with one of its eyes large and one small, or one of its ears large and one small where the difference in size is detectable by sight, but not if it is detectable only by being measured. Rabbi Yehuda says: An animal is blemished if with regard to its two testicles, one is as large as two of the other, but the Rabbis did not agree with his opinion. ", + "In the case of the tail of a calf that does not reach the leg joint [la’arkov], the Sages said: It is a blemish, because all growth of calves is in this manner:As long as they grow, their tails are extended beneath the leg joint. Which is the leg joint about which the Sages spoke? Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: They are referring to the leg joint that is in the middle of the thigh. For these blemishes enumerated in the previous mishnayot, one slaughters the firstborn outside the Temple and disqualified consecrated animals may be redeemed on their account. ", + "And these are the blemishes that one does not slaughter the firstborn due to them, neither in the Temple nor in the rest of the country: Pale spots on the eye and tears streaming from the eye that are not constant; and internal gums that were damaged but that were not extracted; and an animal with boils that are moist inside and out [garav]; and an animal with warts; and an animal with boils [ḥazazit]; and an old or sick animal, or one with a foul odor; and one with which a transgression was performed, e.g., it copulated with a person or was the object of bestiality; and one that killed a person. In these latter two cases, the act of bestiality or killing became known on the basis of the testimony of one witness or on the basis of the owner. And one does not slaughter a tumtum, whose sexual organs are concealed, and a hermaphrodite [ve’anderoginos], which has both male and female sexual organs, neither in the Temple nor in the rest of the country. Rabbi Shimon says: You have no blemish greater than that, and it may be slaughtered. And the Rabbis say: The halakhic status of a hermaphrodite is not that of a firstborn; rather, its halakhic status is that of a non-sacred animal that may be shorn and utilized for labor." + ], + [ + "Concerning these blemishes which were taught with regard to an animal, whether they are permanent or transient, they also disqualify in the case of a person, i.e., they disqualify a priest from performing the Temple service. And in addition to those blemishes, there are other blemishes that apply only to a priest: One whose head is pointed, narrow above and wide below; and one whose head is turnip-like, wide above and narrow below; and one whose head is hammer-like, with his forehead protruding; and one whose head has an indentation; and one wherein the back of his head protrudes. And with regard to those with humped backs, Rabbi Yehuda deems them fit for service and the Rabbis deem them disqualified.", + "The kere’aḥ is disqualified from performing the Temple service. What is a kere’aḥ? It is anyone who does not have a row of hair encircling his head from ear to ear. If he has a row of hair from ear to ear, that person is fit for service. If a priest has no eyebrows, or if he has only one eyebrow, that is the gibben that is stated in the Torah in the list of blemished priests (see Leviticus 21:20). Rabbi Dosa says: A gibben is one whose eyebrows are so long that they lie flat and cover his eyes. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: A gibben is one who has two backs and two spines.", + "The ḥarum is disqualified from performing the Temple service. What is a ḥarum? It is one who can paint both of his eyes as one, with one brushstroke, because he has a sunken nose. If both of one’s eyes are above or both of his eyes are below; or if one of his eyes is above and one of his eyes is below; or if both eyes are in the proper place but he sees both the room on the ground floor and the upper story as one, at the same time; and likewise those unable to look at the sun; and one whose eyes are different; and one whose eyes tear constantly, these are disqualified from performing the Temple service. And one whose eyelashes have fallen out is disqualified from performing the Temple service due to the appearance of a blemish. Unlike the others listed in this mishna, who are disqualified by Torah law, one with this condition is not disqualified by Torah law. Rather, the Sages issued a decree prohibiting a priest with such a condition to perform the Temple service.", + "The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: If a priest’s eyes are large like those of a calf or small like those of a goose; if his body is disproportionately large relative to his limbs or disproportionately small relative to his limbs; if his nose is disproportionately large relative to his limbs or disproportionately small relative to his limbs, he is disqualified. And the tzomem and the tzome’a are also disqualified. What is a tzome’a? It is anyone whose ears are small. And what is the tzomem? It is anyone whose ears are similar to a sponge. ", + "If his upper lip protrudes beyond the lower lip or his lower lip protrudes beyond the upper lip, that is a blemish. And one whose teeth fell out is disqualified due to the appearance of a blemish. The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: One who has breasts so large that they sag like those of a woman; or if one’s belly is swollen and protrudes; or if one’s navel protrudes; or if one is an epileptic, even if he experiences seizures only once in a long while; or one who is afflicted with a melancholy temper; or one whose scrotum is unnaturally long; or one whose penis is unnaturally long is disqualified from performing the Temple service. If one has no testicles, or if he has only one testicle, that is the mero’aḥ ashekh that is stated in the Torah (see Leviticus 21:20) among the blemishes that disqualify a priest from Temple service. Rabbi Yishmael says: A mero’aḥ ashekh is anyone whose testicles were crushed. Rabbi Akiva says: It is anyone that has wind in his testicles, i.e., they are swollen. Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: Mero’aḥ ashekh does not refer to the testicles; rather, the reference is to anyone whose appearance [marav] is especially dark [ḥashukhin]. ", + "The mishna lists additional blemishes that disqualify a priest from performing the Temple service: One whose legs are crooked and bend inward, causing him to knock his ankles or his knees into each other as he walks, and a ba’al happikim, and the ikkel. What is the ikkel? It is anyone who places his feet together and his knees do not knock into each other, i.e., he is bowlegged. A priest with a protuberance emerging alongside the thumb of his hand or the big toe of his foot,or one whose heel emerges and protrudes back from his foot, or one whose feet are wide like those of a goose are all disqualified from performing the Temple service. A priest whose fingers or toes are configured one upon the other, or one whose fingers or toes are attached, is likewise disqualified. But if they were attached from above the palm of the hand or the bottom of the foot only until the middle joint, he is fit. If they were attached below the joint, higher up on the finger or toe, and he cut to separate them, he is fit. In a case where there was an extra finger or toe on his hand or foot and he cut it, if that extra appendage contains a bone, the priest is disqualified even after it was cut, and if there is no bone the priest is fit. If there was an extra appendage on his hands and on his feet, six on each for a total of twenty-four, Rabbi Yehuda deems the priest fit and the Rabbis deem him disqualified. With regard to one who is ambidextrous and has control of both of his hands, Rabbi Yehuda HaNasi deems the priest disqualified, as his halakhic status is like that of one who is left-handed, and the Rabbis deem him fit. Concerning the kushi, the giḥor, the lavkan, the kipe’aḥ, the dwarf, the deaf-mute, the imbecile, the drunk, and those with ritually pure marks, their conditions disqualify a person from performing the Temple service and are valid, i.e., they do not disqualify with regard to being sacrificed, in the case of an animal. Rabban Shimon ben Gamliel says: An imbecile among animals is not optimal for sacrifice. Rabbi Elazar says: Even with regard to those with flesh or skin that hangs from their body, that blemish disqualifies in the case of a person and is valid in the case of an animal.", + "These flaws do not disqualify a person from performing the Temple service, but they do disqualify an animal from being sacrificed: An animal whose mother or offspring were slaughtered that day, as slaughtering it would violate the prohibition against slaughtering the animal itself and its offspring on the same day; a tereifa; one born by caesarean section; one with which a transgression of bestiality was performed; and one that killed a person. And a priest who marries women by a transgression, e.g., a divorcée or a woman who underwent ḥalitza, is disqualified from performing the Temple service until he vows not to derive benefit from her. The vow ensures that he will divorce her promptly. And a priest who becomes impure through exposure to corpses is disqualified from performing the Temple service until he accepts upon himself a commitment that he will no longer become impure through exposure to corpses." + ], + [ + "There is a son who is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to the requirement of redemption from a priest. There is another who is a firstborn with regard to redemption from a priest but is not a firstborn with regard to inheritance. There is another who is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest. And there is another who is not a firstborn at all, neither with regard to inheritance nor with regard to redemption from a priest. Which is the son who is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest? It is a son who came after miscarriage of an underdeveloped fetus, even where the head of the underdeveloped fetus emerged alive; or after a fully developed nine-month-old fetus whose head emerged dead. The same applies to a son born to a woman who had previously miscarried a fetus that had the appearance of a type of domesticated animal, undomesticated animal, or bird, as that is considered the opening of the womb. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The son is not exempted from the requirement of redemption from a priest unless his birth follows the birth of an animal that takes the form of a person. In the case of a woman who miscarries a fetus in the form of a sandal fish or from whom an afterbirth or a gestational sac in which tissue developed emerged, or who delivered a fetus that emerged in pieces, the son who follows these is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest. In the case of a son born to one who did not have sons and he married a woman who had already given birth; or if he married a woman who gave birth when she was still a Canaanite maidservant and she was then emancipated; or one who gave birth when she was still a gentile and she then converted, and when the maidservant or the gentile came to join the Jewish people she gave birth to a male, that son is a firstborn with regard to inheritance but is not a firstborn with regard to redemption from a priest. Rabbi Yosei HaGelili says: That son is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest, as it is stated: “Whatever opens the womb among the children of Israel” (Exodus 13:2). This indicates that the halakhic status of a child born to the mother is not that of one who opens the womb unless it opens the womb of a woman from the Jewish people. In the case of one who had sons and married a woman who had not given birth; or if he married a woman who converted while she was pregnant, or a Canaanite maidservant who was emancipated while she was pregnant and she gave birth to a son, he is a firstborn with regard to redemption from a priest, as he opened his mother’s womb, but he is not a firstborn with regard to inheritance, because he is not the firstborn of his father or because halakhically he has no father. And likewise, if an Israelite woman and the daughter or wife of a priest, neither of whom had given birth yet, or an Israelite woman and the daughter or wife of a Levite, or an Israelite woman and a woman who had already given birth, all women whose sons do not require redemption from the priest, gave birth in the same place and it is uncertain which son was born to which mother; and likewise a woman who did not wait three months after the death of her husband and she married and gave birth, and it is unknown whether the child was born after a pregnancy of nine months and is the son of the first husband, or whether he was born after a pregnancy of seven months and is the son of the latter husband, in all these cases the child is a firstborn with regard to redemption from a priest but is not a firstborn with regard to inheritance. Due to the uncertainty, he is unable to prove he is the firstborn of either father, and therefore he is not entitled to the double portion of the firstborn. Which is the offspring that is a firstborn both with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest? In the case of a woman who miscarried a gestational sac full of water, or one full of blood, or one full of pieces of flesh; or one who miscarries a mass resembling a fish, or grasshoppers, or repugnant creatures, or creeping animals, or one who miscarries on the fortieth day after conception, the son who follows any of them is a firstborn with regard to inheritance and with regard to redemption from a priest.", + "In the case of a boy born by caesarean section and the son who follows him, both of them are not firstborn, neither with regard to inheritance nor with regard to redemption from a priest. Rabbi Shimon says: The first son is a firstborn with regard to inheritance if he is his father’s first son, and the second son is a firstborn with regard to redemption from a priest for five sela coins, because he is the first to emerge from the womb and he emerged in the usual way.", + "With regard to one whose wife had not previously given birth and then gave birth to two males, i.e., twin males, and it is unknown which is the firstborn, he gives five sela coins to the priest after thirty days have passed. If one of them dies within thirty days of birth, before the obligation to redeem the firstborn takes effect, the father is exempt from the payment due to uncertainty, as perhaps it was the firstborn who died. In a case where the father died and the sons are alive, Rabbi Meir says: If they gave the five sela coins to the priest before they divided their father’s property between them, they gave it, and it remains in the possession of the priest. But if not, they are exempt from giving the redemption money to the priest. Rabbi Yehuda says: The obligation to redeem the firstborn already took effect on the property of the father; therefore, in either case the sons, his heirs, are required to pay the priest. If the wife gave birth to a male and a female and it is not known which was born first, the priest has nothing here, as it is possible that the female was born first.", + "With regard to two wives of one man, both of whom had not previously given birth, and they gave birth to two males, i.e., each bore one male, and the sons were intermingled, the father gives ten sela coins to the priest even if it is unknown which son was born first, because it is certain that each is firstborn of his mother. In a case where one of them dies within thirty days of birth, if he gave all ten sela coins to one priest, the priest must return five sela to him, because the father was not obligated to redeem the son who then died. And if he gave the redemption payment to two different priests, he cannot reclaim the money from the possession of either priest, as each could claim that the money that he received was for the living child. If one mother gave birth to a male and one gave birth to a female, or if between them they gave birth to two males and one female, and the children were intermingled, the father gives five sela coins to the priest: In the first case because the male might have preceded the female and in the second case because one of the males is certainly firstborn. If the children were two females and a male, or two males and two females, the priest has nothing here, as it is possible the female was born first to each mother. If one of his wives had previously given birth and one had not previously given birth and they gave birth to two males who became intermingled, the father gives five sela coins to the priest, as it is certain that one of them was born to the mother who had not yet given birth. If one of them dies within thirty days of birth the father is exempt from that payment, as it is possible that the one who died was born to the mother who had not yet given birth. In a case of intermingling where the father died and the sons are alive, Rabbi Meir says: If they gave the five sela coins to the priest before they divided their father’s property between them, they gave it, and it remains in the possession of the priest. But if not, they are exempt from giving the redemption payment to the priest. Rabbi Yehuda says: The obligation to redeem the firstborn already took effect on the property of the father. If the wives gave birth to a male and a female the priest has nothing here, as perhaps the female was born to the mother who had not yet given birth.", + "With regard to two women who had not previously given birth, who were married to two different men, and they gave birth to two males and the sons were intermingled, this father gives five sela coins to a priest and that father gives five sela coins to a priest, as each is certainly firstborn to his mother. In a case where one of them dies within thirty days of birth, if the fathers gave all ten sela coins to one priest, the priest must return five sela coins to them. But if they gave the redemption payment to two different priests they cannot reclaim the money from the possession of either priest, as each could claim that the money that he received was for the living child. If the women gave birth to a male and a female and the children became intermingled, the fathers are exempt, as each could claim that he is the father of the female, but the son is obligated to redeem himself, as he is certainly a firstborn. If two females and a male were born, or two females and two males, the priest has nothing here, as it is possible the female was born first to each mother.", + "If one woman had previously given birth and one had not previously given birth, and they were married to two men and they gave birth to two males, who then became intermingled, this one whose wife had not previously given birth gives five sela coins to the priest. If the women gave birth to a male and a female the priest has nothing here, as it is possible the female was born to the mother who had not yet given birth. If the firstborn son dies within thirty days of birth, although the father gave five sela to the priest, the priest must return it. If the firstborn son dies after thirty days have passed, even if the father did not give five sela coins to the priest he must give it then. If the firstborn dies on the thirtieth day, that day’s halakhic status is like that of the day that preceded it, as the obligation takes effect only after thirty days have elapsed. Rabbi Akiva says: If the firstborn dies on the thirtieth day it is a case of uncertainty; therefore, if the father already gave the redemption payment to the priest he cannot take it back, but if he did not yet give payment he does not need to give it. If the father of the firstborn dies within thirty days of birth the presumptive status of the son is that he was not redeemed, until the son will bring proof that he was redeemed. If the father dies after thirty days have passed the presumptive status of the son is that he was redeemed, until people will tell him that he was not redeemed. If one had both himself to redeem and his son to redeem, his own redemption takes precedence over that of his son. Rabbi Yehuda says: The redemption of his son takes precedence, as the mitzva to redeem the father is incumbent upon his own father, and the mitzva to redeem his son is incumbent upon him. ", + "The five sela coins of the redemption of the firstborn son, with regard to which it is written: “Five shekels of silver, after the shekel of the Sanctuary” (Numbers 18:16), are calculated using a Tyrian maneh. The silver content of the Tyrian coinage is significantly higher than that of provincial coinage, which is worth one-eighth its value. With regard to the thirty shekels paid to the owner of a Canaanite slave who is killed by an ox (see Exodus 21:32), and the fifty shekels paid by a rapist (see Deuteronomy 22:29) and by a seducer (see Exodus 22:16) of a young virgin woman, and the one hundred shekels paid by the defamer of his bride with the claim that she is not a virgin (see Deuteronomy 22:19), all of them, even those cases where the word shekel is not explicitly written, are paid in the shekel of the Sanctuary, whose value is twenty gera (see Numbers 18:16) and that is calculated using a Tyrian maneh. And all monetary obligations are redeemed, i.e., paid, with coins or with items of the equivalent value of money, except for the half-shekels that are donated to the Temple each year, which must be given specifically as coins.", + "One may not redeem his firstborn son, neither with Canaanite slaves, nor with promissory notes, nor with land, nor with consecrated items. If the father wrote a promissory note to the priest that he is obligated to give him five sela coins, the father is obligated to give them to him but his son is not redeemed. Therefore, if the priest wished to give back the five sela coins to him as a gift he is permitted to do so. With regard to one who designates five sela coins for redemption of his firstborn son and he lost the coins before he gave them to the priest, the father bears financial responsibility for their loss, as it is stated to Aaron the priest: “Everything that opens the womb in man and animal shall be yours”; and only afterward it says: “You shall redeem the firstborn of man” (Numbers 18:15). This indicates that only after the money shall be in the possession of the priest is the son redeemed.", + "The firstborn son takes a double portion, i.e., twice the portion taken by the other sons, when inheriting the property of the father, but he does not take twice the portion when inheriting the property of the mother. And neither does he take twice the portion in any enhancement of the value of the property after the death of the father, nor does he take twice the portion in property due the father, as he does in property the father possessed. And neither does a woman take these portions, i.e., any enhancement of the value of the property or the property due the husband, from her husband’s property for payment of her marriage contract upon her divorce or her husband’s death; nor do the daughters take this share of the property for their sustenance, to which they are entitled from their late father’s possessions. Nor does a man whose married brother died childless [yavam] receive these portions, even though he acquires his brother’s portion of their shared father’s inheritance after performing levirate marriage with his brother’s wife. The mishna summarizes: And all of them do not take a portion in any enhancement of the value of the property after the death of the owner, nor do they take a portion in property due the deceased, as they do in property in his possession.", + "And these are the people whose properties, unlike an ancestral field, do not return to their original owners in the Jubilee Year: The firstborn who inherited his father’s property by the right of primogeniture need not return the extra portion for redistribution among the brothers; and one who inherits his wife’s property need not return it to her family; and one who consummates the levirate marriage with the wife of his brother and gains the right to his brother’s property need not return it for redistribution among the brothers. And likewise, a gift of land need not be returned to the original owners in the Jubilee Year; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The halakhic status of a gift is like that of a sale, and it must be returned. Rabbi Elazar says: All these lands return in the Jubilee Year. Rabbi Yoḥanan ben Beroka says: Even one who inherits his wife’s property must return the land to the members of her father’s family and should deduct from them the monetary value of the land, as the Gemara will explain." + ], + [ + "The mitzva of animal tithe is in effect both in Eretz Yisrael and outside of Eretz Yisrael, in the presence of, i.e., in the time of, the Temple and not in the presence of the Temple. It is in effect with regard to non-sacred animals but not with regard to sacrificial animals. And it is in effect with regard to the herd and the flock, but they are not tithed from one for the other; and it is in effect with regard to sheep and goats, and they are tithed from one for the other. And it is in effect with regard to animals from the new flock and with regard to animals from the old flock, but they are not tithed from one for the other. As by right, it should be inferred: If in the case of animals from the new flock and the old flock, which do not carry the prohibition of mating diverse kinds when mated with each other because they are one species, are nevertheless not tithed from one for the other, then with regard to sheep and goats, which do carry the prohibition of mating diverse kinds when mated with each other, is it not right that they will not be tithed from one for the other? Therefore, the verse states: “And all the tithe of the herd or the flock, whatever passes under the rod, the tenth shall be sacred to the Lord” (Leviticus 27:32), indicating that with regard to animal tithe, all animals that are included in the term flock are one species.", + "Animals subject to the obligation of animal tithe join together if the distance between them is no greater than the distance that a grazing animal can walk and still be tended by one shepherd. And how much is the distance that a grazing animal walks? It is sixteen mil. If the distance between these animals and those animals was thirty-two mil they do not join together. If he also had animals in the middle of that distance of thirty-two mil, he brings all three flocks to a pen and tithes them in the middle. Rabbi Meir says: The Jordan River divides between animals on two sides of the river with regard to animal tithe, even if the distance between them is minimal.", + "One who purchases an animal or has an animal that was given to him as a gift is exempt from separating animal tithe. With regard to brothers and partners, i.e., brothers who are partners in the inheritance of their father, when they are obligated to add the premium [bakalbon] to their annual half-shekel payment to the Temple they are exempt from animal tithe. Conversely, those whose halakhic status is like that of sons who are supported by their father and are obligated to separate animal tithe are exempt from adding the premium. The mishna clarifies: If the brothers acquired the animals through inheritance from the property in the possession of their father’s house they are obligated in animal tithe; but if not, they are exempt. How so? If they divided the inheritance between them and then reentered a partnership, they are obligated to add the premium and are exempt from animal tithe.", + "All cattle, sheep, and goats enter the pen to be tithed, except for an animal crossbred from diverse kinds, e.g., a hybrid of a goat and a sheep; a tereifa; an animal born by caesarean section; one whose time has not yet arrived, i.e., that is younger than eight days old, which is when animals become eligible for sacrifice; and an orphan. And what is an orphan? It is any animal whose mother died or was slaughtered while giving birth to it and thereafter completed giving birth to it. Rabbi Yehoshua says: Even if its mother was slaughtered but its hide exists at birth, i.e., if the mother’s hide is present after the birth, this is not an orphan.", + "There are three times during the year designated for gathering the animals that were born since the last date for animal tithe: Adjacent to Passover, and adjacent to Shavuot, and adjacent to Sukkot. And those are the gathering times for animal tithe; this is the statement of Rabbi Akiva. Ben Azzai says the dates are: On the twenty-ninth of Adar, on the first of Sivan, and on the twenty-ninth of Av. Rabbi Elazar and Rabbi Shimon say that the dates are: On the first of Nisan, on the first of Sivan, and on the twenty-ninth of Elul. And why did Rabbi Elazar and Rabbi Shimon say the twenty-ninth of Elul, and why did they not say the first of Tishrei? It is due to the fact that the first of Tishrei is the festival of Rosh HaShana, and one cannot tithe on a Festival. Consequently, they brought it earlier, to the twenty-ninth of Elul. Rabbi Meir says: The beginning of the new year for animal tithe is on the first of Elul. Ben Azzai says: The animals born in Elul are tithed by themselves, due to the uncertainty as to whether the halakha is in accordance with the opinion of Rabbi Meir, i.e., that the new year begins on the first of Elul, or in accordance with the opinion of Rabbi Elazar and Rabbi Shimon, which would mean that the new year begins on the first of Tishrei.", + "According to the opinion of Rabbi Elazar and Rabbi Shimon, with regard to all animals that are born from the first of Tishrei until the twenty-ninth of Elul, those animals join to be tithed together. If five were born before Rosh HaShana and five after Rosh HaShana, those animals do not join to be tithed together. If five were born before a time designated for gathering and five after that time designated for gathering, those animals join to be tithed together. If so, why were three times stated for gathering the animals for animal tithe? The reason is that until the time designated for gathering arrives it is permitted to sell and slaughter the animals. Once the time designated for gathering arrives one may not slaughter those animals before tithing them; but if he slaughtered an animal without tithing it he is exempt.", + "In what manner does one tithe the animals? He gathers them in a pen and provides them with a small, i.e., narrow, opening, so that two animals will not be able to emerge together. And he counts the animals as they emerge: One, two, three, four, five, six, seven, eight, nine; and he paints the animal that emerges tenth with red paint and declares: This is tithe. Even if he did not paint it with red paint, or if he did not count the animals with a rod in accordance with the verse: “Whatever passes under the rod, the tenth shall be sacred to the Lord” (Leviticus 27:32), or if he counted the animals when they were prone or standing in place and did not make them pass through a narrow opening, these animals are tithed after the fact. But if he had one hundred animals and he took ten as tithe, or if he had ten animals and he simply took one as tithe, that is not tithe, as he did not count them one by one until reaching ten. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: In that case too, it is tithe. If before the owner completed tithing his animals, one of those already counted jumped back into the pen among the animals that had not yet been counted, all those in the pen are exempt from being tithed, as each of them might be the animal that was already counted. If one of those animals that had been tithed, i.e., designated as the tenth, jumped back into the pen among the animals that had not yet been counted, creating uncertainty with regard to all the animals there which was the animal tithe, all the animals must graze until they become unfit for sacrifice, and each of them may be eaten in its blemished state by its owner once it develops a blemish.", + "If two animals emerged as one, one counts them as twos, i.e., as though they came out one after the other. If he mistakenly counted two of the animals at the beginning or in the middle of the ten as one, and then continued his count, the ninth and the tenth are flawed, as he called the tenth: Ninth, and he called the eleventh: Tenth. If he mistakenly called the ninth: Tenth, and the tenth: Ninth, and the eleventh: Tenth, the three of them are sacred, although each has a different halakhic status. The ninth is eaten in its blemished state; and the tenth is animal tithe, which is sacrificed in the Temple and eaten by its owner; and the eleventh is sacrificed as a peace offering, from which the breast and the thigh are given to the priest. And the eleventh renders a non-sacred animal that is exchanged for the peace offering consecrated as a substitute and he sacrifices it as a peace offering; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda said: The eleventh animal itself, which he called tenth, is a substitute for animal tithe, and does a substitute render another animal a substitute? Everyone agrees that a substitute is created only in exchange for an originally consecrated animal. The Sages said in the name of Rabbi Meir: The eleventh animal is not considered a substitute for the animal tithe, since if it were a substitute it would not be sacrificed, as the substitute for an animal tithe is not sacrificed. If one called the ninth animal: Tenth, and the tenth: Tenth, and the eleventh: Tenth, the eleventh is not consecrated. This is the principle: In any situation where the name of the tenth was not removed from the tenth animal, the eleventh that was called the tenth is not consecrated." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..a7f008f8dec271d6adb802a1aa1fa40b25bf3f42 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json @@ -0,0 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שֶׁיָּלְדָה כְמִין סוּס, \nפָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות יג,יג; לד,כ) \n\"וְכָל פֶּטֶר חֲמֹר תִּפְדֶּה בְשֶׂה\", \n\"וּפֶטֶר חֲמוֹר\", \nשְׁנֵי פְעָמִים, \nעַד שֶׁיְּהֵא הַיּוֹלֵד חֲמוֹר, <הַיּוּלַּד>\nוְהַנּוֹלָד חֲמוֹר. \n\nג\nוּמָה הֵן בַּאֲכִילָה? \nבְּהֵמָה טְהוֹרָה שֶׁיָּלְדָה כְמִין בְּהֵמָה טְמֵאָה, \nמֻתָּר בַּאֲכִילָה. \nוּטְמֵאָה שֶׁיָּלְדָה כְמִין בְּהֵמָה טְהוֹרָה, \nאָסוּר בַּאֲכִילָה. \nשֶׁהַיּוֹצֵא מִן הַטָּמֵא, טָמֵא, \nוְהַיּוֹצֵא מִן הַטְּהוֹרָה, טָהוֹר. \nדָּג טָמֵא שֶׁבָּלַע דָּג טָהוֹר, \nמֻתָּר בַּאֲכִילָה. \nוְטָהוֹר שֶׁבָּלַע דָּג טָמֵא, \nאָסוּר בַּאֲכִילָה, \nלְפִי שֶׁאֵינוּ גִדּוּלָיו. \n", + "ד\nחֲמוֹרוֹ שֶׁלֹּא בִכֵּרָה, \nוְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן; \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nמַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ. \nשְׁתֵּי חֲמוֹרָיו שֶׁלֹּא בִכֵּרוּ, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן שְׁנֵי טְלָיִים לַכֹּהֵן; \nזָכָר וּנְקֵבָה, אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, \nנוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן; \nשְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, \nאוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "ה\nאַחַת בִּכֵּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכֵּרָה, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן; \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nמַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ. \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות לד,כ) \n\"וּפֶטֶר חֲמוֹר תִּפְדֶּה בְשֶׂה\", \nמִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים, \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nגָּדוֹל וְקָטָן, \nתָּמִים וּבַעַל מוּם. \nוּפוֹדֶה בוֹ פְעָמִים הַרְבֵּה. \nנִכְנָס לַדֵּיר לְהִתְעַשֵּׂר. \nוְאִם מֵת, נֶהְנִים בּוֹ. \n", + "ו\nאֵין פּוֹדִין לֹא בְעֵגֶל, לֹא בַחַיָּה, \nלֹא בִשְׁחוּטָה, וְלֹא בִטְרֵפָה, \nוְלֹא בַכִּלְאַיִם, וְלֹא בַכּוֹי. \nרְבִּי אֶלְעָזָר מַתִּיר בַּכִּלְאַיִם, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא שֶׂה, \nוְאוֹסֵר בַּכּוֹי, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא סָפֵק. \nנְתָנוֹ לַכֹּהֵן, \nאֵין הַכֹּהֵן רַשַּׁי לְקַיְּמוֹ, \nעַד שֶׁיַּפְרִישׁ שֶׂה תַחְתָּיו. \n", + "ז\nהַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר, וָמֵת, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nחַיָּבִין בְּאַחְרָיוּתוֹ, \nכְחָמֵשׁ סְלָעִים שֶׁלַּבֵּן. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵין חַיָּבִין בְּאַחְרָיוּתוֹ כְּפִדְיוֹן מַעֲשֵׂר שֵׁנִי. \n\nח\nהֵעִיד רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ וּרְבִּי צָדוֹק \nעַל פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר שֶׁמֵּת, \nשֶׁאֵין בּוֹ לַכֹּהֵן כְּלוּם. <מחוק: כן> \nמֵת פֶּטֶר חֲמוֹר, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיִקָּבֵר, וּמֻתָּר בַּהֲנָיָתוֹ שֶׁלַּטָּלֶה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵינוּ צָרִיךְ לִקָּבֵר, וְטָלֶה לַכֹּהֵן. \n", + "ט\nלֹא רָצָה לִפְדּוֹתוֹ, \nעוֹרְפוֹ בַקּוֹפִּיס מֵאֲחוֹרָיו וְקוֹבְרוֹ. \nמִצְוַת פְּדִיָּה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת עֲרִיפָה, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות יג,יג) \n\"וְאִם לֹא תִפְדֶּה וַעֲרַפְתּוֹ\". \nמִצְוַת יְעִידָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת פְּדִיָּה, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות כא,ח) \n\"אֲשֶׁר לֹא יְעָדָהּ וְהֶפְדָּהּ\". \nמִצְוַת הַיִּבּוּם קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת חֲלִיצָה, \nבָּרִאשׁוֹנָה, שֶׁהָיוּ מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה. \nעַכְשָׁיו, שֶׁאֵינָן מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה, אָמְרוּ: \nמִצְוַת חֲלִיצָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת הַיִּבּוּם. \nמִצְוַת גְּאֻלָּה בָאָדוֹן \nקוֹדֶמֶת לְכָל אָדָם, <מחוק: הוא קודם>\nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא כז,כז) \n\"וְאִם לֹא יִגָּאֵל וְנִמְכַּר בְּעֶרְכֶּךָ\". \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַלּוֹקֵחַ עֹבֶר פָּרָתוֹ שֶׁלַּנָּכְרִי, \nוְהַמּוֹכֵר לוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוּ רַשַּׁי, \nוְהַמִּשְׁתַּתֵּף לוֹ, \nוְהַמְקַבֵּל מִמֶּנּוּ, \nוְהַנּוֹתֵן לוֹ בְקַבָּלָה, \nפָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר: (במדבר ג,יג) \n\"בְּיִשְׂרָאֵל\", אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים. \nהַכֹּהֲנִים וְהַלְוִיִּם חַיָּבִים. \nלֹא נִפְטְרוּ מִבְּכוֹר בְּהֵמָה טְהוֹרָה, \nלֹא נִפְטְרוּ אֶלָּא מִפִּדְיוֹן הַבֵּן וּמִפֶּטֶר חֲמוֹר. \n", + "ב\nכָּל קָדָשִׁים שֶׁקָּדַם מוּם קָבוּעַ לְהֶקְדֵּשָׁן, וְנִפְדּוּ, \nחַיָּבִים בַּבְּכוֹרָה וּבַמַּתָּנוֹת, \nוְיוֹצְאִין לַחֻלִּין לִגָּזֵז וְלֵעָבֵד, \nוְלָדָן וַחֲלָבָן מֻתָּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, \nוְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ פָּטוּר, \nוְאֵינָן עוֹשִׂין תְּמוּרָה, \nוְאִם מֵתוּ, יִפָּדוּ, \nחוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר. \n", + "ג\nכָּל שֶׁקָּדַם הֶקְדֵּשָׁן אֶת מוּמָן, \nאוֹ מוּם עוֹבֵר לְהֶקְדֵּשָׁן, \nלְאַחַר מִכֵּן נוֹלַד לָהֶן מוּם קָבוּעַ, \nוְהִקְדִּישָׁן, וְנִפְדּוּ, \nפְטוּרִין מִן הַבְּכוֹרָה וּמִן הַמַּתָּנוֹת, \nוְאֵינָן יוֹצְאִין לַחֻלִּין לִגָּזֵז וְלֵעָבֵד, \nוְלָדָן וַחֲלָבָן אָסוּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, \nוְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ [חַיָּב], \nוְעוֹשִׂין תְּמוּרָה, \nוְאִם מֵתוּ יִקָּבֵרוּ. \n", + "ד\nהַמְקַבֵּל צֹאן בַּרְזֶל מִן הַגּוֹי, \nוְלָדוֹת פְּטוּרִין, \nוַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. \nהֶעֱמִידוּ וְלָדוֹת תַּחַת אִמּוֹתֵיהֶן, \nוְלָדוֹת פְּטוּרִין, \nוַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. \nרַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ עַד עֲשָׂרָה דוֹרוֹת פְּטוּרִין, \nשֶׁאַחְרָיוּתָן לַנָּכְרִי. \n", + "ה\nרָחֵל שֶׁיָּלְדָה כְמִין עֵז, \nוְעֵז שֶׁיָּלְדָה כְמִין רָחֵל, \nפָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה. \nאִם יֶשׁ בּוֹ מִקְצָת סִימָנִין, \nחַיָּב. \n", + "ו\nרְחֵלוֹ שֶׁלֹּא בִכֵּרָה, \nוְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, \nוְיָצְאוּ שְׁנֵי רָאשִׁים כְּאַחַת, \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶם לַכֹּהֵן, שֶׁנֶּאֱמַר: (שמות יג,יב) \n\"הַזְּכָרִים לַיי \". \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵי אֶפְשָׁר, אֶלָּא אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nהַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן. \nוְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב, \nוְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. \nרְבִּי יוֹסֵה פוֹטֵר. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן, \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nיַחֲלֹקוּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nהַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ, עָלָיו הָרְאָיָה. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "ז\nשְׁתֵּי רְחֵלָיו שֶׁלֹּא בִכֵּרוּ, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן שְׁנֵיהֶם לַכֹּהֵן; \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nהַזָּכָר לַכֹּהֵן; \nשְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, \nאֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nהַכֹּהֵן בּוֹרֵר [לוֹ] אֶת הַיָּפֶה. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן. \nוְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב, \nוְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. \nרְבִּי יוֹסֵה פוֹטֵר. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן, \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nיַחֲלֹקוּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nהַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ, עָלָיו הָרְאָיָה. \nשְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, \nאוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "ח\nאַחַת בִּכֵּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכֵּרָה, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nאֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nהַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן. \nוְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב, \nוְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. \nרְבִּי יוֹסֵה פוֹטֵר. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁחֲלִיפָיו בְּיַד כֹּהֵן, \nפָּטוּר מִן הַמַּתָּנוֹת; <מחוק: פוטר>\nרְבִּי מֵאִיר מְחַיֵּב. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן, \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nיַחֲלֹקוּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nהַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ, עָלָיו הָרְאָיָה. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "ט\nיוֹצֵא דֹפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶם יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ, \nוְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶם אֵינָן בְּכוֹר: \nהָרִאשׁוֹן, מִשֵּׁם שֶׁאֵינוּ פֶטֶר רֶחֶם, \nוְהַשֵּׁנִי, מִשֵּׁם שֶׁקְּדָמוֹ אַחֵר. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מִן הַגּוֹי, \nוְאֵין יָדוּעַ אִם בִּכֵּרָה אִם לֹא בִכֵּרָה, \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nעֵז בַּת שְׁנָתָהּ, וַדַּי לַכֹּהֵן, \nמִכָּן וְהֵילָךְ, סָפֵק. \nרָחֵל בַּת שְׁתַּיִם, וַדַּי לַכֹּהֵן, \nמִכָּן וְהֵילָךְ, סָפֵק. \nפָּרָה וַחֲמוֹר בְּנוֹת שָׁלוֹשׁ, וַדַּי לַכֹּהֵן, <מחוק: בני>\nמִכָּן וְהֵילָךְ, סָפֵק. \n\nב\nאָמַר לוֹ רְבִּי עֲקִיבָה: \nאִלּוּ בְוֶלֶד בִּלְבַד הַבְּהֵמָה נִפְטֶרֶת, \nהָיָה כִדְבָרֶיךָ, \nאֶלָּא אָמְרוּ: \nסִימָן הַוֶּלֶד בִּבְהֵמָה דַקָּה, טִנּוּף, <מחוק: ניטוף>\nוּבַגַּסָּה, שִׁלְיָה, \nוּבָאִשָּׁה, שָׁפִיר וְשִׁלְיָה. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁיָּדוּעַ שֶׁבִּכֵּרָה, אֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם; \nוְשֶׁלֹּא בִכֵּרָה, הֲרֵי זֶה לַכֹּהֵן; \nוְאִם סָפֵק, יֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר: \nבְּהֵמָה גַסָּה שֶׁשָּׁפְעָה חֲרָרַת דָּם, \nהֲרֵי זוֹ תִקָּבֵר, \nוְנִפְטְרָה מִן הַבְּכוֹרָה. \n", + "ג\nרַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nהַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מֵינִיקָה מִן הַגּוֹי, \nאֵינוּ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמֵּא בְנָהּ שֶׁלְּאַחֶרֶת הָיָת. \nנִכְנַס לְתוֹךְ עֶדְרוֹ וְרָאָה אֶת הַמַּבְכִּירוֹת מְנִיקוֹת, \nוְשֶׁאֵינָן מַבְכִּירוֹת, \nאֵינוּ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמֵּא בְנָהּ שֶׁלָּזוֹ בָא לוֹ אֵצֶל זוֹ, \nוְשֶׁמֵּא בְנָהּ שֶׁלָּזוֹ בָא לוֹ אֵצֶל זוֹ. \n", + "ד\nרְבִּי יוֹסֵה בֶן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר: \nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר, \nעוֹשֶׂה מָקוֹם לַקּוֹפִּיס מִכָּן וּמִכָּן, \nוְתוֹלֵשׁ אֶת הַשֵּׂעָר, \nוּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְזִיזֶנּוּ מִמְּקוֹמוֹ. \nוְכֵן הַתּוֹלֵשׁ אֶת הַשֵּׂעָר לִרְאוֹת אֶת מְקוֹם הַמּוּם. \n", + "ה\nשְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר, \nוְהִנִּיחוֹ בַחַלּוֹן, וְאַחַר כָּךְ שְׁחָטוֹ, \nעֲקַבְיָה בֶן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, \nוַחֲכָמִים אוֹסְרִין. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nלֹא בָזֶה הִתִּיר עֲקַבְיָה בֶן מַהֲלַלְאֵל, \nאֶלָּא בִּשְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר, \nוְהִנִּיחוֹ בַחַלּוֹן, וְאַחַר כָּךְ מֵת. \nבָּזֶה עֲקַבְיָה בֶן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, \nוַחֲכָמִים אוֹסְרִין. \nצֶמֶר הַמְּדֻבְלָל בַּבְּכוֹר, \nאֶת שֶׁהוּא נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, מֻתָּר, \nוְאֶת שֶׁאֵינוּ נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, אָסוּר. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nעַד כַּמָּה יִשְׂרָאֵל חַיָּבִין לְהִטַּפֵּל בַּבְּכוֹר? \nבִּבְהֵמָה דַקָּה, שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nוּבַגַּסָּה, חֲמִשִּׁים יוֹם. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nבַּדַּקָּה, שְׁלֹשָׁה חֳדָשִׁים. \n\nב\nאָמַר לוֹ הַכֹּהֵן בְּתוֹךְ הַזְּמַן: \n\"תְּנֵהוּ לִי!\" \nהֲרֵי זֶה לֹא יִתְּנֵהוּ לוֹ. <יתנו> \nאִם הָיָה בַעַל מוּם, \nאָמַר לוֹ: \n\"תְּנֵהוּ לִי, שֶׁאֹכְלֶנּוּ!\" מֻתָּר. \nבְּשָׁעַת הַמִּקְדָּשׁ, \nאִם הָיָה תָמִים, \nאָמַר לוֹ: \n\"תֶּן לִי, שֶׁאַקְרִיבֶנּוּ!\" מֻתָּר. \nהַבְּכוֹר נֶאֱכָל שָׁנָה שָׁנָה, \nבֵּין תָּמִים, בֵּין בַּעַל מוּם, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (דברים טו,כ) \n\"לִפְנֵי יי אֱלהֶיךָ תֹאכְלֶנּוּ שָׁנָה בְשָׁנָה\". \n", + "נוֹלַד לוֹ מוּם בְּתוֹךְ שְׁנָתוֹ, \nרַשַּׁי לְקַיְּמוֹ כָל שְׁנֵים עָשָׂר חֹדֶשׁ; \nלְאַחַר שְׁנֵים עָשָׂר חֹדֶשׁ, \nאֵינוּ רַשַּׁי לְקַיְּמוֹ אֶלָּא עַד שְׁלֹשִׁים יוֹם. \n", + "ג\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר וּמַרְאֵהוּ אֶת מוּמוֹ, \nרְבִּי יְהוּדָה מַתִּיר. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nהוֹאִיל וְנִשְׁחַט שֶׁלֹּא עַל פִּי מֻמְחֶה, \nאָסוּר. \n", + "מִי שֶׁאֵינוּ מֻמְחֶה, וְרָאָה אֶת הַבְּכוֹר, \nנִשְׁחַט עַל פִּיו, \nהֲרֵי זֶה יִקָּבֵר, וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. \n\nד\nהַדָּן אֶת הַדִּין, \nזִכָּה אֶת הַחַיָּב, חִיֵּב אֶת הַזַּכַּי, \nטִמֵּא אֶת הַטָּהוֹר, טִהֵר אֶת הַטָּמֵא, \nמַה שֶּׁעָשָׂה עָשׁוּי, וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. \nאִם הָיָה מֻמְחֶה בְבֵית דִּין, \nפָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם. \n\nה\nמַעֲשֶׂה בְּפָרָה שֶׁנִּטָּלָה הָאוֹם שֶׁלָּהּ, \nוְהֶאֱכִילָהּ רְבִּי טַרְפוֹן לַכְּלָבִים. \nוּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּ. \nאָמַר רְבִּי תוֹדְרוֹס הָרוֹפֵא: <תיודרוס>\nאֵין פָּרָה וַחְזִירָה יוֹצְאִין מֵאֲלֶכְּסַנְדְּרִיָה, \nעַד שֶׁחוֹתְכִין אֶת הָאוֹם שֶׁלָּהּ, \nבִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תֵלֵד. \nאָמַר רְבִּי טַרְפוֹן: \nהָלְכָה לָהּ חֲמוֹרָךְ רְבִּי טַרְפוֹן! \nאָמַר לוֹ רְבִּי עֲקִיבָה: \nרְבִּי טַרְפוֹן, \nפָּטוּר אַתָּה, שֶׁאַתָּה מֻמְחֶה בְבֵית דִּין, \nשֶׁכָּל הַמֻּמְחֶה בְבֵית דִּין, \nפָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם. \n", + "ו\nהַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לִהְיוֹת רוֹאֶה בִבְכוֹרוֹת, \nאֵין שׁוֹחֲטִין עַל פִּיו, \nאֶלָּא אִם כֵּן הָיָה מֻמְחֶה כְּאַיְלָה בְיַבְנֶה, \nשֶׁהִתִּירוּ לוֹ חֲכָמִים לִהְיוֹת נוֹטֵל \nאַרְבָּעָה אִסָּרוֹת בִּבְהֵמָה דַקָּה וְשִׁשָּׁה בַגַּסָּה, \nבֵּין תָּמִים בֵּין בַּעַל מוּם. \n", + "ז\nהַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לָדִין, דִּינָיו בְּטֵלִים; \nלְהָעִיד, עֵדוּתָיו בְּטֵלָה; \nלְהַזּוֹת וּלְקַדֵּשׁ, \nמֵימָיו מֵי מְעָרָה וְאֶפְרוֹ אֵפֶר מִקְלָה. <וְאֶפְרוּ> \nאִם הָיָה כֹהֵן, \nמְטַמֵּהוּ מִתְּרוּמָתוֹ, וּמַאֲכִילוֹ וּמַשְׁקוֹ וְסָכוֹ. \nוְאִם הָיָה זָקֵן, \nמַרְכִּיבוֹ עַל הַחֲמוֹר, וְנוֹתֵן לוֹ שְׂכָרוֹ כְפוֹעֵל. \n", + "ח\nהֶחָשׁוּד עַל הַבְּכוֹרוֹת, \nאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ בְשַׂר צְבָאִין, \nוְלֹא עוֹרוֹת שֶׁאֵינָן עֲבוּדִין. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nלוֹקְחִין מִמֶּנּוּ עוֹרוֹת שֶׁלִּנְקֵבָה. \nאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ צֶמֶר מְלֻבָּן וְצֹוִי, \nאֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וְאָרִיג.\n", + "ט\nהֶחָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית, \nאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ פִשְׁתָּן, אֲפִלּוּ שֶׂרֶק, \nאֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וּבְגָדִים. \n", + "י\nהֶחָשׁוּד לִהְיוֹת מוֹכֵר תְּרוּמָה לְשֵׁם חֻלִּין, \nאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ אֲפִלּוּ מַיִם וּמֶלַח. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁיֶּשׁ בּוֹ זִקַּת תְּרוּמָה וּמַעַשְׂרוֹת, \nאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ. \n", + "יא\nהֶחָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית אֵינוּ חָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת. \nהֶחָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת אֵינוּ חָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית. \nהֶחָשׁוּד עַל זֶה וְעַל זֶה חָשׁוּד עַל הַטְּהָרוֹת. \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא חָשׁוּד עַל הַטְּהָרוֹת, \nוְאֵינוּ חָשׁוּד לֹא עַל זֶה וְלֹא עַל זֶה. \nזֶה הַכְּלָל: \nהֶחָשׁוּד עַל דָּבָר לֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל פְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין נִמְכָּרִין בְּאַטְלֵס, \nנִשְׁחָטִין בְּאַטְלֵס, נִשְׁקָלִין בְּלִטְרָה, \nחוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר, \nשֶׁהֲנָיָתָן לַבְּעָלִים. \nפְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין, הֲנָיָתָן לַהֶקְדֵּשׁ. \nוְשׁוֹקְלִין מָנֶה כְנֶגֶד מָנֶה בַּבְּכוֹר. \n", + "ב\nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nלֹא יִמָּנֶה יִשְׂרָאֵל עִם כֹּהֵן עַל הַבְּכוֹר. \nבֵּית הֶלֵּל מַתִּירִין אֲפִלּוּ גוֹי. \nבְּכוֹר שֶׁאֲחָזוֹ דָם, \nאֲפִלּוּ מֵת, אֵין מַקִּיזִין לוֹ אֶת הַדָּם. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nיַקִּיז, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יַעֲשֶׂה בוֹ מוּם. \nאִם עָשָׂה בוֹ מוּם, \nהֲרֵי זֶה לֹא יִשְׁחֹט עָלָיו. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nיַקִּיז, אַף עַל פִּי שֶׁהוּא עוֹשֶׂה בוֹ מוּם. \n", + "ג\nהַצּוֹרֵם אֹזֶן הַבְּכוֹר, \nהֲרֵי זֶה לֹא יִשְׁחֹט עוֹלָמִית. \nדִּבְרֵי רְבִּי אֱלִיעֶזֶר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nלִכְשֶׁיִּוָּלֵד לוֹ מוּם אַחֵר, \nיִשְׁחֹט עָלָיו. \nמַעֲשֶׂה בְזָכָר שֶׁלָּרְחֵלִים זָקֵן, \nוּשְׂעָרוֹ מְדֻלְדָּל, \nרָאָהוּ קַסְטוֹר אֶחָד, אָמַר: \n\"מַה טִּיבוֹ שֶׁלָּזֶה?\" \nאָמְרוּ לוֹ: \n\"בְּכוֹר הוּא, וְאֵינוּ נִשְׁחָט, \nאֶלָּא אִם כֵּן הָיָה בוֹ מוּם.\" \nנָטַל פִּגְיוֹם וְצָרַם בְּאָזְנוֹ. \nוּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים, וְהִתִּירוּ. \nוְרָאָה שֶׁהִתִּירוּ, \nוְהָלַךְ וְצָרַם בְּאֹזֶן בְּכוֹרוֹת אֲחֵרִים, \nוְאָסְרוּ. \nפַּעַם אַחַת הָיוּ תִינוֹקוֹת מְשַׂחֲקִין בַּשָּׂדֶה, \nוְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת טְלָאִים זֶה עַל זֶה, \nוְנִפְסְקָה זְנָבוֹ שֶׁלְּאֶחָד מֵהֶן, \nוַהֲרֵי הוּא בְּכוֹר. \nוּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים, וְהִתִּירוּ. \nוְרָאוּ שֶׁהִתִּירוּ, \nוְהָלְכוּ וְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת בְּכוֹרוֹת אֲחֵרִים, <אֲחֵרִים בְּכוֹרוֹת>\nוְאָסָרוּ. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁהוּא לְדַעְתּוֹ, אָסוּר, \nוְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ, מֻתָּר. \n", + "ד\nהָיָה בְכוֹר רוֹדְפוֹ, \nוּבְעָטוֹ וְעָשָׂה בוֹ מוּם, \nהֲרֵי זֶה יִשְׁחַט עָלָיו. \nכָּל הַמּוּמִין הָרְאוּיִין לָבֹא בִידֵי אָדָם, \nרוֹעִין יִשְׂרָאֵל נֶאֱמָנִין, \nרוֹעִין הַכֹּהֲנִים אֵינָן נֶאֱמָנִין. \nרַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nנֶאֱמָן הוּא עַל שֶׁלַּחֲבֵרוֹ, \nוְאֵינוּ נֶאֱמָן עַל שֶׁלְּעַצְמוֹ. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nהֶחָשׁוּד עַל דָּבָר, \nלֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ. \n", + "ה\nנֶאֱמָן הַכֹּהֵן לוֹמַר: \n\"רָאִיתִי בְכוֹר זֶה, וּבַעַל מוּם הוּא\". \nהַכֹּל נֶאֱמָנִין עַל מוּמֵי הַמַּעֲשֵׂר. \nבְּכוֹר שֶׁנִּסְמַת עֵינוֹ, שֶׁנִּקְטְעָה יָדוֹ וְשֶׁנִּשְׁבְּרָה רַגְלוֹ, \nהֲרֵי זֶה יִשְׁחַט עַל פִּי שְׁלֹשָׁה בְּנֵי כְנֶסֶת. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ יֶשׁ שָׁם עֶשְׂרִים וּשְׁלֹשָׁה, \nלֹא יִשְׁחַט אֶלָּא עַל פִּי מֻמְחֶה. \n", + "ו\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר וּמְכָרוֹ, \nוְנוֹדַע שֶׁלֹּא הֶרְאָהוּ, \nמַה שֶּׁאָכְלוּ, אָכְלוּ, \nוְיַחְזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים, \nמַה שֶּׁלֹּא אָכְלוּ, וְהַבָּשָׂר יִקָּבֵר, \nוְהוּא יַחְזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. \n\nז\nוְכֵן הַשּׁוֹחֵט הַפָּרָה וּמְכָרָהּ, \nוְנוֹדַע שֶׁהִיא טְרֵפָה, \nמַה שֶּׁאָכְלוּ, אָכְלוּ, \nוְיַחְזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. \nמַה שֶּׁלֹּא אָכְלוּ, \nהֵם יַחְזִירוּ לוֹ אֶת הַבָּשָׂר, \nוְהוּא יַחְזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. \nמְכָרוּהוּ לַגּוֹיִם, אוֹ הֵטִילוּהוּ לַכְּלָבִים, \nיְשַׁלְּמוּ לוֹ דְמֵי טְרֵפָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nעַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר: \nנִפְגְּמָה אָזְנוֹ מִן הַסְּחוֹס, אֲבָל לֹא מִן הָעוֹר; \nנִסְדְּקָה, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא חָסָרָה; \nנִקָּבָה מְלֹא כַרְשִׁנָּה, אוֹ שֶׁיָּבְשָׁה. \nוְאֵיזוֹ הִיא יְבֵשָׁה? \nכָּל שֶׁתִּנָּקֵב וְאֵינָה מוֹצִיאָה טִפַּת דָּם. \nרְבִּי יוֹסֵה בֶן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר: \nיְבֵשָׁה, שֶׁתְּהֵא נִפְרֶכֶת. \n", + "ב\nרִיס שֶׁלָּעַיִן שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק. \nהֲרֵי בְעֵינוֹ דּוֹק, תְּבַלּוּל, חַלָּזוֹן נַחַשׁ, עֵנָיו. \nוְאֵי זֶה הוּא תְבַלּוּל? \nלָבָן הַפּוֹסֵק בְּסִירָה וְנִכְנָס בַּשָּׁחוֹר. \nבַּשָּׁחוֹר וְנִכְנָס בַּלָּבָן, אֵינוּ מוּם, \nשֶׁאֵין מוּמִים בַּלָּבָן. \n", + "ג\nחֲוַרְוָר וְהַמַּיִם הַקְּבוּעִין. \nאֵי זֶהוּ חֲוַרְוָר הַקָּבוּעַ? \nכָּל שֶׁשָּׁהָא שְׁמוֹנִים יוֹם. \nרְבִּי חֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nבּוֹדְקִין אוֹתוֹ בִשְׁלֹשָׁה פְעָמִים בְּתוֹךְ שְׁמוֹנִים יוֹם. \nוְאֵלּוּ הֵם הַמַּיִם הַקְּבוּעִין? \nאָכַל לַח וְיָבֵשׁ שֶׁלַּגְּשָׁמִים. \nלַח וְיָבֵשׁ שֶׁלַּשְּׁלָחִין, \nאוֹ שֶׁאָכַל יָבֵשׁ וְאַחַר כָּךְ אָכַל הַלַּח, \nאֵינוּ מוּם, עַד שֶׁיֹּאכַל יָבֵשׁ אַחַר הַלַּח. \n", + "ד\nחוֹטָמוֹ שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק; \nשְׂפָתוֹ שֶׁנִּקָּבָה, שֶׁנִּפְגְּמָה, שֶׁנִּסְדָּקָה; \nחִטָּיו הַחִיצוֹנוֹת שֶׁנִּפְגָּמוּ אוֹ שֶׁנִּגְמָמוּ, \nוְהַפְּנִימִיּוֹת שֶׁנֶּעְקָרוּ. \nרְבִּי חֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nאֵין בּוֹדְקִין מִן הַמַּתְאִימוֹת וְלִפְנִים, \nאַף לֹא מִן הַמַּתְאִימוֹת. \n", + "ה\nנִפְגַּם הַזֻּבָּן, \nוְהַעֶרְוָה שֶׁלַּנְּקֵבָה, \nוּבַמֻּקְדָּשִׁין, \nנִפְגָּמָה הַזָּנָב מִן הָעֶצֶם, \nאֲבָל לֹא מִן הַפֶּרֶק, \nאוֹ שֶׁהָיָה רֹאשׁ הַזָּנָב מַפְצִיל הָעֶצֶם, \nאוֹ שֶׁיֶּשׁ בָּשָׂר בֵּין חָלְיָה לַחָלְיָה מְלֹא אֶצְבַּע. \n", + "ו\nאֵין לוֹ בֵיצִים, \nאוֹ אֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אַחַת. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nאִם יֵשׁ לוֹ שְׁנֵי כִיסִין, \nיֵשׁ לוֹ שְׁתֵּי בֵיצִים; \nאֵין לוֹ אֶלָּא כִיס אֶחָד, \nאֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אַחַת. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמוֹשִׁיבוֹ עַל חָרְגּוֹ זוֹ וּמְמַעֵךְ, \nאִם יֶשׁ שָׁם בֵּיצָה, סוֹפָהּ לָצֵאת. \nמַעֲשֶׂה שֶׁמִּעֵךְ וְלֹא יָצָאת, \nוְנִשְׁחַט וְנִמְצֵאת דְּבוּקָה בַכְּסָלִים, \nוְהִתִּיר רְבִּי עֲקִיבָה, \nוַאֲסָרוֹ רְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי. <וְאָסְרוֹ>\n", + "ז\nבַּעַל חָמֵשׁ רַגְלַיִם, \nוְשֶׁאֵין לוֹ אֶלָּא שָׁלוֹשׁ, \nוְשֶׁרַגְלָיו קְלוּטוֹת כְּשֶׁלַּחֲמוֹר, <כְּשֶׁלְּחָמוֹר>\nוְהַשָּׁחוּל, וְהַכָּסוּל. \nאֵי זֶה הוּא הַשָּׁחוּל? \nשֶׁנִּשְׁמְטָה יְרֵכוֹ. \nוְהַכָּסוּל? \nשֶׁאַחַת מִירֵכָיו גְּבוֹהָה. \n", + "ח\nנִשְׁבַּר עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵינוּ נִכָּר. \nמוּמִין אֵלּוּ מָנָה אַיְלָה בְיַבְנֶה, \nוְהוֹדוּ לוֹ חֲכָמָיו. \nוְעוֹד שְׁלֹשָׁה הוֹסִיף, \nאָמְרוּ לוֹ: \n\"לֹא שָׁמַעְנוּ אֶת אֵלּוּ!\" \nאֶת שֶׁגַּלְגַּל עֵינוֹ עָגֹל כְּשֶׁלָּאָדָם, <במקום את, אֶלָּא>\nוּפִיו דּוֹמֶה לְשֶׁלַּחֲזִיר, <לְשֶׁלְּחֲזִיר>\nשֶׁנִּטַּל רֹב הַמְדַבֵּר שֶׁלִּלְשׁוֹנוֹ. \nוּבֵית דִּין שֶׁאַחֲרֵיהֶם אָמְרוּ: \nהֲרֵי אֵלּוּ מוּמִין. \n", + "ט\nמַעֲשֶׂה שֶׁהַלֶּחִי הַתַּחְתּוֹן עוֹדֵף עַל הָעֶלְיוֹן, \nשָׁאַל רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל לַחֲכָמִים, \nוְאָמְרוּ: \nהֲרֵי זֶה מוּם. \n\nי\nאֹזֶן הַגְּדִי שֶׁהָיְתָה כְפוּלָה, \nאָמְרוּ חֲכָמִים: \nבִּזְמַן שֶׁהוּא עֶצֶם אֶחָד, מוּם. \nבִּזְמַן שֶׁאֵינָה עֶצֶם אֶחָד, אֵינָה מוּם. \nרְבִּי חֲנַנְיָא בֶן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nזְנַב הַגְּדִי שֶׁהוּא דּוֹמֶה שֶׁלַּחֲזִיר, <שֶׁלְחֲזִיר>\nוְשֶׁאֵין בָּהּ שָׁלוֹשׁ חֲלָיוֹת, \nהֲרֵי זֶה מוּם. \n", + "יא\nחֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nאֶת שֶׁיַּבֶּלֶת בְּעֵינוֹ, <שִׁיבּוֹלֶת>\nוְשֶׁנִּפְקַס עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, \nוְשֶׁנִּפְקַס עַצְמוֹ שֶׁבְּפִיו; \nעֵינוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, \nאָזְנוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, \nבְמַּרְאֶה, אֲבָל לֹא בְמִדָּה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nוְאַחַת מִבֵּיצָיו גְּדוֹלָה שְׁתַּיִם כַּחֲבֶרְתָּהּ, \nוְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים. \n", + "יב\nזְנַב הָעֵגֶל שֶׁאֵינָה מַגַּעַת לְעַרְקוֹב, \nאָמְרוּ חֲכָמִים: \nכָּל מַרְבִּית עֲגָלִים כֵּן, \nכָּל זְמַן שֶׁהֵן מְגַדְּלִים הֵן נִמְתָּחוֹת. \nלְאֵיזֶה עַרְקוֹב אָמְרוּ חֲכָמִים? \nרְבִּי חֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nלְעַרְקוֹב שֶׁבְּאֶמְצַע הַיָּרֵךְ. \nעַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר, \nוּפְסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין נִפְדִּים עֲלֵיהֶם. \n", + "יג\nאֵלּוּ שֶׁאֵין שׁוֹחֲטִין עֲלֵיהֶן, \nלֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה: \nחֲוַרְוָר וְהַמַּיִם שֶׁאֵינָן קְבוּעִין, \nוְחִטָּיו הַפְּנִימִיּוֹת שֶׁנִּפְגָּמוּ וְשֶׁנִּגְמָמוּ, \nוּבַעַל גָּרָב, וּבַעַל יַבֹּלֶת, וּבַעַל חֲזָזִית, \nוְזָקֵן, וְחוֹלֶה, וּמְזֹהָם, \nוְשֶׁנֶּעְבְּרָה בוֹ עֲבֵרָה, \nוְשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם, \nוְטָמְטוֹם, וְאַנְדְּרוֹגִינָס, \nלֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nאֵין מוּם גָּדוֹל מִזֶּה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵינוּ בְכוֹר, \nאֶלָּא נִגְזָז וְנֶעְבָּד. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nמוּמִין אֵלּוּ, בֵּין קְבוּעִין בֵּין עוֹבְרִין, \nפּוֹסְלִין בָּאָדָם. \nיָתֵר עֲלֵיהֶן בָּאָדָם: \nהַכִּילוֹן, וְהַלַּפְתָּם, הַמַּקְבָן, \nוְשֶׁרֹאשׁוֹ שָׁקוּט, וּסְקִיפָּס. \nוּבַעֲלֵי הַחַטָּרוֹת, \nרְבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר; \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \n", + "ב\nהַקֵּרֵחַ, פָּסוּל. \nוְאֵי זֶה הוּא הַקֵּרֵחַ? \nכָּל שֶׁאֵין לוֹ שִׁטָּה שֶׁלַּשֵּׂעָר מַקֶּפֶת מֵאֹזֶן אֶל אֹזֶן. \nאִם יֶשׁ לוֹ, הֲרֵי זֶה כָשֵׁר. \nאֵין לוֹ גְבִינִים, \nאִם אֵין לוֹ אֶלָּא גְבִין אֶחָד, \nזֶה הוּא הַ'גִּבֵּן' הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. \nרְבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁגְּבִינָיו [שׁוֹכְבִין]. \nרְבִּי חֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nמִי שֶׁיֶּשׁ לוֹ שְׁנֵי גְבִינִים וּשְׁתֵּי שִׁדְרוֹת. \n", + "ג\nהַחֵרֵם, פָּסוּל. \nאֵי זֶה הוּא הַחֵרֵם? \nהַכּוֹחֵל שְׁתֵּי עֵינָיו כְּאַחַת. \nשְׁתֵּי עֵינָיו לְמַעְלָן, \nשְׁתֵּי עֵינָיו לְמַטָּן, \nעֵינוֹ אַחַת לְמַעְלָן, \nעֵינוֹ אַחַת לְמַטָּן, \nרוֹאֶה אֶת הַחֶדֶר וְאֶת הָעֲלִיָּה כְאַחַת, \nסָכֵי שֶׁמֶשׁ, וְהַזַּגְדֵּס, וְהַצֵּידָן. \nשֶׁנָּשְׁרוּ רִיסֵי עֵינָיו, \nפָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעַיִן. \n", + "ד\nעֵינָיו גְּדוֹלוֹת כְּשֶׁלָּעֵגֶל, \nאוֹ קְטַנּוֹת כְּשֶׁלְּאָוָז, \nגּוּפוֹ גָדוֹל מֵאֵבָרָיו, \nאוֹ קָטוֹן מֵאֵבָרָיו, \nחוֹטָמוֹ גָדוֹל מֵאֵבָרָיו, \nאוֹ קָטוֹן מֵאֵבָרָיו, \nהַצִּמֵּם, וְהַצִּמֵּעַ. \nאֵי זֶה הוּא הַצִּמֵּעַ? \nשֶׁאָזְנָיו קְטַנּוֹת. \nוְהַצִּמֵּם? \nשֶׁאָזְנָיו דּוֹמוֹת לִסְפוֹג. \n\n ", + "ה\nשְׂפָתוֹ הָעֶלְיוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הַתַּחְתּוֹנָה, \nאוֹ הַתַּחְתּוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הָעֶלְיוֹנָה, \nהֲרֵי זֶה מוּם. \nשֶׁנִּטְּלוּ שִׁנָּיו, \nפָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעַיִן. \n\nו\nדַּדָּיו שׁוֹכְבִין כְּשֶׁלָּאִשָּׁה, \nכְּרֵסוֹ צָבָה, \nטִבּוּרוֹ יוֹצֵא, \nנִכְפֶּה, אֲפִלּוּ אַחַת לְיָמִים, \nרוּחַ קַצְרוּת בָּאָה עָלָיו, \nהַמְּשֻׁעְבָּן, \nוּבַעַל גָּבָר. \nאֵין בֵיצִים אֶלָּא בֵיצָה אַחַת, \nזֶהוּ 'מְרוֹחַ אָשֶׁךְ' הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁנִּמְרְחוּ אֲשָׁכָיו. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁרּוּחַ בַּאֲשָׁכָיו. \nרְבִּי חֲנַנְיָה בֶן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁמַּרְאָיו חֲשׁוּכִין. \n", + "ז\nהַמַּקִּישׁ בְּקַרְסֻלָּיו וּבְאַרְכֻּבּוֹתָיו, \nוּבַעַל פִּיקִין, וְהָעִקֵּל. \nאֵי זֶה הוּא הָעִקֵּל? \nכָּל שֶׁהוּא מַקִּיף פַּרְסוֹתָיו, \nוְאֵין אַרְכֻּבּוֹתָיו נוֹשְׁקוֹת. \nפִּיקָה יוֹצָא מִגֻּדָּלוֹ, \nעֲקֵבוֹ יוֹצָא לְאַחֲרָיו, \nפַּרְסָתוֹ רְחָבָה כְשֶׁלְּאָוָז. \nאֶצְבְּעוֹתָיו מֻרְכָּבוֹת זוֹ עַל זוֹ, \nאוֹ קְלוּטוֹת, \nעַד הַפֶּרֶק, כָּשֵׁר; \nלְמַטָּה מִן הַפֶּרֶק, וַחֲתָכָהּ, כָּשֵׁר. \nהָיְתָה בָהּ יֹתֶרֶת, וַחֲתָכָהּ, כָּשֵׁר.\nאִם יֶשׁ בָּהּ עֶצֶם, פָּסוּל, \nוְאִם לָאו, כָּשֵׁר. \nיָתֵר בְּיָדָיו וּבְרַגְלָיו: (שמואל ב כא,כ) \n\"שֵׁשׁ וָשֵׁשׁ, עֶשְׂרִים וְאַרְבָּעָה\", \nרְבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר, \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \nוְהַשּׁוֹלֵט בִּשְׁתֵּי יָדָיו, \nרְבִּי פּוֹסֵל, \nוַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. \n\nח\nהַכּוּשִׁי, \nוְהַגִּחֵר, \nוְהַלַּוְקָן, \nוְהַכִּפֵּחַ, \nוְהַנָּנָס, \nוְהַחֵרֵשׁ, \nוְהַשּׁוֹטֶה, \nוְהַשִּׁכּוֹר, \nוּבַעֲלֵי נְגָעִין טְהוֹרִין, \nפְּסוּלִין בָּאָדָם, \nוּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה. \nרַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nשׁוֹטֶה בִבְהֵמָה, אֵינָה מִן הַמֻּבְחָר. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר: \nאַף בַּעֲלֵי הַדַּלְדּוּלִין, \nפְּסוּלִין בָּאָדָם, \nוּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה. \n", + "ט\nאֵלּוּ כְשֵׁרִין בָּאָדָם וּפְסוּלִין בַּבְּהֵמָה: \nאֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, \nוּטְרֵפָה, \nוְיוֹצֵא דֹפֶן, \nוְהַנּוֹשֵׂא נָשִׁים בַּעֲבֵרָה, \nפָּסוּל עַד שֶׁיַּדִּיר הֲנָיָה. \nוְהַמִּטַּמֵּא לַמֵּתִים, \nפָּסוּל עַד שֶׁיְּקַבֵּל עָלָיו, \nשֶׁלֹּא יְהֵא מִטַּמֵּא לַמֵּתִים. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nיֵשׁ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוּ בְכוֹר לַכֹּהֵן, \nבְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוּ בְכוֹר לַנַּחֲלָה, \nבְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, \nיֵשׁ שֶׁאֵינוּ בְכוֹר לֹא לַנַּחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. \n\nב\nוְאֵי זֶה הוּא בְכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוּ בְכוֹר לַכֹּהֵן? \nהַבָּא אַחַר הַנְּפָלִים שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ חַי, \nוּבֶן תִּשְׁעָה שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ מֵת, \nהַמַּפֶּלֶת כְּמִין בְּהֵמָה חַיָּה וָעוֹף. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעַד שֶׁיְּהֵא בוֹ מִצּוּרַת הָאָדָם. \nוְהַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל, אוֹ שִׁלְיָה, אוֹ שָׁפִיר מְרֻקָּם, \nוְהַיּוֹצֵא מְחֻתָּךְ, \nוְהַבָּא אַחֲרֵיהֶן בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוּ בְכוֹר לַכֹּהֵן. \n\nג\nמִי שֶׁלֹּא הָיוּ לוֹ בָנִים, \nוְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלְדָה, \nוְיָלְדָה עוֹדָה שִׁפְחָה וְנִשְׁתַּחְרְרָה, \nעוֹדָה נָכְרִית וְנִתְגַּיְּרָה, \nמִשֶּׁבָּאת לְיִשְׂרָאֵל וְיָלָדָה, \nבְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוּ בְכוֹר לַכֹּהֵן. \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nבְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, שֶׁנֶּאֱמַר: (שמות יג,ב) \n\"פֶּטֶר כָּל רֶחֶם בִּבְנֵי יִשְׂרָאֵל\", <פֶּטֶר רֶחֶם מִיִּשְׂרָאֵל>\nעַד שֶׁיִּפְטְרוּ רֶחֶם מִיִּשְׂרָאֵל. \n\nד\nמִי שֶׁהָיוּ לוֹ בָנִים וְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁלֹּא יָלָדָה, \nנִתְגַּיְּרָה וְהִיא מְעֻבֶּרֶת, \nנִשְׁתַּחְרְרָה וְהִיא מְעֻבֶּרֶת, \nיָלְדָה הִיא וְכֹהֶנֶת, הִיא וּלְוִיָּה, \nהִיא וְאִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלָדָה, \nוְכֵן מִי שֶׁלֹּא שָׁהָת אַחַר בַּעְלָהּ שְׁלֹשָׁה חֳדָשִׁים, \nוְנִשֵּׂאת, וְיָלָדָה, \nוְאֵין יָדוּעַ אִם בֶּן תִּשְׁעָה לָרִאשׁוֹן, \nאִם בֶּן שִׁבְעָה לָאַחֲרוֹן, \nבְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוּ בְכוֹר לַנַּחֲלָה. \n\nה\nאֵי זֶה הוּא בְכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן? \nהַמַּפֶּלֶת שָׁפִיר מָלֵא מַיִם, \nמָלֵא דָם, מָלֵא גְנִינִים. \nהַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים וַחֲגָבִים, \nוּשְׁקָצִים וּרְמָשִׂים. \nהַמַּפֶּלֶת יוֹם אַרְבָּעִים, \nהַבָּא אַחֲרֵיהֶן בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן. \n", + "ו\nיוֹצֵא דֹפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, \nאֵינָן בְּכוֹר לֹא לְנַחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהָרִאשׁוֹן לְנַחֲלָה, \nוְהַשֵּׁנִי, לְחָמֵשׁ סְלָעִים. <לַחֲמִשִּׁים>\n", + "ז\nמִי שֶׁלֹּא בִכֵּרָה אִשְׁתּוֹ וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. <חֲמִשִּׁים> \nמֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nהָאָב פָּטוּר. \nמֵת הָאָב, הַבָּנִים קַיָּמִים, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתְנוּ, \nוְאִם לָאו, פְּטוּרִים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nנִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "ח\nשְׁתֵּי נָשָׁיו שֶׁלֹּא בִכֵּרוּ, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן עֶשֶׂר סְלָעִים לַכֹּהֵן. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nאִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתַן, \nיַחְזִיר לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים, \nאִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתַן, \nאֵינוּ יָכוֹל לְהוֹצִיא מִיָּדָן. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, \nנוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. <חֲמִשִּׁים> \nשְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, \nאוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, \nאֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n\nט\nאַחַת בִּכֵּרָה, וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכֵּרָה, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nנוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, <אַחַת>\nהָאָב פָּטוּר. \nמֵת הָאָב, הַבָּנִים קַיָּמִים, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתְנוּ, \nוְאִם לָאו, פְּטוּרִין. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nנִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "י\nשְׁתֵּי נָשִׁים שֶׁלִּשְׁנֵי אֲנָשִׁים שֶׁלֹּא בִכֵּרוּ, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nזֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן, \nוְזֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. \nמֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nאִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתְנוּ, \nיַחְזִיר לָהֶם חָמֵשׁ סְלָעִים; \nאִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתְנוּ, \nאֵינָן יְכוּלִין לְהוֹצִיא מִיָּדָן. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nהָאָבוֹת פְּטוּרִין, \nוְהַבֵּן חַיָּב לִפְדּוֹת אֶת עַצְמוֹ. \nשְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, \nאוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n", + "יא\nאַחַת בִּכֵּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכֵּרָה שֶׁלִּשְׁנֵי אֲנָשִׁים, \nוְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, \nזֶה שֶׁלֹּא בִכֵּרָה אִשְׁתּוֹ נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. \nזָכָר וּנְקֵבָה, \nאֵין כָּן לַכֹּהֵן כְּלוּם. \n\nיב\nמֵת הַבֵּן בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nאַף עַל פִּי שֶׁנָּתַן לַכֹּהֵן, \nיַחְזִיר לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים; \nלְאַחַר שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא נָתַן, יִתֵּן. \nמֵת בְּיוֹם שְׁלֹשִׁים, כְּיוֹם שֶׁלְּפָנָיו. <בְּיוֹם> \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאִם נָתַן, לֹא יִטֹּל; \nאִם לֹא נָתַן, לֹא יִתֵּן. \n\nיג\nמֵת הָאָב בְּתוֹךְ שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nבְּחֶזְקַת שֶׁלֹּא נִפְדֶּה, \nעַד שֶׁיָּבִיא רְאָיָה שֶׁנִּפְדֶּה. \nלְאַחַר שְׁלֹשִׁים יוֹם, \nבְּחֶזְקַת שֶׁנִּפְדֶּה, \nעַד שֶׁיּאמְרוּ לוֹ שֶׁלֹּא נִפְדֶּה. \nהוּא לִפְדּוֹת וּבְנוֹ לִפְדּוֹת, \nהוּא קוֹדֵם אֶת בְּנוֹ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבְּנוֹ קוֹדְמוֹ, שֶׁמִּצְוָתוֹ עַל אָבִיו, \nוּמִצְוַת בְּנוֹ עָלָיו. \n", + "יד\nחָמֵשׁ סְלָעִים שֶׁלַּבֵּן, בְּמָנֶא צוֹרִי, \nוּשְׁלֹשִׁים שֶׁלָּעֶבֶד, \nוַחֲמִשִּׁים שֶׁלָּאוֹנֵס וְשֶׁלַּמְפַתֶּה, \nוּמֵאָה שֶׁלְּמוֹצִיא שֵׁם רָע, \nכֻּלָּם בְּשֶׁקֶל הַקֹּדֶשׁ, בְּמָנֶא צוֹרִי, \nוְכֻלָּם נִפְדִּים בְּכֶסֶף וּבְשׁוֹוֶה כֶסֶף, \nחוּץ מִשְּׁקָלִים. \n", + "טו\nאֵין פּוֹדִין לֹא בַעֲבָדִים, וְלֹא בָאַשְׁטָרוֹת, \nוְלֹא בַקַּרְקָעוֹת וְלֹא בַהֶקְדֵּשׁוֹת. \nכָּתַב לַכֹּהֵן שֶׁהוּא חַיָּב לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים, \nחַיָּב לִתֵּן לוֹ, וּבְנוֹ אֵינוּ פָדוּי. \nלְפִיכָךְ, אִם רָצָה הַכֹּהֵן לִתֵּן לוֹ מַתָּנָה, \nרַשַּׁי. \nהַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן בְּנוֹ, וְאָבַד, \nחַיָּב בְּאַחְרָיוּתוֹ, שֶׁנֶּאֱמַר: (במדבר יח,טו) \n\"יִהְיֶה לָּךְ\" וּ\"פָּדֹה תִפְדֶּה\". \n", + "יו\nהַבְּכוֹר נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאָב, \nוְאֵינוּ נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאֵם. \nוְאֵינוּ נוֹטֵל בְּשֶׁבַח, \nוְלֹא בָרָאוּי כְּבִמְחֻזָּק. \nוְלֹא הָאִשָּׁה בִכְתֻבָּתָהּ, \nוְלֹא [הַבָּנוֹת] בִּמְזוֹנוֹתֵיהֶן, \nוְלֹא הַיָּבָם. \nוְכֻלָּן אֵין נוֹטְלִין בַּשֶּׁבַח, \nוְלֹא בָרָאוּי כְּבִמְחֻזָּק. \n", + "יז\nאֵלּוּ שֶׁאֵינָן חוֹזְרִין בַּיּוֹבֵל: \nהַבְּכוֹרָה, \nוְהַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, \nוְהַמְיַבֵּם אֶת אֵשֶׁת אָחִיו, \nוְהַמַּתָּנָה. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nהַמַּתָּנָה כַמֶּכֶר. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nכֻּלָּם חוֹזְרִים בַּיּוֹבֵל. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן בְּרוֹקָה אוֹמֵר: \nהַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, \nיַחְזִיר לִבְנֵי מִשְׁפָּחָה, \nוִינַכֶּה מֵהֶם אֶת הַדָּמִים. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nמַעְשַׂר בְּהֵמָה נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּץ לָאָרֶץ, \nבִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, \nבַּחֻלִּין אֲבָל לֹא בַמֻּקְדָּשִׁין. \nנוֹהֵג בַּבָּקָר וּבַצֹּאן, \nוְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה. \nבַּכְּבָשִׂים וּבָעִזִּים, \nוּמִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה. \nבֶּחָדָשׁ וּבַיָּשָׁן, \nוְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה. \nשֶׁהָיָה בַדִּין: \nמָה אִם הֶחָדָשׁ וְהַיָּשָׁן, שֶׁאֵינָן כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, \nאֵינָן מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה, \nכְּבָשִׂים וְעִזִּים, שֶׁהֵן כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, \nאֵינוּ דִין שֶׁלֹּא יִתְעַשְּׂרוּ מִזֶּה עַל זֶה? \nתַּלְמוּד לוֹמַר: (ויקרא כז,לב) \n\"וָצֹאן\", כָּל מַשְׁמַע צֹאן אֶחָד. \n", + "ב\nמַעְשַׂר בְּהֵמָה מִצְטָרֵף בִּמְלֹא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה. \nוְכַמָּה הִיא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה? \nשִׁשָּׁה עָשָׂר מִיל. \nהָיָה בֵין אֵלּוּ לָאֵלּוּ שְׁלֹשִׁים וּשְׁנַיִם מִיל, \nאֵינָן מִצְטָרְפִין. \nהָיָה לוֹ בָאֶמְצַע, \nמֵבִיא וּמְעַשְּׂרָן בָּאֶמְצַע. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nהַיַּרְדֵּן מַפְסִיק לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה. \n", + "ג\nהַלָּקַח וְשֶׁנִּתַּן לוֹ מַתָּנָה, \nפָּטוּר מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. \nהָאַחִים הַשּׁוּתָפִים שֶׁחַיָּבִין בַּקָּלְבּוֹן, \nפְּטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. \nוְשֶׁחַיָּבִין בְּמַעְשַׂר בְּהֵמָה, \nפְּטוּרִין מִן הַקָּלְבּוֹן. \nקָנוּ מִתְּפוּסַת הַבַּיִת, חַיָּבִין, \nוְאִם לָאו, פְּטוּרִין. \nחָלְקוּ וְחָזְרוּ וְנִשְׁתַּתְּפוּ, \nחַיָּבִין בַּקָּלְבּוֹן, \nוּפְטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. \n", + "ד <ב>\nהַכֹּל נִכְנָס [לַדִּיר] לְהִתְעַשֵּׂר, \nחוּץ מִכִּלְאַיִם, וּטְרֵפָה, \nוְיוֹצֵא דֹפֶן, וּמְחֻסַּר זְמַן, וְיָתוֹם. \nאֵי זֶה הוּא יָתוֹם? \nכָּל שֶׁמֵּתָה אִמּוֹ, אוֹ שֶׁשְּׁחֲטָהּ. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ נִשְׁחָטָה אִמּוֹ וְהַשֶּׁלַח קַיָּם, \nאֵין זֶה יָתוֹם. \n", + "ה <ג>\nשָׁלֹשׁ גֳּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה: \nבִּפְרַס הַפֶּסַח, \nבִּפְרַס הָעֲצֶרֶת, \nבִּפְרַס הֶחָג. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nבֶּן עַזַּי אוֹמֵר: \nבְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בַאֲדַר, \nבְּאֶחָד בְּסִיוָן, \nבְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בְאָב. \nרְבִּי אֶלְעָזָר וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nבְּאֶחָד בְּנִיסָן, \nבְּאֶחָד בְּסִיוָן, \nבְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. \nוְלָמָּה אָמְרוּ בְעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל, \nוְלֹא אָמְרוּ בְאֶחָד בְּתִשְׁרִי? \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא יוֹם טוֹב, \nוְאֵיפְשָׁר לְעַשֵּׂר בְּיוֹם טוֹב, \nלְפִיכָךְ הִקְדִּימוּהוּ בְעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. \nו <ד>\nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nבְּאֶחָד בֶּאֱלוּל, \nרֹאשׁ הַשָּׁנָה לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה. \nבֶּן עַזַּי אוֹמֵר: \nהָאֱלוּלִיִּין מִתְעַשְּׂרִין בִּפְנֵי עַצְמָן. \n", + "ז <ה>\nכָּל הַנּוֹלָדִים מֵאֶחָד בְּתִשְׁרִי \nעַד עֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל, \nהֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. \nחֲמִשָּׁה לִפְנֵי רֹאשׁ הַשָּׁנָה, \nוַחֲמִשָּׁה לְאַחַר רֹאשׁ הַשָּׁנָה, \nאֵינָן מִצְטָרְפִין. \nחֲמִשָּׁה לִפְנֵי הַגֹּרֶן, \nוַחֲמִשָּׁה לְאַחַר הַגֹּרֶן, \nהֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. \nאִם כֵּן, לָמָּה נֶאֱמַר: \n'שָׁלוֹשׁ גֳּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה'? \nשֶׁעַד שֶׁלֹּא תַגִּיעַ הַגֹּרֶן, \nמֻתָּר לִמְכֹּר וְלִשְׁחֹט; \nהִגִּיעַ הַגֹּרֶן, לֹא יִשְׁחֹט, \nוְאִם שָׁחַט, פָּטוּר. \n", + "ח\nכֵּיצַד מְעַשְּׂרָן? \nכּוֹנְסָן לַדֵּר, \nוְעוֹשֶׂה לָהֶן פֶּתַח קָטָן, \nכְּדֵי שֶׁלֹּא יְהוּ שְׁנַיִם יְכוּלִין לָצֵאת כְּאַחַת, \nוּמוֹנָן בְּשֵׁבֶט: \nאֶחָד, שְׁנַיִם, שְׁלֹשָׁה, אַרְבָּעָה, חֲמִשָּׁה, \nשִׁשָּׁה, שִׁבְעָה, שְׁמוֹנָה, תִּשְׁעָה; \nוְהַיּוֹצֵא עֲשִׂירִי, סוֹקְרוֹ בַסִּקְרָה וְאוֹמֵר: \n\"הֲרֵי זֶה מַעֲשֵׂר. \" \nלֹא סְקָרָן בַּסִּקְרָה, \nוְלֹא מְנָיָן בַּשֵּׁבֶט, \nאוֹ שֶׁמְּנָיָן רְבוּצִין אוֹ עוֹמְדִין, \nהֲרֵי אֵלּוּ מְעֻשָּׂרִין. \nהָיָה לוֹ מֵאָה, וְנָטַל עֲשָׂרָה, \nעֲשָׂרָה, וְנָטַל אֶחָד, \nאֵין זֶה מְעֻשָּׂר. \nרְבִּי יוֹסֵה בִרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמַעֲשֵׂר. \nקָפַץ מִן הַמִּנְיָן לְתוֹכָן, \nהֲרֵי אֵלּוּ פְטוּרִין; \nוְהַמְעֻשָּׂרִין לְתוֹכָן, \nכֻּלָּן יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ, \nוְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים. \n", + "ט\nיָצְאוּ שְׁנַיִם כְּאַחַת, \nמוֹנֶה אוֹתָן שְׁנַיִם. \nמְנָיָן אֶחָד, <מִנִּין>\nתְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. \nיָצְאוּ תְשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי כְאַחַת, \nתְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. \nקָרָא לַתְּשִׁיעִי 'עֲשִׂירִי', \nוְלָעֲשִׂירִי 'תְשִׁיעִי', \nוּלְאֶחָד עָשָׂר 'עֲשִׂירִי', \nשְׁלָשְׁתָּן מְקֻדָּשִׁין: \nהַתְּשִׁיעִי נֶאֱכָל בְּמוּמוֹ, \nוַעֲשִׂירִי, מַעְשֵׂר, \nוְאֶחָד עָשָׂר קָרֵב שְׁלָמִים, \nוְעוֹשֶׂה תְמוּרָה. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nוְכִי יֵשׁ תְּמוּרָה עוֹשָׂה תְמוּרָה? \nאָמְרוּ מִשֵּׁם רְבִּי מֵאִיר: \nאִלּוּ הָיָה תְמוּרָה, \nלֹא הָיָה קָרֵב. \n\nי\nקָרָא לַתְּשִׁיעִי 'עֲשִׂירִי', \nוְלָעֲשִׂירִי 'עֲשִׂירִי', \nוּלְאֶחָד עָשָׂר 'עֲשִׂירִי', \nאֵין אֶחָד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁלֹּא נֶעְקַר הַעֲשִׂירִי מִמֶּנּוּ, \nאֵין אֶחָד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ. \n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c2de8f150b62e69d181597b85e3abaec53cc1067 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,120 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. 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", + "יוצא דופן והבא אחריו. רבי טרפון אומר שניהם ירעו עד שיסתאבו. ויאכלו במומן לבעלים. רבי עקיבא אומר שניהן אינן בכור. הראשון משום שאינו פטר רחם. והשני משום שקדמו אחר: " + ], + [ + "הלוקח בהמה מן הנכרי. ואין ידוע אם בכרה ואם לא בכרה. רבי ישמעאל אומר עז בת שנתה ודאי לכהן מכאן ואילך ספק. רחל בת שתים ודאי לכהן. מכאן ואילך ספק. פרה וחמור בנות שלש ודאי לכהן. מכאן ואילך ספק. אמר לו רבי עקיבא אילו בולד בלבד בהמה נפטרת היה כדבריך. אלא אמרו סימן הולד בבהמה דקה טנוף. ובגסה שליה. ובאשה שפיר ושליה. זה הכלל כל שידוע שבכרה אין כאן לכהן כלום. וכל שלא בכרה הרי זה לכהן. אם ספק. יאכל במומו לבעלים. רבי אליעזר בן יעקב אומר בהמה גסה ששפעה חררת דם. הרי זו תקבר. ונפטרה מן הבכורה: ", + "רבן שמעון בן גמליאל אומר הלוקח בהמה מניקה מן הנכרי. אינו חושש שמא בנה של אחרת היה. נכנס לתוך עדרו וראה את המבכירות מניקות. ואת שאינן מבכירות מניקות. אינו חושש שמא בנה של זו בא לו אצל זו. או שמא בנה של זו בא לו אצל זו: ", + "רבי יוסי בן משולם אומר השוחט את הבכור. עושה מקום בקופיץ מכאן ומכאן. ותולש השער. ובלבד שלא יזיזנו ממקומו. וכן התולש את השער לראות מקום המום: ", + "שער בכור בעל מום שנשר והניחו בחלון ואחר כך שחטו. עקביא בן מהללאל מתיר. וחכמים אוסרין. דברי רבי יהודה. אמר רבי יוסי לא בזה התיר עקביא. אלא בשער בכור בעל מום שנשר והניחו בחלון ואחר כך מת. בזה עקביא בן מהללאל מתיר. וחכמים אוסרין. הצמר. המדובלל בבכור. את שהוא נראה מן הגיזה מותר. ואת שאינו נראה מן הגיזה אסור: " + ], + [ + "עד כמה ישראל חייבים להיטפל בבכור. בבהמה דקה עד שלשים יום. ובגסה חמשים יום. רבי יוסי אומר בדקה שלשה חדשים. אמר לו הכהן בתוך זמן זה תנהו לי. הרי זה לא יתנו לו. אם היה בעל מום. אמר לו תן לי שאוכלנו. מותר. ובשעת המקדש אם היה תמים. אמר לו תן לי שאקריבנו. מותר. הבכור נאכל שנה בשנה. בין תמים בין בעל מום. שנאמר (דברים טו, כ) לפני ה' אלהיך תאכלנו שנה בשנה: ", + "נולד לו מום בתוך שנתו. מותר לקיימו כל שנים עשר חדש. לאחר שנתו אינו רשאי לקיימו. אלא עד שלשים יום: ", + "השוחט הבכור ומראה את מומו. רבי יהודה מתיר. רבי מאיר אומר הואיל והוא נשחט שלא על פי מומחה אסור. ", + "מי שאינו מומחה. וראה את הבכור ונשחט על פיו. הרי זה יקבר וישלם מביתו. דן את הדין. זיכה את החייב. וחייב את הזכאי. טמא את הטהור. וטהר את הטמא. מה שעשה עשוי וישלם מביתו. ואם היה מומחה לבית דין. פטור מלשלם. מעשה בפרה שנטלה האם שלה. והאכילה רבי טרפון לכלבים. ובא מעשה לפני חכמים והתירוה. אמר תודוס הרופא. אין פרה וחזירה יוצאה מאלכסנדריא. עד שהם חותכין את האם שלה. בשביל שלא תלד. אמר רבי טרפון הלכה חמורך טרפון אמר לו רבי עקיבא. רבי טרפון פטור אתה. שאתה מומחה לבית דין. וכל המומחה לבית דין פטור מלשלם: ", + "הנוטל שכרו להיות רואה בכורות. אין שוחטין על פיו. אלא אם כן היה מומחה. כאילא ביבנה. שהתירו לו חכמים להיות נוטל ארבעה איסרות בבהמה דקה. וששה בגסה. בין תמים בין בעל מום ", + "הנוטל שכרו לדון. דיניו בטלים. להעיד עדותיו בטלין. להזות. ולקדש. מימיו מי מערה. ואפרו אפר מקלה. אם היה כהן וטמאהו מתרומתו. מאכילו ומשקו וסכו. ואם היה זקן. מרכיבו על החמור. ונותן לו שכרו כפועל: ", + "החשוד על הבכורות אין לוקחין ממנו בשר צבאים. ולא עורות שאינן עבודין. רבי אליעזר אומר לוקחים ממנו עורות של נקבה. ואין לוקחים ממנו צמר מלובן וצואי. אבל לוקחין ממנו טווי ובגדים: ", + "החשוד על השביעית. אין לוקחין ממנו פשתן. ואפילו סרק. אבל לוקחין ממנו טווי ואריג: ", + "החשוד להיות מוכר תרומה לשם חולין. אין לוקחין ממנו אפילו מים או מלח. דברי רבי יהודה. רבי שמעון אומר כל שיש בו זיקת תרומות ומעשרות. אין לוקחין ממנו: ", + "החשוד על השביעית. אינו חשוד על המעשרות. החשוד על המעשרות. אינו חשוד על השביעית. החשוד על זה ועל זה. חשוד על הטהרות. ויש שהוא חשוד על הטהרות. ואינו חשוד לא על זה ולא על זה. זה הכלל. כל החשוד על הדבר לא דנו ולא מעידו: " + ], + [ + "כל פסולי המוקדשים נמכרין באיטליז ונשחטין באטליז ונשקלין בליטרא. חוץ מן הבכור ומן המעשר שהנייתן לבעלים. פסולי המוקדשין הנייתן להקדש. ושוקלין מנה כנגד מנה בבכור: \n", + "בית שמאי אומרים לא ימנה ישראל עם הכהן על הבכור. בית הלל מתירין ואפילו נכרי. בכור שאחזו דם אפילו הוא מת. אין מקיזין לו דם דברי רבי יהודה. וחכמים אומרים יקיז. ובלבד שלא יעשה בו מום. ואם עשה בו מום. הרי זה לא ישחט עליו. רבי שמעון אומר יקיז. אף על פי שהוא עושה בו מום: \n", + "הצורם באוזן הבכור. הרי זה לא ישחט עולמית. דברי רבי אליעזר. וחכמים אומרים כשיולד לו מום אחר. ישחוט עליו. מעשה בזכר של רחלים זקן. ושערו מדולדל. ראהו קסדור אחד. אמר מה טיבו של זה. אמרו לו בכור הוא. ואינו נשחט אלא אם כן היה בו מום. נטל פגיון וצרם באזנו. ובא מעשה לפני חכמים והתירוהו. ראה שהתירו והלך וצרם בכורות אחרים. ואסרו. פעם אחת היו תינוקות משחקין בשדה. וקשרו זנבות טלאים זה לזה ונפסקה זנבו של אחד מהם והרי הוא בכור. ובא מעשה לפני חכמים והתירוהו. ראו שהתירו והלכו וקשרו זנבות בכורות אחרים. ואסרו. זה הכלל. כל שהוא לדעתו אסור. ושלא לדעתו מותר: \n", + "היה בכור רודפו ובעטו ועשה בו מום. הרי זה ישחוט עליו. כל המומין הראויין לבא בידי אדם. רועים ישראל נאמנים. ורועים כהנים אינן נאמנים. רבן שמעון בן גמליאל אומר נאמן הוא על של חברו. ואינו נאמן על של עצמו. רבי מאיר אומר החשוד על דבר לא דנו ולא מעידו: \n", + "נאמן הכהן לומר הראיתי בכור זה ובעל מום הוא. הכל נאמנים על מומי המעשר. בכור שנסמת עינו. שנקטעה ידו. שנשברה רגלו. הרי זה ישחט על פי שלשה בני הכנסת. רבי יוסי אומר. אפילו יש שם עשרים ושלשה. לא ישחט אלא על פי מומחה: \n", + "השוחט את הבכור ומכרו. ונודע שלא הראהו. מה שאכלו אכלו. והוא יחזיר להם את הדמים. ומה שלא אכלו. הבשר יקבר. והוא יחזיר להם את הדמים. וכן השוחט את הפרה. ומכרה. ונודע שהיא טרפה. מה שאכלו אכלו ויחזיר להם את הדמים. ומה שלא אכלו. הן יחזירו לו את הבשר. והוא יחזיר להם את הדמים. מכרוהו לנכרים או הטילוהו לכלבים. ישלמו לו דמי הטרפה: \n" + ], + [ + "על אלו מומין שוחטין את הבכור. נפגמה אזנו מן הסחוס. אבל לא מן העור נסדקה. אף על פי שלא חסרה. נקבה מלא כרשינה או שיבשה. איזו היא יבשה. כל שתנקב ואינה מוציאה טפת דם. ר' יוסי בן משלם אומר יבשה שתהא נפרכת: ", + "ריס של עין שנקב. שנפגם. שנסדק הרי בעיניו דק תבלול. חלזון נחש ועינב. ואיזהו תבלול. לבן הפוסק בסירא ונכנס בשחור. בשחור ונכנס בלבן אינו מום. שאין מומין בלבן: ", + "חורוד והמים הקבועים. איזהו חורוד הקבוע. כל ששהה שמנים יום. רבי חנינא בן אנטיגנוס אומר. בודקין אותו שלשה פעמים בתוך שמונים יום. ואלו הם מים הקבועים. אכל לח ויבש של גשמים. לח ויבש של שלחים. אכל היבש ואחר כך אכל הלח אינו מום. עד שיאכל היבש אחר הלח: ", + "חטמו שנקב. שנפגם. שנסדק. שפתו שנקבה שנפגמה שנסדקה. חיטיו החיצונות שנפגמו או שנגממו. והפנימיות שנעקרו. רבי חנינא בן אנטיגנוס אומר. אין בודקין מן המתאימות ולפנים. אף לא את המתאימות: ", + "נפגם הזובן. או עריה של נקבה במוקדשים. נפגם הזנב מן העצם אבל לא מן הפרק. או שהיה ראש הזנב מפציל עצם. או שיש בשר בין חוליא לחוליא מלא אצבע: ", + "אין לו ביצים או אין לו אלא ביצה אחת. רבי ישמעאל אומר אם יש לו שני כיסין יש לו שני ביצים. אין לו אלא כיס אחד אין לו אלא ביצה אחת. רבי עקיבא אומר מושיבו על עכוזו. וממעך. אם יש שם ביצה. סופה לצאת. מעשה שמיעך ולא יצאת ונשחט ונמצאת דבוקה בכסלים והתיר רבי עקיבא. ואסר רבי יוחנן בן נורי: ", + "בעל חמש רגלים או שאין לו אלא שלש. ושרגליו קלוטות כשל חמור. והשחול והכסול. איזהו שחול שנשמטה ירכו. וכסול שאחת מירכותיו גבוהה: ", + "נשבר עצם ידו ועצם רגלו. אף על פי שאינו ניכר. מומין אלו מנה אילא ביבנה. והודו לו חכמים. ועוד שלשה הוסיף. אמרו לו לא שמענו את אלו. את שגלגל עינו עגול כשל אדם. ופיו דומה לשל חזיר. ושניטל רוב המדבר של לשונו. ובית דין של אחריהן אמרו הרי אלו מומין: ", + "מעשה שהלחי התחתון עודף על העליון. ושלח רבן שמעון בן גמליאל לחכמים ואמרו הרי זה מום. אזן הגדי שהיתה כפולה אמרו חכמים. בזמן שהיא עצם אחד מום. ואם אינה עצם אחד. אינה מום. רבי חנניא בן גמליאל אומר זנב הגדי שהיא דומה לשל חזיר ושאין בה שלש חוליות. הרי זה מום: ", + "רבי חנינא בן אנטיגנוס אומר את שיבלת בעינו. ושנפגם עצם ידו ועצם רגלו. ושנפסק עצמו שבפיו. עינו אחת גדולה ואחת קטנה. אזנו אחת גדולה ואחת קטנה. במראה אבל לא במדה. רבי יהודה אומר. אחד מביציו גדולה כשתים בחברתה ולא הודו לו חכמים: ", + "זנב העגל שאינה מגעת לערקוב. אמרו חכמים כל מרבית העגלים כן. כל זמן שהן מגדילין הם נמתחות. לאיזה ערקוב אמרו. רבי חנינא בן אנטיגנוס אומר לערקוב שבאמצע הירך. על אלו מומין שוחטין את הבכור. ופסולי המוקדשין נפדין עליהן: ", + "אלו שאין שוחטין עליהן לא במקדש ולא במדינה. חורוד והמים שאינם קבועין. וחטיו הפנימיות שנפגמו. אבל לא שנעקרו. ובעל גרב. ובעל יבלת. ובעל חזזית. וזקן וחולה ומזוהם. ושנעבדה בה עבירה. ושהמית את האדם (על פי עד אחד או על פי הבעלים). וטומטום ואנדרוגינוס לא במקדש ולא במדינה. רבי ישמעאל אומר אין מום גדול מזה. וחכמים אומרים אינו בכור. אלא נגזז ונעבד: " + ], + [ + "מומין אלו בין קבועין בין עוברין פוסלין באדם. יותר עליהן באדם. הכילון. והלפתן. המקבן. ושראשו שקוע. ושקיפס. ובעלי החטוטרת. רבי יהודה מכשיר. וחכמים פוסלין: \n", + "הקרח פסול. איזהו קרח. כל שאין לו שטה של שער מקפת מאזן לאזן. ואם יש לו הרי זה כשר. אין לו גבינים \n. \n אין לו אלא גבין אחד. הוא גבן האמור בתורה. רבי דוסא אומר כל שגביניו שוכבין. רבי חנניה בן אנטיגנוס אומר. מי שיש לו שני גבים. ושתי שדראות. \n", + "החרום פסול. איזהו חרום. הכוחל שתי עיניו כאחת. שתי עיניו למעלה. ושתי עיניו למטה. עינו אחת למעלה. ועינו אחת למטה. רואה את החדר ואת העליה כאחת. סכי שמש. זוגדוס. והצירן. ושנשרו ריסי עיניו. פסול. מפני מראית העין: \n", + "עיניו גדולות. כשל עגל. או קטנות כשל אווז. גופו גדול מאבריו. או קטן מאבריו. חוטמו גדול מאבריו. או קטן מאבריו. הצמם והצמע. איזה הוא צמע שאזניו קטנות. והצמם שאזניו דומות לספוג: \n", + "שפתו העליונה עודפת על התחתונה. והתחתונה עודפת על העליונה הרי זה מום. ושניטלו שניו. פסול מפני מראית העין. דדיו שוכבים כשל אשה. כרסו צבה. טבורו יוצא. נכפה אפילו אחת לימים. רוח קצרית באה עליו. המאושכן. ובעל גבר. אין לו ביצים. או אין לו אלא ביצה אחת. זהו מרוח אשך האמור בתורה. רבי ישמעאל אומר כל שנמרחו אשכיו. רבי עקיבא אומר כל שרוח באשכיו. רבי חנניה בן אנטיגנוס אומר כל שמראיו חשוכים. \n", + "המקיש בקרסוליו ובארכבותיו. ובעל פיקה. והעיקל. איזהו עיקל כל שמקיף פרסותיו. ואין ארכבותיו נושקות זו לזו. פיקה יוצאה מגודלו. עקבו יוצא לאחוריו. פרסתו רחבה כשל אווז. אצבעותיו מורכבות זו על זו. או קלוטות עד הפרק כשר. למטה מן הפרק וחתכה. כשר. היתה בו יתרת וחתכה. אם יש בה עצם פסול. ואם לאו כשר. יתר בידיו וברגליו שש ושש עשרים וארבע. רבי יהודה מכשיר. וחכמים פוסלים. השולט בשתי ידיו רבי פוסל. וחכמים מכשירים. הכושי. והגיחור. והלבקן. והקפח. והננס. והחרש. והשוטה. והשכור. ובעלי נגעים טהורין פסולין באדם. וכשרין בבהמה. רבן שמעון בן גמליאל אומר שוטה בבהמה אינה מן המובחר. רבי אליעזר אומר אף בעלי דלדולין. פסולין באדם. וכשרין בבהמה: \n", + "אלו כשרין באדם. ופסולין בבהמה. אותו ואת בנו. וטרפה. ויוצא דופן. ושנעבדה בהן עבירה. ושהמית את האדם. הנושא נשים בעבירה פסול. עד שידיר הנייה. המטמא למתים פסול. עד שיקבל עליו שלא יהא מטמא למתים: \n" + ], + [ + "יש בכור לנחלה ואינו בכור לכהן. בכור לכהן ואינו בכור לנחלה. בכור לנחלה ולכהן. יש שאינו בכור לא לנחלה ולא לכהן. איזהו בכור לנחלה ואינו בכור לכהן. הבא אחר הנפלים שיצא ראשו חי. ובן תשעה שיצא ראשו מת. והמפלת כמין בהמה חיה ועוף. דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים עד שיהא בו מצורת האדם. המפלת סנדל או שליא ושפיר מרוקם והיוצא מחותך. הבא אחריהן. בכור לנחלה ואינו בכור לכהן. מי שלא היו לו בנים ונשא אשה שכבר ילדה. עודה שפחה ונשתחררה. עודה נכרית ונתגיירה. משבאת לישראל ילדה. בכור לנחלה ואינו בכור לכהן. רבי יוסי הגלילי אומר בכור לנחלה ולכהן שנאמר (שמות יג, ב) פטר רחם בישראל. עד שיפטרו רחם מישראל. מי שהיו לו בנים ונשא אשה שלא ילדה נתגיירה מעוברת נשתחררה מעוברת. ילדה היא וכהנת. היא ולויה. היא ואשה שכבר ילדה. וכן מי שלא שהתה אחר בעלה שלשה חדשים. ונשאת וילדה. ואין ידוע אם בן תשע לראשון. או בן שבע לאחרון בכור לכהן ואינו בכור לנחלה. איזהו בכור לנחלה ולכהן. המפלת שפיר מלא דם מלא מים מלא גנינים. המפלת כמין דגים. וחגבים. שקצים. ורמשים. המפלת יום ארבעים. הבא אחריהן בכור לנחלה ולכהן: ", + "יוצא דופן והבא אחריו. שניהם אינן בכור. לא לנחלה ולא לכהן. רבי שמעון אומר. הראשון לנחלה. והשני לחמש סלעים: ", + "מי שלא בכרה אשתו וילדה שני זכרים. נותן חמש סלעים לכהן. מת אחד מהן בתוך שלשים יום. האב פטור. מת האב והבנים קיימים. ר' מאיר אומר אם נתנו עד שלא חלקו נתנו. ואם לאו פטורין. רבי יהודה אומר. נתחייבו נכסים. זכר ונקבה אין כאן לכהן כלום: ", + "שתי נשים שלא בכרו וילדו שני זכרים. נותן עשר סלעים לכהן. מת אחד מהן בתוך שלשים יום. אם לכהן אחד נתן. יחזיר לו חמש סלעים. אם לשני כהנים נתן. אינו יכול להוציא מידם. זכר ונקבה או שני זכרים ונקבה. נותן חמש סלעים לכהן. שתי נקבות וזכר או שני זכרים ושתי נקבות. אין כאן לכהן כלום. אחת בכרה ואחת שלא בכרה וילדו שני זכרים. נותן חמש סלעים לכהן. מת אחד מהן בתוך שלשים יום. האב פטור. מת האב והבנים קיימין. רבי מאיר אומר אם נתנו עד שלא חלקו נתנו. ואם לאו פטורים. רבי יהודה אומר נתחייבו נכסים. זכר ונקבה אין כאן לכהן כלום: ", + "שתי נשים של שני אנשים. שלא בכרו. וילדו שני זכרים. זה נותן חמש סלעים לכהן. וזה נותן חמש סלעים לכהן. מת אחד מהן. בתוך שלשים יום. אם לכהן אחד נתנו. יחזיר להן חמש סלעים. אם לשני כהנים נתנו. אינן יכולין להוציא מידם. זכר ונקבה. האבות פטורין. והבן חייב לפדות את עצמו. שתי נקבות וזכר או שני זכרים ושתי נקבות. אין כאן לכהן כלום: ", + "אחת בכרה ואחת שלא בכרה של שני אנשים. וילדו שני זכרים. זה שלא בכרה אשתו. נותן חמש סלעים לכהן. זכר ונקבה אין כאן לכהן כלום. מת הבן בתוך שלשים יום. אף על פי שנתן לכהן. יחזיר לו חמש סלעים. לאחר שלשים יום. אף על פי שלא נתן יתן. מת ביום שלשים כיום שלפניו. רבי עקיבא אומר אם נתן. לא יטול. ואם לא נתן. לא יתן. מת האב בתוך שלשים יום. בחזקת שלא נפדה. עד שיביא ראיה שנפדה. לאחר שלשים יום. בחזקת שנפדה עד (נוסח אחר שיאמרו לו) שיביא ראיה שלא נפדה. הוא לפדות ובנו לפדות. הוא קודם את בנו. רבי יהודה אומר בנו קודמו. שמצותו על אביו ומצות בנו עליו: ", + "חמש סלעים של בן. במנה צורי. שלשים של עבד. וחמשים של אונס ושל מפתה. ומאה של מוציא שם רע. כולם בשקל הקדש במנה צורי. וכולם נפדין בכסף ובשוה כסף. חוץ מן השקלים: ", + "אין פודין לא בעבדים ולא בשטרות ולא בקרקעות. ולא בהקדשות. כתב לכהן שהוא חייב לו חמש סלעים. חייב ליתן לו ובנו אינו פדוי. לפיכך אם רצה הכהן ליתן לו מתנה. רשאי. המפריש פדיון בנו ואבד. חייב באחריותו שנאמר (במדבר יח, טו) יהיה לך ופדה תפדה: ", + "הבכור נוטל פי שנים בנכסי האב. ואינו נוטל פי שנים בנכסי האם. ואינו נוטל פי שנים בשבח. ולא בראוי כבמוחזק. ולא האשה בכתובתה. ולא הבנות במזונותיהן. ולא היבם. וכולן אין נוטלין בשבח ולא בראוי כבמוחזק: ", + "אלו שאינן חוזרין ביובל. הבכורה. והיורש את אשתו. והמיבם את אשת אחיו. והמתנה. דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים מתנה כמכר. רבי אליעזר אומר כולן חוזרין ביובל. רבי יוחנן בן ברוקה אומר היורש את אשתו יחזיר לבני משפחה וינכה להם מן הדמים: " + ], + [ + "מעשר בהמה נוהג בארץ ובחוצה לארץ. בפני הבית ושלא בפני הבית. בחולין אבל לא במוקדשין. ונוהג בבקר ובצאן. ואינן מתעשרים מזה על זה. בכבשים ובעזים. ומתעשרין מזה על זה. בחדש ובישן. ואינן מתעשרין מזה על זה. שהיה בדין. מה אם החדש והישן שאינן כלאים זה בזה. אין מתעשרין מזה על זה. הכבשים והעזים שהם כלאים זה בזה. אינו דין שלא יתעשרו מזה על זה. תלמוד לומר (ויקרא כז, לב) וצאן. משמע כל צאן אחד: ", + "מעשר בהמה מצטרף כמלא רגל בהמה רועה. וכמה היא רגל בהמה רועה. ששה עשר מיל. היה בין אלו לאלו שלשים ושנים מיל. אינן מצטרפין. היה לו באמצע מביא ומעשרן באמצע. רבי מאיר אומר. הירדן מפסיק למעשר בהמה: ", + "הלקוח או שניתן לו מתנה. פטור ממעשר בהמה. האחים השותפין שחייבין בקולבון. פטורים ממעשר בהמה. ושחייבין במעשר בהמה. פטורין מן הקולבון. קנו מתפיסת הבית. חייבין. ואם לאו פטורין. חלקו וחזרו ונשתתפו. חייבין בקולבון ופטורין ממעשר בהמה: ", + "הכל נכנס לדיר להתעשר. חוץ מן הכלאים. והטריפה. ויוצא דופן. ומחוסר זמן. ויתום. איזהו יתום כל שמתה אמו. או שנשחטה. רבי יהושע אומר. אפילו נשחטה אמו והשלח קיים אין זה יתום: ", + "שלש גרנות למעשר בהמה. בפרס הפסח. בפרס העצרת. בפרס החג. דברי רבי עקיבא. בן עזאי אומר בעשרים ותשעה באדר. באחד בסיון. בעשרים ותשעה באב. רבי אליעזר ורבי שמעון אומרים באחד בניסן באחד בסיון. בעשרים ותשעה באלול. ולמה אמרו בעשרים ותשעה באלול. ולא אמרו באחד בתשרי. מפני שהוא יום טוב. ואי אפשר לעשר ביום טוב. לפיכך הקדימוהו בעשרים ותשעה באלול. רבי מאיר אומר באחד באלול ראש השנה למעשר בהמה. בן עזאי אומר האלוליין מתעשרין בפני עצמן: ", + "כל הנולדים מאחד בתשרי עד עשרים ותשעה באלול הרי אלו מצטרפין. חמשה לפני ראש השנה וחמשה לאחר ראש השנה אינן מצטרפין. חמשה לפני הגורן וחמשה לאחר הגורן. הרי אלו מצטרפין. אם כן למה נאמר שלש גרנות למעשר בהמה שעד שלא הגיע הגורן מותר למכור ולשחוט. הגיע הגורן לא ישחוט. ואם שחט פטור: ", + "כיצד מעשרן כונסן לדיר ועושה להן פתח קטן. כדי שלא יהיו שנים יכולין לצאת כאחת. ומונה בשבט. אחד שנים שלשה ארבעה חמשה ששה שבעה שמונה תשעה והיוצא עשירי סוקרו בסקרא. ואומר הרי זה מעשר. לא סקרו בסקרא. ולא מנאם בשבט. או שמנאם רבוצים או עומדים. הרי אלו מעושרים. היה לו מאה ונטל עשרה. עשרה ונטל אחד. אין זה מעשר. רבי יוסי ברבי יהודה אומר הרי זה מעשר. קפץ אחד מן המנויין לתוכן הרי אלו פטורים. מן המעושרים לתוכן. כולן ירעו עד שיסתאבו. ויאכלו במומן לבעלים: ", + "יצאו שנים כאחד. מונה אותן שנים שנים מנאן אחד. תשיעי ועשירי מקולקלין. יצאו תשיעי ועשירי כאחת. תשיעי ועשירי מקולקלין. קרא לתשיעי עשירי. ולעשירי תשיעי ולאחד עשר עשירי. שלשתן מקודשין. התשיעי נאכל במומו. והעשירי מעשר. ואחד עשר קרב שלמים ועושה תמורה. דברי רבי מאיר. אמר רבי יהודה וכי יש תמורה עושה תמורה. אמרו משום רבי מאיר אילו היה תמורה לא היה קרב. קרא לתשיעי עשירי. ולעשירי עשירי. ולאחד עשר עשירי. אין אחד עשר מקודש. זה הכלל כל שלא נעקר שם עשירי ממנו אין אחד עשר מקודש: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..facdc2a0318ad53ee2a9b09e1d826c2759e234a1 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,118 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Bekhorot", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "הַלּוֹקֵחַ עֻבַּר חֲמוֹרוֹ שֶׁל נָכְרִי, וְהַמּוֹכֵר לוֹ אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ רַשַּׁאי, וְהַמִּשְׁתַּתֵּף לוֹ, וְהַמְקַבֵּל מִמֶּנּוּ, וְהַנּוֹתֵן לוֹ בְקַבָּלָה, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר ג), בְּיִשְׂרָאֵל, אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים. כֹּהֲנִים וּלְוִיִּם פְּטוּרִין מִקַּל וָחֹמֶר, אִם פָּטְרוּ שֶׁל יִשְׂרָאֵל בַּמִּדְבָּר, דִּין הוּא שֶׁיִּפְטְרוּ שֶׁל עַצְמָן: \n", + "פָּרָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין חֲמוֹר, וַחֲמוֹר שֶׁיָּלְדָה כְּמִין סוּס, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר פֶּטֶר חֲמוֹר פֶּטֶר חֲמוֹר, שְׁנֵי פְעָמִים, עַד שֶׁיְּהֵא הַיּוֹלֵד חֲמוֹר וְהַנּוֹלָד חֲמוֹר. וּמָה הֵם בַּאֲכִילָה. בְּהֵמָה טְהוֹרָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין בְּהֵמָה טְמֵאָה, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. וּטְמֵאָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין בְּהֵמָה טְהוֹרָה, אָסוּר בַּאֲכִילָה, שֶׁהַיּוֹצֵא מֵהַטָּמֵא, טָמֵא. וְהַיּוֹצֵא מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. דָּג טָמֵא שֶׁבָּלַע דָּג טָהוֹר, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. וְטָהוֹר שֶׁבָּלַע דָּג טָמֵא, אָסוּר בַּאֲכִילָה, לְפִי שֶׁאֵינוֹ גִדּוּלָיו: \n", + "חֲמוֹר שֶׁלֹּא בִכְּרָה, וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, מַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ. שְׁתֵּי חֲמוֹרִים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן שְׁנֵי טְלָיִים לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: \n", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, מַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות לד), וּפֶטֶר חֲמוֹר תִּפְדֶּה בְשֶׂה, מִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים, זָכָר וּנְקֵבָה, גָּדוֹל וְקָטָן, תָּמִים וּבַעַל מוּם. וּפוֹדֶה בוֹ פְּעָמִים הַרְבֵּה. נִכְנָס לַדִּיר לְהִתְעַשֵּׂר. וְאִם מֵת, נֶהֱנִים בּוֹ: \n", + "אֵין פּוֹדִים לֹא בָעֵגֶל, וְלֹא בַחַיָּה, וְלֹא בַשְּׁחוּטָה, וְלֹא בַטְּרֵפָה, וְלֹא בַכִּלְאַיִם, וְלֹא בַכּוֹי. רַבִּי אֶלְעָזָר מַתִּיר בַּכִּלְאַיִם מִפְּנֵי שֶׁהוּא שֶׂה, וְאוֹסֵר בַּכּוֹי מִפְּנֵי שֶׁהוּא סָפֵק. נְתָנוֹ לַכֹּהֵן, אֵין הַכֹּהֵן רַשַּׁאי לְקַיְּמוֹ עַד שֶׁיַּפְרִישׁ שֶׂה תַחְתָּיו: \n", + "הַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר וּמֵת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, חַיָּבִין בְּאַחֲרָיוּתוֹ, כַּחֲמֵשׁ סְלָעִים שֶׁל בֵּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין חַיָּבִין בְּאַחֲרָיוּתוֹ, כְּפִדְיוֹן מַעֲשֵׂר שֵׁנִי. הֵעִיד רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ וְרַבִּי צָדוֹק עַל פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר שֶׁמֵּת, שֶׁאֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. מֵת פֶּטֶר חֲמוֹר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִקָּבֵר, וּמֻתָּר בַּהֲנָאָתוֹ שֶׁל טָלֶה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינוֹ צָרִיךְ לְהִקָּבֵר, וְהַטָּלֶה לַכֹּהֵן: \n", + "לֹא רָצָה לִפְדּוֹתוֹ, עוֹרְפוֹ בְקוֹפִיץ מֵאַחֲרָיו וְקוֹבְרוֹ. מִצְוַת פְּדִיָּה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת עֲרִיפָה, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), וְאִם לֹא תִפְדֶּה וַעֲרַפְתּוֹ. מִצְוַת יְעִידָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת פְּדִיָּה, שֶׁנֶּאֱמַר (שם כא), אֲשֶׁר לֹא יְעָדָהּ וְהֶפְדָּהּ. מִצְוַת יִבּוּם קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת חֲלִיצָה, בָּרִאשׁוֹנָה, שֶׁהָיוּ מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה. וְעַכְשָׁיו שֶׁאֵין מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה, אָמְרוּ מִצְוַת חֲלִיצָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת יִבּוּם. מִצְוַת גְּאֻלָּה בָּאָדוֹן הוּא קוֹדֵם לְכָל אָדָם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כז), וְאִם לֹא יִגָּאֵל וְנִמְכַּר בְּעֶרְכֶּךְ: \n" + ], + [ + "הַלּוֹקֵחַ עֻבַּר פָּרָתוֹ שֶׁל נָכְרִי, וְהַמּוֹכֵר לוֹ אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ רַשַּׁאי, הַמִּשְׁתַּתֵּף לוֹ, וְהַמְקַבֵּל מִמֶּנּוּ, וְהַנּוֹתֵן לוֹ בְקַבָּלָה, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר ג), בְּיִשְׂרָאֵל, אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים. כֹּהֲנִים וּלְוִיִּם חַיָּבִין. לֹא נִפְטְרוּ מִבְּכוֹר בְּהֵמָה טְהוֹרָה, (וְלֹא נִפְטְרוּ) אֶלָּא מִפִּדְיוֹן הַבֵּן וּמִפֶּטֶר חֲמוֹר: ", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁקָּדַם מוּם קָבוּעַ לְהֶקְדֵּשָׁן, וְנִפְדּוּ, חַיָּבִים בַּבְּכוֹרָה וּבַמַּתָּנוֹת, וְיוֹצְאִין לְחֻלִּין לִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן מֻתָּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ פָּטוּר, וְאֵין עוֹשִׂים תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ יִפָּדוּ, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר: ", + "כֹּל שֶׁקָּדַם הֶקְדֵּשָׁן אֶת מוּמָן, אוֹ מוּם עוֹבֵר לְהֶקְדֵּשָׁן, וּלְאַחַר מִכָּאן נוֹלָד לָהֶם מוּם קָבוּעַ (וְנִפְדּוּ), פְּטוּרִין מִן הַבְּכוֹרָה וּמִן הַמַּתָּנוֹת, וְאֵינָן יוֹצְאִין לְחֻלִּין לִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן אָסוּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ חַיָּב, וְעוֹשִׂין תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ יִקָּבֵרוּ: ", + "הַמְקַבֵּל צֹאן בַּרְזֶל מִן הַנָּכְרִי, וְלָדוֹת פְּטוּרִין, וּוַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. הֶעֱמִיד וְלָדוֹת תַּחַת אִמּוֹתֵיהֶם, וַלְדֵי וְלָדוֹת פְטוּרִין, וּוַלְדֵי וַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, אֲפִלּוּ עַד עֲשָׂרָה דוֹרוֹת, פְּטוּרִין, שֶׁאַחֲרָיוּתָן לַנָּכְרִי: ", + "רָחֵל שֶׁיָּלְדָה כְּמִין עֵז, וְעֵז שֶׁיָּלְדָה כְּמִין רָחֵל, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה. וְאִם יֵשׁ בּוֹ מִקְצָת סִימָנִין, חַיָּב: ", + "רָחֵל שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים וְיָצְאוּ שְׁנֵי רָאשֵׁיהֶן כְּאֶחָד, רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶן לַכֹּהֵן. שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), הַזְּכָרִים לַה'. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אִי אֶפְשָׁר, אֶלָּא אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי רְחֵלוֹת שֶׁלֹּא בִכְּרוּ, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן שְׁנֵיהֶם לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, הַזָּכָר לַכֹּהֵן. שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִין בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר, שֶׁהָיָה רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁחֲלִיפָיו בְּיַד כֹּהֵן, פָּטוּר מִן הַמַתָּנוֹת. רַבִּי מֵאִיר מְחַיֵּב. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "יוֹצֵא דֹּפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ וְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶן אֵינָן בְּכוֹר, הָרִאשׁוֹן מִשּׁוּם שֶׁאֵינוֹ פֶטֶר רֶחֶם, וְהַשֵּׁנִי מִשּׁוּם שֶׁקִּדְּמוֹ אַחֵר: " + ], + [ + "הַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מִן הַנָּכְרִי וְאֵין יָדוּעַ אִם בִּכְּרָה וְאִם לֹא בִכְּרָה, רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, עֵז בַּת שְׁנָתָהּ וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. רָחֵל בַּת שְׁתַּיִם וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. פָּרָה וַחֲמוֹר בְּנוֹת שָׁלשׁ וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, אִלּוּ בַּוָּלָד בִּלְבַד בְּהֵמָה נִפְטֶרֶת, הָיָה כִדְבָרֶיךָ, אֶלָּא אָמְרוּ, סִימַן הַוָּלָד בִּבְהֵמָה דַקָּה, טִנוּף. וּבְגַסָּה, שִׁלְיָא. וּבְאִשָּׁה, שְׁפִיר וְשִׁלְיָא. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁיָדוּעַ שֶׁבִּכְּרָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. וְכֹל שֶׁלֹּא בִכְּרָה, הֲרֵי זֶה לַכֹּהֵן. אִם סָפֵק, יֵאָכֵל בְּמוּמוֹ לַבְּעָלִים. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, בְּהֵמָה גַסָּה שֶׁשָּׁפְעָה חֲרָרַת דָּם, הֲרֵי זוֹ תִקָּבֵר, וְנִפְטְרָה מִן הַבְּכוֹרָה: \n", + "רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, הַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מְנִיקָה מִן הַנָּכְרִי, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל אַחֶרֶת הָיָה. נִכְנַס לְתוֹךְ עֶדְרוֹ וְרָאָה אֶת הַמַּבְכִּירוֹת מְנִיקוֹת וְאֶת שֶׁאֵינָן מַבְכִּירוֹת מְנִיקוֹת, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל זוֹ בָּא לוֹ אֵצֶל זוֹ, אוֹ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל זוֹ בָּא לוֹ אֵצֶל זוֹ: \n", + "רַבִּי יוֹסֵי בֶּן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר, הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר, עוֹשֶׂה מָקוֹם בְּקוֹפִיץ מִכָּאן וּמִכָּאן וְתוֹלֵשׁ הַשֵּׂעָר, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְזִיזֶנּוּ מִמְּקוֹמוֹ. וְכֵן הַתּוֹלֵשׁ אֶת הַשֵּׂעָר לִרְאוֹת מְקוֹם הַמּוּם: \n", + "שְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר וְהִנִּיחוֹ בַחַלּוֹן וְאַחַר כָּךְ שְׁחָטוֹ, עֲקַבְיָא בֶּן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, וַחֲכָמִים אוֹסְרִין, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לֹא בָזֶה הִתִּיר עֲקַבְיָא, אֶלָּא בִשְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר וְהִנִּיחוֹ בַּחַלּוֹן וְאַחַר כָּךְ מֵת, בָּזֶה עֲקַבְיָא בֶּן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, וַחֲכָמִים אוֹסְרִין. הַצֶּמֶר הַמְדֻבְלָל בַּבְּכוֹר, אֶת שֶׁהוּא נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, מֻתָּר. וְאֶת שֶׁאֵינוֹ נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, אָסוּר: \n" + ], + [ + "עַד כַּמָּה יִשְׂרָאֵל חַיָּבִים לְהִטַּפֵּל בַּבְּכוֹר. בִּבְהֵמָה דַקָּה, עַד שְׁלשִׁים יוֹם. וּבַגַּסָּה, חֲמִשִּׁים יוֹם. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בַּדַּקָּה שְׁלשָׁה חֳדָשִׁים. אָמַר לוֹ הַכֹּהֵן בְּתוֹךְ זְמַן זֶה תְּנֵהוּ לִי, הֲרֵי זֶה לֹא יִתְּנוֹ לוֹ. אִם הָיָה בַעַל מוּם, אָמַר לוֹ תֶּן לִי שֶׁאוֹכְלֶנּוּ, מֻתָּר. וּבִשְׁעַת הַמִּקְדָּשׁ, אִם הָיָה תָמִים, אָמַר לוֹ תֶּן לִי שֶׁאַקְרִיבֶנּוּ, מֻתָּר. הַבְּכוֹר נֶאֱכָל שָׁנָה בְשָׁנָה בֵּין תָּמִים בֵּין בַּעַל מוּם, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים טו), לִפְנֵי ה' אֱלֹהֶיךָ תֹאכְלֶנּוּ שָׁנָה בְשָׁנָה: ", + "נוֹלַד לוֹ מוּם בְּתוֹךְ שְׁנָתוֹ, מֻתָּר לְקַיְּמוֹ כָּל שְׁנֵים עָשָׂר חֹדֶשׁ. לְאַחַר שְׁנָתוֹ, אֵינוֹ רַשַּׁאי לְקַיְּמוֹ אֶלָּא עַד שְׁלשִׁים יוֹם: ", + "הַשּׁוֹחֵט הַבְּכוֹר וּמַרְאֶה אֶת מוּמוֹ, רַבִּי יְהוּדָה מַתִּיר. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הוֹאִיל וְהוּא נִשְׁחַט שֶׁלֹּא עַל פִּי מֻמְחֶה, אָסוּר: ", + "מִי שֶׁאֵינוֹ מֻמְחֶה וְרָאָה אֶת הַבְּכוֹר וְנִשְׁחַט עַל פִּיו, הֲרֵי זֶה יִקָּבֵר, וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. דָּן אֶת הַדִּין, זִכָּה אֶת הַחַיָּב וְחִיֵּב אֶת הַזַּכַּאי, טִמֵּא אֶת הַטָהוֹר וְטִהֵר אֶת הַטָּמֵא, מַה שֶּׁעָשָׂה עָשׂוּי וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. וְאִם הָיָה מֻמְחֶה לְבֵית דִּין, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם. מַעֲשֶׂה בְפָרָה שֶׁנִּטְּלָה הָאֵם שֶׁלָּהּ, וְהֶאֱכִילָהּ רַבִּי טַרְפוֹן לַכְּלָבִים, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהָ. אָמַר תוֹדוֹס הָרוֹפֵא, אֵין פָּרָה וַחֲזִירָה יוֹצְאָה מֵאֲלֶכְּסַנְדְּרִיָּא עַד שֶׁהֵם חוֹתְכִין אֶת הָאֵם שֶׁלָּהּ, בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תֵלֵד. אָמַר רַבִּי טַרְפוֹן, הָלְכָה חֲמוֹרְךָ טַרְפוֹן. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, רַבִּי טַרְפוֹן, פָּטוּר אַתָּה, שֶׁאַתָּה מֻמְחֶה לְבֵית דִּין, וְכָל הַמֻּמְחֶה לְבֵית דִּין פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם: ", + "הַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לִהְיוֹת רוֹאֶה בְכוֹרוֹת, אֵין שׁוֹחֲטִין עַל פִּיו, אֶלָּא אִם כֵּן הָיָה מֻמְחֶה כְּאִילָא בְיַבְנֶה, שֶׁהִתִּירוּ לוֹ חֲכָמִים לִהְיוֹת נוֹטֵל אַרְבָּעָה אִסָּרוֹת בִּבְהֵמָה דַקָּה, וְשִׁשָּׁה בַּגַּסָּה, בֵּין תָּמִים בֵּין בַּעַל מוּם: ", + "הַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לָדוּן, דִּינָיו בְּטֵלִים. לְהָעִיד, עֵדוּתָיו בְּטֵלִין. לְהַזּוֹת וּלְקַדֵּשׁ, מֵימָיו מֵי מְעָרָה וְאֶפְרוֹ אֵפֶר מִקְלֶה. אִם הָיָה כֹהֵן וְטִמְּאָהוּ מִתְּרוּמָתוֹ, מַאֲכִילוֹ וּמַשְׁקוֹ וְסָכוֹ. וְאִם הָיָה זָקֵן, מַרְכִּיבוֹ עַל הַחֲמוֹר. וְנוֹתֵן לוֹ שְׂכָרוֹ כַּפּוֹעֵל: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַבְּכוֹרוֹת, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ בְּשַׂר צְבָאִים וְלֹא עוֹרוֹת שֶׁאֵינָן עֲבוּדִין. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, לוֹקְחִים מִמֶּנּוּ עוֹרוֹת שֶׁל נְקֵבָה, וְאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ צֶמֶר מְלֻּבָּן וְצוֹאִי, אֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וּבְגָדִים: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַשְׁבִיעִית אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ פִשְׁתָּן וַאֲפִלּוּ סֶרֶק, אֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וְאָרִיג: ", + "הֶחָשׁוּד לִהְיוֹת מוֹכֵר תְּרוּמָה לְשֵׁם חֻלִּין, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ אֲפִלּוּ מַיִם אוֹ מֶלַח, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כּל שֶׁיֵּשׁ בּוֹ זִקַּת תְּרוּמוֹת וּמַעַשְׂרוֹת, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית, אֵינוֹ חָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת. הֶחָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת, אֵינוֹ חָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית. הֶחָשׁוּד עַל זֶה וְעַל זֶה, חָשׁוּד עַל הַטָּהֳרוֹת. וְיֵשׁ שֶׁהוּא חָשׁוּד עַל הַטָּהֳרוֹת, וְאֵינוֹ חָשׁוּד לֹא עַל זֶה וְלֹא עַל זֶה. זֶה הַכְּלָל, כָּל הֶחָשׁוּד עַל הַדָּבָר, לֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ: " + ], + [ + "כָּל פְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין (הֲנָאָתָן לַהֶקְדֵּשׁ), נִמְכָּרִין בָּאִטְלִיז (וְנִשְׁחָטִין בָּאִטְלִיז) וְנִשְׁקָלִין בְּלִטְרָא, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר, שֶׁהֲנָיָתָן לַבְּעָלִים. פְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין הֲנָיָתָן לַהֶקְדֵּשׁ. וְשׁוֹקְלִין מָנֶה כְנֶגֶד מָנֶה בַּבְּכוֹר: \n", + "בֵית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, לֹא יִמָּנָה יִשְׂרָאֵל עִם הַכֹּהֵן עַל הַבְּכוֹר. בֵּית הִלֵּל מַתִּירִין, וַאֲפִלּוּ נָכְרִי. בְּכוֹר שֶׁאֲחָזוֹ דָם, אֲפִלּוּ הוּא מֵת, אֵין מַקִּיזִין לוֹ דָם, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, יַקִּיז, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יַעֲשֶׂה בוֹ מוּם. וְאִם עָשָׂה בוֹ מוּם, הֲרֵי זֶה לֹא יִשָּׁחֵט עָלָיו. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר יַקִּיז, אַף עַל פִּי שֶׁהוּא עוֹשֶׂה בוֹ מוּם: \n", + "הַצּוֹרֵם בְּאֹזֶן הַבְּכוֹר, הֲרֵי זֶה לֹא יִשָּׁחֵט עוֹלָמִית, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כְּשֶׁיִּוָּלֵד לוֹ מוּם אַחֵר, יִשָּׁחֵט עָלָיו. מַעֲשֶׂה בְזָכָר שֶׁל רְחֵלִים זָקֵן וּשְׂעָרוֹ מְדֻלְדָּל, רָאָהוּ קַסְדּוֹר אֶחָד, אָמַר, מַה טִּיבוֹ שֶׁל זֶה. אָמְרוּ לוֹ, בְּכוֹר הוּא וְאֵינוֹ נִשְׁחָט אֶלָּא אִם כֵּן הָיָה בּוֹ מוּם. נָטַל פִּגְיוֹן וְצָרַם בְּאָזְנוֹ, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהוּ. רָאָה שֶׁהִתִּירוּ, וְהָלַךְ וְצָרַם בְּאָזְנֵי בְכוֹרוֹת אֲחֵרִים, וְאָסָרוּ. פַּעַם אַחַת הָיוּ תִינוֹקוֹת מְשַׂחֲקִין בַּשָּׂדֶה וְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת טְלָאִים זֶה לָזֶה, וְנִפְסְקָה זְנָבוֹ שֶׁל אֶחָד מֵהֶם וַהֲרֵי הוּא בְכוֹר, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהוּ. רָאוּ שֶׁהִתִּירוּ, וְהָלְכוּ וְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת בְּכוֹרוֹת אֲחֵרִים, וְאָסָרוּ. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁהוּא לְדַעְתּוֹ, אָסוּר. וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ, מֻתָּר: \n", + "הָיָה בְכוֹר רוֹדְפוֹ, וּבְעָטוֹ וְעָשָׂה בוֹ מוּם, הֲרֵי זֶה יִשְׁחוֹט עָלָיו. כָּל הַמּוּמִין הָרְאוּיִין לָבוֹא בִידֵי אָדָם, רוֹעִים יִשְׂרָאֵל נֶאֱמָנִים, וְרוֹעִים כֹּהֲנִים אֵינָן נֶאֱמָנִים. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, נֶאֱמָן הוּא עַל שֶׁל חֲבֵרוֹ וְאֵינוֹ נֶאֱמָן עַל שֶׁל עַצְמוֹ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הֶחָשׁוּד עַל דָּבָר, לֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ: \n", + "נֶאֱמָן הַכֹּהֵן לוֹמַר הֶרְאֵיתִי בְּכוֹר זֶה וּבַעַל מוּם הוּא. הַכּל נֶאֱמָנִים עַל מוּמֵי הַמַּעֲשֵׂר. בְּכוֹר שֶׁנִּסְמֵית עֵינוֹ, שֶׁנִּקְטְעָה יָדוֹ, שֶׁנִּשְׁבְּרָה רַגְלוֹ, הֲרֵי זֶה יִשָּׁחֵט עַל פִּי שְׁלשָׁה בְנֵי הַכְּנֶסֶת, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ יֵשׁ שָׁם עֶשְׂרִים וּשְׁלשָׁה, לֹא יִשָּׁחֵט אֶלָּא עַל פִּי מֻמְחֶה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר (וּמְכָרוֹ) וְנוֹדַע שֶׁלֹּא הֶּרְאָהוּ, מַה שֶּׁאָכְלוּ אָכְלוּ וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וּמַה שֶׁלֹּא אָכְלוּ, הַבָּשָׂר יִקָּבֵר וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וְכֵן הַשּׁוֹחֵט אֶת הַפָּרָה וּמְכָרָהּ וְנוֹדַע שֶׁהִיא טְרֵפָה, מַה שֶׁאָכְלוּ אָכְלוּ וְיַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וּמַה שֶּׁלֹּא אָכְלוּ, הֵן יַחֲזִירוּ לוֹ אֶת הַבָּשָׂר וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. מְכָרוּהוּ לַנָּכְרִים אוֹ הִטִּילוּהוּ לַכְּלָבִים, יְשַׁלְּמוּ לוֹ דְמֵי הַטְּרֵפָה: \n" + ], + [ + "עַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר, נִפְגְּמָה אָזְנוֹ מִן הַסְּחוּס, אֲבָל לֹא מִן הָעוֹר, נִסְדְּקָה אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא חָסְרָה, נִקְּבָה מְלֹא כַרְשִׁינָה, אוֹ שֶׁיָּבָשָׁה. אֵיזוֹ הִיא יְבֵשָׁה, כֹּל שֶׁתִּנָּקֵב וְאֵינָהּ מוֹצִיאָה טִפַּת דָּם. רַבִּי יוֹסֵי בֶּן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר, יְבֵשָׁה, שֶׁתְּהֵא נִפְרָכֶת: \n", + "רִיס שֶׁל עַיִן שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק, הֲרֵי בְעֵינָיו דַּק, תְּבַלּוּל, חִלָּזוֹן נָחָשׁ, וְעֵנָב. וְאֵיזֶהוּ תְּבַלּוּל, לָבָן הַפוֹסֵק בַּסִּירָא וְנִכְנָס בַּשָּׁחוֹר. בַּשָּׁחוֹר וְנִכְנָס בַּלָּבָן, אֵינוֹ מוּם, שֶׁאֵין מוּמִים בַּלָּבָן: \n", + "חֲוַרְוָד וְהַמַּיִם הַקְּבוּעִים. אֵיזֶהוּ חֲוַרְוָד הַקָּבוּעַ, כֹּל שֶׁשָּׁהָה שְׁמוֹנִים יוֹם. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ שְׁלשָׁה פְעָמִים בְּתוֹךְ שְׁמוֹנִים יוֹם. וְאֵלּוּ הֵם מַיִם הַקְּבוּעִים, אָכַל לַח וְיָבֵשׁ שֶׁל גְּשָׁמִים, לַח וְיָבֵשׁ שֶׁל שְׁלָחִים. אָכַל הַיָּבֵשׁ וְאַחַר כָּךְ אָכַל הַלַּח, אֵינוֹ מוּם, עַד שֶׁיֹּאכַל הַיָּבֵשׁ אַחַר הַלַּח: \n", + "חָטְמוֹ שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק, שְׂפָתוֹ שֶׁנִּקְּבָה, שֶׁנִּפְגְּמָה, שֶׁנִּסְדְּקָה, חִטָּיו הַחִיצוֹנוֹת שֶׁנִּפְגְּמוּ אוֹ שֶׁנִּגְמְמוּ, וְהַפְנִימִיּוֹת שֶׁנֶּעֱקָרוּ. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, אֵין בּוֹדְקִין מִן הַמַּתְאִימוֹת וְלִפְנִים, אַף לֹא אֶת הַמַתְאִימוֹת: \n", + "נִפְגַּם הַזּוֹבָן, אוֹ עֶרְיָה שֶׁל נְקֵבָּה בַּמֻּקְדָּשִׁים, נִפְגַּם הַזָּנָב מִן הָעֶצֶם, אֲבָל לֹא מִן הַפֶּרֶק, אוֹ שֶׁהָיָה רֹאשׁ הַזָּנָב מַפְצִיל עֶצֶם, אוֹ שֶׁיֵּשׁ (בָּשָׂר) בֵּין חֻלְיָא לְחֻלְיָא מְלֹא אֶצְבַּע: \n", + "אֵין לוֹ בֵיצִים, (אוֹ) אֵין לוֹ אֶלָּא בֵּיצָה אֶחָת. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אִם יֵשׁ לוֹ שְׁנֵי כִיסִין, יֵשׁ לוֹ שְׁתֵּי בֵיצִים. אֵין לוֹ אֶלָּא כִיס אֶחָד, אֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אֶחָת. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מוֹשִׁיבוֹ עַל עַכּוּזוֹ וּמְמַעֵךְ, אִם יֵשׁ שָׁם בֵּיצָה, סוֹפָהּ לָצֵאת. מַעֲשֶׂה שֶׁמִּעֵךְ וְלֹא יָצָאת, וְנִשְׁחַט וְנִמְצֵאת דְּבוּקָה בַּכְּסָלִים, וְהִתִּיר רַבִּי עֲקִיבָא וְאָסַר רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי: \n", + "בַּעַל חָמֵשׁ רַגְלַיִם, אוֹ שֶׁאֵין לוֹ אֶלָּא שָׁלשׁ, וְשֶׁרַגְלָיו קְלוּטוֹת כְּשֶׁל חֲמוֹר, וְהַשָּׁחוּל, וְהַכָּסוּל. אֵיזֶהוּ שָׁחוּל, שֶׁנִּשְׁמְטָה יְרֵכוֹ. וְכָסוּל, שֶׁאַחַת מִיַּרְכוֹתָיו גְּבוֹהָה: \n", + "נִשְׁבַּר עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ נִכָּר. מוּמִין אֵלּוּ מָנָה אִילָא בְיַבְנֶה, וְהוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים. וְעוֹד שְׁלשָׁה הוֹסִיף. אָמְרוּ לוֹ, לֹא שָׁמַעְנוּ אֶת אֵלּוּ. אֵת שֶׁגַּלְגַּל עֵינוֹ עָגוֹל כְּשֶׁל אָדָם, וּפִיו דּוֹמֶה לְשֶׁל חֲזִיר, וְשֶׁנִּטַּל רֹב הַמְדַבֵּר שֶׁל לְשׁוֹנוֹ. וּבֵית דִּין שֶׁל אַחֲרֵיהֶן אָמְרוּ, הֲרֵי אֵלּוּ מוּמִין: \n", + "מַעֲשֶׂה שֶׁהַלְּחִי הַתַּחְתּוֹן עוֹדֵף עַל הָעֶלְיוֹן, וְשָׁלַח רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל לַחֲכָמִים וְאָמְרוּ, הֲרֵי זֶה מוּם. אֹזֶן הַגְּדִי שֶׁהָיְתָה כְפוּלָה, אָמְרוּ חֲכָמִים, בִּזְמַן שֶׁהִיא עֶצֶם אֶחָד, מוּם. וְאִם אֵינָהּ עֶצֶם אֶחָד, אֵינָהּ מוּם. רַבִּי חֲנַנְיָא בֶן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, זְנַב הַגְּדִי שֶׁהִיא דוֹמָה לְשֶׁל חֲזִיר, וְשֶׁאֵין בָּהּ שָׁלשׁ חֻלְיוֹת, הֲרֵי זֶה מוּם: \n", + "רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, אֶת שֶׁיַּבֶּלֶת בְּעֵינוֹ, וְשֶׁנִּפְגַּם עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, וְשֶׁנִּפְסַק עַצְמוֹ שֶׁבְּפִיו. עֵינוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, אָזְנוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, בְּמַרְאֶה אֲבָל לֹא בְמִדָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַחַת מִבֵּיצָיו גְּדוֹלָה כִּשְׁתַּיִם בַּחֲבֶרְתָּהּ, וְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים: \n", + "זְנַב הָעֶגֶל שֶׁאֵינָהּ מַגַּעַת לָעַרְקוֹב, אָמְרוּ חֲכָמִים, כָּל מַרְבִּית הָעֲגָלִים כֵּן, כָּל זְמַן שֶׁהֵן מַגְדִּילִין הֵם נִמְתָּחוֹת. לְאֵיזֶה עַרְקוֹב אָמְרוּ, רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, לָעַרְקוֹב שֶׁבְּאֶמְצַע הַיָּרֵךְ. עַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר, וּפְסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין נִפְדִּין עֲלֵיהֶן: \n", + "אֵלּוּ שֶׁאֵין שׁוֹחֲטִין עֲלֵיהֶן לֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה, חֲוַרְוָד וְהַמַּיִם שֶׁאֵינָם קְבוּעִין, וְחִטָּיו הַפְּנִימִיּוֹת שֶׁנִּפְגְּמוּ, (אֲבָל לֹא) שֶׁנֶּעֶקְרוּ, וּבַעַל גָּרָב, וּבַעַל יַבֶּלֶת, וּבַעַל חֲזָזִית, וְזָקֵן, וְחוֹלֶה, וּמְזֻהָם, וְשֶׁנֶּעֶבְדָה בוֹ עֲבֵרָה, וְשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם (עַל פִּי עֵד אֶחָד אוֹ עַל פִּי הַבְּעָלִים), וְטֻמְטוּם, וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, לֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אֵין מוּם גָּדוֹל מִזֶּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינוֹ בְכוֹר, אֶלָּא נִגְזָז וְנֶעֱבָד: \n" + ], + [ + "מוּמִין אֵלּוּ, בֵּין קְבוּעִין בֵּין עוֹבְרִין, פּוֹסְלִין בָּאָדָם. יוֹתֵר עֲלֵיהֶן בָּאָדָם, הַכִּילוֹן, וְהַלַּפְתָּן, הַמַּקָּבָן, וְשֶׁרֹאשׁוֹ שָׁקוּעַ, וּשְׁקִיפָס. וּבַעֲלֵי הַחֲטוֹטֶרֶת, רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין: \n", + "הַקֵּרֵחַ, פָּסוּל. אֵיזֶהוּ קֵרֵחַ, כֹּל שֶׁאֵין לוֹ שִׁטָּה שֶׁל שֵׂעָר מַקֶּפֶת מֵאֹזֶן לְאֹזֶן. וְאִם יֵשׁ לוֹ, הֲרֵי זֶה כָּשֵׁר. אֵין לוֹ גְבִּינִים, אֵין לוֹ אֶלָּא גְבִין אֶחָד, הוּא גִבֵּן הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. רַבִּי דוֹסָא אוֹמֵר, כֹּל שֶׁגְּבִּינָיו שׁוֹכְבִין. רַבִּי חֲנִינָא בֶן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, כֹּל שֶׁיֵּשׁ לוֹ שְׁנֵי גַבִּים וּשְׁתֵּי שִׁדְרָאוֹת: \n", + "הֶחָרוּם, פָּסוּל. אֵיזֶהוּ חָרוּם, הַכּוֹחֵל שְׁתֵּי עֵינָיו כְּאֶחָת. שְׁתֵּי עֵינָיו לְמַעְלָה, וּשְׁתֵּי עֵינָיו לְמַטָּה, עֵינוֹ אַחַת לְמַעְלָה, וְעֵינוֹ אַחַת לְמַטָּה, רוֹאֶה אֶת הַחֶדֶר וְאֶת הָעֲלִיָּה כְּאֶחָת, סָכֵי שֶׁמֶשׁ, זוּגְדוֹס, וְהַצִּירָן. וְשֶׁנָּשְׁרוּ רִיסֵי עֵינָיו, פָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעָיִן: \n", + "עֵינָיו גְּדוֹלוֹת כְּשֶׁל עֵגֶל, אוֹ קְטַנּוֹת כְּשֶׁל אַוָּז, גּוּפוֹ גָּדוֹל מֵאֵבָרָיו אוֹ קָטָן מֵאֵבָרָיו, חָטְמוֹ גָּדוֹל מֵאֵבָרָיו אוֹ קָטָן מֵאֵבָרָיו, הַצִּמֵּם, וְהַצִּמֵּעַ. אֵיזֶה הוּא צִמֵּעַ, שֶׁאָזְנָיו קְטַנּוֹת. וְהַצִּמֵּם, שֶׁאָזְנָיו דּוֹמוֹת לִסְפוֹג: \n", + "שְׂפָתוֹ הָעֶלְיוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הַתַּחְתּוֹנָה, וְהַתַּחְתּוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הָעֶלְיוֹנָה, הֲרֵי זֶה מוּם. וְשֶׁנִּטְּלוּ שִׁנָּיו, פָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעָיִן. דַּדָּיו שׁוֹכְבִים כְּשֶׁל אִשָּׁה, כְּרֵסוֹ צָבָה, טַבּוּרוֹ יוֹצֵא, נִכְפֶּה אֲפִלּוּ אַחַת לְיָמִים, רוּחַ קַצְרִית בָּאָה עָלָיו, הַמְאֻשְׁכָּן, וּבַעַל גֶּבֶר. אֵין לוֹ בֵיצִים, אוֹ אֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אַחַת, זֶהוּ מְרוֹחַ אָשֶׁךְ הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, כּל שֶׁנִּמְרְחוּ אֲשָׁכָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כּל שֶׁרוּחַ בַּאֲשָׁכָיו. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, כֹּל שֶׁמַּרְאָיו חֲשׁוּכִין: \n", + "הַמַּקִּישׁ בְּקַרְסֻלָּיו, וּבְאַרְכּוּבוֹתָיו, וּבַעַל פִּיקָה, וְהָעִקֵּל. אֵיזֶהוּ עִקֵּל, כֹּל שֶׁמַּקִּיף פַּרְסוֹתָיו וְאֵין אַרְכּוּבוֹתָיו נוֹשְׁקוֹת זוֹ לָזוֹ. פִּיקָה יוֹצְאָה מִגּוּדָלוֹ, עֲקֵבוֹ יוֹצֵא לַאֲחוֹרָיו, פַּרְסָתוֹ רְחָבָה כְּשֶׁל אַוָּז. אֶצְבְּעוֹתָיו מֻרְכָּבוֹת זוֹ עַל זוֹ, אוֹ קְלוּטוֹת (לְמַעְלָה) עַד הַפֶּרֶק, כָּשֵׁר. לְמַטָּה מִן הַפֶּרֶק וַחֲתָכָהּ, כָּשֵׁר. הָיְתָה בוֹ יְתֶרֶת וַחֲתָכָהּ, אִם יֵשׁ בָּהּ עֶצֶם, פָּסוּל. וְאִם לָאו, כָּשֵׁר. יָתֵר בְּיָדָיו וּבְרַגְלָיו שֵׁשׁ וָשֵׁשׁ עֶשְׂרִים וְאַרְבַּע, רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִים. הַשּׁוֹלֵט בִּשְׁתֵּי יָדָיו, רַבִּי פּוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִים. הַכּוּשִׁי, וְהַגִּיחוֹר, וְהַלַּבְקָן, וְהַקִּפֵּחַ, וְהַנַּנָּס, וְהַחֵרֵשׁ, וְהַשּׁוֹטֶה, וְהַשִּׁכּוֹר, וּבַעֲלֵי נְגָעִים טְהוֹרִין, פְּסוּלִין בָּאָדָם, וּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, שׁוֹטָה בַבְּהֵמָה אֵינָהּ מִן הַמֻּבְחָר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף בַּעֲלֵי דִלְדּוּלִין, פְּסוּלִין בָּאָדָם, וּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה: \n", + "אֵלּוּ כְּשֵׁרִין בָּאָדָם, וּפְסוּלִין בַּבְּהֵמָה, אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, וּטְרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, (וְשֶׁנֶּעֶבְדָה בָהֶן עֲבֵרָה, וְשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם). הַנּוֹשֵׂא נָשִׁים בַּעֲבֵרָה, פָּסוּל, עַד שֶׁיַּדִּיר הֲנָיָה. הַמִּטַּמֵּא לַמֵּתִים, פָּסוּל, עַד שֶׁיְּקַבֵּל עָלָיו שֶׁלֹּא יְהֵא מִטַּמֵּא לַמֵּתִים: \n" + ], + [ + "יֵשׁ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן, בְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוֹ בְכוֹר לַנַּחֲלָה, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, יֵשׁ שֶׁאֵינוֹ בְכוֹר לֹא לַנַּחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. אֵיזֶהוּ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן, הַבָּא אַחַר הַנְּפָלִים שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ חַי, וּבֶן תִּשְׁעָה שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ מֵת, וְהַמַּפֶּלֶת כְּמִין בְּהֵמָה חַיָּה וָעוֹף, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיְּהֵא בוֹ מִצּוּרַת הָאָדָם. הַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל, אוֹ שִׁלְיָא, וּשְׁפִיר מְרֻקָּם, וְהַיּוֹצֵא מְחֻתָּךְ, הַבָּא אַחֲרֵיהֶן, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן. מִי שֶׁלֹּא הָיוּ לוֹ בָנִים וְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלְדָה, עוֹדָהּ שִׁפְחָה וְנִשְׁתַּחְרְרָה, עוֹדָהּ נָכְרִית וְנִתְגַּיְּרָה, מִשֶּׁבָּאת לְיִשְׁרָאֵל יָלְדָה, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), פֶּטֶר כָּל רֶחֶם בִּבְנֵי יִשְׂרָאֵל, עַד שֶׁיִּפְטְרוּ רֶחֶם מִיִּשְׂרָאֵל. מִי שֶׁהָיוּ לוֹ בָנִים וְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁלֹא יָלְדָה, נִתְגַּיְּרָה מְעֻבֶּרֶת, נִשְׁתַּחְרְרָה מְעֻבֶּרֶת, יָלְדָה הִיא וְכֹהֶנֶת, הִיא וּלְוִיָּה, הִיא וְאִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלְדָה, וְכֵן מִי שֶׁלֹּא שָׁהֲתָה אַחַר בַּעְלָהּ שְׁלשָׁה חֳדָשִׁים וְנִשֵּׂאת וְיָלְדָה, וְאֵין יָדוּעַ אִם בֶּן תִּשְׁעָה לָרִאשׁוֹן, אוֹ בֶן שִׁבְעָה לָאַחֲרוֹן, בְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוֹ בְכוֹר לַנַּחֲלָה. אֵיזֶהוּ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, הַמַּפֶּלֶת שְׁפִיר מָלֵא דָם, מָלֵא מַיִם, מָלֵא גְנִינִים, הַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים וַחֲגָבִים שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים, הַמַּפֶּלֶת יוֹם אַרְבָּעִים, הַבָּא אַחֲרֵיהֶן, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן: ", + "יוֹצֵא דֹפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, שְׁנֵיהֶם אֵינָן בְּכוֹר לֹא לַנַּחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הָרִאשׁוֹן לַנַּחֲלָה, וְהַשֵּׁנִי לְחָמֵשׁ סְלָעִים: ", + "מִי שֶׁלֹּא בִכְּרָה אִשְׁתּוֹ וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, הָאָב פָּטוּר. מֵת הָאָב וְהַבָּנִים קַיָּמִים, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתָנוּ. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר נִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי נָשִׁים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן עֶשֶׂר סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתַן, יַחֲזִיר לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים. אִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתַן, אֵינוֹ יָכוֹל לְהוֹצִיא מִיָּדָם. זָכָר וּנְקֵבָה אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים. נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, הָאָב פָּטוּר. מֵת הָאָב וְהַבָּנִים קַיָּמִין, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתָנוּ. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, נִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי נָשִׁים שֶׁל שְׁנֵי אֲנָשִׁים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, זֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן, וְזֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתְנוּ, יַחֲזִיר לָהֶן חָמֵשׁ סְלָעִים. אִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתְנוּ, אֵינָן יְכוֹלִין לְהוֹצִיא מִיָּדָם. זָכָר וּנְקֵבָה, הָאָבוֹת פְּטוּרִין, וְהַבֵּן חַיָּב לִפְדּוֹת אֶת עַצְמוֹ. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה שֶׁל שְׁנֵי אֲנָשִׁים, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, זֶה שֶׁלֹּא בִכְּרָה אִשְׁתּוֹ, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. מֵת הַבֵּן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אַף עַל פִּי שֶׁנָּתַן לַכֹּהֵן, יַחֲזִיר (לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים). לְאַחַר שְׁלשִׁים יוֹם, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא נָתַן, יִתֵּן. מֵת בְּיוֹם שְׁלשִׁים, כְּיוֹם שֶׁלְּפָנָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אִם נָתַן, לֹא יִטּוֹל. וְאִם לֹא נָתַן, לֹא יִתֵּן. מֵת הָאָב בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, בְּחֶזְקַת שֶׁלֹּא נִפְדָּה, עַד שֶׁיָּבִיא רְאָיָה שֶׁנִּפְדָּה. לְאַחַר שְׁלשִׁים יוֹם, בְּחֶזִקַת שֶׁנִּפְדָּה, עַד (שֶׁיָּבִיא רְאָיָה) שֶׁלֹּא נִפְדָּה. הוּא לִפָּדוֹת וּבְנוֹ לִפָּדוֹת, הוּא קוֹדֵם אֶת בְּנוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּנוֹ קוֹדְמוֹ, שֶׁמִּצְוָתוֹ עַל אָבִיו, וּמִצְוַת בְּנוֹ עָלָיו: ", + "חָמֵשׁ סְלָעִים שֶׁל בֵּן, בְּמָנֶה צוֹרִי. שְׁלשִׁים שֶׁל עֶבֶד, וַחֲמִשִּׁים שֶׁל אוֹנֵס וְשֶׁל מְפַתֶּה, וּמֵאָה שֶׁל מוֹצִיא שֵׁם רָע, כֻּלָּם בְּשֶׁקֶל הַקֹּדֶשׁ, בְּמָנֶה צוֹרִי. וְכֻלָּן נִפְדִּין בְּכֶסֶף, וּבְשָׁוֶה כֶסֶף, חוּץ מִן הַשְּׁקָלִים: ", + "אֵין פּוֹדִין לֹא בַעֲבָדִים, וְלֹא בִשְׁטָרוֹת, וְלֹא בְקַרְקָעוֹת, וְלֹא בְהֶקְדֵּשׁוֹת. כָּתַב לַכֹּהֵן שֶׁהוּא חַיָּב לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים, חַיָּב לִתֵּן לוֹ וּבְנוֹ אֵינוֹ פָדוּי, לְפִיכָךְ אִם רָצָה הַכֹּהֵן לִתֵּן לוֹ מַתָּנָה, רַשַּׁאי. הַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן בְּנוֹ וְאָבַד, חַיָּב בְּאַחֲרָיוּתוֹ, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר יח), יִהְיֶה לָּךְ וּפָדֹה תִפְדֶּה: ", + "הַבְּכוֹר נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאָב, וְאֵינוֹ נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאֵם. וְאֵינוֹ נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בַּשֶּׁבַח, וְלֹא בָרָאוּי כְּבַמֻּחְזָק. וְלֹא הָאִשָּׁה בִּכְתֻבָּתָהּ, וְלֹא הַבָּנוֹת בִּמְזוֹנוֹתֵיהֶן, וְלֹא הַיָּבָם. וְכֻלָּן אֵין נוֹטְלִין בַּשֶּׁבַח, וְלֹא בָרָאוּי כְּבַמֻּחְזָק: ", + "אֵלּוּ שֶׁאֵינָן חוֹזְרִין בַּיּוֹבֵל, הַבְּכוֹרָה, וְהַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, וְהַמְיַבֵּם אֶת אֵשֶׁת אָחִיו, וְהַמַּתָּנָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, מַתָּנָה כְּמֶכֶר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, כֻּלָּן חוֹזְרִין בַּיּוֹבֵל. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן בְּרוֹקָא אוֹמֵר, הַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, יַחֲזִיר לִבְנֵי מִשְׁפָּחָה וִינַכֶּה לָהֶם מִן הַדָּמִים: " + ], + [ + "מַעְשַׂר בְּהֵמָה נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִּפְנֵי הַבַּיִת, בַּחֻלִּין אֲבָל לֹא בַמֻּקְדָּשִׁין. וְנוֹהֵג בַּבָּקָר וּבַצֹּאן, וְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִים מִזֶּה עַל זֶה. בַּכְּבָשִׂים וּבָעִזִּים, וּמִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶּה. בֶּחָדָשׁ, וּבַיָּשָׁן, וְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶּה. שֶׁהָיָה בַּדִּין, מָה אִם הֶחָדָשׁ וְהַיָּשָׁן שֶׁאֵינָן כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, אֵין מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה. הַכְּבָשִׂים וְהָעִזִּים שֶׁהֵם כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, אֵינוֹ דִין שֶׁלֹּא יִתְעַשְּׂרוּ מִזֶּה עַל זֶה, תַּלְמוּד לוֹמַר (ויקרא כז), וָצֹאן, מִשְׁמָע כָּל צֹאן, אֶחָד: ", + "מַעְשַׂר בְּהֵמָה מִצְטָרֵף כִּמְלֹא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה. וְכַמָּה הִיא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה, שִׁשָּׁה עָשָׂר מִיל. הָיָה בֵּין אֵלּוּ לְאֵלּוּ שְׁלשִׁים וּשְׁנַיִם מִיל, אֵינָן מִצְטָרְפִין. הָיָה לוֹ בָאֶמְצָע, מֵבִיא וּמְעַשְּׂרָן בָּאֶמְצָע. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הַיַּרְדֵּן מַפְסִיק לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה: ", + "הַלָּקוּחַ אוֹ שֶׁנִּתַּן לוֹ מַתָּנָה, פָּטוּר מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. הָאַחִים הַשֻּׁתָּפִין שֶׁחַיָּבִין בַּקָּלְבּוֹן, פְּטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. וְשֶׁחַיָּבִין בְּמַעְשַׂר בְּהֵמָה, פְּטוּרִין מִן הַקָּלְבּוֹן. קָנוּ מִתְּפוּסַת הַבַּיִת, חַיָּבִין. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. חָלְקוּ וְחָזְרוּ וְנִשְׁתַּתְּפוּ, חַיָּבִּין בַּקָּלְבּוֹן וּפְטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה: ", + "הַכֹּל נִכְנָס לַדִּיר לְהִתְעַשֵּׂר, חוּץ מִן הַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, וּמְחֻסַּר זְמָן, וְיָתוֹם. אֵיזֶהוּ יָתוֹם, כּל שֶׁמֵּתָה אִמּוֹ אוֹ שֶׁנִּשְׁחָטָה. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֲפִלּוּ נִשְׁחֲטָה אִמּוֹ וְהַשֶּׁלַח קַיָּם, אֵין זֶה יָתוֹם: ", + "שָׁלשׁ גְּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה, בִּפְרוֹס הַפֶּסַח, בִּפְרוֹס הָעֲצֶרֶת, בִּפְרוֹס הֶחָג, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בַּאֲדָר, בְּאֶחָד בְּסִיוָן, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בְאָב. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, בְּאֶחָד בְּנִיסָן, בְּאֶחָד בְּסִיוָן, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. וְלָמָּה אָמְרוּ בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל וְלֹא אָמְרוּ בְּאֶחָד בְּתִשְׁרֵי, מִפְּנֵי שֶׁהוּא יוֹם טוֹב, וְאִי אֶפְשָׁר לְעַשֵּׂר בְּיוֹם טוֹב, לְפִיכָךְ הִקְדִּימוּהוּ בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, בְּאֶחָד בֶּאֱלוּל רֹאשׁ הַשָּׁנָה לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, הָאֱלוּלִיִּין מִתְעַשְּׂרִין בִּפְנֵי עַצְמָן: ", + "כָּל הַנּוֹלָדִים מֵאֶחָד בְּתִשְׁרֵי עַד עֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶּאֱלוּל, הֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. חֲמִשָּׁה לִפְנֵי רֹאשׁ הַשָּׁנָה וַחֲמִשָּׁה לְאַחַר רֹאשׁ הַשָּׁנָה, אֵינָן מִצְטָרְפִין. חֲמִשָּׁה לִפְנֵי הַגֹּרֶן וַחֲמִשָּׁה לְאַחַר הַגֹּרֶן, הֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. אִם כֵּן לָמָּה נֶאֱמַר שָׁלשׁ גְּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה, שֶׁעַד שֶׁלֹּא הִגִּיעַ הַגֹּרֶן, מֻתָּר לִמְכּוֹר וְלִשְׁחוֹט. הִגִּיעַ הַגֹּרֶן, לֹא יִשְׁחוֹט. וְאִם שָׁחַט, פָּטוּר: ", + "כֵּיצַד מְעַשְּׂרָן, כּוֹנְסָן לַדִּיר וְעוֹשֶׂה לָהֶן פֶּתַח קָטָן כְּדֵי שֶׁלֹּא יִהְיוּ שְׁנַיִם יְכוֹלִין לָצֵאת כְּאַחַת, וּמוֹנֶה בַשֵּׁבֶט, אֶחָד, שְׁנַיִם, שְׁלשָׁה, אַרְבָּעָה, חֲמִשָּׁה, שִׁשָּׁה, שִׁבְעָה, שְׁמוֹנָה, תִּשְׁעָה, וְהַיוֹצֵא עֲשִׂירִי סוֹקְרוֹ בְסִקְרָא וְאוֹמֵר הֲרֵי זֶה מַעֲשֵׂר. לֹא סְקָרוֹ בְסִקְרָא וְלֹא מְנָאָם בַּשֵּׁבֶט, אוֹ שֶׁמְּנָאָם רְבוּצִים, אוֹ עוֹמְדִים, הֲרֵי אֵלּוּ מְעֻשָּׂרִים, הָיָה לוֹ מֵאָה וְנָטַל עֲשָׂרָה, עֲשָׂרָה וְנָטַל אֶחָד, אֵין זֶה מַעֲשֵׂר. רַבִּי יוֹסֵי בְּרַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה מַעֲשֵׂר, קָפַץ (אֶחָד) מִן הַמְּנוּיִין לְתוֹכָן, הֲרֵי אֵלּוּ פְטוּרִין. מִן הַמְעֻשָּׂרִים לְתוֹכָן, כֻּלָּן יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים: ", + "יָצְאוּ שְׁנַיִם כְּאֶחָד, מוֹנֶה אוֹתָן שְׁנַיִם שְׁנָיִם. מְנָאָן אֶחָד, תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. יָצְאוּ תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי כְּאַחַת, תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. קָרָא לַתְּשִׁיעִי עֲשִׂירִי וְלָעֲשִׂירִי תְּשִׁיעִי וּלְאַחַד עָשָׂר עֲשִׂירִי, שְׁלָשְׁתָּן מְקֻדָּשִׁין. הַתְּשִׁיעִי נֶאֱכָל בְּמוּמוֹ, וְהָעֲשִׂירִי מַעֲשֵׂר, וְאַחַד עָשָׂר קָרֵב שְׁלָמִים וְעוֹשֶׂה תְמוּרָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, וְכִי יֵשׁ תְּמוּרָה עוֹשָׂה תְמוּרָה. אָמְרוּ מִשּׁוּם רַבִּי מֵאִיר, אִלּוּ הָיָה תְמוּרָה, לֹא הָיָה קָרֵב. קָרָא לַתְּשִׁיעִי עֲשִׂירִי וְלָעֲשִׂירִי עֲשִׂירִי וּלְאַחַד עָשָׂר עֲשִׂירִי, אֵין אַחַד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁלֹּא נֶעֱקַר שֵׁם עֲשִׂירִי מִמֶּנּוּ, אֵין אַחַד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..dbf82bf26e06d3f599d8887206018662be52963e --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,114 @@ +{ + "title": "Mishnah Bekhorot", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Bekhorot", + "text": [ + [ + "הַלּוֹקֵחַ עֻבַּר חֲמוֹרוֹ שֶׁל נָכְרִי, וְהַמּוֹכֵר לוֹ אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ רַשַּׁאי, וְהַמִּשְׁתַּתֵּף לוֹ, וְהַמְקַבֵּל מִמֶּנּוּ, וְהַנּוֹתֵן לוֹ בְקַבָּלָה, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר ג), בְּיִשְׂרָאֵל, אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים. כֹּהֲנִים וּלְוִיִּם פְּטוּרִין מִקַּל וָחֹמֶר, אִם פָּטְרוּ שֶׁל יִשְׂרָאֵל בַּמִּדְבָּר, דִּין הוּא שֶׁיִּפְטְרוּ שֶׁל עַצְמָן: \n", + "פָּרָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין חֲמוֹר, וַחֲמוֹר שֶׁיָּלְדָה כְּמִין סוּס, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר פֶּטֶר חֲמוֹר פֶּטֶר חֲמוֹר, שְׁנֵי פְעָמִים, עַד שֶׁיְּהֵא הַיּוֹלֵד חֲמוֹר וְהַנּוֹלָד חֲמוֹר. וּמָה הֵם בַּאֲכִילָה. בְּהֵמָה טְהוֹרָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין בְּהֵמָה טְמֵאָה, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. וּטְמֵאָה שֶׁיָּלְדָה כְּמִין בְּהֵמָה טְהוֹרָה, אָסוּר בַּאֲכִילָה, שֶׁהַיּוֹצֵא מֵהַטָּמֵא, טָמֵא. וְהַיּוֹצֵא מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. דָּג טָמֵא שֶׁבָּלַע דָּג טָהוֹר, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. וְטָהוֹר שֶׁבָּלַע דָּג טָמֵא, אָסוּר בַּאֲכִילָה, לְפִי שֶׁאֵינוֹ גִדּוּלָיו: \n", + "חֲמוֹר שֶׁלֹּא בִכְּרָה, וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, מַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ. שְׁתֵּי חֲמוֹרִים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן שְׁנֵי טְלָיִים לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: \n", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן טָלֶה אֶחָד לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, מַפְרִישׁ טָלֶה אֶחָד לְעַצְמוֹ, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות לד), וּפֶטֶר חֲמוֹר תִּפְדֶּה בְשֶׂה, מִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים, זָכָר וּנְקֵבָה, גָּדוֹל וְקָטָן, תָּמִים וּבַעַל מוּם. וּפוֹדֶה בוֹ פְּעָמִים הַרְבֵּה. נִכְנָס לַדִּיר לְהִתְעַשֵּׂר. וְאִם מֵת, נֶהֱנִים בּוֹ: \n", + "אֵין פּוֹדִים לֹא בָעֵגֶל, וְלֹא בַחַיָּה, וְלֹא בַשְּׁחוּטָה, וְלֹא בַטְּרֵפָה, וְלֹא בַכִּלְאַיִם, וְלֹא בַכּוֹי. רַבִּי אֶלְעָזָר מַתִּיר בַּכִּלְאַיִם מִפְּנֵי שֶׁהוּא שֶׂה, וְאוֹסֵר בַּכּוֹי מִפְּנֵי שֶׁהוּא סָפֵק. נְתָנוֹ לַכֹּהֵן, אֵין הַכֹּהֵן רַשַּׁאי לְקַיְּמוֹ עַד שֶׁיַּפְרִישׁ שֶׂה תַחְתָּיו: \n", + "הַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר וּמֵת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, חַיָּבִין בְּאַחֲרָיוּתוֹ, כַּחֲמֵשׁ סְלָעִים שֶׁל בֵּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין חַיָּבִין בְּאַחֲרָיוּתוֹ, כְּפִדְיוֹן מַעֲשֵׂר שֵׁנִי. הֵעִיד רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ וְרַבִּי צָדוֹק עַל פִּדְיוֹן פֶּטֶר חֲמוֹר שֶׁמֵּת, שֶׁאֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. מֵת פֶּטֶר חֲמוֹר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִקָּבֵר, וּמֻתָּר בַּהֲנָאָתוֹ שֶׁל טָלֶה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינוֹ צָרִיךְ לְהִקָּבֵר, וְהַטָּלֶה לַכֹּהֵן: \n", + "לֹא רָצָה לִפְדּוֹתוֹ, עוֹרְפוֹ בְקוֹפִיץ מֵאַחֲרָיו וְקוֹבְרוֹ. מִצְוַת פְּדִיָּה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת עֲרִיפָה, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), וְאִם לֹא תִפְדֶּה וַעֲרַפְתּוֹ. מִצְוַת יְעִידָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת פְּדִיָּה, שֶׁנֶּאֱמַר (שם כא), אֲשֶׁר לֹא יְעָדָהּ וְהֶפְדָּהּ. מִצְוַת יִבּוּם קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת חֲלִיצָה, בָּרִאשׁוֹנָה, שֶׁהָיוּ מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה. וְעַכְשָׁיו שֶׁאֵין מִתְכַּוְּנִין לְשֵׁם מִצְוָה, אָמְרוּ מִצְוַת חֲלִיצָה קוֹדֶמֶת לְמִצְוַת יִבּוּם. מִצְוַת גְּאֻלָּה בָּאָדוֹן הוּא קוֹדֵם לְכָל אָדָם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כז), וְאִם לֹא יִגָּאֵל וְנִמְכַּר בְּעֶרְכֶּךְ: \n" + ], + [ + "הַלּוֹקֵחַ עֻבַּר פָּרָתוֹ שֶׁל נָכְרִי, וְהַמּוֹכֵר לוֹ אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ רַשַּׁאי, הַמִּשְׁתַּתֵּף לוֹ, וְהַמְקַבֵּל מִמֶּנּוּ, וְהַנּוֹתֵן לוֹ בְקַבָּלָה, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר ג), בְּיִשְׂרָאֵל, אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים. כֹּהֲנִים וּלְוִיִּם חַיָּבִין. לֹא נִפְטְרוּ מִבְּכוֹר בְּהֵמָה טְהוֹרָה, (וְלֹא נִפְטְרוּ) אֶלָּא מִפִּדְיוֹן הַבֵּן וּמִפֶּטֶר חֲמוֹר: ", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁקָּדַם מוּם קָבוּעַ לְהֶקְדֵּשָׁן, וְנִפְדּוּ, חַיָּבִים בַּבְּכוֹרָה וּבַמַּתָּנוֹת, וְיוֹצְאִין לְחֻלִּין לִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן מֻתָּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ פָּטוּר, וְאֵין עוֹשִׂים תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ יִפָּדוּ, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר: ", + "כֹּל שֶׁקָּדַם הֶקְדֵּשָׁן אֶת מוּמָן, אוֹ מוּם עוֹבֵר לְהֶקְדֵּשָׁן, וּלְאַחַר מִכָּאן נוֹלָד לָהֶם מוּם קָבוּעַ (וְנִפְדּוּ), פְּטוּרִין מִן הַבְּכוֹרָה וּמִן הַמַּתָּנוֹת, וְאֵינָן יוֹצְאִין לְחֻלִּין לִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן אָסוּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ חַיָּב, וְעוֹשִׂין תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ יִקָּבֵרוּ: ", + "הַמְקַבֵּל צֹאן בַּרְזֶל מִן הַנָּכְרִי, וְלָדוֹת פְּטוּרִין, וּוַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. הֶעֱמִיד וְלָדוֹת תַּחַת אִמּוֹתֵיהֶם, וַלְדֵי וְלָדוֹת פְטוּרִין, וּוַלְדֵי וַלְדֵי וְלָדוֹת חַיָּבִין. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, אֲפִלּוּ עַד עֲשָׂרָה דוֹרוֹת, פְּטוּרִין, שֶׁאַחֲרָיוּתָן לַנָּכְרִי: ", + "רָחֵל שֶׁיָּלְדָה כְּמִין עֵז, וְעֵז שֶׁיָּלְדָה כְּמִין רָחֵל, פָּטוּר מִן הַבְּכוֹרָה. וְאִם יֵשׁ בּוֹ מִקְצָת סִימָנִין, חַיָּב: ", + "רָחֵל שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים וְיָצְאוּ שְׁנֵי רָאשֵׁיהֶן כְּאֶחָד, רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶן לַכֹּהֵן. שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), הַזְּכָרִים לַה'. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אִי אֶפְשָׁר, אֶלָּא אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי רְחֵלוֹת שֶׁלֹּא בִכְּרוּ, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן שְׁנֵיהֶם לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, הַזָּכָר לַכֹּהֵן. שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִים בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר, אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לַכֹּהֵן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, הַכֹּהֵן בּוֹרֵר לוֹ אֶת הַיָּפֶה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מְשַׁמְּנִין בֵּינֵיהֶן, וְהַשֵּׁנִי יִרְעֶה עַד שֶׁיִּסְתָּאֵב. וְחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. רַבִּי יוֹסֵי פּוֹטֵר, שֶׁהָיָה רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁחֲלִיפָיו בְּיַד כֹּהֵן, פָּטוּר מִן הַמַתָּנוֹת. רַבִּי מֵאִיר מְחַיֵּב. מֵת אֶחָד מֵהֶן, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, יַחֲלוֹקוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, הַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "יוֹצֵא דֹּפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ וְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶן אֵינָן בְּכוֹר, הָרִאשׁוֹן מִשּׁוּם שֶׁאֵינוֹ פֶטֶר רֶחֶם, וְהַשֵּׁנִי מִשּׁוּם שֶׁקִּדְּמוֹ אַחֵר: " + ], + [ + "הַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מִן הַנָּכְרִי וְאֵין יָדוּעַ אִם בִּכְּרָה וְאִם לֹא בִכְּרָה, רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, עֵז בַּת שְׁנָתָהּ וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. רָחֵל בַּת שְׁתַּיִם וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. פָּרָה וַחֲמוֹר בְּנוֹת שָׁלשׁ וַדַּאי לַכֹּהֵן, מִכָּאן וְאֵילָךְ סָפֵק. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, אִלּוּ בַּוָּלָד בִּלְבַד בְּהֵמָה נִפְטֶרֶת, הָיָה כִדְבָרֶיךָ, אֶלָּא אָמְרוּ, סִימַן הַוָּלָד בִּבְהֵמָה דַקָּה, טִנוּף. וּבְגַסָּה, שִׁלְיָא. וּבְאִשָּׁה, שְׁפִיר וְשִׁלְיָא. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁיָדוּעַ שֶׁבִּכְּרָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. וְכֹל שֶׁלֹּא בִכְּרָה, הֲרֵי זֶה לַכֹּהֵן. אִם סָפֵק, יֵאָכֵל בְּמוּמוֹ לַבְּעָלִים. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, בְּהֵמָה גַסָּה שֶׁשָּׁפְעָה חֲרָרַת דָּם, הֲרֵי זוֹ תִקָּבֵר, וְנִפְטְרָה מִן הַבְּכוֹרָה: \n", + "רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, הַלּוֹקֵחַ בְּהֵמָה מְנִיקָה מִן הַנָּכְרִי, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל אַחֶרֶת הָיָה. נִכְנַס לְתוֹךְ עֶדְרוֹ וְרָאָה אֶת הַמַּבְכִּירוֹת מְנִיקוֹת וְאֶת שֶׁאֵינָן מַבְכִּירוֹת מְנִיקוֹת, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל זוֹ בָּא לוֹ אֵצֶל זוֹ, אוֹ שֶׁמָּא בְנָהּ שֶׁל זוֹ בָּא לוֹ אֵצֶל זוֹ: \n", + "רַבִּי יוֹסֵי בֶּן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר, הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר, עוֹשֶׂה מָקוֹם בְּקוֹפִיץ מִכָּאן וּמִכָּאן וְתוֹלֵשׁ הַשֵּׂעָר, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְזִיזֶנּוּ מִמְּקוֹמוֹ. וְכֵן הַתּוֹלֵשׁ אֶת הַשֵּׂעָר לִרְאוֹת מְקוֹם הַמּוּם: \n", + "שְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר וְהִנִּיחוֹ בַחַלּוֹן וְאַחַר כָּךְ שְׁחָטוֹ, עֲקַבְיָא בֶּן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, וַחֲכָמִים אוֹסְרִין, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לֹא בָזֶה הִתִּיר עֲקַבְיָא, אֶלָּא בִשְׂעַר בְּכוֹר בַּעַל מוּם שֶׁנָּשַׁר וְהִנִּיחוֹ בַּחַלּוֹן וְאַחַר כָּךְ מֵת, בָּזֶה עֲקַבְיָא בֶּן מַהֲלַלְאֵל מַתִּיר, וַחֲכָמִים אוֹסְרִין. הַצֶּמֶר הַמְדֻבְלָל בַּבְּכוֹר, אֶת שֶׁהוּא נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, מֻתָּר. וְאֶת שֶׁאֵינוֹ נִרְאֶה מִן הַגִּזָּה, אָסוּר: \n" + ], + [ + "עַד כַּמָּה יִשְׂרָאֵל חַיָּבִים לְהִטַּפֵּל בַּבְּכוֹר. בִּבְהֵמָה דַקָּה, עַד שְׁלשִׁים יוֹם. וּבַגַּסָּה, חֲמִשִּׁים יוֹם. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בַּדַּקָּה שְׁלשָׁה חֳדָשִׁים. אָמַר לוֹ הַכֹּהֵן בְּתוֹךְ זְמַן זֶה תְּנֵהוּ לִי, הֲרֵי זֶה לֹא יִתְּנוֹ לוֹ. אִם הָיָה בַעַל מוּם, אָמַר לוֹ תֶּן לִי שֶׁאוֹכְלֶנּוּ, מֻתָּר. וּבִשְׁעַת הַמִּקְדָּשׁ, אִם הָיָה תָמִים, אָמַר לוֹ תֶּן לִי שֶׁאַקְרִיבֶנּוּ, מֻתָּר. הַבְּכוֹר נֶאֱכָל שָׁנָה בְשָׁנָה בֵּין תָּמִים בֵּין בַּעַל מוּם, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים טו), לִפְנֵי ה' אֱלֹהֶיךָ תֹאכְלֶנּוּ שָׁנָה בְשָׁנָה: ", + "נוֹלַד לוֹ מוּם בְּתוֹךְ שְׁנָתוֹ, מֻתָּר לְקַיְּמוֹ כָּל שְׁנֵים עָשָׂר חֹדֶשׁ. לְאַחַר שְׁנָתוֹ, אֵינוֹ רַשַּׁאי לְקַיְּמוֹ אֶלָּא עַד שְׁלשִׁים יוֹם: ", + "הַשּׁוֹחֵט הַבְּכוֹר וּמַרְאֶה אֶת מוּמוֹ, רַבִּי יְהוּדָה מַתִּיר. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הוֹאִיל וְהוּא נִשְׁחַט שֶׁלֹּא עַל פִּי מֻמְחֶה, אָסוּר: ", + "מִי שֶׁאֵינוֹ מֻמְחֶה וְרָאָה אֶת הַבְּכוֹר וְנִשְׁחַט עַל פִּיו, הֲרֵי זֶה יִקָּבֵר, וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. דָּן אֶת הַדִּין, זִכָּה אֶת הַחַיָּב וְחִיֵּב אֶת הַזַּכַּאי, טִמֵּא אֶת הַטָהוֹר וְטִהֵר אֶת הַטָּמֵא, מַה שֶּׁעָשָׂה עָשׂוּי וִישַׁלֵּם מִבֵּיתוֹ. וְאִם הָיָה מֻמְחֶה לְבֵית דִּין, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם. מַעֲשֶׂה בְפָרָה שֶׁנִּטְּלָה הָאֵם שֶׁלָּהּ, וְהֶאֱכִילָהּ רַבִּי טַרְפוֹן לַכְּלָבִים, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהָ. אָמַר תוֹדוֹס הָרוֹפֵא, אֵין פָּרָה וַחֲזִירָה יוֹצְאָה מֵאֲלֶכְּסַנְדְּרִיָּא עַד שֶׁהֵם חוֹתְכִין אֶת הָאֵם שֶׁלָּהּ, בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תֵלֵד. אָמַר רַבִּי טַרְפוֹן, הָלְכָה חֲמוֹרְךָ טַרְפוֹן. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, רַבִּי טַרְפוֹן, פָּטוּר אַתָּה, שֶׁאַתָּה מֻמְחֶה לְבֵית דִּין, וְכָל הַמֻּמְחֶה לְבֵית דִּין פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּם: ", + "הַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לִהְיוֹת רוֹאֶה בְכוֹרוֹת, אֵין שׁוֹחֲטִין עַל פִּיו, אֶלָּא אִם כֵּן הָיָה מֻמְחֶה כְּאִילָא בְיַבְנֶה, שֶׁהִתִּירוּ לוֹ חֲכָמִים לִהְיוֹת נוֹטֵל אַרְבָּעָה אִסָּרוֹת בִּבְהֵמָה דַקָּה, וְשִׁשָּׁה בַּגַּסָּה, בֵּין תָּמִים בֵּין בַּעַל מוּם: ", + "הַנּוֹטֵל שְׂכָרוֹ לָדוּן, דִּינָיו בְּטֵלִים. לְהָעִיד, עֵדוּתָיו בְּטֵלִין. לְהַזּוֹת וּלְקַדֵּשׁ, מֵימָיו מֵי מְעָרָה וְאֶפְרוֹ אֵפֶר מִקְלֶה. אִם הָיָה כֹהֵן וְטִמְּאָהוּ מִתְּרוּמָתוֹ, מַאֲכִילוֹ וּמַשְׁקוֹ וְסָכוֹ. וְאִם הָיָה זָקֵן, מַרְכִּיבוֹ עַל הַחֲמוֹר. וְנוֹתֵן לוֹ שְׂכָרוֹ כַּפּוֹעֵל: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַבְּכוֹרוֹת, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ בְּשַׂר צְבָאִים וְלֹא עוֹרוֹת שֶׁאֵינָן עֲבוּדִין. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, לוֹקְחִים מִמֶּנּוּ עוֹרוֹת שֶׁל נְקֵבָה, וְאֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ צֶמֶר מְלֻּבָּן וְצוֹאִי, אֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וּבְגָדִים: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַשְׁבִיעִית אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ פִשְׁתָּן וַאֲפִלּוּ סֶרֶק, אֲבָל לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ טָווּי וְאָרִיג: ", + "הֶחָשׁוּד לִהְיוֹת מוֹכֵר תְּרוּמָה לְשֵׁם חֻלִּין, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ אֲפִלּוּ מַיִם אוֹ מֶלַח, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כּל שֶׁיֵּשׁ בּוֹ זִקַּת תְּרוּמוֹת וּמַעַשְׂרוֹת, אֵין לוֹקְחִין מִמֶּנּוּ: ", + "הֶחָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית, אֵינוֹ חָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת. הֶחָשׁוּד עַל הַמַּעַשְׂרוֹת, אֵינוֹ חָשׁוּד עַל הַשְּׁבִיעִית. הֶחָשׁוּד עַל זֶה וְעַל זֶה, חָשׁוּד עַל הַטָּהֳרוֹת. וְיֵשׁ שֶׁהוּא חָשׁוּד עַל הַטָּהֳרוֹת, וְאֵינוֹ חָשׁוּד לֹא עַל זֶה וְלֹא עַל זֶה. זֶה הַכְּלָל, כָּל הֶחָשׁוּד עַל הַדָּבָר, לֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ: " + ], + [ + "כָּל פְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין (הֲנָאָתָן לַהֶקְדֵּשׁ), נִמְכָּרִין בָּאִטְלִיז (וְנִשְׁחָטִין בָּאִטְלִיז) וְנִשְׁקָלִין בְּלִטְרָא, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר, שֶׁהֲנָיָתָן לַבְּעָלִים. פְּסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין הֲנָיָתָן לַהֶקְדֵּשׁ. וְשׁוֹקְלִין מָנֶה כְנֶגֶד מָנֶה בַּבְּכוֹר: \n", + "בֵית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, לֹא יִמָּנָה יִשְׂרָאֵל עִם הַכֹּהֵן עַל הַבְּכוֹר. בֵּית הִלֵּל מַתִּירִין, וַאֲפִלּוּ נָכְרִי. בְּכוֹר שֶׁאֲחָזוֹ דָם, אֲפִלּוּ הוּא מֵת, אֵין מַקִּיזִין לוֹ דָם, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, יַקִּיז, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יַעֲשֶׂה בוֹ מוּם. וְאִם עָשָׂה בוֹ מוּם, הֲרֵי זֶה לֹא יִשָּׁחֵט עָלָיו. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר יַקִּיז, אַף עַל פִּי שֶׁהוּא עוֹשֶׂה בוֹ מוּם: \n", + "הַצּוֹרֵם בְּאֹזֶן הַבְּכוֹר, הֲרֵי זֶה לֹא יִשָּׁחֵט עוֹלָמִית, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כְּשֶׁיִּוָּלֵד לוֹ מוּם אַחֵר, יִשָּׁחֵט עָלָיו. מַעֲשֶׂה בְזָכָר שֶׁל רְחֵלִים זָקֵן וּשְׂעָרוֹ מְדֻלְדָּל, רָאָהוּ קַסְדּוֹר אֶחָד, אָמַר, מַה טִּיבוֹ שֶׁל זֶה. אָמְרוּ לוֹ, בְּכוֹר הוּא וְאֵינוֹ נִשְׁחָט אֶלָּא אִם כֵּן הָיָה בּוֹ מוּם. נָטַל פִּגְיוֹן וְצָרַם בְּאָזְנוֹ, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהוּ. רָאָה שֶׁהִתִּירוּ, וְהָלַךְ וְצָרַם בְּאָזְנֵי בְכוֹרוֹת אֲחֵרִים, וְאָסָרוּ. פַּעַם אַחַת הָיוּ תִינוֹקוֹת מְשַׂחֲקִין בַּשָּׂדֶה וְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת טְלָאִים זֶה לָזֶה, וְנִפְסְקָה זְנָבוֹ שֶׁל אֶחָד מֵהֶם וַהֲרֵי הוּא בְכוֹר, וּבָא מַעֲשֶׂה לִפְנֵי חֲכָמִים וְהִתִּירוּהוּ. רָאוּ שֶׁהִתִּירוּ, וְהָלְכוּ וְקָשְׁרוּ זַנְבוֹת בְּכוֹרוֹת אֲחֵרִים, וְאָסָרוּ. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁהוּא לְדַעְתּוֹ, אָסוּר. וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ, מֻתָּר: \n", + "הָיָה בְכוֹר רוֹדְפוֹ, וּבְעָטוֹ וְעָשָׂה בוֹ מוּם, הֲרֵי זֶה יִשְׁחוֹט עָלָיו. כָּל הַמּוּמִין הָרְאוּיִין לָבוֹא בִידֵי אָדָם, רוֹעִים יִשְׂרָאֵל נֶאֱמָנִים, וְרוֹעִים כֹּהֲנִים אֵינָן נֶאֱמָנִים. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, נֶאֱמָן הוּא עַל שֶׁל חֲבֵרוֹ וְאֵינוֹ נֶאֱמָן עַל שֶׁל עַצְמוֹ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הֶחָשׁוּד עַל דָּבָר, לֹא דָנוֹ וְלֹא מְעִידוֹ: \n", + "נֶאֱמָן הַכֹּהֵן לוֹמַר הֶרְאֵיתִי בְּכוֹר זֶה וּבַעַל מוּם הוּא. הַכּל נֶאֱמָנִים עַל מוּמֵי הַמַּעֲשֵׂר. בְּכוֹר שֶׁנִּסְמֵית עֵינוֹ, שֶׁנִּקְטְעָה יָדוֹ, שֶׁנִּשְׁבְּרָה רַגְלוֹ, הֲרֵי זֶה יִשָּׁחֵט עַל פִּי שְׁלשָׁה בְנֵי הַכְּנֶסֶת, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ יֵשׁ שָׁם עֶשְׂרִים וּשְׁלשָׁה, לֹא יִשָּׁחֵט אֶלָּא עַל פִּי מֻמְחֶה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּכוֹר (וּמְכָרוֹ) וְנוֹדַע שֶׁלֹּא הֶּרְאָהוּ, מַה שֶּׁאָכְלוּ אָכְלוּ וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וּמַה שֶׁלֹּא אָכְלוּ, הַבָּשָׂר יִקָּבֵר וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וְכֵן הַשּׁוֹחֵט אֶת הַפָּרָה וּמְכָרָהּ וְנוֹדַע שֶׁהִיא טְרֵפָה, מַה שֶׁאָכְלוּ אָכְלוּ וְיַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. וּמַה שֶּׁלֹּא אָכְלוּ, הֵן יַחֲזִירוּ לוֹ אֶת הַבָּשָׂר וְהוּא יַחֲזִיר לָהֶם אֶת הַדָּמִים. מְכָרוּהוּ לַנָּכְרִים אוֹ הִטִּילוּהוּ לַכְּלָבִים, יְשַׁלְּמוּ לוֹ דְמֵי הַטְּרֵפָה: \n" + ], + [ + "עַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר, נִפְגְּמָה אָזְנוֹ מִן הַסְּחוּס, אֲבָל לֹא מִן הָעוֹר, נִסְדְּקָה אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא חָסְרָה, נִקְּבָה מְלֹא כַרְשִׁינָה, אוֹ שֶׁיָּבָשָׁה. אֵיזוֹ הִיא יְבֵשָׁה, כֹּל שֶׁתִּנָּקֵב וְאֵינָהּ מוֹצִיאָה טִפַּת דָּם. רַבִּי יוֹסֵי בֶּן מְשֻׁלָּם אוֹמֵר, יְבֵשָׁה, שֶׁתְּהֵא נִפְרָכֶת: \n", + "רִיס שֶׁל עַיִן שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק, הֲרֵי בְעֵינָיו דַּק, תְּבַלּוּל, חִלָּזוֹן נָחָשׁ, וְעֵנָב. וְאֵיזֶהוּ תְּבַלּוּל, לָבָן הַפוֹסֵק בַּסִּירָא וְנִכְנָס בַּשָּׁחוֹר. בַּשָּׁחוֹר וְנִכְנָס בַּלָּבָן, אֵינוֹ מוּם, שֶׁאֵין מוּמִים בַּלָּבָן: \n", + "חֲוַרְוָד וְהַמַּיִם הַקְּבוּעִים. אֵיזֶהוּ חֲוַרְוָד הַקָּבוּעַ, כֹּל שֶׁשָּׁהָה שְׁמוֹנִים יוֹם. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ שְׁלשָׁה פְעָמִים בְּתוֹךְ שְׁמוֹנִים יוֹם. וְאֵלּוּ הֵם מַיִם הַקְּבוּעִים, אָכַל לַח וְיָבֵשׁ שֶׁל גְּשָׁמִים, לַח וְיָבֵשׁ שֶׁל שְׁלָחִים. אָכַל הַיָּבֵשׁ וְאַחַר כָּךְ אָכַל הַלַּח, אֵינוֹ מוּם, עַד שֶׁיֹּאכַל הַיָּבֵשׁ אַחַר הַלַּח: \n", + "חָטְמוֹ שֶׁנִּקַּב, שֶׁנִּפְגַּם, שֶׁנִּסְדַּק, שְׂפָתוֹ שֶׁנִּקְּבָה, שֶׁנִּפְגְּמָה, שֶׁנִּסְדְּקָה, חִטָּיו הַחִיצוֹנוֹת שֶׁנִּפְגְּמוּ אוֹ שֶׁנִּגְמְמוּ, וְהַפְנִימִיּוֹת שֶׁנֶּעֱקָרוּ. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, אֵין בּוֹדְקִין מִן הַמַּתְאִימוֹת וְלִפְנִים, אַף לֹא אֶת הַמַתְאִימוֹת: \n", + "נִפְגַּם הַזּוֹבָן, אוֹ עֶרְיָה שֶׁל נְקֵבָּה בַּמֻּקְדָּשִׁים, נִפְגַּם הַזָּנָב מִן הָעֶצֶם, אֲבָל לֹא מִן הַפֶּרֶק, אוֹ שֶׁהָיָה רֹאשׁ הַזָּנָב מַפְצִיל עֶצֶם, אוֹ שֶׁיֵּשׁ (בָּשָׂר) בֵּין חֻלְיָא לְחֻלְיָא מְלֹא אֶצְבַּע: \n", + "אֵין לוֹ בֵיצִים, (אוֹ) אֵין לוֹ אֶלָּא בֵּיצָה אֶחָת. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אִם יֵשׁ לוֹ שְׁנֵי כִיסִין, יֵשׁ לוֹ שְׁתֵּי בֵיצִים. אֵין לוֹ אֶלָּא כִיס אֶחָד, אֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אֶחָת. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מוֹשִׁיבוֹ עַל עַכּוּזוֹ וּמְמַעֵךְ, אִם יֵשׁ שָׁם בֵּיצָה, סוֹפָהּ לָצֵאת. מַעֲשֶׂה שֶׁמִּעֵךְ וְלֹא יָצָאת, וְנִשְׁחַט וְנִמְצֵאת דְּבוּקָה בַּכְּסָלִים, וְהִתִּיר רַבִּי עֲקִיבָא וְאָסַר רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי: \n", + "בַּעַל חָמֵשׁ רַגְלַיִם, אוֹ שֶׁאֵין לוֹ אֶלָּא שָׁלשׁ, וְשֶׁרַגְלָיו קְלוּטוֹת כְּשֶׁל חֲמוֹר, וְהַשָּׁחוּל, וְהַכָּסוּל. אֵיזֶהוּ שָׁחוּל, שֶׁנִּשְׁמְטָה יְרֵכוֹ. וְכָסוּל, שֶׁאַחַת מִיַּרְכוֹתָיו גְּבוֹהָה: \n", + "נִשְׁבַּר עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ נִכָּר. מוּמִין אֵלּוּ מָנָה אִילָא בְיַבְנֶה, וְהוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים. וְעוֹד שְׁלשָׁה הוֹסִיף. אָמְרוּ לוֹ, לֹא שָׁמַעְנוּ אֶת אֵלּוּ. אֵת שֶׁגַּלְגַּל עֵינוֹ עָגוֹל כְּשֶׁל אָדָם, וּפִיו דּוֹמֶה לְשֶׁל חֲזִיר, וְשֶׁנִּטַּל רֹב הַמְדַבֵּר שֶׁל לְשׁוֹנוֹ. וּבֵית דִּין שֶׁל אַחֲרֵיהֶן אָמְרוּ, הֲרֵי אֵלּוּ מוּמִין: \n", + "מַעֲשֶׂה שֶׁהַלְּחִי הַתַּחְתּוֹן עוֹדֵף עַל הָעֶלְיוֹן, וְשָׁלַח רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל לַחֲכָמִים וְאָמְרוּ, הֲרֵי זֶה מוּם. אֹזֶן הַגְּדִי שֶׁהָיְתָה כְפוּלָה, אָמְרוּ חֲכָמִים, בִּזְמַן שֶׁהִיא עֶצֶם אֶחָד, מוּם. וְאִם אֵינָהּ עֶצֶם אֶחָד, אֵינָהּ מוּם. רַבִּי חֲנַנְיָא בֶן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, זְנַב הַגְּדִי שֶׁהִיא דוֹמָה לְשֶׁל חֲזִיר, וְשֶׁאֵין בָּהּ שָׁלשׁ חֻלְיוֹת, הֲרֵי זֶה מוּם: \n", + "רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, אֶת שֶׁיַּבֶּלֶת בְּעֵינוֹ, וְשֶׁנִּפְגַּם עֶצֶם יָדוֹ, וְעֶצֶם רַגְלוֹ, וְשֶׁנִּפְסַק עַצְמוֹ שֶׁבְּפִיו. עֵינוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, אָזְנוֹ אַחַת גְּדוֹלָה וְאַחַת קְטַנָּה, בְּמַרְאֶה אֲבָל לֹא בְמִדָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַחַת מִבֵּיצָיו גְּדוֹלָה כִּשְׁתַּיִם בַּחֲבֶרְתָּהּ, וְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים: \n", + "זְנַב הָעֶגֶל שֶׁאֵינָהּ מַגַּעַת לָעַרְקוֹב, אָמְרוּ חֲכָמִים, כָּל מַרְבִּית הָעֲגָלִים כֵּן, כָּל זְמַן שֶׁהֵן מַגְדִּילִין הֵם נִמְתָּחוֹת. לְאֵיזֶה עַרְקוֹב אָמְרוּ, רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, לָעַרְקוֹב שֶׁבְּאֶמְצַע הַיָּרֵךְ. עַל אֵלּוּ מוּמִין שׁוֹחֲטִין אֶת הַבְּכוֹר, וּפְסוּלֵי הַמֻּקְדָּשִׁין נִפְדִּין עֲלֵיהֶן: \n", + "אֵלּוּ שֶׁאֵין שׁוֹחֲטִין עֲלֵיהֶן לֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה, חֲוַרְוָד וְהַמַּיִם שֶׁאֵינָם קְבוּעִין, וְחִטָּיו הַפְּנִימִיּוֹת שֶׁנִּפְגְּמוּ, (אֲבָל לֹא) שֶׁנֶּעֶקְרוּ, וּבַעַל גָּרָב, וּבַעַל יַבֶּלֶת, וּבַעַל חֲזָזִית, וְזָקֵן, וְחוֹלֶה, וּמְזֻהָם, וְשֶׁנֶּעֶבְדָה בוֹ עֲבֵרָה, וְשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם (עַל פִּי עֵד אֶחָד אוֹ עַל פִּי הַבְּעָלִים), וְטֻמְטוּם, וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, לֹא בַמִּקְדָּשׁ וְלֹא בַמְּדִינָה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אֵין מוּם גָּדוֹל מִזֶּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינוֹ בְכוֹר, אֶלָּא נִגְזָז וְנֶעֱבָד: \n" + ], + [ + "מוּמִין אֵלּוּ, בֵּין קְבוּעִין בֵּין עוֹבְרִין, פּוֹסְלִין בָּאָדָם. יוֹתֵר עֲלֵיהֶן בָּאָדָם, הַכִּילוֹן, וְהַלַּפְתָּן, הַמַּקָּבָן, וְשֶׁרֹאשׁוֹ שָׁקוּעַ, וּשְׁקִיפָס. וּבַעֲלֵי הַחֲטוֹטֶרֶת, רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין: \n", + "הַקֵּרֵחַ, פָּסוּל. אֵיזֶהוּ קֵרֵחַ, כֹּל שֶׁאֵין לוֹ שִׁטָּה שֶׁל שֵׂעָר מַקֶּפֶת מֵאֹזֶן לְאֹזֶן. וְאִם יֵשׁ לוֹ, הֲרֵי זֶה כָּשֵׁר. אֵין לוֹ גְבִּינִים, אֵין לוֹ אֶלָּא גְבִין אֶחָד, הוּא גִבֵּן הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. רַבִּי דוֹסָא אוֹמֵר, כֹּל שֶׁגְּבִּינָיו שׁוֹכְבִין. רַבִּי חֲנִינָא בֶן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, כֹּל שֶׁיֵּשׁ לוֹ שְׁנֵי גַבִּים וּשְׁתֵּי שִׁדְרָאוֹת: \n", + "הֶחָרוּם, פָּסוּל. אֵיזֶהוּ חָרוּם, הַכּוֹחֵל שְׁתֵּי עֵינָיו כְּאֶחָת. שְׁתֵּי עֵינָיו לְמַעְלָה, וּשְׁתֵּי עֵינָיו לְמַטָּה, עֵינוֹ אַחַת לְמַעְלָה, וְעֵינוֹ אַחַת לְמַטָּה, רוֹאֶה אֶת הַחֶדֶר וְאֶת הָעֲלִיָּה כְּאֶחָת, סָכֵי שֶׁמֶשׁ, זוּגְדוֹס, וְהַצִּירָן. וְשֶׁנָּשְׁרוּ רִיסֵי עֵינָיו, פָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעָיִן: \n", + "עֵינָיו גְּדוֹלוֹת כְּשֶׁל עֵגֶל, אוֹ קְטַנּוֹת כְּשֶׁל אַוָּז, גּוּפוֹ גָּדוֹל מֵאֵבָרָיו אוֹ קָטָן מֵאֵבָרָיו, חָטְמוֹ גָּדוֹל מֵאֵבָרָיו אוֹ קָטָן מֵאֵבָרָיו, הַצִּמֵּם, וְהַצִּמֵּעַ. אֵיזֶה הוּא צִמֵּעַ, שֶׁאָזְנָיו קְטַנּוֹת. וְהַצִּמֵּם, שֶׁאָזְנָיו דּוֹמוֹת לִסְפוֹג: \n", + "שְׂפָתוֹ הָעֶלְיוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הַתַּחְתּוֹנָה, וְהַתַּחְתּוֹנָה עוֹדֶפֶת עַל הָעֶלְיוֹנָה, הֲרֵי זֶה מוּם. וְשֶׁנִּטְּלוּ שִׁנָּיו, פָּסוּל, מִפְּנֵי מַרְאִית הָעָיִן. דַּדָּיו שׁוֹכְבִים כְּשֶׁל אִשָּׁה, כְּרֵסוֹ צָבָה, טַבּוּרוֹ יוֹצֵא, נִכְפֶּה אֲפִלּוּ אַחַת לְיָמִים, רוּחַ קַצְרִית בָּאָה עָלָיו, הַמְאֻשְׁכָּן, וּבַעַל גֶּבֶר. אֵין לוֹ בֵיצִים, אוֹ אֵין לוֹ אֶלָּא בֵיצָה אַחַת, זֶהוּ מְרוֹחַ אָשֶׁךְ הָאָמוּר בַּתּוֹרָה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, כּל שֶׁנִּמְרְחוּ אֲשָׁכָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כּל שֶׁרוּחַ בַּאֲשָׁכָיו. רַבִּי חֲנִינָא בֶּן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, כֹּל שֶׁמַּרְאָיו חֲשׁוּכִין: \n", + "הַמַּקִּישׁ בְּקַרְסֻלָּיו, וּבְאַרְכּוּבוֹתָיו, וּבַעַל פִּיקָה, וְהָעִקֵּל. אֵיזֶהוּ עִקֵּל, כֹּל שֶׁמַּקִּיף פַּרְסוֹתָיו וְאֵין אַרְכּוּבוֹתָיו נוֹשְׁקוֹת זוֹ לָזוֹ. פִּיקָה יוֹצְאָה מִגּוּדָלוֹ, עֲקֵבוֹ יוֹצֵא לַאֲחוֹרָיו, פַּרְסָתוֹ רְחָבָה כְּשֶׁל אַוָּז. אֶצְבְּעוֹתָיו מֻרְכָּבוֹת זוֹ עַל זוֹ, אוֹ קְלוּטוֹת (לְמַעְלָה) עַד הַפֶּרֶק, כָּשֵׁר. לְמַטָּה מִן הַפֶּרֶק וַחֲתָכָהּ, כָּשֵׁר. הָיְתָה בוֹ יְתֶרֶת וַחֲתָכָהּ, אִם יֵשׁ בָּהּ עֶצֶם, פָּסוּל. וְאִם לָאו, כָּשֵׁר. יָתֵר בְּיָדָיו וּבְרַגְלָיו שֵׁשׁ וָשֵׁשׁ עֶשְׂרִים וְאַרְבַּע, רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִים. הַשּׁוֹלֵט בִּשְׁתֵּי יָדָיו, רַבִּי פּוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִים. הַכּוּשִׁי, וְהַגִּיחוֹר, וְהַלַּבְקָן, וְהַקִּפֵּחַ, וְהַנַּנָּס, וְהַחֵרֵשׁ, וְהַשּׁוֹטֶה, וְהַשִּׁכּוֹר, וּבַעֲלֵי נְגָעִים טְהוֹרִין, פְּסוּלִין בָּאָדָם, וּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, שׁוֹטָה בַבְּהֵמָה אֵינָהּ מִן הַמֻּבְחָר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף בַּעֲלֵי דִלְדּוּלִין, פְּסוּלִין בָּאָדָם, וּכְשֵׁרִין בַּבְּהֵמָה: \n", + "אֵלּוּ כְּשֵׁרִין בָּאָדָם, וּפְסוּלִין בַּבְּהֵמָה, אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, וּטְרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, (וְשֶׁנֶּעֶבְדָה בָהֶן עֲבֵרָה, וְשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם). הַנּוֹשֵׂא נָשִׁים בַּעֲבֵרָה, פָּסוּל, עַד שֶׁיַּדִּיר הֲנָיָה. הַמִּטַּמֵּא לַמֵּתִים, פָּסוּל, עַד שֶׁיְּקַבֵּל עָלָיו שֶׁלֹּא יְהֵא מִטַּמֵּא לַמֵּתִים: \n" + ], + [ + "יֵשׁ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן, בְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוֹ בְכוֹר לַנַּחֲלָה, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, יֵשׁ שֶׁאֵינוֹ בְכוֹר לֹא לַנַּחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. אֵיזֶהוּ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן, הַבָּא אַחַר הַנְּפָלִים שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ חַי, וּבֶן תִּשְׁעָה שֶׁיָּצָא רֹאשׁוֹ מֵת, וְהַמַּפֶּלֶת כְּמִין בְּהֵמָה חַיָּה וָעוֹף, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיְּהֵא בוֹ מִצּוּרַת הָאָדָם. הַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל, אוֹ שִׁלְיָא, וּשְׁפִיר מְרֻקָּם, וְהַיּוֹצֵא מְחֻתָּךְ, הַבָּא אַחֲרֵיהֶן, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן. מִי שֶׁלֹּא הָיוּ לוֹ בָנִים וְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלְדָה, עוֹדָהּ שִׁפְחָה וְנִשְׁתַּחְרְרָה, עוֹדָהּ נָכְרִית וְנִתְגַּיְּרָה, מִשֶּׁבָּאת לְיִשְׁרָאֵל יָלְדָה, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְאֵינוֹ בְכוֹר לַכֹּהֵן. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות יג), פֶּטֶר כָּל רֶחֶם בִּבְנֵי יִשְׂרָאֵל, עַד שֶׁיִּפְטְרוּ רֶחֶם מִיִּשְׂרָאֵל. מִי שֶׁהָיוּ לוֹ בָנִים וְנָשָׂא אִשָּׁה שֶׁלֹא יָלְדָה, נִתְגַּיְּרָה מְעֻבֶּרֶת, נִשְׁתַּחְרְרָה מְעֻבֶּרֶת, יָלְדָה הִיא וְכֹהֶנֶת, הִיא וּלְוִיָּה, הִיא וְאִשָּׁה שֶׁכְּבָר יָלְדָה, וְכֵן מִי שֶׁלֹּא שָׁהֲתָה אַחַר בַּעְלָהּ שְׁלשָׁה חֳדָשִׁים וְנִשֵּׂאת וְיָלְדָה, וְאֵין יָדוּעַ אִם בֶּן תִּשְׁעָה לָרִאשׁוֹן, אוֹ בֶן שִׁבְעָה לָאַחֲרוֹן, בְּכוֹר לַכֹּהֵן וְאֵינוֹ בְכוֹר לַנַּחֲלָה. אֵיזֶהוּ בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן, הַמַּפֶּלֶת שְׁפִיר מָלֵא דָם, מָלֵא מַיִם, מָלֵא גְנִינִים, הַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים וַחֲגָבִים שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים, הַמַּפֶּלֶת יוֹם אַרְבָּעִים, הַבָּא אַחֲרֵיהֶן, בְּכוֹר לַנַּחֲלָה וְלַכֹּהֵן: ", + "יוֹצֵא דֹפֶן וְהַבָּא אַחֲרָיו, שְׁנֵיהֶם אֵינָן בְּכוֹר לֹא לַנַּחֲלָה וְלֹא לַכֹּהֵן. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הָרִאשׁוֹן לַנַּחֲלָה, וְהַשֵּׁנִי לְחָמֵשׁ סְלָעִים: ", + "מִי שֶׁלֹּא בִכְּרָה אִשְׁתּוֹ וְיָלְדָה שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, הָאָב פָּטוּר. מֵת הָאָב וְהַבָּנִים קַיָּמִים, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתָנוּ. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר נִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי נָשִׁים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, נוֹתֵן עֶשֶׂר סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתַן, יַחֲזִיר לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים. אִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתַן, אֵינוֹ יָכוֹל לְהוֹצִיא מִיָּדָם. זָכָר וּנְקֵבָה אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּנְקֵבָה, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים. נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, הָאָב פָּטוּר. מֵת הָאָב וְהַבָּנִים קַיָּמִין, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם נָתְנוּ עַד שֶׁלֹּא חָלְקוּ, נָתָנוּ. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, נִתְחַיְּבוּ נְכָסִים. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "שְׁתֵּי נָשִׁים שֶׁל שְׁנֵי אֲנָשִׁים שֶׁלֹּא בִכְּרוּ וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, זֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן, וְזֶה נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. מֵת אֶחָד מֵהֶן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אִם לְכֹהֵן אֶחָד נָתְנוּ, יַחֲזִיר לָהֶן חָמֵשׁ סְלָעִים. אִם לִשְׁנֵי כֹהֲנִים נָתְנוּ, אֵינָן יְכוֹלִין לְהוֹצִיא מִיָּדָם. זָכָר וּנְקֵבָה, הָאָבוֹת פְּטוּרִין, וְהַבֵּן חַיָּב לִפְדּוֹת אֶת עַצְמוֹ. שְׁתֵּי נְקֵבוֹת וְזָכָר אוֹ שְׁנֵי זְכָרִים וּשְׁתֵּי נְקֵבוֹת, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם: ", + "אַחַת בִּכְּרָה וְאַחַת שֶׁלֹּא בִכְּרָה שֶׁל שְׁנֵי אֲנָשִׁים, וְיָלְדוּ שְׁנֵי זְכָרִים, זֶה שֶׁלֹּא בִכְּרָה אִשְׁתּוֹ, נוֹתֵן חָמֵשׁ סְלָעִים לַכֹּהֵן. זָכָר וּנְקֵבָה, אֵין כָּאן לַכֹּהֵן כְּלוּם. מֵת הַבֵּן בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, אַף עַל פִּי שֶׁנָּתַן לַכֹּהֵן, יַחֲזִיר (לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים). לְאַחַר שְׁלשִׁים יוֹם, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא נָתַן, יִתֵּן. מֵת בְּיוֹם שְׁלשִׁים, כְּיוֹם שֶׁלְּפָנָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אִם נָתַן, לֹא יִטּוֹל. וְאִם לֹא נָתַן, לֹא יִתֵּן. מֵת הָאָב בְּתוֹךְ שְׁלשִׁים יוֹם, בְּחֶזְקַת שֶׁלֹּא נִפְדָּה, עַד שֶׁיָּבִיא רְאָיָה שֶׁנִּפְדָּה. לְאַחַר שְׁלשִׁים יוֹם, בְּחֶזִקַת שֶׁנִּפְדָּה, עַד (שֶׁיָּבִיא רְאָיָה) שֶׁלֹּא נִפְדָּה. הוּא לִפָּדוֹת וּבְנוֹ לִפָּדוֹת, הוּא קוֹדֵם אֶת בְּנוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּנוֹ קוֹדְמוֹ, שֶׁמִּצְוָתוֹ עַל אָבִיו, וּמִצְוַת בְּנוֹ עָלָיו: ", + "חָמֵשׁ סְלָעִים שֶׁל בֵּן, בְּמָנֶה צוֹרִי. שְׁלשִׁים שֶׁל עֶבֶד, וַחֲמִשִּׁים שֶׁל אוֹנֵס וְשֶׁל מְפַתֶּה, וּמֵאָה שֶׁל מוֹצִיא שֵׁם רָע, כֻּלָּם בְּשֶׁקֶל הַקֹּדֶשׁ, בְּמָנֶה צוֹרִי. וְכֻלָּן נִפְדִּין בְּכֶסֶף, וּבְשָׁוֶה כֶסֶף, חוּץ מִן הַשְּׁקָלִים: ", + "אֵין פּוֹדִין לֹא בַעֲבָדִים, וְלֹא בִשְׁטָרוֹת, וְלֹא בְקַרְקָעוֹת, וְלֹא בְהֶקְדֵּשׁוֹת. כָּתַב לַכֹּהֵן שֶׁהוּא חַיָּב לוֹ חָמֵשׁ סְלָעִים, חַיָּב לִתֵּן לוֹ וּבְנוֹ אֵינוֹ פָדוּי, לְפִיכָךְ אִם רָצָה הַכֹּהֵן לִתֵּן לוֹ מַתָּנָה, רַשַּׁאי. הַמַּפְרִישׁ פִּדְיוֹן בְּנוֹ וְאָבַד, חַיָּב בְּאַחֲרָיוּתוֹ, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר יח), יִהְיֶה לָּךְ וּפָדֹה תִפְדֶּה: ", + "הַבְּכוֹר נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאָב, וְאֵינוֹ נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בְּנִכְסֵי הָאֵם. וְאֵינוֹ נוֹטֵל פִּי שְׁנַיִם בַּשֶּׁבַח, וְלֹא בָרָאוּי כְּבַמֻּחְזָק. וְלֹא הָאִשָּׁה בִּכְתֻבָּתָהּ, וְלֹא הַבָּנוֹת בִּמְזוֹנוֹתֵיהֶן, וְלֹא הַיָּבָם. וְכֻלָּן אֵין נוֹטְלִין בַּשֶּׁבַח, וְלֹא בָרָאוּי כְּבַמֻּחְזָק: ", + "אֵלּוּ שֶׁאֵינָן חוֹזְרִין בַּיּוֹבֵל, הַבְּכוֹרָה, וְהַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, וְהַמְיַבֵּם אֶת אֵשֶׁת אָחִיו, וְהַמַּתָּנָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, מַתָּנָה כְּמֶכֶר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, כֻּלָּן חוֹזְרִין בַּיּוֹבֵל. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן בְּרוֹקָא אוֹמֵר, הַיּוֹרֵשׁ אֶת אִשְׁתּוֹ, יַחֲזִיר לִבְנֵי מִשְׁפָּחָה וִינַכֶּה לָהֶם מִן הַדָּמִים: " + ], + [ + "מַעְשַׂר בְּהֵמָה נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִּפְנֵי הַבַּיִת, בַּחֻלִּין אֲבָל לֹא בַמֻּקְדָּשִׁין. וְנוֹהֵג בַּבָּקָר וּבַצֹּאן, וְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִים מִזֶּה עַל זֶה. בַּכְּבָשִׂים וּבָעִזִּים, וּמִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶּה. בֶּחָדָשׁ, וּבַיָּשָׁן, וְאֵינָן מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶּה. שֶׁהָיָה בַּדִּין, מָה אִם הֶחָדָשׁ וְהַיָּשָׁן שֶׁאֵינָן כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, אֵין מִתְעַשְּׂרִין מִזֶּה עַל זֶה. הַכְּבָשִׂים וְהָעִזִּים שֶׁהֵם כִּלְאַיִם זֶה בָזֶה, אֵינוֹ דִין שֶׁלֹּא יִתְעַשְּׂרוּ מִזֶּה עַל זֶה, תַּלְמוּד לוֹמַר (ויקרא כז), וָצֹאן, מִשְׁמָע כָּל צֹאן, אֶחָד: ", + "מַעְשַׂר בְּהֵמָה מִצְטָרֵף כִּמְלֹא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה. וְכַמָּה הִיא רֶגֶל בְּהֵמָה רוֹעָה, שִׁשָּׁה עָשָׂר מִיל. הָיָה בֵּין אֵלּוּ לְאֵלּוּ שְׁלשִׁים וּשְׁנַיִם מִיל, אֵינָן מִצְטָרְפִין. הָיָה לוֹ בָאֶמְצָע, מֵבִיא וּמְעַשְּׂרָן בָּאֶמְצָע. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הַיַּרְדֵּן מַפְסִיק לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה: ", + "הַלָּקוּחַ אוֹ שֶׁנִּתַּן לוֹ מַתָּנָה, פָּטוּר מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. הָאַחִים הַשֻּׁתָּפִין שֶׁחַיָּבִין בַּקָּלְבּוֹן, פְּטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. וְשֶׁחַיָּבִין בְּמַעְשַׂר בְּהֵמָה, פְּטוּרִין מִן הַקָּלְבּוֹן. קָנוּ מִתְּפוּסַת הַבַּיִת, חַיָּבִין. וְאִם לָאו, פְּטוּרִין. חָלְקוּ וְחָזְרוּ וְנִשְׁתַּתְּפוּ, חַיָּבִּין בַּקָּלְבּוֹן וּפְטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה: ", + "הַכֹּל נִכְנָס לַדִּיר לְהִתְעַשֵּׂר, חוּץ מִן הַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, וּמְחֻסַּר זְמָן, וְיָתוֹם. אֵיזֶהוּ יָתוֹם, כּל שֶׁמֵּתָה אִמּוֹ אוֹ שֶׁנִּשְׁחָטָה. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֲפִלּוּ נִשְׁחֲטָה אִמּוֹ וְהַשֶּׁלַח קַיָּם, אֵין זֶה יָתוֹם: ", + "שָׁלשׁ גְּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה, בִּפְרוֹס הַפֶּסַח, בִּפְרוֹס הָעֲצֶרֶת, בִּפְרוֹס הֶחָג, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בַּאֲדָר, בְּאֶחָד בְּסִיוָן, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בְאָב. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, בְּאֶחָד בְּנִיסָן, בְּאֶחָד בְּסִיוָן, בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. וְלָמָּה אָמְרוּ בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל וְלֹא אָמְרוּ בְּאֶחָד בְּתִשְׁרֵי, מִפְּנֵי שֶׁהוּא יוֹם טוֹב, וְאִי אֶפְשָׁר לְעַשֵּׂר בְּיוֹם טוֹב, לְפִיכָךְ הִקְדִּימוּהוּ בְּעֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶאֱלוּל. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, בְּאֶחָד בֶּאֱלוּל רֹאשׁ הַשָּׁנָה לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, הָאֱלוּלִיִּין מִתְעַשְּׂרִין בִּפְנֵי עַצְמָן: ", + "כָּל הַנּוֹלָדִים מֵאֶחָד בְּתִשְׁרֵי עַד עֶשְׂרִים וְתִשְׁעָה בֶּאֱלוּל, הֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. חֲמִשָּׁה לִפְנֵי רֹאשׁ הַשָּׁנָה וַחֲמִשָּׁה לְאַחַר רֹאשׁ הַשָּׁנָה, אֵינָן מִצְטָרְפִין. חֲמִשָּׁה לִפְנֵי הַגֹּרֶן וַחֲמִשָּׁה לְאַחַר הַגֹּרֶן, הֲרֵי אֵלּוּ מִצְטָרְפִין. אִם כֵּן לָמָּה נֶאֱמַר שָׁלשׁ גְּרָנוֹת לְמַעְשַׂר בְּהֵמָה, שֶׁעַד שֶׁלֹּא הִגִּיעַ הַגֹּרֶן, מֻתָּר לִמְכּוֹר וְלִשְׁחוֹט. הִגִּיעַ הַגֹּרֶן, לֹא יִשְׁחוֹט. וְאִם שָׁחַט, פָּטוּר: ", + "כֵּיצַד מְעַשְּׂרָן, כּוֹנְסָן לַדִּיר וְעוֹשֶׂה לָהֶן פֶּתַח קָטָן כְּדֵי שֶׁלֹּא יִהְיוּ שְׁנַיִם יְכוֹלִין לָצֵאת כְּאַחַת, וּמוֹנֶה בַשֵּׁבֶט, אֶחָד, שְׁנַיִם, שְׁלשָׁה, אַרְבָּעָה, חֲמִשָּׁה, שִׁשָּׁה, שִׁבְעָה, שְׁמוֹנָה, תִּשְׁעָה, וְהַיוֹצֵא עֲשִׂירִי סוֹקְרוֹ בְסִקְרָא וְאוֹמֵר הֲרֵי זֶה מַעֲשֵׂר. לֹא סְקָרוֹ בְסִקְרָא וְלֹא מְנָאָם בַּשֵּׁבֶט, אוֹ שֶׁמְּנָאָם רְבוּצִים, אוֹ עוֹמְדִים, הֲרֵי אֵלּוּ מְעֻשָּׂרִים, הָיָה לוֹ מֵאָה וְנָטַל עֲשָׂרָה, עֲשָׂרָה וְנָטַל אֶחָד, אֵין זֶה מַעֲשֵׂר. רַבִּי יוֹסֵי בְּרַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה מַעֲשֵׂר, קָפַץ (אֶחָד) מִן הַמְּנוּיִין לְתוֹכָן, הֲרֵי אֵלּוּ פְטוּרִין. מִן הַמְעֻשָּׂרִים לְתוֹכָן, כֻּלָּן יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיֵאָכְלוּ בְמוּמָן לַבְּעָלִים: ", + "יָצְאוּ שְׁנַיִם כְּאֶחָד, מוֹנֶה אוֹתָן שְׁנַיִם שְׁנָיִם. מְנָאָן אֶחָד, תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. יָצְאוּ תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי כְּאַחַת, תְּשִׁיעִי וַעֲשִׂירִי מְקֻלְקָלִין. קָרָא לַתְּשִׁיעִי עֲשִׂירִי וְלָעֲשִׂירִי תְּשִׁיעִי וּלְאַחַד עָשָׂר עֲשִׂירִי, שְׁלָשְׁתָּן מְקֻדָּשִׁין. הַתְּשִׁיעִי נֶאֱכָל בְּמוּמוֹ, וְהָעֲשִׂירִי מַעֲשֵׂר, וְאַחַד עָשָׂר קָרֵב שְׁלָמִים וְעוֹשֶׂה תְמוּרָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, וְכִי יֵשׁ תְּמוּרָה עוֹשָׂה תְמוּרָה. אָמְרוּ מִשּׁוּם רַבִּי מֵאִיר, אִלּוּ הָיָה תְמוּרָה, לֹא הָיָה קָרֵב. קָרָא לַתְּשִׁיעִי עֲשִׂירִי וְלָעֲשִׂירִי עֲשִׂירִי וּלְאַחַד עָשָׂר עֲשִׂירִי, אֵין אַחַד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁלֹּא נֶעֱקַר שֵׁם עֲשִׂירִי מִמֶּנּוּ, אֵין אַחַד עָשָׂר מְקֻדָּשׁ: " + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה בכורות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Bekhorot/Hebrew/\327\236\327\241\327\233\327\252 \327\221\327\233\327\225\327\250\327\225\327\252 \327\244\327\250\327\247 \327\220.json" 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רשאי, והמשתתף עימו, והמקבל ממנו, והנותן לו בקבלה--פטור מן הבכורה: שנאמר \"בישראל\" (במדבר ג,יג), אבל לא באחרים. הכוהנים והלויים פטורין מקל וחומר--אם פטרו את של ישראל במדבר, דין הוא שיפטרו את עצמן.", + "פרה שילדה כמין חמור, וחמור שילדה כמין סוס--פטור מן הבכורה: שנאמר \"ופטר חמור\" (שמות לד,כ) ו\"פטר חמור\" (שמות יג,יג), שני פעמים--עד שיהא היולד חמור, והנולד חמור. ומה הן באכילה--בהמה טהורה שילדה כמין בהמה טמאה, מותר באכילה; וטמאה שילדה כמין בהמה טהורה, אסור באכילה: שהיוצא מן הטמא, טמא; והיוצא מן הטהור, טהור. דג טמא שבלע דג טהור, מותר באכילה; ודג טהור שבלע דג טמא, אסור באכילה--לפי שאינו גידוליו.", + "חמורו שלא ביכרה, וילדה שני זכרים--נותן טלה לכוהן; זכר ונקבה, מפריש טלה אחד לעצמו. שתי חמוריו שלא ביכרו, וילדו שני זכרים--נותן שני טלאים לכוהן; זכר ונקבה, או שני זכרים ונקבה--נותן טלה אחד לכוהן; שתי נקבות וזכר, או שני זכרים ושתי נקבות--אין כאן לכוהן כלום.", + "אחת ביכרה, ואחת שלא ביכרה, וילדו שני זכרים--נותן טלה אחד לכוהן; זכר ונקבה, מפריש טלה אחד לעצמו. פטר חמור נפדה בשה: מן הכבשים ומן העיזים, זכר ונקבה, גדול וקטן, תמים ובעל מום. ופודה בו הרבה פעמים. נכנס לדיר להתעשר; ואם מת, נהנין בו.", + "אין פודין לא בעגל, ולא בחיה, ולא בשחוטה, ולא בטריפה, ולא בכלאיים, ולא בכוי. רבי אלעזר מתיר בכלאיים, מפני שהוא שה; ואוסר בכוי, מפני שהוא ספק. נתנו לכוהן--אין הכוהן רשאי לקיימו, עד שיפריש שה תחתיו.", + "המפריש פדיון פטר חמור, ומת--רבי אליעזר אומר, חייב באחריותו, כחמש סלעים של בן; וחכמים אומרין, אין חייב באחריותו, כפדיון מעשר שני. העיד רבי יהושוע ורבי צדוק על פדיון פטר חמור שמת, שאין כאן לכוהן כלום. מת פטר חמור--רבי אליעזר אומר, ייקבר, ומותר בהניתו של טלה; וחכמים אומרין, אינו צריך להיקבר, והטלה לכוהן.", + "לא רצה לפדותו--עורפו בקופיס מאחוריו, וקוברו. מצות פדייה קודמת למצות עריפה, שנאמר \"אם לא תפדה וערפתו\" (שמות יג,יג; שמות לד,כ). מצות יעידה קודמת למצות פדייה, שנאמר \"אשר לו יעדה--והפדה\" (שמות כא,ח). מצות ייבום קודמת למצות חליצה--בראשונה, שהיו מתכוונין לשם מצוה; ועכשיו שאין מתכוונין לשם מצוה, אמרו מצות חליצה קודמת למצות ייבום. מצות גאולה באדון הוא קודם לכל אדם, שנאמר \"אם לא ייגאל, ונמכר בערכך\" (ויקרא כז,כז). " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Chullin/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Chullin/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..7a0ad8375b954ce82d57b681d21b33bc665c66cc --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Chullin/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,125 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Chullin", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה חולין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "הַכֹּל שׁוֹחֲטִין וּשְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה, חוּץ מֵחֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, שֶׁמָּא יְקַלְקְלוּ בִשְׁחִיטָתָן. וְכֻלָּן שֶׁשָּׁחֲטוּ וַאֲחֵרִים רוֹאִין אוֹתָן, שְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה. שְׁחִיטַת נָכְרִי, נְבֵלָה, וּמְטַמְּאָה בְמַשָּׂא. הַשּׁוֹחֵט בַּלַּיְלָה, וְכֵן הַסּוּמָא שֶׁשָּׁחַט, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. הַשּׁוֹחֵט בְּשַׁבָּת, וּבְיוֹם הַכִּפּוּרִים, אַף עַל פִּי שֶׁמִּתְחַיֵּב בְּנַפְשׁוֹ, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט בְּמַגַּל יָד, בְּצוֹר, וּבְקָנֶה, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. הַכֹּל שׁוֹחֲטִין וּלְעוֹלָם שׁוֹחֲטִין, וּבַכֹּל שׁוֹחֲטִין, חוּץ מִמַּגַּל קָצִיר, וְהַמְּגֵרָה, וְהַשִּׁנַּיִם, וְהַצִּפֹּרֶן, מִפְּנֵי שֶׁהֵן חוֹנְקִין. הַשּׁוֹחֵט בְּמַגַּל קָצִיר בְּדֶרֶךְ הֲלִיכָתָהּ, בֵּית שַׁמַּאי פּוֹסְלִין, וּבֵית הִלֵּל מַכְשִׁירִין. וְאִם הֶחֱלִיקוּ שִׁנֶּיהָ, הֲרֵי הִיא כְסַכִּין: \n", + "הַשּׁוֹחֵט מִתּוֹךְ הַטַּבַּעַת וְשִׁיֵּר בָּהּ מְלֹא הַחוּט עַל פְּנֵי כֻלָּהּ, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. רַבִּי יוֹסֵי בַּר יְהוּדָה אוֹמֵר, מְלֹא הַחוּט עַל פְּנֵי רֻבָּהּ: \n", + "הַשּׁוֹחֵט מִן הַצְּדָדִין שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. הַמּוֹלֵק מִן הַצְּדָדִין, מְלִיקָתוֹ פְסוּלָה. הַשּׁוֹחֵט מִן הָעֹרֶף, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה. הַמּוֹלֵק מִן הָעֹרֶף, מְלִיקָתוֹ כְשֵׁרָה. הַשּׁוֹחֵט מִן הַצַּוָּאר, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. הַמּוֹלֵק מִן הַצַּוָּאר, מְלִיקָתוֹ פְסוּלָה, שֶׁכָּל הָעֹרֶף כָּשֵׁר לִמְלִיקָה, וְכָל הַצַּוָּאר כָּשֵׁר לִשְׁחִיטָה. נִמְצָא, כָּשֵׁר בִּשְׁחִיטָה, פָּסוּל בִּמְלִיקָה. כָּשֵׁר בִּמְלִיקָה, פָּסוּל בִּשְׁחִיטָה: \n", + "כָּשֵׁר בַּתּוֹרִין, פָּסוּל בִּבְנֵי יוֹנָה. כָּשֵׁר בִּבְנֵי יוֹנָה, פָּסוּל בַּתּוֹרִין. תְּחִלַּת הַצִּהוּב, בָּזֶה וּבָזֶה פָּסוּל: \n", + "כָּשֵׁר בַּפָּרָה, פָּסוּל בָּעֶגְלָה. כָּשֵׁר בָּעֶגְלָה, פָּסוּל בַּפָּרָה. כָּשֵׁר בַּכֹּהֲנִים, פָּסוּל בַּלְוִיִּם. כָּשֵׁר בַּלְוִיִּם, פָּסוּל בַּכֹּהֲנִים. טָהוֹר בִּכְלֵי חֶרֶשׂ, טָמֵא בְכָל הַכֵּלִים. טָהוֹר בְּכָל הַכֵּלִים, טָמֵא בִכְלֵי חָרֶשׂ. טָהוֹר בִּכְלֵי עֵץ, טָמֵא בִכְלֵי מַתָּכוֹת. טָהוֹר בִּכְלֵי מַתָּכוֹת, טָמֵא בִכְלֵי עֵץ. הַחַיָּב בַּשְּׁקֵדִים הַמָּרִים, פָּטוּר בַּמְּתוּקִים. הַחַיָּב בַּמְּתוּקִים, פָּטוּר בַּמָּרִים: \n", + "הַתֶּמֶד, עַד שֶׁלֹּא הֶחֱמִיץ, אֵינוֹ נִקָּח בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר, וּפוֹסֵל אֶת הַמִּקְוֶה. מִשֶּׁהֶחֱמִיץ, נִקָּח בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר וְאֵינוֹ פוֹסֵל אֶת הַמִּקְוֶה. הָאַחִין הַשֻּׁתָּפִין, כְּשֶׁחַיָּבִין בַּקָּלְבּוֹן, פְּטוּרִין מִמַּעְשַׂר בְּהֵמָה. כְּשֶׁחַיָּבִין בְּמַעְשַׂר בְּהֵמָה, פְּטוּרִין מִן הַקָּלְבּוֹן. כָּל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ מֶכֶר, אֵין קְנַס. וְכָל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ קְנַס, אֵין מָכֶר. כָּל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ מֵאוּן, אֵין חֲלִיצָה. וְכָל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ חֲלִיצָה, אֵין מֵאוּן. כָּל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ תְּקִיעָה, אֵין הַבְדָּלָה. וְכָל מָקוֹם שֶׁיֵּשׁ הַבְדָּלָה, אֵין תְּקִיעָה. יוֹם טוֹב שֶׁחָל לִהְיוֹת בְּעֶרֶב שַׁבָּת, תּוֹקְעִין וְלֹא מַבְדִּילִין. בְּמוֹצָאֵי שַׁבָּת, מַבְדִּילִין וְלֹא תוֹקְעִין. כֵּיצַד מַבְדִּילִין, הַמַּבְדִּיל בֵּין קֹדֶשׁ לְקֹדֶשׁ. רַבִּי דוֹסָא אוֹמֵר, בֵּין קֹדֶשׁ חָמוּר לְקֹדֶשׁ הַקַּל: \n" + ], + [ + "הַשּׁוֹחֵט אֶחָד בָּעוֹף, וּשְׁנַיִם בַּבְּהֵמָה, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. וְרֻבּוֹ שֶׁל אֶחָד, כָּמוֹהוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, עַד שֶׁיִּשְׁחֹט אֶת הַוְּרִידִין. חֲצִי אֶחָד בָּעוֹף, וְאֶחָד וָחֵצִי בַּבְּהֵמָה, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה. רֹב אֶחָד בָּעוֹף וְרֹב שְׁנַיִם בַּבְּהֵמָה, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט שְׁנֵי רָאשִׁין כְּאֶחָד, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. שְׁנַיִם אוֹחֲזִין בַּסַּכִּין וְשׁוֹחֲטִין, אֲפִלּוּ אֶחָד לְמַעְלָה וְאֶחָד לְמַטָּה, שְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה: \n", + "הִתִּיז אֶת הָרֹאשׁ בְּבַת אַחַת, פְּסוּלָה. הָיָה שׁוֹחֵט וְהִתִּיז אֶת הָרֹאשׁ בְּבַת אַחַת, אִם יֵשׁ בַּסַּכִּין מְלֹא צַוָּאר, כְּשֵׁרָה. הָיָה שׁוֹחֵט וְהִתִּיז שְׁנֵי רָאשִׁים בְּבַת אַחַת, אִם יֵשׁ בַּסַּכִּין מְלֹא צַוָּאר אֶחָד, כְּשֵׁרָה. בַּמֶּה דְבָרִים אֲמוּרִים. בִּזְמַן שֶׁהוֹלִיךְ וְלֹא הֵבִיא, אוֹ הֵבִיא וְלֹא הוֹלִיךְ. אֲבָל אִם הוֹלִיךְ וְהֵבִיא, אֲפִלּוּ כָל שֶׁהוּא, אֲפִלּוּ בְאִזְמֵל, כְּשֵׁרָה. נָפְלָה סַכִּין וְשָׁחֲטָה, אַף עַל פִּי שֶׁשָּׁחֲטָה כְדַרְכָּהּ, פְּסוּלָה, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים יב), וְזָבַחְתָּ וְאָכַלְתָּ, מַה שֶּׁאַתָּה זוֹבֵחַ, אַתָּה אוֹכֵל. נָפְלָה הַסַּכִּין וְהִגְבִּיהָהּ, נָפְלוּ כֵלָיו וְהִגְבִּיהָן, הִשְׁחִיז אֶת הַסַּכִּין וְעָף, וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁחַט, אִם שָׁהָה כְדֵי שְׁחִיטָה, פְּסוּלָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם שָׁהָה כְדֵי בִקּוּר: \n", + "שָׁחַט אֶת הַוֶּשֶׁט וּפָסַק אֶת הַגַּרְגֶּרֶת, אוֹ שָׁחַט אֶת הַגַּרְגֶּרֶת וּפָסַק אֶת הַוֶּשֶׁט, אוֹ שֶׁשָּׁחַט אַחַד מֵהֶן וְהִמְתִּין לָהּ עַד שֶׁמֵּתָה, אוֹ שֶׁהֶחֱלִיד אֶת הַסַּכִּין תַּחַת הַשֵּׁנִי וּפְסָקוֹ, רַבִּי יְשֵׁבָב אוֹמֵר, נְבֵלָה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, טְרֵפָה. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְשֵׁבָב מִשּׁוּם רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כֹּל שֶׁנִּפְסְלָה בִשְׁחִיטָתָהּ, נְבֵלָה. כֹּל שֶׁשְּׁחִיטָתָהּ כָּרָאוּי וְדָבָר אַחֵר גָּרַם לָהּ לִפָּסֵל, טְרֵפָה. וְהוֹדָה לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא: \n", + "הַשּׁוֹחֵט בְּהֵמָה חַיָּה וְעוֹף וְלֹא יָצָא מֵהֶן דָּם, כְּשֵׁרִים, וְנֶאֱכָלִים בְּיָדַיִם מְסֹאָבוֹת, לְפִי שֶׁלֹּא הֻכְשְׁרוּ בְדָם. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הֻכְשְׁרוּ בַשְּׁחִיטָה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַמְסֻכֶּנֶת, רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, עַד שֶׁתְּפַרְכֵּס בַּיָּד וּבָרָגֶל. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, דַּיָּהּ אִם זִנְּקָה. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, אַף הַשּׁוֹחֵט בַּלַּיְלָה וּלְמָחָר הִשְׁכִּים וּמָצָא כְתָלִים מְלֵאִים דָּם, כְּשֵׁרָה, שֶׁזִּנְּקָה, וּכְמִדַּת רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁתְּפַרְכֵּס אוֹ בַיָּד אוֹ בָרֶגֶל אוֹ עַד שֶׁתְּכַשְׁכֵּשׁ בִּזְנָבָהּ, אֶחָד בְּהֵמָה דַקָּה וְאֶחָד בְּהֵמָה גַסָּה. בְּהֵמָה דַקָּה שֶׁפָּשְׁטָה יָדָהּ וְלֹא הֶחֱזִירָה, פְּסוּלָה, שֶׁאֵינָהּ אֶלָּא הוֹצָאַת נֶפֶשׁ בִּלְבָד. בַּמֶּה דְבָרִים אֲמוּרִים, שֶׁהָיְתָה בְחֶזְקַת מְסֻכֶּנֶת. אֲבָל אִם הָיְתָה בְחֶזְקַת בְּרִיאָה, אֲפִלּוּ אֵין בָּהּ אַחַד מִכָּל הַסִּימָנִים הַלָּלוּ, כְּשֵׁרָה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט לְנָכְרִי, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. וְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, אֲפִלּוּ שְׁחָטָהּ שֶׁיֹּאכַל הַנָּכְרִי מֵחֲצַר כָּבֵד שֶׁלָּהּ, פְּסוּלָה, שֶׁסְּתָם מַחֲשֶׁבֶת נָכְרִי לַעֲבוֹדָה זָרָה. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, קַל וָחֹמֶר הַדְּבָרִים, וּמַה בִּמְקוֹם שֶׁהַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בְּמֻקְדָּשִׁין, אֵין הַכֹּל הוֹלֵךְ אֶלָּא אַחַר הָעוֹבֵד, מְקוֹם שֶׁאֵין מַחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בְּחֻלִּין, אֵינוֹ דִין שֶׁלֹּא יְהֵא הַכֹּל הוֹלֵךְ אֶלָּא אַחַר הַשּׁוֹחֵט: \n", + "הַשּׁוֹחֵט לְשֵׁם הָרִים, לְשֵׁם גְּבָעוֹת, לְשֵׁם יַמִּים, לְשֵׁם נְהָרוֹת, לְשֵׁם מִדְבָּרוֹת, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה. שְׁנַיִם אוֹחֲזִין בְּסַכִּין וְשׁוֹחֲטִין, אֶחָד לְשֵׁם אַחַד מִכָּל אֵלּוּ, וְאֶחָד לְשֵׁם דָּבָר כָּשֵׁר, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה: \n", + "אֵין שׁוֹחֲטִין לֹא לְתוֹךְ יַמִּים, וְלֹא לְתוֹךְ נְהָרוֹת, וְלֹא לְתוֹךְ כֵּלִים. אֲבָל שׁוֹחֵט הוּא לְתוֹךְ עוּגָא שֶׁל מַיִם, וּבִסְפִינָה, עַל גַּבֵּי כֵלִים. אֵין שׁוֹחֲטִין לְגֻמָּא כָּל עִקָּר, אֲבָל עוֹשֶׂה גֻמָּא בְתוֹךְ בֵּיתוֹ בִּשְׁבִיל שֶׁיִּכָּנֵס הַדָּם לְתוֹכָהּ. וּבַשּׁוּק לֹא יַעֲשֶׂה כֵן, שֶׁלֹּא יְחַקֶּה אֶת הַמִּינִין: \n", + "הַשּׁוֹחֵט לְשֵׁם עוֹלָה, לְשֵׁם זְבָחִים, לְשֵׁם אָשָׁם תָּלוּי, לְשֵׁם פֶּסַח, לְשֵׁם תּוֹדָה, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. שְׁנַיִם אוֹחֲזִין בְּסַכִּין וְשׁוֹחֲטִין, אֶחָד לְשֵׁם אַחַד מִכָּל אֵלּוּ, וְאֶחָד לְשֵׁם דָּבָר כָּשֵׁר, שְׁחִיטָתוֹ פְסוּלָה. הַשּׁוֹחֵט לְשֵׁם חַטָּאת, לְשֵׁם אָשָׁם וַדַּאי, לְשֵׁם בְּכוֹר, לְשֵׁם מַעֲשֵׂר, לְשֵׁם תְּמוּרָה, שְׁחִיטָתוֹ כְשֵׁרָה. זֶה הַכְּלָל, כָּל דָּבָר שֶׁנִּדָּר וְנִּדָּב, הַשּׁוֹחֵט לִשְׁמוֹ, אָסוּר, וְשֶׁאֵינוֹ נִדָּר וְנִדָּב, הַשּׁוֹחֵט לִשְׁמוֹ, כָּשֵׁר: \n" + ], + [ + "אֵלּוּ טְרֵפוֹת בַּבְּהֵמָה. נְקוּבַת הַוֶּשֶׁט, וּפְסוּקַת הַגַּרְגֶּרֶת, נִקַּב קְרוּם שֶׁל מֹחַ, נִקַּב הַלֵּב לְבֵית חֲלָלוֹ, נִשְׁבְּרָה הַשִּׁדְרָה וְנִפְסַק הַחוּט שֶׁלָּהּ, נִטַּל הַכָּבֵד וְלֹא נִשְׁתַּיֵּר הֵימֶנּוּ כְלוּם, הָרֵאָה שֶׁנִּקְּבָה, אוֹ שֶׁחָסְרָה, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, עַד שֶׁתִּנָּקֵב לְבֵית הַסִּמְפּוֹנוֹת. נִקְּבָה הַקֵּבָה, נִקְּבָה הַמָּרָה, נִקְּבוּ הַדַּקִּין, הַכֶּרֶס הַפְּנִימִית שֶׁנִּקְּבָה, אוֹ שֶׁנִּקְרַע רֹב הַחִיצוֹנָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הַגְּדוֹלָה טֶפַח, וְהַקְּטַנָּה בְּרֻבָּהּ. הַמְסֵס וּבֵית הַכּוֹסוֹת שֶׁנִּקְּבוּ לַחוּץ, נָפְלָה מִן הַגַּג, נִשְׁתַּבְּרוּ רֹב צַלְעוֹתֶיהָ, וּדְרוּסַת הַזְּאֵב. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, דְּרוּסַת הַזְּאֵב בַּדַּקָּה, וּדְרוּסַת אֲרִי בַּגַּסָּה, דְּרוּסַת הַנֵּץ בָּעוֹף הַדַּק, וּדְרוּסַת הַגַּס בָּעוֹף הַגָּס. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁאֵין כָּמוֹהָ חַיָּה, טְרֵפָה: \n", + "וְאֵלּוּ כְשֵׁרוֹת בַּבְּהֵמָה. נִקְּבָה הַגַּרְגֶּרֶת אוֹ שֶׁנִּסְדְּקָה. עַד כַּמָּה תֶּחְסַר. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, עַד כָּאִסָּר הָאִיטַלְקִי. נִפְחֲתָה הַגֻּלְגֹּלֶת וְלֹא נִקַּב קְרוּם שֶׁל מֹחַ, נִקַּב הַלֵּב וְלֹא לְבֵית חֲלָלוֹ, נִשְׁבְּרָה הַשִּׁדְרָה וְלֹא נִפְסַק הַחוּט שֶׁלָּהּ, נִטְּלָה הַכָּבֵד וְנִשְׁתַּיֵּר הֵימֶנָּה כַזָּיִת, הַמְסֵס וּבֵית הַכּוֹסוֹת שֶׁנִּקְּבוּ זֶה לְתוֹךְ זֶה, נִטַּל הַטְּחוֹל, נִטְּלוּ הַכְּלָיוֹת, נִטַּל לְחִי הַתַּחְתּוֹן, נִטַּל הָאֵם שֶׁלָּהּ, וַחֲרוּתָה בִידֵי שָׁמָיִם. הַגְּלוּדָה, רַבִּי מֵאִיר מַכְשִׁיר, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין: \n", + "וְאֵלּוּ טְרֵפוֹת בָּעוֹף. נְקוּבַת הַוֶּשֶׁט, פְּסוּקַת הַגַּרְגֶּרֶת, הִכַּתָּהּ חֻלְדָּה עַל רֹאשָׁהּ, מְקוֹם שֶׁעוֹשֶׂה אוֹתָהּ טְרֵפָה, נִקַּב הַקֻּרְקְבָן, נִקְּבוּ הַדַּקִּין, נָפְלָה לָאוּר וְנֶחְמְרוּ בְנֵי מֵעֶיהָ, אִם יְרֻקִּים, פְּסוּלִין. אִם אֲדֻמִּים, כְּשֵׁרִים. דְּרָסָהּ, וּטְרָפָהּ בַּכֹּתֶל, אוֹ שֶׁרִצְּצַתָּהּ בְּהֵמָה וּמְפַרְכֶּסֶת, וְשָׁהֲתָה מֵעֵת לְעֵת וּשְׁחָטָהּ, כְּשֵׁרָה: \n", + "וְאֵלּוּ כְשֵׁרוֹת בָּעוֹף. נִקְּבָה הַגַּרְגֶּרֶת אוֹ שֶׁנִּסְדְּקָה, הִכַּתָּהּ חֻלְדָּה עַל רֹאשָׁהּ, מְקוֹם שֶׁאֵינוֹ עוֹשֶׂה אוֹתָהּ טְרֵפָה, נִקַּב הַזֶּפֶק. רַבִּי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ נִטָּל. יָצְאוּ בְנֵי מֵעֶיהָ וְלֹא נִקְּבוּ, נִשְׁתַּבְּרוּ גַפֶּיהָ, נִשְׁתַּבְּרוּ רַגְלֶיהָ, נִמְרְטוּ כְנָפֶיהָ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם נִטְּלָה הַנּוֹצָה, פְּסוּלָה: \n", + "אֲחוּזַת הַדָּם, וְהַמְּעֻשֶּׁנֶת, וְהַמְצֻנֶּנֶת, וְשֶׁאָכְלָה הַרְדֻּפְנִי, וְשֶׁאָכְלָה צוֹאַת תַּרְנְגוֹלִים, אוֹ שֶׁשָּׁתְתָה מַיִם הָרָעִים, כְּשֵׁרָה. אָכְלָה סַם הַמָּוֶת אוֹ שֶׁהִכִּישָׁהּ נָחָשׁ, מֻתֶּרֶת מִשּׁוּם טְרֵפָה, וַאֲסוּרָה מִשּׁוּם סַכָּנַת נְפָשׁוֹת: \n", + "סִימָנֵי בְהֵמָה וְחַיָּה נֶאֶמְרוּ מִן הַתּוֹרָה, וְסִימָנֵי הָעוֹף לֹא נֶאֱמָרוּ. אֲבָל אָמְרוּ חֲכָמִים, כָּל עוֹף הַדּוֹרֵס, טָמֵא. כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ אֶצְבַּע יְתֵרָה, וְזֶפֶק, וְקֻרְקְבָנוֹ נִקְלָף, טָהוֹר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בַּר צָדוֹק אוֹמֵר, כָּל עוֹף הַחוֹלֵק אֶת רַגְלָיו, טָמֵא: \n", + "וּבַחֲגָבִים, כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ אַרְבַּע רַגְלַיִם, וְאַרְבַּע כְּנָפַיִם, וְקַרְסֻלַּיִם, וּכְנָפָיו חוֹפִין אֶת רֻבּוֹ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, וּשְׁמוֹ חָגָב. וּבַדָּגִים, כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ סְנַפִּיר וְקַשְׂקָשֶׂת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שְׁנֵי קַשְׂקַשִּׂין וּסְנַפִּיר אֶחָד. וְאֵלּוּ הֵן קַשְׂקַשִּׂין, הַקְּבוּעִין בּוֹ. וּסְנַפִּירִין, הַפּוֹרֵחַ בָּהֶן: \n" + ], + [ + "בְּהֵמָה הַמַּקְשָׁה לֵילֵד, וְהוֹצִיא הָעֻבָּר אֶת יָדוֹ וְהֶחֱזִירָהּ, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. הוֹצִיא אֶת רֹאשׁוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁהֱחֱזִירוֹ, הֲרֵי זֶה כְיָלוּד. חוֹתֵךְ מֵעֻבָּר שֶׁבְּמֵעֶיהָ, מֻתָּר בַּאֲכִילָה. מִן הַטְּחוֹל וּמִן הַכְּלָיוֹת, אָסוּר בַּאֲכִילָה. זֶה הַכְּלָל, דָּבָר שֶׁגּוּפָהּ, אָסוּר. שֶׁאֵינוֹ גוּפָהּ, מֻתָּר: \n", + "הַמְבַכֶּרֶת הַמַּקְשָׁה לֵילֵד, מְחַתֵּךְ אֵבָר אֵבָר וּמַשְׁלִיךְ לַכְּלָבִים. יָצָא רֻבּוֹ, הֲרֵי זֶה יִקָּבֵר, וְנִפְטְרָה מִן הַבְּכוֹרָה: \n", + "בְּהֵמָה שֶׁמֵּת עֻבָּרָהּ בְּתוֹךְ מֵעֶיהָ וְהוֹשִׁיט הָרוֹעֶה אֶת יָדוֹ וְנָגַע בּוֹ, בֵּין בִּבְהֵמָה טְמֵאָה, בֵּין בִּבְהֵמָה טְהוֹרָה, טָהוֹר. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, בִּטְמֵאָה, טָמֵא, וּבִטְהוֹרָה, טָהוֹר. הָאִשָּׁה שֶׁמֵּת וְלָדָהּ בְּתוֹךְ מֵעֶיהָ וּפָשְׁטָה חַיָּה אֶת יָדָהּ וְנָגְעָה בוֹ, הַחַיָּה טְמֵאָה טֻמְאַת שִׁבְעָה, וְהָאִשָּׁה טְהוֹרָה עַד שֶׁיֵּצֵא הַוָּלָד: \n", + "בְּהֵמָה הַמַּקְשָׁה לֵילֵד, וְהוֹצִיא עֻבָּר אֶת יָדוֹ וַחֲתָכָהּ וְאַחַר כָּךְ שָׁחַט אֶת אִמּוֹ, הַבָּשָׂר טָהוֹר. שָׁחַט אֶת אִמּוֹ וְאַחַר כָּךְ חֲתָכָהּ, הַבָּשָׂר מַגַּע נְבֵלָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, מַגַּע טְרֵפָה שְׁחוּטָה. מַה מָּצִינוּ בַטְּרֵפָה שֶׁשְּׁחִיטָתָהּ מְטַהַרְתָּהּ, אַף שְׁחִיטַת בְּהֵמָה תְּטַהֵר אֶת הָאֵבָר. אָמַר לָהֶם רַבִּי מֵאִיר, לֹא, אִם טִהֲרָה שְׁחִיטַת טְרֵפָה אוֹתָהּ, דָּבָר שֶׁגּוּפָהּ, תְּטַהֵר אֶת הָאֵבָר, דָּבָר שֶׁאֵינוֹ גוּפָהּ. מִנַּיִן לַטְּרֵפָה שֶׁשְּׁחִיטָתָהּ מְטַהַרְתָּהּ. בְּהֵמָה טְמֵאָה אֲסוּרָה בַאֲכִילָה, אַף טְרֵפָה אֲסוּרָה בַאֲכִילָה. מַה בְּהֵמָה טְמֵאָה אֵין שְׁחִיטָתָהּ מְטַהַרְתָּהּ, אַף טְרֵפָה לֹא תְטַהֲרֶנָּה שְׁחִיטָתָהּ. לֹא, אִם אָמַרְתָּ בִּבְהֵמָה טְמֵאָה שֶׁלֹּא הָיְתָה לָהּ שְׁעַת הַכֹּשֶׁר, תֹּאמַר בִּטְרֵפָה שֶׁהָיְתָה לָהּ שְׁעַת הַכֹּשֶׁר. טֹל לְךָ מַה שֶּׁהֵבֵאתָ, הֲרֵי שֶׁנּוֹלְדָה טְרֵפָה מִן הַבֶּטֶן מִנַּיִן. לֹא, אִם אָמַרְתָּ בִּבְהֵמָה טְמֵאָה שֶׁכֵּן אֵין בְּמִינָהּ שְׁחִיטָה, תֹּאמַר בִּטְרֵפָה שֶׁיֵּשׁ בְּמִינָהּ שְׁחִיטָה. בֶּן שְׁמֹנָה חַי, אֵין שְׁחִיטָתוֹ מְטַהַרְתּוֹ, לְפִי שֶׁאֵין בְּמִינוֹ שְׁחִיטָה: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּהֵמָה וּמָצָא בָהּ בֶּן שְׁמֹנָה חַי אוֹ מֵת, אוֹ בֶן תִּשְׁעָה מֵת, קוֹרְעוֹ וּמוֹצִיא אֶת דָּמוֹ. מָצָא בֶן תִּשְׁעָה חַי, טָעוּן שְׁחִיטָה, וְחַיָּב בְּאוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, שְׁחִיטַת אִמּוֹ מְטַהַרְתּוֹ. רַבִּי שִׁמְעוֹן שְׁזוּרִי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ בֶן שְׁמֹנֶה שָׁנִים וְחוֹרֵשׁ בַּשָּׂדֶה, שְׁחִיטַת אִמּוֹ מְטַהַרְתּוֹ. קְרָעָהּ וּמָצָא בָהּ בֶּן תִּשְׁעָה חַי, טָעוּן שְׁחִיטָה, לְפִי שֶׁלֹּא נִשְׁחֲטָה אִמּוֹ: \n", + "בְּהֵמָה שֶׁנֶּחְתְּכוּ רַגְלֶיהָ מִן הָאַרְכֻּבָּה וּלְמַטָּה, כְּשֵׁרָה. מִן הָאַרְכֻּבָּה וּלְמַעְלָה, פְּסוּלָה. וְכֵן שֶׁנִּטַּל צֹמֶת הַגִּידִין. נִשְׁבַּר הָעֶצֶם, אִם רֹב הַבָּשָׂר קַיָּם, שְׁחִיטָתוֹ מְטַהַרְתּוֹ. וְאִם לָאו, אֵין שְׁחִיטָתוֹ מְטַהַרְתּוֹ: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַבְּהֵמָה וּמָצָא בָהּ שִׁלְיָא, נֶפֶשׁ הַיָּפָה תֹּאכְלֶנָּה, וְאֵינָהּ מְטַמְּאָה לֹא טֻמְאַת אֳכָלִין וְלֹא טֻמְאַת נְבֵלוֹת. חִשֵּׁב עָלֶיהָ, מְטַמְּאָה טֻמְאַת אֳכָלִין אֲבָל לֹא טֻמְאַת נְבֵלוֹת. שִׁלְיָא שֶׁיָּצְתָה מִקְצָתָהּ, אֲסוּרָה בַאֲכִילָה. סִימַן וָלָד בָּאִשָּׁה, וְסִימַן וָלָד בַּבְּהֵמָה. הַמְבַכֶּרֶת שֶׁהִפִּילָה שִׁלְיָא, יַשְׁלִיכֶנָּה לִכְלָבִים. וּבַמֻּקְדָּשִׁין, תִּקָּבֵר. וְאֵין קוֹבְרִין אוֹתָהּ בְּפָרָשַׁת דְּרָכִים, וְאֵין תּוֹלִין אוֹתָהּ בְּאִילָן, מִפְנֵי דַּרְכֵי הָאֱמֹרִי: \n" + ], + [ + "אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, נוֹהֵג בֵּין בָּאָרֶץ בֵּין בְּחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין וּבְמֻקְדָּשִׁין. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ חֻלִּין בַּחוּץ, שְׁנֵיהֶם כְּשֵׁרִים, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים. קָדָשִׁים בַּחוּץ, הָרִאשׁוֹן חַיָּב כָּרֵת, וּשְׁנֵיהֶם פְּסוּלִים, וּשְׁנֵיהֶם סוֹפְגִים אֶת הָאַרְבָּעִים. חֻלִּין בִּפְנִים, שְׁנֵיהֶם פְּסוּלִים, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים. קָדָשִׁים בִּפְנִים, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וּפָסוּל: \n", + "חֻלִּין וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וּפָסוּל. קָדָשִׁים וְחֻלִּין בַּחוּץ, הָרִאשׁוֹן חַיָּב כָּרֵת וּפָסוּל, וְהַשֵּׁנִי כָּשֵׁר, וּשְׁנֵיהֶם סוֹפְגִין אֶת הָאַרְבָּעִים. חֻלִּין וְקָדָשִׁים בִּפְנִים, שְׁנֵיהֶם פְּסוּלִים, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים. קָדָשִׁים וְחֻלִּין בִּפְנִים, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וּפָסוּל. חֻלִּין בַּחוּץ וּבִפְנִים, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וּפָסוּל. קָדָשִׁים בַּחוּץ וּבִפְנִים, הָרִאשׁוֹן חַיָּב כָּרֵת, וּשְׁנֵיהֶם פְּסוּלִים, וּשְׁנֵיהֶם סוֹפְגִים אֶת הָאַרְבָּעִים. חֻלִּין בִּפְנִים וּבַחוּץ, הָרִאשׁוֹן פָּסוּל וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וְכָשֵׁר. קָדָשִׁים בִּפְנִים וּבַחוּץ, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר וּפָטוּר, וְהַשֵּׁנִי סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים וּפָסוּל: \n", + "הַשּׁוֹחֵט וְנִמְצָא טְרֵפָה, הַשּׁוֹחֵט לַעֲבוֹדָה זָרָה, וְהַשּׁוֹחֵט פָּרַת חַטָּאת, וְשׁוֹר הַנִּסְקָל, וְעֶגְלָה עֲרוּפָה, רַבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹטֵר, וַחֲכָמִים מְחַיְּבִין. הַשּׁוֹחֵט וְנִתְנַבְּלָה בְיָדוֹ, וְהַנּוֹחֵר, וְהַמְּעַקֵּר, פָּטוּר מִשּׁוּם אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ. שְׁנַיִם שֶׁלָּקְחוּ פָרָה וּבְנָהּ, אֵיזֶה שֶׁלָּקַח רִאשׁוֹן, יִשְׁחֹט רִאשׁוֹן. וְאִם קָדַם הַשֵּׁנִי, זָכָה. שָׁחַט פָּרָה וְאַחַר כָּךְ שְׁנֵי בָנֶיהָ, סוֹפֵג שְׁמוֹנִים. שָׁחַט שְׁנֵי בָנֶיהָ וְאַחַר כָּךְ שְׁחָטָהּ, סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים. שְׁחָטָהּ וְאֶת בִּתָּהּ וְאֶת בַּת בִּתָּהּ, סוֹפֵג שְׁמוֹנִים. שְׁחָטָהּ וְאֶת בַּת בִּתָּהּ וְאַחַר כָּךְ שָׁחַט אֶת בִּתָּהּ, סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים. סוּמְכוֹס אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי מֵאִיר, סוֹפֵג שְׁמוֹנִים. בְּאַרְבָּעָה פְרָקִים בַּשָּׁנָה הַמּוֹכֵר בְּהֵמָה לַחֲבֵרוֹ צָרִיךְ לְהוֹדִיעוֹ, אִמָּהּ מָכַרְתִּי לִשְׁחֹט, בִּתָּהּ מָכַרְתִּי לִשְׁחֹט. וְאֵלּוּ הֵן, עֶרֶב יוֹם טוֹב הָאַחֲרוֹן שֶׁל חָג, וְעֶרֶב יוֹם טוֹב הָרִאשׁוֹן שֶׁל פֶּסַח, וְעֶרֶב עֲצֶרֶת, וְעֶרֶב רֹאשׁ הַשָּׁנָה, וּכְדִבְרֵי רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי, אַף עֶרֶב יוֹם הַכִּפּוּרִים בַּגָּלִיל. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁאֵין לוֹ רֶוַח. אֲבָל יֶשׁ לוֹ רֶוַח, אֵין צָרִיךְ לְהוֹדִיעוֹ. וּמוֹדֶה רַבִּי יְהוּדָה בְּמוֹכֵר אֶת הָאֵם לֶחָתָן וְאֶת הַבַּת לַכַּלָּה, שֶׁצָּרִיךְ לְהוֹדִיעַ, בְּיָדוּעַ שֶׁשְּׁנֵיהֶם שׁוֹחֲטִין בְּיוֹם אֶחָד: \n", + "בְּאַרְבָּעָה פְרָקִים אֵלּוּ מַשְׁחִיטִין אֶת הַטַּבָּח בְּעַל כָּרְחוֹ. אֲפִלּוּ שׁוֹר שָׁוֶה אֶלֶף דִּינָרִין וְאֵין לוֹ לַלּוֹקֵחַ אֶלָּא דִינָר, כּוֹפִין אוֹתוֹ לִשְׁחֹט, לְפִיכָךְ, אִם מֵת, מֵת לַלּוֹקֵחַ. אֲבָל בִּשְׁאָר יְמוֹת הַשָּׁנָה, אֵינוֹ כֵן. לְפִיכָךְ, אִם מֵת, מֵת לַמּוֹכֵר: \n", + "יוֹם אֶחָד הָאָמוּר בְּאוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, הַיּוֹם הוֹלֵךְ אַחַר הַלָּיְלָה. אֶת זוֹ דָרַשׁ שִׁמְעוֹן בֶּן זוֹמָא. נֶאֱמַר בְּמַעֲשֵׂה בְרֵאשִׁית (בראשית א), יוֹם אֶחָד, וְנֶאֱמַר בְּאוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ (ויקרא כב), יוֹם אֶחָד. מַה יּוֹם אֶחָד הָאָמוּר בְּמַעֲשֵׂה בְרֵאשִׁית הַיּוֹם הוֹלֵךְ אַחַר הַלַּיְלָה, אַף יוֹם אֶחָד הָאָמוּר בְּאוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, הַיוֹם הוֹלֵךְ אַחַר הַלָּיְלָה: \n" + ], + [ + "כִּסּוּי הַדָּם נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין אֲבָל לֹא בְמֻקְדָּשִׁים. וְנוֹהֵג בְּחַיָּה וּבְעוֹף, בִּמְזֻמָּן וּבְשֶׁאֵינוֹ מְזֻמָּן. וְנוֹהֵג בְּכוֹי, מִפְּנֵי שֶׁהוּא סָפֵק. וְאֵין שׁוֹחֲטִין אוֹתוֹ בְיוֹם טוֹב. וְאִם שְׁחָטוֹ, אֵין מְכַסִּין אֶת דָּמוֹ: \n", + "הַשּׁוֹחֵט וְנִמְצָא טְרֵפָה, וְהַשּׁוֹחֵט לַעֲבוֹדָה זָרָה, וְהַשּׁוֹחֵט חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, חַיָּה וָעוֹף הַנִּסְקָלִים, רַבִּי מֵאִיר מְחַיֵּב, וַחֲכָמִים פּוֹטְרִין. הַשׁוֹחֵט וְנִתְנַבְּלָה בְיָדוֹ, הַנּוֹחֵר, וְהַמְעַקֵּר, פָּטוּר מִלְּכַסּוֹת: \n", + "חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן שֶׁשָּׁחֲטוּ וַאֲחֵרִים רוֹאִין אוֹתָן, חַיָּב לְכַסּוֹת. בֵּינָן לְבֵין עַצְמָם, פָּטוּר מִלְּכַסּוֹת. וְכֵן לְעִנְיַן אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ, שֶׁשָּׁחֲטוּ וַאֲחֵרִים רוֹאִין אוֹתָן, אָסוּר לִשְׁחֹט אַחֲרֵיהֶם. בֵּינָן לְבֵין עַצְמָן, רַבִּי מֵאִיר מַתִּיר לִשְׁחֹט אַחֲרֵיהֶן, וַחֲכָמִים אוֹסְרִים. וּמוֹדִים שֶׁאִם שָׁחַט, שֶׁאֵינוֹ סוֹפֵג אֶת הָאַרְבָּעִים: \n", + "שָׁחַט מֵאָה חַיּוֹת בְּמָקוֹם אֶחָד, כִּסּוּי אֶחָד לְכֻלָּן. מֵאָה עוֹפוֹת בְּמָקוֹם אֶחָד, כִּסּוּי אֶחָד לְכֻלָּן. חַיָּה וָעוֹף בְּמָקוֹם אֶחָד, כִּסּוּי אֶחָד לְכֻלָּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שָׁחַט חַיָּה, יְכַסֶּנָּה, וְאַחַר כָּךְ יִשְׁחֹט אֶת הָעוֹף. שָׁחַט וְלֹא כִסָּה וְרָאָהוּ אַחֵר, חַיָּב לְכַסּוֹת. כִּסָּהוּ וְנִתְגַּלָּה, פָּטוּר מִלְּכַסּוֹת. כִּסָּהוּ הָרוּחַ, חַיָּב לְכַסּוֹת: \n", + "דָּם שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמַיִם, אִם יֶשׁ בּוֹ מַרְאִית דָּם, חַיָּב לְכַסּוֹת. נִתְעָרֵב בְּיַיִן, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. נִתְעָרֵב בְּדַם הַבְּהֵמָה אוֹ בְדַם הַחַיָּה, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵין דָּם מְבַטֵּל דָּם: \n", + "דָּם הַנִּתָּז וְשֶׁעַל הַסַּכִּין, חַיָּב לְכַסּוֹת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁאֵין שָׁם דָּם אֶלָּא הוּא. אֲבָל יֵשׁ שָׁם דָּם שֶׁלֹּא הוּא, פָּטוּר מִלְּכַסּוֹת: \n", + "בַּמֶּה מְכַסִּין, וּבַמָּה אֵין מְכַסִּין. מְכַסִּין בְּזֶבֶל הַדַּק, וּבְחֹל הַדַּק, בְּסִיד, וּבְחַרְסִית, וּבִלְבֵנָה וּבִמְגוּפָה שֶׁכְּתָשָׁן. אֲבָל אֵין מְכַסִּין לֹא בְזֶבֶל הַגַּס, וְלֹא בְחוֹל הַגַּס, וְלֹא בִלְבֵנָה וּמְגוּפָה שֶׁלֹא כְתָשָׁן, וְלֹא יִכְפֶּה עָלָיו אֶת הַכֶּלִי. כְּלָל אָמַר רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל, דָּבָר שֶׁמְּגַדֵּל בּוֹ צְמָחִין, מְכַסִּין בּוֹ. וְשֶׁאֵינוֹ מְגַדֵּל צְמָחִין, אֵין מְכַסִּין בּוֹ: \n" + ], + [ + "גִּיד הַנָּשֶׁה נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין וּבְמֻקְדָּשִׁים. וְנוֹהֵג בִּבְהֵמָה וּבְחַיָּה, בְּיָרֵךְ שֶׁל יָמִין וּבְיָרֵךְ שֶׁל שְׂמֹאל. וְאֵינוֹ נוֹהֵג בְּעוֹף, מִפְּנֵי שֶׁאֵין לוֹ כָף. וְנוֹהֵג בְּשָׁלִיל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵינוֹ נוֹהֵג בְּשָׁלִיל. וְחֶלְבּוֹ מֻתָּר. וְאֵין הַטַּבָּחִין נֶאֱמָנִין עַל גִּיד הַנָּשֶׁה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, נֶאֱמָנִין עָלָיו וְעַל הַחֵלֶב: \n", + "שׁוֹלֵחַ אָדָם יָרֵךְ לְנָכְרִי שֶׁגִּיד הַנָּשֶׁה בְתוֹכָהּ, מִפְּנֵי שֶׁמְּקוֹמוֹ נִכָּר. הַנּוֹטֵל גִּיד הַנָּשֶׁה, צָרִיךְ שֶׁיִּטֹּל אֶת כֻּלּוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כְּדֵי לְקַיֵּם בּוֹ מִצְוַת נְטִילָה: \n", + "הָאוֹכֵל מִגִּיד הַנָּשֶׁה כַזַּיִת, סוֹפֵג אַרְבָּעִים. אֲכָלוֹ וְאֵין בּוֹ כַזַּיִת, חַיָּב. אָכַל מִזֶּה כַזַּיִת וּמִזֶּה כַזַּיִת, סוֹפֵג שְׁמוֹנִים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵינוֹ סוֹפֵג אֶלָּא אַרְבָּעִים: \n", + "יָרֵךְ שֶׁנִּתְבַּשֵּׁל בָּהּ גִּיד הַנָּשֶׁה, אִם יֶשׁ בָּהּ בְּנוֹתֵן טַעַם, הֲרֵי זוֹ אֲסוּרָה. כֵּיצַד מְשַׁעֲרִין אוֹתָהּ. כְּבָשָׂר בְּלָפֶת: \n", + "גִּיד הַנָּשֶׁה שֶׁנִּתְבַּשֵּׁל עִם הַגִּידִים, בִּזְמַן שֶׁמַּכִּירוֹ, בְּנוֹתֵן טַעַם, וְאִם לָאו, כֻּלָּן אֲסוּרִין. וְהָרֹטֶב, בְּנוֹתֵן טָעַם. וְכֵן חֲתִיכָה שֶׁל נְבֵלָה, וְכֵן חֲתִיכָה שֶׁל דָּג טָמֵא, שֶׁנִּתְבַּשְּׁלוּ עִם הַחֲתִיכוֹת, בִּזְמַן שֶׁמַּכִּירָן, בְּנוֹתֵן טַעַם. וְאִם לָאו, כֻּלָּן אֲסוּרוֹת. וְהָרֹטֶב, בְּנוֹתֵן טָעַם: \n", + "נוֹהֵג בִּטְהוֹרָה, וְאֵינוֹ נוֹהֵג בִּטְמֵאָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף בִּטְמֵאָה. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, וַהֲלֹא מִבְּנֵי יַעֲקֹב נֶאֱסַר גִּיד הַנָּשֶׁה, וַעֲדַיִן בְּהֵמָה טְמֵאָה מֻתֶּרֶת לָהֶן. אָמְרוּ לוֹ, בְּסִינַי נֶאֱמַר, אֶלָּא שֶׁנִּכְתַּב בִּמְקוֹמוֹ: \n" + ], + [ + "כָּל הַבָּשָׂר אָסוּר לְבַשֵּׁל בְּחָלָב, חוּץ מִבְּשַׂר דָּגִים וַחֲגָבִים. וְאָסוּר לְהַעֲלוֹתוֹ עִם הַגְּבִינָה עַל הַשֻּׁלְחָן, חוּץ מִבְּשַׂר דָּגִים וַחֲגָבִים. הַנּוֹדֵר מִן הַבָּשָׂר, מֻתָּר בִּבְשַׂר דָּגִים וַחֲגָבִים. הָעוֹף עוֹלֶה עִם הַגְּבִינָה עַל הַשֻּׁלְחָן וְאֵינוֹ נֶאֱכָל, דִּבְרֵי בֵית שַׁמַּאי. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, לֹא עוֹלֶה וְלֹא נֶאֱכָל. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, זוֹ מִקֻּלֵּי בֵית שַׁמַּאי וּמֵחֻמְרֵי בֵית הִלֵּל. בְּאֵיזֶה שֻׁלְחָן אָמְרוּ, בַּשֻּׁלְחָן שֶׁאוֹכֵל עָלָיו. אֲבָל בַּשֻּׁלְחָן שֶׁסּוֹדֵר עָלָיו אֶת הַתַּבְשִׁיל, נוֹתֵן זֶה בְצַד זֶה וְאֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ: \n", + "צוֹרֵר אָדָם בָּשָׂר וּגְבִינָה בְּמִטְפַּחַת אַחַת, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְהוּ נוֹגְעִין זֶה בָזֶה. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, שְׁנֵי אַכְסְנָאִין אוֹכְלִין עַל שֻׁלְחָן אֶחָד, זֶה בָּשָׂר וָזֶה גְּבִינָה, וְאֵין חוֹשְׁשִׁין: \n", + "טִפַּת חָלָב שֶׁנָּפְלָה עַל הַחֲתִיכָה, אִם יֶשׁ בָּהּ בְּנוֹתֵן טַעַם בְּאוֹתָהּ חֲתִיכָה, אָסוּר. נִעֵר אֶת הַקְּדֵרָה, אִם יֶשׁ בָּהּ בְּנוֹתֵן טַעַם בְּאוֹתָהּ קְדֵרָה, אָסוּר. הַכְּחָל, קוֹרְעוֹ וּמוֹצִיא אֶת חֲלָבוֹ. לֹא קְרָעוֹ, אֵינוֹ עוֹבֵר עָלָיו. הַלֵּב, קוֹרְעוֹ וּמוֹצִיא אֶת דָּמוֹ. לֹא קְרָעוֹ, אֵינוֹ עוֹבֵר עָלָיו. הַמַּעֲלֶה אֶת הָעוֹף עִם הַגְּבִינָה עַל הַשֻּׁלְחָן, אֵינוֹ עוֹבֵר בְּלֹא תַעֲשֶׂה: \n", + "בְּשַׂר בְּהֵמָה טְהוֹרָה בַּחֲלֵב בְּהֵמָה טְהוֹרָה, אָסוּר לְבַשֵּׁל וְאָסוּר בַּהֲנָאָה. בְּשַׂר בְּהֵמָה טְהוֹרָה בַּחֲלֵב בְּהֵמָה טְמֵאָה, בְּשַׂר בְּהֵמָה טְמֵאָה בַּחֲלֵב בְּהֵמָה טְהוֹרָה, מֻתָּר לְבַשֵּׁל וּמֻתָּר בַּהֲנָאָה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, חַיָּה וָעוֹף אֵינָם מִן הַתּוֹרָה, שֶׁנֶּאֱמַר, לֹא תְבַשֵּׁל גְּדִי בַּחֲלֵב אִמּוֹ, שָׁלשׁ פְּעָמִים, פְּרָט לְחַיָּה וּלְעוֹף וְלִבְהֵמָה טְמֵאָה. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, נֶאֱמַר (דברים יד), לֹא תֹאכְלוּ כָל נְבֵלָה, וְנֶאֱמַר (שם), לֹא תְבַשֵּׁל גְּדִי בַּחֲלֵב אִמּוֹ. אֶת שֶׁאָסוּר מִשּׁוּם נְבֵלָה, אָסוּר לְבַשֵּׁל בְּחָלָב. עוֹף, שֶׁאָסוּר מִשּׁוּם נְבֵלָה, יָכוֹל יְהֵא אָסוּר לְבַשֵּׁל בְּחָלָב, תַּלְמוּד לוֹמַר בַּחֲלֵב אִמּוֹ, יָצָא עוֹף, שֶׁאֵין לוֹ חֲלֵב אֵם: \n", + "קֵבַת נָכְרִי וְשֶׁל נְבֵלָה, הֲרֵי זוֹ אֲסוּרָה. הַמַּעֲמִיד בְּעוֹר שֶׁל קֵבָה כְשֵׁרָה, אִם יֵשׁ בְּנוֹתֵן טַעַם, הֲרֵי זוֹ אֲסוּרָה. כְּשֵׁרָה שֶׁיָּנְקָה מִן הַטְּרֵפָה, קֵבָתָהּ אֲסוּרָה. טְרֵפָה שֶׁיָּנְקָה מִן הַכְּשֵׁרָה, קֵבָתָהּ מֻתֶּרֶת, מִפְּנֵי שֶׁכָּנוּס בְּמֵעֶיהָ: \n", + "חֹמֶר בַּחֵלֶב מִבַּדָּם, וְחֹמֶר בַּדָּם מִבַּחֵלֶב. חֹמֶר בַּחֵלֶב, שֶׁהַחֵלֶב מוֹעֲלִין בּוֹ, וְחַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, מַה שֶּׁאֵין כֵּן בַּדָּם. וְחֹמֶר בַּדָּם, שֶׁהַדָּם נוֹהֵג בִּבְהֵמָה וְחַיָּה וָעוֹף, בֵּין טְמֵאִים וּבֵין טְהוֹרִים, וְחֵלֶב אֵינוֹ נוֹהֵג אֶלָּא בִּבְהֵמָה טְהוֹרָה בִלְבָד: \n" + ], + [ + "הָעוֹר, וְהָרֹטֶב, וְהַקִּפָּה, וְהָאֱלָל, וְהָעֲצָמוֹת, וְהַגִּידִין, וְהַקַּרְנַיִם, וְהַטְּלָפַיִם, מִצְטָרְפִין לְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִים, אֲבָל לֹא טֻמְאַת נְבֵלוֹת. כַּיּוֹצֵא בוֹ, הַשּׁוֹחֵט בְּהֵמָה טְמֵאָה לְנָכְרִי וּמְפַרְכֶּסֶת, מְטַמְּאָה טֻמְאַת אֳכָלִין, אֲבָל לֹא טֻמְאַת נְבֵלוֹת, עַד שֶׁתָּמוּת אוֹ עַד שֶׁיַּתִּיז אֶת רֹאשָׁהּ. רִבָּה לְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין מִמַּה שֶׁרִבָּה לְטַמֵּא טֻמְאַת נְבֵלוֹת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הָאֱלָל הַמְכֻנָּס, אִם יֶשׁ בּוֹ כַזַּיִת בְּמָקוֹם אֶחָד, חַיָּב עָלָיו: \n", + "אֵלּוּ שֶׁעוֹרוֹתֵיהֶן כִּבְשָׂרָן, עוֹר הָאָדָם, וְעוֹר חֲזִיר שֶׁל יִשּׁוּב. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף עוֹר חֲזִיר הַבָּר. וְעוֹר חֲטוֹטֶרֶת שֶׁל גָּמָל הָרַכָּה, וְעוֹר הָרֹאשׁ שֶׁל עֵגֶל הָרַךְ, וְעוֹר הַפְּרָסוֹת, וְעוֹר בֵּית הַבֹּשֶׁת, וְעוֹר הַשָּׁלִיל, וְעוֹר שֶׁתַּחַת הָאַלְיָה, וְעוֹר הָאֲנָקָה וְהַכֹּחַ וְהַלְּטָאָה וְהַחֹמֶט. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הַלְּטָאָה כַחֻלְדָּה. וְכֻלָּן שֶׁעִבְּדָן אוֹ שֶׁהִלֵּךְ בָּהֶן כְּדֵי עֲבוֹדָה, טְהוֹרִין, חוּץ מֵעוֹר הָאָדָם. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, שְׁמֹנָה שְׁרָצִים יֵשׁ לָהֶן עוֹרוֹת: \n", + "הַמַּפְשִׁיט בַּבְּהֵמָה וּבַחַיָּה, בַּטְּהוֹרָה וּבַטְּמֵאָה, בַּדַּקָּה וּבַגַּסָּה, לְשָׁטִיחַ, כְּדֵי אֲחִיזָה. וּלְחֵמֶת, עַד שֶׁיַּפְשִׁיט אֶת הֶחָזֶה. הַמַּרְגִּיל, כֻּלּוֹ חִבּוּר לַטֻּמְאָה, לִטָּמֵא וּלְטַמֵּא. עוֹר שֶׁעַל הַצַּוָּאר, רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, אֵינוֹ חִבּוּר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, חִבּוּר, עַד שֶׁיַּפְשִׁיט אֶת כֻּלּוֹ: \n", + "עוֹר שֶׁיֵּשׁ עָלָיו כַּזַּיִת בָּשָׂר, הַנּוֹגֵע בְּצִיב הַיּוֹצֵא מִמֶּנּוּ, וּבְשַׂעֲרָה שֶׁכְּנֶגְדּוֹ, טָמֵא. הָיוּ עָלָיו כִּשְׁנֵי חֲצָאֵי זֵיתִים, מְטַמֵּא בְמַשָּׂא וְלֹא בְמַגָּע, דִּבְרֵי רַבִּי יִשְׁמָעֵאל. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, לֹא בְמַגָּע וְלֹא בְמַשָּׂא. וּמוֹדֶה רַבִּי עֲקִיבָא בִּשְׁנֵי חֲצָאֵי זֵיתִים שֶׁתְּחָבָן בְּקֵיסָם וֶהֱסִיטָן, שֶׁהוּא טָמֵא. וּמִפְּנֵי מָה רַבִּי עֲקִיבָא מְטַהֵר בָּעוֹר, מִפְּנֵי שֶׁהָעוֹר מְבַטְּלָן: \n", + "קוּלִית הַמֵּת וְקוּלִית הַמֻּקְדָּשִׁים, הַנּוֹגֵעַ בָּהֶן, בֵּין סְתוּמִים בֵּין נְקוּבִים, טָמֵא. קוּלִית נְבֵלָה וְקוּלִית הַשֶּׁרֶץ, הַנּוֹגֵעַ בָּהֶן סְתוּמִים, טְהוֹרִים. נְקוּבִים כָּל שֶׁהוּא, מִטַּמֵּא בְמַגָּע. מִנַּיִן שֶׁאַף בְּמַשָּׂא, תַּלְמוּד לוֹמַר (ויקרא יא), הַנֹּגֵעַ וְהַנֹּשֵׂא, אֶת שֶׁבָּא לִכְלָל מַגָּע, בָּא לִכְלָל מַשָּׂא, לֹא בָא לִכְלָל מַגָּע, לֹא בָא לִכְלָל מַשָּׂא: \n", + "בֵּיצַת הַשֶּׁרֶץ הַמְרֻקֶּמֶת, טְהוֹרָה. נִקְּבָה כָל שֶׁהוּא, טְמֵאָה. עַכְבָּר שֶׁחֶצְיוֹ בָשָׂר וְחֶצְיוֹ אֲדָמָה, הַנּוֹגֵעַ בַּבָּשָׂר, טָמֵא. בָּאֲדָמָה, טָהוֹר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף הַנּוֹגֵעַ בָּאֲדָמָה שֶׁכְּנֶגֶד הַבָּשָׂר, טָמֵא: \n", + "הָאֵבָר וְהַבָּשָׂר הַמְדֻלְדָּלִין בִּבְהֵמָה, מְטַמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִין בִּמְקוֹמָן, וּצְרִיכִין הֶכְשֵׁר. נִשְׁחֲטָה בְהֵמָה, הֻכְשְׁרוּ בְדָמֶיהָ, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא הֻכְשָׁרוּ. מֵתָה הַבְּהֵמָה, הַבָּשָׂר צָרִיךְ הֶכְשֵׁר. הָאֵבָר מְטַמֵּא מִשּׁוּם אֵבָר מִן הַחַי וְאֵינוֹ מְטַמֵּא מִשּׁוּם אֵבַר נְבֵלָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר: \n", + "הָאֵבָר וְהַבָּשָׂר הַמְדֻלְדָּלִין בָּאָדָם, טְהוֹרִין. מֵת הָאָדָם, הַבָּשָׂר טָהוֹר. הָאֵבָר מְטַמֵּא מִשּׁוּם אֵבָר מִן הַחַי וְאֵינוֹ מְטַמֵּא מִשּׁוּם אֵבָר מִן הַמֵּת, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר: \n" + ], + [ + "הַזְּרוֹעַ וְהַלְּחָיַיִם וְהַקֵּבָה נוֹהֲגִין בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין אֲבָל לֹא בְמֻקְדָּשִׁין. שֶׁהָיָה בַדִּין, וּמָה אִם הַחֻלִּין, שֶׁאֵינָן חַיָּבִין בְּחָזֶה וָשׁוֹק, חַיָּבִין בַּמַּתָּנוֹת, קָדָשִׁים שֶׁחַיָּבִין בְּחָזֶה וָשׁוֹק, אֵינוֹ דִין שֶׁחַיָּבִין בַּמַּתָּנוֹת. תַּלְמוּד לוֹמַר (ויקרא ז), וָאֶתֵּן אֹתָם לְאַהֲרֹן הַכֹּהֵן וּלְבָנָיו לְחָק עוֹלָם, אֵין לוֹ אֶלָּא מַה שֶּׁאָמוּר בָּעִנְיָן: \n", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁקָּדַם מוּם קָבוּעַ לְהֶקְדֵּשָׁן וְנִפְדּוּ, חַיָּבִין בַּבְּכוֹרָה וּבַמַּתָּנוֹת, וְיוֹצְאִין לְחֻלִּין, לְהִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן מֻתָּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ פָּטוּר, וְאֵין עוֹשִׂין תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ יִפָּדוּ, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וּמִן הַמַּעֲשֵׂר. כֹּל שֶׁקָּדַם הֶקְדֵּשָׁן אֶת מוּמָן, אוֹ מוּם עוֹבֵר לְהֶקְדֵּשָׁן, וּלְאַחַר מִכָּאן נוֹלַד לָהֶם מוּם קָבוּעַ וְנִפְדּוּ, פְּטוּרִין מִן הַבְּכוֹרָה וּמִן הַמַּתָּנוֹת, וְאֵינָן יוֹצְאִין לְחֻלִּין לְהִגָּזֵז וּלְהֵעָבֵד, וּוְלָדָן וַחֲלָבָן אָסוּר לְאַחַר פִּדְיוֹנָן, וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ חַיָּב, וְעוֹשִׂין תְּמוּרָה, וְאִם מֵתוּ, יִקָּבֵרוּ: \n", + "בְּכוֹר שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמֵאָה, בִּזְמַן שֶׁמֵּאָה שׁוֹחֲטִין אֶת כֻּלָּן, פּוֹטְרִין אֶת כֻּלָּן. אֶחָד שׁוֹחֵט אֶת כֻּלָּן, פּוֹטְרִין לוֹ אֶחָד. הַשּׁוֹחֵט לְכֹהֵן וּלְנָכְרִי, פָּטוּר מִן הַמַּתָּנוֹת. וְהַמִּשְׁתַּתֵּף עִמָּהֶן, צָרִיךְ שֶׁיִּרְשֹׁם. וְאִם אָמַר חוּץ מִן הַמַּתָּנוֹת, פָּטוּר מִן הַמַּתָּנוֹת. אָמַר, מְכֹר לִי בְנֵי מֵעֶיהָ שֶׁל פָּרָה, וְהָיוּ בָהֶן מַתָּנוֹת, נוֹתְנָן לְכֹהֵן וְאֵינוֹ מְנַכֶּה לוֹ מִן הַדָּמִים. לָקַח הֵימֶנּוּ בְמִשְׁקָל, נוֹתְנָן לְכֹהֵן וּמְנַכֶּה לוֹ מִן הַדָּמִים: \n", + "גֵּר שֶׁנִּתְגַּיֵּר וְהָיְתָה לוֹ פָרָה, נִשְׁחֲטָה עַד שֶׁלֹּא נִתְגַּיֵּר, פָּטוּר. מִשֶּׁנִּתְגַּיֵּר, חַיָּב. סָפֵק, פָּטוּר, שֶׁהַמּוֹצִיא מֵחֲבֵרוֹ עָלָיו הָרְאָיָה. אֵיזֶהוּ הַזְּרוֹעַ, מִן הַפֶּרֶק שֶׁל אַרְכֻּבָּה עַד כַּף שֶׁל יָד. וְהוּא שֶׁל נָזִיר. וּכְנֶגְדּוֹ בָרֶגֶל, שׁוֹק. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שׁוֹק, מִן הַפֶּרֶק שֶׁל אַרְכֻּבָּה עַד סֹבֶךְ שֶׁל רָגֶל. אֵיזֶהוּ לְחִי, מִן הַפֶּרֶק שֶׁל לְחִי עַד פִּקָּה שֶׁל גַּרְגָּרֶת: \n" + ], + [ + "רֵאשִׁית הַגֵּז נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין אֲבָל לֹא בְמֻקְדָּשִׁין. חֹמֶר בַּזְּרוֹעַ וּבַלְּחָיַיִם וּבַקֵּבָה מֵרֵאשִׁית הַגֵּז, שֶׁהַזְּרוֹעַ וְהַלְּחָיַיִם וְהַקֵּבָה נוֹהֲגִים בְּבָקָר וּבְצֹאן, בִּמְרֻבֶּה וּבְמֻעָט, וְרֵאשִׁית הַגֵּז אֵינוֹ נוֹהֵג אֶלָּא בִרְחֵלוֹת, וְאֵינוֹ נוֹהֵג אֶלָּא בִמְרֻבֶּה: \n", + "וְכַמָּה הוּא מְרֻבֶּה. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, שְׁתֵּי רְחֵלוֹת, שֶׁנֶּאֱמַר (ישעיה ז), יְחַיֶּה אִישׁ עֶגְלַת בָּקָר וּשְׁתֵּי צֹאן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, חָמֵשׁ, שֶׁנֶּאֱמַר (שמואל א כה), חָמֵשׁ צֹאן עֲשׂוּיוֹת. רַבִּי דוֹסָא בֶּן הַרְכִּינָס אוֹמֵר, חָמֵשׁ רְחֵלוֹת גּוֹזְזוֹת מָנֶה מָנֶה וּפְרָס, חַיָּבוֹת בְּרֵאשִׁית הַגֵּז. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, חָמֵשׁ רְחֵלוֹת גּוֹזְזוֹת כָּל שֶׁהֵן. וְכַמָּה נוֹתְנִין לוֹ. מִשְׁקַל חָמֵשׁ סְלָעִים בִּיהוּדָה, שֶׁהֵן עֶשֶׂר סְלָעִים בַּגָּלִיל, מְלֻבָּן וְלֹא צוֹאִי, כְּדֵי לַעֲשׂוֹת מִמֶּנּוּ בֶגֶד קָטָן, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים יח), תִּתֶּן לוֹ, שֶׁיְּהֵא בוֹ כְדֵי מַתָּנָה. לֹא הִסְפִּיק לִתְּנוֹ לוֹ עַד שֶׁצְּבָעוֹ, פָּטוּר. לִבְּנוֹ וְלֹא צְבָעוֹ, חַיָּב. הַלּוֹקֵחַ גֵּז צֹאנוֹ שֶׁל נָכְרִי, פָּטוּר מֵרֵאשִׁית הַגֵּז. הַלּוֹקֵחַ גֵּז צֹאנוֹ שֶׁל חֲבֵרוֹ, אִם שִׁיֵּר הַמּוֹכֵר, הַמּוֹכֵר חַיָּב. לֹא שִׁיֵּר, הַלּוֹקֵחַ חַיָּב. הָיוּ לוֹ שְׁנֵי מִינִים, שְׁחוּפוֹת וּלְבָנוֹת, מָכַר לוֹ שְׁחוּפוֹת אֲבָל לֹא לְבָנוֹת, זְכָרִים אֲבָל לֹא נְקֵבוֹת, זֶה נוֹתֵן לְעַצְמוֹ וְזֶה נוֹתֵן לְעַצְמוֹ: \n" + ], + [ + "שִׁלּוּחַ הַקֵּן, נוֹהֵג בָּאָרֶץ וּבְחוּצָה לָאָרֶץ, בִּפְנֵי הַבַּיִת וְשֶׁלֹּא בִפְנֵי הַבַּיִת, בְּחֻלִּין אֲבָל לֹא בְמֻקְדָּשִׁין. חֹמֶר בְּכִסּוּי הַדָּם מִשִּׁלּוּחַ הַקֵּן, שֶׁכִּסּוּי הַדָּם נוֹהֵג בְּחַיָּה וּבְעוֹף, בִּמְזֻמָּן וּבְשֶׁאֵינוֹ מְזֻמָּן. וְשִׁלּוּחַ הַקֵּן, אֵינוֹ נוֹהֵג אֶלָּא בְעוֹף, וְאֵינוֹ נוֹהֵג אֶלָּא בְשֶׁאֵינוֹ מְזֻמָּן. אֵיזֶהוּ שֶׁאֵינוֹ מְזֻמָּן. כְּגוֹן אַוָּזִין וְתַרְנְגוֹלִין שֶׁקִּנְּנוּ בְפַרְדֵּס. אֲבָל אִם קִנְּנוּ בְּבַיִת, וְכֵן יוֹנֵי הַרְדְּסִיאוֹת, פָּטוּר מִשִּׁלּוּחַ: \n", + "עוֹף טָמֵא, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּחַ. עוֹף טָמֵא רוֹבֵץ עַל בֵּיצֵי עוֹף טָהוֹר, וְטָהוֹר רוֹבֵץ עַל בֵּיצֵי עוֹף טָמֵא, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּחַ. קוֹרֵא זָכָר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְחַיֵּב, וַחֲכָמִים פּוֹטְרִין: \n", + "הָיְתָה מְעוֹפֶפֶת, בִּזְמַן שֶׁכְּנָפֶיהָ נוֹגְעוֹת בַּקֵּן, חַיָּב לְשַׁלֵּחַ. אֵין כְּנָפֶיהָ נוֹגְעוֹת בַּקֵּן, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּחַ. אֵין שָׁם אֶלָּא אֶפְרוֹחַ אֶחָד אוֹ בֵיצָה אַחַת, חַיָּב לְשַׁלֵּחַ, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים כב), קַן, קֵן מִכָּל מָקוֹם. הָיוּ שָׁם אֶפְרוֹחִין מַפְרִיחִין אוֹ בֵיצִים מוּזָרוֹת, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּחַ, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), וְהָאֵם רֹבֶצֶת עַל הָאֶפְרֹחִים אוֹ עַל הַבֵּיצִים, מָה אֶפְרוֹחִין בְּנֵי קְיָמָא, אַף בֵּיצִים בְּנֵי קְיָמָא, יָצְאוּ מוּזָרוֹת. וּמָה הַבֵּיצִים צְרִיכִין לְאִמָּן, אַף הָאֶפְרוֹחִין צְרִיכִין לְאִמָּן, יָצְאוּ מַפְרִיחִין. שִׁלְּחָהּ וְחָזְרָה, שִׁלְּחָהּ וְחָזְרָה, אֲפִלּוּ אַרְבָּעָה וַחֲמִשָּׁה פְעָמִים, חַיָּב, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), שַׁלֵּחַ תְּשַׁלַּח. אָמַר, הֲרֵינִי נוֹטֵל אֶת הָאֵם וּמְשַׁלֵּחַ אֶת הַבָּנִים, חַיָּב לְשַׁלֵּחַ, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), שַׁלֵּחַ תְּשַׁלַּח אֶת הָאֵם. נָטַל הַבָּנִים וְהֶחֱזִירָן לַקֵּן וְאַחַר כָּךְ חָזְרָה הָאֵם עֲלֵיהֶם, פָּטוּר מִלְּשַׁלֵּחַ: \n", + "הַנּוֹטֵל אֵם עַל הַבָּנִים, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, לוֹקֶה וְאֵינוֹ מְשַׁלֵּחַ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, מְשַׁלֵּחַ וְאֵינוֹ לוֹקֶה. זֶה הַכְּלָל, כָּל מִצְוַת לֹא תַעֲשֶׂה שֶׁיֶּשׁ בָּהּ קוּם עֲשֵׂה, אֵין לוֹקִין עָלֶיהָ: \n", + "לֹא יִטֹּל אָדָם אֵם עַל הַבָּנִים, אֲפִלּוּ לְטַהֵר אֶת הַמְּצֹרָע. וּמָה אִם מִצְוָה קַלָּה שֶׁהִיא כְאִסָּר, אָמְרָה תוֹרָה (דברים כב), לְמַעַן יִיטַב לָךְ וְהַאֲרַכְתָּ יָמִים, קַל וָחֹמֶר עַל מִצְוֹת חֲמוּרוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Hochheilige Opfertiere, die man auf der Südseite1 der עזרה. geschlachtet hat2 während sie nach der Vorschrift auf der Nordseite geschlachtet werden sollen, s. Sebach. V, 1., unterliegen der Veruntreuung3 Über Veruntreuung an hochheiligen Opfertieren s. die Einleitung. Durch das Schlachten an einer anderen als der vorgeschriebenen Stelle werden die Tiere zwar als Opfer untauglich, trotzdem aber bleiben sie auch weiter heilig und unterliegen der Veruntreuung wie alle anderen nicht hochheiligen dort geschlachteten Opfertiere, die überall in der עזרה geschlachtet werden dürfen Nach Maim. (הלכות מעילה III, 1) unterliegen die Opfertiere in den hier genannten Fällen nach Tora-Vorschrift nicht mehr der Veruntreuung, sondern ist dieses nur eine rabbinische Verordnung, es ist deshalb für die unvorsätzliche Veruntreuung kein Schuldopfer darzubringen und das Veruntreute nur einfach ohne Fünftel-Aufschlag zu ersetzen.. Hat man sie auf der Südseite geschlachtet und das Blut auf der Nordseite aufgefangen4 Auch für das Auffangen des Blutes ist die Nordseite vorgeschrieben, s. Sebach. V, 1., auf der Nordseite und das Blut auf der Südseite aufgefangen5 Auch in diesem Falle unterliegen sie der Veruntreuung, trotzdem das Auffangen des Blutes eine von den wesentlichen nur durch einen Priester vorzunehmenden Opferhandlungen ist und diese nicht an der vorgeschriebenen Stelle ausgeführt worden ist. Da weder durch das Schlachten noch durch das Auffangen des Blutes an einer anderen als der vorgeschriebenen Stelle das Opfer aufhört, der Veruntreuung zu unterliegen, gilt dasselbe auch für den Fall, wenn beides an unrichtiger Stelle ausgeführt worden ist., hat man sie am Tage geschlachtet und die Blutsprengung bei Nacht vorgenommen6 Das Sprengen des Blutes darf ebenso wie das Schlachten nur am Tage geschehen, s. Sebach. 56 a, Tosaf. Hier setzt die Mischna an Stelle des Auffangens das Sprengen des Blutes, weil das Auffangen des Blutes unmittelbar auf das Schlachten folgt und deshalb nicht gut dieses bei Tage und jenes bei Nacht vorgenommen werden kann., in der Nacht und die Blutsprengung bei Tage vorgenommen, oder hat man sie [mit der Absicht auf] ausserhalb ihrer Zeit oder ausserhalb ihres Ortes geschlachtet7 d. h. mit der Absicht, etwas davon, das zum Opfer bestimmt ist, ausserhalb der dafür vorgeschriebenen Zeit oder des dafür bestimmten Ortes zu opfern, oder etwas davon, das zum Essen bestimmt ist, ausserhalb der dafür bestimmten Zeit oder des dafür vorgeschriebenen Ortes zu essen (s. Sebach. II, 3)., unterliegen sie der Veruntreuung8 In allen diesen Fällen unterliegt, auch wenn das Blut gesprengt worden ist, auch das für die Priester bestimmte Fleisch des Opfertieres auch weiter der Veruntreuung, weil durch das Sprengen des Blutes nur das dadurch den Priestern zufallende Fleisch von tauglichen Opfern aufhört, der Veruntreuung zu unterliegen, s. die Einleitung.. Als allgemeine Regel sagte R. Josua: In allen Fällen, wo es für die Priester bereits zum Genuss erlaubt gewesen ist9 wenn es nachher auch untauglich geworden ist und nicht von den Priestern gegessen werden darf., unterliegt es10 das Fleisch. Die Opferstücke dagegen unterliegen auch weiter der Veruntreuung, bis sie zu Asche verbrannt sind und die Asche vom Altar hinweggeräumt worden ist (s. weiter II, 5). nicht der Veruntreuung, ist es für die Priester noch nicht zum Genuss erlaubt gewesen, unterliegt es der Veruntreuung. Welches sind die Fälle, in denen es für die Priester bereits erlaubt gewesen ist? Wenn es11 nachdem das Blut gesprengt worden ist. über Nacht liegen geblieben oder unrein geworden oder nach aussen gekommen ist12 und dadurch untauglich geworden ist, da Hochheiliges nur an dem Tage der Darbringung und in der darauf folgenden Nacht und, wenn es unrein geworden oder aus dem Heiligtum herausgekommen ist, nicht von den Priestern gegessen werden darf.. Welches die, in denen es für die Priester noch nicht erlaubt gewesen ist? Wenn es [mit der Absicht auf] ausserhalb seiner Zeit oder ausserhalb seines Ortes geschlachtet worden ist13 Die Mischna nennt hier nur die letzten von den oben angeführten Fällen, das Gleiche gilt natürlich auch für die übrigen dort angeführten Fälle., oder wenn Untaugliche das Blut aufgefangen oder das Blut gesprengt haben14 Auch nach dem Auffangen oder Sprengen des Blutes durch einen Untauglichen kann aber das Opfer durch von einem dazu Tauglichen aufgefangenes und gesprengtes Blut noch tauglich werden und unterliegt dann nicht mehr der Veruntreuung. Nur wenn das Blut durch einen Unreinen gesprengt worden ist, hat ein nochmaliges Sprengen durch einen dazu Tauglichen nicht diese Wirkung, weil bei Gemeinde opfern, die in Unreinheit dargebracht werden, auch Unreine die Opferhandlungen ausführen dürfen, und deshalb ganz allgemein auch bei Opfern, die in Reinheit dargebracht werden, auch das Sprengen des Blutes durch einen Unreinen die Folge hat, dass alles übrige Blut des Opfertieres als nach dem Sprengen zurückgebliebenes Blut (שירי הרס) betrachtet wird, das für die Blutsprengung nicht mehr verwendbar ist..", + "Wenn Fleisch von Hochheiligem vor der Sprengung des Blutes nach aussen15 ausserhalb der עזרה, solches Fleisch darf von den Priestern nicht mehr gegessen werden (s. Sebach. V Note 33). gekommen ist, sagt R. Elieser, unterliegt es16 auch nach der Sprengung des Blutes. der Veruntreuung17 weil durch die Sprengung des Blutes nur Fleisch, das dadurch für die Priester erlaubt wird, aufhört der Veruntreuung zu unterliegen., nicht aber der auf Verworfenes 18 Wenn das Opfer durch eine bei einer der vorausgegangenen Opferhandlungen ausgesprochene vorschriftswidrige Absicht פיגול geworden ist (s. Sebach. II, 2) und es isst jemand von dem vor der Blutsprengung aus der עזרה herausgekommenen Fleisch, trifft ihn dafür nicht die Ausrottungsstrafe, weil die Ausrottungsstrafe für פיגול nur dann eintritt, wenn das Blut vorschriftsmässig gesprengt worden ist (s. dort Note 42), für dieses Fleisch aber die Blutsprengung keine Geltung hat., Übriggelassenes19 weil נוחר nur solches Fleisch heisst, das, trotzdem es gegessen werden durfte, über die vorgeschriebene Zeit hinaus liegen geblieben ist, nicht aber solches, das gar nicht gegessen werden durfte (Raschi, Sebach. 90 a). und Unreines20 Wenn jemand im Zustande der Unreinheit von dem Fleisch isst, trifft ihn nicht die Ausrottungsstrafe, weil diese nur denjenigen trifft, der Opferfleisch, das von Reinen gegessen werden darf, in Unreinheit geniesst (s. Menach. 25b). stehenden Strafe. R. Akiba sagt: Es unterliegt nicht der Veruntreuung21 Durch die Sprengung des Blutes hört das Fleisch auf, der Veruntreuung zu unterliegen, trotzdem es durch das Herauskommen aus der עזרה untauglich geworden und von den Priestern nicht mehr gegessen werden darf. Nach Raschi und Bart. spricht die Mischna von dem Fall, dass das Fleisch zwar herausgekommen, vor dem Sprengen des Blutes aber wieder hereingebracht worden und während der Blutsprengung in der עזרה war. Nach Tif. Jis. dagegen ist in diesem Falle auch R. Elieser der Ansicht des R. Akiba, und bezieht sich die Kontroverse nur auf den Fall, wenn das Fleisch auch während der Blutsprengung ausserhalb der עזרה war (vgl. auch ברכת הזבח zu der Erklärung Raschis). Straschun wendet mit Recht ein, dass für erstere Unterscheidung, welche der Talmud bei den Opferstücken von Einfachheiligem macht (s. die folgende Mischna), bei Fleisch von Hochheiligem kein ersichtlicher Grund vorliegt, da, nachdem das Fleisch einmal dadurch, dass es aus der עזרה herausgekommen, untauglich geworden ist, es doch gleichgültig ist, ob es nun während dor Blutsprengung in der עזרה oder ausserhalb derselben war., wohl aber der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe22 Da nach Ansicht von R. Akiba die Blutsprengung auch für das aussen befindliche Fleisch insofern Geltung hat, dass dieses danach nicht mehr der Veruntreuung unterliegt, ist demnach auch für dieses das Blut vorschriftsmässig gesprengt worden und unterliegt es deshalb auch dem פיגול-Verbot (s. Note 18) und ebenso wie das übrige durch die Blutsprengung zum Genuss erlaubt gewordene Fleisch auch dem Verbot von נותר und טמא.. Es sagte R. Akiba: Wenn jemand sein Sündopfertier abgesondert hat und es ist verloren gegangen, und er hat ein anderes an seiner Stelle abgesondert, und nachher hat sich das erstere wiedergefunden, und sie stehen nun beide da23 sie sind beide zu gleicher Zeit geschlachtet worden und das Blut von beiden steht nun zur Sprengung da. Man kann in diesem Falle nach Belieben das Blut des einen oder des anderen Tieres sprengen, sobald aber das Blut des einen Tieres gesprengt worden ist, ist dadurch das andere Opfertier als ein unverwendbar gewordenes Sündopfer (מותר חטאת) untauglich geworden., fällt da nicht durch die Sprengung des Blutes24 des einen der beiden Tiere. ebenso wie für das Fleisch des einen Tieres so auch für das Fleisch des anderen Tieres das Verbot [der Veruntreuung] fort25 Da die Blutsprengung sowohl mit dem Blut des einen Tieres wie mit dem des anderen vorgenommen werden kann, gilt dieselbe, mit dem Blut welches der beiden Tiere sie auch ausgeführt worden ist, als für beide Tiere vollzogen und unterliegt deshalb das Fleisch beider Tiere nicht mehr der Veruntreuung (vgl. Sebach. XIII, 8). ? Wenn durch die Blutsprengung selbst für das Fleisch eines anderen Tieres26 trotzdem dasselbe durch die Sprengung des Blutes des anderen Tieres untauglich geworden ist. das Veruntreuungsverbot fortfällt, so ist daraus wohl zu folgern, dass es gewiss dadurch für das Fleisch desselben Tieres fortfällt27 wenn es auch durch das Herauskommen aus der עזרת bereits untauglich geworden war. Ebenso wie aber in dem angezogenen Falle das Veruntreuungsverbot auch für das zweite Tier nur dadurch fortfällt, dass es durch das Sprengen des Blutes für das erste Tier fortfällt, hat auch nach R. Akiba das Sprengen des Blutes auch für das aus der עזרה herausgekommene Fleisch nur dann diese Wirkung, wenn während der Blutsprengung etwas von dem Fleische sich innerhalb der עזרה befunden hat, im anderen Falle dagegen, wenn beim Sprengen des Blutes alles Fleisch ausserhalb der עזרה war, ist auch R. Akiba der Ansicht, dass es auch weiter der Veruntreuung unterliegt (Talmud)..", + "Wenn Opferstücke von einfach Heiligem28 die erst nach der Blutsprengung der Veruntreuung unterliegen. vor der Sprengung des Blutes nach aussen gekommen sind, sagt R. Elieser, unterliegen sie nicht der Veruntreuung29 nicht weil sie durch das Herauskommen untauglich geworden sind, denn Opferstücke von Einfach-Heiligem werden, wenn sie vor dem Sprengen des Blutes aus der עזרה herausgekommen sind, dadurch nicht untauglich (s. Sebach. 90 a), sondern weil nach Ansicht des R. Elieser für Opferstücke, die sich während der Sprengung des Blutes ausserhalb der עזרה befinden, die Blutsprengung nicht die Wirkung hat, dass sie der Veruntreuung unterliegen, sind sie dagegen vor der Blutsprengung wieder hineingebracht worden, so dass sie sich während der Sprengung in der עזרה befinden, unterliegen sie auch nach Ansicht des R. Elieser der Veruntreuung (anders erklärt Raschi, vgl. dazu ברכת הזבח). und nicht der auf Verworfenes30 S. Note 18., Übriggelassenes und Unreines31 Auch Opferstücke, obwohl sie nur für den Altar bestimmt sind, unterliegen diesen Verboten (s. Sebach. 36 b und Sebach. IV Note 44). Ebenso wie aber bei dem Fleisch für die Übertretung dieser Verbote die Ausrottungsstrafe nur dann eintritt, wenn es durch vorschriftsmässige Sprengung des Blutes für den Genuss erlaubt geworden ist, tritt sie auch bei Opferstücken nur dann ein, wenn für sie das Blut vorschriftsmässig gesprengt worden ist (Raschi Sebach. 90 a v. ומשום טומאת הגוה). stehenden Strafe. R. Akiba sagt: Sie unterliegen der Veruntreuung32 auch wenn sie während der Blutsprengung sich draussen befunden haben. und der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe33 da die Blutsprengung auch für das draussen Befindliche Geltung hat, s. Note 22..", + "Die erfolgte Blut-Sprengung34 Talmudausg.: יש מעשה דמים. hat bei Hochheiligem eine erleichternde und eine erschwerende Folge, bei einfach Heiligem nur eine erschwerende. Wieso ? Bei Hochheiligem unterliegen vor der Sprengung des Blutes sowohl die Opferstücke wie das Fleisch der Veruntreuung, nach der Sprengung des Blutes unterliegen die Opferstücke der Veruntreuung und das Fleisch35 bei denjenigen Opfern, deren Fleisch von den Priestern verzehrt wird unterliegt nicht der Veruntreuung36 das Sprengen des Blutes bewirkt also eine Erleichterung., sowohl dieses wie jene unterliegen aber37 nach der Sprengung des Blutes. der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe38 insofern bewirkt also das Sprengen des Blutes eine Erschwerung. Talmudausg.: נמצא מעשה דמים דק״ק להקל ולהחמיר.. Bei einfach Heiligem ist die Folge nur eine erschwerende, wieso? Bei einfach Heiligem unterliegen vor der Sprengung des Blutes weder die Opferstücke noch das Fleisch der Veruntreuung39 weil sie noch als Eigentum des Darbringenden betrachtet werden., nach der Sprengung des Blutes unterliegen die Opferstücke der Veruntreuung40 weil diese nunmehr als Eigentum des Altars betrachtet werden. und das Fleisch unterliegt nicht der Veruntreuung, sowohl dieses wie jene unterliegen aber41 nach dem Sprengen des Blutes. der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, so ergibt sich aus der Blutsprengung bei Hochheiligem eine erleichternde und eine erschwerende42 In den Talmudausg. fehlt hier: בקדשי קדשים להקל ולהחמיר., bei einfach Heiligem nur eine erschwerende Folge." + ], + [ + "Das Vogel-Sündopfer unterliegt der Veruntreuung, sobald es zum Opfer bestimmt worden ist1 da es zu den hochheiligen Opfertieren gehört.. Durch das Abdrücken [des Kopfes] erhält es die Eigenschaft2 הוכשר = für etwas tauglich d. h. empfänglich gemacht werden, vgl. Chull. II, Note 29., dass es durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten3 S. Sebach. II Note 2. oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten4 S. ebend. Note 4. und durch Liegenbleiben über Nacht5 wenn die Blutsprengung nicht am selben Tage sfattgefunden hat oder nach der Blutsprengung das Fleisch über Nacht liegen geblieben ist. Das Herauskommen aus der עזרה vor der Sprengung des Blutes erwähnt die Mischna nicht, weil dieser Fall Gegenstand der Kontroverse zwischen R. Akiba und den Weisen ist. untauglich6 Durch Berührung durch einen טבול יום oder einen מחוסר כפורים wird das Opfer nur פסול, d. h. als unrein geworden untauglich, es wird aber nicht so unrein, dass es die Unreinheit auch weiter auf anderes überträgt (s. Vorbemerkung zu Kelim Abs. 3). wird. Nach der Sprengung7 Das Blut des Vogel-Sündopfers wurde nicht mit dem Sprengbecken an den Altar gesprengt, was mit dem Ausdruck זרק bezeichnet wird, sondern man fasste den Vogel mit der Hand an und sprengte so mit dem Vogel selbst das Blut an den Altar (s. Sebach. VI Note 33). Ed. pr.: מיצה, vgl. Talmud. des Blutes unterliegt es der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, aber nicht mehr der Veruntreuung8 da nichts davon auf den Altar kommt, sondern nach der Sprengung des Blutes alles den Priestern gehört (Sebach. VI, 4)..", + "Das Vogel-Ganzopfer unterliegt der Veruntreuung, sobald es zum Opfer bestimmt worden ist. Durch das Abdrücken [des Kopfes] erhält es die Eigenschaft, dass es durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich wird. Nach der Ausdrückung9 Beim Vogel-Ganzopfer wurde das Blut überhaupt nicht gesprengt, sondern nur durch Pressen des Halses an die Altarwand ausgedrückt (s. Sebach. VI, 5). des Blutes unterliegt es der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, und es unterliegt der Veruntreuung10 da es ganz auf dem Altar geopfert wird., bis [die Asche] nach dem Aschenplatz11 בית הדשן s. Sebach. V Note 21. herausgebracht wird12 Nach Rab (s. Talmud) ist damit gemeint: bis die Asche nach dem Aschenplatz herausgeschafft werden kann, d. i. nachdem die Aschenhebe am Morgen vom Altar abgehoben worden ist, weil damit alles, wozu das Opfer bestimmt ist und was damit auszuführen ist, erfüllt worden ist und eine danach noch erfolgende Nutzniessung von der auf dem Altar zurückgebliebenen Asche nicht als eine Veruntreuung an Gottgeweihtem (קדשי ה׳) gelten kann und deshalb nur noch nach rabbinischer Verordnung verboten ist; nach R. Jochanan unterliegt auch die zurückgebliebene Asche so lange noch der Veruntreuung, bis sie nach dem Aschenplatz herausgeschafft worden ist, da auch dieses Hinausschaffen der Asche Vorschrift ist..", + "Die Stiere, die verbrannt werden13 S. Sebach. IV Note 31., und die Böcke, die verbrannt werden14 S. dort Note 32., unterliegen der Veruntreuung, sobald sie zu Opfern bestimmt worden sind. Durch das Schlachten erhalten sie die Eigenschaft, dass sie durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich werden. Nach der Sprengung des Blutes unterliegen sie der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, und sie unterliegen der Veruntreuung15 auch ihr Fleisch, das nicht auf dem Altar, sondern auf dem Aschenplatz verbrannt wird., bis das Fleisch [vom Feuer] verzehrt ist16 יותך Hof. von נתך = zerschmolzen werden, zergehen. Sebach. XII, 6 erklärt Maim., dass unter נתך הבשר das Anfangsstadium des Verbrennens zu verstehen ist, hier dagegen עד שיותך הבשר: bis das Fleisch vollständig verbrannt ist. הלכות מעילה II, 4 steht für שיותך die Form שיתוך, die Talmudausg. lesen: שיתיך..", + "Das Ganzopfer unterliegt der Veruntreuung, sobald es zum Opfer bestimmt worden ist. Durch das Schlachten erhält es die Eigenschaft, dass es durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich wird. Nach der Sprengung des Blutes unterliegt es der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe und unterliegt das Fell17 das den Priestern zufällt. Talmudausg. und ed. Lowe: בעודות. nicht der Veruntreuung, das Fleisch aber unterliegt der Veruntreuung, bis [die Asche] nach dem Aschenplatz herausgebracht wird18 שיצא masc. bezieht sich auf בשר, das zu Asche gewordene Fleisch, Talmudausg.: שתצא auf das fem. העולה..", + "Das Sündopfer, das Schuldopfer und die Gemeinde-Friedensopfer19 Die einzigen Friedensopfer, die von der Gemeinde dargebracht wurden, waren die beiden Lämmer, welche mit den Erstlingsbroten zusammen am Wochenfeste dargebracht wurden. unterliegen der Veruntreuung, sobald sie zu Opfern bestimmt worden sind. Durch das Schlachten erhalten sie die Eigenschaft, dass sie durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich werden. Nach der Sprengung des Blutes unterliegen sie der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, das Fleisch unterliegt nicht mehr der Veruntreuung20 da es nach dem Sprengen des Blutes den Priestern gehört., die Opferstücke aber unterliegen der Veruntreuung, bis [ihre Asche] nach dem Aschenplatz herausgebracht wird.", + "Die beiden Brote21 am Wochenfeste. unterliegen der Veruntreuung, sobald sie für ihren heiligen Zweck bestimmt worden sind. Nachdem sie im Ofen eine Kruste bekommen haben22 Das Backen der Brote, das sich in dem Überziehen mit einer Kruste zu erkennen gibt, hat die gleiche Wirkung wie das Schlachten bei einem Opfertiere, weil es wie dieses die erste für die Darbringung vorbereitende an dem Heiligen vorgenommene Veränderung ist (Raschi)., haben sie die Eigenschaft, dass sie durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnten untauglich werden23 Nach Raschi und Bart. heisst es hier nicht: ובלינה, da nach Menach. XI, 9 die Brote stets schon am Tage vorher gebacken wurden, sie wurden demnach durch das Liegenbleiben über Nacht nicht untauglich. Tosaf. wenden dagegen ein, dass die Brote nur dann durch Übernachten nicht untauglich wurden und deshalb am Tage vorher gebacken werden konnten, wenn man annimmt, dass der Ofen nicht zu den geheiligten Geräten gehörte, weil alles zu Opfernde, sobald es durch Hineintun in ein heiliges Gerät geheiligt worden ist, durch Übernachten untauglich wird. Unsere Mischna muss aber von der Annahme ausgehen, dass der Ofen zu den geheiligten Geräten gehörte, da sonst die Brote nicht schon im Ofen durch die Berührung durch einen טבול יום untauglich werden könnten, es mussten deshalb die Brote am selben Tage gebacken werden, weil sie sonst durch Übernachten untauglich wurden, Tosaf. halten deshalb auch hier die Lesart ובלינה für berechtigt, wie sie sich auch in den Talmudausgaben findet (Vgl. hierzu Menach. XI Note 8)., und darf das zu ihnen gehörende Opfer24 die beiden Lämmer, die zu den Erstlingsbroten gehören. geschlachtet werden25 sie dürfen erst geschlachtet werden, wenn die beiden zu ihnen gehörenden Brote hergestellt sind, so lange die Brote aber keine Kruste haben, können sie noch nicht לחם genannt werden (vgl. Menach. VII Mote 20).. Nach der Sprengung des Blutes der Lämmer unterliegen sie26 die Brote. der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, aber nicht mehr der Veruntreuung27 da sie dann von den Priestern verzehrt werden dürfen..", + "Das Schaubrot unterliegt der Veruntreuung, sobald es für seinen heiligen Zweck bestimmt worden ist. Nachdem es im Ofen eine Kruste bekommen hat, hat es die Eigenschaft, dass es durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch ein Sühnopfer Gesühnten untauglich wird28 Hier kann es auch nach Tosaf. nicht ובלינה heissen, da das Schaubrot immer eine volle Woche auf dem Tische liegen blieb., und dass es auf den heiligen Tisch gelegt werden darf29 es wird, sobald es sich mit einer Kruste überzogen hat, bereits לחם genannt.. Nachdem die Schalen30 die beiden zu ihm gehörenden Schalen mit Weihrauch, dargebracht sind, unterliegt es der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, aber nicht mehr der Veruntreuung31 da nach der Darbringung des Weihrauchs das Brot von den Priestern verzehrt werden darf..", + "Die Mehlopfer unterliegen der Veruntreuung, sobald sie für ihren heiligen Zweck bestimmt worden sind. Durch ihre Heiligung durch [Hineintun in] das Opfergerät erhalten sie die Eigenschaft, dass sie durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch ein Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich werden. Nachdem das Chomez32 das von den Mehlopfern abgehoben wurde, um es auf dem Altar darzubringen. Das Darbringen des Chomez beim Mehlopfer entspricht dem Sprengen des Blutes beim Tieropfer (vgl. Menach. I Note 3). dargebracht ist, unterliegen sie33 Mischna- und Talmudausg.: חייבין עליו ed. Yen. und Lowe richtig. חייבין עליהן. der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, das Zurückbleibende33a שירים — der Rest, s. Sebach. V. Note 13. unterliegt nicht der Veruntreuung34 da es von den Priestern verzehrt wird., das Chomez aber unterliegt der Veruntreuung, bis [die Asche] nach dem Aschenplatz herausgebracht wird35 wie bei hochheiligen Opfertieren die auf dem Altar dargebrachten Opferstücke..", + "Das Chomez, der Weihrauch36 der mit dem Chomez zusammen auf den Altar dargebracht wurde., das Räucherwerk37 die Spezereien, die als Räucherwerk dargebracht wurden., das Mehlopfer von Priestern38 das nach Lev. 6, 16 ganz auf dem Altar dargebracht wurde., das Mehlopfer des gesalbten Priesters39 Der Hohepriester hatte täglich ein Mehlopfer zur Hälfte morgens und zur Hälfte abends darzubringen, das ebenfalls ganz auf dem Altar dargebracht wurde. und das Giessopfer-Mehlopfer40 das mit einem Weinopfer verbundene Mehlopfer, das als Zugabe mit den meisten Tier-opfern zusammen dargebracht wurde und das ebenfalls ganz auf dem Altar verbrannt wurde. unterliegen der Veruntreuung, sobald sie für ihren heiligen Zweck bestimmt worden sind. Durch ihre Heiligung41 Talmudausg.: קרשן durch [Hineintun in] das Opfergerät42 das Chomez schon vor seiner Abhebung durch das Hineintun des Mehlopfers in das Opfergerät. erhalten sie die Eigenschaft, dass sie durch [Berührung durch] einen am selben Tage Untergetauchten oder einen noch nicht durch ein Sühnopfer Gesühnten und durch Liegenbleiben über Nacht untauglich werden, und sie unterliegen der auf Übriggelassenes43 Ed. Ven. und Lowe fehlt: משום נותר. und Unreines44 Dieselbe Wirkung, welche bei Opfertieren das Sprengen des Blutes an den Altar und bei gewöhnlichen Mehlopfern das Darbringen des Chomez auf den Altar hat, hat bei den genannten Dingen, die selbst ganz auf den Altar gebracht werden, schon das Hineintun in das heilige Dienstgerät., nicht aber der auf Verworfenes stehenden Strafe45 weil alle die genannten Dinge zu denjenigen gehören, auf welche die auf das Essen von einem פגול gewordenen Opfer stehende Ausrottungsstrafe keine Anwendung findet, s. Sebach. IV, 3. Nach der Ansicht der Weisen in der dortigen Mischna gehören hierzu auch die מנחות נסכים, die zusammen mit dem Tieropfer dargebracht werden.. Dieses ist die Regel: Alles, was erst durch ein Anderes verwendbar gemacht wird46 Ueber die Bedeutung des Ausdrucks מתירין s. Sebach. II Note 41. Beim Sündopfer, Schuldopfer und Friedensopfer werden erst durch das Sprengen des Blutes die Opferteile für den Altar und das Fleisch für die Priester verwendbar, beim Ganzopfer und den Stieren und Böcken, die verbrannt werden, die Opferteile und das Fleisch für den Altar, die beiden Brote werden erst durch das Sprengen des Blutes der zu ihnen gehörenden Lämmer für die Priester verwendbar, ebenso die Schaubrote erst durch das Darbringen des Weihrauchs und die gewöhnlichen Mehlopfer durch das Darbringen des von ihnen abgehobenen Chomez., unterliegt der auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe, erst nachdem das es verwendbar Machende dargebracht worden ist47 Verworfenes, weil es beim פגול-Verbote (Lev. 19, 7) heisst: לא ירצח „es wird nicht wohlgefällig aufgenommen werden“, wie die wohlgefällige Aufnahme des Opfers erst durch die erfolgte Blut-Sprengung bewirkt wird, so wird es auch erst nach erfolgter Blutsprengung פגול (Sebach. 28 b.) Dass dasselbe auch für Übriggelassenes und Unreines gilt, wird im Talmud ebenfalls von den dabei gebrauchten Ausdrücken der Schrift abgeleitet (s. Sebach. 45 b), und alles, was nicht durch ein anderes verwendbar gemacht wird48 wie die hier in der Mischna angeführten Dinge., unterliegt, sobald es durch das Opfergerät geheiligt worden ist, der auf Übriggelassenes und Unreines stehenden Strafe49 weil es bei dem Verbot, Heiliges in Unreinheit zu essen, heisst (Lev. 22, 2): מקדשי בני ישראל אשר הם מקדישים לי darunter ist alles Geheiligte zu verstehen, auch wenn es keinen מתיר hat, sobald es die zur Darbringung vorbereitende Heiligkeit erhalten hat. Dass dasselbe auch für Übriggelassenes gilt, wird wieder durch Wortanalogie von dem für Unreines Geltenden abgeleitet (Sebach. 45 b)., der auf Verworfenes stehenden dagegen überhaupt nicht." + ], + [ + "Das Junge1 S. Temura IV, 1 die Erklärungen zu dieser Mischna. eines Sündopfers und das mit einem Sündopfer Ausgetauschte und ein Sündopfer, dessen Eigentümer gestorben ist, lässt man umkommen, das sein Jahresalter überschritten hat und verloren gegangen [oder verloren gegangen] und fehlerbehaftet wiedergefunden2 Ed. Ven., Lowe und Talmudausg.: ונמצאת. worden ist, lässt man, wenn der Eigentum er bereits anderweitig gesühnt worden ist, umkommen, ein Austausch mit ihm hat keine Geltung, man darf es nicht benützen, bringt aber für die Nutzniessung kein Opfer für Veruntreuung. Ist der Eigentümer noch nicht anderweitig gesühnt worden, muss es weiden, bis es einen Fehler bekommt, und dann verkauft werden, und man bringt3 Talmudausg.: ויקחו. für das Geld ein anderes, ein Austausch mit ihm hat Geltung, und die Nutzniessung von ihm gilt als Veruntreuung.", + "Wenn jemand Geld für seine Nasiratsopfer4 das Ganzopfer, das Sündopfer und das Friedensopfer, die er nach Abschluss des Nasirats darzubringen hat. abgesondert hat5 ohne genauer zu bestimmen, was von dem Gelde zur Anschaffung der einzelnen Opfertiere verwendet werden soll. Nach Maim. (הלכות נזירות IX, 4) gilt das Geld schon als für alle drei zu bringenden Opfertiere bestimmt, wenn er bei der Absonderung gesagt hat, dass es für die ihm obliegenden Pflichtopfer verwendet werden soll, danach spricht die Mischna hier von dem Fall, wenn er bei dem Absondern des Geldes über seine Verwendung überhaupt nichts geäussert hat., so darf man es nicht [anderweitig] benützen, es unterliegt aber nicht der Veruntreuung, weil das ganze Geld zur Darbringung des Friedensopfers verwendet werden kann6 er kann, wenn er will, die ganze Geldsumme zur Anschaffung des Friedensopfers verwenden und dann die beiden anderen Opfer für anderes Geld kaufen, deshalb ist das ganze Geld nur als für Friedensopfer bestimmt zu betrachten, die vor der Sprengung des Blutes der Veruntreuung nicht unterliegen (Tosaf.). Raschi und Bart. erklären: weil er jeden Teil des anderweitig verwendeten Geldes zur Anschaffung des Friedensopfers hätte verwenden können, das der Veruntreuung nicht unterliegt, deshalb kann er kein Veruntreuungsopfer bringen, da man, ohne dazu verpflichtet zu sein, kein Pflichtopfer im Tempel darbringen darf. Auch wenn er das ganze Geld anderweitig verwendet hat, darf er deshalb kein Veruntreuungsopfer dafür bringen, obwohl das Geld auch zur Anschaffung des Sündopfers und des Ganzopfers bestimmt war, weil in jedem Teilchen des verwendeten Geldes etwas enthalten war, was zur Anschaffung des Friedensopfers hat verwendet werden können und deshalb der Veruntreuung nicht unterlegen hat, das Opfer demnach auch für etwas dargebracht werden würde, wofür keine Darbringungsverpflichtung vorliegt (s. שושנים לדוד gegen die Bemerkung des Tosf. Jomt.). Stirbt er, ohne nähere Bestimmungen7 סתום eig. verstopft, verschlossen, daher: unbekannt, unbestimmt, hier: ohne nähere Bestimmung über die Verwendung für die einzelnen Opfer. über es getroffen zu haben8 Talmudansg.: והיו לו מעות סתומים., fällt es der Spendenkasse9 aus der Ganzopfer als freiwillige Opfer dargebracht werden, wenn keine anderen Opfer darzubringen waren. Im Talmud (Nasir 25 a) wird dieses als eine sinaitische Überlieferung bezeichnet, da sonst Geld, das für ein Sündopfer bestimmt war, ebenso wie das Sündopfer selbst, wenn der Eigentümer gestorben ist, überhaupt nicht verwendet werden darf, und in diesem Geld ja auch Geld enthalten ist, das zur Anschaffung eines Sündopfers bestimmt war. zu, hatte er solche getroffen, wird das für das Sündopfer bestimmte Geld in das Salzmeer geworfen10 Um jede Benutzung unmöglich zu machen., man darf es nicht benützen11 weil es zur Anschaffung eines Sündopfers bestimmt war, das jetzt nicht mehr dargebracht werden kann., es unterliegt aber nicht der Veruntreuung12 da nur קדשי ח׳ „Gottgeheiligtes“ der Veruntreuung unterliegt, dieses Geld aber, das der Vernichtung anheimfällt, nicht mehr קדשי ה׳ genannt werden kann., für das für das Ganzopfer bestimmte Geld bringt man ein Ganzopfer und es unterliegt der Veruntreuung13 Die Worte: ומועלין בהן finden sich nur in ed. Lowe und den Talmudausg., in der Parallelstelle Nasir IV, 4 haben sie auch die übrigen Mischnaausg. In ed. pr. fehlt der ganze Satz: דמי עולה יביאו עולה., für das für das Friedensopfer bestimmte Geld bringt man ein Friedensopfer14 und es unterliegt wie das Friedensopfer nicht der Veruntreuung., es darf nur einen Tag lang gegessen werden15 wie das Friedensopfer des Nasir, s. Sebach. V, 6., man braucht aber kein Brotopfer dazu zu bringen16 weil von dem Brot auf die Hände des Nasir gelegt werden soll (Num. 6, 19), was hier nicht möglich ist..", + "R. Ismael17 Ed. Lowe und Talmudausg.: ר׳ שמעון. sagt: [Die Vorschrift über] das Blut ist zuerst leichter und zuletzt strenger, [die über] die Giessopfer zuerst strenger und zuletzt leichter. Das Blut unterliegt zuerst nicht der Veruntreuung18 weil es heisst: (Lev. 17, 11): ואני נתתיו לכם על המזבח לכפר על נפשתיכם das Blut ist dem Darbringenden zu seiner Sühne gegeben, es gehört deshalb nicht zu den קדשי ה׳, die der Veruntreuung unterliegen. Dies gilt jedoch nur für das Blut des geschlachteten Tieres, mit dem die Sprengung vorgenommen werden soll, vor dem Schlachten dagegen unterliegt auch das Blut der Veruntreuung (Talm. 12b)., nachdem es19 nach der Sprengung auf den Grund des Altars gegossen und von dort den die עזרה durchschneidenden Wasserarm durchflossen hat, der in den Bach Kidron mündete (s. Joma V, 6). in den Bach Kidron geflossen ist, unterliegt es der Veruntreuung20 dies jedoch nur auf Grund einer rabbinischen Verordnung.. Die Giessopfer unterliegen zuerst der Veruntreuung, nachdem sie in die Abzugsgrube21 Talmudausg.: ירדו לשיחי, ed. Lowe: שית .ירדו לשית und שיתין von dem Zeitw. שית = setzen, hinsetzen, sind Bezeichnungen für einen hohlen Raum unter dem Altar, dorthin floss der geopferte Wein und das Wasseropfer am Laubhüttenfeste durch zwei auf der Oberfläche des Altars angebrachte Öffnungen (s. Sukk. IV, 9). Nach Maim. הלבות בית הבחירה II, 11 wurden die beiden Öffnungen am Altargrund, durch die das auf den Grund gegossene Blut abfloss, שיתין genannt, nach seinem Kommentar zu unserer Mischna und zu Midd. III, 3 hiessen שיתין die beiden Öffnungen, durch die der Wein, bezw. das Wasser der Giessopfer abfloss, der Hohlraum unter dem Altar dagegen שית. Diese beiden Stellen zusammengehalten, mit הלכות תמידין ומוספין X, 7 und הלכות מעשה הקרבנות II, 1 lassen vermuten, dass nach der Annahme des Maim. durch die beiden oben auf dem Altar angebrachten Öffnungen der Wein bezw. das Wasser der Giessopfer auf den Grund des Altars geleitet wurde und dann von dort durch die beiden שיתין genannten Öffnungen, durch die das Blut in den Wasserarm abfloss, in den שית genannten Raum unter dem Altare abfloss (vgl. die Erklärungsversuche des כסף משנה und des לחם משנה zu der Stelle הלכות מעשה הקרבנות). Tif. Jis. zu Midd. III, 3 nimmt an, dass es zwei solche Hohlräume unter dem Altare gegeben hat, einen grösseren, in den die Wein- und Wasseropfer flössen und der שיתין oder, wie er meint, richtiger שיתון hiess, und einen kleineren, in den das Blut aus den beiden Öffnungen am Altargrunde floss, um von dort sich in den die עזרה durchschneidenden Wasserarm zu ergiessen, dieser wurde שית genannt; die Bezeichnungen שית und שיתון leitet er von שתת = langsam abfliessen ab. geflossen sind22 Nach Bart., auch wenn sie sich noch nicht in der Abzugsgrube befinden, sondern man sie im Fliessen aufgefangen hat, da es in der Mischna heisst: יצאו d. h., sobald sie herausgetreten sind., unterliegen sie nicht der Veruntreuung23 weil da bereits alles, was mit dem Opfer auszuführen ist, ausgeführt worden ist (s. oben II Note 12)..", + "Die Asche24 דשון, von דשן = Asche, das Wegräumen der Asche, dann auch wie hier: die weggeräumte Asche und die beim Reinigen des Leuchters herausgeriommenen Öl- und Dochtreste. vom inneren Altar und die Überbleibsel aus dem Leuchter darf man nicht benützen25 nach rabbinischer Verordnung., sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung26 Nach Tamid I, 4 wurden diese Aschenreste des inneren Altars und die im Leuchter zurückgebliebenen Reste nach der עזרה herausgebracht und dort auf einen dazu bestimmten Platz neben dem Altar hingelegt, auf den auch die täglich von dem Opferaltar abgehobene Aschenhebe gelegt wurde. Nach der Erklärung von Rabbenu Gerschom, der Bart. folgt, meint die Mischna, dass diese Aschenreste nicht der Veruntreuung unterliegen, nachdem sie auf diesen Platz geschafft worden sind, nicht wie die Aschenhebe, die, auch nachdem sie dort niedergelegt worden ist, noch als heilig betrachtet wird und der Veruntreuung unterliegt; so lange sie aber noch nicht auf diesen Platz geschafft worden sind, unterliegen sie noch der Veruntreuung, weil noch nicht alles, was mit dem Geheiligten auszuführen war, ausgeführt worden ist. Nach der Erklärung von Raschi bezieht sich der Ausspruch der Mischna auf die Aschenreste, bevor sie nach diesem Platz geschafft worden sind, sie unterliegen nicht der Veruntreuung, weil das Hinlegen der Aschenreste auf diesen Platz nicht zu den eigentlichen Opferhandlungen mehr gehört und deshalb auch schon vorher alles mit dem Geheiligten auszuführende ausgeführt worden war.. Hat man sie vorher dem Heiligtum gelobt27 So nach Rabb. Gerschom und Bart., die erklären: wenn jemand, bevor die Aschenreste nach dem Aschenplatz geschafft worden sind, gesagt hat: den Wert dieser Aschenreste gelobe ich dem Heiligtum, so begeht auch derjenige, der sie, nachdem sie auf den Aschenplatz gelegt worden sind, für sich verwendet, eine Veruntreuung, da es danach nicht mehr möglich ist, den Wert, den die Asche vorher hatte, genau festzustellen und er demnach durch seinen Eingriff das Heiligtum geschädigt hat. Andere Erklärer geben andere Erklärungsversuche, die aber ebenso wenig wie dieser befriedigen. Raschi erklärt: wenn die Aschenreste, die vor ihrem Hinausschaffen nicht mehr der Veruntreuung unterlegen haben (s. vorhergehende Note), von neuem (diese Bedeutung hätte hier das בתחלח) den Charakter von Heiligem dadurch erhalten haben, dass man sie auf den Aschenplatz gelegt hat, auf dem bereits die Aschenhebe liegt, die auch dort noch der Veruntreuung unterliegt, so unterliegen auch die Aschenreste der Veruntreuung, weil es sicher ist, dass sich dort Teilchen der Aschenhebe mit ihnen verbinden, und demnach, wer sie verwendet, jedenfalls etwas verwendet, was der Veruntreuung unterliegt. Nach Tosaf. ist hier mit דשון nicht die vorher erwähnte Asche des inneren Altars bezw. des Leuchters gemeint, sondern die Asche des Opferaltars, und spricht hier die Mischna nur den Satz aus, dass die von diesem Altar abgehobene Aschenhebe auch nach ihrer Abhebung der Veruntreuung unterliegt, המקדיש דשון בתחלה würde demnach heissen: das, was man am Anfang (das Entaschen des Opferaltars ging allen anderen Opferhandlungen voraus) von der Asche (des Opferaltars) durch Abheben geheiligt hat (s. ברכת הזבח z. St.) Nach einer anderen von Tosaf. abgewiesenen Erklärung wäre mit דשון hier jede beliebige profane Asche gemeint, und wolle die Mischna sagen, dass nicht nur Gegenstände, sondern selbst die Asche von solchen, wenn sie dem Heiligtum gelobt worden ist, der Veruntreuung unterliegt. Tif. Jis. endlich erklärt nach einem anderen noch weniger befriedigenden Erklärungsversuche: wenn man zu Anfang, d. h. bevor die Spezereien zum Räucherwerk bezw. das Holz für den Altar und die Dochte für den heiligen Leuchter bestimmt worden waren, die nach dem Verbrennen zurückbleibenden Aschenreste dem Heiligtum gelobt hat, unterliegen diese, auch nachdem sie als für den Altar Geheiligtes nicht mehr der Veruntreuung unterliegen, als für das Heiligtum Gelobtes der Veruntreuung., unterliegen sie der Veruntreuung. Turteltauben, die noch nicht das vorschriftsmässige Alter haben28 Von תורים durften nur die älteren und von יונים nur die jüngeren als Opfer verwendet werden, s. Chull. I, Note 36., und junge Tauben, die dasselbe bereits überschritten haben, darf man nicht benützen, sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung29 sie werden, wenn sie zu Opfern bestimmt worden sind, nicht als קדשי ה׳ betrachtet, da sie als Opfer nicht zu gebrauchen sind. Viehopfer unterliegen, auch wenn sie noch nicht das für Opfer vorgeschriebene Alter erreicht haben, der Veruntreuung (s. Talm. 12 a und Maim. הלכות מעילה II, 16), weil Viehopfer, auch wenn sie wegen eines Leibesfehlers nicht dargebracht werden können, dennoch קדשי ה׳ genannt werden und der Veruntreuung unterliegen, da sie ausgelöst werden und für den Erlös wieder ein Opfer dargebracht werden muss. Ebenso unterliegt ein Sündopfertier, das verloren gegangen war und vor anderweitiger Sühnung des Eigentümers sich wiedergefunden hat, inzwischen aber das vorgeschriebene Alter überschritten hat, der Veruntreuung (s. oben Mischna 1), weil es, nachdem es einen Leibesfehler bekommen hat, ausgelöst wird und für den Erlös wieder ein Opfer dargebracht werden muss. Tauben dagegen, die, wenn sie fehlerhalt geworden sind, nicht ausgelöst werden können (s. Menach. XII, 1), unterliegen, weder wenn sie das vorgeschriebene Alter noch nicht erreicht noch wenn sie es überschritten haben, der Veruntreuung.. R. Simon sagt: Turteltauben, die noch nicht das vorschriftsmässige Alter haben, unterliegen der Veruntreuung30 weil sie, sobald sie das vorgeschriebene Alter erreicht haben, dargebracht werden können, werden sie, auch wenn sie dasselbe noch nicht erreicht haben, doch קדשי ה׳ genannt., junge Tauben, die dasselbe bereits überschritten haben, darf man nicht benützen, sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung.", + "Milch von Opfertieren und Eier von Turteltauben darf man nicht benützen31 Selbst wenn Opfertiere durch einen Leibesfehler untauglich geworden und ausgelöst worden sind, darf man ihre Milch nicht gebrauchen (s. Chull. X, 2)., sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung32 da sie weder Körperteile des Opfertieres sind noch auch selbst als Opfer dargebracht werden können, sind sie nicht als קדשי ה׳ anzusehen.. Worauf bezieht sich diese Bestimmung? Auf Tiere, die man für den Altar geheiligt hat33 Nach dem Talmud ist hier zu ergänzen: mit der Bestimmung, dass sie selbst als Opfer dargebracht werden sollen. Hat man dagegen nur ihren Wert für den Altar geheiligt, indem man bestimmt hat, dass für das, was sie wert sind, ein Opfer dargebracht werden soll, so ist es, als wenn man sie für den Tempelschatz geheiligt hat, und unterliegen auch die Milch und die Eier der Veruntreuung.. Bei Tieren dagegen, die man für den Tempelschatz geheiligt hat, unterliegen, wenn man eine Henne geheiligt hat, sie selbst sowohl wie ihr Ei, wenn man eine Eselin34 Talmudausg.: חמורה. geheiligt hat, sowohl sie selbst wie ihre Milch der Veruntreuung35 Da für den Tempelschatz auch die Milch und die Eier verwendet werden können, zählen bei Tieren, die für den Tempelschatz geheiligt worden sind, auch sie zu den קדשי ה׳ und unterliegen deshalb der Veruntreuung..", + "Alles unterliegt der Veruntreuung36 wenn es für den Tempelschatz oder für den Altar geheiligt worden ist, nicht nur die für den Altar geheiligten Opfertiere, von denen in den vorhergehenden Abschnitten die Rede war., gleichviel ob es37 das Geheiligte selbst. für den Altar verwendet werden kann und nicht für die Ausbesserung des Tempels38 das ist die eigentliche Bedeutung von בדק הבית, und dazu wurde alles für den Tempelschatz Gespendete verwendet., oder für die Ausbesserung des Tempels und nicht für den Altar, oder nicht für den Altar und nicht für die Ausbesserung des Tempels. Wie ist das? Hat jemand eine Grube voll mit Wasser39 Die Grube sowohl wie das Wasser können bei den Arbeiten für die Ausbesserung des Tempels verwendet werden, nicht aber für den Altar, denn zu dem Wasseropfer am Laubhüttenfeste durfte nur Quellwasser benutzt werden. geheiligt, oder eine Dunggrube voll mit Dung40 die beide weder für die Ausbesserung des Tempels noch für den Altar verwendet werden können, sondern die man nur verkaufen kann, um dann den Erlös für das Heiligtum zu verwenden., oder einen Taubenschlag voll mit Tauben41 wo die Tauben für den Altar verwendet werden können, während der Taubenschlag auch für die Ausbesserung des Tempels nicht zu verwenden ist, da man den Tempelschatz schädigen würde, wenn man, anstatt ihn so, wie er ist, zu verkaufen, ihn zerschlagen würde, um das Holz oder die Steine für die Ausbesserung des Tempels zu verwenden., oder einen Baum voll mit Früchten42 Das Holz des Baumes darf aus dem in dor vorigen Note angegebenen Grunde für die Ausbesserung des Tempels nicht verwendet werden, wohl aber, wenn es nicht ein Ölbaum oder Weinstock ist, für den Altar (s. Tam. II, 3). Ist es ein Ölbaum oder ein Weinstock, so kann aus den Früchten Öl bzw. Wein für den Altar bereitet werden., oder ein Feld voll mit Gewächsen43 S. Note 40., unterliegen sowohl sie selbst wie das, was sie enthalten, der Veruntreuung44 Der Erdboden und alles auf dem Erdboden Gewachsene und Aufgebaute unterliegen der Veruntreuung jedoch erst dann, wenn sie von dem Erdboden losgetrennt worden sind (s. Talm. 18 b, Maim. הלכות מעילה V, 5).. Hat man dagegen eine Grube geheiligt, und nachher hat sie sich mit Wasser gefüllt, eine Dunggrube, und nachher ist sie mit Dung gefüllt, einen Taubenschlag, und nachher ist er voll mit Tauben, einen Baum, und nachher ist er voll45 Ed. Lowe: נשא. mit Früchten, ein Feld, und nachher ist es voll mit Gewächsen geworden, unterliegen wohl sie selbst der Veruntreuung46 Die Worte: מועלין בהן ואין fehlen in manchen Mischnaausgaben., nicht aber das, was sie enthalten47 weil es, selbst wenn es jetzt Eigentum des Heiligtums ist, doch nicht ausdrücklich für dieses geweiht worden ist (s. Tosf. R. Akiba). Das gilt nach R. Jehuda selbst für die Früchte am Baume und die Gewächse am Boden, obwohl sie aus dem dem Heiligtum gehörenden Baume bezw. Boden hervorgewachsen sind. Das von einer Henne gelegte Ei und die Milch einer Eselin in Mischna 5 dagegen unterliegen der Veruntreuung, weil sie auch schon vorher, bevor das Ei gelegt worden und die Milch gemolken worden ist, als Teile der dem Heiligtum gehörenden Tiere der Veruntreuung unterlegen haben (vgl. Tosf. Jomt. und Tif. Jis.)., dies die Worte des R. Jehuda48 Ed. pr., Lowe u. Talmudausg. fehlen die Worte: דברי ר׳ יהודה, s. dagegen Bab. Bat. 79 a.. R. Simon49 Ed. Lowe und Talmudausg.: ר׳ יוסי. sagt: Wenn jemand ein Feld oder einen Baum heiligt, unterliegen sowohl sie selbst wie das, was auf ihnen wächst, der Veruntreuung, weil es aus Heiligem Gewachsenes ist. Das Junge eines Viehzehnt50 מעושרת = das zum Zehnt gewordene Tier, ebenso Bechor. IX, 7: המנויין, statt des gewöhnlichen מעשר, wohl des Gleichklangs wegen, dort mit המנויין, hier mit מוקדשין. darf nicht von dem Viehzehnt gesäugt werden51 Nach Raschi und Bart. ist gemeint: das Junge, das von dem Tiere geworfen worden ist, bevor es Zehnt geworden war, darf von ihm, nachdem es Zehnt geworden, nicht mehr gesäugt werden, weil der Zehnt zu den Opfertieren gehört und die Milch von Opfertieren nicht zu profanen Zwecken verwendet werden darf (s. oben Mischna 5). Nach Tosaf. spricht die Mischna von einem Jungen, das von dem Zehnt, nachdem es Zehnt geworden, geworfen worden ist; trotzdem die Heiligkeit des Muttertieres sich auch auf das geworfene Junge überträgt (s. Temura III, 5), darf es dennoch nicht von dem Muttertiere gesäugt werden, weil dieses dadurch geschwächt werden würde., andere bieten sich dafür freiwillig an52 das Junge von ihren Muttertieren säugen zu lassen, wenn der Eigentümer kein anderes eigenes Muttertier mehr besitzt. (Maim.). Nach Tosaf.: sie fassen es zu Gunsten des Heiligtums durch ihre eigenen Muttertiere säugen. Raschi erklärt: andere stellen vor dem Heiligwerden des Tieres gleich diese Bedingung, d. h sie erklären, wenn sich säugende Tiere unter ihren zu verzehntenden Tieren befinden, dass sie diese nur unter dem Vorbehalt mit zum Verzehnten stellen, dass, wenn eines davon Zehnt werden sollte, die Milch desselben dadurch nicht heilig wird. Zu diesem Vorbehalt ist der Eigentümer deshalb berechtigt, weil es in seinem Belieben steht, die Tiere jetzt oder erst an einem späteren Termine zu verzehnten, oder auch, worauf Tif. Jis. hinweist, seine Tiere gar nicht zu verzehnten, indem er ihnen allen einen Leibesfehler beibringt, der sie zu Opfertieren unbrauchbar macht (s. Bechor. 36 b). Ebenso erklärt Raschi das folgende ואחרים מתנדבים כן : andere heiligen ein säugendes Tier von vorneherein nur unter dem Vorbehalt zum Opfertier, dass seine Milch nicht mit geheiligt wird.. Das Junge53 Nach Raschi und Bart.: das vor der Heiligung des Muttertieres geworfen worden ist, nach Tosaf.: das nach der Heiligung des Muttertieres geworfen ist. von geheiligten Tieren darf nicht von geheiligten Tieren gesäugt werden, andere bieten sich dafür freiwillig an54 S. Note 52.. Die Arbeiter55 die für das Heiligtum arbeiten. dürfen von den Feigen, die dem Heiligtum gehören, nicht essen56 selbst wenn sie mit freier Verpflegung gemietet worden sind, sondern sie erhalten aus den Mitteln des Heiligtums das Geld für ihre Verpflegung und müssen sich dafür selbst versorgen. Ebenso dürfen sie auch nicht wie sonst Arbeiter beim Abpflücken der Früchte von den Früchten essen, weil es heisst (Deut. 23, 25): בכרם רעך „in den Weinberg deines Nächsten“, nicht aber, wenn der Weinberg dem Heiligtum gehört., ebenso die Kuh57 beim Dreschen. nicht von den Wicken, die dem Heiligtum gehören58 weil es heisst (Deut. 25, 4): לא תחסם שור „בדישו״ du sollst dem Ochsen nicht das Maul verschliessen bei „seinem“ Dreschen, d. h. beim Dreschen von Getreide, das „seinem“ Eigentümer oder dem, der ihn dafür gemietet hat, gehört oder, wie Maim. und Bart. erklären, das ihm selbst auch sonst als Nahrung gegeben werden darf, nicht aber beim Dreschen von Getreide, das dem Heiligtum gehört, von dem er auch sonst nichts geniessen darf..", + "Wurzeln eines Baumes, der Privat-Eigentum ist, die in Eigentum, das dem Heiligtum gehört, hineingewachsen sind, und Wurzeln eines Baumes, der Eigentum des Heiligtums ist, die in Privat-Eigentum hineingewachsen sind, darf man nicht benutzen, sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung59 Nach dem Talmud (Bab. Batr. 26 b) gehören die Wurzeln eines Baumes bis zu einer Entfernung von 16 Ellen noch zu dem Baume, von da an und weiter zu dem Boden, in den sie hineingewachsen sind. Der erste Satz der Mischna spricht danach von dem Fall, dass die Wurzeln nicht mehr als 16 Ellen von dem Baume entfernt sind, trotzdem sie deshalb noch zu dem Baume, der Privateigentum ist, gehören und der Veruntreuung nicht unterliegen, darf man sie dennoch, weil sie in den dem Heiligtum gehörenden Boden hineingewachsen sind, nicht benutzen. Der zweite Satz der Mischna dagegen spricht von dem Fall, dass sie mehr als 16 Ellen von dem Baume entfernt sind, trotzdem sie danach nicht mehr zu dem dem Heiligtum gehörenden Baume gehören und deshalb der Veruntreuung nicht unterliegen, darf man auch sie nicht benutzen, weil sie aus dem Heiligtum gehörenden Eigentum herausgewachsen sind.. Eine Quelle, die aus einem dem Heiligtum gehörenden Felde hervorquillt60 Nach Baschi und Bart ; eine von ausserhalb des Feldes kommende Quelle, die auf dem dem Heiligtum gehörenden Felde aus dem Boden wieder hervortritt; eine Quelle dagegen, die aus dem Boden des Feldes selbst entspringt, gehört zu dem Felde und unterliegt deshalb wie das die Grube füllende Wasser in Mischna 6 der Veruntreuung, wenn sie bereits auf dem Felde war, als das Feld geheiligt wurde. Nach Tif. Jis.: eine Quelle, die auf dem Felde selbst entspringt, das mit Ausschluss der Quelle für das Heiligtum bestimmt worden ist; trotzdem darf man das Wasser, wenn es auch der Veruntreuung nicht unterliegt, nicht benutzen, soweit es durch das dem Heiligtum gehörende Feld fliesst. Maim. scheint zu erklären (s. הלכות מעילה V, 6): eine Quelle, die auf dem Felde selbst entspringt, die aber erst hervorgetreten ist, nachdem das Feld Eigentum des Heiligtums geworden war; das Wasser ist nicht aus dem Boden gewachsen und unterliegt deshalb nicht der Veruntreuung, wie Früchte, die auf dem Felde, nachdem es Eigentum des Heiligturns geworden ist, hervorgewachsen sind, nach der Entscheidung des Maim. der Veruntreuung unterliegen, man darf es aber trotzdem nicht benutzen, weil es doch immerhin aus dem Boden des Feldes an die Oberfläche getreten ist., darf man nicht benützen, sie unterliegt aber nicht der Veruntreuung, wo sie ausserhalb des Feldes fliesst, darf man sie benützen. Das Wasser61 für das Wasseropfer an den sieben Tagen des Hütten festes., so lange es in der goldenen Kanne ist62 Am Schabbat durfte das Wasser von der Siloah-Quelle, aus der es geschöpft wurde, nicht in den Tempel gebracht werden. Deshalb wurde es schon am vorhergehenden Tage geschöpft und in einer goldenen Kanne in einer Kammer des Tempels aufbewahrt, die Kanne durfte aber keine geheiligte Kanne sein, damit das Wasser nicht durch das Stehen über Nacht zur Darbringung untauglich wurde, erst am Schabbat wurde es dann in das dafür bestimmte geheiligte Gefäss hineingetan, (s. Sukk. IV, 10)., darf man nicht benutzen63 da es zur Darbringung auf den Altar bestimmt ist., es unterliegt aber nicht der Veruntreuung64 da es noch nicht zum Opfer geheiligt ist., hat man es in die Flasche65 das geheiligte Gefäss, aus dem es auf den Altar gegossen wird. hineingetan, unterliegt es der Veruntreuung. Die Bachweiden66 die an den sieben Tagen des Hüttenfestes an den Seiten des Alters so aufgerichtet wurden, dass ihre Spitzen sich über den Altar neigten (s. Sukka IV. 5). darf man nicht benutzen67 bevor sie dem heiligen Zweck gedient haben, zu dem sie bestimmt worden sind (Raschi); nachdem sie vom Altar wieder fortgenommen worden sind, ist es nicht mehr verboten, sie zu benutzen, weil sie auch vorher nicht der Veruntreuung unterlegen haben (vgl. oben II Note 12)., sie unterliegen aber nicht der Veruntreuung68 weil sie nicht zu den eigentlichen קדשי ה׳ gehören. Nach Maim. spricht die Mischna nicht von Bachweiden, die für den Altar bestimmt geworden sind, sondern von solchen, die auf einem dem Heiligtum gehörenden Felde gewachsen sind, und unterliegen diese deshalb nicht wie andere auf einem solchen Felde gewachsene Pflanzen der Veruntreuung, weil sie wertlos und zu nichts zu gebrauchen sind (s. Comm.).. R. Eleasar, Sohn des Zadok, sagt: Die Alten69 denen es zu schwer war, sich Bachweiden erst von anderswoher zu verschaffen, oder die man dadurch besonders ehren wollte, dass man sie solche für das Heiligtum bestimmte oder von einem Felde des Heiligtums geschnittene Bachweiden verwenden liess (Tosf. Jomt.). pflegten davon für ihre Feststräusse70 Das Wort לולב bezeichnet hier wie häufig auch sonst den ganzen Feststrauss, dessen hervorragendsten Bestandteil eben der Palmzweig bildet. zu nehmen71 Das durften sie, trotzdem es nicht erlaubt war, sie zu benutzen, weil einen Gegenstand verwenden, um eine religiöse Pflicht damit zu erfüllen, nicht ihn für sich benutzen heisst (מצות לאו ליהנות נתנו)..", + "Ein Vogelnest, das oben auf einem Baume ist, der dem Heiligtum gehört72 das sich der Vogel auf dem Baume aus anderswoher geholten Reisern und dergleichen gebaut hat., darf man nicht benützen73 obwohl es aus fremden Reisern gebaut ist, damit man nicht dazu komme, Reiser von dem Baume selbst abzunehmen und zu benutzen., es unterliegt aber nicht der Veruntreuung, das auf einem Götzenbaume74 Was unter אשרה zu verstehen ist, s. Abod. Sar. III, 7., darf man mit einer Stange herunterschlagen75 Das Vogelnest selbst darf man auch von einem Aschera-Baum nicht benutzen, aus demselben Grunde, aus dem man das von einem dem Heiligtum gehörenden Baume nicht benutzen darf. Mit dem Ausdrucke קן wird aber nicht nur das Nest, sondern werden auch die in dem Neste liegenden Bier und Vogel-Jungen bezeichnet. Diese, die Eier und die noch nicht flügge gewordenen Jungen, darf man ebenfalls von beiden Baumarten nicht benutzen. Die bereits flüggen Jungen dagegen darf man benutzen, da diese des Baumes gar nicht mehr bedürfen, man darf sie aber, selbst wenn sie mit der Hand zu erreichen sind, nicht mit der Hand herunterholen wegen der Befürchtung, dass man dann doch vielleicht auf den Baum hinaufsteigen wird, um sie zu holen, und der Baum selbst nicht zum Hinaufsteigen benutzt werden darf. Das Gleiche gilt auch bei einem dem Heiligtum gehörenden Baume, die Mischna bringt nur deshalb diese Bestimmung bei dem Aschera-Baume, um damit zu sagen, dass dieses, das Benutzen der mittels einer Stange heruntergeholten flüggen Jungen, selbst hierbei, wo es sich um mit dem Götzendienst Zusammenhängendes handelt, erlaubt ist. So erklären Tosaf. auf Grund der hier gemachten Ausführungen im Talmud (14 a) die Mischna. In der Parallelstelle (Abod. Sar. 42 b) weichen die Ausführungen des Talmud von den hier gegebenen etwas ab, vgl. die daraus sich ergebenden Erklärungsversuche im משנה למלך zu Maim. הלכות עכו״ם VII, 12.. Wenn man einen Wald76 חורש = Dickicht, Wald, Jes. 17, 9. Ez. 31, 3. [heiligt, unterliegt alles, was in ihm ist77 das Holz, die Zweige, die Blätter, nach Maim. auch die darin befindlichen Vogelnester., der Veruntreuung. Wenn die Schatzmeister die Hölzer kaufen78 Hölzer aus dem Walde aus Mitteln des Heiligtums, um sie bei einem Bau zu verwenden., unterliegt nur das Holz der Veruntreuung79 weil er nur das für den Bau verwendbare Holz für das Heiligtum bestimmt und mit dem Gelde des Heiligtums bezahlt hat. Nach Maim.: alles Holz, auch die beim Zurechtschneiden abfallenden kleinen Holzstücke., nicht aber der Späne-Abfall80 שפה im Piel = glatt machen, abhobeln, davon שפוי das Abgehobelte, die Hobelspäne. und nicht das Laub81 נבייה von נבי syn. mit נוב = sprossen, die Sprossen, Blüten und Blätter. Andere Ausg. lesen: נמייה vgl. arab. نمى = wachsen. Maim. erklärt נמייה = Knorren im Holz, vgl. נמי (Abod. Sar. 10 b) gr. νομή = Geschwür. Noch andere lesen: נוייה wohl dasselbe wie נבייה, Maim. erklärt נוייה gleichfalls mit Knorren, von נוה = Weideplatz, Wohnung, weil die Knorren im Holz einen von dem übrigen Holz abgegrenzten Raum einnehmen.." + ], + [ + "Für den Altar Geheiligtes untereinander zählt zusammen bei Veruntreuung1 wenn man von mehreren Opfern zusammen den Wert einer Peruta veruntreut hat. und Verschuldung an Verworfenem, Übriggelassenem und Unreinem2 wenn man von mehreren Opfern zusammen soviel wie eine Olivengrosse von einem dieser drei gegessen hat.. Für den Tempelschatz Geheiligtes untereinander3 das am Schluss stehende מעילה ist auch hierauf zu beziehen. und für den Altar Geheiligtes mit für den Tempelschatz Geheiligtem zählen zusammen bei Veruntreuung4 die drei anderen genannten Verbote dagegen bestehen für nur für den Tempelschatz Geheiligtes nicht..", + "Fünf Dinge zählen beim Ganzopfer zusammen5 Nach Raschi: sowohl bei Veruntreuung, wenn der Peruta- Wert, den man veruntreut hat, sich aus mehreren von den genannten Dingen zusammensetzt, wie bei den Verboten des Genusses von Verworfenem, Übriggelassenem oder Unreinem, wenn man von mehreren von den genannten Dingen zusammen soviel wie eine Olivengrösse gegessen hat, wie bei dem Verbot, Heiliges ausserhalb des Heiligtums darzubringen, wenn man soviel wie eine Olivengrösse von mehreren von ihnen zusammen ausserhalb dargebracht hat. Nach Tosaf. (Sebach. 109 a): inbezug auf das letztere Verbot nicht, da in der Mischna dort (Sebach. XIII, 4) nur das Fleisch und die Opferstücke genannt werden, woraus Tosaf. schliessen, dass die anderen hier genannten Dinge bei der Darbringung ausserhalb des Heiligtums nicht zusammenzählen. Nach Maim. (הלכות מעשה הקרבנות XI, 2) inbezug darauf, dass Geisselstrafe erfolgt, wenn man von einem Ganzopfer von mehreren dieser fünf Dinge zusammen soviel wie eine Olivengrösse gegessen hat.: das Fleisch6 das nur beim Ganzopfer mit dargebracht wird., das Fett7 das auch bei anderen Opfern dargebracht wird., das Mehl8 des Mehlopfers, das als Zugabe zu dem Ganzopfer gehört., der Wein9 der ebenfalls als Zugabe zu dem Ganzopfer gehört. und das Oel10 das zu dem Mehlopfer verwendet wird. Nach den Erklärungen von Raschi und Tosaf. muss angenommen werden, dass dio Mischna hier nur die Ansicht des R. Meïr vertritt, da nach Ansicht der Weisen (Seb. IV, 8) das פגול-Verbot für Wein- und Mehlopfer gar keine Geltung hat., und sechs beim Dankopfer11 nur inbezug auf die Verbote des Genusses von Verworfenem, Übriggelassenem und Unreinem, inbezug auf Veruntreuung nicht, da das Dankopfer zu den einfach-heiligen Opfern gehört, bei denen das Fleisch überhaupt nicht der Veruntreuung unterliegt (s. oben I, 4), und ebenso nicht inbezug auf das Verbot der Darbringung ausserhalb des Heiligtums, da dieses Verbot sich nur auf Dinge bezieht, die im Heiligtume dargebracht werden, das Fleisch des Dankopfers aber gar nicht dargebracht wird.: das Fleisch, das Fett, das Mehl, der Wein, das Öl und das Brot12 die Brote, die zu dem Dankopfer gehören.. Die Priester-Hebe, die Zehnt-Hebe13 der Zehnt, den der Levite von dem Zehnt, den er von dem Israeliten erhält, abheben und einem Priester geben muss (Num. 18, 26). Ed. pr. fehlen die Worte: ותרומת מעשר., die Zehnt-Hebe von Zweifelhaftem14 Obwohl das Verzehnten von Zweifelhaftem nur auf einer rabbinischen Verordnung beruht, haben die Rabbinen die davon abgesonderte Hebe dennoch inbezug hierauf der Pflicht-Priesterhebe gleichgestellt, damit man sich über ihre Heiligkeit nicht, weil ihre Absonderung nur auf einer rabbinischen Verordnung beruht, leichter Weise hinwegsetze (s. Tosf. Jomt, zu Bab. Mez. IV, 8)., die Teig-Hebe15 Auch die חלה wird Hebe genannt (Num. 15, 20), sie darf nur von Priestern gegessen werden, wenn ein Nichtpriester sie versehentlich gegessen hat, muss er sie zusätzlich eines Fünftels ihres Wertes ersetzen (s. Challa I, 9). und die Erstlingsfrüchte16 Auch diese werden Hebe genannt (Deut. 12, 17, wo unter ותרומת ירק nach der traditionellen Auslegung die Erstlingsfrüchte, die man nach Jerusalem gebracht hat, zu verstehen sind), vgl Bikk. II, 1. zählen mit einander zusammen, anderes für den Genuss verboten zu machen17 für einen Nichtpriester, wenn von ihnen zusammen soviel mit anderem Nichtheiligen sich vermischt hat, dass es nicht darin aufgeht (vgl. Orla II, 1 u. fg.). und für die Verpflichtung, ein Fünftel daraufzugeben18 wenn ein Nichtpriester versehentlich von ihnen zusammen soviel wie eine Olivengrösse (nach Raschi soviel wie einen Peruta- Wert, vgl. Pessach. 32 b) gegessen hat..", + "Alles Verworfene19 auch von verschiedenartigen Opfern. untereinander zahlt zusammen20 wer davon zusammen soviel wie eine Olivengrösse isst, macht sich, wenn es vorsätzlich geschieht, der Ausrottungsstrafe schuldig, wenn unvorsätzlich, muss er ein Sündopfer bringen., alles Übriggelassene untereinander zählt zusammen21 Straschun bezieht auch diese beiden ersten Sätze der Mischna nicht auf das Geniessen, sondern auf das Unreinwerden der Hände durch das Berühren von Verworfenem oder Übriggelassenem (s. folgende Mischna), da das Zusammenzählen von Verworfenem oder Übriggelassenem von verschiedenen Opfern beim Geniessen derselben schon in der ersten Mischna ausgesprochen ist., alles Aas untereinander zählt zusammen22 wenn es zusammen soviel wie eine Olivengrösse ist, verunreinigt es. Die Geisselstrafe für das Geniessen von Aas dagegen erfolgt nur, wenn man soviel wie eine Olivengrösse Aas von reinen Opfertieren gegessen hat, Dicht aber, wenn die Olivengrösse sich aus Aas von reinen und von unreinen Tieren zusammensetzt, weil die Geisselstrafe für das Geniessen von Aas nur erfolgt, wenn es Aas von reinen Tieren ist, unreine Tiere dagegen, die schon vorher als solche zum Genuss verboten sind, von dem Aas-Verbot nicht betroffen werden (אין איסור חל על איסור), Dinge aber, die aus verschiedenen Gründen verboten sind, niemals zusammenzählen., alle Kriechtiere23 Talmudausg.: השקצים. untereinander zählen zusammen24 wenn man von ihnen zusammen soviel wie eine Olivengrösse gegessen hat, hat man sich der Geisselstrafe schuldig gemacht. Gehören die Tiere zu den Lev. 11, 29. 30 genannten acht Kriechtieren, erfolgt Geisselstrafe, wenn man von ihnen, so lange sie noch leben, zusammen soviel wie eine Olivengrösse oder von ihrem Aas soviel wie eine Linsengrösse gegessen hat, und wird man durch die Berührung des Aases unrein, wenn es zusammen soviel wie eine Linsengrösse ausmacht., das Blut des Kriechtieres und sein Fleisch zählen zusammen25 zu verunreinigen, wenn sie zusammen soviel wie eine Linsengrösse ausmachen. Ed. Ven. u. Lowe add.: בכעדשה. Wie Raschi die Ausführungen hierzu im Talmud erklärt, zählen jedoch Blut und Fleisch von verschiedenen dieser Kriechtierarten nur dann zusammen, wenn sie von den Tieren, so lange die Tierkörper noch ganz waren, losgelöst worden sind, waren es dagegen nur Teile der Tierkörper, von denen sie losgelöst worden sind, zählen nur Blut und Fleisch derselben Kriechtierart zusammen, nach Tosaf. zählen Blut und Fleisch in letzterem Falle selbst bei demselben Kriechtier nur so lange zusammen, wie sie sich noch zusammen in dem Körperteile befinden.. Als Regel sagte R. Josua: Alles, was inbezug auf die Unreinheit26 die Dauer der von ihm ausgehenden Unreinheit. und auf das vorgeschriebene Mass27 durch das die Verunreinigung bewirkt wird. einander gleich ist28 wie die einzelnen der acht Kriechtiere, Aas von verschiedenen Tieren., zählt zusammen, inbezug auf die Unreinheit, aber nicht auf das Mass29 wie Kriechtier- und sonstiges Tier-Aas, beide verursachen Unreinheit bis zum Abend, Tier-Aas aber erst, wenn es soviel wie eine Olivengrösse ist, Kriechtiere schon bei Linsengrösse., auf das Mass, aber nicht auf die Unreinheit30 wie Tier-Aas und Menschenleiche, von beiden gehört zur Verunreinigung soviel wie eine Olivengrösse, Tier-Aas verunreinigt nur bis zum Abend, Menschenleiche bis zum Ablauf von sieben Tagen., nicht inbezug auf die Unreinheit und nicht inbezug auf das Mass31 wie Kriechtier-Aas und Menschenleiche, jenes verunreinigt schon bei Linsengrösse, diese erst bei Olivengrösse, jenes nur bis zum Abend, diese bis zum Ablauf von sieben Tagen., das zählt nicht zusammen.", + "Verworfenes und Uebriggelassenes zählen nicht zusammen32 nach dem Talmud nur inbezug auf das Unreinwerden der Hände durch ihre Berührung (s. Pes. X, 9): wenn die Olivengrösse, die erforderlich ist, damit die Unreinheit von einer Speise sich auf anderes überträgt, aus Verworfenem und Uebriggelassenem sich zusammensetzt, werden die Hände durch ihre Berührung nicht unrein. Inbezug auf das Verbot des Geniessens dagegen zählen Verworfenes und Uebriggelassenes zusammen, weil das Geniessen von beiden in der Schrift durch ein und dasselbe Verbot untersagt wird, indem es von dem Uebriggelassenen heisst (Exod. 29, 34): לא יאכל כי קדש הוא es soll nicht gegessen werden, „weil es heilig ist,“ und aus dieser Begründung geschlossen wird, dass auch alles andere Heilige, das untauglich geworden ist, also auch das Verworfene unter das Verbot von לא יאכל fällt., weil das zwei verschiedene Namen sind33 d. h. zwei eigentlich ganz verschiedene Verbote, das פגול-Verbot und das נותר-Verbot, deshalb haben die Rabbinen, obgleich ihr Genuss in der Schrift durch ein und dasselbe Verbot untersagt wird, bei der von ihnen getroffenen Verordnung, dass durch ihre Berührung die Hände unrein werden, dennoch nicht die Bestimmung getroffen, dass sie auch in dieser Beziehung zusammenzählen sollen.. Kriechtier34 das schon in Linsengrösse verunreinigt. und Aas35 das erst in Olivengrösse verunreinigt., ebenso Aas36 das nur unrein bis zum Abend macht. und Fleisch von einem Toten37 das für sieben Tage unrein macht, zählen nicht zusammen, auch nicht die von beiden leichtere Verunreinigung zu bewirken38 Das schon in Linsengrösse verunreinigende Stück vom Kriechtier zählt nicht mit dem Aas zusammen, es auf eine Olivengrösse zu bringen, durch die dieses erst verunreinigt, umsoweniger umgekehrt, ebenso zählt das Fleisch von einem Toten, das für sieben Tage unrein macht, nicht mit dem Aas zusammen, es auf eine Olivengrösse zu bringen, um auch nur bis zum Abend zu verunreinigen und noch viel weniger umgekehrt.. Speisen, die durch Unreinheits-Erzeuger39 S. Vorbemerk, zu Kelim, Abs. 1 u. 2. unrein geworden40 und demnach unrein ersten Grades sind., und solche, die durch erzeugte Unreinheiten41 ersten Grades. unrein geworden sind42 und demnach unrein zweiten Grades sind., zählen zusammen und bewirken die von beiden leichtere Verunreinigung43 die Berührung einer Eigrösse von ihnen beiden zusammen bewirkt, wie die Berührung einer Unreinheit zweiten Grades, Unreinheit dritten Grades..", + "Alle Speisen zählen zusammen zur Erreichung des Masses eines halben Halbbrotes44 פרם ist die Bezeichnung für die Hälfte eines Brotes, das für zwei Mahlzeiten ausreicht, das ist nach Raschi eines Brotes in der Grösse von 8 Eiern, nach Maim. von 6 Eiern, פרס demnach nach Raschi = 4 Eiergrössen, nach Maim. = 3 Eiergrössen (s. Keret. III Note 20)., den Körper zu verunreinigen45 Wer von unreinen Speisen so viel gegessen hat, wie die Hälfte eines solchen Halbbrotes ausmacht (2 bzw. 1½ Eiergrössen), dessen Körper ist zwar nicht unrein, aber untauglich, Hebe und Heiliges zu geniessen, und der macht Hebe und Heiliges durch Berührung untauglich zum Genuss, bis er ein Reinigungsbad genommen hat (s. Erub. VIII, 2)., der Nahrung für zwei Mahlzeiten beim Erub46 Wenn jemand am Schabbat nach einem Orte zu gehen hat, der von seinem Wohnorte mehr als 2000 Ellen, aber weniger als 4000 Ellen entfernt ist, so kann er sich das dadurch ermöglichen, dass er vor Beginn des Schabbats an einer Stelle zwischen diesem Orte und seinem Wohnorte, die von beiden nicht mehr als 2000 Ellen entfernt ist, Nahrungsvorrat für zwei Mahlzeiten (s. Note 44) niederlegt, dadurch verlegt er gleichsam für den Schabbat seinen Wohnsitz nach dieser Stelle, und da die Entfernung von dieser sowohl nach seinem Wohnorte wie nach dem aufzusuchenden Orte weniger als 2000 Ellen beträgt, das ist die Strecke, die man sich am Schabbat von seinem Wohnsitze nach allen Richtungen hin entfernen darf, so kann er sich dann am Schabbat zwischen seinem Wohnorte und dem aufzusuchenden Orte frei bewegen. Man nennt diese für den Schabbat bewirkte Verbindung zweier weniger als 4000 Ellen voneinander entfernten Ortschaften עירוב, vollständiger עירוב תחומין, d. i. Verschmelzung der Schabbatbezirke der beiden Orte zu einem Schabbatbezirk. Mit demselben Ausdruck bezeichnet man auch die an der betreffenden Stelle niedergelegte Speise, durch die diese Verbindung bewirkt wirkt., einer Eigrösse, Speisen-Unreinheit zu übertragen47 Die Unreinheit kann sich von einer Speise auf anderes nur übertragen, wenn sie mindestens so gross wie ein Ei ist, selbst unrein werden kann aber selbst das kleinste Stück Speise, nach einer anderen Ansicht auch dieses nur bei Eigrösse (Raschi u. Tosaf. zu Pessach. 33 b)., einer Feigengrösse48 גרוגרת heisst die einzelne trockene Feige, im Gegensatz zu דבילה = zusammengepresste Feigen. für das Hinaustragen49 von einem Gebiet in das andere. am Schabbat50 Sabb. VII, 4. und einer Dattelgrösse am Versöhnungstage51 S. Joma VIII, 2. Wegen Übertretung des Genuss-Verbotes am Versöhnungtage ist man erst strafbar, wenn man eine Speise in der Grösse einer Dattel geniesst, nicht wie sonst bei den Speiseverboten schon in der Grösse einer Olive, weil bei dem Genuss-Verbote am Versöhnungstage nicht der Ausdruck אכילה gebraucht wird, sondern der Ausdruck עינוי „Kasteiung,“ das Geniessen einer Speise von weniger als Dattelgrösse aber noch unter den Begriff Kasteiung fallt (Joma 79 a).. Alle Getränke zählen zusammen zu einem Viertel-Log, den Körper zu verunreinigen52 S. Note 45. Ein Viertel-Log von Getränken entspricht dem halben Halbbrot bei Speisen., und zu einem Mundvoll am Versöhnungstage53 S. Joma VIII, 2. לוגמא nach Levy Wörterbuch = gr. λογμός das Schlucken, ein Schluck, כמלא לוגמיו nach dem Talmud soviel, dass, wenn man es auf eine Seite des Mundes bringt, der Mund ganz gefüllt erscheint..", + "Orla-Frucht und Saatenmischung im Weinberge zählen zusammen54 Wenn eine Mischung von beiden in Erlaubtes hineinfällt, so muss in diesem so viel enthalten sein, dass beides zusammen darin aufgeht, sonst wird es dadurch ebenfalls verboten. Ebenso erfolgt Geisselstrafe, wenn man von beiden zusammen soviel wie eine Olivengrösse gegessen hat. Da es sonst aber als Grundsatz gilt, dass zwei nicht durch dasselbe Verbot verbotenen Dinge sich nicht zu der für die Geisselstrafe nötigen Olivengrösse ergänzen (s. oben Note 22), vertritt entweder die Mischna hier die abweichende Ansicht des R. Meïr (Abod. Sar. 66 a), wonach alle zum Genuss verbotenen Dinge zusammenzählen, weil der Genuss aller zum Genuss verbotenen Dinge durch dasselbe sie alle umfassende Verbot לא תאכל כל תועבה (Deut. 14, 3) verboten wird, oder man muss annehmen, dass die Verbote von Orla-Frucht und Saaten-Mischung in dieser Beziehung eine Ausnahme bilden, weil diese beiden auch sonst einander gleichgestellt werden (s. Tosaf. Temur. 33 b v. אלו הן).; R. Simon sagt: Sie zählen nicht zusammen55 R. Simon ist der Ansicht, dass das Erlaubte, in das sie zusammen hineinfallen, nicht verboten wird, wenn es nur soviel enthält, dass jedes von beiden für sich allein darin aufgeht, weil sie nicht aus demselben Grunde verboten sind und deshalb nicht zusammenzählen. Geisselstrafe erfolgt nach Ansicht des R. Simon, auch wenn man weniger als eine Olivengrösse von dem Verbotenen gegessen hat, inbezug hierauf bedarf es daher gar nicht des Zusammenzählens (Talm.).. Kleiderstoff56 S. Kelim XXVII, 2. Unter בגד versteht man alles, was gesponnen und gewebt ist. Ein Stück von solchem Kleiderstoff kann durch Midras (s. Vorbemerkungen zu Kelim, Abs. 29) nur unrein werden, wenn es wenigstens 3 Quadrat-Handbreiten gross ist. und Sack57 Unter שק versteht man ein Gewebe aus Haaren, es kann nur unrein werden, wenn es wenigstens 4 Quadrat-Handbreiten gross ist., Sack und Leder58 das erst unrein werden kann, wenn es 5 Quadrat-Handbreiten gross ist., Leder und Matte59 eine aus Schilf oder Bast geflochtene oder gewebte Matte, die erst unrein werden kann, wenn sie 6 Quadrat-Handbreiten gross ist. zählen60 Talmudausg. add.: כולן. zusammen61 Wenn z. B. ein Stück Zeug sich aus 3 Handbreiten Sack und einer Handbreite Kleiderstoff zusammensetzt, oder aus 4 Handbreiten Leder und einer Handbreite Sack, oder aus 5 Handbreiten Matte und einer Handbreite Leder, so kann es unrein werden, weil der Stoff, bei dem schon ein kleineres Mass zur Verunreinigungs-Fähigkeit genügt, zu dem Stoff, bei dem hierzu ein grösseres Mass erforderlich ist, ihn ergänzend hinzutritt, als wenn es der gleiche Stoff wäre, umgekehrt ist dieses jedoch nicht der Fall (s. Kelim XXVII, 3). Es zählen jedoch immer nur die einander nächststehenden, Kleiderstoff und Sack, Sack und Leder, Leder und Matte zusammen, nicht aber z. B. Kleiderstoff und Leder (Tosaf. Sabb. 76 a v. הבגד; s. dagegen Tosaf. Sukk. 17 b. v. ותני).. R. Simon sagt62 Talmudausg.: אמר ר׳ שמעון.: Weil63 Ed. Lowe u. Talmudausg. add.: מה טעם. sie durch Daraufsitzen64 Talmudausg.: במושב. unrein werden können65 R. Simon gibt den Grund an, warum diese Stoffe zusammenzählen, während nach Mischna 3 doch nur solche Dinge zusammenzählen, für die gleiche Masse vorgeschrieben sind. Nach der Mischna Kelim XXVII, 4 wird schon eine Quadrat-Handbreite von jedem der genannten Stoffe (nach der Erklärung von Raschi hier und der von ihm unter יש מפרשים gebrachten Erklärung Sukk. 17 b: ein aus allen diesen Stoffen zusammengesetztes Stück in der Grösse von einer Quadrat-Handbreite), wenn man ein solches Stück in der Absicht zurechtgeschnitten bzw. zusammengesetzt hat, um darauf zu sitzen, unrein, wenn ein Flusskranker darauf sitzt. Da demnach in dieser Beziehung für alle die genannten Stoffe das Mass das gleiche ist, zählen sie auch inbezug auf Verunreinigung durch Midras zusammen, trotzdem da die zur Verunreinigungs-Fähigkeit erforderlichen Masse bei ihnen nicht gleich sind (vgl. Sukk. 17 b). Nach Maim. (s. Comm.) meint R. Simon: Dass Dinge, bei denen das Mass nicht das gleiche ist, nicht zusammenzählen, das bezieht sich nur auf das Mass, das erforderlich ist, um die Unreinheit von den Dingen auf anderes zu übertragen, nicht aber auf das Mass, das erforderlich ist, um selbst unrein zu werden, in dieser Beziehung ist eine Gleichheit in den Massen nicht Voraussetzung für das Zusammenzählen. Da die genannten Stoffe alle, sobald ein verunreinigungsfähiges Stück von ihnen, dadurch dass ein Flusskranker darauf gesessen hat, unrein geworden ist, die Unreinheit in gleicher Weise weitertragen, so zählen sie auch bei der Annahme der Unreinheit, trotzdem da für die verschiedenen Stoffe die Masse nicht die gleichen sind, dennoch zusammen.." + ], + [ + "Wenn jemand von Heiligem einen Peruta-Wert Nutzen gehabt hat, wenn er es dadurch auch in seinem Wert um nichts gemindert1 פגם = etwas abbrechen, schadhaft machen, daher überhaupt seinen Wert vermindern. hat, hat er eine Veruntreuung begangen, dies die Worte des R. Akiba2 Nach dem Talmud erkennt auch R. Akiba den Grundsatz an, dass bei Dingen, die durch den Gebrauch abgenutzt und minderwertig werden, eine Veruntreuung erst vorliegt, wenn sie durch die Benutzung um einen Peruta-Wert minderwert geworden sind. Im Gegensatz zu den Weisen ist nur R. Akiba der Ansicht, dass dieser Grundsatz auf solche Dinge nicht anzuwenden ist, bei denen nach einmaligem Gebrauch noch gar keine Abnutzung eintritt, sondern erst nach langer und wiederholter Benutzung, wie bei einem Kleidungsstück, das geschützt zwischen anderen Kleidungsstücken getragen wird, so dass es weder auf der Innenseite durch den Körperschweiss unsauber wird noch auf der Aussenseite bestaubt oder abgerieben wird.; die Weisen dagegen sagen: Bei allen Dingen, die [durch Benutzung] minderwertig werden, hat man eine Veruntreuung erst begangen, wenn man ihren Wert3 um wenigstens eine Peruta. gemindert hat, und bei allen Dingen, die dadurch nicht minderwertig werden, hat man eine Veruntreuung begangen, sobald man einen Nutzen3a und einen Nutzen im Werte einer Peruta davon gehabt hat, s. folgende Mischna. von ihnen gehabt hat. Wie ist das? Hat [eine Frau] eine Kette4 קטלא = catella, eine Gliederkette, um den Hals zu legen. um ihren Hals getan, oder einen Ring an ihre Hand, oder hat sie aus einem goldenen5 das של זהב bezieht sich auch auf קטלא und טבעת. Becher getrunken, hat sie eine Veruntreuung begangen, sobald sie einen Nutzen davon gehabt hat6 weil das Gold sich nicht abnutzt. Wenn der Genuss, den sie davon gehabt hat, wenigstens einem Peruta-Wert entspricht, hat sie deshalb eine Veruntreuung begangen und muss sie einen diesem Genuss entsprechenden Ersatz an das Heiligtum zahlen.. Hat jemand ein Hemd angezogen, sich in einen Mantel eingehüllt, mit einer Axt gespalten, hat er eine Veruntreuung erst begangen, wenn er ihren Wert dadurch7 um wenigstens eine Peruta. gemindert hat. Hat jemand von einem Sündopfer8 oder einem anderen hochheiligen Tier. [Wolle] abgerissen, wenn von einem lebendigen, hat er eine Veruntreuung erst begangen, wenn er es dadurch minderwertig gemacht hat9 Das ist aber nur der Fall, wenn das Tier fehlerbehaftet ist, so dass es ausgelöst werden muss, da es dann für die Auslösung durch das Fehlen der Wolle in seinem Wert herabgesetzt ist. Ein fehlerloses Tier dagegen, das zur Darbringung bestimmt ist, wird durch das Fehlen der Wolle nicht minderwertig, da es für die Darbringung gleichgültig ist, ob die Wolle noch daran ist oder nicht, da richtet es sich deshalb nur nach dem Nutzen, den er von seiner Veruntreuung gehabt hat (Talm., Maim. הלכות מעילה VI, 2. S. dagegen Abraham ben David z. St.)., wenn von einem toten10 einerlei ob es fehlerfrei oder fehlerbehaftet war., hat er eine Veruntreuung begangen, sobald er einen Nutzen davon gehabt hat11 weil bei dem toten Tiere eine Auslösung nicht mehr in Frage kommt (s. Temur. VII Note 19). Eine solche Veruntreuung an dem toten Tiere gilt jedoch nur nach rabbinischer Verordnung als Veruntreuung, da nach Tora - Vorschrift tote Opfertiere der Veruntreuung überhaupt nicht unterliegen (Talm. 12 a, Maim. הלכות מעילה III, 1)..", + "Hat er12 von einer Sache, die durch Benutzung minderwertig wird. einen halben Peruta-Wert Nutzen gehabt und es um einen halben Peruta-Wert geschädigt, oder von einem Gegenstände einen halben Peruta-Wert Nutzen gehabt und einen anderen um einen halben Peruta-Wert geschädigt13 indem er z. B. von einem heiligen Kleidungsstück ein Stück abgerissen und dadurch seinen Wert um eine Peruta geschädigt hat, dann das abgerissene Stück in ein Kleidungsstück eingenäht und so von diesem einen Nutzen von einer Peruta gehabt hat (Maim.). Raschi und Bart. führen als Beispiel an: wenn er bei der einen halben Perutawert betragenden Benutzung zugleich heilige Flüssigkeit im Werte einer halben Peruta verschüttet hat, dieses Beispiel erscheint aber weniger zutreffend, da in diesem Falle die beiden Handlungen gar nicht mit einander Zusammenhängen., hat er keine Veruntreuung begangen, nur wenn er von demselben Gegenstände einen Peruta-Wert Nutzen gehabt und ihn um einen Peruta-Wert geschädigt hat.", + "An Geheiligtem, an dem eine Veruntreuung begangen worden ist, kann nicht noch einmal eine Veruntreuung begangen werden14 Heiliges, das unvorsätzlich veruntreut worden ist, hat damit aufgehört, heilig zu sein, bei vorsätzlicher Veruntreuung dagegen, die gar nicht unter den Begriff von מעילה fällt, bleibt das Veruntreute weiter heilig (s. R. Jehuda, Kidd. II, 8). Nach Tosaf. (Kidd. 55 a (s. auch Maim. הלכות מעילה VI, 3 u. 4) hört auch bei vorsätzlicher Veruntreuung der veruntreute Gegenstand nur dann auf. heilig zu sein, wenn der Veruntreuende geglaubt hat, dass der Gegenstand Privateigentum eines Anderen sei, da er ihn trotzdem benutzt hat, ist die Benutzung eine beabsichtigte Entwendung fremden Eigentums gewesen, da auch schon die Benutzung des Eigentums eines anderen ohne dessen Einwilligung als eine Entwendung fremden Eigentums gilt, und da demnach mit der Benutzung ein Besitzerwechsel des Gegenstandes beabsichtigt gewesen ist, hat er durch die Veruntreuung aufgehört, heilig zu sein. War dagegen der Veruntreuende in dem Glauben, dass der veruntreute Gegenstand sein eigenes Eigentum sei, so bleibt der Gegenstand heilig und kann auch weiter eine Veruntreuung an ihm begangen werden., ausgenommen an Tieren15 fehlerfreien Opfertieren, nach Maim. (הלכות מעילה VI, 5) ebenso auch an Vogelopfern, Mehl- und Giessopfern. und an Opfergefässen16 Diese ebenso wie die Altaropfer bleiben, auch wenn eine Veruntreuung an ihnen begangen worden ist, unter allen Umständen heilig, weil sie nicht nur als Eigentum des Heiligtums (קדושת דמים), sondern durch ihre heilige Bestimmung selbst heilig sind (קדושת הגוף) und für diese ihre Bestimmung unverändert weiter geeignet bleiben, auch nachdem die Veruntreuung an ihnen begangen worden ist, deshalb unterliegen sie auch weiter der Veruntreuung. Im Talmud wird dieses für Opfertiere aus der von Veruntreuung handelnden Schriftstelle gefolgert, für Opfergefässe, weil durch diese alles, was in sie hineingetan wird, heilig wird, woraus zu schliessen sei, dass umsomehr die ihnen selbst eignende Heiligkeit ihnen verbleibt, auch nachdem eine Veruntreuung an ihnen begangen worden ist.. Wie ist das? Ist einer auf einem Tiere geritten17 auch wenn er angenommen hat, dass das Tier einem anderen und nicht ihm selbst gehöre, s. Note 14., dann ist ein anderer auf ihm geritten, und dann wieder ein anderer, hat einer aus einem goldenen Becher getrunken, dann hat ein anderer daraus getrunken, und dann wieder ein anderer, hat einer von einem Sündopfertier18 oder einem anderen hochheiligen Opfertiere. [Wolle] abgerissen, dann ein anderer, und dann wieder ein anderer, hat jeder von ihnen eine Veruntreuung begangen; Rabbi sagt: Bei allem19 Talmudausg.: כל דבר., was nicht20 Ed. pr. u. Ven.: שיש. ausgelöst21 Raschi u. Bart. lesen: שאין לו פגם, Tosaf. bringen zwei Lesarten: שיש בו פגם und שאין בו פגם. werden darf22 weil es durch seine heilige Bestimmung geheiligt ist. Wie der Talmud erklärt, gehört dazu nach Rabbi auch Holz, das man gespendet hat, als Opfer auf dem Altar dargebracht zu werden, während nach der Ansicht der Weisen Holz nicht als Opfer dargebracht, sondern nur für die Unterhaltung des Altarfeuers gespendet werden kann, oder ein Opfertier, das fehlerhaft geworden ist und das man, ohne es ausgelöst zu haben, geschlachtet hat, das man nach der Ansicht von Rabbi nicht mehr auslösen kann, weil es zur Auslösung erforderlich ist, dass das Tier vor den Priester hingestellt wird, damit er es abschätze, das aber bei dem bereits geschlachteten Tiere nicht mehr möglich ist, während die Weisen der Ansicht sind, dass bei für den Altar geheiligten Tieren ein solches Hinstellen vor den Priester nicht erforderlich ist (s. Temur. VII Note 19)., gibt es auch nach stattgehabter Veruntreuung noch eine Veruntreuung.", + "Hat er einen Stein oder einen Balken, der dem Heiligtum gehört, sich genommen, hat er noch keine Veruntreuung begangen23 Die Aneignung von heiligem Gut in der Absicht, es für sich zu behalten, gilt als Veruntreuung, auch wenn man es noch gar nicht benutzt hat, sobald man es aus dem Besitz des Heiligtums in den eigenen oder in den Besitz eines Anderen gebracht hat (s. Einleitung). Durch den Übergang in anderen Besitz ist das Heiligtum um den Wert des Gegenstandes geschädigt und der Veruntreuende hat den Nutzen davon, dass gleichzeitig sein Besitz um den Wert des Gegenstandes gewachsen ist, es treffen also die beiden Voraussetzungen zu, die nach Mischna 1 zu einer Veruntreuung erforderlich sind. (Nach Tif. Jis. muss der Veruntreuende das in Besitz Genommene in irgend einer Weise als sein Eigentum auch behandelt haben, wenn er auch einen wirklichen Nutzen noch nicht davon gehabt hat). Die Mischna, nach der die blosse Aneignung des Steines oder des Balkens noch nicht als Veruntreuung gilt, kann deshalb nur von dem Fall sprechen, wenn der Entwender der Verwalter des heiligen Gutes ist, der den Stein oder den Balken zur Beaufsichtigung auch schon vorher in seinem Besitze hatte, so dass sie, auch nachdem er sie sich angeeignet hat, sich noch in demselben Besitze befinden, in dem sie sich vorher befunden haben., hat er sie einem anderen gegeben, hat er24 der Verwalter. eine Veruntreuung begangen25 da er sie aus dem Besitz des Heiligtums in den Besitz dieses Anderen überführt hat., der andere aber nicht26 weil sie durch die Überführung in den Besitz eines anderen bereits aufgehört haben, heilig zu sein, und deshalb eine weitere Veruntreuung nicht mehr an ihnen begangen werden kann (s. Note 14; danach ist dies jedoch nur dann der Fall, wenn der erste Veruntreuer angenommen hat, dass das Veruntreute fremdes Eigentum sei, nicht aber, wenn er es für sein eigenes gehalten hat, s. dagegen Bab. Kam. 20 b Tosaf. v. נתנה לחברו). So erklären Raschi und Tosaf. die Mischna auf Grund des Ausspruchs von Samuel im Talmud: בגזבר המסורות לו עסקינן, dass die Mischna von dem Verwalter, der das Heilige in Verwahrung hatte, spricht. Nach Maim. dagegen (s. Comm. u. הלכות מעילה VI, 7 u. 8) beziehen sich die Worte Samuels nicht auf den Entwender, sondern auf das Wort חברו, d. i. auf den, dem der Entwender den Gegenstand gegeben hat, und ist demnach die Mischna folgendermassen zu erklären: Wenn irgend jemand einen Stein oder einen Balken, der dem Heiligtum gehört, sich genommen hat, hat er damit noch keine Veruntreuung begangen, weil er damit wohl das Heiligtum geschädigt hat, den Gegenstand aber doch nicht benutzt hat. Hat er den Gegenstand einem anderen gegeben und dieser Andere ist der Verwalter, der ihn auch schon vorher unter seiner Aufsicht hatte, so hat er selbst eine Veruntreuung begangen, da er nunmehr auch den Nutzen davon gehabt hat, dass er einen anderen damit beschenkt hat, der Verwalter aber hat keine Veruntreuung begangen, da der Gegenstand auch schon früher in seinem Besitze war, er daher durch das Annehmen des Gegenstandes noch gar keinen Nutzen von demselben gehabt hat! Hätte dagegen der Entwender den Gegenstand einem Fremden übergeben, so hätten beide eine Veruntreuung begangen, da beide einen Nutzen davon gehabt hätten, der Entwender den, dass er den anderen damit beschenkt hat, und der Empfänger den, dass er das fremde Gut erhalten hat. Wie Maim. selbst הלבות מעילה dazu bemerkt, müsste demnach aber die Mischna von dem Fall sprechen, dass die Veruntreuung vorsätzlich geschehen ist, da bei unvorsätzlicher Veruntreuung der Grundsatz gilt, dass ein Gegenstand, der bereits veruntreut worden ist, nicht nochmals veruntreut werden kann.. Hat er27 der Verwalter, der durch die blosse Aneignung noch keine Veruntreuung begangen hat. sie in seinem Hause verbaut28 Auch hier kann, wie der Talmud ausführt, nicht gemeint sein, dass er den Stein oder den Balken in seinem Hause wirklich verbaut hat, denn dann würde er schon hiermit eine Veruntreuung begangen haben, da durch die Veränderung, das Behauen oder Zurechtschneiden, das er mit ihnen vorgenommen hat, sie in sein Eigentum, also in einen anderen Besitz übergegangen wären, er damit auch schon einen Nutzen von ihnen gehabt haben würde. Die Mischna meint vielmehr, wenn er sie, ohne sie zu verändern, über eine Öffnung im Dache seines Hauses nur hingelegt hat, oder, nach einer zweiten Erklärung in Raschi, eine Öffnung, durch die Regen auf die in dem Hause liegenden Früchte fällt, mit ihnen, ohne an ihnen selbst eine Veränderung vorzunehmen, verschlossen hat, wo durch das bloße Auflegen oder Hineinfügen in das Haus sie noch nicht in seinen Besitz übergegangen sind., hat er eine Veruntreuung erst begangen, wenn er einen Peruta-Wert lang darunter gewohnt hat29 oder, nach der zweiten Erklärung, bis die darunter liegenden Früchte um einen Peruta-Wert gegen den Regen geschützt worden sind, so dass er einen tatsächlichen Nutzen von ihnen gehabt hat. Nach Maim. spricht auch dieser Fall nicht von dem Verwalter, sondern von irgend einem anderen, der sich das heilige Gut angeeignet hat, und hat er durch das bloße Auflegen auf die Öffnung deshalb noch keine Veruntreuung begangen, weil nach seiner Ansicht die bloße Aneignung noch nicht als Veruntreuung gilt, sondern er auch von dem angeeigneten Gegenstand einen Nutzen gehabt haben muss, und das bloße Auflegen auf die Öffnung noch nicht als ein tatsächlicher Nutzen gilt.. Hat er30 der Verwalter. eine Peruta, die dem Heiligtum gehört, sich genommen, hat er noch keine Veruntreuung begangen, hat er sie einem anderen gegeben, hat er eine Veruntreuung begangen, der Andere aber nicht31 Nach Maim. spricht auch hier die Mischna nicht von dem Verwalter, sondern von irgend einem Anderen, der sich die Peruta angeeignet hat, hier aber unvorsätzlich in dem Glauben, dass es sein eigenes Geld sei, und ist hier auch unter חברו nicht der Verwalter zu verstehen, sondern irgend ein Anderer, und hat dieser letztere keine Veruntreuung begangen, weil bei unvorsätzlicher Veruntreuung der Grundsatz gilt, dass ein Gegenstand, an dem bereits eine Veruntreuung begangen worden ist, nicht nochmals veruntreut werden kann.. Hat er sie dem Bademeister32 בלן = βαλανεύς, der Bader. gegeben, wenn er auch nicht dafür gebadet hat, hat er eine Veruntreuung begangen, da jener [gewissermassen] zu ihm sagt: Das Bad ist geöffnet33 Talmudausg. add.: לפניך., gehe hinein und bade34 er hat sich durch das Geld bereits den Nutzen geschafft, dass ihm das Bad jetzt zu seiner Benutzung frei steht..", + "Was jemand selbst isst, und was er einem anderen davon zu essen gibt35 von Heiligem, das der Veruntreuung unterliegt., die eigene Nutzniessung und die, die er einem anderen davon zukommen lässt, was er selbst isst und die Nutzniessung, die er davon einem anderen zukommen lässt, die eigene Nutzniessung und was er einem anderen davon zu essen gibt, zählen zusammen36 zu dem Peruta-Wert, den man veruntreut haben muss, um eine Veruntreuung begangen zu haben. Wenn man z. B. für einen halben Peruta-Wert selbst gegessen und für einen halben einem anderen davon zu essen gegeben hat, oder für einen halben Peruta-Wert davon gegessen und mit einem halben Peruta-Wert davon einen anderen eingerieben hat usw., so hat man eine Veruntreuung begangen und muss, wenn es unvorsätzlich geschehen ist, ein Veruntreuungs-Schuldopfer darbringen., selbst wenn ein längerer Zeitraum37 selbst ein Jahre langer, wenn er nur inzwischen sich nicht bewusst geworden ist, etwas Verbotenes begangen zu haben. dazwischen liegt." + ], + [ + "Hat der Beauftragte1 dem der Hausherr unwissentlich Heiliges mit dem Aufträge übergeben hat, es zu einem nichtheiligen Zwecke zu verwenden. seinen Auftrag ausgeführt, hat der Hausherr die Veruntreuung begangen2 Obgleich es sonst als Grundsatz gilt, dass für die Übertretung eines Verbotes nicht derjenige verantwortlich ist, der zu der Übertretung den Auftrag gegeben hat, sondern der, der es tatsächlich übertreten hat (אין שליה לדבר עבירה), gilt dieses bei Veruntreuung von Heiligem nicht, sondern macht sich hierbei nur der, der den Auftrag dazu gegeben hat, schuldig, nicht der, der ihn ausgeführt hat., hat er seinen Auftrag nicht ausgeführt3 wie er ihm aufgetragen worden ist, sondern ihn geändert., hat der Beauftragte die Veruntreuung begangen. Wie ist das? Hatte er zu ihm gesagt: Setze den Gästen Fleisch vor, er hat ihnen aber Leber vorgesetzt, oder Leber, er hat ihnen aber Fleisch vorgesetzt, hat der Beauftragte die Veruntreuung begangen4 Obgleich die Leber auch unter den Begriff Fleisch in weiterem Sinne fällt, hätte er doch den Hausherrn erst fragen müssen, ob es ihm auch recht sei, dass er ihnen Leber, oder im umgekehrten Fall, dass er ihnen Fleisch vorsetze, da er dieses nicht getan hat, hat er eigenmächtig und nicht seinem Aufträge gemäss gehandelt, und hat er deshalb die Veruntreuung begangen.. Hatte er zu ihm gesagt: Gib ihnen je ein Stück, er aber hat gesagt, nehmet je zwei5 das eine gemäss dem mir gewordenen Auftrage, und ein zweites, das ich noch hinzugebe (Talmud)., und sie haben sich je drei genommen6 indem sie sich eigenmächtig noch ein drittes hinzugenommen haben., haben sie alle eine Veruntreuung begangen7 Der Auftraggeber und der Beauftragte, jedoch nur dann, wenn es dem Tempelschatz gehörende Fleischstücke waren, bei denen es sich nur um das Verbot der Veruntreuung gehandelt hat. War es dagegen Fleisch, das abgesehen von dem Verbot der Veruntreuung schon an sich zum Genuss verboten war wie z. B. Fleisch von einem Ganzopfer (s. Maim. הלבות מעשה הקרבנות XI, 1 fg.), so haben sich auch der Veruntreuung nur die schuldig gemacht, die es gegessen haben, weil da, wo ausser der Veruntreuung auch die Übertretung eines anderen Verbotes mit in Frage kommt, wieder der Grundsatz gilt, dass nicht derjenige, der zu der Übertretung den Auftrag gegeben hat, schuldig ist, sondern nur der, der es tatsächlich übertreten hat (Maim. הלכות מעילה VII, 2).. Hatte er zu ihm gesagt: Hole es mir aus der Fensternische oder aus dem Kasten8 גלוסקמא gr. γλωσσόκομον = Kasten, Behälter, Futteral. Talmudausg.: דלוסקמא., und er hat es ihm gebracht9 aus einer Fensternische bzw. aus einem Kasten., auch wenn der Hausherr nachher sagt: Ich hatte nur gemeint aus diesem, und er hat es aus jenem gebracht10 der Hausherr hatte nämlich nicht näher angegeben, aus welcher Fensternische oder aus welchem Kasten, so erklären Raschi und Tosaf. Nach Maim. ist gemeint, dass der Hausherr eine bestimmte Fensternische bzw. einen bestimmten Kasten bezeichnet hat, dann aber nachträglich sich selbst korrigiert hat, dass er irrtümlich Fensternische statt Kasten oder Kasten statt Fensternische gesagt habe., hat der Hausherr die Veruntreuung begangen11 weil das, was der Auftraggeber sich gedacht hat, dem ausgesprochenen Auftrage gegenüber nicht ausschlaggebend ist und der Beauftragte den ihm gegebenen Auftrag demnach richtig ausgeführt hat.. Hatte er aber zu ihm gesagt: Bringe es mir aus der Fensternische, und er hat es ihm aus dem Kasten gebracht, oder aus dem Kasten, und er hat es ihm aus der Fensternische gebracht, hat der Beauftragte die Veruntreuung begangen.", + "Hat er einen Taubstummen12 S. Chull. I Note 3., einen Schwachsinnigen13 ebend. Note 4. oder einen Unmündigen14 ebend. Note 5. als Boten geschickt15 für Geld, das dem Heiligtum gehört, etwas einzukaufen., und sie haben seinen Auftrag ausgeführt, hat der Hausherr die Veruntreuung begangen16 weil es bei der Veruntreuung für die Schuld des Auftraggebers nicht darauf ankommt, ob der von ihm Beauftragte imstande ist, den Auftrag richtig auszuführen, sobald nur der Auftrag richtig ausgeführt worden und es dem Auftraggeber recht ist, dass er richtig ausgeführt worden ist., haben sie seinen Auftrag nicht ausgeführt17 sondern etwas anderes, als ihnen aufgetragen worden ist, dafür gekauft., begeht der Krämer die Veruntreuung18 sobald er das Geld für sich verwendet. Der Hausherr hat keine Veruntreuung begangen, da sein Auftrag nicht zur Ausführung gekommen ist, der Bote, der dem Krämer das Geld gegeben hat, ebenfalls nicht, weil nur eine von einer vollsinnigen Person begangene Veruntreuung als Veruntreuung gilt, eine Veruntreuung wird daher erst begangen, wenn der Krämer das erhaltene Geld für sich verwendet. Ed. Lowe: השליח מעל.. Hat er einen Vollsinnigen als Boten geschickt, sich aber erinnert19 dass das Geld dem Heiligtum gehört., bevor jener zum Krämer gekommen ist, begeht der Krämer die Veruntreuung, sobald er es ausgibt20 Nach dem Talmud ist dieses jedoch nur dann der Fall, wenn es auch dem Boten vorher zur Kenntnis gekommen ist, dass es heiliges Geld ist, in diesem Falle haben sie beide kein Veruntreuungs-Schuldopfer zu bringen, da dieses nur für eine unwissentliche Veruntreuung gebracht wird, und ist das Geld weiter heilig geblieben, da nur durch eine unwissentliche Veruntreuung Heiliges aufhört, heilig zu sein, deshalb begeht erst der Krämer die Veruntreuung, wenn er dasselbe ausgibt. Hat aber der Bote nicht gewusst, dass es heiliges Geld ist, so hat er die Veruntreuung begangen, denn da sein Auftraggeber sich inzwischen erinnert hat, dass es heiliges Geld ist, ist es ihm gewiss nicht mehr recht, dass das Geld zu profanen Zwecken ausgegeben wird, und handelt deshalb der Bote nicht mehr in seinem Auftrage (s. Chag. 10 b Raschi v. שליח עניא). Ebenso hat, wenn es dem Boten vorher zur Kenntnis gekommen ist, nicht aber dem Auftraggeber, dieser die Veruntreuung begangen. Ed. Lowe: עד שיוציא. Talmudausg.: לכשיוציא.. Wie soll er21 Raschi und Tosaf. erklären: der Hausherr, um zu verhüten, dass der Krämer durch Ausgabe des Geldes eine Veruntreuung begeht. Maim. u. Bart. erklären: der Krämer, nachdem er erfahren hat, dass das Geld, das er erhalten und bereits unter anderes Geld getan hat, dem Heiligtum gehört hat. es machen? Er nimmt eine Peruta oder irgend ein Gerät und sagt: Wo immer die dem Heiligtum gehörende Peruta sich befindet, soll sie hierdurch ausgelöst sein, denn Heiliges kann sowohl durch Geld wie durch Geldeswert ausgelöst werden.", + "Hat er ihm eine Peruta gegeben und zu ihm gesagt; Bringe mir für die Hälfte Lichtschalen22 נרות einfache Tongefässe, die mit Öl gefüllt als Lampen dienten. und für die Hälfte Dochte, er aber ist gegangen und hat ihm für die ganze Lichtschalen oder für die ganze Dochte geholt, oder hat er zu ihm gesagt: Bringe mir für die ganze Lichtschalen, oder, für die ganze Dochte, und er ist gegangen und hat ihm für die Hälfte Lichtschalen und für die Hälfte Dochte gebracht, haben beide keine23 Ed. pr.: שניהם מעלו. Veruntreuung begangen24 der Auftraggeber nicht, da der von ihm gegebene Auftrag nur zur Hälfte dem Aufträge gemäss ausgeführt worden ist und diese Hälfte, durch die er sich einer Veruntreuung schuldig gemacht haben könnte, nur einen halben Perutawert beträgt, und der Bote nicht, da das, was er eigenmächtig ausgegeben hat, ebenfalls nur eine halbe Peruta war.. Hat er aber zu ihm gesagt: Bringe mir für die Hälfte Lichtschalen von dieser Stelle und für die Hälfte Dochte von jener Stelle, und er ist gegangen und hat ihm Lichtschalen aus dem für die Dochte und Dochte aus dem für die Lichtschalen angegebenen Laden25 Talmudausg: ממקום. gebracht, hat der Bote die Veruntreuung begangen26 da er die ganze Peruta anders, als es ihm aufgetragen worden, also eigenmächtig und unter eigener Verantwortung ausgegeben hat..", + "Hat er ihm zwei Perutot gegeben und zu ihm gesagt: Bringe mir27 Talmudausg.: לך הבא לי. einen Etrog, und er ist gegangen und hat ihm für eine Peruta einen Etrog und für eine Peruta einen Granatapfel gebracht, haben beide eine Veruntreuung begangen28 Da der Auftrag gelautet hat, dass er ihm einen Etrog für zwei Perutot bringen soll, so hat der Auftraggeber nur dann eine Veruntreuung begangen, wenn der Etrog in der Tat zwei Perutot wert ist, der Bote ihn für nur eine Peruta erstanden hat (Tosaf. 21 a v. והלך). Der Bote hat trotzdem auch eine Veruntreuung begangen, da er zum Ankauf des Granatapfels keinen Auftrag hatte und demnach eine Peruta eigenmächtig ausgegeben hat., R. Jehuda sagt: Der Hausherr hat keine Veruntreuung begangen, weil er zu ihm sagen kann: Ich wollte einen grossen Etrog haben, du hast mir aber einen kleinen und schlechten29 d. h. einen kleineren und schlechteren, als wenn du mir einen für zwei Perutot gebracht haben würdest, da du den, der sonst zwei Perutot wert ist, schon für eine Peruta bekommen hast. gebracht. Hat er ihm einen Golddenar gegeben und zu ihm gesagt: Bringe mir ein Hemd, und er ist gegangen und hat ihm für drei30 Ed. pr. u. Ven.: בשליש, ed. Lowe: בשלש. [Selaim] ein Hemd und für drei30 Ed. pr. u. Ven.: בשליש, ed. Lowe: בשלש. einen Mantel gebracht31 Nach Talm. Jer. zu Kidd. I, 1 ist 1 Golddenar = 24 Silberdenaren. Da 1 Sela = 4 Silberdenaren ist, so ist demnach 1 Golddenar = 6 Selaim, und hat er also für die Hälfte des ihm übergebenen Geldes ein Hemd und für die andere Hälfte einen Mantel gekauft. Die Angabe im Talm. Bab. (Bab. Mez. 44 b), dass 1 Golddenar = 25 Silberdenaren ist, wird von Tosaf. darauf zurückgeführt, dass beim Umwechseln ein Silberdenar Agio berechnet wird (s. Ketub. 99 a Tosaf. v. נתן לו)., haben sie beide eine Veruntreuung begangen32 wenn das Hemd allein tatsächlich einen Golddenar wert ist, s. Note 28.; R. Jehuda sagt: Der Hausherr hat keine Veruntreuung begangen, weil er zu ihm sagen kann: Ich wollte ein grosses Hemd haben, du hast mir aber ein kleines und schlechtes gebracht33 S. Note 29..", + "Wenn jemand Geld34 das dem Heiligtum gehört. bei einem Geldwechsler in Verwahrung gibt, darf dieser es, wenn es eingebunden35 d. h. versiegelt oder mit einem nicht gewöhnlichen Knoten verschnürt. ist, nicht in Gebrauch nehmen, hat er es ausgegeben, hat er36 der Geldwechsler und nicht der, der ihm das Geld übergeben hat, da dieser nicht gewollt hat, dass das Geld ausgegeben wird. deshalb eine Veruntreuung begangen. Ist es nicht eingebunden, darf er es in Gebrauch nehmen, deshalb begeht er auch keine Veruntreuung37 nach Maim. und Bart. auch der nicht, der ihm das Geld übergeben bat, weil er ihn doch immerhin nicht ausdrücklich zur Ausgabe des Geldes ermächtigt hat, nach Raschi macht dieser sich einer Veruntreuung schuldig, wenn der Geldwechsler das Geld ausgibt, vgl. Bab. Mez. 43 a., wenn er es ausgibt. Bei einem Privatmann38 der keine Geldgeschäfte zu machen pflegt., darf dieser es so und so nicht in Gebrauch nehmen39 da der, der ihm das Geld in Verwahrung gibt, nicht annimmt, dass er es ausgeben wird., hat er es ausgegeben, hat er deshalb eine Veruntreuung begangen40 und nicht der, der es ihm übergeben hat, da es ohne seinen Willen ausgegeben worden ist.. Der Krämer41 der auch häufig Geld einzuwechseln hat. ist wie ein Privatmann42 da er doch keine eigentlichen Geldgeschäfte macht., dies die Worte des R. Meïr; R. Jehuda sagt: Wie der Geldwechsler.", + "Ist eine Peruta, die dem Heiligtum gehört, in einen Geldbeutel hinein gefallen, oder hat jemand gesagt: Eine Peruta in diesem Beutel soll dem Heiligtum gehören, hat man eine Veruntreuung begangen, sobald man die erste [Peruta] daraus ausgegeben hat43 weil es vielleicht die dem Heiligtum gehörende Peruta gewesen ist., dies die Worte des R. Akiba44 der der Ansicht ist, dass man auch für eine zweifelhafte Veruntreuung ein Veruntreuungs-Schuldopfer zu bringen hat (s. Keret. V, 2).; die Weisen aber sagen: Erst wenn man alles, was in dem Beutel ist, ausgegeben hat45 Der Einwand (Tosaf. 21 b v. פרוטה), dass die Peruta durch die Vermischung mit den anderen in dem Beutel befindlichen Münzen eigentlich aufgehört haben sollte, heilig zu sein, nach dem Grundsatze, dass nach Tora-Vorschrift ein verbotener Gegenstand, der unter mehrere andere erlaubte gleicher Art geraten ist, darin aufgeht (מין במינו בטל ברוב), wird in Tosaf. Chad. damit widerlegt, dass dieser Grundsatz nur in dem Falle gilt, wenn es unmöglich ist, den verbotenen Gegenstand, da er von den anderen nicht zu unterscheiden ist, zu entfernen, in dem vorliegenden Falle aber sich der Ausweg bietet, dass man die Peruta durch eine andere nichtheilige Peruta auslöst, da es demnach unmöglich ist, das in dem Beutel vorhandene Verbotene zu beseitigen, geht selbst nach Tora-Vorschrift die Peruta nicht in den übrigen Münzen auf.. Auch R. Akiba stimmt in dem Falle zu, wenn man sagt: Eine Peruta aus diesem Beutel soll dem Heiligtum gehören, dass man immer weiter ausgeben darf46 weil er damit zu erkennen gegeben hat, dass er gemeint hat, der ganze Inhalt des Beutels soll nicht heilig sein und zu profanen Zwecken ausgegeben werden bis auf eine d. i. die letzte Peruta, die dem Heiligtum gehören soll., bis man alles, was in dem Beutel ist, ausgegeben hat47 dann erst hat man die Veruntreuung begangen.." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..76d0522e56642ebb5e3f62c4ba2674f012c366c0 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,76 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Most holy sacrifices which were slaughtered on the south side [of the altar], the law of sacrilege [still] applies to them. If they were slaughtered on the south side and their blood received on the north or [slaughtered] on the north side and their blood received on the south, or if they were slaughtered by day and [their blood] sprinkled during the night or [slaughtered] during the night and [their blood] sprinkled by day, or if they were slaughtered [with the intention of eating the flesh] beyond its proper time or outside its proper place, the law of sacrilege still applies to them. Rabbi Joshua stated a general rule: whatever has at some time been permitted to the priests is not subject to the law of sacrilege, and whatever has at no time been permitted to the priests is subject to the law of sacrilege. Which is that which has at some time been permitted to the priests? [Sacrifices] which remained overnight or became defiled or were taken out [of the Temple Court]. Which is that which has at no time been permitted to the priests? [Sacrifices] that were slaughtered [with the intention of eating its flesh] beyond its proper time or outside its proper place, or [the blood of which] was received by the unfit and they sprinkled it.", + "If the flesh of most holy sacrifices was taken out [of the Temple court] before the blood was sprinkled: Rabbi Eliezer says: it is still subject to the laws of sacrilege and one does not become guilty of [transgressing with it the laws of] notar, piggul and defilement. Rabbi Akiba says: it is not subject to the laws of sacrilege and one can become guilty of [transgressing with it the laws of] notar, piggul and defilement. Rabbi Akiba said: if one set aside his hatat and it was lost and he set aside another in its place and afterwards the first was found, and both of them are in front of us, [do you not agree] that just as [the sprinkling of] the blood [of the one] exempts its own flesh [from the laws of sacrilege] so it exempts the flesh of the other one? Now, if the sprinkling of its blood can exempt the flesh of the other from the laws of sacrilege, how much more must it exempt its own flesh.", + "If the innards of sacrifices of that have a lower degree of holiness were taken out [of the Temple court] before the blood was sprinkled:Rabbi Eliezer says: they are not subject to the laws of sacrilege and one cannot become guilty of [transgressing with them the laws of] notar, piggul and defilement. Rabbi Akiva says: they are subject to the laws of sacrilege and one can become guilty of [transgressing with them the laws of] notar, piggul and defilement.", + "The act of [sprinkling the] blood of most holy sacrifices may have either a lenient or a stringent effect, but with sacrifices of a lesser degree of holiness it has only a stringent effect. How so? With most holy sacrifices, before the sprinkling, the law of sacrilege applies both to the innards and to the flesh; after the sprinkling it applies to the innards but not to the flesh; In respect of both one is guilty of [transgressing the laws of] notar, iggul and defilement. It is thus found that with most holy sacrifices the act of sprinkling has a lenient as well as a stringent effect. With sacrifices of a lesser degree of holiness it has only a stringent effect. How so? With sacrifices of a lesser degree of holiness, before the sprinkling the law of sacrilege does not apply to the innards or to the flesh; after the sprinkling it applies to the innards but not to the flesh; In respect of both one is guilty of transgressing the laws of notar, piggul and defilement. It is thus found that with sacrifices of a lesser degree of holiness it has only a stringent effect." + ], + [ + "The law of sacrilege applies to the hatat of a bird from the moment of its dedication. With the pinching of its neck it becomes susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once its blood has been sprinkled it is subject to [the laws of] piggul, notar and defilement, but the law of sacrilege no longer applies to it.", + "The law of sacrilege applies to the olah of a bird from the moment of its dedication. With the pinching of its neck it becomes susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once its blood has been squeezed out [onto the walls of the altar] it is subject to [the laws of] piggul, notar and defilement; And the law of sacrilege applies to it until [the ashes have been] removed [from the altar] to the place of the ashes.", + "The law of sacrilege applies to the bullocks which are to be burned and the goats which are to be burned from the moment of their dedication. Once slaughtered they become susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once their blood has been sprinkled they are subject to [the laws of] piggul, notar and defilement. And the law of sacrilege applies to them even while they are at the place of the ashes so long as the flesh has not been charred.", + "The law of sacrilege applies to an olah from the moment of its dedication. When it is slaughtered it becomes susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once its blood has been sprinkled it is subject to [the laws of] piggul, notar and defilement; And the law of sacrilege does not apply to its hide, but it does apply to it flesh until [the ashes have been] removed [from the altar] to the place of the ashes.", + "The law of sacrilege applies to the hatat, and asham and to shelamim sacrifices of the congregation from the moment of their dedication. Once slaughtered they become susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once their blood has been sprinkled they are subject to [the laws of] piggul, notar and defilement. The law of sacrilege then no longer applies to the flesh, but applies to the innards until the ashes are removed to the place of the ashes.", + "The law of sacrilege applies to the two loaves of bread from the moment of their dedication. Once they have formed a crust in the oven they become susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, and the [festival] offerings can then be slaughtered. Once the blood of the lambs has been sprinkled they [the loaves] are subject to [the laws of] piggul, notar and defilement, and the law of sacrilege no longer applies to them.", + "The law of sacrilege applies to the showbread from the moment of its dedication. Once it has formed a crust in the oven it becomes susceptible to be disqualified through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, and it may be arranged upon the table [of the Sanctuary]. Once the dishes of incense have been offered it is subject to [the laws of] piggul, notar and defilement, and the law of sacrilege no longer applies to it.", + "Our mishnah discusses how the law of sacrilege relates to menahot.The law of sacrilege applies to menahot (grain offerings) from the moment of their dedication. Once they have become sacred by being put in the vessel [of service] they become susceptible for unfitness through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight. Once the handful has been offered they are subject to [the law of] piggul, notar and defilement, and the law of sacrilege no longer applies to the remnants, but it applies to the handful until its ashes have been removed to the place of the ashes.", + "The law of sacrilege applies to the handful [of a minhah], the frankincense, the incense, the minhah of a priest, the minhah of the anointed high priest and the minhah that is accompanied by a libation, from the moment of their dedication. Once they have become sacred by being put in the vessel, they become susceptible for unfitness through contact with a tevul yom or one who still requires atonement, or by remaining overnight, and they are subject to [the laws of] notar and defilement, but [the law of] piggul does not apply to them. This is the general rule: whatever has something else which renders it permissible [for the altar or for the use of the priests] is not subject to [the laws of] piggul, nothar and defilement until that act has been performed. And whatever does not have something else which renders it permissible becomes subject [to the laws of] notar and defilement as soon as it has become sacred by being put in the vessel, but piggul does not apply to it." + ], + [ + "The offspring of a hatat, the substitute of a hatat, and a hatat whose owner has died, are left to die. A hatat whose year has passed or which was lost and found blemished: If the owners obtained atonement [afterwards, through another animal], is left to die, and it does not make a substitute; it is forbidden to derive benefit from it, but the law of sacrilege does not apply. If the owners have not yet obtained atonement, it must go to pasture until it becomes unfit for sacrifice. It is then sold and another is bought with the money. It makes a substitute, and the law of sacrilege does apply.", + "If one has set aside money for his nazirite offerings, it may not be used, but the law of sacrilege does not apply to it, as it may all be used for the shelamim. If he died and left money [for his nazirite offerings] If unspecified it shall go to the fund for voluntary offerings; If specified: The money designated for the hatats shall be taken to the Dead Sea; it may not be used, though the law of sacrilege does not apply to it. With the money designated for an olah they shall bring a olah; the law of sacrilege applies to it. With the money designated for the shelamim they shall bring a shelamim, and it has to be consumed within a day, but requires no bread offering.", + "Rabbi Ishmael says: [the law relating to] blood is lenient at the beginning [before it is offered] and stringent at the end; [the law relating to] libations is stringent at the beginning and lenient at the end. Blood at the beginning is not subject to the law of sacrilege, but is subject to it after it has flowed away to the Wadi Kidron. Libations at the beginning are subject to the law of sacrilege, but are exempted from it after they flowed down into the shitin.", + "The ashes of the inner altar and [of the wicks of] the menorah may not be used but they are not subject to the law of sacrilege. If one dedicates ashes they are subject to the law of sacrilege. Turtle-doves which have not reached the right age and pigeons which have exceeded the right age may not be used but they are not subject to the law of sacrilege. Rabbi Shimon said: turtle-doves which have not yet reached the right age are subject to the law of sacrilege, while pigeons which have exceeded the right age are not allowed for use, but are exempt from the law of sacrilege.", + "The milk of consecrated animals and the eggs of [consecrated] turtle-doves may not be used, but are not subject to the law of sacrilege. When is this so? For things dedicated for the altar, but as for things dedicated for Temple upkeep, if one consecrated a chicken both it and its eggs are subject to the law of sacrilege, or [if one dedicated] a she-donkey, both it and its milk are subject to the law of sacrilege.", + "Whatever is fit for the altar and not for Temple repair, for Temple repair and not for the altar, neither for the altar nor for Temple repair is subject to the law of sacrilege. How so? If one consecrated a cistern full of water, a dump full of manure, a dove-cote full of pigeons, a tree laden with fruit, a field covered with herbs, the law of sacrilege applies to them and to their contents. But if one consecrated a cistern and it was later filled with water, a dump and it was later filled with manure, a dove-cote and it was later filled with pigeons, a tree and it afterwards bore fruit or a field and it afterwards produced herbs, the law of sacrilege applies to the consecrated objects themselves but not to their contents, the words of Rabbi Judah. Rabbi Shimon says: if one consecrated a field or a tree, the law of sacrilege applies to it and to its produce for it is the growth of consecrated property. The young of [cattle set aside as] tithe may not nurse from cattle set aside for tithe, but others consecrate for such use. The young of consecrated cattle may not nurse from consecrated cattle, but others consecrate for such use. Workers may not eat dry figs dedicated to the Temple, nor may a cow eat of the vetch belonging to the Temple.", + "If the roots of a privately owned tree spread onto dedicated ground, or those of a tree in dedicated ground spread onto private ground, they may not be used, but the law of sacrilege does not apply to them. The water of a spring which comes out of a dedicated field may not be used, but the law of sacrilege does not apply to it When it has left the field it may be used. The water in the golden jar may not be used, but the law of sacrilege does not apply to it. When it has been poured into the flask, it is subject to the law of sacrilege. The willow branch may not be used, but is not subject to the law of sacrilege. Rabbi Elazar son of Rabbi Zadok says: the elders used to put it with their palm tree branches.", + "A nest which is built on the top of a dedicated tree, one may not derive benefit from it, but the law of sacrilege does not apply to it. That which is on the top of an asherah, one flicks [it] off with a reed. If one dedicated a forest to the temple, the law of sacrilege applies to the whole of it. If the treasurers [of the Temple] bought trees, the lumber is subject to the law of sacrilege but not the chips and not the fallen leaves." + ], + [ + "Things dedicated for the altar combine with one another with regard to the law of sacrilege, and to render one liable over them [for the laws of] piggul, notar and defilement. Things dedicated for Temple repair combine with one another. Things dedicated for the altar combine with things dedicated for Temple repair with regard to the law of sacrilege.", + "Five things in an olah combine with one another: the flesh, the fat, the fine flour, the wine and the oil. And six in a todah: the flesh, the fat, the fine flour, the wine, the oil and the bread. Terumah, terumah of the tithe, terumah of the tithe separated from demai, hallah and first-fruits combine with one another to make up the size required to render other things forbidden and to be liable for the payment of a fifth.", + "All kinds of piggul can combine with one another and all kinds of notar can combine with one another. All kinds of carrion can combine with one another. All kinds of sheratzim can combine with one another. The blood of a sheretz and its flesh can combine with one another. A general rule was stated by Rabbi Joshua: all things that are alike both in respect of [duration of] uncleanness and in respect of their minimum measure can combine with one another. Things that are alike in respect [of duration] of uncleanness but not in respect of minimum measure, in respect of minimum measure but not in respect [of duration] of uncleanness, or [if they are alike] neither in respect [of duration] of uncleanness nor in respect of measure, cannot combine with one another.", + "Piggul and remnant do not combine with one another because they are of two different names. Sheretz and carrion, as well as carrion and the flesh of a corpse do not combine with one another to effect impurity, not even in respect of the more lenient of the two [grades] of defilement. Food contaminated through contact with a primary defilement can combine with that contaminated by a secondary defilement to affect uncleanness according to the lower degree of defilement of the two.", + "All kinds of food can combine with one another:To make up the quantity of half a peras in order to render the body unfit [To make up the food] for two meals to form an eruv; To make up the volume of an egg to contaminate food; To make up the volume of a dry fig with regard to carrying on Shabbat; And the volume of a date with regard to Yom Kippur. All kinds of drinks can combine with one another: To make up a quarter [of a log] in order to render the body unfit; To make up a mouthful with regard to Yom Kippur.", + "Orlah and kilayim of the vineyard can combine with one another. Rabbi Shimon says: they do not combine. Cloth, sack-cloth, sack-cloth and leather, leather and matting combine with one another. Rabbi Shimon: What is the reason? Because these are all susceptible to the uncleanness caused by sitting." + ], + [ + "If one derived a perutah's worth of benefit from a sacred thing, he is guilty of sacrilege even though he did not lessen its value, the words of Rabbi Akiva. But the sages say: Anything that can deteriorate [through use], the law of sacrilege applies to it only after it has suffered deterioration. And anything that does not deteriorate [through use], the law of sacrilege applies to it as soon as he made use of it. How is this so? If [a woman] puts a necklace round her neck or a ring on her finger, or if she drank from a golden cup, she is liable to the law of sacrilege as soon as she made use of it [to the value of a perutah]. But if one puts on a shirt or covers oneself with a cloak, or if one chopped [wood] with an axe, he is subject to the law of sacrilege only if [those objects] have suffered deterioration. If one sheared a hatat while it was alive, he is not liable for sacrilege unless he has diminished its value. If when dead, he is liable as soon as he made use of it.", + "If one derived half a perutah's worth of benefit and impaired [the value of the used article] by another half a perutah, or if one derived a perutah's worth of benefit from one thing and diminished another thing by the value of a perutah, he had not committed sacrilege, until he benefits a perutah's worth and diminishes the value of a perutah of the same thing.", + "One does not commit sacrilege after sacrilege has already been committed by another person, except with domesticated animals and vessels of ministry. How so? If one rode on a beast and then another came and rode on it and yet another came and rode on it; Or if one drank from a golden cup, then another came and drank and yet another came and drank; Or if one plucked [of the wool] of a hatat, then another came and plucked and yet another came and plucked, all of them are guilty of sacrilege. Rabbi said: anything that cannot be redeemed is subject to the law of sacrilege even after sacrilege has been already committed with it.", + "If he removed a stone or a beam belonging to Temple property, he is not guilty of sacrilege. But if he gave it to his friend he is guilty of sacrilege, but his fellow is not guilty. If he built it into his house he is not guilty of sacrilege until he lives beneath it and benefits the equivalent of a perutah. If he took a perutah from Temple property he is not guilty of sacrilege. But if he gave it to his friend he is guilty of sacrilege, but his fellow is not guilty. If he gave it to the bathhouse keeper, he is guilty of sacrilege even though he has not bathed, for he can say to him, “Behold the bath is ready for you, go in and bathe.”", + "The portion which a person has eaten himself and that which he has given his friend to eat, or the portion which he has made use of himself and that which he has given to his friend to make use of, or the portion which he has eaten himself and that which he has given his friend to make use of, or the portion which he has made use of himself and that which he has given his friend to eat can combine with one another even after the lapse of a lot of time." + ], + [ + "If an agent has fulfilled his agency, the sender is guilty of sacrilege, but if he has not carried out his agency, he himself is guilty of sacrilege. How so? If he [the employer] said to him: “Give meat to the guests” and he offered them liver, “[Give] liver” and he offered them meat, he himself is guilty of sacrilege. If the employer said to him: “Give them one piece each,” and he said to them: “Take two pieces each,” and the guests took three pieces each, all of them are guilty of sacrilege. If he [the employer] said to him, “Bring me [something] from the window or from the chest,” and he brought it to him [from one of these places] even though the employer says, “I meant only from that place” and he brought it from the other place, the employer is guilty of sacrilege. But if he said to him, “Bring it to me from the window,” and he brought it from the chest, or “from the chest” and he brought it to him from the window, the agent is guilty of sacrilege.", + "One who has sent a deaf-mute, an imbecile or a minor: If they carried out their agency the employer is guilty, If they did not carry out their appointed errand, the shopkeeper is guilty. If one sent one of sound senses and remembers [that the money belongs to Temple property] before it has come into the possession of the shopkeeper, the shopkeeper will be guilty when he spends it. What should he do? He should take a perutah or a vessel and say “The perutah that is Temple property, wherever it may be, is redeemed with this;” for consecrated things can be redeemed both with money and with money's worth.", + "If he gave him a perutah and said to him: “Bring me for half a perutah lamps and for the other half wicks,” and he went and brought for the whole perutah wicks or for the whole perutah lamps; Or if he said to him, “Bring me for the whole lamps or for the whole wicks,” and he went and brought for half [a perutah] lamps and for the other half wicks, neither is guilty of sacrilege. But if he said to him, “Bring for half a perutah lamps from one place and for half a perutah wicks from another,” and he went and brought the lamps from the place where the wicks [were to be bought] and the wicks from the place where the lamps [were to be bought], the agent is guilty of sacrilege.", + "If he gave him two perutahs and said, “Bring me for them an etrog,” and he brought for one perutah an etrog and for the other a pomegranate, both are guilty of sacrilege. Rabbi Judah says: the employer is not guilty of sacrilege for he could say, “I wanted a large etrog and you brought me a small and bad one.” If he gave him a golden denar and said to him, “Bring me a shirt,” and he brought him for three [silver selas] a shirt and for the other three a cloak, both are guilty of sacrilege. Rabbi Judah says: the employer is not guilty of sacrilege, for he can argue, “I wanted a large shirt and you brought me a small and bad one.”", + "One who deposited money with a moneychanger: if it was tied up, he may not use it; and therefore if he did spend it he is guilty of sacrilege. If it was loose he may use it and therefore if he spent it he is not guilty of sacrilege. If [the money was deposited] with a private person, he may not use it in neither case, and therefore if he did spent it he is guilty of sacrilege. A shopkeeper has the status of a private person, the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah says: he is like a money-changer.", + "If a perutah belonging to the Temple fell into his bag or if he said, “One perutah in this bag shall be dedicated,” as soon as he spends the first perutah he is guilty of sacrilege, the words of Rabbi Akiva. But the sages say: not until he has spent all the money that was in the bag. Rabbi Akiva agrees if he says, “A perutah out of this bag shall be dedicated,” he is permitted to keep on spending [and is liable only] when he has spent all that was in the bag." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..8e8e878a53a28d5e26d70f46af9cee8c442e843e --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,75 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "[Offerings of] Kodshei kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity, they may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely.] that were slaughtered in the south [of the Temple Courtyard] one is liable for me'ilah [misuse of consecrated property]. If they were slaughtered in the south [side], but their blood was gathered in the north [side]; if they were slaughtered in the north, but their blood was gathered in the south; if they were slaughtered during the day, and their blood was sprinkled at night; [if they were slaughtered] at night, and their blood was sprinkled during the day; or one slaughtered them [with the intent to eat it] after its [designated] time or outside its [permitted] place, one is liable for me'ilah. Rabbi Yehoshua stated a general rule: Any [offering] that had even a brief period of time when it was permitted to the kohanim [priests], one is not liable for me'ilah. [However] anything which did not have a brief period of time when they were permitted to the kohanim, one is liable for me'ilah. What is it [an example of a sacrifice] that had a brief permitted time to the kohanim? If it was left past its [permitted] time, or which became impure, or went out [was removed from the Temple Courtyard]. What is it [an example of a sacrifice] that did not have a brief permitted time to the kohanim? If it was slaughtered [with the invalid intent to eat it] beyond its [designated] time or outside its [permitted] place, or an invalid one [kohen] gathered and sprinkled its blood.", + "The meat of Kodshei kodashim [sacrifices] that was removed [from the Courtyard] before their blood was sprinkled, Rabbi Eliezer says: One is liable for me'ilah but they are not liable for pigul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention to be eaten beyond its time], notar [a sacrifice that was leftover beyond the time of consumption] and tamei [a sacrifice that becomes unfit because it became defiled]. Rabbi Akiva says: One is not liable for me'ilah, but they are liable for pigul, notar and tamei. Rabbi Akiva said: Why in the case when someone sets aside a sin offering and it got lost and he then sets aside another one in its place [and it was slaughtered], and then the first one was found [and was slaughtered], and now they [the blood] of both are in front of us [ready to be sprinkled], is it not so that just as the [sprinkling] the blood of the first one exempts its meat [from me'ilah], so too it should exempt the meat of the second one? And if the [sprinkling] of the blood of one exempts the meat of the other one from me'ilah, is it not logical [through fortiori reasoning] that it should exempt its own meat [from me'ilah].", + "The limbs of [sacrifices] kodashim kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity, they may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem] that were removed [out of the Courtyard] before the sprinking of the blood, Rabbi Eliezer says, one is not liable for me'ilah and one is not liable for pigul, notar and tamei. Rabbi Akiva says one is liable for me'ilah and is liable for pigul, notar and tamei.", + "The of sprinkling the blood of kodshei kodashim may have a lenient [affect] and a stringent [affect], but with kodashim kalim, it affects them all stringently. How so? [With respect to] kodshei kodashim, before the sprinkling of the blood, the laws of me'ilah apply to both the limbs [of the animal to be burned on the altar] and the meat; after the sprinkling of the blood, the laws of me'ilah apply to the limbs but the laws of me'ilah do not apply to the meat. With respect to this [limbs] and this [meat], one is liable for pigul, notar and tamei. It is thus evident that the sprinkling of the blood has a lenient and stringent affect. [But with respect to] kodashim kalim it has only a stringent affect. How so? Kodashim kalim, before the sprinkling of the blood, the laws of me'ilah do not apply neither to the limbs nor to the meat. After sprinkling of the blood, the laws of me'ilah apply to the limbs, but the laws of me'ilah do not apply to the meat. With respect to this [limbs] and this [meat], one is liable for pigul, notar and tamei. It is thus evident, that with respect to kodashim kalim, it has only a stringent effect. " + ], + [ + "[With respect to] the bird sin offering, one is liable for meilah once they have been sanctified. Once they were slaughtered through melika [the kohen pierces the back of the bird's neck with his thumbnail] they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom [ a person who has immersed himself in the mikveh that day and is waiting for sunset to become pure] or [a person who is] a mechusar kippurim [lacks atonement; he has not yet brought his sacrifice], or through linah [leaving certain portions of certain offerings overnight, thereby invalidating them]. Once their blood has been sprinkled one is liable for pigul, notar and tamei, and one is liable for meilah.", + "The olah [completely burnt] bird sacrifice, one is liable for meilah once they have been sanctified. Once they were slaughtered through melika they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim or through linah. Once their blood has been squeezed [against the wall of the altar] one is liable for pigul, notar and tamei , and one is liable for meilah until they are taken to the place of the ashes [where it is burnt outside of Jerusalem]. ", + "The bull [sin offering] that is burned and the he-goat [sin offering] that is burned, one is liable for meilah once they have been sanctified. Once they have been slaughtered, they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah. Once their blood has been sprinkled, one is liable for pigul, notar and tamei, and one is liable for meilah until the meat has become charred in the place of ashes. ", + "The [animal] olah, the laws of meilah apply once they have been sanctified. Once they were slaughtered they becomes susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah. Once its blood has been sprinkled one is liable for pigul, notar and tamei. Its hides are not subject to meilah, but the meat is still subject to meilah until it goes out to the place of ashes. ", + "The chatat [sin offering], the asham [guilt offering] and the zivchei shalmei tsibur [shelamim offering brought by/on behalf of all Israel – specifically, the two sheep brought along with the leavened grain-offering on Shavu’ot], the laws of meilah apply once they have been sanctified. Once they have been slaughtered, they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah. Once their blood has been sprinkled one is liable for pigul, notar and tamei. The meat is [no longer] subject to meilah, but the limbs are until they are taken to the place of burning. ", + "The shtei halechem [the two breads of Shavuot] are subject to meilah once they have been sanctified. Once they formed a crust in the oven, they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah, and for the sacrifices [two lambs of Shavuot] to be slaughtered [on their account]. Once the blood of lambs has been sprinkled, one is liable for pigul, notar and tamei and and one is not liable for meilah.", + "The lechem hapanim are subject to meilah once they been sanctified. Once they have formed a crust in the oven, they become become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah and then they can be placed on the [golden] table [in the Temple]. Once the spoons of frankincense have been offered [on the altar] one is liable for pigul, notar and tamei and and one is not liable for meilah.", + "The minchah [meal offering] is subject to meilah once they have been sanctified. Once it has been sanctified in a [service] vessel, it becomes susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah. Once the kometz[ a handful of the meal offering, which is placed on the altar] has been offered, one is liable for pigul, notar and tamei. The leftovers are not subject to meilah, but the kometz is subject to meilah until it is taken to the place of burning. ", + "The kometz [threefingerfull of a meal offering that was placed on the altar], the frankincense, the ketoret [incense], the meal offering of the priests, and the anointed priest [the high priest] or the libation meal offering are subject to meilah once they've been sanctified. Once they have been sanctified in a [service] vessel, they become susceptible to becoming ineligible [if touched] by a tevul yom, a mechusar kippurim and through linah, and one is liable for notar [leaving it past its appropriate time] or tamei, but they are not subject to pigul. This is the rule, anything [which is currently forbidden, but] whose prohibition will under certain conditions will eventually pass and become permissible, one is not liable for pigul, notar and tamei until that which renders it permissible occurs. Anything whose prohibition will not eventually pass and make it permissible, as soon as it was sanctified in a [service] vessel, one is liable for notar and tamei, but they are not subject to pigul." + ], + [ + "The offspring of a chatat and the temurah [substitute] of a chatat and a chatat whose owner has died, must be left to die. If a year has passed or was lost or found with a blemish, if the owners has already atoned [with another offering] , it must be left to die and it cannot make a temurah [substitute], one cannot obtain benefit from it, but one is not liable for meilah. If the owners have not atoned, it must be left to graze until it develops a blemish and then it is sold and its money is used to buy another [chatat] offering, and it can make a temurah and it is subject to meilah. ", + "One who separates money for his nazir sacrifices, he cannot derive benefit from it and it is not subject to meilah because they [the money]is fit to be used for shelamim. If he [nazir] died and the money was unspecified [for which offering it is to be used] they should be used for voluntary offerings. If they are specified for which sacrifice they should be used, the money for the chatat should be thrown into the Dead Sea, one cannot derive benefit from it, and is not subject to meilah. The money for the olah should be used to bring an olah and is subject to meilah. The money for the shelamim should be used to buy a shelamim and may be eaten for one day but does not require the accompanying bread [of the Nazarite offering]. ", + "Rabbi Yishmael says, blood [of sacrifices] is lenient at the beginning and stringent at the end, but libations are stringent at the beginning but lenient at the end. Blood, at the beginning is not subject to meilah, but once it goes out [of the Temple] to the Kidron valley it does become subject to meilah. Libations, at the beginning are subject to meilah but once they have run off into the pits [located beneath the altar] they are no longer subject to meilah. ", + "The ashes taken away from the inner altar and the menorah, one may not derive benefit from them but they are not subject to meilah. If someone sanctifies the [removed] ashes, they become subject to meilah. Turtledoves that have not yet reached their time [underage] and pigeons that have passed their time [overage], one cannot derive benefit from them, but they are not subject to meilah. Rabbi Shimon says, turtledoves that have not yet reached their time are subject to meilah but pigeons that have passed their time one cannot derive benefit from them, but they are not subject to meilah. ", + "The milk of sanctified animals and the eggs of [sanctified] turtledoves, one cannot derive benefit from them but they are not subject to meilah. In what case were these said? In the case of things sanctified for the altar, but things sanctified for the Temple maintenance [for example], if one sanctified a hen, it [the hen] and its eggs are subject to meilah. [If one sanctified] a donkey, it and its milk are subject to meilah. ", + "Anything [sanctified] which is fit for the altar, but not [fit for] the Temple maintenance, or for maintenance but not the altar, or neither for maintenance nor the altar, are subject to meilah. How so? If he sanctified a pit filled with water, a dung pit full of manure a dovecote filled with doves, a tree full of fruit, a field full of grass, both they and what is in them are subject to meilah. But if he consecrated a pit and it was later filled with water, a dung pit that was later filled with manure, a dovecote that was later filled with doves, a tree that was later filled with fruit, a field that was later filled with grass, they are subject to meilah, but not what is in them, so says Rabbi Yehuda. Rabbi Shimon says, one who sanctified his field or a tree, they and all that grows from them are subject to meilah because they are the growths of sanctified things. The offspring of ma'aser [tithed animals] should not nurse from ma'aser animals [their mothers], others would therefore donate their animals for this purpose [of nursing]. The offspring of sanctified animals should not nurse from other consecrated animals, and others would therefore donate their animals for this purpose [of nursing]. Workers should not eat the dried figs that have been sanctified and similarly a cow should not eat from the fodder that was sanctified. ", + "The roots of a tree belonging to a layman that extend into a sanctified area and roots of a sanctified tree that extend into a layman's area, one cannot derive benefit from them, but they are not subject to meilah. A spring that emanates [flows] from a sanctified field one cannot derive benefit from it, but it is not subject to meilah. If it flows outside the field then one can derive benefit from it. Water in the golden jugs [used for libations on Sukkot] one cannot derive benefit from it but it is not subject to meilah. If it was then placed in a jug [to be poured on the altar] it is subject to meilah. The willow branch [used in the Temple during Sukkot] one cannot derive benefit from it but it is not subject to meilah. Rabbi Elazer the son of Rabbi Tsadok says, the elders used to [benefit from it] and use it in their lulavim. ", + "A bird's nest that is in a tree that belongs to the Temple, one cannot derive benefit from it, but it is not subject to meilah. If it is in an asherah [a tree or grove devoted to idolatrous worship] he can knock it down with a branch. One who consecrates a forest, all of it [everything in it] is subject to meilah. If the Temple treasurers bought [unprocessed] trees, the wood is subject to meilah, but the bark and the leaves are not subject to meilah. " + ], + [ + "[Different] sanctified items intended to be offered on the altar combine with each other for the purposes of meilah and to make one liable for piggul [a sacrifice that becomes unfit, due to the intention of the officiating priest, while offering it, to consume it after its permitted time], notar [a sacrifice that becomes unfit, due to being left unconsumed until after the time limit for its consumption]and tamei [a sacrifice that becomes unfit because it has become defiled]. [Different] sanctified items for the maintenance of the Temple combine with each other. Items sanctified to be offered on the altar and items sanctified for the maintenance of the Temple treasury can combine with each other to make one liable for meilah. ", + "Five parts of an olah combine with each other for [liability], the meat, the chelev [fats around the stomach, intestines, and kidneys of some animals which are forbidden for eating], the flour, the wine and the oil, while six parts [combine with each other] by a todah [a special form of Shelamim offering accompanied by many loaves of various forms of bread, both leavened and unleavened, brought in thanks for emerging alive and well from one of several specified dangers considered particularly threatening], the meat, the chelev, the flour, the wine , the oil, and the [loaves] of bread.", + "All foods that are pigul combine with each other. All [foods] that are notar combine with each other. All neveilot [improperly slaughtered animals of a permitted species],combine with each other. All sheratzim[creeping animals] combine with each other. The blood of a sheretz and its flesh combine with each other. Rabbi Yehoshua said a general rule: anything whose transmission of impurity and its [minimum] measure [to make something else impure] are the same, they can combine [with each other]. If their transmission of impurity is the same, but their [minimum] measure [to make something else impure] is not the same, [or if their minimum] measure [to make something else impure] is the same but their transmission of impurity is not the same, they do not combine.", + "Piggul and notar do not combine because they have two different names. Creeping animal and animals which died without being properly slaughtered and similarly animals which died without being properly slaughtered and the meat of a dead animal do not combine to transmit impurity, even in the more lenient [feature] of the two. Food that have become impure through [by coming in contact with] an av hatumah [Primary source of impurity which renders even vessels and persons impure, all the more so foodstuffs] or that have become impure through [by coming in contact with] a velad hatumah [something rendered impure on a derivative level, by contact ultimately with an original source of impurity] can combine with each other to transmit impurity as the more lenient of the two. ", + "All foods combine to invalidate a body, [if one consumed] in the amount similar to a half of a half of a loaf of bread loaf of bread; [so too] the amount of food needed for two meals for an eruv [a halachic merging of separate domains by means of setting aside an amount of food in a designated place]; [so to] the size of an egg in order to transmit food impurity [to other things]; the size of a dry fig to make one liable for carrying out on Shabbat; the size of a [large] date to make one liable on [for eating on] Yom Kippur. All liquids combine to invalidate the body with a revi'it [specific unit of volume]; and the \"cheek-full\" size to make one liable on Yom Kippur. ", + "Orlah [the fruit of a tree during the first three years after its planting, the consumption or usage of which is forbidden] and kilei hakerem, [the product of the prohibited planting of other species in a vineyard] combine with each other. Rabbi Shimon says they do not combine. Cloth and sack, sack and hide, hide and matting can combine with each other. Rabbi Shimon says: What is the reason? Since they are susceptible to impurity through [serving as a] seat. " + ], + [ + "One who derived even a perutah's [a coin of minimum value] worth of benefit from Temple property, even if he did not decrease its value has violated meilah, these are the words of Rabbi Akiva. The Sages say: anything that can be devalued, one has not violated meilah until its value has actaully decreased. Anything that is not able to be devalued, as soon as he derives benefit from it, has violated meilah. How so? If she [a woman] placed a necklace [belonging to the Temple treasury] around her neck or a ring [belonging to the Temple treasury] on her hand or if one drank from the golden cup [belonging to the Temple treasury] , as soon as he [or she] derived benefit from it, he [or she] has violated meilah. If one wore a shirt or covered himself with a cloak or chopped [wood] with an axe [all of which belonged to the Temple treasury], has not violated meilah until he decreases its value. If he derived benefit from a chatat [sin offering] while it is still alive, he has not violated meilah until he decreases its value. Once it is dead, he violates meilah as soon as he derives benefit from it. ", + "If one derived benefit [from an item of Temple treasury property] worth a half a perutah and caused its devaluation of a half a perutah or if he derived a perutah's worth of benefit from one item [of Temple treasury property] and decreased the value of another item by a perutah, he has not violated meilah until he derives a perutah's worth of benefit and causes a perutah's worth of loss to the same item. ", + "There is no meilah after meilah [one cannot violate meilah twice with the same item] with sanctified items, except for animals [sanctified for offerings] and temple vessels. How so? If one rode on top of an animal [sanctified for an offering] and his friend came and rode on it and then another friend came and rode on it, they all violated meilah. If he drank from the golden cup [belonging to the Temple] and his friend came and drank from the cup and then another friend came and drank from it, they all violated meilah. If he plucked [wool] from a chatat and his friend then came and also plucked and then another friend came and also plucked , they all violated meilah. Rabbi Meir says, anything that is not redeemable is subject to meilah after meilah [i.e., multiple meilah violations].", + "If one took a stone or a beam from the Temple [treasury], he has not committed meilah. If he gave it to his friend, he has violated meilah, but his friend has not violated meilah. If he built it into his house, he had not violated meilah until he lives under it for a value of a perutah. If one took a perutah from the Temple [treasury] he has not violated meilah. If he gave it to his friend, he has violated meilah, but his friend has not violated meilah. If he gave it to a bath house attendant [as a fee] even though he did not bathe he has violated meilah, because the attendant will say to him, \"The bathhouse is open to you, come in and bathe.\" ", + "His eating [half a peruta's worth] and his friend's eating [half a peruta's worth], his benefit and his friend's benefit, his eating and his friend's benefit, his benefit and his friend's eating combine with each other even if there was a large gap of time between them. " + ], + [ + "If an emissary has fulfilled his instructions [to take from something belonging to the Temple], the owner has violated meilah; if he has not fulfilled his instructions then the messenger has violated meilah. How so? If he [the owner] said to him [the emissary], give meat to the guests and he gave them liver,[or] if he said liver and he gave them meat, the emissary has violated meilah. If he [the owner] said [to the emissary] to give each of them [the guests] one piece and he [the emissary] told them to take two pieces each and the guests each took three pieces, they have all violated meilah. If he [the owner] said to him [the emissary], bring me [coins] from the window [sill] or from the case, and he [inadvertently] brought him [coins belonging to the Temple], even though the owner said I really meant from this one [that does not belong to the Temple] and he brought from the other one [coins belonging to the Temple], the owner has violated meilah. But if he said bring me [coins] from the window[sill] and he brought him [coins] from the case or if he told him to bring [coins] from the case and he brought [coins] from the window [sill], the messenger has violated meilah.", + "If [an owner] sent [money belonging to the Temple] in the hands of a deaf-mute, a shoteh, or a minor [to purchase something for him from the storekeeper], and they carried out his instructions, the owner has violated meilah. If they do not follow their instructions, the store owner has violated meilah. If he sent it in the hands of a normal person and he remembered before he [the emissary] got to the store keeper, the store keeper violated meilah when he eventually spends the money. What should he [the owner] do [so that the storekeeper does not violate meilah?] He should take a peruta or a vessel [worth a peruta] and say: The peruta belonging to the Temple where ever it is may be deconsecrated on this [peruta or vessel], for items that belong to the Temple can be redeemed with money or items worth money. ", + "If he [the owner] gave him [the emisssry] a peruta [that belongs to the Temple] and told him to buy with half of it [the peruta] candles and with the other half to buy wicks, and he [the emissary] bought with all of it wicks or with all of it candles, or if he told him to buy candles with all the money or with all of the money wicks and he bought him half candles and half wicks they have both violated meilah. But if he told him to buy with half the money candles from one place and with the other half wicks from another place, and he went and bought the candles from the place of [where he was to purchase] the wicks and the wicks from the place of [where he was to purchase] the candles, the messenger has violated meilah. ", + "If he [the owner] gave him [the emissary] two perutot [that belong to the Temple] and told him to buy a citron for him and he went and bought him a citron worth a peruta and a pomegranate worth a perutathey both have violated meilah. Rabbi Yehudah says the owner did not commit meilah, because he can tell him [the emissary] that I asked for a big citron and you brought me a small bad one. If he gave him a golden dinar, and told him to buy him a shirt, and he went and bought him a shirt for three [sela, worth half a golden dinar] and a cloak for three [sela] they both violated meilah. Rabbi Yehudah says the owner did not violate meilah because he can say to him, I asked for a big cloak and you brought me a small bad one. ", + "One who deposits money with a money changer, if they are wrapped up [in a bundle] he [the money changer] may not use them. Therefore if he spent it [and then he finds out that it belongs to the Temple] he has violated meilah. If they are loose he [the money changer] may use them, therefore if he spent them he has not violated meilah. [If he deposited the money] with private owner, in either case he [the private owner] may not use them. Therefore if he spent [the money], he [the private owner] violated meilah. A storekeeper is considered a private owner, says Rabbi Meir. Rabbi Yehudah says, he is considered a money changer. ", + "If a peruta belonging to the Temple fell into one's pouch or if he said that a peruta that is in this pouch belongs to the Temple [thus mixing it with his private coins], as soon as he takes out the first one [peruta], he has violated meilah, so says Rabbi Akiva. The Sages say he has not violated meilah until he has spent all the coins in the pouch. Rabbi Akiva [however] agrees with the Sages in the case where he said one peruta that is in this pouch belongs to the Temple, that he can spend the coins until he has spent the entire contents of the pouch [before committing meilah]. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/Talmud Bavli. German. 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Tempelhofes, während dies an der Nordseite zu erfolgen hat. GESCHLACHTET HAT, GIBT ES EINE VERUNTREUUNG3 Am Heiligen, obgleich die Schlachtung ungültig ist.. HAT MAN ES AN DER SÜDSEITE GESCHLACHTET UND DAS BLUT AN DER NORDSEITE4 Des Altars od. Tempelhofes, während dies an der Nordseite zu erfolgen hat.AUFGENOMMEN, ODER AN DER NORDSEITE UND DAS BLUT AN DER SÜDSEITE AUFGENOMMEN, ODER HAT MAN ES AM TAGE GESCHLACHTET UND DAS BLUT NACHTS5 Die Herrichtung der Opfer hat am Tage zu erfolgen; cf. Zeb. Fol. 56a. GESPRENGT, ODER NACHTS UND DAS BLUT AM TAGE GESPRENGT, ODER HAT MAN ES AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES ORTES6 Die für die Herrichtung des Opfers u. das Essen des Fleisches festgesetzt sind; dh. in der Absicht, es dann od. da herzurichten od. das Fleisch zu essen. GESCHLACHTET, SO GIBT ES DABEI EINE VERUNTREUUNG7 Obgleich das Opfer verwerflich ist.. R. JEHOŠUA͑ SAGTE EINE REGEL: WAR ES BEREITS DEN PRIESTERN ERLAUBT, SO GIBT ES DABEI8 Wenn es nachher untauglich geworden ist; dies bezieht sich auf das für die Priester bestimmte Fleisch, die Veruntreuung an den Opferteilen wird im folgenden Abschnitte behandelt. KEINE VERUNTREUUNG, WAR ES DEN PRIESTERN NOCH NICHT ERLAUBT, SO GIBT ES DABEI EINE VERUNTREUUNG. WELCHES9 Untaugliche Opfer. WAR DEN PRIESTERN BEREITS ERLAUBT? DAS10 Das Fleisch, nach dem Blutsprengen. ÜBER NACHT LIEGEN GEBLIEBEN, UNREIN GEWORDEN ODER HINAUSGEKOMMEN11 Aus dem Tempelhofe.IST. WELCHES WAR DEN PRIESTERN NOCH NICHT ERLAUBT? DAS AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES ORTES GESCHLACHTET WORDEN IST, ODER DESSEN BLUT UNTAUGLICHE12 Die für den Tempeldienst unzulässig sind.AUFGENOMMEN ODER GESPRENGT HABEN.", + "BEIM FLEISCHE VOM HOCHHEILIGEN, DAS VOR DEM BLUTSPRENGEN HINAUSGEKOMMEN WAR, GIBT ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, EINE VERUNTREUUNG UND MAN IST WEGEN DESSEN NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, UEBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM. R. A͑QIBA SAGT, ES GEBE DABEI KEINE VERUNTREUUNG UND MAN SEI DIESERHALB SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM. R. A͑QIBA SPRACH: ENTHEBT ETWA NICHT, WENN JEMAND SEIN SÜNDOPFER ABGESONDERT HATTE UND ES ABHANDEN GEKOMMEN WAR, UND NACHDEM ER SEINERSTATT EIN ANDERES ABGESONDERT HAT, DAS ERSTE SICH WIEDER EINFINDET UND NUNMEHR BEIDE DASTEHEN13 Und beide geschlachtet worden sind., DAS BLUT, WIE ES DAS FLEISCH DESSELBEN ENTHEBT14 Vom Verbote der Veruntreuung, da nach dem Blutsprengen das Fleisch den Priestern gehört., AUCH DAS FLEISCH DES ANDEREN? WENN NUN DAS BLUT DAS FLEISCH DES ANDEREN DER VERUNTREUUNG ENTHEBT, SO ENTHEBT ES DAS FLEISCH DESSELBEN ERST RECHT. WENN DIE OPFERTEILE VON MINDERHEILIGEM VOR DEM", + "BLUTSPRENGEN HINAUSGEKOMMEN SIND, SO GIBT ES BEI IHNEN, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, KEINE VERUNTREUUNG UND MAN IST IHRETWEGEN NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM. R. A͑QIBA SAGT, ES GEBE DABEI EINE VERUNTREUUNG UND MAN SEI IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM.", + "DAS BLUTZEREMONIELL ERFOLGT BEIM HOCHHEILIGEN ERLEICHTERND UND ERSCHWEREND, BEIM MINDERHEILIGEN ABER IMMER ERSCHWEREND. UND ZWAR: BEIM HOCHHEILIGEN GIBT ES VOR DEM BLUTSPRENGEN EINE VERUNTREUUNG AN DEN OPFERTEILEN UND AM FLEISCHE, NACH DEM BLUTSPRENGEN ABER NUR EINE VERUNTREUUNG AN DEN OPFERTEILEN UND NICHT AM FLEISCHE, UND WEGEN BEIDER IST MAN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM ÜbRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS DAS BLUTZEREMONIELL BEIM HOCHHEILIGEN ERLEICHTERND UND ERSCHWEREND ERFOLGT. BEIM MINDERHEILIGEN IMMER ERSCHWEREND, UND ZWAR: BEIM MINDERHEILIGEN GIBT ES VOR DEM BLUTSPRENGEN KEINE VERUNTREUUNG, NICHT AN DEN OPFERTEILEN UND NICHT AM FLEISCHE, NACH DEM BLUTSPRENGEN ABER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG AN DEN OPFERTEILEN, NICHT ABER AM FLEISCHE, UND WEGEN BEIDER IST MAN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS DAS BLUTZEREMONIELL BEIM MINDERHEILIGEN IMMER ERSCHWEREND ERFOLGT." + ], + [ + "BEIM VOGEL-SÜNDOPFER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD ES GEHEILIGT WORDEN IST; IST IHM DER KOPF ABGEKNIFFEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST ODER DEM DIE SÜHNE1 Der Unreine erlangt nach dem Untertauchen völlige Reinheit erst nach Anbruch der Nacht u. nachdem er sein Opfer dargebracht hat. NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN2 Wenn es über Nacht liegen bleibt.; IST DAS BLUT GESPRENGT WORDEN, SO IST MAN WEGEN DESSEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, UND ES GIBT DABEI KEINE VERUNTREUUNG3 Da es dann Eigentum des Priesters ist..", + "BEIM VOGEL-BRANDOPFER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD ES GEHEILIGT WORDEN IST. IST IHM DER KOPF ABGEKNIFFEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; IST DAS BLUT AUSGEPRESST WORDEN, SO IST MAN WEGEN DESSEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, UND ES GIBT DABEI EINE VERUNTREUUNG, BIS DIE ASCHE IN DEN ASCHENRAUM KOMMT.", + "BEI DEN ZU VERBRENNENDEN FARREN4 Deren Fleisch nicht gegessen u. mit Ausnahme der Opferteile auch nicht auf dem Altar dargebracht wurde; cf. Lev. 4,4ff, ib. V. 14ff. u. ib. 16,27.UND DEN ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKEN5 Deren Fleisch ebenfalls außerhalb des Tempels verbrannt wurde; cf. Lev. 16,27 u. Num. 15,24.GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE GEHEILIGT WORDEN SIND; SIND SIE GESCHLACHTET WORDEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; IST IHR BLUT GESPRENGT WORDEN, SO IST MAN IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, UND ES GIBT BEI IHNEN EINE VERUNTREUUNG, BIS DAS FLEISCH DURCHGEBRANNT IST.", + "BEIM BRANDOPFER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD ES GEHEILIGT WORDEN IST; IST ES GESCHLACHTET WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; IST SEIN BLUT GESPRENGT WORDEN, SO IST MAN WEGEN DESSEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM; ES GIBT KEINE VERUNTREUUNG AN DER HAUT, WOHL ABER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG AM FLEISCHE, BIS ES IN DEN ASCHENRAUM KOMMT.", + "BEIM SÜNDOPFER, BEIM SCHULDOPFER UND BEI DEN HEILSOPFERN DER GEMEINDE GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE GEHEILIGT WORDEN SIND; SIND SIE GESCHLACHTET WORDEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; IST IHR BLUT GESPRENGT WORDEN, SO IST MAN IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM; ES GIBT KEINE VERUNTREUUNG AM FLEISCHE, WOHL ABER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG AN DEN OPFERTEILEN, BIS SIE IN DEN ASCHENRAUM KOMMEN.", + "BEI DEN ZWEI BROTEN6 Des Wochenfestes; cf. Lev. 23,17.GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE GEHEILIGT WORDEN SIND; HABEN SIE IM OFEN EINE KRUSTE BEKOMMEN, SO SIND SIE DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN UNTAUGLICH ZU WERDEN, UND MIT IHNEN DAS OPFER7 Die beiden Lämmer, die zu ihnen gehören; cf. ib. V. 20.ZU SCHLACHTEN GEEIGNET; IST DAS BLUT DER LÄMMER GESPRENGT WORDEN, SO IST MAN IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, UND ES GIBT BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG.", + "BEIM SCHAUBROTE8 Cf. Ex. 25,30. GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD ES GEHEILIGT WORDEN IST; HAT ES IM OFEN EINE KRUSTE BEKOMMEN, SO IST ES DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN UNTAUGLICH ZU WERDEN, UND AUF DEN TISCH AUFGESCHICHTET ZU WERDEN GEEIGNET; SIND DIE SCHALEN WEIHRAUCH DARGEBRACHT WORDEN, SO IST MAN WEGEN DESSEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, UND ES GIBT DABEI KEINE VERUNTREUUNG.", + "BEI DEN SPEISOPFERN GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE GEHEILIGT WORDEN SIND; SIND SIE IM DIENSTGEFÄSSE GEHEILIGT WORDEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH ZU AVERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; IST DER HAUFE9 Der vom Speisopfer abzuheben u. auf dem Altar darzubringen ist.DARGEBRACHT WORDEN, SO IST MAN IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM; ES GIBT KEINE VERUNTREUUNG BEIM ZURÜCKBLEIBENDEN, WOHL ABER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEIM HAUFEN, BIS ER IN DEN ASCIIEINRAUM KOMMT.", + "BEIM HALFEN10 Der vom Speisopfer abzuheben u. auf dem Altar darzubringen ist., DEM WEIHRAUCH, DEM RÄUCHERWERK, DEM SPEISOPFER DER PRIESTER, DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS UND DEM SPEISOPFER ZUM GUSSOPFER GIBT ES EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE GEHEILIGT WORDEN SIND; SIND SIE IM DIENSTGEFÄSSE GEHEILIGT WORDEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH ZU WERDEN GEEIGNET DURCH BERÜHRUNG MIT EINEM, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST ODER DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT, UND DURCH DAS ÜBERNACHTEN; MAN IST IHRETWEGEN SCHULDIG WEGEN ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, VERWERFLICHES ABER GIBT ES BEI IHNEN NICHT. DIE REGEL HIERBEI IST: BEI ALLEM, WOBEI ES EIN ERLAUBTMACHENDES11 Durch dessen Darbringung sie erlaubt werden, wie das Schlachtopfer durch das Blut od. das Speisopfer durch den Haufen.GIBT, IST MAN WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM NICHT EHER SCHULDIG, ALS BIS DAS ERLAUBTMACHENDE DARGEBRACHT WORDEN IST, UND BEI ALLEM, WOBEI ES KEIN ERLAUBTMACHENDES12 Die selber durch die Darbringung erlaubt werden, wie die hier aufgezählten Dinge.GIBT, IST MAN SCHULDIG WEGEN ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM, SOBALD ES IM DIENSTGEFÄSSE GEHEILIGT WORDEN IST, VERWERFLICHES ABER GIBT ES DABEI NICHT." + ], + [ + "DAS JUNGE EINES SÜNDOPFERS, DAS EINGETAUSCHTE EINES SÜNDOPFERS UND DAS SÜNDOPFER, DESSEN EIGENTÜMER GESTORBEN IST, SIND VERENDEN ZU LASSEN. DAS DAS JAHR1 Seines Alters, innerhalb dessen es darzubringen ist. ÜBERSCHRITTEN HAT, DAS ABHANDEN GEKOMMEN WAR UND GEBRECHENBEHAFTET SICH EINFINDET, IST, WENN DER EIGENTÜMER BEREITS SÜHNE ERLANGT HAT, VERENDEN ZU LASSEN, AUCH KANN ES NICHT UMGETAUSCHT WERDEN, UND MAN DARF ES NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG; HAT DER EIGENTÜMER NOCH KEINE SÜHNE ERLANGT, SO IST ES WEIDEN ZU LASSEN, BIS ES EIN GEBRECHEN BEKOMMT, SODANN ZU VERKAUFEN UND FÜR DEN ERLÖS EIN ANDERES ZU KAUFEN, AUCH KANN ES UMGETAUSCHT WERDEN, UND ES GIBT DABEI EINE VERUNTREUUNG.", + "WENN JEMAND GELD FÜR SEIN NAZIROPFER ABGESONDERT HAT, SO DARF MAN ES NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG, WEIL JEDE EINZELNE MÜNZE FÜR HEILSOPFER2 Das vor dem Blutsprengen der Veruntreuung am Geheiligten nicht unterliegt (cf. supra Fol. 7b); der Naziräer hat auch ein solches darzubringen; cf. Num. 6,14. VERWENDET WERDEN KANN. WENN ER GESTORBEN IST UND GELD OHNE BESTIMMUNG HINTERLASSEN HAT, SO FÄLLT ES DER FREIWILLIGEN SPENDENKASSE ZU; WENN GELD MIT BESTIMMUNG, SO IST DAS GELD FÜR DAS SÜNDOPFER IN DAS SALZMEER ZU WERFEN UND MAN DARF ES NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG, FÜR DAS GELD FÜR DAS BRANDOPFER IST EIN BRAISDOPFER ZU BRINGEN, UND ES GIBT DABEI EINE VERUNTREUUNG, UND FÜR DAS GELD FÜR DAS HEILSOPFER IST EIN HEILSOPFER ZU BRINGEN, DAS EINEN TAG ZU ESSEN IST UND DES BROTES3 Das zum Heilsopfer gehört; cf. Lev. 7,12ff. NICHT BENÖTIGT.", + "R. ŠIMO͑N SAGTE: BEIM BLUTE IST ES ANFANGS LEICHTER UND SPÄTER STRENGER, BEIM GUSSOPFER ABER IST ES ANFANGS STRENGER UND SPÄTER LEICHTER. BEIM BLUTE GIBT ES ANFANGS KEINE VERUNTREUUNG, KOMMT ES IN DEN BACH QIDRON, SO GIBT ES DABEI EINE VERUNTREUUNG; BEIM GUSSOPFER GIBT ES ANFANGS EINE VERUNTREUUNG, KOMMT ES IN DEN ABFLUSSKANAL, SO GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG.", + "BEI DER ENTASCHUNG DES INNEREN ALTARS UND DES LEUCHTERS DARF MAN DAVON NICHT NUTZNIESSEN, AUCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG. WENN JEMAND DIE ENTASCHUNG4 Die Handlung, den Wert derselben.GEWEIHT HAT, SO GIBT ES DABEI VORHER5 Bevor das Gebot ausgeübt worden ist. Das W. בתחלה gehört, wie in der vorangehenden Mišna, zum folgenden Satze u. hat die gleiche Bedeutung. Dies der einfache Sinn unserer Mišna; alle anders lautenden Erklärungen sind nicht befriedigend u. nach diesen das W. בתחלה störend. EINE VERUNTREUUNG. VON DEN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT HABEN, UND DEN JUNGEN TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG. R. ŠIMO͑N SAGTE: BEI DEN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT HABEN, GIBT ES EINE VERUNTREUUNG; VON DEN JUNGEN TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, DARF MAN NICHT NUTZMESSEN, JEDOCH GIBT ES BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG.", + "VON DER MILCH DER OPFERTIERE UND DEN EIERN GEHEILIGTER TURTELTAUBEN DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG. DIES GILT NUR VON HEILIGTÜMERN FÜR DEN ALTAR, BEI HEILIGTÜMERN FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS ABER GIBT ES, WENN MAN EINE HENNE GEWEIHT HAT, EINE VERUNTREUUNG BEI DIESER UND BEI IHREM EI, WENN EINE ESELIN, EINE VERUNTREUUNG BEI DIESER UND IHRER MILCH.", + "BEI ALLEM, WAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST UND NICHT FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS, FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS UND NICHT FÜR DEN ALTAR, WEDER FÜR DEN ALTAR NOCH FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS, GIBT ES EINE VERUNTREUUNG. ZUM BEISPIEL: HAT JEMAND EINE ZISTERNE VOLL WASSER, EINEN MISTHAUFEN VOLL DÜNGER, EINEN TAUBENSCHLAG VOLL TAUBEN, EINEN BAUM VOLL FRÜCHTE, ODER EIN FELD VOLL GEWÄCHSE GEWEIHT, SO GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEI DIESEN UND BEI DEM, WAS DARINNEN; WENN MAN ABER EINE ZISTERNE GEWEIHT HAT, UND SIE NACHHER MIT WASSER GEFÜLLT WURDE, EINEN MISTHAUFEN, UND ER NACHHER MIT DÜNGER GEFÜLLT WURDE, EINEN TAUBENSCHLAG, UND ER NACHHER MIT TAUBEN GEFÜLLT WURDE, EINEN BAUM, UND ER NACHHER VOLL FRÜCHTE WURDE, ODER EIN FELD, UND ES NACHHER VOLL GEWÄCHSE WURDE, SO GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEI IHNEN SELBST, NICHT ABER BEI DEM, WAS IN IHNEN6 Sie sind Zuwachs des Geheiligten.. R. JOSE SAGTE: WENN JEMAND EIN FELD ODER EINEN BAUM GEWEIHT HAT, SO GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEI DIESEN SELBST UND BEI IHREN ERZEUGNISSEN, WEIL SIE ERZEUGNISSE DES GEHEILIGTEN7 Er streitet nur hinsichtl. dieser beiden Fälle, weil der Zuwachs von diesen kommt, während er bei dem anderen von anderwärts kommt. SIND. DAS JUNGE VOM VIEHZEHNTEN8 Das profan ist.DARF NICHT VOM VIEHZEHNTEN SAUGEN; MANCHE ABER SPENDEN SO9 Nach den Kommentaren: bei der Absonderung des Tieres schließen sie die Milch aus u. behalten sich vor, das Junge säugen zu lassen.. DAS JUNGE VON OPFERTIEREN DARF NICHT VON OPFERTIEREN SAUGEN; MANCHE ABER SPENDEN SO. DIE LOHNARBEITER DÜRFEN VON DEN DÖRRFEIGEN DES HEILIGTUMS NICHT ESSEN, EBENSO NICHT DIE DRESCHENDE KUH VON DEN WICKEN DES HEILIGTUMS.", + "WENN DIE WURZELN EINES BAUMES EINES GEMEINEN IN DAS GEBIET DES HEILIGTUMS ODER EINES DES HEILIGTUMS IN DAS GEBIET EINES GEMEINEN HINEINRAGEN, SO DARF MAN SIE NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG. VON EINER QUELLE, DIE AUS EINEM FELDE DES HEILIGTUMS AUSGEHT, DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG; GELANGT SIE AUSSERHALB DES FELDES, SO DARF MAN DAVON NUTZNIESSEN. VOM WASSER IM GOLDENEN KRUGE10 Das für die Wasserprozession am Hüttenfeste reserviert wurde; cf. Suk. Fol. 48a. DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG; HAT MAN ES IN DIE FLASCHE11 Wodurch es geheiligt wird.GETAN, SO GIBT ES DABEI EINE VERUNTREUUNG. VON DER BACHWEIDE12 Zur Ausschmückung des Altars am Hüttenfeste; cf. ib. Fol. 45a.DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG. R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGTE: BEI DEN ALTEN WAR ES BRAUCH, DAVON IN IHRE FESTSTRÄUSSE ZU TUN.", + "VON EINEM NESTE AM WIPFEL EINES BAUMES DES HEILIGTUMS DARF MAN NICHT NUTZNIESSEN, JEDOCH GIBT ES DABEI KEINE VERUNTREUUNG. DAS AUF EINER AŠERA DARF MAN MIT EINER STANGE HERUNTERSCHLAGEN13 Jedoch nicht auf den Baum steigen, um von diesem keinen Nutzen zu haben.. HAT JEMAND EINEN WALD GEWEIHT, SO GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEI ALLEM14 Was sich in diesem befindet..WENN DIE SCHATZMEISTER15 Des Tempels, zur Verwendung für den Tempel.HOLZ GEKAUFT HABEN, SO GIBT ES EINE VERUNTREUUNG BEIM HOLZE, NICHT ABER BEI DEN HOBELSPÄNEN UND NICHT BEIM LAUBE." + ], + [ + "HEILIGTÜMER FÜR DEIN ALTAR WERDEN MITEINANDER VEREINIGT1 Zum erforderlichen Quantum, dem Werte einer Peruta. HINSICHTLICH DER VERUNTREUUNG UND UM SCHULDIG ZU SEIN WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINEM; HEILIGTÜMER FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS WERDEN MIT EINANDER VEREINIGT; HEILIGTÜMER FÜR DEN ALTAR UND HEILIGTÜMER FÜR DEN TEMPELREPARATURFONDS WERDEN MIT EINANDER VEREINIGT HINSICHTLICH DER VERUNTREUUNG.", + "FÜNF DINGE WERDEN BEIM BRANDOPFER MITEINANDER VEREINIGT2 Zum strafbaren Quantum einer Olive.: DAS FLEISCH, DAS FETT, DAS MEHL3 Zum Speisopfer, das, wie das folgende, zum Brandopfer gehört., DER WEIN UND DAS ÖL. SECHS BEIM DANKOPFER: DAS FLEISCH, DAS FETT, DAS MEHL, DER WEIN, DAS ÖL UND DAS BROT. DIE HEBE, DIE ZEHNTHEBE, DIE ZEHNTHEBE VOM DEMAJ, DIE TEIGHEBE UND DIE ERSTLINGE WERDEN MITEINANDER VEREINIGT, UM ANDERES4 Womit sie vermischt worden sind. VERBOTEN5 Für einen Gemeinen.ZU MACHEN, UND ZUR VERPFLICHTUNG ZUM FÜNFTEL6 Das ein Gemeiner, der davon gegessen, hinzuzufügen hat; cf. Lev. 5,16..", + "ALLES VERWERFLICHE WIRD MITEINANDER VEREINIGT, ALLES ÜBRIGGEBLIEBENE WIRD MITEINANDER VEREINIGT. ALLE ÄSER WERDEN MITEINANDER VEREINIGT7 Zum strafbaren Quantum einer Olive., ALLE EKELTIERE WERDEN MITEINANDER VEREINIGT. DAS BLUT EINES KRIECHTIERES UND SEIN FLEISCH WERDEN MITEINAN DER8 Hinsichtl. der Verunreinigung.VEREINIGT. R. JEHOŠUA͑ SAGTE EINE REGEL: GLEICHEN SIE EINANDER HINSICHTLICH DER UNREINHEIT9 Der Dauer derselben; die Verunreinigung durch Aas u. Kriechtier währt einen Tag, die Unreinheit durch eine Leiche währt 7 Tage.UND DES QUANTUMS10 Leiche u. Aas verunreinigen bei Olivengröße, ein Kriechtier schon bei Linsengröße., SO WERDEN SIE MITEINANDER VEREINIGT, WENN HINSICHTLICH DER UNREINHEIT UND NICHT HINSICHTLICH DES QUANTUMS, HINSICHTLICH DES QUANTUMS UND NICHT HINSICHTLICH DER UNREINHEIT, ODER WEDER HINSICHTLICH DER UNREINHEIT NOCH HINSICHTLICH DES QUANTUMS, SO WERDEN SIE NICHT MITEINANDER VEREINIGT.", + "EINE SPEISE, DIE DURCH EINE HAUPTUNREINHEIT11 Cf. Kel. I,1ff.UNREIN GEWORDEN IST, UND EINE, DIE DURCH EINE ABSTAMMENDE UNREINHEIT12 Cf. Kel. I,1ff.UNREIN GEWORDEN IST, WERDEN MITEINANDER VEREINIGT, UM WIE DIE LEICHTERE VON BEIDEN ZU VERUNREINIGEN.", + "ALLE SPEISEN WERDEN MITEINANDER VEREINIGT, UM IM QUANTUM EINES HALBEN PERAS DEN KÖRPER UNTAUGLICH13 Für den Genuß von heiligen Speisen.ZU MACHEN, ZU EINER SPEISE FÜR ZWEI MAHLZEITEN FÜR EINENRUB, ZUM QUANTUM EINES EIES HINSICHTLICH DER VERUNREINIGUNGSFÄHIGKEIT14 Wobei dieses Quantum erforderlich ist. .VON SPEISEN, ZUM QUANTUM EINER DÖRRFEIGE HINSICHTLICH DES HINAUSBRINGENS AM SABBATH15 Aus einem Gebiete in ein anderes, was nur bei diesem Quantum strafbar ist; cf. Sab. Fol. 76b., UND ZUM QUANTUM EINER DATTEL HINSICHTLICH DES VERSÖHNUNGSTAGES16 An dem das Essen u. das Trinken verboten ist; cf. Jom. Fol. 73b.. ALLE GETRÄNKE WERDEN MITEINANDER VEREINIGT, UM IM QUANTUM EINES VIERTELLOGS DEN KÖRPER UNTAUGLICH17 Für den Genuß von heiligen Speisen.ZU MACHEN UND ZU EINEM MUNDVOLL HINSICHTLICH DES VERSÖHNUNGSTAGES18 An dem das Essen u. das Trinken verboten ist; cf. Jom. Fol. 73b..", + "UNGEWEIHTES UND MISCHSAAT (DES WEINBERGES) WERDEN MITEINANDER VEREINIGT19 Zum prozentualen Quantum, in welchem sie andere Früchte, unter die sie gekommen sind, verboten machen; cf. Orl. II,1.. R. ŠIMO͑N SAGT, SIE WERDEN NICHT MITEINANDER VEREINIGT. KLEIDERSTOFF UND SACKSTOFF20 Ersteres aus Wolle, letzteres aus Haar., SACKSTOFF UND LEDER, LEDER UND MATTE WERDEN ALLE MITEINANDER VEREINIGT21 Zur verunreinigungsfähigen Größe. Da bei diesen verschiedene Größen normiert sind (Kleiderstoff bei 3 Fingerbreiten, Sackstoff bei 4, Leder bei 5 u. Matte bei 6 Handbreiten), so erfolgt die Vereinigung erleichternd.. R. ŠIMO͑N SAGTE: AUS DEM GRUNDE, WEIL SIE ZUR VERUNREINIGUNG ALS SITZ22 Wenn ein Flußbehafteter darauf sitzt; cf. Lev. 15,2ff.GEEIGNET SIND." + ], + [ + "sup>iWER VON HEILIGEM IM WERTE EINER PERUṬTA NIESSBRAUCHT HAT, HAT EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN, AUCH WENN ER ES1 In seinem Werte. NICHT GEMINDERT HATSO R. A͑QIBA. DIE WEISEN SAGEN, BEI JEDER SACHE, BEI DER2 Durch die Benutzung. EINE MINDERUNG ZU ERFOLGEN PFLEGT, BEGEHT MAN EINE VERUNTREUUNG, ERST WENN MAN SIE GEMINDERT HAT, UND BEI DER KEINE MINDERUNG ZU ERFOLGEN PFLEGT, BEGEHT MAN EINE VERUNTREUUNG, SOBALD MAN EINEN NUTZEN HAT. ZUM BEISPIEL: LEGT EINE FRAU EINE HALSKETTE UM DEN HALS, EINEN RING AN DIE HAND, ODER TRINKT SIE AUS EINEM GOLDENEN BECHER, SO BEGEHT SIE EINE VERUNTREUUNG, SOBALD SIE EINEN NUTZEN HAT; ZIEHT JEMAND EIN HEMD AN, HÜLLT ER SICH IN EIN OBERGEWAND, SPALTET ER MIT EINER AXT, SO BEGEHT ER EINE VERUNTREUUNG ERST WENN ER ES GEMINDERT HAT. WER VON EINEM SÜNDOPFER NIESSBRAUCHT, BEGEHT, WENN ES EIN LEBENDES IST, EINE VERUNTREUUNG, ERST WENN ER ES MINDERT, UND WENN ES EIN TOTES IST, EINE VERUNTREUUNG, SOBALD ER EINEN NUTZEN HAT.", + "WER3 Von einer Sache, bei der es eine Wertminderung gibt.EINE HALBE PERUṬA MISSBRAUCHT UND UM EINE HALBE PERUṬA DEN WERT GEMINDERT HAT, ODER EINE SACHE4 Bei der es eine Minderung gibt.IM WERTE EINER PERUṬA NIESSBRAUCHT5 Aber nicht gemindert.UND EINE ANDERE UM EINE PERUṬA GEMINDERT HAT, BEGEHT EINE VERUNTREUUNG NUR DANN, WENN ER VON DERSELBEN SACHE EINE PERUṬA NIESSBRAUCHT UND SIE UM EINE PERUṬA GEMINDERT HAT.", + "BEIM GEHEILIGTEN GIBT ES KEINE VERUNTREUUNG NACH EINER VERUNTREUUNG6 Ist einmal daran eine Veruntreuung begangen worden, so ist es profan., NUR BEI EINEM VIEH UND EINEM DIENSTGERÄTE. ZUM BEISPIEL: WENN EINER AUF EINEM VIEH GERITTEN IST, DANN EIN ANDERER DARAUF GERITTEN IST, UND WIEDER EIN ANDERER DARAUF GERITTEN IST, SO HABEN ALLE EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN; WENN EINER AUS EINEM GOLDENEN BECHER GETRUNKEN HAT, DANN EIN ANDERER DARAUS GETRUNKEN HAT, UND WIEDER EIN ANDERER DARAUS GETRUNKEN HAT, SO HABEN ALLE EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN; WENN EINER VON EINEM SÜNDOPFER WOLLE GERUPFT HAT, DANN EIN ANDERER GERUPFT HAT, UND WIEDER EIN ANDERER GERUPFT HAT, SO HABEN ALLE EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN. RABBI SAGT, BEI ALLEM, WOBEI ES KEINE AUSLÆSUNG GIBT, GEBE ES EINE VERUNTREUUNG NACH EINER VERUNTREUUNG.", + "HAT JEMAND EINEN STEIN ODER EINEN BALKEN DES HEILIGTUMS GENOMFOL. MEN SO HAT ER KEINE VERUNTREUUNG BEGANGEN; GIBT ER IHN EINEM ANDEREN, SO BEGEHT ER EINE VERUNTREUUNG, DER ANDERE ABER BEGEHT KEINE VERUNTREUUNG; BAUT ER IHN IN SEIN HAUS EIN, SO BEGEHT ER EINE VERUNTREUUNG, ERST WENN ER DARUNTER IM WERTE EINER PERUṬA GEWOHNT HAT. HAT JEMAND EINE PERUṬA DES HEILIGTUMS GENOMMEN, SO HAT ER KEINE VERUNTREUUNG BEGANGEN; GIBT ER SIE EINEM ANDEREN, SO BEGEHT ER EINE VERUNTREUUNG, DER ANDERE ABER BEGEHT KEINE VERUNTREUUNG; GIBT ER SIE EINEM BADEMEISTER, SO BEGEHT ER EINE VERUNTREUUNG, AUCH WENN ER NICHT BADET, DENN DIESER SAGTE ZU IHM; DAS BADEHAUS STEHT DIR OFFEN, GEH HINEIN7 Der Nutzen besteht darin, daß das Badehaus ihm freisteht,UND BADE.", + "SEIN ESSEN UND DAS ESSEN SEINES NÄCHSTEN, SEINE NUTZNIESSUNG UND DIE NUTZNIESSUNG SEINES NÄCHSTEN, SEIN ESSEN UND DIE NUTZNIESSUNG SEINES NÄCHSTEN, SEINE NUTZNIESSUNG UND DAS ESSEN SEINES NÄCHSTEN WERDEN MITEINANDER VEREINIGT, SELBST NACH LANGER ZEIT." + ], + [ + "WENN ER ZU IHM1 Der Hausherr zum Beauftragten.GESAGT HAT, DASS ER ES2 Geld des Heiligtums.HIM AUS DER FENSTERNISCHE ODER AUS DER TASCHE HOLE, UND ER ES IHM GEHOLT HAT, SO HAT DER HAUSHERR DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN, SELBST WENN ER SAGT, ER HABE DIESEN GEMEINT, UND ER ES IHM AUS JENER GEHOLT HAT; WENN ER ABER ZU IHM GESAGT HAT, DASS ER ES IHM AUS DER FENSTERNISCHE HOLE, UND DIESER ES IHM AUS DER TASCHE GEHOLT HAT, ODER AUS DER TASCHE, UND DIESER ES AUS DER FENSTERNISCHE GEHOLT HAT, SO HAT DER BEAUFTRAGTE DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN.", + "HAT ER ES3 Geld des Heiligtums zu einem Kramer. dafür etwas zu kaufen.DURCH EINEN TAUBEN, BLÖDEN ODER MINDERJÄHRIGEN GESCHICKT, SO HAT, WENN SIE SEINEN AUFTRAG AUSGEFÜHRT HABEN, DER HAUSHERR DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN, WENN SIE ABER DEN AUFTRAG NICHT AUSGEFÜHRT HABEN, DER KRÄMER DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN. WENN ER DURCH EINEN VOLLSINNIGEN GESCHICKT, UND BEVOR DIESER ZUM KRÄMER KAM, SICH ERINNERT4 Daß es dem Heiligtume gehört.HAT, SO BEGEHT DER KRÄMER DIE VERUNTREUUNG, SOBALD ER ES AUSGIBT. WAS MACHE ER5 Der Hausherr, um die Veruntreuung durch den Krämer zu verhüten. Nach anderer Erklärung, der Krämer, wenn das Geld bereits unter anderes gekommen ist.NUN? ER NEHME EINE PERUṬA ODER EIN GERÄT UND SPRECHE: WO AUCH DIE PERUṬA DES HEILIGTUMS SICH BEFINDET, SEI SIE DURCH DIESES AUSGEWEIHT. HEILIGES KANN NÄMLICH DURCH GELD UND GELDESWERT AUSGELÖST WERDEN.", + "WENN ER IHM6 Der Hausherr dem Beauftragten.EINE PERUṬA7 Geld des Heiligtums.GEGEBEN UND ZU IHM GESAGT HAT, DASS ER FÜR DIE HÄLFTE LAMPEN UND FÜR DIE HÄLFTE DOCHTE HOLE, UND DIESER HINGEGANGEN IST UND FÜR DIE GANZE DOCHTE ODER FÜR DIE GANZE LAMPEN GEHOLT HAT, ODER ER ZU IHM GESAGT HAT, DASS ER FÜR DIE GANZE LAMPEN ODER FÜR DIE GANZE DOCHTE HOLE, UND ER HINGEGANGEN IST UND FÜR DIE HÄLFTE LAMPEN UND FÜR DIE HÄLFTE DOCHTE GEHOLT HAT, SO HABEN BEIDE KEINE VERUNTREUUNG8 Der Hausherr nicht, weil sein Auftrag nicht ausgeführt worden ist, u. der Beauftragte ebenfalls nicht, weil auf seine Veruntreuung nur eine halbe Peruta entfällt.BEGANGEN. HAT ER ABER ZU IHM GESAGT, DASS ER IHM FÜR DIE HÄLFTE LAMPEN AUS DIESER STELLE UND FÜR DIE HÄLFTE DOCHTE AUS JENER STELLE HOLE, UND DIESER HINGEGANGEN IST UND IHM LAMPEN AUS DER FÜR DOCHTE GENANNTEN STELLE UND DOCHTE AUS DER FÜR LAMPEN GENANNTEN STELLE GEHOLT HAT, SO HAT DER BEAUFTRAGTE DIE VERUNTREUUNG9 Er hat gegen den Auftrag gehandelt u. eigenmächtig die ganze Peruta veruntreut.BEGANGEN.", + "WENN ER IHM ZWEI PERUṬAS GEGEBEN UND ZU IHM GESAGT HAT, DASS ER GEHE UND IHM EINEN ETROG HOLE, UND DIESER HINGEGANGEN IST UND IHM FÜR EINE EINEN ETROG UND FÜR EINE EINEN GRANATAPFEL GEHOLT HAT, SO HABEN BEIDE DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN. R. JEHUDA SAGT, DER HAUSHERR HABE KEINE VERUNTREUUNG BEGANGEN, DENN ER KANN ZU IHM SAGEN: ICH WOLLTE EINEN GROSSEN ETROG HABEN, DU ABER HAST MIR EINEN KLEINEN ODER SCHLECHTEN GEHOLT. WENN ER IHM EINEN GOLDDENAR GEGEBEN UND ZU IHM GESAGT HAT, DASS ER GEHE UND IHM EIN HEMD HOLE, UND DIESER HINGEGANGEN IST UND IHM FÜR DREI10 Wohl Sela͑, von denen 6 auf einen Golddenar gehen. EIN HEMD UND FÜR DREI EIN OBERKLEID GEHOLT HAT, SO HABEN BEIDE DIE VERUNTREUUNG BEGANGEN; R. JEHUDA SAGT, DER HAUSHERR HABE KEINE VERUNTREUUNG BEGANGEN, DENN ER KANN ZU IHM SAGEN: ICH WOLLTE EIN GROSSES HEMD HABEN, DU ABER HAST MIR EIN KLEINES ODER SCHLECHTES GEHOLT.", + "WENN JEMAND EINEM GELDWECHSLER GELD11 Geld des Heiligtums.IN VERWAHRUNG GEGEBEN HAT, SO DARF DIESER ES, WENN EINGEBUNDEN, NICHT BENUTZEN, DAHER HAT ER, WENN ER ES AUSGEGEBEN HAT, EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN, UND IST ES LOSE, SO DARF ER ES BENUTZEN, DAHER HAT ER, WENN ER ES AUSGEGEBEN HAT, KEINE VERUNTREUUNG BEGANGEN; WENN ABER EINEM PRIVATMANN, SO DARF ER ES, OB SO ODER SO, NICHT BENUTZEN, DAHER HAT ER, WENN ER ES AUSGEGEBEN HAT, EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN. EIN KRÄMER GLEICHT EINEM PRIVATMANNE - SO R. MEÍR;. JEHUDA SAGT, EINEM GELDWECHSLER.", + "WENN EINEM EINE PERUṬA DES HEILIGTUMS IN DEN BEUTEL GEKOMMEN IST, ODER WENN ER GESAGT HAT: EINE PERUṬA IN DIESEM BEUTEL SEI HEILIG, SO HAT ER, SOBALD ER DIE ERSTE AUSGEGEBEN HAT, EINE VERUNTREUUNG BEGANGEN – SO R. A͑QIBA; DIE WEISEN SAGEN, ERST WENN ER DEN GANZEN BEUTEL AUSGEGEBEN HAT. JEDOCH PFLICHTET R. A͑QIBA DEN WEISEN BEI, DASS, WENN ER GESAGT HAT: EINE PERUṬA AUS DIESEM BEUTEL SEI HEILIG, ER DAS GELD NACH UND NACH AUSGEBEN DÜRFE, BIS ER DEN GANZEN BEUTEL AUSGEGEBEN HAT12 Erst dann hat er eine Veruntreuung begangen.." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..e55cb4bf38e2443a338e0c4dc32f9bb8e8a3bbab --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,77 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Offerings of the most sacred order that were disqualified before their blood was sprinkled on the altar, e.g., if one slaughtered them in the south of the Temple courtyard, and not in the north as required, are subject to the following halakha: One is liable for misusing them, i.e., one who derives benefit from them must bring a guilt offering and pay the principal and an additional one-fifth of their value. If he improperly slaughtered them in the south of the courtyard and properly collected their blood in the north, or even if he properly slaughtered them in the north of the courtyard but improperly collected their blood in the south, although the more significant rite was performed improperly, one is liable for misuse if he derives benefit from the animals. The same halakha that applies if the location of the sacrificial rites was altered likewise applies if the time of those rites was altered. Accordingly, if one properly slaughtered them during the day and improperly sprinkled their blood at night, or if he improperly slaughtered them at night and properly sprinkled their blood during the day, one is liable for misuse if he derives benefit from the animals. Or in a case where one slaughtered them with the intent to partake of their meat or sprinkle their blood beyond its designated time, rendering it piggul, or outside its designated area, disqualifying the offering, he is liable for misusing them if he derives benefit from the animals. Rabbi Yehoshua stated a principle with regard to misuse of disqualified sacrificial animals: With regard to any sacrificial animal that had a period of fitness to the priests before it was disqualified, one is not liable for misusing it. Misuse applies specifically to items consecrated to God, which are not permitted for human consumption at all. Once the offering was permitted for consumption by the priests, it is no longer in that category. And with regard to any sacrificial animal that did not have a period of fitness for the priests before it was disqualified, one is liable for misusing it if he derives benefit from it, as it remained consecrated to God throughout. Which is the sacrificial animal that had a period of fitness for the priests? This category includes a sacrificial animal whose meat remained overnight after its blood was presented on the altar and therefore came to have the status of notar and was therefore disqualified, and one that was disqualified when it became ritually impure, and one that left the Temple courtyard and was thereby disqualified. All of these disqualifications transpired after consumption of the sacrificial meat was permitted, and therefore one who derives benefit from these offerings is not liable for misuse. And which is the sacrificial animal that did not have a period of fitness for the priests? It is a sacrificial animal that was slaughtered with the intent to partake of it or sprinkle its blood beyond its designated time, or outside its designated area, or one that those unfit for Temple service collected and sprinkled its blood. All of these disqualifications took effect before consumption of the sacrificial meat was permitted. The offerings therefore remain consecrated to God, and one is liable for misuse if he derives benefit from them.", + "The mishna presents a dispute with regard to the status of offerings of the most sacred order, which normally are not subject to the halakhot of misuse once their blood has been sprinkled and they have been permitted to the priests. The case of the mishna is the meat of offerings of the most sacred order, whose consumption is permitted from the moment their blood was sprinkled, that left the Temple courtyard before the sprinkling of the blood, and then reentered the courtyard. Rabbi Eliezer says: The sprinkling of this blood does not permit its consumption by the priests. Consequently, one is liable for misusing it. And he is not liable for eating it due to violation of the prohibitions of piggul, if he partook of it after it was slaughtered with the intent to partake of it or sprinkle its blood beyond its designated time, or of notar, if he partook of the meat after it remained overnight, or of partaking of the meat while ritually impure. Rabbi Akiva says: The sprinkling is effective despite the fact that the meat left the Temple courtyard and was disqualified, and therefore one is not liable for misusing it. Likewise, other halakhot that apply to offerings whose blood was sprinkled apply to it, and consequently one is liable for eating it due to violation of the prohibitions of partaking of meat that is piggul, or notar, or remained overnight, or of partaking of the meat while ritually impure. Rabbi Akiva said, in support of his opinion: But there is the case of one who designated an animal as his sin offering and it was lost, and he designated another animal in its stead, and thereafter the first sin offering was found and both of them are standing fit for sacrifice. If he slaughtered both animals at the same time and sprinkled the blood of one of them, which means that the second was disqualified as a leftover sin offering, the question arises as to the status of the meat of the second animal with regard to the halakhot of misuse. Is it not the case that just as the blood of the animal whose blood was sprinkled exempts its meat from liability for its misuse, so too it exempts the meat of the other animal? Since he could have chosen to sprinkle the blood of either animal, they are considered as though they were one offering. If so, one may learn from there by an a fortiori inference with regard to the case of sprinkling the blood of meat that left the courtyard and returned: If the sprinkling of its blood exempted the meat of the other animal from the halakhot of misuse, it is only right that it should exempt its own meat that left the courtyard.", + "The mishna adds that just as Rabbi Eliezer and Rabbi Akiva disagree as to whether the sprinkling of blood exempts meat that left the courtyard from liability for its misuse, so too, they disagree with regard to the sacrificial portions of offerings of lesser sanctity consumed on the altar that left the Temple courtyard before the sprinkling of the blood. The dispute is whether the subsequent sprinkling of the blood generates liability for misuse of those portions. Rabbi Eliezer says: The sprinkling of the blood is completely ineffective in rendering those portions consecrated to the Lord. Consequently, one is not liable for misusing them. And similarly, one is not liable for their consumption due to violation of the prohibitions of piggul, notar, or of partaking of meat while ritually impure. Rabbi Akiva says: The sprinkling is effective, and therefore one is liable for misusing them. And likewise, one is liable for its consumption due to violation of the prohibitions of piggul, notar, or of partaking of the meat while ritually impure.", + "With regard to establishing liability for misuse of consecrated items, there is an aspect of leniency and an aspect of stringency in the act of sprinkling the blood of offerings of the most sacred order. But with regard to the sprinkling of the blood in the case of offerings of lesser sanctity, it contains in its entirety aspects of stringency, i.e., there are only aspects of stringency. How so? The status of offerings of the most sacred order is that before the sprinkling of blood, one is liable for misusing their sacrificial portions that are to be burned on the altar, and for misusing the meat that is to be eaten by the priests. Since the meat is prohibited prior to sprinkling the blood, it is in the category of items consecrated to God, which are subject to the halakhot of misuse. After the sprinkling of the blood of offerings of the most sacred order, one is still liable for misuse of their sacrificial portions, as they remain prohibited to be eaten and are in the category of items consecrated to God, but one is not liable for misuse of the meat, as it is now permitted for consumption by the priests. This explains how there is an aspect of leniency in the sprinkling of the blood of offerings of the most sacred order. By contrast, for consumption of both this, the sacrificial portions, and that, the meat, after the sprinkling of the blood, one is liable to receive karet due to violation of the prohibition against consumption of piggul, and the prohibition against consumption of notar, and the prohibition against consumption of sacrificial meat while ritually impure. Consequently, the act of sprinkling blood of offerings of the most sacred order is found to contain an aspect of leniency and an aspect of stringency. But with regard to the sprinkling of the blood of offerings of lesser sanctity, all of their aspects are of stringency. How so? The status of offerings of lesser sanctity is that before the sprinkling of the blood, one is not liable for misuse, not for their sacrificial portions nor for the meat. After the sprinkling of the blood, one is liable for misuse of their sacrificial portions, but one is not liable for misuse of the meat. This explains how the sprinkling of the blood in the case of offerings of lesser sanctity causes a stringency in terms of the halakhot of misuse. And for consumption of both this, the sacrificial portions, and that, the meat, after the sprinkling of the blood, one is liable to receive karet due to violation of the prohibition against consumption of piggul, and of the prohibition against consumption of notar, and of the prohibition against consumption of sacrificial meat while ritually impure. Consequently, in the act of sprinkling the blood of offerings of lesser sanctity, it is found that all of their aspects are of stringency." + ], + [ + "One who derives benefit from a bird sin offering is liable for misuse of consecrated property from the moment that it was consecrated. Once the nape of its neck was pinched, it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who was ritually impure who immersed in a ritual bath that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering to complete his purification process, e.g., a zav and a leper, who are not yet permitted to partake of sacrificial meat; and through it being left overnight, i.e., if its blood was not sprinkled before sunset. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. But there is no liability for misuse of consecrated property, because after the blood is sprinkled it is permitted for priests to partake of its meat and it is no longer consecrated exclusively to God.", + "One is liable for misusing a bird burnt offering from the moment that it was consecrated. When the nape of its neck was pinched, it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed in a ritual bath that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was squeezed out, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And as it may not be eaten, one is liable for its misuse until it leaves to the place of the ashes, where it is burned.", + "One is liable for misuse of bulls that are burned and goats that are burned from the moment that they were consecrated. Once they were slaughtered, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And one is liable for its misuse even when it is in the place of the ashes, until the flesh has been completely scorched.", + "One is liable for misuse of the burnt offering from the moment that it was consecrated. Once it was slaughtered it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And one is not liable for misuse of the hides, but one is liable for misuse of the flesh until it leaves to the place of the ashes.", + "One is liable for misuse of a sin offering, and a guilt offering, and communal peace offerings from the moment that they were consecrated. Once they were slaughtered they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once their blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating them, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. One is not liable for misuse of the flesh, but one is liable for misuse of their sacrificial portions, i.e., the portions that are to be consumed on the altar, until they leave to the place of the ashes.", + "One is liable for misuse of the two loaves brought on the festival of Shavuot from the moment that they were consecrated. Once they formed a crust, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight, and they are rendered eligible to slaughter with them the accompanying offering of the two lambs. Once the blood of the lambs is sprinkled, one is liable to receive karet for eating the loaves, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. And they are not subject to the halakhot of misuse, as at that point their consumption is permitted.", + "One is liable for misuse of the shewbread, which is arranged on the Golden Table in the Sanctuary each Shabbat, from the moment that it was consecrated. Once it formed a crust in the oven it assumes the status of bread and its halakhic status is like that of offerings of the most sacred order after the animal was slaughtered, in that it was rendered susceptible to disqualification through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and it is rendered eligible for arrangement upon the Table in the Sanctuary. Once the bowls of frankincense brought with the shewbread of the previous week were sacrificed, one is liable to receive karet for eating the loaves due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. But it is not subject to the halakhot of misuse, as at that point its consumption is permitted.", + "One is liable for misuse of the meal offerings from the moment that they were consecrated. Once they were consecrated through placement of the flour in a service vessel, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once the handful taken from the meal offering was sacrificed, one is liable to receive karet for eating the meal offering due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. And one is not liable for misuse of the remainder of the meal offering, which is eaten by the priests, but one is liable for misuse of the handful that is sacrificed, until it leaves to the place of the ashes.", + "The mishna lists sacrificial items that are consumed in their entirety on the altar and of which the priests have no share. One is liable for misuse of the handful taken from the meal offering, and the frankincense burned with the handful on the altar, and the incense burned each day on the golden altar in the Sanctuary, and the meal offering of priests, from which a handful is not taken but which is burned in its entirety, and the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, and the meal offering sacrificed with the libations that accompany offerings. In all these cases, one is liable for misuse from the moment that they were consecrated through declaration. Once one consecrated them by placing them in the appropriate service vessel, each was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed in a ritual bath that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight, and one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of notar, and due to the prohibition of partaking of it while ritually impure; but there is no liability for piggul in each of these cases. This is the principle that applies to piggul: With regard to any consecrated item that has permitting factors, i.e., there is another item whose sacrifice renders it permitted for consumption by the altar or by an individual, one is not liable due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of it while ritually impure, until they sacrifice the permitting factors. And with regard to any item that does not have permitting factors, e.g., the handful and the frankincense, as they render other items permitted whereas no other items are needed to render them permitted, once one sanctified them in the appropriate service vessel, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of it while ritually impure; but there is no liability for piggul in those cases." + ], + [ + "This mishna, which also appears in tractate Temura, deals with the five sin offerings left to die. It is cited here because of its relevance to the halakhot of misuse. The mishna first mentions three of those offerings: The offspring of a sin offering, and an animal that is the substitute for a sin offering, whether or not the owners achieved atonement by means of another offering, and a sin offering whose owners have died before the offering was sacrificed, shall die. And the other two sin offerings left to die are the sin offering whose year since birth passed and is therefore unfit for sacrifice, and a sin offering that was lost and when it was found it was blemished, with regard to which the halakhot are as follows: If the sin offering was found after the owner achieved atonement through the sacrifice of another animal as a sin offering, then the blemished animal shall die, and it does not render a non-sacred animal exchanged for it a substitute, as it is has neither inherent sanctity, which would make it fit for sacrifice on the altar, nor sanctity that inheres in its value. And one may not derive benefit from the found animal ab initio, but if he derived benefit from the animal he is not liable for its misuse. And if the animal whose year passed was found before the owner achieved atonement, the found animal shall graze until it becomes blemished [shetista’ev], at which point it may not be sacrificed; and it shall be sold and the owner shall purchase another animal with the money received from its sale. The animal that was found blemished may be sold immediately, and the owner shall purchase another animal with the money received from its sale. In both cases, the animal renders a non-sacred animal exchanged for it a substitute, and one who derives benefit from it is liable for misusing it.", + "In the case of a nazirite who designated money for the three offerings he is obligated to bring upon completion of his naziriteship, a sin offering, a burnt offering, and a peace offering, but he did not specify which money was designated for which offering, since it is not clear what the money is intended for, one may not derive benefit from the money ab initio, but if he derived benefit from the money he is not liable for its misuse. This is due to the fact that all the money is fit for purchase of the peace offering, for which one is liable for misuse only after its blood is sprinkled, and therefore there is no liability for its misuse. If the nazirite died and he had undesignated funds, meaning he did not specify which money was for each of the three offerings, all the money will be allocated for purchase of communal gift offerings. If the nazirite died and he had specified money, the money specified for purchase of the sin offering shall go to the Dead Sea for disposal, because one may not derive benefit ab initio from the money of a sin offering whose owner has died. But if it was not disposed of, and one derived benefit from the money, he is not liable for its misuse. With the money specified for purchase of the burnt offering, one shall bring a gift burnt offering, and one is liable for misusing the funds. With the money specified for purchase of the peace offering, one shall bring a gift peace offering. Although it is a gift offering, the restrictions of the peace offering of the naziriteship apply, and therefore it is eaten for one day and that same night, not the standard two days and one night of a regular peace offering. And nevertheless the peace offering does not require the bringing of the loaves that accompany the peace offering of naziriteship, as it is written with regard to the loaves: “And shall place them on the hands of the nazirite” (Numbers 6:19), and in this case the nazirite is dead.", + "Rabbi Shimon says: With regard to misuse of the blood of offerings that is to be sprinkled on the altar, the halakha is lenient with regard to the status of the blood at the outset and stringent at its conclusion. With regard to misuse of the wine of the libations that accompany the offerings, the halakha is stringent with regard to the status of the wine at their outset and lenient at their conclusion. The mishna explains: With regard to blood, at its outset, before it is sprinkled on the altar, one is not liable for misusing it; but once its remainder has been poured on the base of the altar and it emerges via the canal that runs through the Temple to the Kidron Valley at the foot of the Temple Mount, one is liable for misusing it. With regard to libations, at their outset, from the moment they were consecrated, one is liable for misusing them, but once they have descended to the drainpipes built into the altar and which extend beneath it, through which the libations flowed out of the Temple, one is no longer liable for misusing them, as their mitzva was fulfilled and therefore their sanctity has ceased.", + "With regard to the removal of ash from the inner altar to the place where the ashes lifted from the outer altar are deposited, and similarly with regard to the wicks of the Candelabrum, one may not derive benefit from them ab initio; but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse. In the case of one who consecrates anew the ash that has been removed, he is liable for misusing it. With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, as they are too young, and pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, as they are too old, one may not derive benefit from them ab initio; but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse. mishna The previous mishna teaches that one may not derive benefit from doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived and from pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, but one who derived benefit from them is not liable for their misuse. Rabbi Shimon disagrees with this ruling and says: With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, one is liable for misusing them. With regard to pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, one may not derive benefit ab initio, but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse.", + "With regard to the milk of sacrificial animals and the eggs of sacrificial doves, one may not derive benefit from them ab initio, but if one derived benefit from them after the fact he is not liable for their misuse. In what case is this statement, that if one derived benefit from the eggs or milk of sacrificial animals, he is not liable for their misuse, said? It is stated in the case of sacrificial animals offered on the altar, as their eggs and milk are not brought to the altar and therefore they are considered distinct from the offerings themselves. But this is not the halakha in the case of animals that are not sacrificed and are consecrated only for Temple maintenance. For example, if one consecrated a hen he is liable for misusing it and for misusing its egg; if one consecrated a donkey he is liable for misusing it and for misusing its milk, as the animal and its milk, and likewise the hen and its eggs, are both consecrated for Temple maintenance and are deemed a single unit.", + "With regard to any consecrated item that is fit for sacrifice on the altar but is not fit for Temple maintenance, or if it is fit for Temple maintenance but not for sacrifice on the altar, or fit neither for the altar nor for Temple maintenance, nevertheless one is liable for misusing it. The mishna clarifies each of these categories: Fit for Temple maintenance but not for sacrifice on the altar, how so? In a case where one consecrated a cistern full of water, the water is not fit for sacrifice on the altar, as only water from the Siloam pool is used for the altar. Nevertheless, it is fit for Temple maintenance, e.g., to knead clay with it for use in reinforcing the walls of the Temple. What is the case of an item fit neither for the altar nor for Temple maintenance? If one consecrated garbage dumps full of manure, the place and its contents are fit neither for the altar nor for Temple maintenance. Rather, they are sold and the money received from the sale is donated to the Temple. What is the case of an item fit for sacrifice on the altar but not fit for Temple maintenance? If one consecrated a dovecote full of pigeons, the pigeons are fit for the altar while the dovecote is not fit even for Temple maintenance. Or if one consecrated a tree full of fruit, as the fruit is fit for the altar whereas the tree is not fit even for Temple maintenance. For example, grapes are fit for the altar as wine, but the vines are not fit for Temple maintenance, as they are too flimsy for construction. Another case where the consecrated item is fit for neither the altar nor Temple maintenance is a field full of grass. In all those cases, one is liable for misusing both them and that which is within them, as those that are unfit for use in the Temple will be sold and their money will be used for the altar or for Temple maintenance. But if one consecrated an empty cistern and it was subsequently filled with water, or if one consecrated an empty garbage dump and it was subsequently filled with manure, or an empty dovecote and it was subsequently filled with pigeons, or a tree without fruit and it was subsequently filled with fruit, or an empty field and it was subsequently filled with grass; in all these cases one is liable for misusing them but one is not liable for misusing that which is within them. There is no misuse with regard to enhancements that developed in consecrated property. Rabbi Yosei disagrees in two of the above cases and says: In the case of one who consecrates the empty field in which grass grew or the empty tree on which fruit grew, he is liable for misusing both them and their growth, because these are growths of consecrated property, despite the fact that they grew there only after the property was consecrated. Apropos the growths of consecrated property, the mishna states that an offspring born to a tithed animal before it was tithed may not be given to suckle from the tithed mother, as it is a non-sacred animal that may not be allowed to derive benefit from consecrated property. And there are others who stipulate in this manner, i.e., that the consecration does not apply to the milk. The same is true of the offspring of sacrificial animals born to them before their consecration; they may not suckle from the sacrificial animal. And in this case as well, there are others who stipulate in this manner, i.e., to enable the offspring to suckle. The laborers, who are generally permitted to eat the food of their employer, may not eat from consecrated dried figs, if they work with Temple produce. Rather, they can buy food with the money they are paid. And likewise, a cow working with consecrated property, e.g., threshing Temple produce, may not eat from consecrated vetch [mikarshinei].", + "With regard to the roots of the non-sacred tree of an ordinary person that enter into consecrated land, and the roots of a consecrated tree that enter into the non-sacred land of an ordinary person, one may not derive benefit from them ab initio, but if he derived benefit from them he is not liable for their misuse. With regard to water of a spring that flows in a non-sacred field but which emerges from that field and flows into a consecrated field, when it is in the consecrated field one may not derive benefit from it ab initio, but if one derived benefit from it he is not liable for its misuse. Once the spring emerges outside the consecrated field one may derive benefit from the water. With regard to the water that was drawn from the Siloam pool into the golden jug, which was not consecrated as a service vessel, to bring it to the altar for libation on the festival of Sukkot, one may not derive benefit from the water ab initio, as it was drawn for use in the Temple service. But if one derived benefit from it he is not liable for its misuse, since it was not consecrated in a service vessel. Once one places the water from the jug for libation into the flask, which is a service vessel, the water is consecrated and he is liable for misusing the water. With regard to the willow branches that are placed on the sides of the altar on the festival of Sukkot, before their placement one may not derive benefit from them ab initio, but if he derived benefit from them he is not liable for their misuse. After their placement their mitzva has been fulfilled, and therefore at that time one may derive benefit from the willow branches ab initio. Rabbi Elazar, son of Rabbi Tzadok, says: The elders were accustomed to derive benefit from the willow branches even before their placement on the sides of the altar, by cutting small branches for use in their lulav, in fulfillment of the mitzva of the four species.", + "With regard to a bird’s nest that is atop the consecrated tree, one may not derive benefit from it ab initio, but if one derived benefit from it he is not liable for its misuse. In order to acquire a bird’s nest that is atop a tree worshipped as idolatry, from which one may not derive benefit even by climbing it, one should dislodge the nest from its place by striking it with a pole. In the case of one who consecrates his forest, one is liable for misusing everything in the entire forest. In the case of the Temple treasurers who purchased non-sacred logs to use for repairs in the Temple, one is liable for misusing the wood itself, but one is not liable for misusing the sawdust, nor is he liable for the leaves [baneviyya] that fall from the log, as the treasurers purchased for the Temple only those materials fit for use in its construction." + ], + [ + "All items consecrated to be sacrificed on the altar join together to constitute the measure with regard to liability for misuse of consecrated property, which is deriving benefit equivalent to one peruta. And they join together to constitute an olive-bulk, which is the measure that renders one liable due to violation of the prohibitions of piggul, or notar, or partaking of the item while ritually impure. All items consecrated for Temple maintenance join together to constitute the measure with regard to liability for misuse. Both items consecrated to be sacrificed on the altar and items consecrated for Temple maintenance join together to constitute the measure with regard to liability for misuse.", + "Five items in the burnt offering and the accompanying meal offering and libation join together to constitute the one peruta measure with regard to liability for misuse, and the olive-bulk measure with regard to liability for piggul, notar, and partaking of sacrificial foods while ritually impure. They are: The flesh; the fat of the burnt offering that is sacrificed on the altar; the fine flour of the accompanying meal offering; the wine of the accompanying libation; and the oil of the accompanying meal offering. And there are six items in the thanks offering that join together: The flesh, the fat, the fine flour, the wine, the oil, and the loaves accompanying the thanks offering. Teruma, and teruma of the tithe, and teruma of the tithe of doubtfully tithed produce [demai], and ḥalla, and first fruits all join together with one another to constitute the requisite measure to prohibit a mixture with non-sacred produce, and to form the requisite measure of an olive-bulk that serves to render one obligated for their consumption in payment of an additional one-fifth over and above the principal. ", + "All the pieces of sacrificial meat that are piggul join together with one another to constitute the olive-bulk measure for liability, and all sacrificial meat that is notar joins together with one another to constitute the olive-bulk measure for liability. All animal carcasses, whose consumption is prohibited and which transmit impurity through contact with them and through carrying, join together with one another to constitute the requisite olive-bulk measure. And all repugnant creatures join together with one another to constitute the requisite olive-bulk measure to render one who consumes it liable to receive lashes. The eight creeping animals enumerated in the Torah join together to constitute the measure of a lentil-bulk, which transmits impurity through contact, and to render one who consumes it liable to receive lashes. The blood of one of the eight creeping animals listed in the Torah and their flesh join together to constitute the lentil-bulk measure to impart impurity. Rabbi Yehoshua stated a principle: With regard to any items whose impurity, in terms of degree and duration, and measure to impart impurity, are equal, e.g., two halves of an olive-bulk from two corpses or two animal carcasses or two halves of a lentil-bulk from two creeping animals, they join together to constitute the requisite measure. Rabbi Yehoshua continued: By contrast, with regard to items whose impurity is equal but their measure is not equal, e.g., a creeping animal and an animal carcass, each of which renders one impure until the evening, but the measure of a creeping animal is a lentil-bulk, whereas that of an animal carcass is an olive-bulk; or items whose measure is equal but whose impurity is not equal, e.g., a corpse and an animal carcass, with regard to which the measure of each is an olive-bulk, but the duration of the impurity imparted by a corpse is one week and the duration of the impurity imparted by an animal carcass is until the evening; or items that are equal neither in terms of their impurity nor in terms of their measure, they do not join together to constitute the requisite measure. ", + "Sacrificial meat that is piggul and sacrificial meat that is notar do not join together to constitute the requisite measure of an olive-bulk, due to the fact that they belong to two separate categories of prohibition. The flesh of the carcass of the creeping animal and the flesh of the animal carcass, and likewise the flesh of the animal carcass and the flesh of the corpse, do not join together to transmit ritual impurity, not even for the more lenient of the two impurities, i.e., the impurity that requires the greater measure. The food that became ritually impure through contact with a primary source of ritual impurity, thereby assuming first-degree ritual impurity, and the food that became ritually impure through contact with a secondary source of ritual impurity, thereby assuming second-degree ritual impurity, join together to constitute the requisite measure of an egg-bulk to transmit impurity in accordance with the more lenient of the two, i.e., second-degree ritual impurity. ", + "All the ritually impure foods join together to constitute the requisite measure to disqualify the body [hageviyya] of one who eats half of a half-loaf-bulk [peras] of the impure foods from partaking of teruma. Likewise, all foods join together to constitute the requisite measure of food sufficient for two meals, to establish a joining of Shabbat boundaries; and to form the requisite measure of an egg-bulk, to render an item impure with the ritual impurity of food; and to form the measure of a dried fig-bulk, which establishes liability for carrying out food on Shabbat; and to form the volume of a large date, which establishes liability for eating on Yom Kippur. All the liquids join together to constitute the requisite measure to disqualify the body of one who drinks a quarter-log of ritually impure liquid from partaking of teruma; and to constitute the measure of a cheekful, which establishes liability for drinking on Yom Kippur. ", + "The fruit of a tree during the first three years after its planting [orla] (see Leviticus 19:23), and diverse kinds,i.e., grain sown in a vineyard (see Deuteronomy 22:9) join together to constitute the requisite measure to prohibit a mixture that they are mixed into. This applies when the volume of the permitted produce is less than two hundred times the prohibited produce. Rabbi Shimon says: They do not join together. A garment must be at least three by three handbreadths in order to become a primary source of ritual impurity, by means of ritual impurity imparted by the treading of a zav. A sack made from goats’ hair must be at least four by four handbreadths, while an animal hide must be five by five, and a mat six by six. The garment and the sack, the sack and the hide, and the hide and the mat all join together to constitute the requisite measure to become ritually impure in accordance with the material of the greater measure. Rabbi Shimon said: What is the reason that they join together, despite the fact that their requisite measures are not equal? Because all the component materials are fit to become ritually impure through the ritual impurity imparted to a seat upon which a zav sits, as they can each be used to patch a saddle or saddlecloth. Since the measure of all these materials is equal in the case of a zav, they join together for other forms of ritual impurity as well." + ], + [ + "One who derives benefit equal to the value of one peruta from a consecrated item, even though he did not damage it, is liable for its misuse; this is the statement of Rabbi Akiva. And the Rabbis say: With regard to any consecrated item that has the potential to be damaged, one is not liable for misuse until he causes it one peruta of damage; and with regard to an item that does not have the potential to be damaged, once he derives benefit from it he is liable for misuse. The mishna elaborates: How so? If a woman placed a consecrated gold chain [ketala] around her neck, or a gold ring on her hand, i.e., her finger, or if one drank from a consecrated gold cup, since they are not damaged through use, once he derives benefit equal to the value of one peruta from them, he is liable for misuse. If one wore a consecrated robe, covered himself with a consecrated garment, or chopped wood with a consecrated ax, he is not liable for misuse until he causes them one peruta of damage. One who derives benefit from a sin offering while it is alive is not liable for misuse until he causes it one peruta of damage. When it is dead, once he derives benefit equal to the value of one peruta from it, he is liable for misuse.", + "If one derived benefit equal to half of a peruta from a consecrated item and caused it half of a peruta of damage, or if he derived benefit equal to the value of one peruta from a consecrated item that has the potential to be damaged and caused damage of the value of one peruta to another consecrated item but derived no benefit from it, he is exempt. The reason is that one is not liable for misuse until he derives benefit of the value of one peruta from a consecrated item and causes damage of the value of one peruta to one, i.e., the same item.", + "One is liable for misuse after misuse in consecrated items only in the case of an animal and in the case of service vessels.How so? If one rode upon a sacrificial animal, and another person came and rode upon that animal, and yet another came and rode upon it as well, all of them are liable for misuse of the animal. In the case of service vessels, if one drank from a gold cup, and another came and drank from that cup, and yet another individual came and drank from it, all of them are liable for misuse of the cup. If one removed wool from a sin offering, and another came and removed wool from that animal, and yet another person came and removed wool from it, all of them are liable for misuse of the animal. Rabbi Yehuda HaNasi says: With regard to any consecrated item that is not subject to redemption, there is liability for misuse after misuse with regard to it.", + "In a case where one took for his use a consecrated stone or a beam, that person is not liable for its misuse. If he gave the stone or the beam to another, he is liable for its misuse and the other person is not liable for its misuse. If he built the stone or the beam into his house, he is not liable for its misuse until he resides beneath it and derives benefit equal to the value of one peruta from it. If one took for his use a consecrated peruta, that person is not liable for its misuse. If he gave the peruta to another, he is liable for its misuse and the other person is not liable for its misuse. If he gave the peruta to a bathhouse attendant [levallan], although he did not bathe, he is liable for misuse of the peruta. The reason is that at the moment he receives the peruta, the attendant in effect says to the owner of the peruta: The bathhouse is open before you, enter and bathe. The benefit derived from that availability is worth one peruta.", + "One’s consumption of half of a peruta of consecrated food and another’s consumption of half of a peruta of consecrated food that the first person fed him; and likewise one’s benefit of half of a peruta derived from a consecrated item and another’s benefit of half of a peruta derived from a consecrated item that the first person provided him; and similarly one’s consumption and another’s benefit derived or one’s benefit derived and another’s consumption, all these join together to constitute the requisite measure of one peruta for liability for misuse, and that is the halakha even if much time has passed between these various acts of consumption and deriving of benefit." + ], + [ + "With regard to an agent who performed his agency properly, if he was tasked to make use of a particular item, and the one who appointed him forgot that it was a consecrated item, the homeowner, who appointed him, is liable for misuse of the consecrated item, as the agent acted on his behalf. Contrary to other cases of agency, where the guiding principle is that there is no agency in the performance of a transgression, and the agent is liable, in this case there is agency, and the homeowner is liable for the action of the agent. But if he did not perform his agency properly, the agent is liable for misuse of the consecrated item, as once the agent deviates from his agency, he ceases to be an agent, and his actions are attributable to him. How so? If the homeowner said to the agent: Give meat to the guests, and he gave them liver; or if he said: Give them liver, and he gave them meat, the agent is liable for misuse of the consecrated item, as he deviated from his agency. If the homeowner said to the agent: Give them meat, a piece for this guest and a piece for that guest, and the agent says: Each of you take two pieces, and each of the guests took three pieces, all of them are liable for misuse. The homeowner is liable for their consumption of the first piece of meat, as with regard to that piece his instructions were fulfilled. The agent is liable for the second piece, which he added to the instructions of the homeowner. Finally, the guests are liable for the third piece, which they took at their own initiative beyond the instructions of the agent. If the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the window in the wall or from the chest [hadeluskema], and the agent obeyed and brought it to him from the place that he instructed him, even though the homeowner said: In my heart, my desire was only that he should bring me the item from that other place, and as he brought it from this place he did not fulfill my instructions, nevertheless the homeowner is liable for misuse if the item or money is consecrated, as the agent did in fact fulfill his instructions. But if the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the window in the wall, and the agent brought it to him from the chest; or if the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the chest, and the agent brought it to him from the window, the agent is liable for misuse.", + "In a case where the homeowner sent consecrated money in the hand of a deaf-mute, an imbecile, or a minor, who lack halakhic competence and cannot be commissioned as agents, in order to purchase an item from a storekeeper, if they performed his agency, the homeowner is liable for misuse, as his instructions were fulfilled. If they did not perform his agency but purchased a different item from the storekeeper, the storekeeper is liable for misuse. If the homeowner sent the money in the hand of a halakhically competent person and the homeowner remembered that the money was consecrated before the agent reached the storekeeper, the storekeeper is liable for misuse when he spends the money for his personal use. The homeowner is exempt from liability for misuse, because once he remembers that the money is consecrated his misuse is no longer unwitting, and one is liable to bring an offering for misuse only for unwitting misuse of consecrated property. What shall the homeowner do in a case where he remembers that the money is consecrated, in order to prevent the storekeeper from liability for misuse? He takes one peruta or a vessel and says: The consecrated peruta, wherever it may be, is desacralized with this peruta or vessel. The peruta is thereby desacralized, as a consecrated item is desacralized with money and with an item that has the equivalent value of money. The result is that the storekeeper spends non-sacred money.", + "If the homeowner gave the agent one consecrated peruta and said to him: Bring me lamps [nerot] with one-half of it and wicks with one-half of it, and the agent went and brought him wicks with the entire peruta, or lamps with the entire peruta; or in a case where the homeowner said to the agent: Bring me lamps with the entire peruta or wicks with the entire peruta, and the agent went and brought him lamps with one-half of it and wicks with one-half of it, both of them are not liable for misuse of the peruta. In both cases, the homeowner is exempt because his instructions were fulfilled only with regard to half of a peruta, and the agent is exempt as he spent only half of a peruta on his own initiative. But if the homeowner said to the agent: Bring me lamps from such and such place with one-half of the peruta and wicks from such and such place with one-half of the peruta, and the agent went and brought him lamps from the place that he designated for wicks, and wicks from the place that he designated for lamps, the agent is liable for misuse, as he deviated from the homeowner’s instructions by the sum of an entire peruta.", + "If the homeowner gave the agent two consecrated perutot, and said to him: Go and bring me an etrog, and he went and brought him an etrog with one peruta and a pomegranate with one peruta, both of them are liable for misuse. The homeowner is liable because his agency was performed with the sum of one peruta, and the agent is liable because he deviated from the homeowner’s instructions with one peruta. Rabbi Yehuda says: The homeowner is not liable for misuse, as he can say to the agent: I was seeking a large etrog worth two perutot, and you brought me a small, inferior etrog worth one peruta. If the homeowner gave the agent a consecrated gold dinar, which is worth twenty-five silver dinars, as four silver dinars constitute a sela; and said to the agent: Go and bring me a robe, and the agent went and brought him a robe with three sela and a cloak with three sela, both of them are liable for misuse. The homeowner is liable because his agency was performed with the purchase of the robe for three sela, and the agent is liable because he deviated from the homeowner’s instructions by purchasing the cloak. Rabbi Yehuda says: The homeowner is not liable for misuse, as he can say to the agent: I was seeking a large robe worth a gold dinar and you brought me a small, inferior robe worth three sela, i.e., twelve silver dinars.", + "With regard to one who deposits consecrated money with a money changer, if the money is bound, the money changer may not use it. Therefore, if the money changer spent the money, he is liable for its misuse. If the money was unbound he may use it, and therefore if the money changer spent the money, he is not liable for its misuse. By contrast, if one deposited money with a homeowner, whether it is bound or whether it is unbound, the one with whom it was deposited may not use it, and therefore if he spent the money, he is liable for misuse. In this regard, the halakhic status of a storekeeper is like that of a homeowner; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda says: The halakhic status of a storekeeper is like that of a money changer.", + "If a consecrated peruta fell into one’s purse, in which there were non-sacred perutot, or in a case where one said: One peruta in this purse is consecrated, once he spent the first peruta from the purse for non-sacred purposes, he is liable for its misuse. This is the statement of Rabbi Akiva. And the Rabbis say: He is not liable for misuse until he spends all the perutot in the entire purse, as only then is it certain that he spent the consecrated peruta. And Rabbi Akiva concedes to the Rabbis in a case where one says: One peruta from the coins in this purse is consecrated, that he may continue spending the perutot in the purse for non-sacred purposes and becomes liable for misuse only once he spends all the perutot in the entire purse. His formulation indicates that his desire was that the final remaining peruta in the purse would be consecrated, and therefore one is liable for misuse only when he spends that peruta." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..437fc38330e6a1d6db840b4572efc2170e30894b --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/English/merged.json @@ -0,0 +1,73 @@ +{ + "title": "Mishnah Meilah", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Meilah", + "text": [ + [ + "Offerings of the most sacred order that were disqualified before their blood was sprinkled on the altar, e.g., if one slaughtered them in the south of the Temple courtyard, and not in the north as required, are subject to the following halakha: One is liable for misusing them, i.e., one who derives benefit from them must bring a guilt offering and pay the principal and an additional one-fifth of their value. If he improperly slaughtered them in the south of the courtyard and properly collected their blood in the north, or even if he properly slaughtered them in the north of the courtyard but improperly collected their blood in the south, although the more significant rite was performed improperly, one is liable for misuse if he derives benefit from the animals. The same halakha that applies if the location of the sacrificial rites was altered likewise applies if the time of those rites was altered. Accordingly, if one properly slaughtered them during the day and improperly sprinkled their blood at night, or if he improperly slaughtered them at night and properly sprinkled their blood during the day, one is liable for misuse if he derives benefit from the animals. Or in a case where one slaughtered them with the intent to partake of their meat or sprinkle their blood beyond its designated time, rendering it piggul, or outside its designated area, disqualifying the offering, he is liable for misusing them if he derives benefit from the animals. Rabbi Yehoshua stated a principle with regard to misuse of disqualified sacrificial animals: With regard to any sacrificial animal that had a period of fitness to the priests before it was disqualified, one is not liable for misusing it. Misuse applies specifically to items consecrated to God, which are not permitted for human consumption at all. Once the offering was permitted for consumption by the priests, it is no longer in that category. And with regard to any sacrificial animal that did not have a period of fitness for the priests before it was disqualified, one is liable for misusing it if he derives benefit from it, as it remained consecrated to God throughout. Which is the sacrificial animal that had a period of fitness for the priests? This category includes a sacrificial animal whose meat remained overnight after its blood was presented on the altar and therefore came to have the status of notar and was therefore disqualified, and one that was disqualified when it became ritually impure, and one that left the Temple courtyard and was thereby disqualified. All of these disqualifications transpired after consumption of the sacrificial meat was permitted, and therefore one who derives benefit from these offerings is not liable for misuse. And which is the sacrificial animal that did not have a period of fitness for the priests? It is a sacrificial animal that was slaughtered with the intent to partake of it or sprinkle its blood beyond its designated time, or outside its designated area, or one that those unfit for Temple service collected and sprinkled its blood. All of these disqualifications took effect before consumption of the sacrificial meat was permitted. The offerings therefore remain consecrated to God, and one is liable for misuse if he derives benefit from them.", + "The mishna presents a dispute with regard to the status of offerings of the most sacred order, which normally are not subject to the halakhot of misuse once their blood has been sprinkled and they have been permitted to the priests. The case of the mishna is the meat of offerings of the most sacred order, whose consumption is permitted from the moment their blood was sprinkled, that left the Temple courtyard before the sprinkling of the blood, and then reentered the courtyard. Rabbi Eliezer says: The sprinkling of this blood does not permit its consumption by the priests. Consequently, one is liable for misusing it. And he is not liable for eating it due to violation of the prohibitions of piggul, if he partook of it after it was slaughtered with the intent to partake of it or sprinkle its blood beyond its designated time, or of notar, if he partook of the meat after it remained overnight, or of partaking of the meat while ritually impure. Rabbi Akiva says: The sprinkling is effective despite the fact that the meat left the Temple courtyard and was disqualified, and therefore one is not liable for misusing it. Likewise, other halakhot that apply to offerings whose blood was sprinkled apply to it, and consequently one is liable for eating it due to violation of the prohibitions of partaking of meat that is piggul, or notar, or remained overnight, or of partaking of the meat while ritually impure. Rabbi Akiva said, in support of his opinion: But there is the case of one who designated an animal as his sin offering and it was lost, and he designated another animal in its stead, and thereafter the first sin offering was found and both of them are standing fit for sacrifice. If he slaughtered both animals at the same time and sprinkled the blood of one of them, which means that the second was disqualified as a leftover sin offering, the question arises as to the status of the meat of the second animal with regard to the halakhot of misuse. Is it not the case that just as the blood of the animal whose blood was sprinkled exempts its meat from liability for its misuse, so too it exempts the meat of the other animal? Since he could have chosen to sprinkle the blood of either animal, they are considered as though they were one offering. If so, one may learn from there by an a fortiori inference with regard to the case of sprinkling the blood of meat that left the courtyard and returned: If the sprinkling of its blood exempted the meat of the other animal from the halakhot of misuse, it is only right that it should exempt its own meat that left the courtyard.", + "The mishna adds that just as Rabbi Eliezer and Rabbi Akiva disagree as to whether the sprinkling of blood exempts meat that left the courtyard from liability for its misuse, so too, they disagree with regard to the sacrificial portions of offerings of lesser sanctity consumed on the altar that left the Temple courtyard before the sprinkling of the blood. The dispute is whether the subsequent sprinkling of the blood generates liability for misuse of those portions. Rabbi Eliezer says: The sprinkling of the blood is completely ineffective in rendering those portions consecrated to the Lord. Consequently, one is not liable for misusing them. And similarly, one is not liable for their consumption due to violation of the prohibitions of piggul, notar, or of partaking of meat while ritually impure. Rabbi Akiva says: The sprinkling is effective, and therefore one is liable for misusing them. And likewise, one is liable for its consumption due to violation of the prohibitions of piggul, notar, or of partaking of the meat while ritually impure.", + "With regard to establishing liability for misuse of consecrated items, there is an aspect of leniency and an aspect of stringency in the act of sprinkling the blood of offerings of the most sacred order. But with regard to the sprinkling of the blood in the case of offerings of lesser sanctity, it contains in its entirety aspects of stringency, i.e., there are only aspects of stringency. How so? The status of offerings of the most sacred order is that before the sprinkling of blood, one is liable for misusing their sacrificial portions that are to be burned on the altar, and for misusing the meat that is to be eaten by the priests. Since the meat is prohibited prior to sprinkling the blood, it is in the category of items consecrated to God, which are subject to the halakhot of misuse. After the sprinkling of the blood of offerings of the most sacred order, one is still liable for misuse of their sacrificial portions, as they remain prohibited to be eaten and are in the category of items consecrated to God, but one is not liable for misuse of the meat, as it is now permitted for consumption by the priests. This explains how there is an aspect of leniency in the sprinkling of the blood of offerings of the most sacred order. By contrast, for consumption of both this, the sacrificial portions, and that, the meat, after the sprinkling of the blood, one is liable to receive karet due to violation of the prohibition against consumption of piggul, and the prohibition against consumption of notar, and the prohibition against consumption of sacrificial meat while ritually impure. Consequently, the act of sprinkling blood of offerings of the most sacred order is found to contain an aspect of leniency and an aspect of stringency. But with regard to the sprinkling of the blood of offerings of lesser sanctity, all of their aspects are of stringency. How so? The status of offerings of lesser sanctity is that before the sprinkling of the blood, one is not liable for misuse, not for their sacrificial portions nor for the meat. After the sprinkling of the blood, one is liable for misuse of their sacrificial portions, but one is not liable for misuse of the meat. This explains how the sprinkling of the blood in the case of offerings of lesser sanctity causes a stringency in terms of the halakhot of misuse. And for consumption of both this, the sacrificial portions, and that, the meat, after the sprinkling of the blood, one is liable to receive karet due to violation of the prohibition against consumption of piggul, and of the prohibition against consumption of notar, and of the prohibition against consumption of sacrificial meat while ritually impure. Consequently, in the act of sprinkling the blood of offerings of lesser sanctity, it is found that all of their aspects are of stringency." + ], + [ + "One who derives benefit from a bird sin offering is liable for misuse of consecrated property from the moment that it was consecrated. Once the nape of its neck was pinched, it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who was ritually impure who immersed in a ritual bath that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering to complete his purification process, e.g., a zav and a leper, who are not yet permitted to partake of sacrificial meat; and through it being left overnight, i.e., if its blood was not sprinkled before sunset. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. But there is no liability for misuse of consecrated property, because after the blood is sprinkled it is permitted for priests to partake of its meat and it is no longer consecrated exclusively to God.", + "One is liable for misusing a bird burnt offering from the moment that it was consecrated. When the nape of its neck was pinched, it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed in a ritual bath that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was squeezed out, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And as it may not be eaten, one is liable for its misuse until it leaves to the place of the ashes, where it is burned.", + "One is liable for misuse of bulls that are burned and goats that are burned from the moment that they were consecrated. Once they were slaughtered, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And one is liable for its misuse even when it is in the place of the ashes, until the flesh has been completely scorched.", + "One is liable for misuse of the burnt offering from the moment that it was consecrated. Once it was slaughtered it was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once its blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. And one is not liable for misuse of the hides, but one is liable for misuse of the flesh until it leaves to the place of the ashes.", + "One is liable for misuse of a sin offering, and a guilt offering, and communal peace offerings from the moment that they were consecrated. Once they were slaughtered they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once their blood was sprinkled, one is liable to receive karet for eating them, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of sacrificial meat while ritually impure. One is not liable for misuse of the flesh, but one is liable for misuse of their sacrificial portions, i.e., the portions that are to be consumed on the altar, until they leave to the place of the ashes.", + "One is liable for misuse of the two loaves brought on the festival of Shavuot from the moment that they were consecrated. Once they formed a crust, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight, and they are rendered eligible to slaughter with them the accompanying offering of the two lambs. Once the blood of the lambs is sprinkled, one is liable to receive karet for eating the loaves, due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. And they are not subject to the halakhot of misuse, as at that point their consumption is permitted.", + "One is liable for misuse of the shewbread, which is arranged on the Golden Table in the Sanctuary each Shabbat, from the moment that it was consecrated. Once it formed a crust in the oven it assumes the status of bread and its halakhic status is like that of offerings of the most sacred order after the animal was slaughtered, in that it was rendered susceptible to disqualification through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and it is rendered eligible for arrangement upon the Table in the Sanctuary. Once the bowls of frankincense brought with the shewbread of the previous week were sacrificed, one is liable to receive karet for eating the loaves due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. But it is not subject to the halakhot of misuse, as at that point its consumption is permitted.", + "One is liable for misuse of the meal offerings from the moment that they were consecrated. Once they were consecrated through placement of the flour in a service vessel, they were rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight. Once the handful taken from the meal offering was sacrificed, one is liable to receive karet for eating the meal offering due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of consecrated food while ritually impure. And one is not liable for misuse of the remainder of the meal offering, which is eaten by the priests, but one is liable for misuse of the handful that is sacrificed, until it leaves to the place of the ashes.", + "The mishna lists sacrificial items that are consumed in their entirety on the altar and of which the priests have no share. One is liable for misuse of the handful taken from the meal offering, and the frankincense burned with the handful on the altar, and the incense burned each day on the golden altar in the Sanctuary, and the meal offering of priests, from which a handful is not taken but which is burned in its entirety, and the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, and the meal offering sacrificed with the libations that accompany offerings. In all these cases, one is liable for misuse from the moment that they were consecrated through declaration. Once one consecrated them by placing them in the appropriate service vessel, each was rendered susceptible to disqualification for sacrifice through contact with one who immersed in a ritual bath that day, and through contact with one who has not yet brought an atonement offering, and through its blood being left overnight, and one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of notar, and due to the prohibition of partaking of it while ritually impure; but there is no liability for piggul in each of these cases. This is the principle that applies to piggul: With regard to any consecrated item that has permitting factors, i.e., there is another item whose sacrifice renders it permitted for consumption by the altar or by an individual, one is not liable due to violation of the prohibition of piggul, and the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of it while ritually impure, until they sacrifice the permitting factors. And with regard to any item that does not have permitting factors, e.g., the handful and the frankincense, as they render other items permitted whereas no other items are needed to render them permitted, once one sanctified them in the appropriate service vessel, one is liable to receive karet for eating it, due to violation of the prohibition of notar, and the prohibition of partaking of it while ritually impure; but there is no liability for piggul in those cases." + ], + [ + "This mishna, which also appears in tractate Temura, deals with the five sin offerings left to die. It is cited here because of its relevance to the halakhot of misuse. The mishna first mentions three of those offerings: The offspring of a sin offering, and an animal that is the substitute for a sin offering, whether or not the owners achieved atonement by means of another offering, and a sin offering whose owners have died before the offering was sacrificed, shall die. And the other two sin offerings left to die are the sin offering whose year since birth passed and is therefore unfit for sacrifice, and a sin offering that was lost and when it was found it was blemished, with regard to which the halakhot are as follows: If the sin offering was found after the owner achieved atonement through the sacrifice of another animal as a sin offering, then the blemished animal shall die, and it does not render a non-sacred animal exchanged for it a substitute, as it is has neither inherent sanctity, which would make it fit for sacrifice on the altar, nor sanctity that inheres in its value. And one may not derive benefit from the found animal ab initio, but if he derived benefit from the animal he is not liable for its misuse. And if the animal whose year passed was found before the owner achieved atonement, the found animal shall graze until it becomes blemished [shetista’ev], at which point it may not be sacrificed; and it shall be sold and the owner shall purchase another animal with the money received from its sale. The animal that was found blemished may be sold immediately, and the owner shall purchase another animal with the money received from its sale. In both cases, the animal renders a non-sacred animal exchanged for it a substitute, and one who derives benefit from it is liable for misusing it.", + "In the case of a nazirite who designated money for the three offerings he is obligated to bring upon completion of his naziriteship, a sin offering, a burnt offering, and a peace offering, but he did not specify which money was designated for which offering, since it is not clear what the money is intended for, one may not derive benefit from the money ab initio, but if he derived benefit from the money he is not liable for its misuse. This is due to the fact that all the money is fit for purchase of the peace offering, for which one is liable for misuse only after its blood is sprinkled, and therefore there is no liability for its misuse. If the nazirite died and he had undesignated funds, meaning he did not specify which money was for each of the three offerings, all the money will be allocated for purchase of communal gift offerings. If the nazirite died and he had specified money, the money specified for purchase of the sin offering shall go to the Dead Sea for disposal, because one may not derive benefit ab initio from the money of a sin offering whose owner has died. But if it was not disposed of, and one derived benefit from the money, he is not liable for its misuse. With the money specified for purchase of the burnt offering, one shall bring a gift burnt offering, and one is liable for misusing the funds. With the money specified for purchase of the peace offering, one shall bring a gift peace offering. Although it is a gift offering, the restrictions of the peace offering of the naziriteship apply, and therefore it is eaten for one day and that same night, not the standard two days and one night of a regular peace offering. And nevertheless the peace offering does not require the bringing of the loaves that accompany the peace offering of naziriteship, as it is written with regard to the loaves: “And shall place them on the hands of the nazirite” (Numbers 6:19), and in this case the nazirite is dead.", + "Rabbi Shimon says: With regard to misuse of the blood of offerings that is to be sprinkled on the altar, the halakha is lenient with regard to the status of the blood at the outset and stringent at its conclusion. With regard to misuse of the wine of the libations that accompany the offerings, the halakha is stringent with regard to the status of the wine at their outset and lenient at their conclusion. The mishna explains: With regard to blood, at its outset, before it is sprinkled on the altar, one is not liable for misusing it; but once its remainder has been poured on the base of the altar and it emerges via the canal that runs through the Temple to the Kidron Valley at the foot of the Temple Mount, one is liable for misusing it. With regard to libations, at their outset, from the moment they were consecrated, one is liable for misusing them, but once they have descended to the drainpipes built into the altar and which extend beneath it, through which the libations flowed out of the Temple, one is no longer liable for misusing them, as their mitzva was fulfilled and therefore their sanctity has ceased.", + "With regard to the removal of ash from the inner altar to the place where the ashes lifted from the outer altar are deposited, and similarly with regard to the wicks of the Candelabrum, one may not derive benefit from them ab initio; but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse. In the case of one who consecrates anew the ash that has been removed, he is liable for misusing it. With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, as they are too young, and pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, as they are too old, one may not derive benefit from them ab initio; but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse. mishna The previous mishna teaches that one may not derive benefit from doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived and from pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, but one who derived benefit from them is not liable for their misuse. Rabbi Shimon disagrees with this ruling and says: With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, one is liable for misusing them. With regard to pigeons whose time of fitness for sacrifice has passed, one may not derive benefit ab initio, but if one derived benefit from them he is not liable for their misuse.", + "With regard to the milk of sacrificial animals and the eggs of sacrificial doves, one may not derive benefit from them ab initio, but if one derived benefit from them after the fact he is not liable for their misuse. In what case is this statement, that if one derived benefit from the eggs or milk of sacrificial animals, he is not liable for their misuse, said? It is stated in the case of sacrificial animals offered on the altar, as their eggs and milk are not brought to the altar and therefore they are considered distinct from the offerings themselves. But this is not the halakha in the case of animals that are not sacrificed and are consecrated only for Temple maintenance. For example, if one consecrated a hen he is liable for misusing it and for misusing its egg; if one consecrated a donkey he is liable for misusing it and for misusing its milk, as the animal and its milk, and likewise the hen and its eggs, are both consecrated for Temple maintenance and are deemed a single unit.", + "With regard to any consecrated item that is fit for sacrifice on the altar but is not fit for Temple maintenance, or if it is fit for Temple maintenance but not for sacrifice on the altar, or fit neither for the altar nor for Temple maintenance, nevertheless one is liable for misusing it. The mishna clarifies each of these categories: Fit for Temple maintenance but not for sacrifice on the altar, how so? In a case where one consecrated a cistern full of water, the water is not fit for sacrifice on the altar, as only water from the Siloam pool is used for the altar. Nevertheless, it is fit for Temple maintenance, e.g., to knead clay with it for use in reinforcing the walls of the Temple. What is the case of an item fit neither for the altar nor for Temple maintenance? If one consecrated garbage dumps full of manure, the place and its contents are fit neither for the altar nor for Temple maintenance. Rather, they are sold and the money received from the sale is donated to the Temple. What is the case of an item fit for sacrifice on the altar but not fit for Temple maintenance? If one consecrated a dovecote full of pigeons, the pigeons are fit for the altar while the dovecote is not fit even for Temple maintenance. Or if one consecrated a tree full of fruit, as the fruit is fit for the altar whereas the tree is not fit even for Temple maintenance. For example, grapes are fit for the altar as wine, but the vines are not fit for Temple maintenance, as they are too flimsy for construction. Another case where the consecrated item is fit for neither the altar nor Temple maintenance is a field full of grass. In all those cases, one is liable for misusing both them and that which is within them, as those that are unfit for use in the Temple will be sold and their money will be used for the altar or for Temple maintenance. But if one consecrated an empty cistern and it was subsequently filled with water, or if one consecrated an empty garbage dump and it was subsequently filled with manure, or an empty dovecote and it was subsequently filled with pigeons, or a tree without fruit and it was subsequently filled with fruit, or an empty field and it was subsequently filled with grass; in all these cases one is liable for misusing them but one is not liable for misusing that which is within them. There is no misuse with regard to enhancements that developed in consecrated property. Rabbi Yosei disagrees in two of the above cases and says: In the case of one who consecrates the empty field in which grass grew or the empty tree on which fruit grew, he is liable for misusing both them and their growth, because these are growths of consecrated property, despite the fact that they grew there only after the property was consecrated. Apropos the growths of consecrated property, the mishna states that an offspring born to a tithed animal before it was tithed may not be given to suckle from the tithed mother, as it is a non-sacred animal that may not be allowed to derive benefit from consecrated property. And there are others who stipulate in this manner, i.e., that the consecration does not apply to the milk. The same is true of the offspring of sacrificial animals born to them before their consecration; they may not suckle from the sacrificial animal. And in this case as well, there are others who stipulate in this manner, i.e., to enable the offspring to suckle. The laborers, who are generally permitted to eat the food of their employer, may not eat from consecrated dried figs, if they work with Temple produce. Rather, they can buy food with the money they are paid. And likewise, a cow working with consecrated property, e.g., threshing Temple produce, may not eat from consecrated vetch [mikarshinei].", + "With regard to the roots of the non-sacred tree of an ordinary person that enter into consecrated land, and the roots of a consecrated tree that enter into the non-sacred land of an ordinary person, one may not derive benefit from them ab initio, but if he derived benefit from them he is not liable for their misuse. With regard to water of a spring that flows in a non-sacred field but which emerges from that field and flows into a consecrated field, when it is in the consecrated field one may not derive benefit from it ab initio, but if one derived benefit from it he is not liable for its misuse. Once the spring emerges outside the consecrated field one may derive benefit from the water. With regard to the water that was drawn from the Siloam pool into the golden jug, which was not consecrated as a service vessel, to bring it to the altar for libation on the festival of Sukkot, one may not derive benefit from the water ab initio, as it was drawn for use in the Temple service. But if one derived benefit from it he is not liable for its misuse, since it was not consecrated in a service vessel. Once one places the water from the jug for libation into the flask, which is a service vessel, the water is consecrated and he is liable for misusing the water. With regard to the willow branches that are placed on the sides of the altar on the festival of Sukkot, before their placement one may not derive benefit from them ab initio, but if he derived benefit from them he is not liable for their misuse. After their placement their mitzva has been fulfilled, and therefore at that time one may derive benefit from the willow branches ab initio. Rabbi Elazar, son of Rabbi Tzadok, says: The elders were accustomed to derive benefit from the willow branches even before their placement on the sides of the altar, by cutting small branches for use in their lulav, in fulfillment of the mitzva of the four species.", + "With regard to a bird’s nest that is atop the consecrated tree, one may not derive benefit from it ab initio, but if one derived benefit from it he is not liable for its misuse. In order to acquire a bird’s nest that is atop a tree worshipped as idolatry, from which one may not derive benefit even by climbing it, one should dislodge the nest from its place by striking it with a pole. In the case of one who consecrates his forest, one is liable for misusing everything in the entire forest. In the case of the Temple treasurers who purchased non-sacred logs to use for repairs in the Temple, one is liable for misusing the wood itself, but one is not liable for misusing the sawdust, nor is he liable for the leaves [baneviyya] that fall from the log, as the treasurers purchased for the Temple only those materials fit for use in its construction." + ], + [ + "All items consecrated to be sacrificed on the altar join together to constitute the measure with regard to liability for misuse of consecrated property, which is deriving benefit equivalent to one peruta. And they join together to constitute an olive-bulk, which is the measure that renders one liable due to violation of the prohibitions of piggul, or notar, or partaking of the item while ritually impure. All items consecrated for Temple maintenance join together to constitute the measure with regard to liability for misuse. Both items consecrated to be sacrificed on the altar and items consecrated for Temple maintenance join together to constitute the measure with regard to liability for misuse.", + "Five items in the burnt offering and the accompanying meal offering and libation join together to constitute the one peruta measure with regard to liability for misuse, and the olive-bulk measure with regard to liability for piggul, notar, and partaking of sacrificial foods while ritually impure. They are: The flesh; the fat of the burnt offering that is sacrificed on the altar; the fine flour of the accompanying meal offering; the wine of the accompanying libation; and the oil of the accompanying meal offering. And there are six items in the thanks offering that join together: The flesh, the fat, the fine flour, the wine, the oil, and the loaves accompanying the thanks offering. Teruma, and teruma of the tithe, and teruma of the tithe of doubtfully tithed produce [demai], and ḥalla, and first fruits all join together with one another to constitute the requisite measure to prohibit a mixture with non-sacred produce, and to form the requisite measure of an olive-bulk that serves to render one obligated for their consumption in payment of an additional one-fifth over and above the principal. ", + "All the pieces of sacrificial meat that are piggul join together with one another to constitute the olive-bulk measure for liability, and all sacrificial meat that is notar joins together with one another to constitute the olive-bulk measure for liability. All animal carcasses, whose consumption is prohibited and which transmit impurity through contact with them and through carrying, join together with one another to constitute the requisite olive-bulk measure. And all repugnant creatures join together with one another to constitute the requisite olive-bulk measure to render one who consumes it liable to receive lashes. The eight creeping animals enumerated in the Torah join together to constitute the measure of a lentil-bulk, which transmits impurity through contact, and to render one who consumes it liable to receive lashes. The blood of one of the eight creeping animals listed in the Torah and their flesh join together to constitute the lentil-bulk measure to impart impurity. Rabbi Yehoshua stated a principle: With regard to any items whose impurity, in terms of degree and duration, and measure to impart impurity, are equal, e.g., two halves of an olive-bulk from two corpses or two animal carcasses or two halves of a lentil-bulk from two creeping animals, they join together to constitute the requisite measure. Rabbi Yehoshua continued: By contrast, with regard to items whose impurity is equal but their measure is not equal, e.g., a creeping animal and an animal carcass, each of which renders one impure until the evening, but the measure of a creeping animal is a lentil-bulk, whereas that of an animal carcass is an olive-bulk; or items whose measure is equal but whose impurity is not equal, e.g., a corpse and an animal carcass, with regard to which the measure of each is an olive-bulk, but the duration of the impurity imparted by a corpse is one week and the duration of the impurity imparted by an animal carcass is until the evening; or items that are equal neither in terms of their impurity nor in terms of their measure, they do not join together to constitute the requisite measure. ", + "Sacrificial meat that is piggul and sacrificial meat that is notar do not join together to constitute the requisite measure of an olive-bulk, due to the fact that they belong to two separate categories of prohibition. The flesh of the carcass of the creeping animal and the flesh of the animal carcass, and likewise the flesh of the animal carcass and the flesh of the corpse, do not join together to transmit ritual impurity, not even for the more lenient of the two impurities, i.e., the impurity that requires the greater measure. The food that became ritually impure through contact with a primary source of ritual impurity, thereby assuming first-degree ritual impurity, and the food that became ritually impure through contact with a secondary source of ritual impurity, thereby assuming second-degree ritual impurity, join together to constitute the requisite measure of an egg-bulk to transmit impurity in accordance with the more lenient of the two, i.e., second-degree ritual impurity. ", + "All the ritually impure foods join together to constitute the requisite measure to disqualify the body [hageviyya] of one who eats half of a half-loaf-bulk [peras] of the impure foods from partaking of teruma. Likewise, all foods join together to constitute the requisite measure of food sufficient for two meals, to establish a joining of Shabbat boundaries; and to form the requisite measure of an egg-bulk, to render an item impure with the ritual impurity of food; and to form the measure of a dried fig-bulk, which establishes liability for carrying out food on Shabbat; and to form the volume of a large date, which establishes liability for eating on Yom Kippur. All the liquids join together to constitute the requisite measure to disqualify the body of one who drinks a quarter-log of ritually impure liquid from partaking of teruma; and to constitute the measure of a cheekful, which establishes liability for drinking on Yom Kippur. ", + "The fruit of a tree during the first three years after its planting [orla] (see Leviticus 19:23), and diverse kinds,i.e., grain sown in a vineyard (see Deuteronomy 22:9) join together to constitute the requisite measure to prohibit a mixture that they are mixed into. This applies when the volume of the permitted produce is less than two hundred times the prohibited produce. Rabbi Shimon says: They do not join together. A garment must be at least three by three handbreadths in order to become a primary source of ritual impurity, by means of ritual impurity imparted by the treading of a zav. A sack made from goats’ hair must be at least four by four handbreadths, while an animal hide must be five by five, and a mat six by six. The garment and the sack, the sack and the hide, and the hide and the mat all join together to constitute the requisite measure to become ritually impure in accordance with the material of the greater measure. Rabbi Shimon said: What is the reason that they join together, despite the fact that their requisite measures are not equal? Because all the component materials are fit to become ritually impure through the ritual impurity imparted to a seat upon which a zav sits, as they can each be used to patch a saddle or saddlecloth. Since the measure of all these materials is equal in the case of a zav, they join together for other forms of ritual impurity as well." + ], + [ + "One who derives benefit equal to the value of one peruta from a consecrated item, even though he did not damage it, is liable for its misuse; this is the statement of Rabbi Akiva. And the Rabbis say: With regard to any consecrated item that has the potential to be damaged, one is not liable for misuse until he causes it one peruta of damage; and with regard to an item that does not have the potential to be damaged, once he derives benefit from it he is liable for misuse. The mishna elaborates: How so? If a woman placed a consecrated gold chain [ketala] around her neck, or a gold ring on her hand, i.e., her finger, or if one drank from a consecrated gold cup, since they are not damaged through use, once he derives benefit equal to the value of one peruta from them, he is liable for misuse. If one wore a consecrated robe, covered himself with a consecrated garment, or chopped wood with a consecrated ax, he is not liable for misuse until he causes them one peruta of damage. One who derives benefit from a sin offering while it is alive is not liable for misuse until he causes it one peruta of damage. When it is dead, once he derives benefit equal to the value of one peruta from it, he is liable for misuse.", + "If one derived benefit equal to half of a peruta from a consecrated item and caused it half of a peruta of damage, or if he derived benefit equal to the value of one peruta from a consecrated item that has the potential to be damaged and caused damage of the value of one peruta to another consecrated item but derived no benefit from it, he is exempt. The reason is that one is not liable for misuse until he derives benefit of the value of one peruta from a consecrated item and causes damage of the value of one peruta to one, i.e., the same item.", + "One is liable for misuse after misuse in consecrated items only in the case of an animal and in the case of service vessels.How so? If one rode upon a sacrificial animal, and another person came and rode upon that animal, and yet another came and rode upon it as well, all of them are liable for misuse of the animal. In the case of service vessels, if one drank from a gold cup, and another came and drank from that cup, and yet another individual came and drank from it, all of them are liable for misuse of the cup. If one removed wool from a sin offering, and another came and removed wool from that animal, and yet another person came and removed wool from it, all of them are liable for misuse of the animal. Rabbi Yehuda HaNasi says: With regard to any consecrated item that is not subject to redemption, there is liability for misuse after misuse with regard to it.", + "In a case where one took for his use a consecrated stone or a beam, that person is not liable for its misuse. If he gave the stone or the beam to another, he is liable for its misuse and the other person is not liable for its misuse. If he built the stone or the beam into his house, he is not liable for its misuse until he resides beneath it and derives benefit equal to the value of one peruta from it. If one took for his use a consecrated peruta, that person is not liable for its misuse. If he gave the peruta to another, he is liable for its misuse and the other person is not liable for its misuse. If he gave the peruta to a bathhouse attendant [levallan], although he did not bathe, he is liable for misuse of the peruta. The reason is that at the moment he receives the peruta, the attendant in effect says to the owner of the peruta: The bathhouse is open before you, enter and bathe. The benefit derived from that availability is worth one peruta.", + "One’s consumption of half of a peruta of consecrated food and another’s consumption of half of a peruta of consecrated food that the first person fed him; and likewise one’s benefit of half of a peruta derived from a consecrated item and another’s benefit of half of a peruta derived from a consecrated item that the first person provided him; and similarly one’s consumption and another’s benefit derived or one’s benefit derived and another’s consumption, all these join together to constitute the requisite measure of one peruta for liability for misuse, and that is the halakha even if much time has passed between these various acts of consumption and deriving of benefit." + ], + [ + "With regard to an agent who performed his agency properly, if he was tasked to make use of a particular item, and the one who appointed him forgot that it was a consecrated item, the homeowner, who appointed him, is liable for misuse of the consecrated item, as the agent acted on his behalf. Contrary to other cases of agency, where the guiding principle is that there is no agency in the performance of a transgression, and the agent is liable, in this case there is agency, and the homeowner is liable for the action of the agent. But if he did not perform his agency properly, the agent is liable for misuse of the consecrated item, as once the agent deviates from his agency, he ceases to be an agent, and his actions are attributable to him. How so? If the homeowner said to the agent: Give meat to the guests, and he gave them liver; or if he said: Give them liver, and he gave them meat, the agent is liable for misuse of the consecrated item, as he deviated from his agency. If the homeowner said to the agent: Give them meat, a piece for this guest and a piece for that guest, and the agent says: Each of you take two pieces, and each of the guests took three pieces, all of them are liable for misuse. The homeowner is liable for their consumption of the first piece of meat, as with regard to that piece his instructions were fulfilled. The agent is liable for the second piece, which he added to the instructions of the homeowner. Finally, the guests are liable for the third piece, which they took at their own initiative beyond the instructions of the agent. If the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the window in the wall or from the chest [hadeluskema], and the agent obeyed and brought it to him from the place that he instructed him, even though the homeowner said: In my heart, my desire was only that he should bring me the item from that other place, and as he brought it from this place he did not fulfill my instructions, nevertheless the homeowner is liable for misuse if the item or money is consecrated, as the agent did in fact fulfill his instructions. But if the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the window in the wall, and the agent brought it to him from the chest; or if the homeowner said to the agent: Bring me this item or this money from the chest, and the agent brought it to him from the window, the agent is liable for misuse.", + "In a case where the homeowner sent consecrated money in the hand of a deaf-mute, an imbecile, or a minor, who lack halakhic competence and cannot be commissioned as agents, in order to purchase an item from a storekeeper, if they performed his agency, the homeowner is liable for misuse, as his instructions were fulfilled. If they did not perform his agency but purchased a different item from the storekeeper, the storekeeper is liable for misuse. If the homeowner sent the money in the hand of a halakhically competent person and the homeowner remembered that the money was consecrated before the agent reached the storekeeper, the storekeeper is liable for misuse when he spends the money for his personal use. The homeowner is exempt from liability for misuse, because once he remembers that the money is consecrated his misuse is no longer unwitting, and one is liable to bring an offering for misuse only for unwitting misuse of consecrated property. What shall the homeowner do in a case where he remembers that the money is consecrated, in order to prevent the storekeeper from liability for misuse? He takes one peruta or a vessel and says: The consecrated peruta, wherever it may be, is desacralized with this peruta or vessel. The peruta is thereby desacralized, as a consecrated item is desacralized with money and with an item that has the equivalent value of money. The result is that the storekeeper spends non-sacred money.", + "If the homeowner gave the agent one consecrated peruta and said to him: Bring me lamps [nerot] with one-half of it and wicks with one-half of it, and the agent went and brought him wicks with the entire peruta, or lamps with the entire peruta; or in a case where the homeowner said to the agent: Bring me lamps with the entire peruta or wicks with the entire peruta, and the agent went and brought him lamps with one-half of it and wicks with one-half of it, both of them are not liable for misuse of the peruta. In both cases, the homeowner is exempt because his instructions were fulfilled only with regard to half of a peruta, and the agent is exempt as he spent only half of a peruta on his own initiative. But if the homeowner said to the agent: Bring me lamps from such and such place with one-half of the peruta and wicks from such and such place with one-half of the peruta, and the agent went and brought him lamps from the place that he designated for wicks, and wicks from the place that he designated for lamps, the agent is liable for misuse, as he deviated from the homeowner’s instructions by the sum of an entire peruta.", + "If the homeowner gave the agent two consecrated perutot, and said to him: Go and bring me an etrog, and he went and brought him an etrog with one peruta and a pomegranate with one peruta, both of them are liable for misuse. The homeowner is liable because his agency was performed with the sum of one peruta, and the agent is liable because he deviated from the homeowner’s instructions with one peruta. Rabbi Yehuda says: The homeowner is not liable for misuse, as he can say to the agent: I was seeking a large etrog worth two perutot, and you brought me a small, inferior etrog worth one peruta. If the homeowner gave the agent a consecrated gold dinar, which is worth twenty-five silver dinars, as four silver dinars constitute a sela; and said to the agent: Go and bring me a robe, and the agent went and brought him a robe with three sela and a cloak with three sela, both of them are liable for misuse. The homeowner is liable because his agency was performed with the purchase of the robe for three sela, and the agent is liable because he deviated from the homeowner’s instructions by purchasing the cloak. Rabbi Yehuda says: The homeowner is not liable for misuse, as he can say to the agent: I was seeking a large robe worth a gold dinar and you brought me a small, inferior robe worth three sela, i.e., twelve silver dinars.", + "With regard to one who deposits consecrated money with a money changer, if the money is bound, the money changer may not use it. Therefore, if the money changer spent the money, he is liable for its misuse. If the money was unbound he may use it, and therefore if the money changer spent the money, he is not liable for its misuse. By contrast, if one deposited money with a homeowner, whether it is bound or whether it is unbound, the one with whom it was deposited may not use it, and therefore if he spent the money, he is liable for misuse. In this regard, the halakhic status of a storekeeper is like that of a homeowner; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda says: The halakhic status of a storekeeper is like that of a money changer.", + "If a consecrated peruta fell into one’s purse, in which there were non-sacred perutot, or in a case where one said: One peruta in this purse is consecrated, once he spent the first peruta from the purse for non-sacred purposes, he is liable for its misuse. This is the statement of Rabbi Akiva. And the Rabbis say: He is not liable for misuse until he spends all the perutot in the entire purse, as only then is it certain that he spent the consecrated peruta. And Rabbi Akiva concedes to the Rabbis in a case where one says: One peruta from the coins in this purse is consecrated, that he may continue spending the perutot in the purse for non-sacred purposes and becomes liable for misuse only once he spends all the perutot in the entire purse. His formulation indicates that his desire was that the final remaining peruta in the purse would be consecrated, and therefore one is liable for misuse only when he spends that peruta." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0be9a4db35846d7905d95753d2f6d21abde18625 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json @@ -0,0 +1,75 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "https://archive.org/details/MishnaCorrectedKaufman00WHOLE", + "versionTitle": "Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri", + "status": "locked", + "license": "PD", + "digitizedBySefaria": true, + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "א\nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן. \nשְׁחָטָן בַּדָּרוֹם וְקִבֵּל דָּמָן בַּצָּפוֹן, \nבַּצָּפוֹן, וְקִבֵּל דָּמָן בַּדָּרוֹם, \nשָׁחַט בַּיּוֹם וְזָרַק בַּלַּיְלָה, \nבַּלַּיְלָה, וְזָרַק בַּיּוֹם, \nאוֹ שֶׁשְּׁחָטָן חוּץ לִזְמַנָּן וְחוּץ לִמְקוֹמָן, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן. \nכְּלָל אָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nכָּל שֶׁהָיָה לָהּ שָׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, \nאֵין מוֹעֲלִין בָּהּ, \nוְכָל שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שָׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, \nמוֹעֲלִין בָּהּ. \nוְאֵי זוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שָׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים? \nשֶׁלָּנָה, וְשֶׁנִּטַּמָּאת, וְשֶׁיָּצָאת. \nוְאֵי זוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שָׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים? \nשֶׁנִּשְׁחָטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ, \nוְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, \nשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין, וְזָרְקוּ אֶת דָּמָהּ. \n", + "ב\nבְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁין שֶׁיָּצָא לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nמוֹעֲלִין בּוֹ, \nוְאֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמוֹעֲלִין בּוֹ, \nאֲבָל חַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל נוֹתָר וְטָמֵא. \n\nג\nאָמַר רְבִּי עֲקִיבָה: \nוַהֲרֵי הַמַּפְרִישׁ חַטָּאתוּ, וְאָבָדָה, \nוְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, \nוְאַחַר נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה, \nשְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת, \nלֹא כַשֵּׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, \nכָּךְ הוּא פוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ? \nאִם פָּטַר דָּמָהּ אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ מִן הַמְּעִילָה, \nדִּין הוּא שֶׁיִּפְטֹר אֶת בְּשָׂרָהּ. \n", + "ד\nאֱמוּרֵי קָדָשִׁים קַלִּים \nשֶׁיָּצְאוּ לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nמוֹעֲלִין בָּהֶן, \nוְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל, \nנוֹתָר וְטָמֵא, \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן, \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן \nמִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \n", + "ה\nמַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nלְהָקֵל וּלְהַחְמִיר, \nוּבְקָדָשִׁים קַלִּים, \nכֻּלּוֹ לְהַחְמִיר. \nכֵּיצַד? \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, \nמוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין וְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר; \nעַל זֶה וְעַל זֶה, \nחַיָּבִין מִשֵּׁם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. \nקָדָשִׁים קַלִּים, כֻּלּוֹ לְהַחְמִיר. \nכֵּיצַד? \nקָדָשִׁים קַלִּים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, \nאֵין מוֹעֲלִין לֹא בָאֵמוּרִין וְלֹא בַבָּשָׂר; \nלְאַחַר זְרִיקַת דָּמִין, \nמוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין, \nוְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר. \nעַל זֶה וְעַל זֶה, \nחַיָּבִין מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \nנִמְצָא מַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים \nלְהָקֵל וּלְהַחְמִיר. \nוּבְקָדָשִׁים קַלִּים, \nכֻּלּוֹ לְהַחְמִיר. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nחַטָּאת הָעוֹף, \nמוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהָקְדָּשָׁה. \nנִמְלָקָה, \nהָכְשָׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nמִצָּה דָמָהּ, \nחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוְאֵין בָּהּ מְעִילָה. \n", + "ב\nעוֹלַת הָעוֹף, \nמוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהָקְדָּשָׁה. \nנִמְלָקָה, \nהָכְשָׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nמִצָּה דָמָהּ, \nחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוּמוֹעֲלִין בָּהּ, \nעַד שֶׁתֵּצֵא לְבֵית הַדֶּשֶׁן. \n", + "ג\nפָּרִים הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִין, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהָקְדָּשׁוּ. \nנִשְׁחָטוּ, \nהָכְשָׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nהֻזָּה דָמָן, <דָמָיהּ>\nחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוּמוֹעֲלִין בָּהֶן בְּבֵית הַדֶּשֶׁן, \nעַד שֶׁיִּתַּךְ הַבָּשָׂר. \n", + "ד\nהָעוֹלָה, \nמוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהָקְדָּשָׁה. \nנִשְׁחָטָה, \nהָכְשָׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nנִזְרַק דָּמָהּ, \nחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשֵּׁם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. \nאֵין מוֹעֲלִין בְּעוֹרוֹת, \nאֲבָל מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר, \nעַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדֶּשֶׁן. \n", + "ה\nחַטָּאת וְאָשָׁם וְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהָקְדָּשׁוּ. \nנִשְׁחָטוּ, \nהָכְשָׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nנִזְרַק דָּמָן, \nחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר, \nאֲבָל מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין, \nעַד שֶׁיֵּצְאוּ לְבֵית הַדֶּשֶׁן. \n", + "ו\nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהָקְדָּשׁוּ. \nקָרְמוּ בַתַּנּוּר, \nהָכְשָׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, \nוְלִשְׁחֹט עֲלֵיהֶן אֶת הַזֶּבַח. \nנִזְרַק דָּמָן שֶׁלַּכְּבָשִׂים, \nחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוְאֵין בָּהֶן מְעִילָה. \n", + "ז\nלֶחֶם הַפָּנִים, \nמוֹעֲלִין בּוֹ מִשֶּׁהָקְדַּשׁ. \nקָרַם בַּתַּנּוּר, \nהָכְשַׁר לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, \nוּלְהִסְתַּדֵּר עַל גַּבֵּי הַשֻּׁלְחָן. \nקָרְבוּ הַבַּזִּכִּין, \nחַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוְאֵין בּוֹ מְעִילָה. \n", + "ח\nהַמְּנָחוֹת, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהָקְדָּשׁוּ. \nקָדְשׁוּ בַכֶּלִי, \nהָכְשָׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה. \nקָרַב הַקֹּמֶץ, \nחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nוְאֵין מוֹעֲלִין בַּשִּׁירַיִם, \nאֲבָל מוֹעֲלִין בַּקֹּמֶץ, \nעַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדֶּשֶׁן. \n", + "ט\nהַקֹּמֶץ, \nוְהַלְּבוֹנָה, \nוְהַקְּטֹרֶת, \nוּמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת נְסָכִים, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהָקְדָּשׁוּ. \nקָדְשׁוּ בַכֶּלִי, \nהָכְשָׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם, \nוּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, וּבַלִּינָה, \nוְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם נוֹתָר, מִשֵּׁם טָמֵא, \nוּפִגּוּל אֵין בָּהֶן. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִין, \nאֵין חַיָּבִים עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא, \nעַד שֶׁיִּקָּרֵבוּ מַתִּירָיו. \nוְכָל שֶׁאֵין לוֹ מַתִּירִין, \nכֵּיוָן שֶׁהָקְדַּשׁ בַּכֶּלִי, \nוְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם נוֹתָר, מִשֵּׁם טָמֵא, \nוּפִגּוּל אֵין בּוֹ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nוְלַד חַטָּאת, \nוּתְמוּרַת חַטָּאת, \nוְחַטָּאת שֶׁמֵּתוּ בְעָלֶיהָ, \nיָמוּתוּ. \nוְשֶׁעִבְּרָה שְׁנָתָהּ, \nוְשֶׁאָבָדָה, וְנִמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, \nאִם מִשֶּׁכִּפְּרוּ הַבְּעָלִים, \nתָּמוּת, \nוְאֵינָה עוֹשָׂה תְמוּרָה, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין; \nאִם עַד שֶׁלֹּא כִפְּרוּ הַבְּעָלִים, \nתִּרְעֶה עַד שֶׁתִּסְתָּאֵב, \nוְתִמָּכֵר, וְיָבִיא בְדָמֶיהָ אַחֶרֶת, \nוְעוֹשָׂה תְמוּרָה, וּמוֹעֲלִין בָּהּ. \n", + "ב\nהַמַּפְרִישׁ מָעוֹת לִנְזִירוּתוֹ, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לָבוֹא כֻלָּם שְׁלָמִים. \nמֵת, \nהָיוּ סְתוּמִין, \nיִפְּלוּ לִנְדָבָה; \nהָיוּ מְפֹרָשִׁין, \nדְּמֵי חַטָּאת יֵלְכוּ לְיָם הַמֶּלַח, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nדְּמֵי עוֹלָה, \nיָבִיא עוֹלָה, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן,\nדְּמֵי שְׁלָמִים, \nיָבִיא שְׁלָמִים, \nנֶאֱכָלִין לְיוֹם אֶחָד, \nוְאֵינָן טְעוּנִין לֶחֶם. \n", + "ג\nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהַדָּם, \nקַל בִּתְחִלָּתוֹ, וְחֹמֶר בְּסוֹפוֹ. \nהַנְּסָכִים, \nחֹמֶר בִּתְחִלָּתָן, וְקַל בְּסוֹפָן: \nהַדָּם כַּתְּחִלָּה אֵין מוֹעֲלִין בּוֹ, \nיָצָא לְנַחַל קִדְרוֹן, מוֹעֲלִין בּוֹ. \nהַנְּסָכִים כַּתְּחִלָּה מוֹעֲלִים בָּהֶן, \nיָצְאוּ לַשִּׁית, אֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן. \n", + "ד\nדִּשּׁוּן הַמִּזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nהַמַּקְדִּישׁ דִּשּׁוּן כַּתְּחִלָּה, \nמוֹעֲלִין בּוֹ. \nתּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, \n[וּבְנֵי יוֹנָה] שֶׁעִבֵּר זְמַנָּן, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nתּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, \nלֹא מוֹעֲלִין בָּהֶן, \nוּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעִבֵּר זְמַנָּן, \nלֹא נֶהְנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. \n", + "ה\nחֲלֵב מֻקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, \nלֹא נֶהְנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. \nבַּמֵּי דְבָרִים אֲמוּרִים? \nבְּקָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ. \nאֲבָל בְּקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת, \nהִקְדִּישׁ תַּרְנְגֹלֶת, \nמוֹעֲלִין בָּהּ, וּבְבֵיצָתָהּ; \nחֲמוֹר, \nמוֹעֲלִין בָּהּ, וּבַחֲלָבָהּ. \n", + "ו\nכָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ לֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, \nלְבֶדֶק הַבַּיִת לֹא לַמִּזְבֵּחַ, \nלֹא לַמִּזְבֵּחַ וְלֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, \nמוֹעֲלִין בּוֹ. \nכֵּיצַד? \nהִקְדִּישׁ בּוֹר מָלֵא מַיִם, \nאַשְׁפּוֹת מְלֵאָה זֶבֶל, \nשׁוֹבָךְ מָלֵא יוֹנִים, \nאִילָן מָלֵא פֵרוֹת, \nשָׂדֶה מְלֵאָה עֲשָׂבִים, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן, וּבְמַה שֶּׁבְּתוֹכָן. \nאֲבָל אִם הִקְדִּישׁ בּוֹר, \nוְאַחַר כָּךְ נִתְמַלָּא מַיִם; \nאַשְׁפּוֹת, וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלָּאת זֶבֶל; \nשׁוֹבָךְ, וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלָּא יוֹנִים; \nאִילָן, וְאַחַר כָּךְ נָשָׂא פֵרוֹת; \nשָׂדֶה, וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלָּאת עֲשָׂבִים, \n(מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְאֵין) מוֹעֲלִין בְּמַה שֶּׁבְּתוֹכָן. \n(דִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה.) \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nהַמַּקְדִּישׁ שָׂדֶה וְאֶת הָאִילָן, \nמוֹעֲלִין בָּהֶן וּבְגִדּוּלֵיהֶן, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן גִּדּוּלֵי הֶקְדֵּשׁ. \n\nז\nוְלַד מְעֻשֶּׂרֶת לֹא יִינַק מִן הַמְעֻשֶּׂרֶת, \nוַאֲחֵרִין מִתְנַדְּבִין כֵּן. \nוְלַד מֻקְדָּשִׁין לֹא יִינַק מִן הַמֻּקְדָּשִׁין, \nוַאֲחֵרִין מִתְנַדְּבִין כֵּן. \nהַפּוֹעֲלִים לֹא יֹאכְלוּ מִגְּרוֹגְרוֹת שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ. \nוְכֵן פָּרָה לֹא תֹאכַל מִכַּרְשִׁנֵי הֶקְדֵּשׁ. \n", + "ח\nשָׁרְשֵׁי אִילָן שֶׁלַּהֶדְיוֹט בָּאִין בְּשֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ, \nוְשֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ בָּאִין בְּשֶׁלַּהֶדְיוֹט, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nמַעְיָן שֶׁהוּא יוֹצֵא מִתּוֹךְ שְׂדֵה הֶקְדֵּשׁ, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nיָצָא חוּץ לַשָּׂדֶה, נֶהְנִין מִמֶּנּוּ. \nהַמַּיִם שֶׁבְּכַד שֶׁלַּזָּהָב, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nנִתָּנוּ בִצְלוֹחִית, מוֹעֲלִין בָּהֶן. \nעֲרָבָה, \nלֹא נֶהְנִין, וְלֹא מוֹעֲלִין. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בִּרְבִּי צָדוֹק אוֹמֵר: <לעזר>\nנֶהְנִים הָיוּ מִמֶּנָּה זְקֵנִים בְּלוּלַבֵּיהֶם. \n", + "ט\nקֵן שֶׁבְּרֹאשׁ הָאִילָן שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ, \nלֹא נֶהְנִין וְלֹא מוֹעֲלִין; \nשֶׁבָּאֲשֵׁרָה, \nיַתִּיז בַּקָּנֶה. \nהַמַּקְדִּישׁ אֶת הַחֹרֶשׁ, \nמוֹעֲלִין בְּכֻלּוֹ. \nהַגִּזְבָּרִים שֶׁלָּקְחוּ אֶת הָעֵצִים, \nמוֹעֲלִין בָּעֵצִים, \nוְאֵין מוֹעֲלִין לֹא בִשְׁפוּי, וְלֹא בִגְוִיָּה. <בגבייה>\n\n\n\n" + ], + [ + "א\nקָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לִמְעִילָה, \nוּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \nקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nקָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ וְקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \n", + "ב\nחֲמִשָּׁה דְבָרִים בָּעוֹלָה מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה: \nהַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשֶּׁמֶן. \nשִׁשָּׁה בַתּוֹדָה: \nהַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשֶּׁמֶן, וְהַלֶּחֶם. \nתְּרוּמָה, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר שֶׁלִּדְמַי, \nהַחַלָּה, וְהַבִּכּוּרִים, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לֶאֱסַר, <לְאסַר>\nוּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶם אֶת הַחֹמֶשׁ. \n", + "ג\nכָּל הַפִּגּוּלִים מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nכָּל הַנּוֹתָרִים מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nכָּל הַנְּבֵלוֹת מִצְטָרְפוֹת זֶה עִם זֶה. \nכָּל הַשְּׁרָצִים מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nדַּם הַשֶּׁרֶץ וּבְשָׂרוֹ מִצְטָרְפִין בְּכַעֲדָשָׁה. \n\nד\nכְּלָל אָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nכָּל שֶׁטֻּמְאָתוֹ וְשֵׁעוּרוֹ שָׁוִים, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה; \nטֻמְאָתוֹ וְלֹא שֵׁעוּרוֹ, \nשֵׁעוּרוֹ וְלֹא טֻמְאָתוֹ, \nלֹא טֻמְאָתוֹ וְלֹא שֵׁעוּרוֹ, \nאֵינָן מִצְטָרְפִין. \n", + "ה\nהַפִּגּוּל וְהַנּוֹתָר אֵינָן מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן שְׁנֵי שֵׁמוֹת. \nהַשֶּׁרֶץ וְהַנְּבֵלָה, \nוְכֵן הַנְּבֵלָה וּבְשַׂר הַמֵּת, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא, \nאֲפִלּוּ בַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶם. \n\nו\nהָאֹכֶל שֶׁנִּטַּמָּא, \nכָּל שֶׁנִּטַּמָּא בְאַב הַטֻּמְאָה, \nוְשֶׁנִּטַּמָּא בִוְלַד הַטֻּמְאָה, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא בַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶן. \n", + "ז\nכָּל הָאֳכָלִין מִצְטָרְפִין: \nלִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בְכַחֲצִי פֶרֶס, \nוּבִמְזוֹן שְׁתֵּי סְעוֹדוֹת לָעֵרוּב, \nכַּבֵּיצָה לְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין, \nכִּגְרוֹגֶרֶת לְהוֹצָאַת שַׁבָּת, \nבַּכּוֹתֶבֶת לְיוֹם הַכִּפּוּרִים. \nכָּל הַמַּשְׁקִים מִצְטָרְפִין: \nלִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בָרְבִיעִית, \nכִּמְלֹא לָגְמָיו בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים. \n", + "הָעָרְלָה וְכִלְאֵי הַכֶּרֶם מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵינָן מִצְטָרְפִין. \nהַבֶּגֶד וְהַשַּׂק, \nהַשַּׂק וְהָעוֹר, \nהָעוֹר וְהַמַּפָּץ, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. \nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nמָה הַטַּעַם?\nמִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לְטַמֵּא מוֹשָׁב. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַנֶּהְנֶה שׁוֹוֶה פְרוּטָה מִן הַהֶקְדֵּשׁ, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא פָגַם, מָעַל. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכָּל דָּבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ פְגָם, \nלֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם; \nוְכָל שֶׁאֵין בּוֹ פְגָם, \nכֵּיוָן שֶׁנֶהְנָה, מָעַל. \n\nב\nכֵּיצַד? \nנָתְנָה קְטַלָּה בְצַוָּארָהּ, \nטַבַּעַת בְּיָדָהּ, \nשָׁתָת בְכוֹס שֶׁלַּזָּהָב, \nכֵּיוָן שֶׁנֶהְנָה, מָעַל. \nלָבַשׁ בֶּחָלוּק, \nכִּסָּה בַטַּלֵּית, \nבִּקַּע בַּקָּרְדֹּם, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. \nתָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת כְּשֶׁהִיא חָיָה, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם; \nוּכְשֶׁהִיא מֵתָה, כֵּיוָן שֶׁנֶּהְנָה, מָעַל. \n", + "ג\nנֶהְנָה בְכַחֲצִי פְרוּטָה וּפָגַם בְּכַחֲצִי פְרוּטָה, \nאוֹ שֶׁנֶּהְנָה בְשׁוֹוֶה פְרוּטָה בְדָבָר אַחֵר \nוּפָגַם בְּשׁוֹוֶה פְרוּטָה בְדָבָר אַחֵר, \nהֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, \nעַד יִפְגֹּם בְּשׁוֹוֶה פְרוּטָה בְדָבָר אַחֵר. \n", + "ד\nאֵין מֹעַל אַחַר מֹעַל בַּמֻּקְדָּשִׁים, \nאֶלָּא בְהֵמָה וּכְלִי שָׁרֵת. \nכֵּיצַד? \nרָכַב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, \nוּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב, [וּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב;] \nשָׁתָה בְכוֹס שֶׁלַּזָּהָב, \nוּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה, וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה; \nתָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת, \nוּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ, וּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ, \nכֻּלָּם מָעֲלוּ. \nרְבִּי אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁאֵין לוֹ פִדָּיוֹן, \nיֶשׁ בּוֹ מֹעַל אַחַר מֹעַל. \n", + "ה\nנָטַל אֶבֶן אוֹ קוֹרָה שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ, \nהֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. \nנְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, \nהוּא מָעַל, וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. \nבְּנָיָהּ בְּתוֹךְ בֵּיתוֹ, \nהֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, \nעַד שֶׁיָּדוּר תַּחְתֶּיהָ בְשׁוֹוֶה פְרוּטָה. <שֶׁיִּידּוֹר> \nנָטַל פְּרוּטָה שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ, \nהֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. \nנְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, \nהוּא מָעַל, וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. \nנְתָנָהּ לַבַּלָּן, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא רָחַץ, \nמָעַל, שֶׁהוּא אָמַר לוֹ: \n\"הֲרֵי הַמַּרְחֵץ פְּתוּחָה, \nהִכָּנֵס וּרְחֹץ!\" \n", + "ו\nאֲכִילָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, \nהֲנָיָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, \nאֲכִילָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, \nהֲנָיָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, \nמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, \nאֲפִלּוּ לִזְמַן מְרֻבֶּה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַשָּׁלִיחַ שֶׁעָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, \nבַּעַל הַבַּיִת מָעַל. \nלֹא עָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, \nהַשָּׁלִיחַ מָעַל. \nכֵּיצַד? \nאָמַר לוֹ: \n\"תֵּן בָּשָׂר לָאוֹרְחִים!\" \nוְנָתַן לָהֶם כָּבֵד, \n[\"כָּבֵד\",] \nוְנָתַן לָהֶם בָּשָׂר, \nהַשָּׁלִיחַ מָעַל. \nאָמַר לוֹ: \n\"תֵּן לָהֶם חֲתִכָּה חֲתִכָּה!\" \nוְהוּא אוֹמֵר: \n\"טְלוּ שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם!\" \nוְהֵן נָטְלוּ שָׁלוֹשׁ שָׁלוֹשׁ, \nכֻּלָּם מָעֲלוּ. \nאָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי מִן הַחֻלִּים!\" אוֹ \"מִקְּלוֹסְקָמָא\", \nוְהֵבִיא לוֹ, \nאַף עַל פִּי שֶׁאָמַר בַּעַל הַבַּיִת: \nלֹא הָיָה בְלִבִּי אֶלָּא מִזֶּה, וְהֵבִיא מִזֶּה, \nבַּעַל הַבַּיִת מָעַל. \nאֲבָל אִם אָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי מִן הַחֻלִּין!\" \nוְהֵבִיא לוֹ מִקְּלוֹסְקָמָא, \n\"מִקְּלוֹסְקָמָא\", \nוְהֵבִיא לוֹ מִן הַחֻלִּין, \nהַשָּׁלִיחַ מָעַל. \n", + "ב\nשִׁלַּח בְּיַד חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן, \nאִם עָשׁוּ שְׁלִיחוּתָן, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל; \nלֹא עָשׁוּ שְׁלִיחוּתָן, הַחַנְוָנִי מָעַל. \nשִׁלַּח בְּיַד פִּקֵּחַ, \nוְנִזְכַּר עַד שֶׁלֹּא הִגִּיעַ אֵצֶל הַחַנְוָנִי, \nהַחַנְוָנִי מָעַל כְּשֶׁיּוֹצִיא. \nכֵּיצַד יַעֲשֶׂה? \nנוֹטֵל פְּרוּטָה אוֹ כֶלִי, וְאוֹמֵר: \n\"פְּרוּטָה שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ בְּכָל מָקוֹם שֶׁהִיא, \nמְחֻלֶּלֶת עַל זוֹ\", \nשֶׁהַהֶקְדֵּשׁ נִפְדֶּה בְכֶסֶף וּבְשׁוֹוֶה כֶסֶף. \n", + "ג\nנָתַן לוֹ פְרוּטָה, אָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת, וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת!\" \nוְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְּכֻלָּהּ נֵרוֹת, \nאוֹ בְּכֻלָּהּ פְּתִילוֹת; \nאוֹ שֶׁאָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי בְּכֻלָּהּ נֵרוֹת!\" \nאוֹ \"בְּכֻלָּהּ פְּתִילוֹת\", \nוְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת, \nשְׁנֵיהֶם לֹא מָעָלוּ. \nאֲבָל אִם אָמַר לוֹ: \nהָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת מִמְּקוֹם פְּלוֹנִי, \nוּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת מִמְּקוֹם פְּלוֹנִי, \nוְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ נֵרוֹת מִבֵּית הַפְּתִילוֹת, \nוּפְתִילוֹת מִבֵּית הַנֵּרוֹת, \nהַשָּׁלִיחַ מָעַל. \n", + "ד <ב>\nנָתַן לוֹ שְׁתֵּי פְרוּטוֹת, \nאָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי אֶתְרוֹג!\" \nוְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בִפְרוּטָה אֶתְרוֹג וּבִפְרוּטָה רִמּוֹן, \nשְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, \nשֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ: \n\"אֶתְרוֹג גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ, \nוְהֵבֵאתָ לִי קָטָן וָרַע.\" \n\nה\nנָתַן לוֹ דִינַר זָהָב, אָמַר לוֹ: \n\"הָבֵא לִי חָלוּק!\" \nוְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְשָׁלֹשׁ חָלוּק וּבְשָׁלֹשׁ טַלֵּית, \nשְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, \nשֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ: \n\"חָלוּק גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ, \nוְהֵבֵאתָ לִי קָטוֹן וָרַע.\" \n", + "ו\nהַמַּפְקִיד מָעוֹת אֵצֶל הַשֻּׁלְחָנִי, \nאִם צְרוּרִין, \nלֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶן. \nלְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. \nאִם מֻתָּרִין, \nיִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶן. \nלְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, לֹא מָעַל. \nאֵצֶל בַּעַל הַבַּיִת, \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, \nלֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶן. \nלְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. \nהַחַנְוָנִי כְּבַעַל הַבַּיִת. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכַּשֻּׁלְחָנִי. \n", + "ז\nפְּרוּטָה שֶׁלַּהֶקְדֵּשׁ שֶׁנָּפְלָה לְתוֹךְ הַכִּיס, \nאוֹ שֶׁאָמַר: \n\"פְּרוּטָה בְכִיס זֶה הֶקְדֵּשׁ\", \nכֵּיוָן שֶׁהוֹצִיא אֶת הָרִאשׁוֹנָה, \nמָעַל. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס. \nמוֹדֶה רְבִּי עֲקִיבָה בְּאוֹמֵר: \n\"פְּרוּטָה מִן הַכִּיס זֶה הֶקְדֵּשׁ\", \nשֶׁהוּא מוֹצִיא וְהוֹלֵךְ, \nעַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס. \n\nחסל מעילה \n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c9ff5523f53705f38b0d83659298fce8fcbcbeb2 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,79 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. 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לפני זריקת דמים. רבי אליעזר אומר. מועלין בו. ואין חייבין עליו משום פגול נותר וטמא. רבי עקיבא אומר. אין מועלין בו. אבל חייבין עליו. משום פיגול. נותר. וטמא. אמר רבי עקיבא והרי המפריש חטאת ואבדה. והפריש אחרת תחתיה. ואחר כך נמצאת הראשונה. והרי שתיהן עומדות. לא כשם שדמה פוטר את בשרה. כך הוא פוטר את בשר חברתה. ואם פטר דמה את בשר חברתה מן המעילה. דין הוא שיפטור את בשרה: ", + "אמורי קדשים קלים שיצאו לפני זריקת דמים. רבי אליעזר אומר אין מועלין בהן. ואין חייבין עליהן משום פיגול. נותר. וטמא. רבי עקיבא אומר. מועלין בהן. וחייבין עליהן. משום פגול. נותר וטמא: ", + "מעשה דמים בקדשי קדשים. להקל ולהחמיר. ובקדשים קלים. כולן להחמיר. כיצד. קדשי קדשים לפני זריקת דמים. מועלין באימורין ובבשר. לאחר זריקת דמים. מועלים באימורים ואין מועלין בבשר. על זה ועל זה. חייבין משום פגול. נותר. וטמא. ובקדשים קלים. כולם להחמיר. כיצד. קדשים קלים לפני זריקת דמים. אין מועלין לא באימורין ולא בבשר. לאחר זריקת דמים. מועלין באימורין ואין מועלין בבשר. על זה ועל זה. חייבין משום פגול. נותר. וטמא. נמצא מעשה דמים בקדשי קדשים להקל ולהחמיר ובקדשים קלים כולו להחמיר: " + ], + [ + "חטאת העוף מועלין בה משהוקדשה. נמלקה. הוכשרה להפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ובלינה. הוזה דמה. חייבין עליה משום פיגול. נותר. וטמא. ואין בה מעילה: ", + "עולת העוף מועלין בה משהוקדשה. נמלקה. הוכשרה להפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ובלינה. מיצה דמה חייבין עליה משום פיגול. נותר. וטמא. ומועלין בה. עד שתצא לבית הדשן: ", + "פרים הנשרפין. ושעירים הנשרפין. מועלין בהן משהוקדשו. נשחטו. הוכשרו להפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ובלינה. הוזה דמן. חייבין עליהן משום פיגול. נותר וטמא. ומועלין בהן בבית הדשן עד שיותך הבשר: ", + "העולה מועלין בה משהוקדשה. נשחטה. הוכשרה להפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ובלינה. נזרק דמה חייבין עליה משום פיגול נותר וטמא. ואין מועלין בעורה. אבל מועלין בבשר עד שיצא לבית הדשן: ", + "חטאת ואשם. וזבחי שלמי צבור. מועלין בהן משהוקדשו. נשחטו. הוכשרו להפסל בטבול יום ובמחוסר כפורים. ובלינה. נזרק דמן. חייבין עליהם משום פיגול. נותר. וטמא אין מועלין בבשר אבל מועלין באימורים. עד שיצאו לבית הדשן: ", + "שתי הלחם מועלין בהן משהוקדשו. קרמו בתנור. הוכשרו להפסל בטבול יום ובמחוסר כפורים. ולשחוט עליהם את הזבח. נזרק דמן של כבשים. חייבין עליהן משום פיגול. נותר. וטמא. ואין בהן מעילה: ", + "לחם הפנים מועלין בו משהוקדש. קרם בתנור. הוכשר להפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ולהסדר על גבי השולחן. קרבו הבזיכין. חייבין עליו משום פיגול נותר וטמא. ואין בהן מעיל: ", + "המנחות מועלים בהן משהוקדשו. קדשו בכלי. הוכשרו ליפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים. ובלינה. קרב הקומץ. חייבין עליו משום פיגול. נותר. וטמא. ואין מועלין בשירים. אבל מועלים בקומץ. עד שיצא לבית הדשן: ", + "הקומץ והלבונה והקטורת. ומנחות כהנים. ומנחת כהן משיח. ומנחת נסכין. מועלין בהן משהוקדשו. קדשו בכלי הוכשרו ליפסל בטבול יום. ובמחוסר כפורים ובלינה. וחייבין עליהן משום נותר ומשום טמא. ופיגול אין בהן. זה הכלל כל שיש לו מתירין אין חייבים עליו משום פיגול נותר וטמא. עד שיקרבו מתיריו. וכל שאין לו מתירין. כיון שקדש בכלי חייבין עליו משום נותר. ומשום טמא. ופגול אין בו: " + ], + [ + "ולד חטאת. ותמורת חטאת. וחטאת שמתו בעליה. ימותו. שעברה שנתה. ושאבדה. ושנמצאת בעלת מום. אם משכיפרו הבעלים. תמות. ואינה עושה תמורה. ולא נהנים ולא מועלין. ואם עד שלא כיפרו הבעלים. תרעה עד שתסתאב ותמכר. ויביא בדמיה אחרת. ועושה תמורה ומועלים בה: ", + "המפריש מעות לנזירותו לא נהנין. ולא מועלין. מפני שהן ראוין לבוא כולן שלמים. מת היו סתומים. יפלו לנדבה. היו מפורשים. דמי חטאת. ילכו לים המלח. לא נהנים. ולא מועלין בהן. דמי עולה. יביאו עולה. ודמי שלמים. יביאו שלמים. ונאכלים ליום אחד ואינן טעונין לחם: ", + "רבי ישמעאל אומר הדם קל בתחלתו. וחמור בסופו. והנסכים חומר בתחלתן. וקל בסופן. הדם בתחלה אין מועלים בו. יצא לנחל קדרון מועלים בו. הנסכים בתחלה מועלים בהן. יצאו לשיתין אין מועלים בהם: ", + "דשון מזבח הפנימי. והמנורה. לא נהנין. ולא מועלין. המקדיש דשון בתחלה. מועלים בו. תורים שלא הגיע זמנן. ובני יונה שעבר זמנן לא נהנים. ולא מועלים. רבי שמעון אומר. תורין שלא הגיע זמנן. מועלין בהן. ובני יונה שעבר זמנן. לא נהנין. ולא מועלין: ", + "חלב המוקדשין. וביצי תורין. לא נהנים ולא מועלים. במה דברים אמורים בקדשי מזבח. אבל בקדשי בדק הבית הקדיש תרנגולת. מועלין בה ובביצתה. חמור מועלין. בה ובחלבה: ", + "כל הראוי למזבח ולא לבדק הבית. לבדק הבית ולא למזבח. לא למזבח ולא לבדק הבית. מועלין בו. כיצד הקדיש בור מלא מים. אשפה מלאה זבל. שובך מלא יונים. אילן מלא פירות. שדה מלאה עשבים. מועלין בהם. ובמה שבתוכן. אבל אם הקדיש בור. ואחר כך נתמלא מים. אשפה. ואחר כך נתמלאה זבל. שובך. ואחר כך נתמלא יונים. אילן. ואחר כך נתמלא פירות. שדה. ואחר כך נתמלאה עשבים מועלין בהן ואין מועלין במה שבתוכן. דברי רבי יהודה. רבי שמעון אומר המקדיש שדה ואילן. מועלין בהם ובגדוליהם. מפני שהן גדולי הקדש. ולד מעושרת. לא יינק מן המעושרת. ואחרים מתנדבים כן. ולד מוקדשין לא יינק מן המוקדשין. ואחרים מתנדבים כן. הפועלים לא יאכלו מגרוגרות של הקדש וכן פרה לא תאכל מכרשיני הקדש: ", + "שרשי אילן של הדיוט. באין בשל הקדש. ושל הקדש באין בשל הדיוט. לא נהנין ולא מועלין. המעין שהוא יוצא מתוך שדה הקדש. לא נהנין ולא מועלין. יצא חוץ לשדה נהנין ממנו. המים שבכד של זהב לא נהנין ולא מועלין. נתנו בצלוחית מועלין בהם. ערבה לא נהנין ולא מועלין. רבי אלעזר ברבי צדוק אומר. נותנין היו ממנה זקנים בלולביהם: ", + "קן שבראש האילן של הקדש. לא נהנין ולא מועלין. שבאשרה יתיז בקנה. המקדיש את החורש. מועלין בכולו. הגזברים שלקחו את העצים. מועלין בעצים. ואין מועלין לא בשפוי. ולא בנויה: " + ], + [ + "קדשי המזבח מצטרפין זה עם זה. למעילה ולחייב עליהן משום פגול. נותר. וטמא. קדשי בדק הבית מצטרפין זה עם זה. קדשי המזבח וקדשי בדק הבית מצטרפין זה עם זה. למעילה: ", + "חמשה דברים בעולה מצטרפין זה עם זה. הבשר והחלב והסלת והיין והשמן. וששה בתודה. הבשר והחלב והסולת והיין והשמן והלחם. התרומה. ותרומת מעשר. ותרומת מעשר של דמאי. החלה והבכורים. מצטרפין זה עם זה לאסור. ולחייב עליהם את החומש: ", + "כל הפיגולין מצטרפין זה עם זה. כל הנותרין מצטרפין זה עם זה. כל הנבלות מצטרפות זו עם זו. כל השרצים מצטרפין זה עם זה. דם השרץ ובשרו מצטרפין. כלל אמר רבי יהושע. כל שטומאתו ושיעורו שוין. מצטרפין זה עם זה. טומאתו ולא שיעורו. שיעורו ולא טומאתו. לא טומאתו ולא שיעורו אין מצטרפין זה עם זה: ", + "הפיגול והנותר אין מצטרפין זה עם זה. מפני שהם שני שמות. השרץ והנבלה. וכן הנבלה ובשר המת. אין מצטרפין זה עם זה. לטמא אפילו כקל שבשניהם. האוכל שנטמא באב הטומאה ושנטמא בולד הטומאה. מצטרפין זה עם זה. לטמא כקל שבשניהם: ", + "כל האוכלין מצטרפין לפסול את הגויה בכחצי פרס. במזון שתי סעודות לערוב. בכביצה לטמא טומאת אוכלין. בכגרוגרת להוצאת שבת. בככותבת ביום הכפורים. כל המשקין מצטרפין לפסול את הגויה. ברביעית. ובמלא לוגמיו ביום הכפורים: ", + "הערלה וכלאי הכרם מצטרפין זה עם זה. רבי שמעון אומר אינן מצטרפין. הבגד והשק. השק והעור. העור והמפץ. מצטרפין זה עם זה. רבי שמעון אומר. מפני שהן ראוין ליטמא מושב: " + ], + [ + "הנהנה שוה פרוטה מן ההקדש. אף על פי שלא פגם. מעל. דברי רבי עקיבא. וחכמים אומרים כל דבר שיש בו פגם לא מעל עד שיפגום. וכל דבר שאין בו פגם כיון שנהנה מעל. כיצד נתנה קטלה בצוארה. טבעת בידה. שתתה בכוס של זהב. כיון שנהנית מעלה. לבש בחלוק. כיסה בטלית. בקע בקורדום. לא מעל עד שיפגום. תלש מן החטאת. כשהיא חיה לא מעל עד שיפגום. כשהיא מתה כיון שנהנה מעל: \n", + "נהנה בכחצי פרוטה. ופגם בכחצי פרוטה. או שנהנה בשוה פרוטה בדבר אחד. ופגם בשוה פרוטה בדבר אחר. הרי זה לא מעל. עד שנהנה בשוה פרוטה ויפגום בשוה פרוטה בדבר אחד: \n", + "אין מועל אחר מועל במוקדשין. אלא בהמה. וכלי שרת. כיצד רכב על גבי בהמה. ובא חברו ורכב. ובא חברו ורכב. שתה בכוס של זהב. ובא חברו ושתה. ובא חברו ושתה. תלש מן החטאת. ובא חברו ותלש. ובא חברו ותלש. כולן מעלו. רבי אומר כל שאין לו פדיון. יש בו מועל אחר מועל: \n", + "נטל אבן או קורה של הקדש. הרי זה לא מעל. נתנה לחבירו. הוא מעל וחבירו לא מעל. בנאה בתוך ביתו. הרי זה לא מעל עד שידור תחתיה בשוה פרוטה. נטל פרוטה של הקדש. הרי זה לא מעל. נתנה לחבירו. הוא מעל וחבירו לא מעל. נתנה לבלן. אף על פי שלא רחץ מעל שהוא אומר לו הרי מרחץ פתוחה הכנס ורחוץ: \n", + "אכילתו ואכילת חברו. הנייתו והניית חברו. אכילתו והניית חברו. הנייתו ואכילת חברו. מצטרפין זה עם זה. ואפילו לזמן מרובה: \n" + ], + [ + "השליח שעשה שליחותו. בעל הבית מעל. לא עשה שליחותו השליח מעל. כיצד. אמר לו תן בשר לאורחים ונתן להם כבד. כבד. ונתן להם בשר. השליח מעל. אמר לו תן להם חתיכה חתיכה. והוא אמר טולו שתים שתים. והם נטלו שלש שלש. כולן מעלו. אמר לו הבא מן החלון. או מגלוסקמא. והביא לו. אף על פי שאמר בעל הבית לא היה בלבי אלא מזה. והביא מזה. בעל הבית מעל. אבל אם אמר לו הבא לי מן החלון. והביא לו מגלוסקמא. או מן גלוסקמא והביא לו מן החלון. השליח מעל: ", + "שלח ביד חרש שוטה וקטן. אם עשו שליחותו. בעל הבית מעל. לא עשו שליחותו. החנוני מעל. שלח ביד פיקח. ונזכר עד שלא הגיע אצל חנוני החנוני מעל כשיוציא. כיצד יעשה. נוטל פרוטה או כלי. ויאמר פרוטה של הקדש בכל מקום שהיא מחוללת על זה. שהקדש נפדה בכסף. ובשוה כסף: ", + "נתן לו פרוטה. אמר לו הבא לי בחציה נרות ובחציה פתילות. והלך והביא לו בכולה נרות. או בכולה פתילות. או שאמר לו הבא לי בכולה נרות. או בכולה פתילות. הלך והביא לו בחציה נרות ובחציה פתילות. שניהם לא מעלו. אבל אם אמר לו הבא לי בחציה נרות ממקום פלוני. ובחציה פתילות ממקום פלוני. והלך והביא לו נרות מבית פתילות. ופתילות מבית נרות. השליח מעל: ", + "נתן לו שתי פרוטות אמר לו הבא לי אתרוג. והלך והביא לו בפרוטה אתרוג. ובפרוטה רמון. שניהם מעלו. רבי יהודה אומר. בעל הבית לא מעל. שהוא אומר לו אתרוג גדול הייתי מבקש. והבאת לי קטן ורע. נתן לו דינר זהב. אמר לו הבא לי חלוק. והלך והביא לו בשלשה חלוק. בשלשה טלית. שניהם מעלו. רבי יהודה אומר בעל הבית לא מעל. שהוא אומר לו חלוק גדול הייתי מבקש. והבאת לי קטן ורע: ", + "המפקיד מעות אצל השלחני אם צרורין לא ישתמש בהם. לפיכך אם הוציא מעל. אם מותרים ישתמש בהן. לפיכך אם הוציא לא מעל. אצל בעל הבית בין כך ובין כך לא ישתמש בהם. לפיכך אם הוציא מעל. החנוני כבעל הבית דברי רבי מאיר. רבי יהודה אומר כשלחני: ", + "פרוטה של הקדש שנפלה לתוך הכיס. או שאמר פרוטה בכיס זה הקדש. כיון שהוציא את הראשונה מעל. דברי רבי עקיבא. וחכמים אומרים עד שיוציא את כל הכיס. מודה רבי עקיבא באומר פרוטה מן הכיס זה הקדש. שהוא מוציא והולך עד שיוציא את כל הכיס: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..71b24d37136c8030a311e91e1e4614fe3d3aeefe --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,77 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Meilah", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם, מוֹעֲלִים בָּהֶן. שְׁחָטָן בַּדָּרוֹם וְקִבֵּל דָּמָן בַּצָּפוֹן, בַּצָּפוֹן וְקִבֵּל דָּמָן בַּדָּרוֹם, שְׁחָטָן בַּיּוֹם וְזָרַק בַּלַּיְלָה, בַּלַּיְלָה וְזָרַק בַּיּוֹם, אוֹ שֶׁשְּׁחָטָן חוּץ לִזְמַנָּן וְחוּץ לִמְקוֹמָן, מוֹעֲלִין בָּהֶן. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כֹּל שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, אֵין מוֹעֲלִין בָּהּ. וְשֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, מוֹעֲלִין בָּהּ. אֵיזוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים. שֶׁלָּנָה, וְשֶׁנִּטְמְאָה, וְשֶׁיָּצְאָה. אֵיזוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים. שֶׁנִּשְׁחֲטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ, חוּץ לִמְקוֹמָהּ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמָהּ: \n", + "בְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁיָּצָא לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בּוֹ, וְאֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בּוֹ, אֲבָל חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, וַהֲרֵי הַמַּפְרִישׁ חַטָּאת וְאָבְדָה, וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, וְאַחַר כָּךְ נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה וַהֲרֵי שְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת, לֹא כְשֵׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, כָּךְ הוּא פוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ. וְאִם פָּטַר דָּמָהּ אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ מִן הַמְּעִילָה, דִּין הוּא שֶׁיִּפְטֹר אֶת בְּשָׂרָהּ: \n", + "אֵמוּרֵי קָדָשִׁים קַלִּים שֶׁיָּצְאוּ לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל נוֹתָר וְטָמֵא. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא: \n", + "מַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, לְהָקֵל וּלְהַחֲמִיר. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים, כֻּלָּן לְהַחֲמִיר. כֵּיצַד. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין וּבַבָּשָׂר. לְאַחַר זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִים בָּאֵמוּרִים וְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר. עַל זֶה וְעַל זֶה, חַיָּבִין מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים כֻּלָּן לְהַחֲמִיר. כֵּיצַד. קָדָשִׁים קַלִּים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, אֵין מוֹעֲלִין לֹא בָאֵמוּרִין וְלֹא בַבָּשָׂר. לְאַחַר זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין וְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר. עַל זֶה וְעַל זֶה, חַיָּבִין מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. נִמְצָא מַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, לְהָקֵל וּלְהַחֲמִיר. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים, כֻּלּוֹ לְהַחֲמִיר: \n" + ], + [ + "חַטַּאת הָעוֹף, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִמְלְקָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. הֻזָּה דָמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהּ מְעִילָה: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִמְלְקָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. מִצָּה דָמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּמוֹעֲלִין בָּהּ עַד שֶׁתֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִין, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. נִשְׁחֲטוּ, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. הֻזָּה דָמָן, חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּמוֹעֲלִין בָּהֶן בְּבֵית הַדֶּשֶׁן עַד שֶׁיֻּתַּךְ הַבָּשָׂר: \n", + "הָעוֹלָה, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִשְׁחֲטָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. נִזְרַק דָּמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְאֵין מוֹעֲלִין בְּעוֹרָהּ, אֲבָל מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר עַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "חַטָּאת וְאָשָׁם וְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. נִשְׁחֲטוּ, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. נִזְרַק דָּמָן, חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. אֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר, אֲבָל מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִים עַד שֶׁיֵּצְאוּ לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָרְמוּ בַתַּנּוּר, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וְלִשְׁחֹט עֲלֵיהֶם אֶת הַזָּבַח. נִזְרַק דָּמָן שֶׁל כְּבָשִׂים, חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהֶן מְעִילָה: \n", + "לֶחֶם הַפָּנִים, מוֹעֲלִין בּוֹ מִשֶּׁהֻקְדַּשׁ. קָרַם בַּתַּנּוּר, הֻכְשַׁר לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, וּלְהִסָּדֵר עַל גַּבֵּי הַשֻּׁלְחָן. קָרְבוּ הַבְּזִיכִין, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהֶן מְעִילָה: \n", + "הַמְּנָחוֹת, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָדְשׁוּ בַכְּלִי, הֻכְשְׁרוּ לִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. קָרַב הַקֹּמֶץ, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְאֵין מוֹעֲלִין בַּשְּׁיָרִים, אֲבָל מוֹעֲלִים בַּקֹּמֶץ עַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמְנָחוֹת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, וּמִנְחַת נְסָכִין, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָדְשׁוּ בַכְּלִי, הֻכְשְׁרוּ לִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם נוֹתָר וּמִשּׁוּם טָמֵא, וּפִגּוּל אֵין בָּהֶן. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִין, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, עַד שֶׁיִּקְרְבוּ מַתִּירָיו. וְכֹל שֶׁאֵין לוֹ מַתִּירִין, כֵּיוָן שֶׁקָּדַשׁ בַּכְּלִי, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם נוֹתָר וּמִשּׁוּם טָמֵא, וּפִגּוּל אֵין בּוֹ: \n" + ], + [ + "וְלַד חַטָּאת וּתְמוּרַת חַטָּאת וְחַטָּאת שֶׁמֵּתוּ בְעָלֶיהָ, יָמוּתוּ. שֶׁעָבְרָה שְׁנָתָהּ, וְשֶׁאָבְדָה וְשֶׁנִּמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, אִם מִשֶּׁכִּפְּרוּ הַבְּעָלִים, תָּמוּת, וְאֵינָהּ עוֹשָׂה תְמוּרָה, וְלֹא נֶהֱנִים, וְלֹא מוֹעֲלִין. וְאִם עַד שֶׁלֹּא כִפְּרוּ הַבְּעָלִים, תִּרְעֶה עַד שֶׁתִּסְתָּאֵב, וְתִמָּכֵר, וְיָבִיא בְדָמֶיהָ אַחֶרֶת, וְעוֹשָׂה תְמוּרָה, וּמוֹעֲלִים בָּהּ: ", + "הַמַּפְרִישׁ מָעוֹת לִנְזִירוּתוֹ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין, מִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לָבֹא כֻלָּן שְׁלָמִים. מֵת, הָיוּ סְתוּמִים, יִפְּלוּ לִנְדָבָה. הָיוּ מְפֹרָשִׁים, דְּמֵי חַטָּאת יֵלְכוּ לְיָם הַמֶּלַח, לֹא נֶהֱנִים וְלֹא מוֹעֲלִין בָּהֶן. דְּמֵי עוֹלָה, יָבִיאוּ עוֹלָה וּמוֹעֲלִין בָּהֶן. וּדְמֵי שְׁלָמִים, יָבִיאוּ שְׁלָמִים, וְנֶאֱכָלִים לְיוֹם אֶחָד, וְאֵינָן טְעוּנִין לָחֶם: ", + "רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הַדָּם, קַל בִּתְחִלָּתוֹ וְחָמוּר בְּסוֹפוֹ, וְהַנְּסָכִים, חֹמֶר בִּתְחִלָּתָן וְקַל בְּסוֹפָן. הַדָּם, בַּתְּחִלָּה אֵין מוֹעֲלִים בּוֹ. יָצָא לְנַחַל קִדְרוֹן, מוֹעֲלִים בּוֹ. הַנְּסָכִים, בַּתְּחִלָּה מוֹעֲלִים בָּהֶן. יָצְאוּ לַשִּׁיתִין, אֵין מוֹעֲלִים בָּהֶם: ", + "דִּשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. הַמַּקְדִּישׁ דִּשּׁוּן בַּתְּחִלָּה, מוֹעֲלִים בּוֹ. תּוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, לֹא נֶהֱנִים וְלֹא מוֹעֲלִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, תּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, מוֹעֲלִין בָּהֶן. וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין: ", + "חֲלֵב הַמֻּקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִים. בַּמֶּה דְבָרִים אֲמוּרִים, בְּקָדְשֵׁי מִזְבֵּחַ. אֲבָל בְּקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת, הִקְדִּישׁ תַּרְנְגֹלֶת, מוֹעֲלִין בָּהּ וּבְבֵיצָתָהּ. חֲמוֹר, מוֹעֲלִין בָּהּ וּבַחֲלָבָהּ: ", + "כָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ וְלֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, לְבֶדֶק הַבַּיִת וְלֹא לַמִּזְבֵּחַ, לֹא לַמִּזְבֵּחַ וְלֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, מוֹעֲלִין בּוֹ. כֵּיצַד, הִקְדִּישׁ בּוֹר מָלֵא מַיִם, אַשְׁפָּה מְלֵאָה זֶבֶל, שׁוֹבָךְ מָלֵא יוֹנִים, אִילָן מָלֵא פֵרוֹת, שָׂדֶה מְלֵאָה עֲשָׂבִים, מוֹעֲלִין בָּהֶם וּבְמַה שֶּׁבְּתוֹכָן. אֲבָל אִם הִקְדִּישׁ בּוֹר וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא מַיִם, אַשְׁפָּה וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלְאָה זֶבֶל, שׁוֹבָךְ וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא יוֹנִים, אִילָן וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא פֵרוֹת, שָׂדֶה וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלְאָה עֲשָׂבִים, מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְאֵין מוֹעֲלִין בְּמַה שֶּׁבְּתוֹכָן, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַמַּקְדִּישׁ שָׂדֶה וְאִילָן, מוֹעֲלִין בָּהֶם וּבְגִדּוּלֵיהֶם, מִפְּנֵי שֶׁהֵן גִּדּוּלֵי הֶקְדֵּשׁ. וְלַד מְעֻשֶּׂרֶת לֹא יִינַק מִן הַמְעֻשֶּׂרֶת. וַאֲחֵרִים מִתְנַדְּבִים כֵּן. וְלַד מֻקְדָּשִׁין לֹא יִינַק מִן הַמֻּקְדָּשִׁין. וַאֲחֵרִים מִתְנַדְּבִים כֵּן. הַפּוֹעֲלִים לֹא יֹאכְלוּ מִגְּרוֹגָרוֹת שֶׁל הֶקְדֵּשׁ. וְכֵן פָּרָה לֹא תֹאכַל מִכַּרְשִׁינֵי הֶקְדֵּשׁ: ", + "שָׁרְשֵׁי אִילָן שֶׁל הֶדְיוֹט בָּאִין בְּשֶׁל הֶקְדֵּשׁ וְשֶׁל הֶקְדֵּשׁ בָּאִין בְּשֶׁל הֶדְיוֹט, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. הַמַּעְיָן שֶׁהוּא יוֹצֵא מִתּוֹךְ שְׂדֵה הֶקְדֵּשׁ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. יָצָא חוּץ לַשָּׂדֶה, נֶהֱנִין מִמֶּנּוּ. הַמַּיִם שֶׁבְּכַד שֶׁל זָהָב, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. נִתְּנוּ בִצְלוֹחִית, מוֹעֲלִין בָּהֶם. עֲרָבָה, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. רַבִּי אֶלְעָזָר בְּרַבִּי צָדוֹק אוֹמֵר, נוֹתְנִין הָיוּ מִמֶּנָּה זְקֵנִים בְּלוּלְבֵיהֶם: ", + "קֵן שֶׁבְּרֹאשׁ הָאִילָן שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. שֶׁבַּאֲשֵׁרָה, יַתִּיז בְּקָנֶה. הַמַּקְדִּישׁ אֶת הַחֹרֶשׁ, מוֹעֲלִין בְּכֻלּוֹ. הַגִּזְבָּרִים שֶׁלָּקְחוּ אֶת הָעֵצִים, מוֹעֲלִין בָּעֵצִים, וְאֵין מוֹעֲלִין לֹא בַשִּׁפּוּי וְלֹא בַנְּוִיָּה: " + ], + [ + "קָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לִמְעִילָה, וּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. קָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. קָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ וְקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לִמְעִילָה: \n", + "חֲמִשָּׁה דְבָרִים בָּעוֹלָה מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. הַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשָּׁמֶן. וְשִׁשָּׁה בַּתּוֹדָה. הַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשֶּׁמֶן, וְהַלָּחֶם. הַתְּרוּמָה, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר שֶׁל דְּמַאי, הַחַלָּה, וְהַבִּכּוּרִים, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לֶאֱסֹר וּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶן אֶת הַחֹמֶשׁ: \n", + "כָּל הַפִּגּוּלִין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. כָּל הַנּוֹתָרִין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. כָּל הַנְּבֵלוֹת מִצְטָרְפוֹת זוֹ עִם זוֹ. כָּל הַשְּׁרָצִים מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. דַּם הַשֶּׁרֶץ וּבְשָׂרוֹ מִצְטָרְפִין. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כֹּל שֶׁטֻּמְאָתוֹ וְשִׁעוּרוֹ שָׁוִין, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. טֻמְאָתוֹ וְלֹא שִׁעוּרוֹ, שִׁעוּרוֹ וְלֹא טֻמְאָתוֹ, לֹא טֻמְאָתוֹ וְלֹא שִׁעוּרוֹ, אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה: \n", + "הַפִּגּוּל וְהַנּוֹתָר אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, מִפְּנֵי שֶׁהֵם שְׁנֵי שֵׁמוֹת. הַשֶּׁרֶץ וְהַנְּבֵלָה, וְכֵן הַנְּבֵלָה וּבְשַׂר הַמֵּת, אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא אֲפִלּוּ כַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶם. הָאֹכֶל שֶׁנִּטְמָא בְאַב הַטֻּמְאָה וְשֶׁנִּטְמָא בִוְלַד הַטֻּמְאָה, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא כַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶם: \n", + "כָּל הָאֳכָלִין מִצְטָרְפִין, לִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בְכַחֲצִי פְרָס, בִּמְזוֹן שְׁתֵּי סְעֻדּוֹת לָעֵרוּב, בְּכַבֵּיצָה לְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין, בְּכַגְּרוֹגֶרֶת לְהוֹצָאַת שַׁבָּת, בְּכַכּוֹתֶבֶת בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים. כָּל הַמַּשְׁקִין מִצְטָרְפִין, לִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בִרְבִיעִית, וּבִמְלֹא לֻגְמָיו בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים: \n", + "הָעָרְלָה וְכִלְאֵי הַכֶּרֶם מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן מִצְטָרְפִין. הַבֶּגֶד וְהַשַּׂק, הַשַּׂק וְהָעוֹר, הָעוֹר וְהַמַּפָּץ, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לִטַּמֵּא מוֹשָׁב: \n" + ], + [ + "הַנֶּהֱנֶה שָׁוֶה פְרוּטָה מִן הַהֶקְדֵּשׁ, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא פָגַם, מָעַל, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כָּל דָּבָר שֶׁיֶשׁ בּוֹ פְגָם, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. וְכָל דָּבָר שֶׁאֵין בּוֹ פְגָם, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנָה, מָעַל. כֵּיצַד. נָתְנָה קַטְלָא בְצַוָּארָהּ, טַבַּעַת בְּיָדָהּ, שָׁתְתָה בְכוֹס שֶׁל זָהָב, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנֵית, מָעֲלָה. לָבַשׁ בְּחָלוּק, כִּסָּה בְטַלִּית, בִּקַּע בְּקֻרְדֹּם, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. תָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת כְּשֶׁהִיא חַיָּה, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. כְּשֶׁהִיא מֵתָה, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנָה, מָעָל: \n", + "נֶהֱנָה בְכַחֲצִי פְרוּטָה וּפָגַם בְּכַחֲצִי פְרוּטָה, אוֹ שֶׁנֶּהֱנָה בְשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אֶחָד וּפָגַם בְּשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אַחֵר, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, עַד שֶׁנֶּהֱנֶה בְשָׁוֶה פְרוּטָה וְיִפְגֹּם בְּשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אֶחָד: \n", + "אֵין מוֹעֵל אַחַר מוֹעֵל בַּמֻּקְדָּשִׁין, אֶלָּא בְהֵמָה וּכְלֵי שָׁרֵת. כֵּיצַד. רָכַב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה וּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב וּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב, שָׁתָה בְכוֹס שֶׁל זָהָב וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה, תָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת וּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ וּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ, כֻּלָּן מָעֲלוּ. רַבִּי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵין לוֹ פִדְיוֹן, יֶשׁ בּוֹ מוֹעֵל אַחַר מוֹעֵל: \n", + "נָטַל אֶבֶן אוֹ קוֹרָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, הוּא מָעַל וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. בְּנָאָהּ בְּתוֹךְ בֵּיתוֹ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, עַד שֶׁיָּדוּר תַּחְתֶּיהָ בְּשָׁוֶה פְרוּטָה. נָטַל פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, הוּא מָעַל וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַבַּלָּן, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא רָחַץ, מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, הֲרֵי מֶרְחָץ פְּתוּחָה, הִכָּנֵס וּרְחֹץ: \n", + "אֲכִילָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, הֲנָיָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, אֲכִילָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, הֲנָיָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, וַאֲפִלּוּ לִזְמָן מְרֻבֶּה: \n" + ], + [ + "הַשָּׁלִיחַ שֶׁעָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. לֹא עָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, הַשָּׁלִיחַ מָעַל. כֵּיצַד. אָמַר לוֹ, תֵּן בָּשָׂר לָאוֹרְחִים וְנָתַן לָהֶם כָּבֵד, כָּבֵד וְנָתַן לָהֶם בָּשָׂר, הַשָּׁלִיחַ מָעַל. אָמַר לוֹ, תֵּן לָהֶם חֲתִיכָה חֲתִיכָה, וְהוּא אָמַר טֹלוּ שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם, וְהֵם נָטְלוּ שָׁלשׁ שָׁלשׁ, כֻּלָּן מָעֲלוּ. אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי מִן הַחַלּוֹן אוֹ מִגְּלֻסְקְמָא, וְהֵבִיא לוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁאָמַר בַּעַל הַבַּיִת לֹא הָיָה בְלִבִּי אֶלָּא מִזֶּה וְהֵבִיא מִזֶּה, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. אֲבָל אִם אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי מִן הַחַלּוֹן וְהֵבִיא לוֹ מִגְּלֻסְקְמָא, אוֹ מִן גְּלֻסְקְמָא וְהֵבִיא לוֹ מִן הַחַלּוֹן, הַשָּׁלִיחַ מָעָל: \n", + "שָׁלַח בְּיַד חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, אִם עָשׂוּ שְׁלִיחוּתוֹ, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. לֹא עָשׂוּ שְׁלִיחוּתוֹ, הַחֶנְוָנִי מָעַל. שָׁלַח בְּיַד פִּקֵּחַ, וְנִזְכַּר עַד שֶׁלֹּא הִגִּיעַ אֵצֶל הַחֶנְוָנִי, הַחֶנְוָנִי מָעַל כְּשֶׁיּוֹצִיא. כֵּיצַד יַעֲשֶׂה. נוֹטֵל פְּרוּטָה אוֹ כְלִי וְיֹאמַר, פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ בְּכָל מָקוֹם שֶׁהִיא, מְחֻלֶּלֶת עַל זֶה, שֶׁהַהֶקְדֵּשׁ נִפְדֶּה בְכֶסֶף וּבְשָׁוֶה כָסֶף: \n", + "נָתַן לוֹ פְרוּטָה, אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת, הָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְכֻלָּהּ נֵרוֹת אוֹ בְכֻלָּהּ פְּתִילוֹת, אוֹ שֶׁאָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְכֻלָּהּ נֵרוֹת אוֹ בְכֻלָּהּ פְּתִילוֹת, הָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת, שְׁנֵיהֶם לֹא מָעֲלוּ. אֲבָל אִם אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת מִמָּקוֹם פְּלוֹנִי וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת מִמָּקוֹם פְּלוֹנִי, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ נֵרוֹת מִבֵּית פְּתִילוֹת וּפְתִילוֹת מִבֵּית נֵרוֹת, הַשָּׁלִיחַ מָעָל: \n", + "נָתַן לוֹ שְׁתֵּי פְרוּטוֹת, אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי אֶתְרוֹג, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בִפְרוּטָה אֶתְרוֹג וּבִפְרוּטָה רִמּוֹן, שְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, אֶתְרוֹג גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ וְהֵבֵאתָ לִי קָטָן וָרָע. נָתַן לוֹ דִינַר זָהָב, אָמַר לוֹ הָבֵא לִי חָלוּק, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בִשְׁלשָׁה חָלוּק וּבִשְׁלשָׁה טַלִּית, שְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, חָלוּק גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ וְהֵבֵאתָ לִי קָטָן וָרָע: \n", + "הַמַּפְקִיד מָעוֹת אֵצֶל הַשֻּׁלְחָנִי, אִם צְרוּרִין, לֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶם. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. אִם מֻתָּרִים, יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶן. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, לֹא מָעַל. אֵצֶל בַּעַל הַבַּיִת, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, לֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶם. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. הַחֶנְוָנִי כְּבַעַל הַבַּיִת, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כְּשֻׁלְחָנִי: \n", + "פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ שֶׁנָּפְלָה לְתוֹךְ הַכִּיס, אוֹ שֶׁאָמַר, פְּרוּטָה בְכִיס זֶה הֶקְדֵּשׁ, כֵּיוָן שֶׁהוֹצִיא אֶת הָרִאשׁוֹנָה, מָעַל, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס. מוֹדֶה רַבִּי עֲקִיבָא בְּאוֹמֵר פְּרוּטָה מִן הַכִּיס זֶה הֶקְדֵּשׁ, שֶׁהוּא מוֹצִיא וְהוֹלֵךְ עַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..a655a8cb4ed7522a5269c297af0de6e05f2ce0e2 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Meilah/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,73 @@ +{ + "title": "Mishnah Meilah", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Meilah", + "text": [ + [ + "קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם, מוֹעֲלִים בָּהֶן. שְׁחָטָן בַּדָּרוֹם וְקִבֵּל דָּמָן בַּצָּפוֹן, בַּצָּפוֹן וְקִבֵּל דָּמָן בַּדָּרוֹם, שְׁחָטָן בַּיּוֹם וְזָרַק בַּלַּיְלָה, בַּלַּיְלָה וְזָרַק בַּיּוֹם, אוֹ שֶׁשְּׁחָטָן חוּץ לִזְמַנָּן וְחוּץ לִמְקוֹמָן, מוֹעֲלִין בָּהֶן. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כֹּל שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, אֵין מוֹעֲלִין בָּהּ. וְשֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים, מוֹעֲלִין בָּהּ. אֵיזוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים. שֶׁלָּנָה, וְשֶׁנִּטְמְאָה, וְשֶׁיָּצְאָה. אֵיזוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הֶתֵּר לַכֹּהֲנִים. שֶׁנִּשְׁחֲטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ, חוּץ לִמְקוֹמָהּ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמָהּ: \n", + "בְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁיָּצָא לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בּוֹ, וְאֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בּוֹ, אֲבָל חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, וַהֲרֵי הַמַּפְרִישׁ חַטָּאת וְאָבְדָה, וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, וְאַחַר כָּךְ נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה וַהֲרֵי שְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת, לֹא כְשֵׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, כָּךְ הוּא פוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ. וְאִם פָּטַר דָּמָהּ אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ מִן הַמְּעִילָה, דִּין הוּא שֶׁיִּפְטֹר אֶת בְּשָׂרָהּ: \n", + "אֵמוּרֵי קָדָשִׁים קַלִּים שֶׁיָּצְאוּ לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל נוֹתָר וְטָמֵא. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא: \n", + "מַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, לְהָקֵל וּלְהַחֲמִיר. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים, כֻּלָּן לְהַחֲמִיר. כֵּיצַד. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין וּבַבָּשָׂר. לְאַחַר זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִים בָּאֵמוּרִים וְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר. עַל זֶה וְעַל זֶה, חַיָּבִין מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים כֻּלָּן לְהַחֲמִיר. כֵּיצַד. קָדָשִׁים קַלִּים לִפְנֵי זְרִיקַת דָּמִים, אֵין מוֹעֲלִין לֹא בָאֵמוּרִין וְלֹא בַבָּשָׂר. לְאַחַר זְרִיקַת דָּמִים, מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִין וְאֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר. עַל זֶה וְעַל זֶה, חַיָּבִין מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. נִמְצָא מַעֲשֵׂה דָמִים בְּקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, לְהָקֵל וּלְהַחֲמִיר. וּבְקָדָשִׁים קַלִּים, כֻּלּוֹ לְהַחֲמִיר: \n" + ], + [ + "חַטַּאת הָעוֹף, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִמְלְקָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. הֻזָּה דָמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהּ מְעִילָה: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִמְלְקָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. מִצָּה דָמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּמוֹעֲלִין בָּהּ עַד שֶׁתֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִין, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. נִשְׁחֲטוּ, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. הֻזָּה דָמָן, חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וּמוֹעֲלִין בָּהֶן בְּבֵית הַדֶּשֶׁן עַד שֶׁיֻּתַּךְ הַבָּשָׂר: \n", + "הָעוֹלָה, מוֹעֲלִין בָּהּ מִשֶּׁהֻקְדְּשָׁה. נִשְׁחֲטָה, הֻכְשְׁרָה לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. נִזְרַק דָּמָהּ, חַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְאֵין מוֹעֲלִין בְּעוֹרָהּ, אֲבָל מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר עַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "חַטָּאת וְאָשָׁם וְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. נִשְׁחֲטוּ, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. נִזְרַק דָּמָן, חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. אֵין מוֹעֲלִין בַּבָּשָׂר, אֲבָל מוֹעֲלִין בָּאֵמוּרִים עַד שֶׁיֵּצְאוּ לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָרְמוּ בַתַּנּוּר, הֻכְשְׁרוּ לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וְלִשְׁחֹט עֲלֵיהֶם אֶת הַזָּבַח. נִזְרַק דָּמָן שֶׁל כְּבָשִׂים, חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהֶן מְעִילָה: \n", + "לֶחֶם הַפָּנִים, מוֹעֲלִין בּוֹ מִשֶּׁהֻקְדַּשׁ. קָרַם בַּתַּנּוּר, הֻכְשַׁר לְהִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, וּלְהִסָּדֵר עַל גַּבֵּי הַשֻּׁלְחָן. קָרְבוּ הַבְּזִיכִין, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, וְאֵין בָּהֶן מְעִילָה: \n", + "הַמְּנָחוֹת, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָדְשׁוּ בַכְּלִי, הֻכְשְׁרוּ לִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה. קָרַב הַקֹּמֶץ, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְאֵין מוֹעֲלִין בַּשְּׁיָרִים, אֲבָל מוֹעֲלִים בַּקֹּמֶץ עַד שֶׁיֵּצֵא לְבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמְנָחוֹת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, וּמִנְחַת נְסָכִין, מוֹעֲלִין בָּהֶן מִשֶּׁהֻקְדְּשׁוּ. קָדְשׁוּ בַכְּלִי, הֻכְשְׁרוּ לִפָּסֵל בִּטְבוּל יוֹם וּבִמְחֻסַּר כִּפּוּרִים וּבְלִינָה, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם נוֹתָר וּמִשּׁוּם טָמֵא, וּפִגּוּל אֵין בָּהֶן. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִין, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא, עַד שֶׁיִּקְרְבוּ מַתִּירָיו. וְכֹל שֶׁאֵין לוֹ מַתִּירִין, כֵּיוָן שֶׁקָּדַשׁ בַּכְּלִי, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם נוֹתָר וּמִשּׁוּם טָמֵא, וּפִגּוּל אֵין בּוֹ: \n" + ], + [ + "וְלַד חַטָּאת וּתְמוּרַת חַטָּאת וְחַטָּאת שֶׁמֵּתוּ בְעָלֶיהָ, יָמוּתוּ. שֶׁעָבְרָה שְׁנָתָהּ, וְשֶׁאָבְדָה וְשֶׁנִּמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, אִם מִשֶּׁכִּפְּרוּ הַבְּעָלִים, תָּמוּת, וְאֵינָהּ עוֹשָׂה תְמוּרָה, וְלֹא נֶהֱנִים, וְלֹא מוֹעֲלִין. וְאִם עַד שֶׁלֹּא כִפְּרוּ הַבְּעָלִים, תִּרְעֶה עַד שֶׁתִּסְתָּאֵב, וְתִמָּכֵר, וְיָבִיא בְדָמֶיהָ אַחֶרֶת, וְעוֹשָׂה תְמוּרָה, וּמוֹעֲלִים בָּהּ: ", + "הַמַּפְרִישׁ מָעוֹת לִנְזִירוּתוֹ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין, מִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לָבֹא כֻלָּן שְׁלָמִים. מֵת, הָיוּ סְתוּמִים, יִפְּלוּ לִנְדָבָה. הָיוּ מְפֹרָשִׁים, דְּמֵי חַטָּאת יֵלְכוּ לְיָם הַמֶּלַח, לֹא נֶהֱנִים וְלֹא מוֹעֲלִין בָּהֶן. דְּמֵי עוֹלָה, יָבִיאוּ עוֹלָה וּמוֹעֲלִין בָּהֶן. וּדְמֵי שְׁלָמִים, יָבִיאוּ שְׁלָמִים, וְנֶאֱכָלִים לְיוֹם אֶחָד, וְאֵינָן טְעוּנִין לָחֶם: ", + "רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הַדָּם, קַל בִּתְחִלָּתוֹ וְחָמוּר בְּסוֹפוֹ, וְהַנְּסָכִים, חֹמֶר בִּתְחִלָּתָן וְקַל בְּסוֹפָן. הַדָּם, בַּתְּחִלָּה אֵין מוֹעֲלִים בּוֹ. יָצָא לְנַחַל קִדְרוֹן, מוֹעֲלִים בּוֹ. הַנְּסָכִים, בַּתְּחִלָּה מוֹעֲלִים בָּהֶן. יָצְאוּ לַשִּׁיתִין, אֵין מוֹעֲלִים בָּהֶם: ", + "דִּשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. הַמַּקְדִּישׁ דִּשּׁוּן בַּתְּחִלָּה, מוֹעֲלִים בּוֹ. תּוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, לֹא נֶהֱנִים וְלֹא מוֹעֲלִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, תּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, מוֹעֲלִין בָּהֶן. וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין: ", + "חֲלֵב הַמֻּקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִים. בַּמֶּה דְבָרִים אֲמוּרִים, בְּקָדְשֵׁי מִזְבֵּחַ. אֲבָל בְּקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת, הִקְדִּישׁ תַּרְנְגֹלֶת, מוֹעֲלִין בָּהּ וּבְבֵיצָתָהּ. חֲמוֹר, מוֹעֲלִין בָּהּ וּבַחֲלָבָהּ: ", + "כָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ וְלֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, לְבֶדֶק הַבַּיִת וְלֹא לַמִּזְבֵּחַ, לֹא לַמִּזְבֵּחַ וְלֹא לְבֶדֶק הַבַּיִת, מוֹעֲלִין בּוֹ. כֵּיצַד, הִקְדִּישׁ בּוֹר מָלֵא מַיִם, אַשְׁפָּה מְלֵאָה זֶבֶל, שׁוֹבָךְ מָלֵא יוֹנִים, אִילָן מָלֵא פֵרוֹת, שָׂדֶה מְלֵאָה עֲשָׂבִים, מוֹעֲלִין בָּהֶם וּבְמַה שֶּׁבְּתוֹכָן. אֲבָל אִם הִקְדִּישׁ בּוֹר וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא מַיִם, אַשְׁפָּה וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלְאָה זֶבֶל, שׁוֹבָךְ וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא יוֹנִים, אִילָן וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלֵּא פֵרוֹת, שָׂדֶה וְאַחַר כָּךְ נִתְמַלְאָה עֲשָׂבִים, מוֹעֲלִין בָּהֶן, וְאֵין מוֹעֲלִין בְּמַה שֶּׁבְּתוֹכָן, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַמַּקְדִּישׁ שָׂדֶה וְאִילָן, מוֹעֲלִין בָּהֶם וּבְגִדּוּלֵיהֶם, מִפְּנֵי שֶׁהֵן גִּדּוּלֵי הֶקְדֵּשׁ. וְלַד מְעֻשֶּׂרֶת לֹא יִינַק מִן הַמְעֻשֶּׂרֶת. וַאֲחֵרִים מִתְנַדְּבִים כֵּן. וְלַד מֻקְדָּשִׁין לֹא יִינַק מִן הַמֻּקְדָּשִׁין. וַאֲחֵרִים מִתְנַדְּבִים כֵּן. הַפּוֹעֲלִים לֹא יֹאכְלוּ מִגְּרוֹגָרוֹת שֶׁל הֶקְדֵּשׁ. וְכֵן פָּרָה לֹא תֹאכַל מִכַּרְשִׁינֵי הֶקְדֵּשׁ: ", + "שָׁרְשֵׁי אִילָן שֶׁל הֶדְיוֹט בָּאִין בְּשֶׁל הֶקְדֵּשׁ וְשֶׁל הֶקְדֵּשׁ בָּאִין בְּשֶׁל הֶדְיוֹט, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. הַמַּעְיָן שֶׁהוּא יוֹצֵא מִתּוֹךְ שְׂדֵה הֶקְדֵּשׁ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. יָצָא חוּץ לַשָּׂדֶה, נֶהֱנִין מִמֶּנּוּ. הַמַּיִם שֶׁבְּכַד שֶׁל זָהָב, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. נִתְּנוּ בִצְלוֹחִית, מוֹעֲלִין בָּהֶם. עֲרָבָה, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. רַבִּי אֶלְעָזָר בְּרַבִּי צָדוֹק אוֹמֵר, נוֹתְנִין הָיוּ מִמֶּנָּה זְקֵנִים בְּלוּלְבֵיהֶם: ", + "קֵן שֶׁבְּרֹאשׁ הָאִילָן שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, לֹא נֶהֱנִין וְלֹא מוֹעֲלִין. שֶׁבַּאֲשֵׁרָה, יַתִּיז בְּקָנֶה. הַמַּקְדִּישׁ אֶת הַחֹרֶשׁ, מוֹעֲלִין בְּכֻלּוֹ. הַגִּזְבָּרִים שֶׁלָּקְחוּ אֶת הָעֵצִים, מוֹעֲלִין בָּעֵצִים, וְאֵין מוֹעֲלִין לֹא בַשִּׁפּוּי וְלֹא בַנְּוִיָּה: " + ], + [ + "קָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לִמְעִילָה, וּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. קָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. קָדְשֵׁי הַמִּזְבֵּחַ וְקָדְשֵׁי בֶדֶק הַבַּיִת מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לִמְעִילָה: \n", + "חֲמִשָּׁה דְבָרִים בָּעוֹלָה מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. הַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשָּׁמֶן. וְשִׁשָּׁה בַּתּוֹדָה. הַבָּשָׂר, וְהַחֵלֶב, וְהַסֹּלֶת, וְהַיַּיִן, וְהַשֶּׁמֶן, וְהַלָּחֶם. הַתְּרוּמָה, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר, וּתְרוּמַת מַעֲשֵׂר שֶׁל דְּמַאי, הַחַלָּה, וְהַבִּכּוּרִים, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לֶאֱסֹר וּלְחַיֵּב עֲלֵיהֶן אֶת הַחֹמֶשׁ: \n", + "כָּל הַפִּגּוּלִין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. כָּל הַנּוֹתָרִין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. כָּל הַנְּבֵלוֹת מִצְטָרְפוֹת זוֹ עִם זוֹ. כָּל הַשְּׁרָצִים מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. דַּם הַשֶּׁרֶץ וּבְשָׂרוֹ מִצְטָרְפִין. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כֹּל שֶׁטֻּמְאָתוֹ וְשִׁעוּרוֹ שָׁוִין, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. טֻמְאָתוֹ וְלֹא שִׁעוּרוֹ, שִׁעוּרוֹ וְלֹא טֻמְאָתוֹ, לֹא טֻמְאָתוֹ וְלֹא שִׁעוּרוֹ, אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה: \n", + "הַפִּגּוּל וְהַנּוֹתָר אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, מִפְּנֵי שֶׁהֵם שְׁנֵי שֵׁמוֹת. הַשֶּׁרֶץ וְהַנְּבֵלָה, וְכֵן הַנְּבֵלָה וּבְשַׂר הַמֵּת, אֵין מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא אֲפִלּוּ כַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶם. הָאֹכֶל שֶׁנִּטְמָא בְאַב הַטֻּמְאָה וְשֶׁנִּטְמָא בִוְלַד הַטֻּמְאָה, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה לְטַמֵּא כַקַּל שֶׁבִּשְׁנֵיהֶם: \n", + "כָּל הָאֳכָלִין מִצְטָרְפִין, לִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בְכַחֲצִי פְרָס, בִּמְזוֹן שְׁתֵּי סְעֻדּוֹת לָעֵרוּב, בְּכַבֵּיצָה לְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין, בְּכַגְּרוֹגֶרֶת לְהוֹצָאַת שַׁבָּת, בְּכַכּוֹתֶבֶת בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים. כָּל הַמַּשְׁקִין מִצְטָרְפִין, לִפְסוֹל אֶת הַגְּוִיָּה בִרְבִיעִית, וּבִמְלֹא לֻגְמָיו בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים: \n", + "הָעָרְלָה וְכִלְאֵי הַכֶּרֶם מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן מִצְטָרְפִין. הַבֶּגֶד וְהַשַּׂק, הַשַּׂק וְהָעוֹר, הָעוֹר וְהַמַּפָּץ, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִפְּנֵי שֶׁהֵן רְאוּיִין לִטַּמֵּא מוֹשָׁב: \n" + ], + [ + "הַנֶּהֱנֶה שָׁוֶה פְרוּטָה מִן הַהֶקְדֵּשׁ, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא פָגַם, מָעַל, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כָּל דָּבָר שֶׁיֶשׁ בּוֹ פְגָם, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. וְכָל דָּבָר שֶׁאֵין בּוֹ פְגָם, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנָה, מָעַל. כֵּיצַד. נָתְנָה קַטְלָא בְצַוָּארָהּ, טַבַּעַת בְּיָדָהּ, שָׁתְתָה בְכוֹס שֶׁל זָהָב, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנֵית, מָעֲלָה. לָבַשׁ בְּחָלוּק, כִּסָּה בְטַלִּית, בִּקַּע בְּקֻרְדֹּם, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. תָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת כְּשֶׁהִיא חַיָּה, לֹא מָעַל עַד שֶׁיִּפְגֹּם. כְּשֶׁהִיא מֵתָה, כֵּיוָן שֶׁנֶּהֱנָה, מָעָל: \n", + "נֶהֱנָה בְכַחֲצִי פְרוּטָה וּפָגַם בְּכַחֲצִי פְרוּטָה, אוֹ שֶׁנֶּהֱנָה בְשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אֶחָד וּפָגַם בְּשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אַחֵר, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, עַד שֶׁנֶּהֱנֶה בְשָׁוֶה פְרוּטָה וְיִפְגֹּם בְּשָׁוֶה פְרוּטָה בְּדָבָר אֶחָד: \n", + "אֵין מוֹעֵל אַחַר מוֹעֵל בַּמֻּקְדָּשִׁין, אֶלָּא בְהֵמָה וּכְלֵי שָׁרֵת. כֵּיצַד. רָכַב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה וּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב וּבָא חֲבֵרוֹ וְרָכַב, שָׁתָה בְכוֹס שֶׁל זָהָב וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה וּבָא חֲבֵרוֹ וְשָׁתָה, תָּלַשׁ מִן הַחַטָּאת וּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ וּבָא חֲבֵרוֹ וְתָלַשׁ, כֻּלָּן מָעֲלוּ. רַבִּי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵין לוֹ פִדְיוֹן, יֶשׁ בּוֹ מוֹעֵל אַחַר מוֹעֵל: \n", + "נָטַל אֶבֶן אוֹ קוֹרָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, הוּא מָעַל וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. בְּנָאָהּ בְּתוֹךְ בֵּיתוֹ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל, עַד שֶׁיָּדוּר תַּחְתֶּיהָ בְּשָׁוֶה פְרוּטָה. נָטַל פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ, הֲרֵי זֶה לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַחֲבֵרוֹ, הוּא מָעַל וַחֲבֵרוֹ לֹא מָעַל. נְתָנָהּ לַבַּלָּן, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא רָחַץ, מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, הֲרֵי מֶרְחָץ פְּתוּחָה, הִכָּנֵס וּרְחֹץ: \n", + "אֲכִילָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, הֲנָיָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, אֲכִילָתוֹ וַהֲנָיַת חֲבֵרוֹ, הֲנָיָתוֹ וַאֲכִילַת חֲבֵרוֹ, מִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, וַאֲפִלּוּ לִזְמָן מְרֻבֶּה: \n" + ], + [ + "הַשָּׁלִיחַ שֶׁעָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. לֹא עָשָׂה שְׁלִיחוּתוֹ, הַשָּׁלִיחַ מָעַל. כֵּיצַד. אָמַר לוֹ, תֵּן בָּשָׂר לָאוֹרְחִים וְנָתַן לָהֶם כָּבֵד, כָּבֵד וְנָתַן לָהֶם בָּשָׂר, הַשָּׁלִיחַ מָעַל. אָמַר לוֹ, תֵּן לָהֶם חֲתִיכָה חֲתִיכָה, וְהוּא אָמַר טֹלוּ שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם, וְהֵם נָטְלוּ שָׁלשׁ שָׁלשׁ, כֻּלָּן מָעֲלוּ. אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי מִן הַחַלּוֹן אוֹ מִגְּלֻסְקְמָא, וְהֵבִיא לוֹ, אַף עַל פִּי שֶׁאָמַר בַּעַל הַבַּיִת לֹא הָיָה בְלִבִּי אֶלָּא מִזֶּה וְהֵבִיא מִזֶּה, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. אֲבָל אִם אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי מִן הַחַלּוֹן וְהֵבִיא לוֹ מִגְּלֻסְקְמָא, אוֹ מִן גְּלֻסְקְמָא וְהֵבִיא לוֹ מִן הַחַלּוֹן, הַשָּׁלִיחַ מָעָל: \n", + "שָׁלַח בְּיַד חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, אִם עָשׂוּ שְׁלִיחוּתוֹ, בַּעַל הַבַּיִת מָעַל. לֹא עָשׂוּ שְׁלִיחוּתוֹ, הַחֶנְוָנִי מָעַל. שָׁלַח בְּיַד פִּקֵּחַ, וְנִזְכַּר עַד שֶׁלֹּא הִגִּיעַ אֵצֶל הַחֶנְוָנִי, הַחֶנְוָנִי מָעַל כְּשֶׁיּוֹצִיא. כֵּיצַד יַעֲשֶׂה. נוֹטֵל פְּרוּטָה אוֹ כְלִי וְיֹאמַר, פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ בְּכָל מָקוֹם שֶׁהִיא, מְחֻלֶּלֶת עַל זֶה, שֶׁהַהֶקְדֵּשׁ נִפְדֶּה בְכֶסֶף וּבְשָׁוֶה כָסֶף: \n", + "נָתַן לוֹ פְרוּטָה, אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת, הָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְכֻלָּהּ נֵרוֹת אוֹ בְכֻלָּהּ פְּתִילוֹת, אוֹ שֶׁאָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְכֻלָּהּ נֵרוֹת אוֹ בְכֻלָּהּ פְּתִילוֹת, הָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת, שְׁנֵיהֶם לֹא מָעֲלוּ. אֲבָל אִם אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי בְחֶצְיָהּ נֵרוֹת מִמָּקוֹם פְּלוֹנִי וּבְחֶצְיָהּ פְּתִילוֹת מִמָּקוֹם פְּלוֹנִי, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ נֵרוֹת מִבֵּית פְּתִילוֹת וּפְתִילוֹת מִבֵּית נֵרוֹת, הַשָּׁלִיחַ מָעָל: \n", + "נָתַן לוֹ שְׁתֵּי פְרוּטוֹת, אָמַר לוֹ, הָבֵא לִי אֶתְרוֹג, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בִפְרוּטָה אֶתְרוֹג וּבִפְרוּטָה רִמּוֹן, שְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, אֶתְרוֹג גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ וְהֵבֵאתָ לִי קָטָן וָרָע. נָתַן לוֹ דִינַר זָהָב, אָמַר לוֹ הָבֵא לִי חָלוּק, וְהָלַךְ וְהֵבִיא לוֹ בִשְׁלשָׁה חָלוּק וּבִשְׁלשָׁה טַלִּית, שְׁנֵיהֶם מָעֲלוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּעַל הַבַּיִת לֹא מָעַל, שֶׁהוּא אוֹמֵר לוֹ, חָלוּק גָּדוֹל הָיִיתִי מְבַקֵּשׁ וְהֵבֵאתָ לִי קָטָן וָרָע: \n", + "הַמַּפְקִיד מָעוֹת אֵצֶל הַשֻּׁלְחָנִי, אִם צְרוּרִין, לֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶם. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. אִם מֻתָּרִים, יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶן. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, לֹא מָעַל. אֵצֶל בַּעַל הַבַּיִת, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, לֹא יִשְׁתַּמֵּשׁ בָּהֶם. לְפִיכָךְ, אִם הוֹצִיא, מָעַל. הַחֶנְוָנִי כְּבַעַל הַבַּיִת, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כְּשֻׁלְחָנִי: \n", + "פְּרוּטָה שֶׁל הֶקְדֵּשׁ שֶׁנָּפְלָה לְתוֹךְ הַכִּיס, אוֹ שֶׁאָמַר, פְּרוּטָה בְכִיס זֶה הֶקְדֵּשׁ, כֵּיוָן שֶׁהוֹצִיא אֶת הָרִאשׁוֹנָה, מָעַל, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס. מוֹדֶה רַבִּי עֲקִיבָא בְּאוֹמֵר פְּרוּטָה מִן הַכִּיס זֶה הֶקְדֵּשׁ, שֶׁהוּא מוֹצִיא וְהוֹלֵךְ עַד שֶׁיּוֹצִיא אֶת כָּל הַכִּיס: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה מעילה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Alle Mehlopfer, von denen das Komez1 קומץ = „Griff.“ Von den meisten Mehlopfern wurde nur ein kleiner Teil anf dem Altar geopfert, das Übrige von den Priestern verzehrt. Den für den Altar bestimmten Teil hob der Priester durch einen Griff seiner Hand in der in der folgenden Mischna näher beschriebenen Weise von dem Opfer ab. Dieses Herausgreifen wird קמץ, und daher das Herausgegriffene קומץ genannt. unter einem anderen als ihrem Namen2 Mehlopfer waren für bestimmte Veranlassungen vorgeschrieben wie z. B. die weiter genannten מנחת חוטא und מנחת קנאות, konnten aber auch freiwillig als מנחת נדבה dargebracht werden und zwar in vier verschiedenen Formen: 1. מנחת סולת, das eigentliche Mehlopfer aus feinstem Weizenmehl, 2. מנחה מאפה תנור, im Ofen gebackene Kuchen (חלות) oder Fladen (רקיקים), 3. מנחה על המחבת, das in einem flachen Gefässe, einer Pfanne, und 4. מנחה על המרחשת, das in einem tiefen Gefässe, einem Tiegel, gebackene (Lev. 2, 1—10). Es hat nun der Priester z. B. das Komez von einem Pfannen-Opfer abgehoben, dabei aber ausdrücklich die Absicht ausgesprochen, das Komez von einem Tiegelopfer abzuheben, oder er hat das Komez von einem freiwillig gespendeten Opfer, מנחת נדבה, abgehoben, dabei aber ausdrücklich erklärt, dass er die Absicht habe, das Komez von einem Pflichtopfer, z. B. einem מנחת חוטא abzuheben, und ebenso umgekehrt. Diese Bestimmungsänderung zieht jedoch nur dann überhaupt Folgen nach sich, wenn eine absichtlich geschehen ist; hat nur ein Irrtum vorgelegen, so gilt sie als nicht geschehen, s. Sebachim I, 1; ebenso wie dort bezieht sich auch hier das שלא לשמן nicht nur auf die Fälle von שינוי קדש, sondern auch auf שינוי בעלים d. h., wenn der Priester als die Person, für die er das Opfer darbringt, eine andere genannt hat als den Eigentümer des Opfers. abgehoben worden ist3 Das Komez des Mehlopfers entspricht dem Blut bei den Tieropfern, es ist wie das Blut der מתיר, d. h. derjenige Teil, durch dessen Darbringung das Opfer erst zum Genuss erlaubt wird (s. Sebachim II, Note 41). Den vier Opferhandlungen beim Tieropfer, dem Schlachten (שחיטה), dem Auffangen (קבלה), Hintragen (הולכה) und Sprengen (זריקה) des Blutes (עבודות הדם), entsprechen beim Mehlopfer: das Abheben des Komez (קמיצה), das Hineintun desselben in ein heiliges Gefäss (נתינה בכלי שרת), das Hinauftragen auf den Altar (הולכה) und das Opfern (הקטרה). Die Mischna spricht hier nur von dem Abheben des Komez, weil es die erste dieser vier Opferhandlungen ist; wie aus der weiteren Ausführung der Mischna ersichtlich, gilt aber dasselbe, wie für das Abheben, auch für die drei anderen Opferhandlangen., sind tauglich4 und müssen weiter vollständig ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäss behandelt werden., sie werden nur den Eigentümern nicht als Pflichtopfer angerechnet5 Die Eigentümer haben deshalb das Opfer, das sie schuldeten oder freiwillig gelobt hatten, nochmals darzubringen., ausser dem Sünd-Mehlopfer6 das für die Lev. 6, 1—4 genannten Vergehen der Sünder darzubringen hatte, wenn sein Vermögen auch zur Darbringung von zwei Tauben nicht ausreichte. und dem Eifersuchts-Mehlopfer7 das für die im Verdacht der Untreue stehende Frau dargebracht wurde.. Das Sünd-Mehlopfer oder das Eifersuchts-Mehlopfer, von denen man das Komez unter einem anderen Namen abgehoben, oder unter einem anderen Namen in das Gefäss getan, hingetragen8 Über die Form הלך. s. Pesachim V Note 4. oder geopfert hat, oder unter ihrem und unter einem anderen Namen, oder unter einem anderen und unter ihrem Namen9 S. Sebachim I Note 27., sind untauglich10 weil bei beiden das Wörtchen הוא steht, beim Sünd-Mehlopfer (Lev. 5, 15): חטאת הוא und beim Eifersuchts-Mehlopfer (Num. 5, 15): מנחת קנאות הוא, woraus geschlossen wird: הוא, das vorschriftsmässig לשמו dargebrachte, ist tauglich, nicht aber, wenn man das Opfer שלא לשמו dargebracht hat.. Wie ist unter ihrem und unter einem anderen Namen? Als Sünd-Mehlopfer und als freiwilliges Mehlopfer…. Unter einem anderen und unter ihrem Namen? Als freiwilliges Mehlopfer und als Sünd-Mehlopfer11 Einerlei, ob man zuerst gesagt hat: als Sünd-Mehlopfer, und dann: als freiwilliges Mehlopfer, oder zuerst: als freiwilliges Mehlopfer, und dann: als Sünd-Mehlopfer, in beiden Fällen ist das Opfer untauglich..", + "Sowohl das Sünd-Mehlopfer wie auch alle anderen Mehlopfer sind untauglich, wenn ein Nichtpriester das Komez abgehoben hat, oder ein Leidtragender12 S. die Erklärung hierzu wie zu dem Folgenden Sebachim II, 1., ein am selben Tage Untergetauchter, ein nicht mit allen Priestergewändern Bekleideter, ein noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnter, Einer, der Hände und Füsse nicht gewaschen hat, ein Unbeschnittener, ein Unreiner, ein Sitzender, ein auf Geräten oder auf einem Stück Vieh oder auf den Füssen eines Anderen Stehender. Hat man es mit der linken Hand13 Dass die קמיצה mit der rechten Hand geschehen muss, wird daraus geschlossen, dass es (Lev. 9, 17) heisst: וימלא כפו ממנה, womit das Abheben des Komez gemeint ist. Daraus, dass es beim Aussätzigen (Lev. 14, 15) heisst: ויצק על כף הכהן השמאלית, sei zu entnehmen, dass unter כף ohne nähere Bestimmung stets die rechte Hand zu verstehen ist. abgehoben, ist es untauglich. Ben Bethera sagt: Man tue es wieder zurück und hebe noch einmal mit der rechten ab14 Nach der Ausführung im Talmud (6 b) ist nach Ansicht des Ben Bethera auch in den vorher in der Mischna angeführten Fällen das Opfer tauglich, wenn man das unvorschriftsmässig abgehobene Komez wieder hineintut und durch einen dazu Tauglichen nochmals vorschriftsmässig abheben lässt.. Ist beim Abheben ein Steinchen oder ein Salzkorn15 die in das Mehlopfer hineingefallen waren. oder ein Stückchen16 קורט = ein kleines Teilchen einer Sache, daher auch קורט דם = ein Tropfen Blut. קורט של לבונה, ein Körnchen von dem Weihrauch, der mit dem Mehlopfer dargebracht wurde. Vor dem Abheben des Komez musste der Priester den ganzen Weihrauch sorgfältig auf eine Seite bringen, damit beim Abheben kein Körnchen davon in seine Hand kam, dann den gesamten Weihrauch für sich ablesen, um ihn mit dem Komez zusammen auf dem Altar zu verbrennen. Weihrauch mit in die Hand gekommen, so ist es untauglich, nach dem Lehrsatz: Jedes Zuviel oder Zuwenig macht das Komez untauglich17 da hier an dem Komez die dem Steinchen oder Körnchen entsprechende Menge von dem Mehlopfer fehlt.. Wann ist es zu viel? Wenn man es gehäuft18 Wenn man ein Gefäss über den Rand hinaus füllt, so heisst es מבורץ, das über den Rand Hinausgehende wird בירוץ oder בירוצין genannt. Man darf als Komez nur so viel abheben, wie in die geschlossene Hand hineingeht. abhebt, und … zu wenig? Wenn man nur mit den Spitzen der Finger abhebt19 nur die Fingerspitzen umbiegt, so dass nur ein kleiner Hohlraum entsteht, anstatt die Finger über die ganze Handfläche auszustrecken.. Wie muss man es machen? Man streckt die Finger20 nach der näheren Ausführung im Talmud (11a) nur die drei mittleren Finger, führt dann die Hand in das Mehl oder Backwerk hinein, so dass der Hohlraum zwischen Fingern und Handfläche sich füllt, hebt dann die Hand wieder heraus und streicht mit dem kleinen Finger unten und dem Daumen oben genau ab; das dann in der Hand Zurückbleibende ist das Komez. über die Handfläche aus.", + "Hat man zuviel21 Zu jedem Zehntel Efa Mehl gehörte ein Log Öl (s. weiter IX, 3). Nach Raschi ist das Opfer untauglich sowohl, wenn man anstatt des einen vorgeschriebenen Masses zwei, also anstatt des einen Log für ein Zehntel zwei hineingetan hat, als auch, wenn man auch nur ein Weniges mehr als das vorgeschriebene Mass hineingetan hat; nach Maimon, ist es im letzteren Falle nicht untauglich, sondern nur dann, wenn man wenigstens das doppelte des vorgeschriebenen Masses hineingetan hat. Ist jedoch fremdes Öl zu dem Opfer hinzugekommen, sei es nicht-heiliges oder auch solches, das für ein anderes Opfer bestimmt war, so ist auch nach Maimon. das Opfer in jedem Falle untauglich (הלכות פסולי המוקדשין XI, 8 u. 9). Öl oder zu wenig22 wenn an dem vorgeschriebenen Masse auch ein noch so kleines Teilchen fehlt. Öl oder za wenig Weihrauch23 Das vorgeschriebene Quantum war eine Hand voll (קומץ), gleichviel, wie gross das Mehlopfer war (s. XIII, 3). Der Talmud bringt drei Ansichten: Nach R. Meïr ist das Opfer untauglich, wenn beim Darbringen auch nur ein Geringes an dem Komez fehlt, nach R. Jehuda ist das Opfer tauglich, wenn noch 2 Körner, und nach R. Simon, wenn selbst nur noch ein ganzes Korn vorhanden ist. Maimon, entscheidet wie R. Jehuda und erklärt deshalb das Opfer für tauglich, wenn man auch weniger als ein Komez, aber wenigstens 2 Körner, Weihrauch dazugetan hat. Hat man mehr als eine Hand voll Weihrauch genommen, so wird das Opfer dadurch nicht untauglich, hat man jedoch anstatt eine Hand voll zwei genommen, so ist das Opfer nach Raschi und Maimon, untauglich. dazu getan, so ist es untauglich. Wenn man das Komez von dem Mehlopfer abhebt24 Die Mischna spricht hier nur vom Abheben des Komez, weil es die erste der 4 Opferhandlungen beim מנחה ist, dasselbe gilt aber, wie weiter aus der Mischna ersichtlich ist, auch für das Hineintun des Komez in das Dienstgefäss, das Hintragen und das Opfern desselben (s. oben Note 3). [mit der Absicht], das Zurückbleibende25 das von den Priestern verzehrt wird (s. Lev. 2, 3). ausserhalb26 der עזרה. Das Verzehren der Mehlopfer war nur innerhalb der die עזרת ישראל abschliessenden Mauer erlaubt (Num. 18, 10). zu essen, oder soviel wie eine Olivengrösse davon ausserhalb zu essen, das Komez ausserhalb zu opfern, oder soviel wie eine Olivengrösse27 S. Sebachim II Note 26. davon ausserhalb zu opfern, oder den Weihrauch28 Hier fehlt der Zusatz „oder soviel wie eine Olivengrösse davon“, weil zuweilen der gesamte Weihrauch nicht so viel wie eine Olive ist (s. oben Note 23). ausserhalb zu opfern, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe steht nicht darauf29 wenn man von dem Zurückbleibenden (שירים) eines auf solche Weise untauglich gewordenen Mehlopfers gegessen hat. Die Begründung hierfür wie für alles Folgende bis zum Schluss des Abschnitts siehe Sebachim II, Note 36 ff. Die dort ausführlich besprochenen Bestimmungen über מחשבת חוץ לזמנו und מחשבת חוץ למקומו gelten ebenso wie für die Tieropfer auch für die Mehlopfer (s. Sebachim 44 a). Dem an den Altar zu sprengenden Blut bei den Tieropfern entspricht bei den Mehlopfern das Komez, das auf dem Altar verbrannt wurde, den Teilen der Tieropfer, die auf dem Altar geopfert wurden, der Weihrauch und dem Opferfleisch, das von den Priestern oder den Eigentümern verzehrt wurde, das nach Abhebung des Komez von den Mehlopfern Zurückbleibende, das von den Priestern verzehrt wurde. Entsprechend den 4 Opferhandlungen beim Tieropfer, bei denen eine vorschriftswidrige Absicht das Opfer untauglich bezw. verworfen macht, nämlich dem Schlachten, dem Auffangen, Hintragen und Sprengen des Blutes sind es auch beim Mehlopfer 4 Opferhandlungen, bei denen dies der Fall ist, nämlich : das Abheben des Komez, das Hineintun desselben in das Dienstgefäss, das Hintragen und das Verbrennen desselben auf dem Altar. Daraus ergibt sich alles Folgende.; …. das Zurückbleibende am folgenden Tage30 Das Zurückbleibende durfte nur an dem Tage der Darbringung des Opfers und in der darauf folgenden Nacht gegessen werden (Sebachim VI, 1). zu essen, oder soviel wie eine Olivengrösse davon am folgend en Tage zu essen, das Komez am folgenden Tage zu opfern31 S. Sebachim II, Note 31., oder soviel wie eine Olivengrösse davon am folgenden Tage zu opfern32 S. dort Note 32., oder den Weihrauch am folgenden Tage zu opfern, so ist es verworfen, und hierbei macht man sich auch der Ausrottungsstrafe schuldig. Dies ist die Regel: In allen Fällen, wo man das Komez abhebt, in das Gefäss hineintut, hinträgt oderopfert [mit der Absicht], etwas, das zum Essen bestimmt ist33 S. dort Note 37., ausserhalb seines Ortes zu essen, oder etwas, das zum Opfern bestimmt ist, ausserhalb seines Ortes zu opfern34 nicht aber, wenn man die Absicht hatte, etwas, das zum Essen bestimmt, ausserhalb zu opfern, oder umgekehrt. Der Fall: etwas, das zum Opfern bestimmt ist, ausserhalb zu opfern, bezieht sich übrigens nur auf die drei ersten Opferhandlungen, wenn man das Komez mit der Absicht abhebt, in das Gefäss tut oder hinträgt, es selbst oder dem Weihrauch ausserhalb zu opfern; dagegen wird das Opfer nicht untauglich, wenn man das Komez opfert mit der Absicht, den Weihrauch ausserhalb zu opfern (אין חקטרת מפגלת הקטרת) (Talmud 17 a)., ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein; … ausser der Zeit, ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig, jedoch nur dann, wenn das, was es verwendbar macht35 das Komez und der Weihrauch, nach deren Darbringung erst das Zurückbleibende gegessen werden darf (vgl. Sebachim II, Note 41)., [im Übrigen] nach Vorschrift dargebracht wird36 S. dort Note 42.. Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht37 Die Erklärung zu dem Folgenden bis zum Schluss des Abschnitts siehe Sebachim U, Noten 44—63. ? Hat man stillschweigend abgehoben, aber in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert [mit der Absicht auf] ausser der Zeit, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgehoben, aber stillschweigend in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgehoben und in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert, das heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht.", + "Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht? Hat man [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes abgehoben, aber in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert [mit der Absicht auf] ausser der Zeit, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgehoben, aber in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes, oder hat man abgehoben und in das Gefäss getan und hin- getragen und geopfert [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes, das Sünd-Mehlopfer oder das Eifersuchts-Mehlopfer, von denen man das Komez unter einem anderen Namen abgehoben hat, in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert aber hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit, oder von denen man es [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgehoben hat, in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert aber hat man es unter einem anderen Namen, oder man hat abgehoben und in das Gefäss getan und hingetragen und geopfert unter einem anderen Namen, dass heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht. … Eine Olivengrösse ausserhalb zu essen und eine Olivengrösse am folgenden Tage, eine Olivengrösse am folgenden Tage und eine Olivengrosse ausserhalb, eine halbe Olivengrosse ausserhalb und eine halbe Olivengrösse am folgenden Tage, eine halbe Olivengrösse am folgenden Tage und eine halbe Olivengrösse ausserhalb, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein. Es sagt R. Jehuda: Dies ist die Regel: Ging die die Zeit betreffende Absicht der den Ort betreffenden voran, so ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig; ging die den Ort betreffende Absicht der die Zeit betreffenden voran, so ist es untauglich, aber die Ausrottungstrafe tritt dabei nicht ein. Die anderen Weisen dagegen sagen: In beiden Fällen ist es nur untauglich und die Ausrottungsstrafe tritt dabei nicht ein Eine halbe Olivengrösse zu essen und eine halbe Olivengrösse zu opfern, so ist es tauglich, denn Essen und Opfern rechnen nicht zusammen." + ], + [ + "Wenn man das Komez von dem Mehlopfer abhebt, [mit der Absicht] am folgenden Tage das Zurückbleibende zu essen oder das Komez zu opfern1 wodurch nach I, 3 das Opfer פגול wird., in diesem Falle stimmt auch R. Jose zu, dass es verworfen ist und man sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig macht, … den Weihrauch am folgenden Tage zu opfern, da sagt R. Jose: Es ist untauglich, und die Ausrottungsstrafe tritt dabei nicht ein2 R. Jose ist der Ansicht, dass das Opfer nur dann פגול wird, wenn man an einem מתיר, d. h. einem Teile des Opfers, durch dessen Darbringung erst ein anderer Teil desselben für seine Bestimmung verwendbar wird (s. Sebachim II, Note 41), wie hier beim Mehlopfer dem Komez, nach dessen Darbringung erst das Zurückbleibende von den Priestern verzehrt werden darf, eine der Opferhandlungen mit der Absicht ausgeführt hat, entweder dieses מתיר selbst oder etwas, was durch dieses מתיר erst für seine Bestimmung verwendbar wird (ניתר), ausser der Zeit darzubringen oder zu verzehren. Durch die beim Abheben des Komez ausgesprochene Absicht, den Weihrauch ausser der Zeit zu opfern, wird dagegen das Opfer nicht פגול, weil dieser nicht erst durch die Darbringung des Komez für seine Bestimmung verwendbar wird, man vielmehr den Weihrauch opfern kann, auch bevor das Komez dargebracht worden ist (Talmud 18 b). Der Weihrauch ist kein ניתר, sondern vielmehr selbst ein מתיר, denn erst nach Darbringung des Komez und des Weihrauchs darf das Zurückbleibende von den Priestern verzehrt werden. Die bei Vornahme einer Opferhandlung an einem מתיר gehabte Absicht, ein anderes מתיר ausser der Zeit darzubringen, macht aber nach Ansicht des R. Jose das Opfer nicht פגול (אין מתיר מפגל את המתיר). Dass R. Jose hier das Opfer, wenn auch nicht für פגול, so doch für untauglich erklärt, beruht auch nur auf einer Verordnung der Weisen (גזירה מדרבנן; s. Talmud 14 b). Ed. pr. und Lowe lesen: פגול ואין בו כרת; der Ausdruck פגול wird zuweilen auch da gebraucht, wo keine Ausrottungsstrafe darauf steht.; die Weisen dagegen sagen: Es ist verworfen und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig3 Auch die Weisen erkennen den allgemeinen Grundsatz an, dass durch die Absicht, ein anderes מתיר ausser der Zeit darzubringen, das Opfer nicht פגול wird. Trotzdem wird nach ihrer Ansicht hier das Opfer פגול, weil hier der Weihrauch gar nicht als ein anderes מתיר zu betrachten ist, da er von vornherein mit dem Komez in einem Gefäss dargebracht wird; beide sind deshalb als ein מתיר zu betrachten, und durch die beim Abheben des Komez gehabte Absicht, den Weihrauch ausser der Zeit zu opfern, wird deshalb das Opfer ebenso פגול, als wenn man die Absicht gehabt hätte, das Komez selbst ausser der Zeit zu opfern.. Sie sagten zu ihm: Was ist hierbei anders als bei dem Schlachtopfer4 Auch beim Schlachtopfer ist das Blut ein מתיר, nämlich für die Opferteile, die erst auf dem Altar dargebracht werden dürfen, nachdem das Blut gesprengt worden ist, und die Opferteile sind auch wieder ein מתיר, nämlich für das Fleisch, das erst gegessen werden darf, wenn die Opferteile dargebracht worden sind„, trotzdem ist das Opfer סגול, wenn man bei einer der Opferhandlungen an dem Blute die Absicht gehabt hat, die Opferteile, also ein anderes מתיר, ausser der Zeit darzubringen. ? Er erwiderte ihnen: Bei dem Schlachtopfer sind das Blut und das Fleisch und die Opferstücke von Einem5 sie hängen unter einander zusammen, durch das Blut werden die Opferteile verwendbar und durch diese wieder das Fleisch, die Opferteile sind daher in ihrem Verhältnis zu dem Opferfleisch wohl ein מתיר, aber in ihrem Verhältnis zum Blut sind sie doch das ניתר; deshalb macht die bei dem Blut gehabte Absicht, die Opferteile ausser der Zeit darzubringen, das Opfer פגול. Der Weihrauch dagegen steht zu dem Komez gar nicht in dem Verhältnis eines ניתר zum מתיר, sondern er ist wie das Komez selbst nur ein מתיר, deshalb wird durch die beim Abheben des Komez gehabte Absicht, den Weihrauch ausser der Zeit darzubringen, das Opfer nicht פגול., der Weihrauch aber ist nicht von dem Mehlopfer6 Die Worte ולבונה אינה מן המנחה bedeuten nach dem Talmud: Die Verwendung des Weihrauchs ist nicht wie die des zurückbleibenden Teiles des Mehlopfers von der Darbringung des Komez abhängig; das Zurückbleibende darf erst gegessen werden, nachdem das Komez dargebracht worden ist, der Weihrauch dagegen darf geopfert werden, auch wenn das Komez noch nicht dargebracht worden ist. Maim, und Barten, erklären אינה מן המנחה = אינה ממין המנחה, der Weihrauch ist nicht von derselben Art wie das Mehl; Opferteile und Blut sind beide Teile des Opfertieres, deshalb wird durch die beim Blut gehabte Absicht, die Opferteile ausser der Zeit darzubringen, das Opfer פגול; durch die beim Komez Mehl oder Backwerk gehabte Absicht, den Weihrauch ausser der Zeit darzubringen, wird dagegen das Opfer nicht פגול. Auch diese Erklärung wird im Talmud gebracht, dort aber von Resch Lakisch zurückgewiesen..", + "Hat man die beiden Lämmer7 welche am Wochenfeste als Friedensopfer dargebracht wurden (Lev. 28, 19). Diese beiden Lämmer gehörten zu den beiden Erstlingsbroten des Wochenfestes; bei der vorgeschriebenen Opferhandlung der Schwingung wurden Lämmer und Brote neben einander gehalten und so mit beiden zusammen die Schwingung ausgeführt (Lev. 23 20). Die Brote standen zu den Lämmern in dem Verhältnis eines ניתר zum מתיר, erst mussten die Lämmer dargebracht sein, dann erst durften die Brote von den Priestern gegessen werden. geschlachtet, [mit der Absicht] eines von den Broten am folgenden Tage8 Wie alle Mehlopfer durften auch die beiden Brote nur an demselben Tage und in der darauf folgenden Nacht gegessen werden (s. 8ebachim VI, 1). zu essen, hat man die beiden Schalen9 Zu jeder der beiden Schichten von Broten, welche an jedem Sabbat frisch auf den heiligen Tisch gelegt wurden, gehörte eine Schale Weihrauch (Lev. 24, 7). Nachdem Brote und Weihrauch bis zum folgenden Sabbat auf dem Tische gelegen hatten, wurde der Weihrauch geopfert, und dann erst durften die Brote von den Priestern gegessen werden; der Weihrauch war also das מתיר für die Brote. geopfert, [mit der Absicht] eine von den Schichten am folgenden Tage10 Die Brote werden (Lev. 24, 9) als Hochheiliges bezeichnet, durften deshalb wie dieses nur an demselben Tage und in der darauf folgenden Nacht gegessen werden. zu essen, so sagt R. Jose: Dasjenige Brot oder diejenige Schicht, worauf die Absicht gerichtet war, ist verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig, und auch das zweite ist untauglich, dabei tritt aber die Ausrottungsstrafe nicht ein11 Jedes der beiden Brote am Wochenfeste und ebenso jede der beiden Schichten von Schaubroten bildet eine Einheit für sich, die Absicht, von einem der beiden ausser der Zeit etwas zu essen, macht darum den anderen Teil noch nicht zu פגול : dass trotzdem auch der andere Teil als untauglich betrachtet wird und nicht gegessen werden darf, beruht nur auf einer Erschwerung der Weisen (s. oben Note 2).; die Weisen dagegen sagen: Das eine wie das andere ist verworfen und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig12 Die Schrift nennt (Lev. 23, 17) die beiden Brote: לחם תנופה das „Brot der Schwingung“, deshalb sind beide Brote und ebenso die beiden Schichten Schaubrote (s. Tosafot 14 b) als ein zusammengehöriges Opfer zu betrachten, und macht deshalb die Absicht, etwas von dem einen Teile ausser der Zeit zu essen, auch alles Übrige zu פגול.. Ist eines von den Broten oder eine von den Schichten unrein geworden13 bevor das Blut von den Lämmern gesprengt worden bezw. der Weihrauch geopfert worden ist; ist dagegen die Verunreinigung erst nachher eingetreten, so darf auch nach Ansicht des R. Jehuda das rein gebliebene gegessen werden (Talmud)., so sagt R. Jehuda13a Ed. pr., Venet. 1606 und Lowe lesen: ר׳ יוסי.: Beide müssen nachdem Verbrennungsraum geschafft werden, weil ein Gemeindeopfer nicht geteilt werden darf14 ist deshalb, wie hier, ein Teil davon zum Essen untauglich geworden, so darf auch der andere Teil nicht gegessen werden.; die Weisen dagegen sagen: Das unreine wird als unrein behandelt, das reine dagegen wird gegessen15 Den Grundsatz אין קרבן צבור חלוק, den R. Jehuda ohne weitere Begründung als Überlieferung von seinen Lehrern anführt, erkennen die Weisen hier nicht an (siehe dagegen Pesachim 69 a und b)..", + "Das Dankopfer macht das Brot16 Die Brote, welche als Beigabe zum Dankopfer dargebracht wurden (s. Lev. 7, 12, 13). verworfen, das Brot aber macht das Dankopfer nicht verworfen17 Der Hauptteil des Opfers ist das Opfertier, die Brote sind nur eine Zugabe, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Brote erst durch das Schlachten des Opfertieres heilig werden, so dass sie von da an selbst gegen Erstattung des Geldwertes nicht mehr zu profanen Zwecken verwendet werden dürfen. Ist deshalb das Opfertier פגול geworden, so sind auch die Brote פגול, nicht aber umgekehrt.. Wie ist das gemeint? Wenn man das Dankopfer schlachtet, [mit der Absicht] etwas von ihm am folgenden Tage zu essen18 oder erst am folgenden Tage das Blut zu sprengen oder die Opferteile darzubringen., so ist es selbst und das Brot verworfen, … etwas von dem Brote am folgenden Tage zu essen, so ist das Brot verworfen, das Dankopfer aber nicht verworfen. Die Lämmer19 S. oben Note 7. Auch hier bilden die Lämmer den Hauptteil des Opfere, erst durch das Schlachten der Lämmer werden auch die Brote heilig. machen das Brot verworfen, das Brot aber macht die Lämmer nicht verworfen. Wie ist das gemeint? Wenn man die Lämmer schlachtet, [mit der Absicht] davon am folgenden Tage zu essen20 S. Note 18., so sind sie selbst und das Brot verworfen, … von dem Brote am folgenden Tage zu essen, so ist das Brot verworfen, die Lämmer aber sind nicht verworfen.", + "Das Schlachtopfer macht die Giessopfer21 Unter dem Ausdrucke נסבים sind nicht nur Weinopfer, sondern die Weinopfer und Mehlopfer zu verstehen, welche als Zugabe zu den meisten Tieropfern vorgeschrieben waren (s. Sebach. IV Note 18)., wenn sie durch das Gefäss bereits geheiligt worden sind22 Weinopfer und Mehlopfer, die in einem heiligen Gefässe dargebracht wurden, wurden erst durch das Hineintun in das heilige Gefäss heilig (s. weiter VII, Note 28)., nach der Ansicht des R. Meïr23 S. Sebachim IV, 3; dort vertritt R. Meïr die Ansicht, dass für die mit Tieropfern zusammen dargebrachten Mehl- und Weinopfer das Blut des Tieropfers das מתיר ist. Nach Ansicht der Weisen dagegen gehören solche Mehl- und Weinopfer zu den Dingen, die gar kein מתיר haben, die Bestimmungen über פגול gelten aber nur für solche Opferteile, die erst durch ein Anderes, durch ein מתיר, verwendbar gemacht werden (s. dort Note 12). verworfen, die Giessopfer aber machen das Schlachtopfer nicht verworfen. Wie ist das gemeint? Wenn man das Schlachtopfer schlachtet, [mit der Absicht] am folgenden Tage davon zu essen, so ist es selbst und sind die Giessopfer verworfen, … von den Giessopfern am folgenden Tage darzubringen, so sind die Giessopfer verworfen, aber das Schlachtopfer ist nicht verworfen.", + "Wenn man beim Komez24 das heisst nach Raschi und Bartenura: beim Darbringen des Komez, man hat das Komez mit der Absicht dargebracht, von dem Zurückbleibenden am folgenden Tage zu essen, beim Darbringen des Weihrauchs hat man diese Absicht aber nicht gehabt. Maimon, dagegen erklärt: beim Abheben des Komez, man hat beim Abheben des Komez eine das Opfer verworfen machende Absicht gehabt, nicht aber beim Ablesen des Weihrauchs; nach Maimon, gehört auch das Ablesen des Weihrauchs (s. I, Not. 15) zu der Opferhandlung der קמיצה. eine das Opfer verworfen machende Absicht gehabt hat, aber nicht beim Weihrauch, oder beim Weihrauch, aber nicht beim Komez, so sagt R. Meïr: Es ist verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig25 obgleich das von dem Opfer Zurückbleibende erst verzehrt werden darf, nachdem sowohl das Komez wie auch der Weihrauch geopfert worden sind, beide zusammen also erst das Zurückbleibende verwendbar machen, weil nach Ansicht des R. Meïr es nicht nötig ist, dass man das ganze מתיר mit der das Opfer verworfen machenden Absicht dargebracht bezw. abgehoben hat, sondern das Opfer schon פגול wird, wenn man diese Absicht auch nur bei dem einen Teile, bei dem Komez oder bei dem Weihrauch, gehabt hat (מפגלין בחצי מתיר).; die Weisen aber sagen: Die Ausrottungsstrafe tritt erst ein, wenn man die Absicht bei allem [das Opfer] verwendbar Machenden gehabt hat26 hat man aber die das Opfer verworfen machende Absicht nur bei einem Teile des מתיר gehabt, so wird dadurch das Opfer nicht פגול (אין מפגלין בחצי מתיר); es tritt darum in diesem Falle die Ausrottungsstrafe nicht ein, wenn man von dem Zurückbleibenden gegessen hat, als untauglich (פסול) wird aber das Opfer trotzdem betrachtet und das Zurückbleibende darf nicht gegessen werden (Talmud 14 b).. Beim Sünd-Mehlopfer und beim Eifersuchts-Mehlopfer27 Bei diesen beiden Opfern fehlte der Weihrauch (s. Lev. 5, 11; Num. 5, 15). stimmen auch die Weisen dem R. Meïr zu, dass es, wenn man beim Komez die das Opfer verworfen machende Absicht gehabt hat, verworfen ist und man sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig macht, weil da das Komez dass das Opfer] verwend- bar Machende ist. Wenn man eines von den Lämmern28 S. oben Note 7. geschlachtet hat, [mit der Absicht] die beiden Brote am folgenden Tage zu essen, oder eine von den Schalen29 S. oben Note 9. geopfert hat, [mit der Absicht] die beiden Schichten30 d. h. etwas von den beiden Broten oder von den beiden Schichten. am folgenden Tage zu essen, so sagt R. Meïr: Es ist verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig; die Weisen aber sagen: Es ist erst verworfen, wenn man die Absicht bei allem [das Opfer] verwendbar Machenden31 das sind die beiden Lämmer bezw. die beiden Schalen Weihrauch; auch in diesen Fällen ist aber das Opfer auch nach Ansicht der Weisen dennoch פסול (s. Note 26). gehabt hat. Hat man eines von den Lämmern geschlachtet, [mit der Absicht] am folgenden Tage davon zu essen, so ist dieses verworfen, das andere dagegen tauglich32 Jedes der beiden Lämmer ist ein Opfer für sich, darum wird dadurch, dass das eine mit der Absicht geschlachtet worden ist, etwas davon am folgenden Tage zu essen, die Tauglichkeit des anderen nicht beeinträchtigt.,… von dem anderen am folgenden Tage zu essen, so sind beide tauglich33 weil durch die bei Vornahme einer Opferhandlung an dem einen Teile des מתיר gehabte Absicht, bei dem anderen Teile desselben gegen die Vorschrift zu verstossen, keines von beiden untauglich wird (s. oben Note 2).." + ], + [ + "Wenn man das Komez von dem Mehlopfer abhebt1 S. I Note 3., [mit der Absicht] etwas, das nicht zum Essen bestimmt ist2 das ist das Komez selbst oder der Weihrauch, die nicht gegessen, sondern geopfert wurden., davon zu essen3 zu ergänzen ist: ausserhalb des Ortes oder ausser der Zeit. oder etwas, das nicht zum Opfern bestimmt ist, davon zu opfern3 zu ergänzen ist: ausserhalb des Ortes oder ausser der Zeit., so ist es tauglich, R. Elieser erklärt es für untauglich4 die Ansicht des R. Elieser wird im Talmud (17 a) folgendermassen begründet: Da der Grundsatz, dass sowohl die Absicht, etwas von dem, was zum Essen bestimmt ist, ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes zu essen, als auch die Absicht, etwas von dem, was bestimmt ist, auf dem Altar verbrannt zu werden, ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes zu opfern, das Opfer סגול resp. פסול macht, aus der doppelten Setzung des Wortes אכל in dem Schriftvers (Lev. 7, 18): ואם האכל יאכל geschlossen wird (s. Sebachim II, Note 36), demnach auch das Verbrennen des zu Opfernden auf dem Altare unter den Begriff אכילה fällt, so ist es gleich, ob die Absicht, etwas ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes zu essen, auf das zum Essen oder zum Opfern Bestimmte gerichtet war, und ebenso, ob die Absicht, etwas ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes zu opfern, auf das zum Opfern oder auf das zum Essen Bestimmte gerichtet war, in allen Fällen ist das Opfer untauglich. Ob nach R. Elieser das Opfer nur untauglich oder auch פגול wird, darüber siehe die Controverse im Talmud.; … weniger als eine Olivengrösse5 Es gilt als Grundsatz, dass überall, wo in der Schrift etwas zu essen geboten oder verboten wird, stets damit zunächst etwas von wenigstens Olivengrösse gemeint ist (אין אכילה פחות מכזית). Da auch das Opfern auf dem Altar ein Verzehren oder Verzehrt werden durch das Feuer (אכילת מזבח) genannt wird (s. die vorhergehende Note), so gilt auch hierfür der gleiche Grundsatz: אין הקטרה פחות מכזית, dass, wenn nran etwas, das weniger gross als eine Olive ist, auf dem Altar verbrennt, dies gar nicht als eine הקטרה gilt. Auszunehmen ist hierbei aber wohl das Opfern des Weihrauchs nach den Ansichten des R. Jehuda und des R. Simon, die entscheiden, dass das Darbringen des Weihrauchs als ausgeführt gilt, wenn man auch nur ein oder zwei Körnchen davon auf dem Altar geopfert hat (s. I Note 23). von dem zum Essen Bestimmten davon zu essen oder von dem zum Opfern Bestimmten davon zu opfern, so ist es tauglich; … eine halbe Olivengrösse zu essen und eine halbe Olivengrösse zu opfern, so ist es tauglich, denn Essen und Opfern rechnen nicht zusammen6 jedoch nur dann nicht, wenn man beim Aussprechen der Absicht den Ausdruck להקטיר gebraucht hat; hat man jedoch auch für das Opfern auf dem Altar den Ausdruck אכילה, durch’s Feuer verzehren lassen, gebraucht, so zählen die beiden halben Olivengrössen zusammen, da man ja die Absicht ausgesprochen hat, dass beide, also zusammen eine ganze Olivengrösse, vorschriftswidrig verzehrt werden sollen (Sebachim 31 a). Die Mischna wiederholt hier den bereits am Schluss von Mischna I, 4 ausgesprochenen Grundsatz, um ihn, als einen allgemein anerkannten, zu kennzeichnen, dem auch R. Elieser zustimmt..", + "Hat man nicht aufgegossen7 Öl auf das Mehlopfer, bei solchen Mehlopfern, bei denen das Aufgiessen des Öls vorgeschrieben ist (s. weiter VII, 3). Im Talmud wird ausgeführt, dass nicht gemeint ist, dass das Aufgiessen des Öls überhaupt unterblieben ist, denn in diesem Falle wäre das Opfer untauglich, sondern wenn das Aufgiessen nicht durch einen Priester ausgeführt worden ist, sondern durch einen Nichtpriester. Das Aufgiessen des Öls muss nicht durch einen Priester geschehen, da es (Lev. 2, 1) heisst: „er giesse darauf Öl und lege darauf Weihrauch“ und dann erst „er bringe es zu den Söhnen Ahrons, den Priestern, und man hebe dann eine Handvoll ab“, die Tätigkeit der Priester braucht also erst mit dem Abheben des Komez zu beginnen מקמיצה ואילך מצות כהונה)., nicht gemengt8 das Öl mit dem Mehl, bei solchen Opfern, bei denen es heisst: בלולה בשמן gemengt mit Öl. Hier ist es nach der Überlieferung nicht unbedingt erforderlich, dass das Vermengen des Öls mit dein Mehl als eine besondere Handlung ausgeführt wird — wie ja auch eine solche in der Schrift nirgends ausdrücklich vorgeschrieben wird, es vielmehr immer nur heisst, dass das Opfer mit Öl vermengt sein soll (Tosafot 18 b) — es soll nur so viel Öl zu dem Mehl hinzugetan werden, dass es genügt, um das Mehl damit zu mengen (כל הראוי לבילה אין בילה מעכבת בו). Hier meint also die Mischna: hat man das Öl mit dem Mehl gar nicht vermengt., nicht zerkleinert9 die gekochten oder gebackenen Mehlopfer, die vor dem Abheben des Komez in kleine Stücke zerbrochen wurden, siehe das Nähere weiter VI, 4. Raschi und Bartenura weisen darauf hin, dass nur gemeint sein kann, man hat nur so viel von dem Opfer zerkleinert, als zum Abheben des Komez nötig ist, das Übrige aber unzerkleinert gelassen., nicht gesalzen10 S. Lev. 2, 13. Das Hinzutun von Salz war nur für das Komez und den Weihrauch vorgeschrieben, die auf dem Altar geopfert wurden, nicht aber für das ganze Opfer (s. Talmud 20 a). Nach Bartenura und Tosfot Jomtob meint die Mischna: wenn man nur diese Teile gesalzen hat, das übrige Opfer aber nicht. Dagegen wird geltend gemacht, dass das selbstverständlich wäre, da das übrige Opfer ja gar nicht gesalzen zu werden braucht. Maimon, im פירוש המשניות und ebenso Tiferet Jisrael erklären deshalb wie oben das לא יצק, wenn das Salzen nicht durch einen Priester ausgeführt worden ist, sondern durch einen Nichtpriester. Auch diese Erklärung ist schwierig, da das Salzen eine für die Tauglichkeit des Opfers unbedingt erforderliche Opferhandlung ist, die nicht durch einen Nichtpriester ausgefübrt werden darf, da sie erst nach dem Abheben des Komez vorgenommen wird (s. oben Note 7); wenn eine solche Opferhandlung trotzdem durch einen Nichtpriester vorgenommen wird, so wird das Opfer dadurch untauglich (s. Maimon. הלכות ביאת מקדש IX, 1 u. 5; vgl. dagegen הלכות פסולי המוקדשין XI, 6). R. Akiba Eger erklärt, dass die Mischna meint, man hat überhaupt nicht, auch das Komez nicht, gesalzen; trotzdem erklärt der Tanna das Opfer für tauglich gegen die im Talmud ausgesprochene und begründete Ansicht, dass das Salzen zu denjenigen Opferhandlungen gehört, durch deren Unterlassung das Opfer untauglich wird., keine Schwingung gemacht11 mit dem Omeropfer (Lev. 23, 11) oder dem Eifersuchts-Mehlopfer (Num. 5, 25)., nicht herangebracht12 Das Heranbringen des Opfers an die Südwest-Ecke des Altars vor dem Abheben des Komez, das für alle Mehlopfer als besondere Opferhandlung vorgeschrieben war (s. Lev. 2, 8 u. 6, 7)., oder in zu grosse Brocken zerbrochen13 Der Talmud bringt zwei Erklärungen für פתים מרובות; nach der einen heisst es zu grosse Brocken, man hat das Opfer nicht genügend zerkleinert, nach der anderen heisst es zu viele Brocken, man hat es mehr als vorgeschrieben zerkleinert (s. weiter VI, 4)., oder nicht bestrichen14 Die Fladen, die nicht mit Öl vermengt, sondern nur nach dem Backen damit bestrichen wurden (Lev. 7, 12)., ist es tauglich15 Untauglich wird ein Mehlopfer nur durch Unterlassung einer solchen Opferhandlung, bei der die Schrift dieses durch eine sonst unnötige Wiederholung des Gebotes oder einen besonderen, darauf hinweisenden Ausdruck besonders angedeutet hat (Talmud 19 a u. b).. Hat sich das Komez mit dem Komez eines anderen Mehlopfers vermengt, mit einem Priester-Mehlopfer16 Nach Lev. 6, 16 wurden alle von einem Priester dargebrachten Mehlopfer ganz auf dem Altar verbrannt, das ganze Opfer trat also hier an die Stelle des Komez bei den anderen Opfern., mit dem Mehlopfer des gesalbten Priesters17 Der Hohepriester — an der betreffenden Stelle (Lev. 6, 15) wird er der Priester, der an seiner (Ahrons) Stelle von seinen Söhnen gesalbt wird, genannt — hatte täglich ein Mehlopfer zur Hälfte morgens und zur Hälfte abends darzubringen, das ebenfalls ganz auf dem Altar verbrannt wurde., mit einem zum Giessopfer gehörenden Mehlopfer18 Zu den meisten Tieropfern (s. weiter IX, 6) wurden auch Mehl- und Weinopfer als Zugaben dargebracht, diese Mehlopfer werden zum Unterschiede von den Mehlopfern, die als besondere Opfer für sich dargebracht wurden, מנחות נסכים genannt; sie wurden ebenfalls ganz auf dem Altar verbrannt., ist es tauglich19 Da auch das, womit das Komez sich vermischt hat, ganz für den Altar bestimmt ist, so wird beides zusammen auf dem Altar verbrannt. Das Komez geht nicht in dem Mehlopfer, in das es hineingeraten ist, auf, sondern behält seine Selbständigkeit trotz der Vermischung, nach der Ansicht des R. Jehuda, weil Gleichartiges, wenn es mit einander sich vermischt, niemals in einander aufgeht (מין במינו לא בטל), nach der Ansicht der Weisen, weil Alles, was für den Altar bestimmt ist, wenn es mit eben solchem sich vermischt, nicht darin aufgeht (עולין אין מבטלים זח את זה ; vgl. Sebach. VIII Noten 63 und 82).; R. Jehuda sagt: … mit dem Mehlopfer des gesalbten Priesters oder mit einem zum Giessopfer gehörenden Mehlopfer, ist es untauglich, weil bei ihm20 dem Komez des gewöhnlichen Mehlopfers. die Mengung dick21 ein Zehntel Efa Mehl mit nur einem Log Öl., bei jenen die Mengung dünn22 beim Mehlopfer des Hohenpriesters ein Zehntel Efa Mehl mit 3 Log Öl, bei den Zugabe Opfern zu den Tieropfern ein Zehntel Efa Mehl mit 3 Log Öl bei einem Schaf, 2 Zehntel mit 4 Log Öl bei einem Widder und 3 Zehntel mit 6 Log Öl bei einem Stier. ist, und sie deshalb von einander anziehen23 In das mit verhältnismässig weniger Öl getränkte Komez dringt Öl von dem reichlicher damit getränkten Mehlopfer ein. Nach dem Grundsatze עולין אין מבטלים זה את זה (s. Note 20) geht dieses Öl nicht in dem Komez auf, sondern es bleibt, was es gewesen ist; wird die Mischung, wie sie ist, auf dem Altar verbrannt, so ist deshalb sowohl das Komez wie das Mehlopfer nach Ansicht der Weisen nach Vorschrift dargebracht. Nach R. Jehuda aber, der diesen Grundsatz nicht anerkennt, geht das Öl in dem Komez auf — denn, wenn R. Jehuda auch der Ansicht ist, dass Gleichartiges, wenn es mit einander sich vermischt, nicht in einander aufgeht, und hier in dem Komez ja auch Öl enthalten ist, so lässt er diesen Grundsatz doch nur für den Fall gelten, wenn Gleichartiges mit nur Gleichartigem sich vermischt, nicht aber, wenn wie hier Gleichartiges mit Gleichartigem und Ungleichartigem, Öl mit Mehl und Öl, sich vermischt, in diesem Falle geht vielmehr das Öl in dem ihm ungleichartigen Mehl auf, da doch anzunehmen ist, dass das Mehl des Komez mehr ist als das eingedrungene Öl, — das Öl wird dadurch zu einem Bestandteile des Komez (vgl. dagegen Raschi zu Talmud 23 b v. לימא). Bringt man nun auch das Ganze zusammen auf dem Altar dar, so ist doch weder das Komez vorschriftsmässig dargebracht, da es zu viel Öl enthält (s. oben I Note 21), noch auch das Mehlopfer, da dieses wieder zu wenig Öl enthält (s. dort Note 22); so erklären Raschi und Tosafot die Mischna. Bartenura dagegen erklärt: das Komez nimmt von dem Öl des Mehlopfers so viel in sich auf, dass dieses schliesslich mehr wird als das in dem Komez enthaltene Mehl und darum das Mehl des Komez in dem Öl aufgeht, so dass es als gar nicht mehr vorhanden zu betrachten ist (s. die oben angeführte Stelle in Raschi). Es ist deshalb nur das Opfer, von welchem das Komez abgehoben worden ist, untauglich, weil das Komez nicht mehr, wie vorgeschrieben, dargebracht werden kann, nicht aber das Opfer, mit dem das Komez sich vermischt hat. Was den Einwand betrifft, dass das in dem Komez enthalten gewesene Öl, das doch in das eingedrungene Öl als mit ihm gleichartig nicht aufgehen kann, nun zu dem Mehlopfer hinzukommt und dadurch dieses auch untauglich werden müsste, weil es nun zu viel Öl enthält, siehe Bartenura und Tosfot Jomtob zur Stelle..", + "Haben sich zwei Mehlopfer, von denen das Komez noch nicht abgehoben war, mit einander vermengt, und man kann noch das Komez von dem einen für sich und von dem anderen für sich gesondert abheben24 es ist von jedem der beiden noch ein Teil übrig geblieben, der sich nicht mit dem anderen vermischt hat und von dem man das Komez abheben kann., so sind sie tauglich25 Beide Opfer sind tauglich, obwohl sie teilweise mit einander sich vermischt haben, geht das, was sich vermischt hat, von dem einen nicht in dem anderen auf, selbst nachdem man von dem einen das Komez abgehoben hat und dieses dadurch zu שירים geworden ist, weil, wie im Talmud (23 b) als Grundsatz aufgestellt und aus dem Schriftvers (Lev. 2, 11) begründet wird, auch der Teil des Opfers, der nicht geopfert wird, das Zurückbleibende (שירים), hierin dem Komez gleichsteht, dass ebenso wie ein Komez im anderen (vgl. Note 19), so auch ein Komez oder ein Opfer, von dem das Komez noch nicht abgehoben worden ist, wenn es mit Zurückbleibendem sich vermengt hat, nicht darin aufgeht., ist das nicht mehr möglich, sind sie untauglich. Hat sich ein Komez mit einem Mehlopfer, von dem das Komez noch nicht abgehoben war, vermengt, so darf man es nicht opfern26 Man darf nicht das ganze Mehlopfer mit dem hineingeratenen fremden Komez opfern, damit dadurch wenigstens das Opfer, von dem dieses Komez abgehoben worden ist, tauglich wird, da ja das ganze Mehlopfer nicht auf den Altar gehört, sondern nur das Komez, das man davon hätte ab heben müssen, das man aber hier nicht abheben kann, weil man immer zu befürchten hat, dass in dem, was man abhebt, etwas von dem fremden Komez enthalten ist.; hat man es trotzdem geopfert, so wird dasjenige, von dem das Komez abgehoben war, den Eigentümern angerechnet27 da doch das Komez jedenfalls dargebracht worden ist., und dasjenige, von dem das Komez noch nicht abgehoben war, wird den Eigentümern nicht angerechnet28 weil ein Mehlopfer erst als dargebracht gilt, wenn das Komez davon auf dem Altar geopfert worden ist, hier aber gar kein Komez abgehoben worden ist.. Hat sich das Komez mit dem Zurückbleibenden wieder vermengt oder mit dem Zurückbleibenden von einem anderen Mehlopfer, so darf man es nicht opfern29 In dem vorhergehenden Falle wird wenigstens kein direktes Verbot übertreten, wenn man das Ganze auf dem Altar opfert, (s. Raschi zu 22 a v. לא יקטיר), weil von dem Menlopfer noch kein Komez abgehoben worden ist, es deshalb noch kein שירים geworden ist; was aber einmal שירים geworden ist, das darf überhaupt nicht auf dem Altar geopfert werden. Es wird dies aus Lev. 2, 11 geschlossen, indem der Satz: כי כל שאיר וכל דבש לא תקטירו ממנו אשה רה׳ von der Tradition dahin ausgelegt wird, dass, ebenso wie aller Sauerteig und aller Honig, so auch alles dasjenige nicht geopfert werden darf, wovon das Feueropfer dem Ewigen bereits dargebracht oder abgesondert worden ist (כל שממנו אשה לה׳).; hat man es trotzdem geopfert, wird es den Eigentümern angerechnet27 da doch das Komez jedenfalls dargebracht worden ist.. Ist das Komez unrein geworden und man hat es dargebracht, so macht die Priesterbinde es wohlgefällig30 Der Stirnbinde des Hohenpriesters wohnte nach dem Wortlaute der Schrift die Kraft inne, einen den Opfern anhaftenden Makel aufzuheben (Exod. 28, 38: ונשא אהרן את עין הקדשים). Diese Wirkung erstreckt sich nach der Überlieferung jedoch nur auf den Makel der Unreinheit, sie hat zur Folge, dass das Opfer als vollzogen gilt und durch kein anderes ersetzt zu werden braucht., ist es [aus dem Heiligtum] hinausgekommen31 und dadurch untauglich geworden. und man hat es dargebracht, so macht die Priesterbinde es nicht wohlgefällig; denn die Priesterbinde macht wohl das Unreine wohlgefällig, nicht aber das Hinausgekommeno.", + "Ist das Zurückbleibende unrein geworden, ist es verbrannt worden, ist es verloren gegangen, so ist es nach der Ansicht des R. Elieser tauglich32 R. Elieser ist der Ansicht, dass bei einem Tieropfer das Blut gesprengt wird, wenn auch das Fleisch unrein geworden oder nicht mehr vorhanden ist (Pesachim 77a); dementsprechend kann auch hier das Komez dargebracht werden, wenn auch das Zurückbleibende unrein geworden oder nicht mehr vorhanden ist., nach der Ansicht des R. Josua33 der dort die entgegengesetzte Ansicht vertritt. untauglich34 das Komez darf nicht dargebracht werden, und das Opfer gilt deshalb als nicht vollzogen. Auch nach R. Josua ist dieses jedoch nur der Fall, wenn das Zurückbleibende vollständig unrein geworden oder nichts mehr davon vorhanden ist. Ist jedoch so viel wie eine Olivengrösse davon noch vorhanden bezw. rein geblieben, so kann das Komez dargebracht werden; das Zurückgebliebene darf jedoch trotzdem nicht gegessen werden (Talmud 9 a u. b). Ist das Opfer ein Gemeindeopfer, so ist es tauglich, selbst wenn das gesamte Zurückbleibende unrein geworden ist (Pesachim 78 a). Nach Maimon. (הלכות פסולי המוקדשין XI, 20) will das פסולת des R. Josua nur besagen, dass das Komez nicht dargebracht werden soll (לכתחלה), ist es aber trotzdem dargebracht worden, so gilt das Opfer als vollzogen (vgl. dagegen ibid. I, 31); nach R. Akiba Eger trifft dieses nur für das unrein Gewordene zu, ist aber das Zurückbleibende gar nicht mehr vorhanden, so ist das Opfer untauglich, selbst wenn das Komez trotzdem dargebracht worden ist.. Ist es nicht in ein Dienstgefäss getan worden35 Wenn das Mehlopfer von Anfang an nicht in ein heiliges Gefäss getan oder das Komez, das man von dem in einem heiligen Gefäss befindlichen Mehlopfer abgehoben hat, nicht in ein heiliges Gefäss getan worden ist, oder nicht in einem solchen auf den Altar gebracht worden ist (so Maim. הלנות פסולי המוקדשין XI, 6)., ist es untauglich, R. Josua erklärt es für tauglich36 Nach Maim, im פירוש המשניות erklärt R. Josua in allen diesen Fällen das Opfer für tauglich; nach Raschi und Bartenura nur in dem letzten Falle, wenn man das Komez nicht in einem heiligen Gefäss, sondern mit der blossen Hand auf dem Altar dargebracht hat, und zwar mit der rechten Hand, da als Begründung für die Ansicht des R. Josua angeführt wird, dass in dem Schriftvers Lev. 6, 10 das Mehlopfer dem Sündopfer gleichgestellt wird, und bei diesem auch das Blut mit dem Finger der rechten Hand an den Altar gestrichen wird (s. Sebachim V Note 26).. Hat man das Komez in zwei Hälften geopfert, ist es tauglich37 weil ein Komez immer mindestens so viel wie 2 Olivengrössen enthält, jedes Mal also wenigstens soviel wie eine Olivengrösse geopfert worden ist (s. oben Note 6). Enthält das Komez mehr als zwei Olivengrössen, so darf es auch in mehr als 2 Teilen geopfert werden, es mass nur jedes Mal wenigstens so viel wie eine Olivengrösse geopfert werden..", + "Beim Komez hindert ein Weniges das Ganze38 wörtlich: der geringere Teil hindert den grösseren Teil, d. h., wenn auch das Komez zum grösseren Teile abgehoben bezw. dargebracht worden ist, so hindert dennoch das Wenige, das an dem Ganzen fehlt, die Tauglichkeit des Opfers. Ebenso ist auch das מעכב in den folgenden Aussprüchen zu verstehen. Alle diese Bestimmungen beruhen auf mündlicher Überlieferung, die aber im Talmud durch Ableitung aus dem Schriftwort noch gestützt wird (Maim, im פירוש המשניות)., beim Zehntel39 dem Zehntel Efa Mehl, das für die meisten Mehlopfer vorgeschrieben war; dasselbe gilt natürlich auch für die Opfer, für die mehrere Zehntel vorgeschrieben waren. hindert ein Weniges das Ganze, beim Wein40 der als Zugabeopfer zu den meisten Tieropfern vorgeschrieben war oder der als freiwilliges Opfer für sich dargebracht wurde. (s. weiter XIII, 6). hindert ein Weniges das Ganze, beim Öl41 das zu fast allen Mehlopfern gehörte oder als freiwilliges Opfer für sich dargebracht wurde. hindert ein Weniges das Ganze, das Mehl und das Öl42 die zu einem Mehlopfer gehören. hindern eines das andere, das Komez und der Weihrauch hindern eines das andere.", + "Die beiden Böcke am Versöhnungstage43 von denen der eine geopfert, der andere in die Wüste geschickt wurde. hindern einer den anderen, die beiden Lämmer am Wochenfeste44 s II Note 7. hindern eines das andere, die beiden Brote45 die beiden Erstlingsbrote am Wochenfeste (s. ebendort). hindern eines das andere, die beiden Schichten [der Schaubrote]46 die an jedem Sabbat frisch auf den Tisch 1m Heiligtum gelegt wurden. hindern eine die andere, die beiden Schalen [Weihrauch]47 die neben die Brote gestellt wurden. hindern eine die andere, die Schichten und die Schalen hindern die einen die anderen48 die Brote dürfen nicht ohne den Weihrauch und der Weihrauch nicht ohne die Brote auf den Tisch gelegt werden., die beiden Arten beim Nasir49 die ungesäuerten Kuchen und die ungesäuerten Fladen (Num. 6, 15)., die drei bei der roten Kuh50 Zedernbolz, Ysop und karmesinrote Wolle (Num. 19, 6)., die vier beim Dankopfer51 die ungesäuerten Kuchen, die ungesäuerten Fladen, die aus wohlgetränktem Kernmehl bereiteten Kuchen und die gesäuerten Kuchen (Lev. 7, 12. 13)., die vier beim Lulab52 Etrog, Palmzweig, Myrthen und Bachweiden (Lev. 23, 40); nur wenn man alle vier zusammen oder selbst nach einander in die Hand genommen hat, hat man das Gebot erfüllt., die vier beim Aussätzigen53 Zedernholz, Ysop, karmesinrote Wolle und die beiden lebendigen Vögel (Lev. 14, 6). hindern eine die andere, die sieben Sprengungen bei der roten Kuh54 Num. 19, 4. hindern eine die andere, die sieben Sprengungen zwischen den Stangen55 mit dem Blut des Stieres und dem Blut des Bockes am Versöhnungstage (Lev. 16, 14. 15; vgl. Sebachim V, 1)., und die auf den Vorhang, und die auf den goldenen Altar56 s. Sebachim V, 1 u. 2. hindern eine die andere.", + "Die sieben Arme des Leuchters hindern einer den anderen57 die 6 Arme und der Mittelschaft; wenn einer davon an dem Leuchter fehlt, ist derselbe im Heiligtume nicht zu gebrauchen., seine sieben Lampen58 die Schalen, in welche das Öl gegossen wurde. hindern eine die andere, die beiden Abschnitte auf der Mesusa59 מזוזה = Türpfoste, die gebräuchliche Bezeichnung für die Pfostenschrift, das sind die beiden Schriftabschnitte Deut. 6, 4—8 und 11, 18—21, die auf einen Pergamentstreifen geschrieben an die Türpfosten angeschlagen werden. hindern einer den anderen, und selbst ein Schriftzug60 כתב = Schrift, hier ist damit die Form der einzelnen Buchstaben gemeint (vgl. Abot V, 6). Nach der Erklärung im Talmud ist selbst, wenn nur ein Buchstabe an einen anderen anrührt, die Mesusa unbrauchbar. hindert, die vier Abschnitte in den Tefillin61 die Abschnitte Exod. 13, 1—10 und 11—16, Deut. 6, 4-8 und 11, 13—21, die, auf Pergamentsreifen geschrieben, in lederne Gehäuse getan und so auf Arm und Kopf gelegt werden; תפלין ist der Name, durch welchen in der aramäischen Übersetzung das von der Schrift gebrauchte Wort טוטפת wiedergegeben wird. hindern einer den anderen, und selbst die Schrift eines Buchstaben hindert62 Das Gleiche wie für Mesusa und Tefillin gilt auch für die Schrift auf den Torarollen., die vier Schaufäden63 Num. 15, 38. Aus Deut. 22, 12 ergibt sich, dass nur ein Gewand, das 4 Ecken hat, zizitpflichtig ist; hat es nur 3 Ecken, ist es nicht zizitpflichtig, hat es mehr als 4 Ecken, so brauchen doch nur 4 derselben mit Zizit versehen zu werden. hindern einer die anderen, denn alle vier gehören zu einem Gebote64 das Gebot gilt erst als erfüllt, wenn die 4 Zizit an den 4 Ecken befestigt sind.; R. Ismaël sagt: Die vier sind vier Gebote65 die Befestigung der Zizit an jeder der vier Ecken ist ein Gebot für sich, getragen darf das Gewand aber auch nach Ansicht des R. Ismael nur werden, wenn die Zizit an allen 4 Ecken befestigt sind. Welche Folgerungen aus der abweichenden Ansicht des R. Ismael für die religiöse Praxis sich ergeben, s. Talmud 37 b.." + ], + [ + "Das Himmelblaue hindert nicht das Weisse1 Aus der Mehrzahl גדילים (Deut. 22, 12) wird im Talmud (39 b) die Bestimmung abgeleitet, dass die Schaufäden an jeder Ecke des Gewandes aus 4 Fäden bestehen müssen, welche durch ein Loch hindurchgezogen werden und so in 8 Enden herabhängen. Nach Num. 15, 88 soll zu den Schaufäden auch ein Faden von himmel- blauer Farbe genommen werden. Nach Maim. הלכות ציצת I, 6 ist deshalb einer der 4 Fäden zur Hälfte himmelblau zu färben, so dass von den 8 herabhängenden Enden 7 weise und eines von himmelblauer Farbe ist. Nach Raschi und Tosafot dagegen ist שתיל תכלת nicht „einen himmelblauen Faden“ zu übersetzen, da die Schrift hier die Anzahl der zu nehmenden Fäden überhaupt nicht angibt; vielmehr sind zur Hälfte himmelblaue und zur Hälfte weisse oder ein himmelblauer und 3 weisse Fäden zu nehmen. Übrigens müssen die nicht himmelblauen Fäden nicht gerade weise sein, sondern sie können auch von jeder anderen Farbe sein; sie werden nur deshalb חוטי לבן genannt, weil anzunehmen ist, dass man im Allgemeinen Fäden von der gleichen Farbe nehmen wird wie das Gewand, und die meisten Gewänder waren ungefärbt, weiss. Die Mischna sagt nun hier, dass, trotzdem himmelblaue und weisse Fäden für die Schaufäden vorgeschrieben sind, man dennoch das Gebot auch dann erfüllt, wenn man in Ermangelung von himmelblauen nur weisee Fäden an das Gewand befestigt hat und ebenso umgekehrt., und das Weisse hindert nicht das Himmelblaue. Die an den Arm zu legende Tefilla2 תפלה hier Einzahl von תפלין. hindert nicht die auf den Kopf, und die auf den Kopf nicht die an den Arm zu legende. Das Mehl und das Öl3 die als Zugabe-Opfer für die meisten Tieropfer vorgeschrieben waren. hindern nicht den Wein4 der als Giessopter ebenfalls zu den meisten Tieropfern gebürte; man konnte den Wein auch ohne das Mehl und das Öl darbringen, und ebenso umgekehrt., und der Wein hindert sie nicht, die Sprengungen auf den äusseren Altar hindern einander nicht5 Auch bei den Opfern, bei denen mehrere Sprengungen auf den äusseren Altar vorgeschrieben waren, galt die Sühne schon als vollzogen, sobald nur eine von diesen Sprengungen ausgeführt worden war (s. Sebachim IV Note 1)..", + "Die Stiere, die Widder und die Lämmer6 Für das Wochenfest werden (Num. 28, 27) 2 Stiere, ein Widder und 7 Lämmer als Musaf-Opfer vorgeschrieben, ausserdem (Lev. 23, 18) 7 Lämmer, 1 Stier und 2 Widder als Zugabe-Opfer zum Brotopfer. Die Stiere des Musafopfers hindern den Stier, der als Zugabe-Opfer zum Brotopfer vorgeschrieben ist, nicht, sondern dieser kann dargebracht werden, wenn auch jene nicht dargebracht wurden, und ebenso umgekehrt ; ebenso ist es mit den Widdern und mit den Lämmern. Die Stiere, der Widder und die Lämmer, die zum Mussafopfer gehören, hindern sich auch unter einander nicht (s. weiter Mischna 4) ; der Stier, die Widder und die Lämmer dagegen, die zum Brotopfer gehören, hindern einander, sie dürfen nur zusammen dargebracht werden, wenn eines der dazu gehörenden Tiere fehlt, so darf keines von ihnen dargebracht werden (s. Talmud). Die Mischna in den Talmudausgaben und ed. Lowe fügt auch noch das Wort והשעירים hinzu, das in den sonstigen Mischna-Ausgaben hier fehlt, es sind die ebenfalls anden angeführten Stellen (Lev. 23, 19; Num. 28, 30) vorgeschriebenen Böcke gemeint. hindern einander nicht; R. Simon sagt7 Die Mischna in den Talmudausgaben und ed. Lowe lesen: אמר ר׳ שמען.: Wenn man mehrere Stiere haben könnte8 wenn die vorhandenen Mittel gerade hinreichen, um die für das Opfer vorgeschriebene Anzahl von Stieren dafür zu kaufen (Raschi und Bartenura) ; es kann nicht gemeint sein, man hat die für das Opfer nötigen Stiere bereits gekauft, denn Tiere, die einmal zu Opfertieren bestimmt worden sind, dürfen weder selbst noch darf der für sie erzielte Erlös zu einem anderen Zwecke verwendet worden., es dann aber nicht mehr für die Giessopfer9 s. oben II Note 21. reichen würde, so soll man lieber einen Stier mit seinen Giessopfern bringen als alle ohne Giessopfer10 obwohl die נסכים das Tieropfer, zu dem sie gehören, nicht hindern, sondern man das Tieropfer auch allein darbringen und die Darbringung der נסכים später nachholen kann (Talmud 15 b; Maim. הלכות מעשה חקרבנות II, 12). R. Simon schliesst dieses aus Ezech. 46, 7 (Talmud)..", + "Der Stier und die Widder und die Lämmer und der Bock11 die zum Brotopfer des Wochenfestes gehören (s. oben Note 6). hindern das Brotopfer nicht, und das Brotopfer hindert sie nicht. Das Brotopfer hindert die Lämmer12 hier sind die beiden Lämmer gemeint, die als Friedensopfer zu den Broten dargebracht werden (Lev. 23, 20). Diese beiden Lämmer sind durch die Brote bedingt, wenn keine Brote dargebracht werden, dürfen auch sie nicht geopfert werden; umgekehrt aber dürfen die Brote auch ohne die Lämmer dargebracht werden. Sind aber die Brote einmal durch das Schlachten der Lämmer mit ihnen verbunden und geheiligt worden (s. II Note 19) und die Lämmer nachher abhanden gekommen, so dürfen auch die Brote nicht dargebracht werden (Talmud 46 a)., aber die Lämmer hindern nicht das Brotopfer, dies die Worte des R. Akiba13 Die Mischna in manchen Talmudausgaben hat die irrtümliche Lesart: R. Simon.. Darauf sagte [R.]14 in den meisten Mischna-Ausgaben fehlt das Wort: רבי. Simon, Sohn des Nannas: Nicht so, sondern die Lämmer hindern das Brotopfer, und das Brotopfer hindert nicht die Lämmer, denn so sehen wir ja, dass die 40 Jahre, die Israel in der Wüste war, Lämmer ohne Brotopfer dargebracht wurden15 da man in der Wüste kein Weizenmehl für die Brotopfer hatte, sondern nur das Manna (Bartenura), auch kein anderes Mehl dazu genommen werden durfte als solches aus dem heiligen Lande (Raschi)., so können auch jetzt Lämmer ohne Brotopfer dargebracht werden. Darauf sagte R. Simon: Das Gesetz ist, wie der Sohn des Nannas sagt, aber nicht aus dem von ihm angeführten Grunde, denn alle im 4. Buch Mose’s15a חומש, ein Fünftel, bedeutet ein Buch von den 5 Büchern Mose’s ; חומש הפקודים ist die Bezeichnung für das vierte Buch Mose’s, das mit der Musterung der Kinder Israel in der Wüste beginnt. angeordneten Opfer16 die Num. 28 als Musafopfer für das Wochenfest vorgeschrieben sind. wurden in der Wüste dargebracht, alle im 3. Buch Mose’s angeordneten17 die sämtlichen Lev. 23 als Zugabe zu dem Brotopfer vorgeschriebenen Opfer. תורת כהנים, die Priesterlehre, ist die Bezeichnung für das Buch Leviticus, das hauptsächlich von den Priestern und Opfern handelt. dagegen wurden nicht in der Wüste dargebracht, erst nachdem sie in das heilige Land gekommen waren, wurden diese und jene dargebracht. Weswegen denn sage ich, dass Lämmer ohne Brotopfer dargebracht werden können? weil die Lämmer sich selbst ohne das Brotopfer18 die Talmudausgaben lesen: שחכבשים מתירין את עצמן ולא הלחם בלא כבשים שאין לו מי יתירנו. verwendbar machen19 durch das Sprengen des Blutes an den Altar werden die Opferteile zum Darbringen und das Fleisch zum Essen verwendbar., dem Brotopfer ohne Lämmer dagegen fehlt es an dem, was es verwendbar macht20 da für die Brote die Lämmer das מתיר sind und die Brote deshalb vor der Darbringung der Lämmer nicht gegessen werden dürfen (s. oben II Note 7)..", + "Die täglichen Opfer21 die beiden Lämmer, von denen das eine morgens und das andere nachmittags als tägliche Opfer dargebracht wurden (Num. 28, 3). hindern die Musafopfer22 die besonderen Opfer, die an Sabbaten und Feiertagen als Zugabe (מוסף) ausser den täglichen Opfern dargebracht wurden. nicht, und die Musafopfer hindern nicht die täglichen Opfer23 Hier kann nicht der Fall gemeint sein, dass die Mittel nicht hinreichen, um sowohl die täglichen wie die Musafopfer darzubringen, denn in diesem Falle hätte immer die Darbringung der täglichen Opfer den Vorzug nach dem Grundsatze תדיר ושאינו תדיר תדיר קודם d. h., wo es sich um die Erfüllung zweier Gebote handelt, von denen as eme häufiger geübt wird als das andere, hat stets das häufiger geübte den Vorzug. Hier ist vielmehr gemeint: auch wenn man das Musafopfer dargebracht hat, bevor noch das tägliche Morgenopfer dargebracht worden ist, oder wenn man das tägliche Nachmittagsopfer dargebracht hat, bevor noch das Musafopfer dargebracht worden ist, oder wenn man nur das Musafopfer dargebracht hat ohne die täglichen wie die Musafopfer darzubringen, denn in diesem Falle hätte immer die Darbringung der täglichen Opfer den Vorzug nach dem Grundsätze תדיר ושאינו תדיר תדיר קודם d. h., wo es sich um die Erfüllung zweier Gebote handelt, von denen das eine häufiger geübt wird als das andere, hat stets das häufiger geübte den Vorzug. Eier ist vielmehr gemeint: auch wenn man das Musafopfer dargebracht hat, bevor noch das tägliche Morgenopfer dargebracht worden ist, oder wenn man das tägliche Nachmittagsopfer dargebracht hat, bevor noch das Musafopfer dargebracht worden ist, oder wenn man nur das Musafopfer dargebracht hat ohne die täglichen Opfer, oder nur die täglichen Opfer ohne das Musafopfer, auch hierdurch wird die Tauglichkeit der dargebrachten Opfer nicht gehindert. Der Vorschrift gemäss soll allerdings das Musafopfer erst nach dem täglichen Morgenopfer und das tägliche Nachmittagsopfer erst nach dem Musafopfer dargebracht werden., und die Musafopfer24 die einzelnen Opfertiere, die zu einem Musafopfer gehören. hindern sich nicht unter einander25 es kommt nicht darauf an, in welcher Reihenfolge sie dargebracht werden, und sie können auch eines ohne das andere dargebracht werden, die Tauglichkeit der dargebrachten Opfer wird durch beides nicht behindert. Eine Ausnahme machen jedoch die Musafopfer am Sukkotfeste, weil es bei ihnen ausdrücklich heisst : כמשפט nach Vorschrift, d. h. sie dürfen nur in der vorgeschriebenen Anzahl und in der vorgeschriebenen Reihenfolge dargebracht werden (s. Talmud 44 b; Sebachim 90 b; Maim. הלכות תמידין ומוספין IX, 7).. Haben sie26 die Priester. morgens kein Lamm dargebracht, dürfen sie es trotzdem nachmittags dar bringen27 das Lamm des Nachmittagsopfers.. Darauf sagte R. Simon: Wann? Wenn es unfreiwillig oder versehentlich geschehen ist; ist es aber vorsätzlich geschehen, dass sie morgens kein Lamm dargebracht haben, dürfen sie28 dieselben Priester. auch nachmittags keines darbringen29 Zur Strafe dafür, dass sie die Darbringung des Morgenopfers versäumt haben. Das Nachmittagsopfer muss alsdann durch andere Priester dargebracht werden, während sonst dieselben Priester, welche das Morgenopfer dargebracht haben, auch das Anrecht auf Darbringung des Nachmittagsopfers haben.. Haben sie morgens kein Räucherwerk dargebracht, dürfen sie trotzdem es nachmittags darbringen30 Hier macht auch R. Simon keinen Unterschied, ob die Unterlassung vorsätzlich oder unvorsätzlich geschehen ist, weil zur Darbringung des Räucherwerks die Priester sich so gedrängt haben, dass es überhaupt nicht vorgekommen sein soll, dass ein Priester mehr als ein Mal in seinem Leben zu dieser Opferhandlung herangekommen ist (s. Joma 26 a) ; da deshalb nicht anzunehmen ist, dass die Unterlassung dieser Opferhandlung jemals vorsätzlich geschehen wird, ist darauf auch keine Strafe gesetzt.; darauf sagte R. Simon: Es wurde dann das ganze [Räucherwerk] nachmittags dargebracht31 während es sonst in zwei Hälften, zur Hälfte morgens und zur Hälfte nachmittags dargebracht wurde.; denn32 Zur Erklärung dieses „denn“ wird im Talmud ausgeführt, dass die Worte des ersten Tanna in der Mischna folgendermassen zu ergänzen sind: „Haben sie morgens kein Lamm dargebracht, dürfen sie auch nachmittags keines darbringen. Wo ist dieses gesagt, wenn der Altar noch nicht (durch auf ihm dargebrachte Opfer) eingeweiht worden war; war er aber bereits eingeweiht, so dürfen sie, auch wenn sie morgens kein Lamm dargebracht haben, trotzdem nachmittags eines darbringen.“ Bei dem Räucherwerk dagegen wird diese Unterscheidung nicht gemacht. Hierfür wird nun in dem Folgenden die Begründung gegeben. den goldenen Altar weiht man nur mit dem Nachmittags-Räucherwerk32a In der Mischna ed. Lowe, Venet. 1606 und in den Talmudausgaben fehlt das של בין הערבים. der Spezereien ein33 Da es Exod. 30, 7 heisst : בבקר בבקר בהטיבו את הנרות יקטירנה „an jedem Morgen, während er die Lampen reinigt, soll er das Räucherwerk darbringen“, so wird damit vorausgesetzt, dass beim Darbringen des Morgen-Räucherwerks immer, also auch beim ersten Male, die Lampen bereits gebrannt haben müssen. Die Einweihung des Leuchters durch das Anzünden der Lampen muss also schon am vorhergehenden Nachmittag stattgefunden haben, und da gleichzeitig mit dem Anzünden der Lampen auch das Nachmittags-Räucherwerk dargebracht wurde (Exod. 30, 8), so muss also auch die Einweihung des Altars durch das Nachmittags-Räucherwerk vorausgegangen sein. Deshalb besteht hinsichtlich der Darbringung des Räucherwerks am Nachmittag kein Unterschied, ob der Altar bereits durch Darbringung von Räucherwerk eingeweiht worden war oder nicht., den Ganzopferaltar nur mit dem täglichen Morgenopfer34 weil es Exod. 29, 39 heisst: „das eine Lamm sollst du am Morgen darbringen und das zweite Lamm am Nachmittag“, dem Nachmittagsopfer muss also das Morgen-Opfer vorausgegangen sein. Aus der nochmaligen Wiederholung „und das zweite Lamm sollst du am Nachmittag darbringen“ ohne das vorhergehende „das erste Lamm sollst du am Morgen darbringen“ (Num. 28, 8) wird geschlossen, dass nachdem einmal der Altar durch das Morgenopfer eingeweiht worden ist, das Nachmittagsopfer dargebracht werden darf, auch wenn an dem Tage kein Morgenopfer vorausgegangen ist. Die gleiche Wiederholung findet sich allerdings auch in der vorher angeführten Schriftstelle, aus der die Bestimmung hergeleitet wird, dass bei der Einweihung des Altars das Morgenopfer dem Nachmittagsopfer vorangegangen sein muss. Aus dieser Wiederholung wird aber eine andere Bestimmung hergeleitet (s. Joma 34 a). Über den naheliegenden Einwand, dass es doch aber auch in dem Abschnitt Num. 28 vorher heisst : „das eine Lamm sollst du am Morgen darbringen und das andere am Nachmittag“ s. Tora temima von Epstein zu Exod. 29 Note 33., den Tisch nur mit den Schaubroten am Sabbat35 nicht aber an einem Wochentage., und den Leuchter nur mit dem Anzünden der sieben Lampen am Nachmittag36 s. Note 33..", + "Die Pfannen-Opfer des Hohenpriesters37 Lev. 6, 12—16. Die Tradition lehrt, dass das in diesem Abschnitt vorgeschriebene Mehlopfer vom Hohenpriester nicht nur a m Tage seines Dienstantritts, sondern von diesem Tage an täglich darzubringen ist. wurden nicht in zwei Hälften gebracht38 ein halbes Zehntel morgens und ein halbes nachmittags., sondern er musste ein ganzes Zehntel bringen39 und dasselbe zunächst im Ganzen durch Hineintun in ein Dienstgefäss heiligen., dann dieses teilen und die Hälfte morgens und die Hälfte nachmittags dar bringen40 Aus den beiden Hälften wurden zusammen 12 Euchen gebacken (s. weiter VI, 5). Die Herstellung sämtlicher Kuchen geschah am Vormittag, dann wurde nach Maim. (הלכות מעשה חקרבנות XIII, 4) jeder Kuchen in zwei Hälften geteilt und die eine Hälfte von jedem Kuchen am Vormittag und die andere Hälfte am Nachmittag dargebracht. Nach Abraham ben David in seinen Randglossen zum Maim, wurden die Kuchen nicht geteilt, sondern 6 davon am Vormittag und die anderen 6 am Nachmittag dargebracht.. Ist der Priester, der die Hälfte morgens dargebracht hat, gestorben und hat man41 noch vor Ausgang des Tages. einen anderen Priester an seiner Stelle eingesetzt, so darf dieser nicht ein halbes Zehntel42 als Nachmittagsopfer. aus seinem Hause bringen, auch nicht das halbe Zehntel des ersteren43 das von dem am Vormittag gebrachten Zehntel zum Nachmittagsopfer bestimmt war., sondern er muss ein ganzes Zehntel bringen und es teilen, die eine Hälfte bringt er dar, die andere geht verloren44 man lässt es liegen, bis es sein Ansehen verliert (s. Sebachim VIII Note 46) und verbrennt es dann.; so ergibt sich, dass zwei Hälften dargebracht werden und zwei Hälften verloren gehen. Hat man keinen anderen Priester eingesetzt, aus wessen Mitteln wurde es dargebracht45 so lange kein anderer Priester eingesetzt war. ? R. Simon sagt: Aus denen der Gemeinde46 der תרומת הלשכח (s. Schekalim III u. IV), aus welcher alle Gemeindeopfer bestritten wurden., R. Jehuda sagt: Aus denen der Erben, und zwar wurde ein ganzes [Zehntel] dargebracht47 ein ganzes Zehntel morgens and ein ganzes Zehntel nachmittags (Talmud 52 a).." + ], + [ + "Alle Mehlopfer werden ungesäuert dargebracht, ausgenommen das Gesäuerte1 Zu jedem Dankopfer gehörten 40 Kuchen, davon 30 ungesäuert und 10 gesäuert (s. weiter VII, 1). beim Dankopfer und die beiden Brote2 am Wochenfeste. , diese wurden gesäuert dargebracht. R. Meïr sagt: Man sondert3 בדה wie das hebräische בדד = absondern, die Mischna-Ausgabe Venet. 1606 hat dafür כורח = herausholen, eigentlich herausgraben. den Sauerteig4 den man braucht, damit der Teig schneller in Säuerung übergeht. für sie aus ihnen selbst ab5 man nimmt etwas von dem schon abgemessenen Mehl, vermengt es mit Wasser und tat es dann wieder in das übrige Mehl hinein; das mit Wasser vermengte Mehl fängt an zu säuern und säuert sodann das Ganze. und säuert sie damit. R. Jehuda sagt: Die bestmögliche Art ist es auch so nicht6 denn in dem erst frisch mit Wasser vermengten Mehl ist doch die Säuerung noch nicht stark genug, um das Ganze damit gehörig zu säuern., sondern man bringt den Sauerteig7 alten Sauerteig, der schon lange gesäuert hat., legt ihn in das Massgefäss und macht dann das Massgefäss voll8 man tut soviel Mehl hinzu, bis das Massgefäss voll ist.. Darauf sagten sie9 Venet. 1606 liest: אמר לו, demnach wäre es R. Meïr, der dem R. Jehuda dieses erwidert. zu ihm: Auch so wäre es ein Mal zu wenig und ein Mal zu viel10 auch so ist es nicht die bestmögliche Art, denn, ist der Sauerteig locker, enthält er viel Wasser, so nimmt er mehr Raum ein, als das in ihm enthaltene Mehl unvermengt eingenommen haben würde ; füllt man nun das Gefäss mit Mehl, so ist dennoch nicht so viel Mehl darin, wie es eigentlich enthalten sollte. Ist der Sauerteig fest, enthält er wenig Wasser, so kann es wiederum sein, dass das in ihm zusammengeballte Mehl weniger Raum einnimmt, als es unvermengt eingenommen haben würde; füllt man nun das Gefäss mit Mehl, so enthält dieses mehr Mehl, als es eigentlich enthalten sollte. In beiden Fällen ist also der Vorschrift nicht genügt, die ein genau abgemessenes Mass verlangt. Nach R. Jehuda dagegen kommt es nur darauf an, dass das Mehl in dem Zustande, wie es jetzt ist, das Massgefäss genau füllt. Nach einer anderen Ansicht muss nach R. Jehuda das Mehl, das zu dem Sauerteig verwendet wird, vorher genau abgemessen werden, und soviel Mehl, wie dann noch an dem vorgeschriebenen Masse fehlt, hinzugetan werden (Talmud 53 b)..", + "Alle Mehlopfer werden mit lauwarmem Wasser geknetet, und man muss Obacht geben, dass sie nicht säuern11 Obwohl der mit lauwarmem Wasser geknetete Teig leichter säuert, darf man zu den Priestern das Vertrauen haben, dass sie es nicht dazu kommen lassen werden., — hat man das Zurückbleibende säuern lassen, hat man ein Verbot übertreten12 Nicht nur, wenn man den Teig säuern lässt, bevor man das davon auf dem Altar Darzubringende abgehoben hat, sondern, selbst wenn man nur das Zurückbleibende säuern lässt, übertritt man ein Verbot, denn auch von diesem heisst es (Lev. 6, 10): „es soll nicht gesäuert gebacken werden, als ihren Anteil habe ich es von meinen Feueropfern gegeben.„ Auch dürfen die Priester es nur ungesäuert essen (Lev. 6, 9).,—denn es heisst13 Lev. 2, 11.: „jedes Mehlopfer, das ihr dem Ewigen darbringt, darf nicht gesäuert bereitet werden“14 Dieser Schriftvers bezieht sich nicht auf das Zurückbleibende, sondern auf das Mehlopfer als Ganzes bzw. auf das, was von ihm geopfert wird, die Begründung bezieht sich also auf den ersten Satz der Mischna., strafbar macht man sich sowohl durch das Kneten wie durch das Zurichten wie durch das Backen15 mit jeder dieser Handlungen begeht man eine strafbare Übertretung für sich..", + "Zu manchen sind Öl und Weihrauch erforderlich, zu manchen Öl, aber kein Weihrauch, zu manchen Weihrauch und kein Öl, zu manchen kein Öl und kein Weihrauch. Zu folgenden sind Öl und Weihrauch erforderlich: Das Kernmehl-16 von dem das Komez vor dem Backen abgehoben wurde, Lev. 2, 1—3., das Pfannen-17 Lev. 2, 5—6., das Tiegel-18 Lev. 2, 7., das Kuchen- und das Fladen-Mehlopfer19 das Lev. 2, 4 מאפה תנור genannte Mehlopfer, das man in Form von Kuchen oder von Fladen, nach Ansicht des R. Simon (weiter Mischna 9) auch von Kuchen und Fladen, darbringen konnte. Obwohl in der Schrift nur beim Kernmehl-Opfer Weihrauch erwähnt wird, lehrt die Tradition, dass derselbe auch bei den anderen Mehlopfern erforderlich ist., das Mehlopfer von Priestern20 die genannten Mehlopfer, auch wenn ein Priester der Darbringer ist., das Mehlopfer des gesalbten Priesters21 das Pfannen-Mehlopfer des Hohenpriesters (s. oben IV Note 37)., das Mehlopfer eines Heiden22 Freiwillige Opfer wurden auch von Heiden angenommen und dargebracht (s. Schekalim I, 5)., das Mehlopfer von Frauen23 wenn eine Frau eines der genannten Mehlopfer freiwillig darbringt., das Omer-Mehlopfer24 Lev. 28, 9—14.. Zum Giessopfer-Mehlopfer25 S. III Note 18. ist Öl erforderlich, aber kein Weihrauch, zu den Schaubroten ist Weihrauch erforderlich, aber kein Öl, zu den zwei Broten26 am Wochenfeste., zum Sünd-Mehlopfer27 S. I Note 6. und zum Eifersuchts-Mehlopfer28 S. I Note 7. kein Öl und kein Weihrauch.", + "Strafbarmachtman sich für das Öl besonders und für den Weihrauch besonders29 Wenn man zu einem Sünd-Mehlopfer oder zu einem Eifersuchts-Mehlopfer Öl und Weihrauch hinzutat, macht man sich einer doppelten Sünde schuldig.. Hat man Öl darauf getan, hat man es untauglich gemacht30 da es sich nicht wieder entfernen lässt., Weihrauch, so nimmt man ihn wieder herunter. Hat man Öl auf das Zurückbleibende getan, übertritt man kein Verbot. Hat man nur Gefäss auf Gefäss31 ein Geffäss mit Öl oder Weihrauch auf das Gefäss mit dem Mehlopfer. gestellt, hat man es nicht untauglich gemacht32 Mit dem Verbot „er tue darauf kein Öl und gebe darauf keinen Weihrauch“ (Lev. 5, 11) ist nur das Hinzutun zu dem Opfer selbst gemeint, nicht aber das blosse Hinaufsetzen eines Gefässes, das Öl oder Weihrauch enthält, auf das Mehlopfer..", + "Bei manchen [Opfern] ist das Heranbringen33 die Lev. 2, 8 durch והגישה אל המזבח vorgeschriebene Opferhandlung. Dieses Heranbringen an den Altar wird Lev. 6, 7 näher bestimmt durch לפני ה׳ ;לפני ה׳ אל פני המזבח „vor Gott“ bezeichnet die nach dem Innern des Heiligtums zu gerichtete Westseite, פני המזבח „die Vorderseite des Altars“ bezeichnet die Südseite des Altars (s. Sebachim VI Note 11). Die Opferhandlung der הגשה bestand deshalb in einem Heranbringen des Opfers an den Südwest-Winkel des Altars. erforderlich, aber nicht die Schwingung34 Die Schwingung bestand in einem Hin- und Herbewegen des Opfers in horizontaler und vertikaler Richtung (s. weiter Mischna 6)., bei manchen die Schwingung und nicht das Heranbringen, bei manchen das Heranbringen und die Schwingung, bei manchen nicht das Heranbringen und nicht die Schwingung. Bei folgenden ist das Heranbringen erforderlich und nicht die Schwingung: Das Kernmehl-, das Pfannen-, das Tiegel-, das Kuchen- und das Fladen-Mehlopfer, das Mehlopfer von Priestern, das Mehlopfer des gesalbten Priesters, das Mehlopfer eines Heiden, das Mehlopfer von Frauen und das Sünd-Mehlopfer; R. Simon sagt: Beim Mehlopfer von Priestern und beim Mehlopfer des gesalbten Priesters ist kein Heranbringen erforderlich, weil von ihnen kein Komez abgehoben wird35 Vom Sünd-Mehlopfer von Priestern wurde allerdings nach Ansicht des R. Simon auch das Komez abgehoben (s. VI, 1) ; hier hat aber das Komez nicht die Bedeutung wie bei anderen Mehlopfern, bei denen nur das Komez dargebracht, das Zurückbleibende dagegen von den Priestern verzehrt wurde, während hier auch das Zurückbleibende auf dem Altar dargebracht wurde. Sowohl die Mischna Neap. 1492 wie Venet. 1606 und ed. Lowe haben beide Male die unrichtige Lesart תנופה statt קמיצה., und überall, wo kein Komez abgehoben wird, auch kein Heranbringen erforderlich ist.", + "Bei folgenden ist die Schwingung erforderlich und nicht das Heranbringen : Das Log Öl des Aussätzigen und sein Schuldopfer36 die er am Tage seiner Reinigung darbringen musste (Lev. 14, 10.12)., die Erstlingsfrüchte nach Ansicht des R. Elieser, Sohn Jacob’s37 S. Sukka 47 b., die Opferstücke von Privat-Friedensopfern, Brust und Schenkel derselben38 Lev. 7, 30; 10, 15., seien sie von Männern, seien sie von Frauen, durch einen Israeliten, aber nicht durch Andere39 Nur ein männlicher Israelite darf die Schwingung vollziehen, weil es am Anfange des Abschnittes (Lev. 7, 29) heisst: דבר אל בני ישראל, damit sind Frauen und Nicht-Israeliten ausgeschlossen, statt ihrer vollzieht der darbringende Priester die Schwingung., die beiden Brote und die Lämmer am Wochenfeste40 Lev. 23, 20.. In welcher Weise macht man es? Man legt die beiden Brote auf41 Nach der recipierten Ansicht bedeutet das על der Schrift hier nicht „auf“ sondern „neben“ (Talmud). die beiden Lämmer und legt seine beiden Hände darunter, schwingt sie hin und her, herauf und herunter, denn es heisst42 Exod. 29, 27 .: „mit denen eine Schwingung und eine Hebung ausgeführt worden ist“43 Vorher ist sowohl bei der Brust wie bei dem Schenkel nur von einer Schwingung die Rede, hier heisst es, dass mit ihnen eine Schwingung und eine Hebung vorgenommen worden ist. Daraus wird geschlossen, dass beide, תנופה und תרומה, zu der Opferhandlung der Schwingung gehören, die erstere bezeichnet Bewegungen in horizontaler Richtung (מוליך ומביא), die letztere Bewegungen in verticaler Richtung (מעלה ומוריד).. Die Schwingung fand auf der Ostseite statt44 Nach Raschi und Bartenura durfte die Schwingung auch auf der Ostseite stattfinden, umsomehr auf der Westseite, die dem Innern des Heiligtums näher liegt, nach Maim. (הלכות מעשה הקרבנות IX, 7 und הלכות תמידין ומוספין VIII, 11) nur auf der Ostseite. Der Ausdruck לפני ה׳ wird hier nicht’ in dem engeren Sinne wie bei der הגשה aufgefasst (s. oben Note 33), sondern nur als Gegensatz zu dem Raume ausserhalb des Heiligtums., das Heranbringen auf der Westseite45 s. Note 33., die Schwingungen haben dem Heranbringen vorauszugeben46 wie es bei dem Eifersuchts-Mehlopfer (Num. 5, 25) zuerst heisst והניף את המנחה und dann והקריב אותה אל המזבח.. Beim Omer-Mehlopfer und beim Eifersuchts-Mehlopfer sind Schwingung und Heranbringen erforderlich, bei den Schaubroten und dem Giessopfer-Mehlopfer weder Schwingung noch Heranbringen.", + "R. Simon sagt47 Das Folgende wird im Namen des R. Simon tradiert, sachlich besteht aber darüber keinerlei Controverse.: Für drei Opferarten sind drei Gebote vorgeschrieben, je zwei davon immer für eine Opferart, und das dritte nicht, das sind: die Privat-Friedensopfer, die Gemeinde-Friedensopfer48 die einzigen Friedensopfer, die von der Gemeinde dargebracht wurden, waren die beiden Lämmer, die mit den Erstlingsbroten zusammen am Wochenfeste dargebracht wurden. und das Schuldopfer des Aussätzigen. Bei den Privat-Friedensopfern ist das Aufstützen der Hände auf das noch lebende Tier49 wie es für alle Privatopfer vorgeschrieben ist. und die Schwingung50 der Opferstücke, der Brust und des rechten Schenkels., nachdem es geschlachtet ist, erforderlich, nicht aber die Schwingung mit dem noch lebenden Tiere ; bei den Gemeinde-Friedensopfern ist die Schwingung mit dem noch lebenden Tiere51 weil es heisst (Lev. 23, 20): והניף הכהן אותם „der Priester soll sie schwingen“, es soll also nicht nur mit den Teilen, mit denen sonst nach dem Schlachten die Schwingung gemacht wird, sondern mit den ganzen Tieren vor dem Schlachten die Schwingung ausgeführt werden. und, nachdem es geschlachtet ist52 wie bei anderen Friedensopfern mit den Opferstücken, der Brust und dem rechten Schenkel., erforderlich, nicht aber das Aufstützen der Hände53 Bei Gemeindeopfern fand das Auflegen der Hände nur da statt, wo es ausdrücklich in der Schrift vorgeschrieben ist., beim Schuldopfer des Aussätzigen ist das Aufstützen der Hände und die Schwingung mit dem noch lebenden Tiere54 weil es dort (Lev. 14, 12) ebenfalls heisst והניף הכהן אותם (s. Note 51). erforderlich, nicht aber die Schwingung, nachdem es geschlachtet ist55 durch das beschränkende “להניף „אותו beim Friedensopfer (Lev. 7, 30) wird die Schwingung nach dem Schlachten beim Schuldopfer des Aussätzigen ausgeschlossen..", + "Wenn jemand sagt: Ich verpflichte mich zu einem Pfannen-Mehlopfer, darf er nicht ein Tiegel-Mehlopfer dar bringen, zu einem Tiegel-Mehlopfer, darf er nicht ein Pfannen-Mehlopfer darbringen. Was ist der Unterschied zwischen einem Pfannen- und einem Tiegel-Mehlopfer? [Der Unterschied ist] nur der56 In der Mischna in den Talmudausgaben fehlt das Wort אלא, wodurch an dem Sinn nichts geändert wird., dass der Tiegel einen Deckel hat und die Pfanne keinen Deckel hat, dies die Worte des R. Jose, des Galiläers; R. Chanania57 Die Mischna in den Talmudausgaben hat: ר׳ חנינא., Sohn des Gamliel, sagt: Der Tiegel ist tief58 dem entspricht der Ausdruck במרחשת „im“ Tiegel neben על המחבת „auf“ der Pfanne (Lev. 7, 9)., und das darin Zuboreitete ist locker59 רוחשים von רחש = sich bewegen, wovon auch der Name des Gefässes מרחשת; die Speise wird so locker bereitet, dass sie beim Kochen sich darin bewegen kann, da das Gefäss tief ist und oben einen Rand hat, so dass nichts herauskocht. Eine andere Lesart ist רכים = locker, die Bedeutung ist die gleiche., die Pfanne ist flach60 צפה hat wohl die Bedeutung: flach, ausgedehnt sein, davon der Piel צׅפָּה = überziehen; ist die darauf zubereitete Speise nicht fest, so kann sie leicht überlaufen., und das darin Zubereitete ist fest.", + "[Wenn jemand sagt :] Ich verpflichte mich zu einem im Ofen [gebackenen Mehlopfer], darf er nicht ein in einem Kuppach61 כופה, ein irdenes Back- und Kochgefäss ohne Boden. Es wurde mit Lehm an dem Erdboden befestigt und innen geheizt, dann wurde das Feuer daraus entfernt und darin gebacken. Es hatte oben eine Öffnung, auf die man auch einen Topf zum Kochen setzen konnte. oder auf Ziegeln62 die man heiss gemacht hat. oder in arabischen Kesselgruben63 kesselartige mit Lehm ausgeklebte und dann ausgebrannte Vertiefungen im Erdboden, die zum Backen dienten, s. Kelim V, 10. gebackenes bringen; R. Jehuda sagt: Wenn er will, kann er ein in einem Kuppach gebackenes bringen64 Grade dass zweimal hervorgehoben wird (Lev. 2, 4 und 7, 9), dass es ein in einem „תנור“ gebackenes Mehlopfer sein muss, gilt nach R. Simon als Beweis dafür, dass es auch in einem כופת gebacken sein darf, nach dem Grundsatz : אין מיעוט אחר מיעוט אלא לרבות. Sollte jeder andere Backapparat ausgeschlossen werden, so hätte es genügt, ein Mal hervorzuheben, dass es in einem תנור gebacken sein muss. Die nochmalige Hervorhebung dass es ein מאפה תנור sein muss, will auch den כופת mit einschliessen, der ja auch nur eine Art Backgefass ist und deshalb auch unter dem Ausdruck תנור verstanden werden kann (Talmud).. … Ich verpflichte mich zu einem gebackenen Mehlopfer, darf er nicht zur Hälfte Kuchen und zur Hälfte Fladen bringen65 In dem Schriftvers (Lev. 2, 4) werden beide genannt: חלות מצות ורקיקי מצות. Dieser Tanna fasst das ו von ורקיקי in der Bedeutung von או, man bringt das Opfer entweder in Kuchen oder in Fladen.; R. Simon erlaubt es, weil sie beide zu einer Opferart gehören66 Es ist in der Schrift nur von einem im Ofen gebackenen Mehlopfer die Rede. Würde ein Opfer, bei welchem man Kuchen darbringt, nur aus Kuchen und ein Opfer, bei welchem man Fladen darbringt, nur aus Fladen bestehen dürfen, so wären das zwei verschiedene Opferarten. Deshalb erklärt R. Simon: die eine Opferart מאפה תנור kann sowohl in Kuchen wie in Fladen wie teils in Kuchen und teils in Fladen dargebracht werden.." + ], + [ + "Von folgenden Mehlopfern wird das Komez abgehoben und das Zurückbleibende gehört den Priestern: Das Kernmehl-2 In den Talmudausgaben folgt hier zunächst der Abschnitt X als Abschnitt VI und sodann die Abschnitte VI, VII, VIII, IX als Abschnitte VII, VIII, IX, X., das Pfannen-, das Tiegel-, das Kuchen- und das Fladen-Mehlopfer3 Von diesem wird das Komez abgehoben, nachdem man das Mehl mit dem Öl vermengt hat., das Mehlopfer von Heiden4 Diese werden zuerst gekocht bezw. gebacken, dann zerbrochen, und dann erst wird das Komez von ihnen abgehoben., das Mehlopfer von Frauen4 eines der genannten Mehlopfer, wenn es von einem Heiden oder einer Frau dargebracht wird., das Omer-Mehlopfer5 am zweiten Tage des Pesachfestes (Lev. 23, 10; 2, 14—16)., das Sünd-Mehlopfer6 Lev. 5, 11—13. und das Eifersuchts-Mehlopfer7 Num. 5, 15; bei den beiden letztgenannten, die ohne Öl dargebracht werden, wird das Komez von dem Mehl abgehoben.; R. Simon sagt: Von den Sünd-Mehlopfern von Priestern wird das Komez abgehoben8 wie von dem Sünd-Mehlopfer eines Nicht-Priesters, obgleich von dem Mehlopfer eines Priesters sonst kein Komez abgehoben wird, da das ganze Opfer auf dem Altar verbrannt wird (s. Mischna 2). Der Talmud (74 a) bringt die Begründung für die Ansicht des R. Simon, die er aus dem Schriftverse Lev. 5, 13 ableitet., und das Komez wird besonders dargebracht und das Zurückbleibende besonders.", + "Das Mehlopfer von Priestern9 Alle Mehlopfer, deren Darbringer Priester sind, seien es freiwillige seien es Pflicht-Opfer., das Mehlopfer des gesalbten Priesters und das Giessopfer-Mehlopfer kommen auf den Altar und die Priester erhalten nichts von ihnen, hierbei hat der Altar das Vorrecht vor den Priestern10 indem von diesen Opfern auch das auf den Altar kommt, was sonst den Priestern als ihr Anteil zufällt.; die beiden Brote und die Schaubrote erhalten die Priester11 die Mischna in den Talmudausgaben liest לכהנים (נאכלין) sie werden von den Priestern verzehrt. und auf den Altar kommt nichts von ihnen, hier haben die Priester das Vorrecht vor dem Altar12 denn wenn auch die Opferteile von den zu den beiden Broten gehörenden beiden Lämmern bzw. die zu den Schaubroten gehörenden beiden Schalen Weihrauch dem Altar zufallen, so erhält er doch nichts von den Broten selbst..", + "Bei allen Mehlopfern, die in einem Gefässe bereitet werden13 im Gegensatz zum Kuchen- und Fladen-Mehlopfer, das nicht in einem Gefäss, sondern im Ofen gebacken wird; ed. Lowe liest: נעשות בכלי וטעונות., ist ein dreimaliges Hinzutun von Öl erforderlich, beim Aufgiessen, beim Mengen und das Hineintun von Öl in das Gefäss vor der Zubereitung14 Beim Tiegel-Mehlopfer lautet die Vorschrift: סלת בשמן תעשה das Mehl soll im Öl bereitet werden, daraus wird die Bestimmung hergeleitet, dass man zuerst Öl in das Gefäss hineintun und dann erst das Mehl hinzutun muss. Beim Pfannen-Mehlopfer heisst es: סלת בלולה בשמן, das Mehl soll mit Öl gemengt werden, daraus wird die Bestimmung hergeleitet, dass man auf das Mehl Öl hinauftun muss, um es damit zu mengen. Beim Pfannen-Mehlopfer heisst es ferner ויצקת עליה שמן, es soll Öl darauf gegossen werden, das ist das Aufgiessen des Öls auf das fertiggestellte Opfer; auch beim Kernmehl-Opfer heisst es : ויצק עליה שמן. Die Tradition lehrt, dass diese bei den verschiedenen Opferarten einzeln gegebenen Vorschriften sich auf alle Mehlopfer beziehen, dass demnach bei allen ein dreimaliges Hinzutun von Öl erforderlich ist. Ausgenommen ist nur das im Öl gebackene Mehlopfer, bei dem das nochmalige Aufgiessen von Öl nicht erforderlich ist; es werden nur die Kuchen mit Öl gemengt (s. weiter), die Fladen damit bestrichen. Ob bei dem im Ofen gebackenen Mehlopfer auch vorher Öl in das Gefäss hineingetan werden muss, darüber gehen die Meinungen auseinander; nach Raschi und Tosafot ist dieses bei ihm wie bei den anderen Mehlopfern erforderlich, Maimon, scheint entgegengesetzter Meinung zu sein (s. הלכות מעשה הקרבנות XIII, 8 und die Kommentatoren לחם משנה und משנה למלך z. St).. Die Kuchen werden gemengt15 Bei den Mehlopfern, bei denen das Komez erst abgehoben wird, nachdem sie gebacken sind (s. oben Note 3), wird nicht das Mehl mit Öl gemengt wie bei dem Kernmehl-Opfer, sondern die fertigen Kuchen werden zerbrochen und die Brocken dann mit Öl vermengt., dies die Worte Rabbi’s ; die Weisen sagen : Das Mehl16 wie bei dem Kernmehl-Opfer. Für die Ansicht Rabbi’s spricht das חלות מצות בלולות בשמן beim im Ofen gebackenen Mehlopfer (Lev. 2, 4), für die Ansicht der Weisen das סולת בלולה בשמן beim Pfannen-Mehlopfer (Lev. 2, 5); חלות מצות בלולות בשמן muss nach den Weisen erklärt werden „Kuchen, die [vor dem Backen] mit Öl vermengt worden sind.“ Die Mischna ed. Neapel 1492 und ed. Lowe haben die merkwürdige Lesart: וחכ״א „אף“ הסולת.. Bei den Kuchen17 des im Ofen gebackenen Mehlopfers. ist Mengen erforderlich18 nach Rabbi das Mengen der Kuchen, nach den Weisen das Mengen des Mehls., bei den Fladen Bestreichen19 bei ihnen tritt das Bestreichen mit Öl an die Stelle des Mengens. Dieses Bestreichen der Fladen hat nach Maimon, erst nach dem Backen zu geschehen.. Wie bestreicht man sie? In Form eines griechischen Chi (X), und das übrige Öl wird von den Priestern verzehrt20 Im Talmud (75 a) wird eine andere Ansicht gebracht, wonach das Bestreichen der Fladen so oft wiederholt werden muss, bis das gesamte Öl verbraucht ist; so entscheidet auch Maim. הלכות מעשה הקרבנות XIII, 9..", + "Alle Mehlopfer, die in einem Gefässe bereitet werden21 Durch diesen beschränkenden Zusatz soll hier nicht wie in der vorhergehenden Mischna das im Ofen gebackene ausgeschlossen werden, dieses wird ebenso wie die anderen in einem Gefässe gebackenen in Stücke zerbrochen, sondern die beiden Brote am Wochenfeste und die Schaubrote; auch hier liest ed. Lowe: נעשות בכלי וטעונות., müssen in Stücke geteilt werden. Beim Mehlopfer eines Israeliten macht man durch Umlegen22 Die Mischna in den Talmudausgaben liest קופל = Zusammenlegen anstatt כופל, der Sinn ist derselbe. aus einem zwei, aus den zwei dann vier23 man biegt die fertig gebackene Speise um, so dass eine Doppellage entsteht, biegt diese Doppellage noch ein Mal um, so dass sie jetzt vierfach liegt; die Kuchen müssen demnach ziemlich weich gebacken worden sein, so dass man sie umbiegen konnte, ohne dass sie zerbrachen., und bricht durch24 bricht die Lagen auseinander, so dass vier Stücke daraus werden. Aus dem doppelten Ausdruck: “פתות„ “פתיםאותה (Lev. 2, 6) wird entnommen, dass man zuerst aus dem Ganzen 2 Teile und dann aus jedem von diesen wieder 2 Teile machen soll., beim Mehlopfer von Priestern macht man durch Umlegen aus einem zwei, aus den zwei vier, man bricht aber nicht durch25 Der Vorschrift: פתות אותה פתים wird schon genügt, wenn man die Teile auch nicht von einander trennt, sondern sie noch zusammenhängen, bei den anderen Opfern muss man sie nur deshalb von einander trennen, weil es schwierig wäre, von der vierfachen Lage das Komez richtig abzuheben; da von dem Mehlopfer von Priestern kein Komez abgehoben wird, so braucht man die Teile nicht von einander zu trennen., beim Mehlopfer des gesalbten Priesters legte man nicht um26 Da es bei diesem nicht heisst: פתות אותה פתים, braucht man es nicht in 4 Teile zu teilen, wohl aber muss man es ein Mal umlegen, dass 2 Teile daraus werden, da es (Lev. 6, 14) מנחת פתים genannt wird; so erklärt auch der Talmud das לא חיה מקפלה: es braucht nicht so umgelegt zu werden wie andere Mehlopfer. Die Mischna ed. Neapel 1492 und ed. Lowe lesen “מכפלהמנחת המשיח , ebenso scheint auch Bartenura gelesen zu haben (s. Tosfot Jomtob z. St.). Ist diese Lesart richtig, dann steht hier מכפלה im Gegensatz zu dem vorhergehenden מקפלה in der Bedeutung „doppelt — nicht vierfach — legen.“; R. Simon sagt: Beim Mehlopfer von Priestern27 Es sind nur freiwillig gebrachte Mehlopfer von Priestern gemeint, denn von dem Sünd-Mehlopfer von Priestern wird nach Ansicht des R. Simon das Komez abgehoben (s. Mischna 1). und beim Mehlopfer des gesalbten Priesters findet kein Teilen in Stücke statt28 Auch R. Simon kann nur meinen, dass nicht wie bei anderen Opfern ein nochmaliges Umlegen geboten ist, sondern ein einmaliges Umlegen genügt, da das Mehlopfer des Hohenpriesters doch ausdrücklich מנחת פתים genannt wird, es sei denn, dass R. Simon den Ausdruck מנחת פתים nur für eine andere Bezeichnung für מנחה על המחבת hält, weil es bei diesem heisst פתות אותה פתים, die Bezeichnung als מנחת פתים also nur ausdrücken soll, dass es als Pfannen-Opfer bereitet werden soll, indertat aber nach seiner Ansicht bei allen מנחות כתנים überhaupt keine פתיתה stattfindet, s. חדושי הרשב״א על מנחות Warschau 1861). R. Simon weicht nur darin von der Ansicht des ersten Tanna ab, dass er bei allen Mehlopfern von Priestern nur ein ein-maliges Umlegen für geboten hält, weil kein Komez von ihnen abgehoben wird., weil von ihnen kein Komez abgehoben wird und überall, wo kein Komez abgehoben wird, wird auch nicht in Stücke geteilt. Alle [Stücke]29 Die Mischna ed. Neapel und ed. Lowe lesen: וכולן פתיתים כזיתים, die Mischna in den Talmud-Ausgaben; וכולן פותתן כזיתים, die meisten Mischna-Ausgaben nur: וכולן כזיתים müssen olivengross sein30 Was diese Bestimmung sagen will, darüber gehen die Meinungen der Erklärer auseinander. Raschi bringt 3 Erklärungen, nach der einen soll damit gesagt sein: nachdem man aus dem einen Stück 4 Stücke gemacht hat, teilt man jedes dieser Stücke wieder in 2 Teile, so dass 8 daraus werden, und so weiter, bis die einzelnen Stücke nur so gross wie eine Olive sind; nach einer anderen: man darf so lange weiter teilen, bis jeder Teil so gross wie eine Olive ist, weiter aber nicht; nach der dritten: von den 4 Stücken, in die jeder Kuchen zerteilt wird, ist jedes nur so gross wie eine Olive. Bartenura und Maimon, im פירוש המשניות erklären : Zuerst zerteilt man den Kuchen in olivengrosse Stücke, und auf diese Stücke erst bezieht sich die Vorschrift, dass man sie umlegt und aus jedem einen vier macht (das ואינו מבדיל in der Erklärung des Maimon, ist allerdings schwer zu verstehen). In הלכות מעשה הקרבנות XIII, 10 entscheidet Maim., dass man die ganzen Kuchen in 4 Teile zerlegt, die Bestimmung וכולן פתיתים כזיתים bringt er dort ohne jede nähere Erklärung. Nach allen den angeführten Auslegungen gehören die Worte וכולן פותתן כזיתים nicht mehr zu den Worten des R. Simon, der nur inbetreff der Behandlung der מנחת כהנים abweichender Ansicht ist. Nach dem in der Talmudausgabe Wilna 1887 aus einer Handschrift abgedruckten Raschi-Kommentar dagegen gehören auch diese Worte dem R. Simon an, nach dessen Ansicht das פחות אותה פתים überhaupt nicht bedeutet, dass man zuerst in 2 Teile und dann jeden Teil wieder in 2 Teile zerlegen soll, sondern überall, wo eine פתיתה vorgeschrieben ist, zerlegt man das Ganze in Stücke von Olivengrösse..", + "Bei allen Mehlopfern ist dreihundertmaliges Reiben31 שיפה von שוף oder שפה = zerreiben. und fünfhundertmaliges Schlagen32 בעיטה von בעט = schlagen, treten, vom Ausschlagen der Tiere, aber auch vom Treten der Trauben gebraucht. erforderlich, das Reiben und Schlagen geschieht mit dem Weizen33 die Körner werden zwischen der Hand und dem Gefäss gerieben, um die Schalen zu lockern, dann mit der Faust bearbeitet, so dass sich die Schalen von den Körnern ablösen.; R. Jose sagt: Mit dem Teige34 die Vorschrift des dreihundertmaligen Reibens und fünfhundertmaligen Schlagens bezieht sich auf das Durcharbeiten des Teiges. Die Mischna Venet. 1606 und ebenso die meisten Mischna-Ausgaben lesen : ״אף״ בבצק. Da aber im Talmud die Frage aufgeworfen wird, ob R. Jose meint: nur mit dem Teig und nicht mit dem Weizen oder auch mit dem Teig, so kann der Talmud das Wörtchen אף in der Mischna nicht gehabt haben. Auch in der Tosefta, die der Talmud zur Erklärung des Wortes des R. Jose anführt, sind die Lesarten verschieden, die Einen lesen : שיפה ובעיטה בבצק beides hat nur mit dem Teig zu geschehen, Andere : שיפה בחטין ובעיטה בבצק das Reiben bezieht sich auf den Weizen und das Schlagen aus den Teig, Maim, im פירוש המשניות scheint gelesen zu haben : הבעיטה בבצק והשיפה אף בבצק das Schlagen bezieht sich nur auf den Teig, das Reiben auf den Weizen und auf den Teig.. Alle Mehlopfer35 Nach Raschi ist selbst das מנחת סולת, wo das Komez von dem rohen Teig abgehoben wird, nach dem Abheben in 10 Kuchen zu backen. werden zu je zehn [Kuchen] dargebracht36 wie das zum Dankopfer gehörende Mehlopfer. Dass bei diesem von jeder der 4 Brotarten je 10 darzubringen sind, wird daraus geschlossen, dass (Lev. 7, 14) vorgeschrieben wird, von jeder derselben eines als תרומה dem Ewigen darzubringen; da bei der תרומת מעשר (Num. 18, 26) die תרומה eines von zehn beträgt, so sei auch hier unter תרומה eines von zehn zu verstehen, es müssen also von jeder Brotart je 10 vorhanden sein., ausgenommen die Schaubrote37 bei denen ausdrücklich 12 חלות vorgeschrieben sind (Lev. 24, 5). und die Pfannen-Opfer des Hohenpriesters38 bei denen wie bei den Schaubroten der Ausdruck חק עולם gebraucht wird, um sie in dieser Beziehung den Schaubroten gleichzustellen., die zu je zwölf dargebracht werden, dies die Worte R. Jehuda’s. R. Meïr sagt: Alle werden zu je zwölf dargebracht39 indem von den Schaubroten oder von dem Pfannenopfer des Hohenpriesters auf alle anderen Mehlopfer geschlossen wird., ausgenommen die Kuchen beim Dankopfer40 bei dem ausdrücklich je zehn für jede Brotart vorgeschrieben sind (s. oben Note 36). und beim Nasir-Opfer41 die ungesäuerten Kuchen beim Nasir-Opfer werden ebenso wie die beim Dankopfer in Verbindung mit einem שלמים-Opfer dargebracht. Aus dem überflüssigen Zusatz שלמיו (Lev. 7, 13) beim Dankopfer wird deshalb geschlossen, dass die für die Kuchen beim Dankopfer gegebenen Bestimmungen ebenso auch für die in Verbindung mit einem שלמים-Opfer dargebrachten Kuchen des Nasir-Opfers gelten., die zu je zehn dargebracht werden.", + "Das Omer42 das Omer-Mehlopfer am zweiten Tage des Pesachfestes. wurde von einem Zehntel [Efa] dargebracht, das aus drei Sea43 1 Eia = 3 Sea. gezogen wurde44 Um1/10 Efa bestes Kernmehl aus den Körnern herauszuziehen, brauchte man ein ganzes Efa von der Gerste, weil die Gerste frisch geschnitten war und frisches Getreide weniger Kernmehl liefert als trockenes, Gerste aber auch an und für sich weniger Kernmehl gibt als Weizen., die beiden Brote45 am Wochenfeste. von zwei Zehnteln aus drei Sea46 Hier konnte man das Doppelte aus den 3 Sea herausziehen, weil die Körner zwar auch frisch geschnitten, aber nicht Gerstensondern Weizenkörner waren., die Schaubrote von vierundzwanzig Zehnteln aus vierundzwanzig Sea47 Hier wurde das Dreifache erzielt,1/10 Efa aus jedem Sea, weil das Mehl nicht aus frischem, sondern aus trockenem Weizen hergestellt werden konnte..", + "Das Omer wurde durch dreizehn Siebe gesiebt, die beiden Brote durch zwölf, die Schaubrote durch elf48 weil aus den angeführten Gründen aus dem Mehl des Omer das Kernmehl am schwersten, aus dem für die Schaubrote am leichtesten gewonnen wurde.; R. Simon sagt: Es gab dafür keine feststehende Vorschrift49 Die Mischna in den Talmudausgaben hat: לא היה „להם“ קצבה. Es ist fraglich, worauf sich die Worte des R. Simon beziehen. Bartenura bezieht sie auf alles in dieser und der vorhergehenden Mischna Gesagte, es gab nach Ansicht des R. Simon keine Bestimmung darüber, aus wie vielen Sea das Mehl gewonnen und durch wie viele Siebe es gesiebt werden sollte, sondern es kam nur darauf an, dass es schliesslich gehörig gesiebtes Kernmehl war. Der aus einer Handschrift abgedruckte Raschi-Kommentar in der Talmudausgabe Wilna 1887 bezieht die Worte des R. Simon nur auf die letzte Bestimmung, wonach das Mehl für die Schaubrote durch elf Siebe gesiebt wurde; darauf meint R. Simon, dass es hierfür keine Bestimmung gegeben habe, da das Mehl für die Schaubrote gar nicht erst zu diesem Zweck gesiebt zu werden brauchte, sondern man hierzu auch fertiges auf dem Markt gekauftes Kernmehl verwenden konnte, wenn es nur gehörig gesiebt war. Für die letztere Erklärung spricht der Beweis, den R. Simon für seine Ansicht anführt, denn der angeführte Schriftvers ist den Vorschriften über die Schaubrote entnommen und der Talmud bringt eine Baraita, wonach gerade aus diesem Schriftverse geschlossen wird, dass zu den Schaubroten auch fertiges Kernmehl gekauft und verwendet werden kann. Übrigens ist auch nach Ansicht der Weisen das Opfer nicht untauglich, wenn man das Mehl auch nicht aus der angegebenen Anzahl von Sea gewonnen oder nicht so viele Male, wie angegeben, gesiebt hat., sondern man brachte gehörig gesiebtes Kernmehl, denn es heisst50 Lev. 24, 5.: „du sollst Kernmehl nehmen und es backen“, es muss nur gehörig gesiebt sein." + ], + [ + "Zum Dankopfer wurden 5 Jerusalemische Sea genommen, das sind 6 Sea von denen in der Wüste1 Die in der Wüste gebräuchlichen Masse sind später vergrössert worden, so dass 5 Sea so viel fassten wie frühere 6 Sea., oder 2 Efa, denn das Efa ist gleich 3 Sea2 Das frühere Efa war gleich drei von den früheren Sea. Auch nach der Vergrösserung der Masse war das vergrösserte Efa gleich drei von den vergrösserten Sea. Dennoch brauchte man nicht 6, sondern nur 5 Sea zu bringen, weil die 20 Zehntel Eta, die man zu dem Mehlopfer brauchte, nicht nach dem Efa gemessen wurden, wie es nach der Vergrösserung der Masse war, sondern nach dem Efa, wie es damals in der Wüste war, als die betreffenden Vorschriften gegeben wurden., 20 Zehntel3 von dem früheren Efa. עשרון bezeichnet immer ein Zehntel Efa., 10 für das Gesäuerte und 10 für das Ungesäuerte4 Zu dem Dankopfer gehörten 3 Arten ungesäuerter und 1 Art gesäuerter Kuchen. Die Anzahl der Kuchen ist in der Schrift nicht ausdrücklich angegeben, wie aber oben VI Note 36 ausgeführt ist, wird aus Lev. 7, 13 geschlossen, dass von jeder der 4 Arten je 10 Kuchen gebracht wurden. Die 10 ungesäuerten Kuchen wurden aus je einem Zehntel Efa bei eitet, weil für die ebenfalls aus Gesäuertem dargebrachten beiden Brote am Wochenfeste je ein Zehntel Efa für jedes Brot vorgeschrieben wird (Lev. 23, 17). Zu den 30 ungesäuerten Kuchen aber wurden zusammen auch nur 10 Zehntel Efa verwendet, weil es (Lev. 7, 13) heisst, dass sie חלות לחם חמץעל„ dargebracht werden sollen, d. h. als Zugabe zu oder neben den gesäuerten, es soll nur dasselbe Quantum Mehl zu ihnen genommen werden wie zu den gesäuerten Kuchen; es wurden also 10 Zehntel Efa zu den gesäuerten Kuchen verwendet und 10 Zehntel Efa zu den ungesäuerten.; 10 für das Gesäuerte, je ein Zehntel für einen Kuchen, und 10 für das Ungesäuerte, da das Ungesäuerte aus 3 Arten bestand : Kuchen, Fladen und Eingerührtem5 Diese dritte Kuchenart wird in der Schrift סלת מרבבת חלות בלולות בשמן genannt d. h. aus eingerührtem Mehl bereitete mit Öl gemengte Kuchen. Die Bedeutung des Wortes מרבבת von רבך = ربك mischen, einrühren, wird verschieden erklärt. Der Sifra (Lev. 6, 14) erklärt: שנעשית ברותחין כל צרכה, gehörig mit heissem Wasser zubereitet; nach Maimon. (פירוש המשניות zu IX, 8) bedeutet es: mit viel Öl zubereitet; Hoffmann (das Buch Leviticus) übersetzt es mit „wohlgetränkt.“ Die Zubereitung geschah in der Weise, dass der mit Öl gemengte Teig zuerst in heissem Wasser abgebrüht, dann im Ofen leicht gebacken und dann in reichlichem Öl auf einer Pfanne gebraten wurde (Maim. הלכות מעשה הקרבנות IX, 19)., so kamen 3⅓ Zehntel auf jede Art, je 3 Kuchen auf ein Zehntel. Nach Jerusalemischem Mass waren es 30 Kab6 1 Sea = 6 Kab., 15 für das Gesäuerte und 15 für das Ungesäuerte ; 15 für das Gesäuerte, je 1½ Kab für einen Kuchen, und 15 für das Ungesäuerte, da das Ungesäuerte aus 3 Arten bestand: Kuchen, Fladen und Eingerührtem, so kamen 5 Kab auf jede Art, je zwei Kuchen auf ein Kab.", + "Bei dem Einweihungs-Opfer7 bei der Einführung Ahrons und seiner Söhne in den Priesterdienst (Lev. Cap 8). wurde dasselbe Ungesäuerte dargebracht wie beim Dankopfer: Kuchen, Fladen und Eingerührtes8 Es werden dort (V. 26) genannt: חלת לחם שמן חלת מצה und חלת לחם שמן ;רקיק ist nichts anderes als das reichlich mit Öl getränkte מרבכת — es wurde dazu das doppelte Quantum Öl verwendet wie zu den anderen Kuchenarten (8. weiter IX Note 19) — deshalb wird dieser Kuchen hier Ölkuchen genannt. Das Pfannenopfer des Hohenpriesters war מרבכת. Aus den Worten (Lev. 6, 13): “ביום תמשח אותוזה קרבן אתרן „ובניו“ אשר יקריבו לה׳ mit denen die Vorschriften über dieses Opfer eingeleitet werden, wird geschlossen, dass ebenso, wie das Pfannenopfer des Hohenpriesters מרבבת war, so auch zu dem Einweihungsopfer der Priester auf dieselbe Art zubereitete Kuchen gehören. Es kann deshalb mit חלת לחם שמן nur die als מרבבת zubereitete Kuchenart gemeint sein.. Beim Nasir-Opfer wurden zwei Teile von dem Ungesäuerten beim Dankopfer dargebracht: Kuchen und Fladen, dagegen kein Eingerührtes9 s. Num. 6, 15.; demnach gehörten dazu 10 Jerusalemische Kab10 ⅔ von den zum Ungesäuerten beim Dankopfer erforderlichen 15 Kab., das sind 6 Zehntel und etwas darüber11 genau: 6⅔ Zehntel, ⅔ von den zum Ungesäuerten beim Dankopfer erforderlichen 10 Zehnteln.. Von allen12 In den Talmudausgaben steht dieser zweite Teil der Mischna dem ersten voran, unmittelbar hinter den Vorschriften für das Dankopfer. Es bezieht sich das ומכולן wohl auch zunächst auf die 4 Kuchenarten beim Dankopfer, obwohl das Folgende auch auf das Nasir- und Einweihungsopfer zutrifft. nahm man eines von zehn als Hebe, denn es heisst13 Lev. 7, 14.: „und er bringe davon eines von jedem Opfer als Hebe dem Ewigen dar“, „eines“: es darf kein zerbrochenes dazu genommen werden, „von jedem Opfer“: es müssen die Opferarten unter einander gleich sein14 es müssen von jeder Kuchenart 10 gleich grosse Kuchen sein., und nicht15 Die Talmudausgaben lesen: שלא יטול, es fehlt das ו von ושלא, danach wäre zu übersetzen: damit man nicht von der einen Art für die andere zu nehmen braucht, wenn nämlich von einer Art weniger als 10 vorhanden sind, da doch von je 10 einer genommen werden soll. von der einen Art für die andere genommen werden, „dem Priester, der das Blut des Friedensopfers sprengt, ihm gehört es“16 die als Hebe abgesonderten Kuchen., und das Übrige wurde von den Eigentümern verzehrt.", + "Wenn man das Dankopfer drinnen schlachtet, während sich das Brot ausserhalb der Mauer17 Der Talmud bringt zwei Ansichten, welche Mauer hier gemeint sei, nach R. Jochanan ist die Mauer von בית פאגי gemeint, nach Resch Lakisch die Mauer der עזרה; die Ansicht des R. Jochanan wird durch eine Baraita bestätigt, die ausdrücklich die Mauer von בית פאגי nennt. Nach Raschi (Menachot 96 b; Pesachim 63 b und 91a; Baba Mezia 90 a), R. Simeon b. Abraham (ר״ש zu Kelim 1, 8), Talm. Jerusch. (Joma VI, 6) und Bartenura ist ausserhalb der Mauer von בית פאגי (wohl = Βηϑφαγή, einem Orte unweit von Jerusalem, der demnach noch als zur heiligen Stadt gehörend betrachtet wurde) gleichbedeutend mit ausserhalb der Mauer von Jerusalem. Die Richtigkeit dieser Erklärung ergibt sieh auch aus Pesachim 91 a. In dem Kommentar zu unserer Mischna bringt Raschi eine andere Erklärung, wonach חומת בית פאגי die Mauer um den Tempelberg bedeutet. Maimon, in seinem Kommentar zur Mischna liest nicht בית פאגי, sondern בית בגיס, das er mit Hinweis auf פת בג (Dan. 1, 5) für einen Raum in der Nähe des Tempelberges hält, in welchem Mehlopfer zubereitet und gebacken wurden. befindet, ist das Brot nicht heilig geworden18 Die Brote wurden erst durch das Schlachten des dazu gehörenden Opfertieres heilig (s. oben II, Note 17). Da es in der Schrift (Lev. 7, 12) heisst, dass die Brote על״ זבח התודה,, neben dem Dankopfertier dargebracht werden sollen, so müssen sie nach Resch Lakisch während des Schlachtens des Opfers, wie dieses, sich im Heiligtum befinden; nach R. Jochanan genügt es, wenn sie sich nur innerhalb Jerusalems befinden, befinden sie sich aber ausserhalb desselben, so werden sie nicht durch das Schlachten des Opfers heilig.. Hat man es geschlachtet, bevor [die Brote] im Ofen eine Kruste bekommen haben19 Die Talmudausgaben lesen: עד שלא קרמו „פגיה״, was dasselbe bedeutet., oder wenn selbst alle eine Kruste hatten mit Ausnahme von einem, ist das Brot nicht heilig geworden20 weil es heisst: על חלות לחם חמץ יקריב קרבנו, es müssen die Kuchen bereits לחם geworden sein, wenn man das Opfer schlachtet; so lange sie aber keine Kruste haben, können sie noch nicht לחם genannt werden.. Hat man es [mit der Absicht auf] ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes geschlachtet, ist das Brot heilig geworden21 weil die Untauglichkeit des Opfers erst beim Schlachten eingetreten ist (s. Sebachim VII Note 46); das Brot ist aber ebenso wie das Opfertier bei פגול :חוץ לזמנו, bei פסול :למקומו חוץ (s. oben 11, 3).. Hat man es geschlachtet und es stellt sich heraus, dass es trefa ist, ist das Brot nicht heilig geworden22 weil das Opfertier schon vor dem Schlachten untauglich zum Opfer war.. Hat man es geschlachtet und es stellt sich heraus, dass es einen Leibesfehler hat, so sagt R. Elieser: [Das Brot] ist heilig geworden23 Im Talmud wird ausgeführt, dass auch nach R. Elieser das Brot nur dann heilig geworden ist, wenn sich ein Fehler an dem Opfertiere herausstellt, der wie z. B. ein Flecken im Auge nicht leicht erkennbar ist und deshalb ein Vogelopfer nicht untauglich macht, weil ein solches Opfertier, wenn es einmal auf den Altar gekommen ist, nach R. Akiba nicht wieder heruntergenommen wird (s. Sebachim IX Note 20). Die Weisen dagegen sind der Ansicht, dass auch R. Akiba einen solchen Unterschied zwischen den Leibesfehlern nur in bezug auf das Opfertier selbst macht, ob es wieder vom Altar heruntergenommen werden muss oder nicht, die Brote aber werden durch das Schlachten eines solchen Opfertieres in keinem Falle heilig.; die Weisen sagen: Es ist nicht heilig geworden. Hat man es unter einem anderen Namen geschlachtet24 S. Sebachim I Note 1., und ebenso wenn man den Widder des Einweihungsopfers25 oder den Widder des Nasir-Opfers, mit welchem ebenfalls Brote dargebracht wurden. oder die beiden Lämmer am Wochenfeste unter einem anderen Namen geschlachtet hat, ist das Brot nicht heilig geworden26 obwohl das Opfer durch das Schlachten unter einem anderen Namen nicht untauglich geworden ist. Es wird dieses daraus geschlossen, weil es (Lev. 7, 13) heisst: zu den Kuchen von gesäuertem Brote bringe er sein Opfer dar על זבח תודת שלמיו „bei seinem Dankfriedensopfer“, nur wenn das Opfer als Dankfriedensopfer geschlachtet worden ist, ist auch das Brot heilig geworden, nicht aber, wenn es unter einem anderen Namen geschlachtet worden ist..", + "Wenn die Giessopfer27 Der Ausdruck נסכים bezeichnet sowohl den Wein wie auch das Mehlopfer, die als Beigabe zu den meisten Tieropfern gehörten (s. Sebach. IV Note 18). schon durch das Gefäss28 In den Ausgaben Neapel 1492 und Venet. 1606 fehlt das Wort בכלי. Die נסכים gelten erst dann als heilig, d. h. für den Zweck bestimmt und geweiht, zu welchem sie verwendet werden sollen, wenn sie zu diesem Zwecke in ein Dienstgefäss hineingetan worden sind und das Opfer, zu welchem sie gehören, geschlachtet worden ist; von da an werden sie untauglich, sobald man sie über Nacht liegen lässt oder aus der עזרה hinausbringt. So nach Raschi (Talmudausgabe Wilna 1887), Bartenura, Maimon, in seinem Mischna-Kommentar. Nach Tosafot werden sie durch Übernachten und Hinausbringen aus der עזרה schon untauglich, sobald sie in ein Dienstgeföss getan worden sind, wenn auch das dazu gehörige Opfer noch nicht geschlachtet worden ist; das Schlachten des Opfers bewirke nur, dass sie damit nur für dieses Opfer geheiligt sind und deshalb auch zu keinem anderen Opfer mehr verwendet werden dürfen (8. auch Mella II, 9). Tosfot Jomtob will dahin auch Maimon, in seinem Mischna-Kommentar und ebenso הלכות פסולי המוקדשין XII, 6 und הלכות מעשה הסרבנות II, 12 verstehen, doch müssen auch die beiden letzteren Stellen nicht unbedingt so verstanden werden (s. שושנים לדוד von David Pardo). geheiligt worden sind, und es stellt sich heraus, dass das Schlachtopfer untauglich ist29 es ist nach dem Schlachten untauglich geworden. Ist es dagegen schon beim Schlachten untauglich geworden, so sind die נסכים durch das Schlachten nicht heilig geworden., so bringt man sie, wenn ein anderes Schlachtopfer30 das bereits geschlachtet ist und zu dem man die נסכים braucht. da ist, mit diesem zusammen dar31 Wie der Talmud ergänzend hinzufügt, ist das jedoch nur bei einem Gemeindeopfer gestattet, weil bei Gemeindeopfern der Gerichtshof, welcher über sie zu verfügen hat, von vornherein die stillschweigende Absicht hat (לב בית דין מתנה עליהם), dass נסכים, die zu dem einen Opfer nicht gebraucht werden, zu einem anderen Opfer verwendet werden sollen; bei einem Privatopfer dagegen dürfen נסכים, die einmal für das eine Opfer geheiligt worden sind, nicht mehr mit einem anderen Opfer dargebracht werden., wenn aber nicht, lässt man sie durch Übernachten untauglich werden32 sie können zu nichts mehr verwendet werden, deshalb lässt man sie über Nacht liegen, so dass sie selbst untauglich werden; der Talmud erklärt: נעשה כמי שנפסלו בלינה ופסולין sie sind untauglich, ebenso wie wenn sie durch Übernachten untauglich geworden wären.. Zu dem Jungen eines Dankopfer-Tieres33 Wenn ein zum Dankopfer geweihtes Tier ein Junges geworfen hat, so wird auch dieses ganz wie das Dankopfertier dargebracht (s. Ternura III, 2)., zu einem mit ihm Ausgetauschten34 Unter תמורה versteht man ein gegen ein Opfertier ausgetauschtes anderes Tier, indem der Eigentümer erklärt hat, dieses solle an die Stelle des ersteren treten. Nach Lev. 27, 10 sind in solchem Falle beide Tiere heilig ; war das erste ein Dankopfer, so muss auch das andere als Dankopfer dargebracht werden., zu einem an seiner Stelle Abgesonderten, wenn man sein Dankopfer abgesondert hatte und es verloren gegangen ist35 Auch in diesem Falle bleibt das für das verloren gegangene eingetretene Tier heilig, selbst wenn das erstere sich nachträglich wiedergefunden hat, es müssen dann beide als Dankopfer dargebracht werden., braucht man kein Brot darzubringen36 Wie im Talmud ausgeführt wird, braucht, wenn das verloren gegangene Tier sich wiedergefunden hat, das Brot nur zu dem Tiere gebracht werden, das zuerst dargebracht wird; hat es sich nicht wiedergefunden, bevor das andere Tier dargebracht wird, so muss man das Brot zu diesem darbringen. Ebenso braucht zu dem Jungen oder zu dem Ausgetauschten das Brot nur dann nicht gebracht werden, wenn man das Dankopfer selbst vorher dargebracht hat, bringt man aber das Junge oder das Ausgetauschte zuerst dar, so muss man zu ihnen und nicht zu dem ursprünglichen Opfer das Brot darbringen. Ferner wird dort auch unterschieden zwischen einem Dankopfer, bei dem man zum Ersatz verpflichtet war, und einem solchen, bei dem man hierzu nicht verpflichtet war; bei letzterem muss zu dem Ausgetauschten oder an die Stelle des verloren Gegangenen Getretenen auch das Brot in allen Fällen dargebracht werden, zu dem Jungen dagegen in keinem Falle., denn es heisst37 Lev. 7, 12.: „und er bringe mit dem Dankopfer38 Aus der nochmaligen Wiederholung: על זבח התודה statt des kürzeren עליה wird geschlossen, dass das Brot nur zu dem Dankopfer selbst oder dem an seiner Stelle dargebrachten Opfer gebracht werden soll, nicht aber zu dem anderen Opfer, das, nachdem das Dankopfer mit dem Brote bereits gebracht ist, dargebracht wird. dar“, zu dem Dankopfer ist Brot erforderlich, aber nicht zu dem Jungen eines Dankopfers, nicht zu einem an seine Stelle Getretenen39 Unter חליפתה, das nach Lev. 27, 10 ebenso wie תמורתה ein gegen ein anderes ausgetauschtes Tier bedeutet, ist hier das anstelle des verloren gegangenen getretene Tier zu verstehen. und nicht zu einem mit ihm Ausgetauschten.", + "Wenn Jemand sagt: Ich verpflichte mich, ein Dankopfer zu bringen, so muss er es samt dem Brote von Nichtheiligem bringen40 Durch die Worte: הרי עלי תודה hat er sich verpflichtet, ein Dankopfer in der dafür vorgeschriebenen Weise, also mit dem dazu gehörigen Brot zu bringen ; Opfer, die man verpflichtet ist zu bringen, dürfen aber nur von Nichtheiligem dargebracht werden (s. die folgende Mischna).; … ein Dankopfer41 die Talmudausgaben fügen hier das Wort עלי ein, das sonst aus dem Vorhergehenden zu ergänzen ist. von Nichtheiligem und das Brot dazu vom Zehnt42 gemeint ist der zweite Zehnt, der den Eigentümern gehörte, und der entweder selbst oder dessen Erlös in Jerusalem verzehrt werden musste., so muss er es samt dem Brote von Nichtheiligem bringen43 Dadurch, dass er gelobt hat, ein Dankopfer von Nichtheiligem zu bringen, ist er bereits verpflichtet, dasselbe in der vorgeschriebenen Weise mit dem Brote von Nichtheiligem zu bringen, es hat deshalb der Nachsatz „das Brot aber vom Zehnt“ gar keine Geltung.; … ein Dankopfer vom Zehnt und das Brot dazu von Nichtheiligem, kann er bringen44 In diesem halle hat er sich zu einem Dankopfer in der vorgeschriebenen Weise von vorneherein gar nicht verpflichtet, er kann deshalb (nach Maim. הלכות מעשה הקרבנות XVI, 17 soll er sogar) das Opfer, wie er gelobt hat, vom Zehnt bringen, er erfüllt aber auch seine Pflicht, wenn er auch das Opfer von Nichtheiligem bringt.; … das Dankopfer und das Brot dazu45 In den Talmudausgaben fehlt das Wort התודה, es ist aber dem Sinne nach zu ergänzen. vom Zehnt, kann er bringen, er darf es aber nicht vom Weizen des zweiten Zehnt bringen, sondern von dem für den zweiten Zehnt gelösten Gelde46 Wie das Dankopfer selbst nur von dem Erlös für die Frucht des zweiten Zehnt dargebracht werden kann, so soll auch das Brot nur von dem dafür erzielten Erlös dargebracht werden..", + "Woraus wird geschlossen, dass, wenn Jemand sagt: Ich verpflichte mich za einem Dankopfer, er es nur von Nichtheiligem bringen darf? Weil es heisst47 Deut. 16, 2.: „du sollst das Pesach dem Ewigen, deinem Gotte, vom Kleinvieh oder Rind opfern“, in der Tat wird aber das Pesach nur von den Schafen oder Ziegen dargebracht, warum heisst es also „Kleinvieh oder Rind48 Den einfachen Wortsinn des Schriftverses erklärt B. Elieser, dessen Auslegung hier die Mischna im Gegensatz zu der des R. Akiba wiedergibt (s. Talmud), in der Mechilta zu Exod. 12, 6 : צאן לספח ובקר לחגיגה, von dem Kleinvieh das eigentliche Pesachopfer und von dem Rind das Festopfer, das neben dem Pesachopfer dargebracht wurde, wenn dieses nicht hin-reichte, um alle am Pesachmahle Teilnehmenden zu sättigen; dieses Festopfer durfte vom Kleinvieh wie vom Grossvieh dargebracht werden (s. Pesachim VI, 4). “? Es soll damit Alles, was vom Kleinvieh oder Rind dargebracht wird49 und nicht nur dieses, sondern, wie es weiter heisst, Alles, was dem Pesachopfer, das, wenn man das Festopfer mit hinzurechnet, sowohl vom Kleinvieh wie vom Rind dargebracht wird, darin gleicht, dass es ein Pflichtopfer ist; es sind deshalb auch Vogel-Opfer und Mehlopfer mit inbegriffen., dem Pesachopfor gleichgestellt werden; wie das Pesach ein Pflichtopfer ist und nur von Nichtheiligem dargebracht wird50 Das erste Pesachopfer in Egypten konnte nur von Nichtheiligem dargebracht werden, da es Heiliges, das. dazu hätte verwendet werden können, d. i. für den Erlös von zweitem Zehnt gekauftes Vieh, damals überhaupt noch nicht gegeben hat. Aus dem Schriftvers (Ex 13, 6) : ועבדת את העבודה הזאת בחדש הזה „und du sollst diesen Dienst begehen in diesem Monat“ wird aber geschlossen, dass die Darbringung des Pesachopfers in alle Zukunft in Allem mit dem in Egypten dargebrachten ersten Pesachopfer übereinstimmen muss., so darf auch jedes Andere, das als Pflichtopfer dargebracht wird51 S. oben Note 40., nur von Nichtheiligem dargebracht werden. Wenn darum Jemand sagt: Ich verpflichte mich zu einem Dankopfer, zu einem Friedensopfer, so dürfen sie, da sie als Pflichtopfer dargebracht werden, nur von Nichtheiligem dargebracht werden52 wenn man nicht ausdrücklich erklärt hat, dass man sie vom zweiten Zehnt bringen will.. Giessopfer dürfen in jedem Falle nur von Nichtheiligem dargebracht werden53 weil sie ganz auf den Altar gegossen wurden, der Erlös des zweiten Zehnt sollte aber verzehrt werden, es durften deshalb dafür nur Opfer gekauft werden, die bis auf die auf den Altar kommenden Teile von den Eigentümern verzehrt wurden, nicht aber solche Opfer, von denen die Eigentümer gar nichts erhielten. Nach Maim, dürfen die נסכים, das sind die zu den Dankopfern gehörenden Wein und Mehlopfer, von denen hier in der Mischna zunächst die Rede ist, schon aus dem Grunde nur von Nichtheiligem genommen werden, weil es (Num. 16, 4) von diesen heisst: והקריב המקריב קרבנו לה׳ „der Darbringende soll als sein Opfer dem Ewigen darbringen ein Mehlopfer u. s. w.“, Mehl- und Weinopfer soll man nur von dem Seinigen darbringen, nicht aber von zweitem Zehnt, das zum Teil schon der freien Verfügung des Eigentümers entzogen ist.." + ], + [ + "Alle Opfer1 Nur von Mehlopfern ist hier die Rede, die entsprechende Vorschrift für Tieropfer s. Temura III, 5., Gemeinde- wie Privatopfer, können von inländischem2 aus dem heiligen Lande. und von ausländischem, von altem und von neuem3 diesjährigem. [Getreide] dargebracht werden, ausgenommen das Omer und die beiden Brote, die nur von neuem4 weil es beim Omer (Lev. 23, 10) heisst : ראשית קצירכם „das Erste eurer Ernte“, und bei den beiden Broten (Lev. 23, 16): מנחה חדשה „ein Mehlopfer von dem neuen“. und nur von inländischem5 beim Omer heisst es : כי תבאו אל הארץ „wenn ihr kommen werdet in das Land“ und bei den beiden Broten : ממושבותיכם תביאו „von euren Wohnsitzen sollt ihr es bringen“. dargebracht werden. Alle werden nur vom besten dargebracht, und welches ist das beste? Michmas6 s. Esra 2, 27, eine Ortschaft nördlich von Jerusalem, dasselbe wie מכמש (1 Sam. 18, 2). In den Talmudausgaben steht dafür jedenfalls corrumpiert : מכניס. und Sanocha7 זנוחא, so nach ed. Lowe und dem Aruch zu lesen statt מזוגיחה ; es ist damit jedenfalls eine von den beiden Ortschaften זנוח (Jos. 16, 34 und 16, 66) gemeint, von denen die eine in der Niederung und die andere im Gebirge von Juda gelegen war. Die Talmudausgaben lesen: זטחא. sind erster Qualität8 אלפא = ᾰλφα, wie wir sagen: No. I. für Kernmehl, zweiter nach ihnen Chafarajim9 חפרים wird Jos. 19, 19 erwähnt, es lag im Norden von Jerusalem in der Ebene. Die Talmudausgaben lesen עפוריים oder עפריים, vielleicht das 2 Chron. 13, 19 genannte עפרין, das in der Nähe von Bethel gelegen zu haben scheint. Nach dem Talmud war עפריים so reich an Getreide, dass man sprichwörtlich sagte : תבן אתה מכניס לעפריים „willst du Stroh nach Afarajim bringen“ ? in der Ebene; das von allen Ländern ist tauglich, doch pflegte man es nur von dort zu bringen.", + "Man bringt nicht10 Nach Raschi und Bartenura bezieht sich das Folgende nur auf das Omer und die beiden Brote, nach Tosafot und Tosfot Jomtob auf alle Mehlopfer. [von dem Getreide] von einem gedüngten Felde11 nach einer Erklärung, weil der Dünger den Geschmack der Frucht beeinträchtigt, nach einer anderen, weil zu befürchten ist, dass das Feld nicht genügend gedüngt worden ist und die Frucht deshalb minder gut ausfällt., und nicht von einem künstlich bewässerten Felde12 בית השלחין s. Bab. mez. IX Note 9. Durch die Trockenheit des Bodens leidet die Qualität der Körner., und nicht von einem Baumfelde13 ein Feld, auf dem zwischen dem Getreide auch Bäume wachsen. Die Bäume entziehen dem Boden Kraft und schaden dadurch dem Getreide., hat man davon gebracht, so ist es tauglich. Wie verfährt man damit14 um eine möglichst gute Frucht zu erzielen. ? Man pflügt15 ניר heisst ein unbebauter oder ausgeruhter Acker, der urbar gemacht und frisch gepflügt worden ist, daher das Zeitwort נר = urbar machen oder ein brach liegendes Feld frisch pflügen. es15a das Feld, dessen Getreide man benutzen will. im ersten Jahre um16 besät aber nur die eine Hälfte, während man die andere Hälfte, von welcher man im kommenden Jahre das Getreide benutzen will, brach liegen lässt. Im nächsten Jahre pflügt man dann wieder das ganze Feld um und besät nun die Hälfte, die im vorhergehenden Jahre brach gelegen hat, während man die andere Hälfte brach liegen lässt. So kann man aus demselben Felde jedes Jahr das Getreide, das man für die Opfer braucht, ziehen. und im zweiten Jahre besät man es 70 Tage vor Pesach17 da haben die Sonnenstrahlen schon die Kraft, auf die Entwicklung der Saaten einzuwirken., so bringt es reichlichen Ertrag an Kernmehl. Wie prüft man es18 das Kernmehl, um zu sehen, ob es genügend gesiebt ist. ? Der Schatzmeister steckt seine Hand hinein, bringt er Mehlstaub19 סלת ist der feste kernige Bestandteil des Mehles. Das Mehl wurde durch haarfeine Siebe gesiebt; was durch das Sieb hindurchging, war Mehlstaub und durfte nicht gebraucht werden, nur das in dem Sieb zurückbleibende Mehl durfte zu den Mehlopfern verwendet werden. an ihr heraus, so ist es untauglich, bis man es [nochmals] gesiebt hat. Ist es20 das Mehl oder der Weizen. wurmfrässig geworden, so ist es untauglich21 jedoch nur, wenn mehr als die Hälfte des Mehls oder des Weizens wurmfrässig geworden ist (Talmud). Nach Maimon. הלכות איסורי מזבח VI, 11 ist jedoch die Tauglichkeit schon fraglich, wenn auch nur ein Korn zur grösseren Hälfte wurmfrässig geworden ist..", + "Tekoa22 תקועה die in der Bibel öfters erwähnte Stadt תקוע, südöstlich von Bethlehem (Neubauer, la géographie du Talmud, S. 129), nach Grätz (Gesch. d. Jud. IV Note 87) und Bacher (Ag. der Tann. 11, 76) eine gleichnamige Stadt in Galiläa. Vgl. Petuchowski, Tanna R. Ismael, S. 20, N. 51; Monatssehr. 1906, 569, N. 5. ist erster Qualität für Öl; Abba Saul sagt: Als zweites nach ihm kommt Regeb23 רגב nach Neub. 247 wahrscheinlich identisch mit der Festung Ragaba, bei deren Belagerung nach Josephus (Ant. XIII, 15, 5) Alexander Jannai seinen Tod gefunden hat. jenseits des Jordans. Das von allen Ländern war tauglich, doch pflegte man es nur von dort zu bringen. Man bringt nicht solches von einem gedüngten Felde, und nicht von einem künstlich bewässerten Felde, und nicht solches, wo dazwischen anderes gesät worden ist, hat man davon gebracht, so ist es tauglich. Man bringt nicht aus unreifen Oliven bereitetes24 אנפיקנון = ὀμφάϰινον aus unreifen Früchten bereitetes, nach dem Talmud Öl, das aus Oliven bereitet ist, die nicht ein Drittel ihrer Reife erlangt haben ; das Öl ist bitter und minderwertig., hat man es gebracht, so ist es untauglich24a die Talmudausgaben lesen : כשר, ebenso die Mischn. ed. Lowe.. Man bringt nicht solches von trockenen Oliven25 גרגר, ursprünglich Bezeichnung für das runde Korn (von גרר = גלל), bedeutet bei der Traube die einzelne runde Beere, dann auch die einzelne Olive (Jes. 17, 6). Besonders die ganz ausgereifte und durch die Sonnenstrahlen zusammengezogene Olive scheint mit גרגר bezeichnet zu werden ; so erklärt Maimon, das Wort מגרגר in Tohorot IX, 6 המגיח זיתיו בגג לגרגרם : wer seine Oliven auf das Dach legt, גרעינין Kerne aus ihnen zu machen, d. h. sie zu trocknen und kernig zu machen. S. auch weiter in der folgenden Mischna מגרגרו בראש הזית und מגרגרו בראש הגג und die Noten dazu., die im Wasser aufgeweicht26 Der Aruch und ebenso Raschi erklären גרגרים שנשרו במים : Oliven, die vom Baume heruntergefallen sind (נשרו von נשר = abfallen) und im Wasser gelegen haben ; Tosfot Jomtob scheint unter גרגרים die Oliven kerne verstanden zu haben. worden sind, nicht solches von eingelegten27 Zum Essen bestimmte Oliven pflegte man in Salzwasser einzulegen, s. Tohorot IX, 5, 6. und nicht von gesiedeten, hat man davon gebracht, so ist es untauglich.", + "Drei [Behandlungsarten28 Der Aruch, Raschi (in der Erklärung, die er im Namen seiner Lehrer anführt) und Bartenura erklären das שלשה זיתים folgendermassen : Zu drei verschiedenen Zeiten werden die Oliven zur Ölbereitung gepflückt, weil nicht alle Oliven auf demselben Baume zu gleicher Zeit reif werden. Zuerst werden die Früchte auf dem Gipfel des Baumes (בראש הזית) reif, weil diese am meisten von der Sonne beschienen werden, diese werden deshalb zuerst gepflückt. Dann reifen die Früchte an dem oberen Teil der Stämme, soweit dieselben über die in der Nähe gelegenen Hausdächer (בראש הגג) hinausragen, auch diese erhalten noch reichlich Sonne, wenn auch nicht so viel wie die am Gipfel, sie können daher erst später gepflückt werden. Zuletzt werden die Früchte an dem unteren Teil der Bäume gepflückt, diese werden von den Hausdächern überschattet, sie werden deshalb überhaupt nicht vollkommen reif, werden deshalb zuletzt gepflückt und müssen nach dem Pflücken erst durch eine besondere Prozedur mürbe gemacht werden. Schwierig erscheint nach dieser Erklärung der Ausdruck מגרגרו in מגרגרו בראש הזית und מגרגרו בראש הגג, das danach mit ״die einzelnen reif gewordenen Oliven (גרגרים) sorgsam abpflücken״ zu übersetzen ist, eine Bedeutung, die dieses Wort sonst nirgends hat ; ebenso schwierig und gesucht ist die Auslegung, die für das מגרגרו בראש הגג gegeben wird. Einleuchtender erscheint die erste Erklärung Raschis, die deshalb der obenstehenden Übersetzung zu Grunde gelegt ist. der] Oliven gibt es, und durch sie [gewinnt man] je drei Sorten von Öl. Die erste Art ist: Man lässt sie oben auf29 בראש חזית bedeutet ebenso wie das folgende בראש חגג nicht „auf dem Gipfel“ sondern einfach „oben auf“ dem Baume, dem Dach, wie חאומנין קורין בראש האילן Berachot II, 4. dem Ölbaume ganz reif werden30 man lässt sie so lange auf dem Baume, bis die Sonne sie zu גרגרים gemacht d. h. so weit ausgereift hat, dass sie sofort zur Ölbereitung benutzt werden können s. oben Note 25., dann zerstösst31 בתש = in einem Mörser stampfen, zerstossen, dasselbe wie das biblische כתת s. Lev. 24, 2. man sie, dann tut man sie in den Korb32 in welchem man sie in die Kelter zum Pressen trägt. — R. Jehuda sagt: ringsum den Korb33 man tut die zerstossenen Oliven nicht auf den Boden des Korbes, sondern klebt sie an die Seitenwände des Korbes an, so dass das von ihnen ablaufende Öl an den Wänden entlangfliesst und dadurch geklärt wird, bevor es an den Boden gelangt. — das ist die erste Sorte34 das Öl, das auf diese Weise von selbst aus dem Korbe in ein darunter gestelltes Gefäss abfliesst, das stellt die beste Sorte Öl dar.; dann presst man sie35 die in dem Korbe zurückgebliebenen Oliven mit den Kernen. unter einem Balken36 dem Pressbalken, wobei auch die Kerne zerbrochen werden. — R. Jehuda sagt: mit Steinen37 nicht mit dem Pressbalken, weil durch den zu starken Druck auch der Bodensatz mit abfliessen würde. —, das38 das auf diese Weise gewonnene Öl. ist die zweite Sorte; dann zermahlt und presst man sie39 die nach dem ersten Pressen zurückgebliebene Masse. nochmals, das ist die dritte Sorte; die erste Sorte ist für den Leuchter, die übrigen für die Mehlopfer. Die zweite Art ist: Man lässt sie40 die Oliven, die auf dem Baume nicht ganz die nötige Reife erlangt haben. oben auf41 S. Note 29. Raschi in der zweiten Erklärung, die er im Namen seiner Lehrer gibt, erklärt das מגרגרו בראש הגג : man pflückt die Oliven ab, die nicht auf dem Gipfel, sondern an dem tiefer gelegenen Teile des Baumes wachsen, sodass man sie auf dem Dache des Hauses stehend abpflücken kann. dem Dache reif werden, dann zerstösst man sie und tut sie in den Korb — R. Jehuda sagt: ringsum den Korb — das ist die erste Sorte; dann presst man sie unter einem Balken — R. Jehuda sagt: mit Steinen —, das ist die zweite Sorte; dann zermahlt und presst man sie nochmals, das ist die dritte Sorte; die erste Sorte ist für den Leuchter, die übrigen für die Mehlopfer. Die dritte Art ist: Man häuft42 עטן arab. عطن = Oliven zur Gährung oder zum Mürbewerden aufhäufen. sie im Hause43 Die Talmudausgaben lesen בבית הבד = in der Kelter. auf, bis sie mürbe werden44 ילקה wörtlich: geschlagen, angeschlagen werden., trägt sie dann hinauf und lässt sie oben auf dem Dache trocknen45 von der Feuchtigkeit, die sie zusammengedrängt auf einem Haufen liegend infolge der Hitze, die sich bei dem Gährungsprozess entwickelt, ausschwitzen., dann zerstösst man sie und tut sie in den Korb — R. Jehuda sagt: ringsum den Korb —, das ist die erste Sorte; dann presst man sie unter einem Balken — R. Jehuda sagt: mit Steinen —, das ist die zweite Sorte; dann zermahlt und presst man sie nochmals, das ist die dritte Sorte; die erste ist für den Leuchter, die übrigen für die Mehlopfer.", + "Die erste Sorte der ersten Art, über sie geht nichts, die zweite der ersten und die erste der zweiten sind einander gleich46 an Güte. Zu den Opfern soll man stets vom besten, was man hat, nehmen (s. oben Mischna 1) ; wenn man deshalb Öl zu einem Mehlopfer braucht und man hat solches der zweiten Sorte von der ersten Art und der ersten Sorte von der zweiten Art, so ist es gleich, welches von beiden man nimmt, da sie beide in der Güte einander gleich sind. Für den Leuchter darf trotzdem nur Öl der ersten Sorte von jeder der drei Arten genommen werden, weil dafür ausdrücklich שמן זית זך vorgeschrieben ist d. h. klares Olivenöl, das ist das Öl, welches noch vor dem Pressen nach dem Zerstossen beim Hineintun in den Korb von selbst abfliesst., die dritte der ersten und die zweite der zweiten und die erste der dritten sind einander gleich, die dritte der zweiten und die zweite der dritten sind einander gleich, die dritte der dritten, unter sie geht nichts. Auch für die Mehlopfer sollte eigentlich klares Olivenöl erforderlich sein; wenn für den Leuchter, wo es nicht zum Essen bestimmt ist, klares Olivenöl erforderlich ist, müsste da nicht für die Mehlopfer, wo es zum Essen bestimmt ist, erst recht klares Olivenöl erforderlich sein ? Die Schrift sagt aber47 Exod. 27, 20. Über den Ausdruck תלמוד לומר s. Hoffmann, Magazin Jahrg. 1893 S. 148., wonach תלמוד eine Beweisstelle aus der heiligen Schrift bedeutet, aus der eine Lehre abgeleitet wird.: „klares, gestossenes zum Leuchten“, aber nicht klares, gestossenes zu den Mehlopfern.", + "Von wo brachte man den Wein? Keruthim48 קרותים, in den Talmudausgaben und ed. Lowe קרוחים, nach Neubauer S. 83 vielleicht die Stadt Coreae im nördlichen Judaea (Joseph. Ant. XIV, 3, 4). und Hattulim49 הטולים, in den Talmudausgaben עטולין, nach Neub. ibid, das jetzige Kefr Hatla, nördlich von Gilgal. waren erster Qualität für Wein, zweiter nach ihnen Beth Rimma50 בית רמה in derselben Gegend gelegen, führt noch heute den gleichen Namen. und Beth Laban51 בית לבן nach Neub. das heutige Luban. im Gebirge und Kefar Signa52 כפר סגנה nach Neub. vielleicht das heutige Sukneh in der Nähe von Jaffa. in der Ebene. Von allen Ländern war er tauglich, doch pflegte man ihn nur von dort zu bringen. Man bringt nicht solchen von einem gedüngten Felde, und nicht von einem künstlich bewässerten Felde, und nicht solchen, wo dazwischen Anderes gesät worden ist, hat man davon gebracht, so ist es tauglich. Man bringt keinen Trockenbeerwein53 אליוסטן, in den Talmudausgaben הליסטיון, ηλιαστὀν, Wein aus Trauben, die man zur Verminderung ihres Wassergehaltes nach der Reife entweder am Weinstocke selbst oder, nachdem sie abgeschnitten sind, in der Sonne hat trocknen lassen., hat man ihn gebracht, so ist es tauglich. Man bringt keinen alten54 der über ein Jahr alt ist, weil er dann nicht mehr seine ursprüngliche Röte hat. Wein, dies die Worte Rabbis; die Weisen erklären ihn für tauglich. Man bringt keinen süssen55 weil er nicht so kräftig ist wie der herbe., keinen geschwefelten56 der in geschwefelten Fässern gelagert hat; nach Anderen : Wein aus Trauben, deren Herbe man durch Räuchern gemildert hat; nach Maim. Wein, der in schlecht riechenden Fässern gelagert und von dem Geruch angezogen hat., keinen gekochten, hat man davon gebracht, so ist es untauglich. Man bringt nicht von dem an Spalieren57 wo die Trauben zu weit von dem Erdboden entfernt wachsen., sondern von dem am Boden gewachsenen58 der die Kraft unmittelbar aus dem Boden zieht., und nur von [gehörig] bearbeiteten59 die Erde musste rings um den Weinstock zweimal im Jahre aufgehackt und begossen werden. Weinbergen.", + "Man tat ihn nicht in grosse Kufen60 weil durch das häufigere Abfüllen der zurückbleibende Wein leidet. hinein, sondern in kleine Fässer, und man füllte die Fässer nicht bis zum Rande, damit sein Geruch sich verbreiten konnte61 in dem frei bleibenden Raum sollte sich der aus dem Wein aufsteigende Duft sammeln, während bei vollgefülltem Fasse der Duft, sobald das Fass geöffnet wird, nach aussen entweicht und verloren geht.. Man brachte nicht von dem an der Oberfläche62 des Fasses. wegen des Kahms63 der mehlartige Pilzüberzug, welcher sich auf der Oberfläche des Weins bildet., und nicht von dem am Boden wegen der Hefe, sondern nur von dem im mittleren Drittel64 משלישה ומאמצעה = nur von einem Drittel des Fasses und zwar aus der Mitte, nicht von dem oberen und nicht von dem unteren Drittel. Bart, und Tosfot Jomtob erklären: von der Mitte des mittleren Drittels, indem sie das Suffix von ומאמצעה auf שלישה beziehen ; dann wäre aber die Bestimmung משלישה ganz überflüssig, da die Mitte des mittleren Drittels die Mitte des Fasses ist.. Wie wurde er65 der Wein auf seine Reinheit. geprüft? Der Schatzmeister sass dabei und hatte den Stab in seiner Hand, strömte Gischt66 Die Mischna-Ausgaben lesen: הגיד, die Talmudausgaben und der Aruch: הגיר, gemeint ist der Kahm oder die Hefe, die beim Ausstrümen des Weins mit herausgeschleudert werden ; גיד = Ader, weil diese festen Bestandteile die Flüssigkeit wie Adern durchziehen, גיר = Gischt, Schaum, welche sich um diese festen Bestandteile bilden. Subj. zu זרק ist der Wein. heraus, so klopfte er mit dem Stabe67 zum Zeichen, dass mit dem Abfüllen innegehalten werden soll. Nach dem Talm. schadet das Sprechen beim Abfüllen dem Duft des Weines, deshalb wurde dabei nicht gesprochen, sondern nur durch Aufstossen des Stabes das Zeichen gegeben.. R. Jose, Sohn des R. Jehuda, sagt: Wein, der sich mit Kahm überzogen hat, ist untauglich, denn es heisst: „fehlerfrei68 Num. 28, 19. 20. sollen sie euch sein und ihre Mehlopfer“ „fehlerfrei69 Num. 28, 31. Die Vorschrift: תמימים יהיו לכם bezieht sich ebenso wie auf die Schlachtopfer auch auf die Mehl- und Giessopfer, deshalb sind auch diese untauglich, wenn das Mehl oder der Wein nicht fehlerfrei ist. sollen sie euch sein und ihre Giessopfer“." + ], + [ + "Zwei Trocken-Masse gab es im Heiligtum: ein Zehntel1 S. VII, Note 3. und ein halbes Zehntel2 Es gab nicht nur ein Zehntel-Mass und ein Halbzehntel-Mass, sondern alle Gefässe im Heiligtum waren in mehreren Exemplaren vorhanden, aber es gab Massgefässe für Trockenes nur von 1 Zehntel und von ½ Zehntel Inhalt.; R. Meïr sagt: ein Zehntel, ein Zehntel3 Nach R. Meir gab es zweierlei Zehntel-Masse, ein kleineres, das erst, wenn man das Mehl über den Rand hinaus aufhäufte, ein Zehntel fasste, und ein grösseres, das glatt gestrichen ein Zehntel fasste. Mit dem grösseren wurde das Mehl für die Pfannenopfer des Hohenpriesters gemessen, weil hierbei das Zehntel Mehl wieder in zwei halbe Zehntel geteilt werden musste (s. weiter) und, wenn man mit dem kleineren gehäuften Mass gemessen hätte, beim Umschütten ein Vorbeischütten schwer zu vermeiden gewesen wäre; mit dem kleineren Masse wurde das Mehl für alle anderen Mehlopfer gemessen. Nach Ansicht der Weisen gab es nur eine Art von Zehntel-Mass, das glatt gestrichen ein Zehntel fasste, und mit dem das Mehl für alle Opfer gemessen wurde (Talmud). und ein halbes Zehntel. Wozu diente das Zehntel? Es diente als Mass für alle Mehlopfer; man mass nicht das für einen Stier4 für den als Beigabe ein Mehlopfer von 3 Zehnteln vorgeschrieben war. mit einem drei [Zehntel] und nicht das für einen Widder5 für den als Beigabe ein Mehlopfer von 2 Zehnteln vorgeschrieben war. mit einem zwei [Zehntel-Mass], sondern man mass [auch] sie zu Zehnteln. Wozu diente das halbe Zehntel? Es diente als Mass für die Pfannenopfer des Hohenpriesters, für die eine Hälfte am Morgen und die andere Hälfte am Abend6 S. oben IV, 5 und dort Note 40..", + "Sieben Flüssigkeits-Masse gab es im Heiligtum: ein Hin6a l Hin = 12 Log., ein halbes Hin, ein Drittel-Hin und ein Viertel-Hin, ein Log, ein halbes Log und ein Viertel-Log. R. Elieser, Sohn des Zadok, sagt: Kerben7 שנתות nach Raschi Sabb. 80 b kleine Ausbuchtungen in der Seitenwand des Gefässes. waren an dem Hin8 die ¼ und ein ½ Hin anzeigten, man brauchte deshalb hierfür keine besonderen Gefässe. Als Grund dafür, dass grade bei dem Hin auch das ½, ⅓ und ¼ in dem ganzen Hin-Masse abgemessen wurden und nicht auch bei dem Log, wird angegeben, dass es bei dem Hin heisst: ,שלישית ההין ,חצי ההין רביעית ההין eine Hälfte des Hin, ein ⅓ des Hin, ein ¼ des Hin; die Ausdrücke; חצי לוג und רביעית לוג dagegen werden in der heiligen Schrift überhaupt nicht erwähnt., bis dahin für einen Stier9 für den als Beigabe ½ Hin Wein und Öl vorgeschrieben war., bis dahin für einen Widder10 ⅓ Hin., bis dahin für ein Lamm11 ¼ Hin.. R. Simon sagt: Ein Hin war überhaupt nicht vorhanden, wozu hätte auch das Hin dienen sollen12 Bei keinem Opfer war ein ganzes Hin vorgeschrieben. Ein einziges Mal wurde ein solches Mass gebraucht, zur Herstellung des Salböls durch Mose (Exod. 30, 24). Dieses durch Mose hergestellte Salböl reichte, so lange der Tempel stand, es wurde deshalb niemals wieder anderes hergestellt. Nach R. Elieser, Sohn des R. Zadok, war deshalb dieses Massgefäss sofort nach dem Gebrauch vergraben worden, nach Ansicht der Weisen wurde es unter den übrigen Massgefässen im Tempel weitergeführt. ? Sondern13 die Überlieferung, dass es im Heiligtume 7 Flüssigkeitsmasse gab, ist richtig, aber an Stelle des Hin war noch ein Mass von 1½ Log vorhanden. ein Mass von anderthalb Log war ausserdem noch vorhanden, das diente als Mass für das Mehlopfer des Hohenpriesters14 zu welchem 3 Log Öl genommen wurden (Talm. 51a)., für die anderthalb Log am Morgen und die anderthalb Log am Abend15 1½ Log für das eine halbe Zehntel Mehl und 1½ Log für das andere halbe Zehntel. (S. oben IV, Note 40). Nach der Erklärung des Abraham ben David, wonach von den 12 am Vormittag gebackenen Kuchen 6 am Vormittag und 6 am Nachmittag dargebracht wurden, ist das לוג ומחצה בבקר ולוג ומחצה בין הערבים verständlich. Schwerer zu verstehen ist es nach der Erklärung des Maim., wonach jeder der 12 Kuchen in zwei Hälften geteilt und von jedem Kuchen die eine Hälfte am Vormittag und die andere Hälfte am Nachmittag dargebracht wurde. Waren doch die 12 halben Kuchen, die am Vormittag dargebracht wurden, aus beiden Zehnteln Mehl und aus beiden 1½ Log Öl bereitet und ebenso die 12 halben Kuchen, die am Nachmittag dargebracht wurden. Wozu wurden da überhaupt die 8 Log erst in zwei Hälften geteilt und ebenso das ganze Zehntel in zwei halbe Zehntel ?.", + "Wozu gebrauchte man das Viertel-Log? Für das Viertel-Log Wasser für den Aussätzigen16 Am Tage seiner Reinigung wurden für den Aussätzigen zwei Vögel genommen, von denen der eine über einem Gefäss mit Quellwasser geschlachtet wurde, so dass das Blut in das Wasser hineinfloss und sich mit ihm vermischte; mit diesem Wasser wurde dann der Aussätzige besprengt (Lev. 14, 5—7. 51). Nach der Tradition musste hierzu ein Viertel-Log Wasser genommen werden; in einer grösseren Menge Wasser wäre das wenige Blut eines kleinen Vogels nicht mehr zu erkennen, bei einer kleineren Menge würde das Wasser in dem vielen Blut eines grossen Vogels nicht mehr zu erkennen gewesen sein (Sota 16 b). und für das Viertel-Log Öl für den Nasir17 für die Kuchen und Fladen, die derselbe am Ende seines Nasirats darzubringen hatte (Num. 6, 15). Dass hierzu nur ¼ Log zu verwenden war, war traditionelle Bestimmung (Talm. 89 a). Übrigens wurde das Viertel-Log auch als Mass bei dem Pfannenopfer de Hohenpriesters gebraucht, um die 3 Log Öl auf die 12 Kuchen, auf jeden Kuchen ¼ Log Öl, zu verteilen.. Wozu diente das halbe Log? Für das halbe Log Wasser für die des Ehebruchs verdächtige Frau18 Num. 5, 17 (vgl. Sota 11, 2). und für das halbe Log Öl beim Dankopfer19 für die dreierlei Arten Kuchen, die mit dem Dankopfer dargebracht wurden. Nach der traditionellen Bestimmung wurde ½ Log Öl dazu verwendet, und zwar ¼ Log für die ungesäuerten Kuchen und Fladen zusammen, und ¼ Log für die aus reichlich getränktem Mehl (סלת מרבכת) bereitete dritte Art Kuchen, zu denen also doppelt soviel Öl verwendet wurde wie zu jeder der beiden anderen Arten (Talm. 89 a). Auch dieses halbe Log wurde noch zu einem anderen Zwecke gebraucht, nämlich zum Abmessen des Öls für den Leuchter, s. weiter in der Mischna.. Mit dem Log wurde [das Öl] für alle Mehlopfer20 für die nicht ein kleineres oder grösseres Mass Öl vorgeschrieben war. gemessen. Selbst wenn man ein Mehlopfer von 6021 mehr als 60 Zehntel dagegen durften nicht in einem Gefäss gemengt werden, s. weiter XII, 4 Zehnteln brachte, tat man 60 Log [Öl] hinein; R. Elieser, Sohn des Jakob, sagt: Selbst zu einem Mehlopfer von 60 Zehnteln war nur das eine Log erforderlich, denn es heisst22 Lev. 14, 21.: „zum Mehlopfer und ein Log Öl“23 zu jedem Mehlopfer, einerlei wieviel Mehl dazu genommen wird, gehört nur ein Log Öl.. Sechs24 das 6 Log-Mass, das ist das halbe Hin, wurde gebraucht… für einen Stier, vier25 das 4 Log-Maes, das ist ⅓ Hin. für einen Widder, drei26 das 3 Log-Mass, das ist ¼ Hin. für ein Lamm, dreieinhalb27 hierfür gab es kein besonderes Massgefäss. für den Leuchter, ein halbes28 מחצי die 3½ Log setzten sich zusammen aus den siebenmal ½ Log, die für die sieben Lichte gebraucht wurden. Die Talmudausgaben lesen חצי. Log für jedes Licht29 Ein halbes Log Öl reichte für die längste Winternacht. Waren die Nächte kürzer und blieb Öl übrig, so wurde es früh beim Reinigen des Leuchters herausgenomen und frisches Öl hineingetan. Nach Anderen wurden je nach der Länge der Nächte dünnere oder dickere Dochte verwendet..", + "Man kann Giessopfer30 Nach Barten., der die Erklärung Raschi’s zur Mischna wiedergibt, sind unter נסכים hier מנחות נסכים zu verstehen, d. h. die zu den Tieropfern gehörenden Mehlopfer (s. Sebach. IV Note 18). Nach der Ausführung im Talmud kann aber die Mischna hier nicht von Mehlopfern sprechen, da solche überhaupt nicht mit einander vermischt werden dürfen. Für die Mehlopfer gilt in dieser Beziehung dasselbe wie für die Tieropfer, dass jedes Opfer stets für sich dargebracht werden muss. Es wird dieses damit begründet, dass es nach Aufzählung der darzubringenden Opferstücke in der Schrift (Lev. 3, 11) heisst: והקטירו הכהן der Priester soll „es“ darbringen, nicht einfach והקטיר הכהן, das wolle besagen, dass das Opfer, die davon darzubringenden Opferteile, für sich allein, aber nicht mit anderen Opferstücken vermischt, auf den Altar gebracht werden sollen. Dieselbe Bestimmung gilt auch für die Mehlopfer, die ja auch auf dem Altar geopfert werden. Unter נסכים in der Mischna sind hier daher nicht Mehlopfer, sondern die zu den Tieropfern gehörenden Weinopfer zu verstehen. Für diese gilt die Bestimmung nicht, dass jedes Opfer nur für sich allein und nicht mit anderen vermischt dargebracht werden darf, da der Ausdruck והקטיר auf Weinopfer ja nicht anzuwenden ist. Trotzdem dürfen nach rabbinischer Verordnung auch Weinopfer nicht mit einander vermischt werden, so lange die dazu gehörigen Mehlopfer noch nicht dargebracht sind, weil zu befürchten ist, dass man sonst auch die Mehlopfer mit einander vermischen wird ; sind aber die Mehlopfer bereits dargebracht oder unabsichtlich mit einander vermischt worden, so darf man die Weinopfer vermischen und zusammen darbringen. Das alles gilt jedoch nur für gleichartige Weinopfer, d. h. für solche Opfer, bei denen das Verhältnis zwischen dem darzubringenden Quantum Mehl und Wein das gleiche ist. Ungleichartige Weinopfer dagegen dürfen nach Maim. (פירוש המשניות und הלכות תמידין ומוספין X, 18. 19) unter keinen Umständen mit einander vermischt werden, nach dem כסף משנה z. St. (s. auch Tosfot Jomtob) nur dann, wenn die dazu gehörenden Mehlopfer bereits dargebracht worden sind, nicht aber, wenn sie mit einander vermischt worden sind. Nach Raschi (s. die Erklärungen des לחם משנה zum Maim. z. St.) dürfen gleichartige Weinopfer unter allen Umständen mit einander vermischt werden, ungleichartige nur, wenn die Mehlopfer bereits dargebracht oder mit einander vermischt worden sind. von Widdern mit Giessopfern von Stieren vermischen31 zu einem Widder gehören 2 Zehntel Mehl und ⅓ Hin = 4 Log Wein, es kommen also auf jedes Zehntel Mehl 2 Log Wein. Zu einem Stiere gehören 3 Zehntel Mehl und ½ Hin = 6 Log Wein, auch hier kommen auf ein Zehntel Mehl 2 Log Wein; die Weinopfer von Widdern und Stieren sind also gleichartig., Giessopfer von Lämmern mit Giessopfern von Lämmern32 einer anderen Opferart, da zu allen Lämmern gleichmässig 1 Zehntel Mehl und ¼ Hin = 3 Log Wein gehören., die von einem Privatopfer mit denen von einem Gemeindeopfer, die von heute mit denen von gestern33 d. h. mit Giessopfern, die zu Opfertieren gehören, die schon am vorhergehenden Tage dargebracht worden sind. Die Mehl- und Weinopfer, die zu den Tieropfern gehören, brauchen nicht an demselben Tage wie diese dargebracht zu werden (s. Sebach. IV Note 19)., aber man darf nicht Giessopfer von Lämmern mit Giessopfern von Stieren und Widdern vermischen34 weil bei den Lämmern auf 1 Zehntel Mehl 3 Log Wein kommen, bei den Stieren und Widdern dagegen nur 2 Log, die Weinopfer also nicht gleichartig sind.. Hat man diese für sich gemengt35 Dieser zweite Absatz der Mischna bezieht sich nicht auf die Weinopfer, sondern auf die Mehlopfer. Für das mit dem Mehl zu vermengende Öl sind dieselben Masse vorgeschrieben wie für den Wein: für die 3 Zehntel Mehl beim Stier ½ Hin = 6 Log und für die 2 Zehntel Mehl beim Widder ⅓ Hin = 4 Log, das sind bei beiden für je ein Zehntel Mehl 2 Log, und für das eine Zehntel Mehl beim Lamm ¼ Hin = 3 Log Öl; die Mehlopfer von Stieren und Widdern, sind also inbezug auf das mit ihnen zu vermengende Öl gleichartig, diese und die von Lämmern dagegen ungleichartig. und diese für sich und dann haben sie sich vermischt, so sind sie tauglich36 und dürfen zusammen dargebracht werden. Aus dem והקטירו הכהן (oben Note 30) wird nur geschlossen, dass jedes Opfer für sich dargebracht werden und nicht eines mit dem anderen vermischt werden soll; sind aber Opfer unabsichtlich mit einander vermischt worden, so bleiben sie trotzdem tauglich und dürfen dann zusammen dargebracht werden. Hier wird kein Unterschied zwischen gleichartigen und ungleichartigen Opfern gemacht, weil ja hier jedes Opfer für sich mit dem dazu gehörenden Öl vorschriftsmässig gemengt worden und erst nachher die Opfer mit einander vermischt worden sind., wenn aber, bevor man gemengt hat, so ist es untauglich37 Nach Maim. (s. פירוש המשניות) und dem כסף משנה zur oben angeführten Stelle ist es gleich, ob die Opfer gleichartig oder ungleichartig sind, in jedem Falle sind die Opfer durch die Vermischung untauglich geworden und können nicht mehr dargebracht werden, da es unmöglich ist, nachdem die Opfer sich vermischt haben, jedes Opfer nur mit seinem Öl zu mengen, ein Mengen mit dem Öle eines anderen Opfers aber, selbst eines gleichartigen, ein Verstoss gegen die Bestimmung ist, dass Opfer mit einander nicht vorsätzlich vermischt werden dürfen. Nach Tosf. Jomt. dagegen trifft diese Bestimmung hier gar nicht zu, weil sie sich nur auf zum Darbringen fertige Opfer oder Opferteile bezieht, wie die Fettteile, auf die sich das והקטירו in der Schrift bezieht, nicht aber auf das noch gar nicht mit einander vermengte Mehl und Öl. Handelt es sich deshalb um gleichartige Opfer und hat sich z. B. das Mehl des einen Opfers mit dem Mehl des anderen vermischt, so mengt man das ganze Mehl mit dem Öl beider Opfer, da ja beide Opfer mit dem verhältnismässig gleichen Quantum Öl gemengt werden sollen, und bringt dann das Ganze zusammen dar. Die Mischna spricht nur von dem Fall, dass ungleichartige Opfer vor dem Mengen mit einander sich vermischt haben, da ist durch die Vermischung das Ganze zum Darbringen untauglich geworden. Denn das ganze Mehl nun mit dem Öl beider Opfer zu mengen geht nicht an, weil bei gleichmässigem Mengen des Mehls beider Opfer mit dem Öl beider Opfer das Mehl des einen Opfers mit zu viel, das des anderen mit zu wenig Öl gemengt sein würde. Das Mehl und das Öl, ohne es mit einander zu mengen, darzubringen, ist aber auch nicht erlaubt, denn, wenn das Unterbleiben des Mengens auch sonst kein Hinderungsgrund für das Darbringen des Opfers bedeutet, so doch nur dann, wenn das Mengen nach Vorschrift möglich gewesen wäre (ראוי לבילה), hier aber konnten die Opfer ja gar nicht mehr vorschriftsmassig gemengt werden.. Zu dem Lamm, das mit dem Omer dargebracht wurde38 am zweiten Tage des Pesachfestes., gehörte, obwohl für das dazu gehörige Mehlopfer ein doppeltes Mass39 Zwei Zehntel Mehl anstatt des sonst für Mehlopfer vorgeschriebenen einen Zehntel (s. Lev. 23, 13). vorgeschrieben war, doch nicht ein Giessopfer von doppeltem Mass40 Als Giessopfer wird ausdrücklich in der Schrift nur ein Viertel Hin — 3 Log Wein vorgeschrieben, wie für jedes andere Opferlamm; aber auch für das Mehlopfer wurde, trotzdem es aus zwei Zehnteln Mehl bestand, nur dasselbe Mass, 3 Log, Öl genommen, wie sonst für das Mehlopfer von einem Zehntel Mehl (Talmud)..", + "Bei allem Messen im Heiligtum wurde gehäuftes Mass gemessen, ausser bei dem für den Hohenpriester41 Die Mischna gibt hier die Ansicht des R. Meir wieder (s. oben Note 3), denn nach der Ansicht der Weisen wurde das Mehl zu allen Mehlopfern nur gestrichen gemessen. Auch nach R. Meir gab es nur das eine Zehntel-Mass, in welchem das Mehl für alle Opfer ausser dem des Hohenpriesters gehäuft gemessen wurde, מדות ist deshalb hier in der Bedeutung von מדידות = Messungen zu verstehen., da war das Aufzuhäufende schon in ihm selbst enthalten42 das Mass, in welchem das Mehl für das Pfannenopfer des Hohenpriesters gemessen wurde, fasste so viel wie das andere Mass gehäuft.. Bei den Flüssigkeits-Massen ist das Überlaufende43 Nach Bart, bedeutet בירוצין das über den oberen Rand des Gefässes Gehäufte, es wäre also gleichbedeutend mit גודש. danach würde dieser zweite Absatz der Mischna nicht mehr die Ansicht des R. Me’ir wiedergeben wie der erste, denn nach R. Meir wurde ja auch bei den Trocken-Massen gehäuft gemessen und musste demnach auch das Gehäufte mit zu dem Opfer gehören. Nach den anderen Erklärern bedeutet בירוצין das Überlaufende, das beim Eingiessen oder Einschütten in das Gefäss, sobald es voll ist, üb erläuft und an der Aussenwand des Gefässes hinabfliesst oder hinabfällt. heilig44 weil die Flüssigkeitsmasse nicht nur von innen, sondern auch von aussen gesalbt bzw. geheiligt worden sind, durch die Berührung wird daher auch das Überlaufende heilig und darf nicht mehr zu profanen Zwecken verwendet werden., bei den Trocken - Massen ist das Überlaufende nicht heilig45 weil diese nur von innen, nicht aber von aussen geheiligt worden sind.. R. Akiba sagt : Die Flüssigkeits Masse sind heilig, darum ist bei ihnen auch das Überlaufende heilig, die Trocken-Masse sind nicht heilig, darum ist bei ihnen das Überlaufende nicht heilig46 R. Akiba stimmt in der Sache mit dem ersten Tanna überein, nur in der Begründung weicht er von ihm ab. Nach Ansicht des R. Akiba sind allerdings die Flüssigkeits-Masse von innen und von aussen geheiligt worden, deshalb ist bei ihnen auch das Überlaufende heilig; die Trocken-Masse dagegen sind gar nicht geheiligt worden, das Mehl, das in die Gefässe hineinkommt, wird heilig, weil der Darbringende es zum Opfer bestimmt hat, das über das Gefäss hinausstehende dagegen, das zum Opfer nicht gebraucht wird, wird darum auch nicht heilig.. R.Jose sagt: Nicht deswegen47 R. Jose ist der Ansicht, weder die Flüssigkeit noch die Trocken-Masse sind von aussen geheiligt worden, trotzdem stimmt auch er in der Sache mit dem ersten Tanna und R. Akiba überein., sondern weil das Flüssige aufgerührt48 Beim Eingiessen von Flüssigkeit in ein Gefäss vermischt sich das Neuhinzukommende immer mit der Flüssigkeit, die bereits in dem Gefässe ist. Flieset daher zuletzt die Flüssigkeit über, so ist das, was überfliesst, nicht nur das zuletzt, nachdem das Gefäss bereits voll war, Hineingegossene, sondern es flieset auch von dem, was bereits in dem Gefässe war, mit über und, da dieses durch das Gefäss bereits heilig geworden ist, so ist auch das Überfliessende heilig. נעכר von עכר = trüben, aufrühren; eine andere Lesart ist נעקר, zu ergänzen ממקומו, die Flüssigkeit, die bereits in dem Gefässe ist, wird durch das Zugiessen von der Stelle gerückt. und das Trockene nicht aufgerührt wird.", + "Zu allen Gemeinde- und Privatopfern49 vom Vieh, nicht aber bei Vogelopfern (8. Num. 15, 3). sind Giessopfer50 נסכים bedeutet hier die Mehl- und Weinopfer, die als Zugabe mit den Tieropfern dargebracht wurden. erforderlich, ausgenommen die Erstgeburt, der Zehnt, das Pesach-, das Sünd- und das Schuldopfer51 weil es in dem Abschnitt über die נסכים (Num. 16, 3) heisst: לפלא גדר או בנדבה, nur für die freiwillig dargebrachten Opfer sind נסכים vorgeschrieben, nicht aber für diese, die man verpflichtet ist darzubringen. Für die täglichen und die Musaf-Opfer werden, obwohl sie Pflichtopfer sind, in der Schrift ausdrücklich נסכים vorgeschrieben, ausgenommen sind nur die Böcke, die an den Festtagen als Sündopfer dargebracht wurden, weil Sündopfer niemals freiwillig dargebracht werden durften. Auch für die sonstigen Opfer, die an Festtagen dargebracht wurden, wie das עולת ראיה, das Ganzopfer, das jeder im Tempel Erscheinende an den Wallfahrtsfesten darbringen musste, waren נסכים vorgeschrieben, weil zu dem לפלא נדר או בנדבה (Num. 15, 3) die Schrift noch besonders hinzufügt: או במעריכם „oder Opfer, die ihr an euren Festen darbringt.“; nur das Sündopfer des Aussätzigen und sein Schuldopfer erfordern Giessopfer52 Das Mehlopfer wird in der Schrift (Lev. 14, 10) ausdrücklich vorgeschrieben. Dass auch ein Weinopfer dazu gehörte, wird aus dem unnötig wiederholten על העולה או לזבח (Num. 15, 5) geschlossen, das auf das Ganzopfer, das Sünd- und das Schuldopfer des Aussätzigen bezogen wird. Nach Barten, gehörten zu dem Sünd- und Schuldopfer des Aussätzigen deshalb נסכים, weil sie nicht wie andere Sündopfer für eine bestimmte Sünde dargebracht wurden; zu dem Sündopfer des Nasir dagegen gehörten keine נסכים, weil der Nasir das Sündopfer dafür darbringen musste, dass er durch Entsagung vom Weingenuss sich versündigt hatte..", + "Bei allen Gemeindeopfern findet kein Aufstützen der Hände statt, ausser bei dem Stier, der für alle Gebots-Verletzungen dargebracht wurde53 gemeint ist der gewöhnlich פר העלם דבר genannte Stier, den die ganze Gemeinde darzubringen hatte, wenn sie auf Grund einer irrigen Entscheidung des obersten Gerichtshofes ein Vergehen begangen hatte, auf welches die Ausrottungsstrafe steht (8. Lev. 4, 13—21; Sebach. IV, Note 81)., und bei dem [in die Wüste] zu sendenden Bock54 Lev. 16, 21.; R. Simon sagt : auch bei den wegen Götzendienstes darzubringenden Böcken55 Die Talmudausgaben lesen שעיר. Gemeint sind die Böcke (s. die angeführte Note), welche die Gemeinde als Sündopfer darzubringen hatte, wenn sie auf Grund einer irrigen Entscheidung des obersten Gerichtshofs gegen ein זרה עבודה-Verbot sich vergangen hatte (Num. 15, 24).. Bei allen Privatopfern56 nur bei Viehopfern; bei Vogelopfern gab es kein Aufstützen der Hände. ist das Aufstützen der Hände erforderlich, ausser bei der Erstgehurt, dem Zehnt und dem Pesachopfer57 weil es heisst (Lev. 3, 2) : וסמך ידו על ראש „קרבנו״ auf „sein“ Opfer, das er zu seiner Sühne oder, damit es ihm Wohlgefallen erwirke (לרצונו), darbringt; Erstgeburt und Zehnt dagegen sind an sich heilig, und auch das Pesachopfer wird nicht לרצונו dargebracht.. Der Erbe stützt die Hände auf58 auf das Opfer des Vaters, der gestorben ist und ein schon zum Opfer bestimmtes Tier hinterlassen hat., bringt die Giessopfer59 aus der Hinterlassenschaft des Vaters zu dem von diesem !unterlassenen Opfer. dar und kann vertauschen60 wenn er das Opfer mit einem anderen vertauscht, so ist auch dieses heilig..", + "Das Handaufstützen kann jeder vollziehen, ausgenommen sind: ein Taubstummer, ein Irrsinniger, ein Minderjähriger61 weil bei ihnen das Verständnis für die Bedeutung der Handlung fehlt., ein Blinder62 Bei dem פר העלם דבר (s. oben Note 68) mussten Mitglieder des obersten Gerichtshofes die סמיכה vollziehen; ein Blinder konnte nicht Mitglied des Gerichtshofes sein. Aus der Wort-Analogie וסמכו (Lev. 4, 16) und וסמך bei den anderen Opfern wird geschlossen, dass die סמיכה auch bei anderen Opfern nicht durch einen Blinden ausgeführt werden durfte., ein Nichtjude63 weil es in dem die Opfervorschriften einleitenden Schriftverse (Lev. 1, 2) heisst: דבר אל בני ישראל, auch das Gebot der סמיכה kann deshalb nur durch einen Israeliten ausgeführt werden., ein Sklave64 darf das Handaufstützen nicht an dem Opfer seines Herrn vollziehen, weil es heisst: וסמך את יד „ו״ er soll „seine“ Hand aufstützen., ein Bevollmächtigter65 aus demselben Grunde. und eine Frauensperson66 Die Frau darf für ihren Mann nicht die Hände aufstützen, weil es heisst: וסמך את ידו, auch auf ihre eigenen Opfer dürfen Frauen nicht ihre Hände aufstützen, weil es heisst דבר אל בני ישראל, das Gebot gilt nur für männliche Israeliten.. Das Handaufstützen ist eine Vorschrift, die nicht erfüllt werden muss67 שירי מצוה = das, was von dem Vorgeschriebenen Zurückbleiben kann (wie שירי הדם das, was nach der Sprengung vom Blute zurückbleibt), die סמיכה ist allerdings als zur Sühne gehörend vor geschrieben, ist sie aber unterblieben, so wird die Sühne dadurch dennoch nicht gehindert, weil diese nur von der Sprengung des Blutes abhängt. Ist die סמיכה unterblieben, so ist es, wie der Talmud sich ausdrückt, כאלו לא כיפר וכיפר, die Sühne gilt als nicht in der rechten Weise vollzogen, aber sie gilt dennoch als vollzogen., [man legt] beide68 Weil es bei dem שעיר המשתלח (Lev. 16, 21) heisst : וסמך אהרן את שתי ידיו, wird geschlossen, dass auch, wo וסמך את ידו in der Einzahl steht, das Handaufstützen stets durch Aufstützen beider Hände zu geschehen hat. Hände auf den Kopf, an dem Platze, wo man die Hände aufstützt, muss man auch schlachten69 weil das Schlachten sofort auf das Handaufstützen folgen muss., und das Schlachten muss sofort auf das Handaufstützen folgen.", + "Es gibt für das Handaufstützen eine strengere Bestimmung als für die Schwingung und für die Schwingung eine strengere als für das Handaufstützen, denn die Schwingung führt einer für alle Teilhaber70 Bei der Schwingung legt der Eigentümer des Opfers seine Hand unter das Opfer und der Priester seine Hand unter die des Eigentümers. Bringen mehrere gemeinschaftlich ein Opfer dar, so legt nur einer von ihnen für alle anderen mit seine Hand unter das Opfer. aus, das Handaufstützen kann nicht einer für alle Teilhaber ausführen71 sondern alle Teilhaber müssen nach einander das Handaufstützen vollziehen.; eine strengere Bestimmung für die Schwingung, denn die Schwingung findet bei Privatopfern und bei Gemeindeopfern72 das Handaufstützen dagegen findet im Allgemeinen nur bei Privatopfern und nur vereinzelt bei Gemeindeopfern statt (s. oben Mischna 7). statt, bei lebendigen73 bei den beiden Lämmern am Wochenfeste und beim Schuldopfer des Aussätzigen (s. oben V, 7). und bei geschlachteten Tieren, bei Lebewesen und bei leblosen Dingen74 wie die zum Dankopfer und zum Opfer des Nasir gehörenden Brote., was beim Handaufstützen nicht der Fall ist75 Ein Handaufstützen wird allerdings auch nach dem Schlachten in der Mischna Tamid VII, 3 erwähnt, dort handelt es sich aber nicht um eine Vorschrift, sondern nur um einen zur Ehrung des Hohenpriesters eingeführten Gebrauch.." + ], + [ + "R. Ismael sagt: Das Omer1 das ⅒ Efa Gerstenmehl, das am zweiten Tage des Pesachfestes dargebracht wurde. wurde am Sabbat2 wenn dieser Tag auf einen Sabbat fiel. aus 3 Sea3 Es wurde soviel Getreide geschnitten, als zu 3 Sea Mehl nötig war, aus diesen wurde dann durch wiederholtes Sieben ⅒ Efa feinstes Mehl gezogen. dargebracht und an einem Wochentage aus 5 Sea4 Aus 3 Sea Mehl konnte erst durch häufig wiederholtes Siebe ⅒ Efa feinstes Mehl gewonnen werden. Am Sabbat musste man sich dieser Mühe unterziehen, um nicht mehr Getreide als irgend nötig schneiden und mahlen zu müseen, an Wochentagen dagegen wurden 6 Sea geschnitten, weil das das Mass war, aus dem sich ohne grössere Mühe ⅒ Efa feinstes Mehl heraussieben liess.; die Weisen sagen: sowohl am Sabbat wie an einem Wochentage wurde es aus 3 Sea dargebracht5 um die dem Schneiden auf dem Felde Beiwohnenden (s. Mischna 3) nicht länger als nötig aufzuhalten.. R. Chanina, Vorsteher der Priester, sagt: Am Sabbat wurde es nur von einer Person geschnitten6 damit nicht mehr Personen als nötig den Sabbat entweihten., man bediente sich nur einer Sichel, und nur eines Korbes7 worin man die geschnittenen Ähren in den Tempel trug., an einem Wochentage durch drei Personen, in drei Körben, und mit drei Sicheln8 Es sollte durch die Verteilung der Arbeit auf mehrere Personen eine grössere Öffentlichkeit erzielt werden, um damit der Lehre der Sadducäer entgegenzutreten, die behaupteten, dass das Omer nicht am zweiten Tage des Pesachfestes darzubringen sei, sondern immer an dem auf den ersten Festtag folgenden Sonntage, weil es in der Schrift (Lev. 23, 11) heisst: ממחרת השבת an dem auf den Sabbat folgenden Tage. Nach der rabbinischen Tradition dagegen ist unter שבת, Ruhetag, hier der erste Tag des Pesachfestes zu verstehen.; die Weisen sagen: Sowohl am Sabbat wie an einem Wochentage durch drei Personen, in drei Körben und mit drei Sicheln.", + "Die Vorschrift war, das Omer aus der Nähe zu bringen9 Talmudausgaben: להביא.; war [das Getreide] in der Nähe von Jerusalem noch nicht reif, brachte man es von irgend einem anderen Orte, ein Mal kam es vor, dass man es von Gagot-Zerifin10 Neubauer (la géographie du Talmud S. 81) vermutet, dass die Gegend von Sarfend gemeint sei, in der Nähe von Diospolis. Die Lesart גנות הצריפין, wie ed. Lowe sie hat und Neub. sie bringt, ist unrichtig, da nach dem Talmud unzweifelhaft גגות zu lesen ist. und die zwei Brote11 den Weizen für die zwei Brote am Wochenfeste. von der Ebene En-Socher12 עין סוכר nach Neub. vielleicht = Συχάρ, eine Meile von Neapolis, nach M. Schwarz = Ain-Asgar, östlich von Nablus. brachte.", + "Wie war der Hergang? Boten des Gerichtshofes zogen am Tage vor dem Feste aus und banden die auf dem Boden stehenden [Ähren] zu Bündeln zusammen13 soviel man mit einer Faust umfassen konnte., damit sie leichter zu schneiden waren. Alle in der Nähe gelegenen Städte kamen dorthin zusammen, damit das Schneiden unter grosser Beteiligung vor sich ging14 wieder als Demonstration gegen die sadducäische Lehre (s. oben Note 8).. Sobald es Nacht war, rief er15 jeder der Schnitter. ihnen16 den als Zuschauer Anwesenden. zu: „Ist die Sonne untergegangen?“ Sie sagten17 Die Talmudausg. haben überall אומר statt אומרים.: „Ja!“ „Ist die Sonne untergegangen18 Jeder der Schnitter wiederholte die Frage. ?“ Sie sagten: „Ja!“ „Diese Sichel?“ Sie sagten: „Ja!“ Diese Sichel?“ Sie sagten: „Ja!“ „Dieser Korb?“ Sie sagten: „Ja!“ „Dieser Korb?“ Sie sagten: „Ja!“ Am Sabbat sprach er weiter: „An diesem Sabbat?“ Sie sagten: „Ja!“ „An diesem Sabbat?“ Sie sagten „Ja!“ „Soll ich schneiden?“ Sie antworteten ihm: „Schneide!“ „Soll ich schneiden?“ Sie antworteten ihm : „Schneide!“ Drei Mal [fragte er] nach jeder Sache und sie antworteten ihm jedes Mal: „Ja!“ Wozu war alles dieses? Wegen der Boëthusäer19 Sadducäer und Boëthusäer stimmten in ihren Abweichungen von der rabbinischen Lehre überein, deshalb werden als Vertreter dieser abweichenden Ansichten ohne Unterschied bald die einen bald die anderen genannt., welche behaupteten, das Abschneiden des Omer habe nicht am Ausgange des Festtages stattzufinden20 sondern an dem auf den ersten Festtag folgenden Sonntag..", + "Man schnitt es ab, legte es in die Körbe und brachte es in die Tempelvorhalle, man sengte es am Feuer, um das gebotene „geröstet“21 Lev. 2, 14. Nach der Tradition spricht dieser Schriftabschnitt von dem Omeropfer. Nach Ansicht des R. Meïr müssen die Körner am Feuer geröstet werden, während sie sich noch an den Ähren befinden, weil es heisst : אביב קלוי באש an ihm zu erfüllen, dies die Worte des R. Meir; die Weisen sagen22 Nach Ansicht der Weisen will der Ausdruck אביב קלוי באש nur sagen, dass die Körner an den Ähren in den Tempel-Vorhof gebracht und dort dann geröstet werden müssen. Deshalb röstet man nicht vor dem Dreschen, weil durch die Hitze die noch irischen feuchten Körner ihre Feuchtigkeit ausschwitzen und dann heim Dreschen leicht zerfallen würden.: [erst] hat man es gedroschen, und zwar mit Rohr oder Pflanzenstengeln23 nicht wie sonst mit einem harten Gegenstand., damit es nicht zerdrückt wird24 weil die Körner noch frisch und feucht waren., und dann tat man es in ein Röstrohr25 vgl. Kelim II, 3 ואבוב של קלאין s. dort Noten 31 u. 32., das Röstrohr war durchlöchert, damit das Feuer überallhin reichte. Dann breitete man es in der Vorhalle aus, so dass der Wind darüber hinstreichen konnte26 und die Körner trocken wurden., tat es in eine Graupenmühle27 גרוסות Mehrz. von גרוס = der Gräupner (vgl. Moëd kat. II, 6), גרס = zerstückeln, zerteilen, davon גריס = die Graupe ; es sollte zunächst in einer groben Mühle zermahlen werden, damit nicht auch die Schale mit zermahlen wurde. und zog ein Zehntel [Mehl] aus ihm heraus, das durch28 Die Talmudausg. lesen בשלש עשרה. 13 Siebe gesiebt war, das übrige wurde ausgelöst und durfte dann von jedermann gegessen werden, es war Challa-pflichtig29 weil Challa-Pflicht erst beim Kneten des Teiges eintritt, da aber das Mehl bereits ausgelöst und nicht mehr Eigentum des Heiligtums ist., aber frei vom Zehnt30 weil die Pflicht zum Verzehnten sofort nach Fertigstellung des Korns eingetreten ist und damals das Korn noch im Besitze des Heiligtums war, heiliges Gut aber der Pflicht zum Verzehnten nicht unterliegt, selbst wenn es nachher in privaten Besitz übergeht, sobald es zur Zeit, als diese Verpflichtung hätte eintreten sollen, im Besitze des Heiligtums war.; nach K. Akiba war es sowohl Challa- wie Zehnt-pflichtig31 R. Akiba ist der Ansicht, dass in den Besitz des Heiligtums nur soviel übergegangen ist, wie zu dem Opfer gebraucht wurde, das Übrige ist niemals heiliges Gut geworden und deshalb sowohl Challawie Zehnt - pflichtig. Nach R. Akiba wurde das übrigbleibende Mehl deshalb auch gar nicht ausgelöst, oder man löste es nur deshalb aus, um den Anschein zu vermeiden, als wenn Heiliges ohne Auslösung zu profanem Zwecke verwendet werden dürfe.. Dann ging man an das Zehntel, tat32 Die Talmudausg. lesen ונתן עליו. das Öl und den Weihrauch hinzu, goss auf33 Vgl. VI, Note 14., mengte, machte die Schwingung, brachte es heran34 S. V, Note 33., hob das Komez ab und opferte es35 nachdem man vorher Salz hinzugetan hatte, s. III, Note 10. Alle diese zuletzt aufgeführten Handlungen wurden erst nach Tagesanbruch vorgenommen, und das Zurückbleibende wurde von den Priestern verzehrt.", + "Nachdem das Omer dargebracht war, ging man hinaus und fand36 ed. princ., ed. Venet. und ed. Lowe lesen: ומוציאין בשוק. den Markt von Jerusalem schon voll von Mehl und Geröstetem37 die Talmudausg. und ed. Lowe : קטרו קלי = Mehl von gerösteten Körnern, vgl. Talmud 68 a., was von den Weisen nicht gebilligt wurde38 weil dazu das Getreide jedenfalls schon eine Zeit vorher geschnitten werden musste, es aber verboten war, vor dem Omer-Schnitt Getreide zu schneiden (s. weiter Mischna 7) ; selbst auf solchen Feldern, die nicht unter dieses Verbot fielen (s Mischna 8), war es nach Ansicht des R. Meïr von den Weisen verboten, vorher Getreide zu schneiden, um zu verhüten, dass man nicht dazu komme, gegen das biblische Gebot vor der Darbringung des Omer davon zu essen., dies die Worte des R. Meir; R. Jehuda sagt: Es geschah mit Billigung der Weisen39 Nach Ansicht des R. Jehuda war das nicht zu befürchten, da man daran gewöhnt war, sich des Essens von dem neuen Getreide bis zur Darbringung des Omer zu enthalten. Aus Rücksicht auf das viele Volk, das zum Feste in Jerusalem zusammenkam, hat man es deshalb erlaubt, das Getreide auf solchen Feldern, die nicht unter das biblische Verbot fielen, nicht nur zu schneiden, sondern auch es zu rösten und zu mahlen.. War das Omer dargebracht, war das neue [Getreide] sofort erlaubt, für die Fernwohnenden40 die nicht genau wissen konnten, wann das Omer im Tempel dargebracht wurde. erst vom Mittag41 wenn es in Jerusalem Mittag war. an ; nach der Zerstörung des Heiligturns ordnete R. Jochanan, Sohn Sakkai’s, an, dass es noch während des ganzen Tages der Schwingung42 הנף Inf. wie ביום הניפכם את העמר (Lev. 23, 12). verboten sein sollte43 Für die Dauer des Verbotes gibt die Schrift (Lev. 23, 14) eine doppelte Bestimmung an : עד עצם היום הזה „bis zu eben diesem Tage“ und עד הביאכם את קרבן אלהיכם „bis ihr dargebracht habt das Opfer eures Gottes“. Nach der traditionellen Erklärung bestimmt die erste Angabe die Dauer des Verbotes für die Zeiten, wo kein Omer-Opfer dargebracht wird, da ist es verboten, von dem neuen Getreide zu essen, bis zu dem Tage, an dem sonst das Omer dargebracht wurde, diesen Tag selbst ausgeschlossen (עד ולא עד בכלל), also bis zum Tagesanbruch des 16. Nissan. Die Verordnung des R. Jochanan wird damit begründet, dass doch einst wieder die Zeit kommen wird, wo das Omer dargebracht werden wird, vielleicht wird sich die Darbringung dann bis in den Nachmittag verzögern, da man aber bis dahin gewöhnt war, von dem neuen Getreide schon während des ganzen Tages zu essen, wird der Unkundige meinen, dass es jetzt auch schon vom Tagesanbruch an erlaubt sei ; deshalb ordnete R. Jochanan an, dass, solange kein Omer dargebracht wurde, das neue Getreide noch während des ganzen Tages verboten sein soll.. Darauf sagte R. Jehuda: Das ist ja von der Tora schon verboten, weil es heisst „bis zu eben diesem Tage“44 R. Jehuda ist der Ansicht, dass durch die Bestimmung ער עצם היום חזה „bis zu eben diesem Tage“ dieser Tag selbst, der 16. Nissan, mit in das Verbot eingeschlossen ist (עד ועד בכלל), für die Zeiten, wo kein Omer dargebracht wird, gilt also das Verbot schon nach biblischer Vorschrift noch während des ganzen Tages. Nach einer anderen Auslegung im Talmud hat auch R. Jochanan den Ausdruck עד עצם היום הזה dahin verstanden, dass dieser Tag selbst noch mit in das Verbot eingeschlossen sei, es besteht demnach gar keine Meinungsverschiedenheit zwischen ihm und R. Jehuda, dieser hat nur die Angabe dahin missverstanden, als ob R. Jochanan aus sich selbst eine neue Anordnung getroffen habe, während er indertat gar keine neue Anordnung habe treffen wollen, sondern nur nach der Zerstörung des Tempels der biblischen Vorschrift gemäss angeordnet habe, dass nunmehr das Verbot noch während des ganzen Tages zu beobachten sei.. Warum war es den Fernwohnenden45 zu den Zeiten, wo das Omer dargebracht wurde. schon vom Mittag an und weiter erlaubt? Weil sie wussten, dass der Gerichtshof46 der den Opferdienst zu überwachen hatte. es nicht so lässig wird behandeln lassen.", + "Durch das Omer47 das Darbringen des Omer. wurde es48 der Genuss des neuen Getreides. im [ganzen] Lande erlaubt, im Heiligtume49 die Darbringung von Opfern von dem neuen Getreide. erst durch die zwei Brote50 die am Wochenfeste dargebracht wurden. Die Tora nennt dieses Brotopfer ein מנחה חדשה und wiederholt an verschiedenen Stellen, dass dieses Opfer das erste von der neuen Ernte sein soll (bis auf das Omeropfer, das schon am Pesach dargebracht wurde). Daraus wird geschlossen, dass keinerlei Opfer von dem neuen Ertrage des Bodens, weder von Mehl, noch von Wein, noch von Baumfrüchten (Erstlingsopfer) vor diesen zwei Broten dargebracht werden durfte (Talm. 84 b).. Vor dem Omer durfte man Mehlopfer, Erstlinge51 vom Getreide. und zu den Tieropfern gehörende Mehlopfer nicht [davon] darbringen, hatte man sie dargebracht, so war es untauglich52 Vor dem Omer tritt zu dem oben (Note 50) genannten noch ein zweites Verbot hinzu, da vor der Darbringung des Omer man von dem neuen Getreide nichts essen durfte und es ein allgemeiner Grundsatz ist, dass alles für profane Zwecke Verbotene auch als Opfer nicht dargebracht werden durfte ; deshalb war in diesem Falle das Opfer, auch wenn es schon dargebracht worden war, untauglich. Auch Erstlinge von Baumfrüchten und Weinopfer von dem neuen Wein durfte man vorher nicht darbringen (s. Note 50), da diese aber nicht unter das zweite Verbot fallen, so waren die von ihnen dargebrachten Opfer nicht untauglich.; vor den zwei Broten durfte man sie [auch] nicht darbringen, hatte man sie dargebracht53 in der Zeit zwischen der Darbringung des Omer und der Darbringung der zwei Brote., so war es tauglich", + "Weizen, Gerste, Dinkel, Hafer und Koggen54 Über diese 5 Getreidearten s. Pesach II, Note 17. sind Challa-pflichtig, sie gelten unter einander als zusammengehörig55 Wenn man Mehl von diesen verschiedenen Getreidearten in einem Teig vermengt hat, und das Mehl beträgt zusammen so viel, wie zur Challa-Verpflichtung nötig ist, d. i. das Volumen von 43 ⅕ Eiern, so ist der Teig Challa-pflichtig. In anderen Beziehungen aber gelten diese 5 Getreidearten nicht alle unter einander als gleichartig, s. darüber Challa IV, 2., sie sind von dem neuen Getreide vor Pesach56 zur Zeit des Tempels bis nach erfolgter Darbringung des Omer, seitdem der Opferdienst aufgehört hat, bis zum Ablauf des auf den ersten Festtag folgenden Tages (demnach für uns, die wir statt des einen zwei Festtage feiern, bis zum Ablauf des 17. Nissan). verboten and dürfen nicht vor dem Omer57 bevor das für das Omeropfer bestimmte Getreide geschnitten ist. R. Simson aus Sens (Komm, zu Challa 1, 1) und ebenso Raschi und Bart, lesen: ואסורין בחדש מלפני העומר ומלקצור מלפני הפסח. Danach ist unter מלפני העומר vor der Darbringung des Omer zu verstehen, und für das Verbot des Schneidens wird die Bestimmung מלפני הפסח angegeben, da unmittelbar nach Ausgang des ersten Festtages der Omerschnitt stattfand und damit das Verbot des Schneidens anderen Getreides aufhörte ; am Festtage selbst war selbstverständlich das Schneiden als Werktagsarbeit verboten. geschnitten werden. Haben sie vor [der Darbringung des] Omer Wurzel geschlagen, werden sie durch das Omer erlaubt, wenn nicht, bleiben sie verboten, bis man das Omer im kommenden Jahre dargebracht hat.", + "Auf einem künstlich bewässerten Felde58 S. VIII, Note 12. Das Verbot des Schneidens von Getreide vor dem Omerschnitt galt nur für solche Felder, von denen das Omer dargebracht werden durfte, nicht aber für solche, von denen wegen der geringeren Qualität ihrer Früchte das Omer gar nicht dargebracht werden durfte. Die Schrift (Lev. 23, 10) schreibt allerdings vor, dass das Omer ראשית קצירכם „das Erste eures Schnittes“ sein soll, daher das Verbot des Schneidens von Getreide vor dem Omerschnitt. Es heisst aber in demselben Schriftverse : Wenn ihr in das Land kommen werdet, welches ich euch gebe, וקצרתם את קצירה „und ihr einerntet seine Ernte“, woraus zu entnehmen ist, dass während der Ernte, nachdem man schon mit dem Schneiden angefangen hat, das Omer dargebracht werden soll. Daraus wird geschlossen, dass allerdings auch vor dem Omer schon Getreide geschnitten werden darf und zwar auf solchen Feldern, von denen man das Omer nicht darbringen darf, das ראשית קצירכם dagegen wird nur auf das Getreide von solchen Feldern bezogen, von denen man das Omer darbringen darf. in der Ebene59 von einem künstlich bewässerten Felde sollte allerdings das Omer nicht genommen werden, war es aber geschehen, so war nach VIII, 2 das Opfer dennoch tauglich. Das Schneiden auf einem solchen Felde fiel deshalb im Allgemeinen wohl unter das Verbot von ראשית קצירכם, anderenfalls wäre es ja auch auffallend, dass die Mischna hier nicht ebenso wie בית השלחים auch die dort angeführten בית הזבלים und בית האילן als Ausnahmen nennt, die derselben Klasse angehören. Die Mischna nennt hier vielmehr nur בית השלחים שבעמקים künstlich bewässerte Felder, die in der Ebene liegen, das Getreide von solchen Feldern war von noch geringerer Qualität als das von einem sonstigen בית השלחים, und das von einem solchen Felde gebrachte Omer war deshalb vermutlich selbst בדיעבד untauglich. Der Talmud hat allerdings (Pesach. 11a) die Lesart: בית השלחים ושבעמקים, ebenso dort Raschi: ושל בית העמקים, danach wären künstlich bewässerte Felder überhaupt und ebenso Felder in der Ebene von dem Verbote ausgeschlossen. darf man es schneiden, aber nicht in Schobern aufstellen60 Man soll selbst dort, wo das Schneiden erlaubt ist, soweit es ohne Nachteil geschehen kann, wenigstens bemerkbar machen, dass es nur eine Ausnahme von dem allgemeinen Verbote ist und deshalb das nicht unbedingt Notwendige unterlassen ; ein längeres Stehenlassen des reifen Getreides auf dem Felde könnte demselben vielleicht schaden, das Nichtaufstellen in Schobern aber jedenfalls nicht.; die Leute von Jericho61 deren Felder künstlich bewässert wurden und in der Ebene lagen. schnitten es mit Billigung der Weisen und stellten es gegen den Willen der Weisen auch in Schobern auf, die Weisen haben es ihnen aber nicht verwehrt62 S. Pesach. IV, 8.. Als Grünfutter63 שחת heisst das unreif abgemähte Getreide, das man als Viehfutter verwenden will. darf man es schneiden und dem Vieh zu essen geben64 Ed. princ. und ed. Lowe lesen: הקוצר לשחת מאכיל לבהמה.; darauf sagte R. Jehuda: Wann? Wenn man damit angefangen hat, bevor es das Drittel erreicht hat65 nach Raschi: bevor die Halme ein Drittel ihrer Höhe erreicht haben, nach Maim, und Bart. : bevor das letzte Drittel angefangen hat zu wachsen, dann darf man es auch nachher weiter als Viehfutter schneiden und verwenden.. R. Simon sagt: Man darf es schneiden und zu essen geben, auch nachdem es das Drittel erreicht hat66 weil das Schneiden von unreifem Getreide zur Verwendung als Viehfutter überhaupt nicht unter den Begriff von קציר fällt..", + "Man darf es schneiden, wenn es wegen der Anpflanzungen67 wenn zwischen dem Getreide junge Bäume gepflanzt sind, deren Wachstum durch längeres Stehenlassen des Getreides leiden würde (S. VIII, 2 בית האילן). Nach einer zweiten Erklärung in Raschi : wenn zwischen dem Getreide andere Pflanzenarten gewachsen sind, die nicht mit ihm auf einem Felde gesät werden dürfen, und man deshalb das Getreide wegen des כלאים-Verbotes abmähen muss. nötig ist, um Platz für einen Trauernden zu schaffen68 Man pflegte unmittelbar nach der Bestattung des Toten sich im Freien um die Trauernden zu versammeln und die Trost-Benediction (ברכת אבלים) zu sprechen (s. Ketub. 8 b)., um das Torastudium nicht aussetzen zu müssen69 um, wo kein Raum im Lehrhause war, auf offenem Felde Raum für Abhaltung der Lehrvorträge zu schaffen. In diesen Fällen ist das Schneiden vor dem Omer erlaubt, weil durch ראשית קציד ״כם״, das Erste „eures“ Schnittes, das Schneiden nur untersagt wird, wenn es zu dem Zwecke geschieht, um das Getreide für sich zu verwenden, was hier nicht der Fall ist. In den beiden letztgenannten Fällen geschieht das Schneiden vielmehr zu dem Zweck, um Raum für die Erfüllung einer מצוה zu schaffen, und auch im erstgenannten Falle geschieht es nach der zweiten Erklärung nur wegen des בלאים-Verbotes., man binde es aber nicht zu Bündeln70 weil das Binden eine unnötige und deshalb nicht erlaubte Arbeit ist (s. oben Note 60.), sondern lege es in Häufchen71 über צבת s. Erub. X, Note 7. Nach Maim. (פירוש המשניות) sind unter כריכות grosse Bunde zu verstehen, unter צבתים kleine ; man soll das Getreide in kleinen Gebunden liegen lassen und sie nicht zusammentragen und grosse Gebunde daraus machen. hin. Die Vorschrift ist, das Omer vom stehenden Getreide72 wie es heisst (Deut. 16, 9) : מהחל חרמש בקמה, es soll zu dem Zwecke, zu dem es bestimmt ist, (לשמח) geschnitten werden. zu bringen, ist solches nicht vorhanden73 sondern alles Getreide bereits abgemäht., kann man es auch von den Garben nehmen; Vorschrift ist es, es von frischem74 Die Bezeichnung כרמל (Lev. 2, 14) wird als רך ומל „frisch und voll“ gedeutet, nach Anderen כר מלא „volle Büschel“, wie sie in frischem Zustande sind. zu bringen, ist solches nicht vorhanden, kann man es auch von trockenem bringen; Vorschrift ist es, es in der Nacht75 weil es heisst (Deut. 16, 9): מהחל חרמש בקמה תחל לספר שבעה שבעות, das Zählen sollte zu gleicher Zeit beginnen wie das Schneiden ; mit dem Zählen musste mit Nacht begonnen werden, damit שבע שבתות תמימות (Lev. 23, 15) sieben volle Wochen gezählt wurden, also auch mit dem Schneiden. zu schneiden, ist es am Tage76 auch wenn schon am vorhergehenden Tage. geschnitten worden, ist es tauglich, und es verdrängt den Sabbat77 Nach der Ausführung im Talmud darf nach der Ansicht, dass auch, wenn am Tage geschnitten worden ist, das Geschnittene zum Opfer verwendet werden darf, am Sabbat nicht geschnitten werden, sondern muss es, wenn der 16. Nissan auf einen Sabbat fällt, vorher geschnitten werden ; das ודוחה את השבת in unserer Mischna bezieht sich danach nur auf das Darbringen des Omer, nicht auf das Schneiden. Die Mischna gibt hier aber nur die Ansicht Rabbi’s wieder, die Halacha entscheidet wie R. Eleasar ben Simon, der der Ansicht ist, dass Getreide, das nicht in der Nacht des 16. Nissan geschnitten worden ist, nicht zum Opfer verwendet werden darf, deshalb verdrängt auch das Schneiden den Sabbat (s. auch diesen Abschn. Mischna 1 u. 3). Maimon, entscheidet (הלכות תמידים ומוספים VII, 7), dass auch, wenn es am Tage geschnitten worden ist, es tauglich ist ; trotzdem entscheidet er (ebendort VII, 6) dass auch das Schneiden den Sabbat verdrängt.." + ], + [ + "Die zwei Brote1 am Wochenfeste. wurden einzeln geknetet und einzeln gebacken, die Schaubrote wurden einzeln geknotet und zu zweien gebacken, man bereitete sie2 die Schaubrote. in einer Form3 טפוס = typus, Form, der Teig wurde in einem Gefasse hergerichtet, das die Form hatte, welche für die Schaubrote vorgeschrieben war (8. weiter Note 18)., und wenn man sie4 die Schaubrote. herausnahm5 aus dem Ofen. Nach einer Baraita, die der Talmud anführt, war auch im Ofen eine Form für das Brot angebracht. Der fertige Teig wurde aus der Form, in welcher er hergerichtet war, herausgenommen und um die im Ofen angebrachte Form von aussen herumgelegt und so gebacken; die Form im Ofen war so hergestellt, dass sie genau den Zwischenraum zwischen den Seitenflächen des Brotes ausfüllte. Nachdem das Brot gebacken war, wurde es von der Form heruntergenommen, was eine besondere Kunstfertigkeit erforderte (s. Joma 38a), und dann wieder in eine Form gelegt, in der es zum Tisch hingetragen wurde (so nach der Erklärung des קול הרמ״ז und תפארת ישראל, weil, wenn das Brot im Ofen in einer Form gebacken worden wäre, der Einwand im Talmud (94a) unverständlich wäre, dass der Teig beim Backen sich ausdehnen könnte). Nach Maim, dagegen (הלכות תמידין ומוספין V, 8) wurden zur Bereitung der Brote 3 Formen gebraucht, in dereinen wurde der Teig gemacht, in der zweiten wurden sie in den Ofen gebracht und gebacken und in die dritte wurden sie gelegt, wenn sie aus dem Ofen herauskamen (demnach müsste die zweite Form, in der das Brot gebacken wurde, etwas grösser gewesen sein als die erste, so dass das Brot beim Backen sich ausdehnen konnte)., tat man sie [wieder] in eine Form6 nicht in die erste Form, in welcher der Teig hergestellt worden ist, weil in diese das Brot nach dem Backen nicht mehr hineinpassen würde (Talmud)., damit sie nicht beschädigt wurden.", + "Sowohl bei den zwei Broten wie auch bei den Schaubroten darf das Kneten und Zurichten draussen geschehen, aber das Backen nur drinnen7 Dieser Tanna scheint der Ansicht des R. Akiba (IX, 5) zu sein, dass die Trockenmasse und ebenso auch die Gefässe, in denen der Teig geknetet und angerichtet wurde, nicht geheiligt waren, deshalb konnte das Kneten und Anrichten in ihnen auch ausserhalb des Heiligtums geschehen. Wären die Gefässe geheiligt gewesen, so würde allerdings dadurch, dass man das Mehl oder den Teig ausserhalb des Heiligtums in sie hineingetan hat, das Opfer auch noch nicht untauglich geworden sein (s. Tosafot 9 a), aber man pflegte doch solche geheiligte Gefässe überhaupt nicht aus dem Heiligtum herauszubringen und draussen zu benutzen. (Maim, entscheidet allerdings gegen die Ansicht des R. Akiba (הלבות כלי המקדש I. 19), dass auch die Trockenmasse innen geheiligt waren, trotzdem entscheidet er (הלכות תמידין ומוספין V, 7), dass das Kneten der Brote draussen geschehen kann). Daraus, dass das Backen trotzdem nur drinnen geschehen darf, wäre demnach zu folgern, dass im Gegensatz zu den anderen Geräten der Ofen geheiligt gewesen ist., und sie verdrängen nicht den Sabbat8 die Brote müssen demnach am Tage vorher gebacken werden. Wenn aber, wie in der vorhergehenden Note ausgeführt, der Ofen geheiligt war, so konnten die Brote nicht schon am vorhergehenden Tage gebacken werden, weil Opfer, sobald sie durch Hineintun in ein heiliges Gefäss geheiligt worden sind, durch Übernachten untauglich werden. Der Talmud wirft diese Frage auf und lässt sie unbeantwortet Tosafot meinen deshalb, dass die Mischna hier die abweichenden Ansichten zweier verschiedenen Tannaim wiedergibt, nach der einen müssen die Brote drinnen gebacken werden, und das Backen muss deshalb, damit die Brote nicht durch Übernachten untauglich werden, am Sabbat selbst geschehen, nach der anderen verdrängt das Backen nicht den Sabbat, demnach kann aber der Ofen, in dem die Brote gebacken wurden, nicht geheiligt gewesen sein und darf deshalb das Backen draussen geschehen. Maim. (הלכות תמידין ומוספין V, 7) entscheidet allerdings, dass die Brote drinnen gebacken werden müssen, trotzdem entscheidet er (ebendort V, 10) dass das Backen den Sabbat nicht verdrängt. Tif. Jisr. erklärt dies damit, dass nach Ansicht des Maim. (הלכות פסולי המוקדשין III, 20) das, was man in ein heiliges Gefäss hineintut, dadurch nur dann geheiligt wird, wenn man selbst dabei die Absicht gehabt hat, es dadurch zu heiligen; hier würde man also das Brot in den geheiligten Ofen mit der Absicht hineinzutun haben, dass es dadurch noch nicht geheiligt werden soll (vgl. auch ברכת הזבח S. 125).. R. Jehuda sagt: Alles muss drinnen geschehen, R. Simon sagt: Man gewöhne sich stets zu sagen9 in der Tosefta: אל תמנע לומר man entwöhne sich nicht zu sagen, um durch öftere Wiederholung die Überlieferung im Gedächtnisse festzuhalten, weil sie nur auf mündlicher Tradition beruht und durch ,keine Schriftstelle zu belegen ist (Talmud).: für die zwei Brote und für die Schaubrote ist sowohl der Vorhof wie auch בית פאגי10 S oben VII Note 17. tauglich.", + "Die Pfannenopfer des Hohenpriesters dürfen nur drinnen geknetet, zugerichtet11 in ed. pr. und ed. Lowe fehlt das Wort : ועריכתן. und gebacken werden12 Hier stimmen alle überein, dass auch das Kneten und Zurichten nur drinnen geschehen darf, nach Raschi und Barten., weil das ½ Zehntel-Mass, mit dem das Mehl in zwei Hälften geteilt wurde, nach allen Ansichten ein geheiligtes Gefäss war, da es nur von den Priestern im Heiligtum gebraucht wurde, während das Zehntel-Mass oft auch von den darbringenden Israeliten ausserhalb des Heiligtums benutzt wurde, um das darzubringende Mehl für das Opfer damit abzumessen; nach Tosf. Jomtob, weil zu dem Pfannenopfer des Hohenpriesters Öl gehörte, das beim Abmessen durch das heilige Gefäss — die Flüssigkeitsmasse waren nach allen Ansichten geheiligt bereits geheiligt war, das Kneten und Zubereiten und Mengen des Pfannenopfers mit dem Öl daher nur in einem heiligen Gefässe geschehen konnte; zu den zwei Broten und den Schaubroten dagegen gehörte kein Öl, deshalb konnten sie auch in nicht geheiligten Gefässen geknetet und zugerichtet werden., und sie verdrängen den Sabbat13 s. oben Note 8., das Mahlen und Sieben aber verdrängt nicht den Sabbat14 weil diese Vorbereitungen auch vor Sabbat geschehen können.. Als Regel sagte R. Akiba: Jede Verrichtung, die am Tage vor Sabbat auszuführen möglich ist, verdrängt nicht den Sabbat, die am Tage vor Sabbat auszuführen nicht möglich ist, verdrängt den Sabbat.", + "Alle Mehlopfer bedürfen bei ihrer Zubereitung drinnen eines Gefässes15 d. h. soweit ihre Zubereitung drinnen geschehen muss, müssen heilige Gefässe dazu verwendet werden., draussen bedürfen sie bei ihrer Zubereitung keines Gefässes16 da können sie auch in nichtheiligen Gefässen oder ohne jedes Gefäss auf einer Platte zubereitet werden.. Wie17 Das כיצד fehlt in ed. pr. und den Talmudausgaben. waren die zwei Brote? Sieben [Handbreiten] lang, vier breit, und Hörnchen von vier Fingerbreiten. Die Schaubrote? Zehn Handbreiten lang, fünf breit, und Hörnchen18 Was unter den קרנות, welche die Mischna hier anführt, zu verstehen ist, darüber gehen die Ansichten der Erklärer weit auseinander. Nach Raschi, Barten, und Tosf. Jomt. sind darunter hornförmige Verzierungen zu verstehen, welche sowohl bei den zwei Broten wie bei den Schaubroten an den frei stehenden Enden der Brote angebracht waren, ähnlich wie die Hörner an den Ecken des Altars. Diese Hörner hätten bei den zwei Broten eine Länge von 4, bei den Schaubroten eine solche von 7 Fingerbreiten gehabt. Maim. (הלכות תמידין ומוספין VIII, 10) gibt das וקרנותיהן ד׳ אצבעות durch die Bestimmung : וגובהה ד׳ אצבעות, die Höhe des Brotes 4 Fingerbreiten, wieder und ebenso bei den Schaubroten (ibid. V, 9) : ורומה ז׳ אצבעות die Höhe des Schaubrotes d. i. wie die Erklärer es auffassen, die Dicke 7 Fingerbreiten (קרן vielleicht in der Bedeutung : Erhebung, Höhe, aufgefasst). Levi ben Gerson in seinem Pentateuch- Kommentar zu Exod. Cap 25 versteht unter den קרנות Ecken, indem er erklärt, die Brote hätten nicht eine vollkommen viereckige Form gehabt, sondern an jeder der vier Ecken sei noch eine kürzere Seite eingefügt gewesen, so dass das Ganze ein Achteck bildete ; diese Eckseiten waren bei den zwei Broten 4, bei den Schaubroten 7 Fingerbreiten lang. Ebenso wie über die קרנות gehen auch über die Form, welche die Schaubrote hatten, die Ansichten auseinander und es ist schwer, eine klare Vorstellung davon zu gewinnen. Der Talmud (94 b) führt zwei Ansichten an ; nach der einen Ansicht hatten die Brote die Form einer eckigen Klammer (כתיבה פרוצה d. h. wie ein Kasten, der nur einen Boden und zwei Seitenwände hat), nach der anderen hatten sie eine mehr gewölbte Form (כספינה רוקדת d. h. wie ein über das Wasser dahingleitendes Schiff), die Brote hatten keine grade, breite Innenfläche, sondern bestanden aus zwei schrägen unten in eine schmale Grundlinie zusammenlaufenden Seitenflächen. Maim. (l. c.) akzeptiert die erstere Ansicht,, dass die Brote eine viereckige Form hatten. Wie in der folgenden Mischna ausgeführt wird, erhielten die Brote dadurch die Form einer תיבה פרוצה, dass von der Länge der Brote, die 10 Handbreiten betrug, je 2 ½ Handbreiten auf jeder Seite umgebogen wurden, so dass sie in die Höhe standen, diese bildeten die Seiten wände (דפנות) der Brote. Mose Chefez in seinem Werke חנוכת הבית vertritt die Ansicht, dass unter den קרנות der Mischna nichts anderes zu verstehen sei als eben diese Seitenwände der Brote, die nur deshalb קרנות genannt werden, weil sie oben in eine hornförmige Spitze ausliefen. Unsere Mischna gebe die Ansicht des R. Meir wieder, nach der von der Länge der Brote nur je 2 Handbreiten auf jeder Seite umgebogen wurden (s. die folgende Mischna), demgemäss sage hier die Mischna, dass diese Seitenflächen (קרנות) bei den Schaubroten 7 Fingerbreiten hoch waren ; da die Brote an der Grundfläche eine Dicke von etwa 1 Fingerbreite hatten (s. weiter), so gebe das zusammen eine Höhe von 8 Fingerbreiten = 2 Handbreiten. Demgemäss erklärt er auch das רומה ז׳ אצבעות bei Maim. (s. oben) als auf die Höhe dieser Seitenwände sich beziehend, nicht auf die Dicke der Brote, wie die anderen Erklärer es verstehen, denn, wie schon Levi ben Gereon und nach ihm Andere berechnet haben, ist es ganz unmöglich, dass die Brote dicker als etwa eine Fingerbreite waren (vgl. Tosf. Jomt. zur folgenden Mischna). Wenn der Talmud (Pesachim 37 a) die Dicke der Schaubrote mit einer Handbreite angibt, so beziehe sich das nur auf die Dicke der Seitenwände, wie auch Raschi erklärt : עובי דפנותיו טפח ; die Seitenwände mussten eine grössere Dicke haben, um aufrecht stehend den Druck der über ihnen liegenden Brote auszuhalten, das übrige Brot aber sei nur etwa eine Fingerbreite dick gewesen. Ebenso beziehe sich auch das וקרנותיהן ד׳ אצבעות beiden zwei Broten auf die Seitenwände, die man an den beiden Seiten auf die Brote aufsetzte, nur dass hier nicht wie bei den Schaubroten diese קינות durch Umbiegen der Grundfläche hergestellt wurden, sondern, wie Raschi und Barten, erklären, als besondere Teile vor dem Backen auf die Brote aufgesetzt wurden. von sieben Fingerbreiten. R. Jehuda sagt: Damit du dich Dicht irrst: זד״ד יה״ו.19 Der Zahlenwert der Buchstaben des Wortes זד״ד gibt die Masse für die zwei Brote, der des Wortes יה״ז die für die Schaubrote an. Ben Soma sagt: „Du sollst auf den Tisch das Schaubrot geben, beständig vor meinem Angesicht20 Exod. 25, 30. “, es sollen seine Flächen sichtbar sein21 Die Bestimmung לחם הפנים לפני wird von Ben Soma dahin gedeutet, dass nicht nur die Rückseite der Brote, sondern auch die gegenüberliegende Seite (פנים), während die Brote auf dem Tische liegen, sichtbar sein soll ; das wird durch die aufwärts gebogenen Teile an den beiden Seiten erreicht, die senkrocht stehen, so dass Vorder- und Rückseite der Brote frei stehen und sichtbar sind. Maimon. (פירוש המשניות) scheint in der Mischna gelesen zu haben: שיהיה לו פנים הרבה, das Brot soll mehrere Oberflächen haben, ausser den Längs- und Breitflächen der Brote noch die der aufwärts gebogenen Seitenwände. Eine andere Auslegung ist : שיהיה לו פנים, das Brot soll Eckstücke haben, damit wären die קרנות der Mischna gemeint (s. Raschi und Barten.). Ben Soma will also nur einen Beleg aus der Schrift für die angeführten Bestimmungen der Mischna geben..", + "Der Tisch war zehn [Handbreiten] lang und fünf breit22 Nach Exod. 25, 23 war der Tisch 2 Ellen lang und 1 Elle breit. Nach Ansicht des R. Jehuda ist unter einer Elle bei Mass-Angaben von beweglichen Gegenständen im Heiligtume stets eine solche von 5 Handbreiten Länge zu verstehen (s. Kelim XVII, 10), demnach war der Tisch 10 Handbreiten lang und 5 breit., die Schaubrote23 bevor die beiden Enden umgebogen waren. zehn lang und fünf breit, man legte sie ihrer Länge nach auf die Breite des Tisches, zweieinhalb Handbreiten auf dieser Seite und zweieinhalb Handbreiten auf jener Seite waren umgebogen24 jedenfalls schon vor dem Backen, denn nach dem Backen wäre dies wohl kaum möglich gewesen, ohne das Brot zu zerbrechen (s. auch oben Note 3)., so dass die Länge gerade die Breite des Tisches ausfüllte25 und ebenso bedeckte die Breite der beiden neben einander liegenden Brot-Schichten von je 5 Handbreiten die ganze Länge des Tisches, der 10 Handbreiten lang war, so dass die ganze Oberfläche des Tisches von den Broten bedeckt war., dies die Worte des R. Jehuda. R. Meir sagt: Der Tisch war zwölf lang und sechs breit26 Nach Ansicht des R. Meir ist unter אמה auch bei den Mass-Angaben für bewegliche Gegenstände eine Elle von 6 Handbreiten Länge zu verstehen., die Schaubrote zehn lang und fünf breit, man legte sie ihrer Länge nach auf die Breite des Tisches, zwei Handbreiten auf dieser Seite und zwei Handbreiten auf jener Seite waren umgebogen, und zwei Handbreiten27 von der Oberfläche des Tisches. blieben Zwischenraum in der Mitte28 zwischen den beiden neben einander liegenden Brotschichten, da ihre Breite zusammen nur 10 Handbreiten betrug, während der Tisch 12 Handbreiten lang war., so dass die Luft dazwischen hindurch-streichen konnte29 um die Brote, welche eine ganze Woche auf dem Tische lagen, frisch zu erhalten.. Abba Saul sagt: Dahin setzte man die beiden Schalen mit Weihrauch, die zu den Schaubroten gehörten. Darauf sagte man zu ihm: Heisst es nicht30 Lev. 24, 7.: „Du sollst auf die Schicht reinen Weihrauch geben“ ? Darauf sagte er zu ihnen: Heisst es nicht31 Num. 2, 20.: „Und neben32 das Wort עליו steht hier nicht in der Bedeutung auf ihm, sondern neben ihm, so bedeutet auch das על in על המערכת nicht auf, sondern neben. ihm der Stamm Manasse“ ?", + "Vier goldene Gestelle33 Mit סניף wird ein Gegenstand bezeichnet, der einem anderen, dem Hauptgegenstand, als Nebenteil zur Stütze oder zur Ergänzung beigegeben ist, hier die Seitengestelle zum Auflegen der zwischen den Broten liegenden Röhren. waren dort mit Seitenstangen34 מפוצלין = abgezweigt, von den Gestellen zweigten sich Seitenstangen ab, welche zur Stütze für die Röhren dienten, damit diese nicht auf das Brot drückten. an den oberen Teilen35 Die Gestelle standen auf dem Fussboden zu beiden Seiten des Tisches, die Seitenstangen waren nur auf dem oberen Teile angebracht, vom Rande des Tisches nach oben., zwei von ihnen dienten als Stützen für die eine Schicht und zwei für die andere Schicht36 je zwei Gestelle standen einander gegenüber zu beiden Seiten des Tisches und stützten die auf ihren Seiten-Stangen aufliegenden quer über den Tisch gehenden Röhren., und 28 Röhren37 Nach dem Talmud (97 a) sind unter den Exod. 25, 29 genannten קשותיו die סנימין und unter מנקיותיו die Röhren zu verstehen ; sie werden מנקיות genannt, weil sie zwischen den Broten liegend dieselben rein d. h. frisch erhalten sollten, indem die Luft Zutritt hatte und dadurch die Brote nicht so schnell alt wurden. Nebenbei dienten sie auch als Stütze, dass die unten liegenden Brote nicht zu sehr von den über ihnen liegenden gedrückt wurden. Jede der beiden Schichten bestand aus 6 über einander liegenden Broten. Das unterste Brot lag direkt auf dem Tisch, zwischen diesem und dem darüber liegenden waren 3 Röhren, zwischen diesem und dem dritten Brote 3 Röhren, zwischen dem dritten und vierten 3 Röhren und zwischen dem vierten und fünften 3 Röhren, das sind zusammen 12 Röhren ; zwischen dem fünften und dem sechsten zu oberst liegenden Brote lagen nur 2 Röhren, weil das fünfte Brot nur den Druck des einen über ihm liegenden Brotes auszuhalten hatte. Im Ganzen wurden also 14 Röhren für jede der beiden Schichten, zusammen 28 Röhren gebraucht., eine Art hohler Halbröhren38 damit die Luft besser hindurchziehen konnte., 14 für die eine Schicht und 14 für die andere Schicht. Weder das Auflegen noch das Fortnehmen39 beim Wechseln der Brote. der Röhren verdrängt den Sabbat40 obwohl weder durch das Auflegen noch durch das Abnehmen ein Verbot der Tora übertreten wird, sondern nur ein rabbinisches Sabbat-Verbot (שבות), und für solche Verbote im Allgemeinen der Grundsatz gilt, dass sie im Heiligtume keine Geltung haben (אין שבות במקדש; s. Erubin X Note 60); vgl. Talmud. Sabb. 123b., sondern man ging am Tage vor Sabbat hinein, zog sie hinaus und legte sie auf die Längsseite41 Mit dem Ausdruck ,auf die Längsseite des Tisches“ kann nicht gemeint sein, dass man die Röhren der Länge nach auf die Längsseite des Tisches legte, denn selbst nach der Ansicht des R. Meir war ja die ganze Tischfläche bis auf den Raum von 2 Handbreiten in der Mitte von den Broten bedeckt. Der Ausdruck kann vielmehr nur dahin verstanden werden, dass man die Röhren quer über den Tisch auf den Teil von der Länge des Tisches legte, der von den Broten nicht bedeckt war, das waren von den 12 Handbreiten, die der Tisch lang war, die 2 Handbreiten in der Mitte; auch so lässt sich diese Bestimmung der Mischna nur nach R. Meir verstehen, nicht aber nach R. Jehuda, nach dessen Ansicht die ganze Oberfläche des Tisches von den Broten bedeckt war (s. die vorige Mischna), also überhaupt kein Platz vorhanden war, wohin man die Röhren hätte legen können. Nach Tosafot meint die Mischna nicht, dass man die Röhren auf den Tisch, sondern dass man sie auf den Fussboden längs der Längsseite des Tisches legte, לארכו also = längs der Längsseite ; sie sollten in derselben Richtung liegen, in welcher, wie die Mischna gleich darauf bemerkt, die Gegenstände im Heiligtume standen, oder der Grund war, dass, wenn sie der Breite nach auf dem Fussboden gelegen hätten, die Priester leicht über sie hätten stolpern können. des Tisches42 am Sabbat legte man dann die Brote ohne die Röhren auf den Tisch und erst nach Ausgang des Sabbats wurden dann die Röhren zwischen die Brote geschoben.. Alle Gegenstände, die im Heiligtume waren, standen mit ihrer Längsfläche längs der Längsseite des Hauses43 das ist zwischen Ost und West, mit Ausnahme der heiligen Lade, die zwischen Nord und Süd stand ; in welcher Richtung der Leuchter stand, darüber sind die Ansichten geteilt (s. Talmud 98 b)..", + "Zwei Tische standen im Ulam44 der Vorhalle zum Hechal, dem eigentlichen Heiligtum. drinnen45 d. h. nicht auf der nach aussen führenden, sondern auf der nach innen zum Hechal führenden Seite. am Eingänge zum Heiligtum, einer aus Marmor und einer aus Gold, auf den marmornen legte man das Schaubrot beim Hineintragen46 bevor man es hineintrug, um es auf den goldenen Tisch, der im Heiligtume stand, zu legen, liess man es zunächst auf dem marmornen Tische liegen ; durch den kalten Marmor wurde das Brot abgekühlt und hielt sich dadurch länger., und auf den goldenen beim Hinaustragen47 nachdem am nächsten Sabbat frische Brote auf den Tisch im Heiligtum gelegt worden waren, wurden die alten hinausgetragen und zunächst auf den goldenen Tisch im Ulam gelegt, bis der zu den Broten gehörende Weihrauch geopfert war, dann erst wurden die Brote unter die Priester verteilt. denn bei heiligen Dingen geht man wohl hinauf, aber nicht hinunter48 es wäre für das heilige Brot eine Herabsetzung gewesen, wenn man es, nachdem es eine Woche hindurch auf einem goldenen Tische gelegen, nun wieder auf einen marmornen oder anderen minderwertigen Tisch gelegt hätte., und ein goldener stand drinnen49 im Hechal., auf dem das Schaubrot ständig lag. Vier Priester gingen hinein, zwei trugen in ihrer Hand die beiden Schichten und zwei trugen in ihrer Hand die beiden Schalen, und vier gingen vor ihnen her, zwei, um die beiden Schichten fortzunehmen, und zwei, um die beiden Schalen fortzunehmen. Die Hereintragenden stellten sich auf die Nordseite50 wohl, weil die Nordseite die bei den Opferhandlungen bevorzugte Seite war, wie alle hochheiligen Opfer nur auf der Nordseite geschlachtet wurden (s. Sebach. V, 1)., mit dem Gesicht nach Süden, und die Heraustragenden auf die Südseite mit dem Gesicht nach Norden, diese zogen fort und jene legten hin, während der eine eine Handbreite fortzog, legte der andere eine Handbreite hin51 so dass der Tisch immer mit dem Brote bedeckt blieb., denn so heisst es: „vor mir beständig“; R. Jose sagt: Auch, wenn erst die einen fortnehmen52 die ganzen Brote vom Tisch herunternehmen. und dann die anderen hinlegen, heisst es „beständig“53 Nach Ansicht des R. Jose will das תמיד nur besagen, dass der Tisch über Nacht stets mit den Broten bedeckt sein muss ; selbst wenn den ganzen Tag über keine Brote auf dem Tisch gelegen haben und man sie erst am Abend wieder hinaufgelegt hat, hat man das Gebot nicht übertreten (Talmud).. Dann gingen sie hinaus, und legten es auf den goldenen Tisch, der im Ulam stand, dann opferte man die Schalen54 den Weihrauch, der in den beiden Schalen lag. und die Brote wurden an die Priester verteilt55 zu gleichen Teilen unter die Priester-Abteilung, die in der abgelaufenen Woche, und die, die in der beginnenden Woche den Dienst im Heiligtume zu versehen hatte.. Fiel der Versöhnungstag auf einen Sabbat56 wo die Brote nicht am Tage verzehrt werden konnten., wurden die Brote erst am Abend verteilt57 sie mussten noch in der Nacht verzehrt werden, da sie als hochheilig nur an demselben Tage und der darauf folgenden Nacht gegessen werden durften.; fiel er auf einen Freitag,57a Zu den Zeiten, als der Kalender noch nach dem wirklichen Sichtbarwerden des Mondes bestimmt wurde, wurde der Versöhnungstag auch am Freitag und Sonntag begangen, wenn dieser Tag der Zehnte nach dem Sichtbarwerden des Mondes war. wurde der Bock des Versöhnungstages58 der als Musafopfer dargebracht wurde (Num. 29, 11), es war das einzige von den am Versöhnungstage dargebrachten Opfern, dessen Fleisch von den Priestern verzehrt wurde. am Abend gegessen, die Babylonier59 die Priester, die in Babylon zu Hause waren. Nach dem Talmud waren es nicht Babylonier, sondern Alexandriner, sie werden hier nur verächtlich als Babylonier bezeichnet, weil sie sich nicht scheuten, das Fleisch in rohem Zustande zu gemessen. assen ihn nämlich roh60 weil das Fleisch als das eines Sündopfers nur noch in derselben Nacht gegessen werden durfte und es wegen des Sabbats nicht gekocht werden konnte., weil sie eine gesunde Natur hatten61 und gewöhnt waren, Fleisch auch in rohem Zustande zu essen..", + "Hat man das Brot am Sabbat, aufgelegt¿ die Schalen aber erst nach Sabbat, und die Schalen dann am Sabbat62 an dem folgenden Sabbat. geopfert, so ist es untauglich63 weil die Schalen nicht, wie vorgeschrieben, von einem Sabbat bis zum anderen auf dem Tisch gelegen haben; das Brot darf nicht von den Priestern gegessen werden., und die auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreinheit stehende Strafe tritt dabei nicht ein64 Wenn man den Weihrauch mit der Absicht geopfert hat, von dem Brote über die vorgeschriebene Zeit hinaus zu essen, so übertritt man, wenn man davon isst, trotzdem nicht das Verbot von פגול, weil die Ausrottungsstrafe, die auf den Genuss von פגול steht, nur dann eintritt, wenn dasjenige, wodurch das zu Verzehrende zum Genuss erlaubt wird, abgesehen von der vorschriftswidrigen Absicht, die man dabei gehabt, sonst vorschriftsmässig dargebracht worden ist (s. Sebach. II Note 42), hier aber der Weihrauch, durch dessen Darbringung die Brote erst zum Genuss erlaubt werden, geopfert worden ist, ohne die vorgeschriebene Zeit auf dem Tisch gelegen zu haben. Ebenso Übertritt man nicht das Verbot von נותר, wenn man von dem Brot nach der vorgeschriebenen Zeit, d. h. nach der Nacht vom Sabbat auf den Sonntag, isst, weil das Brot ohnedies für den Genuss verboten ist und es deshalb nicht, weil es נותר geworden ist, nochmals verboten werden kann (אין איסור חל על איסור). Ebenso trifft auch den, der in Unreinheit davon isst, nicht die Strafe der Ausrottung, die demjenigen angedroht wird, der in Unreinheit von Heiligem isst, weil diese Strafe nur bei solchem Heiligen eintritt, das in Reinheit gegessen werden darf (s. Menach. 25 b), hier aber das Brot ja auch für den Reinen verboten ist.. Hat man das Brot und die Schalen am Sabbat65 In ed. pr. fehlt das Wort בשבת ; es wird dadurch die von Tosf. Jomt. vermutungsweise ausgesprochene Annahme bestätigt, dass Maimon. הלכות תמידין ומוספין V, 12 mit dem dort angeführten zweiten Fall den hier in der Mischna auch als zweiten angeführten Fall wiedergibt, indem auch Maim, in der Mischna das בשבת nicht gelesen hat, sondern: סדר את הלחם ואת הבזיכין והקטיר את הבזיכין לאחר השבת, so dass sich das לאחר השבת auch auf das Auflegen der Brote und der Schalen bezieht, man hat die Brote und die Schalen erst nach Sabbat aufgelegt und dann die Schalen nicht am folgenden Sabbat, sondern wieder erst nach dem folgenden Sabbat לאחר שבת הבאה (s. Maim.) geopfert, auch in diesem Falle ist es untauglich, weil die Brote und die Schalen durch das Auflegen an einem Wochentage nicht heilig geworden sind, sondern erst an dem folgenden Sabbat, da nach der Vorschrift sie nur an einem Sabbat auf den Tisch gelegt werden sollen, und sie dann noch bis zam folgenden Sabbat auf dem Tisch hätten liegen müssen und dann erst die Schalen hätten dargebracht werden dürfen. Den hier in der Mischna nach der Lesart סדר את הלחם ואת הבזיכין בשבת als zweiten angeführten Fall führt Maim, ebendort erst als vierten Fall in Hal. 16 an, weil er ihn nicht der Mischna sondern, wie schon Tosf. Jomt bemerkt, der Tosefta (ed. Zuckerm. XI, 18) entnommen hat. Dass Maim, dort und ebenso die Tosefta im Gegensatz zu unserer Mischna entscheiden: חייבין עליהן משום פגול וכו׳, sucht Straschun dadurch zu erklären, dass sie das והקטיר את הבזיכין לאחר השבת dahin verstanden haben, man hat die Schalen erst nach dem nächstfolgenden Sabbat dargebracht, da haben die Brote und die Schalen vorschriftsmässig von einem Sabbat zum anderen auf dem Tisch gelegen; dadurch dass sie noch über die Zeit auf dem Tisch liegen geblieben und die Schalen erst nach Sabbat dargebracht worden sind, sind sie noch nicht untauglich geworden, weil Brot und Schalen, sobald sie nur vorschriftsmässig auf den Tisch gelegt worden sind, durch längeres gemeinsames Liegenbleiben auf demselben nicht untauglich werden, auch nirgends in der Schrift ausdrücklich vorgeschrieben ist, dass die Schalen gerade am Sabbat dargebracht werden müssen, das Brot sei deshalb nur מדרבנן פסול, die Bestimmungen über פגול נותר וטמא treffen aber dennoch auf dasselbe zu. In unserer Mischna dagegen sei das והקטיר את הבזיכין לאחר השבת dahin zu verstehen, dass man die Schalen nach dem Sabbat, an welchem man sie aufgelegt, vor dem folgenden Sabbat dargebracht hat, wie auch Raschi zu unserer Mischna erklärt למחר: לאחר חשבת, sie haben demnach gar nicht die vorgeschriebene Zeit auf dem Tisch gelegen, deshalb ist natürlich das Ganze untauglich. Allerdings fügt Maim, dem לאחר השבת ausdrücklich die Erklärung : בין לאחר שבת זו בין לאחר שבת אחרת hinzu, was Straschun für ein irrtümliches Einschiebsel hält. aufgelegt und dann die Schalen nach Sabbat66 s. die vorige Note. geopfert, so ist es untauglich, und die auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreinheit stehende Strafe tritt dabei nicht ein. Hat man das Brot und die Schalen erst nach Sabbat aufgelegt und dann die Schalen am Sabbat geopfert, so ist es untauglich67 In manchen Talmudausgaben fehlt das Wort פסול, das כיצד יעשה wäre dann aber nicht recht verständlich, es müsste dann wenigstens noch hinzugefügt sein, dass man an Stelle des geopferten Weihrauchs anderen neben die Brote auf den Tisch legen muss.; wie denn soll man es machen?68 wenn man einmal die Brote und die Schalen erst nach Sabbat auf den Tisch gelegt hat. Man lässt es bis zum folgenden Sabbat69 bis zu dem auf den ersten Sabbat folgenden Sabbat; das Auflegen zur nicht vorgeschriebenen Zeit gilt als gar nicht geschehen, erst wenn der Sabbat kommt und es noch auf dem Tische liegt, gilt es als hingelegt und wird durch den Tisch geheiligt und muss nun noch bis zum folgenden Sabbat liegen bleiben (s. Talmud). liegen, denn, wenn es auch schon mehrere Tage auf dem Tisch gelegen hat,70 So nach Bart, und Tif. Jis., es wird nicht untauglich, weil es länger als von Sabbat zu Sabbat auf dem Tisch gelegen hat, weil die Tage bis zum ersten Sabbat nicht mitrechnen, da es erst am Sabbat durch den Tisch geheiligt worden ist, und eist untauglich wird, wenn es, nachdem es durch den Tisch geheiligt worden ist, länger als sieben Tage auf demselben liegen geblieben ist. Nach Tosafot (87 a v. לשלחן) und Straschun (s. Note 66) ist ימים רבים wörtlich zu nehmen und zu übersetzen : wenn es auch viele Tage auf dem Tisch liegt, sobald das Brot und die Schalen vorschriftsmässig am Sabbat auf den Tisch gelegt worden sind, werden sie nicht untauglich, wenn sie auch über den kommenden Sabbat hinaus noch so lange dort zusammen liegen bleiben. so hat das keine Bodeutung.", + "Die zwei Brote werden nicht früher als am zweiten und nie später als am dritten Tage71 vom Backen an gerechnet. verzehrt. Wieso? Gebacken werden sie am Tage vor dem Feste72 Am Feste selbst dürfen sie nicht gebacken werden, obwohl es doch sonst erlaubt ist, Alles, was am Feiertage selbst gegessen werden soll, zu kochen und zu backen, weil durch das beschränkende הוא לבדו יעשה „לכם״ (Exod. 12, 16) diese Erlaubnis nur auf das zu profanem Gebrauch Bestimmte beschränkt wird, auf Heiliges dagegen sich nicht bezieht (Pesach. 47 a). und verzehrt am Feste, das ist am zweiten Tage; fällt der Festtag auf den Tag nach dem Sabbat, werden sie erst am dritten Tage verzehrt73 da sie dann schon am Freitag gebacken werden müssen.. Das Schaubrot wird nicht früher als am neunten und nie später als am elften Tage verzehrt. Wieso? Gebacken wird es am Tage vor Sabbat74 s. oben Mischna 2. und verzehrt am Sabbat, das ist am neunten Tage; fällt ein Festtag auf den Tag vor Sabbat, wird es erst am zehnten Tage verzehrt75 da es dann schon am Donnerstag gebacken werden muss.; sind es die beiden Tage des Neujahrsfestes76 Auch in Jerusalem wurde das Neujahrsfest zwei Tage gefeiert, wenn die Zeugen an dem Tage, an dem man sie erwartete, erst nach מנחה gekommen waren, um zu bezeugen, dass sie den Mond bereits gesehen haben, es wurde dann sowohl dieser wie auch der folgende Tag als Festtag begangen., so wird es erst am elften Tage77 Wenn man am Donnerstag die Zeugen für das Sichtbarwerden des Mondes erwartete, wurde für alle Fälle das Brot schon am Mittwoch gebacken und der Donnerstag als Festtag begangen. Erschienen die Zeugen am Donnerstag noch vor מנחה, so war der Freitag kein Feiertag mehr, es würden deshalb am Freitag neue Brote gebacken, und die am Mittwoch gebackenen wurden ausgelöst und konnten dann zu profanen Zwecken verwendet werden. Waren bis מנחה keine Zeugen erschienen, so war auch der Freitag Feiertag und mussten deshalb die am Mittwoch gebackenen Brote verwendet werden, die dann am nächstfolgenden Sabbat, also erst am elften Tage, verzehrt wurden. In diesem Falle zählte aber erst der Freitag als der erste Tischri, der Versöhnungstag fiel demnach auf den Sonntag (so nach Tosafot 100 b und Tosf. Jomt. im Gegensatz zu der Bemerkung Raschi’s und Barten.’8, dass, wenn auch in diesem Falle der nächstfolgende Sabbat Versöhnungstag war und das Brot erst in der folgenden Nacht gegessen werden konnte, es dennoch am elften Tage gegessen wurde, weil bei allen das Heiligtum betreffenden Bestimmungen die Nacht mit zu dem vorangehenden Tage gezählt wurde). verzehrt; es verdrängt nicht den Sabbat und nicht den Feiertag. R. Simon, Sohn des Gamliel, sagt im Namen des R. Simon, Sohnes des Vorstehers: Den Feiertag verdrängt es78 R. Simon ist der Ansicht, dass das beschränkende לכס (s. Note 72) nur die Speisebereitung für einen Nichtjuden ausschliessen soll, nicht aber die für das Heiligtum., aber es verdrängt nicht den Fasttag79 den Versöhnungstag; wenn dieser auf einen Freitag fiel, so musste das Brot schon am Donnerstag gebacken werden.." + ], + [ + "Sind Mehlopfer oder Giessopfer unrein geworden, bevor sie durch das Gefäss1 durch Hineintun in ein Dienstgefäss (s. VII, Note 28). heilig geworden sind, dürfen sie ausgelöst werden2 So lange sie noch nicht in ein heiliges Gefäss hineingetan worden sind, tragen sie selbst noch nicht den Charakter von Heiligem (קדושת הגוף) an sich, sondern nur ihr Geldwert ist heilig (קדושת דמים), deshalb können sie ausgelöst werden, der für sie erzielte Erlös gehört dem Heiligtum, sie selbst dürfen dann zu profanen Zwecken verwendet werden. Man darf sie jedoch nur auslösen, wenn sie unrein geworden sind, anderenfalls dürfen sie, auch bevor sie durch Hineintun in ein heiliges Gefäss heilig geworden sind, nicht ausgelöst werden, weil Alles, was einmal für den Altar bestimmt worden ist, nicht mehr zu einem profanen Zwecke verwendet werden darf, so lange es noch für den heiligen Zweck tauglich ist (Talmud). Eine Ausnahme macht nur das קרבן עולה ויורד s. darüber Kerit. 27 b., nachdem sie durch das Gefäss heilig geworden sind, dürfen sie nicht ausgelöst werden3 sie müssen vielmehr wie andere unrein oder untauglich gewordene Opfer verbrannt werden, die Giessopfer, weil sie nur aus Flüssigem bestanden, in einem besonders für sie hergerichteten Feuer, nach Maim. (הלכות איסורי המזבח VI, 5) auf dem Altar, nach Raschi (Sebach. 92 a) auf dem Fussboden der עזרה.. Vogelopfer, Holz, Weihrauch und Dienstgeräte4 Die Talmudausgaben haben noch den Zusatz : משנטמאו, wenn sie unrein geworden sind, s. die folgende Note. dürfen nicht ausgelöst werden, denn die Schrift spricht davon nur beim Viehopfer5 Tieropfer tragen, sobald sie zum Darbringen bestimmt worden sind, auch bevor sie noch mit einem heiligen Geräte in Berührung gekommen sind, den Charakter von Heiligem (קדושת הגוף) an sich und dürften deshalb, auch wenn sie zur Darbringung untauglich geworden sind, nicht ausgelöst werden. Für das Viehopfer bestimmt aber die Schrift (Lev. 27, 11—13) ausdrücklich, dass es, wenn es durch einen Leibesfehler zur Darbringung unbrauchbar geworden ist, ausgelöst werden soll ; nach der Tradition ist unter בהמה טמאה dort ein solches durch einen Leibesfehler unbrauchbar gewordenes Opfertier zu verstehen, denn von בהמה טמאה im gewöhnlichen Sinne, d. h. von einem für den Genuss verbotenen Tier, wird dort erst Vers 27 gesprochen. Auf das Vogelopfer bezieht sich aber diese Bestimmung nicht, ein Vogelopfer darf deshalb, sobald es einmal zur Darbringung bestimmt worden ist, auch wenn es untauglich geworden ist, nicht ausgelöst werden; nur wenn es schon, als es zur Darbringung bestimmt wurde, einen solchen Leibesfehler hatte, darf es ausgelöst werden (s. Tosf. 100b v. העופות). Holz und Weihrauch tragen, bevor sie durch Berührung mit einem heiligen Gefässe geheiligt worden sind, nicht selbst den Charakter von Heiligem (קדושת הגוף) an sich, sondern nur ihr Geldwert ist heilig (קדושת דמים), da sie nicht selbst darzubringende Opfer sind, sondern nur zu den Opfern verwendet werden (מכשירי קרבן). Auch das, was nur seinem Geldwerte nach heilig ist, darf ja aber, so lange es nicht unrein geworden ist, nicht ausgelöst werden ; unrein werden kann aber das Holz erst, nachdem es für den Altar bearbeitet worden ist, da die rohen Holzscheite keine Unreinheit annehmen, sondern erst das für das Altarfeuer hergerichtete Holz, ebenso auch der Weihrauch erst, nachdem er in das heilige Gefäss getan worden ist (חיבת הקדש משוה להו אוכלא), dann aber sind beide durch die Berührung mit den heiligen Gefässen bereits selbst geheiligt worden (קדושת הגוף) und dürfen deshalb nicht mehr ausgelöst werden. So dürfen also Holz und Weihrauch nie ausgelöst werden. Dienstgefässe dürfen, auch wenn sie unrein geworden sind, nicht ausgelöst werden, weil sie ja durch Untertauchen in ein Quellbad von ihrer Unreinheit wieder gereinigt werden können. Der Zusatz שנטמאו in den Talmudausgaben bezieht sich nur auf Holz, Weihrauch und Dienstgefasse, da zu העופות vielmehr שנפסלו zu ergänzen ist (s. Tosf. Jomt. und Tif. Jis.) ; Maim. (הלכות איסורי המזבח VI, 4) führt die Bestimmung für Mehl-, Giess-, Öl-, Vogel-Opfer, Weihrauch, Holz und Dienstgefasse zusammen an und gebraucht den Ausdruck: שנפסלו או שנטמאו.", + "Wenn jemand sagt: „Ich verpflichte mich zu einem Pfannenopfer“, und bringt ein Tiegelopfer, „zu einem Tiegelopfer“, und er bringt ein Pfannenopfer, so ist das, was er gebracht hat, gebracht6 das dargebrachte Opfer gilt nicht als untauglich, sondern wie irgend ein anderes ausser dem von ihm gelobten freiwillig dargebrachtes Opfer., seiner Verpflichtung aber ist er nicht nachgekommen7 und er muss deshalb ausser dem bereits gebrachten noch ein Opfer der Art bringen, wie er es gelobt hat.; „ … dieses als Pfannenopfer zu bringen“, und er bringt es als Tiegelopfer, „als Tiegelopfer“, und er bringt es als Pfannenopfer, so ist es untauglich8 Wenn man ein Tieropfer unter einem anderen Namen, als wozu es bestimmt worden war, geopfert hat, z. B. ein zu einem Ganzopfer bestimmtes Tier als Friedensopfer, so gilt es darum nicht als untauglich (s. Sebach. I, 1), weil da nur der Gedanke bei den Opferhandlungen ein der eigentlichen Bestimmung des Tieres widersprechender war; hier dagegen ist das Opfer selbst in einer anderen Form dargebracht als es hätte dargebracht werden sollen, das Mehl, das zu einem Pfannenopfer bestimmt war, ist als Tiegelopfer dargebracht worden oder umgekehrt, eine solche Änderung an dem Opfer selbst macht das Opfer untauglich.… „Ich verpflichte mich, zwei Zehntel in einem Gefäss zu bringen9 als ein Opfer von zwei Zehnteln. “, und er bringt sie in zwei Gefässen10 als zwei Opfer von je einem Zehntel., „in zwei Gefässen“, und er bringt sie in einem Gefäss, so ist das, was er gebracht hat, gebracht, aber seiner Verpflichtung ist er nicht nachgekommen; „ … diese in einem Gefäss zu bringen“, und er bringt sie in zwei Ge fass en, „in zwei Gefässen“, und er bringt sie in einem Gefäss, so sind sie untauglich11 Wenn er das Opfer anstatt in einem in zwei Gefässen dargebracht hat, sind anstatt des einen Komez, das hätte geopfert werden sollen, zwei Komez geopfert worden, ebenso umgekehrt, wenn er das Opfer anstatt in zwei Gefässen in einem dargebracht hat; auch sind in ersterem Fall beide Opfer untauglich, weil er das Mehl zu einem Opfer von zwei Zehnteln bestimmt hat, jedes der beiden gebrachten Opfer aber nur e i n Zehntel, demnach weniger enthalten hat, als es hätte enthalten sollen, und ebenso im anderen Falle umgekehrt.. … „Ich verpflichte mich, zwei Zehntel in einem Gefäss zu bringen“, und er bringt sie in zwei Gefässen, man sagt ihm: „Du hast gelobt, in einem Gefäss zu bringen“, und er bringt sie nun in einem Gefässe dar, so sind sie tauglich12 das Mehl, das bereits in zwei Gefässe getan war, darf wieder in ein Gefäss umgeschüttet und so das Opfer wie gelobt, dargebracht werden., in zwei Gefässen, so sind sie untauglich13 In diesem Falle sind die Opfer untauglich, trotzdem er nur ganz allgemein ein solches Opfer darzubringen gelobt, nicht aber, das Mehl zur Verwendung für ein solches Opfer bestimmt hatte, weil er dadurch, dass er trotz der ihm gemachten Vorhaltung das Opfer dennoch stillschweigend in zwei Gefässen hat darbringen lassen, zu erkennen gegeben hat, dass er die Absicht hatte, mit diesem Opfer das von ihm gelobte Opfer darzubringen, man demnach nicht mehr sagen kann, ich betrachte dieses Opfer gar nicht als das von ihm gelobte sondern als irgend ein anderes ausser dem von ihm gelobten freiwillig dargebrachtes Opfer (s. oben Note 6).. … „Ich verpflichte mich, zwei Zehntel in zwei Gefässen zu bringen“, und er bringt sie in einem Gefäss, man sagt ihm: „Du hast gelobt, in zwei Gefässen zu bringen“, und er bringt sie nun in zwei Gefässen dar, so sind sie tauglich, tut er sie aber in ein Gefäss, so sind sie wie zwei Mehlopfer, die sich mit einander vermischt haben14 die nur dann untauglich sind, wenn sie so vermischt worden sind, dass man nicht mehr von jedem für sich das Komez absondern kann (s. oben III, 3). Auch in dem oben angeführten Falle, wenn er gesagt hat, diese in z w e i Gefässen zu bringen, und er bringt sie in einem Gefäss, ist das Opfer nur dann untauglich, wenn es nicht mehr möglich ist, in dem einen Gefässe von jedem Zehntel das Komez besonders abzuheben (Raschi) ; dort ist aber das והביא בכלי אחד wohl dahin zu verstehen, er hat das Opfer bereits in einem Gefässe dargebracht und also auch nur ein Komez davon abgehoben, während hier zwischen הביא und הקריבן unterschieden wird: er hat das Opfer in ein Gefäss hineingetan, aber vor der Darbringung des Opfers hat man ihm vorgehalten, dass er gelobt hat, es in zwei Gefässen zu bringen, und er hat es nun in zwei Gefässen dargebracht הקריבן בשני כלים, so ist es tauglich ; hat er es dagegen trotz der Vorhaltung in ein Gefäss getan oder darin gelassen נתנו בכלי אחד, so hat er immer noch die Möglichkeit, wenn es angeht, von jedem Zehntel für sich das Komez zu opfern, und nur wenn dies nicht mehr auszuführen ist, ist das Opfer untauglich..", + "„Ich verpflichte mich zu einem Mehlopfer von Gerste“, so muss er es doch von Weizen bringen15 weil ein freiwilliges Mehlopfer niemals von Gerste, sondern stets nur von Weizenmehl dargebracht werden darf. Wie im Talmud ausgeführt wird, ist er jedoch nur dann verpflichtet, ein Mehlopfer von Weizenmehl darzubringen, wenn er auf Befragen erklärt, dass er, wenn er gewusst hätte, dass man ein Mehlopfer nur von Weizenmehl darbringen darf, ein solches von Weizenmehl gelobt haben würde; erklärt er jedoch, dass er auch dann ein solches von Weizenmehl nicht gelobt haben würde, so braucht er gar kein Opfer zu bringen. Befragt zu werden braucht er jedoch nur in dem Falle, wenn er gelobt hat, ein מנחה מן השעורים zu bringen, da bleibt, wenn er erklärt, das מן השעורים nur hinzugefügt zu haben, weil er angenommen, dass man auch ein Mehlopfer von Gerste darbringen kann, das Gelübde, ein מנחה darzubringen, in seiner Verpflichtung für ihn bestehen; hat er dagegen das Wort מנחה gar nicht gebraucht oder gelobt, ein מנחת שעורים, ein Gersten-Mehlopfer, zu bringen, so hat das Gelübde gar keine Geltung, weil er etwas gelobt hat, was gar nicht dargebracht werden kann (s. Maim. הלכות מעשה הקרבנות XVII, 9 ; anders entscheidet der ראב״ד z. St.). Das Gleiche gilt auch für die weiteren in der Mischna angeführten Fälle., „von gewöhnlichem Mehl“, so muss er es doch von Kernmehl bringen16 weil zu den Mehlopfern nur Kernmehl verwendet werden darf., „ohne Öl und Weihrauch“, so muss er doch Öl und Weihrauch dazu bringen17 weil zu allen freiwilligen Mehlopfern auch Öl und Weihrauch gehört. „ein halbes Zehntel“, so muss er ein ganzes Zehntel bringen18 weil als Mindestmass zu einem Mehlopfer ein ganzes Zehntel genommen werden muss., „1½ Zehntel“, so muss er zwei Zehntel bringen19 durch die Hinzufügung עשרון ומחצה hat er sich verpflichtet, mehr als ein gewöhnliches Mehlopfer von einem Zehntel zu bringen ; wenn er nun erklärt, wenn er gewusst hätte, dass man einen Bruchteil von einem Zehntel nicht darbringen darf, hätte er das Gelübde so gefasst, dass man das Gelobte darbringen kann, muss er deshalb ein Mehlopfer von zwei Zehnteln darbringen.; R. Simon sagt: Er ist zu gar nichts verpflichtet, weil das, wozu er sich verpflichtet hat, gar nicht als freiwilliges Opfer gespendet werden kann20 R. Simon ist der Ansicht, dass bei einem Gelöbnis nur der gesamte Wortlaut im Zusammenhang als ein Ganzes aufzufassen ist (אף בגמר דבריו אדם נתפס), es ist deshalb gleich, ob er ein מנחה מן השעורים oder ein מנחת שעורים gelobt hat und welche Erklärung er nachträglich dazu abgibt, in jedem Falle hat er etwas gelobt, was gar nicht als Opfer dargebracht werden kann, und das Gelübde besitzt daher keinerlei Verbindlichkeit..", + "Man kann als freiwilliges Opfer ein Mehlopfer von 60 Zehnteln spenden und sie in einem Gefässe darbringen. Wenn man gesagt hat: „Ich verpflichte mich zu [einem Mehlopfer von] 61 [Zehnteln]“, so bringt man 60 in einem Gefäss und eines in einem besonderen Gefäss, denn da die Gemeinde am ersten Feiertage des Hüttenfestes, der auf einen Sabbat fällt, 61 [Zehntel] bringt21 Am ersten Tage des Hüttenfestes wurden 13 Stiere dargebracht, zu jedem derselben 3 Zehntel Mehl, zusammen 39 Zehntel, 2 Widder, zu jedem derselben 2, und 14 Lämmer, zu jedem derselben 1 Zehntel, zusammen 18 Zehntel, das macht für die Festopfer zusammen 57 Zehntel Mehl. Dazu kommen noch zu dem täglichen Morgen- und Abendopfer je 1 Zehntel und zu den beiden Lämmern des Sabbat-Musafopfers je 1 Zehntel, also noch 4 Zehntel, so dass an einem solchen Tage zu den Gemeindeopfern 61 Zehntel Mehl dargebracht wurden; das ist das höchste Mass Mehl, das von der Gemeinde an einem Tage dargebracht wurde., so ist es genug, wenn der Einzelne um eines der Gemeinde nachsteht22 der Einzelne sollte nicht ein Opfer darbringen, wie es die Gemeinde seihst im Höchstfalle nicht grösser darbrachte.. Darauf sagte R. Simon : Davon gehören ja aber die einen zu den Stieren und die anderen zu den Lämmern, und sie dürfen doch nicht mit einander vermengt werden2323 S. oben IX Note 35—37 ; das kann also wohl nicht der Grund sein, das in einem Gefässe darzubringende Mehlopfer des Einzelnen gerade auf 60 Zehntel zu beschränken, da von der Gemeinde niemals auch nur annähernd 61 oder 60 Zehntel in einem Gefässe dargebracht werden konnten. ! Sondern, bis zu 60 können sie gemengt werden24 deshalb dürfen nicht mehr als 60 Zehntel in einem Gefässe dargebracht werden, weil ein noch grösseres Mass Mehl nicht in der vorgeschriebenen Weise mit dem Öl gemengt werden kann. Nach Raschi und Barten, ist R. Simon der Ansicht des R. Elieser, Sohn des Jakob, dass selbst zu einem Mehlopfer von 60 Zehnteln Mehl nur ein Log Öl gehörte (s. oben IX, 3), ein noch grösseres Mass Mehl lässt sich aber mit einem Log Öl nicht mehr vermengen, und wenn auch durch das Unterlassen des Mengens das Opfer nicht untauglich wird, so muss doch wenigstens die Möglichkeit vorhanden sein, es zu mengen (s. oben III, Note 8). Maim. (הלכות מעשה הקרבנות XVII, 6) erwähnt nichts davon, dass das Mengen wegen der geringen Menge des Öls nicht möglich sei, auch entscheidet er ausdrücklich (ebend. II, 7) gegen die Ansicht des R. Elieser, Sohn des Jakob, dass zu jedem Mehlopfer so viele Log Öl gehören, wie es Zehntel Mehl enthält ; demnach muss der Tanna hier in der Mischna meinen, dass mehr als 60 Zehntel Mehl selbst mit einer entsprechend grossen Menge Öl nicht mehr in der vorgeschriebenen Weise gemengt werden können (vgl. Raschi zu Talm. 18 b v. ששים ואחד).. Darauf sagte man zu ihm : 60 können gemengt werden, 61 können nicht gemengt werden ? Darauf erwiderte er: Bei allen Massbestimmungen der Weisen ist es so, in 40 Sea kann man untertauchen25 40 Sea Wasser muss das Tauchbad enthalten, in das der Unreine untertaucht, um wieder rein zu werden., in 40 Sea weniger ein Kurtob26 קיטוב Name eines kleinen Flüssigkeitsmasses,1/64 eines Log. kann man nicht untertauchen. Man kann nicht als freiwilliges Opfer 1, 2 oder 5 Log27 Wein, den man nach der folgenden Mischna auch allein als Opfer darbringen kann. bestimmen28 weil zu keinem Opfer 1, 2 oder 5 Log Wein dargebracht wurden, man aber Wein nur in solcher Menge als selbständiges Opfer darbringen durfte, in welcher er als Zugabe für irgend ein Opfer vorgeschrieben war. Hatte man dennoch 1 oder 2 Log darzubringen gelobt, so verpflichtete dieses Gelöbnis nach Maim. (הלכות מעשה הקרבנות XVII, 14) zu nichts ; hatte man dagegen 5 Log darzubringen gelobt, so musste man 5 Log bringen, das Gelöbnis galt als verbindlich, weil in den 5 Log 4 enthalten waren, die man, wenn man sie für sich allein gelobt hätte, hätte darbringen können, man musste deshalb die 5 Log auf 6 ergänzen, um das Gelobte darbringen zu können., wohl aber 3, 4, 629 3 Log waren als Zugabe für ein Lamm, 4 für einen Widder und 6 für einen Stier vorgeschrieben. und von 6 an und darüber30 von 7 Log konnten 3 für ein Lamm und 4 für einen Widder verwendet werden, von 8 Log je 4 für einen Widder, von 9 Log 3 für ein Lamm und 6 für einen Stier, von 10 Log 4 für einen Widder und 6 für einen Stier u. s. w..", + "Man kann Wein31 der im Allgemeinen nur als Zugabe zu den Tieropfern und Mehlopfern dargebracht wurde. als freiwilliges Opfer spenden32 ohne Tier- oder Mehlopfer; der Wein wurde dann als selbständiges Opfer auf dem Altar dargebracht (s. Sebach. VI Note 18; vgl. dagegen Barten, zu Sebach. X, 8 und Tosf. Jomt. daselbst)., aber nicht Öl, dies die Worte des R. Akiba; R. Tarfon sagt: Man kann auch Öl als freiwilliges Opfer spenden33 Der Sifra erklärt das überflüssige Wort קרבן in dem Schriftverse (Lev. 2, 1): ונפש כי תקריב קרבן מנחה — da ja das Wort מנחה allein schon Mehlopfer bedeutet — damit, dass es darauf hinweisen soll, dass ebenso wie das Mehlopfer, das als Zugabe zu anderen Opfern dargebracht wird, auch für sich allein als קרבן dargebracht werden kann, auch alles Andere, was als Zugabe zu anderen Opfern dargebracht wird, auch als selbständiges Opfer für sich dargebracht werden kann (s. Sebach. X, Note 46). Nach R. Tarfon ist damit auch Öl mit eingeschlossen, nach R. Akiba aus dem weiter angeführten Grunde nicht. Wenn Öl als selbständiges Opfer allein dargebracht wurde, wurde eine einem Komez entsprechende Menge, das ist so viel, wie durch 2 Oliven verdrängt wird (s. Barten, zu III, 4), mit einem Gefässe davon abgeschöpft und auf dem Altare verbrannt, das übrige Öl wurde von den Priestern verzehrt (Talm. Sebach. 91b).. Es sagte R. Tarfon: Wie wir es beim Wein finden, dass er als Pflichtopfer dargebracht wird und als freiwilliges Opfer dargebracht wird, so wird auch das Öl als Pflichtopfer dargebracht und als freiwilliges Opfer dargebracht33a Die Talmudausgaben lesen: אף שמן שהוא בא חובה בא נדבה.. Darauf sagte zu ihm R. Akiba: Nein! Wenn du vom Wein sprichst, der wird als Pflichtopfer für, sich allein34 der Wein wird nicht zu dem Opfer, zu dem er gehört, hinzugetan, sondern für sich dargebracht. dargebracht, willst du dasselbe vom Öl behaupten, das doch nicht als Pflichtopfer34a Die Talmudausgaben lesen beide Male statt עם חובתו : חובתו, mit seinem Pflichtopfer, zu ihm gehörend, und doch für sich allein. für sich allein dargebracht wird35 das Öl wird nur mit dem Mehlopfer vermengt oder wenigstens mit ihm zusammen in einem Gefässe dargebracht, es kann deshalb nicht mit dem Mehlopfer und dem Wein verglichen werden, die wohl als Zugabe zu anderen Opfern, aber doch stets gesondert von diesen für sich allein dargebracht werden. ? Zwei können nicht gemeinsam ein Zehntel als freiwilliges Opfer spenden36 weil es heisst (Lev. 2, 1) : כי תקריב קרבן מנחהונפש„ ein Mehlopfer kann nur von einer Person dargebracht werden (Talmud); auch ein Mehlopfer von mehreren Zehnteln kann demnach nicht als ein Opfer von mehreren Personen dargebracht werden., aber wohl ein Ganzopfer oder Friedensopfer, und von Vögeln sogar ein Stück37 פרידה, von פרד = trennen, wird ein einzelner Vogel genannt, weil bei den vorgeschriebenen Opfern in der Regel Vögel nur paarweise verwendet wurden. vom Paare." + ], + [ + "„Ich verpflichte mich zu einem Zehntel“, so hat er ein [Zehntel], „zu Zehnteln“, so hat er zwei zu bringen1 Falls er nicht dabei angegeben hat, ob in einem oder in zwei Gefässen, so hat er die Wahl, entweder ein Mehlopfer von zwei Zehnteln oder zwei Mehlopfer von je einem Zehntel zu bringen.; „ich habe eine Zahl angegeben, ich weiss aber nicht mehr, welche ich angegeben habe„, so bringt er 60 Zehntel2 die grösste Anzahl von Zehntel die man als ein Mehlopfer darbringen kann, (s. oben XII, 4). Der Talmud bringt zwei Ansichten. Nach Ansicht des Chiskia meint hier die Mischna: er hat gelobt, die angegebene Zahl von Zehnteln in einem Gefäss als ein Opfer darzubringen; demnach entspricht die Mischna nicht der Ansicht von Rabbi (s. die folgende Mischna), denn nach dessen Ansicht müssten auch hier 60 Mehlopfer in der Grösse von 1—60 Zehnteln dargebracht werden. Nach der Ansicht der Weisen dagegen braucht er nur ein Mehlopfer von 60 Zehnteln zu bringen und zu erklären: soviele Zehntel, wie ich gelobt habe, sollen davon zur Erfüllung meines Gelübdes dienen, und das Übrige soll als freiwillige Gabe gelten ; allerdings müssen dann von dem Mehlopfer 2 Komez abgehoben werden, das eine für das gelobte Mehlopfer (נדר) und das andere für das als freiwillige Gabe (נדבה) zu betrachtende. Nach R. Aschi (Talm. 106b) ist auch eine solche Erklärung sowie das Abheben von 2 Komez nicht nötig sondern mit dem Mehlopfer von 60 Zehnteln erfüllt er nach Ansicht der Weisen sein Gelübde, auch wenn er weniger als 60 Zehntel gelobt hat, wie die Weisen ja in Mischna 8 im Gegensatz zu Rabbi entscheiden : קטן והביא גדול יצא wenn man ein kleines Tier zu bringen gelobt hat und dafür ein grosses bringt, so hat man sein Gelübde erfüllt. Die andere Ansicht ist die des R. Jochanan ; danach meint hier die Mischna : er erklärt, der angegebenen Zahl von Zehnteln sich nicht mehr zu erinnern, er habe aber nicht gelobt, dieselben in einem Gefass als ein Opfer darzubringen. In diesem Falle erfüllt er sowohl nach Ansicht der Weisen wie nach der von Rabbi sein Gelübde, wenn er eine der gelobten Anzahl von Zehnteln entsprechende Anzahl von Mehlopfern von je einem Zehntel darbringt. Das יביא ששים עשרון in der Mischna ist demnach zu erklären : er bringe 60 Mehlopfer von je einem Zehntel ; so hat er in jedem Falle sein Gelübde erfüllt, da nicht anzunehmen ist, dass er mehr als 60 Zehntel gelobt hat (s. oben XII, 4 ; Tosf. Jomt. macht dagegen den allerdings berechtigten Einwand, dass dort nur von dem Höchstmass von Mehl die Rede ist, das man in einem Gefasse darbringen kann. Straschun widerlegt den Einwand damit, dass er ja auch nicht erklärt hat, dieselben in mehreren Gefässen darzubringen, sondern sich die freie Wahl gelassen hat, demnach kann er doch nicht mehr als 60 Zehntel, die auch in einem Gefasse gebracht werden dürfen, gelobt haben).. „Ich verpflichte mich zu einem Mehlopfer“, so bringt er, von welcher Art er will3 ein ungebackenes (מנחת סולת), ein in der Pfanne gebackenes (מנחה על המחבת), ein im Tiegel gebackenes (מנחת מרחשת), ein im Ofen gebackenes (מנחה מאפה תנור) in Form von Kuchen (חלות) oder in Form von Fladen (רקיקים).; R. Jehuda sagt: Er bringt ein Mehlopfer aus rohem Mehl, denn das bezeichnet man schlechthin als Mehlopfer4 wo in der Schrift das Wort מנחה ohne weiteren Zusatz steht, ist damit ein מנחת סולת gemeint..", + "„Zu einem Mehlopfer“, „zu einer Art des Mehlopfers“, so hat er eines zu bringen5 ein Mehlopfer, von welcher Art er will., „zu Mehlopfern“, „zu einer Art von Mehlopfern“, so hat er zwei zu bringen6 zwei Mehlopfer von ein er Art ; mit der Einzahl מין ist ausgedrückt, dass er nur von einer Art bringen will, die Mehrzahl מנחות verpflichtet ihn zu zwei Opfern., „ich habe die Art angegeben, ich weiss aber nicht mehr, welche6a die Talmudausgaben lesen : איזה מהן. ich angegeben habe„, so hat er alle fünf zu bringen7 s. Note 3.. „Ich habe angegeben aus wieviel Zehnteln das Mehlopfer sein soll8 Hier ist es nicht zweifelhaft, ob er ein Mehlopfer von mehreren Zehnteln oder mehrere Opfer von je einem Zehntel gemein hat, da er das Wort מנחה in der Einzahl vorausgeschickt hat (s. oben Note 2), ich weiss aber nicht mehr, was8a die Talmudausgaben lesen: כמה. ich angegeben habe“, so bringt er ein Mehlopfer aus 60 Zehnteln; Rabbi sagt: Er hat Mehlopfer aus von einem bis zu 60 Zehnteln zu bringen9 Mit einem Mehlopfer von 60 Zehnteln erfüllt man nach Rabbis Ansicht sein Gelübde nicht, wenn man ein solches von weniger als 60 Zehnteln gelobt hat, denn so entscheidet er in Mischna 8 : קטן והביא גדול לא יצא. Ein Mehlopfer von 60 Zehnteln darzubringen und dabei zu erklären : soviele Zehntel, wie ich gelobt habe, sollen davon zur Erfüllung meines Gelübdes dienen und das Übrige soll als freiwillige Gabe gelten, ist nach Rabbi auch nicht angängig (s. die Gründe dafür Talm. 106a und b). Deshalb entscheidet Rabbi: man muss 60 Mehlopfer bringen von 1, 2, 8, 4 u. s. w. bis 60 Zehnteln Inhalt, so dass eines davon jedenfalls dem gelobten Opfer entspricht, denn ein Mehlopfer von mehr als 60 Zehnteln kann man ja nicht geloben, sodann erklärt man, das Mehlopfer, das dem von mir gelobten entspricht, soll zur Erfüllung meines Gelübdes dienen und die übrigen als freiwillige Gaben dargebracht werden..", + "„Ich verpflichte mich zu Hölzern10 S. Sebach. IV Note 48. “, so darf er nicht weniger als zwei Scheiter11 von der Grösse, wie sie für die beiden Holzkloben vorgeschrieben war, die täglich früh und abends auf die Feuerstelle des Altars gelegt wurden (s. Joma 26 b; Sebach. 62 b; Maim. הלכות איסורי מזבח VII, 3 und הלכות מעשה הקרבנות XVI, 13). Hat man jedoch nur Holz (in der Einzahl) zu spenden gelobt, so braucht man nur einen solchen Holzkloben zu geben (s. Talm. Jerus. zu Schekalim VI, 6 . geben, „zu Weihrauch12 der ebenfalls allein als Opfer dargebracht werden konnte. “, nicht weniger als eine Hand voll. Zu 5 Dingen ist eine Hand voll nötig: Wer sagt, ich verpflichte mich zu Weihrauch, darf nicht weniger als eine Hand voll geben, wer ein Mehlopfer gelobt, muss eine Hand voll Weihrauch dazu geben, wer die Hand voll13 von einem Mehlopfer, das Komez, das von dem Mehlopfer abgehoben wurde, um auf dem Altar geopfert zu werden. Nach dieser Erklärung würde allerdings die Mischna sich mindestens ungenau ausdrücken, da man sich nicht nur durch Darbringung des ganzen Komez ausserhalb des Heiligtums schuldig macht, sondern schon durch Darbringung eines כזית davon; nur R. Eleasar ist es, der meint, dass man sich erst durch Darbringung des ganzen Komez schuldig mache (s. Sebach. XIII, 4). Nach einer anderen Erklärung ist unter dem הקומץ hier nicht das Komez eines Mehlopfers zu verstehen, sondern, wie in den übrigen in der Mischna angeführten Fällen, eine Hand voll Weihrauch — jede der beiden Schalen, welche zu den Schaubroten gehörten, enthielt eine Hand voll Weihrauch — die Mischna bezieht sich danach auf den Sebach. XIII, 6 besprochenen Fall, dass jemand von diesen beiden Schalen nur eine ausserhalb dargebracht hat, auch dadurch, also durch Darbringung des einen Komez, mache er sich schon schuldig, und nicht, wie R. Eleasar dort entscheidet, erst durch Darbringung beider Schalen (Tosf.). draussen darbringt, ist schuldig, und zwei Mal eine Hand voll sind erforderlich für die beiden Schalen14 Als אזכרה wird in der Schrift (Lev. 2, 9) das Komez bezeichnet, das von dem Mehlopfer abgehoben und geopfert wurde. Denselben Ausdruck gebraucht die Schrift aber auch bei dem Schaubrote (Lev. 24.7), es soll der Weihrauch, der zu jeder Schicht gehörte, dieser als אזכרה dienen. Daraus wird geschlossen, dass für jede der beiden Schichten ein Komez Weihrauch darzubringen war..", + "„Ich verpflichte mich zu einer Goldspende“, so darf er nicht weniger als einen Golddenar geben, „Silber“, nicht weniger als einen Silberdenar, „Kupfer“, nicht weniger als ein Silbermaah15 das alles jedoch nur, wenn er Gold-, Silber- oder Kupfergeld zu spenden gelobt hat, hat er jedoch nur allgemein Gold, Silber oder Kupfer zu spenden gelobt, so genügt es, wenn er auch nur den kleinsten aus diesen Metallen gefertigten Gegenstand spendet (Talmud). Wenn er Kupfergeld zu spenden gelobt hat, muss er soviel Kupfergeld geben, wie auf ein Silbermaah geht — ein Silbermaah ist der 6. Teil eines Silberdenars, — jedenfalls weil Kupfergeld so geringen Wert hat, dass nicht anzunehmen ist, dass er gemeint hat, er wolle nur eine einzelne Kupfermünze spenden., „ich habe angegeben, wie viel, ich weiss aber nicht mehr, was ich angegeben habe“, so hat er soviel zu geben, bis er sagt, so viel habe ich [bestimmt] nicht beabsichtigt.", + "„Ich verpflichte mich zu einem Weinopfer“, so darf er nicht weniger als 3 Log bringen16 das ist das geringste Mass, das als Zugabe für ein Tieropfer vorgeschrieben war, ¼ Hin — 3 Log für ein Lamm, ein geringeres Mass Wein durfte auch als selbständiges Opfer nicht dargebracht werden., „zu einem Ölopfer“, nicht weniger als 1 Log17 das ist das kleinste Mass Öl, das zu einem Mehlopfer verwendet wurde, wenn das Mehlopfer nur aus einem Zehntel Mehl bestand.; Rabbi sagt: 3 Log18 entsprechend dem kleinsten Mass Öl, das für die מנחות נסכים vorgeschrieben war, ¼ Hin = 3 Log bei einem Lamm.. „Ich habe angegeben, wie viel19 Wein oder Öl ich spenden will., ich weiss aber nicht mehr, was ich angegeben habe“, so muss er so viel bringen, wie davon im Höchstfälle an einem Tage dargebracht wird20 das ist am ersten Tage des Hüttenfestes, wenn dieser auf einen Sabbat fiel (s. ob. XII Note 21), zu den Opfern, die für diesen Tag vorgeschrieben waren, gehörten je 140 Log Wein und Öl..", + "„Ich verpflichte mich zu einem Ganzopfer“21 Ganzopfer konnten dargebracht werden von männlichen Rindern, Schafen und Ziegen, von Turteltauben und jungen Tauben., so hat er ein Lamm zu bringen22 er braucht nicht ein Rind zu bringen, sondern es genügt, wenn er ein Lamm, das minderwertigste von den genannten Viehopfern bringt.; R. Elasar, Sohn des Asarja, sagt: oder auch23 ed. pr. und ed. Venet. 1606 fehlt das erste או, was auch richtiger erscheint, da doch das minderwertigste angegeben werden soll, womit er seine Pflicht erfüllen kann. eine Turteltaube oder eine junge Taube24 Nach dem Talmud stimmen der erste Tanna und R. Elasar darin überein, dass er nur das minderwertigste von dem, was er zu bringen gelobt hat, zu bringen braucht, ihre abweichenden Entscheidungen sind nur aus der Verschiedenheit der Orte zu erklären, wo sie gelehrt haben (מר כי אתריה ומר כי אתריה). Nach Maim, und Barten, ist das dahin zu verstehen, dass in dem Orte des ersten Tanna man unter einem Ganzopfer schlechthin nur ein Vieh-Ganzopfer zu verstehen pflegte, in dem des R. Elasar auch ein Vogel-Ganzopfer; nach Raschi, dass in dem Orte des ersten Tanna ein Lamm weniger wert war als eine Taube, in dem des R. Elasar umgekehrt.. „Ich habe etwas vom Rindvieh genannt, ich weiss aber nicht mehr, was“, so muss er einen Stier und ein Kalb bringen25 Die Mischna gibt hier wie in dem Folgenden die Ansicht von Rabbi wieder, der am Schluss von Mischna 8 entscheidet, dass, wenn jemand ein kleines Tier zu bringen gelobt hat und statt dessen ein grosses bringt, er sein Gelübde nicht erfüllt hat; nach der Ansicht der Weisen jedoch, die entgegengesetzter Ansicht sind, braucht er auch in diesem und den folgenden Fällen immer nur von jeder Tierart ein erwachsenes zu bringen.. „Vom Vieh, ich weiss aber nicht mehr, was“, so muss er einen Stier, ein Kalb, einen Widder, einen Ziegenbock26 In allen Mischna-Ausgaben fehlt merkwürdiger Weise das Wort שעיר, nur die Talmudausgaben haben es; es muss aber eingefügt werden, wie es auch in der folgenden Mischna heisst : שעיר ושעירה. Ein Rind heisst פרה, פר vom dritten Lebensjahre an (so auch Maim, in der Einleitung zum פירוש המשניות zum סדר קדשים; s. dagegen הלכות מעשה הקרבנות I, 14), im zweiten Lebensjahre wird es פר בן בקר genannt (s. Rosch hasch. 10a), im ersten Lebensjahre עגל und עגלה; ein Schaf heisst vom 31. Tage des zweiten Lebensjahres an איל und רחל, im ersten Lebensjahre טלה und טליה (in der Schrift כשב und כשבה) ; eine Ziege heisst im ersten Lebensjahre גדי und גדיה, vom zweiten Lebensjahre an שעיר und שעירה (vgl. auch hierüber Maim, in der genannten Einleitung mit der angeführten Stelle in Jad Hachas.)., ein Böcklein und ein Lamm bringen. „Ich habe etwas angegeben27 eine bestimmte Tierart., ich weiss aber nicht mehr, was ich angegeben habe“, so muss er dazu noch eine Turteltaube und eine junge Taube bringen.", + "„Ich verpflichte mich zu einem Dank- oder Friedensopfer“28 die beide sowohl von männlichen wie von weiblichen Tieren dargebracht werden konnten., so muss er ein Lamm29 ein männliches Lamm, das demnach für minderwertiger angenommen wird als ein weibliches (s. ob. Note 22). bringen. „Ich habe etwas vom Rindvieh genannt, ich weiss aber nicht mehr, was“, so muss er einen Stier, eine Kuh, ein männliches und ein weibliches Kalb bringen. „Vom Vieh, ich weiss aber nicht mehr, was“, so muss er einen Stier und eine Kuh, ein männliches und ein weibliches Kalb, einen Widder und ein Schaf, ein männliches und ein weibliches Zicklein, einen Ziegenbock und eine Ziege, ein männliches und ein weibliches Lamm bringen.", + "„Ich verpflichte mich zu einem Ochsen“, so muss er einen bringen, der mit den dazu gehörenden Giessopfern30 dem Mehl- und dem Weinopfer. zusammen einen Wert von einer Mine31 מנה eine Mine = 100 Denare. hat, „zu einem Kalbe“, so muss er eines bringen, das mit den Giessopfern zusammen einen Wert von fünf [Selaïm]32 ein Sela = 4 Denare. hat, „zu einem Widder“, so muss er einen bringen, der mit den Giessopfern zusammen einen Wert von zwei, „zu einem Lamm“, so muss er eines bringen, das mit den Giessopfern zusammen einen Wert von einem Sela hat33 Nach Raschi und Barten, waren diese Werte für die einzelnen Opfertiere ebenso wie alle übrigen Opfervorschriften durch die mündlich überlieferte Lehre vorgeschrieben (vgl. Lev. 5, 15), nach Maim, geben sie nur den üblichen Preis für mittelgute Tiere der betreffenden Tiergattung an., „zu einem Ochsen für eine Mine“, so muss er einen bringen, der ohne die dazu gehörenden Giessopfer einen Wert von einer Mine hat, „zu einem Kalb für fünf [Selaïm]“, so muss er eines bringen, das ohne die dazu gehörenden Giessopfer einen Wert von fünf, „zu einem Widder für zwei“, so muss er einen bringen, der ohne die dazu gehörenden Giessopfer einen Wert von zwei, „zu einem Lamm für einen Sela“, so muss er eines bringen, das ohne die dazu gehörenden Giessopfer einen Wert von einem Sela hat. „Zu einem Ochsen für eine Mine“, und er hat zwei für eine Mine gebracht, so hat er seiner Pflicht nicht genügt, selbst nicht, wenn der eine einen Wert von einer Mine weniger einen Denar und der andere einen Wert von einer Mine weniger einen Denar hatte. „Zu einem schwarzen“, und er hat einen weissen gebracht, „zu einem weissen“, und er hat einen schwarzen34 Schwarze und weisse Ochsen haben einen verschiedenen Wert je nach dem Zweck, zu dem man sie verwenden will (s. Nasir 31b). gebracht, „zu einem grossen“, und er hat einen kleinen gebracht, so hat er seiner Pflicht nicht genügt, „zu einem kleinen“, und er hat einen grossen gebracht, so hat er seiner Pflicht genügt ; Rabbi sagt : Er hat seiner Pflicht nicht genügt.", + "„Diesen Ochsen bestimme ich zum Ganzopfer“, und derselbe bekommt einen Leibesfehler35 so dass er selbst nicht mehr zum Darbringen tauglich ist, man ihn vielmehr auslösen und für den Erlös ein entsprechendes Opfer darbringen muss., so kann er, wenn er will, für das, was er wert ist, zwei bringen36 da er sich nur verpflichtet hat, das bestimmte Tier darzubringen ; nachdem dieses unmöglich geworden ist und er nur noch den Erlös für den angegebenen Zweck verwenden kann, ist er nicht mehr daran gebunden, genau ein gleiches Opfer darzubringen, wie es das untauglich gewordene war., „diese beiden Ochsen bestimme ich zum Ganzopfer“, und sie bekommen einen Leibesfehler, so kann er, wenn er will, für das, was sie wert sind, einen bringen; Rabbi sagt: Es ist verboten37 in beiden Fällen soll er für den Erlös nichts anderes darbringen als ein dem untauglich gewordenen gleiches Opfer; auch nach Rabbi s Ansicht hat er jedoch, wenn er es anders gemacht hat (בדיעבד), dennoch seiner Pflicht genügt. In ed. princ. fehlt hier das ורבי אוסר.. „Diesen Widder bestimme ich zum Ganzopfer“, und er bekommt einen Leibesfehler, so kann er, wenn er will, für seinen Wert ein Lamm38 obwohl das Tier, das er darbringt, sogar in seiner Benennung sich von dem ursprünglich gelobten unterscheidet. Auch wenn er einen Ochsen bestimmt hatte, muss er für den Erlös nicht gerade ein Opfer von derselben Tiergattung darbringen, die Mischna erwähnt dies nur deshalb nicht, weil er doch den ganzen Erlös dafür verwenden muss und die Differenz zwischen dem Wert eines Ochsen und dem eines Widders oder Schafes eine zu grosse ist (Tif. Jis.). bringen, „dieses Lamm bestimme ich zum Ganzopfer“, und es bekommt einen Leibesfehler, so kann er, wenn er will, für seinen Wert einen Widder bringen; Rabbi sagt: Es ist verboten. Wenn jemand sagt: „Eines von meinen Lämmern bestimme ich für das Heiligtum“, „einen von meinen Ochsen bestimme ich für das Heiligtum“, hat er zwei davon, so ist das grössere39 ed. princ. und ed. Lowe lesen הקטן, der Talmud hatte jedoch die Lesart הגדול davon heilig40 weil in zweifelhaften Fällen stets anzunehmen ist, dass man dem Heiligtum das wertvollere zuwenden wollte., hat er drei, so ist [auch41 S. Talmud. ] das mittlere heilig42 da dieses dem geringsten unter den dreien gegenüber das wertvollere ist, so hat er vielleicht bei seinem Gelöbnis an das wertvollste gar nicht gedacht, sondern nur an die beiden anderen und von diesen das wertvollere gemeint. Um seiner Pflicht zu genügen, braucht er trotzdem nicht beide Tiere darzubringen, sondern er kann abwarten, bis das weniger wertvolle einen Leibesfehler bekommt, und es dann durch das wertvollere auslösen und dieses darbringen, indem er dabei erklärt : wenn ich verpflichtet war, das weniger wertvolle darzubringen, so soll dieses als durch das wertvollere, das demnach nicht zum Opfer bestimmt war, ausgelöst betrachtet werden, und ich bringe deshalb dieses dafür jetzt als Opfer dar; war ich verpflichtet, dieses wertvollere darzubringen, so brauchte ja das weniger wertvolle gar nicht ausgelöst zu werden, und erfülle ich daher mit der Darbringung des Gelobten mein Gelübde. Ebenso kann er auch, wenn das wertvollere früher einen Leibesfehler bekommt, dieses durch das weniger wertvolle auslösen und dieses dann darbringen, nur muss er dann noch ausserdem ein der Wertdifferenz zwischen den beiden Tieren entsprechendes Opfer darbringen., „ich habe angegeben, welches, ich weiss aber nicht mehr, was ich angegeben habe“, oder wenn er sagt: „Mein Vater hat es mir angegeben, ich weiss aber nicht mehr, was“, so ist das grösste unter ihnen heilig43 In diesen beiden letzten Fällen ist als sicher anzunehmen, dass nur das wertvollste unter den Tieren bestimmt geworden ist, weil bei ausdrücklicher Bezeichnung eines unter seinen Tieren man sicher nur das wertvollste darunter für das Heiligtum bestimmen wird..", + "„Ich verpflichte mich zu einem Ganzopfer“, so muss er es im Heiligtum darbringen, hat er es im Onias-Tempel44 Der Oniastempel war ein Opfertempel in Egypten in dem von Juden stark bevölkerten Gebiet von Heliopolis. Die Angaben, von wem und wann dieser Tempel errichtet worden ist, lauten unbestimmt und gehen weit auseinander. Zur Rechtfertigung dieser Opferstätte ausserhalb Jerusalems berief man sich auf Jesaja 19, 19. Aus der Bestimmung : Priester, die im Oniastempel den Dienst verrichtet haben, dürfen ihn nicht mehr im Heiligtum in Jerusalem verrichten, ״noch viel weniger״ die vom Götzendienst, geht hervor, dass die Mischna von der Ansicht ausgeht, dass der Opferdienst in diesem Tempel kein Götzendienst war (siehe die Controverse darüber im Talmud 109 b zwischen R. Meir und R. Jehuda), sondern dass auch dort Gott geopfert wurde, dass aber dennoch dort zu opfern verboten war, weil ausserhalb des Heiligturns in Jerusalem überhaupt nicht geopfert werden durfte. Ed. pr. schreibt den Namen : נחונין, ed. Lowe : נחוניון. dargebracht, so hat er seiner Pflicht nicht genügt45 sondern er muss noch ein zweites Opfer im Tempel zu Jerusalem darbringen.; „es im Onias-Tempel darzubringen“, so muss er es dennoch im Heiligtum darbringen46 weil er im Oniastempel kein Opfer darbringen darf, durch das הרי עלי עולה aber zu einem Ganzopfer sich verpflichtet hat., hat er es im Onias-Tempel dargebracht, so hat er seiner Pflicht genügt47 Durch den Zusatz : שאקריבנה בנית חוניו hat er sein Gelöbnis dahin eingeschränkt, dass er das Tier, das er zum Opfer bestimmen wird, nur dann als Ganzopfer darbringen will, wenn er es nicht vorher auf andere Weise töten wird, er aber das Gelöbnis nicht in der Weise aufgefasst wissen wollte, dass er in diesem Falle, wie sonst jeder, der gelobt hat : הרי עלי עולה, verpflichtet sein soll, dafür ein anderes Opfer darzubringen ; deshalb braucht er ungeachtet der Strafe, die er sich durch Darbringung des Opfers im Oniastempel zugezogen hat, kein anderes Opfer mehr im Tempel zu Jerusalem zu bringen (Talmud).; R. Simon sagt: Das ist gar kein Ganzopfer48 das Gelübde hat überhaupt keine Geltung.. „Ich will ein Nasir sein“, so muss er die Scheropfer im Heiligtum darbringen49 גלח steht hier in der Bedeutung: die Opfer darbringen, die der Nasir beim Abschluss des Nasirats, wenn er sich die Haare scheren lässt, darbringen muss, (s. Nasir II Note 27)., hat er sie im Onias-Tempel dargebracht, so hat er seiner Pflicht nicht genügt ; „die Scheropfer im Onias-Tempel darzubringen“, so muss er sie dennoch im Heiligtum darbringen, hat er sie im Onias-Tempel dargebracht, so hat er seiner Pflicht genügt50 weil ich dann annehme, er hat gar nicht die Absicht gehabt, ein wirkliches Nasiräer-Gelübde abzulegen, sondern nur die Entbehrungen eines Nasir sich aufzuerlegen und dieselben Opfer, wie sie der Nasir bringt, für den Oniastempel zu spenden.; R. Simon sagt: Das ist gar kein Nasir51 er kann deshalb die Scheropfer gar nicht im Heiligtum darbringen.. Die Priester, die im Onias-Tempel den Dienst verrichtet haben, dürfen ihn nicht mehr im Heiligtum in Jerusalem verrichten, noch viel weniger die vom Götzendienst52 דבר אחר ist ein euphemistischer Ausdruck für עבודה זרה., denn so heisst es53 2 Kön. 23, 9.: „Doch sollen die Höhen-Priester nicht hinaufgehen zu dem Altar des Ewigen in Jerusalem, sondern nur essen dürfen sie die ungesäuerten Brote inmitten ihrer Brüder“, sie stehen den mit einem Leibesfehler Behafteten gleich54 s. Sebach. XII, 1., sie bekommen ihren Anteil und dürfen davon essen, aber sie dürfen nicht darbringen.", + "Es heisst beim Vieh-Ganzopfer „ein Feueropfer zum Wohlgeruch“, (und beim Vogel-Ganzopfer „ein Feueropfer zum Wohlgeruch“55 der Passus ובעולת העוף וכו׳ fehlt in ed. pr.,) und beim Mehlopfer „ein Feueropfer zum Wohlgeruch“, daraus ist die Lehre zu entnehmen, dass es gleich ist, ob der Eine viel oder der Andere wenig opfert56 das geringe Opfer des Armen gilt vor Gott ebenso viel wie das wertvollere Opfer des Reichen., wenn er nur dabei seine Gedanken zum Himmel wendet57 Nicht die Grösse der Gabe bestimmt den Wert des Opfers, sondern die Hingebung des Herzens, mit welcher das Opfer dargebracht wird.." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..d984585082c000a383a300ea61cbee2df0943bba --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,145 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Menachot", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "All minhahs from which the handful was taken not in their own name are valid, except that they do not count in fulfilling their owners’ obligation, with the exception of the sinner's minhah and the minhah of jealousy. A sinner’s minhah and the minhah of jealousy from which he removed the handful not in their own name, or he put into the vessel, or brought [to the altar], or burned not in their own name, or for their own name and not for their own name, or not for their own name and for their own name, they are invalid. How can they be “for their own name and not for their own name”? [If offered it] as a sinner's minhah and as a voluntary minhah. And how can they be “not for their own name and for their own name”? [If offered it] as a voluntary minhah and as a sinner's minhah.", + "As for both a sinner’s minhah and any other minhah if [one of the following] removed the handful: a non-priest; or [a priest] that was an onen; or one who immersed himself during the day; or was not wearing the priestly vestments, or whose atonement was lacking; or who had not washed his hands and feet; or that was uncircumcised; or unclean; or was sitting, or standing upon vessels or upon a beast or upon another's feet, it is invalid. If [a priest] removed the handful with his left hand it is invalid. Ben Batera says: he may put [the handful] back and take it out again with the right hand. If on taking the handful there came into his hand a small stone or a grain of salt or a drop of frankincense it is invalid, for they have said: if the handful was too much or too little it is invalid. What is meant by “too much? If he took an overflowing handful. And ‘too little’? If he took the handful with the tips of his fingers only. How should he do it? He should stretch out his fingers on to the palm of his hand.", + "If he put in too much of its oil or too little of its oil or too little of its frankincense, it is invalid. One who takes a fistful from the minhah [intending]: To eat the remainder outside [the Temple] or an olive’s worth outside; To burn the fistful or an olive’s worth of the fistful outside; To burn its frankincense outside, It is invalid, but it does not involve karet. [One who takes a fistful from the minhah intending]: To eat the remainder the next day or an olive’s worth the next day; To burn the fistful the next day or an olive’s worth of the fistful the next day; To burn its frankincense the next day, It is piggul, and involves kareth. This is the general rule: anyone who removes the fistful, or puts it into a vessel, or carries it to the altar, or burns it, [intending] to eat as much as an olive of that which is normally eaten or to burn [on the altar] as much as an olive of that which is normally burned outside its prescribed place, [the minhah] is invalid, but it does not involve karet; [Intending to eat or burn] after its designated time, it is piggul and it involves karet. Provided that the mattir is offered in accordance with the law. How is the mattir offered in accordance with the law? If one took out the fistful in silence, and put it in a vessel, or carried it, or burned it, [intending to eat it] after its designated time; Or if one took out the fistful [intending to eat the minhah] after its designated time, and put it in a vessel, and carried it and burned it in silence, or if one took out the fistful, or put it in a vessel, or carried it, or burned it [intending to eat the minhah] after its designated time. That is offering the mattir in accordance with the law.", + "How is the mattir not offered in accordance with the law? If one took out the fistful [intending to eat it] outside the designated place, [and] put it in a vessel, carried it to the altar, and burned [with the intention of eating it] after its designated time; Or if one took out the fistful [intending to eat it] after its designated time, [and] received, carried it to the altar, and burned it [intending to eat it] outside its designated place, or if one took out the fistful, received, carried it to the altar, and burned [intending to eat it] outside its designated time. If one took out the fistful of a sinner’s minhah or the minhah of jealousy for the sake of something else, and received, carried it to the altar, and burned [intending to eat them] after their designated time; Or if one took out the fistful [from them, intending to eat] after their designated time, [and] received, carried it to the altar, and burned for the sake of something else, or if one took out the fistful, received, carried it to the altar, and burned for the sake of something else;Rabbi Judah said: this is the general rule: where the [improper] intention of time precedes the [improper] intention of place, [the sacrifice] is piggul, and involves karet; but if the [improper] intention of place precedes the [improper] intention of time, it is invalid and does not involve kareth. In these cases the mattir was not offered in accordance with the lawBut the sages say: in both cases [the sacrifice] is invalid and does not involve karet. [If one intended] to eat as much as an olive outside its designated place [and] as much as an olive on the next day, [or] as much as an olive on the next day [and] as much as an olive outside its designated place; Half as much as an olive outside its designated place [and] half as much as an olive on the next day; Half as much as an olive on the next day [and] half as much as an olive outside its designated place, [The sacrifice] is unfit, and does not involve karet.[If one intends] to eat half as much as an olive [after its intended time or outside its intended place] [and] to burn half as much as an olive [similarly] it is valid, for eating and burning do not combine." + ], + [ + "If he took out the handful [intending] to eat the remainder or to burn the handful the next day, in this case Rabbi Yose agrees that the offering is piggul and he is obligated for karet. [If he intended] to burn its frankincense the next day: Rabbi Yose says: it is invalid but he is not liable for karet. But the sages say: it is piggul and he is liable for karet. They said to him: how does this differ from an animal-offering? He said to them: with the animal-offering the blood, the flesh and the sacrificial portions are all one; but the frankincense is not part of the minhah.", + "If he slaughtered the two lambs [intending] to eat one of the [two] loaves the next day, or if he burned the two dishes [of the frankincense intending] to eat one of the [two] rows of the showbread the next day: Rabbi Yose says: that loaf or that row about which he expressed the intention is piggul and he is liable for karet for it, while the other is invalid but he is not liable for karet for it. But the sages say, both are piggul and he is liable for karet for both of them. If one of the [two] loaves or one of the [two] rows [of the showbread] became unclean: Rabbi Judah says: both must be taken out to the place of burning, for the offering of the congregation may not be divided. But the sages say, the unclean [is treated] as unclean, but the clean may be eaten.", + "The todah can render the bread piggul but the bread does not render the todah piggul. How so? If he slaughtered the todah intending to eat part of it on the next day, both it and the bread are piggul; if he intended to eat part of the bread the next day, the bread is piggul but the todah is not piggul. The lambs can render the bread piggul but the bread cannot render the lambs piggul. How so? If he slaughtered the lambs intending to eat part of them the next day, both they and the bread are piggul; if he intended to eat part of the bread the next day, the bread is piggul but the lambs are not.", + "The animal-offering can render the libations piggul after they have been sanctified in the vessel, the words of Rabbi Meir. But the libations cannot render the animal-offering piggul. Thus, if he slaughtered an animal-offering intending to eat part of it on the next day, both it and the libations are piggul; if he intended to offer the libations the next day, the libations are piggul but the animal-offering is not.", + "If he had an intention which makes piggul [with regard to the remainder of the minhah] during the [burning of the] handful and not during the [burning of the] frankincense, or during the [burning of the] frankincense and not during the [burning of the] incense: Rabbi Meir says: it is piggul and he is liable for karet for it; But the sages say: there is no karet unless he had an intention that makes piggul during the service of the whole of the mattir. The sages agree with Rabbi Meir with regard to a sinner’s minhah or a minhah of jealousy, that if he had an intention which makes piggul during the [burning of the] handful, [the remainder] is piggul and he is liable for karet for it, since the handful is the entire mattir. If he slaughtered one of the lambs intending to eat the two loaves the next day, or if he burned one of the dishes of frankincense intending to eat the two rows [of the showbread] on the next day: Rabbi Meir says: it is piggul and he is liable for karet for it; But the sages say: it is not piggul, unless he had an intention that makes piggul during the service of the whole of the mattir. If he slaughtered one of the lambs intending to eat part of it the next day, that [lamb] is piggul but the other [lamb] is valid. If he intended to eat the other [lamb] the next day, both are valid." + ], + [ + "If he took the handful from the minhah intending to eat [outside its proper place or after its proper time] a thing that it is not usual to eat or to burn [outside its proper place or after its proper time] a thing that it is not usual to burn, the offering is valid. But Rabbi Eliezer says it is invalid. If he intended to eat less than an olive's worth of a thing that it is usual to eat, or to burn less than an olive's worth of a thing that it is usual to burn, the offering is valid. If he intended to eat a half of an olive's worth and to burn a half of an olive’s worth, the offering is valid, for eating and burning cannot be reckoned together.", + "If he did not pour in [the oil], or if he did not mix it, or if he did not break up [the minhah] into pieces, or if he did not salt it, or wave it, or if he did not draw it near, or if he broke it up into large pieces, or if he did not anoint it [with oil], it is valid. If the handful of one minhah was mixed with the handful of another, or with a priest’s minhah, or with the minhah of the anointed [high] priest, or with the minhah offered with the libations, it is valid. Rabbi Judah says: if [it was mixed] with the minhah of the anointed [high] priest or with the minhah offered with libations, it is invalid, for since the consistency of the one is thick and the consistency of the other is thin, each absorbs from the other.", + "Two minhahs from which the handfuls had not yet been taken out were mixed together: If it is still possible to take the handful from each separately, they are valid; If not, they are invalid. If the handful [of a minhah] was mixed with a minhah from which the handful had not yet been taken, he must not burn it. If he did burn it, then the minhah from which the handful had been taken fulfills the owner's obligation while the other from which the handful had not been taken does not fulfill the owner's obligation. If the handful was mixed with the remainder of the minhah or with the remainder of another minhah, it must not be burned; If he did burn it does fulfill the owner's obligation. If the handful had become unclean and yet he offered it, the head plate renders it acceptable, But if it went out [of the Temple Court] and was afterwards he offered it, the headplate does not render it acceptable. For the headplate renders acceptable only an offering which was unclean but not that which was taken out.", + "If the remainder of the minhah became unclean or was burnt or lost: According to the rule of Rabbi Eliezer it is valid [to burn the fistful], But according to the rule of Rabbi Joshua it is invalid. If [he did] not [put the fistful] into a ministering vessel it is invalid; But Rabbi Shimon declares it valid. If he burnt the handful twice, it is valid.", + "Regarding the handful: the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the tenth [of flour for the minhah] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the wine [libation which accompanies the minhah] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the oil [which is mixed in with the minhah] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the flour and the oil, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the handful and the frankincense, the [absence of] one invalidates the other.", + "Regarding the two goats of Yom Hakippurim, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two lambs of Shavuot, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two loaves [that accompany the lambs] the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two rows [of the showbread] the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two dishes [of frankincense] the [absence of] one invalidates the other. Regarding the rows and the dishes the [absence of] one invalidates the other. Regarding the: two kinds [of cakes] used in the offering of the nazirite, the three kinds used for the red cow, the four kinds [of cakes] used in the todah, the four kinds [of species] used for the lulav, and the four kinds used for the [purification of the] leper, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven sprinklings [of the blood] of the red cow the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven sprinklings between the staves of the ark, and of those towards the veil and upon the golden altar, the [absence of] one invalidates the others.", + "Regarding the seven branches of the menorah, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven lamps on it, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the two portions of Scripture in the mezuzah, the [absence of] one invalidates the other; indeed even one letter can invalidate the whole. Regarding the four portions of Scripture in the tefillin, the [absence of] one invalidates the others; indeed even one letter can invalidate the whole. Regarding the four fringes, the [absence of] one invalidates the others, since the four together form one mitzvah. Rabbi Ishmael says: the four are four separate mitzvot." + ], + [ + "The [absence of the] blue [in the tzitzit] does not invalidate the white, neither does the [absence of the] white invalidate the blue. The [absence of the] hand-tefillin does not invalidate the head-tefillin, neither does the [absence of the] head-tefillin invalidate the hand-tefillin. The [absence of the] fine flour and the oil does not invalidate the wine, neither does the [absence of the] wine invalidate them. The [omission of one of the] sprinklings [of the blood] on the outer altar does not invalidate the rest.", + "The [absence of either the] bullocks or the rams or the lambs does not invalidate the others. Rabbi Shimon says: if they had [money enough to buy] many bullocks but not [enough for] the drink-offerings, they should bring one bullock and its drink-offerings and should not offer them all without drink-offerings.", + "The [absence of the] bull, or the rams, or the lambs or the goat does not invalidate the bread, neither does the [absence of the] bread invalidate them. The [absence of the] bread invalidates the lambs, but the [absence of the] lambs does not invalidate the bread, the words of Rabbi Akiva. Rabbi Shimon b. Nanas said: it is not so, but rather the [absence of the] lambs invalidates the bread, while the [absence of the] bread does not invalidate the lambs; for so we find that when the Israelites were in the wilderness for forty years they offered the lambs without the bread, therefore now too they may offer the lambs without the bread. Rabbi Shimon said: the halakhah is according to the words of Ben Nanas but not for the reason he stated; for every offering stated in the Book of Numbers was offered in the wilderness, but not every offering stated in the book of Leviticus was offered in the wilderness; however, when they came into the land of Israel they offered both kinds. Why then do I say that the lambs may be offered without the bread? Because the lambs render themselves permissible without the bread, whereas bread without lambs, there is nothing that renders it permissible.", + "The [absence of the] daily offerings (tamidin) does not invalidate the additional offerings (musafin), neither does [the absence of] the additional offerings invalidate the daily offerings, neither does the absence of [one of the] additional offerings invalidate the other additional offerings. Even though they did not offer the [tamid] lamb in the morning they must offer [the lamb] towards evening. Rabbi Shimon said: When is this so? Only when they had acted under constraint or in error, but if they acted deliberately and did not offer the lamb in the morning they may not offer [the lamb] towards evening. If they did not burn the incense in the morning they burn it towards evening. Rabbi Shimon said: all of it was burned towards evening. For the golden altar was dedicated only by the incense of spices. And the altar for the olah by the daily offering of the morning, And the table only by the showbread on Shabbat, And the menorah only by [the kindling of] seven lamps towards evening.", + "The high priest’s griddle-cakes cannot be brought in [two separate] halves. Rather he must bring a whole tenth and then divide it, offering a half in the morning and a half towards evening. If a [high] priest offered half in the morning and then died and they appointed another priest in his place, [the successor] may not bring a half-tenth from his house, neither [may he use] the remaining half-tenth of the first [high priest]. Rather he must bring a whole tenth and divide it, and offer one half and leaving the other half goes to waste. It turns out that two halves are offered and two halves go to waste. If they did not appoint another priest in his place, at whose expense was it offered? Rabbi Shimon says, at the expense of the community; But Rabbi Judah says: at the expense of his heirs, And a whole [tenth] was offered." + ], + [ + "All minhahs must be offered unleavened, with the exception of the leavened cakes of the todah and the two loaves [of Shavuot] which are offered leavened. Rabbi Meir says: the leaven must be taken from [the minhahs] themselves and with this they are leavened. Rabbi Judah says: that is not the best way, rather [first of all] he brings leaven and puts into the measuring vessel and then he fills the measuring vessel up [with flour]. But they said to him: even so [it is not satisfactory], for it would be sometimes too little and sometimes too much.", + "All minhahs must be kneaded with lukewarm water and must be watched lest they become leavened. If one allowed the remainder to become leavened he has transgressed a negative commandment, for it is written, “No minhah which you shall bring to the Lord shall be made leavened” (Leviticus 2:11). One is liable for the kneading, and for rolling and for baking.", + "Some [minhahs] require oil and frankincense, some require oil but not frankincense, some frankincense but not oil, and some neither oil nor frankincense. These require oil and frankincense: the minhah of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the cakes and the wafers, the minhah of the priests, the minhah of the anointed high priest, the minhah of a gentile, the minhah of women, and the minhah of the omer. The minhah offered with the drink-offerings requires oil but not frankincense. The showbread requires frankincense but not oil. The two loaves, the sinner's minhah and the minhah of jealousy require neither oil nor frankincense.", + "One is liable for the oil on its own and for the frankincense on its own. If he put in oil, he has rendered it invalid, but if frankincense, he can remove it. If he put oil on the remainder, he has not transgressed a negative commandment. If he put one vessel above the other vessel, he has not rendered it invalid.", + "Some [minhahs] require bringing near but not waving, some require bringing near and also waving, some require waving but not bringing near, and some require neither bringing near nor waving. These require bringing near but not waving: the minhah of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the cakes and the wafers, the minhah of the priests, the minhah of the anointed high priest, the minhah of a gentile, the minhah of women, and the minhah of the omer. Rabbi Shimon says: the minhah of the priests and the minhah of the anointed high priest do not require bringing near, since no handful is taken out of them, and where no handful is taken out bringing near is not necessary.", + "These require waving but not bringing near: The log of oil of the leper and his guilt-offering, The first fruits, according to Rabbi Eliezer ben Yaakov, The innards of an individual’s shelamim and its breast and thigh, whether they are the offerings of men or of women, by Israelites but not by others; The two loaves and the two lambs of Shavuot. How does he perform [the waving]? He places the two loaves upon the two lambs and puts his two hands beneath them and waves them forward and backward and upward and downward, for it is written, “which is waved and which is lifted up” (Exodus 29:27). The waving was performed on the east side [of the altar] and the bringing near on the west side. The ceremony of waving comes before that of bringing near. The minhah of the omer and the minhah of jealousy require bringing near and waving. The showbread and the minhah with the libations require neither bringing near nor waving.", + "Rabbi Shimon says, there are three kinds [of sacrifices] which require three commandments; two [of the three] apply to each kind, but none of them require a third. And these are they: the shelamim of the individual, the shelamim of the community and the asham of the leper. The shelamim of the individual requires the laying on of hands for the living animal and waving after it is slaughtered, but it does not require waving while alive. The shelamim of the community requires waving while alive and also after it is slaughtered, but it does not require the laying on of hands. The asham of the leper requires the laying on of hands and also waving while alive, but it does not require waving after it is slaughtered.", + "One who says, “I take upon myself [to offer a minhah] prepared on a griddle,” he must not bring one prepared in a pan; If [he says, I take upon myself to offer a minhah prepared] in a pan,” he must not bring one prepared on a griddle. What is the difference between a griddle [mahabat] and a pan [marheshet]? The pan has a lid to it, but the griddle has no lid, the words of Rabbi Yose the Galilean. Rabbi Hanina ben Gamaliel says: a pan is deep and what is prepared is spongy; a griddle is flat and what is prepared on it is hard.", + "[If a man said,] “I take upon myself [to offer a minhah baked] in an oven,” he must not bring what is baked in a stove or on tiles or in the cauldrons of the Arabs. Rabbi Judah says: he may bring what is baked in a stove. [If he said,] “I take upon myself [to offer] a baked minhah,” he may not bring half in loaves and half in wafers. Rabbi Shimon permits it for it is one kind." + ], + [ + "From the following menahot the handful must be taken and the remainder is for the priests: The minhah of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the loaves and the wafers, the minhah of a Gentile, the minhah of women, the minhah of the omer, the sinners’ minhah, and the minhah of jealousy. Rabbi Shimon says: a sinners’ minhah brought by priests the handful is taken, and the handful is offered by itself and so also the remainder is offered by itself.", + "The minhah of the priests, The minhah of the anointed high priest, And the minhah that is offered with the libations are [wholly] for the altar and the priests have no share in them; with these the altar is more privileged than the priests. The two loaves and the showbread are eaten by the priests and the altar has no share in them; with these the priests are more privileged than the altar.", + "All menahot that are prepared in a vessel require three applications of oil: pouring, mixing and putting oil in the vessel, before they are completed. The [baked] cakes were mixed [with oil], the words of Rabbi [Judah Ha-Nasi]. But the sages say: the fine flour [was mixed with oil]. The loaves were mixed and the wafers anointed. How did he anoint them? In the form of a “chi.” And the rest of the oil was eaten by the priests.", + "All menahot prepared in a vessel must be broken into pieces. The minhah of an Israelite was folded into two and the two were folded into four, and it was severed [at each bend]. The minhah of priests was folded into two and the two were folded into four, but it was not severed. The minhah of the anointed high priest was not folded. Rabbi Shimon says: neither the minhah of the priests nor the minhah of the anointed high priest was broken in pieces, since the handful was not taken from them, and whenever the handful is not taken [from a minhah] it is not to be broken in pieces. The pieces were the size of an olive.", + "All menahot must be rubbed three hundred times and beaten five hundred times. The rubbing and the beating apply is performed with the grains of wheat. Rabbi Yose says: also to the dough. All menahot consist of ten cakes each, except the showbread and the griddle-cakes of the high priest, which consist of twelve cakes each, the words of Rabbi Judah. But Rabbi Meir says: they all consist of twelve cakes each, except the loaves of the todah and of the nazirite-offering, which consist of ten cakes each.", + "The omer consisted of one tenth [of an ephah of flour] taken from three se'ahs. The two loaves consisted of two tenths taken from three se'ahs. And the showbread consisted of twenty-four tenths taken from twenty-four se'ahs.", + "The omer was sifted through thirteen sieves, the two loaves through twelve, and the showbread through eleven. Rabbi Shimon says: there was no prescribed number for them, rather they brought fine flour and sifted it as much as was necessary, as it is said, “You shall take fine flour and bake it” (Leviticus 24:5) [you should not bake it] until it is sifted as much as is necessary." + ], + [ + "The todah required five Jerusalem seahs [of flour], which are six wilderness seahs; This is the equivalent to two ephahs, for an ephah is three seahs, or to twenty tenths [of an ephah], ten for the leavened cakes and ten for the matzot. “Ten for the leavened cakes” one tenth for each cake; “And ten for the matzot” –there were three kinds of matzot: loaves, wafers, and soaked cakes, thus there were three and a third tenths of flour for each kind, three cakes to every tenth. By Jerusalem measure they were thirty kavs, fifteen for the leavened cakes and fifteen for the matzot. “Fifteen for the leavened cakes”, one kav and a half for each cake. “And fifteen for the matzot” there were three kinds of matzot: loaves, wafers, and soaked cakes, thus there were five kavs for each kind, two cakes to every kav.", + "The consecration [minhah] consisted of matzah like the todah: cakes, wafers, and soaked cakes. The nazirite minhah consisted of two thirds of the matzah of the todah: cakes and wafers, but not soaked cakes. Thus there were ten kavs by Jerusalem measure, which are six tenths and something over. From each kind [the priest] took one tenth part as terumah, as it is said, “Out of this he shall offer one of each kind as a gift to the Lord” (Leviticus 7:1: “One:” that he may not take what is broken. “Out of each offering:” that each kind of offering shall be equal, [and] that he must not take [the terumah] from the one kind of offering on behalf of another. “It shall go to the priest who dashes the blood of the shelamim:” and the rest was consumed by the owner.", + "One who slaughtered the todah within [the Temple court] while its bread was outside the wall, the bread has not been sanctified. If he slaughtered it before [the loaves] had become crusted in the oven, even if all except one had become crusted, the bread is not sanctified. If he slaughtered the todah [intending to eat it] outside its proper time or outside its proper place, the bread is sanctified. If he slaughtered it and it was found to be terefah, the bread is not sanctified. If he slaughtered it and it was found to have a blemish: Rabbi Eliezer says: the bread is sanctified. But the sages say: it is not sanctified. If he slaughtered it under another name, and so, too, if the ram of the consecration-offering or the two lambs offered at Shavuot were slaughtered under another name, the bread is not sanctified.", + "If a [minhah that is accompanied by] the libations had already been sanctified in a vessel when the animal-offering was found to be invalid: If there is another animal-offering, they may be offered with it; But if not, they are left to become invalid by remaining overnight. The offspring of a todah, its substitute, and the animal which was set apart in the place of the todah which was set apart and was lost, do not require the [accompanying] bread, as it says, “And he shall offer [them] with the sacrifice of thanksgiving (todah)” (Leviticus 7:1; the todah requires the accompanying bread, but its young, what is brought in its place, and its substitute, do not require the accompanying bread.", + "One who says: “Behold I take upon myself [to bring] a todah”, he must bring both it and its bread from hullin. [If he said:] “A todah from hullin and its bread from tithe,” he must bring the bread from hullin. [If he said:] “A todah from tithe and bread from hullin,” he may bring. [If he said:] “A todah, it and its bread from tithe,” he may bring. But he must not bring from grain of second tithe, rather from second tithe money.", + "From where [is it derived] that if one says, “I take upon myself to bring a todah,” he can bring it only from hullin? As it is said, “And you shall sacrifice the pesah to the Lord your God, from the flock or the herd” (Deuteronomy 16:. But is not the pesah sacrifice brought only from the lambs and from the goats? Why then is it written, “from the flock or the herd”? It is to compare whatever is brought from the flock and the herd with the pesah: just as the pesah is obligatory and offered only from what is hullin, so everything that is obligatory may be offered only from what is hullin. Therefore if a man says, “I take upon myself to bring a todah,” or “I take upon myself [to offer] a shelamim,” since [in these cases] these are obligatory they may be offered only from what is hullin. The libations in every case may be offered only from what is hullin." + ], + [ + "All the sacrifices communal or individual may be offered from [produce grown] in the Land [of Israel] or outside the Land, from new [produce] or from the old, except for the omer and the two loaves, which must be offered only from new produce and from [produce grown] in the land. All [offerings] must be offered from the choicest produce. And which is the choicest? That from Michmas and Zanoha are “alpha” for the quality of their fine flour; second to them is Hafaraim in the valley. The [produce of the] whole land was valid, but they used to bring it from these places.", + "One may not bring [grain for menahot] from the produce of a manured field or from an irrigated field or from a field stocked with trees. But if one did bring it [from these] it was valid. How was it prepared? In the first year it was plowed and in the second year it was sown seventy days before Pesah, thus it would produce fine flour in abundance. How was it tested? The temple-treasurer used to thrust his hand into it; if some dust came up in [his hand] it was invalid, until it was sifted [more]. If it had become magotty it is invalid.", + "Tekoa is “alpha” first its oil. Abba Saul says: Second to it is Regev, on the other side of the Jordan. The [oil of the] whole land was valid, but they used to bring it only from these places. One may not bring it from a manured field or from an irrigated field or from olive-trees planted in a field sown with seeds, but if one did bring it [from these] it was valid. One may not bring anpakinon, and if one did bring it, it is invalid. One may not bring it from olive-berries which had been soaked in water or preserved or stewed; and if one did bring it, it is invalid.", + "There are three [periods of gathering in the] olives and each crop gives three kinds of oil. The first crop of olives is when the olives are picked from the top of the tree; they are pounded and put into the basket. Rabbi Judah says: around the basket. This gives the first oil. They are then pressed with the beam Rabbi Judah says: with stones. This gives the second oil. They are then ground and pressed again. This gives the third oil. The first [oil] is fit for the candlestick and the others for menahot. The second crop is when the olives at roof-level are picked from the tree; they are pounded and put into the basket. Rabbi Judah says: around the basket. This gives the first oil. They are then pressed with the beam Rabbi Judah says: with stones. This gives the second oil. They are then ground and pressed again. This gives the third oil. The first [oil] is fit for the candlestick and the others for menahot. The third crop is when the last olives of the tree are packed inside the house until they become overripe; they are then taken up and dried on the roof they are pounded and put into the basket. Rabbi Judah says: around the basket. This gives the first oil. They are then pressed with the beam Rabbi Judah says: with stones. This gives the second oil. They are then ground and pressed again. This gives the third oil. The first [oil] is fit for the candlestick and the others for menahot.", + "The first oil of the first crop, there is none better than it. The second oil of the first crop and the first oil of the second crop are equal. The third oil of the first crop, the second oil of the second crop and the first oil of the third crop are equal. The third oil of the second crop and the second oil of the third crop are equal. As to the third oil of the third crop, there is none worse than it. It would have been logical by the following argument that menahot should also require the purest olive oil: if the candlestick, whose [oil] is not for eating, requires pure olive oil, how much more should menahot, whose oil is for eating, require pure olive oil! But the text states, “Pure olive oil of beaten olives for lighting” (Exodus 27:20), but not “pure olive oil of beaten olives for menahot.”", + "From where did they bring the wine? Keruhim and Attulim rank are alpha their wine. Second to them are Bet Rimmah and Bet Lavan on the mountain and Kefar Signa in the valley. [Wine of the] whole land was valid but they used to bring it only from these places. One may not bring it from a manured field or from an irrigated field or from vines planted in a field sown with seeds; but if one did bring it [from these] it was valid. One may not bring wine from sun-dried grapes, but if one did bring it, it was valid. One may not bring old wine, the words of Rabbi. But the sages permit it. One may not bring sweet wine or smoked wine or cooked wine, and if one did bring it, it was invalid. One may not bring wine from grapes suspended [on reeds], but only from the vines growing close to the ground and from well-cultivated vineyards.", + "They did not put [the wine] in large casks but in small barrels. And one did not fill the barrels to the brim so that its scent might spread. One may not take the wine at the mouth of the barrel because of the scum, nor that at the bottom because of the lees; but one should take it only from the third or the middle of the barrel. How was it tested? The temple-treasurer used to sit nearby with his stick in his hand; when the froth burst forth he would knock with his stick. Rabbi Yose bar Judah says: wine on which there is a scum is invalid, for it is written, “They shall be for you without blemish, and their minhah,” and “They shall be for you without blemish, and their libations” (Numbers 28:19-20,." + ], + [ + "There were two dry-measures in the Temple: the tenth and the half-tenth. Rabbi Meir says: a tenth, [another] tenth, and a half-tenth. For what purpose did the tenth measure serve? By it they used to measure all the menahot. One did not measure with a three-tenths measure [the minhah] for a bull or with a two-tenths measure [the minhah] for a ram, rather, one measured them by all by tenths. For what purpose did the half-tenth measure serve? By it one used to measure the griddlecakes of the high priest [which was offered] half in the morning and the half towards evening.", + "There were seven liquid measuring vessels in the Temple: the hin, the half-hin, the third-hin, the quarter-hin, the log, the half-log, and the quarter-log. Rabbi Eliezer bar Zadok says: there were markings in the hin measure [indicating] thus far for a bull, thus far for a ram, and thus far for a lamb. Rabbi Shimon says: there was no hin measure at all, for what purpose could the hin serve? But there was an additional measure of one and a half logs by which one used to measure [the oil] for the minhah of the high priest, a log and a half in the morning and a log and a half towards evening.", + "For what purpose did the quarter-log serve? [To measure] a quarter-log of water for the one with skin disease and a quarter-log of oil for the Nazirite. For what purpose did the half-log serve? [To measure] a half-log of water for the sotah and a half-log of oil for the todah. With the log one measured [the oil] for all the menahot. Even a minhah of sixty tenths required sixty logs [of oil]. Rabbi Eliezer ben Yaakov says: even a minhah of sixty tenths required only one log [of oil], for it is written, “For a minhah, and for a log of oil” (Leviticus 14:21). Six [logs] were required for a bull, four for a ram, and three for a lamb; Three logs and a half for the menorah, a half-log for each lamp.", + "One may mix the drink-offerings of bulls with the drink-offerings of rams, or the drink-offerings of lambs with the drink-offerings of other lambs, or those of an individual offering with those of a communal offering, or those of [an offering offered] today with those of [an offering offered] yesterday; But one may not mix the drink-offerings of lambs with the drink-offerings of bulls or of rams. If they mixed these on their own, and they mixed these on their own, and then they were mixed, they are valid. But if before each was mixed by itself [they were mixed together], they are invalid. Although the minhah of the lamb that was offered with the omer was doubled, its drink-offerings were not doubled.", + "All the measures in the Temple were heaped except [that used for] the high priest's [minhah] which included in itself the heaped amount. The overflow of the liquid-measures was holy, but the overflow of the dry-measures was not holy. Rabbi Akiva says: the liquid-measuring vessels were holy, therefore their overflow was holy too; the dry-measuring vessels were not holy, therefore their overflow was not holy. Rabbi Yose says: it is not for that reason, but because liquids are stirred up and dry-stuffs are not.", + "All the offerings of the congregation and of the individual require libations except the first-born animal, the cattle tithe of cattle, the pesah, the hatat and the asham; But the hatat and the asham of the one with skin disease do require libations.", + "None of the communal offerings require the laying on of hands except the bull that is offered for [the transgression by the congregation] of any of the commandments, and the scapegoat. Rabbi Shimon says: also the he-goat offered for [the sin] of idol worship. All the offerings of an individual require the laying on of hands except the first-born, the cattle tithe, and the pesah. And an heir may lay his hands [on his father’s offering], and he may bring the libations for it, and can substitute [another animal for it].", + "All lay hands on the offering except a deaf-mute, an imbecile, a minor, a blind man, a gentile, a slave, an agent, or a woman. The laying on of hands is outside the commandment. [One must lay] the hands: On the head of the animal, Both hands In the place where one lays on the hands there the animal must be slaughtered; And the slaughtering must immediately follow the laying on of hands.", + "Laying on of hands is [in certain respects] more stringent than waving and waving is [in other respects] more stringent than laying on of hands. For one may perform the waving on behalf of all the others, but one may not perform the laying on of hands on behalf of all the others. Waving is more stringent, for waving takes place for offerings of the individual and for offerings of the community, for living animals and for slaughtered animals, and for things that have life and for things that do not have life; but it is not so with laying on of the hands." + ], + [ + "Rabbi Ishmael says: On Shabbat the omer was taken out of three seahs [of barley] and on a weekday out of five. But the sages say: whether on Shabbat or on a weekday it was taken out of three seahs. Rabbi Hanina the vice-high priest says: on Shabbat it was reaped by one man with one sickle into one basket, and on a weekday it was reaped by three men into three baskets and with three sickles. But the sages say: whether on Shabbat or on a weekday it was reaped by three men into three baskets and with three sickles.", + "The mitzvah of the omer is that it should be brought from [what grows] near by. If [the crop] near Jerusalem was not yet ripe, it could be brought from any place. It once happened that the omer was brought from Gagot Zerifin and the two loaves from the plain of En Soker.", + "How would they do it [reap the omer]?The agents of the court used to go out on the day before the festival and tie the unreaped grain in bunches to make it the easier to reap. All the inhabitants of the towns near by assembled there, so that it might be reaped with a great demonstration. As soon as it became dark he says to them: “Has the sun set?” And they answer, “Yes.” “Has the sun set?” And they answer, “Yes.” “With this sickle?” And they answer, “Yes.” “With this sickle?” And they answer, “Yes.” “Into this basket?” And they answer, “Yes.” “Into this basket?” And they answer, “Yes.” On the Sabbath he says to them, “On this Sabbath?” And they answer, “Yes.” “On this Sabbath?” And they answer, “Yes.” “Shall I reap?” And they answer, “Reap.” “Shall I reap?” And they answer, “Reap.” He repeated every matter three times, and they answer, “yes, yes, yes.” And why all of this? Because of the Boethusians who held that the reaping of the omer was not to take place at the conclusion of the [first day of the] festival.", + "They reaped it, put it into the baskets, and brought it to the Temple courtyard; Then they would parch it with fire in order to fulfill the mitzvah that it should be parched [with fire], the words of Rabbi Meir. But the sages say: they beat it with reeds or stems of plants that the grains should not be crushed, and then they put it into a pipe that was perforated so that the fire might take hold of all of it. They spread it out in the Temple courtyard so that the wind might blow over it. Then they put it into a gristmill and took out of it a tenth [of an ephah of flour] which was sifted through thirteen sieves. What was left over was redeemed and might be eaten by any one; It was liable for hallah but exempt from tithes. Rabbi Akiba made it liable both to hallah and to tithes. He then came to the tenth, put in its oil and its frankincense, poured in the oil, mixed it, waved it, brought it near [to the altar], took from it the handful and burnt it; and the remainder was eaten by the priests.", + "After the omer was offered they used to go out and find the market of Jerusalem already full of flour and parched grain [of the new produce]; This was without the approval of the rabbis, the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah says: it was with the approval of the rabbis. After the omer was offered the new grain was permitted immediately, but for those that lived far off it was permitted only after midday. After the Temple was destroyed Rabbi Yohanan ben Zakkai decreed that it should be forbidden throughout the day of the waving. Rabbi Judah said: is it not so forbidden by the law of the Torah, for it is said, “Until this very day?” Why was it permitted for those that lived far away from midday? Because they know that the court would not be negligent with it.", + "The omer permits [the new grain] throughout the land, and the two loaves permit it in the Temple. One may not offer minhahs, first-fruits, or minhahs that accompany animal offerings, before the omer. And if one did so, it is invalid. Nor may one offer these before the two loaves. But if one did so it was valid.", + "Wheat, barley, spelt, oats and rye are subject to hallah. And they are reckoned together. They are forbidden [to be eaten] as new grain before the omer. And they may not be harvested before Pesah. If they had taken root before the omer, the omer permits them; And if not, they are forbidden until the next year's omer.", + "[Before the omer] one may reap [grain] in irrigated fields in the valley, but one may not stack it. The people of Jericho used to reap [before the omer] with the approval of the sages, and used to stack it without the approval of the sages, but the sages did not protest. One may reap the unripe grain for cattle feed. Rabbi Judah said: When is this so? If one had begun to reap it before it had reached a third of its growth. Rabbi Shimon says: one may reap it and feed [his cattle with it] even after it has reached a third of its growth.", + "One may reap on account of the saplings or in order to make a house for mourners or in order not to interrupt the bet hamidrash. One may not bind them in bundles but one may leave them in small heaps. The mitzvah of the omer is that it should be brought from the standing grain. If this cannot be found he may bring it from the sheaves. The mitvah is that it should be brought from moist (fresh) grain. If this cannot be found he may bring it from dry grain. The mitzvah is that it should be reaped at night. If it was reaped at day it is valid. And it overrides the Shabbat." + ], + [ + "The two loaves [of Shavuot] were kneaded each on its own and baked each on its own. The [cakes of the] showbread were kneaded each on its own and baked two at a time. They were prepared in a mould, and when they were taken out from the oven they were again put in a mould lest they become damaged.", + "Both the two loaves and the showbread their kneading and their shaping were performed outside [the Temple Court], and their baking was inside. And they do not override the Shabbat. Rabbi Judah says: all of these were performed inside [the Temple Court]. Rabbi Shimon says: One should always accustom himself to say, “The two loaves and the showbread were valid whether made in the Temple Court or in Bet Pagi.”", + "The high priest’s griddle cakes: their kneading, their shaping, and their baking were performed within [the Temple Court], And they override the Shabbat. The grinding [of the grain for it] and the sifting did not override the Shabbat. Rabbi Akiva said a general rule: any work that can be done on the eve of Shabbat does not override Shabbat, but that which cannot be done on the eve of Shabbat does override Shabbat.", + "All menahot require a vessel [for works that are performed] within, but do not require a vessel [for those works that are performed] outside. How so? The two loaves were seven handbreadths long and four wide and their horns were four fingerbreadths. The [cakes of the] showbread were ten handbreadths long and five wide and their horns were seven fingerbreadths. Rabbi Judah says: lest you err [remember but the words] “zadad yahaz.” Ben Zoma says: “And you shall set upon the table showbread (lehem panim) before me continually:” panim signifies that it should have faces.", + "The table was ten handbreadths long and five wide; the showbread was ten handbreadths long and five wide. Each cake was placed lengthwise across the breadth of the table, and two and a half handbreadths were turned up at either side so that its length filled the entire breadth of the table, the words of Rabbi Judah. Rabbi Meir says: the table was twelve handbreadths long and six wide; the showbread was ten handbreadths long and five wide. Each cake was placed lengthwise across the breadth of the table, and two handbreadths were turned up at either side; and there was a space of two handbreadths between [the two sets] so that the wind could blow between them. Abba Shaul says: there they used to put the two dishes of frankincense for the showbread. They said to him: Has it not already been said, “And you shall put pure frankincense upon [al] each row” (Leviticus 24:7)? He replied, But has it not also been said, “And next unto [al] him shall be the tribe of Manasseh” (Numbers 2:20)?", + "There were there four golden props [at the corners of] the table, each split at the top, which supported the cakes, two for the one row and two for the other row. And there were twenty-eight rods, each [shaped] like the half of a hollow reed, fourteen for the one row and fourteen for the other row. Neither the placing of the rods nor their removal overrode the Shabbat, but [a priest] used to enter on the day before Shabbat, pull out the rods, and place them parallel with the length of the table. Every article that stood in the Temple was placed with its length parallel with the length of the House.", + "There were two tables inside the sanctuary, at the entrance of the Temple, the one of marble and the other of gold. On the table of marble they laid the showbread when it was brought in, and on the table of gold they laid the showbread when it was brought out, since we raise [the status] of what is holy and we don’t lower it down. And within [the sanctuary] there was a table of gold on which the showbread lay continually. Four priests entered: two bearing the two rows [of the showbread] in their hands and two bearing the two dishes [of frankincense] in their hands; And four went in before them, two to take away the two rows [of the showbread] and two to take away the two dishes [of frankincense]. Those who brought them in stood at the north side facing the south, and those who took them away stood at the south side facing the north. These withdrew [the old] and the others laid down [the new], the handbreadth of the one being by the side of the handbreadth of the other, as it is said, “Before me continually” (Exodus 25:30). Rabbi Yose says: even if these [first] took away [the old] and the others laid down [the new later on], this too fulfills the requirement of continually. They went out and laid [the old bread] on the table of gold that was in the sanctuary [at its entrance]. They then burned the dishes [of frankincense] and the loaves were distributed among the priests. If Yom Kippur fell on a Shabbat the cakes were distributed in the evening. If it fell on a Friday the he-goat of Yom Kippur was eaten in the evening. The Babylonian [priests] used to eat it raw for they were not fastidious.", + "If he arranged the showbread on Shabbat and the dishes [of frankincense] on the day after Shabbat, and burned the dishes [of frankincense] on the [next] Shabbat, it is not valid, and one is not liable over it for piggul, remnant, or uncleanness. If he arranged the bread and the dishes [of frankincense] on Shabbat and burned the dishes of frankincense on the day after Shabbat, it is not valid, and one is not liable over it for piggul, remnant, or uncleanness. If he arranged the bread and the dishes [of frankincense] on the day after Shabbat and burned the dishes [of frankincense] on the [next] Shabbat, it is not valid. What should he do? He should leave it until the following Shabbat, for even if it remains many days on the table there is nothing to this.", + "The two loaves were eaten never earlier than on the second day and never later than on the third day. How so? [Normally] they were baked on the day before the festival and eaten on the festival, that is, on the second day. If the festival fell on the day after Shabbat, they would be eaten on the third day. The showbread was eaten never earlier than on the ninth day and never later than on the eleventh day. How so? [Normally] it was baked on the day before Shabbat and eaten on Shabbat [of the following week], that is on the ninth day. If a festival fell on the day before Shabbat, it would be eaten on the tenth day. If the two days of Rosh Hashanah [fell before Shabbat], it would then be eaten on the eleventh day. [Baking] overrides neither Shabbat nor the festival. Rabban Shimon ben Gamaliel says in the name of Rabbi Shimon, son of the deputy [high priest]: it overrides the festival but not the fast day (Yom Kippur)." + ], + [ + "If menahot and libation-offerings became unclean before they were sanctified in a vessel, they may be redeemed. If [they became unclean] after they were sanctified in a vessel, they may not be redeemed. Bird-offerings, the wood, the frankincense, and the ministering vessels, may not be redeemed, for the rule of redemption applies only to [offerings of] beasts.", + "If one said, “I take upon myself [to bring a minhah prepared] on a griddle”, and he brought one prepared in a pan, or “a minhah prepared in a pan”, and he brought one prepared on a griddle, what he has brought he has brought, but he has not fulfilled his obligation. [But if he said, “I take upon myself] to bring this [flour] as a minhah prepared on a griddle”, and he brought it prepared in a pan; or as “a minhah prepared in a pan”, and he brought it prepared on a griddle, it is invalid. If one said, “I take upon myself to bring two tenths in one vessel”, and he brought them in two vessels, or [he said] “in two vessels,” and he brought them in one vessel, what he has brought he has brought, but he has not fulfilled his obligation. But [if he said, “I take upon myself to bring] these [two tenths] in one vessel”, and he brought them in two vessels, or “in two vessels”, and he brought them in one vessel, they are invalid. If he said, “I take upon myself to bring two tenths in one vessel” and he brought them in two vessels, and when they said to him, “You vowed to bring them in one vessel”, if he brought them in one vessel, they are valid, but if he still offered them in two vessels, they are invalid. If he said “I take upon myself to bring two tenths in two vessels”, and he brought them in one vessel, and when they said to him, “You vowed to bring them in two vessels”, if he offered them in two vessels they are valid; but if he still kept them in one vessel, they are considered as two menahot which have been mixed.", + "[If one said,] “I take upon myself to bring a minhah of barley,” he must bring one of wheat. “Of coarse flour,” he must bring it of fine flour. “Without oil and without frankincense,” he must bring it with oil and frankincense. “Half a tenth,” he must bring a whole tenth. “A tenth and a half,” he must bring two. Rabbi Shimon declares him exempt, because he did not make his offering in the manner in which people usually make their offerings.", + "A man may offer a minhah consisting of sixty tenths and bring them in one vessel. If one said, “I take upon myself to offer sixty-one tenths,” he must bring sixty in one vessel and the one in another vessel, since the congregation brings on the first day of the festival [of Sukkot] when it falls on Shabbat sixty-one tenths [as a minhah], it is enough for an individual that [his minhah] should be one tenth less than that of the congregation. Rabbi Shimon said: but some of these [sixty-one tenths] are for the bullocks and some for the lambs, and they may not be mixed one with the other! Rather sixty tenths mingles [in one vessel]. They said to him: can sixty be mingled [in one vessel] and not sixty-one? He answered, so it is with all the measures prescribed by the sages: a man may immerse himself in forty seahs of water, but he may not immerse himself in forty seahs less one kortob. One may not offer one [log], two, or five [logs], but one may offer three, four, six, or anything above six.", + "One may offer wine but not oil, the words of Rabbi Akiva. But Rabbi Tarfon says: one may also offer oil. Rabbi Tarfon said: just as we find that wine is offered as an obligation may be offered as a freewill-offering, so oil which is offered as an obligation may be offered as a freewill-offering. Rabbi Akiva said to him: No, if you say so of wine it is because it is offered by itself even when offered as an obligation, can you say the same of oil which is not offered by itself when offered as an obligation? Two [men] may not jointly offer one tenth [of flour for a minhah]; but they may jointly offer an olah or a shelamim, and bird sacrifices even a single bird." + ], + [ + "[One who says], “I take upon myself to bring a tenth,” he must bring one [tenth]. “Tenths,” he must bring two [tenths]. [If he said,] “I specified [a certain number of tenths] but I do not know what number I specified,” he must bring sixty tenths [If he said,] “I take upon myself to bring a minhah,” he may bring whichever kind he chooses. Rabbi Judah says: he must bring a minhah of fine flour, for that is the distinctive [one] among the menahot.", + "[If he said] “A minhah” or “a kind of minhah,” he may bring one [of any kind]. [If he said] “Menahot” or “A kind from menahot,” he must bring two [of any one kind]. [If he said,] “I specified [a certain kind], but I do not know what kind I specified,” he must bring the five kinds. [If he said,] “I specified a minhah of [a certain number of] tenths but I do not know what number I specified,” he must bring sixty tenths. But Rabbi says, he must bring menahot [of every number] of tenths from one to sixty.", + "[If one said,] “I take upon myself to bring [pieces of] wood,” he must bring not less than two logs. “Frankincense,” he must bring not less than a handful. There are five cases of [not less than] a handful: One who says, “I take upon myself to bring frankincense,” he must bring not less than a handful. One who voluntarily offered a minhah must bring a handful of frankincense with it. One who offered up the handful outside [the Temp] is liable. The two dishes [of frankincense] require two handfuls.", + "“I take upon myself to offer gold,” he must bring not less than a golden denar. “Silver,” he must bring not less than a silver denar. “Copper,” he must bring not less than [the value of] a silver maah. [If he said] “I specified [how much I would bring] but I do not know what I specified,” he must bring until he says, “I certainly did not intend to give so much!”", + "[If one said,] “I take upon myself to bring wine,” he must bring not less than three logs. “Oil,” he must bring not less than one log; Rabbi says: not less than three logs. [If one said,] “I specified [how much I would offer] but I do not know how much I specified,” he must bring that quantity which is the most that is brought on any one day.", + "[If one said,] “I take upon myself to offer an olah,” he must bring a lamb. Rabbi Elazar ben Azaryah say: [he may bring] a turtle-dove or a young pigeon. [If he said,] “I specified a beast of the herd but I do not know what it was I specified,” he must bring a bull and a calf. [If he said, “I specified] a beast of the cattle but I do not know what it was I specified,” he must bring a bull, a bull calf, a ram, a he-goat, a he-kid, and a he-lamb. [If he said,] “I specified [some kind] but I do not know what it was I specified,” he must add to these a turtle-dove and a young pigeon.", + "[If one said,] “I take upon myself to offer a todah or a shelamim,” he must bring a lamb. [If he said,] “I specified a beast of the herd but I do not know what it was I specified,” he must bring a bull and a cow, a bull calf and a heifer. [If he said, “I specified] a beast of the cattle but I do not know what it was I specified,” he must bring a bull and a cow, a bull calf and a heifer, a ram and a ewe, a he-goat and a she-goat, a he-kid and a she-kid, a he-lamb and a ewe-lamb.", + "[If he said,] “I take upon myself to offer an ox,” he must bring one with its drink-offerings to the value of a maneh. “A calf,” he must bring one with its drink-offerings to the value of five selas. “A ram,” he must bring one with its drink-offerings to the value of two selas. “A lamb,” he must bring one with its drink-offerings to the value of one sela. If he said “An ox valued at one maneh,” he must bring one worth a maneh apart from its drink-offerings. “A calf valued at five selas,” he must bring one worth five selas apart from its drink-offerings. “A ram valued at two selas,” he must bring one worth two selas apart from its drink-offerings. “A lamb valued at one sela,” he must bring one worth one sela apart from its drink-offerings. [If he said, “I take upon myself to offer] an ox valued at a maneh,” and he brought two together worth a maneh, he has not fulfilled his obligation, even if one was worth a maneh less one denar and the other also was worth a maneh less one denar. [If he said] “A black one” and he brought a white one, or “a white one” and he brought a black one, or “a large one” and he brought a small one, he has not fulfilled his obligation. [If he said] “a small one” and he brought a large one, he has fulfilled his obligation; Rabbi says: he has not fulfilled his obligation.", + "[If one said,] “This ox shall be an olah,” and it becomes blemished, he may, if he so desires, bring two with its price. [If he said,] “These two oxen are for an olah,” and they become blemished, he may, if he so desires, bring one ox with their price. But Rabbi forbids it. [If he said,] “This ram shall be an olah,” and it becomes blemished, he may, if he so desires, bring a lamb with its price. [If he said,] “This lamb shall be an olah,” and it becomes blemished, he may, if he so desires, bring a ram with its price thereof. But Rabbi forbids it. One who says, “One of my lambs shall be holy,” or “one of my oxen shall be holy,” and he had only two, the larger one is holy. If he had three, the middle one is holy. [If he said,] “I specified one but I do not know which it was I specified,” or [if he said,] “My father told me [that he had specified one] but I do not know which it is,” the largest one among them must be holy.", + "[If one said,] “I take upon myself to offer an olah,” he must offer it in the Temple. And if he offered it in the Temple of Onias, he has not fulfilled his obligation. [If one said,] “I take upon myself to offer an olah but I will offer it in the Temple of Onias,” he must offer it in the Temple, yet if he offered it in the Temple of Onias he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says: this is not an olah. [If one said,] “I will be a nazirite,” he must bring his offerings and shave his hair in the Temple. And if he brought them and shaved his hair in the Temple of Onias he has not fulfilled his obligation. [If he said,] “I will be a nazirite but I will bring my offerings and shave my hair in the Temple of Onias,” he must bring them in the Temple, yet if he brought them and shaved his hair in the Temple of Onias he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says: such a one is not a nazirite. The priests who served in the Temple of Onias may not serve in the Temple in Jerusalem; and needless to say [this is so of priests who served] something else; for it is said, “The priests of the shrines, however, did not ascend the altar of the Lord in Jerusalem. But they did eat unleavened bread along with their kinsmen” (II Kings 23:9). Thus they are like those that had a blemish: they are entitled to share and eat [of the holy things] but they are not permitted to offer sacrifices.", + "It is said of the olah of cattle, “An offering made by fire of pleasing odor” (Leviticus 1:9); and of the olah of birds, “An offering made by fire of pleasing odor (vs. 17); and of the minhah, “An offering made by fire of pleasing odor” (Leviticus 2:2): to teach you that it is the same whether one offers much or little, so long as one directs one’s heart to heaven. Congratulations! We have finished Tractate Menahot! It is a tradition at this point to thank God for helping us finish learning the tractate and to commit ourselves to going back and relearning it, so that we may not forget it and so that its lessons will stay with us for all of our lives. It is no accident that the last mishnah of the tractate finishes with the message that we learned today. After having learned 14 chapters of Zevahim and 13 chapters of Menahot, there is a grave danger that one could learn that all God cares about, and all that is important in Judaism, is bringing the proper sacrifice in the proper manner. Our mishnah teaches that the important issue is the proper intent, that one’s intent in sacrifice should be to worship God. This is not to deny that that the minutiae of rules are extremely important, both in the eyes of the rabbis and surely in the eyes of the priests who served in the Temple while it still stood. Rather, what today’s mishnah seems to say is that the rules are an outer manifestation of the inner kavannah, intent, of the worshipper. Without following the rules, there is no way to bring that intent into the world. But without the intent, the rules are just empty exercises devoid of meaning. I believe that this is a message that is as true of Judaism today as it was in Temple times. Mishnah Menahot has probably been a great challenge for many of you; I know it was for me. So please accept an extra congratulations on completing it. Tomorrow we begin Hullin, the one tractate in all of Seder Kodashim that does not deal with sacrifices or the Temple." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5d86f2b06b39fc9cce827a640997b4141c23df4a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,144 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Menachot", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "All grain offerings from which handfuls were taken not for their own sake are valid, but they do not fulfill the obligation of their owners. [This is true] except for the grain offering of a sinner or the grain offering brought out of jealousy [by the suspected adulteress]. The grain offerings of a sinner and of jealousy from which handfuls were collected not for their own sake, or that were put into a vessel, or that were brought [to the altar], or were burned not for their own sake, or one [action was done] for their own sake and the other not or their own sake, or one [action was done] not for their own sake and one [was done] for their own sake, they are invalid. What [is meant by] [\"an action done] for their own sake and [one done] not for their own sake?\" For the sake of the grain offering of the sinner and for the sake of the voluntary grain offering. [And what is meant by \"an action done] not for their own sake and [one done] for their own sake\"? With the intent of a voluntary grain offering and with the intent of a grain offering of a sinner.", + "The grain offering of a sinner and the grain offerings from which handfuls were taken by a non-priest, by a person in mourning [for a kinsman who has not yet been buried], by a tevul yom [a person who has immersed himself that day to purify himself, but who must wait for night-fall to be fully pure], by a person who lacks [priestly] garments, by a mechusar kippurim [a person who is required to bring an atonement offering before partaking in an offering], by a person with unwashed hands and feet, by an uncircumcised man, by an impure person, by a person who is sitting, or one who is standing on vessels, an animal, or his friend's legs - these [offerings] are invalid. If he took the handful with his left [hand], it [the offering] is invalid. Ben Betera says: he should return it and take the handful again with his right. If he took the handful, and a stone or a chunk of salt or a remnant of frankincense came with it in his hand, it is invalid, because they said: one who takes too much or too little [as] the handful, it is invalid. What is too much? If he took a heaping handful. And too little? If he took the handful with his fingertips. How should he do it? Extend his fingers on his palm [and bring the flour with his three middle fingers into his palm]. ", + "If he used too much oil or too little oil or too little frankincense, it is invalid. One who takes a handful from the grain offering [intending] to eat the remainder [of the offering] outside [the Temple] or an olive’s bulk outside; Or to burn the handful or an olive’s bulk of the fistful outside; or to burn its frankincense outside, it is invalid, but it does not entail karet [divinely imposed punishment consisting of death at an early age without progeny]. [One who takes a handful from the grain offering intending] to eat the remainder the next day or an olive’s bulk the next day; or to burn the fistful the next day or an olive’s bulk of the handful the next day; or to burn its frankincense the next day, It is piggul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention of the officiating priest to consume it outside of its permitted time], and they would be liable for karet [divinely imposed punishment consisting of death at an early age without progeny]. This is the general rule: anyone who takes the fistful, or puts it into a vessel, or carries it to the altar, or burns it, [intending] to eat [the amount] which is normally eaten, or to burn [the amount] which is normally burned: outside its prescribed place [the Temple courtyard], [the minhah] is invalid, but it does not result in karet; after its designated time, it is piggul [a sacrifice unfit due to the intention to consume it outside of its permitted time] and it results in karet, provided that the [portion which] permits is offered as required. How is the [portion which] permits offered as required\"? If one took the handful in silence [i.e., without express intention], and put it in a vessel and carried it, and burned it, [intending to eat it] after its designated time; Or if one took the handful [intending to eat the grain-offering] after its designated time, and put it in a vessel, and carried it and burned it in silence, or if one took the handful and put it in a vessel, carried it out, and burned it [intending to eat the grain-offering] after its designated time. This is offering the [portion which] permits as is required. ", + "How is the [portion which] permits not offered as is required? If one took the handful [intending to eat it] outside the designated place, [and] put it in a vessel, carried it to the altar, and burned it [with the intention of eating it] after its designated time; Or if one took the handful [intending to eat it] after its designated time, [and] put it in a vessel, carried it to the altar, and burned it [intending to eat it] outside its designated place, or if one took the fistful, put it in vessel, carried it to the altar, and burned it [intending to eat it] outside its designated time. If one took the handful of a sinner’s grain offering or the grain offering of jealousy not for their own sake, and put it in a vessel, carried it to the altar, and burned it [intending to eat them] after their designated time; Or if one took the handful [from them, intending to eat] after their designated time, [and] put it in a vessel, carried it to the altar, and burned it not for their own sake, or if one took out the fistful, put it in vessel, carried it to the altar, and burned for the sake of something else - this is the [portion which] permits not offered as is required. [If one intended] to eat an olive’s bulk outside its designated place [and] an olive’s bulk on the next day, [or] an olive’s bulk on the next day [and] an olive’s bulk outside its designated place; Half an olive’s bulk outside its designated place [and] half an olive’s bulk on the next day; Half an olive’s bulk on the next day [and] half an olive’s bulk outside its designated place, [The sacrifice] is unfit, and does not entail karet. Rabbi Judah said: this is the general rule: where the [improper] intention of time precedes the [improper] intention of place, [the sacrifice] is piggul, and they would be liable for karet; but if the [improper] intention of place precedes the [improper] intention of time, it is invalid and does not entail karet. But the Sages say: in both cases [the sacrifice] is invalid and does not entail karet. [If one intends] to eat half an olive’s bulk [after its intended time or outside its intended place] [and] to burn half an olive’s bulk [similarly] - it is valid, for eating and burning do not combine [to equal an olive's bulk]. " + ], + [ + "If he took the handful [intending] to eat the remainder or to burn the handful the next day, Rabbi Yose concedes that the offering is piggul and he is obligated for extirpation. [If he intended] to burn its frankincense the next day: Rabbi Yose says: it is invalid but he is not liable for extirpation. But the sages say: it is rejected due to piggul and he is liable for extirpation. They said to him: how does this differ from an animal-offering? He said to them: with the animal-offering the blood, the flesh and the sacrificial portions are all one; but the frankincense is not part of the grain offering. ", + "If he slaughtered the two lambs [intending] to eat one of the [two] loaves the next day, or if he burned the two dishes [of the frankincense intending] to eat one of the [two] rows of the showbread the next day: Rabbi Yose says: that loaf or that row about which he expressed the intention is rejected due to piggul and he is liable for extirpation for it, while the other is invalid but he is not liable for extirpation for it. But the sages say, both are rejected due to piggul and he is liable for extirpation for both of them. If one of the [two] loaves or one of the [two] rows [of the shewbread] became unclean: Rabbi Judah says: both must be taken out to the place of burning, for the offering of the congregation may not be divided. But the sages say, the unclean [is treated] as unclean, but the clean may be eaten. ", + "The thanksgiving offering can render the bread rejected due to piggul but the bread does not render the thanksgiving offering rejected due to piggul. How so? If he slaughtered the thanksgiving offering intending to eat part of it on the next day, both it and the bread are rejected due to piggul; if he intended to eat part of the bread the next day, the bread is rejected due to piggul but the thanksgiving offering is not rejected due to piggul. 2)\tThe lambs can render the bread rejected due to piggul but the bread cannot render the lambs rejected due to piggul. a)\tHow so? If he slaughtered the lambs intending to eat part of them the next day, both they and the bread are rejected due to piggul; if he intended to eat part of the bread the next day, the bread is rejected due to piggul but the lambs are not. ", + "The animal-offering can render the libations rejected due to piggul after they have been sanctified in the vessel, the words of Rabbi Meir. But the libations cannot render the animal-offering rejected due to piggul. One who slaughters an animal-offering intending to eat part of it on the next day, both it and the libations are rejected due to piggul; if he intended to offer the libations the next day, the libations are rejected due to piggul but the animal-offering is not. ", + "If he had an intention which causes something to be rejected because of piggul [with regard to the remainder of the grain-offering] during the [burning of the] handful and not during the [burning of the] frankincense, or during the [burning of the] frankincense and not during the [burning of the] incense: Rabbi Meir says: it is rejected due to piggul and he is liable for extirpation for it; But the sages say: there is no extirpation unless he had an intention which causes something to be rejected due to piggul during the service of the whole of the thing that causes it to be permitted. The sages agree with Rabbi Meir with regard to a sinner’s grain offering or a grain offering of jealousy, that if he had an intention which renders something rejected due to piggul during the [burning of the] handful, [the remainder] is rejected due to piggul and he is liable for extirpation for it, since the handful is the entire thing that causes it to be permitted. If he slaughtered one of the lambs intending to eat the two loaves the next day, or if he burned one of the dishes of frankincense intending to eat the two rows [of the shewbread] on the next day: Rabbi Meir says: it is rejected due to piggul and he is liable for extirpation for it; But the sages say: it is not rejected due to piggul, unless he had an intention that renders something rejected due to piggul during the service of the whole of the thing that causes it to be permitted. If he slaughtered one of the lambs intending to eat part of it the next day, that [lamb] is rejected due to piggul but the other [lamb] is valid. If he intended to eat the other [lamb] the next day, both are valid. " + ], + [ + "If he took the handful from the grain offering intending to eat [outside its proper place or after its proper time] a part that it is not usual to eat or to burn [outside its proper place or after its proper time] a part that it is not usual to burn, [the offering] is valid. Rabbi Eliezer invalidates [it]. [If he intended] to eat less than an olive's bulk of a part that it is usual to eat, or to burn less than an olive's bulk of a part that it is usual to burn, [the offering] is valid. [If he intended] to eat a half an olive's bulk and to burn a half an olive’s bulk, [the offering] is valid, for eating and burning are not reckoned together. ", + "If he did not pour in [the oil], or if he did not mix it, or if he did not break up [the grain offering] into pieces, or if he did not salt it, or wave it, or if he did not bring it near [the altar], or if he broke it up into large pieces, or if he did not anoint [with oil those types requiring anointing], it is valid. If the handful of one grain offering was mixed with the handful of another, or with a priest’s grain offering, or with the grain offering of the anointed [high] priest, or with the grain offering [offered with] the libations, it is valid. Rabbi Judah says: if [it was mixed] with the grain offering of the anointed [high] priest or with the grain offering [offered with] libations, it is invalid, for since the consistency of the one is thick and the consistency of the other is thin, each absorbs from the other. ", + "Two grain offerings from which the handfuls had not yet been taken out were mixed together: If it is still possible to take the handful from each separately, they are valid; If not, they are invalid. If the handful [of a grain offering] was mixed with a grain offering from which the fistful had not yet been taken, he must not burn it. If he did burn it, then the grain offering from which the handful had been taken fulfills the owner's obligation while the other from which the handful had not been taken does not fulfill the owner's obligation. If the handful was mixed with the remainder of the grain offering or with the remainder of another grain offering, it must not be burned; If he did burn it does fulfill the owner's obligation. If the handful had become unclean and yet he offered it, the forehead plate [worn by the High Priest] renders it acceptable, But if it went out [of the Temple Court] and afterwards he offered it, the forehead plate does not render it acceptable. For the forehead plate renders acceptable only an offering which was unclean but not that which was taken out. ", + "If the remainder of the grain offering became unclean or was burnt or lost: According to the rule of Rabbi Eliezer it is valid; according to the rule of Rabbi Joshua it is invalid. If [he did] not [put the handful] into a ministering vessel it is invalid; Rabbi Shimon declares it valid. If he burnt the handful twice [i.e., in two batches], it is valid. ", + "Regarding the handful: the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the tenth [of flour for the grain offering] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the wine [libation which accompanies the grain offering] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the oil [which is mixed in with the grain offering] the [absence of the] smallest part invalidates the whole. Regarding the flour and the oil, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the handful and the frankincense, the [absence of] one invalidates the other. ", + "Regarding the two goats of Yom Hakippurim, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two lambs of Shavuot, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two loaves [that accompany the lambs], the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two rows [of the showbread], the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two dishes [of frankincense], the [absence of] one invalidates the other. Regarding the rows and the dishes, the [absence of] one invalidates the other. Regarding the two kinds [of cakes] used in the offering of the nazirite, the three kinds used for the red cow, the four kinds [of cakes] used in the thanksgiving offering, the four kinds [of species] used for the lulav, and the four kinds used for the [purification of the] leper, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven sprinklings [of the blood] of the red cow, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven sprinklings between the poles of the ark, and of those toward the curtain and upon the golden altar, the [absence of] one invalidates the others. ", + "Regarding the seven branches of the menorah, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the seven lamps on it, the [absence of] one invalidates the others. Regarding the two portions of Scripture in the mezuzah, the [absence of] one invalidates the other; and even one letter invalidates the whole. Regarding the four portions of Scripture in tefillin, the [absence of] one invalidates the others; even one letter invalidates the whole. Regarding the four fringes, the [absence of] one invalidates the others, since the four together are one commandment. Rabbi Ishmael says: the four are four separate commandments. " + ], + [ + "The [absence of the] blue [in the fringes] does not invalidate the white, neither does the [absence of the] white invalidate the blue. The [absence of the] hand-tefillin does not invalidate the head-tefillin, neither does the [absence of the] head-tefillin invalidate the hand-tefillin. The [absence of the] fine flour and the oil does not invalidate the wine, neither does the [absence of the] wine invalidate them. The [absence of one of the] sprinklings [of the blood] on the outer altar does not invalidate the rest. ", + "The [absence of the] bulls or the rams or the sheep do not invalidate one another. R. Simon says: if they had [enough funds to buy] many bulls but they did not have [enough to buy the] libations [which accompany them], let them bring one bull with its libation; let them not offer them all without libations.", + "[The absence of] the bull or the rams or the lambs or the sheep do not invalidate the bread-offering, nor does [the absence of] the bread-offering invalidate [them]. [The absence of ] the bread-offering can invalidate the lambs, but [the absence of ] the lambs cannot invalidate the bread-offering - [these are] the words of Rabbi Akiva; Rabbi Shimon ben Nanos said: Not so, rather [the absence of} the lambs can invalidate the bread-offering, but the [absence of] the bread-offering cannot invalidate the lambs; because we find that when Israel was in the wilderness forty years, they offered lambs without the bread-offering, so now too they may offer the lambs without the bread-offering. R. Simon said: The law is [according to] the words of Ben Nanos, but the grounds are not [according to] his words, [because] all the [offerings] stated in Numbers were offered in wilderness, but all the [offerings] stated in Leviticus were not offered in the wilderness. When they came to the land, they offered both [sets of offerings]. And why do I say [nevertheless] they offer the lambs without the bread-offering? Because the lambs render themselves permissible without the bread-offering [via the burning of their innards on the altar], but the bread-offering without the lambs - there is nothing [offered] that would permit it.", + "[The absence of ] thetemidim [daily offerings of lambs, one after dawn and before sunset] near does not invalidate the musafim [additional offerings offered on Shabbat, Rosh Chodesh, and holidays], neither does [the absence of] the musafim invalidate the temidim, neither does the absence of [one of the] musafim invalidate the other musafim. Even if they did not offer the lamb in the morning, they must offer it towards evening. Rabbi Shimon said: When is this so? Only when they had acted under duress or in error, but if they acted deliberately and did not offer the lamb in the morning they may not offer it towards evening. If they did not burn the incense in the morning, they burn it towards evening. Rabbi Shimon said: all of it was burned towards evening [in such a case] - for the golden altar is dedicated only by the incense of spices, and the altar for the whole burnt offering [is dedicated only] by the daily offering of the morning, and the table [is dedicated only] by the showbread on Shabbat, and the menorah [is dedicated] only by [the kindling of] seven lamps towards evening.", + "The high priest’s griddle-cakes cannot be brought in [two separate] halves. Rather, he must bring a whole tenth and then divide it, offering a half in the morning and a half towards evening. If a [high] priest offered half in the morning and then died and they appointed another priest in his place, [the successor] may not bring a half-tenth from his house, neither [may he use] the remaining half-tenth of the first [high priest]. Rather, he must bring a whole tenth and divide it, and offer one half and leaving the other half goes to waste. It turns out that two halves are offered and two halves go to waste. If they did not appoint another priest in his place, from whose [expense] was it offered? Rabbi Shimon says: from the community; Rabbi Yehudah says: from his heirs, and [both agreee that] a whole [tenth] was offered. " + ], + [ + "All grain offerings must be offered unleavened, with the exception of the leavened cakes of the thanksgiving offering and the two loaves [of Shavuot] which are offered leavened. Rabbi Meir says: he takes the leaven from [the grain offerings] themselves and with this they are leavened. Rabbi Judah says: that is not the best way, rather [first of all] he brings leaven and puts into the measuring vessel and then he fills the measuring vessel up [with flour]. But they said to him: even so [it is not satisfactory], for it would be sometimes too little and sometimes too much. ", + "All grain offerings must be kneaded with lukewarm water. He must guard them lest they become leavened. If the remainder became leavened he has transgressed a negative commandment, for it is written, “No grain offering which you shall bring to the Lord shall be made leavened” (Leviticus 2:11). One is liable for the kneading, and for rolling and for baking [if he performed these after it became leavened]. ", + "Some [grain offerings] require oil and frankincense, some require oil but not frankincense, some frankincense but not oil, and some neither oil nor frankincense. These require oil and frankincense: the grain offering of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the cakes and the wafers, the grain offering of the priests, the grain offering of the anointed high priest, the grain offering of a non-Jew, the grain offering of women, and the grain offering of the omer [The special barley offering, offered the day after Pesach, which permits grain harvested in the last year to be eaten]. The grain offering offered with the libations requires oil but not frankincense. The showbread requires frankincense but not oil. The two loaves, the sinner's grain offering and the grain offering of jealousy require neither oil nor frankincense. ", + "And [regarding this last category,] one is liable for the oil on its own and for the frankincense on its own. If he put in oil, he has invalidated it, but if frankincense, he can remove it. If he put oil on the remainder, he has not transgressed a negative commandment. If he put a vessel [containing oil] on a vessel [containing the grain offering], he has not rendered it invalid. ", + "Some [grain offerings] require bringing near but not waving, some require waving but not bringing near, some require bringing near and also waving, and some require neither bringing near nor waving. These require bringing near but not waving: the grain offering of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the cakes and the wafers, the grain offering of the priests, the grain offering of the anointed high priest, the grain offering of a non-Jew, the grain offering of women, the sinner's grain offering. Rabbi Shimon says: the grain offering of the priests and the grain offering of the anointed high priest do not require bringing near, since no handful is taken out of them. And in any case where no handful is taken out, bringing near is not necessary. ", + "These require waving but not bringing near: The log [specific unit of volume] of oil of the leper and his guilt-offering, the first fruits, according to Rabbi Eliezer ben Yaakov, the innards of an individual’s shelamim [An offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] and its breast and thigh, whether they are the offerings of men or of women, by Israelites but not by others; the two loaves and the two lambs of Shavuot. How does he perform [the waving]? He places the two loaves upon the two lambs and puts his two hands beneath them and waves them forward and backward and upward and downward, for it is written, “which is waved and which is lifted up” (Exodus 29:27). The waving was performed on the east side [of the altar] and the bringing near on the west side. The ceremony of waving comes before that of bringing near. The grain offering of the omer and the grain offering of jealousy require bringing near and waving. The showbread and the grain offering brought with the libations require neither bringing near nor waving.", + "Rabbi Shimon says: there are three kinds [of sacrifices] which require three commandments; two [of the three] apply to each kind, but none of them require a third. And these are they: the shelamim of the individual, the zivchei shalmei tzibur [shelamim offering brought by/on behalf of all Israel – specifically, the two sheep brought along with the leavened grain-offering on Shavu’ot] and the guilt-offering of the leper. The shelamim of the individual requires the laying on of hands for the living animal and waving after it is slaughtered, but it does not require waving while alive. The zivchei shalmei tzibur require waving while alive and also after they are slaughtered, but they do not require the laying on of hands. The guilt-offering of the leper requires the laying on of hands and also waving while alive, but it does not require waving after it is slaughtered. ", + "One who says, “I take upon myself [to offer a grain offering prepared] on a griddle,” he must not bring [one prepared] in a pan; If [he says, I take upon myself to offer a grain offering prepared] in a pan,” he must not bring [one prepared] on a griddle. What is the difference between a griddle and a pan? The pan has a lid to it, but the griddle has no lid - [these are] the words of Rabbi Yose Haglili; Rabbi Hanina ben Gamaliel says: a pan is deep and what is prepared is spongy; a griddle is flat and what is prepared on it is hard. ", + "[If one said,] “I take upon myself [to offer a grain offering baked] in an oven,” he must not bring what is baked in a stove or on tiles or in the cauldrons of the Arabs; Rabbi Judah says: he may bring what is baked in a stove. [If he said,] “I take upon myself [to offer] a baked grain offering,” he may not bring half in loaves and half in wafers. Rabbi Shimon permits it for it is one [kind of] offering. " + ], + [ + "These grain offerings have a handful taken from them and the remainder goes to the priests: the grain offering of fine flour, that prepared on a griddle, that prepared in a pan, the cakes and the wafers, the grain offering of a non-Jew, the grain offering of women, and the grain offering of the omer [The special barley offering, offered the day after Pesach, which permits grain harvested in the last year to be eaten].a fine grain offering, the frying pan grain offering, the deep-fried grain offering, loaves, wafers, the grain offering of non-Jews, the grain offering of women, the grain offering of the omer, the sinner's grain offering, and the grain offering of jealousy. Rabbi Shimon says, the sinner's grain offering of a priest has its handful removed and is burned separately from the remainder. ", + "The grain offering of the priests and the grain offering of the anointed high priest, and the grain offering offered with the libations are [wholly] for the altar and the priests have no share in them. With these the altar has greater power than the priests. The two loaves and the showbread are eaten by the priests and the altar has no share in them; with these the priests have greater power than the altar. ", + "All grain offerings that are prepared in a vessel require three applications of oil: pouring, mixing and putting oil in the vessel before they are made. The [baked] loaves were mixed [with oil after breaking into pieces], the words of Rabbi [Judah Hanasi]. But the sages say: [while they were still] fine flour [were they mixed with oil]. The loaves require mixing and the wafers anointing. How did he anoint them? Like [the Greek letter] chi And the rest of the oil was eaten by the priests. ", + "All grain offerings prepared in a vessel must be broken into pieces. The grain offering of an Israelite was folded into two and the two were folded into four, and he separated [it at each bend]. The grain offering of priests was folded into two and the two were folded into four, but he does not separate. The grain offering of the anointed high priest was not folded. Rabbi Shimon says: neither the grain offering of the priests nor the grain offering of the anointed high priest was broken in pieces, since the handful was not taken from them, and whenever the handful is not taken [from a grain offering] it is not to be broken in pieces. And they were all an olive's bulk.", + "All grain offerings must be rubbed three hundred times and beaten five hundred times. The rubbing and the beating [is performed with the grains] of wheat. Rabbi Yose says: also to the dough. All grain offerings consist of ten cakes, except the showbread and the griddle-cakes of the high priest, which consist of twelve cakes , the words of Rabbi Judah. Rabbi Meir says: they all consist of twelve cakes, except the loaves of the thanksgiving offering and of the Nazirite-offering, which consist of ten cakes. ", + "The omer consisted of one tenth [of an eifah-measure of flour] taken from three se'im [particular measure of volume]. The two loaves--two tenths taken from three se'im. And the showbread--twenty-four tenths taken from twenty-four se'im. ", + "The omer was sifted in thirteen sieves, the two loaves [of Shavuot] in twelve and the showbread in eleven. Rabbi Shimon said there was no fixed [number], rather flour that was sifted as much as necessary was brought as it says (Leviticus 24) \"You shall take flour and bake it\" - until it has been sifted as much as needed. " + ], + [ + "The thanksgiving offering was brought from five se'im [specific unit of volume] of flour of the Jerusalem measure, which is six se'im of the desert measure. [This was equivalent to] two eifot [specific unit of volume, each] eifah is three se'im [and two eifot are also equal to] twenty issaron, ten of which for leavened bread and ten for unleavened bread. Ten for the leavened [meant that] each loaf [was made from] a whole issaron [of flour]. The ten for the unleavened bread - and in the unleavened bread [there were] three varieties: loaves, wafers and deep-fried dumplings - therefore there were three and a third issaron for each variety, three loaves for every issaron. In the Jerusalem measures it was thirty kav [particular unit of volume], fifteen for the leavened and fifteen for the unleavened. Fifteen for the leavened [meant that] each loaf [was made from] one and a half kav. Fifteen for the unleavened bread - and in the unleavened bread [there were] three varieties: loaves, wafers and deep-fried dumpling - therefore there were five kav for each variety, two loaves for every kav.", + "[The grain-offering at] the dedication [of the Temple] consisted of [various kinds of] unleavened breads, like those [brought as part] of the thanksgiving-offering; [namely] loaves, wafers, and oily bread. [The grain-offering of] the Nazirite consisted of two parts of the [various kinds of ] unleavened breads [brought as part] of the thanksgiving –offering; namely loaves and wafers. But not oily bread; thus there were ten kavby the Jerusalem measure, which is a little over six esronot. From each one [of the unleavened breads brought with the Thanksgiving offering the priest] would take one tenth as an offering [for the officiating priest], as it states (Leviticus 7:14) \"And he shall bring from it one out of each offering, as a separation for the Lord;\" [The word] \"One\" [tenth, indicates a whole loaf so] that one may not take a slice [or piece of bread as gift for the priest]. [The phrase] \"From each one\" [indicates] that all the offerings should be equal [in measure] and that one may not take [the officiating priest's share] out of one offering on behalf of another [that has less]. \"to the officiating priest who sprinkles the blood of the peace-offering\" [indicates that] the rest [of the offering] is eaten by the owner. ", + "If one slaughtered the thanksgiving-offering inside [the Temple courtyard] while its bread was outside the wall, the bread is not sanctified. If he slaughtered [the thanksgiving-offering] before [the loaves] had formed a crust in the oven, or even if all [the loaves] except one had formed a crust, the bread is not sanctified. If he slaughtered [the thanksgiving-offering] outside its [designate] time or outside its [designated] place, the bread is sanctified. If he slaughtered [the thanksgiving-offering] and it was found to be terefah [an animal with a mortal condition such that it would die within one year], the bread is not sanctified. If he slaughtered [the thanksgiving-offering] and it was found to have a blemish [that disqualifies it as an offering], Rabbi Eliezer says [the bread is] sanctified; the Sages say [the bread is] not sanctified. If he slaughtered [the animal] but not for its own sake - and likewise [regarding] the ram of the dedication ceremony or the two lambs of Shavuot slaughtered not for their sakes - the bread is not sanctified.", + "Libations that were sanctified in a vessel, and their corresponding] sacrifice was found invalid, if there is another sacrifice they should be brought with it, but if not, they [are allowed to] become invalid by being left overnight. The child of a thanksgiving-offering, or its substitute, and one who separates a thanksgiving-offering, loses it and then separates another in its place, these [secondary sacrifices] do not require bread, as it is stated: (Leviticus 7) \"And he should bring with the thanksgiving sacrifice\". - [only] the thanksgiving sacrifice requires bread; its child, its replacement, or its substitute do not require bread. ", + "One who says \"I accept upon myself [to bring] a thanksgiving sacrifice\" must bring it and its bread from non-sacred money. [If he says, \"I accept upon myself to bring] a thanksgiving sacrifice with non-sacred money and the bread from ma'aser [sheni]\" [the second tithe of produce, which must be taken to Jerusalem and consumed there], he must bring it and its bread from non-sacred money. [If he says, \"I accept upon myself to bring] a thanksgiving sacrifice from ma'aser [sheni] and the bread from non-sacred money\", he may bring it. [If he says, \"I accept upon myself to bring] both the bread and the sacrifice from ma'aser [sheni], he may bring it. But he may not bring [his offering] from the wheat of ma'aser sheni, rather from the money of ma'aser sheni. ", + "From where [do we learn] that [if] one who says \"I accept upon myself a thanksgiving sacrifice]\", he must bring it from non-sacred money? As it says (Deuteronomy 16:2) \"You shall slaughter the Passover offering to the Lord, your God: sheep and cattle\". But Passover offerings are only brought from sheep or goats, so why does it say \"sheep or cattle\"? Rather, it is to connect everything that comes [as a sacrifice] from cattle or sheep to the Passover offering: Just as the Passover offering which comes as an obligation, may come only from non-sacred money, so too anything which comes as an obligation may come only from non-sacred money. Therefore one who says, \"I accept upon myself [to bring] a thanksgiving sacrifice or a shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar]\", since they come as an obligation, they may come only from non-sacred money. Libations in all cases may come only from non-sacred money. " + ], + [ + "All public and private offerings can be brought from the Land [of Israel] or outside the Land, from the new or the old [grain] except for the omer and the two breads [of Shavuot] which can only be brought from the new [grain] and from the Land of [Israel]. And all of them should only be brought from the best. What is the best? Michmas and Mizoniacha are the best [areas] for fine flour. Second best for fine flour are Chafaraim in the valley. The [grain of the] whole land was valid, but they used to bring it only from these places.", + "One may not bring [grain for grain offerings] from a fertilized field nor from an irrigated field nor from a field [also planted with] trees. But if one did bring it [from these] it was valid. How does one do it [i.e., work the field to produce grain for grain offerings]? He plows it in the first year and in the second year he sows it seventy days before Pesach, and it would produce [grain fit to make from it] fine flour. How would he test it? The temple-treasurer would put his hand into it; if [flour] powder came up in [his hand], it was invalid until he sifted it [to remove the fine powder]. If it had become full of maggots, it is invalid. ", + "Tekoa is best for its oil. Abba Shaul says: Second to it is Regev, on the other side of the Jordan. The [oil of the] whole land was valid, but they used to bring it only from these places. One may not bring it from a fertilized field nor from an irrigated field nor from [from olive-trees planted in a field] with seeds sown in between them, but if one did bring it [from these] it was valid. One may not bring anpikanon [oil from immature olives, used for medicinal and cosmetic purposes], and if one did bring it, it is invalid. One may not bring it from olive-berries which had been soaked in water or preserved or stewed; and if one did bring it, it is invalid.", + "There are three [crops of] olives and each gives three kinds of oil. The first crop of olives he picks the olives from the top of the tree; and he pounds them and puts them into the basket; Rabbi Judah says: around the [sides of the] basket. This is the first. He then presses them with the beam; Rabbi Judah says: with stones. This is the second. He goes back and grinds them and presses them again. This is the third . The first [oil] is fit for the menorah [Temple candelabrum] and the others for grain offerings. The second olive crop is when he picks them at roof-level and he pounds them and puts them into the basket; Rabbi Judah says: around the [sides of the] basket. This is the first. He then presses them with the beam; Rabbi Judah says: with stones. This is the second. He goes back and grinds them and presses them again. This is the third . The first [oil] is fit for the menorah and the others for grain offerings. The third olive crop is when he packs the last olives of the tree inside the storehouse [of the oil pressing facility] until they become overripe; he takes them up and dries them on the roof and he pounds them and puts them into the basket; Rabbi Judah says: around the basket. This is the first. He then presses them with the beam; Rabbi Judah says: with stones. This is the second. He goes back and grinds them and presses them again. This is the third . The first [oil] is fit for the menorah and the others for grain offerings.", + "The first of the first, there is none better than it. The second of the first and the first of the second are equal. The third of the first, the second of the second and the first oil of the third are equal. The third of the second and the second of the third are equal. The third of the third, there is none worse than it. It would have been logical that grain offerings should also require the purest olive oil: for if the menorah, whose [oil] is not for eating, requires pure olive oil, then should not grain offerings, whose oil is for eating, also require pure olive oil? But Scripture says, “Pure olive oil of beaten olives for lighting” (Exodus 27:20), and not pure olive oil of beaten olives for grain offerings.", + "From where did they bring the wine [for the libations]? Keruhim and Attulim are best for wine. Second to them are Bet Rimmah and Bet Lavan on the mountain and Kefar Signa in the valley. [Wine of the] whole land was valid but they used to bring it only from these places. One may not bring it from a fertilized field nor from an irrigated field nor from [vines planted in a field] sown with seeds; but if one did bring it [from these] it was valid. One may not bring wine from sun-sweetened grapes, but if one did bring it, it was valid. One may not bring old wine, the words of Rabbi. But the sages validate it. One may not bring sweet wine or smoked wine or boiled wine, and if one did bring it, it was invalid. One may not bring wine from grapes [raised and] hung [on reeds], but only from the vines growing close to the ground and from cultivated vineyards. ", + "They would not put [the wine] in large casks but in small barrels. And one did not fill the barrels to the brim, so that its scent might waft. One may not take the wine at the edge of the barrel because of the scum, nor that at the bottom because of the lees. Rather, one should take it only from the middle third of the barrel. How did he test it? The temple-treasurer used to sit with a [measuring] reed in his hand; when it shot out [during pouring] lees, he would knock with his reed [as a sign to stop pouring]. Rabbi Yose bar Judah says: wine on which there is a scum is invalid, as it is said, “They shall be for you without blemish, and their grain offering,” and \"They shall be for you without blemish, and their libations” (Numbers 28:19-20, 31). " + ], + [ + "There were two measures in the Temple: the issaron [a specific measure of volume] and the half-issaron. Rabbi Meir says: the issaron, [another] issaron, and a half-issaron. For what purpose did the issaron measure serve? Using it he would measure all the grain offerings. He would not measure with a three-issaron measure for a bull or with a two-issaron measure for a ram, rather, rather they would measure by esronot. For what purpose did the half-issaron measure serve? Using it he would measure the griddlecakes of the high priest, half in the morning and the half towards evening. ", + "There were seven measuring vessels for liquids in the Temple: the hin [a specific measure of liquid volume], the half-hin, the third-hin, the quarter-hin, the log [a specific measure of liquid volume], the half-log, and the quarter-log. Rabbi Eliezer bar Zadok says: there were markings in the hin measure: thus far for a bull, thus far for a ram, and thus far for a lamb. Rabbi Shimon says: there was no hin measure at all, for what purpose could the hin serve? Rather there was an additional measure of one and a half log by which he would measure [the oil] for the grain offering of the high priest, a log and a half in the morning and a log and a half towards evening.", + "For what purpose did the quarter-log serve? A quarter-log of water for the one with skin disease and a quarter-log of oil for the Nazirite. For what purpose did the half-log serve? A half-log of water for the sotah [suspected adultress subjected to a trial by ordeal through drinking the bitter waters]and a half-log of oil for the thanksgiving offering. With the log one measured [the oil] for all the grain offerings. Even a grain offering of sixty issaron required sixty log [of oil]. Rabbi Eliezer ben Yaakov says: even a grain offering of sixty tenths required only one log [of oil], for it is written, “For a grain offering, and a log of oil” (Leviticus 14:21). Six [log] for a bull, four for a ram, and three for a lamb, three a half for the candlestick, a half-log for each lamp.", + "One may mix the libations of bulls with the libations of rams, or the libations of lambs with the libations of other lambs, or those of an individual offering with those of a communal offering, or those of [an offering from] today with those of [an offering from] yesterday; but one may not mix the libations of lambs with the libations of bulls or of rams. And if they mixed these on their own, and they mixed these on their own, and then they were mixed, they are valid. But if before each was mixed [by itself they were mixed together], they are invalid. The lamb that was offered with the omer [the special barley offering, offered the day after Pesach, which permits grain harvested in the last year to be eaten], even if its grain offering was doubled, its libations were not doubled. ", + "All the measures in the Temple were heaped except [that used for] the high priest's [grain offering] which included in itself the heaped amount. The overflow of the liquid-measures was holy, but the overflow of the dry-measures was not holy. Rabbi Akiva says: the liquid-measuring vessels were holy, therefore their overflow was holy too; the dry-measuring vessels were not holy, therefore their overflow was not holy. Rabbi Yose says: it is not because of this, but because liquids are stirred up and the dry measures are not. ", + "All the offerings of the community and of the individual require libations except the first-born animal, the tithe of cattle, the pesach, the sin offering and the guilt offering; But the sin offering and the guilt offering of the metzora [One rendered severely impure from an unsightly skin disease. Upon recovery and purification, he must bring offerings.] do require libations. ", + "All of the offerings of community do not require the laying on of hands except the bull that is offered for [the transgression] of any of the commandments, and the scapegoat. Rabbi Shimon says: also the goats offered for [the transgression] of idol worship. All the offerings of an individual require the laying on of hands except the first-born, the cattle tithe, and the pesach. And an heir may lay his hands [on them], and he may bring the libations, and [if he wrongfully] substitutes [another animal for it, it is holy]. ", + "All perform the laying on of hands except for a deaf-mute, a shoteh, a minor, a blind person, a non-Jew, a slave, an agent, and a woman. The laying on of hands - the last part of the commandment [of bringing the offering] - is on the head, and [is performed] with both hands, the place they would slaughter is where the hands are laid [upon the animal], and immediately after laying hands upon it they would slaughter it. ", + "There is a stringency regarding laying on of hands is that is greater than regarding waving [parts of an offering] and [a stringency] regarding waving that is greater than regarding laying on of hands. For an individual may wave on behalf of all the others, but an individual may not lay on hands on behalf of all the others. And there is a stringency regarding waving, for waving takes place for offerings of the individual and for offerings of the community, for living animals and for slaughtered animals, and for things that have a living soul and for things that do not have a living soul [i.e., grain offerings]; but it is not so with laying on of the hands. " + ], + [ + "Rabbi Ishmael says: On Shabbat the omer [The special barley offering, offered the day after Pesach, which permits grain harvested in the last year to be eaten] would come from three se'im [a specific measure of volume] and on a weekday from five; the Sages say: whether on Shabbat or on a weekday it would come from three se'im. Rabbi Hanina Segan HaKohanim says: on Shabbat it was reaped by one person with one sickle into one basket, and on a weekday it was reaped by three people into three baskets and with three sickles; the Sages say: whether on Shabbat or on a weekday it was reaped by three people into three baskets and with three sickles. ", + "The [best fulfillment of the] commandment of the omer is [that it] come from a nearby land. If [the areas] close to Jerusalem were not yet ripe they could bring them from any place. It once happened that it came from Gaggot Tzrifin and the two loaves came from the valley of Ein Socher. ", + "How would they do [the reaping of the omer]? The agents of the court would go out on the eve of the holiday and they would make them into bundles while they were still attached to the ground so that they would be easy to cut. And all cities that were near there would come so that it would be cut with a great fanfare. Once it got dark, [the reaper] would say to them, \"Has the sun set?\" and they would answer \"Yes!\". Has the sun set? and they would answer \"Yes!\" \"With this a sickle?\" and they would answer \"Yes!\", \"With this a sickle?\" and they would answer \"Yes!\" \"Into this a basket?\", and they would answer \"Yes!\", \"Into this a basket?\" and they would answer \"Yes!\" On Shabbat, he would say to them, \"Is it Shabbat?\" and they would answer \"Yes!\", \"Is it Shabbat?\" and they would answer \"Yes!\" \"Shall I reap?\" and they would answer \"Reap!\" \"Shall I reap?\" and they would answer \"Reap!\" Three times for each question and they would answer, \"Yes! Yes! Yes!\" Why so much? To prove wrong the Baitusim [a sect akin to the Sadducees, who rejected the Oral Torah] who would say that the omer was only reaped on [the day] after [the first day of the Pesach] holiday. ", + "They would reap it and place it in baskets. It would be brought into the Temple courtyard and they would singe it over the fire to fulfill the commandment [that it be brought from] parched grain, [[these are] the words of Rabbi Meir; the Sages say they would beat it with reeds and stems [to remove the husks] so that [the grains] would not be crushed; they [would then] put it into a tube which was perforated so that the fire could reach all of it. They would spread it out in the courtyard and the wind would blow through it [removing the chaff], it would then be placed in a the mill and an issaron [specific measure of volume] of flour would be taken from it which was then sifted through thirteen sieves; the rest of the flour would be redeemed and [could then] be eaten by anyone, it was obligated regarding challah, but exempt from tithing. Rabbi Akiva said it was obligated regarding challah [a portion of a batch of bread dough given to a Kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by Kohanim or their household] and tithing. [The priest engaged in offering the omer came to the issaron and place its oil and frankincense [in the vessel], he poured [the rest of the oil] and mixed [the flour with the oil], waved [the offering] and brought it close [to the corner of the alter], took a handful and burned it, and the remainder could be eaten by the priests. ", + "Once the omer was offered, they used to go out and find the market of Jerusalem already full of flour and parched grain [of the new produce], [though this was] against the will of the Sages, [these are] the words of Rabbi Meir; Rabbi Judah says: they were acting [in accordance with] the will of the Sages. Once the omer was offered, the new grain was permitted immediately, but for those that lived far off it was permitted only after midday. After the Temple was destroyed Rabbi Yohanan ben Zakkai decreed that it should be forbidden throughout the day of the waving. Rabbi Judah said: Is it not forbidden [in such a case] by the Torah, for it is said, “Until this very day?” (Leviticus 23:14) So why was it permitted for those that lived far away from midday [when the Temple stood]? Because they know that the court would not be lazy regarding it. ", + "The omer permitted [new grain] in the rest of the country and the two loaves [offered on Shavuot, permitted new grain] in the Temple. Grain offerings and first fruits [from the new produce] could not be brought before the omer, and if they were, they were invalid. They should not be brought before the two loaves, but if they were they are still valid. ", + "Wheat, barley, spelt, oats and rye are obligated regarding challah. And they combine [to make up the minimum obligated amount]. They are forbidden [to be eaten] as new grain before Pesach, and to be reaped before the omer [is brought]. If they had taken root before the omer [is brought, bringing] the omer permits them, and if not, they are forbidden until the next omer [is brought]. ", + "They may reap in irrigated fields in the valley [before the omer is brought], but they may not stack it. The people of Jericho used to reap [before the omer was brought in accordance] with the will of the Sages, and used to stack it against the will of the Sages, but the Sages did not protest. One may reap hay to feed livestock; Rabbi Judah said: When is this so? If one had begun to reap it before it had brought forth a third [of its growth]. Rabbi Shimon says: one may even reap it and feed [his livestock with it] even after it has brought forth a third [of its growth]. ", + "One may harvest for the sake of the saplings [i.e., to promote their growth], for the sake of a house of morning, and for the sake of a house of study, [but in such cases], one should not bind them but rather leave them in loose bunches. The [best fulfillment of the] commandment of the omer is that is come from standing grain; if he did not find any, he may bring from bundled grain. [The best fulfillment of] its commandment is that it come green; if he did not find any, he may bring it dry. [The best fulfillment of] its commandment is that it be reaped at night; if it was reaped during the day, it is still valid; and its [reaping] overrides Shabbat [prohibitions]. " + ], + [ + "The Two loaves were kneaded one at a time and baked one at a time. The Panim bread were kneaded one at a time and baked two at a time. They were made in a mold and when he took them out of the oven he would place them in a mold so they wouldn't spoil.", + "Both the Two Loaves and the Panim bread, were kneaded and molded outside the temple but baked inside the temple and they do not override Shabbat. Rabbi Yehuda says the entire process took place inside the courtyard. Rabbi Shimon says, one should accustom himself to say, the Two Loaves and the Panim Bread are valid in the courtyard and in the house of Pagi [which was outside the temple].", + "The high priest's cakes were kneaded formed and baked inside the temple courtyard and they override Shabbat. Their grinding and sifting do not override the Shabbat. Rabbi Akiva said a general rule: Anything which can be done before Shabbat does not override the Shabbat, and whatever cannot be done before the Shabbat does override the Shabbat.", + "All flour offerings require a vessel while inside the courtyard but not while outside. How so? The Two Loaves, were seven fists long, four fists wide and their horns were four fingers tall. The Panim Bread was ten fists long, five fists wide and its horns were seven fingers. Rabbi Yehuda said, so one should not err, ZaDad Yehaz [the numeric value of the hebrew letters is 7,4,4 and 10,5,7]. Ben Zoma says \"and you shall place on the table Panim bread always\" that it must have faces.", + "The table: its length was ten handbreadths and its width, five ; the showbread its length was ten handbreadths and its width five . He would place its long side across the breadth of the table, and he would fold up two and a half handbreadths on this side and two and half on this side so that its length filled the entire breadth of the table, the words of Rabbi Judah. Rabbi Meir says: the table: its length was twelve handbreadths and its width six ; the showbread its length was ten handbreadths and its width five . He would place its long sided across the breadth of the table, and he would fold up two handbreadths on this side and two on this side ; and there was a space of two handbreadths between [the two sets] so that the wind could blow between them. Abba Shaul says: there they used to put the two dishes of frankincense for the showbread. They said to him: Has it not already been said, “And you shall put pure frankincense upon [al] each row” (Leviticus 24:7)? He replied, But has it not also been said, “And next unto [al] him shall be the tribe of Manasseh” (Numbers 2:20)? ", + "There were four golden attachments there split at the top and they would support two rods for one stack and two rods for the other. And there were 28 reeds like half a hollow reed fourteen for one stack and fourteen for the other. Neither the arrangement of the reeds or their removal override Shabbat rather he goes in on Friday and take them out and places them lengthwise across the table. All of the vessels in the temple were placed lengthwise with the length of the Sanctuary.", + "There were two tables in the antechamber at the entrance to the Sanctuary, one was made of marble and the other of gold. The one of marble is where they would place the Panim-bread on its way into the sanctuary and on the gold one as it left, because we go up in sanctity and not down. And there was one gold one inside where the Panim bread would be left always. Four priests would enter. Two of them had the two stacks and the other two had two spoons. Four would walk before them, two to take the two stacks and two to take the two spoons. The ones bringing in bread would stand in the north side and face south and those taking out bread would stand in the south and face north. These would take out as those would place down a fistful removing against a fistful placing as it says (Exodus 25) \"before me always\". Rabbi Yossi says, even if these completely pulled it off before these put down the new stack is considered constantly. They would leave and place [the bread] on the golden table in the antechamber. Once they offered the spoons [of frankincense] the bread would be given out to the priests. If Yom Kippur fell on Shabbat, the bread would be given out that night. If Yom Kippur was on Friday, the goat of Yom Kippur is eaten that night. The Babylonians would eat it raw because they were not timid about eating raw meat.", + "If he arranged the bread on Shabbat and the spoons after Shabbat, but he offered the spoons on the following Shabbat it is invalid, and it is not subject to piggul, being left past its time or touching it while impure. If he arranged the bread and the spoons on Shabbat but offered the spoons after the following Shabbat it is invalid, and it is not subject to piggul, being left past its time or touching it while impure. If he arranged the bread and the spoons after Shabbat but offered the spoons on the following Shabbat it is invalid. How should he do it? He should leave it to the following Shabbat because even if it is on the table for many days, there is nothing wrong.", + "The Two Loaves were eaten on no less than the second day [from their baking] and no greater than the third day. How so, they were baked on the day before Yom Tov [Shavuot] and eaten on Yom Tov which is the second day. If Yom Tov fell after Shabbat, then they were eaten on the third day. The Panim bread were eaten no less than nine days [after their baking] and no greater than eleven. How so, they were baked on Friday and eaten the following Shabbat, which is nine days. If Yom Tov fell on Friday then they would be eaten on the tenth day. If the two days of the New Year fell before Shabbat then they were eaten on the eleventh day. And they do not override Shabbat or Yom Tov. Raban Shimon Ben Gamliel said in the name of Rabbi Shimmon son of the Deputy High-Priest, they do override Yom Tov but not the Fast Day [Yom Kippur]." + ], + [ + "The grain offerings and libations that became impure before they became sanctified in a vessel, they can be redeemed. Once they have become sanctified in a vessel, they can no longer be redeemed. Birds, wood, frankincense and temple vessels cannot be redeemed because redemption was only stated regarding beasts [cattle, sheep and goats]. ", + "One who says I will bring [a grain offering prepared] in a frying pan, but he brought [one prepared] in a deep-frying pan, or, one who said I will bring [a grain offering prepared] in a deep-frying pan, but he brought [one prepared] in a frying pan, what he brought, he brought, but he did not fulfill his obligation. [If he committed] to bring this [grain offering prepared] in a frying pan but he brought [one prepared] in a deep-frying pan or to bring this [grain offering prepared] in a deep-frying pan but he brought [one prepared] in a frying pan, it is invalid. If he said I will bring two esronim [specific dry volume measure] [of flour] in one vessel, but he brought it in two vessels or he said in two vessels but he brought in one, what he brought, he brought, but he did not fulfill his obligation. [If he committed] to bring these [two esronim] in one vessel and he brought them in two, or these [two esronim] in two vessels and he brought them in one vessel, these are invalid. If he said I will bring two esronim in one vessel and he brought them in two vessels, and they said [to him] \"you vowed regarding one vessel\", if he [subsequently]brought it in one vessel, it is valid; in two vessels it is invalid. If he said I will bring two esronim in two vessels and he brought them in one vessel and they they said [to him] \"you vowed regarding two vessels\", if he [subsequently]brought it in two vessels, it is valid; in one vessel it is as if two grain offerings became mixed. ", + "If he said, \"I accept upon myself a grain offering from barley\", he may bring it from wheat. \"From flour\", he may bring it from fine flour. \"Without oil or frankincense\", he may bring it with oil and frankincense. \"Only half an issaron\", he may bring a full issaron. \"One and a half esronim\", he must bring two. Rabbi Shimon exempts him since he did vow [the offering] in the way people [usually] vow. ", + "One may vow a grain offering of up to 60 issaron and bring it in one vessel. If he said, \"I will bring one of 61 issaron\", he may bring 60 in one vessel and one in another vessel: since the community brings 61 issaron on the first day of Sukkot that falls on Shabbat , it is enough that the individual should be less than then congregation by one. Rabbi Shimon says: but some of these [Sukkot grain offerings] are for the bulls and others for the sheep and they cannot be mixed with one another! Rather, [the reason for the limitation is that] until 60, they can be mixed well. They said to him: 60 can be mixed but 61 cannot? He said to them: all of the measurements of the Sages are this way: In forty se'ah [a specific liquid volume measure] one immerses; in 40 se'ah minus a kortov [a minute volume measure] one may not immerse. One may not vow one, two or five log [of wine for libations], but one may vow three, four, six, or more than six. ", + "One may vow wine [alone], but not oil [alone], [these are] the words of Rabbi Akiva; Rabbi Tarfon says: one may vow oil. Rabbi Tarfon said: just as we see regarding wine that it comes both as an obligation and as a free-will vow, so too oil comes as an obligation and as a free-will vow. Rabbi Akiva said to him, not so! If you say regarding wine, which is brought as an obligation on its own, can you say the same thing regarding oil which is not brought as an obligation on its own? Two people may not vow one issaron but they may vow an olah [an offering burnt entirely upon the altar] or a shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar], and regarding birds - even one bird. " + ], + [ + "[One who says,] \"I take upon myself an issaron [specific dry volume measure]\" - he must bring one. \"esronim\" - he must bring two. \"I specified, but I don't know what I specified\" - he must bring 60 issaron. If he said, \"I take upon myself a grain offering\" - he may bring whichever type he wants. Rabbi Yehuda says: he should bring a fine-flour grain offering, because it is the most special of the grain offerings. ", + "\"A grain offering\" or \"a type of grain offering\" - he must bring one type. \"Grain offerings\" or \"a type of grain offerings\" - he must bring two types. \"I specified, but I don't know what I specified\" - he must bring all five [types]. \"I specified a grain offering of esronim, but I don't know what I specified\" - he must bring a grain offering of 60 issaron. Rabbi [Yehuda HaNasi] says he must bring grain offerings [of every size] from one issaron until 60 issaron. ", + "\"I take upon myself wood\" - he may not bring less than two logs. \"Frankincense\" - he may not bring less than a handful. There are five [situation where the measure is] handfuls: one who says, \"I take upon myself frankincense\" - he may not bring less than a handful; if he vows a grain offering - he must bring with it a handful of frankincense; one who offers a handful outside the Temple is liable; the two bowls [placed on the table with the Lechem Hapanim [twelve, specially shaped unleavened loaves offered each Shabbat on the golden table in the Temple ]require two handfuls [in each]. ", + "\"I take upon myself a gold [coin]\"- he may not bring less than a dinar [specific coin] of gold. \"Silver\" - he may not bring less than a dinar of silver. \"Copper\", he may not bring less than a ma'ah [specific coin] of copper. \"I specified but I don't know what I specified\" - he must bring until he says \"I definitely did not mean to bring this much\". ", + "“I take upon myself to bring wine” - he may not bring less than three login. “Oil,” he may not bring less than one log; Rabbi says: three login. “I specified but I don't what I specified,” he must bring the most that is brought on any one day. ", + " “I take upon myself an olah” - he must bring a lamb. Rabbi Elazar ben Azaryah say: either a turtle-dove or a young pigeon. “I specified [an olah offering] of cattle, but I do not know what I specified,” he must bring a bull and a calf. “[I specified an ;olah offering] of the [domesticated] beasts, but I do not know what I specified,” he must bring a bull, a he-calf, a ram, a goat, a kid, and a lamb. “I specified [an olah], but I do not know what I specified,” he must add to these a turtle-dove and a young pigeon. ", + "“I take upon myself a thanksgiving offering or a shelamim offering” - he must bring a lamb. “I specified [one of these types of offerings] of cattle, but I do not know what I specified” - he must bring a bull and a cow, a he-calf and a she-calf. “[I specified one of these types of offerings] of the [domesticated] beasts, but I do not know what I specified” - he must bring a bull and a cow, a he-calf and a she-calf, a ram and a ewe, a he-goat and a she-goat, a he-kid and a she-kid, a he-lamb and a she-lamb. ", + "“I take upon myself an ox” - he must bring one with its libations to the value of a maneh. “A calf” - he must bring one with its libations to the value of five selaim. “A ram” - he must bring one with its libations to the value of two selaim. “A lamb” - he must bring one with its libations to the value of one sela. “An ox valued at one maneh” - he must bring one worth a maneh apart from its libations . “A calf valued at five selaim” - he must bring one worth five selaim apart from its libations. “A ram valued at two selaim” - he must bring one worth two selaim apart from its libations. “A lamb valued at one sela” - he must bring one worth one sela apart from its libations. \"An ox valued at a maneh”, and he brought two together worth a maneh, he has not fulfilled his obligation, even if one was worth a maneh less one dinar and the other also was worth a maneh less one dinar. “A black one” and he brought a white one, or “a white one” and he brought a black one, or “a large one” and he brought a small one, he has not fulfilled his obligation. \"A small one” and he brought a large one - he has fulfilled his obligation; Rabbi [Yehudah Hanasi] says: he has not fulfilled his obligation. ", + "“This ox shall be an olah” and it becomes blemished - if he wants he may bring two with its [redemption] money. “These two oxen are for an olah” and they become blemished - if he wants he may bring one ox with their [redemption] money. Rabbi [Yehudah Hanasi] forbids it. “This ram shall be an olah” and it becomes blemished - if he wants he may bring a lamb with its [redemption] money. “This lamb shall be an olah” and it becomes blemished - if he wants he may bring a ram with its [redemption] money; Rabbi [Yehudah Hanasi] forbids it. One who says, “One of my lambs shall be sanctified,” or “one of my oxen shall be sanctified,” and he had only two, the larger one is sanctified. If he had three, the middle one is sanctified. “I specified one but I do not know which I specified,” or [if he said,] “My father told me [that he had specified one] but I do not know which” - the largest one among them is sanctified. ", + "“I take upon myself an olah” - he must offer it in the Temple. And if he offered it in the Temple of Onias (A temple made by Onias in the Egyptian city of Heliopolis, contemporary with the Second Temple in Jerusalem), he has not fulfilled his obligation. “I take upon myself to offer an olah but I will offer it in the Temple of Onias” - he must offer it in the Temple, yet if he offered it in the Temple of Onias he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says: this is not an olah. “I will be a Nazirite” - he must shave in the Temple. And if he shaved in the Temple of Onias he has not fulfilled his obligation. \"[I will be a Nazirite on the condition] that I will shave in the Temple of Onias” - he must shave in the Temple, but if he shaved in the Temple of Onias he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says: this one is not a Nazirite. The priests who served in the Temple of Onias may not serve in the Temple in Jerusalem; and needless to say [this is so of priests who served] something else [a euphemism for idolatry]; for it is said, “The priests of the shrines, however, did not ascend the altar of the Lord in Jerusalem. But they did eat unleavened bread along with their kinsmen” (II Kings 23:9). Thus they are like those that had a blemish: they are entitled to share and eat [of the holy things] but they are not permitted to offer sacrifices. ", + "It is said of the olah of cattle, “An offering made by fire of pleasing odor” (Leviticus 1:9); and of the olah of birds, “An offering made by fire of pleasing odor (vs. 17); and of the grain offering, “An offering made by fire of pleasing odor” (Leviticus 2:2): to teach you that it is the same whether one offers much or little, so long as one directs one’s heart to heaven." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..60615e2930e3eac7628a1ffe7433b4efb8d4ca7a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/Talmud Bavli. German. 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Lev. 2,5ff.ABGEHOBEN WORDEN IST, IST TAUGLICH2 Der Haufe ist auf zuräuchern u. das Zurückbleibende darf gegessen werden., NUR WIRD ES DEM EIGENTÜMER NICHT ALS PFLICHTOPFER ANGERECHNET, AUSGENOMMEN SIND DAS SÜND-SPEISOPFER3 Das nicht als Gelübde od. freiwillige Spende, sondern wegen einer begangenen Sünde (wenn seine Mittel zu einem Schlachtopfer nicht ausreichen; cf. Lev. 5,11) dargebracht wird. UND DAS EIFERSUCHTS-SPEISOPFER4 Gf. Num. 5,12ff.. HAT MAN VOM SÜND-SPEISOPFER ODER VOM EIFERSUCHTS-SPEISOPFER DEN HAUFEN AUF EINEN ANDEREN NAMEN5 Auf den Namen eines anderen Opfers, als Spende od. Gelübde. ABGEHOBEN ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT, ODER AUF SEINEN NAMEN UND EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND SEINEN NAMEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH. AUF SEINEN NAMEN UND EINEN ANDEREN NAMEN, ZUM BEISPIEL: AUF DEN NAMEN EINES SÜND-SPEISOPFERS UND EINES FREIWILLIGEN SPEISOPFERS; AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND SEINEN NAMEN: AUF DEN NAMEN EINES FREIWILLIGEN SPEISOPFERS UND EINES SÜND-SPEISOPFERS.", + "SOWOHL EIN SÜND-SPEISOPFER, ALS AUCH JEDES ANDERE OPFER, HAT EIN GEMEINER, EIN TRAUERNDER, DER AM SELBEN TAGE EIN TAUCHBAD GENOMMEN6 Vgl. S. 2 Anm. 2.HAT, DER DIE AMTSKLEIDER7 Vgl. S. 2 Anm. 4.NICHT ANHAT, DEM DIE SÜHNE8 Vgl. S. 2 Anm. 3.NOCH FEHLT, DER HÄNDE UND FÜSSE NICHT GEWASCHEN9 Vgl. S. 2 Anm. 5.HAT, EIN UNBESCHNITTENER, EIN UNREINER, EIN SITZENDER, EIN AUF EINEM GEFÄSSE, EINEXM TIERE ODER DEN FÜSSEN SEINES NÄCHSTEN10 Cf. Zeb, Fol. 24a.STEHENDER DAVON DEN HAUFEN ABGEHOBEN, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT MAN IHN MIT DER LINKEN HAND ABGEHOBEN, SO IST ES UNTAUGLICH; BEN BETHERA SAGT, MAN TUE IHN ZURÜCK HINEIN UND HEBE IHN WIEDERUM MIT DER RECHTEN AB. WENN MAN IHN ABGEHOBEN UND IHM EIN STEINCHEN, EIN SALZKORN ODER EIN STÜCK WEIHRAUCH MIT IN DIE HAND GEKOMMEN IST, SO IST ER UNTAUGLICH, DENN SIE SAGTEN, DER ÜBERVOLLE UND DER UNVOLLSTÄNDIGE HAUFE11 Der Raum, den diese Dinge einnehmen, fehlt vom Haufen.SEI UNTAUGLICH. WAS HEISST ÜBERVOLL? WENN MAN IHN GESTROTZT12 Wenn das Mehl zwischen den Fingern hervorkommt.ABHEBT. UNVOLLSTÄNDIG? WENN MAN IHN MIT DEN FINGERSPITZEN ABHEBT13 Nicht mit der ganzen Handfläche.. WIE MACHT ER ES14 Das Abheben des Haufens.? ER BIEGT DIE FINGER ÜBER DEN HANDTELLER. TAT ER DAZU ZUVIEL SEINES ÖLS, ZU WENIG15 Nach Vorschrift ist 1 Log erforderlich.SEINES ÖLS ODER ZU WENIG16 Erforderlich ist eine Handvoll.", + "SEINES WEIHRAUCHS, SO IST ES UNTAUGLICH. HEBT MAN DEN HAUFEN VOM SPEISOPFER AB IN DER ABSICHT, DAS ZURÜCKBLEIBENDE ODER EINE OLIVE VOM ZURÜCKBLEIBENDEN AUSSERHALB17 Des Tempelhofes.ZU ESSEN, DEN HAUFEN ODER EINE OLIVE VOM HAUFEN ODER DEN WEIHRAUCH AUSSERHALB AUFZURÄUCHERN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND ES IST NICHT18 Wenn man es gegessen hat.MIT DER AUSROTTUNG BELEGT; WENN ABER, DAS ZURÜCKBLEIBENDE ODER EINE OLIVE VOM ZURÜCKBLEIBENDEN AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, DEN HAUFEN ODER EINE OLIVE VOM HAUFEN ODER DEN WEIHRAUCH AM FOLGENDEN TAGE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN IST DER AUSROTTUNG SCHULDIG. DIE REGEL HIERBEI IST: WENN MAN DEN HAUFEN ABHEBT, IN DAS GEFÄSS LEGT, HINBRINGT ODER AUFRÄUCHERT IN DER ABSICHT, AUSSERHALB DES RAUMES ZU ESSEN, WAS ZU ESSEN19 Das Zurückbleibende.IST, ODER AUFZURÄUCHERN, WAS AUFZURÄUCHERN20 Den Haufen.IST, SO IST ES UNTAUGLICH UND ES IST MIT DER AUSROTTUNG NICHT BELEGT; WENN ABER, DIES AUSSERHALB DER FRIST ZU TUN, SO IST ES VERWERFLICH UND MAN IST DER AUSROTTUNG SCHULDIG, NUR MUSS DAS ERLAUBTMACHENDE21 Des Haufens, wodurch das Zurückbleibende zum Essen erlaubt wird.NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT WERDEN. AUF WELCHE WEISE WIRD DAS ERLAUBTMACHENDE NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT? HAT MAN DEN HAUFEN STILLSCHWEIGEND ABGEHOBEN UND FÜR AUSSERHALB DER FRIST22 Dh. wenn man beabsichtigt, dies dann zu tun.IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERAUCHERT, ODER FÜR AUSSERHALB DER FRIST ABGEHOBEN UND STILLSCHWEIGEND IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT UND AUFGERÄUCHERT, ODER FÜR AUSSERHALB DER FRIST ABGEHOBEN, IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT UND AUFGERÄUCHERT; DIES HEISST DAS ERLAUBTMACHENDE NACH VORSCHRIFT23 Hierbei ist nur eine unzulässige Absicht erfolgt u. wurde durch eine andere nicht aufgehoben.DARGEBRACHT.", + "AUF WELCHE WEISE WIRD DAS ERLAUBTMACHENDE NICHT NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT? HAT MAN DEN HAUFEN FÜR AUSSERHALB DES RAUMES ABGEHOBEN UND FÜR AUSSERHALB DER FRIST IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT, ODER FÜR AUSSERHALB DER FRIST ABGEHOBEN UND FÜR AUSSERHALB DES RAUMES IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT, ODER FÜR AUSSERHALB DES RAUMES ABGEHOBEN, IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT. (DIES HEISST DAS ERLAUBTMACHENDE NICHT NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT.) ODER HAT MAN VOM SÜND-SPEISOPFER UND DEM EIFERSUCHTS-SPEISOPFER DEN HAUFEN AUF EINEN ANDEREN NAMEN ABGEHOBEN UND FÜR AUSSERHALB DER FRIST IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT, ODER IHN FÜR AUSSERHALB DER FRIST ABGEHOBEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT, ODER IHN AUF EINEN ANDEREN NAMEN ABGEHOBEN, IN DAS GEFÄSS GETAN, HINGEBRACHT ODER AUFGERÄUCHERT; DIES HEISST DAS ERLAUBTMACHENDE NICHT NACH VORSCHRIFT24 Durch die Untauglichkeit des Opfers (durch die Absicht, es außerhalb des Raumes zu essen, bezw. die Darbringung auf einen anderen Namen) verliert es die Eignung zur Verwerflichkeit.DARGEBRACHT. BEABSICHTIGT MAN EINE OLIVE AUSSERHALB UND EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE OLIVE AUSSERHALB, EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB UND EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND ES IST MIT DER AUSROTTUNG NICHT BELEGT. R. JEHUDA SAGTE: DIE REGEL HIERBEI IST: GING DIE ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST DER ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES VORAN, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN IST DER AUSROTTUNG SCHULDIG, UND GING DIE ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES DER ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST VORAN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND DARAUF DIE AUSROTTUNG NICHT25 Verwerflich wird das Opfer nur durch die Absicht, es außerhalb der Frist zu essen: ist diese Absicht zuerst erfolgt, so wird sie durch die spätere nicht aufgehoben, erfolgt sie aber später, so erstreckt sie sich auf ein untaugliches Opfer u. ist ohne Wirkung.GESETZT. DIE WEISEN SAGEN, IN BEIDEN FÄLLEN SEI ES UNTAUGLICH, UND DARAUF DIE AUSROTTUNG NICHT GESETZT. WENN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN26 Wenn der Haufe abgehoben worden ist in der Absicht, dies am folgenden Tage zu tun.UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN WERDEN NICHT VEREINIGT27 In beiden Fällen ist das zur Untauglichmachung des Opfers erforderliche Quantum nicht vorhanden.." + ], + [ + "HEBT MAN VOM SPEISOPFER DEN HAUFEN AB IN DER ABSICHT, AM FOLGENDEN TAGE DAS ZURÜCKBLEIBENDE ZU ESSEN ODER DEN HAUFEN AUFZURÄUCHERN, SO PFLICHTET R. JOSE1 Der über den folgenden Fall streitet. IN DIESEM FALLE BEI, DASS ES VERWERFLICH UND MAN DER AUSROTTUNG SCHULDIG SEI. WENN IN DER ABSICHT, DEN WEIHRAUCH AM FOLGENDEN TAGE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES, WIE R. JOSE SAGT, UNTAUGLICH, UND DARAUF IST DIE AUSROTTUNG NICHT GESETZT; UND DIE WEISEN SAGEN, ES SEI VERWERFLICH UND MAN IST DER AUSROTTUNG SCHULDIG. SIE SPRACHEN ZU IHM: WOMIT IST ES HIERBEI ANDERS, ALS BEIM SCHLACHTOPFER2 Das untauglich ist, wenn man beim Schlachten beabsichtigt, die Opferteile, denen der Weihrauch des Speisopfers entspricht, am folgenden Tage aufzuräuchern.? ER ERWIDERTE IHNEN: BEIM SCHLACHTOPFER SIND BLUT, FLEISCH UND OPFERTEILE EINES, DER WEIHRAUCH ABER KOMMT NICHT VOM SPEISOPFER.", + "HAT MAN DIE BEIDEN LÄMMER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, EINEN DER KUCHEN3 Die mit diesen dargebracht werden; cf. Lev. 17. AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, ODER HAT MAN DIE BEIDEN SCHALEN4 Weihrauch, die zu den Schaubroten gehören u. bei der Fortnahme aufzuräuchern sind.AUFGERÄUCHERT IN DER ABSICHT, EINE DER BROTSCHICHTEN AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST, WIE R. JOSE SAGT, DER BETREFFENDE KUCHEN UND DIE BETREFFENDE SCHICHT, HINSICHTLICH WELCHER MAN BEABSICHTIGT HAT, VERWERFLICH, UND MAN IST WEGEN DIESER5 Wegen des Essens derselben.DER AUSROTTUNG SCHULDIG, UND DIE ANDEREN SIND UNTAUGLICH, UND DARAUF IST DIE AUSROTTUNG NICHT GESETZT; DIE WEISEN SAGEN, DIESE UND JENE SEIEN VERWERFLICH, UND MAN SEI DERENTWEGEN DER AUSROTTUNG SCHULDIG. IST EINER VON DEN KUCHEN ODER EINE VON DEN BROTSCHICHTEN UNREIN GEWORDEN, SO KOMMEN, WIE R. JEHUDA SAGT, BEIDE IN DEN VERBREN NUNGSRAUM, DENN DAS GEMEINDEOPFER WIRD NICHT GETEILT; DIE WEISEN SAGEN, DAS UNREINE BLEIBT UNREIN UND DAS REINE WERDE GEGESSEN.", + "DAS DANKOPFER MACHT DAS BROT6 Das mit diesem darzubringen ist; cf. Lev. 7,12ff.VERWERFLICH, DAS BROT ABER MACHT DAS DANKOPFER NICHT VERWERFLICH. ZUM BEISPIEL: HAT MAN DAS DANKOPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST DIESES UND DAS BROT VERWERFLICH; WENN ABER, DAS BROT AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST DAS BROT VERWERFLICH, DAS DANKOPFER ABER IST NICHT VERWERFLICH. DIE LÄMMER7 Des Wochenfestes; cf. Lev. 23,17ff.MACHEN DAS BROT VERWERFLICH, DAS BROT ABER MACHT DIE LÄMMER NICHT VERWERFLICH. ZUM BEISPIEL: HAT MAN DIE LÄMMER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO SIND DIESE UND DAS BROT VERWERFLICH; WENN ABER, DAS BROT AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST DAS BROT VERWERFLICH, DIE LÄMMER ABER SIND NICHT VERWERFLICH.", + "DAS SCHLACHTOPFER MACHT DAS GUSSOPFER VERWERFLICH, SOBALD E DURCH DAS GEFÄSS GEHEILIGT WORDEN8 Man ist wegen des Trinkens dieserhalb schuldig.IST – SO R. MEÍR; DAS GUSSOPFER ABER MACHT DAS SCHLACHTOPFER NICHT VERWERFLICH. ZUM BEISPIEL: SCHLACHTET MAN DAS SCHLACHTOPFER IN DER ABSICHT, DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST ES SAMT DEM GUSSOPFER VERWERFLICH; WENN ABER, DAS GUSSOPFER AM FOLGENDEN TAGE DARZUBRINGEN, SO IST DAS GUSSOPFER VERWERFLICH, NICHT ABER IST DAS SCHLACHTOPFER VERWERFLICH.", + "HAT MAN ES VERWERFLICH9 Wenn man bei der Aufräucherung beabsichtigt hat, das Zurückbleibende am folgenden Tage zu essen.GEMACHT BEIM HAUFEN UND NICHT BEIM WEIHRAUCH, BEIM WEIHRAUCH UND NICHT BEIM HAUFEN, SO IST ES, WIE R. MEÍR SAGT, VERWERFLICH, UND MAN IST DIESERHALB DER AUSROTTUNG SCHULDIG; DIE WEISEN SAGEN, ES SEI MIT DER AUSROTTUNG NUR DANN BELEGT, WENN MAN ES BEIM VOLLSTÄNDIGEN ERLAUBTMACHENDEN VERWERFLICH GEMACHT HAT. D.IE WEISEN PFLICHTEN JEDOCH R. MEÍR BEI HINSICHTLICH DES SÜND-SPEISOPFERS UND DES EIFERSUCHTS-SPEISOPFERS, DASS, WENN MAN SIE BEIM HAUFEN VERWERFLICH GEMACHT HAT, SIE VERWERFLICH SEIEN UND MAN DER AUSROTTUNG SCHULDIG SEI, WEIL DER HAUFE DAS ERLAUBT-MACHENDE10 Da zu diesem kein Weihrauch gehört.IST. HAT MAN EINES DER BEIDEN LÄMMER11 Die am Wochenfeste mit den 2 Broten (Lev. 23,17ff.) dargebracht werden.GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DIE BEIDEN KUCHEN AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, ODER EINE DER BEIDEN SCHALEN12 Weihrauch, die zu den Schaubroten, die in 2 Schienten aufgestellt werden, gehören.AUFGERÄUCHERT, IN DER ABSICHT, DIE BEIDEN BROT-SCHICHTEN AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST ES, WIE R. MEÍR SAGT, VERWERFLICH UND MAN IST DER AUSROTTUNG SCHULDIG; DIE WEISEN SAGEN, ES SEI MIT DER AUSROTTUNG NUR DANN BELEGT, WENN MAN ES BEIM VOLLSTÄNDIGEN ERLAUBTMACHENDEN VERWERFLICH GEMACHT HAT. HAT MAN EINES DER BEIDEN LÄMMER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST DIESES VERWERFLICH UND DAS ANDERE TAUGLICH; WENN ABER, AM FOLGENDEN TAGE VOM ANDEREN ZU ESSEN, SO SIND BEIDE TAUGLICH." + ], + [ + "HEBT MAN VOM SPEISOPFER DEN HAUFEN AB IN DER ABSICHT, ZU ESSEN1 Am folgenden Tage., WAS NICHT ZU ESSEN IST, ODER AUFZURÄUCHERN, WAS NICHT AUFZURÄUCHERN IST, SO IST ES TAUGLICH, NACH R. ELIE͑ZER ABER UNTAUGLICH; WENN WENIGER ALS EINE OLIVE ZU ESSEN, WAS ZU ESSEN IST, ODER AUFZURÄUCHERN, WAS AUFZURÄUCHERN IST, SO IST ES TAUGLICH; AVENN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCIIERN WERDEN NICHT VEREINIGT.", + "HAT ER NICHT GEGOSSEN2 Darunter ist nach einer weiter folgenden Erklärung das Nachgießen des Öls in den Teig des Speisopfers zu verstehen; wenn er das ganze Öl vor dem Umrühren auf das Mehl schüttet., NICHT UMGERÜHRT3 Den Teig des Speisopfers., NICHT ZERBROCKT, NICHT GESALZEN, NICHT GESCHWUNGEN, NICHT HERANGEBRACHT4 Zum Altar., ZU GROSS GEBROCKT, ODER NICHT BE STRICHEN5 Solche Opferkuchen, die mit Öl bestrichen werden müssen; cf. Lev. 7,12., SO IST ES TAUGLICH. IST DER HAUFE MIT DEM HAUFEN EINES ANDEREN OPFERS, DEM SPEISOPFER EINES PRIESTERS, DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS, ODER DEM SPEISOPFER EINES GUSSOPFERS VERMISCHT WORDEN, SO SIND SIE6 Sowohl der Haufe als auch diese Speisopfer, da auch diese gleich dem Haufen vollständig aufzuräuchern sind.TAUGLICH; R. JEHUDA SAGT, WENN MIT DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS ODER DEM SPEISOPFER EINES GUSSOPFERS, SEIEN SIE UNTAUGLICH, DENN JENER BESTEHT AUS EINER HARTEN UND DIESE AUS EINER WEICHEN7 Für diese ist 3mal soviel Öl erforderlich wie für das gewöhnliche Speisopfer.MISCHUNG, UND SIE NEHMEN VON EINANDER AN8 Es ist ebenso als würde man für das jisraél. Speisopfer zuviel u. für das priesterl. zu wenig Öl genommen haben..", + "SIND ZWEI SPEISOPFER, VON DENEN DER HAUFE NOCH NICHT ABGEHOBEN WORDEN IST, MIT EINANDER VERMISCHT WORDEN, SO SIND SIE, WENN MAN IHN VON DEM EINEN BESONDERS UND VOM ANDEREN BESONDERS ABHEBEN9 Wenn sie nicht umgerührt worden sind, sondern jedes auf einer Seite des Gefäßes liegt.KANN, TAUGLICH, WENN ABER NICHT10 Wenn sie durcheinandergekommen sind; der Haufe kann dann nicht von einem der Speisopfer abgehoben werden., UNTAUGLICH. IST DER HAUFE MIT EINEM SPEISOPFER, VON DEM DER HAUFE NOCH NICHT ABGEHOBEN WORDEN IST, VERMISCHT WORDEN, SO RÄUCHERE MAN SIE11 Die ganze vermischte Masse.NICHT AUF; HAT MAN SIE AUFGERÄUCHERT, SO WIRD DASJENIGE, VON DEM ER ABGEHOBEN WORDEN IST, DEM EIGENTÜMER ANGERECHNET, UND VON DEM ER NICHT ABGEHOBEN WORDEN IST, DEM EIGENTÜMER NICHT ANGERECHNET. IST DER HAUFE MIT SEINEM ZURÜCKBLEIBENDEN ODER MIT DEM ZURÜCKBLEIBENDEN EINES ANDEREN OPFERS VERMISCHT WORDEN, SO RÄUCHERE MAN IHN NICHT AUF; HAT MAN IHN AUFGERÄUCHERT, SO WIRD ES DEM EIGENTÜMER ANGERECHNET. WENN DER HAUFE UNREIN GEWORDEN UND DARGEBRACHT WORDEN 1ST SO MACHT IHN DAS STIRNBLATT WOHLGEFÄLLIG12 Das Zurückbleibende darf gegessen werden.; WENN ER HINAUSGEKOMMEN13 Aus dem Tempelhofe.WAR UND DARGEBRACHT WORDEN IST, SO MACHT IHN DAS STIRNBLATT NICHT WOHLGEFÄLLIG. DAS STIRNBLATT MACHT NUR DAS UNREINE WOHLGEFÄLLIG, NICHT ABER DAS HINAUSGEKOMMENE.", + "IST DAS ZURÜCKBLEIBENDE UNREIN GEWORDEN, VERBRANNT WORDEN ODER ABHANDEN GEKOMMEN, SO IST ES NACH DER ANSICHT R. ELIE͑ZERS14 Sie streiten über die Tauglichkeit des Opferblutes, wenn das Fleisch unrein geworden od. abhanden gekommen ist; cf. Zeb. Fol. 104a.TAUGLICH UND NACH DER ANSICHT R. JEHOS͑UA͑S15 Sie streiten über die Tauglichkeit des Opferblutes, wenn das Fleisch unrein geworden od. abhanden gekommen ist; cf. Zeb. Fol. 104a.UNTAUGLICH. WENN OHNE DIENSTGEFÄSS16 Wenn der Haufe nicht in einem Dienstgefäße geheiligt worden ist., SO IST ES UNGÜLTIG; NACH R. ŠIMO͑N ABER GÜLTIG. HAT MAN DEN HAUFEN ZWEIMAL17 Geteilt u. jeden Teil besonders aufgeräuchert.AUFGERÄUCHERT, SO IST ES GÜLTIG.", + "BEIM HAUFEN IST DER GRÖSSERE TEIL VOM KLEINEREN18 Wenn nur ein kleiner Teil fehlt, ist er untauglich.ABHÄNGIG; BEIMSARON19 Das Maß, in welchem das Mehl für das Speisopfer gemessen wird.IST DER GRÖSSERE TEIL VOM KLEINEREN ABHÄNGIG; BEIM WEIENE20 Des Gußopfers.IST DER GRÖSSERE TEIL VOM KLEINEREN ABHÄNGIG; BEIM ÖL IST DER GRÖSSERE TEIL VOM KLEINEREN ABHÄNGIG; DAS MEHL UND DAS ÖL SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DER HAÜFE UND DER WEIHRAUCH SIND VON EINANDER ABHÄNGIG.", + "DIE ZWEI ZIEGENBÖCKE DES VERSÖHNUNGSTAGES SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE ZWEI LÄMMER DES WOCHENFESTES SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE BEIDEN BROTE21 Die dann dargebracht werden: cf. Lev. 23,17.SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE BEIDEN BROTSCHICHTEN22 Die Schaubrote.SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE BEIDEN SCHALEN23 Mit Weihrauch, die zu den Schaubroten gehören.SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE BROTSCHICHTEN UND DIE SCHALEN SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE BEIDEN ARTEN24 Des Speisopfers: Kuchen u. Fladen; cf. Num. 6,15.BEIM NAZIR, DIE DREI25 Arten, die zum Sprengwedel benutzt werden.BEI DER ROTEN KUH, DIE VIER26 Arten von Kuchen; Lev. 7,12.DES DANKOPFERS, DIE VIER27 Arten von Pflanzen.DES FESTSTRAUSSES UND DIE VIER28 Gf. Lev. 23,40.BEIM AUSSÄTZIGEN SIND VON EINANDER ABHÄNGIG. DIE SIEBEN BESPRENGUNGEN BEI DER ROTEN KUH29 Cf. Num. 19,4.SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; DIE SIEBEN BESPRENGUNGEN30 Vom Blute der Opfer, deren Blut innerhalb des Tempels zu sprengen ist.ZWISCHEN DIE STANGEN31 Der Bundeslade., AUF DEN VORHANG32 Der zwischen dem Tempel u. dem Allerheiligsten trennt.UND AUF DEN GOLDENEN ALTAR SIND VON EINANDER ABHÄNGIG.", + "DIE SIEBEN ARME DES LEUCHTERS33 Im Tempel; cf. Ex. 25,31ff.SIND VON EINANDER34 Wenn nur einer fehlt, ist er untauglich.ABHÄNGIG, DIE SIEBEN LAMPEN DESSELBEN SIND VON EINANDER ABHÄNGIG. DIE ZWEI ABSCHNITTE DER MEZUZA SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; SIE SIND SOGAR VON EINEM SCHRIFTZEICHEN35 Wenn nur einer fehlt, ist er untauglich.ABHÄNGIG. DIE VIER ABSCHNITTE DER TEPHILLIN SIND VON EINANDER ABHÄNGIG; SIE SIND SOGAR VON EINEM SCHRIFTZEICHEN ABHÄNGIG. DIE VIER ÇIÇITH SIND VON EINANDER ABHÄNGIG, DENN DIE VIER SIND ZUSAMMEN EIN GEBOT; R. JIŠMA͑ÉL SAGT, DIE VIER SIND VIER GEBOTE." + ], + [ + "DIE WEISSEN FÄDEN1 Der Çiçith, die aus weißen u. blauen Fäden bestehen. SIND NICHT VON DEN PURPURBLAUEN UND DIE PURPURBLAUEN NICHT VON DEN WEISSEN ABHÄNGIG2 Wenn nur die richtige Anzahl der Fäden vorhanden ist; sie können alle blau oder weiß sein.. DIE KOPFTEPHILLA IST NICHT VON DER HANDTEPHILLA UND DIE HANDTEPHILLA IST NICHT VON DER KOPFTEPHILLA ABHÄNGIG3 Hat man nur eine, so lege man diese an.. DER WEIN IST NICHT ABHÄNGIG VOM MEHL UND VOM ÖL4 Die zum Gußopfer gehören., UND DIESE SIND VOM WEIN NICHT ABHÄNGIG. DIE SPRENGUNGEN AUF DEN ÄUSSEREN ALTAR SIND VON EINANDER NICHT ABHÄNGIG5 Der Opfernde erlangt Sühne, auch wenn von den 4 Sprengungen nur eine erfolgt ist; cf. Zeh. Fol. 36b..", + "DIE FARREN, DIE WIDDER, DIE LÄMMER UND DIE ZIEGENBÖCKE SIND VON EINANDER6 Bei der Darbringung; was vorhanden ist, werde dargebracht.NICHT ABHÄNGIG. R. ŠIMO͑N SAGTE: SIND MEHRERE FARREN UND KEINE GUSSOPFER7 Wenn mehrere Farren darzubringen sind, u. die vorhandenen Mittel nur zur Anschaffung der Farren u. nicht auch der Gußopfer ausreichen.VORHANDEN, SO BRINGE MAN EINEN FARREN MIT SEINEM GUSSOPFER, NICHT ABER ALLE OHNE GUSSOPFER.", + "DAS BROT8 Die 2 Brote, die am Wochenfeste darzubringen sind.IST VOM FARREN, DEN WIDDERN, DEN LÄMMERN UND DEM ZIEGENBOCKE9 Die mit diesen darzubringen sind; cf. Lev. 23,18.NICHT ABHÄNGIG, UND DIESE SIND NICHT VOM BROTE ABHÄNGIG. DIE LÄMMER10 Die dann als Heilsopfer darzubringen u. zusammen mit den 2 Broten zu schwingen sind; cf. Lev. 23,19,20.SIND VOM BROTE ABHÄNGIG, NICHT ABER DAS BROT VON DEN LÄMMERN – SO R. A͑QIBA. R. ŠIMO͑N B. NANNOS SPRACH: NICHT SO, VIELMEHR IST DAS BROT VON DEN LÄMMERN ABHÄNGIG, NICHT ABER DIE LÄMMER VOM BROTE. WIR FINDEN, DASS DIE JISRAÉLITEN, ALS SIE VIERZIG JAHRE IN DER WÜSTE WAREN, LÄMRIER OHNE BROTE11 Die 2 Brote konnten erst nach dem Einzüge ins Land dargebracht werden.DARBRACHTEN; EBENSO SIND AUCH IN DIESEM FALLE12 Wenn beides nicht vorhanden ist.DIE LÄMMER OHNE BROTE DARZUBRINGEN. R. ŠIMO͑N SAGTE: DIE HALAKHA IST WIE BEN NANNOS, ABER NICHT WEGEN SEINER BEGRÜNDUNG, DENN ALLES, WAS IM BUCHE NUMERI STEHT, WURDE IN DER WÜSTE DARGEBRACHT, UND WAS IM BUCHE LEVITICUS STEHT, WURDE IN DER WÜSTE NICHT13 Auch nicht die in Rede stehenden 2 Lämmer.DARGEBRACHT, UND ERST ALS SIE INS LAND KAMEN, WURDEN DIESE UND JENE DARGEBRACHT. DIE LÄMMER SIND AUS DEM GRUNDE OHNE DAS BROT DARZUBRINGEN, WEIL DIE LÄMMER SICH SELBST ERLAUBT14 Durch das Schlachten. MACHEN, NICHT ABER DAS BROT OHNE DIE LÄMMER, WEIL NICHTS DA IST, WAS SIE ERLAUBT MACHEN KÖNNTE.", + "DIE ZUSATZOPFER SIND NICHT VON DEN BESTÄNDIGEN OPFERN ABHÄNGIG, DIE BESTÄNDIGEN OPFER SIND NICHT VON DEN ZUSATZOPFERN ABHÄNGIG, UND DIE ZUSATZOPFER SIND NICHT VON EINANDER15 Ist nur eines von diesen vorhanden, so ist es darzubringen.ABHÄNGIG. HABEN SIE DAS LAMM16 Das beständige Opfer.MORGENS NICHT DARGEBRACHT, SO BRINGEN SIE ES DENNOCH ABENDS DAR. R. ŠIMO͑N SAGTE: NUR DANN, WENN ES DURCH ZWANG ODER VERSEHENTLICH ERFOLGT IST, HABEN SIE ABER VORSÄTZLICH MORGENS DAS LAMM NICHT DARGEBRACHT, SO BRINGEN SIE ES AUCH ABENDS NICHT DAR. HABEN SIE DAS RÄUCHERWERK MORGENS NICHT GERÄUCHERT, SO RÄUCHERN SIE ES DENNOCH ABENDS. R. ŠIMO͑N SAGTE: DAS GANZE17 Das für den Tag bestimmte Quantum des Räucherwerkes.WURDE ABENDS DARGEBRACHT, DENN DER GOLDENE ALTAR WIRD NUR MIT DEM RÄUCHERWERKE18 Und zwar abends, mit dem vollständigen Tagesquantum.EINGEWEIHT, DER BRANDOPFERALTAR NUR MIT DEM BESTÄNDIGEN MORGENOPFER, DER TISCH NUR MIT DEM SCHAUBROTE AM ŠABBATH, UND DER LEUCHTER NUR MIT DEN SIEBEN LAMPEN ABENDS.", + "DAS PFANNENOPFER DES HOCHPRIESTERS19 Das er 2mal täglich darzubringen hatte; cf. Lev. 6,12ff.WURDE NICHT GETEILT20 Ein halbes I͑saron Mehl, das Quantum, das er jedesmal darzubringen hatte.GEBRACHT, VIELMEHR BRACHTE ER EIN GANZESARON UND TEILTE ES, DIE HÄLFTE BRACHTE ER MORGENS DAR UND DIE HÄLFTE ABENDS. WENN DER PRIESTER MORGENS DIE HÄLFTE DARGEBRÄCHT HAT UND GESTORBEN IST, UND AN SEINER STELLE EIN ANDERER EINGESETZT WORDEN IST, SO DARF DIESER NICHT EIN HALBESSARON VOM HAUSE ODER DAS HALBESARON SEINES VORGÄNGERS DARBRINGEN, VIELMEHR BRINGE ER EIN GANZESSARON UND TEILE ES, DIE HÄLFTE BRINGE ER DAR UND DIE HÄLFTE GEHE VERLOREN; ES ERGIBT SICH, DASS ZWEI HÄLFTEN DARGEBRACHT WERDEN UND ZWEI HÄLFTEN VERLORELN GEHEN. WENN AN SEINER STELLE KEIN ANDERER PRIESTER EINGESETZT WORDEN IST? R. ŠIMO͑N SAGT, AUS DENEN DER GEMEINDE; R. JEHUDA SAGT, AUS DENEN DER ERBEN. DANN WURDE EIN GANZES21 I͑saron mit Mehl, sowohl morgens als auch abends.DARGEBRACHT." + ], + [ + "ALLE SPEISOPFER WERDEN UNGESÄUERT DARGEBRACHT, AUSGENOMMEN SIND DIE GESÄUERTEN BROTE DES DANKOPFERS1 Cf. Lev. 7,13. UND DIE ZWEI BROTE2 Am Wochenfeste; cf. Lev. 23,17., DIE GESÄUERT DARGEBRACHT WERDEN. R. MEÍR SAGTE: DER SAUERTEIG WURDE DIESEN SELBST ENTNOMMEN3 Ein Stück vom Teige wurde durch ein besonderes Verfahren gesäuert u. dann als Sauerteig verwandt, da anderer nicht verwandt werden durfte., UND DIESER SÄUERTE SIE. R. JEHUDA SAGTE: DIES IST NIGUT ZU BEVORZUGEN4 Solcher Sauerteig ist nicht intensiv genug.; VIELMEHR HOLTE MAN ANDEREN SAUERTEIG, LEGTE IHN IN DAS GEFÄSS UND FÜLLTE ES DANN. MAN ENTGEGNETE IHM: AUF DIESE WEISE KANN ES ZU WENIG ODER ZU VIEL SEIN.", + "ALLE SPEISOPFER WERDEN MIT LAUWARMEM WASSER GEKNETET UND MAN PASSE AUF, DASS SIE NICHT SÄUERN; HAT MAN DAS ZURÜCKBLEIBENDE SÄUERN LASSEN, SO HAT MAN EIN VERBOT ÜBERTRETEN, DENN ES HEISST: 5 Lev. 2,11.kein Speisopfer, das ihr dem Herrn darbringt, darf gesäuert hergerichtet werden. MAN IST SCHULDIG WEGEN DES KNETENS, DES FORMENS UND DES BACKENS.", + "MANCHE BENÖTIGEN DES ÖLS UND DES WEIHRAUCHS, MANCHE DES ÖLS UND NICHT DES WEIHRAUCHS, MANCHE DES WEIHRAUCHS UND NICHT DES ÖLS, UND MANCHE WEDER DES WEIHRAUCHS NOCH DES ÖLS. FOLGENDE BENÖTIGEN DES ÖLS UND DES WEIHRAUGHS: DAS SPEISOPFER AUS FEINMEHL6 Das freiwillig gespendet wird., DAS PFANNENOPFER, DAS TIEGELOPFER, KUCHEN7 Wenn jemand solche spendet.UND FLADEN, DAS SPEISOPFER DER PRIESTER, DAS SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS, DAS SPEISOPFER VON NICHTJUDEN, DAS SPEISOPFER VON FRAUEN8 Das diese freiwillig spenden.UND DAS SPEISOPFER DER SCHWINGEGARBE. DAS SPEISOPFER DER GUSSOPFER9 Zum Schlachtopfer.BENÖTIGT DES ÖLS, NICHT ABER DES WEIHRAUCHS; DAS SCHAUBROT BENÖTIGT DES WEIHRAUCHS, NICHT ABER DES ÖLS; DIE ZWEI BROTE, DAS SÜND-SPEISOPFER UND DAS EIFERSUCHTS-SPEISOPFER BENÖTIGEN WEDER DES ÖLS NOCH DES WEIHRAUCHS.", + "MAN IST SCHULDIG WEGEN DES ÖLS BESONDERS UND WEGEN DES WEIHRAUGHS10 Wenn man beides in ein Sünd-Speisopfer getan hat.BESONDERS. HAT MAN DAZU ÖL GETAN, SO IST ES UNTAUGLICH, WENN WEIHRAUCH, SO KLAUBE MAN IHN AB. HAT MAN ÖL ZUM ZURÜCKBLEIBENDEN GETAN, SO HAT MAN KEIN VERBOT ÜBERTRETEN. HAT MAN EIN GEFÄSS AUF DAS GEFÄSS11 Ein Gefäß mit Öl auf das Gefäß mit dem Speisopfer.GETAN, SO HAT MAN ES NICHT UNTAUGLICH GEMACHT.", + "MANCHE BENÖTIGEN DES HERANBRINGENS UND NICHT DES SCHWINGENS, MANCHE DES HERANBRINGENS UND DES SCHWINGENS, MANCHE DES SCHWINGENS UND NICHT DES HERANBRINGENS, UND MANCHE WIEDER DES SCHWINGENS NOCH DES HERANBRINGENS. FOLGENDE BENÖTIGEN DES HERANBRINGENS UND NICHT DES SCHWINGENS: DAS SPEISOPFER AUS FEINMEHL, DAS PFANNENOPFER, DAS TIEGELOPFER, KUCHEN UND FLADEN, DAS SPEISOPFER DER PRIESTER, DAS SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS, DAS SPEISOPFER VON NICHTJUDEN, DAS SPEISOPFER VON FRAUEN UND DAS SÜND-SPEISOPFER. R. ŠIMO͑N SAGT, BEIM SPEISOPFER DER PRIESTER UND DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS IST DAS HERANBRINGEN NICHT ERFORDERLICH, WEIL VON IHNEN DER HAUFE NICHT ABGEHOBEN WIRD, UND BEI ALLEM, VON DEM DER HAUFE NICHT ABGEHOBEN WIRD, IST DAS HERANBRINGEN NICHT ERFORDERLICH.", + "FOLGENDE BENÖTIGEN DES SCHWINGENS UND NICHT DES HERANBRINGENS: DAS LOG ÖL DES AUSSÄTZIGEN UND DESSEN SCHULDOPFER, DIE ERSTLINGE NACH R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB, DIE OPFERTEILE DES HEILSOPFERS EINES EINZELNEN UND BRUST UND SCHENKEL DESSELBEN, SOWOHL VON MÄNNERN ALS AUCH VON FRAUEN, NUR DURCH JISRAÉLITEN UND NICHT DURCH ANDERE, UND DIE ZWEI BROTE UND DIE ZWEI LÄMMER DES WOCHENFESTES. WIE VERFÄHRT ER DABEI? ER LEGT DIE BEIDEN BROTE AUF DIE BEIDEN LÄMMER, SCHIEBT BEIDE HÄNDE UNTER DIESE UND SCHWINGT HIN UND HER, NACH OBEN UND NACH UNTEN, DENN ES HEISST:12 Ex. 29,27.die geschwungen and hochgehoben wurden. DAS SCHWINGEN ERFOLGTE IN DER OSTSEITE13 Dh. auch in der Ostseite, u. um so mehr in der Westseite, der Frontseite des Tempels.UND DAS HERANBRINGEN IN DER WESTSEITE. DIE SCHWINGUNGEN GEHEN DEN HERANBRINGUNGEN VOR. DAS SPEISOPFER DER SCHWINGEGARBE UND DAS EIFERSUCHTS-SPEISOPFER BENÖTIGEN DES HERANBRINGENS UND DES SCHWINGENS. DAS SCHAUBROT UND DAS SPEISOPFER DES GUSSOPFERS BENÖTIGEN WEDER DES HERANBRINGENS NOCH DES SCHWINGENS.", + "R. ŠIMO͑N SAGTE: BEI DREI ARTEN14 Von Opfern.GIBT ES ZUSAMMEN DREI GEBOTE, BEI JEDER NUR ZWEI UND NICHT DAS DRITTE. FOLGENDE SIND ES: DAS HEILSOPFER EINES EINZELNEN, DAS HEILSOPFER DER GEMEINDE UND DAS SCHULDOPFER DES AUSSÄTZIGEN. DAS HEILSOPFER EINES EINZELNEN BENÖTIGT DES STÜTZENS LEBEND UND DES SCHWINGENS GESCHLACHTET, NICHT ABER DES SCHWINGENS LEBEND; DAS HEILSOPFER DER GEMEINDE BENÖTIGT DES SCHWINGENS LEBEND UND GESCHLACHTET, NICHT ABER DES STÜTZENS; DAS SCHULDOPFER DES AUSSÄTZIGEN BENÖTIGT DES STÜTZENS UND DES SCHWINGENS LEBEND, NICHT ABER DES SCHWINGENS GESCHLACHTET.", + "SAGTE JEMAND, ER VERPFLICHTE SICH ZU EINEM OPFER IN EINER PFANNE, SO DARF ER NICHT EINES IN EINEM TIEGEL BRINGEN; IN EINEM TIEGEL, SO DARF ER NICHT EINES IN EINER PFANNE BRINGEN. WELCHEN UNTERSCHIED GIBT ES ZWISCHEN PFANNE UND TIEGEL? EIN TIEGEL HAT EINEN DECKEL, EINE PFANNE HAT KEINEN DECKEL – SO R. JOSE DER GALILÄER. R. ḤANINA B. GAMLIÉL SAGTE: EIN TIEGEL IST TIEF UND DAS BACKWERK WEICH, EINE PFANNE IST FLACH UND DAS BACKWERK FEST.", + "WER SICH ZU EINEM OPFER IM OFEN GEBACKEN VERPFLICHTET HAT, DARF NICHT AUF DEM HERDE, AUF ZIEGELN ODER IN ARABISCHEN KESSELN GEBACKENES BRINGEN. R. JEHUDA SAGT, WENN ER WILL, BRINGE ER AUF DEM HERDE GEBACKENES. WER SICH ZU EINEM GEBÄCK-SPEISOPFER VERPFLICHTET HAT, DARF NICHT DIE HÄLFTE KUCHEN UND DIE HÄLFTE FLADEN BRINGEN. R. ŠIMO͑N ERLAUBT DIES, WEIL SIE EIN15 Sie werden in der Schrift zusammen als ein Opfer behandelt.OPFER SIND." + ], + [ + "VON FOLGENDEN SPEISOPFERN IST DER HAUFE ABZUHEBEN UND DAS ZURÜCKBLEIBENDE GEHÖRT DEN PRIESTERN: VOM SPEISOPFER AUS FEINMEHL, DEM PFANNENOPFER, DEM TIEGELOPFER, DEN KUCHEN UND FLADEN, DEM SPEISOPFER VON NICHTJUDEN, DEM SPEISOPFER VON FRAUEN, DEM SPEISOPFER DER SCHWINGEGARBE, DEM SÜND-SPEISOPFER UND DEM EIFERSUCHTS-SPEISOPFER. R. ŠIMO͑N SAGT, VOM SÜND-SPEISOPFER DER PRIESTER1 Das vollständig darzubringen ist. WERDE DER HAUFE ABGEHOBEN, UND DANN DER HAUFE BESONDERS UND DAS ZURÜCKBLEIBENDE BESONDERS DARGEBRACHT.", + "DAS SPEISOPFER DER PRIESTER, DAS SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS UND DAS SPEISOPFER DES GUSSOPFERS KOMMEN AUF DEN ALTAR UND DIE PRIESTER ERHALTEN DAVON NICHTS; BEI DIESEN IST DER ALTAR BESSER DARAN ALS DIE PRIESTER. DIE ZWEI BROTE UND DAS SCHAUBROT WERDEN VON DEN PRIESTERN GEGESSEN UND DER ALTAR ERHÄLT DAVON NICHTS; BEI DIESEN SIND DIE PRIESTER BESSER DARAN ALS DER ALTAR.", + "BEI ALLEN SPEISOPFERN, DIE IN EINEM GEFÄSSE HERGERICHTET WERDEN, IST EIN DREIMALIGES HINEINTUN VON ÖL ERFORDERLICH: DAS NACHGIESSEN, DAS EINRÜHREN UND DAS HINEINTUN VON ÖL IN DAS GEFÄSS VOR DER HERRICHTUNG2 Das Öl wird zuerst in das Gefäß hineingetan, alsdann das Mehl auf dieses geschüttet u. Öl nachgegossen u. eingerührt; nach dem Zerbrocken ist wiederum Öl nachzugießen. DIE KUCHEN SIND EINZURÜHREN3 Nach dem Backen, mit Öl.SO RABBI; DIE WEISEN SAGEN, DAS MEHL. DIE KUCHEN BENÖTIGEN DES EINRÜHRENS UND DIE FLADEN DES BESTREICHENS. WIE BESTREIGHT MAN SIE? IN DER FORM EINES CHI. WAS ÜBRIG BLEIBT, WIRD VON DEN PRIESTERN GEGESSEN.", + "ALLE SPEISOPFER, DIE IN EINEM GEFÄSSE HERGERICHTET WERDEN, BENÖTIGEN DES ZERBROCHENS. DAS SPEISOPFER EINES JISRAÉLITEN WIRD DOPPELT UND DAS DOPPELTE VIERFACH ZUSAMMENGESCHLAGEN UND ZERTEILT; DAS SPEISOPFER DER PRIESTER WIRD DOPPELT UND DAS DOPPELTE VIERFACH ZUSAMMENGESCHLAGEN UND NICHT ZERTEILT; DAS SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS WIRD NICHT ZUSAMMENGESCHLAGEN. R. ŠIMO͑N SAGT, BEIM SPEISOPFER DER PRIESTER UND DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS GIBT ES KEIN ZERBROCKEN, WEIL ES BEI DIESEN KEIN ABHÄUFEN GIBT, UND WOBEI ES KEIN ABHÄUFEN GIBT, GIBT ES AUCH KEIN ZERBROCKEN. BEI DIESEN ALLEN MÜSSEN DIE BROCKEN OLIVENGROSS SEIN.", + "BEI ALLEN SPEISOPFERN IST4 Bei der Bearbeitung der Körner, bezw. des Teiges.EIN DREIHUNDERTMALIGES REIBEN UND EIN FÜNFHUNDERTMALIGES STAMPFEN ERFORDERLICH. DAS REIBEN UND STAMPFEN ERFOLGT AM WEIZEN; R. JOSE SAGT, AM TEIGE. ALLE SPEISOPFER BESTEHEN AUS JE ZEHN KUCHEN, AUSGENOMMEN DIE SCHAUBROTE UND DAS PFANNENOPFER DES HOCHPRIESTERS, DIE AUS JE ZWÖLF BESTEHENSO R. JEHUDA; R. MEÍR SAGT, ALLE BESTEHEN AUS JE ZWÖLF, AUSGENOMMEN DIE KUCHEN DES DANKOPFERS UND DES NAZIROPFERS, DIE AUS JE ZEHN BESTEHEN.", + "DIE SCHWINGEGARBE BESTEHT AUS EINEMSARON MEHL VON DREI S GETREIDE; DIE ZWEI BROTE AUS ZWEISARON VON DREI S; DAS SCHAUBROT AUS VIERUNDZWANZIG ISARON VON VIERUNDZWANZIG Seá.", + "DIE SCHWINGEGARBE5 Das Mehl dazu.WURDE DURCH DREIZEHN SIEBE GEBEUTELT, DIE ZWEI BROTE DURCH ZWÖLF UND DAS SCHAUBROT DURCH ELF. R. ŠIMO͑N SAGT, HIERFÜR GAB ES KEINE FESTSETZUNG, VIELMEHR WURDE GENÜGEND GEBEUTELTES FEINMEHL VERWANDT, DENN ES HEISST:6 Lev. 24,5.nimm Feinmehl und backe es, ES SOLL GENÜGEND GEBEUTELT SEIN." + ], + [ + "DAS DANKOPFER BESTAND AUS FÜNF JERUŠALEMISCHEN S MEHL, DAS SIND SECHS DER WÜSTE, GLEICH ZWEI EPHA, DIE EPHA ZU DREI S, GLEICH ZWANZIGSARON, ZEHN FÜR DAS GESÄUERTE UND ZEHN FÜR DAS UNGESÄUERTE. BEI DEN ZEHN DES GESÄUERTEN KAM EINSARON AUF EINEN KUCHEN; BEI DEN ZEHN DES UNGESÄUERTEN WAREN ES DREI ARTEN, KUCHEN, FLADEN UND GEMENGTES1 Mit heißem Wasser zubereitet, eine Art Mehlspeise., SOMIT KAMEN DREI UND EIN DRITTELSARON AUF JEDE ART, DREI KUCHEN AUS EINEMSARON2 Dieses Speisopfer bestand aus 40 Kuchen, 10 aus Gesäuertem u. 10 aus Ungesäuertem.. NACH DEM JERUŠALEMISCHEN MASS-SYSTEM WAREN ES DREISSIG KAB, FÜNFZEHN FÜR DAS GESÄUERTE UND FÜNFZEHN FÜR DAS UNGESÄUERTE. BEI DEN FÜNFZEHN DES GESÄUERTEN KAMEN ANDERTHALB KAB AUF EINEN KUCHEN; BEI DEN FÜNFZEHN DES UNGESÄUERTEN WAREN ES DREI ARTEN, KUCHEN, FLADEN UND GEMENGTES, SOMIT KAMEN FÜNF KAB AUF JEDE ART, ZWEI KUCHEN AUS EINEM KAB.", + "VON DIESEN ALLEN NAHM ER EIN ZEHNTEL ALS HEBE, DENN ES HEISST:3 Lev. 7,14.er bringe davon eines von jedem Opfer als Hebe für den Herrn. Eines, KEIN ANGEBROCHENES; von jedem Opfer, ALLE OPFER MÜSSEN GLEICHMÄSSIG SEIN, ER NEHME DIE HEBE NICHT VON EINEM OPFER FÜR DAS ANDERE.4 Lev. 7,14.Dem Priester, der das Blut des Heilsopfers sprengt, soll es gehören; WAS ZURÜCKBLEIBT, WIRD VOM EIGENTÜMER GEGESSEN. DIE EINWEIHUNGSOPFER5 Bei der Einweihung des Offenbarungszeltes in der Wüste.BESTANDEN GLEICH DEM UNGESÄUERTEN DES DANKOPFERS AUS KUCHEN, FLADEN UND GEMENGTEM. DAS NAZIROPFER BESTAND AUS ZWEI TEILEN DES UNGESÄUERTEN DES DANKOPFERS, AUS KUCHEN UND FLADEN, NICHT ABER AUS GEMENGTEM, ALSO AUS ZEHN JERUŠALEMISCHEN KAB, GLEICH SECHSSARON6 In den kursierenden Ausgaben: und darüber, nämlich 6⅔ Kab..", + "WENN MAN DAS DANKOPFER INNERHALB SCHLACHTET UND DAS BROT SICH AUSSERHALB DER MAUER BEFINDET, SO IST DAS BROT NICHT HEILIG. SCHLACHTET MAN ES BEVOR DAS BROT IM OFEN EINE KRUSTE BEKOMMEN HAT, ODER AUCH ALLE BROTE EINE KRUSTE BEKOMMEN HABEN, MIT AUSNAHME VON EINEM, SO IST DAS BROT NICHT HEILIG. HAT MAN ES AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES RAUMES7 Dh. in der Absicht, dann bezw. da das Fleisch zu essen od. das Blut zu sprengen.GESCHLACHTET, SO IST DAS BROT HEILIG. WENN MAN ES GESCHLACHTET HAT UND ES SICH HERAUSSTELLT, DASS ES TOTVERLETZT WAR, SO IST DAS BROT NICHT HEILIG; WENN MAN ES GESCHLACHTET HAT UND ES SICH HERAUSSTELLT, DASS ES FEHLERBEHAFTET WAR, SO IST DAS BROT, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, HEILIG, UND WIE DIE WEISEN SAGEN, NICHT HEILIG. HAT MAN ES AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET, UND EBENSO WENN MAN DEN WIDDER DER EINWEIHUNG ODER DIE ZWEI LÄMMER DES WOCHENFESTES AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET HAT, SO IST DAS BROT NICHT HEILIG.", + "WENN DAS GUSSOPFER IM GEFÄSSE GEHEILIGT WORDEN IST UND ES SICH HERAUSSTELLT, DASS DAS SCHLACHTOPFER UNTAUGLICH IST, SO WERDE ES, WENN EIN ANDERES SCHLACHTOPFER DA IST, MIT DIESEM DARGEBRACHT, WENN ABER NICHT, SO LASSE MAN ES DURCH DAS ÜBERNACHTEN8 Bleibt es über Nacht stehen, so wird es untauglich, da es durch das Gefäß geheiligt worden ist.UNTAUGLICH WERDEN.DAS JUNGE EINES DANKOPFERS9 Wenn man ein trächtiges Vieh als Dankopfer abgesondert u. es geworfen hat., DAS EINGETAUSCHTE EINES SOLCHEN10 Wenn man ein solches abgesondertes Vieh auf ein anderes umgetauscht hat. UND DAS ANSTELLE EINES ABHANDENGEKOMMENEN DANKOPFERS ABGESONDERTE BENÖTIGEN NICHT DES BROTES, DENN ES HEISST:11 Lev. 7,12.er bringe zum Schlachtopfer des Dankes, DAS DANKOPFER BENÖTIGT DES BROTES, NICHT ABER BENÖTIGT SEIN JUNGES, SEIN ERSATZ UND SEIN EINGETAUSCHTES DES BROTES.", + "SAGTE JEMAND, ER NEHME AUF SICH DIE DARBRINGUNG EINES DANKOPFERS, SO BRINGE ER DIESES UND DAS BROT DAZU VON PROFANEM; SAGTE ER: DAS DANKOPFER VON PROFANEM UND DAS BROT VOM ZWEITEN ZEHNTEN, SO BRINGE ER JENES UND DAS BROT12 Das Brot gehört zum Schlachtopfer, u. da er das Schlachtopfer von Profanem bringen muß, so erstreckt sich diese Verpflichtung auch auf das Brot.VON PROFANEM; SAGTE ER: DAS DANKOPFER VOM ZEHNTEN UND DAS BROT VON PROFANEM, SO BRINGE ER ES SO; SAGTE ER: DIESES UND DAS BROT VOM ZEHNTEN, SO BRINGE ER ES SO. ER BRINGE ES ABER NICHT VOM WEIZEN DES ZWEITEN ZEHNTEN, SONDERN VOM ERLÖSE DES ZWEITEN ZEHNTEN.", + "WOHER, DASS WENN JEMAND SAGT, ER NEHME AUF SICH DIE DARBRINGUNG EINES DANKOPFERS, ER ES NUR VON PROFANEM BRINGEN MUSS? ES HEISST:13 Dt. 16,2.du sollst dem Herrn, deinem Gott, das Pesaḥopfer schlachten, Schafe und Rinder, UND DA DAS PESAḤOPFER NUR VON LÄMMERN UND ZIEGEN ZU BRINGEN IST, SO DEUTEN DIE WORTE Schafe und Rinder DARAUF, DASS ALLES, WAS VON SCHAFEN UND RINDERN DARGEBRACHT WIRD, DEM PESAḤOPFER GLEICHE; WIE DAS PESAḤOPFER PFLICHT IST UND NUR VON PROFANEM DARGEBRACHT WERDEN MUSS, EBENSO MUSS AUCH JEDES ANDERE PFLICHTIGE OPFER14 Wenn man beim Geloben den genannten Ausdruck gebraucht hat, in welchem Falle man für das reservierte Opfer haftbar ist.NUR VON PROFANEM DARGEBRACHT WERDEN. DAHER SIND, WENN JEMAND SAGT, ER NEHME AUF SICH DIE DARBRINGUNG EINES DANKOPFERS, ODER EINES HEILSOPFERS, DA SIE ALS PFLICHT DARZUBRINGEN SIND, DIESE NUR VON PROFANEM DARZUBRINGEN, DIE GUSSOPFER15 Zu den genannten Opfern.SIND IN JEDEM FALLE16 Einerlei ob man beim Geloben die Haftbarkeit für das Opfer übernommen hat od. nicht.NUR VON PROFANEM DARZUBRINGEN17 Da sie vollständig darzubringen, u. somit Eigentum Gottes sind.." + ], + [ + "ALLE GEMEINDE- UND PRIVATE SPEISOPFER SIND VON INLÄNDISCEM1 Aus Palästina. UND VON AUSLÄNDISCHEM, VON NEUEM UND VON ALTEM GETREIDE DARZUBRINGEN, AUSGENOMMEN SCHWINGEGARBE UND DIE ZWEI BROTE, DIE NUR VON NEUEM UND VON INLÄNDISCHEM DARZUBRINGEN SIND. ALLE ABER SIND NUR VOM BESTEN DARZUBRINGEN. WELCHES IST DAS BESTE? MIKHMAS UND ZANOAḤ2 So richt. nach manchen Handschriften (diese Ortsnamen kommen auch in der hl. Schrift vor); korrumpiert in den Ausgaben. LIEFERN DAS ALPHA3 Dh. das beste, das Vorzüglichste. IN FEINMEHL; DIESEN FOLGTAPHARAJIM4 So richt. nach manchen Handschriften (diese Ortsnamen kommen auch in der hl. Schrift vor); korrumpiert in den Ausgaben. IN DER EBENE. TAUGLICH WAR ES AUS ALLEN PROVINZEN, NUR BRACHTE MAN ES AUS DIESEN ORTSCHAFTEN5 Weil es Gebot ist, das beste zu bringen..", + "MAN BRINGE SIE6 Die Schwingegarbe u. die 2 Brote.NICHT VON EINEM DUNG-7 Wenn der Boden mager od. trocken ist u. der künstlichen Düngung bezw. Bewässerung benötigt., EINEM BEWÄSSERUNGS-8 Wenn der Boden mager od. trocken ist u. der künstlichen Düngung bezw. Bewässerung benötigt. ODER EINEM MIT BÄUMEN BEPFLANZTEN9 Diese entziehen dem Boden einen großen Teil seiner Kraft, wodurch die Feldfrüchte beeinträchtigt werden.FELDE; HAT MAN SIE GEBRACHT, SO SIND SIE TAUGLICH. WIE VERFAHRE MAN DABEI? EIN JAHR BRACHE MAN ES10 Das Feld, aus welchem man besonders gutes Mehl erzielen will.UND DAS ANDERE JAHR, SIEBZIG TAGE VOR DEM PESAḤFESTE, BESTELLE MAN ES; DANN BRINGT ES REICHLICH FEINMEHL. WIE UNTERSUCHT ER11 Der Beamte im Tempel, ob das Mehl ganz rein ist.ES? DER SCHATZMEISTER STECKT DIE HAND HINEIN, UND WENN STAUB VORHANDEN IST, SO IST ES UNTAUGLICH, BIS MAN ES ABERMALS GESIEBT HAT; IST ES MADIG12 Kann auch heißen: in Fäulnis übergehen, muffig werden., SO IST ES UNTAUGLICH.", + "TEQOA͑ LIEFERT DAS ALPHA IN ÖL. ABBA ŠAÚL SAGTE: DIESEM FOLGT REGEB, JENSEITS DES JARDEN. TAUGLICH WAR ES AUS ALLEN PROVINZEN, NUR BRACHTE MAN ES VON DIESEN ORTSCHAFTEN. MAN BRINGE ES NICHT VON EINEM DUNG-, EINEM BEWÄSSERUNGS- ODER EINEM MIT SAATEN BESÄETEN13 Cf. Anm. 75 mut. mut. FELDE; HAT MAN ES GEBRACHT, SO IST ES TAUGLICH. MAN BRINGE KEIN OMPHAKINON14 ’Ομφάϰίον Öl aus unreifen Oliven; das ט im W.e אנפקטן ist aus נו od. יו einer undeutlichen Handschrift entstanden., HAT MAN ES GEBRACHT, SO IST ES TAUGLICH. MAN BRINGE ES NICHT VON IM WASSER GEWEICHTEN BEEREN, EINGELEGTEN ODER GEBRÜHTEN; HAT MAN ES GEBRACHT, SO IST ES UNTAUGLICH.", + "ES GIBT DREI OLIVENLESEN, UND JEDE LIEFERT DREI QUALITÄTEN ÖL. DIE ERSTE LIEST MAN AM WIPFEL DES OLIVENBAUMES AB, DRÜCKT DIE OLIVEN UND TUT SIE IN DEN KORB, R. JEHUDA SAGT, UM DIE WANDUNG15 Damit der Satz an der Wandung haften bleibe.DES KORBES; DIES16 Das Öl, das aus den Oliven ganz ohne Druck fließt.IST DIE ERSTE QUALITÄT. HIERAUF PRESST MAN SIE MIT DEM BALKEN, R. JEHUDA SAGT, MIT STEINEN; DIES IST DIE ZWEITE. SODANN MAHLT MAN SIE UND PRESST SIE WIEDER; DIES IST DIE DRITTE. DIE ERSTE FÜR DEN LEUCHTER UND DIE ANDEREN FÜR SPEISOPFER. DIE ZWEITE LIEST MAN IN DACHHÖHE17 Die Bäume standen oft neben den Häusern u. wurden vom Dache aus gepflückt.AB, DRÜCKT DIE OLIVEN UND TUT SIE IN DEN KORB, R. JEHUDA SAGT, UM DIE WANDUNG DES KORBES; DIES IST DIE ERSTE QUALITÄT. HIERAUF PRESST MAN SIE MIT DEM BALKEN, R. JEHUDA SAGT, MIT STEINEN; DIES IST DIE ZWEITE. SODANN MAHLT MAN SIE UND PRESST SIE WIEDER; DIES IST DIE DRITTE. DIE ERSTE FÜR DEN LEUCHTER UND DIE ANDEREN FÜR SPEISOPFER. DIE DRITTE18 Die Oliven vom unteren Teile des Baumes, die aus Mangel an Sonnenwärme überhaupt nicht ganz reif werden.LÄSST MAN IN DER KELTER ABLAGERN, BIS SIE STOCKIG WIRD, SODANN BRINGT MAN SIE AUF DAS DACH UND LÄSST SIE TROCKNEN. HIERAUF DRÜCKT MAN DIE OLIVEN UND TUT SIE IN DEN KORB. R. JEHUDA SAGT, UM DIE WANDUNG DES KORBES; DIES IST DIE ERSTE QUALITÄT. SODANN PRESST MAN SIE MIT DEM BALKEN, R. JEHUDA SAGT, MIT STEINEN; DIES IST DIE ZWEITE. HIERAUF MAHLT MAN SIE UND PRESST SIE WIEDER; DIES IST DIE DRITTE. DIE ERSTE FÜR DEN LEUCHTER UND DIE ANDEREN FÜR SPEISOPFER.", + "DIE ERSTE DER ERSTEN19 Die 1. Qualität der 1. Lese.IST: NICHT DARÜBER HINAUS; DIE ZWEITE DER ERSTEN UND DIE ERSTE DER ZWEITEN GLEICHEN EINANDER; DIE DRITTE DER ERSTEN, DIE ZWEITE DER ZWEITEN UND DIE ERSTE DER DRITTEN GLEICHEN EINANDER; DIE DRITTE DER ZWEITEN UND DIE ZWEITE DER DRITTEN GLEICHEN EINANDER; DIE DRITTE DER DRITTEN IST: NICHT DARUNTER HINAUS. EIGENTLICH SOLLTEN AUCH DIE SPEISOPFER DES KLAREN OLIVENÖLS20 Von der 1. Qualität.BENÖTIGEN, DENN WENN FÜR DEN LEUCHTER, WO ES NICHT ZUM ESSEN BESTIMMT IST, KLARES OLIVENÖL ERFORDERLICH IST, UM WIEVIEL MEHR SOLLTE FÜR DIE SPEISOPFER, DIE ZUM ESSEN BESTIMMT SIND, KLARES OLIVENÖL ERFORDERLICH SEIN, NUR HEISST ES:21 Ex. 27,20.klar, gestoßen für den Leuchter, NICHT ABER KLAR GESTOSSEN FÜR DIE SPEISOPFER.", + "WOHER HOLTE MAN DEN WEIN? QERUḤIN22 Die in der Mišna genannten Ortsnamen variieren sehr u. sind wahrscheinl. stark verstümmelt.UNDTULIN LIEFERN DAS ALPHA IN WEIN; DIESEN FOLGEN BETH RIMA UND BETH LABAN IM GEBIRGE UND KEPHAR SIGNA IN DER EBENE. TAUGLICH WAR ER AUS ALLEN PROVINZEN, NUR BRACHTE MAN IHN VON DIESEN ORTSCHAFTEN. MAN BRINGE IHN NICHT VON EINEM DUNG-, EINEM BEWÄSSERUNGS- ODER EINEM MIT SAATEN23 Cf. Anm. 75 mut. mut. BESÄETEN GARTEN; HAT MAN IHN GEBRACHT, SO IST ER TAUGLICH. MAN BRINGE KEINEN AUS SONNENTRAUBEN24 Die zu sehr der Sonne ausgesetzt waren; viell. die unreif gepflückt u. nachher zum Nachreifen in die Sonne gelegt worden sind.; HAT MAN IHN GEBRACHT, SO IST ER TAUGLICH. MAN BRINGE KEINEN ALTENSO RABBI; DIE WEISEN ERLAUBEN DIES. MAN BRINGE KEINEN SÜSSEN25 Wahrscheinlich neuen ungegorenen Most., KEINEN RAUCHIGEN26 Die schlechten Trauben wurden wahrscheinlich geräuchert; viell. aber: aus geschwefelten Fässern.UND KEINEN GEKOCHTEN; HAT MAN IHN GEBRACHT, SO IST ER UNTAUGLICH. MAN BRINGE IHN NICHT VON DEN SPALIERTRAUBEN, SONDERN VON DEN ZUR ERDE REICHENDEN, UND ZWAR AUS BEARBEITETEN WEINGÄRTEN.", + "MAN FÜLLTE IHN NICHT IN GROSSE BOTTICHE, SONDERN IN KLEINE FÄSSER, AUCH FÜLLTE MAN DAS FASS NICHT BIS ZUM RANDE, DAMIT DER DUFT AUFSTEIGE. MAN BRINGE KEINEN VOM RANDE, WEGEN DES KAHMS, UND KEINEN VOM BODEN, WEGEN DER HEFE, SONDERN VOM MITTELSTEN DRITTEL. WIE UNTERSUCHT MAN IHN? DER SCHATZMEISTER SITZT DABEI MIT DEM HEBER27 Wörtl. Röhre; nach den Kommentaren, Stab, mit dem Meßstabe, den er stets bei sich führte.IN DER HAND, UND SOBALD DER GISCHT28 Die Mišna separata hat הגיד, Ader, übertragen für Strahl.AUFSTEIGT, KLOPFT ER29 Als Zeichen, daß nun die Hefe beginnt.MIT DEM HEBER. R. JOSE B. R. JEHUDA SAGT, ENTHÄLT ER KAHM, SEI ER UNTAUGLICH, DENN ES HEISST:30 Num. 28,31.makellos sollen sie sein (und ihre Speisopfer, makellos sollen sie sein) und ihre Gußopfer." + ], + [ + "ZWEI TROCKENMASSE GAB ES IM HEILIGTUME: EINSARON UND EIN HALBESSARON; R. MEÍR SAGT, EINSARON, EIN ANDERESSARON UND EIN HALBESSARON. WOFÜR DIENTE DASSARON? DAMIT MASS MAN ALLE SPEISOPFER. MAN MASS NICHT MIT EINEM DREISARON FASSENDEN GEFÄSSE FÜR EINEN FARREN1 Für ein solches Opfer war ein Speisopfer von 3 I͑saron erforderlich. ODER EINEM ZWEI FASSENDEN FÜR EINEN WIDDER2 Für den ein Speisopfer von 2 I͑saron erforderlich war., SONDERN EINZELNESARON. WOFÜR DIENTE DAS HALBESARON? DAMIT MASS MAN DAS SPEISOPFER DES HOCHPRIESTERS, DIE HÄLFTE MORGENS UND DIE HÄLFTE ABENDS.", + "SIEBEN FLÜSSIGKEITSMASSE GAB ES IM HEILIGTUME: EIN HIN, EIN HALBES HIN, EIN DRITTEL HIN, EIN VIERTEL HIN, EIN LOG, EIN HALBES LOG UND EIN VIERTEL LOG. R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGT, DAS HIN HATTE KERBEN3 Zeichen für die kleineren Maße; mit diesem Maßgefäße konnten somit sämtliche kleineren Maße gemessen werden.: SO WEIT FÜR EINEN FARREN, SO WEIT FÜR EINEN WIDDER, SO WEIT FÜR EIN LAMM. R. ŠIMO͑N SAGTE: DA GAB ES KEIN HIN, WOFÜR SOLLTE ES DENN4 Dieses Maß wurde nur einmal, bei der Fertigung des Salböls, benutzt. DIENEN? VIELMEHR GAB ES DA5 Zur Vervollständigung der 7 Maße.EIN WEITERES, ANDERTHALB LOG FASSENDES MASS, MIT DEM DAS SPEISOPFER DES HOCHPRIESTERS6 Für das 3 Log Öl erforderlich waren; cf. supra Fol. 51a.GEMESSEN WURDE, ANDERTHALB LOG MORGENS UND ANDERTHALB LOG ABENDS.", + "WOFÜR DIENTE DAS VIERTELLOG? FÜR DAS VIERTELLOG WASSER FÜR DEN AUSSÄTZIGEN7 Cf. Lev. 14,5.UND DAS VIERTELLOG ÖL FÜR DEN NAZIR8 Für dessen Speisopfer.. WOFÜR DIENTE DAS HALBE LOG? FÜR DAS HALBE LOG WASSER FÜR DIE EHEBRUCHSVERDÄCHTIGTE9 Zur Bereitung des Fluchwassers; cf. Num. 5,17.UND DAS HALBE LOG ÖL ZUM DANKOPFER. MIT DEM LOG MASS MAN ZU ALLEN SPEISOPFERN10 Das zum Speisopfer gehörige Öl., UND WAR ES EIN SPEISOPFER VON SECHZIGSARON, SO MASS MAN SECHZIG LOG EIN. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, SELBST ZU EINEM SPEISOPFER VON SECHZIGSARON GEHÖRE NUR EIN LOG ÖL, DENN ES HEISST:11 Lev. 14,21.zum Speisopfer, und ein Log Öl. SECHS12 Log Öl waren erforderlich.ZU EINEM FAHREN, VIER ZU EINEM WIDDER, DREI ZU EINEM LAMME UND DREIEINHALB FÜR DEN LEUCHTER, EIN HALBES LOG FÜR JEDE LAMPE.", + "MAN DARF GUSSOPFER13 Dies bezieht sich sowohl auf den Wein als auch auf das Öl.ZU FARREN MIT GUSSOPFERN ZU WIDDERN14 Bei beiden besteht das Speisopfer aus gleicher Zusammensetzung: 2 Log Öl auf 1 I͑saron Mehl., GUSS OPFER ZU LÄMMERN15 Das Speisopfer zu diesen besteht aus 1 I͑saron Mehl u. 3 Log Öl.MIT GUSSOPFERN ZU LÄMMERN, DAS EINES EINZELNEN MIT DEM DER GEMEINDE UND DAS VON HEUTE MIT DEM VON GESTERN MISCHEN, NICHT ABER DARF MAN GUSSOPFER ZU LÄMMERN MIT GUSSOPFERN ZU FARREN UND WIDDERN MISCHEN. SIND SIE, NACHDEM MAN DIESE BESONDERS UND JENE BESONDERS EINGERÜHRT HAT, VERMISCHT WORDEN, SO SIND SIE TAUGLICH, WENN ABER, BEVOR MAN SIE EINGERÜHRT HAT, SO SIND SIE UNTAUGLICH. OBGLEICH DAS SPEISOPFER ZUM MIT DER SCHWINGEGARBE DARGEBRACHTEN LAMME EIN DOPPELTES16 Dieses bestand aus 2 I͑saron Mehl.WAR, DENNOCH WAR DAS GUSSOPFER KEIN DOPPELTES.", + "ALLE MASSE IM TEMPEL WURDEN GEHÄUFT GEMESSEN, AUSGENOMMEN DAS DES HOCHPRIESTERS, DAS DIE HÄUFUNG SCHON IN SICH17 Es war etwas größer, sodaß es gestrichen ein gehäuftes Maß enthielt.FASSTE. DAS ÜBERLAUFENDE18 Werden die Maße bis zum Überlaufen gefüllt, so fließt das an der Wandung haftende Überlaufende, wenn der Inhalt schnell in ein anderes Gefäß geschüttet wird, mit in dieses, sonst aber geht es verloren.DER FLÜSSIGKEITSMASSE WAR HEILIG, DAS DER TROCKENMASSE WAR PROFAN. R. A͑QIBA SAGTE: DIE FLÜSSIGKEITSMASSE WAREN HEILIG, DAHER WAR AUCH DAS ÜBERLAUFENDE DERSELBEN HEILIG, DIE TROKKENMASSE WAREN PROFAN, DAHER WAR AUCH DAS ÜBERLAUFENDE DERSELBEN PROFAN. R. JOSE SAGTE: NICHT AUS DIESEM GRUNDE, SONDERN WEIL DAS FLÜSSIGE AUFSTEIGT19 Was zuletzt hineinkommt, bleibt im Gefäße u. nur das, was sich an der Wandung befindet, läuft über.UND DAS TROCKENE NICHT AUFSTEIGT.", + "ALLE GEMEINDE- UND PRIVATE OPFER BENÖTIGEN DES GUSSOPFERS, AUSGENOMMEN DAS ERSTGEBORENE, DAS ZEHNTE20 Vom Vieh; cf. Lev. 27,32., DAS PESAḤOPFER, DAS SÜNDOPFER UND DAS SCHULDOPFER21 Opfer, deren Darbringung Pflicht ist.; WOHL ABER BENÖTIGEN DAS SÜNDOPFER UND DAS SCHULDOPFER DES AUSSÄTZIGEN DES GUSSOPFERS.", + "BEO KEINEM DER GEMEINDEOPFER ERFOLGT DAS STÜTZEN22 Der Hand auf den Kopf des Opfers., AUSGENOMMEN DEM FARREN WEGEN ÜBERTRETUNG EINES ALLER GEBOTE UND DEM FORTZUSCHICKENDEN23 Am Versöhnungstage; cf. Lev. 16,5ff.SÜHNEBOCK; R. ŠIMO͑N SAGT, AUCH BEIM ZIEGENBOCK WEGEN GÖTZENDIENSTES. ALLE PRIVATOPFER BENÖTIGEN DES STÜTZENS, AUSGENOMMEN DAS ERSTGEBORENE, DAS ZEHNTE UND DAS PESAḤOPFER. EIN ERBE24 Der das Opfer seines Vaters darbringt.STÜTZT, BRINGT DAS GUSSOPFER UND TAUSCHT UM25 Wenn er das zur Opferung reservierte Tier auf ein anderes umtauscht, ist der Umtausch gültig..", + "JEDER KANN STÜTZEN, AUSGENOMMEN EIN TAUBER, EIN BLÖDER, EIN MINDERJÄHRIGER, EIN BLINDER, EIN NICHTJUDE, EIN SKLAVE, EIN VERTRETER UND EINE FRAU. DAS STÜTZEN IST NUR EIN ÜBERBLEIBSEL26 Dh. Die Sühne ist davon nicht abhängig.DES GEBOTES. DIES ERFOLGT MIT BEIDEN HÄNDEN AUF DEN KOPF. WO DAS STÜTZEN ERFOLGT, DA SCHLACHTE MAN AUCH; SOFORT NACH DEM STÜTZEN FOLGE DAS SCHLACHTEN.", + "STRENGER IST ES BEIM STÜTZEN ALS BEIM SCHWINGEN, UND BEIM SCHWINGEN ALS BEIM STÜTZEN. EINER SCHWINGT FÜR ALLE TEILNEHMER27 An der Darbringung eines Opfers., NICHT ABER KANN EINER FÜR ALLE TEILNEHMER STÜTZEN. STRENGER IST ES BEIM SCHWINGEN, DENN DAS SCHWINGEN ERFOLGT BEI PRIVATOPFERN UND BEI GEMEINDEOPFERN, BEI LEBENDEM UND BEI GESCHLACHTETEM, BEI LEBENDEN DINGEN UND BEI LEBLOSEN28 Bei manchen Speisopfern.DINGEN, WAS ABER BEIM STÜTZEN NICHT DER FALL IST." + ], + [ + "R. JIŠMA͑ÉL SAGT, DIE SCHWINGEGARBE WURDE AM ŠABBATH1 Wenn der 16. Nisan, der Tag der Darbringung auf diesen fiel. AUS DREI S2 Gerste, aus der nach vielfachem Sieben ein I͑saron feines Mehl gewonnen wurde. UND ALLTAGS3 Da die Arbeit des Mähens nicht eingeschränkt zu werden brauchte. AUS FÜNF DARGEBRACHT; DIE WEISEN SAGEN, SIE WERDE SOWOHL AM ŠABBATH ALS AUCH ALLTAGS AUS DREI DARGEBRACHT. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGT, AM ŠABBATH WURDE SIE VON EINEM GEMÄHT, MIT EINER SICHEL UND IN EINEN KORB GESAMMELT, ALLTAGS VON DREIEN, IN DREI KÖRBE UND MIT DREI SICHELN; DIE WEISEN SAGEN, SOWOHL AM ŠABBATH ALS AUCH ALLTAGS VON DREIEN, IN DREI KÖRBE UND MIT DREI SICHELN.", + "ES IST GEBOT, DIE SCHWINGEGARBE AUS DER NÄHE ZU HOLEN; IST IN DER NÄHE VON JERUŠALEM KEINE REIF, SO HOLE MAN SIE AUS JEDEM ANDEREN ORTE. EINST HOLTE MAN SIE AUS GAGOTH ÇERIPHIN UND DIE ZWEI BROTE AUS DEM TALEN SOKHER.", + "WIE VERFUHR MAN DABEI? GERICHTSBOTEN ZOGEN AM VORABENDE DES FESTES AUS UND BANDEN DIE AM BODEN HAFTENDEN ÄHREN IN BÜNDELN ZUSAMMEN, UM SIE LEICHTER MÄHEN ZU KÖNNEN. AUS ALLEN UMLIEGENDEN STÄDTEN SAMMELTEN SICH LEUTE AN, DAMIT DAS MÄHEN UNTER GROSSEM AUFZUGE ERFOLGE. BEI ANBRUCH DER DUNKELHEIT4 Am Abend des 1. Festtages.SPRACH ER ZU IHNEN5 Der Mähende zum versammelten Volke.: IST DIE SONNE UNTERGEGANGEN? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – IST DIE SONNE UNTERGEGANGEN? SIE ERWIDERTEN; JAWOHL. – IST DIES EINE SICHEL? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – IST DIES EINE SICHEL? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – IST DIES EIN KORB? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – IST DIES EIN KORB? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. AM ŠABBATH SPRACH ER: IST HEUTE ŠABBATH? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – IST HEUTE ŠABBATH? SIE ERWIDERTEN: JAWOHL. – SOLL ICH MÄHEN? SIE ERWIDERTEN: MÄHE. – SOLL ICH MÄHEN? SIE ERWIDERTEN: MÄHE. JEDE DIESER FRAGEN WURDE DREIMAL WIEDERHOLT, UND SIE ERWIDERTEN: JAWOHL, JAWOHL, JAWOHL. WOZU DIES ALLES? WEGEN DER BOÉTHUSÄER, DIE SAGEN, DAS MÄHEN DER SCHWINGEGARBE HABE NICHT AM AUSGANGE DES FESTES ZU ERFOLGEN6 Sie sei nicht am 16. Nisan darzubringen, sondern, wie die Schrift Lev. 23,11 vorschreibt, am Sonntag nach dem Šabbath der Osterwoche..", + "MAN MÄHTE DIE ÄHREN, TAT SIE IN KÖRBE, BRACHTE SIE IN DEN TEMPELHOF UND SENGTE SIE AM FEUER, UM DAS GEBOT, GERÖSTETES ZU BRINGEN7 Cf. Lev. 2,14., ZU ERFÜLLEN – SO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, MAN KLOPFTE SIE VORHER MIT ROHR UND STRÜNKEN, DAMIT DIE KÖRNER NICHT ZERDRÜCKT WERDEN8 Nicht wie anderes Getreide, mit der Dreschwalze., UND TAT SIE IN DAS RÖSTEROHR. DAS RÖSTEROHR WAR DURCHLÖCHERT, DAMIT DAS FEUER SIE ÜBERALLHIN ERFASSE. HIERAUF BREITETE MAN SIE IM TEMPELHOFE AUS, DAMIT DER WIND ÜBER SIE FAHRE, TAT SIE IN EINE GRAUPENMÜHLE UND ZOG DARAUS EIN DURCH DREIZEHN SIEBE GEBEUTELTESSARON MEHL AB; DAS ÜBRIGE WURDE AUSGELÖST UND DURFTE VON JEDERMANN GEGESSEN WERDEN. DIESES WAR ZUR TEIGHEBE PFLICHTIG UND VOM ZEHNTEN9 Die Pflicht der Verzehntung beginnt nach der Fertigstellung u. Einfuhr des Getreides, wo es bereits im Besitze des Heiligtums war.BEFREIT, NACH R. A͑QIBA ABER ZUR TEIGHEBE UND ZUM ZEHNTEN PFLICHTIG. DANN GELANGTE ER ZUMSARON MEHL, TAT DAZU DAS ÖL UND DEN WEIHRAUCH, GOSS10 Das Öl wurde nicht mit einem Male aufgegossen; cf. infra Fol. 74b.NACH, RÜHRTE UM, SCHWANG ES, BRACHTE ES HERAN, HOB DEN HAUFEN AB UND RÄUCHERTE IHN AUF; DAS ZURÜCKBLEIBENDE WURDE VON DEN PRIESTERN GEGESSEN.", + "SOBALD DIE SCHWINGEGARBE DARGEBRACHT WAR, GINGEN SIE HINAUS UND FANDEN DIE STRASSEN VON JERUŠALEM VOLL MEHL UND ROSTKÖRNER; DIES11 Die sofortige Feilhaltung des Mehls; das Mähen mußte dann vor der Darbringung der Schwingegarbe erfolgt sein.GESCHAH OHNE BILLIGUNG DER WEISEN – SO R. MEÍR; R. JEHUDA SAGT, ES GESCHAH MIT BILLIGUNG DER WEISEN. SOFORT NACHDEM DIE SCHWINGEGARBE DARGEBRACHT WURDE, WURDE DAS NEUE GETREIDE ERLAUBT; DEN FERNWOHNENDEN12 Die fern von Jerušalem wohnten u. nicht wußten, ob die Schwingegarbe bereits dargebracht worden ist.WAR ES ERST VON MITTAG AB ERLAUBT. NACHDEM DER TEMPEL ZERSTÖRT WURDE, ORDNETE R. JOḤANAN B. ZAKKAJ AN, DASS WÄHREND DES GANZEN SCHWINGETAGES13 Des 16. Nisan. FRISCHFRUCHT VERBOTEN SEI. R. JEHUDA SPRACH: DIES IST JA AUCH NACH DER TORA VERBOTEN, DENN ES HEISST:14 Lev. 23,14.bis zu diesem Tage15 Dieser Tag ist einbegriffen.selbst. WESHALB WAR ES DEN FERNWOHNENDEN VON MITTAG AB ERLAUBT? WEIL MAN WUSSTE, DASS DAS GERICHT NICHT LÄSSIG IST.", + "DIE SCHWINGEGARBE BEWIRKTE ERLAUBNIS16 Zum Genusse der diesjährigen Frucht.IM LANDE, DIE ZWEI BROTE IM TEMPEL17 Erst nach der Darbringung von diesen durften Speisopfer aus neuem Getreide dargebracht werden.. MAN BRINGE KEINE SPEISOPFER, ERSTLINGE UND SPEISOPFER ZUM VIEHOPFER VOR18 Dh. vor der Darbringung derselben.DER SCHWINGEGARBE, HAT MAN SIE GEBRACHT, SO SIND SIE UNTAUGLICH; EBENSO BRINGE MAN SIE NICHT VOR DEN ZWEI BROTEN19 Dh. vor der Darbringung derselben., HAT MAN SIE GEBRACHT, SO SIND SIE TAUGLICH.", + "WEIZEN, GERSTE, DINKEL, HAFER20 So nach der üblichen Übersetzung: wörtl. Fuchsähren; ergänzend haben manche alten Erklärer: weil es einem Fuchsschwanze gleicht.UND ROGGEN SIND ZUR TEIGHEBE PFLICHTIG, SIE WERDEN MIT EINANDER VEREINIGT, SIE SIND HEURIG VOR DEM PESAḤFESTE VERBOTEN UND SIE DÜRFEN VOR DER SCHWINGEGARBE NICHT GEMÄHT WERDEN. HABEN SIE VOR DER SCHWINGEGARBE GEWURZELT, SO MACHT DIE SCHWINGEGARBE SIE ERLAUBT, WENN ABER NICHT, SO SIND SIE BIS ZUR DARBRINGUNG DER NÄCHSTEN SCHWINGEGARBE VERBOTEN.", + "MAN DARF AUF KÜNSTLICH BEWÄSSERTEN FELDERN IN TÄLERN21 Vor der Darbringung der Schwingegarbe, da auf diesem das Getreide leicht verdirbt, auch ist es wegen seiner Minderwertigkeit für die Schwingegarbe nicht verwendbar.MÄHEN, NICHT ABER AUFSCHOBERN. DIE LEUTE VON JERIḤO MÄHTEN MIT BILLIGUNG DER WEISEN UND SCHOBERTEN OHNE BILLIGUNG DER WEISEN AUF; SIE WEHRTEN ES IHNEN ABER NICHT. MAN DARF GETREIDE ALS FUTTERGRAS MÄHEN UND SEINEM VIEH ZU FRESSEN GEBEN. R. JEHUDA SAGT, NUR DANN, WENN MAN BEGONNEN HAT, ALS ES EIN DRITTEL DER REIFE NOCH NICHT ERREICHT HATTE; R. ŠIMO͑N SAGT, MAN DÜRFE DIES, AUCH NACHDEM ES EIN DRITTEL DER REIFE ERREICHT HAT.", + "FERNER DARF MAN MÄHEN WEGEN DER JUNGEN SETZLINGE22 Wenn sie durch das Getreide leiden., WEGEN DER TRAUERFEIER23 Wenn der Platz hierfür nötig ist., UND WEGEN DER STÖRUNG DER LEHRVORTRÄGE; JEDOCH BINDE MAN ES24 Das in diesen Fällen vor der Schwingegarbe gemähte Getreide.NICHT ZU BÜNDELN, SONDERN LEGE ES IN HAUFEN. ES IST GEBOT, DIE SCHWINGEGARBE VOM STEHENDEN GETREIDE ZU BRINGEN; FINDET MAN KEINES, SO BRINGE MAN SIE VON GARBEN; ES IST GEBOT, SIE VON FEUCHTEM ZU BRINGEN, FINDET MAN KEINES, SO BRINGE MAN SIE VON TROCKENEM; ES IST GEBOT, SIE NACHTS ZU MÄHEN, HAT MAN SIE AM TAGE GEMÄHT, SO IST SIE TAUGLICH; SIE VERDRÄNGT DEN ŠABBATH." + ], + [ + "DIE ZWEI BROTE WERDEN EINZELN GEKNETET UND EINZELN GEBACKEN; DIE SCHAUBROTE WERDEN EINZELN GEKNETET UND JE ZWEI GEBAKKEN. MAN FERTIGTE SIE IN EINER FORM, UND BEIM HERAUSNEHMEN TAT MAN SIE EBENFALLS IN EINE FORM, DAMIT SIE NIGHT BESCHÄDIGT WERDEN.", + "SOWOHL BEI DEN ZWEI BROTEN ALS AUCH BEIM SCHAUBROTE ERFOLGTEN DAS KNETEN UND DAS FORMEN AUSSERHALB1 Des Tempelhofes.UND DAS BACKEN INNERHALB, UND SIE VERDRÄNGEN NICHT DEN ŠABBATH2 Das Backen darf dann nicht erfolgen.. R. JEHUDA SAGT, ALL IHRE VERRICHTUNGEN ERFOLGEN INNERHALB. R. ŠIMO͑N SAGT, MAN SAGE3 Obgleich dies in der Schrift nicht belegt ist.STETS, DIE ZWEI BROTE UND DAS SCHAUBROT SEIEN SOWOHL IM TEMPELHOFE ALS AUCH IN BETH PHAGE TAUGLICH4 Auch das Backen erfolgt außerhalb des Tempelhofes..", + "DAS KNETEN UND DAS BACKEN DES PFANNENOPFERS DES HOCHPRIESTERS ERFOLGEN INNERHALB5 Des Tempelhofes.UND SIE VERDRÄNGEN DEN ŠABBATH; DAS MAHLEN UND DAS SIEBEN VERDRÄNGEN DEN ŠABBATH NICHT. R. A͑QIBA SAGTE EINE REGEL: JEDE ARBEIT, DIE AM VORABEND DES ŠABBATHS VERRICHTET WERDEN KANN, VERDRÄNGT DEN ŠABBATH NICHT, UND DIE AM VORABEND DES ŠABBATHS NICHT VERRICHTET WERDEN KANN, VERDRÄNGT DEN ŠABBATH.", + "BEI ALLEN SPEISOPFERN ERFOLGT DIE ZUBEREITUNG IN EINEM GEFÄSSE6 Das Kneten u. das Formen.INNERHALB, NICHT ABER IN EINEM GEFÄSSE AUSSERHALB. DIE ZWEI BROTE HATTEN EINE LÄNGE VON SIEBEN HANDBREITEN, EINE BREITE VON VIER HANDBREITEN UND SPITZEN7 An den Ecken.VON VIER FINGERBREITEN. DAS SCHAUBROT HATTE EINE LÄNGE VON ZEHN HANDBREITEN, EINE BREITE VON FÜNF HANDBREITEN UND SPITZEN VON SIEBEN FINGERBREITEN. R. JEHUDA SAGTE: DAMIT MAN SICH NICHT IRRE, MERKE MAN SICH: ZDD JHZ8 Diese Buchstaben (im hebr. Alphabete) haben den Wert der oben genannten Zahlen.. BEN ZOMA SAGTE:9 Ex. 25,30.Und auf den Tisch lege vor mich beständig das Schaubrot; SCHAUBROT, ES SOLL EIN GESICHT10 Eigentl. Wände, die sich an beiden Enden befinden u. einander anschauen; möglicherweise פינים zu lesen: die Ecken haben. HABEN.", + "DER TISCH HATTE EINE LÄNGE VON ZEHN UND EINE BREITE VON FÜNF HANDBREITEN UND DAS SCHAUBROT HATTE EINE LÄNGE VON ZEHN UND EINE BREITE VON FÜNF HANDBREITEN; MAN LEGTE SIE11 Die Brote in 2 aufeinander geschichtete Reihen.DER LÄNGE NACH ÜBER DIE BREITE DES TISCHES UND SCHLUG AUF JEDER SEITE ZWEIEINHALB HANDBREITEN HOCH, SO DASS DIE LÄNGE DIE BREITE DES TISCHES EINNAHMSO R. JEHUDA. R. MEÍR SAGTE: DER TISCH HATTE EINE LÄNGE VON ZWÖLF UND EINE BREITE VON SECHS UND DAS SCHAUBROT EINE LÄNGE VON ZEHN UND EINE BREITE VON FÜNF; MAN LEGTE SIE DER LÄNGE NACH ÜBER DIE BREITE DES TISCHES UND SCHLUG AUF JEDER SEITE ZWEI HOCH; ZWEI WAREN IN DER MITTE12 Des Tisches, zwischen beiden Brotschichten.FREI, DAMIT DAZWISCHEN LUFT KOMME. ABBA ŠAÚL SAGTE: DA STELLTE MAN DIE ZWEI SCHALEN WEIHRAUCH DES SCHAUBROTES HIN. SIE SPRACHEN ZU IHM: ES HEISST JA:13 Lev. 24,7.lege auf jede Schicht reinen Weihrauch!? ER ERWIDERTE IHNEN: ES HEISST JA AUCH:14 Num. 2,20auf15 Hier wird das W. ‘auf’ in der Bedeutung ‘neben’ gebraucht, u. ebenso ist dies im vorangehenden Schriftverse der Fall.ihm der Stamm Menaše.", + "DA WAREN VIER TRÄGER AUS GOLD, VON OBEN AB EINGEKERBT16 Um die Stäbe, die die Brote hielten, einzuhaken., AUF DIE MAN SIE STÜTZTE, ZWEI FÜR DIE EINE SCHICHT UND ZWEI FÜR DIE ANDERE SCHICHT; FERNER WAREN DA ACHTUNDZWANZIG STÄBE, IN DER FORM VON GETEILTEN, HOHLEN RÖHREN, VIERZEHN FÜR DIE EINE SCHICHT UND VIERZEHN FÜR DIE ANDERE SCHICHT. WEDER DAS ORDNEN DER STÄBE NOCH IHRE FORTNAHME VERDRÄNGTE DEN ŠABBATH; VIELMEHR GING ER AM VORABEND DES ŠABBATHS HINEIN, ZOG SIE HERAUS17 Am Šabbath wurden dann die Brote aufgeschichtet u. abends die Stäbe zwischen diese hineingeschoben.UND LEGTE SIE ÜBER DIE LÄNGE DES TISCHES. ALLE GERÄTE, DIE IM TEMPEL WAREN, STANDEN IHRER LÄNGE NACH IN DER LÄNGSRICHTUNG DES HAUSES.", + "ZWEI TISCHE WAREN IN DER VORHALLE, INNEN AN DER TÜR DES HAUSES, EINER AUS MARMOR18 Vgl. S. 709 Anm. 202.UND EINER AUS GOLD: AUF DEN MARMORNEN SETZTE MAN DAS SCHAUBROT AB BEIM HINEINGEHEN UND AUF DEN GOLDENEN BEIM HERAUSKOMMEN, WEIL MAN BEIM HEILIGEN STEIGERT UND NICHT HERABSETZT; INNERHALB WAR EINER AUS GOLD, AUF DEM DAS SCHAUBROT SICH DAUERND BEFAND. VIER PRIESTER TRATEN EIN; ZWEI HIELTEN IN DEN HÄNDEN DIE ZWEI SCHICHTEN SCHAUBROTE UND ZWEI HIELTEN IN DEN HÄNDEN DIE ZWEI SCHALEN WEIHRAUCH; IHNEN GINGEN VIER PRIESTER VORAN, ZWEI, UM DIE ZWEI SCHICHTEN FORTZUNEHMEN, UND ZWEI, UM DIE ZWEI SCHALEN19 Der abgelaufenen Woche.FORTZUNEHMEN. DIE HINEINBRINGENDEN STANDEN IN DER NORDSEITE MIT DEM GESICHTE NACH DER SÜDSEITE, UND DIE HERAUSBRINGENDEN STANDEN IN DER SÜDSEITE MIT DEM GESICHTE NACH DER NORDSEITE; DIE EINEN ZOGEN20 Die neuen Brote.HERVOR UND DIE ANDEREN SETZTEN21 Die alten Brote.NIEDER; DER HANDRÜCKEN DES EINEN GEGENÜBER DEM HANDRÜCKEN DES ANDEREN, DENN ES HEISST:22 Ex. 25,30.vor mir beständig. R. JOSE SAGTE: AUCH WENN DIE EINEN ZUERST FORTNEHMEN UND DIE ANDEREN NACHHER NIEDERSETZEN, HEISST DIES BESTÄNDIG. SIE KAMEN HERAUS UND LEGTEN SIE AUF DEN GOLDENEN TISCH IN DER VORHALLE, SODANN RÄUCHERTEN SIE DIE SCHALEN WEIHRAUCH AUF, UND DIE BROTE WURDEN AN DIE PRIESTER VERTEILT. FIEL DER VERSÖHNUNGSTAG23 An dem die Brote nicht gegessen werden durften.AUF EINEN ŠABBATH24 An dem der Umtausch der Brote erfolgte., SO WURDEN DIE BROTE AM ABEND VERTEILT. FIEL ER AUF DEN VORABEND EINES ŠABBATHS, SO WURDE DER BOCK, DES VERSÖHNUNGSTAGES AM ABEND25 Des Šabbaths; obgleich das Fleisch weder am Versöhnungstage noch am Šabbath gekocht werden durfte, wurde die für das Essen festgesetzte Frist (bis zur Mitte der folgenden Nacht) nicht erweitert.GEGESSEN. DIE BABYLONIER ASSEN IHN DANN ROH, WEIL SIE SICH NICHT EKELTEN26 Wörtl. eine gute Veranlagung, ein gutes Wesen hatten; in diesem Sinne auch sonst gebräuchlich..", + "HAT MAN DAS BROT AM ŠABBATH AUFGESCHICHTET, DIE SCHALEN WEIHRAUCH NACH DEM ŠABBATH, UND AM FOLGENDEN ŠABBATH DIE SCHALEN AUFGERÄUCHERT, SO IST ES27 Da der Weihrauch keine volle Woche auf dem Tische gelegen hat; für die folgende Woche kann es nicht zurückbleiben, da das Brot vorschriftsmäßig niedergelegt u. somit durch den Tisch geheiligt worden ist.UNTAUGLICH, UND MAN IST WEGEN DIESES NICHT SCHULDIG28 Wenn der Weihrauch aufgeräuchert worden ist in der Absicht, das Brot außerhalb der Frist zu essen.WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT. HAT MAN DAS BROT UND DIE SCHALEN AM ŠABBATH AUFGESCHICHTET UND DIE SCHALEN NACH DEM ŠABBATH29 Gleich am folgenden Tage.AUFGERÄUCHERT, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN IST WEGEN DIESES NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT. WAS MACHE MAN, WENN MAN DAS BROT UND DIE SCHALEN NACH DEM ŠABBATH AUFGESCHICHTET UND DIE SCHALEN AM ŠABBATH AUFGERÄUCHERT HAT? MAN LASSE30 Das Brot wird erst am Šabbath durch den Tisch heilig u. kann dann eine Woche liegen bleiben.ES FÜR DEN FOLGENDEN ŠABBATH, DENN AUCH WENN ES SICH VIELE TAGE AUF DEM TISCHE BEFINDET, IST NICHTS DABEI.", + "DIE ZWEI BROTE WERDEN NICHT FRÜHER ALS AM ZWEITEN UND NIGHT SPÄTER ALS AM DRITTEN TAGE31 Seit dem Backen.GEGESSEN; UND ZWAR: SIE WERDEN AM VORABEND DES FESTES GEBACKEN UND AM FESTE GEGESSEN, ALSO AM ZWEITEN; FÄLLT DAS FEST AUF EINEN SONNTAG32 Das Brot muß dann am Vorabend gebacken werden, da dies den Šabbath nicht verdrängt., SO WERDEN SIE AM DRITTEN GEGESSEN. DAS SCHAUBROT WIRD NICHT FRÜHER ALS AM NEUNTEN UND NICHT SPÄTER ALS AM ELFTEN TAGE GEGESSEN; UND ZWAR: ES WIRD AM VORABEND DES ŠABBATHS GEBACKEN UND AM ŠABBATH GEGESSEN, ALSO AM NEUNTEN; FÄLLT EIN FEST AUF DEN VORABEND DES ŠABBATHS, SO WIRD ES AM ZEHNTEN GEGESSEN; SIND ES DIE BEIDEN TAGE DES NEUJAHRS, SO WIRD ES AM ELFTEN GEGESSEN. ES33 Das Backen; dies muß daher 1 bezw. 2 Tage vorher erfolgen.VERDRÄNGT WEDER DEN ŠABBATH NOCH DAS FEST. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGTE IM NAMEN ŠIMO͑NS, DES SOHNES DES PRIESTERPRÄSES, ES VERDRÄNGE DAS FEST, JEDOCH NICHT DEN FASTTAG34 Den Versöhnungstag; nur wenn dieser auf den Freitag fällt, ist das Brot am Tage vorher zu backen.." + ], + [ + "WERDEN SPEISOPFER ODER GUSSOPFER UNREIN, BEVOR SIE DURCH DAS GEFÄSS GEHEILIGT WORDEN SIND, SO GIBT ES FÜR SIE EINE AUSLÖSUNG; WENN ABER NACHDEM SIE DURCH DAS GEFÄSS GEHEILIGT WORDEN SIND, SO GIBT ES FÜR SIE KEINE AUSLÖSUNG. WERDEN GEFLÜGEL, HOLZ, WEIHRAUCH ODER DIENSTGERÄTE UNREIN, SO GIBT ES FÜR SIE KEINE AUSLÖSUNG, DENN DIE AUSLÖSUNG IST NUR BEIM VIEH BESTIMMT WORDEN.", + "WENN JEMAND GESAGT HAT, ER SPENDE EIN SPEISOPFER IN EINER PFANNE, UND EINES IN EINEM TIEGEL GEBRACHT HAT, IN EINEM TIEGEL, UND EINES IN EINER PFANNE GEBRACHT HAT, SO IST, WAS ER GEBRACHT HAT, GÜLTIG, SEINER PFLICHT ABER HAT ER NICHT GENÜGT. WENN: DIESES IN EINER PFANNE ZU BRINGEN, UND ES IN EINEM TIEGEL GEBRACHT HAT, DIESES IN EINEM TIEGEL, UND ES IN EINER PFANNE GEBRACHT HAT, SO IST ES UNTAUGLICH. WENN JEMAND GESAGT HAT, ER SPENDE EIN OPFER VON ZWEISARON IN EINEM GEFÄSSE, UND ES IN ZWEI GEFÄSSEN GEBRACHT HAT, IN ZWEI GEFÄSSEN, UND ES IN EINEM GEFÄSSE GEBRACHT HAT, SO IST, WAS ER GEBRACHT HAT, GÜLTIG, SEINER PFLICHT ABER HAT ER NICHT GENÜGT. WENN: DIESES IN EINEM GEFÄSSE, UND ES IN ZWEI GEFÄSSEN GEBRACHT HAT, IN ZWEI GEFÄSSEN, UND ES IN EINEM GEFÄSSE GEBRACHT HAT, SO IST ES UNTAUGLICH1 Er hat das Quantum des Opfers bezeichnet u. angegeben, ob davon 1 od. 2 Haufen abgehoben werden sollen; auch ist durch die Änderung das bezeichnete Opfer verkleinert, bezw. vergrößert worden.. WENN JEMAND GESAGT HAT, ER SPENDE EIN OPFER VON ZWEISARON IN EINEM GEFÄSSE, UND ES IN ZWEI GEFÄSSEN GEBRACHT HAT, UND OBGLEICH MAN IHM GESAGT HAT, ER HABE ES IN EINEM GEFÄSSE GELOBT, ER ES TROTZDEM IN ZWEI GEFÄSSEN GEBRACHT HAT, SO IST ES2 In diesem Falle gilt es nicht als freiwilliges, vom Gelöbnis unabhängiges Opfer, da man ihn ausdrückl. aufmerksam gemacht hat, u. er dies nicht sagt.UNTAUGLICH; WENN ABER IN EINEM GEFÄSSE, SO IST ES TAUGLICH. WENN JEMAND GESAGT HAT, ER SPENDE EIN OPFER VON ZWEISARON IN ZWEI GEFÄSSEN, UND ES IN EINEM GEFÄSSE GEBRACHT HAT, UND ALS MAN IHM SAGTE, ER HABE ES IN ZWEI GEFÄSSEN GESPENDET, ER ES IN ZWEI GEFÄSSEN BRACHTE, SO IST ES TAUGLICH; TAT ER ES IN EIN GEFÄSS, SO IST ES EBENSO, ALS WÜRDEN ZWEI SPEISOPFER VERMISCHT WORDEN SEIN3 Cf. supra Fol. 23a..", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE EIN SPEISOPFER AUS GERSTE, SO BRINGE ER ES AUS WEIZEN; WENN AUS MEHL, SO BRINGE ER ES AUS FEINMEHL; WENN OHNE ÖL UND OHNE WEIHRAUCH, SO BRINGE ER AUCH ÖL UND WEIHRAUCH; WENN EIN HALBESSARON, SO BRINGE ER EIN GANZESSARON; WENN ANDERTHALBSARON, SO BRINGE ER ZWEI. R. ŠIMO͑N BEFREIT DAVON, DA ER NICHT SO GESPENDET HAT, WIE MAN SPENDEN SOLL4 Gegen die hinsichtl. des Speisopfers bestehende Bestimmung..", + "MAN KANN EIN SPEISOPFER VON SECHZIGSARON SPENDEN UND ES IN EINEM GEFÄSSE BRINGEN. WENN JEMAND GESAGT HAT, ER SPENDE SECHZIGSARON, SO BRINGE ER ES IN EINEM GEFÄSSE; WENN ER ABER GESAGT HAT, ER GELOBE EINUNDSECHZIG, SO BRINGE ER SECHZIG IN EINEM GEFÄSSE UND EINES IN EINEM ANDEREN GEFÄSSE.WIR FINDEN, DASS DIE GEMEINDE AM ERSTEN TAGE DES HÜTTENFESTES, DER AUF EINEN ŠABBATH FÄLLT, EINUNDSECHZIG5 Cf. Num. 29,13; zu den 13 Farren gehören 39, zu den 2 Widdern 4, zu den 14 Lämmern 14 u. zu den Šabbathopfern 4, zusammen 61 I͑saron.BRINGT, UND ES GENÜGT FÜR EINEN EINZELNEN, DASS ER ES UM EINES WENIGER ALS DIE GEMEINDE BRINGE. R. ŠIMO͑N SPRACH: VON DIESEN GEHÖREN JA MANCHE ZU DEN FARREN UND MANCHE ZU DEN LÄMMERN, UND SIE DÜRFEN MIT EINANDER NICHT VERMISCHT6 Da bei ihnen das Verhältnis von Mehl u. Öl verschieden ist.WERDEN. VIELMEHR, WEIL NUR SECHZIG EINGERÜHRT WERDEN7 In einem Gefäße mit einem Log Öl; aus diesem Grunde dürfen nicht mehr als 60 I͑saron in einem Gefäße gebracht werden.KÖNNEN. SIE ERWIDERTEN IHM: KÖNNEN ETWA NUR SECHZIG EINGERÜHRT WERDEN UND EINUNDSECHZIG NICHT!? ER ENTGEGNETE IHNEN: SO IST ES BEI ALLEN NORMEN DER WEISEN: IN VIERZIG S WASSER DARF MAN EIN TAUCHBAD NEHMEN, IN VIERZIG WENIGER EIN QURṬUB KANN MAN KEIN TAUCHBAD NEHMEN. MAN KANN NICHT EIN, ZWEI ODER FÜNF LOG8 Da es keine Opfer gibt, zu welchen ein solches Quantum verwandt werden könnte.SPENDEN, SONDERN NUR DREI, VIER, SECHS9 Cf. supra Fol. 88a.UND DARÜBER.", + "MAN KANN FREIWILLIG WEIN10 Ganz apart ohne Mehl u. Öl; cf. Zeb. Fol. 91b.SPENDEN, NICHT ABER ÖLSO R. A͑QIBA; R. TRYPHON SAGT, MAN KÖNNE AUCH ÖL SPENDEN. R. TRYPHON SPRACH: WIE DER WEIN, DER ALS PFLICHT DARGEBRACHT WIRD, AUCH FREIWILLIG DARGEBRACHT WIRD, EBENSO IST DAS ÖL, DAS ALS PFLICHT DARGEBRACHT WIRD, AUCH FREIWILLIG DARZUBRINGEN. R. A͑QIBA ERWIDERTE IHM: NEIN, WENN DIES VOM WEIN GILT, DER AUCH MIT DEM PFLICHTOPFER GETRENNT11 Es wird nicht mit dem Speisopfer vermischt. DARGEBRACHT WIRD, SOLLTE DIES AUCH VOM ÖL GELTEN, DAS NICHT VOM PFLICHTOPFER GETRENNT DARGEBRACHT WIRD!? ZWEI KÖNNEN NICHT GEMEINSAM EINSARON SPENDEN, WOHL ABER EIN BRANDOPFER ODER EIN HEILSOPFER, UND VOM GEFLÜGEL SOGAR EINE EINZELNE TAUBE." + ], + [ + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE EINSARON, SO BRINGE ER EINES, WENNSRONOTH1 In der Mehrzahl., SO BRINGE ER ZWEI; SAGT ER: ICH HABE EINE ZAHL GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHE ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER SECHZIGSARON2 Es ist dies das größte Speisopfer, das ein einzelner darbringen kann.. SAGTE JEMAND, ER SPENDE EIN SPEISOPFER, SO BRINGE ER ES NACH BELIEBEN3 Eines von den 5 verschiedenen Arten.; R. JEHUDA SAGT, ER BRINGE EIN SPEISOPFER AUS FEINMEHL, DENN DIESES IST DAS BEKANNTESTE UNTER DEN SPEISOPFERN.", + "SAGTE EREIN SPEISOPFERODEREINE ART VON EINEM SPEISOPFER’, SO BRINGE ER EINES; SAGTE ER, ‘SPEISOPFERODEREINE ART VON SPEISOPFER’, SO BRINGE ER ZWEI4 Derselben Art.; SAGT ER: ICH HABE DIE ART GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHES ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER ALLE FÜNF. SAGT ER: ICH HABE EIN SPEISOPFER AUSSRONOTH GENANNT, WEISS ABER NICHT, WIEVIEL ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER EINES AUS SECHZIGSARON; RABBI SAGT, ER BRINGE SPEISOPFER AUS EINEM BIS SECHZIGSARON.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE HOLZ5 Für den Scheiterhaufen des Altars., SO SIND ES MINDESTENS ZWEI SCHEITE; WENN WEIHRAUCH, MINDESTENS EIN HAUFEN. ES GIBT FÜNF HAUFEN. SAGTE JEMAND, ER SPENDE WEIHRAUCH, SO IST ES MINDESTENS EIN HAUFEN; WER EIN SPEISOPFER SPENDET, BRINGE DAMIT DEN HAUFEN WEIHRAUCH; WER AUSSERHALB6 Des Tempelhofes.EINEN HAUFEN DARBRINGT, IST SCHULDIG; DIE ZWEI SCHALEN7 Zum Schaubrote.BENÖTIGEN ZWEIER HAUFEN.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE GOLD, SO IST ES MINDESTENS EIN GOLDDENAR; WENN SILBER, MINDESTENS EIN SILBERDENAR; WENN KUPFER, MINDESTENS IM WERTE EINER SILBERMAA͑8 Kleinste Silbermünze.. SAGT ER: ICH HABE EINE SUMME GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHE ICH GENANNT HABE, SO GEBE ER SOVIEL, BIS ER SAGEN KANN, SOVIEL HABE ER NICHT BEABSICHTIGT.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE WEIN, SO SIND ES MINDESTENS DREI LOG; WENN ÖL, SO IST ES MINDESTENS EIN LOG; RABBI SAGT, DREI LOG. SAGT ER: ICH HABE EIN QUANTUM GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHES ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER SOVIEL, WIE AM TAGE DES HÖCHSTEN VERBRAUCHES.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE EIN BRANDOPFER, SO BRINGE ER EIN LAMM9 Das billigste unter dem als Brandopfer verwendbaren Vieh.; R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA SAGT, EINE TURTELTAUBE ODER EINE JUNGE TAUBE. SAGT ER: ICH HABE ETWAS VOM RINDVIEH GENANNT, WEISS ABER NICHT, WAS ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER EINEN FARREN UND EIN KALB; WENN: VOM VIEH, WEISS ABER NICHT, WAS ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER EINEN FARREN, EIN KALB, EINEN WIDDER, EINEN ZIEGENBOCK, EIN BÖCKCHEN UND EIN JUNGES LAMM. SAGT ER: ICH HABE ETWAS GENANNT, WEISS ABER NICHT, WAS ICH GENANNT HABE, SO FÜGE ER ZU DIESEN NOCH EINE TURTELTAUBE UND EINE JUNGE TAUBE HINZU.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE EIN DANKOPFER, ODER EIN HEILSOPFER, SO BRINGE ER EIN LAMM. SAGT ER: ICH HABE ETWAS VOM RINDVIEH GENANNT, WEISS ABER NICHT, WAS ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER EINEN FARREN, EINE KUH, EIN KALB UND EINE KALBE; WENN: VOM VIEH, WEISS ABER NICHT, WAS ICH GENANNT HABE, SO BRINGE ER EINEN FARREN, EINE KUH, EIN KALB, EINE KALBE, EINEN WIDDER, EIN MUTTERSCHAF, EINEN ZIEGENBOCK, EINE ZIEGE, EIN BÖCKCHEN, EIN ZICKLEIN, EIN MÄNNLICHES LÄMMCHEN UND EIN WEIBLICHES LÄMMCHEN.", + "SAGTE JEMAND, ER SPENDE EIN RIND, SO BRINGE ER DIESES UND DAS GUSSOPFER DAZU IM WERTE EINER MINE10 1 M. = 25 Sela͑, 1 S. = 4 Denar.; WENN EIN KALB, SO BRINGE ER DIESES UND DAS GUSSOPFER DAZU IM WERTE VON FÜNF SELA͑; WENN EINEN WIDDER, SO BRINGE ER DIESEN UND DAS GUSSOPFER DAZU IM WERTE VON ZWEI SELA͑; WENN EIN LAMM, SO BRINGE ER DIESES UND DAS GUSSOPFER DAZU IM WERTE EINES SELA͑. SAGTE ER, EINEN OCHSEN FÜR EINE MINE, SO BRINGE ER EINEN SOLCHEN FÜR EINE MINE AUSSER DEM GUSSOPFER; WENN EIN KALB FÜR FÜNF, SO BRINGE ER EIN SOLCHES FÜR FÜNF AUSSER DEM GUSSOPFER; WENN EINEN WIDDER FÜR ZWEI, SO BRINGE ER EINEN FÜR ZWEI AUSSER DEM GUSSOPFER; WENN EIN LAMM FÜR EINEN SELA͑, SO BRINGE ER EIN SOLCHES FÜR EINEN SELA͑ AUSSER DEM GUSSOPFER. WENN ER GESAGT HAT: EINEN OCHSEN FÜR EINE MINE, UND ZWEI IM WERTE EINER MINE GEBRACHT HAT, SO HAT ER SEINER PFLICHT NICHT GENÜGT, SELBST WENN EINER EINE MINE WENIGER EINEN DENAR WERT IST UND DER ANDERE EINE MINE WENIGER EINEN DENAR WERT IST. WENN EREINEN SCHWARZENGESAGT UND EINEN WEISSEN GEBRACHT HAT, ‘EINEN WEISSENGESAGT UND EINEN SCHWARZEN GEBRACHT HAT, ‘EINEN GROSSENGESAGT UND EINEN KLEINEN GEBRACHT HAT, SO HAT ER SEINER PFLICHT NICHT GENÜGT; WENN EREINEN KLEINENGESAGT UND EINEN GROSSEN GEBRACHT HAT, SO HAT ER SEINER PFLICHT GENÜGT, RABBI SAGT, ER HABE SEINER PFLICHT NICHT GENÜGT.", + "WENN JEMAND GESAGT HAT: DIESER OCHS SEI EIN BRANDOPFER, UND ER EIN GEBRECHEN BEKOMMEN11 Er ist dann zu verkaufen u. für den Erlös ist ein anderes Opfer darzubringen.HAT, SO KANN ER, WENN ER WILL, FÜR DEN ERLÖS ZWEI BRINGEN; WENN ER GESAGT HAT: DIESE BEIDEN OCHSEN SOLLEN BRANDOPFER SEIN, UND SIE GEBRECHEN BEKOMMEN HABEN, SO KANN ER, WENN ER WILL, FÜR DEN ERLÖS EINEN BRINGEN; RABBI VERBIETET12 Nur von vornherein; ist es aber bereits erfolgt, so hat er seiner Pflicht genügt, da er in einem solchen Falle für das Opfer nicht verantwortlich ist. DIES. WENN ER GESAGT HAT: DIESER WIDDER SEI EIN BRANDOPFER, UND ER EIN GEBRECHEN BEKOMMEN HAT, SO KANN ER, WENN ER WILL, FÜR DEN ERLÖS EIN LAMM BRINGEN; WENN ER GESAGT HAT: DIESES LAMM SEI EIN BRANDOPFER, UND ES EIN GEBRECHEN BEKOMMEN HAT, SO KANN ER, WENN ER WILL, FÜR DEN ERLÖS EINEN WIDDER BRINGEN; RABBI VERBIETET DIES. WENN JEMAND GESAGT HAT: EINES VON MEINEN LÄMMERN SEI HEILIG, ODER EINER VON MEINEN OCHSEN SEI HEILIG, SO IST, WENN ER ZWEI HAT, DAS GRÖSSERE, UND WENN DREI, DAS MITTLERE UNTER IHNEN HEILIG. SAGT ER: ICH HABE EINES GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHES ICH GENANNT HABE, ODER: MEIN VATER13 Der ein Opfer gelobt hat und gestorben ist.HAT MIR EINES GENANNT, WEISS ABER NICHT, WELCHES, SO IST DAS GRÖSSTE UNTER IHNEN HEILIG.", + "SAGTE JEMAND, ER GELOBE EIN BRANDOPFER, SO BRINGE ER ES IM HEILIGTUM14 Im Tempel zu Jerušalem.DAR; HAT ER ES IMONJOTEMPEL15 Der bekannte Tempel der alexandrinischen Diaspora. Unser Text hat weiter oft (manche Texte durchweg) נחוניו, auch finden sich an anderen Stellen die Formen נחוניי u. נחוניון. Die griechischen Schriftsteller haben ’Ονίας, nach Fritzsche (Schenkel, Bib.-Lex. iv 359) spätjüd. Name unsicherer Ableitung; die Ableitung von יוחנן, wie ihn der neu aufgefundene hebr. Sirachtext hat, würde ziemlich sicher sein, wenn nicht נתניא des Syrers (Sir. 50,1) נחניא vermuten ließe.DARGEBRACHT, SO HAT ER SEINER PFLICHT NICHT GENÜGT. SAGTE ER, ER GELOBE EIN BRANDOPFER IMONJOTEMPEL DARZUBRINGEN, SO BRINGE ER ES IM HEILIGTUME DAR; HAT ER ES IMONJOTEMPEL DARGEBRACHT, SO HAT ER SEINER PFLICHT GENÜGT. R. ŠIMO͑N SAGT, DIESES SEI KEIN BRANDOPFER, SAGTE JEMAND, ER WOLLE NAZIR SEIN, SO MUSS ER SICH DAS HAAR IM HEILIGTUME SCHNEIDEN16 Bei welcher Zeremonie er seine Opfer darzubringen hat; cf. Num. 6,18.LASSEN; HAT ER ES IMONJOTEMPEL GETAN, SO HAT ER SEINER PFLICHT NICHT GENÜGT. SAGTE ER, ER WOLLE NAZIR SEIN UND SICH DAS HAAR IMONJOTEMPEL SCHNEIDEN LASSEN, SO TUE ER ES IM HEILIGTUME; TAT ER ES IMONJOTEMPEL, SO HAT ER SEINER PFLICHT GENÜGT. R. ŠIMO͑N SAGT, DIESER SEI KEIN NAZIR. PRIESTER, DIE IMONJOTEMPEL DIENST TATEN, DÜRFEN NICHT IM HEILIGTUME ZU JERUŠALEM DIENST TUN, UND UM SO WENIGER, DIE ES FÜR EINE ANDERE SACHE17 Für Götzen.GETAN HABEN, DENN ES HEISST:18 iiReg. 23,9.doch durften die Priester der Privataltäre nicht den Altar in Jerušalem betreten, sondern aßen das Ungesäuerte inmitten ihrer Brüder. SIE GLEICHEN GEBRECHENBEHAFTETEN, INDEM SIE EINEN ANTEIL19 Vom Opferfleische.ERHALTEN UND AUCH ESSEN, JEDOCH KEINE OPFER DARBRINGEN DÜRFEN.", + "BEIM VIEH-BRANDOPFER HEISST ES:20 Ib. 1,9.ein Feueropfer angenehmen Geruches, BEIM GEFLÜGEL-BRANDOPFER:21 Ib. V. 17.ein Feueropfer angenehmen Geruches, UND BEIM SPEISOPFER:22 Ib. 2,9.ein Feueropfer angenehmen Geruches, UM DIR ZU SAGEN: OB VIEL ODER WENIG, WENN ER NUR SEIN HERZ ZUM HIMMEL RICHTET." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0bcb9e77b28ddc6ce26264a7ba644390bba49eaa --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,146 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Menachot", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "When one brings a meal offering to the Temple, the priest removes a handful from it, places the handful into a service vessel, conveys it to the altar, and burns it. At that point, the remainder is permitted to the priests for consumption and the owner has fulfilled his obligation. In this context, the mishna teaches: All the meal offerings from which a handful was removed not for their sake but for the sake of another meal offering are fit for sacrifice. But these offerings did not satisfy the obligation of the owner, who must therefore bring another offering. This is the halakha with regard to all meal offerings except for the meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy, which is brought as part of the rite of a woman suspected by her husband of having been unfaithful [sota]. In those cases, if the priest removed the handful not for its own sake, the offering is disqualified. With regard to the meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy from which the priest removed a handful not for their sake, or where he placed a handful from them in a vessel, or conveyed the handful to the altar, or burned the handful on the altar, not for their sake, or for their sake and not for their sake, or not for their sake and for their sake, they are disqualified. The mishna elaborates: How are these rites performed for their sake and not for their sake? It is in a case where one removed the handful with two intentions: For the sake of the meal offering of a sinner and for the sake of a voluntary meal offering. How are these rites performed not for their sake and for their sake? It is in a case where one removed the handful with two intentions: For the sake of a voluntary meal offering and for the sake of the meal offering of a sinner.", + "Both the meal offering of a sinner and all other meal offerings with regard to which the one who removed their handful was a non-priest, or a priest who was an acute mourner, i.e., whose relative died and was not yet buried, or a priest who was ritually impure who immersed that day and was waiting for nightfall for the purification process to be completed, or a priest lacking the requisite priestly vestments, or a priest who had not yet brought an atonement offering to complete the purification process, or a priest who did not wash his hands and feet from the water in the Basin prior to performing the Temple service, or an uncircumcised priest, or a ritually impure priest, or a priest who removed the handful while sitting, or while standing not on the floor of the Temple but upon vessels, or upon an animal, or upon the feet of another person; in all these cases the meal offerings are unfit for sacrifice. If the priest removed the handful with his left hand the meal offering is unfit. Ben Beteira says: He must return the handful to the vessel that contains the meal offering and again remove the handful, this time with his right hand. If a priest removed the handful of flour, and a stone, a grain of salt, or a pinch [koret] of frankincense emerged in his hand, the meal offering is unfit due to the fact that the Sages said: The handful that is outsized or that is lacking is unfit. The existence of one of these foreign items in the handful means that the requisite measure of flour is lacking. And which is the outsized handful? It is one where he removed the handful overflowing [mevoratz] in a manner in which his fingers do not hold the flour. And which is the lacking handful? It is one where he removed the handful with the tips of his fingers. How does the priest perform the removal of a handful? He extends his fingers onto the palm of his hand. ", + "If one increased its oil, decreased its oil, or decreased its frankincense, beyond the appropriate measures, the meal offering is unfit. With regard to one who removes a handful from the meal offering with the intent to partake of its remainder outside the Temple courtyard or to partake of an olive-bulk of its remainder outside the Temple courtyard, to burn its handful outside the Temple courtyard or to burn an olive-bulk of its handful outside the Temple courtyard, or to burn its frankincense outside the Temple courtyard, in all these cases the offering is unfit, but there is no liability for karet for one who partakes of it. If one had the intent to partake of its remainder on the next day or to partake of an olive-bulk of its remainder on the next day, to burn its handful on the next day or to burn an olive-bulk of its handful on the next day, or to burn its frankincense on the next day, the offering is piggul, and one is liable to receive karet for partaking of the remainder of that meal offering. This is the principle: In the case of anyone who removes the handful, or places the handful in the vessel, or who conveys the vessel with the handful to the altar, or who burns the handful on the altar, with the intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, e.g., the remainder, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, e.g., the handful or the frankincense, outside its designated area, the meal offering is unfit but there is no liability for karet. If his intent was to do so beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet on account of it, provided that the permitting factor, i.e., the handful, was sacrificed in accordance with its mitzva. If the permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva, although the meal offering is unfit, the prohibition of piggul does not apply to it. How is the permitting factor considered to have been sacrificed in accordance with its mitzva? If one removed the handful in silence, i.e., with no specific intent, and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time; or if one removed the handful with the intent to partake of the or burn the handful or frankincense beyond its designated time, and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar in silence, with no specific intent; or if one removed the handful and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time, that is the case of an offering whose permitting factor was sacrificed in accordance with its mitzva, and one is liable to receive karet for partaking of it due to piggul.", + "How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful or frankincense outside its designated area, or placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time; or if one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful or frankincense beyond its designated time, and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder outside its designated area; or if one removed the handful and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder outside its designated area, that is the case of an offering whose permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva. The meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy brought by a sota that one removed their handful not for their sake and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder or burn the handful beyond its designated time; or that one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful beyond its designated time or placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, not for their sake; or that one removed the handful, and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar, not for their sake, that is the case of an offering whose permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva. If one performed one of these rites with the intent to partake of an olive-bulk outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is unfit but there is no liability for karet. Rabbi Yehuda says that this is the principle: If the intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet on account of it. If the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is unfit but there is no liability for karet. And the Rabbis say: In both this case, where the intent with regard to time was first, and that case, where the intent with regard to area came first, the offering is unfit but there is no liability for karet. If one’s intent was to partake of half an olive-bulk of the remainder and to burn half an olive-bulk of it not at the appropriate time or not in the appropriate area, the offering is fit, because eating and burning do not join together." + ], + [ + "In the case of a priest who removes a handful from the meal offering with the intent to partake of its remainder or to burn its handful on the next day, Rabbi Yosei concedes in this instance that it is a case of piggul and he is liable to receive karet for partaking of it. But if the priest’s intent was to burn its frankincense the next day, Rabbi Yosei says: The meal offering is unfit but partaking of it does not include liability to receive karet. And the Rabbis say: It is a case of piggul and he is liable to receive karet for partaking of the meal offering. The Rabbis said to Rabbi Yosei: In what manner does this differ from an animal offering, where if one slaughtered it with the intent to sacrifice the portions consumed on the altar the next day, it is piggul? Rabbi Yosei said to the Rabbis: There is a difference, as in the case of an animal offering, its blood, and its flesh, and its portions consumed on the altar are all one entity. Consequently, intent with regard to any one of them renders the entire offering piggul. But the frankincense is not part of the meal offering.", + "If one slaughtered the two lambs that accompany the two meal offering loaves sacrificed on Shavuot with the intent to partake of one of the two loaves the next day, or if one burned the two bowls of frankincense accompanying the shewbread with the intent to partake of one of the arrangements of the shewbread the next day, Rabbi Yosei says: That loaf and that arrangement of which he intended to partake the next day are piggul and one is liable to receive karet for their consumption, and the second loaf and arrangement are unfit, but there is no liability to receive karet for their consumption. And the Rabbis say: This loaf and arrangement and that loaf and arrangement are both piggul and one is liable to receive karet for their consumption. If one of the two loaves of Shavuot or one of the two arrangements of the shewbread became ritually impure, Rabbi Yehuda says: Both must be taken to the place of burning like any other disqualified offering, as no communal offering is divided. That is, it is either fit in its entirety or unfit in its entirety. And the Rabbis say: The impure one remains in its state of impurity and the pure one shall be eaten.", + "The thanks offering renders the accompanying loaves piggul but the loaves do not render the thanks offering piggul. How so? If one slaughtered the thanks offering, which may be consumed only during the day it is slaughtered and the night thereafter, with the intent to partake of it the next day, the offering and the accompanying loaves are rendered piggul. If he slaughtered it with the intent to partake of the loaves the next day, the loaves are rendered piggul and the thanks offering is not piggul. Likewise, the lambs sacrificed with the two loaves meal offering on Shavuot render the accompanying loaves piggul, but the loaves do not render the lambs piggul. How so? If one slaughtered the lambs, which may be consumed only during the day they are slaughtered and the night thereafter, with the intent to partake of them the next day, the lambs and the accompanying loaves are rendered piggul. If he did so with the intent to partake of the loaves the next day, the loaves are rendered piggul and the lambs are not piggul.", + "The animal offering renders the accompanying libations and meal offerings piggul from the moment that they were consecrated in the vessel, but not before; this is the statement of Rabbi Meir. The libations do not render the animal offering piggul. How so? In the case of one who slaughters the offering with the intent to partake of it the next day, the offering and its libations are rendered piggul. But if one slaughters the offering with the intent to sacrifice its libations the next day, the libations are rendered piggul, while the offering is not piggul.", + "With regard to the burning of the handful of a meal offering and the frankincense, both of which render the meal offering permitted for consumption: If the priest had an intention that can render the offering piggul during the burning of the handful but not during the burning of the frankincense, or during the burning of the frankincense but not during the burning of the handful, i.e., he burned one of them with the intention to eat the remainder of the offering beyond its designated time, Rabbi Meir says: The offering is piggul and one who eats it is liable to receive karet for its consumption. And the Rabbis say: There is no liability to receive karet in this case unless he renders the offering piggul during the sacrifice of the entire permitting factor, i.e., the burning of both the handful and the frankincense. And the Rabbis concede to Rabbi Meir in the case of a meal offering of a sinner and in the case of a meal offering of jealousy of a sota that if one had intent of piggul during the burning of the handful, that the meal offering is piggul and one is liable to receive karet for its consumption, as here the handful is the sole permitting factor. If one slaughtered one of the two lambs sacrificed with the two loaves on Shavuot with the intent to partake of the two loaves the next day, or if one burned one of the bowls of frankincense with the intent to partake of two arrangements of shewbread the next day, Rabbi Meir says: The meal offering is piggul and one is liable to receive karet for its consumption, and the Rabbis say: There is no liability to receive karet unless he has intent of piggul during the sacrifice of the entire permitting factor. If one slaughtered one of the lambs with the intent to partake of it the next day, that lamb is piggul and the other is a fit offering. If he slaughtered one lamb with the intent to partake of the other the next day, both lambs are fit offerings, as one permitting factor does not render another permitting factor piggul." + ], + [ + "In the case of one who removes a handful from the meal offering with the intent to consume, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does not consume it, i.e., the handful, or to burn, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does not burn it on the altar, i.e., the remainder of the meal offering, the meal offering is fit. Rabbi Eliezer deems it unfit, although it is not piggul, and consuming it is therefore not punishable by excision from the World-to-Come [karet]. In the case of one who removes a handful from the meal offering with the intent to consume, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does consume it, or to burn, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does burn it on the altar, but his intent was to consume or burn improperly less than an olive-bulk, the offering is fit. If his intent was both to consume half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk beyond its designated time, the meal offering is nevertheless fit, because eating and burning do not join together.", + "If one did not pour the oil onto the meal offering, or did not mix the oil into the meal offering, or did not break the loaves into pieces, or did not add salt, or did not wave the omer meal offering or the meal offering of a sota, or did not bring the meal offering to the altar, or if it happened that the priest broke the meal offerings that require breaking into greater pieces than appropriate, or did not smear oil on the wafers requiring this (see Leviticus 2:4), in all these cases the meal offering is fit. If a handful of one meal offering, which is to be burned on the altar, was intermingled with a handful of another meal offering, or with the meal offering of priests, or with the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, or with the meal offering of libations accompanying burnt offerings and peace offerings, all of which are burned in their entirety on the altar, it is fit for sacrifice, and the mixture is burned on the altar. Rabbi Yehuda says: If the handful was intermingled with the meal offering of the anointed priest, or with the meal offering of libations, the mixture is unfit because with regard to this, the handful from the standard meal offering, its mixture is thick, one log of oil mixed with a tenth of an ephah of flour, and with regard to that, the meal offering of the anointed priest and the meal offering of libations, its mixture is loose, three log of oil mixed with a tenth of an ephah of flour. And the mixtures, which are not identical, absorb from each other, increasing the amount of oil in the handful and decreasing the amount of oil in the meal offering of the anointed priest or the meal offering of libations, thereby invalidating both.", + "In the case of two meal offerings from which a handful was not removed and that were intermingled with each other, if the priest can remove a handful from this meal offering by itself and from that meal offering by itself, they are fit meal offerings, but if not, they are unfit, as the handful of each meal offering must be taken from its original source. In the case of a handful that was intermingled with a meal offering from which a handful was not removed, the priest should not burn the mixture on the altar. And if he burned it, this meal offering from which the handful was taken satisfies the obligation of the owner and that meal offering from which the handful was not taken does not satisfy the obligation of the owner. If, after it was removed, its handful was intermingled with its remainder or with the remainder of another meal offering, the priest should not burn the mixture on the altar, but if he burned it, it satisfies the obligation of the owner. If the handful became ritually impure and despite this the priest sacrificed it, the frontplate worn by the High Priest effects acceptance of the meal offering, and the remainder is eaten by the priests. If the handful left its designated area and despite this the priest then sacrificed it, the frontplate does not effect acceptance. The reason is that the frontplate effects acceptance for offerings sacrificed when ritually impure and does not effect acceptance for offerings that leave their designated areas.", + "If after the handful was removed the remainder of the meal offering became ritually impure, or if the remainder of the meal offering was burned, or if the remainder of the meal offering was lost, according to the principle of Rabbi Eliezer, who says that with regard to an animal offering the blood is fit for sprinkling even if there is no meat that can be eaten, the meal offering is fit, and the priest burns the handful. But according to the principle of Rabbi Yehoshua, who says that with regard to an animal offering the blood is fit for sprinkling only if there is meat that can be eaten, it is unfit and the priest does not burn the handful, as the handful serves to render permitted the remainder. A handful of a meal offering that was not sanctified in a service vessel is unfit, and Rabbi Shimon deems it fit. If the priest burned the handful of a meal offering twice, i.e., in two increments, it is fit.", + "With regard to the handful, failure to sacrifice the minority of it prevents the majority of it, which was sacrificed, from rendering it permitted for the priests to consume the remainder of the meal offering. With regard to a tenth of an ephah of flour brought as a meal offering, failure to sacrifice the minority of it prevents the majority of it, which was sacrificed, from qualifying as a proper meal offering. With regard to the wine poured as a libation, failure to pour the minority of it prevents the majority of it, which was poured, from qualifying as a proper libation. With regard to the log of oil that is required for the meal offering, failure to add the minority of it prevents the majority of it, which was added, from being a sufficient measure of oil. With regard to the fine flour and the oil, failure to bring each prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the handful and the frankincense, failure to burn each prevents fulfillment of the mitzva with the other.", + "With regard to the two goats of Yom Kippur, the absence of each goat prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two sheep brought together with the meal offering of the two loaves on Shavuot, failure to bring each of the sheep prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two loaves brought on Shavuot, failure to bring each of the loaves prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two arrangements of the shewbread, failure to place each of the arrangements prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two bowls of frankincense that accompany the shewbread, failure to place each of the bowls prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the arrangements of the shewbread and the bowls of frankincense, failure to bring each of them prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two types of loaves that accompany the offerings of a nazirite: The bread and wafers (see Numbers 6:15); the three species that are part of the rite of the red heifer: The cedar, hyssop, and scarlet wool (see Numbers 19:6); and the four types of loaves that accompany the thanks offering: The loaves, wafers, loaves soaked in hot water, and leavened bread (see Leviticus 7:12); and the four species of the lulav: The lulav, etrog, myrtle, and willow (see Leviticus 23:40); and the four species that are used in the purification process of the leper: The cedar, hyssop, scarlet wool, and birds (see Leviticus 14:4), failure to bring each of the components prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the seven sprinklings of the blood of the red heifer that the priest sprinkles opposite the entrance to the Sanctuary (see Numbers 19:4), failure to sprinkle each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the seven sprinklings of the blood of the bull and goat of Yom Kippur that are sprinkled on the Ark between the staves (see Leviticus 16:14–15), the seven sprinklings that are sprinkled on the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and the sprinklings that are sprinkled on the golden altar on Yom Kippur, and from all other inner sin offerings, failure to sprinkle each prevents fulfillment of the mitzva with the others.", + "With regard to the seven branches of the Candelabrum (see Exodus 25:32), the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to its seven lamps atop the branches, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the two passages that are in the mezuza, which are the first (Deuteronomy 6:1–9) and second (Deuteronomy 11:13–21) paragraphs of Shema, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the other. Furthermore, the absence of even one letter prevents fulfillment of the mitzva with the rest of them. With regard to the four passages that are in the phylacteries, which are the two passages in the mezuza and two additional passages (Exodus 13:1–10, 11–16), the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. Furthermore, the absence of even one letter prevents fulfillment of the mitzva with the rest of them. With regard to the four ritual fringes on a garment, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others, as the four of them constitute one mitzva. Rabbi Yishmael says: The four of them are four discrete mitzvot, and the absence of one does not prevent fulfillment of the mitzva with the rest." + ], + [ + "The absence of the sky-blue [tekhelet] strings does not prevent fulfillment of the mitzva of ritual fringes with the white strings, and the absence of white strings does not prevent fulfillment of the mitzva with the sky-blue strings. If one has only one, he wears it without the other. Absence of the phylacteries of the arm does not prevent fulfillment of the mitzva of the phylacteries of the head, and absence of the phylacteries of the head does not prevent fulfillment of the mitzva of the phylacteries of the arm. If one has only one, he dons it without the other. The mishna returns to discussing the halakhot of meal offerings, which are the central theme of this tractate. The absence of the fine flour and the oil for the meal offering accompanying burnt offerings and peace offerings does not prevent libation of the wine, and the absence of the wine for libation does not prevent sacrifice of the flour and the oil. Failure to perform some of the placements of blood on the external altar does not prevent fulfillment of the mitzva with the other placements, as even if the priest performed only one placement of blood, the offering effects atonement after the fact.", + "Failure to sacrifice one of the bulls, the rams, the sheep, or the goats of the additional offerings brought on Festivals does not prevent the sacrifice of the others. Rabbi Shimon says: If the Temple treasurers had sufficient funds for the numerous bulls that are required to be sacrificed on that day but they did not also have sufficient funds for the accompanying libations, they should rather bring one bull and its libations, and they should not sacrifice all of them without libations.", + "On Shavuot there is an obligation to sacrifice burnt offerings, a sin offering, and peace offerings together with the offering of the two loaves. The burnt offerings consists of a bull, two rams, and seven sheep. A goat is brought for the sin offering. Two sheep are brought as peace offerings and waved together with the two loaves. Failure to sacrifice the bull, the rams, and the sheep, which are all brought as burnt offerings, and the goat that is brought as a sin offering, does not prevent the bringing of the two loaves, and they are sacrificed nevertheless. Failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying animal offerings. Failure to bring the two loaves prevents sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep, but failure to sacrifice the two sheep does not prevent the bringing of the two loaves; this is the statement of Rabbi Akiva. Rabbi Shimon ben Nannas says: No, rather the opposite is true. Failure to sacrifice the peace offering of two sheep prevents the bringing of the two loaves, but failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep. As we found that when the Jewish people were in the wilderness for forty years after the exodus from Egypt, they sacrificed the two sheep as a peace offering on Shavuot without the two loaves, as the two loaves may be brought only from wheat grown in Eretz Yisrael after the Jewish people entered the land. Here too, whenever wheat is unavailable, they should sacrifice the two sheep without the two loaves. However, the two loaves are not sacrificed without the peace offering of two sheep. Rabbi Shimon says: The halakha is in accordance with the statement of Rabbi Shimon ben Nannas that failure to sacrifice the two sheep prevents the bringing of the two loaves but failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep, but the reason for that ruling is not in accordance with his statement. As all the offerings that must be sacrificed on Shavuot that are stated in the book of Numbers (see 28:27), i.e., two bulls, one ram, and seven sheep as additional offerings and a goat as a sin offering, were sacrificed when the Jewish people were in the wilderness. But all the offerings stated in Leviticus (see 23:18–20), i.e., the offerings accompanying the two loaves, were not sacrificed when the Jewish people were in the wilderness. Not only were the two loaves not sacrificed, but the accompanying offerings, including the peace offering of the two sheep, were also not sacrificed, because it was only when they arrived in Eretz Yisrael that these additional offerings and those offerings accompanying the two loaves were sacrificed. Neither the additional offerings of Shavuot nor the two loaves, and the offerings that accompany them, were sacrificed in the wilderness, contrary to the opinion of Rabbi Shimon ben Nannas. Rather, for what reason do I nevertheless say that the sheep should be sacrificed without the loaves, in accordance with the opinion of Rabbi Shimon ben Nannas? It is due to the fact that the sheep permit themselves, as the sprinkling of their blood and the burning of the portions consumed on the altar renders it permitted to partake of their meat. And why are the loaves not sacrificed without the sheep? It is because there is no item to permit the loaves, as the loaves are permitted only after the sheep are sacrificed.", + "Failure to sacrifice the daily offerings does not prevent sacrifice of the additional offerings, and likewise, failure to sacrifice the additional offerings does not prevent sacrifice of the daily offerings. And failure to sacrifice some of the additional offerings on a day when more than one is sacrificed, e.g., if it was both Shabbat and the New Moon, does not prevent sacrifice of the other additional offerings. If the priests did not sacrifice a lamb in the morning as the daily offering, nevertheless, they should sacrifice a lamb in the afternoon as the daily offering, as failure to sacrifice one daily offering does not prevent sacrifice of the other. In all of these cases, if they failed to sacrifice one offering, they should still sacrifice the other. Rabbi Shimon said: When does this halakha apply? It applies at a time when the failure to sacrifice the daily morning offering was because they were prevented from sacrificing it due to circumstances beyond their control or they failed to sacrifice it unwittingly. But if the priests acted intentionally and did not sacrifice a lamb in the morning as the daily offering, they should not sacrifice a lamb in the afternoon as the daily offering. Incense was burned twice a day, half a measure in the morning and half a measure in the afternoon. If they did not burn the half-measure of incense in the morning, they should burn the half-measure in the afternoon. Rabbi Shimon said: And in such a case, the entire measure was sacrificed in the afternoon. The reason for the difference between the daily offerings and the incense is that the daily service on a new golden altar is initiated only with the burning of the incense of the spices in the afternoon, at which time they would burn a full measure. And the daily service on a new altar of the burnt offering, on which the daily offerings were sacrificed, is initiated only with the daily morning offering. And use of a new Table was initiated only with the arrangement of the shewbread on Shabbat, and use of a new Candelabrum was initiated only with the kindling of its seven lamps in the afternoon.", + "The twelve loaves of matza prepared from a tenth of an ephah of flour of the griddle-cake offering of the High Priest did not come from the house of the High Priest in halves. Rather, the High Priest brings from his house a complete tenth of an ephah of flour (see Leviticus 6:13) and divides it in half, and he sacrifices half in the morning and half in the afternoon. In the case of a High Priest who brings and sacrifices half in the morning and dies, and they appointed another High Priest in his stead, the replacement High Priest should neither bring half of a tenth of an ephah of flour from his house nor sacrifice the remaining half of the tenth of an ephah of his predecessor. Rather, he brings from his house an entire tenth of an ephah and divides it in half, sacrifices half, and the other half is not sacrificed and is lost. Consequently, two halves of a tenth of an ephah are sacrificed, one-half of what was brought by each priest, and the other two halves are lost. If they did not appoint another High Priest in his stead, from whose property was the griddle-cake offering brought and sacrificed? Rabbi Shimon says: It is brought and sacrificed from the property of the community. Rabbi Yehuda says: It is brought and sacrificed from the property of the heirs of the High Priest. And for the duration of the period until a new High Priest was appointed, the griddle-cake offering was sacrificed as a complete tenth of an ephah of fine flour." + ], + [ + "All the meal offerings come to be offered as matza, with care taken to prevent leavening, except for ten loaves of leavened bread among the forty loaves that accompany the thanks offering, and the meal offering of the two loaves that are brought on the festival of Shavuot, as they come to be offered as leavened bread. The Sages disagree as to the manner in which those meal offerings are leavened. Rabbi Meir says: With regard to the leaven added to the dough to facilitate leavening, one separates [bodeh] part of the flour for the meal offerings from within the flour of the meal offerings themselves, causes it to become leaven, and leavens the meal offerings with it. Rabbi Yehuda says: That is also not the optimal manner in which to fulfill the mitzva, as aged leaven is a more effective leavening agent. Rather, one brings the leaven from another, aged, dough and places it into the measuring vessel, and then he adds flour until he fills the measuring vessel, to ensure the appropriate measure of a tenth of an ephah of flour. The Rabbis said to Rabbi Yehuda: That too is inappropriate, as in that manner the meal offering will either be lacking the requisite measure or be greater than the required measure, as the Gemara will explain.", + "All the meal-offerings that come as matza are to be kneaded with lukewarm water so that the dough will bake well, as only a small amount of oil is added. And one must watch over them to ensure that they do not become leaven while kneading and shaping them, and if a meal offering or even only its remainder becomes leaven, one violates a prohibition, as it is stated: “No meal offering that you shall bring to the Lord shall be made with leaven; as you shall burn no leaven nor any honey as an offering made by fire to the Lord” (Leviticus 2:11). And one is liable to be flogged for kneading the meal offering, and for shaping it, and for baking it, if the meal offering becomes leaven.", + "There are four types of meal offerings: Those that require both oil and frankincense, those that require oil but not frankincense, those that require frankincense but not oil, and those that require neither frankincense nor oil. The mishna elaborates: And these are the meal offerings that require both oil and frankincense: The fine-flour meal offering, as it is stated: “And he shall pour oil upon it, and put frankincense thereon” (Leviticus 2:1); the meal offering prepared in a pan (see Leviticus 2:5–6); the meal offering prepared in a deep pan (see Leviticus 2:7–10); and the meal offering baked in an oven, which can be brought in the form of loaves or in the form of wafers (see Leviticus 2:4). Additional meal offerings that require both oil and frankincense are the meal offering of priests; the meal offering of the anointed priest, i.e., the griddle-cake offering brought by the High Priest every day, half in the morning and half in the evening; the meal offering of a gentile; a meal offering brought by women; and the omer meal offering (see Leviticus 23:15). The meal offering brought with libations that accompany burnt offerings and peace offerings requires oil but does not require frankincense. The shewbread requires frankincense but does not require oil. The two loaves brought on the festival of Shavuot (see Leviticus 23:17), the meal offering of a sinner, and the meal offering of jealousy brought by a sota require neither oil nor frankincense. The two loaves do not require oil or frankincense because these additions are not mentioned with regard to it. The meal offering of a sinner does not require them, as it is written: “He shall not put oil upon it, neither shall he give any frankincense upon it; for it is a sin offering” (Leviticus 5:11). With regard to the meal offering brought by a sota, it is similarly written: “He shall pour no oil upon it, nor give frankincense upon it, for it is a meal offering of jealousy, a meal offering of memorial, bringing iniquity to remembrance” (Numbers 5:15).", + "And if one places oil or frankincense on the meal offering of a sinner or on the meal offering of jealousy brought by a sota, he is liable to be flogged for violating the prohibition against placing the oil by itself, and he is liable to be flogged for violating the prohibition against placing the frankincense by itself, as these are two separate prohibitions. If one placed oil upon the meal offering he has disqualified it, but if one placed frankincense upon the meal offering he should gather the frankincense and remove it. In this manner, the meal offering can be salvaged. Furthermore, one violates the prohibition only by placing oil on the meal offering prior to the removal of the handful; if he placed oil on its remainder he does not violate a prohibition. If one placed a vessel with oil on top of a vessel that contains a meal offering of a sinner or a meal offering brought by a sota he did not disqualify the meal offering, as the oil was not placed on the meal offering itself.", + "There are four categories of meal offerings: Those that require bringing near, a rite that requires the priests to carry the offering in their hands and bring it near the southwest corner of the altar, but do not require waving; those that require both bringing near and waving; those that require waving but not bringing near; and those that require neither waving nor bringing near. The mishna elaborates: And these are the meal offerings that require bringing near but do not require waving: The fine-flour meal offering; the meal offering prepared in a pan; the meal offering prepared in a deep pan; the meal offering baked in an oven, which can be brought in the form of loaves or in the form of wafers; the meal offering of priests; the meal offering of the anointed priest; the meal offering of gentiles; a meal offering brought by women; and the meal offering of a sinner. Rabbi Shimon says: The meal offering of priests and the meal offering of the anointed priest do not require bringing of the meal offering near to the altar, due to the fact that there is no removal of a handful in their sacrifice, and there is a principle that with regard to any meal offering where there is no removal of a handful in their sacrifice, there is also no bringing near.", + "These are the items that require waving and do not require bringing near to the altar: The log of oil that accompanies the guilt offering of a recovered leper and his guilt offering itself, as it is written: “And the priest shall take one of the lambs and sacrifice it for a guilt offering, and the log of oil, and wave them for a wave offering before the Lord” (Leviticus 14:12); and the first fruits, in accordance with the statement of Rabbi Eliezer ben Ya’akov; and the sacrificial portions of the peace offerings of an individual and their breast and thigh, as it is written: “The thigh of heaving and the breast of waving shall they bring with the offerings of the portions consumed by fire, to wave it for a wave offering before the Lord” (Leviticus 10:15). This requirement applies to peace offerings belonging both to men and to women, by male Jews and not by others. The Gemara will explain this seemingly contradictory statement on 61b. In addition, the two loaves and the accompanying peace offering of two lambs brought on Shavuot also do not require bringing near but do require waving, as it is written: “And the priest shall wave them with the bread of the first fruits for a wave offering before the Lord, with the two lambs” (Leviticus 23:20). How does one perform this waving? He places the two loaves on top of the two lambs and places his two hands below the loaves and the lambs, extends the offerings to each of the four directions and brings them back, then raises and lowers them, as it is stated with regard to the waving of the ram of the inauguration of the priests: “Which is waved, and which is heaved up” (Exodus 29:27); i.e., waved back and forth, and heaved up and down. Waving was able to be performed to the east of the altar, but the bringing near of meal offerings had to be done to the west, i.e., the southwest corner of the altar. Also, with regard to all meal offerings, the wavings precede the actions of bringing near. The omer meal offering and the meal offering of jealousy brought by a sota require both bringing near and waving. The meal offering of the omer requires waving, as it is written: “And he shall wave the omer before the Lord” (Leviticus 23:11), and likewise with regard to the meal offering brought by a sota it is written: “And the priest shall take the meal offering of jealousy out of the woman’s hand and shall wave the meal offering before the Lord” (Numbers 5:25). The requirement of bringing near is derived as explained earlier. The shewbread and the meal offering brought with libations require neither bringing near nor waving.", + "Rabbi Shimon says: There are three types of offerings that require performance of three mitzvot. Two mitzvot are performed on each and every one of them, but the third mitzva is not performed in their sacrifice, meaning that each of these offerings requires two out of the same three mitzvot, but not necessarily the same two as the others. And these are the three offerings: Peace offerings brought as gift offerings by an individual, communal peace offerings, i.e., the two lambs brought with the two loaves on Shavuot, and the guilt offering of a leper (see Leviticus 14:12–14). Peace offerings brought by individuals require placing hands on the head of the animals while the animals are still alive, and waving when they are slaughtered, but there is no obligation of waving them while they are alive. Communal peace offerings require waving both while the animals are still alive and after they are slaughtered, but there is no obligation of placing hands on them. And the guilt offering of a leper requires placing hands and waving while the animal is still alive, but there is no obligation of waving it after it is slaughtered.", + "One who takes a vow to bring a meal offering to the Temple and says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a maḥavat, may not bring one prepared in a marḥeshet. Similarly, if he says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a marḥeshet, he may not bring one prepared in a maḥavat. The mishna clarifies: What is the difference between a maḥavat and a marḥeshet? A marḥeshet has a cover, whereas a maḥavat does not have a cover; this is the statement of Rabbi Yosei HaGelili. Rabbi Ḥanina ben Gamliel says: A marḥeshet is deep, and due to the large amount of oil, its product is soft because it moves about [roḥashin] in the oil. A maḥavat is flat, as the sides of the pan are level with the pan, and due to the small amount of oil, its product is hard.", + "If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering baked in an oven, he may not bring a meal offering baked on a small oven [kupaḥ], nor a meal offering baked on roofing tiles, nor a meal offering baked in the baking pits of the Arabs. Rabbi Yehuda says: If he so wishes, he may bring a meal offering baked on a kupaḥ. If one says: It is incumbent upon me to bring a baked meal offering, without specifying loaves or wafers, he may not bring half the required offering in the form of loaves and the other half in the form of wafers; rather, they must all be of one form or the other. Rabbi Shimon deems this permitted, due to the fact that both loaves and wafers are written with regard to this meal offering, which indicates that it is one offering of two possible forms." + ], + [ + "And these are the meal offerings from which a handful is removed and the remainder of the offering is eaten by the priests: The meal offering of fine flour; and the meal offering prepared in a pan; and the meal offering prepared in a deep pan; and the meal offering baked in an oven that is brought entirely of loaves; and the meal offering baked in an oven that is brought entirely of wafers; the meal offering of gentiles; and the meal offering of women; and the omer meal offering, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan; and the meal offering of a sinner; and the meal offering of jealousy, brought by a sota. Rabbi Shimon says: Although its remainder is not eaten by priests, as meal offerings of priests are burned in their entirety, as it is written: “And every meal offering of the priest shall be offered in its entirety; it shall not be eaten” (Leviticus 6:16), nevertheless, with regard to the meal offering of a sinner brought by one of the priests, a handful is removed. And the handful is sacrificed on the altar by itself, and the remainder is sacrificed on the altar by itself.", + "The meal offering of priests, the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, and the meal offering brought with libations that accompany burnt offerings and peace offerings are burned in their entirety on the altar, and there is no part of them for the priests. And in the case of those offerings, the power of the altar is greater than the power of the priests. The two loaves, i.e., the public offering on Shavuot of two loaves baked from new wheat, and the shewbread, i.e., the twelve loaves that were placed on the sacred Table in the Sanctuary each Shabbat, are eaten by the priests, and there is no part of them burned on the altar. And in the case of those offerings, the power of the priests is greater than the power of the altar.", + "All the meal offerings that are prepared in a vessel, e.g., the offerings prepared in a pan or deep pan, require three placements of oil, listed here in the reverse order of their placement: Pouring oil on the cakes after they have been cooked, and mixing oil into the flour, and placement of oil into the vessel prior to preparation of the meal offerings. In the meal offerings that come as loaves, it is after the flour has been baked into loaves that one breaks them into pieces and mixes them with oil; this is the statement of Rabbi Yehuda HaNasi. And the Rabbis say: It is with fine flour that one mixes the oil. Although the loaves of the meal offering baked in an oven require mixing of their flour with oil, wafers do not require mixing, but rather a smearing of oil on them after baking. How does one smear oil on them? He does so in a shape similar to the Greek letter chi, Χ, and the rest of the oil remaining after smearing is eaten by priests. ", + "All the meal offerings that are prepared in a vessel require breaking into pieces. In breaking the meal offering of an Israelite into pieces, the priest folds [kofel] one into two and two into four and separates it at the folds. In breaking into pieces the meal offering of priests, the priest folds one into two and two into four and does not separate it at the folds. Because no handful is removed, separation is unnecessary. In the case of the griddle-cake meal offering of the anointed priest, he would not fold it. Rabbi Shimon says: In neither the meal offering of priests nor the meal offering of the anointed priest is there breaking into pieces, because in those meal offerings there is no removal of a handful. And any meal offering in which there is no removal of a handful there is no breaking into pieces. And in all meal offerings that are broken into pieces, the priest breaks them into olive-bulk-sized pieces.", + "All the meal offerings require rubbing three hundred times and striking five hundred times with one’s fist or palm. Rubbing and striking are performed on the wheat kernels to remove their husks prior to grinding them into flour. And Rabbi Yosei says: They are performed on the dough to ensure a smooth product. All of the meal offerings come as ten loaves or ten wafers from each one tenth of an ephah of flour, except for the shewbread and the griddle-cake offering of the High Priest, which come as twelve loaves or wafers; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Meir says: They all come as twelve loaves except for the four types of loaves that accompany the thanks offering and the two types of loaves that accompany the peace offering of naziriteship, which come as ten each. ", + "The omer offering, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan, would come from a tenth of an ephah of flour sifted from three se’a of barley. The two loaves would come from two-tenths of an ephah of flour sifted from three se’a of wheat. The shewbread would come from twenty-four tenths of an ephah of flour sifted from twenty-four se’a of wheat.", + "The flour of the omer was sifted with thirteen sifters, each finer than its predecessor, and the flour that emerged from the final sifter was sacrificed. The flour of the two loaves was sifted with twelve sifters, and the flour of the shewbread was sifted with eleven sifters. Rabbi Shimon says: They have no fixed number of sifters; rather, it was fine flour that was completely sifted that one would bring for all of these offerings, as it is stated: “And you shall take fine flour and bake it” (Leviticus 24:5), indicating that one does not fulfill his obligation until the flour will be completely sifted." + ], + [ + "The flour for the loaves accompanying the thanks offering would come from a measure of five Jerusalem se’a offering, which are equivalent to six wilderness se’a. The se’a referred to in the Bible when the Jewish people were in the wilderness is smaller than the se’a used later in Jerusalem. This is equivalent to two ephahs, each ephah being three wilderness se’a. These two ephahs are twenty measures of a tenth of an ephah. Ten of these tenths were used to make leavened loaves and ten of these tenths were used to make unleavened loaves, i.e., matza. The mishna elaborates: There are ten tenths for the loaves of leavened bread, a tenth of an ephah per loaf. And there are ten tenths for the loaves of matza. And among the loaves of matza there are three types: Loaves, wafers, and those poached in water, ten loaves of each type. Consequently, there are three-and-one-third tenths of an ephah for each and every type, three loaves per tenth of an ephah. And in the Jerusalem measure there were thirty kav, fifteen kav for the loaves of leavened bread and fifteen for the loaves of matza. The mishna elaborates: There are fifteen kav for the loaves of leavened bread, one and one-half kav per loaf. And there are fifteen kav for the loaves of matza. And among the loaves of matza there are three types: Loaves, wafers, and those poached in water. Consequently, there are five kav for each and every type, two loaves per kav.", + "The loaves that accompanied the ram of the inauguration of the Tabernacle would come parallel to the three types of matza that accompany the thanks offering: Loaves, wafers, and loaves poached in water and made with oil (see Leviticus 8:26). The loaves of leavened bread that accompany the thanks offering were not brought with the ram of inauguration. The loaves that accompany the offering that the nazirite brings upon completion of his period of naziriteship would come with only two parts of the three types of matza that accompany the thanks offering, namely, loaves and wafers, but there is no matza poached in water (see Numbers 6:15). Consequently, the loaves of the offering of a nazirite are from ten kav of fine flour according to the Jerusalem measure, as taught in the previous mishna that each type of the loaves of matza comes from five kav of flour, which equal six-and-two-thirds tenths of an ephah according to the wilderness measure, as each type of the loaves of matza comes from three-and-one-third tenths of an ephah. From all of the four types of loaves accompanying the thanks offering, one takes one loaf from each set of ten as teruma, to be given to a priest, as it is stated: “And he shall present from it one of each offering as a teruma unto the Lord; to the priest that sprinkles the blood of the peace offerings against the altar it shall be given” (Leviticus 7:14). The verse is analyzed: “One” indicates that one should not take a sliced loaf; “of each offering” indicates that all the offerings should be equal, i.e., that one should not take a loaf from one type of offering for another type; “to the priest that sprinkles the blood of the peace offerings against the altar it shall be given,” and the rest of the loaves are eaten by the owner. ", + " In the case of one who slaughters the thanks offering in its proper place inside the Temple courtyard, and at that time its forty loaves were outside the wall, the loaves were not consecrated. Likewise, if he slaughtered the thanks offering before the surface of the loaves formed a crust in the oven, and even if the surface of all the loaves formed a crust except for one of them, the loaves were not consecrated. If one slaughtered the thanks offering with the intent to partake of it or to burn the sacrificial portions beyond its designated time or outside its designated area, and the offering was rendered piggul or was disqualified, respectively, the loaves were consecrated and either rendered piggul or disqualified. If one slaughtered the thanks offering and it was discovered that it was an animal with a wound that would have caused it to die within twelve months [tereifa], the loaves were not consecrated, as the cause of the animal’s disqualification preceded its slaughter. If one slaughtered the thanks offering and it was discovered that it is a blemished animal that may not be sacrificed ab initio but if it ascended the altar it may be sacrificed, Rabbi Eliezer says: He has consecrated the loaves, since if the offering ascends the altar it is sacrificed. And the Rabbis say: He has not consecrated the loaves, since it may not be sacrificed ab initio. If one slaughtered the thanks offering not for its sake but for the sake of another offering, and likewise, if one slaughtered the ram of inauguration not for its sake, and likewise, if one slaughtered the communal peace offering of two sheep that accompany the two loaves on Shavuot not for their sake, the loaves were not consecrated. ", + "In a case where the libations that accompany the offerings were sanctified in a service vessel when the animal was slaughtered and the offering was discovered to be unfit, if there is another offering that was slaughtered and requires libations, the libations should be sacrificed with that offering; and if not, they should be disqualified by being left overnight, and then burned. With regard to the offspring of an animal designated as a thanks offering, or an animal that is its substitute; or in a case where one separated an animal as a thanks offering and it was lost and he separated another in its stead, and the first animal was then found, in all three cases, the second animal, i.e., the offspring, the substitute, or the replacement, is sacrificed, but it does not require the bringing of accompanying loaves. This is as it is stated: “If he sacrifices it for a thanks offering, then he shall sacrifice with the thanks offering unleavened cakes mingled with oil, and unleavened wafers spread with oil, and cakes mingled with oil, of fine flour poached” (Leviticus 7:12). The verse indicates that the initial thanks offering requires loaves, but neither its offspring, nor its replacement, nor its substitute requires loaves. ", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, must bring it and its loaves from non-sacred money in his possession and not second-tithe money. Since he said: It is incumbent upon me, bringing the offering is an obligation, and one may not fulfill an obligation with second-tithe money. If one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering from non-sacred money and its loaves from second-tithe money, he must bring the thanks offering and its loaves from non-sacred money. If one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering from second-tithe money and its loaves from non-sacred money, he may bring it in that manner. Likewise, if one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering and its loaves from second-tithe money, he may bring it in that manner. And he may not bring the loaves from second-tithe wheat; rather, he purchases the flour with second-tithe money.", + "From where is it derived with regard to one who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, that he may bring it only from non-sacred money? It is derived from a verse, as the verse states: “And you shall sacrifice the Paschal offering to the Lord your God, of the flock and the herd” (Deuteronomy 16:2). The verse is difficult: Doesn’t the Paschal offering come only from lambs and goats? If so, why does the verse state: “The flock and the herd”? It is to juxtapose all offerings that come from the flock and from the herd to the Paschal offering, teaching that just as the Paschal offering is a matter of obligation and comes only from non-sacred money, so too any matter of obligation comes only from non-sacred money. Therefore, in the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, or: It is incumbent upon me to bring a peace offering, since these offerings come as an obligation due to his vow, they may be brought only from non-sacred money. And libations, in any case, may be brought only from non-sacred money, and not from second-tithe money, because second-tithe money must be used to purchase items eaten by people, while libations are poured out next to the altar." + ], + [ + "All communal and individual meal offerings may come from produce grown in Eretz Yisrael and from outside Eretz Yisrael, from the new crop, i.e., the current year’s crop, and from the old crop from previous years. This is the halakha of all meal offerings except for the omer, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan, and the two loaves, i.e., the communal offering brought on the festival of Shavuot, as they come only from the new crop and from Eretz Yisrael. And all meal offerings come only from the optimal-quality grain. And which places have the optimal grain for them? Fields in Makhnis and Zateḥa are the primary [alfa] source for fine flour. Secondary to them is Aforayim in the valley. All the regions were valid as the source of the grain, but it is from here, the primary and secondary places, that they would bring grain, because it was of optimal quality.", + "Even when selecting grain for meal offerings from the locations mentioned in the previous mishna, one may not bring as a meal offering grain from a fertilized field, nor from an irrigated field, nor from a field of trees, as such fields do not produce grain of optimal quality. But if one did bring a meal offering of grain from such fields, it is fit. How does one produce optimal-quality grain? He plows the field during the first year, but he does not sow it, and in the second year, he sows it seventy days before Passover, and in that manner it produces grain that will provide an abundance of fine, high-quality, flour. How does the Temple treasurer inspect the flour to determine whether it is of sufficiently high quality? The treasurer inserts his hand into the flour. If, when he removes his hand, flour powder covers it, the flour is unfit, until one sifts it with a fine sifter, so that no powder will remain. And if the flour became wormy, it is unfit for use in a meal offering. ", + "Olive trees in Tekoa are the primary source of oil to be used in meal offerings. Abba Shaul says: Secondary to Tekoa is Regev on the east bank of the Jordan River. All the regions were valid for oil to be brought from them, but it was from here that they would bring it. One may not bring a meal offering containing oil from olives taken from a fertilized olive grove, nor from olives taken from an irrigated olive grove, nor from olives taken from an olive grove where grain was sown between the trees. But if one did bring a meal offering containing oil from such groves, it is valid. One may not bring a meal offering containing oil from unripe olives [anpiktan], but if one did bring it, it is not valid. One may not bring a meal offering containing oil from olives that were soaked in water, nor from pickled olives, nor from boiled olives, and even if one did bring it, it is not valid.", + "There are three harvests of olives each year, and in each of them, three different grades of oils are produced. How is the first olive harvest processed? One picks the ripe olives at the top of the olive tree, as those are the first to ripen, and crushes them in a mortar and places them inside the bottom of a wicker basket that has many small holes in it. The oil will then drip from the olives through those holes into a vessel placed underneath the basket. Rabbi Yehuda says: One positions the olives on the walls, surrounding the basket. This produces more refined oil, as the dregs stick to the walls of the basket. This is the first grade of oil produced from the first harvest. After the oil ceases to seep from the crushed olives, one then presses down with a wooden beam upon them, causing additional oil to flow from the basket into the vessel. Rabbi Yehuda says: The excessive pressure produced by pressing down with a beam would cause some of the flesh of the olives to get mixed in with the oil, compromising its quality. Rather, one applies pressure by placing stones upon the olives. This is the second grade of oil. One then ground the olives with a millstone and pressed down with a beam on those olives to extract any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, which requires: “Refined olive oil” (Leviticus 24:2), and the rest are fit for use in meal offerings. How is the second olive harvest processed? One picks the crop of olives that is accessible while one is standing on the rooftop. This was the second lot of olives to ripen. And one crushes it in a mortar and places those olives into a wicker basket, allowing the oil to drip through the holes into a vessel underneath. Rabbi Yehuda says: One positions the olives on the walls, surrounding the basket. This is the first grade of oil from the second harvest. One then presses down upon those olives with a wooden beam, thereby producing more oil. And Rabbi Yehuda says: One applies pressure only by placing stones upon them. This is the second grade of oil. One then ground the olives with a millstone and pressed down upon them with a beam, thereby extracting any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, and the rest are fit for use in meal offerings. How is the third olive harvest processed? This harvest consists of all the olives that still remain on trees. One packs it into a vat [oteno] in the building that houses the olive press [beit habbad] where it remains until it softens, and then one raises it up to the roof and dries it on the rooftop to remove the foul-smelling liquid secreted from the olives while in the vat. Then, one crushes the olives in a mortar and places them into a wicker basket, allowing the oil to drip through the holes into a vessel underneath. Rabbi Yehuda says: One positions them on the walls, surrounding the basket. This is the first grade of oil. One then presses down on those olives with a wooden beam, thereby producing more oil. And Rabbi Yehuda says: One applies pressure only by placing stones upon them. This is the second grade of oil. One would then grind the olives with a millstone and press down upon them with a beam, thereby extracting any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, and the rest are fit for use in meal offerings.", + "Having enumerated the nine grades of oils in the previous mishna, this mishna proceeds to rank them by their quality: As for the first grade of oil that is produced from the first harvest, there is none superior to it. The second grade of oil that is produced from the first harvest and the first grade of oil that is produced from the second harvest are of equal quality; there is no reason to choose one over the other. The third grade of oil that is produced from the first harvest and the second grade of oil that is produced from the second harvest and the first grade of oil that is produced from the third harvest are of equal quality. The third grade of oil that is produced from the second harvest and the second grade of oil that is produced from the third harvest are of equal quality. As for the third grade of oil that is produced from the third harvest, there is none inferior to it. Also, with regard to all the meal offerings, it was logical that they should require the highest quality of refined olive oil, just like the Candelabrum. Because if the Candelabrum, whose oil is not to be consumed on the altar, requires refined olive oil, then meal offerings, which are to be consumed on the altar, is it not logical that they should require refined olive oil? To dispel this notion, the verse states: “Refined pounded olive oil for illumination” (Leviticus 24:2), which indicates that the high-quality, refined, pounded oil is required for the Candelabrum, but there is no need for refined pounded olive oil for meal offerings.", + "From where would they bring the wine for libations? Keduḥim and Attulin are the primary sources for wine. Secondary to them is Beit Rima and Beit Lavan, located in the mountain, and the village of Signa, located in the valley. All the regions were valid sources for wine; but it was from here, i.e., the aforementioned locations, that they would bring the wine. One may not bring libations of wine that come from a fertilized vineyard, or from an irrigated vineyard, or from a vineyard in which grain was sown between the vines. But if one did bring a libation from such wine, it is valid. One may not bring libations from sweet wine made from sun-dried grapes [hilyasteyon], but if one did bring a libation from such wine, it is valid. One may not bring wine aged for one year; this is the statement of Rabbi Yehuda HaNasi, but the Rabbis deem it valid. One may not bring libations from sweet wine, nor from wine produced from smoked grapes, nor libations from boiled wine, and if one did bring a libation from such wine, it is not valid. And one may not bring wine produced from grapes suspended on stakes or trees; rather, one brings it from grapes at foot height, i.e., that rest on the ground, which are superior-quality grapes, and from vineyards that are cultivated, i.e., where one hoes beneath the vines twice a year.", + "And when producing wine for libations, one should not collect the wine into large barrels, as it causes the wine to spoil; rather, it should be placed in small casks. And one does not fill up the cask until its mouth; rather, one leaves some empty space so that its fragrance will collect there and diffuse when the lid is opened. One should not bring libations from wine that rests at the mouth of the cask due to the flour-like white scum that floats on the surface, nor from the wine at bottom of the cask due to the sediment that collects there. Rather, one brings from the wine in its middle third. How does the Temple treasurer inspect the wine to determine that it is from the middle of the cask? The treasurer sits alongside the cask and has the measuring reed in his hand. The spigot is opened and the wine begins to flow. When he sees that the wine emerging draws with it chalk-like scum [hagir], he immediately knocks with the reed to indicate that the spigot should be closed. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: Wine in which there is flour-like white scum is unfit for libations, as it is stated with regard to animal offerings: “Unblemished they shall be for you…and their meal offering shall be fine flour mixed with oil…unblemished they shall be for you, and their libations” (Numbers 28:19–20, 31). This indicates that animal offerings, meal offerings, and libations must all be brought from flawless products. Therefore, the presence of flour-like white scum in wine renders it unfit." + ], + [ + "Two sizes of measuring vessels for dry substances were used in the Temple for measuring flour for the meal offerings. One held a tenth of an ephah and the other held one-half of a tenth of an ephah. Rabbi Meir says: There were three measuring vessels; one that held a tenth of an ephah, another one that also held a tenth of an ephah, and a third one that held one-half of a tenth of an ephah. What purpose did the tenth of an ephah measuring vessel serve? It was the vessel with which one would measure flour for all the meal offerings. One would not measure the flour by using a measuring vessel of a size that held the entire volume of flour required at once, i.e., neither with a vessel of three-tenths of an ephah for the meal offering accompanying the sacrifice of a bull, nor with a vessel of two-tenths of an ephah for the meal offering accompanying the sacrifice of a ram. Rather, one measures the flour for them by repeatedly using the tenth of an ephah measuring vessel to measure the required number of tenths. What purpose did the one-half of a tenth of an ephah measuring vessel serve? It was the vessel with which one would measure the flour for the High Priest’s griddle-cake offering. A tenth of an ephah was required each day; he sacrificed half of it in the morning and the other half of it in the afternoon.", + "There were seven measuring vessels for liquids in the Temple. There was a vessel of one hin, i.e., twelve log. Three vessels were used to measure the oil and wine for the meal offerings and libations that accompanied the sacrifice of an animal. For a bull there was a vessel of one-half of a hin, i.e., six log; and for a ram there was one of one-third of a hin, i.e., four log; and for a lamb there was one of one-quarter of a hin, i.e., three log. In addition, there was a vessel that held one log to measure the oil for all standard meal offerings; and another one that held one-half of a log for measuring the water used in the rite of a woman suspected by her husband of having been unfaithful [sota] and also for the oil used in the loaves accompanying the thanks offering (see 88a); and another one that held one-quarter of a log for measuring the water used in the purification of a leper and also for the oil used in the wafers and loaves that the nazirite brings on the day that his term of naziriteship ends. Rabbi Eliezer, son of Rabbi Tzadok, says: It was not necessary to have several vessels of different sizes; rather, there were graduations [shenatot] on the vessel that held one hin indicating that until here is the quantity needed for the bull, and until here is the quantity needed for the ram, and until here is the quantity needed for the lamb. Rabbi Shimon says: There was no vessel there in the Temple that held one hin, as what purpose could a one-hin vessel serve? That volume of liquid was never used in an offering. Rather, there was an additional measuring vessel of one and a half log there, in the Temple, which completed the tally of seven vessels, with which one would measure the oil used for the griddle-cake meal offering of the High Priest; one and a half log were used in the morning and one and a half log in the afternoon. ", + "What purpose did the quarter-log measuring vessel serve? It was used to measure a quarter-log of water for the purification of the leper, and a quarter-log of oil for the wafers and loaves that the nazirite brings on the day that his term of naziriteship ends. What purpose did the half-log measuring vessel serve? It was used to measure a half-log of water for the rite of the sota and a half-log of oil for the three types of loaves of matza accompanying the thanks offering. And with the vessel of one log, one would measure the oil for all the standard meal offerings. Each tenth of an ephah of flour requires one log of oil. Accordingly, even if one brings a meal offering of sixty tenths of an ephah of flour, one adds to it sixty log of oil. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: Each meal offering, irrespective of its volume, even a meal offering of sixty tenths of an ephah of flour, requires only its single log of oil, as it is stated with regard to the offering brought by a poor leper on the day of his purification: “And a tenth of an ephah of fine flour mixed with oil for a meal offering, and a log of oil” (Leviticus 14:21). The juxtaposition of “a meal offering” with “a log of oil” teaches a principle for all meal offerings: Each offering requires only one log of oil. The mishna lists the quantities of oil and wine that were required for the meal offerings and libations that accompanied the sacrifice of an animal. Six log, i.e., one-half of a hin, for those of a bull; and four log, i.e., one-third of a hin, for those of a ram; and three log, i.e., one-quarter of a hin, for those of a lamb. In addition, three and a half log of oil were required for the Candelabrum, as there were seven lamps and a half-log was required for each lamp. ", + "Many animal offerings are brought together with a meal offering and a wine libation. These additions are collectively referred to as libations. One may mix together the libations of bulls with the libations of rams; the meal offerings may be mixed as they both share the same ratio of flour to oil, i.e., two log of oil for each tenth of an ephah of flour. Likewise, one may mix together the libations of lambs with the libations of other lambs, as the meal offerings both share the same ratio of three log of oil for each tenth of an ephah of flour. And one may mix together the libations of the offering of an individual with those of a communal offering. And one may mix together the libations of an offering brought on one day with those of the day before, if the meal offerings have the same ratio of oil to flour. But one may not mix together the libations of lambs with the libations of bulls or the libations of rams, as the meal offerings have different ratios of oil to flour. And nevertheless, if one intermingled the flour and oil of these lamb offerings by themselves and the flour and oil of these bull or ram offerings by themselves, and only then were they mixed together, then they remain fit to be sacrificed. If they were mixed together before the oil and flour of each offering were independently intermingled to form the meal offering, then they are disqualified. With regard to the lamb offering that comes with the omer meal offering, which is accompanied by another meal offering and a wine libation, even though the quantity of flour used in its meal offering is doubled, i.e., one uses twice the amount that is generally used for meal offerings that accompany the sacrifice of a lamb, its oil and wine libations were not doubled; rather, three log of oil and three log of wine were used, per the standard quantities used for a lamb. ", + "All measuring vessels that were in the Temple were such that they held the volume that they measured when their contents were heaped above the rim, except for the measuring vessel used to measure the flour for the griddle-cake offering of the High Priest, as its heaped measure, i.e., the quantity of flour held by a tenth of an ephah measuring vessel when heaped, was contained within its walls when the flour was leveled with the rim. This was due to the fact that the measuring vessel for the griddle-cake offering was slightly larger than the tenth of an ephah measuring vessel. With regard to measuring vessels for liquids, their overflows, i.e., that which flows onto the outside of vessel’s walls, are sacred, but with regard to measuring vessels for dry substances, their overflows are non-sacred. Rabbi Akiva says that the reason for this difference is that since the measuring vessels for liquids are themselves sacred, therefore their overflows are sacred, and since the measuring vessels for dry substances are non-sacred, therefore their overflows are non-sacred. Rabbi Yosei says: The difference is not due to that factor. Rather, it is because the overflow of liquid was originally inside the vessel, where it became consecrated, and was then displaced, whereas the overflow of a dry substance was not displaced from inside the vessel, so it had not become consecrated. ", + "All offerings, whether communal or individual, require libations, i.e., a meal offering and a wine libation, except for the firstborn offering, the animal tithe offering, the Paschal offering, the sin offering, and the guilt offering, with which libations are not brought. But the exception to this exception is that the sin offering of a leper and his guilt offering do require libations. ", + "For all communal offerings there is no mitzva of placing hands on the head of the offering, except for the bull that comes to atone for a community-wide violation of any one of the mitzvot that was perpetrated due to an erroneous ruling of the Sanhedrin, where the judges of the Sanhedrin are required to place their hands upon its head (see Leviticus 4:13–21); and the scapegoat brought on Yom Kippur, upon which the High Priest places his hands (see Leviticus, chapter 16). Rabbi Shimon says: Also in the case of the goat that comes to atone for a community-wide perpetration of idol worship that occurred due to an erroneous ruling of the Sanhedrin, the judges of the Sanhedrin are required to place their hands upon its head (see Numbers 15:22–26). All offerings of an individual require placing hands, except for the firstborn offering, the animal tithe offering, and the Paschal offering. The mitzva of placing hands is performed by the owner of the offering. The mishna adds: And if the owner died, then the heir is regarded as the offering’s owner and so he places his hands on the offering and brings the accompanying libations. And furthermore, he can substitute a non-sacred animal for it. Although it is prohibited to perform an act of substitution, if the owner of an offering does this, his attempt is successful to the extent that the non-sacred animal is thereby consecrated, even though the original offering also remains sacred. ", + "Everyone who brings an animal offering places hands upon its head, except for a deaf-mute, an imbecile, a minor, a blind person, a gentile, a Canaanite slave, the agent of the owner of the offering who brings the offering on the owner’s behalf, and a woman. And the requirement of placing hands is a non-essential mitzva; therefore, failure to place hands does not prevent the owner from achieving atonement. The rite of placing hands is performed by leaning on the head of the offering with two hands. And in the same location in the Temple that one places hands, one slaughters the animal. And immediately following the rite of placing hands, the slaughter is performed. ", + "There is an aspect of greater stringency with regard to placing hands than there is with regard to waving, and there is an aspect of greater stringency with regard to waving than there is with regard to placing hands. The stringency with regard to placing hands is that if several people are partners in bringing an offering, one of them waves the offering on behalf of all the other partners, but one cannot fulfill the requirement of placing hands if he alone places hands on behalf of all the other partners; rather, each member must place hands himself. The stringency with regard to waving is that waving is practiced in the cases of both offerings of an individual, e.g., peace offerings, where the breast and thigh and sacrificial portions are waved, and in the cases of communal offerings, e.g., the two lambs sacrificed on Shavuot, which are waved together with the two loaves; and it is practiced both in the cases of offerings when they are alive, e.g., the guilt offering of a leper and the lambs of Shavuot, and in the cases of offerings after they are slaughtered, e.g., the breast and thigh. By contrast, placing hands is practiced with a live animal. A further stringency is that waving is practiced both in the case of an item in which there is a living spirit, i.e., an animal offering, and in the case of an item in which there is not a living spirit, e.g., the omer offering, the sota meal offering, and the loaves accompanying a thanks offering and the ram of the nazirite, whereas placing hands is only ever performed upon living beings." + ], + [ + "Rabbi Yishmael says: When the day of the sacrifice of the omer meal offering would occur on Shabbat, the labors performed that would otherwise be prohibited were kept to a minimum, and the one-tenth of an ephah of flour that was brought as an offering was processed from three se’a of reaped barley. And if it occurred during the week, the flour was processed from five se’a of reaped barley. And the Rabbis say: Both on Shabbat and during the week, the omer offering would come from three se’a of reaped barley. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, says: On Shabbat the barley was reaped by an individual and with one sickle and with one basket into which the barley was placed; and during the week, it was reaped by three people with three baskets and three sickles. And the Rabbis say: Both on Shabbat and during the week, it was reaped by three people with three baskets and with three sickles.", + "The mitzva of the omer is to bring the barley reaped for the meal offering from fields proximate to Jerusalem. If the barley did not ripen in the fields proximate to Jerusalem, one brings it from any place in Eretz Yisrael. There was an incident where the omer came from Gaggot Tzerifin and the wheat for the two loaves on Shavuot came from the valley of Ein Sokher.", + "How would they perform the rite of the harvest of the omer? Emissaries of the court would emerge on the eve of the festival of Passover and fashion the stalks of barley into sheaves while the stalks were still attached to the ground, so that it would be convenient to reap them. The residents of all the towns adjacent to the site of the harvest would assemble there, so that it would be harvested with great fanfare. Once it grew dark, the court emissary says to those assembled: Did the sun set? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: Did the sun set? They again say: Yes. The court emissary next says to those assembled: Shall I reap the sheaves with this sickle? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: With this sickle? The assembly says: Yes. The court emissary then says to those assembled: Shall I place the gathered sheaves in this basket? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: In this basket? The assembly says: Yes. If the sixteenth of Nisan occurs on Shabbat, the court emissary says to the assembled: Shall I cut the sheaves on this Shabbat? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: On this Shabbat? The assembly says: Yes. The court emissary says to those assembled: Shall I cut the sheaves? And they say to him in response: Cut. The emissary repeats: Shall I cut the sheaves? And they say to him: Cut. The emissary asks three times with regard to each and every matter, and the assembly says to him: Yes, yes, yes. The mishna asks: Why do I need those involved to publicize each stage of the rite to that extent? The mishna answers: It is due to the Boethusians, as they deny the validity of the Oral Law and would say: There is no harvest of the omer at the conclusion of the first Festival day of Passover unless it occurs at the conclusion of Shabbat. The publicity was to underscore that the sixteenth of Nisan was the proper time for the omer harvest.", + "After they harvested the omer and placed it in the baskets, they brought it to the Temple courtyard. And they would singe in the fire the kernels of barley while they were still on the stalks, in order to fulfill the mitzva of parched grain, as it is written: “And if you bring a meal offering of first fruits to the Lord, you shall bring for the meal offering of your first fruits grain in the ear parched with fire” (Leviticus 2:14). This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: Prior to parching the kernels, they would remove them from the stalks by beating them with soft, moist reeds and with cabbage stalks, not with sticks, so that the kernels would not be crushed. They then placed the grain into a hollow vessel [le’abuv], and this vessel was perforated so that the fire would take hold of the grain in its entirety. After parching the kernels, they would spread the kernels in the Temple courtyard and the wind would blow upon the kernels, cooling and drying them. They then placed the kernels in a mill used to grind grits, so that the barley would not be ground so fine that the shell would be mixed with the grain. And they produced from the ground barley a tenth of an ephah of barley flour that was sifted through thirteen sifters, and the rest is redeemed and may be eaten by any person. And dough from this barley flour is obligated in the separation of ḥalla, and the grain is exempt from the separation of tithe. Rabbi Akiva deems this flour obligated in having ḥalla and tithes separated from it. After daybreak, the priest sacrificing the omer came to the sifted tenth of an ephah, placed in the vessel in his hand some of its log of oil, and placed its frankincense on the side of the vessel. He then poured some more oil from the log onto the high-quality flour and mixed them together, waved and brought the meal offering to the corner of the altar, and removed the handful and burned it on the altar. And the rest of the meal offering is eaten by the priests.", + "Once the omer was sacrificed people would emerge and find the marketplace of Jerusalem full of the flour from the parched grain of the new crop that was permitted by the waving and the sacrifice of the omer offering. That filling of the marketplace with the new crop was performed not with the approval of the Sages; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda says: They would do so with the approval of the Sages. From the moment that the omer offering was sacrificed, the produce of the new crop was permitted immediately. For those distant from Jerusalem, the new crop is permitted from midday and beyond. From the time that the Temple was destroyed, Rabban Yoḥanan ben Zakkai instituted that the day of waving the omer, the sixteenth of Nisan, is entirely prohibited, i.e., one may partake of the new crop only the next day. Rabbi Yehuda said: But isn’t it forbidden by Torah law, as it is stated: “And you shall eat neither bread, nor parched grain, nor fresh grain, until this selfsame day, until you have brought the offering of your God” (Leviticus 23:14)? This means that the new crop is prohibited on the day of the waving unless permitted by sacrifice of the offering. And if so, for what reason is it permitted for those distant to eat the new crop from midday and beyond, when the Temple is standing? It is due to the fact that they know that the members of the court are not indolent in its sacrifice, and certainly by midday the sacrifice of the omer offering has been completed.", + "Sacrifice of the omer offering would permit consumption of the new crop in the rest of the country outside the Temple, and the two loaves offering would permit the sacrifice of the new crop in the Temple. One may not bring meal offerings, or first fruits, or the meal offering brought with libations accompanying animal offerings, from the new crop prior to the sacrifice of the omer, and if he brought them from the new crop they are unfit. After the omer but prior to the two loaves one may not bring these offerings from the new crop, but if he brought them from the new crop, they are fit.", + "Wheat, barley, spelt, oats, and rye; these are obligated in the separation of ḥalla, and each one of them joins together with the othersto constitute the measure that obligates one to separate ḥalla. And they are prohibited due to the prohibition of partaking of the new crop prior to the Passover Festival, and likewise it is prohibited to reap them prior to the omer offering. If these grains took root prior the omer offering, the omer permits their consumption; and if not, they are prohibited until the next omer is brought and sacrificed the following year. ", + "Even before the omer offering is brought, one may reap a crop that grows in an irrigated field in the valleys, but one may not arrange the reaped stalks in a pile. The residents of Jericho, whose fields were categorized as irrigated fields in a valley, reaped the crops with the approval of the Sages and arranged the crops in a pile without the approval of the Sages, but the Sages did not reprimand them. One may reap crops in any field for fodder and feed it to an animal. Rabbi Yehuda said: When may one do so? At a time when he begins reaping before the crop reaches one-third of its potential growth. Rabbi Shimon says: One may reap and feed the crops to animals even after they reached one-third of their potential growth. ", + "And one may reap crops prior to the omer due to potential damage to saplings growing alongside the crops; and due to the place of mourning, i.e., to create room for those consoling mourners, who would bless them upon their return from the cemetery; and due to the need to create room for students to study, as failure to do so would lead to dereliction of Torah study in the study hall. After reaping the crops for any of these reasons, one may not fashion them into sheaves, but he leaves them unbound. The mitzva of the omer is for the barley to come from standing grain. If one did not find standing grain, he brings from sheaves. Its mitzva is for it to come from fresh, moist grain. If one did not find moist grain, he brings from dry grain. Its mitzva is for one to reap the grain at night, but if it was reaped during the day, it is fit. And reaping the grain for the omer overrides Shabbat." + ], + [ + "The two loaves that are brought on the festival of Shavuot from the new wheat are each made from a tenth of an ephah of fine flour. They are kneaded one by one and they are baked one by one, i.e., each loaf is placed separately in the oven. The loaves of the shewbread are kneaded one by one and baked two by two, i.e., two loaves are placed in the oven at the same time. And the baker would prepare the shewbread in a mold [defus] when he made the dough. When he removes the shewbread from the oven he again places the loaves in a mold so that their shape will not be ruined.", + "In the case of both the two loaves and the shewbread, the kneading of their dough and the forming of their loaves take place outside the Temple courtyard, but their baking takes place inside the Temple courtyard. And their preparation does not override Shabbat. Rabbi Yehuda says: All of the procedures involved in their preparation take place inside the courtyard. Rabbi Shimon says: One should always be accustomed to say that the two loaves and the shewbread are fit if they were prepared in the Temple courtyard and they are also fit if they were prepared in Beit Pagei, outside the Temple Mount, as he maintains that they may be baked outside the Temple courtyard.", + "With regard to the twelve loaves of the High Priest’s griddle-cake offering, of which six are offered in the morning and six in the evening, their kneading, the forming of their loaves, and their baking take place inside the Temple courtyard, and all types of labor involved in those actions override Shabbat. These labors cannot be performed prior to Shabbat, as once the loaves are consecrated in a service vessel they are disqualified if they are left overnight. Grinding their flour and sifting their flour do not override Shabbat. Rabbi Akiva stated a principle: Any labor that can be performed on Shabbat eve does not override Shabbat, but one that cannot be performed on Shabbat eve overrides Shabbat.", + "All preparatory procedures of the meal offerings that take place inside the Temple courtyard, e.g., kneading and forming the High Priest’s griddle cakes, involve the use of a service vessel that consecrates the offerings. But any preparatory procedures that take place outside the Temple courtyard, e.g., kneading and forming the two loaves and the shewbread, do not involve the use of a service vessel. With regard to the two loaves, their length is seven handbreadths, their width is four handbreadths, and they have hornlike protrusions made of dough that is attached to each of their corners, which are four fingerbreadths high. With regard to the loaves of shewbread, their length is ten handbreadths, their width is five handbreadths, and each loaf’s hornlike protrusions is seven fingerbreadths high. Rabbi Yehuda says: The following letters are a mnemonic so that you will not err and forget the dimensions of the two loaves: Zayin, dalet, dalet. The numerical value of the letter zayin is seven and the numerical value of the letter dalet is four. The mnemonic therefore represents the length of seven handbreadths, the width of four handbreadths, and the height of four fingerbreadths, respectively. The following letters are a mnemonic for the dimensions of the shewbread: Yod, heh, zayin, which stand for the length of ten handbreadths, the width of five handbreadths, and the height of seven fingerbreadths, respectively. Ben Zoma says that it is written: “And you shall set upon the Table shewbread [leḥem panim] before Me always” (Exodus 25:30). The term leḥem panim indicates that it should have vertical sides [panim] rather than a rounded shape.", + "As for the Table, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths, as the Torah states that the Table is two cubits long and one cubit wide (see Exodus 25:23), and Rabbi Yehuda holds that the cubit used as the unit of measurement for the construction of the Temple vessels was equal to five handbreadths. With regard to the shewbread, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths. The priest places the length of the two shewbread arrangements across the width of the Table, which leaves five handbreadths of each loaf protruding from the Table. And he folds the protruding two and a half handbreadths upward on this side of the Table, and the protruding two and a half handbreadths upward on that side of the Table. One finds, therefore, that the length of the shewbread covers the width of the Table. Similarly, since the width of each loaf is five handbreadths, the width of the two loaves filled the entire length of the Table. This is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Meir says: With regard to the Table, its length is twelve handbreadths and its width is six handbreadths, as the measure of a cubit used in the construction of the Temple vessels was equal to six handbreadths. Concerning the shewbread, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths. Rabbi Meir continues: The priest places the length of the shewbread across the width of the Table, which leaves four handbreadths of each loaf protruding from the Table. He folds the protruding two handbreadths upward on this side of the Table, and the protruding two handbreadths upward on that side of the Table. The width of the two arrangements of shewbread occupies only ten of the twelve handbreadths of the length of the Table, and this leaves a space of two handbreadths in the middle, between the two arrangements, so that the wind will blow between them and prevent the loaves from becoming moldy. Abba Shaul says: There, in the space between the two arrangements, the priests would place the two bowls of frankincense that accompany the shewbread. The Sages said to him: But isn’t it already stated: “And you shall place pure frankincense upon [al] each arrangement, that it may be for the bread as a memorial part, an offering made by fire to the Lord” (Leviticus 24:7)? The verse indicates that the frankincense is placed upon the shewbread and not next to it. Abba Shaul said to the Sages in response: Isn’t it already stated: “And next to him [alav] shall be the tribe of Manasseh” (Numbers 2:20)? Just as the preposition “alav” in this verse means that the tribe of Manasseh pitched camp next to the tribe of Ephraim and not upon it, so too, the preposition “al” means that the frankincense was placed next to the arrangements of the shewbread.", + "The mishna continues to describe the shewbread Table: And there were four panels of gold there, which stood on the ground and rose above the height of the Table, and they split up at their upper ends, above the Table, so that the rods upon which the shewbread was placed could rest upon the panels. In this manner the panels would support the shewbread. There were two panels for this arrangement and two panels for that arrangement, and there were twenty-eight rods, each of which was shaped like half of a hollow reed. There were fourteen rods for this arrangement and fourteen rods for that arrangement. Neither the arranging of the rods for the new shewbread, nor their removal from the arrangement of the old shewbread, overrides Shabbat. Rather, a priest enters the Sanctuary on Shabbat eve, i.e., Friday before sundown, and removes each of the rods from between the loaves. And according to Rabbi Meir he then places each rod in the space between the two arrangements, along the length of the Table. Then, on Shabbat, he places the new shewbread on the Table without the rods, and he inserts the rods between the loaves at the conclusion of Shabbat. The mishna concludes: All the vessels that were in the Temple, including the Table, were placed so that their length was from east to west, along the length of the Temple.", + "There were two tables in the Entrance Hall, on the inside of the Entrance Hall, next to the entrance to the Temple, i.e., next to the entrance to the Sanctuary. One was of marble and one was of gold. On the table of marble, the priests place the new shewbread that has been baked, before its entrance into the Sanctuary, so that the loaves may cool a little from the heat of the oven and not spoil. And when the old shewbread is removed from the shewbread Table it is placed on the table of gold upon its exit from the Sanctuary, where it remains until the frankincense is burned on the altar. The reason the shewbread is placed on a gold table when it is removed, rather than on a marble or silver table, is that one elevates to a higher level in matters of sanctity and one does not downgrade. Since it is set on the gold shewbread Table all week, it cannot be downgraded to a marble or silver table upon its removal. And there was one Table of gold within the Sanctuary, upon which the shewbread is always found. The mishna describes the manner in which it is ensured that the shewbread is constantly on the Table: And four priests enter, two with the two arrangements of the new shewbread in their hands and two with the two bowls of frankincense in their hands. And four priests precede them, entering the Sanctuary before them, two to take the two arrangements of the old shewbread from the Table, and two to take the two bowls of frankincense. Those bringing the new shewbread into the Sanctuary stand in the north and their faces are to the south, and those removing the old shewbread stand in the south and their faces are to the north. These priests draw the old shewbread from the Table and those priests place the new shewbread on the Table, and for each handbreadth of this old shewbread that is removed from the Table a handbreadth of that new shewbread is placed upon the Table, so that the Table is never without loaves upon it, as it is stated: “And you shall set upon the Table shewbread before Me always” (Exodus 25:30). Rabbi Yosei says: Even if these priests were to remove the shewbread from the Table entirely, and only afterward those priests were to place the new shewbread upon the Table, this too would fulfill the requirement that the shewbread always be on the Table. It is unnecessary to ensure the uninterrupted presence of the shewbread upon the Table, as long as it does not remain a single night without shewbread upon it. The mishna describes the manner in which the shewbread is distributed: The priests who carried the old shewbread loaves came out of the Sanctuary and placed them on the table of gold that was in the Entrance Hall. The priests then burned on the altar the frankincense that was in the bowls. And the loaves were subsequently distributed to the priests. This occurred on Shabbat, the day that the priestly watch that served in the Temple during the preceding week was replaced by the priestly watch that would serve during the following week. The shewbread was distributed to the priests of both watches. If Yom Kippur occurs on Shabbat, the loaves are distributed at night, at the conclusion of the fast, since they may not be eaten during the day. If Yom Kippur occurs on Friday, i.e., when the holy day begins on Thursday evening, the goat sin offering of Yom Kippur is eaten by the priests at night, i.e., on Friday night, as it may be eaten only on the day that it is sacrificed or during the following night, until midnight. And since there is no possibility of cooking the meat, as one may not cook on Yom Kippur or Shabbat, the Babylonians, i.e., priests who had emigrated from Babylonia, eat it when it is raw, due to the fact that they are broad-minded with regard to their food, i.e., they are not particular and will eat meat even when it is not cooked.", + "If one arranged the bread on the Table on Shabbat but arranged the bowls of frankincense only after Shabbat, then if he subsequently burned the frankincense placed in the bowls on the following Shabbat, the loaves are unfit for consumption, since the frankincense had not been on the Table for the entire week. Since the burning of the frankincense did not render the loaves permitted for consumption, one is not ever liable for eating them due to violation of the prohibitions of piggul or notar, or for partaking of the shewbread when one is ritually impure. One violates these prohibitions only if the frankincense is burned in a manner that permits consumption of the shewbread. If one arranged the bread and the bowls of frankincense on Shabbat but then burned the frankincense that was in the bowls after the following Shabbat, that burning of the frankincense is not valid and the shewbread is unfit for consumption. And since the frankincense was not burned in a manner that permits consumption of the shewbread, one is not ever liable for eating them due to violation of the prohibitions of piggul or notar, or for partaking of the shewbread when one is ritually impure. If one arranged the bread and the bowls of frankincense after Shabbat and burned the frankincense that was in the bowls on the subsequent Shabbat, the burning of the frankincense is not valid and the shewbread is unfit for consumption. How should one act to prevent the shewbread from being rendered unfit? One should not remove the shewbread and frankincense from the Table on the subsequent Shabbat. Rather, he should leave it on the Table until the following Shabbat, so that it remains on the Table for a full week from Shabbat to Shabbat. It is permitted to leave the bread and frankincense on the Table beyond seven days, as even if it is on the Table for many days there is nothing wrong with that, i.e., it is not rendered unfit.", + "The two loaves that are brought on Shavuot are eaten by the priests no less than two days and no more than three days after they were baked. How so? They are generally baked on the eve of the festival of Shavuot and they are eaten on the day of the Festival, which is on the second day. If the Festival occurs after Shabbat, on Sunday, the loaves are baked on Friday, in which case they are eaten on the third day. The shewbread is eaten no less than nine days and no more than eleven days after it is baked. How so? It is generally baked on Shabbat eve and eaten on the following Shabbat, which is on the ninth day. If a Festival occurs on Shabbat eve the shewbread is baked on the eve of the Festival, on Thursday, in which case it is eaten on the tenth day. If the two festival days of Rosh HaShana occur on Thursday and Friday, the shewbread is baked on Wednesday, in which case it is eaten on the eleventh day. And this is because the preparation of the two loaves and the shewbread overrides neither Shabbat nor a Festival. Rabban Shimon ben Gamliel says in the name of Rabbi Shimon, son of the deputy High Priest: Their preparation overrides a Festival but does not override the fast day of Yom Kippur." + ], + [ + "With regard to the fine flour for meal offerings or the wine for libations that became ritually impure, as long as they have not yet been consecrated in a service vessel and assumed inherent sanctity, their redemption is possible. If they are redeemed, their sanctity will be transferred to the redemption money. Once they have been consecrated in a service vessel and have assumed inherent sanctity, their redemption is no longer possible, and they are burned like any other offerings that became ritually impure. With regard to consecrated birds, wood for the altar, frankincense, and service vessels, once they became ritually impure they have no possibility of redemption, as redemption of items consecrated for the altar was stated only with regard to a consecrated animal that developed a blemish, not with regard to other consecrated items.", + "In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a shallow pan, and he brought a meal offering prepared in a deep pan instead; or if he said: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a deep pan, and he brought a meal offering prepared in a shallow pan instead, the meal offering that he brought, he brought as a voluntary meal offering, but he has not fulfilled his obligation that he undertook with his vow and he must therefore bring another meal offering. If he said: This tenth of an ephah of flour is a meal offering to bring in a shallow pan, and he brought it prepared in a deep pan instead; or if he said: This tenth of an ephah of flour is a meal offering to bring in a deep pan, and he brought a meal offering prepared in a shallow pan, this offering is not valid, because he did not fulfill what he had stated concerning that tenth of an ephah of flour. In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring one meal offering of two tenths of an ephah in one vessel, and he divided it and brought it in two vessels, removing a handful from each; or if he says: It is incumbent upon me to bring two tenths of an ephah for two meal offerings in two vessels, and he brought one meal offering of two tenths of an ephah in one vessel and removed one handful from it, then the meal offering that he brought, he brought as a voluntary meal offering, but he has not fulfilled his obligation. If he says: These two tenths of an ephah before me are a meal offering in one vessel, and he divided them and brought them in two vessels, removing a handful from each; or if he says: These tenths of an ephah are two meal offerings in two vessels, and he brought them in one vessel, both of these offerings are not valid, because in both cases he deviated from the number of handfuls that he vowed to remove. In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering of two tenths of an ephah in one vessel, and he divided them and brought them in two vessels, and others said to him: You vowed to bring a meal offering in one vessel, then if he sacrificed the two tenths of an ephah in two vessels they are not valid even as voluntary meal offerings, and he must bring another meal offering to fulfill his obligation. His failure to respond and explain that it was not his intention to fulfill his vow with this offering indicates that he does intend to fulfill his vow with it. Since he deviated from his vow, the offering is not valid. If he sacrificed the two tenths of an ephah in one vessel after he was reminded, it is valid, as he fulfilled his vow. Likewise, in a case where one says: It is incumbent upon me to bring two meal offerings totaling two tenths of an ephah in two vessels, and he brought it all in one vessel, and others said to him: You vowed to bring meal offerings in two vessels, then if he sacrificed the two tenths of an ephah in two vessels as he had originally vowed, they are valid. If he placed it all in one vessel, its halakhic status is like that of two meal offerings that were intermingled prior to removal of the handfuls. Therefore, if one can remove a handful from each meal offering in and of itself, they are valid. If not, they are not valid, as the Gemara explained on 23a.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering from barley, should bring the meal offering from wheat, as voluntary meal offerings are brought exclusively from wheat. One who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering from flour, should bring the meal offering from fine flour, as it is written: “His offering shall be of fine flour” (Leviticus 2:1). If one vows to bring a meal offering without oil and without frankincense, he should bring it with oil and frankincense, as voluntary meal offerings require oil and frankincense. If one vows to bring as a meal offering half a tenth of an ephah, he should bring a complete tenth of an ephah, the minimum measure of a voluntary meal offering. If one vows to bring a meal offering of a tenth and a half an ephah, he should bring two tenths, as there are no partial tenths of an ephah brought in meal offerings. Rabbi Shimon deems one exempt from bringing a meal offering in all these cases. This is because the vow does not take effect, as he did not pledge in the manner of those who pledge.", + "A person may pledge a meal offering of sixty tenths of an ephah of fine flour, and bring all sixty tenths in one vessel. If he says: It is incumbent upon me to bring sixty tenths of an ephah, he brings it in one vessel. If he says: It is incumbent upon me to bring sixty-one tenths of an ephah, he brings sixty tenths in one vessel and one tenth in another vessel, as the greatest number of tenths of an ephah that the community brings as meal offerings in one day is on the first festival day of Sukkot when it occurs on Shabbat, when sixty-one tenths of an ephah of fine flour are brought. It is sufficient for an individual that the maximum amount he can bring at once is one tenth of an ephah less than that of the community. When the first day of Sukkot occurs on Shabbat, thirteen bulls, two goats, and fourteen lambs are sacrificed as the additional offerings of Sukkot, two lambs are sacrificed as the daily offerings, and two lambs are sacrificed as the additional offering of Shabbat. Three tenths of an ephah are brought for each bull, two tenths for each goat, and a tenth for each lamb. Altogether, that is sixty-one tenths of an ephah. Rabbi Shimon says: What is the relevance of the tenths of an ephah sacrificed on Sukkot that occurs on Shabbat? Aren’t these meal offerings for bulls and those for lambs, and they are not mixed with each other (see 89a)? Rather, the reason that one may not bring more than sixty tenths of an ephah in one vessel is because up to sixty tenths of fine flour can be mixed with one log of oil. The Rabbis said to him: Is it so that sixty tenths of flour can be mixed with a log of oil, but sixty-one tenths cannot be mixed? Rabbi Shimon said to them: All the measures of the Sages are so: For example, in a ritual bath containing forty se’a of water, one immerses for purification, and in a ritual bath with forty se’a less the small measure of a kortov, one cannot immerse in it for purification. One does not pledge a libation of one log, two log, or five log of wine, because there are no existing libations with those measures of wine. But one pledges a libation of three log, which is the measure of wine brought with a lamb, or four log, which is the measure of wine brought with a ram, or six log, which is the measure of wine brought with a bull. And one may pledge a libation of six log and beyond, as any greater amount can be composed of combinations of these three. ", + "One may pledge to bring independent libations of wine, but one may not pledge oil alone; this is the statement of Rabbi Akiva. Rabbi Tarfon says: One may pledge oil as well. Rabbi Tarfon said: Just as we found that wine comes as an obligation and comes as a gift offering independent of any offering, so too, we find that oil comes as an obligation and comes as a gift offering. Rabbi Akiva said to him: No, if you said that this is true with regard to wine, as it is sacrificed with its obligatory offering by itself, shall you also say that this is also the case with regard to oil, which is never sacrificed with its obligatory offering by itself but only mixed with the flour? The mishna concludes with a ruling concerning a voluntary meal offering: Two people do not pledge a meal offering of a tenth of an ephah as partners, but they may pledge a burnt offering and a peace offering. And they may pledge to bring even an individual bird, not only a pair." + ], + [ + "One who says: It is incumbent upon me to bring a tenth of an ephah for a meal offering, must bring a meal offering of one-tenth. If he says: It is incumbent upon me to bring tenths of an ephah, he must bring two-tenths, as that is the minimum plural amount. If he says: I specified several tenths of an ephah but I do not know which number I specified, he must bring sixty-tenths, as that is the maximum amount of a meal offering. The flour beyond the amount that he actually specified is rendered a voluntary meal offering. If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering, he may bring whichever meal offering that he wishes, i.e., the fine-flour meal offering, the shallow-pan or deep-pan meal offering, or the meal offering baked in an oven in the form of loaves or wafers. Rabbi Yehuda says: He must bring the fine-flour meal offering, as it is the most notable of the meal offerings.", + "If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering, or: It is incumbent upon me to bring a type of meal offering, he must bring one meal offering. If he says: It is incumbent upon me to bring meal offerings, or: It is incumbent upon me to bring meal offerings of a certain type, he must bring two. If he says: I specified a meal offering but I do not know which meal offering I specified, he must bring all five types of meal offerings. If one says: I specified a meal offering of tenths of an ephah but I do not know how many tenths I specified, he must bring a meal offering of sixty-tenths of an ephah. Rabbi Yehuda HaNasi says: His obligation is satisfied only when he brings meal offerings of all sizes, in increments of tenths of an ephah, ranging from one-tenth of an ephah to sixty-tenths, for a total of sixty meal offerings with a total volume of 1,830 tenths of an ephah, or 183 ephahs. He fulfills his vow with one of the meal offerings, and the rest are rendered voluntary meal offerings.", + "One who says: It is incumbent upon me to donate pieces of wood as fuel for the altar, must donate no fewer than two logs. One who says: It is incumbent upon me to bring frankincense, must bring no less than a handful. The mishna states tangentially: There are five halakhot pertaining to handfuls. One who says: It is incumbent upon me to bring an offering of frankincense, may not bring less than a handful. One who pledges to bring a meal offering must bring with it a handful of frankincense. One who intentionally offers up a handful of a meal offering outside the Temple courtyard is liable to receive excision from the World-to-Come [karet]. The two bowls of frankincense that accompany the shewbread are required to have two handfuls of frankincense.", + "One who says: It is incumbent upon me to donate gold to the Temple treasury, must give no less than a gold dinar. One who says: It is incumbent upon me to donate silver to the Temple treasury, must give no less than the value of a silver dinar. One who says: It is incumbent upon me to donate copper to the Temple maintenance, must give no less than the value of a silver ma’a. One who says: I specified the amount of gold, silver, or copper, but I do not know what I specified, must bring the maximum amount of gold, silver, or copper, until it reaches an amount where he says: I am certain that I did not intend to donate that much.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a libation of wine, must bring no less than three log, as that is the minimum amount of wine brought as a libation accompanying an animal offering. One who says: It is incumbent upon me to bring oil, must bring no less than a log, as the smallest meal offering includes one log of oil. Rabbi Yehuda HaNasi says: He must bring no less than three log, as that is the amount of oil in the meal offering that accompanies the sacrifice of a lamb, which is the smallest amount in any of the meal offerings that accompany the sacrifice of an animal. One who says: I specified how many log I vowed to bring but I do not know what amount I specified, must bring an amount of oil equivalent to the amount brought on the day that the largest amount of oil is sacrificed in the Temple.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering, must bring a lamb, which is the least expensive land animal sacrificed as an offering. Rabbi Elazar ben Azarya says: He may bring either a dove or a pigeon, as a bird burnt offering. One who says: I vowed to bring a burnt offering, and I specified that it would be from the herd, but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a male calf, as a burnt offering is brought only from male animals. One who says: I vowed to bring a burnt offering and I specified that it would be from the animals but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a male calf, a ram, a large male goat, a small male goat, and a male lamb. One who says: I vowed to bring a burnt offering, and I specified what type of burnt offering it would be, but I do not know what I specified, adds a dove and a pigeon to the previous list.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering and a peace offering, must bring a lamb, which is the least expensive land animal sacrificed as an offering. One who says: I vowed to bring a peace offering and I specified that it would be from the herd but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a cow, and a male calf and a female calf. One who says: I vowed to bring a burnt offering and specified that it would be from the animals, but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a cow, a male calf and a female calf, a ram and a ewe, a large, i.e., adult, male goat and a large female goat, a small, i.e., young, male goat and a small female goat, and a male lamb and a female lamb.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a bull as a burnt offering or peace offering, must bring the bull, its accompanying meal offering, and its libations, with the total value of one hundred dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a calf, must bring the calf, its accompanying meal offering, and its libations, with the total value of five sela, which equal twenty dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a ram, must bring the ram, its accompanying meal offering, and its libations, with the value of two sela, which equal eight dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a lamb, must bring the lamb, its accompanying meal offering, and its libations, with the value of one sela, which equals four dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a bull with the value of one hundred dinars as a burnt offering or peace offering, must bring the bull with the value of one hundred dinars excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a calf with the value of five sela as a burnt offering or peace offering, must bring the calf with the value of five sela excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a ram with the value of two sela as a burnt offering or peace offering, must bring the ram with the value of two sela excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a lamb with the value of one sela as a burnt offering or peace offering, must bring the lamb with the value of one sela excluding its accompanying meal offering and libations. If one said: It is incumbent upon me to bring a bull with the value of one hundred dinars as a burnt offering or peace offering, and he brought two bulls with a combined value of one hundred dinars, he has not fulfilled his obligation. And that is the halakha even if this bull has the value of one hundred dinars less one dinar and that bull has the value of one hundred dinars less one dinar. If one said: It is incumbent upon me to bring a black bull, and he brought a white bull; or said: It is incumbent upon me to bring a white bull, and he brought a black bull; or said: It is incumbent upon me to bring a large bull, and he brought a small bull, in all these cases he has not fulfilled his obligation. But if he said: It is incumbent upon me to bring a small bull, and he brought a large bull, he has fulfilled his obligation, as the value of a small bull is included in the value of a large bull. Rabbi Yehuda HaNasi says: He has not fulfilled his obligation, as the offering that he brought did not correspond to his vow.", + "With regard to one who said: This bull is hereby a burnt offering, and subsequently it became blemished [venista’ev] and was disqualified from sacrifice, he should redeem the bull and with that money purchase another bull as an offering in its stead. If he wishes, he may bring two bulls with its redemption money instead of one. If one says: These two bulls are hereby a burnt offering, and subsequently they became blemished, if he wishes he may bring one bull with their redemption money. And Rabbi Yehuda HaNasi deems this prohibited, and holds that he must bring two bulls. In a case where one said: This ram is hereby a burnt offering, and it became blemished, if he wishes he may bring a lamb with its redemption money. In a case where one said: This lamb is hereby a burnt offering, and it became blemished, if he wishes he may bring a ram with its redemption money. And Rabbi Yehuda HaNasi deems it prohibited for one to bring one type of animal with redemption money from another type of animal. With regard to one who says: One of my lambs is consecrated, or: One of my bulls is consecrated, and he has two lambs or bulls, the larger of them is consecrated. If he has three lambs or bulls, the middle-sized animal among them is consecrated. If one says: I specified the lamb or bull that is to be consecrated but I do not know what animal I specified in my vow, or he says that: My father said to me before his death that he consecrated one of the lambs or the bulls, but I do not know what animal he consecrated, the largest of them is consecrated.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering, must sacrifice it in the Temple in Jerusalem. And if he sacrificed it in the temple of Onias in Egypt, he has not fulfilled his obligation. One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering that I will sacrifice in the temple of Onias, must sacrifice it in the Temple in Jerusalem, but if he sacrificed it in the temple of Onias, he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says that if one says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering that I will sacrifice in the temple of Onias, it is not consecrated as a burnt offering; such a statement does not consecrate the animal at all. If one says: I am hereby a nazirite, then when his term of naziriteship is completed he must shave the hair of his head and bring the requisite offerings in the Temple in Jerusalem; and if he shaved in the temple of Onias, he has not fulfilled his obligation. If one says: I am hereby a nazirite provided that I will shave in the temple of Onias, he must shave in the Temple in Jerusalem; but if he shaved in the temple of Onias, he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says that one who says: I am hereby a nazirite provided that I will shave in the temple of Onias, is not a nazirite at all, as his vow does not take effect. The priests who served in the temple of Onias may not serve in the Temple in Jerusalem; and needless to say, if they served for something else, a euphemism for idolatry, they are disqualified from service in the Temple. As it is stated: “Nevertheless the priests of the private altars did not come up to the altar of the Lord in Jerusalem, but they did eat matza among their brethren” (II Kings 23:9). The halakhic status of these priests is like that of blemished priests in that they receive a share in the distribution of the meat of the offerings and partake of that meat, but they do not sacrifice offerings or perform any of the sacrificial rites.", + "It is stated with regard to an animal burnt offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 1:9), and with regard to a bird burnt offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 1:17), and with regard to a meal offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 2:2). The repetitive language employed concerning all of these different offerings is to say to you that one who brings a substantial offering and one who brings a meager offering have equal merit, provided that he directs his heart toward Heaven." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fb2ec329a1d36d0d264a195c6142bab30a36a467 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/English/merged.json @@ -0,0 +1,142 @@ +{ + "title": "Mishnah Menachot", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Menachot", + "text": [ + [ + "When one brings a meal offering to the Temple, the priest removes a handful from it, places the handful into a service vessel, conveys it to the altar, and burns it. At that point, the remainder is permitted to the priests for consumption and the owner has fulfilled his obligation. In this context, the mishna teaches: All the meal offerings from which a handful was removed not for their sake but for the sake of another meal offering are fit for sacrifice. But these offerings did not satisfy the obligation of the owner, who must therefore bring another offering. This is the halakha with regard to all meal offerings except for the meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy, which is brought as part of the rite of a woman suspected by her husband of having been unfaithful [sota]. In those cases, if the priest removed the handful not for its own sake, the offering is disqualified. With regard to the meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy from which the priest removed a handful not for their sake, or where he placed a handful from them in a vessel, or conveyed the handful to the altar, or burned the handful on the altar, not for their sake, or for their sake and not for their sake, or not for their sake and for their sake, they are disqualified. The mishna elaborates: How are these rites performed for their sake and not for their sake? It is in a case where one removed the handful with two intentions: For the sake of the meal offering of a sinner and for the sake of a voluntary meal offering. How are these rites performed not for their sake and for their sake? It is in a case where one removed the handful with two intentions: For the sake of a voluntary meal offering and for the sake of the meal offering of a sinner.", + "Both the meal offering of a sinner and all other meal offerings with regard to which the one who removed their handful was a non-priest, or a priest who was an acute mourner, i.e., whose relative died and was not yet buried, or a priest who was ritually impure who immersed that day and was waiting for nightfall for the purification process to be completed, or a priest lacking the requisite priestly vestments, or a priest who had not yet brought an atonement offering to complete the purification process, or a priest who did not wash his hands and feet from the water in the Basin prior to performing the Temple service, or an uncircumcised priest, or a ritually impure priest, or a priest who removed the handful while sitting, or while standing not on the floor of the Temple but upon vessels, or upon an animal, or upon the feet of another person; in all these cases the meal offerings are unfit for sacrifice. If the priest removed the handful with his left hand the meal offering is unfit. Ben Beteira says: He must return the handful to the vessel that contains the meal offering and again remove the handful, this time with his right hand. If a priest removed the handful of flour, and a stone, a grain of salt, or a pinch [koret] of frankincense emerged in his hand, the meal offering is unfit due to the fact that the Sages said: The handful that is outsized or that is lacking is unfit. The existence of one of these foreign items in the handful means that the requisite measure of flour is lacking. And which is the outsized handful? It is one where he removed the handful overflowing [mevoratz] in a manner in which his fingers do not hold the flour. And which is the lacking handful? It is one where he removed the handful with the tips of his fingers. How does the priest perform the removal of a handful? He extends his fingers onto the palm of his hand. ", + "If one increased its oil, decreased its oil, or decreased its frankincense, beyond the appropriate measures, the meal offering is unfit. With regard to one who removes a handful from the meal offering with the intent to partake of its remainder outside the Temple courtyard or to partake of an olive-bulk of its remainder outside the Temple courtyard, to burn its handful outside the Temple courtyard or to burn an olive-bulk of its handful outside the Temple courtyard, or to burn its frankincense outside the Temple courtyard, in all these cases the offering is unfit, but there is no liability for karet for one who partakes of it. If one had the intent to partake of its remainder on the next day or to partake of an olive-bulk of its remainder on the next day, to burn its handful on the next day or to burn an olive-bulk of its handful on the next day, or to burn its frankincense on the next day, the offering is piggul, and one is liable to receive karet for partaking of the remainder of that meal offering. This is the principle: In the case of anyone who removes the handful, or places the handful in the vessel, or who conveys the vessel with the handful to the altar, or who burns the handful on the altar, with the intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, e.g., the remainder, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, e.g., the handful or the frankincense, outside its designated area, the meal offering is unfit but there is no liability for karet. If his intent was to do so beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet on account of it, provided that the permitting factor, i.e., the handful, was sacrificed in accordance with its mitzva. If the permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva, although the meal offering is unfit, the prohibition of piggul does not apply to it. How is the permitting factor considered to have been sacrificed in accordance with its mitzva? If one removed the handful in silence, i.e., with no specific intent, and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time; or if one removed the handful with the intent to partake of the or burn the handful or frankincense beyond its designated time, and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar in silence, with no specific intent; or if one removed the handful and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time, that is the case of an offering whose permitting factor was sacrificed in accordance with its mitzva, and one is liable to receive karet for partaking of it due to piggul.", + "How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful or frankincense outside its designated area, or placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder beyond its designated time; or if one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful or frankincense beyond its designated time, and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder outside its designated area; or if one removed the handful and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder outside its designated area, that is the case of an offering whose permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva. The meal offering of a sinner and the meal offering of jealousy brought by a sota that one removed their handful not for their sake and placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, with the intent to partake of the remainder or burn the handful beyond its designated time; or that one removed the handful with the intent to partake of the remainder or burn the handful beyond its designated time or placed it in the vessel, conveyed it, and burned the handful on the altar, not for their sake; or that one removed the handful, and placed it in the vessel, and conveyed it, and burned the handful on the altar, not for their sake, that is the case of an offering whose permitting factor was not sacrificed in accordance with its mitzva. If one performed one of these rites with the intent to partake of an olive-bulk outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is unfit but there is no liability for karet. Rabbi Yehuda says that this is the principle: If the intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet on account of it. If the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is unfit but there is no liability for karet. And the Rabbis say: In both this case, where the intent with regard to time was first, and that case, where the intent with regard to area came first, the offering is unfit but there is no liability for karet. If one’s intent was to partake of half an olive-bulk of the remainder and to burn half an olive-bulk of it not at the appropriate time or not in the appropriate area, the offering is fit, because eating and burning do not join together." + ], + [ + "In the case of a priest who removes a handful from the meal offering with the intent to partake of its remainder or to burn its handful on the next day, Rabbi Yosei concedes in this instance that it is a case of piggul and he is liable to receive karet for partaking of it. But if the priest’s intent was to burn its frankincense the next day, Rabbi Yosei says: The meal offering is unfit but partaking of it does not include liability to receive karet. And the Rabbis say: It is a case of piggul and he is liable to receive karet for partaking of the meal offering. The Rabbis said to Rabbi Yosei: In what manner does this differ from an animal offering, where if one slaughtered it with the intent to sacrifice the portions consumed on the altar the next day, it is piggul? Rabbi Yosei said to the Rabbis: There is a difference, as in the case of an animal offering, its blood, and its flesh, and its portions consumed on the altar are all one entity. Consequently, intent with regard to any one of them renders the entire offering piggul. But the frankincense is not part of the meal offering.", + "If one slaughtered the two lambs that accompany the two meal offering loaves sacrificed on Shavuot with the intent to partake of one of the two loaves the next day, or if one burned the two bowls of frankincense accompanying the shewbread with the intent to partake of one of the arrangements of the shewbread the next day, Rabbi Yosei says: That loaf and that arrangement of which he intended to partake the next day are piggul and one is liable to receive karet for their consumption, and the second loaf and arrangement are unfit, but there is no liability to receive karet for their consumption. And the Rabbis say: This loaf and arrangement and that loaf and arrangement are both piggul and one is liable to receive karet for their consumption. If one of the two loaves of Shavuot or one of the two arrangements of the shewbread became ritually impure, Rabbi Yehuda says: Both must be taken to the place of burning like any other disqualified offering, as no communal offering is divided. That is, it is either fit in its entirety or unfit in its entirety. And the Rabbis say: The impure one remains in its state of impurity and the pure one shall be eaten.", + "The thanks offering renders the accompanying loaves piggul but the loaves do not render the thanks offering piggul. How so? If one slaughtered the thanks offering, which may be consumed only during the day it is slaughtered and the night thereafter, with the intent to partake of it the next day, the offering and the accompanying loaves are rendered piggul. If he slaughtered it with the intent to partake of the loaves the next day, the loaves are rendered piggul and the thanks offering is not piggul. Likewise, the lambs sacrificed with the two loaves meal offering on Shavuot render the accompanying loaves piggul, but the loaves do not render the lambs piggul. How so? If one slaughtered the lambs, which may be consumed only during the day they are slaughtered and the night thereafter, with the intent to partake of them the next day, the lambs and the accompanying loaves are rendered piggul. If he did so with the intent to partake of the loaves the next day, the loaves are rendered piggul and the lambs are not piggul.", + "The animal offering renders the accompanying libations and meal offerings piggul from the moment that they were consecrated in the vessel, but not before; this is the statement of Rabbi Meir. The libations do not render the animal offering piggul. How so? In the case of one who slaughters the offering with the intent to partake of it the next day, the offering and its libations are rendered piggul. But if one slaughters the offering with the intent to sacrifice its libations the next day, the libations are rendered piggul, while the offering is not piggul.", + "With regard to the burning of the handful of a meal offering and the frankincense, both of which render the meal offering permitted for consumption: If the priest had an intention that can render the offering piggul during the burning of the handful but not during the burning of the frankincense, or during the burning of the frankincense but not during the burning of the handful, i.e., he burned one of them with the intention to eat the remainder of the offering beyond its designated time, Rabbi Meir says: The offering is piggul and one who eats it is liable to receive karet for its consumption. And the Rabbis say: There is no liability to receive karet in this case unless he renders the offering piggul during the sacrifice of the entire permitting factor, i.e., the burning of both the handful and the frankincense. And the Rabbis concede to Rabbi Meir in the case of a meal offering of a sinner and in the case of a meal offering of jealousy of a sota that if one had intent of piggul during the burning of the handful, that the meal offering is piggul and one is liable to receive karet for its consumption, as here the handful is the sole permitting factor. If one slaughtered one of the two lambs sacrificed with the two loaves on Shavuot with the intent to partake of the two loaves the next day, or if one burned one of the bowls of frankincense with the intent to partake of two arrangements of shewbread the next day, Rabbi Meir says: The meal offering is piggul and one is liable to receive karet for its consumption, and the Rabbis say: There is no liability to receive karet unless he has intent of piggul during the sacrifice of the entire permitting factor. If one slaughtered one of the lambs with the intent to partake of it the next day, that lamb is piggul and the other is a fit offering. If he slaughtered one lamb with the intent to partake of the other the next day, both lambs are fit offerings, as one permitting factor does not render another permitting factor piggul." + ], + [ + "In the case of one who removes a handful from the meal offering with the intent to consume, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does not consume it, i.e., the handful, or to burn, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does not burn it on the altar, i.e., the remainder of the meal offering, the meal offering is fit. Rabbi Eliezer deems it unfit, although it is not piggul, and consuming it is therefore not punishable by excision from the World-to-Come [karet]. In the case of one who removes a handful from the meal offering with the intent to consume, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does consume it, or to burn, beyond its designated time, an item whose typical manner is such that one does burn it on the altar, but his intent was to consume or burn improperly less than an olive-bulk, the offering is fit. If his intent was both to consume half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk beyond its designated time, the meal offering is nevertheless fit, because eating and burning do not join together.", + "If one did not pour the oil onto the meal offering, or did not mix the oil into the meal offering, or did not break the loaves into pieces, or did not add salt, or did not wave the omer meal offering or the meal offering of a sota, or did not bring the meal offering to the altar, or if it happened that the priest broke the meal offerings that require breaking into greater pieces than appropriate, or did not smear oil on the wafers requiring this (see Leviticus 2:4), in all these cases the meal offering is fit. If a handful of one meal offering, which is to be burned on the altar, was intermingled with a handful of another meal offering, or with the meal offering of priests, or with the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, or with the meal offering of libations accompanying burnt offerings and peace offerings, all of which are burned in their entirety on the altar, it is fit for sacrifice, and the mixture is burned on the altar. Rabbi Yehuda says: If the handful was intermingled with the meal offering of the anointed priest, or with the meal offering of libations, the mixture is unfit because with regard to this, the handful from the standard meal offering, its mixture is thick, one log of oil mixed with a tenth of an ephah of flour, and with regard to that, the meal offering of the anointed priest and the meal offering of libations, its mixture is loose, three log of oil mixed with a tenth of an ephah of flour. And the mixtures, which are not identical, absorb from each other, increasing the amount of oil in the handful and decreasing the amount of oil in the meal offering of the anointed priest or the meal offering of libations, thereby invalidating both.", + "In the case of two meal offerings from which a handful was not removed and that were intermingled with each other, if the priest can remove a handful from this meal offering by itself and from that meal offering by itself, they are fit meal offerings, but if not, they are unfit, as the handful of each meal offering must be taken from its original source. In the case of a handful that was intermingled with a meal offering from which a handful was not removed, the priest should not burn the mixture on the altar. And if he burned it, this meal offering from which the handful was taken satisfies the obligation of the owner and that meal offering from which the handful was not taken does not satisfy the obligation of the owner. If, after it was removed, its handful was intermingled with its remainder or with the remainder of another meal offering, the priest should not burn the mixture on the altar, but if he burned it, it satisfies the obligation of the owner. If the handful became ritually impure and despite this the priest sacrificed it, the frontplate worn by the High Priest effects acceptance of the meal offering, and the remainder is eaten by the priests. If the handful left its designated area and despite this the priest then sacrificed it, the frontplate does not effect acceptance. The reason is that the frontplate effects acceptance for offerings sacrificed when ritually impure and does not effect acceptance for offerings that leave their designated areas.", + "If after the handful was removed the remainder of the meal offering became ritually impure, or if the remainder of the meal offering was burned, or if the remainder of the meal offering was lost, according to the principle of Rabbi Eliezer, who says that with regard to an animal offering the blood is fit for sprinkling even if there is no meat that can be eaten, the meal offering is fit, and the priest burns the handful. But according to the principle of Rabbi Yehoshua, who says that with regard to an animal offering the blood is fit for sprinkling only if there is meat that can be eaten, it is unfit and the priest does not burn the handful, as the handful serves to render permitted the remainder. A handful of a meal offering that was not sanctified in a service vessel is unfit, and Rabbi Shimon deems it fit. If the priest burned the handful of a meal offering twice, i.e., in two increments, it is fit.", + "With regard to the handful, failure to sacrifice the minority of it prevents the majority of it, which was sacrificed, from rendering it permitted for the priests to consume the remainder of the meal offering. With regard to a tenth of an ephah of flour brought as a meal offering, failure to sacrifice the minority of it prevents the majority of it, which was sacrificed, from qualifying as a proper meal offering. With regard to the wine poured as a libation, failure to pour the minority of it prevents the majority of it, which was poured, from qualifying as a proper libation. With regard to the log of oil that is required for the meal offering, failure to add the minority of it prevents the majority of it, which was added, from being a sufficient measure of oil. With regard to the fine flour and the oil, failure to bring each prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the handful and the frankincense, failure to burn each prevents fulfillment of the mitzva with the other.", + "With regard to the two goats of Yom Kippur, the absence of each goat prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two sheep brought together with the meal offering of the two loaves on Shavuot, failure to bring each of the sheep prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two loaves brought on Shavuot, failure to bring each of the loaves prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two arrangements of the shewbread, failure to place each of the arrangements prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two bowls of frankincense that accompany the shewbread, failure to place each of the bowls prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the arrangements of the shewbread and the bowls of frankincense, failure to bring each of them prevents fulfillment of the mitzva with the other. With regard to the two types of loaves that accompany the offerings of a nazirite: The bread and wafers (see Numbers 6:15); the three species that are part of the rite of the red heifer: The cedar, hyssop, and scarlet wool (see Numbers 19:6); and the four types of loaves that accompany the thanks offering: The loaves, wafers, loaves soaked in hot water, and leavened bread (see Leviticus 7:12); and the four species of the lulav: The lulav, etrog, myrtle, and willow (see Leviticus 23:40); and the four species that are used in the purification process of the leper: The cedar, hyssop, scarlet wool, and birds (see Leviticus 14:4), failure to bring each of the components prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the seven sprinklings of the blood of the red heifer that the priest sprinkles opposite the entrance to the Sanctuary (see Numbers 19:4), failure to sprinkle each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the seven sprinklings of the blood of the bull and goat of Yom Kippur that are sprinkled on the Ark between the staves (see Leviticus 16:14–15), the seven sprinklings that are sprinkled on the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and the sprinklings that are sprinkled on the golden altar on Yom Kippur, and from all other inner sin offerings, failure to sprinkle each prevents fulfillment of the mitzva with the others.", + "With regard to the seven branches of the Candelabrum (see Exodus 25:32), the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to its seven lamps atop the branches, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. With regard to the two passages that are in the mezuza, which are the first (Deuteronomy 6:1–9) and second (Deuteronomy 11:13–21) paragraphs of Shema, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the other. Furthermore, the absence of even one letter prevents fulfillment of the mitzva with the rest of them. With regard to the four passages that are in the phylacteries, which are the two passages in the mezuza and two additional passages (Exodus 13:1–10, 11–16), the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others. Furthermore, the absence of even one letter prevents fulfillment of the mitzva with the rest of them. With regard to the four ritual fringes on a garment, the absence of each prevents fulfillment of the mitzva with the others, as the four of them constitute one mitzva. Rabbi Yishmael says: The four of them are four discrete mitzvot, and the absence of one does not prevent fulfillment of the mitzva with the rest." + ], + [ + "The absence of the sky-blue [tekhelet] strings does not prevent fulfillment of the mitzva of ritual fringes with the white strings, and the absence of white strings does not prevent fulfillment of the mitzva with the sky-blue strings. If one has only one, he wears it without the other. Absence of the phylacteries of the arm does not prevent fulfillment of the mitzva of the phylacteries of the head, and absence of the phylacteries of the head does not prevent fulfillment of the mitzva of the phylacteries of the arm. If one has only one, he dons it without the other. The mishna returns to discussing the halakhot of meal offerings, which are the central theme of this tractate. The absence of the fine flour and the oil for the meal offering accompanying burnt offerings and peace offerings does not prevent libation of the wine, and the absence of the wine for libation does not prevent sacrifice of the flour and the oil. Failure to perform some of the placements of blood on the external altar does not prevent fulfillment of the mitzva with the other placements, as even if the priest performed only one placement of blood, the offering effects atonement after the fact.", + "Failure to sacrifice one of the bulls, the rams, the sheep, or the goats of the additional offerings brought on Festivals does not prevent the sacrifice of the others. Rabbi Shimon says: If the Temple treasurers had sufficient funds for the numerous bulls that are required to be sacrificed on that day but they did not also have sufficient funds for the accompanying libations, they should rather bring one bull and its libations, and they should not sacrifice all of them without libations.", + "On Shavuot there is an obligation to sacrifice burnt offerings, a sin offering, and peace offerings together with the offering of the two loaves. The burnt offerings consists of a bull, two rams, and seven sheep. A goat is brought for the sin offering. Two sheep are brought as peace offerings and waved together with the two loaves. Failure to sacrifice the bull, the rams, and the sheep, which are all brought as burnt offerings, and the goat that is brought as a sin offering, does not prevent the bringing of the two loaves, and they are sacrificed nevertheless. Failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying animal offerings. Failure to bring the two loaves prevents sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep, but failure to sacrifice the two sheep does not prevent the bringing of the two loaves; this is the statement of Rabbi Akiva. Rabbi Shimon ben Nannas says: No, rather the opposite is true. Failure to sacrifice the peace offering of two sheep prevents the bringing of the two loaves, but failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep. As we found that when the Jewish people were in the wilderness for forty years after the exodus from Egypt, they sacrificed the two sheep as a peace offering on Shavuot without the two loaves, as the two loaves may be brought only from wheat grown in Eretz Yisrael after the Jewish people entered the land. Here too, whenever wheat is unavailable, they should sacrifice the two sheep without the two loaves. However, the two loaves are not sacrificed without the peace offering of two sheep. Rabbi Shimon says: The halakha is in accordance with the statement of Rabbi Shimon ben Nannas that failure to sacrifice the two sheep prevents the bringing of the two loaves but failure to bring the two loaves does not prevent sacrifice of the accompanying peace offering of two sheep, but the reason for that ruling is not in accordance with his statement. As all the offerings that must be sacrificed on Shavuot that are stated in the book of Numbers (see 28:27), i.e., two bulls, one ram, and seven sheep as additional offerings and a goat as a sin offering, were sacrificed when the Jewish people were in the wilderness. But all the offerings stated in Leviticus (see 23:18–20), i.e., the offerings accompanying the two loaves, were not sacrificed when the Jewish people were in the wilderness. Not only were the two loaves not sacrificed, but the accompanying offerings, including the peace offering of the two sheep, were also not sacrificed, because it was only when they arrived in Eretz Yisrael that these additional offerings and those offerings accompanying the two loaves were sacrificed. Neither the additional offerings of Shavuot nor the two loaves, and the offerings that accompany them, were sacrificed in the wilderness, contrary to the opinion of Rabbi Shimon ben Nannas. Rather, for what reason do I nevertheless say that the sheep should be sacrificed without the loaves, in accordance with the opinion of Rabbi Shimon ben Nannas? It is due to the fact that the sheep permit themselves, as the sprinkling of their blood and the burning of the portions consumed on the altar renders it permitted to partake of their meat. And why are the loaves not sacrificed without the sheep? It is because there is no item to permit the loaves, as the loaves are permitted only after the sheep are sacrificed.", + "Failure to sacrifice the daily offerings does not prevent sacrifice of the additional offerings, and likewise, failure to sacrifice the additional offerings does not prevent sacrifice of the daily offerings. And failure to sacrifice some of the additional offerings on a day when more than one is sacrificed, e.g., if it was both Shabbat and the New Moon, does not prevent sacrifice of the other additional offerings. If the priests did not sacrifice a lamb in the morning as the daily offering, nevertheless, they should sacrifice a lamb in the afternoon as the daily offering, as failure to sacrifice one daily offering does not prevent sacrifice of the other. In all of these cases, if they failed to sacrifice one offering, they should still sacrifice the other. Rabbi Shimon said: When does this halakha apply? It applies at a time when the failure to sacrifice the daily morning offering was because they were prevented from sacrificing it due to circumstances beyond their control or they failed to sacrifice it unwittingly. But if the priests acted intentionally and did not sacrifice a lamb in the morning as the daily offering, they should not sacrifice a lamb in the afternoon as the daily offering. Incense was burned twice a day, half a measure in the morning and half a measure in the afternoon. If they did not burn the half-measure of incense in the morning, they should burn the half-measure in the afternoon. Rabbi Shimon said: And in such a case, the entire measure was sacrificed in the afternoon. The reason for the difference between the daily offerings and the incense is that the daily service on a new golden altar is initiated only with the burning of the incense of the spices in the afternoon, at which time they would burn a full measure. And the daily service on a new altar of the burnt offering, on which the daily offerings were sacrificed, is initiated only with the daily morning offering. And use of a new Table was initiated only with the arrangement of the shewbread on Shabbat, and use of a new Candelabrum was initiated only with the kindling of its seven lamps in the afternoon.", + "The twelve loaves of matza prepared from a tenth of an ephah of flour of the griddle-cake offering of the High Priest did not come from the house of the High Priest in halves. Rather, the High Priest brings from his house a complete tenth of an ephah of flour (see Leviticus 6:13) and divides it in half, and he sacrifices half in the morning and half in the afternoon. In the case of a High Priest who brings and sacrifices half in the morning and dies, and they appointed another High Priest in his stead, the replacement High Priest should neither bring half of a tenth of an ephah of flour from his house nor sacrifice the remaining half of the tenth of an ephah of his predecessor. Rather, he brings from his house an entire tenth of an ephah and divides it in half, sacrifices half, and the other half is not sacrificed and is lost. Consequently, two halves of a tenth of an ephah are sacrificed, one-half of what was brought by each priest, and the other two halves are lost. If they did not appoint another High Priest in his stead, from whose property was the griddle-cake offering brought and sacrificed? Rabbi Shimon says: It is brought and sacrificed from the property of the community. Rabbi Yehuda says: It is brought and sacrificed from the property of the heirs of the High Priest. And for the duration of the period until a new High Priest was appointed, the griddle-cake offering was sacrificed as a complete tenth of an ephah of fine flour." + ], + [ + "All the meal offerings come to be offered as matza, with care taken to prevent leavening, except for ten loaves of leavened bread among the forty loaves that accompany the thanks offering, and the meal offering of the two loaves that are brought on the festival of Shavuot, as they come to be offered as leavened bread. The Sages disagree as to the manner in which those meal offerings are leavened. Rabbi Meir says: With regard to the leaven added to the dough to facilitate leavening, one separates [bodeh] part of the flour for the meal offerings from within the flour of the meal offerings themselves, causes it to become leaven, and leavens the meal offerings with it. Rabbi Yehuda says: That is also not the optimal manner in which to fulfill the mitzva, as aged leaven is a more effective leavening agent. Rather, one brings the leaven from another, aged, dough and places it into the measuring vessel, and then he adds flour until he fills the measuring vessel, to ensure the appropriate measure of a tenth of an ephah of flour. The Rabbis said to Rabbi Yehuda: That too is inappropriate, as in that manner the meal offering will either be lacking the requisite measure or be greater than the required measure, as the Gemara will explain.", + "All the meal-offerings that come as matza are to be kneaded with lukewarm water so that the dough will bake well, as only a small amount of oil is added. And one must watch over them to ensure that they do not become leaven while kneading and shaping them, and if a meal offering or even only its remainder becomes leaven, one violates a prohibition, as it is stated: “No meal offering that you shall bring to the Lord shall be made with leaven; as you shall burn no leaven nor any honey as an offering made by fire to the Lord” (Leviticus 2:11). And one is liable to be flogged for kneading the meal offering, and for shaping it, and for baking it, if the meal offering becomes leaven.", + "There are four types of meal offerings: Those that require both oil and frankincense, those that require oil but not frankincense, those that require frankincense but not oil, and those that require neither frankincense nor oil. The mishna elaborates: And these are the meal offerings that require both oil and frankincense: The fine-flour meal offering, as it is stated: “And he shall pour oil upon it, and put frankincense thereon” (Leviticus 2:1); the meal offering prepared in a pan (see Leviticus 2:5–6); the meal offering prepared in a deep pan (see Leviticus 2:7–10); and the meal offering baked in an oven, which can be brought in the form of loaves or in the form of wafers (see Leviticus 2:4). Additional meal offerings that require both oil and frankincense are the meal offering of priests; the meal offering of the anointed priest, i.e., the griddle-cake offering brought by the High Priest every day, half in the morning and half in the evening; the meal offering of a gentile; a meal offering brought by women; and the omer meal offering (see Leviticus 23:15). The meal offering brought with libations that accompany burnt offerings and peace offerings requires oil but does not require frankincense. The shewbread requires frankincense but does not require oil. The two loaves brought on the festival of Shavuot (see Leviticus 23:17), the meal offering of a sinner, and the meal offering of jealousy brought by a sota require neither oil nor frankincense. The two loaves do not require oil or frankincense because these additions are not mentioned with regard to it. The meal offering of a sinner does not require them, as it is written: “He shall not put oil upon it, neither shall he give any frankincense upon it; for it is a sin offering” (Leviticus 5:11). With regard to the meal offering brought by a sota, it is similarly written: “He shall pour no oil upon it, nor give frankincense upon it, for it is a meal offering of jealousy, a meal offering of memorial, bringing iniquity to remembrance” (Numbers 5:15).", + "And if one places oil or frankincense on the meal offering of a sinner or on the meal offering of jealousy brought by a sota, he is liable to be flogged for violating the prohibition against placing the oil by itself, and he is liable to be flogged for violating the prohibition against placing the frankincense by itself, as these are two separate prohibitions. If one placed oil upon the meal offering he has disqualified it, but if one placed frankincense upon the meal offering he should gather the frankincense and remove it. In this manner, the meal offering can be salvaged. Furthermore, one violates the prohibition only by placing oil on the meal offering prior to the removal of the handful; if he placed oil on its remainder he does not violate a prohibition. If one placed a vessel with oil on top of a vessel that contains a meal offering of a sinner or a meal offering brought by a sota he did not disqualify the meal offering, as the oil was not placed on the meal offering itself.", + "There are four categories of meal offerings: Those that require bringing near, a rite that requires the priests to carry the offering in their hands and bring it near the southwest corner of the altar, but do not require waving; those that require both bringing near and waving; those that require waving but not bringing near; and those that require neither waving nor bringing near. The mishna elaborates: And these are the meal offerings that require bringing near but do not require waving: The fine-flour meal offering; the meal offering prepared in a pan; the meal offering prepared in a deep pan; the meal offering baked in an oven, which can be brought in the form of loaves or in the form of wafers; the meal offering of priests; the meal offering of the anointed priest; the meal offering of gentiles; a meal offering brought by women; and the meal offering of a sinner. Rabbi Shimon says: The meal offering of priests and the meal offering of the anointed priest do not require bringing of the meal offering near to the altar, due to the fact that there is no removal of a handful in their sacrifice, and there is a principle that with regard to any meal offering where there is no removal of a handful in their sacrifice, there is also no bringing near.", + "These are the items that require waving and do not require bringing near to the altar: The log of oil that accompanies the guilt offering of a recovered leper and his guilt offering itself, as it is written: “And the priest shall take one of the lambs and sacrifice it for a guilt offering, and the log of oil, and wave them for a wave offering before the Lord” (Leviticus 14:12); and the first fruits, in accordance with the statement of Rabbi Eliezer ben Ya’akov; and the sacrificial portions of the peace offerings of an individual and their breast and thigh, as it is written: “The thigh of heaving and the breast of waving shall they bring with the offerings of the portions consumed by fire, to wave it for a wave offering before the Lord” (Leviticus 10:15). This requirement applies to peace offerings belonging both to men and to women, by male Jews and not by others. The Gemara will explain this seemingly contradictory statement on 61b. In addition, the two loaves and the accompanying peace offering of two lambs brought on Shavuot also do not require bringing near but do require waving, as it is written: “And the priest shall wave them with the bread of the first fruits for a wave offering before the Lord, with the two lambs” (Leviticus 23:20). How does one perform this waving? He places the two loaves on top of the two lambs and places his two hands below the loaves and the lambs, extends the offerings to each of the four directions and brings them back, then raises and lowers them, as it is stated with regard to the waving of the ram of the inauguration of the priests: “Which is waved, and which is heaved up” (Exodus 29:27); i.e., waved back and forth, and heaved up and down. Waving was able to be performed to the east of the altar, but the bringing near of meal offerings had to be done to the west, i.e., the southwest corner of the altar. Also, with regard to all meal offerings, the wavings precede the actions of bringing near. The omer meal offering and the meal offering of jealousy brought by a sota require both bringing near and waving. The meal offering of the omer requires waving, as it is written: “And he shall wave the omer before the Lord” (Leviticus 23:11), and likewise with regard to the meal offering brought by a sota it is written: “And the priest shall take the meal offering of jealousy out of the woman’s hand and shall wave the meal offering before the Lord” (Numbers 5:25). The requirement of bringing near is derived as explained earlier. The shewbread and the meal offering brought with libations require neither bringing near nor waving.", + "Rabbi Shimon says: There are three types of offerings that require performance of three mitzvot. Two mitzvot are performed on each and every one of them, but the third mitzva is not performed in their sacrifice, meaning that each of these offerings requires two out of the same three mitzvot, but not necessarily the same two as the others. And these are the three offerings: Peace offerings brought as gift offerings by an individual, communal peace offerings, i.e., the two lambs brought with the two loaves on Shavuot, and the guilt offering of a leper (see Leviticus 14:12–14). Peace offerings brought by individuals require placing hands on the head of the animals while the animals are still alive, and waving when they are slaughtered, but there is no obligation of waving them while they are alive. Communal peace offerings require waving both while the animals are still alive and after they are slaughtered, but there is no obligation of placing hands on them. And the guilt offering of a leper requires placing hands and waving while the animal is still alive, but there is no obligation of waving it after it is slaughtered.", + "One who takes a vow to bring a meal offering to the Temple and says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a maḥavat, may not bring one prepared in a marḥeshet. Similarly, if he says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a marḥeshet, he may not bring one prepared in a maḥavat. The mishna clarifies: What is the difference between a maḥavat and a marḥeshet? A marḥeshet has a cover, whereas a maḥavat does not have a cover; this is the statement of Rabbi Yosei HaGelili. Rabbi Ḥanina ben Gamliel says: A marḥeshet is deep, and due to the large amount of oil, its product is soft because it moves about [roḥashin] in the oil. A maḥavat is flat, as the sides of the pan are level with the pan, and due to the small amount of oil, its product is hard.", + "If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering baked in an oven, he may not bring a meal offering baked on a small oven [kupaḥ], nor a meal offering baked on roofing tiles, nor a meal offering baked in the baking pits of the Arabs. Rabbi Yehuda says: If he so wishes, he may bring a meal offering baked on a kupaḥ. If one says: It is incumbent upon me to bring a baked meal offering, without specifying loaves or wafers, he may not bring half the required offering in the form of loaves and the other half in the form of wafers; rather, they must all be of one form or the other. Rabbi Shimon deems this permitted, due to the fact that both loaves and wafers are written with regard to this meal offering, which indicates that it is one offering of two possible forms." + ], + [ + "And these are the meal offerings from which a handful is removed and the remainder of the offering is eaten by the priests: The meal offering of fine flour; and the meal offering prepared in a pan; and the meal offering prepared in a deep pan; and the meal offering baked in an oven that is brought entirely of loaves; and the meal offering baked in an oven that is brought entirely of wafers; the meal offering of gentiles; and the meal offering of women; and the omer meal offering, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan; and the meal offering of a sinner; and the meal offering of jealousy, brought by a sota. Rabbi Shimon says: Although its remainder is not eaten by priests, as meal offerings of priests are burned in their entirety, as it is written: “And every meal offering of the priest shall be offered in its entirety; it shall not be eaten” (Leviticus 6:16), nevertheless, with regard to the meal offering of a sinner brought by one of the priests, a handful is removed. And the handful is sacrificed on the altar by itself, and the remainder is sacrificed on the altar by itself.", + "The meal offering of priests, the meal offering of the anointed priest, i.e., the High Priest, and the meal offering brought with libations that accompany burnt offerings and peace offerings are burned in their entirety on the altar, and there is no part of them for the priests. And in the case of those offerings, the power of the altar is greater than the power of the priests. The two loaves, i.e., the public offering on Shavuot of two loaves baked from new wheat, and the shewbread, i.e., the twelve loaves that were placed on the sacred Table in the Sanctuary each Shabbat, are eaten by the priests, and there is no part of them burned on the altar. And in the case of those offerings, the power of the priests is greater than the power of the altar.", + "All the meal offerings that are prepared in a vessel, e.g., the offerings prepared in a pan or deep pan, require three placements of oil, listed here in the reverse order of their placement: Pouring oil on the cakes after they have been cooked, and mixing oil into the flour, and placement of oil into the vessel prior to preparation of the meal offerings. In the meal offerings that come as loaves, it is after the flour has been baked into loaves that one breaks them into pieces and mixes them with oil; this is the statement of Rabbi Yehuda HaNasi. And the Rabbis say: It is with fine flour that one mixes the oil. Although the loaves of the meal offering baked in an oven require mixing of their flour with oil, wafers do not require mixing, but rather a smearing of oil on them after baking. How does one smear oil on them? He does so in a shape similar to the Greek letter chi, Χ, and the rest of the oil remaining after smearing is eaten by priests. ", + "All the meal offerings that are prepared in a vessel require breaking into pieces. In breaking the meal offering of an Israelite into pieces, the priest folds [kofel] one into two and two into four and separates it at the folds. In breaking into pieces the meal offering of priests, the priest folds one into two and two into four and does not separate it at the folds. Because no handful is removed, separation is unnecessary. In the case of the griddle-cake meal offering of the anointed priest, he would not fold it. Rabbi Shimon says: In neither the meal offering of priests nor the meal offering of the anointed priest is there breaking into pieces, because in those meal offerings there is no removal of a handful. And any meal offering in which there is no removal of a handful there is no breaking into pieces. And in all meal offerings that are broken into pieces, the priest breaks them into olive-bulk-sized pieces.", + "All the meal offerings require rubbing three hundred times and striking five hundred times with one’s fist or palm. Rubbing and striking are performed on the wheat kernels to remove their husks prior to grinding them into flour. And Rabbi Yosei says: They are performed on the dough to ensure a smooth product. All of the meal offerings come as ten loaves or ten wafers from each one tenth of an ephah of flour, except for the shewbread and the griddle-cake offering of the High Priest, which come as twelve loaves or wafers; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Meir says: They all come as twelve loaves except for the four types of loaves that accompany the thanks offering and the two types of loaves that accompany the peace offering of naziriteship, which come as ten each. ", + "The omer offering, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan, would come from a tenth of an ephah of flour sifted from three se’a of barley. The two loaves would come from two-tenths of an ephah of flour sifted from three se’a of wheat. The shewbread would come from twenty-four tenths of an ephah of flour sifted from twenty-four se’a of wheat.", + "The flour of the omer was sifted with thirteen sifters, each finer than its predecessor, and the flour that emerged from the final sifter was sacrificed. The flour of the two loaves was sifted with twelve sifters, and the flour of the shewbread was sifted with eleven sifters. Rabbi Shimon says: They have no fixed number of sifters; rather, it was fine flour that was completely sifted that one would bring for all of these offerings, as it is stated: “And you shall take fine flour and bake it” (Leviticus 24:5), indicating that one does not fulfill his obligation until the flour will be completely sifted." + ], + [ + "The flour for the loaves accompanying the thanks offering would come from a measure of five Jerusalem se’a offering, which are equivalent to six wilderness se’a. The se’a referred to in the Bible when the Jewish people were in the wilderness is smaller than the se’a used later in Jerusalem. This is equivalent to two ephahs, each ephah being three wilderness se’a. These two ephahs are twenty measures of a tenth of an ephah. Ten of these tenths were used to make leavened loaves and ten of these tenths were used to make unleavened loaves, i.e., matza. The mishna elaborates: There are ten tenths for the loaves of leavened bread, a tenth of an ephah per loaf. And there are ten tenths for the loaves of matza. And among the loaves of matza there are three types: Loaves, wafers, and those poached in water, ten loaves of each type. Consequently, there are three-and-one-third tenths of an ephah for each and every type, three loaves per tenth of an ephah. And in the Jerusalem measure there were thirty kav, fifteen kav for the loaves of leavened bread and fifteen for the loaves of matza. The mishna elaborates: There are fifteen kav for the loaves of leavened bread, one and one-half kav per loaf. And there are fifteen kav for the loaves of matza. And among the loaves of matza there are three types: Loaves, wafers, and those poached in water. Consequently, there are five kav for each and every type, two loaves per kav.", + "The loaves that accompanied the ram of the inauguration of the Tabernacle would come parallel to the three types of matza that accompany the thanks offering: Loaves, wafers, and loaves poached in water and made with oil (see Leviticus 8:26). The loaves of leavened bread that accompany the thanks offering were not brought with the ram of inauguration. The loaves that accompany the offering that the nazirite brings upon completion of his period of naziriteship would come with only two parts of the three types of matza that accompany the thanks offering, namely, loaves and wafers, but there is no matza poached in water (see Numbers 6:15). Consequently, the loaves of the offering of a nazirite are from ten kav of fine flour according to the Jerusalem measure, as taught in the previous mishna that each type of the loaves of matza comes from five kav of flour, which equal six-and-two-thirds tenths of an ephah according to the wilderness measure, as each type of the loaves of matza comes from three-and-one-third tenths of an ephah. From all of the four types of loaves accompanying the thanks offering, one takes one loaf from each set of ten as teruma, to be given to a priest, as it is stated: “And he shall present from it one of each offering as a teruma unto the Lord; to the priest that sprinkles the blood of the peace offerings against the altar it shall be given” (Leviticus 7:14). The verse is analyzed: “One” indicates that one should not take a sliced loaf; “of each offering” indicates that all the offerings should be equal, i.e., that one should not take a loaf from one type of offering for another type; “to the priest that sprinkles the blood of the peace offerings against the altar it shall be given,” and the rest of the loaves are eaten by the owner. ", + " In the case of one who slaughters the thanks offering in its proper place inside the Temple courtyard, and at that time its forty loaves were outside the wall, the loaves were not consecrated. Likewise, if he slaughtered the thanks offering before the surface of the loaves formed a crust in the oven, and even if the surface of all the loaves formed a crust except for one of them, the loaves were not consecrated. If one slaughtered the thanks offering with the intent to partake of it or to burn the sacrificial portions beyond its designated time or outside its designated area, and the offering was rendered piggul or was disqualified, respectively, the loaves were consecrated and either rendered piggul or disqualified. If one slaughtered the thanks offering and it was discovered that it was an animal with a wound that would have caused it to die within twelve months [tereifa], the loaves were not consecrated, as the cause of the animal’s disqualification preceded its slaughter. If one slaughtered the thanks offering and it was discovered that it is a blemished animal that may not be sacrificed ab initio but if it ascended the altar it may be sacrificed, Rabbi Eliezer says: He has consecrated the loaves, since if the offering ascends the altar it is sacrificed. And the Rabbis say: He has not consecrated the loaves, since it may not be sacrificed ab initio. If one slaughtered the thanks offering not for its sake but for the sake of another offering, and likewise, if one slaughtered the ram of inauguration not for its sake, and likewise, if one slaughtered the communal peace offering of two sheep that accompany the two loaves on Shavuot not for their sake, the loaves were not consecrated. ", + "In a case where the libations that accompany the offerings were sanctified in a service vessel when the animal was slaughtered and the offering was discovered to be unfit, if there is another offering that was slaughtered and requires libations, the libations should be sacrificed with that offering; and if not, they should be disqualified by being left overnight, and then burned. With regard to the offspring of an animal designated as a thanks offering, or an animal that is its substitute; or in a case where one separated an animal as a thanks offering and it was lost and he separated another in its stead, and the first animal was then found, in all three cases, the second animal, i.e., the offspring, the substitute, or the replacement, is sacrificed, but it does not require the bringing of accompanying loaves. This is as it is stated: “If he sacrifices it for a thanks offering, then he shall sacrifice with the thanks offering unleavened cakes mingled with oil, and unleavened wafers spread with oil, and cakes mingled with oil, of fine flour poached” (Leviticus 7:12). The verse indicates that the initial thanks offering requires loaves, but neither its offspring, nor its replacement, nor its substitute requires loaves. ", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, must bring it and its loaves from non-sacred money in his possession and not second-tithe money. Since he said: It is incumbent upon me, bringing the offering is an obligation, and one may not fulfill an obligation with second-tithe money. If one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering from non-sacred money and its loaves from second-tithe money, he must bring the thanks offering and its loaves from non-sacred money. If one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering from second-tithe money and its loaves from non-sacred money, he may bring it in that manner. Likewise, if one said: It is incumbent upon me to bring a thanks offering and its loaves from second-tithe money, he may bring it in that manner. And he may not bring the loaves from second-tithe wheat; rather, he purchases the flour with second-tithe money.", + "From where is it derived with regard to one who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, that he may bring it only from non-sacred money? It is derived from a verse, as the verse states: “And you shall sacrifice the Paschal offering to the Lord your God, of the flock and the herd” (Deuteronomy 16:2). The verse is difficult: Doesn’t the Paschal offering come only from lambs and goats? If so, why does the verse state: “The flock and the herd”? It is to juxtapose all offerings that come from the flock and from the herd to the Paschal offering, teaching that just as the Paschal offering is a matter of obligation and comes only from non-sacred money, so too any matter of obligation comes only from non-sacred money. Therefore, in the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering, or: It is incumbent upon me to bring a peace offering, since these offerings come as an obligation due to his vow, they may be brought only from non-sacred money. And libations, in any case, may be brought only from non-sacred money, and not from second-tithe money, because second-tithe money must be used to purchase items eaten by people, while libations are poured out next to the altar." + ], + [ + "All communal and individual meal offerings may come from produce grown in Eretz Yisrael and from outside Eretz Yisrael, from the new crop, i.e., the current year’s crop, and from the old crop from previous years. This is the halakha of all meal offerings except for the omer, i.e., the measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of Nisan, and the two loaves, i.e., the communal offering brought on the festival of Shavuot, as they come only from the new crop and from Eretz Yisrael. And all meal offerings come only from the optimal-quality grain. And which places have the optimal grain for them? Fields in Makhnis and Zateḥa are the primary [alfa] source for fine flour. Secondary to them is Aforayim in the valley. All the regions were valid as the source of the grain, but it is from here, the primary and secondary places, that they would bring grain, because it was of optimal quality.", + "Even when selecting grain for meal offerings from the locations mentioned in the previous mishna, one may not bring as a meal offering grain from a fertilized field, nor from an irrigated field, nor from a field of trees, as such fields do not produce grain of optimal quality. But if one did bring a meal offering of grain from such fields, it is fit. How does one produce optimal-quality grain? He plows the field during the first year, but he does not sow it, and in the second year, he sows it seventy days before Passover, and in that manner it produces grain that will provide an abundance of fine, high-quality, flour. How does the Temple treasurer inspect the flour to determine whether it is of sufficiently high quality? The treasurer inserts his hand into the flour. If, when he removes his hand, flour powder covers it, the flour is unfit, until one sifts it with a fine sifter, so that no powder will remain. And if the flour became wormy, it is unfit for use in a meal offering. ", + "Olive trees in Tekoa are the primary source of oil to be used in meal offerings. Abba Shaul says: Secondary to Tekoa is Regev on the east bank of the Jordan River. All the regions were valid for oil to be brought from them, but it was from here that they would bring it. One may not bring a meal offering containing oil from olives taken from a fertilized olive grove, nor from olives taken from an irrigated olive grove, nor from olives taken from an olive grove where grain was sown between the trees. But if one did bring a meal offering containing oil from such groves, it is valid. One may not bring a meal offering containing oil from unripe olives [anpiktan], but if one did bring it, it is not valid. One may not bring a meal offering containing oil from olives that were soaked in water, nor from pickled olives, nor from boiled olives, and even if one did bring it, it is not valid.", + "There are three harvests of olives each year, and in each of them, three different grades of oils are produced. How is the first olive harvest processed? One picks the ripe olives at the top of the olive tree, as those are the first to ripen, and crushes them in a mortar and places them inside the bottom of a wicker basket that has many small holes in it. The oil will then drip from the olives through those holes into a vessel placed underneath the basket. Rabbi Yehuda says: One positions the olives on the walls, surrounding the basket. This produces more refined oil, as the dregs stick to the walls of the basket. This is the first grade of oil produced from the first harvest. After the oil ceases to seep from the crushed olives, one then presses down with a wooden beam upon them, causing additional oil to flow from the basket into the vessel. Rabbi Yehuda says: The excessive pressure produced by pressing down with a beam would cause some of the flesh of the olives to get mixed in with the oil, compromising its quality. Rather, one applies pressure by placing stones upon the olives. This is the second grade of oil. One then ground the olives with a millstone and pressed down with a beam on those olives to extract any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, which requires: “Refined olive oil” (Leviticus 24:2), and the rest are fit for use in meal offerings. How is the second olive harvest processed? One picks the crop of olives that is accessible while one is standing on the rooftop. This was the second lot of olives to ripen. And one crushes it in a mortar and places those olives into a wicker basket, allowing the oil to drip through the holes into a vessel underneath. Rabbi Yehuda says: One positions the olives on the walls, surrounding the basket. This is the first grade of oil from the second harvest. One then presses down upon those olives with a wooden beam, thereby producing more oil. And Rabbi Yehuda says: One applies pressure only by placing stones upon them. This is the second grade of oil. One then ground the olives with a millstone and pressed down upon them with a beam, thereby extracting any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, and the rest are fit for use in meal offerings. How is the third olive harvest processed? This harvest consists of all the olives that still remain on trees. One packs it into a vat [oteno] in the building that houses the olive press [beit habbad] where it remains until it softens, and then one raises it up to the roof and dries it on the rooftop to remove the foul-smelling liquid secreted from the olives while in the vat. Then, one crushes the olives in a mortar and places them into a wicker basket, allowing the oil to drip through the holes into a vessel underneath. Rabbi Yehuda says: One positions them on the walls, surrounding the basket. This is the first grade of oil. One then presses down on those olives with a wooden beam, thereby producing more oil. And Rabbi Yehuda says: One applies pressure only by placing stones upon them. This is the second grade of oil. One would then grind the olives with a millstone and press down upon them with a beam, thereby extracting any remaining oil; this is the third grade of oil. The first grade is fit for kindling the Candelabrum, and the rest are fit for use in meal offerings.", + "Having enumerated the nine grades of oils in the previous mishna, this mishna proceeds to rank them by their quality: As for the first grade of oil that is produced from the first harvest, there is none superior to it. The second grade of oil that is produced from the first harvest and the first grade of oil that is produced from the second harvest are of equal quality; there is no reason to choose one over the other. The third grade of oil that is produced from the first harvest and the second grade of oil that is produced from the second harvest and the first grade of oil that is produced from the third harvest are of equal quality. The third grade of oil that is produced from the second harvest and the second grade of oil that is produced from the third harvest are of equal quality. As for the third grade of oil that is produced from the third harvest, there is none inferior to it. Also, with regard to all the meal offerings, it was logical that they should require the highest quality of refined olive oil, just like the Candelabrum. Because if the Candelabrum, whose oil is not to be consumed on the altar, requires refined olive oil, then meal offerings, which are to be consumed on the altar, is it not logical that they should require refined olive oil? To dispel this notion, the verse states: “Refined pounded olive oil for illumination” (Leviticus 24:2), which indicates that the high-quality, refined, pounded oil is required for the Candelabrum, but there is no need for refined pounded olive oil for meal offerings.", + "From where would they bring the wine for libations? Keduḥim and Attulin are the primary sources for wine. Secondary to them is Beit Rima and Beit Lavan, located in the mountain, and the village of Signa, located in the valley. All the regions were valid sources for wine; but it was from here, i.e., the aforementioned locations, that they would bring the wine. One may not bring libations of wine that come from a fertilized vineyard, or from an irrigated vineyard, or from a vineyard in which grain was sown between the vines. But if one did bring a libation from such wine, it is valid. One may not bring libations from sweet wine made from sun-dried grapes [hilyasteyon], but if one did bring a libation from such wine, it is valid. One may not bring wine aged for one year; this is the statement of Rabbi Yehuda HaNasi, but the Rabbis deem it valid. One may not bring libations from sweet wine, nor from wine produced from smoked grapes, nor libations from boiled wine, and if one did bring a libation from such wine, it is not valid. And one may not bring wine produced from grapes suspended on stakes or trees; rather, one brings it from grapes at foot height, i.e., that rest on the ground, which are superior-quality grapes, and from vineyards that are cultivated, i.e., where one hoes beneath the vines twice a year.", + "And when producing wine for libations, one should not collect the wine into large barrels, as it causes the wine to spoil; rather, it should be placed in small casks. And one does not fill up the cask until its mouth; rather, one leaves some empty space so that its fragrance will collect there and diffuse when the lid is opened. One should not bring libations from wine that rests at the mouth of the cask due to the flour-like white scum that floats on the surface, nor from the wine at bottom of the cask due to the sediment that collects there. Rather, one brings from the wine in its middle third. How does the Temple treasurer inspect the wine to determine that it is from the middle of the cask? The treasurer sits alongside the cask and has the measuring reed in his hand. The spigot is opened and the wine begins to flow. When he sees that the wine emerging draws with it chalk-like scum [hagir], he immediately knocks with the reed to indicate that the spigot should be closed. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: Wine in which there is flour-like white scum is unfit for libations, as it is stated with regard to animal offerings: “Unblemished they shall be for you…and their meal offering shall be fine flour mixed with oil…unblemished they shall be for you, and their libations” (Numbers 28:19–20, 31). This indicates that animal offerings, meal offerings, and libations must all be brought from flawless products. Therefore, the presence of flour-like white scum in wine renders it unfit." + ], + [ + "Two sizes of measuring vessels for dry substances were used in the Temple for measuring flour for the meal offerings. One held a tenth of an ephah and the other held one-half of a tenth of an ephah. Rabbi Meir says: There were three measuring vessels; one that held a tenth of an ephah, another one that also held a tenth of an ephah, and a third one that held one-half of a tenth of an ephah. What purpose did the tenth of an ephah measuring vessel serve? It was the vessel with which one would measure flour for all the meal offerings. One would not measure the flour by using a measuring vessel of a size that held the entire volume of flour required at once, i.e., neither with a vessel of three-tenths of an ephah for the meal offering accompanying the sacrifice of a bull, nor with a vessel of two-tenths of an ephah for the meal offering accompanying the sacrifice of a ram. Rather, one measures the flour for them by repeatedly using the tenth of an ephah measuring vessel to measure the required number of tenths. What purpose did the one-half of a tenth of an ephah measuring vessel serve? It was the vessel with which one would measure the flour for the High Priest’s griddle-cake offering. A tenth of an ephah was required each day; he sacrificed half of it in the morning and the other half of it in the afternoon.", + "There were seven measuring vessels for liquids in the Temple. There was a vessel of one hin, i.e., twelve log. Three vessels were used to measure the oil and wine for the meal offerings and libations that accompanied the sacrifice of an animal. For a bull there was a vessel of one-half of a hin, i.e., six log; and for a ram there was one of one-third of a hin, i.e., four log; and for a lamb there was one of one-quarter of a hin, i.e., three log. In addition, there was a vessel that held one log to measure the oil for all standard meal offerings; and another one that held one-half of a log for measuring the water used in the rite of a woman suspected by her husband of having been unfaithful [sota] and also for the oil used in the loaves accompanying the thanks offering (see 88a); and another one that held one-quarter of a log for measuring the water used in the purification of a leper and also for the oil used in the wafers and loaves that the nazirite brings on the day that his term of naziriteship ends. Rabbi Eliezer, son of Rabbi Tzadok, says: It was not necessary to have several vessels of different sizes; rather, there were graduations [shenatot] on the vessel that held one hin indicating that until here is the quantity needed for the bull, and until here is the quantity needed for the ram, and until here is the quantity needed for the lamb. Rabbi Shimon says: There was no vessel there in the Temple that held one hin, as what purpose could a one-hin vessel serve? That volume of liquid was never used in an offering. Rather, there was an additional measuring vessel of one and a half log there, in the Temple, which completed the tally of seven vessels, with which one would measure the oil used for the griddle-cake meal offering of the High Priest; one and a half log were used in the morning and one and a half log in the afternoon. ", + "What purpose did the quarter-log measuring vessel serve? It was used to measure a quarter-log of water for the purification of the leper, and a quarter-log of oil for the wafers and loaves that the nazirite brings on the day that his term of naziriteship ends. What purpose did the half-log measuring vessel serve? It was used to measure a half-log of water for the rite of the sota and a half-log of oil for the three types of loaves of matza accompanying the thanks offering. And with the vessel of one log, one would measure the oil for all the standard meal offerings. Each tenth of an ephah of flour requires one log of oil. Accordingly, even if one brings a meal offering of sixty tenths of an ephah of flour, one adds to it sixty log of oil. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: Each meal offering, irrespective of its volume, even a meal offering of sixty tenths of an ephah of flour, requires only its single log of oil, as it is stated with regard to the offering brought by a poor leper on the day of his purification: “And a tenth of an ephah of fine flour mixed with oil for a meal offering, and a log of oil” (Leviticus 14:21). The juxtaposition of “a meal offering” with “a log of oil” teaches a principle for all meal offerings: Each offering requires only one log of oil. The mishna lists the quantities of oil and wine that were required for the meal offerings and libations that accompanied the sacrifice of an animal. Six log, i.e., one-half of a hin, for those of a bull; and four log, i.e., one-third of a hin, for those of a ram; and three log, i.e., one-quarter of a hin, for those of a lamb. In addition, three and a half log of oil were required for the Candelabrum, as there were seven lamps and a half-log was required for each lamp. ", + "Many animal offerings are brought together with a meal offering and a wine libation. These additions are collectively referred to as libations. One may mix together the libations of bulls with the libations of rams; the meal offerings may be mixed as they both share the same ratio of flour to oil, i.e., two log of oil for each tenth of an ephah of flour. Likewise, one may mix together the libations of lambs with the libations of other lambs, as the meal offerings both share the same ratio of three log of oil for each tenth of an ephah of flour. And one may mix together the libations of the offering of an individual with those of a communal offering. And one may mix together the libations of an offering brought on one day with those of the day before, if the meal offerings have the same ratio of oil to flour. But one may not mix together the libations of lambs with the libations of bulls or the libations of rams, as the meal offerings have different ratios of oil to flour. And nevertheless, if one intermingled the flour and oil of these lamb offerings by themselves and the flour and oil of these bull or ram offerings by themselves, and only then were they mixed together, then they remain fit to be sacrificed. If they were mixed together before the oil and flour of each offering were independently intermingled to form the meal offering, then they are disqualified. With regard to the lamb offering that comes with the omer meal offering, which is accompanied by another meal offering and a wine libation, even though the quantity of flour used in its meal offering is doubled, i.e., one uses twice the amount that is generally used for meal offerings that accompany the sacrifice of a lamb, its oil and wine libations were not doubled; rather, three log of oil and three log of wine were used, per the standard quantities used for a lamb. ", + "All measuring vessels that were in the Temple were such that they held the volume that they measured when their contents were heaped above the rim, except for the measuring vessel used to measure the flour for the griddle-cake offering of the High Priest, as its heaped measure, i.e., the quantity of flour held by a tenth of an ephah measuring vessel when heaped, was contained within its walls when the flour was leveled with the rim. This was due to the fact that the measuring vessel for the griddle-cake offering was slightly larger than the tenth of an ephah measuring vessel. With regard to measuring vessels for liquids, their overflows, i.e., that which flows onto the outside of vessel’s walls, are sacred, but with regard to measuring vessels for dry substances, their overflows are non-sacred. Rabbi Akiva says that the reason for this difference is that since the measuring vessels for liquids are themselves sacred, therefore their overflows are sacred, and since the measuring vessels for dry substances are non-sacred, therefore their overflows are non-sacred. Rabbi Yosei says: The difference is not due to that factor. Rather, it is because the overflow of liquid was originally inside the vessel, where it became consecrated, and was then displaced, whereas the overflow of a dry substance was not displaced from inside the vessel, so it had not become consecrated. ", + "All offerings, whether communal or individual, require libations, i.e., a meal offering and a wine libation, except for the firstborn offering, the animal tithe offering, the Paschal offering, the sin offering, and the guilt offering, with which libations are not brought. But the exception to this exception is that the sin offering of a leper and his guilt offering do require libations. ", + "For all communal offerings there is no mitzva of placing hands on the head of the offering, except for the bull that comes to atone for a community-wide violation of any one of the mitzvot that was perpetrated due to an erroneous ruling of the Sanhedrin, where the judges of the Sanhedrin are required to place their hands upon its head (see Leviticus 4:13–21); and the scapegoat brought on Yom Kippur, upon which the High Priest places his hands (see Leviticus, chapter 16). Rabbi Shimon says: Also in the case of the goat that comes to atone for a community-wide perpetration of idol worship that occurred due to an erroneous ruling of the Sanhedrin, the judges of the Sanhedrin are required to place their hands upon its head (see Numbers 15:22–26). All offerings of an individual require placing hands, except for the firstborn offering, the animal tithe offering, and the Paschal offering. The mitzva of placing hands is performed by the owner of the offering. The mishna adds: And if the owner died, then the heir is regarded as the offering’s owner and so he places his hands on the offering and brings the accompanying libations. And furthermore, he can substitute a non-sacred animal for it. Although it is prohibited to perform an act of substitution, if the owner of an offering does this, his attempt is successful to the extent that the non-sacred animal is thereby consecrated, even though the original offering also remains sacred. ", + "Everyone who brings an animal offering places hands upon its head, except for a deaf-mute, an imbecile, a minor, a blind person, a gentile, a Canaanite slave, the agent of the owner of the offering who brings the offering on the owner’s behalf, and a woman. And the requirement of placing hands is a non-essential mitzva; therefore, failure to place hands does not prevent the owner from achieving atonement. The rite of placing hands is performed by leaning on the head of the offering with two hands. And in the same location in the Temple that one places hands, one slaughters the animal. And immediately following the rite of placing hands, the slaughter is performed. ", + "There is an aspect of greater stringency with regard to placing hands than there is with regard to waving, and there is an aspect of greater stringency with regard to waving than there is with regard to placing hands. The stringency with regard to placing hands is that if several people are partners in bringing an offering, one of them waves the offering on behalf of all the other partners, but one cannot fulfill the requirement of placing hands if he alone places hands on behalf of all the other partners; rather, each member must place hands himself. The stringency with regard to waving is that waving is practiced in the cases of both offerings of an individual, e.g., peace offerings, where the breast and thigh and sacrificial portions are waved, and in the cases of communal offerings, e.g., the two lambs sacrificed on Shavuot, which are waved together with the two loaves; and it is practiced both in the cases of offerings when they are alive, e.g., the guilt offering of a leper and the lambs of Shavuot, and in the cases of offerings after they are slaughtered, e.g., the breast and thigh. By contrast, placing hands is practiced with a live animal. A further stringency is that waving is practiced both in the case of an item in which there is a living spirit, i.e., an animal offering, and in the case of an item in which there is not a living spirit, e.g., the omer offering, the sota meal offering, and the loaves accompanying a thanks offering and the ram of the nazirite, whereas placing hands is only ever performed upon living beings." + ], + [ + "Rabbi Yishmael says: When the day of the sacrifice of the omer meal offering would occur on Shabbat, the labors performed that would otherwise be prohibited were kept to a minimum, and the one-tenth of an ephah of flour that was brought as an offering was processed from three se’a of reaped barley. And if it occurred during the week, the flour was processed from five se’a of reaped barley. And the Rabbis say: Both on Shabbat and during the week, the omer offering would come from three se’a of reaped barley. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, says: On Shabbat the barley was reaped by an individual and with one sickle and with one basket into which the barley was placed; and during the week, it was reaped by three people with three baskets and three sickles. And the Rabbis say: Both on Shabbat and during the week, it was reaped by three people with three baskets and with three sickles.", + "The mitzva of the omer is to bring the barley reaped for the meal offering from fields proximate to Jerusalem. If the barley did not ripen in the fields proximate to Jerusalem, one brings it from any place in Eretz Yisrael. There was an incident where the omer came from Gaggot Tzerifin and the wheat for the two loaves on Shavuot came from the valley of Ein Sokher.", + "How would they perform the rite of the harvest of the omer? Emissaries of the court would emerge on the eve of the festival of Passover and fashion the stalks of barley into sheaves while the stalks were still attached to the ground, so that it would be convenient to reap them. The residents of all the towns adjacent to the site of the harvest would assemble there, so that it would be harvested with great fanfare. Once it grew dark, the court emissary says to those assembled: Did the sun set? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: Did the sun set? They again say: Yes. The court emissary next says to those assembled: Shall I reap the sheaves with this sickle? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: With this sickle? The assembly says: Yes. The court emissary then says to those assembled: Shall I place the gathered sheaves in this basket? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: In this basket? The assembly says: Yes. If the sixteenth of Nisan occurs on Shabbat, the court emissary says to the assembled: Shall I cut the sheaves on this Shabbat? The assembly says in response: Yes. The emissary repeats: On this Shabbat? The assembly says: Yes. The court emissary says to those assembled: Shall I cut the sheaves? And they say to him in response: Cut. The emissary repeats: Shall I cut the sheaves? And they say to him: Cut. The emissary asks three times with regard to each and every matter, and the assembly says to him: Yes, yes, yes. The mishna asks: Why do I need those involved to publicize each stage of the rite to that extent? The mishna answers: It is due to the Boethusians, as they deny the validity of the Oral Law and would say: There is no harvest of the omer at the conclusion of the first Festival day of Passover unless it occurs at the conclusion of Shabbat. The publicity was to underscore that the sixteenth of Nisan was the proper time for the omer harvest.", + "After they harvested the omer and placed it in the baskets, they brought it to the Temple courtyard. And they would singe in the fire the kernels of barley while they were still on the stalks, in order to fulfill the mitzva of parched grain, as it is written: “And if you bring a meal offering of first fruits to the Lord, you shall bring for the meal offering of your first fruits grain in the ear parched with fire” (Leviticus 2:14). This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: Prior to parching the kernels, they would remove them from the stalks by beating them with soft, moist reeds and with cabbage stalks, not with sticks, so that the kernels would not be crushed. They then placed the grain into a hollow vessel [le’abuv], and this vessel was perforated so that the fire would take hold of the grain in its entirety. After parching the kernels, they would spread the kernels in the Temple courtyard and the wind would blow upon the kernels, cooling and drying them. They then placed the kernels in a mill used to grind grits, so that the barley would not be ground so fine that the shell would be mixed with the grain. And they produced from the ground barley a tenth of an ephah of barley flour that was sifted through thirteen sifters, and the rest is redeemed and may be eaten by any person. And dough from this barley flour is obligated in the separation of ḥalla, and the grain is exempt from the separation of tithe. Rabbi Akiva deems this flour obligated in having ḥalla and tithes separated from it. After daybreak, the priest sacrificing the omer came to the sifted tenth of an ephah, placed in the vessel in his hand some of its log of oil, and placed its frankincense on the side of the vessel. He then poured some more oil from the log onto the high-quality flour and mixed them together, waved and brought the meal offering to the corner of the altar, and removed the handful and burned it on the altar. And the rest of the meal offering is eaten by the priests.", + "Once the omer was sacrificed people would emerge and find the marketplace of Jerusalem full of the flour from the parched grain of the new crop that was permitted by the waving and the sacrifice of the omer offering. That filling of the marketplace with the new crop was performed not with the approval of the Sages; this is the statement of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda says: They would do so with the approval of the Sages. From the moment that the omer offering was sacrificed, the produce of the new crop was permitted immediately. For those distant from Jerusalem, the new crop is permitted from midday and beyond. From the time that the Temple was destroyed, Rabban Yoḥanan ben Zakkai instituted that the day of waving the omer, the sixteenth of Nisan, is entirely prohibited, i.e., one may partake of the new crop only the next day. Rabbi Yehuda said: But isn’t it forbidden by Torah law, as it is stated: “And you shall eat neither bread, nor parched grain, nor fresh grain, until this selfsame day, until you have brought the offering of your God” (Leviticus 23:14)? This means that the new crop is prohibited on the day of the waving unless permitted by sacrifice of the offering. And if so, for what reason is it permitted for those distant to eat the new crop from midday and beyond, when the Temple is standing? It is due to the fact that they know that the members of the court are not indolent in its sacrifice, and certainly by midday the sacrifice of the omer offering has been completed.", + "Sacrifice of the omer offering would permit consumption of the new crop in the rest of the country outside the Temple, and the two loaves offering would permit the sacrifice of the new crop in the Temple. One may not bring meal offerings, or first fruits, or the meal offering brought with libations accompanying animal offerings, from the new crop prior to the sacrifice of the omer, and if he brought them from the new crop they are unfit. After the omer but prior to the two loaves one may not bring these offerings from the new crop, but if he brought them from the new crop, they are fit.", + "Wheat, barley, spelt, oats, and rye; these are obligated in the separation of ḥalla, and each one of them joins together with the othersto constitute the measure that obligates one to separate ḥalla. And they are prohibited due to the prohibition of partaking of the new crop prior to the Passover Festival, and likewise it is prohibited to reap them prior to the omer offering. If these grains took root prior the omer offering, the omer permits their consumption; and if not, they are prohibited until the next omer is brought and sacrificed the following year. ", + "Even before the omer offering is brought, one may reap a crop that grows in an irrigated field in the valleys, but one may not arrange the reaped stalks in a pile. The residents of Jericho, whose fields were categorized as irrigated fields in a valley, reaped the crops with the approval of the Sages and arranged the crops in a pile without the approval of the Sages, but the Sages did not reprimand them. One may reap crops in any field for fodder and feed it to an animal. Rabbi Yehuda said: When may one do so? At a time when he begins reaping before the crop reaches one-third of its potential growth. Rabbi Shimon says: One may reap and feed the crops to animals even after they reached one-third of their potential growth. ", + "And one may reap crops prior to the omer due to potential damage to saplings growing alongside the crops; and due to the place of mourning, i.e., to create room for those consoling mourners, who would bless them upon their return from the cemetery; and due to the need to create room for students to study, as failure to do so would lead to dereliction of Torah study in the study hall. After reaping the crops for any of these reasons, one may not fashion them into sheaves, but he leaves them unbound. The mitzva of the omer is for the barley to come from standing grain. If one did not find standing grain, he brings from sheaves. Its mitzva is for it to come from fresh, moist grain. If one did not find moist grain, he brings from dry grain. Its mitzva is for one to reap the grain at night, but if it was reaped during the day, it is fit. And reaping the grain for the omer overrides Shabbat." + ], + [ + "The two loaves that are brought on the festival of Shavuot from the new wheat are each made from a tenth of an ephah of fine flour. They are kneaded one by one and they are baked one by one, i.e., each loaf is placed separately in the oven. The loaves of the shewbread are kneaded one by one and baked two by two, i.e., two loaves are placed in the oven at the same time. And the baker would prepare the shewbread in a mold [defus] when he made the dough. When he removes the shewbread from the oven he again places the loaves in a mold so that their shape will not be ruined.", + "In the case of both the two loaves and the shewbread, the kneading of their dough and the forming of their loaves take place outside the Temple courtyard, but their baking takes place inside the Temple courtyard. And their preparation does not override Shabbat. Rabbi Yehuda says: All of the procedures involved in their preparation take place inside the courtyard. Rabbi Shimon says: One should always be accustomed to say that the two loaves and the shewbread are fit if they were prepared in the Temple courtyard and they are also fit if they were prepared in Beit Pagei, outside the Temple Mount, as he maintains that they may be baked outside the Temple courtyard.", + "With regard to the twelve loaves of the High Priest’s griddle-cake offering, of which six are offered in the morning and six in the evening, their kneading, the forming of their loaves, and their baking take place inside the Temple courtyard, and all types of labor involved in those actions override Shabbat. These labors cannot be performed prior to Shabbat, as once the loaves are consecrated in a service vessel they are disqualified if they are left overnight. Grinding their flour and sifting their flour do not override Shabbat. Rabbi Akiva stated a principle: Any labor that can be performed on Shabbat eve does not override Shabbat, but one that cannot be performed on Shabbat eve overrides Shabbat.", + "All preparatory procedures of the meal offerings that take place inside the Temple courtyard, e.g., kneading and forming the High Priest’s griddle cakes, involve the use of a service vessel that consecrates the offerings. But any preparatory procedures that take place outside the Temple courtyard, e.g., kneading and forming the two loaves and the shewbread, do not involve the use of a service vessel. With regard to the two loaves, their length is seven handbreadths, their width is four handbreadths, and they have hornlike protrusions made of dough that is attached to each of their corners, which are four fingerbreadths high. With regard to the loaves of shewbread, their length is ten handbreadths, their width is five handbreadths, and each loaf’s hornlike protrusions is seven fingerbreadths high. Rabbi Yehuda says: The following letters are a mnemonic so that you will not err and forget the dimensions of the two loaves: Zayin, dalet, dalet. The numerical value of the letter zayin is seven and the numerical value of the letter dalet is four. The mnemonic therefore represents the length of seven handbreadths, the width of four handbreadths, and the height of four fingerbreadths, respectively. The following letters are a mnemonic for the dimensions of the shewbread: Yod, heh, zayin, which stand for the length of ten handbreadths, the width of five handbreadths, and the height of seven fingerbreadths, respectively. Ben Zoma says that it is written: “And you shall set upon the Table shewbread [leḥem panim] before Me always” (Exodus 25:30). The term leḥem panim indicates that it should have vertical sides [panim] rather than a rounded shape.", + "As for the Table, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths, as the Torah states that the Table is two cubits long and one cubit wide (see Exodus 25:23), and Rabbi Yehuda holds that the cubit used as the unit of measurement for the construction of the Temple vessels was equal to five handbreadths. With regard to the shewbread, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths. The priest places the length of the two shewbread arrangements across the width of the Table, which leaves five handbreadths of each loaf protruding from the Table. And he folds the protruding two and a half handbreadths upward on this side of the Table, and the protruding two and a half handbreadths upward on that side of the Table. One finds, therefore, that the length of the shewbread covers the width of the Table. Similarly, since the width of each loaf is five handbreadths, the width of the two loaves filled the entire length of the Table. This is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Meir says: With regard to the Table, its length is twelve handbreadths and its width is six handbreadths, as the measure of a cubit used in the construction of the Temple vessels was equal to six handbreadths. Concerning the shewbread, its length is ten handbreadths and its width is five handbreadths. Rabbi Meir continues: The priest places the length of the shewbread across the width of the Table, which leaves four handbreadths of each loaf protruding from the Table. He folds the protruding two handbreadths upward on this side of the Table, and the protruding two handbreadths upward on that side of the Table. The width of the two arrangements of shewbread occupies only ten of the twelve handbreadths of the length of the Table, and this leaves a space of two handbreadths in the middle, between the two arrangements, so that the wind will blow between them and prevent the loaves from becoming moldy. Abba Shaul says: There, in the space between the two arrangements, the priests would place the two bowls of frankincense that accompany the shewbread. The Sages said to him: But isn’t it already stated: “And you shall place pure frankincense upon [al] each arrangement, that it may be for the bread as a memorial part, an offering made by fire to the Lord” (Leviticus 24:7)? The verse indicates that the frankincense is placed upon the shewbread and not next to it. Abba Shaul said to the Sages in response: Isn’t it already stated: “And next to him [alav] shall be the tribe of Manasseh” (Numbers 2:20)? Just as the preposition “alav” in this verse means that the tribe of Manasseh pitched camp next to the tribe of Ephraim and not upon it, so too, the preposition “al” means that the frankincense was placed next to the arrangements of the shewbread.", + "The mishna continues to describe the shewbread Table: And there were four panels of gold there, which stood on the ground and rose above the height of the Table, and they split up at their upper ends, above the Table, so that the rods upon which the shewbread was placed could rest upon the panels. In this manner the panels would support the shewbread. There were two panels for this arrangement and two panels for that arrangement, and there were twenty-eight rods, each of which was shaped like half of a hollow reed. There were fourteen rods for this arrangement and fourteen rods for that arrangement. Neither the arranging of the rods for the new shewbread, nor their removal from the arrangement of the old shewbread, overrides Shabbat. Rather, a priest enters the Sanctuary on Shabbat eve, i.e., Friday before sundown, and removes each of the rods from between the loaves. And according to Rabbi Meir he then places each rod in the space between the two arrangements, along the length of the Table. Then, on Shabbat, he places the new shewbread on the Table without the rods, and he inserts the rods between the loaves at the conclusion of Shabbat. The mishna concludes: All the vessels that were in the Temple, including the Table, were placed so that their length was from east to west, along the length of the Temple.", + "There were two tables in the Entrance Hall, on the inside of the Entrance Hall, next to the entrance to the Temple, i.e., next to the entrance to the Sanctuary. One was of marble and one was of gold. On the table of marble, the priests place the new shewbread that has been baked, before its entrance into the Sanctuary, so that the loaves may cool a little from the heat of the oven and not spoil. And when the old shewbread is removed from the shewbread Table it is placed on the table of gold upon its exit from the Sanctuary, where it remains until the frankincense is burned on the altar. The reason the shewbread is placed on a gold table when it is removed, rather than on a marble or silver table, is that one elevates to a higher level in matters of sanctity and one does not downgrade. Since it is set on the gold shewbread Table all week, it cannot be downgraded to a marble or silver table upon its removal. And there was one Table of gold within the Sanctuary, upon which the shewbread is always found. The mishna describes the manner in which it is ensured that the shewbread is constantly on the Table: And four priests enter, two with the two arrangements of the new shewbread in their hands and two with the two bowls of frankincense in their hands. And four priests precede them, entering the Sanctuary before them, two to take the two arrangements of the old shewbread from the Table, and two to take the two bowls of frankincense. Those bringing the new shewbread into the Sanctuary stand in the north and their faces are to the south, and those removing the old shewbread stand in the south and their faces are to the north. These priests draw the old shewbread from the Table and those priests place the new shewbread on the Table, and for each handbreadth of this old shewbread that is removed from the Table a handbreadth of that new shewbread is placed upon the Table, so that the Table is never without loaves upon it, as it is stated: “And you shall set upon the Table shewbread before Me always” (Exodus 25:30). Rabbi Yosei says: Even if these priests were to remove the shewbread from the Table entirely, and only afterward those priests were to place the new shewbread upon the Table, this too would fulfill the requirement that the shewbread always be on the Table. It is unnecessary to ensure the uninterrupted presence of the shewbread upon the Table, as long as it does not remain a single night without shewbread upon it. The mishna describes the manner in which the shewbread is distributed: The priests who carried the old shewbread loaves came out of the Sanctuary and placed them on the table of gold that was in the Entrance Hall. The priests then burned on the altar the frankincense that was in the bowls. And the loaves were subsequently distributed to the priests. This occurred on Shabbat, the day that the priestly watch that served in the Temple during the preceding week was replaced by the priestly watch that would serve during the following week. The shewbread was distributed to the priests of both watches. If Yom Kippur occurs on Shabbat, the loaves are distributed at night, at the conclusion of the fast, since they may not be eaten during the day. If Yom Kippur occurs on Friday, i.e., when the holy day begins on Thursday evening, the goat sin offering of Yom Kippur is eaten by the priests at night, i.e., on Friday night, as it may be eaten only on the day that it is sacrificed or during the following night, until midnight. And since there is no possibility of cooking the meat, as one may not cook on Yom Kippur or Shabbat, the Babylonians, i.e., priests who had emigrated from Babylonia, eat it when it is raw, due to the fact that they are broad-minded with regard to their food, i.e., they are not particular and will eat meat even when it is not cooked.", + "If one arranged the bread on the Table on Shabbat but arranged the bowls of frankincense only after Shabbat, then if he subsequently burned the frankincense placed in the bowls on the following Shabbat, the loaves are unfit for consumption, since the frankincense had not been on the Table for the entire week. Since the burning of the frankincense did not render the loaves permitted for consumption, one is not ever liable for eating them due to violation of the prohibitions of piggul or notar, or for partaking of the shewbread when one is ritually impure. One violates these prohibitions only if the frankincense is burned in a manner that permits consumption of the shewbread. If one arranged the bread and the bowls of frankincense on Shabbat but then burned the frankincense that was in the bowls after the following Shabbat, that burning of the frankincense is not valid and the shewbread is unfit for consumption. And since the frankincense was not burned in a manner that permits consumption of the shewbread, one is not ever liable for eating them due to violation of the prohibitions of piggul or notar, or for partaking of the shewbread when one is ritually impure. If one arranged the bread and the bowls of frankincense after Shabbat and burned the frankincense that was in the bowls on the subsequent Shabbat, the burning of the frankincense is not valid and the shewbread is unfit for consumption. How should one act to prevent the shewbread from being rendered unfit? One should not remove the shewbread and frankincense from the Table on the subsequent Shabbat. Rather, he should leave it on the Table until the following Shabbat, so that it remains on the Table for a full week from Shabbat to Shabbat. It is permitted to leave the bread and frankincense on the Table beyond seven days, as even if it is on the Table for many days there is nothing wrong with that, i.e., it is not rendered unfit.", + "The two loaves that are brought on Shavuot are eaten by the priests no less than two days and no more than three days after they were baked. How so? They are generally baked on the eve of the festival of Shavuot and they are eaten on the day of the Festival, which is on the second day. If the Festival occurs after Shabbat, on Sunday, the loaves are baked on Friday, in which case they are eaten on the third day. The shewbread is eaten no less than nine days and no more than eleven days after it is baked. How so? It is generally baked on Shabbat eve and eaten on the following Shabbat, which is on the ninth day. If a Festival occurs on Shabbat eve the shewbread is baked on the eve of the Festival, on Thursday, in which case it is eaten on the tenth day. If the two festival days of Rosh HaShana occur on Thursday and Friday, the shewbread is baked on Wednesday, in which case it is eaten on the eleventh day. And this is because the preparation of the two loaves and the shewbread overrides neither Shabbat nor a Festival. Rabban Shimon ben Gamliel says in the name of Rabbi Shimon, son of the deputy High Priest: Their preparation overrides a Festival but does not override the fast day of Yom Kippur." + ], + [ + "With regard to the fine flour for meal offerings or the wine for libations that became ritually impure, as long as they have not yet been consecrated in a service vessel and assumed inherent sanctity, their redemption is possible. If they are redeemed, their sanctity will be transferred to the redemption money. Once they have been consecrated in a service vessel and have assumed inherent sanctity, their redemption is no longer possible, and they are burned like any other offerings that became ritually impure. With regard to consecrated birds, wood for the altar, frankincense, and service vessels, once they became ritually impure they have no possibility of redemption, as redemption of items consecrated for the altar was stated only with regard to a consecrated animal that developed a blemish, not with regard to other consecrated items.", + "In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a shallow pan, and he brought a meal offering prepared in a deep pan instead; or if he said: It is incumbent upon me to bring a meal offering prepared in a deep pan, and he brought a meal offering prepared in a shallow pan instead, the meal offering that he brought, he brought as a voluntary meal offering, but he has not fulfilled his obligation that he undertook with his vow and he must therefore bring another meal offering. If he said: This tenth of an ephah of flour is a meal offering to bring in a shallow pan, and he brought it prepared in a deep pan instead; or if he said: This tenth of an ephah of flour is a meal offering to bring in a deep pan, and he brought a meal offering prepared in a shallow pan, this offering is not valid, because he did not fulfill what he had stated concerning that tenth of an ephah of flour. In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring one meal offering of two tenths of an ephah in one vessel, and he divided it and brought it in two vessels, removing a handful from each; or if he says: It is incumbent upon me to bring two tenths of an ephah for two meal offerings in two vessels, and he brought one meal offering of two tenths of an ephah in one vessel and removed one handful from it, then the meal offering that he brought, he brought as a voluntary meal offering, but he has not fulfilled his obligation. If he says: These two tenths of an ephah before me are a meal offering in one vessel, and he divided them and brought them in two vessels, removing a handful from each; or if he says: These tenths of an ephah are two meal offerings in two vessels, and he brought them in one vessel, both of these offerings are not valid, because in both cases he deviated from the number of handfuls that he vowed to remove. In the case of one who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering of two tenths of an ephah in one vessel, and he divided them and brought them in two vessels, and others said to him: You vowed to bring a meal offering in one vessel, then if he sacrificed the two tenths of an ephah in two vessels they are not valid even as voluntary meal offerings, and he must bring another meal offering to fulfill his obligation. His failure to respond and explain that it was not his intention to fulfill his vow with this offering indicates that he does intend to fulfill his vow with it. Since he deviated from his vow, the offering is not valid. If he sacrificed the two tenths of an ephah in one vessel after he was reminded, it is valid, as he fulfilled his vow. Likewise, in a case where one says: It is incumbent upon me to bring two meal offerings totaling two tenths of an ephah in two vessels, and he brought it all in one vessel, and others said to him: You vowed to bring meal offerings in two vessels, then if he sacrificed the two tenths of an ephah in two vessels as he had originally vowed, they are valid. If he placed it all in one vessel, its halakhic status is like that of two meal offerings that were intermingled prior to removal of the handfuls. Therefore, if one can remove a handful from each meal offering in and of itself, they are valid. If not, they are not valid, as the Gemara explained on 23a.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering from barley, should bring the meal offering from wheat, as voluntary meal offerings are brought exclusively from wheat. One who says: It is incumbent upon me to bring a meal offering from flour, should bring the meal offering from fine flour, as it is written: “His offering shall be of fine flour” (Leviticus 2:1). If one vows to bring a meal offering without oil and without frankincense, he should bring it with oil and frankincense, as voluntary meal offerings require oil and frankincense. If one vows to bring as a meal offering half a tenth of an ephah, he should bring a complete tenth of an ephah, the minimum measure of a voluntary meal offering. If one vows to bring a meal offering of a tenth and a half an ephah, he should bring two tenths, as there are no partial tenths of an ephah brought in meal offerings. Rabbi Shimon deems one exempt from bringing a meal offering in all these cases. This is because the vow does not take effect, as he did not pledge in the manner of those who pledge.", + "A person may pledge a meal offering of sixty tenths of an ephah of fine flour, and bring all sixty tenths in one vessel. If he says: It is incumbent upon me to bring sixty tenths of an ephah, he brings it in one vessel. If he says: It is incumbent upon me to bring sixty-one tenths of an ephah, he brings sixty tenths in one vessel and one tenth in another vessel, as the greatest number of tenths of an ephah that the community brings as meal offerings in one day is on the first festival day of Sukkot when it occurs on Shabbat, when sixty-one tenths of an ephah of fine flour are brought. It is sufficient for an individual that the maximum amount he can bring at once is one tenth of an ephah less than that of the community. When the first day of Sukkot occurs on Shabbat, thirteen bulls, two goats, and fourteen lambs are sacrificed as the additional offerings of Sukkot, two lambs are sacrificed as the daily offerings, and two lambs are sacrificed as the additional offering of Shabbat. Three tenths of an ephah are brought for each bull, two tenths for each goat, and a tenth for each lamb. Altogether, that is sixty-one tenths of an ephah. Rabbi Shimon says: What is the relevance of the tenths of an ephah sacrificed on Sukkot that occurs on Shabbat? Aren’t these meal offerings for bulls and those for lambs, and they are not mixed with each other (see 89a)? Rather, the reason that one may not bring more than sixty tenths of an ephah in one vessel is because up to sixty tenths of fine flour can be mixed with one log of oil. The Rabbis said to him: Is it so that sixty tenths of flour can be mixed with a log of oil, but sixty-one tenths cannot be mixed? Rabbi Shimon said to them: All the measures of the Sages are so: For example, in a ritual bath containing forty se’a of water, one immerses for purification, and in a ritual bath with forty se’a less the small measure of a kortov, one cannot immerse in it for purification. One does not pledge a libation of one log, two log, or five log of wine, because there are no existing libations with those measures of wine. But one pledges a libation of three log, which is the measure of wine brought with a lamb, or four log, which is the measure of wine brought with a ram, or six log, which is the measure of wine brought with a bull. And one may pledge a libation of six log and beyond, as any greater amount can be composed of combinations of these three. ", + "One may pledge to bring independent libations of wine, but one may not pledge oil alone; this is the statement of Rabbi Akiva. Rabbi Tarfon says: One may pledge oil as well. Rabbi Tarfon said: Just as we found that wine comes as an obligation and comes as a gift offering independent of any offering, so too, we find that oil comes as an obligation and comes as a gift offering. Rabbi Akiva said to him: No, if you said that this is true with regard to wine, as it is sacrificed with its obligatory offering by itself, shall you also say that this is also the case with regard to oil, which is never sacrificed with its obligatory offering by itself but only mixed with the flour? The mishna concludes with a ruling concerning a voluntary meal offering: Two people do not pledge a meal offering of a tenth of an ephah as partners, but they may pledge a burnt offering and a peace offering. And they may pledge to bring even an individual bird, not only a pair." + ], + [ + "One who says: It is incumbent upon me to bring a tenth of an ephah for a meal offering, must bring a meal offering of one-tenth. If he says: It is incumbent upon me to bring tenths of an ephah, he must bring two-tenths, as that is the minimum plural amount. If he says: I specified several tenths of an ephah but I do not know which number I specified, he must bring sixty-tenths, as that is the maximum amount of a meal offering. The flour beyond the amount that he actually specified is rendered a voluntary meal offering. If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering, he may bring whichever meal offering that he wishes, i.e., the fine-flour meal offering, the shallow-pan or deep-pan meal offering, or the meal offering baked in an oven in the form of loaves or wafers. Rabbi Yehuda says: He must bring the fine-flour meal offering, as it is the most notable of the meal offerings.", + "If one says: It is incumbent upon me to bring a meal offering, or: It is incumbent upon me to bring a type of meal offering, he must bring one meal offering. If he says: It is incumbent upon me to bring meal offerings, or: It is incumbent upon me to bring meal offerings of a certain type, he must bring two. If he says: I specified a meal offering but I do not know which meal offering I specified, he must bring all five types of meal offerings. If one says: I specified a meal offering of tenths of an ephah but I do not know how many tenths I specified, he must bring a meal offering of sixty-tenths of an ephah. Rabbi Yehuda HaNasi says: His obligation is satisfied only when he brings meal offerings of all sizes, in increments of tenths of an ephah, ranging from one-tenth of an ephah to sixty-tenths, for a total of sixty meal offerings with a total volume of 1,830 tenths of an ephah, or 183 ephahs. He fulfills his vow with one of the meal offerings, and the rest are rendered voluntary meal offerings.", + "One who says: It is incumbent upon me to donate pieces of wood as fuel for the altar, must donate no fewer than two logs. One who says: It is incumbent upon me to bring frankincense, must bring no less than a handful. The mishna states tangentially: There are five halakhot pertaining to handfuls. One who says: It is incumbent upon me to bring an offering of frankincense, may not bring less than a handful. One who pledges to bring a meal offering must bring with it a handful of frankincense. One who intentionally offers up a handful of a meal offering outside the Temple courtyard is liable to receive excision from the World-to-Come [karet]. The two bowls of frankincense that accompany the shewbread are required to have two handfuls of frankincense.", + "One who says: It is incumbent upon me to donate gold to the Temple treasury, must give no less than a gold dinar. One who says: It is incumbent upon me to donate silver to the Temple treasury, must give no less than the value of a silver dinar. One who says: It is incumbent upon me to donate copper to the Temple maintenance, must give no less than the value of a silver ma’a. One who says: I specified the amount of gold, silver, or copper, but I do not know what I specified, must bring the maximum amount of gold, silver, or copper, until it reaches an amount where he says: I am certain that I did not intend to donate that much.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a libation of wine, must bring no less than three log, as that is the minimum amount of wine brought as a libation accompanying an animal offering. One who says: It is incumbent upon me to bring oil, must bring no less than a log, as the smallest meal offering includes one log of oil. Rabbi Yehuda HaNasi says: He must bring no less than three log, as that is the amount of oil in the meal offering that accompanies the sacrifice of a lamb, which is the smallest amount in any of the meal offerings that accompany the sacrifice of an animal. One who says: I specified how many log I vowed to bring but I do not know what amount I specified, must bring an amount of oil equivalent to the amount brought on the day that the largest amount of oil is sacrificed in the Temple.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering, must bring a lamb, which is the least expensive land animal sacrificed as an offering. Rabbi Elazar ben Azarya says: He may bring either a dove or a pigeon, as a bird burnt offering. One who says: I vowed to bring a burnt offering, and I specified that it would be from the herd, but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a male calf, as a burnt offering is brought only from male animals. One who says: I vowed to bring a burnt offering and I specified that it would be from the animals but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a male calf, a ram, a large male goat, a small male goat, and a male lamb. One who says: I vowed to bring a burnt offering, and I specified what type of burnt offering it would be, but I do not know what I specified, adds a dove and a pigeon to the previous list.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a thanks offering and a peace offering, must bring a lamb, which is the least expensive land animal sacrificed as an offering. One who says: I vowed to bring a peace offering and I specified that it would be from the herd but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a cow, and a male calf and a female calf. One who says: I vowed to bring a burnt offering and specified that it would be from the animals, but I do not know what animal I specified, must bring a bull and a cow, a male calf and a female calf, a ram and a ewe, a large, i.e., adult, male goat and a large female goat, a small, i.e., young, male goat and a small female goat, and a male lamb and a female lamb.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a bull as a burnt offering or peace offering, must bring the bull, its accompanying meal offering, and its libations, with the total value of one hundred dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a calf, must bring the calf, its accompanying meal offering, and its libations, with the total value of five sela, which equal twenty dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a ram, must bring the ram, its accompanying meal offering, and its libations, with the value of two sela, which equal eight dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a lamb, must bring the lamb, its accompanying meal offering, and its libations, with the value of one sela, which equals four dinars. One who says: It is incumbent upon me to bring a bull with the value of one hundred dinars as a burnt offering or peace offering, must bring the bull with the value of one hundred dinars excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a calf with the value of five sela as a burnt offering or peace offering, must bring the calf with the value of five sela excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a ram with the value of two sela as a burnt offering or peace offering, must bring the ram with the value of two sela excluding its accompanying meal offering and libations. One who says: It is incumbent upon me to bring a lamb with the value of one sela as a burnt offering or peace offering, must bring the lamb with the value of one sela excluding its accompanying meal offering and libations. If one said: It is incumbent upon me to bring a bull with the value of one hundred dinars as a burnt offering or peace offering, and he brought two bulls with a combined value of one hundred dinars, he has not fulfilled his obligation. And that is the halakha even if this bull has the value of one hundred dinars less one dinar and that bull has the value of one hundred dinars less one dinar. If one said: It is incumbent upon me to bring a black bull, and he brought a white bull; or said: It is incumbent upon me to bring a white bull, and he brought a black bull; or said: It is incumbent upon me to bring a large bull, and he brought a small bull, in all these cases he has not fulfilled his obligation. But if he said: It is incumbent upon me to bring a small bull, and he brought a large bull, he has fulfilled his obligation, as the value of a small bull is included in the value of a large bull. Rabbi Yehuda HaNasi says: He has not fulfilled his obligation, as the offering that he brought did not correspond to his vow.", + "With regard to one who said: This bull is hereby a burnt offering, and subsequently it became blemished [venista’ev] and was disqualified from sacrifice, he should redeem the bull and with that money purchase another bull as an offering in its stead. If he wishes, he may bring two bulls with its redemption money instead of one. If one says: These two bulls are hereby a burnt offering, and subsequently they became blemished, if he wishes he may bring one bull with their redemption money. And Rabbi Yehuda HaNasi deems this prohibited, and holds that he must bring two bulls. In a case where one said: This ram is hereby a burnt offering, and it became blemished, if he wishes he may bring a lamb with its redemption money. In a case where one said: This lamb is hereby a burnt offering, and it became blemished, if he wishes he may bring a ram with its redemption money. And Rabbi Yehuda HaNasi deems it prohibited for one to bring one type of animal with redemption money from another type of animal. With regard to one who says: One of my lambs is consecrated, or: One of my bulls is consecrated, and he has two lambs or bulls, the larger of them is consecrated. If he has three lambs or bulls, the middle-sized animal among them is consecrated. If one says: I specified the lamb or bull that is to be consecrated but I do not know what animal I specified in my vow, or he says that: My father said to me before his death that he consecrated one of the lambs or the bulls, but I do not know what animal he consecrated, the largest of them is consecrated.", + "One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering, must sacrifice it in the Temple in Jerusalem. And if he sacrificed it in the temple of Onias in Egypt, he has not fulfilled his obligation. One who says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering that I will sacrifice in the temple of Onias, must sacrifice it in the Temple in Jerusalem, but if he sacrificed it in the temple of Onias, he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says that if one says: It is incumbent upon me to bring a burnt offering that I will sacrifice in the temple of Onias, it is not consecrated as a burnt offering; such a statement does not consecrate the animal at all. If one says: I am hereby a nazirite, then when his term of naziriteship is completed he must shave the hair of his head and bring the requisite offerings in the Temple in Jerusalem; and if he shaved in the temple of Onias, he has not fulfilled his obligation. If one says: I am hereby a nazirite provided that I will shave in the temple of Onias, he must shave in the Temple in Jerusalem; but if he shaved in the temple of Onias, he has fulfilled his obligation. Rabbi Shimon says that one who says: I am hereby a nazirite provided that I will shave in the temple of Onias, is not a nazirite at all, as his vow does not take effect. The priests who served in the temple of Onias may not serve in the Temple in Jerusalem; and needless to say, if they served for something else, a euphemism for idolatry, they are disqualified from service in the Temple. As it is stated: “Nevertheless the priests of the private altars did not come up to the altar of the Lord in Jerusalem, but they did eat matza among their brethren” (II Kings 23:9). The halakhic status of these priests is like that of blemished priests in that they receive a share in the distribution of the meat of the offerings and partake of that meat, but they do not sacrifice offerings or perform any of the sacrificial rites.", + "It is stated with regard to an animal burnt offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 1:9), and with regard to a bird burnt offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 1:17), and with regard to a meal offering: “A fire offering, an aroma pleasing to the Lord” (Leviticus 2:2). The repetitive language employed concerning all of these different offerings is to say to you that one who brings a substantial offering and one who brings a meager offering have equal merit, provided that he directs his heart toward Heaven." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..d9b76f5f8ff16961626eb794ad8b59a523abf59a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah 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וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן? \nלְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא וּלְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה. \nשֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן? \nלְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה וּלְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא. \n", + "ב\nאֶחָד מִנְחַת חוֹטֵא \nוְאֶחָד כָּל הַמְּנָחוֹת שֶׁקְּמָצָן זָר, \nאוֹנֵן, \nטְבוּל יוֹם, \nמְחֻסַּר בְּגָדִים, \nמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, \nשֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, \nעָרֵל, \nוְטָמֵא, \nיוֹשֵׁב, \nעוֹמֵד עַל גַּבֵּי כֵלִים, \nעַל גַּבֵּי בְהֵמָה, \nעַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, \nפָּסַל. \nקָמַץ בִּשְׂמֹאל, פָּסַל. \nבֶּן בְּתִירָה אוֹמֵר: \nיַחְזִיר, וְיַחְזֹר וְיִקְמֹץ בִּימִין. \nקָמַץ וְעָלָה בְיָדוֹ צְרוֹר, \nאוֹ גַרְגֵּר מֶלַח, \nאוֹ קֹרֶט שֶׁלִּלְבוֹנָה, \nפָּסַל, מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ: \nהַקֹּמֶץ הַיָּתֵר וְהֶחָסֵר פָּסוּל. \nוְאֵי זֶה הוּא הַיָּתֵר? \nשֶׁקְּמָצוֹ מְבֹרָץ; \nוְחָסֵר? \nשֶׁקְּמָצוֹ בְרָאשֵׁי אֶצְבְּעוֹתָיו. \n\nג\nכֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה? \nפּוֹשֵׁט אֶת אֶצְבְּעוֹתָיו עַל פַּס יָדוֹ. \n", + "רִבָּה שַׁמְנָהּ, \nוְחִסַּר שַׁמְנָהּ, \nחִסַּר לְבוֹנָתָהּ, \nפְּסוּלָה. \nהַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֹאכַל שִׁירֶיהָ בַחוּץ, \nאוֹ כַזַּיִת מִשִּׁירֶיהָ בַחוּץ, \nלְהַקְטִיר קֻמְצָהּ בַּחוּץ, \nאוֹ כַזַּיִת מִקֻּמְצָהּ בַּחוּץ, \nאוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ בַּחוּץ, \nפָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \n\nד\nלֹאכַל שִׁירֶיהָ לְמָחָר, \nאוֹ כַזַּיִת מִשִּׁירֶיהָ לְמָחָר, \nלְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, \nאוֹ כַזַּיִת קֻמְצָהּ לְמָחָר, \nאוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \n\nה\nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל הַקּוֹמֵץ, הַנּוֹתֵן בַּכֶּלִי, וְהַמְהַלֵּךְ \nהַמַּקְטִיר לֹאכַל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nחוּץ לִמְקוֹמוֹ, \nפָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת; \nחוּץ לִזְמַנּוֹ, \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, \nוּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\n[ו] <ד>\nכֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nקָמַץ בִּשְׁתִיקָה, \nנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר בִּשְׁתִיקָה; \nאוֹ שֶׁקָּמַץ, נָתַן בַּכֶּלִי, וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nזֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n", + "[ז] <ה>\nכֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nקָמַץ חוּץ לִמְקוֹמוֹ, \nנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ; \nאוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ; \nאוֹ שֶׁקָּמַץ, נָתַן בַּכֶּלִי, וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ. \nמִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת שֶׁקְּמָצָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנָּן; \nאוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנָּן, \nנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן; \nאוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכֶּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nזֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\nח\nלֹאכַל כַּזַּיִת בַּחוּץ, כַּזַּיִת לְמָחָר; \nכַּזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת בַּחוּץ; \nכַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר; \nכַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, \nפָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \n\nט\nאָמַר רְבִּי יוּדָה: \nזֶה הַכְּלָל: \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת; \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן, \nפָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nזֶה וָזֶה פָסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nלֹאכַל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֹאכַל שִׁירֶיהָ \nאוֹ לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, \nמוֹדֶה רְבִּי יוֹסֵה בָזֶה \nשֶׁהוּא פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nלְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nפִּגּוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nאָמְרוּ לוֹ: \nמַה שָּׁנַת זוֹ מִן הַזֶּבַח? \nאָמַר לָהֶם: \nשֶׁהַזֶּבַח, דָּמוֹ וּבְשָׂרוֹ וְאֵמוּרָיו אֶחָד; \nוּלְבוֹנָה אֵינָה מִן הַמִּנְחָה. \n", + "ב\nשָׁחַט שְׁנֵי כְבָשִׂים לֹאכַל אַחַת מִן הַחַלּוֹת לְמָחָר; \nהִקְטִיר שְׁנֵי בַזִּכִּים לֹאכַל אֶחָד מִן הַסְּדָרִים, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאוֹתָהּ הַחַלָּה וְאוֹתוֹ הַסֵּדֶר שֶׁחָשַׁב עָלָיו, \nפִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת; \nוְהַשֵּׁנִי, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nזֶה וָזֶה פִגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nנִטַּמָּאת אַחַת מִן הַחַלּוֹת, \nאוֹ אֶחָד מִן הַסְּדָרִים, \nרְבִּי יוּדָה אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶם יֵצְאוּ לְבֵית הַשְּׂרִיפָה, \nשֶׁאֵין קָרְבָּן צִבּוּר חָלוּק. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nהַטָּמֵא כְטֻמְאָתוֹ, \nוְהַטָּהוֹר יֵאָכֵל. \n", + "ג\nהַתּוֹדָה מְפַגֶּלֶת אֶת הַלֶּחֶם, \nוְהַלֶּחֶם אֵינוּ מְפַגֵּל אֶת הַתּוֹדָה. \nכֵּיצַד? \nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה לֹאכַל מִמֶּנָּה לְמָחָר, \nהִיא וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִין. \nלֹאכַל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, \nהַלֶּחֶם מְפֻגָּל, \nוְהַתּוֹדָה אֵינָה מְפֻגֶּלֶת. \n\nד\nהַכְּבָשִׂים מְפַגְּלִים אֶת הַלֶּחֶם, \nוְהַלֶּחֶם אֵינוּ מְפַגֵּל אֶת הַכְּבָשִׂים. \nכֵּיצַד? \nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַכְּבָשִׂים לֹאכַל מֵהֶן לְמָחָר, \nהֵן וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִים. \nלֹאכַל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, \nהַלֶּחֶם מְפֻגָּל, \nוְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְפֻגָּלִין. \n", + "ה\nהַזֶּבַח מְפַגֵּל אֶת הַנְּסָכִים, \nמִשֶּׁקָּדְשׁוּ בַכֶּלִי. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nהַנְּסָכִים אֵינָן מְפַגְּלִין אֶת הַזֶּבַח. \nכֵּיצַד? \nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֹאכַל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, \nהוּא וּנְסָכָיו מְפֻגָּלִין. \nלְהַקְרִיב נְסָכָיו לְמָחָר, \nהַנְּסָכִים מְפֻגָּלִין, \nוְהַזֶּבַח אֵינוּ מְפֻגָּל. \n", + "ו\nפִּגֵּל בַּקֹּמֶץ, אֲבָל לֹא בַלְּבוֹנָה, \nבַּלְּבוֹנָה, אֲבָל לֹא בַקּמֶץ, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵין בּוֹ כָרֵת, \nעַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. \nמוֹדִים חֲכָמִים לִרְבִּי מֵאִיר \nבְּמִנְחַת חוֹטֵא, וּבְמִנְחַת קְנָאוֹת, \nשֶׁאִם פִּגֵּל בַּקֹּמֶץ, \nשֶׁהוּא פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, \nשֶׁהַקֹּמֶץ הוּא מַתִּיר. \n\nז\nשָׁחַט אֶחָד מִן הַכְּבָשִׂים לֹאכַל שְׁתֵּי חַלּוֹת לְמָחָר, \nהִקְטִיר אֶחָד מִן הַבַּזִּכִּים לֹאכַל שְׁתֵּי סְדָרִים לְמָחָר, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nפִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵין בּוֹ כָרֵת, \nעַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. \nשָׁחַט אֶחָד מִן הַכְּבָשִׂים לֹאכַל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, \nהוּא פִּגּוּל, וַחֲבֵרוֹ כָשֵׁר; \nלֹאכַל מֵחֲבֵרוֹ לְמָחָר, \nשְׁנֵיהֶן כְּשֵׁרִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה, \nלֹאכַל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nכָּשֵׁר. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. \nלֹאכַל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nפָּחוּת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. \nלֹאכַל כַּחֲצִי זַיִת, וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין. \n", + "ב\nלֹא יָצַק, לֹא בָלַל, לֹא פָתַת, לֹא מָלַח, \nלֹא הֵנִיף, לֹא הִגִּישׁ, \nאוֹ שֶׁפִּתְּתָן פִּתִּים מְרֻבּוֹת וְלֹא מְשָׁחָן, \nכְּשֵׁרָה. \nנִתְעָרַב קֻמְצָהּ בְּקֹמֶץ חֲבֶרְתָּהּ, \nבְּמִנְחוֹת כֹּהֵן, \nוּמִנְחַת נְסָכִים, \nכְּשֵׁרָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת נְסָכִים, \nפְּסוּלָה, \nשֶׁזּוֹ בוֹלְלָתָהּ רַכָּה, \nוְזוֹ בוֹלְלָתָהּ עָבָה, \nוְהֵן בּוֹלְעוֹת זוֹ מִזּוֹ. \n", + "ג\nשְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁלֹּא נִקְמָצוּ, \nוְנִתְעָרְבוּ זוֹ בָזוֹ, \nאִם יָכוֹל לִקְמוֹץ זוֹ בִפְנֵי עַצְמָהּ וְזוֹ בִפְנֵי עַצְמָהּ, \nכְּשֵׁרוֹת, \nוְאִם לָאו, פְּסוּלוֹת. \nקֹמֶץ שֶׁנִּתְעָרַב בְּמִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמָצָה, \nלֹא יַקְטִיר. \nוְאִם הִקְטִיר, \nזוֹ שֶׁנִּקְמָצָה עָלָת לַבְּעָלִים, \nוְזוֹ שֶׁלֹּא נִקְמָצָה, לֹא עָלָת לַבְּעָלִים. <וְזֶה>\nנִתְעָרַב קֻמְצָהּ בְּשִׁירֶיהָ, \nאוֹ בִשְׁיָרֶיהָ שֶׁלַּחֲבֶרְתָּהּ, \nלֹא יַקְטִיר. \nוְאִם הִקְטִיר, עָלָת לַבְּעָלִים. \n\nד\nנִטַּמָּא הַקֹּמֶץ וְהִקְרִיבוֹ, \nהַצִּיץ מְרַצֶּה. \nיָצָא וְהִקְרִיבוֹ, \nאֵין הַצִּיץ מְרַצֶּה, \nשֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא \nוְאֵינוּ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא. \n", + "\nה\nנִטַּמּוּ שִׁירֶיהָ, \nנִשְׂרְפוּ שִׁירֶיהָ, \nאָבְדוּ שִׁירֶיהָ, \nכְּמִדַּת רְבִּי אֱלִיעֶזֶר, \nכְּשֵׁרָה, \nוּכְמִדַּת רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ, \nפְּסוּלָה. \nשֶׁלֹּא בִכְלֵי שָׁרֵת, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. \nהִקְטִיר קֻמְצָהּ פַּעֲמַיִם, כְּשֵׁרָה. \n", + "ו\nהַקֹּמֶץ, מֵעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. \nעִשָּׂרוֹן, מֵעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. \nהַיַּיִן, מֵעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. \nהַשֶּׁמֶן, מֵעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. \nהַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. \nהַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. \n", + "[ז]\nשְׁנֵי שְׂעִירֵי יוֹם הַכִּפּוּרִים מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nשְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nשְׁתֵּי חַלּוֹת מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nשְׁנֵי סְדָרִים מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nשְׁנֵי בָזִכִּים מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nהַסְּדָרִים וְהַבָּזִכִּים מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \n\nח\nשְׁנֵי מִינִים שֶׁבַּנָּזִיר, \nשְׁלֹשָׁה שֶׁבַּפָּרָה, \nאַרְבָּעָה שֶׁבַּתּוֹדָה, \nאַרְבָּעָה שֶׁבַּלּוּלָב, \nאַרְבָּעָה שֶׁבִּמְצֹרָע, \nמְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nשֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁבַּפָּרָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. \nשֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁעַל בֵּין הַבַּדִּים, \nשֶׁעַל הַפָּרֹכֶת, שֶׁעַל מִזְבַּח הַזָּהָב, \nמְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. \n", + "[ט]\nשִׁבְעָה קְנֵי מְנוֹרָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. \nשִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. \nשְׁתֵּי פָרָשׁוֹת שֶׁבַּמְּזוּזָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. \nאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. \nאַרְבַּע פָּרָשׁוֹת שֶׁבַּתְּפִלִּים מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. \nאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. \nאַרְבַּע צִיצָיוֹת מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ, \nשֶׁבְּאַרְבַּעְתָּן מִצְוָה אַחַת. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nאַרְבַּעְתָּן אַרְבַּע מִצְווֹת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַתְּכֵלֶת אֵינָה מְעַכֶּבֶת אֶת הַלָּבָן, \nוְהַלָּבָן אֵינוּ מְעַכֵּב אֶת הַתְּכֵלֶת. \nתְּפִלָּה שֶׁלַּיָּד אֵינָה מְעַכֶּבֶת שֶׁלְּרֹאשׁ, \nוְשֶׁלְּרֹאשׁ אֵינָה מְעַכֶּבֶת שֶׁלַּיָּד. \nהַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַיַּיִן, \nוְלֹא הַיַּיִן מְעַכְּבָן. \nהַמַּתָּנוֹת שֶׁעַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. \n", + "ב\nהַפָּרִים וְהָאֵילִים וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִים זֶה אֶת זֶה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאִם הָיוּ לָהֶן פָּרִים, <הָיה>\nוְלֹא הָיוּ לָהֶן נְסָכִים, \nיָבִיאוּ פַר אֶחָד וּנְסָכָיו, \nוְאַל יִקְרְבוּ כֻלָּם בְּלֹא נְסָכִים. \n", + "ג\nהַפָּר וְהָאַיִל וְהַכֶּבֶשׂ וְהַשָּׂעִיר, \nאֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, \nוְלֹא הַלֶּחֶם מְעַכְּבָן. \nהַלֶּחֶם מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, \nוְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nאָמַר שִׁמְעוֹן בֶּן נָנָס: \nלֹא כִי, אֶלָּא כְבָשִׂים מְעַכְּבִים אֶת הַלֶּחֶם, \nוְהַלֶּחֶם אֵינוּ מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, \nשֶׁכֵּן מָצִינוּ, \nשֶׁכְּשֶׁהָיוּ יִשְׂרָאֵל בַּמִּדְבָּר אַרְבָּעִים שָׁנָה, \nקָרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם. \nאַף כָּאן, \nיַקְרִיבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם. \n\nד\nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nהֲלָכָה כְדִבְרֵי בֶן נָנָס, \nאֲבָל אֵין הַטַּעַם כִּדְבָרָיו, \nשֶׁכָּל הָאָמוּר בְּחֻמַּשׁ פְּקוּדִים קָרֵב בַּמִּדְבָּר, \nוְהָאָמוּר בְּתוֹרַת כֹּהֲנִים לֹא קָרַב בַּמִּדְבָּר. \nמִשֶּׁבָּאוּ לָאָרֶץ, קָרְבוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ. \nמִפְּנֵי מָה אֲנִי אוֹמֵר 'יִקְרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם'? \nשֶׁהַכְּבָשִׂים מַתִּירִין אֶת עַצְמָן. \nלֹא לֶחֶם וְלֹא כְבָשִׂים, אֵין לִי מִי יַתִּירֶנּוּ. \n", + "ה\nהַתְּמִידִין אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַמּוּסָפִים, \nוְלֹא מוּסָפִין מְעַכְּבִין אֶת הַתְּמִידִים, \nוְלֹא מוּסָפִין מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. \nלֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׁ בַּבֹּקֶר, \nיַקְרִיבוּ בֵין הָעַרְבַּיִם. \nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nאֶמָּתַי? \nבִּזְמַן שֶׁהֵן אֲנוּסִין אוֹ שׁוֹגְגִין, \nאֲבָל אִם הָיוּ מְזִידִין, \nלֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׁ בַּבֹּקֶר, \nלֹא יַקְרִיבוּ בֵין הָעַרְבַּיִם. \n\nו\nלֹא הִקְטִירוּ קְטֹרֶת בַּבֹּקֶר, \nיַקְטִירוּ בֵין הָעַרְבַּיִם. \nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nוְכֻלָּהּ הָיְתָה קְרֵבָה בֵין הָעַרְבַּיִם, \nשֶׁאֵין מְחַנְּכִים אֶת מִזְבַּח הַזָּהָב \nאֶלָּא בִקְטֹרֶת הַסַּמִּים, \nוְלֹא אֶת מִזְבַּח הָעוֹלָה \nאֶלָּא בְתָמִיד שֶׁלַּשַּׁחַר, \nוְלֹא אֶת הַשֻּׁלְחָן \nאֶלָּא בְלֶחֶם הַפָּנִים בַּשַּׁבָּת, \nוְלֹא אֶת הַמְּנוֹרָה \nאֶלָּא בְשִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ בֵין הָעַרְבַּיִם. \n", + "ז\nחֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל לֹא הָיוּ בָאוֹת חֶצְיָם, \nאֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם וְחוֹצֵהוּ, \nוּמַקְרִיב מַחְצָה בַבֹּקֶר וּמַחְצָה בֵין הָעַרְבַּיִם. \nוְכֹהֵן שֶׁהִקְרִיב מַחְצָה בַשַּׁחֲרִית, וּמֵת, \nוּמִנּוּ כֹהֵן אַחֵר תַּחְתָּיו, \nלֹא יָבִיא חֲצִי עִשָּׂרוֹן מִבֵּיתוֹ, \nוַחֲצִי עֶשְׂרוֹנוֹ שֶׁלָּרִאשׁוֹן, \nאֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם וְחוֹצֵהוּ, \nוּמַקְרִיב מַחְצָה, וּמַחְצָה אָבֵד. \nנִמְצְאוּ שְׁנֵי חֲצָיִין קְרֵבִין, \nוּשְׁנֵי חֲצָיִים אוֹבְדִים. \nלֹא מִנּוּ כֹהֵן אַחֵר, \nמִשֶּׁלְּמִי הָיְתָה קְרֵבָה? \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמִשֶּׁלַּצִּבּוּר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִשֶּׁלַּיּוֹרְשִׁין. \nשְׁלֵמָה הָיְתָה קְרֵבָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת מַצָּה, \nחוּץ מֵחָמֵץ שֶׁבַּתּוֹדָה, \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nשֶׁהֵן בָּאוֹת חָמֵץ. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nשְׂאוֹר כַּזַּיִת בּוֹדֶה לָהֶם מִתּוֹכָן וּמְחַמְּצָן. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף הִיא אֵינָה מִן הַמְּחֻבָּר, \nאֶלָּא מֵבִיא אֶת הַשְּׂאוֹר, \nוְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַמִּדָּה, \nוּמְמַלֵּא אֶת הַמִּדָּה. \nאָמְרוּ לוֹ: \nאַף הִיא הָיְתָה חֲסֵרָה אוֹ יְתֵרָה. \n", + "ב\nכָּל הַמְּנָחוֹת נִלּוֹשׁוֹת בַּפּוֹשְׁרִין, \nוּמְשַׁמְּרָן שֶׁלֹּא יַחְמִיצוּ. \nוְאִם הֶחְמִיצוּ שִׁירֶיהָ, \nעוֹבֵר בְּ'לֹא תַעֲשֶׂה', שֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא ב,יא) \n\"כָּל הַמִּנְחָה אֲשֶׁר תַּקְרִיבוּ לַיי, \nלֹא תֵעָשֶׂה חָמֵץ\". \nוְחַיָּבִים עַל לִישָׁתָהּ, וְעַל עֲרִיכָתָהּ, וְעַל אֲפִיָּתָהּ. \n", + "ג\nיֵשׁ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, \nשֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה, \nלְבוֹנָה וְלֹא שֶׁמֶן, \nלֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה. \nאֵלּוּ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה: \nמִנְחַת הַסֹּלֶת, \nוְהַמַּחֲבַת, \nוְהַמַּרְחֶשֶׁת, \nוְהַחַלּוֹת, \nוְהָרְקִיקִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nמִנְחַת גּוֹיִם, \nמִנְחַת נָשִׁים, \nמִנְחַת הָעֹמֶר. \nמִנְחַת נְסָכִים טְעוּנָה שֶׁמֶן, \nוְאֵינָה טְעוּנָה לְבוֹנָה. \nלֶחֶם הַפָּנִים טָעוּן לְבוֹנָה, \nוְאֵינוּ טָעוּן שֶׁמֶן. \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nוּמִנְחַת חוֹטֵא, \nוּמִנְחַת קְנָאוֹת, \nאֵינָן טְעוּנוֹת לֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה. <טְעון>\n", + "[ד] <ח>\nוְחַיָּב עַל הַשֶּׁמֶן בִּפְנֵי עַצְמוֹ, \nוְעַל הַלְּבוֹנָה בִפְנֵי עַצְמָהּ. \nנָתַן עָלֶיהָ שֶׁמֶן, פְּסָלָהּ; \nלְבוֹנָה, יְלַקְּטֶנָּה. \nנָתַן שֶׁמֶן עַל שִׁירֶיהָ, \nאֵינוּ עוֹבֵר בְּ'לֹא תַעֲשֶׂה'. \nנָתַן כֶּלִי עַל גַּבֵּי כֶלִי, \nלֹא פְסָלָהּ. \n", + "ה\nיֵשׁ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה, \nתְּנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה, \nהַגָּשָׁה וּתְנוּפָה, \nלֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה. \nאֵלּוּ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה: \nמִנְחַת הַסֹּלֶת, \nוְהַמַּחֲבַת, \nוְהַמַּרְחֶשֶׁת, \nוְהַחַלּוֹת, \nוְהָרְקִיקִין, \nוּמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת גּוֹיִם, \nוּמִנְחַת נָשִׁים, \nוּמִנְחַת חוֹטֵא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִנְחַת כֹּהֲנִים וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nאֵין בָּהֶן הַגָּשָׁה, \nמִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהּ תְּנוּפָה, \nוְכָל שֶׁאֵין בָּהּ תְּנוּפָה, \nאֵין בָּהּ הַגָּשָׁה. \n", + "[ו] <י>\nאֵלּוּ טְעוּנִים תְּנוּפָה וְאֵינָן טְעוּנִין הַגָּשָׁה: \nלֹג שֶׁמֶן שֶׁלִּמְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ, \nוְהַבִּכּוּרִין, \nדִּבְרֵי רְבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב ; \nוֶאֱמוּרֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, \nוְחָזֶה וָשׁוֹק שֶׁלָּהֶן, \nאֶחָד אֲנָשִׁים, אֶחָד נָשִׁים, \nבְּיִשְׂרָאֵל, \nאֲבָל לֹא בָאֲחֵרִים; \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nוּשְׁתֵּי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת. \n\nז\nכֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה? \nנוֹתֵן אֶת שְׁתֵּי הַלֶּחֶם עַל גַּבֵּי שְׁנֵי כְבָשִׂים, \nוְהֶחָזֶה שׁוֹק לְמַעְלָה מֵהֶן, \nוּשְׁתֵּי כְלָיוֹת, יוֹתֶרֶת הַכָּבֵד לְמַעְלָה מֵהֶן.\nאִם יֵשׁ לֶחֶם, מַנִּיחַ אֶת הַלֶּחֶם, \nוּמַנִּיחַ שְׁתֵּי יָדָיו לְמַטָּן, \nוּמוֹלִיךְ וּמֵבִיא, \nוּמַעֲלֶה וּמוֹרִיד, שֶׁנֶּאֱמַר: (שמות כט,כז) \n\"אֲשֶׁר הוּנַף וַאֲשֶׁר הוּרָם\". \nוּתְנוּפָה הָיְתָה בַמִּזְרָח, \nוְהַגָּשָׁה בַמַּעֲרָב, \nוּתְנוּפָה קוֹדֶמֶת לְהַגָּשׁוֹת. \nמִנְחַת הָעֹמֶר וּמִנְחַת קְנָאוֹת \nטְעוּנוֹת תְּנוּפָה וְהַגָּשָׁה. \nלֶחֶם הַפָּנִים וּמִנְחַת נְסָכִים, \nלֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה. \n", + "ח\nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nשְׁלֹשָׁה מִינִים טְעוּנִים שָׁלוֹשׁ מִצְוֹת, \nשְׁתַּיִם בְּכָל אֶחָד, וְהַשְּׁלִישִׁית אֵין בָּהֶן. \nוְאֵלּוּ הֵן: \nזִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, \nוְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, \nוַאֲשַׁם מְצֹרָע. \nוְזִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, \nטְעוּנִים סְמִיכָה חַיִּים, \nוּתְנוּפָה שְׁחוּטִים, \nוְאֵין בָּהֶן תְּנוּפָה חַיִּים. \nזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, \nטְעוּנִים תְּנוּפָה חַיִּים וּשְׁחוּטִין, \nוְאֵין בָּהֶן סְמִיכָה. \nאֲשַׁם מְצֹרָע טָעוּן סְמִיכָה וּתְנוּפָה חַיִּים, \nוְאֵין בּוֹ תְנוּפָה שָׁחוּט. \n", + "ט\nהָאוֹמֵר \"עָלַי בַּמַּחֲבַת!\" \nלֹא יָבִיא בַּמַּרְחֶשֶׁת; \n\"בַּמַּרְחֶשֶׁת!\" לֹא יָבִיא בַּמַּחֲבַת. \nמַה בֵּין מַחֲבַת לַמַּרְחֶשֶׁת? \nאֶלָּא שֶׁהַמַּרְחֶשֶׁת יֶשׁ לָהּ כִּסּוּי, \nוְהַמַּחֲבַת אֵין לָהּ כִּסּוּי. \nדִּבְרֵי רְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי. \nרְבִּי נְחֶמְיָה בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nמַרְחֶשֶׁת עֲמֻקָּה וּמַעֲשֶׂיהָ רוֹחֲשִׁין, \nמַחֲבַת צָפָה וּמַעֲשֶׂיהָ קָשִׁין. \n", + "י\n\"הֲרֵי עָלַי בַּתַּנּוּר!\" \nלֹא יָבִיא מַאֲפֵה כֻּפָּח וּמַאֲפֵה רְעָפִין, \nוּמַאֲפֵה יוֹרוֹת הָעַרְבִיִּים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם רָצָה, יָבִיא מַאֲפֵה כֻּפָּח. \n\"הֲרֵי עָלַי מִנְחַת מַאֲפֵה\", \nלֹא יָבִיא מַחְצָה חַלּוֹת וּמַחְצָה רְקִיקִין. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מַתִּיר, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא קָרְבָּן אֶחָד. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nאֵלּוּ מְנָחוֹת נִקְמָצוֹת וְשִׁירֵיהֶן לַכֹּהֲנִים: \nמִנְחַת הַסֹּלֶת, \nוְהַמַּחֲבַת, \nוְהַמַּרְחֶשֶׁת, \nוְהַחַלּוֹת, \nוְהָרְקִיקִין, \nוּמִנְחַת גּוֹיִם, \nוּמִנְחַת נָשִׁים, \nוּמִנְחַת הָעֹמֶר, \nוּמִנְחַת חוֹטֵא, \nוּמִנְחַת קְנָאוֹת. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִנְחַת חוֹטֵא שֶׁלַּכֹּהֲנִים נִקְמֶצֶת, \nוְהַקֹּמֶץ קָרֵב לְעַצְמוֹ, \nוְהַשִּׁירַיִם קְרֵבִין לְעַצְמָן. \n", + "ב\nמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת נְסָכִים, \nלַמִּזְבֵּחַ, וְאֵין בָּהֶן לַכֹּהֲנִים. \nבָּזֶה יָפֶה כֹחַ הַמִּזְבֵּחַ מִכֹּחַ הַכֹּהֲנִים. \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nוְלֶחֶם הַפָּנִים, \nלַכֹּהֲנִים, וְאֵין בָּהֶן לַמִּזְבֵּחַ. \nבָּזֶה יִפָּה כֹחַ הַכֹּהֲנִים מִכֹּחַ הַמִּזְבֵּחַ. \n", + "ג\nכָּל הַמְּנָחוֹת נֶעֱשׁוֹת בַּכֶּלִי, \nוּטְעוּנוֹת שָׁלוֹשׁ מַתְּנוֹת שֶׁמֶן: <שְׁלֹשָׁה מַתָּנוֹת>\nיְצִיקָה וּבְלִילָה, מַתַּן שֶׁמֶן בַּכֶּלִי קֹדֶם לַעֲשִׂיָּתָם. \nחַלּוֹת, בּוֹלְלָן. \nדִּבְרֵי רְבִּי. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nסֹלֶת. \nהַחַלּוֹת טְעוּנוֹת בְּלִילָה, \nוְהָרְקִיקִים מְשִׁחָה. \nכֵּיצַד מוֹשְׁחָן? \nכְּמִין כִי. <כִּי>\nוּשְׁאָר הַשֶּׁמֶן נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. \n", + "ד\nכָּל הַמְּנָחוֹת נֶעֱשׁוֹת בַּכֶּלִי, \nוּטְעוּנוֹת פְּתִיתָה. \nמִנְחַת יִשְׂרָאֵל, \nכּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, \nוּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה וּמַבְדִּיל. \nוּמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nכּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, \nוּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה וְאֵינוּ מַבְדִּיל. \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, מְכַפְּלָהּ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִנְחוֹת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nאֵין בָּהֶן פְּתִיתָה, \nמִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה. \nוְכָל שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה, \nאֵין בָּהֶם פְּתִיתָה. <בָּהּ> \nוְכֻלָּם פְּתִיתִין כַּזֵּיתִין. \n", + "ה\nכָּל הַמְּנָחוֹת טְעוּנוֹת שְׁלֹשׁ מֵאוֹת שִׁיפָה, \nוַחֲמֵשׁ מֵאוֹת בְּעִיטָה. \nשִׁיפָה וּבְעִיטָה בַחִטִּין. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף בַּבָּצֵק. \nכָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר, \nחוּץ מִלֶּחֶם הַפָּנִים, \nוַחֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, \nשֶׁהֵן בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nכֻּלָּם בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה, \nחוּץ מֵחַלּוֹת הַתּוֹדָה וְהַנְּזִירוּת, \nשֶׁהֵן בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר. \n", + "ו\nהָעֹמֶר הָיָה בָא עִשָּׂרוֹן מִשָּׁלֹשׁ סְאִים. \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nשְׁנֵי עֶשְׂרוֹנוֹת מִשָּׁלֹשׁ סְאִים. \nלֶחֶם הַפָּנִים, \nעֶשְׂרִים וְאַרְבָּעָה עֶשְׂרוֹנוֹת מֵעֶשְׂרִים וְאַרְבָּעָה סְאִים. \n", + "ז\nהָעֹמֶר הָיָה מְנֻפֶּה בִשְׁלֹשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה. \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, בִּשְׁתֵּים עֶשְׂרֵה; \nלֶחֶם הַפָּנִים, בְּאַחַת עֶשְׂרֵה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nלֹא הָיָה לָהּ קִצְבָה, \nאֶלָּא סֹלֶת מְנֻפָּה כָל צָרְכָהּ הָיָה מֵבִיא, <מְנֻפֶּה>\nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא כד, ה-ו) \n\"וְלָקַחְתָּ סֹלֶת וְאָפִיתָ אֹתָהּ, \nשְׁתֵּים עֶשְׂרֵה חַלּוֹת, \nשְׁנֵי עֶשְׂרֹנִים יִהְיֶה הַחַלָּה הָאֶחָת. \nוְשַׂמְתָּ אוֹתָם שְׁתַּיִם מַעֲרָכוֹת\",\nשֶׁתְּהֵא מְנֻפָּה כָל צָרְכָּהּ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַתּוֹדָה הָיְתָה בָאָה חָמֵשׁ סְאִים יְרוּשַׁלְמִיּוֹת, \nשֶׁהֵן שֵׁשׁ מִדְבָּרִיּוֹת. \nשְׁתֵּי אֵיפוֹת, הָאֵיפָה שָׁלוֹשׁ סְאִים, \nעֶשְׂרִים עִשָּׂרוֹן, \nעֲשָׂרָה לֶחָמֵץ וַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה. \nעֲשָׂרָה לֶחָמֵץ, עִשָּׂרוֹן לַחַלָּה. \nוַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה, וּבַמַּצָּה שְׁלֹשֶׁת מִינִים: \nחַלּוֹת וּרְקִיקִין וּרְבוּכָה. \nנִמְצְאוּ שְׁלֹשָׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וְשָׁלֹשׁ לְכָל מִין, \nוְשָׁלֹשׁ חַלּוֹת לָעִשָּׂרוֹן. \n\nב\nבְּמִדָּה יְרוּשַׁלְמִית הָיוּ שְׁלֹשִׁים קַב, \nחֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, וַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה. \nחֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, קַב וּמַחְצָה לַחַלָּה. \nוַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה, וּבַמַּצָּה שְׁלֹשֶׁת מִינִים: \nחַלּוֹת וּרְקִיקִין וּרְבוּכָה. \nנִמְצְאוּ [חֲמֵשֶׁת] קַבִּין לְכָל מִין, \nוּשְׁתֵּי חַלּוֹת לַקַּב. \n", + "ג\nהַמִּלּוּאִים הָיָה בָא כְמַצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה: \nחַלּוֹת וּרְקִיקִין וּרְבוּכָה. \nהַנְּזִירוּת הָיְתָה בָאָה \nשְׁתֵּי יָדוֹת כְּמַצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה: \nחַלּוֹת וּרְקִיקִים, וְאֵין בָּהּ רְבוּכָה; \nוַעֲשֶׂרֶת קַבִּים יְרוּשַׁלְמִיִּים, \nשֶׁהֵן שִׁשָּׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וְעַדְוַיִם. \n\nד\nמִכֻּלָּם הָיָה נוֹטֵל אֶחָד מֵעֲשָׂרָה תְרוּמָה, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא ז,יד) \n\"וְהִקְרִיב מִמֶּנּוּ אֶחָד מִכָּל קָרְבָּן תְּרוּמָה לַיי\", \n\"אֶחָד\", שֶׁלֹּא יִטֹּל פָּרוּס; \n\"מִכָּל קָרְבָּן\", שֶׁיְּהוּא כָל הַקָּרְבָּנוֹת שָׁוִים, \nזֶה שֶׁלֹּא יִטֹּל מִקָּרְבָּן לַחֲבֵרוֹ. \n\"לַכֹּהֵן הַזּרֵק אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים לוֹ יִהְיֶה\", \nוְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. \n", + "ה\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה בִּפְנִים, \nוְלַחְמָהּ חוּץ לַחוֹמָה, \nלֹא קָדַשׁ הַלֶּחֶם. \nשְׁחָטָהּ עַד שֶׁלֹּא קָרְמוּ בַתַּנּוּר, \nאֲפִלּוּ קָרְמוּ כֻלָּם חוּץ מֵאֶחָד מֵהֶן, \nלֹא קָדַשׁ הַלֶּחֶם. \nשְׁחָטָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, \nקָדַשׁ הַלֶּחֶם. \nשְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת טְרֵפָה, \nלֹא קָדַשׁ הַלֶּחֶם. \nשְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nקָדַשׁ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nלֹא קָדַשׁ. \nשְׁחָטָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nוְכֵן אֵיל הַמִּלּוּאִים, \nוְכֵן שְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nלֹא קָדַשׁ הַלֶּחֶם. \n", + "ו\nנְסָכִים שֶׁקָּדְשׁוּ בַכֶּלִי וְנִמְצָא זֶבַח פָּסוּל: \nאִם יֶשׁ שָׁם זֶבַח אַחֵר, יִקָּרְבוּ עִמּוֹ; \nוְאִם לָאו, יִפָּסְלוּ בַלִּינָה. \nוְלַד תּוֹדָה וּתְמוּרָתָהּ, \nוְהַמַּפְרִישׁ אַחֵר תַּחְתֶּיהָ, \nאֵינָה טְעוּנָה לֶחֶם, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא ז,יב) \n\"וְהִקְרִיב עַל זֶבַח הַתּוֹדָה\". \nהַתּוֹדָה טְעוּנָה לֶחֶם, \nלֹא וַלְדָהּ וְלֹא חֲלִיפָתָהּ, \nוְלֹא תְמוּרָתָהּ טְעוּנִין לֶחֶם. \n", + "ז\nהָאוֹמֵר: \n\"הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה!\" \nיָבִיא הַתּוֹדָה הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. \n\"תּוֹדָה מִן הַחֻלִּין וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר\", \nיָבִיא לַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. \n\"וְהַתּוֹדָה מִן הַמַּעֲשֵׂר וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין\", \nיָבִיא הַתּוֹדָה הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר. \nלֹא יָבִיא מֵחִטֵּי מַעֲשֵׂר שֵׁנִי, \nאֶלָּא מִמְּעוֹת מַעֲשֵׂר שֵׁנִי. \n", + "ח\nמְנַיִן לָאוֹמֵר: \n\"הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה\", \nלֹא יָבִיא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין? \nשֶׁנֶּאֱמַר: (דברים טז,ב) \n\"וְזָבַחְתָּ פֶסַח לַיי אֱלהֶיךָ צֹאן וּבָקָר\", \nוַהֲלֹא אֵין הַפֶּסַח אֶלָּא מִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים? \nאִם כֵּן, לָמָּה נֶאֱמַר \"צֹאן וּבָקָר\"? \nאֶלָּא לְהַקִּישׁ כָּל הַבָּא מִן הַצֹּאן וּמִן הַבָּקָר בַּפֶּסַח: \nמַה פֶּסַח, שֶׁהוּא בָא חוֹבָה, \nאֵינוּ בָא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין, \nאַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא בָּא בְחוֹבָה, \nאֵינוּ בָא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. \n\"הֲרֵי עָלַי שְׁלָמִים!\" \nהוֹאִיל וְהֵן בָּאִים חוֹבָה, \nאֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. \nהַנְּסָכִים בְּכָל מָקוֹם, \nאֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד \nבָּאִין מֵהָאָרֶץ, וּמִחוּצָה לָאָרֶץ, \nמִן הֶחָדָשׁ, וּמִן הַיָּשָׁן, \nחוּץ מִן הָעֹמֶר וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nשֶׁאֵינָן בָּאִין אֶלָּא מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הָאָרֶץ. \n\nב\nוְכֻלָּם אֵינָן בָּאִין אֶלָּא מִן הַמֻּבְחָר. \nוְאֵי זֶה הוּא מֻבְחָר? \nמִכְמָס וְזוֹנִיחָה אַלְפָּא לַסֹּלֶת. <מכמס וזוניחה> \nשְׁנִיָּה לָהֶם חֲפָרַיִם בַּבִּקְעָה. \nכָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, \nאֶלָּא מִכָּן הָיוּ מְבִיאִין. \n", + "ג\nאֵין מְבִיאִין, \nלֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, \nוְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, \nוְלֹא מִבֵּית הָאִילָן; \nוְאִם הֵבִיא כָשֵׁר. \nכֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה? \nנָרָהּ שָׁנָה רִאשׁוֹנָה, \nהַשְּׁנִיָּה זוֹרְעָהּ קֹדֶם לַפֶּסַח שִׁבְעִים יוֹם, \nוְהִיא עוֹשָׂה סֹלֶת מְרֻבָּה. \nכֵּיצַד הוּא בוֹדֵק? \nהַגִּזְבָּר מַכְנִיס יָדוֹ לְתוֹכָהּ. \nעָלָה בָהּ אָבָק, פְּסוּלָה, \nעַד שֶׁיְּנַפֶּנָּה. \nוְאִם הִתְלִיעָה, פְּסוּלָה. \n", + "ד\nהַתְּקוֹעָה אַלְפָא לַשֶּׁמֶן. \nאַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר: \nשְׁנִיָּה לָהּ רֵגָב בְּעֵבֶר הַיַּרְדֵּן. \nכָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, \nאֶלָּא מִכָּן הָיוּ מְבִיאִין. \n\nה\nאֵין מְבִיאִין, \nלֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, \nוְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, \nוְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶן. <מִמָּה שֶׁנִּזְרַע>\nוְאִם הֵבִיא כָשֵׁר. \nאֵין מְבִיאִין אַנְפּוֹקִינוֹן, \nוְאִם הֵבִיא פָסוּל. \nאֵין מְבִיאִין מִן הַגַּרְגֵּרִים שֶׁנּוֹשְׁרוּ בַּמַּיִם, \nוְלֹא מִן הַכְּבוּשִׁים, \nוְלֹא מִן הַשְּׁלוּקִים, \nוְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. \n", + "ו\nשְׁלֹשָׁה זֵיתִים, \nוּבָהֶן שְׁלֹשָׁה שְׁלֹשָׁה שְׁמָנִים. \nהַזַּיִת הָרִאשׁוֹן, \nמְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַזַּיִת, \nוְכוֹתֵשׁ, וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nסְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. \nטָעַן בַּקּוֹרָה. \nרְבִּי יוּדָה אוֹמֵר: \nבָּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. \nחָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. \nהָרִאשׁוֹן לִמְנוֹרָה, \nוְהַשְּׁאָר לִמְנָחוֹת. \n\nז\nהַזַּיִת הַשֵּׁנִי, \nמְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, \nוְכוֹתֵשׁ, וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nסְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. \nטָעַן בַּקּוֹרָה, \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבָּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. \nחָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. \nהָרִאשׁוֹן לִמְנוֹרָה, \nוְהַשְּׁאָר לִמְנָחוֹת. \n\nח\nהַזַּיִת הַשְּׁלִישִׁי: \nעוֹטְנוֹ בַבַּיִת עַד שֶׁיִּלָּקֶה, \nוּמַעֲלֵהוּ וּמְנַגְּבוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, \nוְכוֹתֵשׁ, וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nסְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. \nטָעַן בַּקּוֹרָה, \nרְבִּי יוּדָה אוֹמֵר: \nבָּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. \nחָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. \nהָרִאשׁוֹן לִמְנוֹרָה, \nוְהַשְּׁאָר לִמְנָחוֹת. \n", + "ט\nהָרִאשׁוֹן שֶׁבָּרִאשׁוֹן, אֵין לְמַעְלָה מִמֶּנּוּ. \nהַשֵּׁנִי שֶׁבָּרִאשׁוֹן, הָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשֵּׁנִי, שָׁוִים. \nהַשְּׁלִישִׁי שֶׁבָּרִאשׁוֹן, הַשֵּׁנִי שֶׁבַּשֵּׁנִי, \nהָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִים. \nוְהַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשֵּׁנִי, וְהַשֵּׁנִי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִים. \nהַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, אֵין לְמַטָּה מִמֶּנּוּ. \n\nי\nאַף הַמְּנָחוֹת, \nהָיוּ בַדִּין שֶׁיִּטְעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ: \nמָה, אִם הַמְּנוֹרָה, שֶׁאֵינָה אֲכִילָה, \nטְעוּנָה שֶׁמֶן זַיִת זַךְ, \nמְנָחוֹת, שֶׁהֵן לַאֲכִילָה, \nאֵינוּ דִין שֶׁיִּטְעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ? \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות כז,כ) \n\"זָךְ כָּתִית לַמָּאוֹר\", לֹא זַךְ כָּתִית לִמְנָחוֹת. \n", + "יא\nמְנַיִן הָיוּ מְבִיאִין אֶת הַיַּיִן? \nקְרוּחַיִם וַעֲטוֹלַיִם אַלְפָה לַיַּיִן. \nשְׁנִיָּה לָהֶם בֵּית רִמָּה וּבֵית לָבָן בָּהָר, \nוּכְפַר סִגְנָה בַבִּקְעָה. \nכָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, \nאֶלָּא מִכָּן הָיוּ מְבִיאִין. \n\nיב\nאֵין מְבִיאִין לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, \nוְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶן, \nוְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. \nאֵין מְבִיאִין יָשָׁן. \nדִּבְרֵי רְבִּי. \nוַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. \nאֵין מְבִיאִין לֹא מָתוֹק, \nוְלֹא מְעֻשָּׁן, וְלֹא מְבֻשָּׁל, \nוְאִם הֵבִיא פָסוּל. \nאֵין מְבִיאִין מִן הַדָּלִיּוֹת, \nאֶלָּא מִן הָרוֹגְלִיּוֹת, \nמִן הַכְּרָמִים הָעֲבוּדִים. \n", + "יג\nלֹא הָיוּ כוֹנְסִין אוֹתוֹ בַחֲצָבִים גְּדוֹלִים, \nאֶלָּא בְחָבִיּוֹת קְטַנּוֹת. \nוְאֵינוּ מְמַלֵּא חָבִית עַד פִּיהָ, \nכְּדֵי שֶׁיְּהֵא רֵיחוֹ נוֹדֵף. \nאֵינוּ מֵבִיא לֹא מִפִּיהָ, מִפְּנֵי הַקַּמְחוֹן, \nוְלֹא מִשּׁוּלֶיהָ, מִפְּנֵי הַשְּׁמָרִין, \nאֶלָּא מֵבִיא שְׁלִישָׁהּ מֵאֶמְצָעָהּ. \nכֵּיצַד הוּא בוֹדֵק? \nהַגִּזְבָּר יוֹשֵׁב וְהַקָּנֶה בְיָדוֹ, \nזָרַק אֶת הַגִּיד וְהִקִּישׁ בַּקָּנֶה. \nרְבִּי יוֹסֵה בִרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nיַיִן שֶׁעָלָה בוֹ קִמְחוֹן, פָּסוּל, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (במדבר כח,יט) \n\"תְּמִימִם יִהְיוּ לָכֶם וּמִנְחָתָם\", \n\"תְּמִימִם יִהְיוּ לָכֶם וְנִסְכֵּיהֶם\". \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nשְׁתֵּי מִדּוֹת שֶׁלַּיָּבֵשׁ הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ: \nעִשָּׂרוֹן, וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nעִשָּׂרוֹן [וְעִשָּׂרוֹן] וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. \nעִשָּׂרוֹן מָה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ? \nשֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד כָּל הַמְּנָחוֹת. \nלֹא הָיָה מוֹדֵד, \nלֹא בְשֶׁלִּשְׁלֹשָׁה לַפָּר, <בְשְׁלֹשָׁה>\nוְלֹא בְשֶׁלִּשְׁנַיִם לָאַיִל, \nאֶלָּא מוֹדְדִן עֶשְׂרוֹנוֹת. \nחֲצִי עִשָּׂרוֹן מָה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ? \nשֶׁבּוֹ הָיָה חוֹלֵק מִנְחַת כֹּהֵן גָּדוֹל, \nמַחְצָה בַבֹּקֶר, מַחְצָה בֵין הָעַרְבַּיִם. \n", + "ב\nשֶׁבַע מִדּוֹת שֶׁלַּלַּח הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ: \nהִין, \nוַחֲצִי הַהִין, \nוּשְׁלִישִׁית הַהִין, \nוּרְבִיעִית הַהִין, \nלֹג, \nוַחֲצִי לֹג, \nוּרְבִיעִית. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בִּרְבִּי צָדוֹק אוֹמֵר: \nשְׁנָתוֹת הָיוּ לַהִין: \nעַד כָּן לַפָּר, \nעַד כָּן לָאַיִל, \nעַד כָּן לַכֶּבֶשׁ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nלֹא הָיָה שָׁם הִין, \nאֶלָּא מִדָּה יְתֵרָה שֶׁלַּלֹּג וּמַחְצָה הָיָה שָׁם, \nשֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד לְמִנְחַת כֹּהֵן גָּדוֹל, \nלֹג וּמַחְצָה בַבֹּקֶר, \nוְלֹג וּמַחְצָה בֵין הָעַרְבַּיִם. \n", + "ג\nרְבִיעִית מָה הָיְתָה מְשַׁמֶּשֶׁת? \nרְבִיעִית מַיִם שֶׁלִּמְצֹרָע, \nרְבִיעִית שֶׁמֶן לַנָּזִיר. \nחֲצִי לֹג מָה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ? \nחֲצִי לֹג מַיִם לַסּוֹטָה, \nחֲצִי לֹג שֶׁמֶן לַתּוֹדָה. \nוּבַלֹּג הָיָה מוֹדֵד לְכָל הַמְּנָחוֹת. \nאֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁלְּשִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, \nנוֹתֵן לָהּ שִׁשִּׁים לֹג. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁלְּשִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, \nאֵין לָהּ אֶלָּא לָגָּהּ, שֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא יד,כא) \n\"לְמִנְחָה וְלֹג שָׁמֶן\". \nשִׁשָּׁה לַפָּר, \nאַרְבָּעָה לָאַיִל, \nשְׁלֹשָׁה לַכֶּבֶשׁ, \nוּשְׁלֹשָׁה וּמַחְצָה לַמְּנוֹרָה, \nמֵחֲצִי לֹג לְכָל נֵר. \n", + "ד\nמְעָרְבִין נִסְכֵּי פָרִים בְּנִסְכֵּי אֵילִים, \nנִסְכֵּי אֵילִים בְּנִסְכֵּי כְבָשִׂים, \nשֶׁלַּיָּחִיד בְּשֶׁלַּצִּבּוּר, \nשֶׁלְּיוֹם בְּשֶׁלָּאֶמֶשׁ. \nאֲבָל אֵין מְעָרְבִין נִסְכֵּי כְבָשִׂים בְּנִסְכֵּי פָרִים וְאֵילִים. \nאִם בְּלָלָן, אֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן וְאֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן, \nוְנִתְעָרְבוּ כְשֵׁרִין. \nאִם עַד שֶׁלֹּא בָלַל, פָּסַל. \nהַכֶּבֶשׁ הַבָּא עִם הָעֹמֶר, \nאַף עַל פִּי שֶׁמִּנְחָתוֹ כְפוּלָה, \nלֹא הָיוּ נְסָכָיו כְּפוּלִין. \n", + "ה\nכָּל מִדּוֹת שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ הָיוּ נִגְדָּשׁוֹת, \nחוּץ מִשֶּׁלְּכֹהֵן גָּדוֹל, \nשֶׁהָיָה גֶדְשָׁהּ בְּתוֹכָהּ. \nמִדּוֹת הַלַּח, בִּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ. <מִדַּת>\nמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ, בִּרוּצֵיהֶן חֹל. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמִדּוֹת הַלַּח, קֹדֶשׁ, <מִדַּת>\nלְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ; \nמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ, חֹל, <מִדַּת>\nלְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן חֹל. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nלֹא מִשֵּׁם זֶה, אֶלָּא שֶׁהַלַּח נֶעְכָּר, \nוְהַיָּבֵשׁ אֵינוּ נֶעְכָּר. \n", + "ו\nכָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד טְעוּנִים נְסָכִים, \nחוּץ מִן הַבְּכוֹר, וְהַמַּעְשֵׂר, וְהַפֶּסַח, \nוְהַחַטָּאת, וְהָאָשָׁם, \nאֶלָּא שֶׁחַטָּאתוֹ שֶׁלִּמְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ טְעוּנִים נְסָכִים. \n", + "ז\nכָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר אֵין בָּהֶן סְמִיכָה, \nחוּץ מִן הַפָּר הַבָּא עַל כָּל הַמִּצְוֹת, \nוְשָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \n[אַף] שְׂעִירֵי עֲבוֹדָה זָרָה. \n\nח\nכָּל קָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד טְעוּנִים סְמִיכָה, \nחוּץ מִן הַבְּכוֹר, וְהַמַּעֲשֵׂר, וְהַפֶּסַח. \nוְהַיּוֹרֵשׁ סוֹמֵךְ, וּמֵבִיא נְסָכָיו, וּמֵמִיר. \n", + "ט\nהַכֹּל סוֹמְכִין, \nחוּץ מֵחֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן, \nסוֹמֵא, וְנָכְרִי, \nוְהָעֶבֶד, וְהַשָּׁלִיחַ, וְהָאִשָּׁה. \nוּסְמִיכָה, שִׁירֵי מִצְוָה, \nעַל הָרֹאשׁ בִּשְׁתֵּי הַיָּדַיִם. \nוּבִמָקוֹם שֶׁסּוֹמְכִין שׁוֹחֲטִין, \nוְתֵכֶף לִסְמִיכָה שְׁחִיטָה. \n", + "י\nחֹמֶר בִּסְמִיכָה מִבַּתְּנוּפָה, \nוּבַתְּנוּפָה מִבַּסְּמִיכָה, \nשֶׁאֶחָד מֵנִיף לְכָל הַחוֹבְרִין, \nוְאֵין אֶחָד סוֹמֵךְ לְכָל הַחוֹבְרִין. \nחֹמֶר בִּתְנוּפָה, \nשֶׁהַתְּנוּפָה נוֹהֶגֶת \nבְּקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד וּבְקָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר, \nבַּחַיִּים וּבַשְּׁחוּטִים, \nבְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ רוּחַ חַיִּים, \nוּבְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ, \nמַה שֶּׁאֵין כֵּן בִּסְמִיכָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nהָעֹמֶר הָיָה בָא בַשַּׁבָּת מִשָּׁלֹשׁ סְאִים, \nוּבַחֹל, מֵחָמֵשׁ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֶחָד שַׁבָּת וְאֶחָד חֹל, \nמִשָּׁלֹשׁ הָיָה בָא. \nרְבִּי חֲנַנְיָה סְגַן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר: \nבַּשַּׁבָּת הָיָה נִקְצָר בַּיָּחִיד, \nוּבְמַגָּל אַחַת, וּבְקֻפָּה אַחַת; \nוּבַחֹל, בִּשְׁלֹשָׁה, \nוּבְשָׁלוֹשׁ קֻפּוֹת, וּבְשָׁלוֹשׁ מַגָּלוֹת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֶחָד שַׁבָּת וְאֶחָד הַחֹל, בִּשְׁלֹשָׁה, \nוּבְשָׁלֹשׁ קֻפּוֹת וּבְשָׁלוֹשׁ מַגָּלוֹת. \n", + "ב\nמִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּרוֹב. \nלֹא בִכֵּר הַקָּרוֹב לִירוּשָׁלַיִם, \nמְבִיאִין אוֹתוֹ מִכָּל מָקוֹם. \nמַעֲשֶׂה שֶׁבָּא מִגַּנּוֹת צְרִיפִין, \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם מִבִּקְעַת עֵין סוֹכֵר. \n", + "ד\nכֵּיצַד הָיוּ עוֹשִׂין? \nשְׁלוּחֵי בֵית דִּין יוֹצְאִין מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב, \nוְעוֹשִׂין אוֹתוֹ כְרֵיכוֹת בִּמְחֻבָּר לַקַּרְקַע, \nכְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹחַ לִקְצֹר. \nכָל הָעֲיָרוֹת הַסְּמוּכוֹת לַשָּׁם מִתְכַּנְּסוֹת לַשָּׁם, \nכְּדֵי שֶׁיְּהֵא נִקְצָר בְּעֵסֶק גָּדוֹל. \n\nה\nכֵּיוָן שֶׁחֲשֵׁכָה, אָמַר לָהֶם: \n\"בָּא הַשֶּׁמֶשׁ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"בָּא הַשֶּׁמֶשׁ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"מַגָּל זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"מַגָּל זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"קֻפָּה זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"קֻפָּה זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \nוּבַשַּׁבָּת אוֹמֵר לָהֶם: <אוֹמְ' הִין>\n\"שַׁבָּת זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"שַׁבָּת זוֹ?\" \nאוֹמְרִים \"הִין.\" \n\"אֶקְצֹר?\" \nאוֹמְרִים לוֹ \"קְצֹר!\" \n\"אֶקְצֹר?\" \nאוֹמְרִים לוֹ \"קְצֹר!\" \nשְׁלֹשָׁה פְעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר, \nוְהֵן אוֹמְרִין לוֹ: \n\"הִין, הִין, הִין.\" \n\nו\nכָּל כָּךְ לָמָּה? \nמִפְּנֵי הַבֵּיתְסִין, שֶׁהָיוּ אוֹמְרִים לוֹ: \nאֵין קְצִירַת הָעֹמֶר בְּמוֹצָאֵי יוֹם טוֹב. \n", + "ז\nקְצָרוּהוּ וּנְתָנוּהוּ לַקֻּפּוֹת, \nהֱבִיאוּהוּ לָעֲזָרָה, \nהָיוּ מְהַבְהֲבִין אוֹתוֹ בָאוּר, \nכְּדֵי לְקַיֵּם בּוֹ מִצְוַת קָלִי. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nוּבַקּוֹלָחוֹת חוֹבְטִין אוֹתוֹ, \nכְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְמָעֵךְ. \n\nח\nנְתָנוּהוּ לְאַבּוּב, וְאַבּוּב הָיָה מְנֻקָּב, \nכְּדֵי שֶׁיְּהֵא הָאוּר שׁוֹלֵט בְּכֻלָּן. \nשְׁטָחוּהוּ בָעֲזָרָה וְהָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בּוֹ, <שְׁחָטוּהוּ>\nנְתָנוּהוּ לָרֵחַיִם שֶׁלַּגָּרוֹסוֹת, \nהוֹצִיאוּ מִמֶּנּוּ עִשָּׂרוֹן, \nשֶׁהוּא מְנֻפֶּה מִשְּׁלָשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה, \nוְהַשְּׁאָר נִפְדֶּה וְנֶאֱכָל לְכָל אָדָם. \nוְחַיָּב בַּחַלָּה וּפָטוּר מִן הַמַּעַשְׂרוֹת. \nרְבִּי עֲקִיבָה מְחַיֵּב בַּחַלָּה וּבַמַּעַשְׂרוֹת. \n\nט\nבָּא לוֹ לְעִשָּׂרוֹן, \nנָתַן שַׁמְנוֹ וּלְבוֹנָתוֹ, \nיָצַק וּבָלַל, \nוְהֵנִיף וְהִגִּישׁ, \nקָמַץ וְהִקְטִיר. \nוְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. \n", + "י\nמִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, \nיוֹצְאִין וּמוֹצְאִין שׁוּק יְרוּשָׁלַיִם \nשֶׁהוּא מָלֵא קֶמַח קָלִי, \nשֶׁלֹּא כִרְצוֹן חֲכָמִים. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכִּרְצוֹן חֲכָמִים הָיוּ עוֹשִׂין. \nמִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, הֻתַּר הֶחָדָשׁ מִיָּד. \nוְהָרְחוֹקִין מֻתָּרִין מֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן. \nמִשֶּׁחָרַב בֵּית הַמִּקְדָּשׁ, \nהִתְקִין רַבָּן יוֹחָנָן בֶּן זַכַּי, \nשֶׁיְּהֵא יוֹם הֶנֶף כֻּלּוֹ אָסוּר. \nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nוַהֲלֹא מִן הַתּוֹרָה הוּא אָסוּר, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא כג,יד) \n\"עַד עֶצֶם הַיּוֹם הַזֶּה\"? \nמִפְּנֵי מָה הָרְחוֹקִין מֻתָּרִין \nמֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן? \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן יוֹדְעִין, \nשֶׁאֵין בֵּית דִּין מִתְעַצְּלִין בּוֹ. \n", + "יא\nהָעֹמֶר הָיָה מַתִּיר בַּמְּדִינָה, \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם בַּמִּקְדָּשׁ. \nאֵין מְבִיאִין מְנָחוֹת וּבִכּוּרִין, \nוּמִנְחַת בְּהֵמָה קֹדֶם לָעֹמֶר, \nוְאִם הֵבִיא פָסוּל. \nקֹדֶם לִשְׁתֵּי הַלֶּחֶם לֹא יָבִיא, \nוְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. \n", + "יב\nהַחִטִּין, וְהַשְּׂעוֹרִין, \nוְהַכֻּסְּמִין, וְשִׁבֹּלֶת שׁוּעָל, וְהַשִּׁיפוֹן, \nהֲרֵי אֵלּוּ חַיָּבִין בַּחַלָּה, \nוּמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, \nוַאֲסוּרִין בֶּחָדָשׁ מִלִּפְנֵי הַפֶּסַח, \nוּמִלִּקְצוֹר מִלִּפְנֵי הָעֹמֶר. \nאִם הִשְׁרִישׁוּ קֹדֶם לָעֹמֶר, \nהָעֹמֶר מַתִּירָן, \nוְאִם לָאו, \nאֲסוּרִין עַד שֶׁיָּבוֹא הָעֹמֶר הַבָּא. \n", + "יג\nקוֹצְרִין בְּבֵית הַשְּׁלָחִין שֶׁבָּעֲמָקִין, \nאֲבָל לֹא גוֹדְשִׁין. \nאַנְשֵׁי יְרִיחוֹ קוֹצְרִין כִּרְצוֹן חֲכָמִים, \nוְגוֹדְשִׁין שֶׁלֹּא כִרְצוֹן חֲכָמִים, \nוְלֹא מֵחוּ בְיָדָן חֲכָמִים. \nוְקוֹצֵר לַשַּׁחַת, וּמַאֲכִיל לַבְּהֵמָה. \nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nאֶמָּתַי? \nבִּזְמַן שֶׁהִתְחִיל, \nעַד שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שָׁלִישׁ. <הֵבִיא הַשָּׁלִישׁ> \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאַף יִקְצֹר וְיַאֲכִיל אַף מִשֶּׁהֵבִיאָה שָׁלִישׁ. \n", + "יד\nקוֹצְרִין מִפְּנֵי נְטִיעוֹת, \nמִפְּנֵי בֵית הָאֵבֶל, \nמִפְּנֵי בִטּוּל בֵּית הַמִּדְרָשׁ. \nלֹא יַעֲשֶׂה אוֹתָן כְּרֵיכוֹת, \nאֲבָל מַנִּיחָן צְבָתִין. \nמִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּמָה. \nלֹא מָצָא, יָבִיא מִן הָעֳמָרִין. \nמִצְוָתוֹ לָבֹא מִן הַלַּח; \nלֹא מָצָא, יָבִיא מִן הַיָּבֵשׁ. \nמִצְוָתוֹ לִקְצוֹר בַּלַּיְלָה. \nנִקְצַר בַּיּוֹם, כָּשֵׁר. \nוְדוֹחֶה אֶת הַשַּׁבָּת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם \nנִלּוֹשׁוֹת אַחַת אַחַת, \nוְנֶאֱפוֹת אַחַת אַחַת. \nלֶחֶם הַפָּנִים \nנִלּוֹשׁ אֶחָד אֶחָד, \nוְנֶאֱפֶה שְׁנַיִם שְׁנַיִם. <שְׁתַיִם שְׁתַיִם> \nוּבִטְפָס הָיָה עוֹשֶׂה אוֹתָן. \nכְּשֶׁהוּא רָדָן, \nנוֹתְנָן לִטְפָס, \nכְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְקַלְקֵלוּ. \n", + "ב\nאֶחָד שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, אֶחָד לֶחֶם הַפָּנִים, \nלִישָׁתָן וַעֲרִיכָתָן בַּחוּץ, \nוַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל מַעֲשֵׂיהֶם בִּפְנִים. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nלְעוֹלָם הֱוֵי רָגִיל לוֹמַר: \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְלֶחֶם הַפָּנִים \nכְּשֵׁרוֹת בָּעֲזָרָה, וּכְשֵׁרוֹת בְּבֵית פָּגֵי. \n", + "ג\nחֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, \nלִישָׁתָן וַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים, \nוְדוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. \nטְחָנָן וְהִרְקִידָן, <טחונן והירקידן>\nאֵינָן דּוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. <דוחים> \nכְּלָל אָמַר רְבִּי עֲקִיבָה: \nכָּל מְלָאכָה שֶׁאפְשָׁר לָהּ לֵעָשׁוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, \nאֵינָה דּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת, \nוְשֶׁאֵי אֶפְשָׁר לָהּ לֵעָשׁוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, \nדּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת. \n", + "ד\nכָּל הַמְּנָחוֹת, \nיֵשׁ בָּהֶן מַעֲשֵׂה כֶלִי בִפְנִים, \nוְאֵין בָּהֶן מַעֲשֵׂה כֶלִי בַחוּץ. \nכֵּיצַד? \nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nאָרְכָּן שִׁבְעָה, וְרָחְבָּן אַרְבָּעָה, \nוְקַרְנוֹתֵיהֶן אַרְבַּע אֶצְבָּעוֹת. \nלֶחֶם הַפָּנִים, \nאָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה, \nוְקַרְנוֹתָיו שֶׁבַע אֶצְבָּעוֹת. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nשֶׁלֹּא תִטְעֶה, זד\"ד יה\"ז. \nבֶּן זוֹמָא אוֹמֵר: (שמות כה,ל)\n\"וְנָתַתָּ עַל הַשֻּׁלְחָן לֶחֶם פָּנִים לְפָנַי תָּמִיד\", \nשֶׁיְּהוּא לוֹ פִּנִּים. \n", + "ה\nהַשֻּׁלְחָן, \nאָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה, \nלֶחֶם הַפָּנִים, \nאָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. \nנוֹתֵן אָרְכּוֹ כְנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁלַּשֻּׁלְחָן, \nוְכוֹפֵל טִפְחַיִם וּמַחְצָה מִכָּאן, \nוְטִפְחַיִם וּמַחְצָה מִכָּן, \nנִמְצָא אָרְכּוֹ מְמַלֵּא רָחְבּוֹ שֶׁלַּשֻּׁלְחָן. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. <יודה> \n\nו\nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nהַשֻּׁלְחָן, \nאָרְכּוֹ שְׁנֵים עָשָׂר וְרָחְבּוֹ שִׁשָּׁה, \nלֶחֶם הַפָּנִים, \nאָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. \nנוֹתֵן אָרְכּוֹ כְנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁלַּשֻּׁלְחָן, \nוְכוֹפֵל טִפְחַיִם מִכָּאן וְטִפְחַיִם מִכָּאן, \nרֶוַח בָּאֶמְצַע, \nכְּדֵי שֶׁתְּהֵא הָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בּוֹ. \nאַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר: \nשָׁם הָיוּ נוֹתְנִין \nשְׁנֵי בָזִכֵּי לְבוֹנָה שֶׁלְּלֶחֶם הַפָּנִים. \nאָמְרוּ לוֹ: \nוַהֲלֹא כְבָר נֶאֱמַר: (ויקרא כד,ז) \n\"וְנָתַתָּ עַל הַמַּעֲרֶכֶת לְבנָה זַכָּה\"? \nאָמַר לָהֶם: \nוַהֲלֹא נֶאֱמַר: (במדבר ב,כ) \n\"וְעָלָיו מַטֵּה מְנַשֶּׁה\"? \n", + "ז\nאַרְבָּעָה סְנִיפִים שֶׁלַּזָּהָב הָיוּ שָׁם, \nמֻפְצָלִין מֵרָאשֵׁיהֶן, \nשֶׁהָיוּ סוֹמְכִין בָּהֶן, \nשְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה וּשְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה. \nוְעֶשְׂרִים וּשְׁמוֹנָה קָנִים, \nכַּחֲצִי קָנֶה חָלוּל, <וַחֲצִי>\nאַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה, \nוְאַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה. \nלֹא סִדּוּר קָנִים וְלֹא נְטִילָתָן דּוֹחִים אֶת הַשַּׁבָּת, \nאֶלָּא נִכְנָס מֵעֶרֶב שַׁבָּת, \nוְשׁוֹמְטָן, וְנוֹתְנָן לְאָרְכּוֹ שֶׁלַּשֻּׁלְחָן. \nכָּל הַכֵּלִים שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, \nאָרְכָּן לְאָרְכּוֹ שֶׁלַּבַּיִת. \n", + "ח\nשְׁנֵי שֻׁלְחָנוֹת הָיוּ בָאוּלָם מִבִּפְנִים, \nעַל פֶּתַח הַבַּיִת, \nאֶחָד שֶׁלַּשַּׁיִשׁ וְאֶחָד שֶׁלַּזָּהָב. \nעַל שֶׁלַּשַּׁיִשׁ נוֹתְנִין לֶחֶם הַפָּנִים בִּכְנֵיסָתוֹ, \nוְעַל שֶׁלַּזָּהָב בִּיצִיאָתוֹ, \nשֶׁמַּעֲלִין בַּקֹּדֶשׁ וְלֹא מוֹרִידִין. \nוְאֶחָד שֶׁלַּזָּהָב מִבִּפְנִים, \nשֶׁעָלָיו לֶחֶם הַפָּנִים תָּמִיד. \n\nט\nאַרְבָּעָה כֹהֲנִים נִכְנָסִין, \nשְׁנַיִם בְּיָדָן שְׁנֵי סְדָרִין, \nוּשְׁנַיִם בְּיָדָן שְׁנֵי בַזִּכִּין. \nוְאַרְבָּעָה מְקַדְּמִין לִפְנֵיהֶם, \nשְׁנַיִם לִטּוֹל שְׁנֵי סְדָרִים, \nוּשְׁנַיִם לִטּוֹל שְׁנֵי בַזִּכִּין. \nהַמַּכְנִיסִין עוֹמְדִים בַּצָּפוֹן, \nוּפְנֵיהֶם לַדָּרוֹם. \nהַמּוֹצִיאִין עוֹמְדִים בַּדָּרוֹם, \nוּפְנֵיהֶן בַּצָּפוֹן. \nאֵלּוּ מוֹשְׁכִין, וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, \nוְטִפְחוֹ שֶׁלַּזֶּה לְתוֹךְ טִפְחוֹ שֶׁלַּזֶּה, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (שמות כה,ל) \n\"לְפָנַי תָּמִיד\". \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ אֵלּוּ נוֹטְלִין וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, \nאַף זוֹ הָיְתָה תָמִיד. \nיָצְאוּ וּנְתָנוּם עַל שֻׁלְחָן הַזָּהָב שֶׁהָיָה בָאוּלָם, \nהִקְטִירוּ הַבַּזִּכִּין, \nהַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לַכֹּהֲנִים. \n\nי\nחָל יוֹם הַכִּפּוּרִים לִהְיוֹת בַּשַּׁבָּת, \nהַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לָעֶרֶב. \nחָל לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, \nשָׂעִיר שֶׁלְּיוֹם הַכִּפּוּרִים נֶאֱכָל לָעֶרֶב. \nהַבַּבְלִיִּין אוֹכְלִין אוֹתוֹ כְשֶׁהוּא חַי, \nמִפְּנֵי שֶׁדַּעְתָּן יָפָה. \n", + "יא\nסִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם בַּשַּׁבָּת, \nוְאֶת הַבַּזִּכִּין לְאַחַר שַׁבָּת, \nוְהִקְטִיר אֶת הַבַּזִּכִּין בַּשַּׁבָּת, \nפְּסוּלָה, \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \n\nיב\nסִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבַּזִּכִּין בַּשַּׁבָּת, \nוְהִקְטִיר אֶת הַבַּזִּכִּין לְאַחַר הַשַּׁבָּת, \nפְּסוּלָה, \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. \n\nיג\nסִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבַּזִּכִּין בַּשַּׁבָּת, \nוְהִקְטִיר אֶת הַבַּזִּכִּין בַּשַּׁבָּת, \nכֵּיצַד יַעֲשֶׂה? \nיַנִּיחֶנָּה לַשַּׁבָּת, \nשֶׁאֲפִלּוּ הִיא עַל הַשֻּׁלְחָן יָמִים, \nאֵין בְּכָךְ כְּלוּם. \n", + "יד\nשְׁתֵּי הַלֶּחֶם נֶאֱכָלוֹת, \nאֵין פָּחוּת מִשְּׁנַיִם וְלֹא יָתֵר עַל שְׁלֹשָׁה. \nכֵּיצַד? \nנֶאֱפוֹת מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב, <וּמֵעֶרֶב>\nוְנֶאֱכָלוֹת בְּיוֹם טוֹב, לִשְׁנַיִם. \nחָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת אַחַר שַׁבָּת, \nנֶאֱכָלוֹת לִשְׁלֹשָׁה. \nלֶחֶם הַפָּנִים נֶאֱכָל \nאֵין פָּחוּת מִתִּשְׁעָה וְלֹא יָתֵר עַל אַחַד עָשָׂר. <אֶחָד עָשָׂר>\nכֵּיצַד? \nנֶאֱפֶה בְעֶרֶב שַׁבָּת וְנֶאֱכָל בַּשַּׁבָּת, \nלְתִשְׁעָה. \nחָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, \nנֶאֱכָל לַעֲשָׂרָה. \nשְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּרֹאשׁ הַשָּׁנָה, \nנֶאֱכָל לְאַחַד עָשָׂר. <לְאֶחָד עָשָׂר> \nאֵינוּ דוֹחֶה לֹא אֶת הַשַּׁבָּת וְלֹא אֶת יוֹם טוֹב. \nרַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, \nמִשֵּׁם רְבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן הַסֶּגֶן: \nדּוֹחֶה אֶת יוֹם טוֹב, \nוְאֵינוּ דוֹחֶה אֶת יוֹם צוֹם. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמְּנָחוֹת וְהַנְּסָכִים שֶׁנִּטַּמּוּ, \nעַד שֶׁלֹּא קָדְשׁוּ בַכֶּלִי, יֵשׁ לָהֶן פִּדָּיוֹן; \nמִשֶּׁקָּדְשׁוּ בַכֶּלִי, אֵין לָהֶן פִּדָּיוֹן. \nהָעוֹפוֹת וְהָעֵצִים, הַלְּבוֹנָה וּכְלֵי שָׁרֵת, \nאֵין לָהֶן פִּדָּיוֹן, \nשֶׁלֹּא נֶאֱמַר אֶלָּא בְהֵמָה. \n", + "ב\nהָאוֹמֵר: \n\"הֲרֵי עָלַי בַּמַּחֲבַת\", וְהֵבִיא בַמַּרְחֶשֶׁת; \n\"בַּמַּרְחֶשֶׁת\", וְהֵבִיא בַמַּחֲבַת, \nמַה שֶּׁהֵבִיא, הֵבִיא, \nוִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. \n\"זוֹ לְהָבִיא בַמַּחֲבַת\", וְהֵבִיא בַמַּרְחֶשֶׁת; \n\"בַּמַּרְחֶשֶׁת\", וְהֵבִיא בַמַּחֲבַת, \nהֲרֵי זוֹ פְסוּלָה. \n\nג\n\"הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנוֹת לְהָבִיא בְכֶלִי אֶחָד\", \nוְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים; \n\"בִּשְׁנֵי כֵלִים\", וְהֵבִיא בְכֶלִי אֶחָד, \nמַה שֶּׁהֵבִיא הֵבִיא, \nוִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. \n\"אֵלּוּ לְהָבִיא בְכֶלִי אֶחָד\", \nוְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים; \n\"בִּשְׁנֵי כֵלִים\", וְהֵבִיא בְכֶלִי אֶחָד, \nהֲרֵי אֵלּוּ פְסוּלִין. \n\nד\n\"הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים\", \nוְהֵבִיא בְכֶלִי אֶחָד, \nאָמְרוּ לוֹ \"בִּשְׁנֵי כֵלִים\" נָדַרְתָּ; \nהִקְרִיבָן בִּשְׁנֵי כֵלִים, כְּשֵׁרִים; \nנְתָנָן בְּכֶלִי אֶחָד, \nכִּשְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁנִּתְעָרָבוּ. \n\nה\n\"הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בְכֶלִי אֶחָד\", \nוְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים; \nאָמְרוּ לוֹ \"בְּכֶלִי אֶחָד\" נָדַרְתָּ; \nהִקְרִיבָן בְּכֶלִי אֶחָד, כְּשֵׁרִים; \nבִּשְׁנֵי כֵלִים, פְּסוּלִין.\n", + "ו\n\"הֲרֵי עָלַי מִנְחָה מִן הַשְּׂעוֹרִין\", \nיָבִיא מִן הַחִטִּין. \n\"קֶמַח\", יָבִיא סֹלֶת. \n\"בְּלֹא שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה\", <שֶׁלֹּא>\nיָבִיא שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה. \n\"חֲצִי עִשָּׂרוֹן\", <חֲצִי עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם>\nיָבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם. \n\"עִשָּׂרוֹן וּמַחְצָה\", יָבִיא שְׁנַיִם. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹטֵר, \nשֶׁלֹּא הִתְנַדַּב כְּדֶרֶךְ הַמִּתְנַדְּבִין. ", + "וּמִתְנַדֵּב אָדָם מִנְחָה שֶׁלְּשִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, \nוּמֵבִיא בְּכֶלִי אֶחָד. \nאִם אָמַר \"הֲרֵי עָלַי שִׁשִּׁים וְאֶחָד\", \nמֵבִיא שִׁשִּׁים בְּכֶלִי אֶחָד, \nוְאֶחָד בְּכֶלִי אֶחָד, \nשֶׁכֵּן הַצִּבּוּר מֵבִיא בְיוֹם טוֹב הָרִאשׁוֹן שֶׁלֶּחָג \nשֶׁחָל לִהְיוֹת בַּשַּׁבָּת שִׁשִּׁים וְאֶחָד. \nדַּיּוֹ לַיָּחִיד שֶׁיְּהֵא פָחוּת מִן הַצִּבּוּר אֶחָד. \n\nח\nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nוַהֲלֹא אֵלּוּ לַפָּרִים, וְאֵלּוּ לַכְּבָשִׂים, \nאֵין נִבְלָלִין זֶה עִם זֶה? \nאֶלָּא, עַד שִׁשִּׁים, יְכוּלִין לְהִבָּלֵל. \nאָמְרוּ לוֹ: \nשִׁשִּׁים נִבְלָלִין, \nוְשִׁשִּׁים וְאֶחָד אֵינָן נִבְלָלִין? \nאָמַר לָהֶן: \nכָּל מִדּוֹת חֲכָמִים כֵּן: \nבְּאַרְבָּעִים סְאָה, \nהוּא טוֹבֵל, \nאַרְבָּעִים סְאָה חָסֵר קַרְטוֹב, \nאֵינוּ יָכוֹל לִטְבֹּל בָּהֶן. \nשֶׁאֵינָן מִתְנַדְּבִין לֹג, שְׁנַיִם וַחֲמִשָּׁה. \nאֲבָל מִתְנַדְּבִין שְׁלֹשָׁה וְאַרְבָּעָה, \nוְשִׁשָּׁה, וּמִשִּׁשָּׁה וּלְמַעְלָן. \n", + "ט\nמִתְנַדְּבִים יַיִן, \nוְאֵין מִתְנַדְּבִים שֶׁמֶן. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nמִתְנַדְּבִין שֶׁמֶן. \nאָמַר רְבִּי טַרְפוֹן: \nמַה מָּצִינוּ בַיַּיִן, \nשֶׁהוּא בָא חוֹבָה וּבָא נְדָבָה, \nאַף הַשֶּׁמֶן, \nשֶׁהוּא בָא חוֹבָה, יָבֹא נְדָבָה. \nאָמַר לוֹ רְבִּי עֲקִיבָה: \nלֹא, אִם אָמַרְתָּ בַיַּיִן, \nשֶׁכֵּן הוּא קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ, \nתֹּאמַר בַּשֶּׁמֶן, שֶׁאֵינוּ קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ? \nשֶׁאֵין שְׁנַיִם מִתְנַדְּבִין עִשָּׂרוֹן אֶחָד, \nאֲבָל מִתְנַדְּבִין עוֹלָה וּשְׁלָמִים, \nוּבָעוֹף, אֲפִלּוּ פְּרִידָה אַחַת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\n\"הֲרֵי עָלַי עִשָּׂרוֹן\", יָבִיא אֶחָד; \n\"עֶשְׂרוֹנוֹת\", יָבִיא שְׁנַיִם. \n\"פֵּרַשְׁתִּי, וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. \n\"הֲרֵי עָלַי מִנְחָה\", יָבִיא אֵי זֶה שֶׁיִּרְצֶה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nיָבִיא מִנְחַת סֹלֶת, \nשֶׁהִיא מְיֻחֶדֶת שֶׁבַּמְּנָחוֹת. \n", + "ב\n\"מִנְחָה\", \"מִן הַמִּנְחָה\", יָבִיא אַחַת. \n\"מְנָחוֹת\", \"מִן הַמְּנָחוֹת\", יָבִיא שְׁתַּיִם. \n\"פֵּרַשְׁתִּי, וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא חֲמֶשְׁתָּן. \n\"פֵּרַשְׁתִּי מְנָחוֹת שֶׁלָּעֶשְׂרוֹנוֹת, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא מִנְחָה שֶׁלְּשִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nיָבִיא מְנָחוֹת שֶׁלָּעֶשְׂרוֹנוֹת, \nמֵאֶחָד וְעַד שִׁשִּׁים. \n", + "ג\n\"הֲרֵי עָלַי עֵצִים\", לֹא יִפְחֹת מִשְּׁנֵי גִזֵרִין. \n\"לְבוֹנָה\", לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. \nחֲמִשָּׁה קֳמָצִים הֵן: \nהָאוֹמֵר: \n\"הֲרֵי עָלַי לְבוֹנָה\", לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. \nהַמִּתְנַדֵּב מִנְחָה, יָבִיא עִמָּהּ קֹמֶץ לְבוֹנָה. \nהַמַּעֲלֶה אֶת הַקֹּמֶץ בַּחוּץ, חַיָּב. \nוּשְׁנֵי בַזִּכִּים טְעוּנִים שְׁנֵי קֳמָצִין. \n", + "ד\n\"הֲרֵי עָלַי זָהָב\", \nלֹא יִפְחֹת מִדִּינַר זָהָב. \n\"וְכֶסֶף\", לֹא יִפְחֹת מִדִּינַר כֶּסֶף. \n\"וּנְחשֶׁת\", לֹא יִפְחֹת מִמָּעָה כֶּסֶף. \n\"פֵּרַשְׁתִּי, וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיְהֵא מֵבִיא עַד שֶׁיֹּאמַר: \n\"לֹא לְכָךְ נִתְכַּוַּנְתִּי. \"\n", + "ה\n\"הֲרֵי עָלַי יַיִן\", \nלֹא יִפְחֹת מִשְּׁלֹשֶׁת לָגִּין. \n\"שֶׁמֶן\", \nלֹא יִפְחֹת מִלֹּג. \nרְבִּי אוֹמֵר: \nמִשְּׁלֹשֶׁת לָגִּין. \n\"פֵּרַשְׁתִּי, וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא כִמְרֻבֶּה. \n", + "ו\n\"הֲרֵי עָלַי עוֹלָה\", יָבִיא כֶבֶשׁ. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר: \nתּוֹר, [אוֹ] בֶן יוֹנָה. \n\"פֵּרַשְׁתִּי בֶן בָּקָר, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא פַר וְעֵגֶל. \n\"מִן הַבְּהֵמָה, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא פַר וְעֵגֶל, אַיִל וּגְדִי וְטָלֶה. \n\"פֵּרַשְׁתִּי, וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nמוֹסִיף עֲלֵיהֶן תּוֹר וּבֶן יוֹנָה. \n", + "ז\n\"הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה אוֹ שְׁלָמִים\", \nיָבִיא כֶבֶשׁ. \n\"פֵּרַשְׁתִּי בֶן בָּקָר, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא פַר וּפָרָה, עֵגֶל וְעֶגְלָה. <וַעֲגָלָה> \n\"מִן הַבְּהֵמָה, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי\", \nיָבִיא פַר וּפָרָה, עֵגֶל וְעֶגְלָה, <וַעֲגָלָה> \nאַיִל וְרָחֵל, גְּדִי וּגְדִיָּה, \nשָׂעִיר וּשְׂעִירָה, טָלֶה וְטָלָה. \n", + "ח\n\"הֲרֵי עָלַי שׁוֹר\", \nיָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּמָנֶה. <מָנֶא בכל מקום> \n\"עֵגֶל\", יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּחָמֵשׁ. \n\"אַיִל\", יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בִּשְׁתַּיִם. \n\"כֶּבֶשׁ\", יָבִיא הוּא בְסֶלַע. \n\"שׁוֹר בְּמָנֶה\", יָבִיא בְמָנֶה חוּץ מִנְּסָכָיו. \n\"עֵגֶל בְּחָמֵשׁ\", יָבִיא בְחָמֵשׁ חוּץ מִנְּסָכָיו. \n\"אַיִל בִּשְׁתַּיִם\", יָבִיא בִשְׁתַּיִם חוּץ מִנְּסָכָיו. \n\"כֶּבֶשׁ בְּסֶלַע\", יָבִיא בְסֶלַע חוּץ מִנְּסָכָיו. \n\"שׁוֹר בְּמָנֶה\", וְהֵבִיא שְׁנַיִם בְּמָנֶה, \nלֹא יָצָא. \nאֲפִלּוּ זֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר, \nזֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר. \n\"שָׁחוֹר\", וְהֵבִיא לָבָן; \n\"לָבָן\", וְהֵבִיא שָׁחוֹר; \n\"גָּדוֹל\", וְהֵבִיא קָטָן, \nלֹא יָצָא. \n\"קָטָן\", וְהֵבִיא גָּדוֹל, \nיָצָא. \nרְבִּי אוֹמֵר: \nלֹא יָצָא. \n", + "ט\n\"שׁוֹר זֶה עוֹלָה\", וְנִסְתָּאַב, \nאִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו שְׁנַיִם. \n\"שְׁנֵי שְׁוָרִים אֵלּוּ עוֹלָה\", וְנִסְתָּאָבוּ, \nאִם רָצָה, יָבִיא בִדְמֵיהֶם אֶחָד. \nרְבִּי אוֹסֵר. \n\"אַיִל זֶה עוֹלָה\", וְנִסְתָּאַב, \nאִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו כֶּבֶשׁ. \n\"כֶּבֶשׁ זֶה עוֹלָה\", וְנִסְתָּאַב, \nאִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו אַיִל. \nרְבִּי אוֹסֵר. \nהָאוֹמֵר: \n\"אֶחָד מִכִּיסַי הֶקְדֵּשׁ, \nוְאֶחָד מִשְּׁוָרַי הֶקְדֵּשׁ\", \nהָיוּ לוֹ שְׁנַיִם, הַקָּטָן שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ; \nשְׁלֹשָׁה, הַבֵּינוֹנִי שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. \nפֵּרַשְׁתִּי, \nוְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, \nאוֹ שֶׁאָמַר לִי אַבָּה, \nהַגָּדוֹל שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. \n", + "י\n\"הֲרֵי עָלַי עוֹלָה\", \nיַקְרִיבֶנָּה בַמִּקְדָּשׁ. \nוְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית נְחוּנְיוֹן, \nלֹא יָצָא. \n\"לֹא שֶׁאַקְרִיבָהּ בְבֵית נְחוּנְיוֹן\", \nיַקְרִיבֶנָּה בַמִּקְדָּשׁ; \nוְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית נְחוּנְיוֹן, \nיָצָא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵין זֶה עוֹלָה. \n\"הֲרֵינִי נָזִיר\", \nיְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. \nאִם גִּלַּח בְּבֵית נְחוּנְיוֹן, \nלֹא יָצָא. \n\"שֶׁאֲגַלַּח בְּבֵית נְחוּנְיוֹן\", \nיְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. \nוְאִם גִּלַּח בְּבֵית נְחוּנְיוֹן, \nיָצָא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵין זֶה נָזִיר. \nהַכֹּהֲנִים שֶׁשִּׁמְּשׁוּ בְבֵית נְחוּנְיוֹן, \nלֹא יְשַׁמְּשׁוּ בַמִּקְדָּשׁ בִּירוּשָׁלַיִם. \nוְאֵין צֹרֶךְ לוֹמַר לְדָבָר אַחֵר, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (מלכים ב כג,ט) \n\"אַךְ לֹא יַעֲלוּ כֹהֲנֵי הַבָּמוֹת אֶל מִזְבַּח יי בִּירוּשָׁלָ ִם, \nכִּי אִם אָכְלוּ מַצּוֹת בְּתוֹךְ אֲחֵיהֶם\", \nהֲרֵי הֵם כְּבַעֲלֵי מוּמִים: \nחוֹלְקִים וְאוֹכְלִים, \nאֲבָל לֹא מַקְרִיבִים. \n", + "נֶאֱמַר בְּעוֹלַת הַבְּהֵמָה: (ויקרא א,ט) \n\"אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחוֹחַ\", \nבַמִּנְחָה: (ויקרא ב,ב) \n\"אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ\", \nלְלַמֵּד שֶׁאֶחָד מַרְבֶּה וְאֶחָד מְמָעֵט, \nוּבִלְבַד שֶׁיְּכַוֵּן אָדָם אֶת דַּעְתּוֹ לַשָּׁמַיִם. \n\nחסל " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..8abffa4807aed76f9fde514f1ad6d9f7c962aaa5 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,148 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Menachot", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. 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כלים. על גבי בהמה. על גבי רגלי חברו. פסל. קמץ בשמאל. פסל. בן בתירא אומר יחזיר ויחזור ויקמוץ בימין. קמץ ועלה בידו צרור או גרגיר מלח או קורט של לבונה פסל. מפני שאמרו הקומץ היתר והחסר פסל. איזה הוא היתר שקמצו מבורץ. וחסר שקמצו בראשי אצבעותיו. כיצד הוא עושה. פושט את אצבעותיו על פס ידו: ", + "ריבה שמנה וחסר שמנה חסר לבונתה. פסולה. הקומץ את המנחה לאכול שיריה בחוץ או כזית משיריה בחוץ. להקטיר קומצה בחוץ או כזית מקומצה בחוץ. או להקטיר לבונתה בחוץ. פסול ואין בו כרת. לאכול שיריה למחר. או כזית משיריה למחר. להקטיר קומצה למחר. או כזית מקומצה למחר. או להקטיר לבונתה למחר. פגול וחייבין עליו כרת. זה הכלל כל הקומץ והנותן בכלי והמהלך. והמקטיר לאכול דבר שדרכו לאכול ולהקטיר דבר שדרכו להקטיר. חוץ למקומו פסול ואין בו כרת. חוץ לזמנו פגול וחייבין עליו כרת. ובלבד שיקרב המתיר כמצותו. כיצד קרב המתיר כמצותו. קמץ בשתיקה. ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ לזמנו. או שקמץ חוץ לזמנו ונתן בכלי והלך והקטיר בשתיקה. או שקמץ ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ לזמנו זה הוא שקרב המתיר כמצותו: ", + "כיצד לא קרב המתיר כמצותו. קמץ חוץ למקומו ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ לזמנו. או שקמץ חוץ לזמנו ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ למקומו. או שקמץ ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ למקומו. מנחת חוטא ומנחת קנאות שקמצן שלא לשמן. ונתן בכלי והלך והקטיר חוץ לזמנן. או שקמץ חוץ לזמנן. ונתן בכלי והלך והקטיר שלא לשמן. או שקמץ ונתן בכלי והלך והקטיר שלא לשמן זה הוא שלא קרב המתיר כמצותו. לאכול כזית בחוץ וכזית למחר כזית למחר וכזית בחוץ. כחצי זית בחוץ וכחצי זית למחר. כחצי זית למחר וכחצי זית בחוץ פסול ואין בו כרת. אמר רבי יהודה זה הכלל. אם מחשבת הזמן קדמה למחשבת המקום. פגול. וחייבים עליו כרת. ואם מחשבת המקום קדמה למחשבת הזמן פסול ואין בו כרת. וחכמים אומרים זה וזה פסול. ואין בו כרת. לאכול כחצי זית. ולהקטיר כחצי זית. כשר. שאין אכילה והקטרה מצטרפין: " + ], + [ + "הקומץ את המנחה לאכול שיריה או להקטיר קומצה למחר מודה רבי יוסי בזה שהוא פגול וחייבין עליו כרת. להקטיר לבונתה למחר. רבי יוסי אומר פסול. ואין בו כרת. וחכמים אומרים פגול. וחייבין עליו כרת. אמרו לו מה שנה זו מן הזבח. אמר להם שהזבח דמו ובשרו ואמוריו אחד. ולבונה אינה מן המנחה: ", + "שחט שני כבשים. לאכול אחת מן החלות למחר. הקטיר שני בזיכין. לאכול אחד מן הסדרים למחר. רבי יוסי אומר אותה החלה. ואותו הסדר שחישב עליו. פגול וחייבין עליו כרת. והשני פסול ואין בו כרת. וחכמים אומרים זה וזה פגול וחייבין עליו כרת. נטמאת אחת מן החלות. או אחד מן הסדרים. רבי יהודה אומר שניהם יצאו לבית השריפה. שאין קרבן צבור חלוק. וחכמים אומרים הטמא בטומאתו. והטהור יאכל: ", + "התודה מפגלת את הלחם. והלחם אינו מפגל את התודה. כיצד השוחט את התודה. לאכול ממנה למחר. היא והלחם מפוגלין. לאכול מן הלחם למחר. הלחם מפוגל. והתודה אינה מפוגלת. הכבשים מפגלין את הלחם והלחם אינו מפגל את הכבשים. כיצד. השוחט את הכבשים. לאכול מהן למחר. הם והלחם מפוגלין. לאכול מן הלחם למחר. הלחם מפוגל. והכבשים אינן מפוגלין: ", + "הזבח מפגל את הנסכין משקדשו בכלי. דברי רבי מאיר. והנסכין אינן מפגלין את הזבח. כיצד השוחט את הזבח לאכול ממנו למחר. הוא ונסכיו מפוגלין. להקריב מן הנסכין למחר. הנסכין מפוגלין. והזבח אינו מפוגל: ", + "פיגל בקומץ ולא בלבונה. בלבונה ולא בקומץ. רבי מאיר אומר פיגול וחייבים עליו כרת. וחכמים אומרים אין בו כרת. עד שיפגל את כל המתיר. מודים חכמים לרבי מאיר במנחת חוטא. ובמנחת קנאות שאם פגל בקומץ. שהוא פיגול וחייבין עליו כרת. שהקומץ הוא המתיר. שחט אחד מן הכבשים לאכול שתי חלות למחר. הקטיר אחד מן הבזיכים לאכול שני סדרים למחר. רבי מאיר אומר פיגול. וחייבים עליו כרת. וחכמים אומרים אין פגול. עד שיפגל את כל המתיר. שחט אחד מן הכבשים לאכול ממנו למחר. הוא פיגול. וחבירו כשר. לאכול מחבירו למחר. שניהם כשרים: " + ], + [ + "הקומץ את המנחה. לאכול דבר שאין דרכו לאכול. להקטיר דבר שאין דרכו להקטיר. כשר. רבי אליעזר פוסל. לאכול דבר שדרכו לאכול. להקטיר דבר שדרכו להקטיר. פחות מכזית. כשר. לאכול כחצי זית. ולהקטיר כחצי זית. כשר. שאין אכילה והקטרה מצטרפין: \n", + "לא יצק לא בלל. לא פתת. לא מלח. לא הניף. לא הגיש. או שפתתן פתים מרובות. ולא משחן. כשרות. נתערב קומצה בקומץ חברתה. במנחת כהנים. במנחת כהן המשיח. במנחת נסכין. כשרה. רבי יהודה אומר במנחת כהן המשיח. ובמנחת נסכין. פסולה. שזו בלילתה עבה. וזו בלילתה רכה והן בולעות זו מזו: \n", + "שתי מנחות שלא נקמצו ונתערבו זו בזו. אם יכול לקמוץ מזו בפני עצמה ומזו בפני עצמה כשרות. ואם לאו פסולות. הקומץ שנתערב במנחה שלא נקמצה. לא יקטיר. ואם הקטיר. זו שנקמצה עלתה לבעלים. וזו שלא נקמצה לא עלתה לבעלים. נתערב קומצה בשיריה. או בשיריה של חברתה. לא יקטיר. ואם הקטיר עלתה לבעלים. נטמא הקומץ. והקריבו. הציץ מרצה. יצא והקריבו אין הציץ מרצה. שהציץ מרצה על הטמא. ואינו מרצה על היוצא: \n", + "נטמאו שיריה. נשרפו שיריה. אבדו שיריה. כמדת רבי אליעזר כשרה. וכמדת רבי יהושע פסולה. שלא בכלי שרת פסולה. רבי שמעון מכשיר. הקטיר קומצה פעמים. כשרה: \n", + "הקומץ. מעוטו מעכב את רובו. העשרון. מעוטו מעכב את רובו. היין. מעוטו מעכב את רובו. השמן. מעוטו מעכב את רובו. הסלת והשמן. מעכבין זה את זה. הקומץ והלבונה מעכבין זה את זה: \n", + "שני שעירי יום הכפורים מעכבין זה את זה. שני כבשי עצרת מעכבין זה את זה. שתי חלות מעכבות זו את זו. שני סדרים מעכבין זה את זה. שני בזיכין מעכבין זה את זה. הסדרים והבזיכין מעכבין זה את זה. שני מינים שבנזיר. שלשה שבפרה. ארבעה שבתודה. ארבעה שבלולב. ארבעה שבמצורע. מעכבין זה את זה. שבע הזיות שבפרה. מעכבות זו את זו. שבע הזיות של בין הבדים ושעל הפרוכת. ושעל מזבח הזהב. מעכבות זו את זו: \n", + "שבעה קני מנורה מעכבין זה את זה. שבעה נרותיה. מעכבין זה את זה. שתי פרשיות שבמזוזה. מעכבות זו את זו. ואפילו כתב אחד מעכבן. ארבע פרשיות שבתפילין. מעכבות זו את זו. ואפילו כתב אחד מעכבן. ארבע ציציות מעכבות זו את זו. שארבעתן מצוה אחת. ר' ישמעאל אומר ארבעתן ארבע מצות: \n" + ], + [ + "התכלת אינה מעכבת את הלבן. והלבן אינו מעכב את התכלת. תפלה של יד אינה מעכבת של ראש. ושל ראש אינה מעכבת של יד. הסולת והשמן. אינם מעכבין את היין. ולא היין מעכבן. המתנות שעל מזבח החיצון. אינן מעכבות זו את זו: \n", + "הפרים והאילים והכבשים אינן מעכבין זה את זה. רבי שמעון אומר אם היו להם פרים מרובים. ולא היו להם נסכים יביאו פר אחד ונסכיו ולא יקרבו כולן בלא נסכין: \n", + "הפר והאילים והכבשים והשעיר אינן מעכבין את הלחם. ולא הלחם מעכבן. הלחם מעכב את הכבשים. והכבשים אינן מעכבין את הלחם. דברי רבי עקיבא אמר שמעון בן ננס לא כי אלא הכבשים מעכבין את הלחם. והלחם אינו מעכב את הכבשים שכן מצינו כשהיו ישראל במדבר ארבעים שנה קרבי כבשים בלא לחם אף כאן יקרבו כבשים בלא לחם אמר רבי שמעון הלכה כדברי בן ננס אבל אין הטעם כדבריו שכל האמור בחומש הפקודים קרב במדבר וכל האמור בתורת כהנים לא קרב במדבר. משבאו לארץ קרבו אלו ואלו. ומפני מה אני אומר יקרבו כבשים בלא לחם שהכבשים מתירין את עצמן בלא לחם לחם בלא כבשים אין לי מי יתירנו: \n", + "התמידין אינן מעכבין את המוספים. ולא המוספים מעכבין את התמידים. ולא המוספים מעכבין זה את זה. לא הקריבו כבש בבקר יקריבו בין הערבים. אמר רבי שמעון אימתי בזמן שהיו אנוסין או שוגגין אבל אם היו מזידין ולא הקריבו כבש בבקר. לא יקריבו בין הערבים. לא הקטירו קטרת בבקר. יקטירו בין הערבים. אמר רבי שמעון וכולה היתה קרבה בין הערבים. שאין מחנכין את מזבח הזהב אלא בקטרת הסמים ולא מזבח העולה אלא בתמיד של שחר. ולא את השלחן אלא בלחם הפנים בשבת. ולא את המנורה אלא בשבעה נרותיה בין הערבים: \n", + "חביתי כהן גדול לא היו באות חציים אלא מביא עשרון שלם וחוצהו. ומקריב מחצה בבקר. ומחצה בין הערבים. וכהן שהקריב מחצה בשחרית. ומת. ומינו כהן אחר תחתיו. לא יביא חצי עשרון מביתו. ולא חצי עשרונו של ראשון. אלא מביא עשרון שלם וחוצהו. ומקריב מחצה ומחצה אבד. נמצאו שני חציים קרבין. ושני חציים אובדין. לא מינו כהן אחר. משל מי היתה קריבה. רבי שמעון אומר משל צבור. רבי יהודה אומר משל יורשים. ושלימה היתה קריבה: \n" + ], + [ + "כל המנחות באות מצה. חוץ מחמץ שבתודה. ושתי הלחם שהן באות חמץ. רבי מאיר אומר שאור בודה להן מתוכן ומחמצן. רבי יהודה אומר אף היא אינה מן המובחר. אלא מביא את השאור ונותן לתוך המדה. וממלא את המדה. אמרו לו אף היא היתה חסירה או יתירה: ", + "כל המנחות נלושות בפושרין. ומשמרן שלא יחמיצו ואם החמיצו שיריה. עובר בלא תעשה. שנאמר (ויקרא ב, יא) כל המנחה אשר תקריבו לה' לא תעשה חמץ. וחייבים על לישתה. ועל עריכתה. ועל אפייתה: ", + "יש טעונות שמן ולבונה. שמן ולא לבונה. לבונה ולא שמן. לא שמן ולא לבונה. ואלו טעונות שמן ולבונה. מנחת הסולת. והמחבת. והמרחשת. והחלות. והרקיקין. מנחת כהנים. ומנחת כהן משיח. ומנחת גוים. ומנחת נשים. ומנחת העומר. מנחת נסכין טעונה שמן. ואין טעונה לבונה. לחם הפנים טעון לבונה ואין טעון שמן. שתי הלחם. מנחת חוטא ומנחת קנאות. לא שמן ולא לבונה. ", + "וחייב על השמן בפני עצמו. ועל הלבונה בפני עצמה. נתן עליה שמן פסלה. לבונה ילקטנה. נתן שמן על שיריה. אינו עובר בלא תעשה. נתן כלי על גבי כלי. לא פסלה: ", + "יש טעונות הגשה. ואינן טעונות תנופה. תנופה. ולא הגשה. הגשה ותנופה. לא תנופה ולא הגשה. אלו טעונות הגשה. ואינן טעונות תנופה. מנחת הסלת. והמחבת. והמרחשת. והחלות. והרקיקין. מנחת כהנים. מנחת כהן משיח. מנחת גוים. מנחת נשים. מנחת חוטא. רבי שמעון אומר מנחת כהנים. מנחת כהן משיח. אין בהן הגשה. מפני שאין בהן קמיצה. וכל שאין בהן קמיצה אין בהן הגשה: ", + "אלו טעונין תנופה. ואין טעונין הגשה. לוג שמן של מצורע ואשמו. והבכורים. כדברי רבי אליעזר בן יעקב. ואמורי שלמי יחיד. וחזה ושוק שלהן. אחד אנשים ואחד נשים בישראל. אבל לא באחרים, ושתי הלחם. ושני כבשי עצרת. כיצד הוא עושה. נותן שתי הלחם על גבי שני כבשים. ומניח שתי ידיו מלמטן. מוליך ומביא מעלה ומוריד. שנאמר (שמות כט, כז) אשר הונף ואשר הורם. תנופה היתה במזרח. והגשה במערב. ותנופות קודמות להגשות. מנחת העומר. ומנחת קנאות. טעונות תנופה והגשה. לחם הפנים ומנחת נסכים לא תנופה ולא הגשה: ", + "רבי שמעון אומר שלשה מינים טעונים שלש מצות. שתים בכל אחת ואחת. והשלישית אין בהן. ואלו הן זבחי שלמי יחיד. וזבחי שלמי צבור. ואשם מצורע. זבחי שלמי יחיד טעונים סמיכה חיים ותנופה שחוטים. ואין בהם תנופה חיים. זבחי שלמי צבור טעונין תנופה חיים ושחוטים. ואין בהן סמיכה. ואשם מצורע טעון סמיכה ותנופה חי. ואין בו תנופה שחוט: ", + "האומר הרי עלי במחבת לא יביא במרחשת. במרחשת לא יביא במחבת. ומה בין מחבת למרחשת. אלא שהמרחשת יש לה כיסוי. והמחבת אין לה כיסוי. דברי רבי יוסי הגלילי. רבי חנניה בן גמליאל אומר מרחשת עמוקה ומעשיה רוחשים. ומחבת צפה ומעשיה קשים: ", + "האומר הרי עלי בתנור. לא יביא מאפה כופח ומאפה רעפים ומאפה יורות הערבים. רבי יהודה אומר אם רצה יביא מאפה כופח. הרי עלי מנחת מאפה. לא יביא מחצה חלות ומחצה רקיקין. רבי שמעון מתיר. מפני שהוא קרבן אחד: " + ], + [ + "אלו מנחות נקמצות ושיריהן לכהנים. מנחת סולת. והמחבת. והמרחשת. והחלות. והרקיקין. מנחת גוים. מנחת נשים. מנחת העומר. מנחת חוטא ומנחת קנאות. רבי שמעון אומר מנחת חוטא של כהנים נקמצת. והקומץ קרב לעצמו. והשיריים קרבים לעצמן: ", + "מנחת כהנים ומנחת כהן משיח ומנחת נסכים. למזבח. ואין בהם לכהנים. בזה יפה כח המזבח מכח הכהנים. שתי הלחם ולחם הפנים. לכהנים. ואין בהם למזבח. ובזה יפה כח הכהנים מכח המזבח: ", + "כל המנחות הנעשות בכלי. טעונות שלש מתנות שמן. יציקה ובלילה ומתן שמן בכלי קודם לעשייתן. והחלות בוללן. דברי רבי. וחכמים אומרים סלת. החלות טעונות בלילה. הרקיקים משוחים. כיצד מושחן כמין כי. ושאר השמן נאכל לכהנים: ", + "כל המנחות הנעשות בכלי טעונות פתיתה. מנחת ישראל כופל אחד לשנים ושנים לארבעה ומבדיל. מנחת כהנים כופל אחד לשנים ושנים לארבעה ואינו מבדיל. מנחת כהן המשיח לא היה מכפלה. רבי שמעון אומר מנחת כהנים ומנחת כהן משיח אין בהם פתיתה מפני שאין בהם קמיצה. וכל שאין בהם קמיצה אין בהם פתיתה. וכולן כזיתים: ", + "כל המנחות טעונות שלש מאות שיפה. וחמש מאות בעיטה. והשיפה והבעיטה בחטים. רבי יוסי אומר אף בבצק. כל המנחות באות עשר עשר. חוץ מלחם הפנים וחביתי כהן גדול שהם באות שתים עשרה. דברי רבי יהודה. רבי מאיר אומר כולן באות שתים עשרה. חוץ מחלות תודה. והנזירות. שהן באות עשר עשר: ", + "העומר היה בא עשרון משלש סאין. שתי הלחם שני עשרונים משלש סאין. לחם הפנים עשרים וארבעה עשרונים מעשרים וארבע סאין: ", + "העומר היה מנופה בשלש עשרה נפה. ושתי הלחם בשתים עשרה. ולחם הפנים באחת עשרה. רבי שמעון אומר לא היה לה קצבה אלא סולת מנופה כל צרכה היה מביא. שנאמר (ויקרא כד, ה) ולקחת סלת ואפית אותה. עד שתהא מנופה כל צרכה: " + ], + [ + "התודה היתה באה חמש סאין ירושלמיות שהן שש מדבריות. שתי איפות האיפה שלש סאין עשרים עשרון. עשרה לחמץ. ועשרה למצה. עשרה לחמץ. עשרון לחלה. ועשרה למצה. ובמצה שלשה מינין. חלות. ורקיקים. ורבוכה. נמצאו שלשה עשרונות ושליש לכל מין. שלש חלות לעשרון. במדה ירושלמית היו שלשים קב. חמשה עשר לחמץ וחמשה עשר למצה. חמשה עשר לחמץ קב וחצי לחלה. וחמשה עשר למצה. והמצה שלשה מינין חלות ורקיקים ורבוכה. נמצאו חמשת קבים לכל מין. שתי חלות לקב: ", + "המלואים היו באים כמצה שבתודה. חלות ורקיקים ורבוכה. הנזירות היתה באה שתי ידות במצה שבתודה. חלות ורקיקים. ואין בה רבוכה. נמצא עשרה קבים ירושלמיות שהן ששה עשרונות ועדוין. ומכולן היה נוטל אחד מעשרה תרומה. שנאמר (ויקרא ז, יד) והקריב ממנו אחד מכל קרבן תרומה לה'. אחד. שלא יטול פרוס. מכל קרבן. שיהו כל הקרבנות שוין. ושלא יטול מקרבן לחברו. לכהן הזורק את דם השלמים לו יהיה. והשאר נאכל לבעלים: ", + "השוחט את התודה בפנים. ולחמה חוץ לחומה. לא קדש הלחם. שחטה עד שלא קרמו בתנור. ואפילו קרמו כולן חוץ מאחד מהן. לא קדש הלחם. שחטה חוץ לזמנה וחוץ למקומה. קדש הלחם. שחטה ונמצאת טרפה. לא קדש הלחם. שחטה ונמצאת בעלת מום. רבי אליעזר אומר קדש. וחכמים אומרים לא קדש. שחטה שלא לשמה. וכן איל המלואים וכן שני כבשי עצרת ששחטן שלא לשמן. לא קדש הלחם: ", + "נסכים שקדשו בכלי ונמצא הזבח פסול. אם יש שם זבח אחר. יקרבו עמו. ואם לאו יפסלו בלינה. ולד תודה ותמורתה. והמפריש תודתו ואבדה. והפריש אחרת תחתיה. אינן טעונים לחם שנאמר (ויקרא ז, יב) והקריב על זבח התודה. התודה טעונה לחם. לא ולדה. ולא חליפתה ולא תמורתה טעונין לחם: ", + "האומר הרי עלי תודה. יביא היא ולחמה מן החולין. תודה מן החולין ולחמה מן המעשר. יביא לחמה מן החולין. תודה מן המעשר ולחמה מן החולין. יביא. התודה היא ולחמה מן המעשר. יביא. ולא יביא מחטי מעשר שני. אלא ממעות מעשר שני: ", + "מנין לאומר הרי עלי תודה לא יביא אלא מן החולין. שנאמר (דברים טז, ב) וזבחת פסח לה' אלהיך צאן ובקר. והלא אין פסח בא אלא מן הכבשים ומן העזים. אם כן למה נאמר צאן ובקר. אלא להקיש כל הבא מן הבקר ומן הצאן לפסח. מה הפסח שהוא בא בחובה אינו בא אלא מן החולין. אף כל דבר שהוא בא בחובה. לא יבא אלא מן החולין. לפיכך האומר הרי עלי תודה. הרי עלי שלמים. הואיל והם באים חובה. לא יבואו אלא מן החולין. והנסכים בכל מקום לא יבואו אלא מן החולין: " + ], + [ + "כל קרבנות הצבור והיחיד. באים מן הארץ ומחוצה לארץ. מן החדש ומן הישן חוץ מן העומר ושתי הלחם. שאינן באים אלא מן החדש ומן הארץ. וכולן אינן באים אלא מן המובחר. ואיזהו מובחר. מכמס ומזוניחה אלפא לסולת. שנייה להם חפריים בבקעה. כל הארצות היו כשרות. אלא מכאן היו מביאים: ", + "אין מביאין לא מבית הזבלים. ולא מבית השלחים. ולא מבית האילן. ואם הביא כשר. כיצד הוא עושה. נרה שנה ראשונה. ובשניה זורעה קודם לפסח שבעים יום והיא עושה סולת מרובה. כיצד הוא בודק. הגזבר מכניס את ידו לתוכה. עלה בה אבק. פסולה. עד שיניפנה. ואם התליעה פסולה: ", + "תקועה אלפא לשמן. אבא שאול אומר שניה לה רגב בעבר הירדן. כל הארצות היו כשרות אלא מכאן היו מביאין. אין מביאין לא מבית הזבלים. ולא מבית השלחים. ולא ממה שנזרע ביניהם. ואם הביא כשר. אין מביאין אנפיקנון. ואם הביא פסול. אין מביאין מן הגרגרים שנשרו במים. ולא מן הכבושים. ולא מן השלוקין. ואם הביא פסול: ", + "שלשה זיתים. ובהן שלשה שלשה שמנים. הזית הראשון מגרגרו בראש הזית וכותש. ונותן לתוך הסל. רבי יהודה אומר סביבות הסל. זה ראשון. טען בקורה. רבי יהודה אומר באבנים. זה שני. חזר וטחן וטען. זה שלישי. הראשון למנורה. והשאר למנחות. הזית השני מגרגרו בראש הגג. וכותש ונותן לתוך הסל. רבי יהודה אומר סביבות הסל. זה ראשון. טען בקורה. רבי יהודה אומר באבנים. זה שני. חזר וטחן וטען. זה שלישי. הראשון למנורה. והשאר למנחות. הזית השלישי עוטנו בתוך הבית עד שילקה. ומעלהו ומנגבו בראש הגג. וכותש ונותן לתוך הסל. רבי יהודה אומר סביבות הסל. זה ראשון. טען בקורה. רבי יהודה אומר באבנים. זה שני. חזר וטחן וטען. זה שלישי. הראשון למנורה. והשאר למנחות: ", + "הראשון שבראשון. אין למעלה ממנו. השני שבראשון והראשון שבשני שוין. השלישי שבראשון והשני שבשני והראשון שבשלישי שוין. השלישי שבשני והשני שבשלישי שוין. השלישי שבשלישי אין למטה ממנו. אף המנחות היו בדין שיטענו שמן זית זך. מה אם המנורה שאינה לאכילה. טעונה שמן זית זך. המנחות שהן לאכילה. אינו דין שיטענו שמן זית זך. תלמוד לומר (שמות כז, כ) זך כתית למאור. ולא זך כתית למנחות: ", + "ומנין היו מביאין את היין. קרותים והטולים אלפא ליין. שניה להן בית רימה ובית לבן בהר. וכפר סגנה בבקעה. כל הארצות היו כשרות. אלא מכאן היו מביאין. אין מביאין לא מבית הזבלים ולא מבית השלחין ולא ממה שנזרע ביניהן. ואם הביא כשר. אין מביאין אליוסטן ואם הביא כשר. אין מביאין ישן. דברי רבי. וחכמים מכשירין. אין מביאין לא מתוק. ולא מעושן. ולא מבושל. ואם הביא פסול. אין מביאין מן הדליות. אלא מן הרוגליות ומן הכרמים העבודים: ", + "לא היו כונסים אותו בחצבים גדולים אלא בחביות קטנות. ואינו ממלא את החביות עד פיהם. כדי שיהא ריחו נודף. אינו מביא לא מפיה מפני הקמחין. ולא משוליה מפני השמרים. אלא מביא משלישה ומאמצעה. כיצד הוא בודק. הגזבר יושב והקנה בידו. זרק את הגיד והקיש בקנה. רבי יוסי ברבי יהודה אומר יין שעלה בו קמחין פסול. שנאמר (במדבר כח, יט) תמימים יהיו לכם ומנחתם. תמימים יהיו לכם ונסכיהם: " + ], + [ + "שתי מדות של יבש היו במקדש. עשרון וחצי עשרון. רבי מאיר אומר עשרון עשרון וחצי עשרון. עשרון מה היה משמש שבו היה מודד לכל המנחות לא היה מודד לא בשל שלשה לפר. ולא בשל שנים לאיל. אלא מודדן עשרונות. חצי עשרון מה היה משמש שבו היה מודד חביתי כהן גדול. מחצה בבקר ומחצה בין הערבים: ", + "שבע מדות של לח היו במקדש. הין וחצי ההין ושלישית ההין ורביעית ההין לוג וחצי לוג ורביעית לוג. רבי אליעזר בר צדוק אומר. שנתות היו בהין. עד כאן לפר. עד כאן לאיל. עד כאן לכבש. רבי שמעון אומר לא היה שם הין. וכי מה היה ההין משמש. אלא מדה יתירה של לוג ומחצה היתה שבה היה מודד למנחת כהן גדול. לוג ומחצה בבקר ולוג ומחצה בין הערבים: ", + "רביעית מה היתה משמשת. רביעית מים למצורע. ורביעית שמן לנזיר. חצי לוג מה היה משמש. חצי לוג מים לסוטה. וחצי לוג שמן לתודה. ובלוג היה מודד לכל המנחות. אפילו מנחה של ששים עשרון. נותן לה ששים לוג. רבי אליעזר בן יעקב אומר. אפילו מנחה של ששים עשרון. אין לה אלא לוגה. שנאמר (ויקרא יד, כא) למנחה ולוג שמן. ששה לפר. ארבעה לאיל. שלשה לכבש. שלשה ומחצה למנורה. מחצי לוג לכל נר: ", + "מערבין נסכי אילים בנסכי פרים. נסכי כבשים בנסכי כבשים. של יחיד בשל צבור. של יום בשל אמש. אבל אין מערבין נסכי כבשים. בנסכי פרים ואילים. ואם בללן אלו בפני עצמן ואלו בפני עצמן ונתערבו. כשרין. אם עד שלא בלל. פסול. הכבש הבא עם העומר. אף על פי שמנחתו כפולה. לא היו נסכיו כפולין: ", + "כל המדות שהיו במקדש. היו נגדשות. חוץ משל כהן גדול שהיה גודשה לתוכה. מדות הלח בירוציהן קדש. ומדות היבש בירוציהן חול. רבי עקיבא אומר מדות הלח קדש לפיכך בירוציהן קדש. ומדות היבש חול. לפיכך בירוציהן חול. רבי יוסי אומר לא משום זה. אלא שהלח נעכר. והיבש אינו נעכר: ", + "כל קרבנות הצבור והיחיד טעונין נסכים. חוץ מן הבכור והמעשר. והפסח והחטאת. והאשם. אלא שחטאתו של מצורע ואשמו. טעונים נסכים: ", + "כל קרבנות הצבור. אין בהם סמיכה. חוץ מן הפר הבא על כל המצות. ושעיר המשתלח. רבי שמעון אומר אף שעירי עבודה זרה. כל קרבנות היחיד טעונים סמיכה. חוץ מן הבכור והמעשר והפסח. והיורש סומך ומביא נסכים וממיר: ", + "הכל סומכין. חוץ מחרש שוטה וקטן. סומא ונכרי. והעבד והשליח והאשה. וסמיכה שירי מצוה. על הראש. בשתי ידים. ובמקום שסומכין שוחטין. ותכף לסמיכה שחיטה: ", + "חומר בסמיכה מבתנופה. ובתנופה מבסמיכה. שאחד מניף לכל החברים. ואין אחד סומך לכל החברים. וחומר בתנופה. שהתנופה נוהגת בקרבנות היחיד. ובקרבנות הצבור. בחיים ובשחוטין. בדבר שיש בו רוח חיים. ובדבר שאין בו רוח חיים. מה שאין כן בסמיכה: " + ], + [ + "רבי ישמעאל אומר. העומר היה בא. בשבת משלש סאין. ובחול מחמש. וחכמים אומרים. אחד בשבת. ואחד בחול. משלש היה בא. רבי חנניא סגן הכהנים אומר. בשבת היה נקצר ביחיד. ובמגל אחד. ובקופה אחת. ובחול בשלשה. ובשלש קופות. ובשלש מגלות וחכמים אומרים. אחד בשבת. ואחד בחול. בשלשה. ובשלש קופות. ובשלש מגלות: ", + "מצות העומר לבוא מן הקרוב. לא ביכר הקרוב לירושלים. מביאים אותו מכל מקום. מעשה שבא מגגות צריפין. ושתי הלחם. מבקעת עין סוכר: ", + "כיצד היו עושים. שלוחי בית דין. יוצאים מערב יום טוב. ועושים אותו כריכות במחובר לקרקע. כדי שיהא נוח לקצור. וכל העיירות הסמוכות לשם מתכנסות לשם. כדי שיהא נקצר בעסק גדול. כיון שחשכה. אומר להם. בא השמש. אומרים הין. בא השמש. אומרים הין. מגל זו. אומרים הין. מגל זו. אומרים הין. קופה זו. אומרים הין. קופה זו. אומרים הין. בשבת אומר להם. שבת זו. אומרים הין. שבת זו. אומרים הין. אקצור. והם אומרים לו. קצור. אקצור והם אומרים לו קצור. שלשה פעמים על כל דבר ודבר. והם אומרים לו הין הין הין כל כך למה מפני הביתוסים. שהיו אומרים. אין קצירת העומר במוצאי יום טוב: ", + "קצרוהו ונתנוהו בקופות הביאוהו לעזרה. היו מהבהבין אותו באור. כדי לקיים בו מצות קלי. דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים. בקנים ובקליחות חובטים אותו כדי שלא יתמעך. נתנוהו לאבוב. ואבוב היה מנוקב. כדי שיהא האור שולט בכולו. שטחוהו בעזרה. והרוח מנשבת בו. נתנוהו ברחיים של גרוסות. והוציאו ממנו עשרון. שהוא מנופה משלש עשרה נפה. והשאר נפדה. ונאכל לכל אדם. וחייב בחלה. ופטור מן המעשרות. רבי עקיבא מחייב בחלה. ובמעשרות. בא לו לעשרון. ונתן שמנו ולבונתו. יצק. ובלל. הניף והגיש. וקמץ. והקטיר. והשאר נאכל לכהנים: ", + "משקרב העומר יוצאין ומוצאין שוק ירושלים. שהוא מלא קמח וקלי. שלא ברצון חכמים. דברי רבי מאיר. רבי יהודה אומר. ברצון חכמים היו עושים. משקרב העומר הותר החדש מיד. והרחוקים מותרים מחצות היום ולהלן. משחרב בית המקדש התקין רבן יוחנן בן זכאי שיהא יום הנף כולו אסור. אמר רבי יהודה והלא מן התורה הוא אסור. שנאמר (ויקרא כג, יד) עד עצם היום הזה. מפני מה הרחוקים מותרים מחצות היום ולהלן. מפני שהן יודעין שאין בית דין מתעצלין בו: ", + "העומר היה מתיר במדינה. ושתי הלחם במקדש. אין מביאין מנחות ובכורים. ומנחת בהמה. קודם לעומר. ואם הביא פסול. קודם לשתי הלחם. לא יביא. ואם הביא כשר: ", + "החטים והשעורים. והכוסמין ושבולת שועל והשיפון חייבין בחלה ומצטרפים זה עם זה. ואסורים בחדש מלפני הפסח. ומלקצור מלפני העומר. ואם השרישו קודם לעומר. העומר מתירן. ואם לאו אסורים עד שיבוא עומר הבא: ", + "קוצרים בית השלחים שבעמקים. אבל לא גודשין. אנשי יריחו קוצרין ברצון חכמים. וגודשין שלא ברצון חכמים. ולא מיחו בידם חכמים. קוצר לשחת ומאכיל לבהמה. אמר רבי יהודה אימתי. בזמן שהתחיל עד שלא הביאה שליש. רבי שמעון אומר אף יקצור ויאכיל אף משהביאה שליש: ", + "קוצרין. מפני הנטיעות. מפני בית האבל. מפני בטול בית המדרש. לא יעשה אותן כריכות אבל מניחן צבתים. מצות העומר. לבא מן הקמה. לא מצא יביא מן העמרים. מצותו לבא מן הלח. לא מצא יביא מן היבש. מצותו לקצור בלילה נקצר ביום כשר. ודוחה את השבת: " + ], + [ + "שתי הלחם. נילושות אחת אחת. ונאפות אחת אחת. לחם הפנים נילוש אחד אחד. ונאפה שנים. שנים. ובטפוס היה עושה אותן. וכשהוא רדן נותנן בטפוס. כדי שלא יתקלקלו: ", + "אחד שתי הלחם. ואחד לחם הפנים לישתן ועריכתן בחוץ. ואפייתן בפנים. ואינן דוחות את השבת. רבי יהודה אומר. כל מעשיהם בפנים. רבי שמעון אומר לעולם הוי רגיל לומר שתי הלחם ולחם הפנים כשרות בעזרה. וכשרות בבית פאגי: ", + "חביתי כהן גדול לישתן ועריכתן ואפייתן בפנים. ודוחות את השבת. טחונן והרקדן אינן דוחות את השבת. כלל אמר רבי עקיבא. כל מלאכה שאפשר לה לעשות מערב שבת. אינה דוחה את השבת. ושאי אפשר לה לעשות מערב שבת. דוחה את השבת: ", + "כל המנחות. יש בהן מעשה כלי בפנים. ואין בהן מעשה כלי בחוץ. כיצד. שתי הלחם. ארכן שבעה ורחבן ארבעה. וקרנותיהן ארבע אצבעות. לחם הפנים ארכן עשרה ורחבן חמשה. וקרנותיו שבע אצבעות. רבי יהודה אומר שלא תטעה זד\"ד יה\"ז. בן זומא אומר. (שמות כה, ל) ונתת על השולחן לחם פנים לפני תמיד. שיהא לו פנים: ", + "השלחן. ארכו עשרה. ורחבו חמשה. לחם הפנים ארכן עשרה. ורחבן חמשה. נותן ארכו כנגד רחבו של שלחן. וכופל טפחיים ומחצה מכאן. וטפחיים ומחצה מכאן. נמצא. ארכו ממלא כל רחבו של שלחן. דברי רבי יהודה. רבי מאיר אומר. השלחן ארכו שנים עשר ורחבו ששה. לחם הפנים. ארכו עשרה ורחבו חמשה. נותן ארכו כנגד רחבו של שלחן. וכופל טפחיים מכאן. וטפחיים מכאן. וטפחיים ריוח באמצע. כדי שתהא הרוח מנשבת ביניהן. אבא שאול אומר שם היו נותנין שני בזיכי לבונה של לחם הפנים. אמרו לו. והלא כבר נאמר (ויקרא כד, ז) ונתת על המערכת לבונה זכה. אמר להן והלא כבר נאמר (במדבר ב, כ) ועליו מטה מנשה: ", + "ארבע סניפין של זהב היו שם. מופצלין מראשיהן. שהיו סומכים בהן שנים לסדר זה. ושנים לסדר זה. ועשרים ושמנה קנים כחצי קנה חלול. ארבעה עשר לסדר זה. וארבעה עשר לסדר זה. לא סדור קנים. ולא נטילתן. דוחה את השבת. אלא נכנס מערב שבת ושומטן. ונותנן לארכו של שלחן. כל הכלים שהיו במקדש. ארכן לארכו של בית: ", + "שני שולחנות היו באולם מבפנים. על פתח הבית. אחד של שיש. ואחד של זהב. על של שיש נותנים לחם הפנים בכניסתו ועל של זהב ביציאתו. שמעלין בקדש ולא מורידין. ואחד של זהב מבפנים. שעליו לחם הפנים תמיד. ארבעה כהנים נכנסין. שנים בידם שני סדרים. ושנים בידם שני בזיכים. וארבעה מקדימין לפניהם. שנים ליטול שני סדרים. ושנים ליטול שני בזיכים. המכניסים עומדים בצפון ופניהם לדרום. המוציאין עומדים בדרום ופניהם לצפון. אלו מושכין ואלו מניחין. וטפחו של זה כנגד טפחו של זה. שנאמר (שמות כה, ל) לפני תמיד. רבי יוסי אומר. אפילו אלו נוטלין ואלו מניחין. אף זו היתה תמיד. יצאו ונתנו על השלחן של זהב שהיה באולם. הקטירו הבזיכין והחלות מתחלקות לכהנים. חל יום הכפורים להיות בשבת החלות מתחלקות לערב חל להיות ערב שבת. שעיר של יום הכפורים נאכל לערב. הבבליים אוכלין אותו כשהוא חי. מפני שדעתן יפה: ", + "סדר את הלחם בשבת. ואת הבזיכים לאחר שבת. והקטיר את הבזיכים בשבת פסולה. ואין חייבין עליהן משום פגול נותר וטמא. סדר את הלחם ואת הבזיכין בשבת והקטיר את הבזיכין לאחר שבת פסול ואין חייבין עליהן משום פגול ונותר וטמא. סדר את הלחם ואת הבזיכין לאחר שבת. והקטיר את הבזיכין בשבת. פסול. כיצד יעשה. יניחנה לשבת הבאה. שאפילו היא על השלחן ימים רבים אין בכך כלום: ", + "שתי הלחם נאכלות אין פחות משנים. ולא יתר על שלשה. כיצד. נאפות מערב יום טוב ונאכלות ביום טוב לשנים. חל יום טוב להיות אחר השבת נאכלות לשלשה. לחם הפנים נאכל אין פחות מתשעה ולא יתר על אחד עשר. כיצד. נאפה בערב שבת ונאכל בשבת. לתשעה. חל יום טוב להיות ערב שבת נאכל לעשרה. שני ימים טובים של ראש השנה נאכל לאחד עשר. ואינו דוחה לא את השבת. ולא את יום טוב. רבן שמעון בן גמליאל אומר משום רבי שמעון בן הסגן דוחה את יום טוב ואינו דוחה את יום צום: " + ], + [ + "המנחות והנסכים שנטמאו עד שלא קדשן בכלי. יש להם פדיון. משקדשו בכלי. אין להם פדיון. העופות והעצים והלבונה וכלי שרת אין להם פדיון. שלא נאמר אלא בהמה: \n", + "האומר הרי עלי במחבת. והביא במרחשת. במרחשת. והביא במחבת. מה שהביא הביא. וידי חובתו לא יצא. זו להביא במחבת. והביא במרחשת במרחשת והביא במחבת הרי זו פסולה. הרי עלי שני עשרונים להביא בכלי אחד. והביא בשני כלים בשני כלים. והביא בכלי אחד. מה שהביא. הביא. וידי חובתו לא יצא. אלו להביא בכלי אחד. והביא בשני כלים. בשני כלים. והביא בכלי אחד הרי אלו פסולין. הרי עלי שני עשרונים. להביא בכלי אחד. והביא בשני כלים. אמרו לו בכלי אחד נדרת. הקריבן בכלי אחד. כשרים. ובשני כלים. פסולין. הרי עלי שני עשרונים להביא בשני כלים. והביא בכלי אחד. אמרו לו בשני כלים נדרת. הקריבן בשני כלים כשרים. נתנו בכלי אחד. כשתי מנחות שנתערבו: \n", + "הרי עלי מנחה מן השעורין. יביא מן החטים. קמח יביא סלת. בלא שמן ולבונה. יביא עמה שמן ולבונה. חצי עשרון. יביא עשרון שלם. עשרון ומחצה. יביא שנים. רבי שמעון פוטר. שלא התנדב כדרך המתנדבים: \n", + "מתנדב אדם מנחה של ששים עשרון. ומביא בכלי אחד. אם אמר הרי עלי ששים ואחד. מביא ששים בכלי אחד. ואחד בכלי אחד. שכן צבור מביא ביום טוב הראשון של חג שחל להיות בשבת ששים ואחד. דיו ליחיד שיהא פחות מן הצבור אחד. אמר רבי שמעון והלא אלו לפרים ואלו לכבשים ואינם נבללים זה עם זה אלא עד ששים יכולים להבלל. אמרו לו. ששים נבללים. וששים ואחד אין נבללים. אמר להן כל מדות חכמים כן. בארבעים סאה הוא טובל. בארבעים סאה חסר קרטוב אינו יכול לטבול בהן. אין מתנדבים לוג שנים וחמשה. אבל מתנדבים שלשה וארבעה וששה. ומששה ולמעלה: \n", + "מתנדבים יין. ואין מתנדבים שמן. דברי רבי עקיבא. רבי טרפון אומר מתנדבין שמן. אמר רבי טרפון מה מצינו ביין. שבא חובה ובא נדבה. אף השמן. בא חובה ובא נדבה. אמר לו רבי עקיבא לא. אם אמרת ביין שכן הוא קרב חובתו בפני עצמו. תאמר בשמן שאינו קרב חובתו בפני עצמו. אין שנים מתנדבים עשרון אחד. אבל מתנדבים עולה ושלמים ובעוף אפילו פרידה אחת: \n" + ], + [ + "הרי עלי עשרון יביא אחד. עשרונים יביא שנים. פירשתי ואיני יודע מה פירשתי. יביא ששים עשרון. הרי עלי מנחה. יביא איזו שירצה. רבי יהודה אומר יביא מנחת הסלת. שהיא מיוחדת שבמנחות: ", + "מנחה מין המנחה יביא אחת. מנחות. מין המנחות. יביא שתים. פירשתי ואיני יודע מה פירשתי. יביא חמשתן. פירשתי מנחה של עשרונים. ואיני יודע מה פירשתי. יביא מנחה של ששים עשרון. רבי אומר יביא מנחות של עשרונים. מאחד ועד ששים: ", + "הרי עלי עצים. לא יפחות משני גזירין. לבונה. לא יפחות מקומץ. חמשה קמצים הן. האומר הרי עלי לבונה לא יפחות מקומץ. המתנדב מנחה יביא עמה קומץ לבונה. המעלה את הקומץ בחוץ חייב. ושני בזיכין טעונין שני קמצים: ", + "הרי עלי זהב. לא יפחות מדינר זהב. כסף. לא יפחות מדינר כסף. נחושת לא יפחות ממעה כסף. פירשתי ואיני יודע מה פירשתי. הוא מביא עד שיאמר לא לכך נתכוונתי: ", + "הרי עלי יין. לא יפחות משלשה לוגין. שמן. לא יפחות מלוג. רבי אומר. שלשה לוגין. פירשתי. ואיני יודע מה פירשתי. יביא כיום המרובה: ", + "הרי עלי עולה. יביא כבש. רבי אלעזר בן עזריה אומר או תור או בן יונה. פירשתי. מן הבקר. ואיני יודע מה פירשתי. יביא פר ועגל. מן הבהמה ואיני יודע מה פירשתי. יביא פר ועגל איל גדי וטלה. פירשתי ואיני יודע מה פירשתי. מוסיף עליהם. תור ובן יונה: ", + "הרי עלי תודה ושלמים. יביא כבש. פירשתי מן הבקר ואיני יודע מה פירשתי. יביא פר ופרה עגל ועגלה. מן הבהמה ואיני יודע מה פירשתי. יביא פר ופרה. עגל ועגלה. איל ורחל. גדי וגדיה. שעיר ושעירה. טלה וטליה: ", + "הרי עלי שור. יביא הוא ונסכיו במנה. עגל. יביא הוא ונסכיו בחמש. איל. יביא הוא ונסכיו בשתים. כבש. יביא הוא ונסכיו בסלע. שור במנה. יביא במנה חוץ מנסכיו. עגל בחמש. יביא בחמש חוץ מנסכיו. איל בשתים. יביא בשתים חוץ מנסכיו. כבש בסלע. יביא בסלע חוץ מנסכיו. שור במנה. והביא שנים במנה. לא יצא. אפילו זה במנה חסר דינר וזה במנה חסר דינר. שחור והביא לבן. לבן והביא שחור. גדול והביא קטן. לא יצא. קטן והביא גדול. יצא. רבי אומר לא יצא: ", + "שור זה עולה ונסתאב. אם רצה יביא בדמיו שנים שני שוורים אלו עולה ונסתאבו. אם רצה יביא בדמיהם אחד. רבי אוסר. איל זה עולה ונסתאב. אם רצה יביא בדמיו כבש. כבש זה עולה ונסתאב. אם רצה יביא בדמיו איל. רבי אוסר. האומר אחד מכבשי הקדש. ואחד משוורי הקדש. היו לו שנים. הגדול שבהן הקדש שלשה. הבינוני שבהן הקדש. פירשתי ואיני יודע מה פירשתי. או שאמר. אמר לי אבא ואיני יודע מה. הגדול שבהן הקדש: ", + "הרי עלי עולה יקריבנה במקדש. ואם הקריבה בבית חוניו לא יצא. שאקריבנה בבית חוניו. יקריבנה במקדש. ואם הקריבה בבית חוניו יצא. רבי שמעון אומר. אין זו עולה. הריני נזיר. יגלח במקדש. ואם גלח בבית חוניו לא יצא. שאגלח בבית חוניו. יגלח במקדש. ואם גלח בבית חוניו יצא. רבי שמעון אומר אין זה נזיר. הכהנים ששמשו בבית חוניו. לא ישמשו במקדש בירושלם. ואין צריך לומר לדבר אחר שנאמר (מלכים ב' כג, ט) אך לא יעלו כהני הבמות על מזבח ה' בירושלם כי אם אכלו מצות בתוך אחיהם. הרי הם כבעלי מומין. חולקין ואוכלין אבל לא מקריבין: ", + "נאמר בעולת הבהמה אשה ריח ניחוח ובעולת העוף אשה ריח ניחוח ובמנחה אשה ריח ניחוח. ללמד שאחד המרבה ואחד הממעיט. ובלבד שיכוין אדם את דעתו לשמים: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fba4a90b0e1519a97aae9614f6867270bb01c4a4 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,146 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Menachot", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "כָּל הַמְּנָחוֹת שֶׁנִּקְמְצוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרוֹת, אֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים מִשּׁוּם חוֹבָה, חוּץ מִמִּנְחַת חוֹטֵא, וּמִנְחַת קְנָאוֹת. מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת שֶׁקְּמָצָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, נָתַן בַּכְּלִי, וְהִלֵּךְ, וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, פְּסוּלוֹת. כֵּיצַד לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא וּלְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, לְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה וּלְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא: \n", + "אַחַת מִנְחַת חוֹטֵא וְאַחַת כָּל הַמְּנָחוֹת שֶׁקְּמָצָן זָר, אוֹנֵן, טְבוּל יוֹם, מְחֻסַּר בְּגָדִים, מְחֻסַּר כִּפּוּרִים, שֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, עָרֵל, טָמֵא, יוֹשֵׁב, עוֹמֵד עַל גַּבֵּי כֵלִים, עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, עַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, פָּסָל. קָמַץ בִּשְׂמֹאל, פָּסָל. בֶּן בְּתֵירָא אוֹמֵר, יַחֲזִיר וְיַחֲזֹר וְיִקְמֹץ בְּיָמִין. קָמַץ וְעָלָה בְיָדוֹ צְרוֹר אוֹ גַרְגִּיר מֶלַח אוֹ קֹרֶט שֶׁל לְבוֹנָה, פָּסַל, מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, הַקֹּמֶץ הַיָּתֵר וְהֶחָסֵר, פָּסוּל. אֵיזֶה הוּא הַיָּתֵר, שֶׁקְּמָצוֹ מְבֹרָץ. וְחָסֵר, שֶׁקְּמָצוֹ בְרָאשֵׁי אֶצְבְּעוֹתָיו. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, פּוֹשֵׁט אֶת אֶצְבְּעוֹתָיו עַל פַּס יָדוֹ: \n", + "רִבָּה שַׁמְנָהּ, וְחִסַּר שַׁמְנָהּ, חִסַּר לְבוֹנָתָהּ, פְּסוּלָה. הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ בַחוּץ, אוֹ כַזַּיִת מִשְּׁיָרֶיהָ בַחוּץ, לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ בַּחוּץ, אוֹ כַזַּיִת מִקֻּמְצָהּ בַּחוּץ, אוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ לְמָחָר, אוֹ כַזַּיִת מִשְּׁיָרֶיהָ לְמָחָר, לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, אוֹ כַזַּיִת מִקֻּמְצָהּ לְמָחָר, אוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. זֶה הַכְּלָל, כָּל הַקּוֹמֵץ, וְהַנּוֹתֵן בִּכְלִי, וְהַמְהַלֵּךְ, וְהַמַּקְטִיר, לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. קָמַץ בִּשְׁתִיקָה וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנּוֹ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר בִּשְׁתִיקָה, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. קָמַץ חוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנּוֹ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ, מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת שֶׁקְּמָצָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנָּן, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנָּן, וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ אוֹ לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, מוֹדֶה רַבִּי יוֹסֵי בָּזֶה, שֶׁהוּא פִגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת, וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, פִּגוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. אָמְרוּ לוֹ, מַה שָּׁנָה זוֹ מִן הַזָּבַח. אָמַר לָהֶם, שֶׁהַזֶּבַח דָּמוֹ וּבְשָׂרוֹ וְאֵמוּרָיו אֶחָד, וּלְבוֹנָה אֵינָהּ מִן הַמִּנְחָה: \n", + "שָׁחַט שְׁנֵי כְבָשִׂים לֶאֱכֹל אַחַת מִן הַחַלּוֹת לְמָחָר, הִקְטִיר שְׁנֵי בְזִיכִין לֶאֱכֹל אַחַד מִן הַסְּדָרִים לְמָחָר, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אוֹתָהּ הַחַלָּה וְאוֹתוֹ הַסֵּדֶר שֶׁחִשַּׁב עָלָיו, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וְהַשֵּׁנִי פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. נִטְמֵאת אַחַת מִן הַחַלּוֹת אוֹ אַחַד מִן הַסְּדָרִים, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יֵצְאוּ לְבֵית הַשְּׂרֵפָה, שֶׁאֵין קָרְבַּן צִבּוּר חָלוּק. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, הַטָּמֵא בְטֻמְאָתוֹ, וְהַטָּהוֹר יֵאָכֵל: \n", + "הַתּוֹדָה מְפַגֶּלֶת אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְפַגֵּל אֶת הַתּוֹדָה. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה לֶאֱכֹל מִמֶּנָּה לְמָחָר, הִיא וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִין. לֶאֱכֹל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, הַלֶּחֶם מְפֻגָּל וְהַתּוֹדָה אֵינָהּ מְפֻגָּלֶת. הַכְּבָשִׂים מְפַגְּלִין אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְפַגֵּל אֶת הַכְּבָשִׂים. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל מֵהֶם לְמָחָר, הֵם וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִים. לֶאֱכֹל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, הַלֶּחֶם מְפֻגָּל, וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְפֻגָּלִין: \n", + "הַזֶּבַח מְפַגֵּל אֶת הַנְּסָכִין מִשֶּׁקָּדְשׁוּ בִכְלִי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וְהַנְּסָכִין אֵינָן מְפַגְּלִין אֶת הַזָּבַח. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, הוּא וּנְסָכָיו מְפֻגָּלִין. לְהַקְרִיב מִן הַנְּסָכִין לְמָחָר, הַנְּסָכִין מְפֻגָּלִין, וְהַזֶּבַח אֵינוֹ מְפֻגָּל: \n", + "פִּגֵּל בַּקֹּמֶץ וְלֹא בַלְּבוֹנָה, בַּלְּבוֹנָה וְלֹא בַקֹּמֶץ, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין בּוֹ כָרֵת, עַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. מוֹדִים חֲכָמִים לְרַבִּי מֵאִיר בְּמִנְחַת חוֹטֵא וּבְמִנְחַת קְנָאוֹת, שֶׁאִם פִּגֵּל בַּקֹּמֶץ, שֶׁהוּא פִגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, שֶׁהַקֹּמֶץ הוּא הַמַּתִּיר. שָׁחַט אַחַד מִן הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל שְׁתֵּי חַלּוֹת לְמָחָר, הִקְטִיר אַחַד מִן הַבְּזִיכִים לֶאֱכֹל שְׁנֵי סְדָרִים לְמָחָר, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין פִּגּוּל, עַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. שָׁחַט אַחַד מִן הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, הוּא פִגּוּל, וַחֲבֵרוֹ כָשֵׁר. לֶאֱכֹל מֵחֲבֵרוֹ לְמָחָר, שְׁנֵיהֶם כְּשֵׁרִים: \n" + ], + [ + "הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, כָּשֵׁר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, פָּחוֹת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n", + "לֹא יָצַק, לֹא בָלַל, לֹא פָתַת, לֹא מָלַח, לֹא הֵנִיף, לֹא הִגִּישׁ, אוֹ שֶׁפְּתָתָן פִּתִּים מְרֻבּוֹת, וְלֹא מְשָׁחָן, כְּשֵׁרוֹת. נִתְעָרֵב קֻמְצָהּ בְּקֹמֶץ חֲבֶרְתָּהּ, בְּמִנְחַת כֹּהֲנִים, בְּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, בְּמִנְחַת נְסָכִין, כְּשֵׁרָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ וּבְמִנְחַת נְסָכִין, פְּסוּלָה, שֶׁזּוֹ בְּלִילָתָהּ עָבָה, וְזוֹ בְּלִילָתָהּ רַכָּה, וְהֵן בּוֹלְעוֹת זוֹ מִזּוֹ: \n", + "שְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁלֹּא נִקְמְצוּ, וְנִתְעָרְבוּ זוֹ בָזוֹ, אִם יָכוֹל לִקְמֹץ מִזּוֹ בִּפְנֵי עַצְמָהּ וּמִזּוֹ בִּפְנֵי עַצְמָהּ, כְּשֵׁרוֹת. וְאִם לָאו, פְּסוּלוֹת. הַקֹּמֶץ שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמְצָה, לֹא יַקְטִיר. וְאִם הִקְטִיר, זוֹ שֶׁנִּקְמְצָה, עָלְתָה לַבְּעָלִים, וְזוֹ שֶׁלֹּא נִקְמְצָה, לֹא עָלְתָה לַבְּעָלִים. נִתְעָרֵב קֻמְצָהּ בִּשְׁיָרֶיהָ אוֹ בִשְׁיָרֶיהָ שֶׁל חֲבֶרְתָּהּ, לֹא יַקְטִיר. וְאִם הִקְטִיר, עָלְתָה לַבְּעָלִים. נִטְמָא הַקֹּמֶץ וְהִקְרִיבוֹ, הַצִּיץ מְרַצֶּה. יָצָא וְהִקְרִיבוֹ, אֵין הַצִּיץ מְרַצֶּה, שֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא, וְאֵינוֹ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא: \n", + "נִטְמְאוּ שְׁיָרֶיהָ, נִשְׂרְפוּ שְׁיָרֶיהָ, אָבְדוּ שְׁיָרֶיהָ, כְּמִדַּת רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, כְּשֵׁרָה. וּכְמִדַּת רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פְּסוּלָה. שֶׁלֹּא בִכְלִי שָׁרֵת, פְּסוּלָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. הִקְטִיר קֻמְצָהּ פַּעֲמַיִם, כְּשֵׁרָה: \n", + "הַקֹּמֶץ, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הָעִשָּׂרוֹן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַיַּיִן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַשֶּׁמֶן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. הַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה: \n", + "שְׁנֵי שְׂעִירֵי יוֹם הַכִּפּוּרִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁתֵּי חַלּוֹת מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. שְׁנֵי סְדָרִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי בְזִיכִין מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. הַסְּדָרִים וְהַבְּזִיכִין מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי מִינִים שֶׁבַּנָּזִיר, שְׁלשָׁה שֶׁבַּפָּרָה, אַרְבָּעָה שֶׁבַּתּוֹדָה, אַרְבָּעָה שֶׁבַּלּוּלָב, אַרְבָּעָה שֶׁבַּמְּצֹרָע, מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁבַּפָּרָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. שֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁל בֵּין הַבַּדִּים, וְשֶׁעַל הַפָּרֹכֶת, וְשֶׁעַל מִזְבַּח הַזָּהָב, מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ: \n", + "שִׁבְעָה קְנֵי מְנוֹרָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁתֵּי פָרָשִׁיּוֹת שֶׁבַּמְּזוּזָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. וַאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. אַרְבַּע פָּרָשִׁיּוֹת שֶׁבַּתְּפִלִּין מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. וַאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. אַרְבַּע צִיצִיּוֹת מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ, שֶׁאַרְבַּעְתָּן מִצְוָה אֶחָת. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אַרְבַּעְתָּן אַרְבַּע מִצְוֹת: \n" + ], + [ + "הַתְּכֵלֶת אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת אֶת הַלָּבָן, וְהַלָּבָן אֵינוֹ מְעַכֵּב אֶת הַתְּכֵלֶת. תְּפִלָּה שֶׁל יָד אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת שֶׁל רֹאשׁ, וְשֶׁל ראשׁ אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת שֶׁל יָד. הַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן אֵינָם מְעַכְּבִין אֶת הַיַּיִן, וְלֹא הַיַּיִן מְעַכְּבָן. הַמַּתָּנוֹת שֶׁעַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן אֵינָן מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ: \n", + "הַפָּרִים וְהָאֵילִים וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם הָיוּ לָהֶם פָּרִים מְרֻבִּים וְלֹא הָיוּ לָהֶם נְסָכִים, יָבִיאוּ פַר אֶחָד וּנְסָכָיו, וְלֹא יִקְרְבוּ כֻלָּן בְּלֹא נְסָכִין: \n", + "הַפָּר וְהָאֵילִים וְהַכְּבָשִׂים וְהַשָּׂעִיר אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, וְלֹא הַלֶּחֶם מְעַכְּבָן. הַלֶּחֶם מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. אָמַר שִׁמְעוֹן בֶּן נַנָּס, לֹא כִי, אֶלָּא הַכְּבָשִׂים מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, שֶׁכֵּן מָצִינוּ, כְּשֶׁהָיוּ יִשְׂרָאֵל בַּמִּדְבָּר אַרְבָּעִים שָׁנָה, קָרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם, אַף כָּאן יִקְרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לָחֶם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, הֲלָכָה כְּדִבְרֵי בֶן נַנָּס, אֲבָל אֵין הַטַּעַם כִּדְבָרָיו, שֶׁכָּל הָאָמוּר בְּחֻמַּשׁ הַפְּקוּדִים, קָרַב בַּמִּדְבָּר. וְכָל הָאָמוּר בְּתוֹרַת כֹּהֲנִים, לֹא קָרַב בַּמִּדְבָּר. מִשֶּׁבָּאוּ לָאָרֶץ, קָרְבוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ. וּמִפְּנֵי מָה אֲנִי אוֹמֵר יִקְרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם, שֶׁהַכְּבָשִׂים מַתִּירִין אֶת עַצְמָן בְּלֹא לֶחֶם. לֶחֶם בְּלֹא כְבָשִׂים, אֵין לִי מִי יַתִּירֶנּוּ: \n", + "הַתְּמִידִין אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַמּוּסָפִים, וְלֹא הַמּוּסָפִים מְעַכְּבִין אֶת הַתְּמִידִים, וְלֹא הַמּוּסָפִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. לֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׂ בַּבֹּקֶר, יַקְרִיבוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהָיוּ אֲנוּסִין אוֹ שׁוֹגְגִין. אֲבָל אִם הָיוּ מְזִידִין וְלֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׂ בַּבֹּקֶר, לֹא יַקְרִיבוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. לֹא הִקְטִירוּ קְטֹרֶת בַּבֹּקֶר, יַקְטִירוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, וְכֻלָּהּ הָיְתָה קְרֵבָה בֵּין הָעַרְבָּיִם, שֶׁאֵין מְחַנְּכִין אֶת מִזְבַּח הַזָּהָב אֶלָּא בִקְטֹרֶת הַסַּמִּים, וְלֹא מִזְבַּח הָעוֹלָה אֶלָּא בְתָמִיד שֶׁל שַׁחַר, וְלֹא אֶת הַשֻּׁלְחָן אֶלָּא בְלֶחֶם הַפָּנִים בְּשַׁבָּת, וְלֹא אֶת הַמְּנוֹרָה אֶלָּא בְשִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, לֹא הָיוּ בָאוֹת חֲצָיִים, אֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם, וְחוֹצֵהוּ, וּמַקְרִיב מֶחֱצָה בַבֹּקֶר, וּמֶחֱצָה בֵין הָעַרְבָּיִם. וְכֹהֵן שֶׁהִקְרִיב מֶחֱצָה בְּשַׁחֲרִית וּמֵת וּמִנּוּ כֹהֵן אַחֵר תַּחְתָּיו, לֹא יָבִיא חֲצִי עִשָּׂרוֹן מִבֵּיתוֹ, וְלֹא חֲצִי עֶשְׂרוֹנוֹ שֶׁל רִאשׁוֹן, אֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם, וְחוֹצֵהוּ, וּמַקְרִיב מֶחֱצָה, וּמֶחֱצָה אָבֵד. נִמְצְאוּ שְׁנֵי חֲצָיִים קְרֵבִין, וּשְׁנֵי חֲצָיִים אוֹבְדִין. לֹא מִנּוּ כֹהֵן אַחֵר, מִשֶּׁל מִי הָיְתָה קְרֵבָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִשֶּׁל צִבּוּר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מִשֶּׁל יוֹרְשִׁים. וּשְׁלֵמָה הָיְתָה קְרֵבָה: \n" + ], + [ + "כָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת מַצָּה, חוּץ מֵחָמֵץ שֶׁבַּתּוֹדָה וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שֶׁהֵן בָּאוֹת חָמֵץ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, שְׂאֹר בּוֹדֶה לָהֶן מִתּוֹכָן וּמְחַמְּצָן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף הִיא אֵינָהּ מִן הַמֻּבְחָר, אֶלָּא מֵבִיא אֶת הַשְּׂאֹר, וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַמִּדָּה, וּמְמַלֵּא אֶת הַמִּדָּה. אָמְרוּ לוֹ, אַף הִיא הָיְתָה חֲסֵרָה אוֹ יְתֵרָה: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת נִלּוֹשׁוֹת בְּפוֹשְׁרִין, וּמְשַׁמְּרָן שֶׁלֹּא יַחֲמִיצוּ. וְאִם הֶחֱמִיצוּ שְׁיָרֶיהָ, עוֹבֵר בְּלֹא תַעֲשֶׂה, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ב), כָּל הַמִּנְחָה אֲשֶׁר תַּקְרִיבוּ לַה' לֹא תֵעָשֶׂה חָמֵץ. וְחַיָּבִים עַל לִישָׁתָהּ, וְעַל עֲרִיכָתָהּ, וְעַל אֲפִיָּתָהּ: \n", + "יֵשׁ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה, לְבוֹנָה וְלֹא שֶׁמֶן, לֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה. וְאֵלּוּ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, מִנְחַת הַסֹּלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, וּמִנְחַת גּוֹיִם, וּמִנְחַת נָשִׁים, וּמִנְחַת הָעֹמֶר. מִנְחַת נְסָכִין טְעוּנָה שֶׁמֶן, וְאֵין טְעוּנָה לְבוֹנָה. לֶחֶם הַפָּנִים טָעוּן לְבוֹנָה, וְאֵין טָעוּן שָׁמֶן. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת, לֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה: \n", + "וְחַיָּב עַל הַשֶּׁמֶן בִּפְנֵי עַצְמוֹ, וְעַל הַלְּבוֹנָה בִּפְנֵי עַצְמָהּ. נָתַן עָלֶיהָ שֶׁמֶן, פְּסָלָהּ. לְבוֹנָה, יִלְקְטֶנָּה. נָתַן שֶׁמֶן עַל שְׁיָרֶיהָ, אֵינוֹ עוֹבֵר בְּלֹא תַעֲשֶׂה. נָתַן כְּלִי עַל גַּבֵּי כְּלִי, לֹא פְסָלָהּ: \n", + "יֵשׁ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה, תְּנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה, הַגָּשָׁה וּתְנוּפָה, לֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה. אֵלּוּ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה, מִנְחַת הַסֹּלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת כֹּהֲנִים, מִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, מִנְחַת גּוֹיִם, מִנְחַת נָשִׁים, מִנְחַת חוֹטֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת כֹּהֲנִים, מִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, אֵין בָּהֶן הַגָּשָׁה, מִפְנֵי שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה. וְכֹל שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה, אֵין בָּהֶן הַגָּשָׁה: \n", + "אֵלּוּ טְעוּנִין תְּנוּפָה וְאֵין טְעוּנִין הַגָּשָׁה, לֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ, וְהַבִּכּוּרִים כְּדִבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב, וְאֵמוּרֵי שַׁלְמֵי יָחִיד וְחָזֶה וָשׁוֹק שֶׁלָּהֶן, אֶחָד אֲנָשִׁים, וְאֶחָד נָשִׁים, בְּיִשְׂרָאֵל אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וּשְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצָרֶת. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, נוֹתֵן שְׁתֵּי הַלֶּחֶם עַל גַּבֵּי שְׁנֵי כְבָשִׂים, וּמַנִּיחַ שְׁתֵּי יָדָיו מִלְּמַטָּן, מוֹלִיךְ וּמֵבִיא, מַעֲלֶה וּמוֹרִיד, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות כט), אֲשֶׁר הוּנַף וַאֲשֶׁר הוּרָם. תְּנוּפָה הָיְתָה בַמִּזְרָח, וְהַגָּשָׁה בַּמַּעֲרָב. וּתְנוּפוֹת קוֹדְמוֹת לְהַגָּשׁוֹת. מִנְחַת הָעֹמֶר וּמִנְחַת קְנָאוֹת, טְעוּנוֹת תְּנוּפָה וְהַגָּשָׁה. לֶחֶם הַפָּנִים וּמִנְחַת נְסָכִים, לֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה: \n", + "רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, שְׁלשָׁה מִינִים טְעוּנִים שָׁלשׁ מִצְוֹת, שְׁתַּיִם בְּכָל אַחַת וְאַחַת, וְהַשְּׁלִישִׁית אֵין בָּהֶן. וְאֵלּוּ הֵן, זִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, וְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, וַאֲשַׁם מְצֹרָע. זִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, טְעוּנִים סְמִיכָה חַיִּים, וּתְנוּפָה שְׁחוּטִים, וְאֵין בָּהֶם תְּנוּפָה חַיִּים. זִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, טְעוּנִים תְּנוּפָה חַיִּים וּשְׁחוּטִים, וְאֵין בָּהֶן סְמִיכָה. וַאֲשַׁם מְצֹרָע, טָעוּן סְמִיכָה וּתְנוּפָה חַי, וְאֵין בּוֹ תְנוּפָה שָׁחוּט: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי בְּמַחֲבַת, לֹא יָבִיא בְמַרְחֶשֶׁת. בְּמַרְחֶשֶׁת, לֹא יָבִיא בְמַחֲבָת. וּמַה בֵּין מַחֲבַת לְמַרְחֶשֶׁת, אֶלָּא שֶׁהַמַּרְחֶשֶׁת יֶשׁ לָהּ כִּסּוּי, וְהַמַּחֲבַת אֵין לָהּ כִּסּוּי, דִּבְרֵי רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי. רַבִּי חֲנַנְיָה בֶן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, מַרְחֶשֶׁת עֲמֻקָּה וּמַעֲשֶׂיהָ רוֹחֲשִׁים, וּמַחֲבַת צָפָה וּמַעֲשֶׂיהָ קָשִׁים: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי בַּתַּנּוּר, לֹא יָבִיא מַאֲפֵה כֻפָּח וּמַאֲפֵה רְעָפִים וּמַאֲפֵה יוֹרוֹת הָעַרְבִיִּים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם רָצָה, יָבִיא מַאֲפֵה כֻפָּח. הֲרֵי עָלַי מִנְחַת מַאֲפֶה, לֹא יָבִיא מֶחֱצָה חַלּוֹת וּמֶחֱצָה רְקִיקִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַתִּיר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא קָרְבָּן אֶחָד: \n" + ], + [ + "אֵלּוּ מְנָחוֹת נִקְמָצוֹת וּשְׁיָרֵיהֶן לַכֹּהֲנִים, מִנְחַת סֹלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת גּוֹיִם, מִנְחַת נָשִׁים, מִנְחַת הָעֹמֶר, מִנְחַת חוֹטֵא, וּמִנְחַת קְנָאוֹת. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת חוֹטֵא שֶׁל כֹּהֲנִים נִקְמֶצֶת, וְהַקֹּמֶץ קָרֵב לְעַצְמוֹ, וְהַשִּׁירַיִם קְרֵבִין לְעַצְמָן: \n", + "מִנְחַת כֹּהֲנִים וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ וּמִנְחַת נְסָכִים, לַמִּזְבֵּחַ, וְאֵין בָּהֶם לַכֹּהֲנִים. בָּזֶה יָפֶה כֹחַ הַמִּזְבֵּחַ מִכֹּחַ הַכֹּהֲנִים. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְלֶחֶם הַפָּנִים, לַכֹּהֲנִים, וְאֵין בָּהֶם לַמִּזְבֵּחַ. וּבָזֶה יָפֶה כֹחַ הַכֹּהֲנִים מִכֹּחַ הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת הַנַּעֲשׂוֹת בִּכְלִי טְעוּנוֹת שָׁלשׁ מַתְּנוֹת שֶׁמֶן, יְצִיקָה, וּבְלִילָה, וּמַתַּן שֶׁמֶן בַּכְּלִי קֹדֶם לַעֲשִׂיָּתָן. וְהַחַלּוֹת בּוֹלְלָן, דִּבְרֵי רַבִּי. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, סֹלֶת. הַחַלּוֹת טְעוּנוֹת בְּלִילָה, הָרְקִיקִים מְשׁוּחִין. כֵּיצַד מוֹשְׁחָן, כְּמִין כִי. וּשְׁאָר הַשֶּׁמֶן נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת הַנַּעֲשׂוֹת בִּכְלִי, טְעוּנוֹת פְּתִיתָה. מִנְחַת יִשְׂרָאֵל, כּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, וּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה, וּמַבְדִּיל. מִנְחַת כֹּהֲנִים, כּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, וּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה, וְאֵינוֹ מַבְדִּיל. מִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, לֹא הָיָה מְכַפְּלָהּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת כֹּהֲנִים וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, אֵין בָּהֶם פְּתִיתָה, מִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהֶם קְמִיצָה, וְכֹל שֶׁאֵין בָּהֶם קְמִיצָה, אֵין בָּהֶן פְּתִיתָה. וְכֻלָּן כַּזֵּיתִים: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת טְעוּנוֹת שְׁלשׁ מֵאוֹת שִׁיפָה וַחֲמֵשׁ מֵאוֹת בְּעִיטָה. וְהַשִּׁיפָה וְהַבְּעִיטָה בַּחִטִּים. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף בַּבָּצֵק. כָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר, חוּץ מִלֶּחֶם הַפָּנִים, וַחֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, שֶׁהֵם בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, כֻּלָּן בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה, חוּץ מֵחַלּוֹת תּוֹדָה וְהַנְּזִירוּת, שֶׁהֵן בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה בָא עִשָּׂרוֹן מִשָּׁלשׁ סְאִין. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים מִשָּׁלשׁ סְאִין. לֶחֶם הַפָּנִים, עֶשְׂרִים וְאַרְבָּעָה עֶשְׂרוֹנִים מֵעֶשְׂרִים וְאַרְבַּע סְאִין: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה מְנֻפֶּה בִּשְׁלשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה. וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם בִּשְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. וְלֶחֶם הַפָּנִים בְּאַחַת עֶשְׂרֵה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא הָיָה לָהּ קִצְבָּה, אֶלָּא סֹלֶת מְנֻפָּה כָּל צָרְכָּהּ הָיָה מֵבִיא, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כד), וְלָקַחְתָּ סֹלֶת וְאָפִיתָ אֹתָהּ, עַד שֶׁתְּהֵא מְנֻפָּה כָּל צָרְכָּהּ: \n" + ], + [ + "הַתּוֹדָה הָיְתָה בָאָה חָמֵשׁ סְאִין יְרוּשַׁלְמִיּוֹת, שֶׁהֵן שֵׁשׁ מִדְבָּרִיּוֹת, שְׁתֵּי אֵיפוֹת, הָאֵיפָה שָׁלשׁ סְאִין, עֶשְׂרִים עִשָּׂרוֹן, עֲשָׂרָה לֶחָמֵץ וַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה. עֲשָׂרָה לֶחָמֵץ, עִשָּׂרוֹן לְחַלָּה. וַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה, וּבַמַּצָּה שְׁלשָׁה מִינִין, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה. נִמְצְאוּ שְׁלשָׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וּשְׁלִישׁ לְכָל מִין, שָׁלשׁ חַלּוֹת לְעִשָּׂרוֹן. בְּמִדָּה יְרוּשַׁלְמִית הָיוּ שְׁלשִׁים קַב, חֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, וַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה. חֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, קַב וָחֵצִי לְחַלָּה. וַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה, וְהַמַּצָּה שְׁלשָׁה מִינִין, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה, נִמְצְאוּ חֲמֵשֶׁת קַבִּים לְכָל מִין, שְׁתֵּי חַלּוֹת לְקָב: \n", + "הַמִּלּוּאִים הָיוּ בָאִים כַּמַּצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה. הַנְּזִירוּת הָיְתָה בָאָה שְׁתֵּי יָדוֹת בַּמַּצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה, חַלּוֹת וּרְקִיקִים, וְאֵין בָּהּ רְבוּכָה, נִמְצְאוּ עֲשָׂרָה קַבִּים יְרוּשַׁלְמִיּוֹת, שֶׁהֵן שִׁשָּׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וַעֲדוּיָן. וּמִכֻּלָּן הָיָה נוֹטֵל אֶחָד מֵעֲשָׂרָה תְּרוּמָה, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), וְהִקְרִיב מִמֶּנּוּ אֶחָד מִכָּל קָרְבָּן תְּרוּמָה לַה'. אֶחָד, שֶׁלֹּא יִטֹּל פָּרוּס. מִכָּל קָרְבָּן, שֶׁיְּהוּ כָל הַקָּרְבָּנוֹת שָׁוִין, וְשֶׁלֹּא יִטֹּל מִקָּרְבָּן לַחֲבֵרוֹ. לַכֹּהֵן הַזֹּרֵק אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים לוֹ יִהְיֶה, וְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַבְּעָלִים: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה בִּפְנִים, וְלַחְמָהּ חוּץ לַחוֹמָה, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ עַד שֶׁלֹּא קָרְמוּ בַתַּנּוּר, וַאֲפִלּוּ קָרְמוּ כֻלָּן חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת טְרֵפָה, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, קָדָשׁ, וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, לֹא קָדַשׁ. שְׁחָטָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, וְכֵן אֵיל הַמִּלוּאִים וְכֵן שְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם: \n", + "נְסָכִין שֶׁקָּדְשׁוּ בִכְלִי וְנִמְצָא הַזֶּבַח פָּסוּל, אִם יֶשׁ שָׁם זֶבַח אַחֵר, יִקְרְבוּ עִמּוֹ. וְאִם לָאו, יִפָּסְלוּ בְלִינָה. וְלַד תּוֹדָה וּתְמוּרָתָהּ, וְהַמַּפְרִישׁ תּוֹדָתוֹ וְאָבְדָה וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, אֵינָן טְעוּנִים לֶחֶם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), וְהִקְרִיב עַל זֶבַח הַתּוֹדָה, הַתּוֹדָה טְעוּנָה לֶחֶם, וְלֹא וְלָדָהּ וְלֹא חֲלִיפָתָהּ וְלֹא תְמוּרָתָהּ טְעוּנִין לָחֶם: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, יָבִיא הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. תּוֹדָה מִן הַחֻלִּין וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר, יָבִיא הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. תּוֹדָה מִן הַמַּעֲשֵׂר וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין, יָבִיא. הַתּוֹדָה הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר, יָבִיא. וְלֹא יָבִיא מֵחִטֵּי מַעֲשֵׂר שֵׁנִי, אֶלָּא מִמְּעוֹת מַעֲשֵׂר שֵׁנִי: \n", + "מִנַּיִן לָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, לֹא יָבִיא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים טז), וְזָבַחְתָּ פֶּסַח לַה' אֱלֹהֶיךָ צֹאן וּבָקָר, וַהֲלֹא אֵין פֶּסַח בָּא אֶלָּא מִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים. אִם כֵּן, לָמָּה נֶאֱמַר צֹאן וּבָקָר. אֶלָּא לְהָקִישׁ כֹּל הַבָּא מִן הַבָּקָר וּמִן הַצֹּאן לַפֶּסַח, מַה הַפֶּסַח, שֶׁהוּא בָא בְחוֹבָה, אֵינוֹ בָא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא בָא בְחוֹבָה, לֹא יָבֹא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. לְפִיכָךְ, הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, הֲרֵי עָלַי שְׁלָמִים, הוֹאִיל וְהֵם בָּאִים חוֹבָה, לֹא יָבֹאוּ אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. וְהַנְּסָכִים בְּכָל מָקוֹם לֹא יָבֹאוּ אֶלָּא מִן הַחֻלִּין: \n" + ], + [ + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד בָּאִים מִן הָאָרֶץ וּמִחוּצָה לָאָרֶץ, מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הַיָּשָׁן, חוּץ מִן הָעֹמֶר וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שֶׁאֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הָאָרֶץ. וְכֻלָּן אֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הַמֻּבְחָר. וְאֵיזֶהוּ מֻבְחָר. מִכְמָס וּמְזוֹנִיחָה, אַלְפָא לַסֹּלֶת. שְׁנִיָּה לָהֶם, חֲפָרַיִם בַּבִּקְעָה. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִים: \n", + "אֵין מְבִיאִין לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, וְלֹא מִבֵּית הָאִילָן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, נָרָהּ שָׁנָה רִאשׁוֹנָה, וּבַשְּׁנִיָּה זוֹרְעָהּ קֹדֶם לַפֶּסַח שִׁבְעִים יוֹם, וְהִיא עוֹשָׂה סֹלֶת מְרֻבָּה. כֵּיצַד הוּא בוֹדֵק. הַגִּזְבָּר מַכְנִיס אֶת יָדוֹ לְתוֹכָהּ. עָלָה בָהּ אָבָק, פְּסוּלָה, עַד שֶׁיְּנִיפֶנָּה. וְאִם הִתְלִיעָה, פְּסוּלָה: \n", + "תְּקוֹעָה, אַלְפָא לַשָּׁמֶן. אַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר, שְׁנִיָּה לָהּ רֶגֶב בְּעֵבֶר הַיַּרְדֵּן. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִין. אֵין מְבִיאִין לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, וְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶם. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין אַנְפִּיקְנוֹן. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. אֵין מְבִיאִין מִן הַגַּרְגְּרִים שֶׁנִּשְׁרוּ בַמַּיִם, וְלֹא מִן הַכְּבוּשִׁים, וְלֹא מִן הַשְּׁלוּקִין. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל: \n", + "שְׁלשָׁה זֵיתִים, וּבָהֶן שְׁלשָׁה שְׁלשָׁה שְׁמָנִים. הַזַּיִת הָרִאשׁוֹן, מְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַזַּיִת וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל. זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים. זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת. הַזַּיִת הַשֵּׁנִי מְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת. הַזַּיִת הַשְּׁלִישִׁי, עוֹטְנוֹ בְתוֹךְ הַבַּיִת עַד שֶׁיִּלְקֶה, וּמַעֲלֵהוּ וּמְנַגְּבוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת: \n", + "הָרִאשׁוֹן שֶׁבָּרִאשׁוֹן, אֵין לְמַעְלָה מִמֶּנּוּ. הַשֵּׁנִי שֶׁבָּרִאשׁוֹן וְהָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשֵּׁנִי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבָּרִאשׁוֹן וְהַשֵּׁנִי שֶׁבַּשֵּׁנִי וְהָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשֵּׁנִי וְהַשֵּׁנִי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, אֵין לְמַטָּה מִמֶּנּוּ. אַף הַמְּנָחוֹת הָיוּ בַדִּין שֶׁיִּטָּעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ. מָה אִם הַמְּנוֹרָה שֶׁאֵינָהּ לַאֲכִילָה, טְעוּנָה שֶׁמֶן זַיִת זַךְ, הַמְּנָחוֹת, שֶׁהֵן לַאֲכִילָה, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּטָּעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ. תַּלְמוּד לוֹמַר (שמות כז), זָךְ כָּתִית לַמָּאוֹר, וְלֹא זַךְ כָּתִית לַמְּנָחוֹת: \n", + "וּמִנַּיִן הָיוּ מְבִיאִין אֶת הַיַּיִן. קְרוּתִים וְהַטּוּלִים, אַלְפָא לַיָּיִן. שְׁנִיָּה לָהֶן, בֵּית רִמָּה וּבֵית לָבָן בָּהָר, וּכְפַר סִגְנָה בַבִּקְעָה. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִין. אֵין מְבִיאִין, לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִין, וְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין אִלְיוּסְטָן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין יָשָׁן, דִּבְרֵי רַבִּי. וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. אֵין מְבִיאִין, לֹא מָתוֹק, וְלֹא מְעֻשָּׁן, וְלֹא מְבֻשָּׁל. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. אֵין מְבִיאִין מִן הַדָּלִיּוֹת, אֶלָּא מִן הָרוֹגְלִיּוֹת וּמִן הַכְּרָמִים הָעֲבוּדִים: \n", + "לֹא הָיוּ כוֹנְסִים אוֹתוֹ בַחֲצָבִים גְּדוֹלִים, אֶלָּא בְחָבִיּוֹת קְטַנּוֹת. וְאֵינוֹ מְמַלֵּא אֶת הֶחָבִיּוֹת עַד פִּיהֶם, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא רֵיחוֹ נוֹדֵף. אֵינוֹ מֵבִיא, לֹא מִפִּיהָ, מִפְּנֵי הַקְּמָחִין. וְלֹא מִשּׁוּלֶיהָ, מִפְּנֵי הַשְּׁמָרִים. אֶלָּא מֵבִיא מִשְּׁלִישָׁהּ וּמֵאֶמְצָעָהּ. כֵּיצַד הוּא בוֹדֵק, הַגִּזְבָּר יוֹשֵׁב וְהַקָּנֶה בְיָדוֹ, זָרַק אֶת הַגִּיד וְהִקִּישׁ בַּקָּנֶה. רַבִּי יוֹסֵי בְרַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, יַיִן שֶׁעָלָה בוֹ קְמָחִין, פָּסוּל, שֶׁנֶּאֱמַר, תְּמִימִים יִהְיוּ לָכֶם וּמִנְחָתָם (במדבר כח), תְּמִימִים יִהְיוּ לָכֶם וְנִסְכֵּיהֶם (שם): \n" + ], + [ + "שְׁתֵּי מִדּוֹת שֶׁל יָבֵשׁ הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, עִשָּׂרוֹן, וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, עִשָּׂרוֹן, עִשָּׂרוֹן, וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. עִשָּׂרוֹן מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ, שֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד לְכָל הַמְּנָחוֹת. לֹא הָיָה מוֹדֵד, לֹא בְשֶׁל שְׁלשָׁה לְפַר, וְלֹא בְשֶׁל שְׁנַיִם לְאַיִל, אֶלָּא מוֹדְדָן עֶשְׂרוֹנוֹת. חֲצִי עִשָּׂרוֹן מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ, שֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, מֶחֱצָה בַּבֹּקֶר וּמֶחֱצָה בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "שֶׁבַע מִדּוֹת שֶׁל לַח הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ. הִין, וַחֲצִי הַהִין, וּשְׁלִישִׁית הַהִין, וּרְבִיעִית הַהִין, לֹג, וַחֲצִי לֹג, וּרְבִיעִית לֹג. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בַּר צָדוֹק אוֹמֵר, שְׁנָתוֹת הָיוּ בַהִין, עַד כָּאן לְפַר, עַד כָּאן לְאַיִל, עַד כָּאן לְכֶבֶשׂ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא הָיָה שָׁם הִין, וְכִי מֶה הָיָה הַהִין מְשַׁמֵּשׁ. אֶלָּא מִדָּה יְתֵרָה שֶׁל לֹג וּמֶחֱצָה הָיְתָה, שֶׁבָּהּ הָיָה מוֹדֵד לְמִנְחַת כֹּהֵן גָּדוֹל, לֹג וּמֶחֱצָה בַּבֹּקֶר וְלֹג וּמֶחֱצָה בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "רְבִיעִית מֶה הָיְתָה מְשַׁמֶּשֶׁת. רְבִיעִית מַיִם לִמְצֹרָע, וּרְבִיעִית שֶׁמֶן לְנָזִיר. חֲצִי לֹג מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ. חֲצִי לֹג מַיִם לְסוֹטָה. וַחֲצִי לֹג שֶׁמֶן לְתוֹדָה. וּבַלֹּג הָיָה מוֹדֵד לְכָל הַמְּנָחוֹת. אֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, נוֹתֵן לָהּ שִׁשִּׁים לֹג. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, אֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, אֵין לָהּ אֶלָּא לֻגָּהּ, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יד), לְמִנְחָה וְלֹג שָׁמֶן. שִׁשָּׁה לְפַר, אַרְבָּעָה לְאַיִל, שְׁלשָׁה לְכֶבֶשׂ, שְׁלשָׁה וּמֶחֱצָה לַמְּנוֹרָה, מֵחֲצִי לֹג לְכָל נֵר: \n", + "מְעָרְבִין נִסְכֵּי אֵילִים בְּנִסְכֵּי פָרִים, נִסְכֵּי כְבָשִׂים בְּנִסְכֵּי כְבָשִׂים, שֶׁל יָחִיד בְּשֶׁל צִבּוּר, שֶׁל יוֹם בְּשֶׁל אָמֶשׁ. אֲבָל אֵין מְעָרְבִין נִסְכֵּי כְבָשִׂים בְּנִסְכֵּי פָרִים וְאֵילִים. וְאִם בְּלָלָן אֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן וְאֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן, וְנִתְעָרְבוּ, כְּשֵׁרִין. אִם עַד שֶׁלֹּא בָלַל, פָּסוּל. הַכֶּבֶשׂ הַבָּא עִם הָעֹמֶר, אַף עַל פִּי שֶׁמִּנְחָתוֹ כְפוּלָה, לֹא הָיוּ נְסָכָיו כְּפוּלִין: \n", + "כָּל הַמִּדּוֹת שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, הָיוּ נִגְדָּשׁוֹת, חוּץ מִשֶּׁל כֹּהֵן גָּדוֹל, שֶׁהָיָה גוֹדְשָׁהּ לְתוֹכָהּ. מִדּוֹת הַלַּח, בֵּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ. וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ, בֵּרוּצֵיהֶן חֹל. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מִדּוֹת הַלַּח קֹדֶשׁ, לְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ. וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ חֹל, לְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן חֹל. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא מִשּׁוּם זֶה, אֶלָּא שֶׁהַלַּח נֶעְכָּר, וְהַיָּבֵשׁ אֵינוֹ נֶעְכָּר: \n", + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד טְעוּנִין נְסָכִים, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת וְהָאָשָׁם, אֶלָּא שֶׁחַטָּאתוֹ שֶׁל מְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ טְעוּנִים נְסָכִים: \n", + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר אֵין בָּהֶם סְמִיכָה, חוּץ מִן הַפַּר הַבָּא עַל כָּל הַמִּצְוֹת, וְשָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף שְׂעִירֵי עֲבוֹדָה זָרָה. כָּל קָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד טְעוּנִים סְמִיכָה, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפָּסַח. וְהַיּוֹרֵשׁ סוֹמֵךְ וּמֵבִיא נְסָכִים וּמֵמִיר: \n", + "הַכֹּל סוֹמְכִין, חוּץ מֵחֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, סוּמָא, וְנָכְרִי, וְהָעֶבֶד, וְהַשָּׁלִיחַ, וְהָאִשָּׁה. וּסְמִיכָה, שְׁיָרֵי מִצְוָה, עַל הָרֹאשׁ, בִּשְׁתֵּי יָדָיִם. וּבִמְקוֹם שֶׁסּוֹמְכִין שׁוֹחֲטִין, וְתֵכֶף לַסְּמִיכָה שְׁחִיטָה: \n", + "חֹמֶר בַּסְּמִיכָה מִבַּתְּנוּפָה וּבַתְּנוּפָה מִבַּסְּמִיכָה, שֶׁאֶחָד מֵנִיף לְכָל הַחֲבֵרִים וְאֵין אֶחָד סוֹמֵךְ לְכָל הַחֲבֵרִים. וְחֹמֶר בַּתְּנוּפָה, שֶׁהַתְּנוּפָה נוֹהֶגֶת בְּקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד וּבְקָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר, בַּחַיִּים וּבַשְּׁחוּטִין, בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ רוּחַ חַיִּים וּבְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ רוּחַ חַיִּים, מַה שֶּׁאֵין כֵּן בַּסְּמִיכָה: \n" + ], + [ + "רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הָעֹמֶר הָיָה בָא בְשַׁבָּת מִשָּׁלשׁ סְאִין, וּבְחֹל מֵחָמֵשׁ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּשַׁבָּת וְאֶחָד בְּחֹל, מִשָּׁלשׁ הָיָה בָא. רַבִּי חֲנִינָא סְגָן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר, בְּשַׁבָּת הָיָה נִקְצָר בְּיָחִיד וּבְמַגָּל אֶחָד וּבְקֻפָּה אַחַת. וּבְחֹל, בִּשְׁלשָׁה וּבְשָׁלשׁ קֻפּוֹת וּבְשָׁלשׁ מַגָּלוֹת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּשַׁבָּת וְאֶחָד בְּחֹל, בִּשְׁלשָׁה וּבְשָׁלשׁ קֻפּוֹת וּבְשָׁלשׁ מַגָּלוֹת: \n", + "מִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּרוֹב. לֹא בִכֵּר הַקָּרוֹב לִירוּשָׁלַיִם, מְבִיאִים אוֹתוֹ מִכָּל מָקוֹם. מַעֲשֶׂה שֶׁבָּא מִגַּגּוֹת צְרִיפִין, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם מִבִּקְעַת עֵין סוֹכֵר: \n", + "כֵּיצַד הָיוּ עוֹשִׂים. שְׁלוּחֵי בֵית דִּין יוֹצְאִים מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב, וְעוֹשִׂים אוֹתוֹ כְרִיכוֹת בִּמְחֻבָּר לַקַּרְקַע, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹחַ לִקְצֹר. וְכָל הָעֲיָרוֹת הַסְּמוּכוֹת לְשָׁם, מִתְכַּנְּסוֹת לְשָׁם, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נִקְצָר בְּעֵסֶק גָּדוֹל. כֵּיוָן שֶׁחֲשֵׁכָה, אוֹמֵר לָהֶם, בָּא הַשָּׁמֶשׁ, אוֹמְרִים, הֵן. בָּא הַשָּׁמֶשׁ, אוֹמְרִים הֵן. מַגָּל זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. מַגָּל זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. קֻפָּה זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. קֻפָּה זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. בְּשַׁבָּת אוֹמֵר לָהֶם, שַׁבָּת זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. שַׁבָּת זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. אֶקְצֹר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ קְצֹר. אֶקְצֹר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ קְצֹר. שָׁלשׁ פְּעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ הֵן, הֵן, הֵן. וְכָל כָּךְ לָמָּה. מִפְּנֵי הַבַּיְתוֹסִים, שֶׁהָיוּ אוֹמְרִים, אֵין קְצִירַת הָעֹמֶר בְּמוֹצָאֵי יוֹם טוֹב: \n", + "קְצָרוּהוּ וּנְתָנוּהוּ בְקֻפּוֹת, הֱבִיאוּהוּ לָעֲזָרָה, הָיוּ מְהַבְהְבִין אוֹתוֹ בָאוּר, כְּדֵי לְקַיֵּם בּוֹ מִצְוַת קָלִי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּקָנִים וּבִקְלִיחוֹת חוֹבְטִים אוֹתוֹ, כְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְמָעֵךְ. נְתָנוּהוּ לָאַבּוּב, וְאַבּוּב הָיָה מְנֻקָּב, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא הָאוּר שׁוֹלֵט בְּכֻלּוֹ. שְׁטָחוּהוּ בָעֲזָרָה, וְהָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בּוֹ. נְתָנוּהוּ בְרֵחַיִם שֶׁל גָּרוֹסוֹת, וְהוֹצִיאוּ מִמֶּנּוּ עִשָּׂרוֹן שֶׁהוּא מְנֻפֶּה מִשְּׁלשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה, וְהַשְּׁאָר נִפְדֶּה וְנֶאֱכָל לְכָל אָדָם. וְחַיָּב בַּחַלָּה, וּפָטוּר מִן הַמַּעַשְׂרוֹת. רַבִּי עֲקִיבָא מְחַיֵּב בַּחַלָּה וּבַמַּעַשְׂרוֹת. בָא לוֹ לָעִשָּׂרוֹן, וְנָתַן שַׁמְנוֹ וּלְבוֹנָתוֹ, יָצַק, וּבָלַל, הֵנִיף, וְהִגִּישׁ, וְקָמַץ, וְהִקְטִיר, וְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים: \n", + "מִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, יוֹצְאִין וּמוֹצְאִין שׁוּק יְרוּשָׁלַיִם שֶׁהוּא מָלֵא קֶמַח וְקָלִי, שֶׁלֹּא בִרְצוֹן חֲכָמִים, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בִּרְצוֹן חֲכָמִים הָיוּ עוֹשִׂים. מִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, הֻתַּר הֶחָדָשׁ מִיָּד, וְהָרְחוֹקִים מֻתָּרִים מֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן. מִשֶּׁחָרַב בֵּית הַמִּקְדָּשׁ, הִתְקִין רַבָּן יוֹחָנָן בֶּן זַכַּאי, שֶׁיְּהֵא יוֹם הָנֵף כֻּלּוֹ אָסוּר. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, וַהֲלֹא מִן הַתּוֹרָה הוּא אָסוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כג), עַד עֶצֶם הַיּוֹם הַזֶּה. מִפְּנֵי מָה הָרְחוֹקִים מֻתָּרִים מֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן, מִפְּנֵי שֶׁהֵן יוֹדְעִין שֶׁאֵין בֵּית דִּין מִתְעַצְּלִין בּוֹ: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה מַתִּיר בַּמְּדִינָה, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם בַּמִּקְדָּשׁ. אֵין מְבִיאִין מְנָחוֹת וּבִכּוּרִים וּמִנְחַת בְּהֵמָה קֹדֶם לָעֹמֶר. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. קֹדֶם לִשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, לֹא יָבִיא. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר: \n", + "הַחִטִּים וְהַשְּׂעֹרִים וְהַכֻּסְּמִין וְשִׁבֹּלֶת שׁוּעָל וְהַשִּׁיפוֹן חַיָּבִין בַּחַלָּה, וּמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, וַאֲסוּרִים בֶּחָדָשׁ מִלִּפְנֵי הַפֶּסַח, וּמִלִּקְצֹר מִלִּפְנֵי הָעֹמֶר. וְאִם הִשְׁרִישׁוּ קֹדֶם לָעֹמֶר, הָעֹמֶר מַתִּירָן. וְאִם לָאו, אֲסוּרִים עַד שֶׁיָּבֹא עֹמֶר הַבָּא: \n", + "קוֹצְרִים בֵּית הַשְּׁלָחִים שֶׁבָּעֲמָקִים, אֲבָל לֹא גוֹדְשִׁין. אַנְשֵׁי יְרִיחוֹ קוֹצְרִין בִּרְצוֹן חֲכָמִים, וְגוֹדְשִׁין שֶׁלֹּא בִרְצוֹן חֲכָמִים, וְלֹא מִחוּ בְיָדָם חֲכָמִים. קוֹצֵר לַשַּׁחַת, וּמַאֲכִיל לַבְּהֵמָה. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהִתְחִיל עַד שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שְׁלִישׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף יִקְצֹר וְיַאֲכִיל אַף מִשֶּׁהֵבִיאָה שְׁלִישׁ: \n", + "קוֹצְרִין מִפְּנֵי הַנְּטִיעוֹת, מִפְּנֵי בֵית הָאֵבֶל, מִפְּנֵי בִטּוּל בֵּית הַמִּדְרָשׁ. לֹא יַעֲשֶׂה אוֹתָן כְּרִיכוֹת, אֲבָל מַנִּיחָן צְבָתִים. מִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּמָה. לֹא מָצָא, יָבִיא מִן הָעֳמָרִים. מִצְוָתוֹ לָבֹא מִן הַלַּח. לֹא מָצָא, יָבִיא מִן הַיָּבֵשׁ. מִצְוָתוֹ לִקְצֹר בַּלַּיְלָה. נִקְצַר בַּיּוֹם, כָּשֵׁר. וְדוֹחֶה אֶת הַשַּׁבָּת: \n" + ], + [ + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם נִלּוֹשׁוֹת אַחַת אַחַת, וְנֶאֱפוֹת אַחַת אַחַת. לֶחֶם הַפָּנִים נִלּוֹשׁ אֶחָד אֶחָד, וְנֶאֱפֶה שְׁנַיִם שְׁנָיִם. וּבִטְפוּס הָיָה עוֹשֶׂה אוֹתָן. וּכְשֶׁהוּא רָדָן, נוֹתְנָן בִּטְפוּס, כְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְקַלְקְלוּ: \n", + "אֶחָד שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְאֶחָד לֶחֶם הַפָּנִים, לִישָׁתָן וַעֲרִיכָתָן בַּחוּץ, וַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים, וְאֵינָן דּוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל מַעֲשֵׂיהֶם בִּפְנִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לְעוֹלָם הֱוֵי רָגִיל לוֹמַר, שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְלֶחֶם הַפָּנִים כְּשֵׁרוֹת בָּעֲזָרָה, וּכְשֵׁרוֹת בְּבֵית פָּאגִי: \n", + "חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, לִישָׁתָן וַעֲרִיכָתָן וַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים, וְדוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. טִחוּנָן וְהֶרְקֵדָן אֵינָן דּוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. כְּלָל אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, כָּל מְלָאכָה שֶׁאֶפְשָׁר לָהּ לֵעָשׂוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, אֵינָה דּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת. וְשֶׁאִי אֶפְשָׁר לָהּ לֵעָשׂוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, דּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת יֵשׁ בָּהֶן מַעֲשֵׂה כְלִי בִּפְנִים, וְאֵין בָּהֶן מַעֲשֵׂה כְלִי בַחוּץ. כֵּיצַד. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם אָרְכָּן שִׁבְעָה וְרָחְבָּן אַרְבָּעָה, וְקַרְנוֹתֵיהֶן אַרְבַּע אֶצְבָּעוֹת. לֶחֶם הַפָּנִים, אָרְכָּן עֲשָׂרָה וְרָחְבָּן חֲמִשָּׁה, וְקַרְנוֹתָיו שֶׁבַע אֶצְבָּעוֹת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֶׁלֹּא תִטְעֶה, זד\"ד יה\"ז. בֶּן זוֹמָא אוֹמֵר, וְנָתַתָּ עַל הַשֻּׁלְחָן לֶחֶם פָּנִים לְפָנַי תָּמִיד, שֶׁיְּהֵא לוֹ פָנִים: \n", + "הַשֻּׁלְחָן, אָרְכּוֹ עֲשָׂרָה, וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. לֶחֶם הַפָּנִים, אָרְכָּן עֲשָׂרָה וְרָחְבָּן חֲמִשָּׁה. נוֹתֵן אָרְכּוֹ כְּנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, וְכוֹפֵל טְפָחַיִם וּמֶחֱצָה מִכָּאן וּטְפָחַיִם וּמֶחֱצָה מִכָּאן, נִמְצָא אָרְכּוֹ מְמַלֵּא כָּל רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הַשֻּׁלְחָן אָרְכּוֹ שְׁנֵים עָשָׂר וְרָחְבּוֹ שִׁשָּׁה. לֶחֶם הַפָּנִים אָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. נוֹתֵן אָרְכּוֹ כְּנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, וְכוֹפֵל טְפָחַיִם מִכָּאן וּטְפָחַיִם מִכָּאן וּטְפָחַיִם רֶוַח בָּאֶמְצָע, כְּדֵי שֶׁתְּהֵא הָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בֵּינֵיהֶן. אַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר, שָׁם הָיוּ נוֹתְנִין שְׁנֵי בְזִיכֵי לְבוֹנָה שֶׁל לֶחֶם הַפָּנִים. אָמְרוּ לוֹ, וַהֲלֹא כְבָר נֶאֱמַר (ויקרא כד), וְנָתַתָּ עַל הַמַּעֲרֶכֶת לְבֹנָה זַכָּה. אָמַר לָהֶן, וַהֲלֹא כְבָר נֶאֱמַר (במדבר ב), וְעָלָיו מַטֵּה מְנַשֶּׁה: \n", + "אַרְבָּעָה סְנִיפִין שֶׁל זָהָב הָיוּ שָׁם, מֻפְצָלִין מֵרָאשֵׁיהֶן, שֶׁהָיוּ סוֹמְכִים בָּהֶן, שְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה וּשְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה. וְעֶשְׂרִים וּשְׁמֹנָה קָנִים, כַּחֲצִי קָנֶה חָלוּל, אַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה וְאַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה. לֹא סִדּוּר קָנִים וְלֹא נְטִילָתָן דּוֹחֶה אֶת הַשַּׁבָּת, אֶלָּא נִכְנָס מֵעֶרֶב שַׁבָּת וְשׁוֹמְטָן וְנוֹתְנָן לְאָרְכּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן. כָּל הַכֵּלִים שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, אָרְכָּן לְאָרְכּוֹ שֶׁל בָּיִת: \n", + "שְׁנֵי שֻׁלְחָנוֹת הָיוּ בָאוּלָם מִבִּפְנִים עַל פֶּתַח הַבַּיִת, אֶחָד שֶׁל שַׁיִשׁ וְאֶחָד שֶׁל זָהָב. עַל שֶׁל שַׁיִשׁ נוֹתְנִים לֶחֶם הַפָּנִים בִּכְנִיסָתוֹ, וְעַל שֶׁל זָהָב בִּיצִיאָתוֹ, שֶׁמַּעֲלִין בַּקֹּדֶשׁ וְלֹא מוֹרִידִין. וְאֶחָד שֶׁל זָהָב מִבִּפְנִים, שֶׁעָלָיו לֶחֶם הַפָּנִים תָּמִיד. אַרְבָּעָה כֹהֲנִים נִכְנָסִין, שְׁנַיִם בְּיָדָם שְׁנֵי סְדָרִים, וּשְׁנַיִם בְּיָדָם שְׁנֵי בְזִיכִים. וְאַרְבָּעָה מַקְדִּימִין לִפְנֵיהֶם, שְׁנַיִם לִטֹּל שְׁנֵי סְדָרִים, וּשְׁנַיִם לִטֹּל שְׁנֵי בְזִיכִים. הַמַּכְנִיסִים עוֹמְדִים בַּצָּפוֹן, וּפְנֵיהֶם לַדָּרוֹם. הַמּוֹצִיאִין עוֹמְדִים בַּדָּרוֹם, וּפְנֵיהֶם לַצָּפוֹן. אֵלּוּ מוֹשְׁכִין וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, וְטִפְחוֹ שֶׁל זֶה כְנֶגֶד טִפְחוֹ שֶׁל זֶה, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות כה), לְפָנַי תָּמִיד. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אֵלּוּ נוֹטְלִין וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, אַף זוֹ הָיְתָה תָּמִיד. יָצְאוּ וְנָתְנוּ עַל הַשֻּׁלְחָן שֶׁל זָהָב שֶׁהָיָה בָאוּלָם. הִקְטִירוּ הַבְּזִיכִין, וְהַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לַכֹּהֲנִים. חָל יוֹם הַכִּפּוּרִים לִהְיוֹת בְּשַׁבָּת, הַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לָעָרֶב. חָל לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, שָׂעִיר שֶׁל יוֹם הַכִּפּוּרִים נֶאֱכָל לָעָרֶב, הַבַּבְלִיִּים אוֹכְלִין אוֹתוֹ כְּשֶׁהוּא חַי, מִפְּנֵי שֶׁדַּעְתָּן יָפָה: \n", + "סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם בְּשַׁבָּת וְאֶת הַבְּזִיכִים לְאַחַר שַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִים בְּשַׁבָּת, פְּסוּלָה, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבְּזִיכִין בְּשַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִין לְאַחַר שַׁבָּת, פָּסוּל, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבְּזִיכִין לְאַחַר שַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִין בְּשַׁבָּת, פָּסוּל. כֵּיצַד יַעֲשֶׂה. יַנִּיחֶנָּה לַשַּׁבָּת הַבָּאָה, שֶׁאֲפִלּוּ הִיא עַל הַשֻּׁלְחָן יָמִים רַבִּים, אֵין בְּכָךְ כְּלוּם: \n", + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם נֶאֱכָלוֹת אֵין פָּחוֹת מִשְּׁנַיִם, וְלֹא יָתֵר עַל שְׁלשָׁה. כֵּיצַד. נֶאֱפוֹת מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב וְנֶאֱכָלוֹת בְּיוֹם טוֹב, לִשְׁנָיִם. חָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת אַחַר הַשַּׁבָּת, נֶאֱכָלוֹת לִשְׁלשָׁה. לֶחֶם הַפָּנִים נֶאֱכָל אֵין פָּחוֹת מִתִּשְׁעָה, וְלֹא יָתֵר עַל אַחַד עָשָׂר. כֵּיצַד. נֶאֱפֶה בְעֶרֶב שַׁבָּת וְנֶאֱכָל בְּשַׁבָּת, לְתִשְׁעָה. חָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, נֶאֱכָל לַעֲשָׂרָה. שְׁנֵי יָמִים טוֹבִים שֶׁל רֹאשׁ הַשָּׁנָה, נֶאֱכָל לְאַחַד עָשָׂר. וְאֵינוֹ דוֹחֶה לֹא אֶת הַשַּׁבָּת וְלֹא אֶת יוֹם טוֹב. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן הַסְּגָן, דּוֹחֶה אֶת יוֹם טוֹב וְאֵינוֹ דוֹחֶה אֶת יוֹם צוֹם: \n" + ], + [ + "הַמְּנָחוֹת וְהַנְּסָכִים שֶׁנִּטְמְאוּ עַד שֶׁלֹּא קִדְּשָׁן בַּכְּלִי, יֶשׁ לָהֶן פִּדְיוֹן. מִשֶּׁקָּדְשׁוּ בַכְּלִי, אֵין לָהֶם פִּדְיוֹן. הָעוֹפוֹת וְהָעֵצִים וְהַלְּבוֹנָה וּכְלֵי שָׁרֵת, אֵין לָהֶם פִּדְיוֹן, שֶׁלֹּא נֶאֱמַר אֶלָּא בְּהֵמָה: \n", + "הָאוֹמֵר, הֲרֵי עָלַי בְּמַחֲבַת, וְהֵבִיא בְמַרְחֶשֶׁת, בְּמַרְחֶשֶׁת וְהֵבִיא בְמַחֲבַת, מַה שֶּׁהֵבִיא הֵבִיא, וִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. זוֹ לְהָבִיא בְמַחֲבַת, וְהֵבִיא בְמַרְחֶשֶׁת, בְּמַרְחֶשֶׁת, וְהֵבִיא בְמַחֲבַת, הֲרֵי זוֹ פְסוּלָה. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד, וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, בִּשְׁנֵי כֵלִים, וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, מַה שֶּׁהֵבִיא הֵבִיא, וִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. אֵלּוּ לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד, וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, בִּשְׁנֵי כֵלִים וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, הֲרֵי אֵלּוּ פְסוּלִין. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, אָמְרוּ לוֹ בִּכְלִי אֶחָד נָדָרְתָּ, הִקְרִיבָן בִּכְלִי אֶחָד, כְּשֵׁרִים, וּבִשְׁנֵי כֵלִים, פְּסוּלִין. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, אָמְרוּ לוֹ, בִּשְׁנֵי כֵלִים נָדָרְתָּ, הִקְרִיבָן בִּשְׁנֵי כֵלִים, כְּשֵׁרִים. נְתָנוֹ בִכְלִי אֶחָד, כִּשְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁנִּתְעָרָבוּ: \n", + "הֲרֵי עָלַי מִנְחָה מִן הַשְּׂעֹרִין, יָבִיא מִן הַחִטִּים. קֶמַח, יָבִיא סֹלֶת. בְּלֹא שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, יָבִיא עִמָּהּ שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה. חֲצִי עִשָּׂרוֹן, יָבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם. עִשָּׂרוֹן וּמֶחֱצָה, יָבִיא שְׁנָיִם. רַבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹטֵר, שֶׁלֹּא הִתְנַדֵּב כְּדֶרֶךְ הַמִּתְנַדְּבִים: \n", + "מִתְנַדֵּב אָדָם מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, וּמֵבִיא בִכְלִי אֶחָד. אִם אָמַר הֲרֵי עָלַי שִׁשִּׁים וְאֶחָד, מֵבִיא שִׁשִּׁים בִּכְלִי אֶחָד וְאֶחָד בִּכְלִי אֶחָד, שֶׁכֵּן צִבּוּר מֵבִיא בְיוֹם טוֹב הָרִאשׁוֹן שֶׁל חַג שֶׁחָל לִהְיוֹת בְּשַׁבָּת שִׁשִּׁים וְאֶחָד. דַּיּוֹ לַיָּחִיד שֶׁיְּהֵא פָחוֹת מִן הַצִּבּוּר אֶחָד. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, וַהֲלֹא אֵלּוּ לַפָּרִים, וְאֵלּוּ לַכְּבָשִׂים, וְאֵינָם נִבְלָלִים זֶה עִם זֶה. אֶלָּא, עַד שִׁשִּׁים יְכוֹלִים לְהִבָּלֵל. אָמְרוּ לוֹ, שִׁשִּׁים נִבְלָלִים, שִׁשִּׁים וְאֶחָד אֵין נִבְלָלִים. אָמַר לָהֶן, כָּל מִדּוֹת חֲכָמִים כֵּן. בְּאַרְבָּעִים סְאָה הוּא טוֹבֵל, בְּאַרְבָּעִים סְאָה חָסֵר קֻרְטוֹב אֵינוֹ יָכוֹל לִטְבֹּל בָּהֶן. אֵין מִתְנַדְּבִים לֹג, שְׁנַיִם, וַחֲמִשָּׁה, אֲבָל מִתְנַדְּבִים שְׁלשָׁה וְאַרְבָּעָה וְשִׁשָּׁה, וּמִשִּׁשָּׁה וּלְמָעְלָה: \n", + "מִתְנַדְּבִים יַיִן, וְאֵין מִתְנַדְּבִים שֶׁמֶן, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן. אָמַר רַבִּי טַרְפוֹן, מַה מָּצִינוּ בַיַּיִן שֶׁבָּא חוֹבָה וּבָא נְדָבָה, אַף הַשֶּׁמֶן בָּא חוֹבָה וּבָא נְדָבָה. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בַיַּיִן שֶׁכֵּן הוּא קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ, תֹּאמַר בַּשֶּׁמֶן שֶׁאֵינוֹ קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ. אֵין שְׁנַיִם מִתְנַדְּבִים עִשָּׂרוֹן אֶחָד, אֲבָל מִתְנַדְּבִים עוֹלָה וּשְׁלָמִים. וּבָעוֹף, אֲפִלּוּ פְרִידָה אֶחָת: \n" + ], + [ + "הֲרֵי עָלַי עִשָּׂרוֹן, יָבִיא אֶחָד. עֶשְׂרוֹנִים, יָבִיא שְׁנָיִם. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. הֲרֵי עָלַי מִנְחָה, יָבִיא אֵיזוֹ שֶׁיִּרְצֶה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, יָבִיא מִנְחַת הַסֹּלֶת, שֶׁהִיא מְיֻחֶדֶת שֶׁבַּמְּנָחוֹת: \n", + "מִנְחָה, מִין הַמִּנְחָה, יָבִיא אֶחָת. מְנָחוֹת, מִין הַמְּנָחוֹת, יָבִיא שְׁתָּיִם. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא חֲמִשְׁתָּן. פֵּרַשְׁתִּי מִנְחָה שֶׁל עֶשְׂרוֹנִים וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. רַבִּי אוֹמֵר, יָבִיא מְנָחוֹת שֶׁל עֶשְׂרוֹנִים מֵאֶחָד וְעַד שִׁשִּׁים: \n", + "הֲרֵי עָלַי עֵצִים, לֹא יִפְחֹת מִשְּׁנֵי גְזִירִין. לְבוֹנָה, לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. חֲמִשָּׁה קֳמָצִים הֵן, הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי לְבוֹנָה, לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. הַמִּתְנַדֵּב מִנְחָה, יָבִיא עִמָּהּ קֹמֶץ לְבוֹנָה. הַמַּעֲלֶה אֶת הַקֹּמֶץ בַּחוּץ, חַיָּב. וּשְׁנֵי בְזִיכִין טְעוּנִין שְׁנֵי קֳמָצִים: \n", + "הֲרֵי עָלַי זָהָב, לֹא יִפְחֹת מִדִּינַר זָהָב. כֶּסֶף, לֹא יִפְחֹת מִדִּינַר כָּסֶף. נְחשֶׁת, לֹא יִפְחֹת מִמָּעָה כָסֶף. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, הוּא מֵבִיא עַד שֶׁיֹּאמַר לֹא לְכָךְ נִתְכַּוָּנְתִּי: \n", + "הֲרֵי עָלַי יַיִן, לֹא יִפְחֹת מִשְּׁלשָׁה לֻגִּין. שֶׁמֶן, לֹא יִפְחֹת מִלֹּג. רַבִּי אוֹמֵר, שְׁלשָׁה לֻגִּין. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא כַיּוֹם הַמְּרֻבֶּה: \n", + "הֲרֵי עָלַי עוֹלָה, יָבִיא כֶבֶשׂ. רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר, אוֹ תוֹר אוֹ בֶן יוֹנָה. פֵּרַשְׁתִּי מִן הַבָּקָר וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פַר וָעֵגֶל. מִן הַבְּהֵמָה וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פָר וָעֵגֶל אַיִל גְּדִי וְטָלֶה. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, מוֹסִיף עֲלֵיהֶם תּוֹר וּבֶן יוֹנָה: \n", + "הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, וּשְׁלָמִים, יָבִיא כֶבֶשׂ. פֵּרַשְׁתִּי מִן הַבָּקָר וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פָר וּפָרָה עֵגֶל וְעֶגְלָה. מִן הַבְּהֵמָה וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פַר וּפָרָה, עֵגֶל וְעֶגְלָה, אַיִל וְרָחֵל, גְּדִי וּגְדִיָּה, שָׂעִיר וּשְׂעִירָה, טָלֶה וְטַלְיָה: \n", + "הֲרֵי עָלַי שׁוֹר, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּמָנֶה. עֵגֶל, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּחָמֵשׁ. אַיִל, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בִּשְׁתַּיִם. כֶּבֶשׂ, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּסָלַע. שׁוֹר בְּמָנֶה, יָבִיא בְמָנֶה חוּץ מִנְּסָכָיו. עֵגֶל בְּחָמֵשׁ, יָבִיא בְחָמֵשׁ חוּץ מִנְּסָכָיו. אַיִל בִּשְׁתַּיִם, יָבִיא בִשְׁתַּיִם חוּץ מִנְּסָכָיו. כֶּבֶשׂ בְּסֶלַע, יָבִיא בְסֶלַע חוּץ מִנְּסָכָיו. שׁוֹר בְּמָנֶה וְהֵבִיא שְׁנַיִם בְּמָנֶה, לֹא יָצָא, אֲפִלּוּ זֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר וְזֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר. שָׁחוֹר וְהֵבִיא לָבָן, לָבָן וְהֵבִיא שָׁחוֹר, גָּדוֹל וְהֵבִיא קָטָן, לֹא יָצָא. קָטָן וְהֵבִיא גָדוֹל, יָצָא. רַבִּי אוֹמֵר, לֹא יָצָא: \n", + "שׁוֹר זֶה עוֹלָה, וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו שְׁנָיִם. שְׁנֵי שְׁוָרִים אֵלּוּ עוֹלָה, וְנִסְתָּאֲבוּ, אִם רָצָה, יָבִיא בִדְמֵיהֶם אֶחָד. רַבִּי אוֹסֵר. אַיִל זֶה עוֹלָה, וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו כֶּבֶשׂ. כֶּבֶשׂ זֶה עוֹלָה וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו אַיִל. רַבִּי אוֹסֵר. הָאוֹמֵר אַחַד מִכְּבָשַׂי הֶקְדֵּשׁ, וְאַחַד מִשְּׁוָרַי הֶקְדֵּשׁ, הָיוּ לוֹ שְׁנַיִם, הַגָּדוֹל שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. שְׁלשָׁה, הַבֵּינוֹנִי שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, אוֹ שֶׁאָמַר, אָמַר לִי אַבָּא וְאֵינִי יוֹדֵעַ מָה, הַגָּדוֹל שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ: \n", + "הֲרֵי עָלַי עוֹלָה, יַקְרִיבֶנָּה בַמִּקְדָּשׁ. וְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יָצָא. שֶׁאַקְרִיבֶנָּה בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יַקְרִיבֶנָּה בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יָצָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין זוֹ עוֹלָה. הֲרֵינִי נָזִיר, יְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם גִּלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יָצָא. שֶׁאֲגַלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם גִּלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יָצָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין זֶה נָזִיר. הַכֹּהֲנִים שֶׁשִּׁמְּשׁוּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יְשַׁמְּשׁוּ בַמִּקְדָּשׁ בִּירוּשָׁלַיִם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר לְדָבָר אַחֵר, שֶׁנֶּאֱמַר (מלכים ב כג), אַךְ לֹא יַעֲלוּ כֹּהֲנֵי הַבָּמוֹת אֶל מִזְבַּח ה' בִּירוּשָׁלָיִם כִי אִם אָכְלוּ מַצּוֹת בְּתוֹךְ אֲחֵיהֶם, הֲרֵי הֵם כְּבַעֲלֵי מוּמִין, חוֹלְקִין וְאוֹכְלִין, אֲבָל לֹא מַקְרִיבִין: \n", + "נֶאֱמַר בְּעוֹלַת הַבְּהֵמָה אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (ויקרא א), וּבְעוֹלַת הָעוֹף אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (שם), וּבַמִּנְחָה אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (שם ב), לְלַמֵּד, שֶׁאֶחָד הַמַּרְבֶּה וְאֶחָד הַמַּמְעִיט, וּבִלְבַד שֶׁיְּכַוֵּן אָדָם אֶת דַּעְתּוֹ לַשָּׁמָיִם: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..67519c590ff7551de7b4337ba126dc72591d855b --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Menachot/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,142 @@ +{ + "title": "Mishnah Menachot", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Menachot", + "text": [ + [ + "כָּל הַמְּנָחוֹת שֶׁנִּקְמְצוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרוֹת, אֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים מִשּׁוּם חוֹבָה, חוּץ מִמִּנְחַת חוֹטֵא, וּמִנְחַת קְנָאוֹת. מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת שֶׁקְּמָצָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, נָתַן בַּכְּלִי, וְהִלֵּךְ, וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, פְּסוּלוֹת. כֵּיצַד לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא וּלְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, לְשֵׁם מִנְחַת נְדָבָה וּלְשֵׁם מִנְחַת חוֹטֵא: \n", + "אַחַת מִנְחַת חוֹטֵא וְאַחַת כָּל הַמְּנָחוֹת שֶׁקְּמָצָן זָר, אוֹנֵן, טְבוּל יוֹם, מְחֻסַּר בְּגָדִים, מְחֻסַּר כִּפּוּרִים, שֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, עָרֵל, טָמֵא, יוֹשֵׁב, עוֹמֵד עַל גַּבֵּי כֵלִים, עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, עַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, פָּסָל. קָמַץ בִּשְׂמֹאל, פָּסָל. בֶּן בְּתֵירָא אוֹמֵר, יַחֲזִיר וְיַחֲזֹר וְיִקְמֹץ בְּיָמִין. קָמַץ וְעָלָה בְיָדוֹ צְרוֹר אוֹ גַרְגִּיר מֶלַח אוֹ קֹרֶט שֶׁל לְבוֹנָה, פָּסַל, מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, הַקֹּמֶץ הַיָּתֵר וְהֶחָסֵר, פָּסוּל. אֵיזֶה הוּא הַיָּתֵר, שֶׁקְּמָצוֹ מְבֹרָץ. וְחָסֵר, שֶׁקְּמָצוֹ בְרָאשֵׁי אֶצְבְּעוֹתָיו. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, פּוֹשֵׁט אֶת אֶצְבְּעוֹתָיו עַל פַּס יָדוֹ: \n", + "רִבָּה שַׁמְנָהּ, וְחִסַּר שַׁמְנָהּ, חִסַּר לְבוֹנָתָהּ, פְּסוּלָה. הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ בַחוּץ, אוֹ כַזַּיִת מִשְּׁיָרֶיהָ בַחוּץ, לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ בַּחוּץ, אוֹ כַזַּיִת מִקֻּמְצָהּ בַּחוּץ, אוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ לְמָחָר, אוֹ כַזַּיִת מִשְּׁיָרֶיהָ לְמָחָר, לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, אוֹ כַזַּיִת מִקֻּמְצָהּ לְמָחָר, אוֹ לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. זֶה הַכְּלָל, כָּל הַקּוֹמֵץ, וְהַנּוֹתֵן בִּכְלִי, וְהַמְהַלֵּךְ, וְהַמַּקְטִיר, לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. קָמַץ בִּשְׁתִיקָה וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנּוֹ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר בִּשְׁתִיקָה, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. קָמַץ חוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנּוֹ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִמְקוֹמוֹ, מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת שֶׁקְּמָצָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר חוּץ לִזְמַנָּן, אוֹ שֶׁקָּמַץ חוּץ לִזְמַנָּן, וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁקָּמַץ וְנָתַן בַּכְּלִי וְהִלֵּךְ וְהִקְטִיר שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל שְׁיָרֶיהָ אוֹ לְהַקְטִיר קֻמְצָהּ לְמָחָר, מוֹדֶה רַבִּי יוֹסֵי בָּזֶה, שֶׁהוּא פִגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. לְהַקְטִיר לְבוֹנָתָהּ לְמָחָר, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת, וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, פִּגוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. אָמְרוּ לוֹ, מַה שָּׁנָה זוֹ מִן הַזָּבַח. אָמַר לָהֶם, שֶׁהַזֶּבַח דָּמוֹ וּבְשָׂרוֹ וְאֵמוּרָיו אֶחָד, וּלְבוֹנָה אֵינָהּ מִן הַמִּנְחָה: \n", + "שָׁחַט שְׁנֵי כְבָשִׂים לֶאֱכֹל אַחַת מִן הַחַלּוֹת לְמָחָר, הִקְטִיר שְׁנֵי בְזִיכִין לֶאֱכֹל אַחַד מִן הַסְּדָרִים לְמָחָר, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אוֹתָהּ הַחַלָּה וְאוֹתוֹ הַסֵּדֶר שֶׁחִשַּׁב עָלָיו, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וְהַשֵּׁנִי פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. נִטְמֵאת אַחַת מִן הַחַלּוֹת אוֹ אַחַד מִן הַסְּדָרִים, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יֵצְאוּ לְבֵית הַשְּׂרֵפָה, שֶׁאֵין קָרְבַּן צִבּוּר חָלוּק. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, הַטָּמֵא בְטֻמְאָתוֹ, וְהַטָּהוֹר יֵאָכֵל: \n", + "הַתּוֹדָה מְפַגֶּלֶת אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְפַגֵּל אֶת הַתּוֹדָה. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה לֶאֱכֹל מִמֶּנָּה לְמָחָר, הִיא וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִין. לֶאֱכֹל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, הַלֶּחֶם מְפֻגָּל וְהַתּוֹדָה אֵינָהּ מְפֻגָּלֶת. הַכְּבָשִׂים מְפַגְּלִין אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְפַגֵּל אֶת הַכְּבָשִׂים. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל מֵהֶם לְמָחָר, הֵם וְהַלֶּחֶם מְפֻגָּלִים. לֶאֱכֹל מִן הַלֶּחֶם לְמָחָר, הַלֶּחֶם מְפֻגָּל, וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְפֻגָּלִין: \n", + "הַזֶּבַח מְפַגֵּל אֶת הַנְּסָכִין מִשֶּׁקָּדְשׁוּ בִכְלִי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וְהַנְּסָכִין אֵינָן מְפַגְּלִין אֶת הַזָּבַח. כֵּיצַד. הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, הוּא וּנְסָכָיו מְפֻגָּלִין. לְהַקְרִיב מִן הַנְּסָכִין לְמָחָר, הַנְּסָכִין מְפֻגָּלִין, וְהַזֶּבַח אֵינוֹ מְפֻגָּל: \n", + "פִּגֵּל בַּקֹּמֶץ וְלֹא בַלְּבוֹנָה, בַּלְּבוֹנָה וְלֹא בַקֹּמֶץ, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין בּוֹ כָרֵת, עַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. מוֹדִים חֲכָמִים לְרַבִּי מֵאִיר בְּמִנְחַת חוֹטֵא וּבְמִנְחַת קְנָאוֹת, שֶׁאִם פִּגֵּל בַּקֹּמֶץ, שֶׁהוּא פִגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, שֶׁהַקֹּמֶץ הוּא הַמַּתִּיר. שָׁחַט אַחַד מִן הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל שְׁתֵּי חַלּוֹת לְמָחָר, הִקְטִיר אַחַד מִן הַבְּזִיכִים לֶאֱכֹל שְׁנֵי סְדָרִים לְמָחָר, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין פִּגּוּל, עַד שֶׁיְּפַגֵּל אֶת כָּל הַמַּתִּיר. שָׁחַט אַחַד מִן הַכְּבָשִׂים לֶאֱכֹל מִמֶּנּוּ לְמָחָר, הוּא פִגּוּל, וַחֲבֵרוֹ כָשֵׁר. לֶאֱכֹל מֵחֲבֵרוֹ לְמָחָר, שְׁנֵיהֶם כְּשֵׁרִים: \n" + ], + [ + "הַקּוֹמֵץ אֶת הַמִּנְחָה לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, כָּשֵׁר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, פָּחוֹת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n", + "לֹא יָצַק, לֹא בָלַל, לֹא פָתַת, לֹא מָלַח, לֹא הֵנִיף, לֹא הִגִּישׁ, אוֹ שֶׁפְּתָתָן פִּתִּים מְרֻבּוֹת, וְלֹא מְשָׁחָן, כְּשֵׁרוֹת. נִתְעָרֵב קֻמְצָהּ בְּקֹמֶץ חֲבֶרְתָּהּ, בְּמִנְחַת כֹּהֲנִים, בְּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, בְּמִנְחַת נְסָכִין, כְּשֵׁרָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ וּבְמִנְחַת נְסָכִין, פְּסוּלָה, שֶׁזּוֹ בְּלִילָתָהּ עָבָה, וְזוֹ בְּלִילָתָהּ רַכָּה, וְהֵן בּוֹלְעוֹת זוֹ מִזּוֹ: \n", + "שְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁלֹּא נִקְמְצוּ, וְנִתְעָרְבוּ זוֹ בָזוֹ, אִם יָכוֹל לִקְמֹץ מִזּוֹ בִּפְנֵי עַצְמָהּ וּמִזּוֹ בִּפְנֵי עַצְמָהּ, כְּשֵׁרוֹת. וְאִם לָאו, פְּסוּלוֹת. הַקֹּמֶץ שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמְצָה, לֹא יַקְטִיר. וְאִם הִקְטִיר, זוֹ שֶׁנִּקְמְצָה, עָלְתָה לַבְּעָלִים, וְזוֹ שֶׁלֹּא נִקְמְצָה, לֹא עָלְתָה לַבְּעָלִים. נִתְעָרֵב קֻמְצָהּ בִּשְׁיָרֶיהָ אוֹ בִשְׁיָרֶיהָ שֶׁל חֲבֶרְתָּהּ, לֹא יַקְטִיר. וְאִם הִקְטִיר, עָלְתָה לַבְּעָלִים. נִטְמָא הַקֹּמֶץ וְהִקְרִיבוֹ, הַצִּיץ מְרַצֶּה. יָצָא וְהִקְרִיבוֹ, אֵין הַצִּיץ מְרַצֶּה, שֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא, וְאֵינוֹ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא: \n", + "נִטְמְאוּ שְׁיָרֶיהָ, נִשְׂרְפוּ שְׁיָרֶיהָ, אָבְדוּ שְׁיָרֶיהָ, כְּמִדַּת רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, כְּשֵׁרָה. וּכְמִדַּת רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פְּסוּלָה. שֶׁלֹּא בִכְלִי שָׁרֵת, פְּסוּלָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. הִקְטִיר קֻמְצָהּ פַּעֲמַיִם, כְּשֵׁרָה: \n", + "הַקֹּמֶץ, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הָעִשָּׂרוֹן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַיַּיִן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַשֶּׁמֶן, מִעוּטוֹ מְעַכֵּב אֶת רֻבּוֹ. הַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. הַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה: \n", + "שְׁנֵי שְׂעִירֵי יוֹם הַכִּפּוּרִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁתֵּי חַלּוֹת מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. שְׁנֵי סְדָרִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי בְזִיכִין מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. הַסְּדָרִים וְהַבְּזִיכִין מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁנֵי מִינִים שֶׁבַּנָּזִיר, שְׁלשָׁה שֶׁבַּפָּרָה, אַרְבָּעָה שֶׁבַּתּוֹדָה, אַרְבָּעָה שֶׁבַּלּוּלָב, אַרְבָּעָה שֶׁבַּמְּצֹרָע, מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁבַּפָּרָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. שֶׁבַע הַזָּיוֹת שֶׁל בֵּין הַבַּדִּים, וְשֶׁעַל הַפָּרֹכֶת, וְשֶׁעַל מִזְבַּח הַזָּהָב, מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ: \n", + "שִׁבְעָה קְנֵי מְנוֹרָה מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. שְׁתֵּי פָרָשִׁיּוֹת שֶׁבַּמְּזוּזָה מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. וַאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. אַרְבַּע פָּרָשִׁיּוֹת שֶׁבַּתְּפִלִּין מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ. וַאֲפִלּוּ כְתָב אֶחָד מְעַכְּבָן. אַרְבַּע צִיצִיּוֹת מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ, שֶׁאַרְבַּעְתָּן מִצְוָה אֶחָת. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, אַרְבַּעְתָּן אַרְבַּע מִצְוֹת: \n" + ], + [ + "הַתְּכֵלֶת אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת אֶת הַלָּבָן, וְהַלָּבָן אֵינוֹ מְעַכֵּב אֶת הַתְּכֵלֶת. תְּפִלָּה שֶׁל יָד אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת שֶׁל רֹאשׁ, וְשֶׁל ראשׁ אֵינָהּ מְעַכֶּבֶת שֶׁל יָד. הַסֹּלֶת וְהַשֶּׁמֶן אֵינָם מְעַכְּבִין אֶת הַיַּיִן, וְלֹא הַיַּיִן מְעַכְּבָן. הַמַּתָּנוֹת שֶׁעַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן אֵינָן מְעַכְּבוֹת זוֹ אֶת זוֹ: \n", + "הַפָּרִים וְהָאֵילִים וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם הָיוּ לָהֶם פָּרִים מְרֻבִּים וְלֹא הָיוּ לָהֶם נְסָכִים, יָבִיאוּ פַר אֶחָד וּנְסָכָיו, וְלֹא יִקְרְבוּ כֻלָּן בְּלֹא נְסָכִין: \n", + "הַפָּר וְהָאֵילִים וְהַכְּבָשִׂים וְהַשָּׂעִיר אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, וְלֹא הַלֶּחֶם מְעַכְּבָן. הַלֶּחֶם מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, וְהַכְּבָשִׂים אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. אָמַר שִׁמְעוֹן בֶּן נַנָּס, לֹא כִי, אֶלָּא הַכְּבָשִׂים מְעַכְּבִין אֶת הַלֶּחֶם, וְהַלֶּחֶם אֵינוֹ מְעַכֵּב אֶת הַכְּבָשִׂים, שֶׁכֵּן מָצִינוּ, כְּשֶׁהָיוּ יִשְׂרָאֵל בַּמִּדְבָּר אַרְבָּעִים שָׁנָה, קָרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם, אַף כָּאן יִקְרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לָחֶם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, הֲלָכָה כְּדִבְרֵי בֶן נַנָּס, אֲבָל אֵין הַטַּעַם כִּדְבָרָיו, שֶׁכָּל הָאָמוּר בְּחֻמַּשׁ הַפְּקוּדִים, קָרַב בַּמִּדְבָּר. וְכָל הָאָמוּר בְּתוֹרַת כֹּהֲנִים, לֹא קָרַב בַּמִּדְבָּר. מִשֶּׁבָּאוּ לָאָרֶץ, קָרְבוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ. וּמִפְּנֵי מָה אֲנִי אוֹמֵר יִקְרְבוּ כְבָשִׂים בְּלֹא לֶחֶם, שֶׁהַכְּבָשִׂים מַתִּירִין אֶת עַצְמָן בְּלֹא לֶחֶם. לֶחֶם בְּלֹא כְבָשִׂים, אֵין לִי מִי יַתִּירֶנּוּ: \n", + "הַתְּמִידִין אֵינָן מְעַכְּבִין אֶת הַמּוּסָפִים, וְלֹא הַמּוּסָפִים מְעַכְּבִין אֶת הַתְּמִידִים, וְלֹא הַמּוּסָפִים מְעַכְּבִין זֶה אֶת זֶה. לֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׂ בַּבֹּקֶר, יַקְרִיבוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהָיוּ אֲנוּסִין אוֹ שׁוֹגְגִין. אֲבָל אִם הָיוּ מְזִידִין וְלֹא הִקְרִיבוּ כֶבֶשׂ בַּבֹּקֶר, לֹא יַקְרִיבוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. לֹא הִקְטִירוּ קְטֹרֶת בַּבֹּקֶר, יַקְטִירוּ בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, וְכֻלָּהּ הָיְתָה קְרֵבָה בֵּין הָעַרְבָּיִם, שֶׁאֵין מְחַנְּכִין אֶת מִזְבַּח הַזָּהָב אֶלָּא בִקְטֹרֶת הַסַּמִּים, וְלֹא מִזְבַּח הָעוֹלָה אֶלָּא בְתָמִיד שֶׁל שַׁחַר, וְלֹא אֶת הַשֻּׁלְחָן אֶלָּא בְלֶחֶם הַפָּנִים בְּשַׁבָּת, וְלֹא אֶת הַמְּנוֹרָה אֶלָּא בְשִׁבְעָה נֵרוֹתֶיהָ בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, לֹא הָיוּ בָאוֹת חֲצָיִים, אֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם, וְחוֹצֵהוּ, וּמַקְרִיב מֶחֱצָה בַבֹּקֶר, וּמֶחֱצָה בֵין הָעַרְבָּיִם. וְכֹהֵן שֶׁהִקְרִיב מֶחֱצָה בְּשַׁחֲרִית וּמֵת וּמִנּוּ כֹהֵן אַחֵר תַּחְתָּיו, לֹא יָבִיא חֲצִי עִשָּׂרוֹן מִבֵּיתוֹ, וְלֹא חֲצִי עֶשְׂרוֹנוֹ שֶׁל רִאשׁוֹן, אֶלָּא מֵבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם, וְחוֹצֵהוּ, וּמַקְרִיב מֶחֱצָה, וּמֶחֱצָה אָבֵד. נִמְצְאוּ שְׁנֵי חֲצָיִים קְרֵבִין, וּשְׁנֵי חֲצָיִים אוֹבְדִין. לֹא מִנּוּ כֹהֵן אַחֵר, מִשֶּׁל מִי הָיְתָה קְרֵבָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִשֶּׁל צִבּוּר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מִשֶּׁל יוֹרְשִׁים. וּשְׁלֵמָה הָיְתָה קְרֵבָה: \n" + ], + [ + "כָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת מַצָּה, חוּץ מֵחָמֵץ שֶׁבַּתּוֹדָה וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שֶׁהֵן בָּאוֹת חָמֵץ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, שְׂאֹר בּוֹדֶה לָהֶן מִתּוֹכָן וּמְחַמְּצָן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף הִיא אֵינָהּ מִן הַמֻּבְחָר, אֶלָּא מֵבִיא אֶת הַשְּׂאֹר, וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַמִּדָּה, וּמְמַלֵּא אֶת הַמִּדָּה. אָמְרוּ לוֹ, אַף הִיא הָיְתָה חֲסֵרָה אוֹ יְתֵרָה: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת נִלּוֹשׁוֹת בְּפוֹשְׁרִין, וּמְשַׁמְּרָן שֶׁלֹּא יַחֲמִיצוּ. וְאִם הֶחֱמִיצוּ שְׁיָרֶיהָ, עוֹבֵר בְּלֹא תַעֲשֶׂה, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ב), כָּל הַמִּנְחָה אֲשֶׁר תַּקְרִיבוּ לַה' לֹא תֵעָשֶׂה חָמֵץ. וְחַיָּבִים עַל לִישָׁתָהּ, וְעַל עֲרִיכָתָהּ, וְעַל אֲפִיָּתָהּ: \n", + "יֵשׁ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה, לְבוֹנָה וְלֹא שֶׁמֶן, לֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה. וְאֵלּוּ טְעוּנוֹת שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, מִנְחַת הַסֹּלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, וּמִנְחַת גּוֹיִם, וּמִנְחַת נָשִׁים, וּמִנְחַת הָעֹמֶר. מִנְחַת נְסָכִין טְעוּנָה שֶׁמֶן, וְאֵין טְעוּנָה לְבוֹנָה. לֶחֶם הַפָּנִים טָעוּן לְבוֹנָה, וְאֵין טָעוּן שָׁמֶן. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, מִנְחַת חוֹטֵא וּמִנְחַת קְנָאוֹת, לֹא שֶׁמֶן וְלֹא לְבוֹנָה: \n", + "וְחַיָּב עַל הַשֶּׁמֶן בִּפְנֵי עַצְמוֹ, וְעַל הַלְּבוֹנָה בִּפְנֵי עַצְמָהּ. נָתַן עָלֶיהָ שֶׁמֶן, פְּסָלָהּ. לְבוֹנָה, יִלְקְטֶנָּה. נָתַן שֶׁמֶן עַל שְׁיָרֶיהָ, אֵינוֹ עוֹבֵר בְּלֹא תַעֲשֶׂה. נָתַן כְּלִי עַל גַּבֵּי כְּלִי, לֹא פְסָלָהּ: \n", + "יֵשׁ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה, תְּנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה, הַגָּשָׁה וּתְנוּפָה, לֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה. אֵלּוּ טְעוּנוֹת הַגָּשָׁה וְאֵינָן טְעוּנוֹת תְּנוּפָה, מִנְחַת הַסֹּלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת כֹּהֲנִים, מִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, מִנְחַת גּוֹיִם, מִנְחַת נָשִׁים, מִנְחַת חוֹטֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת כֹּהֲנִים, מִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, אֵין בָּהֶן הַגָּשָׁה, מִפְנֵי שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה. וְכֹל שֶׁאֵין בָּהֶן קְמִיצָה, אֵין בָּהֶן הַגָּשָׁה: \n", + "אֵלּוּ טְעוּנִין תְּנוּפָה וְאֵין טְעוּנִין הַגָּשָׁה, לֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ, וְהַבִּכּוּרִים כְּדִבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב, וְאֵמוּרֵי שַׁלְמֵי יָחִיד וְחָזֶה וָשׁוֹק שֶׁלָּהֶן, אֶחָד אֲנָשִׁים, וְאֶחָד נָשִׁים, בְּיִשְׂרָאֵל אֲבָל לֹא בַאֲחֵרִים, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וּשְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצָרֶת. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, נוֹתֵן שְׁתֵּי הַלֶּחֶם עַל גַּבֵּי שְׁנֵי כְבָשִׂים, וּמַנִּיחַ שְׁתֵּי יָדָיו מִלְּמַטָּן, מוֹלִיךְ וּמֵבִיא, מַעֲלֶה וּמוֹרִיד, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות כט), אֲשֶׁר הוּנַף וַאֲשֶׁר הוּרָם. תְּנוּפָה הָיְתָה בַמִּזְרָח, וְהַגָּשָׁה בַּמַּעֲרָב. וּתְנוּפוֹת קוֹדְמוֹת לְהַגָּשׁוֹת. מִנְחַת הָעֹמֶר וּמִנְחַת קְנָאוֹת, טְעוּנוֹת תְּנוּפָה וְהַגָּשָׁה. לֶחֶם הַפָּנִים וּמִנְחַת נְסָכִים, לֹא תְנוּפָה וְלֹא הַגָּשָׁה: \n", + "רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, שְׁלשָׁה מִינִים טְעוּנִים שָׁלשׁ מִצְוֹת, שְׁתַּיִם בְּכָל אַחַת וְאַחַת, וְהַשְּׁלִישִׁית אֵין בָּהֶן. וְאֵלּוּ הֵן, זִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, וְזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, וַאֲשַׁם מְצֹרָע. זִבְחֵי שַׁלְמֵי יָחִיד, טְעוּנִים סְמִיכָה חַיִּים, וּתְנוּפָה שְׁחוּטִים, וְאֵין בָּהֶם תְּנוּפָה חַיִּים. זִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר, טְעוּנִים תְּנוּפָה חַיִּים וּשְׁחוּטִים, וְאֵין בָּהֶן סְמִיכָה. וַאֲשַׁם מְצֹרָע, טָעוּן סְמִיכָה וּתְנוּפָה חַי, וְאֵין בּוֹ תְנוּפָה שָׁחוּט: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי בְּמַחֲבַת, לֹא יָבִיא בְמַרְחֶשֶׁת. בְּמַרְחֶשֶׁת, לֹא יָבִיא בְמַחֲבָת. וּמַה בֵּין מַחֲבַת לְמַרְחֶשֶׁת, אֶלָּא שֶׁהַמַּרְחֶשֶׁת יֶשׁ לָהּ כִּסּוּי, וְהַמַּחֲבַת אֵין לָהּ כִּסּוּי, דִּבְרֵי רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי. רַבִּי חֲנַנְיָה בֶן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, מַרְחֶשֶׁת עֲמֻקָּה וּמַעֲשֶׂיהָ רוֹחֲשִׁים, וּמַחֲבַת צָפָה וּמַעֲשֶׂיהָ קָשִׁים: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי בַּתַּנּוּר, לֹא יָבִיא מַאֲפֵה כֻפָּח וּמַאֲפֵה רְעָפִים וּמַאֲפֵה יוֹרוֹת הָעַרְבִיִּים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם רָצָה, יָבִיא מַאֲפֵה כֻפָּח. הֲרֵי עָלַי מִנְחַת מַאֲפֶה, לֹא יָבִיא מֶחֱצָה חַלּוֹת וּמֶחֱצָה רְקִיקִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַתִּיר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא קָרְבָּן אֶחָד: \n" + ], + [ + "אֵלּוּ מְנָחוֹת נִקְמָצוֹת וּשְׁיָרֵיהֶן לַכֹּהֲנִים, מִנְחַת סֹלֶת, וְהַמַּחֲבַת, וְהַמַּרְחֶשֶׁת, וְהַחַלּוֹת, וְהָרְקִיקִין, מִנְחַת גּוֹיִם, מִנְחַת נָשִׁים, מִנְחַת הָעֹמֶר, מִנְחַת חוֹטֵא, וּמִנְחַת קְנָאוֹת. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת חוֹטֵא שֶׁל כֹּהֲנִים נִקְמֶצֶת, וְהַקֹּמֶץ קָרֵב לְעַצְמוֹ, וְהַשִּׁירַיִם קְרֵבִין לְעַצְמָן: \n", + "מִנְחַת כֹּהֲנִים וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ וּמִנְחַת נְסָכִים, לַמִּזְבֵּחַ, וְאֵין בָּהֶם לַכֹּהֲנִים. בָּזֶה יָפֶה כֹחַ הַמִּזְבֵּחַ מִכֹּחַ הַכֹּהֲנִים. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְלֶחֶם הַפָּנִים, לַכֹּהֲנִים, וְאֵין בָּהֶם לַמִּזְבֵּחַ. וּבָזֶה יָפֶה כֹחַ הַכֹּהֲנִים מִכֹּחַ הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת הַנַּעֲשׂוֹת בִּכְלִי טְעוּנוֹת שָׁלשׁ מַתְּנוֹת שֶׁמֶן, יְצִיקָה, וּבְלִילָה, וּמַתַּן שֶׁמֶן בַּכְּלִי קֹדֶם לַעֲשִׂיָּתָן. וְהַחַלּוֹת בּוֹלְלָן, דִּבְרֵי רַבִּי. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, סֹלֶת. הַחַלּוֹת טְעוּנוֹת בְּלִילָה, הָרְקִיקִים מְשׁוּחִין. כֵּיצַד מוֹשְׁחָן, כְּמִין כִי. וּשְׁאָר הַשֶּׁמֶן נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת הַנַּעֲשׂוֹת בִּכְלִי, טְעוּנוֹת פְּתִיתָה. מִנְחַת יִשְׂרָאֵל, כּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, וּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה, וּמַבְדִּיל. מִנְחַת כֹּהֲנִים, כּוֹפֵל אֶחָד לִשְׁנַיִם, וּשְׁנַיִם לְאַרְבָּעָה, וְאֵינוֹ מַבְדִּיל. מִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, לֹא הָיָה מְכַפְּלָהּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִנְחַת כֹּהֲנִים וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, אֵין בָּהֶם פְּתִיתָה, מִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהֶם קְמִיצָה, וְכֹל שֶׁאֵין בָּהֶם קְמִיצָה, אֵין בָּהֶן פְּתִיתָה. וְכֻלָּן כַּזֵּיתִים: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת טְעוּנוֹת שְׁלשׁ מֵאוֹת שִׁיפָה וַחֲמֵשׁ מֵאוֹת בְּעִיטָה. וְהַשִּׁיפָה וְהַבְּעִיטָה בַּחִטִּים. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף בַּבָּצֵק. כָּל הַמְּנָחוֹת בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר, חוּץ מִלֶּחֶם הַפָּנִים, וַחֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, שֶׁהֵם בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, כֻּלָּן בָּאוֹת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה, חוּץ מֵחַלּוֹת תּוֹדָה וְהַנְּזִירוּת, שֶׁהֵן בָּאוֹת עֶשֶׂר עֶשֶׂר: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה בָא עִשָּׂרוֹן מִשָּׁלשׁ סְאִין. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים מִשָּׁלשׁ סְאִין. לֶחֶם הַפָּנִים, עֶשְׂרִים וְאַרְבָּעָה עֶשְׂרוֹנִים מֵעֶשְׂרִים וְאַרְבַּע סְאִין: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה מְנֻפֶּה בִּשְׁלשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה. וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם בִּשְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. וְלֶחֶם הַפָּנִים בְּאַחַת עֶשְׂרֵה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא הָיָה לָהּ קִצְבָּה, אֶלָּא סֹלֶת מְנֻפָּה כָּל צָרְכָּהּ הָיָה מֵבִיא, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כד), וְלָקַחְתָּ סֹלֶת וְאָפִיתָ אֹתָהּ, עַד שֶׁתְּהֵא מְנֻפָּה כָּל צָרְכָּהּ: \n" + ], + [ + "הַתּוֹדָה הָיְתָה בָאָה חָמֵשׁ סְאִין יְרוּשַׁלְמִיּוֹת, שֶׁהֵן שֵׁשׁ מִדְבָּרִיּוֹת, שְׁתֵּי אֵיפוֹת, הָאֵיפָה שָׁלשׁ סְאִין, עֶשְׂרִים עִשָּׂרוֹן, עֲשָׂרָה לֶחָמֵץ וַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה. עֲשָׂרָה לֶחָמֵץ, עִשָּׂרוֹן לְחַלָּה. וַעֲשָׂרָה לַמַּצָּה, וּבַמַּצָּה שְׁלשָׁה מִינִין, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה. נִמְצְאוּ שְׁלשָׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וּשְׁלִישׁ לְכָל מִין, שָׁלשׁ חַלּוֹת לְעִשָּׂרוֹן. בְּמִדָּה יְרוּשַׁלְמִית הָיוּ שְׁלשִׁים קַב, חֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, וַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה. חֲמִשָּׁה עָשָׂר לֶחָמֵץ, קַב וָחֵצִי לְחַלָּה. וַחֲמִשָּׁה עָשָׂר לַמַּצָּה, וְהַמַּצָּה שְׁלשָׁה מִינִין, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה, נִמְצְאוּ חֲמֵשֶׁת קַבִּים לְכָל מִין, שְׁתֵּי חַלּוֹת לְקָב: \n", + "הַמִּלּוּאִים הָיוּ בָאִים כַּמַּצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה, חַלּוֹת וּרְקִיקִים וּרְבוּכָה. הַנְּזִירוּת הָיְתָה בָאָה שְׁתֵּי יָדוֹת בַּמַּצָּה שֶׁבַּתּוֹדָה, חַלּוֹת וּרְקִיקִים, וְאֵין בָּהּ רְבוּכָה, נִמְצְאוּ עֲשָׂרָה קַבִּים יְרוּשַׁלְמִיּוֹת, שֶׁהֵן שִׁשָּׁה עֶשְׂרוֹנוֹת וַעֲדוּיָן. וּמִכֻּלָּן הָיָה נוֹטֵל אֶחָד מֵעֲשָׂרָה תְּרוּמָה, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), וְהִקְרִיב מִמֶּנּוּ אֶחָד מִכָּל קָרְבָּן תְּרוּמָה לַה'. אֶחָד, שֶׁלֹּא יִטֹּל פָּרוּס. מִכָּל קָרְבָּן, שֶׁיְּהוּ כָל הַקָּרְבָּנוֹת שָׁוִין, וְשֶׁלֹּא יִטֹּל מִקָּרְבָּן לַחֲבֵרוֹ. לַכֹּהֵן הַזֹּרֵק אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים לוֹ יִהְיֶה, וְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַבְּעָלִים: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַתּוֹדָה בִּפְנִים, וְלַחְמָהּ חוּץ לַחוֹמָה, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ עַד שֶׁלֹּא קָרְמוּ בַתַּנּוּר, וַאֲפִלּוּ קָרְמוּ כֻלָּן חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת טְרֵפָה, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם. שְׁחָטָהּ וְנִמְצֵאת בַּעֲלַת מוּם, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, קָדָשׁ, וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, לֹא קָדַשׁ. שְׁחָטָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, וְכֵן אֵיל הַמִּלוּאִים וְכֵן שְׁנֵי כִבְשֵׂי עֲצֶרֶת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לֹא קָדַשׁ הַלָּחֶם: \n", + "נְסָכִין שֶׁקָּדְשׁוּ בִכְלִי וְנִמְצָא הַזֶּבַח פָּסוּל, אִם יֶשׁ שָׁם זֶבַח אַחֵר, יִקְרְבוּ עִמּוֹ. וְאִם לָאו, יִפָּסְלוּ בְלִינָה. וְלַד תּוֹדָה וּתְמוּרָתָהּ, וְהַמַּפְרִישׁ תּוֹדָתוֹ וְאָבְדָה וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, אֵינָן טְעוּנִים לֶחֶם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), וְהִקְרִיב עַל זֶבַח הַתּוֹדָה, הַתּוֹדָה טְעוּנָה לֶחֶם, וְלֹא וְלָדָהּ וְלֹא חֲלִיפָתָהּ וְלֹא תְמוּרָתָהּ טְעוּנִין לָחֶם: \n", + "הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, יָבִיא הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. תּוֹדָה מִן הַחֻלִּין וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר, יָבִיא הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין. תּוֹדָה מִן הַמַּעֲשֵׂר וְלַחְמָהּ מִן הַחֻלִּין, יָבִיא. הַתּוֹדָה הִיא וְלַחְמָהּ מִן הַמַּעֲשֵׂר, יָבִיא. וְלֹא יָבִיא מֵחִטֵּי מַעֲשֵׂר שֵׁנִי, אֶלָּא מִמְּעוֹת מַעֲשֵׂר שֵׁנִי: \n", + "מִנַּיִן לָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, לֹא יָבִיא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים טז), וְזָבַחְתָּ פֶּסַח לַה' אֱלֹהֶיךָ צֹאן וּבָקָר, וַהֲלֹא אֵין פֶּסַח בָּא אֶלָּא מִן הַכְּבָשִׂים וּמִן הָעִזִּים. אִם כֵּן, לָמָּה נֶאֱמַר צֹאן וּבָקָר. אֶלָּא לְהָקִישׁ כֹּל הַבָּא מִן הַבָּקָר וּמִן הַצֹּאן לַפֶּסַח, מַה הַפֶּסַח, שֶׁהוּא בָא בְחוֹבָה, אֵינוֹ בָא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא בָא בְחוֹבָה, לֹא יָבֹא אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. לְפִיכָךְ, הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, הֲרֵי עָלַי שְׁלָמִים, הוֹאִיל וְהֵם בָּאִים חוֹבָה, לֹא יָבֹאוּ אֶלָּא מִן הַחֻלִּין. וְהַנְּסָכִים בְּכָל מָקוֹם לֹא יָבֹאוּ אֶלָּא מִן הַחֻלִּין: \n" + ], + [ + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד בָּאִים מִן הָאָרֶץ וּמִחוּצָה לָאָרֶץ, מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הַיָּשָׁן, חוּץ מִן הָעֹמֶר וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, שֶׁאֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הָאָרֶץ. וְכֻלָּן אֵינָן בָּאִים אֶלָּא מִן הַמֻּבְחָר. וְאֵיזֶהוּ מֻבְחָר. מִכְמָס וּמְזוֹנִיחָה, אַלְפָא לַסֹּלֶת. שְׁנִיָּה לָהֶם, חֲפָרַיִם בַּבִּקְעָה. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִים: \n", + "אֵין מְבִיאִין לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, וְלֹא מִבֵּית הָאִילָן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. כֵּיצַד הוּא עוֹשֶׂה, נָרָהּ שָׁנָה רִאשׁוֹנָה, וּבַשְּׁנִיָּה זוֹרְעָהּ קֹדֶם לַפֶּסַח שִׁבְעִים יוֹם, וְהִיא עוֹשָׂה סֹלֶת מְרֻבָּה. כֵּיצַד הוּא בוֹדֵק. הַגִּזְבָּר מַכְנִיס אֶת יָדוֹ לְתוֹכָהּ. עָלָה בָהּ אָבָק, פְּסוּלָה, עַד שֶׁיְּנִיפֶנָּה. וְאִם הִתְלִיעָה, פְּסוּלָה: \n", + "תְּקוֹעָה, אַלְפָא לַשָּׁמֶן. אַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר, שְׁנִיָּה לָהּ רֶגֶב בְּעֵבֶר הַיַּרְדֵּן. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִין. אֵין מְבִיאִין לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִים, וְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶם. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין אַנְפִּיקְנוֹן. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. אֵין מְבִיאִין מִן הַגַּרְגְּרִים שֶׁנִּשְׁרוּ בַמַּיִם, וְלֹא מִן הַכְּבוּשִׁים, וְלֹא מִן הַשְּׁלוּקִין. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל: \n", + "שְׁלשָׁה זֵיתִים, וּבָהֶן שְׁלשָׁה שְׁלשָׁה שְׁמָנִים. הַזַּיִת הָרִאשׁוֹן, מְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַזַּיִת וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל. זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים. זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת. הַזַּיִת הַשֵּׁנִי מְגַרְגְּרוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת. הַזַּיִת הַשְּׁלִישִׁי, עוֹטְנוֹ בְתוֹךְ הַבַּיִת עַד שֶׁיִּלְקֶה, וּמַעֲלֵהוּ וּמְנַגְּבוֹ בְרֹאשׁ הַגַּג, וְכוֹתֵשׁ וְנוֹתֵן לְתוֹךְ הַסַּל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, סְבִיבוֹת הַסַּל, זֶה רִאשׁוֹן. טָעַן בְּקוֹרָה, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בַּאֲבָנִים, זֶה שֵׁנִי. חָזַר וְטָחַן וְטָעַן, זֶה שְׁלִישִׁי. הָרִאשׁוֹן לַמְּנוֹרָה, וְהַשְּׁאָר לַמְּנָחוֹת: \n", + "הָרִאשׁוֹן שֶׁבָּרִאשׁוֹן, אֵין לְמַעְלָה מִמֶּנּוּ. הַשֵּׁנִי שֶׁבָּרִאשׁוֹן וְהָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשֵּׁנִי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבָּרִאשׁוֹן וְהַשֵּׁנִי שֶׁבַּשֵּׁנִי וְהָרִאשׁוֹן שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשֵּׁנִי וְהַשֵּׁנִי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, שָׁוִין. הַשְּׁלִישִׁי שֶׁבַּשְּׁלִישִׁי, אֵין לְמַטָּה מִמֶּנּוּ. אַף הַמְּנָחוֹת הָיוּ בַדִּין שֶׁיִּטָּעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ. מָה אִם הַמְּנוֹרָה שֶׁאֵינָהּ לַאֲכִילָה, טְעוּנָה שֶׁמֶן זַיִת זַךְ, הַמְּנָחוֹת, שֶׁהֵן לַאֲכִילָה, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּטָּעֲנוּ שֶׁמֶן זַיִת זַךְ. תַּלְמוּד לוֹמַר (שמות כז), זָךְ כָּתִית לַמָּאוֹר, וְלֹא זַךְ כָּתִית לַמְּנָחוֹת: \n", + "וּמִנַּיִן הָיוּ מְבִיאִין אֶת הַיַּיִן. קְרוּתִים וְהַטּוּלִים, אַלְפָא לַיָּיִן. שְׁנִיָּה לָהֶן, בֵּית רִמָּה וּבֵית לָבָן בָּהָר, וּכְפַר סִגְנָה בַבִּקְעָה. כָּל הָאֲרָצוֹת הָיוּ כְשֵׁרוֹת, אֶלָּא מִכָּאן הָיוּ מְבִיאִין. אֵין מְבִיאִין, לֹא מִבֵּית הַזְּבָלִים, וְלֹא מִבֵּית הַשְּׁלָחִין, וְלֹא מִמַּה שֶּׁנִּזְרַע בֵּינֵיהֶן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין אִלְיוּסְטָן. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר. אֵין מְבִיאִין יָשָׁן, דִּבְרֵי רַבִּי. וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. אֵין מְבִיאִין, לֹא מָתוֹק, וְלֹא מְעֻשָּׁן, וְלֹא מְבֻשָּׁל. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. אֵין מְבִיאִין מִן הַדָּלִיּוֹת, אֶלָּא מִן הָרוֹגְלִיּוֹת וּמִן הַכְּרָמִים הָעֲבוּדִים: \n", + "לֹא הָיוּ כוֹנְסִים אוֹתוֹ בַחֲצָבִים גְּדוֹלִים, אֶלָּא בְחָבִיּוֹת קְטַנּוֹת. וְאֵינוֹ מְמַלֵּא אֶת הֶחָבִיּוֹת עַד פִּיהֶם, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא רֵיחוֹ נוֹדֵף. אֵינוֹ מֵבִיא, לֹא מִפִּיהָ, מִפְּנֵי הַקְּמָחִין. וְלֹא מִשּׁוּלֶיהָ, מִפְּנֵי הַשְּׁמָרִים. אֶלָּא מֵבִיא מִשְּׁלִישָׁהּ וּמֵאֶמְצָעָהּ. כֵּיצַד הוּא בוֹדֵק, הַגִּזְבָּר יוֹשֵׁב וְהַקָּנֶה בְיָדוֹ, זָרַק אֶת הַגִּיד וְהִקִּישׁ בַּקָּנֶה. רַבִּי יוֹסֵי בְרַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, יַיִן שֶׁעָלָה בוֹ קְמָחִין, פָּסוּל, שֶׁנֶּאֱמַר, תְּמִימִים יִהְיוּ לָכֶם וּמִנְחָתָם (במדבר כח), תְּמִימִים יִהְיוּ לָכֶם וְנִסְכֵּיהֶם (שם): \n" + ], + [ + "שְׁתֵּי מִדּוֹת שֶׁל יָבֵשׁ הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, עִשָּׂרוֹן, וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, עִשָּׂרוֹן, עִשָּׂרוֹן, וַחֲצִי עִשָּׂרוֹן. עִשָּׂרוֹן מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ, שֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד לְכָל הַמְּנָחוֹת. לֹא הָיָה מוֹדֵד, לֹא בְשֶׁל שְׁלשָׁה לְפַר, וְלֹא בְשֶׁל שְׁנַיִם לְאַיִל, אֶלָּא מוֹדְדָן עֶשְׂרוֹנוֹת. חֲצִי עִשָּׂרוֹן מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ, שֶׁבּוֹ הָיָה מוֹדֵד חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, מֶחֱצָה בַּבֹּקֶר וּמֶחֱצָה בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "שֶׁבַע מִדּוֹת שֶׁל לַח הָיוּ בַמִּקְדָּשׁ. הִין, וַחֲצִי הַהִין, וּשְׁלִישִׁית הַהִין, וּרְבִיעִית הַהִין, לֹג, וַחֲצִי לֹג, וּרְבִיעִית לֹג. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בַּר צָדוֹק אוֹמֵר, שְׁנָתוֹת הָיוּ בַהִין, עַד כָּאן לְפַר, עַד כָּאן לְאַיִל, עַד כָּאן לְכֶבֶשׂ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא הָיָה שָׁם הִין, וְכִי מֶה הָיָה הַהִין מְשַׁמֵּשׁ. אֶלָּא מִדָּה יְתֵרָה שֶׁל לֹג וּמֶחֱצָה הָיְתָה, שֶׁבָּהּ הָיָה מוֹדֵד לְמִנְחַת כֹּהֵן גָּדוֹל, לֹג וּמֶחֱצָה בַּבֹּקֶר וְלֹג וּמֶחֱצָה בֵּין הָעַרְבָּיִם: \n", + "רְבִיעִית מֶה הָיְתָה מְשַׁמֶּשֶׁת. רְבִיעִית מַיִם לִמְצֹרָע, וּרְבִיעִית שֶׁמֶן לְנָזִיר. חֲצִי לֹג מֶה הָיָה מְשַׁמֵּשׁ. חֲצִי לֹג מַיִם לְסוֹטָה. וַחֲצִי לֹג שֶׁמֶן לְתוֹדָה. וּבַלֹּג הָיָה מוֹדֵד לְכָל הַמְּנָחוֹת. אֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, נוֹתֵן לָהּ שִׁשִּׁים לֹג. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, אֲפִלּוּ מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, אֵין לָהּ אֶלָּא לֻגָּהּ, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יד), לְמִנְחָה וְלֹג שָׁמֶן. שִׁשָּׁה לְפַר, אַרְבָּעָה לְאַיִל, שְׁלשָׁה לְכֶבֶשׂ, שְׁלשָׁה וּמֶחֱצָה לַמְּנוֹרָה, מֵחֲצִי לֹג לְכָל נֵר: \n", + "מְעָרְבִין נִסְכֵּי אֵילִים בְּנִסְכֵּי פָרִים, נִסְכֵּי כְבָשִׂים בְּנִסְכֵּי כְבָשִׂים, שֶׁל יָחִיד בְּשֶׁל צִבּוּר, שֶׁל יוֹם בְּשֶׁל אָמֶשׁ. אֲבָל אֵין מְעָרְבִין נִסְכֵּי כְבָשִׂים בְּנִסְכֵּי פָרִים וְאֵילִים. וְאִם בְּלָלָן אֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן וְאֵלּוּ בִפְנֵי עַצְמָן, וְנִתְעָרְבוּ, כְּשֵׁרִין. אִם עַד שֶׁלֹּא בָלַל, פָּסוּל. הַכֶּבֶשׂ הַבָּא עִם הָעֹמֶר, אַף עַל פִּי שֶׁמִּנְחָתוֹ כְפוּלָה, לֹא הָיוּ נְסָכָיו כְּפוּלִין: \n", + "כָּל הַמִּדּוֹת שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, הָיוּ נִגְדָּשׁוֹת, חוּץ מִשֶּׁל כֹּהֵן גָּדוֹל, שֶׁהָיָה גוֹדְשָׁהּ לְתוֹכָהּ. מִדּוֹת הַלַּח, בֵּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ. וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ, בֵּרוּצֵיהֶן חֹל. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מִדּוֹת הַלַּח קֹדֶשׁ, לְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן קֹדֶשׁ. וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ חֹל, לְפִיכָךְ בֵּרוּצֵיהֶן חֹל. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא מִשּׁוּם זֶה, אֶלָּא שֶׁהַלַּח נֶעְכָּר, וְהַיָּבֵשׁ אֵינוֹ נֶעְכָּר: \n", + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד טְעוּנִין נְסָכִים, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת וְהָאָשָׁם, אֶלָּא שֶׁחַטָּאתוֹ שֶׁל מְצֹרָע וַאֲשָׁמוֹ טְעוּנִים נְסָכִים: \n", + "כָּל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר אֵין בָּהֶם סְמִיכָה, חוּץ מִן הַפַּר הַבָּא עַל כָּל הַמִּצְוֹת, וְשָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף שְׂעִירֵי עֲבוֹדָה זָרָה. כָּל קָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד טְעוּנִים סְמִיכָה, חוּץ מִן הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפָּסַח. וְהַיּוֹרֵשׁ סוֹמֵךְ וּמֵבִיא נְסָכִים וּמֵמִיר: \n", + "הַכֹּל סוֹמְכִין, חוּץ מֵחֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, סוּמָא, וְנָכְרִי, וְהָעֶבֶד, וְהַשָּׁלִיחַ, וְהָאִשָּׁה. וּסְמִיכָה, שְׁיָרֵי מִצְוָה, עַל הָרֹאשׁ, בִּשְׁתֵּי יָדָיִם. וּבִמְקוֹם שֶׁסּוֹמְכִין שׁוֹחֲטִין, וְתֵכֶף לַסְּמִיכָה שְׁחִיטָה: \n", + "חֹמֶר בַּסְּמִיכָה מִבַּתְּנוּפָה וּבַתְּנוּפָה מִבַּסְּמִיכָה, שֶׁאֶחָד מֵנִיף לְכָל הַחֲבֵרִים וְאֵין אֶחָד סוֹמֵךְ לְכָל הַחֲבֵרִים. וְחֹמֶר בַּתְּנוּפָה, שֶׁהַתְּנוּפָה נוֹהֶגֶת בְּקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד וּבְקָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר, בַּחַיִּים וּבַשְּׁחוּטִין, בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ רוּחַ חַיִּים וּבְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ רוּחַ חַיִּים, מַה שֶּׁאֵין כֵּן בַּסְּמִיכָה: \n" + ], + [ + "רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הָעֹמֶר הָיָה בָא בְשַׁבָּת מִשָּׁלשׁ סְאִין, וּבְחֹל מֵחָמֵשׁ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּשַׁבָּת וְאֶחָד בְּחֹל, מִשָּׁלשׁ הָיָה בָא. רַבִּי חֲנִינָא סְגָן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר, בְּשַׁבָּת הָיָה נִקְצָר בְּיָחִיד וּבְמַגָּל אֶחָד וּבְקֻפָּה אַחַת. וּבְחֹל, בִּשְׁלשָׁה וּבְשָׁלשׁ קֻפּוֹת וּבְשָׁלשׁ מַגָּלוֹת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּשַׁבָּת וְאֶחָד בְּחֹל, בִּשְׁלשָׁה וּבְשָׁלשׁ קֻפּוֹת וּבְשָׁלשׁ מַגָּלוֹת: \n", + "מִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּרוֹב. לֹא בִכֵּר הַקָּרוֹב לִירוּשָׁלַיִם, מְבִיאִים אוֹתוֹ מִכָּל מָקוֹם. מַעֲשֶׂה שֶׁבָּא מִגַּגּוֹת צְרִיפִין, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם מִבִּקְעַת עֵין סוֹכֵר: \n", + "כֵּיצַד הָיוּ עוֹשִׂים. שְׁלוּחֵי בֵית דִּין יוֹצְאִים מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב, וְעוֹשִׂים אוֹתוֹ כְרִיכוֹת בִּמְחֻבָּר לַקַּרְקַע, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹחַ לִקְצֹר. וְכָל הָעֲיָרוֹת הַסְּמוּכוֹת לְשָׁם, מִתְכַּנְּסוֹת לְשָׁם, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נִקְצָר בְּעֵסֶק גָּדוֹל. כֵּיוָן שֶׁחֲשֵׁכָה, אוֹמֵר לָהֶם, בָּא הַשָּׁמֶשׁ, אוֹמְרִים, הֵן. בָּא הַשָּׁמֶשׁ, אוֹמְרִים הֵן. מַגָּל זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. מַגָּל זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. קֻפָּה זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. קֻפָּה זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. בְּשַׁבָּת אוֹמֵר לָהֶם, שַׁבָּת זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. שַׁבָּת זוֹ, אוֹמְרִים הֵן. אֶקְצֹר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ קְצֹר. אֶקְצֹר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ קְצֹר. שָׁלשׁ פְּעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ הֵן, הֵן, הֵן. וְכָל כָּךְ לָמָּה. מִפְּנֵי הַבַּיְתוֹסִים, שֶׁהָיוּ אוֹמְרִים, אֵין קְצִירַת הָעֹמֶר בְּמוֹצָאֵי יוֹם טוֹב: \n", + "קְצָרוּהוּ וּנְתָנוּהוּ בְקֻפּוֹת, הֱבִיאוּהוּ לָעֲזָרָה, הָיוּ מְהַבְהְבִין אוֹתוֹ בָאוּר, כְּדֵי לְקַיֵּם בּוֹ מִצְוַת קָלִי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּקָנִים וּבִקְלִיחוֹת חוֹבְטִים אוֹתוֹ, כְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְמָעֵךְ. נְתָנוּהוּ לָאַבּוּב, וְאַבּוּב הָיָה מְנֻקָּב, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא הָאוּר שׁוֹלֵט בְּכֻלּוֹ. שְׁטָחוּהוּ בָעֲזָרָה, וְהָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בּוֹ. נְתָנוּהוּ בְרֵחַיִם שֶׁל גָּרוֹסוֹת, וְהוֹצִיאוּ מִמֶּנּוּ עִשָּׂרוֹן שֶׁהוּא מְנֻפֶּה מִשְּׁלשׁ עֶשְׂרֵה נָפָה, וְהַשְּׁאָר נִפְדֶּה וְנֶאֱכָל לְכָל אָדָם. וְחַיָּב בַּחַלָּה, וּפָטוּר מִן הַמַּעַשְׂרוֹת. רַבִּי עֲקִיבָא מְחַיֵּב בַּחַלָּה וּבַמַּעַשְׂרוֹת. בָא לוֹ לָעִשָּׂרוֹן, וְנָתַן שַׁמְנוֹ וּלְבוֹנָתוֹ, יָצַק, וּבָלַל, הֵנִיף, וְהִגִּישׁ, וְקָמַץ, וְהִקְטִיר, וְהַשְּׁאָר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים: \n", + "מִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, יוֹצְאִין וּמוֹצְאִין שׁוּק יְרוּשָׁלַיִם שֶׁהוּא מָלֵא קֶמַח וְקָלִי, שֶׁלֹּא בִרְצוֹן חֲכָמִים, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בִּרְצוֹן חֲכָמִים הָיוּ עוֹשִׂים. מִשֶּׁקָּרַב הָעֹמֶר, הֻתַּר הֶחָדָשׁ מִיָּד, וְהָרְחוֹקִים מֻתָּרִים מֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן. מִשֶּׁחָרַב בֵּית הַמִּקְדָּשׁ, הִתְקִין רַבָּן יוֹחָנָן בֶּן זַכַּאי, שֶׁיְּהֵא יוֹם הָנֵף כֻּלּוֹ אָסוּר. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, וַהֲלֹא מִן הַתּוֹרָה הוּא אָסוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא כג), עַד עֶצֶם הַיּוֹם הַזֶּה. מִפְּנֵי מָה הָרְחוֹקִים מֻתָּרִים מֵחֲצוֹת הַיּוֹם וּלְהַלָּן, מִפְּנֵי שֶׁהֵן יוֹדְעִין שֶׁאֵין בֵּית דִּין מִתְעַצְּלִין בּוֹ: \n", + "הָעֹמֶר הָיָה מַתִּיר בַּמְּדִינָה, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם בַּמִּקְדָּשׁ. אֵין מְבִיאִין מְנָחוֹת וּבִכּוּרִים וּמִנְחַת בְּהֵמָה קֹדֶם לָעֹמֶר. וְאִם הֵבִיא, פָּסוּל. קֹדֶם לִשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, לֹא יָבִיא. וְאִם הֵבִיא, כָּשֵׁר: \n", + "הַחִטִּים וְהַשְּׂעֹרִים וְהַכֻּסְּמִין וְשִׁבֹּלֶת שׁוּעָל וְהַשִּׁיפוֹן חַיָּבִין בַּחַלָּה, וּמִצְטָרְפִין זֶה עִם זֶה, וַאֲסוּרִים בֶּחָדָשׁ מִלִּפְנֵי הַפֶּסַח, וּמִלִּקְצֹר מִלִּפְנֵי הָעֹמֶר. וְאִם הִשְׁרִישׁוּ קֹדֶם לָעֹמֶר, הָעֹמֶר מַתִּירָן. וְאִם לָאו, אֲסוּרִים עַד שֶׁיָּבֹא עֹמֶר הַבָּא: \n", + "קוֹצְרִים בֵּית הַשְּׁלָחִים שֶׁבָּעֲמָקִים, אֲבָל לֹא גוֹדְשִׁין. אַנְשֵׁי יְרִיחוֹ קוֹצְרִין בִּרְצוֹן חֲכָמִים, וְגוֹדְשִׁין שֶׁלֹּא בִרְצוֹן חֲכָמִים, וְלֹא מִחוּ בְיָדָם חֲכָמִים. קוֹצֵר לַשַּׁחַת, וּמַאֲכִיל לַבְּהֵמָה. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהִתְחִיל עַד שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שְׁלִישׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף יִקְצֹר וְיַאֲכִיל אַף מִשֶּׁהֵבִיאָה שְׁלִישׁ: \n", + "קוֹצְרִין מִפְּנֵי הַנְּטִיעוֹת, מִפְּנֵי בֵית הָאֵבֶל, מִפְּנֵי בִטּוּל בֵּית הַמִּדְרָשׁ. לֹא יַעֲשֶׂה אוֹתָן כְּרִיכוֹת, אֲבָל מַנִּיחָן צְבָתִים. מִצְוַת הָעֹמֶר לָבֹא מִן הַקָּמָה. לֹא מָצָא, יָבִיא מִן הָעֳמָרִים. מִצְוָתוֹ לָבֹא מִן הַלַּח. לֹא מָצָא, יָבִיא מִן הַיָּבֵשׁ. מִצְוָתוֹ לִקְצֹר בַּלַּיְלָה. נִקְצַר בַּיּוֹם, כָּשֵׁר. וְדוֹחֶה אֶת הַשַּׁבָּת: \n" + ], + [ + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם נִלּוֹשׁוֹת אַחַת אַחַת, וְנֶאֱפוֹת אַחַת אַחַת. לֶחֶם הַפָּנִים נִלּוֹשׁ אֶחָד אֶחָד, וְנֶאֱפֶה שְׁנַיִם שְׁנָיִם. וּבִטְפוּס הָיָה עוֹשֶׂה אוֹתָן. וּכְשֶׁהוּא רָדָן, נוֹתְנָן בִּטְפוּס, כְּדֵי שֶׁלֹּא יִתְקַלְקְלוּ: \n", + "אֶחָד שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְאֶחָד לֶחֶם הַפָּנִים, לִישָׁתָן וַעֲרִיכָתָן בַּחוּץ, וַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים, וְאֵינָן דּוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל מַעֲשֵׂיהֶם בִּפְנִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לְעוֹלָם הֱוֵי רָגִיל לוֹמַר, שְׁתֵּי הַלֶּחֶם וְלֶחֶם הַפָּנִים כְּשֵׁרוֹת בָּעֲזָרָה, וּכְשֵׁרוֹת בְּבֵית פָּאגִי: \n", + "חֲבִתֵּי כֹהֵן גָּדוֹל, לִישָׁתָן וַעֲרִיכָתָן וַאֲפִיָּתָן בִּפְנִים, וְדוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. טִחוּנָן וְהֶרְקֵדָן אֵינָן דּוֹחוֹת אֶת הַשַּׁבָּת. כְּלָל אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, כָּל מְלָאכָה שֶׁאֶפְשָׁר לָהּ לֵעָשׂוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, אֵינָה דּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת. וְשֶׁאִי אֶפְשָׁר לָהּ לֵעָשׂוֹת מֵעֶרֶב שַׁבָּת, דּוֹחָה אֶת הַשַּׁבָּת: \n", + "כָּל הַמְּנָחוֹת יֵשׁ בָּהֶן מַעֲשֵׂה כְלִי בִּפְנִים, וְאֵין בָּהֶן מַעֲשֵׂה כְלִי בַחוּץ. כֵּיצַד. שְׁתֵּי הַלֶּחֶם אָרְכָּן שִׁבְעָה וְרָחְבָּן אַרְבָּעָה, וְקַרְנוֹתֵיהֶן אַרְבַּע אֶצְבָּעוֹת. לֶחֶם הַפָּנִים, אָרְכָּן עֲשָׂרָה וְרָחְבָּן חֲמִשָּׁה, וְקַרְנוֹתָיו שֶׁבַע אֶצְבָּעוֹת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֶׁלֹּא תִטְעֶה, זד\"ד יה\"ז. בֶּן זוֹמָא אוֹמֵר, וְנָתַתָּ עַל הַשֻּׁלְחָן לֶחֶם פָּנִים לְפָנַי תָּמִיד, שֶׁיְּהֵא לוֹ פָנִים: \n", + "הַשֻּׁלְחָן, אָרְכּוֹ עֲשָׂרָה, וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. לֶחֶם הַפָּנִים, אָרְכָּן עֲשָׂרָה וְרָחְבָּן חֲמִשָּׁה. נוֹתֵן אָרְכּוֹ כְּנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, וְכוֹפֵל טְפָחַיִם וּמֶחֱצָה מִכָּאן וּטְפָחַיִם וּמֶחֱצָה מִכָּאן, נִמְצָא אָרְכּוֹ מְמַלֵּא כָּל רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, הַשֻּׁלְחָן אָרְכּוֹ שְׁנֵים עָשָׂר וְרָחְבּוֹ שִׁשָּׁה. לֶחֶם הַפָּנִים אָרְכּוֹ עֲשָׂרָה וְרָחְבּוֹ חֲמִשָּׁה. נוֹתֵן אָרְכּוֹ כְּנֶגֶד רָחְבּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן, וְכוֹפֵל טְפָחַיִם מִכָּאן וּטְפָחַיִם מִכָּאן וּטְפָחַיִם רֶוַח בָּאֶמְצָע, כְּדֵי שֶׁתְּהֵא הָרוּחַ מְנַשֶּׁבֶת בֵּינֵיהֶן. אַבָּא שָׁאוּל אוֹמֵר, שָׁם הָיוּ נוֹתְנִין שְׁנֵי בְזִיכֵי לְבוֹנָה שֶׁל לֶחֶם הַפָּנִים. אָמְרוּ לוֹ, וַהֲלֹא כְבָר נֶאֱמַר (ויקרא כד), וְנָתַתָּ עַל הַמַּעֲרֶכֶת לְבֹנָה זַכָּה. אָמַר לָהֶן, וַהֲלֹא כְבָר נֶאֱמַר (במדבר ב), וְעָלָיו מַטֵּה מְנַשֶּׁה: \n", + "אַרְבָּעָה סְנִיפִין שֶׁל זָהָב הָיוּ שָׁם, מֻפְצָלִין מֵרָאשֵׁיהֶן, שֶׁהָיוּ סוֹמְכִים בָּהֶן, שְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה וּשְׁנַיִם לְסֵדֶר זֶה. וְעֶשְׂרִים וּשְׁמֹנָה קָנִים, כַּחֲצִי קָנֶה חָלוּל, אַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה וְאַרְבָּעָה עָשָׂר לְסֵדֶר זֶה. לֹא סִדּוּר קָנִים וְלֹא נְטִילָתָן דּוֹחֶה אֶת הַשַּׁבָּת, אֶלָּא נִכְנָס מֵעֶרֶב שַׁבָּת וְשׁוֹמְטָן וְנוֹתְנָן לְאָרְכּוֹ שֶׁל שֻׁלְחָן. כָּל הַכֵּלִים שֶׁהָיוּ בַמִּקְדָּשׁ, אָרְכָּן לְאָרְכּוֹ שֶׁל בָּיִת: \n", + "שְׁנֵי שֻׁלְחָנוֹת הָיוּ בָאוּלָם מִבִּפְנִים עַל פֶּתַח הַבַּיִת, אֶחָד שֶׁל שַׁיִשׁ וְאֶחָד שֶׁל זָהָב. עַל שֶׁל שַׁיִשׁ נוֹתְנִים לֶחֶם הַפָּנִים בִּכְנִיסָתוֹ, וְעַל שֶׁל זָהָב בִּיצִיאָתוֹ, שֶׁמַּעֲלִין בַּקֹּדֶשׁ וְלֹא מוֹרִידִין. וְאֶחָד שֶׁל זָהָב מִבִּפְנִים, שֶׁעָלָיו לֶחֶם הַפָּנִים תָּמִיד. אַרְבָּעָה כֹהֲנִים נִכְנָסִין, שְׁנַיִם בְּיָדָם שְׁנֵי סְדָרִים, וּשְׁנַיִם בְּיָדָם שְׁנֵי בְזִיכִים. וְאַרְבָּעָה מַקְדִּימִין לִפְנֵיהֶם, שְׁנַיִם לִטֹּל שְׁנֵי סְדָרִים, וּשְׁנַיִם לִטֹּל שְׁנֵי בְזִיכִים. הַמַּכְנִיסִים עוֹמְדִים בַּצָּפוֹן, וּפְנֵיהֶם לַדָּרוֹם. הַמּוֹצִיאִין עוֹמְדִים בַּדָּרוֹם, וּפְנֵיהֶם לַצָּפוֹן. אֵלּוּ מוֹשְׁכִין וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, וְטִפְחוֹ שֶׁל זֶה כְנֶגֶד טִפְחוֹ שֶׁל זֶה, שֶׁנֶּאֱמַר (שמות כה), לְפָנַי תָּמִיד. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אֵלּוּ נוֹטְלִין וְאֵלּוּ מַנִּיחִין, אַף זוֹ הָיְתָה תָּמִיד. יָצְאוּ וְנָתְנוּ עַל הַשֻּׁלְחָן שֶׁל זָהָב שֶׁהָיָה בָאוּלָם. הִקְטִירוּ הַבְּזִיכִין, וְהַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לַכֹּהֲנִים. חָל יוֹם הַכִּפּוּרִים לִהְיוֹת בְּשַׁבָּת, הַחַלּוֹת מִתְחַלְּקוֹת לָעָרֶב. חָל לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, שָׂעִיר שֶׁל יוֹם הַכִּפּוּרִים נֶאֱכָל לָעָרֶב, הַבַּבְלִיִּים אוֹכְלִין אוֹתוֹ כְּשֶׁהוּא חַי, מִפְּנֵי שֶׁדַּעְתָּן יָפָה: \n", + "סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם בְּשַׁבָּת וְאֶת הַבְּזִיכִים לְאַחַר שַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִים בְּשַׁבָּת, פְּסוּלָה, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבְּזִיכִין בְּשַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִין לְאַחַר שַׁבָּת, פָּסוּל, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא. סִדֵּר אֶת הַלֶּחֶם וְאֶת הַבְּזִיכִין לְאַחַר שַׁבָּת וְהִקְטִיר אֶת הַבְּזִיכִין בְּשַׁבָּת, פָּסוּל. כֵּיצַד יַעֲשֶׂה. יַנִּיחֶנָּה לַשַּׁבָּת הַבָּאָה, שֶׁאֲפִלּוּ הִיא עַל הַשֻּׁלְחָן יָמִים רַבִּים, אֵין בְּכָךְ כְּלוּם: \n", + "שְׁתֵּי הַלֶּחֶם נֶאֱכָלוֹת אֵין פָּחוֹת מִשְּׁנַיִם, וְלֹא יָתֵר עַל שְׁלשָׁה. כֵּיצַד. נֶאֱפוֹת מֵעֶרֶב יוֹם טוֹב וְנֶאֱכָלוֹת בְּיוֹם טוֹב, לִשְׁנָיִם. חָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת אַחַר הַשַּׁבָּת, נֶאֱכָלוֹת לִשְׁלשָׁה. לֶחֶם הַפָּנִים נֶאֱכָל אֵין פָּחוֹת מִתִּשְׁעָה, וְלֹא יָתֵר עַל אַחַד עָשָׂר. כֵּיצַד. נֶאֱפֶה בְעֶרֶב שַׁבָּת וְנֶאֱכָל בְּשַׁבָּת, לְתִשְׁעָה. חָל יוֹם טוֹב לִהְיוֹת עֶרֶב שַׁבָּת, נֶאֱכָל לַעֲשָׂרָה. שְׁנֵי יָמִים טוֹבִים שֶׁל רֹאשׁ הַשָּׁנָה, נֶאֱכָל לְאַחַד עָשָׂר. וְאֵינוֹ דוֹחֶה לֹא אֶת הַשַּׁבָּת וְלֹא אֶת יוֹם טוֹב. רַבָּן שִׁמְעוֹן בֶּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן הַסְּגָן, דּוֹחֶה אֶת יוֹם טוֹב וְאֵינוֹ דוֹחֶה אֶת יוֹם צוֹם: \n" + ], + [ + "הַמְּנָחוֹת וְהַנְּסָכִים שֶׁנִּטְמְאוּ עַד שֶׁלֹּא קִדְּשָׁן בַּכְּלִי, יֶשׁ לָהֶן פִּדְיוֹן. מִשֶּׁקָּדְשׁוּ בַכְּלִי, אֵין לָהֶם פִּדְיוֹן. הָעוֹפוֹת וְהָעֵצִים וְהַלְּבוֹנָה וּכְלֵי שָׁרֵת, אֵין לָהֶם פִּדְיוֹן, שֶׁלֹּא נֶאֱמַר אֶלָּא בְּהֵמָה: \n", + "הָאוֹמֵר, הֲרֵי עָלַי בְּמַחֲבַת, וְהֵבִיא בְמַרְחֶשֶׁת, בְּמַרְחֶשֶׁת וְהֵבִיא בְמַחֲבַת, מַה שֶּׁהֵבִיא הֵבִיא, וִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. זוֹ לְהָבִיא בְמַחֲבַת, וְהֵבִיא בְמַרְחֶשֶׁת, בְּמַרְחֶשֶׁת, וְהֵבִיא בְמַחֲבַת, הֲרֵי זוֹ פְסוּלָה. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד, וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, בִּשְׁנֵי כֵלִים, וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, מַה שֶּׁהֵבִיא הֵבִיא, וִידֵי חוֹבָתוֹ לֹא יָצָא. אֵלּוּ לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד, וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, בִּשְׁנֵי כֵלִים וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, הֲרֵי אֵלּוּ פְסוּלִין. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִכְלִי אֶחָד וְהֵבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, אָמְרוּ לוֹ בִּכְלִי אֶחָד נָדָרְתָּ, הִקְרִיבָן בִּכְלִי אֶחָד, כְּשֵׁרִים, וּבִשְׁנֵי כֵלִים, פְּסוּלִין. הֲרֵי עָלַי שְׁנֵי עֶשְׂרוֹנִים לְהָבִיא בִשְׁנֵי כֵלִים, וְהֵבִיא בִכְלִי אֶחָד, אָמְרוּ לוֹ, בִּשְׁנֵי כֵלִים נָדָרְתָּ, הִקְרִיבָן בִּשְׁנֵי כֵלִים, כְּשֵׁרִים. נְתָנוֹ בִכְלִי אֶחָד, כִּשְׁתֵּי מְנָחוֹת שֶׁנִּתְעָרָבוּ: \n", + "הֲרֵי עָלַי מִנְחָה מִן הַשְּׂעֹרִין, יָבִיא מִן הַחִטִּים. קֶמַח, יָבִיא סֹלֶת. בְּלֹא שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה, יָבִיא עִמָּהּ שֶׁמֶן וּלְבוֹנָה. חֲצִי עִשָּׂרוֹן, יָבִיא עִשָּׂרוֹן שָׁלֵם. עִשָּׂרוֹן וּמֶחֱצָה, יָבִיא שְׁנָיִם. רַבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹטֵר, שֶׁלֹּא הִתְנַדֵּב כְּדֶרֶךְ הַמִּתְנַדְּבִים: \n", + "מִתְנַדֵּב אָדָם מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן, וּמֵבִיא בִכְלִי אֶחָד. אִם אָמַר הֲרֵי עָלַי שִׁשִּׁים וְאֶחָד, מֵבִיא שִׁשִּׁים בִּכְלִי אֶחָד וְאֶחָד בִּכְלִי אֶחָד, שֶׁכֵּן צִבּוּר מֵבִיא בְיוֹם טוֹב הָרִאשׁוֹן שֶׁל חַג שֶׁחָל לִהְיוֹת בְּשַׁבָּת שִׁשִּׁים וְאֶחָד. דַּיּוֹ לַיָּחִיד שֶׁיְּהֵא פָחוֹת מִן הַצִּבּוּר אֶחָד. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, וַהֲלֹא אֵלּוּ לַפָּרִים, וְאֵלּוּ לַכְּבָשִׂים, וְאֵינָם נִבְלָלִים זֶה עִם זֶה. אֶלָּא, עַד שִׁשִּׁים יְכוֹלִים לְהִבָּלֵל. אָמְרוּ לוֹ, שִׁשִּׁים נִבְלָלִים, שִׁשִּׁים וְאֶחָד אֵין נִבְלָלִים. אָמַר לָהֶן, כָּל מִדּוֹת חֲכָמִים כֵּן. בְּאַרְבָּעִים סְאָה הוּא טוֹבֵל, בְּאַרְבָּעִים סְאָה חָסֵר קֻרְטוֹב אֵינוֹ יָכוֹל לִטְבֹּל בָּהֶן. אֵין מִתְנַדְּבִים לֹג, שְׁנַיִם, וַחֲמִשָּׁה, אֲבָל מִתְנַדְּבִים שְׁלשָׁה וְאַרְבָּעָה וְשִׁשָּׁה, וּמִשִּׁשָּׁה וּלְמָעְלָה: \n", + "מִתְנַדְּבִים יַיִן, וְאֵין מִתְנַדְּבִים שֶׁמֶן, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן. אָמַר רַבִּי טַרְפוֹן, מַה מָּצִינוּ בַיַּיִן שֶׁבָּא חוֹבָה וּבָא נְדָבָה, אַף הַשֶּׁמֶן בָּא חוֹבָה וּבָא נְדָבָה. אָמַר לוֹ רַבִּי עֲקִיבָא, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בַיַּיִן שֶׁכֵּן הוּא קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ, תֹּאמַר בַּשֶּׁמֶן שֶׁאֵינוֹ קָרֵב חוֹבָתוֹ בִפְנֵי עַצְמוֹ. אֵין שְׁנַיִם מִתְנַדְּבִים עִשָּׂרוֹן אֶחָד, אֲבָל מִתְנַדְּבִים עוֹלָה וּשְׁלָמִים. וּבָעוֹף, אֲפִלּוּ פְרִידָה אֶחָת: \n" + ], + [ + "הֲרֵי עָלַי עִשָּׂרוֹן, יָבִיא אֶחָד. עֶשְׂרוֹנִים, יָבִיא שְׁנָיִם. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. הֲרֵי עָלַי מִנְחָה, יָבִיא אֵיזוֹ שֶׁיִּרְצֶה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, יָבִיא מִנְחַת הַסֹּלֶת, שֶׁהִיא מְיֻחֶדֶת שֶׁבַּמְּנָחוֹת: \n", + "מִנְחָה, מִין הַמִּנְחָה, יָבִיא אֶחָת. מְנָחוֹת, מִין הַמְּנָחוֹת, יָבִיא שְׁתָּיִם. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא חֲמִשְׁתָּן. פֵּרַשְׁתִּי מִנְחָה שֶׁל עֶשְׂרוֹנִים וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא מִנְחָה שֶׁל שִׁשִּׁים עִשָּׂרוֹן. רַבִּי אוֹמֵר, יָבִיא מְנָחוֹת שֶׁל עֶשְׂרוֹנִים מֵאֶחָד וְעַד שִׁשִּׁים: \n", + "הֲרֵי עָלַי עֵצִים, לֹא יִפְחֹת מִשְּׁנֵי גְזִירִין. לְבוֹנָה, לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. חֲמִשָּׁה קֳמָצִים הֵן, הָאוֹמֵר הֲרֵי עָלַי לְבוֹנָה, לֹא יִפְחֹת מִקֹּמֶץ. הַמִּתְנַדֵּב מִנְחָה, יָבִיא עִמָּהּ קֹמֶץ לְבוֹנָה. הַמַּעֲלֶה אֶת הַקֹּמֶץ בַּחוּץ, חַיָּב. וּשְׁנֵי בְזִיכִין טְעוּנִין שְׁנֵי קֳמָצִים: \n", + "הֲרֵי עָלַי זָהָב, לֹא יִפְחֹת מִדִּינַר זָהָב. כֶּסֶף, לֹא יִפְחֹת מִדִּינַר כָּסֶף. נְחשֶׁת, לֹא יִפְחֹת מִמָּעָה כָסֶף. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, הוּא מֵבִיא עַד שֶׁיֹּאמַר לֹא לְכָךְ נִתְכַּוָּנְתִּי: \n", + "הֲרֵי עָלַי יַיִן, לֹא יִפְחֹת מִשְּׁלשָׁה לֻגִּין. שֶׁמֶן, לֹא יִפְחֹת מִלֹּג. רַבִּי אוֹמֵר, שְׁלשָׁה לֻגִּין. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא כַיּוֹם הַמְּרֻבֶּה: \n", + "הֲרֵי עָלַי עוֹלָה, יָבִיא כֶבֶשׂ. רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר, אוֹ תוֹר אוֹ בֶן יוֹנָה. פֵּרַשְׁתִּי מִן הַבָּקָר וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פַר וָעֵגֶל. מִן הַבְּהֵמָה וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פָר וָעֵגֶל אַיִל גְּדִי וְטָלֶה. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, מוֹסִיף עֲלֵיהֶם תּוֹר וּבֶן יוֹנָה: \n", + "הֲרֵי עָלַי תּוֹדָה, וּשְׁלָמִים, יָבִיא כֶבֶשׂ. פֵּרַשְׁתִּי מִן הַבָּקָר וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פָר וּפָרָה עֵגֶל וְעֶגְלָה. מִן הַבְּהֵמָה וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, יָבִיא פַר וּפָרָה, עֵגֶל וְעֶגְלָה, אַיִל וְרָחֵל, גְּדִי וּגְדִיָּה, שָׂעִיר וּשְׂעִירָה, טָלֶה וְטַלְיָה: \n", + "הֲרֵי עָלַי שׁוֹר, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּמָנֶה. עֵגֶל, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּחָמֵשׁ. אַיִל, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בִּשְׁתַּיִם. כֶּבֶשׂ, יָבִיא הוּא וּנְסָכָיו בְּסָלַע. שׁוֹר בְּמָנֶה, יָבִיא בְמָנֶה חוּץ מִנְּסָכָיו. עֵגֶל בְּחָמֵשׁ, יָבִיא בְחָמֵשׁ חוּץ מִנְּסָכָיו. אַיִל בִּשְׁתַּיִם, יָבִיא בִשְׁתַּיִם חוּץ מִנְּסָכָיו. כֶּבֶשׂ בְּסֶלַע, יָבִיא בְסֶלַע חוּץ מִנְּסָכָיו. שׁוֹר בְּמָנֶה וְהֵבִיא שְׁנַיִם בְּמָנֶה, לֹא יָצָא, אֲפִלּוּ זֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר וְזֶה בְמָנֶה חָסֵר דִּינָר. שָׁחוֹר וְהֵבִיא לָבָן, לָבָן וְהֵבִיא שָׁחוֹר, גָּדוֹל וְהֵבִיא קָטָן, לֹא יָצָא. קָטָן וְהֵבִיא גָדוֹל, יָצָא. רַבִּי אוֹמֵר, לֹא יָצָא: \n", + "שׁוֹר זֶה עוֹלָה, וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו שְׁנָיִם. שְׁנֵי שְׁוָרִים אֵלּוּ עוֹלָה, וְנִסְתָּאֲבוּ, אִם רָצָה, יָבִיא בִדְמֵיהֶם אֶחָד. רַבִּי אוֹסֵר. אַיִל זֶה עוֹלָה, וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו כֶּבֶשׂ. כֶּבֶשׂ זֶה עוֹלָה וְנִסְתָּאֵב, אִם רָצָה, יָבִיא בְדָמָיו אַיִל. רַבִּי אוֹסֵר. הָאוֹמֵר אַחַד מִכְּבָשַׂי הֶקְדֵּשׁ, וְאַחַד מִשְּׁוָרַי הֶקְדֵּשׁ, הָיוּ לוֹ שְׁנַיִם, הַגָּדוֹל שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. שְׁלשָׁה, הַבֵּינוֹנִי שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ. פֵּרַשְׁתִּי וְאֵינִי יוֹדֵעַ מַה פֵּרַשְׁתִּי, אוֹ שֶׁאָמַר, אָמַר לִי אַבָּא וְאֵינִי יוֹדֵעַ מָה, הַגָּדוֹל שֶׁבָּהֶן הֶקְדֵּשׁ: \n", + "הֲרֵי עָלַי עוֹלָה, יַקְרִיבֶנָּה בַמִּקְדָּשׁ. וְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יָצָא. שֶׁאַקְרִיבֶנָּה בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יַקְרִיבֶנָּה בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם הִקְרִיבָהּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יָצָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין זוֹ עוֹלָה. הֲרֵינִי נָזִיר, יְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם גִּלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יָצָא. שֶׁאֲגַלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יְגַלַּח בַּמִּקְדָּשׁ. וְאִם גִּלַּח בְּבֵית חוֹנְיוֹ, יָצָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין זֶה נָזִיר. הַכֹּהֲנִים שֶׁשִּׁמְּשׁוּ בְּבֵית חוֹנְיוֹ, לֹא יְשַׁמְּשׁוּ בַמִּקְדָּשׁ בִּירוּשָׁלַיִם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר לְדָבָר אַחֵר, שֶׁנֶּאֱמַר (מלכים ב כג), אַךְ לֹא יַעֲלוּ כֹּהֲנֵי הַבָּמוֹת אֶל מִזְבַּח ה' בִּירוּשָׁלָיִם כִי אִם אָכְלוּ מַצּוֹת בְּתוֹךְ אֲחֵיהֶם, הֲרֵי הֵם כְּבַעֲלֵי מוּמִין, חוֹלְקִין וְאוֹכְלִין, אֲבָל לֹא מַקְרִיבִין: \n", + "נֶאֱמַר בְּעוֹלַת הַבְּהֵמָה אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (ויקרא א), וּבְעוֹלַת הָעוֹף אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (שם), וּבַמִּנְחָה אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ (שם ב), לְלַמֵּד, שֶׁאֶחָד הַמַּרְבֶּה וְאֶחָד הַמַּמְעִיט, וּבִלְבַד שֶׁיְּכַוֵּן אָדָם אֶת דַּעְתּוֹ לַשָּׁמָיִם: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה מנחות", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "An drei Stellen hielten die Priester im Heiligtum Wache1 nach den meisten Erklärern nur während der Nacht, nach anderen auch bei Tage., im Abtinasraum2 בית אבטינס, auch עלית בית אבטינס und לשכת בית אבטינס genannt, war ein auf der Südseite über oder neben dem Wassertor gelegener Raum, in welchem die Priester aus der Priesterfamilie Abtinas, die sich hierauf besonders verstanden (s. Jom. III, 11), das tägliche Räucherwerk anfertigten., im Zündfeuerraum3 Der בית חנצוץ genannte Raum lag auf der westlichen Hälfte der Nordseite. Nach Midd. I, 5 befand sich vor dem dort gelegenen שער הנצוץ genannten Tore ein offener Vorbau, der obere Teil dieses Vorbaus hiess ביתּ הנצוץ. Über die Bedeutung des Beinamens הנצוץ geben Mischna und Talmud keinen Aufschluss. Von den Kommentatoren führen die einen ihn darauf zurück, dass dort ein beständig glimmendes Feuer (נצוץ = Funke) unterhalten wurde, um damit das Altarfeuer, wenn es erloschen war, wieder anzuzünden. Allerdings diente hierzu auch das Feuer im בית חמוקד, da aber hier das Feuer hell zu brennen pflegte, weil es auch zur Erwärmung für die Priester diente, konnte es vorkommen, dass es gerade ausgebrannt war, wenn man Feuer für den Altar brauchte, deshalb wurde dieses blos glimmende Feuer im בית חנצוץ unterhalten, in dem sich die Glut beständig hielt (באר שבע u. Tif. Jisr.). Andere leiten die Bezeichnung בית הנצוץ davon her, dass dieser erhöht liegende offene Raum der Sonnenstrahlen besonders stark ausgesetzt war (נצוץ = Strahl). und im Erwärmungsraum4 Dieser lag ebenfalls auf der Nordseite, aber weiter östlich, näher zur Opferhalle. Er hiess בית המוקד, weil dort ein ständiges Feuer brannte, an dem die Priester sich erwärmten und das gleichzeitig dazu diente, das Holz auf dem Altar in Brand zu setzen.. Der Abtinasraum und der Zündfeuerraum5 Talmudausgaben: בבית — ובבית. lagen im Oberstock, dort hielten die Jünglinge6 רובים Mehrz. von רובא, junge noch nicht erwachsene Priester, die zum eigentlichen Priesterdienste noch nicht zugelassen wurden. Wache. Der Erwärmungsraum war überwölbt7 er hatte als Decke ein gemauertes Gewölbe, nicht wie die anderen Räume eine einfache Balkendecke, כיפה von כוף = biegen, wölben. Andere erklären: er war unterwölbt, unter der Wölbung befanden sich danach die vier zu ihm gehörenden Midd. I, 6 genannten kleineren Räume., es war ein grosser Raum, ringsherum8 in dem Teile des Raumes, der nicht zum Heiligtum gehörte und in dem sich die Priester deshalb zum Schlafen niederlegen durften, s. Midd. I Note 48. waren stufenartige Mauervorsprünge9 דוברים, von רבד = aneinanderfügen, aus Steinwürfeln zusammengesetzte Absätze, die rings an der Mauer stufenartig über einander angebracht waren. aus Stein, dort10 auf diesen Mauer-Vorsprüngen. Nach anderen Erklärern dienten diese Absätze nur als Stufen, um zu den in der Mauer selbst angebrachten Schlafstellen hinaufzusteigen. schliefen die Ältesten der Priesterabteilung11 die am folgenden Tage den Dienst zu versehen hatte. Die Priester waren nämlich in 24 Wachen (משמרות) eingeteilt, jede Woche hatte eine andere Wache den Dienst im Heiligtum zu versehen. Jede Wache war wieder für die einzelnen Tage der Woche in 7 Familien (בתי אבות) eingeteilt, nach anderen nur in 6 für die Wochentage, während am Schabbat sämtliche Priester, die zu der Abteilang gehörten, sich in den Dienst teilten (vgl. auch Tosefta Taan. Kap. II)., in ihrer Hand12 d. h. unter ihrer Aufsicht, die Schlüssel wurden an einer besonderen Stelle unter dem Fussboden aufbewahrt, s. Midd. I, 9. waren die Schlüssel zur Tempelhalle, die jüngeren13 פרחי כהונה die in der Blüte stehenden jungen Priester, die aber im Gegensatz zu den vorher genannten רובים bereits das dienstfähige Alter erreicht hatten. Priester hatten jeder sein Lager14 כסת = Kissen, Polster. auf der Erde. Sie schliefen nicht in den heiligen Kleidern, sondern zogen sie aus, legten sie zusammengefaltet15 Talmudausg. fehlt: ומקפלין. unten zu ihren Häupten16 nicht: unter ihren Kopf, denn als Unterlage für den Kopf durften die heiligen Kleider nicht benutzt werden, sondern: unterhalb der Stelle, wo sie mit dem Kopfe lagen, so dass sie sie sofort vor Augen hatten, wenn sie sie wieder anziehen wollten (s. Talm.). hin und deckten sich mit einer ihnen selbst gehörenden17 d. h. nicht zu den heiligen Kleidern gehörenden. Decke zu. Stiess einem von ihnen ein [nächtlicher] Zufall17a euphemistischer Ausdruck für Pollution. zu, so ging er durch den Rundgang18 ein unterirdischer Gang, durch den man aus dem Wachraum, ohne die Opferhalle zu betreten, zum Badehause gelangen konnte. Das Heiligtum durfte in unreinem Zustande nicht betreten werden, die unterirdischen Räume dagegen, von denen kein direkter Zugang zum Heiligtum führte, gehörten in dieser Beziehung nicht zum Heiligtume. hinaus, der unter dem Tempelgebäude19 בירה war nach R. Jochanan (Joma 2 a) der Name eines besonderen Platzes auf dem Tempelberg, nach R. Simon b. Lakisch wurde das ganze Tempelgebäude auch בירה genannt (vgl. Sebach. XII Note 41). Die Mischna hier scheint für die letztere Ansicht zu sprechen. entlang führte, Lampen brannten dort zu beiden Seiten, bis er nach dem Badehause kam. Dort brannte ein Feuer, auch ein diskret zu benutzender Abort befand sich dort20 zur Benutzung vor dem Untertauchen., die diskrete Einrichtung bestand darin, dass, wenn man ihn verschlossen fand, man wusste, dass jemand darin sei, und wenn geöffnet, man wusste, dass niemand darin sei. Dort ging er hinunter, nahm ein Tauchbad, kam wieder herauf, trocknete sich ab und erwärmte sich an dem Feuer. Darauf ging er zurück und setzte sich wieder zu seinen Brüdern, den Priestern21 im בית המוקד., bis die Tore geöffnet wurden, dann ging er hinaus und verliess das Heiligtum22 da er als טבול יום vor Untergang der Sonne keinen Dienst versehen durfte. Einem טבול יום war nach rabbinischer Verordnung auch das Betreten der Vorräume zum Heiligtum verboten, in diesem Falle war es ihm aber erlaubt, bis zum Öffnen der Tore in dem an die Opferhalle angrenzenden בית המוקד sich aufzuhalten, weil er erst innerhalb des heiligen Raumes unrein geworden war..", + "Wer die Altarasche abzuheben23 Das weiter in Mischna 4 beschriebene Abheben der Aschenhebe von dem Altar war die erste Opferhandlung, die die Priester jeden Morgen zu verrichten hatten. Über das Zeitwort תרם s. Jom. I Note 28. wünschte, nahm zeitig ein Tauchbad24 denn auch ein Reiner durfte die Opferhalle nicht betreten, bevor er ein Tauchbad genommen hatte., bevor der Vorgesetzte25 der die Verteilung der einzelnen Diensthandlungen unter die Priester zu leiten hatte. kam. Zu welcher Stunde kam der Vorgesetzte? Nicht immer zur gleichen Zeit, manchmal kam er mit dem Hahnenruf26 גבר = Hahn. Nach einer anderen Erklärung: גבר = Mann, sobald der hierfür angestellte Priester vor dem Heiligtum seinen für die Priester bestimmten Weckruf hatte ergehen lassen., manchmal kurz vorher oder kurz nachher. Der Vorgesetzte klopfte bei ihnen an27 an das Tor, das vom בית המוקד nach aussen führte, s. Midd I, 7., sie öffneten ihm, er sprach zu ihnen : „Wer ein Tauchbad genommen hat, komme zum Losen28 הפיס Hif. von פיס. Das Stammwort פס hat die Bedeutung: abgeteilt, abgeschnitten sein, davon auch אפס = das Ende, der Hif. הפיס = durch das Los abteilen, entscheiden lassen, פייס = die Entscheidung durch das Los. In welcher Weise gelost wurde, s. Jom. II Note 7. “! Dann wurde gelost29 auf der zum Heiligtum gehörenden Seite des בית המוקד. Nach Maim. fand auch dieses Losen wie die nachfolgenden Auslosungen erst in der Quaderhalle statt., wem es zufiel, der war der dazu Bestimmte.", + "Dann nahm er den Schlüssel, öffnete die kleine Pforte30 פשפש wird die kleine Nebentür in oder neben einem grossen Tore genannt, wie Levy Neuhebr. Wörterb. vermutet, von פשפש = tasten, untersuchen, weil sie neben dem grossen Tore so wenig in die Augen fällt, dass man erst nach ihr suchen muss. Von dem בית המוקד führte ein grosses Tor nach der Opferhalle, dieses wurde aber erst später geöffnet, wenn auch die übrigen Tempeltore geöffnet wurden. Zunächst wurde nur die kleine Nebentür benutzt, die in die Opferhalle führte (s. Midd. I, 7), die nach einigen Erklärern in dem grossen Tore, nach anderen neben demselben angebracht war. und trat aus dem Erwärmungsraum in den Tempelhof, sie31 auch die übrigen Priester, die im בית המוקד genächtigt hatten, nachdem sie inzwischen ebenfalls ein Tauchbad genommen hatten. Talmudausg. add.: הכהנים. folgten ihm zwei32 je eine für jede von den beiden Abteilungen. Licht-Fackeln tragend33 Nach Maim. trugen sie am Schabbat keine Fackeln, sondern brannten dort schon am Vorabend angezündete Lichter nach und teilten sich in zwei Abteilungen, die einen gingen den überdachten Gang34 אבסדרא = ἐξέδρα Halle, Säulengang. Ed. pr.: אכסנדרא. Im Innern der Opferhalle zog sich ein überdachter Säulengang rings an den Mauern entlang, nur der Altar mit dem ihn umgebenden Raume befand sich unter freiem Himmel. entlang nach Osten und die anderen gingen den überdachten Gang entlang nach Westen. Während sie gingen, sahen sie sich um35 ob alles an seiner richtigen Stelle war., bis sie an der Stelle36 Einige Mischnaausg. lesen: למקום בית., wo das Pfannenopfer37 das der Hohepriester täglich darzubringen hatte. zubereitet wurde, anlangten38 Nach Midd. I, 4 befand sich dieser Raum auf der Ostseite neben dem Nikanortor, die eine Priesterabteilung ging demnach die Nordseite der Halle entlang vom בית המוקד bis zur Nordostecke und dann die Ostseite bis zur לשכת עושי חביתין, die andere den westlichen Teil der Nordseite bis zur Nordwestecke, dann die ganze West- und Südseite und die Ostseite bis zur genannten Treffstelle.. Waren sie dort angelangt, riefen sie sich einander zu: „In Ordnung, alles in Ordnung„! Die das Pfannenopfer herzustellen hatten, wurden dort gelassen, um das Pfannenopfer herzustellen.", + "Wem das Abheben der Altarasche zugefallen war, der ging nun, sie abzuheben. Sie ermahnten ihn39 weil er allein ging und vielleicht diesen Dienst noch niemals verrichtet hatte.: „Achte darauf, dass du das [heilige] Gerät40 die Schaufel zum Abheben der Asche. nicht anrührst41 Das Anrühren war eigentlich nicht verboten, es war nur zu befürchten, dass er, wenn er die Schaufel erst in der Hand hatte, vergessen würde, vor dem Abheben euch die Hände und Füsse zu heiligen., bevor du deine Hände und deine Füsse in dem Becken geheiligt hast42 s. Exod. 30, 17—21. ! Die Kohlen-Schaufel liegt in dem Winkel zwischen der Rampe und dem Altar auf der Westseite der Rampe! “ Keiner ging mit ihm43 weil den Raum zwischen Ulam und Altar nur der Priester, der einen Dienst zu verrichten hatte, betreten durfte., er hatte auch kein Licht in der Hand44 weil er bei der Waschung und beim Abheben der Asche beide Hände frei haben musste., sondern ging im Scheine des Altarfeuers. Sie konnten ihn nicht sehen45 da die hoch ansteigende Altar-Rampe, um die er herumgehen musste, ihn ihren Blicken entzog., auch von ihm nichts hören, sobald sie aber das Geräusch der aus Holz gefertigten Vorrichtung46 מוכני = μηχανή, Maschine, künstliche Vorrichtung. Alles, was durch Hineintun in ein heiliges Gerät heilig geworden war, wurde über Nacht zu weiterem Gebrauche untauglich. Da auch das Waschbecken zu den heiligen Tempelgeräten gehörte, wurde auch das darin befindliche Wasser über Nacht untauglich und musste deshalb das grosse und schwere Becken jeden Morgen geleert und wieder frisch gefüllt werden. Um dieses überflüssig zu machen, hatte Ben Katin eine Vorrichtung an dem Becken anbringen lassen, nach dem Talmud (Jom. 37 a) bestand dieselbe in einem Räderwerk, durch das das Becken jeden Abend in einen darunter befindlichen Brunnen hinabgelassen wurde, so dass sich das Wasser des Beckens mit dem Brunnenwasser vermischte, am Morgen wurde das Becken wieder heraufgezogen, das darin befindliche Wasser galt dann als frisch gefülltes. Maim. im Comment. hier und zu Joma III, 10 bringt eine hiervon abweichende Erklärung, danach bestand die Vorrichtung in einem das Becken rings umgebenden grösseren Wasserbassin, das nicht zu den geheiligten Tempelgeräten gehörte, aus dem immer nur soviel Wasser, wie gerade gebraucht wurde, in das Becken hineingelassen wurde; nach seinem Kommentar zu Tam. III, 8 befand sich dieses Bassin oberhalb des Wasserbeckens und musste bei Gebrauch erst vermittels eines Räderwerkes herabgelassen werden. hörten, die Ben Katin an dem Waschbecken hatte anbringen lassen47 S. Jom. III, 10., sagten sie: „Es ist Zeit48 sich für die weiteren Diensthandlungen auf dem Altar bereit zu machen, s. weiter II, 1. “! Er heiligte nun seine Hände und Füsse an dem Becken49 indem er einen der an dem Becken angebrachten Hähne öffnete und sich das Wasser über seine Hände und Füsse laufen liess, s. Jom. a. a. O., nahm dann die silberne Kohlenschaufel und ging auf die Oberfläche des Altars hinauf, schob die Kohlen hierhin und dorthin50 Ed. pr. u. Talmudausg. fehlt: והילך. zur Seite, nahm die Schaufel voll von den bereits verzehrten in der Mitte51 wo die bereits ganz verkohlten Opferreste lagen. und ging wieder hinunter52 die Rampe hinunter.. War er wieder auf dem Boden53 am Fusse der Rampe. angelangt, wandte er sein Gesicht nach Norden54 die Rampe befand sich auf der Südseite des Altars., ging55 auf den Altar zu. an der Ostseite der Rampe entlang56 auf dem Fussboden der Halle. etwa zehn Ellen57 die Länge der Rampe von ihrem Fuss bis zum Altar betrug 32 Ellen (vgl. Midd. III Note 33). und schüttete die Kohlen in einem Haufen auf den Fussboden, drei Handbreiten von der Rampe entfernt58 damit die Seitenwand der Rampe nicht beschmutzt wurde., an die Stelle59 Von der Aschenhebe sowohl wie von den Geflügel-Kröpfen heisst es (Lev. 6, 3; 1, 16), dass sie אצל המזבח zur Seite des Altars hingeschüttet werden sollen. Aus dem an der letzteren Stelle gebrauchten Ausdruck והשליך wird gefolgert, dass nicht gemeint ist dicht neben dem Altar, sondern in einem grösseren Abstand von ihm (vgl. dazu auch Sebach. VI Note 51)., wo auch die Geflügel-Kröpfe und die Aschenreste von dem Innen-Altar und dem Leuchter60 S. Talm. Meïl. 12a. hingelegt wurden." + ], + [ + "Sahen seine Brüder, dass er wieder heruntergekommen war, eilten sie herbei, heiligten schnell ihre Hände und ihre Füsse an dem Becken, ergriffen die Schaufeln1 מגרפות, von גרף = zusammenscharren, Schaufeln zum Zusammenscharren der Altarasche. und die Feuerhaken2 צינורות hakenförmig gebogene Werkzeuge, um die noch nicht vom Feuer verzehrten Opferstücke an die Seiten zu schieben. und stiegen auf die Oberfläche des Altars hinauf. Die Opferglieder und die Fettteile, die seit Abend noch nicht verzehrt waren, schoben3 סנק = zusammendrängen, Piel Mikw. II, 6 המסנק את הטיט לצדדי, ähnl. arab. شنق Talmudausg.: סולקין. sie an die Seiten4 Talmudausg.: על צדי. des Altars, fanden sie auf den Seiten keinen Platz mehr5 wörtlich: konnten die Seiten sie nicht fassen., schichteten sie sie am Rundgang6 סובב hiess der auf dem untersten eine Elle hohen Absatz, dem יסוד, sich erhebende fünf Ellen hohe mittlere Absatz des Altars, der ringsherum um eine Elle über den dritten obersten Teil des Altars hinausragte. auf7 Maim. und Bart. erklären: auf dem Teile der Rampe, der zum Rundgang führte. In der Höhe des Rundgangs führte nämlich ein besonderer Steg von der Rampe zum Rundgang hin. Die Baraita (Joma 45 b) liest: על הכבש או ע״ג סובב, so erklärt R. Abr. b. David auch hier: בסובב או על הכבש auf den Rundgang oder, wenn darauf kein Platz mehr war, auf die Rampe. der Rampe auf8 Ganz von dem Altar herunternehmen durfte man sie nicht, da man sie dann nicht wieder hätte hinauflegen dürfen. Die vorspringende Oberfläche des סובב dagegen, die sich über der halben Höhe des Altars befand, und der anliegende Teil der Rampe galten als noch zur Oberfläche des Altars gehörend, das Hinlegen auf sie galt deshalb noch nicht als ein Herunternehmen von dem Altar (s. Tosaf. Joma 45 b v. סידרן)..", + "Dann machten sie sich an9 Das ב von באפר, ebenso von בגיזרין in der folgenden Mischna, hängt von החלו ab: sie fingen nun mit der Asche an, sie hinauszuschaffen, wie Gen. 44, 12: בגדול החל. das Hinaufkehren der Asche auf den Aschenhaufen10 תפוח, von תפח = anschwellen, eine Erhöhung, Anschwellung, davon auch תפוח = der Apfel wegen seiner runden, bauchigen Form. Nach R. Abr. b. David zu Maim. הלכות תמידין ומוספי II, 7 war die ganze Oberfläche des Altars in der Mitte um eine Elle höher als an den Seiten, auf denen das Holz zum Altarfeuer aufgeschichtet lag, diese Erhöhung in der Mitte hiess nach ihm תפוח. Nach allen übrigen Erklärern gab es eine solche Erhöhung auf dem Altare nicht, sondern wurde die Asche nach der Mitte des Altars hin zusammengekehrt, und der dadurch entstehende Aschenhaufen wurde תפוח genannt., ein Aschenhaufen war nämlich mitten auf dem Altar, der manchmal gegen dreihundert Kor11 nach dem Talmud eine Hyperbel. betrug, an den Festen räumte man die Asche nicht von dort fort12 während sie sonst, sobald sich zuviel davon angehäuft hatte, durch andere Priester von dort heruntergeholt (s. weiter V, 5) und nach einem dafür bestimmten שפך הדשן genannten Platz ausserhalb der Stadt geschafft wurde., weil sie ein Schmuck für den Altar war13 als ein Zeichen für die Menge der dargebrachten Opfer., niemals aber kam es vor, dass aus Nachlässigkeit des Priesters die Asche nicht fortgeschafft worden wäre14 es war niemals Nachlässigkeit der Priester, wenn sie dort liegen blieb, sondern weil sie als ein Schmuck für den Altar galt..", + "Darauf machten sie sich an15 S. Note 9. das Hinaufschaffen der Holzscheite16 גיזרין oder, wie andere Ausgaben lesen, גזירין: grosse zurechtgeschnittene Holzkloben, von גזר = abtrennen, beschneiden. Hier sind wohl nicht die zwei grossen Holzscheite gemeint, deren Hinauflegen auf das Altarfeuer als eine besondere Diensthandlung vorgeschrieben war, da diese erst nach Herstellung des zweiten Holzstosses, die weiter Mischna 5 beschrieben wird, auf den ersten grossen Holzstoss hinaufgelegt wurden (s. Jom. 33 a), sondern die zur Herstellung der beiden Holzstösse nötigen Hölzer., um die Holzstösse für das Altarfeuer herzustellen. Waren alle Holzarten für das Altarfeuer tauglich ? Alle Holzarten waren für das Altarfeuer tauglich, nur nicht das vom Olivenbaum und vom Weinstock17 die Wein und Öl hervorbringen, aber nicht als Brennholz verwendet werden sollten; nach anderen, weil ihr Holz zuviel Knorren hat und deshalb nicht gut brennt, oder weil es beim Verbrennen zu schnell zu Asche wird., man pflegte jedoch nur folgendes dazu zu verwenden: Äste18 מרביות Äste, ebenso Sukk. IV, 5: מרביות של ערבה, vgl. מרבית = Zuwachs. vom Feigenbaum, vom Nussbaum und vom wilden Ölbaum19 deren Früchte nicht so wertvoll sind wie die vom Weinstock und vom Ölbaum. Nach anderen ist unter עץ שמן die Fichte zu verstehen..", + "Er20 der Priester, der die Aschenhebe abgehoben hatte, s. Joma 22 a. schichtete21 In manchen Mischnaausg. fehlt das Wort: סידר. nun den grossen Holzstoss22 Nach Jom. IV, 6 wurden auf dem Altar jeden Tag nach R. Jehuda zwei Holzstösse hergerichtet, einer zum Verbrennen der Opfer, der zweite, um Kohlen für das tägliche Räucherwerk zu gewinnen, nach R. Jose noch ein dritter, um ein ewiges Feuer auf dem Altar zu unterhalten, und nach R. Meïr noch ein vierter zum Verbrennen solcher Opferteile, die in der vorangegangenen Nacht nicht zu Asche verzehrt worden waren. Der erste von diesen Holzstössen war der grösste, er wurde deshalb der grosse Holzstoss genannt. auf der Ostseite auf, mit der lichten Seite23 חזית leiten die Erklärer von חזה = sehen ab: die offene Seite, durch die man hineinsehen kann, die man offen lässt, um dort das Kleinholz zum Anbrennen des Holzstosses hineinzulegen, oder damit das Feuer besseren Zug hat. Maim. erklärt das Wort wie Bab. Bat. I, 2 mit „sichtbares Zeichen“: der Holzstoss muss so hergestellt werden, dass es erkennbar ist, dass seine Front auf der östlichen Seite ist. nach Osten, die inneren Enden der Holzscheite reichten bis an den Aschenhaufen24 der in der Mitte war, damit am Rande des Altars Platz blieb für die Priester, ohne dass sie dem Feuer zu nahe zu kommen brauchten., zwischen den Scheiten war ein freier Raum, in dem man das Kleinholz25 אליה oder אליתא der Fettschwanz, arab. أَليَة überhaupt Fleisch- oder Fettwulst (Fleischer Nachtr. zu Levy, Targ. Wörterb. S. 418), hier = kienige Holzspäne, vgl. זנבות האודים Jes. 7, 4. anzündete.", + "Dann suchte man daraus gute26 glatte, gut brennende, da die daraus gewonnenen Kohlen bald zum Räucherwerk gebraucht wurden. Feigenbaumhölzer heraus, um27 Talmudausg.: סידר. den zweiten Holzstoss herzustellen, der für das Räucherwerk bestimmt war, gegenüber der Südwest-Ecke28 Talmudausg. כנגד מערבית דרומית., von dieser Ecke nach der Nordseite hin vier Ellen entfernt29 das ist die Stelle des Altars, die grade gegenüber dem Eingänge zum Hechal gelegen war. Da die Kohlen zum Räucherwerk auf dem inneren im Hechal stehenden Altar verwendet werden sollten, mussten sie von der Stelle des Altars genommen werden, die dem Hechal am nächsten gelegen war (Talm. Sebach. 58 b)., schätzungsweise30 בעומר = באומד, nach ungefährer Schätzung. zu fünf Sea Kohlen31 soviel Holz, dass ungefähr fünf Sea Kohlen daraus werden konnten., am Schabbat schätzungsweise zu acht Sea Kohlen, weil man da auch die beiden Schalen Weihrauch von den Schaubroten dorthinauf brachte32 die gleichfalls, weil sie aus dem Hechal herausgebracht wurden, um auf dem Aussenaltar verbrannt zu werden, auf der Stelle verbrannt werden mussten, die dem Eingange am Hechal am nächsten gelegen war (Talm. a. a. O.).. Die Opferglieder und Fettteile vom Abend, die nicht verbrannt waren33 S. oben Mischna 1., brachten sie nun wieder an den Holzstoss heran34 um sie dort nachher nach der Darbringung des Morgenopfers auf dem Altarfeuer weiter verbrennen zu lassen, denn vor der Darbringung des Morgenopfers durfte nichts auf das Altarfeuer gebracht werden (Talmud 28 b). Nach R. Abr. ben David und Tif. Jisr. dagegen bezieht sich dieses Verbot nur auf frische Opfer, nicht aber auf diese, die bereits auf dem Altar gelegen hatten., zündeten die beiden Holzstösse an35 nachdem der Priester, der die Aschenhebe abgehoben hatte, noch die beiden besonderen Holzscheite auf den ersten Holzstoss hinaufgelegt hatte (s. oben Note 16) und nach R. Jose auch der dritte Holzstoss hergerichtet war (s. Note 22)., dann gingen sie hinunter und begaben sich in die Quaderhalle36 wo die Auslosungen für die weiteren Opferhandlungen stattfanden (s. Jom. 25 a).." + ], + [ + "Hier sprach der Vorgesetzte zu ihnen: „Kommet und loset“, nämlich1 Bei der Auslosung wurde die Reihenfolge nicht innegehalten, in der die einzelnen Handlungen nachher ausgeführt wurden, die Reinigung des Innen-Altars ging z. B. dem Sprengen des Blutes voran. wer schlachten soll2 Das Schlachten konnte auch durch einen Nichtpriester ausgeführt werden, es wurde aber trotzdem, um jeden Streit zu verhüten, ein Priester dafür bestimmt, der dann seinerseits auch einen Nichtpriester mit der Ausführung betrauen konnte. Ed. pr. fehlt: מי שוחט. Es fand nicht für jede der genannten Diensthandlungen eine besondere Auslosung statt, sondern, nachdem von den in der Runde aufgestellten Priestern derjenige, der das Schlachten auszuführen hatte, bestimmt worden war, wurden die ihm in der Reihe folgenden Priester der Reihe nach für die anderen nachfolgenden Diensthandlungen bestimmt., wer sprengen3 Zu dem Sprengen gehörte auch das ihm vorangehende Auffangen und Hintragen des Blutes zum Altar., wer den Innen-Altar von der Asche reinigen, wer den Leuchter4 Derselbe Priester hatte auch das Anzünden des Leuchters zu besorgen., wer die Opferglieder auf die Rampe hinaufbringen: den Kopf und den Hinterfuss5 beide durch einen Priester; gemeint ist der rechte Hinterfuss, Talmudausg. add.: של ימין., die beiden Vorderfüsse, das Hinterteil6 עוקץ eig. = Spitze, Stiel, das untere Ende der Wirbelsäule mit dem es umgebenden Hinterteil des Tieres und dem Schwanz. mit Hinterfuss7 dem linken, Talmudausg. add.: של שמאל., Brust und Hals8 גרה der Hals, eig. die Stelle, wo das Tier die Speise wieder heraufbringt, nach IV, 3 mit daran hängender Luftröhre, Lunge und Herz., die beiden Flanken9 nach IV, 3 mit Rückgrat, Milz und Leber., die Eingeweide10 die sämtlichen Verdauungsorgane., das Mehl11 das als Zugabe zu dem Tieropfer dargebracht wurde, s. Num. 28, 5., das Pfannenopfer12 das tägliche Opfer des Hohepriesters, s. Lev. 6,13—15., den Wein13 S. Num. 28, 7.. Sie losten, und wem es zufiel, der hatte es zu verrichten14 Es waren 13 Priester, die also durch das Los bestimmt wurden..", + "Dann sprach der Vorgesetzte15 Ed. Lowe und Talmudausg. fehlt: הממונה. zu ihnen: „Gehet hinaus und sehet, ob es schon Zeit zum Schlachten ist“ 16 denn das Morgenopfer durfte nicht vor Tagesanbruch geschlachtet werden.. War es so weit, sagte der Ausschauhaltende: „Es tagt“ 17 ברקאי, ed. pr. u. Lowe: בורקי, ed. Ven.: ברקי, wohl ein Substantiv (ברק = Blitz, Lichtschein, Glanz), sobald er einen hellen Schein am Horizont sab, rief er den Wartenden zu, dass „ein heller Schein“ schon zu sehen sei.. Matja, der Sohn des Samuel18 Name eines Priesters, der die Auslosungen zu leiten hatte, s. Schekal. V, 1., sagt19 die Meldung, die der Ausschau haltende Priester zu machen hatte, lautete.: „Der ganze östliche Horizont ist schon hell“. „Bis nach Hebron hin“?20 Hebron lag südlich von Jerusalem, war der Lichtstreifen schon bis dahin vorgedrungen, so dehnte er sich schon über den ganzen östlichen Horizont aus. Jener antwortete: „Ja21 Vgl. zu dieser Mischna auch Joma III Note 5. “!", + "Hierauf sagte er zu ihnen: „Gehet und bringet ein Lamm aus der Lämmer-Kammer22 in der immer mindestens sechs Lämmer für das tägliche Opfer bereit standen, s. Arach. II, 5. “! Diese23 חרי entspricht dem hebräischen הנה., die Lämmer-kammer, befand sich auf der Nordwest-Ecke24 Nach Midd. I, 6 lag diese Kammer nicht auf der Nord west- sondern auf der Süd west-Seite des בית המוקד. Der Talmud (Joma 17 a) sucht diesen Widerspruch dadurch auszugleichen, dass er annimmt, sie habe auf der Westseite des בית המוקד gelegen, sich aber der Länge nach so weit nach Norden erstreckt, dass es demjenigen, der von der Südseite herkam, schien, als reichte sie bis zur Nordwest-Ecke, andererseits sich aber auch nach Süden so weit erstreckt, dass es demjenigen, der von der Nordseite kam, erschien, als reichte sie bis zur Südwest-Ecke. So nach der Erklärung von Raschi, danach würde האי לשכה אקצויי מקציא bedeuten: diese Kammer war von den Ecken abgelegen, entfernt (vgl. מוקצה, s. auch Arach v. קץ). Nach Maim. (Comment. zu Midd. I, 6) gibt die Mischna dort die Lage der Kammer zum בית המוקד an, sie lag danach auf der südwestlichen Seite des אקצויי מקציא) בית המוקד = an der Ecke des בית המוקד gelegen), während hier ihre Lage zur Tempelhalle von dieser aus gesehen angegeben wird, das בית המוקד lag auf der Nordseite der Tempelhalle nach Westen zu, deshalb heisst es hier, die Kammer habe auf der Nordwestseite gelegen., vier Kammern befanden sich dort25 als Nebenräume des בית המוקד., eine war die Lämmer-Kammer, eine die Marken-Kammer26 wo die Marken verkauft wurden, für die man das vorgeschriebene Mass Mehl, Wein und Öl erhielt, das man zu jedem Opfer brauchte (s. Schekal. V, 3 u. 4)., eine die Kammer des Erwärmungsraumes27 in dem sich die Priester an dem dort brennenden Feuer erwärmten., und eine die Kammer, in der man die Schaubrote zubereitete28 Genaueres über die Lage dieser vier Kammern s. Midd. I, 6..", + "Sie begaben sich in die Geräte-Kammer, holten von dort dreiundneunzig silberne und goldene Geräte29 die bei dem täglichen Opferdienst gebraucht wurden. heraus und tränkten30 Nach dem Talmud (Beza 40 a) tränkte man das Tier unmittelbar vor dem Schlachten, weil sich dann das Fell leichter abziehen liess, nach einer anderen Erklärung, weil dadurch unbedeutende Hautverwachsungen (סירכות) auf der Lunge des Tieres, welche die Tauglichkeit des Tieres vielleicht hätten in Frage stellen können, sich von selbst wieder lösten. das tägliche Opfer aus einem goldenen Becher. Obgleich es schon am Abend vorher untersucht worden war31 Die Tiere mussten spätestens vier Tage vor ihrer Benutzung eingestellt und täglich auf ihre Brauchbarkeit untersucht werden (s. Arach. II Note 38)., wurde es beim Licht der Fackeln nochmals einer Untersuchung unterzogen32 ob es sich nicht inzwischen einen es zum Opfer untauglich machenden Leibesfehler zugezogen hatte..", + "Der33 In den Talmudausg. folgen hier erst Mischna 6, 7 und 8, und dann erst die Mischna 5., dem das [Schlachten des] Opfers zugefallen war, zog es heraus und brachte es nach der Schlachtstelle, und die, denen das [Hinauftragen der] Opferglieder zugefallen war, gingen hinter ihm her. Die Schlachtstelle war nördlich vom Altar, auf ihr standen acht niedrige34 ננס gr. νάννος = Zwerg. Säulen, diese hatten viereckige Aufsätze35 רביעיות, ed. Lowe רביעין (s. Midd. III, 5), Talmudausg.: רבעים, nach den meisten Erklärern wie רבוע = Viereck, viereckige Aufsätze aus Holz, die auf die Säulen aufgesetzt waren, weil in die Säulen selbst, die aus Stein waren, keine Haken eingeschlagen werden konnten. Nach R. Abr. ben Dav. waren es hölzerne Querbalken, die von je zwei Säulen getragen wurden, er leitet das Wort von רבץ = רבע (s. Targ. zu Exod. 23, 5) ab, also etwa: Liegebalken. Auch nach R. Schemaja (Comment. zu Midd. III, 5) waren es Balken, und zwar vier, die auf je zwei von den acht Säulen ruhten. aus Zedernholz, an denen eiserne Haken36 אונקליות gr. ἀγκύλη = gekrümmt, Haken. befestigt waren, an jedem drei Reihen37 über einander, die unterste für die kleinsten, die oberen für die grösseren Tiere; nach anderen Erklärern je eine Reihe auf der Nord-, Ost- und Südseite der Aufsätze, während auf der Westseite keine Haken waren, weil der davor Stehende dem Allerheiligsten den Rücken hätte zuwenden müssen. Nach der Erklärung des R. Abr. ben Dav. waren die Haken in die unteren Flächen der Querbalken eingeschlagen, und zwar in drei Reihen hinter einander., um daran [die Opfertiere] aufzuhängen. Das Abhäuten geschah auf Marmor-Tischen, die zwischen den Säulen standen38 Auf den Tischen wurde die Haut so weit abgezogen, wie man sie sonst den Tieren, während sie auf der Erde liegen, abzuziehen pflegt, dann erst wurden sie zur weiteren Bearbeitung an den Haken aufgehängt. Nach einer anderen Erklärung bezieht sich das ובהן auch auf ומפשיטין, die Tiere werden an die Haken gehängt und dort abgehäutet, damit aber die unteren Teile der herabhängenden Tiere nicht den Erdboden berührten, wurden diese auf die daneben stehenden Tische gelegt. Nach einer dritten Erklärung ist unter מפשיטין nicht nur das Abhäuten, sondern auch das sich daran anschliessende Aufschneiden des Tieres und Herausnehmen der Eingeweide zu verstehen und bezieht sich nur darauf die Bestimmung על שלחנות של שיש, d. h. die Eingeweide wurden dann auf die marmornen Tische gelegt..", + "Die, denen das Reinigen des Innen-Altars von der Asche und das des Leuchters zugefallen war, waren schon vorher gegangen39 während die Vorbereitungen für das Schlachten des Opfertieres getroffen wurden, denn mit dem Schlachten musste gewaltet werden, bis die sämtlichen Tore geöffnet waren. Ed. Lowe: מקדימין לפניהם., sie hatten vier Geräte in der Hand: den Aschen-Kasten40 טני ähnlich wie טנא = Korb, Behälter. R. Abr. ben Dav. leitet es von טונא = Last ab, ein grosses, schweres Gefäss., den Krug41 כוז arab. كوز Krug. und zwei Schlüssel. Der Aschenkasten sah aus wie ein grosses42 Ed. Lowe u. Talmudausg. fehlt: גדול. Dreikab43 תרקב gr. τρίκαβος, ein grosses Massgefäss, das drei Kab fasste., er war aus Gold und fasste zweieinhalb Kab44 Die Wände des Gefässes waren so stark, dass es trotz seiner Grösse in seinem Innern nur 2½ Kab fasste., der Krug sah aus wie ein grosser Kelch45 קיתון = κώθων oder κήϑιον, eine Art Trinkgefäss. und war aus Gold, und die beiden Schlüssel, bei dem einen musste man mit dem Arm bis zur Achselhöhe hinabreichen46 אמת השחי fassen die Erklärer in der Bedeutung von „der Arm bis zum Schultergelenk“ und erklären יורד לאמת השחי: herabgehen d. h. die Hand mit dem Schlüssel nach innen oder nach unten herablassen bis zur Länge des ganzen Armes bis zur Schulter. Die Talmudausg lesen: באמת השחי. Nach Maim., Abr. ben Dav. und Bart. dienten beide Schlüssel zum Öffnen derselben Tür, nämlich der kleinen Tür auf der Nordseite der grossen Pforte zum Hechal (s. folg. Mischna), nach Maim. war diese Tür ausser durch ein Schloss wie iedes andere noch durch ein zweites unten dicht über dem Fussboden befindliches verschlossen, so dass man sich erst tief herabbücken musste, um es zu öffnen. Nach Abr. ben Dav. und Bart. befand sich dieses zweite Schloss an der Innenseite der Tür und musste man den Arm durch eine in der Wand oder der Tür befindliches Loch bis zum Schultergelenk hineinstecken, um es von innen zu öffnen. Nach Raschi (Bab. Mez. 33 a) war diese Aussentür nur in der angegebenen Weise von innen zu öffnen, und diente der zweite Schlüssel zum Öffnen der zweiten Tür, die erst von dem Seitenraum (תא), in den man durch die Aussentür eintrat, in der Hechal führte., [um zu öffnen], mit dem anderen öffnete man geradeaus47 כיון, vom Piel בִּיוֵּן grade machen, auf etwas hinlenken, gewöhnlich mit folgendem ש׳ oder ד׳ = sobald als, hier Adverb = sofort, d. h. ohne weitere Umstände, ebenso Pessach. 37 a: אפשר יעשנה בדפוס ויקבענה כיון..", + "Er48 der mit dem Öffnen der Tore Beauftragte. trat nun an die nördliche kleine Pforte heran, neben dem grossen49 Das Haupttor zum Hechal wurde das grosse Tor genannt im Gegensatz zu denkleinen Pforten zu beiden Seiten, oder deshalb, weil es in den Hauptteil des Heiligtums, den Hechal und das Allerheiligste, führte. Tore waren nämlich zwei kleine Pforten, eine auf der Nordseite und eine auf der Südseite50 Das Tor zum Hechal war zehn Ellen breit, der Hechal hatte eine Breite von zwanzig Ellen, es blieben demnach noch fünf Ellen Mauer zu jeder Seite des Tores, hier zu beiden Seiten des grossen Tores befanden sich die kleinen Pforten nach Ansicht von Raschi (Bab. Mez. 33 a) und R. Schemaja (Midd. IV, 2). Da die Mauer des Hechal eine Dicke von sechs Ellen hatte, so muss man demnach annehmen, dass von diesen Seitenpforten ein Gang durch die Mauer zu den Seitenzellen des Hechal führte, von denen man dann durch eine zweite Tür in den Hechal gelangte. Nach Tosf. Jomt. und anderen Erklärern befanden sich diese Pforten nicht in der Mauer des Hechal selbst, sondern seitlich davon, und trat man durch sie unmittelbar in die zu beiden Seiten des Hechal befindlichen Seitenräume ein., die südliche wurde nie von einem Menschen benutzt, auf sie bezieht sich der Ausspruch in Jecheskel51 Jechesk. 44, 2.: „Und der Ewige sprach zu mir: Dieses Tor soll geschlossen bleiben, es soll nicht geöffnet werden und niemand dadurch eintreten, denn der Ewige, der Gott Israels, tritt durch dasselbe ein, geschlossen soll es bleiben“. Er nahm den Schlüssel, öffnete die Pforte und trat in den Seitenraum52 Über den Ausdruck תא und die damit bezeichneten Räume s. Midd. Noten 24 u. 25. ein, und von dem Seitenraum in den Hechal, bis er an das grosse Tor gelangte. Hatte er das grosse Tor erreicht, beseitigte er den Riegel53 נגר von גרר = schleifen, schieben = der Querriegel vor dem Tore, nach anderen: der untere Riegel, durch den die Tür am Fussboden festgehalten wird. und die Schlösser54 פותחת: ein Schloss, das vermittels eines Schlüssels geöffnet wird. und öffnete es. Nicht eher durfte, der das Opfer zu schlachten hatte, schlachten, bis er das Geräusch des sich öffnenden grossen Tores hörte55 Dass schon während des Schlachtens die Tore zum Hechal geöffnet sein müssen, wird aus der beim Friedensopfer vorgeschriebenen Bestimmung (Lev. 3, 2) abgeleitet, dass es פתח אחל מועד geschlachtet werden soll, d. h. bei geöffnetem Eingang zum Heiligtum (s. Sebach. 55 b)..", + "Bis nach Jericho56 Die Entfernung von Jerusalem nach Jericho betrug nach Joma 39 b zehn Parasangen, das sind nach Pessach. 93 b vierzig Mil, ein Mil entspricht ungefähr einem Kilometer. hörte man das Geräusch des grossen Tores, wenn es geöffnet wurde. Bis nach Jericho hörte man den Ton der Magrefa57 מגרפה war der Name eines pfeifenartigen Musik-Instruments, das nach einer Überlieferung im Talm. (Arach. 11 a) zehn Löcher hatte, deren jedes zehn verschiedene Töne hervorbrachte, im ganzen also hundert; nach einer anderen Überlieferung brachte gar jedes Loch hundert Töne hervor, diese Überlieferung wird jedoch im Talmud selbst als Übertreibung bezeichnet. Woher der Name מגרפה, der sonst „Schaufel“ bedeutet, für dieses Instrument herzuleiten ist, ist nicht zu ersehen, Maim. vermutet, dass es vielleicht in seiner äusseren Form den im Tempel verwendeten Schaufeln ähnelte. Da die Mischna die übrigen weithin hörbaren Musikinstrumente erst später erwähnt, vermutet Straschun, dass hier nicht dieses מגרפה genannte Musikinstrument gemeint sei, sondern die weiter V, 6 genannte מגרפה (s. dort).. Bis nach Jericho hörte man das Geräusch des hölzernen Räderwerks, das Bon Katin an dem Waschbecken hatte anbringen lassen58 S. I Note 46. Die Talmudauag. bringen diese Angaben in anderer Aufeinanderfolge.. Bis nach Jericho hörte man die Stimme des Gabini, des Ausrufers59 כרוז = der Ausrufer, der täglich zum Tempeldienst rief, s. Jom. 20 b. Wenn es dort heisst, dass die Stimme des Ausrufers nur drei Parasangen weit reichte, so erklärt das Abr. ben David dahin, dass sie eigentlich in der Tat nur so weit zu hören war, sie aber trotzdem in dem zehn Parasangen entfernten Jericho gehört wurde entweder infolge der besonders günstigen Lago dieser Stadt oder infolge eines Wunders. גביני war der Name eines Priesters, der mit diesem Ausruferamte betraut war und nach dem dann allgemein die dieses Amt versehenden Priester benannt wurden (s. Schek. V, 1).. Bis nach Jericho hörte man die Stimme der Flöte60 S. Arach. II Note 23.. Bis nach Jericho hörte man die Stimme der Zymbel61 Talmudausg.: קול בן ארזה מקיש בצלצל, s. Schek. II, 5.. Bis nach Jericho hörte man die Stimme des Gesangs62 der Leviten.. Bis nach Jericho hörte man die Stimme des Schofars63 die Schofartöne, von den Priestern geblasen, s. Sukk. V, 5., einige sagen, auch die Stimme des Hohepriesters, wenn er am Versöhnungstage den Gottesnamen aussprach64 Nach Tosf. Jomt. ist damit gemeint: die Stimme des Hohepriesters in Verbindung mit den beim Hören des Gottesnamens einfallenden Stimmen aller in der Vorhalle versammelten übrigen Priester, da es unwahrscheinlich sei, dass die Stimme des Hohepriesters allein so weithin hätte gehört werden sollen. Aus demselben Grunde nimmt er auch an, dass unter גביני כרוז nicht der auerufende Priester überhaupt gemeint sei, sondern nur ein bestimmter Priester, namens גביני, der mit einer besonders weitreichenden Stimme begabt war.. Bis nach Jericho roch man den Duft von der Darbringung des Räucherwerks; R. Eleasar, Sohn des Diglai65 Ed. pr. liest statt שני דגלי :בן דגלאי., sagte: Mein Vaterhaus66 Talmudausg. und ed. Lowe: לאבא. hatte Ziegen auf dem Machwar-Gebirge67 nach Neubauer, la géographie du Talmud, S 40: das Machaerus-Gebirge in der Provinz Peraea. Ed. Ven. und Lowe: בחרי מכוור, Talmudausg.: בערי המכוזר., die infolge des Dufts von der Darbringung des Räucherwerks niesten.", + "Wem das Reinigen des Innen-Altars von der Asche zugefallen war, der ging hinein68 in den Hechal., nahm den Aschenkasten und setzte ihn vor sich hin69 auf den Fussboden., hob mit den Händen70 חפן = beide Hände voll nehmen, vgl. מלא חפניו Lev. 16, 12. [die Asche] herunter und tat sie hinein, den zuletzt übrig bleibenden Restkehrte er hinein, liess ihn stehen und ging hinaus71 Die Asche wurde erst später zusammen mit den Resten des Öls und der Dochte aus dem Leuchter hinausgetragen und beides an die dafür bestimmte Stelle neben der Altarrampe ausgeschüttet (s. weiter VI, 1).. Wem das Reinigen des Leuchters zugefallen war, der ging hinein, fand er die beiden71a נר gilt sonst immer als masc. gen. ) östlichen72 Das Reinigen und Instandsetzen der sieben Lampen des Leuchters geschah nicht in einem Zuge, sondern musste, wie dies aus den betreffenden Schriftstellen abgeleitet wird, durch eine andere Opferhandlung unterbrochen werden, es wurden zunächst nur fünf der Lampen instandgesetzt und später erst die beiden anderen. Welche der Lampen zuerst instand zu setzen waren und welche später, darüber fehlen nähere Angaben. Der Talmud (Menach. 68 b) bringt zwei Ansichten, wie der Leuchter im Heiligtum stand, nach der einen stand er auf der Breitseite des Hechal, sodass die Lampen in der Richtung von der Südseite nach der Nordseite aufeinanderfolgten, nach der anderen auf der Längsseite, sodass sie von der Ost- nach der Westseite aufeinanderfolgten. Für die letztere Ansicht entscheiden sich Raschi, R. Abr. ben Dav. und fast sämtliche Erklärer. Da die Mischna hier von östlichen Lampen spricht, so muss auch sie von der Ansicht ausgehen, dass die Lampen von Osten nach Westen auf einander folgten. Unter נר מערבי d. h. dem westlichen Lichte, das nach der Überlieferung bis zum Tode des Hohepriesters Simon des Gerechten durch ein Wunder auch am Tage nicht ausging und für dessen Instandsetzung besondere Bestimmungen galten (s. Sabb. 22 b), ist auch bei dieser Aufstellung des Leuchters nach Raschi (ebend.) nicht die westlichste Lampe zu verstehen, sondern die zweite Lampe auf der Ostseite, weil im Verhältnis zu der ersten östlichsten Lampe alle übrigen Lampen nach der Westseite zu standen und demnach diese auf die östlichste folgende Lampe für den in den Hechal Eintretenden die erste Lampe nach der Westseite hin war. Diese beiden Lampen, die östlichste und die auf sie folgende נר מערבי genannte, sind es, die die Mischna mit den שתי נרות מזרחיות meint. Nach der von Bart. gebrachten Erklärung waren es diese beiden Lampen, die immer erst später, getrennt von den fünf anderen, instandgesetzt wurden, und gibt die Mischna an, wie dabei zu verfahren war, wenn sie bei der Instandsetzung der übrigen Lampen noch brannten, und wie, wenn sie bereits erloschen waren. Über die hiervon abweichende Auslegung anderer Erklärer s. weiter Note 78. Lampen noch brennend, reinigte er die übrigen73 auch wenn sie noch brannten, löschte er sie ans, nahm die Dochte und das übrig gebliebene Öl heraus lind tat frisches Öl und neue Dochte hinein. und liess diese74 die beiden östlichen. brennend, wie sie waren75 Erst wenn er dann zum zweiten Mal hineinging, löschte er dann auch diese beiden Lampen aus und versah sie mit neuem Docht und Öl, liess dann die östlichere der beiden Lampen wie die übrigen fünf unangezündet bis zum Abend, das נר מערבי dagegen wurde mit Hilfe des Altarfeuers bald wieder angezündet, da es auch während des Tages brennen musste. In der älteren Zeit aber, wo das נר מערבי durch ein Wunder auch ohne Hinzutun frischen Öls auch während des ganzen Tages brannte, wurde dann nur die erste östlichste Lampe ausgelöscht und instandgesetzt, das נר מערבי dagegen liess man brennen, und erst am Abend wurde es gereinigt und frisches Öl und neuer Docht hineingetan., fand er sie erloschen, reinigte76 das heisst hier nicht wie oben, dass man das übrig gebliebene Öl und den alten Docht herausnahm und neues dafür hineintat, denn das geschah erst nach der Instandsetzung der anderen fünf Lampen, sondern man reinigte den Docht und gab ihm eine solche Richtung, dass er wieder in den noch in der Lampe zurückgebliebenen Ölrest hineinreichte, so dass er wieder brennen konnte. er sie und zündete sie an den noch brennenden77 Wenn keine der Lampen mehr brannte, wurde das Altarfeuer zum Anzünden benutzt. an, dann reinigte er die übrigen78 wie oben Note 73, und wenn er dann zum zweiten Mal hineinging, löschte er auch diese beiden Lampen wieder aus und verfuhr mit ihnen wie Note 75 angegeben. Durch das vorhergehende nochmalige Anbrennen dieser beiden Lampen sollte das Auseinanderhalten ihrer Instandsetzung von der der übrigen fünf Lampen deutlicher zum Ausdruck gebracht werden. Eine hiervon abweichende Erklärung unserer Mischna gibt Maim. in seinem Mischna-Kommentar. In seinem Ritualwerke (הלכות בית הבחירה III, 12) entscheidet er sich im Gegensatz zu Raschi und Abr. ben Dav. für die Ansicht, dass der Leuchter auf der Breitseite des Hechal stand, so dass die Lampen in der Richtung von der Südseite nach der Nordseite auf einander folgten. Das נר מערבי hiess nach ihm die mittelste Lampe, weil ihr Docht nach der Westseite hin dem Allerheiligsten zu gerichtet war, während die Dochte der übrigen Lampen von beiden Seiten nach dieser mittleren Lampe hin gerichtet waren. Die Ausführungen unserer Mischna führt er in seinem Ritualwelke überhaupt nicht an, weil sie, wie oben ausgeführt, von der von ihm nicht akzeptierten Ansicht ausgehen, dass der Leuchter auf der Längsseite des Hechal gestanden habe. Aber auch in der Erklärung der Mischna weicht er von der von Bart. angeführten Erklärung ab. Unter den Ausdrücken הטבת הנרות und דישון המנורה ist nach ihm nicht nur das Instandsetzen der Lampen sondern zugleich auch das immer unmittelbar sich daran anschliessende Wiederanzünden derselben zu verstehen, beides wurde zweimal am Tage vorgenommen, einmal früh und einmal abends, denn alle sieben Lampen sollten nicht nur in der Nacht sondern auch während des ganzen Tages brennen. Das נר מערבי wurde nach ihm nach der Ansicht, dass der Leuchter auf der Längsseite des Hechal gestanden habe, die am meisten nach Westen stehende der sieben Lampen genannt, die am nächsten zum Allerheiligsten stand, ihr Docht war nach Westen hin gerichtet, ebenso aber auch die Dochte der übrigen sechs Lampen. Das Instandsetzen und Anzünden der Lampen hatte auch nach ihm in zwei getrennten Abschnitten zu geschehen, welche fünf Lampen zuerst und welche erst beim zweiten Male vorzunehmen waren, darüber gab es keine bestimmte Vorschrift. Danach erklärt er die Mischna: wenn beim Hereintreten des Priesters die beiden östlichen Lampen, auf die er zuerst stiess, noch brannten, so liess er diese zunächst brennen, reinigte die übrigen fünf, gleichviel ob sie noch brannten oder nicht, goss frisches Öl hinein und zündete sie wieder an, und beim zweiten Male reinigte er die beiden ersten und zündete auch sie wieder an. Waren aber diese beiden ersten Lampen bereits ausgegangen, so reinigte er zunächst diese und dazu die nächsten drei Lampen und zündete sie wieder an, liess dagegen die beiden westlichsten Lampen zunächst stehen und reinigte und zündete diese erst beim zweiten Hineintreten wieder an, nur auf diese beiden bezieht sich demnach das zweite ואח״כ מדשן את השאר. Einen dritten in vielen Punkten von diesen beiden abweichenden Erklärungsversuch gibt Salomo ben Aderet in seinen Rechtsgutachten (No. 79 und No. 309), durch den er zugleich die Ausführungen dieser Mischna mit den weiter (VI, 1) folgenden auszugleichen sucht, es würde aber zu weit führen, auch auf diesen hier einzugehen, auch werden die von ihm gegen die von Bart. angeführte Erklärung gemachten Einwendungen schon alle von Moses Chefez in seinem Werke חנוכת הבית sowie in dem Werke באר שבע ausführlich widerlegt.. Ein Stein befand sich vor dem Leuchter, an dem drei Stufen waren, auf ihm stand der Priester79 um besser an die Lampen heranzureichen, da der Leuchter sehr hoch war., wenn er die Lampen herrichtete. Dann liess er den Krug auf der zweiten80 vielleicht deshalb auf der zweiten, weil auf der obersten die zum Leuchter gehörenden Zangen und Pfännchen lagen (s. Maim. הלכות בית הבחירה III, 11). Stufe stehen81 da er ihn nachher noch beim Reinigen der letzten beiden Lampen gebrauchte. und ging hinaus." + ], + [ + "Man band1 כפת heisst das Zusammen binden der Füsse des Schlachttieres, nach einer Erklärung aller vier Füsse aneinander, nach einer anderen der Vorderfüsse für sich und der Hinterfüsse für sich. Nach dem Talmud vermied man dies bei dem Opfer aus Rücksicht auf die Heiligkeit des Opfers, nach einer anderen Ansicht, weil dieses Verfahren bei den Götzenopfern üblich war. das Lamm nicht, sondern hielt nur die Füsse fest2 עקד heisst nach den meisten Erklärern: je einen Vorderfuss und einen Hinterfuss an einander binden, nach Maim. dagegen: die Füsse nur nach hinten biegen und so festhalten., die, denen das [Hinauftragen der] Opferglieder zugefallen war, hielten es mit den Händen fest, und so wurde es gehalten: die Kopfseite nach Süden3 Das Tier wurde so niedergelegt, dass es der Länge nach zwischen Süd und Nord lag, mit dem Kopf nach dem Altare zu, so dass, wenn das Tier während des Schlachtens Unrat auswarf, dieser nach der entgegengesetzten Seite hinfiel. und das Gesicht nach Westen4 nach dem Innern des Heiligtums zu, der Kopf wurde so gewendet, dass das Gesicht nach Westen gerichtet war.. Der Schlachtende stand im Osten, mit dem Gesicht nach Westen. Das Morgenopfer wurde auf der Nord west5 Wie alle hochheiligen Opfer musste das tägliche Ganzopfer auf der Nordseite der עזרה d. h. in dem Raume zwischen der Nordwand des Altars und der Nordwand der עזרה geschlachtet werden (s. Sebach. V, 4). Der östliche Teil dieses Raumes wurde aber früh, wo die Sonne im Osten steht, von dem 8chatten der hohen Ostmauer der עזרה überschattet. Da aber das tägliche Opfer im hellen Tageslicht geschlachtet werden sollte, schlachtete man es früh auf der westlichen Seite dieses Raumes, d. i. in der Nähe der Nordwest-Ecke des Altars, umgekehrt am Nachmittag. -Ecke am zweiten Ringe6 von den 24 Ringen, die der Hohepriester Jochanan nach der Anzahl der Priesterabteilungen in dem Raume zwischen Altar und der Nordmauer der עזרה am Fussboden hatte anbringen lassen, nach einer Ansicht in 6 Reihen von je 4, nach einer anderen in 4 Reihen von je 6 Ringen. Diese Ringe dienten nach den meisten Erklärern zum Festhalten des Kopfes des Opfertieres, nach Maim. zum Festhalten der Füsse. Das Weitere über diese Ringe s. Midd. III, 5. Unter dem zweiten Ringe an der Nordwestecke verstehen die meisten Erklärer den vom Altare aus zweiten Ring in der am meisten nach Westen hin gelegenen Reihe. Warum gerade dieser zweite Ring benutzt wurde und nicht der erste Ring in dieser Reihe, der der Nordwestecke des Altars am nächsten gelegen war, dafür geben die Erklärer verschiedene Gründe an. Nach Raschi (Jom. 62 b) war der Grund, damit man den ersten Ring zum Festhalten der Füsse am Boden benutzen konnte, nach Tosaf. (ebend.), weil man das Tier nicht zu nahe an den Altar heran niederlegen wollte, damit es nicht den Boden dort durch seinen Auswurf beschmutze, nach dem ungenannten Erklärer in den Talmudausgaben, Ascheri und Bart. weil die Stelle, wo der erste Ring befestigt war, noch von der zehn Ellen hohen Altarwand beschattet wurde, nach Serachja Halevi, Verfasser des המאור, weil die Sonne nie genau im Nordost bzw. Nordwest auf- bzw. untergehe, sondern stets mehr oder weniger nach Süden hin, deshalb sei auch das Opfer nicht an dem der Nordwest-bzw. Nord-ost-Ecke des Altars zunächst gelegenen Ringe geschlachtet worden, sondern etwas davon entfernt an dem darauf folgenden zweiten Ringe. Über die Einwendungen, die gegen jede dieser Begründungen zu erheben sind, s. Tif. Jisr. Nach Straschun ist unter dem zweiten Ringe an der Nordwestecke nicht der vom Altar aus zweite Ring in der am meisten nach Westen gelegenen Reihe zu verstehen, sondern der zweite Ring in dieser Reihe von der Nordwand der עזרה aus gerechnet, also vom Altare aus der vorletzte Ring in dieser Reihe. Der gleichen Ansicht ist wohl auch Maim., da er zu dem קרן צפונית מערבית der Mischna hinzufügt: של בית המטבחים (s. הלכות תמידין ומוספין I, 11), nicht also an der Nordwest-Ecke des Altars, sondern an der Nordwestecke des Schlachtraumes, das ist des Raumes, auf welchem sich diese 24 Ringe befanden. Das ist die gerade entgegengesetzte Seite. Mit dieser Ansicht würde sich sowohl die von Raschi angeführte Begründung besser vereinigen, da die Füsse des Opfertieres doch nicht nach vorne nach dem Altar zu ausgestreckt waren, sondern vielmehr nach hinten, nach dem nach dieser Erklärung ersten Ringe in der Reihe, wie auch die von Serachja Halevi angeführte Begründung, da danach auch von den Ringen nicht der am meisten nach Norden gelegene Ring benutzt wurde, sondern der etwas mehr nach der Südseite hin gelegene zweite Ring in der betreffenden Reihe (s. auch Tif. Jis.). geschlachtet, und das Nachmittags-Opfer wurde auf der Nordost7 weil da die Sonne im Westen stand und deshalb der westliche Teil des Raumes durch die dahinter liegenden hohen Mauern des Ulam und des Hechal überschattet wurde (s. Note 5). -Ecke am zweiten Ringe geschlachtet. Der zu schlachten hatte, schlachtete, der (das Blut] aufzufangen hatte, fing es auf und ging damit an die Nord-ost-Ecke und sprengte es [nach Nord-Ost],8 In manchen Ausgaben fehlen hier die Worte מזרחה צפונה, ebenso weiter die Worte מערבה דרומה, sie sind aber zu ergänzen. Über die Art, wie diese Sprengungen ausgeführt wurden, s. Sebach. V Note 39. dann an die Süd west-Ecke und sprengte es [nach Süd-West9 Damit durch die beiden Sprengungen alle vier Seiten des Altars von dem Blute getroffen wurden (שתי מתנות שחן ארבע), mussten diese an zwei einander gegenüberliegenden Ecken des Altars ausgeführt werden. Da aber das Blut nur an solche Stellen des Altars gesprengt werden durfte, an denen sich unten am Altar der Grund (יסוד s. Sebach. II Note 16) befand (s. Sebach. 57 a), so kamen nur die Nordost- und die Südwest-Ecke in Betracht, da an der Südost-Ecke sich kein Grund befand. Da der Priester beim Sündopfer, dessen Blut an den oberen Teil des Altars gesprengt wurde, wenn er von der auf der Südseite des Altars gelegenen Rampe kommend sich, wie es für alle Wendungen Vorschrift war, nach rechts wandte, zuerst an die Süd ost-Ecke des Altars kam und dort sprengte und dann von dort immer nach rechts gehend zu den übrigen Ecken (s. Sebach. V, 3), ging auch hier der Priester, obwohl hier die Sprengung vom Boden aus erfolgte, zuerst an die Nord ost-Ecke und von dort sich nach rechts wendend zur Süd west- Ecke. ], den Rest des Blutes goss er an den Grund auf der Südseite10 wie bei allen Opfern, deren Blut an den äusseren Altar gesprengt wurde (s. Sebach. V Note 32)..", + "Man brach den Fuss nicht durch11 um den einen gebrochenen Hinterfuss durch ein Loch in dem anderen hindurchzuziehen und so das Tier an den gekreuzten Füssen aufzuhängen, wie man es sonst zu machen pflegte. Da beim Zerteilen des Opfers der rechte Hinterfuss gleich mit am Anfang abgeschnitten wurde, konnte das Tier nicht in dieser Weise aufgehängt werden., sondern machte ein Loch am Kniegelenk12 ערכוב = Kniegelenk. Talmudausg. u ed. Lowe: ערקובו, s. Bechor. VI Note 76. und hängte es daran auf13 Beide Hinterfüsse wurden am Kniegelenk durchlöchert und jeder an einem besonderen Haken aufgehängt, so dass, auch nachdem der eine Fuss abgeschnitten war, der ganze übrige Körper noch an dem anderen Fusse hing., zog dann die Haut nach unten zu ab, bis man an die Brust kam14 Weiter wurde zunächst die Haut nicht abgezogen, weil man so den Kopf, von dem die Haut nicht abgezogen wurde, besser abtrennen konnte.. War man bis zur Brust gekommen, schnitt man den Kopf ab und gab ihn dem, dem er zugefallen war15 ihn auf den Altar zu bringen., dann schnitt man die Kniestücke16 die 4 Füsse vom Knie abwärts. ab und gab sie dem, dem sie zugefallen waren. Darauf zog man die Haut ganz herunter17 מרק verw. mit מרח = abreiben, polieren, daher auch reinigen, und davon abgeleitet hier = vollenden, fertig machen (Fleischer zu Levy, Neuhebr. Wörterb., III S. 319)., schnitt das Herz auf18 Da die Brust erst später aufgeschnitten wurde, ist es schwierig, wie man schon jetzt das Herz aufschneiden konnte. Ascheri meint deshalb, dass diese Worte hier an falscher Stelle stehen und hinter die Worte קרעו ונמצא כולו גלוי לפניו zu setzen seien. Tif. Jisr. vermutet, dass man die Hand durch den aufgeschnittenen Hals hineingesteckt und so das Herz aufgeschnitten habe, damit das Blut, ohne dass anderes damit befleckt wurde, durch den Hals abfliessen konnte. Straschun meint unter Hinweis auf עור לבוב (Abod. Sar. 32 a), dass man vielleicht die Brust an der Stelle, hinter der das Herz liegt, durchstochen habe und so an das Herz gelangt sei. und liess das Blut herausfliessen19 weil durch das Aufseufzen des Tieres während des Schlachtens Blut aus der Schnittwunde in das Herz zurückgeflossen sein konnte und dieses wie aus der Schnittwunde auf die Erde geflossenes Blut nicht auf den Altar gebracht werden durfte (Ascheri)., schnitt die Vorderfüsse20 bis zum Rumpf. ab und gab sie dem, dem sie zugefallen waren. Dann ging man wieder hinauf21 von der nach unten hängenden Kopfseite. zu dem rechten Hinterfuss, schnitt ihn ab und gab ihn mit den beiden Hoden dem, dem er zugefallen war. Nun schnitt man es auf, so dass alles offen dalag, nahm das Fett22 פדר die die Eingeweide bedeckende Fettlage. und legte es oben hinauf auf die Schlachtwunde des Kopfes23 um diese damit zuzudecken, da der Kopf mit der Schnittwunde nach oben zum Altar getragen wurde, s. Mischn. 3., nahm die Eingeweide24 Magen und Därme. und gab sie dem, dem sie zugefallen waren, zum Abwaschen. Den Pansen25 S. Chull. III Note 12. spülte man im Abwaschraume26 S. Midd. V, 3. soviele Male aus, wie es nötig war27 Wegen des vielen Unrats, der darin war, bedurfte er einer besonders gründlichen Reinigung und wurde diese in einem besonderen Raume vorgenommen., die Eingeweide spülte man wenigstens28 Mischnaausg,: במיעוטה, Talmudausg.: במעוטן. Die meisten Erklärer fassen das Wort in dem Sinne von „zum wenigsten“, soviel wie: לכל הפחות. Nach einer anderen Erklärung ist unter מעוטה oder מעוטן ein Behälter zu verstehen, in dem die Eingeweide abgewaschen wurden, vgl. מעטן = Bottich Maasr. IV, 3. Der ungenannte Erklärer in der Talmudausg. liest: במיעוטן „של״ שולחנות und erklärt: auf dem kleinsten der Tische. dreimal auf den Marmortischen aus, die zwischen den Säulen standen29 Der Erklärer in der Talmudausg. liest die beiden Worte שבין העמודים nicht, nach ihm sind nicht die Tische gemeint, die zwischen den Säulen standen, diese wurden beim Abhäuten der Opfertiere benutzt (s. oben III Note 38), die hier genannten Tische dagegen standen innerhalb des Raumes, in dem geschlachtet wurde, wie es in den Erläuterungen des Talmud zur Mischna ausdrücklich heisse: עשרה שולחנות היו במקדש ח׳ של שיש „בבית המטבחים״ שעליהן מדיחין את הקרבים. Nach den anderen Erklärern waren es dieselben Tische, die auch beim Abhäuten benutzt wurden, und gehörte der Platz, auf dem die Säulen standen, eben auch noch mit zum בית המטבחים..", + "Dann nahm man [wieder] das Messer30 das beim Herausnehmen des Fetts und der Eingeweide nicht gebraucht worden war. und trennte die Lunge von der Leber, und den Leberlappen31 אצבע הכבד ist nach dem Aruch (Art. אצבע) gleichbedeutend mit dem יותרת הכבד in der Schrift, das Maim. in der Vorrede zu seinem Mischna-Kommentar zu Kodaschim erklärt: קצה התחתון היוצא ממנו כמו הבוהן מן היד das unterste Ende der Leber, das von ihr absteht wie der Daumen von der Hand (vgl. Hoffmann, Leviticus 3, 4). von der Leber32 Jedes von diesen dreien: Lunge, Leber und Leberlappen wurde nachher zusammen mit einem anderen Körperteile zum Altar gebracht., rührte diesen33 den Leberlappen, damit er nicht von der Stelle, wo er angewachsen, sich loslöse und herunterfalle. Andere beziehen das ולא חיה מזיזה auf die Lunge, Maim. auf die Leber. aber nicht von der Stelle, schnitt die Brust heraus34 נקב wörtlich: er machte ein Loch, weil durch das Herausschneiden der Brust zwischen den beiden Seitenteilen eine offene Lücke entstand. und übergab sie, dem sie zugefallen war. Dann ging man zur rechten Flanke35 דופן Wand, Seite, hier das hintere Seitenteil des Tieres. hinauf, schnitt sie bis dicht an das Rückgrat36 von der Seite bis an das Rückgrat. Ed. pr. u. Lowe lesen: עם השדרה, wo עם, wenn es nicht aus ער Korrumpiert ist, in der Bedeutung von „neben“ zu fassen ist, da das Rückgrat, wie es weiter heisst, zusammen mit der linken Flanke abgeschnitten wurde. Ed. Lowe: השיזרח., aber ohne das Rückgrat zu berühren, von oben nach unten herunter ab37 wobei man aber die beiden obersten Rippen an dem Körper zurückliess, s. Note 46., bis man an38 Talmudausg.: לבין שתי הצלעות. die beiden dünnen39 Talmudausg. דקות. Rippen kam40 Diese liess man am Körper und schnitt sie nicht ab., schnitt dann die Flanke ab und gab sie dem, dem sie zugefallen war, mit der an ihr hängenden Leber. Dann kam man zum Hals41 גרה s. Note 8., beliess an ihm42 d. h. schnitt mit ihm zusammen ab. zwei Rippen auf dieser und zwei Rippen auf jener Seite43 gemeint sind die beiden dünnen Rippen (s. Note 40), die beim Abschneiden der rechten Flanke auf der Halsseite zurückgeblieben waren, und die beiden dünnen Rippen, die ebenso an der linken Halsseite zurückgelassen wurden., schnitt ihn ab und gab ihn dem, dem er zugefallen war, mit daran hängender Luftröhre, Herz und Lunge. Dann kam man zur linken Flanke, liess von ihr zwei dünne44 Talmudausg. דקות. Rippen oben und zwei dünne44 Talmudausg. דקות. Rippen unten zurück45 letztere waren bereits zusammen mit dem Hals abgeschnitten., ebenso hatte man sie an der anderen Seite zurückgelassen46 die oberen an dem Schwanzstück und die unteren an dem Halsstück., man liess also bei beiden47 Talmudausg. fehlt: בשתיהן. je zwei oben und je zwei unten zurück, schnitt sie ab und gab sie dem, dem sie zugefallen war, zusammen mit dem Rückgrat und der an ihr hängenden Milz, sie war die grössere Seite48 da das ganze Rückgrat mit an dieser Seite war., man nannte aber die rechte Seite die grosse, weil daran die Leber hing49 die umfangreicher ist als die Milz, die an der linken Seite hing, daher erschien diese, die rechte Seite, grösser.. Dann kam man zum Hinterteil50 עוקץ s. III Note 6., schnitt es ab51 mit den beiden Rippen zur rechten und zur linken Seite, die beim Abschneiden der Flanken daran gelassen waren. und gab es dem, dem es zugefallen war, mit dem Fettschwanz, dem Leberlappen52 S. Note 31. und den beiden Nieren. Dann nahm man den linken Hinterfuss53 der nun allein noch am Haken hing. und gab54 Ed. pr., Ven. und Talmudausg.: חתכה ונתנה. ihn dem, dem er zugefallen war. So standen sie nun alle in der Reihe mit den Opfergliedern in der Hand: der erste mit dem Kopf und dem einen Hinterfuss, den Kopf in der rechten Hand, die Nase55 Ed. pr.: חרטומו = die Schnauze, auch Ascheri und Abr. ben Dav. lesen חרטומן. seinem Arm zugewendet, die Hörner zwischen seinen Fingern56 damit der Kopf festliege., die Schlachtwunde nach oben und das Fett daraufgelegt57 um die blutige Schnittwunde zu verdecken., und den rechten Hinterfuss in seiner linken Hand58 Obgleich das Hintragen der Opferstücke zum Altar zu den Opferhandlungen gehörte und es Vorschrift war, Opferhandlungen mit der rechten Hand auszuführen, wurde hier dennoch auch die linke Hand benutzt, weil durch das Ausführen mit der linken das Opfer nicht untauglich wurde und man die Anzahl der zum Hintragen nötigen Priester nicht noch vergrössern wollte., mit der Hautseite nach aussen59 d. h. die Schnittfläche, wo der Fuss vom Rumpf abgetrennt war, nach dem Priester zu gewendet., der zweite mit den beiden Vorderfüssen, den rechten in seiner rechten Hand und den linken in der linken, mit ihrer Hautseite nach aussen; der dritte mit dem Hinter stück und einem Hinterfuss, das Hinterstück in der rechten Hand, den Fettschwanz zwischen den Fingern herabhängend60 Die Bestimmung ובית עורו לחוץ braucht hier nicht angegeben zu werden, da sie sich von selbst ergibt., und der Leberlappen und die beiden Nieren daran, den linken Hinterfuss in der linken Hand, mit der Hautseite nach aussen; der vierte mit der Brust und dem Hals, die Brust in der rechten Hand und den Hals in der linken, die Rippen zwischen den Fingern61 Auch hier ergibt sich das ובית עורו לחיץ von selbst, da die Rippen auf der Innenseite liegen. Ed. Ven. und Talmudausg.: בין שתי אצבעותיו.; der fünfte mit den beiden Seiten, die rechte in der rechten Hand und die linke in der linken, mit ihrer Hautseite nach aussen; der sechste mit den in einer Schale liegenden Eingeweiden und den oben auf ihnen liegenden Kniestücken62 S Note 16.; der siebente mit dem Mehl63 das zu dem Lamm gehörende Mehlopfer.; der achte mit dem Pfannenopfer64 des Hohepriesters, das täglich früh und abends dargebracht wurde, s. Menach. IV, 5. und der neunte mit dem Wein65 zum Giessopfer.. Sie gingen und legten sie auf der unteren Hälfte66 um dadurch das später erfolgende Hinauftragen auf den Altar als eine besondere Opferhandlung deutlicher abzuheben. der Rampe auf der Westseite67 der dem Hechal zu gelegenen Seite. Nach der Mischna Schekal. VIII, 8 wurden nach einer Lesart übereinstimmend mit der Bestimmung in unserer Mischna die Opferstücke des täglichen Opfers auf der Westseite niedergelegt, die des Musaf-Opfers dagegen auf der Ostseite, so entscheidet auch Maim. הלכות חטידין ומוספי VI, 3. Andere lesen dort bei denen des täglichen Opfers במזרח, und bei denen des Musafopfers במערב, so auch Raschi zu Sukk. 54 b. Nach Bart. wurde das tägliche Opfer an gewöhnlichen Tagen auf der Westseite niedergelegt, an Tagen dagegen, an denen ein Musafopfer gebracht wurde, wurde dieses auf die Westseite gelegt und das tägliche Opfer auf die Ostseite. Demgemäss erklärt er auch zu der Mischna Jom. II, 4, wo von dem Versöhnungstag die Rede ist, dass die Opferstücke des täglichen Opfers auf die Ostseite gelegt wurden, und danach würde die Mischna Schek. VIII, 8 nach der zweiten Lesart auch nur von solchen Tagen sprechen, an denen auch ein Musafopfer dargebracht wurde (s. dort Tosf. Jomt.). nieder, salzten sie68 S. Lev. 2, 13., dann gingen sie wieder hinunter und begaben sich in die Quaderhalle, um das Schma zu beten69 und die sich daran anschliessenden Gebete (s. V, 1), worauf dann das Darbringen des Räucherwerks und dann erst das der Opferstücke folgte.." + ], + [ + "Der Vorgesetzte sprach zu ihnen: „Sprechet einen Segensspruch!“ Sie sprachen ihn1 Nach einer Ansicht im Talmud (Berach. 11 b) war es der erste der einleitenden Segenssprüche zum Schma, der mit den Worten יוצר אור beginnt, nach einer anderen der zweite mit אהבה רבה beginnende., lasen dann die zehn Gebote2 Nach dem Talmud (ebend. 12 a) sollte das Lesen dieser zehn Gebote vor dem Schma auch für den täglichen Gemeinde-Gottesdienst eingeführt werden, es wurde nur deshalb davon abgesehen, weil man wahrnahm, dass infolge solchen Hervorhebens gerade dieser zehn Gebote die übrigen Gebote von manchen geringer geachtet wurden., die Abschnitte: 4 Deut. 6, 4—9. והיה אם שטוע ,3 Deut. 11, 13—21. שמע und 5 Num. 15, 37—41. ויאמר, und sprachen mit6 Raschi und Bart. fassen hier את als Präposition in der Bedeutung von „mit“ und erklären, da zeitlich die Priester diese Segenssprüche nicht zugleich mit dem Volke beteten: sie beteten diese Segenssprüche in derselben Weise, wie das Volk sie betete. Maim. (s. Comment.) scheint את העם als Objekt zu fassen: sie segneten das Volk durch das Beten dieser drei Segenssprüche, da in jedem derselben auch Segenswünsche für Israel enthalten seien. Ed. pr. liest: את השם. dem Volke drei Segenssprüche, nämlich: 7 so beginnt der auch bei dem Gemeindegebet nach dem Schma zu sprechende Segensspruch. אמת ויציב die 8 der mit רצה beginnende Segensspruch aus dem täglichen Achtzehn-Gebet, der die Bitte um wohlgefällige Aufnahme unseres Gottesdienstes enthält, ursprünglich des Opfer-Gottesdienstes, jetzt unseres Gebet-Gottesdienstes. Nach Maim. Comment. beteten sie auch den anschliessenden mit מודים beginnenden Segensspruch mit, in seinem Ritualwerke dagegen erwähnt er diese nicht. Ed. pr. liest anstatt וגבורה :ועבודה. עבודה und den Priestersegensspruch9 Den eigentlichen Priestersegen sprachen die Priester erst später (s. weiter VII, 2), hier ist nach Bart. (s. auch Tosaf. Berach. 11 b) das Gebetstück gemeint, das diesen Priestersegen mit der daran anschliessenden Bitte enthält, dass Gott den darin ausgesprochenen Segen seinem Volke zuwenden möge. Nach Maim. ist das im Achtzehngebet auf den Priestersegen folgende mit שים שלום beginnende Gebetstück gemeint.. Am Schabbat wurde von der abtretenden Priesterabteilung noch ein Segensspruch10 ein Gebet für die den Dienst für die neue Woche übernehmenden Priester. Den Wortlaut dieses kurzen Gebetes s. Berach. 12 a. hinzugefügt.", + "Dann sprach er zu ihnen: „Neulinge fürs Räucherwerk11 Das Darbringen des Räucherwerks galt als diejenige Opferhandlung, die für den Darbringenden ganz besonderen Gottessegen im Gefolge hatte, deshalb wurden, wenn Priester anwesend waren, die es noch niemals dargebracht hatten, diese bei der Auslosung in erster Reihe herangezogen., kommet und loset!“ Sie losten, wem es zufiel, der war der dafür Bestimmte. „Neulinge und schon damit betraut Gewesene, kommet und loset, wer12 Nach Ascheri wurde nur ein Priester ausgelöst, der die sämtlichen Opferstücke auf den Altar zu bringen hatte. Nach einer anderen Ansicht wurden hierfür ebenso wie für das Hintragen zur Rampe 9 Priester ausgelost (s. תוספות ישנים zu Jom. 26 b v. דלא כיאב״י). Für diese Ansicht spricht besonders die Angabe des Talmud (Jom. 26 a), dass deshalb nicht dieselben Priester, die sie zur Rampe hingetragen, sie auch auf den Altar hinaufbrachten, weil es eine um so grössere Ehrung des Heiligen war, je mehr Priester sich an seinem Dienst beteiligten (vgl. auch Joma II Note 27). die Opferglieder von der Rampe zum Altar hinauftragen soll“. R. Elieser, Sohn des Jakob, sagt: Der die Opferglieder auf die Rampe gebracht, der brachte sie auch auf den Altar hinauf13 d. h. jedes Stück wurde von demselben Priester auf den Altar gebracht, der es auf die Rampe getragen hatte. Die Ansicht des R. Elieser ben Jakob wird im Talmud damit begründet, dass eine Nichtachtung des Heiligen seitens der Priester, die die Stücke auf die Rampe gebracht, darin gelegen haben würde, wenn erst andere Priester zum Hinauftragen auf den Altar hätten bestimmt werden müssen, als wenn ihnen selbst das volle Hinauftragen zu beschwerlich gewesen wäre..", + "Dann übergab man sie14 die übrig gebliebenen Priester, denen keine Opferhandlung zugefallen war. den Tempeldienern 15 חזן, gewöhnlich abgeleitet von חזה sehen, der Aufseher, Diener, der die Gebrauchsgegenstände aufzubewahren hatte, s. Makk. III Note 104., die zogen ihnen ihre Kleider16 die Priesterkleider, die sie angezogen hatten. aus und liessen sie nur die Beinkleider anbehalten17 liessen sie dann ihre gewöhnlichen Kleider anziehen und dann erst auch die Beinkleider mit den gewöhnlichen Beinkleidern vertauschen. Diese Erklärung setzt voraus, dass die Priester schon bei der Auslosung mit ihren Priesterkleidern bekleidet waren. Nach einer anderen Ansicht im Talmud (Jom. 25 a) fand die Auslosung in den gewöhnlichen Kleidern statt, danach bezieht sich die Bestimmung der Mischna auf die Priester, denen eine Opferhandlung zugefallen war, ihnen wurden ihre gewöhnlichen Kleider ausgezogen, nachdem sie vorher ihre Beinkleider mit den Priester-Beinkleidern vertauscht hatten, was danach in der Mischna zu ergänzen wäre, so dass sie nur mit den Priester-Beinkleidern bekleidet dastanden, dann wurden ihnen die übrigen Priesterkleider angezogen.. Wandnischen18 חלון eine Nische in der Mauer, daher auch Fenster, hier eine Art Wandschrank. waren dort angebracht, über denen geschrieben stand, zu welchen Kleidungsstücken sie dienten19 über einer jeden war angegeben, welche Kleidungsstücke darin aufbewahrt wurden..", + "Wem das [Darbringen des] Räucherwerks zugefallen war, der nahm nun den Löffel, der Löffel war wie ein grosses Dreikab20 S. III Note 43., aus Gold, er fasste21 Talmudausg.: מחזקת. drei Kab, in ihm befand sich die Schale, die gehäuft voll mit Räucherwerk war22 und die eben deshalb in den grösseren Löffel gesetzt wurde, damit die beim Tragen unwillkürlich herunterfallenden Körner nicht auf den Boden fielen, sondern in dem Löffel aufgefangen wurden (s. weiter VI, 3)., auch war ein Deckel darauf23 auf der Schale, so nach Maim. und Bart. Nach Tif. Jisr. dagegen bezieht sich das לו auf den Löffel, da nach der Annahme, dass die Schale mit einem Deckel zugedeckt war, der Löffel überflüssig gewesen wäre, da dann keine Körner hätten verschüttet werden können. Dieser Einwand beweist jedoch nichts, da trotzdem beim Abheben des Deckels von der gehäuft vollen Schale Körner herunterfallen konnten., und eine Art Schutzdecke24 So nach der Erklärung des Aruch, der מטוטלת liest, das er mit טלית (Hülle, Mantel) zusammenbringt (so auch Sabb. V, 3: לא יצא גמל במטוטלת). Auch Maim. versteht darunter eine Decke. Ascheri und Abr. ben Dav. bringen die Lesart: מטולטלת, das Ascheri von טלטל = bewegen ableitet, danach wäre darunter eine Art Handgriff oder Ring zu verstehen, der an dem Deckel angebracht war und an dem man den Deckel aufhob. lag oben darüber.", + "Wem der Dienst mit der Kohlenschaufel zugefallen war25 Nach Maim. (הלכות תמידין ומוספין IV, 5) war es derselbe Priester, dem das Abheben der Altarasche zugefallen war (s. oben I, 4), und bediente er sich wohl auch hier derselben Kohlenschaufel, mit der er die Asche abgehoben hatte (s. Straschun). Nach dem Talmud (Jom. 25 b, 26 a u. b) war es ein anderer Priester, nur wurde dieser nach Ansicht des R. Jehuda nicht besonders ausgelost, sondern der Priester, dem das Darbringen des Räucherwerks zugefallen war, zog hierfür einen anderen Priester mit hinzu, nach Raschi den, der bei der Auslosung ihm zunächst zur Rechten stand, nach Tosaf. konnte er auch irgend einen anderen Priester dazu heranziehen oder, wenn er wollte, ohne Hinzuziehung eines anderen auch diese Handlung selbst ausführen., der nahm die silberne Schaufel, stieg auf die Oberfläche des Altars, schob die Kohlen hierhin und dorthin26 Ed. Ven. u. Talmudausg. fehlt: והילך. zur Seite27 Ed. pr., Lowe und Talmudausg. add.: מן המאוכלות הפימיות. Wenn dieser Zusatz nicht irrtümlich aus I, 4 sich hier eingeschlichen hat, sind unter המאוכלות hier nicht die schon vollständig zu Asche verzehrten Kohlen zu verstehen, sondern solche Kohlen, deren Holzteile bereits verzehrt sind, die deshalb nicht mehr hell brennen und rauchen, sondern nur noch glühen. Das Beiseiteschieben der vordersten Kohlen geschah jedenfalls deshalb, weil diese nicht so vom Feuer durchglüht waren wie die mehr nach innen liegenden (s. Jom. IV, 3)., nahm die Schaufel voll, ging dann hinab28 Das Umschütten geschah nicht gleich oben auf dem Altar, weil dann beim Hinuntertragen der vollen goldenen Schaufel wieder Kohlen verschüttet worden wären. und schüttete sie in die goldene29 Zum Abheben der Kohlen vom Altar wurde nicht auch eine goldene Schaufel benutzt, weil das Gold durch das Feuer zu sehr gelitten hätte. um, dabei wurde etwa ein Kab Kohlen verschüttet30 da die silberne Schaufel 4 Kab fasste, die goldene dagegen nur 3 Kab (s. Jom. IV, 4)., die kehrte man in den Wassergraben31 der durch die Opferhalle floss., am Schabbat stülpte man einen Psykter32 פסכתר vom gr. ψυκτήρ = ein Gefäss, das zum Kühlen des Weins diente, s. Erub. X Note 104. darüber33 um nicht unnötiger Weise die noch glühenden Kohlen durch das Wasser zu löschen (s. Ernb. X Note 105).. Der Psykter war ein grosses Gefäss, das ein Letech34 Ein Letech = ½ Kor = 15 Sea, ungefähr 1¼ Hektoliter. fasste, daran waren zwei Ketten, an der einen zog man ihn nach unten35 mit der von dem Altar heruntergeräumten Asche, s. weiter., und an der anderen wurde er oben festgehalten, damit er nicht herunterrollte36 beim Herunterlassen auf der schräge abfallenden Ebene der Rampe.. Zu drei Dingen wurde er benutzt: am Schabbat ihn über die Kohlen37 Ed. pr.: על קב גחלים. zu stülpen und über ein [verunreinigendes] Kriechtier38 damit nicht ein Priester damit in Berührung komme und dadurch unrein werde (s. Lev. 11, 39—31). Hinausschaffen konnte man es nicht, da es ein rabbinisches Verbot ist, Dinge, die nicht zu den Gebrauchs- oder Verbrauchsgegenständen für den Schabbat gehören, am Schabbat von der Stolle zu nehmen. Dieses rabbinische Verbot hatte innerhalb des Heiligtums allerdings allgemein keine Geltung (אין שבות במקדש), doch gab es Ausnahmen von dieser Regel, zu denen auch diese Bestimmung gehörte (s. Erub. X Note 60). Nach der Mischna Erub. X, 15 galt diese Bestimmung jedoch nur für den Fall, dass das Tier ausserhalb der Opferhalle nach Ansicht des R. Akiba, nach der des R. Simon ben Nannas selbst innerhalb der Opferhalle bis zu dem Raume zwischen Altar und Ulam gefunden wurde. Wurde es dagegen nach des letzteren Ansicht von der Westwand des Altars nach innen zu, nach der des R. Akiba auch innerhalb der ganzen Opferhalle gefunden, so durfte es durch einen Priester hinausgetragen werden, nur durfte der Priester es nicht mit der blossen Hand berühren, damit er nicht selbst dadurch unrein wurde., und in ihm die Asche von der Oberfläche des Altars herunterzuschaffen39 S. oben II Note 12..", + "Waren sie40 der Priester mit dem Räucherwerk und der ihn mit der gefüllten Kohlenschaufel begleitende Priester. zwischen dem Ulam und dem Altar angelangt41um von dort in den Hechal hineinzugehen., nahm einer die Magrefa42 מגרפה s. oben III Note 57. Nach den meisten Erklärern ist hier nicht das dort genannte kunstvolle Musik-Instrument gemeint, denn ein solches hätte man wohl nicht hingeworfen, um ein recht lautes Geräusch hervorzurufen sondern irgend ein anderes ebenfalls der Form nach einer Schaufel ähnliches Gerät das man deshalb auch מגרפה nannte. Abr. b. Dav. dagegen erklärt dort zur Mischna dass auch hier daselbe Musik-Instrument gemeint sei, nur bedeute זרק hier nicht „werfen“, sondern trop. „es unvermittelt alle seine Töne zugleich hervorstossen lassen“, ähnlich wie: נזרקת מפי החבורה (Pessach 64 a u. ö.). und warf sie zwischen Ulam und Altar, vor dem Schall der Magrefa konnte kein Mensch in Jerusalem den anderen verstehen. Sie diente zu drei Dingen: Hörte ein Priester43 der ausserhalb des Heiligtums war. ihren Schall, so wusste er, dass seine Brüder, die Priester, hineingingen, um sich niederzuwerfen44 nach Beendigung des Instandsetzens des Leuchters und Darbringung des Räucherwerks (s. weiter VII, 1). Auch den Priestern war das Betreten des Innern des Heiligtums ausser zum Zwecke einer Opferhandlung verboten (s. Menach 27 b); um sich dort niederzuwerfen, durften aber nach Maim. (הלכות ביאת מקדש II, 4) auch die Priester, die nicht an den Opferhandlungen beteiligt waren, hineingehen, nach der Ansicht anderer war ihnen dieses jedoch nur am Schluss des täglichen Morgen- und Nachmittag-Opferdienstes erlaubt (s. Tif. Jisr.)., und eilte er auch herbei45 um, nachdem er ein Tauchbad genommen, hineinzugehen und sich niederzuwerfen.; hörte ein Levite ihren Schall, so wusste er, dass seine Brüder, die Leviten, hineingingen, den Gesang vorzutragen46 d. h. sich zur Teilnahme an dem Gesang vorzubereiten, s. weiter VII, 3., und eilte er auch herbei; und der Vorsteher des Opfer-Beistands47 S. Taan. IV, 1. liess die Unreinen48 diejenigen Priester aus der in der Woche den Dienst versehenden Priester-Abteilung, die, weil sie unrein waren, das Heiligtum nicht betreten konnten. Nach Tif. Jisr. sind, da der Vorsteher des Opferbeistandes sie hinführte, zu dem auch Israeliten gehörten, auch die zum Opferbeistande gehörenden Israeliten gemeint, die, weil sie unrein waren, nicht die Opferhalle hatten betreten können, um, wie es ihre Pflicht war, beim Schlachten der Opfer zugegen zu sein. sich am Ost-Tore49 Manche lesen (so Abr. b. Dav.): בשערי מזרח. Bis an das Osttor in der Mauer des Tempelbergs, das den Namen שער המזרח führte, war allen Unreinen bis auf den Aussätzigen, dem die ganze heilige Stadt verboten war, der Zutritt gestattet. Nach Tosaf. (Pessach. 82 a v. היח מעמיד) ist hier aber das weiter hinein gelegene Tor zum Frauen-Vorhof gemeint, bis auf den durch eine Toten-Unreinheit Verunreinigten, dem durch rabbinische Vorschrift das Betreten des zwischen der Mauer des Tempelbergs und dem Frauen-Vorhof gelegenen Raumes verboten war, war auch bis dorthin allen Unreinen der Zutritt gestattet. aufstellen50 Es geschah dies nach einer Ansicht im Talmud (a. a. O.), um sie zu beschämen, weil sie sich nicht vor einer Verunreinigung gehütet hatten, nach einer anderen, um sie vor dem Verdacht zu bewahren, dass sie um einer anderen Abhaltung willen nicht zur Teilnahme am Opferdienst erschienen waren. Nach Maim. (Comment.) sind unter הטמאים hier Aussätzige zu verstehen, die am achten Tage nach ihrer Heilung an das zum Männer-Vorhof führende Nikanor-Tor geführt wurden, um dort sofort nach Vollendung des Morgenopfers mit dem Blute des von ihnen dargebrachten Schuldopfers besprengt zu werden (s. Negaim XIV, 8 u. 9). In seinem Ritualwerke bringt er dagegen diese Erklärung nicht, sondern scheint er der ersteren mit der im Talmud gegebenen Begründung besser übereinstimmenden Auslegung zu folgen (s. הלכות תמידין ומוספין VI, 5).." + ], + [ + "Während sie1 die beiden im vorhergehenden Abschnitt genannten Priester, der eine mit der Kohlenschaufel und der andere mit dem Räucherwerk. anfingen, die Stufen des Ulam hinaufzusteigen, eilten die, denen das Reinigen des Innen-Altars von der Asche und das des Leuchters zugefallen war, ihnen voraus2 um vor der Darbringung des Räucherwerks ihre Funktionen zu Ende zu führen. Das ist jedoch nur die Ansicht des Abba Saul, wonach auch das Reinigen der beiden letzten Lampen dem Darbringen des Räucherwerks voranging und das Reinigen der fünf und das der beiden letzten Lampen durch das Sprengen des Blutes unterbrochen wurde. Nach der Ansicht der anderen Weisen dagegen wurde erst das Räucherwerk dargebracht und dann erst wurden die beiden letzten Lampen gereinigt (s. Joma 14 b).. Der das Reinigen des Innen-Altars von der Asche zu besorgen hatte, ging hinein, nahm den Kasten3 den er dort, nachdem er die Asche hineingekehrt hatte, hatte stehen lassen, s. III, 9., warf sich nieder und ging hinaus4 um nun die Asche an die dafür bestimmte Stelle östlich von der Altarrampe zu tragen und dort auszuschütten. Da auch die Reste des Öls und der Dochte aus dem Leuchter an dieselbe Stelle geschüttet wurden, trug er erst jetzt die Asche dorthin, um sie gleichzeitig mit dem, der die Reste aus dem Leuchter dorthin trug, dort auszuschütten.. Der das Reinigen des Leuchters zu besorgen hatte, ging hinein, fand er die beiden östlichen5 Talmudausg.: מערביים. Lampen noch brennend6 Nach der von Bart. zu III, 8 gebrachten Erklärung (s. dort Noten 72—78) ist hier gemeint: wenn er beim Reinigen der ersten fünf Lampen die beiden östlichen Lampen noch brennend vorgefunden hatte, wie in der älteren Zeit bis zum Tode des Hohepriesters Simon des Gerechten, wo das נר מערבי durch ein Wunder auch während des ganzen Tages brannte, und er nun auch diese beiden Lampen, oder wenigstens das נר מערבי, noch brennend vorfand., reinigte er die östliche und liess die westliche brennen7 und reinigte diese erst am Nachmittag, nachdem man vorher an ihr alle übrigen Lampen wieder angezündet hatte., denn an ihr zündete man am Nachmittag8 Ed. pr., Ven. u. Talmudausg.: של בין הערבים. den Leuchter wieder an; traf er diese9 die westliche von den beiden Lampen. bereits erloschen an10 Nach Bart. ist auch hier das מצאו als Plusquamperf. zu fassen: hatte er diese Lampe beim ersten Hineingehen bereits erloschen angetroffen und, wie zu III, 9 (s. Note 76) angegeben, wieder angezündet, oder hatte sie bei seinem ersten Hineingehen noch gebrannt, war inzwischen aber erloschen, in beiden Fällen wurde auch diese Lampe jetzt bald gereinigt, frisches Öl und frischer Docht hineingetan, und dann sofort wieder angezündet (nach Ascheri wurde sie jetzt gereinigt, aber erst am Abend angezündet)., reinigte er sie und zündete sie an [Feuer vom] Ganzopfer-Altar11 Nach Maim. durfte das נר מערבי, wenn es ausgegangen war, nur durch Feuer vom Altar wieder angezündet werden, es durfte nichts anderes dazu verwendet werden, auch nicht das Licht der anderen Lampen, das ומדליקן מן הדולקים in III, 9 würde danach nur auf die östlichere von den beiden Lampen zu beziehen sein, nicht aber auf das נר מערבי, zu dessen Anzünden nur das Altarfeuer benutzt werden durfte. Nach Abr. ben Dav. durfte ausser dem Altarfeuer kein fremdes Feuer dazu verwendet werden, brannte aber eine der Lampen, so wurde auch das נר מערבי an dieser angezündet. wieder an12 Maim., der in der Erklärung der Mischna III, 9 von der von Bart. gebrachten abweicht (s. dort Note 78), erklärt auch diese Mischna anders. Er liest nicht שתי נרות מזרחיים, sondern מערביים, und erklärt: wenn beim ersten Hineingehen des Priesters die beiden östlichsten Lampen bereits erloschen waren und er deshalb diese und die drei nächstfolgenden Lampen gereinigt und wieder angezündet, die beiden westlichsten Lampen dagegen noch nicht gereinigt hatte, und er nun beim zweiten Hineintreten diese beide Lampen noch brennend vorfand, so reinigte er jetzt nur die östlichere von ihnen, die westlichere dagegen, die nach Maim.’s Ansicht das נר מערבי war, reinigte er nicht, sondern zog nur den Docht herauf und goss frisches Öl zu, so dass sie bis zum Abend weiter brennen konnte, und reinigte sie dann am Abend. Die Begründung der Mischna שממנו היה מדליק את המנורה בין הערבים erklärt er: weil an dem נר מערבי wohl die anderen Lampen angezündet werden durften, nicht aber an diesen Lampen das נר מערבי, so hätte man, wenn man auch dieses jetzt ausgelöscht und gereinigt hätte, erst wieder Feuer vom Altar holen müssen, um es wieder anzuzünden, deshalb liess man es lieber, ohne es zu reinigen, weiterbrennen und reinigte es erst am Abend, so dass man nur einmal Feuer vom Altar holen musste, am Abend. Fand er dagegen beim zweiten Hineingehen das נר מערבי bereits erloschen, so dass er doch Feuer vom Altar holen musste, um es wieder anzuzünden, so wurde gleich die Reinigung auch dieser Lampe vorgenommen. Ganz abweichend hiervon ist die Erklärung, die Salomo ben Aderet in den III Note 78 angeführten Gutachten gibt, nach ihm spricht die Mischna dort (III, 9) von dem Reinigen des Leuchters am Morgen, die Mischna hier dagegen von dem Reinigen des Leuchters am Abend, seine Ausführungen werden ausführlich im Tosf. Jomt. gebracht, von späteren Erklärern aber widerlegt.. Dann nahm er den Krug von der zweiten Stufe13 auf die er ihn, nachdem er die Reste des Dochtes und des Öls hineingetan hatte, gestellt hatte, s. III, 9 Note 80., warf sich nieder und ging hinaus14 um die Reste östlich von der Altarrampe auszuschütten..", + "Wem der [Dienst mit der] Kohlenschaufel zugefallen war, der schüttete die Kohlen15 die er in der goldenen Schaufel von dem Aussen-Altar gebracht hatte. in einem Haufen auf den Altar16 den Innen-Altar., ebnete17 רדד = niederdrücken, daher auch ebenen, ausbreiten. sie mit dem Boden der Schaufel, warf sich nieder und ging hinaus.", + "Wem das [Darbringen des] Räucherwerks zugefallen war, der nahm nun die Schale aus dem Löffel heraus und gab diesen18 den Löffel, so nach Bart. seinem Freunde oder Verwandten19 der ihn zu diesem Zweck begleitete.. War etwas davon20 von dem Räucherwerk aus der Schale. in diesen21 den Löffel. hinein verschüttet worden, gab er es ihm in seine zusammengehaltenen Hände22 nachdem er ihm vorher das Räucherwerk aus der Schale hineingeschüttet hatte. Am Versöhnungstage im Allerheiligsten musste der Hohepriester, da ihn niemand dorthin begleiten durfte, selbst das Räucherwerk aus der Schale in seine Hände schaffen, es wird aber dieses als eine der schwierigsten Aufgaben des Opferdienstes bezeichnet, die ganz besondere Geschicklichkeit und Übung erforderte (s. Jom. 49 b), und es ist nicht wohl anzunehmen, dass beim täglichen Räucherwerk der Priester, der diesen Dienst zum ersten Mal versah, diese Geschicklichkeit besass und selbst die Schale in seine Hände leerte, zumal ja ein anderer Priester neben ihm stand, der ihm die Schale abnehmen und ihm das Räucherwerk in die Hände schütten konnte. Einleuchtender ist die Erklärung des Maim., der das ונותנו לאוהבו auf die Schale bezieht: er übergab dem anderen Priester die Schale, damit dieser ihm das Räucherwerk in die Hände schütte, nachdem er den leeren Löffel auf den Boden gestellt hatte, sah er, dass etwas von dem Räucherwerk in den Löffel verschüttet worden war, so schüttete jener auch dieses ihm in die Hände.. Man belehrte ihn23 vorher.: „Habe Acht, dass du nicht24 Ed. Ven., Lowe u. Talmudausg.: שמא. vorne25 Ed. Lowe u. Talmudausg.: מפניך. anfängst, damit du dich nicht verbrennst26 Das Räucherwerk sollte über den ganzen Altar gestreut werden, deshalb durfte er es nicht zuerst vorne hinschütten, da er dann beim Hinreichen nach hinten sich die Hände an dem vorne schon brennenden Räucherwerk verbrennen konnte. “. Dann fing er an und breitete es aus27 um es gleichmässig zu verteilen. Talmudausg.: מרדדן und ging hinaus28 Schwierig ist, auf wen sich dieser Satz bezieht. Gegen die übliche Erklärung, dass er sich auf den, der das Räucherwerk darbrachte, bezieht, wendet schon Tif. Jisr. ein, dass es von ihm ja erst am Schlüsse der Mischna heisse, dass er, nachdem alle im Hechal und Ulam Anwesenden sich entfernt hatten, das Räucherwerk darbrachte, dann sich niederwarf und hinausging. Er fasst deshalb, wie schon Abr. ben Dav. vor ihm, den Satz als Vordersatz zu dem folgenden und erklärt: wenn der Priester, der die Kohlen zum Altar gebracht, mit der Darbringung des Räucherwerks begonnen hatte, indem er die Kohlen auf den Altar geschüttet und dort ausgebreitet hatte, und nun hinausging, durfte der andere doch noch nicht mit dem Räuchern beginnen, sondern musste warten, bis der Vorgesetzte ihn das Räucherwerk darbringen hiess (danach wäre die Lesart der Talmudausg.: מידדן, auf die Kohlen sich beziehend, die richtigere). Maim. scheint das ויוצא auf den ihn begleitenden Priester zu beziehen (s. הלכות המידין ומוספין III, 7), ähnlich Straschun, der annimmt, dass dieser Priester ihm auch die Warnung zugerufen habe, sich beim Aufschütten des Räucherwerks nicht zu verbrennen, und danach erklärt: fing er an, das Räucherwerk in der ihm angegebenen Weise auszubreiten, ging der ihn begleitende Priester hinaus, da während der Darbringung ja niemand anders im Hechal anwesend sein durfte (s. Joma 44 a).. Der Räuchernde brachte das Räucherwerk Dicht eher dar, bis der Vorgesetzte29 der sich ausserhalb des Hechal befand, da den Hechal nur betreten durfte, wer eine Opferhandlung zu verrichten hatte. ihm zurief: „Bringe das Räucherwerk dar“! War es der Hohepriester30 der das Räucherwerk darbrachte., so sagte der Vorgesetzte: „Mein Herr Hohepriester31 die ständige Anrede, mit der der Hohepriester angesprochen wurde, s. Jom. I, 3, 5, 7. ! Bringe das Räucherwerk dar“. Nachdem alle sich entfernt hatten32 aus dem Hechal, Ulam und dem Raume zwischen Ulam und Altar (Jom. 44 a)., brachte er das Räucherwerk dar, warf sich nieder und ging hinaus." + ], + [ + "Wenn der Hohepriester eintrat1 in den Hechal., um sich niederzuwerfen2 am Schluss des Morgenopfer-Dienstes., hielten ihn drei [Priester]3 als Ehren-begleitung. gefasst, einer an der Rechten, einer an der Linken, und einer an den Edelsteinen4 auf den Schulterstücken des Efod, der Priester hielt hinter ihm gehend die Hände auf den Schulterstücken des Efod.. Sobald der Vorgesetzte die Schritte des heraustretenden5 aus seinem Zimmer, in dem er sich aufzuhalten pflegte (s. Midd. V, 4). Hohepriesters vernahm6 die er an dem Läuten der Glöckchen an seinem Obermantel erkannte., hob er für ihn den Vorhang7 Sowohl an dem Eingänge zum Ulam wie an dem Eingänge zum Hechal befand sich ein Vorhang (s. Joma 54 a). in die Höhe, er8 der Hohepriester. ging hinein, warf sich nieder und ging wieder hinaus9 Maim. bezieht das כהן גדול שהוא יוצא auf das Wiederhinaustreten des Hohepriesters aus dem Hechal, nachdem er sich dort niedergeworfen hatte, danach erklären Tif. Jisr. und andere Kommentatoren, dass sich das folgende נכנם והשתחוה ויצא nicht auf den Hohepriester bezieht, sondern auf den Vorgesetzten, und übersetzen: wenn der Vorgesetzte die Schritte des aus dem Hechal wieder heraustretenden Hohepriesters vernahm, hob er für ihn den Vorhang in die Höhe, dann ging er selbst hinein, warf sich nieder und ging wieder hinaus, und dann gingen die übrigen Priester hinein, warfen sich nieder und gingen wieder hinaus. Der Vorhang an den Eingängen war nämlich, wie Tif. Jisr. erklärt, gewöhnlich zurückgeschlagen, nachdem der Hohepriester eingetreten war, wurde er aber hinter ihm, um ihn den Blicken der anderen Priester zu entziehen, heruntergelassen, deshalb musste ihn der Vorgesetzte wieder in die Höhe heben, wenn der Hohepriester wieder heraustreten wollte., dann gingen seine Brüder, die Priester, hinein, warfen sich nieder und gingen wieder hinaus.", + "Dann kamen sie10 die Priester, nachdem sie alle die vorgenannten Opferhandlungen in der angegebenen Weise verrichtet hatten. und stellten sich auf die Stufen des Ulam, die zuerst kommenden11 Nach Maim. und Bart. sind damit die fünf Priester gemeint, die ihre Funktionen jetzt beendigt hatten, die beiden, die den Innen-Altar und den Leuchter gereinigt hatten, und die drei, die beim Darbringen des Räucherwerks beschäftigt waren, sie kamen zuerst, während die anderen Priester, die noch mit der Darbringung des Opfers beschäftigt waren, erst später kamen. Nach Ascheri sind Subj. zu באו ועטרו nur die drei letztgenannten Priester, die bei der Darbringung des Räucherwerks beschäftigt waren, mit הראשונים sind die beiden Priester gemeint, die den Innen-Altar und den Leuchter gereinigt hatten, und mit אחיהם הכהנים die drei beim Räucherwerk beschäftigten, es würden aber danach in der Mischna die übrigen Priester gar nicht erwähnt sein, die sich doch auch an dem Sprechen des Priestersegens beteiligten. stellten sich südwärts12 Abr. ben Dav., der ebenso wie Maim. unter den ראשונים die fünf Priester versteht, meint, dass diese sich deshalb auf der Südseite aufstellten, um damit den später kommenden Priestern die Ehre zu erweisen, dass sie diese auf der Nordseite, das war, von dem zu segnenden Volke aus gesehen, auf der rechten Seite, sich aufstellen liessen (s. dagegen Tif. Jisr.). Nach Ascheri sollten die bei der Darbringung des Räucherwerks beschäftigt gewesenen Priester dadurch geehrt werden, dass ihnen die Nordseite eingeräumt wurde, weil dort alle hochheiligen Opfer geschlachtet wurden. von ihren Brüdern, den Priestern, auf, sie hatten fünf Geräte in ihren Händen, einer hatte den Kasten13 den Aschenkasten, aus dem die Asche nun ausgeschüttet war in der Hand, einer den Krug14 in dem er die Reste aus dem Leuchter hinausgetragen hatte, einer die Schaufel15 aus der er die Kohlen auf den Innen-Altar geschüttet hatte., einer die Schale16 in der das Räucherwerk zum Altar gebracht worden war., einer den Löffel17 in dem die Schale zum Altar getragen worden war. und seinen Deckel18 S. V. Note 23.. Dann sprachen sie19 nachdem sie die Geräte auf den Boden gesetzt hatten. den Segen über das Volk in einem20 Sie sprachen den Priestersegen (Num. 6, 24—26) nicht, wie sonst üblich, in drei Absätzen, indem das Volk auf jeden Absatz mit Amen antwortete, sondern ohne Unterbrechung in einem Absatz, erst zum Schluss antwortete das Volk mit dem im Heiligtum statt des Amen üblichen ברוך ה׳ אלקים אלקי ישראל מן העולם ועד העולם (Maim. הלכות תפלה XIV, 9). Segensspruch, draussen20a מדינה bezeichnet im Gegensatz zu מקרש alles Gebiet ausserhalb des Heiligtums, im Gegensatz zu Jerusalem alles Gebiet ausserhalb Jerusalems, s. Maas. Schen. III, 4, vgl. dagegen Maim. zu Sukka III, 12. sprach man ihn zwar21 Der Satz, zu dem der Satz mit אלא den Gegensatz bildet, ist zu ergänzen: der Priestersegen wurde in derselben Weise wie ausserhalb des Heiligtums gesprochen, nur dass usw. in drei Segenssprüchen, im Heiligtum aber in einem Segensspruch. Im Heiligtum sprach man den Gottesnamen aus, wie er geschrieben wird, draussen den dafür gebräuchlichen Ausdruck22 כנוי = Umschreibung, Nebenbenennung, von כנח arab. كنا, einen Beinamen geben, etwas mit dem uneigentlichen Namen bezeichnen. Der eigentliche vierbuchstabige Name Gottes durfte nur im Heiligtum ausgesprochen werden, ausserhalb des Heiligtums bedient man sich dafür des eigentlich „mein Herr“ bedeutenden Ausdrucks.. Draussen erhoben sie ihre Hände bis zur Schulterhöhe23 nach Abr. ben Dav.: wenigstens bis zur Schulterhöhe, der Priestersegen muss mit erhobenen Händen gesprochen werden, da es heisst (Lev. 9, 22): „und Ahron erhob seine Hände zum Volke hin und segnete sie“., im Heiligtum über die Köpfe24 weil im Heiligtum der Gottesgeist als auf den erhobenen Händen der Priester ruhend gedacht wurde, deshalb mussten diese die Hände so hoch halten, dass sie nicht auf dieselben herabblicken konnten (Abr. ben Dav)., mit Ausnahme des Hohepriesters, der seine Hände nicht höher als bis zur Priesterbinde erhob25 weil auf dieser der Gottesname eingraviert war. — R. Jehiida sagt: Auch der Hohepriester erhob seine Hände über die Priesterbinde — denn es heisst26 Lev. 9, 22.: „Und Aron erhob seine Hände nach dem Volke zu und segnete sie27 Nach Tosf. Jomt. wird dieser Schriftvers nicht als Begründung für die Ansicht des R. Jehuda angeführt, sondern dafür, dass die Priester überhaupt den Segen mit erhobenen Händen zu sprechen haben.", + "Wenn der Hohepriester die Opferstücke darbringen wollte28 was ihm jederzeit freistand, s. Joma I, 2., ging er die Rampe hinauf, der Vorsteher zu seiner Rechten29 um ihn beim Hinaufsteigen auf der rechten Seite stützen zu können.. War er bis zur Hälfte der Rampe gekommen, fasste ihn der Vorsteher an seiner Rechten und führte ihn hinauf. Der Erste30 Nach der Erklärung von Ascheri zu V, 2 (s. dort Note 12) vertritt die Mischna hier die Ansicht des R. Eiieser ben Jakob und ist der erste von den 9 Priestern gemeint, die die Opferstücke zur Rampe hingetragen hatten, nach der anderen dort angeführten Erklärung der erste von den Priestern, die dazu bestimmt worden waren, die Opferstücke von der Rampe auf den Altar zu bringen. reichte ihm31 nachdem er sie von der Mitte der Rampe hinaufgetragen hatte. den Kopf und den Hinterfuss, er legte die Hände darauf32 Es geschah dies nur, um den Hohepriester damit zu ehren, da ein Aufstützen der Hände als Opferhandlung nur vor dem Schlachten des Opfertieres vorgeschrieben war (s. Menach. IX, 9). Nach Abr. ben Dav. ist hier überhaupt nicht ein Auflegen der Hände auf die Opferstücke gemeint, sondern heisst וסמך עליתן: er, der Hohepriester, stützte sich beim Hinaufwerfen der Opferstücke auf sie d. h. die beiden Priester, den ihn begleitenden Vorsteher und den, der ihm die Opferstücke hinreichte (vgl. dagegen Menach. 94 a)., dann warf er sie hinauf33 Zwischen der Rampe und dem Altar war ein kleiner Zwischenraum, weil ebenso wie das Blut an den Altar gesprengt, so auch die Opferstücke nicht auf den Altar gelegt, sondern von dem in einem Abstand von dem Altar stehenden Priester auf ihn geworfen werden mussten (Sebach. 62 b).. Der Zweite reichte dem Ersten die beiden Vorderfüsse, der gab sie dem Hohepriester, er legte die Hände darauf und warf sie hinauf. Der Zweite trat weg und entfernte sich34 während der erste Priester stehen blieb und dem Hohepriester auch alle übrigen Opferstücke, die ihm von den anderen Priestern zugetragen wurden, hinreichte. Auch dieses geschah dem Hohepriester zu Ehren, damit es nicht aussehe, als wenn es dem ersten Priester zuviel würde, ihn auch weiter zu bedienen., und so reichten sie ihm auch alle übrigen Opferglieder, und er legte die Hände darauf und warf sie hinauf, wenn er aber wollte, legte er nur die Hände darauf und andere warfen sie hinauf. Dann35 nachdem er auch das Mehlopfer und das Pfannenopfer dargebracht hatte. trat er den Rundgang um den Altar an36 um das Weinopfer in das auf der Südwestecke des Altars hierfür angebrachte Becken zu giessen. Er ging sich nach rechts wendend um den ganzen Altar herum, beim Herumgehen die noch nicht recht vom Feuer erfassten Opferstücke herumwendend, bis er zur Südwestecke gelangte. Jeder andere Priester ging, wenn er das Weinopfer darbringen wollte, von der Rampe gleich nach links zur Südwestecke hin, damit der Wein nicht beim Herumgehen um den Altar durch den von dem Altare aufsteigenden Rauch verdorben werde (s. Sebach. VI Note 28), das war aber bei dem Hohepriester nicht zu befürchten, da ihm der Wein erst, wenn er an der Südwestecke angelangt war, durch einen anderen Priester hingereicht wurde.. Von wo trat er ihn an? Von der Südostecke, zur Nordostecke, zur Nordwestecke, zur Südwestecke. Da reichte man ihm den Wein37 den der hierfür bestimmte Priester, von der Rampe gleich nach links abbiegend, ihm entgegenbrachte. zum Giessopfer, der Vorsteher stand auf dem Altarhorn mit einem Tuche37a סוררים gr. σουδάριον (sudarium), eig. Schweisstuch, dann für Tuch überhaupt (s. Sanh. VI, 1), meist wird die abgekürzte Form סודר dafür gebraucht. in der Hand, zwei Priester standen auf dem für die Fettstücke bestimmten Tisch38 auf den die zu opfernden Fettstücke wie auch Fleischstücke aller übrigen Opfer ausser denen von den täglichen Opfern hingelegt wurden, bevor sie zum Altar gebracht wurden. Er war aus Marmor und stand westlich von der Rampe, also in der Nähe der Südwest-Ecke des Altars (s. Schek. VI, 4). mit zwei silbernen39 Ed. pr., Ven., Lowe u. Talmudausg. fehlen die Worte: של כסף. Trompeten in der Hand, sie bliesen einen gedehnten, einen schmetternden und wieder einen gedehnten Ton40 als Zeichen für die Leviten, damit sie aufmerkten, wann von dem auf dem Altarhorn stehenden Priester das Signal gegeben wurde., dann gingen sie und stellten sich neben Ben Arsa41 So wurde der Levite genannt, der die Zimbel spielte, nach einem Ben Arsa, der dieses Amt inne gehabt (s. Schek. V, 1)., einer zu seiner Rechten und einer zu seiner Linken. Sobald er42 der Hohepriester. sich zum Ausgiessen bückte43 Andere lesen: שהה לנסך „er wartete mit dem Ausgiessen, während der Vorsteher die Tücher schwenkte“., schwenkte der Vorsteher das Tuch, Ben Arsa schlug die Zimbel44 Die Zimbel war eines der Hauptinstrumente bei der Tempelmusik, sie war nur einmal vertreten (s. Arach. II, 5), der Zimbelspieler war zugleich der Leiter der Musik, das Anschlägen der Zimbel ist daher gleichbedeutend mit dem Beginn der Musik., und die Leviten stimmten den Gesang an. Kamen sie an einen Abschnitt45 Jedes Lied wurde in drei Abschnitten gesungen., wurde geblasen und das Volk46 das sich in der Vorhalle befand. warf sich nieder, bei jedem Abschnitt47 am Ende, nach anderen am Anfang jedes Abschnittes (s. auch Joma III Note 62). wurde geblasen, und bei jedem Blasen warfen sie sich nieder. Dies ist die Ordnung des täglichen Opfers nach der Dienstordnung im Hause unseres Gottes. Möge es ihm gefallen, dass es wieder aufgebaut werde, bald in unseren Tagen, Amen!", + "Das Lied, welches die Leviten im Heiligtum [an den einzelnen Tagen] anstimmten48 während des Darbringens des Giessopfers am, Vormittag wie am Nachmittag.. Am ersten [Wochen-] Tage sangen sie49 Psalm 24. Die Mischna führt immer nur den ersten Satz des Psalms an, der gesungen wurde. Im Talmud (Rosch Hasch. 31 a) wird eine Erklärung dafür gegeben, warum gerade diese Psalmen für die einzelnen Wochentage ausgewählt worden sind.: „Des Ewigen ist die Erde und was sie füllt, die Welt und die auf ihr wohnen.“ Am zweiten Tage sangen sie50 Ps. 48.: „Gross ist der Ewige und hoch gepriesen in der Stadt unseres Gottes, seinem heiligen Berge.“ Am dritten Tage sangen sie51 Ps. 82.: „Gott steht in der Gemeinde Gottes, inmitten der Richter richtet er.“ Am vierten Tage sangen sie52 Ps. 94.: „Gott der Vergeltungen, Ewiger, Gott der Vergeltungen, erscheine!“ Am fünften Tage sangen sie53 Ps. 81.: „Jauchzet Gott, unserem Hort, jauchzet dem Gotte Jakobs!“ Am sechsten Tage sangen sie54 Ps. 93.: „Der Ewige regiert, mit Hoheit umkleidet usw.“ Am Schabbat sangen sie55 Ps. 92.: „Ein Psalmlied für den Schabbat-Tag.“ Ein Psalmlied56 Es ist dies ein Zusatz, den die Mischna hinzufügt. für die künftige Welt57 Da in dem Psalm eine Beziehung zu dem Schabbat der Schöpfung überhaupt nicht enthalten ist, meinen unsere Weisen, dass unter dem Schabbat-Tag hier der Schabbat des Jenseits oder der messianischen Zeit zu verstehen sei., für den Tag58 Ed. pr. fehlt: ליום. Eine andere Lesart ist: לעולם., der ganz Schabbat und Ruhe ist im Leben der Ewigkeit." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fa6cce80e141cec215b005c88aab10228666822b --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,74 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tamid", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "In three places the priests keep watch in the Temple: in the chamber of Avtinas, in the chamber of the spark, and in the fire chamber. In the chamber of Avtinas and in the chamber of the spark there were upper chambers where the youths kept watch. The fire chamber was vaulted and it was a large room surrounded with stone projections, and the elders of the clan [serving in the Temple] used to sleep there, with the keys of the Temple courtyard in their hands. The priestly initiates used to place their bedding on the ground. They did not sleep in their sacred garments, but they used to take them off [and fold them] and place them under their heads and cover themselves with their own ordinary clothes. If one of them had a seminal emission, he used to go out and make his way down the winding stairs which went under the Birah, and which was lit by lights on each side until he reached the bathing place. There was a fire close by and an honorable seat [i.e. toilet]: and this was its honor: if he found it locked, he knew there was someone there; if it was open, he knew there was no one there. He would go down and bathe and then come up and dry himself and warm himself in front of the fire. He would then go and take his seat next to his fellow priests until the gates were opened, when he would take his departure.", + "Anyone who desired to remove the ashes from the altar used to rise early and bathe before the superintendent came. At what time did the superintendent come? He did not always come at the same time; sometimes he came just at cock-crow, sometimes a little before or a little after. The superintendent would come and knock and they would open for him, and he would say to them, let all who have bathed come and draw lots. So they drew lots, and whoever was successful.", + "He took the key and opened the small door, and went from the fire chamber into the Temple courtyard, and the priests went in after him carrying two lighted torches. They divided into two groups, one of which went along the portico to the east, while the other went along it to the west. They went along inspecting until they came to the place where the griddle-cakes were made. There the two groups met and said, Is all well (shalom)? All is well (shalom)! They then appointed they that made the griddle-cakes to make griddle-cakes.", + "The one who had merited to clear the ashes, would get ready to clear the ashes. They said to him: “Be careful not to touch any vessel until you have washed your hands and feet from the laver. See, the fire-pan is in the corner between the ascent and the altar on the west of the ascent.” No one entered with him, nor did he carry any light. Rather, he walked by the light of the altar fire. No-one saw him or heard a sound from him until they heard the noise of the wooden wheel which Ben Katin made for hauling up the laver, when they said, “The time has come.” He washed his hands and feet from the laver, then took the silver fire-pan and went up to the top of the altar and cleared away the cinders on either side and scooped up the ashes in the centre. He then descended and when he reached the floor he turned his face to the north and went along the east side of the ascent for about ten cubits, and he then made a heap of the cinders on the pavement three handbreadths away from the ascent, in the place where they used to put the crop of the birds and the ashes from the inner altar and the ash from the menorah." + ], + [ + "When his fellow priests saw that he had descended, they came running and hastened to wash their hands and feet in the laver. They then took the shovels and the forks and went up to the top of the altar. The limbs and pieces of fat that had not been consumed since the evening they pushed to the sides of the altar. If there was not room on the sides they arranged them on the surround or on the ascent.", + "They then began to throw the ashes on to the heap (tapuah). This heap was in the middle of the altar, and sometimes there was as much as three hundred kor on it. On festivals they did not use to clear away the ash because it was reckoned an ornament to the altar. It never happened that the priest was neglectful in taking out the ashes.", + "They then began to take up the logs to place onto the fire. Were all kinds of wood valid for the fire? Yes! All kinds of wood were valid for the fire except vine and olive wood. But what they mostly used were boughs of fig trees and of nut trees and of oil trees.", + "He then arranged a large pile on the east side of the altar, with its open side on the east, while the inner ends of the [selected] logs touched the ash heap. Spaces were left between the logs in which they kindled the brushwood.", + "They picked out from there some good fig-tree branches to make a second fire for the incense near the south-western corner some four cubits to the north of it, using as much wood as he judged sufficient to form five seahs of coals, and on the Shabbat as much as he thought would make eight seahs of coals, because from there they used to take fire for the two dishes of frankincense for the showbread. The limbs and the pieces of fat which had not been consumed over night were put back on the wood. They then kindled the two fires and descended and went to the chamber of hewn stone." + ], + [ + "The superintendent then said to them: come and cast lots, to see who is to slaughter, and who is to sprinkle the blood, and who is to clear the ashes from the inner altar, and who is to clear the ash from the candlestick, and who is to lift the limbs on to the ascent: the head, the right leg, the two forelegs, the tailbone, the left leg, the breast and the neck and the two flanks, the entrails, the fine flour, the griddle cakes and the wine. They cast lots and whoever won, won.", + "He then said to them: Go out and see if it is yet time for the slaughter. If the time had come, the one who saw would say, “There are flashes.” Matya ben Samuel says: [He used to say] Has the whole of the east [of the sky] lit up. as far as Hebron? And he [the observer] would answer yes.", + "He said to them: Go out and bring a lamb from the chamber of lambs. Now the lamb’s chamber was in the north-western corner. And there were four chambers there the chamber of lambs, the chamber of the seals, the chamber of the fire-room and the chamber where the showbread was prepared.", + "They went into the chamber of the vessels and they took out ninety-three vessels of silver and gold. They gave the animal for the daily sacrifice a drink from a cup of gold. Although it had been examined on the previous evening it was now examined again by torchlight.", + "The priest who had won the right to slaughter the tamid takes it along with him to the slaughter house, and those who had won the right to bring the limbs up followed after him. The slaughter house was to the north of the altar, and on it were eight small pillars on top of which were blocks of cedar wood, in which were fixed hooks of iron, three rows in each, upon which they would hang [the tamid] and they would strip its hide on tables of marble that stood between the pillars.", + "Those who had won the right to clear the ashes from the inner altar and from the candlestick would go first with four vessels in their hands the teni, the kuz and two keys. The teni resembled a large tarkav of gold and held two and a half kavs. The kuz resembled a large gold pitcher. And two keys: One of the two keys would reach down to the “amah of the armpit” and the other opens immediately.", + "He then came to the small opening on the north. The great gate had two small openings, one on the north and one on the south. No one ever went in by the openings on the south, about which it is stated explicitly in Ezekiel, “And the Lord said to me, ‘This gate shall be closed, it shall not be opened, and no man shall enter by it, for the Lord God of Israel has entered by it” (Ezekiel 44:2). He took the key and opened the small opening and went in to the cell and from the cell to the Sanctuary, until he reached the great gate. When he reached the great gate he drew back the bolt and the latches and opened it. The slaughterer did not slaughter till he heard the sound of the great gate being opened.", + "From Jericho they could hear the sound of the great gate being opened. From Jericho they could hear the sound of the magrephah. From Jericho they could hear the noise of the wooden pulley which Ben Katin made for the laver. From Jericho they could hear the voice of Gevini the herald. From Jericho they could hear the sound of the pipes. From Jericho they could hear the sound of the cymbals. From Jericho they could hear the sound of the singing [of the Levites]. From Jericho they could hear the sound of the shofar. Some say also of the high priest when he pronounced the divine name on Yom Kippur. From Jericho they could smell the odor of the compounding of incense. Rabbi Elazar ben Diglai said: my father had some goats in Har Michvar, and they would sneeze from the smell of the incense.", + "The one who had been chosen for clearing the ashes from the inner altar went in carrying the teni which he set down in front of it, and he scooped up the ash in his fists and put it into it, and in the end he swept up what was left into it, and then he left it there and went out. The one who had been chosen to clear the ashes from the menorah went in. If he found the two eastern lights burning, he cleared the ash from the rest and left these two burning. If he found that these two had gone out, he cleared away their ash and kindled them from those which were still lit and then he cleared the ash from the rest. There was a stone in front of the candlestick with three steps on which the priest stood in order to trim the lights. He left the kuz on the second step and went out." + ], + [ + "They would not tie up the lamb but rather they would string its legs together. Those who merited [to bring up] the limbs took hold of it. Thus it was strung up: its head was to the south while its face was turned to the west. The slaughterer stood to the east of it, facing the west. The morning tamid was killed by the north-western corner of the altar at the second ring. The evening tamid was killed by the north-eastern corner at the second ring. While one slaughtered another received the blood. He then proceeded to the north-eastern corner and cast the blood on the eastern and northern sides; he then proceeded to the southwestern corner and cast the blood on the western and southern sides. The remnant of the blood he poured out at the southern base of the altar.", + "He did not use to break the leg, but he made a hole in it at the [knee-] joint and suspended it from there. He then began to flay it until he came to the breast. When he came to the breast he cut off the head and gave it to the one who merited [bringing it onto the ramp]. He then cut off the legs [up to the knees] and gave them to the one who merited [bringing them onto the ramp]. He then finished the flaying. He tore out the heart and squeezed out the blood in it. He then cut off the forelegs and gave them to the one who merited [bringing them onto the ramp]. He then went back to the right leg and cut it off and gave it to the one who merited [to bring it onto the ramp], and the two testicles with it. He then tore it [the remaining carcass] open so that it was all exposed before him. He took the fat and put it on top of the place where the head had been severed. He took the innards and gave them to the one to who had merited washing them. The stomach was washed very thoroughly in the washing chamber, while the entrails were washed at least three times on marble tables which stood between the pillars.", + "He then took a knife and separated the lung from the liver and the finger of the liver from the liver, but he did not remove it from its place. He cut out the breast and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp]. He came to the right flank and cut into it as far as the spine, without touching the spine, until he came to the place between two small ribs. He cut it off and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp], with the liver attached to it. He then came to the neck, and he left two ribs on each side of it, cut it off and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp], with the windpipe and the heart and the lung attached to it. He then came to the left flank in which he left the two thin ribs above and two thin ribs below; and he had done similarly with the other flank. Thus he left two on each side above and two on each side below. He cut it off and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp], and the spine with it and the spleen attached to it. This was really the largest piece, but the right flank was called the largest, because the liver was attached to it. He then came to the tail bone, which he cut off and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp], along with the tail, the finger of the liver and the two kidneys. He then took the left leg and cut it off and gave it to the one who had merited [bringing it onto the ramp]. Thus they were all standing in a row with the limbs in their hands The first had the head and the [right] hind leg. The head was in his right hand with its nose towards his arm, its horns between his fingers, and the place where it was severed turned upwards with the fat covering it. The right leg was in his left hand with the place where the flaying began turned away from him. The second had the two fore legs, the right leg in his right hand and the left leg in his left hand, the place where the flaying began turned away from him. The third had the tail bone and the other hind leg, the tail bone in his right hand with the tail hanging between his fingers and the finger of the liver and the two kidneys with it, and the left hind leg in his left hand with the place where the flaying began turned away from him. The fourth had the breast and the neck, the breast in his right hand and the neck in his left hand, its ribs being between two of his fingers. The fifth had the two flanks, the right one in his right hand, and the left one in his left hand, with the place where the flaying began turned away from him. The sixth had the innards on a platter with the knees on top of them. The seventh had the fine flour. The eighth had the griddle cakes. The ninth had the wine. They went and placed them on the lower half of the ramp on its western side, and salted them (see Leviticus 2:13). They then came down and went to the Chamber of Hewn Stone to recite the Shema." + ], + [ + "The superintendent said to them: Bless one blessing! And they blessed. They then read the Ten Commandments, the Shema, the “And it will be if you hearken” (the second paragraph of Shema) and Vayomer (the third paragraph of Shema), and they blessed the people with three blessings: Emet veYatziv, and Avodah, and the priestly benediction. On Shabbat they added a blessing to be said by the watch which was leaving.", + "He said to them: those who are new to the incense come and draw lots, and who ever won, won. He then said: new and old, come and draw lots to see who shall take up the limbs from the ascent to the altar. Rabbi Eliezer ben Jacob says: the one who brought the limbs on to the ascent also takes them up to the altar.", + "He then handed them over to the attendants, who stripped them of their garments, and they would leave on them only the pants. There were windows there on which was inscribed the name of the garment to which each was assigned.", + "The one who had been selected to offer the incense took up the ladle, which was in shape like a big tarkav of gold, and it held three kavs, And the [small] dish was in the middle of it, heaped up with incense. This had a covering, over which was spread a piece of cloth.", + "The priest who had won the firepan, would take the silver pan and ascend to the top of the altar and clear away the live coals to this side and that, and he would rake [the coals]. He then went down and poured them into a gold [firepan]. About a kav of the coals was spilt, and these he swept into the channel. On Shabbat he used to put an overturned pot on them. This pot was a large vessel which could hold a letekh. It had two chains; with one he used to draw it down, and with the other he used to hold it above so that it should not roll over. It was used for three purposes for placing over live coals, and over a [dead] creeping thing on Shabbat, and for drawing down the ashes from the top of the altar.", + "When they came between the Sanctuary and the altar, one took the magrefah and threw it between the Sanctuary and the altar. People could not hear one another speak in Jerusalem from the noise of the magrefah. It served three purposes: When a priest heard the sound of it he knew that his fellow priests were going in to bow down, and he would run to join them. When a Levite heard the noise he knew that his fellow Levites were going in to sing, and he would run to join them. And the head of the Ma’amad used to make the unclean stand in the east gate." + ], + [ + "They began to ascend the steps of the Sanctuary. Those who had won the right to clear the ashes from the inner altar and from the candlestick went in front. The one who won the right to clear the inner altar went in and took the teni and bowed down and went out again. The one who had been chosen to clear the candlestick went in, and if he found the two eastern lights still burning he cleared out the eastern one and left the western one burning, since from it he lit the candlestick for the evening. If he found that this one had gone out, he cleared the ash away and lit it from the altar of burnt-offering. He then took the kuz from the second step and bowed down and went out.", + "The one who had won the right to bring in the firepan made a heap of the coals on the top of the altar and then spread them about with the end of the firepan and bowed down and went out.", + "The one who had won the right to the incense took the dish from the middle of the spoon and gave it to his friend or his relative. If some of it spilled into the spoon, he would put it into his hands. They used to instruct him: Be careful not to begin immediately in front of you or else you may burn yourself. He then began to scatter the incense and [after finishing] went out. The one who burned the incense did not do so until the superintendent said to him: burn the incense. If it was the high priest who burned: he would say to him: Sir, high priest, burn the incense. Everyone left and he burned the incense and bowed down and went out." + ], + [ + "When the high priest went in to bow down, three priests supported him, one by his right and one by his left and one by the precious stones. When the superintendent heard the sound of the footsteps of the high priest as he was about to go out [from the Sanctuary], he raised the curtain for him. He went in, bowed down and went out, and then his fellow priests went in and bowed down and went out.", + "They went and stood on the steps of the Sanctuary. The first ones stood at the south side of their fellow priests with five vessels in their hands: one held the teni, the second the kuz, the third the firepan, the fourth the dish, and the fifth the spoon and its covering. They blessed the people with a single blessing, except in the country they recited it as three blessings, in the Temple as one. In the Temple they pronounced the divine name as it is written, but in the country by its substitute. In the country the priests raised their hands as high as their shoulders, but in the Temple above their heads, except the high priest, who did not raise his hands above the diadem. Rabbi Judah says: the high priest also raised his hands above the diadem, since it says, “And Aaron lifted up his hands toward the people and blessed them” (Leviticus 9:22).", + "If the high priest wished to burn the offerings [himself], he would go up the ascent with the deputy high priest at his right. When he reached the middle of the ascent the deputy took hold of his right hand and helped him up. The first [of the other priests] then handed to him the head and the foot and he laid his hands on them and threw them [onto the altar]. The second then handed to the first the two fore legs. And he handed them to the high priest who laid his hands on them and threw them [onto the altar]. The second then went away. In the same way all the other limbs were handed to him and he laid his hands on them and threw them [on to the altar fire]. If he wanted, he could lay his hands and let others throw [them] on the fire. He then went around the altar. From where did he begin? From the southeastern corner; from there he went to the northeastern, then to the northwestern and then to the southwestern. They there handed him the wine for libation. The deputy high priest stood on the corner/horn of the altar with the flags in his hand, and two priests on the table of the fats with two trumpets in their hands. They blew a teki’ah, a teru’ah and a teki’ah. They then went and stood by Ben Arza, one on his right hand and one on his left. When he bent down to make the libation the deputy high priest waved the flags and Ben Arza struck the cymbals and the Levites sang the psalm. When they came to a pause they blew a teki’ah, and the public bowed down. At every pause there was a teki’ah and at every teki’ah a bowing down. This was the order of the regular daily sacrifice for the service of our Lord. May it be His will that it be rebuilt speedily in our days, Amen.", + "The following are the psalms that were chanted in the Temple.On the first day they used to say, “The earth is the Lord's and the fullness thereof, the world and they that dwell therein” (Psalms. On the second day they used to say: “Great is the Lord and highly to be praised, in the city of our God. His holy mountain” (Psalms. On the third day they used to say: “God stands in the congregation of God, in the midst of the judges he judges” (Psalms. On the fourth day they used to say: “O Lord, God to whom vengeance belongs. God to whom vengeance belongs, shine forth” (Psalms. On the fifth day they used to say: “Sing aloud unto God our strength, shout unto the God of Jacob” (Psalms. On the sixth day they used to say: “The lord reigns, he is clothed in majesty, the Lord is clothed, He has girded himself with strength” (Psalms. On Shabbat they used to say: “A psalm, a song for the Sabbath day” (Psalms. A psalm, a song for the time to come, for the day that will be all Shabbat and rest for everlasting life. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Open Mishnah.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Open Mishnah.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0558e7099a30bb8ed2c738b46cb99174b9d14ec1 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Open Mishnah.json @@ -0,0 +1,37 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tamid", + "versionSource": "http://en.wikisource.org/wiki/Mishnah", + "versionTitle": "Open Mishnah", + "status": "locked", + "license": "CC-BY-SA", + "versionTitleInHebrew": "משנה פתוחה", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [], + [], + [], + [], + [ + "The appointed [priest] said to them: “Say one blessing” [one right before the Shema], and they blessed. They then recited the Ten Commandments, 'Shema', 'Vehaya im Shamoa' and 'Vayomer' [the three paragraphs of the Shema]. They also blessed the people with these three blessings: Emet Veyatsiv [the blessing that follows the Shema in the morning prayer], Avodah [the blessing in Shemoneh Esreh calling for G-D to accept the Temple service], and the Birkat Kohanim [the Priestly Blessing]. On Shabbat, they added a blessing for the watch that was leaving.", + "He [the appointed priest] said to them: The new [priests who have never offered] the incense, come and draw lots. They drew lots and the one who won, won. He said to them: The new and the old [priests], come and draw lots [to determine] who will bring up the limbs from the ramp to the altar. Rabbi Eliezer ben Yaakov says: The one who would bring up the limbs to the ramp, he would be the one who would bring them up to the top of the altar.", + "They [the ones who lost the lottery] were given over to the caretakers. They would remove their [priestly] garments and would not leave anything on except for their pants. And there were cubicles [in the wall, used for storage of the clothing] and on each [cubicle] was written what garment was put there.", + "The one who won [the right] to [offer] the incense would take the spoon. The spoon was similar to a large gold Tarkav [measurement of volume] that could hold three kav [measurement of volume] and in it there was a censer filled and piled with incense. There was a cover [on the spoon] with a cloth attached to it from above.", + "The one who won [the right] to [do] the shovel [service] took the silver shovel and went to the top of the [copper] altar and pushed the coals to this side and that side and scooped [some coals]. He went down and poured it onto a [shovel of] gold. Approximately one kav [measurement of volume] of coals would scatter [when the coals were transferred], and he [another kohen] would sweep them to the ditch [that ran though the Temple Courtyard]. And on Shabbat [when he could not sweep the coals] he would cover them with a psakhter [a copper pot]. The copper pot was a large vessel that could hold a letekh [a measurement of volume] and there were two chains [attached] to it, one that he would use to pull on [when lowering the ash] and the pot would come down [the altar's ramp] and one that he [another kohen] would grab from on top it in order to prevent it from rolling [off the altar's ramp]. It [the copper pot] had three functions: they would cover the coals [that spilled on Shabbat] or [to cover] a [dead] rodent [found in the Temple courtyard on Shabbat], and they would lower the ash from on top of the altar [into it].", + "They [the two priests designated to bring the incense and the coals] arrived at the area between the vestibule [of the sanctuary] and the [copper] altar and one took the Magrefa [a shovel-shaped instrument that makes loud sound when thrown] and threw it between the vestibule and the altar. No one could hear the sound of his friend in Jerusalem [when it was thrown] because of the [loud] sound of the Magrefa. And [the trowing] served three functions: A kohen [standing outside] who heard its sound knew that his brothers, the priests were [currently] entering [the sanctuary] to bow down and he would run and go [to join them]. A Levi that heard its sound knew that his brother Levites were entering to sing the [daily] song and he would run [to join them]. And the head of the Ma'amad [one of 24 regions, each of which sent in turn a delegation to the Temple to be present and represent the entire people at the public sacrifices] would gather the impure people at the eastern gate [of the Temple Mount]. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9a9c4fbec0179ce10586ac414dea325334d43133 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,66 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tamid", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "The Kohanim [priests] stood watch in three places in the Temple: in the Chamber of Avtinas [name of a family] , in the Chamber of Nitsots [spark] , and in the Chamber of Fire. The Avtinas and Nitsots chambers were elevated and the youngsters [priests] would [stand] watch there. The Chamber of Fire was domed structure, surrounded by benches of stone. The elders of the ministering priestly family would sleep there and the keys to the courtyard were in their hands. The young priests would sleep in their clothes on the ground. They did not sleep in their holy clothes but would take them off, fold them, put them under their heads and sleep wearing their own clothing. If one had a seminal emission, he would exit and walk down a circular [staircase] that led under the Temple where candles were burning on both sides [to give light] until he got to the Room of Immersion. There was a bonfire and a restroom there. This was the respectfulness: If he found it locked, he would know that there was somebody there. If it was open, he would know that there was nobody there, he would go down and immerse himself, come up and dry off and warm himself by the bonfire. He would go [to the Chamber of Fire] and sit with the other priests until the gates opened and leave and go on his way.", + "Anybody [of the priests] who wishes to remove [the ashes] from the altar must rise early and immerse himself [in the mikva] as long as the supervising priest hasn't yet arrived. When did the supervising priest arrive? There is no set time; sometimes he comes when the rooster crows, or close to it, sometimes before, sometimes after. The supervisor would knock on them [the doors to the Temple] and they [the priests] would open [the doors] for him. He would say to them, \"Whoever has immersed, come and participate in the lottery.\" They would perform the lottery and whoever won, won.", + "He [the supervising priest] took the key and opened the small door [located in the Chamber of Fire] and entered from the Chamber of Fire to the Courtyard. And they [the other priests] entered after him with two torches of fire were in their hands. They would split into two groups. [One group] walked under the portico [surrounding the Courtyard] towards the east and [the other group] walked under the portico towards the west. They would check [the temple vessels] and walk until they reached the place where the Chavitim [loaves of bread brought as meal offering] are made. They [the two groups] met each other and would say, \"It is fine, all is fine,\" [the vessels are in order]. They would appoint [from their group] makers of the Chavitim to make the Chavitim. ", + "The one who won the right to remove the ashes from the altar, would remove [the ashes] and they [the other priests] say to him, \"Be careful to not touch the utensil [the shovel] until you have sanctified your hands and feet from the laver.\" And [they would continue saying],\"Look, the shovel is placed in the corner between the ramp [of the altar] and the altar, on the west of the ramp.\" No one would enter [the area between the altar and the antechamber] with him, and he didn't have a candle in his hand, rather he would walk by the light of the altar's pyre. They [the other priests] would not see him and would not hear him until they heard the sound of the wood that Ben Kitin made [into] a wheel for the laver [being turned], and they would say, \"The time has come to sanctify your hands and feet from the laver.\" He would take the silver shovel and go up to the top of the altar and stir the coals from side to side, and then scoop from the inner consumed [coals]. He then went back down. When he reached the floor, he would turn his face to the north [and] walk along the eastern side of the ramp for about ten amot [cubits]. He piled the coals on the floor three tefachim [hand-breadths] from the ramp, the [same] place where they would put the crop of the bird [ of a burnt offering ] and the ashes from the [golden] inner altar and the ashes of the menora." + ], + [ + "His brothers [the other priests] saw him go down [from the altar] and they would run; they hurried and sanctified their hands and feet from the laver [and] took the shovels [used to scoop ash] and the forks [used for moving sacrificial parts] and go up to the top of the altar. The limbs and the fats that weren't consumed [by the fire] the previous evening, would be moved to the sides of the altar. If the sides of the altar could not hold them, they would arrange them around the altar [on the ledge surrounding it].", + "They [the priests] began heaping the ash onto the Tapuach [heap of ashes on the top of the altar in the Temple courtyard] The Tapuach was in the middle of the top of the altar. Sometimes there was approximately three hundred kor [measurement of volume] on it. During pilgrimage festivals, they would not remove its ash, because it was a decoration for the altar [to show that it was being used frequently]. During the days [of the Temple], the priests were never lazy about removing the ash [when there was too much].", + " They [the priests] began transferring the [wood] logs to arrange the pyre [on the altar]. But are all [types of] wood valid the pyre? Yes, all [types of] wood are valid for the pyre, except wood from an olive [tree] and from a vine. It was [the wood] of these [trees] they was commonly used, branches of a fig tree, walnut [tree] or an oil [tree].", + "He [the priest] arranged the large pyre towards the east [side of the altar], and it \"looked\" [small openings] towards the east [side] and the ends of the inner logs would touch the Tapuach. There was space between the logs from where they would ignite the twigs.", + "They would select [from the stockpile] nice [logs] of fig wood to arrange the secondary pyre [used for] incense. [It was] opposite the south western corner [of the altar], pulled in from the corner four amot [cubits] towards the north. [They placed enough wood] that by their estimation[ would produce] five Se'ah [Mishnaic volume] of coals and on Shabbat [they would place on this pyre enough wood] that they esimated [would produce] eight Se'ah of coals, for that was where they would placed the two spoonfull of frankincense of the Lechem HaPanim [show breads placed on the table in the Temple]. The limbs and the fats that were not consumed [by the primary fire] the previous evening [and had been temporarily placed on the sides of the altar] they [the priests] would return them to the pyre. They ignited the pyres with fire and went down [from the altar] and went to the Chamber of Hewn Stone." + ], + [ + "The appointed [priest] said to them: Come and draw lots [to determine] who will slaughter [the daily Tamid offering], who will throw the blood [of the offering on the altar], who will remove the ash from the inner altar, who will remove the ash from the Menora who will take the limbs [of the Tamid offering] up the ramp [of the altar]. [Specifically who will transport] the head, the right hind leg, the two forelegs, the tail, the left hind leg, the chest, the neck, the two sides, the intestines, the fine flour [for the meal offering, offered daily along with the tamid], the Chavitim [the Kohen Gadol's daily meal offering of flour and oil baked in a pan] loaves and the wine [for libation]. They would draw lots, and whoever won, won.", + "The appointed [priest] said to them: Go out and see if the time of slaughtering [the Tamid] has arrived. If it [the time] has arrived, the watchman would say, \"It [the eastern sky] is shining [it is dawn].\" Masya ben Shmuel says: [the priest would then ask] \"Has the eastern sky is lit up until Chevron?\" and he [the watchman] would say \"Yes!\"", + "He [The appointed priest] said to them: Go out and bring a lamb from the Chamber of Lambs. Now, the Chamber of Lambs was in the north-western corner [of the Chamber of Fire]. There were four chambers there: one was the chamber of lambs, one was the Chamber of Seals, [where one could buy tokens marked with the appropriate meal offering], one was the Chamber of Fire, and one was the chamber where they would make the Lechem HaPanim.", + "They [the priests] then went to the Chamber of Vessels and took out from there ninety three silver vessels and golden utensils. They would give the [lamb to be] the Tamid [offering] to drink from a golden cup. Even though it had been checked [for blemishes] the previous evening, they would check it [now] by the light of a torch.", + "The one who won [the right to slaughter] the tamid [offering], would drag it and go to the House of Slaughtering [the area where the offerings were slaughtered] and the ones who won [the right to place] the limbs would walk with him. The House of Slaughtering was to the north of the altar and near it there were eight short pillars and squares of cedar wood were [each] of them and iron hooks were inserted into them [the squares]; there were three sets [of hooks] for each one [block], upon which they would hang [the slaughtered animal]. The [animal] would be skinned on marble tables that were between the pillars.", + "The one who won [the right to remove] the ash from the inner altar and [the one who won that right] for the Menora would go ahead and had four vessels were in their hands: [they were] the basket [to hold the ash from the inner altar] and the jug [to hold the ash from the Menora] and two keys. The basket was similar [approximately] to a tarkav [measurement of volume]of [made of] gold that could hold two and a half kav [measurement of volume]. The jug was similar to a large pitcher [made of] of gold. And the two keys, one [was to unlock the door from the inside] he put [his hand through a small opening] up to the armpit, and one [was for a lock] that could be opened quickly.", + "He came to the northern small opening. There were two small openings in the Great Gate, one in the north [side of the gate] and one in the south [side]. The one in the south, no one ever entered through it, and about it Yechezkel explained and said, \"And the LORD said unto me: 'This gate shall be shut, it shall not be opened, neither shall any man enter in by it, for the LORD, the G-d of Israel, hath entered in by it; therefore it shall be shut.\" (Ezekiel 44:2) He took the key and opened the small opening. He entered the cell and from the cell to the sanctuary until he reached the Great Gate. [When] he reached the Great Gate he removed the bolt and the locks and opened it. The one who was slaughtering [the tamid offering] would not slaughter until he heard the sound of the Great Gate was opened.", + "From Jericho they would hear the sound of the Great Gate being opened. From Jericho they would hear the sound of the Magrefa [lit. shovel, a musical instrument with holes in it ] From Jericho they would hear the sound of the wood that ben Katin made for the wheel of the laver. From Jericho they would hear the sound of Gevini the Announcer [that the priests should begin their service]. From Jericho they would hear the sound of the flute. From Jericho they would hear the sound of the cymbal. From Jericho they would hear the sound of the [daily] song [of the Levites]. From Jericho they would hear the sound of the shofar [sounded daily]. There are those that say [they even heard] the sound of the Kohen Gadol [the High Priest] at the time when he would mention the name [of G-d] on Yom Kippur. From Jericho they would smell the aroma of the compounding of the incense. Rabbi Eliezer ben Daglai said: [My] father had goats on the mountains of Michvar and they would sneeze from the smell of the compounding of the incense.", + "The one who won [the right] to remove the ash from the inner altar, went in and took the basket [used to collect the ash] and placed it in front of him, and he would scoop [the ashes] and put them inside it [the basket], and in the end, he swept the rest into it [the basket] and he would leave it [in the sanctuary] there and leave. The one who won [the right] to remove the ashes from the Menora , would enter [the sanctuary], [if] he found the two eastern lamps [still] lit, he would remove the ash from the other [lamps] ned leave the ones burning in their place. If he found them extinguished, he would remove the ashes from them and re-kindle them from the ones that were still lit and then remove the ashes from the rest. There was a stone in front of the Menora which had three steps that on them the priest would stand and prepare the lamps. He would leave the jug on the second step and leave." + ], + [ + "They would not tie the lamb up [for slaughtering, as was normally done], but would bind it [right forelimb to right hind limb and left forelimb to left hind limb]. The ones who won [the right] to [carry] the limbs would hold it [as it was being slaughtered]. This is how they would bind it: its head would face south and its face turned [to face]to the west. The one slaughtering it stood to the east [of the lamb] with his face to the west. [The Tamid offering] of the morning was slaughtered on the north western corner [of the altar], on the second ring. The [Tamid offering] of the evening was slaughtered on the north eastern corner on the second ring. The slaughterer would slaughter and the one who [was designated] to receive [the blood] would receive it and go to the north eastern corner [of the altar] and tossed it to the east and north. [Then he went to] the south western [corner] and tossed it to the west and south. The rest of the blood was poured on the southern base [of the altar].", + "[The one who hung the Tamid and cut it apart] would not break its leg [as butchers do], rather he would make a hole in it through its knee and hang it [from the hole]. He would skin it and go downward until he reached the chest. [When] he reached the chest, he would cut the head and give it the one who won [the right] to [carry] it. He would cut the feet [lower end near the hoof] and give them to the one who won [the right] to [carry] them. He would then finish the skinning. [Then] he would rip [out] the heart and remove its blood. He would cut [off] the front [upper] legs and give them to the one who won [the right] to [carry] them. He went up to the right hind [upper] leg and cut it off and give it to the one who won [the right] to [carry] and the two testicles were [attached] to it. He would tear apart [the rest of the lamb] and [the body cavity] would be exposed before him. He would take the fat and put it over [cover] the place of slaughter of the head, on top of it. He would take the intestines and give them to the one who won [the right] to them to rinse them. And the rumen, they would rinse in the rinsing chamber. They would rinse it as much as necessary. The intestines, were rinsed at least three time on the tables of marble that were between the pillars.", + "He [the priest] took the knife and separated the lung from the liver and the finger [lobe] from the liver but he would not move it from its place. He would puncture the chest [to remove it] and give it to the one who won [the right] to it. He went up to the right flank and he would cut downward until the spine but he would not touch the spine until he reached the two soft ribs [near the neck]. He would cut [the right flank] and give it to the one who won [the right] to it and the liver would [remain] hanging from it. He came to the neck and left on it the two ribs on this side and two ribs on this side. He cut it [the neck] and give it to the one who won [the right] to it. The trachea and the heart and the lungs [were left] hanging from it. He came to the left flank and left on it two soft ribs [that were] above it [near the tail] and two soft ribs below it [near the neck]. He left the same on its opposite side [the right flank]. Thus, he left two [ribs] on the right and two [ribs] on the left above, and two [ribs] on the right and two [ribs] on the left below. He would cut it [the left flank] and give it to the one who won [the right] to it and the spine with it and the spleen was hanging from it. And [the left flank] was bigger [than the right because it had the spine] yet the right was called \"the larger one\" because the liver was hanging from it. He went to the back part [of the spine]. He cut it off and give it to the one who won [the right] to it. The tail and the finger [lobe] of the liver and the two kidneys were with it. He took the left rear leg and give it to the one who won [the right] to it. Thus, all of them [the priests] were standing in a line and the limbs were in their hands. The first [priest stood] with the head and the [right] rear leg. The head was in his right hand and its snout was towards his arm and its horns were between his fingers and the place of slaughter was facing up and the fat was placed on it. The right rear leg was in his left hand and the place where the [side] the skin [used to be] was facing outwards. The second [priest stood] with the two front legs. The right one in his right hand and the left one in his left hand and the [side] where the skin [used to be] was facing outwards. The third [priest stood] with the hind part and the rear [left] leg. The hind part was in his right hand and the tail was dangling between his fingers. The fourth [priest stood], with the chest and the neck. The chest in his right hand and the neck in his left hand with its ribs between his fingers. The fifth [priest stood], with the two flanks. The right one in his right hand and the left one in his left hand with the side where the skin [used to be] was facing outwards. The sixth [priests stood], with the intestines placed in a golden bowl and the feet were on top of them. The seventh [priest stood] with the [meal offering] of fine flour. The eighth [priest stood] with the chavitin. The ninth [priest stood] with the wine [for the wine libation]. They [the first six priests] went and put them from the mid-point of the ramp [to the altar] and downwards, on the west side, and they would salt them [there]. They then went down from there to the Chamber of Hewn Stone to recite the Shema." + ], + [], + [ + "They [the two priests] began to ascend the steps of the vestibule. Those who had won the right to remove the ashes from the inner altar and from the Menorah went before them. The one who won the right to remove the ashes from the inner altar went in and took the basket and bowed down and went out again. The one who had won the right to remove the ashes from the Menorah went in, and if he found the two eastern lamps still burning he would remove the ash from the eastern one and left the western one burning, since from it he [the priest] lit the Menorah in the evening. If he found that this one [the western one] had gone out, he removed the ash and lit it [in the evening] from the burnt-offering altar. He then took the jug from the second step and bowed down and went out. ", + "The one who had won the right to do the firepan [service], made a heap of coals on the top of the [inner] altar and then spreading them out with the bottom of the firepan and bowed down and went out.", + "The one who had won the right to the incense [service] took the censer from the spoon and gave it [the censer] to his friend or his relative [of his choice]. If some of it spilled into the spoon, he [the friend or relative] would give it to him [the priest] and put it into his hands. They would instruct him: Be careful not to begin [by dropping the incense] in front of you or else you may burn yourself. He then began spreading the incense and then went out. The one who burned the incense did not do so until the appointed one said to him,\"Burn the incense.\" If it [the one offering] was the Kohen Gadol he would say to him:\"Master Kohen Gadol, burn the incense.\" The people went out and he [the priest] burned the incense, he bowed down and went out. " + ], + [ + "When the Kohen Gadol entered [the sanctuary] to bow, three [other priests] would hold him, one on his right side, one on his left side and one held on to the precious stones [on the vestments of the Kohen Gadol]. As soon as the appointed priest heard the steps of the Kohen Gadol as he was leaving [the sanctuary], he lifted the curtain [to the vestibule of the sanctuary], entered, bowed and left, and [only then] did the rest of his brothers, the priests, enter, bow and leave.", + "They [the three priests who did the incense service] would come and stand on the steps of the vestibule. The first [the two who removed the ashes] stood to the south of their colleagues the priests [who did the incense service] and had five utensils in their hands, the basket in the hand of one of them, the jug in the hand of one of them, the firepan in the hand of one of them, the censer in the hand of one of them, and the spoon and its cover in the hand of the other one. And they [all the priests] blessed the nation with one blessing, which in the [outer] districts [outside the temple] are said as three blessings, but in the temple as one blessing. In the temple they would say the [G-d's] name as it is written but outside the temple they would use a pseudonym. Outside the temple the priests lifted their hands [when reciting the blessing] up to their shoulders, but in the temple [they would lift them] above their heads except for the Kohen Gadol who would not lift his hands above the forehead plate [worn by the Kohen Gadol]. Rabbi Yehuda says, even the Kohen Gadol lifts his hands above the forehead plate, as it says, \"And Aaron raised his hands towards the people and blessed them.\"(Leviticus 9:22)", + "Whenever the Kohen Gadol wanted to offer the incense [instead of the priest who won the lottery], he would go up the ramp with his assitant on his right side. When he reached half-way up the ramp, the assistant would hold his right hand and helped him go up. The first [priest] passed him [the Kohen Gadol] the head and rear [right] leg [of the Tamid] and he [the Kohen Gadol] would lean his hands on them and then throw them [on the fire]. The second one passed to the first one the two front legs who would then give them to the Kohen Gadol, who would then lean on them and throw them [onto the fire]. When second one would then go away. And so they would pass him the rest of the limbs and he would lean on them and throw them. And whenever [the Kohen Gadol] wanted, he would [only] lean on them and others would throw them. He then went around [full circle] the altar. From where would he start [his circle]? From the southeastern corner [to] the northeast [corner then to] the northwest [corner then to] southwest [corner]. They gave him the wine to pour [for the libation]. The assistant stood on the horn [of the altar] with two flags in his hand. Two Kohanim stood in the table of [used for] fats and two trumpets were in their hands. They blew a teki'ah [long steady sound], then a teruah [a series of very short sounds] and then again a teki'ah. They came and stood next to ben Arza [the one who played the cymbal], one on his right and one on his left.When he [the Kohen Gadol] bent and to pour [the wine], the assistant waved the flags and ben Arza swung the cymbals and the Levites began to sing. When they [the Levites] reached [the end of] a chapter [of Psalms], they would blow [a set of blasts; teki'ah, teruah and a teki'ah] and the people [that were looking on] would bow down. At the end of every chapter, they would blow a [set of blasts; teki'ah, teruah and a teki'ah]. After each set of blasts, they [the people] would bow. This is the order of the Tamid offering for the service of the House of G-d, May it be His will that it be built speedily in our days. Amen.", + "[These are] the songs that the Levites would say in the temple: On Sunday they would say, \"To Hashem is the world and that which fills it, the inhabited land and its inhabitants.\" (Psalms 24) On Monday they would say, \"Great is Hashem and very praised, in the city of G-d, His Mountain of Holiness.\" (Psalms 48) On Tuesday they would say, \"G-d stands in the divine, in the midst of the judges He judges.\" (Psalms 82) On Wednesday they would say, \"G-d of vengeance, Hashem G-dof vengeance appear.\" (Psalms 94) On Thursday they would say , \"Sing for joy to G-d our strength, shout out loud to the G-d of Yaakov.\" (Psalms 81) On Friday they would say, \"Hashem has reigned, he wears his splendor etc.\" On Shabbat they would say (Psalms 92), \"A Psalm, a Song for the sabbath day.\"(Psalms 93) [The latter song] is a psalm for the future, for the day that is completely Shabbat [tranquil] for all eternity." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/Talmud Bavli. 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DER BRANDRAUM WAR EIN GEWÖLBE, EIN GROSSER RAUM, UND RINGSUM VON STEINERNEN STUFENABSÄTZEN UMGEBEN; DA SCHLIEFEN DIE ÄLTESTEN DER PRIESTERWACHE, IN DEREN HAND DIE SCHLÜSSEL DES TEMPELHOFES WAREN; DIE JUNGPRIESTER ABER HATTEN JEDER SEIN POLSTER AUF DER ERDE. SIE SCHLIEFEN NICHT IN DEN HEILIGEN KLEIDERN, SONDERN ZOGEN SIE AUS, LEGTEN SIE UNTER DAS HAUPT UND DECKTEN SICH MIT EIGNEN GEWÄNDERN ZU. HATTE JEMAND VON IHNEN SAMENERGUSS, SO GING ER DIE WENDELTREPPE HINUNTER, DIE UNTER DAS BAUWERK4 Bezeichnung des ganzen Tempelkomplexes, nach anderen, eines bestimmten Platzes auf dem Tempelberge; cf. Jom. Fol. 2a.FÜHRTE WO5 Im unterirdischen Gange. LAMPEN AN DER EINEN UND DER ANDEREN SEITE BRANNTEN, BIS ER ZUM BADERAUME GELANGTE. DA WAR EIN WÄRMEFEUER, AUCH EIN ABORT DER ZÜCHTIGKEIT. DIE ZÜCHTIGKEIT BESTAND DARIN: FAND MAN IHN GESCHLOSSEN, SO WUSSTE MAN, DASS JEMAND DARIN SEI, FAND MAN IHN OFFEN, SO WUSSTE MAN, DASS NIEMAND DARIN SEI. SODANN STIEG ER HINAB, NAHM EIN TAUCHBAD, KAM WIEDER HERAUF, TROCKNETE SICH AB UND ERWÄRMTE SICH AM WÄRMEFEUER. HIERAUF GING ER ZURÜCK UND SETZTE SICH ZU SEINEN PRIESTERBRÜDERN, BIS DIE TORE GEÖFFNET WURDEN, DANN BEGAB ER SICH HINAUS UND GING6 Der Ergußbehaftete ist einen Tag unrein. FORT.", + "WER DIE ASCHE VOM ALTAR ABZUHEBEN7 Die erste Verrichtung beim Tempeldienste. WÜNSCHTE, STAND FRÜH AUF UND NAHM EIN TAUCHBAD, BEVOR DER BEAMTE8 Der die Dienstleistungen an die Priester verteilte. KAM. ZU WELCHER STUNDE KAM DER BEAMTE? NICHT IMMER GLEICHZEITIG; MANCHMAL KAM ER MIT DEM HAHNENRUFE, MANCHMAL ETWAS FRÜHER ODER SPÄTER. DER BEAMTE KAM UND KLOPFTE BEI IHNEN AN, UND SIE ÖFFNETEN IHM; SODANN SPRACH ER ZU IHNEN: WER EIN TAUCHBAD GENOMMEN HAT, KOMME UND LOSE. HIERAUF LOSTEN SIE, UND WEM ES ZUFIEL, FIEL ES ZU.", + "S.ODANN NAHM ER DEN SCHLÜSSEL, ÖFFNETE DIE PFORTE UND TRAT AUS DEM BRANDRAUME IN DEN TEMPELHOF; DIE PRIESTER MIT ZWEI FEUERFACKELN IN DEN HÄNDEN FOLGTEN IHM UND TEILTEN SICH IN ZWEI ABTEILUNGEN, EINE GING DIE SÄULENHALLE NACH OSTEN UND EINE GING DIE SÄULENHALLE NACH WESTEN. SIE GINGEN INSPIZIEREND, BIS SIE AUF DEN PLATZ DER PFANNENOPFERBEREITER KAMEN, UND ALS SIE ZUSAMMENTRAFEN, SPRACHEN SIE: IN ORDNUNG, ALLES IN ORDNUNG! DIE DAS PFANNENOPFER ZU BEREITEN HATTEN, LIESSEN SIE DA ZURÜCK, UM DAS PFANNENOPFER ZU BEREITEN.", + "«WEM ES ZUGEFALLEN IST, DIE ASCHE VOM ALTAR ABZUHEBEN, HEBE SIE AB.» SIE SPRACHEN ZU IHM: SEI VORSICHTIG, DASS DU KEIN GERÄT BERÜHRST, BEVOR DU HÄNDE UND FÜSSE AM BECKEN GEHEILIGT HAST. DIE KOHLENSCHIPPE BEFINDET SICH DA IN DER ECKE, ZWISCHEN DER RAMPE UND DEM ALTAR, AUF DER WESTSEITE DER RAMPE. NIEMAND GING MIT IHM, AUCH HATTE ER KEIN LICHT IN DER HAND, SONDERN GING BEIM SCHEINE DES ALTARFEUERS. SIE SAHEN IHN NICHT UND HÖRTEN IHN NICHT, BIS SIE DAS GERÄUSCH DER HOLZWALZE VERNAHMEN, DIE BEN QAṬṬIN ALS VORRICHTUNG9 Zum Versenken u. Heraufziehen, damit das Wasser nicht über Nacht untauglich werde; cf. ib. Fol. 37a.FÜR DAS BECKEN HATTE HERRICHTEN LASSEN. DANN SAGTEN SIE: ES IST ZEIT10 Dh. er ist fertig, der Tempeldienst kann fortgesetzt werden.. HIERAUF HEILIGTE ER HÄNDE UND FÜSSE AM BECKEN, NAHM DIE SILBERNE KOHLENSCHIPPE, STIEG AUF DIE HÖHE DES ALTARS, SCHARRTE DIE KOHLEN NACH DER EINEN UND DER ANDEREN SEITE, SCHIPPTE DIE DURCHGEBRANNTEN AUS DER MITTE AUF UND GING HINUNTER. SOBALD ER DEN ESTRICH ERREICHTE, WANDTE ER DAS GESICHT NACH NORDEN, GING AN ZEHN ELLEN DIE OSTSEITE DER RAMPE ENTLANG, UND DREI HANDBREITEN VON DER RAMPE ENTFERNT SCHÜTTETE ER DIE KOHLEN AUF DEN ESTRICH IN EINEM HAUFEN; ES IST DIES DIE STELLE, WO AUCH DIE GEFLÜGELKRÖPFE11 Cf. Lev. 1,16., DIE ASCHE DES INNEREN ALTARS UND DIE AsCHE DES LEUCHTERS HINGETAN WURDEN." + ], + [ + "SOBALD SEINE BRÜDER1 Die übrigen Priester, die zurückbleiben. IHN HERABKOMMEN SAHEN, EILTEN SIE HERBEI, HEILIGTEN SCHNELL HÄNDE UND FÜSSE AM WASCHBECKEN, NAHMEN SCHAUFELN UND FEUERGABELN, STIEGEN DIE HÖHE DES ALTARS HINAUF UND SCHOBEN OPFERGLIEDER UND SCHMER, DIE VOM ABEND HER NOCH NICHT VERBRANNT WORDEN WAREN, NACH DEN SEITEN DES ALTARS; FASSTEN DIE SEITEN SIE NICHT, SO SCHICHTETEN SIE SIE AUF DEN SIMS AN DER RAMPE.", + "HIERAUF BEGANNEN SIE DIE ASCHE AUF DEN ASCHENHAUFEN ZU FEGEN; DER ASCHENHAUFEN BEFAND SICH IN DER MITTE DES ALTARS, DER BISWEILEN AN DREIHUNDERT KOR BETRUG. AN DEN FESTEN ENTFERNTE MAN DIE ASCHE NICHT, WEIL SIE EIN SCHMUCK WAR FÜR DEN ALTAR2 Ein Beweis der vielen Opfer, die dargebracht wurden.; NIEMALS ABER UNTERLIESS DER PRIESTER DIE ENTFERNUNG DER ASCHE AUS TRÄGHEIT.", + "ALSDANN BEGANNEN SIE DIE HOLZSCHEITE HINAUFZULEGEN, UM DEN HOLZSTOSS HERZURICHTEN. WAREN ALLE HOLZARTEN FÜR DEN HOLZSTOSS TAUGLICH? ALLERDINGS WAREN MIT AUSNAHME DES WEINSTOCKES UND DES OLIVENBAUMES ALLE HOLZARTEN FÜR DEN HOLZSTOSS TAUGLICH, JEDOCH PFLEGTE MAN FOLGENDES ZU VERWENDEN: ZWEIGE VOM FEIGENBAUME, VOM NUSSBAUME UND VOM ÖLBAUME3 Nach den Kommentaren, dessen fetthaltiges Holz kerzenartig brennt; nach anderen die Fichte: wahrscheinl. Kienholz..", + "DIESER4 Der die Asche abhebt. sCHICHTETE AUF DER OSTSEITE DEN GROSSEN HOLZSTOSS5 Zur Verbrennung der Opfer; cf. Jom. Fol. 43b. AUF, DIE VORDERSEITE6 Wo sich die Zuglücke befand. NACH OSTEN, UND DIE ENDEN DER INNEREN HOLZSCHEITE BERÜHRTEN DEN ASCHENHAUFEN; ZWISCHEN DEN SCHEITEN WAR EIN ABSTAND, WO MAN DIE KIENSPÄNE ANZÜNDETE.", + "SODANN SUCHTE MAN DARAUS GUTES FEIGENBAUMHOLZ HERAUS UND SCHICHTETE GEGEN SÜDWEST DEN ZWEITEN HOLZSTOSS FÜR DAS RÄUCHERWERK AUF, VIER ELLEN VON DER ECKE NACH NORDEN ZU, FÜR UNGEFÄHR FÜNF SEA͑ KOHLEN, UND AM ŠABBATH FÜR UNGEFÄHR ACHT SEA͑ KOHLEN, WEIL MAN DA AUCH DIE ZWEI SCHALEN WEIHRAUCH VON DEN SCHAUBROTEN7 Die jeden Šabbath aufgeräuchert werden. HINAUFTAT. OPFERGLIEDER UND SCHMER VOM ABENDE HER, DIE NICHT VERBRANNT WAREN, LEGTEN SIE WIEDER AUF DEN HOLZSTOSS, ZÜNDETEN BEIDE SCHICHTUNGEN AN, STIEGEN DANN HINUNTER UND BEGABEN SICH IN DIE QADERHALLE8 Wo weitere Dienstverrichtungen durch das Los verteilt wurden; cf. ib. Fol. 25a.." + ], + [ + "DER BEAMTE SPRACH ZU IHNEN: KOMMT UND LOSET, WER SCHLACHTEN, WER SPRENGEN, WER DEN INNEREN ALTAR ENTASCHEN, WER DEN LEUCHTER ENTASCHEN UND WER DIE Opferglieder auf die RAMPE BRINGEN SOLL: DEN KOPF UND EINEN HINTERFUSS, BEIDE VORDERFÜSSE, DEN STEISS UND EINEN HINTERFUSS, DIE BRUST UND DAS HALSSTÜCK, BEIDE FLANKEN, DIE EINGEWEIDE, DAS MEHL, DAS PFANNENOPFER, DEN WEIN. SIE LOSTEN, UND WEM ES ZUFIEL, DEM KAM ES ZU.", + "HIERAUF SPRACH ER ZU IHNEN: GEHT UND SCHAUET, OB DIE ZEIT ZUM SCHLACHTEN HERANGEREICHT IST. WAR SIE HERANGEREICHT, SO SPRACH DER SCHAUENDE: EIN LICHTSCHEIN! MATHJA B. ŠEMUE͑L1 Dieser wird Seq. V,1 unter anderen Beamten des Tempels als Losbeamter mit aufgezählt, u. wahrscheinl. beispielsweise genannt, viell. aber als Tradent. SAGTE: IST DIE GANZE OSTSEITE HELL? BIS NACHEBRON HIN? JENER ERWIDERTE: JAWOHL.", + "ALSDANN SPRACH ER ZU IHNEN: GEHT UND HOLET MIR EIN LAMM AUS DER LÄMMERKAMMER. DIE LÄMMERKAMMER BEFAND SICH IN DER NORDWESTLICHEN ECKE. DASELBST WAREN VIER KAMMERN, EINE DIE LÄMMERKAMMER, EINE DIE SIEGELMARKENKAMMER2 Wo die Marken für Opferzutaten (Wein, Mehl) verkauft wurden; cf. ib. V,4., EINE DIE BRANDKAMMER3 Die Wärmehalle für die Priester; ob. Fol. 26a.UND EINE KAMMER, IN DER DIE SCHAUBROTE4 Cf. Ex. 25,30.ZUBEREITET WURDEN.", + "SODANN BEGABEN SIE SICH IN DIE GERÄTEKAMMER UND HOLTEN AUS DIESER DREIUNDNEUNZIG SILBERNE UND GOLDENE GERÄTE UND TRÄNKTEN DAS BESTÄNDIGE OPFER AUS EINEM GOLDENEN BECHER. OBGLEICH ES SCHON AM ABEND VORHER UNTERSUCHT WORDEN5 Cf. Ar. Fol. 13a. WAR, UNTERSUCHTEN SIE ES NOCHMALS BEIM SCHEINE DER FACKELN.", + "WEM DAS BESTÄNDIGE OPFER ZUGEFALLEN WAR, DER ZOG ES HERAN UND brachte es in den SCHLACHTRAUM, UND DENEN DIE OPFERGLIEDER HINAUFZUBRINGEN ZUGEFALLEN WAR, GINGEN MIT IHM. DER SCHLACHTRAUM LAG NÖRDLICH VOM ALTAR; DA WAREN ACHT NIEDRIGE PFEILER, DIE OBEN VIERECKE AUS ZEDERNHOLZ HATTEN, IN DIE EISERNE HAKEN EINGELASSEN WAREN, DREI REIHEN AN JEDEM, DARAN DIE OPFERTIERE AUFZUHÄNGEN; ABGEHÄUTET WURDEN SIE AUF MARMORTISCHEN, DIE ZWISCHEN DEN SÄULEN STANDEN.", + "DIEJENIGEN, DENEN DAS ENTASCHEN DES INNEREN ALTARS UND DAS ENTASCHEN DES LEUCHTERS ZUGEFALLEN WAR, WAREN SCHON VORHER DA UND HATTEN VIER GERÄTE IN DER HAND: DEN ASCHENKASTEN, DIE KANNE UND ZWEI SCHLÜSSEL. Der ASCHENKASTEN, AUS GOLD, GLICH EINEM TRIKAB UND FASSTE ZWEIEINHALB KAB; DIE KANNE, AUS GOLD, GLICH EINEM GROSSEN HUMPEN. MIT EINEM VON DEN BEIDEN SCHLÜSSELN MUSSTE MAN MIT DEM ARM BIS ZUR ACHSELHÖHLE HINEINLANGEN6 Nach manchen Erklärern mußte man die Hand in ein an der Seite der Tür befindliches Loch stecken, um sie von innen aus zu öffnen; andere Erklärungen sind nicht befriedigender. UND MIT DEM ANDREN ÖFFNETE MAN DIE TÜR GERADEAUS.", + "ER7 Der Levite, dem die Priester die Schlüssel gaben. KAM AN DIE NÖRDLICHE PFORTE HERAN. DAS GROSSE TOR HATTE8 Sc. an beiden Seiten. NÄMLICH ZWEI PFORTEN, EINE NÖRDLICH UND EINE SÜDLICH; DURCH DIE SÜDLICHE IST NIE EIN MENSCH GEGANGEN, UND SIE IST ES, VON DER JEḤEZQEL SAGTE: 9 Ez. 44,2.und der Herr sprach zu mir: Dieses Tor bleibe verschlossen und werde nie geöffnet, niemand trete da ein, denn durch dieses geht der Herr, der Gott Jisraéls; verschlossen bleibe es. ALSDANN NAHM ER DEN SCHLÜSSEL, ÖFFNETE DIE PFORTE UND TRAT IN DEN SEITENRAUM, UND VOM SEITENRAUME IN DAS TEMPELSCHIFF, BIS ER AN DAS GROSSE TOR KAM, UND ALS ER AN DAS GROSSE TOR HERANGEKOMMEN WAR, SCHOB ER DEN RIEGEL BEISEITE UND DIE SCHLÖSSER UND ÖFFNETE ES. DER ZU SCHLACHTEN HATTE, SCHLACHTETE NICHT EHER, ALS BIS ER HÖRTE, WIE DAS GROSSE TOR GEÖFFNET WURDE.", + "VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN DAS GERÄUSCH BEIM ÖFFNEN DES GROSSEN TORES. VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN DEN TON DES SCHIPPENINSTRUMENTES10 Cf. Ar. Fol. 11a.. VON JERIHO AUS HÖRTE MAN DEN TON DES TEMPELGESANGES. VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN BEN ARZA AUF DIE ZIMBEL SCHLAGEN. Von JERIḤO AUS HÖRTE MAN DEN TON DER FLÖTE. VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN DIE STIMME DES AUSRUFERS GABINI. VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN DAS GERÄUSCH DER HOLZWALZE, EINER VORRICHTUNG, DIE BEN QAṬṬIN AN DAS WASCHBECKEN11 Vgl. S. 299 Anm. 49.HATTE ANBRINGEN LASSEN. VON JERIHO AUS HÖRTE MAN DEN TON DES TEMPELGESANGES. VON JERIḤO AUS HÖRTE MAN DEN SCHALL DER POSAUNE12 Die im Tempel täglich geblasen wurde; cf. Suk. Fol. 53b.. MANCHE SAGEN, AUCH DIE STIMME DES HOCHPRIESTERS, WENN ER AM VERSÖHNUNGSTAGE DEN GOTTESNAMEN13 Des Tetragramms, das sonst auszusprechen verboten ist.AUSSPRACH. VON JeriḥO AUS ROCH MAN BEI DER BEREITUNG DES RÄUCHERWERKES DEN DUFT DESSELBEN. R. ELEA͑ZAR B. DIGLAJ SAGTE: MEIN VATER HATTE ZIEGEN IN DEN STÄDTEN14 In der Parallelstelle Jom. Fol. 39b u. in der Mišna separata: in den Bergen; auch der Name variiert.DES MIKHVAR, UND DIESE NIESTEN INFOLGE DES DUFTES DES RÄUCHERWERKES BEI DER BEREITUNG DESSELBEN.", + "WEM DAS ENTASCHEN DES INNEREN ALTARS ZUGEFALLEN WAR, DER GING HINEIN, NAHM DEN ASCHENKASTEN, STELLTE IHN VOR SICH15 Od. vor den Altar.HIN, HOB DIE ASCHE MIT DEN HOHLEN HÄNDEN AB UND TAT SIE HINEIN, UND ZULETZT LEGTE ER DEN REST HINEIN, LIESS IHN DA STEHEN UND GIKG HINAUS. WEM DAS ENTASCHEN DES LEUCHTERS ZUGEFALLEN WAR, GING HINEIN, UND WENN ER DIE BEIDEN ÖSTLICHEN16 In den kursierenden Ausgaben westlichen; cf. Hol. Fol. 86b.LAMPEN BRENNEN FAND, ENTASCHTE ER DIE ÜBRIGEN UND LIESS DIESE BRENNEN, WIE SIE WAREN; FANDER SIE ERLOSCHEN, SO ENTASCHTE ER SIE, ZÜNDETE SIE AN DEN NOCH BRENNENDEN AN UND ENTASCHTE DIE ÜBRIGEN. VOR DEM LEUCHTER BEFAND SICH EIN STEIN, DER DREI STUFEN HATTE, AUF DEM DER PRIESTER STAND UND DIE LAMPEN REINIGTE. ALSDANN STELLTE ER DIE KANNE AUF DIE ZWEITE STUFE UND GING HINAUS." + ], + [ + "MAN BAND1 Unter כפת, binden, ist das Zusammenbinden aller 4 Füße zu verstehen, dagegen bedeutet עקד die Beraubung der Bewegungsfreiheit; nach manchen, das Zusammenbinden je eines Vorderfußes mit je einem Hinterfüße, nach anderen hingegen, die Füße umbiegen u. festhalten. DAS LAMM NICHT SONDERN FESSELTE2 Unter כפת, binden, ist das Zusammenbinden aller 4 Füße zu verstehen, dagegen bedeutet עקד die Beraubung der Bewegungsfreiheit; nach manchen, das Zusammenbinden je eines Vorderfußes mit je einem Hinterfüße, nach anderen hingegen, die Füße umbiegen u. festhalten. ES UND DIEJENIGEN, DENEN DIE GLIEDER3 Das Hinaufschaffen derselben auf die Altarrampe. ZUGEFALLEN WAREN HIELTEN ES FEST. DIES GESCHAH WIE FOLGT: DER KOPF NACH SÜDEN MIT DEM GESICHTE NACH WESTEN UND DER SCHLACHTENDE STAND IN DER OSTSEITE MIT DEM GESICHTE NACH WESTEN. DAS DES MORGENS WURDE AN DER NORDWESTLICHEN ECKE AM ZWEITEN RINGE4 Von den am Fußboden befestigten Ringen an der Nordseite des Altars zum Festbinden der Opfertiere wird Mid. III,5 berichtet.GESCHLACHTET UND DAS DES ABENDS WURDE AN DER NORDÖSTLICHEN ECKE AM ZWEITEN RINGE GESCHLACHTET. DER ZU SCHLACHTEN HATTE SCHLACHTETE UND DER DAS BLUT AUFZUNEHMEN HATTE NAHM ES AUF GING ZUR NORDÖSTLICHEN ECKE UND SPRENGTE ES AUF DIE NORDOSTECKE, DANN ZUR SÜDWESTLICHEN USD SPRENGTE ES AUF DIE SÜDWEST-ECKE, UND DEN REST DES BLUTES GOSS ER AN DER SÜDSEITE AUF DEN GRUND5 Der unterste Teil des Altars; hierüber weit. Mid. III,1..", + "ER BRACH DEN FUSS6 Um ihn durch den anderen, der durchlocht wird, zu ziehen, sodaß das geschlachtete Tier an einen Haken aufgehängt werden kann, wie die Schlächter sonst zu verfahren pflegen.NICHT SONDERN MACHTE AM KNIEGELENKE EIN LOCH UND HÄNGTE ES DARAN7 Jeden Hinterfuß an einen besonderen Haken, sodaß nach dem Abtrennen des einen Fußes der Rumpf hängen blieb.AUF DANN ZOG ER DIE HAUT NACH UNTEN AB BIS ER AN DIE BRUST KAM. WAR ER AN DIE BRUST GEKOMMEN SO SCHNITT ER DEN KOPF AB UND GAB IHN DEM DEM ER ZUGEFALLEN WAR SCHNITT DIE UNTERSCHENKEL AB UND GAB SIE DEM DEM SIE ZUGEFALLEN WAREN, BEENDETE DAS ENTHÄUTEN RISS DAS HERZ AUF UND LIESS DAS BLUT HERAUSFLIESSEN SCHNITT DIE VORDERFÜSSE AB UND GAB SIE DEM DEM SIE ZUGEFALLEN WAREN. DANN NACH OBEN ZUM RECHTEN HINTERFUSSE SCHNITT IHN AB UND GAB IHN DEM DEM ER ZUGEFALLEN WAR SAMT DEN BEIDEN HODEN. HIERAUF RISS ER ES GANZ AUF SODASS ALLES VOR IHM FREIGELEGT WAR NAHM DEN SCHMER UND LEGTE IHN OBEN AUF DIE Schlachtstelle AM KOPFE, NAHM DAS GEWEIDE UND GAB ES DEM, DEM ES ZUGEFALLEN WAR, ES ABZUSPÜLEN. DEN PANSEN8 Vgl. Bd. X S. 122 Anm. 3. SPÜLTE MAN IM SPÜLRAUME AB, UND ZWAR SPÜLTE MAN IHN SO LANGE, WIE NÖTIG WAR; DIE DÄRME SPÜLTE MAN MINDESTENS DREIMAL AUS, AUF DEN MARMORTISCHEN, DIE ZWISCHEN DEN SÄULEN STANDEN.", + "SODANN NAHM ER DAS MESSER UND TRENNTE DIE LUNGE VON DER LEBER UND DEN LEBERLAPPEN VON DER LEBER, RÜHRTE IHN ABER NICHT VON DER STELLE, UND NAHM DIE BRUST UND GAB SIE DEM, DEM SIE ZUGEFALLEN WAR. DANN NACH OBEN ZUR RECHTEN FLANKE, SCHNITT NACH UNTEN BIS AN DAS RÜCKGRAT, OHNE JEDOCH DAS RÜCKGRAT ZU BERÜHREN, UND ALS ER AN DIE BEIDEN DÜNNEN RIPPEN KAM, SCHNITT ER SIE AB UND GAB SIE DEM, DEM SIE ZUGEFALLEN WAREN, SAMT DER DARAN HÄNGENDEN LEBER. DANN KAM ER ZUM Halsstücke, liess daran zwei RIPPEN AN DER EINEN SEITE UND ZWEI RIPPEN AN DER ANDEREN SEITE, SCHNITT ES AB UND GAB ES DEM, DEM ES ZUGEFALLEN WAR, SAMT LUFTRÖHRE, HERZ UND LUNGE, DIE DARAN HÄNGEN BLIEBEN. DANN KAM ER ZUR LINKEN FLANKE, LIESS DARAN ZWEI DÜNNE RIPPEN OBEN UND ZWEI DÜNNE RIPPEN UNTEN, WIE ER SOLCHE AUCH AN DER ANDEREN ZURÜCKGELASSEN HATTE, SODASS JE ZWEI OBEN UND JE ZWEI UNTEN DARAN BLIEBEN, SCHNITT SIE AB, UND GAB SIE DEM. DEM SIE ZUGEFALLEN WAREN, UND RÜCKGRAT UND MILZ, DIE DARAN HÄNGEN BLIEBEN. DIESE WAR DIE GROSSERE, JEDOCH NANNTE MAN DIE RECHTE DIE GRÖSSERE, WEIL DARAN DIE LEBER HING. SODANN KAM ER ZUM STEISSE, SCHNITT IHN AB UND GAB IHN DEM, DEM ER ZUGEFALLEN WAR, UND DAMIT AUCH DEN FETTSCHWANZ, DEN LEBERLAPPEN UND DIE BEIDEN NIEREN. ENDLICH SCHNITT ER DEN LINKEN FUSS AB UND GAB IHN DEM, DEM ER ZUGEFALLEN WAR. SO STANDEN SIE ALLE IN DER REIHE MIT DEN OPFERGLIEDERN IN DEN HÄNDEN. DERERSTE MIT DEM KOPFE UND EINEM HINTEUFUSSE, DEN KOPF IN DER RECHTEN, DIE SCHNAUZE GEGEN DEN ARM, DIE HÖRNER ZWISCHEN DEN FINGERN UND DIE SCHLACHTSTELLE MIT DEM SCHMERE DARAUF NACH OBEN, UND DEN RECHTEN HINTERFUSS IN DER LINKEN, MIT DER HAUTSTELLE NACH AUSSEN. DER ZWEITE MIT DEN BEIDEN VORDERFÜSSEN, DEN RECHTEN IN DER RECHTEN UND DEN LINKEN IN DER LINKEN, MIT DER HAUTSEITE NACH AUSSEN. DER DRITTE MIT DEM STEISSE UND EINEM HINTERFCSSE, DEN STEISS IN DER RECHTEN, DER FETTSCHWANZ ZWISCHEN DEN FINGERN BAMMELND UND DER LEBERLAPPEN UND DIE BEIDEN NIEREN DARAN, UND DEN LINKEN HINTERFUSS IN DER LINKEN, MIT DER HAUTSEITE NACH AUSSEN. DER VIERTE MIT DER BRUST UND DEM HALSSTÜCKE, DIE BRUST IN DER RECHTEN UND DAS HALSSTÜCK IN DER LINKEN, DIE RIPPEN ZWISCHEN ZWEI FINGERN. DER FÜNFTE MIT DEN BEIDEN FLANKEN, DIE RECHTE IN DER RECHTEN UND DIE LINKE IN DER LINKEN, MIT DER HAUTSEITE NACH AUSSEN. DER SECHSTE MIT DEM GEWEIDE IN EINER SCHALE, UND OBEN DIE UNTERSCHENKEL. DER SIEBENTE MIT DEM MEHL9 Zum tägl. Speisopfer., DER ACHTE MIT DEM PFANNENOPFER UND DER NEUNTE MIT DEM WEINE. HIERAUF GINGEN SIE UND LEGTEN SIE AUF DIE UNTERE HÄLFTE DER RAMPE, AUF DER WESTSEITE, UND SALZTEN SIE, STIEGEN HINUNTER UND BEGABEN SICH IN DIE QUADERHALLE, UM DAS ŠEMA͑ ZU LESEN." + ], + [ + "DER BEAMTE SPRACH ZU IHNEN: SPRECHET DEN EINEN SEGENSSPRUCH1 Cf. Ber. Fol. 11b.! SIE SPRACHEN IHN, LASEN DAS ZEHNGEBOT, DIE ABSCHNITTE ‘HÖRE’, ‘WENN DU HÖREN WIRSTUND ‘ER SPRACH2 Dt. 6,4–9, ib. 11,13–21 u. Num. 15,37–41, aus denen das sog. Šema͑gebet zusammengesetzt ist., UND SPRACHEN MIT DEM VOLKE DIE DREI SEGENSSPRÜCHE ‘WAHR UND RICHTIG’, DEN DIENSTSEGEN UND DEN PRIESTERSEGEN3 Aus dem täglichen Morgengebete bekannte Segenssprüche, die im 4. Abschnitte des Traktates von den Segenssprüchen näher behandelt werden.. AM ŠABBATH FÜGTEN ÜE NOCH EINEN SEGEN FÜR DIE ABTRETENDE PRIESTERWACHE HINZU.", + "ALSDANN SPRACH ER ZU IHNEN: NEULINGE BEIM RÄUCHERWERKE, KOMMT UND LOSET! WEM ES ZUFIEL, DEM FIEL ES ZU. ALSDANN SPRACH ER: NEULINGE UND ERFAHRENE, KOMMT UND LOSET, WER DIE OPFERGLIEDER VON DER RAMPE AUF DEN ALTAR BRINGE. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGTE: WER DIE OPFERGLIEDER AUF DIE RAMPE GEBRACHT HATTE, DER BRACHTE SIE AUCH AUF DEN ALTAR.", + "DIE ÜBRIGEN PRIESTER ÜBERGAB MAN DEN AUFSEHERN, DIE IHNEN DIE KLEIDER AUSZOGEN UND SIE NUR DIE BEINKLEIDER ANBEHALTEN LIESSEN. DASELBST WAREN WANDNISCHEN, ÜBER WELCHEN DU: DIENSTLICHE VERWENDUNG DER KLEIDER4 Die in diesen verwahrt wurden. GESCHRIEBEN WAR.", + "WEM DAS RÄUCHERWERK ZUGEFALLEN WAR, DER NAHM DIE KELLE; DIE KELLE, AUS GOLD, GLICH EINEM GROSSEN TRIKAB, SIE FASSTE DREI KAB, UND DARIN BEFAND SICH DIE SCHALE, GEHÄUFT VOLL MIT RÄUCIIERWERK, DIE EINEN DECKEL HATTE, UND EINE ART DECKCHEN5 Nach einer anderen Erklärung, Griff. DARÜBER.", + "WEM DIE KOHLENSCHIPPE ZUGEFALLEN WAR, DER NAHM DIE SILBERNE KOHLENSCHIPPE, STIEG AUF DIE HÖHE DES ALTARS, SCHARRTE DIE KOHLEN NACH DER EINEN UND DER ANDEREN SEITE6 So besser nach der Lesart der kursierenden Ausgaben., SCHIPPTE DIE DURCHGEBRANNTEN AUS DER MITTE AUF, STIEG HINUNTER UND SCHÜTTETE SIE IN DIE GOLDENE SCHIPPE. UNGEFÄHR EIN KAB KOHLEN WURDE VERSCHÜTTET, UND ER FEGTE SIE IN DEN KANAL; AM ŠABBATH ABER STÜLPTE ER DARÜBER DEN KÜBEL. DER KÜBEL WAR EIN GROSSES, ZWEI LETHEKH FASSENDES GEFÄSS, AN DEM ZWEI KETTEN WAREN; AN DER EINEN ZOG MAN IHN NACH UNTEN UND AN DER ANDEREN HIELT MAN IHN OBEN FEST, DAMIT ER DIE RAMPE NICHT HERUNTERROLLE. ER HATTE EINE DREIFACHE VERWENDUNG: AM ŠABBATH STÜLPTE MAN IHN AUF DIE KOHLEN, EBENSO AUF EIN KRIECHTIER7 Das verunreinigend ist, jed. am Šabbath nicht aus dem Tempel hinausgeschafft werden durfte; cf. Er. Fol. 104b., UND DARIN SCHAFFTE MAN DIE ASCHE VOM ALTAR HINUNTER.", + "WAREN SIE ZWISCHEN TEMPELHALLE UND ALTAR ANGELANGT, SO NAHM EINER DIE SCHIPPE8 Cf. Ar. Fol. 10b. UND WARF SIE ZWISCHEN TEMPELHALLE UND ALTAR, UND DURCH DEN SCHALL DER SCHIPPE KONNTE NIEMAND IN JERUŠALEM DIE STIMME SEINES NÄCHSTEN HÖREN. SIE HATTE EINE DREIFACHE VERWENDUNG: HÖRTE EIN PRIESTER IHREN SCHALL, SO WUSSTE ER, DASS SEINE PRIESTERBRÜDER SICH NIEDERZUWERFEN EINTRATEN, UND LIEF HINTEIUIER, HÖRTE EIN LEVITE IHREN SCHALL, SO WUSSTE ER, DASS SEINE LEVITENBRÜDER ZUM GESANGE EINTRATEN, UND LIEF HINTERHER, UND DER OBMANN DES BEISTANDES LIESS DANN DIE UNREINEN9 Die den Tempelhof nicht betreten durften; cf. Pes. Fol. 82a. SICH AM OSTTORE AUFSTELLEN." + ], + [ + "WÄHREND DIESE1 Die beiden vorangehend Mišna 4 u. 5 genannten Priester. DIE STUFEN ZUR VORHALLE HINAUFZUGEHEN BEGANNEN, EILTEN JENE, DENEN DAS ENTASCHEN DES INNEREN ALTARS UND DES LEUCHTERS ZUGEFALLEN WAR, IHNEN VORAUS. DEM DAS ENTASCHEN DES INNEREN ALTARS ZUGEFALLEN WAR, TRAT EIN, NAHM DEN ASCHENKASTEN2 Nachdem er seine Arbeit verrichtet halte., WARF SICH NIEDER UND GING HINAUS. DEM DAS ENTASCHEN DES LEUCHTERS ZUGEFALLEN WAR, TRAT EIN, UND WENN ER DIE BEIDEN WESTLICHEN LAMPEN NOCH BRENNEN FAND, ENTASCHTE ER DIE ÖSTLICHE UND LIESS DIE WESTLICHE BRENNEN, AN DER ER ABENDS DEN LEUCHTER ANZÜNDETE; FAND ER SIE BEREITS ERLOSCHEN, SO ENTASCHTE ER SIE UND ZÜNDETE SIE MIT FEUER VOM BRANDOPFERALTAR AN; ALSDANN NAHM ER DIE KANNE VON DER ZWEITEN STUFE, WARF SICH NIEDER UND GING HINAUS.", + "DER, DEM DIE KOHLENSCHIPPE ZUGEFALLEN WAR, SCHARRTE DIE KOHLEN AUF DEM ALTAR IN EINEN HAUFEN ZUSAMMEN, GLÄTTETE SIE MIT DEM BODEN DER SCHIPPE, WARF SICH NIEDER UND GING HINAUS.", + "DEM DAS RÄUCHERWERK ZUGEFALLEN WAR, NAHM DIE SCHALE AUS DER KELLE UND GAB SIE EINEM FREUNDE ODER EINEM VERWANDTEN, WENN ETWAS VERSTREUT WORDEN WAR, TAT ER ES WIEDER HINEIN, UND DIESER GAB ES IHNEN IN DIE HANDTELLER. MAN BELEHRTE IHN: SEI VORSICHTIG, DASS DU NICHT VORN3 Das Räucherwerk wurde über den ganzen Altar gestreut. BEGINNEST, DAMIT DU DICH NICHT VERBRENNST. DANN BEGANN ER ES FLACHZUSTREICIIEN UND GING HINAUS. DER RÄUCHERNDE BEGANN NICHT EHER MIT DEM RÄUCHERN, ALS BIS DER BEAMTE IHM ZURIEF: RÄUCHERE. WAR ES4 Der das Räucherwerk darbrachte.DER HOCHPRIESTER, SO SPRACH DER BEAMTE ZU IHM: MEIN HERR HOCHPRIESTER, RÄUCHERE! DAS VOLK ZOG SICH ZURÜCK UND ER BRACHTE DAS RÄUCHERWERK DAR, DANN WARF ER SICH NIEDER UND GING HINAUS." + ], + [ + "WENN DER HOCHPRIESTER SICH NIEDERZUWERFEN EINTRAT, HIELTEN IHN DREI PRIESTER GEFASST, EINER AN DER RECHTEN, EINER AN DER LINKEN UND EINER AN DEN EDELSTEINEN1 Des Brustschildes.. SOBALD DER BEAMTE DIE SCHRITTE DES HERAUSKOMMENDEN HOCHPRIESTERS VERNAHM, HOB ER IHM DEN VORHANG HOCH. ER TRAT EIN, WARF SICH NIEDER UND KAM HERAUS, DANN TRATEN SEINE PRIESTERBRÜDER EIN, WARFEN SICH NIEDER UND KAMEN HERAUS.", + "HIERAUF KAMEN SIE2 Die obengenannten Priester, nachdem sie die ihnen zugefallenen Dienstleistungen verrichtet hatten. UND STELLTEN SICH AUF DEN STUFEN DER VORHALLE AUF; DIE ERSTEN STANDEN SÜDLICH VON IHREN PRIESTERBRÜDERN MIT FÜNF GERÄTEN IN IHREN HÄNDEN: IN DER HAND DES EINEN DER KOHLENKASTEN, IN DER HAND DES EINEN DIE KANNE, IN DER HAND DES EINEN DIE SCHIPPE, IN DER HAND DES EINEN DIE SCHALE UND IN, DER HAND DES EINEN DIE KELLE MIT DEM DECKEL. SODANN SPRACHEN SIE DEN SEGEN ÜBER DAS VOLK, EINEN SEGENSSPRUCH3 Der Priestersegen besteht aus 3 Schriftversen. Num. 6,24,25,26.. IN DER PROVINZ SPRACHEN SIE IHN NÄMLICH ALS DREI SEGENSSPRÜCHE, IM TEMPEL ABER ALS EINEN SEGENSSPRUCH. IM TEMPEL SPRACH MAN DEN GOTTESNAMEN AUS, WIE ER GESCHRIEBEN WIRD, IN DER PROVINZ ABER DEN BEINAMEN4 Statt des Tetragramms wird aus Scheu ‘der Herr’ gesprochen.. IN DER PROVINZ ERHOBEN DIE PRIESTER IHRE HÄNDE5 Beim Priestersegen. BIS ZU DEN SCHULTERN, IM TEMPEL ABER ÜBER DEN KOPF, AUSGENOMMEN DER HOCHPRIESTER, DER DIE HÄNDE NICHT ÜBER DAS STIRNBLATT6 Worauf der Gottesname eingraviert war; cf. Ex. 28,36. ERHOB. R. JEHUDA SAGT, AUCH DER HOCHPRIESTER ERHOB DIE HÄNDE ÜBER DAS STIRNBLATT, DENN ES HEISST:7 Lev. 9,22. und Ahron erhob seine Hände gegen das Volk und segnete es.", + "WOLLTE DER HOCHPRIESTER DIE OPFERGLIEDER AUFRÄUCHERN, SO GING ER DIE RAMPE HINAUF, DER PRIESTERVORSTEHER AN SEINER RECHTEN, UND ALS ER DIE HÄLFTE DER RAMPE ERREICHTE, FASSTE IHN DER PRIESTERVORSTEHER BEI SEINER RECHTEN UND FÜHRTE IHN HINAUF. DER ERSTE REICHTE IHM DEN KOPF UND DEN HINTERFUSS, UND ER STÜTZTE DARAUF DIE HÄNDE UND WARF SIE HINAUF. DER ZWEITE REICHTE DEM ERSTEN DIE BEIDEN VORDERFÜSSE, DIESER REICHTE SIE DEM HOCHPRIESTER, UND ER STÜTZTE DARAUF DIE HÄNDE UND WARF SIE HINAUF. DANN TRAT DER ZWEITE AB UND ENTFERNTE SICH, UND SO REICHTEN SIE IHM AUCH ALLE ÜBRIGEN OPFERGLIEDER, UND ER STÜTZTE DARAUF DIE HÄNDE UND WARF SIE HINAUF. WOLLTE ER ABER, SO STÜTZTE ER NUR DIE HÄNDE DARAUF, UND ANDERE WARFEN SIE HINAUF. DANN TRAT ER DEN RUNDGANG UM DEN ALTAR AN. WO FING ER AN? AN DER SÜDÖSTLICHEN ECKE, ZUR NORDÖSTLICHEN, ZUR NORDWESTLICHEN UND ZUR SÜDWESTLICHEN. DA REICHTE MAN IHM DEN WEIN ZUM GUSSOPFER. DER PRIESTERVORSTEHER STAND AUF DEM ALTARHORN MIT EINEM SUDARIUM IN DER HAND, UND ZWEI PRIESTER STANDEN AUF DEM TISCHE DER FETTSTÜCKE MIT ZWEI TROMPETEN IN DER HAND. SIE BLIESEN EINEN STOSSTON, EINEN LÄRMTON UND EINEN STOSSTON8 Cf. Rh. Fol. 33b., STELLTEN SICH DANN NEBEN BEN ARZA9 Levitischer Zimbelmusikant (cf. Seq. V,1), nach dem wohl auch seine Nachfolger genannt wurden., EINER ZU SEINER RECHTEN UND EINER ZU SEINER LINKEN. ALS ER SICH ZUM GIESSEN BÜCKTE, SCHWENKTE DER PRIESTERVORSTEHER DAS SUDARIUM, UND BEN ARZA SCHLUG DIE ZIMBEL UND DIE LEVITEN STIMMTEN DEN GESANG AN. KAMEN SIE ZU EINEM ABSCHNITTE10 Der tägliche Tempelgesang war in 3 Abschnitte geteilt., SO WURDE GEBLASEN UND DAS VOLK WARF SICH NIEDER. BEI JEDEM ABSCHNITTE EIN BLASEN, UND BEI JEDEM BLASEN EIN SICHNIEDERWERFEN. DIES IST DIE ORDNUNG DES BESTÄNDIGEN OPFERS BEIM DIENSTE IN UNSEREM GOTTESHAUSE. MÖGE ES SEIN WILLE SEIN, DASS ER BALD WIEDERERBAUT WERDE IN UNSEREN TAGEN. AMEN.", + "DER11 Wie schon aus der vorangehenden Schlußformel zu ersehen, gehört dieser Absatz nicht zum Texte der Mišna. An anderer Stelle (Rh. Fol. 31a) wird er, allerdings mit erklärenden Einschiebungen, mit der Bezeichnung תניא zitiert.GESANG, DEN DIE LEVITEN IM TEMPEL ANSTIMMTEN. AM SONNTAG SANGEN SIE:12 Ps. 24,1.Dem Herrn gehört die Erde und ihre Fälle, das Weltall und seine Bewohner. AM MONTAG SANGEN SIE:13 Ib. 48,2.Groß ist der Herr und hochgepriesen in der Stadt unseres Gottes, auf seinem heiligen Berge. AM DIENSTAG SANGEN SIE:14 Ib. 82,1.Gott steht in der Gemeinde Gottes, inmitten der Richter richtet er. AM MITTWOCH SANGEN SIE:15 Ib. 94,1.Ein Gott der Rache ist der Herr, Gott der Rache, erscheine. Am Donnerstag sangen sie:16 Ib. 81,2.Jauchzet Gott, unserer Stärke, jubelt dem Gott Ja͑qobs zu. AM FREITAG SANGEN SIE:17 Ib. 93,1. Der Herr ist Herrscher, Hoheit hat er angelegt &c. AM ŠABBATH SANGEN SIE: 18 Ib. 92,1.Ein Psalmlied für den Šabbathtag. EIN PSALMLIED FÜR DIE KOMMENDE WELT, FÜR DEN TAG, DER GANZ ŠABBATH IST, RUHE FÜR DAS EWIGE LEBEN." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..035c84cd7ba8a8586f68e6b0c5a7d930265408e2 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,75 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tamid", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "The priests would keep watch in three places in the Temple courtyard, in honor of the Temple, like guards in royal courtyards: In the Chamber of Avtinas, which is the Chamber where the incense was prepared, and on the two sides of the northern section of the courtyard: In the Chamber of the Spark, where there was a small, perpetual fire, from which the fire of the altar would be lit if it went out; and in the Chamber of the Hearth, where there was also a fire, by which the priests would warm themselves when it was cold. In the Chamber of Avtinas and in the Chamber of the Spark there were upper stories, and the young priests, who were not yet eligible to serve in the Temple, would keep watch there. In the Chamber of the Hearth, there was no upper story, as its ceiling was round like a cupola. And it was a large hall, surrounded by rows of stone that protruded from the walls and that served as benches. The elders of the patrilineal priestly family that would serve in the Temple the following day would sleep there, and the keys to the Temple courtyard were in their possession. The young men of the priesthood, who were old enough to serve in the Temple, would also sleep in the Chamber of the Hearth. They would not sleep on benches, but instead each of the priests would sleep with his garment on the ground. Furthermore, they would not sleep dressed in the sacred vestments; rather, they would remove them and fold them up. And then they would place their vestments on the floor beneath their heads, and cover themselves with their own non-sacred garments. If a seminal emission befell one of the priests, rendering him ritually impure and unfit for service, he would leave the Chamber of the Hearth, and he would walk through the circuitous passage that extended beneath the Temple, as he could not pass through the Temple courtyard, due to his impurity. And there were lamps burning on this side and on that side of the passage. He would walk through the passage until he reached the Chamber of Immersion. And there was a fire burning there to warm the priests after they had immersed, and also a bathroom of honor, so that the priests could urinate before immersion. This was the manifestation of its honor: If one found the door closed, he would know that there was a person there, and he would wait for him to exit before entering. If one found the door open, it was known that there was no person there, and he could enter. In this manner, the one using it was afforded privacy. After the priest descended and immersed in the ritual bath, he ascended and dried himself with a towel, and warmed himself opposite the fire. He then came back to the Chamber of the Hearth and sat with his brethren the priests until dawn, when the gates of the Temple courtyard would be opened. He would then leave the Temple and go on his way. Since the purification process of one who immerses is not complete until sunset, by rabbinic law he could not remain in the Temple during the daytime.", + "The mishna describes the commencement of the daily service in the Temple: Among the members of the priestly family who are to serve in the Temple that day, whoever wants to remove the ashes from the altar rises early and immerses himself in a ritual bath, as required of anyone who enters the Temple courtyard. He must immerse before the appointed priest arrives, as the appointed priest oversees the lottery that determines which priests perform the various rites of the Temple service, and the first of those lotteries determines who will be charged with the removal of the ashes. And at what time does the appointed priest arrive? The times of his arrival are not all the same. There are times that he comes at the call of the rooster [hagever], or he might come at an adjacent time, either before the call of the rooster or after it. The appointed priest arrived at the Chamber of the Hearth, where the priests of the patrilineal family were assembled, and he knocked on the gate to alert them to open the gate for him. And when they opened the gate for him, he said to them: Whoever immersed in the ritual bath may come and participate in the lottery. They then conducted the lottery, and whoever won that lottery won the privilege to perform the rite of the removal of the ashes.", + "At some time near dawn the appointed priest took the key that was kept beneath a marble tablet set in the floor of the Chamber of the Hearth and opened with it the wicket [hapishpesh] in the gate of the Chamber of the Hearth. And he entered through the wicket from the Chamber of the Hearth to the Temple courtyard; and the priests of the patrilineal family entered after him, and two torches of fire were in their hands, to light the way. The priests divided into two groups; these priests would walk along the portico that surrounded the Temple courtyard, starting in the direction of east, and those priests would walk along the portico starting in the direction of west.The priests would ensure that all the service vessels were in place, ready for use in the daily service. Both groups would continue inspecting the vessels until they reached the place where the Chamber of the Preparer of the High Priest’s daily Griddle-Cake Offering was located. When they reached that place, these priests and those priests said to each other: It is well; all is well, and all the vessels are in place. They then set the preparer of the griddle-cake offering to prepare the griddle-cake offering.", + "The priest who won the lottery to remove the ashes from the altar shall then remove the ashes. And the other priests say to him: Be careful that you do not touch the vessel with which you perform the rite until you sanctify your hands and your feet from the Basin, as a priest may not perform any service in the Temple before sanctifying his hands and feet. The priests would continue their reminders: The coal pan with which the ashes are removed is placed in the corner between the ramp and the altar, on the western side of the ramp. No person would enter with the priest who was removing the ashes, as it was permitted to enter the area between the Entrance Hall of the Sanctuary and the altar only when performing the Temple service. And there was no lamp in his hand when he went to fetch the coal pan. Rather, he would walk by the light of the arrangement of wood on the altar, upon which the portions of the offerings sacrificed the previous day were burned during the night. The other priests would not see him, as the altar hid him from their sight, nor could they hear the sound of his steps. They were therefore unaware of his progress until they heard the sound of the wood that ben Katin crafted into a mechanism [mukhani] of pulleys that was used to sink the Basin into flowing water during the night, so that its water would not be disqualified by remaining overnight. When the priests heard the sound of the pulleys raising the Basin from the water, they said to each other: The time for sanctifying hands and feet has come. The priest sanctified his hands and his feet with water from the Basin after he raised it. He then took the silver coal pan from the corner between the ramp and the altar, and ascended to the top of the altar. The priest cleared the upper layer of coals to this side and to that side and scooped into the coal pan the inner coals that were completely consumed. He then descended the ramp. When he reached the floor, in the southeast of the Temple courtyard, he turned his face toward the north. He would walk along the east side of the ramp toward the south side of the altar, walking a distance of about ten cubits from the bottom of the ramp, which was twenty cubits from the altar. He then heaped the coals upon the floor in a location three handbreadths distant from the ramp, in the place where the priests would place the crop of the bird burnt offering, the ashes removed from the inner, golden altar, and the ashes removed from the Candelabrum." + ], + [ + "The previous mishna described the performance of the removal of the ashes by the priest who was selected to perform this task. This mishna continues: The brethren of the priest who removed the ashes, i.e., the other members of the patrilineal family, saw that he had descended from the altar with the coal pan, and they would run and come to the Basin. They made haste and sanctified their hands and their feet with the water in the Basin, and then they took the shovels and the forks and ascended with them to the top of the altar. The shovels were for shoveling the ashes to the center of the altar, while the forks were required to remove from the altar those limbs that had not been consumed. With regard to the limbs of burnt offerings and the fats of other offerings that had not been consumed and burned to ashes during the time from the previous evening, the priests would clear them to the sides of the altar. If the remaining limbs and fats were so abundant that the sides of the altar were unable to hold them, the priests would arrange them on the ramp, opposite the surrounding ledge of the altar.", + "The priests then began raising the ashes onto the circular heap upon which the ashes were piled. The circular heap was in the middle of the altar. Sometimes there was as much as three hundred kor of ashes upon it. When the heap of ashes became excessively large, the priests would remove the ashes and pour them outside the city. But during the Festivals they would not remove the ashes from the altar, as the ashes were considered an adornment to the altar, since they were a sign of the great number of offerings that were sacrificed on it. In all the days of the altar, even when there was an abundance of ashes upon it, the priest tasked with removing the ashes from the circular heap was never indolent in removing the ashes.", + "After the ashes were cleared to the middle of the altar, the priests began raising logs onto the altar in order to assemble the arrangement of wood on which the offerings were burned. The tanna asks: And is wood from all the trees fit for the arrangement? The tanna replies: Wood from all the trees is fit for the arrangement, except for wood from the vine and from the olive tree, but the priests were accustomed to assemble the arrangement with wood from these trees: With young branches of the fig tree, of the nut tree, and of pinewood.", + "The priest who removed the ashes then assembled the large arrangement of wood upon which the daily offering and the sacrificial portions of the other offerings are burned. It was assembled on the eastern side of the altar, and its opening was on the eastern side of the altar, and the inner end of the logs would touch the circular heap of ashes. And there was space between the logs, in which the priests placed twigs, as they would ignite the kindling [ha’alita] from there, so that the fire would spread to the logs.", + "The priests selected from among the logs that were there fine logs from fig trees, as when this type of wood was burned it would become coals rather than ashes. The priest who removed the ashes then assembled the second arrangement of wood, from which the coals were taken to the golden altar in the Sanctuary for the burning of the incense. The second arrangement was assembled next to the southwestern corner of the altar and was removed from the corner toward the north side of the altar by a distance of four cubits. The second arrangement was assembled of an amount of wood estimated to produce five se’a of coals. And on Shabbat, it was assembled of an amount of wood estimated to produce eight se’a of coals, as there the priests would place the two bowls of frankincense that accompanied the shewbread and that were burned on the altar on Shabbat. With regard to the limbs and the fats that were not consumed during the time from the previous evening, the priests would return them to the large arrangement to be burned. And the priests kindled those two arrangements with fire and descended from the altar. And they then came to the Chamber of Hewn Stone, where they would conduct the second lottery in order to determine who would perform the subsequent rites." + ], + [ + "Four lotteries were conducted in the Temple each day in order to determine which priests would perform which of the Temple rites. After describing the first of the lotteries, for removal of the ashes, the tanna describes the second lottery. The priest appointed to oversee the lotteries said to the priests: Come and participate in the lottery to determine who is the priest who will slaughter the daily offering; and who is the priest who will sprinkle its blood; and who will remove the ashes from the inner, golden altar; and who will remove the ashes from the Candelabrum; and who will take the limbs of the daily offering up to the ramp to be burned afterward. The limbs of the daily offering taken up to the ramp were divided among the priests in the following manner: One priest took the head and the right hind leg up to the altar; and a second took the two forelegs; a third the haunch, including the lower spine and the tail, and the left hind leg; a fourth the breast and the cud, i.e., the neck and appended internal organs, including the windpipe, liver, and heart; and a fifth the two flanks; a sixth the innards; and a seventh the fine flour from the accompanying meal offering; and an eighth the griddle-cake offering; and a ninth the wine for the libation. They conducted the lottery to determine the thirteen tasks, i.e., slaughtering, carrying the nine items or pairs of items, sprinkling the blood, removing the ashes from the inner altar, and removing the ashes from the Candelabrum. And whoever won that lottery won the right to perform the slaughter, and the twelve priests standing to his right won the other privileges. ", + "The appointed one said to the priests: Go out and observe if it is day and the time for slaughter has arrived. If the time has arrived, the observer says: There is light. Matya ben Shmuel says that the appointed priest phrased his question differently, saying: Is the entire eastern sky illuminated as far as Hebron? And the observer says: Yes.", + "The appointed priest said to the priests: Go out and bring me a lamb from the Chamber of the Lambs, where lambs that had been examined and found to be unblemished were kept. And the Chamber of the Lambs is located in the northwestern corner of the building of the Chamber of the Hearth. There were four chambers there, in that building: One was the Chamber of the Lambs; and one was the Chamber of the Seals, located in the northeastern corner, where the priest stored receipts given to those seeking to purchase animal offerings; and one was the Chamber of the Hearth, where there was a fire burning to warm the priests; and the last one was the chamber in which the priests prepared the shewbread.", + "The priests entered the Chamber of the Vessels, where the service vessels required for the daily Temple service were stored. They took out from there ninety-three silver vessels and gold vessels. They then gave the lamb selected for the daily offering water to drink in a cup of gold. Although the lamb was examined and deemed unblemished earlier in the evening, the priests examine it now by the light of the torches.", + "The priest who won the lottery to slaughter the daily offering pulled the lamb, and he would go to the slaughterhouse to slaughter it as the daily offering. And the priests who won the right to take the limbs up to the ramp would go with him. The slaughterhouse was to the north of the altar. Adjacent to it there were eight low stone pillars. And cedarwood squares were affixed upon them, and iron hooks were fixed in the wooden squares. And there were three rows of hooks on each and every one of those wooden squares, upon which the priests would suspend the animal after it was slaughtered. And they would flay the animal’s hide onto marble tables that were positioned between the pillars.", + "The priests who won the privilege of the removal of ash from the inner altar and of the removal of ash from the Candelabrum would precede the other priests and would hold four vessels in their hands: The basket, and the jug, and the two keys. The basket is similar to a large gold vessel with a capacity of three kav [letarkav], but it holds only two and a half kav. And the jug is similar to a large flask [lekitton] of gold. And as for the two keys, with one of them the priest would lower his arm to his armpit through a small opening in the door and open the lock that was at the bottom of the door on the inside, and he would pass through that door into a compartment. And the other one is the key with which the priest opened the lock on the inner door of the compartment, through which he entered the Sanctuary, and that lock he opened directly.", + "The priest came to the northern wicket. There were two wickets for the large gate, one in the northern part of the gate and one in the southern part. Through the wicket that was in the southern part, no person entered. In its regard, the wicket’s status is clarified by the prophet Ezekiel, as it is stated: “Then he brought me back the way of the outer gate of the Sanctuary, which looks toward the east; and it was shut. And the Lord said unto me: This gate shall be shut, it shall not be opened, neither shall any man enter in by it, for the Lord, the God of Israel, has entered in by it; and it shall be shut” (Ezekiel 44:1–2). The priest took the key, opened the wicket north of the gate, and entered the compartment. He went from the compartment to the Sanctuary and continued until he would reach the large gate. Once he reached the large gate, which was locked from the inside, he moved the bolt and the locks fixing the bolt in place and opened the gate. The priest who slaughters the daily offering would not slaughter the animal until he would hear that the large gate had been opened.", + "From Jericho the people would hear the sound indicating that the large gate had been opened. From Jericho the people would hear the sound produced in the Temple by the instrument that had the form of a shovel. From Jericho the people would hear the sound of the wood that ben Katin crafted into a mechanism of pulleys for the Basin. From Jericho the people would hear the voice of Gevini the Temple crier, who would proclaim in the Temple each day: Arise, priests, to your service, and Levites to your platform, and Israelites to your non-priestly watch. From Jericho the people would hear the sound of the flute that was played in the Temple twelve days each year. From Jericho the people would hear the sound of ben Arza clashing the cymbals in the Temple. From Jericho the people would hear the sound of the song of the Levites in the Temple. From Jericho the people would hear the sound of the shofar that was sounded several times each day in the Temple. And some say that in Jericho the people would hear even the voice of the High Priest at the moment that he mentioned the ineffable name of God on Yom Kippur. From Jericho the people would smell the fragrance emanating from the preparation of the incense in the Temple. Rabbi Elazar ben Diglai said: There were goats belonging to my father that grazed in the cities of Mikhvar, located at a distance from Jerusalem, and they would sneeze from the fragrance of the preparation of the incense that they smelled. ", + "The priest who won the right of the removal of ash from the inner altar entered through the Sanctuary gate, and he took the basket with him and placed it before him on the floor between him and the altar. And he would take handfuls of ashes from upon the altar and place them in the basket. Ultimately, when only a small amount of ashes remained on the altar, the priest swept the rest into the basket, and placed the basket back on the Sanctuary floor, and emerged from the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the Candelabrum entered the Sanctuary. And if he found in the Candelabrum the two easternmost lamps, the second of which is called the western lamp, still burning, he would first remove the ashes and the burned wicks from the rest of the lamps and place them in the jug, and place new wicks and oil in those lamps. And he would leave these two lamps burning in their own place. If he found that the two easternmost lamps were extinguished, he would remove the ashes and the burned wicks from them and kindle them from the lamps that were still burning. If none were still burning, he would kindle them from the fire on the outer altar. And afterward, the priest would remove the ashes and the wicks from the rest of the lamps. And there was a stone in front of the Candelabrum and in it there were three stairs upon which the priest would stand and prepare the lamps for kindling. Since the Candelabrum was eighteen handbreadths high, it was necessary for the priest to stand on an elevated surface to reach the lamps. And after he placed the ashes and the wicks from the five westernmost lamps in the jug, he would place the jug on the second stair of that stone, and then he emerged from the Sanctuary. When the priest later returned to prepare the two easternmost lamps for kindling, he would remove the jug with the ashes from the Candelabrum, and together with the priest removing the basket with the ashes from the inner altar would pour the ashes from the jug and the basket at the side of the altar. " + ], + [ + "In preparing the lamb of the daily offering for sacrifice, the priests would not tie the lamb by fastening all four of its legs together; rather, they would bind it by fastening each hind leg to the corresponding foreleg. The priests who won the right to take the limbs up to the ramp would hold the lamb in place while it was being slaughtered. And this was the manner of its binding: The animal would be stood in the northern part of the courtyard while its head would be directed to the south, toward the altar, and its face would be turned to the west, toward the Sanctuary. And the slaughterer would stand to the east of the animal, and his face would be to the west. Twenty-four rings were affixed to the courtyard floor north of the altar, designated for placement of the animal’s neck during its slaughter. The daily offering of the morning was slaughtered at the northwest corner of the altar, at the second ring. The daily offering of the afternoon was slaughtered at the northeast corner of the altar, at the second ring. After the slaughterer has slaughtered the lamb and the receiver has received its blood in a vessel to sprinkle on the altar, the priest comes to the northeast corner of the altar and places the first sprinkling in such a manner that the blood will reach the eastern and northern sides of the altar. Next, the priest comes to the southwest corner of the altar and places a second sprinkling in a manner such that the blood will reach the western and southern sides of the altar. With regard to the remainder of the blood, the priest would pour it at the southern base of the altar, at its southwest corner.", + "When the priest flayed the hide of the daily offering after its slaughter, he would not break the animal’s leg in the typical manner of flaying an animal; rather, he punctures the leg from within each knee of the hind leg and suspends the animal by placing these holes on two hooks, in order to flay the animal’s hide. The priest began flaying from the top of the inverted animal, descending until he would reach the hide of the breast. Once he reached the breast, he severed the lamb’s head and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. Next he severed the four legs below the knee and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp. He completed the flaying of the remaining hide from the breast down, and then the priest cut the heart and drained its blood. Next the priest severed the remaining upper parts of the forelegs and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp. Afterward he moved up to the remaining upper part of the right hind leg, severed it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp; and the animal’s two testicles were cut along with the right leg, leaving the animal suspended by its left hind leg. Then the priest tore open the animal’s midsection, resulting in the innards of the entire animal being exposed before him. He took the fats and placed them on the place of slaughter on the animal’s head above it, to conceal the place where it was severed while the priest would take the head to the altar. Then the priest took the innards and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp, in order to rinse them first. And with regard to the stomach, in which there is a significant amount of waste, the priests would rinse it in the rinsing site located in the south of the courtyard, east of the Gate of the Water, and they rinsed it as much it required. And with regard to the innards, the priests would rinse them three times at a minimum, on the marble tables that were positioned between the pillars in the slaughterhouse.", + "The priest then took the knife and separated the lung from the liver, and the finger-like protrusion from the lower edge of the liver, also known as the lobe of the liver, from the liver. And he would not move any one of the organs from its place. He would leave the lung attached to the neck, the lobe attached to the haunch, and the liver attached to the right flank. The priest would puncture around the breast, separating it from the flanks and the ribs, and he gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. He then moved up to the right flank and would cut it and separate it from the animal’s body. And he would continue to cut, descending until he would reach the spinal column, and the priest would not touch the spinal column, leaving the spine intact and attached to the left flank. He would continue cutting until he reached the space between the two narrow ribs near the neck, leaving them in place. The priest cut the right flank, separating it from the body of the animal, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. And the liver was suspended from it. The priest then came to the cud. He left attached to it, in their entirety, the two narrow ribs from here, the right side, and the two narrow ribs from there, the left side. He cut the cud and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp; and the windpipe, the heart, and the lung were suspended from it. He came to cut the left flank of the body and left attached to it two narrow ribs above, near the haunch, as the animal was suspended upside down, and two narrow ribs below, near the cud. And he also did that with its counterpart, the right flank, resulting in two narrow ribs in each flank above and two narrow ribs in each flank below. He cut the left flank and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp, and the spinal column was with it, and the spleen was suspended from it. And the left flank was greater, i.e., the larger of the two, because it included the spine, but they referred to the right flank as the greater one, as in addition to the flank itself, the liver was suspended from it. He came to the haunch, cut it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. And the tail, and the finger-like protrusion of the liver, and the two kidneys were with it. He took the remaining upper part of the left hind leg, cut it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. This resulted in all of the nine priests who won the rights to take the limbs up to the ramp standing in line, and the limbs were in their hands. The first priest stood with the head and with the right hind leg of the animal. Since it was more significant, the head was in his right hand, and its nose was turned toward the priest’s arm. Its horns were between his fingers, and the place of its slaughter was above, and the fats were placed upon it, to conceal the bloody place of slaughter. The right hind leg was in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, rather than the side on which the incision was made, was facing out. The second priest stood with the two forelegs. He held the right foreleg in his right hand and the left foreleg in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, was facing out. The third priest stood with the haunch and the left hind leg. He held the haunch in his right hand, and the tail was hanging between his fingers, and the finger-like protrusion of the liver and the two kidneys were with it. He held the left hind leg in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, was facing out. The fourth priest stood with the breast and with the cud, with the breast in his right hand and the cud in his left hand, and its two ribs were attached to the cud between his two fingers. The fifth priest stood with the two flanks; the right flank was in his right hand and the left flank in his left hand, and the outer side was facing out. The sixth priest stood with the innards, which were placed in a vessel, and the lower legs were placed atop them from above. The seventh priest stood with the fine flour of the meal offering that accompanies the daily offering. The eighth priest stood with the griddle-cake offering sacrificed daily by the High Priest, half in the morning and half in the evening. The ninth priest stood with the wine for the libations that accompany the daily offering. The nine priests went and placed the items they were carrying on the area from halfway up the ramp and below, in the lower portion of the ramp, on the west side of the ramp, and they salted the limbs and the meal offering. And they descended and came to the Chamber of Hewn Stone to recite the morning Shema and the other texts that they would recite, as explained at the beginning of the next chapter." + ], + [ + "After the priests completed laying the parts of the daily offering on the ramp, they went to the Chamber of Hewn Stone to recite Shema. The appointed priest who oversaw the lotteries in the Temple said to the priests: Recite a single blessing of the blessings that accompany Shema. And the members of the priestly watch recited a blessing, and then they recited the Ten Commandments, Shema (see Deuteronomy 6:4–9), VeHaya im Shamoa (see Deuteronomy 11:13–21), and VaYomer (see Numbers 15:37–41), the standard formula of Shema. Additionally, they blessed with the people three blessings. These blessings were: True and Firm, the blessing of redemption recited after Shema; and the blessing of the Temple service, which is also a blessing recited in the Amida prayer; and the Priestly Benediction, recited in the form of a prayer, without the lifting of hands that usually accompanies that blessing (Tosafot). And on Shabbat, when the new priestly watch would begin its service, the priests would add one blessing recited by the outgoing priestly watch, that love, fraternity, peace, and friendship should exist among the priests of the incoming watch.", + "The appointed priest said to them: Let only those priests who are new to burning the incense come and participate in the lottery for the incense. Whoever won that lottery won the privilege to burn the incense. The appointed priest said to them: Those new priests, i.e., those who had never performed the service, together with those old priests, i.e., those who had already performed it, may come and participate in the lottery to determine who takes the limbs from the bottom half of the ramp, where they had been placed earlier, up to the altar. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: The priest who takes the limbs up to the ramp is the one who takes them up from the ramp and places them upon the altar.", + "The priests who did not win a lottery were still dressed in the priestly vestments that they were required to don when entering the lottery, so that if they won they would be prepared for immediate service. The appointed priest handed over these priests to the care of the attendants [laḥazanim]. The attendants would undress these priests and remove their garments, and they would leave only their trousers on them. After the priests donned their non-sacred garments, they would remove the priestly trousers and don their non-sacred trousers. And there were four storage compartments there in the Temple for the storage of priestly vestments for each priestly watch, and on each of them was written the use of the garment stored there: Trousers, tunic, belt, and mitre.", + "The priest who won the lottery to burn the incense would take the spoon used for carrying the incense. And the spoon was similar to a large gold vessel that held three kav, and the smaller vessel was placed inside the spoon. The vessel was filled to overflow with incense. And it had a cover to prevent spillage of the incense, and there was a type of cloth placed upon it from above, to preserve the fragrance of the incense.", + "The priest who won the right to bring the coal pan with the coals from the outer altar to the incense altar in the Sanctuary took the silver coal pan, ascended to the top of the outer altar, and cleared the extinguished coals from the perimeter of the flame to here and to there. Then he shoveled four kav from the consumed inner coals, which were burned in the depths of the flame, into the coal pan. He descended from the altar and emptied the coals into the coal pan made of gold. Approximately one kav of coals from it was spilled and scattered on the courtyard floor, as the capacity of the gold pan was only three kav. And a priest would sweep the scattered coals into the Temple courtyard drain that passed through the courtyard to drain the waste outside the Temple. And on Shabbat, when it is prohibited to extinguish fire, the priest would not sweep the coals into the canal; rather, he would overturn a pesakhter upon them. And the pesakhter was a large vessel that held a half-kor. And since the pesakhter was a very heavy vessel, there were two chains on it, to facilitate its standard use, removal of ashes from the altar: One chain with which a priest would pull the vessel filled with ashes down the ramp, and one chain that another priest would grasp from above, so that the vessel would not roll down the ramp and the ashes would not spill. And the pesakhter would serve three purposes: The priests would overturn it upon the coals that scattered in the Temple during the transfer from the silver to the gold coal pan on Shabbat, and they would overturn it upon the carcass of a creeping animal found in the Temple on Shabbat, and they would take the ashes down from atop the altar in it.", + "The priest with the spoonful of incense and the priest with the gold coal pan filled with coals reached the place between the Entrance Hall to the Sanctuary and the outer altar, on their way to the Sanctuary. One of them took the shovel and threw it between the Entrance Hall and the outer altar. No person could hear the voice of another speaking to him in Jerusalem, due to the sound generated by the shovel. And that sound would serve three purposes: Any priest who hears its sound knows that his brethren the priests are entering to prostrate themselves in the Sanctuary at that time, and he would run and come to prostrate himself with them. And any Levite who hears its sound knows that his brethren the Levites are entering the courtyard to stand on their platform to recite the psalm accompanying the libation, and he would run and come to sing with them. And the head of the non-priestly watch, which stands in the courtyard as the agents of the Jewish people, would position the ritually impure priests and singers at the eastern gate of the courtyard, to make it clear that those priests were not performing the Temple service due to their ritual impurity." + ], + [ + "The priest with the panful of incense and the priest with the gold coal pan filled with coals began ascending the twelve stairs of the Entrance Hall. The priests who won the rights of the removal of ash from the inner altar and the removal of ash from the Candelabrum would precede them, to remove the vessels that remained in the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the inner altar entered the Sanctuary and took the basket that he had left there after removing the ashes from the altar. And when he completed his tasks, he prostrated himself with his hands and feet spread and emerged from the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the Candelabrum entered the Sanctuary, and if he found the two western lamps, i.e., the easternmost and the one immediately to its west, of the Candelabrum burning, he would remove the ash from the easternmost lamp and prepare it anew. But he would leave burning the lamp immediately west of the easternmost lamp, as from that lamp he would kindle the lamps of the Candelabrum in the afternoon. If he found that the lamp west of the easternmost lamp was extinguished, he would remove the ashes and kindle it from the fire on the altar of the burnt offering. He then took the jug in which he had placed the ashes and wicks of the Candelabrum from the second stair of the stone before the Candelabrum and prostrated himself and emerged from the Sanctuary.", + "The priest who won the right to bring the coal pan filled with coals to the inner altar for the burning of the incense first piled the coals on the inner altar and then flattened them, distributing them evenly on the altar with the bottom of the coal pan. And when he finished distributing the coals, he prostrated himself and emerged from the Sanctuary.", + "The priest who won the right to burn the incense would take the smaller vessel containing the incense from within the spoon, and would give it to a priest who is his friend or his relative, whom he designated to assist him, and enter the Sanctuary with him. If the incense was scattered from the smaller vessel into the spoon, the priest accompanying him would give the incense to the priest burning the incense in his handfuls. And the experienced priests would teach the priest burning the incense: Be careful, because if you are not careful you might begin scattering the incense on the side of the altar that is before you; rather, start scattering on the far side of the altar, so that you will not be burned by the burning incense when you are scattering it. The priest began flattening it, distributing the incense evenly on the coals on the altar, and when the Sanctuary would become filled with the smoke of the incense, he would emerge from the Sanctuary. The priest burning the incense would not burn it until the appointed priest would say to him: Burn the incense. And if it was the High Priest who was burning the incense, the appointed priest would say to him deferentially: My master, the High Priest, burn the incense. It is derived from the verse: “And there shall be no man in the Tent of Meeting when he goes in to make atonement in the Sanctuary, until he comes out” (Leviticus 16:17), that no one may be standing between the Entrance Hall and the outer altar when the priest burns the incense. Therefore, the people, i.e., the priests, left that area. And the priest burned the incense on the inner altar and prostrated himself and emerged from the Sanctuary." + ], + [ + "After the priests concluded sacrificing the daily morning offering, they would enter the Sanctuary to prostrate themselves. On occasions when the High Priest would enter the Sanctuary to prostrate himself, he would enter before the other priests. When the High Priest enters the Sanctuary, three priests hold him to assist him and support him, in order to distinguish the service of the High Priest from that of the other priests entering the Sanctuary. One priest held his right hand and one priest held his left hand, and one priest stood behind the High Priest, holding onto the two precious onyx stones located on the shoulders of the High Priest, on the ephod. And once the appointed priest heard the sound from the feet of the High Priest, produced by the bells attached to the bottom of his robe, he knew that the High Priest was emerging from the Sanctuary, and he lifted the curtain suspended at the opening of the Entrance Hall for him, to facilitate his exit. After the High Priest entered and prostrated himself and emerged from the Sanctuary, his brethren the priests entered, prostrated themselves, and emerged from the Sanctuary. ", + "After the priests emerged from the Sanctuary, they came and stood on the twelve stairs before the Entrance Hall. The first five priests stood to the south of their brethren, the priests, who had taken the limbs of the daily offering up to the altar. And those five priests had five vessels in their hands: The basket with the ashes from the inner altar was in the hands of one priest; and the jug with the ashes from the Candelabrum was in the hands of one priest; and the coal pan was in the hands of one priest; and the smaller vessel, the bowl that held the incense, was in the hands of one priest, who had burned the incense; and the spoon and its cover were in the hands of one priest, the friend or relative of the one who burned the incense. The priests placed their vessels on the ground and then blessed the people, reciting one blessing. The Priestly Benediction was recited outside the Temple as well, but in the Temple, it was recited differently, as in the rest of the country the priests would recite it as three blessings, and the listeners would answer amen after each blessing. But in the Temple they would recite it as one blessing, and the listeners would not respond to each blessing. Rather, at the conclusion of the entire Priestly Benediction they would answer: Blessed are You Lord, God of Israel, from everlasting to everlasting. In the Temple, the priests would recite the name of God as it is written, with the letters yod, heh, vav, heh, whereas in the rest of the country the priests would recite the name of God by His appellation, alef, dalet, nun, yod. Furthermore, in the rest of the country, while reciting the Priestly Benediction the priests lift their hands opposite their shoulders, and in the Temple they raise them above their heads. That is the halakha with regard to all priests in the Temple, except for the High Priest, who does not raise his hands above the frontplate on his forehead, as the name of God is written on the frontplate. Rabbi Yehuda says: Even the High Priest would raise his hands above the frontplate while reciting the Priestly Benediction in the Temple, as it is stated with regard to the Priestly Benediction recited by Aaron the High Priest: “And Aaron lifted his hands toward the people and blessed them” (Leviticus 9:22).", + "The High Priest is entitled to sacrifice any offering brought to the Temple, at his discretion. When the High Priest wishes to burn the limbs of the daily offering and the accompanying meal offering, he would ascend the ramp to the altar, and the deputy High Priest would walk to his right. When he reached half the height of the ramp, the Deputy would hold his right hand and take him up to the altar at the top of the ramp. And the first of the nine priests who took the limbs up to the altar handed the High Priest the head and the hind leg of the offering, and the High Priest placed his hands upon them and then threw them onto the altar fire. Next the second of the nine priests handed the two forelegs of the offering to the first priest. He gave them to the High Priest, who placed his hands upon them and then threw them onto the altar fire. At that point, the second priest slipped away and left. And in that manner the priests would hand the High Priest the rest of all the limbs, and he would place his hands upon them and then throw them onto the altar fire. And when he wishes, he places his hands and others throw the limbs onto the fire. When the High Priest, who was at the top of the ramp on the south side of the altar, came to circle the altar to reach the southwestern corner, where he would pour the libation of wine, from where does he begin? He begins from the southeastern corner and continues to the northeastern corner, then to the northwestern corner, and ultimately reaches the southwestern corner. At that point, the priests gave him wine to pour. The Deputy stands at the High Priest’s side at the corner of the altar and the cloths are in his hand, so that he can wave them to signal to the Levites to begin singing when the High Priest pours the libation. Two priests stand at the marble table of the fats, where the limbs and fats were placed before being taken to the altar, and there were two silver trumpets in their hands. These two priests sounded a tekia, a long continuous blast; they then sounded a terua, a series of staccato blasts; and lastly they sounded another tekia to alert the Levites to prepare to recite the psalm. The priests with the trumpets came and stood near ben Arza, the title given to the person who was tasked with striking the cymbals, one to his right and one to his left. Then the High Priest stooped to pour the libation, and the Deputy waved the cloths, and ben Arza struck the cymbals, and the Levites recited the psalm of that day of the week. Each psalm was divided into three sections. Whenever the Levites reached the end of one section of the psalm, the priests sounded a tekia, and the people in the courtyard prostrated themselves. At the end of each section there was a tekia, and for every tekia there was a prostration. That is the procedure for the sacrifice of the daily offering in the service of the House of our God; may it be His will that it will be speedily rebuilt in our day, amen.", + "The following is a list of each daily psalm that the Levites would recite in the Temple. On the first day of the week they would recite the psalm beginning: “A psalm of David. The earth is the Lord’s and all it contains, the world and all who live in it” (Psalms, chapter 24). On the second day they would recite the psalm beginning: “A song; a psalm of the sons of Korah. Great is the Lord and highly to be praised in the city of God, on His sacred mountain” (Psalms, chapter 48). On the third day they would recite the psalm beginning: “A psalm of Asaph. God stands in the divine assembly; among the judges He delivers judgment” (Psalms, chapter 82). On the fourth day they would recite the psalm beginning: “O Lord God, to Whom vengeance belongs, God to Whom vengeance belongs, shine forth” (Psalms, chapter 94). On the fifth day they would recite the psalm beginning: “For the leader; upon the Gittith, a psalm of Asaph. Sing for joy to God, our strength; shout aloud to the God of Jacob” (Psalms, chapter 81). On the sixth day they would recite the psalm beginning: “The Lord reigns: He is robed in majesty; the Lord is robed, girded with strength” (Psalms, chapter 93). On Shabbat they would recite the psalm beginning: “A psalm, a song for Shabbat day” (Psalms, chapter 92). This is interpreted as a psalm, a song for the future, for the day that will be entirely Shabbat and rest for everlasting life." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..0ecb52eafa82e2b6c34e84811b6d1c459788bf41 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/English/merged.json @@ -0,0 +1,71 @@ +{ + "title": "Mishnah Tamid", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Tamid", + "text": [ + [ + "The priests would keep watch in three places in the Temple courtyard, in honor of the Temple, like guards in royal courtyards: In the Chamber of Avtinas, which is the Chamber where the incense was prepared, and on the two sides of the northern section of the courtyard: In the Chamber of the Spark, where there was a small, perpetual fire, from which the fire of the altar would be lit if it went out; and in the Chamber of the Hearth, where there was also a fire, by which the priests would warm themselves when it was cold. In the Chamber of Avtinas and in the Chamber of the Spark there were upper stories, and the young priests, who were not yet eligible to serve in the Temple, would keep watch there. In the Chamber of the Hearth, there was no upper story, as its ceiling was round like a cupola. And it was a large hall, surrounded by rows of stone that protruded from the walls and that served as benches. The elders of the patrilineal priestly family that would serve in the Temple the following day would sleep there, and the keys to the Temple courtyard were in their possession. The young men of the priesthood, who were old enough to serve in the Temple, would also sleep in the Chamber of the Hearth. They would not sleep on benches, but instead each of the priests would sleep with his garment on the ground. Furthermore, they would not sleep dressed in the sacred vestments; rather, they would remove them and fold them up. And then they would place their vestments on the floor beneath their heads, and cover themselves with their own non-sacred garments. If a seminal emission befell one of the priests, rendering him ritually impure and unfit for service, he would leave the Chamber of the Hearth, and he would walk through the circuitous passage that extended beneath the Temple, as he could not pass through the Temple courtyard, due to his impurity. And there were lamps burning on this side and on that side of the passage. He would walk through the passage until he reached the Chamber of Immersion. And there was a fire burning there to warm the priests after they had immersed, and also a bathroom of honor, so that the priests could urinate before immersion. This was the manifestation of its honor: If one found the door closed, he would know that there was a person there, and he would wait for him to exit before entering. If one found the door open, it was known that there was no person there, and he could enter. In this manner, the one using it was afforded privacy. After the priest descended and immersed in the ritual bath, he ascended and dried himself with a towel, and warmed himself opposite the fire. He then came back to the Chamber of the Hearth and sat with his brethren the priests until dawn, when the gates of the Temple courtyard would be opened. He would then leave the Temple and go on his way. Since the purification process of one who immerses is not complete until sunset, by rabbinic law he could not remain in the Temple during the daytime.", + "The mishna describes the commencement of the daily service in the Temple: Among the members of the priestly family who are to serve in the Temple that day, whoever wants to remove the ashes from the altar rises early and immerses himself in a ritual bath, as required of anyone who enters the Temple courtyard. He must immerse before the appointed priest arrives, as the appointed priest oversees the lottery that determines which priests perform the various rites of the Temple service, and the first of those lotteries determines who will be charged with the removal of the ashes. And at what time does the appointed priest arrive? The times of his arrival are not all the same. There are times that he comes at the call of the rooster [hagever], or he might come at an adjacent time, either before the call of the rooster or after it. The appointed priest arrived at the Chamber of the Hearth, where the priests of the patrilineal family were assembled, and he knocked on the gate to alert them to open the gate for him. And when they opened the gate for him, he said to them: Whoever immersed in the ritual bath may come and participate in the lottery. They then conducted the lottery, and whoever won that lottery won the privilege to perform the rite of the removal of the ashes.", + "At some time near dawn the appointed priest took the key that was kept beneath a marble tablet set in the floor of the Chamber of the Hearth and opened with it the wicket [hapishpesh] in the gate of the Chamber of the Hearth. And he entered through the wicket from the Chamber of the Hearth to the Temple courtyard; and the priests of the patrilineal family entered after him, and two torches of fire were in their hands, to light the way. The priests divided into two groups; these priests would walk along the portico that surrounded the Temple courtyard, starting in the direction of east, and those priests would walk along the portico starting in the direction of west.The priests would ensure that all the service vessels were in place, ready for use in the daily service. Both groups would continue inspecting the vessels until they reached the place where the Chamber of the Preparer of the High Priest’s daily Griddle-Cake Offering was located. When they reached that place, these priests and those priests said to each other: It is well; all is well, and all the vessels are in place. They then set the preparer of the griddle-cake offering to prepare the griddle-cake offering.", + "The priest who won the lottery to remove the ashes from the altar shall then remove the ashes. And the other priests say to him: Be careful that you do not touch the vessel with which you perform the rite until you sanctify your hands and your feet from the Basin, as a priest may not perform any service in the Temple before sanctifying his hands and feet. The priests would continue their reminders: The coal pan with which the ashes are removed is placed in the corner between the ramp and the altar, on the western side of the ramp. No person would enter with the priest who was removing the ashes, as it was permitted to enter the area between the Entrance Hall of the Sanctuary and the altar only when performing the Temple service. And there was no lamp in his hand when he went to fetch the coal pan. Rather, he would walk by the light of the arrangement of wood on the altar, upon which the portions of the offerings sacrificed the previous day were burned during the night. The other priests would not see him, as the altar hid him from their sight, nor could they hear the sound of his steps. They were therefore unaware of his progress until they heard the sound of the wood that ben Katin crafted into a mechanism [mukhani] of pulleys that was used to sink the Basin into flowing water during the night, so that its water would not be disqualified by remaining overnight. When the priests heard the sound of the pulleys raising the Basin from the water, they said to each other: The time for sanctifying hands and feet has come. The priest sanctified his hands and his feet with water from the Basin after he raised it. He then took the silver coal pan from the corner between the ramp and the altar, and ascended to the top of the altar. The priest cleared the upper layer of coals to this side and to that side and scooped into the coal pan the inner coals that were completely consumed. He then descended the ramp. When he reached the floor, in the southeast of the Temple courtyard, he turned his face toward the north. He would walk along the east side of the ramp toward the south side of the altar, walking a distance of about ten cubits from the bottom of the ramp, which was twenty cubits from the altar. He then heaped the coals upon the floor in a location three handbreadths distant from the ramp, in the place where the priests would place the crop of the bird burnt offering, the ashes removed from the inner, golden altar, and the ashes removed from the Candelabrum." + ], + [ + "The previous mishna described the performance of the removal of the ashes by the priest who was selected to perform this task. This mishna continues: The brethren of the priest who removed the ashes, i.e., the other members of the patrilineal family, saw that he had descended from the altar with the coal pan, and they would run and come to the Basin. They made haste and sanctified their hands and their feet with the water in the Basin, and then they took the shovels and the forks and ascended with them to the top of the altar. The shovels were for shoveling the ashes to the center of the altar, while the forks were required to remove from the altar those limbs that had not been consumed. With regard to the limbs of burnt offerings and the fats of other offerings that had not been consumed and burned to ashes during the time from the previous evening, the priests would clear them to the sides of the altar. If the remaining limbs and fats were so abundant that the sides of the altar were unable to hold them, the priests would arrange them on the ramp, opposite the surrounding ledge of the altar.", + "The priests then began raising the ashes onto the circular heap upon which the ashes were piled. The circular heap was in the middle of the altar. Sometimes there was as much as three hundred kor of ashes upon it. When the heap of ashes became excessively large, the priests would remove the ashes and pour them outside the city. But during the Festivals they would not remove the ashes from the altar, as the ashes were considered an adornment to the altar, since they were a sign of the great number of offerings that were sacrificed on it. In all the days of the altar, even when there was an abundance of ashes upon it, the priest tasked with removing the ashes from the circular heap was never indolent in removing the ashes.", + "After the ashes were cleared to the middle of the altar, the priests began raising logs onto the altar in order to assemble the arrangement of wood on which the offerings were burned. The tanna asks: And is wood from all the trees fit for the arrangement? The tanna replies: Wood from all the trees is fit for the arrangement, except for wood from the vine and from the olive tree, but the priests were accustomed to assemble the arrangement with wood from these trees: With young branches of the fig tree, of the nut tree, and of pinewood.", + "The priest who removed the ashes then assembled the large arrangement of wood upon which the daily offering and the sacrificial portions of the other offerings are burned. It was assembled on the eastern side of the altar, and its opening was on the eastern side of the altar, and the inner end of the logs would touch the circular heap of ashes. And there was space between the logs, in which the priests placed twigs, as they would ignite the kindling [ha’alita] from there, so that the fire would spread to the logs.", + "The priests selected from among the logs that were there fine logs from fig trees, as when this type of wood was burned it would become coals rather than ashes. The priest who removed the ashes then assembled the second arrangement of wood, from which the coals were taken to the golden altar in the Sanctuary for the burning of the incense. The second arrangement was assembled next to the southwestern corner of the altar and was removed from the corner toward the north side of the altar by a distance of four cubits. The second arrangement was assembled of an amount of wood estimated to produce five se’a of coals. And on Shabbat, it was assembled of an amount of wood estimated to produce eight se’a of coals, as there the priests would place the two bowls of frankincense that accompanied the shewbread and that were burned on the altar on Shabbat. With regard to the limbs and the fats that were not consumed during the time from the previous evening, the priests would return them to the large arrangement to be burned. And the priests kindled those two arrangements with fire and descended from the altar. And they then came to the Chamber of Hewn Stone, where they would conduct the second lottery in order to determine who would perform the subsequent rites." + ], + [ + "Four lotteries were conducted in the Temple each day in order to determine which priests would perform which of the Temple rites. After describing the first of the lotteries, for removal of the ashes, the tanna describes the second lottery. The priest appointed to oversee the lotteries said to the priests: Come and participate in the lottery to determine who is the priest who will slaughter the daily offering; and who is the priest who will sprinkle its blood; and who will remove the ashes from the inner, golden altar; and who will remove the ashes from the Candelabrum; and who will take the limbs of the daily offering up to the ramp to be burned afterward. The limbs of the daily offering taken up to the ramp were divided among the priests in the following manner: One priest took the head and the right hind leg up to the altar; and a second took the two forelegs; a third the haunch, including the lower spine and the tail, and the left hind leg; a fourth the breast and the cud, i.e., the neck and appended internal organs, including the windpipe, liver, and heart; and a fifth the two flanks; a sixth the innards; and a seventh the fine flour from the accompanying meal offering; and an eighth the griddle-cake offering; and a ninth the wine for the libation. They conducted the lottery to determine the thirteen tasks, i.e., slaughtering, carrying the nine items or pairs of items, sprinkling the blood, removing the ashes from the inner altar, and removing the ashes from the Candelabrum. And whoever won that lottery won the right to perform the slaughter, and the twelve priests standing to his right won the other privileges. ", + "The appointed one said to the priests: Go out and observe if it is day and the time for slaughter has arrived. If the time has arrived, the observer says: There is light. Matya ben Shmuel says that the appointed priest phrased his question differently, saying: Is the entire eastern sky illuminated as far as Hebron? And the observer says: Yes.", + "The appointed priest said to the priests: Go out and bring me a lamb from the Chamber of the Lambs, where lambs that had been examined and found to be unblemished were kept. And the Chamber of the Lambs is located in the northwestern corner of the building of the Chamber of the Hearth. There were four chambers there, in that building: One was the Chamber of the Lambs; and one was the Chamber of the Seals, located in the northeastern corner, where the priest stored receipts given to those seeking to purchase animal offerings; and one was the Chamber of the Hearth, where there was a fire burning to warm the priests; and the last one was the chamber in which the priests prepared the shewbread.", + "The priests entered the Chamber of the Vessels, where the service vessels required for the daily Temple service were stored. They took out from there ninety-three silver vessels and gold vessels. They then gave the lamb selected for the daily offering water to drink in a cup of gold. Although the lamb was examined and deemed unblemished earlier in the evening, the priests examine it now by the light of the torches.", + "The priest who won the lottery to slaughter the daily offering pulled the lamb, and he would go to the slaughterhouse to slaughter it as the daily offering. And the priests who won the right to take the limbs up to the ramp would go with him. The slaughterhouse was to the north of the altar. Adjacent to it there were eight low stone pillars. And cedarwood squares were affixed upon them, and iron hooks were fixed in the wooden squares. And there were three rows of hooks on each and every one of those wooden squares, upon which the priests would suspend the animal after it was slaughtered. And they would flay the animal’s hide onto marble tables that were positioned between the pillars.", + "The priests who won the privilege of the removal of ash from the inner altar and of the removal of ash from the Candelabrum would precede the other priests and would hold four vessels in their hands: The basket, and the jug, and the two keys. The basket is similar to a large gold vessel with a capacity of three kav [letarkav], but it holds only two and a half kav. And the jug is similar to a large flask [lekitton] of gold. And as for the two keys, with one of them the priest would lower his arm to his armpit through a small opening in the door and open the lock that was at the bottom of the door on the inside, and he would pass through that door into a compartment. And the other one is the key with which the priest opened the lock on the inner door of the compartment, through which he entered the Sanctuary, and that lock he opened directly.", + "The priest came to the northern wicket. There were two wickets for the large gate, one in the northern part of the gate and one in the southern part. Through the wicket that was in the southern part, no person entered. In its regard, the wicket’s status is clarified by the prophet Ezekiel, as it is stated: “Then he brought me back the way of the outer gate of the Sanctuary, which looks toward the east; and it was shut. And the Lord said unto me: This gate shall be shut, it shall not be opened, neither shall any man enter in by it, for the Lord, the God of Israel, has entered in by it; and it shall be shut” (Ezekiel 44:1–2). The priest took the key, opened the wicket north of the gate, and entered the compartment. He went from the compartment to the Sanctuary and continued until he would reach the large gate. Once he reached the large gate, which was locked from the inside, he moved the bolt and the locks fixing the bolt in place and opened the gate. The priest who slaughters the daily offering would not slaughter the animal until he would hear that the large gate had been opened.", + "From Jericho the people would hear the sound indicating that the large gate had been opened. From Jericho the people would hear the sound produced in the Temple by the instrument that had the form of a shovel. From Jericho the people would hear the sound of the wood that ben Katin crafted into a mechanism of pulleys for the Basin. From Jericho the people would hear the voice of Gevini the Temple crier, who would proclaim in the Temple each day: Arise, priests, to your service, and Levites to your platform, and Israelites to your non-priestly watch. From Jericho the people would hear the sound of the flute that was played in the Temple twelve days each year. From Jericho the people would hear the sound of ben Arza clashing the cymbals in the Temple. From Jericho the people would hear the sound of the song of the Levites in the Temple. From Jericho the people would hear the sound of the shofar that was sounded several times each day in the Temple. And some say that in Jericho the people would hear even the voice of the High Priest at the moment that he mentioned the ineffable name of God on Yom Kippur. From Jericho the people would smell the fragrance emanating from the preparation of the incense in the Temple. Rabbi Elazar ben Diglai said: There were goats belonging to my father that grazed in the cities of Mikhvar, located at a distance from Jerusalem, and they would sneeze from the fragrance of the preparation of the incense that they smelled. ", + "The priest who won the right of the removal of ash from the inner altar entered through the Sanctuary gate, and he took the basket with him and placed it before him on the floor between him and the altar. And he would take handfuls of ashes from upon the altar and place them in the basket. Ultimately, when only a small amount of ashes remained on the altar, the priest swept the rest into the basket, and placed the basket back on the Sanctuary floor, and emerged from the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the Candelabrum entered the Sanctuary. And if he found in the Candelabrum the two easternmost lamps, the second of which is called the western lamp, still burning, he would first remove the ashes and the burned wicks from the rest of the lamps and place them in the jug, and place new wicks and oil in those lamps. And he would leave these two lamps burning in their own place. If he found that the two easternmost lamps were extinguished, he would remove the ashes and the burned wicks from them and kindle them from the lamps that were still burning. If none were still burning, he would kindle them from the fire on the outer altar. And afterward, the priest would remove the ashes and the wicks from the rest of the lamps. And there was a stone in front of the Candelabrum and in it there were three stairs upon which the priest would stand and prepare the lamps for kindling. Since the Candelabrum was eighteen handbreadths high, it was necessary for the priest to stand on an elevated surface to reach the lamps. And after he placed the ashes and the wicks from the five westernmost lamps in the jug, he would place the jug on the second stair of that stone, and then he emerged from the Sanctuary. When the priest later returned to prepare the two easternmost lamps for kindling, he would remove the jug with the ashes from the Candelabrum, and together with the priest removing the basket with the ashes from the inner altar would pour the ashes from the jug and the basket at the side of the altar. " + ], + [ + "In preparing the lamb of the daily offering for sacrifice, the priests would not tie the lamb by fastening all four of its legs together; rather, they would bind it by fastening each hind leg to the corresponding foreleg. The priests who won the right to take the limbs up to the ramp would hold the lamb in place while it was being slaughtered. And this was the manner of its binding: The animal would be stood in the northern part of the courtyard while its head would be directed to the south, toward the altar, and its face would be turned to the west, toward the Sanctuary. And the slaughterer would stand to the east of the animal, and his face would be to the west. Twenty-four rings were affixed to the courtyard floor north of the altar, designated for placement of the animal’s neck during its slaughter. The daily offering of the morning was slaughtered at the northwest corner of the altar, at the second ring. The daily offering of the afternoon was slaughtered at the northeast corner of the altar, at the second ring. After the slaughterer has slaughtered the lamb and the receiver has received its blood in a vessel to sprinkle on the altar, the priest comes to the northeast corner of the altar and places the first sprinkling in such a manner that the blood will reach the eastern and northern sides of the altar. Next, the priest comes to the southwest corner of the altar and places a second sprinkling in a manner such that the blood will reach the western and southern sides of the altar. With regard to the remainder of the blood, the priest would pour it at the southern base of the altar, at its southwest corner.", + "When the priest flayed the hide of the daily offering after its slaughter, he would not break the animal’s leg in the typical manner of flaying an animal; rather, he punctures the leg from within each knee of the hind leg and suspends the animal by placing these holes on two hooks, in order to flay the animal’s hide. The priest began flaying from the top of the inverted animal, descending until he would reach the hide of the breast. Once he reached the breast, he severed the lamb’s head and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. Next he severed the four legs below the knee and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp. He completed the flaying of the remaining hide from the breast down, and then the priest cut the heart and drained its blood. Next the priest severed the remaining upper parts of the forelegs and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp. Afterward he moved up to the remaining upper part of the right hind leg, severed it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp; and the animal’s two testicles were cut along with the right leg, leaving the animal suspended by its left hind leg. Then the priest tore open the animal’s midsection, resulting in the innards of the entire animal being exposed before him. He took the fats and placed them on the place of slaughter on the animal’s head above it, to conceal the place where it was severed while the priest would take the head to the altar. Then the priest took the innards and gave them to the priest who won the right to take them up to the ramp, in order to rinse them first. And with regard to the stomach, in which there is a significant amount of waste, the priests would rinse it in the rinsing site located in the south of the courtyard, east of the Gate of the Water, and they rinsed it as much it required. And with regard to the innards, the priests would rinse them three times at a minimum, on the marble tables that were positioned between the pillars in the slaughterhouse.", + "The priest then took the knife and separated the lung from the liver, and the finger-like protrusion from the lower edge of the liver, also known as the lobe of the liver, from the liver. And he would not move any one of the organs from its place. He would leave the lung attached to the neck, the lobe attached to the haunch, and the liver attached to the right flank. The priest would puncture around the breast, separating it from the flanks and the ribs, and he gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. He then moved up to the right flank and would cut it and separate it from the animal’s body. And he would continue to cut, descending until he would reach the spinal column, and the priest would not touch the spinal column, leaving the spine intact and attached to the left flank. He would continue cutting until he reached the space between the two narrow ribs near the neck, leaving them in place. The priest cut the right flank, separating it from the body of the animal, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. And the liver was suspended from it. The priest then came to the cud. He left attached to it, in their entirety, the two narrow ribs from here, the right side, and the two narrow ribs from there, the left side. He cut the cud and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp; and the windpipe, the heart, and the lung were suspended from it. He came to cut the left flank of the body and left attached to it two narrow ribs above, near the haunch, as the animal was suspended upside down, and two narrow ribs below, near the cud. And he also did that with its counterpart, the right flank, resulting in two narrow ribs in each flank above and two narrow ribs in each flank below. He cut the left flank and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp, and the spinal column was with it, and the spleen was suspended from it. And the left flank was greater, i.e., the larger of the two, because it included the spine, but they referred to the right flank as the greater one, as in addition to the flank itself, the liver was suspended from it. He came to the haunch, cut it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. And the tail, and the finger-like protrusion of the liver, and the two kidneys were with it. He took the remaining upper part of the left hind leg, cut it, and gave it to the priest who won the right to take it up to the ramp. This resulted in all of the nine priests who won the rights to take the limbs up to the ramp standing in line, and the limbs were in their hands. The first priest stood with the head and with the right hind leg of the animal. Since it was more significant, the head was in his right hand, and its nose was turned toward the priest’s arm. Its horns were between his fingers, and the place of its slaughter was above, and the fats were placed upon it, to conceal the bloody place of slaughter. The right hind leg was in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, rather than the side on which the incision was made, was facing out. The second priest stood with the two forelegs. He held the right foreleg in his right hand and the left foreleg in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, was facing out. The third priest stood with the haunch and the left hind leg. He held the haunch in his right hand, and the tail was hanging between his fingers, and the finger-like protrusion of the liver and the two kidneys were with it. He held the left hind leg in his left hand, and the outer side of the leg, from which its hide was flayed, was facing out. The fourth priest stood with the breast and with the cud, with the breast in his right hand and the cud in his left hand, and its two ribs were attached to the cud between his two fingers. The fifth priest stood with the two flanks; the right flank was in his right hand and the left flank in his left hand, and the outer side was facing out. The sixth priest stood with the innards, which were placed in a vessel, and the lower legs were placed atop them from above. The seventh priest stood with the fine flour of the meal offering that accompanies the daily offering. The eighth priest stood with the griddle-cake offering sacrificed daily by the High Priest, half in the morning and half in the evening. The ninth priest stood with the wine for the libations that accompany the daily offering. The nine priests went and placed the items they were carrying on the area from halfway up the ramp and below, in the lower portion of the ramp, on the west side of the ramp, and they salted the limbs and the meal offering. And they descended and came to the Chamber of Hewn Stone to recite the morning Shema and the other texts that they would recite, as explained at the beginning of the next chapter." + ], + [ + "After the priests completed laying the parts of the daily offering on the ramp, they went to the Chamber of Hewn Stone to recite Shema. The appointed priest who oversaw the lotteries in the Temple said to the priests: Recite a single blessing of the blessings that accompany Shema. And the members of the priestly watch recited a blessing, and then they recited the Ten Commandments, Shema (see Deuteronomy 6:4–9), VeHaya im Shamoa (see Deuteronomy 11:13–21), and VaYomer (see Numbers 15:37–41), the standard formula of Shema. Additionally, they blessed with the people three blessings. These blessings were: True and Firm, the blessing of redemption recited after Shema; and the blessing of the Temple service, which is also a blessing recited in the Amida prayer; and the Priestly Benediction, recited in the form of a prayer, without the lifting of hands that usually accompanies that blessing (Tosafot). And on Shabbat, when the new priestly watch would begin its service, the priests would add one blessing recited by the outgoing priestly watch, that love, fraternity, peace, and friendship should exist among the priests of the incoming watch.", + "The appointed priest said to them: Let only those priests who are new to burning the incense come and participate in the lottery for the incense. Whoever won that lottery won the privilege to burn the incense. The appointed priest said to them: Those new priests, i.e., those who had never performed the service, together with those old priests, i.e., those who had already performed it, may come and participate in the lottery to determine who takes the limbs from the bottom half of the ramp, where they had been placed earlier, up to the altar. Rabbi Eliezer ben Ya’akov says: The priest who takes the limbs up to the ramp is the one who takes them up from the ramp and places them upon the altar.", + "The priests who did not win a lottery were still dressed in the priestly vestments that they were required to don when entering the lottery, so that if they won they would be prepared for immediate service. The appointed priest handed over these priests to the care of the attendants [laḥazanim]. The attendants would undress these priests and remove their garments, and they would leave only their trousers on them. After the priests donned their non-sacred garments, they would remove the priestly trousers and don their non-sacred trousers. And there were four storage compartments there in the Temple for the storage of priestly vestments for each priestly watch, and on each of them was written the use of the garment stored there: Trousers, tunic, belt, and mitre.", + "The priest who won the lottery to burn the incense would take the spoon used for carrying the incense. And the spoon was similar to a large gold vessel that held three kav, and the smaller vessel was placed inside the spoon. The vessel was filled to overflow with incense. And it had a cover to prevent spillage of the incense, and there was a type of cloth placed upon it from above, to preserve the fragrance of the incense.", + "The priest who won the right to bring the coal pan with the coals from the outer altar to the incense altar in the Sanctuary took the silver coal pan, ascended to the top of the outer altar, and cleared the extinguished coals from the perimeter of the flame to here and to there. Then he shoveled four kav from the consumed inner coals, which were burned in the depths of the flame, into the coal pan. He descended from the altar and emptied the coals into the coal pan made of gold. Approximately one kav of coals from it was spilled and scattered on the courtyard floor, as the capacity of the gold pan was only three kav. And a priest would sweep the scattered coals into the Temple courtyard drain that passed through the courtyard to drain the waste outside the Temple. And on Shabbat, when it is prohibited to extinguish fire, the priest would not sweep the coals into the canal; rather, he would overturn a pesakhter upon them. And the pesakhter was a large vessel that held a half-kor. And since the pesakhter was a very heavy vessel, there were two chains on it, to facilitate its standard use, removal of ashes from the altar: One chain with which a priest would pull the vessel filled with ashes down the ramp, and one chain that another priest would grasp from above, so that the vessel would not roll down the ramp and the ashes would not spill. And the pesakhter would serve three purposes: The priests would overturn it upon the coals that scattered in the Temple during the transfer from the silver to the gold coal pan on Shabbat, and they would overturn it upon the carcass of a creeping animal found in the Temple on Shabbat, and they would take the ashes down from atop the altar in it.", + "The priest with the spoonful of incense and the priest with the gold coal pan filled with coals reached the place between the Entrance Hall to the Sanctuary and the outer altar, on their way to the Sanctuary. One of them took the shovel and threw it between the Entrance Hall and the outer altar. No person could hear the voice of another speaking to him in Jerusalem, due to the sound generated by the shovel. And that sound would serve three purposes: Any priest who hears its sound knows that his brethren the priests are entering to prostrate themselves in the Sanctuary at that time, and he would run and come to prostrate himself with them. And any Levite who hears its sound knows that his brethren the Levites are entering the courtyard to stand on their platform to recite the psalm accompanying the libation, and he would run and come to sing with them. And the head of the non-priestly watch, which stands in the courtyard as the agents of the Jewish people, would position the ritually impure priests and singers at the eastern gate of the courtyard, to make it clear that those priests were not performing the Temple service due to their ritual impurity." + ], + [ + "The priest with the panful of incense and the priest with the gold coal pan filled with coals began ascending the twelve stairs of the Entrance Hall. The priests who won the rights of the removal of ash from the inner altar and the removal of ash from the Candelabrum would precede them, to remove the vessels that remained in the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the inner altar entered the Sanctuary and took the basket that he had left there after removing the ashes from the altar. And when he completed his tasks, he prostrated himself with his hands and feet spread and emerged from the Sanctuary. The priest who won the right of the removal of ash from the Candelabrum entered the Sanctuary, and if he found the two western lamps, i.e., the easternmost and the one immediately to its west, of the Candelabrum burning, he would remove the ash from the easternmost lamp and prepare it anew. But he would leave burning the lamp immediately west of the easternmost lamp, as from that lamp he would kindle the lamps of the Candelabrum in the afternoon. If he found that the lamp west of the easternmost lamp was extinguished, he would remove the ashes and kindle it from the fire on the altar of the burnt offering. He then took the jug in which he had placed the ashes and wicks of the Candelabrum from the second stair of the stone before the Candelabrum and prostrated himself and emerged from the Sanctuary.", + "The priest who won the right to bring the coal pan filled with coals to the inner altar for the burning of the incense first piled the coals on the inner altar and then flattened them, distributing them evenly on the altar with the bottom of the coal pan. And when he finished distributing the coals, he prostrated himself and emerged from the Sanctuary.", + "The priest who won the right to burn the incense would take the smaller vessel containing the incense from within the spoon, and would give it to a priest who is his friend or his relative, whom he designated to assist him, and enter the Sanctuary with him. If the incense was scattered from the smaller vessel into the spoon, the priest accompanying him would give the incense to the priest burning the incense in his handfuls. And the experienced priests would teach the priest burning the incense: Be careful, because if you are not careful you might begin scattering the incense on the side of the altar that is before you; rather, start scattering on the far side of the altar, so that you will not be burned by the burning incense when you are scattering it. The priest began flattening it, distributing the incense evenly on the coals on the altar, and when the Sanctuary would become filled with the smoke of the incense, he would emerge from the Sanctuary. The priest burning the incense would not burn it until the appointed priest would say to him: Burn the incense. And if it was the High Priest who was burning the incense, the appointed priest would say to him deferentially: My master, the High Priest, burn the incense. It is derived from the verse: “And there shall be no man in the Tent of Meeting when he goes in to make atonement in the Sanctuary, until he comes out” (Leviticus 16:17), that no one may be standing between the Entrance Hall and the outer altar when the priest burns the incense. Therefore, the people, i.e., the priests, left that area. And the priest burned the incense on the inner altar and prostrated himself and emerged from the Sanctuary." + ], + [ + "After the priests concluded sacrificing the daily morning offering, they would enter the Sanctuary to prostrate themselves. On occasions when the High Priest would enter the Sanctuary to prostrate himself, he would enter before the other priests. When the High Priest enters the Sanctuary, three priests hold him to assist him and support him, in order to distinguish the service of the High Priest from that of the other priests entering the Sanctuary. One priest held his right hand and one priest held his left hand, and one priest stood behind the High Priest, holding onto the two precious onyx stones located on the shoulders of the High Priest, on the ephod. And once the appointed priest heard the sound from the feet of the High Priest, produced by the bells attached to the bottom of his robe, he knew that the High Priest was emerging from the Sanctuary, and he lifted the curtain suspended at the opening of the Entrance Hall for him, to facilitate his exit. After the High Priest entered and prostrated himself and emerged from the Sanctuary, his brethren the priests entered, prostrated themselves, and emerged from the Sanctuary. ", + "After the priests emerged from the Sanctuary, they came and stood on the twelve stairs before the Entrance Hall. The first five priests stood to the south of their brethren, the priests, who had taken the limbs of the daily offering up to the altar. And those five priests had five vessels in their hands: The basket with the ashes from the inner altar was in the hands of one priest; and the jug with the ashes from the Candelabrum was in the hands of one priest; and the coal pan was in the hands of one priest; and the smaller vessel, the bowl that held the incense, was in the hands of one priest, who had burned the incense; and the spoon and its cover were in the hands of one priest, the friend or relative of the one who burned the incense. The priests placed their vessels on the ground and then blessed the people, reciting one blessing. The Priestly Benediction was recited outside the Temple as well, but in the Temple, it was recited differently, as in the rest of the country the priests would recite it as three blessings, and the listeners would answer amen after each blessing. But in the Temple they would recite it as one blessing, and the listeners would not respond to each blessing. Rather, at the conclusion of the entire Priestly Benediction they would answer: Blessed are You Lord, God of Israel, from everlasting to everlasting. In the Temple, the priests would recite the name of God as it is written, with the letters yod, heh, vav, heh, whereas in the rest of the country the priests would recite the name of God by His appellation, alef, dalet, nun, yod. Furthermore, in the rest of the country, while reciting the Priestly Benediction the priests lift their hands opposite their shoulders, and in the Temple they raise them above their heads. That is the halakha with regard to all priests in the Temple, except for the High Priest, who does not raise his hands above the frontplate on his forehead, as the name of God is written on the frontplate. Rabbi Yehuda says: Even the High Priest would raise his hands above the frontplate while reciting the Priestly Benediction in the Temple, as it is stated with regard to the Priestly Benediction recited by Aaron the High Priest: “And Aaron lifted his hands toward the people and blessed them” (Leviticus 9:22).", + "The High Priest is entitled to sacrifice any offering brought to the Temple, at his discretion. When the High Priest wishes to burn the limbs of the daily offering and the accompanying meal offering, he would ascend the ramp to the altar, and the deputy High Priest would walk to his right. When he reached half the height of the ramp, the Deputy would hold his right hand and take him up to the altar at the top of the ramp. And the first of the nine priests who took the limbs up to the altar handed the High Priest the head and the hind leg of the offering, and the High Priest placed his hands upon them and then threw them onto the altar fire. Next the second of the nine priests handed the two forelegs of the offering to the first priest. He gave them to the High Priest, who placed his hands upon them and then threw them onto the altar fire. At that point, the second priest slipped away and left. And in that manner the priests would hand the High Priest the rest of all the limbs, and he would place his hands upon them and then throw them onto the altar fire. And when he wishes, he places his hands and others throw the limbs onto the fire. When the High Priest, who was at the top of the ramp on the south side of the altar, came to circle the altar to reach the southwestern corner, where he would pour the libation of wine, from where does he begin? He begins from the southeastern corner and continues to the northeastern corner, then to the northwestern corner, and ultimately reaches the southwestern corner. At that point, the priests gave him wine to pour. The Deputy stands at the High Priest’s side at the corner of the altar and the cloths are in his hand, so that he can wave them to signal to the Levites to begin singing when the High Priest pours the libation. Two priests stand at the marble table of the fats, where the limbs and fats were placed before being taken to the altar, and there were two silver trumpets in their hands. These two priests sounded a tekia, a long continuous blast; they then sounded a terua, a series of staccato blasts; and lastly they sounded another tekia to alert the Levites to prepare to recite the psalm. The priests with the trumpets came and stood near ben Arza, the title given to the person who was tasked with striking the cymbals, one to his right and one to his left. Then the High Priest stooped to pour the libation, and the Deputy waved the cloths, and ben Arza struck the cymbals, and the Levites recited the psalm of that day of the week. Each psalm was divided into three sections. Whenever the Levites reached the end of one section of the psalm, the priests sounded a tekia, and the people in the courtyard prostrated themselves. At the end of each section there was a tekia, and for every tekia there was a prostration. That is the procedure for the sacrifice of the daily offering in the service of the House of our God; may it be His will that it will be speedily rebuilt in our day, amen.", + "The following is a list of each daily psalm that the Levites would recite in the Temple. On the first day of the week they would recite the psalm beginning: “A psalm of David. The earth is the Lord’s and all it contains, the world and all who live in it” (Psalms, chapter 24). On the second day they would recite the psalm beginning: “A song; a psalm of the sons of Korah. Great is the Lord and highly to be praised in the city of God, on His sacred mountain” (Psalms, chapter 48). On the third day they would recite the psalm beginning: “A psalm of Asaph. God stands in the divine assembly; among the judges He delivers judgment” (Psalms, chapter 82). On the fourth day they would recite the psalm beginning: “O Lord God, to Whom vengeance belongs, God to Whom vengeance belongs, shine forth” (Psalms, chapter 94). On the fifth day they would recite the psalm beginning: “For the leader; upon the Gittith, a psalm of Asaph. Sing for joy to God, our strength; shout aloud to the God of Jacob” (Psalms, chapter 81). On the sixth day they would recite the psalm beginning: “The Lord reigns: He is robed in majesty; the Lord is robed, girded with strength” (Psalms, chapter 93). On Shabbat they would recite the psalm beginning: “A psalm, a song for Shabbat day” (Psalms, chapter 92). This is interpreted as a psalm, a song for the future, for the day that will be entirely Shabbat and rest for everlasting life." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..86518584ed7395889ce60c270791d30bed5d3bf8 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Tamid/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,71 @@ +{ + "title": "Mishnah Tamid", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Tamid", + "text": [ + [ + "בִּשְׁלשָׁה מְקוֹמוֹת הַכֹּהֲנִים שׁוֹמְרִים בְּבֵית הַמִּקְדָּשׁ. בְּבֵית אַבְטִינָס, בְּבֵית הַנִּיצוֹץ וּבְבֵית הַמּוֹקֵד. בֵּית אַבְטִינָס וּבֵית הַנִּיצוֹץ הָיוּ עֲלִיּוֹת, וְהָרוֹבִים שׁוֹמְרִים שָׁם. בֵּית הַמּוֹקֵד, כִּפָּה, וּבַיִת גָּדוֹל הָיָה, מֻקָּף רוֹבָדִים שֶׁל אֶבֶן, וְזִקְנֵי בֵית אָב יְשֵׁנִים שָׁם, וּמַפְתְּחוֹת הָעֲזָרָה בְּיָדָם. וּפִרְחֵי כְהֻנָּה אִישׁ כִּסְתּוֹ בָאָרֶץ. לֹא הָיוּ יְשֵׁנִים בְּבִגְדֵי קֹדֶשׁ, אֶלָּא פוֹשְׁטִין וּמְקַפְּלִין וּמַנִּיחִים אוֹתָן תַּחַת רָאשֵׁיהֶן, וּמִתְכַּסִּין בִּכְסוּת עַצְמָן. אֵרַע קֶרִי לְאַחַד מֵהֶן, יוֹצֵא וְהוֹלֵךְ לוֹ בַּמְּסִבָּה הַהוֹלֶכֶת תַּחַת הַבִּירָה, וְהַנֵּרוֹת דּוֹלְקִין מִכָּאן וּמִכָּאן, עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לְבֵית הַטְּבִילָה. וּמְדוּרָה הָיְתָה שָׁם, וּבֵית כִּסֵּא שֶׁל כָּבוֹד. וְזֶה הָיָה כְבוֹדוֹ, מְצָאוֹ נָעוּל, יוֹדֵעַ שֶׁיֶּשׁ שָׁם אָדָם. פָּתוּחַ, יוֹדֵעַ שֶׁאֵין שָׁם אָדָם. יָרַד וְטָבַל, עָלָה וְנִסְתַּפֵּג וְנִתְחַמֵּם כְּנֶגֶד הַמְּדוּרָה. בָּא וְיָשַׁב לוֹ אֵצֶל אֶחָיו הַכֹּהֲנִים עַד שֶׁהַשְּׁעָרִים נִפְתָּחִים, יוֹצֵא וְהוֹלֵךְ לוֹ: \n", + "מִי שֶׁהוּא רוֹצֶה לִתְרֹם אֶת הַמִּזְבֵּחַ, מַשְׁכִּים וְטוֹבֵל עַד שֶׁלֹּא יָבֹא הַמְמֻנֶּה. וְכִי בְאֵיזוֹ שָׁעָה הַמְמֻנֶּה בָא. לֹא כָל הָעִתִּים שָׁווֹת, פְּעָמִים שֶׁהוּא בָא מִקְרִיאַת הַגֶּבֶר, אוֹ סָמוּךְ לוֹ מִלְּפָנָיו אוֹ מִלְּאַחֲרָיו. הַמְמֻנֶּה בָא וְדוֹפֵק עֲלֵיהֶם, וְהֵם פָּתְחוּ לוֹ. אָמַר לָהֶן, מִי שֶׁטָּבַל יָבֹא וְיָפִיס. הֵפִיסוּ, זָכָה מִי שֶׁזָּכָה: \n", + "נָטַל אֶת הַמַּפְתֵּחַ וּפָתַח אֶת הַפִּשְׁפָּשׁ, וְנִכְנַס מִבֵּית הַמּוֹקֵד לָעֲזָרָה, וְנִכְנְסוּ אַחֲרָיו וּשְׁתֵּי אֲבוּקוֹת שֶׁל אוּר בְּיָדָם. וְנֶחְלְקוּ לִשְׁתֵּי כִתּוֹת, אֵלּוּ הוֹלְכִים בָּאַכְסַדְרָא דֶּרֶךְ הַמִּזְרָח, וְאֵלּוּ הוֹלְכִים בָּאַכְסַדְרָא דֶּרֶךְ הַמַּעֲרָב. הָיוּ בוֹדְקִין וְהוֹלְכִין עַד שֶׁמַּגִּיעִין לִמְקוֹם בֵּית עוֹשֵׂי חֲבִתִּים. הִגִּיעוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ, אָמְרוּ שָׁלוֹם, הַכֹּל שָׁלוֹם. הֶעֱמִידוּ עוֹשֵׂי חֲבִתִּים לַעֲשׂוֹת חֲבִתִּים: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה לִתְרֹם אֶת הַמִּזְבֵּחַ, הוּא יִתְרֹם אֶת הַמִּזְבֵּחַ, וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ, הִזָּהֵר שֶׁמָּא תִגַּע בַּכְּלִי, עַד שֶׁתְּקַדֵּשׁ יָדֶיךָ וְרַגְלֶיךָ מִן הַכִּיּוֹר, וַהֲרֵי הַמַּחְתָּה נְתוּנָה בַמִּקְצוֹעַ בֵּין הַכֶּבֶשׁ לַמִּזְבֵּחַ, בְּמַעֲרָבוֹ שֶׁל כָּבֶשׁ. אֵין אָדָם נִכְנָס עִמּוֹ, וְלֹא נֵר בְּיָדוֹ, אֶלָּא מְהַלֵּךְ לְאוֹר הַמַּעֲרָכָה. לֹא הָיוּ רוֹאִין אוֹתוֹ וְלֹא שׁוֹמְעִין אֶת קוֹלוֹ, עַד שֶׁשּׁוֹמְעִין קוֹל הָעֵץ שֶׁעָשָׂה בֶן קָטִין מוּכְנִי לַכִּיּוֹר, וְהֵן אוֹמְרִים הִגִּיעַ עֵת. קִדֵּשׁ יָדָיו וְרַגְלָיו מִן הַכִּיּוֹר, נָטַל מַחְתַּת הַכֶּסֶף וְעָלָה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, וּפִנָּה אֶת הַגֶּחָלִים הֵילָךְ וְהֵילָךְ, חָתָה מִן הַמְאֻכָּלוֹת הַפְּנִימִיּוֹת, וְיָרַד. הִגִּיעַ לָרִצְפָה, הָפַךְ פָּנָיו לַצָּפוֹן, הָלַךְ לְמִזְרָחוֹ שֶׁל כֶּבֶשׁ כְּעֶשֶׂר אַמּוֹת. צָבַר אֶת הַגֶּחָלִים עַל גַּבֵּי הָרִצְפָה רָחוֹק מִן הַכֶּבֶשׁ שְׁלשָׁה טְפָחִים, מְקוֹם שֶׁנּוֹתְנִין מֻרְאוֹת הָעוֹף וְדִּשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה: \n" + ], + [ + "רָאוּהוּ אֶחָיו שֶׁיָּרַד, וְהֵם רָצוּ וּבָאוּ. מִהֲרוּ וְקִדְּשׁוּ יְדֵיהֶן וְרַגְלֵיהֶן מִן הַכִּיּוֹר, נָטְלוּ אֶת הַמַּגְרֵפוֹת וְאֶת הַצִּנּוֹרוֹת וְעָלוּ לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ. הָאֵבָרִין וְהַפְּדָרִין שֶׁלֹּא נִתְאַכְּלוּ מִבָּעֶרֶב, סוֹנְקִין אוֹתָם לִצְדָדֵי הַמִּזְבֵּחַ. אִם אֵין הַצְּדָדִין מַחֲזִיקִין, סוֹדְרִין אוֹתָם בַּסּוֹבֵב עַל הַכָּבֶשׁ: \n", + "הֵחֵלּוּ מַעֲלִין בָּאֵפֶר עַל גַּבֵּי הַתַּפּוּחַ. וְתַפּוּחַ הָיָה בְאֶמְצַע הַמִּזְבֵּחַ, פְּעָמִים עָלָיו כִּשְׁלשׁ מֵאוֹת כּוֹר. וּבָרְגָלִים לֹא הָיוּ מְדַשְּׁנִין אוֹתוֹ, מִפְּנֵי שֶׁהוּא נוֹי לַמִּזְבֵּחַ. מִיָּמָיו לֹא נִתְעַצֵּל הַכֹּהֵן מִלְּהוֹצִיא אֶת הַדָּשֶׁן: \n", + "הֵחֵלּוּ מַעֲלִין בְּגִזְרִין לְסַדֵּר אֵשׁ הַמַּעֲרָכָה. וְכִי כָל הָעֵצִים כְּשֵׁרִים לַמַּעֲרָכָה. הֵן, כָּל הָעֵצִים כְּשֵׁרִין לַמַּעֲרָכָה, חוּץ מִשֶּׁל זַיִת וְשֶׁל גֶּפֶן. אֲבָל בְּאֵלּוּ רְגִילִין, בְּמֻרְבִּיּוֹת שֶׁל תְּאֵנָה וְשֶׁל אֱגוֹז וְשֶׁל עֵץ שָׁמֶן: \n", + "סִדֵּר הַמַּעֲרָכָה גְדוֹלָה מִזְרָחָה, וַחֲזִיתָהּ מִזְרָחָה, וְרָאשֵׁי הַגִּזְרִין הַפְּנִימִיִּם הָיוּ נוֹגְעִים בַּתַּפּוּחַ. וְרֶוַח הָיָה בֵין הַגִּזְרִין, שֶׁהָיוּ מַצִּיתִין אֶת הָאֲלִיתָא מִשָּׁם: \n", + "בֵּרְרוּ מִשָּׁם עֲצֵי תְאֵנָה יָפִין, לְסַדֵּר הַמַּעֲרָכָה שְׁנִיָּה לַקְּטֹרֶת, מִכְּנֶגֶד קֶרֶן מַעֲרָבִית דְּרוֹמִית, מָשׁוּךְ מִן הַקֶּרֶן כְּלַפֵּי צָפוֹן אַרְבַּע אַמּוֹת, בְּעֹמֶד חָמֵשׁ סְאִים גֶּחָלִים, וּבְשַׁבָּת בְּעֹמֶד שְׁמוֹנַת סְאִין גֶּחָלִים, שֶׁשָּׁם הָיוּ נוֹתְנִין שְׁנֵי בְזִיכֵי לְבוֹנָה שֶׁל לֶחֶם הַפָּנִים. הָאֵבָרִים וְהַפְּדָרִים שֶׁלֹּא נִתְאַכְּלוּ מִבָּעֶרֶב, מַחֲזִירִין אוֹתָן לַמַּעֲרָכָה. הִצִּיתוּ שְׁתֵּי הַמַּעֲרָכוֹת בָּאֵשׁ, וְיָרְדוּ וּבָאוּ לָהֶם לְלִשְׁכַּת הַגָּזִית: \n" + ], + [ + "אָמַר לָהֶם הַמְמֻנֶּה, בֹּאוּ וְהָפִיסוּ, מִי שׁוֹחֵט, מִי זוֹרֵק, מִי מְדַשֵּׁן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי, מִי מְדַשֵּׁן אֶת הַמְּנוֹרָה, מִי מַעֲלֶה אֵבָרִים לַכֶּבֶשׁ, הָרֹאשׁ וְהָרֶגֶל, וּשְׁתֵּי הַיָּדַיִם, הָעֹקֶץ וְהָרֶגֶל, הֶחָזֶה וְהַגֵּרָה, וּשְׁתֵּי דְפָנוֹת, הַקְּרָבַיִם, וְהַסֹּלֶת, וְהַחֲבִתִּים, וְהַיָּיִן. הֵפִיסוּ, זָכָה מִי שֶׁזָּכָה: \n", + "אָמַר לָהֶם הַמְמֻנֶּה, צְאוּ וּרְאוּ אִם הִגִּיעַ זְמַן הַשְּׁחִיטָה. אִם הִגִּיעַ, הָרוֹאֶה אוֹמֵר, בַּרְקַאי. מַתְיָא בֶן שְׁמוּאֵל אוֹמֵר, הֵאִיר פְּנֵי כָל הַמִּזְרָח. עַד שֶׁהוּא בְחֶבְרוֹן, וְהוּא אוֹמֵר, הֵין: \n", + "אָמַר לָהֶם, צְאוּ וְהָבִיאוּ טָלֶה מִלִּשְׁכַּת הַטְּלָאִים. וַהֲרֵי לִשְׁכַּת הַטְּלָאִים הָיְתָה בְמִקְצוֹעַ צְפוֹנִית מַעֲרָבִית. וְאַרְבַּע לְשָׁכוֹת הָיוּ שָׁם, אַחַת לִשְׁכַּת הַטְּלָאִים, וְאַחַת לִשְׁכַּת הַחוֹתָמוֹת, וְאַחַת לִשְׁכַּת בֵּית הַמּוֹקֵד, וְאַחַת לִשְׁכָּה שֶׁהָיוּ עוֹשִׂין בָּהּ לֶחֶם הַפָּנִים: \n", + "נִכְנְסוּ לְלִשְׁכַּת הַכֵּלִים, וְהוֹצִיאוּ מִשָּׁם תִּשְׁעִים וּשְׁלשָׁה כְלֵי כֶסֶף וּכְלֵי זָהָב. הִשְׁקוּ אֶת הַתָּמִיד בְּכוֹס שֶׁל זָהָב. אַף עַל פִּי שֶׁהוּא מְבֻקָּר מִבָּעֶרֶב, מְבַקְּרִין אוֹתוֹ לְאוֹר הָאֲבוּקוֹת: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בַתָּמִיד, מוֹשְׁכוֹ וְהוֹלֵךְ לְבֵית הַמִּטְבָּחַיִם, וּמִי שֶׁזָּכוּ בָאֵבָרִים הוֹלְכִין אַחֲרָיו. בֵּית הַמִּטְבָּחַיִם הָיָה לִצְפוֹנוֹ שֶׁל מִזְבֵּחַ, וְעָלָיו שְׁמֹנָה עַמּוּדִים נַנָּסִין, וּרְבִיעִית שֶׁל אֶרֶז עַל גַּבֵּיהֶן, וְאֻנְקְלָיוֹת שֶׁל בַּרְזֶל הָיוּ קְבוּעִין בָּהֶן, וּשְׁלשָׁה סְדָרִים הָיָה לְכָל אֶחָד וְאֶחָד, שֶׁבָּהֶן תּוֹלִין. וּמַפְשִׁיטִין עַל שֻׁלְחָנוֹת שֶׁל שַׁיִשׁ שֶׁבֵּין הָעַמּוּדִים: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בְדִשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה הָיוּ מַקְדִּימִין, וְאַרְבָּעָה כֵלִים בְּיָדָם, הַטֶּנִי וְהַכּוּז וּשְׁנֵי מַפְתְּחוֹת. הַטֶּנִי דוֹמֶה לְתַרְקָב גָּדוֹל שֶׁל זָהָב, מַחֲזִיק קַבַּיִן וָחֵצִי. וְהַכּוּז דּוֹמֶה לְקִיתוֹן גָּדוֹל שֶׁל זָהָב. וּשְׁנֵי מַפְתְּחוֹת, אֶחָד יוֹרֵד לְאַמַּת הַשֶּׁחִי וְאֶחָד פּוֹתֵחַ כֵּיוָן: \n", + "בָּא לוֹ לַפִּשְׁפָּשׁ הַצְּפוֹנִי. וּשְׁנֵי פִשְׁפָּשִׁין הָיוּ לוֹ לַשַּׁעַר הַגָּדוֹל, אֶחָד בַּצָּפוֹן וְאֶחָד בַּדָּרוֹם. שֶׁבַּדָּרוֹם לֹא נִכְנַס בּוֹ אָדָם מֵעוֹלָם, וְעָלָיו הוּא מְפֹרָשׁ עַל יְדֵי יְחֶזְקֵאל (יחזקאל מד), וַיֹּאמֶר אֵלַי ה', הַשַּׁעַר הַזֶּה סָגוּר יִהְיֶה לֹא יִפָּתֵחַ וְאִישׁ לֹא יָבֹא בוֹ כִּי ה' אֱלֹהֵי יִשְׂרָאֵל בָּא בוֹ וְהָיָה סָגוּר. נָטַל אֶת הַמַּפְתֵּחַ וּפָתַח אֶת הַפִּשְׁפָּשׁ, נִכְנַס לַתָּא, וּמִן הַתָּא אֶל הַהֵיכָל, עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לַשַּׁעַר הַגָּדוֹל. הִגִּיעַ לַשַּׁעַר הַגָּדוֹל, הֶעֱבִיר אֶת הַנֶּגֶר וְאֶת הַפּוֹתְחוֹת וּפְתָחוֹ. לֹא הָיָה שׁוֹחֵט הַשּׁוֹחֵט, עַד שֶׁשּׁוֹמֵעַ קוֹל שַׁעַר הַגָּדוֹל שֶׁנִּפְתָּח: \n", + "מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל שַׁעַר הַגָּדוֹל שֶׁנִּפְתָּח. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל הַמַּגְרֵפָה. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל הָעֵץ שֶׁעָשָׂה בֶן קָטִין מוּכְנִי לַכִּיּוֹר. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל גְּבִינִי כָּרוֹז. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל הֶחָלִיל. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל הַצֶּלְצָל. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִין קוֹל הַשִּׁיר. מִירִיחוֹ הָיוּ שׁוֹמְעִים קוֹל הַשּׁוֹפָר. וְיֵשׁ אוֹמְרִים, אַף קוֹל שֶׁל כֹּהֵן גָּדוֹל בְּשָׁעָה שֶׁהוּא מַזְכִּיר אֶת הַשֵּׁם בְּיוֹם הַכִּפּוּרִים. מִירִיחוֹ הָיוּ מְרִיחִים רֵיחַ פִּטּוּם הַקְּטֹרֶת. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן דִּגְלַאי, עִזִּים הָיוּ לְבֵית אַבָּא בְּהַר מִכְוָר, וְהָיוּ מִתְעַטְּשׁוֹת מֵרֵיחַ פִּטּוּם הַקְּטֹרֶת: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בְדִשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי, נִכְנַס וְנָטַל הַטֶּנִי וְהִנִּיחוֹ לְפָנָיו, וְהָיָה חוֹפֵן וְנוֹתֵן לְתוֹכוֹ, וּבָאַחֲרוֹנָה כִּבֵּד אֶת הַשְּׁאָר לְתוֹכוֹ וְהִנִּיחוֹ וְיָצָא. מִי שֶׁזָּכָה בְדִשּׁוּן הַמְּנוֹרָה, נִכְנַס וּמָצָא שְׁנֵי נֵרוֹת מִזְרָחִיִּים דּוֹלְקִים, מְדַשֵּׁן אֶת הַשְּׁאָר וּמַנִּיחַ אֶת אֵלּוּ דּוֹלְקִין בִּמְקוֹמָן. מְצָאָן שֶׁכָּבוּ, מְדַשְּׁנָן וּמַדְלִיקָן מִן הַדּוֹלְקִים, וְאַחַר כָּךְ מְדַשֵּׁן אֶת הַשְּׁאָר. וְאֶבֶן הָיְתָה לִפְנֵי הַמְּנוֹרָה וּבָהּ שָׁלשׁ מַעֲלוֹת, שֶׁעָלֶיהָ הַכֹּהֵן עוֹמֵד וּמֵטִיב אֶת הַנֵּרוֹת. וְהִנִּיחַ אֶת הַכּוּז עַל מַעֲלָה שְׁנִיָּה וְיָצָא: \n" + ], + [ + "לֹא הָיוּ כוֹפְתִין אֶת הַטָּלֶה, אֶלָּא מְעַקְּדִין אוֹתוֹ. מִי שֶׁזָּכוּ בָאֵבָרִים, אוֹחֲזִים בּוֹ. וְכָךְ הָיְתָה עֲקֵדָתוֹ, רֹאשׁוֹ לַדָּרוֹם וּפָנָיו לַמַּעֲרָב. הַשּׁוֹחֵט, עוֹמֵד בַּמִּזְרָח וּפָנָיו לַמַּעֲרָב. שֶׁל שַׁחַר הָיָה נִשְׁחָט עַל קֶרֶן צְפוֹנִית מַעֲרָבִית, עַל טַבַּעַת שְׁנִיָּה. שֶׁל בֵּין הָעַרְבַּיִם הָיָה נִשְׁחָט עַל קֶרֶן מִזְרָחִית צְפוֹנִית, עַל טַבַּעַת שְׁנִיָּה. שָׁחַט הַשּׁוֹחֵט, וְקִבֵּל הַמְקַבֵּל. בָּא לוֹ לְקֶרֶן מִזְרָחִית צְפוֹנִית, וְנוֹתֵן מִזְרָחָה צָפוֹנָה. מַעֲרָבִית דְּרוֹמִית, וְנוֹתֵן מַעֲרָבָה דָרוֹמָה. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד דְּרוֹמִית: \n", + "לֹא הָיָה שׁוֹבֵר בּוֹ אֶת הָרֶגֶל, אֶלָּא נוֹקְבוֹ מִתּוֹךְ עַרְכּוּבּוֹ וְתוֹלֶה בוֹ. הָיָה מַפְשִׁיט וְיוֹרֵד עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לֶחָזֶה. הִגִּיעַ לֶחָזֶה, חָתַךְ אֶת הָרֹאשׁ וּנְתָנוֹ לְמִי שֶׁזָּכָה בוֹ. חָתַךְ אֶת הַכְּרָעַיִם וּנְתָנָן לְמִי שֶׁזָּכָה בָהֶן. מֵרַק אֶת הַהֶפְשֵׁט, קָרַע אֶת הַלֵּב וְהוֹצִיא אֶת דָּמוֹ. חָתַךְ אֶת הַיָּדַיִם וּנְתָנָן לְמִי שֶׁזָּכָה בָהֶן. עָלָה לָרֶגֶל הַיְמָנִית, חֲתָכָהּ וּנְתָנָהּ לְמִי שֶׁזָּכָה בָהּ, וּשְׁתֵּי בֵיצִים עִמָּהּ. קְרָעוֹ, וְנִמְצָא כֻלּוֹ גָלוּי לְפָנָיו. נָטַל אֶת הַפֶּדֶר וּנְתָנוֹ עַל בֵּית שְׁחִיטַת הָרֹאשׁ מִלְמַעְלָן. נָטַל אֶת הַקְּרָבַיִם וּנְתָנָן לְמִי שֶׁזָּכָה בָהֶם לַהֲדִיחָן. וְהַכֶּרֶס מְדִיחִין אוֹתָהּ בְּבֵית מְדִיחִין כָּל צָרְכָּהּ. וְהַקְּרָבַיִם מְדִיחִין אוֹתָן שְׁלשָׁה פְעָמִים בְּמִעוּטָהּ, עַל שֻׁלְחָנוֹת שֶׁל שַׁיִשׁ שֶׁבֵּין הָעַמּוּדִים: \n", + "נָטַל אֶת הַסַּכִּין וְהִפְרִישׁ אֶת הָרֵאָה מִן הַכָּבֵד, וְאֶצְבַּע הַכָּבֵד מִן הַכָּבֵד, וְלֹא הָיָה מְזִיזָהּ מִמְּקוֹמָהּ. נָקַב אֶת הֶחָזֶה וּנְתָנוֹ לְמִי שֶׁזָּכָה בוֹ. עָלָה לַדֹּפֶן הַיְמָנִית, הָיָה חוֹתֵךְ וְיוֹרֵד עַד הַשִּׁדְרָה, וְלֹא הָיָה נוֹגֵעַ בַּשִּׁדְרָה, עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לִשְׁתֵּי צְלָעוֹת רַכּוֹת. חֲתָכָהּ וּנְתָנָהּ לְמִי שֶׁזָּכָה בָהּ, וְהַכָּבֵד תְּלוּיָה בָהּ. בָּא לוֹ לַגֵּרָה, וְהִנִּיחַ בָּהּ שְׁתֵּי צְלָעוֹת מִכָּאן וּשְׁתֵּי צְלָעוֹת מִכָּאן. חֲתָכָהּ וּנְתָנָהּ לְמִי שֶׁזָּכָה בָהּ, וְהַקָּנֶה וְהַלֵּב וְהָרֵאָה תְּלוּיִם בָּהּ. בָּא לוֹ לַדֹּפֶן הַשְּׂמָאלִית, וְהִנִּיחַ בָּהּ שְׁתֵּי צְלָעוֹת רַכּוֹת מִלְמַעְלָן וּשְׁתֵּי צְלָעוֹת רַכּוֹת מִלְּמַטָּן. וְכָךְ הָיָה מַנִּיחַ בַּחֲבֶרְתָּהּ. נִמְצָא מַנִּיחַ בִּשְׁתֵּיהֶן, שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם מִלְמַעְלָן וּשְׁתַּיִם שְׁתַּיִם מִלְּמַטָּן. חֲתָכָהּ וּנְתָנָהּ לְמִי שֶׁזָּכָה בָהּ, וְהַשִּׁדְרָה עִמָּהּ, וְהַטְּחוֹל תָּלוּי בָּהּ. וְהִיא הָיְתָה גְדוֹלָה, אֶלָּא שֶׁל יָמִין קוֹרִין גְּדוֹלָה, שֶׁהַכָּבֵד תְּלוּיָה בָהּ. בָּא לוֹ לָעֹקֶץ, חוֹתְכוֹ וּנְתָנוֹ לְמִי שֶׁזָּכָה בוֹ, וְהָאַלְיָה וְאֶצְבַּע הַכָּבֵד וּשְׁתֵּי כְלָיוֹת עִמּוֹ. נָטַל רֶגֶל הַשְּׂמָאלִי וּנְתָנָהּ לְמִי שֶׁזָּכָה בָהּ. נִמְצְאוּ כֻלָּן עוֹמְדִין בְּשׁוּרָה וְהָאֵבָרִים בְּיָדָם. הָרִאשׁוֹן, בָּרֹאשׁ וּבָרֶגֶל. הָרֹאשׁ בִּימִינוֹ, וְחוֹטְמוֹ כְלַפֵּי זְרוֹעוֹ, וְקַרְנָיו בֵּין אֶצְבְּעוֹתָיו, וּבֵית שְׁחִיטָתוֹ מִלְמַעְלָן, וְהַפֶּדֶר נָתוּן עָלֶיהָ. וְהָרֶגֶל שֶׁל יָמִין בִּשְׂמֹאלוֹ, וּבֵית עוֹרוֹ לַחוּץ. הַשֵּׁנִי, בִּשְׁתֵּי יָדַיִם, שֶׁל יָמִין בִּימִינוֹ, שֶׁל שְׂמֹאל בִּשְׂמֹאלוֹ, וּבֵית עוֹרָן לַחוּץ. הַשְּׁלִישִׁי, בָּעֹקֶץ וּבָרֶגֶל. הָעֹקֶץ בִּימִינוֹ, וְהָאַלְיָה מְדֻלְדֶּלֶת בֵּין אֶצְבְּעוֹתָיו, וְאֶצְבַּע הַכָּבֵד וּשְׁתֵּי הַכְּלָיוֹת עִמּוֹ. הָרֶגֶל שֶׁל שְׂמֹאל בִּשְׂמֹאלוֹ, וּבֵית עוֹרוֹ לַחוּץ. הָרְבִיעִי, בֶּחָזֶה וּבַגֵּרָה. הֶחָזֶה בִימִינוֹ, וְהַגֵּרָה בִשְׂמֹאלוֹ, וְצַלְעוֹתֶיהָ בֵין אֶצְבְּעוֹתָיו. הַחֲמִישִׁי, בִּשְׁתֵּי דְפָנוֹת. שֶׁל יָמִין בִּימִינוֹ, וְשֶׁל שְׂמֹאל בִּשְׂמֹאלוֹ, וּבֵית עוֹרָן לַחוּץ. הַשִּׁשִּׁי, בַּקְּרָבַיִם הַנְּתוּנִים בְּבָזָךְ וּכְרָעַיִם עַל גַּבֵּיהֶם מִלְמַעְלָה. הַשְּׁבִיעִי, בַּסֹּלֶת. הַשְּׁמִינִי, בַּחֲבִתִּין. הַתְּשִׁיעִי, בַּיָּיִן. הָלְכוּ וּנְתָנוּם מֵחֲצִי הַכֶּבֶשׁ וּלְמַטָּה בְּמַעֲרָבוֹ, וּמְלָחוּם. וְיָרְדוּ וּבָאוּ לָהֶם לְלִשְׁכַּת הַגָּזִית, לִקְרוֹת אֶת שְׁמַע: \n" + ], + [ + "אָמַר לָהֶם הַמְמֻנֶּה, בָּרְכוּ בְרָכָה אֶחַת, וְהֵן בֵּרְכוּ. קָרְאוּ עֲשֶׂרֶת הַדְּבָרִים, שְׁמַע, וְהָיָה אִם שָׁמֹעַ, וַיֹּאמֶר. בֵּרְכוּ אֶת הָעָם שָׁלשׁ בְּרָכוֹת, אֱמֶת וְיַצִּיב, וַעֲבוֹדָה, וּבִרְכַּת כֹּהֲנִים. וּבְשַׁבָּת מוֹסִיפִין בְּרָכָה אַחַת לַמִּשְׁמָר הַיּוֹצֵא: \n", + "אָמַר לָהֶם, חֲדָשִׁים לַקְּטֹרֶת בֹּאוּ וְהָפִיסוּ. הֵפִיסוּ, זָכָה מִי שֶׁזָּכָה. חֲדָשִׁים עִם יְשָׁנִים בֹּאוּ וְהָפִיסוּ, מִי מַעֲלֶה אֵבָרִים מִן הַכֶּבֶשׁ לַמִּזְבֵּחַ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, הַמַּעֲלֶה אֵבָרִים לַכֶּבֶשׁ הוּא מַעֲלֶה אוֹתָן עַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "מְסָרוּם לַחַזָּנִים, הָיוּ מַפְשִׁיטִין אוֹתָם אֶת בִּגְדֵיהֶם, וְלֹא הָיוּ מַנִּיחִין עֲלֵיהֶם אֶלָּא מִכְנָסַיִם בִּלְבָד. וְחַלּוֹנוֹת הָיוּ שָׁם, וְכָתוּב עֲלֵיהֶם תַּשְׁמִישֵׁי הַכֵּלִים: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בַקְּטֹרֶת, הָיָה נוֹטֵל אֶת הַכַּף. וְהַכַּף דּוֹמֶה לְתַרְקַב גָּדוֹל שֶׁל זָהָב, מַחֲזִיק שְׁלשֶׁת קַבִּים, וְהַבָּזָךְ הָיָה בְתוֹכוֹ, מָלֵא וְגָדוּשׁ קְטֹרֶת. וְכִסּוּי הָיָה לוֹ, וּכְמִין מְטוּטֶלֶת הָיָה עָלָיו מִלְמַעְלָן: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בַמַּחְתָּה, נָטַל מַחְתַּת הַכֶּסֶף, וְעָלָה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, וּפִנָּה אֶת הַגֶּחָלִים הֵילָךְ וְהֵילָךְ וְחָתָה. יָרַד וְעֵרָן לְתוֹךְ שֶׁל זָהָב. נִתְפַּזֵּר מִמֶּנָּה כְּקַב גֶּחָלִים, וְהָיָה מְכַבְּדָן לָאַמָּה. וּבְשַׁבָּת הָיָה כוֹפֶה עֲלֵיהֶן פְּסַכְתֵּר. וּפְסַכְתֵּר הָיְתָה כְלִי גָדוֹל מַחֲזֶקֶת לֶתֶךְ, וּשְׁתֵּי שַׁרְשְׁרוֹת הָיוּ בָהּ, אַחַת שֶׁהוּא מוֹשֵׁךְ בָּהּ וְיוֹרֵד, וְאַחַת שֶׁהוּא אוֹחֵז בָּהּ מִלְמַעְלָן בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תִתְגַּלְגֵּל. וּשְׁלשָׁה דְבָרִים הָיְתָה מְשַׁמֶּשֶׁת, כּוֹפִין אוֹתָהּ עַל גַּב גֶּחָלִים וְעַל הַשֶּׁרֶץ בְּשַׁבָּת, וּמוֹרִידִין בָּהּ אֶת הַדֶּשֶׁן מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "הִגִּיעוּ בֵּין הָאוּלָם וְלַמִּזְבֵּחַ, נָטַל אֶחָד אֶת הַמַּגְרֵפָה וְזוֹרְקָהּ בֵּין הָאוּלָם וְלַמִּזְבֵּחַ. אֵין אָדָם שׁוֹמֵעַ קוֹל חֲבֵרוֹ בִּירוּשָׁלַיִם מִקּוֹל הַמַּגְרֵפָה. וּשְׁלשָׁה דְבָרִים הָיְתָה מְשַׁמֶּשֶׁת, כֹּהֵן שֶׁשּׁוֹמֵעַ אֶת קוֹלָהּ, יוֹדֵעַ שֶׁאֶחָיו הַכֹּהֲנִים נִכְנָסִים לְהִשְׁתַּחֲווֹת, וְהוּא רָץ וּבָא. וּבֶן לֵוִי שֶׁהוּא שׁוֹמֵעַ אֶת קוֹלָהּ, יוֹדֵעַ שֶׁאֶחָיו הַלְוִיִּם נִכְנָסִים לְדַבֵּר בַּשִּׁיר, וְהוּא רָץ וּבָא. וְרֹאשׁ הַמַּעֲמָד הָיָה מַעֲמִיד אֶת הַטְּמֵאִים בְּשַׁעַר הַמִּזְרָח: \n" + ], + [ + "הֵחֵלּוּ עוֹלִים בְּמַעֲלוֹת הָאוּלָם. מִי שֶׁזָּכוּ בְדִשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי וְהַמְּנוֹרָה הָיוּ מַקְדִּימִין לִפְנֵיהֶם. מִי שֶׁזָּכָה בְדִשּׁוּן מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי נִכְנַס, וְנָטַל אֶת הַטֶּנִי וְהִשְׁתַּחֲוָה וְיָצָא. מִי שֶׁזָּכָה בְדִשּׁוּן הַמְּנוֹרָה, נִכְנַס וּמָצָא שְׁנֵי נֵרוֹת מִזְרָחִיִּים דּוֹלְקִין, מְדַשֵּׁן אֶת הַמִּזְרָחִי, וּמַנִּיחַ אֶת הַמַּעֲרָבִי דוֹלֵק, שֶׁמִּמֶּנּוּ הָיָה מַדְלִיק אֶת הַמְּנוֹרָה בֵּין הָעַרְבַּיִם. מְצָאוֹ שֶׁכָּבָה, מְדַשְּׁנוֹ וּמַדְלִיקוֹ מִמִּזְבַּח הָעוֹלָה. נָטַל אֶת הַכּוּז מִמַּעֲלָה שְׁנִיָּה, וְהִשְׁתַּחֲוָה וְיָצָא: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בַמַּחְתָּה, צָבַר אֶת הַגֶּחָלִים עַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ וְרִדְּדָן בְּשׁוּלֵי הַמַּחְתָּה, וְהִשְׁתַּחֲוָה וְיָצָא: \n", + "מִי שֶׁזָּכָה בַקְּטֹרֶת, הָיָה נוֹטֵל אֶת הַבָּזָךְ מִתּוֹךְ הַכַּף וְנוֹתְנוֹ לְאוֹהֲבוֹ אוֹ לִקְרוֹבוֹ. נִתְפַּזֵּר מִמֶּנּוּ לְתוֹכוֹ, נוֹתְנוֹ לוֹ בְחָפְנָיו. וּמְלַמְּדִים אוֹתוֹ, הֱוֵי זָהִיר שֶׁמָּא תַתְחִיל לְפָנֶיךָ, שֶׁלֹּא תִכָּוֶה. הִתְחִיל מְרַדֵּד וְיוֹצֵא. לֹא הָיָה הַמַּקְטִיר מַקְטִיר עַד שֶׁהַמְמֻנֶּה אוֹמֵר לוֹ, הַקְטֵר. אִם הָיָה כֹהֵן גָּדוֹל, הַמְמֻנֶּה אוֹמֵר, אִישִׁי כֹהֵן גָּדוֹל, הַקְטֵר. פָּרְשׁוּ הָעָם, וְהִקְטִיר וְהִשְׁתַּחֲוָה וְיָצָא: \n" + ], + [ + "בִּזְמַן שֶׁכֹּהֵן גָּדוֹל נִכְנָס לְהִשְׁתַּחֲווֹת, שְׁלשָׁה אוֹחֲזִין בּוֹ, אֶחָד בִּימִינוֹ, וְאֶחָד בִּשְׂמֹאלוֹ, וְאֶחָד בַּאֲבָנִים טוֹבוֹת. וְכֵיוָן שֶׁשָּׁמַע הַמְמֻנֶּה קוֹל רַגְלָיו שֶׁל כֹּהֵן גָּדוֹל שֶׁהוּא יוֹצֵא, הִגְבִּיהַּ לוֹ אֶת הַפָּרֹכֶת, נִכְנַס וְהִשְׁתַּחֲוָה וְיָצָא, וְנִכְנְסוּ אֶחָיו הַכֹּהֲנִים וְהִשְׁתַּחֲווּ וְיָצָאוּ: ", + "בָּאוּ וְעָמְדוּ עַל מַעֲלוֹת הָאוּלָם. עָמְדוּ הָרִאשׁוֹנִים לִדְרוֹם אֲחֵיהֶם הַכֹּהֲנִים, וַחֲמִשָּׁה כֵלִים בְּיָדָם, הַטֶּנִי בְיַד אֶחָד, וְהַכּוּז בְּיַד אֶחָד, וְהַמַּחְתָּה בְיַד אֶחָד, וְהַבָּזָךְ בְּיַד אֶחָד, וְכַף וְכִסּוּיָהּ בְּיַד אֶחָד. וּבֵרְכוּ אֶת הָעָם בְּרָכָה אַחַת, אֶלָּא שֶׁבַּמְּדִינָה אוֹמְרִים אוֹתָהּ שָׁלשׁ בְּרָכוֹת, וּבַמִּקְדָּשׁ בְּרָכָה אֶחָת. בַּמִּקְדָּשׁ הָיוּ אוֹמְרִים אֶת הַשֵּׁם כִּכְתָבוֹ, וּבַמְּדִינָה בְּכִנּוּיוֹ. בַּמְּדִינָה הַכֹּהֲנִים נוֹשְׂאִים אֶת כַּפֵּיהֶם, יְדֵיהֶם כְּנֶגֶד כִּתְפוֹתֵיהֶם, וּבַמִּקְדָּשׁ עַל גַּבֵּי רָאשֵׁיהֶן, חוּץ מִכֹּהֵן גָּדוֹל שֶׁאֵינוֹ מַגְבִּיהַּ אֶת יָדָיו לְמַעְלָה מִן הַצִּיץ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף כֹּהֵן גָּדוֹל מַגְבִּיהַּ אֶת יָדָיו לְמַעְלָה מִן הַצִּיץ, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ט), וַיִּשָּׂא אַהֲרֹן אֶת יָדָיו אֶל הָעָם וַיְבָרְכֵם: ", + "בִּזְמַן שֶׁכֹּהֵן גָּדוֹל רוֹצֶה לְהַקְטִיר, הָיָה עוֹלֶה בַכֶּבֶשׁ וְהַסְּגָן בִּימִינוֹ. הִגִּיעַ לְמַחֲצִית הַכֶּבֶשׁ, אָחַז הַסְּגָן בִּימִינוֹ וְהֶעֱלָהוּ. הוֹשִׁיט לוֹ הָרִאשׁוֹן הָרֹאשׁ וְהָרֶגֶל, וְסָמַךְ עֲלֵיהֶן וּזְרָקָן. הוֹשִׁיט הַשֵּׁנִי לָרִאשׁוֹן שְׁתֵּי הַיָּדַיִם, נוֹתְנָן לְכֹהֵן גָּדוֹל, וְסָמַךְ עֲלֵיהֶן וּזְרָקָן. נִשְׁמַט הַשֵּׁנִי וְהָלַךְ לוֹ. וְכָךְ הָיוּ מוֹשִׁיטִין לוֹ שְׁאָר כָּל הָאֵבָרִין, וְהוּא סוֹמֵךְ עֲלֵיהֶן וְזוֹרְקָן. וּבִזְמַן שֶׁהוּא רוֹצֶה, הוּא סוֹמֵךְ וַאֲחֵרִים זוֹרְקִין. בָּא לוֹ לְהַקִּיף אֶת הַמִּזְבֵּחַ. מֵהֵיכָן הוּא מַתְחִיל, מִקֶּרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, מִזְרָחִית צְפוֹנִית, צְפוֹנִית מַעֲרָבִית, מַעֲרָבִית דְּרוֹמִית. נָתְנוּ לוֹ יַיִן לְנַסֵּךְ, הַסְּגָן עוֹמֵד עַל הַקֶּרֶן וְהַסּוּדָרִים בְּיָדוֹ, וּשְׁנֵי כֹהֲנִים עוֹמְדִים עַל שֻׁלְחַן הַחֲלָבִים וּשְׁתֵּי חֲצוֹצְרוֹת שֶׁל כֶּסֶף בְּיָדָם, תָּקְעוּ וְהֵרִיעוּ וְתָקְעוּ. בָּאוּ וְעָמְדוּ אֵצֶל בֶּן אַרְזָא, אֶחָד מִימִינוֹ וְאֶחָד מִשְּׂמֹאלוֹ. שָׁחָה לְנַסֵּךְ, וְהֵנִיף הַסְּגָן בַּסּוּדָרִין, וְהִקִּישׁ בֶּן אַרְזָא בַּצֶּלְצָל, וְדִבְּרוּ הַלְוִיִּם בַּשִּׁיר. הִגִּיעוּ לְפֶרֶק, תָּקְעוּ, וְהִשְׁתַּחֲווּ הָעָם. עַל כָּל פֶּרֶק, תְּקִיעָה. וְעַל כָּל תְּקִיעָה, הִשְׁתַּחֲוָיָה. זֶה הוּא סֵדֶר הַתָּמִיד לַעֲבוֹדַת בֵּית אֱלֹהֵינוּ, יְהִי רָצוֹן שֶׁיִבָּנֶה בִּמְהֵרָה בְיָמֵינוּ, אָמֵן: ", + "הַשִּׁיר שֶׁהָיוּ הַלְוִיִּם אוֹמְרִים בַּמִּקְדָּשׁ, בַּיּוֹם הָרִאשׁוֹן הָיוּ אוֹמְרִים (תהילים כ״ד:א׳), לַה' הָאָרֶץ וּמְלוֹאָהּ תֵּבֵל וְיֹשְׁבֵי בָהּ. בַּשֵּׁנִי הָיוּ אוֹמְרִים (שם מח), גָּדוֹל ה' וּמְהֻלָּל מְאֹד בְּעִיר אֱלֹהֵינוּ הַר קָדְשׁוֹ. בַּשְּׁלִישִׁי הָיוּ אוֹמְרִים (שם פב), אֱלֹהִים נִצָּב בַּעֲדַת אֵל בְּקֶרֶב אֱלֹהִים יִשְׁפֹּט. בָּרְבִיעִי הָיוּ אוֹמְרִים (שם צד), אֵל נְקָמוֹת ה' אֵל נְקָמוֹת הוֹפִיעַ וְגוֹ'. בַּחֲמִישִׁי הָיוּ אוֹמְרִים (שם פא), הַרְנִינוּ לֵאלֹהִים עוּזֵּנוּ, הָרִיעוּ לֵאלֹהֵי יַעֲקֹב. בַּשִּׁשִּׁי הָיוּ אוֹמְרִים (שם צג), ה' מָלָךְ גֵּאוּת לָבֵשׁ וְגוֹ'. בְּשַׁבָּת הָיוּ אוֹמְרִים (שם צב), מִזְמוֹר שִׁיר לְיוֹם הַשַּׁבָּת, מִזְמוֹר שִׁיר לֶעָתִיד לָבֹא, לְיוֹם שֶׁכֻּלּוֹ שַׁבָּת מְנוּחָה לְחַיֵּי הָעוֹלָמִים: " + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה תמיד", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "Alle Opfer, die unter einem anderen als ihrem Namen geschlachtet worden sind1 Man hat z. B. ein Opfertier, das zum Ganzopfer bestimmt war, als Friedensopfer geschlachtet, d. h. der Schlachtende hat ausdrücklich erklärt (s. weiter Note 37), dass er das Opfer als Friedensopfer schlachte. Aus Mischna 4 ist ersichtlich, dass dasselbe, wie für das Schlachten, auch für die drei folgenden Opferhandlungen gilt, das sind: קבלה oder קבול das Auffangen, הולכה oder הלוך das Hintragen und זריקה das Sprengen des Blutes (siehe dort Note 31, 32 und 33). Diese Bestimmungsänderung seitens des die Opferhandlung Vollziehenden zieht jedoch nur dann die in der Mischna angegebene Folge nach sich, wenn sie absichtlich geschehen ist; hat nur ein Irrtum vorgelegen, so gilt sie als nicht geschehen. Nach Abschnitt IV, 6 muss der die Opferhandlung Vollziehende seine Gedanken sowohl auf das Opfer — was für ein Opfer es ist, das er schlachtet (לשם זבח) — als auch auf den Opfernden, für den das Opfer geschlachtet wird (לשם זובח), gerichtet haben. Hat er aber als die Person, für die er das Opfer darbringt, einen anderen Namen genannt als den des Eigentümers des Opfertieres, so gilt das Opfer ebenfalls — vorausgesetzt wieder, dass es absichtlich geschehen ist — als unter einem anderen Namen (שלא לשמו) dargebracht (שנוי בעלים). In diesem Falle treten die beeinträchtigenden Folgen jedoch nur dann ein, wenn entweder bei den drei ersten Opferhandlungen die ausgesprochene Absicht vorgelegen hat, das Blut für eine andere Person zu sprengen, oder das Blut tatsächlich für eine andere Person gesprengt worden ist; vgl. Raschi zu Talmud 4a. s. v. וישנו בד׳ עבודות (dagegen Maim. הלכות פסולי המוקדשין XV, 1)., sind tauglich2 Sie sind vollständig so zu behandeln, als wären sie ganz ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäss dargebracht worden., nur werden sie den Eigentümern nicht als Pflichtopfer angerechnet3 Die Eigentümer haben deshalb das Opfer, das sie schuldeten, nochmals darzubringen., ausser dem Pesachopfer und dem Sündopfer4 Sie sind, wenn sie unter einem anderen Namen dargebracht worden sind, vollständig untauglich, das Sündopfer sogar dann, wenn es richtig als Sündopfer für die Person des Eigentümers, aber für eine andere Sünde als diejenige, für die es vom Eigentümer als Sündopfer bestimmt worden war, dargebracht worden ist. Im Talmud werden diese Ausnahmebestimmungen für das Pesach- und das Sündopfer aus betreffenden Schriftstellen begründet., dem Pesachopfer in der für es bestimmten Zeit5 Die Zeit der Darbringung des Pesachopfers ist der 14. Nissan nachmittags. Nach dem 14. Nissan gilt jedes zum Pesachopfer bestimmt gewesene Tier nach der geltenden Halacha von selbst als Friedensopfer, and treffen daher darauf nur die für Friedensopfer geltenden Bestimmungen zu. Vor dem 14. Nissan gilt nach der Ansicht Einiger ebenfalls jedes zum Pesachopfer bestimmte Tier als Friedensopfer, ohne dass es hierzu erst einer besonderen Bestimmungsänderung (עקירה) bedürfte. (כן דעת הרמב״ם לפ״ד הצל׳׳ח על פסחים ס׳ ע״ב); nach der Ansicht Anderer bedarf es hiezu vor dem 14. Nissan erst einer besonderen Bestimmungsänderung (תוספות שם ד״ה בשאר ימות השנה). Über den Vormittag des 14. Nissan siehe die Controverse in Mischna 3. und dem Sündopfer zu jeder Zeit. R. Elieser sagt: Auch ausser dem Schuldopfer, dem Pesachopfer in der für es bestimmten Zeit, und dem Sündopfer und Schuldopfer zu jeder Zeit. Es sagte nämlich R. Elieser: Das Sündopfer wird für eine Sünde dargebracht, und das Schuldopfer wird für eine Sünde dargebracht; wie das unter einem anderen Namen dargebrachte Sündopfer untauglich ist, so ist auch das unter einem anderen Namen dargebrachte Schuldopfer untauglich6 In der im Talmud (10b) angeführten Tosefta begründet R. Elieser seine Ansicht gegenüber den dagegen gemachten Einwänden zum Schluss durch die Schriftstelle Lev. 7, 7: כחטאת כאשם „wie das Sündopfer so das Schuldopfer“, durch diesen Vergleich habe die Schrift auch in dieser Beziehung das Schuldopfer dem Sündopfer gleichstellen wollen..", + "Jose, Sohn Chone’s7 Der Name kommt in der Mischna nur an dieser einen Stelle vor: im Talmud 11a lautet er: יוסף בן הוני, in Pesachim 78b: יוסף בן חונאי., sagt8 Jose, Sohn Chone’s und ebenso der nachfolgende Simon, Bruder Asaria’s, wenden sich gegen den am Anfange der vorhergehenden Mischna aufgestellten allgemeinen Grundsatz.: [Andere Opfer], die unter dem Namen eines Pesachopfers9 in der für dieses bestimmten Zeit. oder unter dem Namen eines Sündopfers10 zu jeder Zeit, wie oben Mischna 1. geschlachtet worden sind, sind untauglich11 ebenso wie das Pesach- und das Sündopfer untauglich sind, wenn sie unter dem Namen eines anderen Opfers geschlachtet worden sind.. Simon, Bruder Asaria’s12 Auch dieser Tanna kommt ausser hier nur noch ein Mal in der Mischna (Tohorot 8, 7) vor. Die ungewöhnliche Bezeichnung des Simon nach dem Namen seines Bruders, anstatt wie sonst üblich nach dem Namen des Vaters, wird damit begründet, dass die beiden Brüder unter sich vereinbart hatten, Asaria solle sich den Geschäften widmen und den Bruder mit versorgen, damit dieser sich ungestört ganz dem Torastudium widmen könne; so hatte Asaria mit Anteil an den Ergebnissen dieses Studiums seines Bruders Simon, und darum werde sein Name neben dem des Bruders genannt (Sota 21a). sagt: Hat man sie13 alle übrigen Opfer ausser dem Pesach- und dem Sündopfer. unter dem Namen eines [an Heiligkeit] höher als sie stehenden [Opfers] geschlachtet, so sind sie tauglich, unter dem Namen eines niedriger stehenden, sind sieuntauglich; z. B. Hochheiliges, das man unter dem Namen von einfach Heiligem14 Als hochheilig, קדש קדשים wörtlich = „heilig unter dem Heiligen“, galten von den Tieropfern: das Ganzopfer, das Sündopfer, das Schuldopfer und die Friedensopfer der Gemeinde am Wochenfeste; alle übrigen Opfer wurden קדשים קלים „Heiliges leichteren Grades“ genannt. geschlachtet hat, ist untauglich, einfach Heiliges, das man unter dem Namen von Hochheiligem geschlachtet hat, ist tauglich15 Da hier der Zusatz „nur werden sie dem Eigentümer nicht als Pflichtopfer angerechnet“ fehlt, wird im Talmud (11b) die Frage aufgeworfen und unentschieden gelassen, ob dieser Zusatz hier als nicht controvers stillschweigend zu ergänzen ist, oder ob auch in diesem Falle Simon’s Ansicht von der des letzten Tanna abweicht, und „tauglich“ hier unbeschränkt tauglich bedeutet.. Das Erstgeborene16 Die männliche Erstgeburt von Rindern, Schafen und Ziegen (Num. 18, 17). und das Zehnte17 Der Viehzehnt, der von dem jährlichen Zuwachs der Herde abgesondert wurde (Lev. 27, 32). Die Erstgeburt und der Viehzehnt gehören wie die Friedensopfer zu den קדשים קלים, sie stehen aber an Heiligkeit diesen nach. Sie wurden zwar als Opfer dargebracht und von ihrem Blute wurde an den Altar gesprengt, aber im Gegensatz zu den Friedensopfern wurde mit ihrem Blute nur eine Sprengung gemacht und fehlen bei ihnen eine Anzahl von Bestimmungen, die für die Darbringung des Friedensopfers vorgeschrieben sind., die man unter dem Namen von Friedensopfern geschlachtet hat, sind tauglich, Friedensopfer, die man unter dem Namen von Erstgeborenen oder unter dem Namen von Zehntem geschlachtet hat, sind untauglich.", + "Das Pesachopfer, das man am Vormittag des vierzehnten [Nissan] unter einem anderen Namen geschlachtet hat, erklärt R. Josua für tauglich18 weil nur der Nachmittag des vierzehnten die für die Darbringung des Pesachopfers bestimmte Zeit ist., so, als wäre es am dreizehnten geschlachtet worden; Ben Bethera erklärt es für untauglich19 Auch nach Ben Bethera ist nur der Nachmittag des vierzehnten die für das Pesachopfer bestimmte Zeit; hat man das Pesachopfer vormittags לשמו geschlachtet, so ist es untauglich. Aber auch, wenn man es vormittags שלא לשמו geschlachtet hat, ist es untauglich, weil es doch immerhin an dem für das Pesachopfer bestimmten Tage geschlachtet worden ist, הואיל ומקצתו ראוי (Talmud)., so, als wäre es am Nachmittag geschlachtet worden. Simon ben Assai sagte: Ich bin im Besitze einer Tradition aus dem Munde der 7220 S. Sanhedrin I Note 56. Ältesten21 Die Einzahl זקן steht hier statt der Mehrzahl זקנים, um die Einmütigkeit zu kennzeichnen, mit welcher die Halachot in jener Versammlung festgestellt worden sind. von dem Tage, an welchem man R. Eleasar, Sohn Asaria’s, zum Vorsitzenden der Lehrversammlung eingesetzt hat22 An jenem Tage ist eine grosse Anzahl von Halachot im Lehrhause festgestellt worden, insbesondere alle die im Traktat Edujot aufgeführten (Berachot 28a). Wo in der Mischna der Ausdruck בו ביום vorkommt, ist stets dieser Tag gemeint (vgl. Jadajim IV, 2)., dass alle Opfer, die gegessen werden23 deren Fleisch von den Priestern oder den Eigentümern verzehrt wird., die unter einem anderen Namen geschlachtet worden sind, tauglich sind, nur dass sie den Eigentümern nicht als Pflichtopfer angerechnet werden, ausser dem Pesachopfer und dem Sündopfer; Ben Assai hat [damit] nur das Ganzopfer24 von dem auch das Fleisch auf dem Altar verbrannt wurde. noch hinzugefügt, die anderen Weisen haben ihm aber nicht zugestimmt.", + "Das Pesachopfer25 zu seiner Zeit wie in Mischna 1. oder das Sündopfer, die man unter einem anderen Namen geschlachtet hat, oder deren Blut man unter einem anderen Namen aufgefangen, hingetragen oder gesprengt hat26 wenn eine dieser Opferhandlungen שלא לשמו ausgeführt worden ist, wenn auch die übrigen richtig לשמן ausgeführt wurden. Die Form הלך ist von הלוך (mit dem Blut zum Altar hingehen) gebildet (s. Pesachim V. Note 4)., oder unter ihrem und unter einem anderen Namen, oder unter einem anderen und unter ihrem Namen27 Nach der Gemara (Pesachim 60a) bezieht sich auch dieses או לשמן ושלא לשמן und או שלא לשמן ולשמן auf jede der vier Opferhandlungen, und es sind folgende zwei Fälle möglich: entweder man hat z. B. beim Schlachten gesagt „ich schlachte dieses Opfer als Pesachopfer“ (לשמו) und dann „ich schlachte es als Friedensopfer“ (שלא לשמו) und ebenso umgekehrt, oder man hat beim Schlachten gesagt „ich schlachte es als Pesachopfer (לשמו), um dann das Blut als das von einem Friedensopfer (שלא לשמו) zu sprengen“, wenn man nachher diese Absicht auch nicht ausgeführt, sondern tatsächlich das Blut לשמו gesprengt hat, und dem entsprechend bei jeder der 4 Opferhandlungen., sind untauglich. Wie ist unter ihrem und unter einem anderen Namen? Als Pesachopfer und als Friedensopfer28 שלמים ist hier natürlich nur als Beispiel für שלא לשמן gesetzt. Obwohl jedes Pesachopfer, wie Note 5 ausgeführt worden ist, nach dem 14. Nissan von selbst als שלמים gilt, ist doch das Pesachopfer, welches am 14. Nissan (בזמנו) als שלמים dargebracht wird, als שלא לשמו dargebracht zu betrachten.; …. unter einem anderen und unter ihrem Namen? Als Friedensopfer und als Pesachopfer29 Die spätere Erklärung „als Pesachopfer“ hebt die vorausgegangene Erklärung „als Friedensopfer“ selbst bei einer und derselben Opferhandlung nicht auf.. Denn bei vier Handlungen wird das Opfer untauglich30 wenn bei einer dieser 4 Handlungen der Opfernde eine das Opfer untauglich machende Absicht ausgesprochen hat.: beim Schlachten31 Das Schlachten gehört nicht zu den nur durch Priester zu vollziehenden Opferhandlungen, es ist keine עבודה, sondern darf auch durch Nichtpriester ausgeführt werden. Es heisst Lev. 1, 5: „und er (oder man) schlachte das junge Rind vor dem Ewigen“ und dann „und die Söhne Ahrons, die Priester, sollen das Blut hinbringen u. s. w.“, der Dienst der Priester beginnt also erst nach dem Schlachten. Das Schlachten ist aber die notwendige Vorbereitung zu den anderen Opferhandlungen, deshalb darf auch derjenige, der das Opfer schlachtet, sei es ein Priester oder ein Nichtpriester, keine das Opfer untauglich machende Absicht dabei ausgesprochen haben., Auffangen32 Das Auffangen des Blutes in einem dazu bestimmten Gefäss, dem מזרק = Sprenggefäss, musste durch einen Priester geschehen. Der Sifra deutet das והקריבו in dem angeführten Schriftverse: „die Priester sollen das Blut hinbringen“ auf das Auffangen des Blutes (והקריבו זו קבלת דם), da ja das Blut zum Hinbringen zum Altar aufgefangen wurde., Hintragen33 Das Hintragen des Blutes ist eine Opferhandlung, die man umgehen kann, indem man gleich neben dem Altar, an den das Blut gesprengt werden soll, schlachtet. Da aber das Hintragen eine nur durch einen Priester zu vollziehende Opferhandlung (עבודה) ist, so macht nach der Ansicht der Weisen auch eine dabei ausgesprochene Bestimmungsänderung das Opfer untauglich. und Sprengen; R. Simon erklärt: beim Hintragen bleibt es tauglich. Denn es sagte R. Simon: Ohne Schlachten, ohne Auffangen und ohne Sprengen geht es nicht, aber ohne Hintragen geht es, indem man an der Seite des Altars34 unmittelbar neben dem Altar, so dass man das Blut, ohne erst damit gehen zu müssen, von der Stelle, wo man es aufgefangen hat, an den Altar sprengen kann. Nach Maimon. (הלכות פסולי המוקדשין I, 23) muss auch in diesem Falle der Priester die עבודה des Hintragens erfüllen; hat er, ohne sich von seiner Stelle zu bewegen, das Blut an den Altar gesprengt, so wird dadurch das Opfer untauglich. Nach seiner Ansicht gibt das אבל אפשר שלא בחלוך in der Mischna nur die Ansicht des R. Simon wieder, während nach der Ansicht der anderen Weisen auch die עבודה des Hintragens des Blutes unter allen Umständen ausgeführt werden muss. schlachtet und sprengt. R. Elieser35 Einige lesen statt R. Elieser: R. Eleasar; nach Raschi zu Talmud 15b wäre damit der Sohn des vorgenannten R. Simon: R. Eleasar ben Simon gemeint, nach תוספות חדשים: R. Eleasar ben Samua. sagt: Ist der Gang, welchen der Hintragende es trägt, ein notwendiger36 Die Stelle, wo das Opfer geschlachtet worden ist, ist von dem Altar entfernt, so dass man erst den Weg dorthin machen muss, um das Blut zu sprengen, oder der Priester hat das Blut, anstatt es zum Altar hinzutragen, nach der entgegengesetzten Richtung getragen und trägt es jetzt wieder zurück., so macht die Absicht37 die er ausgesprochen hat, dass er die Handlung שלא לשמו ausführt. Überall, wo bei den Opfern der Ausdruck מחשבה „Absicht“ gebraucht wird, ist nach der Erklärung Raschi zu Pesachim 63a v. והכא nur die ausgesprochene Absicht darunter zu verstehen (כל מחשבה דקדשים מוציא בפיו הוא). [das Opfer] untauglich, ist er ein unnötiger38 indem er das Blut nur noch weiter vom Altar fortträgt., so macht die Absicht nicht untauglich39 R. Elieser wendet sich zunächst gegen die Ansicht des R. Simon, der aus der Tatsache, dass man die עבודה des Hintragens ganz umgehen kann, die Folgerung zieht, dass eine Bestimmungsänderung beim Hintragen auf die Tauglichkeit des Opfers überhaupt keinen Einfluss ausübt. Dem gegenüber vertritt er die Ansicht, dass auch beim Hintragen das Opfer untauglich werden kann, jedoch nur in dem Falle, wenn durch das Hintragen das Blut dem Altar näher gebracht wird; ist das Entgegengesetzte der Fall, so bleibt die Tauglichkeit des Opfers davon unberührt. Ob diese Unterscheidung nur die Ansicht R. Elieser’s ist und dieser also auch gegen die zuerst angeführte Ansicht in der Mischna sich wendet, oder ob auch die anderen Weisen ihm hierin zustimmen, ist unbestimmt; Maimon. (הלכות פסולי המוקדשין XIII, 9) nimmt Ersteres an und entscheidet gegen R. Elieser.." + ], + [ + "Alle Opfer sind untauglich, wenn ein Nichtpriester das Blut aufgefangen hat, oder ein Leidtragender1 אונן (von אנן = wehklagen) heisst derjenige, dem einer von den 7 nächsten Verwandten (Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester und Gattin) gestorben ist, am Sterbetage bis zum Abend, auch nachdem der Tote schon begraben ist. Nach rabbinischer Verordnung ist er אונן auch in der auf den Sterbetag folgenden Nacht, und falls die Bestattung erst später stattfindet, bis zu dem auf den Begräbnistag folgenden Abend. Nur der Hohepriester durfte auch als אונן Priesterdienste verrichten (vgl. Horajot III, 5)., ein am selben Tage Untergetauchter2 טבול יום heisst der Unreine, nachdem er am Tage das Reinigungsbad genommen hat, bis zum Anbruch der Nacht. Erst mit Eintritt der Nacht wird er vollständig rein (Lev. 22, 7), ein nicht mit allen Priestergewändern Bekleideter3 Die Priester durften nur in der für sie vorgeschriebenen priesterlichen Kleidung den Dienst versehen; fehlte etwas an dieser Kleidung, so wurde dadurch das Opfer untauglich — ebenso übrigens auch, wenn, was hier in der Mischna nicht erwähnt ist, sie mit mehr als den vorgeschriebenen Gewändern bekleidet waren (מיותר בגדים)., ein noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnter4 Solche Unreine, welche, nach vollzogener Reinigung noch ein Sühnopfer zu bringen haben, wie Flüssige, Aussätzige und Wöchnerinnen werden auch mit Ablauf des Tages, an dem sie das Reinigungsbad genommen haben, noch nicht vollständig rein, sondern erst, nachdem sie am folgenden Tage ihre Opfer gebracht haben; bis dahin heissen sie מחוסרי כפורים. Sinngemässer wäre die Reihenfolge: טבול יום מחוסר כפורים und dann erst מחוסר בגדים, wie sie die Mischna in den Talmudausgaben tatsächlich hat., Einer, der Hände und Füsse nicht gewaschen hat5 Jeder Priester musste täglich, bevor er zum Opferdienst herantrat, sich die Hände und Füsse aus dem im Heiligtume stehenden Becken oder einem anderen heiligen Geräte waschen (Exod. 30, 19. 20)., ein Unbeschnittener6 selbst wenn die Beschneidung an ihm deshalb nicht vollzogen worden ist, weil zwei ältere Brüder nach einander an den Folgen derselben gestorben sind, in welchem Falle am dritten Kinde, um das Leben desselben nicht zu gefährden, die Beschneidung zunächst nicht vorgenommen wird., ein Unreiner7 Ist diesem jedoch erst nach geschehener Opferhandlung zum Bewusstsein gekommen, dass er im Zustande der Unreinheit gewesen, und war er durch eine sogenannte טומאת התהום (s. Pesachim VIII, Note 44) unrein geworden, so gilt das Opfer als tauglich (siehe dort und Maimon. הלכות ביאת מקדש IV, 6)., ein Sitzender8 Sitzend durfte keine עבודה verrichtet werden, weil es Deut. 18, 5 heisst: „denn ihn (den Priester) hat der Ewige dein Gott aus allen deinen Stämmen auserwählt, zu stehen zu dienen im Namen Gottes“., ein auf Geräten oder auf einem Stück Vieh oder auf den Füssen eines Anderen Stehender9 Der Priester musste unmittellbar auf dem Fussboden stehen, es durfte nichts Trennendes, keine חציצה, zwischen seinen Füssen und dem Fussboden sein. In den 3 Beispielen בהמה ,כלים und רגלי חבירו ist eine Steigerung enthalten: nicht nur ganz Fremdartiges, sondern auch teilweise oder ganz Gleichartiges gelten als חציצה (Talmud).. Hat man es mit der linken Hand aufgefangen, so ist es10 das Opfer. untauglich11 Nach der Tradition ist bei den Opfervorschriften unter „Hand“ und „Finger“ stets die rechte Hand und der Finger der rechten Hand zu verstehen. Beim Sündopfer heisst es nun (Lev. 4, 25): „und es nehme der Priester vom Blute des Sündopfers mit seinem Finger und gebe es an die Hörner des Ganzopferaltars“, wo das „es nehme“ sich auf das Auffangen des Blutes und das „und gebe es“ auf das Sprengen bezieht. Daraus wird die allgemeine Vorschrift hergeleitet, dass beide Opferhandlungen stets nur mit der rechten Hand vollzogen werden dürfen.; R. Simon erklärt es für tauglich12 Während die übrigen Weisen das Wort באצבעו „mit seinem Finger“ in dem angeführten Schriftverse sowohl auf das vorhergehende „ולקח“ wie auf das folgende „ונתן“ beziehen (מקרא נדרש לפניו ולאחריו), bezieht es sich nach Ansicht R. Simon’s nur auf das Folgende, das Auffangen des Blutes braucht deshalb nicht mit der rechten Hand zu geschehen.. Ist es auf den Boden vergossen13 bevor es der Priester in dem Gefässe aufgefangen hat; ist es erst aus dem Gefässe vergossen und wieder aufgesammelt worden, so bleibt das Opfer tauglich (s. weiter III M. 2.). רצפה: der mit Marmorsteinen ausgelegte Fussboden der עזרה. und wieder aufgesammelt worden, so ist es10 das Opfer. untauglich14 weil Lev. 4, 5 vorgeschrieben wird, der Priester nehme מדם הפר, was nicht bedeuten kann „von dem Blute des Stieres,“ da ebendort Vers 7 geboten wird, dass er את כל דם חפר „das ganze Blut des Stieres“ an den Grund giessen soll; vielmehr sei מדם הפר hier gleichbedeutend mit דם מחפר, und es wird damit also geboten, dass der Priester das Blut unmittelbar, wie es vom Opfertiere herausfliesst, auffangen muss, nicht aber, nachdem es erst auf den Boden vergossen worden ist. Über die grammatikalische Berechtigung dieser Auslegung siehe Hoffmann, das Buch Leviticus z. St.. Hat man es auf die Rampe15 auf die Steigung, die auf der Südseite des Altars zu diesem hinaufführte, anstatt es an den Altar selbst zu sprengen. gesprengt oder nicht auf die Seite des Grundes16 יסוד Grund, Fundament, hiess der eine Elle hohe unterste Teil des Altars, der auf der nördlichen und westlichen Seite um eine Elle breiter war als der sich auf ihm erhebende zweite Absatz des Altars. Auf der Ostseite erstreckte sich dieser Vorsprung nur in der Länge von einer Elle von der nordöstlichen Ecke an gerechnet, und ebenso auf der Südseite in der Länge von einer Elle von der südwestlichen Ecke aus; auf dem übrigen Teil der Ost- und Südseite fehlte dieser Vorsprung. Jedes Opfer, von dessen Blut nur an den äusseren Altar gesprengt wird, einerlei wie viele Sprengungen eigentlich vorgeschrieben sind, ist tauglich, wenn auch nur eine Sprengung ausgeführt worden ist (s. IV, 1 u. 2), nur muss das Blut an eine Stelle des Altars gesprengt worden sein, unterhalb welcher dieser Vorsprung sich hinzieht. Ist aber das Blut nur an eine Stelle gesprengt worden, unterhalb welcher kein יסוד ist, so ist das Opfer untauglich., hat man das nach unten zu Sprengende nach oben oder das nach oben zu Sprengende nach unten17 Der im Ganzen 10 Ellen hohe Altar war durch einen ringsherum gehenden roten Streifen, חוט הסיקרא, in eine untere und eine obere Hälfte von je 5 Ellen Höhe geteilt. Das Blut des Vieh-Sündopfers und des Vogel-Ganzopfers wurde auf den oberen Teil, למעלה מחוט הסיקרא, gesprengt, das Blut von allen übrigen Opfern auf den unteren Teil, למטת מחוט הסיקרא., das drinnen18 im Allerheiligsten oder an den im Heiligtum, dem היכל, stehenden goldenen Altar (siehe weiter V, 2 u. 3). zu Sprengende draussen19 an den im Aussenraume, der עזרה, stehenden Ganzopferaltar, an den das Blut der meisten Opfer gesprengt wurde. oder das draussen zu Sprengende drinnen gesprengt, so ist es10 das Opfer. untauglich20 die Opferstücke dürfen nicht auf den Altar gebracht und das Fleisch darf nicht gegessen werden. Was jedoch die Sühne der Eigentümer anbetrifft, die von der Sprengung des Blutes an den Altar abhängt, so gilt hierfür der Grundsatz „ כיון שהגיע דם למזבח נתכפרו בעלים “ d. h. sobald von dem Blut nur überhaupt an den Altar gekommen ist, einerlei auf welche Stelle, sind die Eigentümer gesühnt. Jedoch gilt auch dieser Grundsatz doch nicht für alle Fälle (vgl. Talmud 26a und Tosafot z. St., Maim. הלכות פסולי המוקדשין II, 10 u. 14)., aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein21 wenn man von dem Fleisch eines auf diese Weise untauglich gewordenen Opfers isst. Im Talmud wird der Einwand erhoben, dass dieser Zusatz eigentlich ganz überflüssig sei, da für das Essen von dem Fleisch eines untauglich gewordenen Opfers die Ausrottungsstrafe überhaupt nur in dem Falle eintritt, wenn das Opfer dadurch untauglich geworden ist, dass man beim Schlachten, oder einer der anderen עבודות bis zur זריקה, die Absicht ausgesprochen hat, etwas davon ausserhalb der vorgeschriebenen Zeit (חוץ לזמנו) zu sprengen, zu opfern oder zu essen — wie ja auch auf das Essen von Opferfleisch nach der dafür vorgeschriebenen Zeit (נותר) die Ausrottungsstrafe steht (Lev. 7, 18 u. 19, 8). Das ואין בו כרת wird deshalb dahin erklärt, dass in den von der Mischna angeführten Fällen die Ausrottungsstrafe selbst dann nicht eintritt, wenn der Opfernde dabei eine solche מחשבת חוץ לזמנו ausgesprochen hat, weil das Sprengen des Blutes hier ja nicht eine vollgültige עבודה ist, da durch dasselbe das Fleisch nicht zum Genuss erlaubt geworden ist (זריקה דלא שריא בשר באכילה לא מייתי לידי פגול)..", + "Wenn man das Opfer schlachtet22 Die Mischna spricht hier wie I, 1 nur vom Schlachten, weil es die erste עבודה ist, dasselbe gilt aber auch, wie die nächste Mischna ausdrücklich sagt, vom Auffangen, Hintragen und Sprengen; vgl. zu dem Folgenden die ausführliche Auseinandersetzung in Note 36., [mit der Absicht] das Blut oder etwas von dem Blut ausserhalb23 der עזרה. zu sprengen24 bevor von dem Blute an den Altar gesprengt worden ist; denn nachdem auch nur eine Sprengung an den Altar innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt worden ist, wird ja das Opfer nicht mehr untauglich, wenn man selbst das übrige Blut חוץ לזמנו oder חוץ למקומו gesprengt hätte (vgl. weiter IV, 1)., die Opferstücke25 אמורים werden die Teile des Opfers genannt, welche auf dem Altar verbrannt wurden. Die Ableitung des Wortes ist zweifelhaft. oder etwas26 Der Ausdruck scheint hier nicht ganz richtig gewählt, denn, wie es als feststehender Grundsatz gilt: אין אכילה פחות מכזית dass, wo etwas zu essen geboten oder verboten wird (אכילת אדם ), stets zunächst nur etwas von wenigstens Olivengrösse damit gemeint ist, so gilt auch von dem Verbrennen der Opferstücke, das auch ein Verzehren oder Verzehrtwerden durch den Altar genannt wird, (אכילת מזבח), der gleiche Grundsatz: אין הקטרה פחות מכזית, dass, wenn man etwas, das weniger gross als eine Olive ist, auf dem Altar verbrennt, dies gar nicht als eine הקטרה gilt. Man hätte deshalb auch hier anstatt des מקצת vielmehr כזית erwartet. Die Tosefta hat in der tat die Lesart: או כזית מאימורין. von den Opferstücken ausserhalb zu opfern27 הקטיר „in Rauch aufgehen lassen“ ist der Ausdruck, mit welchem die Schrift stets das Verbrennen der Opferstücke auf dem Altar bezeichnet. Es soll eben kein blosses Verbrennen zum Zwecke der Vernichtung sein, das wird mit dem Ausdruck שרף bezeichnet, sondern ein Verbrennen zu dem Zwecke, dass, wie bei dem קטרת, dem Räucherwerk, der Rauch לריח ניחוח לה׳ aufsteige., das Fleisch oder ein olivengrosses Stück von dem Fleisch ausserhalb28 ausserhalb des Ortes, wo es verzehrt werden muss. S. weiter V, 3 u. fg. zu essen, oder ein olivengrosses Stück von der Haut des Fettschwanzes29 Die Schafe im Orient hatten einen auffallend schweren Fettschwanz (vgl. Sabb. V, 4). Nach Lev. 3, 9 wurde, wenn das Opfer ein Schaf war, dieser Fettschwanz neben den anderen Fettstücken auf dem Altar geopfert. Hier ist von der Haut des Fettschwanzes die Rede; von dieser, insbesondere von der Haut an der unteren Seite des Fettschwanzes (עור שתחת האליה) die besonders weich ist, heisst es (Chullin IX, 2), dass sie mit zum Fleisch gerechnet wird. In Übereinstimmung mit dem in der nächsten Mischna aufgestellten Grundsatz, dass das Opfer nur dann untauglich wird, wenn man die Absicht gehabt hat, etwas zum Essen Bestimmtes davon בחוץ zu essen oder etwas zum Verbrennen auf dem Altar Bestimmtes בחוץ davon zu verbrennen, aber nicht etwas zum Verbrennen auf dem Altar Bestimmtes davon בחוץ zu essen oder umgekehrt, will dieser Zusatz in der Mischna entweder lehren, dass die Haut des Fettschwanzes, wenn sie auch zum Fleisch gerechnet wird, dennoch nicht mit dem Fettschwanz selbst auf dem Altar geopfert wird, sondern in dieser Beziehung die Haut des Fettschwanzes nicht dem Fettschwanz gleich ist ( עור האליה לאו כאליה דמי); so erklärt R. Huna in Talmud (28a) unsere Mischna, und er belegt diese Ansicht aus dem Schriftvers Lev. 3, 9. Oder unsere Mischna spricht garnicht von dem Fettschwanz eines Schafes, sondern von dem Fettschwanz einer Ziege — denn nur bei dem Schaf gehört der Fettschwanz zu den Teilen, die auf dem Altar verbrannt werden — und der Zusatz in der Mischna will nur lehren, dass die Haut des Fettschwanzes selbst hierin dem Fleisch gleichgeachtet wird, dass, wenn man die Absicht hatte, nur von ihr ein כזית בחוץ zu essen, das Opfer dadurch schon untauglich wird; so erklärt ebendort R. Chisda unsere Mischna. ausserhalb zu essen, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein30 wenn man von dem Fleisch eines auf diese Weise untauglich gewordenen Opfers, und sei es selbst בחוץ, isst.; … das Blut oder etwas vom Blute am folgenden Tage31 Das Blut musste am selben Tage gesprengt werden, an dem das Opfer geschlachtet worden; mit Sonnenuntergang wurde das Blut unbrauchbar (Talm. 66a). zu sprengen, die Opferstücke oder etwas von den Opferstücken am folgenden Tage32 Die Opferstücke mussten ebenfalls möglichst bald nach dem Schlachten auf den Altar gebracht werden, jedoch wurden sie nicht schon mit Sonnenuntergang unbrauchbar, sondern durften, wie aus Lev. 6, 2 geschlossen wird, die ganze Nacht bis zum Anbruch des nächsten Morgens auf dem Altar verbrannt werden; nur um zu verhüten, dass sie nicht noch länger liegen bleiben und dadurch Heiliges unbrauchbar gemacht wird, haben nach Maimon. (הלבות מעשה הקרבנות IV ,2) die Weisen angeordnet, dass das Verbrennen der Opferstücke vor Mitternacht geschehen soll (vgl. Berachot I, 1). zu opfern, das Fleisch oder ein olivengrosses Stück von dem Fleisch am folgenden Tage33 Hier ist der Ausdruck „am folgenden Tage“ nicht wörtlich zu nehmen, sondern es ist gemeint, nach Ablauf der Zeit, in der das Fleisch gegessen werden darf, da es auch Opfer gibt, deren Fleisch man noch am folgenden Tage essen darf (S. weiter V, 7 u. 8). zu essen, oder ein olivengrosses Stück von der Haut des Fettschwanzes am folgenden Tage zu essen, so ist es verworfen34 פגול wird in der Schrift (Lev. 7, 18 und 19, 7) solches Opferfleisch genannt, das zu einer Zeit, wo es für den Genuss verboten ist, gegessen werden sollte, d. h. bei welchem die Absicht vorgelegen hat, es zu einer solchen Zeit, wo es für den Genuss nicht mehr erlaubt ist, zu essen (so übersetzt und erklärt schon S. R. Hirsch das האכל יאכל in diesen beiden Schriftversen, vgl. Note 36). Deshalb wird hier und überall im Talmud jedes durch eine Absicht auf חוץ לזמנו untauglich gewordene Opfer פגול genannt, im Gegensatz zu dem durch eine Absicht auf חוץ למקומו oder anderweitig untauglich gewordenen, das nur als פסול bezeichnet wird. Das seiner Ableitung nach zweifelhafte Wort פגול bedeutet jedenfalls etwas unheilig Gewordenes und darum Verworfenes. und hierbei wird man auch der Ausrottungsstrafe schuldig.35 selbst wenn man die Absicht nicht ausgeführt, sondern das Fleisch noch in der Zeit, wo es zum Genuss erlaubt war, gegessen hat.", + "Dies ist die Regel36 Die hier folgende Regel wird im Talmud aus den beiden Schriftstellen Lev. 7, 18 und 19, 7. 8 begründet. Lev. 7, 18 heisst es: „Wenn von dem Fleisch des Friedensopfers am dritten Tage gegessen werden sollte, so wird es nicht wohlgefällig aufgenommen, wer es darbringt, dem wird es nicht angerechnet, Verworfenes ist es, und die Person, welche davon isst, wird ihre Sünde tragen.“ Das אם האכל יאכל kann hier nicht bedeuten, „wenn gegessen wird,“ denn wie sollte das Opfer, nachdem durch das vorschriftsmässige Sprengen des Blutes die Sühne bereits vollzogen ist, dadurch, dass nachher Jemand von dem Fleisch ausserhalb der dafür festgesetzten Zeit etwas isst, rückwirkend wieder als nicht wohlgefällig aufgenommen, als verworfen gelten! Vielmehr kann hier nur von einem solchen Falle die Rede sein, dass bereits vorher die Absicht vorgelegen hat, von dem Fleisch ausserhalb der dafür festgesetzten Zeit zu essen (מחשבת חוץ לזמנו), durch eine solche Absicht wird das Opfer verworfen, dem Darbringer wird es nicht angerechnet, und die Person, die selbst innerhalb der vorgeschriebenen Zeit davon isst, wird ihre Sünde tragen. Was unter dem עונה תשא zu verstehen ist, geht aus Lev. 19, 8 hervor, wo derselbe Ausdruck gebraucht wird und derselbe näher bestimmt wird durch den Zusatz: ונכרתה הנפש ההיא מעמיה. Dieser Schriftvers wird allerdings im Talmud auf das in V. 6 erwähnte wirklich Übriggebliebene bezogen, aber da hier das עונו ישא durch die Strafe der Ausrottung näher bestimmt wird, so wird daraus geschlossen, dass auch unter dem 7, 18 ausgesprochenen עונה תשא die Ausrottungsstrafe gemeint ist. Lev. 19, 7 wird nun das Lev. 7, 18 Gesagte nochmals wiederholt, dort heisst es: „Wenn es aber am dritten Tage gegessen werden sollte, so ist es Verworfenes, es wird nicht wohlgefällig aufgenommen.“ Nach der Regel תנהו עניןאם אינו עבין wenn wir in der Schrift eine Stelle finden, die für den Fall, auf den sie sich bezieht, überflüssig erscheint, so ist sie dennoch nicht überflüssig, sondern auf einen anderen ähnlichen Fall zu beziehen, wird im Sifra und im Talmud dieser Schriftvers auf den Fall bezogen, dass man bei einer der 4 עבודות die Absicht gehabt hat, von dem Fleische ausserhalb des dafür vorgeschriebenen Ortes zu essen (מחשבת חוץ למקומו), dass auch in diesem Falle das Opfer nicht wohlgefällig aufgenommen, sondern untauglich wird. Die Ausrottungsstrafe trifft aber denjenigen, der von dem Fleische eines solchen Opfers isst, nicht, weil ja auch auf das Essen von Opferfleisch ausserhalb des dafür vorgeschriebenen Ortes nicht wie auf das Essen von Opferfleisch ausserhalb der dafür vorgeschriebenen Zeit die Ausrottungsstrafe steht. Aus der doppelten Setzung des Wortes אכל in האכל יאכל wird geschlossen, dass von zweierlei Essen oder Verzehren die Rede ist, von dem Verzehren des Opferfleisches durch Menschen (אכילת אדם) sowohl wie von dem Verzehrtwerden auf dem Altar (אכילת מזבח ), d. h. derjenigen Teile des Opfers, welche auf den Altar gebracht wurden, das sind sowohl die Opferteile wie das Blut. Darum wird sowohl durch die Absicht, etwas von dem Fleisch ausser der Zeit zu essen, wie von den Opferteilen etwas ausser der Zeit auf dem Altar zu opfern, wie von dem Blut etwas ausser der Zeit zu sprengen, das Opfer פגול, durch die Absicht, von dem Fleisch etwas ausserhalb des dafür vorgeschriebenen Ortes zu essen, von den Opferteilen etwas ausserhalb zu opfern oder von dem Blut etwas ausserhalb zu sprengen, das Opfer פסול.: In allen Fällen, wo man schlachtet, oder auffängt oder hinträgt oder sprengt, [mit der Absicht] etwas, das zum Essen bestimmt37 שדרכו לאכול heisst wörtlich: bei dem es der [gewöhnliche] Weg ist, dass man es isst; es ist damit sowohl dasjenige ausgeschlossen, was nicht gegessen, sondern auf dem Altar geopfert wird, wie auch dasjenige, was nicht gegessen zu werden pflegt, weil es überhaupt nicht zum Essen geeignet ist. ist, ausserhalb seines Ortes zu essen, oder etwas, das zum Opfern bestimmt ist, ausserhalb seines Ortes zu opfern, ist es untauglich38 Dasselbe gilt, wie aus der vorhergehenden Mischna ersichtlich ist, natürlich auch für den Fall, dass man das Opfer geschlachtet oder das Blut aufgefangen oder hingetragen hat mit der Absicht, das Blut ausserhalb zu sprengen. Dieser dritte Fall wird hier wohl nur deshalb nicht erwähnt, weil hier der Gegensatz zwischen dem שדרכו לאכול und dem שדרכו להקטיר, den Opferteilen, die gegessen werden und denen, die auf dem Altar geopfert werden, hervorgehoben wird; das Blut dagegen ist überhaupt nur zum Sprengen bestimmt., aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein39 S. Note 30.; ausser der Zeit …, ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig40 S. Note 35., jedoch nur dann, wenn das, was es verwendbar macht41 das Fleisch zum Essen und die Opferteile zum Verbrennen auf dem Altar. המתיר wörtlich: „das etwas Anderes erlaubt Machende“ wird bei den Opfern dasjenige genannt, durch dessen Darbringung andere Teile des Opfers für das, wofür sie bestimmt sind, verwendbar werden. Hier ist das Blut gemeint. Das Sprengen des Blutes muss dem Opfern der Opferteile auf dem Altar und dem Essen des Opferfieisches vorausgegangen sein, erst durch das Sprengen des Blutes werden die Opferteile für den Altar und das Fleisch für das Verzehrtwerden verwendbar., [im Übrigen] nach Vorschrift42 d. h. wenn beim Sprengen und bis zum Sprengen des Blutes bei den Opferhandlungen nichts vorgefallen ist, wodurch das Opfer ohnedies untauglich geworden ist; im anderen Falle ist das Opfer zwar untauglich und das Fleisch darf nicht gegessen werden, es steht darauf aber nicht die Ausrottungsstrafe. Es wird dies damit begründet, dass es bei פגול (Lev. 7, 18) heisst: לא ירצה es wird nicht wohlgefällig aufgenommen werden; da, wo die auf חוץ לזמנו gerichtete Absicht die Ursache ist, weshalb das Opfer nicht wohlgefällig aufgenommen wird, da ist es פגול und steht auf das Essen des Fleisches die Ausrottungsstrafe, nicht aber da, wo das Opfer ohnedies nicht wohlgefällig aufgenommen sein würde. dargebracht wird43 Das Intransitivum (יקרב) steht für das Passivum des Transitivs, wie sehr häufig in der Mischna (s. Pesachim III Note 1, Jebamot XV Note 32)..", + "Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht44 es ist bei den Opferhandlungen ausser der מחשבת חוץ לזמנו sonst nichts Vorschriftswidriges vorgefallen, was das Opfer ohnedies untauglich macht. Als Beispiele hierfür werden 3 Fälle angeführt. ? Hat man stillschweigend45 ohne eine vorschriftswidrige Absicht dabei auszusprechen. Bei stillschweigender Ausführung einer Opferhandlung wird angenommen, dass man dabei keine vorschriftswidrige Absicht gehabt hat, es ist ebenso, als wenn man ausdrücklich dabei ausgesprochen hätte, dass man die vorschriftsmässige Absicht hat, selbst wenn man bei einer oder mehreren der vorhergehenden oder nachfolgenden Opferhandlungen eine vorschriftswidrige Absicht ausdrücklich ausgesprochen hätte; diese gilt dann doch nur für die Handlungen, bei deren Ausführung sie ausgesprochen worden ist. geschlachtet, aber aufgefangen und hingetragen und gesprengt [mit der Absicht auf] ausser der Zeit46 Dies ist der erste Fall: eine Opferhandlung, gleichgültig welche — das שחט steht hier wieder nur beispielsweise — ist ohne vorschriftswidrige Absicht ausgeführt worden, die nachfolgenden aber, alle oder mehrere oder auch nur eine, mit der Absicht auf חוץ לזמנו. Dasselbe gilt natürlich auch von שחט וקבל בשתיקה הלך וזרק חוץ לזמנו, oder שחט וקבל והלך בשתיקה וזרק חוץ לזמנו , es sind mit diesem Beispiel überhaupt alle die Fälle gemeint, wo den Opferhandlungen mit vorschriftswidriger Absicht solche ohne diese vorausgegangen sind:, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit geschlachtet, aber stillschweigend aufgefangen und hingetragen und gesprengt47 Der zweite Fall: eine mit der Absicht auf חוץ לזמנו ausgeführte Opferhandlung ist vorausgegangen, und die nachfolgenden oder eine oder mehrere von ihnen sind ohne vorschriftswidrige Absicht ausgeführt worden., oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit geschlachtet und aufgefangen und hingetragen und gesprengt48 Der dritte Fall: es sind sämtliche 4 Opferhandlungen mit der Absicht auf חוץ לזמנו ausgeführt worden., das heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht49 In allen diesen Fällen ist das Opfer פגול und steht auf das Verzehren des Fleisches כרת, weil, wenn nicht die auf חוץ לזמנו gerichtete Absicht Vorgelegen hätte, durch das Sprengen des Blutes die Opferteile und das Fleisch für ihre Bestimmung verwendbar geworden wären.. Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht50 es ist bei den Opferhandlungen ausser der מחשבת חוץ לזמנו auch noch etwas Anderes hinzugekommen, was das Opfer untauglich macht; auch dies wird an den entsprechenden 3 Fällen ausgeführt. ? Hat man [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes geschlachtet, aber aufgefangen und hingetragen und gesprengt [mit der Absicht auf] ausser der Zeit51 die das Opfer nur פסול machende Absicht ist der es zu פגול machenden vorausgegangen., oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit geschlachtet, aber aufgefangen und hingetragen und gesprengt [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes52 die das Opfer zu פגול machende Absicht ist der es nur zu פסול machenden vorausgegangen., oder hat man geschlachtet, aufgefangen und hingetragen und gesprengt [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes53 man hat bei sämtlichen 4 Opferhandlungen oder auch nur bei einer von ihnen neben der Absicht auf חוץ לזמנו auch noch die Absicht auf חוץ למקומו gehabt. Zu dem חוץ למקומו ist hier וחוץ לזמנו aus dem Vorhergehenden zu ergänzen; die Mischna in den Talmudausgaben hat in der tat die Lesart חוץ למקומו ולזמנו., das Pesach- oder das Sündopfer54 bei denen anders, als bei allen übrigen Opfern, auch eine שלא לשמן ausgeführte Opferhandlung schon das Opfer untauglich macht (s. I, 1)., die man unter einem anderen Namen geschlachtet hat, aufgefangen und hingetragen und gesprengt aber hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit, oder die man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit geschlachtet hat, aufgefangen und hingetragen und gesprengt aber hat man unter einem anderen Namen, oder die man geschlachtet, aufgefangen und hingetragen und gesprengt hat unter einem anderen Namen55 zu ergänzen ist auch hier: und mit der Absicht auf ausser der Zeit (vgl. Note 53)., das heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht.", + "… Eine Olivengrösse ausserhalb zu essen und eine Olivengrösse am folgenden Tage56 Vgl. Note 33., eine Olivengrösse am folgenden Tage und eine Olivengrösse ausserhalb57 Bei den in der vorhergehenden Mischna unter המתיר במצותו כיצד לא קרב angeführten Beispielen waren in den ersten beiden Fällen die beiden vorschriftswidrigen Absichten bei zwei verschiedenen Opferhandlungen, die Beispiele besagen, dass es hierbei einerlei ist, ob die מחשבת חוץ למקומו der מחשבת חוץ לזמנו vorausgegangen ist oder umgekehrt. In dem dritten der angeführten Fälle hat der Opfernde die beiden vorschriftswidrigen Absichten bei einer und derselben Opferhandlung gehabt, hier sagt uns nun die Mischna, dass es auch in diesem Falle gleichgültig ist, welche von beiden der anderen hierbei vorangegangen ist., eine halbe Olivengrösse ausserhalb und eine halbe Olivengrösse58 Wie oben (M. 2) ausgeführt ist, wird das Opfer nur dann untauglich oder verworfen, wenn man die Absicht gehabt hat, ein olivengrosses Stück von dem Fleisch vorschriftswidrig zu essen. Hier hat nur die Absicht vorgelegen, eine halbe Olivengrösse חוץ לזמנו zu essen, deshalb ist das Opfer nicht פגול. Da es aber ausserdem noch die Absicht war, eine zweite halbe Olivengrösse חוץ למקומו zu essen, so ist das Opfer immerhin פסול, da die Absicht vorgelegen hat, zwei halbe Olivengrössen, also zusammen genommen eine ganze Olivengrösse, vorschriftswidrig zu essen. Eine dritte Möglichkeit wäre noch, wenn man die Absicht gehabt hätte, eine ganze Olivengrösse ausser der Zeit, dagegen ausserhalb des Ortes nur eine halbe Olivengrösse zu essen. In diesem Falle wäre das Opfer פגול, da ja die Absicht vorgelegen hat, eine ganze Olivengrösse ausser der Zeit zu essen; die nebenhergehende Absicht, eine halbe Olivengrösse ausserhalb des Ortes zu essen, hindert nicht, dass das Opfer פגול wird, da ja hierdurch allein das Opfer nicht untauglich würde, die Bedingung שיקרב המתיר כמצותו also erfüllt ist. Übrigens gilt alles in dieser wie in der vorhergehenden Mischna Gesagte ebenso wie für den Fall, dass er die Absicht gehabt, etwas vorschriftswidrig zu essen, auch für den Fall, dass er die Absicht gehabt, etwas vorschriftswidrig (חוץ לזמנו וחוץ למקומו) auf dem Altar zu verbrennen. am folgenden Tage, eine halbe Olivengrösse am folgenden Tage und eine halbe Olivengrösse ausserhalb, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein. Es sagt R. Jehuda: Dies ist die Regel59 Die Regel des R. Jehuda wendet sich nicht nur gegen den unmittelbar vorhergehenden Ausspruch der Mischna, sondern auch gegen die entsprechenden in der vorhergehenden Mischna.: Ging die die Zeit betreffende Absicht der den Ort betreffenden voran60 sei es bei einer und derselben Opferhandlung, sei es bei verschiedenen auf einander folgenden., so ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig; ging die den Ort betreffende Absicht der die Zeit betreffenden voran, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt dabei nicht ein. Die anderen Weisen dagegen sagen: In beiden Fällen ist es nur untauglich und die Ausrottungsstrafe tritt nicht dabei ein61 Dass dies die Ansicht der anderen Weisen ist, ist in dem Vorhergehenden bereits ausgesprochen. Es wird hier nochmals wiederholt, entweder um damit zu erkennen zu geben, dass die Ansicht der anderen Weisen und nicht die des R. Jehuda für die Halacha entscheidend ist (s. Tosafot zu Menachot 12a), oder damit man nicht meine, dass auch das Nachfolgende noch nur die Ansicht des R. Jehuda wiedergebe. …. Eine halbe Olivengrösse zu essen und eine halbe Olivengrösse zu opfern62 beides entweder ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes., so ist es tauglich, denn Essen und Opfern rechnen nicht zusammen63 jedoch nur dann nicht, wenn man beim Aussprechen der Absicht auch wirklich den Ausdruck להקטיר, zu verbrennen, gebraucht hat; hat man jedoch auch dafür den Ausdruck אכילה, durchs Feuer verzehren lassen, gebraucht, so zählen die beiden halben Olivengrössen zusammen, da man ja die Absicht ausgesprochen hat, dass beide, also eine ganze Olivengrösse, vorschriftswidrig verzehrt werden sollen (Talmud).." + ], + [ + "Hat einer von den [zum Opferdienst] Untauglichen geschlachtet, so ist das Schlachten dennoch gültig1 Nicht nur בדיעבד, wenn es geschehen ist, ist das Opfer tauglich, sondern auch לכתחלה, von vorneherein, darf auch ein zum Opferdienst Untauglicher das Schlachten vollziehen. Die Mischna fasst ihren Ausspruch hier nur deshalb in diese Form, weil auch der Unreine erwähnt wird, ein Unreiner soll aber von vorneherein nicht schlachten, weil es schwer zu verhüten ist, dass er dabei nicht das Fleisch des Opfertieres anrührt und dadurch das Opfer untauglich wird. Dass das Schlachten nicht zu den eigentlichen עבודות gehört, die nur durch einen Priester vollzogen werden dürfen, wird aus Lev. 1, 5 geschlossen. Es heisst dort: und er — der Eigentümer und Darbringer des Opfers, von dem in den vorhergehenden Schriftversen die Rede ist, oder man, irgend Einer von dem Darbringer damit beauftragter — „schlachte das junge Rind vor dem Ewigen, und es sollen darbringen die Söhne Ahrons, die Priester, das Blut u. s. w.“, daraus geht hervor, dass מקבלה ואילך מצות כהונה, erst von dem Auffangen des Blutes an die Priester in Funktion zu treten haben. Nach Tosafot Kidduschin 66b und Ketubot 24b hat man trotzdem in der Regel weder Frauen noch Sklaven, sondern nur mit keinem Leibesfehler und keinem Familienmakel behaftete Männer (כשרים ומיוחסים) schlachten lassen., denn das Schlachten durch Nichtpriester, Frauen2 während die anderen Opferhandlungen selbst durch Frauen aus dem Priesterstamme nicht verrichtet werden dürfen, denn es heisst: בני אהרן הכהנים die Söhne Ahrons, die Priester, ולא בנות אהרן , aber nicht die Töchter Ahrons., Sklaven3 selbst nichtjüdische Sklaven (עבד כנעני), jedoch nur, wenn sie sich der Beschneidung und dem Tauchbad unterzogen haben. oder Unreine4 ausgeschlossen einen durch Berührung einer Leiche unrein Gewordenen (טמא מת), weil dieser das Messer, mit dem er schlachtet, zu einem אב הטומאה Vater, Erzeuger der Unreinheit macht, und durch das Messer wieder das Fleisch des Opfertieres unrein wird. Da aber auch dem in anderer Weise unrein Gewordenen jedes Betreten der עזרה, in welcher der Opferaltar stand, und selbst des 135 Ellen langen davorliegenden Frauenvorhofes (עזרת נשים) verboten war, so ist der Fall, dass ein Unreiner schlachtet, nur denkbar, wenn er wissentlich oder unwissentlich im Zustande der Unreinheit das Heiligtum trotz des Verbotes betreten oder erst im Heiligtum unrein geworden und geschlachtet hat, oder er hat das Heiligtum selbst gar nicht betreten, sondern von einem der Dächer oder Obergemächer aus, die nicht in die Heiligkeit des Tempels miteinbezogen waren, mit einem langen Messer das in der עזרה stehende Opfertier geschlachtet. ist gültig, selbst bei Hochheiligem, nur dürfen die Unreinen nicht an das Fleisch anrühren5 denn wenn das Fleisch unrein geworden ist, ist das Opfer untauglich.. Deshalb machen sie auch durch eine [untauglich machende] Absicht6 wenn sie dieselbe beim Schlachten gehabt haben. das Opfer untauglich. Hat einer von ihnen das Blut [mit der Absicht auf] ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes aufgefangen7 Eine Opferhandlung, die durch einen dazu Untauglichen vollzogen worden ist, gilt als nicht vollzogen, das Opfer wird dadurch noch nicht untauglich, sondern es muss nur, wo dieses noch möglich ist, die Opferhandlung nochmals durch einen dazu Tauglichen vollzogen werden. Da die durch einen dazu nicht Tauglichen vollzogene Opferhandlung als gar nicht vollzogen gilt, so ist das Opfer auch dann nicht untauglich geworden, wenn der die Opferhandlung Vollziehende dabei die Absicht auf חוץ למקומו oder חוץ לזמנו gehabt hat, es muss dann eben auch nur, sobald dies noch möglich ist, die Opferhandlung nochmals durch einen dazu Tauglichen vorschriftsmässig vollzogen werden. Wie für das Auffangen des Blutes, so gilt dasselbe auch für das Hintragen und Sprengen, das Auffangen ist hier wieder nur genannt, weil es die erste der in Betracht kommenden Opferhandlungen ist., und es ist noch Lebensblut8 d. h. דם שהנפש יוצאה בו das Blut, mit dessen Ausfliessen das Leben entflieht, das in vollem Strahl aus den Blutadern herausfliesst. Aus den Worten (Lev. 17, 11) כי הדם הוא בנפש יכפרו „denn das Blut, es sühnt durch die — ihm innewohnende oder durch es dargestellte — Seele“ wird geschlossen, dass nur דם שהנפש יוצאה בו מכפר, nur solches Blut, mit dem die Seele, das Leben, entflieht, wenn es an den Altar gesprengt wird, Sühne bewirkt. da, so fange ein Tauglicher das Blut nochmals auf.", + "Hat ein Tauglicher aufgefangen und es einem Untauglichen übergeben9 dieser hat es aber nicht von der Stelle fortgetragen., so gebe dieser es dem Tauglichen zurück10 Da der Untaugliche damit keine Opferhandlung ausgeführt hat, schadet es nichts, dass er das Blut in die Hand genommen hat; hat er es mit der Rechten aufgefangen und in die Linke genommen11 S. oben Abschnitt II Note 11., nehme er es wieder in die Rechte zurück; hat er es in einem heiligen Geräte aufgefangen und in ein nichtheiliges gegossen, giesse er es in das heilige zurück; ist es aus dem Gefäss12 Ist es dagegen, ohne in einem Gefäss aufgefangen zu werden, auf den Boden geflossen und wieder aufgesammelt worden, so ist es nach Abschn. II, 1 untauglich. auf den Boden vergossen und er hat es wieder aufgesammelt, so ist es tauglich; hat er13 Es kann hier nicht ein Tauglicher gemeint sein, denn nach Abschn. II, 1 ist ja in dem Falle, wenn ein Tauglicher eine der nachfolgenden vorschriftswidrigen Sprengungen ausgeführt hat, das Opfer untauglich. Wie dort Note 20 ausgeführt ist, sind aber durch die Sprengung des Blutes die Eigentümer dennoch gesühnt. Es würde deshalb ein nochmaliges Auffangen und vorschriftsmässiges Sprengen des Blutes gar keinen Zweck haben, weil auch hierdurch das Fleisch und die Opferteile doch nicht erlaubt werden würden, denn diese werden nur durch die vorschriftsmässige Sprengung des Blutes erlaubt, wenn durch diese Sprengung zugleich die Sühne bewirkt wird; die Sühne ist aber hier schon durch die erste wenn auch nicht vorschriftsmässige Sprengung des Blutes bewirkt worden. Es kann deshalb hier nur gemeint sein, ein Untauglicher hat eine dieser vorschriftswidrigen Sprengungen vorgenommen, in diesem Falle gilt die Sprengung, wie oben Note 7 ausgeführt ist, als gar nicht vollzogen, deshalb kann ein Tauglicher nochmals auffangen und sprengen. Es schliesst also dieser Teil der Mischna an das in der vorhergehenden Mischna von dem Untauglichen Gesagte an; Maimonides im פירוש המשניות betrachtet ihn als Fortsetzung des Anfangssatzes unserer Mischna: Hat ein Tauglicher aufgefangen und es dem Untauglichen übergeben, und dieser hat es nicht dem Tauglichen zurückgegeben, sondern er hat es auf die Rampe gesprengt u. s. w. es auf die Rampe gesprengt oder nicht an die Seite des Grundes, hat er das nach unten zu Sprengende nach oben oder das nach oben zu Sprengende nach unten, das drinnen zu Sprengende draussen oder das draussen zu Sprengende drinnen gesprengt, wenn noch Lebensblut da ist, so fange ein Tauglicher nochmals auf.", + "Schlachtet14 S. ob. II Note 22. man das Opfer [mit der Absicht] etwas, das nicht zum Essen bestimmt ist15 S. ebendort Note 37., davon zu essen16 zu ergänzen ist: ausserhalb des Ortes oder ausser der Zeit. oder etwas, das nicht zum Opfern bestimmt ist, davon zu opfern16 zu ergänzen ist: ausserhalb des Ortes oder ausser der Zeit., so ist es tauglich, R. Elieser erklärt es für untauglich17 Die Ansicht des R. Elieser wird im Talmud (Menachot 17a), fol gendermassen begründet: Da der Grundsatz, dass sowohl die Absicht, etwas von dem Fleisch, das zum Essen bestimmt ist, חוץ לזמנו oder חוץ למקומו zu essen, als auch die Absicht, etwas von den Opferteilen, die zum Verbrennen auf dem Altar bestimmt sind, חוץ לזמנו oder חוץ למקומו zu verbrennen, das Opfer פגול resp. פסול macht, aus der doppelten Setzung des Wortes אכל in dem Schriftvers (Lev. 7, 18): ואם האכל יאכל geschlossen wird (s. oben II Note 36), demnach auch das Verbrennen der Opferteile auf dem Altar unter den Begriff אכילה fällt, so ist es gleich, ob die Absicht, etwas חוץ לזמנו oder חוץ למקומו zu essen, auf das Fleisch oder auf die Opferteile gerichtet war, und ebenso, ob die Absicht, etwas חוץ לזמנו oder חוץ למקומו auf dem Altar zu verbrennen, auf die Opferteile oder auf das Fleisch, das eigentlich zum Essen bestimmt ist, gerichtet war, in allen Fällen ist das Opfer untauglich resp. bei חוץ לזמנו natürlich auch פגול פלוגתא דאמוראי שם.; …. etwas, das zum Essen bestimmt ist, davon zu essen oder etwas, das geopfert zu werden bestimmt ist, davon zu opfern, aber weniger als eine Olivengrösse18 S. oben II Note 26., so ist es tauglich; .. eine halbe Olivengrösse davon19 von dem zum Essen Bestimmten. zu essen und eine halbe Olivengrösse davon20 von dem zum Verbrennen Bestimmten. zu opfern, so ist es tauglich, denn Essen und Opfern rechnen nicht zusammen21 Dasselbe sagt die Mischna schon am Schluss von Abschnitt II. Vielleicht ist hier der Nachdruck auf den Ausdruck להקטיר zu legen und will die Mischna hier, wo sie den Gegensatz zwischen לאכל und להקטיר bespricht, auf das ebendort Note 63 Bemerkte hinweisen, dass nur, wenn man beim Aussprechen der Absicht den Ausdruck להקטיר gebraucht hat, die beiden Olivengrössen nicht zusammengerechnet werden, hat man jedoch auch für das Verbrennen auf dem Altar den Ausdruck אכילה gebraucht, so zählen die beiden halben Olivengrössen zusammen und das Opfer ist untauglich..", + "Schlachtet14 S. ob. II Note 22. man das Opfer [mit der Absicht], eine Olivengrösse von der Haut22 ausgenommen die Haut des Fettschwanzes, die nach Abschn. II, 2 zu den Dingen zählt, die zum Essen bestimmt sind., von der Brühe23 רוטב ist der Saft, der beim Kochen oder Braten von dem Fleische ausgeschieden wird., von dem Bodensatz24 קיפח Stw. קפא sich zusammenziehen, sammeln, davon הקפיא Hiob 10, 10 gerinnen machen. Im Talmud (Chullin 120 a) wird das Wort mit פירמא erklärt, das ist φύραμα = Gemischtes, es wird darunter die beim Kochen am Boden sich ansetzende Mischung von Gewürzen, anderen Zutaten und zerkochtem Fleisch verstanden., von dem Abgeschabten25 Unter אלל sind nach den Einen die beim Abhäuten stellenweise an der Haut hängen bleibenden kleinen Fleischteilchen zu verstehen, nach Anderen die sehr harte Halsader und äussere Rückenmarkshaut., von den Knochen26 selbst wenn sie weich und geniessbar sind., von den Adern27 damit sind sämtliche Adern, Sehnen und Muskelbänder gemeint., von den Klauen28 selbst an den Stellen, wo sie aus dem Fleisch herauswachsen und noch so weich sind, dass, wenn man hineinschneidet, Blut herausfliesst., von den Hörnern28 selbst an den Stellen, wo sie aus dem Fleisch herauswachsen und noch so weich sind, dass, wenn man hineinschneidet, Blut herausfliesst. ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes davon zu essen, so ist es tauglich, und die auf das Verworfene, das Übriggelassene und das Unreine stehende Strafe29 die Ausrottungsstrafe, die sowohl denjenigen trifft, der פגול isst, wie denjenigen, der Opferfleisch isst, das über die dafür festgesetzte Zeit hinaus liegen geblieben ist, wie denjenigen, der Opferfleisch isst, während er selbst sich im Zustande der Unreinheit befindet (Lev. 7, 20). Wer etwas von den genannten Dingen von einem פגול oder נותר gewordenen Opfer oder, während er selbst sich im Zustande der Unreinheit befindet, isst, den trifft die Ausrottungsstrafe nicht, weil es Dinge sind, die gar nicht oder nicht für sich allein gegessen zu werden pflegen und darum als etwas nicht zum Essen Geeignetes betrachtet werden. gilt für alles dieses nicht.", + "Schlachtet14 S. ob. II Note 22. man geheiligte Tiere30 Nach Raschi steht hier dieser Ausdruck an Stelle des sonst gebräuchlichen זבחים, weil hier von weiblichen Opfertieren die Rede ist. [mit der Absicht], den Foetus oder die Nachgeburt ausserhalb31 des Ortes oder ausser der Zeit. zu essen, so macht man dadurch [das Opfer] nicht verworfen32 bez. bei ausserhalb des Ortes untauglich. Fötus und Nachgeburt stehen in dieser Beziehung in gleicher Reihe mit den in der vorhergehenden Mischna genannten Dingen, weil auch sie zumeist nicht gegessen werden und deshalb als etwas gemeinhin zum Essen nicht Geeignetes betrachtet werden, ein Opfer aber nur untauglich oder verworfen wird, wenn man die Absicht gehabt hat, etwas allgemein zum Essen Geeignetes ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes davon zu essen (Maim. הלכות פסולי המוקדשין XIV, 7). Da aber Fötus und Nachgeburt doch immerhin von manchen Menschen gegessen werden und deshalb nicht als überhaupt nicht zum Essen geeignet bezeichnet werden können, so macht man sich in dem Falle, wenn das Opfer aus irgend einem anderen Grunde פגול geworden ist, auch wenn man von Fötus oder Nachgeburt des Opfers etwas isst, dennoch der Ausrottungsstrafe schuldig; ebenso, wenn man Fötus oder Nachgeburt nach der dafür bestimmten Zeit (נותר), oder, während man selbst sich im Zustande der Unreinheit befindet, isst (Talmud 35 b; Maim. ebendort XVIII, 23).; drückt man Turteltauben33 Turteltauben und junge Tauben sind die einzigen Vogelarten, die als Opfer dargebracht wurden. Hier werden nur Turteltauben genannt, weil von den anderen nur ganz junge geopfert werden durften, diese aber noch keine Eier haben. drinnen [den Kopf] ab34 die für das Vogelopfer vorgeschriebene Schlachtweise (Lev. 1, 15). [mit der Absicht], ihre Eier35 die man in ihnen gefunden hat. ausserhalb31 des Ortes oder ausser der Zeit. zu essen, so macht man dadurch [das Opfer] nicht verworfen36 weil die Eier nicht zu dem Opfertiere selbst gehören.; für Milch37 die in der Euter gefundene. von geheiligten Tieren und Eier von Turteltauben gilt nicht die auf das Verworfene, das Übriggelassene und das Unreine stehende Strafe38 Weil die Milch und die Eier gar nicht als zu dem Opfertiere gehörend gelten, wird weder das Opfer untauglich, wenn man die Absicht gehabt hat, von ihnen vorschriftswidrig etwas zu essen, noch macht man sich der Ausrottungsstrafe schuldig, wenn man, nachdem das Opfer in anderer Weise פגול geworden oder נותר geworden, oder, während man im Zustande der Unreinheit ist, davon isst..", + "Hat man es mit der Absicht geschlachtet39 S. oben II Note 22., das Blut oder die Opferstücke bis zum folgenden Tage liegen zu lassen40 sie aber auch dann nicht zu sprengen bzw. zu opfern, denn hätte er die Absicht gehabt, sie dann zu sprengen bzw zu opfern, dann wäre es ja מחשבת חוץ לזמנו und deshalb פגול. oder sie nach ausserhalb hinauszubringen41 sie aber nicht ausserhalb zu sprengen bzw. zu opfern., so erklärt R. Jehuda es für untauglich42 R. Jehuda ist der Ansicht, dass in allen Fällen, wo die Handlung selbst das Opfer untauglich machen würde, auch schon die Absicht das Opfer untauglich macht. Lässt man das Blut bis zum folgenden Tage stehen, so ist das Opfer untauglich, da das Blut dann nicht mehr gesprengt werden kann (s. oben II Note 31); lässt man die Opferstücke bis zum folgenden Tage liegen, so können wohl die Eigentümer durch das vorschriftsmässige Sprengen des Blutes gesühnt sein, aber die Opferstücke werden untauglich und können nicht mehr auf dem Altar verbrannt werden (s. oben II Note 32), und auch das Opferfleisch wird untauglich, weil, so lange die Opferstücke da sind, das Opferfleisch nicht zum Essen erlaubt wird, so lange die Opferstücke nicht zum Verbrennen auf den Altar gebracht sind, am folgenden Tage das Fleisch aber נותר wird. Trägt man das Blut aus der עזרה heraus, so wird dadurch das Opfer untauglich, auch wenn man es wieder hereingebracht und gesprengt hat (Maim. הלכות פסולי המוקדשין I, 35). Schwierig bleibt allerdings, warum R. Jehuda das Opfer auch dann für untauglich erklärt, wenn man die Absicht gehabt hat, die Opferstücke nach ausserhalb zu bringen, da, selbst wenn man sie nach ausserhalb gebracht hat, das Opfer dadurch noch nicht untauglich wird, (vgl. Tos. Sebachim 36a und Tos. Menachot 18a., die Weisen dagegen für tauglich. Hat man es mit der Absicht geschlachtet, es43 das Blut. auf die Rampe oder nicht auf die Seite des Grundes44 S. Abschnitt II Note 16. zu sprengen, das nach unten zu Sprengende nach oben oder das nach oben zu Sprengende nach unten45 S. ebendort Note 17., das drinnen zu Sprengende draussen oder das draussen zu Sprengende drinnen46 S. ebendort Note 18 und 19. Wenn man beim Sprengen des Blutes einen der angeführten Verstösse gegen die Vorschrift sich zu Schulden kommen liesse, würde das Opfer dadurch nach Abschnitt II, 1 untauglich. Bei den weiter folgenden Verstössen, bis auf das לערב דמו בדם פסולין, wäre dies nicht der Fall, da würde das Opfer auch durch die tatsächliche Ausführung der Handlung nicht untauglich. Im Talmud (36a) werden die Gründe angegeben, warum R. Jehuda nicht gemäss seiner Note 42 ausgeführten Ansicht auch in denjenigen von den hier angeführten Fällen, wo durch die tatsächliche Ausführung der Handlung das Opfer untauglich würde, das Opfer für untauglich erklärt., dass Unreine es47 das Fleisch. essen48 was nach Lev. 7, 20 verboten ist., dass Unreine es49 die Opferstücke. darbringen50 was nach Lev. 22, 3 verboten ist., dass Unbeschnittene es essen51 Jebamot 70 a wird aus Lev. 22, 4 der Lehrsatz hergeleitet, dass ebenso wie der Unreine auch der Unbeschnittene nichts von dem Heiligen essen darf., dass Unbeschnittene es darbringen52 Dass ein Unbeschnittener keine Opferhandlung verrichten darf, beruht nach Sebachim 18b auf einer mündlichen sinaitischen Überlieferung, die auch durch Ezech. 44, 9 belegt wird., bei einem Pesachopfer … Knochen zu zerbrechen53 S. Exod. 12, 46. oder halbroh54 S. Exod. 12, 9. davon zu essen, das Blut mit dem Blut von untauglichen [Opfern] zu vermischen55 so dass es dann nicht mehr an den Altar gesprengt werden kann (S. weiter Abschnitt VIII, 7)., so ist es tauglich, denn keine andere Absicht macht untauglich als die auf ausser der Zeit und die auf ausserhalb des Ortes, und beim Pesach- und beim Sündopfer auch die auf einen anderen Namen gerichtete." + ], + [ + "Beth-Schammai sagen: Alles, was auf den Aussenaltar gesprengt wird1 Von einigen Opfern wurde das Blut auf den inneren, den sogenannten goldenen Altar gesprengt, von den anderen auf den äusseren, den Ganzopfer-Altar. Auch die Anzahl der Sprengungen war bei den verschiedenen Opfern verschieden, bei manchen waren 4 Sprengungen erforderlich, bei manchen 2, bei manchen nur eine. S. darüber Weiteres im Abschnitt V. Hier lehrt nun die Mischna, dass bei allen Opfern, deren Blut auf den äusseren Altar gesprengt wird, auch wenn bei ihnen mehrere Sprengungen vorgeschrieben sind, die Sühne dennoch schon als vollzogen gilt, wenn auch nur eine Sprengung ausgeführt worden ist., sühnt, wenn2 Die Mischna in den Talmudausgaben liest: שנתן. Wenn שאם נתנן gelesen wird, ist eigentlich so zu übersetzen: Bei Allem, was auf den Aussenaltar gesprengt wird, wo, wenn man nur eine Sprengung gemacht hat, nach der Ansicht von Beth-Schammai die Sühne als vollzogen gilt u. s. w., gilt deshalb, wenn man die erste vorschriftsmässig u. s. w., die Sühne als vollzogen. Ebenso ist das שאם הסר in der folgenden Mischna zu erklären. man auch nur eine Sprengung gemacht hat, und beim Sündopfer zwei Sprengungen; Beth-Hillel sagen: auch beim Sündopfer sühnt schon eine Sprengung3 die Begründung s. Talmud 37b.. Ist deshalb die erste Sprengung4 nach Beth-Schammai bei allen Opfern ausser beim Sündopfer, nach Beth-Hillel auch bei diesem. vorschriftsmässig gemacht worden und die zweite [mit der Absicht auf] ausser der Zeit, so gilt es als Sühne5 und das Opfer ist tauglich und nicht פגול, trotzdem die zweite Sprengung mit der Absicht auf ausser der Zeit gemacht worden ist, weil schon durch die erste Sprengung die Sühne vollzogen und das Opferfleisch zum Genuss erlaubt geworden ist; durch eine Sprengung kann aber ein Opfer nur dann פגול werden, wenn durch sie das Fleisch zum Genuss erlaubt gemacht wird (זריקה דלא שריא בשר באכילה לא מייתי לידי פגול). Vgl. Abschnitt II Note 21.; ist dagegen die erste Sprengung [mit der Absicht auf] ausser der Zeit gemacht worden und die zweite [selbst]6 Wenn die zweite Sprengung vorschriftsmässig gemacht worden ist, ist das Opfer selbstverständlich auch פגול, da es ja schon durch die erste Sprengung פגול geworden ist. Die Mischna nimmt nur deshalb den Fall an, wenn er die zweite Sprengung mit der Absicht auf ansserhalb des Ortes gemacht hat, um damit zu sagen, dass auch in diesem Falle durch die hinzugetretene andere vorschriftswidrige Absicht nicht etwa (wie in den Fällen Abschnitt II, 4) das Opfer aufhört, פגול zu sein, da hier die andere vorschriftswidrige Absicht erst nach erfolgter Sprengung des Blutes hinzugetreten ist. [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes, so ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig7 wenn man von dem Fleische isst..", + "Alles, was auf den Innenaltar gesprengt wird8 das sind: der Stier und der Bock am Versöhnungstage und die Stiere und Böcke, die verbrannt werden, von deren Blut an den goldenen Altar im Innern des Heiligtums gesprengt wurde (vgl. weiter Abschnitt V, 1 u. 2)., sühnt nicht, wenn man auch nur eine von den Sprengungen unterlassen hat, hat man deshalb auch alle vorschriftsmässig gemacht und eine nicht vorschriftsmässig, so ist es untauglich9 weil die Sühne nicht eintritt und die Sprengung nicht als vorschriftsmässig ausgeführt gilt, bis alle vorgeschriebenen Sprengungen gemacht worden sind., die Ausrottungsstrafe tritt aber hierbei nicht ein10 auch wenn die eine unvorschriftsmässig ausgeführte Sprengung eine Sprengung mit der Absicht auf ausser der Zeit war, weil hier nicht eine ganze das Opfer zum Genuss erlaubt machende Opferhandlung mit der vorschriftswidrigen Absicht ausgeführt worden ist, sondern nur ein Teil derselben; פגול mit der darauf stehenden Ausrottungsstrafe wird aber ein Opfer nur dann, wenn eine ganze Opferhandlung, durch die das Opfer zum Genuss erlaubt gemacht wird, mit der Absicht auf ausser der Zeit ausgeführt worden ist, nicht eine halbe (אין מפגלין בחצי מתיר). Nach einer anderen Auslegung (Talmud 41b) ist die Mischna so zu erklären: Wenn alle Sprengungen so, wie es, um פגול zu werden, nötig ist (כתיקנן לפגול), gemacht worden sind, nur eine nicht, sondern diese mit der Absicht חוץ למקומו oder שלא לשמו oder — was selbstverständlich ist — ohne jede Nebenabsicht, so ist das Opfer nur untauglich..", + "Für folgende Dinge11 wenn man von einem פגול gewordenen Opfer eines von diesen Dingen isst. tritt die Strafe, die auf Verworfenes steht, nicht ein12 da die Schriftstellen über פגול eigentlich nur vom Friedensopfer sprechen, und die Anwendbarkeit der פגיל-Vorschriften auch auf andere Opfer erst davon abgeleitet wird, so wird daraus geschlossen, dass die Strafe, die für das Essen von פגול gewordenem Fleisch angedroht wird, nur dann eintritt, wenn man etwas dem Fleisch von Friedensopfern Ähnliches isst: wie das Fleisch von Friedensopfern erst durch das Darbringen der Opferstücke auf dem Altar zum Essen erlaubt wird, so trifft die Strafe für das Essen von פגול überhaupt nur denjenigen, der von einem פגול gewordenen Opfer etwas isst, das erst durch ein Anderes für seine Bestimmung verwendbar wird, wie z. B. die Opferstücke, die erst nach der Sprengung des Blutes auf den Altar dargebracht werden dürfen, oder das Opferfleisch, das erst nach der Darbringung der Opferstücke auf dem Altar, genauer: nachdem der grössere Teil derselben vom Feuer angebrannt ist, gegessen werden darf, nicht aber z. B. das Blut, das nicht erst durch ein anderes verwendbar wird, vielmehr nur selbst Anderes verwendbar macht (Talmud).: das Komez13 S. Lev. 2, 2. Das handvoll (קוטץ) Mehl, das von dem Mehlopfer abgehoben und auf dem Altar verbrannt wurde, entsprach dem an den Altar gesprengten Blut bei den Tieropfern; es war wie das Blut das מתיר, d. h. derjenige Teil, durch dessen Darbringung erst das Übrige zum Genuss erlaubt wurde. Den Einwand Raschis (Menachoth 14 a s. v. הקומץ והלבונה), dass ja für das קומץ auch ohnedies schon aus dem Grunde die Ausrottungsstrafe nicht eintreten kann, weil diese nur dann eintritt, wenn das מתיר vorschriftsmässig dargebracht ist — das קומץ ist aber für sich selbst das מתיר, hat er also das קומץ gegessen, so ist ja das מתיר nicht vorschriftsmässig dargebracht — widerlegen Tosafot (Sebachim 43a) durch den Meïla II, 9 angeführten Grundsatz, dass dieselbe Wirkung, welche das Darbringen des מתיר für das durch es verwendbar Werdende hat, bei den Dingen, die nicht erst durch ein Anderes verwendbar gemacht werden, durch das Hineintun in das כלי שרת erfolgt., der Weihrauch14 Der gesamte Weihrauch wurde mit dem קומץ zusammen auf dem Altar dargebracht, war also wie dieses nur ein מתיר. Allerdings ging dem Darbringen des Weihrauchs das Abheben des קומץ voran, da der Weihrauch nicht dargebracht werden durfte, bevor das קומץ abgehoben war. Dieses Abheben des קומץ kann aber dennoch nicht als מתיר für das Darbringen des Weihrauchs betrachtet werden, weil nur eine Opferhandlung an dem Altar, wie das Sprengen und Darbringen auf demselben, als ein מתיר gilt (Tosafot 43 a)., das Räucherwerk15 Die Spezereien, die täglich auf dem Innenaltar als Räucherwerk dargebracht wurden (Exod. 30, 7, 8)., das Mehlopfer der Priester16 Nach Lev. 6, 16 wurden alle von einem Priester dargebrachten Mehlopfer ganz auf dem Altar dargebracht und wurde nichts davon gegessen, deshalb wurde auch kein קומץ davon genommen, sondern das ganze Mehlopfer trat hier an die Stelle des קומץ, es hatte also, wie dieses bei den sonstigen Mehlopfern, keinen מתיר. Raschi liest in der Mischna מנחת נדבת כהנים, das freiwillige Mehlopfer der Priester, weil nach Menachot VI, 1 bei dem als Sündopfer von einem Priester dargebrachten Mehlopfer nach der Ansicht des R. Simon ein קומץ abgehoben und gesondert auf dem Altar dargebracht wurde, hier aber diese abweichende Ansicht des R. Simon nicht erwähnt wird., das Mehlopfer des gesalbten Priesters17 Der Hohepriester — an der betreffenden Stelle (Lev. 6, 15) wird er der Priester, der an seiner (Ahrons) Stelle von seinen Söhnen gesalbt wird, genannt — hatte täglich ein Mehlopfer die Hälfte morgens und die Hälfte abends darzubringen, von dem ebenfalls kein קומץ abgehoben, sondern das ganz auf dem Altar dargebracht wurde., (das mit einem Giessopfer verbundene Mehlopfer)18 Zu den meisten Tieropfern wurden auch Mehl- und Weinopfer (מנחה ונסך als Zugabe) dargebracht (s. Menach. IX,6), diese Mehlopfer werden zum Unterschiede von den Mehlopfern, mit denen ein Weinopfer nicht verbunden war, מנחות נסכים genannt, meistens aber der Kürze wegen zugleich mit dem Weinopfer unter dem Namen נסכים zusammengefasst. Da betreff der נסכים eine Controverse zwischen R. Meïr und den anderen Weisen unmittelbar folgt, streicht Raschi die Worte: ומנחת נסכים, welche auch der Mischnatext in den Talmudausgaben nicht hat. Siehe auch die folgende Note., das Blut, Giessopfer, die für sich allein dargebracht werden19 Unter נסכים sind, wie in der vorhergehenden Note ausgeführt, מנחות נסכים zu verstehen. Solche kann man jeder Zeit als freiwillige Opfer für sich allein darbringen, man kann auch die zu einem Tieropfer gehörenden Mehl- und Weinopfer an einem anderen Tage für sich allein darbringen; in beiden Fällen haben das Mehl- und Weinopfer keinen מתיר, da von solchen Mehlopfern kein קומץ abgehoben wurde, sondern dieselben ganz auf dem Altar verbrannt wurden. Werden das Mehl- und Weinopfer dagegen mit dem Tieropfer zusammen dargebracht, so ist nach Ansicht des R. Meïr das Blut des Tieropfers auch das מתיר mit für sie, wie für das Tieropfer. Wenn die Lesart in unserer Mischna ומנחת נסכים aufrecht erhalten werden soll, liesse sie sich so erklären, dass damit solche Mehlopfer gemeint sind, die als freiwillige Opfer ohne Tieropfer dargebracht werden, da wäre deshalb der beschränkende Zusatz des R. Meïr הבאים בפני עצמן überflüssig, und mit den nachher genannten נסכים solche Mehl- und Weinopfer, die zu einem Tieropfer gehörend an einem anderen Tage für sich dargebracht werden (Tosafot 43a)., nach der Ansicht des R. Meïr, die anderen Weisen dagegen sagen, auch die mit einem Opfertiere zusammen dargebrachten20 Das Blut ist nicht, wie R. Meïr meint, als מתיר für die נסכים zu betrachten, da man, wenn man will, dieselben ja gar nicht mit dem Tieropfer zusammen, sondern auch für sich an einem anderen Tage darbringen kann.. Für das Log Öl des Aussätzigen21 S. Lev. 14, 10. Nachdem mit einem Teile des Öls die vorgeschriebenen Sprengungen und Bestreichungen des Aussätzigen gemacht worden waren, gehörte der Rest des Öls den Priestern (s. Abschnitt X, 8). Auch hierbei begegnen wir der gleichen Controverse zwischen R. Simon und R. Meïr wie bei den נסכים zwischen den übrigen Weisen und R. Meïr. Die Mischna behandelt dennoch beide getrennt, vielleicht aus dem Grunde, weil die נסכים ganz auf dem Altar verbrannt wurden, während von dem לוג שמן של מצורע der Rest von den Priesters verzehrt wurde (Tos. Jomtob z. St., siehe auch die folgende Note)., sagt R. Simon, tritt die auf Verworfenes stehende Strafe nicht ein22 weil auch dieses Log Öl nicht mit dem Tieropfer zusammen, sondern auch an irgend einem nachfolgenden Tage dargebracht werden kann, also kein מתיר hat (s. Note 20). Auch der Rest des Öls, der den Priestern gehört, wird nicht פגול, selbst wenn man die vorausgegangenen Sprengungen in der Absicht auf ausser der Zeit gemacht hat (Talmud 44b)., R. Meïr sagt, sie tritt dafür ein23 wenn das Öl an demselben Tage mit dem Schuldopfer zusammen dargebracht worden ist; im anderen Falle ist es auch nach R. Meïr nicht פגול, wie bei den נסכים הבאים בפני עצמן., da es erst durch das Blut des Schuldopfers verwendbar wird24 Ist deshalb das Schuldopfer פגול geworden, so steht auf den Genuss des Öls die Ausrottungsstrafe., und Alles, was erst durch ein Anderes verwendbar wird, sei es für den Menschen sei es für den Altar, dafür tritt die auf das Verworfene stehende Strafe ein.", + "Beim Ganzopfer25 Das Ganzopfer wurde ganz auf dem Altar verbrannt (Lev. 1, 9), nur die Haut gehörte den Priestern (Lev. 7, 8). macht das Blut26 das Sprengen desselben an den Altar. das Fleisch für den Altar verwendbar27 denn bei der Vorschrift für das Ganzopfer (Lev. 1, 3—9) heisst es zuerst „sie sollen das Blut sprengen“ und dann erst „sie sollen die Stücke auf den Altar legen“. und die Haut für die Priester28 weil es (Lev. 7, 8) heisst: die Haut des Ganzopfers, „das er dargebracht hat“, soll dem Priester gehören. Ebenso wird auch bei den Opfern, von denen das Fleisch von den Priestern oder den Eigentümern gegessen wird, dieses erst durch die Sprengung des Blutes zum Essen gestattet. Die Strafbarkeit, etwas von dem Opferfleisch zu essen, bevor das Blut gesprengt worden ist, wird (Makkot 17a) aus Deut. 12, 17 begründet.; beim Vogel-Ganzopfer29 Lev. 1, 14—17; ein Vogel-Ganzopfer oder Sündopfer, d. h. von Turteltauben oder jungen Tauben, die allein von den Vögeln dargebracht werden durften, waren insbesondere für den Fall vorgeschrieben, wo das Vermögen des Darbringenden nicht für ein anderes Tieropfer ausreichte, ausserdem auch direkt für einzelne Fälle, wie für den Nasir, die Wöchnerin u. a.; ein Vogel-Ganzopfer konnte auch als freiwilliges Opfer dargebracht werden. macht das Blut das Fleisch für den Altar verwendbar, beim Vogel-Sündopfer30 von diesem wurde nichts auf dem Altar verbrannt, sondern das gesamte Fleisch wurde von den Priestern verzehrt, trotzdem das Opfer nicht geschlachtet, sondern ihm nach der Vorschrift der Kopf nur abgedrückt wurde; es wird dies (Talmud 44b) aus dem ולכל חטאתם (Num. 18, 9) geschlossen. macht das Blut das Fleisch für die Priester verwendbar; bei Stieren, die verbrannt werden31 deren Fleisch nicht auf dem Altar und nicht von den Priestern verzehrt wurde; es wurden nur die Opferteile auf dem äusseren Altar dargebracht, alles Übrige sodann ausserhalb Jerusalems auf einem dazu bestimmten Platz verbrannt. Solcher פרים הנשרפים gab es drei: 1) Der Stier, welchen der Hohepriester zu bringen hatte, wenn er auf Grund einer selbstgeschöpften irrigen Ansicht ein Vergehen begangen hatte, auf welches die Ausrottungsstrafe steht (Lev. 4, 1—12); dieses Opfer wurde auch פר כהן המשיח genannt. 2) Der Stier, welchen die ganze Gemeinde zu bringen hatte, wenn sie auf Grund einer selbstgeschöpften irrigen Entscheidung des obersten Gerichtshofes ein solches Vergehen begangen hatte (Lev. 4, 13—21). Nach Maim. הלכות שגגות XII, 1 musste dieses Opfer nur gebracht werden, wenn die Mehrzahl der Israeliten oder die Mehrzahl der Stämme gesündigt hatte, und hatten dann jeder Stamm einen Stier, also die 12 Stämme 12 Stiere zu bringen; dieses Opfer wurde פר העלם דבר של צבור genannt. 3) Der Stier, welchen der Hohepriester am Versöhnungstage als Sühne für sich und für sein Haus darbrachte, und der פר יום הכפורים genannt wird (Lev. 16)., und Böcken, die verbrannt werden32 solcher gab es nur 2 Arten: 1) der Bock, welchen der Hohepriester am Versöhnungstage als Sühne für die Gemeinde darbrachte (Lev. 16) שעיר יום הכפורים genannt, und 2) der Bock, welchen die ganze Gemeinde als Sündopfer neben dem Stier zum Ganzopfer darzubringen hatte, wenn sie auf Grund einer irrigen Entscheidung des obersten Gerichtshofes gegen ein עבודה זרה-Verbot sich vergangen hatte (Num. 15, 24), auch in diesem Falle nur, wenn die Mehrzahl der Israeliten oder die Mehrzahl der Stämme sich vergangen hatte, und auch hier jeder Stamm dann einen Bock, also die 12 Stämme 12 Böcke, שעיר עבודה זרה genannt., macht das Blut33 das bei diesen Opfern im Innern des Heiligtums gesprengt wurde. die Opferstücke34 die auf dem äusseren Altar dargebracht wurden. zum Darbringen verwendbar35 die Opferteile haben in dem Blut ihren מתיר, deshalb macht man sich nach dem am Schluss der vorhergehenden Mischna ausgesprochenen Grundsatz der Ausrottungstrafe schuldig, wenn man von ihnen isst, nachdem das Opfer פגול geworden ist (abgesehen davon, dass es ja ohnedies strafbar ist, von den Opferteilen zu essen, die zum Verbrennen auf dem Altar bestimmt sind). Dagegen macht man sich nicht der Ausrottungsstrafe schuldig, wenn man von dem Fleisch dieser Opfer, das zum Verbrennen bestimmt ist, geniesst, weil dieses Verbrennen nicht von der Sprengung des Blutes abhängig ist, es also keinen מתיר hat.; R. Simon sagt: bei Allem, von dem nicht, wie von dem Friedensopfer, auf den äusseren Altar [gesprengt wird], tritt die auf das Verworfene stehende Strafe nicht ein36 Weil die auf das Essen von פגול gewordenem Fleisch stehende Ausrottungsstrafe in der Schrift nur bei dem Fleisch von Friedensopfern ausgesprochen ist, tritt sie nach Ansicht des R. Simon nur bei solchen Opfern ein, deren Blut ebenso, wie das von den Friedensopfern, an den äusseren Altar gesprengt wird. Dagegen sind auch nach Ansicht des R. Simon auch diese Opfer untauglich (פסול), wenn man die Absicht gehabt hat, von ihren Opferteilen ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes etwas zu essen, was nach R. Simon durch eine Schlussfolgerung vom Leichteren auf das Schwerere (קל וחומר) daraus zu schliessen ist, dass ja diese Opfer als Sündopfer schon untauglich werden, wenn man sie unter einem anderen Namen (שלא לשמן) geschlachtet hat (Talmud 14a)..", + "Bei Opfern von Heiden37 Auch Heiden durften im Tempel Opfer darbringen, wie (Menachot 73b) aus dem doppelten איש איש (Lev. 22, 18) geschlossen wird. tritt die auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreinheit stehende Strafe nicht ein38 Bei dem mit Ausrottungsstrafe bedrohten Verbot, in Unreinheit von dem Heiligen zu essen, heisst es (Lev. 22, 1): מקדשי בני ישראל- אשר הם מקדישים לי von den Heiligtümern der Kinder Israel, damit sind die Opfer von Heiden ausgeschlossen. Dass dasselbe auch vom Verworfenen und Übriggelassenen gilt, wird (Temura 3a) durch Wort-Analogie (גזרה שוה) aus dem bei der Unreinheit Ausgesprochenen geschlossen., und wer sie ausserhalb schlachtet, ist straffrei39 Eine Begründung wird im Talmud nicht angegeben; Tosfot Jomtob z. St. vermutet, dass es daraus geschlossen wird, weil es (Lev. 17, 5) heisst: damit die Kinder Israel ihre Opfer, welche sie opfern u. s. w., d. h. nur die Opfer von Israeliten, aber nicht die von Heiden dargebrachten., dies die Worte R. Meïrs40 Es ist nicht klar, ob sich das nur auf den letzten Satz oder auch auf das Vorhergehende bezieht, und auch dieses nur die Ansicht R. Meïr’s wiedergibt. Die Mischna in den Talmudausgaben und die Tosefta haben statt R. Meïr: R. Simon.; R. Jose dagegen sagt, er ist schuldig41 Auch hier ist es zweifelhaft, ob die abweichende Ansicht R. Jose’s sich nur gegen den letzten Ausspruch richtet oder auch gegen das Vorhergehende. Der Talmud (45a) zitiert eine Baraita, wonach nach Ansicht R. Jose’s bei Opfern von Heiden auch die auf Verworfenes, Übriggelassenes und Unreinheit stehende Strafe eintritt.. Auch bei solchen Dingen, bei denen die auf Verworfenes stehende Strafe nicht eintritt42 das sind die in Mischna 3 aufgeführten, für welche die פגול-Vorschriften nicht gelten, weil sie keinen מתיר haben., tritt doch die auf Übriggelassenes43 wenn man sie über die vorgeschriebene Zeit hinaus liegen gelassen und dann davon gegessen hat. und auf Unreinheit44 wenn man im Zustande der Unreinheit sich befindend von ihnen gegessen hat. Es wird dies damit begründet, dass es bei dem Verbot, von dem Heiligen in Unreinheit des Körpers zu geniessen (Lev. 22, 2), heisst: אשר הם מקדישים לי ,מקדשיבני ישראל von den Heiligtümern der Kinder Israel „was immer sie mir heiligen“, damit seien auch die Dinge, die keinen מתיר haben und deshalb nicht פגול werden können, in das Verbot mit einbegriffen. Aus dem Ausdruck יחללו ולא, den die Schrift hier anwendet und der auch bei dem Verbot, von dem Übriggelassenen zu geniessen, gebraucht wird (Lev. 19, 8), wird geschlossen, dass diese Ausdehnung der Warnung וינזרו „sie sollen sich enthalten“ auf die Dinge, die keinen מתיר haben, auf das Übriggelassene sich ebenfalls erstreckt (Talmud). stehende Strafe ein, ausser beim Blut45 wenn man Blut von einem Opfer nach der für den Genuss des Opferfleisches festgesetzten Zeit oder, während man sich im Zustande der Unreinheit befindet, geniesst, so ist man zwar für den Blutgenuss strafbar, nicht aber für Übertretung der Verbote, Heiliges nach der dafür vorgeschriebenen Zeit oder im Zustande der Unreinheit sich befindend zu geniessen. Es wird dieses aus den bei dem Blutverbot gebrauchten einschränkenden Ausdrücken (Lev. 17, 11) geschlossen.; R. Simon sagt45a Raschi z. St. bringt eine alte Lesart: נומי ר׳ שמעון, statt אמר ר׳ שמעון, ebenso die Gemara (46 b). Über נימי s. Jebamot XVI Note 47 a.: das ist nur bei Dingen, die gegessen zu werden pflegen46 wie die in Mischna 3 genannten Mehlopfer und Giessopfer., aber (Dinge wie)47 Das Wort כגון fehlt in dem Mischnatext in den Talmudausgaben, es erscheint auch überflüssig, da ausser den genannten 3 Dingen nichts ganz Ungeniessbares auf den Altar gebracht wurde. das Holz48 Auch das Holz, das zum Verbrennen der Opferstücke auf dem Altar gebraucht wurde, galt als Opfergabe und, sobald es hierzu geweiht worden war, als heilig, wie auch Neh. 10, 35 von dem קרבן העצים, dem Opfer an Holz, gesprochen wird., der Weihrauch und das Räucherwerk, bei ihnen tritt die auf Unreinheit49 Nach der Erläuterung im Talmud (46 b) ist hier mit dem Ausdruck משום טומאה sowohl das Verbot, in Unreinheit des Körpers (טומאת הגוף) Heiliges zu essen oder darzubringen, als auch das Verbot, Heiliges, das unrein geworden ist (טומאת הבשר), selbst in Reinheit des Körpers zu essen oder darzubringen. R. Simon ist der Ansicht, dass man in beiden Fällen, im Falle der Unreinheit des Körpers wie im Falle der Unreinheit der Opfergabe, sich keiner Strafe schuldig macht, wenn man Weihrauch oder Räucherwerk geniesst oder darbringt oder Holz darbringt, weil diese Verbote sich nur auf solche Dinge beziehen, die man auch sonst gewöhnlich zu essen pflegt, während die anderen Weisen einen solchen Unterschied nicht anerkennen, sondern der Ansicht sind, dass beide Verbote, das von טומאת הגוף wie das von טומאת הבשר, sich auf Alles erstrecken, was auf dem Altar dargebracht wurde. Begründet wird diese Ansicht mit der Wiederholung des Wortes והבשר bei der Vorschrift über טומאת הבשר (Lev. 7, 19), wodurch auch das nicht wie das Fleisch Geniessbare in das Verbot mit einbezogen wird, und wie das für טומאת הבשר gilt, so umsomehr für das noch strengere Verbot von טומאת הגוף. Nach Maimonides (הלכות פסולי המוקדשין XVIII, 24) gilt der Ausspruch des R. Simon nicht nur für das Verbot der Unreinheit, sondern auch für das vorher von der Mischna in Zusammenhang mit dem Unreinen genannte Übriggelassene, und wäre also zu dem משום טומאה in den Worten des R. Simon ומשום נותר zu ergänzen. stehende Strafe nicht ein.", + "Mit dem Gedanken50 s. I Note 35. an sechs Dinge muss das Opfer geschlachtet51 Nach Tosafot (Sebachim 2a) gilt dasselbe wie für das Schlachten auch für das Auffangen, Hintragen und Sprengen des Bluts (s. II Note 22), wie auch für das Verbrennen der Opferstücke auf dem Altar — letzteres mit der Beschränkung, dass hierbei das לשם זובח nicht mehr nötig ist, weil durch die Sprengung des Bluts an den Altar die Eigentümer bereits gesühnt sind (s. II Note 20). Maimon. (הלכות מעשה הקרבנות IV, 11) scheint nicht dieser Ansicht zu sein, sondern, dass die Mischna hier nur vom Schlachten, nicht aber von den anderen Opferhandlungen spricht. werden: mit dem Gedanken52 Der das Opfer Schlachtende muss beim Schlachten diese Absichten haben. Nach Maimon. im פירוש המשניות spricht die Mischna hier nicht vom Schlachtenden, sondern von dem Eigentümer, dem Darbringer des Opfers; dieser muss nach der Ansicht dieses ersten Tanna beim Schlachten des Opfers seine Absicht auf diese 6 Dinge gerichtet haben, s. weiter die Noten 59, 62 u. 63. an das Opfer53 was für ein Opfer es ist. dass es nicht שלא לשמו geschlachtet wird (s. I, 1)., an den Opfernden54 den Eigentümer, der das Opfer darbringt., an Gott, an das Altarfeuer55 dass es in hellem Feuer als אשה, Feueropfer, verbrannt, nicht aber auf glühenden Kohlen nur gebraten wird., an den Geruch56 Es soll beim Verbrennen seinen Geruch aufsteigen lassen, nicht aber vorher gebraten und dann erst auf dem Altar verbrannt werden, weil es dann nicht mehr den Geruch wie rohes Fleisch beim Braten im Feuer entwickelt. und an das Wohlgefallen57 dass es zum Wohlgefallen Gottes dargebracht wird, wie es bei den Opfern stets heisst: אשה ריח ניחוח לה., und das Sünd- und das Schuldopfer auch mit dem Gedanken an die Sünde58 für welche das Opfer dargebracht wird.. Darauf sagt R. Jose59 Auch nach Ansicht des ersten Tanna ist das Opfer nicht untauglich, wenn man eine von den angeführten Absichten nicht ausgesprochen hat, vorschriftsmässig aber sollen sie ausgesprochen werden; dagegen wendet sich R. Jose. Nach Maimon. stellt R. Jose im Gegensatz zu dem ersten Tanna erst den Grundsatz auf, dass nur die Absicht des die Opferhandlung Vollziehenden in Betracht kommt, nicht die des Eigentümers des Opfers (s. Note 52).: Auch wenn man60 d. h. der Eigentümer des Opfers. nicht an eines von allem Diesem gedacht61 durch Aussprechen zu erkennen gegeben hat, dass man diese Absicht gehabt hat (Note 50). hat, ist es tauglich, das beruht auf einer Anordnung des Gerichtshofes62 Die Weisen haben angeordnet, dass man die Opferhandlungen lieber stillschweigend ausführen soll, weil sie befürchtet haben, wenn jedes Mal die Bestimmung des Opfers erst ausdrücklich ausgesprochen werden sollte, könnte gerade dadurch leicht irrtümlich eine unrichtige Bestimmung ausgesprochen werden (Talmud 2 b). Nach Maimon. bestand die Anordnung der Weisen darin, dass nur die Absicht des die Opferhandlung Vollziehenden in Betracht kommen sollte, nicht die des Eigentümers des Opfers, was allerdings mit Talmud 2 b schwer zu vereinbaren ist. (Über תנאי s. Ketubot IV Note 63)., denn63 Nach Maimon.: dass es sich nur u. s. w. Nach der ersteren Erklärung geben die folgenden Worte entweder den Grund für die angeführte Anordnung der Weisen an: weil Alles nur von der Absicht des die Opferhandluug Ausführenden abhängt, deshalb haben die Weisen, um eine unrichtige Bestimmungsangabe zu verhüten, es so angeordnet (so Raschi und Bartenora), oder es steht hier שאין in der Bedeutung von ואין, wie Beza II, 2 שאפר כירה nach der gewöhnlichen Erklärung für ואפר כירה steht (so תפארת ישראל). Vielleicht ist dieser letzte Satz als Begründung für die ganze Mischna aufzufassen: Deshalb soll nach Ansicht des ersten Tanna, oder sollte eigentlich nach Ansicht des R. Jose, das Opfer mit der Absicht auf diese 6 Dinge geschlachtet werden, weil es unabhängig von den Absichten, welche der Eigentümer des Opfers hat, nur auf die Absicht des die Opferhandlung Vollziehenden ankommt. es richtet sich nur nach der Absicht des die Opferhandlung Verrichtenden." + ], + [ + "Welches ist der Ort für die Opfer1 wo hat bei den verschiedenen Opfern das Schlachten, das Auffangen und das Sprengen des Bluts zu geschehen? Im Anschluss daran wird bei jedem Opfer auch angegeben, wo und in welcher Zeit und von wem das Fleisch gegessen werden darf. ? Hochheiliges2 Die einzelnen als קדשי קדשים geltenden Opfer werden im Folgenden aufgeführt und bei einem jeden die betreffenden Bestimmungen angegeben. Hier wird nur zunächst als das Allen Gemeinsame vorausgeschickt, dass sie im Gegensatz zu den קדשים קלים nur auf der Nordseite geschlachtet werden dürfen. Ebenso wie das Schlachten hat auch das Auffangen des Blutes bei allen hochheiligen Opfern auf der Nordseite zu geschehen. Gleichwohl wird diese Bestimmung nicht wie die das Schlachten betreffende als eine allen קדשי קדשים gemeinsame vorausgeschickt, weil das Auffangen des Blutes nicht bei allen Opfern gleichmässig ausgeführt wurde. Während bei den übrigen Opfern das Blut nur von einem Priester in einem Dienstgefäss aufgefangen wurde, musste bei dem Schuldopfer, das der Aussätzige an seinem Reinigungstage darbrachte (Lev. 14,10—20), ausserdem noch ein zweiter Priester von dem Blut mit der Hand auffangen, um damit auf den Aussätzigen selbst zu sprengen; es würde deshalb das וקבול דמן „בכלי שרת״ בצפון hier als für alle קדשי קדשים in gleicher Weise geltend nicht ganz genau sein. In Mischna 5, wo die Bestimmungen für die Schuldopfer angegeben werden, folgt allerdings auf das שחיטתן בצפון auch der Satz וקבול דמן בכלי שרת בצפון, trotzdem unter den Schuldopfern auch das Schuldopfer des Aussätzigen mit aufgeführt wird und die für dieses geltende Vorschrift damit nicht ganz genau wiedergegeben wird, weil doch immerhin auch für dieses Schuldopfer die Bestimmung zutrifft, dass das für die Sprengungen auf den Altar bestimmte Blut in einem Dienstgefässe auf der Nordseite aufgefangen werden muss (Talmud 47 b). wird auf der Nordseite3 S. Lev. 1, 11; 6, 18; 7, 2. Der Altar stand ganz oder doch mit seinem bei weitem grössten Teile innerhalb der südlichen Hälfte der עזרה. Unter der Nordseite, wo das Hochheilige geschlachtet werden musste, ist der ganze Raum von der Nordwand des Altars bis zur Nordwand der עזרה und der in der gleichen Breite liegende Raum der עזרה — einschliesslich der עזרת ישראל — vor und hinter dem Altar zu verstehen (Maimon.) geschlachtet; der Stier4 welchen der Hohepriester am Versöhnungstage als Sündopfer für sich darbrachte (Lev. 16, 6). und der Bock5 welchen er als Sündopfer für das Volk darbrachte (Lev. 16, 15). am Versöhnungstage werden auf der Nordseite geschlachtet, ihr Blut wird in einem Dienstgefässe6 Daraus, dass dieser Zusatz beim Schlachten fehlt, scheint hervorzugehen, dass zum Schlachten kein כלי שרת nötig ist, sondern dazu auch ein gewöhnliches Messer verwendet werden kann. Die Bestimmung (Sebachim 67 b), dass auch das Schlachten nur vermittels eines כלי geschehen darf, wäre danach dahin zu verstehen, dass der Gegenstand, womit geschlachtet wird, wohl ein כלי sein muss (vgl. Chullin 3 a), nicht aber gerade ein für den Opferdienst geweihtes Gerät. Nach einer anderen Ansicht darf auch zum Schlachten ebenso wie zu den anderen Opferhandlungen nur ein Dienstgerät verwendet werden (Tosafot Sebach. 47 a). Maimon. (הלכות מעשה הקרבנות IV, 7) entscheidet, dass von vorneherein auch zum Schlachten nur ein Dienstgerät verwendet werden darf, dass aber das Opfer nicht untauglich wird, selbst wenn man es mit einem Gegenstand, der gar kein Gerät ist, geschlachtet hat. auf der Nordseite aufgefangen7 da für das Schlachten die Nordseite vorgeschrieben ist und das Auffangen des Blutes unmittelbar nach dem Schlachten zu geschehen hat., von dem Blut hat man8 טעון Part. Pass. von טען = beladen, verpflichten; das Blut ist verpflichtet gesprengt zu werden, d. h. es muss gesprengt werden. auf [den Raum] zwischen den Stangen9 der Bundeslade; wie die Sprengungen dort ausgeführt werden, siehe Joma V, 3 u. 4. und auf den Vorhang10 der das Allerheiligste vom Heiligen trennte; s. Joma V, 4. und auf den goldenen Altar11 das ist der Innenaltar, der im Hechal stand, auch מזבח הקטרת Räucheraltar genannt; über die auf denselben auszuführenden Sprengungen s. Joma V, 5 u. 6. zu sprengen, die Unterlassung einer dieser Sprengungen hindert12 die Sühne., den Rest13 שירי statt שארי, Mehrzahl von שאר, die Reste, ebenso Aboth I, 2. des Blutes goss man an den Grund14 s. oben II Note 16; von dem Grund floss es in den Wassergraben, der die Opferhalle durchschnitt und es in den Bach Kidron leitete. auf der Westseite15 s. Lev. 4, 7. Die dort gegebene Vorschrift, den Rest des Blutes an den Grund des Ganzopferaltars, der am Eingange des Stiftzeltes ist, zu giessen, gilt für alle Opfer, deren Blut an den Innenaltar gesprengt wird. Das אשר פתח אהל מועד bezieht sich nicht auf den Altar, sondern auf יסוד, das Blut soll an den Grund gegossen werden, der am Eingange des Stiftzeltes ist; die dem Eingange des Stiftzeltes zugekehrte Seite des Grundes ist aber die westliche. des äusseren Altars, hat man es nicht dorthin gegossen, so hindert das nicht16 Mit der Sprengung des Blutes ist die Sühne vollzogen; das Ausgiessen des übrigen Blutes ist Vorschrift, aber die Sühne hängt nicht mehr davon ab, und auch wenn es unterblieben ist, ist das Opfer gültig, und braucht kein anderes dafür dargebracht zu werden..", + "Die Stiere, die verbrannt werden17 das sind die Abschn. IV Note 31 unter 1 und 2 genannten., und die Böcke, die verbrannt werden18 S. Abschn. IV Note 32. Hier ist nur der dort unter 2 genannte שעיר עבודה זרה gemeint, da die Vorschriften für den שעיר יום הכפורים schon in Mischna 1 gegeben sind. Die Mehrzahl ist hier trotzdem am Platze, da, wie dort ausgeführt, jeder Stamm einen Bock zu bringen hatte, es also immer eine Mehrzahl von Böcken waren., werden auf der Nordseite geschlachtet, ihr Blut wird in einem Dienstgefässe auf der Nordseite aufgefangen, von dem Blut hat man auf den Vorhang und auf den goldenen Altar zu sprengen19 in derselben Weise, wie oben bei den Opfern des Versöhnungstages; nur die Sprengungen im Allerheiligsten zwischen den Stangen unterbleiben bei diesen Opfern., die Unterlassung einer dieser Sprengungen hindert, den Rest des Blutes goss man an den Grund auf der Westseite des äusseren Altars, hat man es nicht dorthin gegossen, so hindert das nicht16 Mit der Sprengung des Blutes ist die Sühne vollzogen; das Ausgiessen des übrigen Blutes ist Vorschrift, aber die Sühne hängt nicht mehr davon ab, und auch wenn es unterblieben ist, ist das Opfer gültig, und braucht kein anderes dafür dargebracht zu werden.; diese sowohl wie jene20 die in der vorhergehenden wie die in dieser Mischna genannten. werden auf dem Aschenplatz21 ein Platz ausserhalb Jerusalems, wohin die vom Altar hinweggeräumte Asche geschüttet wurde (s. Lev. 6, 4). verbrannt22 nach Darbringung der Opferteile auf dem Altar wurde alles Übrige auf dem בית הדשן oder שפך הדשן = Aschenschutt genannten Platze verbrannt (Lev. 4, 12)..", + "Die Sündopfer23 Die in Mischna 1 und 2 besprochenen Opfer sind חטאות פנימיות, Sündopfer, deren Blut im Innern des Heiligtums und an den Innenaltar gesprengt wurde. In dieser Mischna folgen nun die Vorschriften für die חטאות חיצוניות , Sündopfer, deren Blut an den Aussenaltar gesprengt wurde. der Gemeinde und von Privaten — dieses sind Sündopfer der Gemeinde: die Böcke an Neumonden24 Num. 28, 15. und an Festtagen25 Num. 28 und 29. — werden auf der Nordseite geschlachtet, ihr Blut wird in einem Dienstgefäss auf der Nordseite aufgefangen, mit ihrem Blut hat man vier Sprengungen26 eigentlich: vier Gaben; das Blut wurde nämlich nicht gesprengt, sondern mit dem Finger an den Altar gestrichen. Es kommen beim Opferblut in der Schrift die 4 Ausdrücke: נתן ,זרק ,הזח und שפך vor. הזח heisst mit dem Finger sprengen, זרק mit dem Sprengbecken (מזרק) ansprengen, נתן mit dem Finger das Blut an den Altar streichen, שפך ansgiessen. An die Hörner des Altars wurde das Blut mit dem Finger gestrichen, daher wird hierbei immer der Ausdruck נתן gebraucht, und davon abgeleitet in der Mischna das Wort מתן. Letzteres wird dann auch allgemein für Sprengung überhaupt gebraucht, ebenso wie in Mischna 1 u. 2 der Ausdruck הזיה nicht ganz genau ist, da es wohl auf die Sprengungen בין הבדים und על הפרוכת passt, dagegen auf die Hörner des מזבח הזהב das Blut nicht gesprengt, sondern gestrichen wurde. an die vier Altarhörner27 des Aussenaltars. Auf der Oberfläche des Altars erhoben sich auf den vier Winkeln vier würfelförmige Erhöhungen, je eine Elle lang, eine Elle breit und eine Elle hoch, diese werden קרנות genannt zu machen, in welcher Weise? man geht die Rampe28 s. oben II Note 15. hinauf und wendet sich nach dem Rundgang29 s. II Note 16. סובב wird der zweite auf dem יסוד sich erhebende Absatz des Altars genannt. Auf diesen muss der Priester treten und um den Altar herumgehen, wenn er das Blut an die קרנות streichen will, da er unten stehend nicht heranreichen würde. Übrigens braucht das Blut nicht an die Hörner selbst gestrichen zu werden, sondern es genügt, wenn es an die Seitenwinkel des Altars unterhalb der Hörner gestrichen wird, wenn es nur oberhalb des roten Streifens ist. Auch wenn man es nicht genau da, wo die beiden Seiten zusammenstossen, sondern bis zu einer Elle nach der einen oder nach der anderen Seite hin an den Altar gestrichen hat, gilt es als der Vorschrift genügt, da ja die Hörner auf der Oberfläche sich eine Elle nach beiden Seiten hinziehen (Maim. הלכות מעשה הקרבנות V, 7)., und geht nach dem südöstlichen30 Die Rampe befand sich auf der Südseite des Altars und führte von Osten nach Westen. Wenn der Priester daher von der Rampe auf den Rundgang trat und sich, wie es für alle Wendungen Vorschrift war, nach rechts wandte, so kam er zuerst an die südöstliche Ecke des Altars. Winkel, dann nach dem nordöstlichen, dann nach dem nordwestlichen und dann nach dem südwestlichen31 An jeder Ecke tauchte er den Finger von Neuem in das Gefäss und strich das Blut von dem Finger an den Altar., den Rest des Blutes goss man an den Grund an der Südseite32 Bei den חטאות פנימיות wurde der Rest des Blutes an den Grund auf der Westseite ausgegossen (s. oben Note 15), das ist die Seite, auf welche der Priester beim Heraustreten aus dem Hechal zuerst stiess. Daraus wird die Vorschrift hergeleitet, dass bei den חטאות חיצוניות der Priester den Rest des Blutes ebenfalls an die Seite des Grundes auszugiessen hat, auf welche er beim Heruntertreten vom Altar auf die Rampe zuerst stiess, das ist, da die Rampe auf der Südseite war, die Südseite des Grundes. Diese Vorschrift über das Ausgiessen des Restes des Blutes gilt für alle Opfer, deren Blut an den äusseren Altar gesprengt wird, wenn sie auch nur hier bei den von den bezüglichen Opfern zuerst genannten Sündopfern steht und bei den folgenden Opfern nicht mehr jedes Mal wiederholt wird.; essen dürfen davon innerhalb der Umhänge33 s. Lev. 6, 19. Den Umhängen, welche den Vorhof der Stiftshütte umgrenzten, entsprach beim Tempel die Mauer, welche die עזרה, den Raum, der die Halle für die männlichen Israeliten (עזרת ישראל) und die Priesterhalle (עזרת כהנים ) enthielt, von der Frauenhalle (עזרת נשים) trennte. Alles, was innerhalb von dieser Mauer lag, heisst לפנים מן הקלעים. Der Gebrauch dieses von der Stiftshütte herrührenden Ausdrucks lässt darauf schliessen, dass diese Bestimmungen im Wortlaute von Alters her so tradiert worden sind, worauf auch der Umstand hinweist, dass in diesem ganzen Abschnitt keinerlei Meinungsverschiedenheit über die darin behandelten Vorschriften erwähnt wird (Is. Lipschütz, Tiferet Jisroel). die männlichen Priester, in jeder Zubereitungsart34 im Gegensatz zu dem Fleisch des Pesachopfers, das nur gebraten gegessen werden durfte. Siehe auch weiter X, 7., den Tag35 an dem es dargebracht wird. und die [darauf folgende] Nacht36 s. Lev. 7, 15. Hier wird diese Zeitbestimmung allerdings zunächst nur für das Dankopfer vorgeschrieben; dass sie auch für das Sünd- und Schuldopfer gilt, beruht auf Tradition und wird aus dem überflüssigen Ausdruck זבח hergeleitet (Talmud 36 a). bis Mitternacht37 Bei den Opfervorschriften gehört die Nacht stets mit zu dem vorangegangenen Tage. Nach der biblischen Vorschrift dürfte daher das Fleisch während der ganzen Nacht gegessen werden, wie es ja auch nur heisst: man lasse nichts davon liegen bis zum Morgen. Die Einschränkung, dass das Fleisch nur bis Mitternacht gegessen werden darf, ist rabbinische Vorschrift (s. Berachot I, 1)..", + "Das Ganzopfer ist Hochheiliges38 es gehört zu den hochheiligen Opfern. Es wird dieses gerade bei dem Ganzopfer hervorgehoben, weil es in der Schrift nicht ausdrücklich als Hochheiliges bezeichnet wird, wie dieses bei dem Sündopfer und dem Schuldopfer der Fall ist. Es ist aber selbstverständlich, dass es zu den hochheiligen Opfern gehört, da selbst von den einfach heiligen Opfern die Teile, welche auf den Altar kommen, als Hochheiliges gelten, das Ganzopfer aber ganz auf dem Altar verbrannt wird., geschlachtet wird es auf der Nordseite, das Blut wird in einem Dienstgefässe auf der Nordseite aufgefangen, mit dem Blut hat man zwei Sprengungen zu machen, die gleich vier sind39 Die Vorschrift lautet (Lev. 1, 5): sie sollen das Blut sprengen an den Altar ringsum. Da hier der Ausdruck וזרקו gebraucht wird, muss das Blut mit dem Sprengbecken an den Altar gesprengt werden (s. oben Note 26). Es soll aber das Blut סביב ringsum d. h. so, dass jede der vier Seiten des Altars davon getroffen wird, gesprengt werden; es kann nicht gemeint sein, dass der ganze Umfang des Altars mit dem Blut besprengt werden soll, da hierzu das Blut, namentlich beim Kleinvieh, wohl kaum ausreichen würde. Es konnte aber auch nicht jede beliebige Stelle an jeder der vier Seiten mit dem Blute besprengt werden, da das Blut nur an solche Stellen des Altars gesprengt werden durfte, unterhalb welcher sich der Grund hinzog, dieser aber auf dem grössten Teil der Ost- und Südseite fehlte (s. II Note 16). Die Sprengungen wurden deshalb so ausgeführt, dass der Priester zuerst an die nordöstliche Ecke des Altars hintrat und das Blut so an dieselbe sprengte, dass davon beide Seiten, die nördliche und die östliche, die an dieser Stelle einen Grund hatte, getroffen wurden. Dann ging er an die gegenüberliegende südwestliche Ecke des Altars und sprengte das Blut an diese, so dass davon die beiden anderen Seiten, die westliche und die südliche, die an dieser Stelle einen Grund hatte, getroffen wurden. So wurde in der kürzesten Weise der Forderung genügt, dass an alle vier Seiten mit dem Blute gesprengt werden sollte; es waren dies zwei Sprengungen, die dasselbe bewirkten, als wenn man vier Sprengungen gemacht hätte. Hier beim Vieh-Ganzopfer musste das Blut an die untere Hälfte des Altars, unterhalb des roten Streifens (s. oben II Note 17), gesprengt werden, und der Priester machte die Sprengungen unten auf dem Boden der Opfer-Halle stehend., es muss abgehäutet und zerlegt40 Lev. 1, 6. Das Abhäuten und in seine Stücke Zerlegen durfte wie das Schlachten auch durch einen Nichtpriester geschehen, weil, wie das Schlachten nur eine Vorbereitung für die folgenden Opferhandlungen, so das Abhäuten und Zerlegen nur eine Vorbereitung für die Darbringung der Opferteile auf den Altar war. werden und ist ganz für das Altarfeuer bestimmt41 Lev. 1, 9..", + "Die Friedensopfer der Gemeinde42 Die einzigen Friedensopfer, die von der Gemeinde dargebracht wurden, waren die beiden Lämmer, welche mit den Erstlingsbroten zusammen am Wochenfeste dargebracht wurden (Lev. 23, 19). Sie haben den Charakter von Hochheiligem, da sie Num. 10, 10 zusammen mit den Ganzopfern genannt werden. Unter den dort genannten Friedensopfern können nur Friedensopfer der Gemeinde gemeint sein (Talmud 55 a, Raschi v. ועל זבחי שלמיבם) und die Schuldopfer — folgende Schuldopfer gibt es: das Schuldopfer für Beraubung43 das derjenige zu bringen hatte, der eine rechtliche Geld- oder Geldeswert-Forderung des Nächsten fälschlich abgeschworen hatte (Lev. 5, 26)., das Schuldopfer für Veruntreuung44 für unbefugte Benutzung von Heiligem, das für den Altar bestimmt (קדשי מזבח) oder dessen Wert zu Tempelzwecken bestimmt war (קדשי בדק הבית), Lev. 5, 15., das Schuldopfer für Beiwohnung einer anverlobten Sklavin45 wenn Jemand einer Sklavin beigewohnt hat, die erst zur Hälfte ausgelöst und einem hebräischen Knecht anverlobt war (Lev. 19, 20—22)., das Schuldopfer des Nasir46 der sich verunreinigt hatte, Num. 6, 12., das Schuldopfer des Aussätzigen47 nach seiner Heilung, Lev. 14, 12., das Zweifel-Schuldopfer48 das derjenige zu bringen hatte, der im Zweifel war, ob er die in Betracht kommende Sünde überhaupt begangen hatte, auf welche, wenn sie mit Absicht begangen, die Ausrottungsstrafe steht, und für die, wenn ohne Absicht begangen, ein Sündopfer zu bringen war (Lev. 5, 17—19). — geschlachtet werden sie auf der Nordseite, das Blut wird in einem Dienstgefäss auf der Nordseite aufgefangen, mit dem Blute hat man zwei Sprengungen zu machen, die gleich vier sind49 denn auch bei dem Schuldopfer lautet die Vorschrift: sein Blut sprenge man an den Altar ringsherum (Lev. 7, 2)., essen dürfen davon innerhalb der Umhänge die männlichen Priester50 Lev. 7, 6—7. Für die Friedensopfer der Gemeinde wird das Gleiche aus Lev. 23, 19 geschlossen, weil diese dort mit dem Sündopfer in einem Vers genannt sind (Talmud). Dass die Friedensopfer der Gemeinde nur von männlichen Priestern gegessen werden dürfen, wird auch aus Num. 18, 10 geschlossen (s. Talmud 97 b und Tosafot das.)., in jeder Zubereitungsart, den Tag und die Nacht bis Mitternacht.", + "Das Dankopfer51 תודה, auch זבח תודה und noch vollständiger זבח תודת שלמים genannt (Lev. 7, 12—15). und der Widder des Nasir52 den er am Ende seines Nasirats darbringt, Num. 6, 14. sind einfach Heiliges, geschlachtet dürfen sie an jeder Stelle in der Opferhalle werden53 von der Mauer an, welche die עזרת נשים von der עזרת ישראל trennt; selbst wenn man im Hechal geschlachtet hat, ist das Opfer tauglich (Talmud 63a)., mit ihrem Blut sind zwei Sprengungen zu machen, die gleich vier sind, sie dürfen in der ganzen Stadt54 Im Gegensatz zu dem hochheiligen Speiseopfer, das במקום קדוש „an heiligem Ort“ gegessen werden soll, heisst es Lev. 10, 14 von der einfach heiligen Brust der Schwingung und dem Schenkel der Hebe, dass sie במקום טהור „an reinem Ort“ gegessen werden sollen. Die ganze heilige Stadt galt insofern als reiner Ort, dass Aussätzige sie nicht betreten durften. Allerdings durften Aussätzige auch jede andere Stadt nicht betreten; da aber das heilige Fleisch, sobald es aus der Stadt Jerusalem herausgekommen war, überhaupt für den Genuss untauglich wurde, so kann hier unter dem מקום טהור nur die Stadt Jerusalem selbst verstanden werden. von jedermann55 nicht nur von den Priestern, Lev. 7, 19 b. gegessen werden, in jeder Zubereitungsart, den Tag und die Nacht bis Mitternacht. Für das von ihnen Abgehobene56 das von ihnen als Hebe den Priestern gehörte, nämlich von dem Dankopfer: Brust und Schenkel, wie von jedem Friedensopfer, und je ein Brot von den vier dargebrachten Brotarten; von dem Opfer des Nasir: ebenso Brust und Schenkel, ferner der gekochte Bug und je eines von den ungesäuerten Broten und Fladen. gilt das Gleiche, nur dass das Abgehobene nur von den Priestern, deren Frauen, Kindern und Sklaven57 Lev. 10, 14; 22, 11. gegessen werden darf.", + "Die Friedensopfer58 mit Ausnahme der in Mischna 5 genannten Friedensopfer der Gemeinde. sind einfach Heiliges, geschlachtet dürfen sie an jeder Stelle in der Opferhalle werden59 jedoch nur, während die Türen zum Heiligtum geöffnet sind, weil es Lev. 3, 2 heisst: und er schlachte es am Eingange zum Stiftszelt, das soll heissen, während das Heiligtum zum Eintreten geöffnet ist (Talmud)., mit ihrem Blut sind zwei Sprengungen zu machen, die gleich vier sind, sie dürfen in der ganzen Stadt von jedermann gegessen werden, in jeder Zubereitungsart, zwei Tage und eine Nacht60 der Tag der Darbringung und der folgende Tag und die dazwischen liegende Nacht. Was dann noch übrig geblieben war, wurde nicht sofort in der Nacht, sondern erst am folgenden dritten Tage verbrannt (Lev. 7, 17 u. 18).. Für das von ihnen Abgehobene61 Brust und rechten Schenkel (Lev. 7, 34). gilt das Gleiche, nur dass das Abgehobene nur von den Priestern, deren Frauen, Kindern und Sklaven gegessen werden darf.", + "Die Erstgeburt62 die männliche Erstgeburt von Rindern, Schafen und Ziegen (Num. 18, 17). und der Zehnt63 Der Viehzehnt, der von dem jährlichen Zuwachs der Heerde abgesondert wurde (Lev. 27, 32). und das Pesachopfer sind einfach Heiliges, geschlachtet dürfen sie an jeder Stelle in der Opferhalle werden, mit ihrem Blut ist nur eine Sprengung64 Bei der Erstgeburt heisst es: ואת דמם תזרק und ihr Blut sollst du sprengen, es wird deshalb diese Vorschrift nicht nur auf die Erstgeburt sondern auch auf die ihr gleichstehenden Viehzehnt und Pesachopfer bezogen. Da hier bei dem על המזבח das סביב fehlt, so ist nur eine Sprengungen irgend eine Stelle des Altars, unter welcher sich der Grund befindet, zu machen. Ob auch bei dem Viehzehnt und dem Pesachopfer das Blut wie bei der Erstgeburt an den Altar von ferne gesprengt oder aus der Nähe langsam gegossen werden muss, darüber gehen die Meinungen auseinander (Talmud 37 a). zu machen, doch darf man nur dorthin sprengen, wo der Grund hinreicht, eine Verschiedenheit besteht betreff des Essens: die Erstgeburt darf nur von Priestern65 Num. 18, 18. gegessen werden, der Zehnt von jedermann66 da nirgends vorgeschrieben wird, dass das Fleisch nur von den Priestern gegessen werden soll. Die Mehrzahl: ובשרם und ihr Fleisch in der Vorschrift über die Erstgeburt wird darauf bezogen, dass sowohl das Fleisch von der Erstgeburt, die dargebracht wird, als auch das von einer mit einem Fehler behafteten Erstgeburt, die nicht dargebracht wird, den Priestern gehört., sie dürfen in der ganzen Stadt, in jeder Zubereitungsart, zwei Tage und eine Nacht gegessen werden67 da das Fleisch der Erstgeburt in Num. 18, 18 der Brust der Schwingung und dem Schenkel der Hebe gleichgestellt wird, und für diese bei allen Friedensopfern, mit Ausnahme der in Mischna 6 erwähnten, die genannten Bestimmungen gelten. Der Viehzehnt, der wie die meisten Friedensopfer von jedermann gegessen werden durfte, untersteht deshalb auch in den anderen Beziehungen denselben Bestimmungen wie diese (s. Tosfot Jomtob).. Das Pesachopfer darf nur in der Nacht68 Exod. 12, 8. gegessen werden, und nur bis Mitternacht69 Ob diese Beschränkung von der Tora oder erst von den Rabbinen getroffen worden ist, ist Gegenstand der Controverse zwischen R. Eleasar ben Asarja und R. Akiba. Nach R. Eleasar ben Asarja ist diese Beschränkung schon in der Tora begründet, nach R. Akiba wäre es von der Tora gestattet, es im Laufe der ganzen Nacht zu verzehren; um jedoch zu verhüten, dass aus Nachlässigkeit von dem Fleische bis zum Morgen übriggelassen wird, so dass es dann verbrannt werden muss, haben die Weisen angeordnet, dass es nur bis Mitternacht gegessen werden darf (Talmud 57 b)., es darf nur von den darauf Gezählten70 s. Pesachim V Note 10. gegessen werden, und darf nicht anders gegessen werden als gebraten71 Exod. 12, 9.." + ], + [ + "Hochheiliges1 das nach V, 1 auf der Nordseite geschlachtet werden soll., das man oben auf dem Altar geschlachtet hat, R. Jose sagt: es ist ebenso, als wenn es auf der Nordseite geschlachtet wäre2 Die Vorschrift (Lev. 1, 11) lautet allerdings, dass das Ganzopfer, und ebenso die anderen hochheiligen Opfer, die an derselben Stelle wie das Ganzopfer geschlachtet werden sollen (Lev. 6, 18; 7, 2), על ירך המזבח an der Seite des Altars, und zwar an der nördlichen צפנה, geschlachtet werden sollen; daraus wäre also zu schliessen, dass sie auf dem Altar selbst nicht geschlachtet werden dürfen. Demgegenüber heisst es aber an anderer Stelle (Exod. 20, 24): einen Altar von Erde sollst du mir machen, וזבחת עליו את עלתיך ואת שלמיך und auf ihm sollst du schlachten deine Ganzopfer und deine Friedensopfer; daraus geht nach R. Jose hervor, dass auch auf dem Altar selbst sowohl einfachheilige wie hochheilige Opfer geschlachtet werden dürfen. Die Mischna setzt allerdings nur den Fall, dass man das Hochheilige anstatt auf der Nordseite auf dem Altar selbst geschlachtet hat, woraus zu entnehmen ist, dass man im Allgemeinen doch nicht auf dem Altar selbst schlachten soll. Damit stimmt auch die Vorschrift (IX, 4) überein, dass ein Ganzopfer, welches lebend auf den Altar gekommen ist, wieder heruntergebracht werden soll; es wäre dies nur eine Anordnung der Weisen, vielleicht um zu verhüten, dass der Altar nicht durch den Auswurf des Opfertieres beschmutzt wird (Tosafot 58a).: R. Jose, Sohn Jehuda’s, sagt: von der Mitte des Altars nach der Nordseite hin gilt gleich der Nordseite, von der Mitte des Altars nach der Südseite gleich der Südseite3 Gegen die Ansicht R. Jose’s wendet R. Jose, Sohn Jehuda’s, ein, dass es Deut. 12, 27 ausdrücklich heisst: und du sollst deine Ganzopfer, das Fleisch und das Blut, auf dem Altar des Ewigen deines Gottes darbringen, also nur das Fleisch und das Blut soll von dem Ganzopfer auf den Altar kommen, aber nicht das ganze Opfertier. Um diese Schriftstelle mit der in Exodus in Übereinstimmung zu bringen, erklärt R. Jose, Sohn Jehuda’s: für die Darbringung des Fleisches und des Bluts dient der ganze Altar, geschlachtet werden dagegen darf das Ganzopfer und ebenso anderes Hochheiliges nur auf seiner nördlichen Hälfte, wie ja die Nordseite allgemein in Lev. für dasselbe vorgeschrieben ist. Die Schriftstelle in Exodus ist dementsprechend so zu erklären: auf ihm sollst du schlachten deine Ganzopfer und deine Friedensopfer und zwar, jedes auf der dafür vorgeschriebenen Stelle, die Ganzopfer nur auf der nördlichen Hälfte, die Friedensopfer, die überall in der Tempelhalle geschlachtet werden durften, auch auf der südlichen Hälfte (Mechilta).. Von den Mehlopfern wurde das Komez4 s. IV Note 13. an jeder beliebigen Stelle in der Opferhalle abgehoben,5 trotzdem die Mehlopfer auch zu dem Hochheiligen gehören, und das Abheben des Komez von dem Mehlopfer dem Auffangen des Blutes bei den Tieropfern entspricht, (s. IV Note 13), dies aber auf der Nordseite zu geschehen hatte, weil die Nordseite nur für die hochheiligen Tieropfer vorgeschrieben war. gegessen wurden sie innerhalb der Umhänge6 s. V. Note 33., von den männlichen Priestern7 s. Num. 18, 9—10., in jeder Zubereitungsart, den Tag und die Nacht8 da sie in der angezogenen Schriftstelle den Sünd- und Schuldopfern inbezug auf das Verzehren gleichgestellt werden. bis Mitternacht.", + "Das Vogel-Sündopfer wurde an der südwestlichen Ecke9 des Altars; weil die Sprengung des Blutes dort zu geschehen hatte (s. weiter Note 11), pflegte man auch die מליקה dort vorzunehmen, weil sonst die geringe Menge des Blutes unterwegs sich leicht verlieren konnte. bereitet, auch an jeder anderen Stelle war es tauglich10 die מליקה musste nicht gerade an der südwestlichen Ecke vorgenommen werden., aber dieses war der für es bestimmte Ort11 für das Sprengen des Blutes war die südwestliche Ecke des Altars vorgeschrieben. Anstatt des wegen einer Sünde im Unvermögensfalle darzubringenden Vogelopfers konnte, wenn das Vermögen auch hierzu nicht ausreichte, ein Mehlopfer dargebracht werden (Lev. 5, 11); daraus wird die Bestimmung hergeleitet, dass das Blut des Vogel-Sündopfers an dieselbe Stelle des Altars zu sprengen ist, wohin das Mehlopfer gebracht wurde, für die Hinbringung des Mehlopfers lautet aber die Bestimmung (Lev. 6, 7), dass es hingebracht werden soll: לפני ה׳ אל פני המזבח vor den Ewigen, das ist die Westseite, wo das Allerheiligste lag, und an die Vorderseite, das ist die Südseite des Altars, da der Aufgang zum Altar auf der Südseite war; es wurde deshalb an die Südwestecke, wo Süd- und Westseite zusammenstossen, hingebracht (Talmud).; für drei Dinge wurde diese Ecke unten12 indem der Priester nicht oben auf dem Altar, sondern unten auf dem Fussboden stand., und für drei oben13 der Priester stand dabei oben auf der obersten Fläche des Altars. benutzt, unten: für das Vogel-Sündopfer14 der Priester musste unten stehen, da das Blut an die untere Hälfte des Altars gesprengt wurde, siehe weiter Mischna 4 Note 34., das Heranbringen [der Mehlopfer]15 s. Note 11. Das Heranbringen geschah, bevor das Komez davon abgehoben war, dieses wurde dann auf den Altar gebracht. und die Reste des Bluts16 von allen Opfern mit Ausnahme der חטאות פנימיות, deren Blutreste an den Grund auf der Westseite gegossen wurden (s. V Note 15)., oben: für das Ausgiessen der Wasseropfer17 am Hüttenfeste, s. Sukka IV, 9., der Weinopfer18 Der Abzugskanal, in welchen die auf den Altar gegossenen Wasser- und Weinopfer flossen, befand sich auf der Südwestecke des Altars. Hier waren oben auf dem Altare zwei Becken angebracht, das eine für das Wasser-, das andere für das Weinopfer. In diese goss der Priester die Flüssigkeit hinein, die durch Öffnungen in den Becken auf die Oberfläche des Altars floss, und von hier durch ein auf dem Altar angebrachtes Loch in den Abzugskanal, der in eine unter dem Altar befindliche tiefe Grube führte. und für das Vogel-Ganzopfer19 das an der Südost-Ecke dargebracht wurde, s. Mischna 5., wenn deren für die Ostseite20 d. h. die Südost-Ecke. zu viele waren21 so dass der Platz dort für die mit den Opfern beschäftigten Priester nicht ausreichte. In diesem Falle durfte das Vogel-Ganzopfer auch an der Südwestecke des Altars dargebracht werden, weil es nur darauf ankam, es an einer Ecke darzubringen, die dem Ort der Asche möglichst nahe lag. Dieser war aber auf der Südseite des Altars östlich von dem Aufgang. (S. Mischna 5 Note 51)..", + "Beim Hinaufgehen auf den Altar22 auf der auf der Südseite befindlichen Rampe, (כבש), die zum Altar hinaufführte. ging man stets auf der rechten Seite hinauf23 Die Rampe war 16 Ellen breit; da man, oben angelangt, nach der allgemeinen Regel sich nach rechts wenden musste, so hielt man sich beim Hinaufgehen bald auf der rechten Seite der Rampe, um den Weg nicht unnötiger Weise zu verlängern., ging dann herum24 um den Altar und verrichtete die zu verrichtenden Opferhandlungen. und auf der linken Seite25 der Rampe. wieder herunter26 da diese für den Heruntersteigenden nun am nächsten lag., ausser zu den genannten drei Dingen27 die nach der vorhergehenden Mischna oben auf dem Altar an der Südwest-Ecke zu verrichten waren., da ging man hinauf28 auf der linken Seite der Rampe und wandte sich sofort nach links nach der Südwest-Ecke des Altars. Man wich also von der allgemeinen Regel ab, weil man sonst erst um den ganzen Altar hätte herumgehen müssen und dabei durch den starken Rauch, der von der Brandstätte des Altars aufstieg, bei den Giessopfern der Wein oder das Wasser leicht verdorben oder wenigstens minderwertig werden und bei dem Vogel-Ganzopfer der darzubringende Vogel leicht ersticken konnte (Talmud). und kehrte auf demselben Wege wieder um29 wörtlich: man kehrte sich nach der Ferse zu um, wie חזר לאחוריו: sich nach dem Rücken zu umdrehen d. h. zurückkehren. Man ging nicht geradeaus erst um den ganzen Altar herum, um wieder an die Rampe zu gelangen, weil das Linksherumgehen um den Altar an und für sich ganz wider die Regel war; man drehte sich vielmehr um und ging sich nach rechts wendend den kurzen Weg, den man gekommen war, wieder zur Rampe zurück und dann an der linken Seite der Rampe wieder herunter. Die Talmud-Ausgaben lesen: שהיו עולין ויורדין על העקב..", + "Wie wurde mit dem Vogel-Sündopfer verfahren? Man drückte30 s. Lev. 5, V. Die מליקה beim Vogelopfer vertrat die Stelle des Schlachtens beim Viehopfer. Im Gegensatze zum Schlachten durfte die מליקה nur von einem Priester vorgenommen werden. Sie wurde in der folgenden Weise ausgeführt: der Priester fasste das Opfertier mit seiner linken Hand und durchschnitt mit dem Fingernagel der rechten Hand zuerst das Rückgrat und die Halswirbel, sodass er zur Luft- und Speiseröhre gelangte, sodann beim Sündopfer eine von diesen ganz oder wenigstens grösstenteils, beim Ganzopfer beide (nach Maimon. durften auch beim Sündopfer beide durchschnitten werden s. weiter Note 56), und dann, immer mit dem Fingernagel, das Fleisch um die Halswirbel herum, wieder wenigstens zum grössten Teile. den Kopf unterhalb des Genicks31 עורף ist nach Chullin 19b das dem פנים Angesicht Gegenüberliegende, Entgegengesetzte, מול bedeutet „vorne, vor“, מול עורף bedeutet daher den Teil des Hinterkörpers, der dem עורף vorgelagert ist, wie der Hals dem Gesicht, also die Stelle um das Genick herum. ab, aber ohne ihn abzutrennen32 der Kopf musste am Rumpfe hängen bleiben., dann sprengte man von dem Blut33 Das Blut wurde nicht erst in einem Gefäss aufgefangen, da hier die Vorschrift ולקח, welche das Auffangen des Blutes in einem Gefäss bezeichnet, fehlt. Es wurde auch nicht mit dem Finger gesprengt, da auch das באצבעו fehlt. Vielmehr fasste man den Vogel selbst und sprengte mit ihm das Blut an den Altar. an die Wand34 und zwar an die Südwest-Ecke, s. oben Note 11. Der Priester stand dabei unten auf dem Boden, da das Blut an die untere Hälfte des Altars unterhalb des roten Streifens gesprengt werden musste. Dieses wird aus dem Gebrauch der passiven Form ימצה in der Vorschrift: והנשאר בדם ימצה אל יסוד המזבח (Lev. 5, 9) geschlossen, wo das passive ימצה sich auch auf das gesprengte Blut beziehen und andeuten soll, dass dieses so gesprengt werden sollte, dass es von selbst ebenfalls direkt an den Grund herabfloss. Dieses war aber nur der Fall, wenn es an den unteren Teil des Altars gesprengt wurde; würde man es an den oberen Teil gesprengt haben, so würde das herabfliessende Blut oft zunächst nicht an den Grund, sondern an den oberen Absatz, den Rundgang (סובב), geflossen sein, denn eine Elle über dem roten Streifen war der Rundgang, der obere Teil erhob sich also zum weitaus grösseren Teile über dem Rundgang. des Altars, der Rest des Blutes wurde an den Grund ausgepresst35 es geschah dies in der Weise, dass man den durchschnittenen Hals an die Altarwand presste (oder mit den Fingern zusammendrückte, s. Raschi Menachot 2 b v. הזאה), so dass das Blut herausgedrückt wurde. מתמצה, Hispael von מצה: eine Feuchtigkeit herausdrücken (Richt. 6, 38). Das Hispael wird hier, wie häufig in der Mischnasprache, passivisch gebraucht., auf den Altar kam nichts als das Blut36 keine Opferteile, wie bei den Viehopfern., das ganze Opfer gehörte den Priestern37 Nach Num. 18, 9 gehörten alle Sündopfer den Priestern, also auch das Vogel-Sündopfer. Die Priester durften das Fleisch verzehren, trotzdem der Vogel nicht in der sonst vorgeschriebenen Weise geschlachtet war (Menachot 73 a)..", + "Wie wurde mit dem Vogel-Ganzopfer verfahren? Man ging die Rampe hinauf38 der Priester musste auf den Altar hinaufgehen, da im Gegensatze zu dem Vogel-Sündopfer (s. Note 34) beim Vogel-Ganzopfer sowohl die מליקה wie das Ausdrücken des Blutes auf der oberen Hälfte des Altars zu geschehen hatte, umgekehrt wie beim Viehopfer, wo das Blut des Sündopfers oben und das des Ganzopfers unten gesprengt wurde. Dass die מליקה beim Vogel-Ganzopfer oben zu geschehen hat, wird daraus geschlossen, dass es (Lev. 1, 15) heisst: der Priester bringe es an den Altar, drücke ihm den Kopf ab und opfere es auf dem Altar, es soll also auf das Abdrücken des Kopfes unmittelbar das Opfern folgen; würde die מליקה unten erfolgen, so müsste der Priester erst noch auf den Altar hinaufgehen, darum: מה הקטרה בראש המזבח אף מליקה בראש המזבח wie das Opfern oben auf dem Altar, so auch das Kopfabdrücken oben auf dem Altar. Dass auch das Ausdrücken des Blutes oben zu erfolgen hat, geht aus derselben Schriftstelle hervor, da es heisst: er opfere es auf dem Altar und sein Blut soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden; da das Ausdrücken des Blutes doch der Opferung auf dem Altar vorangegangen sein muss, so kann die Schrift damit nur ausdrücken wollen, dass auch das Ausdrücken des Blutes und das Opfern unmittelbar auf einander zu folgen hat, also auch das Ausdrücken des Blutes oben auf dem Altar geschehen soll (Talmud). und wandte sich nach dem Rundgang, ging an die Südost-Ecke39 das war die Ecke, wo man dem Aschenort am nächsten war (s. weiter Note 51), deshalb fand dort auch die מליקה statt., drückte dort den Kopf unterhalb des Genicks ab40 s. Note 31. Obgleich beim Vogel-Ganzopfer das ומלק nicht durch ממול ערפו wie beim Vogel-Sündopfer näher bestimmt wird, weist der gleiche Ausdruck ומלק darauf hin, dass auch hier die מליקה in der gleichen Weise zu geschehen hat wie beim Vogel-Sündopfer., man trennte ihn ganz ab41 der Kopf musste durch die מליקה vom Rumpf ganz abgetrennt werden und deshalb sowohl die Speiseröhre wie die Luftröhre mit dem Fingernagel durchschnitten werden, denn es heisst (Lev. 1, 15): er drücke den Kopf ab und opfere ihn auf dem Altar, der Kopf musste also so abgedrückt werden, dass er für sich auf dem Altar dargebracht werden konnte. Die Darbringung des Rumpfes erfolgte gesondert erst später (s. Lev. 1, 17)., und drückte das Blut an die Wand des Altars aus42 s. Note 35. Ein Sprengen des Blutes war bei dem Vogel-Ganzopfer nicht vorgeschrieben., nahm dann den Kopf43 der durch die מליקה vom Rumpf abgetrennt war., presste44 הקיף Hif. von נקף (syr. ܢܩܶܦ) = an einander heranbringen, zusammenfügen, daher auch vergleichen, so Beza IV, 5 חביות אין מקיפין שתי, Nidda X, 7 וקוצה לה חלה ומקפת, hier aber vielleicht abzuleiten von נקף = נגף (arab. نقف) schlagen, stossen, wovon ונקף Jes. 10,34 und נקף זית Oliven „abschlagen“ Jes. 17, 6; 24, 13. die Stelle, wo er abgedrückt worden war, an den Altar45 um auch das darin befindliche Blut auszudrücken, da es nicht ונמצה מדמו, sondern ונמצה דמו heisst, also das gesamte Blut ausgedrückt werden soll., bestreute46 ספגו nach Bartenura von ספוג (σπόγγος) Schwamm = wie ein Schwamm aufsaugen, in sich aufnehmen (vgl. Abot V, 15), davon auch סופג את הארבעים die 40 (39) Geisselhiebe an sich erleiden, erhalten, hier Piel = das Salz aufstreuen, so dass der Kopf es einsaugt. Ähnlich erklären es Raschi und Maimonides mit „abwischen, wie mit einem Schwamm abtrocknen.“ Nach einer anderen Erklärung des Bartenura ist ספג hier = ספק schlagen, wie ויספוק את כפיו (Num. 24, 10) er schlug seine Hände zusammen, so hier „den Kopf mit Salz bewerfen, bestreuen.“ ihn dann mit Salz47 Alles, was von den Opfern, sowohl Tieropfern wie Mehlopfern, auf dem Altar verbrannt wurde, musste vorher mit Salz bestreut werden (Lev. 2, 13). und warf ihn auf das Altarfeuer. Dann ging man an den Rumpf, entfernte den Kropf48 מראה = Kropf (Lev. 1, 16), Stw. מרא arab. هرا = stark, fett machen, davon מריא Mastvieh. Die Mischua gebraucht sonst dafür den Ausdruck זפק. und seinen Unrat49 בנצתה (Lev. 1, 16) heisst nach Mischna und Talmud nicht „mit seinen Federn“, wie es gewöhnlich übersetzt wird, sondern „mit seinem Unrat“ נוצה = נוצא von יצא, die Excremente, dasselbe wie פרש. Siehe darüber ausführlich: Hoffmann, das Buch Leviticus zur Stelle. und die mit ihm herauskommenden Eingeweide50 die mit herausgezogen werden, wenn man den Kropf mit der Hand herauszieht., und warf sie auf die Aschenstelle51 das ist die Stelle, wohin der Priester jeden Morgen die von dem Altar abgehobene Asche von dem vorhergegangenen Tage, die Aschenhebe (תרומת הדשן), zu legen hatte (Lev. 6, 3). Nach Tamid I, 4 war diese Stelle auf dem Fussboden, östlich von der Rampe, 20 Ellen vom Altar und 3 Faustbreiten von der Rampe entfernt. Sie befand sich also auf der Südseite des Altars, da die Rampe auf der Südseite war; das אצל המזבח קדמה (Lev. 1, 16) wird von der Tradition auf die Ostseite der Rampe, nicht auf die Ostseite des Altars bezogen. (Nach der Erklärung des Malbim bedeutet das Wort קדם überhaupt nicht immer wie מזרח die Ostseite, sondern eigentlich die Vorder-, die Eingangsseite, und nur deshalb als Himmelsrichtung auch den Osten, weil dieses die Seite ist, wo die Sonne ihren Lauf antritt. Die Vorderseite des Altars war aber die Südseite, da hier die Rampe war, auf der man zum Altar hinaufging; inbezug auf den Altar kann deshalb die Südseite mit Recht als קדמה bezeichnet werden).. Dann spaltete52 der Rumpf wurde an den Flügeln mit der Hand auseinander gerissen. man [den Rumpf], trennte aber die Teile nicht von einander53 nach Maimonides brauchten sie nicht, nach Anderen sollten sie nicht ganz von einander getrennt werden — hatte man ganz abgetrennt, so war es dennoch tauglich54 und wurde dargebracht. Es wird dies daraus geschlossen, dass nach der Vorschrift, es zu spalten ohne es zu trennen, die Schrift fortfährt: והקטיר אותו הכהן המזבחה „und der Priester soll es auf dem Altar darbringen“, was dahin erklärt wird, dass der Priester es unter allen Umständen, auch wenn der Rumpf gegen die Vorschrift ganz auseinaudergetrennt worden ist, auf dem Altar darbringen soll (Sifre); denn anderenfalls hätte die Vorschrift einfach lauten müssen: „er spalte es, trenne nicht ab und bringe dar“ (Malbim). — dann bestreute man ihn mit Salz und warf ihn auf das Altarfeuer.", + "Hat man nicht den Kropf, nicht den Unrat, nicht die mit herauskommenden Eingeweide entfernt, nicht mit Salz bestreut — bei jeder Veränderung, die erst nach dem Ausdrücken des Blutes vorgekommen ist, bleibt es tauglich55 An der angeführten Stelle im Sifre wird die Bestimmung, dass, selbst wenn die Vorschrift לא יבדיל nicht beachtet worden ist, das Opfer dennoch tauglich ist, damit motiviert, dass es sich um eine Vorschrift handelt, die erst nach vollzogener Söhne, die wie bei dem Vieh-Opfer durch das Sprengen so beim Vogel-Opfer durch das Ausdrücken des Blutes als vollzogen gilt, zu beobachten ist; demnach wird auch durch die anderen erst nach dem Ausdrücken des Blutes zu beobachtenden Vorschriften die Tauglichkeit des Opfers nicht berührt.; hat man beim Sündopfer ganz abgetrennt56 Beim Vogel-Sündopfer lautet die Vorschrift (Lev. 5, 8), dass man den Kopf abdrücken, aber nicht abtrennen soll, das heisst nach Raschis Erklärung: man darf nicht beide סימנים, die Luft- und Speiseröhre, sondern nur eine von beiden abdrücken; nach Maimon. dürfen auch beide abgedrückt und nur der Kopf nicht vom Rumpfe vollständig abgetrennnt werden. oder beim Ganzopfer nicht ganz abgetrennt57 s. Note 41., so ist es untauglich58 weil hier die vorschriftswidrig ausgeführte Handlung der Sprengung resp. dem Ausdrücken des Blutes vorangegangen ist.; hat man das Blut des Kopfes59 beim Vogel-Ganzopfer, wo das Blut des Kopfes besonders ausgedrückt wurde. ausgedrückt, aber nicht das Blut des Rumpfes, so ist es untauglich60 Diese Tradition wird mit dem überflüssigen Zusatz (Lev. 1, 17) עולה הוא begründet, das dahin ausgelegt wird: Wenn auch das gesamte Blut ausgedrückt werden soll (s. Note 45) und darum die Vorschrift lautet, dass auch der von dem Rumpf abgetrennte Kopf an dem Altar ausgedrückt werden soll, ein Ganzopfer ist es und es bleibt tauglich, auch wenn diese Vorschrift nicht beobachtet worden, sondern nur das Blut aus dem Rumpfe ausgedrückt worden ist, weil die grosse Masse des Blutes sich doch im Rumpfe befindet Das ausschliessende הוא dagegen: ein Ganzopfer ist nur es, und es ist nur als solches tauglich, will den entgegengesetzten Fall ausschliessen, wenn man nur den Kopf ausgedrückt hat, dagegen die Hauptmasse des Blutes aus dem Rumpf nicht ausgedrückt hat (Talmud)., das Blut des Rumpfes, aber nicht das Blut des Kopfes, so ist es tauglich60 Diese Tradition wird mit dem überflüssigen Zusatz (Lev. 1, 17) עולה הוא begründet, das dahin ausgelegt wird: Wenn auch das gesamte Blut ausgedrückt werden soll (s. Note 45) und darum die Vorschrift lautet, dass auch der von dem Rumpf abgetrennte Kopf an dem Altar ausgedrückt werden soll, ein Ganzopfer ist es und es bleibt tauglich, auch wenn diese Vorschrift nicht beobachtet worden, sondern nur das Blut aus dem Rumpfe ausgedrückt worden ist, weil die grosse Masse des Blutes sich doch im Rumpfe befindet Das ausschliessende הוא dagegen: ein Ganzopfer ist nur es, und es ist nur als solches tauglich, will den entgegengesetzten Fall ausschliessen, wenn man nur den Kopf ausgedrückt hat, dagegen die Hauptmasse des Blutes aus dem Rumpf nicht ausgedrückt hat (Talmud)..", + "Das Vogel-Sündopfer, das man unter einem anderen Namen61 s. Abschnitt I Note 1. abgedrückt62 Das Abdrücken, die מליקה, beim Vogelopfer entspricht dem Schlachten beim Viehopfer. hat, oder dessen Blut man unter einem anderen Namen ausgedrückt63 Das Ausdrücken des Blutes beim Vogelopfer entspricht dem Sprengen beim Viehopfer. Der Ausdruck der Mischna ist hier ungenau, da beim Vogel-Sündopfer das Blut zuerst gesprengt und dann das übrige Blut ausgedrückt wurde. Es ist hier beides gemeint, das Sprengen sowohl wie das Ausdrücken des Blutes; es wird hier beides mit dem Ausdrucke מיצה bezeichnet, wohl um damit auszudrücken, dass das Ausdrücken des Blutes beim Vogelopfer nicht dem Ausgiessen der Blutreste beim Viehopfer entspricht, sondern dem Sprengen, und daher das Unterlassen desselben das Opfer untauglich macht. hat, oder unter seinem und unter einem anderen Namen, oder unter einem anderen und unter seinem Namen64 s. I Note 27., ist untauglich65 wie beim Vieh-Sündopfer I, 4; ein Auffangen und Hintragen des Blutes gibt es beim Vogel-Opfer nicht., das Vogel-Ganzopfer dagegen ist tauglich, nur wird es den Eigentümern nicht als Pflichtopfer angerechnet66 wie beim Vieh-Ganzopfer I, 1.. Sowohl das Vogel-Sündopfer wie das Vogel-Ganzopfer, die man abgedrückt oder deren Blut man ausgedrückt hat [mit der Absicht], ausserhalb des Ortes etwas, das zum Essen bestimmt ist, davon zu essen67 vom Vogel-Sündopfer, denn das Vogel-Ganzopfer wurde ganz auf dem Altar verbrannt., oder etwas, das zum Opfern bestimmt ist, davon zu opfern68 vom Vogel-Ganzopfer, da vom Vogel-Sündopfer nichts auf dem Altar geopfert wurde., ist untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein, … ausser der Zeit …, ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig, jedoch nur, wenn das, was es verwendbar macht, nach Vorschrift dargebracht wird69 d. h. das Blut ohne einen anderen vorausgegangenen das Opfer untauglich machenden Verstoss gesprengt resp. ausgedrückt worden ist, s. II Note 41 ff.. Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht70 Das Folgende ist eine wörtliche Übertragung und Anwendung des II, 4 und 5 vom Viehopfer Gesagten auf das Vogelopfer und bedarf deshalb keiner weiteren Erklärung. ? Hat man stillschweigend abgedrückt, das Blut aber [mit der Absicht auf] ausser der Zeit ausgedrückt, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgedrückt, das Blutaber stillschweigend ausgedrückt oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit sowohl abgedrückt wie das Blut ausgedrückt, das heisst: das, was es verwendbar macht, wird nach Vorschrift dargebracht. Was heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht? Hat man [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes abgedrückt und das Blut [mit der Absicht auf] ausser der Zeit ausgedrückt, oder hat man [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgedrückt und das Blut [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes ausgedrückt, oder hat man [mit der Absicht auf] ausserhalb des Ortes abgedrückt und das Blut ausgedrückt, hat man bei einem Vogel-Sündopfer unter einem anderen Namen abgedrückt und das Blut [mit der Absicht auf] ausser der Zeit ausgedrückt, oder [mit der Absicht auf] ausser der Zeit abgedrückt und das Blut unter einem anderen Namen ausgedrückt, oder unter einem anderen Namen abgedrückt und das Blut ausgedrückt, das heisst: das, was es verwendbar macht, wird nicht nach Vorschrift dargebracht…. Eine Olivengrösse ausserhalb zu essen und eine Olivengrösse am folgenden Tage, eine Olivengrösse am folgenden Tage und eine Olivongrösse ausserhalb, eine halbe Olivengrösse ausserhalb und eine halbe Olivengrösse am folgenden Tage, eine halbe Olivengrösse am folgenden Tage und eine halbe Olivengrösse ausserhalb, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt hierbei nicht ein. Es sagt R. Jehuda: Diesesist die Regel: Ging die die Zeit betreffende Absicht der den Ort betreffenden voran, so ist es verworfen, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig, ging die den Ort betreffende Absicht der die Zeit betreffenden voran, so ist es untauglich, aber die Ausrottungsstrafe tritt dabei nicht ein. Die anderen Weisen aber sagen: In beiden Fällen ist es nur untauglich und die Ausrottungsstrafe tritt nicht dabei ein… Eine halbe Olivengrösse zu essen und eine halbe Olivengrösse zu opfern, so ist es tauglich, denn Essen und Opfern rechnen nicht zusammen71 Auch dieser letzte Absatz ist wörtlich aus II, 5 mit herübergenommen, obwohl er hier eigentlich gar nicht am Platze ist. Selbst wenn Essen und Opfern zusammenrechnen würden, würde das Opfer doch nicht untauglich sein, weil es etwas sein muss, das zum Essen resp. zum Opfern bestimmt ist, beim Vogel-Sündopfer ist aber nichts zum Opfern, beim Vogel-Ganzopfer nichts zum Essen bestimmt, es würde also in jedem Falle immer nur die eine halbe Olivengrösse in Betracht kommen, und durch diese wird das Opfer nicht untauglich.." + ], + [ + "Ein Vogel-Sündopfer, das man unten1 unterhalb des roten Streifens, wie es für das Vogel-Sündopfer vorgeschrieben war, s. VI Note 14., in der Weise des Sündopfers, mit der Bestimmung als Sündopfer dargebracht hat, ist tauglich2 weil es ganz nach Vorschrift ausgeführt worden ist. Da aber die Mischna damit etwas Selbstverständliches sagen würde, erklärt Bartenura das „in der Weise des Sündopfers“ als nur auf das Sprengen und Ausdrücken des Blutes sich beziehend, worin das Verfahren beim Sündopfer von dem beim Ganzopfer abweicht. Sobald hierin nach Vorschrift verfahren worden ist, sei das Opfer tauglich, selbst wenn der Kopf vom Rumpf wie beim Ganzopfer ganz abgetrennt worden ist (siehe auch Maimon. פירוש המשניות) Die Mischna gäbe dann hier aber nur die Ansicht des R. Eleasar, Sohn R. Simons, wieder (Talm. 65b), der die Vorschrift beim Sündopfer (Lev. 5, 8) „er trenne nicht ab“ mit „er braucht nicht abzutrennen“ erklärt, und stände in Widerspruch mit VI, 6, wo ausdrücklich gelehrt wird, dass, wenn man beim Sündopfer ganz abgetrennt hat, das Opfer untauglich ist. Vielmehr führt hier die Mischna und ebenso in dem nächstfolgenden Absatz den ersten an sich selbstverständlichen Fall wohl nur wegen des Gegensatzes zu den folgenden Fällen an, wo das Opfer durch die vorschriftswidrige Ausführung untauglich wird (s. Tosafot)., in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Ganzopfer3 s. VI Note 65., oder in der Weise des Ganzopfers mit der Bestimmung als Sündopfer, oder in der Weise des Ganzopfers mit der Bestimmung als Ganzopfer, ist es untauglich; hat man es oben4 oberhalb des roten Streifens. in einer von allen diesen Weisen5 selbst in der Weise des Sündopfers und mit der Bestimmung als Sündopfer. dargebracht6 d. h. das Blut gesprengt oder ausgedrückt, denn das Abdrücken an einer anderen als der dafür bestimmten Stelle macht das Opfer nicht untauglich (s. VI, 2)., so ist es untauglich7 In diesem letzten Falle ist das Opfer zwar untauglich und darf das Fleisch nicht gegessen werden, die Eigentümer aber sind gesühnt, nach dem Grundsatze: דם למזבח נתכפרו בעלים כיון שהגיע (s. II Note 20)..", + "Ein Vogel-Ganzopfer, das man oben, in der Weise des Ganzopfers, mit der Bestimmung als Ganzopfer dargebracht hat, ist tauglich8 Auch hier erklärt Bartenura: es ist tauglich, selbst wenn man den Kopf vom Rumpfe nicht, wie es für das Ganzopfer vorgeschrieben ist, ganz abgetrennt hat, was hier aber noch grössere Schwierigkeiten bietet (s. Tosfot Jomtob z. St.), in der Weise des Ganzopfers mit der Bestimmung als Sündopfer, ist es tauglich, nur wird es den Eigentümern nicht angerechnet9 wie beim Viehopfer, mit Ausnahme des Sündoder Pesachopfers, das man unter einem anderen Namen geschlachtet hat (s. I, 1)., in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Ganzopfer, in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Sündopfer, ist es untauglich; hat man es unten in einer von allen diesen Weisen10 selbst in der Weise des Ganzopfers und mit der Bestimmung als Ganzopfer. dargebracht11 auch wenn man es unten nur abgedrückt hat, denn auch das Abdrücken durfte beim Ganzopfer nur oben geschehen (s. VI Note 38 und Tosafot zu Kinnim I, 1)., so ist es untauglich12 s. oben Note 7..", + "Sie alle13 auch die durch die vorschriftswidrige Behandlung untauglich gewordenen Opfertiere. verunreinigen nicht beim Schlingen14 die ausgeführte מליקה bewirkt, dass sie nicht als נבלה betrachtet werden und die טומאת בית הבליעה deshalb auf sie keine Anwendung findet. בית הבליעה heisst die Stelle, wo die Speisen beim Essen heruntergeschluckt werden. Während ein Viehaas durch blosse Berührung Menschen und Gegenstände verunreinigt (Lev. 11, 39), verunreinigt ein Vogelaas durch blosse Berührung Menschen und Gegenstände nicht; dagegen tritt hier bei den zum Genuss erlaubten Vogelarten eine andere Unreinheit, die טומאת בית הבליעה, ein. Der Schriftvers (Lev. 17, 15): „Und jede Person, welche Aas und Zerrissenes isst, sowohl Einheimischer als Fremdling, der wasche seine Kleider und bade sich im Wasser und sei unrein bis zum Abend“, bezieht sich nach der Tradition auf denjenigen, der von einem zum Genuss erlaubten Vogel (עוף טהור), der von selbst verendet ist, auch wenn er schon vorher trefa d. h. wegen eines organischen Fehlers zum Genusse nicht erlaubt war, gegessen hat. Sobald ein olivengrosses Stück davon die Stelle, wo man die Speise herunterzuschlucken pflegt, berührt, wird sowohl der Mensch selbst unrein als auch die Kleider, Welche er in dem Augenblicke anhat, und die Kleider oder andere Gegenstände, mit Ausnahme von irdenen Geräten, die er in dem Augenblicke berührt. Als Viehaas gilt nur ein Vieh, das von selbst verendet oder nicht vorschriftsmässig geschlachtet worden ist. Bei den Vogelopfern vertritt das Abdrücken die Stelle des Schlachtens; sobald daher das Abdrücken vorschriftsmässig geschehen ist, gilt der getötete Vogel nicht mehr als Vogelaas., und sie unterstehen der Veruntreuung15 Eine Veruntreuung an dem Heiligen begeht, wer etwas von dem Heiligen, Gott Angehörenden, für sich verwendet oder benutzt; hat er es versehentlich getan, so muss er ausser dem Ersatz noch ein Schuldopfer bringen (Lev. 5, 14—16). Auch ein untauglich gewordenes Opfer, wenn es auch nicht dargebracht werden darf, untersteht der Veruntreuung. Das Fleisch der Sünd- und Schuldopfer, das von den Priestern verzehrt wird, gilt nicht mehr als Gott angehörend, sobald das Blut vorschriftsmässig gesprengt worden ist. Hierfür gilt die Regel: ist das Fleisch einmal zum Verzehren für die Priester erlaubt geworden, so untersteht es nicht mehr der Veruntreuung, wenn es selbst nachher zum Verzehren für die Priester untauglich geworden ist; ist aber das Opfer vorher untauglich geworden, so dass das Fleisch für die Priester überhaupt nicht erlaubt geworden ist, so untersteht es der Veruntreuung (s. Meïla I, 1). Hier ist nun bei den in Mischna 1 für untauglich erklärten Süudopfern die Untauglichkeit schon vorher eingetreten, deshalb unterstehen auch sie auch hinsichtlich des Fleisches der Veruntreuung., ausgenommen das Vogel-Sündopfer, das man unten in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Sündopfer dargebracht hat16 Da hier Alles nach Vorschrift ausgeführt worden ist, untersteht es, da es ganz für die Priester bestimmt ist, wie in der vorhergehenden Note ausgeführt, nach der Blutsprengung nicht der Veruntreuung; nach Bartenura und Maimonides (s. Note 2) selbst dann nicht, wenn der Kopf vom Rumpfe wie beim Ganzopfer ganz abgetrennt worden ist..", + "Ein Vogel-Ganzopfer, das man unten in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Sündopfer dargebracht hat, R. Elieser sagt: Es untersteht der Veruntreuung17 Obwohl es vollständig wie ein Sündopfer dargebracht worden ist, bleibt es dennoch ein Ganzopfer und untersteht deshalb der Veruntreuung., R. Josua sagt: Es untersteht nicht der Veruntreuung18 Weil es vollständig wie ein Sündopfer dargebracht worden ist, gilt es in dieser Beziehung als ein vorschriftsmässig dargebrachtes Sündopfer, dass das Fleisch nach der Blutsprengung der Veruntreuung untersteht. Nach Mischna 3 unterstehen allerdings alle vorher genannten Opfer, also auch das Ganzopfer, das unten in der Weise des Sündopfers mit der Bestimmung als Sündopfer dargebracht worden ist, nicht der Veruntreuung. Um nicht annehmen zu müssen, dass die Ansicht des R. Josua mit diesem Ausspruche in Widerspruch steht, erklärt der Talmud, dass die vorhergehende Mischna von dem Falle spricht, wo man das Ganzopfer nur hinsichtlich des Blutes wie ein Sündopfer behandelt hat, nicht aber hinsichtlich des Abdrückens; da bleibt dem Opfer der Charakter eines unvorschriftsmässig behandelten Ganzopfers und es untersteht deshalb der Veruntreuung. In dieser Mischna dagegen ist der Fall gemeint, dass man das Opfer auch in der Weise des Sündopfers abgedrückt hat. Da beim Sündopfer mit dem Abdrücken eines der beiden סימנים das Gebot des Abdrückens bereits erfüllt ist, beim Ganzopfer jedoch erst mit dem Abdrücken beider, so hat nach Ansicht des R. Josua das Opfer, sobald er es unten mit der Bestimmung als Sündopfer an einem סימן abgedrückt hat, den Charakter als Sündopfer erhalten, bevor eine es als Ganzopfer kennzeichnende Handlung an ihm vollzogen worden ist, deshalb gilt es wenigstens in dieser Beziehung als ein vorschriftsmässig dargebrachtes Sündopfer, dass es wie dieses der Veruntreuung nicht untersteht.. Es sagte R. Elieser: Wie? Wenn ein Sündopfer, das, seiner ursprünglichen Bestimmung gemäss dargebracht, der Veruntreuung nicht untersteht19 nachdem das Blut an den Altar gesprengt worden ist, da es dann den Priestern gehört (s. Note 15)., sobald man seine Bestimmung geändert hat, der Veruntreuung untersteht20 da ein unter einem anderen Namen geschlachtetes Sündopfer untauglich ist und das Fleisch von den Priestern nicht verzehrt werden darf., ist es da nicht folgerichtig21 nach der Schlussfolgerung vom Leichteren zum Schwereren (קל וחומר)., dass ein Ganzopfer, das, seiner ursprünglichen Bestimmung gemäss dargebracht, der Veruntreuung untersteht22 da es ganz auf dem Altar dargebracht wird, also Gott angehört., wenn man seine Bestimmung geändert hat23 und es als Sündopfer dargebracht hat., der Veruntreuung erst recht untersteht? Darauf sagte zu ihm R. Josua: Nein, wenn du vom Sündopfer sprichst24 es als Beweis heranziehst, weil es in dem angezogenen Falle der Veruntreuung nicht untersteht., das man mit geänderter Bestimmung, mit der Bestimmung als Ganzopfer, dargebracht hat, da hat man die Bestimmung geändert in etwas, das der Veruntreuung untersteht25 man hat es als Ganzopfer dargebracht, und das Ganzopfer untersteht der Veruntreuung., willst du daraus auf das Ganzopfer schliessen, das man mit geänderter Bestimmung, mit der Bestimmung als Sündopfer, dargebracht hat, wo man die Bestimmung geändert hat in etwas, das der Veruntreuung nicht untersteht? Darauf sagte zu ihm R. Elieser: Hochheiliges, das man auf der Südseite26 anstatt, wie vorgeschrieben, auf der Nordseite; das Opfer wird dadurch, weil nicht am rechten Orte geschlachtet, untauglich. geschlachtet hat und mit der Bestimmung als Einfach-Heiliges27 das allein würde das Opfer nicht untauglich machen, denn für die Halacha hat die Ansicht des Simon, Bruders des Asarja, (I, 2) keine Geltung, sondern der Ausspruch der ersten Mischna, dass alle Opfer tauglich sind, auch wenn sie unter einem anderen Namen geschlachtet worden sind, ausser dem Pesach- und dem Sündopfer. geschlachtet hat, mag den Gegenbeweis liefern, denn da hat man die Bestimmung geändert in etwas, das nicht der Veruntreuung untersteht28 Von Einfach-Heiligem unterstehen nur die auf den Altar kommenden Opferstücke nach der Sprengung des Blutes der Veruntreuung; alles Übrige untersteht bei ihm als nicht Gott angehörend von vorneherein nicht der Veruntreuung., und dennoch untersteht es29 das Fleisch auch nach der Sprengung des Blutes. der Veruntreuung30 weil das Opfer schon vorher untauglich geworden ist, da man es nicht an dem rechten Orte geschlachtet hat, das Fleisch also durch die Sprengung des Blutes nicht für die Priester erlaubt geworden ist., du brauchst dich also auch nicht zu verwundern, dass auch das Ganzopfer, obwohl man seine Bestimmung geändert hat in etwas, das nicht der Veruntreuung untersteht30a indem man es als Sündopfer dargebracht hat., der Veruntreuung dennoch untersteht! Darauf sagte zu ihm R. Josua: Nein, wenn du von Hochheiligem sprichst, das man auf der Südseite geschlachtet und mit der Bestimmung als Einfach-Heiliges geschlachtet hat, da hat man die Bestimmung geändert in etwas, bei dem es Verbotenes und Erlaubtes gibt31 die Opferstücke von dem Einfach-Heiligen unterstehen nach der Sprengung des Blutes dem Verbot der Veruntreuung, das Fleisch dagegen nicht., willst du daraus auf das Ganzopfer schliessen, wo man die Bestimmung geändert hat in etwas, das ganz erlaubt ist32 von dem Vogel-Sündopfer wird nichts auf dem Altar geopfert, sondern es gehört ganz den Priestern, es untersteht von ihm also nach der Sprengung des Blutes nichts mehr dem Verbot der Veruntreuung. ?", + "Hat man mit der Linken33 das Abdrücken durfte nur mit der rechten Hand geschehen, nach dem Grundsatze (Talmud 24 b): כל מקום שנאמר אצבע וכהונה אינה אלא ימין überall, wo es bei einer Opferhandlung ausdrücklich heisst, dass sie mit dem Finger oder dass sie von dem Priester auszuführen sei, darf sie nur mit der Rechten ausgeführt werden. Beim Abdrücken heisst es (Lev. 1, 15): der Priester bringe es an den Altar und drücke den Kopf ab. Hat der Priester mit der linken Hand abgedrückt, so ist das Opfer deshalb untauglich. abgedrückt oder bei Nacht34 Das Darbringen der Opfer durfte nur am Tage geschehen; das wird aus der Schriftstelle Lev. 7, 38 geschlossen, weil es dort heisst: an dem Tage, an dem er den Kindern Israel ihre Opfer darzubringen geboten hat. Hat man bei Nacht abgedrückt, ist deshalb das Opfer ebenfalls untauglich., hat man Nicht-Heiliges35 einen nicht-heiligen Vogel. drinnen36 Nicht-Heiliges durfte nicht im Heiligtum geschlachtet werden, weil es heisst (Deut. 12, 2) wenn entfernt von dir sein wird der Ort, den der Ewige dein Gott erwählen wird, seinen Namen dorthin zu legen, so kannst du schlachten … und essen in deinen Toren ganz nach Herzenslust; daraus wird gefolgert: entfernt von dem Orte, ausserhalb des Heiligtums, darfst du Nicht-Heiliges schlachten und das Geschlachtete essen, aber nicht im Heiligtum (Kidduschin 57b). Hatte man Nicht-Heiliges im Heiligtum geschlachtet, so durfte es nicht gegessen werden. oder Heiliges draussen37 Das Schlachten von Heiligem ausserhalb des Heiligtums war bei Ausrottungsstrafe verboten (Lev. 17, 3 u. 4), das ausserhalb Geschlachtete (שחוטי חוץ) durfte nicht gegessen werden. geschlachtet, so verunreinigt es nicht beim Schlingen38 Als Grund für das mit der Linken und bei Nacht Abgedrückte wird angegeben, weil das Opfer, trotzdem es dadurch untauglich geworden, wenn es einmal auf den Altar heraufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen wird, wie Alles, was erst im Heiligtum untauglich geworden ist (s. weiter IX, 2), es aber doch nicht, trotzdem das Abdrücken nicht vorschriftsmässig ausgeführt worden ist, als נבלה betrachtet wird; dass R. Jehuda, dessen Ansicht von der Halacha acceptiert wird, dort entscheidet, das bei Nacht Geschlachtete müsse wieder heruntergenommen werden, bezieht sich nach der Erklärung von Tosafot nur auf Viehopfer, nicht auf Vogelopfer. Nicht-Heiliges, das im Heiligtum geschlachtet worden ist, verunreinigt nicht, trotzdem es durch das Schlachten nicht zum Genuss erlaubt wird, weil in dem Schriftvers (Lev. 17, 15) neben נבלה auch טרפה genannt wird; das wolle besagen, dass nur da, wo, wie bei dem טרפה, kein Unterschied zwischen innerhalb und ausserhalb des Heiligtums besteht, diese Verunreinigung eintritt, nicht aber bei Nicht-Heiligem, das im Heiligtum geschlachtet worden ist, wo nur in der Ausführung des Schlachtens im Heiligtum der Verstoss liegt. Heiliges, das ausserhalb geschlachtet worden ist, verunreinigt nicht, trotzdem für das Vogelopfer nicht das Schlachten, sondern das Abdrücken die vorgeschriebene Tötungsart ist, weil aus Lev. 17, 4 gefolgert wird, dass auch auf das Schlachten von Vogelopfern ausserhalb des Heiligtums die Ausrottungsstrafe steht (Talmud 107 a), es wird also das Schlachten von Vogelopfern ausserhalb des Heiligtums dem Schlachten von Viehopfern gleich geachtet und ist deshalb das Geschlachtete nicht als נבלה zu betrachten (Talmud).; hat man mit einem Messer abgedrückt39 Das Abdrücken mit einem Messer kann weder als מליקה gelten, da diese nur mit dem Fingernagel vorgenommen werden darf, noch auch als Schlachten, da damit gegen die Grundvorschriften des Schlachtens verstossen wird (s. Chullin I, 4), das Tier ist also nicht auf vorgeschriebene Weise getötet und deshalb נבלה., hat man Nicht- Heiliges drinnen oder Heiliges draussen abgedrückt40 Das Abdrücken gilt als vorschriftsmässige Tötung nur für Heiliges im Heiligtum; in beiden Fällen ist daher das Tier nicht auf vorgeschriebene Weise getötet worden und deshalb נכלה. Über den Fall, dass man Nicht-Heiliges draussen abgedrückt hat, siehe weiter Note 45., waren es Turteltauben, deren Zeit noch nicht gekommen41 dass sie als Opfer verwendet werden dürfen. Von תורים durften nur die älteren und von יונים nur die jüngeren verwendet werden. Die Altersgrenze wurde an der Färbung der Flügel erkannt (s. Chullin 22b)., oder junge Tauben, deren Zeit schon vorüber war, war ein Flügel vertrocknet42 Auch bei dem Vogelopfer galt das Fehlen eines Gliedes als ein Fehler, der es zum Darbringen untauglich machte, obwohl im Übrigen das Vogelopfer nicht wie das Viehopfer תמים, fehlerlos, zu sein brauchte (אין תמות וזכרות בעופות)., ein Auge erblindet43 durch Auslaufen des Auges, da blosses Erblinden des Auges das Vogelopfer nicht untauglich macht., ein Fuss abgehauen, so verunreinigt es beim Schlingen44 da in allen diesen Fällen das Abdrücken nicht als die vorschriftsmässige Tötungsart betrachtet werden kann, da das Opfer nicht dargebracht werden darf und selbst, wenn es auf den Altar gebracht worden ist, wieder heruntergenommen werden muss (s. oben Note 38).. Dieses ist die Regel45 Durch diese Regel werden noch 2 Fälle mit einbezogen, die im Obigen nicht ausdrücklich erwähnt sind, nämlich: wenn man Heiliges im Heiligtum anstatt abzudrücken geschlachtet hat, so verunreinigt es nicht und, wenn man Nicht-Heiliges ausserhalb des Heiligtums abgedrückt hat, so verunreinigt es (Talmud).: Wo die Untauglichkeit im Heiligtum eingetreten ist, verunreinigt es nicht beim Schlingen46 weil es da nach IX, 2, wenn es einmal auf den Altar gekommen ist, nicht wieder heruntergenommen wird, es also nicht als נבלה betrachtet wird. Das פסולו בהדש wird verschieden gedeutet. Raschi und Bartenura erklären: wo die Untauglichkeit erst im Heiligtum entstanden ist, es vorher aber tauglich war. Nach Tosafot heisst es: wo die Untauglichkeit erst entstanden ist, nachdem es geschlachtet und durch die Berührung mit den heiligen Gefässen geheiligt worden war, בקדש abstrakt gefasst = im Zustande der Heiligkeit. Eine dritte Erklärung ist: wo die Untauglichkeit mit seinem Charakter als Heiligem zusammenhängt, während אין פסולו בקדש das genannt wird, was aus irgend einem anderen davon unabhängigen Grunde untauglich ist (פנים מאירות zu Sebachim 68 b)., ist die Untauglichkeit nicht erst im Heiligtum eingetreten, verunreinigt es beim Schlingen. Hat47 In den Talmudausgaben und in der Mischna ed. Lowe steht dieser Satz am Anfange unserer Mischna. einer von den hierzu48 zum Opferdienst. Untauglichen49 s. II, 1. abgedrückt, ist das Abdrücken ungiltig50 da das Abdrücken im Gegensatz zum Schlachten eine Opferhandlung ist, die nur der Priester vollziehen darf., aber es verunreinigt nicht beim Schlingen51 das Tier ist in der vorgeschriebenen Weise getötet worden und daher nicht נבלה, wenn auch, weil es durch einen hierzu Untauglichen geschehen ist, das Opfer untauglich ist und nicht gegessen werden darf..", + "Hat man abgedrückt,52 ein Vogelopfer im Heiligtum. und es stellt sich heraus, dass es trefa53 Trefa heisst ein Tier, wenn an ihm eine Verletzung gefunden wird, in deren Folge es keine 12 Monate leben könnte; von einem solchen Tiere darf nichts gegessen werden, und es darf auch nicht als Opfer dargebracht werden (s. weiter VIII, Note 13.) ist, R. Meïr sagt: Es verunreinigt nicht beim Schlingen54 da es in der vorgeschriebenen Weise getötet worden ist, ist es nicht נבלה, trotzdem es schon vorher trefa und deshalb zum Genuss verboten war, und durch das Abdrücken nicht zum Genuss erlaubt geworden ist., R. Jehuda sagt: Es verunreinigt beim Schlingen55 Nach Ansicht des R. Jehuda nützt bei einem Vogel, der trefa ist, weder das Schlachten noch das Abdrücken, sondern, wie immer er getötet worden oder ob er von selbst verendet ist, er ist immer נבלה (s. Teharot I, 1); die Begründung s. weiter Note 65. Es sagte R. Meïr: Wie? Wenn beim Viehaas, das durch Berühren und Tragen verunreinigt56 Lev. 11, 39. 40., durch das Schlachten das Trefa von der Unreinheit rein bleibt57 d. h. trotzdem das Tier trefa ist, wenn es vorschriftsmässig geschlachtet wird, die Unreinheit von נבלה nicht eintritt. Es wird dies aus dem einschränkendem הבהמהמן„ (Lev. 11, 39) geschlossen: wenn „von“ den Tieren eines stirbt, so verunreinigt es. Das Schlachten eines Tieres, das trefa ist, wäre eigentlich dem Selbstverenden gleich zu achten, da das Tier auch durch das Schlachten nicht für den Genuss erlaubt wird. Die Schrift gebraucht aber den Ausdruck מן הבהמה, um anzudeuten, dass es auch Fälle gibt, wo Tiere, die so wie von selbst verendet sind, dennoch nicht נבלה werden, und zwar sind damit Tiere gemeint, die trefa sind, wenn sie vorschriftsmässig geschlachtet worden sind (s. auch Chullin IV, 4)., ist es da nicht folgerichtig58 nach der Schlussfolgerung vom Schwereren auf das Leichtere., dass beim Vogelaas, das nicht durch Berühren und Tragen verunreinigt59 da Lev. 11, 39 nur vom Vieh, nicht von Vögeln die Rede ist, und Lev. 22, 8, wo nur Vogelaas gemeint sein kann, da nur bei diesem eine Verunreinigung erst beim Essen eintritt, es ausdrücklich heisst לא יאכל לטמאה בה er soll es nicht „essen“, sich daran zu verunreinigen, woraus zu entnehmen ist, dass die Verunreinigung nur durch das Essen, nicht aber durch Berühren oder Tragen eintritt., umsomehr durch das Schlachten das Trefa von der Unreinheit rein bleibt? Wie wir nun beim Schlachten, durch das es zum Genuss tauglich wird, finden60 מה מצינו eine der talmudischen Deutungsregeln: aus dem, was für Eines gilt, wird der Schluss gezogen, dass dasselbe auch für ein Anderes, das ihm gleich ist, gilt., dass dadurch das Trefa von der Unreinheit rein bleibt, so muss auch beim Abdrücken61 des Vogelopfers im Heiligtum., durch das es zum Genuss tauglich wird62 für die Priester oder für den Altar (s. II Note 26)., das Trefa von der Unreinheit rein bleiben. R. Jose sagt: Genug63 דיו eine Abkürzung für den Satz: דיו לבא מן הדין להיות כנדון d. h. bei der Schlussfolgerung vom Leichteren auf das Schwerere oder umgekehrt (קל וחומר) ist der Folgerung genügt, wenn das, worauf gefolgert werden soll, dem, aus dem die Folgerung gezogen wird, gleichgestellt wird (s. Baba kama II Note 27)., wenn es dem Viehaas gleichgestellt wird; durch das Schlachten bleibt es rein64 wie beim Viehaas., durch das Abdrücken aber nicht65 die von R. Jose angezogene Regel erkennt auch R. Meïr an, trotzdem will er sie hier nicht angewendet wissen, weil durch den Satz (Lev. 11, 46): זאת תורת הבהמה והעוף diese Vorschriften für das Vieh und für das Geflügel einander gleichgestellt werden, woraus geschlossen wird, dass nicht nur das Geflügel ebenso wie das Vieh geschlachtet werden muss, sondern dass ebenso, wie bei dem Vieh die Unreinheit von נבלה nicht eintritt, wenn es geschlachtet wird, weil durch das Schlachten es zum Genuss erlaubt wird, so auch beim Geflügel die Unreinheit von נבלה nicht eintritt, wenn es abgedrückt wird, wo es durch das Abdrücken zum Genuss erlaubt wird. Nach R. Jehuda dagegen ist daraus, dass Lev. 17, 15 neben נבלה, dem von selbst Verendeten nicht vorschriftsmässig Geschlachteten, noch טרפה besonders genannt wird, zu schlieseen, dass bei einem Tier, das trefa ist, die Unreinheit, von der dort die Rede ist, selbst dann eintritt, wenn es vorschriftsgemäss geschlachtet oder abgedrückt ist (Talmud). Es ergeben sich demnach 3 verschiedene Ansichten: Nach R. Meïr tritt die טומאת בית הבליעה nicht ein, sobald das Tier vorschriftsgemäss geschlachtet oder abgedrückt ist, nach R. Jehuda tritt sie in beiden Fällen ein, nach R. Jose tritt sie beim Abdrücken ein, aber nicht beim Schlachten.." + ], + [ + "Alle Opfer, unter welche zum Umkommen bestimmte Sündopfer1 das sind Sündopfer-Tiere, die nicht dargebracht werden durften und, weil sie auch zu nichts anderem verwendet werden durften, an einen abgeschlossenen Platz gebracht und dort sich selbst überlassen wurden, bis sie von selbst umkamen. Solcher חטאות המתות gab es fünferlei: 1) das von einem zum Sündopfer geweihten Tiere geworfene Junge, 2) das gegen ein Sündopfer Eingetauschte, 3) das Sündopfer, dessen Eigentümer gestorben war, 4) dessen Eigentümer bereits durch Darbringung eines anderen Opfertieres gesühnt war, 5) das sein Jahresalter überschritten hat (s. Temura IV, 1, 2). Weil es mehrere Arten solcher Tiere gab, steht die Mehrzahl חטאות המתות: eine der Arten von zum Umkommen bestimmten Sündopfern. oder ein zur Steinigung verurteilter Ochse2 Exodus 21, 28—32. sich gemischt haben3 wörtlich: die (mit anderen Tieren) vermischt worden sind durch zum Umkommen u. s. w. (die sich unter sie gemischt haben)., und wäre es selbst einer unter zehntausend, sind dem Umkommen zu überlassen4 Das unter die Opfer geratene Tier geht nicht in der Mehrheit auf (בטל ברוב), wie sonst Verbotenes, das versehentlich unter Erlaubtes geraten ist, weil lebende Wesen immer als etwas für sich Bestehendes betrachtet werden (בעלי חיים חשיבי) und deshalb niemals in Anderem aufgehen. Da dieses Tier aber zu jeder Verwendung verboten ist und man es unter den Opfertieren, unter die es sich gemischt hat, nicht mehr erkennen kann, so sind sämtliche Opfertiere zu jeder Verwendung verboten und müssen deshalb dem Umkommen überlassen werden.. Hat sich unter sie ein Ochse gemischt, durch den eine Sünde verübt worden ist, indem er entweder nach Aussage nur eines Zeugen5 Nur auf die Aussage zweier Zeugen wurde der Ochse gesteinigt; war nur ein Zeuge da, so konnte man den Ochsen weiter gebrauchen, nur als Opfertier durfte er nicht verwendet werden. Dass ein Tier, das einen Menschen getötet hat, auch wenn keine zwei Zeugen dafür da sind, nicht als Opfer gebraucht werden darf, wird aus dem einschränkenden ומן הצאן (Lev. 1, 2) geschlossen (Temura 28 b). oder nach Aussage der Eigentümer6 Auf die Aussage der Eigentümer wurde der Ochse ebenfalls nicht gesteinigt, nach einer Ansicht, weil die Steinigung des Ochsen eine Busse für die Eigentümer war und bei Selbstbezichtigung man von Zahlung der Busse frei war (מודה בקנס פטור), nach der Ansicht Anderer, weil die Eigentümer nicht als Zeugen gelten konnten, da nach allgemeinem Grundsatz das Zeugnis nahestehender Verwandter der Parteien keine Geltung hat, und inbezug auf sein Eigentum der Eigentümer doch wenigstens ebenso stark interessiert ist wie der nächststehende Verwandte (אדם קרוב אצל ממונו). einen Menschen getötet hat, was7 irgend ein Tier, das. [einen Menschen] begattet hat oder [von ihm] begattet worden ist8 Zu ergänzen ist aus dem Vorhergehenden: nach Aussage nur eines Zeugen oder nach Aussage der Eigentümer, denn bei Aussage von zwei Zeugen wurde auch hier das Tier gesteinigt (Lev. 20, 15. 16) und durfte zu nichts verwendet werden. Waren aber nicht zwei Zeugen dafür da, so durfte das Tier verwendet werden, als Opfertier durfte es aber nicht gebraucht werden. Letzteres wird daraus gefolgert, weil es von den Tieren, die wegen eines Leibesfehlers nicht dargebracht werden dürfen, heisst (Lev. 22, 25): כי משחתם בהם, denn ihr Makel ist an ihnen, darum werden sie euch nicht wohlgefällig aufgenommen werden. Der Ausdruck השחית ist aber sonst für geschlechtliche Entartung gebräuchlich, wie Gen. 6, 12: כי השחית כל בשר את דרכו על הארץ denn es hatte verderbt alles Fleisch seinen Wandel auf der Erde, worunter nach der traditionellen Erklärung die geschlechtliche Entartung zu verstehen ist; daraus wird die Lehre entnommen, dass auch Tiere, die geschlechtlich missbraucht worden sind, nicht als Opfer dargebracht werden dürfen. Nach einer anderen Ansicht wird sie aus dem einschränkenden מן הבקר (Lev. 1, 2) geschlossen (Temura 28 b). Sowohl bei dem Ochsen, der einen Menschen getötet, wie bei dem, der einen Menschen begattet hat oder von ihm begattet worden ist, gibt es noch zwei Fälle, wo dasselbe gilt, wie wenn keine zwei Zeugen da sind, nämlich: wenn das Tier sich unter die Opfer gemischt hat, bevor das Urteil über es gefällt worden ist, und wenn der Mensch, den es getötet oder begattet hat oder von dem es begattet worden ist, ein Götzendiener war; auch in diesen beiden Fällen war nämlich das Tier nur als Opfer nicht zu gebrauchen., das zum Götzenopfer bestimmt9 מוקצה von קצה abscheiden, absondern = das zu einem bestimmten Gebrauch Abgesonderte, Bestimmte, bei den Sabbat-Vorschriften: das für eine am Sabbat verbotene Verwendung Bestimmte, hier: das zum Opfer beim Götzendienst bestimmte Tier. Nach Maim. הלכות אסורי מזבח IV, 4, wird das Tier durch die blosse Bestimmung noch nicht zum Opfer untauglich, sondern muss an ihm auch eine Handlung zum Zwecke des Götzendienstes vorgenommen worden sein. war oder götzendienerisch verehrt worden ist10 Dass zum Götzenopfer bestimmte und götzendienerisch verehrte Tiere nicht als Opfer dargebracht werden durften, wird ebenfalls aus der Note 7 angeführten Schriftstelle (Lev. 22, 25) gefolgert, weil der Ausdruck השחית auch für Götzendienst gebraucht wird, wie Deuter. 4, 16: פן תשחיתון ועשיתם לכם פסל dass ihr nicht ausartet und euch ein Götzenbild machet; nach einer anderen Ansicht wird die Untauglichkeit von מוקצה aus dem einschränkenden מן הצאן, die von נעבד aus מן הבקר geschlossen. Durch Beides wird aber das Tier zu sonstiger Verwendung nicht verboten (Temura 28 b)., oder das als Buhlerinnenlohn gegeben oder für einen Hund eingetauscht worden ist11 s. Deuter. 23, 19. Näheres darüber Temura VI, 2—4., ein Bastard12 z. B. das Junge von einem Schaf und einem Ziegenbock. Dass ein solches Tier zum Opfer untauglich ist, wird daraus entnommen, dass es Lev. 22, 27 heisst: שור או כשב או עז כי יולד „ein Ochse oder ein Schaf oder ein Rind“, nur ein Tier, das entweder der einen oder der anderen dieser Gattungen angehört, darf geopfert werden, nicht aber das aus der Vermischung von zwei verschiedenen Gattungen hervorgegangene., ein Trefa13 s. VII, 53. Ist die Verletzung äusserlich nicht zu erkennen, dann kann man ja gar nicht wissen, dass das Tier trefa ist. Ist sie aber äusserlich zu erkennen, dann ist ja das Tier daran von den anderen Tieren, unter die es sich gemischt hat, zu unterscheiden. Im Talmud (74 b) werden aber drei Fälle angeführt, wo ein Tier wegen trefa verboten ist und von einem anderen Tiere dennoch nicht zu unterscheiden ist. Dass ein Tier, das trefa ist, nicht geopfert werden darf, wird aus dem zweiten einschränkenden מן הבקר (Lev. 1, 3) geschlossen: מן הבקר להוציא את הטרפה (Temura 29 a; s. auch Bechorot 57 a und Maimon. הלכות אסורי מזבח II, 10)., ein seitwärts [aus der Gebärmutter] Herausgezogenes14 דופן = Wand, Seitenwand, daher auch Seite; יוצא דופן heisst das nicht durch natürliche Geburt, sondern durch eine Operation aus der Seite herausgekommene Tier. Dass auch ein solches Tier zum Opfer untauglich ist, wird ebenfalls aus dem Note 12 angeführten Schriftvers (Lev. 22, 27) gefolgert, weil es heisst: כי יולד, es muss auf dem natürlichen Wege geboren sein., so müssen sie weiden, bis sie einen Leibesfehler15 יסתאבו von סאב s. Pesachim IX Note 86. bekommen16 Darbringen kann man sie nicht, da sich ein Tier unter ihnen befindet, das man nicht darbringen darf; ausserhalb des Heiligtums kann man sie nicht schlachten, da Opfer nicht ausserhalb des Heiligtums geschlachtet werden dürfen; sie alle verkaufen und für den Erlös dann die entsprechende Anzahl von Opfern darbringen darf man auch nicht, da zu Opfern geweihte Tiere nicht zu anderer Verwendung verkauft werden dürfen, so lange sie noch für den Altar tauglich sind. Deshalb muss man sie so lange weiden lassen, bis sie sich einen Leibesfehler zugezogen haben, durch den sie untauglich für den Altar werden, und sie dann alle verkaufen., dann werden sie verkauft, und für den Preis des wertvollsten17 da man die einzelnen Tiere nicht mehr unterscheiden und daher nicht wissen kann, welchen Wert jedes hatte. unter ihnen bringt man von der betreffenden Art18 Waren es z. B. 3 Ganzopfer (zu Gemeindeopfern bestimmte oder einem Eigentümer angehörende, nur von diesem Falle spricht hier die Mischna; der Fall, dass Opfertiere verschiedener Gattung oder derselben Gattung aber verschiedenen Eigentümern angehörende unter einander sich gemischt haben, so dass man sie nicht mehr von einander unterscheiden kann, wird erst in der folgenden Mischna behandelt), unter die sich das untaugliche Tier gemischt hat, und es haben beim Verkauf eines der Tiere 12, die anderen 11, 10 und 9 Denare gebracht, so muss man, da das Tier, welches den geringsten Preis gebracht hat, vielleicht gerade das untaugliche Tier war, das sich unter die 3 Ganzopfer gemischt hat, zunächst ein Ganzopfer im Werte des Tieres, das den höchsten Preis gebracht hat, also für 12 Denare bringen, dann eines im Werte des nun unter den 3 anderen wertvollsten, also für 11, und das dritte im Werte des unter den 2 übrigbleibenden wertvollsten, also für 10 Denare. Raschi und Bartenura nehmen an, dass die Mischna hier von dem Falle spricht, dass nur ein Opfer mit einem untauglichen Tiere oder mehreren solchen sich vermischt hat. Dafür spricht das יביא בדמי היפה שבהן: man bringe [sc. ein Opfer] im Preise des wertvollsten unter ihnen; dagegen spricht aber die Mehrzahl נתערבו, die sich auf das כל הזבחים am Anfang der Mischna bezieht, wo doch von mehreren Opfern die Rede ist, unter die sich das untaugliche Tier gemischt hat.; hat sich [ein Opfer] unter fehlerfreie nichtheilige Tiere gemischt, so werden die nicht-heiligen für den Bedarf der betreffenden Art verkauft19 Hat z. B. ein Ganzopfer sich unter 10 nichtheilige Tiere gemischt, so bringt der Eigentümer des Ganzopfers eines von den 11 Tieren als Ganzopfer dar, und die übrigen 10 Tiere werden an Andere verkauft, die Ganzopfer darzubringen haben, und also ebenfalls als Ganzopfer dargebracht. Allerdings bringt auf diese Weise der Eigentümer des Opfers, das sich unter die anderen Tiere gemischt hat, anstatt seines ursprünglichen eignen vielleicht jetzt ein fremdes, ihm nicht gehörendes Tier als Opfer dar, und ebenso einer von den zehn, nämlich derjenige, der das Tier erworben hat, das schon vorher zum Ganzopfer bestimmt war und dem ersten Eigentümer gehört; er hat mit seinem Gelde das zehnte von den nicht-heiligen Tieren erwerben wollen, das jetzt der Eigentümer des ersten Ganzopfers darbringt, denn ein Tier, das jemand zum Opfer für sich geweiht hat, kann er nicht einem Anderen zum gleichen Zweck verkaufen, und auch wenn es geschehen ist, darf es dennoch nur als Opfer für den ersten Eigentümer dargebracht werden (s. Pesachim 89 b: המוכר עולתו ושלמיו לא עשה ולא כלום). Deshalb ist, ebenso wie in dem Falle der folgenden Mischna, jedes dieser 11 Opfer mit der unbestimmten Bezeichnung: לשם מי שהוא darzubringen, d. h. es soll demjenigen als Opfer angerechnet werden, der der rechtmässige Eigentümer ist; auf diese Weise hat jeder sein Opfer dargebracht, da ja jedem eines von den 11 Opfertieren gehört und nur nicht festzustellen ist, ob es gerade dasjenige ist, das er darbringt. Nach Tosafot ist eine solche ausdrückliche Bezeichnung nicht nötig, sondern bedeutet יקרב לשם מי שהוא: man schlachtet das Opfer, ohne des Eigentümers überhaupt zu erwähnen, nach IV, 6 (s. dort Note 62)..", + "[Hat sich vermischt] Heiliges mit Heiligem derselben Art20 die Opfertiere gehören aber verschiedenen Eigentümern., so wird dieses dargebracht mit der Bestimmung für den, dem es gehört, und jenes wird dargebracht mit der Bestimmung für den, dem es gehört21 s. oben Note 19. Sind es jedoch Opfertiere, bei denen die סמיכה vorgeschrieben ist, d. h. auf welche vor der Darbringung die Eigentümer ihre Hände aufzustützen haben (Lev. 1, 4), so dürfen sie nicht dargebracht werden, sondern müssen, wie in den weiter angeführten Fällen, weiden bis sie einen Leibesfehler bekommen, da ja nicht festzustellen ist, wer der Eigentümer des einzelnen Opfers ist (Talmud). Dass die Eigentümer der Opfer gemeinsam ihre Hände auf jedes der Opfer stützen, geht nicht an, weil ein Anderer als der Eigentümer seine Hände nicht auf das Opfer stützen darf, da dieses schon als eine verbotene Nutzniessung von Heiligem betrachtet wird (Tiferet Jisrael).; Heiliges mit Heiligem von anderer Art22 Opfertiere verschiedener Gattung, die in den Vorschriften über die Blutsprengung oder die Opferung oder das Verzehren des Opferfleisches von einander ab weichen und die deshalb nicht dargebracht werden können, weil man nicht weiss, welcher Gattung die einzelnen Tiere angehören., so müssen sie weiden, bis sie einen Leibesfehler bekommen, dann werden sie verkauft, und man bringt für den Preis des wertvollsten unter ihnen ein Opfer von der einen Art und für den Preis des wertvollsten unter ihnen ein Opfer von der anderen Art, und das Hinzuzulegende erleidet man an seinem Eigentume Schaden23 Hat z. B. ein Ganzopfer mit einem Sündopfer sich vermischt, und beim Verkauf bringt das eine Tier 12 Denare, das andere nur 11, so muss man für den Erlös ein Ganzopfer für 12 Denare und ein Sündopfer für 12 Denare bringen, man muss also von seinem eigenen Gelde einen Denar zulegen. Waren es 5 Opfertiere verschiedener Gattung, die unter einander sich gemischt haben, und ein Tier bringt beim Verkauf 12 Denare, die 4 anderen je 11, so muss man von jeder Gattung je ein Tier für 12 Denare darbringen, man muss also 4 Denare von seinem eigenen Gelde zulegen. Das bei dem Verkauf der Tiere gelöste Geld darf man übrigens nicht zum Ankauf der darzubringenden Tiere verwenden, da auch auf dem Erlös noch die Heiligkeit des verkauften Opfertieres ruht und dafür deshalb kein Opfertier anderer Gattung angekauft werden darf. Man muss deshalb, wenn man nach dem Verkauf nun wieder ein Tier ankaufen will, um es als Ganzopfer darzubringen, von seinem eigenen Gelde eine dem Erlös aus dem wertvollsten der Tiere gleiche Summe nehmen und erklären, mit diesem Gelde löse ich den aus dem Ganzopfer erzielten Erlös aus, und für dieses Geld kauft man sodann ein Ganzopfer; in gleicher Weise verfährt man dann bei jedem der Opfer, die man darzubringen hat.. Hat es24 ein anderes oder mehrere andere Opfertiere. sich mit Erstgeburt oder Zehnt25 Erstgeburt und Zehnt dürfen nicht, wie andere Opfertiere, wenn sie einen Leibesfehler bekommen, verkauft werden mit der Folge, dass sie durch den Verkauf aufhören, heilig zu sein, indem ihre Heiligkeit auf den für sie erzielten Erlös übergeht, für den dann ein anderes Ersatztier darzubringen ist, sondern es wird, auch wenn sie durch einen Leibesfehler zum Opfern untauglich geworden sind, für sie kein anderes Opfer dargebracht, sie werden vielmehr weiter als heilig betrachtet und, ohne geopfert zu werden, wie jedes andere Zehnt und Erstgeburt von den Eigentümern bezw. von den Priestern verzehrt (s. Temura III, 5). vermischt, so müssen sie weiden, bis sie einen Leibesfehler bekommen26 dann nimmt man eine Geldsumme in Höhe des Wertes des wertvollsten unter den Tieren für das eine darunter geratene Opfertier — waren es mehrere, so für jedes derselben — und erklärt: durch dieses Geld soll das hierunter befindliche Opfertier ausgelöst sein, und bringt für dieses Geld ein entsprechendes Ersatzopfer. Das ausgelöste Opfertier wird dann mit den anderen Tieren nach Art der Erstgeburt und des Zehnt verzehrt., und man isst sie dann nach Art27 Erstgeburt und Zehnt dürfen, auch nachdem sie einen Leibesfehler bekommen haben, nicht auf öffentlichem Platz geschlachtet oder verkauft und ihr Fleisch nicht nach Gewicht verkauft werden (Temura III, 5). der Erstgeburt und des Zehnt. Bei allen [Opfern] ist eine Vermischung möglich, ausser beim Sündopfer mit dem Schuldopfer28 denn als Schuldopfer wurde nur ein Widder oder ein männliches Schaf dargebracht, als Sündopfer nur ein weibliches Schaf oder ein Ziegenbock; die Tiere waren also stets von einander zu unterscheiden..", + "Haben sich ein Schuldopfer und ein Friedensopfer vermischt29 Diese beiden Opfergattungen unterscheiden sich nur dadurch, dass das Schuldopfer auf der Nordseite geschlachtet werden musste, das Friedensopfer dagegen überall in der עזרה geschlachtet werden konnte, und in der Art, wie das Fleisch verzehrt wurde (s. V, 5. 7)., (so müssen sie weiden, bis sie einen Leibesfehler bekommen)30 dann werden sie verkauft u. s. w., wie es in der vorhergehenden Mischna für den Fall vorgeschrieben ist, dass sich Heiliges mit Heiligem von anderer Art vermischt hat. In der Mischna ed. Lowe und in den Talmud-Ausgaben fehlt der eingeklammerte Satz, wodurch an dem Sinn des Ganzen nichts geändert wird., R. Simon sagt31 Nach Ansicht des R. Simon können in diesem Falle die Opfertiere selbst dargebracht werden, da ja auch die Friedensopfer auf der Nordseite geschlachtet werden dürfen.: Beide werden auf der Nordseite geschlachtet32 indem man dabei unbestimmt lässt, als was und für wen jedes der beiden Opfer geschlachtet wird (s. oben Note 19). und verzehrt nach Art des Strengeren von ihnen33 das ist das Schuldopfer. Das Fleisch beider Tiere darf also nur innerhalb der עזרה von den männlichen Priestern den Tag und die darauf folgende Nacht bis Mitternacht verzehrt werden.. Darauf sagten sie34 die anderen Weisen. zu ihm: Man veranlasst nicht, dass Heiliges untauglich wird35 Das Fleisch des Friedensopfers hätte von jedermann und noch die ganze Nacht und den folgenden Tag gegessen werden dürfen. Dadurch, dass es jetzt auch nur von den männlichen Priestern und bis Mitternacht gegessen werden darf, kann sehr leicht etwas davon übrig bleiben und so vor der Zeit als נותר untauglich werden. מביאין לבית הפסול wörtlich: in den Raum für Untaugliches kommen lassen, בית hier vielleicht in übertragenem Sinne gebraucht: in den Bereich des Untauglichen kommen lassen.. Sind Fleisch-Stücke mit Fleisch-Stücken vermischt worden, von Hochheiligem36 das, wie das Fleisch des Sündopfers und des Schuldopfers, nur in der עזרה und nur von den männlichen Priestern verzehrt werden durfte. mit Einfach-Heiligem37 das, wie das Dankopfer, in der ganzen Stadt und von jedermann verzehrt werden durfte., von solchen, die nur einen Tag gegessen werden38 wie das Dankopfer., mit solchen, die zwei Tage gegessen werden dürfen39 wie das Friedensopfer., muss man sie nach Art des Strengeren von ihnen verzehren40 In diesen Fällen stimmen auch die anderen Weisen dem R. Simon zu, da es hier keinen anderen Ausweg gibt..", + "Wenn Glieder von einem Sündopfer41 die zum Verzehren durch die Priester bestimmt sind. mit Gliedern von einem Ganzopfer42 die auf dem Altar geopfert werden sollen. Hier heisst es nicht wie in der vorhergehenden Mischna חתיכות Fleischstücke, sondern אברים Glieder, weil das Ganzopfer nur in seine Glieder zerlegt werden, diese aber nicht weiter zerschnitten werden durften (Chullin 11a: ונתח אותה לנתחיה ולא נתחיה לנתחים); es können daher nur Glieder von einem Sündopfer mit Gliedern von einem Ganzopfer sich vermischen. vermischt worden sind, so sagt R. Elieser: Man legt sie oben hinauf43 auf das Altarfeuer., und ich betrachte das Fleisch des Sündopfers, das oben liegt, als wäre es Holz44 Das Fleisch des Sündopfers darf nicht geopfert werden. Es wird dies aus Lev. 2, 11 geschlossen. Der Satz כי כל שאור וכל דבש לא תקטירו ממנו אשה לה׳ wird von der Tradition dahin ausgelegt, dass, ebenso wie aller Sauerteig und aller Honig, so auch alles dasjenige nicht geopfert werden darf, wovon das Feueropfer dem Ewigen bereits dargebracht worden ist (ממנו אשה לה׳). Dieses Verbot wird aber nach R. Elieser durch den folgenden Schriftvers wieder beschränkt. Dort heisst es: ואל המזבח לא יעלו לריח ניחח auf den Altar soll es nicht heraufkommen zum Wohlgeruch; nur zum Zwecke des Wohlgeruchs darf Derartiges nicht auf den Altar gebracht werden, wohl aber, wenn man die Absicht hat, es nur als Brennstoff zu verwenden. Damit nun die Glieder des Ganzopfers, wie vorgeschrieben, auf dem Altar geopfert werden können, bringt man nach R. Elieser die sämtlichen Glieder auf den Altar mit der Absicht, dass die Glieder, welche von dem Ganzopfer herrühren, als Opfer und die andern Glieder als einfacher Brennstoff, wie das Holz, dort verbrennen.. Die Weisen sagen45 Nach Ansicht der Weisen besagt das Wörtchen אתם im ersten Versteile von Lev. 2, 12, dass der das Verbot beschränkende zweite Versteil ואל המזבח לא יעלו לריח ניחח nur für das Verbot von Sauerteig und Honig, worauf sich das אתם bezieht, gilt, nicht aber für das Verbot von Solchem, wovon schon das Feueropfer dem Ewigen dargebracht worden ist; dieses darf unter keinen Umständen auf den Altar gebracht werden.: Man lässt ihr Aussehen verkommen46 Man kann sie nicht opfern, da ja Stücke darunter sind, die nicht auf den Altar gebracht werden dürfen; man darf sie auch nicht sofort verbrennen, da Heiliges, so lange es nicht untauglich geworden ist, nicht vernichtet werden darf. Man muss daher warten, bis das Fleisch durch Verlust seiner Frische oder dadurch, dass es נותר geworden, zum Essen untauglich geworden ist, und es dann verbrennen. Über den Ausdruck תעובר צורתן s. Pesachim VII Note 52. und schafft47 ויצאו das Intransitivum für das Passiv des Transitivum wie II Note 43. sie dann nach dem Verbrennungsraum48 S. Pesachim VIII Note 18 und IX Note 49..", + "Opferglieder49 von Ganzopfern. mit Gliedern von mit einem Leibesfehler behafteten Tieren50 Unter die zu opfernden Glieder mehrerer Ganzopfer sind die Glieder eines mit einem Leibesfehler behafteten Tieres geraten, die nicht geopfert werden dürfen. Die Mehrzahl “בעלי מומין„ ist zu erklären: die Glieder eines von solchen mit einem Leibesfehler behafteten Tieren. In diesem Falle darf selbst nach R. Elieser nicht das für den Altar Untaugliche zusammen mit dem Tauglichen auf den Altar gebracht werden, indem man das Untaugliche nur als Brennstoff betrachtet, wie in der vorhergehenden Mischna, weil alles von einem mit einem Leibesfehler behafteten Tiere Herrührende als minderwertig betrachtet wird und deshalb überhaupt nicht, auch nicht als Brennstoff, auf den Altar gebracht werden darf., R. Elieser sagt: Wenn man den Kopf eines von ihnen dargebracht hat51 bevor man erfahren, dass unter die zu opfernden Glieder die Glieder eines Tieres geraten waren, die nicht geopfert werden dürfen., kann man alle Köpfe darbringen52 Da unter den Köpfen sich nur einer befunden hat, der nicht geopfert werden durfte, so nehme ich an, dass der bereits geopferte Kopf derjenige war, der nicht hätte geopfert werden dürfen, und die anderen Köpfe dürfen deshalb alle geopfert werden. Nach der Ausführung im Talmud ist dies jedoch auch nach R. Elieser nur in der Weise gestattet, dass immer zwei Köpfe zugleich geopfert werden, so dass darunter immer wenigstens einer sich befindet, der mit Bestimmtheit nicht der zur Opferung verbotene ist. Einzeln dagegen dürfen die Köpfe nicht geopfert werden, da es doch ebenso gut möglich ist, dass der verbotene sich noch unter ihnen befindet, und das Verbotene für sich allein auf keinen Fall auf den Altar gebracht werden darf., die Kniestücke53 Die Mischna-Ausgabe Lowe liest richtig כרעיו statt des כרעו in unseren Mischna-Ausgaben; die Kniestücke wurden nach Tamid IV, 3 stets zusammengehalten und dargebracht. eines von ihnen, kann man alle Kniestücke darbringen. Die Weisen aber sagen: Selbst wenn man alle ausser einem54 d. h. einem Paare, das man nach Ansicht des R. Elieser noch darbringen kann; denn wenn nicht mehr ein Paar gleicher Glieder, sondern nur eines davon übrig geblieben ist, darf es ja auch nach R. Elieser nicht mehr geopfert werden (Talmud). dargebracht hat, muss dieses nach dem Verbrennungsraum55 S. Note 48. geschafft werden.", + "Blut, das sich mit Wasser vermischt hat56 indem Wasser in das Blut hineingegossen worden ist oder das Blut in einem Strom in Wasser hineingegossen worden ist; ist aber das Blut in das Wasser tropfenweise gegossen worden, z. B aus einem Gefäss mit so enger Öffnung, dass das Blut nur tropfenweise hinausfliessen konnte, so ist es nicht mehr zu gebrauchen, weil jeder Tropfen, sobald er für sich allein in das Wasser hineingekommen ist, sofort als in dem Wasser aufgegangen betrachtet wird und, was einmal im Wasser aufgegangen ist, nachher nicht wieder den Charakter von Blut erhalten kann, wenn schliesslich selbst mehr Blut als Wasser in dem Gefässe ist (Talmud)., ist, wenn es das Aussehen von Blut hat57 nicht wie rötlich gefärbtes Wasser sondern wie Blut aussieht., tauglich58 und darf, trotzdem es mit Wasser gemischt ist, gesprengt werden.; hat es sich mit Wein59 mit rotem Wein, der im Aussehen von Blut nicht zu unterscheiden ist. vermischt, betrachtet man diesen, als wäre er Wasser60 und wenn in der Mischung so viel Blut ist, dass diese dann das Aussehen von Blut gehabt hätte, so ist es tauglich.; hat es sich mit Blut von einem61 nicht-heiligen, nicht als Opfer geschlachteten. Vieh oder mit Blut von einem Wild vermischt, betrachtet man dieses, als wäre es Wasser62 In diesen Fällen stimmen auch die anderen Weisen der Ansicht des R. Elieser in Mischna 4 zu, dass das nicht für den Altar bestimmte, das mit dem zu sprengenden Blut sich vermischt hat, mit diesem zusammen auf den Altar gebracht werden darf, weil hier dadurch keine Opfervorschrift verletzt wird, wie durch die Darbringung des Fleisches von einem Sündopfer, das zum Verzehren und nicht zur Opferung bestimmt ist (Tosafot 77 b s. v. בדם בהמה).. R. Jehuda sagt: Blut hebt niemals Blut auf63 Beim Opferdienst des Versöhnungstages wurde nach Joma V, 4 das Blut des Stieres mit dem Blut des Bockes zusammengegossen und dann davon auf den Altar gesprengt. Trotzdem heisst es Lev. 16, 18: ולקח מדם הפר ומדם השעיר er nehme von dem Blute des Stiers und vom Blute des Bockes und gebe es an die Hörner des Altars ringsum. Es werden also beide Blutarten, trotzdem sie mit einander vermischt worden sind und die Blutmenge vom Stier jedenfalls grösser ist als die vom Bock, dennoch weiter jede für sich benannt. Daraus schliesst R. Jehuda, dass Blut in Blut und überhaupt eine Flüssigkeit oder Masse in einer anderen gleichartigen niemals aufgeht (מין במינו לא בטל) s. Menachot 22 a. Deshalb darf nach R. Jehuda das Blut selbst dann gesprengt werden, wenn es sich mit einer noch so grossen Menge anderen von einem nicht-heiligen Tiere herrührenden Blutes vermischt hat..", + "Hat es sich mit Blut von untauglichen Opfern64 sei es, dass sie an sich schon vorher untauglich waren, sei es, dass sie durch einen Verstoss bei den Opferhandlungen untauglich geworden sind. vermischt, so giesst man es in den Wasserarm65 der durch die Opferhalle fliesst., mit nachgesickertem Blut66 S. III Note 8., so giesst man es in den Wasserarm67 Selbst wenn nur eine geringe Menge von dem nachgesickerten Blut oder dem Blut eines untauglichen Opfers in das zu sprengende Blut geraten ist, darf dieses nicht wie bei der Vermischung von Blut mit dem Blut von einem nicht-heiligen Tiere oder von einem Wild gesprengt werden (s. Mischna 6), weil Blut von untauglichen Opfern sich häufig in der Opferhalle befindet; es ist deshalb zu befürchten, dass, wenn es erlaubt wird, solches Blut, wenn es mit zu sprengendem Blut sich vermischt hat, zu sprengen, man leicht dazu kommen könnte, es für erlaubt zu halten, es auch für sich allein zu sprengen, was bei einer Vermischung von Opferblut mit Blut von einem nicht-heiligen Tiere oder von Wild nicht zu befürchten ist.; R. Elieser erklärt es für tauglich68 wie bei der Vermischung mit Blut von einem nicht-heiligen Tiere, nämlich wenn in der Mischung die Menge des tauglichen Blutes so gross ist, dass, wenn das andere Blut Wasser wäre, die Mischung das Aussehen von Blut haben würde. Die abweichende Ansicht R. Eliesers bezieht sich nur auf den letzten Fall, wenn das zu sprengende Blut mit nachgesickertem Blut sich vermischt hat, und wird im Talmud folgendermassen begründet. Die Menge des nachsickernden Blutes ist zumeist doch geringer als die Menge des beim Schlachten ausströmenden Blutes; deshalb wird auch in der Mischung in den meisten Fällen mehr von dem zum Sprengen tauglichen Blute sein als von dem anderen, und daher das untaugliche in dem tauglichen aufgehen. Daraus aber, dass es erlaubt ist, das untaugliche Blut, wenn es in dem tauglichen aufgegangen ist, zu sprengen, wird niemand die Erlaubnis herleiten, das untaugliche Blut auch für sich allein zu sprengen. Die anderen Weisen dagegen sind der Ansicht: da es doch auch vorkommen kann, dass eine geringe Menge tauglichen Blutes mit einer so grossen Menge nachgesickerten Blutes sich vermischt, dass, wenn dieses Wasser wäre, die Mischung nicht mehr das Aussehen von Blut haben würde, so ist es aus dem angegebenen Grunde verboten, das Blut zu sprengen, selbst wenn nur wenig nachgesickertes Blut mit dem tauglichen Blute sich vermischt hat. Nach einer anderen Erklärung im Talmud bezieht sich die abweichende Ansicht R. Eliesers auf beide Fälle, auch auf den Fall, dass das Blut sich mit Blut von untauglichen Opfertieren vermischt hat, weil nach Ansicht R. Eliesers, wo es sich um Heiliges handelt, aus der blossen Befürchtung, dass daraus in einem anderen Falle ein Irrtum hervorgehen könnte, ein an sich zur Darbringung Taugliches nicht für untauglich erklärt werden kann. Gegen diese Erklärung wird aber geltend gemacht, dass dann die Mischna beide Fälle hätte zusammenziehen und so hätte lauten müssen: Hat es sich mit Blut von untauglichen Opfern oder mit nachgesickertem Blut vermischt, so giesst man es in den Wasserarm, R. Elieser erklärt es für tauglich.. Hat man es, ohne zu fragen69 נמלך sich beraten, hier: die gesetzliche Entscheidung einholen., gesprengt, so ist es tauglich.", + "… Blut von Fehlerfreien mit Blut von Fehlerhaften, so wird es in den Wasserarm gegossen70 auch wenn nur wenig von dem untauglichen Blut mit einer grossen Menge von dem tauglichen sich vermischt hat. Der Grund ist hier nach Raschi derselbe wie in der vorhergehenden Mischna (s. Note 67), und da Blut von fehlerhaften Opfertieren sich häufig in der Opferhalle befindet, so stimmt hier auch R. Elieser zu. Nach Anderen (Bartenura, Straschun) darf hier das Blut aus dem Grunde selbst nach R. Elieser nicht gesprengt werden, weil Blut von einem mit einem Fehler behafteten Tiere, als etwas Schadhaftes, Minderwertiges überhaupt nicht und in keiner Form auf den Altar gebracht werden darf (vgl. oben Note 50).. Becher mit Bechern71 wenn ein Becher mit Blut von einem fehlerhaften Tiere unter Becher mit tauglichem Blute geraten ist. — R. Elieser sagt: Wenn ein Becher davon dargebracht worden ist, darf man alle Becher darbringen. Die Weisen aber sagen: Auch wenn alle Becher dargebracht worden sind ausser einem von ihnen, wird dieser in den Wasserarm gegossen72 Es ist die gleiche Controverse zwischen R. Elieser und den Weisen wie in Mischna 5; sie wird hier wiederholt, weil man sonst hätte annehmen können, dass nur dort, wo das Blut, von dem die Sühne abhängt, bereits vorschriftsmässig gesprengt ist, R. Elieser der Ansicht ist, dass, sobald eines dargebracht worden ist, man auch das übrige darbringen darf, dass dagegen hier, wo es sich um die Blutsprengung selbst handelt, auch R. Elieser der Ansicht der Weisen zustimmt. Umgekehrt hätte man aus der Controverse hier nur entnehmen können, dass die Weisen, wo es sich um die Blutsprengung selbst handelt, das Sprengen verbieten, nicht aber, dass sie auch dort, wo das Blut bereits vorschriftsmässig gesprengt worden ist, an ihrer abweichenden Ansicht gegenüber der des R. Elieser festhalten (Talmud)..", + "Unter den Strich zu Sprengendes73 das ist das Blut von allen Opfern ausser dem Vieh-Sündopfer und dem Vogel-Ganzopfer (s. II Note 17)., das sich mit über den Strich zu Sprengendem74 mit Blut von einem Vieh-Sündopfer; denn das Blut von einem Vogel-Ganzopfer, das ebenfalls oben dargebracht wurde, wurde gar nicht erst in einem Gefäss aufgefangen, konnte also auch nicht wohl mit anderem Blute sich vermischen (s. VI Note 33 und 42). vermischt hat, R. Elieser sagt: Man sprenge es oben75 weil, wenn das Blut verschiedener Opfer zu sprengen ist, das oben zu sprengende Blut des Sündopfers zuerst gesprengt werden muss (s. X, 2)., und ich betrachte76 d. h. das Sprengen muss mit der ausdrücklichen Absicht geschehen, dass das Blut des anderen Opfers, das dabei mit auf den Altar kommt, gar nicht als Blut angesehen werden soll. Würde man dagegen das Blut stillschweigend oben sprengen, so würde damit auch der Eigentümer des Opfers, dessen Blut eigentlich unten hätte gesprengt werden müssen, gesühnt sein und nur das Opfer untauglich sein, d. h. das Fleisch dürfte nicht geopfert bezw. nicht gegessen werden (s. II Note 20), und es würde daran auch dadurch, dass man nachher das Blut nochmals unten sprengt, nichts mehr geändert werden. das unten zu Sprengende oben, als wäre es Wasser, und dann sprenge man nochmals unten77 diese Sprengung gilt dann für das unten zu Sprengende als Sprengung und zugleich für das darin enthaltene Blut des Sündopfers als Ausgiessen des Blutrestes, da das Blut von dort direkt an den Grund fliesst, wohin der Rest des Blutes vom Sündopfer auszugiessen ist (Raschi und Bartenura; siehe dagegen Maim. הלכות פסולי המוקרשין II, 11).. Die Weisen aber sagen: Es wird in den Wasserarm gegossen78 die Weisen teilen die Ansicht des R. Elieser nicht, dass man, um das Blut eines Opfers sprengen zu können, Blut eines anderen Opfers an eine andere als die vorgeschriebene Stelle sprengen darf, selbst wenn man dabei den Gedanken hat, dass letzteres gar nicht als Blut, sondern als Wasser betrachtet werden soll.. Hat man, ohne zu fragen, gesprengt79 in der Weise, wie es R. Elieser angibt., so ist es tauglich80 auch nach der Ansicht der Weisen, da doch schliesslich, wenn man auch vorschriftswidrig gehandelt hat, von dem oben zu sprengenden Blut oben und von dem unten zu sprengenden unten gesprengt worden ist. Ob es erlaubt ist, wenn man, ohne zu fragen, oben gesprengt hat, nun auch, um das unten zu sprengende Opfer tauglich zu machen, unten zu sprengen, darüber gehen die Meinungen auseinander; nach Maim. (ebend. II, 12) ist es erlaubt, Raschi scheint entgegengesetzter Ansicht zu sein (s. Straschun)..", + "In einer Sprengung zu Sprengendes, das sich mit in einer Sprengung zu Sprengendem vermischt hat81 z. B. Blut von einer Erstgeburt mit Blut von einem Viehzehnt (s. V, 8)., wird in einer Sprengung gesprengt82 da ja bei Beiden nur eine Sprengung vorgeschrieben ist. Auch nach Ansicht der Weisen in Mischna 6, wonach, wenn taugliches Blut sich mit einer grossen Menge untauglichen Blutes vermischt hat oder umgekehrt, die geringe Menge in der grossen aufgeht, geht das Blut des einen Tieres in dem des anderen hier nicht auf, weil hier beide Blutarten zum Sprengen tauglich sind (עולין אין מבטלין זה את זה), wie bei dem Blute des Stiers und des Bocks am Versöhnungstage (s. oben Note 63). Wenn man deshalb mit der Mischung, welche beide Blutarten enthält, eine Sprengung macht, gilt dieselbe für beide Opfer. Dies kann jedoch nur gelten, wenn wir annehmen, dass bei einer Vermischung von zwei Flüssigkeiten dieselben sich mit einander so vermischen, dass in jedem kleinsten Teile der Mischung sowohl von der einen wie von der anderen Flüssigkeit etwas enthalten ist (יש בילה). Wenn wir dagegen annehmen, dass dieses nicht der Fall ist (אין בילה), dann kann die eine Sprengung oder können die vier Sprengungen nicht für beide Opfer gelten, da es ja eben so gut möglich ist, dass in der gesprengten Blutmenge gerade nur Blut von dem einen Opfer, von dem Blut des anderen Opfers dagegen nichts enthalten war. Da nun R. Elieser der letzteren Ansicht ist, so könnte er auch hier die eine oder die vier Sprengungen nicht als für beide ausreichend halten. Deshalb kann nach einer Auseinandersetzung im Talmud, der hier auch Bartenura folgt, die Mischna nur von dem Falle reden, dass zwei Becher mit Blut von verschiedenen Opfern so unter einander gekommen sind, dass man nicht mehr weiss, welcher Becher das Blut von dem einen und welcher das Blut von dem anderen Opfer enthält; man soll dann aus jedem Becher eine Sprengung machen, wenn man bei der einen wie bei der anderen Sprengung auch nicht weiss, für welches Opfer man das Blut sprengt. Aus demselben Grunde können dann die Worte R. Eliesers in Mischna 7 und 9 sich auch nur auf den Fall beziehen, dass Becher mit Blut und nicht die Blutmengen selbst mit einander sich vermischt haben (s. Tosfot Jomtob).; in vier Sprengungen zu Sprengendes mit in vier Sprengungen zu Sprengendem83 gemeint ist das Blut von solchen Opfern, mit deren Blut man 2 Sprengungen macht, die gleich 4 sind, wie das Ganzopfer, das Schuldopfer und das Friedensopfer (s. Abschn. V), nicht aber das Blut eines dieser Opfer mit dem Blut eines Söndopfers, für welches 4 Sprengungen vorgeschrieben sind, da das Blut des Sündopfers oben, das Blut der anderen Opfer dagegen unten gesprengt werden muss, demnach der in Mischna 9 behandelte Fall vorliegen würde., wird in vier Sprengungen gesprengt. … in vier Sprengungen zu Sprengendes mit in einer Sprengung zu Sprengendem, R. Elieser sagt: Es ist in vier Sprengungen zu sprengen84 man macht 4 Sprengungen mit der Mischung bezw. mit dem Blut jedes Bechers, indem man dabei den Gedanken hat, dass von dem nur in einer Sprengung zu sprengenden Blut nur eine Sprengung als Blutsprengung gelten, die anderen 3 Sprengungen dagegen betrachtet werden sollen, als wäre es nur Wasser, was gesprengt worden ist., R. Josua sagt: Es ist in einer Sprengung zu sprengen85 und diese eine Sprengung genügt auch für das Opfer, dessen Blut in 4 Sprengungen hätte gesprengt werden sollen, insofern das Opfer als dargebracht gilt und nur nichts davon auf den Altar gebracht noch verzehrt werden darf (s. IV, 1).. Es sagte zu ihm R. Elieser: Da übertritt man ja das Verbot: „du sollst nichts vermindern86 wenn man mit dem Blute, für das 4 Sprengungen vorgeschrieben sind, nur eine Sprengung macht. “? Darauf antwortete ihm R. Josua: Da übertritt man ja das Verbot: „du sollst nichts hinzutun87 wenn man, wie du meinst, auch mit dem Blute, für das nur eine Sprengung vorgeschrieben ist, 4 Sprengungen macht. R. Josua ist nicht der Ansicht des R. Elieser, dass durch die blosse darauf gerichtete Absicht des Sprengenden das Blut der anderen 3 Sprengungen einfach als Wasser betrachtet wird. ?“ Da sagte zu ihm R. Elieser88 selbst nach deiner Ansicht, wenn ich nicht sage: ich betrachte das Blut als blosses Wasser.: „Du sollst nichts hinzutun“ ist nur gesagt, wenn es für sich allein ist89 weil nur dann, wenn man mehr als die vorgeschriebene Anzahl von Sprengungen macht, man direkt gegen die Vorschrift verstösst, nicht aber, wenn das Blut mit anderem Blut vermischt ist und man die weiteren Sprengungen nur um des anderen willen macht. Allerdings bezieht sich danach auch das Verbot „du sollst nichts vermindern“ nur auf den Fall, dass das Blut für sich allein ist. Da aber weder durch die Vermehrung noch durch Verminderung der Anzahl von Sprengungen gegen ein Verbot verstossen wird, so ist es nach Ansicht des R. Elieser richtiger, dass man die grössere Anzahl von Sprengungen macht, die für die eine Blutart vorgeschrieben ist (Tosfot Jomtob).. Darauf antwortete ihm R. Josua: „Du sollst nichts vermindern“ ist nur gesagt, wenn es für sich allein ist90 und da auch das Blut, für das mehrere Sprengungen vorgeschrieben sind, schon sühnt, wenn auch nur eine Sprengung damit gemacht worden ist, so ist es nach Ansicht des R. Josua richtiger, dass man nur eine Sprengung macht.. Und ferner sagte R. Josua: Wenn du sprengst91 mehr Sprengungen, als vorgeschrieben sind., übertrittst du das Verbot „du sollst nichts hinzutun“ und verübst dabei mit deiner Hand eine Handlung; wenn du nicht sprengst92 Sprengungen, die vorgeschrieben sind, nicht machst., übertrittst du das Verbot „du sollst nichts vermindern“, aber du verübst dabei mit deiner Hand wenigstens keine Handlung93 sondern begeht eine blosse Unterlassungssünde..", + "Drinnen zu Sprengendes94 Das im Innern des Heiligtums zu sprengende Blut der V, 1 und 2 aufgeführten Sündopfer., das sich mit draussen95 auf dem Aussenaltar. zu Sprengendem vermischt hat, wird in den Wasserarm gegossen96 Nach R. Elieser gibt es auch hier ebenso, wie in dem Falle in Mischna 9, den Ausweg, dass man von der Mischung zuerst drinnen sprengt mit dem Gedanken, dass das aussen zu Sprengende dabei als Wasser angesehen werden soll, und dann in der entsprechenden Weise draussen. Dieser Ausweg fällt aber weg, wenn das Blut, das sich mit dem drinnen zu sprengenden vermischt hat, das draussen zu sprengende Blut von einem Sündopfer oder Schuldopfer war, denn, wie es weiter in der Mischna heisst, würde dieses aussen zu sprengende Blut, sobald man es in das Innere hineinbringt, selbst nach R. Elieser untauglich werden. Zuerst draussen zu sprengen und dann drinnen geht aber auch nicht an, weil, wenn man draussen zu Sprengendes und drinnen zu Sprengendes zu sprengen hat, stets das drinnen zu Sprengende als das Heiligere zuerst gesprengt werden muss (s. X, 2). Da die Mischna hier ganz allgemein von der Vermischung von drinnen zu Sprengendem mit draussen zu Sprengendem spricht, also auch der letztere Fall mit einbegriffen ist, wo auch R. Elieser zustimmen muss, wird die in den anderen Fällen abweichende Ansicht R. Eliesers von der Mischna nicht ausdrücklich angeführt (Talmud).; hat man97 ohne zu fragen. davon draussen gesprengt und dann nochmals drinnen, so ist es tauglich98 beide Opfer sind tauglich. Das Opfer, dessen Blut draussen zu sprengen war, ist tauglich, da das Blut mit dem anderen zusammen ja draussen gesprengt worden ist; dadurch, dass das Blut nachher nach innen gebracht worden ist, wird das Opfer nicht mehr untauglich, nachdem es durch die draussen vollzogene Blutsprengung bereits zur Darbringung wie zum Verzehren tauglich geworden ist. Das Opfer, dessen Blut drinnen zu sprengen war, ist tauglich, da ja nachher davon drinnen gesprengt worden ist; dadurch, dass schon vorher davon auf den äusseren Altar grsprengt worden ist, ist das Opfer nicht untauglich geworden, entweder weil hier, wo es sich um bereits Geschehenes handelt, auch die Weisen der Ansicht des R. Elieser in Mischna 9 zustimmen, dass ich dieses dort gesprengte Blut ansehe, als wäre es Wasser (s. dort Note 80), oder weil nach Ansicht der Weisen der Satz, dass auch eine Blutsprengung auf eine andere Weise oder auf eine andere Stelle des Altars, als vorgeschrieben ist, schon den Eigentümer sühnt, das Opfer aber zur Darbringung und zum Verzehren untauglich macht, nur für den Fall gilt, dass das Blut wie sonst in der Absicht, damit zu sühnen, gesprengt worden ist, nicht aber, wenn es wie hier nur durch seine Vermischung mit dem anderen Blute mit auf den Altar gekommen ist (vgl. Tiferet Jisrael).; drinnen und dann nochmals draussen, so erklärt es R. Akiba für untauglich99 das Opfer, dessen Blut draussen zu sprengen war, aus dem weiter angeführten Grunde., die Weisen erklären es für tauglich100 die Weisen erklären auch das Opfer, dessen Blut draussen zu sprengen war, für tauglich, ausser wenn es das draussen zu sprengende Blut eines Sündopfers war.. R. Akiba nämlich sagte: Alles Blut101 das draussen und nicht im Innern des Heiligtums gesprengt werden soll., das zur Sühnebringung in den Hechal102 so hiess der innere Raum des Heiligtums, in welchem der goldene Altar stand. hineingebracht worden ist, ist untauglich103 und da hier das zur Sühnebringung nach innen gebrachte drinnen zu sprengende Blut mit dem draussen zu sprengenden vermischt ist, so wird auch dieses als zur Sühnebringung nach innen gebracht betrachtet, es ist deshalb durch das Hineinbringen untauglich geworden, und darum auch das Opfer untauglich, wenn auch das Blut nachher draussen gesprengt worden ist.; die Weisen aber sagen: Nur das des Sündopfers104 Der Schriftvers (Lev, 6, 23): Und jedes Sündopfer, von dessen Blut in das Stiftszelt gebracht wurde, um im Heiligtum Sühne zu vollziehen, darf nicht gegessen werden, es muss im Feuer verbrannt werden, wird von den Weisen auf alle Sündopfer bezogen, deren Blut nicht drinnen im Heiligtum, sondern draussen in der Opfer-Vorhalle gesprengt werden soll. Nach R. Akiba bezieht sich dieser Schriftvers nicht nur auf Sündopfer, sondern auf alle Opfer, deren Blut draussen zu sprengen ist, weil bei allen Opfern das Blut zur Sühne gesprengt wird.; R. Elieser sagt: Auch das des Schuldopfers, denn es heisst: „Wie das Sündopfer, so das Schuldopfer“105 s. 1 Note 6..", + "Ist das Blut eines Sündopfers106 das an den Aussenaltar gesprengt wurde. in zwei Bechern aufgefangen worden und einer davon nach aussen107 ausserhalb der Opferhalle, hinausgebracht worden, so bleibt das drinnen gebliebene tauglich; ist einer davon nach innen108 in den Hechal. hineingebracht worden109 und dadurch nach dem in der vorhergehenden Mischna angeführten Grundsatz untauglich geworden., so erklärt R. Jose, der Galiläer, das draussen gebliebene für tauglich, die Weisen dagegen erklären es für untauglich110 Da es in dem betreffenden Schriftvers (Lev. 6, 23) heisst: Und jedes Sündopfer, von dessen Blut in das Stiftszelt gebracht wurde (s. oben Note 104), erklären die Weisen, dass selbst, wenn nur ein Teil von dem Blute nach innen gekommen ist, das Opfer dadurch schon untauglich geworden ist. Nach R. Jose, dem Galiläer, spricht dieser Schriftvers nur von den Sündopfern, deren Blut nach der Vorschrift in das Innere des Heiligtums gebracht und dort gesprengt wurde, und wiederholt nur die Lehre, dass diese Opfer nicht gegessen, sondern verbrannt werden sollen. Den Lehrsatz, den die Weisen aus diesem Schriftverse ableiten, leitet er aus dem Schriftvers Lev. 10, 18 ab; dort heisst es aber nicht מדמה von dessen Blut, sondern את דמה dessen Blut, darum ist nach ihm das Opfer nur dann untauglich, wenn das gesamte Blut, in das Innere hineingebracht worden ist.. Darauf sagte R. Jose, der Galiläer: Wenn in dem Falle, wo die Absicht untauglich macht, nämlich bei dem nach aussen Gebrachten111 wenn man das Opfer in der Absicht geschlachtet hätte, das Blut ausserhalb zu sprengen, so wäre dadurch das Opfer untauglich geworden., das Zurückgebliebene dem Herausgekommenen nicht gleichgestellt wird112 sondern, trotzdem ein Teil des Blutes nach aussen gebracht worden ist, das Zurückgebliebene dennoch gesprengt wird und das Opfer tauglich ist., darf da in dem Falle, wo die Absicht nicht untauglich macht, nämlich bei dem nach innen Gebrachten113 denn nur die Absicht, das Blut ausserhalb zu sprengen, macht das Opfer untauglich, nicht aber die Absicht, es, anstatt in der Opferhalle, im Innern des Heiligtums zu sprengen (s. Talmud 82a)., das Zurückgebliebene dem nach innen Gebrachten nicht erst recht nicht gleichgestellt werden114 Nach den Weisen aber lehrt das מדמה der Schrift, dass trotz dieses קל וחומר das Hineinbringen eines Teiles des Bluts das Opfer untauglich macht. ? Ist es hineingebracht worden, um damit die Sühne zu vollziehen, wenn sie auch nicht vollzogen worden ist, so ist es untauglich, dies die Worte des R. Elieser115 weil es heisst: von dessen Blut in das Stiftszelt gebracht wurde, um im Heiligtume Sühne zu vollziehen, auch wenn es nur in der Absicht hineingebracht worden und diese Absicht schliesslich nicht ausgeführt worden ist.. R. Simon sagt: Nur, wenn sie vollzogen worden ist116 nach R. Simon bedeutet אשר יובא מדמה לכפר בקדש wie (Lev. 16, 27) אשר הובא את דמם לכפר בקדש, dass das Blut hineingebracht worden und dort gesprengt worden ist.. R. Jehuda sagt: Wenn es nur irrtümlich hineingebracht worden ist, so ist es tauglich117 selbst wenn es dort gesprengt worden ist; ist es aber wissentlich hineingebracht worden, so ist es untauglich, wenn es dort gesprengt worden ist, aber tauglich, wenn es nicht gesprengt worden ist, wie R Simon. Nach Maimon. vertritt R. Jehuda neben R. Elieser und R. Simon eine dritte Ansicht: wenn es irrtümmlich hineingebracht worden ist, ist es tauglich, wenn es nicht gesprengt worden ist, wie R. Simon; wenn es aber wissentlich hineingebracht worden ist, so ist es untauglich, auch wenn es nicht gesprengt worden ist, wie R. Elieser.. Bei allem untauglichen Blut, das auf den Altar gesprengt worden ist, macht die Priesterbinde [das Opfer] nicht [Gott] wohlgefällig118 siehe darüber Pesachim VII Note 40., sondern nur bei dem von Unreinem119 Wenn, selbst nachdem die Opferteile sowohl wie das Fleisch eines Opfers unrein geworden, das Blut auf den Altar gesprengt worden ist, so gilt das Opfer als vollzogen und braucht durch kein anderes ersetzt zu werden. Ist nur eines von beiden unrein geworden oder bei einem Gemeindeopfer, selbst wenn beides unrein geworden ist, darf das Blut sogar לכתחלה gesprengt werden. Das Opfer-Blut selbst konnte nach der Ansicht der meisten Dezisoren nicht unrein werden (s. Edujot VIII, 4).; denn die Priesterbinde macht wohl das Unreine [Gott] wohlgefällig120 selbst wenn es sich herausstellt, dass die auf den Altar gebrachten Opferteile unrein waren, gilt das Opfer als vollzogen., aber nicht das [aus seinem Raum] Hinausgekommene121 ist deshalb das Blut nach draussen gebracht worden, so gilt das Opfer als untauglich und nicht dargebracht, selbst wenn es nachher wieder hereingebracht und gesprengt worden ist. Ist das Opferfleisch nach draussen gekommen, so soll das Blut nicht gesprengt werden, ist es dennoch gesprengt worden, so ist das Opfer tauglich (Maim. הלכות פסולי המוקדשין I, 31).." + ], + [ + "Der Altar macht das, was auf ihn gehört1 was nach der Vorschrift auf ihm dargebracht werden sollte., heilig2 auch wenn es durch irgend etwas zur Darbringung untauglich geworden ist. Ist solches untauglich Gewordene trotzdem auf den Altar gekommen, so wird es durch den Altar geheiligt und darf geopfert werden.. R. Josua sagt: Alles, was auf das Altarfeuer gehört, wird, wenn es einmal hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen, denn es heisst3 Lev. 6, 2.: „das ist dasjenige, das auf seinem Feuer auf dem Altar aufbrennt4 Obgleich alle Opferhandlungen nur am Tage vorgenommen werden dürfen, wird hier von dem Ganzopfer gesagt, dass es „die ganze Nacht bis zum Morgen“, auf dem Feuer auf dem Altar aufbrennen soll; es wird daraus zunächst die Lehre entnommen, dass die Opferteile des Ganzopfers nicht nur am Tage, sondern auch während der ganzen Nacht auf den Altar gebracht und dort verbrannt werden dürfen. Aus dem vorausgeschickten verallgemeinernden :זאת תורת העולה „dies ist die Lehre des Ganzopfers“ wird dann weiter geschlossen, dass auch solche Opfer, die nur am Tage auf den Altar gebracht werden dürfen, sobald sie am Tage auf den Altar gebracht worden sind, dort auch während der Nacht verbrannt werden dürfen, man sie also nicht mit Anbruch der Nacht herunterzunehmen braucht. Das zweite העולה aber, in der Bedeutung von „das, was heraufkommt“ und der Satz על המזבח היא העולה על מוקדה als begründender Vordersatz zu dem nachfolgenden כל הלילה עד הבקר gefasst, ergibt die weitere Deutung: Wie das Ganzopfer und das am Tage auf den Altar Hinaufgekommene, nachdem es hinaufgekommen ist, dort verbleiben darf und nicht wieder heruntergenommen zu werden braucht, so braucht Alles, selbst das Untaugliche, wenn es einmal zum Darbringen auf dem Altar bestimmt war und hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen zu werden. Nach R. Josua ist der Nachdruck auf das על מוקדה zu legen und daraus deshalb nur auf solche Opfer zu schliessen, die auf dem Altar verbrannt werden, nach R. Gamliel liegt der Nachdruck auf dem על המזבח, es ist also Alles mit einbegriffen, was überhaupt für den Altar bestimmt ist. “, wie das Ganzopfer, das auf das Altarfeuer gehört, sobald es hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen wird, so wird Alles, was auf das Altarfeuer gehört, sobald es hinaufgekommen ist5 auch wenn es wegen Untauglichkeit nicht hätte hinaufgebracht werden dürfen., nicht wieder heruntergenommen. R. Gamliel sagt: Alles, was auf den Altar gehört, wird, wenn es einmal hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen, denn es heisst: „das ist dasjenige, das auf seinem Feuer auf dem Altar aufbrennt“, wie das Ganzopfer, das auf den Altar gehört, sobald es hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen wird, so wird Alles, was auf den Altar gehört, sobald es hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen. Zwischen der Ansicht des R. Gamliel und der des R. Josua ist ein Unterschied nur hinsichtlich des Blutes und der Giessopfer6 die beide wohl für den Altar bestimmt sind, aber nicht zum Verbrennen., indem R. Gamliel sagt: Sie werden nicht wieder heruntergenommen7 sondern das Blut wird gesprengt und das Giessopfer auf den Altar gegossen., R. Josua dagegen sagt: Sie werden wieder heruntergenommen. R. Simon sagt: War das Schlachtopfer tauglich, die Giessopfer8 die zu dem Schlachtopfer gehörenden. aber untauglich, oder waren die Giessopfer tauglich9 d. h. an sich tauglich; denn durch das Untauglichwerden eines Schlachtopfers wird auch das dazu gehörige Giessopfer eo ipso untauglich., das Schlachtopfer aber untauglich, oder waren selbst beide untauglich, so wird das Schlachtopfer nicht wieder heruntergenommen, die Giessopfer dagegen werden wieder heruntergenommen10 In diesen Fällen stimmt also R. Simon mit R. Josua überein, dass die Giessopfer wieder heruntergenommen werden müssen; Giessopfer dagegen, die nicht mit einem Schlachtopfer zusammen, sondern als selbständige Opfer für sich dargebracht werden, werden nach Ansicht des R. Simon nicht wieder heruntergenommen. Diese Unterscheidung entnimmt R. Simon der Schriftstelle Exod. 29, 37; dort heisst es: כל הנוגע במזבח יקדש „Alles, was den Altar berührt, wird heilig“, d. h. Alles, auch Untaugliches, wird durch Berührung mit dem Altar geheiligt und darf geopfert werden. Dieser Satz wird aber durch das unmittelbar nachfolgende על המזבח וזה אשר תעשה wieder eingeschränkt: nur das wird als auf den Altar gehörend, sobald es auf den Altar gekommen, geheiligt, was ebenso wie das Ganzopfer, von dem der nachfolgende Abschnitt handelt, als selbständiges Opfer für sich auf den Altar gebracht wird, nicht aber Giessopfer, wenn sie nur als Zugabe zu einem Schlachtopfer dargebracht werden..", + "Folgendes wird, wenn es hinaufgekommen ist, nicht wieder heruntergenommen: das über Nacht Liegengebliebene11 s. II Note 31 und 32., das unrein Gewordene, das Hinausgekommene12 aus dem für es bestimmten Raume., das mit der Absicht auf ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes Geschlachtete13 s. II, 2., und dasjenige, von dem Untaugliche das Blut aufgefangen oder gesprengt haben14 Es werden nur die erste und die letzte Opferhandlung mit dem Blute genannt; das gleiche gilt natürlich auch, wenn Untaugliche die Opferhandlung des Hintragens ausgeführt haben. Überhaupt zählt die Mischna nicht alle hierher gehörenden Dinge auf, sondern sind noch eine ganze Anzahl ähnlicher in der Baraita (84 a) aufgeführter zu ergänzen.. R. Jehuda sagt: Das bei Nacht Geschlachtete und dasjenige, dessen Blut vergossen worden oder ausserhalb der Umhänge hinausgekommen ist, wird, wenn es hinaufgekommen ist, wieder heruntergenommon15 Nach R. Jehuda drückt jedes der drei Worte: זאת תורת העולה (Lev. 6, 2) eine Beschränkung aus, um anzudeuten, dass auf drei Fälle das in dem Folgenden Ausgesprochene keine Anwendung findet. Warum gerade die angeführten drei Fälle ausgeschlossen werden, s. Talmud 84 b.; R Simon sagt: Es wird nicht wieder heruntergenommen16 Nach Ansicht des R. Simon enthalten die Worte זאת תורת העולה nur eine Beschränkung, die in dem Worte זאת liegt, dagegen auch eine Verallgemeinerung, denn das Wort תורת stellt das für den Einzelfall Gesagte als eine für das Allgemeine geltende Lehre hin; das זאת schliesst daher nach ihm die Fälle aus, wo die Untauglichkeit nicht erst im Heiligtum entstanden ist, während durch das תורת alle Fälle eingeschlossen werden, wo die Untauglichkeit erst im Heiligtum entstanden ist.. Denn es sagte R. Simon: Alles, was erst im Heiligtum untauglich geworden ist17 Über die Bedeutung von פסולו בקדש s. VII Note 46., wird vom Heiligen aufgenommen18 so dass es trotz seiner Untauglichkeit verwendet werden darf., was nicht im Heiligtum untauglich geworden ist, wird nicht vom Heiligen aufgenommen.", + "Folgende sind nicht erst im Heiligtum untauglich geworden: das einen Menschen begattet hat19 Siehe hierüber und über das Folgende VIII, 3. oder von ihm begattet worden ist, das zum Götzendienst bestimmt war oder götzendienerisch verehrt worden ist, das als Buhlerinnenlohn gegeben oder gegen einen Hund eingetauscht worden ist, der Bastard, das Trefa, das seitwärts Herausgezogene und die mit einem Leibesfehler Behafteten. R. Akiba erklärt die mit einem Leibesfehler Behafteten für tauglich20 wenn der Fehler an dem Tier erst entstanden ist, nachdem es zum Opfer geweiht worden ist. Auch in diesem Falle jedoch nur dann, wenn es ein Fehler ist, durch den ein Vogelopfer nicht untauglich werden würde (s. VII Note 42 und 43); ist es jedoch ein Fehler, durch den auch das Vogelopfer untauglich wird, so muss es wieder heruntergenommen werden (Talmud).. R. Chanina20a Mischna ed. Lowe und ed. Venet. ר׳ חנניא., Vorsteher der Priester, sagt: Mein Vater pflegte mit Leibesfehlern Behaftetes vom Altar herunterzuschieben21 Nach einer Ansicht im Talmud will R. Chanina nur die Richtigkeit der Ansicht des ersten Tanna im Gegensatz zu der des R. Akiba bestätigen; nach einer anderen wollen die Worte des R. Chanina sagen, dass sein Vater solche Opferstücke weder der Ansicht des ersten Tanna folgend wieder heruntergenommen hat, noch der Ansicht des R. Akiba folgend sie oben gelassen hat, sondern es so einzurichten pflegte, dass sie von selbst wieder herunter fielen..", + "Ebenso wie, wenn sie22 die in Mischna 2 angeführt sind. hinaufgekommen sind, sie nicht wieder heruntergenommen werden, werden sie, wenn sie doch wieder heruntergekommen sind23 bevor sie vom Feuer ergriffen worden sind (Talmud)., nicht wieder hinaufgebracht. Alle24 selbst das mit einem Leibesfehler Behaftete nach R. Akiba. werden wieder heruntergebracht, wenn sie lebend auf den Altar hinaufgekommen sind25 weil der Altar nur heiligt, was auf ihm geopfert werden sollte.; auch ein Ganzopfer, das lebend auf den Altar hinaufgekommen ist, wird wieder heruntergebracht26 S. VI Note 2. Dasselbe gilt auch für jedes andere Opfer, die Mischna will hier nur nebenbei gleich lehren, dass bei einem Ganzopfer auch das Abhäuten und Zerlegen auf dem Altare geschehen darf., hat man es auf dem Altar geschlachtet, so häutet man es ab und zerlegt es an Ort und Stelle.", + "Folgendes wird, wenn es hinaufgebracht ist, wieder heruntergenommen27 obwohl es im Gegensatz zu dem in Mischna 2 und 3 Genannten vollständig tauglich ist, weil es gar nicht für den Altar bestimmt ist, sondern von den Priestern oder den Eigentümern verzehrt werden soll.: Fleisch von Hochheiligem und Fleisch von einfach Heiligem, der Rest des Omer28 das am zweiten Tage des Pesachfestes als Erstlingsopfer dargebracht wurde. (Lev. 23, 10). Eine Handvoll davon wurde auf dem Altar geopfert, der Rest gehörte den Priestern., die beiden Brote29 die am Wochenfeste dargebracht wurden (Lev. 23, 17), sie gehörten ganz den Priestern., die Schaubrote30 die auf dem Tisch im Heiligtume lagen; an jedem Sabbat wurden sie gewechselt und die heruntergenommenen von den Priestern verzehrt (Lev. 24, 5—9)., die Überreste der Mehlopfer31 nachdem das Handvoll davon geopfert worden. und das Räucherwerk32 das nicht auf den äusseren, sondern auf den inneren Altar gehörte.. Die Wolle auf dem Kopf der Schafe33 Von Ganzopfern wurde auch der Kopf auf dem Altar geopfert. Von dem Kopf wurde die Haut nicht heruntergezogen (s. Chullin 27 a)., das Haar an dem Bart der Böcke33 Von Ganzopfern wurde auch der Kopf auf dem Altar geopfert. Von dem Kopf wurde die Haut nicht heruntergezogen (s. Chullin 27 a)., die Knochen, die Adern, die Hörner und die Klauen, sind sie noch nicht abgetrennt, werden sie mit hinaufgebracht, denn es heisst34 Lev. 1, 9.: „der Priester opfere Alles auf dem Altar“, sind sie abgetrennt, werden sie nicht hinaufgebracht35 und sind sie trotzdem hinaufgebracht worden, so müssen sie wieder heruntergenommen werden (Talmud)., denn es heisst36 Deuter. 12, 27.: „du sollst deine Ganzopfer darbringen, das Fleisch und das Blut37 woraus hervorgeht, dass nur das Fleisch und das Blut eigentlich auf den Altar gehören. “.", + "Sie alle38 sowohl die in Mischna 2 genannten, die, wenn sie einmal hinaufgekommen sind, nicht wieder heruntergenommen werden, wie die Wolle, das Haar usw., die mit dem Körper verbunden auf den Altar hinaufgebracht worden sind. braucht man39 In Mischna 4 heisst es: wenn sie heruntergekommen sind, werden sie nicht wieder hinaufgebracht, d. h. sie dürfen nicht wieder hinaufgebracht werden; dort spricht die Mischna von dem Fall, dass sie heruntergekommen sind, bevor sie überhaupt vom Feuer erfasst worden sind (s. Note 23). Hier dagegen spricht die Mischna von dem Fall, dass das Feuer sie bereits zum Teil erfasst hatte, da braucht man sie allerdings nicht wieder hinaufzulegen, aber es ist auch nicht verboten (Raschi und Tosafot)., wenn sie vom Altar herabgefallen sind, nicht wieder hinaufzubringen, ebenso eine Kohle, die vom Altar herabgefallen ist; Opferglieder, die vor Mitternacht vom Altar herabgefallen sind40 bevor sie ganz verbrannt und zu Kohle geworden sind. Sind sie schon ganz zu Kohle geworden, so braucht man sie auch vor Mitternacht nicht wieder hinaufzulegen; sind sie noch so wenig vom Feuer verbrannt, dass auf der Oberfläche das Fleisch noch zu erkennen ist, so müssen sie auch nach Mitternacht wieder zurückgelegt werden. Ein Unterschied zwischen vor und nach Mitternacht wird nur gemacht, wenn sie sich in dem Zwischenzustand befinden, das Fleisch von aussen schon vollständig verbrannt und nicht mehr zu erkennen ist, das Innere aber noch fest und hart und noch nicht vollständig zu Kohle verbrannt ist. Für diese Unterscheidung zwischen vor und nach Mitternacht wird im Talmud (86 b) die Begründung aus dem Schriftverse (Lev. 6, 2) gegeben., muss man zurücklegen, und sie unterstehen der Veruntreuung41 s. VII, Note 15. Da die herabgefallenen Stücke wieder auf den Altar zurückgelegt werden müssen, so gehören sie noch dem Altare und unterstehen deshalb der Veruntreuung., nach Mitternacht, braucht man sie nicht zurückzulegen, und sie unterstehen nicht der Veruntreuung42 es hat seine bestimmungsgemässe Verwendung gefunden, da es auf dem Altarfeuer so weit verbrannt worden ist, dass es nicht mehr auf den Altar zurückgelegt zu werden braucht. Sobald aber Heiliges seine bestimmungsgemässe Verwendung gefunden hat (נעשית מצותו), gilt dafür nicht mehr das Verbot der Veruntreuung..", + "Ebenso wie der Altar das, was auf ihn gehört, heilig macht, so auch die Rampe43 Die Heiligung des Altars wird Exod. 40, 10 mit den Worten geboten: וקדשת את המזבח; aus dem Wörtchen את wird geschlossen, dass nicht nur der Altar selbst, sondern auch die zu dem Altar gehörende Rampe mit geheiligt worden ist. Wie der Altar das auf ihn Heraufgekommene heiligt, so deshalb auch die Rampe (Talmud). Der Sifra führt hierfür eine andere Schriftstelle an, wo es nicht את המזבח sondern אל המזבח heisst, nämlich den Schriftvers (Lev. 2, 12): ואל המזבח לא יעלו לריח ניחח, Sauerteig und Honig dürfen nicht zum Altar heraufgebracht werden zum Wohlgeruch. Wäre nur das Darbringen auf dem Altar selbst verboten, so hätte es heissen müssen: ועל המזבח; da es aber heisst ואל המזבח, zu dem Altare hin, so wird daraus geschlossen, dass auch das Hinauftragen auf die Rampe schon verboten ist. Wie also hier inbezug auf das Darbringen die Rampe dem Altar gleichgestellt wird, so heiligt auch die Rampe ebenso wie der Altar das, was auf sie heraufgekommen ist.. Ebenso wie der Altar und die Rampe das, was auf sie gehört, heilig machen, so auch die Gefässe44 insofern das, was in die heiligen Gefässe hineingekommen ist, heilig bleibt und nicht mehr ausgelöst werden darf. Es wird dies daraus geschlossen, dass es von den heiligen Gefässen ebenso wie von dem Altar heisst (Exod. 30, 29): כל הנוגע בהם יקדש Alles, was sie berührt, wird heilig.. Die Gefässe für Flüssiges machen das Flüssige heilig, die Maassgefässe45 Für Trockenes gab es nur Maassgefässe, für Flüssiges dagegen auch Gefässe, die kein bestimmtes Maass enthielten, wie z. B. für das Blut (Tiferet Jisrael). für Trockenes machen das Trockene heilig. Gefässe für Flüssiges46 nur Maassgefässe, die Sprenggefässe dagegen machen auch das Trockene heilig (Talmud). machen das Trockene nicht heilig, und Maassgefässe für Trockenes machen Flüssiges nicht heilig. Heilige Gefässe, die ein Loch bekommen haben, wenn sie noch zu dem gleichen Zweck benutzt werden können47 Sie sollen dazu allerdings nicht benutzt werden, denn gelöcherte oder ausgebesserte Geräte wurden im Heiligtume nicht benutzt., zu welchem sie benutzt worden, als sie noch ganz waren, so machen sie heilig, und wenn nicht, so machen sie nicht heilig; sie alle machen aber nur heilig im Heiligtume." + ], + [ + "Das, was häufiger ist als ein Anderes, geht immer dem Anderen vor1 Wenn verschiedene Opfer darzubringen sind, so wird immer das häufigere zuerst dargebracht und dann erst das weniger häufige.: die täglichen Opfer gehen den Zugabeopfern vor2 weil Zugabeopfer nur an Sabbaten und Feiertagen dargebracht wurden., die Sabbats- Zugabeopfer gehen den Neumonds-Zugabeopfern vor, die Neumonds-Zugabeopfer gehen den Neujahrs-Zugabeopfern vor, denn es heisst3 Num. 28, 23.: Ausser dem Morgen-Ganzopfer4 Der Ausdruck „ausser dem Morgen-Ganzopfer“ setzt es als selbstverständlich voraus, dass das Morgen-Ganzopfer bereits dargebracht ist, wenn man das Zugabeopfer darbringt. Der sonst überflüssige Zusatz, אשר לעולת התמיד, wird als Begründung aufgefasst: ausser dem Morgen-Ganzopfer, das als tägliches Opfer bereits vorher dargebracht worden ist — und vorher dargebracht werden muss — sollt ihr diese darbringen., das als tägliches Opfer [dargebracht wird], sollt ihr diese darbringen.", + "Und das, was heiliger5 was durch etwas eine höhere Heiligkeit Kennzeichnendes vor dem Anderen ausgezeichnet ist. ist, als ein Anderes, geht immer dem Anderen vor: Blut von einem Sündopfer geht dem Blut von einem Ganzopfer vor6 wenn beide Opfer bereits geschlachtet sind und es sich darum handelt, welches Blut zuerst gesprengt werden soll. Auch, wenn sie noch nicht geschlachtet sind, geht das Schlachten des Sündopfers dem des Ganzopfers vor, s. weiter Note 23., weil es Verzeihung erwirkt7 selbst für solche im Irrtum begangene Sünden, auf welche die Strafe der Ausrottung steht, was beim Ganzopfer nicht der Fall ist. Allerdings wird das Ganzopfer ganz auf dem Altar geopfert, was weiter als ein Kennzeichen höherer Heiligkeit gegenüber dem Sündopfer bezeichnet wird, von dem nur die Opferteile auf den Altar kommen. Demgegenüber hat wieder das Sündopfer vor dem Ganzopfer das voraus, dass mit dem Blut des Sündopfers 4 Sprengungen an die 4 Hörner gemacht werden, mit dem Blut des Ganzopfers dagegen nur zwei Sprengungen, s. weiter Note 10.; Ganzopfer-Glieder gehen den Opferteilen von Sündopfern vor8 wenn beide bereits geschlachtet worden sind und ihr Blut bereits gesprengt ist., weil sie ganz für das Altarfeuer Bestimmtes sind9 d. h. von einem Opfer herrühren, das ganz für den Altar besimmt ist, während von dem Sündopfer nur die Opferteile auf den Altar kommen, das Fleisch dagegen von den Priestern verzehrt wird. Die Mischna in den Talmudausgaben hat die Lesart: מפני שהוא כליל לאשים.; das Sündopfer geht dem Schuldopfer vor, weil von seinem Blut an die vier Hörner10 mit dem Blute des Schuldopfers dagegen werden nur 2 Sprengungen gemacht, die gleich 4 sind, s. V, 5. und an den Grund11 auch die Reste des Bluts des Schuldopfers wurden an den Grund gegossen, es wird dieses aber nicht wie bei dem Sündopfer ausdrücklich in der Schrift vorgeschrieben. gesprengt wird12 Hier wird als Begründung nicht wie oben die grössere Sühne, die das Sündopfer bewirkt, angeführt, weil auch das Schuldopfer doch immerhin als Sühne für Vergehen dargebracht wird, auch demgegenüber das Schuldopfer wieder das vor dem Sündopfer voraus hat, dass als Schuldopfer nur ein Tier dargebracht werden darf, das einen Wert von 2 Silberschekeln hat (s. weiter Mischna 5), als Sündopfer dagegen jedes auch minderwertige Tier.; das Schuldopfer geht dem Dankopfer und dem Widder des Nasir vor, weil es Hochheiliges ist13 das Dankopfer und der Widder des Nasir dagegen gehören zu den einfach-heiligen Opfern (s. V, 6). Dass das Schuldopfer als Sühne für Vergehen dargebracht wird, genügt nicht als Kennzeichen höherer Heiligkeit, da demgegenüber die beiden anderen Opferarten wieder das voraus haben, dass mit ihnen zusammen noch ein besonderes Brotopfer dargebracht werden muss.; das Dankopfer und der Widder des Nasir gehen den Friedensopfern vor, weil sie nur an einem Tage gegessen werden14 Friedensopfer dagegen zwei Tage und die dazwischen liegende Nacht. und Opferbrote dazu gehören15 s. Lev. 7, 12. 13; Num. 6, 15.; die Friedensopfer gehen der Erstgeburt vor, weil sie vier Sprengungen16 d. h. zwei Sprengungen, die gleich vier sind; die Erstgeburt dagegen erfordert nur eine Sprengung, s. V, 8. erfordern und Hände-Auflegen und Giessopfer und Schwingung der Brust und des Schenkels17 was alles für die Erstgeburt nicht vorgeschrieben ist..", + "Die Erstgeburt geht dem Zehnt vor, weil sie vom Mutterschoss schon heilig ist und nur von den Priestern gegessen wird18 während der Zehnt von Jedermann gegessen werden darf.; der Zehnt geht den Vogel-Opfern vor, weil er ein Schlachtopfer19 die Klasse der Schlachtopfer, von denen alle Arten Opfer dargebracht werden, steht höher als das Vogelopfer, das nicht geschlachtet, sondern nur abgedrückt wird, weil von den Vögeln nur Sündopfer und Ganzopfer dargebracht werden. ist und bei ihm Blut und Opferstücke hochheilig20 d h. auf den Altar kommen, während von dem Vogel-Sündopfer nur das Blut auf den Altar kommt, das ganze Opfer dagegen von den Priestern verzehrt wird. Vom Vogel-Ganzopfer wird allerdings auch das Fleisch auf dem Altar geopfert; da aber nach der folgenden Mischna das Vogel-Sündopfer dem Vogel-Ganzopfer vorgeht, so muss der Zehnt, der dem Vogel-Sündopfer vorgeht, auch dem Vogel-Ganzopfer vorgehen. sind.", + "Die Vogelopfer gehen den Mehlopfern vor, weil sie zu den Blutopfern gehören21 sie haben den Vorzug vor den Mehlopfern, weil von ihnen das Blut, das bei allen Tieropfern das eigentlich Sühnende ist, an den Altar gesprengt wird.; das Sünd-Mehlopfer22 Lev. 5, 11. geht dem freiwilligen Mehlopfer vor, weil es für eine Sünde dargebracht wird; das Vogel-Sündopfer geht dem Vogel-Ganzopfer vor23 auch wenn das Sündopfer nicht für eine Sünde dargebracht wird, wie z. B. das Vogel-Sündopfer der Wöchnerin (Tiferet Jisrael). In dem Abschnitt über das [nach dem Vermögen] abgestufte Sühneopfer (Lev. 5, 1—10) wird vorgeschrieben, dass der Ärmere zwei Turteltauben oder junge Tauben darzubringen hat, die eine als Sündopfer, die andere als Ganzopfer. Von diesen, heisst es, soll er את אשר לחטאת ראשונה die zum Sündopfer bestimmte zuerst darbringen, dann heisst es zum Schluss nochmals ואת השני יעשה עולה und die zweite bereite er als Ganzopfer. Aus der letzteren Bestimmung allein hätten wir auch schon gewusst, dass die zum Sündopfer bestimmte zuerst dargebracht werden soll; es wird deshalb die Bestimmung והקריב את אשר לחטאת ראשונה als allgemeine Regel für alle Sündopfer aufgefasst, dass das Sündopfer stets, auch das Vieh-Sündopfer, das mit einem Ganzopfer zusammengebracht wird, dem Ganzopfer voranzugehen hat. Diese Regel gilt selbst für das Opfer der Wöchnerin, wo das Ganzopfer ein Lamm und das Sündopfer nur eine Taube ist. Es enthält also das והקריב את אשר לחטאת ראשונה zugleich die Begründung: er bringe das zum Sündopfer bestimmte zuerst dar, weil es zum Sündopfer bestimmt ist und das Sündopfer dem Ganzopfer stets voranzugehen hat., und ebenso auch beim Absondern der Opfer24 Beim Absondern der beiden Tauben, von denen die eine als Sündopfer und die andere als Ganzopfer darzubringen ist, soll man zuerst die eine zum Sündopfer bestimmen und dann erst die andere zum Ganzopfer..", + "Alle in der Tora vorgeschriebenen Sündopfer gehen den Schuldopfern25 wie schon oben Mischna 2 angegeben ist, weil von dem Blut des Sündopfers an alle 4 Hörner gesprengt wird. vor, ausgenommen das Schuldopfer des Aussätzigen26 das allen Sündopfern vorgeht, nicht nur dem mit ihm zusammen darzubringenden. Die Begründung: weil durch seine Darbringung der Aussätzige wieder tauglich gemacht wird, gibt den Grund an, warum dasselbe auch anderen Sündopfern vorgeht. Als Erklärung dafür, dass das Schuldopfer des Aussätzigen dem von ihm zugleich darzubringenden Sündopfer voranzugehen hat, würde diese Begründung nicht ausreichen, da ja der Aussätzige erst durch die Darbringung des Schuldopfers und des Sündopfers wieder tauglich wird; hier ist aber die Reihenfolge in der Schrift selbst (Lev. 14, 12—20) ausdrücklich vorgeschrieben (s. Menachot 5 a)., weil durch dessen Darbringung [der Aussätzige] wieder tauglich gemacht wird27 dass er wieder Heiliges essen und das Heiligtum wieder betreten darf. Die Mischna ed. Venetia hat die Lesart על ידי הכשר, der Mischnatext in den Talmudausgaben על הכשר.. Alle in der Tora vorgeschriebenen Schuldopfer werden von zweijährigen Tieren28 als Schuldopfer wird ein Widder vorgeschrieben, womit stets ein zweijähriges Tier gemeint ist, s. Para I, 3. dargebracht, und im Werte von zwei Silberschekeln29 Lev. 5, 15; dass auch andere Schuldopfer den hier angegebenen Minimalwert haben müssen, wird durch Wort-Analogie (גזרה שוה) aus dieser Schriftstelle abgeleitet (Keritot 22 b)., ausgenommen das Schuldopfer des Nasir und das Schuldopfer des Aussätzigen, die werden von einjährigen Tieren dargebracht30 für das Schuldopfer des Nasir (Num. 6, 12) wird ausdrücklich ein einjähriges Schaf vorgeschrieben, beim Schuldopfer des Aussätzigen ist nicht ausdrücklich angegeben, dass es ein einjähriges sein muss, jedoch gilt es als Grundsatz, dass unter כבש stets ein einjähriges Schaf zu verstehen ist (Para I, 3). und brauchen nicht im Werte von zwei Silberschekeln zu sein31 da einjährige Tiere einen geringeren Wert haben als zweijährige..", + "Ebenso, wie sie bei der Darbringung den Vorrang haben, so haben sie auch beim Verzehren den Vorrang32 Wenn Fleisch von zwei Opfern zu verzehren ist, von denen das eine dem anderen bei der Darbringung vorgeht, so muss das erstere zuerst verzehrt werden.. Friedensopfer von gestern und Friedensopfer von heute — gehen die von gestern vor33 weil diese nur bis zum Abend verzehrt werden dürfen, die von heute dagegen bis zum morgigen Abend.; Friedensopfer von gestern und Sündopfer oder Schuldopfer von heute — gehen die Friedensopfer von gestern vor34 weil diese nur bis zum Abend verzehrt werden dürfen, die Sündopfer und Schuldopfer dagegen bis Mitternacht., dies die Worte des R. Meïr; die Weisen aber sagen: Das Sündopfer35 und ebenso das Schuldopfer; in der Tosefta heisst es ausdrücklich: חטאת ואשם. geht vor, weil es Hochheiliges ist36 Raschi erklärt abweichend von den anderen Erklärern, dass die Mischna hier nicht von dem Verzehren des Opferfleisches spricht, sondern von der Darbringung der Opfer: Opfer, die bereits am vorhergehenden Tage in die Opferhalle gebracht worden sind, die man aber trotzdem erst heute geschlachtet hat, gehen bei der Darbringung anderen Opfern vor, die erst heute in die Opferhalle gebracht worden sind, nach R. Meïr selbst dann, wenn die von gestern Friedensopfer und die von heute Sünd- oder Schuldopfer sind, weil es eine Geringschätzung des Heiligen bedeuten würde, wenn man mit der Darbringung der gestrigen Opfer noch länger warten würde. Die Erörterung im Talmud spricht für die Auffassung Raschi’s. Dagegen spricht, dass in der Mischna nur Sünd- und Schuldopfer genannt werden, deren Fleisch gegessen wird, nicht aber Ganzopfer, obwohl dieselben doch auch zu dem Hochheiligen gehören. — Die Frage, wenn zwei Opfer darzubringen sind, von denen das eine heiliger ist als das andere, dieses aber wiederum häufiger ist als das erstere, welches von beiden da den Vorrang hat, wird im Talmud unentschieden gelassen; nach Bartenura ist in diesem Falle das häufigere zuerst darzubringen, was Tosfot Jomtob damit begründet, dass der Vorrang des häufigeren aus der Schrift selbst abgeleitet wird (s. oben Note 4), der Vorrang des heiligeren jedoch nicht; nach Maimon. steht es in diesem Falle frei, welches man zuerst darbringen will..", + "Bei ihnen allen37 bei allen Opfern, deren Fleisch von den Priestern verzehrt wird. ist es den Priestern gestattet, sie in der verschiedensten Weise zu verzehren38 wörtlich: die Art des Verzehrens zu ändern, zu wechseln, sie brauchen das Fleisch nicht immer in derselben Weise zubereitet zu verzehren.: gebraten, gesotten38a שלוק bedeutet in der Mischna das länger und stärker gekochte, zerkochte, im Gegensatz zu מבושל (Bartenura zu Pesachim VI, 2). oder gekocht, auch Gewürze hineinzutun, sowohl nicht-heilige wie solche von Teruma39 die Priesterhebe.; dies die Worte des R. Simon. R. Meïr sagt: Gewürze von Teruma darf man nicht hineintun, damit man nicht veranlasst, dass Teruma untauglich wird40 Für das Verzehren der Teruma gibt es keine vorgeschriebene Zeit wie für das Verzehren des Opferfleisches; kocht man aber Gewürze von Teruma mit dem Opferfleisch zusammen, so darf man, sobald die Zeit für das Opferfleisch vorüber ist, auch die Gewürze nicht mehr essen, weil sie beim Kochen von dem Fleisch anziehen..", + "Es sagte R. Simon: Wenn du Öl in der Opferhalle verteilen siehst41 an die Priester zum Verzehren., brauchst du nicht zu fragen, was es sei, sondern [es kann nichts anderes sein als] der Überrest von Fladen eines von einem Israeliten gebrachten Mehlopfers42 Lev. 2, 4. Dort wird vorgeschrieben, dass die Fladen mit Öl bestrichen werden sollen. Zu jedem Mehlopfer wurde ein Log Öl dargebracht. Dieses Log wurde, wenn das Mehlopfer nur aus Fladen bestand, nicht aufgebraucht, da nach der von der Mischna recipierten Ansicht die Fladen nur in der Form eines griechischen Chie (X) mit Öl bestrichen wurden; das übrig bleibende Öl wurde von den Priestern verzehrt (Menachot VI, 3). oder von dem Log Öl eines Aussätzigen43 was davon übrig blieb, nachdem der Priester damit den Aussätzigen bestrichen und davon gesprengt hatte, wurde ebemalls von den Priestern verzehrt.; wenn du Öl auf das Altarfeuer giessen siehst, brauchst du nicht zu fragen, was es sei, sondern [es kann nichts anderes sein als] der Überrest von den Fladen eines von Priestern gebrachten Mehlopfers44 Nach Lev. 6, 16 kommt von jedem von einem Priester gebrachten Mehlopfer Alles auf den Altar. Bestand dieses aus Fladen, zu denen das Öl nur teilweise verbraucht wurde, so musste also der Rest auch auf das Altarfeuer gegossen werden. oder von einem Mehlopfer des gesalbten Priesters45 Lev. 6, 12. Nach der Tradition gehörten zu diesem Mehlopfer 3 Log Öl (Menachot 51b); da diese Menge Öl bei der Bereitung der Kuchen nicht ganz aufgebraucht werden konnte, so musste der Rest auch auf das Altarfeuer gegossen werden., denn Öl bringt man nicht als selbständige Gabe dar; R. Tarfon sagt: Man bringt auch Öl als selbständige Gabe dar46 Das überflüssige Wort קרבן in dem Schriftvers (Lev. 2, 1): ונפש כי תקריב קרבן מנחה wenn eine Person „das Opfer“ eines Mehlopfers darbringt, wird im Sifra dahin erklärt, dass die Schrift damit sagen will, ein Mehlopfer könne deshalb auch als freiwilliges Opfer dargebracht werden, weil es als Pflichtzugabe zu allen Schlachtopfern dargebracht wird. Daraus wird die Folgerung gezogen, dass auch alles Andere, was als Zugabe zu den Schlachtopfern dargebracht wird, wie Wein, Weihrauch und selbst Holz, auch als freiwilliges Opfer dargebracbt werden kann. Nur betreff des Öls besteht eine Meinungsverschiedenheit: R. Tarfon ist der Ansicht, dass auch Öl als freiwilliges Opfer dargebracht werden kann, da ja zu den Mehlopfern, die als Zugabe zu den Schlachtopfern dargebracht werden, auch Öl gehört; R. Akiba dagegen, und ebenso hier in unserer Mischna R. Simon, ist der Ansicht, dass Öl nicht als freiwilliges Opfer dargebracht werden darf, weil ja auch bei den Schlachtopfern das Öl nicht für sich auf dem Altar geopfert, sondern nur mit dem Mehl des Mehlopfers vermengt wird (s. Menachot XII, 5). Von dem als freiwilliges Opfer gebrachten Öl wurde ebenso wie von dem Mehlopfer nur ein Handvoll auf dem Altar geopfert, das übrige wurde von den Priestern verzehrt (Sebachim 91 b).." + ], + [ + "Ist Blut von einem Sündopfer auf ein Kleid gespritzt, so muss dieses gewaschen werden1 Lev. 6, 20: „wenn etwas von seinem Blute auf ein Kleid spritzt, so sollst du das, worauf es spritzt, an heiligem Orte waschen.“. Obgleich die Schrift nur von solchen spricht, die gegessen werden2 das sind die Sündopfer, deren Blut auf den Aussenaltar gesprengt und deren Fleisch von den Priestern verzehrt wurde., wie es heisst3 ebend. Vers 19; die Schriftstelle spricht also eigentlich nur von den sogenannten äusseren Sündopfern (חטאות חיצוניות).: „an heiligem Orte soll es gegessen werden“, ist dennoch sowohl bei dem Sündopfer, das gegessen wird, als bei dem in’s Innere gebrachten4 das sind solche Sündopfer, von deren Blut auf den Innenaltar gesprengt und deren Fleisch nicht von den Priestern verzehrt, sondern verbrannt wurde (s. V, 1 u. 2); nur die Opferteile wurden auch von diesen Opfern auf dem Aussenaltar dargebracht. das Waschen erforderlich, denn es heisst5 ebend. Vers 18.: „[dies ist] die Vorschrift6 das Wort תורת enthält eine Verallgemeinerung (s. IX, Note 15). für das Sündopfer“, eine Vorschrift gilt für alle Sündopfer7 ausgeschlossen sind nur die Vogel-Sündopfer, weil das Wörtchen זאת eine Einschränkung enthält (s. dieselbe Note); es sind deshalb Vogel-Sündopfer auszuschliessen, weil in dem Abschnitte von dem Schlachten des Sündopfers die Rede ist, und Vogel-Sündopfer nicht geschlachtet, sondern nur abgedrückt werden..", + "Bei dem Blut eines untauglichen Sündopfers ist das Waschen nicht erforderlich8 weil es heisst: מדמה von „seinem“ Blute, d. i. von dem Blute eines tauglichen Sündopfers, aber nicht von dem eines untauglichen., sei es, dass es eine Zeit lang tauglich gewesen9 zum Sprengen., sei es, dass es nicht eine Zeit lang tauglich gewesen ist10 Der Talmud bringt hierüber eine Controverse zwischen R. Akiba und R. Simon. R. Akiba ist der Ansicht: durch das מרמה wird nur dasjenige ausgeschlossen, das nicht eine Zeit tauglich gewesen ist, dasjenige dagegen, das eine Zeit tauglich gewesen ist, muss gewaschen werden. R. Simon ist der Ansicht, dass auch bei dem eine Zeit lang tauglich gewesenen Sündopfer das Waschen nicht erforderlich ist, sobald es jetzt nicht tauglich ist. Zur Begründung führt er den Schriftvere (6, 22) כל זכר בכהנים יאכל אותה an, wo das Wort אותה eine Beschränkung anzeigt: nur, wo das Fleisch von den Priestern gegessen wird, ist das Reinigen der Gefässe und das Auswaschen des Blutes erforderlich, also nur bei dem noch jetzt tauglichen Opfer. Nach R. Akiba soll durch das אותה etwas Anderes ausgeschlossen werden, s. weiter Note 47.. Welches ist eine Zeit lang tauglich gewesen? Das bis zur Nacht liegen gebliebene11 wenn das Blut, ohne dass davon gesprengt worden ist, bis zur Nacht liegen geblieben ist (s. II Note 31)., das unrein gewordene12 wenn das Fleisch unrein geworden ist, denn das Blut kann nach der Ansicht der meisten Decisoren überhaupt nicht unrein werden (s. Edujot VIII, 4)., das herausgekommene13 wenn das Fleisch oder das Blut aus der עזרה herausgekommen ist.. Und welches ist nicht eine Zeit lang tauglich gewesen? Das [mit der Absicht auf] ausser der Zeit oder ausserhalb des Ortes geschlachtete14 das sofort beim Schlachten untauglich geworden ist. und das, dessen Blut Untaugliche aufgefangen15 oder hingetragen s. IX Note 14. oder gesprengt16 Raschi und Bartenura lesen nicht וזרקו, weil nach der folgenden Mischna, sobald von dem Blute gesprengt worden ist, auch das zurückgebliebene Blut eine Waschung nicht mehr erforderlich macht, selbst wenn Taugliche gesprengt haben. Nach Tosafot muss die Mischna hervorheben, dass dasselbe auch gilt, wenn Untaugliche gesprengt haben, weil man sonst hätte annehmen können, dass das Sprengen durch Untaugliche überhaupt nicht als Sprengung gilt, sondern, wenn noch Lebensblut da ist, ein Tauglicher die Sprengung wiederholen kann (s. III, 1), und deshalb das Blut so zu betrachten wäre, als wäre noch keine Sprengung davon gemacht. Über die Frage, ob durch das Sprengen von Untauglichen das übrige Blut ungeeignet zum Sprengen wird, s. Meïla 5 b. haben.", + "Ist [das Blut] vom Halse auf das Kleid gespritzt, braucht es nicht gewaschen zu werden17 Daraus, dass die Schrift für das Spritzen des Blutes den Ausdruck יזה gebraucht, denselben Ausdruck, der von dem Sprengen des Blutes gebraucht wird, wird geschlossen, dass nur solches Blut gemeint ist, das bereits geeignet ist, gesprengt zu werden; das Blut ist aber erst geeignet, gesprengt zu werden, wenn es in einem Gefässe aufgefangen worden ist., vom Horn18 des Altars. oder vom Grund19 von dem an den Grund bereits gegossenen oder auch nur zum Giessen an den Grund bestimmten Rest des Blutes, nachdem die Sprengungen damit bereits vollzogen sind., braucht es nicht gewaschen zu werden20 weil von dem Blute bereits gesprengt worden ist, die Futur-Form אשר יזה aber andeutet, dass nur solches Blut gemeint ist, von dem erst gesprengt werden soll., ist es auf den Boden verschüttet21 bevor es in einem Gefässe aufgefangen worden ist; ist es aber aus dem Gefässe auf den Boden geschüttet und wieder aufgefangen worden, so ist es zum Sprengen tauglich (s. III, 2). und wieder aufgesammelt worden, braucht es nicht gewaschen zu werden22 weil es nicht tauglich ist, gesprengt zu werden.. Das Waschen ist nur erforderlich, wenn das Blut in einem Gefässe aufgefangen worden und zum Sprengen geeignet war23 es muss in einem Gefässe so viel aufgefangen worden sein, als zur Ausführung des Sprengens nötig ist; ist es aber in mehreren Gefässen aufgefangen worden, in jedem weniger als zum Sprengen nötig ist, und dann zusammengegossen worden, so braucht es nicht ausgewaschen zu werden.. Ist es auf das noch nicht abgezogene Fell gespritzt, braucht es nicht gewaschen zu werden24 Der Ausdruck בגד in dem Schriftvere: מרמת על הבגד ואשר יזה wird durch den Zusatz: אשר יזה עליה „das, worauf es spritzt“ erweitert; בגד im weiterem Sinne bedeutet Alles, was zum Anziehen, Einhüllen und Zudecken bestimmt ist. Die Schrift gebraucht hier den Ausdruck בגד, um Alles auszuschliessen, was nicht wie ein Kleid oder Tuch, ohne dass erst eine Veränderung damit vorgenommen zu werden braucht, eine Unreinheit annehmen kann; das Fell kann aber, so lange es nicht abgezogen ist, eine Unreinheit nicht annehmen., auf das abgezogene, muss es gewaschen werden25 obgleich auch das abgezogene Fell ohne weitere Bearbeitung erst dann eine Unreinheit annimmt, wenn man es dazu bestimmt, so wie es ist, als Decke oder dergleichen zu dienen; da hier keine Handlung, sondern nur eine Bestimmung zu einem bestimmten Zweck nötig ist, so wird das Fell als geeignet, eine Unreinheit anzunehmen, betrachtet., dies die Worte des R. Jehuda; R. Elieser26 Nach Tosafot Chadaschim ist R. Eleasar zu lesen und R. Eleasar ben Samua, Zeitgenosse des R. Jehuda, gemeint. sagt: Auch auf das abgezogene, braucht es nicht gewaschen zu werden27 weil es keine Unreinheit annimmt, so lange man es nicht dazu bestimmt hat, es so, wie es ist, zu gebrauchen, und es deshalb doch nicht unter den Begriff von בגד fällt.. Gewaschen zu werden braucht nur die mit Blut bespritzte Stelle28 weil es heisst: אשר יזה עליה תכבס das, d. h. die Stelle, worauf es spritzt, sollst du waschen. und nur eine Sache, die Unreinheit anzunehmen geeignet ist29 wie R. Jehuda lehrt, und nicht wie R. Elieser. und die gewaschen zu werden geeignet ist30 dagegen z. B. keine Geräte aus Holz, obgleich sie Unreinheit annehmen, weil man aus ihnen das Blut nicht auszuwaschen, sondern abzukratzen oder abzuhobeln pflegt..", + "Sei es ein Kleid, sei es ein Sack, sei es ein Fell31 nur wenn es noch weich ist; ist es aber ganz hart, so wird es nicht als zum Waschen geeignet betrachtet (Talmud)., muss das Waschen an heiligem Orte32 במקום קדש heisst es in der Schrift, das ist innerhalb der עזרה. geschehen, ebenso das Zerbrechen des irdenen Gefässes33 Lev. 6, 21. und das Reinigen und Abspülen beim kupfernen34 gemeint sind nicht nur kupferne, sondern alle Gefässe aus Metall. Gefäss, an heiligem Ort35 da beides durch das verbindende „und“ an das vorherstehende קדש במקום anschliesst.. Darin liegt eine Erschwerung beim Sündopfer vor anderem Hochheiligen36 Nach Raschi und Bartenura bezieht sich dies nur auf das Waschen, das für das Blut des Sündopfers vorgeschrieben ist, nicht aber bei dem von anderem Hochheiligen; nach Maim. bezieht es sich auch auf das Zerbrechen der irdenen Gefässe. Das Reinigen und Abspülen der kupfernen Geräte ist nach allen Ansichten für alles Hochheilige vorgeschrieben, s. weiter Mischna 7..", + "Ist das Kleid37 auf welches das Blut gespritzt ist. ausserhalb der Umhänge38 das ist ausserhalb der עזרה s. V. Note 33. herausgekommen, so bringt man es wieder hinein und wäscht es an heiligem Ort; ist es ausserhalb der Umhänge unrein geworden39 Unrein darf es nicht in das Heiligtum hineingebracht werden; durch Untertauchen draussen von seiner Unreinheit gereinigt werden kann es auch nicht, da das darauf befindliche Blut beim Untertauchen hindert (חוצץ)., so zerreisst man es40 Man reisst es bis über die Hälfte auseinander, dadurch kann es nicht mehr zu seinem ursprünglichen Zwecke gebraucht werden, und jedes Kleidungsstück oder Gerät, das man so zerreisst bezw. zerbricht, dass es nicht mehr zu seinem ursprünglichen Zwecke gebraucht werden kann, verliert dadurch die Unreinheit, die es in seinem unversehrten Zustande angenommen hat. Man zerreisst es nicht vollständig, weil es dann aufhören würde, überhaupt ein Kleidungsstück genannt zu werden, und man dann die Vorschrift, das Kleid an heiligem Orte zu waschen, an ihm doch nicht mehr erfüllen könnte. Man zerreisst es deshalb nur bis über die Hälfte, so dass wenigstens noch ein solches Stück davon unversehrt bleibt, dass es hinreicht, es z. B. als Kopftuch zu benutzen; dadurch verliert nach Tora-Vorschrift (מדאוריתא) das Kleid seine Unreinheit, kann aber dennoch als Kleidungsstück gelten, da der unversehrte Teil, wenn man ihn nachher wirklich zum Gebrauch als Kopftuch bestimmt, wieder als בגד Unreinheit annimmt. Nach rabbinischer Verordnung (מדרבנן) bleibt allerdings ein Kleid unrein, so lange noch ein solches Stück davon ganz ist, dass man es als Kopftuch verwenden kann; für diesen Fall aber haben sie diese Erschwerung nicht angeordnet, um die Erfüllung der Vorschrift zu ermöglichen, dass das Kleid wieder hineingebracht und drinnen gewaschen werden soll. und bringt es wieder hinein und wäscht es an heiligem Ort. Ein irdenes Gefäss41 in dem Heiliges gekocht worden ist., das ausserhalb der Umhänge herausgekommen ist, bringt man wieder hinein und man zerbricht es an heiligem Ort; ist es ausserhalb der Umhänge unrein geworden42 Ein irdenes Gefäss, wenn es unrein geworden, wird nur durch Zerbrechen oder Ausbrechen eines grösseren Loches wieder rein., macht man ein Loch43 Das Loch darf jedoch nur so gross sein, dass eine dünne Wurzel hindurchgeht, dadurch verliert nach Tora-Vorschrift das Gefäss schon seine Unreinheit. Nach rabbinischer Verordnung wird das Gefäss allerdings erst rein, wenn das Loch so gross ist, dass eine Olive hindurchgeht, aber für diesen Fall haben sie auch diese Erschwerung nicht angeordnet, um die Erfüllung der Vorschrift zu ermöglichen, dass das Gefäss im Heiligtum zerbrechen weiden soll. Hat man ein Loch hineingemacht, das grösser ist, als um eine dünne Wurzel hindurchzulassen, so braucht man das Gefäss nicht mehr hineinzubringen, da es dann bereits als zerbrochen gilt und man demnach die Vorschrift, es im Heiligtum zu zerbrechen, doch nicht mehr an ihm erfüllen kann. hinein und bringt es wieder hinein und zerbricht es an heiligem Ort.", + "Ein kupfernes Gefäss41 in dem Heiliges gekocht worden ist., das ausserhalb der Umhänge herausgekommen ist, bringt man wieder hinein und reinigt es und spült es ab an heiligem Ort; ist es ausserhalb der Umhänge unrein geworden44 und man will es am selben Tage wieder hineinbringen (s. weiter Note 51), denn sonst könnte man es durch Untertauchen reinigen, wodurch es aber erst bei Sonnenuntergang rein wird., so bricht man ein Stück heraus45 Ein metallenes Gefäss wird erst durch Ausbrechen eines grossen Loches wieder rein. Nachdem man das Loch gemacht hat, schlägt man die offene Stelle mit dem Hammer wieder so weit zusammen, dass das Gefäss wieder zu seinem Zwecke benutzt werden kann. Nach rabbinischer Verordnung nimmt es dadurch allerdings seine frühere Unreinheit wiedor an, aber für diesen Fall ist, wie oben, die rabbinische Verordnung nicht getroffen. Tosafot geben für das פוחתו eine andere Erklärung, die aber weniger einleuchtend ist. Maimonides in seiner Mischna-Erklärung erklärt das קורעו in der vorhergehenden Mischna mit: man reisst es heraus, nämlich das Stück aus dem Kleide, auf welches das Blut gespritzt ist, und bringt nur dieses Stück hinein und wäscht es an heiligem Ort; dies sei jedoch nur rabbinische Verordnung, nach Tora-Vorschrift braucht das herausgerissene Stück nicht gewaschen zu werden, da nur das Waschen des Kleides vorgeschrieben wird. Ebenso sei das Reinigen und Abspülen des kupfernen Gefässes, nachdem man ein Stück herausgeschlagen hat, nur rabbinische Verordnung. Diese Erklärung widerspricht aber den Ausführungen im Talmud, denen auch Maim. in seinem Ritualwerk Jad hachasaka folgt., bringt es wieder hinein und reinigt es und spült es ab an heiligem Ort.", + "Einerlei, ob man darin gekocht hat oder nur Heisses46 רותח, von רתח = sieden, schäumen, bedeutet: kochend heiss. Weil es (Lev. 6, 21) nicht heisst: ואם בכלי חרס תבשל, sondern וכלי חרס אשר תבשל בו ישבר, wird das בו als begründend aufgefasst: weil durch das Kochen etwas von der Speise in die Poren des Gefässes eindringt, darum muss das Gefäss zerbrochen werden. Auch beim Hineingiessen von Heissem dringt aber etwas von dem Hineingegossenen in das Gefäss ein, deshalb muss auch in diesem Falle das Gefäss zerbrochen werden. Dass dasselbe auch von dem Reinigen der metallenen Gefässe gilt, wird aus dem verbindenden „und“ in ואם בכלי נחשת geschlossen. hineingeschüttet hat, ob Hochheiliges oder Einfachheiliges47 Obwohl die Schriftstelle nur vom Sündopfer spricht, gilt die Vorschrift auch für anderes Heiliges, weil es (V. 22) heisst: קדש קדשים היא. Allerdings würde daraus zunächst nur zu entnehmen sein, dass sie auch für anderes Hochheiliges gilt, nicht aber für Einfachheiliges. Es steht aber in demselben Schriftverse auch das beschränkende אותה: auf dieses ist die Vorschrift anzuwenden, nicht aber auf ein anderes. Wenn durch das קדש קדשים היא schon das Einfach-heilige ausgeschlossen wäre, se könnte durch das אותת nur das noch minder Heilige, Teruma, ausgeschlossen werden, dann wäre aber die Beschränkung קדש קדשים היא, um das doch höher stehende Einfach-heilige auszuschliessen, überflüssig. Es ist deshalb durch אוחה nur Teruma auszuschliessen, und in dem Zusatz קדש קדשים היא ist der Nachdruck nicht auf das hoch heilig zu legen, sondern die Vorschrift auf alles Heilige auszudehnen (אין מיעוט אחר מיעוט אלא לרבות s. Tosafot)., so muss es gereinigt und abgespült werden48 Dass auch ein irdenes Gefäss, in welchem Hochheiliges oder Einfach-heiliges gekocht worden ist, zerbrochen werden muss, sagt die Mischna nicht. Maimon. (הלכות מעשה חקרבנות VIII, 14) entscheidet deshalb indertat, dass das Zerbrechen der irdenen Gefässe nur beim Sündopfer vorgeschrieben ist, bei anderem Heiligen dagegen auch die irdenen Gefässe ebenso wie die metallenen nur gereinigt und abgespült zu werden brauchen, obwohl es sonst als Grundsatz gilt, dass irdene Gefässe, in welche etwas Verbotenes eingedrungen ist, nicht wieder gereinigt werden können, sondern zerbrochen werden müssen. Die anderen Erklärer dagegen beziehen das hier vom Reinigen der metallenen Gefässe Gesagte auch auf das Zerbrechen der irdenen Gefässe; dass die Mischna dieses nicht ausdrücklich erwähnt, findet seine Erklärung darin, dass unsere Mischna an die vorhergehende Mischna anschliesst, die nur von metallenen Gefässen spricht (Tosfot Jomtob), auch das Zerbrechen der irdenen Gefässe auch bei anderem Heiligen als selbstverständlich nicht erst hervorgehoben zu werden braucht, und auch R. Simon darin nicht anderer Ansicht ist, da, wie bemerkt, jedes irdene Gefäss zerbrochen werden muss, wenn es Verbotenes in sich aufgenommen hat, und das Heilige, das in das Gefäss eingedrungen ist, wird doch nach der vorgeschriebenen Zeit als Übriggebliebenes (נותר) verboten (Tosfot R. Akiba Eger).; R. Simon sagt49 Nach R. Simon schliesst das beschränkende אותה die Anwendung der Vorschrift auf solche Opfer aus, die tauglich gewesen und jetzt nicht mehr tauglich sind (s. Note 10). Es bleibt also in dem Schriftvers nur das beschränkende קדש קדשים היא, woraus geschlossen wird, dass die Vorschrift nur für Hochheiliges gilt, nicht aber für Einfach-heiliges.: Einfachheiliges erfordert kein Reinigen und Abspülen50 Dagegen müssen auch nach R. Simon die Gefässe ausgekocht werden, damit das in sie Eingedrungene wieder herausgezogen wird, da das von dem Heiligen in die Gefässe Eingedrungene nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeit נותר wird und, wenn man nachher etwas Anderes in ihnen kocht, in dieses eindringt, und dieses dadurch ebenfalls zum Genuss verboten wird. Dieses Auskochen wird הגעלה genannt. Der Unterschied zwischen הגעלה und מריקה, selbst wenn unter מריקה auch ein Auskochen in heissem Wasser zu verstehen ist (s. weiter Note 54), ist der, dass die מריקה nur in Wasser geschehen darf, die הגעלה dagegen auch in einer anderen Flüssigkeit, dass ferner bei der מריקה das ganze Gefäss ausgekocht werden muss, selbst wenn nur in einem Teil von ihm gekocht worden ist, bei der הגעלה dagegen nur der Teil, in welchem gekocht worden ist; schliesslich muss auf die מריקה noch die שטיפה, das Ausspülen mit kaltem Wasser erfolgen, was bei der הגעלה nicht erforderlich ist, wenn es auch Gebrauch ist, auch bei der הגעלה mit kaltem Wasser nachzuspülen.. R. Tarfon sagt: Hat man am Anfang des Festes darin gekocht, so kann man darin während des ganzen Festes kochen51 Weil während des Festes die Anzahl der dargebrachten Friedensopfer sehr gross ist, kann das in die Gefässe Eingedrungene niemals נוהר werden, denn, bevor es noch נותר geworden, wird in den Gefässen schon wieder Anderes gekocht, dadurch wird das von dem früheren Opfer in sie Eingedrungene wieder herausgezogen, und es dringt dafür wieder von dem jetzt Gekochten in sie ein; deshalb ist nach R. Tarfon während des ganzen Festes die מריקה ושטיפה nicht erforderlich. Hat man in einem Gefässe Fleisch von einem Sündopfer gekocht, das nur einen Tag und eine Nacht gegessen werden darf, so braucht man nur darauf zu achten, dass in dem Gefäss am selben Tage noch Fleisch von einem Friedensopfer gekocht und bald verzehrt wird. Anders erklärt Maimon. die Worte des R. Tarfon. Nach ihm will R. Tarfon nur sagen, dass man während des Festes an einem und demselben Tage in demselben Gefässe mehrere Male kochen darf, ohne inzwischen die מריקה ושטיפה vorzunehmen, während an anderen Tagen nach dem jedesmaligen Kochen auch an demselben Tage jedes Mal die מריקה ושטיפה geboten ist; während des Festes, wo man durch die Festfreude mehr als sonst in Anspruch genommen ist, ist dies nicht erforderlich. Jeden Tag muss aber zum Schluss die מריקה ושטיפה vorgenommen werden, damit das Zurückgebliebene nicht נותר wird und das nachher darin Gekochte verboten macht.; die Weisen aber sagen: Nur bis zu der für das Essen vorgeschriebenen Zeit52 Auch die Worte עד זמן אכילה (eine andere Lesart ist כל זמן אכילה) werden verschieden ausgelegt. Die Einen erklären: so lange das Fleisch noch verzehrt werden darf, braucht die מריקה ושטיפה nicht vorgenommen zu werden; sobald aber diese Zeit vorüber ist, muss sie vorgenommen werden, und nicht, wie R. Tarfon meint, erst nach Schluss des Festes. Dafür, dass die מריקה ושטיפה nicht vorgenommen zu werden braucht, so lange das Fleisch noch gegessen werden darf, wird als Begründung angeführt, dass es (Lev. 6, 21) heisst: ומרק ושטף במים und unmittelbar darauf כל זכר בכהנים יאכל אותה, so lange die Priester es essen dürfen, kann man mit der מריקה ושטיפה warten. Maimon. dagegen erklärt: so lange man noch mit dem Essen des in dem Gefässe Gekochten beschäftigt ist, kann man mit der מריקה ושטיפה warten, sobald aber das darin Gekochte verzehrt ist, muss sie vorgenommen werden, und nicht, wie R. Tarfon meint, dass man ohne מריקה ושטיפה wieder Anderes darin kochen darf und diese erst am Schlusse des Tages vorzunehmen braucht.. Reinigen und Abspülen [heisst]: Reinigen, wie das für den Segensbecher vorgeschriebene Reinigen53 Für den Becher Wein, über den man beim Tischgebet den Segen spricht, wird im Talmud (Berachot 51 a) vorgeschrieben, dass er innen abgewaschen und aussen abgespült sein muss; demnach wäre auch hier beides, die מריקה sowohl wie die שטיפח, nur mit kaltem Wasser gemeint, siehe die folgende Note. Nach Maimon soll jedoch der Vergleich mit dem Abwaschen des Segensbechers nur sagen, dass ebenso wie bei diesem es nicht darauf ankommt, dass jede Spur von dem darin Gekochten beseitigt wird., und Abspülen, wie das für den Segensbecher vorgeschriebene Abspülen, Reinigen mit heissem54 Der Mischnatext in den Talmudausgaben und ebenso die Mischna ed. Lowe haben das Wort בחמין nicht. Der Talmud bringt eine Controverse zwischen Rabbi und den Weisen: nach dem Ersteren heisst מריקה und שטיפח beides mit kaltem Wasser reinigen, nach den Weisen מריקה mit heissem und שטיפה mit kaltem Wasser. Nach der Ansicht, wonach מריקה reinigen mit kaltem Wasser bedeutet, ist natürlich ausser מריקה ושטיפה auch הגעלה, das Auskochen, erforderlich, wenn man in dem Gefässe, nachdem das darin Gekochte נותר geworden ist, wieder Anderes kochen will; nach der Ansicht, dass מריקה reinigen mit heissem Wasser bedeutet, ist die מריקה identisch mit der הגעלה. und Abspülen mit kaltem Wasser; den Spiess und den Rost55 S. Pesachim VII Note 7 u. 8. Beide sind flach und können nichts in sich aufnehmen, sind daher keine eigentlichen כלים und bedürfen deshalb nicht der מריקה ושטיפה. kocht man mit heissem Wasser aus56 מגעיל, im Hebräischen (Hiob 21, 10): שורו עבר ולא יגעיל etwas in sich Aufgenommenes wieder herausgeben, bedeutet im Rabbinischen: das in ein Gefäss beim Kochen Eingedrungene durch Auskochen mit heissem Wasser wieder herausziehen. Spiess und Rost, anf denen das Fleisch direkt am Feuer gebraten wird, müssen allerdings sonst, um das in sie Eingedrungene wieder herauszuziehen, im Feuer ausgeglüht werden, das Auskochen in heissem Wasser genügt nur bei Geräten, in denen mit Wasser gekocht wird. Hier jedoch genügt das Auskochen in heissem Wasser, weil das Fleisch, als es auf ihnen gebraten wurde, noch zum Essen erlaubt war, also nur Erlaubtes in sie eingedrungen ist, wenn es auch nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeit als נותר zu Verbotenem geworden ist (Tiferet Jisrael)..", + "Hat man darin Heiliges57 S. Note 61. und Nichtheiliges gekocht, oder Hochheiliges und Einfach-heiliges, ist soviel58 von dem Strengeren. darin, wie dazu gehört, um es herausschmecken zu können59 Nach der traditionellen Bestimmung ist dies immer anzunehmen, wenn das Volumen des Leichteren nicht wenigstens 60 Mal so gross ist, wie das des Strengeren בנותן טעםב mit dem Part. — „wenn es einen Geschmack hineingibt“ ist ein stehender Ausdruck und bedeutet: so viel wie nötig ist, um es aus Anderem herausschmecken zu können., so wird auch das Leichtere nach der Weise des Strengeren gegessen60 z. B. wenn es Hochheiliges und Einfach-heiliges ist, darf es nur von den männlichen Priestern und nur innerhalb der עזרה gegessen werden, und sobald die für das Essen vorgeschriebene Zeit für eines von beiden abgelaufen ist, darf das Ganze nicht mehr gegessen werden., es bedarf des Reinigens und Abspülens nicht61 Nach der Erläuterung im Talmud ist hier in die Mischna eine Einschaltung zu machen und es muss folgendermassen heissen: ist so viel darin, wie dazu gehört, um es herausschmecken zu können, so wird auch das Leichtere nach der Weise des Strengeren gegessen, es bedarf des Reinigens und Abspülens und macht durch Berührung untauglich; ist nicht soviel darin, wie dazu gehört, um es herausschmecken zu können, so braucht das Leichtere nicht nach der Weise des Strengeren gegessen zu werden, es bedarf des Reinigens und Abspülens nicht und macht durch Berührung nicht untauglich. Da aber nach der vorhergehenden Mischna es nur die Ansicht des R. Simon ist, dass bei Einfachheiligem das Reinigen und Abspülen nicht erforderlich ist, so gibt entweder die Mischna hier nur die Ansicht des R. Simon wieder — so erklärt Raba unsere Mischna —, demnach wäre unter dem Ausdruck קדשים am Anfange der Mischna nur Hochheiliges zu verstehen, oder die Worte: es bedarf des Reinigens und Abspülens nicht, sind dahin zu verstehen, dass das Reinigen und Abspülen nicht schon nach Ablauf der Zeit für das Strengere zu geschehen braucht, sondern erst nach Ablauf der für das Leichtere vorgeschriebenen Zeit — so erklärt Abaji die Mischna. Nach der letzteren Erklärung ist unter dem Ausdruck קדשים in קדשים וחולין am Anfang der Mischna auch Einfach-heiliges zu verstehen, und ist in diesem Falle, wenn von dem Hochheiligen oder Einfach-heiligen nicht soviel darin ist, dass man es aus dem Nicht-heiligen herausschmecken kann, ein Reinigen und Abspülen natürlich überhaupt nicht erforderlich. und macht durch Berührung nicht untauglich62 wenn es selbst untauglich geworden ist und etwas davon in eine andere Speise eindringt. Beim Sündopfer heisst es nämlich (Lev. 6, 20): כל אשר יגע בבשרה יקדש Alles, was mit seinem Fleische in Berührung kommt, wird heilig. Aus dem Worte בבשרה wird geschlossen, dass hier nur ein Berühren gemeint ist, bei welchem von dem Fleisch des Sündopfers etwas in die andere Speise eindringt. In diesem Falle ist auch die andere Speise ebenso zu behandeln wie das Fleisch des Sündopfers. Ist das Fleisch zum Essen tauglich, so darf auch das andere nur nach der Weise des Sündopfers gegessen werden; ist es untauglich, so wird dadurch auch das andere untauglich. Obgleich diese Bestimmung zunächst nur für das Sündopfer und (Lev. 6, 11) für das Mehlopfer gegeben wird, wird sie auch auf alles andere Heilige bezogen, weil durch den Schriftvers (Lev. 7, 37): זאת התורה לעלה וב׳ für einzelne Opfer gegebene Vorschriften auch auf die anderen ausgedehnt werden (מה חטאת מקדשת בבלוע אף כל מקדשת בבלוע).. Hat ein Fladen an einen Fladen63 der untauglich ist. angerührt64 S. Note 62., oder ein Opferstück an ein Opferstück, so ist nicht der ganze Fladen65 Die Mischna ed. Lowe hat die richtigere Lesart: ולא כל החתיכה לא כל הרקיק. und nicht das ganze Opferstück verboten, sondern nur die Stelle, die davon etwas angezogen hat, ist verboten66 weil es heisst: אשר יגע בבשרה יקדש nur was mit dem Heiligen in Berührung gekommen ist, was in das Heilige eingedrungen oder in das das Heilige eingedrungen ist (הנוגע פסול); das betreffende Stück wird herausgeschnitten und nur auf dieses bezieht sich die Vorschrift.." + ], + [ + "Ein am selben Tage Untergetauchter1 S. II Note 2. und ein noch nicht durch das Sühnopfer Gesühnter2 S. dort Note 4. erhalten keinen Anteil von dem Heiligen3 Beim Sündopfer heisst es (Lev. 6, 19): הכהן חמחטא אותה יאכלנה der Priester, der es als Sündopfer darbringt, soll es essen. Unter dem „als Sündopfer darbringen“ ist das Sprengen des Blutes zu verstehen, durch welches erst die Sühne vollzogen wird, wofür auch die Bestimmung beim Friedensopfer spricht, wo es heisst (Lev. 7, 14): לכהן הזורק את דם השלמים לו יהיה. Es kann aber nicht gemeint sein, dass nur der Priester, der das Blut gesprengt hat, davon essen darf, da es weiter (6, 22) heisst, כל זכר בכהנים יאכל אותה, dass jeder männliche Priester es essen darf. Das המחטא wird deshalb mit ראוי לחיטוי erklärt: nur ein solcher Priester, der die Opferhandlung hätte vollziehen können, der nicht aus irgend einem Grunde untauglich dazu ist, darf davon essen. Auch in diesem Sinne aufgefasst würde aber diese Bestimmung nicht mit der in V. 22 gegebenen übereinstimmen, da in dem כל זכר auch Minderjährige mit einbegriffen sind, und diese nicht ראוי לחיטוי sind. Es ist deshalb die ganze Bestimmung überhaupt nicht auf das Essen selbst zu beziehen, sondern es soll durch sie nur bestimmt werden, wer von dem Opfer einen Anteil zum Essen bekommt: nur Priester, die ראוי לחיטוי sind, erhalten Anteil davon zum Essen, der טבול יום dagegen und der מחוסר כפורים, die den Opferdienst nicht versehen dürfen (s. II, 1) erhalten keinen Anteil., ihn am Abend zu verzehren4 Am Tage können sie ihn nicht verzehren, der טבול יום nicht, weil er bis Sonnenuntergang unrein bleibt, der מחוסר כפורים nicht, weil er im Allgemeinen erst am Abend sicher weise, dass sein Sühnopfer dargebracht worden ist (Tiferet Jisrael). Nach Tosfot Jomtob bezieht sich dieser Zusatz nur auf den טבול יום.. Ein Leidtragender5 S. II Note 1. darf [Heiliges] anrühren6 Ein אונן darf von Heiligem nichts geniessen (s. Deuter. 26, 14). Auch nach Ablauf des אנינות darf er, selbst wenn er an der Leiche sich nicht verunreinigt hat, erst dann wieder von dem Heiligen essen, wenn er ein Reinigungsbad genommen hat, weil anzunehmen ist, dass er während des אנינות, wo er nichts Heiliges essen durfte, sich nicht mit der Achtsamkeit von allem Unreinen ferngehalten hat, welche diejenigen anwenden müssen, denen Heiliges zu essen erlaubt ist (s. Chagiga III, 3). Trotzdem darf er aber auch während seines אנינות Heiliges anrühren, während die vorher erwähnten טבול יום und מחוסר כפורים Heiliges auch nicht anrühren dürfen. Nach Bartenura z. St. darf auch der אונן Heiliges nur anrühren, wenn er ein Reinigungsbad genommen hat und danach, so lange er אונן war, stets darauf bedacht geblieben ist, sich vor jeder Verunreinigung zu hüten., aber nicht darbringen7 S. Sebachim 16 a., and bekommt keinen Anteil8 da er nicht ראוי לחיטוי ist, s. Note 3., ihn am Abend zu verzehren9 Nach rabbinischer Verordnung währt das אנינות nicht nur bis zum Abend, sondern auch noch während der ganzen auf den Sterbetag folgenden Nacht und, falls die Bestattung erst später stattfìndet, bis zu dem auf den Begräbnistag folgenden Abend. Deshalb lehrt auch die Mischna Pesachim VIII, 8, dass ein אונן wohl das Pesachopfer am Abend essen darf, weil für diesen Fall, wo es sich um ein Gebot, auf dessen Unterlassung die Ausrottungsstrafe steht, die Rabbinen ihre Verordnung nicht getroffen haben, dass er aber andere Opfer nicht essen darf, weil er auch noch in der Nacht als אונן zu betrachten ist. Dafür, dass es hier in der Mischna trotzdem heisst: ihn am Abend zu verzehren, werden im Talmud zwei Erklärungen gegeben. Nach der einen spricht die Mischna hier vom Pesachabend; da an diesem Abend der אונן von dem Pesachopfer essen darf, darf er auch von anderen Opfern essen. Die Mischna in Pesachim dagegen lehrt, dass das, was für das Pesachopfer am Pesachabend gilt, für andere Opfer an anderen Abenden keine Geltung hat. Nach der anderen spricht die Mischna in Pesachim von dem auf den Sterbetag folgenden Abend, da ist nach der rabbinischen Verordnung selbst am Pesachabend es dem אונן nicht erlaubt, von anderen Opfern als von dem Pesachopfer zu essen. Die Mischna hier dagegen spricht von dem Begräbnistag, der nicht der Sterbetag ist; an dem auf den Begräbnistag folgenden Abend ist der Leidtragende selbst nach rabbinischer Verordnung kein אונן mehr und darf deshalb vom Heiligen essen.. Mit Leibesfehlern Behaftete, sei es mit bleibenden sei es mit vorübergehenden Fehlern, erhalten ihren Anteil und dürfen ihn verzehren10 Dass der mit einem Leibesfehler Behaftete von dem Heiligen essen darf, ist in der Schrift (Lev. 21, 22) deutlich ausgesprochen: Die Speise seines Gottes, von dem Hochheiligen und dem Heiligen darf er essen. Sowohl bei dem Sündopfer (Lev. 6, 22) wie bei dem Schuldopfer (Lev. 7, 6) wie bei dem Mehlopfer (Lev. 6, 11) wird aber noch besonders betont, dass כל זכר jeder Männliche unter den Priestern davon essen soll. Aus dieser dreimaligen Wiederholung wird geschlossen, dass sowohl der von Geburt mit einem Leibesfehler Behaftete wie der erst später von einem vorübergehenden oder auch dauernden Leibesfehler Befallene von dem Heiligen nicht nur essen darf, sondern auch bei dem Verteilen des zu Essenden das gleiche Anrecht hat wie jeder Andere., aber sie dürfen nicht darbringen11 Durch den Satz (Lev. 21, 21): כל איש אשר בו מום wird jeder mit einem Leibesfehler Behaftete von der Darbringung ausgeschlossen, einerlei ob es ein bleibender oder ein vorübergehender Fehler ist.. Jeder, der nicht zum Opferdienst geeignet ist, erhält auch keinen Anteil von dem Fleische12 S. oben Note 3. Nur der mit einem Leibesfehler Behaftete erhält einen Anteil von dem Fleische, obwohl er nicht zum Opferdienst geeignet ist, weil er durch das כל זכר ausdrücklich mit eingeschlossen ist., und jeder, der kein Anrecht auf das Fleisch hat, hat auch keines auf die Felle13 weil es heisst (Lev. 7, 8): עור העולה אשר הקריב לכהן לו יהיה das Fell des Ganzopfers, das er dargebracht, gehöre ihm, dem Priester; wer aber nicht darbringen darf und deshalb keinen Anteil an dem Fleische hat, hat auch kein Anrecht auf das Fell. Die Mischna ed. Lowe hat den Zusatz: שנאמר עור העולה.. Selbst wer zur Zeit des Sprengens des Blutes unrein war, zur Zeit des Opferns der Fettstücke aber rein14 Daraus wäre zu entnehmen, dass er vor Allem zur Zeit des Sprengens des Blutes rein gewesen sein muss; wenn er da rein gewesen, hätte er Anrecht auf einen Anteil, selbst wenn er zur Zeit der Darbringung der Opferstücke unrein war. Abba Saal dagegen (Talm. 102 b) erklärt: Nur wenn er vom Blutsprengen bis zum Darbringen der Opferstücke rein gewesen, hat er Anteil an dem Fleische, weil in dem angeführten Schriftverse sowohl das Sprengen des Blutes wie das Darbringen der Fettstücke erwähnt wird. Wie es ist, wenn er zwischen dem Blutsprengen und dem Darbringen unrein geworden und sich wieder gereinigt hat, ist eine Frage, die im Talmud aufgeworfen wird und unbeantwortet bleibt. Die Möglichkeit, das er vor dem Darbringen wieder rein geworden ist, ist gegeben, da der Unreine nach dem Reinigungsbad mit Sonnenuntergang wieder rein wird, und die Opferstücke auch während der Nacht noch dar gebracht werden dürfen., erhält keinen Anteil von dem Fleische, denn es heisst15 Lev. 7, 33.: „Wer von den Söhnen Ahrons das Blut des Friedensopfers und das Fett darbringt16 also nur der, der beim Sprengen des Blutes und bei der Darbringung der Opferstücke zum Opferdienst geeignet war., dem soll der rechte Schenkel als Anteil gehören“.", + "Überall, wo der Altar kein Anrecht auf das Fleisch hat17 wenn vor dem Sprengen des Blutes, wodurch die Opferstücke erst für den Altar tauglich werden, das Opfer untauglich geworden ist., haben auch die Priester kein Anrecht auf das Fell, denn es heisst18 Lev. 7, 8.: „das Ganzopfer Jemandes“, ein Ganzopfer, das für Jemanden dargebracht worden ist19 Das העולה ist hier in seiner Grundbedeutung als das auf dem Altar im Feuer „Aufsteigende“ gefasst.. Von einem Ganzopfer, das unter einem anderen Namen geschlachtet worden ist, gehört, obwohl es den Eigentümern nicht angerechnet wird, das Fell dennoch den Priestern20 weil das Opfer tauglich ist und die Opferstücke auf dem Altar dargebracht werden. Es ist also das עולת איש nicht in dem Sinne zu verstehen, dass nur solche Opfer damit gemeint sind, die Jemandem als Opfer angerechnet werden.. Sowohl von dem Ganzopfer eines Mannes wie von dem Ganzopfer einer Frau21 Es soll durch das עולת איש nicht das Opfer einer Frau ausgeschlossen werden, deshalb heisst es unmittelbar darauf עור העולה, das Fell des Ganzopfers, gleichviel ob es das eines Mannes oder das einer Frau ist. Durch das עולת איש soll nur gesagt werden, dass es das Opfer einer Einzelperson sein muss, nicht aber ein Ganzopfer, das Jemand für den Tempelschatz (בדק הבית) geweiht hat; von einem solchen Ganzopfer gehört das Fell nicht den Priestern. gehört das Fell den Priestern.", + "Felle von Einfach-heiligem gehören den Eigentümern22 wie das Fleisch, da es עור העולה heisst, und von dem Ganzopfer nicht auf das ihm gar nicht gleichende Einfach-heilige geschlossen werden kann., und die Felle von Hochheiligem den Priestern, [dies folgt] aus einem Schluss vom Leichteren auf das Strengere: Wenn sie beim Ganzopfer, wo sie kein Anrecht auf das Fleisch haben, auf das Fell Anrecht haben, müssen sie beim Hochheiligen, wo sie Anrecht auf das Fleisch haben, nicht erst recht Anrecht auf das Fell haben? Von dem Altar lässt sich kein entgegengesetzter Schluss ziehen23 dass das Anrecht auf das Fleisch noch kein Anrecht auf das Fell begründet, da das Fleisch des Ganzopfers auf den Altar gebracht wird und das Fell dennoch nicht., denn auf ihn kommt überhaupt kein Fell24 Von dem Altar lässt sich deshalb kein Schluss auf die Priester ziehen, denen beim Ganzopfer das Fell ausdrücklich zugesprochen ist..", + "Von allem Heiligen, bei dem vor dem Abhäuten etwas untauglich Machendes vorgekommen ist25 Über die Form ארע oder אירע s. Pesachim VIII, Note 42., gehören die Felle nicht den Priestern26 sondern sie müssen wie das Fleisch verbrannt werden., nach dem Abhäuten, gehören die Felle den Priestern27 Nach Mischna 2 gehört das Fell nicht den Priestern, wenn das Opfer vor dem Sprengen des Blutes untauglich geworden ist. Das Sprengen des Blutes sollte dem Abhäuten vorangehen, weil man das Blut sonst zu lange hätte stehen lassen müssen. Hat man aber trotzdem vor dem Sprengen abgehäutet, und dann ist das Opfer untauglich geworden und man hat das Blut gesprengt, so fällt durch das Blutsprengen das Fell den Priestern zu, obgleich das Opfer, da es untauglich geworden ist, nicht auf den Altar kommt.. Darauf sagte R. Chanina28 Mischna ed. Lowe: ר׳ חנניא., der Vorsteher der Priester: Meiner Lebtage habe ich nicht gesehen, dass ein Fell29 nachdem es von dem Opfertiere abgezogen worden ist. zur Brandstätte hinausgebracht worden ist30 also selbst in dem Falle nicht, wenn nach dem Abhäuten das Tier trefa befunden worden ist, wo doch das das Tier untauglich Machende schon vor dem Abhäuten vorhanden gewesen ist.. Darauf sagte R. Akiba: Aus seinen Worten lernen wir, dass, wenn man die Erstgeburt31 Ein erstgeborenes Tier, das einen Leibesfehler bekommen hat und deshalb nicht als Opfer dargebracht werden kann, darf ausserhalb des Heiligtums geschlachtet werden und gehört ganz den Priestern, jedoch nur, wenn es von ihnen gegessen werden kann; ist es von selbst verendet, so muss es vergraben werden. Aus den Worten des R. Chanina entnimmt nun R. Akiba, dass wenn das Tier geschlachtet worden ist und nach dem Abhäuten sich herausgestellt hat, dass es trefa ist, die Haut dennoch von den Priestern benutzt werden darf, obgleich das Fleisch vergraben werden muss; wie der Talmud erläuternd hinzufügt jedoch nur dann, wenn das Tier auf Grund eines durch einen hierzu Berechtigten und Erprobten (מומחה) festgestellten Fehlers geschlachtet worden ist. abgehäutet hat und sie dann trefa befunden wird, die Priester das Fell benutzen32 שיאותו ebenso Berachot VIII, 6. Im Jeruschalmi wird dort neben שיאותו (Gen. 34, 22) auch die Lesart שיעותו von עות (Jes. 50, 4) gebracht. dürfen. Die Weisen aber sagen: „Wir haben nicht gesehen33 Die Mischna ed. Lowe hat לא ראיתי; auch לא ראינו ist richtig, da es sich um einen allgemeinen öfters angewandten Grundsatz handelt. “ ist kein Beweis34 vielleicht ist gerade zu seiner Zeit ein derartiger Fall nicht vorgekommen, oder er ist von ihm nicht bemerkt worden., sondern es muss zur Brandstätte hinausgebracht werden35 Auf den von R. Akiba angeführten Fall können sich diese Worte nicht beziehen, denn mit einem Leibesfehler behaftete Erstgeburt wird, wenn sie nicht gegessen werden kann, nicht verbrannt, sondern vergraben. Sie beziehen sich vielmehr auf die Worte des R. Chanina: auch wenn ein im Heiligtum geschlachtetes Opfer erst nach dem Abhäuten trefa befunden worden ist, muss das Fell ebenso wie das Fleisch verbrannt werden..", + "Stiere, die verbrannt werden, und Böcke, die verbrannt werden36 S. IV, Note 31 u. 32., wenn sie so, wie es geboten ist37 nicht, weil sie untauglich geworden sind., verbrannt werden, werden sie auf der Aschenstätte38 s. V, Note 21. verbrannt und verunreinigen die Kleider39 Beim Stier und Bock des Versöhnungstages heisst es (Lev. 16, 28): der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen. Das יכבס בגדיו heisst hier wie überall nicht nur die Kleider, die er anhat, sondern auch die Kleider und alle Gegenstände, die er berührt, während er mit dem Verunreinigenden beschäftigt ist. Dass auch die anderen Stiere und Böcke, die verbrannt werden, verunreinigen, wird aus dem Zusatz: אשר הובא את דמם לכפר בקרש geschlossen, sie verunreinigen, weil ihr Blut zur Sühnung in das Innere des Heiligtums gebracht wird, ebenso deshalb auch die anderen Sündopfer, bei denen das Gleiche vorgeschrieben ist., wenn sie nicht so, wie es geboten ist40 sondern, weil sie untauglich geworden sind., verbrannt werden, werden sie auf der Tempelstätte41 Unter בירה ist nach R. Jochanan (Talm. 104 b) die Burg auf dem Tempelberge zu verstehen, nach R. Simon b. Lakisch der ganze Tempelberg (vgl. Jerusch. Pesachim VII, 8). בית הבירה bezeichnet hier sowohl den Raum innerhalb der Tempelmauern als auch den Raum auf dem Tempelberge ausserhalb derselben. Es gab zwei Stellen für die Verbrennung von untauglich gewordenen Opfern, die eine in der עזרה, dort wurden wie alle anderen untauglich gewordenen Opfer auch die Stiere und Böcke, die verbrannt wurden, wenn sie, bevor sie aus der עזרה herausgekommen waren, untauglich geworden waren, verbrannt; die andere befand sich ausserhalb der Tempelmauern auf dem Tempelberge, dort wurden die zu verbrennenden Stiere und Böcke, wenn sie erst, nachdem sie aus der עזרה herausgekommen waren, untauglich geworden waren, verbrannt. verbrannt und verunreinigen nicht die Kleider.", + "Man trug sie auf Stangen42 Die Stiere und Böcke, welche ausserhalb Jerusalems auf der Aschenstätte verbrannt wurden.; waren die ersten43 diejenigen, welche die Stangen vorne angefasst hielten. aus der Mauer der Opferhalle herausgetreten und die letzten noch nicht44 das Tier, das sie trugen, war aber schon ausserhalb der Mauer., so waren die Kleider der ersten unrein45 weil es (Lev. 16, 27) heisst: יוציא אל מחוץ למחנה und darauf והשורף אותם יכבס בגדיו. Unter מחנה wird in der Schrift sowohl das ganze Lager in der Wüste verstanden als auch jede der 3 Abteilungen, aus denen dasselbe bestand, das מחנה שכינה, das מחנה לויה und das מחנה ישראל. Hier wäre unter dem מחוץ למחנה zunächst nur zu verstehen: ausserhalb des מחנה שכינה, der Abteilung des Lagers, wo das Opfer dargebracht wurde. Dem מחנה שבינה in der Wüste entsprach in Jerusalem der Tempel bis zur Mauer der Opferhalle. Deshalb tritt die Verunreinigung für diejenigen, die sich mit dem Opfer beschäftigen, wenn es verbrannt wild, und sogar schon, wenn es zum Verbrennen hinausgetragen wird, schon mit dem Hinaustragen aus der Mauer der Opferhalle ein. Dass das Verbrennen ausserhalb aller drei Abteilungen des Lagers und dementsprechend in Jerusalem ausserhalb der Stadtmauern zu geschehen hatte, wird aus dem dreimaligen אל מחוץ למחנה Lev. 4, 12. 4, 21. 6, 4 gefolgert (Talmud 105 b). und die der letzten nicht, bis sie auch herausgetreten waren; waren diese und jene herausgetreten, so waren die Kleider dieser und jener unrein. R. Simon sagt: Die Kleider dieser und jener sind nicht eher unrein, als bis das Feuer den grössten Teil [des Tieres] erfasst hat46 R. Simon erklärt das אל מחוץ למחנה in anderer Weise (s. Talmud). יוצת Holal von יצת = anzünden.. Ist das Fleisch [vom Feuer] verzehrt47 נתך Nif. von נתך = zergehen; im Talmud wird es mit חרך = rösten, versengen, wiedergegeben (דשויא חרוכא)., werden die Kleider des die Verbrennung Ausführenden48 Unter השורף wird jeder verstanden, der beim Verbrennen des Opfers tätig ist, das Feuer anfacht, das Fleisch umwendet, frisches Holz hinauflegt u. dgl., nicht aber derjenige, der, bevor noch das Opfer da ist, Brennstoff herbeischafft oder das Feuer anzündet. nicht mehr unrein." + ], + [ + "Wer draussen1 ausserhalb des Heiligtums. schlachtet und darbringt2 ein zur Darbringung im Heiligtum geweihtes Opfertier., ist für das Schlachten schuldig und für das Darbringen schuldig3 das Schlachten ist eine Sünde, auf welche die Ausrottungsstrafe steht (Lev. 17, 3. 4.), und ebenso das Darbringen (Lev. 17, 8.9.); wenn er beides irrtümlich begangen hat, muss er deshalb 2 Sündopfer bringen.; R. Jose, der Galiläer, sagt: Hat man drinnen geschlachtet und draussen dargebracht, ist man schuldig, hat man draussen geschlachtet und draussen dargebracht, ist man frei4 von der Ausrottungsstrafe für das Darbringen, aber für das draussen Schlachten ist man schuldig., denn man hat ja draussen nur eine untaugliche Sache dargebracht. Darauf sagten sie5 die anderen Weisen. zu ihm: Auch wer drinnen schlachtet und draussen darbringt, hat es, indem er es hinausgebracht hat, untauglich gemacht6 und er ist dennoch schuldig, trotzdem er nur eine untaugliche Sache dargebracht hat. Dass er auch in diesem Falle schuldig ist, geht daraus hervor, dass es (Lev. 17, 9) heisst: „und es nicht zum Eingange des Stiftszeltes bringt, um es dem Ewigen darzubringen“, das setzt voraus, dass es im Heiligtum geschlachtet worden ist. Zur Verteidigung der Ansicht des R. Jose, des Galiläers, wird angeführt, dass das drinnen Geschlachtete und dann Hinausgebrachte doch eine Zeit hatte, wo es zur Darbringung tauglich war, das drausson Geschlachtete dagegen nicht; ferner, dass das durch Hinausbringen untauglich Gewordene, wenn es trotzdem auf den Altar gebracht worden ist, nicht wieder heruntergenommen wird, s. IX, 2..", + "Ein Unreiner7 Wegen der Aehnlichkeit mit der Controverse zwischen R. Jose, dem Galiläer, und den anderen Weisen in der vorhergehenden Mischna wird die folgende eigentlich nicht hierher gehörende Mischna hier angeschlossen., der, sei es unreines sei es reines, Heiliges gegessen hat, ist schuldig8 die Ausrottungsstrafe, s. Lev. 7, 20. 21.; R. Jose, der Galiläer, sagt: Ein Unreiner, der Reines gegessen hat, ist schuldig, ein Unreiner, der Unreines gegessen hat, ist frei9 von der Ausrottungsstrafe, er hat das Verbot, Heiliges in Unreinheit zu essen, nicht übertreten, dagegen hat er das Verbot übertreten, dass unrein gewordenes Heiliges überhaupt nicht gegessen werden darf (Lev. 7, 19), darauf steht aber nicht die Ausrottungsstrafe., denn er hat ja nur eine unreine Sache gegessen10 Im Talmud wird die Ansicht R. Jose’s, des Galiläers, dahin erläutert, dass man nur dann von der Ausrottungsstrafe frei ist, wenn zuerst das Fleisch unrein geworden ist und dann die Person; da in diesem Falle das Fleisch bereits vorher, weil es unrein war, für ihn verboten gewesen, so kann es nicht nochmals für ihn dadurch verboten werden, weil er nachher auch selbst unrein geworden ist; in diesem Falle tritt deshalb dieses Verbot nicht in Geltung (אין איסור חל על איסור). Ist dagegen er selbst vorher unrein gewesen, so macht er sich der Ausrottungsstrafe schuldig, auch wenn er nachher unrein gewordenes Fleisch isst. Die Weisenaber sind der Ansicht, dass, auch wenn er selbst erst später unrein geworden ist, zu dem Verbot, unreines Heiliges zu geniessen, das Verbot, Heiliges in Unreinheit zu geniessen, hinzutritt, weildieses ein auch Anderes mit einschliessendes Verbot (איסור כולל) ist, da ihm vorher nur verboten war, unreines Heiliges zu geniessen, jetzt aber auch reines Heiliges; weil dieses Verbot dadurch, dass er selbst unrein geworden, für das reine Heilige in Kraft tritt, tritt es auch für das unreine Heilige in Kraft (איסור חל על איסור באיסור כולל).. Darauf sagten sie zu ihm11 die Weisen gingen von der Ansicht aus, dass R. Jose, der Galiläer, der Ansicht sei, dass das Verbot, Heiliges in Unreinheit zu geniessen, nur für den Reinen gelte, für den Unreinen aber überhaupt nicht.: Auch der Unreine, der Reines gegessen hat, hat dieses ja, sobald er es berührt hat, nnrein gemacht. Ein Reiner, der Unreines gegessen hat, ist frei12 von der Ausrottungsstrafe, er hat nur ein einfaches Verbot übertreten und deshalb, wenn er es irrtümlich getan hat, kein Sündopfer zu bringen., denn schuldig ist man nur bei Unreinheit des Körpers13 wenn der Essende unrein war..", + "In einer Beziehung ist das Schlachtverbot strenger als das Darbringungsverbot, und in einer das Darbringungsverbot strenger als das Schlachtverbot. Das Schlachtverbot ist strenger, denn, wer für eine Privatperson schlachtet14 wer Heiliges ausserhalb des Heiligtums schlachtet, um es zu irgend einem nicht heiligen Zwecke zu verwenden., ist schuldig, und wer für eine Privatperson darbringt,15 um ihr damit eine Ehrung zu erweisen. ist frei16 weil es heisst (Lev. 17, 9): „es dem Ewigen darzubringen“. Allerdings heisst es auch beim Schlachtverbot (Lev. 17, 4)“: „es als Opfer dem Ewigen darzubringen“; dieser Zusatz soll aber etwas Anderes ausschliessen (s. Talmud 108 b). Er ist frei heisst: er hat das Verbot, Heiliges ausserhalb darzubringen, nicht übertreten, dagegen hat er nach Raschi das Verbot übertreten, ein Wesen ausser Gott göttlich zu verehren; nach Tosafot hat er dieses Verbot nur dann übertreten, wenn er dabei die Absicht gehabt hat, Jenem damit eine göttliche Verehrung zu erweisen.; das Darbringungsverbot ist strenger: wenn zwei das Messer angefasst und geschlachtet haben, sind sie frei,17 weil es heisst: „als Blutschuld wird es diesem Manne angerechnet, Blut hat er vergossen“, nur, wenn Einer das Schlachten ausgeführt hat, nicht aber zwei gemeinschaftlich. wenn sie18 beide zugleich. ein Opferglied angefasst und dargebracht haben, sind sie schuldig19 weil es beim Darbringungsverbot heisst: איש איש, auch wenn zwei gemeinschaftlich darbringen; aus dem איש איש beim Schächtverbot wird wieder etwas anderes geschlossen. R. Jose wendet dagegen ein, dass es auch beim Darbringungsverbot heisst: ונכרת האיש ההוא „dieser Mann soll ausgerottet werden“, woraus zu schliessen sei, dass auch hier das Verbot nur dann übertreten ist, wenn Einer allein die Handlung ausgeführt hat.. Hat Einer dargebracht und nochmals dargebracht und nochmals dargebracht20 von einem und demselben Opfertiere., so ist er für jede Darbringung schuldig21 und muss, wenn man es unvorsätzlich getan hat, für jede Darbringung ein Sündopfer bringen, wenn man zwischen einer Darbringung und der anderen sich des Vergehens bewusst geworden ist; im anderen Falle, wenn man die Darbringung בהעלם אחד d. h. in einem ununterbrochenen Irrtum ausgeführt hat, bringt man nur ein Sündopfer., dies die Worte des R. Simon; R. Jose sagt: Er ist nur ein Mal schuldig22 Nach R. Simon bezieht sich das לעשות אותו (Lev. 17, 8) „es“ darzubringen, auf jedes darzubringende Glied des Opfertieres, deshalb kann man sich auch bei einem und demselben Opfertiere mehrfach strafbar machen; nach R. Jose bezieht sich das אותו auf das ganze Opfertier, deshalb macht man sich durch Darbringung eines Opfertieres nur ein Mal schuldig (Maim. פירוש המשניות). Im Talmud wird die Controverse zwischen R. Simon und R. Jose in anderer Weise ausgelegt.. Man ist nur schuldig, wenn man es oben auf einem Altar dargebracht hat23 Nach dem Talmud gehört dieses noch zu den Worten des R. Jose. Als Begründung dafür wird angeführt, dass auch Noah, als er Gott ein Opfer darbringen wollte, dazu erst einen Altar baute (Gen. 8, 20), woraus hervorgehe, dass auch ausserhalb des Heiligtums zur Darbringung ein Altar nötig sei.; R. Simon sagt: Selbst wenn man es auf einem Felsen oder einem Stein dargebracht hat, ist man schuldig24 Nach R. Simon, ist daraus, dass Noah einen Altar baute, noch nicht zu folgern, dass zum Darbringen durchaus ein Altar nötig ist. Das Gegenteil sei vielmehr daraus zu schliessen, dass es (Lev. 17, 6) heisst: und es sprenge der Priester das Blut auf den Altar des Ewigen am Eingange des Stiftszeltes“, womit angedeutet werden soll, dass nur im Heiligtum (פתח אהל מועד) das Darbringen an den Altar gebunden ist, nicht aber ausserhalb des Heiligtums..", + "Einerlei, ob es taugliches Heiliges ist oder untaugliches Heiliges, das im Heiligtum untauglich geworden ist,25 S. IX, 2. wer es draussen darbringt, ist schuldig26 weil auch das im Heiligtum untauglich Gewordene unter den Begriff von לעשות אותו לה׳ fällt, da es, wenn es auf den Altar gekommen ist, nicht wieder heruntergenommen wird. Wer eine Olivengrösse von einem Ganzopfer und von den Opferstücken27 von dem Fleisch des Ganzopfers und von den Opferteilen zusammen soviel wie eine Olive. draussen darbringt, ist schuldig28 da ja von dem Ganzopfer auch das Fleisch auf dem Altar geopfert wird. Bei Darbringung eines Opfergliedes macht man sich erst durch Darbringung des ganzen Gliedes schuldig (s. oben Note 22), bei Darbringung von Fleisch, Fett u. dgl. durch Darbringung eines Stückes in Grösse einer Olive.. Das Komez29 s. IV, Note 13., der Weihrauch30 der zu den Mehlopfern gehörte., das Räucherwerk,31 das täglich morgens und abends dargebracht wurde. das Mehlopfer der Priester32 Alle Mehlopfer von Priestern wurden ganz auf dem Altar geopfert., das Mehlopfer des gesalbten Priesters33 d. i. des Hohenpriesters, das derselbe täglich darbringen musste und das ebenfalls ganz geopfert wurde., das zum Giessopfer gehörende Mehlopfer34 das als Zugabe zu jedem Schlachtopfer dargebracht und ebenfalls ganz geopfert wurde., wer von einem von diesen eine Olivengrösse draussen dargebracht hat, ist schuldig35 Obwohl es bei dem Darbringungsverbot heisst: אשר יעלה עולה או זבח „der ein Ganzopfer oder ein Schlachtopfer darbringt“, wird aus dem darauf folgenden: ואל פתח אהל מועד לא יביאנו „und es nicht an den Eingang des Stiftszeltes bringt“ geschlossen, dass sich das Verbot nicht nur auf Schlachtopfer bezieht, sondern auf Alles, was im Heiligtum dargebracht wird.; R. Eleasar36 Es ist hier und ebenso Mischna 6 ר׳ אלעזר zu lesen, wie aus Talmud 110 b hervorgeht, und nicht ר׳ אליעזר, wie die meisten Mischna-Ausgaben haben (s. Straschun). Die Mischna Venet. 1606 hat: ר׳ אלעזר. sagt: Er ist frei, bis er das Ganze dargebracht hat37 weil bei allen Letztgenannten auch bei der Darbringung im Heiligtum die Darbringung erst dann als vorschriftsmässig ausgeführt gilt und das Opfer tauglich ist, wenn man sie ganz dargebracht hat. Bei dem Ganzopfer dagegen stimmt auch R. Eleasar zu, dass man schon durch Darbringung von einer Olivengrösse schuldig wird, weil die Tauglichkeit des im Heiligtum dargebrachten Ganzopfers nicht von der Darbringung des ganzen Opferfleisches abhängt, sondern nur von der Sprengung des Blutes.. Bei diesen allen, wenn man sie drinnen dargebracht und nur eine Olivengrösse davon übrig gelassen und draussen dargebracht hat, ist man schuldig38 selbst nach R. Eleasar, da ja das Ganze dargebracht worden ist., und bei diesen allen, wenn auch nur das Geringste von ihnen fehlt39 wenn auch nur das Geringste davon verloren gegangen ist, wird im Heiligtum das Opfer durch die Darbringung nicht mehr tauglich; eine Ausnahme macht nur der Weihrauch (s. Menachot 11 a). und man sie draussen dargebracht hat, ist man frei.", + "Wer Heiliges40 Opferfleisch, das nicht auf den Altar gehört. mit den [noch daran hängenden] Opferstücken draussen darbringt, ist schuldig41 auch wenn die Opferstücke nicht unmittelbar den Altar berührt haben. Nach R. Jose in Mischna 3 ist man nur schuldig, wenn man, wie bei der Darbringung im Heiligtum, auf einem Altar darbringt. Im Heiligtum muss das zu Opfernde unmittelbar auf dem Altar liegen, es darf nichts Fremdes zwischen dem Altarfeuer und dem zu Opfernden liegen. Ist aber das Dazwischenliegende nicht ein fremder Gegenstand, sondern Gleichartiges, wie hier das Fleisch, so gilt es, als ob das Opfernde unmittelbar auf dem Altar liegen würde (מין בטינו אינו חוצץ); deshalb macht man sich auch schuldig, wenn man in dieser Weise draussen darbringt.. Wer ein Mehlopfer42 eines von den Mehlopfern, von denen nur das Komez auf dem Altar dargebracht wird., von dem das Komez noch nicht abgenommen worden ist, draussen darbringt, ist frei43 weil das Mehlopfer als solches nicht zur Darbringung bestimmt ist und das Komez erst durch Absonderung von dem übrigen Mehl zur Darbringung bestimmt wird.. Hat man das Komez abgenommen und das Komez ist wieder hineingefallen, und man hat es so draussen dargebracht, ist man schuldig44 weil wenn man es so im Heiligtum dargebracht hat, die Darbringung als richtig ausgeführt gilt (s. Menachot III, 3)..", + "Das Komez und der Weihrauch45 von einem Mehlopfer, die beide auf dem Altar dargebracht wurden., hat man eines von beiden draussen dargebracht, ist man schuldig; R. Eleasar sagt: Man ist frei, bis man auch das zweite darbringt46 weil bei der Darbringung im Heiligtum erst durch Darbringung beider das Opfer tauglich wird (s. Note 37).,… eines von ihnen drinnen und eines draussen, ist man schuldig47 s. Note 38.. Die beiden Schalen Weihrauch48 die zu den Schaubroten gehörten; sie wurden am Sabbat auf dem Altar dargebracht, und dann erst durften die Priester die Brote verzehren (s. Lev. 24, 7; Menachot XI, 7)., hat man eine von ihnen draussen dargebracht, ist man schuldig; R. Eleasar sagt: Man ist frei, bis man auch die zweite darbringt, . . die eine drinnen und die andere draussen, ist man schuldig. Wer auch nur einen Teil der Sprengungen des Blutes draussen macht49 Dass auch das Blutsprengen unter das Darbringungsverbot fällt, wird nach R. Akiba aus או זבח (Lev. 17, 8) nach R. Ismael aus דם שפך (Lev. 17, 4) gefolgert (s. Talmud 107 a)., ist schuldig50 selbst nach R. Eleasar, weil alle Opfer, deren Blut an den äusseren Altar gesprengt wird, tauglich sind, wenn auch nur eine Sprengung mit dem Blut gemacht worden ist (s. IV, 1) und selbst bei den Opfern, deren Blut an den inneren Altar gesprengt wird, bei denen dieses nicht der Fall ist (s. dort Mischna 2), R. Eleasar der Ansicht ist, dass auch die eine gemachte Sprengung dennoch als vorschriftsmässig ausgeführt gilt und deshalb nicht wiederholt zu werden braucht (s. Joma V, 7).. R. Eleasar sagt: Auch wer vom Wasseropfer des Hüttenfestes am Hütteufeste draussen darbringt, ist schuldig.51 Nach Ansicht des R. Eleasar ist für das Wasseropfer am Hüttenfeste kein bestimmtes Mass vorgeschrieben, deshalb ist man schuldig, auch wenn man weniger als 3 Log, das Mass, das gewöhnlich dazu verwendet wurde, davon draussen darbringt. Die anderen Weisen dagegen sind der Ansicht, dass das Mass von 3 Log dafür von der Tora vorgeschrieben ist (s. Sukka IV, 9). R. Nehemia sagt: Selbst wenn man die Überreste des Blutes52 die an den Grund gegossen werden. draussen darbringt, ist man schuldig53 Nach der Erläuterung im Talmud ist dieses jedoch nur der Fall bei dem Blut solcher Opfer, deren Blut an den inneren Altar gesprengt wird, weil bei diesen nach der Ansicht des R. Nehemia (im Gegensatz zu V, 1 u. 2) die Unterlassung des Ausgiessens die Untauglichkeit des Opfers zur Folge hat, deshalb fällt nach ihm auch dieses Ausgiessen unter das Darbringungsverbot; nicht aber bei den anderen Opfern, bei denen das Gebot des Ausgiessens die Tauglichkeit des Opfers nicht berührt..", + "Wer ein Vogelopfer drinnen abdrückt und draussen darbringt, ist schuldig, hat er es draussen abgedrückt und draussen dargebracht, ist er frei54 Wegen des Abdrückens ist er nicht schuldig, da es (Lev. 17, 3) heisst: אשר ישחט der schlachtet, aber nicht der abdrückt, und wegen des Darbringens ist er nicht schuldig, da durch das Abdrücken das Tier נבלה geworden und dadurch zum Darbringen untauglich geworden ist.. Wer ein Vogelopfer drinnen schlachtet und draussen darbringt, ist frei55 weil es dadurch, dass es drinnen, anstatt abgedrückt zu werden, geschlachtet worden ist, zum Darbringen untauglich geworden ist., hat er es draussen geschlachtet und draussen dargebracht, ist er schuldig56 sowohl wegen des Schlachtens wie wegen des Darbringens. Dass man auch durch das Schlachten von Vogelopfern sich schuldig macht, wird aus dem nochmals wiederholten או אשר ישחט, d. h. oder der irgend etwas anderes Heiliges schlachtet, gefolgert. Aus dem verbindenden ואליהם תאמר (Lev. 17, 8) aber wird geschlossen, dass für alle Fälle, auf welche das Schlachtverbot sich bezieht, auch das Darbringungsverbot Geltung hat.. So ergibt sich, dass ein Verfahren, das drinnen tauglich macht57 das ist bei dem Vogelopfer das Abdrücken; wenn man das Vogelopfer drinnen abdrückt und dann draussen darbringt, so ist man schuldig, weil man Taugliches dargebracht hat., draussen angewendet straffrei macht58 wenn man draussen abgedrückt hat und dann es darbringt, ist man nicht schuldig., und ein Verfahren, das draussen tauglich macht59 das ist das Schlachten; wenn man es draussen geschlachtet hat und dann es darbringt, ist man schuldig., drinnen angewendet straffrei macht60 wenn man es drinnen schlachtet und dann draussen darbringt, ist man nicht schuldig.. R. Simon sagt: Für Alles, wofür man schuldig ist, wenn man es draussen macht, ist man auch schuldig, wenn man es in der gleichen Weise drinnen macht und dann draussen darbringt61 R. Simon wendet sich gegen den zuletzt aufgestellten Satz und meint, dass derselbe wohl für das Vogelopfer zutrifft, aber nicht für Anderes. Wenn man ein Opfertier bei Nacht drinnen schlachtet und es dann draussen darbringt, ist man nach B. Simon wegen der Darbringung schuldig, ebenso wie, wenn man es draussen bei Nacht geschlachtet und dargebracht hätte, weil R. Simon der Ansicht ist, dass ein Opfer, das drinnen bei Nacht geschlachtet worden ist, zwar untauglich ist, aber, wenn es auf dem Alter gekommen ist, dennoch nicht wieder heruntergenommen wird (s. IX, 2); deshalb macht man sich schuldig, wenn man es draussen darbringt (s. oben Note 6). Der erste Tanna ist dagegen der Ansicht des R. Juda (IX, 2), dass das bei Nacht geschlachtete, selbst wenn es auf den Altar gekommen ist, wieder heruntergenommen werden muss, deshalb macht man sich, wenn man es draussen darbringt, nicht schuldig. Nach einer anderen Erklärung im Talmud sollen die Worte des R. Simon lauten: Für Alles, wofür man schuldig ist, wenn man es drinnen macht und dann draussen darbringt, ist man auch schuldig, wenn man es draussen macht, und ist R. Simon der Ansicht, dass man auch, wenn man ein Vogelopfer draussen abdrückt und darbringt, schuldig ist., eine Ausnahme bildet nur, wenn man [ein Vogelopfer] drinnen schlachtet und draussen darbringt62 weil durch das Schlachten im Heiligtum das Opfer untauglich wird und auch, wenn es auf den Altar gekommen ist, wieder heruntergenommen werden muss (Tosafot)..", + "Hat man das Blut eines Sündopfers in einem Becher aufgefangen und draussen davon gesprengt und dann drinnen63 Dass man in diesem Falle schuldig ist, ist selbstverständlich, die Mischna führt nur hier ebenso wie in dem Folgenden bei Jedem alle möglichen Fälle an., oder erst drinnen und dann draussen, so ist man schuldig64 die Mischna gibt die Ansicht des R. Nehemia (Mischna 6) wieder, nach der auch das Ausgiessen des nach dem Sprengen übrig bleibenden Blutrestes an den Grund eine Opferhandlung ist, von der die Tauglichkeit des Opfers abhängt; deshalb fällt auch das Sprengen dieses Blutrestes ausserhalb des Heiligtums unter das Darbringungsverbot. Auch nach R. Nehemia ist dieses aber nur der Fall bei solchen Sündopfern, deren Blut an den Innenaltar gesprengt wird, deshalb kann auch die Mischna hier nur von solchen Sündopfern sprechen (s. oben Note 53)., weil Alles dazu bestimmt war, drinnen verwendet zu werden. Hat man das Blut in zwei Bechern aufgefangen und beide drinnen gesprengt, so ist man frei65 s. Note 63., beide draussen, so ist man schuldig66 wenn man zwischen dem Sprengen des einen und dem des anderen sich seines Irrtums bewusst gewesen ist, zwei Sündopfer, im anderen Falle nur eines., den einen drinnen und [dann] den andern draussen, so ist man frei67 Auch nach R. Nehemia muss nur der Blutrest, der in dem Becken, aus dem man gesprengt hat, zurückgeblieben ist, an den Grund gegossen werden. Hat man jedoch das Blut in zwei Bechern aufgefangen und die Sprengungen aus einem derselben ausgeführt, so wird das in dem zweiten Becher befindliche Blut als gar nicht mehr zum Sprengen bestimmt betrachtet und wird in den Wasserarm gegossen; deshalb macht man sich auch durch das Sprengen desselben ausserhalb des Heiligtums nicht des Darbringungsverbotes schuldig., den einen draussen und [dann] den anderen drinnen, so ist man schuldig wegen des draussen Gesprengten, und das drinnen Gesprengte sühnt68 weil man die Sprengungen aus jedem der beiden Becher ausführen kann und die draussen ausgeführten Sprengungen gar nicht als Sprengungen gelten.. Womit ist das zu vergleichen? Mit Einem, der ein Sündopfer abgesondert hatte, und es ist verloren gegangen, er hat darauf ein anderes dafür abgesondert, und nachher ist das erste wiedergefunden worden, und nun stehen beide da: Hat er nun beide drinnen geschlachtet, so ist er frei68 s. Note 63., hat er beide draussen geschlachtet, ist er schuldig69 s. Note 66., eines drinnen und dann das andere draussen, ist er frei70 weil durch das Schlachten des einen im Heiligtum das andere als gar nicht mehr zur Darbringung bestimmt betrachtet wird, sondern wie ein Opfertier, dessen Eigentümer bereits durch Darbringung eines anderen Opfertieres gesühnt ist, sich selbst überlassen wird, bis es umkommt., eines draussen und dann das andere drinnen, ist er schuldig wegen des draussen geschlachteten71 weil, wenn er hätte wollen, er auch dieses hätte drinnen schlachten können., aber das drinnen geschlachtete sühnt.72 weil, nachdem das eine ausserhalb des Heiligtums geschlachtet worden ist, das andere erst recht als das zum Darbringen bestimmte zu betrachten ist. So wie dessen Blut73 das Sprengen des Blutes. das eigene Fleisch frei macht74 dass es nicht mehr unter dem Veruntreuungsverbot steht, sondern die Priester es essen dürfen., so macht es auch das Fleisch des anderen frei.75 S. Meïla I, 2. Wenn ein Sündopfer verloren gegangen ist und man ein anderes dafür abgesondert hat, nachher ist das erstere wiedergefunden worden, und man hat beide zu gleicher Zeit geschlachtet und dann das Blut von einem von beiden gesprengt, so hört dadurch nicht nur für das Fleisch des Opfers, dessen Blut gesprengt worden ist, sondern auch für das Fleisch des anderen das Veruntreuungsverbot auf, obgleich durch das Sprengen des Blutes des einen Opfers das andere zur Darbringung untauglich geworden ist und das Fleisch desselben nicht gegessen werden darf. Als Grund dafür wird angegeben: weil man in diesem Falle die Wahl hatte, entweder das Blut des einen oder das des anderen Opfers zu sprengen, so tritt, welches Blut man auch gesprengt hat, für beide Opfer gleichzeitig das Veruntreuungsverbot ausser Kraft." + ], + [ + "Hat man die Sündopferkuh1 die rote Kuh, deren Asche zur Herstellung des Sprengwassers verwendet wurde, mit dem derjenige, der sich an einem Toten verunreinigt hatte, am dritten und am siebenten Tage besprengt wurde, bevor er das Reinigungsbad nahm (s. Numeri Cap. 19). ausserhalb ihrer Kufe2 An einer Stelle auf dem Ölberge wurde aus aufgeschichtetem Holz eine Art Kufe oder Kelter hergestellt, dort wurde die Kuh geschlachtet und verbrannt. verbrannt3 Raschi führt als richtige Lesart ששחטה an, die Mischna-Ausgaben haben aber alle ששרפה. Wie für die Opfer das Schlachten und Darbringen im Heiligtum Vorschrift ist, so für die rote Kuh das Schlachten und Verbreunen auf der für sie hergerichteten Kufe., ebenso wenn man den fortzuschickenden Bock4 den einen der beiden Böcke am Versöhnungstage, der in die Wüste fortgeschickt wurde (Lev. 16, 10). draussen dargebracht hat5 nachdem der Hohepriester das Sündenbekenntnis über ihn abgelegt hat., ist man frei6 von der Strafe wegen Übertretung des Darbringangsverbotes., denn es heisst7 Lev. 17, 4.: „und es nicht zum Eingange des Stiftzeltes gebracht hat“, Alles, was nicht bestimmt ist, zum Eingang des Stiftzeltes gebracht zu werden, dafür ist man nicht schuldig.", + "Wer ein Opfer, das einen Menschen begattet hat oder von ihm begattet worden ist, das zum Götzendienst bestimmt gewesen oder götzendienerisch verehrt worden ist, der als Buhlerinnenlohn gegeben oder für einen Hund eingetauscht worden ist, das ein Bastard, ein Trefa, oder ein seitwärts Herausgezogenes ist8 s. VIII, Noten 8—14., draussen darbringt, ist frei, denn es heisst9 Lev. 17, 4.: „vor der Wohnung des Ewigen,“ Alles, was nicht geeignet ist, vor die Wohnung des Ewigen gebracht zu werden10 um als Opfer dargebracht zu werden, denn es heisst dort: להקריב קרבן לה׳ לפני משכן ה׳. Aus dem ואל פתח אהל מועד לא הביאו wäre nur zu schliessen, dass es Tiere sein müssen, die bestimmt sind, in’s Heiligtum gebracht zu werden, und deshalb solche auszuschliessen sind, die überhaupt nicht dazu bestimmt waren, in’s Heiligtum gebracht zu werden. Aus dem Zusatz להקריב קרבן לה׳ לפני משכן ה׳ aber geht hervor, dass es Tiere sein müssen, die auch jetzt noch geeignet sind, im Heiligtum dargebracht zu werden, und deshalb bei allen den genannten Tieren das Verbot selbst dann nicht zutrifft, wenn sie dazu bestimmt gewesen waren, im Heiligtum dargebracht zu werden, und erst nachher dazu untauglich geworden sind., dafür ist man nicht schuldig. Wer mit einem Leibesfehler Behaftetes draussen darbringt, einerlei, ob es bleibende oder vorübergehende Fehler sind, ist frei11 weil sie jetzt nicht geeignet sind, im Heiligtum dargebracht zu werden.; R. Simon sagt: Bei mit bleibenden Fehlern Behafteten ist man frei, bei mit vorübergehenden Fehlern Behafteten übertritt man ein Verbot12 weil sie später zur Darbringung geeignet werden (s. weiter), aber der Ausrottungsstrafe macht man sich dabei nicht schuldig.. Wer Turteltauben, für die die Zeit noch nicht gekommen, oder junge Tauben, für die die Zeit schon vorüber ist13 s. VII, Note 41., draussen darbringt, ist frei; R. Simon sagt: Bei jungen Tauben, deren Zeit schon vorüber ist, ist man frei, bei Turteltauben, deren Zeit noch nicht gekommen ist, übertritt man ein Verbot12 weil sie später zur Darbringung geeignet werden (s. weiter), aber der Ausrottungsstrafe macht man sich dabei nicht schuldig., … die Mutter und ihr Junges14 von denen das eine schon geschlachtet worden ist, so dass das andere nicht mehr am selben Tage geschlachtet werden darf (Lev. 22, 28)., oder ein Tier, für welches die Zeit noch nicht gekommen ist15 S. die folgende Mischna., …. ist man frei; R. Simon sagt: Man übertritt dabei ein Verbot. Denn R. Simon sagte: Bei Allem, was später geeignet sein wird, dargebracht zu werden, übertritt man ein Verbot16 Nach R. Simon wird dieses aus dem Schriftvers Deuter. 12, 8 gefolgert (s. Talmud 114 a)., aber die Ausrottungsstrafe steht nicht darauf; die Weisen aber sagen: Wo keine Ausrottungsstrafe darauf steht, da ist auch keine Übertretung eines Verbotes17 es ist also unter פטור in allen diesen Fällen frei von jeder Strafe zu verstehen..", + "Ein Opfer, für das die Zeit noch nicht gekommen ist18 von dem in der vorhergehenden Mischna die Rede ist., heisst es, sowohl wenn es an dem Opfer selbst19 wenn es noch nicht das vorgeschriebene Alter erreicht hat., als wenn es an den Eigentümern liegt. Wie kann es an den Eigentümern liegen, dass die Zeit [für das Opfer] noch nicht gekommen ist? Ein Flüssiger oder eine Flüssige20 die beide, nachdem sie ihre 7 Reinigungstage gezählt, ein Sündopfer und ein Ganzopfer darzubringen hatten., eine Wöchnerin,21 die ebenfalls nach Ablauf ihrer Reinigungstage ein Sündopfer und ein Ganzopfer darzubringen hatte. oder ein Aussätziger22 der nach den 7 Zählungstagen ein Sündopfer, ein Schuldopfer und ein Ganzopfer darzubringen hatte., die [vor der Zeit] ihre Sündopfer oder ihre Schuldopfer draussen dargebracht haben, sind frei22a weil diese Opfer noch nicht im Heiligtum dargebracht werden durften., … ihre Ganzopfer oder ihre Friedensopfer23 von den 4 in der Mischna Genannten hatte keiner ein Friedensopfer darzubringen, dagegen hatte der Nasir, der in der Mischna nicht genannt, nach der Gemara (114 b) aber in der Mischna hinzuzudenken ist, neben einem Sündopfer und Schuldopfer auch einen Widder als Friedensopfer darzubringen., … sind schuldig24 weil die Ganzopfer und Friedensopfer auch vor der Zeit im Heiligtum hätten dargebracht werden können, nämlich als freiwillige Opfer, was bei den Sündopfern und Schuldopfern nicht der Fall ist.. Wer von dem Fleisch eines Sündopfers draussen darbringt, oder von dem Fleisch eines Schuldopfers25 Beides wurde im Heiligtum nicht auf dem Altar geopfert, sondern von den Priestern verzehrt., vom Fleisch von Hochheiligem26 von anderem Hochheiligen, nämlich von den Friedensopfern der Gemeinde am Wochenfeste (s. V Note 42)., vom Fleisch von Einfach-Heiligem, den Überrest des Omer27 das am zweiten Tage des Pesachfestes dargebracht wurde (Lev. 23, 10). Ein Komez davon wurde auf dem Altar gebracht, der Rest von den Priestern verzehrt., die beiden Brote28 am Wochenfeste, die von den Priestern verzehrt wurden., die Schaubrote29 die auch, nachdem sie von einem Sabbat zum anderen auf dem Tisch gelegen hatten, von den Priestern verzehrt wurden. oder die Überreste von Mehlopfern30 das, was zurückgeblieben, nachdem das Komez davon abgehoben und geopfert worden ist., wer draussen giesst31 Öl auf ein Mehlopfer., durchrührt32 beim Mehlopfer das Mehl mit dem Öl., zerbricht33 s. Lev. 2, 6., salzt34 s. Lev. 2, 13., schwingt35 ein Mehlopfer, bei dem die Schwingung vorgeschrieben ist., heranbringt36 an den Altar s. Lev. 2, 8., wer auf dem Tisch aufschichtet37 die Schaubrote., die Lampen herrichtet38 auf dem siebenarmigen goldenen Leuchter. Nicht nur das Herrichten der Lampen am Morgen, sondern auch das Anzünden derselben am Abend wird mit הטבת הנכות bezeichnet (s. Joma VIII, 4)., das Komez abhebt, das Blut auffängt, ist frei39 bei den zuerst Genannten, weil sie nicht auf den Altar gehören, und es bei dem Darbringungsverbot heisst: אשר יעלה עולה, deshalb nur solche Dinge unter das Verbot fallen, welche wie das Ganzopfer auf dem Altar geopfert werden; bei den zuletzt Genannten, weil es heisst: אשר יעלה, und deshalb nur solche Handlungen unter das Verbot fallen, welche wie das Darbringen der Opferteile auf dem Altar den Abschluss einer Reihe von vorausgegangenen Opferhandlungen bilden, alle die genannten Opferhandlungen aber nur die Vorbereitung für eine noch folgende Opferhandlung bilden (s. Joma 24 b).; auch ist man dafür40 für die Ausführung einer der genannten Opferhandlungen. nicht schuldig41 die Todesstrafe. wegen Vollziehung einer Opferhandlung durch einen Nichtpriester42 weil in dem Schriftverse (Num. 18, 7), wo die Todesstrafe dafür ausgesprochen ist והזר הקרב יומת, es vorher heisst: ועבדתם עבודת מתנה; das ועבדתם wird dahin gedeutet, dass die Todesstrafe nur bei einer abschliessenden Opferhandlung (עבודה תמה), und das עבידת מתנה, dass sie nur bei einer Opferhandlung, bei der etwas auf den Altar gegeben wird, eintritt, nicht aber bei einer solchen, bei der etwas fortgenommen wird, wie z. B. beim Abheben der Asche vom Altar oder beim Reinigen der Lampen. Dass das Gleiche auch für die anderen Fälle gilt, wenn ein Priester in Unreinheit oder nicht mit den vorgeschriebenen Gewändern bekleidet oder, ohne sich Hände und Füsse gewaschen zu haben, die Opferhandlungen ausgeführt hat, ist aus den betreffenden Schriftstellen zu folgern (s. Talmud 16 ff.)., in Unreinheit, durch einen nicht mit den Priestergewändern Bekleideten oder durch Einen, der sich Hände und Füsse nicht gewaschen hat.", + "Bevor die Wohnung43 das Heiligtum in der Wüste. errichtet war, waren die Höhen erlaubt44 es durfte überall geopfert werden; man pflegte dazu einen hochgelegenen Platz, einen Berg oder eine Anhöhe zu wählen. und den Opferdienst versahen die Erstgeborenen45 S. Exod. 24, 5; die dort erwähnten נערי בני ישראל waren nach der Tradition Erstgeborene, die vor der Einsetzung der Priester den Opferdienst zu versehen hatten.. Nachdem die Wohnung errichtet worden, waren die Höhen verboten46 S. Lev. 17, 9. und den Opferdienst versahen die Priester; Hochheiliges durfte nur innerhalb der Vorhänge47 die den Vorhof des Heiligtums einschlossen (s. Lev. 6, 19). gegessen werden, Einfach-Heiliges im ganzen Lager lsraels47a s. V, Note 54..", + "Als sie nach Gilgal kamen48 Nach dem Übergang über den Jordan wurde das Stiftszelt in Gilgal aufgestellt, und es blieb dort 14 Jahre bis zur Errichtung des Heiligtums in Silo., wurden die Höhen wieder erlaubt49 Das Darbringungsverbot ausserhalb des Stiftszeltes bezog sich nur auf die Zeit, wo das gesammte Israel um das Stiftszelt versammelt war, denn es wird mit den Worten eingeleitet (Lev. 17, 3): במחנה או אשר ישחט מחוץ למחנהאשר ישחט. Während der Jahre, wo das Stiftszelt in Gilgal war, hatte aber Israel kein ständiges Lager, sondern durchzog kämpfend und erobernd das Land., Hochheiliges49a Hochheilige Opfer, deren Fleisch verzehrt wurde, durften auch während der Zeit, wo die Höhen erlaubt waren, nur im Heiligtume dargebracht werden (s. Talmud 112 b. Raschi v. קדשי קדשים). durfte nur innerhalb der Umhänge gegessen werden, Einfach-Heiliges überall50 da es kein ständiges Lager und auch keine dem מחנה ישראל entsprechende Örtlichkeit gab..", + "Als sie nach Silo kamen51 S. Jesua 18, 1., wurden die Höhen wieder verboten52 Als das Heiligtum nach Silo verlegt wurde, war das Land wenigstens im Grossen und Ganzen bereits erobert und unter die einzelnen Stämme verteilt. Damit war aber der Zeitpunkt gekommen, von dem an nach Deuter. 12, 10 ausserhalb des dazu bestimmten Ortes Opfer nicht mehr dargebracht werden durften (s. weiter Note 59)., es war dort kein Balken-Dach53 Das Heiligtum in Silo war nicht mehr das Stiftszelt der Wüste, sondern es war ein aus Steinen errichtetes Gebäude, denn es wird (I Sam. 1, 24) בית ה׳ Haus des Ewigen genannt. Es hatte aber kein festes Dach, sondern die Teppiche des Stiftzeltes dienten als Bedachung, deshalb wird es (Psalm 78, 60) auch משכן und אהל genannt., sondern nur unten ein steinerner Bau und oben darüber Teppiche, und das war die „Ruhestätte“54 Deuter. 12, 9.; Hochheiliges durfte nur innerhalb der Umhänge gegessen werden, Einfach-Heiliges und der zweite Zehnt55 der später nur in Jerusalem gegessen werden durfte (Deuter. 14, 23). In der vorhergehenden Mischna wird dieser zweite Zehnt gar nicht erwähnt, weil erst nach der Eroberung und Verteilung des Landes die Pflicht des Verzehntens begonnen hat. innerhalb des ganzen Gesichtskreises56 überall, von wo aus man das Heiligtum, wenn auch nur einen Teil davon, sehen konnte. Bei dem Verbot, Opfer ausserhalb des Heiligtums darzubringen, heisst es (Deut. 12, 13): השמר לך פן תעלה עלתיך בכל מקום אשר תראה. Die eigenartige Bezeichnung: „אשר תראהבכל מקום wird erklärt: an irgend einem Orte, von wo aus du es — sei. das Heiligtum — siehst. Es setzt das voraus, dass in irgend einer Beziehung es genügt, wenn man das Heiligtum von der Stelle aus, wo man sich befindet, nur sehen kann, daher die Folgerung: בכל מקום אשר תראה אי אתה מעלה אבל אתה אוכל בכל מקום שאתה רואה..", + "Als sie nach Nob57 Nach dem Tode des Hohenpriesters Eli wurde die Stadt Nob Sitz des Heiligtums (s. I Sam. 21, 7). und nach Gibeon58 Nach der Zerstörung der Stadt Nob durch König Saul kam das Heiligtum nach Gibeon (s. I Könige 3, 4). kamen, wurden die Höhen wieder erlaubt59 Nach Deut. 12, 9 war es erlaubt, ausserhalb des Heiligtums zu opfern, bis Israel אל המנוחה ואל הנחלה gekommen war. Unter המנוחה ist nach der Tradition Silo zu verstehen, das 369 Jahre Sitz des Heiligtums geblieben ist, unter הנתלה Jerusalem, das zum bleibenden Sitz des Heiligtums bestimmt worden ist. In der Zwischenzeit, wo Silo aufgehört hatte, Sitz des Heiligtums zu sein, in Jerusalem aber das Heiligtum noch nicht errichtet war, war es deshalb wieder erlaubt, auch anderswo als im Heiligtume Opfer darzubringen.; Hochheiliges durfte nur innerhalb der Umhänge gegessen werden60 s. oben Note 49 a., Einfach-Heiliges in allen Städten Israels61 In Mischna 5 heisst es dafür ככל מקום, weil zu jener Zeit die Städte noch nicht in dem Besitz der Israeliten waren. Ebenso wie Einfach-Heiliges durfte auch der zweite Zehnt überall gegessen werden, Raschi und Tosafot (119 a) hatten auch in der Mischna die Lesart: קדשים קלים ומעשר שני בכל ערי ישראל..", + "Als sie nach Jerusalem kamen62 und dort durch Salomo der Tempel erbaut worden war., wurden die Höhen wieder verboten, und seitdem sind sie nicht wieder erlaubt worden, und das war der „Erbbesitz“63 Deut. 12, 9.; Hochheiliges durfte nur innerhalb der Umhänge64 d. h. innerhalb der Mauer der עזרה, welche den Umhängen entsprach, die den Vorhof des Stiftszeltes umschlossen. gegessen werden, Einfach - Heiliges und der zweite Zehnt innerhalb der Mauer65 von Jerusalem; die Stadt Jerusalem entsprach dem מחנה ישראל in der Wüste (s. V, Note 54)..", + "Alle Opfer, die man zur Zeit des Verbotes der Höhen geheiligt66 indem man sie zur Darbringung bestimmt hat. und zur Zeit des Verbotes der Höhen dranssen dargebracht hat, auf die trifft das Gebot67 שמה תביאו (Deut. 12, 11), wonach es geboten ist, Opfer nur an dem dazu bestimmten Orte darzubringen; wer ein Opfer anderswo darbringt, macht sich also der Übertretung eines Gebotes schuldig. und das Verbot68 השמר לך פן תעלה (Deut. 12, 13). Das השמר לך פן gilt überall als Warnung vor Übertretung eines Verbotes; der ausserhalb Darbringende macht sich also auch der Übertretung eines Verbotes schuldig. zu, und man macht sich dabei der Ausrottungsstrafe schuldig69 Lev. 17, 9. Hat man sie zur Zeit des Erlaubtseins der Höhen geheiligt und zur Zeit des Verbotes der Höhen dargebracht, trifft das Gebot und das Verbot zu, der Ausrottungsstrafe macht man sich aber nicht schuldig70 Die Ausrottungsstrafe wird in Lev. demjenigen angedroht, der in der Wüste ein Opfer ausserhalb des Heiligtums darbringt. Dort in der Wüste bestand aber das Verbot, das Opfer ausserhalb darzubringen, schon in dem Augenblicke, wo er das Tier zum Opfer bestimmte. Deshalb tritt die Ausrottungsstrafe überhaupt nur in den Fällen ein, wo schon bei der Heiligung des Opfertieres es verboten war, dasselbe ausserhalb des Heiligtums darzubringen, nicht aber in dem Falle, wenn es zu der Zeit überhaupt nicht verboten war ausserhalb des Heiligtums zu opfern.. Hat man sie zur Zeit des Verbotes geheiligt und zur Zeit des Erlaubtseins der Höhen dargebracht, trifft nur das Gebot zu, nicht aber das Verbot71 Da das Tier zur Zeit des Verbotes zum Opfer bestimmt worden ist, so ist es dazu bestimmt worden, im Heiligtum dargebracht zu werden; man übertritt deshalb das Gebot שמה תביאו, wenn man es nachher, nachdem es erlaubt geworden ist, ausserhalb zu opfern, ausserhalb des Heiligtums darbringt. Das Verbot und die Ausrottungsstrafe dagegen beziehen sich nur auf das Darbringen eines Opfers ausserhalb des Heiligtums zu einer Zeit, wo es verboten ist, ausserhalb des Heiligtums zu opfern, sie treffen deshalb auf diesen Fall nicht zu..", + "Folgende Opfer wurden [stets]72 selbst zu den Zeiten, wo es erlaubt war, ausserhalb zu opfern. in der Wohnung73 in Gilgal, Nob oder Gibeon. dargebracht: Opfer, die für die Wohnung geheiligt worden waren74 auch ohne dass man dieses besonders ausgesprochen hat., [nämlich]75 so nach der Erklärung Raschis; nach Straschun ist קרבנות הצבור nicht die Erklärung zu קדשים שהוקדשו למשכן, sondern sind unter Opfern, die für die Wohnung geheiligt worden waren, solche Opfer zu verstehen, die zur Zeit, als das Opfern auf den Höhen verboten war, geheiligt worden sind. Gemeindeopfer, wurden in der Wohnung dargebracht, Privatopfer auf irgend einer der Höhen. Privatopfer, die für die Wohnung geheiligt worden waren76 die man ausdrücklich dazu bestimmt hat, in der Wohnung dargebracht zu werden., mussten in der Wohnung dargebracht werden; hatte man sie auf einer Höhe dargebracht, war man frei77 man hatte weder das Gebot, nur im Heiligtum zu opfern, noch das Verbot, nichts ausserhalb desselben zu opfern, übertreten, da es ja erlaubt war, Privatopfer ausserhalb darzubringen; eine Übertretung hatte man nur insoweit begangen, als man das Gelobte nicht so, wie man es gelobt hatte, auch ausgeführt hatte (Deutr. 23, 24).. Worin unterschied sich eine Privathöhe von der Gemeindehöhe78 Im Gegensatz zu den Opferstätten, welche sich der Einzelne zu seinem Gebrauch errichtete und die במת יחיד oder במה קטנה genannt werden, werden die Opferstätten in Gilgal, Nob und Gibeon, auf denen die Gemeindeopfer dargebracht wurden, במת צבור oder במה גדולה genannt. ? Hinsichtlich79 die nachgenannten Dinge brauchten beim Opfern auf einer Privathöhe nicht beobachtet zu werden. des Hände-Auflegens80 weil es heisst (Lev. , 3. 4) לפני ה׳ וסמך, nur im Heiligtum ist das Händeauflegen geboten., des Schlachtens auf der Nordseite81 weil es heisst (Lev. 1, 11); צפנה לפני ח׳., des Sprengens ringsum [den Altar]82 weil es heisst (Lev. 1, 5): על המזבח סביב אשד פתח אהל מועד, nur bei dem Altar im Heiligtum ist das Sprengen ringsum den Altar geboten., des Schwingens,83 weil es heisst (Lev. 14, 12): תניפה לפני ה׳. des Heranbringens84 beim Mehlopfer, weil es heisst (Lev. 6, 7): הקרב אותה בני אהרן לפני ה׳ אל פני המזבח (s. Raschi zu Talmud 119 b).. — R. Jehuda sagt: Auf einer Höhe gab es überhaupt keine Mehlopfer85 Der Schriftvers (Lev. 17, 5): למען אשר יביאו בני ישראל את זבחיהם אשר הם זובחים על פני השדה והביאם לה׳ וגו׳ wird im Talm. (106 b) dahin erklärt, dass von dem Augenblick an, wo es verboten ist, ausserhalb des Heiligtums zu opfern, auch solche Opfer, die bereits dazu bestimmt waren, ausserhalb des Heiligtums dargebracht zu werden, nur im Heiligtum dargebracht werden dürfen. Da hier die Schrift nur von Schlachtopfern spricht (הם זובחים את זבחיהם אשר), so folgert R. Jehuda daraus, dass auch zur Zeit, wo es erlaubt war, überall zu opfern, doch nur Schlachtopfer dargebracht werden durften, nicht aber Mehlopfer; diese durften weder auf einer Privathöhe noch auf einer Gemeindehöhe dargebracht werden, ebenso auch keine Vogelopfer, weil diese auch nicht zu den זבחים gehörten., — der Dienstverrichtung durch einen Priester86 weil es heisst (Lev. 17, 6): וזרק הכהו את הדם על מזבח ה׳ פתח אהל מועד, nur die Opferhandlungen bei dem Altar im Heiligtum müssen durch einen Priester vorgenommen werden., der Dienstkleider87 weil diese nur für die Priester vorgeschrieben waren und nur für den Dienst im Heiligtum (Exod. 28, 43)., der Dienstgeräte88 weil auch diese nur für den Dienst im Heiligtum vorgeschrieben waren (Num. 4, 12). des Wohlgeruchs89 weil es stets heisst: לריח ניחח לח׳; bei den ausserhalb des Heiligtums dargebrachten Opfern war es gestattet, die Opferteile vorher zu braten und dann auf dem Altar zu opfern (s. IV, Note 56)., des für die Blutsprengungen bestimmten Trennungsstriches90 Dieser war für den Altar im Heiligtum vorgeschrieben, um die obere Hälfte desselben von der unteren zu unterscheiden, entsprechend dem Netz an dem Altar im Stiftszelte, das bis zur Hälfte des Altars reichte (Ex. 27,5) da es dort heisst: עד חצי המזבח, so wird daraus geschlossen, dass diese Vorschrift für eine במה keine Geltung hat. und des Waschens der Hände und Füsse91 weil das Händewaschen nur vor dem Opferdienst im Heiligtum vorgeschrieben war (Exod. 30, 20; 40, 32).; dagegen hinsichtlich der Zeitgrenze92 innerhalb welcher das Opferfleisch gegessen und die Opferteile geopfert werden müssen, und der Untauglichkeit des Opfers, wenn man die Absicht ausgesprochen hat, etwas davon ausserhalb der Zeit zu essen oder zu opfern., des Übriggelassenen93 dass dasjenige, was über die vorgeschriebene Zeit hinaus liegen geblieben ist, nicht mehr verwendet werden darf, sondern verbrannt werden muss. und des Unreinen94 dass ein Unreiner keine Opferbandlung vollziehen darf (Maimon. und Bartenura), oder, dass ein Unreiner das Opferfleisch nicht essen und das Opferfleisch, wenn es unrein geworden, nicht gegessen werden darf (Raschi, s. Tosfot Jomtob). galt für beide das Gleiche." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c36bf6cb11409799b66377bd938946bae967d7df --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,155 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Zevachim", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "All sacrifices slaughtered not in their own name are valid, except that they do not count in fulfilling their owners’ obligation, with the exception of the pesah and the hatat (sin-offering). [This is true for] a pesah in its proper time and a hatat at all times. Rabbi Eliezer says: also the asham (guilt-offering). [This is true for] a pesah in its proper time and a hatat and an asham at all times. Rabbi Eliezer said: the hatat comes on account of sin, and the asham comes on account of sin: just as a hatat [slaughtered] not in its own name is invalid, so the asham is invalid if [slaughtered] not in its own name.", + "Yose ben Honi says: [Sacrifices] slaughtered in the name of a pesah or a hatat are invalid. Shimon the brother of Azariah says: if one slaughtered them under a higher designation than their own they are valid; under a lower designation than their own, they are invalid. How so? If one slaughtered most sacred sacrifices under the designation of lesser sacrifices, they are invalid; [but] if one slaughtered lesser sacrifices under the designation of most sacred sacrifices, they are valid. If one slaughtered a bekhor or a tithe in the name of a shelamim, it is valid, but if one slaughtered a shelamim in the name of a bekhor or tithe, it is invalid.", + "A pesah that was slaughtered on the morning of the fourteenth [of Nisan] under a different designation: Rabbi Joshua declares it valid, just as if it had been slaughtered on the thirteenth. Ben Batera declares it invalid, as if it had been slaughtered in the afternoon. Said Shimon ben Azzai: I have a tradition from seventy-two elder[s] on the day that Rabbi Elazar ben Azariah] was placed in the academy, that all sacrifices which are eaten, though slaughtered under a different designation are valid, except that their owners have not fulfilled their obligation, except the pesah and the hatat. And ben Azzai added only the olah, but the sages did not agree with him.", + "A pesah and a hatat which were slaughtered not in their own name, or he received [the blood], and carried it [to the altar] and sprinkled [it] not in their own name, Or in their own name and not in their own name, or not in their own name and in their own name, they are disqualified. What is the case of ‘in their own name and not in their own name’? In the name of it being a pesah [first] and [then] in the name of it being a shelamim. ‘Not in their own name and in their own name:’ in the name of a shelamim [first] and [then] in the name of a pesah. For a sacrifice can be disqualified in [any one of] the four elements: slaughtering, receiving, carrying and sprinkling. Rabbi Shimon declares it valid if carried [with the wrong intent], for Rabbi Shimon said: it is impossible [to have a valid sacrifice] without slaughtering, without receiving and without sprinkling, but it is possible without carrying. [How so]? One slaughters it at the side of the altar and sprinkles. Rabbi Eliezer says: if one goes where he needs to go, an [illegitimate] intention disqualifies [it]; where he doesn’t need to go, an [illegitimate] intention does not disqualify [it]." + ], + [ + "All sacrifices whose blood was caught by a: non-priest, an onen, a tebul yom, one lacking [priestly] vestments, one lacking sacrificial atonement, one who had not washed his hands and feet, an uncircumcised [priest]; an unclean [priest]; one who was sitting, one who was standing on utensils or on an animal or on another’s feet, are disqualified. If [the priest] caught [the blood] with his left hand, it is disqualified. Rabbi Shimon declares it valid. If the blood was poured out on to the pavement and [the priest] collected it, it is disqualified. If [the priest] put it [the blood] on the ramp [to the altar], [or on the altar, but] not against its base; if he applied [the blood] which should be applied below [the scarlet line] above [it] or that which should be applied above, below, or that which should be applied within [he applied] without, or that which should be applied without [he applied] within, it is invalid, but does not involve karet.", + "One who slaughters a sacrifice [intending]: To sprinkle its blood outside [the Temple] or part of its blood outside; To burn its innards or part of its innards outside; To eat its flesh or as much as an olive of its flesh outside, Or to eat as much as an olive of the skin of the fat-tail outside, It is invalid, but it does not involve karet. [One he slaughters a sacrifice intending]: To sprinkle its blood or part of its blood the next day, To burn its innards or part of its innards on the next day; To eat its flesh or as much as an olive of its flesh on the next day; Or to eat as much as an olive of the skin of its fat-tail on the next day, It is piggul, and involves kareth.", + "This is the general rule: anyone who slaughters or receives [the blood], or carries [it] or sprinkles [it] [intending] to eat as much as an olive of that which is normally eaten or to burn [on the altar] as much as an olive of that which is normally burned outside its prescribed place, [the sacrifice] is invalid, but it does not involve karet; [Intending to eat or burn] after its designated time, it is piggul and it involves karet. Provided that the mattir is offered in accordance with the law.", + "How is the mattir offered in accordance with the law? If one slaughtered in silence, and received, or carried, or sprinkled, [intending to eat the sacrifice] after its designated time; Or if one slaughtered [intending to eat] after its designated time, and received, and carried and sprinkled in silence, or if one slaughtered, or received, or carried, or sprinkled [intending to eat] after its designated time. That is offering the mattir in accordance with the law. How is the mattir not offered in accordance with the law? If one slaughtered [intending to eat] outside the designated place, [and] received, carried, and sprinkled [with the intention of eating] after its designated time; Or if one slaughtered [intending to eat] after its designated time, [and] received, carried, and sprinkled [intending to eat] outside its designated place, or if one slaughtered, received, carried, and sprinkled [intending to eat] outside its designated time. If one slaughtered the pesah or the hatat for the sake of something else, and received, carried, and sprinkled [intending to eat them] after their designated time; Or if one slaughtered [them, intending to eat them] after their designated time, [and] received, carried, and sprinkled for the sake of something else, or if one slaughtered, received, carried, and sprinkled for the sake of something else; In these cases the mattir was not offered in accordance with the law.", + "[If one intended] to eat as much as an olive on the next day [and] as much as an olive on the outside its intended place, [or] as much as an olive outside its designated place [and] as much as an olive on the next day; Half as much as an olive on the next day [and] half as much as an olive outside its designated place; Half as much as an olive on the next day [and] half as much as an olive outside its designated place, [The sacrifice] is unfit, and does not involve karet. Rabbi Judah said: this is the general rule: where the [improper] intention of time precedes the [improper] intention of place, [the sacrifice] is piggul, and involves karet; but if the [improper] intention of place precedes the [improper] intention of time, it is invalid and does not involve kareth. But the sages say: in both cases [the sacrifice] is invalid and does not involve karet. [If one intends] to eat half as much as an olive [after its intended time or outside its intended place] [and] to burn half as much as an olive [similarly] it is valid, for eating and burning do not combine." + ], + [ + "All unfit persons who slaughtered, their slaughtering is valid, for slaughtering is valid [even when performed] by non-priests, and by women, and by slaves, and by the unclean, even in the case of most-holy sacrifices, provided that unclean [persons] do not touch the flesh. Therefore they invalidate [the sacrifice] by an [illegitimate] intention. And in all of these cases, if they received the blood [in order to eat the sacrifice] after the prescribed time, or outside of the prescribed place, if there remains [in the animal] life-blood, a fit person should go back and receive the blood.", + "If a fit person received [the blood] and gave [it] to an unfit person, he must return it to the fit one. If he received [the blood] in his right hand and transferred [it] to his left, he must return it to his right. If he received [it] in a sacred vessel and poured it into a secular [non-sacred] vessel, he must return it to the sacred vessel. If he spilled it from the vessel on to the pavement and then collected it, it is fit. If [the priest] applied it on the ascent [or on the altar], [but] not against [the altar’s] base; [or] if he applied what should be applied below [the scarlet line] above [it], or what should be applied above, below; or what should be applied within [he applied] without, or what should be applied without, within1 and life-blood is [still] available, a fit [priest] must receive [blood] anew.", + "If one slaughters the sacrifice [intending] to eat what is not normally eaten, or to burn [on the altar] what is not normally burned [outside of the time or place the sacrifice must be eaten or burned], it is valid; But Rabbi Eliezer invalidates [the sacrifice]. [If he slaughters it intending] to eat what is normally eaten and to burn what is normally burned [outside of the time or place the sacrifice must be eaten or burned], [but] less than the size of an olive, it is valid. To eat half as much as an olive and to burn half as much as an olive [outside of the time or place the sacrifice must be eaten or burned], it is valid, because [intentions concerning] eating and burning do not combine.", + "One who slaughters the sacrifice [intending] to eat as much as an olive of the skin, or of the juice, or of the jelly, or of the hardened meat, or of the bones, or of the tendons, or of the horns, or of the hoofs, either after time or out of bounds, it is valid, and one is not liable on their account in respect of piggul, remnant, or uncleanness.", + "If one slaughters sacred animals [intending] to eat the fetus or the afterbirth outside [of the place or time where the animal must be eaten], he does not render it piggul. If one plucks off [the necks of] doves, [intending] to eat their eggs outside [of the place or time where the animal must be eaten], he does not render [them] piggul. The milk of sacred animals or the eggs of doves one is not liable for eating them in respect of piggul, remnant, or uncleanness.", + "If he slaughtered it with the intention of leaving its blood or its innards for the next day, or of carrying them outside of their place: Rabbi Judah disqualifies [it], But the sages declare it valid. [If he slaughtered it] with the intention of sprinkling [the blood] on the ascent, [or on the altar] but not against its base; or of applying below [the scarlet line] what should be applied above, or above what should be applied below, or without what should be applied within, or within what should be applied without; [Or with the intention] that unclean [persons] should eat it, [or] that unclean [priests] should offer it; [Or] that uncircumcised [persons] should eat it, [or] that uncircumcised persons should offer it; [Or with the intention] of breaking the bones of the pesah, or eating of it before it is roasted; Or of mingling its blood with the blood of invalid [sacrifices]; [In all of these cases] it is valid, because an [illegitimate] intention does not disqualify [a sacrifice] except when it refers to after its time or outside its prescribed place, and [in the case of] a pesah and a hatat, [the intention to slaughter them] for the sake of their being a different sacrifice." + ], + [ + "Bet Shammai says: any [blood] which is to be sprinkled on the outer altar, if [the priest] applied [it] with one sprinkling, he has made atonement, [and in the case of a hatat two applications, but Bet Hillel says: also the case of the hatat if the priest applied it with one sprinkling it atones Therefore if he made the first application in the proper manner and the second [with the intention to eat the flesh] after the prescribed time, it atones. If he made the first application [with the intention to eat the flesh] after the prescribed time and the second outside the prescribed place, it is piggul and involves [the punishment of] karet.", + "With regard to any [blood] which is sprinkled on the inner altar, if [the priest] omitted one of the applications, he has not atoned; therefore if he applied all in the proper manner but one in an improper manner, it [the sacrifice] is invalid, but does not involve karet.", + "These are the things for which one is not liable on account of piggul:The fistful, The incense, The frankincense, The priests’ meal-offering, The anointed priest's meal-offering, The minhah with libation The blood, The libations that are brought separately, the words of Rabbi Meir. The sages say: also those that are brought with an animal [sacrifice]. The log of oil brought by the metzora: Rabbi Shimon says: one is not liable on account of piggul; But Rabbi Meir says: one is liable on account of piggul, because the blood of the asham makes it permitted and whatever has something else that makes it permitted, whether for man or for the altar, one is liable on its account for piggul.", + "[The sprinkling of] the blood of the olah permits its flesh for [burning on] the altar, and its skin to the priests. [The sprinkling of] the blood of the olah of a bird permits its flesh to the altar. [The sprinkling of] the blood of the hatat of a bird permits its flesh to the priests. [The sprinkling of] the blood of the bullocks that are burned and the goats that are burned permits their innards to be offered [on the altar]. Rabbi Shimon said: whatever is not [sprinkled] on the outer altar, as in the case of shelamim, one is not liable for it on account of piggul.", + "The sacrifices of non-Jews: one is not liable on their account for piggul, remnant, or defilement, and if [a priest] slaughters them outside [the Temple], he is not liable, the words of Rabbi Meir. But Rabbi Yose declares him liable. The things for which one is not liable on account of piggul, one is liable on account of remnant and defilement except blood. Rabbi Shimon declares one liable for anything which is normally eaten, but for wood, frankincense and incense, one is not liable for [transgressions involving] defilement.", + "The sacrifice is slaughtered for the sake of six things:For the sake of the sacrifice, For the sake of the sacrificer, For the sake of the [Divine] Name, For the sake of fire-offerings, For the sake of fragrance, For the sake of pleasing; And a hatat and an asham for the sake of sin. Rabbi Yose said: even if one did not have any of these purposes in his heart, it is valid, because it is a regulation of the court. Since the intention is determined only by the worshipper." + ], + [ + "Which is the place [for the offering] of the sacrifices?Most holy sacrifices are slaughtered on the north [side of the altar]. The bullock and the goat of Yom Kippur are [done] at the north, and the receiving of their blood is [performed] with ministering vessels at the north, and their blood requires sprinkling between the poles [of the ark], on the curtain, and on the golden altar. [The omission of] a single application of [the blood] invalidates [them]. He [the priest] would pour out the remainders of the blood on the western base of the outer altar, but if he did not pour it out, he did not invalidate [the sacrifice].", + "As for the bullocks which were burnt and the goats which were burnt, their slaughtering is [done] at the north, and the reception of their blood is [done] at the north, and their blood requires sprinkling on the veil, and on the golden altar; [The omission of] a single one of these applications invalidates [the sacrifice]. He [the priest] pours the remainder of the blood on the western base of the altar; but if he did not pour it out, he did not invalidate [the sacrifice]. Both of these were burnt at the ash pit.", + "[Concerning] public and private hatats: (These are the public hatats: the goats of new moons and festivals) They are slaughtered in the north, and their blood is received in ministering vessels in the north, and their blood requires four applications on the four corners [of the altar]. How was it done? He went up the ascent, turned to the surrounding walkway, and came to the south-east corner, then the north-east, then the north-west, and then the south-west. He would pour the residue of the blood out at the southern base. They were eaten within the hangings [of the Tabernacle], by male priests, prepared in any fashion, the same day and night, until midnight.", + "The olah is a most holy sacrifice. It is slaughtered in the north, and its blood is received in a ministering vessel in the north; and its blood requires two applications, which are four. It had to be flayed, dismembered, and completely consumed by the fire.", + "The shelamim of the public and the ashams: These are the[different types of] ashams: The asham for robbery; The asham or illegal use of holy property; The asham for a betrothed maidservant; A nazirite's asham; A leper's asham; And the suspended asham. These are slaughtered in the north, and their blood is received in a service vessel in the north, and their blood requires two sprinklings, which constitute four. And they are eaten within the curtains [of the Tabernacle], by male priests, prepared in any manner, the same day and night, until midnight.", + "The todah and the nazirite's ram are sacrifices of lesser sanctity. They are slaughtered anywhere in the Temple Court, and their blood requires two sprinklings, which constitute four; And they are eaten in any part of the city, by any person, prepared in any manner, the same day and the night following, until midnight. The parts of them which are raised are governed by the same law, save that these are eaten [only] by the priests, their wives, their children and their slaves.", + "The shelamim is a sacrifice of lesser sanctity. It may be slaughtered in any part of the Temple court, and its blood requires two sprinklings, which constitute four. And they are eaten in any part of the city, by any person, prepared in any way, during two days and one night. The parts of them which are raised are governed by the same law, save that these are eaten [only] by the priests, their wives, their children and their slaves.", + "The first-born animal, tithe and the pesah are sacrifices of lesser sanctity. They are slaughtered in any part of the Temple court, and their blood requires one sprinkling, provided that he applies it against the base [of the altar]. They differ in the [rules governing] their eating: The first-born animal is eaten by priests [only], the tithe is eaten by anyone and they can be eaten in any part of the city, prepared in any manner, during two days and one night. The pesah can be eaten only at night, only until midnight, and it can be eaten only by those registered for it, and it can be eaten only when roasted." + ], + [ + "Most holy sacrifices which were slaughtered on the top of the altar: Rabbi Yose says: it is as though they were slaughtered in the north. Rabbi Yose son of Rabb Judah says: from the middle of the altar southward is as south, from the middle of the altar northward is as the north. The fistfuls of meal-offerings were taken in any part of the Temple court, and they [the minhah-offerings] were eaten within the curtains, by male priests, prepared in any manner, on the same day and night, until midnight.", + "The hatat of a bird was sacrificed by the southwest horn [of the altar]. It is valid [if done] in any place, but this was its [particular] place. That horn served for three things below, and three things above: Below: for the hatat of the bird, For the presenting [of meal-offerings]. And for the residue of the blood. Above: for the pouring out of wine and water, and for the olah of a bird when there was too much on the east.", + "All who ascended the altar, ascended by the right, then they went round [the altar] and descended by the left, except for these three, who ascended and descended by retracing their steps.", + "How was the hatat of a bird sacrificed?He pinches off its head behind its neck, but he did not sever it. And he would sprinkle its blood on the wall of the altar. The residue of the blood was drained out on the base. Only the blood belonged to the altar, while the rest of it belonged to the priests.", + "How was the olah of a bird sacrificed? He [the priest] ascended the ramp, and turned to the surrounding walkway, and made his way to the southeast horn. There he pinched its head at the back of the neck, and severed it, and drained out its blood on the wall of the altar. He took the head, turned the part where it was nipped to the altar, saturated it with salt, and threw it on to the fires [of the altar]. Then he came to the body, and removed the crop, the feathers, and the entrails that came out of it, and threw them on to the burning place. He tore [the body], but did not sever it in half, but if he did sever it, it is still valid. Then he saturated it [the body] with salt, and threw it on to the fires of the altar.", + "If he did not remove the crop or the feathers or the entrails which came out of it, or did not dry it with salt, or made any other deviation after he had drained the blood out, it is still valid. If he severed the [head of the] hatat or did not sever the olah, it is unfit. If he drained out the blood of the head, but not the blood of the body, it is unfit; The blood of the body, but not the blood of the head, it is fit.", + "If he nipped a hatat of a bird for the sake of something else; if he drained out its blood for the sake of something else, or for its own sake and for the sake of something else, or for the sake of something else and for its own sake, it is unfit. An olah of a bird is fit [in such circumstances] except that it does not count for its owner’s obligation. A hatat of a bird or an olah of a bird which he nipped, or drained out the blood [with the intention] to eat what was normally eaten or to burn what was normally burned outside of the appropriate place, is invalid, but it does not involve karet; After the appropriate time, it is piggul and involves karet, Provided that the mattir was offered in accordance with the regulations. How does he offer the mattir according to regulations? If he nipped it in silence and drained the blood [with an intention of] after the appropriate time; or if he nipped it [with an intention of] after the appropriate time and drained the blood in silence; or if he nipped it and drained the blood [with an intention of] after the appropriate time: in these cases he offered the mattir according to regulation. How does he not offer the mattir according to regulation? If he nipped it [with an intention of] outside the appropriate place and drained the blood [with an intention of] outside the appropriate time; or if he nipped it [with an intention of] after the appropriate time and drained the blood [with an intention of] outside the appropriate place; or if he nipped it and drained the blood [with an intention of] outside the appropriate place; or if he nipped a hatat of a bird for the sake of a different sacrifice and drained the blood [with an intention of] after the appropriate time; or if he nipped it [with an intention of] after the appropriate time and drained the blood for the sake of a different sacrifice; or if he nipped it and drained the blood for the sake of a different sacrifice: in these cases he did not offer the mattir according to regulation. [If he intended] to eat as much as an olive outside the appropriate place [and] as much as an olive the next day, [or] as much as an olive the next day [and] as much as an olive outside the appropriate place; Or half as much as an olive outside the appropriate place [and] half as much as an olive the next day; Or half as much as an olive the next day [and] half as much as an olive outside the appropriate place, [the sacrifice] is unfit, and does not involve karet. Rabbi Judah said: this is the general rule: if the [wrongful] intention of time precedes that of place, [the sacrifice] is piggul, and involves karet; but if the [wrongful] intention of place precedes that of time, it is unfit and does not involve karet. But the sages say: in both cases [the sacrifice is] unfit and does not involve karet. [If he intended] to eat half as much as an olive [outside the appropriate place or after the appropriate time] [and] to burn half as much as an olive [similarly] it is fit, for eating and burning do not combine." + ], + [ + "If a hatat of a bird is offered below [the red line] with the rites of a hatat [and] for the sake of a hatat, it is fit. [If it is offered] with the rites of a hatat, [but] in the name of a olah; [Or] with the rites of an olah [and] in the name of a hatat; Or with the rites of an olah [and] in the name of an olah, it is unfit. If he offers it above [the red line] [even] with the rites of any of these, it is unfit.", + "If an olah of a bird is offered above [the red line], with the rites of an olah [and] in the name of a olah, it is fit. With the rites of an olah [but] in the name of a hatat, it is fit, but does not count for its owner’s obligation. [If he offers it] with the rites of a hatat [and] in the name of a olah; [Or] with the rites of a hatat [and] in the name of a hatat, it is unfit. If he offers it below, [even] with the rites of any of these, it is unfit.", + "And all of these do not defile in the gullet And they involve trespass, except the hatat of a bird which was offered below [the red line] with the rites of a hatat [and] in the name of a hatat.", + "If one offered an olah of a bird below [the red line] with the rites of a hatat [and] in the name of a hatat: Rabbi Eliezer says: it involves trespass. But Rabbi Joshua says: it does not involve trespass. Rabbi Eliezer said: if a hatat which does not involve trespass when he offers it for its own name, nevertheless when he changes the name [for which it is offered] it does involve trespass, is it not logical that an olah which does involve trespass when he offers it for its own name, would involve trespass when he changes its name? Rabbi Joshua said to him: No, when you speak of a hatat whose name he changed to that of an olah, [it involves trespass] because he changed its name to something that involves trespass; will you say [the same] of an olah whose name he changed to that of a hatat, seeing that he changed its name to something which does not involve trespass? Rabbi Eliezer said to him: Behold, most holy sacrifices which he slaughtered in the south and which he slaughtered in the name of lesser sacrifices will prove the matter, for he changed their name to something which does not involve trespass, and yet they involve trespass, so too, do not be surprised that in the case of the olah, although he changed its name to something that does not involve trespass, it still involves trespass. Rabbi Joshua said: No, when you speak of most holy sacrifices which are slaughtered in the south and in the name of lesser sacrifices, [they involve trespass] because he changed their name to something which is partly forbidden and partly permitted; will you say the same of an olah, where he changed its name to something that is altogether permitted?", + "If he nipped [the bird sacrifice] with his left [hand] or at night; if he slaughtered hullin within [the Temple courtyard] or a sacrifice outside [the Temple courtyard] they do not defile in the gullet. If he nipped with a knife; or if he nipped hullin within [or] sacrifices without; or [if he sacrificed] turtle-doves before their time or pigeons after their time; [or a bird] whose wing was withered, [or] blind in the eye [or] whose foot was cut off, [all these] defile in the gullet. This is the general rule: all whose unfitness [arose] in sanctity do not defile in the gullet; if their unfitness did not arise in sanctity, they defile in the gullet. And anyone who is unfit who nips, their nipping is invalid, and they [the birds] do not defile in the gullet.", + "If one performed melikah, and he found it [the bird] to be a terefah: Rabbi Meir said: it does not defile in the gullet; Rabbi Judah said: it does defile in the gullet. Rabbi Meir said: if with regard to a beast, when it is carrion (a nevelah) it defiles through contact or carrying, yet slaughtering it purifies its terefah from defiling, when it comes to carrion (nevelah) of a bird which does not defile through contact or carriage, is it not logical that slaughtering would cleanse its terefah? Now, just as we have found that slaughtering, which makes it [a bird of hullin] fit for eating, cleanses its terefah from its uncleanness; so melikah (nipping), which makes it [a bird sacrifice] fit for eating, cleanses its terefah. Rabbi Yose says: it is sufficient for it to be like the nevelah of a beast, which is cleansed by slaughtering, but not by melikah (nipping)." + ], + [ + "All sacrifices which became mixed up with hatats that must be left to die, or with an ox that is to be stoned, even one in ten thousand, all must be left to die. If they were mixed up with: an ox with which a transgression had been committed [for instance]: one that had killed a man on the testimony of one witness or of its owner; or [an ox] that had sexual relations with a woman or one with whom a man had sexual relations; or an animal set aside [for idolatry], or that had been worshipped [as an idol]; or that was the fee of a whore, or [a dog's] exchange; or that was kilayim; or terefah; or an animal born through the caesarean section, [In all of these cases] they must graze until they become defected, then they are sold, and one brings [a sacrifice] of the same kind at the price of the better of them. If they were mixed up with unblemished [animals] of hullin, the hullin must be sold to those who need that kind [for a sacrifice].", + "A sacrifice [which was mixed up] with another sacrifice, both being of the same kind: this one is offered in the name of whoever is its owner, and the other is offered in the name of whoever is its owner. A sacrifice [which was mixed up] with a sacrifice, both being of different kinds: they must graze until they become unfit, and then he purchases at the price of the better of them [an animal] of each kind, and he pays the loss of the excess out of his own pocket. If they were mixed up with a firstling or tithe, they must graze until they become unfit, and then they are eaten as firstling or tithe. All [sacrifices] can be mixed up, except the hatat and the asham.", + "An asham which was mixed up with a shelamim: They graze until they become unfit. Rabbi Shimon says: they are slaughtered at the north [side of the altar] and eaten in accordance with [the laws of] the more stringent of them. They said to him: one must not bring sacrifices to a place of unfitness. If pieces [of sacrificial flesh] were mixed up with pieces [of other sacrificial flesh], most sacred sacrifices with lesser sacrifices, [pieces] that are eaten one day with [those] that are eaten two days and one night, they must be eaten in accordance with [the laws of] the more stringent of them.", + "Limbs of a hatat which were mixed up with limbs from an olah: Rabbi Eliezer says: he must place [them all] on the top [of the altar], and regard the flesh of the hatat on top as though it were wood. But the sages say: they must become disfigured, and then go out to the place of burning.", + "Limbs of [unblemished olahs which were mixed up] with the limbs of blemished [olahs]: Rabbi Eliezer says: if [the priest] offered the head of one of them, all the heads are to be offered; the legs of one of them, all the legs are to be offered. But the sages say: even if they had offered all except one of them, it goes forth to the place of burning.", + "If blood was mixed with water, if it retains the appearance of blood, it is fit [to be sprinkled on the altar]. If it was mixed with wine, we regard it as though it were water. If it was mixed with the blood of a beast or wild animal, we regard it as though it were water. Rabbi Judah said: blood cannot nullify blood.", + "If it was mixed with the blood of unfit [animals], it must be poured out into the duct. [If it was mixed] with the blood that came out after death, it must be poured out into the duct. Rabbi Eliezer declares it fit. If he [the priest] did not ask but sprinkled it, it is valid.", + "[If] blood of unblemished animals [was mixed] with blood of blemished animals, it must be poured out into the duct. [If] a goblet [of valid blood was mixed up] with other goblets [of invalid blood]: Rabbi Eliezer said: if he [the priest] offered [sprinkled] one goblet, all the goblets can be offered; But the sages say: even if they offered all of them save one, it must be poured out into the duct.", + "If [blood] that is to be sprinkled below [the red line on the altar] was mixed with blood that is sprinkled above: Rabbi Eliezer says: he must sprinkle [it] above, and I regard the lower [blood which was sprinkled] above as though it were water, and then he sprinkles again below. But the sages say: he must pour it out into the duct. If he [the priest] did not ask but sprinkled it, it is valid.", + "[If blood] which requires one application [was mixed] with blood [also] requiring one application, it [the mixture] should be presented with one application. [If blood] which requires four applications [was mixed] with blood requiring four applications, they should be presented with four applications. [If blood] which requires four applications [was mixed] with blood which requires one application: Rabbi Eliezer says: it [the mixture] should be presented with four applications. Rabbi Joshua says: it should be presented with one application. Rabbi Eliezer said to him: Behold, he transgresses the [injunction] not to diminish [from God’s commandment]! Rabbi Joshua said to him: Behold, he transgresses the injunction not to add [to God’s commandments]. Rabbi Eliezer said to him: The injunction not to add applies only where it is by itself. Rabbi Joshua said to him: The injunction not to diminish applies only where it is by itself. Moreover, Rabbi Joshua said: when you make [four] applications you transgress the injunction not to add, and perform an action with your own hands; whereas when you do not make [four] applications you transgress the injunction not to diminish, but do not perform an action with your own hands.", + "If [blood] which is to be sprinkled inside [the Sanctuary] was mixed with [blood] that is to be sprinkled outside, it must be poured out into the duct. If [the priest] sprinkled outside and then sprinkled inside, it is valid. [If he sprinkled] inside and then went back and sprinkled outside: Rabbi Akiva declares it unfit, But the sages declare it fit. For Rabbi Akiva says: all blood which entered the Sanctuary to make atonement is unfit; But the sages say: the hatat alone [is unfit]. R. Eliezer said: the asham too, for it says, “As is the hatat, so is the asham” (Leviticus 7:7).", + "If the blood of a hatat was received in two goblets and one of them went outside [the Temple courtyard], the inside one is fit. If one of them entered within [the Sanctuary]: Rabbi Yose the Galilean declares the outer one fit. The sages disqualify it. Rabbi Yose the Galilean: if the place where an intention [directed to it] disqualifies, i.e. without, you do not treat what is left [inside] as what went out; then the place where an intention [directed to it] does not disqualify, i.e. within, is it not logical that we do not treat what is left [outside] as what entered within? If it entered within to make atonement, even if he [the priest] did not make atonement, it is unfit, the words of Rabbi Eliezer. Rabbi Shimon said: [it is not unfit] unless he makes atonement. Rabbi Judah said: if he took it in unwittingly, it is fit. For all unfit blood which was put on the altar, the head plate [of the high priest] does not propitiate, save for the unclean, for the headplate propitiates for that which is unclean, but does not propitiate for what goes out." + ], + [ + "The altar sanctifies whatever is eligible for it. Rabbi Joshua says: whatever is eligible for the altar fire does not descend once it has ascended, as it is said, “The olah itself shall remain where it is burned upon the altar [all night until morning, while the fire of the altar is kept going on it]” (Leviticus 6:: just as the olah, which is eligible for the altar fire, does not descend once it has ascended, so whatever is eligible for the altar fire does not descend once it ascended. Rabban Gamaliel said: whatever is eligible for the altar does not descend once it ascended, as it is said: “The olah itself shall remain where it is burned upon the altar [all night until morning, while the fire of the altar is kept going on it]” (Leviticus 6:2): just as the olah, which is eligible for the altar, does not descend once it ascended, so whatever is eligible for the altar does not descend once it ascended. The only difference between Rabban Gamaliel and Rabbi Joshua is in respect of the blood and libations, for Rabban Gamaliel says that they cannot descend, while Rabbi Joshua says that they can descend. Rabbi Shimon says: if the sacrifice is fit while the libations [which accompanied it] are unfit; or if the libations are fit while the sacrifice is unfit; or even if both are unfit, the sacrifice does not descend, while the libations do descend.", + "The following do not descend once they have ascended: [Sacrificial flesh] that was kept overnight, Or that which becomes unclean Or that that which goes out [of its permitted boundaries], Or which was slaughtered [with the intention of consuming it] after the appropriate time or outside the appropriate place; Or if unfit [persons] received and sprinkled its blood. Rabbi Judah says: that which was slaughtered at night or whose blood was spilt or whose blood went outside the curtains, if it ascended, it must descend. Rabbi Shimon says: it does not descend, because Rabbi Shimon says: anything whose disqualification arose in sanctity, the sacred [altar] receives it; if its disqualification did not arise in sanctity, the sacred [altar] does not receive it.", + "Which are the ones whose disqualification did not arise in sanctity: An animal which had sexual relations with a woman or with a man, or that was the fee of a whore, or [a dog's] exchange; or that was kilayim; or terefah; or an animal born through the caesarean section, and blemished animals. Rabbi Akiva declared blemished animals fit [to remain on the altar if they had already been put up]. Rabbi Hananya, chief of the priests, said: my father used to push blemished animals off the altar.", + "Just as they do not descend once they have ascended, so they do not ascend if they have descended. And all of these, if they ascended alive to the top of the altar, they must descend. An olah which ascended live to the top of the altar, it must descend. If one slaughtered it on the top of the altar, he must skin it and dismember it where it lies.", + "The following if they ascended are taken down:The flesh of most sacred sacrifices The flesh of lesser sacrifices; The remnants of the omer; The two loaves; The showbread; The remnants of meal-offerings; And the incense. The wool on the heads of lambs, the hair of he-goats’ beards, the bones, tendons, horns and hoofs if they are attached, go up, because it is said, “And the priest shall turn it all into smoke on the altar” (Leviticus 1:9). If they were severed [from the animal], they do not go up, for it is said, “And You shall offer your olah, the flesh and the blood, [upon the altar of the Lord your God]” (Deuteronomy 12:27).", + "And if any of these sprang off from the altar they are not replaced. Similarly, if a coal sprang off from the altar, it is not replaced. Limbs that sprang off from the altar: if before midnight, must be replaced, and they involve trespass; after midnight, they are not replaced and do not involve trespass.", + "Just as the altar sanctifies whatever is eligible for it, so does the ascent sanctify whatever is eligible for it; And just as the altar and the ascent sanctify whatever is eligible for them, so do vessels sanctify. Vessels for liquids sanctify liquids, And the measures sanctify dry material. A liquid vessel does not sanctify dry matter, nor does a dry [measure] sanctify a liquid. If holy vessels were perforated and they can be used for the same purpose as when whole, they sanctify [what is placed in them]; if not, they do not sanctify. And all these sanctify only in the holy place." + ], + [ + "Whatever is more frequent than another, takes precedence over the other. The daily offerings precede the additional offerings; The additional offerings of Shabbat precede the additional offerings of Rosh Hodesh; The additional offerings of Rosh Hodesh precede the additional offerings of Rosh Hashanah. As it is said, “You shall present these in addition to the morning portion of the regular burnt offering” (Numbers 28:23).", + "Whatever is more sacred than another precedes the other. The blood of a hatat precedes the blood of a olah, because it propitiates. The limbs of a olah precede the innards of a hatat, because it [the former] is entirely for the fires [of the altar]. A hatat precedes an asham, because its blood is sprinkled on the four horns and on the base. An asham precedes a today and a nazirite’s ram, because it is a most holy sacrifice. A todah and a nazirite's ram precede a shelamim, because they are eaten one day [only] and require [the accompaniment of] loaves. A shelamim precedes a firstling, because it requires four [blood] applications and laying [of hands], libations, and the waving of the breast and the thigh.", + "A first-born precedes tithe, because its sanctity is from the womb, and it is eaten by priests. Tithe precedes bird [-offerings] because it is a slaughtered sacrifice, and part of it is most sacred: its blood and innards.", + "Birds precede meal-offerings (minhah), because they are blood sacrifices. A sinner’s meal-offering precedes a voluntary meal-offering, because it comes on account of sin. A hatat of a bird precedes an olah of a bird. And it is likewise when he dedicates them.", + "All hatats in the Torah precede ashams, except the asham of a metzora (one with a skin affliction), because it comes to make [a person] fit. All ashams of the Torah must be two-year olds and [two] silver shekels in value, except a nazirite’s asham and the asham of a metzorah, for they are a year old, and need not be [two] silver shekels in value.", + "Just as they take precedence in being offered, so they take precedence in being eaten. Yesterday’s shelamim and today’s shelamim, yesterday’s takes precedence. Yesterday’s shelamim and today’s hatat and asham, yesterday's shelamim takes precedence, the words of Rabbi Meir. But the sages say: the hatat takes precedence, because it is a most sacred sacrifice.", + "And in all of these, the priests may deviate in how they eat, and eat them roasted, stewed or boiled. And one may season them with hullin spices or terumah spices, the words of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: one should not season them with terumah spices, so as not to bring terumah to unfitness.", + "Rabbi Shimon said: if you see oil being divided in the Temple courtyard, you don’t need to ask what it is for, for it is the remnant of oil of the wafers of the Israelite’s meal-offerings, or of the metzora’s log of oil. If you see oil being poured on to the fires, you don’t need not ask what it is for, for it is the remnant of the oil of the wafers of priests’ meal-offerings, or of the anointed priest's meal-offering; for one cannot voluntarily offer offer oil [alone]. Rabbi Tarfon say: oil can be voluntarily offered [alone]." + ], + [ + "If the blood of a hatat spurted on to a garment, it must be washed. Though scripture speaks only of [hatats] which are eaten, for it is said, “In the holy place shall it be eaten,” (Leviticus 6:19), yet both those which may be eaten and the inner [sacrifices] necessitate washing, for it is said, “[This is] the law of the hatat” (Leviticus 6:18), there is one law for all hatats.", + "The blood of a disqualified hatat does not necessitate washing, whether it had a period of fitness or did not have a period of fitness. Which had a period of fitness? One [whose blood] was kept overnight, or was defiled, or was taken out [of the Temple courtyard]. Which did not have a period of fitness? One which was slaughtered [with the intention of eating it] after the appropriate time or outside the appropriate bounds; or whose blood was received by unfit persons, and sprinkled by them.", + "If [blood] spurted [direct] from the [animal's] throat onto a garment, it does not require washing. From the horn or from the base [of the altar], it does not require washing. If it spilled out on to the floor [of the Temple] and [the priest] collected it, [and then it splattered onto a garment] it does not require washing. Only blood which was received in a vessel and is fit for sprinkling requires washing. If [the blood] spurted on to the hide, before it was flayed, it does not require washing. [If it spurted] after it was flayed, it requires washing, the words of Rabbi Judah. Rabbi Eliezer says: even [if it spurted on the skin] after it was flayed [it does not require washing]. Only the place of the blood requires washing. And whatever is eligible to contract uncleanness, And whatever is fit for washing.", + "Whether a garment, a sack, or a hide, it requires washing in a holy place. The breaking of an earthen vessel must be in a holy place. And the scouring and rinsing of a copper vessel must be in a holy place. In this the hatat is more stringent than [other] sacrifices of higher sanctity.", + "If a garment was carried outside the curtains [of the Tabernacle], it must re-enter, and is washed it in the holy place. If it was defiled outside the curtains, one must tear it, then it re-enters, and is washed in the holy place. If an earthen vessel was carried outside the hangings, it re-enters and is broken in a holy place. If it was defiled outside the curtains, a hole is made in it, then it re-enters and is broken in a holy place.", + "If a copper vessel was carried outside the hangings, it re-enters and is scoured and rinsed in a holy place. If it was defiled outside the hangings, it must be broken through, then it re-enters and is scoured and rinsed in a holy place.", + "Whether one boiled in it or poured boiling [sacrificial flesh] into it, whether most sacred sacrifices or lesser sacrifices, [the pot] requires scouring and rinsing. Rabbi Shimon says: lesser sacrifices do not require scouring and rinsing. Rabbi Tarfon says: if one boiled [sacrifices in a pot] at the beginning of a festival, he can boil in it during the whole festival. But the sages say: until the time of eating, scouring and rinsing. Scouring is done as the scouring of a goblet; and rinsing is as the rinsing of a goblet, Scouring [in hot water] and rinsing in cold [water]. The spit and the grill are cleansed with hot water.", + "If one boiled sacrifices and hullin in it [the copper pot], or most holy sacrifices and lesser sacrifices, if they were sufficient to impart their flavor, the less stringent must be eaten as the more stringent of them; But they do not necessitate scouring and rinsing; And they do not disqualify by touch. If [an unfit] wafer touched a [fit] wafer, or an [unfit] piece of meat touched a [fit] piece of meat, not the whole wafer or the whole piece of meat is forbidden; only the part that absorbed [of the unfit] is forbidden." + ], + [ + "A tebul yom and one who lacks atonement do not share in sacrifices for consumption in the evening. An onen may handle [sacrifices], but he may not offer them, and he does not receive a share for consumption in the evening. Priests with blemishes, whether permanent or passing, receive a share and may eat [of the sacrifices] but they may not offer them. Whoever is not eligible for service does not share in the flesh. And he who does not share in the flesh does not share in the hides. Even if one was unclean when the blood was sprinkled but clean when the fats were burned [on the altar], he does not share in the flesh, for it is said: “he among the sons of Aaron, that offers the blood of the shelamim, and the fat, shall have the right thigh for a portion” (Leviticus 7:33).", + "Whenever the altar does not acquire its flesh, the priests do not acquire the hide, for it is said, “[And the priest that offers] any man’s olah [the priest shall have … the hide]” (Leviticus 7:8), [this means,] an olah which went up on the altar on behalf a man. If an olah was slaughtered under a different designation, although it does not count for its owner, its hide belongs to the priests. Whether [it be] a man’s olah or a woman's olah, the hide belong to the priests.", + "The hides of less holy sacrifices belong to their owners. The hides of most holy sacrifices belong to the priest. This is a kal vehomer: if with an olah, even though they do not acquire its flesh they do acquire its hide, is it not logical that they acquire the hides of most holy sacrifices, when they do acquire their flesh? The altar does not refute [this argument], for it does not acquire the hide in any instance.", + "All sacrifices which became disqualified, before they were flayed, their hides do not belong to the priests. After they were flayed, their hides belong to the priests. Rabbi Hanina vice-chief of the priests said: Never in my life have I seen a hide go out to the place of burning. Rabbi Akiva said: we learn from his words that if one flays a firstling and it is found to be terefah, the priests have a right to its hide. But the sages say: “I have never seen” is not proof: rather, it [the hide] must go forth to the place of burning.", + "Bullocks which are burned and goats which are burned: when they are burned in fulfillment of their prescribed commandment, they are burned in the ash depository (bet hadeshen), and they defile garments. But when they are not burned in fulfillment of their commandment, they are burned in the bet habirah and they do not defile garments.", + "They would carry them on staves [out of the Temple courtyard]. If those in front had passed outside the wall of the Temple courtyard, but those in the back had not [yet] gone out, those in front defile their garments, while those in the back do not defile their garments, until they go out. When they both go out, both defile their garments. Rabbi Shimon says: neither defile [their garments] until the fire is burning in the greater part of them. When the flesh is dissolved, he who burns [it] does not defile his garments." + ], + [ + "He who slaughters and offers up outside [the Temple courtyard] is liable in respect of slaughtering and in respect of offering. Rabbi Yose the Galilean says: if he slaughtered inside and offered up outside, [he is liable]; if he slaughtered outside and offered up outside, he is not liable [for offering up], because he offered up only that which was unfit. They said to him: even when one slaughters inside and offers up outside, since he carries it out, he renders it unfit.", + "An unclean [person] who eats [of sacrifices], whether unclean sacrifices or clean sacrifices, is liable. Rabbi Yose the Galilean says: an unclean person who eats clean [sacrifices] is liable, but an unclean person who eats unclean [sacrifices] is not liable because he ate only that which is unclean. They said to him: even when an unclean person eats clean [sacrifices], when he touches it, he defiles it. A clean person who eats unclean [sacrifices] is not liable, because one is liable only on account of bodily uncleanness.", + "Slaughtering [outside the Temple] is more stringent than offering up [outside], and offering up [is more stringent] than slaughtering. Slaughtering is more stringent, for he who slaughters [a sacrifice] to a man is liable, whereas he who offers up to a man is not liable. Offering up is more stringent: two who hold a knife and slaughter are not liable, [whereas] if two take hold of a limb and offer it up, they are liable. If one offered up, then offered up again, then offered up again, he is liable in respect of each [act of] offering up, the words of Rabbi Shimon. Rabbi Yose says: he is liable for only one. He is liable only when he offers up on the top of an altar. Rabbi Shimon says: he is liable even if he offers up on the top of a rock or a stone.", + "In regard to both valid sacrifices or invalid sacrifices which had become unfit within [the Temple]: if one offers them outside, he is liable. If one offers up outside [the Temple] as much as an olive’s worth of an olah and its innards [combined], he is liable. As for the fistful [of flour], the frankincense, the incense, the priests’ meal-offering, the anointed priest’s meal-offering, and the meal offering of libations, if [one] offered up as much as an olive of one of these outside, he is liable. But Rabbi Elazar exempts him unless he offers up the whole of them. In all of these cases, if they offered them within, and left over an olive’s worth and one offered it outside, he is liable. In all of these cases, if they became lacking something, and one offered them outside, he is not liable.", + "One who offers sacrifices together with the innards outside the Temple, is liable. If a minhah had not had its fistful removed and one offered it outside, he is exempt. If one took out the fistful, and then the fistful went back into the minhah, and he offered it outside, he is liable.", + "As for the fistful and the frankincense, if one offered one of them [without the other] outside [the Temple], he is liable. Rabbi Elazar says: he is exempt unless he offers the second too. [If one offered] one inside and the other outside, he is liable. As for the two dishes of frankincense, if one offered one of them outside, he is liable. Rabbi Elazar says: he is exempt unless he offers the second too. [If one offered] one inside and the other outside, he is liable. If one sprinkles part of the blood outside, he is liable. Rabbi Elazar says: also one who makes a libation of the water of the Festival [of Sukkot] on the festival, outside is liable. Rabbi Nehemiah says: if one offered the residue of the blood outside, he is liable.", + "If one nips a bird [offering] inside and offers it up outside, he is liable; If one nips it outside and offers it up outside, he is exempt. If one slaughters a bird inside and offers it up outside, he is exempt. If one slaughters [it] outside and offers [it] up outside, he is liable. Thus its prescribed rite inside exempts him [if he does it] outside, while its prescribed rite outside exempts him [if he does it] inside. Rabbi Shimon says: whatever he is liable for outside, he is liable in similar circumstances inside when one [subsequently] offers it up outside; except when one slaughters [a bird] inside and offers [it] up outside.", + "As for a hatat whose blood was received in one goblet: If one [first] sprinkled [the blood] outside and then sprinkled [it] inside; [Or] inside and then outside, he is liable, because the whole of it was eligible inside. If the blood was received in two goblets: If he sprinkled both inside, he is exempt; Both outside, he is liable. One inside and one outside, he is exempt; One outside and one inside, he is liable on account of the one outside, while the one inside makes atonement. To what may this be compared? To one who set aside [an animal for] a hatat, then it was lost, and he set aside another in its place; then the first was found, and [so] both are present. If he slaughtered both of them inside, he is exempt; Both of them outside, he is liable. [If he slaughtered] one inside and one outside, he is exempt; One outside and one inside, he is liable on account of the one outside, while the one inside makes atonement. Just as the blood exempts its own flesh, so does it exempt the flesh of its companion [the other animal]." + ], + [ + "If one slaughtered the hatat cow [the red heifer] outside its appointed place, and likewise if one offered the scapegoat [of Yom Kippur] outside, he is not liable, because it says, “And has not brought it unto the door of the Tent of Meeting,” (Leviticus 17:4): whatever is not eligible to come to the door of the Tent of Meeting, one is not liable on its account.", + "[As for an ox] that had sexual relations with a woman or one with whom a man had sexual relations; or an animal set aside [for idolatry], or that had been worshipped [as an idol]; or that was the fee of a whore, or [a dog's] exchange; or that was kilayim; or a terefah; or an animal born through caesarean section, if one offered any of these outside, he is not liable, because it says, “Before the Tabernacle of the Lord” (Leviticus 17:4): whatever is not eligible to come before the Tabernacle of the Lord, one is not liable on its account. [As for] blemished animals, whether with permanent blemishes or with passing blemishes, if one offers them outside, he is exempt. Rabbi Shimon says: [if one offers] animals with permanent blemishes, he is exempt; [if one offers] animals with passing blemishes, he violates a negative commandment. [As for] turtledoves before their time and young pigeons after their time, if one offered them outside, he is exempt. Rabbi Shimon says: [if one offers] young pigeons after their time, he is exempt; turtledoves before their time, he violates a negative commandment. [One who offers] an animal together with its young [on the same day], and [one who offers] an animal before its time, is not liable. Rabbi Shimon says: he violates a negative commandment. For Rabbi Shimon would say: whatever is eligible to come [onto the altar] later entails a negative commandment, but does not entail karet. But the sages say: whatever does not entail karet also does not entail a negative commandment.", + "“Before time” applies both to [the animal] itself and to its owner. What is “before time” as applied to its owner? If a zav or a zavah, a woman after childbirth, or a metzora, offered their hatat or their asham outside [before the time in which they were obligated], they are exempt; [If they offered] their olah or their shelamims outside [before their time], they are liable. One who offers up flesh of a hatat, or flesh of an asham, or flesh of most holy sacrifices, or flesh of less holy sacrifices; or the remainder of the omer, or the two loaves, or the showbread, or the remainder of meal-offerings; Or if he pours [the oil on to the meal-offering], or mingles [it with flour], or breaks up [the meal-offering cakes], or salts [the meal-offering], or waves it, or presents it; or sets the table [with the showbread], or trims the lamps, or takes out the fistful, or receives the blood; [If he does any of these] outside, he is exempt. One is also not liable for any of these acts on account of not being a priest, or uncleanness, or lack of [priestly] vestments, or the non-washing of hands and feet.", + "Before the Tabernacle was set up bamot (local altars) were permitted and the service was performed by the firstborn. After the Tabernacle was set up bamot were forbidden and the service was performed by priests. Most holy sacrifices were [then] eaten within the curtains, and lesser sacrifices [were eaten] anywhere in the camp of the Israelites.", + "When they came to Gilgal, bamot (local altars) were [again] permitted. Most holy sacrifices were eaten within the curtains, and less holy sacrifices [were eaten] anywhere.", + "When they came to Shiloh, bamot were forbidden. [The Tabernacle] there had no roof, but [consisted of] a base of stones with a ceiling of curtains, and that was the “resting place” [referred to in the Torah]. Most holy sacrifices were eaten within the curtains, and less holy sacrifices and second tithe [were eaten] wherever [Shiloh] could be seen.", + "When they came to Nov and to Givon, bamot were [again] permitted. Most holy sacrifices were eaten within the curtains, and less holy sacrifices in all of the cities of Israel.", + "When they came to Jerusalem, bamot were forbidden and were never again permitted, and that was the ‘inheritance’. Most holy sacrifices were eaten within the curtains, and less holy sacrifices and second tithe within the walls [of Jerusalem].", + "All sacrifices consecrated while bamot were forbidden and offered outside while bamot were forbidden involve the transgression of a positive and a negative commandment, and one is liable for karet on their account. If one consecrated them while bamot were permitted, but offered them without when bamot were forbidden, they involve the transgression of a positive and a negative commandment, but one is not liable for karet on their account. If one consecrated them when bamot were forbidden, and offered them when bamot were permitted, they involve the transgression of a positive commandment, but they do not involve the transgression of a negative commandment.", + "The following sacrifices were offered in the Tabernacle sacrifices consecrated for the Tabernacle: Public sacrifices were offered in the Tabernacle, and private sacrifices were offered at a bamah. If private sacrifices were consecrated for the Tabernacle, they must be offered in the Tabernacle; yet if one offered them at a bamah, he is not liable. What is the difference between the bamah of an individual and the bamah of the congregation? Laying [of hands], slaughtering in the north, sprinkling around [the altar], waving and presenting, (Rabbi Judah says: there were no meal-offerings at the bamah); priesthood, sacrificial vestments, ministering vessels, a sweet fragrance, a line of demarcation for [the sprinkling of] the blood, and the washing of hands and feet. But [the prohibitions of] time, remnant and defilement were the same in both." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c3a139e63bd757120642602b2a8c381d8576e4e9 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,154 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Zevachim", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "All offerings which are not offered for their own sake are valid, but they have not fulfilled the obligations of [their] owners. [This is true] except for the Passover offering and the Chattat [an offering brought to expiate sin]. The Passover offering [is invalid if not slaughtered for its own sake] at its appropriate time, and the Chattat [is invalid if not slaughtered for its own sake] at any time. Rabbi Eliezer says: Even the Asham [an offering brought to alleviate guilt]. The Passover offering [is invalid if not slaughtered for its own sake] at its appropriate time, and the Chattat and the Asham [are invalid if not slaughtered for their own sake] at any time. Rabbi Eliezer said: The Chattat comes [to atone] for sin and the Asham comes [to atone] for sin. Just as the Chattat that is not [offered] for its own sake is invalid, so too the Asham that is not [offered] for its own sake is invalid.", + "Yose ben Choni says: Those [animals] which are slaughtered for the sake of a Passover offering and for the sake of a Chattat are invalid. Shimon Achi Azariah says: if they were slaughtered for the sake of a higher-level offering they are valid; for the sake of a lower-level offering they are invalid. How so? Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] that were slaughtered for the sake of Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem] are invalid. Kodashim Kalim that were slaughtered for the sake of Kodshai Kodashim are valid. The Bechor [first-born offering] or a Ma'aser [animal tithe] that were slaughtered for the sake of a Shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] are valid. And Shelamim that were slaughtered for the sake of a Bechor or for the sake of Ma'aser are invalid.", + "[If] a Passover offering was slaughtered in the morning of the fourteenth [of Nisan, but not for its own sake, Rabbi Yehoshua deems it valid, as if it had been slaughtered on the thirteenth [of Nisan]. Ben Beteira invalidates it, as if it had been slaughtered in the afternoon. Shimon ben Azzai said: I received a tradition from the mouths of seventy-two elders on the day they appointed Rabbi Eliezer ben Azariah as [head of the] academy, that all offerings that are eaten which were not slaughtered for their own sake are valid, but they have not fulfilled the obligations of [their] owners. [This is true] except for the Passover offering and the Chattat. And Ben Azzai did not add [to this tradition] except [to include] the burnt-offering, but the sages did not agree with him.", + "[If] the Passover offering and the Chattat were not slaughtered for their own sake, [or if the priest] did not collect [the blood from these sacrifices] for its own sake, or did not carry [the blood to the altar] for its own sake, or did not sprinkle [the blood] for its own sake; or [if he performed these acts both] for their own sake and not for their own sake; or [both] not for their own sake and for their own sake - they are invalid. How can it be both for their own sake and not for their own sake? [The priest acted] for the sake of a Passover offering and for the sake a Shelamim. [A priest acting] not for its own sake and for its own sake [would be if he acted] for the sake of a Chattat and for the sake of a Passover offering. For an offering can be invalidated through four things: through slaughtering, and through collecting [the blood], and through carrying [the blood to the altar], and through dashing [the blood on the altar]. Rabbi Shimon validates carrying [regardless of intent], for Rabbi Shimon used to say: It is impossible [to offer a sacrifice] without slaughtering, and without collecting [the blood], and without dashing [the blood], but it is possible [to offer a sacrifice] without carrying [blood] - one slaughters at the side of the altar and dashes [it from where he stands]. Rabbi Eliezer says: [If] one carries [blood] in a case where he needs to carry it, [improper] thought invalidates [the offering]; [if] he carries it in a case where he does not need to carry, [improper] thought does not invalidate [the offering]." + ], + [ + "All offerings whose blood was collected by a non-priest, [or] by an Onen [a person whose close relative has died but has not yet been buried], [or] by a Tevul Yom [a person who has immersed that day for purification but who must wait for night-fall to be fully pure], [or] by a person who lacks [priestly] garments, [or] by a Mechusar Kippurim [one who has purified himself via immersion but still needs to bring a sacrifice before eating from offerings], [or] by a person with unwashed hands and feet, [or] by an uncircumcised person, [or] by an impure person, [or] by a person who is sitting, [or] by one who is standing on vessels, [or] on an animal, [or] on his friend's feet - these [offerings] are invalid. If one collected [the blood] with his left [hand], he has invalidated [the offering]. Rabbi Shimon deems it valid. [If the blood] spilled on the floor and he [a priest] collected it, it is invalid. If he sprinkled it [the blood] on the ramp, [or at a spot] not next to the base [of the altar], [or] if he sprinkled [blood] that should be sprinkled below [the altar's midpoint] above [it], [or if he sprinkled blood] that should be sprinkled above the altar's midpoint] below [it], or [if he sprinkled blood] that should be [sprinkled] inside [the Temple on the inner altar, on the] outside [altar], or [if he sprinkled blood] that should be [sprinkled on the] outside [altar] on the inside [altar], it is invalid but he is not subject to Karet [excision at the hands of Heaven].", + "One who slaughters the offering [with the intention] of sprinkeling its blood outside [the Temple courtyard], or [with the intention of sprinkeling] some of its blood outside, [or with the intention of] burning its designated parts outside, or [with the intention of burning] some of its designated parts outside; [or with the intention of] eating its meat outside, or [with the intention of eating] an olive's bulk of its meat outside, or [with the intention of] eating an olive's bulk of the skin of the fatty tail outside - it [the offering] is invalid but he is not subject to Karet. [If one slaughters with the intention of] sprinkeling its blood the next day, or [with the intention of sprinkeling] some of its blood the next day; [or with the intention of] burning its designated parts the next day, or [with the intention of burning] some of its designated parts the next day; [or with the intention of] eating its meat the next day, or [with the intention of eating] an olive's bulk of its meat the next day, or [with the intention of eating] an olive's bulk from the skin of the fatty tail the next day - it [the offering] is [defined as] Piggul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention of the officiating priest, while offering it, to consume it after its permitted time] and it makes him subject to Karet. ", + "This is the general rule: [If] anyone slaughters [the offering], or collects [its blood], or carries [the blood to the altar], or sprinkles ashes [the blood on the altar with the intention] of eating something that is usually eaten, [or with the intention] of burning something that is usually burned, outside its [proper] place - it [the offering] is invalid but it does not warrant Karet. [If the offering is made with the intention of acting] after its time, it is Piggul and it does warrant Karet. This is only if he properly offered that which enables an offering to fulfill its purpose [the blood].", + "How is the [blood] brought properly? If one slaughtered [the animal] in silence [with no wrongful intention], collected [the blood], and carried [it to the altar] and dashed [it on the altar, with the intention of acting] after its proper time; or if one slaughtered it [with the intention of acting] after its proper time, collected [the blood], and carried [it to the altar] and dashed [it] in silence [with no wrongful intention]; or if one slaughtered, collected, and carried, and dashed [with the intention of acting] after its proper time - this is [what is meant regarding] one who offers the [blood] properly. How is the [blood] not brought properly? If one slaughtered it [with the intention of acting] outside of its proper place, collected [the blood], and carried, and dashed [it on the altar, with the intention of acting] after its proper time; or if one slaughtered [with the intention of acting] after its proper time, collected, and carried, and sprinkled [the blood, with the intention of acting] outside its proper place; or if one slaughtered, collected, and carried, and dashed [it with the intention of acting] outside its proper place; [or if it was] a Passover offering or a Chattat [an offering brought to expiate sin] which were not slaughtered for their own sake, [and blood was] collected, and carried, and sprinkled [with the intention of acting] after its proper time; or if one slaughtered [with the intention of acting] after its proper time, collected, and carried, and sprinkled [the blood but] not for their own sake; or if one slaughtered, collected [the blood], and carried, and sprinkled [it on the altar] but not for their own sake - this is [what is meant by] not offering the [blood] properly. ", + "If [one had the intention] to eat an olive's bulk [of the meat] outside [of the Temple courtyard] and an olive's bulk [of the meat] the next day; [or to eat] an olive's bulk [of the meat] the next day and an olive's bulk [of the meat] outside [of the Temple courtyard]; [or to eat] half an olive's bulk [of meat] outside and half an olive's bulk [of meat] the next day; [or to eat] half an olive's bulk [of the meat] the next day and half an olive's bulk [of the meat] outside, the sacrifice is invalid but it does not subject him to Karet. Rabbi Yehudah said: This is the general rule - if the [unlawful] intention [regarding] time preceded the [unlawful] intention [regarding] place, it is Piggul and it renders one subject to Karet. But if the [unlawful] intention [regarding] place preceded the [unlawful] intention [regarding] time, it [the sacrifice] is invalid, but it does not subject one to Karet. The Sages say: in both cases it is invalid but it does not subject one to Karet. [If one intended] to eat half an olive's bulk and to burn half an olive's bulk, the offering is valid because eating and burning do not combine. " + ], + [ + "If people who are ineligible [to serve in the Temple] slaughtered [an offering], their slaughtering is valid, since slaughtering is valid if performed by non-priests, by women, by slaves, and by impure individuals. This is so even for Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] provided that impure individuals do not touch the meat. Therefore, these [people] invalidate [offerings] through [unlawful] thought. [If such ineligible] people collected the blood [with the intention of acting] after its proper time or outside its proper place, an eligible person should return and collect [blood] if there is still life blood [in the animal].", + "[If] an eligible person collected the blood and gave it to an ineligible person, he [the latter] should return it to the eligible person. [If] he collected the blood with his right hand and transferred it to his left hand, he should return it to his right hand. [If] he collected it in a consecrated vessel and then transferred it to a non-consecrated vessel - he should return it to the consecrated vessel. [If the blood] spilled from the vessel on the floor and he gathered it - it is valid. [If] he sprinkled the blood on the ramp, [or] at a spot not next to the base [of the altar], [or] if he sprinkled [blood] that should be sprinkled below [the altar's midpoint] above [it], [or if he sprinkled blood] that should be sprinkled above the altar's midpoint] below [it], or [if he dashed blood] that should be [sprinkled] inside [the Temple on the inner altar, on the] outside [altar], or [if he sprinkled blood] that should be [sprinkled on the] outside [altar] on the inside [altar], an eligible person should return and collect [blood] if there is still life blood [in the animal].", + "If one slaughters an offering [with the intention] of eating something that is not usually eaten, or of burning something [on the altar] that which is not usually burned [on the altar] - it is valid. Rabbi Eliezer invalidates it. [If one slaughters an offering with the intention] of eating something that is usually eaten or of burning something that is usually burned - [if it was] less than a olive's bulk, it is valid. [If he intended] to eat half an olive's bulk and to burn half an olive's bulk - it is valid because eating and burning are not combined. ", + "If one slaughters an offering in order to eat an olive's bulk from the skin, or from the sauce [of the meat], or from the spices [used in cooking the meat], or from the pieces of meat stuck to the skin, or from the bones, or from the sinews, or from the hooves, or from the horns, after its time or outside of its proper place - the offering is valid and one is not liable for Piggul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention of the officiating priest, while offering it, to consume it outside its permitted time], or for Notar [a sacrifice that becomes unfit due to being unconsumed past the permitted time], or for rendering it impure. ", + "One who slaughters a consecrated animal in order to eat [its] fetus or [its] placenta outside [the Temple courtyard], does not render it Piggul. One who pierces [a form of slaughtering birds] turtle-doves inside [the Temple courtyard] in order to eat their eggs outside [of its place] does not commit Piggul thereby. Milk of consecrated animals and the eggs of turtle-doves do not make one liable for Piggul, or for Notar, or for rendering it impure. ", + "[If] one slaughtered it [the offering] with the intention of leaving its blood or its designated parts for the next day, or [with the intention of] taking them outside [of the Temple courtyard] - Rabbi Yehudah deems it invalid, but the Sages deem it valid. [If] one slaughtered it with the intention to put [the blood] on the ramp, [or at a spot] not next to the base [of the altar], [or] to sprinkle [blood] that should be sprinkled below [the altar's midpoint] above [it], [or to szprinkle blood] that should be sprinkled above the altar's midpoint] below [it], or [to sprinkle blood] that should be [sprinkled] inside [the Temple on the inner altar, on the] outside [altar], or [to sprinkle blood] that should be [sprinkled on the] outside [altar] on the inside [altar], [or with the intention] that impure people should eat it, or that impure people should sacrifice it, [or with the intention] that uncircumcised people should eat it, or that uncircumcised people should sacrifice it, [or with the intention] of breaking the bones of the Passover offering, or of eating it raw, or of mixing its blood with the blood of invalid offerings - it is valid because thoughts only invalidate [an offering if one had the intention of acting] after its time or outside of its proper place, or [if procedures for a] Passover-offering or a Chattat [an offering brought to expiate sin] were not done for their own sake." + ], + [ + "Beit Shammai say: [Regarding] all offerings [whose blood] is sprinkled on the outer altar, if it has only been applied once it atones, and [in the case of] a Chattat [an offering brought to expiate sin], two applications [atone]. Beit Hillel say: Even a Chattat that had just one application atones. Therefore, if one sprinkled the first [application] properly, but the second one after its time - it atones. If the first [application] was sprinkled after its time, and the second [application was done] outside its place, it is Piggul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention of the officiating priest, while offering it, to consume it outside its permitted time] and it subjects him to Karet[excision at the hands of Heaven]. ", + "[Regarding] all offerings [whose blood should be] sprinkled on the inner altar - it does not atone if one of the applications is lacking. Therefore, if one sprinkled all [the applications] as required save one [which was sprinkled] improperly - it [the sacrifice] is invalid but he is not subject to Karet. ", + "The following things cannot render one liable for Piggul: the Kometz [a handful of the meal offering which the priest takes to put on the altar], and the frankincense [which is placed on a meal offering], and the Ketoret [holy incense offered twice a day on the golden altar inside the Temple], and the priests' meal-offering, and the meal-offering of an anointed priest, and the libation-offering [wine and flour offerings brought with sacrifices], and the blood, and libations brought on their own - [these are] the words of Rabbi Meir. And the Sages say: even those [libations] that come with the animal [sacrifices are not subject to Piggul]. [Regarding] a Log [a biblical unit of liquid measurement] of oil that a Metzora [one rendered severely impure from an unsightly skin disease. Upon recovery and purification he must bring offerings] [brings], Rabbi Shimon says it cannot render one liable for Piggul; but Rabbi Meir says it can render one liable for Piggul since the blood of a Asham [an offering brought to alleviate guilt] [functions as] the Matir [that which enables a sacrifice to fulfill its purpose] for it [the oil], and anything which has Matirim, whether [permitting the item] for people or for the altar, can render one liable for Piggul.", + "[With regard to] the Olah [an offering that is entirely burnt] its blood permits its meat [to be burned] on the altar, and its hide [to be given] to the priests. [With regard to] the Olah of a bird its blood permits its meat [to be burned] on the altar. [With regard to] the Chattat of a bird its blood permits its meat [to be given] to the priests. [With regard to the] bulls which are burned and [the] goats which are burned their blood permits the designated parts to be offered. Rabbi Shimon says: [The blood of] any [sacrifice] which is not [sprinkled] on the outer altar like [that of] the Shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] cannot render one liable to Piggul. ", + "Sacrifices brought by gentiles cannot render one liable for Piggul, [or for] Notar [a sacrifice that becomes unfit due to being unconsumed past the permitted time], or for rendering it impure. One who slaughters these outside [the Temple courtyard] is exempt - [these are] the words of Rabbi Meir. Rabbi Yose deems one liable. Things which do not render one liable for Piggul [can still] render one liable for Notar, [or] for rendering it impure, except for blood. Rabbi Shimon says: [This applies] to an item that is usually eaten, but [regarding items] like the wood, or the frankincense, or the Ketoret, these cannot render one liable for rendering them impure. ", + "Each offering is offered for six objectives: For the sake of the offering, for the sake of the one who brings the offering, for the sake of God, for the sake of [burning parts of it in] the [altar] fires, for the sake of the smell [of the offering as it burns], for the sake of the aroma [for God]. And [with regard to] the Chattat and the Asham, [these are also brought] for the sake of the sin [for which they atone]. Rabbi Yose said: Even if an individual did not have one of these [objectives] in mind the sacrifice is still valid, because it is a stipulation of the court that [only] the intentions of the one performing the service matter [rather than those of the owner]. " + ], + [ + "What are the locations of the sacrifices? Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] are slaughtered on the north [side of the altar]. [The] bull and [the] goat of Yom Kippur are slaughtered on the north [side of the altar] and their blood is collected in a consecrated vessel on the north [side of the altar]. Their blood requires sprinkling between the staves [of the ark] and on the curtain [separating the main shrine from the Holy of Holies chamber] and on the golden [incense] altar. [The omission] of one of these applications invalidates [the offering]. He [a priest] poured out the remainder of the blood on the western base of the outer altar. If he did not [pour it out], that does not invalidate [the offering].", + "The bulls and the goats which are burned are slaughtered on the north [side of the altar] and their blood is collected in a consecrated vessel on the north [side of the altar]. Their blood requires sprinkling on the curtain and on the golden altar. [The omission] of one of these applications invalidates [the offering]. He poured out the remainder of the blood on the western base of the outer altar. If he did not [pour it out], that does not invalidate [the offering]. Both of these [offerings] are burned in the place of the ashes [outside of the city]. ", + "[Concerning] the communal and individual chata'ot [offerings brought to expiate sin] - These are the communal chata'ot: The New Moon goats and those of holidays. These are slaughtered on the north [side of the altar] and their blood is collected in a consecrated vessel on the north [side of the altar]. Their blood requires four applications - [one] on [each of] the four corners [of the altar]. How [was this done]? The priest ascended the ramp and turned onto the ledge [encircling the altar] and came to the southeast corner, [he then walked to] the northeast corner, [then to] the northwest corner, [then to] the southwest corner. The remainder of the blood was poured out on the southern base [of the altar]. These [the meat from these sacrifices] were eaten within the curtains [of the Temple courtyard; these were later replaced with walls] by male priests, prepared in any manner, during that day and [subsequent] night until midnight. ", + "The Olah [an offering that is entirely burnt], [which is within the category of] Kodshai Kodashim, is slaughtered on the north [side of the altar] and its blood is collected in a consecrated vessel on the north [side of the altar]. Its blood requires two applications which [amount to] four [when the blood is applied to a corner it touches two sides of the altar simultaneously]. [TheOlah] must be skinned, dismembered, and completely [burned] in [the altar] fires.", + "[Concerning] Zivchei Shalmei Tzibur [Shelamim offering brought by/on behalf of all Israel – specifically, the two sheep brought along with the leavened grain-offering on Shavu’ot] and Ashamot [offerings brought to alleviate guilt], these are the Ashamot: The Asham for robbery, the Asham for misuse of consecrated property, the Asham for [having relations with] a Shifchah Charufah [a non-Jewish female slave partially freed, and betrothed to a Jewish slave], the Asham of the Nazir [a person who swears abstention from all grape products like wine, from cutting his hair, and avoidance of corpse impurity], the [purification] Asham of the Metzora [one rendered severely impure from an unsightly skin disease. Upon recovery and purification he must bring offerings], and the uncertain Asham [brought upon possible commission of a sin]. These [offerings] are slaughtered on the north [side of the altar], and their blood is collected in a consecrated vessel on the north [side of the altar]. Their blood requires two applications, which [amount to] four, and they are eaten within the curtains [of the Temple courtyard] by male priests, prepared in any manner, during that day and [subsequent] night until midnight.", + "The Todah [thanksgiving-offering] and ram of the Nazir [are sacrifices within the category of] Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem]. They are slaughtered anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires two applications, which [amount to] four, and they are eaten throughout the city [of Jerusalem], by anyone, prepared in any manner, during that day and [subsequent] night until midnight. The same rules apply to their [the sacrifices'] portions [given to the priests, and their loaves - also given to the priests], except that these portions are eaten by the priests, their wives, their children and their slaves. ", + "The Shelamim [is a sacrifice within the category of] Kodashim Kalim. They are slaughtered anywhere in the Temple courtyard. Their blood requires two applications which [amount to] four, and they are eaten throughout the city [of Jerusalem], by anyone, prepared in any manner, over two days and an [intervening] night. The same rules apply to their [the sacrifices'] portions [given to the priests, and their loaves - also given to the priests], except that these portions are eaten by the priests, their wives, their children and their slaves. ", + "The Bechor [first-born offering], the Ma'aser [animal tithe], and the Passover offering [are sacrifices within the category of] Kodashim Kalim. They are slaughtered anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires one application as long as it is applied at a spot next to the base [of the altar]. These differ with regard to their consumption: the Bechor is eaten by the priests, but the Ma'aser is eaten by anyone. They are [both] eaten throughout the city [of Jerusalem] (by anyone) prepared in any manner, for two days and an [intervening] night. The Passover offering is only eaten at night, and only until midnight. It is only eaten by those assigned to it, and it is only eaten roasted. " + ], + [ + "[If] Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] were slaughtered on top of the altar, Rabbi Yose says: It is as though they were slaughtered in the north [of the Temple courtyard]. Rabbi Yose bar Yehudah says: From the middle [of the top surface] of the altar northwards, [it is] like [they were slaughtered] in the north, from the middle [of the top surface] of the altar southwards, [it is] like [they were slaughtered] in the south. The grain-offerings had fistfuls removed [from them] anywhere in the Temple courtyard. They were eaten within the curtains, by male priests, prepared in any manner, [and eaten] that day and [subsequent] night until midnight. ", + "The Chattat [offerings brought to expiate sin] of a bird was performed at the southwest corner [of the altar]. It is valid [if done] any place, but that was its [proper] place. That corner served [as the location for] three services below [the altar's midpoint] and it served [as the location for] three services above [the altar's midpoint]. [Performed at this corner] below [the midpoint were]: The Chattat of the bird, the presentation [of grain-offerings], and [the pouring out of] the remainders [of sacrificial] blood. [Performed at this corner] above [the midpoint were]: [The pouring of] the wine libation, [the pouring of the] water libation, and [the procedure of] the Olah [an offering that is entirely burnt] of a bird when there were too many [sacrifices being brought] at the east [corner of the altar]. ", + "All who ascend the altar, ascend on the right side, and circle [the altar] and descend on the left side, except those who ascend for these [previously mentioned] three services. They would ascend, and descend by retracing their steps.", + "How was the Chattat of a bird performed? He [the priest] would pierce its head at the back of its neck, but would not separate [its head from its body]. He would sprinkle its blood on the altar wall. The remainder of the blood was drained out on the base [of the altar]. Nothing [was placed] on the altar except its blood, everything [else] went to the priests. ", + "How was the Olah of a bird performed? He [the priest] ascended the ramp, and turned to the surrounding ledge, and came to the southeast corner. He pierced its head at the back of its neck, and separated [the head from the body], and drained out its blood on altar wall. He took the head and pressed the spot where it was removed to the altar, saturated it with salt, and threw it onto the fires. He took the body and removed the crop, and the feathers, and the entrails that were emerging, and threw them onto the place of ashes. He cleaved [the body], but did not separate [the halves]; if he did separate them, it is [still] valid. He saturated it with salt, and threw it onto the [altar] fires. ", + "If he [the priest] did not remove the crop, or the feathers, or the emerging entrails, or did not saturate it with salt, if he deviated from the proper procedure after the blood had been drained out, it is valid. If he separated the [head of the] Chattat [from the body], or if he did not sever the [head of the] Olah, it is invalid. If he drained the blood of the head, but not the blood of the body, it is invalid. If one drained the blood of the body, but not the blood of the head, it is valid. ", + "[If] he [the priest] pierced the head of a Chattat of a bird but not for its own sake, if he drained out its blood not for its own sake, or [he did it] for its own sake but also for the sake of something else, or for the sake of something else but also for its own sake, it is invalid. The Olah of a bird is valid [in such circumstances] except that it does not fulfill its owners' obligation. [With] both a Chattat of a bird and an Olah of a bird where he pierced [the neck] or drained out the blood [with the intention] of eating what is usually eaten [or] to burn what is usually burned, outside of its proper place, it is invalid but he is not subject to Karet [excision at the hands of Heaven]. [If one intended to act] after the proper time, it is Piggul [a sacrifice that becomes unfit due to the intention of the officiating priest, while offering it, to consume it outside its permitted time]; and he is liable for Karet provided that the Matir [that which enables a sacrifice to fulfill its purpose] was offered properly. How does one offer the Matir properly? If one pierced the neck in silence [with no unlawful intention] but drained the blood [with the intention of acting] after its proper time; or if one pierced it [with the intention of acting] after its proper time but drained the blood in silence [with no unlawful intentions]; or if one pierced it and drained the blood [with the intention of acting] after its proper time - this is [what is meant by] offering the Matir properly. How does one not offer the Matir properly? If one pierced [the neck with the intention of acting] outside of its proper place and drained the blood [with the intention of acting] after its proper time; or if he pierced [the neck with the intention of acting] after its proper time and drained its blood [with the intention of acting] outside its proper place; or if he pierced it and drained the blood [with the intention of acting] outside the proper place. [If] he [the priest] pierced the head of an Olah of a bird but not for its own sake, and drained its blood [with the intention of acting] after the proper time; or if he pierced it [with the intention of acting] after the proper time and drained the blood but not for its own sake; or he pierced it and drained the blood but not for its own sake - this is [what is meant by] not offering the Matir properly. [If one intends on] eating an olive's bulk outside its proper place and an olive's bulk the next day, or [he intends on eating] an olive's bulk the next day and an olive's bulk outside its proper place; or half an olive bulk's worth outside its proper place and half an olive's bulk the next day; or half an olive's bulk the next day and half an olive's bulk outside its proper place - it is invalid, but he is not subject to Karet. Rabbi Yehudah said: This is the general rule: If [unlawful] intention of time precedes [unlawful] intention of place, it [the offering] is Piggul and it subjects him to Karet; but if the [unlawful] intention of place precedes [unlawful] intention of time it is invalid but he is not subject to Karet. And the Sages say: In both cases it is invalid but he is not subject to Karet. [If one intends] on eating half an olive's bulk and burning half an olive's bulk it is [nevertheless] valid, because eating and burning do not combine. " + ], + [ + "[If the procedure for] a Chattat [offerings brought to expiate sin] of a bird was performed [correctly] below [the altar's midpoint] according to the procedure of a Chattat for the sake of a Chattat, it is valid. [If the] procedure for a Chattat [was performed but] for the sake of an Olah [an offering that is entirely burnt], [or if the] procedure [was performed] according to that of an Olah [but] for the sake of a Chattat, [or if the] procedure [was performed] according to that of an Olah [and] for the sake of a Chattat, it is invalid. [If the blood] was applied above [the altar's midpoint] according to either procedure, it is invalid.", + "[If the procedure for] an Olah of a bird was performed [correctly] above [the altar's midpoint] according to the procedure of a burnt-offering for the sake of an Olah, it is valid. [If the] procedure for an Olah [was performed but] for the sake of a Chattat, it is valid but it has not fulfilled its owner's obligation. [If the] procedure [was performed] according to that of a Chattat [but] for the sake of an Olah, [or if the] procedure [was performed] according to that of a Chattat [and] for the sake of a Chattat, it is invalid. [If the blood] was applied below [the altar's midpoint] according to either procedure, it is invalid. ", + "None of these [cases listed above] render one impure through swallowing [as is the case with the ingestion of impure kosher birds], but they are subject to Me'ilah [misuse of consecrated property], with the exception of the Chattat of a bird [whose blood was] applied below [the altar's midpoint], following the procedure of a Chattat and for the sake of a Chattat.", + "[Regarding] the Olah of a bird whose blood was applied below [the altar's midpoint], following the procedure of aChattat and for the sake of a Chattat - Rabbi Eliezer says it is subject to Me'ilah. Rabbi Yehoshua says it is not subject to Me'ilah. Rabbi Eliezer said: If a Chattat which does not subject one to Me'ilah [when performed] for its own sake, [yet] does subject one to Me'ilah if [performed] for the sake of something else, is it not logical that an Olah which does subject one to Me'ilah [when performed] for its own sake, should [certainly make one] subject to Me'ilah [when performed] for the sake of something else? Rabbi Yehoshua said to him: No, you refer to a Chattat which was [performed] for the sake of an Olah [and is subject to Me'ilah] because he changed its objective to something which is subject to Me'ilah; will you say [the same] for an Olah where he changed his objective to a Chattat [considering] he has changed the objective to something not subject to Me'ilah? Rabbi Eliezer said to him: Consider,Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] that were slaughtered on the south [side of the altar and] that were slaughtered for the sake of sacrifices of Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem] - these prove the point, because he changed their objective to something that is not subject to Me'ilah and yet one is subject to Me'ilah over them. Thus you should not be surprised [with regard to] a Chattat [where] even though one has changed its objective to something that does not make one subject to Me'ilah, one can still be subject to Me'ilah [over it]. Rabbi Yehoshua said to him: No, you refer to Kodshai Kodashim that were slaughtered on the south [side of the altar] and were slaughtered for the sake of Kodashim Kalim, and that he changed their objective to something that comprises both forbidden and permitted things; would you say the same thing regarding a Olah whose objective was changed to something that is entirely permitted?", + "If one ֹpierced [the neck of a bird] with his left hand, or [did it] at night, [or] if he slaughtered non-consecrated animals inside the Temple courtyard, [or] consecrated animals outside the Temple courtyard - these do not render a person impure through swallowing [as is the case with the ingestion of impure kosher birds]. If one severed [the head] with a knife, [or] if one pierced [the neck] of a non-consecrated [bird] inside the Temple courtyard, [or that of] a consecrated [bird] outside the Temple courtyard, [or the necks of] turtle-doves that are not yet old enough [to be sacrificed, or those of] pigeons that are too old [to be sacrificed, or that of a bird] whose wing has dried out, or who has a blind eye, or whose leg was cut off - these render a person impure through swallowing. This is the general rule: Anything that was made invalid inside the Temple courtyard does not render a person impure through swallowing. If it was not made invalid inside the Temple courtyard [but outside], it does render a person impure through swallowing. [In all cases where] ineligible people pierce [birds' necks], their piercings are invalid, but [the birds] do not render a person impure through swallowing. ", + "If one pierced [a bird's neck] and it was found to be a Terefah [an animal with a mortal condition such that it would die within one year], Rabbi Meir says: It does not render a person impure through swallowing. Rabbi Yehudah says: It does render a person impure through swallowing. Said Rabbi Meir: If the slaughtering of an animal [which if it were a] Nevelah [an improperly slaughtered animal of a permitted species] would transmit impurity via touch and carrying, [nevertheless] loses its ability to transmit impurity [if it were a] Terefah, then a bird [which if it were a] Nevelah would not transmit impurity through touch or carrying, should certainly [cause] a Terefah, if slaughtered, to lose its ability to transmit impurity. Just like we find that slaughtering [a bird] permits it to be eaten, and removes the ability of a Terefah to transmit impurity, so too piercing [a bird's neck] permits it to be eaten [should] remove the ability of a Terefah to transmit impurity. Rabbi Yose says: It is sufficient [to compare a Terefah bird] to a neveilah animal [such that] slaughtering removes its ability to transmit impurity, but piercing [its neck] does not. " + ], + [ + "Any offerings which became mixed up with chata'ot [offerings brought to expiate sin][designated to] die, or with an ox [designated to be] stoned, even if it be one among ten thousand - they all must die. If they became mixed up with an ox that was used to commit a sin, or [with an ox] which killed a person based on [the testimony of] a single witness, or based on [the testimony of] the owners, or with an ox that had relations with a woman, or with whom a man had relations, or with an ox designated for idolatry, or which was worshiped, or with an ox that was used to pay a prostitute, or which was exchanged for a dog, or with a mixed breed, or with a Terefah [an animal with a mortal condition such that it would die within one year], or with an animal born through Caesarean section - these are [all] set to graze until they become blemished, and then they are sold. And one brings [a new animal] equal in value to the most valuable among them, for the same type of sacrifice. If [a sacrifice] became mixed up with unblemished non-consecrated animals, the non-consecrated animals are sold to those requiring that type of sacrifice. ", + "[If] consecrated animals [became mixed up] with [other] consecrated animals of the same type, this one is offered for one of the individuals and that one is offered for one of the individuals. [If] consecrated animals [became mixed up] with [other] consecrated animals of a different type - they graze until they become blemished, and then they are sold. And one brings [new animals] equal in value to the most valuable among them for each of the two types, and suffers the difference in value from his own holdings. If they [the animals] became mixed up with a Bechor [first-born offering] or a Ma'aser [animal tithe] - they must graze until they become blemished, and then they are eaten according to [the rules governing] a Bechor or a Ma'aser. All types [of animals designated for sacrifice] can become mixed up, except for the Chatat and the Asham [offerings brought to alleviate guilt].", + "[If] an Asham became mixed up with a Shelamim [offerings whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar], they are left to graze until they become blemished. Rabbi Shimon says: Both of them are slaughtered on the north [side of the altar] and they are eaten according to [the rules governing] the more stringent of the two. They [the Sages] said to him: We do not cause consecrated animals to become invalid. If pieces of meat became mixed up with other pieces of meat, the meat of the sacrifices of Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] with the meat of Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem], [or those] which are eaten over one day with those which are eaten over two days - [all] are eaten according to [the rules governing] the more stringent of the two. ", + "[If] the limbs of a Chatat became mixed up with the limbs of an Olah [an offering that is entirely burnt], Rabbi Eliezer says: One places them on top [of the altar], and I consider the meat of the Chattat on top [of the altar] as if it were wood. The Sages say: Once they loses their form they are brought out to the place of ashes.", + "[If] limbs [became mixed up] with the limbs of blemished animals, Rabbi Eliezer says: If one of their heads was offered, all of the heads may be offered; if one of their legs was offered, all of the legs may be offered. And the Sages say: Even if all but one of them was offered, the remaining one is taken out to the place of ashes. ", + "[If] blood became mixed with water: if it [still] has the appearance of blood, it is valid. If it [blood] became mixed with wine, we view it as if it were water. If it [blood] became mixed with the blood of [another] animal, or with the blood of a [wild kosher] animal, we view it as if it were water. Rabbi Yehudah says: Blood does not nullify blood. ", + "[If blood] was mixed with blood of invalid sacrifices, it is poured out in the drain. [If it was mixed] with the animal's final blood [that emerges following its slaughter], it is poured out in the drain. Rabbi Eliezer deems it valid. If [the priest] did not consult and applied the blood [mixture] it is valid. ", + "[If] the blood of valid sacrifices [became mixed] with the blood of blemished sacrifices, it is poured out in the drain. [If] a cup [became mixed up with] cups of [these other types of blood], Rabbi Eliezer says: If one of the cups of blood was applied, all the cups [of blood] can be applied. And the Sages say, even if all but one [cup] was offered, the last one is poured out in the drain. ", + "[If] blood [that should be] applied below [the altar's midpoint] became mixed with blood [that should be] applied above [the altar's midpoint], Rabbi Eliezer says: They should all be applied above, and I consider the blood that should be applied below as if it were water; and then he should repeat a [second] application below. And the Sages say they must be poured out into the drain. But if [the priest] did not consult and applied the blood [mixture] it is valid.", + "[If] blood that [requires] one application became mixed with [other] blood that [also requires] one application, they [should apply] one application. [If] blood that [requires] four applications [became mixed with blood that requires] four applications, they [should apply] four applications. [If] blood that [requires] four [applications became mixed] with [blood] that [requires] one, Rabbi Eliezer says: They [should apply] four applications. Rabbi Yehoshua says: They [should apply] one application. Rabbi Eliezer said to him [that by doing so] one violates [the commandment of] \"Do not detract [from the Torah's commandments]\". Rabbi Yehoshua said to him [that by following his approach] one violates [the commandment of] \"Do not add [to the Torah's commandments]\". Rabbi Eliezer said to him: \"Do not add\" only applies if it is by itself. Rabbi Yehoshua said to him: \"Do not detract\" [too] only applies if it is by itself. And Rabbi Yehoshua further said: When you apply [extra] you actively violate \"Do not add\"; [but] when you do not apply, you violate \"Do not detract\" but you do it passively. ", + "[If] blood [that should be] applied [on the] inside [incense altar] became mixed with blood [that should be] applied [on the] outside [main altar], it [the mixture] must be poured out into the drain. If he applied them [on the] outside [altar] and then returned and applied them on the inside [altar] it is valid. [If he applied them on the] inside [altar] and then returned and applied them on the outside [altar], Rabbi Akiva invalidates it, but the Sages deem that valid. For Rabbi Akiva was wont to say: All blood that enters the Sanctuary for atonement becomes invalid, but the Sages say this only applies to [that of] the sin-offering. Rabbi Eliezer says: Also the Asham as it states, \"Like the Chattat, so is the Asham\" (Leviticus 7:7). ", + "[If] the blood of a Chattat was collected in two cups, [and] one of them left [was taken] out [of the Temple courtyard], the one [remaining] inside is valid. If one [of them] entered inside [the Sanctuary], Rabbi Yose HaGlilli deems valid the one [remaining] outside, but the Sages deem it invalid. Rabbi Yose HaGlilli said: If in a case where [unlawful] thoughts [about acting] outside invalidate, we do not consider the remainder like the one went out, then certainly in a case where [unlawful] thoughts [about acting] inside does not invalidate, we should not consider the remainder like the one that went in. If it entered the Sanctuary to atone even though it did not atone, it is invalid, these are the words of Rabbi Eliezer. Rabbi Shimon says, [it is not invalid] unless it atones. Rabbi Yehudah says: If it accidentally entered [the Sanctuary] it is valid. The forehead plate [worn by the high priest] does not atone for invalid blood that was dashed on the altar, except for impure [cases], since the forehead plate atones for impure [cases] but not for blood that leaves [the Temple courtyard]. " + ], + [ + "The altar sanctifies that which is fit for it. Rabbi Yehoshua says: Anything that is fit for the fire - if it went up on the [altar], it does not come down, as it says (Leviticus 6:2) \"It is the Olah [an offering that is entirely burnt] on the fire on the altar\" - just as a Olah which is fit for the fire - if it went up [on the altar] it does not come down, so too anything fit for the fire - if it went up, it does not come down. Rabban Gamliel says: Anything fit for the altar - if it went up, it does not come down, as it says, \"It is the Olah on the fire on the altar .\" Just as the Olah which is fit for the altar - if it went up, it does not come down, so too anything which is fit for the altar - if it went up, it does not come down. The only [practical] differences between the positions of Rabban Gamliel and Rabbi Yehoshua are the blood and the [accompanying] libations, regarding which Rabban Gamliel says do not come down, but Rabbi Yehoshua says do come down. Rabbi Shimon says: [If] the sacrifice is valid but the libations are invalid, [or if] the libations are valid but the sacrifice is invalid, [or] even [if] both are invalid, the sacrifice does not come down, but the libations do come down. ", + "The following [are items] which if went up [to the altar], do not come down. [A sacrificial item] that was left overnight [and then taken up on the altar], or was impure [and then taken up], or went out [of the Temple courtyard], or was slaughtered [with the intention of acting] outside its proper place or after its time, or if ineligible people received its blood or dashed its blood. Rabbi Yehudah says: [If] it was slaughtered at night, [or] its blood was spilled, or [if] its blood left the [confines of the] curtains [of the Tabernacle, later - walls of the Temple] - if it went up [to the altar], it comes down. Rabbi Shimon says: It does not come down, for Rabbi Shimon was wont to say: Any sacrifice that became invalid inside the Temple [precincts] - the Temple accepts it; if it did not become invalid inside the Temple [precincts, but outside them] - the Temple does not accept it. ", + "The following are [cases where a sacrifice] did not become invalid inside the Temple [precincts but outside them]: [An animal] that had relations with a woman, or with whom a man had relations, or that was designated for idolatry, or which was worshiped, or that was used to pay a prostitute, or which was exchanged [for a dog], or which was a mixed breed, or which was a Terefah [an animal with a mortal condition such that it would die within one year], or which was born through Caesarean section, or which was blemished. Rabbi Akiva deems valid blemished offerings. Rabbi Chanina Segan HaKohanim says: My father would remove blemished offerings from the top of the altar. ", + "Just as [items that] went up [to the altar] do not come down, so too if they came down, they do not go [back] up. And all of these [that] went up alive to the top of the altar [must] come down. An Olah that went up to the top of the altar alive must come down; [but] if it was slaughtered on top of the altar, it is skinned and dismembered in its place. ", + "And the following are [items] that come down [even] if they went up [to the top of the altar]: The flesh of Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely], and the flesh of Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem], the remainder of the Omer [the special barley offering offered on the sixteenth of Nisan which permits grain harvested in the last year to be eaten], Shtei HaLechem [two leavened loaves of wheat brought as offerings on Shavuot which permitted using the new grain for holy offerings], Lechem HaPanim [twelve specially shaped unleavened loaves offered each Shabbat on the golden table in the Temple], leftover portions of meal-offerings, and the Ketoret [holy incense offered twice a day on the golden altar inside the Temple]. The wool from the heads of sheep, the hair from the beards of goats, and the bones, and the sinews, and the horns, and the hooves - these, while attached are brought up as it says, (Leviticus 1:9) \"And the priest shall make all of it burn on the altar.\" Once they have been removed they are not brought up, as it says, (Deuteronomy 12:27) \"And you shall make your Olot the flesh and the blood.\"", + "And all of the [aforementioned] which were discharged from [atop] the altar [due to the fires] are not returned [to it]. Similarly, a coal that was discharged from [atop] the altar [is not returned]. Limbs that were discharged from the altar are returned [if they fell off] before midnight, and one [is subject to] Me'ilah [misuse of consecrated property, for using] them. [If they fell off] after midnight they are not returned and one is not subject to Me'ilah [for using them].", + "Just as the altar sanctifies that which is fitting for it, so too the ramp [leading up the altar] sanctifies. Just as the altar and the ramp sanctify those items that are fitting for them, so too do the utensils sanctify. A vessel for liquid sanctifies liquids, and a vessel for dry measure sanctifies solids. A vessel for liquid cannot sanctify solids, and a vessel for dry measure cannot sanctify liquids. [If] consecrated vessels become perforated, they [still] sanctify if they [can] serve the function they did when they were whole; if [they] cannot [serve that function], they do not sanctify. And all [utensils] only sanctify within the Temple [precincts]." + ], + [ + "Anything that is [offered] more frequently than something else, precedes it [when both are offered]. The Tamid [communal burnt-offering brought twice daily in the Temple, once at dawn and once in the late afternoon] precede the Musaf offerings [additional sacrifices brought on Shabbat and holidays]; the Musaf offerings of Shabbat precede the Musaf offerings of Rosh Chodesh [the first day of the new month on which special prayers and sacrifices offered]; the Musaf offerings of Rosh Chodesh precede the Musaf offerings of Rosh HaShanah [the New Year's festival], as it says: \"You shall offer these in addition to the Olah [an offering that is entirely burnt] of the morning, which is for a continual Olah\" (Numbers 28:23).", + "Anything that is holier than something else precedes it [when both are offered]. The blood of a Chattat [an offering brought to expiate sin] precedes that of an Olah because it achieves atonement; but the limbs of an Olah precede the designated portions of a Chattat because they are entirely burnt on the fires. A Chattat precedes an Asham [offerings brought to alleviate guilt] because its blood is dashed on the four corners and on the base [of the altar]. An Asham precedes a Todah [thanksgiving-offering] and the ram of a Nazir [a person who swears abstention from all grape products like wine, from cutting his hair, and avoidance of corpse impurity] because it is a type of Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely]. A Todah or the ram of a Nazir precede a Shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] because they [the first two] are eaten over one day and require [an accompanying] bread [offering]. A Shelamim precedes a Bechor [first-born offering] because it requires a four-fold application [of blood], and the laying of hands, and libations, and the waving of the breast and thigh.", + "A Bechor precedes a Ma'aser [animal tithe] because its sanctity [begins] in the womb, and it is eaten by priests. A Ma'aser precedes bird-offerings, since it is a [slaughtered] sacrifice and it includes sacred parts [namely] its blood and its designated portions [burnt on the altar].", + "The bird-offerings precede grain-offerings because they are a type of blood-offering. The Chattat of flour precedes the voluntary meal-offering because it comes [to atone] for a sin. The Chattat of a bird precedes the Olah of a bird, as does the consecration [of the sin-offering of a bird precede that of an Olah]. ", + "All the chata'ot in the Torah precede the Ashamim except the Asham of the Metzora [one rendered severely impure from an unsightly skin disease. Upon recovery and purification he must bring offerings] since it comes to permit [him to eat sacrificial meat]. All the Ashamim in the Torah must be two year old [rams] and be [two] silver shekels in value, except the Asham of a Nazir and that of a Metzora, since those are one year old and need not be [two] silver shekels in value.", + "Just as there is order with regard to the offering [of the sacrifices] so is there order with regard to eating [of the sacrifices]. [If one had] a Shelamim of yesterday and a Shelamim of today, [the one] from yesterday takes precedence. [If one had] a Shelamim of yesterday and a Chattat or a Asham of today, the [one] from yesterday takes precedence. These are the words of Rabbi Meir, but the Sages say the Chattat takes precedence because it is a type of Kodshai Kodashim. ", + "And with regard to all of them the priests can eat them [prepared] in any manner: They can eat them roasted, stewed, or cooked. And they may [cook them] with non-sacred spices or spices of Terumah [a portion of a crop given to a Kohen which becomes holy upon separation and can only be consumed by Kohanim or their households]. These are the words of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says they may not add spices of Terumah [to the meat] so as to not cause the Terumah to become invalidated. ", + "Rabbi Shimon said: If you see oil being distributed in the Temple court, you need not ask what it is - it is the remainder from the wafers of the Israelites' meal-offerings, or a [remainder of] a Log [a biblical unit of liquid measurement] of oil from a Metzora. If you see oil that is poured upon the fires, you do not need to ask what it is - it is the remainder of the wafers from the priests' meal-offerings, or the meal-offering of the anointed high priest. [This is because] individuals cannot donate oil [just by itself]. Rabbi Tarfon says: [Individuals can] donate oil [just by itself]." + ], + [ + "[If] the blood of a Chatat [offerings brought to expiate sin] splattered onto clothing, [the clothing] requires washing. Even though the verse speaks only about chata'ot that are eaten, as it says (Leviticus 6:19) \"It shall be eaten in a holy place\", [nevertheless] both [blood from sacrifices] which are eaten and [blood from sacrifices] which [have their blood] sprinkled inside the Sanctuary require washing, as it says (Leviticus 6:18) \"The law of the Chatat\" - one law [governs] all chata'ot. ", + "[Splattered] blood of an invalid Chatat does not require washing regardless of whether the Chatat had a moment when it was valid, or if it never had such a moment. What is [the case of a Chatat] that had a moment of validity? One that was left over-night, [or] that became impure, or that left the [Temple courtyard]. And what is [the case of a Chatat] that never had a moment of validity? [One] that was slaughtered [with the intention of acting] after its proper time or outside its proper place, or if ineligible people collected its blood or dashed its blood [against the altar].", + "[If] blood splattered from the neck onto clothing, it does not require washing. [If it splattered] off the corner [of the altar] or off the base [of the altar], it does not require washing. If it spilled on the floor and he [the priest] gathered it, it does not require washing. Blood only requires washing if it was collected in a vessel and was valid for dashing [against the altar]. [If] it splattered onto the hide before [the latter] was removed [from the animal] it does not require washing; [if it splattered] after it was removed it does require washing - [these are] the words of Rabbi Yehudah; Rabbi Eliezer says: Even after it was removed it does not require washing. Only the spot where blood [was splattered] requires washing. [Only] something subject to impurity [must be washed]; [only] something that can be washed [need be washed]. ", + "Clothing, sackcloth and hides require washing in a holy place [the Temple courtyard]. The breaking of an earthenware vessel [must be done] in a holy place. The scouring and rinsing of a copper vessel [must be done] in a holy place. This is the stringency of the Chatat over other sacrifices of the highest degree of sanctity.", + "[If] a garment went outside the curtains [the Temple precincts], it is brought in and washed in a holy place. If it became impure outside the curtains, one should tear it, and bring it inside, and wash it in a holy place. [If] an earthenware vessel went outside the curtains, one brings it in and breaks it in a holy place. [If] it became impure outside the curtains, one pierces it, and brings it inside, and breaks it in a holy place.", + "[If] a copper vessel went outside the curtains, one brings it in, and scours it and rinses it in a holy place. If it became impure outside the curtains, one punctures it, and brings it in, and scours it and rinses it in a holy place. ", + "Both a vessel in which one cooked and one into which was poured a boiling liquid require scouring and rinsing. Both [vessels used to cook] Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] and [those used to cook] Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem] require scouring and rinsing; Rabbi Shimon says: [Vessels used to cook] Kodashim Kalim do not need scouring and rinsing. Rabbi Tarfon says: If one cooked in [a vessel] at the start of a festival, he may cook in it during the entire festival; but the Sages say: [He may only cook in it] during the time [allotted for] eating [the sacrifice's meat]. [Regarding] scouring and rinsing: Scouring is like scouring [the inside] of a cup, and rinsing is like rinsing [the outside] of a cup; scouring [is performed] with hot water and rinsing [is performed] with cold water. The spit and the grill are scalded with hot water. ", + "[If] one cooked both sacred things and non-sacred things [in one vessel], or [cooked in one vessel] both Kodshai Kodashim and Kodashim Kalim, if there is enough [meat] to impart flavor, the less stringent [meat] must be eaten following the [rules governing] the more stringent [meat], and [the vessels] do not require scouring and rinsing and [the mixture] does not render invalid through contact. [If] a wafer touched another wafer, or a piece of meat touched another piece of meat, neither the whole wafer nor the whole piece of meat become prohibited, rather just the place of absorption does. " + ], + [ + "A Tevul Yom [a person who has immersed that day for purification but who must wait for night-fall to be fully pure], and a Mechusar Kippurim [one who has purified himself via immersion but still needs to bring a sacrifice before eating from offerings], do not receive [portions of] the sacrifices that are eaten that evening. An Onen [a person whose close relative has died but has not yet been buried] may touch [sacrifices] but may not offer [them] and does not receive portions to eat that evening. Blemished priests do receive portions and may eat [sacrificial meat regardless of] whether their blemishes are permanent or are temporary. However, [blemished priests] may not officiate [in offering sacrifices]. Anyone who is unfit to perform the [Temple] service does not receive [a portion] of meat to eat, and whoever does not receive [a portion] of meat does not receive [a portion] of the hides. [If a priest] was impure at the moment the blood was dashed [on the altar], he does not receive [a portion] of the meat even if he became pure by the time the fats were burned, as it says (Leviticus 7:33) \"He among the sons of Aharon who offers the blood of the Shelamim [an offering whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] and the fat receives the right thigh for a portion.\"", + "[If] the altar did not receive the rights to the flesh [of a sacrifice], the priests do not receive its hide, as it says (Leviticus 7:8) \"Any man's Olah [an offering that is entirely burnt]\" - [it must be] an Olah that was brought for a man. [If] an Olah was not slaughtered for its own sake, its hide [is given] to the priests even though it does not fulfill its owner's [obligation]. The hides of both an Olah [brought by] a man and an Olah[brought by] a woman [are given] to the priests. ", + "The hides of Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity. They may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem] [are given] to its owners, but the hides of Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity. They may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely] [are given] to the priests. [This can be shown through] a Kal Vachomer [a fortiori reasoning]: If [priests], who do not have rights to meat from an Olah, do have rights to its hide, is it not logical that they should have rights to the hides of [other] sacrifices of Kodshai Kodashim [considering] that they do have rights to their meat? [And] the altar cannot prove [otherwise] because it never [receives] any hide. ", + "[If] a sacrifice became invalid before it was skinned, its hide is not [given] to the priests; [if it became invalid] after it was skinned, its hide is [given] to the priests. Rabbi Chanina Segan HaKohanim said: In my life I never saw a hide [be taken] out [of the Temple precincts] to be burned. Rabbi Akiva said: From his statement we learn that [if] one skins a Bechor [first-born offering] which was [then] found to be a Terefah [an animal with a mortal condition such that it would die within one year], the priests should still benefit from its hide. And the Sages say: [The statement of] \"we never saw\" is no proof; rather [the hide] goes out to the place of burning. ", + "The bulls that are burned [entirely] and the goats that are burned [entirely] - when they are burned properly, are burned in the place of ashes [outside Jerusalem], and they render clothing [worn by the one who burns them] impure. If these [offerings] are not burned properly [but became invalid], they are burned on the Temple Mount and do not render clothing impure. ", + "They would carry the [bulls and goats] out on poles. Once the first ones [the men in front] pass the walls of the courtyard and the rear ones have not [yet] passed [the walls of the courtyard], the clothes of first ones become impure, but the clothes of the rear ones do not become impure until they have left. Once both sets have left, the clothing of both sets becomes impure. Rabbi Shimon says: Their clothes only become impure once the fire has burned most of the [offerings'] flesh. [Once] the flesh is charred, the clothing of someone [else] who burns [the flesh] does not become impure. " + ], + [ + "One who slaughters and offers up [a sacrifice] outside [the Temple courtyard] is liable for the slaughtering and is liable for the offering up; Rabbi Yose HaGlili says: [If] he slaughtered it inside [the Temple courtyard] but offered it up outside [the Temple courtyard] he is liable; but [if] he slaughtered it outside and offered it up outside, he is exempt because he merely offered something that was invalid. They said to him: Even if he slaughtered it inside and offered it up outside, once he takes it out, he has invalidated it. ", + "An impure person who ate either pure or impure sacrificial meat is liable; Rabbi Yose HaGlili says: An impure person who ate pure sacrificial meat is liable, and an impure person who ate impure sacrificial meat is exempt because he merely ate something that was impure. They said to him: [If so,] even someone impure who ate pure sacrificial meat [should be exempt], because once he touches it, he has made it impure. And a pure person who ate impure sacrificial meat is exempt, because one is only liable when he himself is impure. ", + "A stringency [applies] with slaughtering [outside the Temple courtyard compared to] offering up [outside the Temple courtyard], and a stringency [applies] to offering up [outside the Temple courtyard compared to] slaughtering [outside the Temple courtyard]. A stringency [with regard to] slaughtering is that [if] one slaughters for [the sake of] a person [rather than for God] he is liable, but [if] he offers up a sacrifice to a person he is exempt. A stringency [with regard to] offering up is that [if] two people held the knife and slaughtered [the animal] they are exempt, but if they [both] held a limb and offered it up they are liable. If they offered up [an offering] and went back and offered up [an offering] they are liable for every offering, [these are] the words of Rabbi Shimon; Rabbi Yose says: They are only liable once, and they are only liable once they offer it up to the top of an altar. Rabbi Shimon says: He is liable even if he offers it up on a rock or a stone. ", + "One is liable for offering [sacrifices] outside [the Temple courtyard] regardless if they are valid sacrifices or invalid sacrifices which became disqualified inside the holy [area]. One is liable for offering outside [the Temple courtyard] an olive's bulk of an Olah [an offering that is entirely burnt] or its designated portions. One is liable for offering outside [the Temple courtyard] an olive's bulk of the Kometz [a handful of the meal-offering which the priest takes to put on the altar], or the frankincense, or the Ketoret [holy incense offered twice a day on the golden altar inside the Temple], or the priestly meal-offering, or the meal-offering of the anointed [high] priest, or the meal-offering of the libations; Rabbi Elazar exempts him unless he offers the entirety [of one of these items]. And [with regard to] all of these - if one offered them inside [the Temple courtyard], but left out an olive's bulk, and offered that outside [the Temple], he is liable. And [with regard to] all of these, [if] they were missing the smallest amount, one is exempt for offering them outside [the Temple courtyard]. ", + "One who offers sacrifices and their designated portions outside [the Temple courtyard] is liable. One who offers outside a meal-offering from which the Kometz was not taken, is exempt. [If] one took the Kometz and returned that Kometz to [the meal-offering] and then offered it outside [the Temple], he is liable. ", + "[If] one offered outside [the Temple courtyard] either the Kometz, or the frankincense, he is liable; Rabbi Elazar exempts him unless he offers the second one [that is, both of them]. If he offered one inside and one outside, he is liable. If he offered outside one of the two bowls of frankincense [from the Lechem HaPanim [twelve specially shaped unleavened loaves offered each Shabbat on the golden table in the Temple]], he is liable. Rabbi Elazar exempts him unless he offers the second one. If he offered one inside and one outside, he is liable. One who dashes some of the blood outside is liable. Rabbi Elazar says: Even one who pours the water libation of the festival outside is liable. Rabbi Nechemia says: If one offered the remainder of the blood outside he is liable. ", + "One who pierced [the neck of a sacrificial] bird inside [the Temple courtyard] and offered it up outside, is liable. If he pierced it outside and offered it up outside, he is exempt. One who slaughters a bird inside and offers it up outside is exempt; one who slaughters it outside and offers it up outside is liable. What emerges is that which makes it valid inside, exempts when done outside; that which makes it valid outside exempts when done inside. Rabbi Shimon says: Anything for which one would be liable outside, one is liable for [if done] similarly inside [and then] offered outside, except for the case where it was slaughtered inside and offered up outside. ", + "[If] one received the blood of a Chattat [offerings brought to expiate sin] in one cup, [whereupon] he sprinkled it outside [the Temple courtyard] and then sprinkled it again inside [against the altar wall], [or] if he [sprinkled it] inside and then sprinkled it again outside, he is liable because all of it was fit to be offered inside. If one received the blood in two cups and sprinkled both of them inside, he is exempt. If he sprinkled both of them outside, he is liable. [If he sprinkled] one inside and one outside, he is exempt. [If he sprinkled] one outside and one inside, he is liable for outside one, but the inside one [achieves] atonement. To what can this be compared? To one who set aside a Chattat, [whereupon] it was lost, then he set aside another one in its stead, and then the first one was found, and both are standing there. [If] he slaughters both of them inside he is exempt; if he slaughters both of them outside he is liable. [If he slaughters] one inside and one outside he is exempt; one outside and one inside he is liable for the outside one, but the inside one [achieves] atonement. Just as its blood exempts its meat, so too it exempts the meat of the other one. " + ], + [ + "[If] a red heifer was burned outside of its specific spot [on the Mount of Olives], and similarly [if] the [special] goat sent away [to the desert wilderness outside of Jerusalem on Yom Kippur] was offered outside [the Temple precincts], [these acts] do not make one liable, as it says (Leviticus 17:4) \"And to the opening of the Tabernacle he did not bring it\" [if] something is not fit to be brought to the door of the Tabernacle, one is not liable [for offering it outside]. ", + "[If] one offered outside [the Temple precincts] an animal that had relations with a woman, or with whom a man had relations, or that was designated for idolatry, or which was worshiped, or that was used to pay a prostitute, or which was exchanged for a dog, or was a mixed breed, or was a Terefah [an animal with a mortal condition such that it will die within one year], or an animal born through Caesarean section, he is exempt as it says (Leviticus 17:4) \"Before the Tabernacle\", one is not liable for anything which is not fit to be brought in the Tabernacle. [If one offered outside] blemished animals he is exempt, regardless of whether they had a permanent blemish or a temporary blemish. Rabbi Shimon says: One is exempt [for offering outside] permanently blemished animals, but he violates a negative commandment [by offering outside an animal with] a temporary blemish. One is exempt for offering outside turtle-doves that are not yet old enough [to be sacrificed] or pigeons that are too old [to be sacrificed]. Rabbi Shimon says: One is exempt for pigeons that are too old, but he violates a negative commandment [by offering outside] turtle-doves that are not yet old enough. One is exempt [for offering outside] an animal and its young [on the same day], or for [offering an animal] which is not old enough [being not yet eight days old]. Rabbi Shimon says: These are [violations] of negative commandments, for Rabbi Shimon was wont to say: One [violates] a negative commandment for anything which may be brought after a certain time, but one [is not punished with] Karet [excision at the hands of Heaven]; but the Sages say, anything for which one is not subject to Karet, one [also is not considered to have violated] a negative commandment. ", + "\"Before its time\" [can refer to] either an animal [which is too young] or its owner [who brings the sacrifice too soon]. What [are cases where] the owner [acts] before his time? A Zav [a man suffering from gonorrhea], or a Zavah [a woman with a menstrual-type flow occurring at a time other than her normal period], or a woman who has given birth, or a Metzora [one rendered severely impure from an unsightly skin disease. Upon recovery and purification he must bring offerings], who offer their chata'ot [offerings generally brought to expiate sin] or their Ashamim [offerings generally brought to alleviate guilt] [too early] outside [the Temple], are exempt. But [if they offer] their Olot [offerings that are entirely burnt] or their Shelamim [offerings whose various parts are consumed by its owners, the Kohanim and the fire on the altar] outside [the Temple precincts] they are liable. One who offers up meat from a Chatat, [or] meat from an Asham, [or] meat from a Kodshai Kodashim [sacrifices of the highest degree of sanctity; they may be slaughtered only on the north-west corner of the altar, and consumed only within the Temple compound by male priests, or burnt entirely], [or] meat from a Kodashim Kalim [sacrifices of a lesser degree of sanctity; they may be slaughtered anywhere in the Temple courtyard and consumed by most anyone, anywhere in Jerusalem], or if [he offered] the remainder of the Omer [the special barley offering offered on the sixteenth of Nisan which permits grain harvested in the last year to be eaten], or the Shtei HaLechem [two leavened loaves of wheat brought as offerings on Shavuot which permitted using the new grain for holy offerings], or the Lechem HaPanim [twelve specially shaped unleavened loaves offered each Shabbat on the golden table in the Temple], or the remainders of the meal-offerings, [or] one who pours [oil onto a meal-offering], [or] one who mixes [the flour with the oil], [or] one who breaks [the meal-offering into pieces], [or] one who salts [an offering], [or] one who waves [an offering], [or] one who [brings the meal-offering to the altar], [or] one who arranges the table [with the Lechem HaPanim], or one who prepares the candles [of the Menorah - the Temple candelabrum], or one who takes the handful [of flour from a meal-offering], or one who receives the blood outside [the Temple precincts], is exempt. He is not liable due to his not belonging to the priestly class, nor due to his impurity, nor due to his lack of [priestly] garments, nor because he has [not] washed [his] hands or feet. ", + "Before the Tabernacle was constructed, the Bamot [personal altars, permitted only during certain periods of Jewish history, and then, only for certain types of offerings] were permitted, and the services were performed by the first-borns. Once the Tabernacle was constructed, the Bamot were forbidden, and the services were performed by the Kohanim [the priestly caste, a subgroup of the tribe of Levi, uniquely responsible for maintaining and carrying out the sacrificial services in the Temple]. Kodshai Kodashim were eaten within the [Tabernacle] curtains, and Kodashim Kalim [were eaten] anywhere in the camp of Israel. ", + "Once they [the nation] came to Gilgal, the Bamot were permitted. Kodshai Kodashim were eaten within the curtains, [and] Kodashim Kalim [were eaten] anywhere. ", + "When they came to Shiloh, Bamot were forbidden. [The Tabernacle there] had no [fixed] roof, but was a structure of stone [walls] beneath, and curtains above them. It was [considered] \"the Resting Place\" (of Devarim 12:9). Kodshai Kodashim were eaten within the curtains, [and] Kodashim Kalim and Ma'aser Sheni [the second tithe of produce which must be taken to Jerusalem and consumed there, were eaten] anywhere within sight [of Shiloh]. ", + "When they came to Nov and to Giv'on, the Bamot were permitted. Kodshai Kodashim were eaten within the curtains, [and] Kodashim Kalim were eaten in any Israelite city.", + "When they came to Jerusalem, the Bamot were forbidden, and they were never permitted again. It was [considered] \"the Inheritance\" (of Devarim 12:9). Kodshai Kodashim were eaten within the curtains [which were walls in the Temple], [and] Kodashim Kalim and Ma'aser Sheni [were eaten] within the walls [of Jerusalem].", + "[Individuals] who consecrated sacrifices when the Bamot were forbidden, and [who] offered these sacrifices outside [the Tabernacle] when the Bamot were forbidden, violated a positive commandment and a negative commandment, and were subject Karet because of them. If [individuals] consecrated them when the Bamot were permitted, and sacrificed these when the Bamot were prohibited, they [thereby] violated a positive commandment and a negative commandment, but they were not subject to Karet because of them. If [individuals] consecrated them when the Bamot were prohibited, and sacrificed these when the Bamot were permitted, they [thereby] violated a positive commandment, but not a negative commandment.", + "These are the sacrifices that must be sacrificed in the Tabernacle[even when the Bamot were permitted]: Sacrifices consecrated [specifically] for the Tabernacle. Communal sacrifices were sacrificed at the Tabernacle, and personal sacrifices [could be offered] at the Bamot. Personal sacrifices that were consecrated [specifically] for the Tabernacle, [had to be] sacrificed at the Tabernacle, and if [the individual] sacrificed them at a Bamah, he is exempt. What differentiates a personal Bamah from a communal Bamah? Laying the hands [on the animal], and slaughtering it in the north [of the altar], and dashing [the blood] around [the altar, on the corners], and waving [certain sacrifices], and bringing [the meal-offering]. Rabbi Yehudah says: The meal-offering cannot [be brought at a Bamah], nor are Kohanim [necessary there], nor are priestly garments, nor are service vessels, nor is the pleasing aroma, nor is a dividing blood line [the red marking on the altar indicating where blood should be dashed], nor is washing the hands and feet [necessary there]. But [the Tabernacle and the Bamot] are similar with regard to time, and Notar [a sacrifice that becomes unfit due to being unconsumed past the permitted time], and impurity." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/Talmud Bavli. German. 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GESCHLACHTET WORDEN IST, IST TAUGLICH2 Die weitere Herrichtung desselben (Blutsprengen, Aufräucherung der Opferteile usw.) muß nach gesetzlicher Vorschrift erfolgen., NUR HAT DER EIGENTÜMER SICH DAMIT SEINER PFLICHT3 Das Opfer darzubringen, zu dem er verpflichtet ist. NICHT ENTLEDIGT, AUSGENOMMEN SIND DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER4 Diese sind, wenn sie auf einen anderen Namen geschlachtet worden sind, völlig untauglich.; DAS PESAḤOPFER ZU SEINER ZEIT5 Am Nachmittag des 14. Nisan; wird es zu einer anderen Zeit dargebracht, so gilt es überhaupt nicht als Pesaḥopfer, sondern als Heilsopfer. UND DAS SÜNDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DAS SCHULDOPFER; DAS PESAḤOPFER ZU SEINER ZEIT UND DAS SÜND- UND DAS SCHULDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ELIE͑ZER SPRACH: DAS SÜNDOPFER WIRD WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT UND DAS SCHULDOPFER WIRD WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT, WIE NUN DAS AUF EINEN ANDEREN NAMEN DARGEBRACHTE SÜNDOPFER UNTAUGLICH IST, EBENSO IST AUCH DAS AUF EINEN ANDEREN NAMEN DARGEBRACHTE SCHULDOPFER UNTAUGLICH.", + "JOSE B. ḤONI SAGT, WAS6 Jedes andere Opfer. AUF DEN NAMEN EINES PESAḤOPFERS7 Am 14. Nisan, an dem dieses geschlachtet wird. UND AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS GESCHLACHTET WORDEN IST, IST UNTAUGLICH8 Da auch diese untauglich sind, wenn sie auf den Namen eines anderen Opfers geschlachtet worden sind.. ŠIMO͑N, DER BRUDER DESZARJA, SAGT, WAS AUF DEN NAMEN EINES HÖHERHEILIGEN OPFERS GESCHLACHTET WORDEN IST, IST TAUGLICH, UND WAS AUF DEN NAMEN EINES MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET WORDEN IST, IST UNTAUGLICH. ZUM BEISPIEL : HAT MAN HOCHHEILIGES9 Brandopfer, Sündopfer u. Schuldopfer. AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEM10 Heilsopfer u. Dankopfer, sowie die Erstgeburt, der Zehnt u. das Pesaḥopfer.GESCHLACHTET, SO IST ES UNTAUGLICH, HAT MAN ABER MINDERHEILIGES AUF DEN NAMEN VON HOCHHEILIGEM GESCHLACHTET, SO IST ES TAUGLICH. HAT MAN DAS ERSTGEBORENE ODER DAS ZEHNTE11 Gf. Lev. 27,32.AUF DEN NAMEN EINES HEILSOPFERS GESCHLACHTET, SO IST ES TAUGLICH; HAT MAN EIN HEILSOPFER AUF DEN NAMEN DES ERSTGEBORENEN ODER DES ZEHNTEN12 Diese stehen dem Heilsopfer nach hinsichtlich mancher Dienstverrichtungen bei der Opferung.GESCHLACHTET, SO IST ES UNTAUGLICH13 Das Heilsopfer ist, obgleich es ebenfalls zu den minderheiligen Opfern gehört, heiliger als diese, da es bei der Darbringung mehr dienstliche Handlungen erfordert..", + "DAS AM VIERZEHNTEN MORGENS AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTETE PESAḤOPFER14 Das nach Vorschrift am 14. Nisan nachmittags geschlachtet werden muß.IST NACH R. JEHOŠUA͑ TAUGLICH15 Es gilt als Heilsopfer., ALS WÜRDE ES AM DREIZEHNTEN GESCHLACHTET WORDEN SEIN, UND NACH BEN BETHERA UNTAUGLICH, ALS WÜRDE ES ABENDS GESCHLACHTET WORDEN SEIN. ŠIMO͑N B. A͑ZAJ SPRACH: MIR IST ES AM TAGE, AN DEM R. ELEA͑ZAR ZUM SCHULOBERHAUPT EINGESETZT WORDEN IST, VON DEN ZWEIUNDSIEBZIG ÄLTESTEN ÜBERLIEFERT WORDEN, DASS ALLE ESSBAREN16 Die nicht vollständig verbrannt werden.OPFER, DIE AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET WORDEN SIND, TAUGLICH SIND, NUR HABEN DIE EIGENTÜMER SICH IHRER PFLICHT NICHT ENTLEDIGT; AUSGENOMMEN SIND DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER. BENZAJ FÜGTE NUR DAS BRANDOPFER17 Nach ihm ist auch dieses untauglich.HINZU; DIE WEISEN PFLICHTETEN IHM ABER NICHT BEI.", + "HAT MAN DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT ODER GESPRENGT, ODER AUF IHREN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF IHREN NAMEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH. AUF IHREN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ZUM BEISPIEL: AUF DEN NAMEN EINES PESAḤOPFERS UND EINES HEILSOPFERS; AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF IHREN NAMEN: AUF DEN NAMEN EINES HEILSOPFERS UND EINES PESAḤOPFERS. DAS SCHLACHTOPFER KANN BEI VIER VERRICHTUNGEN UNTAUGLICH18 Wenn diese nicht auf den richtigen Namen erfolgt sind.WERDEN: BEIM SCHLACHTEN, BEI DER BLUTAUFNAHME, BEIM HINBRINGEN UND BEIM SPRENGEN. NACH R. ŠIMO͑N WIRD ES BEIM HINBRINGEN NICHT UNTAUGLICH. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH : ES IST NICHT MÖGLICH OHNE SCHLACHTEN, AUCH NICHT OHNE BLUTAUFNAHME UND AUCH NICHT OHNE SPRENGEN, WOHL ABER ISTES OHNE HINBRINGEN MÖGLICH, DENN MAN KANN NEBEN DEM ALTAR SCHLACHTEN19 Da diese Verrichtung beim Opferdienst entbehrlich ist, so ist es damit nicht genauzunehmen.UND SPRENGEN. R. ELIE͑ZER SAGT, IST DAS HINBRINGEN NÖTIG, MACHE DIE ABSICHT20 Wenn man bei dieser Verrichtung beabsichtigt, das Blut auf einen anderen Namen zu sprengen.BEIM HINBRINGEN UNTAUGLICH, UND IST DAS HINBRINGEN NICHT NÖTIG, MACHE DIE ABSICHT BEIM HINBRINGEN NICHT UNTAUGLICH." + ], + [ + "JEDES OPFER, DESSEN BLUT EIN GEMEINER, EIN TRAUERNDER1 Vor der Bestattung des Toten., EINER, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST2 Wer unrein war u. nach Ablauf der hierfür bestimmten Dauer ein Tauchbad genommen hat, erlangt völlige Reinheit erst nach Sonnenuntergang., DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT3 Ein Aussätziger od. Flußbehafteter, der Reinheit erlangt, jedoch das Opfer (cf. Lev. 14,2ff. 15,13ff.) noch nicht dargebracht hat., DER DIE AMTSKLEIDER4 Der gemeine Priester hat 4 u. der Hochpriester hat 8 Kleidungsstücke beim Tempeldienste zu tragen. NICHT ANHAT, DER HÄNDE UND FÜSSE NICHT GEWASCHEN5 Aus dem hierfür bestimmten Waschbecken, vor Antritt des Dienstes. HAT, EIN UNBESCHNITTENER, EIN UNREINER, EIN SITZENDER, EIN AUF EINEM GERÄTE, EINEM TIERE ODER DEN FÜSSEN SEINES NÄCHSTEN STEHENDER AUFGENOMMEN HAT, IST UNTAUGLICH. HAT MAN ES MIT DER LINKEN HAND AUFGENOMMEN, SO IST ES UNTAUGLICH, NACH R. ŠIMO͑N ABER TAUGLICH. IST DAS BLUT AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH. IST DAS BLUT AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT MAN DAS BLUT AUF DIE ALTARRAMPE ODER NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT AUFGETRAGEN, ODER HAT MAN DAS UNTERHALB6 Des roten Streifens um die Mitte des Altars.ZU SPRENGENDE OBERHALB, DAS OBERHALB ZU SPRENGENDE UNTERHALB, DAS INNERHALB7 Auf den inneren bezw. äußeren Altar.ZU SPRENGENDE AUSSERHALB ODER DAS AUSSERHALB ZU SPRENGENDE INNERHALB GESPRENGT, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG8 Wenn man vom Fleisch eines solchen Opfers gegessen hat..", + "HAT MAN EIN OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS BLUT ODER EINEN TEIL DAVON AUSSERHALB ZU SPRENGEN, DIE OPFERTEILE ODER EINEN TEIL DERSELBEN AUSSERHALB AUFZURÄUCHERN, DAS FLEISCH ODER DAS QUANTUM EINER OLIVE DAVON AUSSERHALB ZU ESSEN, ODER EINE OLIVE VON DER HAUT DES FETTSCHWANZES AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT9 Wenn man es gegessen hat.DER AUSROTTUNG; WENN ABER, DAS BLUT ODER EINEN TEIL DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU SPRENGEN, DIE OPFERTEILE ODER EINEN TEIL DERSELBEN AM FOLGENDEN TAGE AUFZURÄUCHERN, DAS FLEISCH ODER EINE OLIVE DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, ODER EINE OLIVE VON DER HAUT DES FETTSCHWANZES AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN VERFÄLLT10 Wenn man es gegessen hat.DER AUSROTTUNG.", + "DIE REGEL HIERBEI IST: WENN MAN SCHLACHTET, DAS BLUT AUFNIMMT, HINBRINGT ODER SPRENGT IN DER ABSICHT, AUSSERHALB DES RAUMES EINE OLIVE VON DEM, WAS ZU ESSEN11 Das Fleisch.IST, ZU ESSEN, ODER VON DEM, WAS AUFZURÄUCHERN12 Die Opferteile.IST, AUFZURÄUCHERN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG ; WENN ABER AUSSERHALB DER FRIST, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, NUR MUSS DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT ERFOLGT13 Wenn das Blutsprengen, wodurch das Opfer, der Genuß des Fleisches, erlaubt wird, nicht durch irgend einen Umstand ungültig geworden ist.SEIN .", + "AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT? HAT MAN STILLSCHWEIGEND GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DER FRIST14 Dh. wenn man während dieser Verrichtung beabsichtigt hat, davon außerhalb der Frist bezw. außerhalb des Raumes zu essen.DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET15 Dh. wenn man während dieser Verrichtung beabsichtigt hat, davon außerhalb der Frist bezw. außerhalb des Raumes zu essen.UND STILLSCHWEIGEND DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT16 Hierbei war nur eine unzulässige Absicht u. wurde durch eine andere nicht aufgehoben.ERFOLGT. AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT? HAT MAN AUSSERHALB DES RAUMES GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DER FRIST DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DES RAUMES DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DES RAUMES (UND DER FRIST) GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT17 Durch die Untauglichkeit des Opfers (durch die Absicht, außerhalb des Raumes zu essen, bezw. die Herrichtung auf anderen Namen) wird die Verwerflichkeit aufgehoben., ODER DAS PESAḤOPFER ODER DAS SÜNDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER SIE AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET UND DAS BLUT AUF EINEN ANDEREN NAMEN AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER SIE AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT.", + "BEABSICHTIGT MAN EINE OLIVE18 Ein olivengroßes Stück, Mindestquantum, durch welches das Opfer untauglich od. verwerflich wird.AUSSERHALB UND EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE OLIVE AUSSERHALB, ODER EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB UND EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. R. JEHUDA SAGTE : DIE REGEL HIERBEI IST : WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST DER ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES VORANGING, SO IST ES VERWERFLICH19 Die spätere unzulässige Absicht (hinsichtl. des Raumes) hebt die Verwerflichkeit nicht auf; wenn sie aber vorher erfolgt ist, so tritt die Verwerflichkeit nicht ein., UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, UND WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES DER ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST VORANGING, SO IST ES UNTAUGLICH20 Die spätere unzulässige Absicht (hinsichtl. des Raumes) hebt die Verwerflichkeit nicht auf; wenn sie aber vorher erfolgt ist, so tritt die Verwerflichkeit nicht ein., UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. DIE WEISEN SAGEN, IN BEIDEN FÄLLEN SEI ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFALLE NICHT DER AUSROTTUNG. BEABSICHTIGT MAN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN21 Außerhalb der Frist od. des Raumes.UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN WERDEN NICHT VEREINIGT22 In beiden Fällen ist das erforderliche Quantum nicht vorhanden u. das Opfer wird nicht untauglich.." + ], + [ + "HAT EINER VON DEN UNTAUGLICHEN1 Beispielsweise ein Gemeiner od. ein mit einem Gebrechen od. Geburtsmakel behafteter Priester. GESCHLACHTET, SO IST DAS SCHLACHTEN GÜLTIG, DENN DAS SCHLACHTEN DARF DURCH GEMEINE, WEIBER, SKLAVEN UND UNREINE ERFOLGEN, SELBST BEI HOCHHEILIGEM, NUR DÜRFEN UNREINE DAS FLEISCH NICHT BERÜHREN; DAHER MACHEN DIESE ES DURCH DIE ABSICHT2 Wenn sie beim Schlachten beabsichtigen, einen Dienst auf einen anderen Namen zu verrichten. UNGÜLTIG. HABEN SIE DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES RAUMES3 Dh. in der Absicht, außerhalb der Frist od. des Raumes das Fleisch zu essen od. die Opferteile aufzuräuchern. AUFGENOMMEN, SO SOLL, WENN LEBENSBLUT4 Vgl. S. 91 Anm. 351. NOCH VORHANDEN IST, EIN TAUGLICHER ES WIEDERUM AUFNEHMEN5 Sie sind zur Blutaufnahme unzulässig, u. ihre Absicht ist somit ohne Wirkung.", + "HAT EIN TAUGLICHER ES AUFGENOMMEN UND EINEM UNTAUGLICHEN GEGEBEN, SO GEBE ER ES DEM TAUGLICHEN6 Cf. supra Fol. 15a. ZURÜCK. HAT ER ES MIT DER RECHTEN AUFGENOMMEN UND IN DIE LLNKE GENOMMEN, SO NEHME ER ES ZURÜCK IN DIE RECHTE; HAT ER ES IN EINEM HEILIGEN GEFÄSSE AUFGENOMMEN UND IN EIN PROFANES GETAN, SO TUE ER ES ZURÜCK IN DAS HEILIGE. IST DAS BLUT AUS DEM GEFÄSSE AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES TAUGLICH. HAT ER7 Ein Untauglicher. ES AUF DIE ALTARRAMPE ODER NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT AUFGETRAGEN, ODER DAS UNTERHALB AUFZUTRAGENDE OBERHALB ODER DAS OBERHALB AUFZUTRAGENDE UNTERHALB, ODER DAS INNERHALB8 Auf dem innern, bezw. äußeren Altar. AUFZUTRAGENDE AUSSERHALB9 Auf dem innern, bezw. äußeren Altar. ODER DAS AUSSERHALB AUFZUTRAGENDE INNERHALB AUFGETRAGEN, SO SOLL, WENN NOCH LEBENSBLUT VORHANDEN IST, EIN TAUGLICHER ES WIEDERUM AUFNEHMEN.", + "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS ZU ESSEN, WAS NICHT ZU ESSEN IST, ODER DAS AUFZURÄUCHERN, WAS NICHT AUFZURAUCHERN10 Außerhalb der Frist od. des Raumes.IST, SO IST ES TAUGLICH, NACH R. ELIE͑ZER ABER UNTAUGLICH. WENN WENIGER ALS EINE OLIVE ZU ESSEN VON DEM, WAS ZU ESSEN IST, ODER AUFZURÄUCHERN VON DEM, WAS AUFZURÄUCHERN IST, SO IST ES TAUGLICH; WENN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, WEIL DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN NICHT VEREINIGT WERDEN .", + "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, EINE OLIVE VON DER HAUT, VOM FLEISCHSAFT, VOM BODENSATZ, VOM ABFALL11 Die eigentl. Bedeutung des im Texte gebrauchten W.es אלל ist nicht festgestellt, u. schon im T. besteht darüber eine Meinungsverschiedenheit (cf. Hol. Fol. 121a); nach den Kommentaren Hautschabsel, was beim Abhäuten an der Haut haften bleibt; od. Sehnen, die nicht genießbar sind., VON DEN KNOCHEN, VON DEN ADERN, VON DEN HÖRNERN ODER VON DEN KLAUEN AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES RAUMES ZU ESSEN, SO IST ES TAUGLICH UND MAN IST12 Wenn man davon gegessen hat, in den folgenden Fällen.NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT .", + "HAT MAN GEHEILIGTE TIERE13 Mit מוקדשין werden besonders weibliche Opfertiere bezeichnet.GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DEN EMBRYO ODER DIE EIHAUT AUSSERHALB ZU ESSEN, SO HAT MAN SIE NICHT VERWERFLICH GEMACHT. HAT MAN TURTELTAUBEN DEN KOPF ABGEKNIFFEN14 Auf diese Weise erfolgt die Opferung von Tauben; cf. Lev. 1,15.IN DER ABSICHT, DIE EIER AUSSERHALB ZU ESSEN, SO HAT MAN SIE NICHT VERWERFLICH GEMACHT. WEGEN DER MILCH VON GEHEILIGTEN TIEREN UND DER EIER VON TURTELTAUBEN IST MAN NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT.", + "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS BLUT ODER DIE OPFERTEILE BIS ZUM FOLGENDEN TAGE ZURÜCKZULASSEN ODER AUSSERHALB15 Des Tempelhofes.HINAUSZUBRINGEN, SO IST ES NACH R. JEHUDA UNTAUGLICH16 Obgleich man hinsichtlich des Essens und der Aufräucherung nichts beabsichtigt hat.UND NACH DEN WEISEN TAUGLICH. WENN IN DER ABSICHT, DAS BLUT AUF DIE ALTARRAMPE, NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT, DAS OBERHALB ZU SPRENGENDE UNTERHALB, DAS UNTERHALB ZU SPRENGENDE OBERHALB, DAS INNERHALB ZU SPRENGENDE AUSSERHALB, ODER DAS AUSSERHALB ZU SPRENGENDE INNERHALB ZU SPRENGEN, DASS UNREINE DAVON ESSEN, DASS UNREINE ES DARBRINGEN, DASS UNBESCHNITTENE DAVON ESSEN, DASS UNBESCHNITTENE ES DARBRINGEN, BEIM PESAḤOPFER, DAVON EINEN KNOCHEN ZU ZERBRECHEN17 Was bei diesem verboten ist; cf. Ex. 12,9,46.ODER ES HALBROH18 Was bei diesem verboten ist; cf. Ex. 12,9,46.ZU ESSEN, ODER DAS BLUT MIT DEM BLUTE VON UNTAUGLICHEM ZU MISCHEN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DIE ABSICHT MACHT ES UNTAUGLICH, NUR WENN SIE SICH AUF DIE VERZEHRUNG AUSSERHALB DER FRIST ODER DES RAUMES, UND BEIM PESAḤOPFER UND DEM SÜNDOPFER AUCH AUF EINEN ANDEREN NAMEN BEZIEHT." + ], + [ + "DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ALLES, WAS AUF DEN ÄUSSEREN ALTAR ZU SPRENGEN IST, SÜHNT, AUCH WENN MAN NUR EINE SPRENGUNG1 Erforderlich sind bei manchen 4 Sprengungen u. bei manchen 2 gleich 4 (an 2 gegenüberliegende Winkel, so daß alle 4 Wände besprengt werden). AUFGETRAGEN HAT, BEIM SÜNDOPFER ABER NUR WENN ZWEI SPRENGUNGEN; DIE SCHULE HILLELS SAGT, AUCH BEIM SÜNDOPFER SÜHNT ES, WENN MAN NUR EINE SPRENGUNG AUFGETRAGEN HAT. DAHER HAT MAN, WENN MAN DIE ERSTE VORSCHRIFTSMÄSSIG UND DIE ANDERE AUSSERHALB DER FRIST2 Dh. in der Absicht, das Fleisch außerhalb der Frist zu essen. AUFGETRAGEN HAT, SÜHNE ERLANGT; HAT MAN DIE ERSTE AUSSERHALB DER FRIST3 Mit der 1. Sprengung ist die letzte der 4 Verrichtungen vollzogen; wenn das Opfer bei dieser Verrichtung verwerflich wird, so bleibt es dabei, u. die unzulässige Absicht bei den späteren Sprengungen hebt dies nicht auf. UND DIE ANDERE AUSSERHALB DES RAUMES AUFGETRAGEN, SO IST ES VERWERFLICHES, UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG4 Wenn man in einem solchen Falle das Fleisch gegessen hat.", + "HAT MAN BEI ALLEN, DIE AUF DEN INNEREN ALTAR ZU SPRENGEN SIND, AUCH NUR EINE SPRENGUNG UNTERLASSEN, SO HAT MAN KEINE SÜNNE ERLANGT. DAHER IST ES, WENN MAN ALLE VORSCHRIFTSMÄSSIG UND EINE UNVORSCHRIFTSMÄSSIG AUFGETRAGEN HAT, UNTAUGLICH5 Tauglich wird das Opfer nur dann, wenn alle Sprengungen vorschriftsmäßig aufgetragen worden sind, u. ebenso wird es nur dann verwerflich, wenn alle in unzulässiger Absicht aufgetragen worden sind. UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG.", + "BEI FOLGENDEN DINGEN IST MAN NICHT SCHULDIG6 Wenn man sie gegessen hat; die hier aufgezählten Dinge werden nicht durch anderes zum Genüsse erlaubt, sondern sie sind es, die das Opfer erlaubt machen.WEGEN VERWERFLICHEM: BEIM HAUFEN, DEM RÄUCHERWERKE, DEM WEIHRAUCH, DEM SPEISOPFER DER PRIESTER, DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS, DEM BLUTE UND DEM BESONDERS DARGEBRACHTEN GUSSOPFERSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, AUCH BEIM MIT EINEM VIEH DARGEBRACHTEN. BEIM LOG ÖL DES AUSSÄTZIGEN7 Das zurückbleibende wird gegessen.IST MAN, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN VERWERFLICHEM NICHT SCHULDIG, UND WIE R. MEÍR SAGT, WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG, WEIL DAS BLUT DES SCHULDOPFERS ES ERLAUBT MACHT, UND MAN BEI ALLEM, WAS DURCH ANDERES ERLAUBT WIRD, OB FÜR MENSCHEN ODER FÜR DEN AL TAR, WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG IST.", + "BEIM BRANDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DEN ALTAR UND DIE HAUT FÜR DIE PRIESTER ERLAUBT: BEIM GEFLÜGEL-BRANDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DEN ALTAR ERLAUBT; BEIM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DIE PRIESTER ERLAUBT; BEI DEN ZU VERBRENNENDEN FARREN UND DEN ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKEN MACHT DAS BIUT DIE OPFERTEILE ZUR DARBRINGUNG ERLAUBT. R. ŠIMO͑N SAGT, BEI ALLEM, WAS NICHT GLEICH DEM HEILSOPFER8 Bei dem das Gesetz von der Verwerflichmachung gelehrt wird.AUF DEM ÄUSSEREN ALTAR DARGEBRACHT WIRD, IST MAN NICHT WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG.", + "BEI OPFERN VON NICHTJÜDEN IST MAN WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT NICHT SCHULDIG, UND WER SIE AUSSERHALB SCHLACHTET, IST NACH R. ŠIMO͑N FREI UND NACH R. JOSE SCHULDIG.AUCH BEI DINGEN, BEI WELCHEN MAN WEGEN VERWERFLICHEM NICHT SCHULDIG IST, IST MAN WEGEN üÜRIGGEBLLEBENEM UND UNREINHEIT SCHULDIG, MIT AUSNAHME DES BLUTES; NACH R. ŠIMO͑N IST MAN SCHULDIG NUR BEI DINGEN, DIE MAN ZU ESSEN PFLEGT, BEIM HOLZE, DEM WEIHRAUCH UND DEM RÄUCHERWERKE ABER IST MAN NICHT WEGEN UNREINHEIT SCHULDIG.", + "UNTER SECHS NENNUNGEN WIRD DAS OPFER DARGEBRACHT: AUF DEN NAMEN DES OPFERS, AUF DEN NAMEN DES OPFERNDEN, AUF DEN NAMEN GOTTES, ALS FEUEROPFER, ALS DUFTEND UND ALS ANGENEHM9 Vgl. S. 5 Anm. 23–25.; DAS SÜNDOPFEU UND DAS SCHULDOPFER AUCH UNTER NENNUNG DER SÜNDE. R. JOSE SAGT, AUCH WENN MAN AN EINE DIESER NENNUNGEN IM HERZEN NIGHT GEDACHT HAT, SEI ES TAUGLICH, DENN ES10 Daß es auch ohne Nennung tauglich ist.IST EINE GERICHTLICHE BESTIMMUNG; MASSGEBEND IST NUR DIE ABSICHT DES DIENSTTUENDEN." + ], + [ + "WELCHES IST DER PLATZ FÜR DIE SCHLACHTOPFER1 Wo diese geschlachtet werden.? BEIM HOCHHEILIGEN ERFOLGT DAS SCHLACHTEN AUF DER NORDSEITE2 Des Altars im Tempelhofe; cf. supra Fol. 20a.. BEIM FARREN UND DEM ZIEGENBOCKE DES VERSÖHNUNGSTAGES ERFOLGT DAS SCHLACHTEN AUF DER NORDSEITE UND DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE; IHR BLUT BENÖTIGT DES SPRENGENS ZWISCHEN DEN STANGEN3 Der Bundeslade (cf. Ex. 25,10ff.), auf den Sühnedeckel., AUF DEN VORHANG UND AUF DEN GOLDENEN ALTAR; KEINE EINZIGE DIESER SPRENGUNGEN IST UNERLÄSSLICH. DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS WESTLICHE FUNDAMENT DES ÄUSSEREN ALTARS; HAT ER ES UNTERLASSEN, SO IST DIES KEIN HINDERNIS.", + "BEI DEN ZU VERBRENNENDEN FARREN4 Der Gemeinde u. des Hochpriesters; cf. Lev. 3ff. UND DEN ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKEN5 Wegen Götzendienstes; diese werden außerhalb Jerusalems verbrannt; cf. Jörn. Fol. 68a. ERFOLGT IHRE SCHLACHTUNG AUF DER NORDSEITE UND DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE; IHR BLUT BENÖTIGT DES SPRENGENS AUF DEN VORHANG UND AUF DEN GOLDENEN ALTAR; KEINE EINZIGE DIESER SPRENGUNGEN IST UNERLÄSSLICH. DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS WESTLICHE FUNDAMENT DES ÄUSSEREN ALTARS; HAT ER ES UNTERLASSEN, SO IST DIES KEIN HINDERNIS. DIESE UND JENE WERDEN IM ASCHENRAUME6 Wo die Asche der verbrannten Opfer abgeladen wurde; vgl. Anm. 5. VERBRANNT.", + "DIE GEMEINDE- UND DIE PRIVATEN SÜNDOPFER. FOLGENDE SIND GEMEINDE-SÜNDOPFER7 Die zu den oben (Fol. 47a) genannten nicht gehören, deren Blut auf den äußeren Altar gesprengt wird.: DIE ZIEGENBÖCKE DER NEUMONDE UND DER FESTE; IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME IN EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE, IHR BLUT BENÖTIGT VIER SPRENGUNGEN AUF DIE VIER HÖRNER. UND ZWAR: ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE UND GELANGTE AUF DEN SIMS8 Um den Altar.; DANN GING ER ZUM SÜDÖSTLICHEN, NORDÖSTLICHEN, NORDWESTLICHEN UND SÜDWESTLICHEN HORN9 Und sprengte auf diese in der aufgezählten Reihenfolge.; DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS SÜDLICHE FUNDAMENT. ZU ESSEN SIND SIE INNERHALB DER VORHANGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE10 Hierbei folgt die Nacht dem Tage.NACHT, BIS MITTERNACHT.", + "DAS BRANDOPFER IST HOCHHEILIGES, SEINE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE UND SEIN BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER; AUCH IST ENTHÄUTEN UND ZERLEGEN ERFORDERLICH, UND ES IST VOLLSTÄNDIG FÜR DAS ALTARFEUER.", + "SCHLACHTUNGEN DER GEMEINDE-HEILSOPFER UND DER SCHULDOPFER. FOLGENDE SIND DIE SCHULDOPFER: DAS SCHULDOPFER WEGEN RAUBES, DAS SCHULDOPFER WEGEN VERUNTREUUNG, DAS SCHULDOPFER WEGEN EINER VERGEBENEN11 Vgl. S. 157 Anm. 38.MAGD, DAS SCHULDOPFER EINES NAZIRS, DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN UND DAS SCHWEBE-SCHULDOPFER12 Wenn die Sünde zweifelhaft ist.. IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE UND IHR BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN SIND SIE INNERHALB DER VORHÄNGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT.", + "DAS DANKOPFER UND DER WIDDER DES NAZIRS SIND MINDERHEILIGES. IHRE SCHLACHTUNG KANN AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE ERFOLGEN, IHR BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN SIND SIE IN DER GANZEN STADT, VON JEDEM MENSCHEN, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT. WAS VON DIESEN ABGEHOBEN13 Für den Priester. WIRD, GLEICHT DIESEN, NUR DARF DAS ABGEHOBENE NUR VON DEN PRIESTERN, IHREN FRAUEN, IHREN KINDERN UND IHREN SKLAVEN GEGESSEN WERDEN.", + "DAS HEILSOPFER IST MINDERHEILIGES. SEINE SCHLACHTUNG ERFOLGT AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE UND SEIN BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN IST ES IN DER GANZEN STADT, VON JEDEM MENSCHEN, IN JEDER ZUBEREITUNG, ZWEI TAGE UND EINE NACHT.", + "DAS ERSTGEBORENE, DER ZEHNT UND DAS PESAḤOPFER SIND MINDERHEILIGES. IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE UND IHR BLUT BENÖTIGT EINER SPRENGUNG, NUR MUSS ES GEGEN DAS FUNDAMENT ERFOLGEN. HINSICHTLICH DES ESSENS SIND SIE VERSCHIEDEN: DAS ERSTGEBORENE DARF NUR VON PRIESTERN GEGESSEN WERDEN, DER ZEHNT VON JEDEM MENSCHEN; BEIDE IN DER GANZEN STADT, IN JEDER ZUBEREITUNG, ZWEI TAGE UND EINE NACHT; DAS PESAḤOPFER DARF NUR NACHTS GEGESSEN WERDEN, NUR BIS MITTERNACHT, NUR VON DEN BETEILIGTEN14 Cf. Ex. 12,4.UND NUR GEBRATEN." + ], + [ + "HAT MAN HOCHHEILIGES AUF DEM AETAR GESCHLACHTET, SO IST ES, WIE R. JOSE SAGT, EBENSO ALS WÜRDE ES IN DER NORDSEITE GESCHLACHTET WORDEN SEIN; R. JOSE B. JEHUDA SAGT, DIE HÄLFTE DES ALTARS SÜDLICH GILT ALS SÜDSEITE UND DIE HÄLFTE DES ALTARS NÖRDLICH GILT ALS NORDSEITE.DDIE SPEISOPFER WURDEN AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE ABGEHÄUFT; ZU ESSEN WAREN SIE INNERHALB DER VORHÄNGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT.", + "DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER WURDE AM SÜDWESTLICHEN HORN HERGERICHTET ZULÄSSIG WAR ES AN JEDER STELLE, NUR WAR DIES DER PLATZ DAFÜR. DREI VERRICHTUNGEN ERFOLGTEN AN DIESEM HORN UNTEN1 Unterhalb, bezw. oberhalb des roten Striches um den Altar.UND DREI OBEN; UNTEN: DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER, DIE HINREIGHUNGEN2 Der Speisopfer vor dem Abhäufen.UND DAS AUSGIESSEN DES ZURÜCKBLEIBENDEN3 Das nach dem Sprengen zurückbleibt.BLUTES; OBEN: DIE LIBATION4 Da befanden sich die Abflußkanäle.DES WEINES UND DES WASSERS5 Da befanden sich die Abflußkanäle.UND DIE HERRICHTUNG DES GEFLÜGEL-BRAND OPFERS, WENN AN DER OSTSEITE6 Die Herrichtung dieses Opfers hat am südöstlichen Horn zu erfolgen.DEREN ZUVIEL WAREN.", + "WER AUF DEN ALTAR STIEG, GING RECHTS HINAUF, GING RINGSUM7 Wenn er oben dienstlich zu gehen hatte.UND KAM LINKS HERUNTER, AUSSER WENN JEMAND ZU JENEN DREI VERRICHTUNGEN8 Die am südwestlichen Horn, oberhalb, zu erfolgen hatten.IIINAUFSTIEG; ER STIEG HINAUF UND KAM DIE FERSENSPUR HERAB9 Denselben Weg, wie beim Hinaufsteigen..", + "WIE WURDE DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER HERGERICHTET? ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE, WANDTE SICH ZUM SIMSE UND GELANGTE ZUM SÜDÖSTLICHEN HORN; SODANN KNIFF ER IHM DEN KOPF GEGEN DAS GENICK, AB, OHNE IHN ABZUTRENNEN, UND SPRENGTE VOM BLUTE10 Mit dem Körper des Tieres.AN DIE WAND DES ALTARS; DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT WURDE AUF DAS FUNDAMENT11 Er drückte den Rumpf gegen die Wand des Altars, so daß das Blut auf das Fundament floß.AUSGEPRESST. AUF DEN ALTAR KAM NUR DAS BLUT, SONST GANZ FÜR DIE PRIESTER.", + "WIE WURDE DAS GEFLÜGEL-BRANDOPFER HERGERICHTET? ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE, WANDTE SICH ZUM SIMSE UND GELANGTE ZUM SÜDÖSTLICHEN HORN; SODANN KNIFF ER IHM DEN KOPF GEGEN DAS GENICK AB, TRENNTE IHN AB12 Es müssen beide Halsgefäße (Luft- u. Speiseröhre) durchgekniffen werden.UND PRESSTE DAS BLUT AUF DIE WAND DES ALTARS AUS. HIERAUF NAHM ER DEN KOPF, DRÜCKTE DIE ABGEKNIFFENE STELLE AN DEN ALTAR, RIEB IHN MIT SALZ EIN UND WARF IHN INS FEUER. DANN NAHM ER DEN RUMPF, ENTFERNTE DEN KROPF SAMT DEN FEDERN UND DEM DAMIT HERVORKOMMENDEN EINGEWEIDE UND WARF SIE IN DEN ASCHENRAUM, UND RISS IHN AUSEINANDER, OHNE HIN ZU TEILEN, HAT ER IHN GETEILT, SO IST ES TAUGLICH; DANN RIEB ER IHN MIT SALZ EIN UND WARF IHN INS FEUER.", + "HAT ER DEN KROPF, DIE FEDERN UND DAS DAMIT HERVORKOMMENDE EINGEWEIDE NICHT ENTFERNT, IHN NICHT MIT SALZ EINGERIEBEN, ODER LIESS ER NACH DEM AUSDRÜCKEN DES BLUTES SONST EINE ÄNDERUNG EINTRETEN, SO IST ES TAUGLICH.", + "HAT ER BEIM SÜNDOPFER DEN KOPF ABGETRENNT ODER BEIM BRANDOPFER NICHT ABGETRENNT, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT ER DAS BLUT DES KOPFES AUSGEPRESST UND NICHT DAS BLUT DES RUMPFES, SO IST ES UNTAUGLICH, WENN DAS BLUT DES RUMPFES UND NICHT DAS BLUT DES KOPFES, SO IST ES TAUGLICH. HAT MAN BEIM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER DEN KOPF ABGEKNIFFEN ODER DAS BLUT AUSGEPRESST AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF DEN RICHTIGEN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF DEN RICHTIGEN NAMEN, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN ABER BEI EINEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER, SO IST ES TAUGLICH, NUR WIRD ES DEM EIGENTÜMER NICHT ALS PFLICHTOPFER ANGERECHNET. HAT MAN ABER BEI EINEM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER ODER BEI EINEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER DEN KOPF ABGEKNIFFEN ODER DAS BLUT AUSGEPRESST IN DER ABSICHT, AUSSERHALB DES RAUMES ZU ESSEN, WAS ZU ESSEN13 Das Geflügel-Sündopfer.IST, ODER AUFZURÄUCHERN, WAS AUFZURÄUCHERN14 Das Geflügel-Brandopfer.IST, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT15 Wenn man in einem solchen Falle davon gegessen hat.DER AUSROTTUNG; WENN ABER AUSSERHALB DER FRIST, SO IST ES VERWERFLICH UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, NUR MUSS DAS ERLAUBTMACHENDE16 Wodurch das Opfer tauglich wird. NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT WORDEN SEIN. AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT? HAT MAN STILLSCHWEIGEND DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST17 Dh. in der Absicht, dies dann, bezw. da zu tun.AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT STILLSCHWEIGEND AUSGEPRESST, ODER AUSSERHALB DER FRIST DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT18 Hierbei ist nur eine unzulässige Absicht erfolgt, durch die das Opfer verwerflich wird.ERFOLGT. AUF WELCHE WEISE IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT? HAT MAN DEN KOPF AUSSERHALB DES RAUMES ABGEKNIFFEN19 Dh. in der Absicht, dies dann, bezw. da zu tun.UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DES RAUMES20 Hierbei sind 2 unzulässige Absichten erfolgt u. eine hebt die andere auf; der folgende 3. Fall ist zu streichen und fehlt tatsächlich in vielen Handschriften.AUSGEPRESST, ODER AUSSERHALB DES RAUMES DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, ODER BEI EINEM GEFLÜGEL SÜNDOPFER DEN KOPF AUF EINEN ANDEREN NAMEN ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUF EINEN ANDEREN NAMEN AUSGEPRESST, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT. BEABSICHTIGT MAN, EINE OLIVE21 Vgl. S. 102 Anm. 472.AUSSERHALB UND EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE OLIVE AUSSERHALB, EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB UND EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. R. JEHUDA SAGTE: DIE REGEL HIERBEI IST: WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST DER ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES VORANGING, SO IST ES VERWERFLICH22 Vgl. S. 102 Anm. 473.UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, UND WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES DER ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST VORANGING, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. BEABSICHTIGT MAN, EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN23 Außerhalb der Frist oder des Raumes.UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN WERDEN NICHT VEREINIGT24 In beiden Fällen ist das zur Untauglichmachung erforderliche Quantum nicht vorhanden.." + ], + [ + "HAT MAN EIN GEFLÜGEL-SÜNDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS1 Beim Abkneifen des Kopfes, dem Sprengen u. dem Auspressen des Blutes. UNTERHALB2 Des Striches um die Mitte des Altars, wie dies Vorschrift ist. HERGERICHTET, SO IST ES TAUGLICH; WENN NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN ES OBERHALB NACH DER ART EINES VON JENEN HERGERICHTET, SO IST ES UNTAUGLICH3 Selbst wenn auf den richtigen Namen u. in richtiger Herrichtung..", + "HAT MAN EIN GEFLÜGEL-BRANDOPFER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS OBERHALB HERGERICHTET, SO IST ES TAUGLIGH; WENN NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, SO IST ES TAUGLICH, NUR WIRD ES SEINEM EIGENTÜMER NICHT ANGERECHNET; WENN NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN ES UNTERHALB NACH DER ART EINES VON JENEN HERGERICHTET, SO IST ES UNTAUGLICH4 Selbst wenn auf den richtigen Namen u. in richtiger Herrichtung..", + "DIESE ALLE SIND IM SCHLUNDE NICHT VERUNREINIGEND5 Obgleich sie untauglich sind, u. da sie nicht geschlachtet worden sind, als Aas gelten sollten. Das Aas eines reinen (zum Essen erlaubten, cf. Lev. 11,13ff.) Vogels ist beim Essen verunreinigend, sobald es in den Schlund kommt, selbst wenn man es nicht berührt, sondern ein anderer es einem in den Mund steckt; die Unreinheit wird auch auf die Kleider übertragen.UND MAN BEGEHT AN IHNEN EINE VERUNTREUUNG, AUSGENOMMEN DEN FALL, WENN MAN EIN GEFLÜGEL-SÜNDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS UNTERHALB HERGERICHTET6 Dieses ist vollständig tauglich; eine Veruntreuung gibt es dabei nicht, da es Eigentum des Priesters ist.HAT.", + "HAT MAN EIN GEFLÜGELBRANDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS UNTERHALB HERGERICHTET, SO GIBT ES DABEI, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, EINE VERUNTREUUNG7 Es ist ein Brandopfer, das nicht dem Priester gehört., UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, KEINE VERUNTREUUNG8 Da es vollständig nach der Art eines Sündopfers hergerichtet worden ist, so gilt es als Sündopfer u. ist Eigentum des Priesters.. R. ELIE͑ZER SPRACH: WENN ES BEI EINEM SÜNDOPFER, WORAN ES AUF DEN RICHTIGEN NAMEN9 Dh. wenn es auf den richtigen Namen hergerichtet worden ist.KEINE VERUNTREUUNG GIBT, AUF EINEN ANDEREN NAMEN EINE VERUNTREUUNG10 Da es niemals tauglich u. somit niemals Eigentum des Priesters war.GIBT, UM WIEVIEL MEHR GIBT ES BEI EINEM BRANDOPFER, WOBEI ES AUF DEN RICHTIGEN NAMEN EINE VERUNTREUUNG GIBT, EINE VERUNTREUUNG AUF EINEN ANDEREN NAMEN. R. JEHOŠUA͑. ERWIDERTE: NEIN, WENN DIES VON DEM FALLE GILT, WENN MAN EIN SÜNDOPFER AUF DEN N AMEN EINES BRANDOPFERS HERGERICHTET HAT, WO DIE ÄNDERUNG AUF EINE SACHE ERFOLGT IST, BEI DER ES EINE VERUNTREUUNG GIBT, SOLLTE ES AUCH VON DEM FALLE GELTEN, WENN MAN EIN BRANDOPFER AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS HERGERICHTET HAT, WO ES AUF DEN NAMEN EINER SACHE ERFOLGT IST, BEI DER ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT!? R. ELIE͑ZER ENTGEGNETE: SO MAG DER FALL, WENN MAN HOCHHEILIGE OPFER IN DER SÜDSEITE AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET HAT, DAS ENTGEGENGESETZTE BEWEISEN: MAN HAT SIE AUF EINE SACHE GEÄNDERT, WOBEI ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT, UND ES GIBT BEI IHNEN EINE VERUNTREUUNG; SOMIT SOLLTE ES DICH NICHT WUNDERN, WENN ES BEI EINEM BRANDOPFER AUF DEN NAMEN EINER SACHE, WOBEI ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT, EINE VERUNTREUUNG GIBT. R. JEHOŠUA͑ ERWIDERTE: NEIN, WENN DIES VON HOCHHEILIGEN OPFERN GILT, DIE MAN IN DER SÜDSEITE AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET HAT, WO MAN ES AUF DEN NAMEN EINER SACHE GEÄNDERT HAT, DIE AUS ERLAUBTEM UND VERBOTENEM11 Beim Fleische von minderheiligen Opfern gibt es zwar keine Veruntreuung, wohl aber bei den Opferteilen.BESTEHT, SOLLTE ES AUCH VON EINEM BRANDOPFER GELTEN, DAS MAN AUF DEN NAMEN EINER SACHE GEÄNDERT HAT, DIE GÄNZLICH ERLAUBTES12 Beim Geflügel-Sündopfor gibt es überhaupt keine Veruntreuung.IST!?", + "HAT EINER VON ALL DEN UNTAUGLICHEN13 Die zum Opferdienst unzulässig sind.ABGEKNIFFEN14 Den Kopf des Geflügelopfers., SO IST DAS ABKNEIFEN UNGÜLTIG, JEDOCH IST ES NIGHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. HAT MAN MIT DER LINKEN ODER NACHTS ABGEKNIFFEN, ODER PROFANES INNERHALB15 Des Tempelhofes.ODER HEILIGES AUSSERHALB GESCHLACHTET16 Geflügel darf nur profan, außerhalb des Tempels geschlachtet werden., SO IST ES NICHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. HAT MAN MIT EINEM MESSER ABGEKNIFFEN, HAT MAN PROFANEM INNERHALB ODER GEHEILIGTEM AUSSERHALB ABGEKNIFFEN, ODER TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT HABEN, ODER JUNGEN TAUBEN DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, ODER DEM EIN FLÜGEL ABGEDORRT WAR, EIN AUGE GEBLENDET ODER EIN FUSS17 Schwere Gebrechen machen auch Geflügel zur Opferung untauglich.ABGESCHLAGEN, SO IST ES IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. DIE REGEL HIERBEI IST! IST DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO IST ES NICHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND, UND IST DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT ERST IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO IST ES IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND.", + "WENN MAN DEN KOPF ABGEKNIFFEN HAT UND ES SICH ERGIBT, DASS ES TOTVERLETZT WAR, SO IST ES, WIE R. MEÎR SAGT, IM SCHLUNDE NICHT VERUNREINIGEND, UND WIE R. JEHUDA SAGT, VERUNREINIGEND18 Das Abkneifen ist ohne Wirkung.. R. MEÎR SPRACH : ES IST EIN SCHLUSS VOM SCHWEREREN AUF DAS LEICHTERE ZU FOLGERN: WENN BEI EINEM VIEH, VON DEM DAS AAS DURCH BERÜHREN UND TRAGEN VERUNREINIGEND IST, DAS TOTVERLETZTE DURCH DAS SCHLACHTEN VON DER UNREINHEIT ENTHOBEN WIRD, UM WIEVIEL MEHR WIRD DAS TOTVERLETZTE GEFLÜGEL, VON DEM DAS AAS DURCH BERÜHREN UND TRAGEN NICHT VERUNREINIGEND IST, DURCH DAS SCHLACHTEN VON DER UNREINHEIT ENTHOBEN. UND WIE FERNER BEI JENEM DAS SCHLACHTEN, DAS ES ZUM ESSEN GEEIGNET MACHT, DAS TOTVERLETZTE VON DER UNREINHEIT ENTHEBT, EBENSO ENTHEBT BEI DIESEM DAS ABKNEIFEN DES KOPFES, DAS ES ZUM ESSEN GEEIGNET MACHT, DAS TOTVERLETZTE VON DER UNREINHEIT. R. JOSE SAGT, ES GENÜGE, WENN ES DEM AAS VON EINEM VIEH GLEICHT, DAS NUR DURCH DAS SCHLACHTEN REIN BLEIBT UND NICHT DURCH DAS ABKNEIFEN DES KOPFES." + ], + [ + "ALLE OPFERTIERE, DIE MIT VERENDEN ZU LASSENDEN1 Das nicht dargebracht werden kann, wenn zBs. der Eigentümer gestorben ist od. Sühne durch ein anderes Tier erlangt hat. SENDOPFERN ODER EINEM ZU STEINIGENDEN OCHSEN2 Diese sind nicht nur als Opfer untauglich, sondern auch einem Gemeinen zur Nutznießung verboten. VERMISCHT WORDEN SIND, SELBST EINES IN EINER MYRIADE, SIND VERENDEN ZU LASSEN. IST MIT IHNEN EIN OCHS VERMISCHT WORDEN, MIT DEM EINE SÜNDE BEGANGEN WORDEN IST, DER NACH DER AUSSAGE EINES EINZELNEN ZEUGEN ODER DES EIGENTÜMERS SELBER3 Wenn nur ein Zeuge oder der Eigentümer selber es bekundet, so ist der Ochs zwar als Opfer untauglich, jedoch nicht zu steinigen. EINEN MENSCHEN GETÖTET HAT, ODER AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT, FÜR DEN GÖTZENDIENST, ZUR ANBETUNG, ALS HURENGABE ODER HUNDELOHN VERWANDT WORDEN IST, EIN MISCHLING, EIN TOTVERLETZTES ODER EINE SEITENGEBURT4 In den hier genannten Fällen ist der Ochs zwar zur Opferung verboten, jedoch einem Gemeinen zur Nutznießung erlaubt., SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN5 Vorher sind sie als taugliche Opfer einem Gemeinen verboten. BEKOMMEN, UND ZU VERKAUFEN, UND FÜR DEN ERLÖS DES BESTEN UNTER IHNEN6 Da dieses das zur Opferung bestimmte sein kann. IST EIN OPFER DERSELBEN ART7 Des beigemischten Opfers. ZU BRINGEN. IST EINES MIT PROFANEN FEHLERFREIEN TIEREN VERMISCHT WORDEN, SO SIND DIE PROFANEN ZUR VERWENDUNG ALS SOLCHE8 Die Eigentümer haben sie als Opfer der Eigenschaft des beigemischten Opfers darzubringen. ZU VERKAUFEN.", + "WENN OPFER MIT OPFERN DERSELBEN ART9 Mehrere Eigentümer verwechselt worden sind., SO IST JEDES AUF DEN NAMEN SEINES EIGENTÜMERS10 Obgleich er, da er nicht bekannt ist, nicht genannt werden kann.DARZUBRINGEN; WENN OPFER MIT OPFERN ANDERERER11 Die auf ganz verschiedene Weise darzubringen sind.ART, SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN BEKOMMEN, UND ZU VERKAUFEN, UND IM WERTE DES BESTEN UNTER IHNEN IST EIN DAS OPFER DER EINEN ART, UND IM WERTE DES BESTEN UNTER IHNEN EIN OPFER DER ANDEREN ART ZU BRINGEN, UND DEN ÜBERSCHUSS12 Um den das bessere teurer als das schlechtere ist.VERLIERE ER13 Der bezw. die Eigentümer.AUS SEINEM VERMÖGEN. SIND OPFERTIERE MIT EINEM ERSTGEBORENEN ODER EINEM ZEHNTEN14 Diese können nicht ausgelöst werden, vielmehr bleiben sie auch gebrechenbehaftet heilig.VERMISCHT WORDEN, SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN BEKOMMEN, SODANN ESSE MAN SIE NACH VORSCHRIFT DES ERSTGEBORENEN UND DES ZEHNTEN15 Das Erstgeborene nur von Priestern, der Zehnt vom Eigentümer, jed. unter bestimmten Beschränkungen; cf. Bek. Fol. 31a. Selbstverständlich ist das verwechselte Opfer auszulösen u. im Werte des besten der Tiere ein anderes darzubringen.. BEI ALLEN OPFERN KANN EINE VERWECHSELUNG VORKOMMEN, NUR NICHT BEI SÜNDOPFER UND SCHULDOPFER16 Da als letzteres nur ein Widder dargebracht wird, der als ersteres nicht verwendbar ist; eine Verwechselung der beiden Opfer ist daher ausgeschlossen..", + "SIND EIN SCHULDOPFER UND EIN HEILSOPFER MITEINANDER VERMISCHT WORDEN, SO SIND BEIDE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, IN DER NORDSEITE ZU SCHLACHTEN UND NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN UNTER IHNEN17 Des Schuldopfers; cf. supra Fol. 54b.ZU ESSEN. MAN ERWIDERTE IHM: MAN BRINGE KEIN HEILIGES IN DEN UNTAUGLICHENRAUM18 Dadurch wird die Frist für das Essen des Heilsopfers gekürzt; am 2. Tage sollte es noch zum Essen erlaubt sein, nun aber muß es als untauglich vernichtet werden; man lasse sie vielmehr weiden, bis sie ein Gebrechen bekommen.. SIND STÜCKE MIT STÜCKEN VERMISCHT WORDEN, HOCHHEILIGES MIT MINDERHEILIGEM, SOLCHE, DIE EINEN TAG GEGESSEN WERDEN, MIT SOLCHEN, DIE ZWEI TAGE UND EINE NACHT GEGESSEN WERDEN, SO SIND SIE NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN UNTER IHNEN ZU ESSEN.", + "SIND GLIEDER VON EINEM SÜNDOPFER MIT GLIEDERN VON EINEM BRANDOPFER VERMISCHT WORDEN, SO LEGE MAN SIE, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, OBEN19 Auf den Altar, dh. man verbrenne sie, wie dies bei einem Brandopfer der Fall ist.UND BETRACHTE DAS FLEISCH VOM SÜNDOPFER ALS BRENNHOLZ; DIE WEISEN SAGEN, MAN LASSE SIE VERDERBEN20 Bis sie untauglich werden., UND SIE KOMMEN IN DEN VERBRENNUNGSRAUM.", + "WENN OPFERGLIEDER MIT GLIEDERN VON FEHLERBEHAFTETEN VERMISCHT WORDEN SIND, SO SIND, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, WENN EIN KOPF DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE KÖPFE21 Man nehme an, der bereits dargebrachte sei der untaugliche.DARZUBRINGEN, WENN EIN UNTERSCHENKEL DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE UNTERSCHENKEL DARZUBRINGEN; DIE WEISEN SAGEN, SELBST WENN ALLE MIT AUSNAHME VON EINEM DARGEBRACHT WORDEN SIND, KOMME DIESES IN DEN VERBRENNUNGSRAUM. GEMARA. WENN OPFERGLIEDER MIT GEBRECHENBEHAFTETEN VERMISCHT WORDEN SIND.", + "IST BLUT22 Von einem Opfer.MIT WASSER VERMISCHT WORDEN, SO IST ES, WENN ES DAS AUSSEHEN VON BLUT HAT, TAUGLICH; IST ES MIT WEIN23 Der ebenfalls rot u. in der Farbe vom Blute nicht zu unterscheiden ist.VERMISCHT WORDEN, SO BEHANDLE MAN IHN24 Man erwäge, ob das Blut, falls der beigemischte Wein Wasser wäre, seine Farbe verloren haben würde.WIE WASSER, IST ES MIT BLUT VON EINEM VIEH25 Von Profanem. ODER EINEM WILDE VERMISCHT WORDEN, SO BEHANDLE MAN ES WIE WASSER. R. JEHUDA SAGT, BLUT GEHE IN BLUT NICHT26 Das Blut bleibt tauglich, selbst wenn das profane bedeutend mehr ist.AUF.", + "IST ES MIT BLUT VON UNTAUGLICHEN VERMISCHT WORDEN, SO IST ES27 Selbst wenn das taugliche Blut bedeutend mehr ist.IN DEN KANAL ZU GIESSEN; WENN MIT DEM NACHFLIESSENDEN28 Das nach dem Schlachten aus dem Körper nachfließt.BLUTE, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; NACH R. ELIE͑ZER IST ES TAUGLICH. HAT MAN ES OHNE ZU FRAGEN GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG.", + "WENN BLUT VON FEHLERFREIEN MIT BLUT VON FEHLERBEHAFTETEN, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; WENN EIN GEFÄSS29 Mit Blut von fehlerbehafteten Tieren.MIT ANDEREN GEFÄSSEN, SO SIND, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, WENN EIN GEFÄSS DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE GEFÄSSE30 Man nehme an, das untaugliche Blut sei dargebracht worden.DARZUBRINGEN; DIE WEISEN ABER SAGEN, SELBST WENN ALLE MIT AUSNAHME VON EINEM DARGEBRACHT WORDEN SIND, SEI DIESES IN DEN KANAL ZU GIESSEN.", + "WENN UNTERHALB ZU SPRENGENDES MIT OBERHALB31 Das eines Brandopfers mit dem eines Sündopfers.ZU SPRENGENDEM, SO SPRENGE MAN ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, OBERHALB32 Nach Vorschrift des Sündopfers.UND MAN BETRACHTE DAS UNTERE ALS WASSER33 Da das Mitsprengen nicht beabsichtigt wird., SODANN SPRENGE MAN ES UNTERHALB34 Die untere Sprengung ist sowohl als Ausgießen des zurückbleibenden Blutes für das Sündopfer als auch als Sprengung für das Brandopfer zu betrachten.; DIE WEISEN SAGEN, ES SEI IN DEN KANAL ZU GIESSEN. HAT MAN ES OHNE ZU FRAGEN GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG.", + "WENN EINMAL ZU SPRENGENDES MIT EINMAL ZU SPRENGENDEM35 ZBs. vom Erstgeborenen u. vom Zehnten.VERMISCHT WORDEN IST, SO IST ES EINMAL ZU SPRENGEN; WENN VIERMAL ZU SPRENGENDES MIT VIERMAL ZU SPRENGENDEM36 ZBs. vom Brandopfer u. vom Schuldopfer., SO IST ES VIERMAL ZU SPRENGEN ; WENN VIERMAL ZU SPRENGENDES MIT EINMAL ZU SPRENGENDEM, SO IST ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, VIERMAL, UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, EINMAL ZU SPRENGEN. R. ELIE͑ZER SPRACH ZU IHM: MAN BEGEHT JA37 Beim 4mal zu sprengenden Blute.DAS VERBOT DES VERMINDERNS!? R. JEHOŠUA͑ ENTGEGNETE IHM: MAN BEGEHT JA38 Beim 1mal zu sprengenden Blute.DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS!? R. ELIE͑ZER ERWIDERTE: DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS BEZIEHT SICH NUR AUF DEN FALL, WENN ES GESONDERT39 Während hierbei von einer Hinzufügung nicht gesprochen werden kann, da das einmal zu sprengende Blut als Wasser betrachtet wird.IST. R. JEHOŠUA͑ ENTGEGNETE: AUCH DAS VERBOT DES VERMINDERND BEZIEHT SICH NUR AUF DEN FALL, WENN ES GESONDERT IST. FERNER SPRACH R. JEHOŠUA͑: WENN DU MEHR SPRENGST, BEGEHST DU DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS, UND ÜBST EINE HANDLUNG MIT DEN HÄNDEN AUS, WENN DU ABER NICHT GENÜGEND SPRENGST, SO BEGEHST DU ZWAR DAS VERBOT DES VERMINDERNS, JEDOCH ÜBST DU KEINE HANDLUNG MIT DEN HÄNDEN AUS.", + "IST INNERHALB40 Auf den Altar im Innenraume des Tempels.ZU SPRENGENDES BLUT MIT AUSSERHALB ZU SPRENGENDEM VERMISCHT WORDEN, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; HAT MAN ES ZUERST AUSSERHALB UND NACHHER INNERHALB GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG, WENN ZUERST INNERHALB UND NACHHER AUSSERHALB, SO IST ES NACH R. A͑QIBA UNGÜLTIG41 Die äußere Sprengung.UND NACH DEN WEISEN GÜLTIG. R. A͑QIBA SAGT NÄMLICH, JEDES BLUT, DAS ZUR SÜHNUNG IN DEN TEMPEL GEKOMMEN IST, SEI UNTAUGLICH; DIE WEISEN SAGEN, NUR DAS DES SÜNDOPFERS; R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DAS DES SCHULDOPFERS, DENN ES HEISST:42 Lev. 6,20.gleich dem Sündopfer und dem Schuldopfer.", + "IST DAS BLUT EINES SÜNDOPFERS IN ZWEI GEFÄSSE AUFGENOMMEN WORDEN UND EINES AUSSERHALB43 Des Tempelhofes.HINAUSGEKOMMEN, SO IST DAS ANDERE TAUGLICH; IST EINES IN DAS INNERE44 Des Tempels.GEKOMMEN, SO IST DAS ANDERE NACH R. JOSE DEM GALILÄER TAUGLICH UND NACH DEN WEISEN UNTAUGLICH. R. JOSE DER GALILÄER SPRACH: WENN BEIM HINAUSBRINGEN AUSSERHALB, WOBEI ES SCHON DURCH DIE ABSICHT45 Wenn man bei der Herrichtung des Opfers beabsichtigt, das Blut außerhalb des Tempelhofes zu sprengen.UNTAUGLICN WIRD, DAS ZURÜCKBLEIBENDE DEM HINAUSGEBRACHTEN NICHT46 Das zurückbleibende Blut ist, wie die Mišna lehrt, nach aller Ansicht tauglich.GLEICHT, UM WIEVIEL WENIGER GLEICHT BEIM HINEINBRINGEN IN DAS INNERE, WOBEI ES DURCH DIE ABSICHT NICHT UNTAUGLICH47 Wenn man bei der Herrichtung des Opfers beabsichtigt, das Blut auf den inneren Altar zu sprengen, so wird es dadurch nicht untauglich: cf. supra Fol. 36a.WIRD, DAS ZURÜCKBLEIBENDE DEM HINEINGEBRACHTEN. IST ES ZUR SÜHNUNG HINEINGEBRACHT WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH, AUCH WENN SIE NICHT VOLLZOGEN WORDEN ISTSO R. ELIE͑ZER. R. ŠIMO͑N SAGT, NUR WENN DIE SÜHNUNG VOLLZOGEN WORDEN IST. R. JEHUDA SAGT, IST ES ABSICHTSLOS HINEINGEBRACHT WORDEN, SEI ES TAUGLICH. DAS STIRNBLATT48 Gf. Lev. 28,38.MACHT KEINE ART VON UNTAUGLICHEM BLUT WOHLGEFÄLLIG, DAS AUF DEN ALTAR GESPRENGT WORDEN IST, SONDERN NUR UNREINES; DAS STIRNBLATT MACHT NÄMLICH DAS UNREINE WOHLGEFÄLLIG, NICHT ABER DAS HINAUSGEBRACHTE." + ], + [ + "DER ALTAR HEILIGT1 Wenn die betreffende Sache auf ihn gekommen ist. DAS, WAS FÜR IHN GEEIGNET IST2 Zur Darbringung auf diesem.. R. JEHOŠUA͑ SAGT3 Der hier folgende Streit bezieht sich auf den Begriff ‘geeignet’., WAS FÜR DAS ALTARFEUER4 Zur Verbrennung auf dem Altar, nur die Fleisch- u. Fetteile, wenn sie untauglich geworden sind. GEEIGNET IST; IST ES HINAUFGEKOMMEN, SO WERDE ES NICHT HERABGENOMMEN, DENN ES HEISST: 5 Lev. 6,2.das ist das Brandopfer auf seiner Brandstätte; WIE DAS BRANDOPFER, DAS FÜR DAS FEUER GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN, NICHT HERABGENOMMEN WIRD, EBENSO WIRD AUCH ALLES ANDERE, WAS FÜR DAS FEUER GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN. R. GAMLIÉL SAGT, WAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST; IST ES HINAUFGEKOMMEN, SO WERDE ES NICHT HERABGENOMMEN, DENN ES HEISST: das ist das Brandopfer auf seiner Brandstätte, auf dem Altar, WIE DAS BRANDOPFER, DAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN WIRD, EBENSO WIRD AUCH ALLES ANDERE, WAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN. EIN UNTERSCHIED ZWISCHEN DER ANSICHT R. GAMLIÉLS UND DER ANSICHT R. JEHOŠUA͑S BESTEHT NUR HINSICHTLICH DES BLUTES UND DES GUSSOPFERS; NACH R. GAMLIÉL WERDEN SIE6 Wenn sie untauglich auf den Altar gekommen sind. NICHT HERABGENOMMEN, UND NACH R. JEHOŠUA͑ WERDEN SIE HERABGENOMMEN. R. ŠIMO͑N SAGT, IST DAS SCHLACHTOPFER TAUGLICH UND DAS DAZU GEHÖRIGE GUSSOPFER UNTAUGLICH, ODER DAS GUSSOPFER TAUGLICH UND DAS SCHLACHTOPFER UNTAUGLICH, ODER SELBST BEIDE UNTAUGLICH, WERDE DAS SCHLACHTOPFER NICHT HERABGENOMMEN, UND DAS GUSSOPFER WOHL HERABGENOMMEN.", + "FOLGENDE WERDEN, WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, NICHT MEHR HERABGENOMMEN: DAS ÜBERNACHTETE7 Wenn das Blut od. die Opferteile über Nacht stehen geblieben sind., DAS HINAUSGEBRACHTE8 Außerhalb des Tempelhofes., DAS UNREINE, DAS AUSSERHALB DER FRIST ODER DES RAUMES GESCHLACHTETE9 Dh. wenn das Schlachten in dieser Absicht erfolgt ist.UND DESSEN BLUT UNTAUGLICHE AUFGENOMMEN UND GESPRENGT HABEN. R. JEHUDA SAGT, WENN ES NACHTS GESCHLACHTET, DAS BLUT AUSGESCHÜTTET, ODER DAS BLUT AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEBRACHT WORDEN IST, WERDE ES, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, HERABGENOMMEN. R. ŠIMO͑N SAGT, ES WERDE NICHT HERABGENOMMEN, WEIL DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT IST. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH: IST DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO NIMMT DAS HEILIGTUM ES AUF, UND IST DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO NIMMT DAS HEILIGTUM ES NICHT AUF.", + "FOLGENDE SIND ES, BEI DENEN DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT IM HEILIGTUME ERFOLGT IST: DAS AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT VERWANDTE, DAS FÜR DEN GÖTZENDIENST ABGESONDERTE, DAS ANGEBETETE, DAS ALS HURENGABE ODER HUNDELOHN ENTRICHTETE VIEH, DER MISCLHING, DAS TOTVERLETZTE, DIE SEITENGEBURT UND DAS FEHLERBEHAFTETE. R. A͑QIBA ERKLÄRT FEHLERBEHAFTETE ALS TAUGLICH10 Wenn sie bereits auf den Altar gekommen sind.. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGTE! MEIN VATER SCHOB FEHLERBEHAFTETE VOM ALTAR HINUNTER.", + "WIE DIESE, WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, NICHT HERABGENOMMEN WERDEN, EBENSO WERDEN SIE, WENN SIE HERABGEKOMMEN SIND, NICHT WIEDER HINAUFGELEGT. DIESE ALLE WERDEN, WENN SIE LEBEND AUF DEN ALTAR GEKOMMEN SIND, HERABGENOMMEN. IST EIN BRANDOPFER11 Ein zur Opferung taugliches.LEBEND AUF DEN ALTAR GEKOMMEN, SO WERDE ES HERABGENOMMEN. HAT MAN ES AUF DEM ALTAR GESCHLACHTET, SO ENTHÄUTE UND ZERLEGE MAN ES AN ORT UND STELLE.", + "UND FOLGENDE WERDEN12 Auch wenn sie tauglich sind, da diese überhaupt nicht auf den Altar gehören., WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, ZURÜCK HERABGENOMMEN: DAS FLEISCH DER HOCHHEILIGEN UND DAS FLEISCH DER MINDERHEILIGEN OPFER, DER REST DER SCHWINGEGARBE13 Was nach der Abhebung des darzubringenden Haufens zurückbleibt; cf. Lev. 23,10ff., DIE ZWEI BROTE14 Cf. Lev. 23,17ff., DIE SCHAUBROTE15 Cf. Ex. 25,30., DIE RESTE DER SPEISOPFER UND DAS RÄUCHERWERK16 Das nicht auf den äußeren Altar hingehört.. DIE KOPFWOLLE DER LÄMMER, DAS BARTHAAR DER BÖCKE, DIE KNOCHEN, DIE SEHNEN, DIE HÖRNER UND DIE KLAUEN KOMMEN, WENN SIE DARAN17 An den Fleischteilen.HAFTEN, MIT HINAUF, DENN ES HEISST:18 Lev. 1,9.der Priester soll alles aufräuchern, UND WENN SIE GETRENNT SIND, NICHT MIT HINAUF, DENN ES HEISST:19 Dt. 12,27.du sollst deine Brandopfer Herrichten, das Fleisch und das Blut.", + "DIESE ALLE20 Die vorher genannten untauglichen Opfer u. Gegenstände, die, wenn sie auf den Altar gekommen sind, nicht herabgenommen werden.SIND, WENN SIE VOM ALTAR HERABGEFALLEN SIND, NICHT WIEDER HINAUFZULEGEN; EBENSO LEGE MAN EINE KOHLE, DIE VOM ALTAR HERABGEFALLEN IST, NICHT WIEDER HINAUF. SIND OPFERGLIEDER VOR MITTERNACHT VOM ALTAR ABGESPRUNGEN, SO LEGE MAN SIE ZURÜCK HINAUF, UND ES GIBT BEI IHNEN EINE VERUNTREUUNG, WENN NACH MITTERNACHT, SO BRAUCHT MAN SIE NICHT ZURÜCK HINAUFZULEGEN, UND ES GIBT BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG.", + "WIE DER ALTAR DAS FÜR IHN GEEIGNETE HEILIGT, EBENSO HEILIGT AUCH DIE ALTARRAMPE, UND WIE DER ALTAR UND DIE ALTARRAMPE DAS FÜR SIE GEEIGNETE HEILIGEN, EBENSO HEILIGEN AUCH DIE GEFÄSSE DAS FÜR SIE GEEIGNETE. FLÜSSIGKEITSGEFÄSSE HEILIGEN FLÜSSIGKEITEN, UND TROCKENMASSE HEILIGEN TROCKENE DINGE; DAS FLÜSSIGKEITSGEFÄSS HEILIGT KEINE TROKKENEN DINGE, UND DAS TROCKENMASS HEILIGT KEINE FLÜSSIGKEITEN. SIND HEILIGE GEFÄSSE DURCHLÖCHERT WORDEN, SO HEILIGEN SIE, WENN SIE ZUM SELBEN GEBRAUCHE VERWANDT WERDEN, WIE SIE GANZ VERWANDT WORDEN SIND, WENN ABER NICHT, SO HEILIGEN SIE NICHT. ALLE ABER HEILIGEN NUR DANN, WENN SIE SICH IM HEILIGTUME BEFINDEN." + ], + [ + "ALLES, WAS ÖFTER IST ALS DAS ANDERE, GEHT DIESEM AUCH VOR. DIE BESTÄNDIGEN OPFER1 Die 2mal täglich, morgens u. abends, im Tempel dargebracht werden; cf. Num. 28,2ff. GEHEN DEN ZUSATZOPFERN2 Die an den Fest- u. Feiertagen außer dem beständigen Opfer dargebracht werden. VOR; DIE ZUSATZOPFER DES ŠABBATHS GEHEN DEN ZUSATZOPFERN DES NEUMONDES3 Wenn sie Zusammentreffen u. beide Zusatzopfer darzubringen sind. VOR; DIE ZUSATZOPFER DES NEUMONDES GEHEN DEN ZUSATZOPFERN DES NEUJAHRES VOR, DENN ES HEISST: 4 Num. 28,23.außer dem Brandopfer des Morgens, das als beständiges Opfer gebracht wird, sollt ihr diese herrichten5 Wonach das beständige Opfer bereits hergerichtet worden ist..", + "ALLES, WAS HEILIGER IST ALS DAS ANDERE, GEHT DIESEM AUCH VOR. DAS BLUT DES SÜNDOPFERS GEHT DEM BLUT DES BRANDOPFERS6 Bei der Sprengung, wenn beide geschlachtet, sind.VOR, WEIL ES SÜHNE SCHAFFT; DIE GLIEDER DES BRANDOPFERS GEHEN DEN OPFERTEILEN DES SÜNDOPFERS7 Bei der Aufräucherung auf dem Altar.VOR, WEIL ES VOLLSTÄNDIG FÜR DAS ALTARFEUER BESTIMMT IST. DAS SÜNDOPFER GEHT DEM SCHULDOPFER VOR, WEIL SEIN BLUT AUF DIE VIER HÖRNER UND AUF DAS FUNDAMENT GESPRENGT WIRD; DAS SCHULDOPFER GEHT DEM DANKOPFER UND DEM WIDDER DES NAZIRS VOR, WEIL ES HOCHHEILIG IST; DAS DANKOPFER UND DER WIDDER DES NAZIRS GEHEN DEM HEILSOPFER VOR, WEIL SIE NUR EINEN TAG GEGESSEN WERDEN UND DER BROTE8 Die mit dem Schlachtopfer darzubringen sind; cf. Lev. 7,11ff.BENÖTIGEN; DAS HEILSOPFER GEHT DEM ERSTGEBORENEN VOR, WEIL ES DER VIER SPRENGUNGEN, DES GUSSOPFERS UND DES SCHWINGENS VON BRUST UND SCHENKEL BENÖTIGT.", + "DAS ERSTGEBORENE GEHT DEM ZEHNTEN VOR, WEIL ES HEILIG VOM MUTTERSCHOSSE AUS IST UND NUR VON PRIESTERN GEGESSEN WERDEN DARF; DER ZEHNT GEHT DEM GEFLÜGELOPFER VOR, WEIL ES EIN SCHLACHTOPFER IST UND HOCHHEILIGES ENTHÄLT: DAS BLUT UND DIE OPFERTEILE.", + "DIE GEFLÜGELOPFER GEHEN DEM SPEISOPFER VOR, WEIL SIE BLUTOPFER SIND; DAS SPEISOPFER WEGEN EINER SÜNDE GEHT DEM GESPENDETEN SPEISOPFER VOR, WEIL ES WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT WIRD; DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER GEHT DEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER VOR, UND EBENSO AUCH BEI DER HEILIGUNG9 Beim Reservieren des Taubenpaares bezeichne man zuerst das erstere..", + "ALLE IN DER TORA GENANNTEN SÜNDOPFER GEHEN DEN SCHULDOPFERN10 Wenn jemand beide darzubringen hat. VOR, AUSGENOMMEN DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN, WEIL ES ZUR REINIGUNG11 Des Aussätzigen; es hat dadurch eine besondere Bedeutung.DARGEBRACHT WIRD. ALLE IN DER TORA GENANNTEN SCHULDOPFER MÜSSEN ZWEIJÄHRIG UND ZWEI ŠEQEL WERT SEIN, AUSGENOMMEN DAS SCHULDOPFER EINES NAZIRS UND DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN, DIE EINJÄHRIG DARGEBRACHT WERDEN UND NICHT ZWEI ŠEQEL WERT ZU SEIN BRAUCHEN. ", + "WIE DIE EINEN DEN ANDEREN HINSICHTLICH DER DARBRINGUNG VORGEHEN, SO GEHEN SIE IHNEN AUCH HINSICHTLICH DES ESSENS VOR. VON GESTRIGEN UND HEUTIGEN HEILSOPFERN GEHEN DIE GESTRIGEN DEN HEUTIGEN VOR. VON EINEM GESTRIGEN HEILSOPFER UND EINEM HEUTIGEN SÜNDOPFER ODER SCHULDOPFER GEHT, WIE R. MEÍR SAGT, DAS GESTRIGE HEILSOPFER VOR; DIE WEISEN SAGEN, DAS SÜNDOPFER GEHE VOR, WEIL ES HOCHHEILIG IST.", + "DIES ALLES DÜRFEN DIE PRIESTER IN VERSCHIEDENER ZUBEREITUNG ESSEN: GEBRATEN, GESCHMORT UND GEKOCHT, AUCH GEWÜRZE VON PROFANEM ODER HEBE HINEINTUN – so R. ŠIMO͑N; R. MEÍR SAGT, SIE DÜRFEN KEINE GEWÜRZE VON HEBE HINEINTUN, DAMIT SIE NICHT DIE HEBE ZUR UNTAUGLICHKEIT12 Die Opfer werden nach Ablauf der für das Essen bestimmten Frist untauglich.BRINGEN.", + "R. ŠIMO͑N SAGTE: ŠIEHST DU ÖI. IM TEMPELHOFE13 An die Priester.VERTEILEN, SO BRAUCHST DU NICHT FRAGEN, WELCHES BEWENDEN ES DAMIT HABE; ES IST VOM SPEISOPFERFLADEN EINES JISRAÉLITEN ODER VOM LOG ÖL EINES AUSSÄTZIGEN ZURÜCKGEBLIEBENES14 Das von den Priestern gegessen werden darf.. SIEHST DU ÖL AUF DAS ALTARFEUER15 Zur Verbrennung.TUN, SO BRAUCHST DU NICHT FRAGEN, WELCHES BEWENDEN ES DAMIT HABE; ES IST VOM SPEISOPFERFLADEN DER PRIESTER ODER VOM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS ZURÜCKGEBLIEBENES16 Das verbrannt werden muß., DENN MAN SPENDET KEIN ÖL17 Sc. als selbständige Opfergabe. Es ist also nicht zu befürchten, das Öl könnte von einer freiwilligen Spende herrühren, die nicht gegessen werden darf., R. TRYPHON SAGT, MAN SPENDE AUCH ÖL." + ], + [ + "IST SÜNDOPFERBLUT AUF EIN GEWAND VERSPRITZT, SO BENÖTIGT DIESES DES WASCHENS. OBGLEICH DIE SCHRIFT NUR VON ESSBAREN OPFERN SPRICHT, WIE ES HEISST: 1 Lev. 6,19.an heiliger Stelle soll es gegessen werden, SO ERFORDERN DENNOCH SOWOHL DIE ESSBAREN ALS AUCH DIE INNEREN2 Sündopfer, deren Blut im Innern des Tempels gesprengt wird. DES WASCHENS, DENN ES HEISST: 3 Lev. 6,18.das Gesetz des Sündopfers, EIN GESETZ FÜR ALLE SÜNDOPFER.", + "WEGEN DES BLUTES EINES UNTAUGLICHEN SÜNDOPFERS IST DAS WASCHEN NICHT ERFORDERLICH, EINERLEI OB ES4 Das Blut zum Sprengen. VORHER TAUGLICH WAR ODER ES NIEMALS TAUGLICH WAR. WELCHES WAR VORHER TAUGLICH? DAS ÜBERNACHTETE5 Wenn das Blut über Nacht gestanden hat., DAS UNREINE UND DAS HINAUSGEBRACHTE6 Außerhalb des Tempelhofes.. WELCHES WAR NIEMALS TAUGLICH? WENN DAS OPFER AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES rAUMES GESCHLACHTET WORDEN7 Dh. wenn das Schlachten in dieser Absicht erfolgt ist. IST ODER UNTAUGLICHE DAS BLUT AUFGENOMMEN UND GESPRENGT HABEN.", + "VERSPRITZT ES AUF DIE NOCH NICHT ABGEZOGENE HAUT, SO IST DAS WAT SCHEN NICHT ERFORDERLICH, WENN AUF DIE ABGEZOGENE, SO IST DAS WASCHEN ERFORDERLICHSO R. JEHUDA. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH WENN AUF DIE ABGEZOGENE, SEI DAS WASCHEN NICHT ERFORDERLICH. NUR DIE BLUTIGE STELLE8 Nicht etwa das ganze Gewand.BENÖTIGT DES WASCHENS, FERNER NUR EINE SACHE, DIE FÜR DIE EMPFÄNGLICHKEIT DER UNREINHEIT GEEIGNET IST9 Bezügl. der levit. Reinheitsgesetze u. zwar sind es nur brauchbare Gegenstände, nicht etwa unfertige od. beschädigte.UND ZUM WASCHEN GEEIGNET IST.", + "SOWOHL KLEIDER ALS AUCH SACKZEUG UND HAUT BENÖTIGEN DES WASCHENS. DAS WASCHEN MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN, DAS ZERSCHLAGEN EINES TONGEFÄSSES10 In dem Opferfleisch gekocht worden ist.MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN, UND DAS SCHEUERN UND SPÜLEN EINES KUPFERNEN GEFÄSSES11 In dem Opferfleisch gekocht worden ist.MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN. IN DIESER HINSICHT12 Hinsichtl. des Waschens.IST ES BEIM SÜNDOPFER STRENGER ALS BEIM HOCHHEILIGEN.", + "IST EIN TONGEFÄSS AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEKOMMEN, SO BRINGE MAN ES HINEIN UND ZERBRECHE ES AN HEILIGER STELLE; IST ES AUSSERHALB DER VORHÄNGE UNREIN GEWORDEN, SO LOCHE13 Es verliert dann die Unreinheit.MAN ES, SODANN BRINGE MAN ES HINEIN UND ZERSCHLAGE ES AN HEILIGER STELLE.", + "IST EIN KUPFERNES GEFÄSS AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEKOMMEN, SO BRINGE MAN ES HINEIN UND SCHEURE UND SPÜLE ES AN HEILIGER STELLE; IST ES AUSSERHALB DER VORHÄNGE UNREIN GEWORDEN, SO BESCHÄDIGE14 Eigentl. mindere, breche ein Stück ab.MAN ES, SODANN BRINGE MAN ES HINEIN UND SCHEURE UND SPÜLE ES AN HEILIGER STELLE.", + "EINERLEI OB MAN DARIN GEKOCHT ODER HEISSES HINEINGESCHÜTTET HAT, OB HOCHHEILIGES ODER MINDERHEILIGES, DAS SCHEUERN UND SPÜLEN IST ERFORDERLICH. R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN DES MINDERHEILIGEN SEI DAS SCHEUERN UND SPÜLEN NICHT ERFORDERLICH. R. TRYPHON SAGT, MAN DÜRFE, WENN MAN DARIN AM BEGINNE DES FESTES15 An den Festen wurden viele Heilsopfer dargebracht. GEKOCHT HAT, DARIN WÄHREND DES GANZEN FESTES16 Die Gefäße brauchen nicht jeden Tag gescheuert zu werden.KOCHEN; DIE WEISEN SAGEN, NUR WÄHREND DER DAUER17 Innerhalb einer solchen Zeit nach Beendigung des Kochens darf das Gefäß ohne gescheuert zu werden benutzt werden.DES ESSENS. SCHEUERN UND SPÜLEN: SCHEUERN, WIE MAN EINEN BECHER SCHEUERT, SPÜLEN, WIE MAN EINEN BECHER18 Für den Wein des Tischsegens; cf. Ber. Fol. 51a.SPÜLT ; SCHEUERN UND SPÜLEN MIT KALTEM WASSER; BRATSPIESS UND ROST SIND MIT HEISSEM ZU REINIGEN.", + "HAT MAN DARIN HEILIGES UND PROFANES GEKOCHT, ODER HOCHHEILIGES UND MINDERHEILIGES, SO IST, WENN EINE GESCHMACKSVERLEIHUNG ERFOLGT IST, DAS LEICHTERE NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN ZU ESSEN, AUCH IST DAS SCHEUERN UND SPÜLEN NICHT19 Dies wird weiter erklärt.ERFORDERLICH, UND ES MACHT DURCH DIE BERÜHRUNG20 Mit anderem Opferfleische.NICHT UNTAUGLICH. BERÜHRT EIN FLADEN EINEN FLADEN21 Von Opfern, der eine tauglich u. der andere untauglich.ODER EIN FLEISCHSTÜCK EIN FLEISCHSTÜCK, SO IST NICHT DER GANZE FLADEN, NICHT DAS GANZE FLEISCHSTÜCK VERBOTEN, SONDERN NUR DIE STELLE, DIE ABSORBIERT HAT." + ], + [ + "WER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT1 Der Unreine, der bereits untergetaucht ist, erlangt erst nach Sonnenuntergang völlige Reinheit und darf erst nach Erlangung der Sühne durch sein Opfer Opferfleisch essen. IST, UND DEM DIE SÜHNE2 Der Unreine, der bereits untergetaucht ist, erlangt erst nach Sonnenuntergang völlige Reinheit und darf erst nach Erlangung der Sühne durch sein Opfer Opferfleisch essen. NOCH FEHLT, ERHALTEN KEINEN ANTEIL VOM HEILIGEN, UM ABENDS DAVON ZU ESSEN. DER TRAUERNDE3 Cf. infra Fol. 100b. DARF HEILIGES4 Heilige Speisen, er macht sie nicht untauglich. Das W. אינו ist in Übereinstimmung mit allen Handschriften, der weiteren Erörterung des T. u. der Mišna separata zu streichen. ZWAR BERÜHREN, JEDOCH NICHT DARBRINGEN, AUCH ERHÄLT ER KEINEN ANTEIL, UM ABENDS DAVON ZU ESSEN. FEHLERBEHAFTETE, EINERLEI OB MIT VORÜBERGEHENDEN ODER DAUERNDEN LEIBESFEHLERN BEHAFTET, ERHALTEN EINEN ANTEIL UND DÜRFEN DAVON ESSEN, JEDOCH NICHT DARBRINGEN. WER ZUM DIENSTE NICHT GEEIGNET IST, ERHÄLT KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE, UND WER KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE ERHÄLT, ERHÄLT IHN AUCH NICHT VON DEN HÄUTEN. SELBST WER NUR BEIM BLUTSPRENGEN UNREIN WAR, BEIM AUFRÄUCHERN DER FETTSTÜCKE ABER REIN IST, ERHÄLT KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE, DENN ES HEISST: 5 Lev. 7,33.der das Blut des Heilsopfers darbringt &c. ihm gehöre &c.", + "WOVON DER ALTAR NICHTS6 Wenn das Opfer vor dem Blutsprengen untauglich geworden ist u. daher nicht dargebracht werden kann.VOM FLEISCHE ERHÄLT, ERHALTEN DIE PRTESTER NICHT DIE HAUT, DENN ES HEISST:7 Lev. 7,8.das Brandopfer eines Mannes, WENN ES DAS BRANDOPFER EINES MANNES GEWORDEN8 Wenn der Eigentümer sich damit seiner Pflicht entledigt hat. Statt לאיש ist wohl לאישה od. לאש zu lesen: das ein Feueropfer geworden ist, tatsächlich haben manche alten Ausgaben der Mišna separata. לאשים.IST. IST EIN BRANDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET WORDEN, SO GEHÖRT DIE HAUT, OBGLEICH ES DEM EIGENTÜMER NICHT ANGERECHNET WIRD, DEN PRIESTERN. SOWOHL VOM BRANDOPFER EINES MANNES ALS AUCH VOM BRANDOPFER EINER FRAU ERHALTEN DIE PRIESTER DIE HAUT. DIE HAUT VON MINDERHEILIGEN OPFERN GEHÖRT DEN EIGENTÜMERN, DIE HAUT VON HOCHHEILIGEN OPFERN GEHÖRT DEN PRIESTERN.", + "DIES IST DURCH EINEN SCHLUSS VOM SCHWEREREN AUF DAS LEICHTERE ZU FOLGERN: WENN SIE VOM BRANDOPFER, VON DEM SIE DAS FLEISCH NICHT ERHALTEN, DIE HAUT ERHALTEN, UM WIEVIEL MEHR ERHALTEN SIE VON HOCHHEILIGEN OPFERN, VON DENEN SIE DAS FLEISCH ERHALTEN, AUCH DIE HAUT. VOM ALTAR IST NICHTS9 Man könnte den obigen Schluß wie folgt widerlegen: vom Brandopfer erhält der Altar die Haut nicht, dennoch erhält er das Fleisch. ZU BEWEISEN, DENN ER ERHÄLT NIEMALS DIE HAUT.", + "SIND OPFER VOR DEM ENTHÄUTEN VON EINER UNTAUGLICHKEIT BETROFFEN WORDEN, SO GEHÖREN DIE HÄUTE NICHT DEN PRIESTERN; WENN ABER NACH DEM ABHÄUTEN, SO GEHÖREN DIE HÄUTE DEN PRIESTERN. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGTE: NIE IM LEBEN SAH ICH DIE HAUT10 Wenn sie bereits abgezogen worden war.NACH DEM VERBRENNUNGSRAUME HINAUSBRINGEN. R. A͑QIBA SAGTE: AUS SEINEN WORTEN LERNEN WIR, DASS, WENN MAN EIN ERSTGEBORENES ENTHÄUTET HAT UND ES TOTVERLETZT BEFUNDEN WIRD, DIE PRIESTER DIE HAUT NUTZNIESSEN11 Obgleich das Tier schon vor dem Enthäuten untauglich war.DÜRFEN. DIE WEISEN SAGEN: NICHT GESEHEN IST KEIN12 Ein solcher Fall trat zu seiner Zeit nicht ein.BEWEIS, DIE HAUT KOMME VIELMEHR IN DEN VERBRENNUNGSRAUM13 Obgleich die Untauglichkeit erst nach dem Enthäuten entdeckt worden ist..", + "DIE ZU VERBRENNENDEN FARREN UND DIE ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKE WERDEN, WENN SIE NACH VORSCHRIFT14 Und nicht wegen Unreinheit.VERBRANNT WERDEN, IMSCHENRAUME VERBRANNT UND MACHEN DIE KLEIDER15 Der Personen, die sich damit befassen; cf. Lev. 16,28.UNREIN; WENN SIE ABER NICHT NACH VORSCHRIFT VERBRANNT16 Sondern aus Unreinheit.WERDEN, SO WERDEN SIE IN DER BURG VERBRANNT UND MACHEN DIE KLEIDER NICHT UNREIN.", + "MAN TRUG SIE17 Die nach Vorschrift zu verbrennenden.AUF STANGEN HINAUS, UND SOBALD DIE VORDEREN TRÄGER AUS DER VORHOFMAUER HINAUSGEKOMMEN WAREN UND DIE HINTEREN NOCH NICHT, WAREN DIE KLEIDER DER VORDEREN UNREIN; UND DIE DER HINTEREN WAREN NICHT EHER UNREIN, ALS BIS AUCH SIE HINAUSGEKOMMEN WAREN; WAREN AUCH DIESE HINAUSGEKOMMEN, SO WAREN DIE KLEIDER VON DIESEN UND VON JENEN UNREIN. R. ŠIMO͑N SAGT, SIE WURDEN ERST DANN UNREIN, WENN DAS FEUER DEN GRÖSSEREN TEIL ERFASST HATTE. IST DAS FLEISCH GANZ DURCHGEBRANNT, SO WERDEN DIE KLEIDER DES VERBRENNENDEN NICHT MEHR UNREIN." + ], + [ + "WER AUSSERHALB1 Des Tempelhofes. SCHLACHTET UND OPFERT2 Bei einem Entfallen; hier wird von dem Falle gesprochen, wenn es unvorsätzlich erfolgt, u. unter schuldig ist die Verpflichtung zur Darbringung eines Sündopfers zu verstehen., IST SOWOHL WEGEN DES SCHLACHTENS ALS AUCH WEGEN DER OPFERUNG3 Beide Handlungen werden in der Schrift besonders verboten. SCHULDIG; R. JOSE DER GALILÄER SAGT, WER INNERHALB GESCHLACHTET UND AUSSERHALB GEOPFERT HAT, SEI SCHULDIG, WER ABER AUSSERHALB GESCHLACHTET UND AUSSERHALB GEOPFERT HAT, SEI FREI, DENN ER HAT NUR EINE UNTAUGLICHE SACHE4 Das außerhalb Geschlachtete. GEOPFERT. SIE ERWIDERTEN IHM: AUCH WER INNERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, MACHT ES, SOBALD ER ES HINAUSBRINGT, UNTAUGLICH5 Durch das Hinausbringen außerhalb des Tempelhofes, dennoch ist er schuldig..", + "HAT EIN UNREINER HEILICES GEGESSEN, OB UNREINES ODER REINES, SO IST ER SCHULDIG; R. JOSE DER GALILÄER SAGT, HAT EIN UNREINER REINES GEGESSEN, SEI ER SCHULDIG, HAT EIN UNREINER UNREINES GEGESSEN, SEI ER FREI, DENN ER HAT NUR EINE UNREINE SACHE6 Er hat das Geheiligte nicht unrein gemacht. GEGESSEN. SIE ERWIDERTEN IHM: AUCH EIN UNREINER, DER REINES ISST, MACHT ES, SOBALD ER ES BERÜHRT, UNREIN. HAT EIN REINER UNREINES GEGESSEN, SO IST ER FREI, DENN MAN IST NUR BEI UNREINHEIT DES KÖRPERS SCHULDIG7 Von diesem Falle spricht die Schrift; cf. supra Fol. 43b..", + "IN MANCHER HINSICHT IST DAS SCHLACHTEN STRENGER ALS DIE OPFERUNG UND IN MANCHER HINSICHT DIE OPFERUNG ALS DAS SCHLACHTEN. DAS SCHLACHTEN IST STRENGER, DENN, WER FÜR EINEN GEMEINEN8 Heiliges außerhalb des Tempels.SCHLACHTET, IST SCHULDIG, WER ABER FÜR EINEN GEMEINEN OPFERT, IST9 Wegen Opferung außerhalb des Tempels; wohl aber ist dies als Götzendienst strafbar, da man nur Gott opfern darf.FREI. DIE OPFERUNG IST STRENGER, DENN, WENN ZWEI DAS MESSER HALTEN UND SCHLACHTEN, SIND SIE FREI, WENN ABER ZWEI EIN GLIED HALTEN UND ES OPFERN, SIND SIE SCHULDIG. WER ETWAS EINMAL GEOPFERT, WIEDERUM GEOPFERT UND WIEDERUM GEOPFERT10 Und sich dessen jedesmal bewußt wird.HAT, IST WEGEN JEDER OPFERUNG SCHULDIG – SO R. JIŠMA͑ÉL; R. JOSE SAGT, ER SEI NUR EINMAL SCHULDIG. MAN IST NUR DANN SCHULDIG, WENN MAN ES AUF EINEM ALTAR GEOPFERT HAT; R. JIŠMA͑ÉL SAGT, AUCH WENN MAN ES AUF EINEM FELSEN ODER EINEM STEIN GEOPFERT HAT, SEI MAN SCHULDIG.", + "MAN IST SCHULDIG SOWOHL WEGEN TAUGLICHER OPFER ALS AUCH WEGEN UNTAUGLICHER OPFER, DEREN UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ENTSTANDEN IST, WENN MAN SIE AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT. WER EIN OLIVENGROSSES STÜCK VON EINEM BRANDOPFER UND DEN OPFERTEILEN11 Die von anderen Opfern auf dem Altar darzubringen sind. Beim Brandopfer werden diese Teile mit dem Fleische zu einem olivengroßen Quantum vereinigt, da von diesem auch das Fleisch verbrannt wird.AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG. WER VOM HAUFEN12 Der vom Speisopfer abgehoben wird., VOM WEIHRAUCH13 Eines Speisopfers., VOM RÄUCHERWERKE14 Das morgens u. abends im Tempel geräuchert wird., VOM SPEISOPFER EINES PRIESTERS, VOM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS UND VOM SPEISOPFER DES GUSSOPFERS EINE OLIVE15 Dh. ein olivengroßes Quantum.AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELEA͑ZAR FREI, ES SEI DENN, DASS ER ES VOLLSTÄNDIG DARBRINGT. WER VON DIESEN ALLEN INNERHALB DARGEBRACHT, ABER EINE OLIVE ZURÜCKGELASSEN UND SIE AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT, IST16 Da damit die Darbringung beendet wird.SCHULDIG. WENN VON DIESEN ALLEN17 Nach Men. Fol. 11b bezieht sich dies nicht auf den Weihrauch.ETWAS FEHLT UND MAN SIE AUSSERHALB DARBRINGT, SO IST MAN FREI.", + "WER HEILIGES SAMT DEN OPFER TEILEN AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG. WER AUSSERHALB EIN SPEISOPFER DARBRINGT, VON DEM DER HAÜFE NICHT ABGEHOBEN WORDEN IST, IST18 Weil es zur Darbringung ungeeignet ist.FREI; WENN MAN IHN ABGEHOBEN HATTE UND ER ZURÜCK HINEINGEKOMMEN IST, SO IST, WER ES AUSSERHALB DARBRINGT, SCHULDIG19 Weil in einem solchen Falle das Opfer, wenn es bereits dargebracht worden ist, tauglich ist..", + "WER VON HAUFEN UND WEIHRAUCH20 Der zum Speisopfer gehört; beides muß aufgeräuchert werden, u. nur dann ist das Zurückbleibende zum Essen erlaubt.EINES AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELIE͑ZER21 Nach verschiedenen Handschriften u. anderen Texten rieht. Elea͑zar.FREI, BIS ER AUCH DAS ANDERE DARGEBRACHT HAT; WENN EINES INNERHALB UND EINES AUSSERHALB, SO IST ER SCHULDIG. WER VON DEN BEIDEN SCHALEN WEIHRAUCH22 Die zu den Schaubroten gehören; cf. Lev. 24,5ff.EINE AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELIE͑ZER FREI, BIS ER AUCH DIE ANDERE DARGEBRACHT HAT; WENN EINE INNERHALB UND EINE AUSSERHALB, SO IST ER SCHULDIG. WER EINEN TEIL DES BLUTES23 Dh. einen Teil der Sprengungen.AUSSERHALB SPRENGT, IST SCHULDIG. R. ELEA͑ZAR SAGT, AUCH WER DAS FÜR DAS HÜTTENFEST BESTIMMTE WASSER24 Das zum Zweck des zeremoniellen Wassergießens am Hüttenfeste (cf. Suk. Fol. 48a) geschöpft worden ist.AUSSERHALB GIESST. R. NEḤEMJA SAGT, WER DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT25 Des Sündopfers, das auf das Fundament des Altars zu gießen ist.AUSSERHALB DARBRINGT, SEI SCHULDIG.", + "WER EINEM VOGEL INNERHALB DEN KOPF ABKNEIFT UND IHN AUSSERHALB OPFERT, IST SCHULDIG; WER AUSSERHALB ABKNEIFT UND AUSSERHALB OPFERT, IST26 Das Abkneifen außerhalb, bezw. das Schlachten innerhalb ist ungültig.FREI. WER EINEN VOGEL INNERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, IST27 Das Abkneifen außerhalb, bezw. das Schlachten innerhalb ist ungültig.FREI; WER AUSSERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, IST SCHULDIG. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS MAN WEGEN DES INNERHALB TAUGLICHMACHENDEN VERFAHRENS AUSSERHALB FREI IST, UND WEGEN DES AUSSERHALB TAUGLICHMACHENDEN VERFAHRENS INNERHALB FREI28 Wenn die Tötung innerhalb und die Opferung außerhalb erfolgt.IST. R. ŠIMO͑N SAGT, IST MAN WEGEN DESSEN AUSSERHALB SCHULDIG, SEI MAN SCHULDIG, WENN MAN IN GLEICHER WEISE INNERHALB VERFÄHRT UND AUSSERHALB OPFERT, AUSSER MAN SCHLACHTET EINEN VOGEL INNERHALB UND OPFERT AUSSERHALB.", + "HAT MAN DAS BLUT VON EINEM SÜNDOPFER IN EINEM BECHER AUFGENOMMEN, SO IST MAN, WENN MAN ES ZUERST AUSSERHALB UND NACHHER INNERHALB ODER ZUERST INNERHALB UND NACHHER AUSSERHALB SPRENGT, SCHULDIG, WEIL DAS GANZE FÜR INNERHALB GEEIGNET WAR. HAT MAN DAS BLUT IN ZWEI BECHERN AUFGENOMMEN, SO IST MAN, WENN MAN BEIDE INNERHALB SPRENGT, FREI, WENN BEIDE AUSSERHALB, SCHULDIG, WENN EINEN INNERHALB UND DEN ANDEREN AUSSERHALB, FREI, UND WENN EINEN AUSSERHALB UND DEN ANDEREN INNERHALB, WEGEN DES ÄUSSEREN SCHULDIG, UND DER INNERE SCHAFFT29 Das Blut wird dadurch nicht untauglich.SÜHNE. DIES GLEICHT DEM FALLE, WENN JEMAND SEIN SÜNDOPFER RESERVIERT HAT UND ES ABHANDEN GEKOMMEN IST, UND NACHDEM ER EIN ANDERES RESERVIERT HAT, DAS ERSTE SICH EINFINDET UND NUNMEHR BEIDE DASTEHEN; ER IST, WENN ER BEIDE INNERHALB SCHLACHTET, FREI, WENN BEIDE AUSSERHALB, SCHULDIG, WENN EINES INNERHALB UND DAS ANDERE AUSSERHALB, FREI, UND WENN EINES AUSSERHALB UND DAS ANDERE INNERHALB, WEGEN DES ÄUSSEREN SCHULDIG, UND DAS INNERE SCHAFFT SÜHNE. WIE DAS BLUT30 Wenn man beide innerhalb schlachtet, in welchem Falle eines untauglich u. zur Nutznießung verboten ist.DAS EIGNE FLEISCH ENTHEBT31 Von der Veruntreuung; durch das Blutsprengen, wird das Fleisch den Priestern freigegeben u. vom Gesetze der Veruntreuung am Geheiligten enthoben., SO ENTHEBT ES AUCH DAS FLEISCH DES ANDEREN32 Man begeht daran keine Veruntreuung mehr.." + ], + [ + "HAT MAN DIE ENTSÜNDIGUNGSKUH1 Die sog. rote Kuh, cf. Num. 19,2ff. AUSSERHALB IHRES KELLERS2 Eigentl. Kelter, Bezeichnung des Raumes, wo die rote Kuh ihren Stand hatte; ausführlichere Erklärung folgt weiter. VERBRANNT, UND EBENSO WENN MAN DEN FORTZUSCHICKENDEN SÜHNEBOCK3 Cf. Lev. 16,5ff. AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT, SO IST MAN FREI, DENN ES HEISST:4 Lev. 17,4.und es zum Eingänge des Offenbarungszeltes nicht hinbringt; WEGEN DESSEN ABER, DAS ZUM EINGANGE DES OFFENBARUNGSZELTES GEBRACHT ZU WERDEN NICHT GEEIGNET5 Das nicht im Tempelhofe dargebracht wird. IST, IST MAN NICHT SCHULDIG.", + "HAT MAN EIN AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT, FÜR DEN GÖTZENDIENST, ZUR ANBETUNG, ALS HURENGABE ODER ALS HUNDELOHN VERWANDTES TIER, EINEN MISCHLING, EIN TOTVERLETZTES ODER EINE SEITENGEBURT AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO IST MAN FREI, DENN ES HEISST:6 Lev. 17,4.vor der Wohnstätte des Herrn; WEGEN DESSEN ABER, DAS VOR DIE WOHNSTÄTTE DES HERRN GEBRACHT ZU WERDEN NICHT GEEIGNET7 Diese sind als Opfer untauglich. IST, IST MAN NICHT SCHULDIG. HAT MAN FEHLERBEHAFTETE, EINERLEI OB DAUERND FEHLERBEHAFTET ODER VORÜBERGEHEND FEHLERBEHAFTET, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO IST MAN FREI. R. ŠIMO͑N SAGT, SIND ES DAUERND FEHLERBEHAFTETE, SEI MAN FREI, UND SIND ES VORÜBERGEHEND FEHLERBEHAFTETE, SEI MAN WEGEN DES VERBOTES8 Da sie später dargebracht werden können; man verfällt jed. nicht der Ausrottungsstrafe, da sie gegenwärtig zur Opferung ungeeignet sind. SCHULDIG. HAT MAN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT9 Cf. Hol. Fol. 22b. HABEN, ODER JUNGE TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN10 Cf. Hol. Fol. 22b. HABEN, AUSSERHALB GESCHLACHTET, SO IST MAN FREI. R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN JUNGER TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, SEI MAN FREI, UND WEGEN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT HABEN, ÜBERTRETE MAN EIN VERBOT. WENN EIN VIEH MIT SEINEM JUNGEN11 Es ist verboten ein Vieh samt seinem Jungen am selben Tage zu schlachten (cf. Lev. 22,28); ist eines geschlachtet worden, so darf das andere nicht am selben Tage als Opfer dargebracht werden. AM SELBEN TAGE, ODER DEM DIE DARBRINGUNGSZEIT NOCH FEHLT, SO ÜBERTRITT MAN, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, EIN VERBOT. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH: WAS NACH ABLAUF EINER ZEIT DARGEBRACHT ZU WERDEN GEEIGNET IST, IST MIT EINEM VERBOTE BELEGT, NICHT ABER MIT DER AUSROTTUNG. DIE WEISEN ABER SAGEN, WAS NICHT MIT DER AUSROTTUNG BELEGT IST, IST AUCH NICHT MIT EINEM VERBOTE BELEGT.", + "DEM DIE DARBRINGUNGSZEIT NOCH FEHLT: SOWOHL DEM OPFER12 Wenn es das erforderliche Alter noch nicht hat. SELBER ALS AUCH DEM EIGENTÜMER. WELCHEN EIGENTÜMERN FEHLT DIE DARBRINGUNGSZEIT? MÄNNLICHEN ODER WEIBLICHEN FLUSSBEHAFTETEN, DER WÖCHNERIN UND DEM AUSSÄTZIGEN13 Diese haben ihre Opfer nach Ablauf einer in der Schrift festgesetzten Zeit darzubringen.. HABEN SIE IHRE SÜNDOPFER UND IHRE SCHULDOPFER14 Vor Eintritt der hierfür bestimmten Zeit.AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO SIND SIE FREI, WENN IHRE BRANDOPFER UND IHRE HEILSOPFER, SO SIND SIE SCHULDIG15 Da diese als freiwillige Spende dargebracht werden können.. WER AUSSERHALB DARBRINGT VON DEM FLEISCHE DES SÜNDOPFERS, DEM FLEISCHE HOCHHEILIGER OPFER, DEM FLEISCHE MINDERHEILIGER OPFER, DEM ZURÜCKBLEIBENDEN DER SCHWINGEGARBE, DEN ZWEI BROTEN16 Cf. Lev. 23,10ff., DEN SCHAUBROTEN17 Cf. Ex. 25,30.UND DEM ZURÜCKGEBLIEBENEN DER SPEISOPFER, ODER GIESST18 Das Öl auf das Mehl zum Speisopfer; ebenso kommen auch die folgenden Verrichtungen bei der Herrichtung des Speisopfers vor., ZERBRÖCKELT, UMRÜHRT, SALZT, SCHWINGT, HERANBRINGT, DEN TISCH ANRICHTET, DIE LAMPEN PUTZT, DEN HAUFEN ABHEBT ODER DAS BLUT AUFNIMMT, IST FREI. DIESERHALB IST MAN NICHT SCHULDIG WEGEN DIENSTVERRICHTUNG DURCH EINEN GEMEINEN, UNREINHEIT, FEHLENS DER AMTSKLEIDER UND NICHTWASCHENS DER HÄNDE UND FÜSSE19 Vor Beginn des Tempeldienstes sind Hände u. Füße aus dem hierfür bestimmten Waschbecken zu waschen..", + "BEVOR DIE WOHNSTÄTTE20 Das provisorische Heiligtum während der Wüstenwanderung u. vor Errichtung einer permanenten Gottesstätte; zuweilen auch mit ‘Zelt’ od. ‘Offenbarungszelt’ bezeichnet.ERRICHTET WORDEN WAR, WAREN PRIVATALTÄRE ERLAUBT UND DER DIENST ERFOLGTE DURCH DIE ERSTGEBORENEN; NACHDEM DIE WOHNSTÄTTE ERRICHTET WORDEN WAR, WURDEN PRIVATALTÄRE VERBOTEN UND DER DIENST ERFOLGTE DURCH DIE PRIESTER. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES IM GANZEN JISRAÉLITISCHEN LAGER GEGESSEN.", + "ALS SIE NACH GILGAL21 Wo das Heiligtum nach dem Einzuge in das Jisraélland aufgeschlagen wurde.KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE WIEDERUM ERLAUBT; HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES AN JEDEM ORTE22 Da es kein Lager mehr gab, vielmehr galt das ganze Land als jisraélitisches Lager.GEGESSEN.", + "ALS SIE NACH ŠILO KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE ZURÜCK VERBOTEN. DA WAR KEIN GEBÄLK, SONDERN EIN UNTEN AUS STEINEN UND OBEN AUS TEPPICHEN BESTEHENDES BAUWERK23 Das Heiligtum zu Šilo wird in der Schrift sowohl als ‘Zelt’ als auch als ‘Haus’ bezeichnet., DAS WAR DIE RUHESTÄTTE24 Von der in der Schrift gesprochen wird; cf. Dt. 12,9.. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES UND ZWEITER ZEHNT25 Dieses Gesetz kam vorher, da das Land noch nicht aufgeteilt war, nicht zur Anwendung.IM GANZEN GESICHTSKREISE26 Den man von Šilo aus sehen konnte.GEGESSEN.", + "ALS SIE NACH NOBH UND GIBEO͑N27 Nach der Zerstörung des Heiligtums zu Silo.KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE WIEDER ERLAUBT; HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES IN ALLEN STÄDTEN JISRAÉLS GEGESSEN.", + "ALS SIE NACH JERUŠALEM KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE ZURÜCK VERBOTEN, OHNE JEMALS WIEDER ERLAUBT WORDEN ZU SEIN. DIES WAR DER ERBBESITZ28 Von der in der Schrift gesprochen wird; cf. Dt. 12,9.. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES UND DER ZWEITE ZEHNT INNERHALB DER STADTMAUER GEGESSEN.", + "HAT MAN EINES VON ALL DEN OPFERN ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND EIN VERBOT ÜBERTRETEN UND SICH DER AUSROTTUNG SCHULDIG GEMACHT; HAT MAN SIE ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE ERLAUBT WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND EIN VERBOT ÜBERTRETEN UND SICH DER AUSROTTUNG NICHT SCHULDIG GEMACHT; HAT MAN SIE ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE ERLAUBT WAREN, DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND KEIN VERBOT ÜBERTRETEN.", + "FOLGENDE OPFER WURDEN29 Zur Zeit, wo Privataltäre erlaubt waren.IN DER WOHNSTÄTTE DARGEBRACHT: OPFER, DIE FÜR DIE WOHNSTÄTTE GEHEILIGT WORDEN WAREN; GEMEINDEOPFER WURDEN IN DER WOHNSTÄTTE UND PRIVATOPFER AUF PRIVATALTÄREN DARGEBRACHT. WAREN PRIVATOPFER FÜR DIE WOHNSTÄTTE GEHEILIGT WORDEN, SO WURDEN SIE IN DER WOHNSTÄTTE DARGEBRACHT; HAT MAN SIE AUF EINEM PRIVATALTAR DARGEBRACHT, SO WAR MAN FREI. WELCHEN UNTERSCHIED GAB ES ZWISCHEN DEM PRIVATALTAR EINES EINZELNEN UND DEM PRIVATALTAR DER GEMEINDE? DAS STÜTZEN, DAS SCHLACHTEN IN DER NORDSEITE, DAS BLUTSPRENGEN RINGS UM DEN ALTAR, DAS SCHWINGEN30 Von Brust u. Schenkel., DAS HERANBRINGEN31 Des Speisopfers zum Altar. – R. JEHUDA SAGT, BEI DEN PRIVATALTÄREN GAB ES KEINE SPEISOPFER, – DER PRIESTERDIENST32 Daß der Dienst nur durch einen Priester erfolgen durfte., DIE AMTSKLEIDUNG, DIE DIENSTGERÄTE, DER ANGENEHME DUFT33 Die Darbringung zu diesem Behufe; vgl. S. 5 Anm. 25 u. ob. Fol. 46b., DIE TEILUNG FÜR DIE BLUTSPRENGUNG34 Der Altar war um die Mitte mit einem roten Striche umgeben; bei manchen Opfern erfolgte das Blutsprengen über u. bei manchen unter diesem.UND DAS WASCHEN DER HÄNDE UND FÜSSE35 Dies alles war nur beim Altar der Gemeinde, nicht aber bei den privaten erforderlich.. HINSICHTLICH DER FRIST, DES ÜBRIGGEBLIEBENEN UND DER UNREINHEIT GLICHEN BEIDE EINANDER." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..ac5b4a94ff85b4c73a71235fafc0a0c0b6bf86ef --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,156 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Zevachim", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "text": [ + [ + "All slaughtered offerings that were slaughtered not for their own sake, i.e., during the slaughtering the slaughterer’s intent was to sacrifice a different offering, are fit, and one may continue their sacrificial rites and partake of their meat where that applies. But these offerings did not satisfy the obligation of the owner, who is therefore required to bring another offering. This is the halakha with regard to all offerings except for the Paschal offering and the sin offering. In those cases, if the owner sacrificed them not for their own sake, they are unfit. But there is a difference between the two exceptions. The Paschal offering is unfit only when sacrificed not for its sake at its appointed time, on the fourteenth day of Nisan after noon, while the sin offering is unfit any time that it is sacrificed not for its sake. Rabbi Eliezer says: The guilt offering too is unfit when sacrificed not for its sake. According to his opinion, the correct reading of the mishna is: The Paschal offering is unfit only at its appointed time, while the sin offering and the guilt offering are unfit at all times. Rabbi Eliezer said in explanation: The sin offering is brought for performance of a transgression and the guilt offering is brought for performance of a transgression. Just as a sin offering is unfit when sacrificed not for its sake, so too, the guilt offering is unfit when sacrificed not for its sake.", + "Yosei ben Ḥoni says: Not only are the Paschal offering and the sin offering unfit when slaughtered not for their sake, but also other offerings that are slaughtered for the sake of a Paschal offering and for the sake of a sin offering are unfit. Shimon, brother of Azarya, says that this is the distinction: With regard to all offerings, if one slaughtered them for the sake of an offering whose level of sanctity is greater than theirs, they are fit; if one slaughtered them for the sake of an offering whose level of sanctity is less than theirs, they are unfit. How so? Offerings of the most sacred order, e.g., sin offerings and burnt offerings, that one slaughtered for the sake of offerings of lesser sanctity, e.g., peace offerings, are unfit. Offerings of lesser sanctity that one slaughtered for the sake of offerings of the most sacred order are fit. Likewise, there is a distinction between different offerings of lesser sanctity. The firstborn animal and the animal tithe that one slaughtered for the sake of a peace offering are fit, as the sanctity of peace offerings is greater. Peace offerings that one slaughtered for the sake of a firstborn animal or for the sake of an animal tithe are unfit.", + "With regard to the Paschal offering that one slaughtered on the morning of the fourteenth of Nisan, the day when the Paschal offering should be slaughtered in the afternoon, if he did so not for its sake, Rabbi Yehoshua deems it fit as though it were slaughtered on the thirteenth of Nisan. An animal consecrated as a Paschal offering that was slaughtered not at its designated time for the sake of a different offering is fit for sacrifice as a peace offering. Ben Beteira deems it unfit as though it were slaughtered in the afternoon of the fourteenth. Shimon ben Azzai said: I received a tradition from seventy-two elders, as the Sanhedrin deliberated and decided on the day that they installed Rabbi Elazar ben Azarya at the head of the yeshiva and ruled that all the slaughtered offerings that are eaten that were slaughtered not for their sake are fit, but these offerings did not satisfy the obligation of the owner, except for the Paschal offering and the sin offering. Based on that version, ben Azzai added to the halakha cited in the first mishna only the burnt offering, which is not eaten, and the Rabbis disagreed and did not concede to him.", + "With regard to the Paschal offering and the sin offering, where one slaughtered them not for their sake, or where he collected their blood in a vessel, conveyed this blood to the altar, or sprinkled this blood on the altar not for their sake, or where he performed one of these sacrificial rites for their sake and not for their sake, or not for their sake and for their sake, in all these cases the offerings are unfit. How are these rites performed for their sake and not for their sake? In a case where one slaughtered the Paschal offering for the sake of a Paschal offering and for the sake of a peace offering. How are these rites performed not for their sake and for their sake? In a case where one slaughtered the Paschal offering for the sake of a peace offering and for the sake of a Paschal offering. The offering is unfit because a slaughtered offering is disqualified due to prohibited intent in four matters: In the performance of the sacrificial rites of slaughtering the animal, in collecting the blood, in conveying the blood, and in sprinkling the blood. Rabbi Shimon deems the offering fit if the prohibited intent was during the rite of conveying the blood, as he would say: It is impossible to sacrifice an offering without slaughtering the animal, or without collection of the blood, or without sprinkling the blood, but it is possible to sacrifice an offering without conveying the blood to the altar. How so? If one slaughters the animal alongside the altar and sprinkles the blood, the blood does not need to be conveyed. Therefore, the rite of conveying the blood is not significant enough to cause the offering to be disqualified due to prohibited intent while performing it. Rabbi Eliezer says: With regard to one who conveys the blood in a situation where he is required to convey it, prohibited intent while conveying it disqualifies the offering. If he conveys the blood in a situation where he is not required to convey it, prohibited intent while conveying it does not disqualify the offering." + ], + [ + "With regard to all slaughtered offerings, if the one who collected their blood was a non-priest; or a priest who was an acute mourner, i.e., one whose relative has died and has not yet been buried; or one who was ritually impure who immersed that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed; or one who has not yet brought an atonement offering, e.g., a zav or leper after the seventh day of the purification process; or a priest lacking the requisite priestly vestments; or one who did not wash his hands and feet from the water in the Basin prior to performing the Temple service; or an uncircumcised priest; or a ritually impure priest; or if the one who collected the blood was sitting; or if he was standing not on the floor of the Temple but upon vessels, or upon an animal, or upon the feet of another, he has disqualified the offering. If he collected the blood with his left hand, he disqualified the blood for offering. In this last case, Rabbi Shimon deems it fit. If the blood spilled on the floor before the priest managed to collect it into a vessel, and the priest then collected it from the floor into a vessel, it is disqualified. If the priest placed the blood upon the ramp leading up to the altar, or if he placed it on the wall of the altar in an area that is not opposite the base of the altar, i.e., in those parts of the altar where there is no foundation; or if he placed the blood that is to be placed below the red line that runs along the middle of the altar, e.g., the blood of a burnt offering, above the red line, or if he placed the blood that is to be placed above the red line, e.g., the blood of a sin offering, below the red line; or if he placed the blood that is to be placed inside the Sanctuary, i.e., on the golden altar or in the Holy of Holies, outside the Sanctuary on the external altar, or if he placed the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary, in all these cases the offering is disqualified. Nevertheless, there is no liability for karet for one who partakes of these offerings.", + "With regard to one who slaughters the offering with intent to sprinkle its blood outside the Temple or to sprinkle part of its blood outside the Temple, to burn its sacrificial portions outside the Temple or to burn part of its sacrificial portions outside the Temple, to partake of its meat outside the Temple or to partake of an olive-bulk of its meat outside the Temple, or to partake of an olive-bulk of the skin of the tail outside the Temple, in all of these cases the offering is disqualified, and there is no liability for karet for one who partakes of it. But if one had intent to sprinkle its blood the next day or part of its blood the next day, to burn its sacrificial portions the next day or to burn part of its sacrificial portions the next day, to partake of its meat the next day or to partake of an olive-bulk of its meat the next day, or to partake of an olive-bulk of the skin of the tail the next day, the offering is piggul, and one is liable to receive karet for burning or partaking of it.", + "This is the principle: With regard to anyone who slaughters the animal, or who collects the blood, or who conveys the blood, or who sprinkles the blood, with intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, e.g., the meat of the offering, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, if his intent was to partake of or to burn the measure of an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified, but there is no liability for karet for burning or partaking of it. If his intent was to do so beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet for burning or partaking of it, provided that the permitting factor, the blood, is sacrificed in accordance with its mitzva.", + "How is the permitting factor sacrificed in accordance with its mitzva? If one slaughtered the animal in silence with no specific intent, and he collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time; or if one slaughtered it with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time, and he collected and conveyed and sprinkled the blood in silence; or if one slaughtered the animal and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time, that is the case where one sacrifices the permitting factor in accordance with its mitzva. How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If one slaughtered the animal with intent to burn it or partake of it outside its designated area, and he collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it beyond its designated time; or if one slaughtered the animal with intent to burn it or partake of it beyond its designated time, and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it outside its designated area; or if one slaughtered the animal and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it outside its designated area, these are cases in which the permitting factor is not sacrificed in accordance with the mitzva. Similarly, in the case of the Paschal offering and the sin offering that one slaughtered not for their sake, and one collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it beyond its designated time; or if one slaughtered the Paschal offering or sin offering with intent to burn it or partake of it beyond its designated time, and he collected and conveyed and sprinkled the blood not for their sake; or that one slaughtered the Paschal offering or sin offering and collected and conveyed and sprinkled their blood not for their sake, that is the case of an offering whose permitting factor is not sacrificed in accordance with its mitzva.", + "If one performed one of the sacrificial rites with the intent to eat an olive-bulk outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. Rabbi Yehuda said that this is the principle: In any case where the intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet for burning or partaking of it. And if the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. And the Rabbis say: In both this case and that case, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk not at the appropriate time or in the appropriate area, the offering is fit because eating and burning do not join together." + ], + [ + "With regard to all those who are unfit for Temple service who slaughtered an offering, their slaughter is valid, as the slaughter of an offering is valid ab initio when performed even by non-priests, by women, by Canaanite slaves, and by ritually impure individuals. And this is the halakha even with regard to offerings of the most sacred order, provided that the ritually impure will not touch the flesh of the slaughtered animal, thereby rendering it impure. Therefore, these unfit individuals can disqualify the offering with prohibited intent, e.g., if one of them intended to partake of the offering beyond its designated time or outside its designated area. And with regard to all of them, in a case where they collected the blood with the intent to offer it beyond its designated time or outside its designated area, if there is blood of the soul that remains in the animal, the priest fit for Temple service should again collect the blood and sprinkle it on the altar.", + "If the priest fit for Temple service collected the blood in a vessel and gave the vessel to an unfit person, that person should return it to the fit priest. If the priest collected the blood in a vessel in his right hand and moved it to his left hand, he should return it to his right hand. If the priest collected the blood in a sacred vessel and placed it in a non-sacred vessel, he should return the blood to a sacred vessel. If the blood spilled from the vessel onto the floor and he gathered it from the floor, it is valid. If an unfit person placed the blood upon the ramp or on the wall of the altar that is not opposite the base of the altar, or if he placed the blood that is to be placed below the red line above the red line, or if he placed the blood that is to be placed above the red line below the red line, or if he placed the blood that is to be placed inside the Sanctuary outside the Sanctuary or the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary, then if there is blood of the soul that remains in the animal, the priest fit for Temple service should again collect the blood and sprinkle it on the altar.", + "In the case of one who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does not partake of it, e.g., the portions of the offering consumed on the altar, or with the intent to burn, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does not burn it on the altar, e.g., the meat of the offering, the offering is fit, and Rabbi Eliezer deems it unfit. One who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does partake of it, or with the intent to burn, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does burn it on the altar, but his intent was to partake or burn less than an olive-bulk, the offering is fit. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk beyond its designated time or outside its designated area, the offering is fit, because eating and burning do not join together.", + "In the case of one who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an olive-bulk from the hide, or from the gravy, or from the spices that amass at the bottom of the pot together with small amounts of meat, or from a tendon in the neck, or from the bones, or from the tendons, or from the horns, or from the hooves, the offering is fit and one is not liable to receive karet for it, neither due to the prohibition of piggul, if the sacrificial rites were performed with the intent to partake of the offering beyond its designated time, nor due to the prohibition of leftover meat beyond the designated time, nor due to the prohibition against partaking of the meat while ritually impure.", + "In the case of one who slaughters sacrificial female animals with the intent to eat the fetus of those animals or their placenta outside the designated area, he has not rendered the offering piggul. Likewise, in the case of one who pinches doves, i.e., slaughters them for sacrifice by cutting the napes of their necks with his fingernail, with the intent to eat their eggs that are still in their bodies outside the designated area, he has not rendered the offering piggul. This is because the fetus, the placenta, and the eggs are not considered part of the body of the animal or the bird. For the same reason, one who consumes the milk of sacrificial female animals or the eggs of doves is not liable to receive karet for it, neither due to the prohibition of piggul, nor due to the prohibition of notar, nor due to the prohibition against partaking of the meat while ritually impure.", + "If one slaughters the animal in order to leave its blood or its sacrificial portions for the next day, or to remove them outside the designated area, but not in order to sacrifice them the next day, Rabbi Yehuda deems the offering unfit, and the Rabbis deem it fit. In the case of one who slaughters the animal in order to place the blood upon the ramp or on the wall of the altar that is not opposite the base of the altar, or in order to place the blood that is to be placed above the red line below the red line, or to place the blood that is to be placed below the red line above the red line, or the blood that is to be placed inside the Sanctuary outside the Sanctuary, or the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary; and likewise, if he slaughtered the animal with the intent that ritually impure people will partake of it, or that ritually impure people will sacrifice it, or that uncircumcised people will partake of it, or that uncircumcised people will sacrifice it; and likewise, with regard to the Paschal offering, if he had intent during the slaughter to break the bones of the Paschal offering, or to eat from the meat of the Paschal offering partially roasted, or to mix the blood of an offering with the blood of unfit offerings, in all these cases, although he intended to perform one of these prohibited acts, some of which would render the offering unfit, the offering is fit. The reason is that intent does not render the offering unfit except in cases of intent to eat or to burn the offering beyond its designated time and outside its designated area, and in addition, the Paschal offering and the sin offering are disqualified by intent to sacrifice them not for their sake." + ], + [ + "Beit Shammai say: With regard to all the offerings whose blood is to be placed on the external altar, even those that require that the blood be sprinkled on two opposite corners of the altar so that it will run down each of its four sides, in a case where the priest placed the blood on the altar with only one placement, he facilitated atonement. And in the case of a sin offering, which requires four placements, one on each of the four corners of the altar, at least two placements are necessary to facilitate atonement. And Beit Hillel say: Even with regard to a sin offering, in a case where the priest placed the blood with one placement, he facilitated atonement after the fact. Therefore, since the priest facilitates atonement with one placement in all cases other than a sin offering according to Beit Shammai, and even in the case of a sin offering according to Beit Hillel, if he placed the first placement in its proper manner, and the second with the intent to eat the offering beyond its designated time, he facilitated atonement. Since the second placement is not indispensable with regard to achieving atonement, improper intent while performing that rite does not invalidate the offering. And based on the same reasoning, if he placed the first placement with the intent to eat the offering beyond its designated time and he placed the second placement with the intent to eat the offering outside its designated area, the second of which does not render an offering piggul, the offering is piggul, an offering disqualified by improper intention, and one is liable to receive excision from the World-to-Come [karet] for its consumption. This is because the intent that accompanied the second placement does not supersede the piggul status of the offering.", + "All this applies to those offerings whose blood is to be placed on the external altar. But with regard to all the offerings whose blood is to be placed on the inner altar, if the priest omitted even one of the placements, it is as though he did not facilitate atonement. Therefore, if he placed all the placements in their proper manner, and one placement in an improper manner, i.e., with the intent to eat the offering beyond its designated time, the offering is disqualified, as it is lacking one placement; but there is no liability for karet for one who partakes of the offering, as the improper intention related to only part of the blood that renders the offering permitted for consumption, and an offering becomes piggul only when the improper intention relates to the entire portion of the offering that renders it permitted for consumption.", + "And these are the items for which one is not liable to receive karet due to violation of the prohibition of piggul. One is liable to receive karet only if he partakes of an item that was permitted for consumption or for the altar by another item. As for the items listed here, either nothing else renders them permitted for consumption or for the altar, or they themselves render other items permitted. They are as follows: The handful of flour, which permits consumption of the meal offering; the incense, which is burned in its entirety, without another item rendering it permitted for the altar; the frankincense, which is burned together with the handful of the meal offering; the meal offering of priests, from which no handful of flour is removed and which is burned in its entirety (see Leviticus 6:16); the meal offering of the anointed priest, which is sacrificed by the High Priest each day, half in the morning and half in the evening; the blood, which permits all the offerings; and the libations that are brought by themselves as a separate offering and do not accompany an animal offering; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The same halakha applies even with regard to libations that are brought with an animal offering. With regard to the log of oil that accompanies the guilt offering of a recovered leper, Rabbi Shimon says: One is not liable for consuming it due to violation of the prohibition of piggul, because it is not permitted by any other item. And Rabbi Meir says: One is liable for consuming it due to violation of the prohibition of piggul, as the blood of the guilt offering of the leper permits its use, as only after the blood’s sacrifice is the oil sprinkled and given to the priests. And the principle is: With regard to any item that has permitting factors, either for consumption by a person or for burning on the altar, one is liable for eating it due to violation of the prohibition of piggul.", + "The mishna elaborates: The burnt offering, its blood permits its flesh to be burned on the altar and its hide to be used by the priests. The bird burnt offering, its blood permits its flesh and its skin to be burned on the altar. The bird sin offering, its blood permits its meat for consumption by the priests. Bulls that are burned, e.g., the bull for an unwitting communal sin, and goats that are burned, e.g., the goats sacrificed for an unwitting communal sin of idol worship, their blood permits their sacrificial portions to be sacrificed on the altar. Rabbi Shimon says: Those bulls and goats are not subject to piggul because their blood is presented in the Sanctuary, and in the case of any offering whose blood is not presented on the external altar like that of a peace offering, with regard to which the halakha of piggul was stated in the Torah, one is not liable for eating it due to violation of the prohibition of piggul.", + "With regard to offerings consecrated by gentiles for sacrifice to God, one is not liable for eating them, neither due to violation of the prohibition of piggul if the sacrificial rites were performed with the intent to eat the offering beyond its designated time, nor due to violation of the prohibition of notar, nor due to violation of the prohibition against eating the meat while ritually impure. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is exempt; this is the statement of Rabbi Shimon. And Rabbi Yosei deems him liable. Even with regard to those items enumerated in the previous mishna (42b) for which one is not liable for eating them due to violation of the prohibition of piggul, e.g., the handful, the frankincense, and the incense, one is, nevertheless, liable for eating them due to violation of the prohibition of notar, and due to violation of the prohibition against eating consecrated food while ritually impure, except for the blood. Rabbi Shimon deems one liable for an item whose typical manner is such that one eats it. But with regard to the wood, the frankincense, and the incense, one is not liable for eating them due to violation of the prohibition against eating a consecrated item while ritually impure.", + "The slaughtered offering is slaughtered for the sake of six matters, and one must have all of these matters in mind: For the sake of the particular type of offering being sacrificed; for the sake of the one who sacrifices the offering; for the sake of God; for the sake of consumption by the fires of the altar; for the sake of the aroma; for the sake of the pleasing of God, i.e., in fulfillment of God’s will; and, in the cases of a sin offering and a guilt offering, for the sake of atonement for the sin. Rabbi Yosei says: Even in the case of one who did not have in mind to slaughter the offering for the sake of any one of these, the offering is valid, as it is a stipulation of the court that he should not state any intent ab initio. This is necessary because the intent follows only the one performing the sacrificial rite, and therefore if the one who slaughters the animal is not careful and states the wrong intent, the offering would be disqualified through his improper intent." + ], + [ + "What is the location of the slaughtering and consumption of offerings? The principle is that with regard to offerings of the most sacred order, their slaughter is in the north of the Temple courtyard. Specifically, with regard to the bull and the goat of Yom Kippur, their slaughter is in the north and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires sprinkling between the staves of the Ark in the Holy of Holies, and upon the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and on the golden altar. Concerning all those sprinklings, failure to perform even one placement of their blood disqualifies the offering. As to the remainder of the blood, which is left after those sprinklings, a priest would pour it onto the western base of the external altar. But if he did not place the remainder of the blood on the western base, it does not disqualify the offering.", + "With regard to bulls that are burned and goats that are burned, their slaughter is in the north of the Temple courtyard, and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires sprinkling upon the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and upon the golden altar, and failure to perform even one placement of their blood disqualifies the offering. As for the remainder of the blood that is left after those sprinklings, a priest would pour it onto the western base of the external altar, but if he did not pour the remainder it does not disqualify the offering. These, the bull and the goat of Yom Kippur, and those, the bulls and the goats that are burned, are then burned in the place of the ashes, a place outside of Jerusalem where the priests would bring the ashes from the altar.", + "These are the halakhot of the communal and the individual sin offerings. These are the communal sin offerings: Goats of the New Moon and of the Festivals. Their slaughter is in the north of the Temple courtyard, and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires four placements on the four corners of the altar. How did the priest do so? He ascended the ramp of the altar and turned right to the surrounding ledge and he continued east, and he came to the southeast corner and sprinkled the blood of the sin offering there and then to the northeast corner and sprinkled the blood there, and then to the northwest corner and sprinkled the blood there, and the southwest corner, where he performed the fourth sprinkling and descended from the altar. He would pour the remainder of the blood on the southern base of the altar. And the meat portions of the offering are eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, by the males of the priesthood. And they are eaten prepared in any form of food preparation, on the day the offering is sacrificed and during the night that follows, until midnight.", + "The burnt offering is an offering of the most sacred order. Its slaughter is in the north of the Temple courtyard and the collection of its blood in a service vessel is in the north, and its blood requires two placements that are four, and it requires flaying of its carcass and the cutting of the sacrificial animal into pieces, and it is consumed in its entirety, with the exception of its hide, by the fire of the altar.", + "These are the halakhot of communal peace offerings and guilt offerings. These are guilt offerings: The guilt offering for robbery, brought by one from whom another demanded payment of a debt and he denied it and took a false oath (see Leviticus 5:20–26); the guilt offering for unwitting misuse of consecrated property (see Leviticus 5:14–16); the guilt offering of an espoused maidservant, brought by one who engaged in sexual intercourse with a Canaanite maidservant betrothed to a Hebrew slave (see Leviticus 19:20–22); the guilt offering of a nazirite who became impure via contact with a corpse (see Numbers 6:12); the guilt offering of a leper, brought for his purification (see Leviticus 14:12); and the provisional guilt offering, brought by one who is uncertain as to whether he committed a sin that requires a sin offering (see Leviticus 5:17–18). Concerning all of these, their slaughter is in the north of the Temple courtyard and collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires two placements that are four. And the meat portions of the offering are eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, by male priests. And they are eaten prepared in any manner of food preparation, on the day the offering was sacrificed and during the night that follows, until midnight.", + "The thanks offering and nazirite’s ram are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires two placements that are four, and they are eaten throughout the city of Jerusalem, by every person, i.e., any ritually pure Jew, prepared in any manner of food preparation, on the day the offering was sacrificed and during the night that follows, until midnight. The status of the portion that is separated from them and given to the priests is similar to theirs; but the portion that is separated is eaten by the priests, by their wives, and by their children, and by their slaves.", + "Peace offerings are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires two placements that are four, and they are eaten throughout the city of Jerusalem, by every person, i.e., any ritually pure Jew, prepared in any manner of food preparation, for two days and one night, i.e., the day on which they are slaughtered, the following day, and the intervening night. The status of the portion that is separated from them and given to the priests is similar to theirs; but the portion that is separated is eaten by the priests, by their wives, and by their children, and by their slaves.", + "The firstborn offering, the animal tithe offering, and the Paschal offering are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires one placement, provided that the priest places it so that the blood goes on the base of the altar. The halakha differs with regard to their consumption. The firstborn offering is eaten by the priests, and the animal tithe offer-ing is eaten by any person, i.e., any ritually pure Jew. And they are eaten throughout the city of Jerusalem, prepared in any manner of food preparation, for two days and one night. The Paschal offering is eaten only at night, and it is eaten only until midnight, and it is eaten only by its registrants, i.e., those who registered in advance to partake of the offering, and it is eaten only roasted, not prepared in any other manner." + ], + [ + "It was taught in the previous chapter that offerings of the most sacred order are to be slaughtered in the northern section of the Temple courtyard. With regard to offerings of the most sacred order that one slaughtered atop the altar, Rabbi Yosei says: Their status is as though they were slaughtered in the north, and the offerings are therefore valid. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: The status of the area from the halfway point of the altar and to the south is like that of the south, and offerings of the most sacred order slaughtered in that area are therefore disqualified. The status of the area from the halfway point of the altar and to the north is like that of the north. Handfuls were removed from the meal offerings in any place in the Temple courtyard and were consumed within the area enclosed by the curtains by males of the priesthood, prepared in any form of food preparation that he chooses, e.g., roasted or boiled, for one day and night, until midnight.", + "The sacrificial rite of a bird sin offering would be performed at the southwest corner of the altar. And if its sacrificial rite was performed in any place on the altar, the offering was deemed valid; but that corner was its designated place. And there were three matters for which the portion of that corner below the red line that served as the demarcation between the upper and lower portions of the altar served as the proper location, and there were three matters for which the portion of that corner above the red line served as their proper location. The following rites were performed below the red line: Sacrificing a bird sin offering, and bringing meal offerings near the altar before removal of the handful, and pouring out the remaining blood. And the following rites were performed above the red line: The wine libation that is brought together with animal offerings or as an offering by itself, and the water libation on the festival of Sukkot, and sacrificing a bird burnt offering when they were numerous and it was impossible to perform the rite in the east, i.e., the southeastern corner where the bird burnt offering was sacrificed.", + "All those who ascend the ramp to the altar ascend via the right side of the ramp toward the southeast corner and circle the altar until reaching the southwest corner and descend via the left side of the ramp, except for one who ascends for one of these three matters, where they would ascend directly to the southwest corner of the altar, and descend by turning on their heels and retracing the path by which they ascended rather than circling the altar.", + "The sacrifice of the bird sin offering, how was it performed? The priest would pinch off the bird’s head by cutting opposite its nape with his thumbnail and would not separate the bird’s head from its body. And he sprinkles from its blood on the wall of the altar below the red line. The remaining blood would be squeezed out from the body of the bird on the base of the altar. The altar has only its blood and the entire bird goes to the priests for consumption.", + "The sacrifice of the bird burnt offering, how was it performed? The priest ascended the ramp and turned to the surrounding ledge and came to the southeast corner of the altar. He would then pinch off the bird’s head by cutting at its nape with his thumbnail and separate the bird’s head from its body, and would squeeze out its blood on the wall of the altar. He took the head and neared the place of its pinching, i.e., its nape, to the altar in order to squeeze the blood from the head. He would then absorb the remaining blood with salt and throw the head onto the fire on the altar. He then arrived at the body and removed the crop and the feather attached to it and the innards that emerge with them and he tossed them to the place of the ashes. He then ripped the bird lengthwise and did not separate the two halves of the bird; but if he separated them, the offering is valid. He would then absorb the remaining blood with salt and throw the body of the bird onto the fire on the altar.", + "If he neither removed the crop, nor the feather and the innards that emerge with them, nor absorbed the blood with salt, with regard to any detail that he changed in the sacrificial rites after he squeezed out its blood, the offering is valid. If he separated the head from the body in sacrificing the sin offering, or if he did not separate the head from the body in sacrificing the burnt offering, the offering is disqualified. In a case where he squeezed out the blood of the head and did not squeeze out the blood of the body, it is disqualified. If he squeezed out the blood of the body and did not squeeze out the blood of the head, the offering is valid.", + "In the case of a bird sin offering that the priest pinched not for its sake, or if he squeezed out its blood not for its sake, or if he did so for its sake and then not for its sake, or not for its sake and then for its sake, it is disqualified, like all other sin offerings that are disqualified when performed not for their sake (see 2a). A bird burnt offering sacrificed not for its sake is valid; it is just that it did not satisfy the obligation of the owner. With regard to both a bird sin offering and a bird burnt offering where the priest pinched its nape or squeezed out its blood with the intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, outside its designated area, the offering is disqualified. But there is no liability to receive karet for one who partakes of the offering. If his intent was to eat it or burn it beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet for partaking of the offering, provided that the permitting factor, the blood, was sacrificed in accordance with its mitzva. How is the permitting factor sacrificed in accordance with its mitzva? If one pinched the nape in silence, i.e., with no disqualifying intent, and squeezed out its blood with the intent to partake of the parts typically eaten or to burn the portions that are to be burned on the altar, beyond its designated time; or in the case of one who pinched with the intent to partake of the offering or burn it on the altar beyond its designated time, and squeezed out its blood in silence; or in the case of one who pinched and squeezed out the blood with the intent to partake of the offering or burn it on the altar beyond its designated time, that is the case of a bird offering where the permitting factor is sacrificed in accordance with its mitzva. How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If the priest pinched the nape of the bird with the intent to partake of it or burn it outside its designated area and squeezed out its blood with the intent to partake of it or burn it beyond its designated time, or he pinched with the intent to partake of it or burn it beyond its designated time and squeezed out its blood with the intent to partake of it or burn it outside its designated area, or if the priest pinched and squeezed out the blood with the intent to partake of it or burn it outside its designated area, or in the case of a bird sin offering where one pinched its nape not for its sake and squeezed out its blood with the intent of consuming it or burning it beyond its designated time, or in a case where he pinched its nape with the intent to consume it or burn it beyond its designated time and squeezed out its blood not for its sake, or in a case where he pinched its nape and squeezed out its blood not for its sake, that is a case of a bird offering whose permitting factor is not sacrificed in accordance with its mitzva. If one pinched the nape of the bird and squeezed out its blood with the intent to eat an olive-bulk of the offering outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. Rabbi Yehuda disagreed and said that this is the principle: If the improper intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet for eating it. And if the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. And the Rabbis say: In both this case where the intent with regard to time came first and that case where the intent with regard to area came first, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk not at the appropriate time or in the appropriate area, the offering is valid, because eating and burning do not join together." + ], + [ + "If the priest sacrificed a bird sin offering in its designated place below the red line, and he sacrificed it according to the procedure of a sin offering with pinching, i.e., cutting from the nape with a fingernail, and sprinkling, and he sacrificed it for the sake of a sin offering, the offering is fit. This is the manner in which a priest is to sacrifice a sin offering ab initio. If the priest sacrificed the bird sin offering below the red line in the middle of the altar and according to the procedure of a sin offering, but he sacrificed it for the sake of a burnt offering; or if he sacrificed it according to the procedure of a burnt offering, even if he sacrificed it for the sake of a sin offering; or if he sacrificed it according to the procedure of a burnt offering for the sake of a burnt offering; in all these cases the sin offering is disqualified. If one sacrificed a bird sin offering above the red line according to the procedure of any of the offerings, it is disqualified, because he did not sacrifice it in its designated place.", + "A bird burnt offering that one sacrificed in its designated place above the red line according to the procedure of a burnt offering and for the sake of a burnt offering is fit. This is the manner in which a priest is to sacrifice a burnt offering ab initio. If he sacrificed a bird burnt offering above the red line according to the procedure of the burnt offering but for the sake of a sin offering, the offering is fit, but it did not satisfy the obligation of its owner. If the priest sacrificed a bird burnt offering according to the procedure of a sin offering for the sake of a burnt offering, or according to the procedure of a sin offering for the sake of a sin offering, the offering is disqualified. If he sacrificed it below the red line according to the procedure of any of the offerings, it is disqualified, because he did not sacrifice it in its designated place.", + "And all of the offerings enumerated in the previous mishna, even those that are disqualified and may not be eaten or sacrificed, still differ from carcasses of unslaughtered kosher birds in that they do not render one who swallows their meat ritually impure when the meat is in the throat. This is because the pinching of the napes of bird offerings, like the slaughter of animals, prevents them from assuming the status of a carcass. But nevertheless, since they are forbidden to the priests, one who derives benefit from any of them is liable for misusing consecrated property. This is the halakha in all cases except for the bird sin offering that one sacrificed below the red line according to the procedure of the sin offering and for the sake of a sin offering. Since it was sacrificed properly and it is permitted for priests to partake of a fit sin offering, there is no liability for misuse of consecrated property. ", + "In the case of a bird burnt offering that one improperly sacrificed below the red line according to the procedure of the sin offering, and one did so for the sake of a sin offering, Rabbi Eliezer says: One who derives benefit from it is liable for misusing consecrated property, as it remains a burnt offering, whose meat is never permitted to the priests. Rabbi Yehoshua says: One who derives benefit from it is not liable for misusing consecrated property. Since the entire sacrificial process was conducted according to the procedure of a sin offering, the offering assumes the status of a sin offering in this regard. The mishna recounts the dispute between the tanna’im. Rabbi Eliezer said: And if in the case of a sin offering that was sacrificed for its sake, one is not liable for misusing it, and nevertheless, when one changed its designation and sacrificed it not for its sake, one is liable for misusing it, then in the case of a burnt offering, where one is liable for misusing it even when it was sacrificed for its sake, when one changed its designation and sacrificed it not for its sake is it not right that he is liable for misusing it? Rabbi Yehoshua said to him: No, that a fortiori inference is not correct, as if you said with regard to a sin offering for which one changed its designation and sacrificed it for the sake of a burnt offering that there is liability for misuse, this is reasonable, because he changed its designation to an item for which there is liability for misuse. Would you say in the case of a burnt offering for which one changed its designation and sacrificed it for the sake of a sin offering that there is liability for misuse, as in that case he changed its designation to an item for which there is no liability for its misuse? Rabbi Eliezer said to him: The case of offerings of the most sacred order that one slaughtered in the south of the Temple courtyard and slaughtered for the sake of offerings of lesser sanctity, will prove that the fact that one changed the offering’s designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse is not a relevant factor. As in this case, one changed their designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse and, nevertheless, one is liable for misusing them. You too should not be puzzled about the burnt offering, concerning which even though one changed its designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse, the halakha is that one would be liable for misusing it. Rabbi Yehoshua said to him: No, that is no proof, as if you said with regard to offerings of the most sacred order that one slaughtered in the south of the Temple courtyard, and slaughtered them for the sake of offerings of lesser sanctity, that one is liable for misusing them, that is reasonable. The reason is that one who slaughtered them changed their designation to an item for which there are both prohibited and permitted elements as offerings of lesser sanctity. Although one is not liable for misuse of their flesh, after the blood is sprinkled one is liable for misuse of the portions consumed on the altar. Would you say the halakha is the same in the case of a burnt offering for which one changed its designation to an item that is permitted in its entirety, i.e., a bird sin offering, which is eaten by the priests and none of it is burned on the altar?", + " If a priest pinched it with the thumbnail of his left hand, or if he pinched it at night, or if he slaughtered a non-sacred bird inside the Temple courtyard or a sacrificial bird outside the Temple courtyard, in all these cases, although it is prohibited to consume these birds, they do not render one ritually impure when they are in the throat, as the halakhic status of pinching is like that of slaughtering. If he pinched with a knife and not with his thumbnail; or if he pinched a non-sacred bird inside the Temple courtyard or a sacrificial bird outside the Temple courtyard; or if he pinched doves whose time of fitness for sacrifice has not yet arrived, as they are too young to be sacrificed; or if he pinched pigeons whose time of fitness has passed, as they are too old; or if he pinched the nape of a fledgling whose wing was withered, or whose eye was blinded, or whose leg was severed; in all these cases, although the bird’s nape was pinched, it renders one who swallows it ritually impure when it is in the throat. This is the principle: The meat of any bird that was initially fit for sacrifice and whose disqualification occurred in the course of the service in the sacred Temple courtyard does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat. The meat of any bird whose disqualification did not occur in the sacred area, but rather was disqualified before the service began, renders one ritually impure when it is in the throat. With regard to any of those people disqualified from performing the Temple service who pinched the nape of a bird offering, their pinching is not valid, but the offering’s meat does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat, as would the meat of a kosher bird that was not ritually slaughtered.", + "If the priest pinched the nape of the bird’s neck properly and then it was found to be a tereifa, and it was therefore disqualified from being sacrificed and forbidden for consumption by a priest, Rabbi Meir says: An olive-bulk of its meat does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat, as the pinching prevents it from assuming the status of a carcass. Rabbi Yehuda says: Its status is like any other carcass of an unslaughtered kosher bird, and its meat renders one who swallows it ritually impure. Rabbi Meir said: My opinion can be inferred a fortiori. If an animal carcass transmits impurity to a person through touching it and through carrying it, and nevertheless the slaughter of an animal purifies it, even if it is a tereifa, from its impurity, i.e., its slaughter prevents it from assuming the impurity status of a carcass, then with regard to a bird carcass, which possesses a lesser degree of impurity, as it does not transmit impurity to a person through touching it and through carrying it, but only through swallowing it, is it not logical that its slaughter should purify it, even if it is a tereifa, from its impurity? And once it is established that slaughter renders a bird that is a tereifa pure, it can be inferred that just as we found with regard to its slaughter that it renders a bird fit for consumption and purifies a bird, even if it is a tereifa, from its impurity, so too its pinching, which renders a bird offering fit with regard to consumption, should purify it, even if it is a tereifa, from its impurity. Rabbi Yosei says: Although one can derive from the case of an animal that slaughter renders even a bird that is a tereifa pure, that derivation cannot be extended to pinching. The same restriction that applies to every a fortiori inference, namely, that a halakha derived by means of an a fortiori inference is no more stringent than the source from which it is derived, applies here: It is sufficient for the halakhic status of the carcass of a bird that is a tereifa to be like that of the carcass of an animal that is a tereifa; its slaughter renders it pure, but its pinching does not." + ], + [ + "All the offerings that were intermingled with animals from which deriving benefit is forbidden, e.g., sin offerings left to die, or with an ox that was sentenced to be stoned, even if the ratio is one in ten thousand, deriving benefit from them all is prohibited and they all must die. If the offerings were intermingled with animals whose sacrifice is forbidden but deriving benefit from them is not, the halakha is different. Examples of this are an ox with which a transgression was performed, which disqualifies it from being sacrificed as an offering, or an ox that is known to have killed a person based on the testimony of one witness or based on the admission of the owner. Had two witnesses testified, deriving benefit from the ox would have been prohibited. Additional examples include when an offering is intermingled with an animal that copulated with a person; or an animal that was the object of bestiality; or with an animal that was set aside for idol worship; or one that was worshipped as a deity; or with an animal that was given as payment to a prostitute or as the price of a dog, as it is written: “You shall not bring the payment of a harlot, or the price of a dog, into the house of the Lord your God” (Deuteronomy 23:19). Additional examples include an offering that was intermingled with an animal born of a mixture of diverse kinds, e.g., the offspring of a ram and a goat, or with an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], or with an animal born by caesarean section. In all these cases the animals that are intermingled shall graze until they become unfit for sacrifice and then they shall be sold. And from the money received in the sale, the owner shall bring another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them, of the same type of offering that the intermingled offering was. The mishna continues: If sacrificial animals were intermingled with unblemished, non-sacred animals, which, if consecrated, are fit for sacrifice, the non-sacred animals shall be sold for the purpose of purchasing offerings of the same type as the offering with which they were intermingled.", + "In a case where sacrificial animals were intermingled with other sacrificial animals, if it was an animal of one type of offering with animals of the same type of offering, one shall sacrifice this animal for the sake of whoever is its owner and one shall sacrifice that animal for the sake of whoever is its owner, and both fulfill their obligation. In a case where sacrificial animals were intermingled with other sacrificial animals, where an animal of one type of offering was intermingled with animals not of the same type of offering, e.g., two rams, where one is designated as a burnt offering and one as a peace offering, they shall graze until they become unfit for sacrifice and then they shall be sold. And from the money received in the sale, the owner shall bring another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them as this type of offering, and another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them as that type of offering, and he will lose the additional expense of purchasing two highest-quality animals, when he had sold only one highest-quality animal, from his own assets. In a case where sacrificial animals were intermingled with a firstborn offering or with an animal tithe offering, they shall graze until they become unfit for sacrifice and they shall both be eaten as a firstborn offering or as an animal tithe offering. All offerings can become indistinguishably intermingled with each other, except for a sin offering and a guilt offering, as the Gemara will explain.", + "In the case of a guilt offering that was intermingled with a peace offering, Rabbi Shimon says: Both of them should be slaughtered in the north of the Temple courtyard, as a guilt offering must be slaughtered in the north while a peace offering may be slaughtered anywhere in the courtyard. And they both must be eaten in accordance with the halakha of the more stringent of them, i.e., the guilt offering, with the following halakhot: They may be eaten only in the courtyard rather than throughout Jerusalem; by male priests and not by any ritually pure Jew; and on the day they were sacrificed and the following night, and not on the day they were sacrificed, the following day, and the intervening night. The Rabbis said to Rabbi Shimon: One may not limit the time of the consumption of an offering, as one may not bring sacrificial animals to the status of unfitness. According to Rabbi Shimon’s opinion, the peace offering becomes leftover, notar, the morning after it is sacrificed, and not at the end of that day, as is the halakha concerning peace offerings. Rather, the owner shall wait until these animals become blemished, redeem them, and bring an offering of each type that is worth the monetary value of the higher-quality animal among them. The mishna adds: Even according to the opinion of the Rabbis, if pieces of the meat of one offering were intermingled with pieces of the meat of another offering, e.g., meat from offerings of the most sacred order with meat from offerings of lesser sanctity; or if pieces of meat from offerings eaten for one day and the following night were intermingled with pieces of meat from offerings eaten for two days and one night, since in that case the remedy with regard to offerings that were intermingled cannot be implemented, they both must be eaten in accordance with the halakha of the more stringent of them.", + "In the case of the limbs of a sin offering, which are eaten by priests and may not be burned on the altar, that were intermingled with the limbs of a burnt offering, which are burned on the altar, Rabbi Eliezer says: The priest shall place all the limbs above, on the altar, and I view the flesh of the limbs of the sin offering above on the altar as though they are pieces of wood burned on the altar, and not as though they are an offering. And the Rabbis say: One should wait until the form of all the intermingled limbs decays and they will all go out to the place of burning in the Temple courtyard, where all disqualified offerings of the most sacred order are burned.", + "In a case where limbs of burnt offerings fit for sacrifice were intermingled with limbs of blemished burnt offerings, Rabbi Eliezer says: Although all the limbs are unfit for sacrifice, if the head of one of them was sacrificed all the heads shall be sacrificed, as the head that was sacrificed is assumed to have been that of the unfit animal in the mixture. Likewise, if one sacrificed the legs of one of them all the legs shall be sacrificed. And the Rabbis say: Even if all the limbs were sacrificed except for one of them, there is a concern that the remaining limb is the unfit limb, which may not be sacrificed. Rather, all of the limbs must go out to the place of burning in the Temple courtyard.", + "In the case of blood of an offering fit for sacrifice that was mixed with water, if the mixture has the appearance of blood it is fit for sprinkling on the altar, even though the majority of the mixture is water. If the blood was mixed with red wine, one views the wine as though it is water. If that amount of water would leave the mixture with the appearance of blood it is fit for presentation. And likewise if the blood was mixed with the blood of a non-sacred domesticated animal or the blood of a non-sacred undomesticated animal, one considers the non-sacred blood as though it is water. Rabbi Yehuda says: Blood does not nullify blood. Therefore, the priest presents the blood of the mixture on the altar.", + "If blood fit for presentation was mixed with the blood of unfit offerings, there is no remedy. Therefore, the entire mixture shall be poured into the drain running through the Temple courtyard. Likewise, if blood fit for presentation was mixed with blood of exudate, i.e., that exudes from the neck after the initial spurt following its slaughter concludes, which is unfit for presentation, the entire mixture shall be poured into the Temple courtyard drain. Rabbi Eliezer deems this mixture fit for presentation. Even according to the first tanna, if the priest did not consult the authorities and placed the blood on the altar, the offering is fit.", + "If the blood of unblemished offerings was mixed with the blood of blemished animals unfit for sacrifice, the entire mixture shall be poured into the Temple courtyard drain. This is the halakha when the fit and unfit blood were mixed in one vessel. By contrast, if a cup of the blood of a blemished offering was intermingled with cups of blood fit for offering and it is unclear which blood is in the cup, Rabbi Eliezer says: Although it is prohibited to present all the blood due to the uncertainty, if it happened that a priest already sacrificed, i.e., presented, one cup, the blood in all the other cups shall be sacrificed, as the blood that was presented is assumed to have come from the unfit cup in the mixture. And the Rabbis say: Even if the blood in all the cups was sacrificed except for one of them, the remaining blood shall be poured into the Temple courtyard drain.", + "With regard to blood that is to be placed below the red line circumscribing the altar, e.g., blood of a burnt offering, a guilt offering, or a peace offering, that was mixed with blood that is to be placed above the red line, e.g., blood of a sin offering, Rabbi Eliezer says: The priest shall initially place the blood of the mixture above the red line for the sake of the sin offering, and I view the blood that was to be placed below that was in fact placed above as though it is water, and the priest shall again place blood from the mixture below. And the Rabbis say: It shall all be poured into the Temple courtyard drain. Even according to the Rabbis, if the priest did not consult the authorities and placed the blood above the red line, the offering is fit, and he should then place the remaining blood below the red line.", + "In a case of the blood of an offering that is to be placed on the altar with one placement that was mixed with the blood of another offering that is to be placed on the altar with one placement, e.g., the blood of a firstborn offering with the blood of another firstborn offering or the blood of an animal tithe offering, the blood shall be placed with one placement. In a case of the blood of an offering that is to be placed on the altar with four placements that was mixed with the blood of another offering that is to be placed on the altar with four placements, e.g., the blood of a sin offering with that of another sin offering, or the blood of a burnt offering with that of a peace offering, the blood shall be placed with four placements. If the blood of an offering that is to be placed on the altar with four placements was mixed with the blood of an offering that is to be placed on the altar with one placement, Rabbi Eliezer says: The blood shall be placed with four placements. Rabbi Yehoshua says: The blood shall be placed with one placement, as the priest fulfills the requirement with one placement after the fact. Rabbi Eliezer said to Rabbi Yehoshua: According to your opinion, the priest violates the prohibition of: Do not diminish, as it is written: “All these matters that I command you, that you shall observe to do; you shall not add thereto, nor diminish from it” (Deuteronomy 13:1). One may not diminish the number of required placements from four to one. Rabbi Yehoshua said to Rabbi Eliezer: According to your opinion, the priest violates the prohibition of: Do not add, derived from the same verse. One may not add to the one required placement and place four. Rabbi Eliezer said to Rabbi Yehoshua: The prohibition of: Do not add, is stated only in a case where the blood is by itself, not when it is part of a mixture. Rabbi Yehoshua said to Rabbi Eliezer: Likewise, the prohibition of: Do not diminish, is stated only in a case where the blood is by itself. And Rabbi Yehoshua also said: When you placed four placements, you transgressed the prohibition of: Do not add, and you performed a direct action. When you did not place four placements but only one, although you transgressed the prohibition of: Do not diminish, you did not perform a direct action. An active transgression is more severe than a passive one.", + "Blood that is to be placed on three locations inside the Sanctuary, i.e., between the staves, on the Curtain, and on the golden altar, that was mixed with blood that is to be placed outside the Sanctuary on the external altar in the Temple courtyard, has no remedy, as one may not change the location of the placement of the blood of one to fulfill his obligation with the other type of blood. Therefore, all the blood shall be poured into the Temple courtyard drain. If the priest, on his own initiative, placed the mixture of blood outside the Sanctuary and again placed the mixture of blood inside the Sanctuary, the offering is fit. If the priest, on his own initiative, placed the mixture of blood inside the Sanctuary and again placed the mixture of blood outside the Sanctuary, Rabbi Akiva deems the blood placed outside disqualified, and the Rabbis deem it fit. As Rabbi Akiva says: Any blood that is to be presented outside that entered to atone in the Sanctuary is disqualified; but the Rabbis say: That is the halakha with regard to the blood of an external sin offering alone, as it is written: “And any sin offering, whereof any of the blood is brought into the Tent of Meeting to atone in the Sanctuary, shall not be eaten” (Leviticus 6:23). Rabbi Eliezer says: The status of a guilt offering is like that of a sin offering as well, as it is stated: “As is the sin offering, so is the guilt offering” (Leviticus 7:7), i.e., there is one halakha for them. That is not the case with regard to the blood of other offerings.", + "In the case of a sin offering whose blood placement is on the external altar whose blood the priest collected in two cups, if one of them left the Temple courtyard and was thereby disqualified, the cup that remained inside the courtyard is fit to be presented. If one of the cups entered inside the Sanctuary and was thereby disqualified, Rabbi Yosei HaGelili deems the blood in the cup that remained outside the Sanctuary, in the courtyard, fit to be presented, and the Rabbis deem it disqualified from being presented. Rabbi Yosei HaGelili said in support of his opinion: The halakha is that if one slaughters an offering with the intent that its blood be presented outside of the Temple courtyard, the offering is disqualified, but if his intention was that the blood be presented inside the Sanctuary, the offering is not disqualified. Just as in a case where part of the blood reached a place where the intent to present the blood there disqualifies the offering, i.e., outside the Temple courtyard, and yet when some of the blood is taken there it does not render the status of the remaining blood disqualified like that of blood that leaves the courtyard, so too, in a case where part of the blood reached a place where the intent to present the blood there does not disqualify the offering, i.e., inside the Sanctuary, is it not logical that we will not deem the status of the remaining blood like that of blood that entered the Sanctuary? The mishna continues: If all of the blood of a sin offering whose blood placement is on the external altar entered the Sanctuary to atone through sprinkling, despite the fact that the priest did not actually sprinkle the blood to atone, the offering is disqualified; this is the statement of Rabbi Eliezer. Rabbi Shimon says: The offering is disqualified only when he atones and sprinkles the blood in the Sanctuary. Rabbi Yehuda says: If he took the blood into the Sanctuary unwittingly, the blood remains fit to be presented. With regard to all the blood disqualified for presentation that was placed on the altar, the frontplate effects acceptance only for offerings sacrificed that are ritually impure. Although it is written with regard to the frontplate worn on the forehead of the High Priest: “And it shall be upon Aaron’s forehead, and Aaron shall bear the iniquity committed in the sacred matters” (Exodus 28:38), this does not apply to all disqualifications of offerings. This is because the frontplate effects acceptance for offerings sacri-ficed that are ritually impure but does not effect acceptance for offerings that leave the courtyard." + ], + [ + "Certain unfit items, once they have been placed on the altar, are nevertheless sacrificed. The mishna teaches: The altar sanctifies only items that are suited to it. The tanna’im disagree as to the definition of suited for the altar. Rabbi Yehoshua says: Any item that is suited to be consumed by the fire on the altar, e.g., burnt offerings and the sacrificial portions of other offerings, which are burned on the altar, if it ascended upon the altar, even if it is disqualified from being sacrificed ab initio, it shall not descend. Since it was sanctified by its ascent upon the altar, it is sacrificed upon it, as it is stated: “It is the burnt offering on the pyre upon the altar” (Leviticus 6:2), from which it is derived: Just as with regard to a burnt offering, which is suited to be consumed by the fire on the altar, if it ascended it shall not descend, so too, with regard to any item that is suited to be consumed by the fire on the altar, if it ascended it shall not descend. Rabban Gamliel says: With regard to any item that is suited to ascend upon the altar, even if it is not typically consumed, if it ascended, it shall not descend, even if it is disqualified from being sacrificed ab initio, as it is stated: “It is the burnt offering on the pyre upon the altar,” from which it is derived: Just as with regard to a burnt offering, which is fit for the altar, if it ascended it shall not descend, so too, any item that is fit for the altar, if it ascended it shall not descend. The mishna comments: The difference between the statement of Rabban Gamliel and the statement of Rabbi Yehoshua is only with regard to disqualified blood and disqualified libations, which are not consumed by the fire but do ascend upon the altar, as Rabban Gamliel says: They shall not descend, as they are fit to ascend upon the altar, and Rabbi Yehoshua says: They shall descend, as they are not burned on the altar. Rabbi Shimon says: Whether the offering was fit and the accompanying libations were unfit, e.g., if they became ritually impure or they were brought outside their designated area, or whether the libations were fit and the offering was unfit, rendering the accompanying libations unfit as well, and even if both this and that were unfit, the offering shall not descend, as it was sanctified by the altar, but the libations shall descend.", + "These are the items that even if they were disqualified, if they ascended the altar they shall not descend: Blood, sacrificial portions, or limbs of a burnt offering, any of which were left overnight off the altar, or that emerge from the Temple courtyard, or that become ritually impure, or that came from an animal that was slaughtered with the intent to sacrifice it beyond its designated time or outside its designated area, or an offering that people unfit to perform the Temple service collected and then sprinkled its blood. Rabbi Yehuda says: In the case of a sacrificial animal that was slaughtered at night, or one whose blood was spilled on the floor of the Temple without its being collected in a vessel, or one whose blood emerged outside the curtains, i.e., outside the Temple courtyard: Even if it ascended upon the altar it shall descend. Rabbi Shimon says: In all these cases, if it ascended it shall not descend, because its disqualification occurred in sanctity. As Rabbi Shimon says: With regard to any unfit offering whose disqualification occurred in sanctity, i.e., in the course of the Temple service, the sacred area renders the offering acceptable, and if it ascended onto the altar it shall not descend. But with regard to any offering whose disqualification did not occur in sanctity but rather was unfit initially, the sacred area does not render the offering acceptable. ", + "And these are the offerings whose disqualification did not occur in sanctity: An animal that copulated with a person, and an animal that was the object of bestiality, and an animal that was set aside for idol worship, and an animal that was worshipped as a deity, and an animal that was given as payment to a prostitute or as the price of a dog, and an animal born of a mixture of diverse kinds, and an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], and an animal born by caesarean section, and blemished animals. Rabbi Akiva deems blemished animals fit in the sense that if they ascended they shall not descend. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, says: My father would reject blemished animals from upon the altar.", + "Concerning those animals that, if they ascended, do not descend, just as if they ascended the altar they shall not descend, so too, if they descended they shall not then ascend. And all of them that if they ascend they do not descend, if they ascended to the top of the altar alive they descend, as an animal is fit for the altar only after it is slaughtered. A burnt offering that ascended to the top of the altar alive shall descend, as one does not slaughter an animal atop the altar ab initio. But if one slaughtered the animal at the top of the altar, he should flay it and cut it into pieces in its place, and it is not removed from the altar.", + "And these are the items that if they ascended upon the altar they descend, because they are completely unfit for the altar: The meat of offerings of the most sacred order, i.e., a guilt offering and a sin offering, the meat of which is eaten by priests; and the meat of offerings of lesser sanctity, which is eaten by the owners; and the surplus of the omer meal offering brought on the second day of Passover after the handful was removed and burned on the altar; and the two loaves meal offering brought on the festival of Shavuot; and the shewbread; and the remainder of the meal offerings after the handful was removed, which are all eaten by the priests; and the incense that ascended upon the external altar and not the golden altar where it should be burned. With regard to the wool that is on the heads of the sheep brought as burnt offerings, and the hair that is in the beard of goats that were sacrificed, and the bones, and the tendons, and the horns, and the hooves: When they are attached to the flesh of the offering they shall ascend upon the altar and be sacrificed with the offering, as it is stated: “And the priest shall make the whole smoke on the altar” (Leviticus 1:9). If they separated from the flesh of the offering they shall not ascend, as it is stated: “And you shall offer your burnt offerings, the flesh and the blood” (Deuteronomy 12:27), and nothing else.", + "And all of those disqualified offerings with regard to which it was taught (84a) that if they ascended they do not descend, in a case where they were dislodged from upon the altar, the priest does not restore them to the altar. And likewise, with regard to an ember that was dislodged from upon the altar, the priest does not restore it to the altar. As for limbs of a fit burnt offering that were dislodged from upon the altar, if they were dislodged before midnight, the priest should restore them to the altar and one is liable for misusing them. But if they were dislodged after midnight, the priest does not restore them and one is not liable for misusing them, as one is not liable for misuse of consecrated property after it has fulfilled the purpose for which it was designated.", + "With regard to unfit items that if they ascended do not descend, just as the altar sanctifies items that are suited to it, so too, the ramp sanctifies items that are suited to it. Just as the altar and the ramp sanctify items that are suited to them, so too, the service vessels sanctify items that are placed in them. The mishna elaborates on the halakha taught in the previous mishna (86a) that service vessels sanctify items placed in them. The service vessels used for liquids sanctify only liquids used in the service, and the service vessels that serve as dry measures sanctify only dry items used in the service. The service vessels used for liquids do not sanctify dry items, and the service vessels used for dry items do not sanctify liquids. With regard to sacred vessels that were perforated, if one continues to utilize them for a use similar to the use for which they would utilize them previously when they were whole, they continue to sanctify their contents. And if not, they do not sanctify their contents. And all of these vessels sanctify items only when they are in the sacred area, i.e., the Temple courtyard." + ], + [ + "Any offering that is more frequent than another precedes the other offering. Therefore, the daily offerings precede the additional offerings, which are sacrificed only on certain days. When Shabbat and the New Moon coincide, the additional Shabbat offerings precede the additional New Moon offerings. Likewise, the additional New Moon offerings precede the additional New Year offerings. The mishna cites the source for the principle that the frequent precedes the less frequent: As it is stated with regard to the additional offerings of the first day of Passover: “Besides the burnt offering of the morning, which is for a daily burnt offering, you shall offer these” (Numbers 28:23). The verse indicates that the daily offering is sacrificed first, and then the additional offerings are sacrificed.", + "Any offering that is more sacred than another precedes the other offering. The mishna elaborates: If there is blood of a sin offering and blood of a burnt offering to be presented, the blood of the sin offering precedes the blood of the burnt offering because it effects acceptance, i.e., atonement, for severe transgressions punishable by karet. Likewise, if there are limbs of a burnt offering and portions of a sin offering to be burned on the altar, the burning of the limbs of the burnt offering precedes the portions of the sin offering, because the burnt offering is entirely burned in the flames on the altar, whereas only part of the sin offering is burned. Similarly, although both effect atonement, a sin offering precedes a guilt offering due to the fact that its blood is placed on the four corners of the altar and the remnants of its blood are poured on the base of the altar, whereas the blood of the guilt offering is sprinkled on only two corners of the altar. A guilt offering precedes a thanks offering and the nazirite’s ram due to the fact that it is an offering of the most sacred order, and the others are offerings of lesser sanctity. A thanks offering and a nazirite’s ram precede a peace offering due to the fact that they are eaten for one day, like offerings of the most sacred order, whereas a peace offering is eaten for two days, and the thanks offering and nazirite’s ram require loaves to be brought with them, four types with the thanks offering and two types with the nazirite’s ram. Sacrifice of the peace offering precedes sacrifice of the firstborn offering due to the fact that the peace offering requires placing the blood on the altar, in the form of two placements that are four, and placing hands on the head of the offering, and libations, and the wavings of the breast and the thigh by the priest and the owner; none of which is required for the firstborn offering. ", + "The firstborn offering precedes the animal tithe offering because it is sanctified from the womb, i.e., unlike the animal tithe offering it does not require consecration, and it is eaten by the priests, whereas everyone may partake of the animal tithe offering. The animal tithe offering precedes bird offerings due to the fact that it requires slaughtering, whereas the bird’s nape is pinched; and there are two elements of the animal tithe offering that have the status of offerings of the most sacred order: Its blood that is presented on the altar and its portions that are burned on the altar, whereas with regard to bird offerings only the blood is presented on the altar. ", + "The bird offerings precede meal offerings due to the fact that they are types whose blood is presented, and atonement is effected by the blood. The meal offering of a sinner precedes a voluntary meal offering due to the fact that it comes to atone for a sin. For the same reason the sacrifice of the bird sin offering precedes the sacrifice of the bird burnt offering, and likewise with regard to its consecration, the sin offering takes precedence. ", + "All the sin offerings mandated by the Torah take precedence over the guilt offerings, as explained in the previous mishna (89a), except for the guilt offering of a leper, because it comes to render one fit. One who has been cured of leprosy must undergo a process through which he is rendered ritually pure before coming into contact with consecrated items. Although he must also bring a sin offering, his guilt offering is more central to that process of purification and therefore it takes precedence over the sin offering. All the guilt offerings mandated by the Torah come as rams in their second year, and come worth two silver shekels, except for the guilt offering of a nazirite and the guilt offering of a leper, as they come from sheep in their first year, and do not need to come worth two silver shekels, as they have no fixed value.", + "Just as the more sacred offerings precede other offerings with regard to their sacrifice, as taught in the previous mishna (89a), they also precede the others with regard to their consumption. If one has a peace offering from yesterday and a peace offering from today, the peace offering from yesterday precedes the peace offering from today. If one has a peace offering from yesterday and a sin offering or a guilt offering from today, the peace offering from yesterday precedes the others; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The sin offering precedes the peace offering, due to the fact that it is an offering of the most sacred order. Likewise, the guilt offering precedes the peace offering, as it is also of the most sacred order.", + "And with regard to all of the offerings that are eaten, the priests are permitted to alter the manner of their consumption and eat them as they choose. Therefore, the priests are permitted to eat them roasted, or boiled, or cooked, and to place in the cooking pot non-sacred spices or teruma spices. This is the statement of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: One may not place teruma spices in it, so that he will not bring the teruma to a state of disqualification. Consumption of consecrated foods is permitted only for a limited period, after which they are disqualified and burned. Adding teruma spices might cause those spices to be similarly disqualified.", + "Rabbi Shimon said: If you saw oil that is being distributed in the Temple courtyard for consumption by the priests and you seek to ascertain its nature, you do not need to ask what it is. Rather, it is left over from the oil of the wafers of the meal offerings of Israelites after they smeared a bit of oil on them, or it is left over from the log of oil of a leper after a small amount of the oil was placed on him. If you saw oil that is placed on the flames of the altar in the manner of an offering, you do not need to ask what it is. Rather, it is left over from the oil of the wafers of the meal offering of priests, or it is the leftover oil from the meal offering of the anointed priest, which requires a great deal of oil and which is burned in its entirety on the altar. The mishna adds: One can-not say that the oil distributed to priests or burned on the altar was brought as a gift offering, as one may not contribute oil as a gift offering. Rabbi Tarfon says: One may contribute oil as a gift offering." + ], + [ + "In the case of the blood of a sin offering designated for presentation that was sprayed on a garment, that garment requires laundering, as is stated with regard to a sin offering: “And when any of its blood shall be sprinkled on a garment, you shall launder that on which it shall be sprinkled in a sacred place” (Leviticus 6:20). Although the verse is speaking only of sin offerings that are eaten and whose blood is presented on the outer altar, as it is stated: “In a sacred place shall it be eaten” (Leviticus 6:19), the principle is not exclusive to eaten sin offerings. With regard to the blood of both the sin offerings that are eaten and the sin offerings that are wholly burned and not eaten and whose blood is presented on the inner altar, garments sprayed with blood from each of these offerings require laundering. As it is stated at the start of that passage: “This is the law of the sin offering” (Leviticus 6:18), it is understood: There is one law for all the sin offerings.", + "That is the halakha with regard to sin offerings fit for sacrifice. With regard to a disqualified sin offering, its blood does not cause a garment to require laundering whether the offering had a period of fitness when its blood was fit for presentation or whether it did not have a period of fitness. Which offering is the disqualified sin offering that had a period of fitness? It is one that was left overnight and then became disqualified; or it is one that became ritually impure; or it is one that emerged from of the Temple courtyard. Which offering is the disqualified sin offering that did not have a period of fitness? It is one that was slaughtered with the intent to eat it or present its blood beyond its designated time or outside its designated area; or it is one whose blood was collected by people disqualified for Temple service and they sprinkled its blood.", + "If the blood of a sin offering sprayed from the neck of the animal onto a garment, the garment does not require laundering. If the blood was collected in a vessel and sprinkled on the altar and sprayed from the corner or from the base of the altar onto the garment, the garment does not require laundering, as the blood was already sprinkled and its mitzva was fulfilled. If the blood spilled from the neck onto the floor before it was collected in a vessel, and the priest collected the blood and it sprayed on a garment, the garment does not require laundering. It is only with regard to blood that was received in a sacred vessel and is fit for sprinkling that the garment requires laundering. Apropos laundering the blood of a sin offering from garments onto which it sprayed, the mishna discusses what is considered a garment. If the blood of a sin offering sprayed onto the hide of an animal before it was flayed from the animal, the hide does not require laundering, because its status is not that of a garment, which is susceptible to ritual impurity. If the blood sprayed onto the hide after it was flayed, it requires laundering; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Elazar says: Even if the blood sprayed onto the hide after it was flayed, it does not require laundering until it is crafted into a vessel or garment that is actually susceptible to ritual impurity. This is the principle with regard to laundering: A garment must be laundered only in the place where the blood was sprayed, and only if it is an item that is fit to become ritually impure, and only if it is an item fit for laundering.", + "With regard to the garment mentioned explicitly in the Torah, and the sackcloth, and the hide, all of these require laundering. And the laundering must be performed in a sacred place, the Temple courtyard, and the breaking of an earthenware vessel in which a sin offering was cooked must be performed in a sacred place, and scouring and rinsing of a copper vessel in which a sin offering was cooked must be performed in a sacred place. With regard to this matter, a stringency applies to a sin offering more than it applies to offerings of the most sacred order.", + "With regard to a garment upon which the blood of a sin offering was sprayed that went outside the curtains, i.e., the Temple courtyard, before being laundered, the garment reenters the courtyard and one launders it in a sacred place. If the garment became ritually impure outside the curtains, one tears the garment in order to render it ritually pure, enters the courtyard with it, and launders it in a sacred place. With regard to an earthenware vessel in which a sin offering was cooked that went outside the curtains, the vessel reenters the courtyard and one breaks it in a sacred place. If the vessel became ritually impure outside the curtains, one punctures the vessel to render it ritually pure, and one enters the courtyard with it and breaks it in a sacred place.", + "With regard to a copper vessel in which a sin offering was cooked that went outside the curtains, the vessel reenters the courtyard, and one scours it and rinses it in a sacred place. If the vessel became ritually impure outside the curtains, one breaks the vessel by boring a large hole in it to render it ritually pure and enters the courtyard with it and scours and rinses it in a sacred place.", + "Whether with regard to a copper vessel in which one cooked the meat of an offering or whether with regard to one into which one poured the boiling meat of an offering, whether the meat is from offerings of the most sacred order or whether it is from offerings of lesser sanctity, such vessels require scouring and rinsing. Rabbi Shimon says: Vessels in which offerings of lesser sanctity were cooked or poured do not require scouring and rinsing. Rabbi Tarfon says: If one cooked a sin offering in a copper vessel from the beginning of the pilgrimage Festival, one may cook in it for the entire pilgrimage Festival; he need not scour and rinse the vessel after every use. And the Rabbis say: One may not continue using it in this manner; rather, one must perform scouring and rinsing before the end of the period during which partaking of the particular cooked offering is permitted. Scouring is like the scouring of the inside of a cup, the cleaning done when wine sticks to the cup, and rinsing is like the rinsing of the outside of a cup. Scouring is performed with hot water, and rinsing with cold water. With regard to the spit and the metal grill [askela], one purges them in hot water.", + "If one cooked in one vessel sacrificial meat and non-sacred meat, or the meat of offerings of the most sacred order and the meat of offerings of lesser sanctity, the status of the food depends upon the taste of the stringent substance. If there is enough of the more sacred meat to impart flavor to the less sacred or non-sacred meat, then the lenient components of the mixtures must be eaten in accordance with the restrictions of the stringent components therein, insofar as who may partake of them, as well as the time when and the place where they may be eaten. And the copper vessels in which the lenient components were cooked do not require scouring and rinsing, and the lenient components do not disqualify pieces of meat through contact. With regard to these principles, the lenient components do not assume the status of the stringent components. In the case of a fit wafer that touched an unfit wafer or a piece of sacrificial meat that touched an unfit piece of sacrificial meat, neither all the wafers nor all the pieces of meat are forbidden. No part is forbidden other than that which is in the place where the item absorbed taste from the unfit wafers or pieces." + ], + [ + "A priest who was ritually impure who immersed that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed, and a priest who has not yet brought an atonement offering to complete the purification process, e.g., a zav and a leper who did not bring their requisite atonement offerings, who are not yet permitted to partake of sacrificial meat, do not receive a share of sacrificial meat along with the other members of the patrilineal priestly family serving in the Temple that day, in order to partake of it in the evening after the offerings were sacrificed, even though after nightfall he would be permitted to partake of the offerings. A priest who is an acute mourner, i.e., if one of his relatives for whom he is obligated to mourn died that day, is permitted to touch sacrificial meat, as he is not ritually impure. But he may not sacrifice offerings, and he does not receive a share of sacrificial meat in order to partake of it in the evening. Blemished priests, whether they are temporarily blemished or whether they are permanently blemished, receive a share and partake of the offerings with their priestly brethren, but do not sacrifice the offerings. The principle is: Any priest who is unfit for the service that specific day does not receive a share of the sacrificial meat, and anyone who has no share of the meat has no share in the hides of the animals, to which the priests are entitled as well. Even if the priest was ritually impure only at the time of the sprinkling of the blood of the offering and he was pure at the time of the burning of the fats of that offering, he still does not receive a share of the meat, as it is stated: “He that sacrifices the blood of the peace offerings and the fat, from among the sons of Aaron, shall have the right thigh for a portion” (Leviticus 7:33). One who cannot sprinkle the blood does not receive a share in the meat.", + "In the case of any burnt offering for which the altar did not acquire its flesh, e.g., if it was disqualified prior to the sprinkling of its blood, the priests did not acquire its hide, as it is stated with regard to the burnt offering: “And the priest that sacrifices a man’s burnt offering, the priest shall have to himself the hide of the burnt offering that he has sacrificed” (Leviticus 7:8), indicating that the priest acquires only the hide of a burnt offering that satisfied the obligation of a man. Nevertheless, in a case of a burnt offering that was slaughtered not for its sake but for the sake of another offering, although it did not satisfy the obligation of the owner, its hide goes to the priests. In addition, although the verse states: “A man’s burnt offering,” in the case of both the burnt offering of a man and the burnt offering of a woman, their hides go to the priests.", + "The hides of offerings of lesser sanctity belong to the owners; the hides of offerings of the most sacred order belong to the priests. The right of priests to hides of offerings of the most sacred order is derived via an a fortiori inference: If for a burnt offering, for which the priests do not acquire its flesh, as it is burned in its entirety, they acquire its hide, then for other offerings of the most sacred order, for which the priests acquire its flesh, is it not right that they should acquire its hide? And there is no room to contend that the altar will prove that this is not a valid inference, as it acquires the flesh of a burnt offering but not its hide, since it does not have the right to the hide of an offering in any place.", + "If any offerings of the most sacred order were disqualified prior to their flaying, their hides do not go to the priests; rather, they are burned together with the flesh in the place of burning. If they were disqualified after their flaying, their hides go to the priests. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, said: In all my days, I never saw a hide going out to the place of burning. Rabbi Akiva said: From the statement of Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, we learned that in a case where one flays the firstborn offering, and the animal is later discovered to have a wound that would have caused it to die within twelve months [tereifa], the halakha is that the priests may derive benefit [sheye’otu] from its hide. And the Rabbis say: The claim: We did not see, is no proof; rather, if after flaying it is discovered that the animal was unfit before it was flayed, the hide goes out to the place of burning.", + "With regard to bulls that are burned, i.e., the bull of Yom Kippur, the bull of the anointed priest, and the bull brought for an unwitting communal sin, which are burned after their blood is sprinkled and their sacrificial portions burned on the altar, and goats that are burned, i.e., the goat of Yom Kippur and the goat brought for the unwitting communal transgression of the prohibition against idol worship, when they are burned in accordance with their mitzva, they are burned in the place of the ashes (see Leviticus 4:12) outside of Jerusalem, and they render the garments of the priests who tend to their burning impure (see Leviticus 4:25). And if these offerings are not burned in accordance with their mitzva because they were disqualified, and offerings that are disqualified are also burned, they are burned in the place of burning in the bira, and they do not render the garments of the priests who tend to their burning impure.", + "The priests would carry the bulls and the goats that are burned suspended on poles. When the first priests, carrying the front of the pole, emerged outside the wall of the Temple courtyard and the latter priests did not yet emerge, the first priests render their garments impure, and the latter priests do not render their garments impure until they emerge. When both these and those priests emerged, they render their garments impure. Rabbi Shimon says: They do not render their garments impure, as this halakha applies only to those who burn the offerings. And even then their garments do not become ritually impure until the fire is ignited in the majority of the offerings. Once the flesh is completely scorched, with no moisture remaining, one who then burns the remains does not render his garments impure." + ], + [ + "One who slaughters an offering outside the Temple courtyard and one who offers it up outside the Temple courtyard is liable for the slaughter and liable for the offering up, as each act involves an independent prohibition. If done intentionally, he is liable to receive excision from the World-to-Come [karet] for each act, and if done unwittingly, he is liable to bring a sin offering for each act. Rabbi Yosei HaGelili says: If he slaughtered an offering inside the courtyard and then offered it up outside the courtyard, he is liable. But if he slaughtered it outside, thereby rendering it unfit, and then he offered it up outside, he is exempt for the offering up, as he offered up only an item that is unfit, and one is liable only for offering up an item that is fit to be offered up inside the Temple. The Rabbis said to him: According to your reasoning, even in a case where he slaughters it inside and offers it up outside, he should be exempt, since the moment that he took it outside the courtyard, he thereby rendered it unfit. Yet, in such a case, he is certainly liable for offering it up. So too, one who slaughters an offering outside and then offers it up outside is liable.", + "One who is ritually impure who ate sacrificial food, whether it was ritually impure sacrificial food or ritually pure sacrificial food, is liable to receive karet if he did so intentionally and to bring a sliding-scale offering if he did so unwittingly. Rabbi Yosei HaGelili says: An impure person who ate pure sacrificial food is liable. But an impure person who ate impure sacrificial food is exempt, as he merely ate an impure item, and the prohibition against eating sacrificial food while one is impure applies only to pure sacrificial food. The Rabbis said to him: According to your logic, this halakha would apply even in a case of an impure person who ate what had been pure sacrificial food, because once he touched it, he thereby rendered it ritually impure. Yet, in such a case, he is certainly liable for eating it. So too, an impure person who ate impure sacrificial food is liable. And a pure person who ate impure sacrificial food is exempt, as one is liable for eating sacrificial food in impurity only due to the impurity of one’s body, but not due to the impurity of the food.", + "There is a greater stringency with regard to slaughtering outside the Temple courtyard than with regard to offering up outside, and there is a greater stringency with regard to offering up outside than with regard to slaughtering outside. The mishna elaborates: The greater stringency with regard to slaughtering outside is that one who slaughters an offering outside the Temple courtyard even for the sake of an ordinary purpose, not for the sake of God, is liable. But one who offers up an offering outside the courtyard for the sake of an ordinary purpose is exempt. The greater stringency with regard to offering up outside is that two people who grasped a knife and together slaughtered an offering outside the courtyard are exempt. But if two grasped a limb from an offering and together offered it up outside, they are liable. If one unwittingly offered up part of an offering outside the courtyard and then in a different lapse of awareness offered up other parts of that offering and then again, in another lapse of awareness, offered up yet other parts, he is liable to bring a sin offering for each act of offering up; this is the statement of Rabbi Shimon. Rabbi Yosei says: He is liable to bring only one sin offering. Rabbi Yosei adds: And one is liable for offering up an offering outside the courtyard only once he offers it up at the top of an altar that was erected there. Rabbi Shimon says: Even if he offered it up on a rock or on a stone, not an altar, he is liable.", + "With regard to both fit sacrificial animals, and unfit sacrificial animals whose disqualification occurred in sanctity, i.e., in the course of the Temple service, and one sacrificed them outside the Temple courtyard, he is liable. One who offers up outside the courtyard an olive-bulk made up of the flesh of a burnt offering and of its sacrificial portions is liable. If there is a meal offering from which a handful was not removed, and one sacrificed it outside the Temple courtyard, he is exempt from liability, because until the handful is actually removed it is not fit to be burned on the altar inside the Temple. But if a priest took a handful from it and then returned its handful into the remainder of the meal offering, and one sacrificed the entire mixture outside the courtyard, he is liable, as once the handful has been removed it is fit to be burned on the altar inside the Temple, and one is liable for offering it up outside even though it is mixed into the remainder. With regard to the handful of a meal offering, the frankincense, the incense, the meal offering of priests, the meal offering of the anointed priest, and the meal offering brought with the libations that accompany animal offerings, in a case where one sacrificed even an olive-bulk from any one of these, which should be sacrificed on the altar, outside the Temple, he is liable, as the burning of an olive-bulk is considered a proper burning. Rabbi Eliezer deems him exempt unless he sacrifices the whole of any one of these items outside the Temple. But Rabbi Eliezer concedes that with regard to any of them that one sacrificed inside the courtyard but left over an olive-bulk from them and then sacrificed that olive-bulk outside the courtyard, he is liable. And with regard to any of these offerings that were lacking any amount, if one sacrifices it outside the courtyard, he is exempt.", + "One who sacrifices sacrificial meat, which is eaten, and sacrificial portions, i.e., those that are to be burned on the altar, outside the courtyard, is liable for the sacrifice of the sacrificial portions. But he is not liable for sacrificing the meat. If there is a meal offering from which a handful was not removed, and one sacrificed it outside the Temple courtyard, he is exempt from liability, because until the handful is actually removed it is not fit to be burned on the altar inside the Temple. But if a priest took a handful from it and then returned its handful into the remainder of the meal offering, and one sacrificed the entire mixture outside the courtyard, he is liable, as once the handful has been removed it is fit to be burned on the altar inside the Temple, and one is liable for offering it up outside even though it is mixed into the remainder.", + "The burning of both the handful and the frankincense permits the consumption of the remainder of the meal offering by the priests. With regard to the handful and the frankincense, in a case where one sacrificed only one of them outside the Temple courtyard, he is liable. Rabbi Eliezer exempts from liability one who burns only one of them until he also sacrifices the second. Since the remainder of the meal offering becomes permitted only once both have been burned, he considers each one alone to be an incomplete offering, and he holds one is not liable for sacrificing only one of them. Rabbi Eliezer concedes that if one sacrificed one inside the courtyard and one outside the courtyard, he is liable. The burning of two bowls of frankincense permits the consumption of the shewbread. With regard to the two bowls of frankincense, in a case where one sacrificed only one of them outside the courtyard, he is liable. Rabbi Eliezer exempts from liability one who burns only one of them until he also sacrifices the second, since the shewbread becomes permitted only once both bowls of frankincense are burned. Rabbi Eliezer concedes that if one sacrificed one inside the courtyard and one outside the courtyard, he is liable. One who sprinkles part of the blood of an offering, e.g., one sprinkling instead of four, outside the Temple courtyard is liable. Rabbi Elazar says: So too, one who pours as a libation water consecrated for the libation of the festival of Sukkot, during the Festival, outside the courtyard, is liable. Rabbi Neḥemya says: For the remainder of the blood of an offering that was supposed to be poured at the base of the altar and that instead one sacrificed outside the courtyard, one is liable. ", + "One who pinches the nape of a bird offering inside the Temple courtyard and then offers it up outside the courtyard is liable. But if one pinched its nape outside the courtyard and then offered it up outside the courtyard he is exempt, as pinching the nape of a bird outside the courtyard is not considered valid pinching. One who slaughters, with a knife, a bird offering inside the courtyard and offers it up outside the courtyard is exempt, as slaughtering a bird offering in the Temple courtyard disqualifies it as an offering. But if one slaughtered a bird offering outside the courtyard and then offered it up outside, he is liable. Evidently, the manner of its preparation inside the courtyard, i.e., pinching, effects its exemption outside the courtyard, and the manner of its preparation outside the courtyard, i.e., slaughter, effects its exemption inside the courtyard. Rabbi Shimon says: With regard to any act of killing an animal concerning which, when it was performed outside the courtyard, one is liable for subsequently offering it up outside the courtyard, one is also liable for having offered the animal up outside the courtyard after performing a similar act of killing inside the courtyard. This is the halakha except with regard to one who slaughters a bird inside the courtyard and offers it up outside the courtyard; he is exempt.", + " With regard to a sin offering where one collected its blood in one cup, if he first placed its blood on an altar outside the courtyard and then placed the remaining blood on the altar inside the courtyard, or if he first placed its blood on the altar inside the courtyard and then placed the remaining blood on an altar outside the courtyard, in both cases he is liable for placing the blood outside the courtyard, as the blood in its entirety is fit to be placed on the altar inside the courtyard. If one collected its blood in two cups and placed the blood from both of them on the altar inside the courtyard he is exempt as he acted appropriately. If he placed the blood from both of them on an altar outside the courtyard, he is liable, as both are fit to be placed inside. If he first placed the blood from one cup inside and then placed the blood from the other one outside, he is exempt. By using the blood of the first cup to perform the mitzva of placing the blood on the altar, he thereby rendered the blood in the second cup unfit to be placed on the altar; therefore, there is no liability for placing it on an altar outside. If he first placed the blood from one cup outside and then placed the blood from the other one inside, he is liable for the external placement as that blood was fit to be placed inside, and the internal placement atones for the transgression for which the sin offering was brought. To what is this matter comparable? It is comparable to a case where one separated an animal for his sin offering and it was lost, and he separated another animal in its place, and thereafter, the first animal was found. In that case, both of them stand before him and he must sacrifice one as his sin offering. If he slaughtered both of them inside the courtyard, he is exempt. If he slaughtered both of them outside the courtyard, he is liable, as each was fit to be slaughtered in the courtyard. If he first slaughtered one inside and then slaughtered the other one outside he is exempt from liability for slaughtering the second, as he has already fulfilled his obligation with the first, thereby rendering the second one unfit for sacrifice. If he first slaughtered one outside and then slaughtered the other one inside he is liable for slaughtering the external animal outside the courtyard, as it was fit to be slaughtered inside, and the internal animal atones for the transgression for which the sin offering was brought. The mishna adds: In a case where one slaughtered both inside the courtyard, just as placing the blood of the first animal exempts one who consumes its meat from liability for misuse of consecrated property, so too, it exempts one who consumes the meat of its counterpart, the second animal, from liability." + ], + [ + "With regard to the red heifer of purification that one burned outside its pit, the pit being an excavation on the Mount of Olives opposite the entrance to the Sanctuary designated for its slaughter and its burning, and likewise the scapegoat that one sacrificed outside the Temple courtyard rather than casting it off a cliff as prescribed, he is exempt from punishment for violating the transgression of slaughtering and sacrificing outside the Temple courtyard. The source for this is as it is stated with regard to slaughter of sacrificial animals outside the courtyard: “Whatever man…that slaughters outside the camp, and to the entrance of the Tent of Meeting he did not bring it, to present it as an offering to the Lord before the Tabernacle of the Lord” (Leviticus 17:3–4). From that verse it is derived: For any offering that is not fit to come to the entrance of the Tent of Meeting for sacrifice on the altar, e.g., the red heifer and the scapegoat, one is not liable for its slaughter and sacrifice outside its place.", + "With regard to an animal that actively copulated with a person, or an animal that was the object of bestiality, or an animal that was set aside for idol worship, or an animal that was worshipped as a deity, or an animal given as the price of a dog that was purchased, or an animal that was given as payment to a prostitute, or an animal born of a mixture of diverse kinds, or an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], or an animal born by caesarean section, any of which one sacrificed outside the Temple courtyard, he is exempt. The source for this is as it is stated: “And to the entrance of the Tent of Meeting he did not bring it to present it as an offering to the Lord before the Tabernacle of the Lord.” From this verse, it is derived: For any animal that is not fit to come to the entrance of the Tent of Meeting for sacrifice on the altar, one is not liable for its slaughter and sacrifice outside the courtyard. For blemished animals, whether they are permanently blemished or whether they are temporarily blemished, which one sacrificed outside the Temple courtyard, one is exempt. Rabbi Shimon says: For permanently blemished animals one is exempt; for temporarily blemished animals one is liable for violation of a prohibition, but it is not the type of prohibition for which he will receive karet, because ultimately the animal will be fit for sacrifice. With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, as they are fit for sacrifice only when they are older, after their wings assume a golden hue; and pigeons whose time of fitness has passed, as they are fit only when they are young and their wings did not yet assume a yellowish tint, that one sacrificed outside the Temple courtyard, he is exempt. Rabbi Shimon says: For pigeons whose time of fitness has passed one is exempt, and for doves whose time of fitness has not yet arrived he is in violation of a prohibition. With regard to an animal itself and its offspring that were slaughtered on the same day, where one violates a prohibition for slaughtering the second, and an animal whose time has not yet arrived, if one sacrificed it outside the Temple courtyard he is exempt. Rabbi Shimon says: For an animal whose time has not yet arrived, that person is in violation of a mere prohibition, as Rabbi Shimon says: With regard to any sacrificial animal that is fit to come and be sacrificed after the passage of time, if one sacrificed it outside the courtyard, that person is in violation of a prohibition but there is no liability for karet. And the Rabbis say: In any case in which there is no liability for karet there is no violation of a prohibition. ", + "The mishna adds: An animal is defined as one whose time has not yet arrived, whether it is intrinsically premature, e.g., doves whose wings have not yet assumed a golden hue or an animal less than seven days old (see Leviticus 22:27), or whether it is premature for its owner. Which is the animal whose time has not yet arrived because it is premature for its owner? It is the animal of a man who experiences a gonorrhea-like discharge [zav], and a woman who experiences a discharge of uterine blood after her menstrual period [zava], and a woman after childbirth, and a leper whose period of impurity is not yet complete, where these owners, who are ritually impure, sacrificed their sin offerings or guilt offerings outside the Temple courtyard. In this case they are exempt, as they are neither obligated nor permitted to bring those offerings. But if they sacrificed their burnt offerings or their peace offerings outside the courtyard they are liable, as those offerings may be brought as gift offerings even if their owner is ritually impure. One who offers up outside the Temple courtyard a portion of the meat of a sin offering that is eaten; of the meat of a guilt offering; of the meat of other offerings of the most sacred order that are eaten, e.g., the sheep sacrificed on the festival of Shavuot, or of the meat of offerings of lesser sanctity, is exempt, as all these are eaten by the priests and not sacrificed on the altar. And for the same reason, one who sacrificed a portion of the surplus of the omer offering, a measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of the Hebrew month of Nisan, after the handful was removed; or the two loaves, i.e., the public offering on Shavuot of two loaves from the new wheat; or the shewbread arranged on the Table each Shabbat in the Sanctuary; or the remainder of meal offerings, is also exempt. And likewise with regard to one who pours oil onto a meal offering; and one who breaks the loaves of a meal offering into pieces; and one who mixes oil into the flour of a meal offering; and one who salts a meal offering or other offerings; and one who waves a meal offering; and one who brings a meal offering to the corner of an altar, if he performs these actions outside the courtyard; and one who arranges shewbread on the table outside the Sanctuary; and one who removes the ashes from the lamps of the Candelabrum; and one who removes a handful from a meal offering; and one who collects the blood of an offering in a vessel, if he did so outside the Temple courtyard: In all of these cases he is exempt. This is because one is liable only if he performs an action similar to sacrifice that completes the sacrificial service, while all of these actions are ones that are normally followed by additional sacrificial rites. And one is likewise not liable for any of these actions, neither due to the prohibition against a non-priest performing the Temple service, nor due to the prohibition against performing the Temple service in a state of ritual impurity, nor due to the prohibition against a priest lacking the requisite priestly vestments while performing the Temple service, nor due to the prohibition against performing the Temple service without washing one’s hands and feet.", + "Until the Tabernacle was established, private altars were permitted and the sacrificial service was performed by the firstborn. And from the time that the Tabernacle was established, private altars were prohibited and the sacrificial service was performed by the priests. Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains surrounding the courtyard of the Tabernacle in the wilderness and offerings of lesser sanctity were eaten throughout the camp of Israel. ", + "When the Jewish people arrived at Gilgal private altars were permitted, offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains, and offerings of lesser sanctity were eaten anywhere.", + "When they arrived at Shiloh, private altars were prohibited. And there was no roof of wood or stone there, i.e., in the Tabernacle in Shiloh; rather there was only a building of stone below and the curtains of the roof of the Tabernacle were spread above it. And the period that the Tabernacle was in Shiloh was characterized in the Torah as “rest” in the verse: “For you have not as yet come to the rest and to the inheritance, which the Lord your God has given you” (Deuteronomy 12:9). Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains in the courtyard of the Tent of Meeting, and offerings of lesser sanctity and second tithe were eaten in any place that overlooks Shiloh.", + "When Shiloh was destroyed (see I Samuel 4:18), the Jewish people arrived with the Tabernacle at Nov, and later at Gibeon, and private altars were permitted. Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains in the courtyard of the Tent of Meeting, and offerings of lesser sanctity were eaten in all the cities of Eretz Yisrael.", + "When the Jewish people arrived at Jerusalem and built the Temple during the reign of Solomon, private altars were prohibited, and private altars did not have a subsequent period when they were permitted. And the Temple in Jerusalem was characterized as “inheritance” in the verse: “For you have not as yet come to the rest and to the inheritance, which the Lord your God has given you.” Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, and offerings of lesser sanctity and second tithe were eaten within the walls of the city, whose legal status was that of the Israelite camp in the wilderness.", + "With regard to all offerings that one consecrated during a period of prohibition of private altars and sacrificed during a period of prohibition of private altars, if he sacrificed them outside their designated area, for these animals he is in violation of both the positive mitzva to sacrifice the offering in the place chosen by God and the prohibition against sacrificing them on a private altar, and he is liable to receive karet for doing it. If one consecrated the animals during a period of permitting of private altars and sacrificed them during a period of prohibition of private altars, outside their designated area, for these animals he is in violation of a positive mitzva and a prohibition, but he is not liable to receive karet for sacrificing them. If he consecrated the animals during a period of prohibition of private altars and sacrificed them during a period of permitting of private altars, outside their designated area, for these animals he is in violation of a positive mitzva for failure to bring it to the Tabernacle, but these animals are not subject to a prohibition, as it is permitted to sacrifice on a private altar.", + "And these are the sacrificial items that are sacrificed only in the Tabernacle even when private altars are permitted: Sacrificial animals that were presumed to be consecrated for sacrifice in the Tabernacle. Therefore, communal offerings are sacrificed in the Tabernacle, but offerings of an individual may be sacrificed on a private altar. In addition, with regard to offerings of an individual that were consecrated expressly for sacrifice in the Tabernacle, one must sacrifice them in the Tabernacle. But if he sacrificed them on a private altar, he is exempt. And what is the difference between the private altar of an individual and the public altar at the site of the Tabernacle when it was located in Gilgal, Nov, and Gibeon? It is that on a private altar there is no placing of hands on the head of an offering, no slaughter in the north, no placement of blood around all sides of the altar in offerings for which this is required, no waving of meal offerings, and no bringing of meal offerings to the corner of the altar prior to removal of the handful. Rabbi Yehuda says: There is no meal offering sacrificed on an altar outside the Temple. And requiring a member of the priesthood to perform the sacrificial rites, the priestly service vestments, the service vessels, the pleasing aroma to God, the partition for the blood, i.e., the red line dividing the upper and lower halves of the altar, and the priest’s washing of hands and feet before his service all do not apply to sacrifice on private altars, as the service there need not be performed by priests nor follow all the protocols of the Temple service. But the intent to sacrifice or partake of the offering beyond its designated time, which renders the offering piggul; the halakha of portions of the offering left over [notar] beyond the time it may be eaten; and the prohibition against eating consecrated meat while ritually impure are equal in this, a private altar, and that, a public altar." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..8122dbfa7a06be04e2d061c5cae6cdf450d5b559 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/English/merged.json @@ -0,0 +1,152 @@ +{ + "title": "Mishnah Zevachim", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Zevachim", + "text": [ + [ + "All slaughtered offerings that were slaughtered not for their own sake, i.e., during the slaughtering the slaughterer’s intent was to sacrifice a different offering, are fit, and one may continue their sacrificial rites and partake of their meat where that applies. But these offerings did not satisfy the obligation of the owner, who is therefore required to bring another offering. This is the halakha with regard to all offerings except for the Paschal offering and the sin offering. In those cases, if the owner sacrificed them not for their own sake, they are unfit. But there is a difference between the two exceptions. The Paschal offering is unfit only when sacrificed not for its sake at its appointed time, on the fourteenth day of Nisan after noon, while the sin offering is unfit any time that it is sacrificed not for its sake. Rabbi Eliezer says: The guilt offering too is unfit when sacrificed not for its sake. According to his opinion, the correct reading of the mishna is: The Paschal offering is unfit only at its appointed time, while the sin offering and the guilt offering are unfit at all times. Rabbi Eliezer said in explanation: The sin offering is brought for performance of a transgression and the guilt offering is brought for performance of a transgression. Just as a sin offering is unfit when sacrificed not for its sake, so too, the guilt offering is unfit when sacrificed not for its sake.", + "Yosei ben Ḥoni says: Not only are the Paschal offering and the sin offering unfit when slaughtered not for their sake, but also other offerings that are slaughtered for the sake of a Paschal offering and for the sake of a sin offering are unfit. Shimon, brother of Azarya, says that this is the distinction: With regard to all offerings, if one slaughtered them for the sake of an offering whose level of sanctity is greater than theirs, they are fit; if one slaughtered them for the sake of an offering whose level of sanctity is less than theirs, they are unfit. How so? Offerings of the most sacred order, e.g., sin offerings and burnt offerings, that one slaughtered for the sake of offerings of lesser sanctity, e.g., peace offerings, are unfit. Offerings of lesser sanctity that one slaughtered for the sake of offerings of the most sacred order are fit. Likewise, there is a distinction between different offerings of lesser sanctity. The firstborn animal and the animal tithe that one slaughtered for the sake of a peace offering are fit, as the sanctity of peace offerings is greater. Peace offerings that one slaughtered for the sake of a firstborn animal or for the sake of an animal tithe are unfit.", + "With regard to the Paschal offering that one slaughtered on the morning of the fourteenth of Nisan, the day when the Paschal offering should be slaughtered in the afternoon, if he did so not for its sake, Rabbi Yehoshua deems it fit as though it were slaughtered on the thirteenth of Nisan. An animal consecrated as a Paschal offering that was slaughtered not at its designated time for the sake of a different offering is fit for sacrifice as a peace offering. Ben Beteira deems it unfit as though it were slaughtered in the afternoon of the fourteenth. Shimon ben Azzai said: I received a tradition from seventy-two elders, as the Sanhedrin deliberated and decided on the day that they installed Rabbi Elazar ben Azarya at the head of the yeshiva and ruled that all the slaughtered offerings that are eaten that were slaughtered not for their sake are fit, but these offerings did not satisfy the obligation of the owner, except for the Paschal offering and the sin offering. Based on that version, ben Azzai added to the halakha cited in the first mishna only the burnt offering, which is not eaten, and the Rabbis disagreed and did not concede to him.", + "With regard to the Paschal offering and the sin offering, where one slaughtered them not for their sake, or where he collected their blood in a vessel, conveyed this blood to the altar, or sprinkled this blood on the altar not for their sake, or where he performed one of these sacrificial rites for their sake and not for their sake, or not for their sake and for their sake, in all these cases the offerings are unfit. How are these rites performed for their sake and not for their sake? In a case where one slaughtered the Paschal offering for the sake of a Paschal offering and for the sake of a peace offering. How are these rites performed not for their sake and for their sake? In a case where one slaughtered the Paschal offering for the sake of a peace offering and for the sake of a Paschal offering. The offering is unfit because a slaughtered offering is disqualified due to prohibited intent in four matters: In the performance of the sacrificial rites of slaughtering the animal, in collecting the blood, in conveying the blood, and in sprinkling the blood. Rabbi Shimon deems the offering fit if the prohibited intent was during the rite of conveying the blood, as he would say: It is impossible to sacrifice an offering without slaughtering the animal, or without collection of the blood, or without sprinkling the blood, but it is possible to sacrifice an offering without conveying the blood to the altar. How so? If one slaughters the animal alongside the altar and sprinkles the blood, the blood does not need to be conveyed. Therefore, the rite of conveying the blood is not significant enough to cause the offering to be disqualified due to prohibited intent while performing it. Rabbi Eliezer says: With regard to one who conveys the blood in a situation where he is required to convey it, prohibited intent while conveying it disqualifies the offering. If he conveys the blood in a situation where he is not required to convey it, prohibited intent while conveying it does not disqualify the offering." + ], + [ + "With regard to all slaughtered offerings, if the one who collected their blood was a non-priest; or a priest who was an acute mourner, i.e., one whose relative has died and has not yet been buried; or one who was ritually impure who immersed that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed; or one who has not yet brought an atonement offering, e.g., a zav or leper after the seventh day of the purification process; or a priest lacking the requisite priestly vestments; or one who did not wash his hands and feet from the water in the Basin prior to performing the Temple service; or an uncircumcised priest; or a ritually impure priest; or if the one who collected the blood was sitting; or if he was standing not on the floor of the Temple but upon vessels, or upon an animal, or upon the feet of another, he has disqualified the offering. If he collected the blood with his left hand, he disqualified the blood for offering. In this last case, Rabbi Shimon deems it fit. If the blood spilled on the floor before the priest managed to collect it into a vessel, and the priest then collected it from the floor into a vessel, it is disqualified. If the priest placed the blood upon the ramp leading up to the altar, or if he placed it on the wall of the altar in an area that is not opposite the base of the altar, i.e., in those parts of the altar where there is no foundation; or if he placed the blood that is to be placed below the red line that runs along the middle of the altar, e.g., the blood of a burnt offering, above the red line, or if he placed the blood that is to be placed above the red line, e.g., the blood of a sin offering, below the red line; or if he placed the blood that is to be placed inside the Sanctuary, i.e., on the golden altar or in the Holy of Holies, outside the Sanctuary on the external altar, or if he placed the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary, in all these cases the offering is disqualified. Nevertheless, there is no liability for karet for one who partakes of these offerings.", + "With regard to one who slaughters the offering with intent to sprinkle its blood outside the Temple or to sprinkle part of its blood outside the Temple, to burn its sacrificial portions outside the Temple or to burn part of its sacrificial portions outside the Temple, to partake of its meat outside the Temple or to partake of an olive-bulk of its meat outside the Temple, or to partake of an olive-bulk of the skin of the tail outside the Temple, in all of these cases the offering is disqualified, and there is no liability for karet for one who partakes of it. But if one had intent to sprinkle its blood the next day or part of its blood the next day, to burn its sacrificial portions the next day or to burn part of its sacrificial portions the next day, to partake of its meat the next day or to partake of an olive-bulk of its meat the next day, or to partake of an olive-bulk of the skin of the tail the next day, the offering is piggul, and one is liable to receive karet for burning or partaking of it.", + "This is the principle: With regard to anyone who slaughters the animal, or who collects the blood, or who conveys the blood, or who sprinkles the blood, with intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, e.g., the meat of the offering, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, if his intent was to partake of or to burn the measure of an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified, but there is no liability for karet for burning or partaking of it. If his intent was to do so beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet for burning or partaking of it, provided that the permitting factor, the blood, is sacrificed in accordance with its mitzva.", + "How is the permitting factor sacrificed in accordance with its mitzva? If one slaughtered the animal in silence with no specific intent, and he collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time; or if one slaughtered it with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time, and he collected and conveyed and sprinkled the blood in silence; or if one slaughtered the animal and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn or partake of the offering beyond its designated time, that is the case where one sacrifices the permitting factor in accordance with its mitzva. How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If one slaughtered the animal with intent to burn it or partake of it outside its designated area, and he collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it beyond its designated time; or if one slaughtered the animal with intent to burn it or partake of it beyond its designated time, and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it outside its designated area; or if one slaughtered the animal and collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it outside its designated area, these are cases in which the permitting factor is not sacrificed in accordance with the mitzva. Similarly, in the case of the Paschal offering and the sin offering that one slaughtered not for their sake, and one collected and conveyed and sprinkled the blood with intent to burn it or partake of it beyond its designated time; or if one slaughtered the Paschal offering or sin offering with intent to burn it or partake of it beyond its designated time, and he collected and conveyed and sprinkled the blood not for their sake; or that one slaughtered the Paschal offering or sin offering and collected and conveyed and sprinkled their blood not for their sake, that is the case of an offering whose permitting factor is not sacrificed in accordance with its mitzva.", + "If one performed one of the sacrificial rites with the intent to eat an olive-bulk outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. Rabbi Yehuda said that this is the principle: In any case where the intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet for burning or partaking of it. And if the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. And the Rabbis say: In both this case and that case, the offering is disqualified and there is no liability for karet for burning or partaking of it. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk not at the appropriate time or in the appropriate area, the offering is fit because eating and burning do not join together." + ], + [ + "With regard to all those who are unfit for Temple service who slaughtered an offering, their slaughter is valid, as the slaughter of an offering is valid ab initio when performed even by non-priests, by women, by Canaanite slaves, and by ritually impure individuals. And this is the halakha even with regard to offerings of the most sacred order, provided that the ritually impure will not touch the flesh of the slaughtered animal, thereby rendering it impure. Therefore, these unfit individuals can disqualify the offering with prohibited intent, e.g., if one of them intended to partake of the offering beyond its designated time or outside its designated area. And with regard to all of them, in a case where they collected the blood with the intent to offer it beyond its designated time or outside its designated area, if there is blood of the soul that remains in the animal, the priest fit for Temple service should again collect the blood and sprinkle it on the altar.", + "If the priest fit for Temple service collected the blood in a vessel and gave the vessel to an unfit person, that person should return it to the fit priest. If the priest collected the blood in a vessel in his right hand and moved it to his left hand, he should return it to his right hand. If the priest collected the blood in a sacred vessel and placed it in a non-sacred vessel, he should return the blood to a sacred vessel. If the blood spilled from the vessel onto the floor and he gathered it from the floor, it is valid. If an unfit person placed the blood upon the ramp or on the wall of the altar that is not opposite the base of the altar, or if he placed the blood that is to be placed below the red line above the red line, or if he placed the blood that is to be placed above the red line below the red line, or if he placed the blood that is to be placed inside the Sanctuary outside the Sanctuary or the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary, then if there is blood of the soul that remains in the animal, the priest fit for Temple service should again collect the blood and sprinkle it on the altar.", + "In the case of one who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does not partake of it, e.g., the portions of the offering consumed on the altar, or with the intent to burn, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does not burn it on the altar, e.g., the meat of the offering, the offering is fit, and Rabbi Eliezer deems it unfit. One who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does partake of it, or with the intent to burn, beyond its designated time or outside its designated area, an item whose typical manner is such that one does burn it on the altar, but his intent was to partake or burn less than an olive-bulk, the offering is fit. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk beyond its designated time or outside its designated area, the offering is fit, because eating and burning do not join together.", + "In the case of one who slaughters an offering with the intent to eat, beyond its designated time or outside its designated area, an olive-bulk from the hide, or from the gravy, or from the spices that amass at the bottom of the pot together with small amounts of meat, or from a tendon in the neck, or from the bones, or from the tendons, or from the horns, or from the hooves, the offering is fit and one is not liable to receive karet for it, neither due to the prohibition of piggul, if the sacrificial rites were performed with the intent to partake of the offering beyond its designated time, nor due to the prohibition of leftover meat beyond the designated time, nor due to the prohibition against partaking of the meat while ritually impure.", + "In the case of one who slaughters sacrificial female animals with the intent to eat the fetus of those animals or their placenta outside the designated area, he has not rendered the offering piggul. Likewise, in the case of one who pinches doves, i.e., slaughters them for sacrifice by cutting the napes of their necks with his fingernail, with the intent to eat their eggs that are still in their bodies outside the designated area, he has not rendered the offering piggul. This is because the fetus, the placenta, and the eggs are not considered part of the body of the animal or the bird. For the same reason, one who consumes the milk of sacrificial female animals or the eggs of doves is not liable to receive karet for it, neither due to the prohibition of piggul, nor due to the prohibition of notar, nor due to the prohibition against partaking of the meat while ritually impure.", + "If one slaughters the animal in order to leave its blood or its sacrificial portions for the next day, or to remove them outside the designated area, but not in order to sacrifice them the next day, Rabbi Yehuda deems the offering unfit, and the Rabbis deem it fit. In the case of one who slaughters the animal in order to place the blood upon the ramp or on the wall of the altar that is not opposite the base of the altar, or in order to place the blood that is to be placed above the red line below the red line, or to place the blood that is to be placed below the red line above the red line, or the blood that is to be placed inside the Sanctuary outside the Sanctuary, or the blood that is to be placed outside the Sanctuary inside the Sanctuary; and likewise, if he slaughtered the animal with the intent that ritually impure people will partake of it, or that ritually impure people will sacrifice it, or that uncircumcised people will partake of it, or that uncircumcised people will sacrifice it; and likewise, with regard to the Paschal offering, if he had intent during the slaughter to break the bones of the Paschal offering, or to eat from the meat of the Paschal offering partially roasted, or to mix the blood of an offering with the blood of unfit offerings, in all these cases, although he intended to perform one of these prohibited acts, some of which would render the offering unfit, the offering is fit. The reason is that intent does not render the offering unfit except in cases of intent to eat or to burn the offering beyond its designated time and outside its designated area, and in addition, the Paschal offering and the sin offering are disqualified by intent to sacrifice them not for their sake." + ], + [ + "Beit Shammai say: With regard to all the offerings whose blood is to be placed on the external altar, even those that require that the blood be sprinkled on two opposite corners of the altar so that it will run down each of its four sides, in a case where the priest placed the blood on the altar with only one placement, he facilitated atonement. And in the case of a sin offering, which requires four placements, one on each of the four corners of the altar, at least two placements are necessary to facilitate atonement. And Beit Hillel say: Even with regard to a sin offering, in a case where the priest placed the blood with one placement, he facilitated atonement after the fact. Therefore, since the priest facilitates atonement with one placement in all cases other than a sin offering according to Beit Shammai, and even in the case of a sin offering according to Beit Hillel, if he placed the first placement in its proper manner, and the second with the intent to eat the offering beyond its designated time, he facilitated atonement. Since the second placement is not indispensable with regard to achieving atonement, improper intent while performing that rite does not invalidate the offering. And based on the same reasoning, if he placed the first placement with the intent to eat the offering beyond its designated time and he placed the second placement with the intent to eat the offering outside its designated area, the second of which does not render an offering piggul, the offering is piggul, an offering disqualified by improper intention, and one is liable to receive excision from the World-to-Come [karet] for its consumption. This is because the intent that accompanied the second placement does not supersede the piggul status of the offering.", + "All this applies to those offerings whose blood is to be placed on the external altar. But with regard to all the offerings whose blood is to be placed on the inner altar, if the priest omitted even one of the placements, it is as though he did not facilitate atonement. Therefore, if he placed all the placements in their proper manner, and one placement in an improper manner, i.e., with the intent to eat the offering beyond its designated time, the offering is disqualified, as it is lacking one placement; but there is no liability for karet for one who partakes of the offering, as the improper intention related to only part of the blood that renders the offering permitted for consumption, and an offering becomes piggul only when the improper intention relates to the entire portion of the offering that renders it permitted for consumption.", + "And these are the items for which one is not liable to receive karet due to violation of the prohibition of piggul. One is liable to receive karet only if he partakes of an item that was permitted for consumption or for the altar by another item. As for the items listed here, either nothing else renders them permitted for consumption or for the altar, or they themselves render other items permitted. They are as follows: The handful of flour, which permits consumption of the meal offering; the incense, which is burned in its entirety, without another item rendering it permitted for the altar; the frankincense, which is burned together with the handful of the meal offering; the meal offering of priests, from which no handful of flour is removed and which is burned in its entirety (see Leviticus 6:16); the meal offering of the anointed priest, which is sacrificed by the High Priest each day, half in the morning and half in the evening; the blood, which permits all the offerings; and the libations that are brought by themselves as a separate offering and do not accompany an animal offering; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The same halakha applies even with regard to libations that are brought with an animal offering. With regard to the log of oil that accompanies the guilt offering of a recovered leper, Rabbi Shimon says: One is not liable for consuming it due to violation of the prohibition of piggul, because it is not permitted by any other item. And Rabbi Meir says: One is liable for consuming it due to violation of the prohibition of piggul, as the blood of the guilt offering of the leper permits its use, as only after the blood’s sacrifice is the oil sprinkled and given to the priests. And the principle is: With regard to any item that has permitting factors, either for consumption by a person or for burning on the altar, one is liable for eating it due to violation of the prohibition of piggul.", + "The mishna elaborates: The burnt offering, its blood permits its flesh to be burned on the altar and its hide to be used by the priests. The bird burnt offering, its blood permits its flesh and its skin to be burned on the altar. The bird sin offering, its blood permits its meat for consumption by the priests. Bulls that are burned, e.g., the bull for an unwitting communal sin, and goats that are burned, e.g., the goats sacrificed for an unwitting communal sin of idol worship, their blood permits their sacrificial portions to be sacrificed on the altar. Rabbi Shimon says: Those bulls and goats are not subject to piggul because their blood is presented in the Sanctuary, and in the case of any offering whose blood is not presented on the external altar like that of a peace offering, with regard to which the halakha of piggul was stated in the Torah, one is not liable for eating it due to violation of the prohibition of piggul.", + "With regard to offerings consecrated by gentiles for sacrifice to God, one is not liable for eating them, neither due to violation of the prohibition of piggul if the sacrificial rites were performed with the intent to eat the offering beyond its designated time, nor due to violation of the prohibition of notar, nor due to violation of the prohibition against eating the meat while ritually impure. And one who slaughters them outside the Temple courtyard is exempt; this is the statement of Rabbi Shimon. And Rabbi Yosei deems him liable. Even with regard to those items enumerated in the previous mishna (42b) for which one is not liable for eating them due to violation of the prohibition of piggul, e.g., the handful, the frankincense, and the incense, one is, nevertheless, liable for eating them due to violation of the prohibition of notar, and due to violation of the prohibition against eating consecrated food while ritually impure, except for the blood. Rabbi Shimon deems one liable for an item whose typical manner is such that one eats it. But with regard to the wood, the frankincense, and the incense, one is not liable for eating them due to violation of the prohibition against eating a consecrated item while ritually impure.", + "The slaughtered offering is slaughtered for the sake of six matters, and one must have all of these matters in mind: For the sake of the particular type of offering being sacrificed; for the sake of the one who sacrifices the offering; for the sake of God; for the sake of consumption by the fires of the altar; for the sake of the aroma; for the sake of the pleasing of God, i.e., in fulfillment of God’s will; and, in the cases of a sin offering and a guilt offering, for the sake of atonement for the sin. Rabbi Yosei says: Even in the case of one who did not have in mind to slaughter the offering for the sake of any one of these, the offering is valid, as it is a stipulation of the court that he should not state any intent ab initio. This is necessary because the intent follows only the one performing the sacrificial rite, and therefore if the one who slaughters the animal is not careful and states the wrong intent, the offering would be disqualified through his improper intent." + ], + [ + "What is the location of the slaughtering and consumption of offerings? The principle is that with regard to offerings of the most sacred order, their slaughter is in the north of the Temple courtyard. Specifically, with regard to the bull and the goat of Yom Kippur, their slaughter is in the north and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires sprinkling between the staves of the Ark in the Holy of Holies, and upon the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and on the golden altar. Concerning all those sprinklings, failure to perform even one placement of their blood disqualifies the offering. As to the remainder of the blood, which is left after those sprinklings, a priest would pour it onto the western base of the external altar. But if he did not place the remainder of the blood on the western base, it does not disqualify the offering.", + "With regard to bulls that are burned and goats that are burned, their slaughter is in the north of the Temple courtyard, and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires sprinkling upon the Curtain separating the Sanctuary and Holy of Holies, and upon the golden altar, and failure to perform even one placement of their blood disqualifies the offering. As for the remainder of the blood that is left after those sprinklings, a priest would pour it onto the western base of the external altar, but if he did not pour the remainder it does not disqualify the offering. These, the bull and the goat of Yom Kippur, and those, the bulls and the goats that are burned, are then burned in the place of the ashes, a place outside of Jerusalem where the priests would bring the ashes from the altar.", + "These are the halakhot of the communal and the individual sin offerings. These are the communal sin offerings: Goats of the New Moon and of the Festivals. Their slaughter is in the north of the Temple courtyard, and the collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires four placements on the four corners of the altar. How did the priest do so? He ascended the ramp of the altar and turned right to the surrounding ledge and he continued east, and he came to the southeast corner and sprinkled the blood of the sin offering there and then to the northeast corner and sprinkled the blood there, and then to the northwest corner and sprinkled the blood there, and the southwest corner, where he performed the fourth sprinkling and descended from the altar. He would pour the remainder of the blood on the southern base of the altar. And the meat portions of the offering are eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, by the males of the priesthood. And they are eaten prepared in any form of food preparation, on the day the offering is sacrificed and during the night that follows, until midnight.", + "The burnt offering is an offering of the most sacred order. Its slaughter is in the north of the Temple courtyard and the collection of its blood in a service vessel is in the north, and its blood requires two placements that are four, and it requires flaying of its carcass and the cutting of the sacrificial animal into pieces, and it is consumed in its entirety, with the exception of its hide, by the fire of the altar.", + "These are the halakhot of communal peace offerings and guilt offerings. These are guilt offerings: The guilt offering for robbery, brought by one from whom another demanded payment of a debt and he denied it and took a false oath (see Leviticus 5:20–26); the guilt offering for unwitting misuse of consecrated property (see Leviticus 5:14–16); the guilt offering of an espoused maidservant, brought by one who engaged in sexual intercourse with a Canaanite maidservant betrothed to a Hebrew slave (see Leviticus 19:20–22); the guilt offering of a nazirite who became impure via contact with a corpse (see Numbers 6:12); the guilt offering of a leper, brought for his purification (see Leviticus 14:12); and the provisional guilt offering, brought by one who is uncertain as to whether he committed a sin that requires a sin offering (see Leviticus 5:17–18). Concerning all of these, their slaughter is in the north of the Temple courtyard and collection of their blood in a service vessel is in the north, and their blood requires two placements that are four. And the meat portions of the offering are eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, by male priests. And they are eaten prepared in any manner of food preparation, on the day the offering was sacrificed and during the night that follows, until midnight.", + "The thanks offering and nazirite’s ram are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires two placements that are four, and they are eaten throughout the city of Jerusalem, by every person, i.e., any ritually pure Jew, prepared in any manner of food preparation, on the day the offering was sacrificed and during the night that follows, until midnight. The status of the portion that is separated from them and given to the priests is similar to theirs; but the portion that is separated is eaten by the priests, by their wives, and by their children, and by their slaves.", + "Peace offerings are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires two placements that are four, and they are eaten throughout the city of Jerusalem, by every person, i.e., any ritually pure Jew, prepared in any manner of food preparation, for two days and one night, i.e., the day on which they are slaughtered, the following day, and the intervening night. The status of the portion that is separated from them and given to the priests is similar to theirs; but the portion that is separated is eaten by the priests, by their wives, and by their children, and by their slaves.", + "The firstborn offering, the animal tithe offering, and the Paschal offering are offerings of lesser sanctity. Their slaughter is anywhere in the Temple courtyard, and their blood requires one placement, provided that the priest places it so that the blood goes on the base of the altar. The halakha differs with regard to their consumption. The firstborn offering is eaten by the priests, and the animal tithe offer-ing is eaten by any person, i.e., any ritually pure Jew. And they are eaten throughout the city of Jerusalem, prepared in any manner of food preparation, for two days and one night. The Paschal offering is eaten only at night, and it is eaten only until midnight, and it is eaten only by its registrants, i.e., those who registered in advance to partake of the offering, and it is eaten only roasted, not prepared in any other manner." + ], + [ + "It was taught in the previous chapter that offerings of the most sacred order are to be slaughtered in the northern section of the Temple courtyard. With regard to offerings of the most sacred order that one slaughtered atop the altar, Rabbi Yosei says: Their status is as though they were slaughtered in the north, and the offerings are therefore valid. Rabbi Yosei, son of Rabbi Yehuda, says: The status of the area from the halfway point of the altar and to the south is like that of the south, and offerings of the most sacred order slaughtered in that area are therefore disqualified. The status of the area from the halfway point of the altar and to the north is like that of the north. Handfuls were removed from the meal offerings in any place in the Temple courtyard and were consumed within the area enclosed by the curtains by males of the priesthood, prepared in any form of food preparation that he chooses, e.g., roasted or boiled, for one day and night, until midnight.", + "The sacrificial rite of a bird sin offering would be performed at the southwest corner of the altar. And if its sacrificial rite was performed in any place on the altar, the offering was deemed valid; but that corner was its designated place. And there were three matters for which the portion of that corner below the red line that served as the demarcation between the upper and lower portions of the altar served as the proper location, and there were three matters for which the portion of that corner above the red line served as their proper location. The following rites were performed below the red line: Sacrificing a bird sin offering, and bringing meal offerings near the altar before removal of the handful, and pouring out the remaining blood. And the following rites were performed above the red line: The wine libation that is brought together with animal offerings or as an offering by itself, and the water libation on the festival of Sukkot, and sacrificing a bird burnt offering when they were numerous and it was impossible to perform the rite in the east, i.e., the southeastern corner where the bird burnt offering was sacrificed.", + "All those who ascend the ramp to the altar ascend via the right side of the ramp toward the southeast corner and circle the altar until reaching the southwest corner and descend via the left side of the ramp, except for one who ascends for one of these three matters, where they would ascend directly to the southwest corner of the altar, and descend by turning on their heels and retracing the path by which they ascended rather than circling the altar.", + "The sacrifice of the bird sin offering, how was it performed? The priest would pinch off the bird’s head by cutting opposite its nape with his thumbnail and would not separate the bird’s head from its body. And he sprinkles from its blood on the wall of the altar below the red line. The remaining blood would be squeezed out from the body of the bird on the base of the altar. The altar has only its blood and the entire bird goes to the priests for consumption.", + "The sacrifice of the bird burnt offering, how was it performed? The priest ascended the ramp and turned to the surrounding ledge and came to the southeast corner of the altar. He would then pinch off the bird’s head by cutting at its nape with his thumbnail and separate the bird’s head from its body, and would squeeze out its blood on the wall of the altar. He took the head and neared the place of its pinching, i.e., its nape, to the altar in order to squeeze the blood from the head. He would then absorb the remaining blood with salt and throw the head onto the fire on the altar. He then arrived at the body and removed the crop and the feather attached to it and the innards that emerge with them and he tossed them to the place of the ashes. He then ripped the bird lengthwise and did not separate the two halves of the bird; but if he separated them, the offering is valid. He would then absorb the remaining blood with salt and throw the body of the bird onto the fire on the altar.", + "If he neither removed the crop, nor the feather and the innards that emerge with them, nor absorbed the blood with salt, with regard to any detail that he changed in the sacrificial rites after he squeezed out its blood, the offering is valid. If he separated the head from the body in sacrificing the sin offering, or if he did not separate the head from the body in sacrificing the burnt offering, the offering is disqualified. In a case where he squeezed out the blood of the head and did not squeeze out the blood of the body, it is disqualified. If he squeezed out the blood of the body and did not squeeze out the blood of the head, the offering is valid.", + "In the case of a bird sin offering that the priest pinched not for its sake, or if he squeezed out its blood not for its sake, or if he did so for its sake and then not for its sake, or not for its sake and then for its sake, it is disqualified, like all other sin offerings that are disqualified when performed not for their sake (see 2a). A bird burnt offering sacrificed not for its sake is valid; it is just that it did not satisfy the obligation of the owner. With regard to both a bird sin offering and a bird burnt offering where the priest pinched its nape or squeezed out its blood with the intent to partake of an item whose typical manner is such that one partakes of it, or to burn an item whose typical manner is such that one burns it on the altar, outside its designated area, the offering is disqualified. But there is no liability to receive karet for one who partakes of the offering. If his intent was to eat it or burn it beyond its designated time, the offering is piggul and one is liable to receive karet for partaking of the offering, provided that the permitting factor, the blood, was sacrificed in accordance with its mitzva. How is the permitting factor sacrificed in accordance with its mitzva? If one pinched the nape in silence, i.e., with no disqualifying intent, and squeezed out its blood with the intent to partake of the parts typically eaten or to burn the portions that are to be burned on the altar, beyond its designated time; or in the case of one who pinched with the intent to partake of the offering or burn it on the altar beyond its designated time, and squeezed out its blood in silence; or in the case of one who pinched and squeezed out the blood with the intent to partake of the offering or burn it on the altar beyond its designated time, that is the case of a bird offering where the permitting factor is sacrificed in accordance with its mitzva. How is the permitting factor not sacrificed in accordance with its mitzva? If the priest pinched the nape of the bird with the intent to partake of it or burn it outside its designated area and squeezed out its blood with the intent to partake of it or burn it beyond its designated time, or he pinched with the intent to partake of it or burn it beyond its designated time and squeezed out its blood with the intent to partake of it or burn it outside its designated area, or if the priest pinched and squeezed out the blood with the intent to partake of it or burn it outside its designated area, or in the case of a bird sin offering where one pinched its nape not for its sake and squeezed out its blood with the intent of consuming it or burning it beyond its designated time, or in a case where he pinched its nape with the intent to consume it or burn it beyond its designated time and squeezed out its blood not for its sake, or in a case where he pinched its nape and squeezed out its blood not for its sake, that is a case of a bird offering whose permitting factor is not sacrificed in accordance with its mitzva. If one pinched the nape of the bird and squeezed out its blood with the intent to eat an olive-bulk of the offering outside its designated area and an olive-bulk the next day, or an olive-bulk the next day and an olive-bulk outside its designated area, or half an olive-bulk outside its designated area and half an olive-bulk the next day, or half an olive-bulk the next day and half an olive-bulk outside its designated area, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. Rabbi Yehuda disagreed and said that this is the principle: If the improper intent with regard to the time preceded the intent with regard to the area, the offering is piggul and one is liable to receive karet for eating it. And if the intent with regard to the area preceded the intent with regard to the time, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. And the Rabbis say: In both this case where the intent with regard to time came first and that case where the intent with regard to area came first, the offering is disqualified and it does not include liability to receive karet. If his intent was to eat half an olive-bulk and to burn half an olive-bulk not at the appropriate time or in the appropriate area, the offering is valid, because eating and burning do not join together." + ], + [ + "If the priest sacrificed a bird sin offering in its designated place below the red line, and he sacrificed it according to the procedure of a sin offering with pinching, i.e., cutting from the nape with a fingernail, and sprinkling, and he sacrificed it for the sake of a sin offering, the offering is fit. This is the manner in which a priest is to sacrifice a sin offering ab initio. If the priest sacrificed the bird sin offering below the red line in the middle of the altar and according to the procedure of a sin offering, but he sacrificed it for the sake of a burnt offering; or if he sacrificed it according to the procedure of a burnt offering, even if he sacrificed it for the sake of a sin offering; or if he sacrificed it according to the procedure of a burnt offering for the sake of a burnt offering; in all these cases the sin offering is disqualified. If one sacrificed a bird sin offering above the red line according to the procedure of any of the offerings, it is disqualified, because he did not sacrifice it in its designated place.", + "A bird burnt offering that one sacrificed in its designated place above the red line according to the procedure of a burnt offering and for the sake of a burnt offering is fit. This is the manner in which a priest is to sacrifice a burnt offering ab initio. If he sacrificed a bird burnt offering above the red line according to the procedure of the burnt offering but for the sake of a sin offering, the offering is fit, but it did not satisfy the obligation of its owner. If the priest sacrificed a bird burnt offering according to the procedure of a sin offering for the sake of a burnt offering, or according to the procedure of a sin offering for the sake of a sin offering, the offering is disqualified. If he sacrificed it below the red line according to the procedure of any of the offerings, it is disqualified, because he did not sacrifice it in its designated place.", + "And all of the offerings enumerated in the previous mishna, even those that are disqualified and may not be eaten or sacrificed, still differ from carcasses of unslaughtered kosher birds in that they do not render one who swallows their meat ritually impure when the meat is in the throat. This is because the pinching of the napes of bird offerings, like the slaughter of animals, prevents them from assuming the status of a carcass. But nevertheless, since they are forbidden to the priests, one who derives benefit from any of them is liable for misusing consecrated property. This is the halakha in all cases except for the bird sin offering that one sacrificed below the red line according to the procedure of the sin offering and for the sake of a sin offering. Since it was sacrificed properly and it is permitted for priests to partake of a fit sin offering, there is no liability for misuse of consecrated property. ", + "In the case of a bird burnt offering that one improperly sacrificed below the red line according to the procedure of the sin offering, and one did so for the sake of a sin offering, Rabbi Eliezer says: One who derives benefit from it is liable for misusing consecrated property, as it remains a burnt offering, whose meat is never permitted to the priests. Rabbi Yehoshua says: One who derives benefit from it is not liable for misusing consecrated property. Since the entire sacrificial process was conducted according to the procedure of a sin offering, the offering assumes the status of a sin offering in this regard. The mishna recounts the dispute between the tanna’im. Rabbi Eliezer said: And if in the case of a sin offering that was sacrificed for its sake, one is not liable for misusing it, and nevertheless, when one changed its designation and sacrificed it not for its sake, one is liable for misusing it, then in the case of a burnt offering, where one is liable for misusing it even when it was sacrificed for its sake, when one changed its designation and sacrificed it not for its sake is it not right that he is liable for misusing it? Rabbi Yehoshua said to him: No, that a fortiori inference is not correct, as if you said with regard to a sin offering for which one changed its designation and sacrificed it for the sake of a burnt offering that there is liability for misuse, this is reasonable, because he changed its designation to an item for which there is liability for misuse. Would you say in the case of a burnt offering for which one changed its designation and sacrificed it for the sake of a sin offering that there is liability for misuse, as in that case he changed its designation to an item for which there is no liability for its misuse? Rabbi Eliezer said to him: The case of offerings of the most sacred order that one slaughtered in the south of the Temple courtyard and slaughtered for the sake of offerings of lesser sanctity, will prove that the fact that one changed the offering’s designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse is not a relevant factor. As in this case, one changed their designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse and, nevertheless, one is liable for misusing them. You too should not be puzzled about the burnt offering, concerning which even though one changed its designation to an item that is not subject to the halakhot of misuse, the halakha is that one would be liable for misusing it. Rabbi Yehoshua said to him: No, that is no proof, as if you said with regard to offerings of the most sacred order that one slaughtered in the south of the Temple courtyard, and slaughtered them for the sake of offerings of lesser sanctity, that one is liable for misusing them, that is reasonable. The reason is that one who slaughtered them changed their designation to an item for which there are both prohibited and permitted elements as offerings of lesser sanctity. Although one is not liable for misuse of their flesh, after the blood is sprinkled one is liable for misuse of the portions consumed on the altar. Would you say the halakha is the same in the case of a burnt offering for which one changed its designation to an item that is permitted in its entirety, i.e., a bird sin offering, which is eaten by the priests and none of it is burned on the altar?", + " If a priest pinched it with the thumbnail of his left hand, or if he pinched it at night, or if he slaughtered a non-sacred bird inside the Temple courtyard or a sacrificial bird outside the Temple courtyard, in all these cases, although it is prohibited to consume these birds, they do not render one ritually impure when they are in the throat, as the halakhic status of pinching is like that of slaughtering. If he pinched with a knife and not with his thumbnail; or if he pinched a non-sacred bird inside the Temple courtyard or a sacrificial bird outside the Temple courtyard; or if he pinched doves whose time of fitness for sacrifice has not yet arrived, as they are too young to be sacrificed; or if he pinched pigeons whose time of fitness has passed, as they are too old; or if he pinched the nape of a fledgling whose wing was withered, or whose eye was blinded, or whose leg was severed; in all these cases, although the bird’s nape was pinched, it renders one who swallows it ritually impure when it is in the throat. This is the principle: The meat of any bird that was initially fit for sacrifice and whose disqualification occurred in the course of the service in the sacred Temple courtyard does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat. The meat of any bird whose disqualification did not occur in the sacred area, but rather was disqualified before the service began, renders one ritually impure when it is in the throat. With regard to any of those people disqualified from performing the Temple service who pinched the nape of a bird offering, their pinching is not valid, but the offering’s meat does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat, as would the meat of a kosher bird that was not ritually slaughtered.", + "If the priest pinched the nape of the bird’s neck properly and then it was found to be a tereifa, and it was therefore disqualified from being sacrificed and forbidden for consumption by a priest, Rabbi Meir says: An olive-bulk of its meat does not render one who swallows it ritually impure when it is in the throat, as the pinching prevents it from assuming the status of a carcass. Rabbi Yehuda says: Its status is like any other carcass of an unslaughtered kosher bird, and its meat renders one who swallows it ritually impure. Rabbi Meir said: My opinion can be inferred a fortiori. If an animal carcass transmits impurity to a person through touching it and through carrying it, and nevertheless the slaughter of an animal purifies it, even if it is a tereifa, from its impurity, i.e., its slaughter prevents it from assuming the impurity status of a carcass, then with regard to a bird carcass, which possesses a lesser degree of impurity, as it does not transmit impurity to a person through touching it and through carrying it, but only through swallowing it, is it not logical that its slaughter should purify it, even if it is a tereifa, from its impurity? And once it is established that slaughter renders a bird that is a tereifa pure, it can be inferred that just as we found with regard to its slaughter that it renders a bird fit for consumption and purifies a bird, even if it is a tereifa, from its impurity, so too its pinching, which renders a bird offering fit with regard to consumption, should purify it, even if it is a tereifa, from its impurity. Rabbi Yosei says: Although one can derive from the case of an animal that slaughter renders even a bird that is a tereifa pure, that derivation cannot be extended to pinching. The same restriction that applies to every a fortiori inference, namely, that a halakha derived by means of an a fortiori inference is no more stringent than the source from which it is derived, applies here: It is sufficient for the halakhic status of the carcass of a bird that is a tereifa to be like that of the carcass of an animal that is a tereifa; its slaughter renders it pure, but its pinching does not." + ], + [ + "All the offerings that were intermingled with animals from which deriving benefit is forbidden, e.g., sin offerings left to die, or with an ox that was sentenced to be stoned, even if the ratio is one in ten thousand, deriving benefit from them all is prohibited and they all must die. If the offerings were intermingled with animals whose sacrifice is forbidden but deriving benefit from them is not, the halakha is different. Examples of this are an ox with which a transgression was performed, which disqualifies it from being sacrificed as an offering, or an ox that is known to have killed a person based on the testimony of one witness or based on the admission of the owner. Had two witnesses testified, deriving benefit from the ox would have been prohibited. Additional examples include when an offering is intermingled with an animal that copulated with a person; or an animal that was the object of bestiality; or with an animal that was set aside for idol worship; or one that was worshipped as a deity; or with an animal that was given as payment to a prostitute or as the price of a dog, as it is written: “You shall not bring the payment of a harlot, or the price of a dog, into the house of the Lord your God” (Deuteronomy 23:19). Additional examples include an offering that was intermingled with an animal born of a mixture of diverse kinds, e.g., the offspring of a ram and a goat, or with an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], or with an animal born by caesarean section. In all these cases the animals that are intermingled shall graze until they become unfit for sacrifice and then they shall be sold. And from the money received in the sale, the owner shall bring another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them, of the same type of offering that the intermingled offering was. The mishna continues: If sacrificial animals were intermingled with unblemished, non-sacred animals, which, if consecrated, are fit for sacrifice, the non-sacred animals shall be sold for the purpose of purchasing offerings of the same type as the offering with which they were intermingled.", + "In a case where sacrificial animals were intermingled with other sacrificial animals, if it was an animal of one type of offering with animals of the same type of offering, one shall sacrifice this animal for the sake of whoever is its owner and one shall sacrifice that animal for the sake of whoever is its owner, and both fulfill their obligation. In a case where sacrificial animals were intermingled with other sacrificial animals, where an animal of one type of offering was intermingled with animals not of the same type of offering, e.g., two rams, where one is designated as a burnt offering and one as a peace offering, they shall graze until they become unfit for sacrifice and then they shall be sold. And from the money received in the sale, the owner shall bring another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them as this type of offering, and another offering of the monetary value of the highest-quality animal among them as that type of offering, and he will lose the additional expense of purchasing two highest-quality animals, when he had sold only one highest-quality animal, from his own assets. In a case where sacrificial animals were intermingled with a firstborn offering or with an animal tithe offering, they shall graze until they become unfit for sacrifice and they shall both be eaten as a firstborn offering or as an animal tithe offering. All offerings can become indistinguishably intermingled with each other, except for a sin offering and a guilt offering, as the Gemara will explain.", + "In the case of a guilt offering that was intermingled with a peace offering, Rabbi Shimon says: Both of them should be slaughtered in the north of the Temple courtyard, as a guilt offering must be slaughtered in the north while a peace offering may be slaughtered anywhere in the courtyard. And they both must be eaten in accordance with the halakha of the more stringent of them, i.e., the guilt offering, with the following halakhot: They may be eaten only in the courtyard rather than throughout Jerusalem; by male priests and not by any ritually pure Jew; and on the day they were sacrificed and the following night, and not on the day they were sacrificed, the following day, and the intervening night. The Rabbis said to Rabbi Shimon: One may not limit the time of the consumption of an offering, as one may not bring sacrificial animals to the status of unfitness. According to Rabbi Shimon’s opinion, the peace offering becomes leftover, notar, the morning after it is sacrificed, and not at the end of that day, as is the halakha concerning peace offerings. Rather, the owner shall wait until these animals become blemished, redeem them, and bring an offering of each type that is worth the monetary value of the higher-quality animal among them. The mishna adds: Even according to the opinion of the Rabbis, if pieces of the meat of one offering were intermingled with pieces of the meat of another offering, e.g., meat from offerings of the most sacred order with meat from offerings of lesser sanctity; or if pieces of meat from offerings eaten for one day and the following night were intermingled with pieces of meat from offerings eaten for two days and one night, since in that case the remedy with regard to offerings that were intermingled cannot be implemented, they both must be eaten in accordance with the halakha of the more stringent of them.", + "In the case of the limbs of a sin offering, which are eaten by priests and may not be burned on the altar, that were intermingled with the limbs of a burnt offering, which are burned on the altar, Rabbi Eliezer says: The priest shall place all the limbs above, on the altar, and I view the flesh of the limbs of the sin offering above on the altar as though they are pieces of wood burned on the altar, and not as though they are an offering. And the Rabbis say: One should wait until the form of all the intermingled limbs decays and they will all go out to the place of burning in the Temple courtyard, where all disqualified offerings of the most sacred order are burned.", + "In a case where limbs of burnt offerings fit for sacrifice were intermingled with limbs of blemished burnt offerings, Rabbi Eliezer says: Although all the limbs are unfit for sacrifice, if the head of one of them was sacrificed all the heads shall be sacrificed, as the head that was sacrificed is assumed to have been that of the unfit animal in the mixture. Likewise, if one sacrificed the legs of one of them all the legs shall be sacrificed. And the Rabbis say: Even if all the limbs were sacrificed except for one of them, there is a concern that the remaining limb is the unfit limb, which may not be sacrificed. Rather, all of the limbs must go out to the place of burning in the Temple courtyard.", + "In the case of blood of an offering fit for sacrifice that was mixed with water, if the mixture has the appearance of blood it is fit for sprinkling on the altar, even though the majority of the mixture is water. If the blood was mixed with red wine, one views the wine as though it is water. If that amount of water would leave the mixture with the appearance of blood it is fit for presentation. And likewise if the blood was mixed with the blood of a non-sacred domesticated animal or the blood of a non-sacred undomesticated animal, one considers the non-sacred blood as though it is water. Rabbi Yehuda says: Blood does not nullify blood. Therefore, the priest presents the blood of the mixture on the altar.", + "If blood fit for presentation was mixed with the blood of unfit offerings, there is no remedy. Therefore, the entire mixture shall be poured into the drain running through the Temple courtyard. Likewise, if blood fit for presentation was mixed with blood of exudate, i.e., that exudes from the neck after the initial spurt following its slaughter concludes, which is unfit for presentation, the entire mixture shall be poured into the Temple courtyard drain. Rabbi Eliezer deems this mixture fit for presentation. Even according to the first tanna, if the priest did not consult the authorities and placed the blood on the altar, the offering is fit.", + "If the blood of unblemished offerings was mixed with the blood of blemished animals unfit for sacrifice, the entire mixture shall be poured into the Temple courtyard drain. This is the halakha when the fit and unfit blood were mixed in one vessel. By contrast, if a cup of the blood of a blemished offering was intermingled with cups of blood fit for offering and it is unclear which blood is in the cup, Rabbi Eliezer says: Although it is prohibited to present all the blood due to the uncertainty, if it happened that a priest already sacrificed, i.e., presented, one cup, the blood in all the other cups shall be sacrificed, as the blood that was presented is assumed to have come from the unfit cup in the mixture. And the Rabbis say: Even if the blood in all the cups was sacrificed except for one of them, the remaining blood shall be poured into the Temple courtyard drain.", + "With regard to blood that is to be placed below the red line circumscribing the altar, e.g., blood of a burnt offering, a guilt offering, or a peace offering, that was mixed with blood that is to be placed above the red line, e.g., blood of a sin offering, Rabbi Eliezer says: The priest shall initially place the blood of the mixture above the red line for the sake of the sin offering, and I view the blood that was to be placed below that was in fact placed above as though it is water, and the priest shall again place blood from the mixture below. And the Rabbis say: It shall all be poured into the Temple courtyard drain. Even according to the Rabbis, if the priest did not consult the authorities and placed the blood above the red line, the offering is fit, and he should then place the remaining blood below the red line.", + "In a case of the blood of an offering that is to be placed on the altar with one placement that was mixed with the blood of another offering that is to be placed on the altar with one placement, e.g., the blood of a firstborn offering with the blood of another firstborn offering or the blood of an animal tithe offering, the blood shall be placed with one placement. In a case of the blood of an offering that is to be placed on the altar with four placements that was mixed with the blood of another offering that is to be placed on the altar with four placements, e.g., the blood of a sin offering with that of another sin offering, or the blood of a burnt offering with that of a peace offering, the blood shall be placed with four placements. If the blood of an offering that is to be placed on the altar with four placements was mixed with the blood of an offering that is to be placed on the altar with one placement, Rabbi Eliezer says: The blood shall be placed with four placements. Rabbi Yehoshua says: The blood shall be placed with one placement, as the priest fulfills the requirement with one placement after the fact. Rabbi Eliezer said to Rabbi Yehoshua: According to your opinion, the priest violates the prohibition of: Do not diminish, as it is written: “All these matters that I command you, that you shall observe to do; you shall not add thereto, nor diminish from it” (Deuteronomy 13:1). One may not diminish the number of required placements from four to one. Rabbi Yehoshua said to Rabbi Eliezer: According to your opinion, the priest violates the prohibition of: Do not add, derived from the same verse. One may not add to the one required placement and place four. Rabbi Eliezer said to Rabbi Yehoshua: The prohibition of: Do not add, is stated only in a case where the blood is by itself, not when it is part of a mixture. Rabbi Yehoshua said to Rabbi Eliezer: Likewise, the prohibition of: Do not diminish, is stated only in a case where the blood is by itself. And Rabbi Yehoshua also said: When you placed four placements, you transgressed the prohibition of: Do not add, and you performed a direct action. When you did not place four placements but only one, although you transgressed the prohibition of: Do not diminish, you did not perform a direct action. An active transgression is more severe than a passive one.", + "Blood that is to be placed on three locations inside the Sanctuary, i.e., between the staves, on the Curtain, and on the golden altar, that was mixed with blood that is to be placed outside the Sanctuary on the external altar in the Temple courtyard, has no remedy, as one may not change the location of the placement of the blood of one to fulfill his obligation with the other type of blood. Therefore, all the blood shall be poured into the Temple courtyard drain. If the priest, on his own initiative, placed the mixture of blood outside the Sanctuary and again placed the mixture of blood inside the Sanctuary, the offering is fit. If the priest, on his own initiative, placed the mixture of blood inside the Sanctuary and again placed the mixture of blood outside the Sanctuary, Rabbi Akiva deems the blood placed outside disqualified, and the Rabbis deem it fit. As Rabbi Akiva says: Any blood that is to be presented outside that entered to atone in the Sanctuary is disqualified; but the Rabbis say: That is the halakha with regard to the blood of an external sin offering alone, as it is written: “And any sin offering, whereof any of the blood is brought into the Tent of Meeting to atone in the Sanctuary, shall not be eaten” (Leviticus 6:23). Rabbi Eliezer says: The status of a guilt offering is like that of a sin offering as well, as it is stated: “As is the sin offering, so is the guilt offering” (Leviticus 7:7), i.e., there is one halakha for them. That is not the case with regard to the blood of other offerings.", + "In the case of a sin offering whose blood placement is on the external altar whose blood the priest collected in two cups, if one of them left the Temple courtyard and was thereby disqualified, the cup that remained inside the courtyard is fit to be presented. If one of the cups entered inside the Sanctuary and was thereby disqualified, Rabbi Yosei HaGelili deems the blood in the cup that remained outside the Sanctuary, in the courtyard, fit to be presented, and the Rabbis deem it disqualified from being presented. Rabbi Yosei HaGelili said in support of his opinion: The halakha is that if one slaughters an offering with the intent that its blood be presented outside of the Temple courtyard, the offering is disqualified, but if his intention was that the blood be presented inside the Sanctuary, the offering is not disqualified. Just as in a case where part of the blood reached a place where the intent to present the blood there disqualifies the offering, i.e., outside the Temple courtyard, and yet when some of the blood is taken there it does not render the status of the remaining blood disqualified like that of blood that leaves the courtyard, so too, in a case where part of the blood reached a place where the intent to present the blood there does not disqualify the offering, i.e., inside the Sanctuary, is it not logical that we will not deem the status of the remaining blood like that of blood that entered the Sanctuary? The mishna continues: If all of the blood of a sin offering whose blood placement is on the external altar entered the Sanctuary to atone through sprinkling, despite the fact that the priest did not actually sprinkle the blood to atone, the offering is disqualified; this is the statement of Rabbi Eliezer. Rabbi Shimon says: The offering is disqualified only when he atones and sprinkles the blood in the Sanctuary. Rabbi Yehuda says: If he took the blood into the Sanctuary unwittingly, the blood remains fit to be presented. With regard to all the blood disqualified for presentation that was placed on the altar, the frontplate effects acceptance only for offerings sacrificed that are ritually impure. Although it is written with regard to the frontplate worn on the forehead of the High Priest: “And it shall be upon Aaron’s forehead, and Aaron shall bear the iniquity committed in the sacred matters” (Exodus 28:38), this does not apply to all disqualifications of offerings. This is because the frontplate effects acceptance for offerings sacri-ficed that are ritually impure but does not effect acceptance for offerings that leave the courtyard." + ], + [ + "Certain unfit items, once they have been placed on the altar, are nevertheless sacrificed. The mishna teaches: The altar sanctifies only items that are suited to it. The tanna’im disagree as to the definition of suited for the altar. Rabbi Yehoshua says: Any item that is suited to be consumed by the fire on the altar, e.g., burnt offerings and the sacrificial portions of other offerings, which are burned on the altar, if it ascended upon the altar, even if it is disqualified from being sacrificed ab initio, it shall not descend. Since it was sanctified by its ascent upon the altar, it is sacrificed upon it, as it is stated: “It is the burnt offering on the pyre upon the altar” (Leviticus 6:2), from which it is derived: Just as with regard to a burnt offering, which is suited to be consumed by the fire on the altar, if it ascended it shall not descend, so too, with regard to any item that is suited to be consumed by the fire on the altar, if it ascended it shall not descend. Rabban Gamliel says: With regard to any item that is suited to ascend upon the altar, even if it is not typically consumed, if it ascended, it shall not descend, even if it is disqualified from being sacrificed ab initio, as it is stated: “It is the burnt offering on the pyre upon the altar,” from which it is derived: Just as with regard to a burnt offering, which is fit for the altar, if it ascended it shall not descend, so too, any item that is fit for the altar, if it ascended it shall not descend. The mishna comments: The difference between the statement of Rabban Gamliel and the statement of Rabbi Yehoshua is only with regard to disqualified blood and disqualified libations, which are not consumed by the fire but do ascend upon the altar, as Rabban Gamliel says: They shall not descend, as they are fit to ascend upon the altar, and Rabbi Yehoshua says: They shall descend, as they are not burned on the altar. Rabbi Shimon says: Whether the offering was fit and the accompanying libations were unfit, e.g., if they became ritually impure or they were brought outside their designated area, or whether the libations were fit and the offering was unfit, rendering the accompanying libations unfit as well, and even if both this and that were unfit, the offering shall not descend, as it was sanctified by the altar, but the libations shall descend.", + "These are the items that even if they were disqualified, if they ascended the altar they shall not descend: Blood, sacrificial portions, or limbs of a burnt offering, any of which were left overnight off the altar, or that emerge from the Temple courtyard, or that become ritually impure, or that came from an animal that was slaughtered with the intent to sacrifice it beyond its designated time or outside its designated area, or an offering that people unfit to perform the Temple service collected and then sprinkled its blood. Rabbi Yehuda says: In the case of a sacrificial animal that was slaughtered at night, or one whose blood was spilled on the floor of the Temple without its being collected in a vessel, or one whose blood emerged outside the curtains, i.e., outside the Temple courtyard: Even if it ascended upon the altar it shall descend. Rabbi Shimon says: In all these cases, if it ascended it shall not descend, because its disqualification occurred in sanctity. As Rabbi Shimon says: With regard to any unfit offering whose disqualification occurred in sanctity, i.e., in the course of the Temple service, the sacred area renders the offering acceptable, and if it ascended onto the altar it shall not descend. But with regard to any offering whose disqualification did not occur in sanctity but rather was unfit initially, the sacred area does not render the offering acceptable. ", + "And these are the offerings whose disqualification did not occur in sanctity: An animal that copulated with a person, and an animal that was the object of bestiality, and an animal that was set aside for idol worship, and an animal that was worshipped as a deity, and an animal that was given as payment to a prostitute or as the price of a dog, and an animal born of a mixture of diverse kinds, and an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], and an animal born by caesarean section, and blemished animals. Rabbi Akiva deems blemished animals fit in the sense that if they ascended they shall not descend. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, says: My father would reject blemished animals from upon the altar.", + "Concerning those animals that, if they ascended, do not descend, just as if they ascended the altar they shall not descend, so too, if they descended they shall not then ascend. And all of them that if they ascend they do not descend, if they ascended to the top of the altar alive they descend, as an animal is fit for the altar only after it is slaughtered. A burnt offering that ascended to the top of the altar alive shall descend, as one does not slaughter an animal atop the altar ab initio. But if one slaughtered the animal at the top of the altar, he should flay it and cut it into pieces in its place, and it is not removed from the altar.", + "And these are the items that if they ascended upon the altar they descend, because they are completely unfit for the altar: The meat of offerings of the most sacred order, i.e., a guilt offering and a sin offering, the meat of which is eaten by priests; and the meat of offerings of lesser sanctity, which is eaten by the owners; and the surplus of the omer meal offering brought on the second day of Passover after the handful was removed and burned on the altar; and the two loaves meal offering brought on the festival of Shavuot; and the shewbread; and the remainder of the meal offerings after the handful was removed, which are all eaten by the priests; and the incense that ascended upon the external altar and not the golden altar where it should be burned. With regard to the wool that is on the heads of the sheep brought as burnt offerings, and the hair that is in the beard of goats that were sacrificed, and the bones, and the tendons, and the horns, and the hooves: When they are attached to the flesh of the offering they shall ascend upon the altar and be sacrificed with the offering, as it is stated: “And the priest shall make the whole smoke on the altar” (Leviticus 1:9). If they separated from the flesh of the offering they shall not ascend, as it is stated: “And you shall offer your burnt offerings, the flesh and the blood” (Deuteronomy 12:27), and nothing else.", + "And all of those disqualified offerings with regard to which it was taught (84a) that if they ascended they do not descend, in a case where they were dislodged from upon the altar, the priest does not restore them to the altar. And likewise, with regard to an ember that was dislodged from upon the altar, the priest does not restore it to the altar. As for limbs of a fit burnt offering that were dislodged from upon the altar, if they were dislodged before midnight, the priest should restore them to the altar and one is liable for misusing them. But if they were dislodged after midnight, the priest does not restore them and one is not liable for misusing them, as one is not liable for misuse of consecrated property after it has fulfilled the purpose for which it was designated.", + "With regard to unfit items that if they ascended do not descend, just as the altar sanctifies items that are suited to it, so too, the ramp sanctifies items that are suited to it. Just as the altar and the ramp sanctify items that are suited to them, so too, the service vessels sanctify items that are placed in them. The mishna elaborates on the halakha taught in the previous mishna (86a) that service vessels sanctify items placed in them. The service vessels used for liquids sanctify only liquids used in the service, and the service vessels that serve as dry measures sanctify only dry items used in the service. The service vessels used for liquids do not sanctify dry items, and the service vessels used for dry items do not sanctify liquids. With regard to sacred vessels that were perforated, if one continues to utilize them for a use similar to the use for which they would utilize them previously when they were whole, they continue to sanctify their contents. And if not, they do not sanctify their contents. And all of these vessels sanctify items only when they are in the sacred area, i.e., the Temple courtyard." + ], + [ + "Any offering that is more frequent than another precedes the other offering. Therefore, the daily offerings precede the additional offerings, which are sacrificed only on certain days. When Shabbat and the New Moon coincide, the additional Shabbat offerings precede the additional New Moon offerings. Likewise, the additional New Moon offerings precede the additional New Year offerings. The mishna cites the source for the principle that the frequent precedes the less frequent: As it is stated with regard to the additional offerings of the first day of Passover: “Besides the burnt offering of the morning, which is for a daily burnt offering, you shall offer these” (Numbers 28:23). The verse indicates that the daily offering is sacrificed first, and then the additional offerings are sacrificed.", + "Any offering that is more sacred than another precedes the other offering. The mishna elaborates: If there is blood of a sin offering and blood of a burnt offering to be presented, the blood of the sin offering precedes the blood of the burnt offering because it effects acceptance, i.e., atonement, for severe transgressions punishable by karet. Likewise, if there are limbs of a burnt offering and portions of a sin offering to be burned on the altar, the burning of the limbs of the burnt offering precedes the portions of the sin offering, because the burnt offering is entirely burned in the flames on the altar, whereas only part of the sin offering is burned. Similarly, although both effect atonement, a sin offering precedes a guilt offering due to the fact that its blood is placed on the four corners of the altar and the remnants of its blood are poured on the base of the altar, whereas the blood of the guilt offering is sprinkled on only two corners of the altar. A guilt offering precedes a thanks offering and the nazirite’s ram due to the fact that it is an offering of the most sacred order, and the others are offerings of lesser sanctity. A thanks offering and a nazirite’s ram precede a peace offering due to the fact that they are eaten for one day, like offerings of the most sacred order, whereas a peace offering is eaten for two days, and the thanks offering and nazirite’s ram require loaves to be brought with them, four types with the thanks offering and two types with the nazirite’s ram. Sacrifice of the peace offering precedes sacrifice of the firstborn offering due to the fact that the peace offering requires placing the blood on the altar, in the form of two placements that are four, and placing hands on the head of the offering, and libations, and the wavings of the breast and the thigh by the priest and the owner; none of which is required for the firstborn offering. ", + "The firstborn offering precedes the animal tithe offering because it is sanctified from the womb, i.e., unlike the animal tithe offering it does not require consecration, and it is eaten by the priests, whereas everyone may partake of the animal tithe offering. The animal tithe offering precedes bird offerings due to the fact that it requires slaughtering, whereas the bird’s nape is pinched; and there are two elements of the animal tithe offering that have the status of offerings of the most sacred order: Its blood that is presented on the altar and its portions that are burned on the altar, whereas with regard to bird offerings only the blood is presented on the altar. ", + "The bird offerings precede meal offerings due to the fact that they are types whose blood is presented, and atonement is effected by the blood. The meal offering of a sinner precedes a voluntary meal offering due to the fact that it comes to atone for a sin. For the same reason the sacrifice of the bird sin offering precedes the sacrifice of the bird burnt offering, and likewise with regard to its consecration, the sin offering takes precedence. ", + "All the sin offerings mandated by the Torah take precedence over the guilt offerings, as explained in the previous mishna (89a), except for the guilt offering of a leper, because it comes to render one fit. One who has been cured of leprosy must undergo a process through which he is rendered ritually pure before coming into contact with consecrated items. Although he must also bring a sin offering, his guilt offering is more central to that process of purification and therefore it takes precedence over the sin offering. All the guilt offerings mandated by the Torah come as rams in their second year, and come worth two silver shekels, except for the guilt offering of a nazirite and the guilt offering of a leper, as they come from sheep in their first year, and do not need to come worth two silver shekels, as they have no fixed value.", + "Just as the more sacred offerings precede other offerings with regard to their sacrifice, as taught in the previous mishna (89a), they also precede the others with regard to their consumption. If one has a peace offering from yesterday and a peace offering from today, the peace offering from yesterday precedes the peace offering from today. If one has a peace offering from yesterday and a sin offering or a guilt offering from today, the peace offering from yesterday precedes the others; this is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: The sin offering precedes the peace offering, due to the fact that it is an offering of the most sacred order. Likewise, the guilt offering precedes the peace offering, as it is also of the most sacred order.", + "And with regard to all of the offerings that are eaten, the priests are permitted to alter the manner of their consumption and eat them as they choose. Therefore, the priests are permitted to eat them roasted, or boiled, or cooked, and to place in the cooking pot non-sacred spices or teruma spices. This is the statement of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: One may not place teruma spices in it, so that he will not bring the teruma to a state of disqualification. Consumption of consecrated foods is permitted only for a limited period, after which they are disqualified and burned. Adding teruma spices might cause those spices to be similarly disqualified.", + "Rabbi Shimon said: If you saw oil that is being distributed in the Temple courtyard for consumption by the priests and you seek to ascertain its nature, you do not need to ask what it is. Rather, it is left over from the oil of the wafers of the meal offerings of Israelites after they smeared a bit of oil on them, or it is left over from the log of oil of a leper after a small amount of the oil was placed on him. If you saw oil that is placed on the flames of the altar in the manner of an offering, you do not need to ask what it is. Rather, it is left over from the oil of the wafers of the meal offering of priests, or it is the leftover oil from the meal offering of the anointed priest, which requires a great deal of oil and which is burned in its entirety on the altar. The mishna adds: One can-not say that the oil distributed to priests or burned on the altar was brought as a gift offering, as one may not contribute oil as a gift offering. Rabbi Tarfon says: One may contribute oil as a gift offering." + ], + [ + "In the case of the blood of a sin offering designated for presentation that was sprayed on a garment, that garment requires laundering, as is stated with regard to a sin offering: “And when any of its blood shall be sprinkled on a garment, you shall launder that on which it shall be sprinkled in a sacred place” (Leviticus 6:20). Although the verse is speaking only of sin offerings that are eaten and whose blood is presented on the outer altar, as it is stated: “In a sacred place shall it be eaten” (Leviticus 6:19), the principle is not exclusive to eaten sin offerings. With regard to the blood of both the sin offerings that are eaten and the sin offerings that are wholly burned and not eaten and whose blood is presented on the inner altar, garments sprayed with blood from each of these offerings require laundering. As it is stated at the start of that passage: “This is the law of the sin offering” (Leviticus 6:18), it is understood: There is one law for all the sin offerings.", + "That is the halakha with regard to sin offerings fit for sacrifice. With regard to a disqualified sin offering, its blood does not cause a garment to require laundering whether the offering had a period of fitness when its blood was fit for presentation or whether it did not have a period of fitness. Which offering is the disqualified sin offering that had a period of fitness? It is one that was left overnight and then became disqualified; or it is one that became ritually impure; or it is one that emerged from of the Temple courtyard. Which offering is the disqualified sin offering that did not have a period of fitness? It is one that was slaughtered with the intent to eat it or present its blood beyond its designated time or outside its designated area; or it is one whose blood was collected by people disqualified for Temple service and they sprinkled its blood.", + "If the blood of a sin offering sprayed from the neck of the animal onto a garment, the garment does not require laundering. If the blood was collected in a vessel and sprinkled on the altar and sprayed from the corner or from the base of the altar onto the garment, the garment does not require laundering, as the blood was already sprinkled and its mitzva was fulfilled. If the blood spilled from the neck onto the floor before it was collected in a vessel, and the priest collected the blood and it sprayed on a garment, the garment does not require laundering. It is only with regard to blood that was received in a sacred vessel and is fit for sprinkling that the garment requires laundering. Apropos laundering the blood of a sin offering from garments onto which it sprayed, the mishna discusses what is considered a garment. If the blood of a sin offering sprayed onto the hide of an animal before it was flayed from the animal, the hide does not require laundering, because its status is not that of a garment, which is susceptible to ritual impurity. If the blood sprayed onto the hide after it was flayed, it requires laundering; this is the statement of Rabbi Yehuda. Rabbi Elazar says: Even if the blood sprayed onto the hide after it was flayed, it does not require laundering until it is crafted into a vessel or garment that is actually susceptible to ritual impurity. This is the principle with regard to laundering: A garment must be laundered only in the place where the blood was sprayed, and only if it is an item that is fit to become ritually impure, and only if it is an item fit for laundering.", + "With regard to the garment mentioned explicitly in the Torah, and the sackcloth, and the hide, all of these require laundering. And the laundering must be performed in a sacred place, the Temple courtyard, and the breaking of an earthenware vessel in which a sin offering was cooked must be performed in a sacred place, and scouring and rinsing of a copper vessel in which a sin offering was cooked must be performed in a sacred place. With regard to this matter, a stringency applies to a sin offering more than it applies to offerings of the most sacred order.", + "With regard to a garment upon which the blood of a sin offering was sprayed that went outside the curtains, i.e., the Temple courtyard, before being laundered, the garment reenters the courtyard and one launders it in a sacred place. If the garment became ritually impure outside the curtains, one tears the garment in order to render it ritually pure, enters the courtyard with it, and launders it in a sacred place. With regard to an earthenware vessel in which a sin offering was cooked that went outside the curtains, the vessel reenters the courtyard and one breaks it in a sacred place. If the vessel became ritually impure outside the curtains, one punctures the vessel to render it ritually pure, and one enters the courtyard with it and breaks it in a sacred place.", + "With regard to a copper vessel in which a sin offering was cooked that went outside the curtains, the vessel reenters the courtyard, and one scours it and rinses it in a sacred place. If the vessel became ritually impure outside the curtains, one breaks the vessel by boring a large hole in it to render it ritually pure and enters the courtyard with it and scours and rinses it in a sacred place.", + "Whether with regard to a copper vessel in which one cooked the meat of an offering or whether with regard to one into which one poured the boiling meat of an offering, whether the meat is from offerings of the most sacred order or whether it is from offerings of lesser sanctity, such vessels require scouring and rinsing. Rabbi Shimon says: Vessels in which offerings of lesser sanctity were cooked or poured do not require scouring and rinsing. Rabbi Tarfon says: If one cooked a sin offering in a copper vessel from the beginning of the pilgrimage Festival, one may cook in it for the entire pilgrimage Festival; he need not scour and rinse the vessel after every use. And the Rabbis say: One may not continue using it in this manner; rather, one must perform scouring and rinsing before the end of the period during which partaking of the particular cooked offering is permitted. Scouring is like the scouring of the inside of a cup, the cleaning done when wine sticks to the cup, and rinsing is like the rinsing of the outside of a cup. Scouring is performed with hot water, and rinsing with cold water. With regard to the spit and the metal grill [askela], one purges them in hot water.", + "If one cooked in one vessel sacrificial meat and non-sacred meat, or the meat of offerings of the most sacred order and the meat of offerings of lesser sanctity, the status of the food depends upon the taste of the stringent substance. If there is enough of the more sacred meat to impart flavor to the less sacred or non-sacred meat, then the lenient components of the mixtures must be eaten in accordance with the restrictions of the stringent components therein, insofar as who may partake of them, as well as the time when and the place where they may be eaten. And the copper vessels in which the lenient components were cooked do not require scouring and rinsing, and the lenient components do not disqualify pieces of meat through contact. With regard to these principles, the lenient components do not assume the status of the stringent components. In the case of a fit wafer that touched an unfit wafer or a piece of sacrificial meat that touched an unfit piece of sacrificial meat, neither all the wafers nor all the pieces of meat are forbidden. No part is forbidden other than that which is in the place where the item absorbed taste from the unfit wafers or pieces." + ], + [ + "A priest who was ritually impure who immersed that day and is waiting for nightfall for the purification process to be completed, and a priest who has not yet brought an atonement offering to complete the purification process, e.g., a zav and a leper who did not bring their requisite atonement offerings, who are not yet permitted to partake of sacrificial meat, do not receive a share of sacrificial meat along with the other members of the patrilineal priestly family serving in the Temple that day, in order to partake of it in the evening after the offerings were sacrificed, even though after nightfall he would be permitted to partake of the offerings. A priest who is an acute mourner, i.e., if one of his relatives for whom he is obligated to mourn died that day, is permitted to touch sacrificial meat, as he is not ritually impure. But he may not sacrifice offerings, and he does not receive a share of sacrificial meat in order to partake of it in the evening. Blemished priests, whether they are temporarily blemished or whether they are permanently blemished, receive a share and partake of the offerings with their priestly brethren, but do not sacrifice the offerings. The principle is: Any priest who is unfit for the service that specific day does not receive a share of the sacrificial meat, and anyone who has no share of the meat has no share in the hides of the animals, to which the priests are entitled as well. Even if the priest was ritually impure only at the time of the sprinkling of the blood of the offering and he was pure at the time of the burning of the fats of that offering, he still does not receive a share of the meat, as it is stated: “He that sacrifices the blood of the peace offerings and the fat, from among the sons of Aaron, shall have the right thigh for a portion” (Leviticus 7:33). One who cannot sprinkle the blood does not receive a share in the meat.", + "In the case of any burnt offering for which the altar did not acquire its flesh, e.g., if it was disqualified prior to the sprinkling of its blood, the priests did not acquire its hide, as it is stated with regard to the burnt offering: “And the priest that sacrifices a man’s burnt offering, the priest shall have to himself the hide of the burnt offering that he has sacrificed” (Leviticus 7:8), indicating that the priest acquires only the hide of a burnt offering that satisfied the obligation of a man. Nevertheless, in a case of a burnt offering that was slaughtered not for its sake but for the sake of another offering, although it did not satisfy the obligation of the owner, its hide goes to the priests. In addition, although the verse states: “A man’s burnt offering,” in the case of both the burnt offering of a man and the burnt offering of a woman, their hides go to the priests.", + "The hides of offerings of lesser sanctity belong to the owners; the hides of offerings of the most sacred order belong to the priests. The right of priests to hides of offerings of the most sacred order is derived via an a fortiori inference: If for a burnt offering, for which the priests do not acquire its flesh, as it is burned in its entirety, they acquire its hide, then for other offerings of the most sacred order, for which the priests acquire its flesh, is it not right that they should acquire its hide? And there is no room to contend that the altar will prove that this is not a valid inference, as it acquires the flesh of a burnt offering but not its hide, since it does not have the right to the hide of an offering in any place.", + "If any offerings of the most sacred order were disqualified prior to their flaying, their hides do not go to the priests; rather, they are burned together with the flesh in the place of burning. If they were disqualified after their flaying, their hides go to the priests. Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, said: In all my days, I never saw a hide going out to the place of burning. Rabbi Akiva said: From the statement of Rabbi Ḥanina, the deputy High Priest, we learned that in a case where one flays the firstborn offering, and the animal is later discovered to have a wound that would have caused it to die within twelve months [tereifa], the halakha is that the priests may derive benefit [sheye’otu] from its hide. And the Rabbis say: The claim: We did not see, is no proof; rather, if after flaying it is discovered that the animal was unfit before it was flayed, the hide goes out to the place of burning.", + "With regard to bulls that are burned, i.e., the bull of Yom Kippur, the bull of the anointed priest, and the bull brought for an unwitting communal sin, which are burned after their blood is sprinkled and their sacrificial portions burned on the altar, and goats that are burned, i.e., the goat of Yom Kippur and the goat brought for the unwitting communal transgression of the prohibition against idol worship, when they are burned in accordance with their mitzva, they are burned in the place of the ashes (see Leviticus 4:12) outside of Jerusalem, and they render the garments of the priests who tend to their burning impure (see Leviticus 4:25). And if these offerings are not burned in accordance with their mitzva because they were disqualified, and offerings that are disqualified are also burned, they are burned in the place of burning in the bira, and they do not render the garments of the priests who tend to their burning impure.", + "The priests would carry the bulls and the goats that are burned suspended on poles. When the first priests, carrying the front of the pole, emerged outside the wall of the Temple courtyard and the latter priests did not yet emerge, the first priests render their garments impure, and the latter priests do not render their garments impure until they emerge. When both these and those priests emerged, they render their garments impure. Rabbi Shimon says: They do not render their garments impure, as this halakha applies only to those who burn the offerings. And even then their garments do not become ritually impure until the fire is ignited in the majority of the offerings. Once the flesh is completely scorched, with no moisture remaining, one who then burns the remains does not render his garments impure." + ], + [ + "One who slaughters an offering outside the Temple courtyard and one who offers it up outside the Temple courtyard is liable for the slaughter and liable for the offering up, as each act involves an independent prohibition. If done intentionally, he is liable to receive excision from the World-to-Come [karet] for each act, and if done unwittingly, he is liable to bring a sin offering for each act. Rabbi Yosei HaGelili says: If he slaughtered an offering inside the courtyard and then offered it up outside the courtyard, he is liable. But if he slaughtered it outside, thereby rendering it unfit, and then he offered it up outside, he is exempt for the offering up, as he offered up only an item that is unfit, and one is liable only for offering up an item that is fit to be offered up inside the Temple. The Rabbis said to him: According to your reasoning, even in a case where he slaughters it inside and offers it up outside, he should be exempt, since the moment that he took it outside the courtyard, he thereby rendered it unfit. Yet, in such a case, he is certainly liable for offering it up. So too, one who slaughters an offering outside and then offers it up outside is liable.", + "One who is ritually impure who ate sacrificial food, whether it was ritually impure sacrificial food or ritually pure sacrificial food, is liable to receive karet if he did so intentionally and to bring a sliding-scale offering if he did so unwittingly. Rabbi Yosei HaGelili says: An impure person who ate pure sacrificial food is liable. But an impure person who ate impure sacrificial food is exempt, as he merely ate an impure item, and the prohibition against eating sacrificial food while one is impure applies only to pure sacrificial food. The Rabbis said to him: According to your logic, this halakha would apply even in a case of an impure person who ate what had been pure sacrificial food, because once he touched it, he thereby rendered it ritually impure. Yet, in such a case, he is certainly liable for eating it. So too, an impure person who ate impure sacrificial food is liable. And a pure person who ate impure sacrificial food is exempt, as one is liable for eating sacrificial food in impurity only due to the impurity of one’s body, but not due to the impurity of the food.", + "There is a greater stringency with regard to slaughtering outside the Temple courtyard than with regard to offering up outside, and there is a greater stringency with regard to offering up outside than with regard to slaughtering outside. The mishna elaborates: The greater stringency with regard to slaughtering outside is that one who slaughters an offering outside the Temple courtyard even for the sake of an ordinary purpose, not for the sake of God, is liable. But one who offers up an offering outside the courtyard for the sake of an ordinary purpose is exempt. The greater stringency with regard to offering up outside is that two people who grasped a knife and together slaughtered an offering outside the courtyard are exempt. But if two grasped a limb from an offering and together offered it up outside, they are liable. If one unwittingly offered up part of an offering outside the courtyard and then in a different lapse of awareness offered up other parts of that offering and then again, in another lapse of awareness, offered up yet other parts, he is liable to bring a sin offering for each act of offering up; this is the statement of Rabbi Shimon. Rabbi Yosei says: He is liable to bring only one sin offering. Rabbi Yosei adds: And one is liable for offering up an offering outside the courtyard only once he offers it up at the top of an altar that was erected there. Rabbi Shimon says: Even if he offered it up on a rock or on a stone, not an altar, he is liable.", + "With regard to both fit sacrificial animals, and unfit sacrificial animals whose disqualification occurred in sanctity, i.e., in the course of the Temple service, and one sacrificed them outside the Temple courtyard, he is liable. One who offers up outside the courtyard an olive-bulk made up of the flesh of a burnt offering and of its sacrificial portions is liable. If there is a meal offering from which a handful was not removed, and one sacrificed it outside the Temple courtyard, he is exempt from liability, because until the handful is actually removed it is not fit to be burned on the altar inside the Temple. But if a priest took a handful from it and then returned its handful into the remainder of the meal offering, and one sacrificed the entire mixture outside the courtyard, he is liable, as once the handful has been removed it is fit to be burned on the altar inside the Temple, and one is liable for offering it up outside even though it is mixed into the remainder. With regard to the handful of a meal offering, the frankincense, the incense, the meal offering of priests, the meal offering of the anointed priest, and the meal offering brought with the libations that accompany animal offerings, in a case where one sacrificed even an olive-bulk from any one of these, which should be sacrificed on the altar, outside the Temple, he is liable, as the burning of an olive-bulk is considered a proper burning. Rabbi Eliezer deems him exempt unless he sacrifices the whole of any one of these items outside the Temple. But Rabbi Eliezer concedes that with regard to any of them that one sacrificed inside the courtyard but left over an olive-bulk from them and then sacrificed that olive-bulk outside the courtyard, he is liable. And with regard to any of these offerings that were lacking any amount, if one sacrifices it outside the courtyard, he is exempt.", + "One who sacrifices sacrificial meat, which is eaten, and sacrificial portions, i.e., those that are to be burned on the altar, outside the courtyard, is liable for the sacrifice of the sacrificial portions. But he is not liable for sacrificing the meat. If there is a meal offering from which a handful was not removed, and one sacrificed it outside the Temple courtyard, he is exempt from liability, because until the handful is actually removed it is not fit to be burned on the altar inside the Temple. But if a priest took a handful from it and then returned its handful into the remainder of the meal offering, and one sacrificed the entire mixture outside the courtyard, he is liable, as once the handful has been removed it is fit to be burned on the altar inside the Temple, and one is liable for offering it up outside even though it is mixed into the remainder.", + "The burning of both the handful and the frankincense permits the consumption of the remainder of the meal offering by the priests. With regard to the handful and the frankincense, in a case where one sacrificed only one of them outside the Temple courtyard, he is liable. Rabbi Eliezer exempts from liability one who burns only one of them until he also sacrifices the second. Since the remainder of the meal offering becomes permitted only once both have been burned, he considers each one alone to be an incomplete offering, and he holds one is not liable for sacrificing only one of them. Rabbi Eliezer concedes that if one sacrificed one inside the courtyard and one outside the courtyard, he is liable. The burning of two bowls of frankincense permits the consumption of the shewbread. With regard to the two bowls of frankincense, in a case where one sacrificed only one of them outside the courtyard, he is liable. Rabbi Eliezer exempts from liability one who burns only one of them until he also sacrifices the second, since the shewbread becomes permitted only once both bowls of frankincense are burned. Rabbi Eliezer concedes that if one sacrificed one inside the courtyard and one outside the courtyard, he is liable. One who sprinkles part of the blood of an offering, e.g., one sprinkling instead of four, outside the Temple courtyard is liable. Rabbi Elazar says: So too, one who pours as a libation water consecrated for the libation of the festival of Sukkot, during the Festival, outside the courtyard, is liable. Rabbi Neḥemya says: For the remainder of the blood of an offering that was supposed to be poured at the base of the altar and that instead one sacrificed outside the courtyard, one is liable. ", + "One who pinches the nape of a bird offering inside the Temple courtyard and then offers it up outside the courtyard is liable. But if one pinched its nape outside the courtyard and then offered it up outside the courtyard he is exempt, as pinching the nape of a bird outside the courtyard is not considered valid pinching. One who slaughters, with a knife, a bird offering inside the courtyard and offers it up outside the courtyard is exempt, as slaughtering a bird offering in the Temple courtyard disqualifies it as an offering. But if one slaughtered a bird offering outside the courtyard and then offered it up outside, he is liable. Evidently, the manner of its preparation inside the courtyard, i.e., pinching, effects its exemption outside the courtyard, and the manner of its preparation outside the courtyard, i.e., slaughter, effects its exemption inside the courtyard. Rabbi Shimon says: With regard to any act of killing an animal concerning which, when it was performed outside the courtyard, one is liable for subsequently offering it up outside the courtyard, one is also liable for having offered the animal up outside the courtyard after performing a similar act of killing inside the courtyard. This is the halakha except with regard to one who slaughters a bird inside the courtyard and offers it up outside the courtyard; he is exempt.", + " With regard to a sin offering where one collected its blood in one cup, if he first placed its blood on an altar outside the courtyard and then placed the remaining blood on the altar inside the courtyard, or if he first placed its blood on the altar inside the courtyard and then placed the remaining blood on an altar outside the courtyard, in both cases he is liable for placing the blood outside the courtyard, as the blood in its entirety is fit to be placed on the altar inside the courtyard. If one collected its blood in two cups and placed the blood from both of them on the altar inside the courtyard he is exempt as he acted appropriately. If he placed the blood from both of them on an altar outside the courtyard, he is liable, as both are fit to be placed inside. If he first placed the blood from one cup inside and then placed the blood from the other one outside, he is exempt. By using the blood of the first cup to perform the mitzva of placing the blood on the altar, he thereby rendered the blood in the second cup unfit to be placed on the altar; therefore, there is no liability for placing it on an altar outside. If he first placed the blood from one cup outside and then placed the blood from the other one inside, he is liable for the external placement as that blood was fit to be placed inside, and the internal placement atones for the transgression for which the sin offering was brought. To what is this matter comparable? It is comparable to a case where one separated an animal for his sin offering and it was lost, and he separated another animal in its place, and thereafter, the first animal was found. In that case, both of them stand before him and he must sacrifice one as his sin offering. If he slaughtered both of them inside the courtyard, he is exempt. If he slaughtered both of them outside the courtyard, he is liable, as each was fit to be slaughtered in the courtyard. If he first slaughtered one inside and then slaughtered the other one outside he is exempt from liability for slaughtering the second, as he has already fulfilled his obligation with the first, thereby rendering the second one unfit for sacrifice. If he first slaughtered one outside and then slaughtered the other one inside he is liable for slaughtering the external animal outside the courtyard, as it was fit to be slaughtered inside, and the internal animal atones for the transgression for which the sin offering was brought. The mishna adds: In a case where one slaughtered both inside the courtyard, just as placing the blood of the first animal exempts one who consumes its meat from liability for misuse of consecrated property, so too, it exempts one who consumes the meat of its counterpart, the second animal, from liability." + ], + [ + "With regard to the red heifer of purification that one burned outside its pit, the pit being an excavation on the Mount of Olives opposite the entrance to the Sanctuary designated for its slaughter and its burning, and likewise the scapegoat that one sacrificed outside the Temple courtyard rather than casting it off a cliff as prescribed, he is exempt from punishment for violating the transgression of slaughtering and sacrificing outside the Temple courtyard. The source for this is as it is stated with regard to slaughter of sacrificial animals outside the courtyard: “Whatever man…that slaughters outside the camp, and to the entrance of the Tent of Meeting he did not bring it, to present it as an offering to the Lord before the Tabernacle of the Lord” (Leviticus 17:3–4). From that verse it is derived: For any offering that is not fit to come to the entrance of the Tent of Meeting for sacrifice on the altar, e.g., the red heifer and the scapegoat, one is not liable for its slaughter and sacrifice outside its place.", + "With regard to an animal that actively copulated with a person, or an animal that was the object of bestiality, or an animal that was set aside for idol worship, or an animal that was worshipped as a deity, or an animal given as the price of a dog that was purchased, or an animal that was given as payment to a prostitute, or an animal born of a mixture of diverse kinds, or an animal with a wound that will cause it to die within twelve months [tereifa], or an animal born by caesarean section, any of which one sacrificed outside the Temple courtyard, he is exempt. The source for this is as it is stated: “And to the entrance of the Tent of Meeting he did not bring it to present it as an offering to the Lord before the Tabernacle of the Lord.” From this verse, it is derived: For any animal that is not fit to come to the entrance of the Tent of Meeting for sacrifice on the altar, one is not liable for its slaughter and sacrifice outside the courtyard. For blemished animals, whether they are permanently blemished or whether they are temporarily blemished, which one sacrificed outside the Temple courtyard, one is exempt. Rabbi Shimon says: For permanently blemished animals one is exempt; for temporarily blemished animals one is liable for violation of a prohibition, but it is not the type of prohibition for which he will receive karet, because ultimately the animal will be fit for sacrifice. With regard to doves whose time of fitness for sacrifice has not arrived, as they are fit for sacrifice only when they are older, after their wings assume a golden hue; and pigeons whose time of fitness has passed, as they are fit only when they are young and their wings did not yet assume a yellowish tint, that one sacrificed outside the Temple courtyard, he is exempt. Rabbi Shimon says: For pigeons whose time of fitness has passed one is exempt, and for doves whose time of fitness has not yet arrived he is in violation of a prohibition. With regard to an animal itself and its offspring that were slaughtered on the same day, where one violates a prohibition for slaughtering the second, and an animal whose time has not yet arrived, if one sacrificed it outside the Temple courtyard he is exempt. Rabbi Shimon says: For an animal whose time has not yet arrived, that person is in violation of a mere prohibition, as Rabbi Shimon says: With regard to any sacrificial animal that is fit to come and be sacrificed after the passage of time, if one sacrificed it outside the courtyard, that person is in violation of a prohibition but there is no liability for karet. And the Rabbis say: In any case in which there is no liability for karet there is no violation of a prohibition. ", + "The mishna adds: An animal is defined as one whose time has not yet arrived, whether it is intrinsically premature, e.g., doves whose wings have not yet assumed a golden hue or an animal less than seven days old (see Leviticus 22:27), or whether it is premature for its owner. Which is the animal whose time has not yet arrived because it is premature for its owner? It is the animal of a man who experiences a gonorrhea-like discharge [zav], and a woman who experiences a discharge of uterine blood after her menstrual period [zava], and a woman after childbirth, and a leper whose period of impurity is not yet complete, where these owners, who are ritually impure, sacrificed their sin offerings or guilt offerings outside the Temple courtyard. In this case they are exempt, as they are neither obligated nor permitted to bring those offerings. But if they sacrificed their burnt offerings or their peace offerings outside the courtyard they are liable, as those offerings may be brought as gift offerings even if their owner is ritually impure. One who offers up outside the Temple courtyard a portion of the meat of a sin offering that is eaten; of the meat of a guilt offering; of the meat of other offerings of the most sacred order that are eaten, e.g., the sheep sacrificed on the festival of Shavuot, or of the meat of offerings of lesser sanctity, is exempt, as all these are eaten by the priests and not sacrificed on the altar. And for the same reason, one who sacrificed a portion of the surplus of the omer offering, a measure of barley brought as a communal offering on the sixteenth of the Hebrew month of Nisan, after the handful was removed; or the two loaves, i.e., the public offering on Shavuot of two loaves from the new wheat; or the shewbread arranged on the Table each Shabbat in the Sanctuary; or the remainder of meal offerings, is also exempt. And likewise with regard to one who pours oil onto a meal offering; and one who breaks the loaves of a meal offering into pieces; and one who mixes oil into the flour of a meal offering; and one who salts a meal offering or other offerings; and one who waves a meal offering; and one who brings a meal offering to the corner of an altar, if he performs these actions outside the courtyard; and one who arranges shewbread on the table outside the Sanctuary; and one who removes the ashes from the lamps of the Candelabrum; and one who removes a handful from a meal offering; and one who collects the blood of an offering in a vessel, if he did so outside the Temple courtyard: In all of these cases he is exempt. This is because one is liable only if he performs an action similar to sacrifice that completes the sacrificial service, while all of these actions are ones that are normally followed by additional sacrificial rites. And one is likewise not liable for any of these actions, neither due to the prohibition against a non-priest performing the Temple service, nor due to the prohibition against performing the Temple service in a state of ritual impurity, nor due to the prohibition against a priest lacking the requisite priestly vestments while performing the Temple service, nor due to the prohibition against performing the Temple service without washing one’s hands and feet.", + "Until the Tabernacle was established, private altars were permitted and the sacrificial service was performed by the firstborn. And from the time that the Tabernacle was established, private altars were prohibited and the sacrificial service was performed by the priests. Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains surrounding the courtyard of the Tabernacle in the wilderness and offerings of lesser sanctity were eaten throughout the camp of Israel. ", + "When the Jewish people arrived at Gilgal private altars were permitted, offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains, and offerings of lesser sanctity were eaten anywhere.", + "When they arrived at Shiloh, private altars were prohibited. And there was no roof of wood or stone there, i.e., in the Tabernacle in Shiloh; rather there was only a building of stone below and the curtains of the roof of the Tabernacle were spread above it. And the period that the Tabernacle was in Shiloh was characterized in the Torah as “rest” in the verse: “For you have not as yet come to the rest and to the inheritance, which the Lord your God has given you” (Deuteronomy 12:9). Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains in the courtyard of the Tent of Meeting, and offerings of lesser sanctity and second tithe were eaten in any place that overlooks Shiloh.", + "When Shiloh was destroyed (see I Samuel 4:18), the Jewish people arrived with the Tabernacle at Nov, and later at Gibeon, and private altars were permitted. Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains in the courtyard of the Tent of Meeting, and offerings of lesser sanctity were eaten in all the cities of Eretz Yisrael.", + "When the Jewish people arrived at Jerusalem and built the Temple during the reign of Solomon, private altars were prohibited, and private altars did not have a subsequent period when they were permitted. And the Temple in Jerusalem was characterized as “inheritance” in the verse: “For you have not as yet come to the rest and to the inheritance, which the Lord your God has given you.” Offerings of the most sacred order were then eaten within the curtains, i.e., in the Temple courtyard, and offerings of lesser sanctity and second tithe were eaten within the walls of the city, whose legal status was that of the Israelite camp in the wilderness.", + "With regard to all offerings that one consecrated during a period of prohibition of private altars and sacrificed during a period of prohibition of private altars, if he sacrificed them outside their designated area, for these animals he is in violation of both the positive mitzva to sacrifice the offering in the place chosen by God and the prohibition against sacrificing them on a private altar, and he is liable to receive karet for doing it. If one consecrated the animals during a period of permitting of private altars and sacrificed them during a period of prohibition of private altars, outside their designated area, for these animals he is in violation of a positive mitzva and a prohibition, but he is not liable to receive karet for sacrificing them. If he consecrated the animals during a period of prohibition of private altars and sacrificed them during a period of permitting of private altars, outside their designated area, for these animals he is in violation of a positive mitzva for failure to bring it to the Tabernacle, but these animals are not subject to a prohibition, as it is permitted to sacrifice on a private altar.", + "And these are the sacrificial items that are sacrificed only in the Tabernacle even when private altars are permitted: Sacrificial animals that were presumed to be consecrated for sacrifice in the Tabernacle. Therefore, communal offerings are sacrificed in the Tabernacle, but offerings of an individual may be sacrificed on a private altar. In addition, with regard to offerings of an individual that were consecrated expressly for sacrifice in the Tabernacle, one must sacrifice them in the Tabernacle. But if he sacrificed them on a private altar, he is exempt. And what is the difference between the private altar of an individual and the public altar at the site of the Tabernacle when it was located in Gilgal, Nov, and Gibeon? It is that on a private altar there is no placing of hands on the head of an offering, no slaughter in the north, no placement of blood around all sides of the altar in offerings for which this is required, no waving of meal offerings, and no bringing of meal offerings to the corner of the altar prior to removal of the handful. Rabbi Yehuda says: There is no meal offering sacrificed on an altar outside the Temple. And requiring a member of the priesthood to perform the sacrificial rites, the priestly service vestments, the service vessels, the pleasing aroma to God, the partition for the blood, i.e., the red line dividing the upper and lower halves of the altar, and the priest’s washing of hands and feet before his service all do not apply to sacrifice on private altars, as the service there need not be performed by priests nor follow all the protocols of the Temple service. But the intent to sacrifice or partake of the offering beyond its designated time, which renders the offering piggul; the halakha of portions of the offering left over [notar] beyond the time it may be eaten; and the prohibition against eating consecrated meat while ritually impure are equal in this, a private altar, and that, a public altar." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 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רְבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן עַזַּי: \nמְקֻבָּל אֲנִי מִפִּי שִׁבְעִים וּשְׁנַיִם זָקֵן, \nבְּיוֹם שֶׁהוֹשִׁיבוּ אֶת רְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה בִישִׁיבָה, \nשֶׁכָּל הַזְּבָחִין שֶׁנִּזְבָּחוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרִים, \nאֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים מִשֵּׁם חוֹבָה, \nחוּץ מִן הַפֶּסַח וּמִן הַחַטָּאת. \nלֹא הוֹסִיף בֶּן עַזַּי אֶלָּא הָעוֹלָה, \nוְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים. \n", + "ה\nהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nקִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nאוֹ לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nאוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, פְּסוּלִין. \nכֵּיצַד לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן? \nלְשֵׁם פֶּסַח וּלְשֵׁם שְׁלָמִים. \nשֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן? \nלְשֵׁם שְׁלָמִים וּלְשֵׁם פֶּסַח. \n\nו\nשֶׁהַזֶּבַח נִפְסָל בְּאַרְבָּעָה דְבָרִים: \nבִּשְׁחִיטָה, בְּקִבּוּל, בְּהִלּוּךְ, וּבִזְרִיקָה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר בְּהִלּוּךְ, \nשֶׁהָיָה אוֹמֵר: \nאֵי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בִשְׁחִיטָה, \nשֶׁלֹּא בְקַבָּלָה, \nוְשֶׁלֹּא בִזְרִיקָה, \nאֲבָל אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בְהִלּוּךְ, <הִלּוּךְ>\nוְשׁוֹחֵט בְּצַד הַמִּזְבֵּחַ וְזוֹרֵק. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַמְהַלֵּךְ בִּמְקוֹם שֶׁהוּא צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, \nהַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת; \nוּבִמָקוֹם שֶׁאֵינוּ צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, \nאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַזְּבָחִים שֶׁקִּבֵּל דָּמָן זָר, אוֹנֵן, \nטְבוּל יוֹם, מְחֻסַּר בְּגָדִים, מְחֻסַּר כִּפּוּרִים, \nוְשֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, \nעָרֵל וְטָמֵא, יוֹשֵׁב, \nעוֹמֵד כֵּלִים עַל גַּבֵּי כֵלִים, \nעַל גַּבֵּי בְהֵמָה, עַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, פָּסַל. \nקִבֵּל בִּשְׂמֹאל, פָּסַל. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. \nנִשְׁפַּךְ עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, פָּסוּל. \nנְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, \nנָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּן לְמַעְלָן, \nוְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָן לְמַטָּן, \nאֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים בַּחוּץ, \nוְאֶת הַנִּתָּנִים בַּחוּץ בִּפְנִים, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \n", + "ב\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לִזְרוֹק דָּמוֹ בַחוּץ, \nלְהַקְטִיר אֱמוּרָיו בַּחוּץ, \nאוֹ מִקְצָת אֵמוּרָיו בַּחוּץ, \nלֹאכַל בְּשָׂרוֹ בַחוּץ, \nאוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ בַחוּץ, \nאוֹ לֹאכַל כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה בַחוּץ, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \n\nג\nלִזְרוֹק דָּמוֹ לְמָחָר, \nאוֹ מִקְצָת דָּמוֹ לְמָחָר, \nלְהַקְטִיר אֱמוּרָיו לְמָחָר, \nאוֹ מִקְצָת אֱמוּרָיו לְמָחָר, \nלֹאכַל בְּשָׂרוֹ לְמָחָר, \nאוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ לְמָחָר, \nאוֹ לֹאכַל כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה לְמָחָר, \nפִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \n", + "ד\nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל הַשּׁוֹחֵט, וְהַמְקַבֵּל, וְהַמְהַלֵּךְ, וְהַזּוֹרֵק, \nלֹאכַל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nחוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת; \nחוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, \nוּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. <שֶׁיּקָרב>\n", + "ה\nכֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nשָׁחַט בִּשְׁתִיקָה, וְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק לִזְמַנּוֹ; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nוְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק בִּשְׁתִיקָה; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט, וְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nזֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\nו\nכֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nשָׁחַט חוּץ לִמְקוֹמוֹ, \nוְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nוְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט, וְקִבֵּל וְהִלֵּךְ, וְזָרַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ. \nהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nוְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנָּן; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנָּן, \nוְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק שֶׁלֹּא לִשְׁמָן; \nאוֹ שֶׁשָּׁחַט, וְקִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, \nזֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n", + "ז\nלֹאכַל כַּזַּיִת בַּחוּץ, כַּזַּיִת לְמָחָר; \nכַּזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת בַּחוּץ; \nכַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר; \nכַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \n\nח\nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nזֶה הַכְּלָל: \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, \nפִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת; \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nזֶה וָזֶה פָסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nלֹאכַל כַּחֲצִי זַיִת [וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת], \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַפְּסוּלִים שֶׁשָּׁחֲטוּ, שְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה, \nשֶׁהַשְּׁחִיטָה כְּשֵׁרָה בַזָּרִים, בַּנָּשִׁים, וּבָעֲבָדִים, \nאֲפִלּוּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nוּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְהוּ טְמֵאִים נוֹגְעִים בַּבָּשָׂר. \nלְפִיכָךְ הֵם פּוֹסְלִים בְּמַחֲשָׁבָה. \nוְכֻלָּם שֶׁקִּבְּלוּ אֶת הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, \nאִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחְזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל. \n", + "ב\nקִבֵּל הַכָּשֵׁר וְנָתַן לַפָּסוּל, יַחְזִיר לַכָּשֵׁר. \nקִבֵּל בִּימִינוֹ וְנָתַן לִשְׂמאלוֹ, יַחְזִיר לִימִינוֹ. \nקִבֵּל בִּכְלִי קֹדֶשׁ וְנָתַן לִכְלִי חֹל, \nיַחְזִיר לִכְלִי קֹדֶשׁ. \nנִשְׁפַּךְ מִן הַכֶּלִי עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, כָּשֵׁר. \nנְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, \nנָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּן לְמַעְלָן, \nוְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָן לְמַטָּן, \nוְאֶת הַנִּתָּנִין בִּפְנִים בַּחוּץ, \nוְאֶת הַנִּתָּנִים בַּחוּץ בִּפְנִים, \nאִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחְזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל. \n", + "ג\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֹאכַל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nכָּשֵׁר. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. \nלֹאכַל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nפָּחוּת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. \nלֹאכַל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין. \n", + "ד\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח \nלֹאכַל כַּזַּיִת מִן הָעוֹר, \nמִן הָרֹטֶב, \nמִן הַקּוּפָה, \nמִן הָאֲלַל, \nמִן הָעֲצָמוֹת, \nמִן הַגִּידִים, \nמִן הַקְּרָנַיִם, \nמִן הַטְּלָפַיִם, \nכָּשֵׁר, \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. \n", + "ה\nהַשּׁוֹחֵט אֶת הַמֻּקְדָּשִׁין \nלֹאכַל שְׁלִיל אוֹ שִׁלְיָה בַחוּץ, \nלֹא פִגֵּל. \nהַמּוֹלֵק תּוֹרִין בִּפְנִים \nלֹאכַל בֵּיצֵיהֶן בַּחוּץ, \nלֹא פִגֵּל. \nחֲלֵב מֻקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, \nאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא.\n", + "ו\nשְׁחָטוֹ עַל מְנָת לְהַנִּיחַ אֶת דָּמוֹ אוֹ אֶת אֵמוּרָיו לְמָחָר, \nאוֹ לְהוֹצִיאָן בַּחוּץ, \nרְבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל, \nוַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. \nשְׁחָטוֹ עַל מְנָת לִתְּנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, \nלִתֵּן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּן לְמַעְלָן, \nוְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָן לְמַטָּה, \nוְאֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים בַּחוּץ, \nוְאֶת הַנִּתָּנִים בַּחוּץ בִּפְנִים, \nשֶׁיֹּאכְלוּהוּ טְמֵאִין, \nשֶׁיַּקְרִיבוּהוּ טְמֵאִין, \nשֶׁיֹּאכְלוּהוּ עֲרֵלִים, \nשֶׁיַּקְרִיבוּהוּ עֲרֵלִים, \nלְשַׁבֵּר עַצְמוֹת הַפֶּסַח, לֹאכַל מִמֶּנּוּ נָא; \nלְעָרֵב דָּמוֹ בְדַם פְּסוּלִין, \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, \nאֶלָּא חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ; \nהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת, שֶׁלֹּא לִשְׁמָן. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nכָּל הַנִּתָּנִים עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן, \nשֶׁנְּתָנָן מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר; \nוְהַחַטָּאת שְׁתֵּי מַתָּנוֹת. \nבֵּית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאַף חַטָּאת שֶׁנִּתָּנָה מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר. \nלְפִיכָךְ, \nאִם נָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה כְתִקְנָהּ, \nוְהַשְּׁנִיָּה חוּץ לִזְמַנָּהּ, כִּפֵּר. \nנָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה חוּץ לִזְמַנָּהּ, \nוְאֶת הַשְּׁנִיָּה חוּץ לִמְקוֹמָהּ, \nפִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \n", + "ב\nכָּל הַנִּתָּנִין עַל מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי, \nשֶׁאִם חִסֵּר אַחַת מִן הַמַּתָּנוֹת, כְּאִלּוּ לֹא כִפֵּר; \nלְפִיכָךְ, \nאִם נָתַן כֻּלָּם כְּתִקְנָן, וְאַחַת שֶׁלֹּא כְתִקְנָהּ, <כְּתִקְנָן>\nפָּסוּל, אֵין בּוֹ כָרֵת. \n", + "ג\nאֵלּוּ דְבָרִים שֶׁאֵינָן חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשֵּׁם פִּגּוּל: \nהַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, \nוּמִנְחַת הַכֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת הַנְּסָכִים, וְהַדָּם, \nוְהַנְּסָכִים הַבָּאִים בִּפְנֵי עַצְמָן. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאַף הַבָּאִים עִם הַבְּהֵמָה. \nלֹג שֶׁמֶן שֶׁלִּמְצֹרָע, \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל. \nוּרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nחַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל, \nשֶׁדַּם הָאָשָׁם מַתִּירוֹ, \nוְכָל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִין, בֵּין לָאָדָם, בֵּין לַמִּזְבֵּחַ, \nחַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל. \n", + "ד\nהָעוֹלָה, \nדָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ, \nוְעוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. \nעוֹלַת הָעוֹף, \nדָּמָהּ מַתִּיר, וּבְשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ. \nחַטַּאת הָעוֹף, \nדָּמָהּ מַתִּיר וּבְשָׂרָהּ לַכֹּהֲנִים. <מגיה הוסיף אֶת> \nפָּרִין הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִין הַנִּשְׂרָפִין, \nדָּמָן מַתִּיר אֶת אֵמוּרֵיהֶן לִקָּרֵב. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁאֵינוּ עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן כַּשְּׁלָמִים, \nאֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשֵּׁם פִּגּוּל. \n", + "ה\nקָדְשֵׁי גוֹיִם, \nאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשֵּׁם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. \nוְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ, פָּטוּר. \nדִּבְרֵי רְבִּי שִׁמְעוֹן. \nרְבִּי יוֹסֵה מְחַיֵּב. \nדְּבָרִים שֶׁאֵין חַיָּבִים עֲלֵיהֶם מִשֵּׁם פִּגּוּל, \nחַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשֵּׁם נוֹתָר, מִשֵּׁם טָמֵא, \nחוּץ מִן הַדָּם. \nוְנוּמוֹ רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nבְּדָבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהֵאָכֵל, \nאֲבָל כְּגוֹן הָעֵצִים, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, \nאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשֵּׁם טֻמְאָה. \n", + "ו\nלְשֵׁם שִׁשָּׁה דְבָרִים הַזֶּבַח נִזְבָּח: \n[לְשֵׁם זֶבַח], לְשֵׁם זוֹבֵחַ, לְשֵׁם שֵׁם, \nלְשֵׁם אִשִּׁים, לְשֵׁם רֵיחַ, לְשֵׁם נִיחוֹחַ; \nחַטָּאת וְאָשָׁם, לְשֵׁם חֵטְא. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nאַף מִי שֶׁלֹּא הָיָה בְלִבּוֹ לְשֵׁם אֶחָד מִכָּל אֵלּוּ, <'שֶׁלֹּא' מחוק בקו>\nכָּשֵׁר, שֶׁהוּא תְנַי בֵּית דִּין; \nשֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה הוֹלֶכֶת אֶלָּא לְאַחַר הָעוֹבֵד. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nאֵי זֶה הוּא מְקוֹמָן שֶׁלַּזְּבָחִין? \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nשְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן. \nפַּר וְשָׂעִיר שֶׁלְּיוֹם הַכִּפּוּרִים, \nשְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, \nוְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלֵי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, \nוְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל בֵּין הַבַּדִּים, \nוְעַל הַפָּרֹכֶת, וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב. \nמַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכֶּבֶת. \nשִׁירֵי הַדָּם, \nהָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁלְּמִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. \nאִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב. \n", + "ב\nפָּרִים הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִין הַנִּשְׂרָפִין, \nשְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלֵי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, \nוְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל הַפָּרֹכֶת, וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב, \nוּמַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכֶּבֶת. \nשִׁירֵי הַדָּם, \nהָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁלְּמִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. \nאִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב. \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדֶּשֶׁן. \n", + "ג\nחַטֹּאת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד, \nאֵלּוּ הֵן חַטֹּאות הַצִּבּוּר: \nשְׂעִירֵי רָאשֵׁי חֳדָשִׁים וְשֶׁלַּמּוֹעֲדוֹת, \nשְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, \nוְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, \nוְדָמָן טָעוּן אַרְבַּע מַתָּנוֹת עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת. \nכֵּיצַד? \nעָלָה בַכֶּבֶשׁ, \nוּפָנָה לַסּוֹבֵב, \nבָּא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, \nמִזְרָחִית צְפוֹנִית, \nצְפוֹנִית מַעֲרָבִית, \nמַעֲרָבִית דְּרוֹמִית. \nשִׁירֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד דְּרוֹמִי. \nוְנֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nלְזִכְרֵי כְהֻנָּה, בְּכָל מַאֲכָל, \nלְיוֹם וְלַיְלָה עַד חֲצוֹת. \n", + "ד\nהָעוֹלָה, \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nשְׁחִיטָתָהּ בַּצָּפוֹן, \nוְקִבּוּל דָּמָהּ בִּכְלֵי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, \nוְדָמָהּ טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, <וְדָמָן>\nוּטְעוּנָה הֶפְשֵׁט, וְנִתּוּחַ, וְכָלִיל לָאִשִּׁים. \n", + "ה\nזִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר וַאֲשָׁמוֹת, \nאֵלּוּ הֵן אֲשָׁמוֹת: \nאֲשַׁם גְּזֵלוֹת, \nאֲשַׁם מְעִילוֹת, \nאֲשַׁם שִׁפְחָה חֲרוּפָה, \nאֲשַׁם נָזִיר, \nאֲשַׁם מְצֹרָע, \nוְאָשָׁם תָּלוּי; <וַאֲשַׁם>\nשְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, \nוְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלֵי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, \nוְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע. \nנֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nלְזִכְרֵי כְהֻנָּה, בְּכָל מַאֲכָל, \nלְיוֹם וְלַיְלָה עַד חֲצוֹת. \n", + "ו\nהַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר, \nקָדָשִׁים קַלִּים, \nשְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, \nוְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, \nוְנֶאֱכָלִים בְּכָל הָעִיר, \nלְכָל אָדָן, בְּכָל מַאֲכָל, \nלְיוֹם וְלַיְלָה עַד חֲצוֹת. \nהַמּוּרָם מֵהֶן, כַּיּוֹצֵא בָהֶן, \nאֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, \nלִנְשֵׁיהֶן, לִבְנֵיהֶן, וּלְעַבְדֵיהֶם. \n", + "ז\nשְׁלָמִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים, \nשְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, \nוְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, \nוְנֶאֱכָלִים בְּכָל הָעִיר, \nלְכָל אָדָן, בְּכָל מַאֲכָל, \nלִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד. \nהַמּוּרָם מֵהֶן, כַּיּוֹצֵא בָהֶן, \nאֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, \nלִנְשֵׁיהֶן, וְלִבְנֵיהֶן, וּלְעַבְדֵיהֶם. \n", + "ח\nהַבְּכוֹר וְהַמַּעְשֵׂר וְהַפֶּסַח קָדָשִׁים קַלִּים, \nשְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, \nוְדָמָן טָעוּן מַתָּנָה אַחַת, \nוּבִלְבַד שֶׁיִּתֵּן כְּנֶגֶד הַיְסוֹד. \nשִׁנָּה בַאֲכִילָתָן: \nהַבְּכוֹר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, \nוְהַמַּעֲשֵׂר לְכָל אָדָן, \nוְנֶאֱכָלִים בְּכָל הָעִיר, בְּכָל מַאֲכָל, \nלִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד; \nהַפֶּסַח אֵינוּ נֶאֱכָל אֶלָּא בַלַּיְלָה, \nאֵינוּ נֶאֱכָל אֶלָּא עַד חֲצוֹת, \nאֵינוּ נֶאֱכָל אֶלָּא לִמְנוּיָו, \nוְאֵינוּ נֶאֱכָל אֶלָּא צָלִי. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nקָדְשֵׁי קָדָשִׁין שֶׁשְּׁחָטָן בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכְּאִלּוּ נִשְׁחַט בַּצָּפוֹן. \nרְבִּי יְהוּדָה בִרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nמֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַצָּפוֹן, בַּצָּפוֹן; \nמֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַדָּרוֹם, בַּדָּרוֹם. \nהַמְּנָחוֹת הָיוּ נִקְמָצוֹת בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, \nוְנֶאֱכָלוֹת לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nלְזִכְרֵי כְהֻנָּה, בְּכָל מַאֲכָל, \nלְיוֹם וְלַיְלָה עַד חֲצוֹת. \n", + "ב\nחַטַּאת הָעוֹף הָיְתָה נֶעֱשֵׂית עַל קֶרֶן דְּרוֹמִית מַעֲרָבִית. \nבְּכָל מָקוֹם הָיְתָה כְשֵׁרָה, אֶלָּא שֶׁזֶּה הָיָה מְקוֹמָהּ. \nוּשְׁלֹשָׁה דְבָרִים הָיְתָה אוֹתָהּ הַקֶּרֶן מְשַׁמֶּשֶׁת מִלְּמַטָּן, \nוּשְׁלֹשָׁה מִלְמַעְלָן. \nמִלְּמַטָּן: \nחַטַּאת הָעוֹף, וְהַגָּשׁוֹת, וְשִׁירֵי הַדָּם; \nמִלְמַעְלָן: \nנִסּוּךְ הַמַּיִם וְהַיַּיִן, וְעוֹלַת הָעוֹף וּכְשֶׁהִיא רַבָּה בַמִּזְרָח. \n", + "ג\nכָּל הָעוֹלִין לַמִּזְבֵּחַ עוֹלִין דֶּרֶךְ יָמִין, \nוּמַקִּיפִין וְיוֹרְדִין דֶּרֶךְ שְׂמֹאל, \nחוּץ מִן הָעוֹלֶה לִשְׁלֹשָׁה דְבָרִים אֵלּוּ, \nשֶׁהָיוּ עוֹלִים וְחוֹזְרִין לְעָקֵב. \n", + "ד\nחַטַּאת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נֶעֱשֵׂית? \nהָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ, \nוְאֵינוּ מַבְדִּיל. \nוּמַזֶּה מִדָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. \nשִׁירֵי הַדָּם הָיָה מִתְמַצֶּה עַל הַיְסוֹד. \nאֵין לַמִּזְבֵּחַ אֶלָּא דָמָהּ, \nוְכֻלָּהּ לַכֹּהֲנִים. \n", + "ה\nעוֹלַת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נֶעֱשֵׂית? \nעָלָה בַכֶּבֶשׁ, וּפָנָה לַסּוֹבֵב; \nבָּא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, \nהָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ, וּמַבְדִּיל. \nוּמוֹצֶה אֶת דָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. \nנָטַל אֶת הָרֹאשׁ, <הָרִאשׁוֹן>\nוְהִקִּיף אֶת מְלִיקָתוֹ לַמִּזְבֵּחַ, \nסְפָגוֹ בַמֶּלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים. \n\nו\nבָּא לוֹ לַגּוּף, \nהֵסִיר אֶת הַמֻּרְאָה וְאֶת הַנּוֹצָה, \nוְאֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִין עִמָּהּ, \nוְהִשְׁלִיכָן לְבֵית הַדֶּשֶׁן. \nשִׁסַּע, לֹא יַבְדִּיל; \nוְאִם הִבְדִּיל, כָּשֵׁר. \nסְפָגוֹ בַמֶּלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים. \n", + "ז\nלֹא הֵסִיר לֹא אֶת הַמֻּרְאָה וְלֹא אֶת הַנּוֹצָה, \nוְלֹא אֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִין עִמָּן, \nלֹא סְפָגָן בַּמֶּלַח, \nכָּל שֶׁשִּׂנָּה בָהּ מֵאַחַר שֶׁמִּצָּה דָמָהּ, כְּשֵׁרָה. \nהִבְדִּיל בַּחַטָּאת, וְלֹא הִבְדִּיל בָּעוֹלָה, פָּסַל. \nמִצָּה דַם הָרֹאשׁ, לֹא מִצָּה דַם הַגּוּף, פְּסוּלָה. \nדַם הַגּוּף, וְלֹא מִצָּה דַם הָרֹאשׁ, כְּשֵׁרָה. \n", + "ח\nחַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nמִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nאוֹ לִשְׁמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nאוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וְלִשְׁמָהּ, \nפְּסוּלָה. \nעוֹלַת הָעוֹף כְּשֵׁרָה, \nוּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלַת לַבְּעָלִים. \n\nט\nאֶחָד חַטַּאת הָעוֹף, \nוְאֶחָד עוֹלַת הָעוֹף, \nשֶׁמְּלָקָן, שֶׁמִּצָּה דָמָן, \nלֹאכַל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֹאכַל, \nוּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, \nחוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת; \nחוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל, חַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, \nוּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\nי\nכֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nמָלַק בִּשְׁתִיקָה, מִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nאוֹ שֶׁמָּלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ, מִצָּה הַדָּם בִּשְׁתִיקָה; \nאוֹ שֶׁמָּלַק מִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, \nזֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\nיא\nכֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ? \nמָלַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ, מִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ; \nאוֹ שֶׁמָּלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ, מִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ; \nאוֹ שֶׁמָּלַק מִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ. \nחַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nמִצָּה דָמָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ, \nאוֹ שֶׁמָּלַק חוּץ לִזְמַנָּהּ, \nמִצָּה הַדָּם שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nזֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. \n\nיב\nלֹאכַל כַּזַּיִת בַּחוּץ, כַּזַּיִת לְמָחָר; \nכַּזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת בַּחוּץ; \nכַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָּרֵת. \n\nיג\nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nזֶה הַכְּלָל: \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, \nפִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. \nאִם מַחְשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחְשֶׁבֶת הַזְּמַן, \nפָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nזֶה וָזֶה פָסוּל וְאֵין בּוֹ כָּרֵת. \nלֹאכַל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, \nכָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nחַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּן, \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, \nכְּשֵׁרָה; \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, \nכְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, \nכְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, \nפְּסוּלָה. \nעֲשָׂאָהּ לְמַעְלָן כְמַעֲשֵׂה כֻלָּם, \nפְּסוּלָה. \n", + "ב\nעוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַעְלָן, \nכְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, \nכְּשֵׁרָה; \nכְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, \nכְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלַת לַבְּעָלִים; \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, \nפְּסוּלָה. \nעֲשָׂאָהּ לְמַטָּן כְּמַעֲשֵׂה כֻלָּם, \nפְּסוּלָה. \n", + "ג\nוְכֻלָּם אֵינָן מְטַמּוֹת אֶלָּא בְבֵית הַבְּלִיעָה, \nוּמוֹעֲלִין בָּהֶן, \nחוּץ מֵחַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּן, \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת. \n", + "ד\nעוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּן, \nכְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nמוֹעֲלִין בָּהּ. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nאֵין מוֹעֲלִין בָּהּ. \nאָמַר רְבִּי אֱלִיעֶזֶר: \nמָה אִם חַטָּאת, שֶׁאֵין מוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, \nכְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, מוֹעֲלִין בָּהּ, \nעוֹלָה, שֶׁמּוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, \nכְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, \nאֵינוּ דִין שֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ? \nאָמַר לוֹ רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nלֹא! \nאִם אָמַרְתָּ בְחַטָּאת שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם עוֹלָה, \nשֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מְעִילָה, \nתֹּאמַר בָּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם חַטָּאת, \nשֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ בְּדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה! \n\nה\nאָמַר לוֹ רְבִּי אֱלִיעֶזֶר: \nוַהֲרֵי קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם, \nוּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים יוֹכִיחוּ, \nשֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, \nוּמוֹעֲלִין בָּהֶן; \nאַף אַתָּה, אַל תִּתְמַהּ עַל הָעוֹלָה, \nשֶׁאַף עַל פִּי שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, \nשֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ. \n\nו\nאָמַר לוֹ רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nלֹא! \nאִם אָמַרְתָּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם, \nוּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים, \nשֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ אִסּוּר וְהֶתֵּר, \nתֹּאמַר בָּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ בְּדָבָר שֶׁכֻּלּוֹ הֶתֵּר? \nכָּל הַפְּסוּלִים שֶׁמָּלְקוּ, מְלִיקָתָן פְּסוּלָה, \nוְאֵינָן מְטַמּוֹת בְּבֵית הַבְּלִיעָה.\n", + "ז\nמָלַק בִּשְׂמֹאלוֹ, אוֹ בַלַּיְלָה, \nשָׁחַט חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, \nאֵינָן מְטַמְּאִין בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \nמָלַק בְּסְכִין, \nמָלַק חֻלִּין בִּפְנִים קָדָשִׁים בַּחוּץ, \nתּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעוּ זְמַנָּן, \nוּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעִבֵּר זְמַנָּן, \nשֶׁיָּבַשׁ גַּפָּהּ, שֶׁנִּסְמַת עֵינָהּ, \nוְשֶׁנִּקְטָעָה רַגְלָהּ, \nמְטַמָּא בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁהָיָה פְסוּלָה בַקֹּדֶשׁ, \nאֵינָהּ מְטַמָּא בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \nלֹא הָיָה פְסוּלָה בַקֹּדֶשׁ, \nמְטַמָּא בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \n", + "ח\nמָלַק וְנִמְצָא טְרֵפָה, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאֵינָה מְטַמָּא בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמְטַמָּא בְּבֵית הַבְּלִיעָה. \nאָמַר רְבִּי מֵאִיר: \nמָה אִם נִבְלַת בְּהֵמָה, \nשֶׁהִיא מְטַמָּא בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, \nשְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, \nנִבְלַת הָעוֹף, שֶׁאֵינָה מְטַמָּא בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, \nאֵינוּ דִין שֶׁתְּהֵא שְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ? \nמַה מָּצִינוּ בִשְׁחִיטָתָהּ שֶׁהִיא מַכְשְׁרַתָּהּ לַאֲכִילָה, \nוּמְטַהֶרֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, \nאַף מְלִיקָתָהּ, שֶׁהִיא מַכְשְׁרַתָּהּ לַאֲכִילָה, \nתְּטַהֵר טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nדַּיָּהּ כְּנִבְלַת הַבְּהֵמָה, \nשְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת, אֲבָל לֹא מְלִיקָתָהּ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַזְּבָחִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְחַטָּאוֹת מֵתוֹת, \nאוֹ בְשׁוֹר הַנִּסְקָל, \nאֲפִלּוּ אֶחָד בָּרִבּוֹא, יָמוּתוּ כֻלָּם. \nנִתְעָרְבוּ בְשׁוֹר שֶׁנֶּעֶבְרָה בוֹ עֲבֵרָה, \nשֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם עַל פִּי עֵד אֶחָד, \nאוֹ עַל פִּי הַבְּעָלִים, \nבָּרוֹבֵעַ וּבַנִּרְבָּע, \nוּבַמֻּקְצֶה, וּבַנֶּעְבָּד, \nוּבְאֶתְנַן, וּבִמְחִיר, \nוּבַכִּלְאַיִם, וּבִטְרֵפָה, וּבַיּוֹצֵא דֹפֶן, \nיִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ, וְיִמָּכְרוּ, \nוְיָבִיא בִּדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מֵאוֹתוֹ הַמִּין. \nנִתְעָרַב בְּחֻלִּין תְּמִימִים, \nיִמָּכְרוּ הַחֻלִּין לִצְרִיכֵי אוֹתוֹ הַמִּין. \n", + "ב\nקָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים, מִין בְּמִינוֹ, \nזֶה יִקְרַב לְשֵׁם מַה שֶּׁהוּא, \n[וְזֶה יִקְרַב לְשֵׁם מַה שֶּׁהוּא]. \nקָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים, מִין בְּשֶׁאֵינוּ מִינוֹ, \nיִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ, וְיִמָּכְרוּ, \nוְיָבִיא בִּדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, \nוּבִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, \nוְיַפְסִיד הַמּוֹתָר מִבֵּיתוֹ. \nנִתְעָרְבוּ בִבְכוֹר וּבְמַעֲשֵׂר, \nכֻּלָּם יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ, \nוְיֵאָכְלוּ בַבְּכוֹר וּבַמַּעֲשֵׂר. \nהַכֹּל יְכוּלִין לְהִתְעָרֵב, \nחוּץ מִן הַחַטָּאת וּמִן הָאָשָׁם. \n", + "ג\nאָשָׁם שֶׁנִּתְעָרַב בִּשְׁלָמִים, \n[יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֵבוּ.] \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶם יִשָּׁחֲטוּ בַצָּפוֹן וְיֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן. \nאָמְרוּ לוֹ: \nאֵין מְבִיאִין קָדָשִׁים לְבֵית הַפְּסוּל. \n\nד\nנִתְעָרְבוּ חֲתִכּוֹת בַּחֲתִכּוֹת, \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים קַלִּים, \nהַנֶּאֱכָלִים לְיוֹם אֶחָד בְּנֶאֱכָלִים לִשְׁנֵי יָמִים, \nיֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן. \n", + "ה\nאֵבָרֵי חַטָּאת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְאֵבָרֵי הָעוֹלָה, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיִתֵּן לְמַעְלָה. \nוְרוֹאֶה אֲנִי אֶת בְּשַׂר חַטָּאת לְמַעְלָן כְּאִלּוּ הֵן עֵצִים. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nתְּעֻבַּר צוּרָתוֹ, וְיֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרִיפָה. \n", + "ו\nאֵבָרִין בְּאֵבָרֵי בַעֲלֵי מוּמִין, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nקָרַב רֹאשׁ אֶחָד, יִקָּרְבוּ כָל הָרָאשִׁין, \nכְּרָעָיו שֶׁלְּאֶחָד, יִקָּרְבוּ כָל הַכְּרָעַיִם. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאֶחָד מֵהֶן, \nיֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרִיפָה. \n", + "ז\nדָּם שֶׁנִּתְעָרַב בַּמַּיִם, \nאִם יֶשׁ בּוֹ מַרְאֵה דָם, כָּשֵׁר. \nנִתְעָרַב בַּיַּיִן, \nרוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מַיִם. \nנִתְעָרַב בְּדַם בְּהֵמָה אוֹ בְדַם הַחַיָּה, \nרוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מַיִם. \nרְבִּי יוּדָה אוֹמֵר: \nאֵין דָּם מְבַטֵּל דָּם. \n", + "ח\nנִתְעָרַב בְּדַם פְּסוּלִין, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה; \nבְּדַם תַּמְצִית, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. \nרְבִּי לְעָזָר מַכְשִׁיר. \nאִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר. \n", + "ט\nדָּם בְּדַם בַּעֲלֵי מוּמִין, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. \nכּוֹס בַּכּוֹסוֹת, \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nקָרַב כּוֹס אֶחָד, יִקְרְבוּ כָל הַכּוֹסוֹת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים; \nאֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאֶחָד מֵהֶן, \nיִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. \n", + "י\nהַנִּתָּנִין לְמַטָּן שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְנִתָּנִין לְמַעְלָן, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיִתֵּן לְמַעְלָן. \nוְרוֹאֶה אֲנִי אֶת הַתַּחְתּוֹנִים לְמַעְלָן כְאִלּוּ הֵן מַיִם, \nוְיַחְזֹר וְיִתֵּן לְמַטָּן. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nיִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. \nאִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר. \n", + "יא\nהַנִּתָּנִין מַתָּנָה אַחַת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְנִתָּנִין מַתָּנָה אַחַת, \nיִנָּתְנוּ מַתָּנָה אַחַת. \nמַתַּן אַרְבַּע בְּמַתַּן אַרְבַּע, \nיִנָּתְנוּ מַתַּן אַרְבַּע. \nמַתַּן אַרְבַּע בְּמַתָּנָה אַחַת, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיִנָּתְנוּ מַתַּן אַרְבַּע. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nיִנָּתְנוּ מַתָּנָה אַחַת. \nאָמַר רְבִּי אֱלִיעֶזֶר: \nוַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תִּגְרַע! \nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nוַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תּוֹסֵיף! \nאָמַר רְבִּי אֱלִיעֶזֶר: \nלֹא נֶאֱמַר בַּל תּוֹסֵיף אֶלָּא כְשֶׁהוּא עַצְמוֹ. \nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nלֹא נֶאֱמַר בַּל תִּגְרַע אֶלָּא כְשֶׁהוּא עַצְמוֹ. \nוְעוֹד אָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nכְּשֶׁנְּתַתָּהּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תּוֹסֵיף, \nוְעָשִׂיתָ בְיָדֶיךָ; \nכְּשֶׁלּא נְתַתָּהּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תִּגְרַע, \nלֹא עָשִׂיתָ בְיָדֶיךָ. \n", + "יב\nהַנִּתָּנִין בִּפְנִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְנִתָּנִין חוּץ, \nיִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. \nנָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, \nכָּשֵׁר. \nבִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, \nרְבִּי עֲקִיבָה פוֹסֵל, \nוַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. \nשֶׁרְּבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nכָּל דָּמִים שֶׁנִּכְנְסוּ לְכַפֵּר בַּהֵיכָל פְּסוּלִין. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nחַטָּאת בִּלְבַד. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאַף הָאָשָׁם, שֶׁנֱּאֱמַר (וַיִּקְרָא ז,ז) \"כַּחַטָּאת כָּאָשָׁם\". \n", + "יג\nחַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, \nיָצָא אֶחָד מֵהֶן לַחוּץ, הַפְּנִימִי כָשֵׁר. \nנִכְנַס אֶחָד מֵהֶן לִפְנִים, \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי מַכְשִׁיר בַּחִיצוֹן, \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי: \nמָה אִם בִּמְקוֹם שֶׁהַמַּחְשָׁבָה פוֹסֶלֶת בַּחוּץ, \nלֹא עָשָׂה אֶת הַמְשֹׁאָר כַּיּוֹצֵא, \nבִּמְקוֹם שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת בִּפְנִים, \nאֵינוּ דִין שֶׁנַּעֲשֶׂה אֶת הַמְשֹׁאָר כְּנִכְנָס? \nנִכְנַס לְכַפֵּר, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא כִפֵּר, פָּסַל. \nדִּבְרֵי רְבִּי אֶלְעָזָר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nעַד שֶׁיְּכַפֵּר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם הִכְנִיס שׁוֹגֵג, כָּשֵׁר. \nכָּל הַדָּמִים הַפְּסוּלִין שֶׁנִּתָּנוּ עַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, \nלֹא הוֹרְצָה הַצִּיץ אֶלָּא עַל הַטָּמֵא, \nשֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא, \nוְאֵינוּ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nכָּל הָרָאוּי לָאִשִּׁים, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, \nשֶׁנֶּאֱמַר (וַיִּקְרָא ו,ב) \"עַל מוֹקְדָה\". \nמָה עוֹלָה, שֶׁהִיא רְאוּיָה לָאִשִּׁים, \nאִם עָלַת, לֹא תֵרֵד, \nאַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לָאִשִּׁים, \nאִם עָלָה לֹא יֵרֵד. \n\nב\nרַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nכָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא ו,ב) \n\"הִוא הָעלָה עַל מוֹקְדָה עַל הַמִּזְבֵּחַ\", \nמָה עוֹלָה שֶׁהִיא רְאוּיָה לַמִּזְבֵּחַ, \nאִם עָלַת, לֹא תֵרֵד, \nאַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לַמִּזְבֵּחַ, \nאִם עָלָה לֹא יֵרֵד. \n\nג \nאֵין בֵּין דִּבְרֵי רַבָּן גַּמְלִיאֵל לְדִבְרֵי רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ, \nאֶלָּא הַדָּם וְהַנְּסָכִים, \nשֶׁרַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: לֹא יֵרְדוּ, \nוּרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: יֵרְדוּ. \n\n[ד]\nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהַזֶּבַח כָּשֵׁר, וְהַנְּסָכִים פְּסוּלִין, \nהַנְּסָכִים כְּשֵׁרִין וְהַזֶּבַח פָּסוּל, \nאֲפִלּוּ זֶה וָזֶה פָסוּל, \nהַזֶּבַח לֹא יֵרֵד, הַנְּסָכִים יֵרֵדוּ. \n", + "ה\nאֵלּוּ, אִם עָלוּ, לֹא יֵרֵדוּ: \nהַלָּן, וְהַטָּמֵא, וְהַיּוֹצֵא, \nוְשֶׁנִּשְׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, \nוְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמוֹ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nשֶׁנִּשְׁחָטָה בַלַּיְלָה, \nוְשֶׁנִּשְׁפַּךְ דָּמָהּ, \nוְשֶׁיָּצָא דָמָהּ חוּץ לַקְּלָעִים, \nאִם עָלַת, תֵּרֵד. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nלֹא תֵרֵד, שֶׁהִיא פְסוּלָה בַקֹּדֶשׁ. \nשֶׁרְּבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁפְּסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, שֶׁהַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ. <שֶׁפְּסוּלָה>\nלֹא הָיָה פְסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, \nאֵין הַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ. \n", + "ו\nאֵלּוּ, לֹא הָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ: \nהָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, \nוְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעְבָּד, \nוְהָאֶתְנַן, וְהַמְּחִיר, \nוְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, \nוְיוֹצֵא דֹפֶן, וּבַעֲלֵי מוּמִין. \nרְבִּי עֲקִיבָה מַכְשִׁיר בְּבַעֲלֵי מוּמִין. \nרְבִּי חֲנַנְיָה סְגַן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר: \nדּוֹחֶה הָיָה אַבָּא אֶת בַּעֲלֵי מוּמִין \nמֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ. \n", + "ז\nכַּשֵּׁם שֶׁאִם עָלוּ, לֹא יֵרֵדוּ, \nכָּךְ אִם יָרָדוּ, לֹא יַעֲלוּ. \nוְכֻלָּם שֶׁעָלוּ חַיִּים בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, יֵרֵדוּ. \nעוֹלָה שֶׁעָלַת חַיָּה בְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, תֵּרֵד. \nשְׁחָטָהּ בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, \nיַפְשִׁיט וִינַתַּח בִּמְקוֹמָהּ. \n", + "ח\nאֵלּוּ, אִם עָלוּ, לֹא יֵרֵדוּ: \nבְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nוּבְשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים; \nמוֹתַר הָעֹמֶר, \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nוְלֶחֶם הַפָּנִים, \nוְשִׁירֵי מְנָחוֹת, \nוְהַקְּטֹרֶת. \nהַצֶּמֶר שֶׁבְּרָאשֵׁי הַכְּבָשִׂים, \nהַשֵּׂעָר שֶׁבִּזְקַן הַתְּיָשִׁים, <שֶׁבַּזָּקָן>\nהָעֲצָמוֹת, וְהַגִּידִים, וְהַקְּרָנַיִם, וְהַטְּלָפַיִם, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן מְחֻבָּרִין, יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא א,ט) \n\"וְהִקְטִיר הַכֹּהֵן אֶת הַכֹּל הַמִּזְבֵּחָה\". \nפֵּרֵשׁוּ, לֹא יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר: (דְּבָרִים יב,כז) \n\"וְעָשִׂיתָ עֹלֹתֶיךָ, הַבָּשָׂר וְהַדָּם, עַל מִזְבַּח יי אֱלֹהֶיךָ\". \n", + "ט\nוְכֻלָּם שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, לֹא יַחְזִיר. \nוְכֵן גַּחֶלֶת שֶׁפָּקְעָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ. \nאֵבָרִים שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, \nקֹדֶם לַחֲצוֹת, יַחְזִיר, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן; \nלְאַחַר חֲצוֹת, לֹא יַחְזִיר, וְאֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן. \n", + "י\nכַּשֵּׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ, \nכָּךְ הַכֶּבֶשׁ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ. \nכַּשֵּׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ וְהַכֶּבֶשׁ מְקַדְּשִׁין אֶת הָרָאוּי לָהֶן, \nכָּךְ הַכֵּלִים מְקַדְּשִׁין: \nכְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁים אֶת הַלַּח, \nוּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַיָּבֵשׁ. \nאֵין כְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁין אֶת הַיָּבֵשׁ, \nוְלֹא מִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַלַּח. \nכְּלֵי קֹדֶשׁ שֶׁנִּקָּבוּ, \nאִם עוֹשִׂין הֵן מֵעֵין מְלַאכְתָּן שֶׁהָיוּ עוֹשִׂין וְהֵן שְׁלֵמִים, מְקַדְּשִׁים, \nוְאִם לָאו, אֵינָן מְקַדְּשִׁים. \nוְכֻלָּן אֵינָן מְקַדְּשִׁים אֶלָּא בַקֹּדֶשׁ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַתָּדִיר מֵחֲבֵרוֹ, קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ: \nהַתְּמִידִין קוֹדְמִין לַמּוּסָפִין, \nוּמוּסְפֵי הַשַּׁבָּת קוֹדְמִין לְמוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ, \nמוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ קוֹדְמִים \nלְמוּסְפֵי יוֹם טוֹב שֶׁלְּרֹאשׁ הַשָּׁנָה, שֶׁנֶּאֱמַר: (בְּמִדְבַּר כח,כג) \n\"מִלְּבַד עלַת הַבֹּקֶר אֲשֶׁר לְעֹלַת הַתָּמִיד תַּעֲשׁוּ אֶת אֵלֶּה\". \n", + "ב\nכָּל הַמְקֻדָּשׁ מֵחֲבֵרוֹ קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ: \nדַּם חַטָּאת קוֹדֵם לְדַם עוֹלָה, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא מְרַצֶּה. \nאֵבָרֵי עוֹלָה קוֹדְמִין לְאֵמוּרֵי חַטָּאת, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן כָּלִיל לָאִשִּׁים. \nחַטָּאת קוֹדֶמֶת לָאָשָׁם, \nמִפְּנֵי שֶׁדָּמָהּ נִתָּן עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת עַל הַיְסוֹד. \nאָשָׁם קוֹדֵם לַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא קֹדֶשׁ קָדָשִׁים. \nהַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר קוֹדְמִין לִשְׁלָמִים, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן נֶאֱכָלִים לְיוֹם אֶחָד, וּטְעוּנִים לֶחֶם. \nשְׁלָמִים קוֹדְמִין לַבְּכוֹר, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵם טְעוּנִין מַתַּן אַרְבַּע, \nוּסְמִיכָה, וּנְסָכִים, וּתְנוּפַת חָזֶה וָשׁוֹק. \n", + "ג\nהַבְּכוֹר קוֹדֵם לַמַּעֲשֵׂר, \nמִפְּנֵי שֶׁקְּדֻשָּׁתוֹ מֵרֶחֶם, וְנֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. \nהַמַּעֲשֵׂר קוֹדֵם לָעוֹפוֹת, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא זֶבַח, וְיֶשׁ בּוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nדָּמוֹ וְאֵמוּרָיו. \n", + "ד\nהָעוֹפוֹת קוֹדְמִין לַמְּנָחוֹת, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן מִינֵי דָמִים. \nמִנְחַת חוֹטֵא קוֹדֶמֶת לְמִנְחַת נְדָבָה, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא בָאָה עַל חֵטְא. \nחַטַּאת הָעוֹף קוֹדֶמֶת לְעוֹלַת הָעוֹף. \nוְכֵן בְּהֶקְדֵּשָׁם. \n", + "ה\nכָּל הַחַטָּאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה קוֹדְמוֹת לָאֲשָׁמוֹת, \nחוּץ מֵאֲשַׁם מְצֹרָע, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא בָּא עַל הֶכְשֵׁר. \nכָּל הָאֲשָׁמוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה בָאִים בְּנֵי שְׁתַּיִם, \nוּבָאִים בְּכֶסֶף שְׁקָלִים, \nחוּץ מֵאֲשַׁם נָזִיר וַאֲשַׁם מְצֹרָע, \nשֶׁהֵן בָּאִין בְּנֵי שְׁנָתָן, \nוְאֵינָן בָּאִים בְּכֶסֶף שְׁקָלִים. \n", + "ו\nכַּשֵּׁם שֶׁהֵן קוֹדְמִין בְּהַקְרָבָתָן, \nכָּךְ קוֹדְמִין בַּאֲכִילָתָן. \nשְׁלָמִים שֶׁלָּאֶמֶשׁ, שְׁלָמִים שֶׁלַּיּוֹם, \nשֶׁלָּאֶמֶשׁ קוֹדְמִין. \nשְׁלָמִים שֶׁלָּאֶמֶשׁ וְחַטָּאת וְאָשָׁם שֶׁלַּיּוֹם, \nשֶׁלָּאֶמֶשׁ קוֹדְמִין. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nחַטָּאת קוֹדֶמֶת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא קֹדֶשׁ קָדָשִׁים. \n", + "ז\nוְכֻלָּם, הַכֹּהֲנִים רַשָּׁיִים לְשַׁנּוֹת בַּאֲכִילָתָן: \nלְאָכְלָן צְלוּיִים וּשְׁלוּקִים וּמְבֻשָּׁלִים, \nלָתֵת לְתוֹכָן תַּבְלֵי תְרוּמָה. \nדִּבְרֵי רְבִּי שִׁמְעוֹן. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nלֹא יִתֵּן לְתוֹכָן תַבְלֵי תְרוּמָה, \nשֶׁלֹּא יָבִיאוּ אֶת הַתְּרוּמָה לִידֵי פְסוּל. \n", + "ח\nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nאִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא מִתְחַלֵּק בָּעֲזָרָה, \nאֵין אַתְּ צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא: \nמוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת יִשְׂרָאֵל, \nוְלֹג שֶׁמֶן שֶׁלִּמְצֹרָע. \nאִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא נִתַּן עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים, \nאֵין אַתְּ צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא: \nמוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nשֶׁאֵין מִתְנַדְּבִין שֶׁמֶן. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nמִתְנַדְּבִין שֶׁמֶן. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nדַּם חַטָּאת שֶׁנִּתַּז עַל הַבֶּגֶד, <שֶׁנָּתַן>\nהֲרֵי זֶה טָעוּן כִּבּוּס. \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵין הַכָּתוּב מְדַבֵּר אֶלָּא בְנֶאֱכָלוֹת, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא ו,יט) \n\"בְּמָקוֹם קָדֹשׁ תֵּאָכֵל\", \nאֶחָד הַנֶּאֱכָלוֹת וְאֶחָד הַפְּנִימִיּוֹת, \nטְעוּנוֹת כִּבּוּס, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא ו,יח) \n\"תּוֹרַת הַחַטָּאת\", תּוֹרָה אַחַת לְכָל הַחַטָּאוֹת. \n", + "ב\nחַטָּאת פְּסוּלָה, \nאֵין דָּמָהּ טָעוּן כִּבּוּס, \nבֵּין שֶׁהָיָה לָהּ שָׁעַת הַכֹּשֶׁר, \nוּבֵין שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שָׁעַת הַכֹּשֶׁר. \nאֵיזוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שָׁעַת הַכֹּשֶׁר? \nשֶׁלָּנָה, וְשֶׁנִּטַּמַּאת, וְשֶׁיָּצַאת. \nוְאֵיזוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שָׁעַת הַכֹּשֶׁר? \nשֶׁנִּשְׁחָטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, \nוְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמָהּ. \n", + "ג\nנִתַּז מִן הַצַּוָּאר עַל הַבֶּגֶד, <נָתַן>\nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס. \nמִן הַקֶּרֶן וּמִן הַיְסוֹד, \nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס. \nנִשְׁפַּךְ עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, \nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס. \nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא הַדָּם \nשֶׁנִּתְקַבַּל בַּכֶּלִי וְרָאוּי לְהַזָּיָה. \n\nד\nנִתַּז עַל הָעוֹר עַד שֶׁלֹּא הָפְשַׁט, <נָתַן>\nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס. \nמִשֶּׁהָפְשַׁט, טָעוּן כִּבּוּס. \nדִּבְרֵי רְבִּי יְהוּדָה. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף מִשֶּׁהָפְשַׁט אֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס. \nאֵינוּ טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא מְקוֹם הַדָּם, \nוְדָבָר שֶׁהוּא רָאוּי לְקַבֵּל טֻמְאָה, \nוְרָאוּי לַכִּבּוּס. \n", + "ה\nאֶחָד הַבֶּגֶד וְאֶחָד הַשַּׂק וְאֶחָד הָעוֹר, \nטְעוּנִים כִּבּוּס. \nהַכִּבּוּס בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ, \nוּשְׁבִירַת כְּלִי חֶרֶשׂ בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. \nוּמְרִיקָה וּשְׁטִיפָה בִכְלִי נְחֹ שֶׁת, בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. \nזֶה חֹמֶר בַּחַטָּאת מִקָּדְשֵׁי קָדָשִׁים. \n", + "ו\nבֶּגֶד שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, \nנִכְנָס וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \nנִטַּמָּא חוּץ לַקְּלָעִים, \nקוֹרְעוֹ, וְנִכְנָס, וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \n\nז\nכְּלִי חֶרֶשׂ שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, \nנִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \nנִטַּמָּא חוּץ לַקְּלָעִים, \nנוֹקְבוֹ, נִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \n", + "ח\nכְּלִי נְחשֶׁת שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, \nנִכְנָס, וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \nנִטַּמָּא חוּץ לַקְּלָעִים, \nפּוֹחֲתוֹ, נִכְנָס וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. \n", + "ט\nאֶחָד שֶׁבִּשֵּׁל בּוֹ וְאֶחָד שֶׁעֵרָה לְתוֹכוֹ רוֹתֵחַ, \nאֶחָד קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְאֶחָד קָדָשִׁים קַלִּים, \nטְעוּנִים מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nקָדָשִׁים קַלִּים אֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. \nרְבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר: \nאִם בִּשֵּׁל בּוֹ תְחִלַּת הָרֶגֶל, \nיְבַשֵּׁל בּוֹ כָל הָרֶגֶל. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעַד זְמַן אֲכִילָה. \nמְרִיקָה וּשְׁטִיפָה: \nמְרִיקָה, כִּמְרִיקַת הַכּוֹס, \nוּשְׁטִיפָה, כִּשְׁטִיפַת הַכּוֹס. \nמְרִיקָה [בַחַמִּים] וּשְׁטִיפָה בַצּוֹנִים. \nהַשְּׁפוּד וְהָאַסְכָּלָה, מַגְעִילָן בַּחַמִּים. \n", + "י\nבִּשֵּׁל בּוֹ קָדָשִׁין וְחֻלִּין, \nאוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְקָדָשִׁים קַלִּים, \nאִם יֶשׁ בְּנוֹתֵן טַעַם, \nהֲרֵי הַקַּלִים נֶאֱכָלִים כַּחֲמוּרִין, \nאֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה, \nוְאֵינָן פּוֹסְלִין בְּמַגָּע. \nוְרָקִיק שֶׁנָּגַע בְּרָקִיק, \nוַחֲתִכָּה בַחֲתִכָּה, \nלֹא כָל הָרָקִיק וְלֹא כָל הַחֲתִכָּה אֲסוּרִין, \nאֵינוּ אָסוּר אֶלָּא מָקוֹם שֶׁבָּלַע. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nטְבוּל יוֹם וּמְחֻסַּר כִּפּוּרִין, \nאֵינָן חוֹלְקִין בַּקָּדָשִׁין לֹאכַל בָּעֶרֶב. \nאוֹנֵן נוֹגֵעַ וְאֵינוּ מַקְרִיב, \nחוֹלֵק לֹאכַל בָּעֶרֶב. \n[בַּעֲלֵי מוּמִין,] \nבֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִין, \nבֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, \nחוֹלְקִין וְאוֹכְלִין, אֲבָל לֹא מַקְרִיבִין. \nכָּל שֶׁאֵינוּ רָאוּי לַעֲבוֹדָה, אֵינוּ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר. \nוְכָל שֶׁאֵין לוֹ בַבָּשָׂר, אֵין לוֹ בָעוֹרוֹת. \nאֲפִלּוּ טָמֵא בְשָׁעַת זְרִיקַת דָּמִים, \nוְטָהוֹר בְּשָׁעַת הֶקְטֵר חֲלָבִים, \nאֵינוּ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא ז,לג) \n\"הַמַּקְרִיב אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים וְאֶת הַחֵלֶב מִבְּנֵי אַהֲרֹן, \nלוֹ תִהְיֶה שׁוֹק הַיָּמִין לְמָנָה\". \n", + "ב\nכָּל שֶׁלֹּא זָכָה הַמִּזְבֵּחַ בִּבְשָׂרָהּ, \nלֹא זָכוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרָהּ, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא ז,ח) \n\"עֹלַת אִישׁ\", עוֹלָה שֶׁעָלַת, לָאִישׁ. \n\nג\nעוֹלָה שֶׁנִּשְׁחָטָה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא עָלַת לַבְּעָלִים, \nעוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. \nאֶחָד עוֹלַת הָאִישׁ וְאֶחָד עוֹלַת הָאִשָּׁה, \nעוֹרוֹתֵיהֶן לַכֹּהֲנִים. \n", + "ד\nעוֹרוֹת קָדָשִׁים קַלִּים, לַבְּעָלִים, \nוְעוֹרוֹת קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, לַכֹּהֲנִים. \nקַל וָחֹמֶר: <קול>\nמָה אִם עוֹלָה שֶׁלֹּא זָכוּ בִבְשָׂרָהּ, זָכוּ בְעוֹרָהּ, \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שֶׁזָּכוּ בִבְשָׂרָן, \nאֵינוּ דִין שֶׁיִּזְכּוּ בְעוֹרָן? \nאֵין לַמִּזְבֵּחַ מוֹכִיחַ, שֶׁאֵין לוֹ עוֹר מִכָּל מָקוֹם. \n", + "ה\nכָּל קָדָשִׁים שֶׁאֵרַע בָּהֶן פְּסוּל קֹדֶם לְהֶפְשֵׁטָן, \nאֵין עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים; \nלְאַחַר הֶפְשֵׁטָן, עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים. \n\nו\nאָמַר רְבִּי חֲנַנְיָה סְגַן הַכֹּהֲנִים: \nמִיָּמַי לֹא רָאִיתִי עוֹר יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרִיפָה. \nאָמַר רְבִּי עֲקִיבָה: \nמִדְּבָרָיו לָמַדְנוּ, \nשֶׁהַמַּפְשִׁיט אֶת הַבְּכוֹר וְנִמְצָא טְרֵפָה, \nשֶׁיֵּאוֹתוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרוֹ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \n[אֵין] 'לֹא רָאִינוּ' רְאָיָה, \nאֶלָּא יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרִיפָה. \n", + "ז\nפָּרִים הַנִּשְׂרָפִין וּשְׂעִירִין הַנִּשְׂרָפִין, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, \nנִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדֶּשֶׁן, וּמְטַמִּין בְּגָדִים; \nאִם אֵינָן נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, \nנִשְׂרָפִין בְּבֵית הַבִּירָה, \nוְאֵינָן מְטַמִּין בְּגָדִים. \n", + "ח\nהָיוּ סוֹבְלִים אוֹתוֹ בַמּוֹטוֹת. \nיָצְאוּ הָרִאשׁוֹנִים חוּץ לְחוֹמַת הָעֲזָרָה, \nוְהָאַחֲרוֹנִים לֹא יָצְאוּ, \nהָרִאשׁוֹנִים מְטַמִּין בְּגָדִים, \nוְהָאַחֲרוֹנִים אֵינָן מְטַמִּין בְּגָדִים עַד שֶׁיֵּצֵאוּ. \nיָצְאוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ, \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ מְטַמִּין בְּגָדִים. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן [אוֹמֵר]: \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ אֵינָן מְטַמִּין בְּגָדִים, \nעַד שֶׁיִּצַּת הָאוּר בְּרֻבָּן. \nנִתַּךְ הַבָּשָׂר, אֵין הַשּׂוֹרֵף מְטַמֵּא בְגָדִים. <חֻתַּךְ>\n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַשּׁוֹחֵט וְהַמַּעֲלֶה בַחוּץ, \nחַיָּב עַל הַשְּׁחִיטָה וְחַיָּב עַל הָעֲלָיָה. \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nשָׁחַט בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. \nשָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר, \nשֶׁלֹּא הֶעֱלָה אֶלָּא דָבָר פָּסוּל. \nאָמְרוּ לוֹ: \nאַף הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וְהַמַּעֲלֶה בַחוּץ, \nכֵּיוָן שֶׁהוֹצִיאוֹ, פְּסָלוֹ. \n", + "ב\nטָמֵא שֶׁאָכַל, \nבֵּין קֹדֶשׁ טָמֵא וּבֵין קֹדֶשׁ טָהוֹר, חַיָּב. \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nטָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, חַיָּב, \nטָמֵא שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, \nשֶׁלֹּא אָכַל אֶלָּא דָבָר טָמֵא. \nאָמְרוּ לוֹ: \nאַף טָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, \nכֵּיוָן שֶׁנָּגַע בּוֹ, טִמָּהוּ. \nוְטָהוֹר שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, \nשֶׁאֵינוּ חַיָּב אֶלָּא עַל טֻמְאַת הַגּוּף. \n", + "ג\nחֹמֶר בַּשְּׁחִיטָה מִבָּעֲלָיָה, \nוּבָעֲלָיָה מִבַּשְּׁחִיטָה. \nשֶׁהַשּׁוֹחֵט לַהֶדְיוֹט, חַיָּב, \nוְהַמַּעֲלֶה לַהֶדְיוֹט, פָּטוּר. \nחֹמֶר בָּעֲלָיָה, \nשְׁנַיִם שֶׁאָחֲזוּ בַסְּכִין וְשָׁחָטוּ, פְּטוּרִין, \nאָחֲזוּ בָאֵבֶר וְהֶעֱלוּהוּ, חַיָּבִין. \nהֶעֱלָה, חָזַר וְהֶעֱלָה, חָזַר וְהֶעֱלָה, \nחַיָּב עַל כָּל הַעֲלָיָה וְהַעֲלָיָה. \nדִּבְרֵי רְבִּי שִׁמְעוֹן. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאֵינוּ חַיָּב עַד שֶׁיַּעֲלֶה בְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ הֶעֱלָה עַל הַסֶּלַע, \nאוֹ עַל הָאֶבֶן, חַיָּב. \n", + "ד\nאֶחָד קָדָשִׁים כְּשֵׁרִים, \nוְאֶחָד קָדָשִׁים פְּסוּלִין שֶׁהָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ, \nוְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, \nחַיָּב. \nהַמַּעֲלֶה כַזַּיִת מִן הָעוֹלָה, \nמִן הָאֵמוּרִין בַּחוּץ, \nחַיָּב. \nהַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, \nוּמִנְחַת כֹּהֲנִים, \nוּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, \nוּמִנְחַת נְסָכִים, \nשֶׁהִקְרִיב מֵאֶחָת מֵהֶן כַּזַּיִת בַּחוּץ, \nחַיָּב. \nרְבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת כֻּלּוֹ. \nוְכֻלָּן, שֶׁהִקְרִיבָן בִּפְנִים, \nוְשִׁיֵּר מֵהֶן כַּזַּיִת, \nוְהִקְרִיבוֹ בַחוּץ, \nחַיָּב. \nוְכֻלָּם שֶׁחָסְרוּ כָל שֶׁהֵן, \nוְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, \nפָּטוּר. \n", + "ה\nהַמַּקְרִיב קָדָשִׁים וֶאֱמוּרֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. \nמִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמָצָה, \nוְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, פָּטוּר. \nקְמָצָהּ, וְחָזַר קֻמְצָהּ לְתוֹכָהּ, \nוְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, חַיָּב. \n", + "ו\nהַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה שֶׁהִקְרִיב אֶת אֶחָד מֵהֶן בַּחוּץ, \nחַיָּב. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹטֵר עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. \nאֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. \nשְׁנֵי בָזִכֵּי לְבוֹנָה שֶׁהִקְרִיב אֶת אֶחָד מֵהֶן בַּחוּץ, \nחַיָּב. \nרְבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר, עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. \nאֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. \nהַזּוֹרֵק מִקְצָת דָּמִים בַּחוּץ, חַיָּב. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַמְנַסֵּךְ מֵי הֶחַג בֶּחָג בַּחוּץ, חַיָּב. \nרְבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר: \nשִׁירֵי הַדָּם שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב. \n", + "ז\nהַמּוֹלֵק אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. \nמָלַק בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. \nהַשּׁוֹחֵט אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. \nשָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. \nנִמְצָא דֶרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ מִבִּפְנִים, וּפְטוּרוֹ מִבַּחוּץ; \nדֶּרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ מִבַּחוּץ, וּפְטוּרוֹ מִבִּפְנִים. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁחַיָּבִין עָלָיו בַּחוּץ, \nחַיָּבִין עַל כַּיּוֹצֵא בוֹ בִפְנִים שֶׁהֶעֱלָה בַחוּץ, \nחוּץ מִן הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וּמַעֲלֶה בַחוּץ. \n", + "ח\nחַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בְּכוֹס אֶחָד, \nנָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, \nבִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, \nחַיָּב, שֶׁכֻּלּוֹ רָאוּי לָבֹא בִפְנִים. \nקִבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, \nנָתַן שְׁנֵיהֶם בִּפְנִים, פָּטוּר; \nשְׁנֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב; \nאֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, פָּטוּר; \nאֶחָד בַּחוּץ וְאֶחָד בִּפְנִים, \nחַיָּב עַל הַחִיצוֹן, וְהַפְּנִימִי מְכַפֵּר. \nלְמָה הַדָּבָר דּוֹמֶה? \nלְמַפְרִישׁ חַטָּאתוֹ וְאָבָדָה, \nוְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ, \nוְאַחַר כָּךְ נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה, \nוַהֲרֵי שְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת! \nשָׁחַט שְׁתֵּיהֶן בִּפְנִים, פָּטוּר; \nשְׁתֵּיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב; \nאַחַת בִּפְנִים וְאַחַת בַּחוּץ, פָּטוּר; <אֶחָד; וְאֶחָד>\nאַחַת בַּחוּץ וְאַחַת בִּפְנִים, <אֶחָד; וְאֶחָד>\nחַיָּב עַל הַחִיצוֹנָה, וְהַפְּנִימִית מְכַפֶּרֶת. \nכַּשֵּׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, \nכָּךְ הוּא פּוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nפָּרַת חַטָּאת שֶׁשְּׂרָפָהּ חוּץ מִגִּתָּהּ, \nוְכֵן שָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ שֶׁהִקְרִיבוֹ בַחוּץ, \nפָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא יז,ד) \n\"וְאֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד לֹא הֱבִיאוֹ\", \nכָּל שֶׁאֵינוּ רָאוּי לָבֹא אֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד, \nאֵין חַיָּבִין עָלָיו. \n", + "ב\nהָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, \nוְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעְבָּד, \nוְהָאֶתְנַן, וְהַמְּחִיר, \nוְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, \nשֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר: (וַיִּקְרָא יז,ד) \n\"לִפְנֵי מִשְׁכַּן יי\", \nכָּל שֶׁאֵינוּ רָאוּילִפְנֵי מִשְׁכַּן יי, \nאֵין חַיָּבִין עָלָיו. \n\nג\nבַּעֲלֵי מוּמִין, \nבֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִין, \nבֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, \nשֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nבַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִין, פָּטוּר, \nוּבַעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, בְּלֹא תַעֲשֶׂה. \n\nד\nתּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, \nוּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעִבֵּר זְמַנָּן, \nשֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nבְּנֵי יוֹנָה שֶׁעִבֵּר זְמַנָּן, פָּטוּר, \nוְתוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, בְּלֹא תַעֲשֶׂה. \n\nה\n'אֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ', וּמְחֻסַּר זְמַן, [פָּטוּר]. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה. \nשֶׁהָיָה רְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁהוּא רָאוּי לָבֹא לְאַחַר זְמַן, \nהֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה, וְאֵין בּוֹ מִשֵּׁם כָּרֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכָּל שֶׁאֵין בּוֹ כָרֵת, אֵין בּוֹ בְלֹא תַעֲשֶׂה. \n", + "ו\nמְחֻסַּר זְמַן, בֵּין בְּגוּפוֹ, בֵּין בִּבְעָלָיו. \nוְאֵי זֶה הוּא מְחֻסַּר זְמַן בִּבְעָלָיו? \nהַזָּב, וְהַזָּבָה, הַיּוֹלֶדֶת, וְהַמְּצֹרָע, \nשֶׁהִקְרִיבוּ חַטָּאתָן וַאֲשָׁמָן בַּחוּץ, פְּטוּרִין; \nעוֹלוֹתֵיהֶן וְשַׁלְמֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּבִין. \nהַמַּעֲלֶה מִבְּשַׂר חַטָּאת, \nמִבְּשַׂר אָשָׁם, \nמִבְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, \nמִבְּשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים, \nמוֹתַר הָעֹמֶר, \nוּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nוְלֶחֶם הַפָּנִים, \nוְשִׁירֵי מְנָחוֹת, \nהַיּוֹצֵק, הַבּוֹלֵל, הַפּוֹתֵת, \nהַמּוֹלֵחַ, הַמֵּנִיף, הַמַּגִּישׁ, \nהַמְסַדֵּר אֶת הַשֻּׁלְחָן, \nהַמֵּטִיב אֶת הַנֵּרוֹת, \nהַקּוֹמֵץ, וְהַמְקַבֵּל דָּמִים בַּחוּץ, פָּטוּר. \nאֵין חַיָּבִין עָלָיו לֹא מִשֵּׁם זָרוּת, \nוְלֹא מִשֵּׁם טֻמְאָה, \nוְלֹא מִשֵּׁם מְחֻסַּר בְּגָדִים, \nוְלֹא מִשֵּׁם רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם. \n", + "ז\nעַד שֶׁלֹּא הוּקַם הַמִּשְׁכָּן, \nהָיוּ הַבָּמוֹת מֻתָּרוֹת, \nוַעֲבוֹדָה בַבְּכוֹרוֹת. \nמִשֶּׁהוּקַם הַמִּשְׁכָּן, \nנֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, \nוַעֲבוֹדָה בַכֹּהֲנִים. \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים בְּכָל מַחֲנֵה יִשְׂרָאֵל. \n", + "ח\nבָּאוּ לַגִּלְגָּל, וְהֻתְּרוּ הַבָּמוֹת; \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים בְּכָל מָקוֹם. \n", + "ט\nבָּאוּ שִׁילֹה, וְנֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת. \nלֹא הָיָה שָׁם תִּקְרָה, \nאֶלָּא בַיִת שֶׁלַּאֲבָנִים מִלְּמַטָּה, וִירִיעוֹת מִלְמַעְלָן. \nהִיא הָיְתָה מְנוּחָה. \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי בְכָל הָרוֹאֶה. \n", + "י\nבָּאוּ לְנוֹב וּלְגִבְעוֹן, וְהֻתְּרוּ הַבָּמוֹת. \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים בְּכָל עָרֵי יִשְׂרָאֵל. \n", + "יא\nבָּאוּ לִירוּשָׁלַיִם וְנֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, \nוְלֹא הָיָה לָהֶם עוֹד הֶתֵּר. \nהִיא הָיְתָה נַחֲלָה. \nקָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, \nקָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי לִפְנִים מִן הַחוֹמָה. \n", + "יב\nכָּל קָדָשִׁים שֶׁהִקְדִּישָׁן בְּשָׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, \nהִקְרִיבָן בְּשָׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת בַּחוּץ, \nהֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וּבְלֹא תַעֲשֶׂה, \nוְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. <עָלָיו> \nהִקְדִּישָׁן בְּשָׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, \nוְהִקְרִיבָן בְּשָׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, \nהֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וּבְלֹא תַעֲשֶׂה, \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. \nהִקְדִּישָׁן בְּשָׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, \nוְהִקְרִיבָן בְּשָׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, \nהֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה, וְאֵין בָּהֶן בְּלֹא תַעֲשֶׂה. \n", + "יג\nאֵלּוּ קָדָשִׁים קְרֵבִין בַּמִּשְׁכָּן: \nקָדָשִׁים שֶׁהָקְדָּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, \nקָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר קְרֵבִים בַּמִּשְׁכָּן, \nוְקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד בַּבָּמָה. \nקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד שֶׁהָקְדְּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, \nיִקָּרְבוּ בַמִּשְׁכָּן; \nוְאִם הִקְרִיבָן בַּבָּמָה, פָּטוּר. \nמַה בֵּין בָּמַת הַיָּחִיד לְבָמַת צִבּוּר? \nסְמִיכָה, וּשְׁחִיטַת צָפוֹן, וּמַתַּן סָבִיב, \nוּתְנוּפָה, וְהַגָּשָׁה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵין מִנְחָה בַבָּמָה, \nוְכֵהוּן, וּבִגְדֵי שָׁרֵת, וּכְלֵי שָׁרֵת, \nוְרֵיחַ נִיחוֹחַ, וּמְחִצָּה בַדָּמִים, \nוּרְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם. \nאֲבָל הַזְּמַן, הַנּוֹתָר, וְהַטָּמֵא שָׁוִים בָּזֶה וּבָזֶה. \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..c33554e477f2dfb249f798b4362dd90b96aa5f1d --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,158 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Zevachim", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. 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קדשים קלים ששחטן לשם קדשי קדשים. כשרין. הבכור והמעשר ששחטן לשם שלמים. כשרין. ושלמים ששחטן לשם בכור לשם מעשר. פסולין: ", + "הפסח ששחטו בשחרית בארבעה עשר שלא לשמו. רבי יהושע מכשיר כאילו נשחט בשלשה עשר. בן בתירא פוסל כאילו נשחט בין הערבים. אמר שמעון בן עזאי מקובל אני מפי שבעים ושנים זקן ביום שהושיבו רבי אלעזר בן עזריה בישיבה. שכל הזבחים הנאכלים שנזבחו שלא לשמן כשרים. אלא שלא עלו לבעלים משום חובה. חוץ מן הפסח ומן החטאת. ולא הוסיף בן עזאי. אלא העולה. ולא הודו לו חכמים: ", + "הפסח והחטאת ששחטן שלא לשמן. קבל והלך וזרק שלא לשמן. או לשמן ושלא לשמן. או שלא לשמן ולשמן. פסולים. כיצד לשמן ושלא לשמן. לשם פסח ולשם שלמים. שלא לשמן ולשמן. לשם שלמים ולשם הפסח. שהזבח נפסל בארבעה דברים. בשחיטה. ובקבול. ובהלוך. ובזריקה. רבי שמעון מכשיר בהלוך. שהיה ר' שמעון אומר אי אפשר שלא בשחיטה. ושלא בקבלה. ושלא בזריקה. אבל אפשר שלא בהלוך. שוחט בצד המזבח וזורק. רבי אליעזר אומר. המהלך במקום שהוא צריך להלך. המחשבה פוסלת. ובמקום שאין צריך להלך אין המחשבה פוסלת: " + ], + [ + "כל הזבחים שקבל דמן. זר. אונן. טבול יום. מחוסר בגדים מחוסר כפורים. שלא רחץ ידים ורגלים. ערל. טמא. יושב. עומד על גבי כלים. על גבי בהמה. על גבי רגלי חבירו. פסל. קבל בשמאל פסל. רבי שמעון מכשיר. נשפך על הרצפה ואספו. פסול. נתנו על גבי הכבש שלא כנגד היסוד. נתן את הנתנין למטן. למעלן. ואת הנתנין למעלן. למטן. את הנתנים בפנים בחוץ. ואת הנתנין בחוץ בפנים. פסול. ואין בו כרת: \n", + "השוחט את הזבח לזרוק דמו בחוץ. או מקצת דמו בחוץ. להקטיר את אמוריו בחוץ. או מקצת אמוריו בחוץ. לאכול בשרו בחוץ. או כזית מבשרו בחוץ. או לאכול כזית מעור האליה בחוץ. פסול. ואין בו כרת. לזרוק דמו למחר. או מקצת דמו למחר. להקטיר אמוריו למחר או מקצת אמוריו למחר. לאכול בשרו למחר. או כזית מבשרו למחר. או כזית מעור האליה למחר. פגול וחייבין עליו כרת: \n", + "זה הכלל כל השוחט והמקבל והמהלך והזורק לאכול דבר שדרכו לאכול. להקטיר דבר שדרכו להקטיר. חוץ למקומו. פסול ואין בו כרת. חוץ לזמנו. פגול וחייבין עליו כרת. ובלבד שיקרב המתיר כמצותו: \n", + "כיצד קרב המתיר כמצותו. שחט בשתיקה קבל והלך וזרק חוץ לזמנו. או ששחט חוץ לזמנו. קבל והלך וזרק בשתיקה. או ששחט קבל והלך וזרק חוץ לזמנו. זה הוא שקרב המתיר כמצותו. כיצד לא קרב המתיר כמצותו. שחט חוץ למקומו. קבל והלך וזרק חוץ לזמנו. או ששחט חוץ לזמנו קבל והלך וזרק חוץ למקומו. או ששחט קבל והלך וזרק חוץ למקומו. הפסח והחטאת. ששחטן שלא לשמן קבל והלך וזרק חוץ לזמנו. או ששחט חוץ לזמנו. קבל והלך וזרק שלא לשמן. או ששחט קבל והלך וזרק שלא לשמן. זה הוא שלא קרב המתיר כמצותו: \n", + "לאכול כזית בחוץ וכזית למחר. כזית למחר וכזית בחוץ. כחצי זית בחוץ וכחצי זית למחר. כחצי זית למחר וכחצי זית בחוץ. פסול ואין בו כרת. אמר רבי יהודה זה הכלל. אם מחשבת הזמן קדמה למחשבת המקום. פגול וחייבים עליו כרת. ואם מחשבת המקום קדמה למחשבת הזמן. פסול ואין בו כרת. וחכמים אומרים זה וזה פסול ואין בו כרת. לאכול כחצי זית ולהקטיר כחצי זית. כשר. שאין אכילה והקטרה מצטרפין: \n" + ], + [ + "כל הפסולין ששחטו. שחיטתן כשרה. שהשחיטה כשרה בזרים. בנשים. ובעבדים ובטמאים. אפילו בקדשי קדשים. ובלבד שלא יהיו טמאים נוגעים בבשר. לפיכך הם פוסלים במחשבה. וכולן שקבלו את הדם חוץ לזמנו. וחוץ למקומו. אם יש דם הנפש יחזור הכשר ויקבל: \n", + "קבל הכשר ונתן לפסול. יחזיר לכשר. קבל בימינו ונתן לשמאלו. יחזיר לימינו. קבל בכלי קדש ונתן בכלי חול. יחזיר לכלי קדש. נשפך מן הכלי על הרצפה ואספו. כשר. נתנו על גבי הכבש שלא כנגד היסוד. נתן את הנתנין למטה למעלה. ואת הנתנים למעלה למטה. את הנתנים בפנים בחוץ. ואת הנתנין בחוץ בפנים. אם יש דם הנפש. יחזור הכשר ויקבל: \n", + "השוחט את הזבח לאכול דבר שאין דרכו לאכול. ולהקטיר דבר שאין דרכו להקטיר. כשר. רבי אליעזר פוסל. לאכול דבר שדרכו לאכול ולהקטיר דבר שדרכו להקטיר פחות מכזית. כשר. לאכול כחצי זית ולהקטיר כחצי זית. כשר. שאין אכילה והקטרה מצטרפין: \n", + "השוחט את הזבח לאכול כזית מן העור. מן הרוטב. מן הקיפה. מן האלל. מן העצמות. מן הגידים. מן הטלפים. מן הקרנים. חוץ לזמנו או חוץ למקומו. כשר. ואין חייבים עליהם משום פגול. ונותר. וטמא: \n", + "השוחט את המוקדשין לאכול שליל. או שליא בחוץ. לא פיגל. המולק תורין בפנים לאכול ביציהם בחוץ. לא פיגל. חלב המוקדשין. וביצי תורין. אין חייבין עליהן משום פיגול. ונותר. וטמא: \n", + "שחטו על מנת להניח דמו או את אמוריו למחר. או להוציאן לחוץ. רבי יהודה פוסל. וחכמים מכשירין. שחטו על מנת ליתנו על גבי הכבש שלא כנגד היסוד. ליתן את הנתנין למטה למעלה. ואת הנתנין למעלה למטה. את הנתנין בפנים בחוץ. ואת הנתנין בחוץ בפנים. שיאכלוהו טמאים. שיקריבוהו טמאים. שיאכלוהו ערלים. שיקריבוהו ערלים. לשבר עצמות הפסח. ולאכול ממנו נא. לערב דמו בדם פסולין. כשר. שאין המחשבה פוסלת אלא חוץ לזמנו וחוץ למקומו. והפסח והחטאת שלא לשמן: \n" + ], + [ + "בית שמאי אומרים. כל הנתנין על מזבח החיצון שאם נתנן מתנה אחת. כפר. ובחטאת שתי מתנות. ובית הלל אומרים אף חטאת שנתנה מתנה אחת. כפר. לפיכך אם נתן את הראשונה כתיקנה ואת השנייה חוץ לזמנה. כפר. נתן את הראשונה חוץ לזמנה ואת השנייה חוץ למקומה. פיגול וחייבין עליו כרת: \n", + "כל הנתנין על מזבח הפנימי. שאם חסר אחת מן המתנות לא כפר. לפיכך אם נתן כולן כתקנן ואחת שלא כתקנה. פסול ואין בו כרת: \n", + "אלו דברים שאין חייבין עליהם משום פגול. הקומץ. והלבונה. והקטרת. ומנחת כהנים. ומנחת כהן משיח [ומנחת נסכים] והדם. והנסכים הבאים בפני עצמן דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים אף הבאים עם הבהמה. לוג שמן של מצורע רבי שמעון אומר. אין חייבין עליו משום פגול. ורבי מאיר אומר חייבין עליו משום פגול. שדם האשם מתירו. וכל שיש לו מתירים. בין לאדם. בין למזבח. חייבין עליו משום פגול: \n", + "העולה דמה מתיר את בשרה למזבח ועורה לכהנים. עולת העוף דמה מתיר את בשרה למזבח. חטאת העוף דמה מתיר את בשרה לכהנים. פרים הנשרפים. ושעירים הנשרפים. דמן מתיר את אימוריהן ליקרב. רבי שמעון אומר. כל שאינו על מזבח החיצון כשלמים אין חייבין עליו משום פגול: \n", + "קדשי גוים אין חייבין עליהם משום פגול. נותר. וטמא. והשוחטן בחוץ פטור. דברי רבי מאיר. רבי יוסי מחייב. דברים שאין חייבים עליהם משום פגול. חייבין עליהם משום נותר משום טמא. חוץ מן הדם. רבי שמעון אומר בדבר שדרכן להאכל. אבל כגון העצים. והלבונה. והקטרת. אין חייבין עליהם משום טומאה: \n", + "לשם ששה דברים הזבח נזבח. לשם זבח. לשם זובח. לשם השם. לשם אשים. לשם ריח. לשם ניחוח. והחטאת והאשם לשם חטא. אמר רבי יוסי אף מי שלא היה בלבו לשם אחד מכל אלו. כשר. שהוא תנאי בית דין שאין המחשבה הולכת אלא אחר העובד: \n" + ], + [ + "איזהו מקומן של זבחים. קדשי קדשים. שחיטתן בצפון. פר ושעיר של יום הכפורים. שחיטתן בצפון. וקבול דמן בכלי שרת בצפון. ודמן טעון הזיה על בין הבדים ועל הפרוכת ועל מזבח הזהב. מתנה אחת מהן מעכבת. שירי הדם היה שופך על יסוד מערבי של מזבח החיצון. אם לא נתן לא עכב: ", + "פרים הנשרפים. ושעירים הנשרפים. שחיטתן בצפון. וקבול דמן בכלי שרת בצפון. ודמן טעון הזיה על הפרוכת ועל מזבח הזהב. מתנה אחת מהן מעכבת. שירי הדם היה שופך על יסוד מערבי של מזבח החיצון. אם לא נתן לא עכב. אלו ואלו נשרפין בבית הדשן: ", + "חטאות הצבור והיחיד. אלו הן חטאות הצבור. שעירי ראשי חדשים. ושל מועדות. שחיטתן בצפון וקבול דמן בכלי שרת בצפון. ודמן טעון ארבע מתנות על ארבע קרנות. כיצד. עלה בכבש ופנה לסובב. ובא לו לקרן דרומית מזרחית. מזרחית צפונית. צפונית מערבית. מערבית דרומית. שירי הדם היה שופך על יסוד דרומית. ונאכלין לפנים מן הקלעים. לזכרי כהונה. בכל מאכל. ליום ולילה. עד חצות: ", + "העולה קדשי קדשים. שחיטתה בצפון. וקבול דמה בכלי שרת בצפון. ודמה טעון שתי מתנות שהן ארבע. וטעונה הפשט ונתוח. וכליל לאישים: ", + "זבחי שלמי צבור ואשמות. אלו הן אשמות. אשם גזילות. אשם מעילות. אשם שפחה חרופה. אשם נזיר. אשם מצורע. אשם תלוי. שחיטתן בצפון וקבול דמן בכלי שרת בצפון. ודמן טעון שתי מתנות שהן ארבע. ונאכלין לפנים מן הקלעים. לזכרי כהונה בכל מאכל. ליום ולילה עד חצות: ", + "התודה ואיל נזיר קדשים קלים. שחיטתן בכל מקום בעזרה. ודמן טעון שתי מתנות שהן ארבע. ונאכלים בכל העיר לכל אדם בכל מאכל ליום ולילה עד חצות. המורם מהם. כיוצא בהם. אלא שהמורם נאכל לכהנים לנשיהם ולבניהם ולעבדיהם: ", + "שלמים קדשים קלים. שחיטתן בכל מקום בעזרה. ודמן טעון שתי מתנות שהן ארבע. ונאכלין בכל העיר לכל אדם בכל מאכל לשני ימים ולילה אחד. המורם מהם. כיוצא בהן. אלא שהמורם נאכל לכהנים לנשיהם ולבניהם ולעבדיהם. ", + "הבכור. והמעשר. והפסח. קדשים קלים. שחיטתן בכל מקום בעזרה. ודמן טעון מתנה אחת. ובלבד שיתן כנגד היסוד. שינה באכילתן. הבכור נאכל לכהנים. והמעשר לכל אדם. ונאכלין בכל העיר לכל אדם. בכל מאכל. לשני ימים ולילה אחד. הפסח אינו נאכל אלא בלילה. ואינו נאכל אלא עד חצות. ואינו נאכל אלא למנויו. ואינו נאכל אלא צלי: " + ], + [ + "קדשי קדשים ששחטן בראש המזבח. רבי יוסי אומר כאילו נשחטו בצפון. רבי יוסי בר יהודה אומר מחצי המזבח ולצפון. כצפון מחצי המזבח ולדרום. כדרום. המנחות היו נקמצות בכל מקום בעזרה. ונאכלין לפנים מן הקלעים. לזכרי כהונה. בכל מאכל. ליום ולילה עד חצות: \n", + "חטאת העוף היתה נעשית על קרן דרומית מערבית. בכל מקום היתה כשרה. אלא זה היה מקומה. ושלשה דברים היתה אותה הקרן משמשת מלמטן. ושלשה מלמעלן. מלמטן חטאת העוף. וההגשות. ושירי הדם. מלמעלן. ניסוך המים והיין. ועולת העוף. כשהיא רבה במזרח: \n", + "כל העולים למזבח. עולין דרך ימין. ומקיפין ויורדין דרך שמאל. חוץ מן העולה לשלשה דברים אלו. שהיו עולים. וחוזרים לעקב: \n", + "חטאת העוף כיצד היתה נעשית. הי' מולק את ראשה ממול ערפה ואינו מבדיל. ומזה מדמה על קיר המזבח. שירי הדם היה מתמצה על היסוד. אין למזבח אלא דמה. וכולה לכהנים: \n", + "עולת העוף כיצד היתה נעשית. עלה בכבש ופנה לסובב. בא לו לקרן דרומית מזרחית. היה מולק את ראשה ממול ערפה. ומבדיל. וממצה את דמה על קיר המזבח. נטל את הראש. והקיף בית מליקתו למזבח. וספגו במלח. וזרקו על גבי האישים. בא לו לגוף והסיר את המוראה. ואת הנוצה. ואת בני מעים היוצאים עמה. והשליכן לבית הדשן. שיסע ולא הבדיל. ואם הבדיל כשר. וספגו במלח. וזרקו על גבי האישים: \n", + "לא הסיר לא את המוראה. ולא את הנוצה. ולא את בני מעים היוצאין עמה. ולא ספגו במלח. כל ששינה בה מאחר שמיצה את דמה כשרה. הבדיל בחטאת ולא הבדיל בעולה. פסל. מיצה דם הראש. ולא מיצה דם הגוף. פסולה. מיצה דם הגוף. ולא מיצה דם הראש. כשרה: \n", + "חטאת העוף שמלקה שלא לשמה. מיצה דמה שלא לשמה. או לשמה ושלא לשמה. או שלא לשמה ולשמה. פסולה. עולת העוף כשרה. ובלבד שלא עלתה לבעלים. אחד חטאת העוף ואחד עולת העוף שמלקן. ושמיצה דמן. לאכול דבר שדרכו לאכול. להקטיר דבר שדרכו להקטיר. חוץ למקומו פסול ואין בו כרת. חוץ לזמנו פגול וחייבין עליו כרת. ובלבד שיקרב המתיר כמצותו. כיצד קרב המתיר כמצותו. מלק בשתיקה ומיצה הדם חוץ לזמנו. או שמלק חוץ לזמנו ומיצה הדם בשתיקה. או שמלק ומיצה הדם חוץ לזמנו. זה שקרב המתיר כמצותו. כיצד לא קרב המתיר כמצותו. מלק חוץ למקומו ומיצה הדם חוץ לזמנו. או שמלק חוץ לזמנו ומיצה הדם חוץ למקומו. או שמלק ומיצה הדם חוץ למקומו. חטאת העוף שמלקה שלא לשמה ומיצה דמה חוץ לזמנה. או שמלקה חוץ לזמנה ומיצה דמה שלא לשמה. או שמלקה ומיצה דמה שלא לשמה. זה הוא שלא קרב המתיר כמצותו. לאכול כזית בחוץ וכזית למחר. כזית למחר וכזית בחוץ. כחצי זית בחוץ וכחצי זית למחר. כחצי זית למחר וכחצי זית בחוץ. פסול ואין בו כרת. אמר רבי יהודה זה הכלל אם מחשבת הזמן קדמה למחשבת המקום. פגול וחייבין עליו כרת. ואם מחשבת המקום קדמה למחשבת הזמן פסול ואין בו כרת. וחכמים אומרים זה וזה פסול ואין בו כרת. לאכול כחצי זית. ולהקטיר כחצי זית. כשר. שאין אכילה והקטרה מצטרפין: \n" + ], + [ + "חטאת העוף שעשאה למטה. כמעשה חטאת לשם חטאת. כשרה. כמעשה חטאת לשם עולה. כמעשה עולה לשם חטאת. כמעשה עולה לשם עולה. פסולה. עשאה למעלה כמעשה כולם. פסולה: ", + "עולת העוף שעשאה למעלה. כמעשה עולה לשם עולה. כשרה. כמעשה עולה לשם חטאת. כשרה. ובלבד שלא עלתה לבעלים. כמעשה חטאת לשם עולה. כמעשה חטאת לשם חטאת פסולה. עשאה למטה. כמעשה כולן. פסולה: ", + "וכולן אינן מטמאות. בבית הבליעה. ומועלין בהן. חוץ מחטאת העוף שעשאה למטה כמעשה חטאת. לשם חטאת: ", + "עולת העוף שעשאה למטה כמעשה חטאת לשם חטאת. רבי אליעזר אומר. מועלין בה. רבי יהושע אומר אין מועלין בה. אמר רבי אליעזר מה אם חטאת שאין מועלין בה לשמה. כששינה את שמה מועלין בה. עולה שמועלין בה לשמה. כששינה את שמה אינו דין שימעלו בה. אמר לו רבי יהושע לא. אם אמרת בחטאת ששינה את שמה לשם עולה. שכן שינה שמה לדבר שיש בו מעילה. תאמר בעולה ששינה את שמה לשם חטאת. שכן שינה את שמה לדבר שאין בו מעילה. אמר לו רבי אליעזר. והרי קדשי קדשים ששחטן בדרום. ושחטן לשם קדשים קלים. יוכיחו. שכן שינה את שמן לדבר שאין בו מעילה ומועלין בהן. אף אתה אל תתמה על העולה שאף על פי ששינה את שמה לדבר שאין בו מעילה. שימעלו בה. אמר לו רבי יהושע לא. אם אמרת בקדשי קדשים ששחטן בדרום ושחטן לשם קדשים קלים. שכן שינה את שמן בדבר שיש בו איסור והיתר. תאמר בעולה ששינה את שמה בדבר שכולו היתר: ", + "מלק בשמאל. או בלילה. שחט חולין בפנים וקדשים בחוץ. אינן מטמאין בבית הבליעה. מלק בסכין. מלק חולין בפנים וקדשים בחוץ. תורין שלא הגיע זמנן. ובני יונה שעבר זמנן. שיבש גפה ושנסמית עינה. ושנקטעה רגלה. מטמא בבית הבליעה. זה הכלל. כל שהיה פסולה בקדש אינה מטמאה בבית הבליעה. לא היה פסולה בקדש מטמא בבית הבליעה. וכל הפסולים שמלקו. מליקתן פסולה ואינן מטמאות בבית הבליעה: ", + "מלק ונמצא טריפה רבי מאיר אומר אינה מטמאה בבית הבליעה. רבי יהודה אומר מטמאה בבית הבליעה. אמר רבי מאיר מה אם נבלת בהמה. שהיא מטמאה במגע ובמשא. שחיטתה מטהרת את טריפתה מטומאתה. נבלת העוף שאינה מטמאה במגע ובמשא. אינו דין שתהא שחיטתה מטהרת את טריפתה מטומאתה. מה מצינו בשחיטתה שהיא מכשרתה באכילה ומטהרת את טריפתה מטומאתה. אף מליקתה שהיא מכשרתה באכילה. תטהר את טריפתה מטומאתה. רבי יוסי אומר. דיה כנבלת בהמה. שחיטתה מטהרתה אבל לא מליקתה: " + ], + [ + "כל הזבחים שנתערבו בחטאות המתות או בשור הנסקל. אפילו אחת ברבוא. ימותו כולם. נתערבו בשור שנעבדה בו עבירה. או שהמית את האדם על פי עד אחד. או על פי הבעלים. ברובע. ובנרבע. ובמוקצה. ובנעבד. ובאתנן. ובמחיר. ובכלאים. ובטריפה. וביוצא דופן. ירעו עד שיסתאבו. וימכרו. ויביא בדמי היפה שבהן. מאותו המין. נתערב בחולין תמימים ימכרו החולין לצריכי אותו המין: \n", + "קדשים בקדשים. מין במינו. זה יקרב לשם מי שהוא וזה יקרב לשם מי שהוא. קדשים בקדשים מין בשאינו מינו. ירעו עד שיסתאבו וימכרו. ויביא בדמי היפה שבהן ממין זה. ובדמי היפה שבהן ממין זה. ויפסיד המותר מביתו. נתערבו בבכור ובמעשר. ירעו עד שיסתאבו. ויאכלו כבכור וכמעשר. הכל יכולין להתערב חוץ מן החטאת ומן האשם: \n", + "אשם שנתערב בשלמים ירעו עד שיסתאבו. רבי שמעון אומר שניהם ישחטו בצפון. ויאכלו כחמור שבהן. אמרו לו אין מביאין קדשים לבית הפסול. נתערבו חתיכות בחתיכות. קדשי קדשים בקדשים קלים. הנאכלין ליום אחד בנאכלים לשני ימים. יאכלו כחמור שבהן: \n", + "אברי חטאת שנתערבו באברי עולה. רבי אליעזר אומר יתן למעלן. ורואה אני את בשר החטאת מלמעלן כאילו הוא עצים. וחכמים אומרים תעובר צורתן ויצא לבית השריפה: \n", + "אברין באברי בעלי מומין רבי אליעזר אומר אם קרב ראש אחד מהן יקרבו כל הראשין. כרעו של אחד מהן. יקרבו כל הכרעים. וחכמים אומרים אפילו קרבו כלם. חוץ מאחד מהן יצא לבית השריפה: \n", + "דם שנתערב במים. אם יש בו מראה דם כשר. נתערב ביין רואין אותו כאילו הוא מים. נתערב בדם בהמה או בדם חיה. רואין אותו כאילו הוא מים. רבי יהודה אומר. אין דם מבטל דם: \n", + "נתערב בדם פסולין ישפך לאמה. בדם תמצית ישפך לאמה. רבי אליעזר מכשיר. אם לא נמלך ונתן כשר: \n", + "דם תמימים בדם בעלי מומים. ישפך לאמה. כוס בכוסות רבי אליעזר אומר קרב כוס אחד. יקריבו כל הכוסות. וחכמים אומרים אפילו קרבו כלם חוץ מאחד מהן ישפך לאמה: \n", + "הנתנין למטה. שנתערבו בנתנין למעלה. רבי אליעזר אומר יתן למעלה ורואה אני את התחתונים למעלה כאילו הן מים. ויחזור ויתן למטה. וחכמים אומרים ישפכו לאמה ואם לא נמלך ונתן. כשר: \n", + "הנתנין מתנה אחת. שנתערבו בנתנין במתנה אחת. ינתנו מתנה אחת. מתן ארבע במתן ארבע ינתנו במתן ארבע. מתן ארבע במתנה אחת. רבי אליעזר אומר ינתנו במתן ארבע. רבי יהושע אומר ינתנו במתנה אחת. אמר לו רבי אליעזר והרי הוא עובר על בל תגרע. אמר לו רבי יהושע. והרי הוא עובר על בל תוסיף. אמר לו רבי אליעזר לא נאמר בל תוסיף אלא כשהוא בעצמו. אמר לו רבי יהושע לא נאמר בל תגרע אלא כשהוא בעצמו. ועוד אמר רבי יהושע. כשנתת. עברת על בל תוסיף. ועשית מעשה בידך. וכשלא נתת עברת על בל תגרע. ולא עשית מעשה בידך: \n", + "הנתנין בפנים שנתערבו עם הנתנין בחוץ. ישפכו לאמה. נתן בחוץ וחזר ונתן בפנים. כשר. בפנים וחזר ונתן בחוץ. רבי עקיבא פוסל. וחכמים מכשירים. שהיה רבי עקיבא אומר. כל הדמים שנכנסו לכפר בהיכל. פסול. וחכמים אומרים חטאת בלבד. רבי אליעזר אומר. אף האשם. שנאמר כחטאת כאשם: \n", + "חטאת שקבל דמה בשני כוסות. יצא אחד מהן לחוץ. הפנימי כשר. נכנס אחד מהן לפנים. רבי יוסי הגלילי מכשיר בחיצון. וחכמים פוסלין. אמר רבי יוסי הגלילי מה אם במקום שהמחשבה פוסלת בחוץ. לא עשה את המשואר כיוצא. מקום שאין המחשבה פוסלת בפנים אינו דין שלא נעשה את המשואר כנכנס. נכנס לכפר. אף על פי שלא כפר. פסול. דברי רבי אליעזר. רבי שמעון אומר. עד שיכפר. רבי יהודה אומר אם הכניס שוגג כשר. כל הדמים הפסולין שניתנו על גבי המזבח לא הרצה הציץ. אלא על הטמא שהציץ מרצה על הטמא ואינו מרצה על היוצא: \n" + ], + [ + "המזבח מקדש את הראוי לו. רבי יהושע אומר. כל הראוי לאשים. אם עלה לא ירד שנאמר (ויקרא ו, ב) היא העולה על מוקדה על המזבח מה עולה שהיא ראויה לאשים אם עלתה לא תרד. אף כל דבר שהוא ראוי לאשים. אם עלה לא ירד. רבן גמליאל אומר כל הראוי למזבח אם עלה לא ירד. שנאמר היא העולה על מוקדה על המזבח. מה עולה שהיא ראויה למזבח. אם עלתה לא תרד. אף כל דבר שהוא ראוי למזבח אם עלה לא ירד. אין בין דברי רבן גמליאל לדברי רבי יהושע אלא הדם והנסכים. שרבן גמליאל אומר לא ירדו. ור' יהושע אומר ירדו. רבי שמעון אומר. הזבח כשר. והנסכים פסולים. הנסכים כשרין והזבח פסול. אפילו זה וזה פסולין. הזבח לא ירד והנסכים ירדו: ", + "ואלו אם עלו לא ירדו. הלן והטמא. והיוצא. והנשחט חוץ לזמנו. וחוץ למקומו. ושקבלו פסולים. וזרקו את דמו. רבי יהודה אומר. שנשחטה בלילה. שנשפך את דמה. ושיצא דמה חוץ לקלעים. אם עלתה תרד. רבי שמעון אומר. לא תרד. שהיה רבי שמעון אומר. כל שפסולו בקדש. הקדש מקבלו. לא היה פסולו בקדש אין הקדש מקבלו: ", + "אלו לא היה פסולן בקדש. הרובע והנרבע והמוקצה והנעבד והאתנן והמחיר והכלאים והטרפה והיוצא דופן ובעלי מומין. רבי עקיבא מכשיר בבעלי מומין. רבי חנניא סגן הכהנים אומר. דוחה היה אבא את בעלי מומין מעל גבי המזבח: ", + "כשם שאם עלו לא ירדו. כך אם ירדו לא יעלו. וכולן שעלו חיים לראש המזבח ירדו. עולה שעלתה חיה לראש המזבח תרד. שחטה בראש המזבח יפשיט וינתח במקומה: ", + "ואלו אם עלו ירדו. בשר קדשי קדשים. ובשר קדשים קלים. ומותר העומר. ושתי הלחם. ולחם הפנים. ושירי מנחות והקטרת. הצמר שבראשי כבשים. והשער שבזקן תישים. והעצמות. והגידים והקרנים והטלפים בזמן שהן מחוברים יעלו. שנאמר (ויקרא א, ט) והקטיר הכהן את הכל המזבחה. פרשו לא יעלו. שנאמר (דברים יב, כז) ועשית עולותיך הבשר והדם: ", + "וכולם שפקעו מעל גבי המזבח לא יחזיר. וכן גחלת שפקעה מעל גבי המזבח. אברים שפקעו מעל גבי המזבח קודם לחצות. יחזיר. ומועלין בהן. לאחר חצות לא יחזיר. ואין מועלין בהן ", + "כשם שהמזבח מקדש את הראוי לו. כך הכבש מקדש. כשם שהמזבח והכבש מקדשין את הראוי להן. כך הכלים מקדשים. כלי הלח מקדשין את הלח. ומדות היבש מקדשות את היבש. אין כלי הלח מקדשין את היבש. ולא מדות היבש מקדשות את הלח. כלי הקדש שנקבו אם עושים הם מעין מלאכתן שהיו עושין והם שלמים. מקדשין. ואם לאו. אין מקדשים. וכולן אין מקדשים אלא בקדש: " + ], + [ + "כל התדיר מחבירו. קודם את חבירו. התמידים קודמין למוספין. מוספי שבת קודמין למוספי ראש חדש. מוספי ראש חדש קודמין למוספי ראש השנה. שנאמר (במדבר כח, כג) מלבד עולת הבקר אשר לעולת התמיד תעשו את אלה: ", + "וכל המקודש מחבירו קודם את חבירו. דם חטאת קודם לדם עולה. מפני שהוא מרצה. אברי עולה קודמין לאימורי חטאת. מפני שהן כליל לאשים. חטאת קודמת לאשם. מפני שדמה ניתן על ארבע קרנות ועל היסוד. אשם קודם לתודה ולאיל נזיר. מפני שהוא קדשי קדשים. התודה ואיל נזיר קודמין לשלמים. מפני שהן נאכלין ליום אחד וטעונים לחם. שלמים קודמין לבכור. מפני שהם טעונין מתן ארבע. וסמיכה. ונסכים ותנופת חזה ושוק: ", + "הבכור קודם למעשר. מפני שקדושתו מרחם. ונאכל לכהנים. המעשר קודם לעופות. מפני שהוא זבח. ויש בו קדשי קדשים דמו ואימוריו: ", + "העופות קודמין למנחות. מפני שהן מיני דמים. מנחת חוטא קודמת למנחת נדבה. מפני שהיא באה על חטא. חטאת העוף קודמת לעולת העוף. וכן בהקדשה: ", + "כל החטאות שבתורה קודמות לאשמות חוץ מאשם מצורע מפני שהוא בא על ידי הכשר. כל האשמות שבתורה באים בני שתים. ובאין בכסף שקלים. חוץ מאשם נזיר ואשם מצורע. שהן באין בני שנתן. ואינן באין בכסף שקלים: ", + "כשם שהן קודמים בהקרבתן. כך הן קודמין באכילתן. שלמים של אמש. ושלמים של היום. של אמש קודמין. שלמים של אמש. וחטאת ואשם של היום. של אמש קודמין. דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים החטאת קודמת מפני שהיא קדשי קדשים: ", + "ובכולם הכהנים רשאין לשנות באכילתן. לאכלן צלויים שלוקים ומבושלים. ולתת לתוכן תבלי חולין ותבלי תרומה. דברי רבי שמעון. רבי מאיר אומר. לא יתן לתוכו תבלי תרומה. שלא יביא את התרומה לידי פסול: ", + "אמר רבי שמעון. אם ראית שמן שהוא מתחלק בעזרה אין אתה צריך לשאול מה הוא. אלא מותר רקיקי מנחות ישראל ולוג שמן של מצורע. אם ראית שמן שהוא נתון על גבי האשים. אין אתה צריך לשאול מה הוא. אלא מותר רקיקי מנחות כהנים ומנחת כהן המשיח שאין מתנדבים שמן. רבי טרפון אומר. מתנדבים שמן: " + ], + [ + "דם חטאת שנתז על הבגד. הרי זה טעון כבוס. אף על פי שאין הכתוב מדבר אלא בנאכלות. שנאמר (ויקרא ו, יט) במקום קדוש תאכל. אחד הנאכלת. ואחד הפנימית טעונות כבוס. שנאמר תורת החטאת. תורה אחת לכל החטאות: ", + "חטאת פסולה אין דמה טעון כבוס. בין שהיה לה שעת הכושר. בין שלא היה לה שעת הכושר. איזו היא שהיה לה שעת הכושר שלנה שנטמאה ושיצאה. ואיזו היא שלא היה לה שעת הכושר. שנשחטה חוץ לזמנה וחוץ למקומה. ושקבלו פסולין. וזרקו את דמה: ", + "נתז מן הצואר על הבגד אינו טעון כבוס. מן הקרן ומן היסוד אינו טעון כבוס. נשפך על הרצפה ואספו אינו טעון כבוס. אין טעון כבוס אלא הדם שנתקבל בכלי. וראוי להזיה. נתז על העור עד שלא הופשט אינו טעון כבוס. משהופשט. טעון כבוס. דברי רבי יהודה. רבי אליעזר אומר. אף משהופשט אינו טעון כבוס. אינו טעון כבוס אלא מקום הדם. ודבר שהוא ראוי לקבל טומאה. וראוי לכבוס. ", + "אחד הבגד. ואחד השק. ואחד העור. טעונין כבוס במקום קדוש. ושבירת כלי חרס. במקום קדוש. ומריקה ושטיפה בכלי נחשת במקום קדוש. זה חומר בחטאת מקדשי קדשים: ", + "בגד שיצא חוץ לקלעים. נכנס ומכבסו במקום קדוש. נטמא חוץ לקלעים. קורעו ונכנס ומכבסו במקום קדוש. כלי חרס שיצא חוץ לקלעים נכנס ושוברו במקום קדוש. נטמא חוץ לקלעים נוקבו ונכנס ושוברו במקום קדוש: ", + "כלי נחשת שיצא חוץ לקלעים. נכנס ומורקו ושוטפו במקום קדוש. נטמא חוץ לקלעים. פוחתו ונכנס ומורקו ושוטפו במקום קדוש: ", + "אחד שבישל בו ואחד שעירה לתוכו רותח. אחד קדשי קדשים ואחד קדשים קלים. טעונין מריקה ושטיפה. רבי שמעון אומר קדשים קלים אינן טעונין מריקה ושטיפה. רבי טרפון אומר אם בשל בו מתחלת הרגל. יבשל בו את כל הרגל. וחכמים אומרים עד זמן אכילה. מריקה ושטיפה. מריקה. כמריקת הכוס. ושטיפה כשטיפת הכוס. מריקה בחמין. ושטיפה בצונן. והשפוד והאסכלה מגעילן בחמין: ", + "בישל בו קדשים וחולין. או קדשי קדשים וקדשים קלים. אם יש בהן בנותן טעם. הרי הקלים נאכלין כחמורין. ואינן טעונין מריקה ושטיפה. ואינם פוסלין במגע. רקיק שנגע ברקיק. וחתיכה בחתיכה. לא כל הרקיק ולא כל החתיכות אסורין. אינו אסור אלא מקום שבלע: " + ], + [ + "טבול יום. ומחוסר כפורים. אינן חולקים בקדשים לאכול לערב. אונן. נוגע ואינו מקריב. ואינו חולק לאכול לערב. בעלי מומין. בין בעלי מומין קבועין. בין בעלי מומין עוברין. חולקין ואוכלין. אבל לא מקריבין. וכל שאינו ראוי לעבודה. אינו חולק בבשר. וכל שאין לו בבשר. אין לו בעורות. אפילו טמא בשעת זריקת דמים. וטהור בשעת הקטר חלבים. אינו חולק בבשר. שנאמר (ויקרא ז, לג) המקריב את דם השלמים ואת החלב מבני אהרן לו תהיה שוק הימין למנה: ", + "כל שלא זכה המזבח בבשרה. לא זכו הכהנים בעורה. שנאמר (ויקרא ז, ח) עולת איש עולה שעלתה לאיש. עולה שנשחטה. שלא לשמה. אף על פי שלא עלתה לבעלים. עורה לכהנים. אחד עולת האיש. ואחד עולת האשה. עורותיהן לכהנים: ", + "עורות קדשים קלים לבעלים. ועורות קדשי קדשים לכהנים. קל וחומר. מה אם עולה שלא זכו בבשרה. זכו בעורה. קדשי קדשים שזכו בבשרה. אינו דין שיזכו בעורה. אין מזבח יוכיח שאין לו עור מכל מקום: ", + "כל הקדשים שאירע בהם פסול קודם להפשטן. אין עורותיהם לכהנים. לאחר הפשטן עורותיהם לכהנים. אמר רבי חנינא סגן הכהנים. מימי לא ראיתי עור יצא לבית השריפה. אמר ר' עקיבא מדבריו למדנו שהמפשיט את הבכור ונמצא טריפה שיאותו הכהנים בעורו וחכמים אומרים אין לא ראינו ראיה אלא יוצא לבית השריפה: ", + "פרים הנשרפים. ושעירים הנשרפים בזמן שהם נשרפין כמצותן. נשרפין בבית הדשן ומטמאין בגדים. ואם אינן נשרפין כמצותן. נשרפין בבית הבירה. ואינם מטמאין בגדים: ", + "היו סובלין אותם במוטות. יצאו הראשונים חוץ לחומת העזרה. והאחרונים לא יצאו. הראשונים מטמאין בגדים. והאחרונים אינן מטמאין בגדים עד שיצאו. יצאו אלו ואלו. אלו ואלו מטמאין בגדים. רבי שמעון אומר אלו ואלו. אינן מטמאין בגדים. עד שיצת האור ברובן. ניתך הבשר. אין השורף מטמא בגדים: " + ], + [ + "השוחט והמעלה בחוץ. חייב על השחיטה וחייב על העלייה. רבי יוסי הגלילי אומר. שחט בפנים והעלה בחוץ חייב. שחט בחוץ והעלה בחוץ פטור. שלא העלה בחוץ אלא דבר פסול. אמרו לו אף השוחט בפנים ומעלה בחוץ כיון שהוציאו פסלו: ", + "טמא שאכל בין קדש טמא. ובין קדש טהור. חייב. רבי יוסי הגלילי אומר. טמא שאכל טהור חייב. וטמא שאכל טמא. פטור. שלא אכל אלא דבר טמא. אמרו לו אף טמא שאכל טהור. כיון שנגע בו טימאהו. וטהור שאכל טמא פטור. שאינו חייב אלא על טומאת הגוף: ", + "חומר בשחיטה מבעלייה. ובעלייה מבשחיטה. חומר בשחיטה. שהשוחט להדיוט חייב. והמעלה להדיוט פטור. חומר בעלייה. שנים שאחזו בסכין ושחטו פטורים. אחזו באבר והעלוהו. חייבין. העלה וחזר והעלה. וחזר והעלה. חייב על כל עלייה ועלייה. דברי רבי שמעון. רבי יוסי אומר. אינו חייב אלא אחת. ואינו חייב עד שיעלה לראש המזבח. רבי שמעון אומר. אפילו העלה על הסלע. או על האבן. חייב: ", + "אחד קדשים כשרין ואחד קדשים פסולין. שהיה פסולן בקדש. והקריבן בחוץ. חייב. המעלה כזית מן העולה ומן האימורין בחוץ. חייב. הקומץ. והלבונה. והקטרת. ומנחת כהנים. ומנחת כהן המשיח. ומנחת נסכין. שהקריב מאחד מהן כזית בחוץ. חייב. רבי אלעזר פוטר עד שיקריב את כולו. וכולם שהקריבן בפנים. ושייר בהן כזית והקריבן בחוץ חייב. וכולם שחסרו כל שהן והקריבן בחוץ. פטור: ", + "המקריב קדשים ואימוריהם בחוץ חייב. מנחה שלא נקמצה והקריבה בחוץ פטור. קמצה וחזר קומצה לתוכה והקריבה בחוץ חייב: ", + "הקומץ והלבונה שהקריב את אחד מהן בחוץ חייב. רבי אלעזר פוטר. עד שיקריב את השני. אחד בפנים ואחד בחוץ חייב. שני בזיכי לבונה שהקריב את אחד מהן בחוץ חייב. רבי אלעזר פוטר עד שיקריב את השני. אחד בפנים ואחד בחוץ חייב. הזורק מקצת דמים בחוץ חייב. רבי אלעזר אומר אף המנסך מי חג בחג בחוץ חייב. רבי נחמיה אומר שירי הדם שהקריבן בחוץ חייב: ", + "המולק את העוף בפנים והעלה בחוץ חייב. מלק בחוץ והעלה בחוץ פטור. השוחט את העוף בפנים והעלה בחוץ פטור. שחט בחוץ והעלה בחוץ חייב. נמצא דרך הכשרו מבפנים פטורו בחוץ. דרך הכשרו בחוץ פטורו בפנים. רבי שמעון אומר כל שחייבין עליו בחוץ. חייבין על כיוצא בו בפנים שהעלהו בחוץ. חוץ מן השוחט בפנים ומעלה בחוץ: ", + "החטאת שקבל דמה בכוס אחד. נתן בחוץ וחזר ונתן בפנים. בפנים וחזר ונתן בחוץ. חייב. שכולו ראוי לבא בפנים. קבל דמה בשתי כוסות נתן שניהם בפנים. פטור. שניהם בחוץ חייב. אחד בפנים ואחד בחוץ פטור. אחד בחוץ ואחד בפנים חייב על החיצון. והפנימי מכפר. למה הדבר דומה למפריש חטאתו ואבדה. והפריש אחרת תחתיה ואחר כך נמצאת הראשונה. והרי שתיהן עומדות. שחט שתיהן בפנים. פטור. שחט שתיהן בחוץ חייב. אחת בפנים ואחת בחוץ פטור. אחת בחוץ ואחת בפנים חייב על החיצונה והפנימית מכפרת. כשם שדמה פוטר את בשרה. כך הוא פוטר את בשר חברתה: " + ], + [ + "פרת חטאת ששרפה חוץ מגיתה. וכן שעיר המשתלח שהקריבו בחוץ פטור שנאמר (ויקרא יז, ד) ואל פתח אהל מועד לא הביאו. כל שאינו ראוי לבא אל פתח אהל מועד אין חייבין עליו: ", + "הרובע. והנרבע. והמוקצה. והנעבד. והאתנן. והמחיר. והכלאים. והטריפה. ויוצא דופן. שהקריבן בחוץ פטור. שנאמר (ויקרא יז, ד) לפני משכן ה'. כל שאינו ראוי לפני משכן ה' אין חייבין עליו. בעלי מומין. בין בעלי מומין קבועים בין בעלי מומין עוברים. שהקריבן בחוץ פטור. רבי שמעון אומר בעלי מומין קבועין פטור. ובעלי מומין עוברין. עוברין בלא תעשה. תורים שלא הגיע זמנן ובני יונה שעבר זמנן שהקריבן בחוץ פטור. רבי שמעון אומר בני יונה שעבר זמנן פטור. ותורים שלא הגיע זמנן בלא תעשה. אותו ואת בנו. ומחוסר זמן פטור. רבי שמעון אומר הרי זה בלא תעשה. שהיה רבי שמעון אומר כל שהוא ראוי לבא לאחר זמן. הרי זה בלא תעשה. ואין בו כרת. וחכמים אומרים כל שאין בו כרת אין בו בלא תעשה. ", + "מחוסר זמן. בין בגופו. בין בבעליו. איזה הוא מחוסר זמן בבעליו. הזב. והזבה. ויולדת. ומצורע. שהקריבו חטאתם ואשמם בחוץ פטורין. עולותיהן ושלמיהן בחוץ חייבין. המעלה מבשר חטאת מבשר אשם. מבשר קדשי קדשים מבשר קדשים קלים. ומותר העומר. ושתי הלחם. ולחם הפנים. ושירי מנחות. היוצק הבולל. הפותת. המולח. המניף. המגיש. המסדר את השלחן והמטיב את הנרות. והקומץ והמקבל דמים בחוץ פטור. אין חייבין עליו לא משום זרות. ולא משום טומאה. ולא משום מחוסר בגדים ולא משום רחוץ ידים ורגלים: ", + "עד שלא הוקם המשכן. היו הבמות מותרות. ועבודה בבכורות. משהוקם המשכן. נאסרו הבמות ועבודה בכהנים. קדשי קדשים נאכלים לפנים מן הקלעים. קדשים קלים בכל מחנה ישראל: ", + "באו לגלגל והותרו הבמות. קדשי קדשים נאכלים לפנים מן הקלעים. קדשים קלים בכל מקום: ", + "באו לשילה נאסרו הבמות. לא היה שם תקרה אלא בית של אבנים מלמטן. ויריעות מלמעלן. והיא היתה מנוחה. קדשי קדשים נאכלים לפנים מן הקלעים. קדשים קלים ומעשר שני בכל הרואה: ", + "באו לנוב ולגבעון הותרו הבמות. קדשי קדשים נאכלים לפנים מן הקלעים. קדשים קלים בכל ערי ישראל: ", + "באו לירושלים. נאסרו הבמות. ולא היה להם עוד היתר. והיא היתה נחלה. קדשי קדשים נאכלים לפנים מן הקלעים. קדשים קלים ומעשר שני לפנים מן החומה: ", + "כל הקדשים שהקדישן בשעת איסור במות. והקריבן בשעת איסור במות בחוץ. הרי אלו בעשה ולא תעשה. וחייבין עליהן כרת. הקדישן בשעת היתר במות. והקריבן בשעת איסור במות. הרי אלו בעשה ולא תעשה. ואין חייבין עליהן כרת. הקדישן בשעת איסור במות. והקריבן בשעת היתר במות. הרי אלו בעשה. ואין בהם בלא תעשה. ", + "אלו קדשים קרבים במשכן. קדשים שהוקדשו למשכן. קרבנות הצבור קרבין במשכן. וקרבנות היחיד בבמה. קרבנות היחיד שהוקדשו למשכן. יקרבו במשכן. ואם הקריבן בבמה פטור. מה בין במת יחיד לבמת צבור. סמיכה ושחיטת צפון. ומתן סביב. ותנופה. והגשה. רבי יהודה אומר אין מנחה בבמה. וכיהון ובגדי שרת וכלי שרת וריח ניחוח. ומחיצה בדמים ורחוץ ידים ורגלים. אבל הזמן והנותר. והטמא. שוים בזה ובזה: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..53255abc02f27b80d15cf47799be19ed08145e71 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,156 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Zevachim", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 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נָמוּךְ מֵהֶם, פְּסוּלִים. כֵּיצַד. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים, פְּסוּלִין. קָדָשִׁים קַלִּים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, כְּשֵׁרִין. הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם שְׁלָמִים, כְּשֵׁרִין. וּשְׁלָמִים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם בְּכוֹר, לְשֵׁם מַעֲשֵׂר, פְּסוּלִין: ", + "הַפֶּסַח שֶׁשְּׁחָטוֹ בְשַׁחֲרִית בְּאַרְבָּעָה עָשָׂר שֶׁלֹּא לִשְׁמוֹ, רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מַכְשִׁיר, כְּאִלּוּ נִשְׁחַט בִּשְׁלשָׁה עָשָׂר. בֶּן בְּתֵירָא פּוֹסֵל, כְּאִלּוּ נִשְׁחַט בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר שִׁמְעוֹן בֶּן עַזַּאי, מְקֻבָּל אֲנִי מִפִּי שִׁבְעִים וּשְׁנַיִם זָקֵן, בְּיוֹם שֶׁהוֹשִׁיבוּ רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה בַיְשִׁיבָה, שֶׁכָּל הַזְּבָחִים הַנֶּאֱכָלִים שֶׁנִּזְבְּחוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרִים, אֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים מִשּׁוּם חוֹבָה, חוּץ מִן הַפֶּסַח וּמִן הַחַטָּאת. וְלֹא הוֹסִיף בֶּן עַזַּאי אֶלָּא הָעוֹלָה, וְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים: ", + "הַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, פְּסוּלִים. כֵּיצַד לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לְשֵׁם פֶּסַח וּלְשֵׁם שְׁלָמִים. שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, לְשֵׁם שְׁלָמִים וּלְשֵׁם הַפֶּסַח. שֶׁהַזֶּבַח נִפְסָל בְּאַרְבָּעָה דְבָרִים, בַּשְּׁחִיטָה וּבַקִּבּוּל וּבַהִלּוּךְ וּבַזְּרִיקָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר בְּהִלּוּךְ, שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בִשְׁחִיטָה וְשֶׁלֹּא בְקַבָּלָה וְשֶׁלֹּא בִזְרִיקָה, אֲבָל אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בְהִלּוּךְ, שׁוֹחֵט בְּצַד הַמִּזְבֵּחַ וְזוֹרֵק. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הַמְהַלֵּךְ בִּמְקוֹם שֶׁהוּא צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת. וּבִמְקוֹם שֶׁאֵין צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, אֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסָלֶת: " + ], + [ + "כָּל הַזְּבָחִים שֶׁקִּבֵּל דָּמָן זָר, אוֹנֵן, טְבוּל יוֹם, מְחֻסַּר בְּגָדִים, מְחֻסַּר כִּפּוּרִים, שֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, עָרֵל, טָמֵא, יוֹשֵׁב, עוֹמֵד עַל גַּבֵּי כֵלִים, עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, עַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, פָּסָל. קִבֵּל בַּשְּׂמֹאל, פָּסָל. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. נִשְׁפַּךְ הַדָּם עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, פָּסוּל. נְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, נָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּן, לְמַעְלָן, וְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָן, לְמַטָּן, אֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, בִּפְנִים, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לִזְרֹק דָּמוֹ בַחוּץ אוֹ מִקְצָת דָּמוֹ בַחוּץ, לְהַקְטִיר אֶת אֵמוּרָיו בַּחוּץ אוֹ מִקְצָת אֵמוּרָיו בַּחוּץ, לֶאֱכֹל בְּשָׂרוֹ בַחוּץ אוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ בַחוּץ אוֹ לֶאֱכֹל כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה בַחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לִזְרֹק דָּמוֹ לְמָחָר אוֹ מִקְצָת דָּמוֹ לְמָחָר, לְהַקְטִיר אֵמוּרָיו לְמָחָר אוֹ מִקְצָת אֵמוּרָיו לְמָחָר, לֶאֱכֹל בְּשָׂרוֹ לְמָחָר אוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ לְמָחָר אוֹ כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה לְמָחָר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת: \n", + "זֶה הַכְּלָל, כָּל הַשּׁוֹחֵט וְהַמְקַבֵּל וְהַמְהַלֵּךְ וְהַזּוֹרֵק, לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. שָׁחַט בִּשְׁתִיקָה, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק בִּשְׁתִיקָה. אוֹ שֶׁשָּׁחַט, וְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. שָׁחַט חוּץ לִמְקוֹמוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, חוּץ לִמְקוֹמוֹ. הַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק שֶׁלֹּא לִשְׁמָן. אוֹ שֶּׁשָּׁחַט, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, שֶׁלֹּא לִשְׁמָן. זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים זֶה וָזֶה פָסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "כָּל הַפְּסוּלִין שֶׁשָּׁחֲטוּ, שְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה. שֶׁהַשְּׁחִיטָה כְשֵׁרָה בְּזָרִים, בְּנָשִׁים, וּבַעֲבָדִים, וּבִטְמֵאִים, אֲפִלּוּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יִהְיוּ טְמֵאִים נוֹגְעִים בַּבָּשָׂר. לְפִיכָךְ הֵם פּוֹסְלִים בְּמַחֲשָׁבָה. וְכֻלָּן שֶׁקִּבְּלוּ אֶת הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, אִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחֲזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל: ", + "קִבֵּל הַכָּשֵׁר וְנָתַן לַפָּסוּל, יַחֲזִיר לַכָּשֵׁר. קִבֵּל בִּימִינוֹ וְנָתַן לִשְׂמֹאלוֹ, יַחֲזִיר לִימִינוֹ. קִבֵּל בִּכְלִי קֹדֶשׁ וְנָתַן בִּכְלִי חֹל, יַחֲזִיר לִכְלִי קֹדֶשׁ. נִשְׁפַּךְ מִן הַכְּלִי עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, כָּשֵׁר. נְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ, שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, נָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּה, לְמַעְלָה, וְאֶת הַנִּתָּנִים לְמַעְלָה, לְמַטָּה, אֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִים בַּחוּץ, בִּפְנִים, אִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחֲזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, כָּשֵׁר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, פָּחוֹת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל כַּזַּיִת מִן הָעוֹר, מִן הָרֹטֶב, מִן הַקִּיפָה, מִן הָאָלָל, מִן הָעֲצָמוֹת, מִן הַגִּידִים, מִן הַטְּלָפַיִם, מִן הַקַּרְנַיִם, חוּץ לִזְמַנּוֹ אוֹ חוּץ לִמְקוֹמוֹ, כָּשֵׁר, וְאֵין חַיָּבִים עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַמֻּקְדָּשִׁין לֶאֱכֹל שָׁלִיל אוֹ שִׁלְיָא בַחוּץ, לֹא פִגֵּל. הַמּוֹלֵק תּוֹרִין בִּפְנִים לֶאֱכֹל בֵּיצֵיהֶם בַּחוּץ, לֹא פִגֵּל. חֲלֵב הַמֻּקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא: ", + "שְׁחָטוֹ עַל מְנָת לְהַנִּיחַ דָּמוֹ אוֹ אֶת אֵמוּרָיו לְמָחָר, אוֹ לְהוֹצִיאָן לַחוּץ, רַבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. שְׁחָטוֹ עַל מְנָת לִתְּנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, לִתֵּן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּה, לְמַעְלָה, וְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָה, לְמַטָּה, אֶת הַנִּתָּנִין בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, בִּפְנִים, שֶׁיֹּאכְלוּהוּ טְמֵאִים, שֶׁיַּקְרִיבוּהוּ טְמֵאִים, שֶׁיֹּאכְלוּהוּ עֲרֵלִים, שֶׁיַּקְרִיבוּהוּ עֲרֵלִים, לְשַׁבֵּר עַצְמוֹת הַפֶּסַח וְלֶאֱכֹל הֵימֶנּוּ נָא, לְעָרֵב דָּמוֹ בְדַם פְּסוּלִין, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת אֶלָּא חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁלֹּא לִשְׁמָן: " + ], + [ + "בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כָּל הַנִּתָּנִין עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן, שֶׁאִם נְתָנָן מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר. וּבְחַטָּאת, שְׁתֵּי מַתָּנוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אַף חַטָּאת שֶׁנְּתָנָהּ מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר. לְפִיכָךְ, אִם נָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה כְתִקְנָהּ וְאֶת הַשְּׁנִיָּה חוּץ לִזְמַנָּהּ, כִּפֵּר. נָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה חוּץ לִזְמַנָּהּ וְאֶת הַשְּׁנִיָּה חוּץ לִמְקוֹמָהּ, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת: \n", + "כָּל הַנִּתָּנִין עַל מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי, שֶׁאִם חִסַּר אַחַת מִן הַמַּתָּנוֹת, לֹא כִפֵּר. לְפִיכָךְ, אִם נָתַן כֻּלָּן כְּתִקְנָן וְאַחַת שֶׁלֹּא כְתִקְנָהּ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת: \n", + "אֵלּוּ דְבָרִים שֶׁאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל. הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, (וּמִנְחַת נְסָכִים), וְהַדָּם, וְהַנְּסָכִים הַבָּאִים בִּפְנֵי עַצְמָן, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אַף הַבָּאִים עִם הַבְּהֵמָה. לֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל. וְרַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, שֶׁדַּם הָאָשָׁם מַתִּירוֹ. וְכֹל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִים בֵּין לָאָדָם בֵּין לַמִּזְבֵּחַ, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל: \n", + "הָעוֹלָה, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ וְעוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. עוֹלַת הָעוֹף, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ. חַטַּאת הָעוֹף, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַכֹּהֲנִים. פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים, דָּמָן מַתִּיר אֶת אֵמוּרֵיהֶן לִקָּרֵב. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינוֹ עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן כִּשְׁלָמִים, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל: \n", + "קָדְשֵׁי נָכְרִים, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ, פָּטוּר, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יוֹסֵי מְחַיֵּב. דְּבָרִים שֶׁאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, חַיָּבִים עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם נוֹתָר, מִשּׁוּם טָמֵא, חוּץ מִן הַדָּם. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּדָבָר שֶׁדַּרְכָּן לְהֵאָכֵל. אֲבָל כְּגוֹן הָעֵצִים וְהַלְּבוֹנָה וְהַקְּטֹרֶת, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם טֻמְאָה: \n", + "לְשֵׁם שִׁשָּׁה דְבָרִים הַזֶּבַח נִזְבָּח, לְשֵׁם זֶבַח, לְשֵׁם זוֹבֵחַ, לְשֵׁם הַשֵּׁם, לְשֵׁם אִשִּׁים, לְשֵׁם רֵיחַ, לְשֵׁם נִיחוֹחַ. וְהַחַטָּאת וְהָאָשָׁם, לְשֵׁם חֵטְא. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, אַף מִי שֶׁלֹּא הָיָה בְלִבּוֹ לְשֵׁם אַחַד מִכָּל אֵלּוּ, כָּשֵׁר, שֶׁהוּא תְנַאי בֵּית דִּין, שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה הוֹלֶכֶת אֶלָּא אַחַר הָעוֹבֵד: \n" + ], + [ + "אֵיזֶהוּ מְקוֹמָן שֶׁל זְבָחִים, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, פַּר וְשָׂעִיר שֶׁל יוֹם הַכִּפּוּרִים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל בֵּין הַבַּדִּים וְעַל הַפָּרֹכֶת וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב. מַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכָּבֶת. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. אִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל הַפָּרֹכֶת וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב. מַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכָּבֶת. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. אִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב. אֵלּוּ וָאֵלּוּ נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "חַטֹּאות הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד. אֵלּוּ הֵן חַטֹּאות הַצִּבּוּר, שְׂעִירֵי רָאשֵׁי חֳדָשִׁים וְשֶׁל מוֹעֲדוֹת, שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן אַרְבַּע מַתָּנוֹת עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת. כֵּיצַד. עָלָה בַכֶּבֶשׁ וּפָנָה לַסּוֹבֵב, וּבָא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, מִזְרָחִית צְפוֹנִית, צְפוֹנִית מַעֲרָבִית, מַעֲרָבִית דְּרוֹמִית. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד דְּרוֹמִי. וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה בְּכָל מַאֲכָל לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "הָעוֹלָה, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שְׁחִיטָתָהּ בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָהּ בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָהּ טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וּטְעוּנָה הֶפְשֵׁט וְנִתּוּחַ וְכָלִיל לָאִשִּׁים: \n", + "זִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר וַאֲשָׁמוֹת. אֵלּוּ הֵן אֲשָׁמוֹת, אֲשַׁם גְּזֵלוֹת, אֲשַׁם מְעִילוֹת, אֲשַׁם שִׁפְחָה חֲרוּפָה, אֲשַׁם נָזִיר, אֲשַׁם מְצֹרָע, אָשָׁם תָּלוּי, שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה בְּכָל מַאֲכָל לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "הַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִים בְּכָל הָעִיר לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת. הַמּוּרָם מֵהֶם כַּיּוֹצֵא בָהֶם, אֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, לִנְשֵׁיהֶם וְלִבְנֵיהֶם וּלְעַבְדֵיהֶם: \n", + "שְׁלָמִים, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִין בְּכָל הָעִיר לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד. הַמּוּרָם מֵהֶם כַּיּוֹצֵא בָהֶן, אֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, לִנְשֵׁיהֶם וְלִבְנֵיהֶם וּלְעַבְדֵיהֶם: \n", + "הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפֶּסַח, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן מַתָּנָה אַחַת, וּבִלְבָד שֶׁיִּתֵּן כְּנֶגֶד הַיְסוֹד. שִׁנָּה בַאֲכִילָתָן, הַבְּכוֹר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, וְהַמַּעֲשֵׂר לְכָל אָדָם, וְנֶאֱכָלִין בְּכָל הָעִיר, לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד. הַפֶּסַח אֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא בַלַּיְלָה, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא עַד חֲצוֹת, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא לִמְנוּיָו, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא צָלִי: \n" + ], + [ + "קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כְּאִלּוּ נִשְׁחֲטוּ בַצָּפוֹן. רַבִּי יוֹסֵי בַּר יְהוּדָה אוֹמֵר, מֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַצָּפוֹן, כַּצָּפוֹן. מֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַדָּרוֹם, כַּדָּרוֹם. הַמְּנָחוֹת הָיוּ נִקְמָצוֹת בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה, בְּכָל מַאֲכָל, לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף הָיְתָה נַעֲשֵׂית עַל קֶרֶן דְּרוֹמִית מַעֲרָבִית. בְּכָל מָקוֹם הָיְתָה כְשֵׁרָה, אֶלָּא זֶה הָיָה מְקוֹמָהּ. וּשְׁלשָׁה דְבָרִים הָיְתָה אוֹתָהּ הַקֶּרֶן מְשַׁמֶּשֶׁת מִלְּמַטָּן, וּשְׁלשָׁה מִלְמַעְלָן. מִלְּמַטָּן, חַטַּאת הָעוֹף וְהַהַגָּשׁוֹת וּשְׁיָרֵי הַדָּם. מִלְמַעְלָן, נִסּוּךְ הַמַּיִם וְהַיַּיִן וְעוֹלַת הָעוֹף כְּשֶׁהִיא רַבָּה בַמִּזְרָח: \n", + "כָּל הָעוֹלִים לַמִּזְבֵּחַ, עוֹלִין דֶּרֶךְ יָמִין, וּמַקִּיפִין וְיוֹרְדִין דֶּרֶךְ שְׂמֹאל, חוּץ מִן הָעוֹלֶה לִשְׁלשָׁה דְבָרִים אֵלּוּ, שֶׁהָיוּ עוֹלִים וְחוֹזְרִים לֶעָקֵב: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נַעֲשֵׂית. הָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ וְאֵינוֹ מַבְדִּיל, וּמַזֶּה מִדָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. שְׁיָרֵי הַדָּם, הָיָה מִתְמַצֶּה עַל הַיְסוֹד. אֵין לַמִּזְבֵּחַ אֶלָּא דָמָהּ, וְכֻלָּהּ לַכֹּהֲנִים: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נַעֲשֵׂית. עָלָה בַכֶּבֶשׁ וּפָנָה לַסּוֹבֵב, בָּא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, הָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ וּמַבְדִּיל, וּמְמַצֶּה אֶת דָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. נָטַל אֶת הָרֹאשׁ, וְהִקִּיף בֵּית מְלִיקָתוֹ לַמִּזְבֵּחַ, וּסְפָגוֹ בְמֶלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים, בָּא לוֹ לַגּוּף וְהֵסִיר אֶת הַמֻּרְאָה וְאֶת הַנּוֹצָה וְאֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִים עִמָּהּ, וְהִשְׁלִיכָן לְבֵית הַדָּשֶׁן. שִׁסַּע וְלֹא הִבְדִּיל. וְאִם הִבְדִּיל, כָּשֵׁר. וּסְפָגוֹ בְמֶלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים: \n", + "לֹא הֵסִיר לֹא אֶת הַמֻּרְאָה וְלֹא אֶת הַנּוֹצָה וְלֹא אֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִין עִמָּהּ וְלֹא סְפָגוֹ בְמֶלַח, כָּל שֶׁשִּׁנָּה בָהּ מֵאַחַר שֶׁמִּצָּה אֶת דָּמָהּ, כְּשֵׁרָה. הִבְדִּיל בַּחַטָּאת וְלֹא הִבְדִּיל בָּעוֹלָה, פָּסָל. מִצָּה דַם הָרֹאשׁ וְלֹא מִצָּה דַם הַגּוּף, פְּסוּלָה. מִצָּה דַם הַגּוּף וְלֹא מִצָּה דַם הָרֹאשׁ, כְּשֵׁרָה: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, מִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ לִשְׁמָהּ וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וְלִשְׁמָהּ, פְּסוּלָה. עוֹלַת הָעוֹף, כְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים. אֶחָד חַטַּאת הָעוֹף וְאֶחָד עוֹלַת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָן וְשֶׁמִּצָּה דָמָן לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. מָלַק בִּשְׁתִיקָה וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁמָּלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ וּמִצָּה הַדָּם בִּשְׁתִיקָה, אוֹ שֶׁמָּלַק וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. מָלַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁמָלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ, אוֹ שֶׁמָּלַק וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ, חַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וּמִצָּה דָמָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ, אוֹ שֶׁמְּלָקָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ וּמִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ שֶׁמְּלָקָהּ וּמִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פָסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "חַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, כְּשֵׁרָה. כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, פְּסוּלָה. עֲשָׂאָהּ לְמַעְלָה כְּמַעֲשֵׂה כֻלָּם, פְּסוּלָה: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַעְלָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, כְּשֵׁרָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, כְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים. כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, פְּסוּלָה. עֲשָׂאָהּ לְמַטָּה כְּמַעֲשֵׂה כֻלָּן, פְּסוּלָה: \n", + "וְכֻלָּן אֵינָן מְטַמְּאוֹת בְּבֵית הַבְּלִיעָה, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן, חוּץ מֵחַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בָּהּ. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בָּהּ. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, מָה אִם חַטָּאת, שֶׁאֵין מוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, כְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, מוֹעֲלִין בָּהּ, עוֹלָה, שֶׁמּוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, כְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בְחַטָּאת שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם עוֹלָה שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מְעִילָה, תֹּאמַר בְּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם חַטָּאת, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וַהֲרֵי קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם וּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים יוֹכִיחוּ, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן, אַף אַתָּה אַל תִּתְמַהּ עַל הָעוֹלָה, שֶׁאַף עַל פִּי שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, שֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שֶׁשְׁחָטָן בַּדָּרוֹם וּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ אִסּוּר וְהֶתֵּר, תֹּאמַר בְּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ בְּדָבָר שֶׁכֻּלּוֹ הֶתֵּר: \n", + "מָלַק בִּשְׂמֹאל, אוֹ בַלַּיְלָה, שָׁחַט חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, אֵינָן מְטַמְּאִין בְּבֵית הַבְּלִיעָה. מָלַק בְּסַכִּין, מָלַק חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, תּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, שֶׁיָּבַשׁ גַּפָּה, וְשֶׁנִּסְמֵת עֵינָהּ, וְשֶׁנִּקְטְעָה רַגְלָהּ, מְטַמֵּא בְבֵית הַבְּלִיעָה. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁהָיָה פְסוּלָהּ בַּקֹּדֶשׁ, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. לֹא הָיָה פְסוּלָהּ בַּקֹּדֶשׁ, מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. וְכָל הַפְּסוּלִים שֶׁמָּלְקוּ, מְלִיקָתָן פְּסוּלָה, וְאֵינָן מְטַמְּאוֹת בְּבֵית הַבְּלִיעָה: \n", + "מָלַק וְנִמְצָא טְרֵפָה, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, מָה אִם נִבְלַת בְּהֵמָה, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, שְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, נִבְלַת הָעוֹף שֶׁאֵינָהּ מְטַמְּאָה בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, אֵינוֹ דִין שֶׁתְּהֵא שְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ. מַה מָּצִינוּ בִשְׁחִיטָתָהּ, שֶׁהִיא מַכְשַׁרְתָּהּ בַּאֲכִילָה, וּמְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, אַף מְלִיקָתָהּ, שֶׁהִיא מַכְשַׁרְתָּהּ בַּאֲכִילָה, תְּטַהֵר אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, דַּיָּהּ כְּנִבְלַת בְּהֵמָה, שְׁחִיטָתָהּ מְטַהַרְתָּהּ, אֲבָל לֹא מְלִיקָתָהּ: \n" + ], + [ + "כָּל הַזְּבָחִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְחַטָּאוֹת הַמֵּתוֹת, אוֹ בְשׁוֹר הַנִּסְקָל, אֲפִלּוּ אֶחָד בְּרִבּוֹא, יָמוּתוּ כֻלָּם. נִתְעָרְבוּ בְשׁוֹר שֶׁנֶּעֶבְדָה בוֹ עֲבֵרָה, אוֹ שֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם עַל פִּי עֵד אֶחָד, אוֹ עַל פִּי הַבְּעָלִים, בְּרוֹבֵעַ, וּבְנִרְבָּע, וּבְמֻקְצֶה, וּבְנֶעֱבָד, וּבְאֶתְנָן, וּבִמְחִיר, וּבְכִלְאַיִם, וּבִטְרֵפָה, וּבְיוֹצֵא דֹפֶן, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיִמָּכְרוּ וְיָבִיא בִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מֵאוֹתוֹ הַמִּין. נִתְעָרֵב בְּחֻלִּין תְּמִימִים, יִמָּכְרוּ הַחֻלִּין לִצְרִיכֵי אוֹתוֹ הַמִּין: \n", + "קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים מִין בְּמִינוֹ, זֶה יִקְרַב לְשֵׁם מִי שֶׁהוּא וְזֶה יִקְרַב לְשֵׁם מִי שֶׁהוּא. קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים, מִין בְּשֶׁאֵינוֹ מִינוֹ, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיִמָּכְרוּ, וְיָבִיא בִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, וּבִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, וְיַפְסִיד הַמּוֹתָר מִבֵּיתוֹ. נִתְעָרְבוּ בִבְכוֹר וּבְמַעֲשֵׂר, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיֵאָכְלוּ כִּבְכוֹר וּכְמַעֲשֵׂר. הַכֹּל יְכוֹלִין לְהִתְעָרֵב, חוּץ מִן הַחַטָּאת וּמִן הָאָשָׁם: \n", + "אָשָׁם שֶׁנִּתְעָרֵב בִּשְׁלָמִים, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יִשָּׁחֲטוּ בַצָּפוֹן, וְיֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן. אָמְרוּ לוֹ, אֵין מְבִיאִין קָדָשִׁים לְבֵית הַפְּסוּל. נִתְעָרְבוּ חֲתִיכוֹת בַּחֲתִיכוֹת, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים קַלִּים, הַנֶּאֱכָלִין לְיוֹם אֶחָד בַּנֶּאֱכָלִים לִשְׁנֵי יָמִים, יֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן: \n", + "אֵבְרֵי חַטָּאת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְאֵבְרֵי עוֹלָה, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִתֵּן לְמַעְלָן, וְרוֹאֶה אֲנִי אֶת בְּשַׂר הַחַטָּאת מִלְמַעְלָן כְּאִלּוּ הוּא עֵצִים. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, תְּעֻבַּר צוּרָתָן וְיֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "אֵבָרִין בְּאֵבְרֵי בַעֲלֵי מוּמִין, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אִם קָרֵב רֹאשׁ אַחַד מֵהֶן, יִקְרְבוּ כָל הָרָאשִׁין. כַּרְעוֹ שֶׁל אַחַד מֵהֶן, יִקְרְבוּ כָל הַכְּרָעָיִם. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, יֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "דָּם שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמַיִם, אִם יֶשׁ בּוֹ מַרְאֵה דָם, כָּשֵׁר. נִתְעָרֵב בְּיַיִן, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. נִתְעָרֵב בְּדַם בְּהֵמָה אוֹ בְדַם חַיָּה, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵין דָּם מְבַטֵּל דָּם: \n", + "נִתְעָרֵב בְּדַם פְּסוּלִין, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. בְּדַם תַּמְצִית, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר. אִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר: \n", + "דַּם תְּמִימִים בְּדַם בַּעֲלֵי מוּמִים, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. כּוֹס בְּכוֹסוֹת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, קָרַב כּוֹס אֶחָד, יִקְרְבוּ כָל הַכּוֹסוֹת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה: \n", + "הַנִּתָּנִין לְמַטָּה שֶׁנִּתְעָרְבוּ בַנִּתָּנִין לְמַעְלָה, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִתֵּן לְמַעְלָה, וְרוֹאֶה אֲנִי אֶת הַתַּחְתּוֹנִים לְמַעְלָה כְּאִלּוּ הֵן מַיִם, וְיַחֲזֹר וְיִתֵּן לְמָטָּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, יִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. וְאִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר: \n", + "הַנִּתָּנִין מַתָּנָה אַחַת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בַנִּתָּנִין בְּמַתָּנָה אַחַת, יִנָּתְנוּ מַתָּנָה אֶחָת. מַתַּן אַרְבַּע בְּמַתַּן אַרְבַּע, יִנָּתְנוּ בְּמַתַּן אַרְבַּע. מַתַּן אַרְבַּע בְּמַתָּנָה אַחַת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִנָּתְנוּ בְמַתַּן אַרְבַּע. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, יִנָּתְנוּ בְמַתָּנָה אֶחָת. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תִּגְרַע. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, וַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תּוֹסִיף. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, לֹא נֶאֱמַר בַּל תּוֹסִיף אֶלָּא כְשֶׁהוּא בְעַצְמוֹ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא נֶאֱמַר בַּל תִּגְרַע אֶלָּא כְשֶׁהוּא בְעַצְמוֹ. וְעוֹד אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כְּשֶׁנָּתַתָּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תּוֹסִיף וְעָשִׂיתָ מַעֲשֶׂה בְיָדֶךָ. וּכְשֶׁלֹּא נָתַתָּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תִּגְרַע וְלֹא עָשִׂיתָ מַעֲשֶׂה בְיָדֶךָ: \n", + "הַנִּתָּנִין בִּפְנִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ עִם הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, יִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. נָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, כָּשֵׁר. בִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, רַבִּי עֲקִיבָא פוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִים. שֶׁהָיָה רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כָּל הַדָּמִים שֶׁנִּכְנְסוּ לְכַפֵּר בַּהֵיכָל, פְּסוּלִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, חַטָּאת בִּלְבָד. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הָאָשָׁם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז) כַּחַטָּאת כָּאָשָׁם: \n", + "חַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, יָצָא אַחַד מֵהֶן לַחוּץ, הַפְּנִימִי כָּשֵׁר. נִכְנַס אַחַד מֵהֶן לִפְנִים, רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי מַכְשִׁיר בַּחִיצוֹן, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי, מָה אִם בְּמָקוֹם שֶׁהַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בַּחוּץ, לֹא עָשָׂה אֶת הַמְשׁוֹאָר כַּיוֹצֵא, מְקוֹם שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בִּפְנִים, אֵינוֹ דִין שֶׁלֹּא נַעֲשֶׂה אֶת הַמְשׁוֹאָר כַּנִּכְנָס. נִכְנַס לְכַפֵּר, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא כִפֵּר, פָּסוּל, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, עַד שֶׁיְּכַפֵּר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הִכְנִיס שׁוֹגֵג, כָּשֵׁר. כָּל הַדָּמִים הַפְּסוּלִין שֶׁנִּתְּנוּ עַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, לֹא הִרְצָה הַצִּיץ אֶלָּא עַל הַטָּמֵא, שֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא, וְאֵינוֹ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא: \n" + ], + [ + "הַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, כָּל הָרָאוּי לָאִשִּׁים, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ו), הִוא הָעֹלָה עַל מוֹקְדָה עַל הַמִּזְבֵּחַ. מָה עוֹלָה שֶׁהִיא רְאוּיָה לָאִשִּׁים, אִם עָלְתָה לֹא תֵרֵד, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לָאִשִּׁים, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד. רַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, כָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, שֶׁנֶּאֱמַר, הִוא הָעֹלָה עַל מוֹקְדָה עַל הַמִּזְבֵּחַ. מַה עוֹלָה שֶׁהִיא רְאוּיָה לַמִּזְבֵּחַ אִם עָלְתָה לֹא תֵרֵד, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לַמִּזְבֵּחַ אִם עָלָה לֹא יֵרֵד. אֵין בֵּין דִּבְרֵי רַבָּן גַּמְלִיאֵל לְדִבְרֵי רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אֶלָּא הַדָּם וְהַנְּסָכִים, שֶׁרַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר לֹא יֵרְדוּ, וְרַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר יֵרֵדוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַזֶּבַח כָּשֵׁר וְהַנְּסָכִים פְּסוּלִים, הַנְּסָכִים כְּשֵׁרִין וְהַזֶּבַח פָּסוּל, אֲפִלּוּ זֶה וָזֶה פְּסוּלִין, הַזֶּבַח לֹא יֵרֵד, וְהַנְּסָכִים יֵרֵדוּ: \n", + "וְאֵלּוּ אִם עָלוּ, לֹא יֵרְדוּ. הַלָּן, וְהַטָּמֵא, וְהַיּוֹצֵא, וְהַנִּשְׁחָט חוּץ לִזְמַנּוֹ, וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִים, וְזָרְקוּ אֶת דָּמוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֶׁנִּשְׁחֲטָה בַלַּיְלָה, וְשֶׁנִּשְׁפַּךְ דָּמָהּ, וְשֶׁיָּצָא דָמָהּ חוּץ לַקְּלָעִים, אִם עָלְתָה, תֵּרֵד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא תֵרֵד, שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁפְּסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, הַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ. לֹא הָיָה פְסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, אֵין הַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ: \n", + "אֵלּוּ לֹא הָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ, הָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, וְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעֱבָד, וְהָאֶתְנָן, וְהַמְּחִיר, וְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְהַיּוֹצֵא דֹפֶן, וּבַעֲלֵי מוּמִין. רַבִּי עֲקִיבָא מַכְשִׁיר בְּבַעֲלֵי מוּמִין. רַבִּי חֲנִינָא סְגַן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר, דּוֹחֶה הָיָה אַבָּא אֶת בַּעֲלֵי מוּמִין מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁאִם עָלוּ לֹא יֵרְדוּ, כָּךְ אִם יָרְדוּ לֹא יַעֲלוּ. וְכֻלָּן שֶׁעָלוּ חַיִּים לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, יֵרֵדוּ. עוֹלָה שֶׁעָלְתָה חַיָּה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, תֵּרֵד. שְׁחָטָהּ בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, יַפְשִׁיט וִינַתַּח בִּמְקוֹמָהּ: \n", + "וְאֵלּוּ אִם עָלוּ יֵרְדוּ, בְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, וּבְשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים, וּמוֹתַר הָעֹמֶר, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וְלֶחֶם הַפָּנִים, וּשְׁיָרֵי מְנָחוֹת, וְהַקְּטֹרֶת. הַצֶּמֶר שֶׁבְּרָאשֵׁי כְבָשִׂים, וְהַשֵּׂעָר שֶׁבִּזְקַן תְּיָשִׁים, וְהָעֲצָמוֹת, וְהַגִּידִים, וְהַקַּרְנַיִם, וְהַטְּלָפַיִם, בִּזְמַן שֶׁהֵן מְחֻבָּרִין, יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא א), וְהִקְטִיר הַכֹּהֵן אֶת הַכֹּל הַמִּזְבֵּחָה. פָּרְשׁוּ, לֹא יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים יב), וְעָשִׂיתָ עֹלֹתֶיךָ הַבָּשָׂר וְהַדָּם: \n", + "וְכֻלָּם שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, לֹא יַחֲזִיר. וְכֵן גַּחֶלֶת שֶׁפָּקְעָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ. אֵבָרִים שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, קֹדֶם לַחֲצוֹת, יַחֲזִיר, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן. לְאַחַר חֲצוֹת, לֹא יַחֲזִיר, וְאֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ כָּךְ הַכֶּבֶשׁ מְקַדֵּשׁ. כְּשֵׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ וְהַכֶּבֶשׁ מְקַדְּשִׁין אֶת הָרָאוּי לָהֶן, כָּךְ הַכֵּלִים מְקַדְּשִׁים. כְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁין אֶת הַלַּח, וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַיָּבֵשׁ. אֵין כְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁים אֶת הַיָּבֵשׁ, וְלֹא מִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַלָּח. כְּלֵי הַקֹּדֶשׁ שֶׁנִּקְּבוּ, אִם עוֹשִׂים הֵם מֵעֵין מְלַאכְתָּן שֶׁהָיוּ עוֹשִׂין וְהֵם שְׁלֵמִים, מְקַדְּשִׁין. וְאִם לָאו, אֵין מְקַדְּשִׁים. וְכֻלָּן אֵין מְקַדְּשִׁים אֶלָּא בַקֹּדֶשׁ: \n" + ], + [ + "כֹּל הַתָּדִיר מֵחֲבֵרוֹ, קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ. הַתְּמִידִים קוֹדְמִים לַמּוּסָפִין, מוּסְפֵי שַׁבָּת קוֹדְמִין לְמוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ, מוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ קוֹדְמִין לְמוּסְפֵי רֹאשׁ הַשָּׁנָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר כח), מִלְּבַד עֹלַת הַבֹּקֶר אֲשֶׁר לְעֹלַת הַתָּמִיד תַּעֲשׂוּ אֶת אֵלֶּה: \n", + "וְכֹל הַמְקֻדָּשׁ מֵחֲבֵרוֹ, קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ. דַּם חַטָּאת קוֹדֵם לְדַם עוֹלָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מְרַצֶּה. אֵבְרֵי עוֹלָה קוֹדְמִין לְאֵמוּרֵי חַטָּאת, מִפְּנֵי שֶׁהֵן כָּלִיל לָאִשִּׁים. חַטָּאת קוֹדֶמֶת לְאָשָׁם, מִפְּנֵי שֶׁדָּמָהּ נִתָּן עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת וְעַל הַיְּסוֹד. אָשָׁם קוֹדֵם לְתוֹדָה וּלְאֵיל נָזִיר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא קָדְשֵׁי קָדָשִׁים. הַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר קוֹדְמִין לִשְׁלָמִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵן נֶאֱכָלִין לְיוֹם אֶחָד, וּטְעוּנִים לָחֶם. שְׁלָמִים קוֹדְמִין לִבְכוֹר, מִפְּנֵי שֶׁהֵם טְעוּנִין מַתַּן אַרְבַּע, וּסְמִיכָה וּנְּסָכִים וּתְנוּפַת חָזֶה וָשׁוֹק: \n", + "הַבְּכוֹר קוֹדֵם לַמַּעֲשֵׂר מִפְּנֵי שֶׁקְּדֻשָּׁתוֹ מֵרֶחֶם, וְנֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. הַמַּעֲשֵׂר קוֹדֵם לָעוֹפוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהוּא זֶבַח וְיֶשׁ בּוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, דָּמוֹ וְאֵמוּרָיו: \n", + "הָעוֹפוֹת קוֹדְמִין לַמְּנָחוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהֵן מִינֵי דָמִים. מִנְחַת חוֹטֵא קוֹדֶמֶת לְמִנְחַת נְדָבָה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא בָאָה עַל חֵטְא. חַטַּאת הָעוֹף קוֹדֶמֶת לְעוֹלַת הָעוֹף. וְכֵן בְּהֶקְדֵּשָׁהּ: \n", + "כָּל הַחַטָּאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה, קוֹדְמוֹת לָאֲשָׁמוֹת, חוּץ מֵאֲשַׁם מְצֹרָע, מִפְּנֵי שֶׁהוּא בָא עַל יְדֵי הֶכְשֵׁר. כָּל הָאֲשָׁמוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה בָּאִין בְּנֵי שְׁתַּיִם וּבָאִין בְּכֶסֶף שְׁקָלִים, חוּץ מֵאֲשַׁם נָזִיר וַאֲשַׁם מְצֹרָע, שֶׁהֵן בָּאִין בְּנֵי שְׁנָתָן וְאֵינָן בָּאִין בְּכֶסֶף שְׁקָלִים: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁהֵן קוֹדְמִים בְּהַקְרָבָתָן, כָּךְ הֵן קוֹדְמִים בַּאֲכִילָתָן. שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ וּשְׁלָמִים שֶׁל הַיּוֹם, שֶׁל אֶמֶשׁ קוֹדְמִין. שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ וְחַטָּאת וְאָשָׁם שֶׁל הַיּוֹם, שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ קוֹדְמִין, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, הַחַטָּאת קוֹדֶמֶת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא קָדְשֵׁי קָדָשִׁים: \n", + "וּבְכֻלָּם, הַכֹּהֲנִים רַשָּׁאִין לְשַׁנּוֹת בַּאֲכִילָתָן, לְאָכְלָן צְלוּיִים, שְׁלוּקִים, וּמְבֻשָּׁלִים, וְלָתֵת לְתוֹכָן תִּבְלֵי חֻלִּין וְתִבְלֵי תְרוּמָה, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, לֹא יִתֵּן לְתוֹכָן תִּבְלֵי תְרוּמָה, שֶׁלֹּא יָבִיא אֶת הַתְּרוּמָה לִידֵי פְסוּל: \n", + "אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, אִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא מִתְחַלֵּק בָּעֲזָרָה, אֵין אַתָּה צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא מוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת יִשְׂרָאֵל, וְלֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע. אִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים, אֵין אַתָּה צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא מוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ. שֶׁאֵין מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן: \n" + ], + [ + "דַּם חַטָּאת שֶׁנִּתַּז עַל הַבֶּגֶד, הֲרֵי זֶה טָעוּן כִּבּוּס. אַף עַל פִּי שֶׁאֵין הַכָּתוּב מְדַבֵּר אֶלָּא בַנֶּאֱכָלוֹת, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ו), בְּמָקוֹם קָדֹשׁ תֵּאָכֵל, אֶחָד הַנֶּאֱכֶלֶת וְאֶחָד הַפְּנִימִית טְעוּנוֹת כִּבּוּס, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), תּוֹרַת הַחַטָּאת, תּוֹרָה אַחַת לְכָל הַחַטָּאוֹת: \n", + "חַטָּאת פְּסוּלָה אֵין דָּמָהּ טָעוּן כִּבּוּס, בֵּין שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הַכֹּשֶׁר, בֵּין שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. אֵיזוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. שֶׁלָּנָה, שֶׁנִּטְמְאָה, וְשֶׁיָּצְאָה. וְאֵיזוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. שֶׁנִּשְׁחֲטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמָה: \n", + "נִתַּז מִן הַצַּוָּאר עַל הַבֶּגֶד, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. מִן הַקֶּרֶן וּמִן הַיְסוֹד, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. נִשְׁפַּךְ עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. אֵין טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא הַדָּם שֶׁנִּתְקַבֵּל בִּכְלִי וְרָאוּי לְהַזָּיָה. נִתַּז עַל הָעוֹר עַד שֶׁלֹּא הֻפְשַׁט, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. מִשֶּׁהֻפְשַׁט, טָעוּן כִּבּוּס, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף מִשֶּׁהֻפְשַׁט אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא מְקוֹם הַדָּם, וְדָבָר שֶׁהוּא רָאוּי לְקַבֵּל טֻמְאָה, וְרָאוּי לְכִבּוּס: \n", + "אֶחָד הַבֶּגֶד וְאֶחָד הַשַּׂק וְאֶחָד הָעוֹר, טְעוּנִין כִּבּוּס בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. וּשְׁבִירַת כְּלִי חֶרֶס, בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. וּמְרִיקָה וּשְׁטִיפָה בִּכְלִי נְחשֶׁת, בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. זֶה חֹמֶר בַּחַטָּאת מִקָּדְשֵׁי קָדָשִׁים: \n", + "בֶּגֶד שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, קוֹרְעוֹ, וְנִכְנָס וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. כְּלִי חֶרֶס שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, נוֹקְבוֹ, וְנִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ: \n", + "כְּלִי נְחשֶׁת שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, פּוֹחֲתוֹ, וְנִכְנָס וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ: \n", + "אֶחָד שֶׁבִּשֵּׁל בּוֹ וְאֶחָד שֶׁעֵרָה לְתוֹכוֹ רוֹתֵחַ, אֶחָד קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְאֶחָד קָדָשִׁים קַלִּים, טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, קָדָשִׁים קַלִּים אֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, אִם בִּשֵּׁל בּוֹ מִתְּחִלַּת הָרֶגֶל, יְבַשֵּׁל בּוֹ אֶת כָּל הָרָגֶל. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד זְמַן אֲכִילָה. מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה, מְרִיקָה כִּמְרִיקַת הַכּוֹס, וּשְׁטִיפָה כִּשְׁטִיפַת הַכּוֹס. מְרִיקָה בְּחַמִּין וּשְׁטִיפָה בְּצּוֹנֵן. וְהַשַּׁפּוּד וְהָאַסְכְּלָה מַגְעִילָן בְּחַמִּין: \n", + "בִּשֵּׁל בּוֹ קָדָשִׁים וְחֻלִּין, אוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְקָדָשִׁים קַלִּים, אִם יֵשׁ בָּהֶן בְּנוֹתֵן טַעַם, הֲרֵי הַקַּלִּים נֶאֱכָלִין כַּחֲמוּרִין, וְאֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה, וְאֵינָם פּוֹסְלִין בְּמַגָּע. רָקִיק שֶׁנָּגַע בְּרָקִיק, וַחֲתִיכָה בַּחֲתִיכָה, לֹא כָל הָרָקִיק וְלֹא כָל הַחֲתִיכוֹת אֲסוּרִין. אֵינוֹ אָסוּר אֶלָּא מְקוֹם שֶׁבָּלָע: \n" + ], + [ + "טְבוּל יוֹם וּמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, אֵינָן חוֹלְקִים בַּקֳּדָשִׁים לֶאֱכֹל לָעָרֶב. אוֹנֵן, נוֹגֵעַ וְאֵינוֹ מַקְרִיב, וְאֵינוֹ חוֹלֵק לֶאֱכֹל לָעָרֶב. בַּעֲלֵי מוּמִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, חוֹלְקִין וְאוֹכְלִין, אֲבָל לֹא מַקְרִיבִין. וְכֹל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָעֲבוֹדָה, אֵינוֹ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר. וְכֹל שֶׁאֵין לוֹ בַּבָּשָׂר, אֵין לוֹ בָעוֹרוֹת. אֲפִלּוּ טָמֵא בִשְׁעַת זְרִיקַת דָּמִים וְטָהוֹר בִּשְׁעַת הֶקְטֵר חֲלָבִים, אֵינוֹ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), הַמַּקְרִיב אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים וְאֶת הַחֵלֶב מִבְּנֵי אַהֲרֹן לוֹ תִהְיֶה שׁוֹק הַיָּמִין לְמָנָה: \n", + "כֹּל שֶׁלֹּא זָכָה הַמִּזְבֵּחַ בִּבְשָׂרָהּ, לֹא זָכוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרָהּ, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), עֹלַת אִישׁ, עוֹלָה שֶׁעָלְתָה לְאִישׁ. עוֹלָה שֶׁנִּשְׁחֲטָה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים, עוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. אֶחָד עוֹלַת הָאִישׁ וְאֶחָד עוֹלַת הָאִשָּׁה, עוֹרוֹתֵיהֶן לַכֹּהֲנִים: \n", + "עוֹרוֹת קָדָשִׁים קַלִּים לַבְּעָלִים, וְעוֹרוֹת קָדְשֵׁי קָדָשִׁים לַכֹּהֲנִים. קַל וָחֹמֶר, מָה אִם עוֹלָה, שֶׁלֹּא זָכוּ בִבְשָׂרָהּ, זָכוּ בְעוֹרָהּ, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שֶׁזָּכוּ בִבְשָׂרָהּ, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּזְכּוּ בְעוֹרָהּ. אֵין מִזְבֵּחַ יוֹכִיחַ, שֶׁאֵין לוֹ עוֹר מִכָּל מָקוֹם: \n", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁאֵרַע בָּהֶם פְּסוּל קֹדֶם לְהֶפְשֵׁטָן, אֵין עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים. לְאַחַר הֶפְשֵׁטָן, עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים. אָמַר רַבִּי חֲנִינָא סְגָן הַכֹּהֲנִים, מִיָּמַי לֹא רָאִיתִי עוֹר יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, מִדְּבָרָיו לָמַדְנוּ, שֶׁהַמַּפְשִׁיט אֶת הַבְּכוֹר וְנִמְצָא טְרֵפָה, שֶׁיֵּאוֹתוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרוֹ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין לֹא רָאִינוּ רְאָיָה, אֶלָּא יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים, בִּזְמַן שֶׁהֵם נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדֶּשֶׁן וּמְטַמְּאִין בְּגָדִים. וְאִם אֵינָן נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַבִּירָה וְאֵינָם מְטַמְּאִין בְּגָדִים: \n", + "הָיוּ סוֹבְלִין אוֹתָם בְּמוֹטוֹת. יָצְאוּ הָרִאשׁוֹנִים חוּץ לְחוֹמַת הָעֲזָרָה וְהָאַחֲרוֹנִים לֹא יָצְאוּ, הָרִאשׁוֹנִים מְטַמְּאִין בְּגָדִים, וְהָאַחֲרוֹנִים אֵינָן מְטַמְּאִין בְּגָדִים, עַד שֶׁיֵּצֵאוּ. יָצְאוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ, אֵלּוּ וָאֵלּוּ מְטַמְּאִין בְּגָדִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵלּוּ וָאֵלּוּ אֵינָן מְטַמְּאִין בְּגָדִים, עַד שֶׁיִּצַּת הָאוּר בְּרֻבָּן. נִתַּךְ הַבָּשָׂר, אֵין הַשּׂוֹרֵף מְטַמֵּא בְגָדִים: \n" + ], + [ + "הַשּׁוֹחֵט וְהַמַּעֲלֶה בַחוּץ, חַיָּב עַל הַשְּׁחִיטָה וְחַיָּב עַל הָעֲלִיָּה. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, שָׁחַט בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. שָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר, שֶׁלֹּא הֶעֱלָה בַחוּץ אֶלָּא דָבָר פָּסוּל. אָמְרוּ לוֹ, אַף הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וּמַעֲלֶה בַחוּץ, כֵּיוָן שֶׁהוֹצִיאוֹ, פְּסָלוֹ: \n", + "טָמֵא שֶׁאָכַל, בֵּין קֹדֶשׁ טָמֵא וּבֵין קֹדֶשׁ טָהוֹר, חַיָּב. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, טָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, חַיָּב. וְטָמֵא שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, שֶׁלֹּא אָכַל אֶלָּא דָבָר טָמֵא. אָמְרוּ לוֹ, אַף טָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, כֵּיוָן שֶׁנָּגַע בּוֹ, טִמְּאָהוּ. וְטָהוֹר שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, שֶׁאֵינוֹ חַיָּב אֶלָּא עַל טֻמְאַת הַגּוּף: \n", + "חֹמֶר בַּשְּׁחִיטָה מִבָּעֲלִיָּה, וּבָעֲלִיָּה מִבַּשְּׁחִיטָה. חֹמֶר בַּשְּׁחִיטָה, שֶׁהַשּׁוֹחֵט לְהֶדְיוֹט, חַיָּב, וְהַמַּעֲלֶה לְהֶדְיוֹט, פָּטוּר. חֹמֶר בָּעֲלִיָּה, שְׁנַיִם שֶׁאָחֲזוּ בְסַכִּין וְשָׁחֲטוּ, פְּטוּרִים. אָחֲזוּ בְאֵבָר וְהֶעֱלוּהוּ, חַיָּבִין. הֶעֱלָה, וְחָזַר וְהֶעֱלָה, וְחָזַר וְהֶעֱלָה, חַיָּב עַל כָּל עֲלִיָּה וַעֲלִיָּה, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֵינוֹ חַיָּב אֶלָּא אַחַת, וְאֵינוֹ חַיָּב עַד שֶׁיַּעֲלֶה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֲפִלּוּ הֶעֱלָה עַל הַסֶּלַע אוֹ עַל הָאֶבֶן, חַיָּב: \n", + "אֶחָד קָדָשִׁים כְּשֵׁרִין וְאֶחָד קָדָשִׁים פְּסוּלִין שֶׁהָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ, וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב. הַמַּעֲלֶה כַזַּיִת מִן הָעוֹלָה וּמִן הָאֵמוּרִין בַּחוּץ, חַיָּב. הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, וּמִנְחַת נְסָכִין, שֶׁהִקְרִיב מֵאַחַד מֵהֶן כַּזַיִת בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר, עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת כֻּלּוֹ. וְכֻלָּם שֶׁהִקְרִיבָן בִּפְנִים וְשִׁיֵּר בָּהֶן כַּזַּיִת וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב. וְכֻלָּם שֶׁחָסְרוּ כָל שֶׁהֵן, וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר: \n", + "הַמַּקְרִיב קָדָשִׁים וְאֵמוּרֵיהֶם בַּחוּץ, חַיָּב. מִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמְצָה וְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, פָּטוּר. קְמָצָהּ, וְחָזַר קֻמְצָהּ לְתוֹכָהּ, וְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, חַיָּב: \n", + "הַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה, שֶׁהִקְרִיב אֶת אַחַד מֵהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. שְׁנֵי בְזִיכֵי לְבוֹנָה, שֶׁהִקְרִיב אֶת אַחַד מֵהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר, עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. הַזּוֹרֵק מִקְצָת דָּמִים בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, אַף הַמְנַסֵּךְ מֵי חָג בֶּחָג בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, שְׁיָרֵי הַדָּם שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב: \n", + "הַמּוֹלֵק אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. מָלַק בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. הַשּׁוֹחֵט אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. שָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. נִמְצָא, דֶּרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ מִבִּפְנִים, פְּטוּרוֹ בַחוּץ. דֶּרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ בַחוּץ, פְּטוּרוֹ בִפְנִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁחַיָּבִין עָלָיו בַחוּץ, חַיָּבִין עַל כַּיּוֹצֵא בוֹ בִפְנִים, שֶׁהֶעֱלָהוּ בַחוּץ, חוּץ מִן הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וּמַעֲלֶה בַחוּץ: \n", + "הַחַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בְּכוֹס אֶחָד, נָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, בִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, חַיָּב, שֶׁכֻּלּוֹ רָאוּי לָבֹא בִפְנִים. קִבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, נָתַן שְׁנֵיהֶם בִּפְנִים, פָּטוּר. שְׁנֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, פָּטוּר. אֶחָד בַּחוּץ וְאֶחָד בִּפְנִים, חַיָּב עַל הַחִיצוֹן, וְהַפְּנִימִי מְכַפֵּר. לְמַה הַדָּבָר דּוֹמֶה, לְמַפְרִישׁ חַטָּאתוֹ וְאָבְדָה וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ וְאַחַר כָּךְ נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה, וַהֲרֵי שְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת. שָׁחַט שְׁתֵּיהֶן בִּפְנִים, פָּטוּר. שָׁחַט שְׁתֵּיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. אַחַת בִּפְנִים וְאַחַת בַּחוּץ, פָּטוּר. אַחַת בַּחוּץ וְאַחַת בִּפְנִים, חַיָּב עַל הַחִיצוֹנָה, וְהַפְּנִימִית מְכַפֶּרֶת. כְּשֵׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, כָּךְ הוּא פוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ: \n" + ], + [ + "פָּרַת חַטָּאת שֶׁשְּׂרָפָהּ חוּץ מִגִּתָּהּ, וְכֵן שָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ שֶׁהִקְרִיבוֹ בַחוּץ, פָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יז), וְאֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד לֹא הֱבִיאוֹ. כֹּל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָבֹא אֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד, אֵין חַיָּבִין עָלָיו: \n", + "הָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, וְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעֱבָד, וְהָאֶתְנָן, וְהַמְּחִיר, וְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יז), לִפְנֵי מִשְׁכַּן ה', כֹּל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָבֹא לִפְנֵי מִשְׁכַּן ה', אֵין חַיָּבִין עָלָיו. בַּעֲלֵי מוּמִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִים, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִים, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִים, פָּטוּר, וּבַעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, עוֹבְרִין בְּלֹא תַעֲשֶׂה. תּוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, פָּטוּר. וְתוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, בְּלֹא תַעֲשֶׂה. אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ וּמְחֻסַּר זְמָן, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה. שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁהוּא רָאוּי לָבֹא לְאַחַר זְמָן, הֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁאֵין בּוֹ כָרֵת, אֵין בּוֹ בְלֹא תַעֲשֶׂה: \n", + "מְחֻסַּר זְמָן, בֵּין בְּגוּפוֹ בֵּין בִּבְעָלָיו. אֵיזֶה הוּא מְחֻסַּר זְמָן בִּבְעָלָיו. הַזָּב, וְהַזָּבָה, וְיוֹלֶדֶת, וּמְצֹרָע, שֶׁהִקְרִיבוּ חַטָּאתָם וַאֲשָׁמָם בַּחוּץ, פְּטוּרִין. עוֹלוֹתֵיהֶן וְשַׁלְמֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּבִין. הַמַּעֲלֶה מִבְּשַׂר חַטָּאת, מִבְּשַׂר אָשָׁם, מִבְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, מִבְּשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים, וּמוֹתַר הָעֹמֶר, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וְלֶחֶם הַפָּנִים, וּשְׁיָרֵי מְנָחוֹת, הַיּוֹצֵק, הַבּוֹלֵל, הַפּוֹתֵת, הַמּוֹלֵחַ, הַמֵּנִיף, הַמַּגִּישׁ, הַמְסַדֵּר אֶת הַשֻּׁלְחָן, וְהַמֵּטִיב אֶת הַנֵּרוֹת, וְהַקּוֹמֵץ, וְהַמְקַבֵּל דָּמִים בַּחוּץ, פָּטוּר. אֵין חַיָּבִין עָלָיו לֹא מִשּׁוּם זָרוּת, וְלֹא מִשּׁוּם טֻמְאָה, וְלֹא מִשּׁוּם מְחֻסַּר בְּגָדִים, וְלֹא מִשּׁוּם רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלָיִם: \n", + "עַד שֶׁלֹּא הוּקַם הַמִּשְׁכָּן, הָיוּ הַבָּמוֹת מֻתָּרוֹת, וַעֲבוֹדָה בַּבְּכוֹרוֹת. מִשֶּׁהוּקַם הַמִּשְׁכָּן, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, וַעֲבוֹדָה בַּכֹּהֲנִים. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל מַחֲנֵה יִשְׂרָאֵל: \n", + "בָּאוּ לַגִּלְגָּל, וְהֻתְּרוּ הַבָּמוֹת. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל מָקוֹם: \n", + "בָּאוּ לְשִׁילֹה, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת. לֹא הָיָה שָׁם תִּקְרָה, אֶלָּא בַיִת שֶׁל אֲבָנִים מִלְּמַטָּן וִירִיעוֹת מִלְמַעְלָן, וְהִיא הָיְתָה מְנוּחָה. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, קָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי, בְּכָל הָרוֹאֶה: \n", + "בָּאוּ לְנוֹב וּלְגִבְעוֹן, הֻתְּרוּ הַבָּמוֹת. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל עָרֵי יִשְׂרָאֵל: \n", + "בָּאוּ לִירוּשָׁלַיִם, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, וְלֹא הָיָה לָהֶם עוֹד הֶתֵּר, וְהִיא הָיְתָה נַחֲלָה. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, קָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי, לִפְנִים מִן הַחוֹמָה: \n", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁהִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת בַּחוּץ, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְלֹא תַעֲשֶׂה, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. הִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְלֹא תַעֲשֶׂה, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. הִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְאֵין בָּהֶם בְּלֹא תַעֲשֶׂה: \n", + "אֵלּוּ קָדָשִׁים קְרֵבִים בַּמִּשְׁכָּן. קָדָשִׁים שֶׁהֻקְדְּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר, קְרֵבִין בַּמִּשְׁכָּן. וְקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד, בְּבָמָה. קָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד שֶׁהֻקְדְּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, יִקְרְבוּ בַמִּשְׁכָּן. וְאִם הִקְרִיבָן בְּבָמָה, פָּטוּר. מַה בֵּין בָּמַת יָחִיד לְבָמַת צִבּוּר, סְמִיכָה, וּשְׁחִיטַת צָפוֹן, וּמַתַּן סָבִיב, וּתְנוּפָה, וְהַגָּשָׁה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵין מִנְחָה בְבָמָה. וְכִהוּן, וּבִגְדֵי שָׁרֵת, וּכְלֵי שָׁרֵת, וְרֵיחַ נִיחוֹחַ, וּמְחִצָּה בַדָּמִים, וּרְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלָיִם. אֲבָל הַזְּמָן, וְהַנּוֹתָר, וְהַטָּמֵא, שָׁוִים בָּזֶה וּבָזֶה: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b16f22ca462dbec664734d9c65e72e6d34534dc3 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Kodashim/Mishnah Zevachim/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,152 @@ +{ + "title": "Mishnah Zevachim", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Zevachim", + "text": [ + [ + "כָּל הַזְּבָחִים שֶׁנִזְבְּחוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרִים, אֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים לְשֵׁם חוֹבָה. חוּץ מִן הַפֶּסַח וּמִן הַחַטָּאת. הַפֶּסַח בִּזְמַנּוֹ, וְהַחַטָּאת, בְּכָל זְמָן. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הָאָשָׁם. הַפֶּסַח בִּזְמַנּוֹ, וְהַחַטָּאת וְהָאָשָׁם, בְּכָל זְמָן. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, הַחַטָּאת בָּאָה עַל חֵטְא, וְהָאָשָׁם בָּא עַל חֵטְא. מַה חַטָּאת פְּסוּלָה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אַף הָאָשָׁם פָּסוּל שֶׁלֹּא לִשְׁמוֹ: ", + "יוֹסֵי בֶן חוֹנִי אוֹמֵר, הַנִּשְׁחָטִים לְשֵׁם פֶּסַח וּלְשֵׁם חַטָּאת, פְּסוּלִים. שִׁמְעוֹן אֲחִי עֲזַרְיָה אוֹמֵר, שְׁחָטָן לְשֵׁם גָּבוֹהַּ מֵהֶם, כְּשֵׁרִין. לְשֵׁם נָמוּךְ מֵהֶם, פְּסוּלִים. כֵּיצַד. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים, פְּסוּלִין. קָדָשִׁים קַלִּים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, כְּשֵׁרִין. הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם שְׁלָמִים, כְּשֵׁרִין. וּשְׁלָמִים שֶׁשְּׁחָטָן לְשֵׁם בְּכוֹר, לְשֵׁם מַעֲשֵׂר, פְּסוּלִין: ", + "הַפֶּסַח שֶׁשְּׁחָטוֹ בְשַׁחֲרִית בְּאַרְבָּעָה עָשָׂר שֶׁלֹּא לִשְׁמוֹ, רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מַכְשִׁיר, כְּאִלּוּ נִשְׁחַט בִּשְׁלשָׁה עָשָׂר. בֶּן בְּתֵירָא פּוֹסֵל, כְּאִלּוּ נִשְׁחַט בֵּין הָעַרְבָּיִם. אָמַר שִׁמְעוֹן בֶּן עַזַּאי, מְקֻבָּל אֲנִי מִפִּי שִׁבְעִים וּשְׁנַיִם זָקֵן, בְּיוֹם שֶׁהוֹשִׁיבוּ רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה בַיְשִׁיבָה, שֶׁכָּל הַזְּבָחִים הַנֶּאֱכָלִים שֶׁנִּזְבְּחוּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, כְּשֵׁרִים, אֶלָּא שֶׁלֹּא עָלוּ לַבְּעָלִים מִשּׁוּם חוֹבָה, חוּץ מִן הַפֶּסַח וּמִן הַחַטָּאת. וְלֹא הוֹסִיף בֶּן עַזַּאי אֶלָּא הָעוֹלָה, וְלֹא הוֹדוּ לוֹ חֲכָמִים: ", + "הַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, פְּסוּלִים. כֵּיצַד לִשְׁמָן וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָן, לְשֵׁם פֶּסַח וּלְשֵׁם שְׁלָמִים. שֶׁלֹּא לִשְׁמָן וְלִשְׁמָן, לְשֵׁם שְׁלָמִים וּלְשֵׁם הַפֶּסַח. שֶׁהַזֶּבַח נִפְסָל בְּאַרְבָּעָה דְבָרִים, בַּשְּׁחִיטָה וּבַקִּבּוּל וּבַהִלּוּךְ וּבַזְּרִיקָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר בְּהִלּוּךְ, שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בִשְׁחִיטָה וְשֶׁלֹּא בְקַבָּלָה וְשֶׁלֹּא בִזְרִיקָה, אֲבָל אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא בְהִלּוּךְ, שׁוֹחֵט בְּצַד הַמִּזְבֵּחַ וְזוֹרֵק. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הַמְהַלֵּךְ בִּמְקוֹם שֶׁהוּא צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת. וּבִמְקוֹם שֶׁאֵין צָרִיךְ לְהַלֵּךְ, אֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסָלֶת: " + ], + [ + "כָּל הַזְּבָחִים שֶׁקִּבֵּל דָּמָן זָר, אוֹנֵן, טְבוּל יוֹם, מְחֻסַּר בְּגָדִים, מְחֻסַּר כִּפּוּרִים, שֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, עָרֵל, טָמֵא, יוֹשֵׁב, עוֹמֵד עַל גַּבֵּי כֵלִים, עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, עַל גַּבֵּי רַגְלֵי חֲבֵרוֹ, פָּסָל. קִבֵּל בַּשְּׂמֹאל, פָּסָל. רַבִּי שִׁמְעוֹן מַכְשִׁיר. נִשְׁפַּךְ הַדָּם עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, פָּסוּל. נְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, נָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּן, לְמַעְלָן, וְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָן, לְמַטָּן, אֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, בִּפְנִים, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת: \n", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לִזְרֹק דָּמוֹ בַחוּץ אוֹ מִקְצָת דָּמוֹ בַחוּץ, לְהַקְטִיר אֶת אֵמוּרָיו בַּחוּץ אוֹ מִקְצָת אֵמוּרָיו בַּחוּץ, לֶאֱכֹל בְּשָׂרוֹ בַחוּץ אוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ בַחוּץ אוֹ לֶאֱכֹל כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה בַחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לִזְרֹק דָּמוֹ לְמָחָר אוֹ מִקְצָת דָּמוֹ לְמָחָר, לְהַקְטִיר אֵמוּרָיו לְמָחָר אוֹ מִקְצָת אֵמוּרָיו לְמָחָר, לֶאֱכֹל בְּשָׂרוֹ לְמָחָר אוֹ כַזַּיִת מִבְּשָׂרוֹ לְמָחָר אוֹ כַּזַּיִת מֵעוֹר הָאַלְיָה לְמָחָר, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת: \n", + "זֶה הַכְּלָל, כָּל הַשּׁוֹחֵט וְהַמְקַבֵּל וְהַמְהַלֵּךְ וְהַזּוֹרֵק, לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. שָׁחַט בִּשְׁתִיקָה, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק בִּשְׁתִיקָה. אוֹ שֶׁשָּׁחַט, וְקִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. שָׁחַט חוּץ לִמְקוֹמוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, חוּץ לִמְקוֹמוֹ. הַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָן שֶׁלֹּא לִשְׁמָן, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק חוּץ לִזְמַנּוֹ. אוֹ שֶׁשָּׁחַט חוּץ לִזְמַנּוֹ, קִבֵּל וְהִלֵּךְ וְזָרַק שֶׁלֹּא לִשְׁמָן. אוֹ שֶּׁשָּׁחַט, קִבֵּל, וְהִלֵּךְ, וְזָרַק, שֶׁלֹּא לִשְׁמָן. זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ: \n", + "לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל וְחַיָּבִים עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים זֶה וָזֶה פָסוּל וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "כָּל הַפְּסוּלִין שֶׁשָּׁחֲטוּ, שְׁחִיטָתָן כְּשֵׁרָה. שֶׁהַשְּׁחִיטָה כְשֵׁרָה בְּזָרִים, בְּנָשִׁים, וּבַעֲבָדִים, וּבִטְמֵאִים, אֲפִלּוּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יִהְיוּ טְמֵאִים נוֹגְעִים בַּבָּשָׂר. לְפִיכָךְ הֵם פּוֹסְלִים בְּמַחֲשָׁבָה. וְכֻלָּן שֶׁקִּבְּלוּ אֶת הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, אִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחֲזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל: ", + "קִבֵּל הַכָּשֵׁר וְנָתַן לַפָּסוּל, יַחֲזִיר לַכָּשֵׁר. קִבֵּל בִּימִינוֹ וְנָתַן לִשְׂמֹאלוֹ, יַחֲזִיר לִימִינוֹ. קִבֵּל בִּכְלִי קֹדֶשׁ וְנָתַן בִּכְלִי חֹל, יַחֲזִיר לִכְלִי קֹדֶשׁ. נִשְׁפַּךְ מִן הַכְּלִי עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, כָּשֵׁר. נְתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ, שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, נָתַן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּה, לְמַעְלָה, וְאֶת הַנִּתָּנִים לְמַעְלָה, לְמַטָּה, אֶת הַנִּתָּנִים בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִים בַּחוּץ, בִּפְנִים, אִם יֵשׁ דַּם הַנֶּפֶשׁ, יַחֲזֹר הַכָּשֵׁר וִיקַבֵּל: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁאֵין דַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, כָּשֵׁר. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר פּוֹסֵל. לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל וּלְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, פָּחוֹת מִכַּזַּיִת, כָּשֵׁר. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַזֶּבַח לֶאֱכֹל כַּזַּיִת מִן הָעוֹר, מִן הָרֹטֶב, מִן הַקִּיפָה, מִן הָאָלָל, מִן הָעֲצָמוֹת, מִן הַגִּידִים, מִן הַטְּלָפַיִם, מִן הַקַּרְנַיִם, חוּץ לִזְמַנּוֹ אוֹ חוּץ לִמְקוֹמוֹ, כָּשֵׁר, וְאֵין חַיָּבִים עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא: ", + "הַשּׁוֹחֵט אֶת הַמֻּקְדָּשִׁין לֶאֱכֹל שָׁלִיל אוֹ שִׁלְיָא בַחוּץ, לֹא פִגֵּל. הַמּוֹלֵק תּוֹרִין בִּפְנִים לֶאֱכֹל בֵּיצֵיהֶם בַּחוּץ, לֹא פִגֵּל. חֲלֵב הַמֻּקְדָּשִׁין וּבֵיצֵי תוֹרִין, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן מִשּׁוּם פִּגּוּל וְנוֹתָר וְטָמֵא: ", + "שְׁחָטוֹ עַל מְנָת לְהַנִּיחַ דָּמוֹ אוֹ אֶת אֵמוּרָיו לְמָחָר, אוֹ לְהוֹצִיאָן לַחוּץ, רַבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. שְׁחָטוֹ עַל מְנָת לִתְּנוֹ עַל גַּבֵּי הַכֶּבֶשׁ שֶׁלֹּא כְנֶגֶד הַיְסוֹד, לִתֵּן אֶת הַנִּתָּנִין לְמַטָּה, לְמַעְלָה, וְאֶת הַנִּתָּנִין לְמַעְלָה, לְמַטָּה, אֶת הַנִּתָּנִין בִּפְנִים, בַּחוּץ, וְאֶת הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, בִּפְנִים, שֶׁיֹּאכְלוּהוּ טְמֵאִים, שֶׁיַּקְרִיבוּהוּ טְמֵאִים, שֶׁיֹּאכְלוּהוּ עֲרֵלִים, שֶׁיַּקְרִיבוּהוּ עֲרֵלִים, לְשַׁבֵּר עַצְמוֹת הַפֶּסַח וְלֶאֱכֹל הֵימֶנּוּ נָא, לְעָרֵב דָּמוֹ בְדַם פְּסוּלִין, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת אֶלָּא חוּץ לִזְמַנּוֹ וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְהַפֶּסַח וְהַחַטָּאת שֶׁלֹּא לִשְׁמָן: " + ], + [ + "בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כָּל הַנִּתָּנִין עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן, שֶׁאִם נְתָנָן מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר. וּבְחַטָּאת, שְׁתֵּי מַתָּנוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אַף חַטָּאת שֶׁנְּתָנָהּ מַתָּנָה אַחַת, כִּפֵּר. לְפִיכָךְ, אִם נָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה כְתִקְנָהּ וְאֶת הַשְּׁנִיָּה חוּץ לִזְמַנָּהּ, כִּפֵּר. נָתַן אֶת הָרִאשׁוֹנָה חוּץ לִזְמַנָּהּ וְאֶת הַשְּׁנִיָּה חוּץ לִמְקוֹמָהּ, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת: \n", + "כָּל הַנִּתָּנִין עַל מִזְבֵּחַ הַפְּנִימִי, שֶׁאִם חִסַּר אַחַת מִן הַמַּתָּנוֹת, לֹא כִפֵּר. לְפִיכָךְ, אִם נָתַן כֻּלָּן כְּתִקְנָן וְאַחַת שֶׁלֹּא כְתִקְנָהּ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת: \n", + "אֵלּוּ דְבָרִים שֶׁאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל. הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן מָשִׁיחַ, (וּמִנְחַת נְסָכִים), וְהַדָּם, וְהַנְּסָכִים הַבָּאִים בִּפְנֵי עַצְמָן, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אַף הַבָּאִים עִם הַבְּהֵמָה. לֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל. וְרַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל, שֶׁדַּם הָאָשָׁם מַתִּירוֹ. וְכֹל שֶׁיֶּשׁ לוֹ מַתִּירִים בֵּין לָאָדָם בֵּין לַמִּזְבֵּחַ, חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל: \n", + "הָעוֹלָה, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ וְעוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. עוֹלַת הָעוֹף, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַמִּזְבֵּחַ. חַטַּאת הָעוֹף, דָּמָהּ מַתִּיר אֶת בְּשָׂרָהּ לַכֹּהֲנִים. פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים, דָּמָן מַתִּיר אֶת אֵמוּרֵיהֶן לִקָּרֵב. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינוֹ עַל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן כִּשְׁלָמִים, אֵין חַיָּבִין עָלָיו מִשּׁוּם פִּגּוּל: \n", + "קָדְשֵׁי נָכְרִים, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, נוֹתָר וְטָמֵא. וְהַשּׁוֹחֲטָן בַּחוּץ, פָּטוּר, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יוֹסֵי מְחַיֵּב. דְּבָרִים שֶׁאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם פִּגּוּל, חַיָּבִים עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם נוֹתָר, מִשּׁוּם טָמֵא, חוּץ מִן הַדָּם. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּדָבָר שֶׁדַּרְכָּן לְהֵאָכֵל. אֲבָל כְּגוֹן הָעֵצִים וְהַלְּבוֹנָה וְהַקְּטֹרֶת, אֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶם מִשּׁוּם טֻמְאָה: \n", + "לְשֵׁם שִׁשָּׁה דְבָרִים הַזֶּבַח נִזְבָּח, לְשֵׁם זֶבַח, לְשֵׁם זוֹבֵחַ, לְשֵׁם הַשֵּׁם, לְשֵׁם אִשִּׁים, לְשֵׁם רֵיחַ, לְשֵׁם נִיחוֹחַ. וְהַחַטָּאת וְהָאָשָׁם, לְשֵׁם חֵטְא. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, אַף מִי שֶׁלֹּא הָיָה בְלִבּוֹ לְשֵׁם אַחַד מִכָּל אֵלּוּ, כָּשֵׁר, שֶׁהוּא תְנַאי בֵּית דִּין, שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה הוֹלֶכֶת אֶלָּא אַחַר הָעוֹבֵד: \n" + ], + [ + "אֵיזֶהוּ מְקוֹמָן שֶׁל זְבָחִים, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, פַּר וְשָׂעִיר שֶׁל יוֹם הַכִּפּוּרִים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל בֵּין הַבַּדִּים וְעַל הַפָּרֹכֶת וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב. מַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכָּבֶת. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. אִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן הַזָּיָה עַל הַפָּרֹכֶת וְעַל מִזְבַּח הַזָּהָב. מַתָּנָה אַחַת מֵהֶן מְעַכָּבֶת. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד מַעֲרָבִי שֶׁל מִזְבֵּחַ הַחִיצוֹן. אִם לֹא נָתַן, לֹא עִכֵּב. אֵלּוּ וָאֵלּוּ נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדָּשֶׁן: \n", + "חַטֹּאות הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד. אֵלּוּ הֵן חַטֹּאות הַצִּבּוּר, שְׂעִירֵי רָאשֵׁי חֳדָשִׁים וְשֶׁל מוֹעֲדוֹת, שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן אַרְבַּע מַתָּנוֹת עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת. כֵּיצַד. עָלָה בַכֶּבֶשׁ וּפָנָה לַסּוֹבֵב, וּבָא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, מִזְרָחִית צְפוֹנִית, צְפוֹנִית מַעֲרָבִית, מַעֲרָבִית דְּרוֹמִית. שְׁיָרֵי הַדָּם הָיָה שׁוֹפֵךְ עַל יְסוֹד דְּרוֹמִי. וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה בְּכָל מַאֲכָל לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "הָעוֹלָה, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שְׁחִיטָתָהּ בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָהּ בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָהּ טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וּטְעוּנָה הֶפְשֵׁט וְנִתּוּחַ וְכָלִיל לָאִשִּׁים: \n", + "זִבְחֵי שַׁלְמֵי צִבּוּר וַאֲשָׁמוֹת. אֵלּוּ הֵן אֲשָׁמוֹת, אֲשַׁם גְּזֵלוֹת, אֲשַׁם מְעִילוֹת, אֲשַׁם שִׁפְחָה חֲרוּפָה, אֲשַׁם נָזִיר, אֲשַׁם מְצֹרָע, אָשָׁם תָּלוּי, שְׁחִיטָתָן בַּצָּפוֹן, וְקִבּוּל דָּמָן בִּכְלִי שָׁרֵת בַּצָּפוֹן, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה בְּכָל מַאֲכָל לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "הַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִים בְּכָל הָעִיר לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת. הַמּוּרָם מֵהֶם כַּיּוֹצֵא בָהֶם, אֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, לִנְשֵׁיהֶם וְלִבְנֵיהֶם וּלְעַבְדֵיהֶם: \n", + "שְׁלָמִים, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן שְׁתֵּי מַתָּנוֹת שֶׁהֵן אַרְבַּע, וְנֶאֱכָלִין בְּכָל הָעִיר לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד. הַמּוּרָם מֵהֶם כַּיּוֹצֵא בָהֶן, אֶלָּא שֶׁהַמּוּרָם נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, לִנְשֵׁיהֶם וְלִבְנֵיהֶם וּלְעַבְדֵיהֶם: \n", + "הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפֶּסַח, קָדָשִׁים קַלִּים, שְׁחִיטָתָן בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְדָמָן טָעוּן מַתָּנָה אַחַת, וּבִלְבָד שֶׁיִּתֵּן כְּנֶגֶד הַיְסוֹד. שִׁנָּה בַאֲכִילָתָן, הַבְּכוֹר נֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים, וְהַמַּעֲשֵׂר לְכָל אָדָם, וְנֶאֱכָלִין בְּכָל הָעִיר, לְכָל אָדָם, בְּכָל מַאֲכָל, לִשְׁנֵי יָמִים וְלַיְלָה אֶחָד. הַפֶּסַח אֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא בַלַּיְלָה, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא עַד חֲצוֹת, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא לִמְנוּיָו, וְאֵינוֹ נֶאֱכָל אֶלָּא צָלִי: \n" + ], + [ + "קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כְּאִלּוּ נִשְׁחֲטוּ בַצָּפוֹן. רַבִּי יוֹסֵי בַּר יְהוּדָה אוֹמֵר, מֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַצָּפוֹן, כַּצָּפוֹן. מֵחֲצִי הַמִּזְבֵּחַ וְלַדָּרוֹם, כַּדָּרוֹם. הַמְּנָחוֹת הָיוּ נִקְמָצוֹת בְּכָל מָקוֹם בָּעֲזָרָה, וְנֶאֱכָלִין לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים לְזִכְרֵי כְהֻנָּה, בְּכָל מַאֲכָל, לְיוֹם וָלַיְלָה עַד חֲצוֹת: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף הָיְתָה נַעֲשֵׂית עַל קֶרֶן דְּרוֹמִית מַעֲרָבִית. בְּכָל מָקוֹם הָיְתָה כְשֵׁרָה, אֶלָּא זֶה הָיָה מְקוֹמָהּ. וּשְׁלשָׁה דְבָרִים הָיְתָה אוֹתָהּ הַקֶּרֶן מְשַׁמֶּשֶׁת מִלְּמַטָּן, וּשְׁלשָׁה מִלְמַעְלָן. מִלְּמַטָּן, חַטַּאת הָעוֹף וְהַהַגָּשׁוֹת וּשְׁיָרֵי הַדָּם. מִלְמַעְלָן, נִסּוּךְ הַמַּיִם וְהַיַּיִן וְעוֹלַת הָעוֹף כְּשֶׁהִיא רַבָּה בַמִּזְרָח: \n", + "כָּל הָעוֹלִים לַמִּזְבֵּחַ, עוֹלִין דֶּרֶךְ יָמִין, וּמַקִּיפִין וְיוֹרְדִין דֶּרֶךְ שְׂמֹאל, חוּץ מִן הָעוֹלֶה לִשְׁלשָׁה דְבָרִים אֵלּוּ, שֶׁהָיוּ עוֹלִים וְחוֹזְרִים לֶעָקֵב: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נַעֲשֵׂית. הָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ וְאֵינוֹ מַבְדִּיל, וּמַזֶּה מִדָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. שְׁיָרֵי הַדָּם, הָיָה מִתְמַצֶּה עַל הַיְסוֹד. אֵין לַמִּזְבֵּחַ אֶלָּא דָמָהּ, וְכֻלָּהּ לַכֹּהֲנִים: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף כֵּיצַד הָיְתָה נַעֲשֵׂית. עָלָה בַכֶּבֶשׁ וּפָנָה לַסּוֹבֵב, בָּא לוֹ לְקֶרֶן דְּרוֹמִית מִזְרָחִית, הָיָה מוֹלֵק אֶת רֹאשָׁהּ מִמּוּל עָרְפָּהּ וּמַבְדִּיל, וּמְמַצֶּה אֶת דָּמָהּ עַל קִיר הַמִּזְבֵּחַ. נָטַל אֶת הָרֹאשׁ, וְהִקִּיף בֵּית מְלִיקָתוֹ לַמִּזְבֵּחַ, וּסְפָגוֹ בְמֶלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים, בָּא לוֹ לַגּוּף וְהֵסִיר אֶת הַמֻּרְאָה וְאֶת הַנּוֹצָה וְאֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִים עִמָּהּ, וְהִשְׁלִיכָן לְבֵית הַדָּשֶׁן. שִׁסַּע וְלֹא הִבְדִּיל. וְאִם הִבְדִּיל, כָּשֵׁר. וּסְפָגוֹ בְמֶלַח, וּזְרָקוֹ עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים: \n", + "לֹא הֵסִיר לֹא אֶת הַמֻּרְאָה וְלֹא אֶת הַנּוֹצָה וְלֹא אֶת בְּנֵי מֵעַיִם הַיּוֹצְאִין עִמָּהּ וְלֹא סְפָגוֹ בְמֶלַח, כָּל שֶׁשִּׁנָּה בָהּ מֵאַחַר שֶׁמִּצָּה אֶת דָּמָהּ, כְּשֵׁרָה. הִבְדִּיל בַּחַטָּאת וְלֹא הִבְדִּיל בָּעוֹלָה, פָּסָל. מִצָּה דַם הָרֹאשׁ וְלֹא מִצָּה דַם הַגּוּף, פְּסוּלָה. מִצָּה דַם הַגּוּף וְלֹא מִצָּה דַם הָרֹאשׁ, כְּשֵׁרָה: \n", + "חַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, מִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ לִשְׁמָהּ וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וְלִשְׁמָהּ, פְּסוּלָה. עוֹלַת הָעוֹף, כְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים. אֶחָד חַטַּאת הָעוֹף וְאֶחָד עוֹלַת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָן וְשֶׁמִּצָּה דָמָן לֶאֱכֹל דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לֶאֱכֹל, לְהַקְטִיר דָּבָר שֶׁדַּרְכּוֹ לְהַקְטִיר, חוּץ לִמְקוֹמוֹ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. חוּץ לִזְמַנּוֹ, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת, וּבִלְבַד שֶׁיִּקְרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. מָלַק בִּשְׁתִיקָה וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁמָּלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ וּמִצָּה הַדָּם בִּשְׁתִיקָה, אוֹ שֶׁמָּלַק וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, זֶה הוּא שֶׁקָּרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. כֵּיצַד לֹא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. מָלַק חוּץ לִמְקוֹמוֹ וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִזְמַנּוֹ, אוֹ שֶׁמָלַק חוּץ לִזְמַנּוֹ וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ, אוֹ שֶׁמָּלַק וּמִצָּה הַדָּם חוּץ לִמְקוֹמוֹ, חַטַּאת הָעוֹף שֶׁמְּלָקָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וּמִצָּה דָמָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ, אוֹ שֶׁמְּלָקָהּ חוּץ לִזְמַנָּהּ וּמִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ שֶׁמְּלָקָהּ וּמִצָּה דָמָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, זֶה הוּא שֶׁלֹּא קָרַב הַמַּתִּיר כְּמִצְוָתוֹ. לֶאֱכֹל כַּזַּיִת בַּחוּץ וְכַזַּיִת לְמָחָר, כַּזַּיִת לְמָחָר וְכַזַּיִת בַּחוּץ, כַּחֲצִי זַיִת בַּחוּץ וְכַחֲצִי זַיִת לְמָחָר, כַּחֲצִי זַיִת לְמָחָר וְכַחֲצִי זַיִת בַּחוּץ, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, אִם מַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם, פִּגּוּל, וְחַיָּבִין עָלָיו כָּרֵת. וְאִם מַחֲשֶׁבֶת הַמָּקוֹם קָדְמָה לְמַחֲשֶׁבֶת הַזְּמָן, פָּסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה פָסוּל, וְאֵין בּוֹ כָרֵת. לֶאֱכֹל כַּחֲצִי זַיִת וּלְהַקְטִיר כַּחֲצִי זַיִת, כָּשֵׁר, שֶׁאֵין אֲכִילָה וְהַקְטָרָה מִצְטָרְפִין: \n" + ], + [ + "חַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, כְּשֵׁרָה. כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, פְּסוּלָה. עֲשָׂאָהּ לְמַעְלָה כְּמַעֲשֵׂה כֻלָּם, פְּסוּלָה: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַעְלָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם עוֹלָה, כְּשֵׁרָה, כְּמַעֲשֵׂה עוֹלָה לְשֵׁם חַטָּאת, כְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים. כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם עוֹלָה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, פְּסוּלָה. עֲשָׂאָהּ לְמַטָּה כְּמַעֲשֵׂה כֻלָּן, פְּסוּלָה: \n", + "וְכֻלָּן אֵינָן מְטַמְּאוֹת בְּבֵית הַבְּלִיעָה, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן, חוּץ מֵחַטַּאת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת: \n", + "עוֹלַת הָעוֹף שֶׁעֲשָׂאָהּ לְמַטָּה, כְּמַעֲשֵׂה חַטָּאת לְשֵׁם חַטָּאת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, מוֹעֲלִין בָּהּ. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֵין מוֹעֲלִין בָּהּ. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, מָה אִם חַטָּאת, שֶׁאֵין מוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, כְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, מוֹעֲלִין בָּהּ, עוֹלָה, שֶׁמּוֹעֲלִין בָּהּ לִשְׁמָהּ, כְּשֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בְחַטָּאת שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם עוֹלָה שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מְעִילָה, תֹּאמַר בְּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְשֵׁם חַטָּאת, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וַהֲרֵי קָדְשֵׁי קָדָשִׁים שֶׁשְּׁחָטָן בַּדָּרוֹם וּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים יוֹכִיחוּ, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן, אַף אַתָּה אַל תִּתְמַהּ עַל הָעוֹלָה, שֶׁאַף עַל פִּי שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ לְדָבָר שֶׁאֵין בּוֹ מְעִילָה, שֶׁיִּמְעֲלוּ בָהּ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא, אִם אָמַרְתָּ בְקָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שֶׁשְׁחָטָן בַּדָּרוֹם וּשְׁחָטָן לְשֵׁם קָדָשִׁים קַלִּים, שֶׁכֵּן שִׁנָּה אֶת שְׁמָן בְּדָבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ אִסּוּר וְהֶתֵּר, תֹּאמַר בְּעוֹלָה שֶׁשִּׁנָּה אֶת שְׁמָהּ בְּדָבָר שֶׁכֻּלּוֹ הֶתֵּר: \n", + "מָלַק בִּשְׂמֹאל, אוֹ בַלַּיְלָה, שָׁחַט חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, אֵינָן מְטַמְּאִין בְּבֵית הַבְּלִיעָה. מָלַק בְּסַכִּין, מָלַק חֻלִּין בִּפְנִים, וְקָדָשִׁים בַּחוּץ, תּוֹרִין שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, שֶׁיָּבַשׁ גַּפָּה, וְשֶׁנִּסְמֵת עֵינָהּ, וְשֶׁנִּקְטְעָה רַגְלָהּ, מְטַמֵּא בְבֵית הַבְּלִיעָה. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁהָיָה פְסוּלָהּ בַּקֹּדֶשׁ, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. לֹא הָיָה פְסוּלָהּ בַּקֹּדֶשׁ, מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. וְכָל הַפְּסוּלִים שֶׁמָּלְקוּ, מְלִיקָתָן פְּסוּלָה, וְאֵינָן מְטַמְּאוֹת בְּבֵית הַבְּלִיעָה: \n", + "מָלַק וְנִמְצָא טְרֵפָה, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מְטַמְּאָה בְבֵית הַבְּלִיעָה. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, מָה אִם נִבְלַת בְּהֵמָה, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, שְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, נִבְלַת הָעוֹף שֶׁאֵינָהּ מְטַמְּאָה בְמַגָּע וּבְמַשָּׂא, אֵינוֹ דִין שֶׁתְּהֵא שְׁחִיטָתָהּ מְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ. מַה מָּצִינוּ בִשְׁחִיטָתָהּ, שֶׁהִיא מַכְשַׁרְתָּהּ בַּאֲכִילָה, וּמְטַהֶרֶת אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ, אַף מְלִיקָתָהּ, שֶׁהִיא מַכְשַׁרְתָּהּ בַּאֲכִילָה, תְּטַהֵר אֶת טְרֵפָתָהּ מִטֻּמְאָתָהּ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, דַּיָּהּ כְּנִבְלַת בְּהֵמָה, שְׁחִיטָתָהּ מְטַהַרְתָּהּ, אֲבָל לֹא מְלִיקָתָהּ: \n" + ], + [ + "כָּל הַזְּבָחִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְחַטָּאוֹת הַמֵּתוֹת, אוֹ בְשׁוֹר הַנִּסְקָל, אֲפִלּוּ אֶחָד בְּרִבּוֹא, יָמוּתוּ כֻלָּם. נִתְעָרְבוּ בְשׁוֹר שֶׁנֶּעֶבְדָה בוֹ עֲבֵרָה, אוֹ שֶׁהֵמִית אֶת הָאָדָם עַל פִּי עֵד אֶחָד, אוֹ עַל פִּי הַבְּעָלִים, בְּרוֹבֵעַ, וּבְנִרְבָּע, וּבְמֻקְצֶה, וּבְנֶעֱבָד, וּבְאֶתְנָן, וּבִמְחִיר, וּבְכִלְאַיִם, וּבִטְרֵפָה, וּבְיוֹצֵא דֹפֶן, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיִמָּכְרוּ וְיָבִיא בִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מֵאוֹתוֹ הַמִּין. נִתְעָרֵב בְּחֻלִּין תְּמִימִים, יִמָּכְרוּ הַחֻלִּין לִצְרִיכֵי אוֹתוֹ הַמִּין: \n", + "קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים מִין בְּמִינוֹ, זֶה יִקְרַב לְשֵׁם מִי שֶׁהוּא וְזֶה יִקְרַב לְשֵׁם מִי שֶׁהוּא. קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים, מִין בְּשֶׁאֵינוֹ מִינוֹ, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיִמָּכְרוּ, וְיָבִיא בִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, וּבִדְמֵי הַיָּפֶה שֶׁבָּהֶן מִמִּין זֶה, וְיַפְסִיד הַמּוֹתָר מִבֵּיתוֹ. נִתְעָרְבוּ בִבְכוֹר וּבְמַעֲשֵׂר, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ, וְיֵאָכְלוּ כִּבְכוֹר וּכְמַעֲשֵׂר. הַכֹּל יְכוֹלִין לְהִתְעָרֵב, חוּץ מִן הַחַטָּאת וּמִן הָאָשָׁם: \n", + "אָשָׁם שֶׁנִּתְעָרֵב בִּשְׁלָמִים, יִרְעוּ עַד שֶׁיִּסְתָּאֲבוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם יִשָּׁחֲטוּ בַצָּפוֹן, וְיֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן. אָמְרוּ לוֹ, אֵין מְבִיאִין קָדָשִׁים לְבֵית הַפְּסוּל. נִתְעָרְבוּ חֲתִיכוֹת בַּחֲתִיכוֹת, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים בְּקָדָשִׁים קַלִּים, הַנֶּאֱכָלִין לְיוֹם אֶחָד בַּנֶּאֱכָלִים לִשְׁנֵי יָמִים, יֵאָכְלוּ כֶחָמוּר שֶׁבָּהֶן: \n", + "אֵבְרֵי חַטָּאת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בְאֵבְרֵי עוֹלָה, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִתֵּן לְמַעְלָן, וְרוֹאֶה אֲנִי אֶת בְּשַׂר הַחַטָּאת מִלְמַעְלָן כְּאִלּוּ הוּא עֵצִים. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, תְּעֻבַּר צוּרָתָן וְיֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "אֵבָרִין בְּאֵבְרֵי בַעֲלֵי מוּמִין, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אִם קָרֵב רֹאשׁ אַחַד מֵהֶן, יִקְרְבוּ כָל הָרָאשִׁין. כַּרְעוֹ שֶׁל אַחַד מֵהֶן, יִקְרְבוּ כָל הַכְּרָעָיִם. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, יֵצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "דָּם שֶׁנִּתְעָרֵב בְּמַיִם, אִם יֶשׁ בּוֹ מַרְאֵה דָם, כָּשֵׁר. נִתְעָרֵב בְּיַיִן, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. נִתְעָרֵב בְּדַם בְּהֵמָה אוֹ בְדַם חַיָּה, רוֹאִין אוֹתוֹ כְאִלּוּ הוּא מָיִם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵין דָּם מְבַטֵּל דָּם: \n", + "נִתְעָרֵב בְּדַם פְּסוּלִין, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. בְּדַם תַּמְצִית, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר. אִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר: \n", + "דַּם תְּמִימִים בְּדַם בַּעֲלֵי מוּמִים, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה. כּוֹס בְּכוֹסוֹת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, קָרַב כּוֹס אֶחָד, יִקְרְבוּ כָל הַכּוֹסוֹת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ קָרְבוּ כֻלָּם חוּץ מֵאַחַד מֵהֶן, יִשָּׁפֵךְ לָאַמָּה: \n", + "הַנִּתָּנִין לְמַטָּה שֶׁנִּתְעָרְבוּ בַנִּתָּנִין לְמַעְלָה, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִתֵּן לְמַעְלָה, וְרוֹאֶה אֲנִי אֶת הַתַּחְתּוֹנִים לְמַעְלָה כְּאִלּוּ הֵן מַיִם, וְיַחֲזֹר וְיִתֵּן לְמָטָּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, יִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. וְאִם לֹא נִמְלַךְ וְנָתַן, כָּשֵׁר: \n", + "הַנִּתָּנִין מַתָּנָה אַחַת שֶׁנִּתְעָרְבוּ בַנִּתָּנִין בְּמַתָּנָה אַחַת, יִנָּתְנוּ מַתָּנָה אֶחָת. מַתַּן אַרְבַּע בְּמַתַּן אַרְבַּע, יִנָּתְנוּ בְּמַתַּן אַרְבַּע. מַתַּן אַרְבַּע בְּמַתָּנָה אַחַת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יִנָּתְנוּ בְמַתַּן אַרְבַּע. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, יִנָּתְנוּ בְמַתָּנָה אֶחָת. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תִּגְרַע. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, וַהֲרֵי הוּא עוֹבֵר עַל בַּל תּוֹסִיף. אָמַר לוֹ רַבִּי אֱלִיעֶזֶר, לֹא נֶאֱמַר בַּל תּוֹסִיף אֶלָּא כְשֶׁהוּא בְעַצְמוֹ. אָמַר לוֹ רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא נֶאֱמַר בַּל תִּגְרַע אֶלָּא כְשֶׁהוּא בְעַצְמוֹ. וְעוֹד אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כְּשֶׁנָּתַתָּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תּוֹסִיף וְעָשִׂיתָ מַעֲשֶׂה בְיָדֶךָ. וּכְשֶׁלֹּא נָתַתָּ, עָבַרְתָּ עַל בַּל תִּגְרַע וְלֹא עָשִׂיתָ מַעֲשֶׂה בְיָדֶךָ: \n", + "הַנִּתָּנִין בִּפְנִים שֶׁנִּתְעָרְבוּ עִם הַנִּתָּנִין בַּחוּץ, יִשָּׁפְכוּ לָאַמָּה. נָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, כָּשֵׁר. בִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, רַבִּי עֲקִיבָא פוֹסֵל, וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִים. שֶׁהָיָה רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כָּל הַדָּמִים שֶׁנִּכְנְסוּ לְכַפֵּר בַּהֵיכָל, פְּסוּלִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, חַטָּאת בִּלְבָד. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הָאָשָׁם, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז) כַּחַטָּאת כָּאָשָׁם: \n", + "חַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, יָצָא אַחַד מֵהֶן לַחוּץ, הַפְּנִימִי כָּשֵׁר. נִכְנַס אַחַד מֵהֶן לִפְנִים, רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי מַכְשִׁיר בַּחִיצוֹן, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי, מָה אִם בְּמָקוֹם שֶׁהַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בַּחוּץ, לֹא עָשָׂה אֶת הַמְשׁוֹאָר כַּיוֹצֵא, מְקוֹם שֶׁאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת, בִּפְנִים, אֵינוֹ דִין שֶׁלֹּא נַעֲשֶׂה אֶת הַמְשׁוֹאָר כַּנִּכְנָס. נִכְנַס לְכַפֵּר, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא כִפֵּר, פָּסוּל, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, עַד שֶׁיְּכַפֵּר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הִכְנִיס שׁוֹגֵג, כָּשֵׁר. כָּל הַדָּמִים הַפְּסוּלִין שֶׁנִּתְּנוּ עַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, לֹא הִרְצָה הַצִּיץ אֶלָּא עַל הַטָּמֵא, שֶׁהַצִּיץ מְרַצֶּה עַל הַטָּמֵא, וְאֵינוֹ מְרַצֶּה עַל הַיּוֹצֵא: \n" + ], + [ + "הַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, כָּל הָרָאוּי לָאִשִּׁים, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ו), הִוא הָעֹלָה עַל מוֹקְדָה עַל הַמִּזְבֵּחַ. מָה עוֹלָה שֶׁהִיא רְאוּיָה לָאִשִּׁים, אִם עָלְתָה לֹא תֵרֵד, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לָאִשִּׁים, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד. רַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, כָּל הָרָאוּי לַמִּזְבֵּחַ, אִם עָלָה לֹא יֵרֵד, שֶׁנֶּאֱמַר, הִוא הָעֹלָה עַל מוֹקְדָה עַל הַמִּזְבֵּחַ. מַה עוֹלָה שֶׁהִיא רְאוּיָה לַמִּזְבֵּחַ אִם עָלְתָה לֹא תֵרֵד, אַף כָּל דָּבָר שֶׁהוּא רָאוּי לַמִּזְבֵּחַ אִם עָלָה לֹא יֵרֵד. אֵין בֵּין דִּבְרֵי רַבָּן גַּמְלִיאֵל לְדִבְרֵי רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אֶלָּא הַדָּם וְהַנְּסָכִים, שֶׁרַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר לֹא יֵרְדוּ, וְרַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר יֵרֵדוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַזֶּבַח כָּשֵׁר וְהַנְּסָכִים פְּסוּלִים, הַנְּסָכִים כְּשֵׁרִין וְהַזֶּבַח פָּסוּל, אֲפִלּוּ זֶה וָזֶה פְּסוּלִין, הַזֶּבַח לֹא יֵרֵד, וְהַנְּסָכִים יֵרֵדוּ: \n", + "וְאֵלּוּ אִם עָלוּ, לֹא יֵרְדוּ. הַלָּן, וְהַטָּמֵא, וְהַיּוֹצֵא, וְהַנִּשְׁחָט חוּץ לִזְמַנּוֹ, וְחוּץ לִמְקוֹמוֹ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִים, וְזָרְקוּ אֶת דָּמוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֶׁנִּשְׁחֲטָה בַלַּיְלָה, וְשֶׁנִּשְׁפַּךְ דָּמָהּ, וְשֶׁיָּצָא דָמָהּ חוּץ לַקְּלָעִים, אִם עָלְתָה, תֵּרֵד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, לֹא תֵרֵד, שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁפְּסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, הַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ. לֹא הָיָה פְסוּלוֹ בַקֹּדֶשׁ, אֵין הַקֹּדֶשׁ מְקַבְּלוֹ: \n", + "אֵלּוּ לֹא הָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ, הָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, וְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעֱבָד, וְהָאֶתְנָן, וְהַמְּחִיר, וְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְהַיּוֹצֵא דֹפֶן, וּבַעֲלֵי מוּמִין. רַבִּי עֲקִיבָא מַכְשִׁיר בְּבַעֲלֵי מוּמִין. רַבִּי חֲנִינָא סְגַן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר, דּוֹחֶה הָיָה אַבָּא אֶת בַּעֲלֵי מוּמִין מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁאִם עָלוּ לֹא יֵרְדוּ, כָּךְ אִם יָרְדוּ לֹא יַעֲלוּ. וְכֻלָּן שֶׁעָלוּ חַיִּים לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, יֵרֵדוּ. עוֹלָה שֶׁעָלְתָה חַיָּה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, תֵּרֵד. שְׁחָטָהּ בְּרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ, יַפְשִׁיט וִינַתַּח בִּמְקוֹמָהּ: \n", + "וְאֵלּוּ אִם עָלוּ יֵרְדוּ, בְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, וּבְשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים, וּמוֹתַר הָעֹמֶר, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וְלֶחֶם הַפָּנִים, וּשְׁיָרֵי מְנָחוֹת, וְהַקְּטֹרֶת. הַצֶּמֶר שֶׁבְּרָאשֵׁי כְבָשִׂים, וְהַשֵּׂעָר שֶׁבִּזְקַן תְּיָשִׁים, וְהָעֲצָמוֹת, וְהַגִּידִים, וְהַקַּרְנַיִם, וְהַטְּלָפַיִם, בִּזְמַן שֶׁהֵן מְחֻבָּרִין, יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא א), וְהִקְטִיר הַכֹּהֵן אֶת הַכֹּל הַמִּזְבֵּחָה. פָּרְשׁוּ, לֹא יַעֲלוּ, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים יב), וְעָשִׂיתָ עֹלֹתֶיךָ הַבָּשָׂר וְהַדָּם: \n", + "וְכֻלָּם שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, לֹא יַחֲזִיר. וְכֵן גַּחֶלֶת שֶׁפָּקְעָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ. אֵבָרִים שֶׁפָּקְעוּ מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, קֹדֶם לַחֲצוֹת, יַחֲזִיר, וּמוֹעֲלִין בָּהֶן. לְאַחַר חֲצוֹת, לֹא יַחֲזִיר, וְאֵין מוֹעֲלִין בָּהֶן: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ מְקַדֵּשׁ אֶת הָרָאוּי לוֹ כָּךְ הַכֶּבֶשׁ מְקַדֵּשׁ. כְּשֵׁם שֶׁהַמִּזְבֵּחַ וְהַכֶּבֶשׁ מְקַדְּשִׁין אֶת הָרָאוּי לָהֶן, כָּךְ הַכֵּלִים מְקַדְּשִׁים. כְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁין אֶת הַלַּח, וּמִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַיָּבֵשׁ. אֵין כְּלֵי הַלַּח מְקַדְּשִׁים אֶת הַיָּבֵשׁ, וְלֹא מִדּוֹת הַיָּבֵשׁ מְקַדְּשׁוֹת אֶת הַלָּח. כְּלֵי הַקֹּדֶשׁ שֶׁנִּקְּבוּ, אִם עוֹשִׂים הֵם מֵעֵין מְלַאכְתָּן שֶׁהָיוּ עוֹשִׂין וְהֵם שְׁלֵמִים, מְקַדְּשִׁין. וְאִם לָאו, אֵין מְקַדְּשִׁים. וְכֻלָּן אֵין מְקַדְּשִׁים אֶלָּא בַקֹּדֶשׁ: \n" + ], + [ + "כֹּל הַתָּדִיר מֵחֲבֵרוֹ, קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ. הַתְּמִידִים קוֹדְמִים לַמּוּסָפִין, מוּסְפֵי שַׁבָּת קוֹדְמִין לְמוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ, מוּסְפֵי רֹאשׁ חֹדֶשׁ קוֹדְמִין לְמוּסְפֵי רֹאשׁ הַשָּׁנָה, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר כח), מִלְּבַד עֹלַת הַבֹּקֶר אֲשֶׁר לְעֹלַת הַתָּמִיד תַּעֲשׂוּ אֶת אֵלֶּה: \n", + "וְכֹל הַמְקֻדָּשׁ מֵחֲבֵרוֹ, קוֹדֵם אֶת חֲבֵרוֹ. דַּם חַטָּאת קוֹדֵם לְדַם עוֹלָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מְרַצֶּה. אֵבְרֵי עוֹלָה קוֹדְמִין לְאֵמוּרֵי חַטָּאת, מִפְּנֵי שֶׁהֵן כָּלִיל לָאִשִּׁים. חַטָּאת קוֹדֶמֶת לְאָשָׁם, מִפְּנֵי שֶׁדָּמָהּ נִתָּן עַל אַרְבַּע קְרָנוֹת וְעַל הַיְּסוֹד. אָשָׁם קוֹדֵם לְתוֹדָה וּלְאֵיל נָזִיר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא קָדְשֵׁי קָדָשִׁים. הַתּוֹדָה וְאֵיל נָזִיר קוֹדְמִין לִשְׁלָמִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵן נֶאֱכָלִין לְיוֹם אֶחָד, וּטְעוּנִים לָחֶם. שְׁלָמִים קוֹדְמִין לִבְכוֹר, מִפְּנֵי שֶׁהֵם טְעוּנִין מַתַּן אַרְבַּע, וּסְמִיכָה וּנְּסָכִים וּתְנוּפַת חָזֶה וָשׁוֹק: \n", + "הַבְּכוֹר קוֹדֵם לַמַּעֲשֵׂר מִפְּנֵי שֶׁקְּדֻשָּׁתוֹ מֵרֶחֶם, וְנֶאֱכָל לַכֹּהֲנִים. הַמַּעֲשֵׂר קוֹדֵם לָעוֹפוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהוּא זֶבַח וְיֶשׁ בּוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, דָּמוֹ וְאֵמוּרָיו: \n", + "הָעוֹפוֹת קוֹדְמִין לַמְּנָחוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהֵן מִינֵי דָמִים. מִנְחַת חוֹטֵא קוֹדֶמֶת לְמִנְחַת נְדָבָה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא בָאָה עַל חֵטְא. חַטַּאת הָעוֹף קוֹדֶמֶת לְעוֹלַת הָעוֹף. וְכֵן בְּהֶקְדֵּשָׁהּ: \n", + "כָּל הַחַטָּאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה, קוֹדְמוֹת לָאֲשָׁמוֹת, חוּץ מֵאֲשַׁם מְצֹרָע, מִפְּנֵי שֶׁהוּא בָא עַל יְדֵי הֶכְשֵׁר. כָּל הָאֲשָׁמוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה בָּאִין בְּנֵי שְׁתַּיִם וּבָאִין בְּכֶסֶף שְׁקָלִים, חוּץ מֵאֲשַׁם נָזִיר וַאֲשַׁם מְצֹרָע, שֶׁהֵן בָּאִין בְּנֵי שְׁנָתָן וְאֵינָן בָּאִין בְּכֶסֶף שְׁקָלִים: \n", + "כְּשֵׁם שֶׁהֵן קוֹדְמִים בְּהַקְרָבָתָן, כָּךְ הֵן קוֹדְמִים בַּאֲכִילָתָן. שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ וּשְׁלָמִים שֶׁל הַיּוֹם, שֶׁל אֶמֶשׁ קוֹדְמִין. שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ וְחַטָּאת וְאָשָׁם שֶׁל הַיּוֹם, שְׁלָמִים שֶׁל אֶמֶשׁ קוֹדְמִין, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, הַחַטָּאת קוֹדֶמֶת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא קָדְשֵׁי קָדָשִׁים: \n", + "וּבְכֻלָּם, הַכֹּהֲנִים רַשָּׁאִין לְשַׁנּוֹת בַּאֲכִילָתָן, לְאָכְלָן צְלוּיִים, שְׁלוּקִים, וּמְבֻשָּׁלִים, וְלָתֵת לְתוֹכָן תִּבְלֵי חֻלִּין וְתִבְלֵי תְרוּמָה, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, לֹא יִתֵּן לְתוֹכָן תִּבְלֵי תְרוּמָה, שֶׁלֹּא יָבִיא אֶת הַתְּרוּמָה לִידֵי פְסוּל: \n", + "אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, אִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא מִתְחַלֵּק בָּעֲזָרָה, אֵין אַתָּה צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא מוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת יִשְׂרָאֵל, וְלֹג שֶׁמֶן שֶׁל מְצֹרָע. אִם רָאִיתָ שֶׁמֶן שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי הָאִשִּׁים, אֵין אַתָּה צָרִיךְ לִשְׁאוֹל מַה הוּא, אֶלָּא מוֹתַר רְקִיקֵי מִנְחוֹת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ. שֶׁאֵין מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, מִתְנַדְּבִים שָׁמֶן: \n" + ], + [ + "דַּם חַטָּאת שֶׁנִּתַּז עַל הַבֶּגֶד, הֲרֵי זֶה טָעוּן כִּבּוּס. אַף עַל פִּי שֶׁאֵין הַכָּתוּב מְדַבֵּר אֶלָּא בַנֶּאֱכָלוֹת, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ו), בְּמָקוֹם קָדֹשׁ תֵּאָכֵל, אֶחָד הַנֶּאֱכֶלֶת וְאֶחָד הַפְּנִימִית טְעוּנוֹת כִּבּוּס, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), תּוֹרַת הַחַטָּאת, תּוֹרָה אַחַת לְכָל הַחַטָּאוֹת: \n", + "חַטָּאת פְּסוּלָה אֵין דָּמָהּ טָעוּן כִּבּוּס, בֵּין שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הַכֹּשֶׁר, בֵּין שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. אֵיזוֹ הִיא שֶׁהָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. שֶׁלָּנָה, שֶׁנִּטְמְאָה, וְשֶׁיָּצְאָה. וְאֵיזוֹ הִיא שֶׁלֹּא הָיָה לָהּ שְׁעַת הַכּשֶׁר. שֶׁנִּשְׁחֲטָה חוּץ לִזְמַנָּהּ וְחוּץ לִמְקוֹמָהּ, וְשֶׁקִּבְּלוּ פְסוּלִין וְזָרְקוּ אֶת דָּמָה: \n", + "נִתַּז מִן הַצַּוָּאר עַל הַבֶּגֶד, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. מִן הַקֶּרֶן וּמִן הַיְסוֹד, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. נִשְׁפַּךְ עַל הָרִצְפָּה וַאֲסָפוֹ, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. אֵין טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא הַדָּם שֶׁנִּתְקַבֵּל בִּכְלִי וְרָאוּי לְהַזָּיָה. נִתַּז עַל הָעוֹר עַד שֶׁלֹּא הֻפְשַׁט, אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. מִשֶּׁהֻפְשַׁט, טָעוּן כִּבּוּס, דִּבְרֵי רַבִּי יְהוּדָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף מִשֶּׁהֻפְשַׁט אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס. אֵינוֹ טָעוּן כִּבּוּס אֶלָּא מְקוֹם הַדָּם, וְדָבָר שֶׁהוּא רָאוּי לְקַבֵּל טֻמְאָה, וְרָאוּי לְכִבּוּס: \n", + "אֶחָד הַבֶּגֶד וְאֶחָד הַשַּׂק וְאֶחָד הָעוֹר, טְעוּנִין כִּבּוּס בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. וּשְׁבִירַת כְּלִי חֶרֶס, בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. וּמְרִיקָה וּשְׁטִיפָה בִּכְלִי נְחשֶׁת, בְּמָקוֹם קָדוֹשׁ. זֶה חֹמֶר בַּחַטָּאת מִקָּדְשֵׁי קָדָשִׁים: \n", + "בֶּגֶד שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, קוֹרְעוֹ, וְנִכְנָס וּמְכַבְּסוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. כְּלִי חֶרֶס שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, נוֹקְבוֹ, וְנִכְנָס וְשׁוֹבְרוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ: \n", + "כְּלִי נְחשֶׁת שֶׁיָּצָא חוּץ לַקְּלָעִים, נִכְנָס וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ. נִטְמָא חוּץ לַקְּלָעִים, פּוֹחֲתוֹ, וְנִכְנָס וּמוֹרְקוֹ וְשׁוֹטְפוֹ בְמָקוֹם קָדוֹשׁ: \n", + "אֶחָד שֶׁבִּשֵּׁל בּוֹ וְאֶחָד שֶׁעֵרָה לְתוֹכוֹ רוֹתֵחַ, אֶחָד קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְאֶחָד קָדָשִׁים קַלִּים, טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, קָדָשִׁים קַלִּים אֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה. רַבִּי טַרְפוֹן אוֹמֵר, אִם בִּשֵּׁל בּוֹ מִתְּחִלַּת הָרֶגֶל, יְבַשֵּׁל בּוֹ אֶת כָּל הָרָגֶל. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד זְמַן אֲכִילָה. מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה, מְרִיקָה כִּמְרִיקַת הַכּוֹס, וּשְׁטִיפָה כִּשְׁטִיפַת הַכּוֹס. מְרִיקָה בְּחַמִּין וּשְׁטִיפָה בְּצּוֹנֵן. וְהַשַּׁפּוּד וְהָאַסְכְּלָה מַגְעִילָן בְּחַמִּין: \n", + "בִּשֵּׁל בּוֹ קָדָשִׁים וְחֻלִּין, אוֹ קָדְשֵׁי קָדָשִׁים וְקָדָשִׁים קַלִּים, אִם יֵשׁ בָּהֶן בְּנוֹתֵן טַעַם, הֲרֵי הַקַּלִּים נֶאֱכָלִין כַּחֲמוּרִין, וְאֵינָן טְעוּנִין מְרִיקָה וּשְׁטִיפָה, וְאֵינָם פּוֹסְלִין בְּמַגָּע. רָקִיק שֶׁנָּגַע בְּרָקִיק, וַחֲתִיכָה בַּחֲתִיכָה, לֹא כָל הָרָקִיק וְלֹא כָל הַחֲתִיכוֹת אֲסוּרִין. אֵינוֹ אָסוּר אֶלָּא מְקוֹם שֶׁבָּלָע: \n" + ], + [ + "טְבוּל יוֹם וּמְחֻסַּר כִּפּוּרִים, אֵינָן חוֹלְקִים בַּקֳּדָשִׁים לֶאֱכֹל לָעָרֶב. אוֹנֵן, נוֹגֵעַ וְאֵינוֹ מַקְרִיב, וְאֵינוֹ חוֹלֵק לֶאֱכֹל לָעָרֶב. בַּעֲלֵי מוּמִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, חוֹלְקִין וְאוֹכְלִין, אֲבָל לֹא מַקְרִיבִין. וְכֹל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָעֲבוֹדָה, אֵינוֹ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר. וְכֹל שֶׁאֵין לוֹ בַּבָּשָׂר, אֵין לוֹ בָעוֹרוֹת. אֲפִלּוּ טָמֵא בִשְׁעַת זְרִיקַת דָּמִים וְטָהוֹר בִּשְׁעַת הֶקְטֵר חֲלָבִים, אֵינוֹ חוֹלֵק בַּבָּשָׂר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ז), הַמַּקְרִיב אֶת דַּם הַשְּׁלָמִים וְאֶת הַחֵלֶב מִבְּנֵי אַהֲרֹן לוֹ תִהְיֶה שׁוֹק הַיָּמִין לְמָנָה: \n", + "כֹּל שֶׁלֹּא זָכָה הַמִּזְבֵּחַ בִּבְשָׂרָהּ, לֹא זָכוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרָהּ, שֶׁנֶּאֱמַר (שם), עֹלַת אִישׁ, עוֹלָה שֶׁעָלְתָה לְאִישׁ. עוֹלָה שֶׁנִּשְׁחֲטָה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא עָלְתָה לַבְּעָלִים, עוֹרָהּ לַכֹּהֲנִים. אֶחָד עוֹלַת הָאִישׁ וְאֶחָד עוֹלַת הָאִשָּׁה, עוֹרוֹתֵיהֶן לַכֹּהֲנִים: \n", + "עוֹרוֹת קָדָשִׁים קַלִּים לַבְּעָלִים, וְעוֹרוֹת קָדְשֵׁי קָדָשִׁים לַכֹּהֲנִים. קַל וָחֹמֶר, מָה אִם עוֹלָה, שֶׁלֹּא זָכוּ בִבְשָׂרָהּ, זָכוּ בְעוֹרָהּ, קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, שֶׁזָּכוּ בִבְשָׂרָהּ, אֵינוֹ דִין שֶׁיִּזְכּוּ בְעוֹרָהּ. אֵין מִזְבֵּחַ יוֹכִיחַ, שֶׁאֵין לוֹ עוֹר מִכָּל מָקוֹם: \n", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁאֵרַע בָּהֶם פְּסוּל קֹדֶם לְהֶפְשֵׁטָן, אֵין עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים. לְאַחַר הֶפְשֵׁטָן, עוֹרוֹתֵיהֶם לַכֹּהֲנִים. אָמַר רַבִּי חֲנִינָא סְגָן הַכֹּהֲנִים, מִיָּמַי לֹא רָאִיתִי עוֹר יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, מִדְּבָרָיו לָמַדְנוּ, שֶׁהַמַּפְשִׁיט אֶת הַבְּכוֹר וְנִמְצָא טְרֵפָה, שֶׁיֵּאוֹתוּ הַכֹּהֲנִים בְּעוֹרוֹ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין לֹא רָאִינוּ רְאָיָה, אֶלָּא יוֹצֵא לְבֵית הַשְּׂרֵפָה: \n", + "פָּרִים הַנִּשְׂרָפִים וּשְׂעִירִים הַנִּשְׂרָפִים, בִּזְמַן שֶׁהֵם נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַדֶּשֶׁן וּמְטַמְּאִין בְּגָדִים. וְאִם אֵינָן נִשְׂרָפִין כְּמִצְוָתָן, נִשְׂרָפִין בְּבֵית הַבִּירָה וְאֵינָם מְטַמְּאִין בְּגָדִים: \n", + "הָיוּ סוֹבְלִין אוֹתָם בְּמוֹטוֹת. יָצְאוּ הָרִאשׁוֹנִים חוּץ לְחוֹמַת הָעֲזָרָה וְהָאַחֲרוֹנִים לֹא יָצְאוּ, הָרִאשׁוֹנִים מְטַמְּאִין בְּגָדִים, וְהָאַחֲרוֹנִים אֵינָן מְטַמְּאִין בְּגָדִים, עַד שֶׁיֵּצֵאוּ. יָצְאוּ אֵלּוּ וָאֵלּוּ, אֵלּוּ וָאֵלּוּ מְטַמְּאִין בְּגָדִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵלּוּ וָאֵלּוּ אֵינָן מְטַמְּאִין בְּגָדִים, עַד שֶׁיִּצַּת הָאוּר בְּרֻבָּן. נִתַּךְ הַבָּשָׂר, אֵין הַשּׂוֹרֵף מְטַמֵּא בְגָדִים: \n" + ], + [ + "הַשּׁוֹחֵט וְהַמַּעֲלֶה בַחוּץ, חַיָּב עַל הַשְּׁחִיטָה וְחַיָּב עַל הָעֲלִיָּה. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, שָׁחַט בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. שָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר, שֶׁלֹּא הֶעֱלָה בַחוּץ אֶלָּא דָבָר פָּסוּל. אָמְרוּ לוֹ, אַף הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וּמַעֲלֶה בַחוּץ, כֵּיוָן שֶׁהוֹצִיאוֹ, פְּסָלוֹ: \n", + "טָמֵא שֶׁאָכַל, בֵּין קֹדֶשׁ טָמֵא וּבֵין קֹדֶשׁ טָהוֹר, חַיָּב. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, טָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, חַיָּב. וְטָמֵא שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, שֶׁלֹּא אָכַל אֶלָּא דָבָר טָמֵא. אָמְרוּ לוֹ, אַף טָמֵא שֶׁאָכַל טָהוֹר, כֵּיוָן שֶׁנָּגַע בּוֹ, טִמְּאָהוּ. וְטָהוֹר שֶׁאָכַל טָמֵא, פָּטוּר, שֶׁאֵינוֹ חַיָּב אֶלָּא עַל טֻמְאַת הַגּוּף: \n", + "חֹמֶר בַּשְּׁחִיטָה מִבָּעֲלִיָּה, וּבָעֲלִיָּה מִבַּשְּׁחִיטָה. חֹמֶר בַּשְּׁחִיטָה, שֶׁהַשּׁוֹחֵט לְהֶדְיוֹט, חַיָּב, וְהַמַּעֲלֶה לְהֶדְיוֹט, פָּטוּר. חֹמֶר בָּעֲלִיָּה, שְׁנַיִם שֶׁאָחֲזוּ בְסַכִּין וְשָׁחֲטוּ, פְּטוּרִים. אָחֲזוּ בְאֵבָר וְהֶעֱלוּהוּ, חַיָּבִין. הֶעֱלָה, וְחָזַר וְהֶעֱלָה, וְחָזַר וְהֶעֱלָה, חַיָּב עַל כָּל עֲלִיָּה וַעֲלִיָּה, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אֵינוֹ חַיָּב אֶלָּא אַחַת, וְאֵינוֹ חַיָּב עַד שֶׁיַּעֲלֶה לְרֹאשׁ הַמִּזְבֵּחַ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֲפִלּוּ הֶעֱלָה עַל הַסֶּלַע אוֹ עַל הָאֶבֶן, חַיָּב: \n", + "אֶחָד קָדָשִׁים כְּשֵׁרִין וְאֶחָד קָדָשִׁים פְּסוּלִין שֶׁהָיָה פְסוּלָן בַּקֹּדֶשׁ, וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב. הַמַּעֲלֶה כַזַּיִת מִן הָעוֹלָה וּמִן הָאֵמוּרִין בַּחוּץ, חַיָּב. הַקֹּמֶץ, וְהַלְּבוֹנָה, וְהַקְּטֹרֶת, וּמִנְחַת כֹּהֲנִים, וּמִנְחַת כֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ, וּמִנְחַת נְסָכִין, שֶׁהִקְרִיב מֵאַחַד מֵהֶן כַּזַיִת בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר, עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת כֻּלּוֹ. וְכֻלָּם שֶׁהִקְרִיבָן בִּפְנִים וְשִׁיֵּר בָּהֶן כַּזַּיִת וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב. וְכֻלָּם שֶׁחָסְרוּ כָל שֶׁהֵן, וְהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר: \n", + "הַמַּקְרִיב קָדָשִׁים וְאֵמוּרֵיהֶם בַּחוּץ, חַיָּב. מִנְחָה שֶׁלֹּא נִקְמְצָה וְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, פָּטוּר. קְמָצָהּ, וְחָזַר קֻמְצָהּ לְתוֹכָהּ, וְהִקְרִיבָהּ בַּחוּץ, חַיָּב: \n", + "הַקֹּמֶץ וְהַלְּבוֹנָה, שֶׁהִקְרִיב אֶת אַחַד מֵהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. שְׁנֵי בְזִיכֵי לְבוֹנָה, שֶׁהִקְרִיב אֶת אַחַד מֵהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר פּוֹטֵר, עַד שֶׁיַּקְרִיב אֶת הַשֵּׁנִי. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, חַיָּב. הַזּוֹרֵק מִקְצָת דָּמִים בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, אַף הַמְנַסֵּךְ מֵי חָג בֶּחָג בַּחוּץ, חַיָּב. רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, שְׁיָרֵי הַדָּם שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, חַיָּב: \n", + "הַמּוֹלֵק אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. מָלַק בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. הַשּׁוֹחֵט אֶת הָעוֹף בִּפְנִים וְהֶעֱלָה בַחוּץ, פָּטוּר. שָׁחַט בַּחוּץ וְהֶעֱלָה בַחוּץ, חַיָּב. נִמְצָא, דֶּרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ מִבִּפְנִים, פְּטוּרוֹ בַחוּץ. דֶּרֶךְ הֶכְשֵׁרוֹ בַחוּץ, פְּטוּרוֹ בִפְנִים. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁחַיָּבִין עָלָיו בַחוּץ, חַיָּבִין עַל כַּיּוֹצֵא בוֹ בִפְנִים, שֶׁהֶעֱלָהוּ בַחוּץ, חוּץ מִן הַשּׁוֹחֵט בִּפְנִים וּמַעֲלֶה בַחוּץ: \n", + "הַחַטָּאת שֶׁקִּבֵּל דָּמָהּ בְּכוֹס אֶחָד, נָתַן בַּחוּץ וְחָזַר וְנָתַן בִּפְנִים, בִּפְנִים וְחָזַר וְנָתַן בַּחוּץ, חַיָּב, שֶׁכֻּלּוֹ רָאוּי לָבֹא בִפְנִים. קִבֵּל דָּמָהּ בִּשְׁנֵי כוֹסוֹת, נָתַן שְׁנֵיהֶם בִּפְנִים, פָּטוּר. שְׁנֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. אֶחָד בִּפְנִים וְאֶחָד בַּחוּץ, פָּטוּר. אֶחָד בַּחוּץ וְאֶחָד בִּפְנִים, חַיָּב עַל הַחִיצוֹן, וְהַפְּנִימִי מְכַפֵּר. לְמַה הַדָּבָר דּוֹמֶה, לְמַפְרִישׁ חַטָּאתוֹ וְאָבְדָה וְהִפְרִישׁ אַחֶרֶת תַּחְתֶּיהָ וְאַחַר כָּךְ נִמְצֵאת הָרִאשׁוֹנָה, וַהֲרֵי שְׁתֵּיהֶן עוֹמְדוֹת. שָׁחַט שְׁתֵּיהֶן בִּפְנִים, פָּטוּר. שָׁחַט שְׁתֵּיהֶן בַּחוּץ, חַיָּב. אַחַת בִּפְנִים וְאַחַת בַּחוּץ, פָּטוּר. אַחַת בַּחוּץ וְאַחַת בִּפְנִים, חַיָּב עַל הַחִיצוֹנָה, וְהַפְּנִימִית מְכַפֶּרֶת. כְּשֵׁם שֶׁדָּמָהּ פּוֹטֵר אֶת בְּשָׂרָהּ, כָּךְ הוּא פוֹטֵר אֶת בְּשַׂר חֲבֶרְתָּהּ: \n" + ], + [ + "פָּרַת חַטָּאת שֶׁשְּׂרָפָהּ חוּץ מִגִּתָּהּ, וְכֵן שָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ שֶׁהִקְרִיבוֹ בַחוּץ, פָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יז), וְאֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד לֹא הֱבִיאוֹ. כֹּל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָבֹא אֶל פֶּתַח אֹהֶל מוֹעֵד, אֵין חַיָּבִין עָלָיו: \n", + "הָרוֹבֵעַ, וְהַנִּרְבָּע, וְהַמֻּקְצֶה, וְהַנֶּעֱבָד, וְהָאֶתְנָן, וְהַמְּחִיר, וְהַכִּלְאַיִם, וְהַטְּרֵפָה, וְיוֹצֵא דֹפֶן, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יז), לִפְנֵי מִשְׁכַּן ה', כֹּל שֶׁאֵינוֹ רָאוּי לָבֹא לִפְנֵי מִשְׁכַּן ה', אֵין חַיָּבִין עָלָיו. בַּעֲלֵי מוּמִין, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִים, בֵּין בַּעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִים, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בַּעֲלֵי מוּמִין קְבוּעִים, פָּטוּר, וּבַעֲלֵי מוּמִין עוֹבְרִין, עוֹבְרִין בְּלֹא תַעֲשֶׂה. תּוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן וּבְנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, שֶׁהִקְרִיבָן בַּחוּץ, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּנֵי יוֹנָה שֶׁעָבַר זְמַנָּן, פָּטוּר. וְתוֹרִים שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּן, בְּלֹא תַעֲשֶׂה. אוֹתוֹ וְאֶת בְּנוֹ וּמְחֻסַּר זְמָן, פָּטוּר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה. שֶׁהָיָה רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כֹּל שֶׁהוּא רָאוּי לָבֹא לְאַחַר זְמָן, הֲרֵי זֶה בְלֹא תַעֲשֶׂה וְאֵין בּוֹ כָרֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁאֵין בּוֹ כָרֵת, אֵין בּוֹ בְלֹא תַעֲשֶׂה: \n", + "מְחֻסַּר זְמָן, בֵּין בְּגוּפוֹ בֵּין בִּבְעָלָיו. אֵיזֶה הוּא מְחֻסַּר זְמָן בִּבְעָלָיו. הַזָּב, וְהַזָּבָה, וְיוֹלֶדֶת, וּמְצֹרָע, שֶׁהִקְרִיבוּ חַטָּאתָם וַאֲשָׁמָם בַּחוּץ, פְּטוּרִין. עוֹלוֹתֵיהֶן וְשַׁלְמֵיהֶן בַּחוּץ, חַיָּבִין. הַמַּעֲלֶה מִבְּשַׂר חַטָּאת, מִבְּשַׂר אָשָׁם, מִבְּשַׂר קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, מִבְּשַׂר קָדָשִׁים קַלִּים, וּמוֹתַר הָעֹמֶר, וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, וְלֶחֶם הַפָּנִים, וּשְׁיָרֵי מְנָחוֹת, הַיּוֹצֵק, הַבּוֹלֵל, הַפּוֹתֵת, הַמּוֹלֵחַ, הַמֵּנִיף, הַמַּגִּישׁ, הַמְסַדֵּר אֶת הַשֻּׁלְחָן, וְהַמֵּטִיב אֶת הַנֵּרוֹת, וְהַקּוֹמֵץ, וְהַמְקַבֵּל דָּמִים בַּחוּץ, פָּטוּר. אֵין חַיָּבִין עָלָיו לֹא מִשּׁוּם זָרוּת, וְלֹא מִשּׁוּם טֻמְאָה, וְלֹא מִשּׁוּם מְחֻסַּר בְּגָדִים, וְלֹא מִשּׁוּם רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלָיִם: \n", + "עַד שֶׁלֹּא הוּקַם הַמִּשְׁכָּן, הָיוּ הַבָּמוֹת מֻתָּרוֹת, וַעֲבוֹדָה בַּבְּכוֹרוֹת. מִשֶּׁהוּקַם הַמִּשְׁכָּן, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, וַעֲבוֹדָה בַּכֹּהֲנִים. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל מַחֲנֵה יִשְׂרָאֵל: \n", + "בָּאוּ לַגִּלְגָּל, וְהֻתְּרוּ הַבָּמוֹת. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל מָקוֹם: \n", + "בָּאוּ לְשִׁילֹה, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת. לֹא הָיָה שָׁם תִּקְרָה, אֶלָּא בַיִת שֶׁל אֲבָנִים מִלְּמַטָּן וִירִיעוֹת מִלְמַעְלָן, וְהִיא הָיְתָה מְנוּחָה. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, קָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי, בְּכָל הָרוֹאֶה: \n", + "בָּאוּ לְנוֹב וּלְגִבְעוֹן, הֻתְּרוּ הַבָּמוֹת. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים. קָדָשִׁים קַלִּים, בְּכָל עָרֵי יִשְׂרָאֵל: \n", + "בָּאוּ לִירוּשָׁלַיִם, נֶאֶסְרוּ הַבָּמוֹת, וְלֹא הָיָה לָהֶם עוֹד הֶתֵּר, וְהִיא הָיְתָה נַחֲלָה. קָדְשֵׁי קָדָשִׁים, נֶאֱכָלִים לִפְנִים מִן הַקְּלָעִים, קָדָשִׁים קַלִּים וּמַעֲשֵׂר שֵׁנִי, לִפְנִים מִן הַחוֹמָה: \n", + "כָּל הַקֳּדָשִׁים שֶׁהִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת בַּחוּץ, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְלֹא תַעֲשֶׂה, וְחַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. הִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְלֹא תַעֲשֶׂה, וְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן כָּרֵת. הִקְדִּישָׁן בִּשְׁעַת אִסּוּר בָּמוֹת וְהִקְרִיבָן בִּשְׁעַת הֶתֵּר בָּמוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ בַעֲשֵׂה וְאֵין בָּהֶם בְּלֹא תַעֲשֶׂה: \n", + "אֵלּוּ קָדָשִׁים קְרֵבִים בַּמִּשְׁכָּן. קָדָשִׁים שֶׁהֻקְדְּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר, קְרֵבִין בַּמִּשְׁכָּן. וְקָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד, בְּבָמָה. קָרְבְּנוֹת הַיָּחִיד שֶׁהֻקְדְּשׁוּ לַמִּשְׁכָּן, יִקְרְבוּ בַמִּשְׁכָּן. וְאִם הִקְרִיבָן בְּבָמָה, פָּטוּר. מַה בֵּין בָּמַת יָחִיד לְבָמַת צִבּוּר, סְמִיכָה, וּשְׁחִיטַת צָפוֹן, וּמַתַּן סָבִיב, וּתְנוּפָה, וְהַגָּשָׁה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵין מִנְחָה בְבָמָה. וְכִהוּן, וּבִגְדֵי שָׁרֵת, וּכְלֵי שָׁרֵת, וְרֵיחַ נִיחוֹחַ, וּמְחִצָּה בַדָּמִים, וּרְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלָיִם. אֲבָל הַזְּמָן, וְהַנּוֹתָר, וְהַטָּמֵא, שָׁוִים בָּזֶה וּבָזֶה: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה זבחים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Kodashim" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file