diff --git "a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" "b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..091e1ced8d6554579ef5c4f5e758689cfac8d5b6 --- /dev/null +++ "b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" @@ -0,0 +1,90 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "https://www.talmud.de/tlmd/die-deutsche-mischna-uebersetzung", + "versionTitle": "Mischnajot mit deutscher Übersetzung und Erklärung. Berlin 1887-1933 [de]", + "priority": 0.5, + "versionNotes": "Ordnung Seraïm, übers. und erklärt von Ascher Samter. 1887.
Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Jede Flüssigkeit1 Jede von den 7 Flüssigkeiten: Tau, Wasser, Wein, Oel, Blut, Milch, Bienenhonig. S. weiter Abschnitt VI, 4 ff. — S. a. Einleitung zum Traktat., die anfangs die Billigung hatte2 Vgl, hierzu die Einleitung. — Nach Maim. kann Wasser nur dann Lebensmittel zur Unreinheit befähigen, wenn es von seiner Ursprungsstelle zur Benutzung für bewegliche Gegenstände losgelöst war. „Anfangs“ heißt nach ihm nur: beim Befeuchten der Lebensmittel. — Nach den meisten Kommentatoren, wie Raschi (Chul. 16a), Rasch, Rosch. ist die Billigung bei der Loslösung nicht unbedingt notwendig. „Anfangs“ bedeutet nach ihnen: bei der Loslösung von der Ursprungsstelle. S. a. מ״א. Die Billigung muss nach Maim, und wohl den meisten Kommentatoren vom Eigentümer der Lebensmittel ausgehen; nach Tosafot (zitiert bei Raschba zu Chul. 31b) ist es nicht nötig. S. die Einleitung., obwohl sie nachträglich3 Nach Maim. kann „nachträglich“ nur bedeuten: nachdem die Lebensmittel bereits befeuchtet waren. Nach Raschi, Rasch, Rosch.: nach der Loslösung von der Ursprungsstelle beim Befeuchten der Lebensmittel, oder auch: nachdem sie bereits befeuchtet waren. die Billigung nicht hatte, oder die nachträglich die Billigung hatte, obwohl sie anfangs die Billigung nicht hatte, fällt unter die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה.. Unreine5 Vgl. Anm. 2. — Nach Maim. kann es sich hier um Wasser handeln, das ohne Billigung von der Ursprungsstelle losgelöst war, also — nach Maim. — in reinem Zustande nicht zur Unreinheit befähigt. Nach Raschi, Rasch, Rosch. müsste das Wasser ohne Billigung in ein unreines Gefäß geflossen sein. Durch dieses kann es aber nach Ansicht R. Meirs (Tosefta II) auch ohne Billigung unrein werden. (Vgl. Sabb. 17 a und zu unserer Mischna חידושי רש״ש gegen ר״א. — Es kann sich aber auch um Flüssigkeiten handeln, die als Ausflüsse eines Unreinen von Natur unrein sind. Flüssigkeiten verunreinigen mit Billigung und ohne Billigung6 Weil Unreinheit und Fähigkeit zur Unreinheit gleichzeitig eintreten; in diesem Falle ist die Billigung nicht nötig (Maim., Bart.)..", + "Wenn jemand den Baum schüttelt, um Speisen oder einen unreinen Gegenstand7 Den etwa ein Rabe auf einen Zweig gelegt hatte. herabfallen zu lassen, so gilt8 Für Regenwasser, das beim Schütteln herabtropft. nicht die Bestimmung „כי יותן9 Weil man ja das Wasser nicht abschütteln wollte; s. a. Anm. 4.. Wenn man ihn schüttelt, um Flüssigkeiten von ihm herabfallen zu lassen10 Dann war das Wasser also mit Billigung, לרצון vom Baume abgeschüttelt., da sagen Bet Schammai : sowohl für herunterfallendes (Wasser)11 Wenn es auf Speisen fällt, nach Rasch auch ohne Billigung des Besitzers, nach Maim. nur mit Billigung. S. Anm. 2; s. a. מ״א. als auch das auf ihm (bleibende)12 Weil er beabsichtigt hatte, das Wasser vom Baume abzuschütteln, gilt auch das verbleibende wie das mit seinem Willen abgeflossene; vgl. Kel. XXV, 9 כל הכלים יורדים לידי טומאתן במחשבה S. מ״א. gilt die Bestimmung „כי יותן“. Bet Hillel sagen : für das herunterfallende gilt „כי יותן“, aber für das auf ihm (bleibende)13 Auch das Regenwasser, das durch das Schütteln auf einen anderen Zweig fiel. Maim. הל׳ טומאת אוכלין פי״ג הל׳ ט״ו gilt nicht „כי יותן“, weil er beabsichtigt hatte, dass es völlig herunterfallen sollte14 Da für dieses Wasser seine Absicht nicht erfüllt wurde, befähigt es nicht zur Unreinheit..", + "Wenn jemand den Baum schüttelt15 Nach Maim. im Kommentar (in den gew. Ausgaben) Bart.: um Früchte abzuschütteln. Nach רא״ש u. Maim. הל׳ טומ׳ אוכלין פי״ג ר׳ ט''ז (s. d. כסף משנה) um Wasser abfließen zu lassen., und er16 So nach den meisten Lesarten. ונפל bedeutet dann: der Baum fällt mit dem Regenwasser auf den anderen. Rosch und Bart. lesen ׳ונפלו ergänzen מים und erklären: das Wasser von diesem ersten Baum fiel auf den zweiten und von diesem auf den Samen oder das Gemüse. fällt auf einen anderen oder einen Zweig17 Vgl. Richter 9, 48 שוכת עצים., und er16 So nach den meisten Lesarten. ונפל bedeutet dann: der Baum fällt mit dem Regenwasser auf den anderen. Rosch und Bart. lesen ׳ונפלו ergänzen מים und erklären: das Wasser von diesem ersten Baum fiel auf den zweiten und von diesem auf den Samen oder das Gemüse. fällt auf einen anderen, und unter ihnen ist Samen18 Unter זרע sind Getreide und Hülsenfrüchte verstanden. S. hierzu Maim. הל׳ כלאים פ״א ה''ה oder Gemüse, das noch mit dem Boden verbunden ist19 Nach Maim. (Kommentar) und Bart. war der Samen oder das Gemüse begossen. Nach Maim. הל׳ טומאת אוכלין und רא״ש werden sie durch das Regenwasser befeuchtet. (Vgl. Anm. 15), da sagen Bet Schammai : es gilt20 Für das Wasser auf dem Samen oder dem Gemüse, auf das jetzt Früchte fallen. Nach Maim. (Komm.) und Bart. sind es die abgeschüttelten, nach רא״ש und Maim. הל׳ ט״א irgendwelche Früchte. die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה.. Bet Hillel sagen : es gilt für es20 Für das Wasser auf dem Samen oder dem Gemüse, auf das jetzt Früchte fallen. Nach Maim. (Komm.) und Bart. sind es die abgeschüttelten, nach רא״ש und Maim. הל׳ ט״א irgendwelche Früchte. nicht21 Weil die Früchte bezw. das Wasser nicht unmittelbar vom ersten Baum auf den Samen oder das Gemüse geschüttelt sind. Wären — nach Bart. und Maim. Komm. — die Früchte unmittelbar auf den mit Wasser begossenen Samen oder das Gemüse herabgeschüttelt, so wären sie auch nach Bet Hillel mit Zustimmung des Besitzers befeuchtet und daher zur Unreinheit vorbereitet. — Ebenso würde — nach רא״ש und Maim. הל׳ ט״א — das unmittelbar auf den Samen herabgeschüttelte Wasser als mit Zustimmung des Besitzers auf den Samen geflossen gelten und abgeschnittene Früchte zur Unreinheit befähigen können. die Bestimmung „כי יותן“. Es sagte R. Josua22 Zur Unterstützung der Bet Hillel, dass das Wasser nicht zur Unreinheit befähigt. im Namen des Abba Jose Chali Kufri aus Tab’n23 L. vokalisiert טַבְעון. Ein Dorf Tab’un liegt nach Horovitz ארץ ישראל ושכנותיה S. 285, am Fuße des Karmel, ein Ort ‘Aja Tab’un nordöstlich Djenin. Klein ארץ ישר׳ S. 60 nennt ein Tab’un südwestlich vom galiläischen Betlehem; Meg. 24 b werden אנשי טבעונים erwähnt. Mehrmals findet sich der Ortsname טבעין: s. Horovitz a. a. O. — הלי כופרי wird von Maim. ohne nähere Erklärung als Beiname bezeichnet. Maim. liest ׳חולי קופרי Aruch und Juchassin Hasch., S. 70 חליקופרי; nach Aruch soll es ein Beiname nach dem Orte sein.: wundere dich selbst, wenn es eine unreine24 Hier im uneigentlichen Sinn: zur Unreinheit befähigend. Flüssigkeit in der Tora gäbe, bis man die Absicht hat und gibt25 Bis man Früchte mit Absicht befeuchtet (Bart.), bezw. Flüssigkeit mit Absicht an eine bestimmte Stelle leitet (רא׳׳ש). Hier sollten die Früchte nicht auf den befeuchteten Samen, bezw. das Regenwasser nicht auf den Samen fallen.; denn es heißt: „Und wenn Wasser auf Samen gegeben wird“.", + "Wenn jemand ein Bund Kraut schüttelt26 Um Wasser, das gegen seinen Willen auf es gekommen war, abzuschütteln., und (Wasser) fließt von der oberen Seite zur unteren, da sagen Bet Schammai : es gilt die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה.. Bet Hillel sagen: die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה.. gilt nicht (für das Wasser)27 Weil er das Wasser nicht auf die untere Seite, sondern ganz abschütteln wollte. S. מ״א.. Es sagten Bet Hillel zu Bet Schammai : Wenn jemand den Stengel schüttelt, müssen wir etwa da befürchten28 D. h.: in Konsequenz eurer Ansicht müsste man es befürchten, während es in Wirklichkeit nichts schadet., dass vielleicht (Wasser) von einem Blatt zum andern fließt29 Und imstande wäre, Speisen zur Unreinheit zu befähigen. ? Da antworteten ihnen Bet Schammai: (Nein) ; denn der Stengel ist einer, aber das Bündel sind viele Stengel30 Beim Bündel ist das Wasser seiner Absicht gemäß wenigstens vom oberen Stengel abgeschüttelt (vgl. Mischna 3) beim einzelnen Stengel ist die Absicht, das Wasser von ihm abzuschütteln, gar nicht erreicht.. Da sagten zu ihnen Bet Hillel : Wenn man einen mit Früchten gefüllten Sack (aus dem Wasser) zieht31 Vgl. weiter in Traktat IV, 7. und ihn an das Ufer des Flusses stellt32 Damit das Wasser abfließt., befürchten wir da etwa, dass (das Wasser) von der oberen Seite zur unteren läuft33 Man befürchtet es nicht. Das Wasser, das, wie beabsichtigt, von den oberen Früchten abfließt und auf den unteren bleibt, befähigt nicht zur Unreinheit. Ebenso kann das Wasser, das von den oberen Stengeln des Bundes auf die unteren geflossen ist, nicht zur Unreinheit befähigen. ? Wenn man aber zwei herausgezogen und sie aufeinander gestellt hat so gilt für den unteren die Bestimmung „כי יותן34 Da er doch beim Hinstellen damit rechnen musste, dass das Wasser vom oberen Sack auf den unteren fließen werde.. Aber R. Jose35 R. Jose streitet nicht mit Bet Hillel, sondern mit dem nicht genannten ersten Lehrer über die Ansicht der Bet Hillel. In der Tosefta, I, 4 haben wir eine Kontroverse über unseren Fall zwischen R. Jose und R. Jehuda. Ebenso wie in unserer Mischna lässt R. Jose Bet Hillel auch das Wasser, das auf den unteren Sack floss, nicht zur Unreinheit befähigen, während es nach Bet Schammai hierzu befähigt. R. Jehuda bringt dort die divergierenden Ansichten der älteren Tannaim: Nach R. Elieser befähigt das abfließende Wasser bei einem und bei zwei Säcken zur Unreinheit, nach R. Josua in keinem Falle, nach R. Akiba das Wasser auf dem unteren Sacke, aber nicht auf dem oberen. Also ist die von dem nicht genannten Lehrer in unserer Mischna wiedergegebene Ansicht der Bet Hillel nach R. Jehudas Auffassung die R. Akibas, wohl in der Ansicht der Bet Hillel. R. Jose streitet danach gegen R. Jehuda. sagt : Der untere ist rein36 Ist nicht zur Unreinheit befähigt. Vgl. Anm. 24..", + "Wenn jemand Schnittlauch37 Schnittlauch, hebraisierte Deminutivform vom aram. כרת כרתי. S. Löw. Flora II, S. 133 f, ausdrückt38 Um Regenwasser oder Tau abfließen zu lassen. Die meisten Lesarten הממחק ; Bart, liest nach Keritut 15 b. המוחק. oder sein Haar39 Das vom Regen befeuchtet war. mit40 So nach der gewöhnlichen Lesart בכסותו. S. hierzu ׳מ״א dass die Besonderheit des Falles darin besteht, dass auch das im Gewand befindliche Wasser nicht zur Unreinheit befähigt. Rasch und Bart. lesen nach Kerit. 15 b ובכסותו und erklären einfach: wer sein Haar oder sein Gewand auspresst, um das Regenwasser zu entfernen. seinem Gewand auspresst, da sagt R. Jose: Für das ausfließende (Wasser)41 Das, wie von ihm beabsichtigt, abfließt, obwohl es ihm nicht lieb war, dass der Lauch oder sein Haar verregnet war. Vgl. Tos. Kerit. 15 b s. v. והיוצאין. gilt die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה., für das darin bleibende gilt nicht „כי יותן“, weil er die Absicht hatte, dass von allem42 D. h. vom ganzen Lauch oder Haar. herausfließen sollte43 Also ist für dieses Wasser seine Absicht nicht erfüllt. Falls der Lauch abgeschnitten war, wird er nach Samuel, (Kerit. 15 b), durch das abfließende Wasser zur Unreinheit vorbereitet..", + "Wenn jemand auf Linsen pustet, um sie zu prüfen, ob sie gut sind44 Wenn sie durch den Hauch des Mundes feucht werden, lassen sie sich schnell kochen (Maim.). Nach dieser Erklärung geht der Streit der Tannaim darum, ob diese leichte Befeuchtung wie Schweiß betrachtet wird, der nicht zur Unreinheit befähigt, oder wie Speichel. S. weiter II, 1. — Nach Rasch und Bart, wurden die Linsen durch Speichel befeuchtet; s. aber מ״א., da sagt R. Simon : für sie gilt die Bestimmung „כי יותן4 Lev. 11, 38. Wird aber Wasser auf Samen gegeben, und es fällt von ihrem Aase darauf, so ist es euch unrein. — Aus dem Umstande, dass יֻתַּן den Konsonanten nach יִתֵּן gelesen werden könnte, aber nach der Überlieferung יֻתַּן gelesen wird, wird (Kid. 59 b u. ä.) geschlossen, dass die Befeuchtung der Lebensmittel nicht durch einen Menschen vollzogen werden muss, aber seine Billigung haben muss. מה יתן דניחא ליה אף יותן דניחא ליה. nicht. Die Weisen sagen: es gilt die Bestimmung „כי יותן“. Wenn jemand Sesamkörnchen, mit dem Finger isst45 Und befeuchtet den Finger, damit die Körnchen an ihm haften bleiben., dann gilt für die Flüssigkeit auf der Hand46 Die unbeabsichtigt außer auf den Finger auf andere Teile der Hand kam. Aber die Flüssigkeit am Finger befähigt auch nach den Weisen zur Unreinheit. (Rasch). — Anders Maim. הל׳ טומאת אוכלין פי״ד ט״ו; s. aber מ״א — sagt R. Simon — die Bestimmung „כי יותן“ nicht. Die Weisen sagen : es gilt die Bestimmung „כי יותן“. Wenn jemand seine Früchte wegen der Diebe47 Um die Früchte zu verbergen. in Wasser legt, so gilt für sie die Bestimmung „כי יותן“ nicht48 Da man es lieber hätte, die Früchte wären nicht befeuchtet. — Nach Rasch handelt es sich um Regen- und Flusswasser; nach Maim. kann es auch geschöpftes Wasser sein. S. o. Anm. 2.. Einst hatten Bürger von Jerusalemihren Feigenkuchen49 S. Para XI, Anm. 21. wegen der Sikarim50 Hier im Sinne von Räubern oder requirierenden Soldaten. סיקרין entspricht wohl den סיקריקון Gittin V, 6. in Wasser gelegt und die Weisen erklärten (ihn) ihnen für rein51 D. h. als noch nicht befähigt, unrein zu werden. Vgl. Anm. 24. — S. a. Anm. 49.. Wenn jemand seine Früchte in die Strömung des Flusses legt, damit er sie mit sich fortführe52 Um sie nicht tragen zu müssen, lässt er sie — wohl in einen Kasten oder Korb — von der Strömung bis an eine bestimmte Stelle treiben, und die Früchte werden nass., so gilt für sie die Bestimmung „כי יותן“ nicht48 Da man es lieber hätte, die Früchte wären nicht befeuchtet. — Nach Rasch handelt es sich um Regen- und Flusswasser; nach Maim. kann es auch geschöpftes Wasser sein. S. o. Anm. 2.." + ], + [ + "Die Ausschwitzung von Häusern, Zisternen, Gruben1 בור ist rund, שיח länglich, מערה viereckig und überdacht; vgl. Bab. k. 50 b., Gräben1 בור ist rund, שיח länglich, מערה viereckig und überdacht; vgl. Bab. k. 50 b. und Höhlen1 בור ist rund, שיח länglich, מערה viereckig und überdacht; vgl. Bab. k. 50 b. ist rein2 Befähigt nicht zur Unreinheit, da Schweiß nicht zu den 7 (VI, 4) aufgezählten Flüssigkeiten, die zur Unreinheit befähigen, gehört.. Der Schweiß der Menschen ist rein2 Befähigt nicht zur Unreinheit, da Schweiß nicht zu den 7 (VI, 4) aufgezählten Flüssigkeiten, die zur Unreinheit befähigen, gehört.. Hatte man unreines Wasser getrunken und (dann) geschwitzt, so ist sein Schweiß rein3 Da er als Ausschwitzung des Körpers und nicht als Wasser gilt.. Kam man in geschöpftes Wasser und schwitzte, so ist sein Schweiß unrein4 Dieser Schweiß befähigt zur Unreinheit, weil er mit dem am Körper haftenden Wasser vermischt ist (Maim.) Das geschöpfte Wasser kann zur Unreinheit befähigen, da es doch zur Benutzung geschöpft war. — Kam man aber in nicht geschöpftes Wasser, so befähigt es nicht zur Unreinheit, falls man versehentlich in das Wasser geriet. Wollte man aber baden, so gilt das am Körper haften bleibende Wasser als mit seiner Billigung von seinem natürlichen Boden losgelöst und kann zur Unreinheit befähigen. תוי״ט.. Hatte man sich abgetrocknet und nachher hatte man geschwitzt, so ist sein Schweiß rein.", + "Der Wasserdunst eines unreinen Bades5 Mit geschöpftem unreinen Wasser. מרחץ ist hier und Mischna 5 weiblich gebraucht wie Me’ila V, 4. ist unrein6 Es kann gleichzeitig Speisen fähig machen, unrein zu werden und sie verunreinigen., eines reinen hat die Bestimmung „כי יותן7 Befähigt Speisen, Unreinheit anzunehmen (s. 1, Anm. 4), auch wenn das Wasser von selbst in das Bad geflossen war, da man wollte, dass Wasserdunst aufsteigt (רא״ש). Wenn ein (Wasser) bassin8 Nach Rasch und Bart. ist auch das Bassin mit geschöpftem unreinem Wasser angefüllt. Der zweite Satz der Mischna will dann lehren, dass nur der Wasserdunst, der vom Bassin stammt, unrein ist, nicht aber feuchte Ausdünstungen der Wände. — Nach מ״א dient das Bassin nicht zum Baden. Der Mischnasatz will lehren, dass nur der aus dem unreinen Bassin stammende Wasserdunst unrein ist und zur Unreinheit befähigt; der aus reinem Bassin stammende befähigt auch nicht zur Unreinheit, weil man ja den Dunst nicht (absichtlich) hervorrufen wollte. im Hause, das von ihm durchdünstet wird, unrein ist, so ist der Wasserdunst des ganzen Hauses, der aus dem Bassin stammt, unrein.", + "Wenn zwei Bassins vorhanden sind, das eine ist rein, das andere unrein und die mit Wasserdunst beschlagene (Wand) steht näher zum unreinen, so ist er unrein, näher zum reinen, so ist er rein, in gleicher Entfernung9 Wörtlich: Hälfte zur Hälfte., so ist er unrein. — Hat man unreines Eisen10 S. Kelim XI, 4. mit reinem Eisen vermischt, so ist es unrein, wenn der größere Teil von unreinem ist, wenn der größere Teil vom reinen ist, so ist es rein, wenn halb und halb, ist es unrein. — In Nachttöpfen11 Die gew. Lesart ist גסטרא .גסטריות nach Löw bei Krauß, Lehnw. γαστήρ irdener Topf. Aruch, Maim. (ed. Dérenb.) lesen גצריות, in welche ein Israelit und ein Götzendiener Wasser lassen, ist (der Urin) unrein, wenn der größere Teil vom Unreinen12 Den Götzendienern, die nach rabbinischer Vorschrift wie Samenflüssige verunreinigen. stammt. Wenn der größere Teil vom Reinen stammt, ist er rein, halb und halb, ist er unrein. — Wenn auf Abgusswasser13 Das in der Regel unrein ist. Regenwasser geflossen ist und der größere Teil stammt vom Unreinen14 Das Abgusswasser ist das Unreine, das Regenwasser das Reine., so ist (das vermischte Wasser) unrein. Wenn der größere Teil vom Reinen14 Das Abgusswasser ist das Unreine, das Regenwasser das Reine. stammt, so ist es rein, wenn halb und halb, ist es unrein. Wann (trifft dies zu)? Wenn zuerst das Abgusswasser da war15 Dann hatte man sicher nicht daran gedacht, das auf es fallende und hierdurch beschmutzte Regenwasser zu genießen; daher wird es von dem Abgusswasser nicht verunreinigt. S. רא״ש und מ״א; s. a. תרי״ט.. Wenn aber — auch in noch so großer Menge — das Regenwasser vor dem Abgusswasser da war, so ist (das Wasser) unrein16 Da man das ursprünglich saubere Regenwasser zum Genuss verwenden wollte, wird es von dem unreinen Abgusswasser verunreinigt. S. רא״ש; nach seiner Auffassung wird nur das in einem Gerät aufgefangene Regenwasser unrein, nach Maim. טומאת אוכלין פ״ב כ״ו auch in einer Grube..", + "Wer sein Dach abspült17 Mit Abgusswasser . Und es bleibt Wasser auf dem Dach. — רא״ש liest המטהר statt הטורף. oder sein Gewand auswäscht, und es fällt Regen auf sie, wenn der größere Teil vom Unreinen14 Das Abgusswasser ist das Unreine, das Regenwasser das Reine. stammt, so ist (das Wasser) unrein. Wenn der größere Teil vom Reinen14 Das Abgusswasser ist das Unreine, das Regenwasser das Reine. stammt18 Nach Tosefta I, 8 ist das Überwiegen des Regenwassers daran zu erkennen, dass dickere Tropfen herunterfallen., so ist es rein, halb und halb, ist es unrein. R. Jehuda sagt: wenn (das Wasser) schneller tropft19 Wörtlich: mehr tropft. Nach der Tosefta: dass die Tropfen in kürzeren Abständen fallen..", + "Wenn einer Stadt, in der Israeliten und Nichtjuden wohnen, sich ein Bad befindet, das am Sabbat im Betrieb ist20 Wörtlich: ein Bad, das baden lässt. Auch hier ist מרחץ weiblich gebraucht wie in der zweiten Mischna. L. vokalisiert מְרַחֶצֶת, so darf man sofort21 Nach Sabbatausgang. in ihm baden, wenn die Mehrheit (der Bewohner) Nichtjuden sind22 Da das Bad am Sabbat mehr mit Rücksicht auf die Nichtjuden geheizt wurde.. Wenn die Mehrheit Israeliten sind, so muss man solange21 Nach Sabbatausgang. warten, bis man das Wasser wärmen könnte, halb und halb muss man solange22 Da das Bad am Sabbat mehr mit Rücksicht auf die Nichtjuden geheizt wurde. warten, bis man das Wasser wärmen könnte. R. Jehuda sagt : wenn eine Regierung23 Eine nichtjüdische Regierung, die verlangt, dass für den Fürsten oder für angesehene Beamte immer ein Bad zur Verfügung steht. S. Sabb. 151 a. da ist, darf man in einem kleinen Bad sofort baden.", + "Wurde dort24 In solcher Stadt. Gemüse25 Das am Sabbat gepflückt war. zum Verkauf ausgeboten, so kann man es sofort21 Nach Sabbatausgang. kaufen, wenn die Mehrheit der Bewohner Nichtjuden sind26 Weil es dann mehr mit Rücksicht auf die Nichtjuden gepflückt war.. Wenn die Mehrheit Israeliten sind, so muss man solange21 Nach Sabbatausgang. warten, bis (die Verkäufer) aus einem nahen Ort27 Wo solch’ Gemüse wächst, auch wenn das zum Verkauf angebotene von weiter her stammt. kommen können, halb und halb, muss man solange warten, bis sie aus einem nahen Ort kommen können. Wenn eine Regierung28 Mit Rücksicht auf die jedenfalls Gemüse zum Verkauf in die Stadt gebracht wird. S. a. Anm. 23. da ist, kann man sofort kaufen.", + "Fand man dort24 In solcher Stadt. ein ausgesetztes Kind, so ist es als Nichtjude29 So dass man ihm den Juden verbotene Speisen geben darf. zu betrachten, wenn die Mehrheit (der Bewohner) Nichtjuden sind. Wenn die Mehrheit Israeliten sind; gilt es als Israelit, halb und halb, als Israelit30 So dass man ihm keine verbotene Speisen geben darf. Auch insofern, als er für den Hornstoß seines nicht stößigen Ochsen nur den halben Schaden ersetzen muss. S. Bab. k. IV, 3 und die Anm. dort, sowie Ket. 15 b.. R. Jehuda sagt : Man richtet sich nach der Mehrheit derer, die Kinder aussetzen31 Wo Nichtjuden mehr Kinder aussetzen als Juden, ist trotz der größeren jüdischen Bevölkerung das Kind als Nichtjude zu betrachten..", + "Fand man dort24 In solcher Stadt. einen Fundgegenstand, so braucht man ihn nicht auszurufen32 Damit der Verlierer sich melde. Vgl. hierzu Baba Mezia, II., falls die Mehrheit (der Bevölkerung) Heiden33 Da sie ihrerseits nicht bekanntgeben, wenn sie einen Gegenstand eines Juden gefunden haben. Wo aber Nichtjuden Fundgegenstände dem Juden zurückgeben, ist auch der Jude religionsgesetzlich zur Bekanntmachung und Rückgabe des Fundes verpflichtet. Vgl. Meiri in Schitta mekubb. zu Bak. k. 38 a, am Rande der Wilnaer Ausgabe. sind. Wenn die Mehrheit Israeliten sind, muss man ihn ausrufen, halb und halb, muss man ihn ausrufen. — Fand man dort Brot34 Und ist im Zweifel, ob es nicht verbotenes heidnisches Brot ist, oder ob es zwar Brot eines Juden ist, aber eines Am haarez, der nicht auf die levitischen Reinheitsgesetze achtet., so richtet man sich nach Mehrheit der Bäcker. War es Feinbrot, so richtet man sich nach der Mehrheit der Feinbrotesser35 Nach Erklärung von תוי״ט wurde vielleicht am Orte des ersten, nicht genannten Lehrers das Feinbrot in den Familien gebacken, im Orte R. Jehudas das Kleiebrot.. R. Jehuda sagt : War es Kleiebrot, so richtet man sich nach der Mehrheit der Kleiebrotesser35 Nach Erklärung von תוי״ט wurde vielleicht am Orte des ersten, nicht genannten Lehrers das Feinbrot in den Familien gebacken, im Orte R. Jehudas das Kleiebrot.,", + "Fand man dort Fleisch, so richtet man sich nach der Mehrheit der Metzger36 Sind die meisten Metzger Juden, ist es zum Essen erlaubt, allerdings nach Rab. (Chul. 95 a) nur, wenn man sah, wie jemand das Fleisch verlor, nur nicht weiß, ob der Verlierer Jude war. Vgl. hierzu Jore Dea 63.. War es gekocht, richtet man sich nach der Mehrheit derer, die gekochtes Fleisch essen37 Auch wenn die meisten Metzger Juden sind, ist das Fleisch verboten, wenn die meisten Verbraucher, die es kochen, Nichtjuden sind..", + "Wenn man Früchte auf dem Wege findet, so ist man (von den Priester- und Zehntenabgaben) frei38 Für gelegentliches Essen אכילת ארעי, da für den Familiengebrauch die Abgabepflicht erst beim Einfahren in den Hof oder das Haus eintritt. So nach מ״א, תפארת ישר׳, מ״ש; s. a. תוי״ט und Maim. הל׳ מעשר פ׳ י״א הל׳ ס׳ ופ״ג ה״ב., wenn die meisten sie für ihre Häuser einbringen, wenn aber zum Verkauf auf dem Markte, ist man verpflichtet39 Die Abgaben zu leisten, bevor man auch nur gelegentlich von ihnen essen will., halb und halb ist es zweifelhaft40 Hier hat דמאי nicht die gewöhnliche Bedeutung: nach rabbinischer Vorschrift zur Abgabe der Zehnten, aber nicht der Priesterhebe verpflichtet, weil die Priesterhebe sicher gegeben ist; vgl. Traktat Demai. Hier bedeutet es einfach: „zweifelhaft“. (א׳׳ר und מ״א), auch hinsichtlich der Priesterhebe. — Hinsichtlich der Abgaben ist allerdings auch ein Zweifel, wenn die meisten die Früchte für den Hausgebrauch bestimmen, da es doch möglich ist, dass der Eigentümer sie bereits auf dem Felde oder im Garten abgeschieden hat. Aber wenn die gleiche Zahl der Bauern Selbst-Verbraucher und Verkäufer ist, so ist mehr mit der Möglichkeit, dass die Abgaben erhoben sind, zu rechnen, als wenn die meisten Selbstverbraucher sind. Man dürfte also in hiernach verschiedenen Gegenden gefundene Früchte nicht zusammen verzehnten. S. תפארת ישר׳.. — Wenn ein Israelit und ein Nichtjude in einen Vorratsraum legen41 Abgabepflichtige Früchte., so gilt es als sicher42 Dass die Abgaben von den Früchten, die man dem Vorratsraum entnimmt, nicht abgeschieden sind. — Nach der Ansicht, dass in Palästina auch die Felder eines Nichtjuden abgabepflichtig sind (vgl. Pea IV, 9 und Gitt. 47 a), muss man von diesen Früchten die Priesterhebe und die Zehnten wie von solchen nehmen, von denen sie sicher noch nicht abgeschieden waren., wenn das meiste vom Nichtjuden stammt; es gilt als zweifelhaft43 Hier hat דמאי wohl die gewöhnliche Bedeutung; vgl. Anm. 40., wenn das meiste vom Israeliten44 Einem Am Haarez, bei dem man befürchten muss, dass er die Zehnten nicht abgeschieden hat. Man muss also zweifelshalber jedenfalls vom ersten Zehnten ein Zehntel als Priesterhebe und den zweiten Zehnten abscheiden. S. Bart. und תוי״ט. stammt, halb und halb gilt als sicher45 Dass die Abgaben nicht abgeschieden sind, da selbst bei der Annahme, dass die dem Vorratsraume entnommenen Früchte von der Hälfte des Israeliten stammen, die Zehnten nicht sicher gegeben wurden. Es spricht also eine mehr als 50 prozentige Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Zehnten nicht gegeben sind. Hinsichtlich der Priesterhebe scheint aber nur der Zweifel zu herrschen, ob die Früchte von der Hälfte des Israeliten oder des Nichtjuden stammen; denn wenn sie vom Israeliten stammen, ist die Priesterhebe als abgeschieden zu betrachten.. Das sind die Worte R. Meirs. Aber die Weisen sagen : Selbst wenn (alles) vom Nichtjuden stammt und ein Israelit legt etwas hinein, so gilt es als zweifelhaft46 S. Anm. 43. — Nach Ansicht der Weisen sind Felder eines Nichtjuden nicht abgabenpflichtig. (Maim. Bart.). Aber alle Früchte gelten als ׳דמאי weil auch die kleinste Menge von Früchten des Am Arez berücksichtigt werden muss, da nicht verzehntete Früchte auch die größte Menge anderer Früchte, in die sie unerkennbare gefallen sind, verboten machen. S. Ab. sara 73 b Tos. s. V. טבל sowie תפארת ישר׳ und מ״א zu unserer Mischna..", + "Wenn Früchte47 Verschiedener Jahrgänge vermischt sind. vom zweiten48 Im ersten, zweiten, vierten und fünften Jahr der siebenjährigen Schemittaperiode wird außer dem ersten, für die Leviten bestimmten Zehnten ein zweiter abgeschieden, der selbst, bezw. das Geld, mit dem er ausgelöst wurde, in Jerusalem verzehrt werden muss. Im dritten und sechsten tritt an seine Stelle der Armenzehnt. Je nach der Mehrheit der Früchte ist danach der zweite oder der Armenzehnt abzuscheiden. Ist einmal der für die Mehrheit vorgeschriebene Zehnt abgeschieden, so hört für die verbleibenden Früchte der טבל-Charakter auf. כ״מ להל׳ מע״ש פ״א הל׳ י״א בשם ר״י קררקרם. Jahre mehr sind als die vom dritten48 Im ersten, zweiten, vierten und fünften Jahr der siebenjährigen Schemittaperiode wird außer dem ersten, für die Leviten bestimmten Zehnten ein zweiter abgeschieden, der selbst, bezw. das Geld, mit dem er ausgelöst wurde, in Jerusalem verzehrt werden muss. Im dritten und sechsten tritt an seine Stelle der Armenzehnt. Je nach der Mehrheit der Früchte ist danach der zweite oder der Armenzehnt abzuscheiden. Ist einmal der für die Mehrheit vorgeschriebene Zehnt abgeschieden, so hört für die verbleibenden Früchte der טבל-Charakter auf. כ״מ להל׳ מע״ש פ״א הל׳ י״א בשם ר״י קררקרם., oder die vom dritten mehr als die vom vierten48 Im ersten, zweiten, vierten und fünften Jahr der siebenjährigen Schemittaperiode wird außer dem ersten, für die Leviten bestimmten Zehnten ein zweiter abgeschieden, der selbst, bezw. das Geld, mit dem er ausgelöst wurde, in Jerusalem verzehrt werden muss. Im dritten und sechsten tritt an seine Stelle der Armenzehnt. Je nach der Mehrheit der Früchte ist danach der zweite oder der Armenzehnt abzuscheiden. Ist einmal der für die Mehrheit vorgeschriebene Zehnt abgeschieden, so hört für die verbleibenden Früchte der טבל-Charakter auf. כ״מ להל׳ מע״ש פ״א הל׳ י״א בשם ר״י קררקרם., oder die vom vierten mehr als die vom fünften49 Da die Zehnten des vierten und fünften Jahres gleich sind, ist das Mehrheitsverhältnis für die Abscheidung des Zehnten ohne Bedeutung. Manche Lesarten haben deshalb auch die Worte ושל רביעית על החמישית nicht. — Doch kann das Mehrheitsverhältnis insofern von Bedeutung sein, als man überhaupt nicht Früchte von verschiedenen Jahrgängen miteinander verzehnten soll. תפארת ישר׳״א״ר., oder die vom fünften mehr als die vom sechsten48 Im ersten, zweiten, vierten und fünften Jahr der siebenjährigen Schemittaperiode wird außer dem ersten, für die Leviten bestimmten Zehnten ein zweiter abgeschieden, der selbst, bezw. das Geld, mit dem er ausgelöst wurde, in Jerusalem verzehrt werden muss. Im dritten und sechsten tritt an seine Stelle der Armenzehnt. Je nach der Mehrheit der Früchte ist danach der zweite oder der Armenzehnt abzuscheiden. Ist einmal der für die Mehrheit vorgeschriebene Zehnt abgeschieden, so hört für die verbleibenden Früchte der טבל-Charakter auf. כ״מ להל׳ מע״ש פ״א הל׳ י״א בשם ר״י קררקרם., oder die vom siebten50 Für die Behandlung der Früchte des siebten Jahres gelten die in Traktat Schewi’it angegebenen Vorschriften, andererseits sind diese Früchte überhaupt frei von der Priesterhebe und den Zehnten. — Der von מ״ש zitierte R. Sa’adja Ochna macht darauf aufmerksam, dass nach Schewi’it VII, 7 eine Minderheit von Früchten des siebten Jahres hinsichtlich der Wegschaffenspflicht nicht von Früchten des sechsten Jahres majorisiert werden kann. שביעית אוסרת כל שהוא במינה ושלא במינה בנותן טעם. — Er meint. deshalb, dass es sich hier nur um trockene Früchte handeln kann, für die die in Schewi’it VII, 7 gegebene Bestimmung nicht gilt. אך ע״ש. mehr sind als die vom Ausgang51 D. i. das erste Jahr der neuen siebenjährigen Periode. des siebten Jahres, so richtet man sich nach der Mehrheit, bei gleichen Mengen52 Wörtlich: Hälfte zur Hälfte. muss man erschweren53 Die Erschwerungen der Früchte beider Jahre anwenden. Z. B. muss man nach ר״ש und רא׳׳ש u. Bart. bei Vermischung der Früchte des zweiten und dritten Jahres den zweiten Zehnten abscheiden, ihn auslösen, das Geld in Jerusalem verzehren, die ausgelösten Früchte den Armen verteilen. Anders Maim., s. הל׳ מע״ש פ״א הל׳ י״א und כסף משנה. Bei Vermischung der Früchte des sechsten und siebten Jahres, muss man Priesterhebe, ersten und Armenzehnt abscheiden und die Sondervorschriften der Früchte des siebten Jahres beobachten.." + ], + [ + "Man hatte einen mit Früchten angefüllten Sack an das Ufer eines Flusses oder an den Rand einer Grube1 Die mit Wasser gefüllt ist. oder auf die Stufen einer Höhle1 Die mit Wasser gefüllt ist. gestellt, und sie haben (Wasser) angezogen2 Und es ist dem Besitzer lieb, weil die feuchten Früchte, z. B. angeschwollene Getreidekörner, an Umfang und Gewicht zunehmen., so gilt für alle, die Wasser angezogen haben, die Bestimmung „וכי יותן3 S. Abschnitt I, Anm. 4.. R. Jehuda sagt: Was4 Von den Früchten. dem Wasser zugewandt ist, dafür gilt „וכי יותן“, aber für alles4 Von den Früchten., was dem Wasser nicht zugewandt ist, gilt „;וכי יותן“ nicht5 Weil die Feuchtigkeit auf den dem Wasser abgewandten Früchten, nicht unmittelbar vom Wasser, sondern von den anderen Früchten herrührt. יא״ש..", + "Ein mit Früchten gefülltes Fass6 Aus porösem Stoff, wie Ton. war in Flüssigkeiten gestellt, oder ein mit Flüssigkeiten gefülltes war in Früchte gestellt, und sie haben angezogen7 Die Früchte die Feuchtigkeit., so gilt für alle, die angezogen haben2 Und es ist dem Besitzer lieb, weil die feuchten Früchte, z. B. angeschwollene Getreidekörner, an Umfang und Gewicht zunehmen., „וכי יותן3 S. Abschnitt I, Anm. 4. “. Bei folgenden Flüssigkeiten, sagten (es die Weisen): bei Wasser, Wein und Essig8 Weinessig. Nur diese drei zur Unreinheit befähigenden Flüssigkeiten durchdringen den porösen Stoff.. Aber alle übrigen Flüssigkeiten9 Von den sieben in VI, 4 aufgezählten Flüssigkeiten. sind rein10 D. h. befähigen die Früchte nicht zur Unreinheit; selbst wenn die Früchte feucht sind, ist nicht anzunehmen, dass die Feuchtigkeit von den Flüssigkeiten stammt.. R. Nechemja erklärt bei der Hülsenfrucht11 Auch die Befeuchtung durch das Wasser, den Wein und Essig. für rein, weil die Hülsenfrucht (Flüssigkeiten) nicht anzieht.", + "Wenn jemand warmes Brot (aus dem Backofen) nimmt und es auf den Rand eines Weinfasses legt, so erklärt es R. Meir für unrein12 Der Streit kann hier an Befähigung zur Unreinheit gehen. Dann müsste hier von solchem Brot die Rede sein, das die Fähigkeit noch nicht hat, also von Brot, das statt mit Wasser mit Fruchtsaft geknetet war. Nach R. Meir würde das Brot durch den Niederschlag des Weindunstes zur Unreinheit vorbereitet, nach R. Jehuda nicht, nach R. Jose nur Gerstenbrot. — Der Streit kann aber auch daran gehen, ob gewöhnliches, mit Wasser geknetetes Brot durch den Niederschlag des Dunstes von unreinem Wein verunreinigt werden kann., R. Jehuda für rein. R. Jose erklärt bei Weizen(brot) für rein und bei Gersten(brot) für unrein, weil Gerste anzieht.", + "Wenn jemand sein Haus13 Den Fußboden des Hauses mit Wasser, damit der Staub sich legt. besprengt und (dann) Weizen (auf den Boden legt, und er wird feucht14 טנן und טין feucht sein., so gilt die Bestimmung „וכי יותז3 S. Abschnitt I, Anm. 4., wenn15 Der Weizen feucht wurde. durch das Wasser, wenn15 Der Weizen feucht wurde. aber durch den Stein (boden)16 Durch die Ausschwitzung der Steine. Vgl. II, 1., so gilt für ihn „וכי יותן“ nicht. Wenn jemand sein Gewand in einem Troge wäscht und17 Nachdem er den Trog ausgeleert hatte, es war aber noch etwas Wasser am Boden oder an den Wänden haften geblieben. Weizen hinein legt, und er wird feucht, so gilt „וכי יותן“, wenn durch das Wasser, wenn aber durch sich selbst18 So nach der gew. Lesart מחמת עצמן durch Feuchtigkeit, die der Weizen aus der Luft aufgesogen hat. — Maim. erklärt מחמת עריבה durch Feuchtigkeit, die der Trog ausschwitzt. Er scheint מחמת עצמה gelesen zu haben. S. תוי״ט. Auch L. hat עצמה., so gilt für ihn „וכי יותן“ nicht. Wenn jemand im Sand befeuchtet19 So nach unserer Lesart המטנן und auch nach Maim. (ed. Der.) ר״ש .המיטן und רא״ש haben המטמין = vergräbt. — Da der Dünensand stets feucht ist, man also mit der Befeuchtung rechnete. S. ר״ש und רא״ש und die nächste Anm., so gilt „וכי יותן“. Die Leute aus Machos20 Vgl. Erach. III, 2 חולת המחוז und Anm. 10 das. nach Klein ארץ ישראל ist המחוז ein Bezirk oder eine Oertlichkeit in der Gegend von Jabne. — Tos. Erach. II, 8 unterscheidet zwischen חולית של מחוזא und חולית של יבנה. hatten einmal im Sande angefeuchtet14 טנן und טין feucht sein., da sagten die Weisen zu ihnen : Wenn ihr es so zu tun pflegtet, so habt ihr niemals Reines hergestellt21 D. h. Wenn ihr euren Weizen stets in Sand vergraben habt und im Glauben, er sei noch nicht zur Unreinheit befähigt, ihn nicht vor Verunreinigung geschützt habt, so könnt ihr nicht damit rechnen, dass ihr bisher euer Brot in reinem Zustande gegessen habt..", + "Wenn man in getrocknetem Lehm (Weizen) feucht werden lässt22 Man legte Weizen in noch nicht ganz ausgetrockneten Lehm, so dass er etwas angefeuchtet wurde., da sagt R. Simon : wenn benetzende Flüssigkeit23 Wenn der Lehm noch so feucht war, dass durch seine Berührung etwas feucht werden konnte. S. a. Edujot IV, 6. in ihm ist, so gilt die Bestimmung „כי יותן14 טנן und טין feucht sein., wenn nicht, gilt nicht „כי יותן“. Wenn jemand seine Tenne besprengt24 Damit sich der Staub legt., braucht er nicht zu befürchten25 Dass sein Getreide durch die Befeuchtung fähig zur Unreinheit wird, weil er das Wasser nur des Bodens wegen sprengte und nicht will, dass das Getreide feucht wird., dass vielleicht der Weizen, den er auf sie legte, angefeuchtet wurde26 Die Übersetzung entspricht dem Sinne. Ganz wörtlich müsste sie lauten: dass er vielleicht Weizen darauf legte und dieser angefeuchtet wurde.. — Wenn jemand Gras sammelte27 Um Weizen hineinzulegen, damit er durch den Saft des Grases frisch bleibt. Die Bedeutung von להטו ist hier nur: frisch zu halten., während noch Tau darauf ist, um Weizen darin frisch27 Um Weizen hineinzulegen, damit er durch den Saft des Grases frisch bleibt. Die Bedeutung von להטו ist hier nur: frisch zu halten. zu halten, so gilt nicht die Bestimmung „כי יותן28 Weil ihm nichts daran lag, dass der Weizen von den Tautropfen befeuchtet wurde.. Wenn er es aber so29 Dass das Gras noch taufeucht war. beabsichtigt hatte, gilt wohl „כי יותן“. Wenn jemand Weizen zum Mahlen brachte und es regnete auf ihn, so gilt „וכי יותן“, falls er sich (darüber) freute. R. Jehuda sagte : Es ist unmöglich, dass er sich nicht freute30 Wenn die bloße nachträgliche Freude über die Befeuchtung die Fähigkeit zur Unreinheit verursachen würde, so wäre es bei verregnetem Weizen immer der Fall, da man sich freut, wenn er gewaschen wird. Aber nach R. Jehuda wird die Fähigkeit zum Unreinwerden nur dadurch veranlasst, dass man irgend etwas tut, wodurch man zeigt, dass die Befeuchtung erwünscht ist, etwa indem er unterwegs Halt macht, damit der Weizen länger dem Regen ausgesetzt ist. S. a. die folgenden Mischnajot., (aber „כי יותן“ gilt) nur, wenn er (unterwegs) Halt machte.", + "Waren seine Oliven auf das Dach gelegt, und es hatte auf sie geregnet, so gilt die Bestimmung „כי יותן“, falls er sich (darüber) freute. R. Jehuda sagt: Es ist unmöglich, dass er sich nicht freute30 Wenn die bloße nachträgliche Freude über die Befeuchtung die Fähigkeit zur Unreinheit verursachen würde, so wäre es bei verregnetem Weizen immer der Fall, da man sich freut, wenn er gewaschen wird. Aber nach R. Jehuda wird die Fähigkeit zum Unreinwerden nur dadurch veranlasst, dass man irgend etwas tut, wodurch man zeigt, dass die Befeuchtung erwünscht ist, etwa indem er unterwegs Halt macht, damit der Weizen länger dem Regen ausgesetzt ist. S. a. die folgenden Mischnajot., (aber „כי יותן“ gilt) nur, wenn er die Dachrinne verstopfte31 Damit das Regenwasser nicht vom flachen Dach abfließe. oder wenn er (die Oliven) im (Wasser) herumrollte.", + "Wenn die Eseltreiber durch einen Fluss gingen und ihre Säcke ins Wasser fielen, so gilt die Bestimmung „כי יותן“, falls sie sich (darüber) freuten. R. Jehuda sagt : Es ist unmöglich, dass sie sich nicht freuten30 Wenn die bloße nachträgliche Freude über die Befeuchtung die Fähigkeit zur Unreinheit verursachen würde, so wäre es bei verregnetem Weizen immer der Fall, da man sich freut, wenn er gewaschen wird. Aber nach R. Jehuda wird die Fähigkeit zum Unreinwerden nur dadurch veranlasst, dass man irgend etwas tut, wodurch man zeigt, dass die Befeuchtung erwünscht ist, etwa indem er unterwegs Halt macht, damit der Weizen länger dem Regen ausgesetzt ist. S. a. die folgenden Mischnajot., (aber „כי יותן“ gilt) nur, wenn sie (die Säcke) umdrehten32 Damit das Wasser von in die Säcke eindringe.. — Waren (eines Wanderers) Füße voll von Straßenkot und ebenso die Füße seines Tieres, und er ging durch einen Fluss, so gilt die Bestimmung כי יותן““, falls er sich (darüber) freute33 Dass das Wasser den Kot abspülte.. R. Jehuda sagt: Es ist unmöglich, dass er sich nicht freute, (aber „כי יותן“ gilt) nur, wenn er Halt machte und abspülte34 Die Freude über das Wasser an den Füßen, verursacht nur dann die Fähigkeit zur Unreinheit, wenn irgendeine Handlung hinzukommt. S. a. Anm. 30.. Beim Menschen und unreinen Tier35 Z. B. Pferd und Esel, die als Reittiere dienen und bei denen deshalb schmutzige Füße besonders stören; s. רא״ש und תפארת ישר׳, ist (das Wasser) immer unrein36 D. h. macht fähig, unrein zu werden; s. Abschnitt II, 1. Da jeder wünscht, dass seine Füße und die seines Reittieres sauber sind, gibt auch R. Jehuda zu, dass das Hineingehen in den Fluss ohne ein besonderes Zeichen, dass er die Füße abspülen will, genügt..", + "Wenn jemand die Räder und das Rindergeschirr zur Zeit des Ostwindes37 Durch den heißen Ostwind wird Holz oft rissig; vgl. Hos. 13, 15; Kelim XX, 2. in das Wasser hinablässt, damit sie anquellen38 Und die Risse sich schließen. √חצץ., so gilt die Bestimmung „כי יותן“. — Wenn jemand das Vieh zum Trinken hinabführt, so gilt für das Wasser, das an seinem Maule mit hochkommt „כי יותן39 Da es doch unmöglich ist, dass beim Trinken kein Wasser am Maul bleibt, hat man mit diesem Wasser rechnen müssen, als man das Tier zum Trinken führte., für das an seinen Füßen, gilt nicht „כי יותן40 Weil es nicht notwendig ist, dass das Tier beim Trinken ins Wasser tritt. S. a. IV, 5.. Wenn man aber daran dachte, dass (des Tieres) Füße abgespült werden sollen, so gilt auch für das, was an den Füßen mit hochkommt „כי יותן“. — Wenn (die Füße) angeschwollen41 ist das Anschwellen. Kassovsky אוצר לשרן המשנה macht aufmerksam auf Targ. Onk. zu Dt. 8, 4 ורגלך לא בצקה רמסנך לא יחיפו, Rasch liest אף und erklärt: bei ganz großer Hitze. sind, und zur Zeit des Dreschens42 Wenn man wünscht, dass das dreschende Tier saubere Füße hat., ist das Wasser immer unrein36 D. h. macht fähig, unrein zu werden; s. Abschnitt II, 1. Da jeder wünscht, dass seine Füße und die seines Reittieres sauber sind, gibt auch R. Jehuda zu, dass das Hineingehen in den Fluss ohne ein besonderes Zeichen, dass er die Füße abspülen will, genügt.. Hatte es ein Taubstummer, ein Irrsinniger oder ein Unmündiger hinabgeführt, so gilt „כי יותן“ nicht, auch wenn er daran dachte, dass seine Füße abgespült werden sollen. Denn bei ihnen hat wohl die Tat Bedeutung, nicht aber der Gedanke43 Vgl. VI, 1.." + ], + [ + "Wenn jemand sich zum Trinken bückt, so gilt für das Wasser, das an seinem Munde und an seinem Lippenbart mit hochkommt1 Das beim Trinken am Munde und Lippenbart hängen bleiben muss., die Bestimmung „כי יותן2 S. zu I, Anm. 4., für das an seiner Nase, an seinem Kopf und an seinem (Backen)bart gilt nicht „כי יותן3 Weil diese Körperteile beim Trinken nicht nass werden müssen.. — Wenn jemand mit einem Fasse schöpft4 Wörtlich: füllt., so gilt „כי יותן“ für das Wasser, das auf seiner Außenwand5 Wörtlich: hinter ihm. mit hochkommt, und am Strick, der um seinen Hals6 Wohl eine Vertiefung an der Außenseite. gerollt7 √כון wörtlich: hergerichtet, vgl. Dt. 32, 6 עשך ויכוננך oder √כנן Pi. umwinden vgl. Para VII, 7 המכבן את החבל., und am Strick, der für es notwendig8 So viel vom Strick unmittelbar am Fass, wie nötig ist, um es damit hochziehen zu können. — An diesem Teil des Strickes sowie an dem um den Fasshals gewundenen und an der Außenseite muss beim Füllen unbedingt Wasser mit hinaufgezogen werden. ist. Wieviel ist für es nötig? R. Simon ben Elasar sagt : eine Handbreite9 Nach Ansicht des nicht genannten anderen Lehrers ist die Länge des Strickstückes von der Größe des Fasses abhängig. Maim.; s. a. הל׳ טומאת אוכלין י״ב ה׳. — Stellte man (das Fass) unter die Röhre, so gilt (für das Wasser)10 Am Strick und an der Außenseite, weil es nicht notwendig war, dass Wasser an den Strick und die Außenseite kam. nicht „כי יותן“.", + "Wenn es auf jemanden regnet, so gilt nicht die Bestimmung „כי יותן2 S. zu I, Anm. 4., nicht einmal, wenn er ein Erzeuger der Unreinheit11 S. Vorbemerkung zu Kelim 1, 4, 6. — Da das Regenwasser ohne seinen Willen auf seinen Körper fiel, wird es nicht einmal unrein; s. מלאכת שלמה und מ״א. S. a. Anm. 14. ist. Hat er aber (das Wasser) abgeschüttelt, so gilt „כי יותן12 Weil das Wasser jetzt mit seinem Willen von seinem Körper abgeschüttelt wurden. Nach Bet Hillel (I, 2) nur das Wasser, das nicht am Körper bleibt.. — Stand er unter einer Röhre13 Aus der Wasser floss., um sich abzukühlen oder sich abzuspülen, so ist (das Wasser) beim Unreinen unrein14 Da er wünschte, dass das Wasser auf seinen Körper fiel, ist es, als ob es mit seinem Willen aus der Röhre floss, so dass es die Fähigkeit zur Unreinheit veranlasst, selbst erhält und veranlassen kann. War der Mensch, auf den es fiel, unrein, so wird es durch ihn auch verunreinigt., beim Reinen gilt „כי יותן14 Da er wünschte, dass das Wasser auf seinen Körper fiel, ist es, als ob es mit seinem Willen aus der Röhre floss, so dass es die Fähigkeit zur Unreinheit veranlasst, selbst erhält und veranlassen kann. War der Mensch, auf den es fiel, unrein, so wird es durch ihn auch verunreinigt..", + "Wenn jemand15 Beim Regen. eine Schüssel umgedreht an eine Wand stellt, damit sie16 Die Schüssel. — Wollte man aber durch die Schüssel das Regenwasser auf eine gebaute Wand leiten, um sie abzuspülen, so gilt כי יותז. Bei einer natürlichen Höhlenwand gilt es auch in diesem Falle nicht, da die Flüssigkeiten nur dann zu Unreinheit befähigen können, wenn sie auf Gegenstände fallen sollten, die nicht von Natur aus mit dem Erdboden verbunden sind. Vgl. Sifra, Schemini Parscha 8 und Chul. 16 a. abgespült wird, so gilt „כי יותן2 S. zu I, Anm. 4.. Wenn (er sie hinstellte) damit die Wand nicht leide, gilt „כי יותן“ nicht17 Da ihm doch gar nichts am Regenwasser liegt und er auch nichts unmittelbar zum Abfließen tut. Vgl. Anm. 12 und I, 5 und Anm. 42 das..", + "Wenn in ein Fass (das Wasser aus) der Regentraufe geflossen18 Ohne dass man es gewollt hatte. Man hatte z. B. das Fass bei heiterem Wetter dorthin gestellt. In dem Fasse befinden sich Früchte. ist, dann sagen Bet Schammai : man muss (es) zerbrechen19 Damit die Früchte nicht durch das Wasser zur Unreinheit befähigt werden. Wenn man aber ausgießt, so würde das Wasser, das erst allmählich ausfließt, nach Bet Schammai zur Unreinheit befähigen. Nach Bet Hillel befähigt das gegen seinen Willen noch zurückbleibende Wasser die Früchte nicht zur Unreinheit. Vgl. die Kontroverse I, 2., aber Bet Hillel sagen: man kann (es) ausgießen19 Damit die Früchte nicht durch das Wasser zur Unreinheit befähigt werden. Wenn man aber ausgießt, so würde das Wasser, das erst allmählich ausfließt, nach Bet Schammai zur Unreinheit befähigen. Nach Bet Hillel befähigt das gegen seinen Willen noch zurückbleibende Wasser die Früchte nicht zur Unreinheit. Vgl. die Kontroverse I, 2.. — Sie20 Bet Schammai. geben aber zu, dass man die Hand hineinstecken kann, um Früchte herauszuholen, und diese rein bleiben21 Nicht zur Unreinheit befähigt werden..", + "Wenn in einen Trog (das Wasser aus) der Regentraufe geflossen ist18 Ohne dass man es gewollt hatte. Man hatte z. B. das Fass bei heiterem Wetter dorthin gestellt. In dem Fasse befinden sich Früchte., so gilt für das überspritzende und überfließende22 Auch nicht für das Wasser im Troge. Da aber nach Bet Schammai sogar für das überspritzende und überfließende Wasser כי יותן gilt, wenn man den Trog zum Ausgießen hoch nahm, ist im ersten Satz gerade von diesem Wasser die Rede. Rosch. Wasser „כי יותן“ nicht. Hatte man ihn hochgenommen, um es23 לשפכה heißt wörtlich, um ihn (den Trog) auszugießen; gemeint ist aber das Wasser. מלאכת שלמד kennt auch die La. לשפכם. auszugießen24 Wohl auch an derselben Stelle. Nach Bet Schammai gilt für das Wasser ,כייותן sobald er es mit Willen fortbewegt hat. (Rosch. geg. Bart.) S. a. מ״א und Anm. 19. Bet Schammai wenden dies sogar auf das nach dem Hochheben überspritzende und überfließende Wasser an., da sagen Bet Schammai: es gilt „כי יותן“, aber die Bet Hillel sagen : es gilt nicht25 Auch nicht für das Wasser im Troge. S. a. Anm. 19.. — Hatte er (den Trog) hingestellt, damit (das Wasser aus) der Traufe hineinfließe26 Damit der Hof nicht durch das Regenwasser beschmutzt werde. Vgl. Sabb. 12 a und Raschi das., da sagen Bet Schammai : für das überspritzende und überfließende Wasser27 Und gewiss für das Wasser im Troge. gilt „כי יותן“, aber Bet Hillel sagen : es gilt nicht28 Für das überspritzende und überfließende Wasser, wohl aber für das Wasser im Troge. Vgl. Sabb. 12 a und Tos. s. v. שבתוכה; s. a. א״ר. כי יותן. Hatte er (den Trog) hochgenommen, um (das Wasser) auszugießen, so geben beide29 Auch Bet Hillel lassen in diesem Fall כי יותן sogar für das überspritzende und überfließende Wasser gelten, weil er erstens doch wollte, dass es in den Trog regnet, damit das Wasser nicht in den Hof fließe, und zweitens den Trog hochnahm und nicht auf der Stelle zerbrach. S. zu. dass „כי יותן“ gilt. — Wenn jemand die Geräte eintaucht30 In ein Tauchbad oder eine Quelle, um es von Unreinheit zu reinigen., und wenn jemand sein Kleid in einer Höhle31 In der sich Wasser angesammelt hat. wäscht, so gilt „כי יותן“ für das Wasser, das an seinen Füßen32 Dass seine Hände nass wurden, ist ihm recht. gilt nicht33 Es ist ihm nicht lieb, dass seine Füße nass wurden.כי יותן“. R. Elieser34 M. hat R. Elasar, ebenso מלאכת שלמה — Nach Maim. הל׳ טומ׳ אוכלין י״ב scheint R. Elieser gegen einen nicht genannten früheren Lehrer zu streiten; s. a. תוי״ט. sagt : wenn es ihm unmöglich war hinabzusteigen, ohne dass seine Füße beschmutzt35 Am feuchten Boden vor der Wassergrube der Höhle. wurden, so gilt „כי יותן“ auch für das Wasser, das an seinen Füßen mit hochkommt36 Da es ihm dann lieb ist, wenn seine Füße abgespült werden..", + "Hatte jemand37 Ein Unreiner, der Erzeuger der Unreinheit אב הטומאה ist. (Maim. Rasch.) einen mit Feigbohnen38 תורמוס θερμός Feigbohne od. Lupine (Krauß, Lehnw.). gefüllten Kasten in ein Tauchbad hineingelassen39 Ohne bestimmte Absicht. M. u. L. lesen ונתונה, seine Hand hineingesteckt und Feigbohnen aus ihm genommen, so bleiben sie40 Weil er kein Interesse hatte, dass die Bohnen und seine Hände nass wurden; befähigt das beim Herausnehmen an ihnen haftende Wasser nicht zur Unreinheit. — S. a. Anm. 43. rein. Hatte er sie41 Alle Bohnen mit dem Kasten. תוי״ט liest bei Maim. העלה: הל׳ טומאת אוכלין י״ב י״ב diese La. kennt auch מלאכת שלמה in unserer Mischna. herausgenommen, so sind die, die an den Kasten anrühren, unrein42 Da es ihm wohl lieb war, dass der Kasten abgespült wurde, (s. תוי״ט) gilt das beim Herausnehmen in ihm bleibende Wasser als mit seiner Billigung לרצון geschöpft und befähigt die Früchte zur Unreinheit. Der Kasten wird durch Berührung des unreinen Menschen unrein ersten Grades ראשון לטומאה, und die an ihn anrührenden Früchte werden unrein zweiten Grades שני לטומאה. Das Wasser selbst wird wohl deshalb nicht unrein, weil es ungenießbar ist., alle, übrigen Feigbohnen aber rein42 Da es ihm wohl lieb war, dass der Kasten abgespült wurde, (s. תוי״ט) gilt das beim Herausnehmen in ihm bleibende Wasser als mit seiner Billigung לרצון geschöpft und befähigt die Früchte zur Unreinheit. Der Kasten wird durch Berührung des unreinen Menschen unrein ersten Grades ראשון לטומאה, und die an ihn anrührenden Früchte werden unrein zweiten Grades שני לטומאה. Das Wasser selbst wird wohl deshalb nicht unrein, weil es ungenießbar ist.. Eine Menstruirende kann Rettig im Höhlen (wasser) abspülen, und er bleibt rein43 Wasser, das noch nicht geschöpft ist, befähigt nicht zur Unreinheit. Daher wird der Rettig im Wasser nicht durch die Menstruierende verunreinigt.. Hat sie ihn nur etwas aus dem Wasser hochgenommen, so ist er unrein44 Da sie den Rettig abspülen wollte, befähigt das beim Herausnehmen haftende Wasser zur Unreinheit, so dass die Berührung der Menstruierenden verunreinigt..", + "Waren Früchte in einen Wasserarm45 Aus nicht geschöpftem Wasser, das zum Tauchbad geeignet ist. Vgl. Mikw. II, 3. gefallen und es hatte jemand, dessen Hände unrein waren46 Nur die Hände, was nur bei ganz leichter rabbinischer Verunreinigung möglich ist. Vgl. Jadajim III. Zu ihrer Reinigung genügt es, sie selbst ohne den übrigen Körper zu reinigen., (die Hände) hineingehalten und sie herausgeholt, so sind seine Hände rein47 Zur Reinigung nicht heiliger Gegenstände genügt die tatsächliche Reinigung. Vgl. Chul. 31. und die Früchte rein48 Auch nicht fähig, unrein zu werden, da man kein Interesse daran hatte, dass die Hände oder die Früchte nass wurden.. Wenn er aber seine Hände abspülen wollte, so sind seine Hände rein47 Zur Reinigung nicht heiliger Gegenstände genügt die tatsächliche Reinigung. Vgl. Chul. 31., aber für die Früchte gilt „כי יותן49 Da man die Hände abspülen wollte, gilt das beim Herausnehmen an ihnen haftende Wasser als mit seiner Billigung geschöpft und befähigt zur Unreinheit..", + "War ein mit Wasser gefüllter (irdener) Topf in das Tauchbad gestellt und hatte ein Erzeuger der Unreinheit11 S. Vorbemerkung zu Kelim 1, 4, 6. — Da das Regenwasser ohne seinen Willen auf seinen Körper fiel, wird es nicht einmal unrein; s. מלאכת שלמה und מ״א. S. a. Anm. 14. seine Hand hineingehalten, so ist (der Topf) unrein50 Irdene Gefäße werden dadurch unrein, dass ein Erzeuger der Unreinheit אב הטומאה in ihren Hohlraum kommt. Sie können durch das Tauchbad nicht gereinigt werden. — Das Wasser im Topf bleibt aber rein; s. Anm. 54.. War es nur ein durch Berührung unrein Gewordener51 Ein Unreiner ersten Grades ראשון לטומאה, der die Hand in den Topf gehalten hatte. — Durch ihn können Geräte nicht unrein werden., so ist (der Topf) rein. (War er) mit einer der übrigen Flüssigkeiten52 Der sechs Flüssigkeiten, die neben Wasser zur Unreinheit befähigen. S. Abschnitt VI, 4. (gefüllt), so sind sie unrein53 Die sechs Flüssigkeiten werden durch den Unreinen ersten Grades unrein im zweiten Grade.; denn Wasser reinigt nicht die übrigen Flüssigkeiten54 Die einzige Flüssigkeit, die im Tauchbad rein werden kann, ist Wasser. Doch ist der Grundbegriff für seine Reinigung nicht das Untertauchen ,טבילה sondern die Vereinigung mit dem Tauchbad השקה. Vgl. Bez. 17 b, Raschi s. v. ושוין. S. a. Mikw. X, 6 תוי״ט s. v. אין. — Das Wasser im Topf bleibt wegen seiner Vereinigung mit dem Tauchbad rein..", + "Wenn man in einen Kanal55 קילון = κήλων eigentlich: Brunnenschwengel, dann Kanal (Kr. Lehnw.) Nach Aruch ist es ein kleiner Kanal, um das Wasser von einem Felde zum andern zu leiten. S. a. Mo’ed. k. I, 1; Mikw. VIII, 1. — Nach Aruch hat man mit Absicht Früchte in den Kanal gelegt. — Nach Maim. ist קילון eine hölzerne oder irdene Röhre. (Wasser) leitet56 Wörtlich: füllt., so ist es drei Tage lang unrein57 Befähigt zur Unreinheit, wenn man Früchte hineinlegte und sie beim Herausnehmen feucht waren. 3 Tage lang bleibt der Kanal gewöhnlich feucht. (So nach Rabed zu הל׳ טומאת אוכלין י״ג א׳ ; s. d. כ״מ und תוי״ט zur Mischna.). R. Akiba sagt : Wenn es58 Das Wasser. weggetrocknet ist, ist es sofort rein. Wenn es59 Nach Tosefta II, 9 streitet R. Akiba nicht mit dem nicht genannten ersten Lehrer, sondern erklärt ihn nur. nicht weggetrocknet ist, so ist es auch 30 Tage lang unrein.", + "Waren auf Holzstücke Flüssigkeiten60 Nach Maim. handelt es sich um eine der sieben Flüssigkeiten (s. VI, 4), die mit seiner Billigung auf das Holz fielen, nach Rasch um unreine Flüssigkeiten. S. a. תוי׳׳ט. gefallen und hatte es dann auf sie geregnet, so ist das (Regenwasser) rein61 Befähigt nicht zur Unreinheit (nach Maim.)., wenn es mehr62 Als die Flüssigkeiten. ist. Hatte man (die Holzstücke) herausgebracht, damit es auf sie regne, so ist (das Regenwasser) unrein63 Nach Maim. befähigt zur Unreinheit, weil es seinem Wunsche gemäß auf das Holz kam. Nach Rasch wird das seinem Wunsche gemäß auf das Holz geregnete Wasser gleichzeitig fähig zur Unreinheit und durch die unreinen Flüssigkeiten tatsächlich verunreinigt., auch wenn es mehr62 Als die Flüssigkeiten. ist. — Hatten (die Holzstücke) unreine64 Auch nach Maim.: wirklich unrein תוי״ט. Flüssigkeiten eingesogen, so ist (das Regenwasser) rein65 Da das Regenwasser mit den unreinen, eingesogenen Flüssigkeiten nicht in Berührung kommt. S. a. תוי״ט und מ״א., auch wenn man (die Holzstücke) herausgebracht hatte, damit es auf sie regne. — Man soll mit den (Holzstücken) nur mit reinen Händen einheizen66 Weil unreine Hände, das Regenwasser verunreinigen würden und dieses wieder den irdenen Ofen.. R. Simon sagte : Wenn (die Holzstücke) frisch waren und man hatte mit ihnen eingeheizt und die aus ihnen ausquellenden Flüssigkeiten67 Ihr natürlicher Saft, der wie Fruchtsaft nicht unrein werden kann, quillt beim Beginn des Heizens heraus. sind mehr als die Flüssigkeiten68 Die unreinen., die sie eingesogen hatten, so sind sie69 Die aus dem Saft und den eingesogenen Flüssigkeiten gemischten Flüssigkeiten. Nach R. Simon kann der Saft des Holzes ebenso wie das ohne seinen Willen hierauf gefallene Regenwasser die unreinen Flüssigkeiten majorisieren. Vgl. Tosefta II, 11. rein." + ], + [ + "Hatte jemand im Flusse getaucht, er hatte aber vor sich noch einen anderen Fluss und ging durch ihn, so reinigte das zweite Wasser das erste1 Da er mit Absicht im ersten Flusse getaucht hatte, gilt das beim Heraussteigen an ihm haftende Wasser als mit seiner Billigung לרצון vom Flusse losgelöst und kann zur Unreinheit befähigen. Dagegen ist er durch den zweiten Fluss nur notgedrungen gegangen, so dass das aus diesem Fluss stammende Wasser nicht zur Unreinheit befähigt. Das Wasser des zweiten Flusses spült das vom ersten noch haftende ab, so dass das nun verbleibende nicht zur Unreinheit befähigt.. Hatte sein Gefährte in seiner Trunkenheit2 Also ohne Absicht. — לִשׇׁבְרוׄ Kal. inf. cstr., vgl. Hag. I, 6. Liv. liest לִשׇׁבְרוׄ erklärt wohl; infolge seines Rauschtrankes. L. hat ,לשוברו so auch der in מ״ש zitierte R. Jehoseph. Er erklärt לשוברוכדי להזיקו. Maim. הל׳ טומאת אוכלין י״ג ו׳ in ed. Konstantinopel 1509 und in den meisten Ausgaben hat auch לשבר או לשבר בהמתו. Allerdings liest bei Maim. לשכרו או לשכר בהמתו (so auch ed. Wilna 1900) und erklärt, aus Ärger wegen des nicht gezahlten Lohnes. — Der in der Note zu Rasch zit. R. Jizchak aus Simponte liest לשׁוׄברוׄ. ihn3 Nach dem Tauchen oder Baden. hinabgestoßen und ebenso sein Tier3 Nach dem Tauchen oder Baden., so reinigte das zweite Wasser das erste. Tat er es im Scherz, so gilt die Bestimmung „כי יותן4 Weil beim scherzhaften Hinabstoßen das nochmalige Baden beabsichtigt wird. — Nach der Ansicht, dass nur die Absicht des Besitzers zur Unreinheit fähig werden lässt, müssen die Früchte mit Zustimmung ihres Besitzers mit dem Wasser am Körper des Hinabgestoßenen befeuchtet sein. S. I, Anm. 2..", + "Wenn jemand im Wasser schwimmt, so gilt für das aufspritzende Wasser „כי יותן“ nicht5 Da der Schwimmer nicht beabsichtigte, zu spritzen.; hatte er aber die Absicht, auf einen anderen zu spritzen, so gilt „כי יותן“. — Wenn jemand einen „Vogel“6 Ein Spiel, um Wasserblasen hervorzurufen. Man bläst mit einem Rohr ins Wasser, so dass Blasen entstehen. Vgl. Maim. und Rosch. Etwas Wasser spritzt zuweilen in die Höhe, etwas bleibt im Rohr. Es lag aber nicht in der Absicht des Spielenden, Wasser wegzuspritzen. im Wasser macht, so gilt weder für das wegspritzende noch für das bleibende (Wasser) „כי יותן“.", + "Hatte er Früchte, zwischen die die Regentraufe herabgegangen war, herumgerollt, damit sie trocknen7 Manche Früchte sind ganz nass, manche nicht. Nun rollt man alle herum, damit die nassen schneller trocknen. Hierbei werden aber bisher trockene Früchte angefeuchtet., da sagt R. Simon: es gilt „כי יותן“. Aber die Weisen sagen: „כי יותן“ gilt nicht8 Da er doch nicht die trockenen Früchte befeuchten, sondern die feuchten trocknen wollte..", + "Wenn man die (Wasser)grube nach ihrer Tiefe wie nach ihrer Breite mißt9 Um festzustellen, wieweit das Wasser reicht., so gilt „כי יוחן10 Für das am Meßstabe oder an der Hand beim Heraufziehen haftende Wasser, weil man durch dieses Wasser die Tiefe des Wassers in der Grube erkennt. R. Tarphon meinte, dasselbe gelte auch für das Messen der Breite. Nach Tosefta II, 14 gab er später zu, dass beim Messen der Breite כי יותן nicht gilt, weil hierbei der Stab oder die Hand nicht unbedingt nass werden müssen. Vgl. a. IV, 1.. Das sind die Worte R. Tarphons. R. Akiba sagt : (wenn man) nach ihrer Tiefe (mißt), gilt „כי יותן10 Für das am Meßstabe oder an der Hand beim Heraufziehen haftende Wasser, weil man durch dieses Wasser die Tiefe des Wassers in der Grube erkennt. R. Tarphon meinte, dasselbe gelte auch für das Messen der Breite. Nach Tosefta II, 14 gab er später zu, dass beim Messen der Breite כי יותן nicht gilt, weil hierbei der Stab oder die Hand nicht unbedingt nass werden müssen. Vgl. a. IV, 1., aber nach ihrer Breite, gilt „כי יותן“ nicht.", + "Hatte man seine Hand oder seinen Fuß oder einen Stab in die Grube gesteckt, um festzustellen, ob in ihr Wasser ist, so gilt „כי יותן“ nicht11 Da man nicht wünscht, dass Wasser anhaftet. Das Fehlen des Wassers wäre ihm ebenso lieb, um dadurch festzustellen, dass auch in der Grube kein Wasser ist. Und auch wenn dort Wasser ist, so würde man dies wissen, auch ohne dass Wasser beim Heraufziehen an der Hand, dem Fuß oder dem Stabe bleibt., um festzustellen, wieviel Wasser in ihr ist, so gilt „כי יותן10 Für das am Meßstabe oder an der Hand beim Heraufziehen haftende Wasser, weil man durch dieses Wasser die Tiefe des Wassers in der Grube erkennt. R. Tarphon meinte, dasselbe gelte auch für das Messen der Breite. Nach Tosefta II, 14 gab er später zu, dass beim Messen der Breite כי יותן nicht gilt, weil hierbei der Stab oder die Hand nicht unbedingt nass werden müssen. Vgl. a. IV, 1.. Hatte man einen Stein in die Grube geworfen, um festzustellen, ob in ihr Wasser ist, so gilt für das aufspritzende Wasser „כי יותן“ nicht12 Da man da Aufspritzen nicht wünschte., und das auf dem Stein ist rein13 Wenn der Stein aus dem Wasser ragt und auf diesem Teil etwas Wasser bleibt. —כי ירתן gilt hierfür nicht, weil man ja nicht wünschte, dass das Wasser bleibe (vgl. Anm. 11). Wenn es durch die Feuchtigkeit an den Wänden noch in Verbindung mit dem Wasser in der Grube ist, gilt es noch als nicht geschöpftes Wasser und kann auch nicht unrein werden. S. תוי״ט..", + "Wenn man auf das wollige Fell14 Vgl. Sabb. IV, 1. außerhalb des Wassers15 Des Flusses oder der Grube, wo man das Fell gewaschen hatte. schlägt, gilt „כי יותן16 Weil Wasser mit Absicht herausgepresst wird. Vgl. I, 2., im Wasser17 Wörtlich: in das Wasser. Man hebt beim Waschen das Fell etwas aus dem Wasser und schlägt darauf, damit der Schmutz aus der Wolle fließe Da immer wieder neues Wasser vom Flusse in die Wolle eindringt, hat er an dem ausfließenden Wasser kein Interesse. (Rosch.), gilt „כי יותן“ nicht. R. Jose sagt : auch im Wasser gilt „כי יותן“, weil man wünscht, dass es mit dem Schmutze herausgeht18 Nach R. Jose hat man wohl Interesse, dass Wasser herausfließt, damit immer wieder neues Wasser eindringe, das bei seinem Ausfließen wieder etwas Schmutz mit sich nimmt..", + "Für Wasser, das am Schiff, am Anker19 So Rosch. Nach Maim. ist es eine Vertiefung im Schiff, in der sich Wasser ansammelt. Nach Aruch ׳רגל הספינה (vielleicht: Kiel) oder Ankertau. Nach Krauß, Talm. Altert. ist עקל Kielschwein, ein schwerer Balken, der zur Verstärkung des Kieles auf ihm liegt. und an den Rudern mit hochkommt, gilt „כי יותן“ nicht20 Da ihm nichts daran liegt, dass das Wasser hier haftet., (das) an Fallen, Netzen und Garnen21 מצודות und רשתות sind wohl Arten von Netzen, מכמרות Garne. (mit hochkommt) gilt „כי יותן“ nicht. Wenn man aber (das Wasser) abgeschüttelt hat, gilt „כי יותן22 Weil man das Abfließen wünschte. S. I, 2.. — Wenn man das Schiff in das große Meer23 Als Beispiel ist das große Meer, das die Küste Palästina bespülende Mittelmeer, gewählt. fährt, um (das Holz) quellen zu lassen24 Die durch die Hitze auf dem Trocknen rissig gewordenen Planken., oder den Nagel in den Regen hinausträgt, um ihn zu härten25 Der glühende Nagel wird durch kaltes Wasser gehärtet., oder das (glimmende) Holzscheit in den Regen legt, um es zu löschen, so gilt „כי יותן26 Weil man wünschte, dass das Wasser auf die Gegenstände kam..", + "Für eine Schutzdecke27 D. h. für das auf die Decke gefallene Regenwasser. — Nach Maim. dient die Decke dazu, die auf dem Tische stehenden Speisen vor Regenwasser und Staub zu. schützen. Nach Rasch und Rabed (zu הל׳ טומאת אוכלין י״ג י״א) ist sie eine Schutzdecke für den Tisch des Geldwechslers. — Der R. Hai zugeschr. Kommentar stellt קסיא mit קשתותיו Ex. 25, 29 zusammen. für Tische und die Matte für Ziegel gilt „כי יותן“ nicht28 Da man ja nicht wünscht, dass es darauf regne.. Wenn er (sie) aber geschüttelt hat, gilt „כי יותן22 Weil man das Abfließen wünschte. S. I, 2..", + "Jeder Ausguss29 Der Strahl des Gusses einer Flüssigkeit, die von einem Gefäß in das andere geschüttet wird. bleibt rein30 Wenn das untere Gefäß unrein ist, so bleibt die Flüssigkeit im oberen rein, weil der Strahl des Gusses nicht als Verbindung gilt. S. a. Tohor. VIII, 9., außer dem des Siphim-31 Nach R. Simon ben Lakisch (Sota 48b) heißt der Honig nach den Bewohnern des Ortes Siph (Jos. 15, 55). und des Zapachat32 Nach Maim. ist auch Zapachat ein Ortsname. — Nach Rasch und Rosch ist צפחת ein Brei aus Honig und Mehl; vgl. צפיחית Ex. 16, 31. -Honigs. Bet Schammai sagen : auch des Breies von Bohnengraupen, weil er sich zurückzieht33 √סלד sich zurückziehen Vgl. Sabb. 40 b יד סולדת, wo Raschi erklärt: נמשכת לאחוריה und hinweist auf Hi 6, 10 ואסלדה בחילה. Weil von diesen Flüssigkeiten Teilchen, die bereits im unteren Gefäß waren, beim Absetzen des oberen von der noch dort befindlichen Masse zurückgezogen werden..", + "Wenn man34 Andere als die in der vorigen Mischna genannten dicken Flüssigkeiten von einem reinen in ein unreines Gefäß gießt. vom Heißen ins Heiße und vom Kalten ins Kalte und vom Heißen ins Kalte gießt, bleibt (die Flüssigkeit im oberen Gefäß) rein35 Weil im allgemeinen der Strahl des Gusses nicht als Verbindung gilt., vom Kalten ins Heiße wird (sie) unrein36 Weil der aus dem unreinen Gefäß aufsteigende heiße Dunst auf die kalte obere Flüssigkeit einwirkt und als Flüssigkeit betrachtet wird. (Bart., s. a. תוי״ט). Das gilt nach dem ersten Lehrer nur, wenn die obere Flüssigkeit kalt ist und der aufsteigende heiße Dunst feucht auf sie niederschlägt.. R. Simon sagt : auch wenn man vom Heißen ins Heiße gießt und die Kraft der unteren (Flüssigkeit) ist stärker37 Die untere ist heißer als die obere. — Mordechai Chul. VIII, 715 liest כוחו של תחתיו יפה משל עליון (nicht וכחו). Danach würde nach R. Simon, auch wenn beide Flüssigkeiten gleich heiß sind, die obere unrein werden, weil die Wirkung der unteren stärker als die der oberen ist. S. תוי״ט. als der oberen, wird (sie) unrein.", + "Wenn eine Frau mit reinen Händen in einem unreinen Topf herumrührt38 Mit einem Löffel., und die Hände wurden mit Dampf beschlagen, so sind (die Hände) unrein38a Der Niederschlag des Dampfes der unreinen Flüssigkeit gilt wie diese selbst; vgl. Anm. 36.. — Waren die Hände unrein, und sie rührte in einem reinen Topf, und die Hände wurden mit Dampf beschlagen, so ist der Topf39 Nach Maim.: Die Speise im Topf. S. a. Sabim V, 12. unrein40 Der Dampf gilt als Flüssigkeit und verbindet die Speise im Topf mit den Händen, so dass die Speise durch die Hände verunreinigt wird, als hätten die Hände sie berührt.. R. Jose sagt : wenn es (von den Händen) tropft41 Nach R. Jose gilt der Dampf nicht als Flüssigkeit, wohl aber sein feuchter Niederschlag. Dieser wird durch die Hände unrein und verunreinigt die Speise.. — Wenn man Weintrauben in einer Waagschale abwiegt, so ist der Wein42 Der aus den Beeren tropfende Saft. in der Schale rein43 Er kann nicht unrein werden und Früchte nicht zur Unreinheit befähigen, weil er noch nicht als Flüssigkeit gilt., bis man (ihn) in ein Gefäß gießt44 Erst dann gilt der Saft als Flüssigkeit.. Dieser Fall gleicht (dem von) Körben von Oliven und Trauben, wenn sie tropfen lassen45 Wo der Saft nur dann als Flüssigkeit gilt, wenn man ihn benutzen will. S. VI, 8.." + ], + [ + "Wer seine Früchte der Würmer (Milben) wegen1 Damit sie nicht milbig werden. כנימה Würmer, Milben. aufs Dach bringt, und es ist Tau auf sie gefallen, so gilt „כי יותן2 S. Abschnitt I, Anm. 4. nicht. Hatte er es beabsichtigt3 Dass der Tau die Früchte benetze. Ebenso gilt כי יותן nach Tos. B. b. 97 a s. v. לא auch wenn es ihm nachträglich lieb ist, dass die Früchte vom Tau befeuchtet sind. S. a. Einleitung, Anm. zu 3a., so gilt „כי יותן“. Hatte sie ein Taubstummer, ein Irrsinniger oder ein Unmündiger hinaufgebracht, so gilt „כי יותן“ auch dann nicht, wenn der (Betreffende) daran dachte, dass der Tau auf sie falle. Denn bei ihnen hat wohl die Tat Bedeutung, nicht aber der Gedanke4 Vgl. III, 8..", + "Wenn man die Bündel (von Kraut), die getrockneten Feigen5 קציעה eigentlich das Abgeschnittene, dann das vom Block der getrockneten und gestampften Feigen abgeschnittene Stück; danach קציעות wohl überhaupt: getrocknete Feigen., den Knoblauch aufs Dach bringt, damit sie frisch6 So Rasch, nach מתונתא (feuchte Erde) Pes. 47 b. Das Frischbleiben soll nicht durch Tau oder Regen erzielt werden, sondern durch die Luft. — Maim. erklärt: damit sie sich halten. bleiben, so gilt „כי יותן“ nicht7 Auch wenn Tau oder Regen auf sie fällt.. — Alles Kraut der Märkte8 בית השוקים wohl = שוקים. ist unrein9 Weil die Verkäufer sie mit Wasser begießen, um sie frisch zu halten, und sie dann mit unreinen Händen berühren. R. Jehuda erklärt das frische9a9a) Weil dieses nach R. Jehudas Ansicht nicht begossen wird. für rein. Da sagte R. Meir: Weshalb hat man es für unrein erklärt ? doch nur wegen der Flüssigkeit des Mundes10 Nach R. Meir ist das auf dem Markt feilgebotene Kraut deshalb unrein, weil die Verkäufer den Knoten des Bundes mit dem Mund öffnen und dabei das Kraut mit Speichel befeuchten. Es ist aber zu befürchten, dass die Verkäufer an Samenfluss leiden. — S. מ״א und א״ר.. — Alle groben und feinen Mehlarten der Märkte8 בית השוקים wohl = שוקים. sind unrein11 Weil das zum Verkauf auf dem Markt bestimmte Getreide vor dem Mahlen gewaschen wird und das hierdurch zur Unreinheit befähigte Mehl von Unreinen berührt sein kann.. Die halb-12 So nach Abaje in Moed. kat. 13 b. Nach Krauß, Lehnw. ist חילקה halica Speltgraupe; טרגיס = τράγος Weizengraupe; טסני = πτισάνη Gerstengraupe. S. a. die Erklärung R. Dime’s a. a. O. Zu כונתא חילקא, das nach Raschi und R. Chananel mit כותמת erläutert wird., drittel12 So nach Abaje in Moed. kat. 13 b. Nach Krauß, Lehnw. ist חילקה halica Speltgraupe; טרגיס = τράγος Weizengraupe; ססני = πτισάνη Gerstengraupe. S. a. die Erklärung R. Dime’s a. a. O. Zu כונתא חילקא, das nach Raschi und R. Chananel mit כותמת erläutert wird. - und viertelkörnigen12 So nach Abaje in Moed. kat. 13 b. Nach Krauß, Lehnw. ist חילקה halica Speltgraupe; טרגיס = τράγος Weizengraupe; ססני = πτισάνη Gerstengraupe. S. a. die Erklärung R. Dime’s a. a. O. Zu כונתא חילקא, das nach Raschi und R. Chananel mit כותמת erläutert wird. Graupen sind überall13 Weil die Graupen immer vor dem Mahlen gewaschen werden, auch wenn sie nicht zum Verkauf auf dem Markt bestimmt sind. unrein.", + "Alle Eier stehen in der Annahme der Reinheit außer denen der Verkäufer von Flüssigkeiten14 Weil anzunehmen ist, dass die Verkäufer mit unreinen Händen an die Flüssigkeiten kamen und dann mit den Händen, an denen unrein gewordene Flüssigkeit haftet, die Eier berührt haben. Denn es lag ihnen nichts daran, dass die Eierschalen durch die Flüssigkeit beschmutzt wurden.. Wenn sie aber mit (den Eiern) trockne Früchte verkauften, sind (auch ihre Eier) rein15 Weil dann die Verkäufer mit Rücksicht auf die Früchte darauf achten, dass ihre Hände trocken sind.. — Alle Fische16 Alle toten Fische; s. a. Ukz. III, 8. sind in der Annahme der Unreinheit17 Da sie gewöhnlich nass sind und mit unreinen Händen berührt werden.. R. Jehuda sagt ein Stück vom Altit18 אלתית, L. איילתית, eine Fischart., und der ägyptische Fisch, der im Kasten gebracht wird, und die spanische Makrele19 Krauß, Lehnw. sub. אספני und Löw z. St. sind in der Annahme der Reinheit20 Da ihnen nach dem Tode das Wasדer schadet, sorgt man dafür, dass sie trocken sind.. Jede Salzlake ist in der Annahme der Unreinheit21 Weil sie nach Maim. Wasser enthält, nach Rasch zum überwiegenden Teil aus Wasser besteht und man befürchten muss, dass ein Unreiner sie berührt hat. S. a. Anm. 26.. Auf alles Angeführte ist der Am ha-Arez22 Eigentlich: das Landvolk, dann der Mann aus dem Volke, der außer vor Besuch des Heiligtums oder dem Genuss von Opfern nicht auf die Reinheitsgesetze achtet. Vgl. Chagiga II, 7 und Anm. 42. beglaubt, auszusagen, es sei rein23 Nach Jerusch. Demai II, 3 ist er beglaubt, auszusagen, dass all die angeführten Speisen nicht durch Flüssigkeiten zur Unreinheit befähigt wurden, also nicht unrein werden konnten. Doch ist er nicht zu der Aussage beglaubt, sie seien zwar zur Unreinheit befähigt, aber nicht unrein geworden. — außer auf die (Lake)24 So nach unseren Lesarten חוץ משל דגה. Der Grund hierfür könnte sein, dass in der Fischlake in der Regel überwiegend Wasser ist, also von selbst zur Unreinheit befähigt ist. Vgl. auch die vorige Anm. — Vielleicht ist [ציר] דגה identisch mit dem oben genannten ציר. — Die älteren Kommentatoren (Maim. Rasch, Rosch, auch Bart.) scheinen חוץ מן הדגה zu lesen, so auch L. Dann heißt es: außer auf die Fische. Nach Rosch meint der Am ha Arez, man dürfe das Wasser des Netzes auch auf den toten Fisch fließen lassen, ohne ihn zur Unreinheit zu befähigen. דגה kollekt. für דגים. von Fischen — weil man es25 Das oben Angeführte. Aus der Tatsache, dass es üblich ist, die genannten Dinge ihm anzuvertrauen, ersieht man, dass er beglaubt ist. So erklären Rasch, Rosch, Bart. — Nach א״ל und כ״א beziehen sich die Worte מפני שהן מפקידין auf חוץ משל דגה (bezw. חוץ מן הדגה) und wollen begründen, warum der Am ha Arez hierfür nicht beglaubt ist: weil die Fischlake (oder die Fische) in seinem Hause sind, ist hier mehr zu befürchten, dass die Fischlake durch stärkeren Zusatz von Wasser oder die Fische durch Aufgießen von Wasser zur Annahme der Unreinheit befähigt wurden. dem Am ha-Arez zum Aufbewahren gibt. R. Elieser ben Jakob sagt: Reine Salzlake, in die nur etwas Wasser fällt, ist unrein26 Nach Maim., dem Bart. folgt, handelt es sich um Fischlake, in der kein Wasser ist, sondern nur Flüssigkeiten, die nicht zur Unreinheit befähigen, etwa Fruchtsaft. (S. d. nächste Mischna). Wenn jetzt etwas Wasser hineinfällt, so wird die Lake zur Unreinheit befähigt; es ist dann zu befürchten, dass sie durch Berührung verunreinigt wird. — Zur Rechtfertigung dieser Erklärung gegenüber Bechor. 23 b s. חזון נחום z. St. Nach Rasch und Rosch. wird Lake, die zur Hälfte aus Wasser besteht, nicht unrein. Wir nehmen an, dass der Am ha Arez bis zur Hälfte Wasser zugesetzt hat. Wenn nur noch etwas Wasser hinzukommt, besteht die Lake zum überwiegenden Teil aus Wasser und kann durch Berührung eines Unreinen verunreinigt werden. Vgl. hierzu Bechor. 23 b. S. a. Raschi und Tos. das., und תוי״ט z. St..", + "Sieben Flüssigkeiten sind es27 Die durch Benetzung Speisen zur Unreinheit befähigen. — Tosefta Sabb. VIII (IX) 23 ff lehrt, dass gerade diese 7 Flüssigkeiten in der Bibel als solche gekennzeichnet werden. Nach Maim. können von allen Getränken auch nur diese 7 Flüssigkeiten unrein werden. S. bes. הל׳ טומאת אוכלין א׳ ד׳ und dagegen Rabed. — Die Flüssigkeiten verlieren nach Maim. טומאת אוכלין א׳ י״ט — כ״ב הל׳ im in geronnenem Zustande ihren Charakter; s. dagegen Rabed das.: der Tau, das Wasser, der Wein, das Oel, das Blut, die Milch und Bienenhonig28 Nur Bienenhonig. Dattelhonig kann als Speise, aber nicht als Getränk gelten. S. Tosefta Tohor. II, 5 und Maim. הל׳ טומאת אוכלין א׳ פ״א. S. a. תוי״ט s. v. שרעה.. Wespenhonig29 שבעה ist wohl wie in der Bibel: Wespe. Nach unsrer La in Raschi Bechor 7 b bedeutet צרעין eine Heuschreckenart; s. a. R. Gerschom das., der nur גזין als Heuschreckenart erklärt. ist rein30 Nach Maim. kann er nie unrein werden; s. a. Anm. 27. — אך ע׳ בכורות ז׳, טהור אלמא בעי מחשבה ופירש״י טהור מלקבל טומאת אוכלין דסתמיה לאו לאכילה עד שיחשוב עליו. und zum Essen erlaubt31 Ebenso wie der Honig der Bienen, obwohl Biene und Wespe selbst unrein sind, weil der Honig nicht vom Körper des Tieres gebildet wird. S. Bechor. 7 b..", + "Unterarten vom Wasser32 Die die gleichen Bestimmungen haben. Vgl. Anm. 27. sind (die Flüssigkeiten), die aus dem Auge, aus dem Ohr, aus der Nase und aus dem Mund kommen, Urin33 Nur der Menschen. von Erwachsenen wie von Kindern34 So nach א״ר und תפארת ישר׳. Auch Maim. scheint es so aufzufassen, da er nicht auf die ungewöhnliche Bedeutung von מי רגלים גדולים aufmerksam macht. — Rasch, Rosch, Bart. verstehen unter מי רגלים גדולים flüssige Darmentleerung, unter מ^ר קטנים Urin. S. a. תוי״ט und Anm. 54 und 59., ob er mit Wissen (des Menschen) oder ohne sein Wissen abgegangen ist. — Unterarten des Blutes32 Die die gleichen Bestimmungen haben. Vgl. Anm. 27. sind : das nach dem Schlachten eines reinen Haustieres, Wildes und Vogels (ausfließende)35 Nur das nach dem Schächten langsam fließende Blut. Chul. 36a. Für den während des Schneidens ausströmenden Strahl gilt die gleiche Bestimmung wie für das Blut des Aderlasses. Maim. הל׳ טומאת אוכלין י׳ ג׳. Der Ausdruck תולדות לדם bezieht sich nicht eigentlich auf das langsam fließende Blut, das ja die Hauptart des Blutes ist. Vgl. מלאכת שלמה. Blut, das Blut des Aderlasses, das zum Trinken36 Nur wenn es dazu bestimmt ist, dass Tiere davon trinken. bestimmt ist. — Molke37 מי חלב = aram. נסיובי דחלבא. (Pes. 42 a) Molke. ist wie Milch38 Hinsichtlich der Befähigung zur Unreinheit, aber nicht hinsichtlich des Verbotes, Fleisch mit Milch zu kochen. S. Chul. 114 a.. — Der aus Oliven fließende Saft39 Der bald nach dem Pressen tropfende dunkle Saft (Rasch). Zur La. מוחל s. תוי״ט zu Eduj. VI, 4. ist wie Oel, weil der Saft nicht ganz ohne Oel40 Wörtlich: weil der Saft nicht aus dem Oel herausgeht. Der Saft an sich gilt nach R. Simon nicht als Oel. S. a. Tohor. IX, 3. ist. Das sind die Worte R. Simons. R. Meir sagt: auch wenn kein Oel dabei ist. — Das Blut des Kriechtieres ist wie sein Fleisch41 Und kann es auch zur Linsengröße ergänzen; vgl. Me’ila IV, 2.. Es verunreinigt, befähigt aber nicht zur Unreinheit. Wir haben nichts dem Entsprechendes.42 Dass Blut ganz wie Fleisch verunreinigt תפ׳ ישר׳ ;א״ר. Nach Rosch bezieht es sich auch darauf, dass das Blut nicht zur Unreinheit befähigt. Dies ist allerdings nach R. Elieser (in der nächsten Mischna) auch beim männlichen Samen und nach R. Elasar ben Asarja (das.) auch beim Blut einer Menstruierenden und nach R. Simon (das.) auch beim Blute eines Toten der Fall.", + "Folgende verunreinigen43 Vgl. Kel. I, 3 und Nid. VII, 1. und befähigen44 Gleichzeitig. Denn unreine Flüssigkeiten befähigen auch ohne Billigung שלא ברצון s. I, 1. zur Unreinheit : der Fluss45 In den vorangehenden Mischnajot ist der Samenfluss nicht erwähnt, weil dort nur von reinen Flüssigkeiten die Rede ist. בל״א. des am Samenfluss Leidenden, sein Speichel, sein Samen und sein Urin, ein Viertel (log) (Blut) vom Toten46 Vgl. Ohal. II, 2. S. a. תוי״ט., und das Blut der Menstruierenden43 Vgl. Kel. I, 3 und Nid. VII, 1.. R. Elieser sagt: Männlicher Samen befähigt nicht zur Unreinheit47 Weil sie nicht als eigentliche Flüssigkeiten gelten.. R. Simon sagt: Blut des Toten befähigt nicht zur Unreinheit47 Weil sie nicht als eigentliche Flüssigkeiten gelten.. Fiel es48 Das Blut bezw. der Samen. auf den Kürbis, so kratzt man ihn49 Den Kürbis; man darf das Blut oder den Samen nicht mit verzehren, schon weil es widerwärtig wäre. ab, er bleibt aber rein50 Da nach Ansicht des betreffenden Tanna der Kürbis nicht zur Unreinheit befähigt war..", + "Folgende51 Auch wenn sie von einem am Fluss Leidenden u. ä. abgehen. verunreinigen nicht und befähigen nicht zur Unreinheit: der Schweiß52 Vgl. I, 2., übelriechender Eiter, Kot53 רעי = ראי fester Kot. S. a. Anm. 34 und Blut, das mit ihnen54 Mit Eiter und Kot. Hiernach kann unter מי רגלים גדולים keinesfalls Blut, das bei der Darmentleerung abgeht, gemeint sein; s. a. Anm. 34. abgeht, und eine Flüssigkeit55 Auch solche wie Speichel, die bei einem lebensfähigen Menschen verunreinigen., die von einem Achtmonatkind56 Auch wenn es noch lebt. Vgl. Maim. und Rasch. abgeht — R. Jose sagt: außer seinem Blute57 Das bei ihm wie bei einem Lebensfähigen betrachtet wird. —wenn jemand Wasser von Tiberias58 Von den heißen Quellen, das als Abführmittel genommen wurden. S. תוי״ט zu Mischna 5. trinkt, obwohl es klar abgeht59 Trotzdem gilt es als Kot. — Nach der oben (Anm. 34) gebrachten Ansicht von Rasch und Rosch, dass flüssige Darmentleerung zur Unreinheit befähigen, ist es auffällig, dass es bei Wasser von Tiberias, das den Darm durchflossen hat, nicht der Fall ist. S. תוי״ט und מלאכת שלמה zu Mischna 5, die eine Erklärung versuchen., Blut vom Schlachten des unreinen Tieres, Wildes und Vogels, Blut vom Aderlass, der der Gesundheit wegen vorgenommen wird. R. Elasar erklärt diese60 Vom Schlachten unreiner Tiere und vom Aderlass. (Blutarten) für unrein61 Können unrein werden und zur Unreinheit befähigen.. R. Simon ben Elasar sagt : Milch des Mannes ist rein62 Kann auch nicht zur Unreinheit befähigen, weil sie nicht als Flüssigkeit, sondern nur als Ausschwitzung gilt. (Rasch.)..", + "Die Milch der Frau verunreinigt63 Und befähigt zur Unreinheit. mit Billigung62 Kann auch nicht zur Unreinheit befähigen, weil sie nicht als Flüssigkeit, sondern nur als Ausschwitzung gilt. (Rasch.). und ohne Billigung64 Ob sie der Brust mit Billigung oder ohne Billigung entzogen wurde. S. o. Abschnitt I, 1.. Die Milch des Tieres verunreinigt nur mit Billigung65 Wenn man wollte, dass sie aus dem Euter floss.. Da sagte R. Akiba : Hierbei liegt doch ein Schluss vom Leichteren auf das Schwerere66 קל וחׇֹמֶר_ so die traditionelle Vokalisation. Hierzu und zu den Formen קל וׅחָמוּר_ und קל וׅחֹמֶר vgl. Ostrowsky מדות שהתורה נדרשת בהן S. 62—64. vor: Wenn schon die Milch der Frau, die nur für Kleine bestimmt ist67 Und trotz des beschränkten Kreises seiner Verbraucher ohne weiteres als benutzbare Flüssigkeit gilt., mit Billigung und ohne Billigung verunreinigt, um wie viel mehr muss da die Milch des Tieres, die für Kleine und Große bestimmt ist, mit Billigung und ohne Billigung verunreinigen. Da entgegneten sie68 Seine Kollegen, die nicht genannten Weisen, die gesagt hatten, dass die Milch des Tieres nur mit Billigung verunreinigt. ihm : Nein ! wenn die Milch der Frau (auch) ohne Billigung unrein ist, da (bei ihr auch) das Blut ihrer Wunde unrein ist69 Auch wenn es ohne ihre Billigung ausgeflossen ist (Raschi zu Sabb. 143/144). Der Flüssigkeitscharakter der Frauenmilch beruht aber auf dem des Blutes (vgl. hierzu Nid. I, 4)., soll deshalb auch die Milch des Tieres ohne Billigung unrein sein, bei dem das Blut seiner Wunde rein ist70 So dass der Flüssigkeitscharakter der Tiermilch nicht von dem des Tierblutes abgeleitet werden kann. ? Da entgegnete er ihnen : Ich erschwere bei Milch mehr als bei Blut71 Nach R. Akiba wird der Flüssigkeitscharakter der Frauenmilch nicht von dem des Blutes abgeleitet, sondern von der Tiermilch, die nach Ri 4, 19 ותפתח את נאוד החלב ותשקהו als Flüssigkeit betrachtet wird (s. Tosefta zu Sabb. VIII (IX) 26). (תוספות לע״ק) S. a. Tos. zu Sabb. 144a s. v. מחמיר. Deshalb können die Bestimmungen für Frauenmilch nicht schwerer als die für Tiermilch sein. Eher müsste aus dem anfangs von R. Akiba angegebenen Grund (Tiermilch ist für alle bestimmt) Tiermilch erschwerende Bestimmungen haben. — Andererseits kann vom Blut keine leichtere Bestimmung für die Tiermilch geschlossen werden, da in mancher Hinsicht Milch schwerere Bestimmungen als Blut hat.. Denn wenn man zu Heilzwecken melkt72 Weil das Tier unter der Milch leidet. (Raschi Sabb. 144a.), ist (die Milch) unrein73 Kann unrein werden und zur Unreinheit befähigen.; wenn man aber zu Heilzwecken zur Ader lässt, ist (das Blut) rein74 Nimmt keine Unreinheit an und befähigt nicht zur Unreinheit. R. Akiba lernt also wie der nicht genannte erste Lehrer in der vorigen Mischna, nicht wie R. Elasar. Da dieser als Schüler R. Akibas schwerlich gegen ihn streitet, ist anzunehmen, dass unter R. Akibas Schülern ein Streit über die Ansicht des Meisters war und dass unsere Mischna die Ansicht des in der vorigen Mischna nicht genannten ersten Schüler R. Akibas wiedergibt.. Da entgegneten sie ihm: Körbe von Oliven und Trauben können als Gegenbeweis dienen75 Nämlich dafür, dass bei ausfließenden genießbaren Flüssigkeiten ein Unterschied besteht, ob sie mit oder ohne Billigung ausfließen. Vgl. I, 1. — Daher kann auch bei Tiermilch hierzwischen unterschieden werden. Dass diese Unterscheidung bei Frauenmilch nicht gemacht wird, ist eine Ausnahme.; denn die Flüssigkeiten, die aus ihnen mit Billigung fließen, sind unrein, ohne Billigung, sind rein. Da entgegnete er ihnen : Nein. Wenn ihr (dieses) sagt bei Körben von Oliven und Trauben, bei denen es sich anfangs um Speise und zuletzt um Flüssigkeit handelt76 Solange der Saft in der Frucht ist, gilt er als ein Teil von ihr, also als Speise; ist er ausgeflossen, gilt er als Flüssigkeit., wollt ihr (es auch) bei Milch sagen, die von Anfang bis zu Ende Flüssigkeit ist ? — So weit ging die Antwort77 Die R. Akiba den Weisen gegeben hat. — Bis hierher geht die Kontroverse zwischen R. Akiba und seinen Kollegen. — Die Schlusssätze sind die Diskussion zwischen R. Akiba und seinen Schülern, denen er die obige Kontroverse mitgeteilt hatte.. Es sagte R. Simon: Von hieran und weiter haben wir78 Die Schüler. ihm geantwortet : Regenwasser kann als Gegenbeweis dienen79 Nämlich dafür, dass auch sonst bei Flüssigkeiten, die nie als Speise gelten, zwischen dem Abfließen mit und ohne Billigung unterschieden wird, wie es R. Akibas Gegner hinsichtlich der Tiermilch behauptet haben.; denn es ist von Anfang bis zu Ende Flüssigkeit und verunreinigt nur mit Billigung. Da entgegnete er uns : Nein. Wenn ihr (dies) sagt vom Regenwasser, das nicht zumeist für den Menschen (bestimmt ist), sondern für Ländereien und Bäume80 Da Regenwasser eine Flüssigkeit ist, die nicht zumeist zum menschlichen Gebrauch bestimmt ist, sondern für Erde oder Dinge, die mit ihr von Natur verbunden sind, so kann es nur unrein werden und zur Unreinheit befähigen, wenn man es billigte, dass es auf bewegliche oder wenigstens ursprünglich bewegliche Gegenstände falle. Vgl. Abschnitt IV, 3 und Anm. 16. …, aber die Milch ist zumeist für den Menschen (bestimmt)." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..9edebbc5b4fe9541baefef786efa311c2e935230 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,92 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Any liquid which was desired at the beginning though it was not desired at the end, or which was desired at the end though it was not desired at the beginning, comes under the law of \"if water be put.\" Unclean liquids render unclean whether [their action] is desired or is not desired.", + "If one shook a tree in order to cause food or something unclean to fall down from it, [the rain water dropping down from it] does not come under the law of ‘if water be put.' If [he shook the tree] in order to cause liquids to fall down from it: Bet Shammai says: both [the liquids] that fall down and [the liquids] that remain [on the tree] come under the law of ‘if water be put.' But Bet Hillel say: [the liquids] that fall down come under the law of ‘if water be put’, but [the liquids] that remain [on the tree] do not come under the law of ‘if water be put,' because his intention was that [the liquids] should drop down from all the tree.", + "If one shook a tree and it fell on another tree, or a branch and it fell on another branch, and under them were seeds or vegetables [still] joined to the ground: Bet Shammai say: this comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: this does not come under the law of ‘if water be put’. R. Joshua said in the name of Abba Yose Holikofri a man of Tivon: Be surprised if there is any liquid that according to the Torah causes susceptibility to uncleanness except one put it on with intention, for it is said: \"If water be put upon the seed.\"", + "If one shook a bundle of vegetables and [water] dropped down from the upper [side] to the lower [side]: Bet Shammai say: this comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: this does not come under the law of ‘if water be put’. Bet Hillel said to Bet Shammai: if one shakes a stalk, do we fear lest water drops from one leaf on the other leaf? Bet Shammai said to them: a stalk is only one, but a bundle has many stalks. Bet Hillel said to them: behold, if one lifted a sack full of produce and put it beside the river, do we fear lest water drops from the upper [side] to the lower [side]? But if he lifted two sacks and placed them one upon the other, the lower [sack] comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Yose says: the lower [sack] remains insusceptible to uncleanness.", + "If one rubbed a leek or pressed his hair or his garment, Rabbi Yose says: the liquid which came out comes under the law of ‘if water be put’, but the liquid that remained does not come under the law of ‘if water be put’, because his intention was that the liquid should come out of all of it.", + "If one blew on lentils in order to test whether they were good: Rabbi Shimon says: this does not come under the law of ‘if water be put’. But the sages say: this does come under the law of ‘if water be put’. If one ate sesame with his finger, with regard to the liquid that was on his hand: Rabbi Shimon says: this does not come under the law of ‘if water be put’. But the sages say: this does come under the law of ‘if water be put’. If one hid his fruit in water from thieves, it does not come under the law of ‘if water be put’. Once it happened that the men of Jerusalem hid their fig cakes in water from the robbers, and the sages declared that they were not susceptible to uncleanness. If one put his fruit in the stream of a river to make it come down with him, it does not come under the law of ‘if water be put’." + ], + [ + "The sweat of houses, of cisterns, of ditches and caverns does not cause susceptibility to uncleanness. A man's perspiration does not cause susceptibility to uncleanness. If a man drank unclean water and perspired, his perspiration does not cause susceptibility to uncleanness. If he entered into drawn water and perspired, his perspiration causes susceptibility to uncleanness. If he dried himself and then perspired, his perspiration does not cause susceptibility to uncleanness.", + "The sweat of an unclean bath is unclean, But that of a clean bath comes under the law of ‘if water be put’. If there was a pool in a house, the house sweats because of it if the pool was unclean, the sweat of all the house which was caused by the pool is unclean.", + "Two pools, the one clean and the other unclean: The sweat near the unclean pool is unclean, And the sweat near the clean pool is clean, And what is at equal distance [from both pools] is unclean. Unclean iron was smelted with clean iron: If the greater part [came] from the unclean iron, it is unclean; If the greater part [came] from the clean iron, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Pots owned by Israelites and non-Jews used for passing water: If the greater part is from the unclean [urine], it is unclean; If the greater part is from the clean [urine], it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Waste-water, in which rain had fallen: If the greater part consisted of the unclean water, it is unclean; If the greater part consisted of clean water, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. When [is this the case]? When the waste-water came first; but if the rain water came before [the waste-water], it is unclean whatever the quantity [of the rain water].", + "If one flattened out his roof or washed his garment and rain came down upon it: If the greater part consisted of the unclean water, it is unclean; If the greater part consisted of the clean water, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Rabbi Judah says: if the dripping increased, [it is clean].", + "A city in which Israelites and non-Jews dwell together and there was a bathhouse working on Shabbat: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, one may bathe in it immediately [after the conclusion of the Shabbat]; If the majority were Israelites, one must wait until the water can be heated; If they were half and half, one must [also] wait until the water can be heated. Rabbi Judah says: if the bathhouse was small and there was there a [non-Jewish] authority, one may bathe in it immediately [after the conclusion of Shabbat].", + "If one found in that city vegetables sold [on Shabbat]: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, one may buy them immediately [after the conclusion of Shabbat]; If the majority were Israelites, one must wait until [vegetables] can arrive from the nearest place; If they were half and half, one must [also] wait until [vegetables] can arrive from the nearest place; If there was there a [non-Jewish] authority, one may buy them immediately [after the conclusion of Shabbat].", + "If one found [an abandoned] child there: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, it is considered a non-Jew; If the majority were Israelites, it is considered an Israelite; If they were half and half, it is also considered an Israelite. Rabbi Judah says: we must consider the majority of those who abandon their children.", + "If one found there lost property, If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, he need not proclaim it; If the majority were Israelites, he must proclaim it; If they were half and half, he must [also] proclaim it. If one found bread there we must consider who form the majority of the bakers. If it was bread of clean flour, we must consider who form the majority of those who eat bread of pure flour. Rabbi Judah says: if it was coarse bread, we must consider who form the majority of those who eat coarse bread.", + "If one found meat there, we follow the majority of the butchers. If it was cooked meat, we follow the majority of those who eat cooked meat.", + "If one found produce on the road: If the majority [of the inhabitants] gathered produce into their homes, he is exempt [from tithes]; If [the majority gathered it] for selling in the market, he is liable [for tithes]; If they were half and half, the produce is demai. A granary into which both Israelites and non-Jews put their produce, If the majority were non-Jews, [the produce must be considered] certainly untithed; If the majority were Israelites, [it must be considered] demai; If they were half and half, [it must be considered] certainly untithed, the words of Rabbi Meir. But the sages say: even if they were all non-Jews, and only one Israelite put his produce into the granary, [it must be considered] demai.", + "If the produce of the second year exceeded in quantity the produce of the third year, or the produce of the third year exceeded the produce of the fourth year, or the produce of the fourth year exceeded the produce of the fifth year, or the produce of the fifth year exceeded the produce of the sixth year, or the produce of the sixth year exceeded the produce of the seventh year, or the produce of the seventh year exceeded the produce of the year after the conclusion of the seventh year, we follow the majority. If half and half, the rule is stringent." + ], + [ + "If a sack full of produce was put by the side of a river or by the side of the mouth of a cistern or on the steps of a cavern, and [the produce] absorbed water, all [the produce] which absorbed the water comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: all [the produce] which faced the water comes under the law of ‘if water be put’, but all [the produce] which did not face the water does not come under the law of ‘if water be put’.", + "A jar full of produce which was put into liquids, or a jar full of liquids was put into produce and [the produce] absorbed, all [the produce] which absorbed comes under the law of ‘if water be put’. Concerning what liquids were they speaking? Water, wine and vinegar; but all the other liquids do not cause susceptibility to uncleanness. Rabbi Nehemiah says pulse is insusceptible, because pulse does not absorb [liquids].", + "One who drew hot bread off the side of an oven and put it upon the mouth of a jar of wine: Rabbi Meir declares it susceptible to uncleanness; But Rabbi Judah declares it insusceptible. Rabbi Yose declares it insusceptible in the case of wheat bread and susceptible in the case of barley bread, because barley absorbs [liquids].", + "If one sprinkled [the floor of] his house [with water] and put wheat therein and it became moist: If [the moisture came] from the water, it comes under the law of ‘if water be put’; But if [the moisture came] from the stones [on the floor], it does not come under the law of ‘if water be put’. If one washed his garment in a tub and put wheat therein and it became moist: If [the moisture came] from the water, it comes under the law of ‘if water be put’; But if [the moisture came] of itself, it does not come under the law of ‘if water be put’. If one put [produce] in sand for it to become moist, this comes under the law of ‘if water be put’. It happened with the men of Mahoz that they used to moisten [their produce] with sand, and the sages said to them: if you have always acted in this manner, you have never prepared your food in purity.", + "If one moistened [produce] with drying clay: Rabbi Shimon says: if there was still in it dripping liquid, it comes under the law of ‘if water be put’; But if there was not, it does not come under the law of ‘if water be put’. If one sprinkled his threshing-floor with water, he need not be concerned lest wheat be put there and it become moist. If one gathered grass with the dew still on it in order to moisten wheat with it, it does not come under the law of ‘if water be put’, But if his intention was for this purpose, it does come under the law of ‘if water be put’. If one carried wheat to be milled and rain came down upon it and he was glad of it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah said: one cannot help being glad of it. Rather, [it comes under the law] only if he stopped [on his way].", + "If his olives were put on the roof and rain came down upon them and he was glad of it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah said: one cannot help being glad of it. Rather, [it comes under the law] only if he plugged up the gutter or if he shook the water [onto the olives].", + "If donkey-drivers were crossing a river and their sacks [filled with produce] fell into the water and they were happy about it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: one cannot help being happy about it. Rather, [it comes under the law] only if they turned over [the sacks]. If one's feet were full of clay, similarly, the feet of his beast, and he crossed a river and he was happy about it, this comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: one cannot help being happy about it. Rather, [it comes under the law] only if he stopped and rinsed off his [feet] or those of his [domesticated] beast. But with an unclean [beast] it always causes susceptibility to uncleanness.", + "If one lowered wheels or the gear of oxen into water at the time of the hot east wind in order that they might become tightened, this comes under the law of ‘if water be put’. If one took down a beast to drink, the water which came up on its mouth comes under the law of ‘if water be put’, but that which came up on its feet does not come under the law of ‘if water be put’. If he intended that its feet should be washed, even the water that came up on its feet comes under the law of ‘if water be put’. At the time of footsoreness or of threshing it always causes susceptibility to uncleanness. If a deaf-mute, an imbecile or a minor took it down, even though his intention was that its feet should be washed, it does not come under the law of ‘if water be put’, because with these the act alone counts, but not the intention." + ], + [ + "If one bent down to drink, the water which came up on his mouth or on his moustache comes under the law of ‘if water be put’; But [what came up] on his nose or on his head or on his beard does not come under the law of ‘if water be put’. If one drew water with a jar, the water which came up on its outside, or on the rope which was wound round its neck, or on the rope which was needed for its use, comes under the law of ‘if water be put’. How much rope is needed for its use? Rabbi Shimon ben Eleazar says: a handbreadth. If he put the jar under the rain-pipe, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "If rain came down upon a person, even if he was unclean with a father of impurity, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if he shook it off, it does come under the law of ‘if water be put’. If one stood under a rain-pipe to cool himself or to wash himself, [the water falling on him] is unclean if he is unclean; If he is clean, it [only] comes under the law of if water be put.", + "If one inclined a dish against a wall that it might be rinsed [by rainwater], it comes under the law of ‘if water be put’. But if in order that the wall might not be damaged, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "A jar into which a leak [from a roof] fell: Bet Shammai say: it should be broken. But Bet Hillel say: it may be emptied out. But they agree that one may put out his hand and take produce from it and they are insusceptible to uncleanness.", + "A tub into which a leak [from a roof] fell, the water which splashed out or ran over does not come under the law of ‘if water be put’. If one moved the tub in order to pour out the water: Bet Shammai say: it comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: it does not come under the law of ‘if water be put’. If one placed the tub in order that the leak [from the roof] should fall into it: Bet Shammai say: the water that splashes out or runs over comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: it does not come under the law of ‘if water be put’. If one moved the tub in order to pour out the water, both agree that it comes under the law of ‘if water be put’. If one immersed vessels or washed his garment in a cavern, the water that came up on his hands comes under the law of ‘if water be put’; but what came up on his feet does not come under the law of ‘if water be put’. Rabbi Elazar says: if it was not possible for him to go down into the cavern without soiling his feet, what came up on his feet also comes under the law of ‘if water be put’.", + "A basket full of lupines placed in a mikveh, one may put out his hand and take lupines from it and they remain clean. But if he lifted them out of the water, those that touch the basket are unclean, but the rest of the lupines are clean. If there was a radish in a cavern, a niddah may rinse it and leave it clean. But if she lifted it, however little, out of the water, it becomes unclean.", + "If produce fell into a channel of water, and one whose hands were unclean put out his hands and took it, his hands become clean and the produce [also] remains clean. But if his intention was that his hands should be rinsed, his hands become clean and the produce comes under the law of ‘if water be put.’", + "If a pot full of water was placed in a mikveh, and a person who was unclean by a father of impurity put his hand into the pot, it becomes unclean. But if [he was unclean] by a \"touch of defilement,\" the pot remains clean. But any of the other liquids [contained in the pot] becomes unclean, for water cannot purify the other liquids.", + "If one drew water through a kilon (a pump-beam), it causes susceptibility to uncleanness for three days. Rabbi Akiva says: if it was dried, it at once does not cause susceptibility to uncleanness; but if it was not dried, it causes susceptibility even for thirty days.", + "If [unclean] liquids fell upon wood and rain came down upon it and [the rain water] exceeded [the liquids] in quantity, they are clean. If he took [the wood out] so that rain would come down upon it, they are unclean even though [the rain water] exceeded in quantity. If [the wood] had absorbed unclean liquids, even if he took the wood outside in order that rain should come down upon it, it is clean. But one may not light the wood in an oven except with clean hands. Rabbi Shimon says: if the wood was moist and then he lit it, and the liquids that came out of it exceeded in quantity the liquids which it had absorbed, they become clean." + ], + [ + "One who immersed himself in a river and then there was in front of him another river and he crossed it, the second [water] purifies the first [water]. If his fellow pushed him in during exercise or his beast [pushed him in], the second [water] purifies the first [water]. But if [he did it] out of playfulness, it comes under the law of ‘if water be put’.", + "One who swam in water, the water that splashed out does not come under the law of ‘if water be put’; But if it was his intention to splash his friend, this comes under the law of ‘if water be put’. If one made a ‘bird’ in the water, neither [the water] that splashed out nor what remained in it comes under the law of ‘if water be put’.", + "Produce onto which a leak [from a roof] fell and he mixed it up in order that it might become dry [quickly]: Rabbi Shimon says: it comes under the law of ‘if water be put’. But the sages say: it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "One who measures a cistern whether for its depth of for its breadth, it comes under the law of ‘if water be put' the words of Rabbi Tarfon. But Rabbi Akiva says: if [it was measured] for its depth, it comes under the law of ‘if water be put’; but if for its breadth, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "If one put his hand or his foot or a reed into a cistern in order to check whether it had any water, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if to ascertain how much water it had, it comes under the law of ‘if water be put’. If one threw a stone into a cistern to check whether it had any water, [the water] that was splashed up does not come under the law of ‘if water be put’, and also [the water] that is on the stone is clean.", + "One beats upon a hide: If outside the water, it comes under the law of ‘if water be put’; Inside the water, it does not come under the law of ‘if water be put’. Rabbi Yose says: even inside the water it comes under the law of ‘if water be put’, because his intention was that the water should come off together with the filth.", + "The water that comes up into a ship or into the bilge or on the oars does not come under the law of ‘if water be put’. The water that comes up in snares, nets, or in fishing nets does not come under the law of ‘if water be put’; But if he shook them out it does come under the law of ‘if water be put’. One who leads a ship out into the Great Sea in order to forge its bolts, or one who takes a nail out into the rain in order to forge it, or one who puts a brand out in the rain in order to extinguish it, this comes under the law of ‘if water be put’.", + "[Water on] the covering of tables or on the matting of bricks does not come under the law of ‘if water be put’; But if they were shaken, it does come under the law of ‘it water be put’.", + "A flow pouring [from one vessel to another] is clean, except [the flow] of honey of ziphim bees and honey batter. Bet Shammai say: also [the flow of] thick pottage of split beans, because it thickens up backwards.", + "One who pours hot water into hot water, or cold water into cold water, or hot water [poured] into cold water remains clean; But from cold water into hot water, the [cold water] becomes unclean. Rabbi Shimon says: even in the case of hot water poured into hot water it becomes unclean if the strength of the heat of the lower [water] is greater than that of the upper [water].", + "If a woman whose hands were clean stirred an unclean pot and her hands perspired, they become unclean. If her hands were unclean and she stirred a clean pot and her hands perspired the pot becomes unclean. Rabbi Yose says: only if her hands dripped. One who weighs grapes with a balance, the wine in the scale is clean until it is poured into a vessel. Behold, this is like baskets of olives and grapes when they are dripping [with sap]." + ], + [ + "One who carries his produce up to the roof because of maggots, and dew came down upon it, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if he intended for this to happen, it does come under the law of ‘if water be put’. If a deaf-mute, or a person not of sound senses, or a minor carried it up, although he expected that dew should come down upon it, it does not come under the law of ‘if water be put’, because with these the act alone counts, but not the intention.", + "One who carries up to the roof bundles [of vegetables] or cakes of figs or garlic so as to keep them fresh, it does not come under the law of ‘if water be put’. All bundles [of vegetables] in the market places are unclean. Rabbi Judah declares them clean if they are fresh. Rabbi Meir said: Why did they declare them unclean? Only because of liquid from the mouth. All coarse and fine flours of the market places are unclean. Crushed wheat, groats, and pearl-barley are unclean everywhere.", + "All eggs are presumed to be clean except those of sellers of liquids. But if they sold with them dry produce, they are clean. All fish are presumed unclean. Rabbi Judah says: pieces of aylatit and Egyptian fish which arrives in a basket, and Spanish tunny, these may be presumed clean. All kinds of brine may be presumed unclean. Concerning all these an am ha-aretz may be trusted when he declares them to be clean, except in the case of small fish, since they are usually stored with any am ha-aretz. Rabbi Eliezer ben Jacob says: clean brine into which water fell in any quantity must be deemed unclean.", + "There are seven liquids: dew, water, wine, oil, blood, milk and bees’ honey. Hornets’ honey does not cause susceptibility to uncleanness and may be eaten.", + "Derivatives of water are: the liquids that come from the eye, from the ear, from the nose and from the mouth, and urine, whether of adults or of children, whether [its flow is] conscious or unconscious. Derivatives of blood are: blood from the slaughtering of cattle and wild animals and birds that are clean, and blood from bloodletting for drinking. Whey is like milk, And the sap of olives is deemed like oil, since it is never free from oil, the words of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: even though it contains no oil. The blood of a sheretz is like its flesh, it causes uncleanness but does not cause susceptibility to uncleanness, and there is nothing else like it.", + "The following cause uncleanness and also susceptibility [to uncleanness]; The flow of a zav, his spittle, his semen and his urine; A quarter-log of blood from a corpse, and the blood of a menstruant. Rabbi Eliezer says: semen does not cause susceptibility. R. Elazar ben Azariah says: the blood of a menstruant does not cause susceptibility. Rabbi Shimon says: the blood of a corpse does not cause susceptibility, and if it fell on a gourd, he can scrape it off, and it remains clean.", + "The following cause neither uncleanness nor susceptibility to uncleanness: Sweat, rotten secretion, excrement, blood issuing with any of these, liquid [issuing from a child born in the] eight month. Rabbi Yose says: except its blood. [The discharge from the bowels of] one who drinks the water of Tiberias even though it comes out clean. Blood from the slaughtering of cattle and wild animals and birds that are unclean, and blood from bloodletting for healing. Rabbi Eliezer declares these unclean. Rabbi Shimon ben Elazar says: the milk of a male is clean.", + "A woman's milk renders unclean whether [its flow is] desired or is not desired, but the milk of cattle renders unclean only if [its flow is] desired. Rabbi Akiva said: there is a kal vehomer argument here: if a woman's milk, which is specifically for infants, can render unclean whether [its flow is] desired or is not desired, all the more should the milk of cattle, which is for infants and adults, should render unclean both when [its flow is] desired and when it is not desired. They said to him: No; a woman's milk renders unclean when [its flow is] not desired, because the blood issuing from her wound is unclean; but how could the milk of cattle render unclean when [its flow is] not desired, seeing that the blood issuing from its wound is clean? He said to them: I am stricter in the case of milk than in the case of blood, for if one milks for healing, [the milk] is unclean, whereas if one lets blood for healing, [the blood] is clean. They said to him: let baskets of olives and grapes prove it; for liquids flowing from them are unclean only when [the flow is] desired, but when [the flow is] not desired they are clean. He said to them: No; if you say [thus] of baskets of olives and grapes which are at first a solid food and at the end become a liquid, could you say [the same] of milk which remains a liquid from beginning to end? Thus far was the argument. Rabbi Shimon said: from here on in we used to argue before him: let rain water prove it, for it remains a liquid from beginning to end, and renders unclean only when [its flow is] desired. But he said to us: No; if you say [thus] of rain water, it is because most of it is intended not for human usage but for the soil and for trees, whereas most milk is intended for human usage." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..edaad2eb8c430d3332afe82e8e7554d9dd883e6a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,91 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Any liquid which is desirable at the start achieves BeKhi Yutan [a state where liquid put upon food makes it susceptible to impurity] even if it is not desirable at the end; similarly [BeKhi Yutan is achieved if the liquid] is desirable at the end even if it is not desirable at the start. Impure liquids transfer impurity [whether their presence] is desirable or is not desirable.", + "[If] one shakes a tree in order to detach food from it, or to dislodge an impure object, that does not achieve BeKhi Yutan. [If one acts] to detach liquids, Beit Shammai say: What emerges from it and what [remains] in it [which subsequently falls] achieve BeKhi Yutan. Beit Hillel say: What emerges from it achieves BeKhi Yutan, but what [remains] in it does not achieve BeKhi Yutan, because he intends that all [the water] should emerge from it [the tree]. ", + "[If] one shakes a tree and it falls on its neighbor [another tree] or if one shakes its branch and it falls on its neighbor, and beneath them are seeds or vegetables that are [still] attached to the ground, Beit Shammai say: This achieves BeKhi Yutan, but Beit Hillel say: This does not achieve BeKhi Yutan. Rabbi Yehoshua said in the name of Abba Yose Choli Kafri, a man from Tiv'on: Marvel at yourself if there is, according to the Torah, any impure liquid [that is, that makes food susceptible to impurity] unless he [the owner] intends to place it [on the food], as it states, \"And if water be placed over a seed\" (Vayikra 11:38). ", + "[If] one shakes a bundle of vegetables and [water on it] dripped down from the top side [stalk] to the bottom [stalk], Beit Shammai say: This achieves BeKhi Yutan, but Beit Hillel say: This does not achieve BeKhi Yutan. Beit Hillel said to Beit Shammai: But if one shakes a stalk do we care if [water] drips from leaf to leaf? Beit Shammai responded to them: [You are talking about] a single stalk, but a bundle [has] many stalks. Beit Hillel responded to them: [If] one brings up a sack full of fruit [that fell into a river] and puts it on the riverbank, do we care that perhaps [water] will drip down from the top part to the bottom? But if he brings up two [sacks from the river] and places one on top of the other, the bottom one achieves BeKhi Yutan. But Rabbi Yose says: The bottom [sack remains] pure [that is, not susceptible to impurity].", + "[If] one squeezes a leek or wrings [water] from his hair with his clothing, Rabbi Yose says: The [water] that emerges achieves BeKhi Yutan but what [remains] in it [that subsequently emerges] does not achieve BeKhi Yutan because he intends that all [the water] should emerge from it.", + "[If] one blows on lentils to check if they are good [ready to cook], Rabbi Shimon says: That [moisture from his breath] does not achieve BeKhi Yutan, but the Sages say: That does achieve BeKhi Yutan. [If] one eats sesame seeds with his finger, [regarding] the moisture on his hand [from his tongue], Rabbi Shimon says: That does not achieve BeKhi Yutan, but the Sages say: That does achieve BeKhi Yutan. [If] one hides his fruit in water because of thieves, that does not achieve BeKhi Yutan. It once happened that the people of Jerusalem hid their cakes of figs in water because of the Sikarii [bandits] and the Sages deemed them pure [that is, not susceptible to impurity]. [If] one places his fruit in the stream of a river to transport them with him, that does not achieve BeKhi Yutan." + ], + [ + "Moisture [on the walls of] houses, cisterns, trenches and caves is pure [it does not make food susceptible to impurity]. A person's sweat is pure. [If] one drank impure water and [then] sweated his sweat is pure. If he went into drawn water and [then] sweated his sweat is impure [makes food susceptible to impurity]. If he dried himself off and then sweated his sweat is pure.", + "Moisture from an impure bathhouse [that is, the water in it is impure] is impure. And [moisture from] a pure [bathhouse] achieves BeKhi Yutan [a state where liquid put upon food makes it susceptible to impurity]. [If] there is a pool in the house and the house [walls] exude moisture because of it, if [the pool] is impure, the moisture of the whole house caused by the pool is impure.", + "[If a house has] two pools, one that is pure and one that is impure, [and the wall that] exudes moisture is close to the impure one [the moisture] is impure; [if the wall that exudes moisture] is close to the pure one [its moisture] is pure. If it is half and half [they are equidistant to the moisture] it is impure. [If] one mixed impure iron with pure iron [in fashioning a utensil]: If the majority [of it] is from impure [metal] it is impure; and if the majority is from pure [metal] it is pure; [if] it is half and half it is impure. [If there are] chamber-pots which Jews and gentiles make use of: If most [of the urine] is impure [that is, from the gentiles] it is impure; if most [of the urine] is pure it is pure; [if it is half and half] it is impure. [If] rain water fell into waste water: If most [of the mixture] is from the impure [waste water] it is impure; and if most is from the pure [rain water] it is pure; [if] it is half and half it is impure. When [are these laws applicable]? When the waste water came first [and the rain fell into it]; but if the rain water came first [the mixture] is impure even if it [the rain] was a trace amount into which the waste water [fell]. ", + "[If] one plasters his roof or launders his clothing and rain fell into them [the waste water used for those activities]: [If] most [of the mixture] is from the impure [waste water] it is impure; and if most it is from the pure [rain water] it is pure; [if] it is half and half it is impure. Rabbi Yehudah says: If [the volume of] the dripping increased. ", + "[If there is] a city where Jews and gentiles live and there is a bathhouse in it that is used on Shabbat: [If] most [of the residents] are gentiles one may bathe there immediately [after Shabbat]; and if the majority are Jews one must wait [the time it takes for] the water to be heated; [and if] it is half and half one must wait [the time it takes for] the water to be heated. Rabbi Yehudah says: One may bathe in a small bathhouse immediately if there are officials [who use it].", + "[If] one found vegetables [picked on Shabbat] being sold there [the city]: If most [of the residents] are gentiles one may buy [them] immediately [after Shabbat]; and if the majority are Jews one must wait [the time it takes for the produce] to come from a distant place; [and if] it is half and half one must wait [the time it takes for the produce] to come from a distant place. And if there are officials there one may buy immediately. ", + "[If] one found an abandoned child there [in the city]: If most [of the residents] are gentiles it is a gentile; and if most are Jews it is a Jew; [and if] it is half and half it is a Jew. Rabbi Yehudah says: We follow the majority of people who abandon [children]. ", + "[If] one found a lost object there [in the city]: If most [of the residents] are gentiles one need not proclaim [that he has found something]; and if most are Jews one must proclaim; [and if] it is half and half he must proclaim. [If] one found bread there [in the city] we follow the majority of the bakers; and if it was bread of pure flour we follow the majority of those who eat pure flour. Rabbi Yehudah says: If it was bread of coarse flour we follow the majority of those who eat coarse flour. ", + "[If] one found meat there [in the city] we follow the majority of the butchers. If it was cooked we follow the majority of those who eat cooked meat.", + "[If] one found fruit on the road: If most [farmers normally] bring it into their houses it is exempt [from Ma'aser and Terumah]; and [if most farmers bring it] to sell it in the market it is liable [for Ma'aser and Terumah]. [If] it is half and half it is Demai [produce from which it is uncertain whether tithes were already taken]. [If there is a storehouse] into which Jews and gentiles deposit [their produce]: If the majority [of the individuals] are gentiles [the produce] is certain [Tevel - produce from which tithes and priestly gifts have not yet been taken]; and if the majority are Jews it is Demai. [If] it is half and half it is certain [Tevel], these are the words of Rabbi Meir. But the Sages say: Even if all of them are gentiles and one Jew deposited [produce] in it - it is Demai.", + "[If] fruit of the second [year of the sabbatical cycle became mixed with and] exceeded that of third [year fruit], or [if] fruit of the third [year became mixed with and exceeded] that of fourth [year fruit], or [if] fruit of the fourth [year became mixed with and exceeded] that of fifth [year fruit], or [if] fruit of the fifth [year became mixed with and exceeded] that of sixth [year fruit], or [if] fruit of the sixth [year became mixed with and exceeded] that of seventh [year fruit], or [if] fruit of the seventh [year became mixed with and exceeded fruit] of the [year] following the seventh, we follow the majority. If it is half and half [we act] stringently. " + ], + [ + "[If] a sack full of fruit is put on a riverbank, or on the edge of a cistern, or on the steps of a cave and it absorbs [moisture], whatever it absorbs achieves BeKhi Yutan [a state where liquid put upon food makes it susceptible to impurity]. Rabbi Yehudah says: Whatever is against the water achieves BeKhi Yutan, and whatever is not against the water does not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] a jar full of fruit is put into liquid, or [a jar] full of liquid is put into fruit and it [the fruit] absorbs [moisture] whatever it absorbs achieves BeKhi Yutan. What liquids did they [the Sages] refer to? Water, and wine and vinegar. And all other liquids are pure [they do not make food susceptible to impurity]. Rabbi Nechemiah deemed legumes [in the above scenarios] pure because legumes do not absorb [moisture].", + "[If] one took hot bread out of the oven and placed it on the mouth of a jar of wine, Rabbi Meir deems it impure [that is, deems it able to contract impurity]. Rabbi Yehudah deems it pure. Rabbi Yose deems it pure [if the bread is made] from wheat, but impure [if the bread is made] from barley, because barley absorbs [moisture].", + "[If] one sprinkles his house [with water] and [then] puts wheat in it which became damp, if it was because of the water it achieves BeKhi Yutan; and if it was because of the rock [floor] it does not achieve BeKhi Yutan. [If] one launders his clothing in a trough and [then] puts wheat in it which got damp, if it was because of the water it achieves BeKhi Yutan; and if it was because of itself [the trough] it does not achieve BeKhi Yutan. [If] one put [fruit] in sand to get it damp it achieves BeKhi Yutan. It once happened that the people of Machoz would dampen [their wheat] in sand, [and] the Sages said to them: If this is how you act, you have never made pure [food] in your lives.", + "[If] one dampens [fruit] in dried clay, Rabbi Shimon says: If there is liquid dripping onto it, it achieves BeKhi Yutan, and if not, it does not achieve BeKhi Yutan. [If] one sprinkles [water] in his granary, he need not worry that he put wheat in it that became damp. [If] one plucks grass with dew on it in order to dampen wheat with it, that does not achieve BeKhi Yutan; but if he intended it for that, it achieves BeKhi Yutan. [If] one takes wheat to grind and rain falls on it, if he is happy [with this] it achieves BeKhi Yutan. Rabbi Yehudah says: It is impossible not to be happy, but if he stopped [it achieves BeKhi Yutan]. ", + "[If] one's olives were placed on the roof and rain fell upon them, if he is happy [with that] it achieves BeKhi Yutan. Rabbi Yehudah says: It is impossible not to be happy, but if he plugged the gutter or turned them [the olives, it achieves BeKhi Yutan].", + "[If] donkey drivers were crossing a river and their sacks fell into the water, if they were happy [with that] it achieves BeKhi Yutan. Rabbi Yehudah says: It is impossible not to be happy, but if they turned [the sacks, it achieves BeKhi Yutan]. [If] one's legs were covered in mud as were the legs of his animal [and] he crossed the river, if he is happy [with being cleansed] it achieves BeKhi Yutan [if the water subsequently falls from him onto fruit]. Rabbi Yehudah says: It is impossible not to be happy, but if he stood [in the river] and washed [the water can later achieve BeKhi Yutan]. With a person and a non-kosher animal it is always impure [the water makes food susceptible to impurity].", + "[If] one removes the wheels [from a wagon] or the [farming] implements of cattle [and puts them] in water when an east wind blows to strengthen them, that achieves BeKhi Yutan [if the water subsequently falls from them onto fruit]. [If] one takes an animal down [to the river] to drink, the water that comes up in its mouth achieves BeKhi Yutan, but the water on its legs does not achieve BeKhi Yutan. If he hoped that [the water] would wash its legs, even the water that comes up with its legs achieves BeKhi Yutan. At a time when [the animal's legs] are sore or it is threshing, the [water that touches its legs] is always impure. [If] a deaf-mute, an imbecile, or a minor took [the animal] down [to drink], even if he hoped that [the water] would wash its legs it does not achieve BeKhi Yutan, because they can act but they have no intention." + ], + [ + "[If] one bends down to drink [from a river] the water that comes up in his mouth and on his mustache achieves BeKhi Yutan [a state where liquid put upon food makes it susceptible to impurity]. [The water that comes up] on his nose and on his head and in his beard does not achieve BeKhi Yutan. [If] one fills up a jar the water that comes up after it, and [the water] on the rope that is wound around its neck, and [the water] on the rope needed [for pulling it up] achieves BeKhi Yutan. How much [rope] is needed? Rabbi Shimon ben Elazar says: A hands-breadth. [If] one puts [the jar] under the gutter [of his roof] it does not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] rain fell on an individual it does it not achieve BeKhi Yutan [if the water subsequently falls from him onto fruit] even if he is an Av HaTumah [a principal source of impurity]. But if he shook [the water off] that does achieve BeKhi Yutan. [If] one stood under the [roof] gutter to cool himself or to wash himself: [If] he was impure [the water] is impure; and [if] he was pure that achieves BeKhi Yutan. ", + "[If] one overturned a jar against the wall for it to get washed [by rain] that achieves BeKhi Yutan. If [he placed it there] to protect the wall [from the rain] that does not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] rain water dripped into a jar [of fruit], Beit Shammai say: He must break it; Beit Hillel say: He can pour [the water] out. And they agree that he can reach his hand into it and take fruit from it and it is pure.", + "[If] rain water dripped into a trough, [water] that splashed [out] or that overflowed does not achieve BeKhi Yutan. [If] he took it [the trough] to pour out [the water] Beit Shammai say: That achieves BeKhi Yutan [if the water subsequently falls onto fruit]; Beit Hillel say: That does not achieve BeKhi Yutan. [If] he [initially] placed the trough so [the water] would drip into it, Beit Shammai say: Its [water] that splashes out or that overflows achieves BeKhi Yutan. Beit Hillel say: That does not achieve BeKhi Yutan. [If] he took it [the trough] to pour out [the water] both [schools] agree that that achieves BeKhi Yutan. [If] one immerses vessels or washes his clothing in a cave, the water that comes up on his hands achieves BeKhi Yutan; [water that comes off] his legs does not achieve BeKhi Yutan. Rabbi Elazar says: If he cannot descend to the cave without his legs getting dirty, even [the water] that comes up on his legs achieves BeKhi Yutan.", + "[If] a basket full of lupines was put into a Mikveh [ritual bath] one may reach his hand and take out the lupines from it [the basket] and they are [remain] pure [that is, not susceptible to impurity]. If he lifted them [the entire basket] from the water those that touch the basket are impure [subject to impurity] and all the rest of the lupines are pure. [If] a radish is in a cave, a Niddah [a woman who has menstruated and is thereby impure] may wash it and it [remains] pure. [If] she raised it out of the water at all it is impure. ", + "[If] fruit fell into a water channel [and] an individual with impure hands reached his hands out and took them, his hands are pure and the fruit is pure. And if he intended [by his action] to wash his hands, his hands are pure and the fruit achieves BeKhi Yutan.", + "[If] an [earthenware] pot that is full of water is put into a Mikveh and an Av HaTumah reached out his hand into it [the pot], it [the pot] is [thereby] impure. [If] one who had contact with impurities [that is, he had touched an Av HaTumah] it [the pot] is [remains] pure. And [if it were] any other liquid [in the pot], [they] are impure because the water [of the Mikvah] does not purify other the liquids.", + "[If] one filled [water] through an irrigation channel [the water] is impure [makes food susceptible to impurity] for up to three days [afterwards]. Rabbi Akiva says: If it dries up, it is immediately pure; and if it is not dried it is impure [makes food susceptible to impurity] for up to thirty days. ", + "[If] liquids fell upon wood and [then] rain fell on it: [If the amount of rain] exceeded [the other liquid, the latter] is pure. [If] he took it [the wood] out so that rain would fall on it, [the other liquid] is impure even if [the amount of rain] exceeded [the other]. If [the wood] absorbed impure liquids, [the rain water] is pure even though he took it out so that rain would fall on it. And he may only burn the wood with pure hands. Rabbi Shimon says: If it was wet and he burned it and [the amount] of liquid that emerges exceeds [the amount] of liquid that is absorbed, it is pure. " + ], + [ + "[If] one immersed in a river and [then] there was another river in front of him and he passed through it, the second [river's water] purifies the first [river's water, that is neither water will subsequently make food susceptible to impurity]. If his drunk friend pushed him or his animal [into the river after they had immersed], the second [water] purifies the first. And if [he pushed him] in jest that achieves BeKhi Yutan [a state where liquid put upon food makes it susceptible to impurity].", + "[If] one is swimming in the water that which splashes out does not achieve BeKhi Yutan. But if he intended to splash his friend, that does achieve BeKhi Yutan. [If] one makes bubbles in the water that which splashes and what is in it do not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] rain water dripped onto fruit and one mixed [the fruits] to dry them, Rabbi Shimon says: That achieves BeKhi Yutan, but the Sages say: That does not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] one is measuring either the depth or the width of a cistern [the water on his measuring tape which drips on food] achieves BeKhi Yutan, these are the words of Rabbi Tarfon. Rabbi Akiva says: [If he was measuring] its depth that achieves BeKhi Yutan, but [if he was measuring] its width that does not achieve BeKhi Yutan.", + "[If] one reaches out his hand or his leg, or a rod into a cistern to see if there is water in it, that does not achieve BeKhi Yutan; [if it is] to see how much water is in it that does achieve BeKhi Yutan. [If] one throws a rock into a cistern to see if there is water in it that which splashes out does not achieve BeKhi Yutan, and that which is on the rock is pure [that is, does not make food susceptible to impurity].", + "[If] one strikes an animal's hide outside of the water that does achieve BeKhi Yutan, [if he struck it while it was] inside the water, that does not achieve BeKhi Yutan. Rabbi Yose says: Even [if he struck it] inside the water it achieves BeKhi Yutan because he intends for it [the water] to come out with the excrement. ", + "The water that comes up onto a ship, or on the ballast or on the oars does not achieve BeKhi Yutan. [That comes up] on traps, or on nets, or on fish nets does not achieve BeKhi Yutan. And if he shakes [them] that achieves BeKhi Yutan. [If] one sails his ship to the great sea to strengthen it, [or if] one takes a nail out to the rain to strengthen it, [or if] one sets down a brand [that is burning] in the rain to extinguish it - that achieves BeKhi Yutan. ", + "A table cover and the matting used [to cover] bricks do not achieve BeKhi Yutan [if water that fell on them subsequently fell on food]. And if he shakes them [to wash them] - that does achieve BeKhi Yutan.", + "All constant flows [of liquid between vessels] are pure except for thick honey and sweet porridge. Beit Shammai say: Also [excepted are] porridge made of grits or beans because that jerks backwards [towards the upper vessel]. ", + "[If] one pours a hot [pure liquid] into a hot [impure liquid], or a cold [pure liquid] into a cold [impure liquid], or a hot [pure liquid] into a cold [impure liquid, [the upper liquid remains] pure. [If one pours] a cold [pure liquid] into a hot [impure liquid, the upper liquid becomes] impure. Rabbi Shimon says: Even [if] one [pours] a hot [pure liquid] into a hot [impure liquid] it is impure if the strength [temperature] of the lower one is greater than that of the upper one. ", + "[If] the hands of a woman are pure and she stirs an impure pot her hands [become] impure if they sweat. [If] her hands are impure and she stirs a pure pot, the pot [becomes] impure if her hands sweat. Rabbi Yose says: If [her hands] drip [sweat]. [If] one weighs grapes in the pan of a scale, wine that is in the pan is pure [is not subject to impurity] until he pours it into a vessel. This is similar to baskets of olives and grapes when they are dripping [juice]." + ], + [ + "[If] one takes his fruit up to the roof because of the worms, and dew falls on them that does not achieve BeKhi Yutan. If he intended that [to happen] it does achieve BeKhi Yutan. [If] a deaf-mute, [or] an imbecile, or a minor took them up they [the fruit] do not achieve BeKhi Yutan even if he hoped that dew would fall on them, because they can act but they have no intention. ", + "[If] one brought up bundles [of vegetables] or prepared figs, or garlic to the roof for them to get damp that does not achieve BeKhi Yutan. All the bundles [of vegetables] in the market are impure. Rabbi Yehudah deems fresh [vegetables] pure. Rabbi Meir said: Why did they deem them impure? Is it not because of the moisture from the mouth? All [types of] flour and fine flour in the market are impure. Grains of wheat split into two pieces, into three pieces, and into four pieces are impure in all places. ", + "All eggs have the presumption of purity except for those of liquid merchants, but they [the eggs] are pure if they sold dry fruit with them. All fish have the presumption of impurity. Rabbi Yehudah says: A piece of Iltit [fish] and Egyptian fish that comes in a basket, and Spanish Kulyas [fish] have the presumption of purity. All brine has the presumption of impurity. And regarding all of them an Am Ha'aretz [one who is lax in observing tithes and purity laws] is believed to say they are pure, except for fish because they [fish] are entrusted to an Am Ha'aretz. Rabbi Eliezer ben Ya'akov says: [If] any trace amount of water fell into pure brine it [the latter] is impure. ", + "The seven liquids [that make food susceptible to impurity] are: Dew, and water, wine, and oil, and blood, and milk, and bee honey. Hornet honey is pure [does not make food susceptible to impurity] and one may eat it.", + "Derivatives of water [which share its law are]: What comes out of the eye, [or] from the ear, [or] from the nose, [or] from the mouth, urine of an adult or a child. [This is so] whether [the substance came out] with his knowledge or without his knowledge. Derivatives of blood [are]: The blood [emerging from] slaughter of a kosher domestic animal, a kosher wild animal, or kosher birds, and blood of bloodletting for drinking. Whey of milk is like milk, and [olive] sap is like oil because the sap includes oil, these are the words of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: Even if it has no oil with it. The blood of a Sheretz [creeping animal] is like its flesh - it imparts impurity but it does not make [food] susceptible to impurity. And there is nothing else like it. ", + "The following impart impurity and make [food] susceptible to impurity: The flow of the Zav [a man suffering from gonorrhea], and his spit, and his semen, and his urine, and a Revi'it [a specific unit of volume] of a corpse, and the blood of a Niddah [a woman who has menstruated and is thereby impure]. Rabbi Eliezer says: Semen does not make [food] susceptible to impurity. Rabbi Elazar ben Azaryah says: The blood of a Niddah does not make [food] susceptible to impurity. Rabbi Shimon says: The blood of a corpse does not make [food] susceptible to impurity and if it fell on a gourd, one may scrape it off and it is pure. ", + "The following do not impart impurity and do not make [food] susceptible to impurity: Sweat, and pus, and excrement, and blood that comes out with these, and liquid [that comes out of a baby born in its] eighth [month]. Rabbi Yose says: Except for his blood. And [if] one drinks water from Tiberias even though it comes out clean. The blood [emerging from] slaughter of a non-kosher domestic animal, a non-kosher wild animal, or non-kosher birds, and blood of bloodletting for healing. Rabbi Elazar deems these impure. Rabbi Shimon ben Elazar says: The milk of a male is pure.", + "A woman's milk is impure [makes food susceptible to impurity] whether [it comes out] with or against her will, but the milk of an animal is only impure if [it comes out] with its will. Rabbi Akiva says: [The above can be derived] via a fortiori reasoning: If a woman's milk which is only fit for children imparts impurity with or against her will, then is it not logical that an animal's milk which is fit for both children and adults should impart impurity [if it comes out] with or against its will? They [the Sages] said to him: No! If the milk of a woman imparts impurity [if it comes out] against her will, [that is] because blood from her wound is impure [makes food susceptible to impurity], [but] shall milk of an animal [that comes out] against its will be impure when the blood of its wound is pure? He [Rabbi Akiva] said to them: I am more strict with milk than with blood because [if] one milks for healing purposes it is impure, but if one lets blood for healing purposes it is pure. They said to him: Baskets of olives and grapes prove [our point] since the liquids that emerge from them intentionally are impure, but [that which emerges] unintentionally [on its own] is pure. He said to them: No! You refer to baskets of olives and grapes which start as food and end as liquid; will you say the same with milk which starts and ends as liquid? Thus far was the reply. Rabbi Shimon said: From this point on we [the students] argued with him: Rain water proves [the point] since that starts and ends as liquid and only imparts impurity intentionally. He said to us: No! You refer to rain water most of which is not for people but for land and trees, but most of the milk is for people. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b1571ff2e0cc99360b8f92134cd2f620e4e29daa --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/Talmud Bavli. German. 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Lev. 11,38.. UNREINE FLÜSSIGKEITEN MACHEN UNREIN, ERWÜNSCHT UND NICHT ERWÜNSCHT.", + "SCHÜTTELT JEMAND EINEN BAUM, UM SPEISEN ODER EINE UNREINE SACHE HERABFALLEN ZU MACHEN, SO MACHT DIES3Wenn dabei am Baum haftendes Regenwasser auf die Früchte fällt. NICHT EMPFÄNGLICH; WENN ABER, UM FLÜSSIGKEITEN HERABFALLEN ZU MACHEN, SO MACHT, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, DAS HERABFALLENDE UND DAS DARAN BLEIBENDE4Das am Baume haften bleibende Wasser. EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, DAS HERABFALLENDE EMPFÄNGLICH UND DAS DARAN BLEIBENDE NICHT EMPFÄNGLICH, WEIL ES SEINE ABSICHT WAR, ES VOLLSTÄNDIG ABZUSCHÜTTELN5Das zurückbleibende Wasser ist nicht erwünscht..", + "WENN JEMAND EINEN BAUM SCHÜTTELT UND ER6Mit dem daran haftenden Regenwasser. AUF EINEN ANDEREN FÄLLT, ODER EINEN ZWEIG, UND ER6Mit dem daran haftenden Regenwasser. AUF EINEN ANDEREN FÄLLT, UND UNTEN AM BODEN HAFTENDE SAATFRUCHT ODER KRÄUTER SICH BEFINDEN, SO SIND SIE, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH. R. JEHOŠUA͑ SAGTE IM NAMEN DES ABBA JOSE HALI QUPHRI AUS ṬABU͑N: ES DÜRFTE DICH WUNDERN, WENN ES NACH DER TORA EINE VERUNREINIGENDE7Im Texte unreine; ‘unrein’ u. ‘rein’ in diesem Traktate haben die Bedeutung: für die Unreinheit empfänglich machen, bezw. nicht empfänglich machen. FLÜSSIGKEIT GÄBE, OHNE SIE ABSICHTLICH HINAUFGETAN ZU HABEN, DENN ES HEISST: 8Lev. 11,38.wenn Wasser auf Saat getan wird9Dies ist eine Begründung der Ansicht der Schule Hillels; am Boden haftend sind sie erst recht nicht für die Unreinheit befähigt..", + "WENN JEMAND EIN BÜNDEL KRÄUTER SCHÜTTELT UND [WASSERTROPFEN] VON DER OBEREN SEITE AUF DIE UNTERE FALLEN, SO SIND SIE, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH. DIE SCHULE HILLELS SPRACH ZUR SCHULE ŠAMMAJS: BEFÜRCHTEN WIR ETWA, WENN JEMAND EINEN STENGEL GESCHÜTTELT HAT, [WASSERTROPFEN] KÖNNTEN VON EINEM BLATT AUF DAS ANDERE GEFALLEN SEIN!? DIE SCHULE ŠAMMAJS ERWIDERTE: EIN STENGEL IST EINER, EIN BÜNDEL HAT VIELE STENGEL. DIE SCHULE HILLELS ENTGEGNETE: BEFÜRCHTEN WIR ETWA, WENN JEMAND EINEN SACK (VOLL) FRÜCHTE [AUS DEM WASSER] GEZOGEN UND IHN AUF DAS ANDERE UFER GELEGT10Damit das Wasser abfließe; die Befeuchtung war nicht erwünscht.HAT, [WASSERTROPFEN] KÖNNTEN VON DER OBEREN SEITE AUF DIE UNTERE GEFALLEN SEIN!? HAT MAN ABER ZWEI HERAUSGEZOGEN UND SIE AUFEINANDER GELEGT, SO IST DER UNTERE EMPFÄNGLICH11Weil man damit rechnen muß.. R. JOSE SAGT, [AUCH] DER UNTERE SEI REIN.", + "WENN JEMAND VOM LAUCHE [DIE FLÜSSIGKEIT] ABSTREIFT ODER MIT DEM GEWÄNDE SEIN HAAR AUSDRÜCKT, SO MACHT12Nach d en Kommentaren lassen die durch den Hauch feucht werdenden sich leichter kochen., WIE R. JOSE SAGT, DAS AUSGEDRÜCKTE [WASSER] EMPFÄNGLICH UND DAS DARAN BLEIBENDE NICHT EMPFÄNGLICH, WEIL ES SEINE ABSICHT IST, ALLES AUSZUDRÜCKEN5Das zurückbleibende Wasser ist nicht erwünscht..", + "HAUCHT JEMAND LINSEN AN, UM SIE ZU UNTERSUCHEN13Wobei man die Finger anfeuchtet, damit die Körnchen haften bleiben., OB SIE GUT SIND, SO SIND SIE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE WEISEN SAGEN, WOHL EMPFÄNGLICH. ISST JEMAND SESAM MIT DEN FINGERN13Wobei man die Finger anfeuchtet, damit die Körnchen haften bleiben., SO MACHT DIE FEUCHTIGKEIT AN SEINER HAND, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE WEISEN SAGEN, WOHL EMPFÄNGLICH. VERSTECKT JEMAND SEINE FRÜCHTE IM WASSER WEGEN DER DIEBE, SO SIND SIE DADURCH NICHT EMPFÄNGLICH. EINST VERSTECKTEN LEUTE AUS JERUŠALEM FEIGENKUCHEN IM WASSER WEGEN DER PLÜNDERER, UND DIE WEISEN ERKLÄRTEN SIE IHNEN ALS REIN. LEGT JEMAND SEINE FRÜCHTE IN DIE FLUSSSTRÖMUNG, UM SIE MIT SICH ZU FÜHREN, SO SIND SIE DADURCH NICHT EMPFÄNGLICH." + ], + [ + "DIE AUSSCHWITZUNG VON HÄUSERN, GRUBEN, GRABEN UND HÖHLEN IST REIN1Vgl. S. 807 Anm. 7.; DER SCHWEISS VON MENSCHEN IST REIN. WENN JEMAND UNREINES WASSER GETRUNKEN HAT UND SCHWITZT, SO IST SEIN SCH WEISS REIN2Nicht levit. unrein.. WENN JEMAND IN GESCHÖPFTEM WASSER WAR UND SCHWITZT, SO IST SEIN SCHWEISS UNREIN; HAT ER SICH ABGETROCKNET, SO IST, WENN ER NACHHER SCHWITZT, SEIN SCHWEISS REIN.", + "DER DAMPF EINES UNREINEN BADEHAUSES3Von geschöpftem Wasser. IST UNREIN UND DER EINES REINEN MACHT EMPFÄNGLICH. WENN EIN BASSIN IM HAÜSE IST UND DADURCH DAS HAUS DURCHDÜNSTET IST, SO IST, WENN DIESES UNREIN IST, DER AUS DEM BASSIN KOMMENDE DAMPF IM GANZEN HAUSE UNREIN.", + "SIND ES ZWEI BASSINS, EINES REIN UND EINES UNREIN, SO IST DAS MIT DAMPF BESCHLAGENE, WENN NÄHER DEM UNREINEN, UNREIN, WENN NÄHER DEM REINEN, REIN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, UNREIN. HAT MAN UNREINES EISEN MIT REINEM ELSEN GEMENGT, SO IST ES, WJENN DAS UNREINE MEHR IST, UNREIN, WENN DAS REINE MEHR IST, REIN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, UNREIN. NACHTGEFÄSSE, IN DIE JISRAÉLITEN UND NICHTJUDEN WASSER LASSEN, SIND, WENN MEHR VOM UNREINEN, UNREIN, WENN MEHR VOM REINEN, REIN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, UNREIN. WENN IN AUSGUSSWASSER REGENWASSER GEKOMMEN IST, SO IST ES, WENN ES MEHR UNREINES [WASSER] IST, UNREIN, WENN MEHR REINES, REIN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, UNREIN. DIES NUR DANN, WENN DAS AUSGUSSWASSER EHER DARIN WAR, WENN ABER DAS REGENWASSER EHER DARIN WAR ALS DAS AUSGUSSWASSER, AUCH NOCH SO VIEL, SO IST ES UNREIN4Wenn man das schmutzige in das reine gießt, so ist die Mischung erwünscht..", + "WENN JEMAND SEIN DACH ABGESPÜLT ODER SEIN KLEID GEWASCHEN HAT UND REGEN DARAUF GEKOMMEN IST, SO IST ES, WENN ES MEHR VOM UNREINEN5Vom Abspül- od. Waschwasser. IST, UNREIN, WENN MEHR VOM REINEN, REIN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, UNREIN. R. JEHUDA SAGT, WENN DAS TROPFEN ZUNIMMT6Dann ist das Regenwasser mehr..", + "WENN IN EINER STADT, IN DER JISRAÉLITEN UND NICHTJUDEN WOHNEN, EIN BADEHAUS SICH BEFINDET, IN DEM AM ŠABBATH GEBADET WIRD, SO DARF MAN DARIN, WENN ES MEHR NICHTJUDEN SIND, SOFORT7Nach dem Ausgange des Sabbaths, da es wohl für die Nichtjuden geheizt worden ist. BADEN, WENN MEHR JISRAÉLITEN, ERST WENN MAN SOLANGE GEWARTET HAT, ALS DAS WASSER HEISS WERDEN KANN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, ERST WENN MAN SOLANGE GEWARTET HAT, ALS DAS WASSER HEISS WERDEN KANN. R. JEHUDA SAGT, IN EINER KLEINEN BADEWANNE DÜRFE MAN, WENN DA EINE OBRIGKEIT8Für die ein Bad jederzeit zur Verfügung stehen muß; cf. Sab. Fol. 151a. IST, SOFORT BADEN.", + "SIEHT MAN DA9In einer solchen Stadt. GRÜNKRAUT VERKAUFEN, SO DARF MAN, WENN ES MEHR NICHTJUDEN SIND, SOFORT KAUFEN10Nach dem Ausgange des Sabbaths, da es wohl für Nichtjuden gepflückt worden ist., WENN MEHR JISRAÉLITEN, ERST WENN MAN SOLANGE GEWARTET HAT, ALS SIE AUS EINEM NAHEN ORTE KOMMEN KÖNNEN, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, ERST WENN MAN SOLANGE GEWARTET HAT, ALS SIE AUS EINEM NAHEN ORTE KOMMEN KÖNNEN; IST DA EINE OBRIGKEIT, SO DARF MAN SOFORT KAUFEN.", + "FINDET MAN DA EIN AUSGESETZTES KIND, SO IST ES, WENN ES MEHR NICHTJUDEN SIND, EIN NICHTJÜDISCHES, WENN MEHR JISRAÉLITEN, EIN JISRAÉLITISCHES, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, EIN JISRAÉLITISCHES. R. JEHUDA SAGT, MAN RICHTE SICH NACH DER MEHRHEIT DER AUSSETZENDEN.", + "FINDET MAN DA ETWAS, SO BRAUCHT MAN DAS GEFUNDENE, WENN ES MEHR NICHTJUDEN SIND, NICHT AUSRUFEN, SIND ES MEHR JISRAÉLITEN, SO MUSS MAN ES AUSRUFEN11Cf. Bm. Fol. 21a., UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, SO MUSS MAN ES AUSRUFEN. FINDET MAN DA BROT12Das von einem nichtjüdischen Bäcker zum Essen verboten ist; cf. Sab. Fol. 17b., SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT DER BÄCKER; IST ES FEINBROT, SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT DER FEINBROT ESSENDEN. R. JEHUDA SAGT, IST ES KLEIEBROT, SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT DER KLEIEBROT ESSENDEN.", + "FINDET MAN DA FLEISCH, SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT DER SCHLÄCHTER, UND IST ES GEKOCHT, SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT DER GEKOCHTES FLEISCH ESSENDEN13Es ist event, verboten, auch wenn die meisten Schlächter Jisraéliten sind..", + "FINDET MAN FRÜCHTE AUF DEM WEGE, SO SIND SIE, WENN DIE MEISTEN SOLCHE FÜR DEN HAUSGEBRAUCH HEIMFÜHREN, FREI14Von der Verzehntung u. den priesterl. Abgaben., WENN ZUM VERKAUFE AUF DEM MARKTE, PFLICHTIG, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, SO SIND SIE DEMAJ. [FRÜCHTE] IN EINEM SPEICHER, IN DEM JISRAÉLITEN UND NICHTJUDEN UNTERBRINGEN, SIND, WENN ES MEHR NICHTJUDEN SIND, SICHER [UNVERZEHNTET], WENN MEHR JISRAÉLITEN, DEMAJ, UND WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, SICHER [UNVERZEHNTET] – SO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, SELBST WENN ALLE NICHTJUDEN SIND, UND NUR EIN JISRAÉLIT DA UNTERBRINGT, SEI ES DEMAJ.", + "SIND DIE FRÜCHTE DES ZWEITEN JAHRES15Des Septenniuins. Außer dem von jedem Jahrgange zu entrichtenden Zehnten sind noch vom 1., 2., 4. u. 5. der 2. Zehnt u. vom 3. u. 6. der Armenzehnt zu entrichten, u. hier handelt es sich um den Fall, wenn hinsichtl. der Abgaben von einander verschiedene Jahrgänge miteinander vermischt worden sind.MEHR ALS DIE DES DRITTEN, DIE DES DRITTEN ALS DIE DES VIERTEN, DIE DES VIERTEN ALS DIE DES FÜNFTEN, DIE DES FÜNFTEN ALS DIE DES SECHSTEN, DIE DES SECHSTEN ALS DIE DES SIEBENTEN, ODER DIE DES SIEBENTEN16In dem die Felder nicht bestellt werden dürfen, u. von dessen Ertrag der Zehnt überhaupt nicht zu entrichten ist.ALS DIE DES AUSGANGES DES SIEBENTEN17Der schon zum folgenden Jahre gehört, dem 1. des nächsten Septenniums., SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT; WENN HÄLFTE GEGEN HÄLFTE, SO IST ZU ERSCHWEREN18Der Armenzehnt ist zu entrichten, jed. ist er auszuvveihen u. der Erlös als 2. Zehnt in Jerušalem zu verzehren; desgleichen haftet bei einem Zweifel des Siebentjahres den Früchten die Heiligkeit desselben an (für den Handel verboten), jed. ist von ihnen der Zehnt zu entrichten. Der in der Erstausgabe der Mišna separata fehlende Passus vom 4. u. 5. ist tatsächlich überflüssig u. wohl absichtlich fortgelassen.." + ], + [ + "WENN MAN EINEN SACK (VOLL) FRÜCHTE AUF DAS UFER EINES FLUSSES, AUF DEN RAND EINER GRUBE ODER AUF DIE STUFEN EINER HÖHLE GELEGT HAT UND SIE [WASSER] EINGESOGEN HABEN, SO IST ALLES, WAS EINGESOGEN HAT, EMPFÄNGLICH. R. JEHUDA SAGT, WAS DEM WASSER ZUGEWANDT IST, SEI EMPFÄNGLICH, UND WAS NICHT DEM WASSER ZUGEWANDT IST, SEI NICHT EMPFÄNGLICH.", + "WENN EIN FASS (VOLL) MIT FRÜCHTEN IN FLÜSSIGKEITEN GESTANDEN HAT, ODER EIN FASS (VOLL) MIT FLÜSSIGKEITEN IN FRÜCHTEN GESTANDEN HAT, UND SIE [WASSER] EINGESOGEN HABEN, SO SIND ALLE, DIE EINGESOGEN HABEN, EMPFÄNGLICH. SIE SAGTEN ES VON FOLGENDEN FLÜSSIGKEITEN: WASSER, WEIN UND ESSIG; ALLE ANDEREN FLÜSSIGKEITEN ABER SIND REIN1Vgl. S. 807 Anm. 7.. NACH R. NEḤEMJA SIND HÜLSENFRÜCHTE REIN, WEIL HÜLSENFRÜCHTE NICHT EINSAUGEN.", + "HAT MAN WARMES BROT2Nicht mit Wasser, sondern mit Fruchtsafl bergestellt, sodaß es nur durch nachherige Befeuchtung unrein wird. AUS EINEM OFEN GENOMMEN UND ES AUF DIE MÜNDUNG EINES WEINFASSES GELEGT, SO IST ES NACH R. MEÍR UNREIN UND NACH R. JEHUDA REIN; NACH R. JOSE IST WEIZENBROT REIN UND GERSTENBROT UNREIN, WEIL GERSTE EINSAUGT.", + "WENN JEMAND SEIN HAUS GESPRENGT UND DA WEIZEN HINGETAN HAT, UND ER FEUCHT GEWORDEN IST, SO IST ER, WENN DURCH DAS WASSER, EMPFÄNGLICH, UND WENN DURCH DEN STEIN[BODEN], NICHT EMPFÄNGLICH. WENN JEMAND SEIN KLEID IN EINEM TROGE GEWASCHEN UND DARIN WEIZEN HINEINGETAN HAT, UND ER FEUCHT GEWORDEN IST, SO IST ER, WENN DURCH DAS WASSER, EMPFÄNGLICH, UND WENN VON SELBST, NICHT EMPFÄNGLICH. WENN JEMAND [FRÜCHTE] IM SANDE FEUCHTET, SO SLND SIE EMPFÄNGLICH. EINST HATTEN DIE LEUTE AUS MAḤOZ [FRÜCHTE] IM SANDE GEFEUCHTET, UND DIE WEISEN SPRACHEN ZU IHNEN: WENN IHR DIES ZU TUN PFLEGT, SO HABT IHR NIE IM LEBEN REINES ZUBEREITET.", + "WENN JEMAND [FRÜCHTE] IN TROCKENEM LEHM FEUCHTET, SO SIND SIE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, WENN BEFEUCHTENDE FLÜSSIGKEIT DARAN3Wenn am Lehm soviel Flüssigkeit haftet, daß auch das berührte feucht wird. IST, EMPFÄNGLICH, UND WENN NICHT, NICHT EMPFÄNGLICH. WER SEINE TENNE GESPKENGT HAT, BRAUCHT NICHT ZU BEFÜRCHTEN, DER WEIZEN, DEN ER DA HINGETAN HAT, SEI VIELLEICHT FEUCHT GEWORDEN. WENN JEMAND GRÄSER SAMMELT, WORAUF NOCH DER TAU IST, UM DARAUF DEN WEIZEN ZU FEUCHTEN, SO WIRD ER DADURCH NICHT EMPFÄNGLICH; BEABSICHTIGT ER DIES4Den Tau auf den Gräsern zu erhalten., SO WIRD ER EMPFÄNGLICH. WENN JEMAND WEIZEN ZUM MAHLEN FÜHRT UND REGEN DARAUF KOMMT, SO WIRD ER, WENN ER DARÜBER FROH IST, EMPFÄNGLICH. R. JEHUDA SAGT, ES SEI NICHT ANDERS MÖGLICH, ALS DARÜBER FROH5Der Weizen wird vor dem Mahlen angefeuchtet; cf. Pes. Fol. 36a. ZU SEIN; VIELMEHR NUR DANN, WENN ER STEHEN BLEIBT.", + "WENN SEINE OLIVEN SICH AUF DEM DACHE BEFINDEN UND REGEN AUF SIE FÄLLT, SO SIND SIE, WENN ER DARÜBER FROH IST, EMPFÄNGLICH. R. JEHUDA SAGT, ES SEI NICHT ANDERS MÖGLICH, ALS DARÜBER FROH ZU SEIN; VIELMEHR NUR DANN, WENN ER DIE DACHRINNE VERSTOPFT ODER SIE IN [DAS REGENWASSER] HINEINROLLT.", + "WENN ESELTREIBER ÜBER EINEN FLUSS GEHEN UND IHRE SÄCKE IN DEN FLUSS FALLEN, SO SIND SIE, WENN SIE DARÜBER FROH SIND, EMPFÄNGLICH. R. JEHUDA SAGT, ES SEI NICHT ANDERS MÖGLICH, ALS DARÜBER FROH ZU SEIN; VIELMEHR NUR DANN, WENN SIE SIE UMDREHEN. WENN SEINE FÜSSE VOLL KOT SIND, EBENSO DIE FÜSSE SEINES TIERES, UND ER ÜBER DEN FLUSS GEHT, SO MACHT DIES6Wenn Wasser von seinen Füßen auf Früchte kommt., WENN ER DARÜBER FROH IST, EMPFÄNGLICH. R. JEHUDA SAGT, ES SEI NICHT ANDERS MÖGLICH, ALS DARÜBER FROH ZU SEIN; VIELMEHR NUR DANN, WENN ER STEHEN BLEIBT UND [DTE FÜSSE] ABSPÜLT. BEI MENSCHEN UND UNREINEN TIEREN IST ES IMMER UNREIN7Dh. das Wasser macht empfänglich, weil man den Schmutz unangenehm empfindet; ebenso bei einem unreinen Tiere (beispielsweise’ Hund od. Pferd), weil man es stets um sich hat..", + "BRINGT MAN ZUR ZEIT DES OSTWINDES8Bei dem durch die schwüle Luft Heizgeräte rissig werden. WAGENRÄDER ODER DAS RINDERGESCHIRR INS WASSER HINUNTER, DAMIT SIE FEST WERDEN, SO MACHT DIES9Cf. N. 6 mut. mut. EMPFÄNGLICH. BRINGT MAN EIN VIEH ZUM TRINKEN HINAB, SO MACHT DAS WASSER, DAS IHM INS MAUL KOMMT, EMPFÄNGLICH, UND DAS ES AN DEN FÜSSEN HAT, NICHT EMPFÄNGLICH; BEABSICHTIGT MAN, HASS ES DIE FÜSSE ABSPÜLE, SO MACHT AUCH DAS AN DEN FÜSSEN HAFTENDE BEFÄHIGT. ZUR ZEIT DER FUSSKRANKHEIT10Diesen Sinn muß das W. יחף, wörtl. Barfüßigkeit, haben; wahrscheinl. eine Arl Hufkrankheit, bei der die Hufe abblättem od. sich lösen. ‘Müdigkeit’ ist sprachlich nicht zulässig, auch ist von der ‘Zeit’ einer solchen nicht zu sprechen.UND DES DRESCHENS IST ES IMMER UNREIN. BRINGT EIN TAUBER, EIN MINDERJÄHRIGER ODER EIN BLÖDER ES HINAB, SO MACHT ES NICHT EMPFÄNGLICH, AUCH WENN ER DIES BEABSICHTIGT HAT, DENN BEI DIESEN GILT DIE HANDLUNG, NICHT ABER DIE ABSICHT." + ], + [ + "WENN JEMAND SICH ZUM TRINKEN BÜCKT, SO MACHT DAS WASSER, DAS IHM AN DEN MUND UND AN DEN LIPPENBART KOMMT, EMPFÄNGLICH1Beim Trinken auf diese Weise ist die Befeuchtung des Lippenbartes unvermeidlich., UND DAS IHM AN DIE NASE, AN DEN KOPF UND AN DEN BART KOMMT, NICHT EMPFÄNGLICH. WENN JEMAND MIT EINEM FASSE SCHÖPFT, SO MACHT DAS WASSER, DAS AN DER AUSSENSEITE MITKOMMT, AM STRICKE, DER UM DEN HALS2Der schmalen Stelle des Gefäßes, wo der Strick befestigt wird. GEROLLT IST, UND AM DABEI ERFORDERLICHEN [TEILE DES] STRICKES, EMPFÄNGLICH. WIEVIEL IST DABEI ERFORDERLICH? R. ŠIMO͑N B. ELEA͑ZAR SAGT, EINE HANDBREITE. STELLT MAN ES UNTER DIE REGENTRAUFE, SO MACHT ES3Das Wasser an der Außenseite u. am Stricke, da die Befeuchtung nicht unvermeidlich ist. NICHT EMPFÄNGLICH.", + "IST REGEN AUF EINEN GEKOMMEN, AUCH WENN ER HAUPTUNREINHEIT IST, SO MACHT [DAS WASSER] NICHT EMPFÄNGLICH; HAT ER IHN ABGESCHÜTTELT, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH. STEHT JEMAND UNTER EINER REGENTRAUFE, UM SICH ABZUKÜHLEN ODER ABZUSPÜLEN, SO IST, WENN ES EIN UNREINER IST, [DAS WASSER] UNREIN, UND IST ES EIN REINER, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH.", + "SETZT MAN EINE SCHÜSSEL AN DIE WAND4Von der Flüssigkeit tropft., DAMIT SIE ABGESPÜLT WERDE, SO MACHT [DAS WASSER] EMPFÄNGLICH, WENN ABER, DAMIT DIE WAND NICHT LEIDE, SO MACHT ES NICHT EMPFÄNGLICH.", + "IST IN EIN FASS5In dem Früchte sich befinden, die aber durch das Traufenwasser nicht empfänglich werden sollen. TRAUFENWASSER GEFLOSSEN, SO IST ES, WIE DIE SCHULE SAMMAJS SAGT, ZU ZERBRECHEN; DIE SCHULE HILLELS SAGT, MAN GIESSE ES AUS. JENE PFLICHTET JEDOCH BEI, DASS MAN MIT DER HAND HINEINLANGEN UND FRÜCHTE HERAUSHOLEN DARF, UND SIE SIND REIN.", + "IST TRAUFENWASSER IN EINEN TROG GEFLOSSEN, SO MACHT DAS AUFSPRITZENDE UND DAS ÜBERLAUFENDE NICHT EMPFÄNGLICH; NIMMT MAN IHN HOCH, UM ES UMZUGIESSEN, SO MACHT ES, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE SCHULE HLLLELS SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH. HAT MAN IHN HINGESTELLT, DAMIT DAS TRAUFENWASSER HINEINKOMME, SO MACHT DAS AUFSPRITZENDE UND DAS ÜBERLAUFENDE, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE SCHULE HLLLELS SAGT, NICHT EMPFÄNGLICH; NIMMT MAW IHN HOCH, UM ES UMZUGIESSEN, SO MACHT ES, WIE DIESE UND JENE ÜBEREINSTIMMEN, EMPFÄNGLICH. WENN JEMAND IN EINER HÖHLE6In der sich Wasser angesammelt hat. SEINE GERÄTE UNTERTAUCHT ODER SEIN KLEID WÄSCHT, SO MACHT DAS WASSER, DAS AN SEINE HÄNDE KOMMT, EMPFÄNGLICH, UND DAS AN SEINE FÜSSE KOMMT, NICHT EMPFÄNGLICH7Ersteres braucht er, letzteres nicht.. R. ELIE͑ZER SAGT, WENN ER NICHT OHNE DIE FÜSSE ZU BESCHMUTZEN HIN ABGEHEN KANN, MACHE AUCH DAS AN SEINE FÜSSE KOMMENDE EMPFÄNGLICH.", + "BEFINDET SICH EIN KORB (VOLL) MIT LUPINEN IN EINEM TAUCHBADE, SO DARF MAN MIT DER HAND HINEINLANGEN UND LUPINEN HERAUSHOLEN, UND SIE SIND REIN. HAT MAN IHN AUS DEM WASSER HERAUSGEHOLT, SO SIND DIE DEN KORB BERÜHRENDEN LUPINEN UNREIN UND ALLE ÜBRIGEN REIN. EINEN RETTICH IM HÖHLEN[WASSER] DARF EINE MENSTRUIERENDE ABSPÜLEN, UND ER IST REIN8Da er durch das Wasser im Tauchbade nicht empfänglich wird.; HAT SIE IHN NUR ETWAS AUS DEM WASSER GEHOBEN, SO IST ER UNREIN9Durch das am Rettich haftende Wasser..", + "WENN FRÜCHTE IN EINEN WASSERARM GEFALLEN SIND UND JEMAND, DESSEN HÄNDE UNREIN10Nur diese; cf. Jad. III,2ff.SIND, MIT DIESEN HINEINLANGT UND SIE HERAUSHOLT, SO SIND SEINE HÄNDE REIN UND DIE FRÜCHTE REIN11Nicht empfänglich.; BEABSICHTIGTE ER ABER SEINE HÄNDE ABZUSPÜLEN, SO SIND SEINE HÄNDE REIN UND DIE FRÜCHTE EMPFÄNGLICH.", + "WENN EIN TOPF (VOLL) WASSER SICH IN EINEM TAUCHBADIE BEFINDET UND JEMAND, DER HAUPTUNREINHEIT IST, MIT SEINER HAND IN DIESEN HINEINLANGT, SO IST ER12Der Topf.UNREIN; WENN ABER EIN DURCH BERÜHRUNG UNREINER, SO IST ER12Der Topf.REIN. ALLE ANDEREN FLÜSSIGKEITEN ABER13Wenn solche sich im Topfe befinden.SIND UNREIN, WEIL WASSER ANDERE FLÜSSIGKEITEN NICHT REIN MACHT.", + "HAT MAN [WASSER] IN EINEN KANAL GELEITET, SO IST ES DREI TAGE UNREIN14Solange bleibt das Wasser darin u. macht befähigt.. R. A͑QIBA SAGT, AUSGETROCKNET IST ES SOFORT REIN, NICHT AUSGETROCKNET IST ES AUCH NACH DREISSIG TAGEN UNREIN.", + "WENN AUF HOLZ, AUF DAS [UNREINE] FLÜSSIGKEITEN GEKOMMEN WAREN, REGEN GEFALLEN IST, SO IST ER, WENN ER MEHR IST, REIN; HAT MAN ES HINAUSGEBRACHT, DAMIT DER REGEN DARAUF FALLE, SO IST ER, AUCH WENN ER MEHR IST, UNREIN. HATTE ES UNREINE FLÜSSIGKEITEN EINGESOGEN, SO IST ER REIN, AUCH WENN MAN ES HINAUSGEBRACHT HAT, DAMIT DER REGEN DARAUF FALLE. MAN DARF SOLCHES NUR MIT REINEN HÄNDEN15Damit nicht das durch die Hände unrein werdende Wasser den Ofen unrein mache.VERHEIZEN. R. ŠIMO͑N SAGT, WAR ES [VORHER]16Vor dem Einsaugen der unreinen Flüssigkeit.FEUCHT, SEI ES, WENN MAN ES VERHEIZT UND DIE AUSTRETENDE FLÜSSIGKEIT17Durch die Hitze.MEHR ALS DIE EINGESOGENE IST, REIN." + ], + [ + "WENN JEMAND IN EINEM FLUSSE UNTERGETAUCHT IST UND DARAUF EINEN ANDEREN, DEN ER VOR SICH HATTE, ÜBERSCHRITTEN HAT, SO HAT DAS ANDERE [WASSER] DAS ERSTE GEREINIGT1Das vom 1. Untertauchen am Körper haften gebliebene Wasser macht nicht mehr befähigt.. HAT JEMAND IHN IM RAUSCHE HINABGESTOSSEN, EBENSO SEIN VIEH, SO HAT DAS ANDERE DAS ERSTE GEREINIGT. WENN ABER IM SCHERZE2Es also beabsichtigt hat., SO MACHT ES EMPFÄNGLICH.", + "SCHWIMMT JEMAND IM WASSER, SO MACHT DAS AUFSPRITZENDE WASSER NICHT EMPFÄNGLICH; BEABSICHTIGT ER SEINEN NÄCHSTEN ZU BESPRITZEN, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH. MACHT JEMAND IM WASSER EINEN VOGEL3Nach den Kommentaren, Blasen im Wasser schlagen, ohne spritzen zu wollen., SO MACHT DAS VERSPRITZTE UND DAS HAFTEN BLEIBENDE NICHT EMPFÄNGLICH.", + "WENN TRAUFENWASSER AUF FRÜCHTE GEFALLEN WAR UND MAN SIE DLRCHGEWÜHLT HAT, DAMIT SIE ABTROCKNEN, SO SIND SIE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, EMPFÄNGLICH, UND WIE DIE WEISEN SAGEN, NICHT EMPFÄNGLICH.", + "HAT MAN EINE [WASSER]GRUBE GEMESSEN, OB DIE TIEFE ODER DIE BREITE, SO MACHT ES4Das am Meßstabe haftende Wasser. EMPFÄNGLICH – SO R. TRYPHON. R. A͑QIBA SAGT, WENN DIE TIEFE5Wobei die Befeuchtung zur Feststellung des Tiefenmaßes erforderlieh ist., MACHE ES EMPFÄNGLICH, WENN DIE BREITE, MACHE ES NICHT EMPFÄNGLICH.", + "HAT MAN DIE HAND, DEN FUSS ODER EINEN STAB IN DIE GRUBE GESTECKT, UM FESTZUSTELLEN, OB WASSER DARIN IST, SO MACHT ES NICHT EMPFÄNGLICH; WENN ABER UM FESTZUSTELLEN, WIEVIEL WASSER DARIN IST, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH. HAT MAN EINEN STEIN IN EINE GRÜBE GEWORFEN, UM FESTZUSTELLEN, OB WASSER DARIN IST, SO MACHT DAS AUFSPRITZENDE NICHT EMPFÄNGLICH, UND DAS AM STEINE IST REIN6Es ist als am Boden haftend nicht verunreinigungsfähig..", + "WENN JEMAND AUF EIN FELL7Das man zur Bearbeitung in Wasser gelegt hat. KLOPFT, SO MACHT ES8Das vom Felle spritzende Wasser., WENN AUSSERHALB DES WASSERS, EMPFÄNGLICH, UND WENN IM WASSER, NICHT EMPFÄNGLICH. R. JOSE SAGT, AUCH WENN IM WASSER, MACHE ES EMPFÄNGLICH, WEIL ES SEINE ABSICHT IST, DASS ES MIT DEM SCHMUTZE HERAUSKOMME.", + "DAS WASSER, DAS MIT DEM SCHIFFE, DEM BEHÄLTER9Tosephta Kel. Bm. I,1 spricht von einem Behälter (עקל) zum Beschweren des Schiffes, also eine Art Ballastkasten an der Außenseite des Schiffes. Nach anderen Anker, jed. ohne jede sprachliche Berechtigung. UND DEN RUDERN MITKOMMT, MACHT NICHT EMPFÄNGLICH; DAS MIT DEN FALLEN, DEN NETZEN UND DEN GARNEN MITKOMMT, MACHT NICHT EMPFÄNGLICH; HAT MAN ES ABGESCHÜTTELT, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH. FÜHRT MAN EIN SCHIFF IN DAS GROSSE MEER10Irgend ein großes Gewässer., UM ES ZU FESTIGEN11Damit es nicht durch Austrocknen Risse bekomme., BRINGT MAN EINEN [GLÜHENDEN] NAGEL IN DEN REGEN HINAUS, UM IHN ZU HÄRTEN, ODER LEGT MAN EIN BRANDSCHEIT IN DEN REGEN, UM ES ZU LÖSCHEN, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH.", + "[DAS WASSER AUF] EINER TISCH-SCHUTZDECKE ODER EINER ZIEGELMATTE MACHT NICHT EMPFÄNGLICH; HAT MAN ES ABGESCHÜTTELT, SO MACHT ES EMPFÄNGLICH.", + "JEDER STRAHL12Einer Flüssigkeit, beim Umgießen aus einem Gefäße in ein anderes.IST REIN13Dh. es gilt nicht als Verbindung des oberen Gefäßes mit dem unteren., AUSGENOMMEN DER DES HONIGS AUS ZIPHIN14Cf. Sab. Fol. 48b.UND DES HONIGBREIES; DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, AUCH DER DES BREIES VON GRAUPEN UND VON BOHNEN, WEIL ER SICH NACH RÜCKWÄRTS ZIEHT15Bei der Unterbrechung..", + "GIESST MAN VON HEISSEM IN HEISSES, VON KALTEM IN KALTES, ODER VON HEISSEM IN KALTES, SO IST ES REIN16Der Strahl gilt nicht als Verbindung., WENN ABER VON KALTEM IN HEISSES, SO IST ES UNREIN. R. ŠIMO͑N SAGT, AUCH WENN MAN VON HEISSEM IN HEISSES GIESST UND DIE HITZE DER UNTEREN STÄRKER IST, SEI ES UNREIN.", + "WENN EINE FRAU, DEREN HÄNDE REIN SIND, EINEN UNREINEN TOPF UMRÜHRT, SO SIND IHRE HÄNDE, WENN SIE SCHWITZEN17Mit dem aus dem Topfe aufsteigenden Dampfe beschlagen., UNREIN; WENN IHRE HÄNDE UNREIN SIND UND SIE EINEN REINEN TOPF UMRÜHRT, SO IST DER TOPF, WENN IHRE HÄNDE SCHWITZEN, UNREIN. R. JOSE SAGT, WENN SIE TROPFEN. WENN MAN TRAUBEN AUF EINER WAGSCHALE WIEGT, SO IST DER IN DER SCHALE [ZURÜCKBLEIBENDE] WEIN REIN, BIS MAN IHN IN DAS GEFÄSS GIESST18Erst dann erhält er die Bedeutung einer Flüssigkeit.. DIES GLEICHT DEM FALLE, WENN KÖRBE OLIVEN ODER TRAUBEN TROPFEN19Der tropfende Saft gilt nur dann als Flüssigkeit, wenn man ihn verwenden will; weit. VI,8.." + ], + [ + "WENN JEMAND SEINE FRÜCHTE WEGEN DER MADEN AUF DAS DACH GEBRACHT HAT UND TAU AUF SIE GEFALLEN IST, SO SIND SIE NICHT EMPFÄNGLICH; HAT MAN DIES1Daß der Tau sie befeuchte. BEABSICHTIGT, SO SIND SIE EMPFÄNGLICH. HAT EIN TAUBER, EIN BLÖDER ODER EIN MINDERJÄHRIGER SIE HINAUFGEBRACHT, SO SIND SIE, AUCH WENN ER BEABSICHTIGT HAT, DASS TAU AUF SIE FALLE, NICHT EMPFÄNGLICH, DENN BEI DIESEN IST NUR DIE HANDLUNG WIRKSAM UND NICHT DIE ABSICHT.", + "HAT JEMAND [KRAUT]BÜNDEL, PRESSFEIGEN ODER KNOBLAUCH AUF DAS DACH GEBRACHT, DAMIT SIE SICH HALTEN, SO WERDEN SIE2Durch den Tau, da die Frischerhaltung nur durch die Luft erfolgen soll. NICHT EMPFÄNGLICH.. ALLE KRAUTBÜNDEL AUF DEN MÄRKTEN SIND UNREIN3Weil sie, um sie frisch zu erhalten, mit Wasser begossen werden.. NACH R. JEHUDA SIND DIE FRISCHEN REIN. R. MEÍR SPRACH: ALS UNREIN ERKLÄRT HAT MAN SIE JA NUR WEGEN DER FLÜSSIGKEIT AUS DEM’ MUNDE4Die Verkäufer pflegen den Knoten mit dem Munde zu öffnen.. ALLE ARTEN MEHL UND FEINMEHL SIND AUF DEN MÄRKTEN UNREIN; SPELTGRAUPEN, WEIZENGRAUPEN UND GERSTENGRAUPEN5Cf. Mq. Fol. 13b. SIND ÜBERALL UNREIN6Sie werden vor dem Mahlen gewaschen..", + "ALLE EIER BEFINDEN SICH IN DER ANNAHME DER REINHEIT, AUSGENOMMEN DIE DER FLÜSSIGKEITSHÄNDLER7Die sie mit feuchten Händen anfassen.; VERKAUFEN SIE ABER MIT DIESEN AUCH TROCKENE FRÜCHTE, SO SIND SIE REIN8Weil sie, um nicht die Früchte zu beschmutzen, stets die Hände abwischen.. ALLE FISCHE BEFINDEN SICH IN DER ANNAHME DER UNREINHEIT9Sie sind naß, u. tot für die Unreinheit empfänglich; cf. Uqç. Ill,8.; R. JEHUDA SAGT: STÜCKE VOM ILTITH10Name eines Fisches, sonst unbekannt., DER IN KÖRBEN KOMMENDE ÄGYPTISCHE FISCH UND DIE SPANISCHE MAKRELE11So nach Levysohn, Zool. d.T. §315.BEFINDEN SICH IN DER ANNAHME DER REINHEIT12Sie müssen trocken gehalten werden.. JEDE ART LAKE BEFINDET SICH IN DER ANNAHME DER UNREINHEIT. BEI ALL DIESEN DINGEN, AUSGENOMMEN DIE FISCHLAKE, IST EIN MANN AUS DEM GEMEINEN VOLKE GLAUBHAFT, WENN ER SAGT, ES SEI REIN13Nicht befeuchtet worden., WEIL MAN SIE LEUTEN AUS DEM GEMEINEN VOLKE AUCH ZUR AUFBEWAHRUNG GIBT. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, IST IN REINE LAKE ETWAS WASSER GEKOMMEN, SEI SIE VERUNREINIGUNGSFÄHIG.", + "ES GIBT SIEBEN ARTEN VON FLÜSSIGKEITEN14Die verunreinigungsfähig machen.: TAU, WASSER, WEIN, ÖL, BLUT, MILCH UND BIENENHONIG. WESPENHONIG IST REIN UND ZUM ESSEN ERLAUBT.", + "ES GIBT UNTERARTEN DES WASSERS: WAS AUS DEM AUGE, DEM OHRE, DER NASE UND DEM MUNDE KOMMT, UND URIN, OB VON ERWACHSENEN ODER VON KINDERN15So besser nach manchen Erklärem, obgleich sprachlich nicht ganz einwandfrei., OB GEWOLLT ODER UNGEWOLLT [ABGEGANGEN]. UNTERARTEN DES BLUTES: DAS SCHLACHTEBLUT16Das nach dem Schlachten nachfließt; cf. Hul. Fol. 35b.VON REINEM VIEH, WILD ODER GEFLÜGEL UND DAS ZUM TRINKEN BESTIMMTE ADERLASSBLUT. MOLKE GLEICHT DER MILCH, UND DER OLIVENSCHLEIM GLEICHT DEM ÖL, WEIL DER SCHLEIM NICHT FREI VON ÖL IST – SO R. ŠIMO͑N. R. MEÍR SAGT, AUCH WENN ES KEIN ÖL ENTHÄLT. DAS BLUT DES KRIECHTIERS GLEICHT SEINEM FLEISCHE, ES MACHT UNREIN UND NICHT BEFÄHIGT. WIR HABEN NICHTS, WAS DIESEM GLICHE.", + "FOLGENDES MACHT UNREIN UND BEFÄHIGT: DER FLUSS EINES FLUSSBEHAFTETEN, SEIN SPEICHEL, SEIN SAME, SEIN URIN, EIN VIERTELLOG BLUT VON EINEM TOTEN UND DAS BLUT EINER MENSTRUIERENDEN. R. ELIE͑ZER SAGT, DER SAME MACHE NICHT BEFÄHIGT. R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA SAGT, DAS BLUT EINER MENSTRUIERENDEN MACHE NICHT BEFÄHIGT. R. ŠIMO͑N SAGT, BLUT VON EINEM TOTEN MACHE NICHT BEFÄHIGT; FÄLLT ES AUF EINEN KÜRBIS, SO KRATZE MAN ES AB, UND ER IST REIN.", + "FOLGENDES MACHT NICHT UNREIN UND NICHT BEFÄHIGT. SCHWEISS, STINKENDER ELTER, KOT, DAS MIT DIESEN MITKOMMENDE BLUT UND FLÜSSIGKEIT VON EINEM ACHTMONATSKINDE17Das nach dem T. nicht lebensfähig ist.. R. JOSE SAGT, AUSSER SEINEM BLUTE18Dieses gleicht dem eines Lebensfähigen.. FERNER WASSER VON TIBERIAS19Von den Tiberiasthermen, das purgierend wirkt., DAS MAN GETRUNKEN HAT, AUCH WENN ES KLAR ABGEHT, DAS SCHLACHTEBLUT VON UNREINEM VLEH, WILD ODER GEFLÜGEL UND DAS ADERLASSBLUT ZU HEILZWECKEN20Das fortgegossen wird.. R. ELIE͑ZER ERKLÄRT DIESE [BLUTARTEN] FÜR UNREIN21Sie sind verunreinigungsfähig u. machen befähigt.. R. ŠIMO͑N B. ELEA͑ZAR SAGT, MILCH VON EINEM MANNE SEI REIN22Solche ist nur eine Ausschwitzung..", + "DIE MILCH VON EINEM WEIBE MACHT VERUNREINIGUNGSFÄHIG, OB GEWOLLT ODER UNGEWOLLT23Sc. aus dem Körper gekommen.; DIE MLLCH VON EINEM VIEH MACHT VERUNREINIGUNGSFÄHIG NUR GEWOLLT. R. A͑QIBA SPRACH: [DURCH EINEN SCHLUSS] VOM LEICHTEREN AUF DAS SCHWERERE IST [ENTGEGENGESETZT] ZU FOLGERN: WENN MILCH VON EINEM WEIBE, DIE NUR FÜR KINDER BESTIMMT IST, GEWOLLT ODER UNGEWOLLT VERUNREINIGUNGSFÄHIG MACHT, UM WIEVIEL MEHR SOLLTE MILCH VON EINEM VIEH, DIE FÜR KINDER UND ERWACHSENE BESTIMMT IST, GEWOLLT ODER UNGEWOLLT UNREIN MACHEN. SIE ERWIDERTEN IHM: NEIN, WENN DIE MILCH VON EINEM WEIBE UNGEWOLLT VERUNREINIGUNGSFÄHIG MACHT, VON DEM AUCH DAS BLÜT EINER VERLETZUNG UNREIN IST, SOLLTE AUCH DIE MILCH VON EINEM VIEH UNGEWOLLT VERUNREINIGUNGSFÄHIG MACHEN, VON DEM DAS BLUT EINER VERLETZUNG REIN IST!? ER ENTGEGNETE IHNEN: ICH ERSCHWERE BEI DER MILCH MEHR ALS BEIM BLUTE, DENN DIE ZU HEILZWECKEN GEMOLKENE [MLLCH] MACHT VERUNREINIGUNGSFÄHIG, [DAS BLUT] VOM ADERLÄSSE ZU HEILZWECKEN ABER IST REIN. SIE ERWIDERTEN IHM: KÖRBE OLIVEN UND TRAUBEN BEWEISEN [ÜAS ENTGEGENGESETZTE]: DIE AUS IHNEN KOMMENDE FLÜSSIGKEIT MACHT ERWÜNSCHT VERUNREINIGUNGSFÄHIG, UND NICHT ERWÜNSCHT IST SIE REIN. ER ENTGEGNETE IHNEN: NEIN, WENN IHR DIES VON KÖRBEN OLIVEN UND TRAUBEN SAGT, DIE ANFANGS EINE SPEISE UND SPÄTER EINE FLÜSSIGKEIT SIND, WOLLT IHR DIES AUCH VON DER MILCH SAGEN, DIE ANFANGS UND SPÄTER EINE FLÜSSIGKEIT IST!? SOWEIT GING DIE KONTROVERSE. R. ŠIMO͑N SAGTE: VON HIER AN RICHTETEN WIR EINEN EINWAND GEGEN IHN: DAS REGENWASSER BEWEIST [DAS ENTGEGENGESETZTE]: ES IST ANFANGS UND SPÄTER EINE FLÜSSIGKEIT, UND ES MACHT NUR ERWÜNSCHT UNREIN!? ER ENTGEGNETE UNS: NEIN, WENN IHR DIES AUCH VOM REGENWASSER SAGT, DAS IN SEINER MEHRHEIT NICHT FÜR MENSCHEN BESTIMMT IST, SONDERN FÜR DEN BODEN UND DIE BÄUME, DIE MILCH ABER IST IN IHRER MEHRHEIT FÜR MENSCHEN BESTIMMT." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5a7cd4789d8a37e9cb25bc4dd165200cbe9e5c0d --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/English/merged.json @@ -0,0 +1,89 @@ +{ + "title": "Mishnah Makhshirin", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Makhshirin", + "text": [ + [ + "Any liquid which was desired at the beginning though it was not desired at the end, or which was desired at the end though it was not desired at the beginning, comes under the law of \"if water be put.\" Unclean liquids render unclean whether [their action] is desired or is not desired.", + "If one shook a tree in order to cause food or something unclean to fall down from it, [the rain water dropping down from it] does not come under the law of ‘if water be put.' If [he shook the tree] in order to cause liquids to fall down from it: Bet Shammai says: both [the liquids] that fall down and [the liquids] that remain [on the tree] come under the law of ‘if water be put.' But Bet Hillel say: [the liquids] that fall down come under the law of ‘if water be put’, but [the liquids] that remain [on the tree] do not come under the law of ‘if water be put,' because his intention was that [the liquids] should drop down from all the tree.", + "If one shook a tree and it fell on another tree, or a branch and it fell on another branch, and under them were seeds or vegetables [still] joined to the ground: Bet Shammai say: this comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: this does not come under the law of ‘if water be put’. R. Joshua said in the name of Abba Yose Holikofri a man of Tivon: Be surprised if there is any liquid that according to the Torah causes susceptibility to uncleanness except one put it on with intention, for it is said: \"If water be put upon the seed.\"", + "If one shook a bundle of vegetables and [water] dropped down from the upper [side] to the lower [side]: Bet Shammai say: this comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: this does not come under the law of ‘if water be put’. Bet Hillel said to Bet Shammai: if one shakes a stalk, do we fear lest water drops from one leaf on the other leaf? Bet Shammai said to them: a stalk is only one, but a bundle has many stalks. Bet Hillel said to them: behold, if one lifted a sack full of produce and put it beside the river, do we fear lest water drops from the upper [side] to the lower [side]? But if he lifted two sacks and placed them one upon the other, the lower [sack] comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Yose says: the lower [sack] remains insusceptible to uncleanness.", + "If one rubbed a leek or pressed his hair or his garment, Rabbi Yose says: the liquid which came out comes under the law of ‘if water be put’, but the liquid that remained does not come under the law of ‘if water be put’, because his intention was that the liquid should come out of all of it.", + "If one blew on lentils in order to test whether they were good: Rabbi Shimon says: this does not come under the law of ‘if water be put’. But the sages say: this does come under the law of ‘if water be put’. If one ate sesame with his finger, with regard to the liquid that was on his hand: Rabbi Shimon says: this does not come under the law of ‘if water be put’. But the sages say: this does come under the law of ‘if water be put’. If one hid his fruit in water from thieves, it does not come under the law of ‘if water be put’. Once it happened that the men of Jerusalem hid their fig cakes in water from the robbers, and the sages declared that they were not susceptible to uncleanness. If one put his fruit in the stream of a river to make it come down with him, it does not come under the law of ‘if water be put’." + ], + [ + "The sweat of houses, of cisterns, of ditches and caverns does not cause susceptibility to uncleanness. A man's perspiration does not cause susceptibility to uncleanness. If a man drank unclean water and perspired, his perspiration does not cause susceptibility to uncleanness. If he entered into drawn water and perspired, his perspiration causes susceptibility to uncleanness. If he dried himself and then perspired, his perspiration does not cause susceptibility to uncleanness.", + "The sweat of an unclean bath is unclean, But that of a clean bath comes under the law of ‘if water be put’. If there was a pool in a house, the house sweats because of it if the pool was unclean, the sweat of all the house which was caused by the pool is unclean.", + "Two pools, the one clean and the other unclean: The sweat near the unclean pool is unclean, And the sweat near the clean pool is clean, And what is at equal distance [from both pools] is unclean. Unclean iron was smelted with clean iron: If the greater part [came] from the unclean iron, it is unclean; If the greater part [came] from the clean iron, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Pots owned by Israelites and non-Jews used for passing water: If the greater part is from the unclean [urine], it is unclean; If the greater part is from the clean [urine], it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Waste-water, in which rain had fallen: If the greater part consisted of the unclean water, it is unclean; If the greater part consisted of clean water, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. When [is this the case]? When the waste-water came first; but if the rain water came before [the waste-water], it is unclean whatever the quantity [of the rain water].", + "If one flattened out his roof or washed his garment and rain came down upon it: If the greater part consisted of the unclean water, it is unclean; If the greater part consisted of the clean water, it is clean; But if there was half of each, it is unclean. Rabbi Judah says: if the dripping increased, [it is clean].", + "A city in which Israelites and non-Jews dwell together and there was a bathhouse working on Shabbat: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, one may bathe in it immediately [after the conclusion of the Shabbat]; If the majority were Israelites, one must wait until the water can be heated; If they were half and half, one must [also] wait until the water can be heated. Rabbi Judah says: if the bathhouse was small and there was there a [non-Jewish] authority, one may bathe in it immediately [after the conclusion of Shabbat].", + "If one found in that city vegetables sold [on Shabbat]: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, one may buy them immediately [after the conclusion of Shabbat]; If the majority were Israelites, one must wait until [vegetables] can arrive from the nearest place; If they were half and half, one must [also] wait until [vegetables] can arrive from the nearest place; If there was there a [non-Jewish] authority, one may buy them immediately [after the conclusion of Shabbat].", + "If one found [an abandoned] child there: If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, it is considered a non-Jew; If the majority were Israelites, it is considered an Israelite; If they were half and half, it is also considered an Israelite. Rabbi Judah says: we must consider the majority of those who abandon their children.", + "If one found there lost property, If the majority [of the inhabitants] were non-Jews, he need not proclaim it; If the majority were Israelites, he must proclaim it; If they were half and half, he must [also] proclaim it. If one found bread there we must consider who form the majority of the bakers. If it was bread of clean flour, we must consider who form the majority of those who eat bread of pure flour. Rabbi Judah says: if it was coarse bread, we must consider who form the majority of those who eat coarse bread.", + "If one found meat there, we follow the majority of the butchers. If it was cooked meat, we follow the majority of those who eat cooked meat.", + "If one found produce on the road: If the majority [of the inhabitants] gathered produce into their homes, he is exempt [from tithes]; If [the majority gathered it] for selling in the market, he is liable [for tithes]; If they were half and half, the produce is demai. A granary into which both Israelites and non-Jews put their produce, If the majority were non-Jews, [the produce must be considered] certainly untithed; If the majority were Israelites, [it must be considered] demai; If they were half and half, [it must be considered] certainly untithed, the words of Rabbi Meir. But the sages say: even if they were all non-Jews, and only one Israelite put his produce into the granary, [it must be considered] demai.", + "If the produce of the second year exceeded in quantity the produce of the third year, or the produce of the third year exceeded the produce of the fourth year, or the produce of the fourth year exceeded the produce of the fifth year, or the produce of the fifth year exceeded the produce of the sixth year, or the produce of the sixth year exceeded the produce of the seventh year, or the produce of the seventh year exceeded the produce of the year after the conclusion of the seventh year, we follow the majority. If half and half, the rule is stringent." + ], + [ + "If a sack full of produce was put by the side of a river or by the side of the mouth of a cistern or on the steps of a cavern, and [the produce] absorbed water, all [the produce] which absorbed the water comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: all [the produce] which faced the water comes under the law of ‘if water be put’, but all [the produce] which did not face the water does not come under the law of ‘if water be put’.", + "A jar full of produce which was put into liquids, or a jar full of liquids was put into produce and [the produce] absorbed, all [the produce] which absorbed comes under the law of ‘if water be put’. Concerning what liquids were they speaking? Water, wine and vinegar; but all the other liquids do not cause susceptibility to uncleanness. Rabbi Nehemiah says pulse is insusceptible, because pulse does not absorb [liquids].", + "One who drew hot bread off the side of an oven and put it upon the mouth of a jar of wine: Rabbi Meir declares it susceptible to uncleanness; But Rabbi Judah declares it insusceptible. Rabbi Yose declares it insusceptible in the case of wheat bread and susceptible in the case of barley bread, because barley absorbs [liquids].", + "If one sprinkled [the floor of] his house [with water] and put wheat therein and it became moist: If [the moisture came] from the water, it comes under the law of ‘if water be put’; But if [the moisture came] from the stones [on the floor], it does not come under the law of ‘if water be put’. If one washed his garment in a tub and put wheat therein and it became moist: If [the moisture came] from the water, it comes under the law of ‘if water be put’; But if [the moisture came] of itself, it does not come under the law of ‘if water be put’. If one put [produce] in sand for it to become moist, this comes under the law of ‘if water be put’. It happened with the men of Mahoz that they used to moisten [their produce] with sand, and the sages said to them: if you have always acted in this manner, you have never prepared your food in purity.", + "If one moistened [produce] with drying clay: Rabbi Shimon says: if there was still in it dripping liquid, it comes under the law of ‘if water be put’; But if there was not, it does not come under the law of ‘if water be put’. If one sprinkled his threshing-floor with water, he need not be concerned lest wheat be put there and it become moist. If one gathered grass with the dew still on it in order to moisten wheat with it, it does not come under the law of ‘if water be put’, But if his intention was for this purpose, it does come under the law of ‘if water be put’. If one carried wheat to be milled and rain came down upon it and he was glad of it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah said: one cannot help being glad of it. Rather, [it comes under the law] only if he stopped [on his way].", + "If his olives were put on the roof and rain came down upon them and he was glad of it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah said: one cannot help being glad of it. Rather, [it comes under the law] only if he plugged up the gutter or if he shook the water [onto the olives].", + "If donkey-drivers were crossing a river and their sacks [filled with produce] fell into the water and they were happy about it, it comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: one cannot help being happy about it. Rather, [it comes under the law] only if they turned over [the sacks]. If one's feet were full of clay, similarly, the feet of his beast, and he crossed a river and he was happy about it, this comes under the law of ‘if water be put’. Rabbi Judah says: one cannot help being happy about it. Rather, [it comes under the law] only if he stopped and rinsed off his [feet] or those of his [domesticated] beast. But with an unclean [beast] it always causes susceptibility to uncleanness.", + "If one lowered wheels or the gear of oxen into water at the time of the hot east wind in order that they might become tightened, this comes under the law of ‘if water be put’. If one took down a beast to drink, the water which came up on its mouth comes under the law of ‘if water be put’, but that which came up on its feet does not come under the law of ‘if water be put’. If he intended that its feet should be washed, even the water that came up on its feet comes under the law of ‘if water be put’. At the time of footsoreness or of threshing it always causes susceptibility to uncleanness. If a deaf-mute, an imbecile or a minor took it down, even though his intention was that its feet should be washed, it does not come under the law of ‘if water be put’, because with these the act alone counts, but not the intention." + ], + [ + "If one bent down to drink, the water which came up on his mouth or on his moustache comes under the law of ‘if water be put’; But [what came up] on his nose or on his head or on his beard does not come under the law of ‘if water be put’. If one drew water with a jar, the water which came up on its outside, or on the rope which was wound round its neck, or on the rope which was needed for its use, comes under the law of ‘if water be put’. How much rope is needed for its use? Rabbi Shimon ben Eleazar says: a handbreadth. If he put the jar under the rain-pipe, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "If rain came down upon a person, even if he was unclean with a father of impurity, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if he shook it off, it does come under the law of ‘if water be put’. If one stood under a rain-pipe to cool himself or to wash himself, [the water falling on him] is unclean if he is unclean; If he is clean, it [only] comes under the law of if water be put.", + "If one inclined a dish against a wall that it might be rinsed [by rainwater], it comes under the law of ‘if water be put’. But if in order that the wall might not be damaged, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "A jar into which a leak [from a roof] fell: Bet Shammai say: it should be broken. But Bet Hillel say: it may be emptied out. But they agree that one may put out his hand and take produce from it and they are insusceptible to uncleanness.", + "A tub into which a leak [from a roof] fell, the water which splashed out or ran over does not come under the law of ‘if water be put’. If one moved the tub in order to pour out the water: Bet Shammai say: it comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: it does not come under the law of ‘if water be put’. If one placed the tub in order that the leak [from the roof] should fall into it: Bet Shammai say: the water that splashes out or runs over comes under the law of ‘if water be put’. But Bet Hillel say: it does not come under the law of ‘if water be put’. If one moved the tub in order to pour out the water, both agree that it comes under the law of ‘if water be put’. If one immersed vessels or washed his garment in a cavern, the water that came up on his hands comes under the law of ‘if water be put’; but what came up on his feet does not come under the law of ‘if water be put’. Rabbi Elazar says: if it was not possible for him to go down into the cavern without soiling his feet, what came up on his feet also comes under the law of ‘if water be put’.", + "A basket full of lupines placed in a mikveh, one may put out his hand and take lupines from it and they remain clean. But if he lifted them out of the water, those that touch the basket are unclean, but the rest of the lupines are clean. If there was a radish in a cavern, a niddah may rinse it and leave it clean. But if she lifted it, however little, out of the water, it becomes unclean.", + "If produce fell into a channel of water, and one whose hands were unclean put out his hands and took it, his hands become clean and the produce [also] remains clean. But if his intention was that his hands should be rinsed, his hands become clean and the produce comes under the law of ‘if water be put.’", + "If a pot full of water was placed in a mikveh, and a person who was unclean by a father of impurity put his hand into the pot, it becomes unclean. But if [he was unclean] by a \"touch of defilement,\" the pot remains clean. But any of the other liquids [contained in the pot] becomes unclean, for water cannot purify the other liquids.", + "If one drew water through a kilon (a pump-beam), it causes susceptibility to uncleanness for three days. Rabbi Akiva says: if it was dried, it at once does not cause susceptibility to uncleanness; but if it was not dried, it causes susceptibility even for thirty days.", + "If [unclean] liquids fell upon wood and rain came down upon it and [the rain water] exceeded [the liquids] in quantity, they are clean. If he took [the wood out] so that rain would come down upon it, they are unclean even though [the rain water] exceeded in quantity. If [the wood] had absorbed unclean liquids, even if he took the wood outside in order that rain should come down upon it, it is clean. But one may not light the wood in an oven except with clean hands. Rabbi Shimon says: if the wood was moist and then he lit it, and the liquids that came out of it exceeded in quantity the liquids which it had absorbed, they become clean." + ], + [ + "One who immersed himself in a river and then there was in front of him another river and he crossed it, the second [water] purifies the first [water]. If his fellow pushed him in during exercise or his beast [pushed him in], the second [water] purifies the first [water]. But if [he did it] out of playfulness, it comes under the law of ‘if water be put’.", + "One who swam in water, the water that splashed out does not come under the law of ‘if water be put’; But if it was his intention to splash his friend, this comes under the law of ‘if water be put’. If one made a ‘bird’ in the water, neither [the water] that splashed out nor what remained in it comes under the law of ‘if water be put’.", + "Produce onto which a leak [from a roof] fell and he mixed it up in order that it might become dry [quickly]: Rabbi Shimon says: it comes under the law of ‘if water be put’. But the sages say: it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "One who measures a cistern whether for its depth of for its breadth, it comes under the law of ‘if water be put' the words of Rabbi Tarfon. But Rabbi Akiva says: if [it was measured] for its depth, it comes under the law of ‘if water be put’; but if for its breadth, it does not come under the law of ‘if water be put’.", + "If one put his hand or his foot or a reed into a cistern in order to check whether it had any water, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if to ascertain how much water it had, it comes under the law of ‘if water be put’. If one threw a stone into a cistern to check whether it had any water, [the water] that was splashed up does not come under the law of ‘if water be put’, and also [the water] that is on the stone is clean.", + "One beats upon a hide: If outside the water, it comes under the law of ‘if water be put’; Inside the water, it does not come under the law of ‘if water be put’. Rabbi Yose says: even inside the water it comes under the law of ‘if water be put’, because his intention was that the water should come off together with the filth.", + "The water that comes up into a ship or into the bilge or on the oars does not come under the law of ‘if water be put’. The water that comes up in snares, nets, or in fishing nets does not come under the law of ‘if water be put’; But if he shook them out it does come under the law of ‘if water be put’. One who leads a ship out into the Great Sea in order to forge its bolts, or one who takes a nail out into the rain in order to forge it, or one who puts a brand out in the rain in order to extinguish it, this comes under the law of ‘if water be put’.", + "[Water on] the covering of tables or on the matting of bricks does not come under the law of ‘if water be put’; But if they were shaken, it does come under the law of ‘it water be put’.", + "A flow pouring [from one vessel to another] is clean, except [the flow] of honey of ziphim bees and honey batter. Bet Shammai say: also [the flow of] thick pottage of split beans, because it thickens up backwards.", + "One who pours hot water into hot water, or cold water into cold water, or hot water [poured] into cold water remains clean; But from cold water into hot water, the [cold water] becomes unclean. Rabbi Shimon says: even in the case of hot water poured into hot water it becomes unclean if the strength of the heat of the lower [water] is greater than that of the upper [water].", + "If a woman whose hands were clean stirred an unclean pot and her hands perspired, they become unclean. If her hands were unclean and she stirred a clean pot and her hands perspired the pot becomes unclean. Rabbi Yose says: only if her hands dripped. One who weighs grapes with a balance, the wine in the scale is clean until it is poured into a vessel. Behold, this is like baskets of olives and grapes when they are dripping [with sap]." + ], + [ + "One who carries his produce up to the roof because of maggots, and dew came down upon it, it does not come under the law of ‘if water be put’; But if he intended for this to happen, it does come under the law of ‘if water be put’. If a deaf-mute, or a person not of sound senses, or a minor carried it up, although he expected that dew should come down upon it, it does not come under the law of ‘if water be put’, because with these the act alone counts, but not the intention.", + "One who carries up to the roof bundles [of vegetables] or cakes of figs or garlic so as to keep them fresh, it does not come under the law of ‘if water be put’. All bundles [of vegetables] in the market places are unclean. Rabbi Judah declares them clean if they are fresh. Rabbi Meir said: Why did they declare them unclean? Only because of liquid from the mouth. All coarse and fine flours of the market places are unclean. Crushed wheat, groats, and pearl-barley are unclean everywhere.", + "All eggs are presumed to be clean except those of sellers of liquids. But if they sold with them dry produce, they are clean. All fish are presumed unclean. Rabbi Judah says: pieces of aylatit and Egyptian fish which arrives in a basket, and Spanish tunny, these may be presumed clean. All kinds of brine may be presumed unclean. Concerning all these an am ha-aretz may be trusted when he declares them to be clean, except in the case of small fish, since they are usually stored with any am ha-aretz. Rabbi Eliezer ben Jacob says: clean brine into which water fell in any quantity must be deemed unclean.", + "There are seven liquids: dew, water, wine, oil, blood, milk and bees’ honey. Hornets’ honey does not cause susceptibility to uncleanness and may be eaten.", + "Derivatives of water are: the liquids that come from the eye, from the ear, from the nose and from the mouth, and urine, whether of adults or of children, whether [its flow is] conscious or unconscious. Derivatives of blood are: blood from the slaughtering of cattle and wild animals and birds that are clean, and blood from bloodletting for drinking. Whey is like milk, And the sap of olives is deemed like oil, since it is never free from oil, the words of Rabbi Shimon. Rabbi Meir says: even though it contains no oil. The blood of a sheretz is like its flesh, it causes uncleanness but does not cause susceptibility to uncleanness, and there is nothing else like it.", + "The following cause uncleanness and also susceptibility [to uncleanness]; The flow of a zav, his spittle, his semen and his urine; A quarter-log of blood from a corpse, and the blood of a menstruant. Rabbi Eliezer says: semen does not cause susceptibility. R. Elazar ben Azariah says: the blood of a menstruant does not cause susceptibility. Rabbi Shimon says: the blood of a corpse does not cause susceptibility, and if it fell on a gourd, he can scrape it off, and it remains clean.", + "The following cause neither uncleanness nor susceptibility to uncleanness: Sweat, rotten secretion, excrement, blood issuing with any of these, liquid [issuing from a child born in the] eight month. Rabbi Yose says: except its blood. [The discharge from the bowels of] one who drinks the water of Tiberias even though it comes out clean. Blood from the slaughtering of cattle and wild animals and birds that are unclean, and blood from bloodletting for healing. Rabbi Eliezer declares these unclean. Rabbi Shimon ben Elazar says: the milk of a male is clean.", + "A woman's milk renders unclean whether [its flow is] desired or is not desired, but the milk of cattle renders unclean only if [its flow is] desired. Rabbi Akiva said: there is a kal vehomer argument here: if a woman's milk, which is specifically for infants, can render unclean whether [its flow is] desired or is not desired, all the more should the milk of cattle, which is for infants and adults, should render unclean both when [its flow is] desired and when it is not desired. They said to him: No; a woman's milk renders unclean when [its flow is] not desired, because the blood issuing from her wound is unclean; but how could the milk of cattle render unclean when [its flow is] not desired, seeing that the blood issuing from its wound is clean? He said to them: I am stricter in the case of milk than in the case of blood, for if one milks for healing, [the milk] is unclean, whereas if one lets blood for healing, [the blood] is clean. They said to him: let baskets of olives and grapes prove it; for liquids flowing from them are unclean only when [the flow is] desired, but when [the flow is] not desired they are clean. He said to them: No; if you say [thus] of baskets of olives and grapes which are at first a solid food and at the end become a liquid, could you say [the same] of milk which remains a liquid from beginning to end? Thus far was the argument. Rabbi Shimon said: from here on in we used to argue before him: let rain water prove it, for it remains a liquid from beginning to end, and renders unclean only when [its flow is] desired. But he said to us: No; if you say [thus] of rain water, it is because most of it is intended not for human usage but for the soil and for trees, whereas most milk is intended for human usage." + ] + ], + "versions": [ + [ + "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/" + ] + ], + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2dcfd9044cb1776579eeea88e88cb16e48f820e7 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json @@ -0,0 +1,91 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "https://archive.org/details/MishnaCorrectedKaufman00WHOLE", + "versionTitle": "Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri", + "status": "locked", + "license": "PD", + "digitizedBySefaria": true, + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "א\nכָּל מַשְׁקֶה שֶׁתְּחִלָּתוֹ בְרָצוֹן, <משקים>\nאַף עַל פִּי שֶׁאֵין סוֹפוֹ בְרָצוֹן, \nאוֹ שֶׁסּוֹפוֹ בְרָצוֹן, \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵין תְּחִלָּתוֹ בְרָצוֹן, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nמַשְׁקִים טְמֵאִין מְטַמִּין לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן. \n", + "ב\nהַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן לְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ אֳכָלִין, \nאוֹ אֶת הַטֻּמְאָה, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nלְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ מַשְׁקִין, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nהַיּוֹצְאִין וְאֶת שֶׁבּוֹ בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nהַיּוֹצְאִין בְּ'כִי יֻתַּן', \nוְאֶת שֶׁבּוֹ אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ. \n", + "ג\nהַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן וְנָפַל עַל חֲבֵרוֹ, \nאוֹ סֻכָּה וְנָפְלָה עַל חֲבֶרְתָּהּ, \nוְתַחְתֵּיהֶן זְרָעִים אוֹ יְרָקוֹת מְחֻבָּרִין לַקַּרְקַע, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ, \nמִשֵּׁם אַבָּא יוֹסֵה חֹלִיקוֹפְרִי אִישׁ טִבְּעוֹן: \nתְּמַהּ עַצְמָךְ אִם יֵשׁ מַשְׁקֶה טָמֵא בַתּוֹרָה \nעַד שֶׁיִּתְכַּוֵּן וְיִתֵּן, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא יא,לח) \n\"וְכִי יֻתַּן מַיִם עַל זֶרַע וְנָפַל מִנִּבְלָתָם\". \n", + "ד\nהַנּוֹעֵר אֲגֻדָּה שֶׁלַּיָּרָק, \nוְיָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nאָמְרוּ בֵית הֶלֵּל לְבֵית שַׁמַּי: \nוַהֲרֵי הַנּוֹעֵר אֶת הַקֶּלַח, \nחוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמֵּא יָצְאוּ מִן הֶעָלֶה לֶעָלֶה. \nאָמְרוּ לָהֶם בֵּית שַׁמַּי: \nשֶׁהַקֶּלַח אֶחָד, וַאֲגֻדָּה קְלָחִים הַרְבֵּה. \nאָמְרוּ לָהֶם בֵּית הֶלֵּל: \nהֲרֵי הַמַּעֲלֶה סַק מָלֵא פֵרוֹת וּנְתָנוֹ עַל גַּף הַנָּהָר, \nחוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמֵּא יָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן. \nאֲבָל אִם הֶעֱלָה שְׁנַיִם, וּנְתָנָן זֶה עַל גַּב זֶה, \nהַתַּחְתּוֹן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nהַתַּחְתּוֹן טָהוֹר. \n", + "ה\nהַמְמַחֵק אֶת הַכְּרֵישָׁה, \nוְהַסּוֹחֵט שְׂעָרוֹ בִכְסוּתוֹ, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nהַיּוֹצְאִין בְּ'כִי יֻתַּן'; \nוְאֶת שֶׁבּוֹ אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ. \n", + "ו\nהַנּוֹפֵחַ בָּעֲדָשִׁין לְבָדְקָן אִם יָפוֹת הֵן, \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'. \nהָאוֹכֵל שַׁמְשְׁמִין בְּאֶצְבָּעוֹ, \nמַשְׁקִין שֶׁעַל יָדָיו, \n\nז\nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'. \nהַטּוֹמֵן פֵּרוֹתָיו בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַגַּנָּבִים, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nמַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי יְרוּשָׁלַיִם, \nשֶׁטָּמְנוּ אֶת דְּבֵלָתָן בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַסִּיקְרִין, \nוְטִהֲרוּ לָהֶן חֲכָמִים. \nהַנּוֹתֵן אֶת פֵּרוֹתָיו לְשִׁבֹּלֶת הַנָּהָר לַהֲבִיאָן עִמּוֹ, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nזֵעַת בָּתִּים, בּוֹרוֹת שִׁיחִין וּמְעָרוֹת, טְהוֹרָה. \nזֵעַת הָאָדָם, טְהוֹרָה. \nשָׁתָה מַיִם טְמֵאִים וְהֵזִיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה. \nבָּא בַּמַּיִם שְׁאוּבִין וְהֵזִיעַ, זֵעָתוֹ טְמֵאָה. \nנִסְתַּפַּג וְאַחַר כָּךְ הֵזִיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה. \n", + "ב\nמַרְחֵץ טְמֵאָה, וְזֵעָתָהּ טְמֵאָה, \nוּטְהוֹרָה בְּ'כִי יֻתַּן'. \nהַבְּרֵכָה שֶׁבַּבַּיִת, הַבַּיִת מֵזִיעַ מֵחֲמָתָהּ, \nוְאִם טְמֵאָה, \nזֵעַת כָּל הַבַּיִת שֶׁמֵּחֲמַת הַבְּרֵכָה טְמֵאָה. \n", + "ג\nשְׁתֵּי בְרֵכוֹת, אַחַת טְהוֹרָה וְאַחַת טְמֵאָה, \nהַמֵּזִיעַ קָרוֹב לַטֻּמְאָה, טָמֵא; \nקָרוֹב לַטְּהָרָה, טָהוֹר; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, טָמֵא. \nבַּרְזֶל טָמֵא שֶׁבְּלָלוֹ עִם בַּרְזֶל טָהוֹר, \nאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר, \nמַחְצָה לְמַחְצָה, טָמֵא. \nגַּצְרָיוֹת שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְגוֹיִם מְטִילִים לְתוֹכָן, \nאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר, \nמַחְצָה לְמַחְצָה, טָמֵא. \nמֵי שְׁפֵיכוֹת שֶׁיָּרְדוּ עֲלֵיהֶן מֵי גְשָׁמִים, \nאִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא, \nוְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, טָמֵא. \nאֵמָתַי? \nבִּזְמַן שֶׁקָּדְמוּ מֵי שְׁפֵיכוֹת, \nאֲבָל אִם קָדְמוּ מֵי גְשָׁמִים, \nאֲפִלּוּ כָל שֶׁהֵן מֵי שְׁפֵיכוֹת, טָמֵא. \n", + "ד\nהַטּוֹרֵף אֶת גַּגּוֹ, <גַּנּוֹ>\nוְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ, \nוְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, \nאִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא, \nוְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, טָמֵא. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם הוֹסִיפוּ לְנַטֵּף. \n", + "ה\nעִיר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְגוֹיִם דָּרִים בְּתוֹכָהּ, \nוְהָיְתָה בָהּ מַרְחֵץ מַרְחֶצֶת בַּשַּׁבָּת, \nאִם רֹב גּוֹיִם, רוֹחֵץ בָּהּ מִיָּד; \nוְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחָמוּ; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחַמּוּ הַחַמִּים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבְּאֶמְבָּטִי קְטַנָּה, \nאִם יֶשׁ בָּהּ רְשׁוּת, רוֹחֵץ מִיָּד. \n", + "ו\nמָצָא בָהּ יָרָק נִמְכָּר, \nאִם רֹב גּוֹיִם, לוֹקֵחַ מִיָּד; \nוְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, \nיַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹא מִמָּקוֹם קָרוֹב; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, \nיַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹא מִמָּקוֹם קָרוֹב. \nאִם יֶשׁ בָּהּ רְשׁוּת, לוֹקֵחַ מִיָּד. \n", + "ז\nמָצָא בָהּ תִּינוֹק מֻשְׁלָךְ, \nאִם רֹב גּוֹיִם, גּוֹי, \nאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יִשְׂרָאֵל; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, יִשְׂרָאֵל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nהוֹלְכִים אַחַר רֹב הַמַּשְׁלִיכִים. \n", + "ח\nמָצָא בָהּ מְצִיאָה, \nאִם רֹב גּוֹיִם, אֵינוּ צָרִיךְ לְהַכְרִיז; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, צָרִיךְ לְהַכְרִיז. \nמָצָא בָהּ פַּת, \nהוֹלְכִין אַחַר רֹב הַנַּחְתּוֹמִים. \nוְאִם הָיְתָה פַת עִסָּה, \nהוֹלְכִין אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת עִסָּה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם הָיְתָה פַת קֵבָר, \nהוֹלְכִין אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת קֵבָר. \n", + "ט\nמָצָא בָהּ בָּשָׂר, \nהוֹלְכִין אַחַר רֹב הַטַּבָּחִין. \nאִם הָיָה מְבֻשָּׁל, \nהוֹלְכִין אַחַר רֹב אוֹכְלֵי בָשָׂר. \n", + "י\nהַמּוֹצֵא פֵרוֹת בַּדֶּרֶךְ, <הַמּוֹצִיא>\nאִם רֹב מַכְנִיסִים לְבָתֵּיהֶם, פָּטוּר; \nלִמְכּוֹר בַּשּׁוּק, חַיָּב; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, דְּמַי. \nאוֹצָר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְגוֹיִם מְטִילִים לְתוֹכוֹ, \nאִם רֹב גּוֹיִם, וַדַּאי; \nאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, דְּמַי; \nמַחְצָה לְמַחְצָה, וַדַּי. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֲפִלּוּ כֻלּוֹ גּוֹי, \nוְיִשְׂרָאֵל אֶחָד מְטִיל לְתוֹכוֹ, דְּמַי. \n", + "יא\nפֵּרוֹת שְׁנִיָּה שֶׁרָּבוּ עַל הַשְּׁלִישִׁית, \nוְשֶׁלַּשְּׁלִישִׁית עַל שֶׁלָּרְבִיעִית, \nוְשֶׁלַּחֲמִישִׁית עַל שֶׁלַּשִּׁשִּׁית, \nוְשֶׁלַּשִּׁשִּׁית עַל שֶׁלִּשְׁבִיעִית, \nוְשֶׁלִּשְׁבִיעִית עַל שֶׁלְּמוֹצָאֵי שְׁבִיעִית, \nהוֹלְכִין אַחַר הָרֹב. \nמַחְצָה לְמַחְצָה, לְהַחֲמִיר. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nשַׂק שֶׁהוּא מָלֵא פֵרוֹת, \nוּנְתָנוֹ עַל גַּף הַנָּהָר, \nאוֹ עַל פִּי הַבּוֹר, \nאוֹ עַל מַעֲלוֹת הַמְּעָרָה, \nוְשָׁאֲבוּ, \nכָּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּ'כִי יֻתַּן'. <שֶׁשָּׁאֲבוֹ>\nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁהוּא כְּנֶגֶד הַמַּיִם בְּ'כִי יֻתַּן', \nוְשֶׁאֵינוּ כְנֶגֶד הַמַּיִם אֵינוּ בְ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ב\nחָבִית שֶׁהִיא מְלֵאָה פֵרוֹת, \nוּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמַּשְׁקִין, \nאוֹ מְלֵאָה מַשְׁקִין וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַפֵּרוֹת, וְשָׁאֲבוּ, \nכָּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nבְּאֵלּוּ מַשְׁקִין אָמָרוּ? \nבַּמַּיִם, וּבַיַּיִן, וּבַחֹמֶץ. \nוּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, טְהוֹרִין. \nרְבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר בַּקִּטְנִית, \nשֶׁאֵין הַקִּטְנִית שׁוֹאֶבֶת. \n", + "ג\nהָרוֹדֶה פַת חַמָּה וּנְתָנָהּ עַל פִּי חָבִית שֶׁלַּיַּיִן, \nרְבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא. \nרְבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. \nרְבִּי יוֹסֵה מְטַהֵר בְּשֶׁלַּחִטִּין, \nוּמְטַמֵּא בְּשֶׁלַּשְּׂעוֹרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהַשְּׂעוֹרִין שׁוֹאֲבוֹת. \n", + "ד\nהַמְרַבֵּץ אֶת בֵּיתוֹ וְנָתַן בּוֹ חִטִּים, וּטְנָנוֹ, \nאִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּ'כִי יֻתַּן'; <מֵחַמַּת>\nוְאִם מֵחֲמַת הַסֶּלַע, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. <מֵחַמַּת> \nהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בַעֲרֵבָה, \nוְנָתַן בָּהּ חִטִּים, וּטְנָנוֹ, \nאִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּ'כִי יֻתַּן'; \nאִם מֵחֲמַת עַצְמָהּ, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nבַּחוֹל, הֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nמַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי הַמָּחוֹז שֶׁהָיוּ מְטִינִין בַּחוֹל, \nאָמְרוּ לָהֶן חֲכָמִים: \nאִם כָּךְ הֱיִיתֶם עוֹשִׂים, \nלֹא עֲשִׂיתֶם טַהֲרָה מִימֵיכֶם. \n", + "ה\nהַמֵּטֵן בְּטִיט הַנָּגוּב, \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאִם יֶשׁ בּוֹ מַשְׁקֶה טוֹפֵחַ, בְּ'כִי יֻתַּן', \nוְאִם לָאו, אֵינוּ בְ'כִי יֻתַּן'. <אֵינָן> \nהַמְרַבֵּץ אֶת גֳּרָנוֹ, \nאֵינוּ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמֵּא נָתַן בַּחִטִּים וּטְנְָנוֹ. \n\nו\nהַמְלַקֵּט עֲשָׂבִים כְּשֶׁהַטַּל עֲלֵיהֶן, \nלְהָטֵן בָּהֶן חִטָּיו, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nאִם נִתְכַּוַּן לְכֵן, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nהַמּוֹלִיךְ חִטִּין לִטְחוֹן, \nוְיָרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, \nאִם שָׂמַח, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵיפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, \nאֶלָּא, אִם עָמַד. \n", + "הָיוּ זֵיתָיו נְתוּנִים בַּגַּג, \nוְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, \nאִם שָׂמַח, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵיפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, \nאֶלָּא, אִם פָּקַק אֶת הַצִּנּוֹר, \nאוֹ אִם חִלְחֵל לְתוֹכָן. \n", + "ז\nהַחַמָּרִים שֶׁהָיוּ עוֹבְרִים בַּנָּהָר, \nוְנָפְלוּ שַׂקֵּיהֶם לַמַּיִם, \nאִם שָׂמְחוּ, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵיפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, \nאֶלָּא אִם הֲפָכוֹ. \nהָיוּ רַגְלָיו מְלֵאוֹת טִיט, \nוְכֵן רַגְלֵי בְהֶמְתּוֹ, \nוְעָבַר בַּנָּהָר, \nאִם שָׂמַח, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵיפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, \nאֶלָּא, אִם עָמַד וְהֵדִיחַ. \nבָּאָדָם וּבִבְהֵמָה טְמֵאָה, \nלְעוֹלָם טָמֵא. \n", + "ח\nהַמּוֹרִיד אֶת הַגַּלְגַּלִּין וְאֶת כְּלֵי הַבָּקָר \nבְּשָׁעַת הַקָּדִים לַמַּיִם, \nבִּשְׁבִיל שֶׁיָּחוּצוּ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nהַמּוֹרִיד בְּהֵמָה לִשְׁתּוֹת, \nהַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיהָ בְּ'כִי יֻתַּן', \nוּבְרַגְלֶיהָ, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nאִם חָשַׁב שֶׁיִּדּוֹחוּ רַגְלֶיהָ, \nאַף הָעוֹלִין בְּרַגְלֶיהָ בְּ'כִי יֻתַּן'. \nבְּשָׁעַת הַיַּחַף וְהַדַּיִשׁ, \nלְעוֹלָם טָמֵא. \nהוֹרִידָהּ חֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן, \nאַף עַל פִּי שֶׁחָשַׁב שֶׁיִּדּוֹחוּ רַגְלֶיהָ, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nשֶׁיֵּשׁ לָהֶן מַעֲשֶׂה, וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַשּׁוֹחֵחַ לִשְׁתּוֹת, \nהַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיו וּבִשְׂפָמוֹ, בְּ'כִי יֻתַּן'; \nבְּחָטְמוֹ וּבְרֹאשׁוֹ וּבִזְקָנוֹ, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nהַמְמַלֵּא בֶחָבִית, \nהַמַּיִם הָעוֹלִים אַחֲרֶיהָ, \nוּבְחֶבֶל שֶׁהוּא מְכֻוָּן עַל צַוָּארָהּ, \nוּבְחֶבֶל שֶׁהוּא לְצָרְכָהּ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nכַּמָּה הוּא צָרְכָהּ? \nרְבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nטֶפַח. \nנְתָנָהּ תַּחַת הַצִּנּוֹר, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ב\nמִי שֶׁיָּרְדוּ עָלָיו גְּשָׁמִים, \nאֲפִלּוּ אַב הַטֻּמְאָה, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nוְאִם נָעַר, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nעָמַד תַּחַת הַצִּנּוֹר לְהָקֵר אוֹ לִדּוֹחַ, \nבַּטָּמֵא, טְמֵאִין, \nוּבַטָּהוֹר, בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ג\nהַכּוֹפֶה קְעָרָה לַכֹּתֶל בִּשְׁבִיל שֶׁתִּדּוֹחַ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'; \nאִם בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יִלְקֶה הַכֹּתֶל, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ד\nחָבִית שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nיְשַׁבֵּר. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nיְעָרֶה. \nוּמוֹדִין שֶׁהוּא מוֹשִׁיט יָדוֹ וְנוֹטֵל פֵּרוֹת מִתּוֹכָהּ, \nוְהֵן טְהוֹרִין. \n", + "ה\nעֲרֵבָה שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, \nהַנּוֹתְזִין וְהַצָּפִין אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nנְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'; \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n\nו\nהִנִּיחָהּ שֶׁיֵּרֵד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, \nהַנּוֹתְזִין וְהַצָּפִין, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nבְּ'כִי יֻתַּן'; \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nנְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ מוֹדִים שֶׁהֵן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n\nז\nהַמַּטְבִּיל אֶת כֵּלָיו וְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בַמְּעָרָה, \nהַמַּיִם הָעוֹלִים בְּיָדָיו בְּ'כִי יֻתַּן'; \nבְּרַגְלָיו, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאִם אֵיפְשָׁר לוֹ שֶׁיֵּרֵד אֶלָּא אִם כֵּן נִטַּנְּפוּ רַגְלָיו, \nאַף הָעוֹלִים בְּרַגְלָיו, בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ח\nקֻפָּה שֶׁהִיא מְלֵאָה תָרְמוֹסִין, \nוּנְתָנוּהָ לְתוֹךְ הַמִּקְוֶה, \nוּמוֹשִׁיט יָדוֹ וְנוֹטֵל תָּרְמוֹסִין מִתּוֹכָהּ, \nוְהֵם טְהוֹרִין. \nהֶעֱלָם מִן הַמַּיִם, \nהַנּוֹגְעִים בַּקֻּפָּה, טְמֵאִין, \nוּשְׁאָר כָּל הַתָּרְמוֹסִין טְהוֹרִין. \nצְנוֹן שֶׁבַּמְּעָרָה, נִדָּה מְדִיחַתּוּ, \nוְהוּא טָהוֹר. \nהֶעֱלַתּוּ כָּל שֶׁהוּא מִן הַמַּיִם, \nטָמֵא. \n", + "ט\nפֵּרוֹת שֶׁנָּפְלוּ לְתוֹךְ אַמַּת הַמַּיִם, \nוּפָשַׁט מִי שֶׁהָיוּ יָדָיו טְמֵאוֹת וּנְטָלָן, \nיָדָיו טְהוֹרוֹת, \nוְהַפֵּרוֹת טְהוֹרִין. \nאִם חָשַׁב שֶׁיִּדּוֹחוּ יָדָיו, \nיָדָיו טְהוֹרוֹת, \nוְהַפֵּרוֹת בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "י\nקְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַיִם, \nוּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמִּקְוֶה, \nוּפָשַׁט אַב הַטֻּמְאָה אֶת יָדוֹ לְתוֹכָהּ, \nטְמֵאָה; \nמַגַּע טְמֵאוֹת, טְהוֹרָה. \nוּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, \nטְמֵאָה, \nשֶׁאֵין הַמַּיִם מְטַהֲרִין אֶת שְׁאָר הַמַּשְׁקִין. \n", + "יא\nהַמְמַלֵּא בַקִּילוֹן, עַד שְׁלֹשָׁה יָמִים, \nטְמֵאִין. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאִם נִגָּבוּ מִיָּד טְהוֹרִין, \nאִם לֹא נִגָּבוּ, \nאֲפִלּוּ עַד שְׁלֹשִׁים יוֹם טְמֵאִין. \n", + "יב\nעֵצִים שֶׁנָּפְלוּ עֲלֵיהֶן מַשְׁקִין \nוְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, \nאִם רָבוּ, טְהוֹרִין. \nהוֹצִיאָן שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, <שֶׁיָּרְדוּ>\nאַף עַל פִּי שֶׁרָבוּ, טְמֵאִין. \nבָּלְעוּ מַשְׁקִים טְמֵאִין, \nאַף עַל פִּי שֶׁהוֹצִיאָן שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, \nטְהוֹרִים, \nוְלֹא יַסִּיקֵם אֶלָּא בְיָדַיִם טְהוֹרוֹת בִּלְבַד. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאִם הָיוּ לַחִים וְהִסִּיקָן, \nרָבוּ מַשְׁקִין הַיּוֹצְאִין מֵהֶן עַל הַמַּשְׁקִים שֶׁבָּלָעוּ, \nטְהוֹרִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nמִי שֶׁטָּבַל בַּנָּהָר, \nוְהָיָה לְפָנָיו נָהָר אַחֵר וְעָבַר בּוֹ, \nוְטִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. \nדְּחָיוֹ חֲבֵרוֹ לְשָׁבְרוֹ, וְכֵן לִבְהֶמְתּוֹ, \nטִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. \nאִם כִּמְשַׂחֵק עִמּוֹ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ב\nהַשָּׁט עַל פְּנֵי הַמַּיִם, \nהַנּוֹתְזִין אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוְאִם נִתְכַּוַּן לְהַתִּיז עַל חֲבֵרוֹ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nהָעוֹשֶׂה צִפּוֹר בַּמַּיִם, \nהַנּוֹתְזִין אֶת שֶׁבָּהּ אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ג\nפֵּרוֹת שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָן וּבְלָלָן שֶׁיִּגּוֹבוּ, \nרְבִּי אוֹמֵר: \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ד\nהַמּוֹדֵד אֶת הַבּוֹר, \nבֵּין לְעָמְקוֹ בֵין לְרָחְבּוֹ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nדִּבְרֵי רְבִּי טַרְפוֹן. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nלְעָמְקוֹ, בְּ'כִי יֻתַּן', \nוּלְרָחְבּוֹ, אֵינוּ בְ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ה\nפָּשַׁט יָדוֹ אוֹ רַגְלוֹ אוֹ קָנֶה לַבּוֹר, \nלֵידַע אִם יֶשׁ בּוֹ מַיִם, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'; \nלֵידַע כַּמָּה מַיִם יֶשׁ בּוֹ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nזָרַק אֶת הָאֶבֶן לַבּוֹר, \nלֵידַע אִם יֵשׁ בּוֹ מַיִם, \nהַנּוֹתְזִין אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nוְאֶת שֶׁבָּאֶבֶן טְהוֹרִין. \n", + "ו\nהַחוֹבֵט עַל הַשֶּׁלַח, \nחוּץ לַמַּיִם, בְּ'כִי יֻתַּן', \nוּבְתוֹךְ הַמַּיִם, אֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף בְּתוֹךְ הַמַּיִם, בְּ'כִי יֻתַּן', \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ עִם הַצּוֹאָה. \n", + "ז\nהַמַּיִם הָעוֹלִים בַּסְּפִינָה, \nוּבָעֹקֶל, וּבַמָּשׁוֹטוֹת, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'; \nבַּמְּצוֹדוֹת וּבָרְשָׁתוֹת וּבַמִּכְמוֹרוֹת, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוְאִם נָעַר, בְּ'כִי יֻתַּן'. \nהַמּוֹלִיךְ אֶת הַסְּפִינָה לַיָּם הַגָּדוֹל לְצָרְפָהּ, \nהַמּוֹצִיא מַסְמֵר בַּגְּשָׁמִים לְצָרְפוֹ, \nהַמַּנִּיחַ אֶת הָאוּר בַּגְּשָׁמִים לְכַבּוֹתוֹ, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ח\nקַסְיָה שֶׁלַּשֻּׁלְחָנוֹת, \nוְכֵן שִׁפָּה שֶׁלִּלְבֵנִים, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'; \nוְאִם נָעַר, בְּ'כִי יֻתַּן'. \n", + "ט\nכָּל הַנָּצוֹק טָהוֹר, \nחוּץ מִדְּבַשׁ הַזִּיפִים, וְהַצַּפַּחַת. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nאַף מִקְפָּה שֶׁלַּגְּרִיסִים וְשֶׁלַּפּוּל, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא סוֹלֶדֶת לְאַחֲרֶיהָ. \n", + "י\nהַמְּעָרֶה מֵחַם לְחַם, \nוּמִצּוֹנֵן לְצוֹנֵן, \nמֵחַם לַצּוֹנֵן, \nטָהוֹר; \nמִצּוֹנֵן לְחַם, \nטָמֵא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאַף הַמְּעָרֶה מֵחַם לְחַם, \nוְכֹחוֹ שֶׁלַּתַּחְתּוֹן יָפֶה מִשֶׁלָּעֶלְיוֹן, \nטָמֵא. \n", + "יא\nהָאִשָּׁה שֶׁהָיוּ יָדֶיהָ טְהוֹרוֹת, \nוּמְגַסָּה בִקְדֵרָה טְמֵאָה, \nאִם הֵזִיעוּ יָדֶיהָ, \nטְמֵאוֹת. \nוּמְגַסָּה בִקְדֵרָה טְהוֹרָה, \nאִם הֵזִיעוּ יָדֶיהָ, הַקְּדֵרָה טְמֵאָה. <בִקְדֵרָה> \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאִם נָטְפוּ. \nהַשּׁוֹקֵל עֲנָבִים בְּכַף מֹאזְנַיִם, \nהַיַּיִן שֶׁבַּכַּף טָהוֹר, \nעַד שֶׁיְּעָרֶה לְתוֹךְ הַכֶּלִי. \nהֲרֵי זֶה דוֹמֶה לְסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים שֶׁהֵן מְנַטְּפִים. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמַּעֲלֶה פֵרוֹתָיו לַגַּג מִפְּנֵי הַכְּנִמָּה, \nוְיָרַד עֲלֵיהֶן טַל, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nוְאִם נִתְכַּוַּן לְכֵן, \nהֲרֵי זֶה בְ'כִי יֻתַּן'. \nהֶעֱלָן חֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן, \nאַף עַל פִּי שֶׁחָשֵַׁב שֶׁיֵּרֵד עֲלֵיהֶן טַל, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן', \nשֶׁיֵּשׁ לָהֶם מַעֲשֶׂה וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה. \n", + "ב\nהַמַּעֲלֶה אֶת הָאֲגֻדּוֹת וְאֶת הַקְּצִיעוֹת \nוְאֶת הַשּׁוּם לַגַּג, בִּשְׁבִיל שֶׁיַּמְתִּינוּ, \nאֵינָן בְּ'כִי יֻתַּן'. \nכָּל הָאֲגֻדּוֹת שֶׁלְּבֵית הַשְּׁוָקִים טְמֵאִין. \nרְבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר בַּלַּחִים. \nאָמַר רְבִּי מֵאִיר: \nוְכִי מִפְּנֵי מָה טִמּוּם? \nאֶלָּא מִפְּנֵי מַשְׁקֵה הַפֶּה! \nכָּל הַקְּמָחִים וְהַסְּלָתוֹת שֶׁלְּבֵית הַשְּׁוָקִין טְמֵאִים. \nהַחֲלִיקָה, וְהַטְּרָגוֹס וְהַטִּיְסָנִי, \nטְמֵאִין בְּכָל מָקוֹם. \n", + "ג\nכָּל הַבֵּיצִים בְּחֶזְקַת טַהֲרָה, \nחוּץ מִשֶּׁלְּמוֹכְרֵי מַשְׁקֶה. \nאִם הָיוּ מוֹכְרִין עִמָּהֶן פֵּרוֹת יְבֵשִׁים, \nטְהוֹרוֹת. \nכָּל הַדָּגִין בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nחֲתִכָּה אַיְלָתִית, וְדַג הַמִּצְרִי הַבָּא בְקֻפָּה, \nוְקוֹלְיַס הָאַסְפְּנָן, \nהֲרֵי אֵלּוּ בְחֶזְקַת טַהֲרָה. \nכָּל הַצֵּיר בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. \nוְעַל כֻּלָּם עַם הָאָרֶץ נֶאֱמָנִין לוֹמַר: \n\"טְהוֹרִין הֵן\", \nחוּץ מִן הַדָּגָה, \nמִפְּנֵי שֶׁמַּפְקִידִין אוֹתָם אֵצֶל עַם הָאָרֶץ. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר: \nצֵיר טָהוֹר שֶׁנָּפַל לְתוֹכוֹ מַיִם כָּל שֶׁהֵן, \nטָמֵא. \n", + "ד\nשִׁבְעָה מַשְׁקִין הֵן: \nהַטַּל, \nוְהַמַּיִם, \n[הַיַּיִן,] \nוְהַשֶּׁמֶן, \nוְהַדָּם, \nוְהֶחָלָב, \nוּדְבַשׁ דְּבוֹרִים. \nדְּבַשׁ צָרְעִי, טָהוֹר, \nוּמֻתָּר בַּאֲכִילָה. \n", + "ה\nתּוֹלָדוֹת לַמַּיִם: \nהַיּוֹצֵא מִן הָעַיִן, \nמִן הָאֹזֶן, \nמִן הַחֹטֶם, \nוּמִן הַפֶּה, \nמֵי רַגְלַיִם, בֵּין גְּדוֹלִים בֵּין קְטַנִּים, \nלְדַעְתּוֹ וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ. \nתּוֹלָדוֹת לַדָּם: \nדַּם שְׁחִיטָה בַּבְּהֵמָה וּבַחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּהוֹרִין, \nוְדַם הַקֵּז לִשְׁתִיָּה. \nמֵי הֶחָלָב, כְּחָלָב, \nוְהַמֹּחַל, כַּשֶּׁמֶן, \nשֶׁאֵין מֹחַל יוֹצֵא יְדֵי שֶׁמֶן. \nדִּבְרֵי רְבִּי שִׁמְעוֹן. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵין בּוֹ שֶׁמֶן. \nדַּם הַשֶּׁרֶץ כִּבְשָׂרוֹ, \nמְטַמֵּא וְאֵינוּ מַכְשִׁיר; \nוְאֵין לָנוּ כַּיּוֹצֵא בוֹ. \n", + "ו\nאֵלּוּ מְטַמִּין וּמַכְשִׁירִין: \nזוֹבוֹ שֶׁלַּזָּב, \nוְרוֹקוֹ, וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ, וּמֵימֵי רַגְלָיו, \nוּרְבִיעִית מִן הַמֵּת, \nוְדַם הַנִּדָּה. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nשִׁכְבַת זֶרַע אֵינָה מַכְשֶׁרֶת. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר: \nדַּם הַנִּדָּה [אֵינוּ מַכְשִׁיר.] \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nדַּם הַמֵּת אֵינוּ מַכְשִׁיר. \nוְאִם נָפַל עַל הַדַּלַּעַת, \nגּוֹדְדָהּ, וְהִיא טְהוֹרָה. \n", + "ז\nאֵלּוּ [לֹא] מְטַמִּין וְלֹא מַכְשִׁירִין: \nהַזֵּעָה, \nוְהַלֵּחָה סְרוּחָה, \nוְהָרֶאִי, \nוְדָם הַיּוֹצֵא עִמָּהֶן, \nוּמַשְׁקֵה בֶן שְׁמוֹנָה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nחוּץ מִדָּמוֹ. \nוְהַשּׁוֹתֶה מֵי טְבֶרְיָה, \nאַף עַל פִּי יוֹצְאִין נְקִיִּים. \n\nח\nדַּם שְׁחִיטָה בִּבְהֵמָה וּבַחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּמֵאִין, \nוְדַם הַקֵּז לִרְפוּאָה. \nרְבִּי אֶלְעָזָר מְטַמֵּא בָאֵלּוּ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nחֲלֵב הַזָּכָר טָהוֹר. \n", + "ט\nחֲלֵב הָאִשָּׁה מְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, \nוַחֲלֵב הַבְּהֵמָה אֵינוּ מְטַמֵּא אֶלָּא לְרָצוֹן. \nאָמַר רְבִּי עֲקִיבָה: \nקוֹל וָחֹמֶר הַדְּבָרִין: \nמָה, אִם חֲלֵב הָאִשָּׁה, \nשֶׁאֵינוּ מְיֻחָד אֶלָּא לַקְּטַנִּים, \nמְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, \nחֲלֵב הַבְּהֵמָה, \nשֶׁהוּא מְיֻחָד לַקְּטַנִּים וְלַגְּדוֹלִים, \nאֵינוּ דִין שֶׁיְּטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן? \nאָמְרוּ לוֹ: \nלֹא! \nאִם טִמֵּא חֲלֵב הָאִשָּׁה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, \nשֶׁדַּם מַגַּפְתָּהּ טָמֵא, \nיְטַמֵּא חֲלֵב הַבְּהֵמָה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, \nשֶׁדַּם מַגַּפְתָּהּ טָהוֹר? \nאָמַר לָהֶם: \nמַחֲמִיר אֲנִי בֶחָלָב מִבַּדָּם, \nשֶׁהַחוֹלֵב לִרְפוּאָה, טָמֵא, \nוְהַמֵּקִיז לִרְפוּאָה, טָהוֹר. \nאָמְרוּ לוֹ: \nסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים יוֹכִיחוּ, \nשֶׁהַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִין מֵהֶן, \nלְרָצוֹן, טְמֵאִים, \nוְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, טְהוֹרִים. \nאָמַר לָהֶן: \nלֹא! \nאִם אֲמַרְתֶּם בְּסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים, \nשֶׁתְּחִלָּתָן אֹכֶל וְסוֹפָן מַשְׁקֶה, \nתֹּאמְרוּ בֶחָלָב שֶׁתְּחִלָּתוֹ וְסוֹפוֹ מַשְׁקֶה? \nעַד כָּן הָיְתָה תְשׁוּבָה. \nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן: \nמִכָּן וְהֵילָּךְ הָיִינוּ מְשִׁיבִין לְפָנָיו: \nמֵי גְשָׁמִים יוֹכִיחוּ, \nשֶׁתְּחִלָּתָן וְסוֹפָן מַשְׁקֶה, \nוְאֵינָן מְטַמִּין אֶלָּא לְרָצוֹן. \nאָמַר לָנוּ: \nלֹא! \nאִם אֲמַרְתֶּם בְּמֵי גְשָׁמִין, \nשֶׁאֵין רֻבָּן לָאָדָם, אֶלָּא לָאֲרָצוֹת וְלָאִילָנוֹת, \nוְרֹב הֶחָלָב לָאָדָם. \n\n\n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..7f53ba2a565dfa96610c2997341b37ecea990459 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,95 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. 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המחוברין לקרקע. בית שמאי אומרים בכי יותן. בית הלל אומרים אינן בכי יותן. אמר ר' יהושע משום אבא יוסי חלי קופרי איש טבעון. תמה עצמך אם יש משקה טמא בתורה. עד שיתכוין ויתן. שנאמר וכי יותן מים על זרע: ", + "הנוער אגודה של ירק וירדו מצד העליון לתחתון. בית שמאי אומרים בכי יותן. בית הלל אומרים אינם בכי יותן. אמרו בית הלל לבית שמאי. והלא הנוער את הקלח. חוששין אנו שמא יצאו מן העלה לעלה. אמרו להן בית שמאי שהקלח אחד. ואגודה קלחים הרבה. אמרו להם בית הלל. הרי המעלה שק מלא פירות. ונתנו על גב הנהר חוששין אנו שמא ירדו מצד העליון לתחתון. אבל אם העלה שנים ונתנן זה על גב זה. התחתון בכי יותן. ור' יוסי אומר התחתון טהור: ", + "הממחק את הכרישה. והסוחט שערו בכסותו. רבי יוסי אומר. היוצאין בכי יותן ואת שבו אינן בכי יותן. מפני שהוא מתכוין שיצאו מכולו: ", + "הנופח בעדשים לבדקן. אם יפות הן. ר' שמעון אומר אינן בכי יותן. וחכמים אומרים בכי יותן. והאוכל שומשמין באצבעו. משקין שעל ידו. ר' שמעון אומר אינן בכי יותן. וחכמים אומרים בכי יותן. הטומן פירותיו במים מפני הגנבים. אינן בכי יותן. מעשה באנשי ירושלים. שטמנו דבילתן במים מפני הסיקרין. וטהרו להן חכמים הנותן פירותיו בשבולת הנהר להביאן עמו אינן בכי יותן: " + ], + [ + "זיעת בתים בורות שיחין ומערות טהורה. זיעת האדם טהורה. שתה מים טמאים והזיעה זיעתו טהורה. בא במים שאובים והזיע. זיעתו טמאה. נסתפג ואחר כך הזיעתו. טהורה: ", + "מרחץ טמאה זיעתה טמאה וטהורה בכי יותן. הבריכה שבבית. הבית מזיע מחמתה. אם טמאה. זיעת כל הבית שמחמת הבריכה. טמאה: ", + "שתי בריכות. אחת טהורה ואחת טמאה. המזיע קרוב לטמאה. טמא. קרוב לטהורה טהור מחצה למחצה טמא. ברזל טמא שבללו עם ברזל טהור. אם רוב מן הטמא טמא. ואם רוב מן הטהור טהור. מחצה למחצה טמא. גסטריות שישראל ועכו\"ם מטילין לתוכה אם רוב מן הטמא טמא. ואם רוב מן הטהור טהור. מחצה למחצה טמא. מי שפיכות שירדו עליהן מי גשמים אם רוב מן הטמא טמא. ואם רוב מן הטהור טהור מחצה למחצה טמא. אימתי בזמן שקדמו מי שפיכות. אבל אם קדמו מי גשמים. אפילו כל שהן למי שפיכות טמא: ", + "הטורף את גגו. והמכבס את כסותו. וירדו עליהן גשמים. אם רוב מן הטמא טמא. ואם רוב מן הטהור טהור. מחצה למחצה טמא. ר' יהודה אומר אם הוסיפו לנטף: ", + "עיר שישראל ונכרים דרים בה והיה בה מרחץ מרחצת בשבת. אם רוב נכרים רוחץ מיד. ואם רוב ישראל. ימתין כדי שיחמו החמין. מחצה למחצה ימתין כדי שיחמו החמין. ר' יהודה אומר באמבטי קטנה. אם יש בה רשות רוחץ בה מיד: ", + "מצא בה ירק נמכר אם רוב עכו\"ם לוקח מיד. ואם רוב ישראל. ימתין כדי שיבואו ממקום קרוב. מחצה למחצה. ימתין כדי שיבואו ממקום קרוב. ואם יש בו רשות לוקח מיד: ", + "מצא בה תינוק מושלך אם רוב עכו\"ם. עכו\"ם. ואם רוב ישראל. ישראל. מחצה למחצה ישראל רבי יהודה אומר הולכין אחר רוב המשליכין: ", + "מצא בה מציאה אם רוב עכו\"ם אינו צריך להכריז ואם רוב ישראל צריך להכריז מחצה למחצה צריך להכריז מצא בה פת. הולכין אחר רוב הנחתומין. ואם היתה פת עיסה. הולכים אחר רוב אוכלי פת עיסה ר' יהודה אומר. אם היתה פת קיבר. הולכין אחר רוב אוכלי פת קיבר: ", + "מצא בה בשר. הולכין אחר רוב הטבחים אם היתה מבושל. הולכים אחר רוב אוכלי בשר מבושל: ", + "המוצא פירות בדרך אם רוב מכניסין לבתיהן. פטור ולמכור בשוק. חייב. מהצה למחצה דמאי. אוצר שישראל ועכו\"ם מטילין לתוכו. אם רוב עכו\"ם. ודאי. ואם רוב ישראל. דמאי. מחצה למחצה. ודאי. דברי ר' מאיר. וחכמים אומרים. אפילו כולם עכו\"ם. וישראל אחד מטיל לתוכו. דמאי: ", + "פירות שניה שרבו על של שלישית. ושל שלישית על של רביעית. ושל רביעית על של חמישית ושל חמישית על של ששית. ושל ששית על של שביעית. ושל שביעית על של מוצאי שביעית. הולכין אחר הרוב. מחצה למחצה. להחמיר: " + ], + [ + "שק שהוא מלא פירות. ונתנו על גב הנהר. או על פי הבור. או על מעלות המערה. ושאבו. כל ששאבו בכי יותן. ר' יהודה אומר. כל שהוא כנגד המים. בכי יותן. וכל שאינו כנגד המים. אינו בכי יותן: ", + "חבית שהיא מלאה פירות. ונתונה לתוך המשקין. או מלאה משקין. ונתונה לתוך הפירות. ושאבו. כל ששאבו בכי יותן. באלו משקים אמרו. במים. וביין. ובחומץ. ושאר כל המשקין טהורין. ר' נחמיה מטהר בקטנית. שאין הקטנית שואבת: ", + "הרודה פת חמה. ונתנה על פי חבית של יין ר' מאיר מטמא. ר' יהודה מטהר. רבי יוסי מטהר בשל חטים. ומטמא בשל שעורים. מפני שהשעורים שואבות: ", + "המרבץ את ביתו ונתן בו חטים. וטננו. אם מחמת המים בכי יותן. ואם מחמת הסלע. אינן בכי יותן. המכבס את כסותו בעריבה. נתן בה חטים וטננו. אם מחמת המים בכי יותן. אם מחמת עצמן אינן בכי יותן. המטנן בחול. הרי זה בכי יותן. מעשה באנשי המחוז. שהיו מטינין בחול. אמרו להם חכמים אם כך הייתם עושים. לא עשיתם טהרה מימיכם: ", + "המטנן בטיט הנגוב. ר' שמעון אומר אם יש בו משקה טופח. בכי יותן. ואם לאו אינו בכי יותן. המרבץ את גרנו. אינו חושש שמא נתן בה חטים וטננו. המלקט עשבים כשהטל עליהם. להטן בהם חטים. אינן בכי יותן. אם נתכוין לכך. הרי זה בכי יותן. המוליך חטין לטחון. וירדו עליהן גשמים. אם שמח בכי יותן. רבי יהודה אומר אי אפשר שלא לשמוח. אלא אם עמד: ", + "היו זיתיו נתונים בגג. וירדו עליהן גשמים. אם שמח בכי יותן. ר' יהודה אומר אי אפשר שלא לשמוח. אלא אם פקק את הצנור. או אם חלחל לתוכן: ", + "החמרין שהיו עוברים בנהר. ונפלו שקיהם למים. אם שמחו בכי יותן. רבי יהודה אומר אי אפשר שלא לשמוח. אלא אם הפכו. היו רגליו מלאות טיט. וכן רגלי בהמתו. עבר בנהר. אם שמח בכי יותן ר' יהודה אומר אי אפשר שלא לשמוח. אלא אם עמד והדיח. באדם ובבהמה טמאה. לעולם טמא: ", + "המוריד את הגלגלים. ואת כלי הבקר בשעת הקדים למים. בשביל שיחוצו הרי זה בכי יותן. המוריד בהמה לשתות. המים העולים בפיה בכי יותן. וברגליה אינן בכי יותן. אם חשב שיודחו רגליה. אף העולין ברגליה בכי יותן. בשעת היחף והדיש. לעולם טמא. הוריד חרש שוטה וקטן. אף על פי שחושב שיודחו רגליה. אינן בכי יותן. שיש להן מעשה. ואין להן מחשבה: " + ], + [ + "השוחה לשתות המים העולים בפיו. ובשפמו. בכי יותן. בחוטמו. ובראשו. ובזקנו. אינן בכי יותן. הממלא בחבית. המים העולים אחריה ובחבל שהוא מכונן על צוארה. ובחבל שהוא לצרכה. הרי זה בכי יותן. כמה הוא צרכה. ר' שמעון בן אלעזר אומר טפח. נתנה תחת הצנור אינן בכי יותן: ", + "מי שירדו עליו גשמים. אפילו אב הטומאה אינו בכי יותן. ואם נער בכי יותן. עמד תחת הצנור להקר. או לידוחי בטמא טמאין. ובטהור בכי יותן: ", + "הכופה קערה על הכותל בשביל שתודח. הרי זה בכי יותן. אם בשביל שלא ילקה הכותל. אינן בכי יותן: ", + "חבית שירד הדלף לתוכה. בית שמאי אומרים ישבר. בית הלל אומרים יערה. ומודים שהוא מושיט את ידו. ונוטל פירות מתוכה. והם טהורים: ", + "עריבה שירד הדלף לתוכה. הניתזין והצפין אינן בכי יותן. נטלה לשפכה. בית שמאי אומרים בכי יותן. בית הלל אומרים אינן בכי יותן. הניחה שירד הדלף לתוכה. הניתזין והצפין. בית שמאי אומרים בכי יותן. בית הלל אומרים אינן בכי יותן. נטלה לשפכה. אלו ואלו מודים שהן בכי יותן. המטביל את הכלים. והמכבס את כסותו במערה. המים העולים בידיו בכי יותן. ברגליו אינן בכי יותן. ר' אליעזר אומר אם אי אפשר לו שירד אלא אם כן נטנפו רגליו. אף העולין ברגליו בכי יותן: ", + "קופה שהיא מלאה תורמסין. ונתנוה לתוך מקוה. מושיט ידו ונוטל תורמסין מתוכה והם טהורים. העלם מן המים. הנוגעים בקופה טמאים. ושאר כל התורמסים טהורים. צנון שבמערה. נדה מדיחתו. והוא טהור. העלתו כל שהוא מן המים. טמא: ", + "פירות שנפלו לתוך אמת המים. פשט מי שהיו ידיו טמאות. ונטלן. ידיו טהורות. והפירות טהורים. ואם חשב שיודחו ידיו. ידיו טהורות והפירות בכי יותן: ", + "קדרה שהיא מלאה מים. ונתונה לתוך המקוה. ופשט אב הטומאה את ידו לתוכה טמאה. מגע טומאות. טהורה. ושאר כל המשקין טמאין. שאין המים מטהרים את שאר המשקין: ", + "הממלא בקילון עד שלשה ימים טמאין. ר' עקיבא אומר אם נגבו. מיד טהורים. ואם לא נגבו. אפילו עד שלשים יום טמאים: ", + "עצים שנפלו עליהם משקין וירדו עליהם גשמים. אם רבו. טהורים. הוציאם שירדו עליהם גשמים. אף על פי שרבו. טמאים. בלעו משקים טמאים. אף על פי שהוציאם שירדו עליהן גשמים. טהורין. ולא יסיקם אלא בידים טהורות בלבד. ר' שמעון אומר אם היו לחין והסיקן. ורבו המשקין היוצאין מהן. על המשקין שבלעו. טהורים: " + ], + [ + "מי שטבל בנהר והיה לפניו נהר אחר ועבר בו. טהרו שניים את הראשונים. דחהו חברו לשכרו. וכן לבהמתו. טהרו שניים את הראשונים. ואם כמשחק עמו. הרי זה בכי יותן: ", + "השט על פני המים. הניתזין אינן בכי יותן. ואם נתכוין להתיז על חבירו. הרי זה בכי יותן. העושה צפור במים. הניתזין. ואת שבה. אינן בכי יותן: ", + "פירות שירד הדלף לתוכן. ובללן. שינוגבו. ר' שמעון אומר בכי יותן. וחכמים אומרים אינן בכי יותן: ", + "המודד את הבור. בין לעמקו בין לרחבו. הרי זה בכי יותן. דברי ר' טרפון. ר' עקיבא אומר לעמקו בכי יותן ולרחבו אינו בכי יותן: ", + "פשט ידו או רגלו. או קנה לבור. לידע אם יש בו מים. אינן בכי יותן. לידע כמה מים יש בו. הרי זה בכי יותן. זרק אבן לבור. לידע אם יש בו מים. הניתזין אינן בכי יותן. ואת שבאבן. טהורים: ", + "החובט על השלח. חוץ למים. בכי יותן. לתוך המים. אינן בכי יותן. רבי יוסי אומר. אף לתוך המים בכי יותן. מפני שהוא מתכוין שיצאו עם הצואה: ", + "המים העולין בספינה ובעקל. ובמשוטות. אינן בכי יותן. במצודות. וברשתות. ובמכמרות. אינן בכי יותן. ואם נער. בכי יותן. המוליך את הספינה לים הגדול לצרפה. המוציא מסמר לגשמים לצרפו. המניח את האוד בגשמים. לכבותו. הרי זה בכי יותן: ", + "קסיא של שולחנות. והשיפא של לבנים. אינן בכי יותן. ואם נער. בכי יותן: ", + "כל הנצוק טהור. חוץ מדבש הזיפין. והצפחת. בית שמאי אומרים אף המקפה של גריסין ושל פול. מפני שהיא סולד' לאחריה: ", + "המערה מחם לחם. ומצונן לצונן. ומחם לצונן. טהור. מצונן לחם טמא. ר' שמעון אומר אף המערה מחם לחם. וכחו של תחתון יפה משל עליון. טמא: ", + "האשה שהיו ידיה טהורות. ומגיסה בקדרה טמאה. אם הזיעו ידיה טמאות. היו ידיה טמאות. ומגיסה בקדרה טהורה. אם הזיעו ידיה. הקדרה טמאה. רבי יוסי אומר אם נטפו. השוקל ענבים בכף מאזנים. היין שבכף טהור. עד שיערה לתוך הכלי. הרי זה דומה לסלי זיתים וענבים. כשהן מנטפין: " + ], + [ + "המעלה פירותיו לגג. מפני הכנימה. וירד עליהם טל. אינם בכי יותן. אם נתכוין לכך. הרי זה בכי יותן. העלן חרש שוטה וקטן. אף על פי שחשב שירד עליהן הטל. אינן בכי יותן. שיש להן מעשה. ואין להן מחשבה: ", + "המעלה את האגודות ואת הקציעות. ואת השום. לגג. בשביל שימתינו. אינן בכי יותן. כל האגודות של בית השוקים. טמאין. ר' יהודה מטהר בלחים. אמר רבי מאיר וכי מפני מה טימאו אלא מפני משקה הפה. כל הקמחין והסלתות של בית השוקים טמאים. החילקה הטרגיס והטסגי טמאים בכל מקום: ", + "כל הביצים בחזקת טהרה חוץ משל מוכרי משקה. ואם היו מוכרין עמהן פירות יבשים טהורות. כל הדגים בחזקת טומאה. רבי יהודה אומר חתיכת אלתות. ודג המצרי הבא בקופה. וקוליס האספנין. הרי אלו בחזקת טהרה. כל הציר בחזקת טומאה. ועל כולם עם הארץ נאמן לומר טהורים הן. חוץ משל דגה. מפני שהן מפקידין אותה אצל עם הארץ. ר' אליעזר בן יעקב אומר ציר טהור שנפל לתוכו מים כל שהן טמא: ", + "שבעה משקין הן. הטל. והמים. היין והשמן. והדם. והחלב. ודבש דבורים. דבש צרעים טהור. ומותר באכילה: ", + "תולדות למים. היוצאין מן העין. מן האוזן. מן החוטם. מן הפה. מי רגלים בין גדולים בין קטנים. לדעתו ושלא לדעתו. תולדות לדם. דם שחיטה בבהמה ובחיה ובעופות הטהורים. ודם הקזה לשתיה. מי חלב כחלב. והמוחל כשמן. שאין המוחל יוצא מידי שמן. דברי ר' שמעון. ר' מאיר אומר אף על פי שאין עמו שמן. דם השרץ כבשרו. מטמא ואינו מכשיר. ואין לנו כיוצא בו: ", + "אלו מטמאין ומכשירין. זובו של זב. ורוקו. ושכבת זרעו. ומימי רגליו. ורביעית מן המת. ודם הנדה. ר' אליעזר אומר שכבת זרע אינה מכשרת. ר' אלעזר בן עזריה אומר דם הנדה אינו מכשיר. ר' שמעון אומר דם המת אינו מכשיר. ואם נפל על הדלעת גורדה והיא טהורה: ", + "אלו לא מטמאין ולא מכשירין. הזיעה. והליחה סרוחה. והראי. והדם היוצא עמהם. ומשקה בן שמונה. רבי יוסי אומר חוץ מדמו. והשותה מי טבריה. אף על פי שיוצאין נקיים. דם שחיטה בבהמה. בחיה. ובעופות. הטמאים. ודם הקזה לרפואה. ר' אליעזר מטמא באלו. רבי שמעון בן אלעזר אומר חלב הזכר טהור: ", + "חלב האשה מטמא לרצון ושלא לרצון. וחלב הבהמה אינו מטמא אלא לרצון. אמר ר' עקיבא קל וחומר הדברים. מה אם חלב האשה שאינו מיוחד אלא לקטנים. מטמא לרצון ושלא לרצון. חלב הבהמה שהוא מיוחד לקטנים ולגדולים אינו דין שיטמא לרצון ושלא לרצון. אמרו לו לא. אם טמא חלב האשה שלא לרצון. שדם מגפתה טמא. יטמא חלב הבהמה שלא לרצון שדם מגפתה טהור. אמר להם מחמיר אני בחלב מבדם. שהחולב לרפואה טמא והמקיז לרפואה טהור. אמרו לו סלי זיתים וענבים יוכיחו. שהמשקים היוצאין מהן לרצון טמאים. ושלא לרצון טהורים. אמר להן לא. לא אמרתם בסלי זיתים וענבים שתחלתן אוכל. וסופן משקה. תאמרו בחלב שתחלתו וסופו משקה. עד כאן היתה תשובה. אמר ר' שמעון מכאן ואילך היינו משיבין לפניו מי גשמים יוכיחו. שתחלתן וסופן משקה ואינן מטמאין אלא לרצון. אמר לנו לא אם אמרתם במי גשמים שאינן רובן לאדם אלא לארצות ולאילנות. ורוב החלב לאדם. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fb626ea0f1667fb6a57566a1de2f8306969b01de --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,93 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Makhshirin", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה מכשירין", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "כָּל מַשְׁקֶה שֶׁתְּחִלָּתוֹ לְרָצוֹן אַף עַל פִּי שֶׁאֵין סוֹפוֹ לְרָצוֹן, אוֹ שֶׁסּוֹפוֹ לְרָצוֹן אַף עַל פִּי שֶׁאֵין תְּחִלָּתוֹ לְרָצוֹן, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. מַשְׁקִין טְמֵאִים מְטַמְּאִין לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן: \n", + "הַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן לְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ אֳכָלִין אוֹ אֶת הַטֻּמְאָה, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. לְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ מַשְׁקִין, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, הַיּוֹצְאִין וְאֶת שֶׁבּוֹ, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, הַיּוֹצְאִין, בְּכִי יֻתַּן, וְאֶת שֶׁבּוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ: \n", + "הַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן וְנָפַל עַל חֲבֵרוֹ, אוֹ סוֹכָה וְנָפְלָה עַל חֲבֶרְתָּהּ, וְתַחְתֵּיהֶן זְרָעִים אוֹ יְרָקוֹת הַמְחֻבָּרִין לַקַּרְקַע, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מִשּׁוּם אַבָּא יוֹסֵי חֲלֵי קוּפְרִי אִישׁ טִבְעוֹן, תְּמַהּ עַצְמְךָ אִם יֵשׁ מַשְׁקֶה טָמֵא בַתּוֹרָה, עַד שֶׁיִּתְכַּוֵּן וְיִתֵּן, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יא), וְכִי יֻתַּן מַיִם עַל זֶרַע: \n", + "הַנּוֹעֵר אֲגֻדָּה שֶׁל יָרָק וְיָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָם בְּכִי יֻתַּן. אָמְרוּ בֵית הִלֵּל לְבֵית שַׁמַּאי, וַהֲלֹא הַנּוֹעֵר אֶת הַקֶּלַח, חוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמָּא יָצְאוּ מִן הֶעָלֶה לֶעָלֶה. אָמְרוּ לָהֶן בֵּית שַׁמַּאי, שֶׁהַקֶּלַח אֶחָד, וַאֲגֻדָּה קְלָחִים הַרְבֵּה. אָמְרוּ לָהֶם בֵּית הִלֵּל, הֲרֵי הַמַּעֲלֶה שַׂק מָלֵא פֵרוֹת וּנְתָנוֹ עַל גַּב הַנָּהָר, חוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמָּא יָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן. אֲבָל אִם הֶעֱלָה שְׁנַיִם וּנְתָנָן זֶה עַל גַּב זֶה, הַתַּחְתּוֹן בְּכִי יֻתַּן. וְרַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַתַּחְתּוֹן טָהוֹר: \n", + "הַמְמַחֵק אֶת הַכְּרֵישָׁה, וְהַסּוֹחֵט שְׂעָרוֹ בִּכְסוּתוֹ, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַיּוֹצְאִין בְּכִי יֻתַּן, וְאֶת שֶׁבּוֹ אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ: \n", + "הַנּוֹפֵחַ בַּעֲדָשִׁים לְבָדְקָן אִם יָפוֹת הֵן, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. וְהָאוֹכֵל שֻׁמְשְׁמִין בְּאֶצְבָּעוֹ, מַשְׁקִין שֶׁעַל יָדוֹ, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. הַטּוֹמֵן פֵּרוֹתָיו בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַגַּנָּבִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. מַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי יְרוּשָׁלַיִם שֶׁטָּמְנוּ דְבֵלָתָן בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַסִּיקָרִין, וְטִהֲרוּ לָהֶן חֲכָמִים. הַנּוֹתֵן פֵּרוֹתָיו בְּשִׁבֹּלֶת הַנָּהָר לַהֲבִיאָן עִמּוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n" + ], + [ + "זֵעַת בָּתִּים, בּוֹרוֹת, שִׁיחִין וּמְעָרוֹת, טְהוֹרָה. זֵעַת הָאָדָם, טְהוֹרָה. שָׁתָה מַיִם טְמֵאִין וְהִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה. בָּא בְמַיִם שְׁאוּבִים וְהִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְמֵאָה. נִסְתַּפֵּג וְאַחַר כָּךְ הִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה: \n", + "מֶרְחָץ טְמֵאָה, זֵעָתָהּ טְמֵאָה. וּטְהוֹרָה, בְּכִי יֻתַּן. הַבְּרֵכָה שֶׁבַּבַּיִת, הַבַּיִת מַזִּיעַ מֵחֲמָתָהּ, אִם טְמֵאָה, זֵעַת כָּל הַבַּיִת שֶׁמֵּחֲמַת הַבְּרֵכָה, טְמֵאָה: \n", + "שְׁתֵּי בְרֵכוֹת, אַחַת טְהוֹרָה וְאַחַת טְמֵאָה, הַמַּזִּיעַ קָרוֹב לַטְּמֵאָה, טָמֵא. קָרוֹב לַטְּהוֹרָה, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. בַּרְזֶל טָמֵא שֶׁבְּלָלוֹ עִם בַּרְזֶל טָהוֹר, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. גִּסְטְרָיוֹת שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים מַטִּילִין לְתוֹכָהּ, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. מֵי שְׁפִיכוּת שֶׁיָּרְדוּ עֲלֵיהֶן מֵי גְשָׁמִים, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁקָּדְמוּ מֵי שְׁפִיכוּת. אֲבָל אִם קָדְמוּ מֵי גְשָׁמִים, אֲפִלּוּ כָל שֶׁהֵן, לְמֵי שְׁפִיכוּת, טָמֵא: \n", + "הַטּוֹרֵף אֶת גַּגּוֹ וְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הוֹסִיפוּ לְנַטֵּף: \n", + "עִיר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים דָּרִים בָּהּ וְהָיָה בָהּ מֶרְחָץ מַרְחֶצֶת בְּשַׁבָּת, אִם רֹב נָכְרִים, רוֹחֵץ מִיָּד. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחַמּוּ הַחַמִּין. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחַמּוּ הַחַמִּין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּאַמְבָּטִי קְטַנָּה, אִם יֶשׁ בָּהּ רָשׁוּת, רוֹחֵץ בָּהּ מִיָּד: \n", + "מָצָא בָהּ יָרָק נִמְכָּר, אִם רֹב נָכְרִים, לוֹקֵחַ מִיָּד. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹאוּ מִמָּקוֹם קָרוֹב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹאוּ מִמָּקוֹם קָרוֹב. וְאִם יֶשׁ בּוֹ רָשׁוּת, לוֹקֵחַ מִיָּד: \n", + "מָצָא בָהּ תִּינוֹק מֻשְׁלָךְ, אִם רֹב נָכְרִים, נָכְרִי. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יִשְׂרָאֵל. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יִשְׂרָאֵל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַמַּשְׁלִיכִין: \n", + "מָצָא בָהּ מְצִיאָה, אִם רֹב נָכְרִים, אֵינוֹ צָרִיךְ לְהַכְרִיז. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, צָרִיךְ לְהַכְרִיז. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, צָרִיךְ לְהַכְרִיז. מָצָא בָהּ פַּת, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַנַּחְתּוֹמִין. וְאִם הָיְתָה פַת עִסָּה, הוֹלְכִים אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת עִסָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הָיְתָה פַת קִבָּר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת קִבָּר: \n", + "מָצָא בָהּ בָּשָׂר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַטַּבָּחִים. אִם הָיָה מְבֻשָּׁל, הוֹלְכִים אַחַר רֹב אוֹכְלֵי בָשָׂר מְבֻשָּׁל: \n", + "הַמּוֹצֵא פֵרוֹת בַּדֶּרֶךְ, אִם רֹב מַכְנִיסִין לְבָתֵּיהֶן, פָּטוּר. וְלִמְכֹּר בַּשּׁוּק, חַיָּב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, דְּמַאי. אוֹצָר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים מַטִּילִין לְתוֹכוֹ, אִם רֹב נָכְרִים, וַדַּאי. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, דְּמַאי. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, וַדַּאי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ כֻלָּם נָכְרִים וְיִשְׂרָאֵל אֶחָד מַטִּיל לְתוֹכוֹ, דְּמַאי: \n", + "פֵּרוֹת שְׁנִיָּה שֶׁרַבּוּ עַל שֶׁל שְׁלִישִׁית, וְשֶׁל שְׁלִישִׁית עַל שֶׁל רְבִיעִית, וְשֶׁל רְבִיעִית עַל שֶׁל חֲמִישִׁית, וְשֶׁל חֲמִישִׁית עַל שֶׁל שִׁשִּׁית, וְשֶׁל שִׁשִּׁית עַל שֶׁל שְׁבִיעִית, וְשֶׁל שְׁבִיעִית עַל שֶׁל מוֹצָאֵי שְׁבִיעִית, הוֹלְכִין אַחַר הָרֹב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, לְהַחֲמִיר: \n" + ], + [ + "שַׂק שֶׁהוּא מָלֵא פֵרוֹת וּנְתָנוֹ עַל גַּב הַנָּהָר, אוֹ עַל פִּי הַבּוֹר, אוֹ עַל מַעֲלוֹת הַמְּעָרָה, וְשָׁאֲבוּ, כֹּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁהוּא כְנֶגֶד הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. וְכֹל שֶׁאֵינוֹ כְנֶגֶד הַמַּיִם, אֵינוֹ בְּכִי יֻתַּן: \n", + "חָבִית שֶׁהִיא מְלֵאָה פֵרוֹת וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמַּשְׁקִין, אוֹ מְלֵאָה מַשְׁקִין וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַפֵּרוֹת, וְשָׁאֲבוּ, כֹּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּכִי יֻתַּן. בְּאֵלּוּ מַשְׁקִים אָמְרוּ, בְּמַיִם וּבְיַיִן וּבְחֹמֶץ. וּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, טְהוֹרִין. רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר בְּקִטְנִית, שֶׁאֵין הַקִּטְנִית שׁוֹאָבֶת: \n", + "הָרוֹדֶה פַת חַמָּה וּנְתָנָהּ עַל פִּי חָבִית שֶׁל יַיִן, רַבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. רַבִּי יוֹסֵי מְטַהֵר בְּשֶׁל חִטִּים וּמְטַמֵּא בְשֶׁל שְׂעֹרִים, מִפְּנֵי שֶׁהַשְּׂעֹרִים שׁוֹאֲבוֹת: \n", + "הַמְרַבֵּץ אֶת בֵּיתוֹ וְנָתַן בּוֹ חִטִּים וְטָנְנוּ, אִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. וְאִם מֵחֲמַת הַסֶּלַע, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בַּעֲרֵבָה, נָתַן בָּהּ חִטִּים וְטָנְנוּ, אִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. אִם מֵחֲמַת עַצְמָן, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְטַנֵּן בְּחֹל, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. מַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי הַמָּחוֹז שֶׁהָיוּ מְטִנִּין בְּחֹל, אָמְרוּ לָהֶם חֲכָמִים, אִם כָּךְ הֱיִיתֶם עוֹשִׂים, לֹא עֲשִׂיתֶם טָהֳרָה מִימֵיכֶם: \n", + "הַמְטַנֵּן בְּטִיט הַנָּגוּב, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם יֶשׁ בּוֹ מַשְׁקֶה טוֹפֵחַ, בְּכִי יֻתַּן. וְאִם לָאו, אֵינוֹ בְּכִי יֻתַּן. הַמְרַבֵּץ אֶת גָּרְנוֹ, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא נָתַן בָּהּ חִטִּים וְטָנְנוּ. הַמְלַקֵּט עֲשָׂבִים כְּשֶׁהַטַּל עֲלֵיהֶם, לְהָטֵן בָּהֶם חִטִּים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אִם נִתְכַּוֵּן לְכָךְ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הַמּוֹלִיךְ חִטִּין לִטְחֹן וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא אִם עָמָד: \n", + "הָיוּ זֵיתָיו נְתוּנִים בַּגַּג וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם פָּקַק אֶת הַצִּנּוֹר אוֹ אִם חִלְחֵל לְתוֹכָן: \n", + "הַחַמָּרִין שֶׁהָיוּ עוֹבְרִים בַּנָּהָר וְנָפְלוּ שַׂקֵּיהֶם לַמַּיִם, אִם שָׂמְחוּ, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם הָפְכוּ. הָיוּ רַגְלָיו מְלֵאוֹת טִיט, וְכֵן רַגְלֵי בְהֶמְתּוֹ, עָבַר בַּנָּהָר, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם עָמַד וְהֵדִיחַ. בְּאָדָם וּבִבְהֵמָה טְמֵאָה, לְעוֹלָם טָמֵא: \n", + "הַמּוֹרִיד אֶת הַגַּלְגַּלִּים וְאֶת כְּלֵי הַבָּקָר בִּשְׁעַת הַקָּדִים לַמַּיִם בִּשְׁבִיל שֶׁיָּחוּצוּ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הַמּוֹרִיד בְּהֵמָה לִשְׁתּוֹת, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיהָ, בְּכִי יֻתַּן. וּבְרַגְלֶיהָ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אִם חָשַׁב שֶׁיּוּדְחוּ רַגְלֶיהָ, אַף הָעוֹלִין בְּרַגְלֶיהָ, בְּכִי יֻתַּן. בִּשְׁעַת הַיַּחַף וְהַדַּיִשׁ, לְעוֹלָם טָמֵא. הוֹרִיד חֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן, אַף עַל פִּי שֶׁחוֹשֵׁב שֶׁיּוּדְחוּ רַגְלֶיהָ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, שֶׁיֶּשׁ לָהֶן מַעֲשֶׂה וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה: \n" + ], + [ + "הַשּׁוֹחֶה לִשְׁתּוֹת, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיו וּבִשְׂפָמוֹ, בְּכִי יֻתַּן. בְּחָטְמוֹ וּבְרֹאשׁוֹ וּבִזְקָנוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְמַלֵּא בְּחָבִית, הַמַּיִם הָעוֹלִים אַחֲרֶיהָ, וּבַחֶבֶל שֶׁהוּא מְכֻנָּן עַל צַוָּארָהּ, וּבַחֶבֶל שֶׁהוּא לְצָרְכָּהּ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. כַּמָּה הוּא צָרְכָּהּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר, טֶפַח. נְתָנָהּ תַּחַת הַצִּנּוֹר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "מִי שֶׁיָּרְדוּ עָלָיו גְּשָׁמִים, אֲפִלּוּ אַב הַטֻּמְאָה, אֵינוֹ בְכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן. עָמַד תַּחַת הַצִּנּוֹר לְהָקֵר אוֹ לִדּוֹחַ, בְּטָמֵא, טְמֵאִין. וּבְטָהוֹר, בְּכִי יֻתַּן: \n", + "הַכּוֹפֶה קְעָרָה עַל הַכֹּתֶל בִּשְׁבִיל שֶׁתּוּדַח, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. אִם בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יִלְקֶה הַכֹּתֶל, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "חָבִית שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, יְשַׁבֵּר. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, יְעָרֶה. וּמוֹדִים שֶׁהוּא מוֹשִׁיט אֶת יָדוֹ וְנוֹטֵל פֵּרוֹת מִתּוֹכָהּ, וְהֵם טְהוֹרִים: \n", + "עֲרֵבָה שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, הַנִּתָּזִין וְהַצָּפִין אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. נְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הִנִּיחָהּ שֶׁיֵּרֵד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, הַנִּתָּזִין וְהַצָּפִין, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. נְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, אֵלּוּ וָאֵלּוּ מוֹדִים שֶׁהֵן בְּכִי יֻתַּן. הַמַּטְבִּיל אֶת הַכֵּלִים וְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בִּמְעָרָה, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּיָדָיו, בְּכִי יֻתַּן. בְּרַגְלָיו, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, אִם אִי אֶפְשָׁר לוֹ שֶׁיֵּרֵד אֶלָּא אִם כֵּן נִטַּנְּפוּ רַגְלָיו, אַף הָעוֹלִין בְּרַגְלָיו בְּכִי יֻתַּן: \n", + "קֻפָּה שֶׁהִיא מְלֵאָה תֻרְמוֹסִין וּנְתָנוּהָ לְתוֹךְ מִקְוֶה, מוֹשִׁיט יָדוֹ וְנוֹטֵל תֻּרְמוֹסִין מִתּוֹכָהּ, וְהֵם טְהוֹרִים. הֶעֱלָם מִן הַמַּיִם, הַנּוֹגְעִים בַּקֻּפָּה, טְמֵאִים, וּשְׁאָר כָּל הַתֻּרְמוֹסִים, טְהוֹרִים. צְנוֹן שֶׁבַּמְּעָרָה, נִדָּה מְדִיחָתוֹ וְהוּא טָהוֹר. הֶעֱלַתּוּ כָל שֶׁהוּא מִן הַמַּיִם, טָמֵא: \n", + "פֵּרוֹת שֶׁנָּפְלוּ לְתוֹךְ אַמַּת הַמַּיִם, פָּשַׁט מִי שֶׁהָיוּ יָדָיו טְמֵאוֹת וּנְטָלָן, יָדָיו טְהוֹרוֹת וְהַפֵּרוֹת טְהוֹרִים. וְאִם חָשַׁב שֶׁיּוּדְחוּ יָדָיו, יָדָיו טְהוֹרוֹת וְהַפֵּרוֹת בְּכִי יֻתַּן: \n", + "קְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַיִם וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמִּקְוֶה וּפָשַׁט אַב הַטֻּמְאָה אֶת יָדוֹ לְתוֹכָהּ, טְמֵאָה. מַגַּע טֻמְאוֹת, טְהוֹרָה. וּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, טְמֵאִין, שֶׁאֵין הַמַּיִם מְטַהֲרִים אֶת שְׁאָר הַמַּשְׁקִין: \n", + "הַמְמַלֵּא בְקִילוֹן, עַד שְׁלשָׁה יָמִים, טְמֵאִין. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אִם נִגְּבוּ, מִיָּד טְהוֹרִים. וְאִם לֹא נִגְּבוּ, אֲפִלּוּ עַד שְׁלשִׁים יוֹם, טְמֵאִים: \n", + "עֵצִים שֶׁנָּפְלוּ עֲלֵיהֶם מַשְׁקִין וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, אִם רַבּוּ, טְהוֹרִים. הוֹצִיאָם שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, אַף עַל פִּי שֶׁרַבּוּ, טְמֵאִים. בָּלְעוּ מַשְׁקִים טְמֵאִים, אַף עַל פִּי שֶׁהוֹצִיאָם שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, טְהוֹרִין. וְלֹא יַסִּיקֵם אֶלָּא בְיָדַיִם טְהוֹרוֹת בִּלְבָד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם הָיוּ לַחִין וְהִסִּיקָן, וְרַבּוּ הַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִין מֵהֶן עַל הַמַּשְׁקִין שֶׁבָּלְעוּ, טְהוֹרִים: \n" + ], + [ + "מִי שֶׁטָּבַל בַּנָּהָר, וְהָיָה לְפָנָיו נָהָר אַחֵר וְעָבַר בּוֹ, טִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. דָּחָהוּ חֲבֵרוֹ לְשָׁכְרוֹ, וְכֵן לִבְהֶמְתּוֹ, טִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. וְאִם כִּמְשַׂחֵק עִמּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן: \n", + "הַשָּׁט עַל פְּנֵי הַמַּיִם, הַנִּתָּזִין, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִתְכַּוֵּן לְהַתִּיז עַל חֲבֵרוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הָעוֹשֶׂה צִפּוֹר בַּמַּיִם, הַנִּתָּזִין וְאֶת שֶׁבָּהּ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "פֵּרוֹת שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָן וּבְלָלָן שֶׁיְּנֻגְּבוּ, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "הַמּוֹדֵד אֶת הַבּוֹר בֵּין לְעָמְקוֹ בֵּין לְרָחְבּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן, דִּבְרֵי רַבִּי טַרְפוֹן. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, לְעָמְקוֹ, בְּכִי יֻתַּן. וּלְרָחְבּוֹ, אֵינוֹ בְכִי יֻתַּן: \n", + "פָּשַׁט יָדוֹ אוֹ רַגְלוֹ אוֹ קָנֶה לְבוֹר לֵידַע אִם יֶשׁ בּוֹ מַיִם, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. לֵידַע כַּמָּה מַיִם יֶשׁ בּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. זָרַק אֶבֶן לְבוֹר לֵידַע אִם יֶשׁ בּוֹ מַיִם, הַנִּתָּזִין, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאֶת שֶׁבָּאֶבֶן, טְהוֹרִים: \n", + "הַחוֹבֵט עַל הַשֶּׁלַח, חוּץ לַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. לְתוֹךְ הַמַּיִם, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף לְתוֹךְ הַמַּיִם בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ עִם הַצּוֹאָה: \n", + "הַמַּיִם הָעוֹלִין בַּסְּפִינָה וּבָעֵקֶל וּבַמְּשׁוֹטוֹת, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. בַּמְּצוֹדוֹת וּבָרְשָׁתוֹת וּבַמִּכְמָרוֹת, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן. הַמּוֹלִיךְ אֶת הַסְּפִינָה לַיָּם הַגָּדוֹל לְצָרְפָהּ, הַמּוֹצִיא מַסְמֵר לַגְּשָׁמִים לְצָרְפוֹ, הַמַּנִּיחַ אֶת הָאוּד בַּגְּשָׁמִים לְכַבּוֹתוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן: \n", + "קַסְיָא שֶׁל שֻׁלְחָנוֹת וְהַשִּׁיפָא שֶׁל לְבֵנִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן: \n", + "כָּל הַנִּצּוֹק, טָהוֹר, חוּץ מִדְּבַשׁ הַזִּיפִין, וְהַצַּפָּחַת. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף הַמִּקְפָּה שֶׁל גְּרִיסִין וְשֶׁל פּוֹל, מִפְּנֵי שֶׁהִיא סוֹלֶדֶת לְאַחֲרֶיהָ: \n", + "הַמְעָרֶה מֵחַם לְחַם, וּמִצּוֹנֵן לְצוֹנֵן, וּמֵחַם לְצוֹנֵן, טָהוֹר. מִצּוֹנֵן לְחַם, טָמֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף הַמְעָרֶה מֵחַם לְחַם וְכֹחוֹ שֶׁל תַּחְתּוֹן יָפֶה מִשֶּׁל עֶלְיוֹן, טָמֵא: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁהָיוּ יָדֶיהָ טְהוֹרוֹת, וּמְגִיסָה בִקְדֵרָה טְמֵאָה, אִם הִזִּיעוּ יָדֶיהָ, טְמֵאוֹת. הָיוּ יָדֶיהָ טְמֵאוֹת, וּמְגִיסָה בִקְדֵרָה טְהוֹרָה, אִם הִזִּיעוּ יָדֶיהָ, הַקְּדֵרָה טְמֵאָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אִם נָטְפוּ. הַשּׁוֹקֵל עֲנָבִים בְּכַף מֹאזְנַיִם, הַיַּיִן שֶׁבַּכַּף, טָהוֹר, עַד שֶׁיְּעָרֶה לְתוֹךְ הַכְּלִי. הֲרֵי זֶה דוֹמֶה לְסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים כְּשֶׁהֵן מְנַטְּפִין: \n" + ], + [ + "הַמַּעֲלֶה פֵרוֹתָיו לַגַּג מִפְּנֵי הַכְּנִימָה, וְיָרַד עֲלֵיהֶם טַל, אֵינָם בְּכִי יֻתַּן. אִם נִתְכַּוֵּן לְכָךְ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הֶעֱלָן חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן, אַף עַל פִּי שֶׁחִשַּׁב שֶׁיֵּרֵד עֲלֵיהֶן הַטַּל, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, שֶׁיֶּשׁ לָהֶן מַעֲשֶׂה וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה: \n", + "הַמַּעֲלֶה אֶת הָאֲגֻדּוֹת וְאֶת הַקְּצִיעוֹת וְאֶת הַשּׁוּם לַגַּג בִּשְׁבִיל שֶׁיַּמְתִּינוּ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. כָּל הָאֲגֻדּוֹת שֶׁל בֵּית הַשְּׁוָקִים, טְמֵאִין. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר בַּלַּחִים. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, וְכִי מִפְּנֵי מָה טִמְּאוּ, אֶלָּא מִפְּנֵי מַשְׁקֵה הַפֶּה. כָּל הַקְּמָחִין וְהַסְּלָתוֹת שֶׁל בֵּית הַשְּׁוָקִים, טְמֵאִים. הַחִילְקָה, הַטְּרָגִיס וְהַטִּסְגִי, טְמֵאִים בְּכָל מָקוֹם: \n", + "כָּל הַבֵּיצִים בְּחֶזְקַת טָהֳרָה, חוּץ מִשֶּׁל מוֹכְרֵי מַשְׁקֶה. וְאִם הָיוּ מוֹכְרִין עִמָּהֶן פֵּרוֹת יְבֵשִׁים, טְהוֹרוֹת. כָּל הַדָּגִים בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, חֲתִיכַת אִלְתִּית וְדָג הַמִּצְרִי הַבָּא בְקֻפָּה וְקוּלְיָס הָאִסְפָּנִין, הֲרֵי אֵלּוּ בְחֶזְקַת טָהֳרָה. כָּל הַצִּיר בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. וְעַל כֻּלָּם, עַם הָאָרֶץ נֶאֱמָן לוֹמַר טְהוֹרִים הֵן, חוּץ מִשֶּׁל דָּגָה, מִפְּנֵי שֶׁהֵן מַפְקִידִין אוֹתָהּ אֵצֶל עַם הָאָרֶץ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, צִיר טָהוֹר שֶׁנָּפַל לְתוֹכוֹ מַיִם כָּל שֶׁהֵן, טָמֵא: \n", + "שִׁבְעָה מַשְׁקִין הֵן. הַטַּל וְהַמַּיִם, הַיַּיִן וְהַשֶּׁמֶן, וְהַדָּם, וְהֶחָלָב, וּדְבַשׁ דְּבוֹרִים. דְּבַשׁ צְרָעִים, טָהוֹר, וּמֻתָּר בַּאֲכִילָה: \n", + "תּוֹלָדוֹת לַמַּיִם, הַיּוֹצְאִין מִן הָעַיִן, מִן הָאֹזֶן, מִן הַחֹטֶם, מִן הַפֶּה, מֵי רַגְלַיִם, בֵּין גְּדוֹלִים בֵּין קְטַנִּים, לְדַעְתּוֹ וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ. תּוֹלָדוֹת לַדָּם, דַּם שְׁחִיטָה. בַּבְּהֵמָה וּבַחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּהוֹרִים, וְדַם הַקָּזָה לִשְׁתִיָּה. מֵי חָלָב, כֶּחָלָב. וְהַמֹּחַל, כַּשֶּׁמֶן, שֶׁאֵין הַמֹּחַל יוֹצֵא מִידֵי שֶׁמֶן, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אַף עַל פִּי שֶׁאֵין עִמּוֹ שָׁמֶן. דַּם הַשֶּׁרֶץ, כִּבְשָׂרוֹ, מְטַמֵּא וְאֵינוֹ מַכְשִׁיר, וְאֵין לָנוּ כַּיּוֹצֵא בוֹ: \n", + "אֵלּוּ מְטַמְּאִין וּמַכְשִׁירִין. זוֹבוֹ שֶׁל זָב, וְרֻקּוֹ, וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ, וּמֵימֵי רַגְלָיו, וּרְבִיעִית מִן הַמֵּת, וְדַם הַנִּדָּה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, שִׁכְבַת זֶרַע אֵינָהּ מַכְשֶׁרֶת. רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר, דַּם הַנִּדָּה אֵינוֹ מַכְשִׁיר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, דַּם הַמֵּת אֵינוֹ מַכְשִׁיר. וְאִם נָפַל עַל הַדְּלַעַת, גּוֹרְדָהּ וְהִיא טְהוֹרָה: \n", + "אֵלּוּ לֹא מְטַמְּאִין וְלֹא מַכְשִׁירִין. הַזֵּעָה, וְהַלֵּחָה סְרוּחָה, וְהָרְאִי, וְהַדָּם הַיּוֹצֵא עִמָּהֶם, וּמַשְׁקֵה בֶן שְׁמֹנָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, חוּץ מִדָּמוֹ. וְהַשּׁוֹתֶה מֵי טְבֶרְיָה, אַף עַל פִּי שֶׁיּוֹצְאִין נְקִיִּים. דַּם שְׁחִיטָה בַּבְּהֵמָה, בַּחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּמֵאִים, וְדַם הַקָּזָה לִרְפוּאָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַמֵּא בָאֵלּוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר, חֲלֵב הַזָּכָר, טָהוֹר: \n", + "חֲלֵב הָאִשָּׁה מְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, וַחֲלֵב הַבְּהֵמָה אֵינוֹ מְטַמֵּא אֶלָּא לְרָצוֹן. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, קַל וָחֹמֶר הַדְּבָרִים. מָה אִם חֲלֵב הָאִשָּׁה שֶׁאֵינוֹ מְיֻחָד אֶלָּא לִקְטַנִּים, מְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, חֲלֵב הַבְּהֵמָה שֶׁהוּא מְיֻחָד לִקְטַנִּים וְלִגְדוֹלִים, אֵינוֹ דִין שֶׁיְּטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן. אָמְרוּ לוֹ, לֹא, אִם טִמֵּא חֲלֵב הָאִשָּׁה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, שֶׁדַּם מַגֵּפָתָהּ טָמֵא, יְטַמֵּא חֲלֵב הַבְּהֵמָה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, שֶׁדַּם מַגֵּפָתָהּ טָהוֹר. אָמַר לָהֶם, מַחְמִיר אֲנִי בְּחָלָב מִבְּדָם, שֶׁהַחוֹלֵב לִרְפוּאָה, טָמֵא, וְהַמַּקִּיז לִרְפוּאָה, טָהוֹר. אָמְרוּ לוֹ, סַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים יוֹכִיחוּ, שֶׁהַמַּשְׁקִים הַיּוֹצְאִין מֵהֶן לְרָצוֹן, טְמֵאִים, וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, טְהוֹרִים. אָמַר לָהֶן, לֹא, אִם אֲמַרְתֶּם בְּסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים, שֶׁתְּחִלָּתָן אֹכֶל וְסוֹפָן מַשְׁקֶה, תֹּאמְרוּ בְחָלָב שֶׁתְּחִלָּתוֹ וְסוֹפוֹ מַשְׁקֶה. עַד כָּאן הָיְתָה תְשׁוּבָה. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן מִכָּאן וָאֵילָךְ הָיִינוּ מְשִׁיבִין לְפָנָיו, מֵי גְשָׁמִים יוֹכִיחוּ, שֶׁתְּחִלָּתָן וְסוֹפָן מַשְׁקֶה וְאֵינָן מְטַמְּאִין אֶלָּא לְרָצוֹן. אָמַר לָנוּ, לֹא, אִם אֲמַרְתֶּם בְּמֵי גְשָׁמִים, שֶׁאֵין רֻבָּן לָאָדָם, אֶלָּא לָאֲרָצוֹת וְלָאִילָנוֹת, וְרֹב הֶחָלָב, לָאָדָם: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..ea9fd5f344914e492577dec4e1f71287abd5a3ed --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Makhshirin/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,89 @@ +{ + "title": "Mishnah Makhshirin", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Makhshirin", + "text": [ + [ + "כָּל מַשְׁקֶה שֶׁתְּחִלָּתוֹ לְרָצוֹן אַף עַל פִּי שֶׁאֵין סוֹפוֹ לְרָצוֹן, אוֹ שֶׁסּוֹפוֹ לְרָצוֹן אַף עַל פִּי שֶׁאֵין תְּחִלָּתוֹ לְרָצוֹן, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. מַשְׁקִין טְמֵאִים מְטַמְּאִין לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן: \n", + "הַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן לְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ אֳכָלִין אוֹ אֶת הַטֻּמְאָה, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. לְהַשִּׁיר מִמֶּנּוּ מַשְׁקִין, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, הַיּוֹצְאִין וְאֶת שֶׁבּוֹ, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, הַיּוֹצְאִין, בְּכִי יֻתַּן, וְאֶת שֶׁבּוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ: \n", + "הַמַּרְעִיד אֶת הָאִילָן וְנָפַל עַל חֲבֵרוֹ, אוֹ סוֹכָה וְנָפְלָה עַל חֲבֶרְתָּהּ, וְתַחְתֵּיהֶן זְרָעִים אוֹ יְרָקוֹת הַמְחֻבָּרִין לַקַּרְקַע, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מִשּׁוּם אַבָּא יוֹסֵי חֲלֵי קוּפְרִי אִישׁ טִבְעוֹן, תְּמַהּ עַצְמְךָ אִם יֵשׁ מַשְׁקֶה טָמֵא בַתּוֹרָה, עַד שֶׁיִּתְכַּוֵּן וְיִתֵּן, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא יא), וְכִי יֻתַּן מַיִם עַל זֶרַע: \n", + "הַנּוֹעֵר אֲגֻדָּה שֶׁל יָרָק וְיָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָם בְּכִי יֻתַּן. אָמְרוּ בֵית הִלֵּל לְבֵית שַׁמַּאי, וַהֲלֹא הַנּוֹעֵר אֶת הַקֶּלַח, חוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמָּא יָצְאוּ מִן הֶעָלֶה לֶעָלֶה. אָמְרוּ לָהֶן בֵּית שַׁמַּאי, שֶׁהַקֶּלַח אֶחָד, וַאֲגֻדָּה קְלָחִים הַרְבֵּה. אָמְרוּ לָהֶם בֵּית הִלֵּל, הֲרֵי הַמַּעֲלֶה שַׂק מָלֵא פֵרוֹת וּנְתָנוֹ עַל גַּב הַנָּהָר, חוֹשְׁשִׁין אָנוּ שֶׁמָּא יָרְדוּ מִצַּד הָעֶלְיוֹן לַתַּחְתּוֹן. אֲבָל אִם הֶעֱלָה שְׁנַיִם וּנְתָנָן זֶה עַל גַּב זֶה, הַתַּחְתּוֹן בְּכִי יֻתַּן. וְרַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַתַּחְתּוֹן טָהוֹר: \n", + "הַמְמַחֵק אֶת הַכְּרֵישָׁה, וְהַסּוֹחֵט שְׂעָרוֹ בִּכְסוּתוֹ, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַיּוֹצְאִין בְּכִי יֻתַּן, וְאֶת שֶׁבּוֹ אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ מִכֻּלּוֹ: \n", + "הַנּוֹפֵחַ בַּעֲדָשִׁים לְבָדְקָן אִם יָפוֹת הֵן, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. וְהָאוֹכֵל שֻׁמְשְׁמִין בְּאֶצְבָּעוֹ, מַשְׁקִין שֶׁעַל יָדוֹ, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. הַטּוֹמֵן פֵּרוֹתָיו בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַגַּנָּבִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. מַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי יְרוּשָׁלַיִם שֶׁטָּמְנוּ דְבֵלָתָן בַּמַּיִם מִפְּנֵי הַסִּיקָרִין, וְטִהֲרוּ לָהֶן חֲכָמִים. הַנּוֹתֵן פֵּרוֹתָיו בְּשִׁבֹּלֶת הַנָּהָר לַהֲבִיאָן עִמּוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n" + ], + [ + "זֵעַת בָּתִּים, בּוֹרוֹת, שִׁיחִין וּמְעָרוֹת, טְהוֹרָה. זֵעַת הָאָדָם, טְהוֹרָה. שָׁתָה מַיִם טְמֵאִין וְהִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה. בָּא בְמַיִם שְׁאוּבִים וְהִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְמֵאָה. נִסְתַּפֵּג וְאַחַר כָּךְ הִזִּיעַ, זֵעָתוֹ טְהוֹרָה: \n", + "מֶרְחָץ טְמֵאָה, זֵעָתָהּ טְמֵאָה. וּטְהוֹרָה, בְּכִי יֻתַּן. הַבְּרֵכָה שֶׁבַּבַּיִת, הַבַּיִת מַזִּיעַ מֵחֲמָתָהּ, אִם טְמֵאָה, זֵעַת כָּל הַבַּיִת שֶׁמֵּחֲמַת הַבְּרֵכָה, טְמֵאָה: \n", + "שְׁתֵּי בְרֵכוֹת, אַחַת טְהוֹרָה וְאַחַת טְמֵאָה, הַמַּזִּיעַ קָרוֹב לַטְּמֵאָה, טָמֵא. קָרוֹב לַטְּהוֹרָה, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. בַּרְזֶל טָמֵא שֶׁבְּלָלוֹ עִם בַּרְזֶל טָהוֹר, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. גִּסְטְרָיוֹת שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים מַטִּילִין לְתוֹכָהּ, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. מֵי שְׁפִיכוּת שֶׁיָּרְדוּ עֲלֵיהֶן מֵי גְשָׁמִים, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁקָּדְמוּ מֵי שְׁפִיכוּת. אֲבָל אִם קָדְמוּ מֵי גְשָׁמִים, אֲפִלּוּ כָל שֶׁהֵן, לְמֵי שְׁפִיכוּת, טָמֵא: \n", + "הַטּוֹרֵף אֶת גַּגּוֹ וְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם רֹב מִן הַטָּמֵא, טָמֵא. וְאִם רֹב מִן הַטָּהוֹר, טָהוֹר. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, טָמֵא. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הוֹסִיפוּ לְנַטֵּף: \n", + "עִיר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים דָּרִים בָּהּ וְהָיָה בָהּ מֶרְחָץ מַרְחֶצֶת בְּשַׁבָּת, אִם רֹב נָכְרִים, רוֹחֵץ מִיָּד. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחַמּוּ הַחַמִּין. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיֵּחַמּוּ הַחַמִּין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בְּאַמְבָּטִי קְטַנָּה, אִם יֶשׁ בָּהּ רָשׁוּת, רוֹחֵץ בָּהּ מִיָּד: \n", + "מָצָא בָהּ יָרָק נִמְכָּר, אִם רֹב נָכְרִים, לוֹקֵחַ מִיָּד. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹאוּ מִמָּקוֹם קָרוֹב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יַמְתִּין כְּדֵי שֶׁיָּבֹאוּ מִמָּקוֹם קָרוֹב. וְאִם יֶשׁ בּוֹ רָשׁוּת, לוֹקֵחַ מִיָּד: \n", + "מָצָא בָהּ תִּינוֹק מֻשְׁלָךְ, אִם רֹב נָכְרִים, נָכְרִי. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, יִשְׂרָאֵל. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, יִשְׂרָאֵל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַמַּשְׁלִיכִין: \n", + "מָצָא בָהּ מְצִיאָה, אִם רֹב נָכְרִים, אֵינוֹ צָרִיךְ לְהַכְרִיז. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, צָרִיךְ לְהַכְרִיז. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, צָרִיךְ לְהַכְרִיז. מָצָא בָהּ פַּת, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַנַּחְתּוֹמִין. וְאִם הָיְתָה פַת עִסָּה, הוֹלְכִים אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת עִסָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הָיְתָה פַת קִבָּר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב אוֹכְלֵי פַת קִבָּר: \n", + "מָצָא בָהּ בָּשָׂר, הוֹלְכִין אַחַר רֹב הַטַּבָּחִים. אִם הָיָה מְבֻשָּׁל, הוֹלְכִים אַחַר רֹב אוֹכְלֵי בָשָׂר מְבֻשָּׁל: \n", + "הַמּוֹצֵא פֵרוֹת בַּדֶּרֶךְ, אִם רֹב מַכְנִיסִין לְבָתֵּיהֶן, פָּטוּר. וְלִמְכֹּר בַּשּׁוּק, חַיָּב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, דְּמַאי. אוֹצָר שֶׁיִּשְׂרָאֵל וְנָכְרִים מַטִּילִין לְתוֹכוֹ, אִם רֹב נָכְרִים, וַדַּאי. וְאִם רֹב יִשְׂרָאֵל, דְּמַאי. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, וַדַּאי, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ כֻלָּם נָכְרִים וְיִשְׂרָאֵל אֶחָד מַטִּיל לְתוֹכוֹ, דְּמַאי: \n", + "פֵּרוֹת שְׁנִיָּה שֶׁרַבּוּ עַל שֶׁל שְׁלִישִׁית, וְשֶׁל שְׁלִישִׁית עַל שֶׁל רְבִיעִית, וְשֶׁל רְבִיעִית עַל שֶׁל חֲמִישִׁית, וְשֶׁל חֲמִישִׁית עַל שֶׁל שִׁשִּׁית, וְשֶׁל שִׁשִּׁית עַל שֶׁל שְׁבִיעִית, וְשֶׁל שְׁבִיעִית עַל שֶׁל מוֹצָאֵי שְׁבִיעִית, הוֹלְכִין אַחַר הָרֹב. מֶחֱצָה לְמֶחֱצָה, לְהַחֲמִיר: \n" + ], + [ + "שַׂק שֶׁהוּא מָלֵא פֵרוֹת וּנְתָנוֹ עַל גַּב הַנָּהָר, אוֹ עַל פִּי הַבּוֹר, אוֹ עַל מַעֲלוֹת הַמְּעָרָה, וְשָׁאֲבוּ, כֹּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁהוּא כְנֶגֶד הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. וְכֹל שֶׁאֵינוֹ כְנֶגֶד הַמַּיִם, אֵינוֹ בְּכִי יֻתַּן: \n", + "חָבִית שֶׁהִיא מְלֵאָה פֵרוֹת וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמַּשְׁקִין, אוֹ מְלֵאָה מַשְׁקִין וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַפֵּרוֹת, וְשָׁאֲבוּ, כֹּל שֶׁשָּׁאֲבוּ, בְּכִי יֻתַּן. בְּאֵלּוּ מַשְׁקִים אָמְרוּ, בְּמַיִם וּבְיַיִן וּבְחֹמֶץ. וּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, טְהוֹרִין. רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר בְּקִטְנִית, שֶׁאֵין הַקִּטְנִית שׁוֹאָבֶת: \n", + "הָרוֹדֶה פַת חַמָּה וּנְתָנָהּ עַל פִּי חָבִית שֶׁל יַיִן, רַבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. רַבִּי יוֹסֵי מְטַהֵר בְּשֶׁל חִטִּים וּמְטַמֵּא בְשֶׁל שְׂעֹרִים, מִפְּנֵי שֶׁהַשְּׂעֹרִים שׁוֹאֲבוֹת: \n", + "הַמְרַבֵּץ אֶת בֵּיתוֹ וְנָתַן בּוֹ חִטִּים וְטָנְנוּ, אִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. וְאִם מֵחֲמַת הַסֶּלַע, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בַּעֲרֵבָה, נָתַן בָּהּ חִטִּים וְטָנְנוּ, אִם מֵחֲמַת הַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. אִם מֵחֲמַת עַצְמָן, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְטַנֵּן בְּחֹל, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. מַעֲשֶׂה בְאַנְשֵׁי הַמָּחוֹז שֶׁהָיוּ מְטִנִּין בְּחֹל, אָמְרוּ לָהֶם חֲכָמִים, אִם כָּךְ הֱיִיתֶם עוֹשִׂים, לֹא עֲשִׂיתֶם טָהֳרָה מִימֵיכֶם: \n", + "הַמְטַנֵּן בְּטִיט הַנָּגוּב, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם יֶשׁ בּוֹ מַשְׁקֶה טוֹפֵחַ, בְּכִי יֻתַּן. וְאִם לָאו, אֵינוֹ בְּכִי יֻתַּן. הַמְרַבֵּץ אֶת גָּרְנוֹ, אֵינוֹ חוֹשֵׁשׁ שֶׁמָּא נָתַן בָּהּ חִטִּים וְטָנְנוּ. הַמְלַקֵּט עֲשָׂבִים כְּשֶׁהַטַּל עֲלֵיהֶם, לְהָטֵן בָּהֶם חִטִּים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אִם נִתְכַּוֵּן לְכָךְ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הַמּוֹלִיךְ חִטִּין לִטְחֹן וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא אִם עָמָד: \n", + "הָיוּ זֵיתָיו נְתוּנִים בַּגַּג וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶן גְּשָׁמִים, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם פָּקַק אֶת הַצִּנּוֹר אוֹ אִם חִלְחֵל לְתוֹכָן: \n", + "הַחַמָּרִין שֶׁהָיוּ עוֹבְרִים בַּנָּהָר וְנָפְלוּ שַׂקֵּיהֶם לַמַּיִם, אִם שָׂמְחוּ, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם הָפְכוּ. הָיוּ רַגְלָיו מְלֵאוֹת טִיט, וְכֵן רַגְלֵי בְהֶמְתּוֹ, עָבַר בַּנָּהָר, אִם שָׂמַח, בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִי אֶפְשָׁר שֶׁלֹּא לִשְׂמֹחַ, אֶלָּא, אִם עָמַד וְהֵדִיחַ. בְּאָדָם וּבִבְהֵמָה טְמֵאָה, לְעוֹלָם טָמֵא: \n", + "הַמּוֹרִיד אֶת הַגַּלְגַּלִּים וְאֶת כְּלֵי הַבָּקָר בִּשְׁעַת הַקָּדִים לַמַּיִם בִּשְׁבִיל שֶׁיָּחוּצוּ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הַמּוֹרִיד בְּהֵמָה לִשְׁתּוֹת, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיהָ, בְּכִי יֻתַּן. וּבְרַגְלֶיהָ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. אִם חָשַׁב שֶׁיּוּדְחוּ רַגְלֶיהָ, אַף הָעוֹלִין בְּרַגְלֶיהָ, בְּכִי יֻתַּן. בִּשְׁעַת הַיַּחַף וְהַדַּיִשׁ, לְעוֹלָם טָמֵא. הוֹרִיד חֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן, אַף עַל פִּי שֶׁחוֹשֵׁב שֶׁיּוּדְחוּ רַגְלֶיהָ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, שֶׁיֶּשׁ לָהֶן מַעֲשֶׂה וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה: \n" + ], + [ + "הַשּׁוֹחֶה לִשְׁתּוֹת, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּפִיו וּבִשְׂפָמוֹ, בְּכִי יֻתַּן. בְּחָטְמוֹ וּבְרֹאשׁוֹ וּבִזְקָנוֹ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הַמְמַלֵּא בְּחָבִית, הַמַּיִם הָעוֹלִים אַחֲרֶיהָ, וּבַחֶבֶל שֶׁהוּא מְכֻנָּן עַל צַוָּארָהּ, וּבַחֶבֶל שֶׁהוּא לְצָרְכָּהּ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. כַּמָּה הוּא צָרְכָּהּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר, טֶפַח. נְתָנָהּ תַּחַת הַצִּנּוֹר, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "מִי שֶׁיָּרְדוּ עָלָיו גְּשָׁמִים, אֲפִלּוּ אַב הַטֻּמְאָה, אֵינוֹ בְכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן. עָמַד תַּחַת הַצִּנּוֹר לְהָקֵר אוֹ לִדּוֹחַ, בְּטָמֵא, טְמֵאִין. וּבְטָהוֹר, בְּכִי יֻתַּן: \n", + "הַכּוֹפֶה קְעָרָה עַל הַכֹּתֶל בִּשְׁבִיל שֶׁתּוּדַח, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. אִם בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יִלְקֶה הַכֹּתֶל, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "חָבִית שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, יְשַׁבֵּר. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, יְעָרֶה. וּמוֹדִים שֶׁהוּא מוֹשִׁיט אֶת יָדוֹ וְנוֹטֵל פֵּרוֹת מִתּוֹכָהּ, וְהֵם טְהוֹרִים: \n", + "עֲרֵבָה שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, הַנִּתָּזִין וְהַצָּפִין אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. נְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. הִנִּיחָהּ שֶׁיֵּרֵד הַדֶּלֶף לְתוֹכָהּ, הַנִּתָּזִין וְהַצָּפִין, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, בְּכִי יֻתַּן. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. נְטָלָהּ לְשָׁפְכָהּ, אֵלּוּ וָאֵלּוּ מוֹדִים שֶׁהֵן בְּכִי יֻתַּן. הַמַּטְבִּיל אֶת הַכֵּלִים וְהַמְכַבֵּס אֶת כְּסוּתוֹ בִּמְעָרָה, הַמַּיִם הָעוֹלִים בְּיָדָיו, בְּכִי יֻתַּן. בְּרַגְלָיו, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, אִם אִי אֶפְשָׁר לוֹ שֶׁיֵּרֵד אֶלָּא אִם כֵּן נִטַּנְּפוּ רַגְלָיו, אַף הָעוֹלִין בְּרַגְלָיו בְּכִי יֻתַּן: \n", + "קֻפָּה שֶׁהִיא מְלֵאָה תֻרְמוֹסִין וּנְתָנוּהָ לְתוֹךְ מִקְוֶה, מוֹשִׁיט יָדוֹ וְנוֹטֵל תֻּרְמוֹסִין מִתּוֹכָהּ, וְהֵם טְהוֹרִים. הֶעֱלָם מִן הַמַּיִם, הַנּוֹגְעִים בַּקֻּפָּה, טְמֵאִים, וּשְׁאָר כָּל הַתֻּרְמוֹסִים, טְהוֹרִים. צְנוֹן שֶׁבַּמְּעָרָה, נִדָּה מְדִיחָתוֹ וְהוּא טָהוֹר. הֶעֱלַתּוּ כָל שֶׁהוּא מִן הַמַּיִם, טָמֵא: \n", + "פֵּרוֹת שֶׁנָּפְלוּ לְתוֹךְ אַמַּת הַמַּיִם, פָּשַׁט מִי שֶׁהָיוּ יָדָיו טְמֵאוֹת וּנְטָלָן, יָדָיו טְהוֹרוֹת וְהַפֵּרוֹת טְהוֹרִים. וְאִם חָשַׁב שֶׁיּוּדְחוּ יָדָיו, יָדָיו טְהוֹרוֹת וְהַפֵּרוֹת בְּכִי יֻתַּן: \n", + "קְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַיִם וּנְתוּנָה לְתוֹךְ הַמִּקְוֶה וּפָשַׁט אַב הַטֻּמְאָה אֶת יָדוֹ לְתוֹכָהּ, טְמֵאָה. מַגַּע טֻמְאוֹת, טְהוֹרָה. וּשְׁאָר כָּל הַמַּשְׁקִין, טְמֵאִין, שֶׁאֵין הַמַּיִם מְטַהֲרִים אֶת שְׁאָר הַמַּשְׁקִין: \n", + "הַמְמַלֵּא בְקִילוֹן, עַד שְׁלשָׁה יָמִים, טְמֵאִין. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אִם נִגְּבוּ, מִיָּד טְהוֹרִים. וְאִם לֹא נִגְּבוּ, אֲפִלּוּ עַד שְׁלשִׁים יוֹם, טְמֵאִים: \n", + "עֵצִים שֶׁנָּפְלוּ עֲלֵיהֶם מַשְׁקִין וְיָרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, אִם רַבּוּ, טְהוֹרִים. הוֹצִיאָם שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, אַף עַל פִּי שֶׁרַבּוּ, טְמֵאִים. בָּלְעוּ מַשְׁקִים טְמֵאִים, אַף עַל פִּי שֶׁהוֹצִיאָם שֶׁיֵּרְדוּ עֲלֵיהֶם גְּשָׁמִים, טְהוֹרִין. וְלֹא יַסִּיקֵם אֶלָּא בְיָדַיִם טְהוֹרוֹת בִּלְבָד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם הָיוּ לַחִין וְהִסִּיקָן, וְרַבּוּ הַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִין מֵהֶן עַל הַמַּשְׁקִין שֶׁבָּלְעוּ, טְהוֹרִים: \n" + ], + [ + "מִי שֶׁטָּבַל בַּנָּהָר, וְהָיָה לְפָנָיו נָהָר אַחֵר וְעָבַר בּוֹ, טִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. דָּחָהוּ חֲבֵרוֹ לְשָׁכְרוֹ, וְכֵן לִבְהֶמְתּוֹ, טִהֲרוּ שְׁנִיִּים אֶת הָרִאשׁוֹנִים. וְאִם כִּמְשַׂחֵק עִמּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן: \n", + "הַשָּׁט עַל פְּנֵי הַמַּיִם, הַנִּתָּזִין, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִתְכַּוֵּן לְהַתִּיז עַל חֲבֵרוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הָעוֹשֶׂה צִפּוֹר בַּמַּיִם, הַנִּתָּזִין וְאֶת שֶׁבָּהּ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "פֵּרוֹת שֶׁיָּרַד הַדֶּלֶף לְתוֹכָן וּבְלָלָן שֶׁיְּנֻגְּבוּ, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בְּכִי יֻתַּן. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן: \n", + "הַמּוֹדֵד אֶת הַבּוֹר בֵּין לְעָמְקוֹ בֵּין לְרָחְבּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן, דִּבְרֵי רַבִּי טַרְפוֹן. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, לְעָמְקוֹ, בְּכִי יֻתַּן. וּלְרָחְבּוֹ, אֵינוֹ בְכִי יֻתַּן: \n", + "פָּשַׁט יָדוֹ אוֹ רַגְלוֹ אוֹ קָנֶה לְבוֹר לֵידַע אִם יֶשׁ בּוֹ מַיִם, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. לֵידַע כַּמָּה מַיִם יֶשׁ בּוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. זָרַק אֶבֶן לְבוֹר לֵידַע אִם יֶשׁ בּוֹ מַיִם, הַנִּתָּזִין, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאֶת שֶׁבָּאֶבֶן, טְהוֹרִים: \n", + "הַחוֹבֵט עַל הַשֶּׁלַח, חוּץ לַמַּיִם, בְּכִי יֻתַּן. לְתוֹךְ הַמַּיִם, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף לְתוֹךְ הַמַּיִם בְּכִי יֻתַּן, מִפְּנֵי שֶׁהוּא מִתְכַּוֵּן שֶׁיֵּצְאוּ עִם הַצּוֹאָה: \n", + "הַמַּיִם הָעוֹלִין בַּסְּפִינָה וּבָעֵקֶל וּבַמְּשׁוֹטוֹת, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. בַּמְּצוֹדוֹת וּבָרְשָׁתוֹת וּבַמִּכְמָרוֹת, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן. הַמּוֹלִיךְ אֶת הַסְּפִינָה לַיָּם הַגָּדוֹל לְצָרְפָהּ, הַמּוֹצִיא מַסְמֵר לַגְּשָׁמִים לְצָרְפוֹ, הַמַּנִּיחַ אֶת הָאוּד בַּגְּשָׁמִים לְכַבּוֹתוֹ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן: \n", + "קַסְיָא שֶׁל שֻׁלְחָנוֹת וְהַשִּׁיפָא שֶׁל לְבֵנִים, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. וְאִם נִעֵר, בְּכִי יֻתַּן: \n", + "כָּל הַנִּצּוֹק, טָהוֹר, חוּץ מִדְּבַשׁ הַזִּיפִין, וְהַצַּפָּחַת. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף הַמִּקְפָּה שֶׁל גְּרִיסִין וְשֶׁל פּוֹל, מִפְּנֵי שֶׁהִיא סוֹלֶדֶת לְאַחֲרֶיהָ: \n", + "הַמְעָרֶה מֵחַם לְחַם, וּמִצּוֹנֵן לְצוֹנֵן, וּמֵחַם לְצוֹנֵן, טָהוֹר. מִצּוֹנֵן לְחַם, טָמֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף הַמְעָרֶה מֵחַם לְחַם וְכֹחוֹ שֶׁל תַּחְתּוֹן יָפֶה מִשֶּׁל עֶלְיוֹן, טָמֵא: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁהָיוּ יָדֶיהָ טְהוֹרוֹת, וּמְגִיסָה בִקְדֵרָה טְמֵאָה, אִם הִזִּיעוּ יָדֶיהָ, טְמֵאוֹת. הָיוּ יָדֶיהָ טְמֵאוֹת, וּמְגִיסָה בִקְדֵרָה טְהוֹרָה, אִם הִזִּיעוּ יָדֶיהָ, הַקְּדֵרָה טְמֵאָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אִם נָטְפוּ. הַשּׁוֹקֵל עֲנָבִים בְּכַף מֹאזְנַיִם, הַיַּיִן שֶׁבַּכַּף, טָהוֹר, עַד שֶׁיְּעָרֶה לְתוֹךְ הַכְּלִי. הֲרֵי זֶה דוֹמֶה לְסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים כְּשֶׁהֵן מְנַטְּפִין: \n" + ], + [ + "הַמַּעֲלֶה פֵרוֹתָיו לַגַּג מִפְּנֵי הַכְּנִימָה, וְיָרַד עֲלֵיהֶם טַל, אֵינָם בְּכִי יֻתַּן. אִם נִתְכַּוֵּן לְכָךְ, הֲרֵי זֶה בְכִי יֻתַּן. הֶעֱלָן חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן, אַף עַל פִּי שֶׁחִשַּׁב שֶׁיֵּרֵד עֲלֵיהֶן הַטַּל, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן, שֶׁיֶּשׁ לָהֶן מַעֲשֶׂה וְאֵין לָהֶן מַחֲשָׁבָה: \n", + "הַמַּעֲלֶה אֶת הָאֲגֻדּוֹת וְאֶת הַקְּצִיעוֹת וְאֶת הַשּׁוּם לַגַּג בִּשְׁבִיל שֶׁיַּמְתִּינוּ, אֵינָן בְּכִי יֻתַּן. כָּל הָאֲגֻדּוֹת שֶׁל בֵּית הַשְּׁוָקִים, טְמֵאִין. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר בַּלַּחִים. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, וְכִי מִפְּנֵי מָה טִמְּאוּ, אֶלָּא מִפְּנֵי מַשְׁקֵה הַפֶּה. כָּל הַקְּמָחִין וְהַסְּלָתוֹת שֶׁל בֵּית הַשְּׁוָקִים, טְמֵאִים. הַחִילְקָה, הַטְּרָגִיס וְהַטִּסְגִי, טְמֵאִים בְּכָל מָקוֹם: \n", + "כָּל הַבֵּיצִים בְּחֶזְקַת טָהֳרָה, חוּץ מִשֶּׁל מוֹכְרֵי מַשְׁקֶה. וְאִם הָיוּ מוֹכְרִין עִמָּהֶן פֵּרוֹת יְבֵשִׁים, טְהוֹרוֹת. כָּל הַדָּגִים בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, חֲתִיכַת אִלְתִּית וְדָג הַמִּצְרִי הַבָּא בְקֻפָּה וְקוּלְיָס הָאִסְפָּנִין, הֲרֵי אֵלּוּ בְחֶזְקַת טָהֳרָה. כָּל הַצִּיר בְּחֶזְקַת טֻמְאָה. וְעַל כֻּלָּם, עַם הָאָרֶץ נֶאֱמָן לוֹמַר טְהוֹרִים הֵן, חוּץ מִשֶּׁל דָּגָה, מִפְּנֵי שֶׁהֵן מַפְקִידִין אוֹתָהּ אֵצֶל עַם הָאָרֶץ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמֵר, צִיר טָהוֹר שֶׁנָּפַל לְתוֹכוֹ מַיִם כָּל שֶׁהֵן, טָמֵא: \n", + "שִׁבְעָה מַשְׁקִין הֵן. הַטַּל וְהַמַּיִם, הַיַּיִן וְהַשֶּׁמֶן, וְהַדָּם, וְהֶחָלָב, וּדְבַשׁ דְּבוֹרִים. דְּבַשׁ צְרָעִים, טָהוֹר, וּמֻתָּר בַּאֲכִילָה: \n", + "תּוֹלָדוֹת לַמַּיִם, הַיּוֹצְאִין מִן הָעַיִן, מִן הָאֹזֶן, מִן הַחֹטֶם, מִן הַפֶּה, מֵי רַגְלַיִם, בֵּין גְּדוֹלִים בֵּין קְטַנִּים, לְדַעְתּוֹ וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ. תּוֹלָדוֹת לַדָּם, דַּם שְׁחִיטָה. בַּבְּהֵמָה וּבַחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּהוֹרִים, וְדַם הַקָּזָה לִשְׁתִיָּה. מֵי חָלָב, כֶּחָלָב. וְהַמֹּחַל, כַּשֶּׁמֶן, שֶׁאֵין הַמֹּחַל יוֹצֵא מִידֵי שֶׁמֶן, דִּבְרֵי רַבִּי שִׁמְעוֹן. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אַף עַל פִּי שֶׁאֵין עִמּוֹ שָׁמֶן. דַּם הַשֶּׁרֶץ, כִּבְשָׂרוֹ, מְטַמֵּא וְאֵינוֹ מַכְשִׁיר, וְאֵין לָנוּ כַּיּוֹצֵא בוֹ: \n", + "אֵלּוּ מְטַמְּאִין וּמַכְשִׁירִין. זוֹבוֹ שֶׁל זָב, וְרֻקּוֹ, וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ, וּמֵימֵי רַגְלָיו, וּרְבִיעִית מִן הַמֵּת, וְדַם הַנִּדָּה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, שִׁכְבַת זֶרַע אֵינָהּ מַכְשֶׁרֶת. רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה אוֹמֵר, דַּם הַנִּדָּה אֵינוֹ מַכְשִׁיר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, דַּם הַמֵּת אֵינוֹ מַכְשִׁיר. וְאִם נָפַל עַל הַדְּלַעַת, גּוֹרְדָהּ וְהִיא טְהוֹרָה: \n", + "אֵלּוּ לֹא מְטַמְּאִין וְלֹא מַכְשִׁירִין. הַזֵּעָה, וְהַלֵּחָה סְרוּחָה, וְהָרְאִי, וְהַדָּם הַיּוֹצֵא עִמָּהֶם, וּמַשְׁקֵה בֶן שְׁמֹנָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, חוּץ מִדָּמוֹ. וְהַשּׁוֹתֶה מֵי טְבֶרְיָה, אַף עַל פִּי שֶׁיּוֹצְאִין נְקִיִּים. דַּם שְׁחִיטָה בַּבְּהֵמָה, בַּחַיָּה וּבָעוֹפוֹת הַטְּמֵאִים, וְדַם הַקָּזָה לִרְפוּאָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַמֵּא בָאֵלּוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן אֶלְעָזָר אוֹמֵר, חֲלֵב הַזָּכָר, טָהוֹר: \n", + "חֲלֵב הָאִשָּׁה מְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, וַחֲלֵב הַבְּהֵמָה אֵינוֹ מְטַמֵּא אֶלָּא לְרָצוֹן. אָמַר רַבִּי עֲקִיבָא, קַל וָחֹמֶר הַדְּבָרִים. מָה אִם חֲלֵב הָאִשָּׁה שֶׁאֵינוֹ מְיֻחָד אֶלָּא לִקְטַנִּים, מְטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, חֲלֵב הַבְּהֵמָה שֶׁהוּא מְיֻחָד לִקְטַנִּים וְלִגְדוֹלִים, אֵינוֹ דִין שֶׁיְּטַמֵּא לְרָצוֹן וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן. אָמְרוּ לוֹ, לֹא, אִם טִמֵּא חֲלֵב הָאִשָּׁה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, שֶׁדַּם מַגֵּפָתָהּ טָמֵא, יְטַמֵּא חֲלֵב הַבְּהֵמָה שֶׁלֹּא לְרָצוֹן, שֶׁדַּם מַגֵּפָתָהּ טָהוֹר. אָמַר לָהֶם, מַחְמִיר אֲנִי בְּחָלָב מִבְּדָם, שֶׁהַחוֹלֵב לִרְפוּאָה, טָמֵא, וְהַמַּקִּיז לִרְפוּאָה, טָהוֹר. אָמְרוּ לוֹ, סַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים יוֹכִיחוּ, שֶׁהַמַּשְׁקִים הַיּוֹצְאִין מֵהֶן לְרָצוֹן, טְמֵאִים, וְשֶׁלֹּא לְרָצוֹן, טְהוֹרִים. אָמַר לָהֶן, לֹא, אִם אֲמַרְתֶּם בְּסַלֵּי זֵיתִים וַעֲנָבִים, שֶׁתְּחִלָּתָן אֹכֶל וְסוֹפָן מַשְׁקֶה, תֹּאמְרוּ בְחָלָב שֶׁתְּחִלָּתוֹ וְסוֹפוֹ מַשְׁקֶה. עַד כָּאן הָיְתָה תְשׁוּבָה. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן מִכָּאן וָאֵילָךְ הָיִינוּ מְשִׁיבִין לְפָנָיו, מֵי גְשָׁמִים יוֹכִיחוּ, שֶׁתְּחִלָּתָן וְסוֹפָן מַשְׁקֶה וְאֵינָן מְטַמְּאִין אֶלָּא לְרָצוֹן. אָמַר לָנוּ, לֹא, אִם אֲמַרְתֶּם בְּמֵי גְשָׁמִים, 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(Eduyot 1, 1).: il suffit à toutes les femmes de se prémunir (au point de vue de l’impureté) depuis l’instant où elles constatent l’arrivée des menstrues. Hillel dit: on compte depuis le dernier examen jusqu’à l’avant-dernier (où la femme était encore pure), y eut-il même plusieurs jours d’intervalle2 Ce qu'elle a touché dans cet intervalle de temps devient impur par doute.. Les autres docteurs n’admettent ni la première opinion ni la seconde; mais ils sont d’avis de réduire à un jour l’intervalle de temps entre un examen et l’autre; de même la journée, si les examens sont encore plus rapprochés, sera réduite de sorte que l’on comptera seulement du dernier examen3 Soit par demi-journée si l'examen a lieu soir et matin., et non toute la durée de la journée (24 heures). Pour toute femme qui constate sa période régulière, il suffit de se prémunir depuis cette constatation. Si quae coitum passa sit per testes4 C.-à-d. les draps quibus mulier se abstergit: 1° ante congressum cum marito, 2° postea., cela équivaut à un examen formel, et entraîne la diminution de la durée d’un jour complet5 Voir ci-après, (2, 2.), ou bien celle-ci réduit l’intervalle qui s’est écoulé entre un examen et l’autre.", + "Sous quel rapport suffit-il à la femme de s’observer depuis l’instant de la constatation de son état? Si elle était p. ex. assise sur son lit occupée à tenir des objets purs, et après s’être levée elle remarque son état de menstruée, elle est désormais impure; mais les objets qu’elle a tenus jusque-là restent purs. Bien que l’on ait dit que (pour une femme non réglée) on compte en arrière un jour complet d’impureté, la femme ne compte ce jour que depuis l’instant où elle a vu.", + "R. Eliézer dit: en 4 cas, il suffit aux femmes de se prémunir depuis la constatation des menstrues: si une vierge, ou une femme enceinte, ou une nourrice, ou une femme âgée, a constaté l’apparition des menstrues, elle n’est impure (pour les choses sacrées) qu’à partir du moment de cette constatation. R. Josué dit: je n’ai entendu l’avis de R. Eliézer que pour la vierge. Cependant, comme règle on adopte l’avis de R. Eliézer.", + "On appelle vierge la femme qui n’a jamais vu de sang de sa vie, quoique mariée. Une femme est tenue pour enceinte à partir du moment où l’enfant se révèle, et elle est nourrice jusqu’à ce qu’elle sèvre l’enfant. Si la femme le fait allaiter par une nourrice, ou si elle le sèvre de bonne heure, ou si l’enfant meurt, selon R. Meir, elle rendra impur pendant un jour complet avant la vue; d’après les autres docteurs, elle ne rend impur qu’à partir du moment de la vue (non rétroactivement).", + "Une femme est considérée comme étant en retour d’âge, lorsque 3 époques successives se sont passées pour elle sans flux à un âge assez avancé; R. Eliézer dit: pour toute femme dont 3 époques ont passé sans résultat visible, il suffit de compter depuis la constatation. De même, dit R. Yossé, cela suffit, dans la même limite de temps, pour la femme enceinte et pour une nourrice.", + "Du reste, cette restriction dans la constatation se réfère seulement à la 1re fois; dès le 2e fois, on compte un jour complet d’impureté rétroactive. Mais si la 1re fois elle a vu par accident, la restriction se reporte à la 2e fois.", + "Malgré ce qui a été dit sur l’instant de la constatation, les femmes doivent en règle s’examiner, sauf la menstruée, ou celle qui attend le retour pur (Lv 12, 5). Femina coitura est coram testibus, sauf si elle attend le retour pur, ou la vierge dont le sang est pur. L’examen devra être fait deux fois par jour, le matin et vers le soir, outre une nouvelle inspection si coitura est. Les femmes des Cohanim se livrent de plus à cet examen lorsqu’elles doivent manger de l’oblation. Selon R. Juda, elles doivent encore s’examiner lorsqu’elles ont fini de manger l’oblation." + ], + [ + "Plus une femme examine son état, plus elle est digne d’éloge; mais un homme qui examine souvent mérite d’avoir la main coupée. Les femmes sourdes-muettes, ou d’esprit borné, ou aveugles, ou sans réflexion, peuvent – si elles ont des compagnes intelligentes – être préparées à se trouver dans un état suffisant de pureté pour manger de l’oblation. Les filles d’Israélites se servent au lit de deux draps, l’un pour la femme, l’autre pour le mari; et les femmes prudentes se préparent un troisième drap en vue d’une purification préalable.", + "Si une impureté se trouve constatée sur le drap de l’homme, les deux époux sont déclarés impurs et soumis à l’obligation d’offrir un sacrifice expiatoire; si l’impureté est aussitôt, constatée sur le drap de la femme, ils sont également tous deux impurs et soumis à l’obligation d’offrir un sacrifice. Si le drap se trouve taché quelque temps après la cohabitation, ils sont par doute impurs, mais dispensés du sacrifice.", + "On appelle “quelque temps après” l’intervalle qui s’écoule depuis que la femme se lève du lit jusqu’à ce qu’elle se soit essuyée la face (inferiorem). Après ce délai, la tache constatée produit un effet rétroactif d’impureté pour 24 heures, mais elle ne contamine pas le mari; selon R. aqiba, le mari aussi devient alors impur. Les sages reconnaissent comme R. aqiba que si la femme voit une tache de sang elle contamine aussi le mari.", + "Toute femme est dans un présomption de pureté pour son mari, même s’il revient d’un long voyage. L’école de Shammaï, dit: il est bon d’avoir des témoins (draps) pour constater l’état de chaque cohabitation, à moins d’avoir des relations à la clarté d’une lampe: d’après l’école de Hillel, une seule constatation suffit pour toute la nuit.", + "Il y a dans les régions génito-urinaires de la femme un heder, chambre interne, un “prosodos”, une avant-cour (la vulve), et une aliyah, étage supérieur1 L'utérus et le vagin, dit le Dr Rabbinowicz, qui suppose que l'auteur de la Mishna avait en vue des détails anatomiques.. Le sang qui vient du heder est impur; le sang qui vient de l’aliyah est pur. Le sang qu’on trouve dans le prosodos est impur par doute (quoiqu’il ait pu venir de la vessie), car il est presque certain qu’il vient de source (de l’utérus).", + "Cinq sortes de sang sont impures pour la femme: celui qui est rouge, ou noir, ou a le brillant du safran, ou de la couleur de l’eau terreuse ou de vin coupé. Selon l’école de Shammaï, il en est de même du sang qui a la couleur du jus de fenouil, ou du jus de viande rôtie; l’école de Hillel déclare pure cette dernière sorte. Le sang de couleur jaune est déclaré pur selon Akabia b. Mahallel, et impur selon les autres sages. R. Meir dit: s’il ne suscite pas d’impureté à titre de tache, il la provoque comme liquide; selon R. Yossé, ce n’est tel à aucun titre.", + "On appelle rouge le sang semblable à celui qui surgit d’une blessure (ou d’une saignée); noir, s’il ressemble à de l’encre; s’il est de couleur plus foncée, le sang est impur; s’il est plus clair, il est pur. Parlant du safran, il s’agit de la feuille la plus claire qui soit. Par “l’eau terreuse”, on entend la terre qui descend de la vallée de Bet-Kerem, inondée d’eau. Enfin “le vin coupé” est celui de la plaine de Saron, composé de 2/3 d’eau et 1/3 de vin." + ], + [ + "La femme qui met au monde un morceau de chair informe sera déclarée impure si cette chair est accompagnée de sang; à défaut de sang, la femme reste pure; selon R. Juda, elle est en tous cas impure.", + "La femme qui met au monde une sorte de pelure, ou de cheveux, ou de terre, ou de reptiles rouges, devra jeter cet objet à l’eau (tiède); si l’objet se dissout (est organique), elle sera impure. S'il ne se dissout pas, elle reste pure. La femme qui met au monde une sorte de poissons, ou de sauterelles, ou de reptiles, ou de vers, sera impure si la mise au monde est accompagnée de sang; sinon la femme reste pure. La femme qui met au monde une sorte de quadrupède, animal sauvage, ou oiseau, soit pur, soit impur, observera les jours de pureté selon le nombre exigible pour un mâle si c’est un mâle, ou autant de temps que pour une fille si c’est une fille; si le sexe n’est pas distinct, elle restera autant de temps qu’il faut pour une fille et pour un garçon (Lv 12, 2 &5). Tel est l’avis de R. Meir. Selon les autres docteurs, ce qui n’a pas forme humaine n’est pas un enfant.", + "", + "Celle qui met au monde un fœtus comme une sandale, ou une délivre, devra observer la double période de jours exigible pour un garçon et pour une fille. Si l’on trouve une délivre dans une maison, la maison entière sera impure de ce fait; non que la délivre soit un enfant, mais il n’y a pas d’enfant sans délivre. R. Simon dit: l’enfant a pu se dissoudre avant la sortie de la délivre.", + "Une femme qui met au monde un enfant sans sexe (ou organes bouchées), ou un androgyne, devra observer le nombre de jours exigible pour un garçon et pour une fille. Elle observera le même temps si elle met au monde un enfant bouché et un garçon, ou un androgyne et un garçon; mais si elle met au monde un enfant sans sexe et une fille, ou un androgyne et une fille, elle n’aura besoin d’observer que la période exigible pour une fille (assez longue pour englober le tout). Si le fœtus est sorti coupé ou renversé (présentation des pieds), il est considéré comme né s’il est sorti de plus de la moitié. Si le fœtus est sorti selon son habitude, il est considéré comme né aussitôt que la majeure partie de la tête est sortie; on entend par là le front sorti.", + "Pour le fœtus au sexe inconnu, la femme observe la période de jours pour garçon et fille; et lorsqu’on ignore même si c’était un enfant, elle observera en outre la période des menstrues.", + "Avant 40 jours, aucun fœtus n’est formé1 Par suite, la femme n'a pas à s'en préoccuper.; au commencement du 41e jour, le fœtus mâle ou femelle est déjà formé, et la femme qui met au monde à ce moment doit observer les 2 périodes pour garçon et fille, outre celle des menstrues. Selon R. Ismaël2 En rapport avec la période biblique du (Lv 12, 4)-5. D'après la loi mosaïque concernant une gonorrhéenne ((Lv 15, 19)), il y a une distinction à faire entre le cas où l'écoulement est déterminé par l'accouchement ou non., un garçon est formé le 41e jour, et une fille le 81e." + ], + [ + "Les Samaritaines sont impures comme menstruées dès le berceau, et les Samaritains propagent de l’impureté à la couche la plus basse autant qu’à la plus élevée, parce qu’ils cohabitent avec des menstruées, et leurs femmes se retirent pour tout sang vu (sans discerner lequel est impur). On n’est pas passible d’un sacrifice pour être entré au Temple couvert de leurs vêtements, et l’on ne brûle par l’oblation touchée par eux, car l’impureté dont ils sont toujours soupçonnés est douteuse.", + "Les Sadducéennes, qui se rattachent aux usages de leurs ancêtres, sont égales aux Samaritaines. Si clics se distinguent d’eux et observent formellement les usages des Israélites, on les considère do même.", + "Le sang vu par une païenne et l’écoulement sanguin pur d’une femme lépreuse restent purs, selon l‘école de Schammaï ; d'après l’écolo do Hillci, il équivaut à la salive de celle femme (est impur), ou à son urine. Le sang d'une accouchée qui n’a pas encore pris le bain de purification, selon l’école de Schammaï, équivaut à sa salive ou à son urine (impure) ; selon l'école de Hillel, il rend impur soit humide, soit sec. Ils reconnaissent tous que si la femme accoucho pendant qu’elle csL atteinte d’un flux de gonorrhée, elle rend impur ce qui est humide ou sec.", + "Si une femme a des pertes accompagnées de douleurs avant l’accouchement, et s’il y a rémission de ces douleurs pendant 24 heures entières avant l’accouchement, on doit admettre que la perle ne venait pas de l’accouchement, quoique la perte n'ait pas cessé; s’il n’y a pas de rémission de douleurs pendant 24 heures, les douleurs et la perte doivent être considérées comme déterminées par l'accouchement,", + "quand même elles auraient commencé 40 ou 50 jours avant l’accouchement ; c'est l'opinion de R. Meir. R. Juda dit qu'on ne peut attribuer à l’accouchement que les douleurs et la perto qui arrivent le 9° mois ; R. Yossé et R. Simon réduisent le terme à 2 semaines.", + "Si une femme a des douleurs avant que soit passé le 80\" jour après la naissance de sa fille, tout sang qu'elle verra sera pur jusqu'à la naissance d’un enfant. R. Eliézer le déclare impur. On objecta à R. Eliézer: si traitant avec sévérité le sang vu pendant le repos, l’on est moins sévère pour le sang vu durant les douleurs ; à plus forte raison on devra l’être si l’on est peu sévère pour le sang vu pendant le repos. C'est bien assez, répliqua-t-il, que ce qui est déduit d’une règle soit égal au principe. Or, on l’a allégé (déclaré pur) d’après l’impureté du flux, mais l’impureté par menstrues subsiste.", + "Pendant les onze jours d’intervalle entre une période et l’autre, la femme est dans un état présumé pur. Si elle a omis de s’examiner, soit par mégardc, soit par violence, ou volontairement, elle reste pure. Mais si le moment de ses époques arrive et quelle néglige de regarder, elle est supposée impure. R. Meir dit: si elle se trouvait dans une cachette lorsque arrive le moment de ses époques et que, par suite, elle n’ait pas pu s’examiner, elle reste pure, car la peur est une cause d’arrêt du sang. Pendant les 7 jours qu’observent le gonorrhéen ou la gonorrhéenne, ou pendant le moment que la femme attend d'un jour à l’autre, la présomption est qu’ils sont impurs." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" "b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. Berlin 1887-1933 [de].json" new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..38b9df225d8b46aac23c6e5cbb303a88498ec7a6 --- /dev/null +++ "b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
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Die Unreinheit der Menstruierenden tritt allerdings schon in dem Augenblick ein, da das Blut aus dem Uterus (חדר) herausfließt, obwohl es sich noch in der Scheide (בית החיצון) befindet (vgl. Nid. V, 1 und II, 5; s. a. Preuß, Biblisch-talmud. Medizin, S. 130 ff u. S. 135 f.). Dennoch haben nach Schammai die Weisen die Unreinheit erst von dem Augenblick angenommen, da der Blutfluß gespürt wurde, und nicht die Befürchtung ausgesprochen, es könne schon vorher Blut in der Scheide gewesen sein. Sie meinten, nach Schammai, wenn eine Frau schon vor dem bemerkten Eintritt der Menstruation für unrein gälte, würde der Mann aus Furcht, durch Verkehr mit seiner unreinen Gattin eine schwere Sünde zu begehen (vgl. Lev. 18, 19), sich überhaupt von ihr fernhalten. (um sie für unrein gelten zu lassen). Hillel sagt: Von der (vorletzten) Untersuchung5 Bei der sie sich noch rein gefunden hatte. bis zur (letzten) Untersuchung6 Bei der sie die verunreinigende Menstruation wahrgenommen hat., wenn auch für viele Tage7 Auch wenn zwischen der letzten, ungünstig ausgefallenen Untersuchung und der vorletzten, bei der sie noch sicher rein war, viele Tage liegen, so muss die Frau sich rückwirkend für die ganze Zeit seit der letzten Untersuchung in sakraler Hinsicht (לטהרות) als unrein betrachten. Alle Gegenstände, die sie in diesem Zeitraum berührte oder trug, oder auf denen sie ruhte (vgl. Note 4), sind als unrein zu vermuten. Da diese rückwirkende Unreinheitsvermutung lediglich sakrale Bedeutung hat, hinsichtlich des in dieser Zwischenzeit gepflegten ehelichen Verkehrs לבעלה keinerlei Geltung hat, so liegt nach Hillel auch für den gewissenhaftesten Gatten kein Grund vor, zu fürchten, er habe sich versündigt. Deshalb meint Hillel, die Weisen durften in sakraler Hinsicht die Erschwerung machen, ohne das Bedenken, hierdurch könne sich der Gatte von seiner Frau zurückhalten.. Die Weisen8 Die anderen Gelehrten, seien es Zeitgenossen Hillels und Schammais, oder Spätere. ׳מעת לעת wörtlich von Zeit zu Zeit, bedeutet: genau 24 Stunden, von der heutigen Tageszeit bis zur gestrigen zurückgerechnet. aber sagen: Weder wie die Worte des einen, noch wie die des anderen (ist die Halacha); sondern (rückwärts gerechnete) Zeitraum von 24 Stunden9 verringert (die Annahme der Unreinheit) neben10 על יד neben; vgl. Jos. 15, 46 על יד אשדוד, und Nehem. 2 ועל ידו בנו u. ö. (der Zeit) von der (vorletzten) Untersuchung bis zur (letzten11 Wenn z. B. die letzte, ungünstig ausgefallene Untersuchung am Mittwoch um 12 Uhr stattgefunden hat, die vorletzte, günstige am Sonntag um 10, so braucht die Frau nicht anzunehmen, dass sie seit Sonntag unrein war, sondern muss sich nur rückwärts bis Dienstag um 12 unrein vermuten. ) und die Zeit von Untersuchung bis Untersuchung verringert neben dem Zeitraum von 24 Stunden12 War z. B. die letzte Untersuchung am Mittwoch um 12 Uhr, die vorletzte Mittwoch um 8, so braucht sie sich nicht 24 Stunden rückwärts bis Dienstag um 12 unrein zu vermuten, sondern nur 4 Stunden bis zur vorletzten, günstigen. — Bei jeder Frau, die ihre regelmäßige Periode13 וסת Gewohnheit, technischer Ausdruck für Regel der Frau; wohl aus dem griechischen ἔθος s. a. Löw bei Krauss II, S. 237. Hier ist וסת קבוע gemeint, eine in bestimmten Abständen (gewöhnlich nach etwa 30 Tagen) wiederkehrende Menstruation. Der וסת heißt קבוע wenn er dreimal hintereinander zur gleichen Zeit eingetreten ist. hat, genügt ihre Zeit14 Wenn sie beim regelmäßigen Eintritt der Periode Blut wahrnimmt, braucht sie sich erst von jetzt an als unrein zu betrachten. Dies geben auch Hillel und die Weisen zu.. Bei der Frau, die den ehelichen Verkehr unter Anwendung von (Untersuchungs) Tüchern15 עדים vgl. Jes. 64, 5; Tücher der Monatsregel; arab. عدّة eigentlich Monatsregel, dann Tuch, das zur Feststellung der eingetretenen Menstruation benutzt wird. pflegt16 Die Frauen, welche mit der Priesterhebe oder anderen Dingen, für deren Berührung der Reinheitszustand vorgeschrieben war, zu tun hatten, mussten sich der Vorsicht wegen vor und nach dem ehelichen Verkehr untersuchen. Vgl. Nid. 11bf und Maimonides הל׳ מטמאי משכב ומושב ד׳ ז und Tur, Jore Dea § 186., gilt diese (Anwendung) wie eine Untersuchung17 Nach Nid. 5a wird nur die Untersuchung nach dem Verkehr als vollwertig betrachtet, da die vorangehende Untersuchung der Aufregung wegen vielleicht nicht ganz gründlich war., so dass sie neben dem Zeitraum von 24 Stunden verringert18 Es braucht nicht befürchtet zu werden, dass ein etwaiger Blutstropfen auf dem Tüchlein durch Samen verdeckt war. (Nid. 5a.) und neben (der Zeit) von Untersuchung bis Untersuchung.", + "Wie ist zu verstehen „es genügt ihre Zeit“?19 Dass in der vorigen Mischna gesagt war, bei jeder Frau mit regelmäßiger Periode genüge ihre Zeit. Saß sie auf einem Bette20 Das Beispiel ist so gewählt, um zu lehren, dass zwar bei einer Frau mit regelmäßiger Periode das Bett, auf dem sie vor wahrgenommener Blutung saß, rein ist, bei einer Frau ohne regelmäßige Periode aber auch das Bett 24 Stunden rückwirkend als völlig unrein gilt und den Menschen, der in diesem Zeitraum auf ihm saß, mit seiner Kleidung verunreinigt (Nid. 5b). M. kommentiert aber: selbst bei einer Frau mit regelmäßiger Periode ist das Bett rückwirkend unrein; nur für andere Gegenstände gilt die Unreinheit erst von der Wahrnehmung an. S. a. מלאכת שלמה. und hantierte21 Wörtlich: war beschäftigt mit … mit reinen Gegenständen, trennte sich22 Vom Bett und den Gegenständen. und nahm (danach Blut) wahr, dann ist sie unrein, aber alles (andere)23 Bett und die anderen Gegenstände. M. erklärt וכולן und all die Gegenstände, mit denen sie hantierte; das Bett ist aber rückwirkend unrein. Vgl. Anm. 20. ist rein. — Obwohl die (Weisen) sagten: „Sie24 Die Frau ohne regelmäßige Periode. verunreinigt rückwirkend für den Zeitraum von 24 Stunden“, so zählt25 Die 7 Tage der Unreinheit. sie doch erst von der Zeit, da sie wahrgenommen hat.", + "R. Elieser sagt: Für 4 Frauen genügt ihre Zeit: Die Jugendliche26 Vgl. Mischna 4 und 5. Nur für diese 4 Frauen genügt ihre Zeit, nicht für alle, wie Schammai (Mischna 1) sagte., die Schwangere26 Vgl. Mischna 4 und 5. Nur für diese 4 Frauen genügt ihre Zeit, nicht für alle, wie Schammai (Mischna 1) sagte., die Stillende26 Vgl. Mischna 4 und 5. Nur für diese 4 Frauen genügt ihre Zeit, nicht für alle, wie Schammai (Mischna 1) sagte. und Matrone26 Vgl. Mischna 4 und 5. Nur für diese 4 Frauen genügt ihre Zeit, nicht für alle, wie Schammai (Mischna 1) sagte.. Da sagte R. Josua: Ich habe es nur hinsichtlich der Jungfrau gehört. Aber27 Nach der Tosefta I, 5, wie sie Nid. 7b zitiert wird, hat R. Josua ursprünglich die Ansicht E. Eliesers für die Praxis abgelehnt; nach dem Wortlaute in Nid. 7b und auch nach Jeruschalmi, Nid. I, 2 hat R. Josua nach dem Tode R. Eliesers dessen Ansicht als Halacha erklärt. Danach könnte der Schlusssatz der Mischna von R. Josua nach R. Eliesers Tode gesagt sein. Aber nach dem Wortlaute unserer Tosefta כל ימיו על ר׳ אליעזר היו העם נוהגין כדבריו אחר שמת החזיר ר׳ י את הדברים ליושנן והלכה כר אליעזר scheint man sich in der Praxis zuerst nach R. Elieser gerichtet zu haben, und nach R. Eliesers Tod hätte R. Josua seine Ansicht, die einer älteren Praxis entsprach, wieder durchgesetzt. Später aber wurde wieder wie R. Elieser entschieden. Hiernach wäre der Schlusssatz unserer Mischna eine redaktionelle Bemerkung. — Die folgenden Mischnajot, die ja R. Eliesers Worte näher erklären, setzten wohl voraus, dass seine Ansicht Halacha ist. Der Talmud (Nid. 7b) entscheidet jedenfalls wie R. Elieser, ebenso Maimonides. die Halacha ist wie R. Elieser", + "Was ist „Jugendliche“28 Der Erklärung wegen, die hier in der Mischna dem Ausdruck בתולה gegeben wird, konnte er nicht wie gewöhnlich mit „Jungfrau“ übersetzt werden. ? Eine jede, die, so lange sie lebt, noch keine Blutung29 Menstruationsblutungen; vgl. Anm. 30. wahrgenommen hat, auch wenn sie verheiratet30 Und auch der eheliche Verkehr stattgefunden hat, selbst wenn sie infolge des Verkehrs Blutungen hatte, ja sogar, wenn sie schon Kinder hat und infolge der Geburt Blutungen gehabt hatte. (Nid. 8b.) ist. „Schwanger“ (heißt) sie, wenn ihr Kind (schon) bemerkt werden kann31 3 Monate nach der Empfängnis. (Nid. 8 b.), „Stillende“, bis sie ihr Kind entwöhnt32 Nach Ansicht der später angeführten Weisen 24 Monate, nach R. Meir, solange sie stillt, selbst 5 Jahre nach der Geburt.. Gab sie ihr Kind einer Amme, oder hatte sie es entwöhnt, oder ist es gestorben, da sagt R. Meir: sie verunreinigt (rückwirkend) 24 Stunden33 R. Meir meint, solange sie stillt, wird das sonst durch die Menstruation abgehende Blut in Milch umgesetzt. Wenn sie daher innerhalb der üblichen Stillperiode (z. Zt. der Mischna und des Talmuds 24 Monate) zu stillen aufhört, so gilt sie hinsichtlich der Menstruationsblutung nicht mehr als Stillende. Wenn sie aber auch viel länger als üblich stillt, gilt sie noch immer als Stillende. (Nid. 9a.).. Aber die Weisen sagen: Es genügt ihr ihre Zeit34 Die Weisen meinen, das Ausbleiben der Menstruation ist lediglich eine Nachwirkung der Geburt und hält unabhängig vom Stillen des Kindes gewöhnlich 24 Monate an. (Nid. 9a.).", + "Was ist eine „Matrone“35 So ist hier זקנה zu übersetzen, nicht „Greisin“. Nach Nid. 9b wird eine Frau als זקנה erklärt, der es nicht peinlich ist, oder die es nicht übel nimmt, wenn man sie „Mütterchen“ (אמא) nennt. Maimonides in מטמאי משכב ומושב פ״ד ה אן הל איסורי ביאה פ״ט הל ה׳ hat זקנה statt. גאמא) ? Eine jede, bei der 3 Zeiträume36 Der gewöhnlichen Menstruationsperiode = 3 Monate (s. a. תוי״ט und מ״א) vorübergegangen sind, nachdem sie (bereits) dem Matronenalter nahe gekommen ist. R.Elasar37 Die Ausgaben auch M. haben R. Elieser. Doch muss es wohl R. Elasar heißen, da R. Elieser in der dritten Mischna nur die vier Frauen nannte. Auch sind die 4.—6. Mischna als Kontroversen der Schüler R. Akibas über die Erklärung des Satzes R. Eliesers in der dritten Mischna zu betrachten. Schüler R. Akibas und Kollege der hier genannten R. Meir und R. Jose ist aber R. Elasar (ben Schammua). — Erub. 46a hat im Zitat unserer Mischna R. Elasar. Am Rande der Wilnaer Talmudausgabe, Nid. 7b wird hierauf hingewiesen und Elasar als richtige La. betrachtet; so auch מלאכת שלמה. Auch die dem Jeruschalmi beigedruckte Mischna hat ר׳ לעזר. sagt: Jeder38 Auch wenn sie noch keine Matrone ist. R. Elasar meint wohl, dass R. Elieser (Mischna 3) bei jeder Matrone erst von der Wahrnehmung der Blutung an Unreinheit annimmt, auch wenn die Periode noch nicht ausgesetzt hat. Vgl. die vorige Anm. Frau, bei der 3 Zeiträume vorübergegangen sind, genügt ihre Zeit, R. Jose sagt: Einer Schwangeren und einer Stillenden, bei denen 3 Zeiträume vorübergegangen sind39 Aber wenn die Periode noch nicht dreimal ausgesetzt hatte, verunreinigt bei der Schwangeren und bei der Stillenden die Blutung rückwirkend. Also streitet R. Jose gegen die in der vierten Mischna anonym angeführte Meinung, dass bei der Schwangeren und Stillenden die Blutung nicht rückwirkend verunreinigt, ohne Rücksicht auf bereits vorangegangenes Aussetzen der Periode., genügt ihre Zeit.", + "Bei welcher (Blutung)40 Der vier in der dritten Mischna genannten Frauen. sagten sie: es genügt ihr41 Jeder einzelnen der vier Frauen. ihre Zeit ? Bei der ersten Wahrnehmung42 Wenn sie zum ersten Male eine Menstrualblutung haben; die Schwangere, Stillende und Matrone, nachdem sie bereits sicher ihrer Kategorie angehören. Nid. 10b wird darüber gestritten, ob die Beschränkung auf die erste Blutung für alle vier genannten Frauen gilt, oder nur für die Jugendliche und die Matrone.. Aber bei der zweiten verunreinigt sie (rückwirkend) 24 Stunden43 Bezw. bis zur letzten Untersuchung, wie bei jeder anderen Frau (vgl. die Ansicht der Weisen in der ersten Mischna).. Wenn sie aber die erste als Folge eines äußeren Anlasses44 Hier hat אונס nicht gerade die Bedeutung von „Unglücksfall“ oder „Zwang“. Als solch Anlass gilt z. B. Springen. wahrgenommen hatte, so genügt ihr auch bei der zweiten ihre Zeit.", + "Obwohl sie sagten: es genügt ihr45 Der Frau, die eine regelmäßige Periode hat. (Raschi u. Bart.) Die zweite Mischna war lediglich Erklärung des Begriffes דיה שעתה die dritte eine Anmerkung R. Eliesers, dass es auch außer den Frauen mit regelmäßiger Periode noch vier Frauen gibt, deren Blutungen nicht rückwirkend verunreinigen. Die 4.—6. sind Erklärungen zu R. Eliesers Worten. Jetzt wird der am Ende der ersten Mischna besprochene Fall von כל אשה שיש לה וסת weiter behandelt. Tos. Nid. 4b s. v כל אשה beziehen aber unsere Mischna auf die vier Frauen. Nach Maimon. הל משכב ומושב ם״ד ה״ו müssen die vier Frauen und die mit regelmäßiger Periode sich täglich zweimal untersuchen. ihre Zeit, muss sie sich doch untersuchen46 Obwohl die festgestellte Blutung nicht rückwirkend verunreinigt, soll sie sich doch morgens und gegen Abend untersuchen; vielleicht findet sie Blut, das sie ohne Untersuchung erst später merken würde. Auch kann durch solche Untersuchung eine Änderung der Periode festgestellt werden. Vgl. Nid. 11a., außer als Menstruierende47 Da sie ja ohnedies unrein ist und auch während der Menstruationszeit keine Änderung der Periode feststellen kann. und wenn sie sich in der Zeit der Blutreinheit48 Die Wöchnerin vom 8.—40. Tag nach einer männlichen Geburt, vom 15.—80. nach einer weiblichen; s. Lev. c .12. Eine Untersuchung in diesen Tagen ist überflüssig, da dann die Blutung nicht verunreinigt und auch nicht zur Feststellung der Periode gelten kann. R. Akiba Eger (תוסס רע״ק) macht darauf aufmerksam, dass auch die noch im Kindesalter stehende Frau (s. oben Anm. 45) von dieser Untersuchung befreit ist, ebenso die erwachsene Frau, die innerhalb des 11tägigen Zeitraumes nach den 7 Niddatagen steht (vgl. weiter IV, 7). befindet, und muss doch den ehelichen Verkehr unter Anwendung von (Untersuchungs)tüchern15 עדים vgl. Jes. 64, 5; Tücher der Monatsregel; arab. عدّة eigentlich Monatsregel, dann Tuch, das zur Feststellung der eingetretenen Menstruation benutzt wird. pflegen49 Jede Frau, die mit Gegenständen zu tun hat, für die levitische Reinheit vorgeschrieben ist, auch wenn sie eine regelmäßige Periode hat. (Raschi zur Mischna und Nid. 12a, Bart.). Für solche Frau ist auch die Untersuchung vor und nach dem Verkehr vorgeschrieben. Frauen, die nicht mit solchen Gegenständen zu tun haben, brauchen sich nicht einmal vor und nach dem Verkehr zu untersuchen, auch wenn sie keine regelmäßige Periode haben. Nid. 12a כל לבעלה לא בעיא בדיקה. Nach Maimonides הל איסורי ביאה פ״ד הל׳ ט״ז ist die Untersuchung nach dem Verkehr auch für Frauen mit regelmäßiger Periode Pflicht, die nicht mit reinen Gegenständen zu tun haben. Vgl. dort מ׳מ und כ״כל Wenn sie keine regelmäßige Periode haben, müssen sie sich auch vor dem Verkehr untersuchen., außer, wenn sie sich in der Zeit der Blutreinheit48 Die Wöchnerin vom 8.—40. Tag nach einer männlichen Geburt, vom 15.—80. nach einer weiblichen; s. Lev. c .12. Eine Untersuchung in diesen Tagen ist überflüssig, da dann die Blutung nicht verunreinigt und auch nicht zur Feststellung der Periode gelten kann. R. Akiba Eger (תוסס רע״ק) macht darauf aufmerksam, dass auch die noch im Kindesalter stehende Frau (s. oben Anm. 45) von dieser Untersuchung befreit ist, ebenso die erwachsene Frau, die innerhalb des 11tägigen Zeitraumes nach den 7 Niddatagen steht (vgl. weiter IV, 7). befindet, und (außer) der jungen Frau50 Die ganz jung verheiratete Frau, deren Blutung nach dem Verkehr als dessen Folge, nicht als Menstrualblut, zu betrachten ist. Die näheren Bestimmungen werden später, X, 1 gegeben. — Aber zu den Untersuchungen morgens und abends ist sie verpflichtet, wenn sie mit reinen Gegenständen zu tun hat. (Raschi zur Mischna.), deren Blut rein ist. — Und zweimal51 Zweimal an jedem Tage, auch wenn sie keinen Verkehr pflegt (nach Dr. J. Cohn). muss sie sich untersuchen: am Morgen52 Falls sie dann oder im Laufe des Tages eine Blutung wahrnimmt, bleiben doch die Gegenstände rein, die sie in der Nacht berührte. und in der Abenddämmerung53 Falls sie dann oder später eine Blutung wahrnimmt, bleiben doch die früher berührten Gegenstände rein., und (außerdem), bevor sie den ehelichen Verkehr pflegen will54 Wörtlich: Wenn sie daran geht, ihr Haus zu besorgen. Eigentlich brauchte sie sich erst nach dem Verkehr zu untersuchen, um festzustellen, dass durch ihn keine Blutung hervorgerufen wurde. Vgl. weiter II, 1. Doch hat man für die Frauen, die mit reinen Gegenständen zu tun haben, auch eine Untersuchung vor dem Verkehr angeordnet. S. a. oben Anm. 16.. Darüber hinaus noch die Priesterfrauen55 Die Frauen von Priestern, ihre unverheirateten oder kinderlos verwitweten Töchter, müssen sich außer zu den gegebenen Zeiten auch vor Genuss der Priesterhebe untersuchen, um sie ja nicht in unreinem Zustand zu genießen., wenn sie von der Priesterhebe genießen. R. Jehuda sagt: auch nachdem sie von der Priesterhebe gegessen haben56 Damit man die von ihr berührten Reste der Priesterhebe als rein betrachten kann, auch wenn die Frau bei einer späteren Untersuchung eine Blutung feststellt. (Nid. 6a.)." + ], + [ + "Jede Hand, die viel untersucht, ist bei Frauen zu loben1 Obwohl die Frauen, deren Zeit genügt, bei Feststellung der Pflichtuntersuchungen (vgl. I, 1 u. Anm. 14 u. 49) rückwirkend keine Unreinheit anzunehmen brauchen, so ist es doch lobenswert, wenn sie durch oftmalige, freiwillige Untersuchungen einen etwaigen früheren Unreinheitszustand rechtzeitig feststellen. Dies gilt nur für Frauen, die mit reinen Gegenständen zu tun haben; andere Frauen sollen sich שלא בשעת וסתה überhaupt nicht untersuchen (Nid. 12a). Nach Maimonides in Mischne Tora gilt die Bestimmung für alle Frauen. Vgl. Abschnitt I, Anm. 49. —, aber bei Männern1a Um festzustellen, ob sie sich nicht vielleicht durch Samenfluss verunreinigt haben. verdient sie abgehackt zu werden2 Weil das männliche Glied durch die Berührung gereizt wird und so zum Samenerguss gebracht werden kann.. Wenn den Taubstummen3 Eine nur Taube oder nur Stumme ist aber der Vollsinnigen gleichgestellt. Obwohl sprachlich חרש nur taub bedeuten muss, hat es in der Mischna in der Regel die Bedeutung von „taubstumm“. Vgl. Terumot. I, 2 חרש שדברו בו חכמים בכל מקום שאינו לא שומע ולא מדבר; s. d. a. תוי׳׳ם., den Irrsinnigen, den Blinden4 Nach Nid. 13b ist das Wort סומא zu streichen. Die Blinde kann sich selbst untersuchen; nur muss sie das Tuch einer Vollsinnigen zeigen. — סומא ist männliche und weibliche Form. Außer an unserer Stelle ist es auch Ket. III, 5 weiblich gebraucht. M. liest hier סומה. und den Geistesgestörten5 Infolge einer Krankheit (Nid. 13b), während שומה irr von Anlage sein kann. vollsinnige Frauen zur Verfügung stehen, so können diese sie versorgen6 Sie untersuchen und im Mikwe baden., und sie können von Priesterhebe genießen. Es ist die Art der Töchter Israels, den ehelichen Verkehr unter Anwendung von zwei (Untersuchungs) tüchern zu pflegen7 Zu עדים s. I, Anm. 15. Nach den meisten Erklärern gilt diese Bestimmung nur für die Frauen, die mit reinen Gegenständen zu tun haben, nach Maimonides für alle Frauen; vgl. Abschnitt I, Anm. 49., einem für ihn8 Den Gatten., einem für sich. Die Gewissenhaften9 Vgl. Abschnitt I, Anm. 49. Nach der Auffassung, dass unsere Mischna nur von den Frauen handelt, die sich mit reinen Gegenständen beschäftigen, besteht die besondere Gewissenhaftigkeit darin, außer den beiden nach der Untersuchung zu benutzenden Tüchern noch ein drittes reines Tuch vorzubereiten, mit dem sie sich vor dem Verkehr untersuchen. Nach Maimonides הל׳ איסורי ביאה פ״ה הל׳ י׳׳ד וס׳׳ז untersuchen sich die besonders gewissenhaften Frauen, auch wenn sie nicht mit reinen Gegenständen beschäftigt sind und regelmäßige Periode haben, vor dem Verkehr, während die weniger gewissenhaften sich nur nach dem Verkehr untersuchen. Für Frauen ohne regelmäßige Periode ist auch die Untersuchung vor dem Verkehr unbedingte Pflicht, nicht ein Zeichen besonderer Gewissenhaftigkeit. S. aber Jore Dea 196, 2. versorgen sich mit einem dritten, um das Haus herzurichten10 D. h. um sich für den Verkehr vorzubereiten. M. liest להתקין..", + "Findet man (Blut) auf seinem (Tuch), so sind sie unrein und müssen ein Opfer bringen11 Da dann die Frau während des Verkehrs schon sicher unrein war. Der Mann, der mit einer Nidda verkehrt, wird wie diese selbst 7 Tage unrein. (Lev. 15, 24.) Auf Verkehr mit der Nidda steht aber für beide Gatten die כרת-Strafe (Lev. 20, 18), also im Falle der Fahrlässigkeit ein Sündopfer. Allerdings haben sie nur dann wegen Fahrlässigkeit das Opfer zu bringen, wenn der Verkehr kurz vor Eintritt der Periode stattfand, sonst gilt die Blutung während des Verkehrs als ein nicht zu vermeidender Unglücksfall אונס. der keine Sühne erheischt רמב״ם הל שגגות פ״ה ה״ו וכ״מ שם, s. a. תום רע״ק. Findet man es auf ihrem sofort12 Krauß liest ׳אותים Jastrow אותיס εὐϑέως., so sind sie unrein und müssen ein Opfer bringen13 Da auch in diesem Falle als sicher anzunehmen ist, dass die Frau während des Verkehrs bereits unrein war.. Findet man es auf ihrem nach einiger Zeit, so gelten sie als zweifelhaft unrein14 1So dass während 7 Tage auch andere Menschen oder Gegenstände durch sie zweifelhaft unrein werden. Wenn sie z. B. Priesterhebe berührt haben, darf sie nicht gegessen werden. Doch kann sie auch nicht verbrannt werden, weil sie vielleicht nicht unrein wurde. Auch die Frau gilt nur als rabbinisch unrein, weil sie die Blutung nicht gespürt hatte (תוסס׳ רע׳׳ק) und sind frei von dem Opfer15 Nach Maimonides im Mischnakommentar und Bart. sind sie nur frei von dem Opfer, nämlich dem Sündopfer, müssen aber das für den Zweifelfall vorgeschriebene Schuldopfer bringen. In ed. Dérenbourg fügt M. hinzu, dass die Mischna, die sie nur vom Sündopfer, nicht aber vom Schuldopfer befreit, die im Talmud nicht anerkannte Ansicht R. Meirs (Ker. 18a) vertritt. In Mischne Tora הל׳ שגגות פ״ה ה״י erklärt Maimonides sie überhaupt frei vom Opfer; s. d. לחם משנה und הל׳ שגגות פ׳׳ח ה״ב..", + "Was heißt „nach einiger Zeit“ ? (Soviel Zeit), wie ausreicht, dass sie vom Bett steigt, und ihr „Antlitz“16 Euphemismus für den unteren Körperteil. abwischen kann! Nachher17 Wenn sie sich erst nach diesem Zeitraum untersucht und unrein findet. verunreinigt sie 24 Stunden rückwärts18 Vgl. Abschnitt I, 1., verunreinigt aber nicht ihren Gatten19 Für 7 Tage. Doch ist er, als von ihr innerhalb der 24 Stunden berührt, nach rabbinischer Vorschrift für einen Tag unrein.. R. Akiba sagt: Sie verunreinigt auch ihren Gatten20 Für 7 Tage.. Es geben aber die Weisen dem R. Akiba zu, dass sie ihren Gatten verunreinigt20 Für 7 Tage., wenn sie einen Fleck sieht21 Und später Verkehr pflegt. Allerdings wird die Frau, die, ohne eine Blutung gespürt zu haben, einen Flecken sieht, nur nach rabbinischer Vorschrift als Nidda betrachtet. Genaue Bestimmungen hierüber gibt Abschnitt VIII..", + "Alle Frauen stehen in der Annahme, für ihre Gatten rein zu sein22 So dass der Mann nicht verpflichtet ist, die Frau vor dem Verkehr zu fragen, ob sie rein ist. Nach Raschi will die Mischna die Untersuchung vor dem Verkehr als unnötig bezeichnen, falls die Frau sich nicht mit reinen Gegenständen zu beschäftigen hat. Über den Geltungsbereich dieser Bestimmung bringt der Talmud (Nid. 16) verschiedene Ansichten. Nach der rezipierten Halacha (Jore Dea 184, 1, 11, 12) gilt sie für die Frauen mit regelmäßiger Periode, bevor ihre Zeit kommt, oder wenn nach ihr so viel Zeit verstrichen ist, dass die Frau schon wieder rein ist. Bei Frauen ohne regelmäßige Periode hängt es davon ab, ob noch keine 30 Tage seit Beginn der letzten Menstruation vergangen sind, bezw. nach den 30 Tagen wieder Zeit genug zur Reinigung war.. Auch die Frauen der Männer, die von der Reise kommen, stehen in der Annahme, für sie rein zu sein23 Denn man darf annehmen, dass sie sich auch in Abwesenheit ihrer Männer auf Reinheit beobachtet haben.. — Bet Schammai sagen24 Nach den meisten Erklärern bezieht sich die folgende Kontroverse nur auf Frauen, die sich mit reinen Gegenständen zu beschäftigen haben, nach Maimonides auch auf andere. Vgl. Abschnitt I, Anm. 49 und in unserem Abschnitt Anm. 9.: Sie hat für jeden ehelichen Verkehr zwei (Untersuchungs)tücher nötig25 In der Regel prüft sie die Tücher erst am Morgen bei Tageslicht. Wenn sie nun die gleichen Tücher mehrmals benutzt, fürchten Bet Schammai, dass der Samen nach einem späteren Verkehr einen Blutstropfen, der nach einem früheren auf das Tuch kam, verdecken könnte. Sie könnte dann ihre Unreinheit am Morgen nicht mehr feststellen., oder sie pflegen den Verkehr beim Scheine des Lichtes26 Nicht wörtlich, da der Verkehr bei Licht unschicklich ist (Nidr. 16b). Gemeint ist: sie soll nach jedem Verkehr die benutzten Tücher bei Licht untersuchen.. Bet Hillel sagen: es genügen ihr zwei (Untersuchungs) tücher für die ganze Nacht27 Eines vor dem ersten, eines nach dem letzten Verkehr..", + "Die Weisen wandten für die Frau28 Hinsichtlich der Lage der Genitalien. Vgl. zu dieser Mischna, Preuß, Biblisch-talmudische Medizin, S. 130 ff und Katzenelson, Anatomie des Talmud, S. 278. bildliche Ausdrücke an: die Kammer29 Die Mischna vergleicht die Lage der weiblichen Genitalien mit der Lage der Räume eines Hauses. Die „Kammer“ ist nach Preuß der Uterus, als innerster Teil der Genitalien., der Vorraum30 Die gewöhnliche Lesart ist פרוזדור; doch haben Tosafot z. St. auch die La פרוזדור so a. L. Nach Löw bei Krauß (Lehnwörter) nicht von πρόθυρον, sondern wie das syr. פרוסתדא aus dem Accus, von προστάς (προστάδα) Vorzimmer. Der „Vorraum“ ist nach Preuß die Vulva. Ihre Bezeichnung trägt sie von ihrer Lage vor dem Uterus, dem sie vorgelagert ist, so wie im altgriechischen Haus der Säulenhof vor dem Speisesaal lag. Nach Kazenelson ist der „Vorraum“ Vagina und Vestibulum vaginae. und das Obergemach31 Das „Obergemach“ ist nach Preuß die Scheide. Nach Kazenelson ist es die Harnblase, die über dem Uterus ist, wenn sich die zu untersuchende Frau in Rückenlage befindet. Nach Maimonides — vgl. Kommentar und הל׳ איסורי ביאה פ׳׳ה ה״ה — wird das „Obergemach“ von zwei gewundenen Gängen oberhalb des Uterus gebildet, in denen der weibliche Samen reift. Hierzu passt die Bemerkung des Talmuds (Nid. 17b), dass eine Öffnung (לול) vom Obergemach zum Vorraum herabgeht, nämlich ein freier Raum zwischen den beiden Gängen. Hierzu bemerkt R. Hunna: Blut, das sich im Vorraum von dieser Öffnung nach innen, d. h. zum Uterus hin, befindet, ist zweifellos unrein, wenn es sich aber von dieser Öffnung ab nach außen befindet, ist es zweifelhaft, ob es unrein ist. Denn Blut im inneren Teil des Voxraumes ist als sicher dem Uterus entstammend zu betrachten; das Blut vor der Öffnung kann aber aus dem Obergemach herabgeflossen, also rein sein. S. a. Raschi z. St.. —S. a. Preuß und Kazenelson a. a. O. gegen die Erklärung des Maimonides. מגיד משנה הל׳ א׳׳ב פ׳׳ה ה׳׳מ bemerkt im Namen des Nachmanides, dass uns die Sachkunde zur Erklärung der Mischna fehlt.. Das Blut der Kammer ist unrein32 Es ist das eigentliche Menstruationsblut. Die Talmudausgaben haben den Zusatz דם עלייה סהור.. Findet sich (Blut) im Vorraum, so gilt es, (trotzdem) ein Zweifel vorliegt, als unrein33 Als sicher unrein, so dass Priesterhebe verbrannt wird, wenn sie von einer Frau berührt würde, die im Vorraum Blut fand, weil Bluterguss aus dem Uterus ein regelmäßiger Vorgang ist und öfter eintritt als aus dem „Obergemach“ vgl. B. batra 24a. Allerdings nur, wenn das Blut im innern Teil, hinter der Öffnung des Obergemaches, gefunden wurde. Vgl. Anm. 31. Wurde es im vorderen Teil gefunden, so ist ein gewöhnlicher Zweifel, ob die Frau unrein ist. (Maim. הל׳ איסורי ביאה פ״ה ה״ה)., weil anzunehmen ist, dass es von der Quelle34 מקור = מקרר דמיה; vgl. Levit. 12, 7. kommt.", + "Fünf Blut (arten35 Die näheren Erklärungen gibt die nächste Mischna. ) sind bei der Frau unrein: das rote (Blut), das schwarze, das safranfarbige36 Wie der Glanz des Safrans., das erdwasserartige und das (von der Farbe) verdünnten Weines37 Rotweines.. Bet Schammai sagen: auch das (von der Farbe) des Mangoldwassers38 Wassers„ in dem Mangold eingew1eicht war. und der Brühe gebratenen Fleisches, während Bet Hillel es für rein erklären39 Nach Ansicht des nicht genannten ersten Lehrers wird eine Frau bei Feststellung der ersten fünf Blutfarben sicher unrein; bei einer Flüssigkeit von Färbung des Mangoldswassers oder der Brühe gebratenen Fleisches ist sie als zweifelhaft unrein zu betrachten. In den beiden letzten Fällen ist sie nach Bet Schammai sicher unrein, nach Bet Hillel sicher rein (Bart, nach Nid. 19).. Gelbliche40 S. Tosef. zu Nid. 19b s. v. הירוק und Edujot V, 6 und Anm. 85. (Flüssigkeit) erklärt Akabja ben Mahalalel für unrein41 Sicher unrein., während sie die Weisen für rein42 Nach Nid. 19b betrachten die Weisen die gelbliche Farbe als sicher rein, während der nicht genannte erste Lehrer, der die fünf unreinen Blutfarben aufzählt, sie nicht für sicher unrein, aber auch nicht für sicher rein erklärt. erklären. R. Meir sagte: wenn sie43 Die gelbliche Flüssigkeit. (auch44 Nach Nid. 19b schließt sich R. Meir der Ansicht Akabjas an. Doch meint er, dass auch nach Auffassung der Weisen, die gelbliche Flüssigkeit in einer Hinsicht als Blut gelten müsse. ) nicht als Fleck45 Wenn auch ein gelblicher Fleck nicht als verunreinigender Blutfleck betrachtet wird, … verunreinigt, so muss sie (doch44 Nach Nid. 19b schließt sich R. Meir der Ansicht Akabjas an. Doch meint er, dass auch nach Auffassung der Weisen, die gelbliche Flüssigkeit in einer Hinsicht als Blut gelten müsse. ) als Flüssigkeit verunreinigen46 Nach Nid. 19b nicht eigentlich verunreinigen, sondern Genießbares durch Befeuchtung verunreinigungsfähig machen. Wenigstens in der Hinsicht sollten auch die Weisen die gelbliche Flüssigkeit als Blut betrachten, dass es Genießbares verunreinigungsfähig machen kann. Vgl. Machschirin VI, 4.. R. Jose sagt: weder so noch so47 Weder in der einen noch in der andern Hinsicht gilt sie als Blut. R. Jose ist der bisher nicht genannte erste Lehrer in unserer Mischna. S. a. תוי״ט..", + "Was heißt „rot“48 Welche Färbung gilt in der vorigen Mischna als rote Blutfarbe? ? Wie das Blut der Wunde49 Nach der von Maimón, angenommenen Ansicht R. Nachmans und Amemars (Nid. 19b): wie das erste beim Aderlass ausströmende Blut.. „Schwarz“ wie getrocknete Tinte. Noch dunkler50 Die Bemerkung, dass die dunklere Färbung unrein, die schwächere rein ist, gilt für alle genannten fünf Blutfarben. Sie steht deshalb bei der schwarzen, um zu lehren, dass auch hier die schwächere rein ist. Da nämlich die schwarze Farbe nur als Verfärbung der roten betrachtet wird, hätte man irrtümlich auch ein schwächeres Schwarz für eine unreine Farbe halten können. (Maim.) ist unrein, schwächer50 Die Bemerkung, dass die dunklere Färbung unrein, die schwächere rein ist, gilt für alle genannten fünf Blutfarben. Sie steht deshalb bei der schwarzen, um zu lehren, dass auch hier die schwächere rein ist. Da nämlich die schwarze Farbe nur als Verfärbung der roten betrachtet wird, hätte man irrtümlich auch ein schwächeres Schwarz für eine unreine Farbe halten können. (Maim.) ist rein. Und „wie die Safranfärbe“, wie die ausgesprochene51 Wie das mittelste Blatt des mittelsten Stangels, während er noch frisch im Erdreich steckt.. Und wie „Erdwasser“ aus der Ebene von Bet Kerem52 בקעת בית הכרם ist hier wohl eine Ebene bei Akko. Vgl. E. Sapir הארץ, Nr. 246; Lunz ירושלים S. 162f.; und I. S. Horowitz ארץ ישראל ושכנותיה S. 140, Anm. 7. Unser בית הכרם ist wohl nicht mit dem in Jer. 6, 1 und Middot III, 4 genannten zu identifizieren. und zwar, wenn man Wasser darüber fließen53 Man gießt etwas Wasser auf die Erde, gerade so viel, dass es etwas über der Erde steht. Mit dem durch die Erde getrübten Wasser vergleicht man die Flüssigkeit. lässt. Und „wie verdünnter Wein“ zwei Drittel Wasser und ein Drittel Wein, vom Saronswein54 Aus der Saronsebene, der Küstenebene zwischen Karmel und Jaffa.." + ], + [ + "Wenn einer Frau ein Stück1 Geschwulst. Vgl. Preuß, S. 482. Solch Geschwulst gilt nicht als Anfangsstadium der Geburt. abgeht, und sie dabei eine Blutung hat, so ist sie unrein2 Die Blutung wird als Menstruation betrachtet, so dass die Frau als Menstruierende gilt., wenn nicht, ist sie rein3 Man braucht keine unbemerkte Blutung anzunehmen, da es möglich ist, dass der Uterus sich ohne Blutung öffnet. אפשר לפתיחת קבר בלא דם. Selbst wenn in dem Stück Blut ist, bleibt die Frau rein; vgl. Nid. 21b עמה אין בתוכה לא... R. Jehuda sagt: In beiden Fällen ist sie unrein4 da nach R. Jehuda eine Öffnung des Uterus ohne Blutung unmöglich ist, muss eine Blutung stattgefunden haben, selbst wenn man sie nicht bemerkt hat..", + "Wenn ihr etwas einer Schale5 Gemeint ist etwas einer rötlichen Schale oder einem rötlichen Haare Ähnliches., einem Haar5 Gemeint ist etwas einer rötlichen Schale oder einem rötlichen Haare Ähnliches., der Erde, oder roten Mücken6 Nach Raschi, der יבתושים mit יתושים erklärt. Ähnliches abgeht, soll sie es in Wasser7 In lauwarmes Wasser. Der Talmud (Nid. 22b) lässt es unentschieden, ob man diese Gegenstände volle 24 Stunden im Wasser liegen lassen soll. legen. Wenn sie8 Die verschiedenen Formen, die ihr abgingen. sich auflösen9 Dann handelte es sich um eingetrocknetes Blut, das zufällig solche Formen annahm., ist sie unrein10 Als Menstruierende, wenn nicht, ist sie rein11 Dann handelt es sich nicht um eingetrocknetes Blut, sondern um Schorf, der sich von einer innerlichen Wunde losgelöst hat. Vgl. Maimón., הל איסורי ביאה פ׳י׳ה ה und Kommentar.. Wenn sie etwas Fischen, Heuschrecken, Gewürm oder Kriechtieren12 שקגים ורמשים sind wohl als allgemeiner Ausdruck gebraucht, ohne bestimmte Gattungen angeben zu sollen, s. a. Makk. III, 2, Anm. 25. Ähnliches verliert13 Hier handelt es sich um einen richtigen Abort., ist sie unrein, falls dabei eine Blutung stattfand14 Entsprechend der Ansicht der Weisen in der ersten Mischna. Vgl. auch Anm. 2 und 3., wenn nicht, ist sie rein14 Entsprechend der Ansicht der Weisen in der ersten Mischna. Vgl. auch Anm. 2 und 3.. Wenn ihr etwas Haustieren, Gewild oder Vögeln Ähnliches15 Vgl, weiter Anm. 20. abgeht, gleichgültig, ob reinen oder unreinen Tiefen, so muss sie die Wartezeit16 Zum Ausdrucke תשב vgl. Levit, 12, 4f., wo תשב בדמי טהרה bedeutet: sie bleibt beim „Blute der Reinheit“ und sich nur auf die 33, bezw. 66 Tage des Blutes der Reinheit bezieht, während hier der Ausdruck תשב auch auf die 7, bezw. 14 Tage der Unreinheit sich bezieht. Die Frau ist also 7 Tage als Gebärerin unrein; während der dann folgenden 33 Tage ist sie — nach vorangegangenem Bad im Mikwe — rein, auch wenn sie Blutungen hat, Blut der Reinheit דם טהר für ein männliches Kind einhalten, falls (der Abort) männlich ist, für ein weibliches17 14 Tage der Unreinheit als Gebärerin und dann 66 Tage des Blutes der Reinheit; s. Lev. 12, 5., falls er weiblich ist. Kann man es nicht erkennen18 Ob der Abort männlich oder weiblich ist., so muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind19 D. h. sie muss die Erschwerungen beider Fälle auf sich nehmen. Sie gilt 14 Tage als Gebärerin unrein, als hätte sie ein Mädchen geboren. Die Tage des Blutes der Reinheit gehen aber nur bis zum Ende des 40. Tages nach der Geburt, als hätte sie einen Knaben geboren, währen also nur 26 Tage. einhalten. Dieses sind die Worte R. Meirs20 Im Talmud (Nid. 23b) wird ausgeführt: nach allen Ansichten wird die Fehlgeburt nur dann als menschliches Wesen betrachtet — also die Frau als Gebärerin —, wenn sie im Gesicht menschenähnlich ist. Die Kontroverse zwischen den Weisen und R. Meir bezieht sich auf den Fall, dass das Gesicht nur zum Teil menschenähnlich ist. Und zwar meint — nach der dort angeführten Baraita — R. Meir כל צורת אדם, die Weisen מצורת אדם. Raschi erklärt: R. Meir betrachtet die Missgeburt als Menschen, wenn sie im Gesicht nur irgend etwas (כל = שהוא), Menschenähnliches hat, z. B. ein Menschenauge, obwohl alle übrigen Gesichtsteile tierisches Aussehen haben; die Weisen betrachten sie nur dann als menschlich, wenn ein wesentlicher Teil, etwa das halbe Gesicht, menschenähnlich ist. Diese Erklärung entspricht der einfachen Auffassung unserer Mischna, nach der R. Meir etwas als menschliche Geburt betrachtet, was die Weisen noch nicht für menschlich halten. Nach Maimonides betrachtet R. Meir die Missgeburt nur dann als eine menschliche, wenn das ganze Gesicht, menschliche Formen hat, während nach den Weisen schon einige Gesichtszüge genügen. Nach dieser Auffassung hätte also R. Meir die erleichternde Ansicht, dass die Frau nur dann als Gebärerin zu betrachten ist, wenn das ganze Gesicht der Missgeburt menschliche Züge hat. Maimonides selbst macht im Kommentar darauf aufmerksam, dass seine Auffassung nicht dem einfachen Sinn der Mischna entspricht, — Tosafot s. v. והתגיא beziehen die Erklärungen des Talmuds a. a. O. nur auf Fälle, in denen die Missgeburt nicht völlig tierisches Aussehen hat. Wenn sie aber in allen Körperteilen einem Tier gleicht, betrachtet sie R. Meir nach Tos. (entsprechend den Diskussionen p. 22b f.) als richtige Geburt, so dass die Frau als Gebärerin gilt. Hiernach hat im Allgemeinen R. Meir die erschwerende Ansicht, dass eine völlig tierische Missgeburt, als richtige Geburt zu betrachten ist, דהתם יצירה כתיב während die Weisen sie nicht als solche behandeln. Ein menschlicher Körper mit völlig tierischem Gesicht gilt auch nach R. Meir nicht als menschliche Geburt. Ein tierischer Körper mit völlig menschlichen Gesichtszügen hat nach allen Ansichten die Bestimmungen einer menschlichen Geburt. Wenn aber die Gesichtszüge zum Teil menschlich, zum Teil tierisch sind, dann ist nach Auffassung der Tosafot R. Meir der leichteren Ansicht, dass die Missgeburt nicht als richtige Geburt, weder als menschliche, noch als tierische, gilt, während sie nach den Weisen als menschliche Geburt betrachtet wird., Aber die Weisen sagen: Was nicht etwas von Menschenform20 Im Talmud (Nid. 23b) wird ausgeführt: nach allen Ansichten wird die Fehlgeburt nur dann als menschliches Wesen betrachtet — also die Frau als Gebärerin —, wenn sie im Gesicht menschenähnlich ist. Die Kontroverse zwischen den Weisen und R. Meir bezieht sich auf den Fall, dass das Gesicht nur zum Teil menschenähnlich ist. Und zwar meint — nach der dort angeführten Baraita — R. Meir כל צורת אדם, die Weisen מצורת אדם. Raschi erklärt: R. Meir betrachtet die Missgeburt als Menschen, wenn sie im Gesicht nur irgendetwas (כל = שהוא), Menschenähnliches hat, z. B. ein Menschenauge, obwohl alle übrigen Gesichtsteile tierisches Aussehen haben; die Weisen betrachten sie nur dann als menschlich, wenn ein wesentlicher Teil, etwa das halbe Gesicht, menschenähnlich ist. Diese Erklärung entspricht der einfachen Auffassung unserer Mischna, nach der R. Meir etwas als menschliche Geburt betrachtet, was die Weisen noch nicht für menschlich halten. Nach Maimonides betrachtet R. Meir die Missgeburt nur dann als eine menschliche, wenn das ganze Gesicht, menschliche Formen hat, während nach den Weisen schon einige Gesichtszüge genügen. Nach dieser Auffassung hätte also R. Meir die erleichternde Ansicht, dass die Frau nur dann als Gebärerin zu betrachten ist, wenn das ganze Gesicht der Missgeburt menschliche Züge hat. Maimonides selbst macht im Kommentar darauf aufmerksam, dass seine Auffassung nicht dem einfachen Sinn der Mischna entspricht, — Tosafot s. v. והתגיא beziehen die Erklärungen des Talmuds a. a. O. nur auf Fälle, in denen die Missgeburt nicht völlig tierisches Aussehen hat. Wenn sie aber in allen Körperteilen einem Tier gleicht, betrachtet sie R. Meir nach Tos. (entsprechend den Diskussionen p. 22b f.) als richtige Geburt, so dass die Frau als Gebärerin gilt. Hiernach hat im Allgemeinen R. Meir die erschwerende Ansicht, dass eine völlig tierische Missgeburt, als richtige Geburt zu betrachten ist, דהתם יצירה כתיב während die Weisen sie nicht als solche behandeln. Ein menschlicher Körper mit völlig tierischem Gesicht gilt auch nach R. Meir nicht als menschliche Geburt. Ein tierischer Körper mit völlig menschlichen Gesichtszügen hat nach allen Ansichten die Bestimmungen einer menschlichen Geburt. Wenn aber die Gesichtszüge zum Teil menschlich, zum Teil tierisch sind, dann ist nach Auffassung der Tosafot R. Meir der leichteren Ansicht, dass die Missgeburt nicht als richtige Geburt, weder als menschliche, noch als tierische, gilt, während sie nach den Weisen als menschliche Geburt betrachtet wird. hat, gilt nicht als Kind.", + "Wenn ihr ein „Schefir“21 Nach Maimonides zu Bechor III, 1 ist Schefir eine wie aus geronnenem Blut bestehende äußere Haut über der „Schilja“ (s. w. Anm. 26). Zu Ohal. VII, 5; s. ed. Dérenb. Hier zur Stelle sagt er kurz, Schefir bestände ganz aus Fleisch. Nach Preuß a. a. O., S. 481 ist Schefir das Abortierei. voll Wasser oder voll Blut oder voller „Genunim“22 Nach Maimonides sind es wurmförmige Fleischstückchen. Der Talmud (24b) erklärt oder liest-Farben und meint wohl Fleischstückchen von verschiedener Farbe. abgeht, braucht sie nicht die Befürchtung23 Sie braucht nicht anzunehmen, dass sie die Unreinheit einer Gebärerin habe. Falls sie keine Blutung hat, ist sie auch nicht Nidda. Vgl. Mischna 1. wegen eines Kindes zu haben. War es aber „gewirkt“24 Vgl רקמתי Ps. 139, 15. Man konnte schon den Beginn der Bildung des Embryo erkennen. Vgl. Nid. 25a und Maimón. הל׳ איסורי ביאה פ י ודי׳ג., muss sie die Wartezeit für ein männliches16 Zum Ausdrucke תשב vgl. Levit, 12, 4f., wo תשב בדמי טהרה bedeutet: sie bleibt beim „Blute der Reinheit“ und sich nur auf die 33, bezw. 66 Tage des Blutes der Reinheit bezieht, während hier der Ausdruck תשב auch auf die 7, bezw. 14 Tage der Unreinheit sich bezieht. Die Frau ist also 7 Tage als Gebärerin unrein; während der dann folgenden 33 Tage ist sie — nach vorangegangenem Bad im Mikwe — rein, auch wenn sie Blutungen hat, Blut der Reinheit דם טהר und weibliches17 14 Tage der Unreinheit als Gebärerin und dann 66 Tage des Blutes der Reinheit; s. Lev. 12, 5. Kind einhalten.", + "Wenn ihr ein „Sandal“25 σάνδαλον Sandale oder Name eines Fisches (Krauß). Also ist „Sandal“ wohl eine Missgeburt in Form einer Sandale oder eines Fisches. Die Tosefta (Nid. IV, 7), erklärt: Der „Sandal“, von dem sie sprachen, gleicht einem Fisch im Meere. R. Simon b. Gamliel sagt: er gleicht einer Ochsenzunge. Im Talmud (Nid. 25b) ist bei der Erklärung, er gleiche einem Fisch noch den Zusatz: es ist ein Embryo, nur plattgedrückt. Maimonides הל׳ איסורי ביאה פ׳י׳י הל׳ י׳־׳ב spricht von zwei Arten „Sandal“. Es kann ein zungenförmiges Gebilde sein, das sich um einen Teil des Embryo gelegt hat. Solch Sandal kommt ohne Kind nie vor. Doch kann „Sandal“ auch ein im Mutterleibe zerdrücktes Kind sein. oder ein „Schilja“26 „Schilja“ ist nach Maimonides die innere Haut, in der das Embryo liegt. Nach der gewöhnlichen Erklärung ist sie die Nachgeburt. Vgl. Preuß a. a. O., S. 462. — Unsere Mischna spricht von dem Fall, dass ein Schilja ohne erkennbare Frucht abgegangen ist. abgeht, muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind einhalten27 Bei einem allein geborenen „Sandal“, weil er selbst als missgeborenes Kind zu betrachten ist, und man sein Geschlecht nicht feststellen kann. Bei einem „Sandal“, der mit einem richtigen Kinde zusammen zur Welt kam, weil er möglicherweise ein zerdrücktes Zwillingsembryo ist. Vgl. Nid. 25b und Maimonides a. a. O. — Bei einer „Schilja“ lehrt unsere Mischna weiter, dass sie nie ohne Kind vorkommt. Hinsichtlich des in die „Schilja“ zerdrückten und im Blute aufgelösten Kindes muss mit der Möglichkeit beider Geschlechter gerechnet werden. Über die Konsequenzen der doppelten Möglichkeit s. Anm. 16, 17, 19.. Wenn eine „Schilja“ im Hause ist, so ist das Haus unrein28 Die Menschen und Gegenstände im Hause werden unrein, wie sie unrein werden, wenn sie mit einem Toten im selben Hause sind. Vgl. Trakt. Ohalot.. Nicht etwa, weil die „Schilja“ ein Kind wäre, sondern weil es keine „Schilja“ ohne Kind gibt29 Also muss im Augenblick, da die Frau die „Schilja“ verlor, in dieser ein totes Embryo gewesen sein, das nachträglich in die „Schilja“ hineingedrückt und im Blute aufgelöst wurde.. R. Simon sagt: Das Kind hat sich aufgelöst, bevor es zur Welt kam30 Im Mutterleibe verunreinigt das tote Embryo nicht. Das bereits aufgelöste Embryo verunreinigt das Haus nicht, da es vom Geburtsblute majorisiert ist..", + "Wenn sie einen Unbestimmten31 סומסום, wörtlich „Verstopfter“, dessen Genitalien durch eine Haut überwachsen sind, so dass man sein Geschlecht nicht feststellen kann. S. a. Chagiga I, Anm, 3—4 und Bechor.VI, Anm. 92. oder einen Zwitter32 ὰνδρόγυνος Mannweib mit den Genitalien beider Geschlechter. zur Welt bringt33 Da es sich in dieser Mischna um die Geburt eines lebensfähigen Kindes handeln kann, ist die obige Übersetzung angewandt., muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind einhalten34 S. Anm. 16, 17, 19.. Wenn ein unbestimmtes und ein männliches Kind, einen Zwitter und ein männliches Kind, muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind einhalten35 Man darf nicht annehmen, dass das unbestimmte oder das Zwitterkind das gleiche Geschlecht wie der Zwillingsbruder hat.. Wenn ein unbestimmtes und ein weibliches Kind, einen Zwitter und ein weibliches Kind, braucht sie (nur) die Wartezeit für ein weibliches Kind einzuhalten36 Da die Frau zweifellos ein weibliches Kind gebar, hat sie nach Ablauf der 14 Tage der Unreinheit ihre 66 Tage der Reinheit, auch wenn sie gleichzeitig ein männliches Zwillingskind geboren hatte. Also hat das vielleicht männliche Geschlecht des Unbestimmten oder des Zwitters keinen beschränkenden Einfluss auf die Dauer der Reinheitstage. Andererseits fallen die 7 Unreinheitstage des vielleicht männlichen Kindes ohnedies mit der ersten Woche der 14 Unreinheitstage des sicher weiblichen Kindes zusammen.. Wenn (ein Kind) gliedweise zerstückelt37 Wörtlich: zerschnitten. zur Welt kam, oder38 So unsere La. מחותך או מסורס. Die dem Jeruschalmi beigedruckte Mischna liest ומסורס S. a. Anm. 40. in verkehrter Lage39 So erklärt Raschi דרך מרגלותיו ולשון היפוך הוא; nach Maim, in falscher Reihenfolge, z. B. zuerst eine Hand, dann ein Fuß, dann ein Arm., so gilt es als geboren, sobald der größte Teil seines Körpers zur Welt kam40 Nach Nidda 29a erklärt R. Jochanan die Worte מחותך (ומסורס) או (שלם) ומסורס = מחותך או מסורס. Nach R. Jochanan gilt auch bei gliedweiser Geburt das Kind als geboren, sobald auch nur der Kopf zur Welt kam. S. a. Maimón. הל׳ איסורי ביאה פי וי.. Kam ein Kind in normaler Weise zur Welt, (gilt es als geboren) wenn der größte Teil seines Kopfes zur Welt kam. Und was ist der größte Teil des Kopfes? Wenn seine Stirn41 Nach Jeruschalmi z. St. der größte Teil des Schädels mit der Stirn. S. a. כסף משנה zu הל׳ איסורי ביאה פ~י ד״ח. draußen war.", + "Wenn sie etwas zur Welt bringt, von dem man nicht weiß, was es ist42 Nach Maimón, a. a. O. ה׳ י״ט handelt es sich um eine Frau, die schwanger war, deren Kind aber verloren ging, z. B. ins Wasser fiel., so hält sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind43 Da es gar nicht feststand, dass sie schwanger war.. Weiß man aber gar nicht, ob es ein Kind war oder nicht43 Da es gar nicht feststand, dass sie schwanger war., muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind und als Menstruierende einhalten44 Sie gilt 14 Tage unrein wie nach der Geburt eines Mädchens, hat aber gar kein Blut der Reinheit; denn vielleicht ist sie keine Gebärerin und wird auch durch eine Blutung innerhalb der 40, bezw. 80 Tage Menstruierende; vgl. Anm. 16, 17. Auch die Berücksichtigung der Möglichkeit, es handle sich um eine männliche Geburt, kann eine besondere Folge haben, wenn sie am 34. und am 41. Tage nach der Geburt eine Blutung hat. Da der 34.—40. Tag möglicherweise in die Zeit des Blutes der Reinheit fällt, kann die Blutung in diesen Tagen nicht sicher als Menstruation gelten, so dass bei der Blutung am 41. Tage zu befürchten ist, sie sei der Beginn von 7 Tagen der Menstruation. Ebenso wenn sie am 74. und 81. Blutung hatte, muss sie sich bis zum Ablauf des 87. Tages als Menstruierende betrachten. Vgl. Nid. 30b und Raschi z. St. — S. a. Maim. — הל׳ איסורי ביאה ם י הל׳ כ״א..", + "Wenn ihr am 40. Tage45 Nach dem ehelichen Verkehr. Vor dem 40. Tage liegt noch weniger Befürchtung vor. etwas abgeht, braucht sie nicht die Befürchtung wegen eines Kindes zu haben46 Denn vor dem 41. Tage nach der Empfängnis ist die Frucht noch kein vollendetes Embryo.. Am 41. Tag47 Nach dem ehelichen Verkehr. Von nun an kann es bereits der 41. Tag nach der Empfängnis sein; die Frucht könnte männlich oder weiblich sein. Andererseits ist es vielleicht noch nicht der 41. Tag nach der Empfängnis, so dass die Frau nicht als Gebärerin gelten kann und auch durch eine Blutung vor dem 40. Tage nach Abgang der Frucht als Menstruierende zu betrachten ist., muss sie die Wartezeit für ein männliches und weibliches Kind einhalten und sich als Menstruierende betrachten44 Sie gilt 14 Tage unrein wie nach der Geburt eines Mädchens, hat aber gar kein Blut der Reinheit; denn vielleicht ist sie keine Gebärerin und wird auch durch eine Blutung innerhalb der 40, bezw. 80 Tage Menstruierende; vgl. Anm. 16, 17. Auch die Berücksichtigung der Möglichkeit, es handle sich um eine männliche Geburt, kann eine besondere Folge haben, wenn sie am 34. und am 41. Tage nach der Geburt eine Blutung hat. Da der 34.—40. Tag möglicherweise in die Zeit des Blutes der Reinheit fällt, kann die Blutung in diesen Tagen nicht sicher als Menstruation gelten, so dass bei der Blutung am 41. Tage zu befürchten ist, sie sei der Beginn von 7 Tagen der Menstruation. Ebenso wenn sie am 74. und 81. Blutung hatte, muss sie sich bis zum Ablauf des 87. Tages als Menstruierende betrachten. Vgl. Nid. 30b und Raschi z. St. — S. a. Maim. — הל׳ איסורי ביאה ם י הל׳ כ״א.. R. Ismael sagt: Am 41. Tage, muss sie die Wartezeit (nur) für ein männliches Kind und als Menstruierende einhalten; am 81. Tage muss sie sie für ein männliches und ein weibliches Kind und als Menstruierende einhalten. Denn die Bildung des männlichen Kindes wird am 41. Tage vollendet, des weiblichen am 81. Die Weisen48 „Die Weisen“ sind hier identisch mit dem nicht genannten ersten Lehrer. Der Redaktor der Mischna hat ihn als „die Weisen“ bezeichnet, um anzudeuten, dass die Halacha sich nach ihm richtet. Vgl. Nid. 30b und Raschi z. St. sagen: Es ist kein Unterschied hinsichtlich der Bildung eines männlichen und weiblichen Kindes, bei beiden (findet sie) am 41. (statt)." + ], + [ + "Die Töchter der Kutäer1 Die Nachkommen der vom Assyrerkönig aus Kuta und anderen Gegenden in der Provinz Samaria angesiedelten Volksstämme (II. Reg. 20, 24). Zur Zeit der Mischna wurden sie in vieler Hinsicht als Juden behandelt. Allerdings nahm man nur an, dass sie das Toragesetz seinem Wortsinne nach erfüllten, ohne Rücksicht auf die mündliche Überlieferung. Seit der Zeit R. Amris (Ende des dritten Jahrhunderts) betrachtete man sie in jeder Beziehung als Nichtjuden. Vgl. Chul. 6a. gelten von ihrer Wiege ab als Menstruierende2 Nach der Überlieferung kann auch ein neugeborenes Mädchen bei einer Blutung als Menstruierende gelten (Nid. 32). Die Kutäer beachten die Überlieferung aber nicht. Da es hierdurch vorkommen kann, dass ein kleines Kutäermädchen unrein ist, die Kutäer es aber nicht als unrein betrachten würden, behandeln die Weisen der Vorsicht wegen jedes Kutäermädchen wie eine Menstruierende.. Und die Kutäer verunreinigen das untere Lager3 Das Lager, auf dem sie ruhen. Vgl. hierzu Vorbemerkungen zu Kelim § 29. wie die Oberdecke (des Flußleidenden)4 Ein Gegenstand, der sich mittelbar auf einem Flußleidenden befindet, ohne ihn zu berühren. Solch Gegenstand kann nur Lebensmittel verunreinigen, aber nicht Menschen oder Geräte. Vgl. hierzu Vorbemerkungen zu Kelim § 34 und Sabim IV, 6; Kelim I, 3., weil sie Menstruierenden beiwohnen5 Unter Umständen verkehren sie mit Frauen, die nach der mündlichen Überlieferung noch Menstruierende sind, während die Kutäer sie bereits für rein halten.; denn6 והן hat hier die Bedeutung von שהן wie תוי״ט z. St. bemerkt. Dort werden auch andere Fälle angeführt, dass ש für ו׳ steht. sie7 Die Kutäerinnen. halten Wartezeit bei jedem Blute8 So kann es Vorkommen, dass ihre Frau zuerst eine Blutung reinen Blutes hatte. Der Kutäer betrachtete es aber als Menstrualblut und zählt von dieser Blutung die sieben Menstruationstage. Er betrachtet daher seine Frau am 8. Tage als rein, selbst wenn sie vielleicht im Laufe der späteren Tage eine Menstrualblutung hatte, sich also von dieser Blutung an 7 Tage unrein betrachten müsste. — Nach Nid. 33a gilt die Bestimmung nur für verheiratete Kutäer.. Aber man wird ihretwegen9 Manche Ausgaben haben עליה; dann kann nur gemeint sein: der Kutäerin wegen. Auch nach der La. עליהן (wie in der dem Talmud beigedruckten Mischna) kann es bedeuten: der Kutäerinnen wegen. Es ist dabei zu beachten, dass die Ausgaben weiter lesen שורסין עליהם את התרומה. M. und ed. Livorno lesen allerdings beides mal עליהם, die Mischna zum Jeruschalmi עליהן. Nach der La. עליה od. עליהן will die Mischna vielleicht sagen, dass derjenige, der wegen des Verkehrs mit einer Kutäerin als unrein gilt, nicht so weit als unrein betrachtet wird, dass es sich durch Betreten des Heiligtums schuldig — bei Absicht der כרת Strafe, bei Irrtum des Opfers — macht, während jemand, der mit einer Menstruierenden verkehrte, auch durch das Betreten des Heiligtums schuldig wird, so lange er sich nicht gereinigt hat. Die Erörterung im Talmud (Nid. 33b) bezieht sich vielleicht nur auf ואין שורפין עליהם את התרומה Vgl. משנה למלך להל׳ ביאת המקדש פ״ז הל׳ י״ז und מלאכת שלמה zu unserer Mischna. Raschi und nach ihm Bart, erklären allerdings אין חייבים עליהן על ביאת מקדש auf den, der in Kleidern, die den Kutäern als Lager dienten, das Heiligtum betrat. Über die Schwierigkeit dieser Erklärung s. תוי״ט z. St. nicht schuldig wegen des Betretens des Heiligtumes und man verbrennt ihretwegen10 Vgl. die vorige Anmerkung. Hier kann sich עליהם auf alles bisher Genannte beziehen, auf die Kutäerinnen, auf die Kutäer und die Kleider, die ihnen zum Lager dienten. Vgl. Tos. zu Sabb. 16b s. v. אף בנות. nicht die Priesterhebe, weil ihre Unreinheit (nur) etwas Zweifelhaftes ist11 Mit Rücksicht darauf, dass nach Tohor. IV, 5 Priesterhebe auf zweifelhafte Verunreinigung hin verbrannt wird, erklärt der Talmud (Nid. 33b), dass hier ein doppelter Zweifel vorliegt: vielleicht war die Kutäerin gar nicht unrein, und vielleicht hatte ihr Gatte in letzter Zeit nicht mit ihr verkehrt. — Auch muss unsere Mischna von Fällen sprechen, dass die Kleider des Kutäers die Hebe nicht berühren, oder dass sie sicher vorher gereinigt wären. Sonst würde man ihrer Berührung wegen die Hebe verbrennen, da man sie schon verbrennt, wenn die Kleider eines Am Haarez sie berühren. Vgl. Nid. 33b und Tos. s. v. בכותי..", + "Die Töchter der Sadduzäer12 Die Anhänger der Sekte, die die mündliche Lehre nicht anerkannte; vgl, zu Makkot I, 6, Anm. 51. sind wie die Kutäerinnen, solange sie in den Wegen ihrer Väter zu wandeln pflegten13 Stillschweigend nimmt man an, dass die Töchter wie die Väter sich nicht nach der mündlichen Lehre richteten. S. a. Anm. 8.. Erklärten sie ausdrücklich, in den Wegen Israels zu gehen14 Auch die mündliche Lehre zu befolgen., so sind sie wie Israelitinnen15 Sinngemäß muss es heißen כישראליות. Manche Ausgaben haben ׳כישראל manche כישראלית.. R. Jose sagt: Sie sind immer wie Israelitinnen15 Sinngemäß muss es heißen כישראליות. Manche Ausgaben haben ׳כישראל manche כישראלית., bis sie ausdrücklich erklärten, in den Wegen ihrer Väter zu wandeln16 R. Jose nimmt an, dass sie in der Regel die Menstrualvorschriften entsprechend der mündlichen Lehre einhalten. Vgl. Tosefta Nid. V, 2 (zit. Nid. 33 b)..", + "Das Blut einer Nichtjüdin17 Nach der Vorschrift der Tora verunreinigen Nichtjuden nicht. Nach Anordnung der Weisen verunreinigen sie wie Flussleidende. Bet Schammai meinen aber, die Weisen haben ihre Menstrualblutung von der Unreinheitsbestimmung ausgenommen, damit man daran erkenne, dass es nach Toravorschrift überhaupt keine Unreinheit bei ihnen gibt. und das Blut der Reinheit18 Vom 8.—40. Tag nach einer männlichen, vom 15.—80. nach einer weiblichen Geburt. einer Aussätzigen19 Die Ausflüsse des und der Aussätzigen (wie Speichel und Urin) verunreinigen allerdings; aber Bet Schammai betrachtet das Blut der Reinheit in diesem Sinn nicht als Ausfluss. erklären Bet Schammai für rein. Aber Bet Hillel sagen20 Bet Hillel meinen, das Blut einer menstruierenden Nichtjüdin verunreinigt nach rabbinischer Vorschrift in feuchtem Zustande. Da es im Gegensatz zum Menstrualblut einer Jüdin im getrockneten Zustande völlig rein ist, so ist dies schon genügendes Merkmal dafür, dass es nach Toravorschrift nicht unrein ist. — Bet Hillel rechnen auch das Blut der Reinheit zu den Ausflüssen der Aussätzigen. S. Nid. 34b.: (es ist) wie ihr Speichel und ihr Urin21 Die nur in feuchtem Zustande verunreinigen.. Betreffs22 Vgl. Ed. V, 4. des Blutes einer Gebärerin23 Nach Ablauf der 7 Tage der Unreinheit nach einer männlichen Geburt, bezw. der 14 nach einer weiblichen., die noch kein Tauchbad genommen hat, sagen Bet Schammai: es ist wie ihr Speichel und ihr Urin24 Nach Bet Schammai verunreinigt das Blut der Reinheit der Wöchnerin, die noch kein Bad nahm, nur nach rabbinischer Anordnung. Zum Hinweis darauf, dass es nach Toravorschrift rein ist, beschränkten die Weisen die Unreinheit auf den feuchten Zustand.. Aber Bet Hillel sagen: es verunreinigt im feuchten und trockenen Zustand25 Nach Bet Hillel bleibt auch nach den 7. bezw. 14 Tagen der Unreinheit ihr Blut nach Toravorschrift unrein, so lange sie nicht ihr Tauchbad genommen hat.. Doch gestehen (Bet Schammai) zu, dass es bei einer am Fluss leidenden Gebärerin26 D. h. die zur Zeit der Geburt an dem in Lev. 15, 25 erwähnten außergewöhnlichen Blutfluß litt und noch keine reinen 7 Tage zählte. Hatte sie aber bereits 7 reine Tage, unterließ nur, das Reinigungsbad zu nehmen, so erklären Bet Schammai ihr Blut nach Toravorschrift für rein, so dass es nur nach rabbinischer Anordnung im feuchten Zustande verunreinigt. Vgl. Nid. 35b. im feuchten und trockenen Zustand verunreinigt.", + "Die schwer Gebärende27 Zu ergänzen ist (לילד) המקשה wie Chul. IV, 1 ff. Wegen des folgenden קשתה das wohl קשתה. zu lesen ist (vgl. Gen. 35, 16) ist wohl המקשה zu lesen, obwohl Gen. 35, 17 הקשותה nach ותקש steht. Ed. Liv. (Jerus.) liest allerdings המקשה und קשתה; Jerusch, ed. Venedig hat קישת. (kann) Menstruierende sein27a Im Talmud (Nid. 36b) erklärt Raba בימי נדה נדה בימי זיבה טהורה, und ebenso lautet eine dort angeführte Baraita המקשה בימי נדה נדה בימי זיבה טהורה. Um dem Wortlaut unserer Mischna möglichst zu entsprechen, ist obige Übersetzung gewählt. Der Sinn ist: die schwer Gebärende, die eine Blutung hatte, gilt als Menstruierende, wenn sie sich in den 7 Tagen der Menstruation befindet. Ist sie aber in den folgenden 11 Tagen, in denen eine andere Frau durch eine Blutung Flussleidende (זבה) würde, so wird sie durch eine Blutung während der Wehen nicht unrein. Denn ein außergewöhnlicher Blutfluß verunreinigt nicht, wenn er durch Kindesnöte hervorgerufen wurde דמה מחמת עצמה ולא מחמת ולד — Mehr dem Wortlaute der Mischna entspricht die Erklärung Rabs: המקשה) נדה ליומא) Die Schwergebärende hat (bei außergewöhnlichem Blutfluß) für einen Tag den Charakter einer Menstruierenden, insofern sie nur an dem einen Tage unrein ist, abends sich durch das Tauchbad reinigen kann. Vgl. Raschi z. St.. Wenn sie drei Tage Wehen hatte28 Die mit Blutungen verbunden waren. während der 11 Tage28a Nach den 7 Tagen der Menstruationsunreinheit; vgl. die vorige Anm. Über die verschiedenen Berechnungen der 7 und 11 Tage s. בית יוסף לטיו־ י״ד סי קם׳., hatte dann aber 24 Stunden Ruhe29 Wenn aber die Geburt ohne die angegebene Pause nach den Wehen kam, so gilt die Blutung als Begleiterscheinung der Geburt und verunreinigt nicht einmal bei einer Dauer von 3 Tagen. Vgl. מא. und hat dann geboren, so ist sie eine im Blutfluß Gebärende30 Und ist unrein. Die Pause zeigt, dass die frühere Blutung nicht als Begleiterscheinung der Geburt zu betrachten war, sondern außergewöhnlicher Blutfluß war.. Das sind die Worte R. Eliesers. R. Josua sagt: eine Nacht und einen Tag31 Nur wenn die Ruhepause mit Beginn der Nacht einsetzte und den ganzen folgenden Tag anhielt, gilt die Frau als am Blutfluß leidend. Währte die Pause aber etwa von 3 Uhr Montagnachmittag bis Dienstagnachmittag 3 Uhr, so gilt die Frau nicht als am Blutfluß leidend., so wie die Nacht des Sabbats und ihr32 יומו bezieht sich auf לילי da שבת auch in der Mischna weiblich ist; vgl. Demai II, 4; Menachot X, 3. Tag. — Wenn sie Ruhe hatte vom Schmerz, auch wenn nicht vom Blute33 Diese Worte beziehen sich auf den anfangs gebrauchten Ausdruck ׳ושפתה über dessen Dauer R. Elieser und R. Josua streiten. — Obwohl die Blutung während der Wehen auch in der Schmerzenspause bis zur Geburt andauerte, gilt sie nicht als Begleiterscheinung der Geburt, sondern verunreinigt als außergewöhnlicher Blutfluß..", + "Wie lange gilt ihre Schwergeburt34 Wie lange vor der Geburt dürfen die Blutungen innerhalb der 11 Tage nach der Menstruationswoche angefangen haben, um schon als Begleiterscheinung der Geburt betrachtet zu werden. ? R. Meir sagt: sogar 40 und 50 Tage35 40 Tage bei einer gesunden Frau, 50 bei einer leidenden. — Wenn die Blutungen während dieses Zeitraumes in den 11 Tagen nach der Menstruationswoche begonnen haben, so gelten sie schon als Begleiterscheinung der Geburt und nicht als unreiner außergewöhnlicher Blutfluß. — Ob und inwiefern bei Andauern der Blutungen über die 11 Tage hinaus, Menstruationsunreinheit eintritt, ist strittig. Vgl. Nid. 37b und 38a und מגיד משנה להל׳ איסורי ביאה פ״ז ה״א, sowie מלאכת שלמה und משנה אחרונה zu unserer Mischna.. R. Jehuda sagt: es muss ihr ihr Monat genügen36 Nur Blutungen im neunten Monat der Schwangerschaft können als Begleiterscheinungen der Geburt betrachtet werden. Nach der im Talmud (Nid. 38a) angeführten Baraita bestreitet R. Jehuda im Namen R. Tarfons die in der vorigen Mischna ausgesprochene Ansicht, dass die Pause vor der Geburt die Blutung nicht als Begleiterscheinung der Geburt gelten lässt. Nach ihm wären Blutungen an den ersten Tagen des neunten Kalendermonats seit der Empfängnis rein, selbst wenn sie schon am letzten Tag des achten begannen מיעוט זיבה בח' רוב זיבה בט und die Geburt erst am Ende des Monats eintrat. Andererseits sind sie unreiner Blutfluß, wenn sie an den beiden letzten Tagen des achten Monats רוב זיבה בח' begannen, am ersten des neunten andauerten, auch wenn die Geburt schon am zweiten (vielleicht auch schon am ersten) stattfand.. R. Jose und R. Simon sagen: eine Schwergeburt gilt nicht länger als zwei Wochen37 Blutungen bei Wehen in den 11 Tagen nach der Menstruationswoche gelten nur dann nicht als Blutfluß, wenn sie innerhalb der letzten 14 Tage vor der Geburt begannen und sie selbst und die Wehen ohne die Pause bis zur Geburt anhalten. S. a. Anm. 35..", + "Wenn eine Frau innerhalb der 80 Tagen nach einer weiblichen Geburt eine Schwergeburt38 Da sie vom 15. Tage nach der Geburt an durch das Tauchbad wieder rein wurde, und ihr der eheliche Verkehr gestattet war, konnte sie wieder schwanger werden. hat, so sind alle Blutarten, die sie wahrnimmt, rein39 Denn bis zu Ende des 80. Tages sind die Tage der Reinheit., bis das Embryo zur Welt kommt40 Von dann an tritt die Unreinheit der Gebärerin ein.. Aber R. Elieser erklärt für unrein41 R. Elieser betrachtet auch in den Tagen der Reinheit Blutungen, die durch eine Frühgeburt veranlasst wurden, nicht als Blut der Reinheit. Vgl. a. Anm. 53.. Da sagten sie zu R. Elieser: Wenn schon da, wo für Blut in der Ruhe42 Bei einer gewöhnlichen Schwergebärenden, die nicht kurz nach einer Geburt steht. S. Mischna 4. die Erschwerung42a החמיר ... הקל, wörtlich: er (der Schriftvers) hat erschwert … erleichtert. gilt, für Blut der Schwergeburt43 Wenn die Schmerzen ohne die Ruhepause bis zur Geburt anhalten. die Erleichterung42a החמיר ... הקל, wörtlich: er (der Schriftvers) hat erschwert … erleichtert. Platz greift44 Dass sie in den 11 Tagen nach der Menstruation rein ist; s. Mischna 4., ist es dann nicht eine logische Folgerung, dass wir da45 Vom 15. Tage bis zum Ende des 80. nach der weiblichen Geburt. beim Blut der Schwergeburt erleichtern, wo beim Blut der Ruhe46 Das ohne Veranlassung durch eine Geburt auftritt. die Erleichterung47 Dass alle Blutungen als Blut der Reinheit betrachtet werden. gilt ? Da antwortete er ihnen: Dem durch einen logischen Schluss Gefolgerten48 Der Bestimmung für das Blut der Schwergeburt in der Zeit vom 15. Tage bis zum Ende des 80. genüge es49 Zu דיו vgl. Bab. k. II, 5 und die dortigen Anmerkungen., so wie das zu sein, woraus es gefolgert wurde50 Die Blutung bei einer gewöhnlichen Schwergeburt.. In welcher Hinsicht gilt für sie51 Die Frau. die Erleichterung? Hinsichtlich der Unreinheit vom Blutflusse52 So dass sie vor ihrer Reinigung nicht 7 völlig reine Tage zählen muss.. Aber sie ist unrein durch die Unreinheit der Menstruierenden53 So dass sie zwar nach der Blutung 7 Tage unrein ist, aber, auch wenn sie bis kurz vor Ende des siebten Tages Blutungen hatte, am Abend zum achten sich durch das Tauchbad reinigen darf. (Maimon.) — Nach Raschis (38b s. v. אימא) Auffassung meint R. Elieser, dass die Frau vom 15. Tage bis zum Ende des 80. durch Blutungen bei der Frühgeburt immer unrein wie eine Menstruierende wird, auch wenn die Blutung in den 11 Tagen nach der Menstruation begann„ Eigentlich sollte nach R. Elieser in den 80 Tagen nur die Blutung in der Menstruationswoche verunreinigen wie bei einer gewöhnlichen Schwergeburt; doch hat die Tora durch den Ausdruck תשב (Lev. 12, 5) den Unterschied zwischen Menstruationswoche und den folgenden 11 Tagen aufgehoben. Mit seinem דיי-Einwand wollte er nur die Ansicht der Weisen widerlegen, dass alle Blutungen, auch in der Menstruationswoche rein sind. Doch wollte er nicht die eigene begründen, dass auch die Blutungen in den 11 Tagen unrein sind. — Nach Ansicht R. Menachems erklärt R. Elieser nur die Blutungen in der Menstruationswoche für unrein, die in den 11 Tagen aber für rein. Es wäre dann nach R. Elieser kein Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Gebärerin und einer Frau, die kurz nach einer Geburt eine Frühgeburt hat. Die Weisen erkennen grundsätzlich den דיו-Einwand an, meinen aber, durch den Ausdruck תשב habe die Tora für die Wöchnerin den Unterschied der verschiedenen Zeiten aufgehoben und auch Blutungen in der Menstruationswoche für rein erklärt. Vgl. Tos. Nid. 38b s. v. אימא..", + "Während aller 11 Tage54 Nach den 7 Tagen der Menstruationswoche. ist sie55 Jede Frau. in der Annahme der Reinheit56 Und braucht sich nicht zu untersuchen, da in diesen Tagen nicht mit Blutungen zu rechnen ist; oder: da sie auf Blutungen in diesen Tagen hin ihre Periode nicht bestimmen kann. Vgl. Nid. 39 a.. Saß sie da57 Nach Ablauf der 11 Tage. Jetzt sollte sie sich untersuchen, da mit der Möglichkeit einer Blutung zu rechnen ist., ohne sich zu untersuchen, mag sie aus Versehen oder infolge eines Zwanges oder mit Absicht sich nicht untersucht haben, so ist sie rein. War die Zeit ihrer Periode gekommen und sie hatte sich nicht untersucht58 Obwohl sie sich später untersuchte, ohne Blut zu finden., so ist sie unrein59 Weil der Tanna annimmt, dass die Periode zu gewöhnlicher Zeit eingetreten war, ohne dass die Frau es bemerkte. S. a. תוי״ט z. St.. R. Meir sagt: Wenn sie in einem Versteck war, als die Zeit ihrer Periode kam, und sie untersuchte sich nicht, so ist sie rein, weil die Angst die Blutungen vertreibt. Aber die Tage des Flußleidenden60 An den 7 reinen Tagen, die er nach Levit. 15, 13 vor dem Reinigungsbad zu zählen hat, muss er durch Untersuchung feststellen, dass er keinen Fluss hatte. und der am Blutfluß Leidenden61 Die vor ihrer Reinigung 7 blutfreie Tage gezählt haben muss. und die Frau, die sich einen Tag entsprechend einem Tage beobachtet62 Die nur an einem oder zwei Tagen in den 11 Tagen nach der Menstruationswoche Blutungen hatte und sich einen Tag beobachten muss, ob nicht wieder eine Blutung eintritt. Das Tauchbad darf sie allerdings schon nach Sonnenaufgang nehmen; vgl. Meg. II, 4., sie sind in der Annahme der Unreinheit63 S. a. weiter X, .3.." + ], + [ + "Wegen eines Kindes, das durch (Öffnung der) Bauchwand zur Welt kam1 Zu יוצא דופן vgl. Preuß a. a. O., S. 492 ff, Preuß (S. 498) hält es für wahrscheinlich, dass unter יוצא דופן das durch die Operation der Bauchschwangerschaft, vielleicht auch des Kaiserschnittes, gewonnene Kind zu verstehen ist., hält (die Mutter) die Wartezeit der Tage der Unreinheit und der Tage der Reinheit2 Vgl. III, Anm. 16, 17.. Aber seinetwegen ist man zum Opfer3 Den Opfern, die die Wöchnerin nach Ablauf der Tage der Reinheit zu bringen hat; vgl. Levit. 16, 6 ff. nicht verpflichtet4 Die Opferpflicht tritt nur nach einer Geburt ein, bei der das Kind auf dem gleichen Wege zur Welt kam, auf dem die Befruchtung geschehen war, da es heißt אשה כי תזריע וילדה זכר (Lev. 12, 2) Nid. 40a.. R. Simon sagt: es ist wie ein regelmäßig Geborenes5 Auch hinsichtlich der Opferpflicht. Die nicht notwendige Wiederholung des Wortes תלד im Vs. 5 ואם נקבה תלד will die Pflicht zu den Opfern auch nach Geburt des יוצא דופן lehren. Nid. 40a und Raschi z. St.. Alle Frauen verunreinigen6 Bei Blutung der Menstruation und der außergewöhnlichen Blutung, sowie bei Wiederherausgabe männlichen Samens. Nid. 41b; vgl, a. תוי ט zur Mischna. Ob auch bei der Geburt, vgl. Tos. zu Nid. 42b s. v. שהוציא und י תוס׳ רע״ק אות ב'. im Vorraum7 Nid. 41b erklärt R. Jochanan בית החיצון mit עד בין השנים bis zu den Zähnen, nach R. Jehuda erläutert den erklärenden Ausdruck der Baraita מקום דישה mit: מקום שהשמש דש soweit beim Verkehr das Glied reicht. Die Stelle בין השנים wird in der Baraita als כלפנים, also als nicht mehr zum בית החיצון gehörig bezeichnet. — בית החיצון ist wohl die Scheide (vgl. Preuß, S. 136 und Kazenelson S. 277) und בין השנים Ostium vaginae (Kazenelson). Vgl. hierzu Abschn. II, Anm. 30., denn es heißt8 Lev. 15, 19: Der Vers steht bei der Menstruierenden, gilt aber auch für die außergewöhnliche Blutung; vgl. Raschi zu Nid. 41b.: „Blut ist ihr Fluss in ihrem Fleische“. Aber der an Samenfluss Leidende und, wer eine Pollution hat, verunreinigen erst, wenn ihre Unreinheit nach außen gedrungen ist9 Bei ihnen heißt es: wenn er flussleidend von seinem Körperteil wird (Lev. 15, 2) und: wenn von ihm Samenerguss abgeht (Lev. 15, 16). Nid. 35b und Tosefta Sabim II, 4 werden Unterschiede zwischen den beiden Ausflüssen angegeben; u. a. ist der Ausfluss des Flussleidens wie verdorbenes Eiweiß, der der Pollution wie unverdorbenes Eiweiß..", + "Wenn man Priesterhebe aß und spürte, dass seine Glieder erbebten10 Durch die Ablösung von Samen., soll man das Glied halten11 Um den Austritt des Samens aus dem Gliede aufzuhalten. Nur in diesem Falle ist das Festhalten des Gliedes gestattet, weil der Samen sich bereits abgelöst hatte (Nid. 43a). S. a. Abschnitt II, 1. und die Hebe hinunterschlingen12 Um möglichst die Hebe hinterzuschlucken, bevor der Samen aus dem Gliede heraustritt.. Auch verunreinigen sie13 Die Ende Mischna 1 Genannten, die Menstruierende, der Flussleidende und, wer Pollution hatte. bei jedem Quantum14 Von Fluss oder Samen, das sie verlieren. Der Samen selbst verunreinigt erst im Quantum einer Linse (Nid. 43 b)., sogar bei dem eines Senfkornes oder bei noch geringerem.", + "Ein Mädchen von einem Tage kann15 Wörtlich: wird verunreinigt, wenn es nämlich eine Blutung hat. als Menstruierende unrein werden, mit zehn wegen des Blutflusses16 Wenn es durch eine Blutung am Tage der Geburt Menstruierende wurde und nach Ablauf der 7 Tage der Menstruation am 8., 9. und 10. Tage weitere Blutungen hatte.. Ein Knabe von einem Tage kann17 Wörtlich: wird verunreinigt, wenn er nämlich Samenfluss (vgl. Anm. 9), oder Aussatz hat, oder durch einen Toten verunreinigt wurde. Die beiden letzten Fälle gelten ebenso für ein Mädchen; s. a. Raschi Nid. 44a s. v. אדם. wegen des Samenflusses unrein werden und wegen Aussatzes unrein werden und als ein Totenunreiner unrein werden, verpflichtet zur Schwagerehe18 Selbst wenn er erst unmittelbar vor dem Tode des kinderlos verstorbenen Bruders geboren war; vgl. Deut. 25, 5. und befreit von der Schwagerehe19 Selbst wenn er als einziges Kind nach dem Tode des Vaters geboren war und nur einen Augenblick gelebt hat. Vgl. Jeb. 35 b f. Allerdings befreit ein nachgeborenes vor 30 Tagen verstorbenes Kind nur dann völlig von den Pflichten der Schwagerehe, wenn es ganz sicher volle 9 Monate ausgetragen war. Sonst muss die Chaliza vollzogen werden. Vgl. Maimonides הל׳ יבום והליצח פ״א ה״ה. Die gleiche Bestimmung gilt für ein Mädchen.. Er lässt von der Priesterhebe genießen20 Wenn ein Priester seine nicht als Priestertochter geborene Witwe kinderlos, aber in Hoffnung zurücklässt, und sie gebiert ein Kind — Knabe oder Mädchen —, so darf sie sofort nach Ablauf der Geburtsunreinheit wieder Priesterhebe genießen. Vgl. Jeb. 69 b und Maim. הל' תרומה פ''ו הל׳ י''ב und macht zur Hebe unfähig21 Ein verstorbener Priester hat von einer ihm erlaubten Frau Kinder hinterlassen, aber auch eine Witwe, die von einem früheren Mann geschieden war, die er also nicht hätte heiraten dürfen (vgl. Levit. 21, 14) und deren etwaige Kinder als Entweihte חללים keine Priesterabgaben genießen dürfen (vgl. Maim. הל איסורי ביאה פי״ט הל' י'). Diese Witwe war beim Tode des Priesters in Hoffnung und hat einen Sohn geboren, so ist dieser vom Augenblick seiner Geburt an erbberechtigt, hat also Anteil an den zur Erbschaft des Priesters gehörenden Knechten. Da der Sohn der früher Geschiedenen selbst keine Priesterhebe genießen darf, dürfen es auch nicht seine Knechte. Hierdurch macht er es den ihm und seinen legitimen Brüdern gemeinsam gehörenden Knechten unmöglich, Priesterhebe zu genießen. Dasselbe würde-auch für ein nachgeborenes Mädchen gelten, wenn der Priester keine Söhne hinterlassen hätte, sie also erbberechtigt wäre. — Die Mischna spricht nicht von dem einfachen Fall, dass eine bisher kinderlose Priestertochter von einem Nichtpriester verwitwet, aber in Hoffnung war und nun einen Sohn geboren hat, dass sie dann mit Rücksicht auf diesen Sohn nicht wieder Priesterhebe essen darf; denn die verwitwete Priestertochter, die in Hoffnung ist, darf auch vor der Geburt keine Hebe essen (Nid. 44a).. Er erbt und lässt erben22 Wenn eine Witwe nach der Geburt des Kindes stirbt, so ist dieses ihr Erbe. Stirbt dann das Kind, so lässt es seine Brüder väterlicherseits erben, obwohl sie von einer anderen Mutter sind. — Wenn aber das Kind vor der Mutter stirbt, so erbt die Familie der Mutter. Vgl. Nid. 44 und Maim.. Wer ihn tötet, ist schuldig23 הל נחלות פ''א הל' י״ב י''ג) Wer selbst ein neugeborenes Kind mordet, ist Todes schuldig, allerdings nur, wenn es sicher erst neun volle Monate nach der Empfängnis geboren war, also als sicher lebensfähig zu gelten hatte. Vgl. Nid. 44b und Maim. ״הל׳ רוצח פ׳׳ב ה״ו — Über Zerstückelung eines noch ungeborenen Kindes zur Rettung der Mutter s. Ohalot VII, 6; Maim. הל׳ רוצח פ''א ד''ט; Choschen Mischpat 425, 2.. Auch ist er für seinen Vater, seine Mutter und alle seine Verwandten wie ein vollkommenes (richtiges Kind) Familienmitglied24 So dass sie bei seinem Tod die Trauerpflichten zu erfüllen haben, allerdings nur, wenn er sicher erst volle neun Monate nach der Empfängnis geboren war, sonst erst vom 31. Tage nach der Geburt an. Nid. 44b und Bechor 49a. Zum Ausdruck חתן vgl. Exodus 4, 25 f. und Ibn. Esra das., der im Namen des R. Schemuel ben Chofni schreibt ומנהג הנשים לקרוא לבן כאשר יומל חתן. Danach bedeutet hier חתן שלם ein richtiges, völlig ausgebildetes Kind, das seiner Körperbeschaffenheit nach schon zur Beschneidung geeignet wäre. S. a. תוי''ט zu unserer Stelle und Aruch completum s. v. חתן a. E., und Gesenius-Buhl s. v. חתן.", + "Ein Mädchen von drei Jahren25 Nach völlig beendetem 3. Jahre, vom ersten Tage des 4. Lebensjahres an. Nid. 44b und Maim. הל׳ אישות פ''ג הל׳ י''א. wird durch Beiwohnung geehelicht26 Falls der Vater es einem Manne zur Ehe übergeben hatte. S. a. Kid. I, 1 und II, 1. — Die Beiwohnung eines Mädchens von drei Jahren gilt in jeder Hinsicht als richtige Beiwohnung.. Und wenn der Schwager ihr beiwohnt27 Der Bruder ihres kinderlos verstorbenen Mannes., hat er sie sich zugeeignet28 Als Gattin.. Durch es wird man wegen (Schändung) einer Ehefrau schuldig29 Wenn der Vater das Mädchen verheiratet hatte, so gilt seine Schändung als vollkommener Ehebruch, so dass der Missetäter des Todes schuldig ist.. Auch verunreinigt es seinen Gatten30 Wenn es wegen Menstruation (als נדה) oder außergewöhnlicher Blutung (als זבה) unrein ist und ein Mann wohnt ihr bei, so verunreinigt das Beiwohnen auch den Mann für 7 Tage (vgl. Levit. 15, 24 u. Nid. 73a). — Ist das Mädchen aber jünger, so kann das Beiwohnen als solches nicht verunreinigen. Doch verunreinigt das Mädchen durch Berührung für einen Tag (Raschi)., so dass er sein unterstes Lager verunreinigt31 S. Abschnitt IV, Anm. 3 u. 4., wie die Oberdecke31 S. Abschnitt IV, Anm. 3 u. 4. (eines Flußleidenden). Ist das Mädchen von 3 Jahren mit einem Priester verheiratet, kann es Hebe genießen32 Auch das israelitische Mädchen darf nach Heirat mit einem Priester Hebe essen. — Vor zurückgelegten 3 Jahren darf es die Hebe nicht essen, auch wenn sein Vater es mit dem Priester verheiratet hatte, da es dann nur als Verlobte, nicht als richtige Ehefrau gilt (תוספות חדשים).. Wohnte ihm ein Untauglicher33 Jemand, der keine Israelitin heiraten darf, z. B. ein Nichtjude oder ein nichtjüdischer Sklave; vgl. Jebam. 68a. bei, so macht er es zum Priestertum34 Zur Ehe mit einem Priester und zum Genuss der den Priestertöchtern und Frauen erlaubten Priesterabgaben. Vgl. Jebam. 68a. Raschi s. v. פסלוה und Maim. הל׳ איסורי ביאה פי״ח הל׳ ג׳. untauglich. Wohnte ihm einer der in der Tora (als verboten) genannten Verwandten35 Denen es bei Todesstrafe verboten ist, ihm beizuwohnen, z. B. der Vater oder Schwiegervater. bei, so werden sie seinetwegen getötet, es selbst aber ist straffrei36 Weil es als minderjährig noch nicht straffähig ist.. Bei einem geringeren (Alter)37 Als 3 Jahre und 1 Tag. ist es, als ob man einen Finger ins Auge legt38 Es tränt wohl, erholt sich aber wieder, als wäre nichts gewesen. Ebenso ist der Verkehr mit einem jüngeren Mädchen ohne dauernde Folgen. (Maimon.).", + "Wenn ein Knabe von 9 Jahre und einem Tage39 Von diesem Alter an hat sein Beiwohnen Bedeutung. seiner Schwägerin40 Der Witwe seines kinderlos verstorbenen Bruders. beiwohnte, so hat er sie sich zugeeignet41 Dass sie insofern als seine Ehefrau gilt, dass kein anderer Bruder mehr an ihr die Schwagerehe vollziehen kann. Vgl. Jebam. X, 8 und Jeb. 96a. Nach Raschi erwirbt er auch die Güter des verstorbenen Bruders. Vgl. hierzu תויט, kann aber erst, wenn er volljährig wird, einen Scheidebrief geben42 Wenn er sie später von sich scheiden will. Wenn er ihr dann als Volljähriger nochmals beigewohnt hat, gilt sie vollkommen als seine Ehefrau, so dass der Scheidebrief allein zur endgültigen Trennung genügt. — Hat er ihr als Volljähriger nicht beigewohnt, so muss neben dem Scheidebrief der Chalizaakt vollzogen werden. Nid. 45a.. Er verunreinigt wegen einer Menstruierenden43 Wenn er ihr als Menstruierenden beiwohnt, ist es hinsichtlich seiner Verunreinigung ebenso, als wäre er erwachsen. das untere Lager wie die Oberdecke (eines Flußleidenden31 S. Abschnitt IV, Anm. 3 u. 4. ). Er macht untauglich44 Falls er seiner Abstammung nach keine Israelitin heiraten darf, macht er durch die Beiwohnung eine Priestertochter oder -frau unfähig, Priesterhebe zu genießen. S. o. Anm. 33 u. 34., lässt aber die Priesterhebe nicht genießen45 Wenn er ein Priester ist und heiratet eine Israelitin (Maim. u. Bart.) oder wohnte der israelitischen Witwe des kinderlos verstorbenen Bruders bei (Raschi), so gilt die Frau seinetwegen noch nicht als Priesterfrau, dass sie Hebe essen dürfte.. Er macht ein Tier untauglich für den Altar46 Wenn er mit einem Tiere Unzucht trieb, ist es untauglich zum Opfer, obwohl nur ein Zeuge oder der Eigentümer des Tieres es bezeugt. Vgl. Temura 28a und Sebach. VIII, 1. S. a. die nächste Anm. und es wird seinetwegen gesteinigt47 Wenn zwei gültige Zeugen bezeugen, dass der Knabe Unzucht mit dem Tier trieb. Aber auf Aussage eines Zeugen oder des Eigentümers wird das Tier nicht gesteinigt.. Wenn er einer der in der Tora (als verboten) genannten Verwandten48 Z. B. der Mutter oder Schwester. beiwohnt, werden sie seinetwegen getötet. Er ist aber straffrei49 Als Minderjähriger..", + "Bei einem Mädchen von 11 Jahren und einem Tage werden die Gelübde geprüft50 Ob sie die Bedeutung des Gelübdes versteht; nur dann ist das Gelübde gültig.. Bei einem Mädchen von 12 Jahren und einem Tag sind die Gelübde gültig51 Auch ohne weitere Prüfung, selbst wenn das Mädchen von 12 Jahren und 1 Tag (bezw. der Knabe von 13 J. u. 1 T.) erklärt, die Bedeutung des Gelübdes nicht verstanden zu haben. Nach Maimon. ׳הל׳ נדרים פי''א ה״ג und Komment, ed. Dérenb. ist beim Mädchen von 12 Jahren und 1 Tag und beim Knaben von 13 J. u. 1 T. nicht nötig, dass sie bereits 2 Haare an den Genitalien haben. In den dem Talmud beigedruckten Kommentar des Maimonides und nach Bart, ist das Vorhandensein zweier Haare Vorbedingung; so ergibt sich nach unserer La. auch aus Nid. 47a; s. a. משנה למלך הל׳ נדרים פי׳׳ג הל׳ ג׳.; man prüft während des ganzen zwölften Jahres52 Selbst wenn das Mädchen in den ersten 30 Tagen des zwölften Jahres (bezw. der Knabe im dreizehnten Jahre) die Bedeutung des Gelübdes nicht kannte, muss man bis zu Ende des 12. (bezw. 13.) Jahres immer wieder prüfen. So erklären nach Nid. 46b Maim, in dem Talmud beigedruckten Kommentar und Bert. Maim. ed. Dérenb. und הל׳ נדרים פי׳׳א הל ג׳ erklärt: auch wenn sie zu Beginn des 12. (13.) Jahres die Bedeutung kannten, muss man bei späteren Gelübden während des ganzen Jahres immer wieder prüfen. — S. a. בית יוסף לטור י''ד סי׳ רל''ג.. Bei einem Knaben von 12 Jahren und einem Tage, werden die Gelübde geprüft53 Ob er die Bedeutung des Gelübdes versteht; s. a. Anm. 50.. Bei einem Knaben von 13 Jahren und einem Tage sind die Gelübde gültig51 Auch ohne weitere Prüfung, selbst wenn das Mädchen von 12 Jahren und 1 Tag (bezw. der Knabe von 13 J. u. 1 T.) erklärt, die Bedeutung des Gelübdes nicht verstanden zu haben. Nach Maimon. ׳הל׳ נדרים פי''א ה״ג und Komment, ed. Dérenb. ist beim Mädchen von 12 Jahren und 1 Tag und beim Knaben von 13 J. u. 1 T. nicht nötig, dass sie bereits 2 Haare an den Genitalien haben. In den dem Talmud beigedruckten Kommentar des Maimonides und nach Bart, ist das Vorhandensein zweier Haare Vorbedingung; so ergibt sich nach unserer La. auch aus Nid. 47a; s. a. משנה למלך הל׳ נדרים פי׳׳ג הל׳ ג׳.; man prüft während des ganzen dreizehnten Jahres52 Selbst wenn das Mädchen in den ersten 30 Tagen des zwölften Jahres (bezw. der Knabe im dreizehnten Jahre) die Bedeutung des Gelübdes nicht kannte, muss man bis zu Ende des 12. (bezw. 13.) Jahres immer wieder prüfen. So erklären nach Nid. 46b Maim, in dem dem Talmud beigedruckten Kommentar und Bert. Maim. ed. Dérenb. und הל׳ נדרים פי׳׳א הל ג׳ erklärt: auch wenn sie zu Beginn des 12. (13.) Jahres die Bedeutung kannten, muss man bei späteren Gelübden während des ganzen Jahres immer wieder prüfen. — S. a. בית יוסף לטור י''ד סי׳ רל''ג.. — Vor diesem Zeitpunkte54 Vor Beginn des 12. Lebensjahres des Mädchens oder des 13. des Knaben. gelten ihre Gelübde nicht als Gelübde, ihre Heiligung nicht als Heiligung55 Wenn sie einen Gegenstand dem Heiligtum weihen., selbst wenn sie sagten: wir wissen, zu wem wir das Gelübde getan, zu wem wir die Heiligung ausgesprochen haben. Nach diesem Zeitpunkte56 Nach Beginn des 13. Mädchenjahres oder des 14. Knabenjahres. gilt das Gelübde als Gelübde, ihre Heiligung als Heiligung, selbst wenn sie sagten: wir wissen nicht, zu wem wir das Gelübde getan, zu wem wir die Heiligung aussprachen57 Da sie dann als vollkommen erwachsen gelten. Bei Erwachsenen gilt solche Erklärung nicht als Grund, das Gelübde als ungültig zu betrachten. — Nur wenn ein Erwachsener irrsinnig ist, wird sein Gelübde als nichtig betrachtet (Raschi)..", + "Die Weisen gebrauchten für die Frau ein Gleichnis58 Zum Ausdruck der verschiedenen Phasen der körperlichen Entwickelung.: unreife59 פגה unreife Frucht, insbesondere: unreife Feige. Vgl. I. Löw, Flora der Juden I, S. 237, und Goldmann in R. E. J. 1911, S. 223., heranreifende60 ביחל ist eine weitere Stufe des Reifens; vgl. Schebiit IV, 7. S. a. Löw und Goldmann a. a. O. und reife Frucht61 צמל, Tosefta ed. Zuckerm. Nid. VI, 647 hat צמיל; danach liest Löw צמל. Dem Zusammenhang nach ist צמל die reife Frucht. Zur Etymologie s. Löw a. a. O.. „Unreife Frucht“ heißt sie als Kind; „Reifende Frucht“ drückt ihre Entwicklungszeit aus. In beiden Stadien62 Wörtlich: in diesem und in diesem. — T. hat אמרו und bezieht das Folgende auf Ketub. IV, 4. — Bis zum Ende des 12. Lebensjahres gilt jedes Mädchen als Kind. Besitzt es bei Beginn des 13. Jahres die Pubertätshaare (s. o. Anm. 51), so gilt es von nun an 6 Monate lang als heranreifende Frau נערה. Zeigen sich die Haare erst später, so werden die 6 Monate von dem Tage gerechnet, an dem die Haare sichtbar wurden. Nach Ablauf der 6 Monate gilt das Mädchen als reife Frau בוגרת. So ist es bei normaler Entwicklung. Vgl. hierzu und zur anormalen Entwicklung Maim. הל׳ אישות פ״ב הל׳ א׳ עד ה nebst Kommentatoren und Maimonides Kommentar zu Ket. III, 8. — Nach נדי׳א beziehen sich die 3 Stufen פגה בוחל צמל auf ein Mädchen von 12 J. und 1 Tag, das noch keine Pubertätshaare hat. hat ihr Vater Recht an ihrem Funde63 Was das Mädchen in diesem Alter findet oder verdient, gehört dem Vater., ihrer Hände Arbeit63 Was das Mädchen in diesem Alter findet oder verdient, gehört dem Vater. und der Zerstörung ihrer Gelübde64 Der Vater hat das Recht, die Gelübde seiner Tochter bis zu diesem Alter für ungültig zu erklären. Vgl. Num. 30, 4ff.. „Reife Frucht“ heißt sie, wenn die Geschlechtsreife eingetreten ist. Von nun an hat der Vater keine Macht mehr über sie.", + "Welches sind ihre Anzeichen65 Nach Raschi für die Phase der völligen Reife צמל, nach Tosaf. s. v. איזהו u. Maim. הל׳ אישות פ׳׳ב ח׳ für die Phase der reifenden Frau ׳בוחל weil hierzu Abschnitt VI, 1 besser paßt; s. a. א״ר. ? R. Jose der Galiläer sagt: wenn sich unter der Brust eine Falte zeigt66 Wenn die Brustwarze so groß ist, dass sich unter ihr eine Falte zeigt, wenn die Frau die Arme nach hinten hält.. R. Akiba sagt: wenn die Brüste sich neigen67 Nach vorn neigen. Das ist später als das Sichtbarwerden der Falte.. Ben Asai sagt: wenn die Brustwarze dunkel wird. R. Jose sagt: in dem Stadium, dass die Spitze (die Warze), auf die man die Hand legt, einsinkt und nur langsam sich wieder aufrichtet68 Nur wenn alle hier angegebenen Merkmale eingetreten sind, gilt die Frau als zweifellos völlig erwachsen. Aber auch bei einem ist sie in erschwerender Hinsicht als erwachsen zu betrachten. S. a. Maim. הל׳ אישות פ׳׳ב הל׳ ז׳ ח׳..", + "Wenn eine Zwanzigjährige69 Nach R. Jose ben Kippar (Nid. 47b) ist hiermit eine Frau von 19 Jahren und 30 Tagen gemeint. S. a. Maim. דל׳ אישות פ׳׳ב הל׳ ד׳ und die Kommentare. noch nicht zwei Haare70 Pubertätshaare an den Genitalien. hat, soll sie Beweis bringen71 Damit sie von der Schwagerehe bezw. Chaliza frei ist., dass sie zwanzigjährig und72 Dass sie außerdem die Merkmale der Ailonith hat. So Maim. und Bert., entsprechend der Erklärung von Rab zu בן עשרים שנה (Nid. 47b) והוא שנולדו בו סימני סריס. Wenn sie nicht die Merkmale der Ailonith aufweist, gilt sie bis zur Vollendung des 35. Jahres noch als Kind. dass sie Ailonit73 אילונית wörtlich: weiblicher Widder, Ausdruck für gebärunfähige Frau. Maim. הל׳ אישות פ״ב zählt nach Jeb. 80 b die Merkmale der Ailonith auf; vgl. hierzu Preuß, S. 261. ist; dann braucht sie weder den Chalizaakt zu vollziehen, noch wird an ihr die Schwagerehe vollzogen74 Obwohl ihr Mann kinderlos gestorben war, da die Bestimmung für Schwagerehe oder Chaliza nur für eine gebärfähige Frau gelten. Vgl. Sifre zu Deut. 25, 6 אשר תלד פרט לאילונית Sie kann daher ohne weiteres sich wieder verheiraten. (Raschi zu Mischna). Wenn eine Zwanzigjähriger75 Von 19 Jahren und 30 Tagen; s. Anm. 69. noch nicht zwei Haare hat70 Pubertätshaare an den Genitalien., soll er (man) Beweis bringen76 Um nicht den Chalizaakt an sich vollziehen zu lassen תוי׳׳ט. T. hat יביאו sie (die Verwandten der Frau) sollen den Beweis bringen, damit die Frau von der Schwagerehe, bezw. dem Chalizaakt befreit ist., dass er zwanzigjährig ist und77 Vgl. Anm. 72. dass er die Merkmale eines Saris78 Eigentlich Verschnittener. Hier ist aber סריס חמה oder סריס שמים, ein von Natur nicht Zeugungsfähiger verstanden. Vgl. Jeb. 80b. Dort und nach dort bei Maim. הל׳ אישות פ״ב הל׳ ס״ג werden die Merkmale aufgezählt. S. a. Preuß, S. 259. hat, dann wird an ihm weder der Chalizaakt vollzogen, noch vollzieht er die Schwagerehe79 Obwohl der kinderlos verstorbene Bruder eine Witwe hinterließ. Vgl. Sifre zu Deut. 25, להקים לאחיו פרט לסריס.. Dieses sind die Worte der Bet Hillel. Bet Schammai sagen: beide80 Wörtlich: dieser und dieser, d. h. Mann und Frau, können schon als Achtzehnjährige Saris bezw. Ailonit sein. achtzehnjährig. R. Elieser sagt: bei Männern ist es wie die Worte der Bet Hillel, bei Frauen wie die Worte der Bet Schammai, weil die Frau schneller (zur Reife) kommt als der Mann." + ], + [ + "Ist das untere Zeichen1 Die beiden Pubertätshaare. gekommen, während das obere2 Die sich ausbildenden Brüste der heranreifenden Frau (״בוחל) Vgl. Abschnitt V, 7. S. a. dort Anm. 65. Nach der Auffassung von Tos. Nid. 47a s. v. איזהו bezieht sich unsere Mischna auf V, 8s. noch nicht kam, so kann sie den Chalizaakt vollziehen oder die Schwagerehe kann an ihr vollzogen werden3 Weil sie bereits als Erwachsene gilt, obwohl das unverheiratete Mädchen mit 12 Jahren und 1 Tag als Na’ara noch unter Botmäßigkeit des Vaters steht. Vgl. Abschn. V, 7 und Anm. 62—64.. Kam das obere, während das untere noch nicht kam — obwohl es unmöglich ist4 Nach Ansicht der mit R. Meir streitenden Weisen unmöglich ist; sie meinen: wenn das obere Zeichen vorhanden ist, so müssen auch die Pubertätshaare gewachsen sein. Und wenn sie nicht auffindbar sind, so sind sie sicher ausgefallen. Nach R. Meir kann die Ausbildung der Brüste den Pubertätshaaren vorangehen, gilt aber allein nicht als Zeichen des Erwachsenseins. —, da sagt R. Meir, sie kann weder den Chalizaakt vollziehen, noch kann die Schwagerehe an ihr vollzogen werden5 Da die junge Frau nach R. Meir noch nicht als erwachsen gilt (s. die vorige Anm.) und nach R. Meirs Auffassung Schwagerehe und Chalizaakt bei der nicht erwachsenen Frau nicht angehen. (Jebam. 105b).. Aber die Weisen sagen: sie kann den Chalizaakt vollziehen oder die Schwagerehe kann an ihr vollzogen werden6 Da sie sicher erwachsen ist; s. a. Anm. 4. — Wäre sie nicht erwachsen, so könnte nach Ansicht dieser Weisen wohl die Schwagerehe, aber nicht der Chalizaakt vollzogen werden. (Tos. Nid. 48a s. v. (וחכ״א).. Weil sie sagten: das untere (Zeichen) kann kommen, wenn das obere noch nicht gekommen ist, aber unmöglich kann das obere kommen, wenn das untere nicht gekommen ist7 An sich ist hier die Begründung nicht mehr nötig, da die Ansicht der Weisen oben bereits als verwahrende Parenthese in die Worte R. Meirs eingeschoben wurden. Doch stehen sie hier oder sind sie gelassen, um die Ansicht R. Meirs, für die Schriftverse zur Bekräftigung angeführt werden können (Nid. 48a) als nicht maßgebend zu bezeichnen, oder auch, um den Übergang zu den folgenden Mischnajot zu bilden (Nid. 49a)..", + "Ähnlich8 Wie mit dem Verhältnis zwischen dem Sichtbarwerden des unteren und oberen Zeichens der körperlichen Reife. ist es (auch in folgenden Dingen): Jedes irdene Gefäß, das einfließen lässt, lässt auch ausfließen9 Wenn die Öffnung des Loches so groß ist, dass durch sie eine Flüssigkeit einfließen kann, so lässt sie sie gewiss auch ausfließen. — Man kann es in folgender Weise prüfen: man legt das gelöcherte Gerät in ein größeres, mit Wasser gefülltes. Wenn in das kleinere Wasser eindringt, so ist die Öffnung des Loches groß genug, um Wasser einzulassen.. Manches10 Bei manchem Gerät lässt die kleinere Öffnung wohl ausfließen, aber nicht einfließen. — Ein irdenes Gerät, dessen Loch Wasser einlässt, gilt nicht mehr als Gerät, in dem man das Reinigungswasser durch Einschütten der Asche der roten Kuh weihen kann; vgl. Para V, 5 und Maim. הל׳ פרה פ׳׳ו ה׳׳ו. Falls es nur für Flüssigkeit diente, verliert es durch solches Loch die Fähigkeit, unrein zu werden oder zu bleiben; vgl. Kelim III, 1 und Maim. הל׳ כלים פ׳ י״ט ה״א. Ist das Loch aber nur so groß, dass es Wasser ausfließen lässt, so kann das Gerät zum Weihen des Reinigungswassers benutzt werden und behält auch die Fähigkeit, unrein zu werden oder zu bleiben. Nur ein bereits beschädigtes irdenes Gerät גסטרא verliert schon durch ein kleines Loch, das Wasser aus-, aber nicht einfließen lässt, den Charakter eines Gerätes. Vgl. Kelim. IV, 2, 3, Raschi zu Sabb. 95b. Maim. a. a. O. lässt aber ausfließen und nicht einfließen. Jedes Glied, das die (Bestimmung) des Nagels hat, hat auch die des Knochens11 Ein überzähliger Finger oder Zeh mit Nagel gilt als Glied, so dass er — getrennt vom lebenden oder toten Menschenkörper — die Zeltunreinheit eines toten Gliedes verbreitet, ohne eine Mindestgröße haben zu müssen; vgl. Ohal. I, 7. Er verunreinigt aber auch des gerstenkorngroßen Knochens wegen durch Berührt- und Getragenwerden.. Manches hat die des Knochens, aber nicht die des Nagels12 Falls der überzählige Finger nicht in der Reihe der anderen Finger stand, verunreinigt er ohne Nagel nicht durch Zeltunreinheit, sondern nur wegen des Knochens durch Berührt- und Getragenwerden und nur nach rabbinischer Anordnung; vgl. Tos. Nid. 49 b s. v. יש und Maim. הל׳ טומאת מת פ׳ ב ה״ז. — Stand aber der nagellose überzählige Finger in der Reihe der anderen Finger, oder ist an ihm Fleisch von Olivengröße, so verunreinigt er auch durch Zeltunreinheit. (Raschi z. St.) — Siehe zur Übersetzung und Erklärung der Mischna מ״׳א..", + "Alles was durch Darauftreten unrein wird13 Jedes Gerät, das durch Herauftreten, Sitzen und Liegen eines Flußleidenden und ähnlicher Unreiner den schweren Grad der Unreinheit אב הטומאה erhält (vgl. Vorbemerk. zu Kelim § 29ff)., wird als Totenunreines unrein. Manches wird aber als Totenunreines unrein, aber nicht durch Darauf treten14 Geräte, die nicht zur Unterlage eines Menschen bestimmt sind, z. B. ein umgestülptes Hohlmaß. Würde sich jemand darauf stellen, so würde der, der es benutzen will, ihn auffordern, aufzustehen עמוד ונעשה מלאכתנו — Solch Gerät erhält als Unterlage des Flußleidenden nicht den schweren Grad der Unreinheit, sondern nur durch seine Berührung den leichteren Grad ולד הטומאה. Durch einen Toten wird es aber unrein schweren Grades. (Nid. 49a Raschi)..", + "Wer geeignet ist, bei Lebensstrafsachen Richter zu sein15 Vgl. Sanh. IV, 2., ist geeignet, bei Geldstrafsachen zu richten16 Z. B. ein Bastard aus einer bei Todesstrafe verbotenen Ehe; vgl. Jebam. IV, 13. Er darf bei Geldprozessen Richter sein, aber nicht bei Lebensstrafprozessen. Betreffs des Proselyten s. Sanh. 36 u. Tos. s. v. חדא und Raschi zu Jeb. 102a s. v. גר Maim. הל׳ סנה׳ פ׳׳ב ט׳.. Mancher ist geeignet, bei Geldstrafsachen zu richten, aber nicht geeignet, bei Lebensstrafsachen Richter zu sein. Wer fähig zum Richten ist, ist auch fähig, Zeuge zu sein. Mancher ist aber fähig, Zeuge zu sein, aber nicht fähig, Richter zu sein17 Auch ein Einäugiger, der nach R. Meirs Ansicht nicht Richter, aber Zeuge sein kann. Aber nach Ansicht der Weisen darf ein Einäugiger in Geldsachen Richter sein. Vgl. Maim. הל׳ סנהדרין פ''ב ה''ט. S. a. Tos. Nid. 50 a s. v. ור׳ מאיר..", + "Was zu den Zehnten pflichtig18 Vgl. Maasrot I, 1. Die Zehnten sind der erste Zehnte, der zweite und der Armenzehnte; die a. a. O. aufgezählten Bedingungen gelten auch für die Verpflichtung. die Priesterhebe abzuscheiden. ist, nimmt Speiseunreinheit19 Vgl. Vorbemerkung zu Kelim § 17. an. Manches nimmt Speiseunreinheit an, ist aber nicht zu den Zehnten pflichtig20 Z. B. Fleisch, Fische, Eier..", + "Was zur Pea pflichtig ist21 D. h. die Fruchtarten, die nicht ganz abgeerntet werden dürfen, da von ihnen ein Rest an der Ecke פאה für die Armen gelassen werden muss (Lev.19, 9); vgl. Pea I, 4., ist zu den Zehnten pflichtig. Manches ist zu Zehnten pflichtig, aber nicht zur Pea pflichtig22 Früchte, wie Feigen, die nicht gleichzeitig abgeerntet werden, oder solche Krautarten, die man nicht aufhebt. Sie sind der Zehntenpflicht unterworfen, aber nicht der Eckenpflicht; vgl. Maasrot und Pea a. a. O..", + "Was zum Erstling der Schur verpflichtet23 Schafe, deren erste Schur dem Priester gegeben werden muss (Deut. 18, 4);vgl. Chul. XI, 1. ist, ist auch zu den (Priester)abgaben24 Dass von ihm der rechte Vorderfuß, der Kinnbacken — mit der Zunge — und der Magen dem Priester gegeben wird (Deut. 18, 3). verpflichtet. Manches ist zu den Abgaben verpflichtet und nicht zum Erstling der Schur verpflichtet25 Ziegen und Rinder, von denen der Priester die gen. Abgaben erhält, aber nichts von ihren Haaren..", + "Bei allem, bei dem die Pflicht des Wegschaffens angeht26 Die Pflicht, die im Erlassjahre von selbst gewachsenen Baumfrüchte und von selbst gewachsenen Gemüsearten aus dem Hause zu schaffen, sobald von ihrer Art sich auf dem Felde nichts mehr findet (Nid. 51b und Pes. 52b, s. d. Raschi und Tos.)., geht auch die Heiligkeit (der Früchte) des siebten Jahres27 Das Verbot, mit den Früchten Handel zu treiben oder sie minderwertig zu benutzen (vgl. Maim. הל שמטה ויובל פ״ה). an. Bei manchen geht die Heiligkeit des siebten Jahres an, aber nicht die Pflicht des Wegschaffens28 Solche von selbst gewachsenen Gemüsearten, die im Winter und Sommer sich auf dem Felde finden. Für sie geht die Heiligkeit der Früchte des Erlassjahres an, ohne dass sie der Pflicht des Wegschaffens unterliegen; Nid. 51b, s. aber Schebiit VII, 7 und תוי״ט z. St..", + "Alles, was Schuppen hat, hat Flossen29 Ist also ein erlaubter Fisch (Levit. 11, 9) selbst wenn man die Flossen nicht sieht. Entweder würden sie noch wachsen, oder sie sind abgefallen. (Chul. 66a/b).. Manches hat Flossen, aber keine Schuppen30 Ist also ein verbotener Fisch.. Alles, was Hörner hat, hat gespaltene Klauen31 Findet man ein unbekanntes Tier mit Hörnern, dem die Füße fehlen, darf man annehmen, dass es gespaltene Klauen hatte, also erlaubt ist. — טלפים bedeutet: gespaltene Klauen (Raschi zu Nid. 51b). — Nach Raschi zu Chul. 59b und Tos. 59a/b s. v. אלו bezieht sich unsere Mischna auf die Bestimmungen des Wildes, dessen Fett im Gegensatz zu dem der Haustiere erlaubt ist. קרנים sind dann die besonders geformten Hörner des Wildes (Chul. 59b) טלפים seine besonders geformten Klauen. S. a. תוי׳׳ט und מלאכת שלמה.. Manches hat gespaltene Klauen, aber keine Hörner32 Das Schwein. Die gespaltenen Klauen sind kein Beweis für Hörner (Raschi zu Nid. 51b). Nach Raschi und Tos. zu Chul. 59 sind die besonderen wildartigen Klauen kein Beweis für wildartige Hörner. S. a. die vorige Anm..", + "Alles, was nach seinem (Genuss) den Segenspruch verlangt33 Z. B. Speisen, von denen man zumindest soviel wie eine Olive gegessen hat., verlangt vorher den Segenspruch34 Vor und nach ihrem Genuss ist ein Segenspruch zu sprechen.. Manches verlangt vorher den Segenspruch, verlangt ihn nicht nachher35 Z. B. Wohlgerüche und die meisten Gebote wie Zizit, Schofar, Sukka..", + "Eine junge Frau, die zwei Haare36 Pubertätshaare an den Genitalien, und die volle 12 Jahre alt ist. S. Maim. הל׳ אישית פ''ב ה''א. hervorbrachte, ist zu allen Geboten verpflichtet, die in der Tora genannt sind. Sie kann den Chalizaakt vollziehen, oder es kann an ihr die Schwagerehe vollzogen werden37 Da sie als vollkommene Erwachsene gilt. — Die besondere Hervorhebung ihrer Fähigkeit soll nur die Ansicht ausschließen, die den Chalizaakt auch von einer nicht erwachsenen Frau für gültig erklärt.. Ebenso ist ein Knabe, der zwei Haare38 Die Pubertätshaare, und der volle 13 Jahre alt ist. Maim. הל׳ אישות פ''ב ה''י und הל׳ ממרים פ׳׳ז ה״ה. hat, zu allen Geboten verpflichtet, die in der Tora genannt sind. Er kann ungehorsamer und widerspenstiger Sohn werden39 Die Bestimmungen des ungehorsamen und widerspenstigen Sohnes (Deut. 21, 18ff.) können bei ihm angewandt werden. S. a. Sanh. VIII., nachdem er zwei Haare hevorbrachte39 Die Bestimmungen des ungehorsamen und widerspenstigen Sohnes (Deut. 21, 18ff.) können bei ihm angewandt werden. S. a. Sanh. VIII., bis der Bart40 Das Haar an den Genitalien. Die angegebene Zeitspanne kann höchstens 3 Monate umfassen. Ist das Haar schon vorher herumgewachsen, so gelten die Bestimmungen nicht mehr. (Sanh. 69a.) herangewachsen ist. Der untere, aber nicht der obere; die Weisen haben hier nur in einer dezenten Ausdrucksweise gesprochen41 Mit dem Worte התחתון beginnt wohl die redaktionelle Bemerkung zur Erklärung des ungewöhnlichen Ausdruckes זקן für das Haar an den Genitalien Zum Wort אלא ist sinngemäß etwa ein Satz wie ולא אמרו זקן zu ergänzen.. Eine junge Frau, die zwei Haare hervorbrachte36 Pubertätshaare an den Genitalien, und die volle 12 Jahre alt ist. S. Maim. הל׳ אישית פ''ב ה''א., kann sich nicht weigern42 Wenn eine unmündige Waise von ihrer Mutter oder ihrem Bruder mit ihrem Einverständnis verheiratet war, gilt die Ehe nur nach rabbinischer Vorschrift md kann durch Weigerung der jungen Frau (מיאון) gelöst werden. Vgl. Jeb. XIII, 1, 2. Dasselbe gilt auch für eine „Waise bei Lebzeiten des Vaters“ יתומה בחיי אביה, d. i. eine Unmündige, die von ihrem Vater verheiratet war, dann von diesem Manne geschieden oder verwitwet war und darauf, noch immer als Unmündige sich wieder verheiratet hatte; vgl. Kid. 44b und Raschi das. — Solche Weigerung genügt aber nur, bis nach vollendetem 12. Jahre die Pubertätshaare gewachsen sind; später ist ein richtiger Scheidungsbrief nötig. a. Maim. הל׳ גירושין פי''א ה״ד.. R. Jehuda sagte: bis das Dunkele die Oberhand gewinnt42a Über die helle Haut. Chul. 26b heißt es עד שירבה השחור על הלבן, Nid. 52a wird erklärt, die beiden Haare müssen — nach R. Jehuda — so lang sein, dass sie die helle Haut verdunkelt..", + "Die zwei Haare, die bei der Kuh43 Der roten Kuh; Para II, 5., bei den Aussatzplagen44 Negaim IV, bes. Mischna 4. Nur 2 Haare verunreinigen s. תוי zu IV, 1 s. v. ומטמא. und überall45 Z. B. als Zeichen der Pubertät, s. a. מ״׳א. erwähnt sind, (sind so lang), dass man ihre Spitzen bis zu ihrer Wurzel beugen kann. Das sind die Worte R. Ismaels. R. Elieser sagte: dass man sie mit dem Nagel abreißen46 קרץ abreißen, abschneiden; vgl. Pea VII, 4; Joma III, 1; Kelim 15, 2; Negaim IV, 4. S. a. Mikw. VIII, 5, wo es „zusammendrücken“ heißt; danach hier: festhalten. kann. R. Akiba sagt: dass sie mit der Scheere weggenommen werden können47 Das größte Maß ist die Länge, dass man die Spitzen bis zu ihrer Wurzel biegen kann, das kleinste, dass man die Haare nur mit der Scheere abnehmen kann. Vgl. Maim. Kommentar 1 und 2 הל אישות פ''ב הל׳ ט״ז..", + "Wenn sie einen Flecken sieht48 Wenn eine Frau einen Blutflecken findet. S. weiter Abschnitt VIII., so ist sie mit ihrer Rechnung aus der Ordnung gekommen49 Wörtlich: ist sie verdorben. Sie weiß nicht, wann der Blutfleck kam. Hält sie in den zur Menstruation geeigneten Tagen (vgl. Einleitung), so kann sie nicht wissen, von welchem Tage an sie den Beginn der Menstruationswoche ימי נדה und dann die 11 Tage der außergewöhnlichen Blutung ימי זיבה zu rechnen hat. Wenn sie daher später nach dem Finden des Fleckes eine Blutung hat, muss sie im Zweifel sein, ob sie Nidda oder Saba ist. — Nach Maimonides entsteht durch einen Fleck, der in den zur Menstruation geeigneten Tagen gefunden wird, nur der Zweifel, welcher Tag als Beginn der Periode zu betrachten ist., und sie muss wegen des Blutflusses fürchten50 Wenn sie bereits am dritten oder einem späteren der 11 zur außergewöhnlichen Blutung geeigneten Tage hält, und der Fleck hat die dreifache Größe einer Bohnengraupe (vgl. Negaim VI, 1 und Anm.), so muss sie befürchten, dass an den beiden vorangehenden Tagen und am heutigen je ein bohnengraupengroßer Fleck kam. Sie muss sich also zweifelshalber als Blutflussleidende betrachten.. Das sind die Worte R. Meirs. Die Weisen51 Sie vertreten die Ansicht des R. Chanina ben Antigonos. (Nid. 52b.) sagen: Bei Flecken geht keine (Befürchtung) wegen des Blutflusses52 Auch nach R. Chanina ben Antigonos ist Befürchtung wegen Blutflusses zu hegen, wenn die Frau an jedem der drei Tage ein anderes sauberes Hemd anzog und an jedem einen bohnengraupengroßen Blutfleck findet, oder wenn sie an den beiden vorangehenden Tagen Blutungen hatte und am dritten einen bohnengraupengroßen Fleck findet. (Nid. 52b.) an.", + "Wenn eine Frau am elften Tage in der Abenddämmerung53 Man konnte nicht sicher feststellen, ob es noch Tag war. Es ist also zu zweifeln, ob zur Zeit der Blutung noch der 11. Tag der zur außergewöhnlichen Blutung geeigneten Tage oder bereits der erste der zur Menstruation geeigneten war. (Blut) sieht, so ist das (möglicherweise) Beginn der Menstruation und — (wie) am Ende der Menstruationswoche (zugleich) Beginn des Blutflusses — (so zugleich) Ende des Blutflusses54 Bei der Übersetzung sind die Worte וסוף נדה תחלת זיבה als Parenthese gefasst entsprechend der Erklärung R. Chisda’s (Nid. 53b)." + ], + [ + "Das Blut der Menstruierenden1 Vgl. zu unserer Mischna Kelim I, 3. und das Fleisch des Toten verunreinigen in feuchtem und verunreinigen in trockenem Zustände. Aber der Samenfluss2 Des Flußleidenden., der Schleim3 Nasenschleim oder der beim Husten ausgeworfene Schleim. )2 Des Flußleidenden. und der Speichel2 Des Flußleidenden., das (tote) Kriechtier, das Aas4 Von Vieh und Wild., der männliche Samen verunreinigen in feuchtem, verunreinigen aber nicht in trockenem Zustände. Wenn man sie aber aufweichen kann und sie in ihren früheren Zustand zurückkehren können, verunreinigen sie in feuchtem und verunreinigen sie in trockenem Zustande. Wie lange kann ihr Aufweichen dauern5 Da sie so auch im jetzigen trockenen Zustand verunreinigen. — Nach Ansicht von Rabed zu הל׳ משכב ומושב פ״ב ה״א bezieht sich die Zeitangabe nur auf Kriechtier und Aas. ? Im lauwarmen Wasser 24 Stunden. R. Jose sagt: Das vertrocknete Fleisch eines Toten, das nicht durch Einweichen in seinen früheren Zustand zurückversetzt werden kann, ist rein6 Es verunreinigt nicht in Olivengröße; doch verunreinigt es wie Gruftstaub רקה in einer Menge wie einen Löffel voll (מלא תרווד; d. i. zwei Hände voll). Vgl. hierzu Ohalot II, 2 und Anm. das..", + "Das (tote) Kriechtier, das auf der Zugangsstraße gefunden wird, verunreinigt rückwirkend7 Alle reinen Gegenstände, die mit ihm in Berührung gekommen sein können. — Bezüglich der zweifelhaften Verunreinigung wird die Zugangsstraße wie der Bezirk eines Einzelnen betrachtet, so dass die erschwerende Möglichkeit angenommen wird. S. a. Toharot III, 6 und VI, 4., bis man sagen kann: „Ich habe diese Straße untersucht, es war kein Kriechtier da“, oder bis zurzeit des Ausfegens8 Da beim Ausfegen die Straße abgesucht wurde. Das Tier wäre also gefunden, hätte es damals schon in der Straße gelegen. Vgl. Nid. 56b חזקתו בדוק s. a. תוי״ט z. St.. Ebenso verunreinigt auch ein Blutfleck, der auf einem Hemd gefunden wird, rückwirkend8a Alles Reine, mit dem die Frau sich beschäftigte., bis man sagen kann: „ich habe das Hemd untersucht, es war kein Fleck daran“, oder bis zur Zeit des Waschens9 Da beim Waschen das Hemd untersucht wurde, so dass ein etwaiger Fleck sicher gefunden wäre; der jetzt Vorgefundene ist also scher erst nachher gekommen. Vgl. Nid. 56b.. Es10 Kriechtier oder Fleck. Dass in der vorigen Mischna gesagt wurde, das Kriechtier verunreinige im trockenen Zustande nicht, sprach von solchem Grade der Vertrockenheit, dass das Tier sich auch in lauwarmem Wasser im Laufe von 24 Stunden nicht aufweicht מ׳׳א. verunreinigt feucht wie trocken, R. Simon sagt: Das Trockene verunreinigt rückwirkend, das Feuchte nur bis zu der Zeit, von der an es noch hätte feucht sein können11 Das Wort להזור verlangt eigentlich die Übersetzung: bis es wieder feucht sein kann. Das gäbe aber keinen Sinn. Der Ausdruck ist hier eine Angleichung an den Ausdruck לחזור לכמות שהן in der vorigen Mischna. S. תוים — R. Simon streitet nur hinsichtlich des noch feuchten Kriechtieres. Aber der feuchte Fleck verunreinigt rückwirkend bis zur Zeit des Waschens. Wenn er auch inzwischen längst eingetrocknet war, so kann er doch später wieder feucht geworden sein. (Nid. 56b).,", + "Alle Flecke, die von Rekem12 רקם s. a. Git. I, 1, wo רקם als Grenzstadt angegeben wird. Vgl. Neubauer, Geogr. des Talmud, S. 20, Klein ארץ ישר׳ S. 83. Es ist wohl רקם דחגרא Petra (s. a. Gesenius-Buhl s. v. רקם) Vielleicht wurde die edomitische Bevölkerung unter Hyrkan zum Judentum gezwungen, blieb ihm aber nicht treu. kommen, sind rein13 Die Bewohner Rekems sind Nichtjuden. Die Weisen haben die Blutflecke von Nichtjüdinnen nicht für unrein erklärt. S. a. oben IV, 3., R. Jehude erklärt sie für unrein, weil sie14 Die Bewohner Rekems sind eigentlich Proselyten. Proselyten sind und sich irren15 Sie haben aber das Toragesetz aufgegeben und leben wie Nichtjuden, sie müssen aber als — wenn auch sündige — Juden betrachtet werden. So erklärt Raschi zu Jeb. 15a. Hier z. St. erklärt Raschi: Sie verwahren nicht ihre blutbefleckten Kleider, also טועין im Sinne von: wissen sich nicht zu benehmen. — S. a. מ''א.. Die aus einem Bezirk von Nichtjuden kommen, sind rein16 Vgl. Anm. 13.. Von Israeliten und Kutäern17 Nid. 56b wird ausgeführt, dass im Text der Mischna eine Lücke ist. Die Mischna muss lauten: מבין ישראל ומבין הכותים טמאין הנמצאין בערי ישראל טהורין הנמצאין בערי כותים ר' מאיר מטמא וחכמים מטהרין שלא נחשדו על כתמיהן. Der Talmud erklärt selbst den rekonstruierten Text: (Die Blutflecke), die von Israeliten und von Kutäern kommen, sind unrein; denn die Kutäer sind wahre Proselyten. (Sie sind also hinsichtlich des Menstruationsblutes wie Juden zu behandeln; vgl. Abschn. IV, Anm. 1.) — (Die Flecke), die in den israelitischen Städten (an allgemein zugänglichen Stellen; s. a. מ״א) gefunden werden, sind rein; denn (die Israeliten) wurden hinsichtlich ihrer Flecken nicht verdächtigt, dass sie die mit Menstruationsblut befleckten Kleidungsstücke herumliegen lassen und verwahren sie. Also ist nicht zu fürchten, dass die Flecken von Menstrualblut stammen. Die in den Städten der Kutäer gefundenen (Flecke) erklärt R. Meir für unrein; denn (die Kutäer) wurden hinsichtlich ihrer Flecke verdächtigt. (Es ist also zu fürchten, dass die Kleider mit Menstrualblut befleckt sind). Die Weisen erklären (die Flecke) für rein; denn (die Kutäer) wurden hinsichtlich ihrer Flecke nicht verdächtigt. (Also ist auch hier nicht zu fürchten, dass die Flecken von Menstrualblut stammen) — א״ר erklärt einfach: Die Flecke, die in einer von Israeliten und Kutäern bewohnten Stadt gefunden werden, sind nach R. Meir unrein, weil sie von Kutäerinnen stammen können, die ihre befleckten Kleider nicht verwahren., erklärt R. Meir für unrein, die Weisen für rein, weil sie hinsichtlich ihrer Flecke nicht verdächtigt wurden,", + "Alle Flecke, die irgendwo18 In israelitischen, bezw. kutäischen Wohnorten; vgl. die vorige Anm. gefunden werden, sind rein, außer denen, die in den Zimmern gefunden werden19 Denn hier wurden sie vielleicht verwahrt. und in der Umgebung des Hauses der Unreinen20 Ein Zimmer, in dem sich die Frauen während der Menstruationszeit aufhalten. (Raschi.). Das Haus der Unreinen, der Kutäer, verunreinigt21 Maim. ed. Dérenb. hat richtig מטמא. Die gew. Ausgaben der Mischna, auch die dem Talmud beigedruckte, haben מטמאין. durch das Zelt22 Durch Zeltunreinheit. Vgl. Vorbemerk, zu Kelim § 27., weil sie dort die Fehlgeburten begraben. R. Jehuda sagte: sie begraben23 לא היו קוברים, wohl nur ungenau statt אינם קוברים. Die Kutäer meinten, das Gebot, Tote zu beerdigen, beziehe sich nicht auf Fehlgeburten. sie nicht, sondern sie werfen sie weg und ein Tier schleppt sie weg.", + "Sie sind beglaubt24 Die Kutäer beobachteten in der Regel nur die in der schriftlichen Lehre ausdrücklich angeführten Gebote. Hierzu gehören im Allgemeinen die meisten Gesetze über Totenunreinheit und über das Erstgeborenenopfer. Aber auch hinsichtlich solcher Gesetze sind die Kutäer nur beglaubt, wenn wir sehen, dass sie sich selbst nach ihrer Aussage richten. Sonst ist zu fürchten, dass sie den Fragesteller irreführen, da sie das Gebot: „Vor einen Blinden sollst du keinen Anstoß legen (Lev. 19, 14)“ nur wörtlich auffassen und es nicht für unrecht halten, jemanden durch falsche Auskunft zu einer Sünde zu veranlassen. zu sagen: wir haben dort die Fehlgeburten begraben25 Vielleicht dient ihre Aussage dazu, um Hebe zu verbrennen, die sich über der betreffenden Stelle befanden. Dies träfe nur zu, wenn die Kutäer selbst Hebe verbrennen, die an dieser Stelle waren; s. die vorige Anm. — Möglicherweise ist dieser Fall nur wegen des nächsten angeführt. Vgl. ערוך לנר z. St. und תום אנשי שם. oder haben sie nicht begraben26 So dass die Stelle durch einen Toten nicht verunreinigt ist. Der betreffende Kutäer, der die Auskunft gab, war selbst Priester und aß an dieser Stelle. S. a. Anm. 24.. Sie sind beglaubt24 Die Kutäer beobachteten in der Regel nur die in der schriftlichen Lehre ausdrücklich angeführten Gebote. Hierzu gehören im Allgemeinen die meisten Gesetze über Totenunreinheit und über das Erstgeborenenopfer. Aber auch hinsichtlich solcher Gesetze sind die Kutäer nur beglaubt, wenn wir sehen, dass sie sich selbst nach ihrer Aussage richten. Sonst ist zu fürchten, dass sie den Fragesteller irreführen, da sie das Gebot: „Vor einen Blinden sollst du keinen Anstoß legen (Lev. 19, 14)“ nur wörtlich auffassen und es nicht für unrecht halten, jemanden durch falsche Auskunft zu einer Sünde zu veranlassen., auf das Tier zu sagen, ob es bereits ein Erstgeborenes geworfen hat27 So dass das nächstgeborene Tier nicht den Heiligkeitsvorschriften des Erstgeborenen unterliegt., oder ob es nicht geworfen hat28 So dass das jetzt geborene Tier als Erstgeborenes zu betrachten ist.. Sie sind beglaubt hinsichtlich der Kennzeichnung von Gräbern29 Dass man sich darauf verlassen kann, dass an den nicht bezeichneten Stellen Priesterhebe stehen darf. Die Pflicht, Gräber zu bezeichnen, steht zwar nicht in Tora, aber in Ezechiel 39, 15., aber sie sind nicht beglaubt hinsichtlich der hervorstehenden Zweige30 Vgl. Ohalot VIII, 2. Selbst wenn sicher unter einem der Zweige oder der Steine ein Grab ist, es aber unbekannt ist, unter welchem, und der kutäische Priester unter einem derselben Hebe isst. In solchen Zweifelsfällen sind die Kutäer nicht vorsichtig. und herausragenden Steine30 Vgl. Ohalot VIII, 2. Selbst wenn sicher unter einem der Zweige oder der Steine ein Grab ist, es aber unbekannt ist, unter welchem, und der kutäische Priester unter einem derselben Hebe isst. In solchen Zweifelsfällen sind die Kutäer nicht vorsichtig. und hinsichtlich eines Grabfeldes31 Vgl, Ohalot II, 3 und Anm. 33; XVII und bes. XVIII, 2—4, wo drei Arten von Knochenfeldern aufgezählt werden; s. d. auch Anm. 44. Die Aussagen der Kutäer sind nicht glaubwürdig hinsichtlich des Vorhandenseins oder Ausdehnung eines Knochenfeldes. Die Bestimmungen über das Knochenfeld sind nur rabbinischer Natur. Vgl. Maim., Komment, zu Ohal. XVII, 1; הל׳ טומאת מת כ׳״ט הל׳ י״ב; Raschi Pes. 92 b; Tos. s. v. אמר.. Das ist die Regel: für eine Sache, hinsichtlich deren sie verdächtig sind, sind sie nicht glaubwürdig32 Z. B. hinsichtlich der Sabbatgrenze oder des Weines der Götzendiener.." + ], + [ + "Wenn eine Frau einen Fleck1 Blutfleck. auf ihrem Körper zur Scham hin2 תורפה Schande, Schmach; בית חתורפה für weibliche Scham. S. a. Teruma VIII, 8; Ab. sara. II, 3 und Anm. 20. sieht, so ist sie unrein3 Da zu fürchten ist, dass der Fleck von Menstrualblut herrührt., nicht zur Scham hin, ist sie rein. An4 Jetzt wird erklärt, welche Stellen am Körper als „zur Scham hin“ zu betrachten sind. ihrer Ferse5 עקב kann hier Ferse oder Fußsohle sein; s. מ׳׳א und א''ר Auf die Ferse kann beim Gehen, auf die Sohle beim Sitzen mit unterschlagenen Beinen Menstrualblut getropft sein. und an der Zehenspitze6 Beim Gehen kann Menstrualblut auf die Zehenspitze getropft sein. ist sie unrein. An ihrem Schenkel und an ihrem Fuß auf der Innenseite7 Soweit die Schenkel und Füße sich aneinanderpressen lassen. ist sie unrein8 Hierhin kann das Menstralblut leicht hinabfließen.; auf der Außenseite ist sie rein; an den Seiten, nach beiden Richtungen9 Nach vorn und hinten. hin, ist sie rein. Sah sie auf ihrem Hemde vom Gürtel an nach unten10 Auch auf der Außenseite; vgl. Jore Dea 190, 12. — Vom Gürtel an nach unten heißt zur Scham hin., ist sie unrein; oberhalb des Gürtels, ist sie rein. Sah sie am Hemdsärmel, ist sie unrein, falls er bis zur Scham hin reichte11 Sie kann dann mit dem Ärmel bis dorthin gekommen sein., sonst ist sie rein. Hatte sie es12 Das Hemd. ausgezogen und sich nachts damit zugedeckt, so ist sie unrein, wenn sich irgendwo ein Fleck findet, weil es sich verschiebt13 Jede Stelle des Hemdes kann an die unteren Körperteile gerührt haben.. Ebenso ist es bei einer Decke14 פליום; Mischna zum Talmud und L. haben פוליום; wohl πάλλιον oder pallium; s. Löw bei Krauß s. v. אפיליון also Mantel oder Bettdecke, bei denen es möglich ist, dass nachts jede Stelle an den Unterkörper kommt; s. a. תוי׳׳ט..", + "Sie kann alles als Ursache15 Für den Fleck, um nicht befürchten zu müssen, dass er von Menstrualblut herrührt. — Dass eine Frau überhaupt fürchten muss, ein Fleck sei Menstrualblut, ohne dass sie Blutabgang gespürt hatte, ist nur rabbinische Vorschrift. עד שתרגיש בבשרה Nid. 57 a. Deshalb gilt in sehr vielen Fällen die leichtere Auffassung. S. weiter Mischna 3 und Nid. 59 a. annehmen, was irgendwie anzunehmen ist. Hatte sie ein Vieh, ein Wild, ein Vogel geschlachtet16 Vgl. hierzu Tos. Chul. 2 a s. v. הכל., hatte sie mit Flecken zu tun gehabt oder neben Menschen gesessen, die damit zu tun hatten, hatte sie eine Wanze getötet, so kann sie das als Ursache annehmen15 Für den Fleck, um nicht befürchten zu müssen, dass er von Menstrualblut herrührt. — Dass eine Frau überhaupt fürchten muss, ein Fleck sei Menstrualblut, ohne dass sie Blutabgang gespürt hatte, ist nur rabbinische Vorschrift. עד שתרגיש בבשרה Nid. 57 a. Deshalb gilt in sehr vielen Fällen die leichtere Auffassung. S. weiter Mischna 3 und Nid. 59 a.. Wie weit17 Bis zu welcher. Größe des Fleckes, kann sie annehmen, dass er von einer zerdrückten Wanze herrührt? kann sie annehmen? R. Chanina ben Antigonus sagt: bis zu einer Bohnengraupe18 Bis zu dieser Größe kann der Fleck als Wanzenblut betrachtet werden. Ist er größer (Nid. 55 b), muss man fürchten, dass er vom Menstrualblut herrührt. — Über die Größe der Bohnengraupe s. Neg. VI, 1 u. Anm. und, obwohl sie sie nicht getötet hat19 R. Chanina streitet gegen den nicht genannten ersten Lehrer, in dem er annehmen lässt, der Blutfleck stammt von einer Wanze, obwohl die Frau nicht weiß, dass sie eine Wanze getötet hat.. — Sie kann die Ursache (des Fleckes) auch bei ihrem Sohne oder ihrem Manne annehmen20 Wenn sie mit blutigen Gegenständen zu tun oder eine Wunde hatten. S. a. Maim. הל׳ איסורי ביאה פ׳ם הל׳ כ״ד und Jore Dea 190, 19.. Wenn sie21 Die Frau selbst. eine Wunde gehabt hatte22 Auch wenn die Wunde schon zugeheilt ist; s. die nächste Mischna. und sie kann wieder aufbrechen23 Zu גלע s. Prov. 18, 1. und Blut ausfließen, so kann (die Frau) sie als Ursache annehmen.", + "Einst kam eine Frau vor R. Akiba. Sie sagte zu ihm: „Ich habe einen Fleck gesehen“. Er erwiderte ihr: „Vielleicht hattest du eine Wunde an dir“. Sie sagte zu ihm: „Ja, sie ist aber verheilt“. Er erwiderte ihr: „Vielleicht konnte sie aufbrechen und Blut herausfließen lassen“. Sie sagte zu ihm: „Ja“. Darauf erklärte R. Akiba sie für rein. — Als er sah, dass seine Schüler sich anschauten24 Verwundert über seine erleichternde Entscheidung., sagte er zu ihnen: Weshalb25 So nach der gewöhnlichen Bedeutung von מה; dann ist vor den שלא אמרה zu ergänzen: (es ist nicht auffällig) denn sie habe nicht gesagt, S. a. Nid, 45 a wo R. Akiba zu seinen Schülern sagt למה הדבר קשה בעיניכם. Vielleicht hat aber מה hier die Bedeutung „nicht“ wie Hi. 31, 1; vgl. Gesenius-Buhl s. v. מה S. a. Bab. k. I, 4 a. E. ist es in euren Augen so schwer verständlich? (Die Weisen) haben doch die Bestimmung26 Über den Blutfleck. nicht zum Erschweren, sondern zum Erleichtern gesagt. Es heißt doch: Eine Frau, die ihren Fluss hat — es ist nämlich Blut ihr Fluss an ihrem Fleische — (Lev. 15, 19), Blut27 Der Vers spricht nur von Blut, nicht von einem Fleck. S. a. Anm. 15. und nicht ein Fleck.", + "Wenn ein(Untersuchungs)tuch28 S. oben I, Anm. 15. unter die Decke29 Das Bettlaken, auf dem man liegt; vgl. Kelim XX, 1. gelegt war, und es findet sich auf ihm Blut30 Von höchstens Bohnengraupengröße., so ist es31 Eigentlich das Tuch. Gemeint ist die Frau, die sich mit dem Tuch untersucht hat. rein, wenn (der Fleck) rund32 Es ist anzunehmen, dass er von einer Wanze herrührt. ist, wenn er länglich ist33 Dann ist eher anzunehmen, dass er bei der Untersuchung entstanden ist., so ist es unrein. Das sind die Worte des R. Elieser ben R. Zadok." + ], + [ + "Wenn eine Frau ihre Notdurft1 Gemeint ist: Urin ließ. verrichtete2 Trotz des היא עושה ist mit Rücksicht auf das folgende ראתה mit Imperfekt übersetzt. und dann Blut sah3 Im Nachtgeschirr fand., da sagt R. Meir: Wenn sie stand, ist sie unrein4 Da bei der Frau Urin im Stehen nicht leicht ausströmen kann, ist zu befürchten, dass er vor dem Auslaufen an den Uterus kam und das Blut von hier stammt. Da bei nur tröpfelndem Abgang des Urins die gleichzeitige Öffnung des Uterus nicht ganz ausgeschlossen ist. מ״א. S. a. Tos. Nid. 59 b s. v. האשה.; wenn sie saß, ist sie rein5 Nid. 59 b wird ausgeführt, dass nach R. Meir die Frau nur dann rein ist, wenn sie am Rande des Geschirrs saß, der Urin ausströmte und das Blut sich mitten im Geschirr fand. Dann ist nicht zu fürchten, dass es am Ende des Urinierens mit tröpfelndem Urin herauskam, da in diesem Falle das Blut am Rande des Geschirres gesunden wäre. Das Blut stammt also von einer wunden Stelle.. R. Jose sagt: In beiden Fällen ist sie rein.", + "Wenn ein Mann und eine Frau ihre Notdurft1 Gemeint ist: Urin ließ. in den(selben) Topf verrichteten, und dann findet sich Blut auf dem Wasser6 Im Urin., so erklärt R. Jose (sie) für rein7 Die Frau darf levitisch reine Gegenstände berühren. Nach Ansicht R. Jochanans (Nid. 59 b) erklärt in unserem Falle auch R. Meir die Frau für rein, da zu ihren Gunsten noch die Möglichkeit hinzukommt, dass das Blut vom Manne stammt.. Aber R. Simon erklärt (sie) für unrein; denn es ist nicht die Art des Mannes, Blut von sich zu geben, sondern die Annahme der Blutungen ist von der Frau.", + "Hatte sie ihr Hemd einer Nichtjüdin8 Gemeint ist eine erwachsene Nichtjüdin, bei der mit Menstruation zu rechnen ist. Für eine Nichtjüdin gelten die Vorschriften der Menstruationsunreinheit nicht; andererseits verunreinigt sie immer nach rabbinischer Vorschrift levitisch reine Gegenstände. Vgl. oben IV, 3. oder einer Menstruierenden9 Da sie ohnedies unrein ist, hat der von ihr stammende Flecken keine Bedeutung. verliehen10 Und nachher selbst angezogen., so kann sie bei ihr vermuten11 Sie kann annehmen, dass der Flecken von der anderen Frau stammt und nicht von ihr selbst. — Da die Verunreinigung durch einen Blutflecken nur auf rabbinischer Bestimmung beruht, hat man die Erleichterung geschaffen, dass man die Herkunft der Flecken möglichst so erklärt, dass er nicht verunreinigt.. Wenn drei Frauen12 Jüdinnen. ein dasselbe Hemd angezogen hatten oder auf demselben Stuhl gesessen hatten, und nun findet sich daran Blut, so sind alle unrein13 In diesem Falle ist eine bisher reine Frau sicher unrein geworden. Daher darf keiner annehmen, dass eine der anderen unrein ist, sie selbst aber rein. Da nun keine Frau, ohne bei einer anderen den Schaden anzunehmen, ihn von sich ausschließen kann, muss sie den Schaden bei sich befürchten, obwohl die Unreinheit nur auf rabbinischer Bestimmung beruht. Vgl. hierzu Mikwaot II, 3 und טורי זהב י''ז ול״ו zu Jore Dea 190.. Saßen sie14 Auch wenn nur eine Frau dort gesessen hatte; vgl. die Begründung R. Nechemjas Ende der Mischna. auf einem steinernen Stuhl15 Der keine Unreinheit annimmt; vgl. Vorb. z. Kelim § 15. Dasselbe gilt von jedem Gegenstand, der nicht verunreinigt werden kann; auch wenn sie auf der Außenseite eines irdenen Gerätes saß, da es von außen her nicht verunreinigt werden kann. oder auf einer Bank16 Unter אצטבא ist eine festgebaute Bank verstanden, die nicht als Gerät gilt und deshalb keine Unreinheit annimmt (מ''א). Es gibt aber nicht gebaute Bänke im Bade ׳ספסלין שבמרחץ die unrein werden können. Vgl. Kelim. XXII, 10. im Bade, so erklärt R. Nechemja (sie) für rein. R. Nechemja sagte nämlich: Eine Sache, die keine Unreinheit annimmt, nimmt auch keine Flecken an17 Die Weisen haben ihre Vorschrift, dass ein Blutflecken verunreinigt, nur auf Flecken beschränkt, die auf Gegenständen gefunden werden, die Unreinheit annehmen.,", + "Hatten drei Frauen in demselben Bette geschlafen18 Und hatten so dicht aneinander gelegen, dass der Blutfleck, der unter der einen gefunden wird, auch von den anderen stammen kann. und es findet sich Blut unter einer von ihnen, so sind sie alle unrein. Hatte sich eine von ihnen untersucht19 Unmittelbar nachdem der Blutfleck gefunden war. und sich unrein gefunden, so ist sie unrein, aber die beiden (anderen) rein. — Und20 Wenn eine Frau in einem Zustande war, dass bei ihr Menstruation nicht anzunehmen war, z. B. in der Schwangerschaft (vgl. oben I, 3 ff.), kann sie annehmen, dass der Fleck von der oder den anderen kommt, bei denen mit Menstruation zu rechnen ist. Nid. 60 b. (zuweilen) können sie beieinander vermuten. Wenn sie21 Alle in Betracht kommenden Frauen. aber nicht geeignet waren, (Blut) zu sehen22 Vgl. Anm. 20., betrachten wir sie, als wäre sie geeignet23 Und alle sind unrein. Da bei allen gleich schwer Menstruationsblut zu vermuten ist, darf keine den Fleck auf die anderen zurückführen. S. a. Anm. 13..", + "Hatten drei Frauen in demselben Bett geschlafen24 Aber nicht dicht nebeneinander. S. Anm. 18., und es findet sich Blut unter der in der Mitte liegenden, so sind sie alle unrein25 Es ist immerhin möglich, dass auch die beiden anderen an der Stelle des Fleckes gelegen hatten., unter der nach innen26 Der am meisten nach innen, zur Wand hin, liegenden. liegenden, so sind die beiden nach innen liegenden27 Die Frau an der Wand und die neben ihr, in der Mitte, liegende. unrein, die nach außen liegende rein28 Dass sie einmal an der Stelle des Blutfleckes gelegen hat, ist nicht zu befürchten.. (Fand sich das Blut) unter der nach außen liegenden, so sind die beiden29 Die in der Mitte und die zum äußeren Bettrande hin liegenden. nach außen liegenden unrein, die nach innen liegende rein. Da sagte R. Jehuda30 In T. und Maim, fehlen die Worte אר״י.: Wann (trifft es zu)31 Dass die nach innen liegende Frau rein ist., wenn sie am Fußende des Bettes hinübergegangen waren32 Wenn also die innen liegende nicht über die Stelle des Blutfleckes kam.; wenn sie aber alle drei33 In T. fehlt שלשתן. so wie, man gewöhnlich (in das Bett) steigt34 D. h. von der Längsseite. Es ist also auch die nach innen liegende Frau über die Stelle des Fleckes hinweg gestiegen. — Ed. Livorno vokalisiert עליה Auch Raschi hat ״עלייה. Allerdings verbessert es ב״ח in עליה. — Tur und Schulchan Aruch, Jore Dea 190, 50 lesen עליה und erklären: die nach innen liegenden Frauen sind über sie, die außen liegende, hinweggegangen. Vgl. מלאכת שלמה., hinüber gegangen waren, so sind sie alle unrein35 Auch die am meisten nach innen liegende Frau kann beim Hineingehen ins Bett den Fleck verursacht haben.. Hatte (sich) eine von ihnen untersucht und sich rein gefunden, so ist sie rein und die beiden (anderen) unrein. Hatten sich zwei untersucht und sich rein gefunden, so sind sie rein und die dritte unrein. (Hatten sich) alle drei (untersucht) und sich rein gefunden, so sind sie alle unrein36 Vgl. Anm. 25.. Wem gleicht dies? Einem unreinen Schutthaufen37 In dem sich ein zumindest olivengroßes Stück Fleisch eines Toten befindet., der zwischen zwei reine geraten ist37a Und man weiß nicht, welcher der unreine ist. und man hatte einen von ihnen durchsucht und rein gefunden. Dann ist er rein und die zwei (anderen) unrein. (Hatte man) zwei (durchsucht) und rein gefunden, so sind sie rein und der dritte unrein. (Hatte man) alle drei (durchsucht) und rein gefunden, so sind sie alle unrein. Das sind die Worte R. Meirs; denn R. Meir sagte: Jede Sache, die in der Annahme der Unreinheit war, bleibt in der Unreinheit, bis dir bekannt wird, wo die Unreinheit ist. Aber die Weisen sagen: Man durchsucht, bis man zum Felsen kommt oder zur jungfräulichen (Erde)38 Boden, der noch nie gepflügt ist. Hat man die Schutthaufen so weit durchsucht, ohne Totenfleisch zu finden, darf man nach Ansicht der Weisen annehmen, dass ein Raubvogel es gefressen hat. — Im Falle der drei Frauen, die sich sämtlich rein fanden, geben aber die Weisen zu, dass sie sich alle drei als unrein betrachten müssen, da der Blutfleck doch von einer von ihnen stammen muss (Maim. u. Bart.) S. a. Anm. 24..", + "Sieben Reinigungsmittel39 Zu diesen Reinigungsmitteln vgl. Krauß, Talmudische Archäologie I, S. 154 f. S. a. Schabb. IX, 5. lässt man über den Fleck hinweggehen40 Um festzustellen, ob er ein Blut oder Farbfleck ist (Raschi zu Sanh. 49 b) oder wenigstens als Farbfleck betrachtet werden kann (Tos. Nid. 62a s. v. הטבילו; s. a. Raschi Nid. 62), oder ob er so fest vom Tuche eingesogen ist, dass er nicht mehr als Fleck gilt (Rosch Nid. 62 a s. v. להטבילו a. E.; s. a. R. Tarn in Tos. Sanh. 49 b s. v. מעבירין). — S. weiter Anm. 46. Die Feststellung, ob der Fleck als Blutfleck zu behandeln ist, kommt für die Frau in Betracht, die ihn an ihrem Hemde fand und ihn nicht auf Berührung mit blutigen Gegenständen zurückführen kann. Vgl. Maim. הל איסורי ביאה פ''ט הל ל״ו und Jore Dea 190, 31, wo hervorgehoben wird, dass man sich heute auf die Untersuchung nicht verlassen darf, da wir die einzelnen Reinigungsmittel nicht sicher identifizieren können. Ferner ist die Feststellung des Fleckes notwendig, um zu wissen, ob er das Tuch, auf dem er sich befindet, verunreinigt (vgl. Abschnitt VII, 1). Die Behandlung des Tuches ist das Thema unserer Mischna.: Geschmacklosen Speichel41 Wird in den nächsten Mischna erklärt., Graupenwasser41 Wird in den nächsten Mischna erklärt., Urin41 Wird in den nächsten Mischna erklärt., Natron42 נתר ist nach Krauß a. a. O., S. 575 f. Natron, also wohl ein mineralisches Laugensalz (s. a, Kelim II, Anm. 7), בורית ein vegetabilisches., Borit43 קימוניא (Schabb. IX, 5 ׳קימוליא so auch in der Einzeichnung des Talmuds Nid. 62 a; Sanh. 49 b), wird im Talmud (Sabb. 90 a und Nid. 62 a) von R. Jehuda שלוף דוץ erklärt. Raschi (Sabb. 90 a und Sanh. 49 b bemerkt, dass er die Bedeutung dieses Ausdruckes nicht kennt. Maim, erklärt: Alkalisalz., Kimonia44 אשלג wird nach Samuel (Nid. 62 a) in Perlenlöchern gefunden. Nach Krauß a. a. O., S. 577 ist es eine Kalipflanze., Aschlag44 אשלג wird nach Samuel (Nid. 62 a) in Perlenlöchern gefunden. Nach Krauß a. a. O., S. 577 ist es eine Kalipflanze.. Hatte man (das Tuch) getaucht45 In ein Tauchbad, um es zu reinigen. und es zu reinen Gegenständen benutzt, (und dann) hatte man (die) sieben Reinigungsmittel über (den Fleck) hinweggehen lassen, und er ist nicht weggegangen, so ist er Farbe46 Nach Raschi zu Sanh. 49 b ist der Fleck, der trotz Anwendung der sieben Mittel blieb, sicher Farbe und kein Blut. — Tosafot zu Nid. 62 a s. v. הטבילו erklären: Man darf annehmen, dass der Fleck, der trotz Anwendung der sieben Mittel blieb, Farbe ist; denn selbst wenn er ein Blutfleck wäre, muss er nicht von Menstrualblut stammen. Und auch in diesem ungünstigsten Falle kann der vom Stoff eingesogene Fleck nach Toravorschrift nicht mehr verunreinigen. (Vgl. Ohal. III, 2 und Nid. 62 b.) — Nach einer anderen Auffassung (Rosch zu Nid. 62 a s. v. הטבילו a. E.; s. a. Tos. s. v. הטביל a. E.) bedeutet הרי זה צבע: er gilt nur als Farbe, nicht als Blutfleck. Ein Fleck, der vom Tuche so fest eingesogen ist, dass er durch die Behandlung mit den sieben Mitteln nicht entfernt werden kann, gilt nicht mehr als Fleck, sondern ist wie Farbe des Tuches. Selbst wenn er sicher von Menstrualblut stammt, kann er nicht mehr verunreinigen. Dies ist wohl auch die Auffassung des R. Tarn Sanh. 49 b s. מעבירין. — Die etwaige ursprüngliche Verunreinigung des Tuches durch den noch nicht eingesogenen Fleck ist durch das erste Untertauchen behoben. Da sich nun herausgestellt hat, dass inzwischen der Fleck so fest eingesogen war, dass er durch die sieben Mittel nicht entfernt werden konnte, galt er nicht mehr als Fleck, und das Tuch ist seit dem Tauchen rein. — Wenn der Fleck aber durch die sieben Mittel entfernt oder abgeschwächt wurde, so galt er vorher nicht als fest eingesogen und verunreinigte vielleicht das Tuch nach dem Tauchen von neuem. Das Tuch muss daher durch ein zweites Tauchen gereinigt werden.. Die reinen Gegenstände bleiben rein; man braucht nicht unterzutauchen48 Zum zweiten Male, damit es von nun an als rein gelten kann.. Ging (der Fleck) weg oder wurde er schwächer, so gilt er als Blutfleck, und die (bisher) reinen Gegenstände sind unrein und man muss (das Tuch) untertauchen48 Zum zweiten Male, damit es von nun an als rein gelten kann..", + "Was ist „geschmackloser Speichel“? Jeder (Speichel des Menschen), der nichts genossen hatte49 Wenn man seit Beginn der Nacht nichts gegessen — nach מ״א seit der Abendmahlzeit —, von Mitternacht an geschlafen und nach dem Aufstehen nicht viel gesprochen hatte und noch keine drei Stunden nach dem Aufstehen verstrichen sind: Nid. 63 a, Maim. הל׳ איסורי ביאה פ״ט הל ל''ח.. (Was ist) „Graupenwasser“ ? Zerkaute50 Und mit Speichel vermischte. Bohnengraupen, die sich von selbst zerteilt haben51 So nach R. Gerschom, zit. im Aruch s. v. חלק III: מלעיסת אותו פול שנתבשל כל כך שמאליו הוא נחלק לשנים והאי נפש כמו מנפשיה מעצמו. Im Namen seines Lehrers erklärt R. G. נפש als Schale und חלוקת נפש „von selbst in seiner Schale zerteilt - Nach dem angebl. Komment, des R. Hai Gaon (das.) ist mit נפש die Kehle gemeint, und חלוקות נפש bezeichnet die zerbissenen Bohnen, die man bereits hinterschlucken will. Ähnlich erklärt er auch nach der Lesart עוקת נפש (die auch Tosefta VIII, 9 hat) עוקת הגרון Hohlraum der Kehle.. (Was ist gemeint mit) Urin? (Solcher), der in Gärung übergegangen ist52 Mindestens 3 und höchstens 40 Tage alt ist. Vgl. Sabb. 90a und Tos. s. v. ״מי.. Und man muss dreimal mit jedem einzelnen (Reinigungsmittel) reiben53 Nid. 63a bleibt unentschieden, ob man dreimal hin und her, also sechsmal über den Fleck reiben muss, oder im Ganzen nur dreimal.. Hat man sie nicht in ihrer Reihenfolge54 Wie sie in der vorigen Mischna aufgezählt sind. über (den Fleck) hinweggehen lassen oder die sieben Reinigungsmittel gleichzeitig, so hat man nichts getan55 Trotz der Unwirksamkeit der Mittel darf man den Fleck nicht als Färbfleck betrachten, bezw. man muss trotz Anwendung der Mittel den Fleck noch als Blutfleck behandeln. Vgl. Anm. 41 und 47..", + "Für jede Frau, die ihre Regel56 Vgl. Abschnitt I, 1 und Anm. 13. Dort ist die Regel nach bestimmten Zeitabständen gemeint, in unserer Mischna die durch körperliche Erscheinungen eingeleitete Regel, auch unabhängig von Zeitintervallen. hat, genügt ihre Zeit57 Vgl. oben I, 1 und Anm. 3, 4.. Folgende sind Arten der Regel58 Die längere Zeit anhalten, und nach denen die Menstruation eintritt. Tos. Nid. 63 a s. v. מעסשת.: Wenn sie gähnt59 So Tosafot und Maimun. Nach Raschi: sich reckt., niest60 So Tosafot; nach Aruch: aufstößt; nach Tur, Jore Dea, 189: Blähungen lässt., am Nabel61 Wörtlich: Öffnung des Bauches. oder unten am Unterleib62 An der Gebärmutter. Unbehagen hat, Flüssigkeit63 Von Farben, die sie nicht als Blut gelten lassen;; vgl. Abschn. II, 6, 7. auslaufen lässt, oder wenn sie Schauder überläuft und ähnliche (Erscheinungen)64 Wie Kopfschmerzen oder Zittern.. Alles, was sich bei ihr dreimal wiederholt hat65 Wörtlich: was sie sich dreimal bestimmt hat, d. h. wenn dreimal nach Auftreten solcher Erscheinungen die Menstruation kam, kann die Frau annehmen, dass sie auch jetzt erst nach ihrem Auftreten gekommen ist, sie also bis dahin rein war., gilt als Regel.", + "War sie gewohnt, zu Beginn der Regelerscheinungen zu sehen66 Blut der Menstruation., so sind alle reinen Gegenstände, mit denen sie während der Erscheinungen hantierte, unrein67 Wenn sie später Blut sieht, muss sie befürchten, dass die Menstruation schon zu Beginn der Erscheinungen eingetreten waren, das Blut nur noch nicht ausgelaufen war. Vgl. Maim. הל׳ משכב ומושב פ״ג ה׳ ו׳ a. E., s. a. יו״ב.. (War sie gewöhnt), am Ende der Regelerscheinungen (zu sehen), so sind alle reinen Gegenstände, mit denen sie während der Erscheinungen hantierte, rein, — R. Jose sagt: Auch Tage und Stunden68 Ebenso wie man bei der Regel nach körperlichen Erscheinungen erst von diesen Erscheinungen an mit Eintritt der Menstruation zu rechnen hat, ebenso ist es bei der Regel nach Zeitintervallen. Wenn die Regel zu einer bestimmten Stunde einzutreten pflegt, braucht die Frau erst von dieser Stunde an, nicht bereits vom Beginn des Tages# mit der Menstruation zu rechnen. gelten als Regeln, War sie gewöhnt, bei Sonnenaufgang zu sehen, so ist sie nur bei Sonnenaufgang verboten69 Ihrem Manne. Dieser Teil der Mischna spricht von der Zulässigkeit des ehelichen Verkehrs um die Zeit, da die Regel einzutreten pflegt. — Die Worte היתה למודה כו׳ sagt auch R. Jose. (Raschi Bart.), R. Jehuda sagt: Der ganze Tage gehört ihr70 Wenn die Menstruation bis Sonnenaufgang nicht eintrat, braucht man mit ihrem Eintritt nicht mehr zu rechnen. — Nid. 63 b wird erklärt, dass R. Jehuda nur dann nach Sonnenaufgang nicht mehr mit der Menstruation rechnet, wenn sie gewöhnlich vor Sonnenaufgang, also noch am Ende der Nacht, eintritt. Während R. Jose mit der Menstruation nur genau um die Zeit rechnet, da sie einzutreten pflegt, befürchtet R. Jehuda ihren Eintritt während der ganzen Tageszeit עובה. Wenn sie also gewöhnlich vor Sonnenaufgang sich einstellt, so rechnet R. Jehuda während der ganzen Nacht mit ihrem Eintritt, aber nicht mehr am Tage. Also gehört ihr der Tag auch nach R. Jehuda. — Wenn aber die Menstruation nach Sonnenaufgang, also am Tage einzutreten pflegt, so rechnet R. Jehuda mit ihr an diesem ganzen Tage, nicht aber in der vorangehenden Nacht. (Raschi u. Bart.). — Zur halachischen Praxis s. Jore Dea 184.,", + "War sie gewöhnt, am 15, Tage71 Am 15. Tage des Monats oder am 15. Tage nach Ablauf der letzten Menstruationswoche, d. i. am 22. nach Beginn der letzten Menstruation; vgl. Nid. 39; s. a. ״מלאכת שלמה. zu sehen und änderte die (Gewohnheit), dass sie am 20, gesehen hat, so ist dieser und jener (Tag) verboten72 Am 15. und am 20. des nächsten Monats oder nach Eintritt der vorangehenden Periode ist der eheliche Verkehr verboten.. Änderte sie zweimal zum 20., so sind dieser und jener verboten. Änderte sie dreimal zum 20„ so ist der 15, erlaubt, und sie hat sich den 20, bestimmt73 Von nun an braucht sie nur am 20. mit dem Eintritt der Menstruation zu rechnen.. Denn eine Frau bestimmt sich die Regel nicht74 Fest, so dass sie nur mit dieser Regel zu rechnen hat., bis sie sie dreimal bestimmt hat, und sie reinigt75 Sie hält den bisherigen Tag der Regel für rein, d. h. sie braucht nicht anzunehmen, an ihm durch die Menstruation unrein zu werden. nicht (den Tag) der Regel, bis sie dreimal von ihr genommen wurde76 Dass sie dreimal hintereinander die Regel an einem anderen, als dem bisherigen Tag hatte. — Die dreimalige Wiederholung ist nur nötig, wenn bisher die Regel zumindest dreimal an demselben Tage eingetreten war. Eine ein oder zweimalige Bestimmung der Regel wird schon durch eine Abänderung aufgehoben (Nid. 64 a).,", + "Die Frauen sind hinsichtlich ihrer Jungfräulichkeit77 Wenn der Ehemann behauptet, keine Zeichen der Jungfräulichkeit gefunden zu haben (Maim.); vgl. Dt. 22, 13ff. S. aber א״ר. wie die Weinstocke. Mancher Weinstock hat roten Wein, mancher schwarzen78 Auch eine schwarze Flüssigkeit kann Blut der Jungfräulichkeit sein. Wenn nach dem Verkehr statt roter Flecken sich schwarze finden, kann der Mann nicht behaupten, kein Blut gefunden zu haben.. Mancher Weinstock hat viel Wein, mancher wenig. R. Jehuda sagt: Jeder Weinstock hat79 Ursprünglich von Natur. Wein; wer keinen hat, ist vertrocknet80 τρυγητή getrocknet (Kr.) L. und Ms. Kaufmann טרוקטי ebenso Jerusch. Ket. I, 1. R. Jehuda will wohl sagen: Ebenso, wie es vertrocknete Weinstöcke gibt, kann auch eine Jungfrau so blutarm sein, dass sie bei der Defloration kein Blut verliert. Das Ausbleiben der Blutung ist daher kein Beweis der mangelnden Jungfräulichkeit, wenn die Frau aus einer solch blutarmen Familie stammt Vgl. Ket. I, 1. Nach Raschi Ket. 10 b und Maim. הל׳ אישרת פי''א הל׳ י״ב haben Frauen aus solcher Familie auch keine Menstruation. So sagt auch der Talmud Nid. 64 b zu תנא דור :דורקטי קטוע weil solche Frauen nicht gebärfähig sind.." + ], + [ + "Bei einem Mädchen, dessen Zeit zum Sehen (von Blut) noch nicht gekommen war1 Die früheste normale Zeit für die Menstruation ist das zurückgelegte zwölfte Lebensjahr, wenn das Mädchen bereits zwei Pubertätshaare hat. (Ran zu Rif, Schebuot II.), als es geheiratet wurde, sagen Bet Schammai: Man gibt ihm vier Nächte2 Wenn es in den ersten vier Nächten, in denen der Mann ihm beiwohnte, Blut sah, so gilt das Blut nicht als Menstruationsblut, sondern als nicht verunreinigende Deflorationsblutung, auch wenn die vier Nächte sich auf längere Zeit verteilten. Tos. Nid. 64 b s. v. ד׳ לילות; so auch Tosefta Nid. IX, 7.. Aber Bet Hillel sagen: Bis die Wunde geheilt ist3 Der Defloration. — Bei dem verheirateten Kinde gelten die Bestimmungen, auch wenn es vorzeitig bereits Menstruation gehabt hatte.. War seine Zeit zum Sehen1 Die früheste normale Zeit für die Menstruation ist das zurückgelegte zwölfte Lebensjahr, wenn das Mädchen bereits zwei Pubertätshaare hat. (Ran zu Rif, Schebuot II.) gekommen, als es geheiratet wurde, da sagen Bet Schammai: Man gibt ihm die erste Nacht4 Nur in der ersten Nacht darf sie Blut als Folge der Defloration betrachten; von der zweiten Nacht gilt es als Menstruationsblut und verunreinigt.. Aber Bet Hillel sagen: Bis zum Sabbatausgang, vier Nächte5 Da die-Hochzeit einer Jungfrau gewöhnlich am Mittwoch war (vgl. Ket. I, 1), ist die Nacht nach Sabbatausgang gewöhnlich die vierte. — Doch gilt das Blut in den vier ersten Nächten der Beiwohnung auch dann als Deflorationsblutung, wenn zwischen ihnen längere Zwischenräume waren. תוי״ט nach Nid. 64 b. — Alle Bestimmungen der Mischna gelten nur bis zum Alter von 12½ Jahren. Nach dieser Zeit ist der Verkehr nur in der ganzen ersten Nacht gestattet, falls das Mädchen noch nie menstruiert hatte. Sonst ist nur die erste Beiwohnung erlaubt. S. Nid. 64b. אמר רב בוגרת כו'., Hatte es6 Das erwachsene Mädchen bis 12½ J.; s. a. Anm. 1 u. 5. bereits im Vaterhause gesehen, da sagen Bet Schammai: Man gibt ihm die pflichtgemäße Beiwohnung7 Die erste Beiwohnung. Wenn die Frau bei der ersten Zusammenkunft Blut spürt, braucht sie es nicht als Menstrualblut zu betrachten, wohl aber bei der zweiten, auch in derselben Nacht.. Aber Bet Hillel sagen: Die ganze Nacht8 Auch wenn mehrmalige Zusammenkunft stattfindet, und die Frau beim zweiten oder späteren Blutung spürt. — Zur halachischen Praxis s. Jore Dea 193..", + "Wenn eine Menstruierende sich am siebten Tage9 Seit Beginn der Menstruation. morgens untersucht und rein gefunden hatte, in der Abenddämmerung aber sich nicht abgesondert10 Zu הפרישה ist wohl את עצמה מן הטומאה zu ergänzen. Doch könnte auch etwa בין יום ובין לילה zu ergänzen: sie hat nicht in Reinheit zwischen Tag und Nacht geschieden. Sie hatte sich nicht untersucht, um durch die Feststellung, dass jetzt am Ende der Menstruationswoche keine Blutung mehr vorhanden ist, sich von der Unreinheit zu trennen. Sie hatte aber ohne diese Untersuchung ein Tauchbad genommen. hatte, aber nach (einigen) Tagen hat sie sich untersucht und unrein gefunden, so ist sie (bis dahin) in der Annahme der Reinheit11 Es ist anzunehmen, dass am Ende der Menstruationswoche keine Blutung mehr war, so dass die Frau durch das Untertauchen rein geworden war und erst durch die jetzige Blutung wieder unrein wurde. Die reinen Gegenstände, die sie nach dem Tauchbade bis zur Wirkung der jetzigen Blutung berührte, bleiben rein. S. a. Anm. 14.. Hatte sie sich am siebten Tage morgens untersucht und unrein gefunden und in der Abenddämmerung sich nicht abgesondert, und nach einiger Zeit hatte sie sich untersucht und rein gefunden, so ist sie in der Annahme der Unreinheit12 Da sie bei der letzten Untersuchung noch Blut fand, muss sie fürchten, dass Blutungen bis unmittelbar vor der jetzigen, günstig ausgefallenen Untersuchung vorkamen. Es ist also möglich, dass sie nach Ablauf der Menstruationswoche an außergewöhnlichen Blutungen זיבה litt.. — Sie13 Die im ersten Satz der Mischna behandelte Frau, die sich am Morgen des siebten Tages rein gefunden hatte und einige Tage später sich unrein fand. — Der zweite Fall der Mischna ist wohl als eine Art Anmerkung zum ersten eingeschoben. verunreinigt (rückwirkend) 24 Stunden14 Was sie innerhalb der letzten 24 Stunden vor dieser ungünstigen Untersuchung berührte, gilt als unrein. (Vgl. oben Abschn. ,I 1 und Anm. 9), während ihre Berührung seit dem Tauchbade bis dahin nicht verunreinigte, da seit dem Tauchbad die Annahme der Reinheit galt. Vgl. Anm. 11. — Nach der rezipierten Auffassung der Mischna (vgl. Anm. 13) wirkt auch die Blutung außerhalb der Periode ימי זיבה rückwärts verunreinigend. Vgl. Nid. 68 b. und15 Oder; vgl. die Ansicht der Weisen Abschnitt I, 1. von Untersuchung zu Untersuchung16 Wenn sie sich innerhalb der letzten 24 Stunden untersucht und rein gefunden hatte, so braucht sie sich nur seit dieser Untersuchung als unrein zu betrachten; denn die Annahme der Reinheit gilt seit dem Tauchbad zumindest bis zu der günstig verlaufenen Untersuchung.. Wenn sie eine Regel hat17 Und die jetzt festgestellte Blutung fällt in die Zeit ihrer Regel. Allerdings fällt die jetzige Untersuchung in die Tage der außergewöhnlichen Blutung ימי זיבה (vgl. die Einleitung zu unserem Traktate), und für diese Tage gibt es keine eigentliche Festsetzung der Regel. Doch gilt dies nur insofern, als selbst dreimaliger Eintritt von Blutungen am gleichen Tage während dieser Zeit schon durch einmaligen Wechsel auf einen anderen Tag unberücksichtigt bleiben darf, weil in diesen Tagen Blutungen nicht zu erwarten sind. Wenn aber in unserem Falle an dem durch dreimalige Wiederholung der Blutung bestimmten Tag bei der Untersuchung sich Blut gezeigt hat, darf man annehmen, dass es sich jetzt als Blut der Regel eingestellt hat, also sicher keine Blutungen vorangingen. S. Nid. 68 b und Maim. הל׳ איסורי ביאה פ״ח הל ט'., genügt ihr ihre Zeit18 S. Abschnitt I, Anm. 3 u. 4.. R. Jehuda sagt: Jede Frau, die sich nicht in Reinheit von der Zeit des Minchagebetes19 D. i. hier wohl 2½ Stunden vor Nacht מנחה קטנה (nicht eine halbe Stunde nach Mittag מנחה גדולה; s. Berach. 26 b). S. a. Bet Josef zu Tur Jore Dea 196. — Nach R. Jehuda genügt die Untersuchung am Morgen des siebten Tages nicht; sie muss gegen Abend, frühestens unmittelbar nach der Zeit des Minchagebetes stattgefunden haben. und weiter abgesondert hat, ist in der Annahme der Unreinheit. Die Weisen sagen aber: Selbst wenn sie sich am zweiten20 Nach den Weisen genügt die Feststellung, dass die Blutung aufgehört hat, schon am Morgen des zweiten Tag der Menstruationswoche, vorausgesetzt, dass später keine neue Blutung wahrgenommen wurde. Günstige Untersuchungen an den späteren Tagen der Menstruationswoche genügen erst recht. Dagegen genügt es nach dem Wortlaut der Weisen nicht, dass bei der Untersuchung am ersten Tage, auch gegen Abend, ein Aufhören der Blutung festgestellt war; s. a. Nid. 68 b. Tage der Menstruation untersucht und rein gefunden hatte und in der Abenddämmerung sich nicht abgesondert hatte, und nach einiger Zeit hat sie sich untersucht und unrein gefunden, so ist sie in der Annahme der Reinheit.", + "Betreffs des am Samenfluss Leidenden21 Der nach Aufhören des Flusses noch sieben Tage zählen muss, an denen er rein vom Flusse ist. und der am Blutfluß Leidenden22 Sie muss auch nach Aufhören ihres Flusses sieben vom Flusse reine Tage zählen. S. Levit. 16, 28; s. a. Einleitung zu unserem Traktate., die sich am ersten Tage23 Am Tage nach dem Aufhören des Flusses. untersucht und rein gefunden und24 Nach der Auffassung von Rab (Nid. 69a) meint R. Elieser; am ersten oder am siebten Tage; sie müssen sich nur einmal während der sieben Tage untersucht haben. Nach R. Chanina müssen sie sich am ersten und siebenten Tag untersucht haben. am siebten Tag (sich untersucht) und rein gefunden hatten, aber an den dazwischen liegenden Tagen sich nicht untersucht hatten, sagt R. Elieser: sie sind in der Annahme der Reinheit25 Vgl. Anm. 11.. R. Josua sagt: sie haben nur den ersten und siebten Tag26 Und müssen noch fünf reine Tage zählen. Nach R. Josua müssen sieben reine Tage gezählt werden; doch müssen sie nicht ununterbrochen aufeinander folgen.. R. Akiba sagt: sie haben nur den siebten Tag27 Und sie müssen noch sechs reine Tage zählen. Nach R. Akiba müssen sieben ununterbrochen aufeinander folgende reine Tage gezählt werden. S. מ״א..", + "Der am Samenfluss Leidende, die am Blutfluß Leidende, die Menstruierende, die Gebärerin und der Aussätzige, die gestorben sind, verunreinigen durch Tragen28 Durch Getragenwerden; wer oder was sie trägt, wird unrein. Da jeder Tote durch Getragenwerden verunreinigt, muss hier von solcher Form der טומאת משא die Rede sein, die bei anderen Toten nicht angeht. Wenn sie auf einem schweren Stein אבן מסמא liegen, unter dem Geräte liegen, so wurden diese unrein, während sie durch einen gewöhnlichen Toten, der auf dem Stein liegt, nicht unrein würden. Allerdings ist diese Verunreinigung durch die in der Mischna genannten Toten nur rabbinische Anordnung. Würde man diese Form der Verunreinigung nicht eingeführt haben, so könnte es Vorkommen, dass man Gegenstände unter einem Stein für rein betrachtet, auf dem ein ohnmächtiger Flussleidender lag, den man für tot hielt. — Zu אבן מסמא vgl. Kel. I, 3 und Anm. 19 (auch Tos. Rosch Nid. 69 b liest אבן מוסמא) und Vorbemerkung zu Kelim § 31. — R. Simson zu Kelim I, 3 meint, אבן מסמא sei nur ein Beispiel, die gleiche Wirkung habe jede Sache, die selbst nicht verunreinigt werden kann, sogar Papier. S. a. die Einleitung von תפארת ישראל zu Tohorot § 6., bis das Fleisch verwest29 Dann ist eine Verwechslung mit einem Lebenden nicht mehr zu befürchten.. Ein verstorbener Nichtjude ist insofern rein, dass er nicht durch Tragen30 S. Anm. 28. Da er auch bei Lebzeiten nur nach rabbinischer Vorschrift verunreinigt, braucht man wegen Verwechslung des Toten mit dem Lebenden nicht besorgt zu sein. verunreinigt. Bet Schammai sagen: Alle verstorbenen Frauen (gelten als) Menstruierende31 Um nicht die während der Menstruationszeit Verstorbene zu beschämen. (Nid. 71 a.). Bet Hillel sagen: Nur die als Menstruierende Gestorbene (gilt als) Menstruierende.", + "Wenn eine Frau starb und ihr ein Viertel(log) Blut abging32 Nach dem Tode., so verunreinigt33 Viele Ausgaben haben מטמאה; doch es ist wohl מטמא zu lesen, wobei דם nicht רביעית Subjekt ist, was zu כתם gewiss schlecht paßt. Nachher heißt es doch auch שנעקר. M., L. und Livorno haben מטמא es als Fleck34 D. h. in noch so kleiner Menge als Menstruationsblut (Raschi, Tos.). und verunreinigt durch Zeltenunreinheit35 In der Menge eines viertel Log; s. Ohalot II, 2; s. a. Vorb. zu Ohalot.. R. Jehuda sagt: Es verunreinigt nicht als Fleck, weil es sich loslöste, nachdem sie gestorben war. R. Jehuda gibt aber zu, wenn eine Frau auf dem Gebärstuhl saß und starb und ihr (dann) ein Viertel (log) Blut abging, dass es als Fleck verunreinigt36 Da doch in diesem Falle zumindest ein Teil des Blutes bei Lebzeiten sich losgelöst hatte. — Aus der Bemerkung R. Jose’s ergibt sich, dass nach R. Jehuda das Viertellog auch durch Zeltunreinheit verunreinigt. — Allerdings verunreinigt es nur nach rabbinischer Vorschrift, da keinesfalls das ganze Viertel Totenblut ist; es ist also als Mischungsblut דם תבוסה zu betrachten. S. Nid. 71 und 62a; Ohal. II, 2 und III, 5.. Da sagte R. Jose: Deshalb verunreinigt es nicht durch Zeltunreinheit37 Weil der zuerst ausgeflossene Teil des Blutes doch kein Totenblut war und das später hinzugekommene Blut tropfenweise von dem früheren majorisiert würde. Nach R. Jehuda werden aber gleichartige Stoffe nicht majorisiert מן במינו לא בטיל; s. a. Tos. Nid. 71b s. v. ר׳״י..", + "Ursprünglich hatten (die Weisen) gesagt: Eine Frau, die sich im Zustande des Blutes der Reinheit befand38 Vom 8.—40. Tage nach der Geburt eines Knaben, vom 15.—80. nach der eines Mädchens, nachdem sie ein Tauchbad genommen hatte; s. Levit. 12, 3, 4., durfte Wasser für das Pessachopfer umgießen39 Aus einem Gerät in ein anderes, in dem sie das Opferfleisch abwischen wollte. Durch das Tauchbad verlor sie die Unreinheit der Gebärerin, wurde aber noch nicht völlig rein, durfte noch keine Priesterhebe, und gewiss keine Opferspeisen berühren. Levit. 12, 4. Bis zum Ablauf des 40., bezw. 80. Tage hatte sie den Charakter eines Menschen, der nach seiner Unreinheit getaucht hatte, aber bis zur völligen Reinheit noch Sonnenuntergang הערב שמש abwarten musste, ״סבול יום Vgl. Vorbemerk, zu Kelim, § 9. Man nennt sie deshalb טבולת יום ארוך, eine Frau, die einen langen Tag als nur getaucht, aber nicht völlig gereinigt gilt. Vgl. hierzu Einl. des תפארת ישראל zu Tohorot, § 54. — Da sie nur wie ein Unreiner zweiten Grades שני לטומאה war, verunreinigte sie das von ihr berührte Gerät nicht. Doch durfte sie das Wasser nicht berühren, das zur Benutzung für Opferfleisch wie dieses selbst behandelt wurde חולין שנעשו על מהרת קדש sonst wäre es unrein dritten Grades שלישי לטומאה geworden und hätte das Opferfleisch verunreinigt.. Später sagten sie: Sie (wirkt) wie (nach) Berührung eines Totenunreinen in Bezug auf heilige Gegenstände40 Sie verunreinigt heilige Gegenstände wie jemand, der an einen Totenunreinen (der אב הטומאה ist) anrührte, also ראשון לטומאה ist. Dies ist die Ansicht des Abba Schaul (Nid. 71b), dass ein טבול יום in Bezug auf heilige Gegenstände unrein ersten Grades ראשון לטומאה ist, der berührte heilige Gegenstand also unrein zweiten Grades wird und dem nächsten die Unreinheit dritten Grades gibt, so dass es auch noch einen weiteren heiligen Gegenstand untauglich פסול macht. — Andererseits ergibt sich im Falle unserer Mischna eine Erleichterung: Da Abba Schaul die Weiterwirkung der Unreinheit nur auf wirkliche heilige Gegenstände קדשים beschränkt und nicht auf Speisen und Getränke ausdehnt, die von ihren Benutzern wie heilige Gegenstände behandelt, — חולין שנעשו על טהרת קדש לאו כקדש דמי — dürfte die Frau das Wasser selbst berühren, da es von einem טבול יום nicht verunreinigt wird.; so nach den Worten des Bet Hillel. Bet Schammai sagen: sogar wie ein Totenunreiner41 Der auch Geräte verunreinigt. Also darf die Frau das Wasser nicht umgießen, auch ohne es zu berühren, da sie das Gerät verunreinigen würde ראשון לטומאה und dieses das Wasser שני לטומאה..", + "Sie geben aber zu, dass sie vom Zehnten42 Dem zweiten Zehnten מעשר שני. Obwohl sie nach Bet Schammai in Bezug auf eigentliche heilige Gegenstände wie ein Totenunreiner אב הטומאה und nach Bet Hillel wie ein Unreiner ersten Grades ראשון לטומאה ist, stimmen sie überein, dass sie in Bezug auf den zweiten Zehnt wie jemand ist, der nach der Unreinheit sein Tauchbad genommen hat und vor Sonnenuntergang als טבול יום vom Zehnt essen darf. Vgl. Negaim XIV, 3. essen darf und die Teighebe43 Vgl. Num. 15, 19 ff. sich abtrennen44 Obwohl von dem Teig die Hebe noch abzunehmen ist, darf טבול יום sie berühren, ohne sie zu verunreinigen. Vgl. Nid. 7 a האי טבול יום כיון דלא מטמא ודאי חולין לא גזרו עליו משום חולין הטבולין לחלה Tos, Nid. 71 b s. v. חולין. und daneben legen45 Wenn man Hebe von mehreren Teigen abscheidet, soll man sie nebeneinander legen. Vgl. Challa I, 9. — Nach Nid. 7 a soll sie den Teig auf eine Unterlage, die nicht unrein werden kann, legen, damit sie daran denkt, ihn nach der Benennung nicht zu berühren. und (dann)46 Aber nicht vorher. Bereits benannte Hebe darf sie nicht berühren. Doch fürchtet man nicht, dass sie die bereits benannte Hebe berühren würde, wenn man ihr gestattet, die noch nicht benannte zu berühren. benennen darf, und wenn von ihrem Speichel oder ihrem Blut der Reinheit auf einen Laib Brot der Priesterhebe gefallen ist, dass er rein bleibt47 Die Flüssigkeit, die ein טבול יום ausscheidet, verunreinigen die Priesterhebe nicht; vgl. Twul Jom II, 1. Dasselbe gilt für die der Wöchnerin.. — Bet Schammai sagen: Sie bedarf des Tauchens am Ende48 Der 40, bezw. 80 Tage. Am Abend zum 41., bezw. 81. Tag muss sie ein zweites Tauchbad nehmen, um Priesterhebe zu essen (wenn sie Frau oder nicht verheiratete Tochter eines Priesters ist) und das Heiligtum zu betreten; so Raschi zu Nid. 29 b ליל שמונים ואחד Nach Raschi Nid. 71 b und Bart. nimmt sie das Bad am Abend zum 40., bezw. 80, Tage, Sie kann aber Priesterhebe erst nach Ablauf des Tages essen; vgl. תפארת ישראל — S, aber מ״א.. Aber die Bet Hillel sagen: Sie bedarf nicht des Tauchens am Ende49 Aber um Opferspeisen zu genießen, muss sie auch nach der Ansicht der Bet Hillel nochmals tauchen, da sie doch noch zur Darbringung ihrer Opfer (vgl. Lev. 12, 6 ff.) verpflichtet מחוסרת כפרה ist. Erst nachdem sie am 41., bezw. 81. Tage ihre Opfer gebracht und dann — nach rabbinischer Vorschrift — nochmals ein Tauchbad genommen hat, darf sie Opferspeisen genießen. Vgl. Chagiga III, 3 u. 24 b. Hinsichtlich der Berührung von Heiligem vgl. תויט s. v. אינה..", + "Wenn eine Frau am elften Tage50 Nach Ablauf der Menstruationswoche. Es ist der letzte Tag, an dem eine Blutung als außergewöhnliche Blutung זיבה gilt; die Blutung am folgenden Tag ist schon wieder Menstruation. Vgl. die Einleitung zu unserem Traktat. (Blut) gesehen, am Abend ein Tauchbad genommen hatte und ehelichen Verkehr pflegte, da sagen Bet Schammai: Sie51 Die Frau und ihr Mann. verunreinigen Lager und Sitz52 Obwohl die außergewöhnliche Blutung am 11. Tage die Frau nicht durch Wiederholung an den beiden folgenden zu einer am großen Blutfluß Leidenden זבה גדולה machen kann, betrachten Bet Schammai sie in jeder Hinsicht als eine am kleinen Fluss Leidende זבה קטנה Diese muss sich nach Toravorschrift am folgenden Tag beobachten, ob sie nicht wieder Blutungen hat שומרת יום כנגד יום, und darf erst an diesem Tage tauchen. Ihr Bad am Abend ist wertlos; hinsichtlich der Verunreinigung und des ehelichen Verkehrs ist sie trotz des Bades wie eine Flussleidende. Auf dem bewusst sündhaften Verkehr ruht Todesstrafe כרת auf dem irrtümlichen die Pflicht zum Sündopfer חמאת. All diese Bestimmungen gelten nach Bet Schammai auch für die Frau, die am 11. Tage eine Blutung hatte. und sind zum Opfer verpflichtet. Bet Hillel sagen: Sie sind frei vom Opfer53 Da nach Bet Hillel diese Frau nach Toravorschrift keine Flussleidende ist, fällt durch das am Abend genommene Bad das Opfer weg. Maim. הל׳ איסורי ביאה פ''ו הל י''ז. Die anderen Bestimmungen gelten nach rabbinischer Vorschrift.. Tauchte sie am nächsten Tage54 Nach Vorschrift der am kleinen Blutfluß Leidenden. und pflegt ehelichen Verkehr55 Während des Tages. In einem dunkeln Zimmer ist sonst der Verkehr am Tage gestattet; vgl. Nid. 17 a. und nachher55 Während des Tages. In einem dunkeln Zimmer ist sonst der Verkehr am Tage gestattet; vgl. Nid. 17 a. sah sie (Blut), da sagen Bet Schammai: Sie verunreinigen Lager und Sitz, sind aber frei vom Opfer56 Nach Toravorschrift hat die Blutung am 12. Tag keine rückwirkende Kraft, da der 12. Tag bereits zur neuen Menstruationswoche gehört, und die Blutung daher zu der vorn 11. Tag keine Beziehung hat. Doch meinen Bet Schammai, dass nach rabbinischer Vorschrift die Bestimmungen hinsichtlich der Verunreinigungen ebenso gelten wie nach Toravorschrift am Tage nach der Blutung vor dem 11. Tag.. Bet Hillel sagen: Er ist ein Gieriger57 Es ist verboten, am Tage nach der Blutung am 11. Tag ehelichen Verkehr zu pflegen. Sie fürchten, man könnte hierdurch sich verleiten lassen, auch am Tage nach einer Blutung vor dem 11. Tag Verkehr zu pflegen. — Aber die schwere, rückwirkende Verunreinigung des Lagers findet nicht statt, da die Blutung am 12. Menstruationsblutung ist (vgl. die vorige Anm.). Die Frau verunreinigt von nun an wie eine Menstruierende, als solche heilige Gegenstände auch rückwirkend.. — Sie stimmen aber überein, wenn sie innerhalb der elf Tage58 Nach R. Jochanan (Nid. 72 b) auch am 10., obwohl sie während der Tage des außergewöhnlichen Blutflusses nur noch an einem weiteren Tage Blutung haben kann, also nicht am großen Blutfluß leidend זבה גדולה werden kann. S. Maim. הל׳ משכב ומושב פ''ה ה''ח. (Blut), sah, am Abend59 Für eine am Blutfluß Leidende ist das Bad am Abend nach der Blutung wirkungslos; vgl. Anm. 52, 53. tauchte und ehelichen Verkehr pflegte, dass sie51 Die Frau und ihr Mann. Lager und Sitz verunreinigen und zum Opfer verpflichtet sind. Tauchte sie am nächsten Tage und pflegte Verkehr, so ist das eine Unsitte60 Denn wenn sie im Laufe dieses Tages, der doch noch zu den 11 Tagen gehört, eine Blutung hat, so wird das Tauchbad wirkungslos, und es stellt sich heraus, dass der Verkehr mit einer am Blutfluß Leidenden stattgefunden hat.; ihre Berührung und ihre Beiwohnung sind in der Schwebe61 Auch wenn sie keine Blutung hat, gelten die von ihr berührten Gegenstände bis zum Abend zweifelsweise als unrein. Bei Eintritt der Blutung vor dem Abend sind sie sicher unrein. In diesem Falle müssen Mann und Frau das Sündopfer חטאת bringen. Tritt bis zum Abend keine Blutung ein, sind sie frei.." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..99f55c6487602094c27a77fda62c393ff358a33d --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,125 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Niddah", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Shammai says: for all women it suffices [to reckon] their [period of uncleanness from their time [of discovering the flow]. Hillel ruled: [their period of uncleanness is to be reckoned retroactively] from the [previous] examination to the [last] examination, even if this was many days. The sages say: [the law is] not like the words of these or the words of those, but [the women are deemed to have been unclean] during [the preceding] twenty-four hours when this lessens the period from the [previous] examination to the [last] examination, and during the period from the [previous] examination to the [last] examination when this lessens the period of twenty-four hours. For any woman who has a regular period it suffices [to reckon her period of uncleanness from] the time she discovers the flow. And if a woman uses rags when she has marital intercourse, this is like an examination which lessens either the period of the [past] twenty-four hours or the period from the [previous] examination to the [last] examination.", + "How [does the rule that] it suffices [to reckon her period of uncleanness from] the time she discovers the flow work? If she was sitting on a bed and was occupied with ritually clean objects and then she leaves [the bed] and then sees [blood flow] she is unclean but the objects are clean. Even though they have said that she conveys uncleanness for a period of twenty-four hours [retroactively] she counts [the seven days of her menstruation] only from the time she observed the flow.", + "Rabbi Eliezer says: there are four types of women for whom it suffices [to reckon] their [period of uncleanness from] the time [of their discovering the flow]. A virgin, A pregnant woman, A nursing woman; And an old woman. Rabbi Joshua says: I have only heard [the ruling applied to] a virgin, but the halakhah is in agreement with Rabbi Eliezer.", + "Who is regarded as \"virgin\"? Any woman who has never yet observed a blood flow, even if she is married. \"A woman in pregnancy\"? One whose fetus is notice. \"A nursing woman\"? Until she has weaned her child. If she gave her child to a nursing woman, if she weaned him, or if he died: Rabbi Meir says: she conveys uncleanness retroactively for twenty-four hours; But the sages say: it suffices for her [to reckon her period of uncleanness from] the time of her [observation of the flow].", + "Who is regarded as \"an old woman\"? Any woman over whom three \"onot\" have passed near the time of her old age. Rabbi Eliezer says: for any woman over whom have passed three onot it suffices [to reckon her period of uncleanness from] the time of her [observing a flow]. Rabbi Yose says: for a woman in pregnancy and a nursing woman over whom three onot have passed it suffices [to reckon their period of uncleanness from] the time of their [observation of the flow].", + "And of what did they speak when they said that \"it suffices [for them to reckon] their period of uncleanness from the time [of their discovering of the flow]\"? [This refers to] the first observation, but after a second observation she defiles retroactively for a period of twenty-four hours. If she saw the first flow on account of an accident even it suffices for her even a subsequent observation [to reckon her uncleanness from] the time of her [observing of the flow].", + "Although though they said [that for a woman who has a regular period] it suffices to reckon her period of uncleanness from the time she observes a flow, she should nevertheless examine herself [regularly], except for a menstruant or one who is sitting over pure blood. She should also use testing-rags when she has marital intercourse except when she is sitting over pure blood or when she is a virgin whose blood is clean. And twice [daily] she should examine herself: in the morning and at the [evening] twilight, and also when she is about to have sexual relations. Priestly women are subject to an additional restriction [for they should examine themselves] when they are going to eat terumah. Rabbi Judah said: [these must examine themselves] also after they have concluded eating terumah." + ], + [ + "Every hand that makes frequent examination: In the case of women is praiseworthy, But in the case of men it ought to be cut off. In the case of a deaf, an person not of sound senses, a blind or an insane woman, if other women of sound senses are available they attend to her, and they may eat terumah. It is the custom of the daughters of Israel to have intercourse using two testing-rags, one for the man and the other for herself. Virtuous women prepare also a third rag to prepare the \"house\" [before intercourse].", + "If [blood] is found on his rag they are both unclean and they are liable to bring a sacrifice. If any blood is found on her rag immediately after their intercourse, they are both unclean and must bring a sacrifice. If [blood] is found on her rag after a time, they are unclean due to doubt but they are exempt from a sacrifice.", + "What is meant by \"after a time\"? As long as it takes to get down from the bed and wash her \"face.\" [If blood was found some time] after she causes uncleanness retrospectively for a period of twenty-four hours but she does not cause the man who had intercourse with her to be unclean. Rabbi Akiva says: she also causes the man who had intercourse with her to be unclean. And the sages agree with Rabbi Akiva that one who saw a bloodstain defiles the man who had intercourse with her.", + "All women are in the presumption of being pure for their husband. For those who return from a journey, their wives are in the presumption of being pure. Bet Shammai says: a woman needs two testing-rags for every time she has intercourse, or she must have relations in the light of a lamp. Bet Hillel says: two testing-rags suffice her for the whole night.", + "The sages spoke of a woman through a metaphor: A chamber, a vestibule and an upper chamber. The blood of the chamber is unclean, If blood is found in the vestibule, and there arises a doubt about its character, it is deemed unclean, because it is presumed to have come from the source.", + "Five kinds of blood in a woman are unclean: red, black, like bright crocus, like earthy water, or like diluted wine. Bet Shammai says: also like fenugreek water or the juice of roasted meat. But Bet Hillel declares these clean. One that is yellow: Akavia ben Mahalalel declares unclean And the sages declare clean. Rabbi Meir said: even if it does not convey uncleanness as a bloodstain it conveys uncleanness as a liquid. Rabbi Yose says: it does neither the one nor the other.", + "What is considered red? Like the red of a wound. Black: Like ink-sediment. Darker than this is impure. Lighter than this is pure. Like bright crocus: like the clearest shade in it. Like earthy water: from the Bet Kerem valley, when water floats over it. Like diluted wine: two parts water, one part wine, from wine of the Sharon." + ], + [ + "A woman who aborted a shapeless object: If there was blood with it, she is unclean, If not, she is clean. Rabbi Judah says: in either case she is unclean.", + "If a woman miscarried an object that was like a rind, like a hair, like earth, like red flies, let her put it in water: If it dissolves she is unclean, But if it does not she is clean. If she miscarried an object in the shape of fishes, locusts, or any forbidden things or creeping things: If there was blood with them she is unclean, If not, she is clean. If she miscarried an object in the shape of a beast, a wild animal or a bird, whether clean or unclean: If it was a male she sits in uncleanness as she would for a male; And if it was a female she sits in uncleanness as she would for a female. But if the sex is unknown she sits in uncleanness for both male and female, the words of Rabbi Meir. The sages say: anything that has not the shape of a human being cannot be regarded as a human child.", + "If a woman aborted a sac full of water, full of blood, or full of pieces of flesh, she need not be concerned that it was a birth. But if its limbs were fashioned she must sit for both male and female.", + "If she aborted a sandal or a placenta she sits in uncleanness for both male and female. If a placenta is in a house, the house is unclean, not because a placenta is a fetus but because generally there can be no placenta without a fetus. Rabbi Shimon says: the child might have been mashed before it came out.", + "If a woman aborted a tumtum or an androginos, she must sit for a male and a female. [If she gave birth] to a tumtum and a male, or to an androginos and a male, she must sit for a male and a female. [If she gave birth] to a tumtum and a female or an androginos and a female, she must sit only for a female. If the embryo came out in pieces or in a reversed position it is deemed born as soon as its greater part come out. If it came out in the normal way [it is not deemed born] until the greater part of its head came out. And what is meant by the \"greater part of its head\"? Once the forehead comes out.", + "If a woman miscarried and it is unknown what it was, she sits for both a male child and a female child. If it is unknown whether it was a child or not, she sits for both a male and a female and as a menstruant.", + "If a woman miscarried on the fortieth day, she need not be concerned that it was a valid childbirth. On the forty-first day, she sits as for both a male and a female and as for a menstruant. Rabbi Ishmael says: [if she miscarried on] the forty-first day she sits as for a male and as for a menstruant, But if on the eighty-first day she sits as for a male and a female and a menstruant, because a male is fully fashioned on the forty-first day and a female on the eighty-first day. But the sages say: the fashioning of the male and the fashioning of the female both take forty-one days." + ], + [ + "The daughters of the Samaritans are regarded as menstruants from their cradle. And Samaritans impart uncleanness to a couch underneath as to a cover above, since they have intercourse with menstruants, because [their wives] sit [unclean for seven days] on account of any blood. However, on account of their [uncleanness] no obligation is incurred for entrance into the Temple nor is terumah burned on their account, since their uncleanness is only of a doubtful nature.", + "The daughters of the Sadducees, so long as they are accustomed to walking in the paths of their fathers, are to be regarded as Samaritan women. If they left those paths to walk in the paths of Israel, they are to be regarded as Israelite women. Rabbi Yose says: they are always regarded as Israelite women unless they leave the paths of Israel to walk in the paths of their fathers.", + "The blood of a Gentile and the clean blood of a metzoraat (a woman with scale disease): Bet Shammai declares clean. And Bet Hillel holds that it is like her spittle or her urine. The blood of a woman after childbirth who did not immerse [in a mikveh]: Bet Shammai says it is like her spittle or her urine, But Bet Hillel says: it conveys uncleanness both when wet and when dry. They agree that if she gave birth while in zivah, it conveys uncleanness both when wet and when dry.", + "A woman who is having difficult labor is regarded as a menstruant. If she had difficult labor for three days of the eleven days and she ceased having pains for twenty-four hours and then gave birth, she is regarded as having given birth in zivah, the words of Rabbi Eliezer. Rabbi Joshua says: a night and a day, as the night and the day of Shabbat. That she ceased from having pain, but not from bleeding.", + "How long can protracted labor [be considered] as lasting? Rabbi Meir says: even forty or fifty days. Rabbi Judah say: the [ninth] month suffices for her. Rabbi Yose and Rabbi Shimon says: protracted labor is not for more than two weeks [before birth].", + "If a woman was in hard labor during the eighty days prescribed for the birth of a female, all kinds of blood that she may observe are clean, until the fetus is born. But Rabbi Eliezer holds them to be unclean. They said to Rabbi Eliezer: if in a case where the law was stringent in regard to blood discharged in the absence of pain, it was nevertheless lenient in regard to blood discharged during hard labor, in a case where it was lenient in regard to blood discharged in the absence of pain is there not even more reason to be lenient in regard to blood discharged during hard labor? He replied: it is enough for the case inferred to be treated in the same manner as the one from which it is inferred. For in what way were you lenient upon her? From the uncleanness of a zivah, but she does have the uncleanness of a niddah.", + "Throughout all the eleven days a woman is in a presumption of cleanness. If she did not examine herself if this was unwittingly, under duress or intentionally, she is clean. If the time of her regular period arrived and she did not examine herself she is unclean. Rabbi Meir says: if a woman was in a hiding place when the time of her regular period arrived and she didn't examine herself she is clean, because fear suspends the flow of blood. But during the days prescribed for a zav or a zavah or for one who waits day against day, these are presumed to be unclean." + ], + [ + "For a fetus born from its mother's side, she does not sit the prescribed days of uncleanness nor the days of cleanness, nor does one incur on its account the obligation to bring a sacrifice. Rabbi Shimon says: it is regarded as a regular birth. All women are subject to uncleanness [as soon as the blood appears] in the outer chamber, as it says, \"her discharge being blood in her body\" (Leviticus 15:19). But a zav and one who emitted semen convey no uncleanness unless the discharge came out of the body.", + "If he was eating terumah when he felt that his limbs shook, he should take hold of his member and swallow the terumah. And it conveys uncleanness however small the quantity, even if it is only of the size of a mustard seed or less.", + "A girl one day old defiles due to menstruation. A girl ten days old defiles due to zivah. A boy one day old defiles due to zivah, and defiles due to scale disease and due to corpse uncleanness; He subjects [his deceased brother's widow] to yibbum [levirate marriage]; He exempts [his mother] from yibbum, He enables her to eat terumah And he disqualifies her from eating terumah; He inherits and transmits inheritance; He who kills him is guilty of murder, And he counts to his father, to his mother and to all his relatives as a fully grown man.", + "A girl of the age of three years and one day may be betrothed by intercourse and if a yavam had intercourse with her, he acquires her thereby. One can be liable for adultery with her; And she defiles the one who had intercourse with her so that he in turn conveys uncleanness to a couch underneath as to a cover above. If she was married to a priest, she may eat terumah. If any of the disqualified men have relations with her he disqualifies her from the priesthood. If any of the forbidden relatives found in the Torah had relations with her he is to be executed on her account, but she is exempt [from the penalty]. If she was younger than this age, intercourse with her is like putting a finger in the eye.", + "If a boy the age of nine years and one day had relations with his yevamah, he acquires her thereby; But he cannot divorce her until he is of majority age. He contracts uncleanness through intercourse with a menstruant so that he in turn conveys uncleanness to a couch underneath as to a cover above. He disqualifies a woman from the priesthood. But he doesn't give her the right to eat terumah. He renders a beast invalid for the altar, and it is stoned on his account. If he had intercourse with any of the forbidden relations mentioned in the Torah, she is to be executed on his account, but he is exempt from punishment.", + "A girl of the age of eleven years and one day, her vows must be examined. A girl of the age of twelve years and one day, her vows are valid; And they examine them throughout the whole twelfth year. A boy the age of twelve years and one day, his vows must be examined. A boy the age of thirteen years and one day, is vow are valid. And they examine them throughout the whole thirteenth year. Prior to this age, even though they said, \"We know to whom we have made our vow\" or \"to whom we have made our dedication,\" their vow is not a valid vow and their dedication is not a valid dedication. Subsequent to this age, even though they said, \"We do not know to whom we have made our vow\" or \"to whom we have made our vow,\" their vow is a valid vow and their dedication is a valid dedication.", + "The sages spoke of [the physical development of] a woman in a parable: an unripe fig, a fig in its early ripening stage and a ripe fig. \"An unripe fig\": while she is yet a child; \"A fig in its early ripening stage\": when she is in her youth (naarut). In both ages her father is entitled to anything she finds and to her handiwork and to the right of invalidating her vows. \"A ripe fig\" as soon as she becomes of majority age (bogeret), her father has no longer any right over her.", + "What are the signs [of a bogeret]?Rabbi Yose the Galilean says: the appearance of the wrinkle beneath the breast. Rabbi Akiva says: from when the breasts hang down. Ben Azzai says: the darkening of the ring around the nipple. Rabbi Yose says: [the development of the breast to a stage] when one's hand is put on the nipple it sinks and only slowly rises again.", + "If a woman at the age of twenty did not bring forth two hairs, she must bring evidence that she is twenty years of age and she is an aylonit, she doesn't perform halitzah or yibbum. If a man at the age of twenty years did not produce two hairs, he must bring evidence that he is twenty years old and he becomes confirmed as a saris and he doesn't perform halitzah or yibbum, the words of Bet Hillel. Bet Shammai says: with both of them at the age of eighteen. Rabbi Eliezer says: In the case of the male, according to the words of Bet Hillel, while in that of the female, in accordance with the words of Bet Shammai, since a woman matures earlier than a man." + ], + [ + "If the lower sign appears before the upper sign, she can perform halitzah or yibbum. If the upper sign appears before the lower sign, even though this is impossible: Rabbi Meir says: she doesn't perform halitzah or yibbum. And the sages say: she can perform halitzah or yibbum. For they have said: it is possible for the lower sign to appear before the upper sign, but it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign.", + "Similarly, any [hole in] an earthen vessel that lets in a liquid will let it out, but there may be one that will let liquid out and will not let it in. Any limb that grows a nail also has a bone in it, but there may be one that has a bone in it but does not grow a nail.", + "Whatever is susceptible to midras uncleanness is also susceptible to corpse-uncleanness. But there are things that are susceptible to corpse uncleanness but not to midras-uncleanness.", + "Anyone who is fit to try capital cases is also fit to try monetary cases. But there are those who are fit to try monetary suits and and unfit to try capital cases. Anyone who is eligible to act as judge is eligible to serve as a witness. But there may be one who is eligible to act as witness and not as judge.", + "Whatsoever is subject to tithes is susceptible to food-uncleanness. But there are foods that are to food-uncleanness and not subject to tithes.", + "Whatever is subject to peah is also subject to tithes. But there is [produce] which is subject to tithes and is not subject to peah.", + "Whatever [beast] is subject to the laws of the first of the fleece is also subject to that of the priestly gifts. But there may be [a beast] that is subject to the law of the priestly gifts and not to that of the first of the fleece.", + "Whatever is subject to the law of removal is also subject to the sabbatical year. But there is [a kind or produce] that is subject to the sabbatical year and is not subject to the law of removal.", + "Whatever has scales has fins, But there are fish that have fins and no scales. Whatever has horns has [split] hooves; But there are animals that have [split] hooves and no horns.", + "Whatever requires a blessing after it requires one before it; But there are things that require a blessing before them and not after them.", + "If a girl has grown two pubic hairs she may perform either halitzah or contract levirate marriage, and she is obligated in all the commandments in the Torah. So too if a boy has grown two pubic hairs, he is obligated in all of the commandments in the Torah. He is fit to become a wayward and rebellious son from the time he has grown two hairs until the time when his beard forms a circle. This refers to the lower, and not to the upper one, but the sages spoke using a euphemism. A girl who has grown two hairs may no longer refuse the marriage. Rabbi Judah says: [she may refuse] until the black [hairs] predominate.", + "The two hairs spoken of in regard to the red heifer and in regard to leprosy as well as those spoken of anywhere else must be long enough for their tips to be bent to their roots, the words of Rabbi Ishmael. Rabbi Elazar says: long enough to be grasped by a finger-nail. Rabbi Akiva says: long enough to be taken off with scissors.", + "A woman who found a blood-stain is in a spoiled condition and must take into consideration the possibility that it was due to zivah, the words of Rabbi Meir. But the sages say: in the case of blood-stains there is no [need to consider the possibility of their being] due to zivah.", + "If a woman observed [a discharge of blood] on the eleventh day at twilight, at the beginning of a menstruation period and at the end of a menstruation period, at the beginning of a zivah period and at the end of a zivah period; On the fortieth day after the birth of a male or on the eightieth day after the birth of a female, At twilight in all these cases, behold these women have made a mistake [in their reckoning]. Rabbi Joshua said: before you fix the situation for the women who lack intelligence, come and fix the situation for the wise ones." + ], + [ + "The blood of a menstruant and the flesh of a corpse convey uncleanness when wet and when dry. But the discharge [of a zav], and the phlegm [of a zav] and the spittle [of a zav], a dead sheretz, a nevelah and semen convey uncleanness when wet but not when dry. If they can be soaked and then revert to their original condition they convey uncleanness when wet and when dry. And how long must they be soaked? In lukewarm water for a period of twenty four hours. Rabbi Yose says: If the flesh of a corpse is dry, and it cannot be soaked and brought back to its original condition, it is clean.", + "If a dead sheretz was found in an alley it causes uncleanness retrospectively to such time as one can say, \"I examined this alley and there was no sheretz in it,\" or to such time as it was last swept. So also a bloodstain found on a garment causes uncleanness retrospectively to such time as one can say, \"I examined this shirt and there was no stain on it\" or to such time as it was last washed. And it conveys uncleanness whether it is wet or dry. Rabbi Shimon says: if it is dry it causes uncleanness retrospectively, but if it is wet it causes uncleanness only to a time when it could still have been wet.", + "All bloodstains that come from Rekem are clean. Rabbi Judah declares them unclean, because the people who live there are proselytes though misguided. Those that come from non-Jews are clean. Those that come from Israelites or from Samaritans: Rabbi Meir declares them unclean, But the sages declare them clean because they are not suspected in regard to their stains.", + "All bloodstains, wherever they are found are clean except those that are found in rooms or in a house for unclean women. A house for unclean Samaritan women conveys uncleanness by overshadowing because they bury miscarriages there. Rabbi Judah says: they did not bury them but threw them away and the wild beasts dragged them off.", + "They are believed when they say, \"we buried miscarriages there,\" or \"we did not bury them.\" They are believed when they say concerning a beast whether it had given birth to a firstling or had not given birth to one. They are believed when giving information on the marking of graves. But they are not believed either in regard to overhanging branches, or protruding stones or a bet ha-peras. This is the general rule: in any matter in which they are under suspicion they are not believed." + ], + [ + "If a woman observed a bloodstain on her body: If it was opposite her genital area she is unclean; But if it was not near the genital are she remains clean. If it was on her heel or on the tip of her large toe, she is unclean. On her thigh or on her feet: If on the inner side, she is unclean; If on their outer side, she remains clean. And if on the front and back sides she remains clean. If she observed it on her garment: Below the belt, she is unclean, But if above the belt, she remains clean. If she observed it on the sleeve of her shirt: If it can reach as low as her genital area, she is unclean, But if it cannot, she remains clean. If she takes it off and covers herself with it in the night, she is unclean wherever the stain is found, since it can turn about. And the same law applies to a pallium.", + "[A woman] may attribute [a bloodstain] to any [external] cause to which she can possibly attribute it. If [for instance] she had slaughtered a beast, a wild animal or a bird, Or if she was handling bloodstains or if she sat beside those who handled them. Or if she killed a louse, she may attribute the bloodstain to it. How large a stain may be attributed to a louse? Rabbi Hanina ben Antigonus says: one up to the size of a split bean; And even if she did not kill it. She may also attribute it to her son or to her husband. If she herself had a wound that could open again and bleed she may attribute it to it.", + "It happened that a woman came in front of Rabbi Akiva and said. She said to him: I have seen a bloodstain. He said to her: Perhaps you had a wound? She said to him: Yes, but it has healed. He said to her: Perhaps it could have opened again and let out some blood.\" She said to him: Yes. And Rabbi Akiva declared her clean. He saw his disciples looked at each other in astonishment. He said to them: Why do you find this difficult, for the sages did not say this rule in order to be stringent but rather to be lenient, for it is said, \"And if a woman have issue, and her issue in her flesh be blood\" blood but not a bloodstain.", + "A testing rag that was placed under a pillow and some blood was found: If it is round it is clean If it is elongated it is unclean, the words of Rabbi Elazar bar Zadok." + ], + [ + "A woman who was attending to her needs and observed an issue of blood: Rabbi Meir says: if she was standing she is unclean but if she was sitting she remains clean. Rabbi Yose says: in either case she is clean.", + "A man and a woman did their needs in the same bowl and blood was found on the water: Rabbi Yose says it is clean, Rabbi Shimon says that it was unclean, since it is not usual for a man to discharge blood, but nevertheless the presumption is that blood is from the woman.", + "If she lent her shirt to a non-Jewish woman or to a menstruant she may attribute a stain to either. If three women had worn the same shirt or had sat on the same wooden bench and subsequently blood was found on it, all are regarded as unclean. If they had sat on a stone bench or on the projection within the colonnade of a bath House: Rabbi Nehemiah says that they are clean, for Rabbi Nehemiah says: anything that is not susceptible to uncleanness is not susceptible to stains.", + "Three women who were sleeping in one bed and blood was found under one of them, they are all unclean. If one of them examined herself and was found to be unclean, she alone is unclean while the two others are clean, [for] they may attribute the blood to one another. And if they were [all] not likely to observe blood, they must be regarded as though they were likely to observe one.", + "If three women slept in one bed, and blood was found under the middle one, they are all unclean. If it was found under the inner one, the two inner ones are unclean while the outer one is clean. If it was found under the outer one, the two outer ones are unclean while the inner one is clean. Rabbi Judah said: when is this so? When they passed by way of the foot of the bed, but if they passed across it, they are all unclean. If one of them examined herself and was found clean, she remains clean while the two others are unclean. If two examined themselves and were found to be clean they remain clean while the third is unclean. If the three examined themselves and were found to be clean, they are all unclean. To what may this be compared? To an unclean heap that was mixed up with two clean heaps: If they examined one of them and found it to be clean, it is clean while the two others are unclean; If they examined two of the heaps and found them to be clean, they are clean while the third one is unclean; And if they examined the three and they were all found to be clean, they are all unclean, the words of Rabbi Meir, For Rabbi Meir used to say: any object that is presumed to be unclean remains unclean until it is known to you where the uncleanness is. But the sages say: one continues the examination of the heap until one reaches bedrock or virgin soil.", + "Seven substances should be applied to a stain: tasteless spittle, the liquid of crushed beans, urine, lye, soapwort, cimolian earth, and potash. If one immersed it and then handled clean things on it, and then applied to it the seven substances and the stain did not fade away it must be a dye, and the clean things remain clean and there is no need to immerse it again. If the stain faded away or grew fainter, it must be a bloodstain and the clean things are unclean and it is necessary to perform immersion again.", + "What is meant by tasteless spittle? From one who had eaten nothing [that day]. The liquid of crushed beans? The chewing of split beans, ready to be swallowed. Urine? That has fermented. One must scour the stain three times with each of the substances. If he applied them out of the prescribed order, or if he applied the seven substances simultaneously, he has done nothing.", + "For any woman who has a regular period it suffices [to reckon her period of uncleanness from] the time she discovers the flow. And these are the signs of a regular period: [if the woman] yawns, sneezes, feels pain at the top of her stomach or the bottom of her bowels, discharges mucus, or is seized by a kind of shivering, or any other similar symptoms. Any woman who established for herself [one of the symptoms] three times behold this is a regular period.", + "If a woman usually observed her menstrual discharge at the onset of the symptoms of her regular periods, all clean things that she handled while the symptoms were in progress are unclean. But if she regularly observed them at the end of the symptoms, all clean things that she handled while the symptoms lasted remain clean. Rabbi Yose says: even days and hours may determine regular periods: if she regularly observed blood flow at sunrise she is forbidden intercourse at sunrise only. Rabbi Judah says: all that day is hers.", + "If a woman regularly observed [menstrual blood] on the fifteenth of the month, and then she changed and observed it on the twentieth both become prohibited. If she changed twice and observed it on the twentieth both [are still] prohibited. If she changed it three times to observe it on the twentieth then the fifteenth becomes permitted and the twentieth is set [as her regular day], for a woman does not establish a regular cycle until she sets it three times, and she doesn't lose her regular cycle until she is free from it three times.", + "Women in regard to their virginity are like vines: One vine may have red wine, while another has black wine. One vine may yield much wine while another yields little. Rabbi Judah stated: every vine yields wine, and one that yields no wine is but a dorketi." + ], + [ + "If a young girl, whose age of menstruation has not arrived, married: Bet Shammai says: she is allowed four nights; And Bet Hillel says: until the wound is healed. If the age of her menstruation has arrived and she married: Bet Shammai says: she is allowed the first night; And Bet Hillel says: four nights, until after Shabbat. If she had observed blood while she was still in her father's house: Bet Shammai ruled: she is only allowed the obligatory marital intercourse, And Bet Hillel says: all that night.", + "If a menstruant examined herself on the seventh day in the morning and found herself to be clean, and at twilight she did not ascertain her separation [from impurity], and after some days she examined herself and found that she was unclean, she is in a presumptive state of cleanness. If she examined herself on the seventh day in the morning and found that she was unclean, and at twilight she did not ascertain her separation [impurity], and after a time she examined herself and found that she was clean, she is in a presumptive state of uncleanness. [But] she conveys uncleanness for twenty-four hours retrospectively or during the time between the last and the previous examination. But if she had a regular period, it suffices [to reckon her period of uncleanness from] the time she discovers the flow. Rabbi Judah says: Any woman who did not ascertain her separation [from impurity] is regarded as being in a presumptive state of uncleanness. But the sages say: even if she examined herself on the second day of her menstruation and found that she was clean, and at twilight she did not ascertain her separation, and after a time she examined herself and found that she was unclean, she is regarded as being in a presumptive state of cleanness.", + "If a zav or a zavah examined themselves on the first day and found themselves clean and on the seventh day and found themselves clean, but did not examine themselves during the other intervening, days: Rabbi Eliezer says: they are in a presumptive condition of cleanness. Rabbi Joshua says: they are entitled [to count as clean] only the first day and the seventh day. Rabbi Akiva says: they are entitled to reckon as clean the seventh day alone.", + "If a zav, a zavah, a niddah, a woman after childbirth or a metzora have died [their corpses] they convey uncleanness by being carried until the flesh has decayed. If a non-Jew has died he does not convey uncleanness. Bet Shammai says: all women die as niddot. But Bet Hillel says: a woman is not regarded as a niddah unless she died while she was in menstruation.", + "If a woman died and a quarter of a log of blood comes out of her, it conveys uncleanness as a bloodstain and it also conveys uncleanness in a tent. Rabbi Judah says: it does not convey uncleanness as a stain, since it was detached after she had died. Rabbi Judah agrees that when a woman was sitting on the birthing stool and died and a quarter of a log of blood issued from her, it conveys uncleanness as a bloodstain. Rabbi Yose says: therefore it does not convey uncleanness in a tent.", + "In earlier times they used to say: a woman who is dwelling in clean blood may pour out water for [washing] the pesah sacrifice. They changed their minds and said: in respect of consecrated food she is like one who came in contact with a person that was subject to corpse uncleanness, this is according to the words of Bet Hillel. Bet Shammai says: even as one who is subject to corpse uncleanness.", + "But they agree that she may eat second tithe. And she may set aside her hallah, bring it near to the dough and call it by its name. And if any of her spit or her pure blood fell on a loaf of terumah it remains clean. Bet Shammai says: she requires immersion at the end [of her days of purification], Bet Hillel says: she does not require immersion at the end.", + "If a woman observed a discharge on the eleventh day and immersed in the evening and then had marital intercourse: Bet Shammai say: they defile a couch and a seat and they are liable to a sacrifice But Bet Hillel says: they are exempt from the sacrifice. If she immersed on the next day and then had marital intercourse and after that observed a discharge: Bet Shammai say: they convey uncleanness5 to couch and seat6 and are exempt from the sacrifice, But Bet Hillel says: such a person is a glutton. They agree that if a woman observed a discharge during the eleven days and immersed in the evening and then had intercourse that both (she and defile couch and seat and are liable to a sacrifice. If she immersed on the next day and then had intercourse, such an act is improper conduct, but the uncleanness of their contact and their liability to a sacrifice on account of their intercourse are in suspense." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..d69c4bb6e609b5718a154d065dfc53176a9a01c0 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,124 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Niddah", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Shammai says: For all women, their hour [of discovering menstrual blood] suffices [to reckon the period of their impurity from that moment]. Hillel says: [the period of impurity is reckoned retroactively] from [the previous] examination to [the latest] examination, even for many days [i.e. she is assumed to have been impure the entire time]. The Sages say: [the law is] not according to this one nor according to that one, but rather [the period of impurity is reckoned] from that time to that time [on the previous day, i.e. twenty-four hours earlier, when this] lessens [the period] from examination to examination; and [it is reckoned] from [the previous] examination to [the latest] examination [when this] lessens [the period] from that time to that time [on the previous day, twenty-four hours earlier]. For any woman who has a regular cycle, her hour [of discovering menstrual blood] suffices [to reckon the period of her impurity from that moment]. And if a woman uses checking-cloths [literally: witnesses, to clean herself before and after intercourse], this is thereby like an examination, and it lessens [the period of impurity] from [being measured from] that time to that time [i.e. twenty-four hours earlier], or from [the previous] examination to [the latest] examination.", + "How is it that her hour [of discovering menstrual blood] suffices [to reckon her impurity from that moment]? If she was sitting on a bed and was occupied with handling pure things [i.e. foods or vessels], and she left and [then] saw [blood], she is impure, and they are all pure [since her impurity is reckoned only from that moment]. Even though they said [regarding a woman who does not have a regular period]: she renders items impure from that time to that time [i.e. from twenty-fours hours earlier, retroactively], she only counts [her days of menstrual impurity] from the hour she saw [blood].", + "Rabbi Eliezer says: There are four [types of] women whose hour [of discovering blood] suffices [to reckon their impurity from that moment]: a virgin, a pregnant woman, a nursing woman, and an elderly woman. Rabbi Yehoshua said: I only heard [this law] regarding a virgin, but the law is in accordance with Rabbi Eliezer. ", + "Who [is considered] a virgin [such that her hour suffices]? Any who has never seen [menstrual] blood all her days, even if she is married. A pregnant woman? [She is considered to be pregnant] once her fetus becomes known [i.e. at the end of her first trimester]. A nursing woman? [She is considered to be nursing] until she weans her child [i.e. for twenty-four months]. If she gave her child to a nursemaid, or weaned him, or if he died [within twenty-four months], Rabbi Meir says: she is rendered impure [retroactively] from that time to that time [on the previous day, i.e. twenty-four hours earlier]. And the Sages say: her hour [of discovering blood] suffices [to render her impure only from that moment].", + "Who is [considered] an elderly woman? Anyone who has gone through three seasons [without menstruating], approaching her old age. Rabbi Eliezer says: any woman [i.e. young or old] who has gone through three seasons [without menstruating], her hour [of discovering blood] suffices [to reckon her impurity from that moment]. Rabbi Yose says: a pregnant or nursing woman who has gone through three seasons [without menstruating], their hour suffices [to render them impure only from the moment of discovering blood]. ", + "And concerning what did they say that her hour suffices? [They said this] regarding the first observation [of blood], but by the second [observation] she is impure [retroactively] from that time to that time [twenty-four hours earlier]. And if she saw her first observation as a result of compulsion [i.e. if it was caused unnaturally, as by an accident], even for the second observation her hour suffices [to reckon her impurity from that moment]. ", + "Even though they said that her hour suffices, she should be examining [herself], except for a niddah [a female who has menstrual discharges which render her impure], or one who is sitting over pure blood [i.e. following a period of impurity after giving birth, there is a period of days during which a woman remains pure even if she sees blood]. And she should have intercourse using checking-cloths [literally: witnesses, before and after intercourse], except for one who is sitting over pure blood, or a virgin whose blood is pure. And she should examine twice [daily], in the morning and at twilight, and when she going to have relations with her husband [literally: her house]. More [restricted] than this are priestly women [for they should examine themselves] at the hour that they eat from terumah [a portion of a crop given to a priest which becomes sanctified upon separation, and can only be consumed by priests or their household, and which should not be rendered impure]. Rabbi Yehuda says: [they should examine themselves] also when they are leaving from having eaten terumah." + ], + [ + "Every hand that examines frequently, regarding women, this is praiseworthy; and regarding men, it should be cut off. Regarding a deaf woman, a shotah, a blind woman, or a woman whose cognition has been impaired, if they have able-minded women [to care for them], they prepare them [i.e. help them check themselves and immerse for purity], and they may then eat terumah [a portion of a crop given to the priests which becomes designated as such upon separation, and can only be consumed by priests or their household, and which one is forbidden to render impure]. It is the way of the daughters of Israel to have intercourse using two checking-cloths [literally: witnesses], one for him, and one for her. The modest ones prepare a third, to prepare herself [literally: the house, before intercourse]. ", + "If [blood was] found on his [checking-cloth], they [the woman and her husband] are both impure, and are liable to bring a sacrifice. If it is found on hers immediately [after intercourse], they are impure, and are liable to bring a sacrifice. If it is found on hers after some time, they are impure as a matter of uncertainty, and they are exempt from bringing a sacrifice. ", + "What is [considered to be] after some time? As long as it takes for her to descend from the bed and rinse her [nether] face. And afterwards [if she found blood], she [retroactively] renders impurity from that time to that time [twenty-four hours earlier], but she does not render impure the man who had intercourse with her. Rabbi Akiva says: she also renders impure the man who had intercourse with her. And the Sages agree with Rabbi Akiva regarding one who sees a [blood] stain, that she renders impure the man who has intercourse with her [after she saw the stain]. ", + "All women are presumed to be pure for their husbands [i.e. husbands may presume that their wives are pure]. Those who return from a journey, their wives are presumed to be pure for them. Beit Shammai says: she requires two checking-cloths [literally: witnesses] for each and every time she has intercourse [i.e. so she can check them the next day], or she must have relations by the light of a candle [i.e. she must use a checking-cloth after intercourse and examine it by candlelight then]. Beit Hillel says: two checking-cloths suffice for her for the whole night. ", + "The Sages analogized women through a parable: a chamber, a corridor, and an upper chamber. The blood of the chamber is impure. If [blood is] found in the corridor, its uncertainty is impure [i.e. there is an uncertainty regarding its origin, and it is thereby impure], because it is presumed to have come from the source [i.e. from the chamber]. ", + "Five kinds [colors] of blood in a woman are impure: the red, and the black, and like the brightness of a crocus, and like earthy waters, and like diluted wine. Beit Shammai say: also like fenugreek water, and like the waters of roasted meat. And Beit Hillel consider these [last two] pure. Regarding that which is yellow [literally: green], Akavia ben Mahalalel considers it impure, and the Sages consider it pure. Rabbi Meir said: even if it does not render impurity as a [blood] stain, it [nonetheless] renders impurity as a liquid. Rabbi Yose says: neither thus, nor thus. ", + "What is [considered] red? Like the blood of a wound. Black? Like ink-sediment; [black which is] deeper than this is impure, paler than this is pure. And [what is considered] like the brightness of a crocus? Like the clearest [shaded petal] in it. And like earthy waters? [Like the reddish earth] from the Bet Kerem valley, with waters floating over it. And [what is considered] like diluted wine? Two parts water, and one [part] wine, from wine of Sharon." + ], + [ + "Regarding a woman who miscarries a piece [of flesh], if there was blood with it, she is impure; it not, she is pure. Rabbi Yehudah says: either way she is impure.", + "If she miscarries something like a membrane, like a hair, like dust, like red flies, she should put it in water, [and] if it dissolves she is impure; and if not, she is pure. If she miscarries something like fish, [like] locusts, [like] shekatsim u'remasim [small animals, such as reptiles, insect, or rodents, which move by scurrying, creeping, slithering, etc.], if they had blood with them, she is impure; and if not, she is pure. If she miscarries something like a [domesticated] animal, a beast, or a fowl, whether pure or impure ones [i.e. kosher or not kosher], if it is male, she should sit for [the number of postpartum days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male; and if it is female, she should sit for [the number of postpartum days of impurity and purity required for one who gives birth to] a female. And if [its sex is] unknown, she should sit for [the number of days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female [i.e. she should be stringent in both directions, with a longer period of initial impurity, and a shorter period of subsequent purity], according to Rabbi Meir. And the Sages say: anything that does not have a human shape is not [considered to be] a fetus [with regard to the purity status of one who gives birth]. ", + "If she miscarries a sac full of water, full of blood, or full of strands [of flesh], she need not be suspicious that it was a fetus. But if its was assembled [into a human form], she should sit for [the number of postpartum days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female. ", + "If she miscarries a sandal [i.e. a piece of flesh without a face, similar in shape to a sandal] or a placenta, she should sit for [the number of days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female. If a placenta is in a house, the house is impure [as from the impruty of a corpse]; not because a placenta is a fetus, but because there can be no placenta without a fetus. Rabbi Shimon says: the fetus [that was in the placenta] dissolved [into the blood and was nullified] before it came out [and therefore the house is not impure].", + "If she miscarries a tumtum [person (or animal) with recessed sexual organs whose gender is therefore impossible to determine, presently, by external examination. It is halachically uncertain whether such is male or female] [fetus], or an androginos [person (or animal) with both male and female sexual organs. It is halachically uncertain whether such is male, female or, perhaps, has a uniquely defined halachic gender] [fetus], she should sit for [the number of days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female. If [she miscarries] a tumtum [fetus] and a male [fetus, at once], or an androginosand a male, she should sit for [the required number of days for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female. If [she miscarries] a tumtum [fetus] and a female [fetus, at once], or an androginosand a female, she should sit only for [the required number of days for one who gives birth to] a female. If it emerged in pieces or backwards, once the majority of it has emerged it is regarded as having been born. If it came out normally, [it is not considered born] until the majority of its head has emerged. And what is [considered to be] the majority of its head? Once its forehead emerges. ", + "If she miscarries, and it is unknown what it is, she should sit for [the number of days of impurity and purity required for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female. If it is unknown whether it was a fetus or not, she should sit for [the required number of days for one who gives birth to] a male and for [one who gives birth to] a female, and for [being] a niddah [a female who has menstrual discharges which render her impure; i.e. she should be stringent in all directions]. ", + "If she miscarries on the fortieth day [since her prior immersion], she need not be concerned that it was a fetus. If [she miscarries] on the forty-first day, she should sit [for the required number of days] for a male and for a female, and for [being] a niddah. Rabbi Yishmael says: on the forty-first day she should sit for [the required number of days for one who gives birth to] a male and for [being] a niddah. On the eighty-first day she should sit for a male and for a female and for [being] a niddah, because [the formation of] a male is completed in forty-one [days], and a female in eighty-one. And the Sages say: this and that [are both completed] in forty-one." + ], + [ + "The daughters of Samaritans are [considered to be] niddot [females who have menstrual discharges which render them impure] from their cradle. And Samaritans render impure that which they lie upon, [rendering] the bottom one [impure, even without touching it,] just as the top one, since they have intercourse with niddot, and they [their wives] sit [counting seven days of impurity] on account of any [kind of] blood [even blood which does render them impure, which thereby throws off their count]. But one is not liable for entering the Temple [while impure] on account of [having been rendered impure or carrying something which has been rendered impure by] them, nor is terumah [a portion of a crop given to the priests which can only be consumed by priests or their household, and which one is forbidden to render impure or consume while impure] burned on their account [if rendered impure by them], because their impurity is uncertain.", + "The daughters of Sadducees, so long as they are accustomed to walking in the paths of their fathers, are thereby [regarded] as Samaritan women. If they left [those paths] to walk in the paths of Israel, they are thereby as Israelites. Rabbi Yose says: they are always like Israelites, until they leave [that path] to walk in the paths of their fathers.", + "Regarding the blood of a gentile woman, and the pure blood of a leprous woman [i.e. during her postpartum days of purity], Beit Shammai consider it pure; and Beit Hillel say: it is like her spit or her urine [i.e. it renders impurity only while damp]. Regarding the blood of a woman who gave birth and did not immerse, Beit Shammai say: it is like her spit or her urine. And Beit Hillel say: it renders impurity when damp or dry. And they are in agreement that if she gave birth while while she was a zavah [a female who has certain types of atypical genital discharges, distinct from her menses, which render her impure], that she [i.e. her blood] renders impurity when damp or dry. ", + "A woman having difficult labor is [considered to be] a niddah [if she saw blood during her days of niddah]. If she had difficult labor [and saw blood] for three days within the eleven days [of zivah, between niddah periods], and she ceased [having pains] from that time to that time [twenty-four hours later], and she gave birth, she has thereby given birth while she was a zavah, according to Rabbi Eliezer. Rabbi Yehoshua says: [she must have ceased having pains for] a night and a day, like the night of Shabbat its day [i.e. for a full night and subsequent day, and not for any twenty-four hour period]. This applies to one who ceased [for that time] from her pain, but not [necessarily] from bleeding.", + "How far [from birth] must her difficulty be [for her pains to be considered a difficult labor]? Rabbi Meir says: even forty or fifty days [before the birth]. Rabbi Yehuda says: [being in] the [ninth] month is sufficient for her [to consider her pains to be caused by difficult labor]. Rabbi Yose and Rabbi Shimon say: difficult labor is not for more than two weeks [before birth]. ", + "A woman who was in difficult labor during the eighty days of [purity following the fourteen days of impurity after giving birth to] a female, all blood that she sees is pure, until the fetus emerges. And Rabbi Eliezer considers them impure. They said to Rabbi Eliezer, \"Just as in a case where one is stringent regarding blood when pain has ceased [i.e. that such blood renders the woman who gives birth impure] there is a leniency regarding blood during difficult labor [i.e. which does not render her impure], in a case where one is lenient regarding blood when pain has ceased [i.e. during the days of postpartum purity, which does not render her impure], does it not follow logically that we should be lenient regarding blood during difficult labor [that it, too, should not render her impure]?!\" He said to them, \"It is sufficient for the case inferred to be treated in the same manner as the one from which it is inferred! Regarding what were they lenient with her? Regarding the impurity of zivah. But she [who was in difficult labor during her postpartum days of purity, if she saw blood during her days of niddah, and not her days of zivah, she] is impure with the impurity of a niddah. ", + "Throughout all the eleven days [between each period of niddah] she is presumed to be pure. If [during her days of niddah] she sat and did not examine herself, [whether] unintentionally, under duress, or if she intentionally did not examine herself, she is pure. If the time of her regular period arrived and she did not examine herself, she is thereby impure. Rabbi Meir says: if she was in a hiding place when the time of her regular period arrived and she did not examine herself, she is thereby pure, because fear banishes blood. But [a woman] during the days of zivah [i.e. the period of eleven days between niddah periods], or a zavah [who is supposed to be counting seven days of purity], or one who should be waiting a day [of purity] opposite each day [of impurity], they are thereby presumed to be impure [if they did not examine themselves]. " + ], + [ + "For a Caesarean section, one does not sit for the days of impurity or the days of purity, and one is not liable to bring a sacrifice on its account. Rabbi Shimon says: it is like one who was birthed [regularly]. All women render impurity [from when the blood is] in the outer chamber, as the verse says (Leviticus 15), \"Blood will be her flow within her flesh.\" But a zav [a male who has certain types of atypical genital discharges, which render him impure] and a ba'al keri [a male who has had a seminal emission but has yet to purify himself by immersion in a mikveh] do not render impurity until their impurity emerges to the outside.", + "If a man was eating terumah [a portion of a crop given to the priests which can only be consumed by priests or their household] and he felt his limbs tremble violently [i.e. he had a seminal emission], he should hold his member [to prevent the discharge] and swallow the terumah [already in his mouth, since one is forbidden to consume terumah while impure]. And they [the discharges of a zav or a ba'al keri] render impurity in any amount, even the size of a mustard seed, or smaller than that. ", + "A baby girl one day old can become impure as a niddah. At ten days old she can become impure as a zavah [a female who has certain types of atypical genital discharges, distinct from her menses, which render her impure]. A baby boy one day old can become impure as a zav, or impure by having nega'im [diseased patches on skin, clothes, or houses that create impurity], or impure through [contact with] the impurity of a corpse; and he creates a bond for yibum [the obligation to perform Levirate marriage]; and he can exempt one from requiring yibum [i.e. if his father dies, he counts as a son to except any of his uncles from having to do yibum]; and he can feed terumah [i.e. his existence can render terumah permissible to one for whom it was formerly forbidden]; and he can render terumah to be forbidden [to one who was formerly permitted to eat it]; and he can inherit or cause others to inherit [portions of an estate]; and one who kills him is liable [for murder]; and he is thereby fully like a son-in-law to his father and to his mother and for all his relatives. ", + "A girl three years and one day old can become sanctified [for marriage, i.e. engaged] through intercourse; and if she had relations with a yavam [one obligated to perform leverite marriage], he has acquired her [as his wife]; and one is liable for [having relations with] a married woman on her account [if she is married]; and she renders one who sleeps with her impure [if she is a niddah] such that he renders impure that which he sits upon, the lower [layer of bedding, even if he does not touch it directly], just like the upper [layer of bedding]. If she marries a priest, she can eat terumah. If someone invalid [for the priesthood] had relations with her, she becomes invalid for the priesthood. If any one of the illicit relatives stated in the Torah had relations with her, they are put to death on her account, but she is exempt. If she is younger than that, it is like putting a finger in an eye.", + "If a boy of nine years and one day has relations with his yevamah [a widow of his childless brother], he acquires her [as his wife]. And he does not [need to] give her a bill of divorce until he grows up. And he can be rendered impure by a niddah, such that he renders impure that which hes sits upon, the lower [layer, even if he does not touch it directly], just as the upper [layer]; and he can render one [with whom he had relations] invalid [from being able eat terumah]; and he cannot feed one terumah [i.e. cause someone to be permitted to eat it on his account]; and he can render an animal invalid from [being able to be sacrificed] upon the alter [i.e. if he had relations with it, that is sufficient to render it invalid as a sacrifice], and it is stoned on his account. And if he had relations with any of the illicit relatives stated in the Torah, they are killed on his account, and he is exempt.", + "Regarding a girl of eleven years and one day, her vows are examined [i.e she is questioned in order to determine if her vows are valid]. At twelve years and one day, her vows stand. And we examine [her vows] for the entire twelfth [year]. Regarding a boy of twelve years and one day, his vows are examined [to determine if they are valid]. At thirteen years and one day, his vows stand. And we examine [his vows] for the entire thirteenth [year]. Prior to this time [i.e. eleven years and one day for a girl and twelve years and one day for a boy], even if they said, \"We know in whose name we vowed, and in whose name we sanctified,\" their vows are not vows and their sanctifications are not sanctified property. After this time, even if they say, \"We do not know in whose name we vowed, and in whose name we sanctified,\" their vows are vows and their sanctifications are sanctified property.", + "The Sages analogized women through a parable: an unripe fig, a fig in its early ripening stage, and a fully ripe fig. An unripe fig [refers to] while she is still a child. A fig in its early ripening stage [refers to] while she is in her adolescence. During this and that [stage], her father is entitled to that which she finds, and to her handiwork, and [the right] to the annulment of her vows. A fully ripe fig [refers to] once she matures, her father has no longer any right over her.", + "What are her signs [which indicate that she has matured]? Rabbi Yose the Galilean says: once the fold appears beneath the breast. Rabbi Akiva says: once the breasts drop. Ben Azzai says: once the areola darkens. Rabbi Yose says: [when the breasts develop] such that if one puts one's hand on the nipple it sinks and gradually returns. ", + "A woman of twenty years who did not produce two [pubic] hairs, should bring evidence that she is twenty years old, and she is an aiylonit [a woman with arrested sexual development who cannot bear children]: she does not take part in chalitzah [the ceremony performed as an alternative way to release the widow of childless man from the obligation to wait for Levirate marriage], nor yibum. A man of twenty years who did not produce two [pubic] hairs, should bring evidence that he is twenty years old, and he is a eunuch: he does not take part in chalitzah, nor yibum, according to Beit Hillel. Beit Shammai say: this and that one both [are considered to be infertile if they have not produced hairs] at the age of eighteen. Rabbi Eliezer says: regarding the male it is in accordance with Beit Hillel, and regarding the female it is in accordance with Beit Shammai, since a woman arrives [at maturity] earlier than a man." + ], + [ + "If the lower sign [of two hairs] appears before the upper sign [of the breasts] does, she can participate in chalitzah [the ceremony performed to release a widow of a childless man from the obligation of levirate marriage] or yibum [levirate marriage]. If the upper sign appears before the lower sign does, even though this is impossible, Rabbi Meir says: she does not participate in chalitzah or yibum. And the Sages say: she must participate in either chalitzah or yibum. For they have said: it is possible for the lower sign to appear before the upper sign has, but it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign has. ", + "Similarly, any earthenware vessel [with a hole] that lets [liquids] in will also let [liquids] out, but there is [such a vessel] that let [liquids] out but does not let [liquids] in. Any limb that has a nail also contains a bone [and is therefore considered a limb such that it renders the impurity of a corpse, even if it has less than the required measure of dead flesh to be able to render impurity], but there may be [a limb] that contains a bone but does not have a nail [and which would not be considered a limb for the purpose of rendering the impurity of a corpse, unless it contains the required measure of flesh to be able to render impurity]. ", + "Anything that can be rendered impure with midras impurity [a type of impurity due to being sat on by certain types of impure individuals, rendering something an Origin of impurity] can be rendered impure with the impurity of a corpse. But there may be something that can be rendered impure with the impurity of a corpse but cannot be rendered impure with midras impurity. ", + "Anyone who is fit to [be a judge who may] try capital cases is also fit to try monetary cases. But there may be one who is fit to try monetary cases but is unfit to try capital cases. Anyone who is valid to serve as a judge is valid to testify. But there may be one who is valid to testify and is not valid to serve as a judge. ", + "Any [food] that requires tithing can be rendered impure with the impurity of foods. But there may be [food] that can be rendered impure with the impurity of foods but which does not require tithing.", + "Any [crop] that requires pe'ah [the requirement to leave, when harvesting, a corner of the field for the poor] requires tithing. But there may be [a crop] that require tithing but which does not require pe'ah. ", + "Any [livestock] that has the requirement of the first shearing [i.e. the obligation, when one shears one's sheep, to give a portion of the fleece to a priest] also has the requirement of the [priestly] gifts [i.e. when one slaughters an animal, the requirement to give certain portions of it to a priest]. But there may be [livestock] that has the requirement of the [priestly] gifts but does not have the requirement of the first shearing.", + "Any [produce] which is subject to [the obligation of] removal [i.e. the requirement to remove all of it from one's home during the sabbatical year once it is no longer available in the fields] is also subject to [the requirements of] the sabbatical year [i.e. one must give up ownership of its growing crop, and one cannot sell it for profit]. But there may be [produce] that is subject to [the requirements of] the sabbatical year but is not subject to [the obligation of] removal. ", + "Any [fish] that has scales has fins. But there may be one which has fins but does not have scales. Any [animal] that has horns has [split] hooves. But there maybe be one which has [split] hooves but does not have horns. ", + "Any [action] that requires a blessing after it requires a blessing before it. But there may be one that requires a blessing before it but does not require a blessing after it. ", + "A female child who produced two [pubic] hairs may participate in either in chalitzah or yibum, and she is obligated in all of the commandments stated in the Torah. And similarly, a male child who produced two [pubic] hairs is obligated in all of the commandments stated in the Torah. And he is fit to become a wayward and rebellious son from the time he produces two hairs until his beard encircles; [this refers to] the lower [beard] and not the upper one, but the Sages spoke in a euphemism. A female child who has produced two hairs cannot do mi'un [the refusal of a marriage by a fatherless child married off by her mother or brother, retroactively annulling the marriage]. Rabbi Yehuda says: [she may still do mi'un] until the black [i.e. the hair] increases. ", + "The two hairs spoken of regarding a red heifer [i.e. that two white or black hairs invalidate it, see, Parah 2:5], and [those spoken of] regarding nega'im [diseased patches on skin, clothes, or houses that create impurity; i.e. that two hairs on a blemish are a sign of impurity, see Nega'im 4:4], and regarding those spoken of anywhere, [the hairs must be long] enough to bent their tips to [touch] their roots, according to Rabbi Yishmael. Rabbi Eliezer says: [long] enough to be pinched by a finger-nail. Rabbi Akiva says: [long] enough to be removed with scissors. ", + "Regarding a woman who saw a [blood] stain [on her clothing], she [with regarding to her counting of her days of impurity] is spoiled [i.e. she can no longer rely on her count], and she must take into consideration the possibility that there was a discharge [that day and the previous two days, rendering her a zavah and thereby impure for another seven days at least], according to Rabbi Meir. But the Sages say: [blood] stains do not contain discharge [and thus she need not suspect that she may be a zavah and therefore impure]. ", + "Regarding a woman who saw [a discharge of blood] on the eleventh day [i.e. her last day of counting, after which she should be pure] at twilight, or at the beginning of her being a niddah [a woman who has menstrual discharges which render her impure] and at the end of her being a niddah or at the beginning of the [subsequent] period of [potential] genital discharge and the end of that period of discharge [i.e. at twilight on what is either the first day of her being a niddah or the last day of the subsequent period of discharge during which she counts seven clean days, or at twilight on what is either the last day of her being a niddah or the first day of the subsequent period of potential discharge], or [if she saw blood] at the end of the fortieth day [after the birth] of a male, or at the end of the eightieth day [after the birth] of a female, at twilight in all these cases, they are thereby [assumed to be] mistaken [in their counting, and must therefore treat each case stringently]. Rabbi Yehoshua said: now that you have remedied [the situation for] the foolish women [who have mistaken their count], remedy [the situation for] the intelligent ones [who know how to count, as well, since they too may err in their counting]. " + ], + [ + "The blood of a niddah [a female who has menstrual discharges which render her impure] and the flesh of a corpse render impurity when damp, and render impurity when dry. But the discharge [of a zav, a male who has certain types of atypical genital discharges which render him impure], and the phlegm [of a zav], and the spit [of a zav], and a [dead] vermin, and carrion, and semen render impurity when damp but do not render impurity when dry. If they can be steeped [in water] and thereby revert to their original condition, they render impurity when wet and render impurity when dry. And how long must they be steeped? In lukewarm water, from a time to that time [twenty four hours later]. Rabbi Yose says: the dry flesh of a corpse, if it cannot be steeped and thereby reverted to its original condition, is pure. ", + "A [dead] vermin found in an alleyway retroactively renders impure [anything that was in the alleyway, until the time it was found and] since such a time regarding which one says, \"I examined this alleyway and there was no vermin in it,\" or since the hour at which it was [last] cleaned. Similarly regarding a [blood] stain found on a [woman's] robe, it retroactively renders impure [any pure items which the woman handled, until the time the stain was found and] since such a time regarding which one says, \"I examined this robe and there was no stain on it,\" or since the hour it was [last] washed. And it [i.e. the vermin or the stain, retroactively] renders impurity, whether it is damp or dry. Rabbi Shimon says: if it is dry it renders impurity retroactively, but if it is wet it renders impurity only since the hour at which one could go back and it would be damp [i.e. regarding the vermin, the hour at which, if it had fallen then or later, it could still be damp currently]. ", + "All [blood] stains that come from Rekem [an area on the Eastern border of Israel] are pure [i.e. since the Jews there are assumed to be careful to hide their niddah stains, such stains are assumed to be from gentiles and therefore pure]. Rabbi Yehuda regards them as impure, because they [the inhabitants] are converts who are in error [i.e. and thus their blood is impure since they are Jews, and since they suspected of not being careful to hide their blood, their stains are impure for they may be from a niddah]. Those [bloodstains] that come from among the gentiles are pure. [Those that come] from among Israelites or from among the Samaritans, Rabbi Meir regards them as impure, and the Sages regard them as pure, for they are not suspected with regard to [failing to hide their] their stains [i.e. therefore any stains found can be assumed not to have come from a niddah].", + "All [blood] stains found anywhere are pure, except those found in rooms or in the area around a house of impurities [i.e. a house used by impure women]. A Samaritan house of impurities renders impurity by overshadowing because they bury the stillborn there. Rabbi Yehudah says: they would not bury them, but rather they would toss them out, and animals would drag them [away]. ", + "They [the Sameritans] are trusted when they say, \"we buried the stillborn there,\" or \"we did not bury [them there].\" They are trusted when they say, regarding an animal, whether it has given birth to its firstborn or has not yet given birth. They are trusted regarding the marking of graves. But they are not trusted regarding [the locations of graves under] overhanging branches or protrusions [of wood or stone in a fence, when there is an uncertainty as to the location of a grave in their proximity], nor regarding a beit hapras [a field in which a grave has been plowed over, which may or may not contain a corpse]. This is the general rule: regarding a matter about which they are suspected [of not keeping], they are not trusted about it." + ], + [ + "Regarding a woman who saw a [blood] stain on her body, if it was opposite her genital area she is impure; and if it was not opposite her genital area she is pure. If it was on her heel or on the tip of her big toe, she is impure. Regarding if it was on her thigh or on her feet, if on the inner side she is impure; and if on the outer side she is pure; and if on the sides, this side or that [i.e. the front or he back], she is pure. If she saw [a bloodstain] on her robe, if it was from the belt or below she is impure; from the belt or above, she is pure. If she saw it on the sleeve of the robe, if it reaches to opposite her genital area she is impure; and if it does not she is pure. If she would take it off and cover herself with it at night, if she finds a stain anywhere she is impure, because it rotates. And similarly regarding headscarves [which she covers her hair with at night, she is impure if she finds a stain anywhere on them, since they move around at night]. ", + "A woman [who found a stain] may attribute it to any cause to which she is able to attribute it: [for instance] if she had slaughtered a beast, or a wild animal or a fowl, or if she was handling [blood] stains, or if she sat beside those who were handling them. If she killed a louse she may attribute [the bloodstain] to it. Up to how large a stain may be attributed [to a louse]? Rabbi Chanina ben Antignos says: up to the size of a split bean, and even if she did not kill it. And she may attribute it to her son or to her husband [i.e. if one of them has a wound]. If she has a wound that could open and produce blood she may attribute [the bloodstain] to it. ", + "It happened that a woman came before Rabbi Akiva. She said to him, \"I saw a [blood] stain. He said to her, \"Perhaps you had a wound?\" She said to him, \"Yes, but it has healed.\" He said to her, \"Perhaps it [was a wound that] could open up and produce blood.\" She said to him, \"Yes.\" And Rabbi Akiva declared her pure. He saw his students looking at one other [in astonishment]. He said to them, \"Why is this matter difficult in your eyes? For the Sages did not state this matter to be stringent, but rather to be lenient, for it is said, 'And if a woman has a flow, blood will be her flow within her flesh,' (Leviticus 15:19); blood [renders a woman impure, according to the Torah], but not a [blood] stain.\"", + "If a checking-cloth [literally: witness] was placed under a pillow [after a woman used it to examine herself] and blood was found on it, if it is round it is pure [for it is assumed to be the blood of a louse which was killed under the pillow]. If it is elongated, it is impure, according to Rabbi Elazar bar Tzadok. " + ], + [ + "Regarding a woman who was attending to her needs [i.e. urinating] and she saw blood, Rabbi Meir says: if she was standing she is impure, but if she was sitting she is pure. Rabbi Yose says: in either case she is pure.", + "Regarding a man and a woman who attended to their needs into a bowl, if blood was found on the water, Rabbi Yose considers it pure, and Rabbi Shimon considers it impure, since it is not usual for a man to discharge blood; rather the presumption regarding blood is that it came from the woman. ", + "If a woman lent her robe to a gentile woman or to a niddah [a female who has menstrual discharges which render her impure], she may attribute [any bloodstain] to her. If three women wore the same robe or sat on the same bench, and blood was then found on it, they are all impure. If they sat on a stone bench or on [a ledge in] the colonnade of a bath house, Rabbi Nechemia considers them pure, for Rabbi Nechemia would say: Anything that cannot be rendered impure cannot retain a stain.", + "If three women were sleeping in one bed and blood was found under one of them, they are all impure. If one of them examined [herself] and was found to be impure, she is impure and the other two are pure; and [even if none of them examined] they may attribute to one another [if there is any reason to assume one of them is more or less fit to see blood]. And if none of them are fit to see [blood, i.e. if they were virgins or pregnant, etc.], we view all of them as though they are fit [to see blood].", + "If three women were sleeping in one bed and blood was found under the middle one, they are all impure. If [it was found] under the one on the inside [i.e. if the bed was beside a wall], the two inner ones are impure and the one on the outside is pure. If [it was found] under the outside one, the two outside ones are impure and the one on the inside is pure. Rabbi Yehuda said: when is this the case? When they passed by way of the foot of the bed; but if the three of them passed by way of climbing on [from the side], they are all impure. If one of them examined [herself] and was found to be pure, she is pure and the other two are impure. If two of them examined and found [themselves] to be pure, they are pure and the third one is impure. If the three of them [examined] and found themselves to be pure, they are all impure. To what is this comparable? To an impure mound [of stones containing a corpse] which became mixed among two pure mounds. If one of them was examined and found to be pure, it is pure and the other two are impure. If two of them were [examined and] found to be pure, they are pure and the third is impure. If the three of them were [examined and] found to be pure, they are all impure, according Rabbi Meir, for Rabbi Meir would say: Anything which is presumed to be impure remains in its impurity until the location of the impurity becomes known in certainty. And the Sages say: one should examine [the mounds to search for the corpse] until one reaches a rock or virgin soil [underneath them, indicating the absence of impurity].", + "Seven compounds remove a [blood] stain [and can thereby be used to test whether a stain is blood]: bland saliva, bean water, urine, lye, soap, cimolite [a type of clay used for cleaning], and potash [a potassium compound used for soap]. If one immersed it [a stained item] and prepared pure items upon it, and passed these seven compounds over it and the stain did not pass, it is thereby dye, the pure items remain pure, and one does not need to immerse it. If it did pass, or if it faded, it is thereby a [blood] stain, and the pure items are impure, and one must immerse it. ", + "What is bland saliva? That which [is from someone who] has not tasted anything [that day]. Bean water? Ground up grits of beans that had split apart [in water]. Urine? That which has soured. And one must scrub it three times for each and every one. If one passed these [compounds over the stain] out of order [i.e. not in the order in which they appear in the Mishna], or if one passed all seven of them over it at once, [it is as though] he has done nothing. ", + "Any woman who has regular [indicative symptoms around her] cycles, her hour [of discovering menstrual blood] is sufficient for her [to reckon her period of impurity from that moment]. The following are considered regular [indicative symptoms around her] cycles: if she yawns [around the time that she menstruates], or if she sneezes, or if she has a [painful] feeling in her stomach or in her lower abdomen, or if she has a discharge, or if she is seized by a kind of chill [i.e. shivers or goosebumps], or other similar symptoms. Any woman who has established three occurrences [of any one these symptoms], this is thereby a regular [indicative symptom for her] cycle. ", + "If she is accustomed to regularly seeing [blood] at the beginning of her regular [experiencing of indicative symptoms of her] cycle, all pure items which she handled during her regular [indicative symptoms of her] cycle are impure. If [she is accustomed to regularly seeing blood] at the end of her regular [experiencing of indicative symptoms of her] cycle, all pure items which she handled during her regular [indicative symptoms of her] cycle are pure. Rabbi Yose says: even days and hours can be [indications of] regular cycles [i.e. if she regularly sees blood on certain days or hours, she can establish a regular cycle based on that]. If [for instance] she is accustomed to regularly seeing [blood] at sunrise, she is not forbidden [to her husband as a niddah on the day of her regular cycle] until sunrise. Rabbi Yehuda says: the entire day is hers [i.e. if she did not see blood after sunrise, she is permitted to her husband for the entire day, but not the night before]. ", + "If she is accustomed to regularly seeing [blood] on the fifteenth day [of the month], and she changed to seeing on the twentieth day, this [day] and that are forbidden [for her to have relations with her husband]. If she changed to [seeing on] the twentieth day twice, this [day] and that are forbidden. If she changed to [seeing on] the twentieth day three times, the fifteenth becomes permitted, and she has established the twentieth for herself [as the time of her regular cycle], for a woman can only establish a regular cycle for herself if she establishes it three times. And she can only be purified from [becoming impure on] her regular cycle once she is uprooted from it [i.e. it does not occur as expected] three times. ", + "Women, with regard to their virginal blood, are like grapevines. There are vines whose wine is red, and there are vines whose wine is black, and there are vines whose wine is abundant, and there are vines whose wine is meager. Rabbi Yehuda says: every vine has wine in it; and that which does not have wine in it is dried up [i.e. infertile]." + ], + [ + "Regarding a female child whose time to see [her signs of maturity] has not yet come, if she was married, Beit Shammai say: we give her four nights [during which we assume her blood is virginal blood and not menstrual blood]. Beit Hillel say: until the wound is healed. If her time to see [her signs of maturity] has come and she is then married, Beit Shammai say: we give her the first night [during which her blood is still assumed to be virginal blood]. And Beit Hillel say: we give her four nights, until the end of Shabbat [i.e. since virgins are supposed to be wed on Wednesday]. If she sees [blood] while she is still in her father's house [i.e. before she is married], Beit Shammai say: we grant her the intercourse that is a mitzvah [i.e. the first time with her husband]; and Beit Hillel say: the entire night is hers. ", + "If a niddah [a woman who has menstrual discharges which render her impure] examined herself on the seventh day [of her being a niddah] in the morning and found she was pure, and at twilight she did not [examine herself again before immersing in order to] separate [from her period of being a niddah in certain purity], and after some days she examined herself and found she was impure, she is thereby presumed to have been pure [from the night she immersed until the moment she found she was impure]. If she examined herself on the seventh day in the morning and found she was impure, and at twilight she did not [examine herself again before immersing in order to] separate [in certain purity], and after some time she examined herself and found she was pure, she is thereby assumed to have been impure [the entire time, and any pure items she handled in the interim are thereby impure]. And [in any case, when she finds herself to be impure] she renders impurity [retroactively] from that time to that time [on the previous day, i.e. twenty-four hours earlier], and from [the previous] examination to [the latest] examination. And if she has a regular cycle [when she finds she is impure], her hour suffices [to reckon the period of her impurity from that moment]. Rabbi Yehuda says: anyone who did not separate [from her period of being a niddah] in purity, from midday [on the seventh day] or later [i.e. she did not examine herself during that time to verify her purity], is thereby presumed to be impure. And the Sages say: even if she examined herself and found she was pure on the second day of her being a niddah, and at twilight she did not [examine herself again in order to] separate [from her period of being a niddah in certain purity], and after some time she examined herself and found she was impure, she is thereby presumed to have been pure [from her prior examination until the moment she found she was impure]. ", + "If a zav or a zavah [individuals who have certain types of atypical genital discharges which render them impure, and who must count seven clean days before they can be purified] examined themselves on the first day and found they were pure, and on the seventh day and found they were pure, but they did not examine on the rest of the days in the interim, Rabbi Eliezer says: they are thereby presumed to be pure. Rabbi Yehoshua says: they only have the first day and the seventh day alone [in their counting; i.e. they must still count another five clean days]. Rabbi Akiva says: they only have the seventh day alone [i.e. they must count another six clean days].", + "If a zav or a zavah or a niddah or a woman who recently gave birth or a leper died, they render impurity through carrying until the flesh decays. A gentile who died is pure with regard to rendering impurity through carrying. Beit Shammai say: All women who die are [treated as though they were] niddot. And Beit Hillel say: she [i.e. a dead woman] is only [treated as] a niddah if she died while she was a niddah. ", + "If a woman died and a revi'it [a specific unit of volume, a quarter of a log] of blood emerged from her, it renders impurity as a [blood] stain and it renders impurity by overshadowing. Rabbi Yehuda says: it does not render impurity as a stain because it was uprooted [from its source] after she died. But Rabbi Yehuda is in agreement regarding one who died while sitting on a birthing stool and a revi'it of blood emerged from her, that it renders impurity as a [blood] stain. Rabbi Yose says: therefore it does not render impurity by overshadowing [since that is the law regarding blood that emerges from a corpse, but not from a living person]. ", + "Initially they would say: One sitting in pure blood [during the days of purity after the postpartum days of impurity] may pour out water for [rinsing] the Pesach offering [since she does not touch it, nor does she render impure the vessel from which she pours]. They then retracted, saying: with regard to sanctified things she thereby is like one who touched something rendered impure by a corpse, in accordance with Beit Hillel. Beit Shammai say: even [she herself is] like one who was rendered impure by a corpse.", + "And they are in agreement that she may eat from tithes [i.e. from ma'aser sheini, the second tithe of produce, which must be consumed in Jerusalem], and she can cut off [a piece of dough to be] challah [a portion of a batch of bread dough which must be separated out and given to a priest, which can only be consumed by priests or their household], and she can bring it [i.e. the piece of dough] around [to be close to the rest of the dough], and designate it [to be the challah for all of that dough]. And if any of her saliva or her blood of purity [i.e. from her postpartum days of purity] fell on a loaf of terumah [a portion of a crop given to a priest, which can only be consumed by priests or their household], it is pure. Beit Shammai say: She requires immersion at the end [of her postpartum days of purity, and not only at the beginning of those days, before she can eat terumah]. And Beit Hillel say: she does not require immersion at the end [of her days of purity]. ", + "If a woman sees [blood] on the eleventh day [after being a niddah], and she immerses that evening and has relations, Beit Shammai say: they [i.e. both she and her husband] render impurity through lying or sitting upon things, and they are liable to bring a sacrifice [because she did not keep a full day in purity after seeing blood, and is therefore a zavah]. Beit Hillel say: they are exempt from bringing a sacrifice. If she immerses on the following day [without waiting until the evening] and has relations with her husband [literally: her house], and then sees [blood], Beit Shammai say: they render impurity through lying or sitting upon things, and they are exempt from bringing a sacrifice. Beit Hillel say: such a person is thereby a glutton. And they are in agreement regarding one who sees [blood] during the eleven days [following her period of being a niddah], who immersed in the evening and had relations, that they both render impurity through lying or sitting upon things, and they are liable to bring a sacrifice. If she immersed on the following day and had relations, this is thereby improper conduct [because she did not keep a full day in purity after seeing blood, and is therefore a zavah], and all [pure items] that they touch, and all relations they have [with regard to their liability to bring a sacrifice] are held in suspension [i.e. to see whether she does or does not see blood later on the day she immerses, which thereby determines, respectively, whether or not the pure items are impure, and whether or not she and her husband are liable to bring a sacrifice for having relations with a zavah]. 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AN IHRER ZEIT GENUG2 Wo sie Blutfluß spürt; sie gilt von dieser Zeit an als Menstruierende, u. man nehme nicht an, daß schon vorher Blut aus dem Uterus ausgetreten u. in der Vagina haften geblieben sei.; HILLEL SAGT, SEIT DER VORLETZTEN UNTERSUCHUNG BIS ZUR LETZTEN UNTERSUCHUNG3 Rückwirkend sei die Menstruierende unrein; was sie wahrend dieser Zeit berührt hat, ist unrein., AUCH WENN VIELE TAGE DAZWISCHEN LIEGEN, DIE WEISEN SAGEN, WEDER WIE DIESER NOCH WIE JENER4 Ersterer ist zu sehr erleichternd, letzterer zu sehr erschwerend., VIELMEHR IST SIE UNREIN EINEN STUNDENTAG5 Wörtl. von Zeit bis zur Zeit, sc. des vorangehenden Tages, als Ggs. zum mit dem Abend beginnenden Kalendertage; dh. genau 24 Stunden, seit der letzten Untersuchung rückwirkend., FALLS DIES WENIGER IST ALS DIE ZEIT SEIT DER VORLETZTEN UNTERSUCHUNG BIS ZUR LETZTEN UNTERSUCHUNG, ODER SEIT DER VORLETZTEN UNTERSUCHUNG BIS ZUR LETZTEN UNTERSUCHUNG, FALLS DIES WENIGER IST ALS EIN STUNDENTAG. JEDE FRAU, DIE EINE REGELMÄSSIGE PERIODE HAT, HAT AN IHRER ZEIT6 Die Unreinheit beginnt mit der Wahrnehmung. GENUG. VERWENDET SIE BEIM GESCHLECHTSVERKEHR WISCHLAPPEN7 Womit sie sich vor u. nach dem Geschlechtsakte untersucht., SO GLEICHT DIES DER UNTERSUCHUNG; DIES VERRINGERT DEN STUNDENTAG UND DIE ZEIT VON DER VORLETZTEN UNTERSUCHUNG BIS ZUR LETZTEN UNTERSUCHUNG.", + "WAS HEISST ‘AN IHRER ZEIT GENUG’? WENN SIE AUF DEM BETTE SITZT UND SICH MIT REINEN DINGEN8 Mit der Zubereitung von levit. reinen Speisen. BEFASST, SICH ZURÜCKZIEHT UND WAHRNIMMT, SO IST SIE UNREIN, JENE9 Das Bett u. die Dinge, mit welchen sie sich befaßt hat. ABER SIND REIN. OBGLEICH SIE GESAGT HABEN, SIE SEI EINEN STUNDENTAG RÜCKWIRKEND VERUNREINIGEND, SO BEGINNE SIE DENNOCH DIE ZÄHLUNG10 Der 7 Tage der Unreinheit. ERST MIT DER ZEIT, WO SIE WAHRGENOMMEN HAT.", + "R. ELIE͑ZER SAGTE: VIER FRAUEN HABEN AN IHRER ZEIT GENUG11 Vgl. S. 343 Anm. 2.: DIE JUNGFRAU, DIE SCHWANGERE, DIE SÄUGENDE UND DIE ALTE. R. JEHOŠUA͑ SPRACH: ICH HÖRTE ES NUR VON DER JUNGFRAU. DIE HALAKHA IST ABER WIE R. ELIE͑ZER.", + "WELCHE HEISST JUNGFRAU? DIE NOCH NIE IM LEBEN EINE BLUTUNG WAHRGENOMMEN HAT, AUCH WENN SIE VERHEIRATET IST. SCHWANGERE? WENN DIE GEBURT ZU MERKEN IST. SÄUGENDE? BIS SIE IHR KIND ENTWÖHNT. WENN SIE IHR KIND ZU EINER AMME GEGEBEN HAT, ES FRÜHZEITIG ENTWÖHNT HAT, ODER ES GESTORBEN IST, SO IST SIE, WIE R. MEÍR SAGT, EINEN STUNDENTAG RÜCKWIRKEND UNREIN; DIE WEISEN SAGEN, SIE HABE AN IHRER ZEIT GENUG.", + "WELCHE HEISST ALTE? DER BEI ALTERSBEGINN DREI MENSTRUATIONSFRISTEN VERSTRICHEN SIND. R. ELEA͑ZAR SAGT, JEDE FRAU, DER DREI MENSTRUATIONSFRISTEN VERSTRICHEN SIND, HABE AN IHRER ZEIT GENUG. R. JOSE SAGT, EINE SCHWANGERE UND EINE SÄUGENDE, DENEN DREI MENSTRUATIONSFRISTEN VERSTRICHEN SIND, HABEN AN IHRER ZEIT GENUG.", + "WOBEI SAGTEN SIE, SIE HABE AN IHRER ZEIT GENUG? BEI DER ERSTEN WAHRNEHMUNG, BEI DER ZWEITEN ABER IST SIE EINEN STUNDENTAG RÜCKWIRKEND UNREIN. HAT SIE DIE ERSTE WAHRNEHMUNG DURCH EINEN UMFALL12 Wenn die Menstruation nicht von selbst eingetreten ist, sondern durch irgend eine Ursache veranlaßt.GEMACHT, SO HAT SIE AUCH BEI DER ZWEITEN AN IHRER ZEIT GENUG.", + "OBGLEICH SIE GESAGT HABEN, SIE HABE AN IHRER ZEIT GENUG, MUSS SIE SICH DENNOCH13 Morgens u. abends, um ihre Reinheit festzustellen.UNTERSUCHEN, AUSGENOMMEN DIE MENSTRUIERENDE UND DIE IN REINHEITSBLUTUNG VERWEILT. SIE14 Auch die eine regelmäßige Periode hat.VERWENDE BEIM GESCHLECHTSVERKEHR WISCHLAPPEN, AUSGENOMMEN DIEJENIGE, DIE SICH IN REINHEITSBLUTUNG BEFINDET, UND DIE JUNGFRAU, DEREN BLUT REIN15 Bei diesen ist die Untersuchung zwecklos, da sie rein sind, auch wenn, sie Blutung wahrnehmen.IST. SIE MUSS SICH ÖFTER16 Nach dem Zusammenhange פְּעָמיס zu lesen, jed. lesen manche פֲּעֲמַיִס, zweimal.UNTERSUCHEN: MORGENS, GEGEN ABEND UND WENN SIE SICH ZUM GESCHLECHTSVERKEHR ANSCHICKT. DARÜBER HINAUS DIE PRIESTERSFRAUEN, AUCH WENN SIE HEBE ESSEN. R. JEHUDA SAGT, AUCH NACHDEM SIE HEBE GEGESSEN HABEN." + ], + [ + "JE HÄUFIGER DIE HAND UNTERSUCHT, DESTO LOBENSWERTER IST DIES, BEI FRAUEN, BEI MÄNNERN ABER WERDE SIE ABGEHACKT. WENN EINE TAUBE, EINE BLÖDE, EINE BLINDE, ODER DIE DEN VERSTAND VERLOREN HAT, VOLLSINNIGE ZU IHRER VERSORGUNG HABEN, SO KÖNNEN DIESE SIE VERSORGEN1 Sie untersuchen u. beim Reinigungsbaden beobachten., UND SIE DÜRFEN HEBE ESSEN. ES IST DIE GEPFLOGENHEIT DER JISRAÉLITINNEN, BEIM GESGHLECHTSVERKEHR ZWEI WISCHLAPPEN ZU VERWENDEN, EINEN FÜR IHN UND EINEN FÜR SIE; DIE KEUSCHEN BEREITEN NOCH EIN DRITTES VOR, UM DAS HAUS HERZURICHTEN2 Sich für den Geschlechtsverkehr vorzubereiten; sie untersuchen sich auch vorher..", + "FINDET SICH BLUT AUF SEINEM, SO SIND SIE UNREIN, UND SIE SIND EIN OPFER3 Wegen des Geschlechtsverkehrs in Unreinheit.SCHULDIG; FINDET ES SICH AUF IHREM SOFORT, SO SIND SIE UNREIN, UND SIE SIND EIN OPFER SCHULDIG, FINDET ES SICH AUF IHREM NACH EINER ZEIT, SO SIND SIE DES ZWEIFELS WEGEN UNREIN, JEDOCH VON EINEM OPFER FREI. WAS HEISST NACH EINER ZEIT? WÄHREND WELCHER SIE AUS DEM BETTE STEIGEN UND DAS GESICHT4 Euphem. Wendung.WASCHEN KANN.", + "WENN NACHHER, SO IST SIE RÜCKWIRKEND EINEN STUNDENTAG UNREIN, MACHT ABER NICHT DEN BEGATTENDEN UNREIN. R. A͑QIBA SAGT, SIE MACHE AUCH DEN BEGATTENDEN5 Cf. supra Fol. 6a.UNREIN. DIE WEISEN PFLICHTEN JEDOCH R. A͑QIBA BEI, DASS SIE, WENN SIE EINEN BLUTFLECK BEMERKT, DEN BEGATTENDEN UNREIN MACHT.", + "ALLE FRAUEN BEFINDEN SICH FÜR IHRE MÄNNER6 Hinsichtl. des Geschlechtsverkehrs; die Bestimmung von der Untersuchung gilt nur hinsichtl. der levitischen Reinheit.IN DER ANNAHME DER REINHEIT. FÜR DIE, DIE VON DER REISE KOMMEN, BEFINDEN SICH IHRE FRAUEN IN DER ANNAHME DER REINHEIT. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SIE BRAUCHE ZU JEDEM GESCHLECHTSAKTE ZWEI WISCHLAPPEN, ODER SIE VOLLZIEHE DEN GESCHLECHTSAKT7 Dh. sie untersuche die Wischlappen sofort nach dem Geschlechtsakte.BEIM SCHEINE DES LICHTES, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, SIE HABE MIT ZWEI WISCHLAPPEN FÜR DIE GANZE NACHT GENUG.", + "DIE WEISEN SPRECHEN BEI DER FRAU8 Dh. bei der Benennung der Genitalien.BILDLICH VON KAMMER, VORRAUM UND SÖLLER9 Worunter die Gebärmutter, die Scheide u. (bei Rückenlage) die darüber liegende Harnblase zu verstehen sind. Die von der Harnblase in die Scheide mündende Harnröhre wird weiter als Kanal (od. Stiege, לול) bezeichnet. (Dies ist die einzig richtige, mit der talmud. Diskussion übereinstimmende Erklärung, anders lautende sind falsch.) Die physiologische Blutung kommt aus der Kammer, der Gebärmutter, oft mit ‘Quelle’ bezeichnet, u. ist lev. unrein; die pathologische Blutung aus dem Söller, der Harnblase, od. Verletzungen anderer innerer Organe ist lev. rein; über die pathologische Blutung aus der Gebärmutter (מקום מקור) besteht oben (Fol. 16a) ein Streit.. DAS BLUT AUS DER KAMMER IST UNREIN, DAS BLUT AUS DEM SÖLLER IST REIN, FINDET SICH SOLCHES IM VORRAUM, SO IST ES DES ZWEIFELS WEGEN UNREIN, WEIL ANZUNEHMEN IST, DASS ES AUS DER QUELLE KOMMT.", + "FÜNF AKTEN BLUT SIND BEI EINEM WEIBE UNREIN: DAS ROTE, DAS SCHWARZE, DAS SAFRANGLÄNZENDE, DAS ERDWASSERFARBIGE UND DAS MISCHWEINFARBIGE1. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, AUCH DAS FÖNNKRAUTSAFTFARBIGE UND DAS BRATENSAFTFARBIGE; NACH DER SCHULE HILLELS IST ES REIN. DAS GELBLICHE IST NACHQABJA B. MAHALALÉL UNREIN UND NACH DEN WEISEN REIN. R. MEÍR SAGTE: WENN ES AUCH NICHT ALS BLUTFLECK UNREIN MACHT, SO MACHT ES IMMERHIN ALS FLÜSSIGKEIT UNREIN.", + "R. JOSE SAGT, NICHT ALS DIESES UND NICHT ALS JENES. WAS HEISST ROT? WIE DAS BLUT EINER VERLETZUNG. SCHWARZ? WIE SCHWÄRZE. IST ES DUNKLER, SO IST ES UNREIN, IST ES SCHWÄCHER, SO IST ES REIN. SAFRANGLÄNZEND? WIE DAS AUSGESUCHTESTE BLATT. ERDWASSERFARBIG? ERDE AUS DER EBENE VON BETH KEREM, WORAUF MAN WASSER ÜBERSTEHEN10 Nicht das Wasser mit der Erde verrührt, sondern obenauf schwimmend.LÄSST. MISCHWEINFARBIG? ZWEI TEILE WASSER UND EIN TEIL WEIN, VOM ŠARONWEINE." + ], + [ + "WENN EINE FRAU EINEN KLUMPEN AUSSTÖSST, SO IST SIE, FALLS SIE DABEI BLUTUNG HAT, UNREIN, WENN ABER NICHT, REIN. R. JEHUDA SAGT, SIE SEI OB SO ODER SO UNREIN.", + "WENN EINE FRAU SCHELFENARTIGES, HAARARTIGES, ERDARTIGES ODER EINE ART ROTER MÜKKEN AUSSTÖSST, SO TUE SIE ES INS WASSER; LÖST ES SICH AUF, SO IST STE UNREIN, WENN ABER NICHT, SO IST SIE REIN. WENN EINE FRAU FISCHARTIGES, HEUSCHRECKENARTIGES, EKEL- ODER KRIECHTIERARTIGES AUSSTÖSST, SO IST SIE, WENN SIE DABEI BLUTUNG HAT, UNREIN, WENN ABER NICHT, REIN. WENN EINE FRAU EINE ART VIEH, WILD ODER GEFLÜGEL AUSSTÖSST, OB UNREIN1 Zum Essen verboten; cf. Lev. Kap. 11. ODER REIN, SO MUSS SIE, WENN ES MÄNNLICH IST, WIE BEI DER GEBURT EINES KNABEN, WENN ES WEIBLICH IST, WIE BEI DER GEBURT EINES MÄDCHENS, UND WENN ES NICHT ERKENNBAR IST, WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN VERWEILEN2 In Unreinheit u. darauf folgender Reinheit; cf. Lev. Kap. 12.SO R. MEÍR. DIE WEISEN SAGEN, WAS NICHT MENSCHLICHE GESTALT HAT, SEI KEINE GEBURT.", + "HAT EINE FRAU EINE EIHAUT VOLL WASSER, VOLL BLUT ODER VOLL GEBILDE AUSGESTOSSEN, SO BRAUCHT SIE KEINE GEBURT ZU BERÜCKSICHTIGEN; IST SIE ABER GESTALTET3 Wörtl. gewirkt, in der Entwicklung fortgeschritten., SO VERWEILE SIE4 In Unreinheit u. darauf folgender Reinheit; cf. Lev. Kap. 12. WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN. HAT EINE FRAU EINEN SANDEL ODER EINE NACHGEBURT AUSGESTOSSEN, SO VERWEILE SIE WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN.", + "BEFINDET SICH EINE NACHGEBURT IM HAUSE, SO IST DAS HAUS UNREIN, NICHT ETWA, WEIL DIE NACHGEBURT ALS GEBURT GILT, SONDERN WEIL ES KEINE NACHGEBURT OHNE GEBURT GIBT. R. ŠIMO͑N SAGT, DIE GEBURT HAT SICH AUFGELÖST, BEVOR SIE HERAUSKAM.", + "HAT EINE FRAU EINEN GESCHLECHTSLOSEN ODER EINEN ZWITTER ABORTIERT, SO VERWEILE SIE5 In Unreinheit u. darauf folgender Reinheit; cf. Lev. Kap. 12. WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN; WENN EINEN GESCHLECHTSLOSEN UND EINEN KNABEN, ODER EINEN ZWITTER UND EINEN KNABEN, SO VERWEILE SIE WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN; WENN EINEM GESCHLECHTSLOSEN UND EIN MÄDCHEN, ODER EINEN ZWITTER UND EIN MÄDCHEN, SO VERWEILE SIE NUR WIE BEI EINEM MÄDCHEN6 Bei der dies länger dauert.. KOMMT DIE GEBURT ZERSTÜCKELT ODER VERKEHRT7 Mit den Füßen voran.HERAUS, SO GILT SIE, SOBALD DIE GRÖSSERE HÄLFTE HERAUSKOMMT, ALS GEBOREN, KOMMT SIE NORMAL HERAUS, SCHON WENN DER GRÖSSERE TEIL DES KOPFES HERAUSKOMMT. WAS HEISST DER GRÖSSERE TEIL DES KOPFES? WENN DIE STIRN HERAUSKOMMT.", + "WENN EINE FRAU ABORTIERT HAT UND MAN NICHT WEISS, WAS SIE ABORTIERT HAT, SO VERWEILE SIE8 In Unreinheit u. darauf folgender Reinheit; cf. Lev. Kap. 12. WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN. WEISS MAN NICHT, OB ES EINE GEBURT WAR ODER NICHT, SO VERWEILE SIE WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN UND ALS MENSTRUIERENDE.", + "WENN EINE FRAU AM VIERZIGSTEN TAGE9 Nach der Konzeption. ETWAS AUSSTÖSST, SO BRAUCHT SIE KEINE GEBURT ZU BERÜCKSICHTIGEN, WENN AM EINUNDVIERZIGSTEN, SO VERWEILE SIE10 In Unreinheit u. darauf folgender Reinheit; cf. Lev. Kap. 12. WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN UND ALS MENSTRUIERENDE. R. JIŠMA͑ÉL SAGT, WENN AM EINUNDVIERZIGSTEN, SO VERWEILE SIE WIE BEI EINEM KNABEN UND ALS MENSTRUIERENDE, UND WENN AM EINUNDACHTZIGSTEN, SO VERWEILE SIE WIE BEI EINEM KNABEN UND EINEM MÄDCHEN UND ALS MENSTRUIERENDE, DENN EIN MÄNNLICHES IST MIT EINUNDVIERZIG TAGEN AUSGEBILDET UND EIN WEIBLICHES IST MIT EINUNDACHTZIG AUSGEBILDET. DIE WEISEN SAGEN, SOWOHL DIE BILDUNG DES MÄNNLICHEN, ALS AUCH DIE BILDUNG DES WEIBLICHEN, BEIDE MIT EINUNDVIERZIG." + ], + [ + "DIE SAMARITANERINNEN GELTEN VON DER WIEGE AUS ALS MENSTRUIERENDE, UND DIE SAMARITANER MACHEN DAS UNTERPOLSTER WIE DIE OBERDECKE1 Wird weiter erklärt. UNREIN, WEIL SIE MENSTRUIERENDEN BEIWOHNEN, DENN SIE VERWEILEN WEGEN JEDER BLUTART2 Cf. supra Fol. 19a. IN UNREINHEIT3 Diese strenge Behandlung des Menstruationsgesetzes gereicht ihnen zum Nachteile; die Frau beginnt die Zählung der 7 Menstruationstage mit der 1. Wahrnehmung einer Blutabsonderung, u. wenn es eine Blutart ist, die nach talmudischem Gesetze rein ist (ob Fol. 19a), die unreine Blutung aber erst später folgt, sodaß die Zählung erst mit diesem beginnen sollte, hört sie zu früh auf, als noch Menstruierende.. MAN IST ABER IHRETWEGEN4 Wenn man sich an ihnen verunreinigt hat. NICHT SCHULDIG WEGEN BETRETENS DES HEILIGTUMS, UND MAN VERBRENNE IHRETWEGEN KEINE HEBE, WEIL IHRE UNREINHEIT ZWEIFELHAFT IST5 Die Bestimmung, daß sie als unrein gelten, ist nur rabbanitisch..", + "DIE SADÜZÄERINNEN GLEICHEN, WENN SIE DEN WEG IHRER VÄTER GEHEN, DEN SAMARITANERINNEN; ZIEHEN SIE SICH ZURÜCK UND GEHEN DEN WEG JISRAÉLS, SO GLEICHEN SIE DEN JISRAÉLITINNEN. R. JOSE SAGT, SIE GLEICHEN IMMER DEN JISRAÉLITINNEN, BIS SIE SICH ZURÜCKZIEHEN UND DEN WEG IHRER VÄTER GEHEN.", + "DAS BLUT VON NICHTJÜDINNEN UND DAS REINHEITSBLUT6 Cf. Lev. 12,4.EINER AUSSÄTZIGEN IST NACH DER SCHULE ŠAMMAJS REIN; DIE SCHULE HILLELS SAGT, ES GLEICHE IHREM SPEICHEL UND IHREM URIN7 Die nur feucht verunreinigend sind.. DAS BLUT EINER WÖCHNERIN8 Nachdem die Unreinheitstage vorüber sind., DIE KEIN TAUCHBAD GENOMMEN HAT, GLEICHT, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, IHREM SPEICHEL UND IHREM URIN; DIE SCHULE HILLELS SAGT, ES MACHE FEUCHT UND TROCKEN UNREIN. JEDOCH PFLICHTET JENE BEI, DASS ES, WENN SIE FLUSSBEHAFTET GEBOREN HAT, FEUCHT UND TROCKEN UNREIN MACHE.", + "DIE IN GEBURTSWEHEN BEFINDLICHE MENSTRUIERENDE. WENN SIE SICH INNERHALB DER ELF TAGE9 Vgl. Bd. XI S. 664: Anm. 12.DREI TAGE IN GEBURTSWEHEN BEFUNDEN HATTE, EINEN STUNDENTAG SICH ERHOLT HATTE UND DARAUF GEBOREN HAT, SO HAT SIE10 Da die Geburtsblutung aufgehört hat u. die Monatsblutung innerhalb der 11 Tage ausscheidet.IM FLUSSE GEBOREN — SO R. ELIE͑ZER. R. JEHOŠUA͑ SAGT, EINE NACHT UND DEN DARAUFFOLGENDEN TAG, WIE DIE ŠABBATHINACHT MIT DEM ZU DIESER GEHÖRENDEN11 Der Šabbath beginnt mit dem Anbruche der Nacht u. hört zur selben Zeit des nächsten Tages auf. Ebenso muß hierbei die Erholung eine ganze Nacht u. den darauffolgenden Tag angehalten haben.TAGE. WENN SIE SICH NUR VON DEN SCHMERZEN ERHOLT HAT12 Gilt dies in dieser Hinsicht als Erholung, sodaß die Blutung als unreiner Fluß gilt.UND NICHT VON DER BLUTUNG.", + "WIE LANGE DAUERN13 Dh. gilt die Blutung als Begleiterscheinung der Geburt u. nicht als unreiner Fluß.DIE GEBURTSWEHEN? R. MEÍR SAGT, AUCH VIERZIG ODER FÜNFZIG TAGE. R. JEHUDA SAGT, SIE HABE MIT IHREM MONAT14 Dem 9. Monat ihrer Schwangerschaft.GENUG. R. JOSE UND R. ŠIMO͑N SAGEN, DIE GEBURTSWEHEN DAUERN NICHT LÄNGER ALS ZWEI WOCHEN15 Dh. gilt die Blutung als Begleiterscheinung der Geburt u. nicht als unreiner Fluß..", + "WENN EINE FRAU INNERHALB DER ACHTZIG TAGE WEGEN EINES MÄDCHENS16 Da ihr 14 Tage nach der Geburt der Geschlechtsverkehr erlaubt ist, so ist bis zum 80. eine Schwangerschaft möglich.GEBURTSWEHEN HAT, SO IST ALLES BLUT, DAS SIE WAHRNIMMT, REIN, BIS DIE GEBURT HERVORKOMMT. NACH R. ELIE͑ZER IST ES UNREIN17 Es ist keine normale Geburt mit Reinheitsblutung, vielmehr ist sie in den Menstruationstagen unrein.. SIE SPRACHEN ZU R. ELIE͑ZER: WENN DA18 Bei einer normalen Geburt., WO BEI BLUTUNG WÄHREND DER ERHOLUNG ERSCHWERT19 Wenn sie sich 3 Tage vor der Geburt erholt u. Blutung wahrgenommen hat, so ist sie Flußbehaftete; cf. supra Fol. 36b.WORDEN IST, BEI BLUTUNG WÄHREND DER GEBURTSWEHEN ERLEICHTERT20 Die Blutung ist dann nicht unrein.WORDEN IST, UM WIEVIEL MEHR IST HIERBEI, WO BEI BLUTUNG WÄHREND DER ERHOLUNG ERLEICHTERT21 Sie ist nach Lev. 12,5 bis zum 80. Tage nach der Geburt rein.WORDEN IST, BEI BLUTUNG WÄHREND DER GEBURTSWEHEN ZU ERLEICHTERN. ER ERWIDERTE IHNEN: ES GENÜGT, WENN DAS GEFOLGERTE22 Die Geburtswehen bei einer Frühgeburt während der Reinheitstage.DEM GLEICHT, VON DEM23 Den Geburtswehen bei einer normalen Geburt.ES GEFOLGERT WIRD. ERLEICHTERT WORDEN IST ES BEI IHR INBETREFF DER FLUSSUNREINHEIT, WOHL ABER IST SIE ALS MENSTRUIERENDE UNREIN.", + "VOLLE ELF TAGE24 Nach der Menstruationswoche.BEFINDET SIE SICH IN DER ANNAHME DER REINHEIT. VERWEILTE SIE, OHNE SICH UNTERSUCHT ZU HABEN, OB SIE VERSEHENTLICH, DURCH ZWANG ODER VORSÄTZLICH SICH NICHT UNTERSUCHT HAT, SO IST SIE REIN; WENN DIE ZEIT IHRER PERIODE HERANKOMMT UND SIE SICH NICHT UNTERSUCHT, SO IST SIE UNREIN. R. MEÍR SAGT, WENN EINE IN EINEM VERSTECKE WAR, UND ALS DIE ZEIT IHRER PERIODE HERANKAM, SICH NICHT UNTERSUCHT HAT, SO IST SIE REIN, WEIL DER SCHRECK DAS BLUT ZURÜCKHÄLT. ABER DIE TAGE DES MÄNNLICHEN FLUSSBEHAFTETEN, DER WEIBLICHEN FLUSSBEHAFTETEN UND DER FLUSSVERDÄCHTIGTEN SIND IN DER ANNAHME DER UNREINHEIT." + ], + [ + "WEGEN EINER SEITENGEBURT SIND KEINE TAGE DER UNREINHEIT UND KEINE TAGE DER REINHEIT ZU VERWEILEN UND MAN IST IHRETWEGEN NICHT ZUM OPFER1 Cf. Lev. 12,6. VERPFLICHTET. R. ŠIMO͑N SAGT, SIE GLEICHE DEM NORMAL GEBORENEN. ALLE FRAUEN SIND UNREIN, WENN IM VORDEREN RAUME2 Wenn das Blut sich in der Scheide befindet; genauer wird dies weit. Fol. 41b erklärt., DENN ES HEISST: 3 Lev. 15,19.Blut ist ihr Fluß in ihrem Fleische, DER FLUSSBEHAFTETE ABER UND DER ERGUSSBEHAFTETE SIND UNREIN, ERST WENN IHRE UNREINHEIT NACH AUSSEN GEKOMMEN IST.", + "WENN JEMAND HEBE ISST UND EIN PRICKELN IN SEINEN GLIEDERN4 Den Abgang des Samens. MERKT, SO HALTE ER DAS GLIED FEST5 Verhindere den Austritt des Samens nach außen. UND SCHLUCKE DIE HEBE HERUNTER. SIE VERUNREINIGEN BEIM KLFINSTEN QUANTUM, AUCH WIE EIN SENFKORN UND NOCH WENIGER.", + "EIN EINEN TAG ALTES MÄDCHEN KANN ALS MENSTRUIERENDE UNREIN SEIN, EIN ZEHN TAGE ALTES KANN ALS FLUSSBEHAFTETE UNREIN SEIN. EIN EINEN TAG ALTER KNABE KANN DURCH FLUSS UNREIN SEIN, DURCH AUSSATZ UNREIN SEIN, UND LEICHENUNREIN SEIN; ER VERPFLICHTET6 Vor dem Tode des Bruders geboren; cf. Dt. 25,5ff.ZUR SCHWAGEREHE, BEFREIT7 Nach dem Tode des Vaters geboren.VON DER SCHWAGEREHE, BERECHTIGT8 Wenn seine Mutter Jisraélitin ist, sein verstorbener Vater aber Priester war; cf. Lev. 22,12,13.ZUM ESSEN VON HEBE, MACHT FÜR DIE HEBE9 Wird weiter erklärt.UNFÄHIG, ERBT UND VERERBT, WER IHN TÖTET, IST SCHULDIG, UND ER GILT FÜR SEINEN VATER, SEINE MUTTER UND ALL SEINE VERWANDTEN ALS REIFER MANN10 Wörtl. als ganzer Bräutigam, wohl volkstümliche Redewendung..", + "EIN DREI JAHRE UND EINEN TAG ALTES MÄDCHEN KANN DURCH BEIWOHNUNG ANGETRAUT WERDEN; HAT DER EHESCHWAGER IHR11 Zur Vollziehung der Schwagerehe; cf. Dt. 25,5ff.BEIGEWOHNT, SO HAT ER SIE SICH ANGEEIGNET; MAN IST IHRETWEGEN12 Wenn sie Ehefrau ist.SCHULDIG WEGEN EINES EHEWEIBES; SIE MACHT DEN, DER IHR BEIWOHNT, UNREIN, DASS ER DAS UNTERPOLSTER WIE DIE OBERDECKE13 Cf. supra Fol. 32b.UNREIN MACHT; IST SIE MIT EINEM PRIESTER VERHEIRATET, SO DARF SIE HEBE14 Cf. Lev. 22,11ff.ESSEN; HAT EINER DER BEMAKELTEN15 Der eine Jisraélitin nicht heiraten darf; cf. Jab. Fol 68a.IHR BEIGEWOHNT, SO HAT ER SIE FÜR DIE PRIESTERSCHAFT UNTAUGLICH GEMACHT; HAT EINER VON ALL DEN IN DER TORA GENANNTEN INZESTUÖSEN16 Cf. Lev. Kap. 18.IHR BEIGEWOHNT, SO WIRD ER IHRETWEGEN HINGERICHTET, SIE ABER IST FREI. UNTER DIESEM ALTER IST ES EBENSO, ALS WENN MAN EINEN FINGER AN DAS AUGE LEGT17 Es tränt u. erholt sich..", + "WENN EIN NEUN JAHRE UND EINEN TAG ALTER KNABE SEINER EHESCHWÄGERIN18 Zur Vollziehung der Schwagerehe; cf. Dt. 25,5ff.BEIGEWOHNT HAT, SO HAT ER SIE SICH ANGEEIGNET; EINEN SCHEIDEBRIEF ABER KANN ER IHR ERST DANN GEBEN, WENN ER GROSSJÄHRIG IST. ER WIRD DURCH EINE MENSTRUIERENDE UNREIN, UM DAS UNTERPOLSTER WIE DIE OBERDECKE UNREIN ZU MACHEN; ER MACHT19 Die Person, der er beiwohnt, für die Priesterschaft, falls er zu den Bemakelten (cf. Jab. Fol. 68a) gehört.UNTAUGLICH; ER BERECHTIGT NICHT20 Durch eine Heirat, wenn er Priester ist.ZUM ESSEN VON HEBE; ER MACHT EIN VIEH21 Mit dem er Bestialität getrieben hat; wenn keine 2 Zeugen vorhanden sind, sodaß das Vieh nicht zu töten ist.FÜR DEN ALTAR UNTAUGLICH, UND ES WIRD22 Wenn Zeugen vorhanden sind.SEINETWEGEN GESTEINIGT; HAT ER EINER VON ALL DEN IN DER TORA GENANNTEN INZESTUÖSEN23 Cf. Lev. Kap. 18. BEIGEWOHNT, SO WERDEN SIE SEINETWEGEN HINGERICHTET, ER ABER IST FREI.", + "BEI EINEM MÄDCHEN VON ELF JAHREN UND EINEM TAGE SIND DIE GELÜBDE ZU UNTERSUCHEN24 Ob er die Bedeutung des Gelübdes kennt.; BEI EINEM VON ZWÖLF JAHREN UND EINEM TAGE SIND DIE GELÜBDE GÜLTIG. MAN UNTERSUCHE SIE DAS GANZE ZWÖLFTE JAHR. BEI EINEM KNABEN VON ZWÖLF JAHREN UND EINEM TAGE SIND DIE GELÜBDE ZU UNTERSUCHEN; BEI EINEM VON DREIZEHN JAHREN UND EINEM TAGE SIND DIE GELÜBDE GÜLTIG. MAN UNTERSUCHE SIE DAS GANZE DREIZEHNTE JAHR. VOR DIESEM ZEITPUNKTE SIND, SELBST WENN SIE SAGEN, SIE WISSEN, IN WESSEN NAMEN SIE GELOBT HABEN, IN WESSEN NAMEN SIE GEWEIHT HABEN, IHRE GELÜBDE KEINE GELÜBDE UND IHRE WEIHUNGEN KEINE WEIHUNGEN. NACH DIESEM ZEITPUNKTE SIND, SELBST WENN SIE SAGEN, SIE WISSEN NICHT, IN WESSEN NAMEN SIE GELOBT HABEN, IN WESSEN NAMEN SIE GEWEIHT HABEN, IHRE GELÜBDE GÜLTIGE GELÜBDE UND IHRE WEIHUNGEN GÜLTIGE WEIHUNGEN.", + "DIE WEISEN GEBRAUCHEN BEIM WEIBE25 Zur Bezeichnung des Stadiums ihrer körperlichen Entwicklung; die folgenden Benennungen bezeichnen den Reifezustand der Frucht, besonders der Feige, u. werden bildlich auch beim Weibe gebraucht.BILDLICHE BEZEICHNUNGEN: UNREIFLING, HALBREIFLING UND REIFLING. UNREIFLING, SOLANGE ES NOCH EIN KIND IST; HALBREIFLING, WENN ES SICH IM MÄDCHENALTER BEFINDET. VON DIESER UND VON JENER SAGTEN SIE, DER VATER HABE ANRECHT AUF IHREN FUND, IHRER HÄNDE ARBEIT UND DIE AUFLÖSUNG IHRER GELÜBDE. REIFLING, SOBALD ES MANNBAR IST; DANN HAT IHR VATER KEINE GEWALT MEHR ÜBER SIE.", + "WELCHE SIND DIE ANZEICHEN? R. JOSE DER GALILÄER SAGT, SOBALD SICH EINE FALTE UNTER DER BRUST ZEIGT. R. A͑QIBA SAGT, SOBALD DIE BRÜSTE SICH SENKEN. BENZAJ SAGT, SOBALD DIE ZITZEN DUNKEL WERDEN. R. JOSE SAGT, SOBALD DIE WARZE, WENN MAN DARAUF MIT DER HAND TIPPT UND SIE EINDRÜCKT, NUR LANGSAM WIEDER HOCHKOMMT.", + "WENN EINE ZWANZIGJÄHRIGE KEINE ZWEI HAARE BEKOMMEN HAT, SO BRINGE SIE DEN BEWEIS, DASS SIE ZWANZIG JAHRE ALT IST, UND SIE IST EINE STERILE; SIE BRAUCHT DIEALIÇA NICHT ZU VOLLZIEHEN, NOCH IST AN IHR DIE SCHWAGEREHE ZU VOLLZIEHEN. WENN EIN ZWANZIGJÄHRIGER KEINE ZWEI HAARE BEKOMMEN HAT, SO BRINGE ER DEN BEWEIS, DASS ER ZWANZIG JAHRE ALT IST, UND ER IST KASTRAT; ER KANN DIEALIÇA NICHT VOLLZIEHEN, UND ER KANN DIE SCHWAGEREHE NICHT VOLLZIEHEN. DIES SIND DIE WORTE DER SCHULE HILLELS; DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, BEIDE MIT ACHTZEHN JAHREN. R. ELIE͑ZER SAGT, DER MANN NACH DER SCHULE HILLELS, DAS WEIB NACH DER SCHULE ŠAMMAJS, DENN BEIM WEIBE KOMMT DIE GESCHLECHTSREIFE FRÜHER ALS BEIM MANNE." + ], + [ + "IST DAS UNTERE1 Die 2 Haare an der Scham bezw. die Entwicklung der Brüste, ob, Fol. 47a. ALNZEICHEN GEKOMMEN, DAS OBERE2 Die 2 Haare an der Scham bezw. die Entwicklung der Brüste, ob, Fol. 47a. ABER NOCH NICHT GEKOMMEN, SO KANN3 Sie gilt als großjährig. ENTWEDER SIE DIEALIÇA VOLLZIEHEN ODER AN IHR DIE SCHWAGEREHE VOLLZOGEN WERDEN. IST DAS OBERE GEKOMMEN, DAS UNTERE ABER NOCH NICHT GEKOMMEN, OBGLEICH DIES NICHT MÖGLICH IST, SO KANN, WIE R. MEÍR SAGT, WEDER SIE DIEALIÇA VOLLZIEHEN, NOCH AN IHR DIE SCHWAGEREHE VOLLZOGEN WERDEN. DIE WEISEN SAGEN, SIE KANN DIEALIÇA VOLLZIEHEN, AUCH KANN AN IHR DIE SCHWAGEREHE VOLLZOGEN WERDEN. SIE SAGTEN NÄMLICH: DAS UNTERE KANN KOMMEN, BEVOR DAS OBERE GEKOMMEN IST, UNMÖGLICH ABER KANN DAS OBERE KOMMEN, BEVOR DAS UNTERE GEKOMMEN IST.", + "DESGLEICHEN4 Wie in der vorangehenden Mišna; vgl. Anm. 20.AUCH: EIN TONGEFÄSS, DAS WASSER EINDRINGEN5 Wenn es im Wasser steht; hierzu muß das Loch größer sein als zum Auslaufen. Diese Normen hinsichtl. der Verwendbarkeit des Gefäßes sind von Bedeutung bei manchen Gesetzen, die weiter erörtert werden.LÄSST, LÄSST AUSLAUFEN, MANCHES ABER LÄSST AUSLAUFEN UND NICHT EINDRINGEN. JEDES GLIED6 Ein Überfinger; die Erklärung folgt weiter., DAS EINEN NAGEL HAT, HAT EINEN KNOCHEN; MANCHES ABER HAT EINEN KNOCHEN, ABER KEINEN NAGEL.", + "WAS DURCH AUFTRETEN UNREIN WIRD, WIRD ALS LEICHENUNREINES7 Erstgradig unrein als ‘Hauptunreinheit’; die Leiche selbst gilt als Urunreinheit.UNREIN, MANCHES ABER WIRD ALS LEICHENUNREINES UNREIN, NICHT ABER DURCH AUFTRETEN.", + "WER GEEIGNET IST, IN TODESSTRAFSACHEN ZU RICHTEN, IST AUCH GEEIGNET, IN GELDSACHEN ZU RICHTEN; MANCHER ABER IST GEEIGNET, IN GELDSACHEN ZU RICHTEN, NICHT ABER GEEIGNET, IN TODESSTRAFSACHEN ZU RICHTEN. WER ALS RICHTER ZULÄSSIG IST, IST ALS ZEUGE ZULÄSSIG, MANCHER ABER IST ALS ZEUGE ZULÄSSIG, NICHT ABER ALS RICHTER ZULÄSSIG.", + "WAS ZEHNTPFLICHTIG IST, IST ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG, MANCHES ABER IST ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG, JEDOCH NICHT ZEHNTPFLICHTIG.", + "WAS ECKENLASSPFLICHTIG8 Cf. Lev. 19,9.IST, IST ZEHNTPFLICHTIG, MANCHES ABER IST ZEHNTPFLICHTIG, JEDOCH NICHT ECKENLASSPFLICHTIG.", + "WAS ZUR ERSTSCHUR PFLICHTIG IST, IST ZU DEN PRIESTERGABEN PFLICHTIG, MANCHES ABER IST ZU DEN PRIESTERGABEN PFLICHTIG UND NICHT ZUR ERSTSCHUR.", + "WOBEI DAS GESETZ VON DER FORTSCHAFFUNG9 Der Feldfrüchte am Ende des Siebentjahres; cf. Ms. V,6.GILT, GILT DAS GESETZ VOM SIEBENTJAHRE, BEI MANCHEM ABER GILT DAS GESETZ VOM SIEBENTJAHRE UND NICHT DAS GESETZ VON DER FORTSCHAFFUNG.", + "WAS SCHUPPEN HAT, HAT FLOSSEN, MANCHES ABER HAT FLOSSEN UND KEINE SCHUPPEN. WAS HÖRNER HAT, HAT GESPALTENE KLAUEN, MANCHES ABER HAT GESPALTENE KLAUEN UND KEINE HÖRNER.", + "WAS DES SEGENSSPRUCHES NACHHER10 Vor bezw. nach dem Essen.BENÖTIGT, BENÖTIGT DES SEGENSSPRUCHES VORHER11 Vor bezw. nach dem Essen., MANCHES ABER BENÖTIGT DES SEGENSSPRUCHES VORHER UND BENÖTIGT NICHT DES SEGENSSPRUCHES NACHHER.", + "HAT EIN MÄDCHEN ZWEI HAARE12 An der Scham, Pubertätszeichen, u. bereits 12 Jahre u. 1 Tag alt ist.BEKOMMEN, SO KANN SIE DIEALIÇA VOLLZIEHEN UND AN IHR DIE SCHWAGEREHE VOLLZOGEN WERDEN, UND SIE IST ZU ALLEN IN DER TORA GENANNTEN GEBOTEN VERPFLICHTET. EBENSO IST EIN KNABE, DER ZWEI HAARE BEKOMMEN HAT, ZU ALLEN IN DER TORA GENANNTEN GEBOTEN VERPFLICHTET. DAS GESETZ VOM MISSRATENEN UND WIDERSPENSTIGEN SOHNE13 Cf. Dt. 21,18ff.IST BEI IHM ANWENDBAR, SOBALD ER ZWEI HAARE BEKOMMEN HAT, BIS IHM RINGSHERUM EIN BART GEWACHSEN14 Nachher ist er bereits ein ‘Mann’ u. unterliegt nicht mehr diesem Gesetze.IST. DER UNTERE BART UND NICHT DER OBERE; DIE WEISEN REDEN NÄMLICH EINE EUPHEMISTISCHE SPRACHE. HAT EIN MÄDCHEN ZWEI HAARE BEKOMMEN, SO KANN SIE NICHT MEHR DIE WEIGERUNG ERKLÄREN. R. JEHUDA SAGT, SOBALD ES ÜBERWIEGEND SCHWARZ IST15 An der Schamstelle, durch das heranwachsende Haar..", + "DIE ZWEI HAARE, VON DENEN BEI DER ROTEN KUH16 Die untauglich ist, wenn sie 2 schwarze od. weiße Haare hat; cf. Par. II,5.GESPROCHEN WIRD, BEIM AUSSATZ17 Die als Aussatzmal gelten; cf. Lev. 13,25.UND SONST ÜBERALL, MÜSSEN SO SEIN, DASS MAN DIE SPITZE ZUR WURZEL BIEGEN KANN – SO R. JIŠMA͑ÉL. R. ELIE͑ZER SAGT, DASS MAN SIE MIT DEM NAGEL ANFASSEN KANN. R. A͑QIBA SAGT, DASS MAN SIE MIT EINER SCHERE ABNEHMEN KANN.", + "DIE EINEN BLUTFLECK18 An ihrem Hemde, sodaß sie nicht weiß, wann die Menstruation begonnen hat.FINDET, IST GESCHÄDIGT19 Wörtl. es ist ihr Verderb; sie ist aus der Ordnung gekommen., UND SIE MUSS BLUTFLUSS BERÜCKSICHTIGEN – SO R. MEÍR. DIE WEISEN SAGEN, BEI BLUTFLECKEN IST BLUTFLUSS NICHT ZU BERÜCKSICHTIGEN.", + "DIE AM ELFTEN TAGE20 Seil; Beendigung der vorangehenden Menstruationswoche; die Wahrnehmung an diesem Tage gilt als Fluß, am folgenden als Beginn einer neuen Menstruation.BEI DÄMMERUNG WAHRNIMMT, AM BEGINNE DER MENSTRUATIONSWOCHE UND AM ENDE21 Eine Wahrnehmung am 8. Tage gilt als Fluß.DER MENSTRUATIONSWOCHE, AM BEGINNE DER FLUSSTAGE UND AM ENDE DER FLUSSTAGE, AM VIERZIGSTEN TAGE WEGEN EINES KNABEN22 Nach der Geburt eines solchen; cf. Lev. 12,4,5.UND AM ACHTZIGSTEN TAGE WEGEN EINES MÄDCHENS23 Nach der Geburt eines solchen; cf. Lev. 12,4,5., IN DER DÄMMERUNG, SIE ALLE SIND IN EINE WIRRUNG24 Da ein Zweifel besteht, ob die Wahrnehmung zum vorangehenden od. zum folgenden Tage gehört.GERATEN. R. JEHOŠUA͑ SPRACH: ANSTATT DASS IHR EINE VORSORGE TREFFT FÜR DIE TÖRINNEN, KOMMT UND TREFFT EINE VORSORGE FÜR DIE KLUGEN25 Die zu einer Zeit wahrnehmen, über die kein Zweifel besteht; wird weiter erklärt.." + ], + [ + "BLUT VON EINER MENSTRUIERENDEN UND FLEISCH VON EINEM TOTEN VERUNREINIGEN FEUCHT UND VERUNREINIGEN TROCKEN. FLUSS ABER, SCHLEIM, SPEICHEL1 Von einem Flußbehafteten., DAS KRIECHTIER, AAS UND SAMENERGUSS VERUNREINIGEN FEUCHT, UND VERUNREINIGEN NICHT TROCKEN; KANN MAN SIE ABER AUFWEICHEN UND ZURÜCK IN IHREN FRÜHEREN ZUSTAND BRINGEN, SO VERUNREINIGEN SIE FEUCHT UND VERUNREINIGEN SIE TROCKEN. WIE LANGE DARF DAS AUFWEICHEN DAUERN? EINEN STUNDENTAG IN WARMEM WASSER. R. JOSE SAGT, VERTROCKNETES FLEISCH VON EINEM TOTEN, DAS NICHT MEHR AUFGEWEICHT UND IN SEINEN FRÜHEREN ZUSTAND GEBRACHT WERDEN KANN, SEI REIN.", + "DAS IN EINER DURCHGANGSGASSE GEFUNDENE KRIECHTIER IST RÜCKWIRKEND VERUNREINIGEND, ES SEI DENN, ER SAGT, ER HABE DIE GANZE DURCHGANGSGASSE UNTERSUCHT, UND DA WAR KEIN KRIECHTIER, ODER BIS ZUM LETZTEN FEGEN2 Vgl. S. 345 Anm. 31.. EBENSO IST EIN BLUTFLECK, DER AN EINEM HEMDE GEFUNDEN WIRD, RÜCKWIRKEND UNREIN, ES SEI DENN, ER SAGT, ER HABE DAS HEMD UNTERSUCHT, UND ES WAR DARAN KEIN BLUTFLECK, ODER BIS ZUR LETZTEN WÄSCHE. ES VERUNREINIGT FEUCHT UND TROCKEN. R. ŠIMO͑N SAGT, TROCKEN VERUNREINIGE ES RÜCKWIRKEND, FEUCHT VERUNREINIGE ES NUR VON DER ZEIT AN, VON DER HER ES NOCH FEUCHT SEIN KANN.", + "ALLE BLUTFLECKE, DIE AUS REQEM3 Grenzstadt Palästinas; cf. Git. Fol. 2a.KOMMEN, SIND REIN4 Weil die Einwohner Nichtjuden sind; cf. supra Fol. 34a., NACH R. JEHUDA ABER UNREIN, WEIL SIE5 Die Bewohner dieses Ortes, in ihrem religiösem Wandel od. in der Ausübung dieses Gesetzes; sie sind als Jisraéliten zu behandeln.IRRENDE PROSELYTEN SIND. DIE AUS DER MITTE VON NICHTJUDEN KOMMEN, SIND REIN; AUS DER MITTE VON JISRAÉLITEN UND VON SAMARITANERN SIND SIE NACH R. MEÍR UNREIN, UND NACH DEN WEISEN REIN, WEIL SIE INBETREFF IHRER BLUTFLECKE NICHT VERDÄCHTIG SIND.", + "ALLE BLUTFLECKE, DIE IRGENDWO6 Auf jisraélitischem Gebiete.GEFUNDEN WERDEN, SIND REIN, AUSGENOMMEN DIE IN KAMMERN7 Od. Hinterräumen, wo sie wahrscheinl. versteckt worden sind.ODER IN DER UMGEBUNG VON UNREINEN RÄUMEN8 Nach Raschi, in denen die Frauen sich während ihrer Unreinheit aufhalten.GEFUNDEN WERDEN. DIE UNREINEN RÄUME DER SAMARITANER VERUNREINIGEN DURCH BEZELTUNG, WEIL SIE DA IHRE FEHLGEBURTEN BEGRABEN. R. JEHUDA SAGT, SIE BEGRABEN SOLCHE ÜBERHAUPT NICHT, VIELMEHR WERFEN SIE WEG UND LASSEN SIE VON EINEM TIERE FORTSCHLEPPEN.", + "SIE SIND GLAUBWÜRDIG, WENN SIE SAGEN: WIR HABEN DA FEHLGEBURTEN BEGRABEN, ODER: WIR HABEN DA KEINE BEGRABEN. SIE SIND GLAUBWÜRDIG, WENN SIE VON EINEM VIEH SAGEN: ES HAT BEREITS ERSTGEBOREN9 Sodaß die Geburt nicht mehr dem Gesetze von der Erstgeburt unterliegt., ODER: ES HAT NOCH NICHT ERSTGEBOREN. SIE SIND GLAUBWÜRDIG ÜBER GRÄBERZEICHEN10 Cf. Mq. Fol. 5a. ZU BEKUNDEN, SIE SIND ABER NICHT GLAUBWÜRDIG BEI ÜBERHÄNGENDEN ZWEIGEN UND MAUERVORSPRÜNGEN11 Ob unter diesen sich Leichenteile befinden., AUCH NICHT BEI EINEM GRÄBERPFLUGE. DIE REGEL HIERBEI IST: BEI EINER SACHE, HINSICHTLICH WELCHER SIE VERDÄCHTIG SIND, SIND SIE NICHT GLAUBWÜRDIG." + ], + [ + "WENN EINE FRAU EINEN BLUTFLECK AN IHREM LEIBE SIEHT, SO IST SIE, WENN GEGEN DIE SCHAMSTELLE, UNREIN, UND WENN NICHT GEGEN DIE SCHAMSTELLE, REIN. WENN1 Erklärung des vorangehenden. AN DER FERSE ODER AN DER SPITZE DES GROSSEN ZEHS, SO IST SIE UNREIN; WENN AM SCHENKEL ODER AM FUSSE EINWÄRTS, SO IST SIE UNREIN, WENN AUSWÄRTS, SO IST SIR REIN; WENN AN DEN SEITEN2 Der Schenkel, dh. nicht auf der Innenod. Außenseite, sondern vom od. hinten., OB DA ODER DORT3 Vorn od. hinten., SO IST SIE REIN. SIEHT SIE EINEN AN IHREM HEMDE, SO IST SIE, WENN UNTERHALB DES GÜRTELS, UNREIN, UND WENN OBERHALB DES GÜRTELS, REIN. SIEHT SIE EINEN AM ÄRMEL, SO IST SIE, WENN ER BIS ZUR SCHAMSTELLE REICHT, UNREIN, UND WENN NICHT, REIN. HATTE SIE ES NACHTS AUSGEZOGEN UND SICH DAMIT ZUGEDECKT, SO IST SIE, WO AUCH DER FLECK SICH BEFINDET, UNREIN, WEIL ES SICH VERSCHIEBT. DASSELBE GILT AUCH VON EINEM ÜBERWURFE.", + "SIE KANN DEN BLUTFLECK AUF ALLES ZURÜCKFÜHREN, WORAUF NUR ZURÜCKGEFÜHRT WERDEN KANN. HAT SIE EIN VIEH, EIN WILD ODER EINEN VOGEL GESCHLACHTET, SICH MIT BLUTFLECKEN BEFASST ODER NEBEN ANDEREN, DIE SICH DAMIT BEFASSTEN, GESESSEN, ODER EINE LAUS GETÖTET, SO FÜHRE SIE IHN DARAUF ZURÜCK. WIE WEIT KANN SIE IHN DARAUF4 Auf das Blut einer Laus.ZURÜCKFÜHREN? R. ḤANINA B. ANTIGONOS SAGTE: BIS ZUR GRÖSSE EINER BOHNENGRAUPE, AUCH WENN SIE KEINE GETÖTET HAT. SIE KANN IHN AUCH AUF IHR KIND ODER IHREN MANN5 Wenn er eine blutende Wunde hat.ZURÜCKFÜHREN. HAT SIE EINE VERLETZUNG, DIE AUFBRECHEN UND BLUTEN KANN, SO KANN SIE IHN DARAUF ZURÜCKFÜHREN.", + "EINST KAM EINE FRAU VOR R. A͑QIBA UND SPRACH ZU IHM: ICH HABE EINEN BLUTFLECK GESEHEN. DA SPRACH ER ZU IHR: HATTEST DU VIELLEICHT EINE VERLETZUNG? SIE ERWIDERTE IHM: ALLERDINGS, ABER SIE IST VERHEILT. ER ENTGEGNETE: KANN SIE VIELLEICHT AUFGEBROCHEN SEIN UND GEBLUTET HABEN? SIE ERWIDERTE: JAWOHL. DA ERKLÄRTE SIE R. A͑QIBA ALS REIN. ALS EU DARAUF SEINE SCHÜLER EINANDER ANSCHAUEN SAH, SPRACH ER ZU IHNEN: WAS IST EUCH DA AUFFALLEND? DIE WEISEN SAGTEN ES NICHT ERSCHWEREND, SONDERN ERLEICHTERND; ES HEISST:6 Lev. 15,19.und wenn ein Weib blutflüssig ist, Blut ist ihr Fluß aus ihrem Leibe, BLUT UND NICHT EIN BLUTFLECK.", + "WENN DER WISCHLAPPEN SICH UNTER DEM POLSTER BEFUNDEN HATTE UND EIN BLUTFLECK SICH DARAUF BEFINDET, SO IST ER, WENN RUND, REIN7 Bei der Benutzung entsteht ein länglicher Fleck., UND WENN LÄNGLICH, UNREINSO R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ." + ], + [ + "WENN EINE FRAU IHRE KLEINE NOTDURFT VERRICHTET UND BLUT WAHRGENOMMEN HAT, SO IST SIE, WIE R. MEÍR SAGT, WENN STEHEND, UNREIN, UND WENN SITZEND, REIN; R. JOSE SAGT, OB SO ODER SO REIN.", + "WENN EIN MANN UND EIN WEIB IHRE KLEINE NOTDURFT IN EIN BECKEN VERRICHTET HABEN UND BLUT SICH AUF DEM WASSER BEFINDET, SO IST ES NACH R. JOSE REIN, NACH R. ŠIMO͑N ABER UNREIN, WEIL EIN MANN KEIN BLUT ZU LASSEN PFLEGT, VIELMEHR BESTEHT DIE ANNAHME, DASS DAS BLUT VOM WEIBE KOMMT.", + "HATTE SIE IHR HEMD EINER NICHTJÜDIN ODER EINER MEINSTRUIERENDEN GELIEHEN, SO FÜHRE SIE DEN BLUTFLECK DARAUF ZURÜCK. WENN DREI WEIBER EIN HEMD ANHATTEN ODER AUF EINER BANK SASSEN, UND BLUT DARAN GEFUNDEN WIRD, SO SIND SIE ALLE UNREIN. SASSEN SIE AUF EINER STEINERNEN BANK ODER AUF DEM VORSPRUNGE1 Diese sind für die Unreinheit nicht empfänglich.IM BADEHAUSE, SO SIND SIE NACH R. NEḤEMJA REIN. R. NEḤEMJA SAGT NÄMLICH, WAS FÜR DIE UNREINHEIT NICHT EMPFÄNGLICH IST, SEI AUCH FÜR BLUTFLECKE NICHT EMPFÄNGLICH.", + "WENN DREI FRAUEN IN EINEM BETTE GESCHLAFEN HABEN UND BLUT UNTER EINER VON IHNEN GEFUNDEN WIRD, SO SIND ALLE UNREIN. HAT EINE VON IHNEN SICH UNTERSUCHT UND SICH UNREIN GEFUNDEN, SO IST SIE UNREIN UND DIE BEIDEN ANDEREN REIN. SIE KÖNNEN AUCH DEN BLUTFLECK AUF EINANDER ZURÜCKFÜHREN. SIND SIE ZUR WAHRNEHMUNG NICHT GEEIGNET, SO BETRACHTE MAN SIE ALS GEEIGNET.", + "WENN DREI WEIBER IN EINEM BETTE GESCHLAFEN HABEN UND BLUT UNTER DER MITTELSTEN2 Wo die mittelste gelegen hat.GEFUNDEN WIRD, SO SIND ALLE UNREIN; WENN UNTER DER EINWÄRTIGEN3 Die in der Nähe der Wand gelegen hat., SO SIND DIE BEIDEN EINWÄRTIGEN UNREIN UND DIE AUSWÄRTIGE REIN; WENN UNTER DER AUSWÄRTIGEN, SO SIND DIE BEIDEN AUSWÄRTIGEN UNREIN UND DIE EINWÄRTIGE REIN. DIES NUR DANN, WENN SIE IN DAS BETT VOM FUSSENDE AUS GESTIEGEN SIND, WENN ABER ÜBER EINANDER STEIGEND, SO SIND ALLE UNREIN. HAT EINE VON IHNEN SICH UNTERSUCHT UND SICH REIN GEFUNDEN, SO IST SIE REIN UND DIE BEIDEN ANDEREN UNREIN; HABEN ZWEI SICH UNTERSUCHT UND SICH REIN GEFUNDEN, SO SIND SIE REIN UND DIE DRITTE UNREIN; WENN ALLE DREI UND SICH REIN GEFUNDEN, SO SIND ALLE UNREIN. DIES IST MIT DEM FALLE ZU VERGLEICHEN, WENN EIN UNREINER SCHUTTHAUFEN MIT ZWEI REINEN HAUFEN VERMISCHT WORDEN IST: HAT MAN EINEN VON IHNEN UNTERSUCHT UND REIN GEFUNDEN, SO IST DIESER REIN UND DIE BEIDEN ANDEREN UNREIN; WENN ZWEI UND REIN GEFUNDEN, SO SIND DIESE REIN UND DER DRITTE UNREIN; WENN ALLE DREI UND REIN GEFUNDEN, SO SIND ALLE UNREIN – SO R. MEÍR. R. MEÍR SAGTE NÄMLICH: JEDE SACHE, DIE SICH IM ZUSTANDE DER UNREINHEIT BEFINDET, BLEIBT SOLANGE UNREIN, BIS DIR BEKANNT WIRD, WO DIE UNREINHEIT SICH BEFINDET. DIE WEISEN SAGEN, MAN DURCHSUCHE SOLANGE, BIS MAN AUF EINEN FELSEN ODER JUNGFRÄULICHE ERDE STÖSST4 Hat man keine Leichenteile gefunden, so sind sie rein..", + "MAN FAHRE MIT SIEBEN INGREDIENZEN5 Reinigungsmittel zur Entfernung des Blutfleckes.ÜBER DEN BLUTFLECK: NÜCHTERNEM SPEICHEL, GRAUPENSAFT, URIN, NATRON, LAUGENSALZ, KIMOLIA-KREIDE UND AŠLAG. WENN MAN ES6 Das, worauf der Blutfleck sich befindet.UNTERGETAUCHT UND BEI REINEN DINGEN BENUTZT HAT, DANN DARÜBER MIT DEN SIEBEN INGREDIENZEN FÄHRT, UND DER FLECK NICHT VERGEHT, SO IST ES EIN FARBENFLECK; DAS IN REINHEIT ZUBEREITETE IST REIN, UND MAN BRAUCHT ES NICHT ABERMALS UNTERZUTAUCHEN. IST ER ABER FORT ODER VERBLASST, SO IST ES EIN BLUTFLECK; DAS IN REINHEIT ZUBEREITETE IST UNREIN, UND MAN MUSS ES ABERMALS UNTERTAUCHEN.", + "WELCHER HEISST NÜCHTERNER SPEICHEL? BEVOR MAN ETWAS GEKOSTET HAT. GRAUPENSAFT? ZERKAUTE GRAUPEN VON GESCHÄLTEN BOHNEN. URIN? DER GESÄUERT HAT. MAN MUSS MIT JEDEM DREIMAL REIBEN. IST MAN DARÜBER NICHT IN DER GENANNTEN REIHENFOLGE GEFAHREN ODER IST MAN DARÜBER MIT VLLEN SIEBEN INGREDIENZEN ZUSAMMEN GEFAHREN, SO HAT MAN NICHTS GETAN.", + "JEDE FRAU, DIE EINE FESTE PERIODE HAT, HAT AN IHRER ZEIT GENUG7 Vgl. S. 343 Anm. 2.. FOLGENDE SIND ANZEICHEN DER PERIODE: GÄHNEN, NIESEN8 Nach anderer Erklärung, Blähungen haben., SCHMERZEN IN DER BAUCHGEGEND UND IM UNTERLEIBE, BLUTEN, EINE ART SCHÜTTELFIEBER BEFÄLLT SIE, UND MANCHES ÄHNLICHE. HAT SIE ES9 Daß bei solchen Erscheinungen die Periode eintritt.DREIMAL FESTGESTELLT, SO IST DIES DIE PERIODE.", + "WAR SIE GEWÖHNT, ZU BEGINN DER PERIODE10 Der oben genannten Anzeichen der Periode.WAHRZUNEHMEN, SO SIND ALLE REINEN DINGE, MIT DENEN SIE SICH WÄHREND DER PERIODE BEFASST HAT, UNREIN; WENN AM ENDE DER PERIODE, SO SIND ALLE REINEN DINGE, MIT DENEN SIE SICH WÄHREND DER PERIODE BEFASST HAT, REIN. R. JOSE SAGT, AUCH TAGE UND STUNDEN SIND FÜR DIE PERIODE BESTIMMEND. WAR SIE GEWÖHNT, BEI SONNENAUFGANG WAHRZUNEHMEN, SO IST SIE IHREM MANNE NUR MIT SONNENAUFGANG VERBOTEN. R. JEHUDA SAGT, DER GANZE TAG GEHÖRE11 Solange sie nicht wahrgenommen hat.IHR.", + "WENN SIE GEWÖHNT WAR, AM FÜNFZEHNTEN TAGE WAHRZUNEHMEN, UND ABWEICHEND AM ZWANZIGSTEN WAHRGENOMMEN HAT, SO IST IHR DER GESCHLECHTSVERKEHR AN DIESEM UND AN JENEM VERBOTEN; WENN ABWEICHEND ZWEIMAL AM ZWANZIGSTEN, SO IST ER IHR AN DIESEM UND AN JENEM VERBOTEN; WENN ABWEICHEND DREIMAL AM ZWANZIGSTEN, SO IST ER IHR AM FÜNFZEHNTEN ERLAUBT, UND IHRE PERIODE WIRD AUF DEN ZWANZIGSTEN FESTGESETZT. EIN WEIB KANN NÄMLICH IHRE PERIODE ERST DANN FESTSTELLEN WENN ES SICH DREIMAL WIEDERHOLT HAT, UND SIE IST AM TAGE DER PERIODE ERST DANN REIN, WENN SIE DREIMAL AUSGEBLIEBEN IST.", + "WEIBER GLEICHEN HINSICHTLICH IHRER JUNGFERNSCHAFT WEINSTÖCKEN. MANCHER WEINSTOCK HAT ROTEN WEIN UND MANCHER WEINSTOCK HAT SCHWARZEN WEIN; MANCHER WEINSTOCK HAT VIEL WEIN UND MANCHER WEINSTOCK HAT WENIG WEIN. R. JEHUDA SAGTE: JEDER WEINSTOCK HAT WEIN, UND DER KEINEN WEIN HAT, IST VERTROCKNET." + ], + [ + "WENN EIN KLEINES MÄDCHEN, DAS DAS ALTER DER WAHRNEHMUNG NOCH NICHT ERLANGT HAT, GEHEIRATET HAT, SO GEWÄHRE MAN IHR, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, VIER NÄCHTE1 Die Blutungen gelten als Jungfernblut u. nicht als Menstruationsblut.; DIE SCHULE HILLELS SAGT, BIS DIE WUNDE GEHEILT IST. HATTE SIE DAS ALTER DER WAHRNEHMUNG ERLANGT UND GEHEIRATET, SO GEWÄHRE MAN IHR, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, DIE ERSTE NACHT; DIE SCHULE HILLELS SAGT, VIER NÄCHTE, BIS ZUM AUSGANGE DES ŠABBATHS2 Die Hochzeit einer Jungfrau hat am Mittwoch zu erfolgen; cf. Ket. Fol. 2a.. HATTE SIE BEREITS IN IHREM VATERHAUSE WAHRGENOMMEN, SO GEWÄHRE MAN IHR, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, DIE PFLICHTGEMÄSSE BEIWOHNUNG3 Die Blutung nachher gilt als Menstruationsblutung.; DIE SCHULE HILLELS SAGT, DIE GANZE NACHT.", + "WENN EINE MENSTRUIERENDE AM SIEBENTEN TAGE SICH MORGENS UNTERSUCHT UND REIN GEFUNDEN, IN DER ABENDDÄMMERUNG ABER SICH NICHT GETRENNT4 Sc. von der Unreinheit, dh. bei der Tageswende dies nicht festgestellt hat.HATTE, UND NACH TAGEN SICH UNTERSUCHT UND UNREIN FINDET, SO IST SIE5 Für die Zwischenzeit.IN DER ANNAHME DER REINHEIT. WENN SIE AM SIEBENTEN TAGE MORGENS SICH UNTERSUCHT UND UNREIN GEFUNDEN, BEI ABENDDÄMMERUNG ABER SICH NICHT GETRENNT HATTE, UND NACH EINER ZEIT SICH UNTERSUCHT UND REIN FINDET, SO IST SIE6 Für die Zwischenzeit.IN DER ANNAHME DER UNREINHEIT. SIE VERUNREINIGT RÜCKWIRKEND EINEN STUNDENTAG ODER7 Worüber ob. Fol. 2a ein Streit besteht.VON DER VORLETZTEN UNTERSUCHUNG BIS ZUR LETZTEN UNTERSUCHUNG. HAT SIE EINE FESTE PERIODE, SO HAT SIE AN IHRER ZEIT8 Vgl. S. 343 Anm. 2.GENUG. R. JEHUDA SAGT, DIE SICH NICHT VON DER VESPERZEIT AB IN REINHEIT GETRENNT9 Sc. von der Unreinheit, dh. bei der Tageswende dies nicht festgestellt hat.HAT, BEFINDE SICH IN DER ANNAHME DER UNREINHEIT. DIE WEISEN SAGEN, SOGAR WENN SIE AM ZWEITEN TAGE IHRER MENSTRUATION SICH UNTERSUCHT UND REIN GEFUNDEN, IN DER ABENDDÄMMERUNG ABER SICH NICHT GETRENNT HATTE, UND NACH EINER ZEIT SICH UNTERSUCHT UND UNREIN FINDET, SEI SIE10 Für die Zwischenzeit.IN DER ANNAHME DER REINHEIT.", + "WENN EIN FLUSSBEHAFTETER ODER EINE FLUSSBEHAFTETE AM ERSTEN TAGE11 Der Reinheitstage, die sie zu zählen beginnen.SICH UNTERSUCHT UND REIN GEFUNDEN HATTEN, UND AM SIEBENTEN TAGE SICH UNTERSUCHEN UND REIN FINDEN, IN DEN TAGEN DAZWISCHEN ABER SICH NICHT UNTERSUCHT HABEN, SO BEFINDEN SIE SICH, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, IN DER ANNAHME DER REINHEIT. R. JEHOŠUA͑ SAGT, SIE HABEN NUR DEN ERSTEN TAG UND DEN SIEBENTEN12 Die ihnen als Reinheitstage angerechnet werden.TAG. R. A͑QIBA SAGT, SIE HABEN NUR DEN SIEBENTEN TAG.", + "WENN EIN FLUSSBEHAFTETER, EINE FLUSSBEHAFTETE, EINE MENSTRUIERENDE, EINE WÖCHNERIN ODER EIN AUSSÄTZIGER GESTORBEN SIND, SO VERUNREINIGEN SIE DURCH TRAGEN, BIS DAS FLEISCH VERWEST IST. EIN NICHTJUDE, DER TOT IST, IST REIN UND VERUNREINIGT NICHT. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ALLE FRAUEN STERBEN ALS MENSTRUIERENDE; DIE SCHULE HILLELS SAGT, MENSTRUIERENDE SEI SIE NUR DANN, WENN SIE TATSÄCHLICH ALS MENSTRUIERENDE GESTORBEN IST.", + "WENN EINE FRAU GESTORBEN UND IHR EIN VIERTELLOG BLUT ABGEGANGEN IST, SO VERUNREINIGT ES ALS BLUTFLECK UND VERUNREINIGT DURCH BEZELTUNG. R. JEHUDA SAGT, ES VERUNREINIGE NICHT ALS BLUTFLECK, WEIL ES SICH ERST NACH IHREM TODE GELÖST HAT. JEDOCH PFLICHTET R. JEHUDA BEI, DASS, WENN EINE FRAU AUF DEM GEBÄRSTUHLE SITZEND GESTORBEN UND IHR EIN VIERTELLOG BLUT ABGEGANGEN IST, ES ALS BLUTFLECK VERUNREINIGE. R. JOSE SAGTE: DAHER13 Da es kein Leichenblut ist.VERUNREINIGT ES NICHT DURCH BEZELTUNG.", + "VORMALS SAGTEN SIE, EINE IN REINHEITSBLUTUNG BEFINDLICHE FRAU14 Nach der Geburt; cf. Lev. Kap. 12. DÜRFE WASSER FÜR DAS PESAḤOPFER UMGIESSEN; SPÄTER ABER SAGTEN SIE, SIE GELTE FÜR DAS HEILIGE ALS VON EINEM LEICHENUNREINEN BERÜHRT15 Der als ‘Erstverunreinigter’ Heiliges unrein macht.. SO DIE SCHULE HILLELS; DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SOGAR ALS LEICHENUNREINE.", + "SIE PFLICHTEN BEI, DASS SIE VOM ZEHNTEN ESSEN DARF, DASS SIE DIE TEIGHEBE ABTRENNEN, ANLEGEN16 Mehrere Teige nebeneinander, wenn man von allen zusammen die Teighebe entnehmen will.UND MIT NAMEN BENENNEN17 Die Teighebe als solche bezeichnen, dann aber nicht mehr berühren.DARF, UND DASS, WENN ETWAS VON IHREM SPEICHEL ODER IHREM REINHEITSBLUTE AUF EINEN LAIB VON HEBE GEKOMMEN IST, ER REIN SEI. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SIE BENÖTIGE NACHHER18 Nach Ablauf der 40 bezw. 80 Tage.EINES TAUCHBADES, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, SIE BENÖTIGE NACHHER KEINES TAUGHBADES.", + "WENN EINE FRAU AM ELFTEN TAGE19 Nach der Menstruationswoche; dieser gehört noch zu den Flußtagen.WAHRGENOMMEN, ABENDS EIN TAUCHBAD GENOMMEN UND DARAUF DEN GESCHLECHTSAKT VOLLZOGEN HAT, SO VERUNREINIGEN SIE20 Der Mann u. die Frau., WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, LAGER UND SITZ, UND SIE SIND EIN OPFER SCHULDIG; DIE SCHULE HILLELS SAGT, SIE SEIEN VON EINEM OPFER FREI. HAT SIE AM FOLGENDEN TAGE EIN TAUCHBAD GENOMMEN, DEN GESCHLECHTSAKT VOLLZOGEN21 Ohne den Abend abzuwarten.UND DARAUF WAHRGENOMMEN, SO VERUNREINIGEN SIE, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, LAGER UND SITZ, UND SIE SIND VON EINEM OPFER22 Die Blutung ist nicht eine Wiederholung des Flusses, sondern Beginn der Menstruation.FREI; DIE SCHULE HILLELS SAGT, DIES SEI NUR GIER23 Sie sind nur menstruationsunrein u. nicht schwer unrein, wie Flußbehaftete.. SIE STIMMEN ÜBEREIN, DASS, VTENN SIE INNERHALB DER ELF TAGE WAHRGENOMMEN, ABENDS EIN TAUCHBAD GENOMMEN UND DARAUF DEN GESCHLECHTSAKT VOLLZOGEN HAT, SIE LAGER UND SITZ VERUNREINIGEN UND EIN OPFER SCHULDIG SIND. WENN SIE AM FOLGENDEN TAGE EIN TAUCHBAD NIMMT UND24 Ohne den Abend abzuwarten.DEN GESCHLECHTSAKT VOLLZIEHT, SO IST DIES EINE ARGHEIT; IHRE BERÜHRUNG UND IHRE BEIWOHNUNG SIND IN DER SCHWEBE25 Bis zum Abend; hat sie bis dahin Blutung, so ist das Tauchbad ungültig.." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/William Davidson Edition - English.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/William Davidson Edition - English.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b15df42239a57ccd40a92414ec26dcfb776824b3 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/William Davidson Edition - English.json @@ -0,0 +1,126 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Niddah", + "versionSource": "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1", + "versionTitle": "William Davidson Edition - English", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "CC-BY-NC", + "versionNotes": "English from The William Davidson digital edition of the Koren Noé Talmud, with commentary by Rabbi Adin Even-Israel Steinsaltz", + "shortVersionTitle": "Koren - Steinsaltz", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Shammai says: For all women who do not have a fixed menstrual cycle, their time is sufficient. Women who discern that menstrual blood emerged do not need to be concerned that perhaps the flow of blood began before they noticed it. Rather, they assume their ritual impurity status begins at that moment, in terms of rendering impure teruma and ritually pure items with which they come in contact. Hillel says: From examination [mipekida] to examination, i.e., she assumes ritual impurity status retroactive to the last time she examined herself and determined that she was ritually pure, and this is the halakha even if her examination took place several days earlier. Any ritually pure item with which she came in contact in the interim becomes ritually impure. And the Rabbis say: The halakha is neither in accordance with the statement of this tanna nor in accordance with the statement of that tanna; rather, the principle is: A twenty-four-hour period reduces the time from examination to examination. In other words, if her final self-examination took place more than twenty-four hours earlier, she need only concern herself with ritual impurity for the twenty-four-hour period prior to discerning the blood. And from examination to examination reduces the time from a twenty-four-hour period. In other words, if she examined herself in the course of the previous day and discovered no blood, she was certainly ritually pure prior to the examination. For any woman who has a fixed menstrual cycle [veset], and she examined herself at that time and discovered blood, her time is sufficient, and it is only from that time that she transmits ritual impurity. And with regard to a woman who engages in intercourse while using examination cloths [be’edim] before and after intercourse, with which she ascertains whether her menstrual flow began, the halakhic status of such an action is like that of an examination, and therefore it reduces the time from a twenty-four-hour period, and reduces the time from examination to examination.", + "Her time is sufficient, how so? If the woman was sitting in the bed and engaged in handling ritually pure items, and she left the bed and saw blood, she is ritually impure and those items are ritually pure. Although the Rabbis said that a woman without a fixed menstrual cycle transmits ritual impurity retroactively for a twenty-four-hour period, a woman with a fixed cycle counts her menstrual days only from the moment that she saw blood.", + "Rabbi Eliezer says: Unlike the women with regard to whom it was taught that they transmit impurity retroactively, there are four women who discern menstrual blood and their time is sufficient, i.e., they transmit impurity only from the moment that they saw the blood: A virgin, a pregnant woman, a nursing woman, and an elderly woman. Rabbi Yehoshua says: I heard this halakha from my teachers only with regard to a virgin, but the halakha is in accordance with the opinion of Rabbi Eliezer.", + "Who is the woman characterized as a virgin in this context? It is any woman who has not seen the flow of menstrual blood in all her days, even if she was married and has experienced bleeding as a result of intercourse consummating her marriage. The time of a pregnant woman is from the point in her pregnancy when the existence of her fetus is known to all who see her. The time of a nursing woman is until she weans her child from nursing. If she stopped nursing, e.g., she gave her child to a wet nurse, weaned him from nursing, or her child died, and she saw menstrual blood, Rabbi Meir says: She transmits impurity for a twenty-four-hour period or from her most recent examination. And the Rabbis say: Even in those cases, her time is sufficient.", + "Who is the woman characterized as an elderly woman in this context? It is any woman for whom three typical menstrual cycles of thirty days passed during which she saw no menstrual blood, at a stage of her life close to her old age. Rabbi Eliezer says: In the case of any woman for whom three typical menstrual cycles passed during which she saw no menstrual blood, if she then experiences bleeding, her time is sufficient. Rabbi Yosei says: With regard to a pregnant woman and a nursing woman for whom three typical menstrual cycles passed during which they saw no menstrual blood, if they then saw blood, their time is sufficient.", + "And in the above cases, with regard to what did the tanna say her time is sufficient? It is with regard to the first sighting of blood, but with regard to the second sighting, her status is like that of any other woman, and she transmits impurity for a twenty-four-hour period or from her most recent examination. And if she saw the first sighting as a result of unnatural circumstances, even with regard to the second sighting, the halakha is that her time is sufficient.", + "Although the Rabbis said that for a woman with a fixed menstrual cycle her time is sufficient and she does not transmit impurity retroactively, she is required to examine herself each day to ensure that she is ritually pure and will not impurify pure items that she is handling. All women must examine themselves each day except for a menstruating woman, whose impure status is known, and a woman after childbirth who is observing the period of the blood of purity, whose ritually pure status is known even if she experiences bleeding. And even a woman with a fixed menstrual cycle engages in intercourse while using examination cloths to ascertain whether her menstrual flow began, except for a woman after childbirth who is observing the period of the blood of purity, and a virgin whose blood is ritually pure for four days after engaging in intercourse for the first time. And she is required to examine herself twice each day: In the morning, to ascertain if she menstruated during the night, and at twilight, to ascertain if she menstruated during the day. And she is also required to examine herself at a time that she is about to engage in intercourse with her husband. The obligation of women of priestly families is greater than that of other women, as they are also required to examine themselves when they seek to partake of teruma. Rabbi Yehuda says: Even when they conclude partaking of teruma they are required to examine themselves, in order to ascertain whether they experienced bleeding while partaking of teruma." + ], + [ + "With regard to any hand that is diligent to examine bodily emissions to ascertain ritual impurity, among women such a hand is praiseworthy. But among men such a hand should be severed, as this action is apt to lead to a seminal emission for naught. In the case of a woman who is deaf [haḥereshet], or an imbecile, or blind, or who went insane, and is therefore unable to examine herself reliably, if such women have competent friends, those friends prepare them by examining them and immersing them in a ritual bath. And on that basis the incompetent women may partake of teruma after the sun sets. It is the custom of Jewish women that they engage in intercourse with their husbands while using two examination cloths, one for the husband, to see if there is any of the wife’s blood on him after intercourse, and one for her, to ascertain after intercourse whether her menstrual flow has begun. And the modest women prepare a third examination cloth, to examine themselves and prepare the pubic area for intercourse.", + "If blood was found on his cloth, the woman and her husband are both ritually impure for seven days, in accordance with the halakha of a menstruating woman and of one who engages in intercourse with a menstruating woman, and are each liable to bring a sin offering for unwittingly performing an action punishable with excision from the World-to-Come [karet]. If blood was found on her cloth immediately [otyom] after intercourse, the woman and her husband are likewise ritually impure for seven days and are each liable to bring a sin offering. If blood was found on her cloth after time passed, they are both ritually impure due to uncertainty, as it is possible that the blood appeared only after intercourse, and they are exempt from bringing the sin offering.", + "What is considered as being: After time passed? It is a period of time equivalent to the time needed for her to descend from the bed and rinse her face, a euphemism for her pubic area. And afterward, she retroactively transmits impurity to all ritually pure items with which she came into contact for the preceding twenty-four-hour period, by rabbinic law, but she does not transmit seven-day impurity to the man with whom she engaged in intercourse. He is impure with this impurity by rabbinic law only until the evening, like one who came in contact with a menstruating woman. Rabbi Akiva says: In the case where blood was found on her cloth after time passed, she even transmits seven-day impurity by rabbinic law to the man with whom she engaged in intercourse. The mishna concludes: The Rabbis concede to Rabbi Akiva in the case of a woman who sees a blood stain and then engages in intercourse, that she transmits seven-day impurity to the man with whom she engaged in intercourse, although this impurity also applies by rabbinic law.", + "All women have the presumptive status of purity for their husbands, and therefore one is not required to ascertain whether his wife is ritually pure before engaging in intercourse with her. Even with regard to husbands returning from a journey, if their wives were ritually pure when they left, their wives have the presumptive status of purity for them. Beit Shammai say: A woman is required to examine herself with two cloths, once before and once after each and every act of intercourse in which she engages throughout the night, and she must inspect them for blood the following morning, or she must engage in intercourse by the light of a lamp and inspect the cloths before and after each act of intercourse. Beit Hillel say: She is not required to examine herself between each act of intercourse. Rather, it is sufficient for her to examine herself with two cloths throughout the night, once before the first act of intercourse and once after the final act of intercourse.", + "A woman’s reproductive organs are composed of different parts, and the halakhic status of blood that emerges from one part differs from the halakhic status of blood that emerges from another part. The Sages stated a parable with regard to the structure of the sexual organs of a woman, based on the structure of a house: The inner room represents the uterus, and the corridor [perozdor] leading to the inner room represents the vaginal canal, and the upper story represents the bladder. Blood from the inner room is ritually impure. Blood from the upper story is ritually pure. If blood was found in the corridor, there is uncertainty whether it came from the uterus and is impure, or from the bladder and is pure. Despite its state of uncertainty, it is deemed definitely impure, due to the fact that its presumptive status is of blood that came from the source, i.e., the uterus, and not from the bladder.", + "There are five distinct colors of ritually impure blood in a woman: Red, and black, and like the bright color of the crocus [karkom] flower, and like water that inundates red earth, and like diluted wine. Beit Shammai say: Even blood like the water in which a fenugreek plant is soaked, and like the liquid that drips from roast meat, are ritually impure, and Beit Hillel deem blood of those colors ritually pure. With regard to blood that is green, Akavya ben Mahalalel deems it impure and the Rabbis deem it pure. Rabbi Meir said: Even if the green blood does not transmit impurity due to the halakhot of a blood stain or the blood of a menstruating woman, it is blood in that it renders food susceptible to ritual impurity due to its status as one of the seven liquids that render food susceptible to impurity. Rabbi Yosei says: Neither in this sense, as the blood of a menstruating woman according to Akavya ben Mahalalel, nor in that sense, as a liquid that renders food susceptible to impurity according to Rabbi Meir, is green blood considered blood.", + "The mishna asks: What is the red color that is impure? It is as red as the blood that flows from a wound. What is the black color that is impure? It is blood as black as ḥeret. If the black is deeper than that, the blood is ritually impure; if the black is lighter than that, the blood is ritually pure. And what is the color that is like the bright color of the crocus flower that is impure? It is like the brightest part in the flower, which is harvested to produce the orange-colored spice saffron. And what is the color that is like water that inundates red earth that is impure? It is specifically earth from the Beit Kerem Valley and specifically when one inundates the earth with enough water until it pools on the surface. And what is the color that is like diluted wine that is impure? It is specifically when the dilution consists of two parts water and one part wine, and specifically when it is from the wine of the Sharon region in Eretz Yisrael." + ], + [ + "In the case of a woman who discharges an amorphous piece of tissue, if there is blood that emerges with it, the woman is ritually impure with the impurity of a menstruating woman. And if not, she is pure, as she is neither a menstruating woman nor a woman after childbirth. Rabbi Yehuda says: In both this case, where blood emerged, and that case, where no blood emerged, the woman is impure with the impurity of a menstruating woman, as there was certainly undetected blood that emerged with the flesh.", + "In the case of a woman who discharges an item similar to a shell, or similar to a hair, or similar to soil, or similar to mosquitoes, if such items are red, she should cast them into water to ascertain their nature: If they dissolved, it is blood, and the woman is impure with the impurity of a menstruating woman; and if not, she is pure. In the case of a woman who discharges an item similar to fish or to grasshoppers, repugnant creatures, or creeping animals, if there is blood that emerges with them, the woman is impure with the impurity of a menstruating woman. And if not, she is pure. With regard to a woman who discharges tissue in the form of a type of domesticated animal, undomesticated animal, or bird, whether it had the form of a non-kosher species or a kosher species, if it was a male fetus, then she observes the periods of impurity, seven days, and purity, thirty-three days, established in the Torah (see Leviticus 12:2–5) for a woman who gives birth to a male. And if the fetus was a female, the woman observes the periods of impurity, fourteen days, and purity, sixty-six days, established in the Torah for a woman who gives birth to a female. And if the sex of the fetus is unknown, she observes the strictures that apply to a woman who gave birth both to a male and to a female. Accordingly, she is prohibited from engaging in intercourse for fourteen days, but after that, she will be permitted to engage in intercourse despite a discharge of uterine blood until thirty-three days pass after the seven days she would have been prohibited if the fetus were male. The prohibition to enter the Temple will continue until eighty days have passed from the discharge of the fetus. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: Any fetus that is not of human form is not regarded as an offspring with regard to observance of these periods, and she is permitted to engage in intercourse provided that she does not experience a discharge of uterine blood.", + "A woman who discharges a gestational sac full of fluid, full of blood, or full of different colors need not be concerned that it was an offspring. But if the sac was one in which tissue developed, her halakhic status is that of a woman after childbirth. Since the sex of the embryo is unknown, the woman observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female; she is impure for fourteen days like a woman who gave birth to a female, but blood that she sees thereafter is pure only until forty days after birth, like a woman who gave birth to a male. ", + "A woman who discharges a sandal fetus, i.e., one that has the form of a sandal fish, and one who discharges an afterbirth observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. If there is an afterbirth in the house, the house is ritually impure, in the sense that everything under the roof contracts impurity imparted by a corpse. The reason is not that the status of an afterbirth is that of an offspring; rather, it is that there is no afterbirth without an offspring. It is clear that the afterbirth contained an offspring that disintegrated after the miscarriage. That offspring rendered the contents of the house impure. Rabbi Shimon says: The house does not become a tent over a corpse, as although there had been an offspring in the afterbirth, the offspring disintegrated, turning to blood, before it emerged from the womb, and it was negated by the majority of blood that accompanied the miscarriage. ", + "A woman who discharges or gives birth to a tumtum, whose sexual organs are obscured, or to a hermaphrodite [ve’androginos], who has both male and female sexual organs, shall observe the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. She is impure for fourteen days like a woman who gave birth to a female, but blood that she sees thereafter is pure only until forty days after birth, like for a woman who gave birth to a male. In a case where she gave birth to twins, if they are a tumtum and a male, or a hermaphrodite and a male, she observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. But if the twins are a tumtum and a female, or a hermaphrodite and a female, she shall observe the periods of purity and impurity established by the Torah for a woman who gives birth to a female alone. Regardless of the status of the tumtum and the hermaphrodite, the woman’s seven days of impurity and her succeeding thirty-three days of purity are subsumed in the fourteen days of impurity and sixty-six days of purity for a female. If the fetus emerged in pieces, or if it emerged reversed, i.e., feetfirst rather than headfirst, when most of its limbs emerge, its status is like that of a child born, with regard to the impurity of a woman after childbirth. If the fetus emerged in the usual manner, headfirst, it is not considered born until most of its head emerges. And what is considered most of its head? It is from when its forehead emerges.", + "In the case of a woman who discharges and it is not known what is the fetus’s sex, she shall observe the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. She is impure for fourteen days, like a woman who gave birth to a female, and any blood the woman sees only until forty days after birth, not eighty days thereafter, is pure, like a woman who gave birth to a male. If it is unknown whether it was a male or female offspring or whether it was not an offspring at all, she shall observe the period of impurity for a woman who gave birth to a male and for a woman who gave birth to a female; and for any blood that she sees, she observes the halakhot of a menstruating woman. Since it is possible that what she discharged was not an offspring at all, any blood she sees might be due to menstruation, not childbirth.", + "A woman who discharges on the fortieth day since she immersed herself and engaged in intercourse with her husband need not be concerned that it might have been an offspring and she became impure with its miscarriage, as the formation of the offspring in the womb occurs only forty days after conception. But in the case of a woman who discharges on the forty-first day after immersion, there is concern that perhaps it was an offspring. Since its sex is unknown, she shall observe the period of impurity for a woman who gave birth to a male and for a woman who gave birth to a female; and for any blood that she sees, she observes the halakhot of a menstruating woman. Rabbi Yishmael says: A woman who discharges on the forty-first day after immersion observes the seven days of impurity for a woman who gave birth to a male; and for any blood that she sees after seven days, she observes the halakhot of a menstruating woman. But a woman who discharges on the eighty-first day after immersion observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female, and also the strictures of a menstruating woman, as the formation of the male offspring concludes on the forty-first day and the formation of the female offspring concludes on the eighty-first day. And the Rabbis say: With regard to both the formation of the male and the formation of the female, this and that conclude on the forty-first day." + ], + [ + "Samaritan girls are considered menstruating women from the time they lie in their cradle. And the Samaritan men impart ritual impurity to the lower bedding like the upper bedding, i.e., all layers of bedding beneath them are impure, and their status is like the bedding above a man who experiences a gonorrhea-like discharge [zav]: The status of both levels of bedding is that of first-degree ritual impurity, which can impart impurity to food and drink. This is due to the fact that Samaritan men are considered men who engage in intercourse with menstruating women. And they are considered men who engage in intercourse with menstruating women because Samaritan women observe the seven-day menstrual period of ritual impurity for each and every emission of blood, even for blood that does not render them impure. Accordingly, if a Samaritan woman has an emission of impure blood during the seven-day period, she will nevertheless continue counting seven days from the first emission. It is therefore possible that the Samaritan men will engage in intercourse with their wives while they are still halakhically considered menstruating women, as the seven-day period of impurity should have been counted from the emission of the impure blood. But one who enters the Temple while wearing those garments upon which a Samaritan had lain is not liable to bring an offering for entering the Temple in a status of impurity, nor does one burn teruma that came into contact with those garments, because their impurity is uncertain.", + "With regard to Sadducee girls, when they were accustomed to follow in the ways of their Sadducee ancestors their status is like that of Samaritan women, whose halakha was discussed in the previous mishna. If the Sadducee women abandoned the customs of their ancestors in order to follow in the ways of the Jewish people their status is like that of a Jewish woman. Rabbi Yosei says: Their status is always like that of a Jewish woman, until they will abandon the ways of the Jewish people in order to follow in the ways of their Sadducee ancestors.", + "With regard to the blood of a menstruating gentile woman or a gentile zava, and the blood discharged by a female Jewish leper during the days of purity of a woman who gives birth, Beit Shammai deem them ritually pure, and Beit Hillel say: The halakhic status of the blood of the gentile woman is like that of her saliva and her urine, which impart impurity only while moist. Likewise, the blood discharged by a Jewish leper during the days of purity imparts impurity only when moist. With regard to the blood of a woman who gave birth and reached the conclusion of her days of impurity, i.e., seven days after giving birth to a male or fourteen days after giving birth to a female, but who did not yet immerse in a ritual bath, Beit Shammai say: Although she has yet to immerse in a ritual bath, the blood does not retain the halakhic status of menstrual blood. Rather, the status of the blood is like that of her saliva and her urine, and it imparts impurity only while moist. And Beit Hillel say: Since she did not immerse in a ritual bath, her blood is considered like that of a menstruating woman, and it imparts impurity whether it is moist or dry. And Beit Shammai concede to Beit Hillel in the case of a woman who gives birth as a zava, where the woman must count seven clean days from the conclusion of her days of impurity, that any blood she sees during those seven days imparts impurity whether it is moist or dry.", + "With regard to a pregnant woman who experiences labor pains, and they are accompanied by an emission of blood, her status is that of a menstruating woman. If she experienced these pains accompanied by emissions of blood for three consecutive days within the eleven days between periods of menstruation, during which time emissions of blood render a woman a zava, and she rested from labor for a twenty-four-hour period, i.e., the pangs subsided, and she then gave birth, it indicates that the emissions were not due to her imminent labor, and this woman is considered one who gives birth as a zava. This is the statement of Rabbi Eliezer. Rabbi Yehoshua says: She is considered a zava only if the pangs subsided for a twenty-four-hour period of a night and the following day, like Shabbat evening and its accompanying day. Additionally, she is considered a zava in a case where she rested from the pain of labor but not necessarily from the flow of blood. In other words, the presence of labor pangs determines whether this blood is due to labor or the impure blood of ziva. Accordingly, if the pangs cease for twenty-four hours, she is considered a zava even if blood was discharging continuously from when she experienced her labor pains.", + "How long before birth is pain attributable to her labor pains, which means that the blood is not considered blood of ziva? Rabbi Meir says: Even forty or fifty days before the birth, any blood she sees during the eleven days of ziva is not considered blood of ziva. Rabbi Yehuda says: It is sufficient that this halakha applies only from within one month of her due date. Rabbi Yosei and Rabbi Shimon say: Labor pains do not occur more than two weeks before birth. Accordingly, if she experiences bleeding for three consecutive days during eleven days of ziva that occur before this time, she is a zava.", + "A woman who experiences labor pains within eighty days of giving birth to a female, e.g., she conceived during the sixty-six days of purity, or she initially conceived twins and she gave birth to a female and the birth of the second fetus was delayed, all blood that she sees is ritually pure, as she is currently within her days of purity. And this remains the halakha until the child emerges from the womb, at which point she is rendered impure as a woman who gives birth. And Rabbi Eliezer deems ritually impure the blood that occurs due to these labor pains. The Rabbis said to Rabbi Eliezer: And what, if in an instance where the verse was stringent with regard to blood emitted while resting, namely if a pregnant woman emits blood after her days of purity without any labor pains she is rendered impure, the verse was lenient with regard to blood that accompanies the labor pains; then in an instance where the verse was lenient with regard to blood emitted while resting, i.e., during a woman’s days of purity, is it not right that we will be lenient with regard to blood that accompanies the labor pains? Rabbi Eliezer said to them: When deriving a halakha by means of an a fortiori inference, there is a principle that it is sufficient for the conclusion that emerges from an a fortiori inference to be like its source. In other words, the status of blood emitted due to labor pains during her days of purity should not be more lenient than that of blood emitted due to labor pains after her days of purity. Rabbi Eliezer elaborates: Concerning what type of impurity was the verse lenient with regard to a woman who experiences an emission of blood due to labor pains? Concerning the impurity of ziva. But she may still be rendered ritually impure with the impurity of a menstruating woman. So too, if a woman experiences emissions of blood due to labor pains during her days of purity, she is rendered a menstruating woman.", + "For all the eleven days of ziva that follow the seven days of menstruation, a woman has the presumptive status of ritual purity, as it is unusual for her to experience bleeding on these days. If a woman sat and did not examine herself every morning and evening to determine whether she emitted blood and is impure, it makes no difference whether she failed to examine herself unwittingly or due to circumstances beyond her control, or even if she acted intentionally and did not examine herself; she remains ritually pure. She is rendered impure only if she examined herself and was found to have emitted blood. By contrast, if the time of her menstrual cycle arrived, when she is required to examine herself, and she did not examine herself, that woman is ritually impure, as it is typical for a woman to discharge blood at that time. Rabbi Meir says: If a woman was in hiding from danger, and the time of her menstrual cycle arrived and she did not examine herself on that day, that woman is pure, because fear drives away blood. There is therefore no concern that she might have emitted blood. But with regard to the seven clean days of the zav and the zava, and with regard to a woman who observes a clean day for a day she experiences a discharge during her days of ziva, if she fails to examine herself on those days, these women have a presumptive status of ritual impurity, as they already experienced a discharge." + ], + [ + "After the birth of an offspring by caesarean section, the mother does not observe seven or fourteen days of impurity and thirty-three or sixty-six days of purity for male and female offspring, respectively, and she is not obligated to bring for it the offering brought by a woman after childbirth. Rabbi Shimon says: The halakhic status of that offspring is like that of an offspring born in a standard birth. All women become ritually impure with the flow of blood from the uterus into the outer chamber, i.e., the vagina, although it did not leave the woman’s body, as it is stated: “And her issue in her flesh shall be blood, she shall be in her menstruation seven days” (Leviticus 15:19), indicating that even if her menstrual blood remains in her flesh, she becomes impure. But one who experiences a gonorrhea-like discharge [zav] and one who experiences a seminal emission do not become ritually impure until their emission of impurity emerges outside the body.", + "If a priest was partaking of teruma, the portion of the produce designated for the priest, and sensed a quaking of his limbs indicating that a seminal emission was imminent, he should firmly hold his penis to prevent the emission from leaving his body, and swallow the teruma while ritually pure. And the emission of a zav and a seminal emission impart impurity in any amount, even like the size of a mustard seed or even smaller than that.", + "A baby girl, even one who is one day old, who experiences an emission of blood, becomes impure with the impurity of a menstruating woman. A baby girl who is ten days old who experiences an emission of blood for three consecutive days after the conclusion of the seven days fit for menstruation becomes impure with the impurity of ziva, and is therefore obligated to observe seven clean days before immersion. A baby boy, even one who is one day old, becomes impure with the impurity of ziva; and becomes impure with the impurity of leprous marks; and becomes impure with impurity imparted by a corpse; and he creates a levirate bond requiring the widow of his childless brother to enter into levirate marriage with him; and he exempts his widowed mother from the obligation of levirate marriage, freeing her to marry anyone she chooses; and he enables his mother, an Israelite woman who is no longer married to his father, a priest, to continue to partake of teruma; and he disqualifies his mother, the daughter of a priest who is no longer married to his father, an Israelite man, from continuing to partake of teruma, because the child is unfit to partake of teruma; and he inherits the estate of his mother if she died on the day of his birth; and if he dies, he bequeaths that inheritance to his paternal brothers; and one who kills him is liable for his murder, as it is written: “And he that smites any man mortally shall be put to death” (Leviticus 24:17), i.e., any man, including a child who is one day old; and if he dies, his status in relation to his father and to his mother and to all his relatives, in terms of the halakhot of mourning, is like that of a full-fledged groom [keḥatan shalem], whose death is deeply mourned.", + "A girl who is three years and one day old, whose father arranged her betrothal, is betrothed through intercourse, as the halakhic status of intercourse with her is that of intercourse in all halakhic senses. And in a case where the childless husband of a girl three years and one day old dies, if his brother the yavam engages in intercourse with her, he acquires her as his wife; and if she is married, a man other than her husband is liable for engaging in intercourse with her due to violation of the prohibition against intercourse with a married woman. And if she is impure due to menstruation, she imparts impurity to one who engages in intercourse with her who then renders impure all the layers of bedding beneath him, rendering them impure like the upper bedding covering a zav, in the sense that it assumes first-degree ritual impurity and does not become a primary source of ritual impurity, and it renders impure food and drink, but it does not render impure people and vessels. If she marries a priest, she may partake of teruma, like any other wife of a priest; if she is unmarried and one of the men who are unfit for the priesthood, e.g., a mamzer or ḥalal, engaged in intercourse with her, he disqualifies her from marrying into the priesthood, and if she is the daughter of a priest, she is disqualified from partaking of teruma. Finally, if one of all those with whom relations are forbidden, as stated in the Torah, e.g., her father or her husband’s father, engaged in intercourse with her, they are executed by the court for engaging in intercourse with her, and she is exempt, because she is a minor. If the girl is less than that age, younger than three years and one day, the status of intercourse with her is not that of intercourse in all halakhic senses; rather, it is like placing a finger into the eye. Just as in that case, the eye constricts, sheds tears, and then returns to its original state, so too, in a girl younger than three years and one day old, the hymen returns to its original state.", + "In the case of a boy, nine years and one day old, whose brother had died childless, who engaged in intercourse with his yevama, his brother’s widow, the status of the intercourse is that of halakhic intercourse and he acquires her as his wife; but he cannot give her a bill of divorce, if he chooses to end the marriage, until he reaches majority. And he becomes ritually impure after engaging in intercourse with a menstruating woman to the degree that he renders impure all the layers of bedding beneath him, such that they become impure like the upper bedding covering a zav. Accordingly, the bedding assumes first-degree ritual impurity status and does not become a primary source of ritual impurity, and it renders impure food and drink and does not render impure people and vessels. And if he is disqualified from the priesthood and the woman with whom he engages in intercourse is the daughter of a priest, he disqualifies her from partaking of teruma; but if he is a priest who marries an Israelite woman, he does not enable her to partake of teruma. And if he engages in bestiality, he disqualifies the animal from being sacrificed upon the altar, and the animal is stoned due to his act. And if he engaged in intercourse with one of all those with whom relations are forbidden, as stated in the Torah, e.g., his aunt or his mother, they are executed by the court due to having engaged in intercourse with him, because they are adults; but he is exempt, as he is a minor.", + "With regard to a girl who is eleven years and one day old, her vows are examined to ascertain whether she is aware of the meaning of her vow and in Whose name she vowed. Once she is twelve years and one day old and has grown two pubic hairs, which is a sign of adulthood, even without examination her vows are in effect. And one examines her vows throughout the entire twelfth year until her twelfth birthday. With regard to a boy who is twelve years and one day old, his vows are examined to ascertain whether he is aware of the meaning of his vow and in Whose name he vowed. Once he is thirteen years and one day old and has grown two pubic hairs, even without examination his vows are in effect. And one examines his vows throughout the entire thirteenth year until his thirteenth birthday. Prior to that time, eleven years and one day for a girl and twelve years and one day for a boy, even if they said: We know in Whose name we vowed and in Whose name we consecrated, their vow is not a valid vow and their consecration is not a valid consecration. After that time, twelve years and one day for a girl and thirteen years and one day for a boy, even if they said: We do not know in Whose name we vowed and in Whose name we consecrated, their vow is a valid vow and their consecration is a valid consecration.", + "The Sages stated a parable based on the development of the fruit of a fig tree with regard to the three stages of development in a woman: Minority, young womanhood, and grown womanhood. An unripe fig, a ripening fig, and a ripe fig. An unripe fig represents the stage when she is still a child and has not yet developed the signs of puberty; a ripening fig represents the days of her young womanhood, when she reaches twelve years and one day and has developed two pubic hairs. With regard to the periods both during this stage, minority, and during that stage, young womanhood, the Sages said that her father is entitled to any lost object that she finds that cannot be returned to its owner, and to her earnings, and to nullification of her vows. A ripe fig represents the stage of grown womanhood: Once she has reached her majority, her father no longer has authority over her. He can no longer nullify her vows, and he does not have a claim to lost objects found by her and her earnings belong to her.", + "What are the signs that indicate grown womanhood? Rabbi Yosei HaGelili says: Grown womanhood begins from when her breast grows sufficiently so that a fold appears below the breast. Rabbi Akiva says: It begins from when the breasts sag onto the chest. Ben Azzai says: It begins from when the areola at the tip of the breast darkens. Rabbi Yosei says: It begins when the breasts have developed to a size where a person places his hand on the nipple and it depresses and slows to return.", + "A girl twelve years and one day old who grew two pubic hairs is classified as a young woman. Six months later, she becomes a grown woman. But a woman who is twenty years old who did not grow two pubic hairs and was never classified as a young woman shall bring proof that she is twenty years old, and from that point forward she assumes the status of a sexually underdeveloped woman [ailonit], who is incapable of bearing children. If she married and her husband died childless, she neither performs ḥalitza nor does she enter into levirate marriage, as the mitzva of levirate marriage applies only to a woman capable of conceiving a child. An ailonit is excluded from that mitzva. In the case of a man who is twenty years old who did not grow two pubic hairs, they shall bring proof that he is twenty years old and he assumes the status of a sexually underdeveloped man [saris], who is excluded from the mitzva of levirate marriage. Therefore, if his married brother dies childless, he neither performs ḥalitza nor enters into levirate marriage with his yevama. This is the statement of Beit Hillel. Beit Shammai say: For both this case of a woman and that case of a man, they shall bring proof that they are eighteen years old, and they assume the status of a sexually underdeveloped woman and man respectively. Rabbi Eliezer says: The status of the male is determined in accordance with the statement of Beit Hillel, i.e., he assumes the status of a sexually underdeveloped man at the age of twenty; and the status of the female is determined in accordance with the statement of Beit Shammai, i.e., she assumes the status of a sexually underdeveloped woman at the age of eighteen. The reason is that the woman is quick to reach physical maturity, and reaches that stage before the man reaches physical maturity." + ], + [ + "If the lower sign of puberty, two pubic hairs, appeared in a young woman before the upper sign, development of the breasts, appeared, then she is an adult, as the pubic hairs are an unequivocal sign. Therefore, if her childless husband died and she came before her husband’s brother [yavam] for levirate marriage, she either performs the ritual through which a yavam frees a yevama of her levirate bonds [ḥalitza] or enters into levirate marriage with her husband’s brother. If the upper sign indicating puberty appeared before the lower sign appeared, i.e., the two pubic hairs are not visible, although that order of development is apparently impossible, Rabbi Meir says: In fact, it is possible for the breasts to develop before the growth of two pubic hairs, and the concern is that the two hairs did not grow and fall out but rather they never grew in the first place, which would mean that she remains a minor. Therefore, if her childless husband dies, she neither performs ḥalitza nor does she enter into levirate marriage with her husband’s brother. And the Rabbis say: She has reached majority, and therefore if her childless husband dies she either performs ḥalitza or enters into levirate marriage with her husband’s brother. That is due to the fact that the Sages said: It is possible for the lower sign of puberty to appear before the upper sign appears; but it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign appears.", + "Similar to the order of the appearance of the signs of puberty in a girl, where it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign, there is an analogous principle with regard to the mutual dependency of two items: Any earthenware vessel with a hole that enables entry of liquid into the vessel certainly enables exit of liquid through that hole, and it thereby ceases to be a vessel fit for sanctification of the waters mixed with the ashes of the red heifer. And there are holes that enable exit of liquids from the earthenware vessels but do not enable entry of liquids from outside the vessel, and therefore it remains a vessel. Likewise, in any limb of the body where there is a nail, there is certainly a bone in it as well. If it is the limb of a corpse, it transmits ritual impurity through contact, movement, and in a tent, even if its size is less than that of an olive-bulk. And there are limbs in which there is a bone but yet there is not a nail in it. That limb does not transmit impurity in a tent if its size is less than that of an olive-bulk.", + "Similarly, any item that becomes ritually impure with impurity of a zav imparted by treading, e.g., a vessel designated for sitting, becomes ritually impure with impurity imparted by a corpse. And there are vessels that become ritually impure with impurity imparted by a corpse but do not become ritually impure with impurity of a zav imparted by treading.", + "Any person who is fit to adjudicate cases of capital law is fit to adjudicate cases of monetary law, and there are those who are fit to adjudicate cases of monetary law but are unfit to adjudicate cases of capital law. Any person who is fit to adjudicate a case and serve as a judge is fit to testify as a witness, and there are those who are fit to testify but are not fit to adjudicate.", + "Any food from which one is obligated to separate tithes becomes impure with the ritual impurity of food; and there is food that becomes impure with the ritual impurity of food but from which one is not obligated to separate tithes.", + "With regard to any produce from which one is obligated to designate produce in the corner of the field given to the poor [pe’a], as commanded in the Torah (see Leviticus 19:9, 23:22), one is obligated to separate tithes from it; and there is produce from which one is obligated to separate tithes but from which one is not obligated to designate pe’a.", + "With regard to any animal, i.e., sheep and rams, from which one is obligated by Torah law (see Deuteronomy 18:4) to give the first shearing of its wool to a priest, he is obligated to have gifts of the priesthood, i.e., the foreleg, the jaw, and the maw, which must be removed from slaughtered animals, taken from it (see Deuteronomy 18:3). And there are animals from which one is obligated to have gifts of the priesthood taken from them, e.g., cattle and goats, but from which he is not obligated to give the first shearing.", + "The mishna teaches a similar principle: For all Sabbatical-Year produce to which there applies the obligation of eradication from the house when it ceases to be available to the animals in the field, there is the sanctity of Sabbatical-Year produce upon it, i.e., it may not be used for commerce and is ownerless while it is attached to the ground. And there is produce for which there is the sanctity of Sabbatical-Year produce, but for which there is no obligation of eradication from the house, e.g., produce that is preserved in the ground and does not cease to be available in the field.", + "It is written: “Whatever has fins and scales in the waters, in the seas, and in the rivers, you may eat them” (Leviticus 11:9). There is a principle with regard to the signs indicating that fish are kosher: Any fish that has scales has fins; and there are fish that have fins but do not have scales. Similarly, with regard to kosher animals it is written: “Whatever parts the hoof, and is wholly cloven-footed, and chews the cud, among the beasts, that you may eat” (Leviticus 11:3). Any animal that has horns has hooves; and there are animals that have hooves but do not have horns.", + "This mishna teaches a generalization that is similar to the previous ones: Anything that requires a blessing after one partakes of it requires a blessing beforehand. And there exist items that require a blessing before but do not require a blessing thereafter.", + "A young girl who reached the age of puberty and grew two pubic hairs is an adult. If her childless husband dies, she either performs ḥalitza and is thereby permitted to marry anyone, or enters into levirate marriage with her husband’s brother. And furthermore, such a girl is obligated to fulfill all the mitzvot stated in the Torah in which women are obligated. And likewise, a young boy who reached the age of puberty and grew two pubic hairs is an adult and is obligated to fulfill all the mitzvot stated in the Torah. And he is fit to be declared a stubborn and rebellious son if he performs the actions that warrant that designation, from when he grows two pubic hairs until his beard will form a circle. During that period, although he is an adult and punishable for his actions, he is incapable of fathering a child. Consequently, as he is a son and not a father, he can be designated a stubborn and rebellious son. The mishna explains that the reference is to the lower, pubic, hair, and not to the upper, facial, hair. But the term beard is used, despite its being subject to misinterpretation, due to the fact that the Sages spoke euphemistically. A young girl who reached the age of puberty and grew two pubic hairs can no longer perform refusal to end a marriage with a husband to whom she was married as a minor by her mother and brothers after her father’s death. Rabbi Yehuda says: She retains the right to perform refusal until the pubic hair will grow to the extent that the black hair will be preponderant in the pubic area.", + "The two white or black hairs that are mentioned with regard to disqualification of a red heifer; and the two white hairs mentioned with regard to leprous marks, i.e., that if they grow within a white leprous mark, it is impure; and the two hairs that are mentioned in every place, i.e., with regard to a young boy and girl, are significant only if they are long enough to bend the top of the hairs to reach their roots. This is the statement of Rabbi Yishmael. Rabbi Eliezer says: They must be long enough to grasp them and cut them with a fingernail. Rabbi Akiva says: They must be long enough to be cut with a pair [bezug] of scissors.", + "With regard to a woman who sees a red stain on her garment, that woman’s reckoning is distorted. Since she does not know when the blood that caused the stain appeared, she does not know when the seven days of menstrual flow end and when the eleven days of the flow of the zava begin. And therefore she must be concerned due to the possibility that it might have been caused by the flow of a zava. If she wore the same garment for three days on which she can assume the status of a zava, and subsequently discovered a stain with an area that is the size of at least three split beans, the concern is that on each of those three days a stain with the area of at least one split bean, the minimum area that transmits impurity, was formed. The result is that she is a greater zava and is required to count seven clean days before immersion. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: No configuration of stains leads to concern due to the flow of a zava.", + "In the case of a woman who sees an emission of blood during twilight on the eleventh day of the days in which she can assume the status of a zava, as there is uncertainty whether the emission was during the day and it is the flow of a zava or whether it was at night and it is menstrual flow, she observes seven days of impurity like the beginning of the seven days of menstruation and the end of menstruation. If she experienced an emission on the two previous days as well, she observes seven clean days before immersion like the beginning of the flow of ziva and the end of the flow of ziva. Similarly, in the case of a woman who experiences an emission of blood during twilight on the fortieth day after the birth of a male or the eightieth day after the birth of a female, there is uncertainty whether it is considered daytime and therefore part of the final day of the blood of purity, or night that is part of the following day when the blood is impure. With regard to experiencing bleeding during twilight in all those cases, these women are mistaken in their calculation of the days of menstrual flow and the flow of a zava. Consequently, if they experience bleeding for three consecutive days at the beginning or at the end of the eleven days of ziva, they bring the offering of a zava but it is not eaten, as it was brought based on uncertainty. Rabbi Yehoshua said: Instead of making provisions to remedy the uncertainties of the misguided, come and remedy the uncertainties of the competent women who know what day they saw the blood but require guidance, due to the multitude of emissions that they experienced." + ], + [ + "The blood of a menstruating woman and the flesh of a corpse transmit impurity by contact and by carrying when they are moist, and likewise transmit impurity when they are dry. But with regard to the gonorrhea-like discharge of a zav [ziva], and the mucus and the saliva of a zav, and the carcass of a creeping animal, and an animal carcass, and semen, all transmit impurity when they are moist but do not transmit impurity when they are dry. And if one could soak those dry substances in water and thereby restore them to their previous state, they transmit impurity when moist and transmit impurity when dry. The mishna asks: And how long is the process of soaking these substances that determines whether they can be restored to their previous state? This is referring to soaking them in lukewarm water for a twenty-four-hour period. Rabbi Yosei says: With regard to the flesh of a corpse that is dry and cannot be soaked to restore it to its previous state, it is ritually pure, in the sense that an olive-bulk of the flesh does not transmit impurity imparted by a corpse. But a ladleful of the flesh transmits the impurity of the decayed flesh of a corpse.", + "The carcass of a creeping animal that was found in an alleyway renders pure items impure retroactively. All items that passed through that alleyway from the time about which one may state: I examined this alleyway and there was no carcass of a creeping animal in it, or from the time of the sweeping of the alleyway, are impure. And likewise, a blood stain that was discovered on the robe of a woman renders her impure retroactively. Any pure items that she handled from the time about which one may state: I examined this robe and there was no blood stain on it, or from the time of the laundering of the robe, are impure. And the carcass of a creeping animal or a blood stain renders items impure retroactively whether they are still moist or are already dried out. Rabbi Shimon says: The dry one renders items impure retroactively, but the moist one does not render items impure from the aforementioned times, but only from such a time that it could still be moist from then up to the moment it was discovered.", + "Any blood stains on garments that come from the town of Rekem are ritually pure, as most of the residents there are gentiles, and the blood stains of gentile women are not ritually impure. Rabbi Yehuda deems those stains impure because in his opinion the residents of Rekem are not gentiles; rather, they are converts whose halakhic status is that of Jews, but they are misguided and do not put away their bloodstained garments. The blood stains on garments that come from among the gentiles are ritually pure. With regard to blood stains on garments that come from among the Jews and from among the Samaritans, Rabbi Meir deems them impure, as they may have come from the Jews. And the Rabbis deem them ritually pure due to the fact that Jews are not suspected of failing to put away their garments on which there are blood stains.", + "All blood stains on garments that are found anywhere where Jews and gentiles reside are ritually pure, since they must not belong to Jews, who put away their stained garments. This is the halakha except for the stained garments that are found in the inner rooms of the house, as these might be garments that the Jews put away there; and except for the stained garments found in proximity to the house of impurity, i.e., the room that women used when they were impure due to menstruation. The house of impurity of Samaritans imparts the impurity that is imparted by a corpse by means of a tent, due to the fact that they bury the stillborn children there. Rabbi Yehuda says: The house of impurity of Samaritans does not impart that impurity, as they would not bury a stillborn child there. Rather, they would cast it outside and an animal would drag it away.", + "Samaritans are deemed credible to state: We buried the stillborn children there, in a certain place, and it transmits ritual impurity; or to state: We did not bury the stillborn children there, and it does not transmit ritual impurity. They are likewise deemed credible to state about an animal whether it previously gave birth or whether it did not previously give birth; and their testimony is accepted with regard to determining whether the animal’s offspring has the status of a firstborn animal, which is sacred. They are also deemed credible to testify about the marking of graves, i.e., that where they marked is deemed a grave and where they did not mark is deemed a place where there is no grave. But with regard to the following cases, in which the exact location of a grave is unknown, the Samaritans are not deemed credible to testify: They are not deemed credible to testify about the overhanging boughs, nor about the protrusions that jut out of stone fences and cover the ground. If it is unknown which bough or protrusion hangs over a grave, forming a tent that transmits the impurity of a corpse, and if a Samaritan testifies that the grave is not beneath a particular bough or protrusion his testimony is not accepted. And likewise they are not deemed credible to testify about a beit haperas. The Sages issued a decree that in such a case, the area that was plowed is impure as far as one hundred cubits from the original grave, due to the concern that the bones were dispersed by the plow." + ], + [ + "A woman who sees a blood stain on her flesh adjacent to her vagina [beit haturpa], i.e., a place where blood that originated in her vagina could be found, becomes ritually impure, as there is a concern that it originated in the uterus and is menstrual blood. And if it was discovered on her flesh in an area not adjacent to her vagina she remains ritually pure, as it certainly did not originate in the uterus. If the stain was discovered on her heel or on the tip of her large toe, although it is not adjacent to her vagina she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there. In a case where the stain was discovered on her leg or on her feet, if it was on the inner side she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there. If it was on the outer side she is ritually pure, and if it was on the sides, either from here, i.e., on the front of her leg or foot, or from there, i.e., on the back of her leg or foot, she is also ritually pure, as blood from the uterus could not have reached there. In a case where the woman saw a blood stain on her robe, if it was from the belt and below she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there; if it was from the belt and above she is ritually pure. In a case where she saw the stain on the end of the sleeve of the robe, if the sleeve can reach adjacent to her vagina she is ritually impure; and if not, i.e., if the stain is in a place on the sleeve that does not reach adjacent to the vagina, she is ritually pure. If it was a robe which she would remove and with which she would cover herself at night, wherever on the robe that the stain is found, the stain renders her ritually impure, due to the fact that the robe moves while the woman is asleep and therefore the blood could have originated in the uterus. And likewise with regard to a kerchief [bapoleyos], no matter where the blood is found on the kerchief, the woman is impure.", + "And a woman who discovers a blood stain on her body or her garment may attribute its existence to any matter to which she can attribute it: If she slaughtered a domesticated animal, an undomesticated animal, or a bird; or if she was occupied with the removal of blood stains from the garments of other women or from her own garment, from any source, such as blood that originated from a wound elsewhere on her body or even her own menstrual blood from a prior menstrual cycle; or if she sat alongside others who were occupied with removing blood stains; or if she killed a louse; in all of these cases, that woman may attribute the blood stain to it. How large a stain may a woman attribute to a louse? Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: It can be up to the area of a split bean. And she may attribute the stain to a louse even if she does not remember that she killed it. And she may attribute the blood stain to her son or to her husband in a case where one of them is near her and has a wound. Furthermore, if the woman herself has a wound, even if the wound scabbed over and is no longer bleeding, but it can reopen and bleed, that woman may attribute the blood stain to that wound.", + "There was an incident involving one woman who came before Rabbi Akiva. She said to him: I saw a blood stain. Rabbi Akiva said to her: Perhaps there was a wound on your body? She said to him: Yes, there was a wound and it healed. He said to her: Was it perhaps a wound that could reopen and bleed? She said to him: Yes it was. And Rabbi Akiva deemed her ritually pure. Rabbi Akiva saw his students looking at each other, wondering why he ruled leniently in this case. Rabbi Akiva said to them: What in this matter is difficult in your eyes? The reason I ruled this way is that the Sages did not state the matter of the impurity of blood stains in order to be stringent; rather, they instituted this impurity in order to be lenient, as it is stated: “And if a woman has an issue, and her issue in her flesh shall be blood” (Leviticus 15:19), from which it is derived that by Torah law, “blood” deems her impure, but not a stain. Impurity from a blood stain was instituted by the Sages, and they rule leniently in any case where the stain can be attributed to another source.", + "With regard to an examination cloth that was placed beneath the pillow and blood was found on the cloth, and it is unclear whether it is the blood of an examination or the blood of a louse that was crushed beneath it, if the stain is round the woman is ritually pure, as an examination to determine whether a woman is menstruating would not leave a round stain. If the stain is elongated the woman is ritually impure; this is the statement of Rabbi Eliezer, son of Rabbi Tzadok." + ], + [ + "In the case of a woman who is urinating and saw blood intermingled with the urine, Rabbi Meir says: If she urinated while standing she is ritually impure, as the blood could have originated in the uterus. And if she is sitting, she is ritually pure, as it is clear that the blood is from a wound. Rabbi Yosei says: Whether she urinates in this manner, i.e., standing, or whether she urinates in that manner, i.e., sitting, she is ritually pure.", + "In the case of a man and a woman who urinated into a basin [hasefel], and blood is found on the water in the basin, Rabbi Yosei deems her ritually pure. Even when it is clear that it is the blood of a woman who urinated, and there is only one uncertainty, Rabbi Yosei deems her ritually pure. In this case, there is a compound uncertainty: Did the blood originate with the man or with the woman, and did the blood come from the uterus or from a wound? And Rabbi Shimon deems her ritually impure, because there is only one uncertainty, as it is not the typical manner of the man to discharge blood with his urine; rather, the presumptive status of the blood is that it was discharged from the woman.", + "In a case where a woman lent her garment to a gentile woman or to a menstruating Jewish woman, and after the borrower returned the garment the owner wore it and then discovered a blood stain, she attributes the blood stain to the gentile or the menstruating woman. In a case of three women who wore one garment or who sat on one bench [safsal], one after the other, and the garment, or bench, was examined before the first of them donned it, or sat on it, and it was clean, and after the third one removed the garment, or stood up, a blood stain was discovered on the garment or on the bench, all the women are ritually impure. If they sat on a stone bench or on the bench [ha’itzteva] of a bathhouse, neither of which can become ritually impure, the first because it is stone and the second because it is attached to the floor of the bathhouse, and a blood stain was found on one of those benches, Rabbi Neḥemya deems all three women ritually pure, as Rabbi Neḥemya would say: Any item that is not susceptible to ritual impurity is not susceptible to ritual impurity due to blood stains. The decree of impurity due to blood stains was limited to items susceptible to ritual impurity.", + "In a case of three women who were sleeping in one bed and blood was discovered beneath one of them, all of them are ritually impure. If when the blood was discovered one of them examined herself and discovered that she was impure due to menstruation, she is impure and the other two are pure. And if none of them examined themselves, or if all of them examined themselves and were pure, they attribute the blood to each other, i.e., if one of them is unfit to menstruate, e.g., she is pregnant, she may attribute the blood to the other women who are fit to menstruate. And if all three women were not fit to see the flow of blood, e.g., they each belonged to one of the categories listed in the mishna on 7a, one considers them as though they were fit, and all three are impure, because the blood must have originated from one of them.", + "In a case of three women who were sleeping in one bed that was located adjacent to a wall, and blood was discovered beneath the middle woman, all of them are ritually impure. If the blood was discovered beneath the woman on the inside, closest to the wall, the two innermost women are ritually impure and the woman on the outside is ritually pure. If the blood was discovered beneath the woman on the outside, farthest from the wall, the two outermost women are ritually impure and the woman on the inside is ritually pure. When is that the ruling? It is when they passed into their positions on the bed via the foot of the bed; but if they passed into their positions on the bed via the side of the bed, over the place where the blood was discovered, all of them are ritually impure. If immediately after the blood was discovered, one of them examined herself and she was found to be ritually pure, she is pure and the other two are impure. If two of them examined themselves and found that they were ritually pure, they are pure and the third is impure. If all three of them examined themselves and found that they were ritually pure, all of them are ritually impure, as the blood must have originated from one of them. To what case is this matter comparable? It is similar to the case of a ritually impure pile of stones with an olive-bulk of a corpse beneath it, where this pile was intermingled with two ritually pure piles, and they examined one of them and found it pure. That pile is pure and the other two are impure. If they examined two of them and found them ritually pure, they are ritually pure and the third is impure. If they examined all three of them and found them ritually pure, all of them are impure; this is the statement of Rabbi Meir, as Rabbi Meir would say: With regard to any item that has the presumptive status of ritual impurity, it forever remains in its state of ritual impurity, even if one examined the relevant area or item and the source of impurity was not found, until it becomes known to you where the ritual impurity is. The assumption is that the impurity was not found because the examination was not conducted properly. And the Rabbis say: One continues searching the relevant area until he reaches bedrock or virgin soil, beneath which there is certainly no ritual impurity. If no ritual impurity is found at that stage, presumably an animal dragged the olive-bulk of the corpse from beneath the pile, and the pile of rocks is pure.", + "There are seven substances that one applies to the stain on a garment to ascertain whether it is a blood stain or a dye, as these seven substances remove the blood. They are: Tasteless saliva, and liquid from split beans, and urine, and natron, and borit, Cimolian earth [kamonya], and potash [eshlag]. If one immersed the garment with the stain whose nature is unknown and then handled ritually pure items with the garment, and then applied these seven substances to the stain and it did not disappear, that stain is presumably from a dye, and therefore the ritually pure items are pure, and he need not immerse the garment again, as there is no impurity. If the stain disappeared or if it faded, that is a blood stain, and the ritually pure items that he handled are impure, and he must immerse the garment again.", + "What is tasteless saliva? It is saliva that emerges from the mouth of any person who tasted nothing all night, when he first awakens in the morning. Liquid from split beans is created through the chewing of split beans that divided naturally, not by human hand, which is then applied to the stain. The urine that is an effective detergent is specifically urine that fermented for three days. And one must rub each and every one of the substances three times over the stain, and one must apply them separately, and one must apply them in the order they are listed in the mishna. If one applied them in a manner that is not in their prescribed order, or if one applied all seven substances simultaneously, he has done nothing. One cannot determine by means of that examination whether it is blood or a dye.", + "For any woman who has a fixed menstrual cycle that is not time dependent, but is dependent on a physical sensation, her time is sufficient, i.e., she does not transmit ritual impurity retroactively, for twenty-four hours or until the last time she examined herself (see 2a). And these are the fixed menstrual cycles based on sensation: When a woman menstruates after she yawns [mefaheket], or after she sneezes, or after she senses pain near her stomach or in her lower abdomen, or after she secretes a discharge, or after a type of feverish shuddering [tzemarmorot] overtakes her. And likewise the same applies with regard to any sensation of the like. And in the case of any woman who establishes a pattern for herself by experiencing such a sensation three times before the onset of menstruation, that is a fixed menstrual cycle.", + "If a woman was accustomed to see the flow of blood at the beginning of the sensation that accompanies her fixed cycle, even if on one occasion she happened to experience bleeding only at the end of the sensation, all the ritually pure items that she handled within the duration of that sensation that accompanies her fixed cycle are ritually impure. If the woman was accustomed to experience bleeding at the end of the sensation that accompanies her fixed cycle, all the ritually pure items that she handled within the duration of that sensation that accompanies her fixed cycle are pure. Rabbi Yosei says: Even specific days and specific hours determine a fixed menstrual cycle: If a woman was accustomed to see the flow of blood on a certain day of the month at sunrise, it is prohibited for her to engage in intercourse with her husband only at sunrise; but during the night before and the following day, it is permitted for her to engage in intercourse. Rabbi Yehuda says: Once sunrise passed and she did not menstruate, the entire day is hers and she may engage in intercourse, in accordance with the opinion of Rabbi Yosei; but contrary to the opinion of Rabbi Yosei, intercourse the night before is prohibited.", + "If the woman was accustomed to see the flow of blood on the fifteenth day and she deviated from the norm to see the flow of blood on the twentieth day, then on both this day, the fifteenth, and that day, the twentieth, it is prohibited for her to engage in intercourse. If she deviated from the norm twice, then on both this day, the fifteenth, and that day, the twentieth, it is likewise prohibited for her to engage in intercourse. If she deviated from the norm to see the flow of blood on the twentieth day three times, it becomes permitted for her to engage in intercourse on the fifteenth, and she has established the twentieth day for herself as the day of her fixed menstrual cycle, as a woman establishes a fixed menstrual cycle only after she establishes it three times. And a woman is purified from the existing fixed menstrual cycle, in the sense that intercourse is permitted on that day, only when she has been displaced from that day three times.", + "Women, with regard to the blood that flows when their hymens are ruptured, are like grapevines: There is a vine that produces wine that is red, and there is a vine that produces wine that is black; and there is a vine that produces wine in abundance, and there is a vine that produces only a meager amount of wine. Rabbi Yehuda says: In every vine, there are grapes fit to produce wine, but any vine in which there are no grapes fit to produce wine, this is a dry vine [durkati]. Likewise, any woman who experiences bleeding is capable of giving birth, whereas one who does not experience bleeding is like a dry vine, unable to give birth." + ], + [ + "In the case of a young girl whose time to see a menstrual flow, i.e., the age of puberty, has not yet arrived, and she married and engaged in intercourse and her hymen was torn, Beit Shammai say: The Sages give her four nights after intercourse during which the blood is attributed to the torn hymen and she remains ritually pure. Thereafter, any blood is assumed to be menstrual blood and renders her impure. And Beit Hillel say: The blood is attributed to the torn hymen until the wound heals. In the case of a young woman whose time to see a menstrual flow has arrived but she has not yet begun to menstruate, and she married and engaged in intercourse and her hymen was torn, Beit Shammai say: The Sages give her the first night during which the blood is attributed to the torn hymen. Thereafter, any blood is assumed to be menstrual blood. And Beit Hillel say: The blood is attributed to the torn hymen until the conclusion of Shabbat, and she may engage in intercourse with her husband for four nights, as it was customary for a virgin to marry on Wednesday. In the case of a young woman who saw menstrual blood before marriage while she was still in her father’s house, Beit Shammai say: The Sages give her permission to engage only in relations that consummate a marriage, which are a mitzva, after which she is ritually impure due to the blood. And Beit Hillel say: The husband and wife may engage even in several acts of intercourse, as any blood seen throughout the entire night is attributed to the torn hymen.", + "In the case of a menstruating woman who examined herself on the seventh day of menstruation in the morning and found that she is ritually pure and eligible to immerse in a ritual bath that evening, but during twilight of the seventh day she did not perform an examination that marks the transition between the days when she has a flow of blood and the days when she no longer has a flow of blood but immersed despite not having performed the examination, and after several days she examined herself and found that she is ritually impure, the presumptive status of that woman is one of ritual purity from the time of her immersion until her examination, and all ritually pure items that she handled in the interim remain pure. If she examined herself on the seventh day of menstruation in the morning and found that she is ritually impure, i.e., her menstrual flow continued, and during twilight of the seventh day she did not perform an examination to confirm the transition from ritual impurity to ritual purity but immersed nonetheless, and after several days she examined herself and found that she is ritually pure, the presumptive status of that woman is one of ritual impurity from the time of her immersion until her examination, and all ritually pure items that she handled in the interim are impure. Since she found blood during her last examination in her days of menstruation, the concern is that the flow of blood continued during the days that followed, and therefore her immersion on the eve of the eighth day was ineffective. In a case where there was no blood found during the examination on the seventh morning and she did not examine herself during twilight, and several days later she discovered blood, where the mishna says that a woman’s presumptive status is one of ritual purity, that is the halakha only for the days following immersion. But she transmits ritual impurity to the ritually pure items that she handled before the examination in which she found blood for a twenty-four-hour period and from examination to examination, in accordance with the halakha of a woman who experiences bleeding (see 2a). And if she has a fixed menstrual cycle, on the day that she examined herself and found blood, her time is sufficient, i.e., it is assumed that the bleeding began then, and she does not transmit impurity retroactively. And Rabbi Yehuda says: With regard to any woman who did not perform the examination marking her transition from ritual impurity to ritual purity on the seventh day from minḥa time onward, even if she performed an examination and found no blood that morning, the presumptive status of that woman is one of ritual impurity. And the Rabbis say: Even if on the second day of her menstruation she performed the examination and found that she is ritually pure, and she did not perform the examination marking her transition from ritual impurity to ritual purity on the seventh day during twilight, and after several days she examined herself and found that she is ritually impure, the presumptive status of that woman is one of ritual purity from the time of her immersion until her examination.", + "With regard to a zav and a zava, who are required to count and examine themselves on each of seven clean days before purification in a ritual bath, who examined themselves on the first day and found themselves ritually pure, i.e., with no blood, and they examined themselves on the seventh day and found themselves ritually pure, and on the rest of the intervening days they did not examine themselves, Rabbi Eliezer says: The presumptive status of the zav and the zava is one of ritual purity. Rabbi Yehoshua says: In that case, the zav and the zava have counted only the first day and the seventh day, two of the seven clean days, and they must count another five days to complete the tally. Rabbi Akiva says: The zav and the zava have counted only the seventh day, and they must count another six days to complete the tally.", + "The corpses of a zav, and a zava, and a menstruating woman, and a woman after childbirth, and a leper, who died, transmit ritual impurity by carrying their corpses, until the flesh decays. With regard to the corpse of a gentile who died, although when alive he transmits impurity like a zav, once he dies he is ritually pure and is prevented from transmitting impurity. Beit Shammai say: The status of all women when they die is as though they were menstruating women at the time of death. Therefore, the garments that they were wearing before they died are impure and require immersion. And Beit Hillel say: Only a woman who died with the impurity of a menstruating woman has the status of a menstruating woman after death.", + "With regard to a woman who died, and after her death a quarter-log of blood emerged from her body, although the blood emerged after death, it transmits ritual impurity by touching and carrying, due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman. This impurity as blood of menstruation applies to any amount of blood she emits, despite the halakha that generally, the blood of a corpse transmits impurity only if it is at least a quarter-log in volume. And as it is a quarter-log of blood, it transmits impurity in a tent, as it is the blood of a corpse. Rabbi Yehuda says: That quarter-log of blood does not transmit impurity due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman, because that blood was displaced after she died. And Rabbi Yehuda concedes in the case of a woman who is sitting in childbirth on the travailing chair [mashber] and she died, and a quarter-log of blood emerged from her body, that this blood transmits ritual impurity due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman. In that case, the blood was displaced while she was still alive. Rabbi Yosei said: For that reason, that quarter-log of blood does not transmit impurity in a tent, as it did not come from a corpse.", + "Initially the Sages would say, with regard to a woman who gave birth and observed the seven or fourteen days of impurity for a male or female child, respectively, and then immersed in a ritual bath and who is observing the period of the blood of purity, that she would pour water from a vessel in her hands to rinse the Paschal offering. Although it is permitted for such a woman to engage in intercourse with her husband, her halakhic status is like that of one who immersed that day and the sun has not yet set. She therefore assumes second-degree ritual impurity and confers third-degree ritual impurity upon teruma with which she comes into contact. Consequently, she may touch the vessel, as second-degree ritual impurity does not render a vessel impure. She may not touch the water, as it is designated for rinsing the Paschal offering and therefore it is treated with the sanctity of sacrificial food, which is rendered impure by second-degree ritual impurity. The Sages then said: Her status is like that of one who came into contact with one impure with impurity imparted by a corpse, i.e., one with first-degree ritual impurity, who renders consecrated items impure. But with regard to all non-sacred items, even non-sacred items treated with the sanctity of sacrificial food, such as the water used to rinse the Paschal offering, she has second-degree ritual impurity. Consequently, it is permitted for her to touch not only the vessel, but the water inside it as well, in accordance with the statement of Beit Hillel. Beit Shammai say: The status of the woman is even like that of one who is impure due to contact with a corpse, who is a primary source of ritual impurity and renders even a non-sacred vessel impure.", + "And Beit Shammai concede to Beit Hillel that a woman observing the days of purity partakes of second-tithe produce, as it is permitted for one who immersed that day to eat second-tithe produce. And she separates part of her dough as ḥalla, and she draws the vessel with the part of the dough that she separated near the rest of the dough, and she designates it with the name of ḥalla. And Beit Shammai further concede to Beit Hillel that if a drop from her saliva or from the blood of purity fell onto a loaf of teruma, the loaf is ritually pure, as any liquid discharged from the body of one who immersed that day is ritually pure. There is another dispute between the tanna’im with regard to a woman who completed her days of purity. Beit Shammai say: Her immersion at the end of the days of impurity does not render it permitted for her to enter the Temple or to partake of teruma; rather, she requires immersion even at the conclusion of the days of purity. And Beit Hillel say: She does not require immersion at the conclusion of the days of purity to render it permitted for her to partake of teruma, as the immersion at the end of the days of impurity is sufficient.", + "There is a dispute with regard to a woman who sees blood on the eleventh day, which is the final day of the period fit for the flow of a zava. It is permitted for her to engage in intercourse with her husband after observing one clean day corresponding to the one day that she saw blood, but in this case, she failed to observe one clean day. Rather, she immersed in a ritual bath that evening, the eve of the twelfth day, and then engaged in intercourse with her husband. Beit Shammai say: Since she did not observe that corresponding clean day, she retains the status of a zava. Therefore both she, the zava, and her husband, who engaged in intercourse with a zava, transmit impurity to items designated for lying or sitting, to the extent that these transmit impurity to food and drink that came in contact with them, and in her case, to people as well. And each of them is liable to bring a sin offering for participating in intercourse involving a zava. And Beit Hillel say: Although they transmit impurity to items designated for lying or sitting, they are exempt from bringing the sin offering. Since the twelfth day is unfit for the flow of a zava, and even if she were to experience bleeding on the eleventh, twelfth, and thirteenth days she would not become a greater zava, one who experiences bleeding on the eleventh does not need to observe a corresponding clean day. If the woman immersed on the day following the eleventh day and she engaged in intercourse with the man of her house, i.e., her husband, on that twelfth day and then saw blood, Beit Shammai say: They transmit impurity to items designated for lying or sitting by rabbinic law, as the Sages issued a decree of impurity in the case when the second day is the twelfth day, due to a case when the second day is within the eleven days fit for the flow of a zava. And they are exempt from bringing the sin offering, as she observed part of the twelfth day, and the bleeding she experienced after engaging in intercourse, which occurred during her period of menstruation, is not fit to be appended to the discharge of the zava on the eleventh day. And Beit Hillel say: That husband is a glutton, as he could not wait for the conclusion of the twelfth day before engaging in intercourse. Nevertheless, the Sages did not issue a decree of impurity. And Beit Hillel concede to Beit Shammai in a case where the woman sees blood in the midst of the eleven-day period, and she immersed in the evening and engaged in intercourse with her husband without observing a corresponding clean day, that they transmit impurity to items designated for lying or sitting. And each of them is liable to bring a sin offering for participating in intercourse involving a zava. If she saw blood in the midst of the eleven days and observed part of a corresponding clean day and immersed on the day following the day that she saw blood and engaged in intercourse with her husband, that is wayward conduct, as the possibility exists that she will experience bleeding after intercourse that will be appended to the bleeding of the previous day, rendering her a zava and disqualifying the immersion. And the status of ritually impure items with which they came into contact and the status of their intercourse is contingent upon whether she experiences bleeding on the day of her immersion, in which case the ritually pure items become impure and they are liable to bring a sin offering, or whether she does not experience bleeding that day, in which case the ritually pure items remain pure and the woman and man are exempt from bringing a sin offering." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..23408f95a2517d189dc77bce057fa3e8b3c3cd2a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/English/merged.json @@ -0,0 +1,122 @@ +{ + "title": "Mishnah Niddah", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Niddah", + "text": [ + [ + "Shammai says: For all women who do not have a fixed menstrual cycle, their time is sufficient. Women who discern that menstrual blood emerged do not need to be concerned that perhaps the flow of blood began before they noticed it. Rather, they assume their ritual impurity status begins at that moment, in terms of rendering impure teruma and ritually pure items with which they come in contact. Hillel says: From examination [mipekida] to examination, i.e., she assumes ritual impurity status retroactive to the last time she examined herself and determined that she was ritually pure, and this is the halakha even if her examination took place several days earlier. Any ritually pure item with which she came in contact in the interim becomes ritually impure. And the Rabbis say: The halakha is neither in accordance with the statement of this tanna nor in accordance with the statement of that tanna; rather, the principle is: A twenty-four-hour period reduces the time from examination to examination. In other words, if her final self-examination took place more than twenty-four hours earlier, she need only concern herself with ritual impurity for the twenty-four-hour period prior to discerning the blood. And from examination to examination reduces the time from a twenty-four-hour period. In other words, if she examined herself in the course of the previous day and discovered no blood, she was certainly ritually pure prior to the examination. For any woman who has a fixed menstrual cycle [veset], and she examined herself at that time and discovered blood, her time is sufficient, and it is only from that time that she transmits ritual impurity. And with regard to a woman who engages in intercourse while using examination cloths [be’edim] before and after intercourse, with which she ascertains whether her menstrual flow began, the halakhic status of such an action is like that of an examination, and therefore it reduces the time from a twenty-four-hour period, and reduces the time from examination to examination.", + "Her time is sufficient, how so? If the woman was sitting in the bed and engaged in handling ritually pure items, and she left the bed and saw blood, she is ritually impure and those items are ritually pure. Although the Rabbis said that a woman without a fixed menstrual cycle transmits ritual impurity retroactively for a twenty-four-hour period, a woman with a fixed cycle counts her menstrual days only from the moment that she saw blood.", + "Rabbi Eliezer says: Unlike the women with regard to whom it was taught that they transmit impurity retroactively, there are four women who discern menstrual blood and their time is sufficient, i.e., they transmit impurity only from the moment that they saw the blood: A virgin, a pregnant woman, a nursing woman, and an elderly woman. Rabbi Yehoshua says: I heard this halakha from my teachers only with regard to a virgin, but the halakha is in accordance with the opinion of Rabbi Eliezer.", + "Who is the woman characterized as a virgin in this context? It is any woman who has not seen the flow of menstrual blood in all her days, even if she was married and has experienced bleeding as a result of intercourse consummating her marriage. The time of a pregnant woman is from the point in her pregnancy when the existence of her fetus is known to all who see her. The time of a nursing woman is until she weans her child from nursing. If she stopped nursing, e.g., she gave her child to a wet nurse, weaned him from nursing, or her child died, and she saw menstrual blood, Rabbi Meir says: She transmits impurity for a twenty-four-hour period or from her most recent examination. And the Rabbis say: Even in those cases, her time is sufficient.", + "Who is the woman characterized as an elderly woman in this context? It is any woman for whom three typical menstrual cycles of thirty days passed during which she saw no menstrual blood, at a stage of her life close to her old age. Rabbi Eliezer says: In the case of any woman for whom three typical menstrual cycles passed during which she saw no menstrual blood, if she then experiences bleeding, her time is sufficient. Rabbi Yosei says: With regard to a pregnant woman and a nursing woman for whom three typical menstrual cycles passed during which they saw no menstrual blood, if they then saw blood, their time is sufficient.", + "And in the above cases, with regard to what did the tanna say her time is sufficient? It is with regard to the first sighting of blood, but with regard to the second sighting, her status is like that of any other woman, and she transmits impurity for a twenty-four-hour period or from her most recent examination. And if she saw the first sighting as a result of unnatural circumstances, even with regard to the second sighting, the halakha is that her time is sufficient.", + "Although the Rabbis said that for a woman with a fixed menstrual cycle her time is sufficient and she does not transmit impurity retroactively, she is required to examine herself each day to ensure that she is ritually pure and will not impurify pure items that she is handling. All women must examine themselves each day except for a menstruating woman, whose impure status is known, and a woman after childbirth who is observing the period of the blood of purity, whose ritually pure status is known even if she experiences bleeding. And even a woman with a fixed menstrual cycle engages in intercourse while using examination cloths to ascertain whether her menstrual flow began, except for a woman after childbirth who is observing the period of the blood of purity, and a virgin whose blood is ritually pure for four days after engaging in intercourse for the first time. And she is required to examine herself twice each day: In the morning, to ascertain if she menstruated during the night, and at twilight, to ascertain if she menstruated during the day. And she is also required to examine herself at a time that she is about to engage in intercourse with her husband. The obligation of women of priestly families is greater than that of other women, as they are also required to examine themselves when they seek to partake of teruma. Rabbi Yehuda says: Even when they conclude partaking of teruma they are required to examine themselves, in order to ascertain whether they experienced bleeding while partaking of teruma." + ], + [ + "With regard to any hand that is diligent to examine bodily emissions to ascertain ritual impurity, among women such a hand is praiseworthy. But among men such a hand should be severed, as this action is apt to lead to a seminal emission for naught. In the case of a woman who is deaf [haḥereshet], or an imbecile, or blind, or who went insane, and is therefore unable to examine herself reliably, if such women have competent friends, those friends prepare them by examining them and immersing them in a ritual bath. And on that basis the incompetent women may partake of teruma after the sun sets. It is the custom of Jewish women that they engage in intercourse with their husbands while using two examination cloths, one for the husband, to see if there is any of the wife’s blood on him after intercourse, and one for her, to ascertain after intercourse whether her menstrual flow has begun. And the modest women prepare a third examination cloth, to examine themselves and prepare the pubic area for intercourse.", + "If blood was found on his cloth, the woman and her husband are both ritually impure for seven days, in accordance with the halakha of a menstruating woman and of one who engages in intercourse with a menstruating woman, and are each liable to bring a sin offering for unwittingly performing an action punishable with excision from the World-to-Come [karet]. If blood was found on her cloth immediately [otyom] after intercourse, the woman and her husband are likewise ritually impure for seven days and are each liable to bring a sin offering. If blood was found on her cloth after time passed, they are both ritually impure due to uncertainty, as it is possible that the blood appeared only after intercourse, and they are exempt from bringing the sin offering.", + "What is considered as being: After time passed? It is a period of time equivalent to the time needed for her to descend from the bed and rinse her face, a euphemism for her pubic area. And afterward, she retroactively transmits impurity to all ritually pure items with which she came into contact for the preceding twenty-four-hour period, by rabbinic law, but she does not transmit seven-day impurity to the man with whom she engaged in intercourse. He is impure with this impurity by rabbinic law only until the evening, like one who came in contact with a menstruating woman. Rabbi Akiva says: In the case where blood was found on her cloth after time passed, she even transmits seven-day impurity by rabbinic law to the man with whom she engaged in intercourse. The mishna concludes: The Rabbis concede to Rabbi Akiva in the case of a woman who sees a blood stain and then engages in intercourse, that she transmits seven-day impurity to the man with whom she engaged in intercourse, although this impurity also applies by rabbinic law.", + "All women have the presumptive status of purity for their husbands, and therefore one is not required to ascertain whether his wife is ritually pure before engaging in intercourse with her. Even with regard to husbands returning from a journey, if their wives were ritually pure when they left, their wives have the presumptive status of purity for them. Beit Shammai say: A woman is required to examine herself with two cloths, once before and once after each and every act of intercourse in which she engages throughout the night, and she must inspect them for blood the following morning, or she must engage in intercourse by the light of a lamp and inspect the cloths before and after each act of intercourse. Beit Hillel say: She is not required to examine herself between each act of intercourse. Rather, it is sufficient for her to examine herself with two cloths throughout the night, once before the first act of intercourse and once after the final act of intercourse.", + "A woman’s reproductive organs are composed of different parts, and the halakhic status of blood that emerges from one part differs from the halakhic status of blood that emerges from another part. The Sages stated a parable with regard to the structure of the sexual organs of a woman, based on the structure of a house: The inner room represents the uterus, and the corridor [perozdor] leading to the inner room represents the vaginal canal, and the upper story represents the bladder. Blood from the inner room is ritually impure. Blood from the upper story is ritually pure. If blood was found in the corridor, there is uncertainty whether it came from the uterus and is impure, or from the bladder and is pure. Despite its state of uncertainty, it is deemed definitely impure, due to the fact that its presumptive status is of blood that came from the source, i.e., the uterus, and not from the bladder.", + "There are five distinct colors of ritually impure blood in a woman: Red, and black, and like the bright color of the crocus [karkom] flower, and like water that inundates red earth, and like diluted wine. Beit Shammai say: Even blood like the water in which a fenugreek plant is soaked, and like the liquid that drips from roast meat, are ritually impure, and Beit Hillel deem blood of those colors ritually pure. With regard to blood that is green, Akavya ben Mahalalel deems it impure and the Rabbis deem it pure. Rabbi Meir said: Even if the green blood does not transmit impurity due to the halakhot of a blood stain or the blood of a menstruating woman, it is blood in that it renders food susceptible to ritual impurity due to its status as one of the seven liquids that render food susceptible to impurity. Rabbi Yosei says: Neither in this sense, as the blood of a menstruating woman according to Akavya ben Mahalalel, nor in that sense, as a liquid that renders food susceptible to impurity according to Rabbi Meir, is green blood considered blood.", + "The mishna asks: What is the red color that is impure? It is as red as the blood that flows from a wound. What is the black color that is impure? It is blood as black as ḥeret. If the black is deeper than that, the blood is ritually impure; if the black is lighter than that, the blood is ritually pure. And what is the color that is like the bright color of the crocus flower that is impure? It is like the brightest part in the flower, which is harvested to produce the orange-colored spice saffron. And what is the color that is like water that inundates red earth that is impure? It is specifically earth from the Beit Kerem Valley and specifically when one inundates the earth with enough water until it pools on the surface. And what is the color that is like diluted wine that is impure? It is specifically when the dilution consists of two parts water and one part wine, and specifically when it is from the wine of the Sharon region in Eretz Yisrael." + ], + [ + "In the case of a woman who discharges an amorphous piece of tissue, if there is blood that emerges with it, the woman is ritually impure with the impurity of a menstruating woman. And if not, she is pure, as she is neither a menstruating woman nor a woman after childbirth. Rabbi Yehuda says: In both this case, where blood emerged, and that case, where no blood emerged, the woman is impure with the impurity of a menstruating woman, as there was certainly undetected blood that emerged with the flesh.", + "In the case of a woman who discharges an item similar to a shell, or similar to a hair, or similar to soil, or similar to mosquitoes, if such items are red, she should cast them into water to ascertain their nature: If they dissolved, it is blood, and the woman is impure with the impurity of a menstruating woman; and if not, she is pure. In the case of a woman who discharges an item similar to fish or to grasshoppers, repugnant creatures, or creeping animals, if there is blood that emerges with them, the woman is impure with the impurity of a menstruating woman. And if not, she is pure. With regard to a woman who discharges tissue in the form of a type of domesticated animal, undomesticated animal, or bird, whether it had the form of a non-kosher species or a kosher species, if it was a male fetus, then she observes the periods of impurity, seven days, and purity, thirty-three days, established in the Torah (see Leviticus 12:2–5) for a woman who gives birth to a male. And if the fetus was a female, the woman observes the periods of impurity, fourteen days, and purity, sixty-six days, established in the Torah for a woman who gives birth to a female. And if the sex of the fetus is unknown, she observes the strictures that apply to a woman who gave birth both to a male and to a female. Accordingly, she is prohibited from engaging in intercourse for fourteen days, but after that, she will be permitted to engage in intercourse despite a discharge of uterine blood until thirty-three days pass after the seven days she would have been prohibited if the fetus were male. The prohibition to enter the Temple will continue until eighty days have passed from the discharge of the fetus. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: Any fetus that is not of human form is not regarded as an offspring with regard to observance of these periods, and she is permitted to engage in intercourse provided that she does not experience a discharge of uterine blood.", + "A woman who discharges a gestational sac full of fluid, full of blood, or full of different colors need not be concerned that it was an offspring. But if the sac was one in which tissue developed, her halakhic status is that of a woman after childbirth. Since the sex of the embryo is unknown, the woman observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female; she is impure for fourteen days like a woman who gave birth to a female, but blood that she sees thereafter is pure only until forty days after birth, like a woman who gave birth to a male. ", + "A woman who discharges a sandal fetus, i.e., one that has the form of a sandal fish, and one who discharges an afterbirth observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. If there is an afterbirth in the house, the house is ritually impure, in the sense that everything under the roof contracts impurity imparted by a corpse. The reason is not that the status of an afterbirth is that of an offspring; rather, it is that there is no afterbirth without an offspring. It is clear that the afterbirth contained an offspring that disintegrated after the miscarriage. That offspring rendered the contents of the house impure. Rabbi Shimon says: The house does not become a tent over a corpse, as although there had been an offspring in the afterbirth, the offspring disintegrated, turning to blood, before it emerged from the womb, and it was negated by the majority of blood that accompanied the miscarriage. ", + "A woman who discharges or gives birth to a tumtum, whose sexual organs are obscured, or to a hermaphrodite [ve’androginos], who has both male and female sexual organs, shall observe the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. She is impure for fourteen days like a woman who gave birth to a female, but blood that she sees thereafter is pure only until forty days after birth, like for a woman who gave birth to a male. In a case where she gave birth to twins, if they are a tumtum and a male, or a hermaphrodite and a male, she observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. But if the twins are a tumtum and a female, or a hermaphrodite and a female, she shall observe the periods of purity and impurity established by the Torah for a woman who gives birth to a female alone. Regardless of the status of the tumtum and the hermaphrodite, the woman’s seven days of impurity and her succeeding thirty-three days of purity are subsumed in the fourteen days of impurity and sixty-six days of purity for a female. If the fetus emerged in pieces, or if it emerged reversed, i.e., feetfirst rather than headfirst, when most of its limbs emerge, its status is like that of a child born, with regard to the impurity of a woman after childbirth. If the fetus emerged in the usual manner, headfirst, it is not considered born until most of its head emerges. And what is considered most of its head? It is from when its forehead emerges.", + "In the case of a woman who discharges and it is not known what is the fetus’s sex, she shall observe the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female. She is impure for fourteen days, like a woman who gave birth to a female, and any blood the woman sees only until forty days after birth, not eighty days thereafter, is pure, like a woman who gave birth to a male. If it is unknown whether it was a male or female offspring or whether it was not an offspring at all, she shall observe the period of impurity for a woman who gave birth to a male and for a woman who gave birth to a female; and for any blood that she sees, she observes the halakhot of a menstruating woman. Since it is possible that what she discharged was not an offspring at all, any blood she sees might be due to menstruation, not childbirth.", + "A woman who discharges on the fortieth day since she immersed herself and engaged in intercourse with her husband need not be concerned that it might have been an offspring and she became impure with its miscarriage, as the formation of the offspring in the womb occurs only forty days after conception. But in the case of a woman who discharges on the forty-first day after immersion, there is concern that perhaps it was an offspring. Since its sex is unknown, she shall observe the period of impurity for a woman who gave birth to a male and for a woman who gave birth to a female; and for any blood that she sees, she observes the halakhot of a menstruating woman. Rabbi Yishmael says: A woman who discharges on the forty-first day after immersion observes the seven days of impurity for a woman who gave birth to a male; and for any blood that she sees after seven days, she observes the halakhot of a menstruating woman. But a woman who discharges on the eighty-first day after immersion observes the strictures of a woman who gave birth both to a male and to a female, and also the strictures of a menstruating woman, as the formation of the male offspring concludes on the forty-first day and the formation of the female offspring concludes on the eighty-first day. And the Rabbis say: With regard to both the formation of the male and the formation of the female, this and that conclude on the forty-first day." + ], + [ + "Samaritan girls are considered menstruating women from the time they lie in their cradle. And the Samaritan men impart ritual impurity to the lower bedding like the upper bedding, i.e., all layers of bedding beneath them are impure, and their status is like the bedding above a man who experiences a gonorrhea-like discharge [zav]: The status of both levels of bedding is that of first-degree ritual impurity, which can impart impurity to food and drink. This is due to the fact that Samaritan men are considered men who engage in intercourse with menstruating women. And they are considered men who engage in intercourse with menstruating women because Samaritan women observe the seven-day menstrual period of ritual impurity for each and every emission of blood, even for blood that does not render them impure. Accordingly, if a Samaritan woman has an emission of impure blood during the seven-day period, she will nevertheless continue counting seven days from the first emission. It is therefore possible that the Samaritan men will engage in intercourse with their wives while they are still halakhically considered menstruating women, as the seven-day period of impurity should have been counted from the emission of the impure blood. But one who enters the Temple while wearing those garments upon which a Samaritan had lain is not liable to bring an offering for entering the Temple in a status of impurity, nor does one burn teruma that came into contact with those garments, because their impurity is uncertain.", + "With regard to Sadducee girls, when they were accustomed to follow in the ways of their Sadducee ancestors their status is like that of Samaritan women, whose halakha was discussed in the previous mishna. If the Sadducee women abandoned the customs of their ancestors in order to follow in the ways of the Jewish people their status is like that of a Jewish woman. Rabbi Yosei says: Their status is always like that of a Jewish woman, until they will abandon the ways of the Jewish people in order to follow in the ways of their Sadducee ancestors.", + "With regard to the blood of a menstruating gentile woman or a gentile zava, and the blood discharged by a female Jewish leper during the days of purity of a woman who gives birth, Beit Shammai deem them ritually pure, and Beit Hillel say: The halakhic status of the blood of the gentile woman is like that of her saliva and her urine, which impart impurity only while moist. Likewise, the blood discharged by a Jewish leper during the days of purity imparts impurity only when moist. With regard to the blood of a woman who gave birth and reached the conclusion of her days of impurity, i.e., seven days after giving birth to a male or fourteen days after giving birth to a female, but who did not yet immerse in a ritual bath, Beit Shammai say: Although she has yet to immerse in a ritual bath, the blood does not retain the halakhic status of menstrual blood. Rather, the status of the blood is like that of her saliva and her urine, and it imparts impurity only while moist. And Beit Hillel say: Since she did not immerse in a ritual bath, her blood is considered like that of a menstruating woman, and it imparts impurity whether it is moist or dry. And Beit Shammai concede to Beit Hillel in the case of a woman who gives birth as a zava, where the woman must count seven clean days from the conclusion of her days of impurity, that any blood she sees during those seven days imparts impurity whether it is moist or dry.", + "With regard to a pregnant woman who experiences labor pains, and they are accompanied by an emission of blood, her status is that of a menstruating woman. If she experienced these pains accompanied by emissions of blood for three consecutive days within the eleven days between periods of menstruation, during which time emissions of blood render a woman a zava, and she rested from labor for a twenty-four-hour period, i.e., the pangs subsided, and she then gave birth, it indicates that the emissions were not due to her imminent labor, and this woman is considered one who gives birth as a zava. This is the statement of Rabbi Eliezer. Rabbi Yehoshua says: She is considered a zava only if the pangs subsided for a twenty-four-hour period of a night and the following day, like Shabbat evening and its accompanying day. Additionally, she is considered a zava in a case where she rested from the pain of labor but not necessarily from the flow of blood. In other words, the presence of labor pangs determines whether this blood is due to labor or the impure blood of ziva. Accordingly, if the pangs cease for twenty-four hours, she is considered a zava even if blood was discharging continuously from when she experienced her labor pains.", + "How long before birth is pain attributable to her labor pains, which means that the blood is not considered blood of ziva? Rabbi Meir says: Even forty or fifty days before the birth, any blood she sees during the eleven days of ziva is not considered blood of ziva. Rabbi Yehuda says: It is sufficient that this halakha applies only from within one month of her due date. Rabbi Yosei and Rabbi Shimon say: Labor pains do not occur more than two weeks before birth. Accordingly, if she experiences bleeding for three consecutive days during eleven days of ziva that occur before this time, she is a zava.", + "A woman who experiences labor pains within eighty days of giving birth to a female, e.g., she conceived during the sixty-six days of purity, or she initially conceived twins and she gave birth to a female and the birth of the second fetus was delayed, all blood that she sees is ritually pure, as she is currently within her days of purity. And this remains the halakha until the child emerges from the womb, at which point she is rendered impure as a woman who gives birth. And Rabbi Eliezer deems ritually impure the blood that occurs due to these labor pains. The Rabbis said to Rabbi Eliezer: And what, if in an instance where the verse was stringent with regard to blood emitted while resting, namely if a pregnant woman emits blood after her days of purity without any labor pains she is rendered impure, the verse was lenient with regard to blood that accompanies the labor pains; then in an instance where the verse was lenient with regard to blood emitted while resting, i.e., during a woman’s days of purity, is it not right that we will be lenient with regard to blood that accompanies the labor pains? Rabbi Eliezer said to them: When deriving a halakha by means of an a fortiori inference, there is a principle that it is sufficient for the conclusion that emerges from an a fortiori inference to be like its source. In other words, the status of blood emitted due to labor pains during her days of purity should not be more lenient than that of blood emitted due to labor pains after her days of purity. Rabbi Eliezer elaborates: Concerning what type of impurity was the verse lenient with regard to a woman who experiences an emission of blood due to labor pains? Concerning the impurity of ziva. But she may still be rendered ritually impure with the impurity of a menstruating woman. So too, if a woman experiences emissions of blood due to labor pains during her days of purity, she is rendered a menstruating woman.", + "For all the eleven days of ziva that follow the seven days of menstruation, a woman has the presumptive status of ritual purity, as it is unusual for her to experience bleeding on these days. If a woman sat and did not examine herself every morning and evening to determine whether she emitted blood and is impure, it makes no difference whether she failed to examine herself unwittingly or due to circumstances beyond her control, or even if she acted intentionally and did not examine herself; she remains ritually pure. She is rendered impure only if she examined herself and was found to have emitted blood. By contrast, if the time of her menstrual cycle arrived, when she is required to examine herself, and she did not examine herself, that woman is ritually impure, as it is typical for a woman to discharge blood at that time. Rabbi Meir says: If a woman was in hiding from danger, and the time of her menstrual cycle arrived and she did not examine herself on that day, that woman is pure, because fear drives away blood. There is therefore no concern that she might have emitted blood. But with regard to the seven clean days of the zav and the zava, and with regard to a woman who observes a clean day for a day she experiences a discharge during her days of ziva, if she fails to examine herself on those days, these women have a presumptive status of ritual impurity, as they already experienced a discharge." + ], + [ + "After the birth of an offspring by caesarean section, the mother does not observe seven or fourteen days of impurity and thirty-three or sixty-six days of purity for male and female offspring, respectively, and she is not obligated to bring for it the offering brought by a woman after childbirth. Rabbi Shimon says: The halakhic status of that offspring is like that of an offspring born in a standard birth. All women become ritually impure with the flow of blood from the uterus into the outer chamber, i.e., the vagina, although it did not leave the woman’s body, as it is stated: “And her issue in her flesh shall be blood, she shall be in her menstruation seven days” (Leviticus 15:19), indicating that even if her menstrual blood remains in her flesh, she becomes impure. But one who experiences a gonorrhea-like discharge [zav] and one who experiences a seminal emission do not become ritually impure until their emission of impurity emerges outside the body.", + "If a priest was partaking of teruma, the portion of the produce designated for the priest, and sensed a quaking of his limbs indicating that a seminal emission was imminent, he should firmly hold his penis to prevent the emission from leaving his body, and swallow the teruma while ritually pure. And the emission of a zav and a seminal emission impart impurity in any amount, even like the size of a mustard seed or even smaller than that.", + "A baby girl, even one who is one day old, who experiences an emission of blood, becomes impure with the impurity of a menstruating woman. A baby girl who is ten days old who experiences an emission of blood for three consecutive days after the conclusion of the seven days fit for menstruation becomes impure with the impurity of ziva, and is therefore obligated to observe seven clean days before immersion. A baby boy, even one who is one day old, becomes impure with the impurity of ziva; and becomes impure with the impurity of leprous marks; and becomes impure with impurity imparted by a corpse; and he creates a levirate bond requiring the widow of his childless brother to enter into levirate marriage with him; and he exempts his widowed mother from the obligation of levirate marriage, freeing her to marry anyone she chooses; and he enables his mother, an Israelite woman who is no longer married to his father, a priest, to continue to partake of teruma; and he disqualifies his mother, the daughter of a priest who is no longer married to his father, an Israelite man, from continuing to partake of teruma, because the child is unfit to partake of teruma; and he inherits the estate of his mother if she died on the day of his birth; and if he dies, he bequeaths that inheritance to his paternal brothers; and one who kills him is liable for his murder, as it is written: “And he that smites any man mortally shall be put to death” (Leviticus 24:17), i.e., any man, including a child who is one day old; and if he dies, his status in relation to his father and to his mother and to all his relatives, in terms of the halakhot of mourning, is like that of a full-fledged groom [keḥatan shalem], whose death is deeply mourned.", + "A girl who is three years and one day old, whose father arranged her betrothal, is betrothed through intercourse, as the halakhic status of intercourse with her is that of intercourse in all halakhic senses. And in a case where the childless husband of a girl three years and one day old dies, if his brother the yavam engages in intercourse with her, he acquires her as his wife; and if she is married, a man other than her husband is liable for engaging in intercourse with her due to violation of the prohibition against intercourse with a married woman. And if she is impure due to menstruation, she imparts impurity to one who engages in intercourse with her who then renders impure all the layers of bedding beneath him, rendering them impure like the upper bedding covering a zav, in the sense that it assumes first-degree ritual impurity and does not become a primary source of ritual impurity, and it renders impure food and drink, but it does not render impure people and vessels. If she marries a priest, she may partake of teruma, like any other wife of a priest; if she is unmarried and one of the men who are unfit for the priesthood, e.g., a mamzer or ḥalal, engaged in intercourse with her, he disqualifies her from marrying into the priesthood, and if she is the daughter of a priest, she is disqualified from partaking of teruma. Finally, if one of all those with whom relations are forbidden, as stated in the Torah, e.g., her father or her husband’s father, engaged in intercourse with her, they are executed by the court for engaging in intercourse with her, and she is exempt, because she is a minor. If the girl is less than that age, younger than three years and one day, the status of intercourse with her is not that of intercourse in all halakhic senses; rather, it is like placing a finger into the eye. Just as in that case, the eye constricts, sheds tears, and then returns to its original state, so too, in a girl younger than three years and one day old, the hymen returns to its original state.", + "In the case of a boy, nine years and one day old, whose brother had died childless, who engaged in intercourse with his yevama, his brother’s widow, the status of the intercourse is that of halakhic intercourse and he acquires her as his wife; but he cannot give her a bill of divorce, if he chooses to end the marriage, until he reaches majority. And he becomes ritually impure after engaging in intercourse with a menstruating woman to the degree that he renders impure all the layers of bedding beneath him, such that they become impure like the upper bedding covering a zav. Accordingly, the bedding assumes first-degree ritual impurity status and does not become a primary source of ritual impurity, and it renders impure food and drink and does not render impure people and vessels. And if he is disqualified from the priesthood and the woman with whom he engages in intercourse is the daughter of a priest, he disqualifies her from partaking of teruma; but if he is a priest who marries an Israelite woman, he does not enable her to partake of teruma. And if he engages in bestiality, he disqualifies the animal from being sacrificed upon the altar, and the animal is stoned due to his act. And if he engaged in intercourse with one of all those with whom relations are forbidden, as stated in the Torah, e.g., his aunt or his mother, they are executed by the court due to having engaged in intercourse with him, because they are adults; but he is exempt, as he is a minor.", + "With regard to a girl who is eleven years and one day old, her vows are examined to ascertain whether she is aware of the meaning of her vow and in Whose name she vowed. Once she is twelve years and one day old and has grown two pubic hairs, which is a sign of adulthood, even without examination her vows are in effect. And one examines her vows throughout the entire twelfth year until her twelfth birthday. With regard to a boy who is twelve years and one day old, his vows are examined to ascertain whether he is aware of the meaning of his vow and in Whose name he vowed. Once he is thirteen years and one day old and has grown two pubic hairs, even without examination his vows are in effect. And one examines his vows throughout the entire thirteenth year until his thirteenth birthday. Prior to that time, eleven years and one day for a girl and twelve years and one day for a boy, even if they said: We know in Whose name we vowed and in Whose name we consecrated, their vow is not a valid vow and their consecration is not a valid consecration. After that time, twelve years and one day for a girl and thirteen years and one day for a boy, even if they said: We do not know in Whose name we vowed and in Whose name we consecrated, their vow is a valid vow and their consecration is a valid consecration.", + "The Sages stated a parable based on the development of the fruit of a fig tree with regard to the three stages of development in a woman: Minority, young womanhood, and grown womanhood. An unripe fig, a ripening fig, and a ripe fig. An unripe fig represents the stage when she is still a child and has not yet developed the signs of puberty; a ripening fig represents the days of her young womanhood, when she reaches twelve years and one day and has developed two pubic hairs. With regard to the periods both during this stage, minority, and during that stage, young womanhood, the Sages said that her father is entitled to any lost object that she finds that cannot be returned to its owner, and to her earnings, and to nullification of her vows. A ripe fig represents the stage of grown womanhood: Once she has reached her majority, her father no longer has authority over her. He can no longer nullify her vows, and he does not have a claim to lost objects found by her and her earnings belong to her.", + "What are the signs that indicate grown womanhood? Rabbi Yosei HaGelili says: Grown womanhood begins from when her breast grows sufficiently so that a fold appears below the breast. Rabbi Akiva says: It begins from when the breasts sag onto the chest. Ben Azzai says: It begins from when the areola at the tip of the breast darkens. Rabbi Yosei says: It begins when the breasts have developed to a size where a person places his hand on the nipple and it depresses and slows to return.", + "A girl twelve years and one day old who grew two pubic hairs is classified as a young woman. Six months later, she becomes a grown woman. But a woman who is twenty years old who did not grow two pubic hairs and was never classified as a young woman shall bring proof that she is twenty years old, and from that point forward she assumes the status of a sexually underdeveloped woman [ailonit], who is incapable of bearing children. If she married and her husband died childless, she neither performs ḥalitza nor does she enter into levirate marriage, as the mitzva of levirate marriage applies only to a woman capable of conceiving a child. An ailonit is excluded from that mitzva. In the case of a man who is twenty years old who did not grow two pubic hairs, they shall bring proof that he is twenty years old and he assumes the status of a sexually underdeveloped man [saris], who is excluded from the mitzva of levirate marriage. Therefore, if his married brother dies childless, he neither performs ḥalitza nor enters into levirate marriage with his yevama. This is the statement of Beit Hillel. Beit Shammai say: For both this case of a woman and that case of a man, they shall bring proof that they are eighteen years old, and they assume the status of a sexually underdeveloped woman and man respectively. Rabbi Eliezer says: The status of the male is determined in accordance with the statement of Beit Hillel, i.e., he assumes the status of a sexually underdeveloped man at the age of twenty; and the status of the female is determined in accordance with the statement of Beit Shammai, i.e., she assumes the status of a sexually underdeveloped woman at the age of eighteen. The reason is that the woman is quick to reach physical maturity, and reaches that stage before the man reaches physical maturity." + ], + [ + "If the lower sign of puberty, two pubic hairs, appeared in a young woman before the upper sign, development of the breasts, appeared, then she is an adult, as the pubic hairs are an unequivocal sign. Therefore, if her childless husband died and she came before her husband’s brother [yavam] for levirate marriage, she either performs the ritual through which a yavam frees a yevama of her levirate bonds [ḥalitza] or enters into levirate marriage with her husband’s brother. If the upper sign indicating puberty appeared before the lower sign appeared, i.e., the two pubic hairs are not visible, although that order of development is apparently impossible, Rabbi Meir says: In fact, it is possible for the breasts to develop before the growth of two pubic hairs, and the concern is that the two hairs did not grow and fall out but rather they never grew in the first place, which would mean that she remains a minor. Therefore, if her childless husband dies, she neither performs ḥalitza nor does she enter into levirate marriage with her husband’s brother. And the Rabbis say: She has reached majority, and therefore if her childless husband dies she either performs ḥalitza or enters into levirate marriage with her husband’s brother. That is due to the fact that the Sages said: It is possible for the lower sign of puberty to appear before the upper sign appears; but it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign appears.", + "Similar to the order of the appearance of the signs of puberty in a girl, where it is impossible for the upper sign to appear before the lower sign, there is an analogous principle with regard to the mutual dependency of two items: Any earthenware vessel with a hole that enables entry of liquid into the vessel certainly enables exit of liquid through that hole, and it thereby ceases to be a vessel fit for sanctification of the waters mixed with the ashes of the red heifer. And there are holes that enable exit of liquids from the earthenware vessels but do not enable entry of liquids from outside the vessel, and therefore it remains a vessel. Likewise, in any limb of the body where there is a nail, there is certainly a bone in it as well. If it is the limb of a corpse, it transmits ritual impurity through contact, movement, and in a tent, even if its size is less than that of an olive-bulk. And there are limbs in which there is a bone but yet there is not a nail in it. That limb does not transmit impurity in a tent if its size is less than that of an olive-bulk.", + "Similarly, any item that becomes ritually impure with impurity of a zav imparted by treading, e.g., a vessel designated for sitting, becomes ritually impure with impurity imparted by a corpse. And there are vessels that become ritually impure with impurity imparted by a corpse but do not become ritually impure with impurity of a zav imparted by treading.", + "Any person who is fit to adjudicate cases of capital law is fit to adjudicate cases of monetary law, and there are those who are fit to adjudicate cases of monetary law but are unfit to adjudicate cases of capital law. Any person who is fit to adjudicate a case and serve as a judge is fit to testify as a witness, and there are those who are fit to testify but are not fit to adjudicate.", + "Any food from which one is obligated to separate tithes becomes impure with the ritual impurity of food; and there is food that becomes impure with the ritual impurity of food but from which one is not obligated to separate tithes.", + "With regard to any produce from which one is obligated to designate produce in the corner of the field given to the poor [pe’a], as commanded in the Torah (see Leviticus 19:9, 23:22), one is obligated to separate tithes from it; and there is produce from which one is obligated to separate tithes but from which one is not obligated to designate pe’a.", + "With regard to any animal, i.e., sheep and rams, from which one is obligated by Torah law (see Deuteronomy 18:4) to give the first shearing of its wool to a priest, he is obligated to have gifts of the priesthood, i.e., the foreleg, the jaw, and the maw, which must be removed from slaughtered animals, taken from it (see Deuteronomy 18:3). And there are animals from which one is obligated to have gifts of the priesthood taken from them, e.g., cattle and goats, but from which he is not obligated to give the first shearing.", + "The mishna teaches a similar principle: For all Sabbatical-Year produce to which there applies the obligation of eradication from the house when it ceases to be available to the animals in the field, there is the sanctity of Sabbatical-Year produce upon it, i.e., it may not be used for commerce and is ownerless while it is attached to the ground. And there is produce for which there is the sanctity of Sabbatical-Year produce, but for which there is no obligation of eradication from the house, e.g., produce that is preserved in the ground and does not cease to be available in the field.", + "It is written: “Whatever has fins and scales in the waters, in the seas, and in the rivers, you may eat them” (Leviticus 11:9). There is a principle with regard to the signs indicating that fish are kosher: Any fish that has scales has fins; and there are fish that have fins but do not have scales. Similarly, with regard to kosher animals it is written: “Whatever parts the hoof, and is wholly cloven-footed, and chews the cud, among the beasts, that you may eat” (Leviticus 11:3). Any animal that has horns has hooves; and there are animals that have hooves but do not have horns.", + "This mishna teaches a generalization that is similar to the previous ones: Anything that requires a blessing after one partakes of it requires a blessing beforehand. And there exist items that require a blessing before but do not require a blessing thereafter.", + "A young girl who reached the age of puberty and grew two pubic hairs is an adult. If her childless husband dies, she either performs ḥalitza and is thereby permitted to marry anyone, or enters into levirate marriage with her husband’s brother. And furthermore, such a girl is obligated to fulfill all the mitzvot stated in the Torah in which women are obligated. And likewise, a young boy who reached the age of puberty and grew two pubic hairs is an adult and is obligated to fulfill all the mitzvot stated in the Torah. And he is fit to be declared a stubborn and rebellious son if he performs the actions that warrant that designation, from when he grows two pubic hairs until his beard will form a circle. During that period, although he is an adult and punishable for his actions, he is incapable of fathering a child. Consequently, as he is a son and not a father, he can be designated a stubborn and rebellious son. The mishna explains that the reference is to the lower, pubic, hair, and not to the upper, facial, hair. But the term beard is used, despite its being subject to misinterpretation, due to the fact that the Sages spoke euphemistically. A young girl who reached the age of puberty and grew two pubic hairs can no longer perform refusal to end a marriage with a husband to whom she was married as a minor by her mother and brothers after her father’s death. Rabbi Yehuda says: She retains the right to perform refusal until the pubic hair will grow to the extent that the black hair will be preponderant in the pubic area.", + "The two white or black hairs that are mentioned with regard to disqualification of a red heifer; and the two white hairs mentioned with regard to leprous marks, i.e., that if they grow within a white leprous mark, it is impure; and the two hairs that are mentioned in every place, i.e., with regard to a young boy and girl, are significant only if they are long enough to bend the top of the hairs to reach their roots. This is the statement of Rabbi Yishmael. Rabbi Eliezer says: They must be long enough to grasp them and cut them with a fingernail. Rabbi Akiva says: They must be long enough to be cut with a pair [bezug] of scissors.", + "With regard to a woman who sees a red stain on her garment, that woman’s reckoning is distorted. Since she does not know when the blood that caused the stain appeared, she does not know when the seven days of menstrual flow end and when the eleven days of the flow of the zava begin. And therefore she must be concerned due to the possibility that it might have been caused by the flow of a zava. If she wore the same garment for three days on which she can assume the status of a zava, and subsequently discovered a stain with an area that is the size of at least three split beans, the concern is that on each of those three days a stain with the area of at least one split bean, the minimum area that transmits impurity, was formed. The result is that she is a greater zava and is required to count seven clean days before immersion. This is the statement of Rabbi Meir. And the Rabbis say: No configuration of stains leads to concern due to the flow of a zava.", + "In the case of a woman who sees an emission of blood during twilight on the eleventh day of the days in which she can assume the status of a zava, as there is uncertainty whether the emission was during the day and it is the flow of a zava or whether it was at night and it is menstrual flow, she observes seven days of impurity like the beginning of the seven days of menstruation and the end of menstruation. If she experienced an emission on the two previous days as well, she observes seven clean days before immersion like the beginning of the flow of ziva and the end of the flow of ziva. Similarly, in the case of a woman who experiences an emission of blood during twilight on the fortieth day after the birth of a male or the eightieth day after the birth of a female, there is uncertainty whether it is considered daytime and therefore part of the final day of the blood of purity, or night that is part of the following day when the blood is impure. With regard to experiencing bleeding during twilight in all those cases, these women are mistaken in their calculation of the days of menstrual flow and the flow of a zava. Consequently, if they experience bleeding for three consecutive days at the beginning or at the end of the eleven days of ziva, they bring the offering of a zava but it is not eaten, as it was brought based on uncertainty. Rabbi Yehoshua said: Instead of making provisions to remedy the uncertainties of the misguided, come and remedy the uncertainties of the competent women who know what day they saw the blood but require guidance, due to the multitude of emissions that they experienced." + ], + [ + "The blood of a menstruating woman and the flesh of a corpse transmit impurity by contact and by carrying when they are moist, and likewise transmit impurity when they are dry. But with regard to the gonorrhea-like discharge of a zav [ziva], and the mucus and the saliva of a zav, and the carcass of a creeping animal, and an animal carcass, and semen, all transmit impurity when they are moist but do not transmit impurity when they are dry. And if one could soak those dry substances in water and thereby restore them to their previous state, they transmit impurity when moist and transmit impurity when dry. The mishna asks: And how long is the process of soaking these substances that determines whether they can be restored to their previous state? This is referring to soaking them in lukewarm water for a twenty-four-hour period. Rabbi Yosei says: With regard to the flesh of a corpse that is dry and cannot be soaked to restore it to its previous state, it is ritually pure, in the sense that an olive-bulk of the flesh does not transmit impurity imparted by a corpse. But a ladleful of the flesh transmits the impurity of the decayed flesh of a corpse.", + "The carcass of a creeping animal that was found in an alleyway renders pure items impure retroactively. All items that passed through that alleyway from the time about which one may state: I examined this alleyway and there was no carcass of a creeping animal in it, or from the time of the sweeping of the alleyway, are impure. And likewise, a blood stain that was discovered on the robe of a woman renders her impure retroactively. Any pure items that she handled from the time about which one may state: I examined this robe and there was no blood stain on it, or from the time of the laundering of the robe, are impure. And the carcass of a creeping animal or a blood stain renders items impure retroactively whether they are still moist or are already dried out. Rabbi Shimon says: The dry one renders items impure retroactively, but the moist one does not render items impure from the aforementioned times, but only from such a time that it could still be moist from then up to the moment it was discovered.", + "Any blood stains on garments that come from the town of Rekem are ritually pure, as most of the residents there are gentiles, and the blood stains of gentile women are not ritually impure. Rabbi Yehuda deems those stains impure because in his opinion the residents of Rekem are not gentiles; rather, they are converts whose halakhic status is that of Jews, but they are misguided and do not put away their bloodstained garments. The blood stains on garments that come from among the gentiles are ritually pure. With regard to blood stains on garments that come from among the Jews and from among the Samaritans, Rabbi Meir deems them impure, as they may have come from the Jews. And the Rabbis deem them ritually pure due to the fact that Jews are not suspected of failing to put away their garments on which there are blood stains.", + "All blood stains on garments that are found anywhere where Jews and gentiles reside are ritually pure, since they must not belong to Jews, who put away their stained garments. This is the halakha except for the stained garments that are found in the inner rooms of the house, as these might be garments that the Jews put away there; and except for the stained garments found in proximity to the house of impurity, i.e., the room that women used when they were impure due to menstruation. The house of impurity of Samaritans imparts the impurity that is imparted by a corpse by means of a tent, due to the fact that they bury the stillborn children there. Rabbi Yehuda says: The house of impurity of Samaritans does not impart that impurity, as they would not bury a stillborn child there. Rather, they would cast it outside and an animal would drag it away.", + "Samaritans are deemed credible to state: We buried the stillborn children there, in a certain place, and it transmits ritual impurity; or to state: We did not bury the stillborn children there, and it does not transmit ritual impurity. They are likewise deemed credible to state about an animal whether it previously gave birth or whether it did not previously give birth; and their testimony is accepted with regard to determining whether the animal’s offspring has the status of a firstborn animal, which is sacred. They are also deemed credible to testify about the marking of graves, i.e., that where they marked is deemed a grave and where they did not mark is deemed a place where there is no grave. But with regard to the following cases, in which the exact location of a grave is unknown, the Samaritans are not deemed credible to testify: They are not deemed credible to testify about the overhanging boughs, nor about the protrusions that jut out of stone fences and cover the ground. If it is unknown which bough or protrusion hangs over a grave, forming a tent that transmits the impurity of a corpse, and if a Samaritan testifies that the grave is not beneath a particular bough or protrusion his testimony is not accepted. And likewise they are not deemed credible to testify about a beit haperas. The Sages issued a decree that in such a case, the area that was plowed is impure as far as one hundred cubits from the original grave, due to the concern that the bones were dispersed by the plow." + ], + [ + "A woman who sees a blood stain on her flesh adjacent to her vagina [beit haturpa], i.e., a place where blood that originated in her vagina could be found, becomes ritually impure, as there is a concern that it originated in the uterus and is menstrual blood. And if it was discovered on her flesh in an area not adjacent to her vagina she remains ritually pure, as it certainly did not originate in the uterus. If the stain was discovered on her heel or on the tip of her large toe, although it is not adjacent to her vagina she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there. In a case where the stain was discovered on her leg or on her feet, if it was on the inner side she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there. If it was on the outer side she is ritually pure, and if it was on the sides, either from here, i.e., on the front of her leg or foot, or from there, i.e., on the back of her leg or foot, she is also ritually pure, as blood from the uterus could not have reached there. In a case where the woman saw a blood stain on her robe, if it was from the belt and below she is ritually impure, as blood from the uterus could have reached there; if it was from the belt and above she is ritually pure. In a case where she saw the stain on the end of the sleeve of the robe, if the sleeve can reach adjacent to her vagina she is ritually impure; and if not, i.e., if the stain is in a place on the sleeve that does not reach adjacent to the vagina, she is ritually pure. If it was a robe which she would remove and with which she would cover herself at night, wherever on the robe that the stain is found, the stain renders her ritually impure, due to the fact that the robe moves while the woman is asleep and therefore the blood could have originated in the uterus. And likewise with regard to a kerchief [bapoleyos], no matter where the blood is found on the kerchief, the woman is impure.", + "And a woman who discovers a blood stain on her body or her garment may attribute its existence to any matter to which she can attribute it: If she slaughtered a domesticated animal, an undomesticated animal, or a bird; or if she was occupied with the removal of blood stains from the garments of other women or from her own garment, from any source, such as blood that originated from a wound elsewhere on her body or even her own menstrual blood from a prior menstrual cycle; or if she sat alongside others who were occupied with removing blood stains; or if she killed a louse; in all of these cases, that woman may attribute the blood stain to it. How large a stain may a woman attribute to a louse? Rabbi Ḥanina ben Antigonus says: It can be up to the area of a split bean. And she may attribute the stain to a louse even if she does not remember that she killed it. And she may attribute the blood stain to her son or to her husband in a case where one of them is near her and has a wound. Furthermore, if the woman herself has a wound, even if the wound scabbed over and is no longer bleeding, but it can reopen and bleed, that woman may attribute the blood stain to that wound.", + "There was an incident involving one woman who came before Rabbi Akiva. She said to him: I saw a blood stain. Rabbi Akiva said to her: Perhaps there was a wound on your body? She said to him: Yes, there was a wound and it healed. He said to her: Was it perhaps a wound that could reopen and bleed? She said to him: Yes it was. And Rabbi Akiva deemed her ritually pure. Rabbi Akiva saw his students looking at each other, wondering why he ruled leniently in this case. Rabbi Akiva said to them: What in this matter is difficult in your eyes? The reason I ruled this way is that the Sages did not state the matter of the impurity of blood stains in order to be stringent; rather, they instituted this impurity in order to be lenient, as it is stated: “And if a woman has an issue, and her issue in her flesh shall be blood” (Leviticus 15:19), from which it is derived that by Torah law, “blood” deems her impure, but not a stain. Impurity from a blood stain was instituted by the Sages, and they rule leniently in any case where the stain can be attributed to another source.", + "With regard to an examination cloth that was placed beneath the pillow and blood was found on the cloth, and it is unclear whether it is the blood of an examination or the blood of a louse that was crushed beneath it, if the stain is round the woman is ritually pure, as an examination to determine whether a woman is menstruating would not leave a round stain. If the stain is elongated the woman is ritually impure; this is the statement of Rabbi Eliezer, son of Rabbi Tzadok." + ], + [ + "In the case of a woman who is urinating and saw blood intermingled with the urine, Rabbi Meir says: If she urinated while standing she is ritually impure, as the blood could have originated in the uterus. And if she is sitting, she is ritually pure, as it is clear that the blood is from a wound. Rabbi Yosei says: Whether she urinates in this manner, i.e., standing, or whether she urinates in that manner, i.e., sitting, she is ritually pure.", + "In the case of a man and a woman who urinated into a basin [hasefel], and blood is found on the water in the basin, Rabbi Yosei deems her ritually pure. Even when it is clear that it is the blood of a woman who urinated, and there is only one uncertainty, Rabbi Yosei deems her ritually pure. In this case, there is a compound uncertainty: Did the blood originate with the man or with the woman, and did the blood come from the uterus or from a wound? And Rabbi Shimon deems her ritually impure, because there is only one uncertainty, as it is not the typical manner of the man to discharge blood with his urine; rather, the presumptive status of the blood is that it was discharged from the woman.", + "In a case where a woman lent her garment to a gentile woman or to a menstruating Jewish woman, and after the borrower returned the garment the owner wore it and then discovered a blood stain, she attributes the blood stain to the gentile or the menstruating woman. In a case of three women who wore one garment or who sat on one bench [safsal], one after the other, and the garment, or bench, was examined before the first of them donned it, or sat on it, and it was clean, and after the third one removed the garment, or stood up, a blood stain was discovered on the garment or on the bench, all the women are ritually impure. If they sat on a stone bench or on the bench [ha’itzteva] of a bathhouse, neither of which can become ritually impure, the first because it is stone and the second because it is attached to the floor of the bathhouse, and a blood stain was found on one of those benches, Rabbi Neḥemya deems all three women ritually pure, as Rabbi Neḥemya would say: Any item that is not susceptible to ritual impurity is not susceptible to ritual impurity due to blood stains. The decree of impurity due to blood stains was limited to items susceptible to ritual impurity.", + "In a case of three women who were sleeping in one bed and blood was discovered beneath one of them, all of them are ritually impure. If when the blood was discovered one of them examined herself and discovered that she was impure due to menstruation, she is impure and the other two are pure. And if none of them examined themselves, or if all of them examined themselves and were pure, they attribute the blood to each other, i.e., if one of them is unfit to menstruate, e.g., she is pregnant, she may attribute the blood to the other women who are fit to menstruate. And if all three women were not fit to see the flow of blood, e.g., they each belonged to one of the categories listed in the mishna on 7a, one considers them as though they were fit, and all three are impure, because the blood must have originated from one of them.", + "In a case of three women who were sleeping in one bed that was located adjacent to a wall, and blood was discovered beneath the middle woman, all of them are ritually impure. If the blood was discovered beneath the woman on the inside, closest to the wall, the two innermost women are ritually impure and the woman on the outside is ritually pure. If the blood was discovered beneath the woman on the outside, farthest from the wall, the two outermost women are ritually impure and the woman on the inside is ritually pure. When is that the ruling? It is when they passed into their positions on the bed via the foot of the bed; but if they passed into their positions on the bed via the side of the bed, over the place where the blood was discovered, all of them are ritually impure. If immediately after the blood was discovered, one of them examined herself and she was found to be ritually pure, she is pure and the other two are impure. If two of them examined themselves and found that they were ritually pure, they are pure and the third is impure. If all three of them examined themselves and found that they were ritually pure, all of them are ritually impure, as the blood must have originated from one of them. To what case is this matter comparable? It is similar to the case of a ritually impure pile of stones with an olive-bulk of a corpse beneath it, where this pile was intermingled with two ritually pure piles, and they examined one of them and found it pure. That pile is pure and the other two are impure. If they examined two of them and found them ritually pure, they are ritually pure and the third is impure. If they examined all three of them and found them ritually pure, all of them are impure; this is the statement of Rabbi Meir, as Rabbi Meir would say: With regard to any item that has the presumptive status of ritual impurity, it forever remains in its state of ritual impurity, even if one examined the relevant area or item and the source of impurity was not found, until it becomes known to you where the ritual impurity is. The assumption is that the impurity was not found because the examination was not conducted properly. And the Rabbis say: One continues searching the relevant area until he reaches bedrock or virgin soil, beneath which there is certainly no ritual impurity. If no ritual impurity is found at that stage, presumably an animal dragged the olive-bulk of the corpse from beneath the pile, and the pile of rocks is pure.", + "There are seven substances that one applies to the stain on a garment to ascertain whether it is a blood stain or a dye, as these seven substances remove the blood. They are: Tasteless saliva, and liquid from split beans, and urine, and natron, and borit, Cimolian earth [kamonya], and potash [eshlag]. If one immersed the garment with the stain whose nature is unknown and then handled ritually pure items with the garment, and then applied these seven substances to the stain and it did not disappear, that stain is presumably from a dye, and therefore the ritually pure items are pure, and he need not immerse the garment again, as there is no impurity. If the stain disappeared or if it faded, that is a blood stain, and the ritually pure items that he handled are impure, and he must immerse the garment again.", + "What is tasteless saliva? It is saliva that emerges from the mouth of any person who tasted nothing all night, when he first awakens in the morning. Liquid from split beans is created through the chewing of split beans that divided naturally, not by human hand, which is then applied to the stain. The urine that is an effective detergent is specifically urine that fermented for three days. And one must rub each and every one of the substances three times over the stain, and one must apply them separately, and one must apply them in the order they are listed in the mishna. If one applied them in a manner that is not in their prescribed order, or if one applied all seven substances simultaneously, he has done nothing. One cannot determine by means of that examination whether it is blood or a dye.", + "For any woman who has a fixed menstrual cycle that is not time dependent, but is dependent on a physical sensation, her time is sufficient, i.e., she does not transmit ritual impurity retroactively, for twenty-four hours or until the last time she examined herself (see 2a). And these are the fixed menstrual cycles based on sensation: When a woman menstruates after she yawns [mefaheket], or after she sneezes, or after she senses pain near her stomach or in her lower abdomen, or after she secretes a discharge, or after a type of feverish shuddering [tzemarmorot] overtakes her. And likewise the same applies with regard to any sensation of the like. And in the case of any woman who establishes a pattern for herself by experiencing such a sensation three times before the onset of menstruation, that is a fixed menstrual cycle.", + "If a woman was accustomed to see the flow of blood at the beginning of the sensation that accompanies her fixed cycle, even if on one occasion she happened to experience bleeding only at the end of the sensation, all the ritually pure items that she handled within the duration of that sensation that accompanies her fixed cycle are ritually impure. If the woman was accustomed to experience bleeding at the end of the sensation that accompanies her fixed cycle, all the ritually pure items that she handled within the duration of that sensation that accompanies her fixed cycle are pure. Rabbi Yosei says: Even specific days and specific hours determine a fixed menstrual cycle: If a woman was accustomed to see the flow of blood on a certain day of the month at sunrise, it is prohibited for her to engage in intercourse with her husband only at sunrise; but during the night before and the following day, it is permitted for her to engage in intercourse. Rabbi Yehuda says: Once sunrise passed and she did not menstruate, the entire day is hers and she may engage in intercourse, in accordance with the opinion of Rabbi Yosei; but contrary to the opinion of Rabbi Yosei, intercourse the night before is prohibited.", + "If the woman was accustomed to see the flow of blood on the fifteenth day and she deviated from the norm to see the flow of blood on the twentieth day, then on both this day, the fifteenth, and that day, the twentieth, it is prohibited for her to engage in intercourse. If she deviated from the norm twice, then on both this day, the fifteenth, and that day, the twentieth, it is likewise prohibited for her to engage in intercourse. If she deviated from the norm to see the flow of blood on the twentieth day three times, it becomes permitted for her to engage in intercourse on the fifteenth, and she has established the twentieth day for herself as the day of her fixed menstrual cycle, as a woman establishes a fixed menstrual cycle only after she establishes it three times. And a woman is purified from the existing fixed menstrual cycle, in the sense that intercourse is permitted on that day, only when she has been displaced from that day three times.", + "Women, with regard to the blood that flows when their hymens are ruptured, are like grapevines: There is a vine that produces wine that is red, and there is a vine that produces wine that is black; and there is a vine that produces wine in abundance, and there is a vine that produces only a meager amount of wine. Rabbi Yehuda says: In every vine, there are grapes fit to produce wine, but any vine in which there are no grapes fit to produce wine, this is a dry vine [durkati]. Likewise, any woman who experiences bleeding is capable of giving birth, whereas one who does not experience bleeding is like a dry vine, unable to give birth." + ], + [ + "In the case of a young girl whose time to see a menstrual flow, i.e., the age of puberty, has not yet arrived, and she married and engaged in intercourse and her hymen was torn, Beit Shammai say: The Sages give her four nights after intercourse during which the blood is attributed to the torn hymen and she remains ritually pure. Thereafter, any blood is assumed to be menstrual blood and renders her impure. And Beit Hillel say: The blood is attributed to the torn hymen until the wound heals. In the case of a young woman whose time to see a menstrual flow has arrived but she has not yet begun to menstruate, and she married and engaged in intercourse and her hymen was torn, Beit Shammai say: The Sages give her the first night during which the blood is attributed to the torn hymen. Thereafter, any blood is assumed to be menstrual blood. And Beit Hillel say: The blood is attributed to the torn hymen until the conclusion of Shabbat, and she may engage in intercourse with her husband for four nights, as it was customary for a virgin to marry on Wednesday. In the case of a young woman who saw menstrual blood before marriage while she was still in her father’s house, Beit Shammai say: The Sages give her permission to engage only in relations that consummate a marriage, which are a mitzva, after which she is ritually impure due to the blood. And Beit Hillel say: The husband and wife may engage even in several acts of intercourse, as any blood seen throughout the entire night is attributed to the torn hymen.", + "In the case of a menstruating woman who examined herself on the seventh day of menstruation in the morning and found that she is ritually pure and eligible to immerse in a ritual bath that evening, but during twilight of the seventh day she did not perform an examination that marks the transition between the days when she has a flow of blood and the days when she no longer has a flow of blood but immersed despite not having performed the examination, and after several days she examined herself and found that she is ritually impure, the presumptive status of that woman is one of ritual purity from the time of her immersion until her examination, and all ritually pure items that she handled in the interim remain pure. If she examined herself on the seventh day of menstruation in the morning and found that she is ritually impure, i.e., her menstrual flow continued, and during twilight of the seventh day she did not perform an examination to confirm the transition from ritual impurity to ritual purity but immersed nonetheless, and after several days she examined herself and found that she is ritually pure, the presumptive status of that woman is one of ritual impurity from the time of her immersion until her examination, and all ritually pure items that she handled in the interim are impure. Since she found blood during her last examination in her days of menstruation, the concern is that the flow of blood continued during the days that followed, and therefore her immersion on the eve of the eighth day was ineffective. In a case where there was no blood found during the examination on the seventh morning and she did not examine herself during twilight, and several days later she discovered blood, where the mishna says that a woman’s presumptive status is one of ritual purity, that is the halakha only for the days following immersion. But she transmits ritual impurity to the ritually pure items that she handled before the examination in which she found blood for a twenty-four-hour period and from examination to examination, in accordance with the halakha of a woman who experiences bleeding (see 2a). And if she has a fixed menstrual cycle, on the day that she examined herself and found blood, her time is sufficient, i.e., it is assumed that the bleeding began then, and she does not transmit impurity retroactively. And Rabbi Yehuda says: With regard to any woman who did not perform the examination marking her transition from ritual impurity to ritual purity on the seventh day from minḥa time onward, even if she performed an examination and found no blood that morning, the presumptive status of that woman is one of ritual impurity. And the Rabbis say: Even if on the second day of her menstruation she performed the examination and found that she is ritually pure, and she did not perform the examination marking her transition from ritual impurity to ritual purity on the seventh day during twilight, and after several days she examined herself and found that she is ritually impure, the presumptive status of that woman is one of ritual purity from the time of her immersion until her examination.", + "With regard to a zav and a zava, who are required to count and examine themselves on each of seven clean days before purification in a ritual bath, who examined themselves on the first day and found themselves ritually pure, i.e., with no blood, and they examined themselves on the seventh day and found themselves ritually pure, and on the rest of the intervening days they did not examine themselves, Rabbi Eliezer says: The presumptive status of the zav and the zava is one of ritual purity. Rabbi Yehoshua says: In that case, the zav and the zava have counted only the first day and the seventh day, two of the seven clean days, and they must count another five days to complete the tally. Rabbi Akiva says: The zav and the zava have counted only the seventh day, and they must count another six days to complete the tally.", + "The corpses of a zav, and a zava, and a menstruating woman, and a woman after childbirth, and a leper, who died, transmit ritual impurity by carrying their corpses, until the flesh decays. With regard to the corpse of a gentile who died, although when alive he transmits impurity like a zav, once he dies he is ritually pure and is prevented from transmitting impurity. Beit Shammai say: The status of all women when they die is as though they were menstruating women at the time of death. Therefore, the garments that they were wearing before they died are impure and require immersion. And Beit Hillel say: Only a woman who died with the impurity of a menstruating woman has the status of a menstruating woman after death.", + "With regard to a woman who died, and after her death a quarter-log of blood emerged from her body, although the blood emerged after death, it transmits ritual impurity by touching and carrying, due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman. This impurity as blood of menstruation applies to any amount of blood she emits, despite the halakha that generally, the blood of a corpse transmits impurity only if it is at least a quarter-log in volume. And as it is a quarter-log of blood, it transmits impurity in a tent, as it is the blood of a corpse. Rabbi Yehuda says: That quarter-log of blood does not transmit impurity due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman, because that blood was displaced after she died. And Rabbi Yehuda concedes in the case of a woman who is sitting in childbirth on the travailing chair [mashber] and she died, and a quarter-log of blood emerged from her body, that this blood transmits ritual impurity due to the impurity of the spot of blood of a menstruating woman. In that case, the blood was displaced while she was still alive. Rabbi Yosei said: For that reason, that quarter-log of blood does not transmit impurity in a tent, as it did not come from a corpse.", + "Initially the Sages would say, with regard to a woman who gave birth and observed the seven or fourteen days of impurity for a male or female child, respectively, and then immersed in a ritual bath and who is observing the period of the blood of purity, that she would pour water from a vessel in her hands to rinse the Paschal offering. Although it is permitted for such a woman to engage in intercourse with her husband, her halakhic status is like that of one who immersed that day and the sun has not yet set. She therefore assumes second-degree ritual impurity and confers third-degree ritual impurity upon teruma with which she comes into contact. Consequently, she may touch the vessel, as second-degree ritual impurity does not render a vessel impure. She may not touch the water, as it is designated for rinsing the Paschal offering and therefore it is treated with the sanctity of sacrificial food, which is rendered impure by second-degree ritual impurity. The Sages then said: Her status is like that of one who came into contact with one impure with impurity imparted by a corpse, i.e., one with first-degree ritual impurity, who renders consecrated items impure. But with regard to all non-sacred items, even non-sacred items treated with the sanctity of sacrificial food, such as the water used to rinse the Paschal offering, she has second-degree ritual impurity. Consequently, it is permitted for her to touch not only the vessel, but the water inside it as well, in accordance with the statement of Beit Hillel. Beit Shammai say: The status of the woman is even like that of one who is impure due to contact with a corpse, who is a primary source of ritual impurity and renders even a non-sacred vessel impure.", + "And Beit Shammai concede to Beit Hillel that a woman observing the days of purity partakes of second-tithe produce, as it is permitted for one who immersed that day to eat second-tithe produce. And she separates part of her dough as ḥalla, and she draws the vessel with the part of the dough that she separated near the rest of the dough, and she designates it with the name of ḥalla. And Beit Shammai further concede to Beit Hillel that if a drop from her saliva or from the blood of purity fell onto a loaf of teruma, the loaf is ritually pure, as any liquid discharged from the body of one who immersed that day is ritually pure. There is another dispute between the tanna’im with regard to a woman who completed her days of purity. Beit Shammai say: Her immersion at the end of the days of impurity does not render it permitted for her to enter the Temple or to partake of teruma; rather, she requires immersion even at the conclusion of the days of purity. And Beit Hillel say: She does not require immersion at the conclusion of the days of purity to render it permitted for her to partake of teruma, as the immersion at the end of the days of impurity is sufficient.", + "There is a dispute with regard to a woman who sees blood on the eleventh day, which is the final day of the period fit for the flow of a zava. It is permitted for her to engage in intercourse with her husband after observing one clean day corresponding to the one day that she saw blood, but in this case, she failed to observe one clean day. Rather, she immersed in a ritual bath that evening, the eve of the twelfth day, and then engaged in intercourse with her husband. Beit Shammai say: Since she did not observe that corresponding clean day, she retains the status of a zava. Therefore both she, the zava, and her husband, who engaged in intercourse with a zava, transmit impurity to items designated for lying or sitting, to the extent that these transmit impurity to food and drink that came in contact with them, and in her case, to people as well. And each of them is liable to bring a sin offering for participating in intercourse involving a zava. And Beit Hillel say: Although they transmit impurity to items designated for lying or sitting, they are exempt from bringing the sin offering. Since the twelfth day is unfit for the flow of a zava, and even if she were to experience bleeding on the eleventh, twelfth, and thirteenth days she would not become a greater zava, one who experiences bleeding on the eleventh does not need to observe a corresponding clean day. If the woman immersed on the day following the eleventh day and she engaged in intercourse with the man of her house, i.e., her husband, on that twelfth day and then saw blood, Beit Shammai say: They transmit impurity to items designated for lying or sitting by rabbinic law, as the Sages issued a decree of impurity in the case when the second day is the twelfth day, due to a case when the second day is within the eleven days fit for the flow of a zava. And they are exempt from bringing the sin offering, as she observed part of the twelfth day, and the bleeding she experienced after engaging in intercourse, which occurred during her period of menstruation, is not fit to be appended to the discharge of the zava on the eleventh day. And Beit Hillel say: That husband is a glutton, as he could not wait for the conclusion of the twelfth day before engaging in intercourse. Nevertheless, the Sages did not issue a decree of impurity. And Beit Hillel concede to Beit Shammai in a case where the woman sees blood in the midst of the eleven-day period, and she immersed in the evening and engaged in intercourse with her husband without observing a corresponding clean day, that they transmit impurity to items designated for lying or sitting. And each of them is liable to bring a sin offering for participating in intercourse involving a zava. If she saw blood in the midst of the eleven days and observed part of a corresponding clean day and immersed on the day following the day that she saw blood and engaged in intercourse with her husband, that is wayward conduct, as the possibility exists that she will experience bleeding after intercourse that will be appended to the bleeding of the previous day, rendering her a zava and disqualifying the immersion. And the status of ritually impure items with which they came into contact and the status of their intercourse is contingent upon whether she experiences bleeding on the day of her immersion, in which case the ritually pure items become impure and they are liable to bring a sin offering, or whether she does not experience bleeding that day, in which case the ritually pure items remain pure and the woman and man are exempt from bringing a sin offering." + ] + ], + "versions": [ + [ + "William Davidson Edition - English", + "https://korenpub.com/collections/the-noe-edition-koren-talmud-bavli-1" + ] + ], + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Kaufmann A 50.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Kaufmann A 50.json new file mode 100644 index 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הֲרֵי זוֹ כִֿפְקִידָֿה ומ׳ וּמְמַעֶטֶתֿ עַל יַד מֵעֵתֿ לְעֵתֿ וְעַל יַדֿ מִפְּקִידָֿה לִפְֿקִידָֿה׃", + "ב׳ כֵּיצַדֿ דַּיָּיהּ שַׁעְתָֿהּ הָיְתָֿה יוֹשֶׁבֶת בַּמִּיטָּה וַעֲסוּקָה בְֿטַהֲרוֹתֿ פָּרְשָׁה וְרָאַת הִיא טְמֵאָה וְכֿוּלָּם טְהוֹרוֹתֿ אַפְ׳ עַלִ פִּי שֶׁאָמָרוּ מִטַּמָּא מֵעֵתֿ לְעֵתֿ אֵינָה מוֹנָה אֶלָּא מִשָּׁעָה שֶׁרָאַתֿ׃", + "ג׳ ר׳ אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵ׳ אַרְבַּע נָשִׁים דַּיָּין שַׁעְתָֿן בְּתֿוּלָה וּמְעוּבֶּרֶתֿ [וּ]מֵנִיקָה וּזְקֵינָה אָמַ׳ רְ׳ יְהוֹשֻׁעַ לֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא בְֿתֿוּלָה אֲבָֿל הֲלָכָֿה כְּדִֿבְ׳ ר׳ אֱלִיעֶזֶר׃", + "ד׳ אֵיזוֹ הִיא בְתֿוּלָה כָּל שֶׁלֹּא רָאַתֿ דָּם מִיָּמֶיהָ אַפְֿעַל פִּי נְשׂוּאָה מ׳ע׳ מְעוּבֶּרֶתֿ מִשֶּׁיִּוָּודַֿע עוּבָֿרָהּ מֵנִיקָה מִשֶּׁתִּגְֿמוֹל אֶתֿ בְּנָהּ נָתְֿנָה בְֿנָהּ לְמֵנִיקָה גְּמָלַתּוּ אוֹ מֵתֿ ר׳ מֵאִיר אוֹמֵ׳ מִטַּמָּא מֵעֵתֿ לְעֵתֿ וַחֲכָֿ׳ אוֹמְ׳ דַּיָּיהּ שַׁעְתָהּ׃", + "ה׳ אֵיזוֹ הִיא זְקֵינָה כָּל שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלוֹשׁ עוֹנוֹתֿ סָמוּךְֿ לְזִיקְנָתָֿהּ ר׳ אֱלִיעֶזֶ׳ אוֹמ׳ כָּל אִשָּׁה שֶׁעָבְֿרוּ עָלֶיהָ 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שְׁנֵי עֵדִֿים עַל כָּל תַּשְׁמִישׁ וְתַֿשְׁמִישׁ אוֹ תַֿשְׁמִישׁ לְאוֹר הַנֵּר וּבֵית הֵלֵּל אוֹמְ׳ דַּיָּיה שְׁנֵי עֵדִֿים כָּל הַלַּיְלָה׃", + "ה׳ מָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָֿמִ׳ בָּאִשָּׁה הַחֶדֶֿר [וְ]הַפְּרוֹזְדּוֹרֿ וְהָעֲלִייָּה דַּם הַחֶדֶֿר טָמֵא נִימְצָא בִפְֿרוֹזְדּוֹרֿ סְפֵיקוֹ טָמֵא שֶׁחֶזְקָתֿוֹ מִן הַמָּקוֹר׃", + "ו׳ חֲמִשָּׁה דָֿמִים הֵן טְמֵאִין בָּאִשָּׁה הָאָדֿוֹם וְהַשָּׁחוֹר [וּ]כְֿקֶרֶן קוֹרְקוֹם וּכְֿמֵימֵי אֲדָֿמָה וּכְֿמֶזֶגֿ בֵּיתֿ שַׁמַּיִ אוֹמְ׳ אַף כְּמֵימֵי תַֿלְתָּן וּכְֿמֵימֵי בָֿשָׂר צָלִי /וּ/בֵֿיתֿ הֵלֵּל אוֹמְ׳ מְטַהֲרִין /וְ/הַיָּרוֹק עֲקַבְֿיָה בֶֿן מַהֲלַלְאֵ׳ [אוֹמ׳] מְטַמֵּא וַחֲכָֿמִ׳ מְטַהֲרִין אָמַ׳ ר׳ מֵאִיר אִם אֵינוּ מְטַמֵּא מִשֵּׁם כֶּתֶֿם מְטַמֵּא מִשֵּׁם מַשְׁקֶה ר׳ יוֹסֵה אוֹמֵ׳ לֹא כָֿךְ וְלֹא כָֿךְ׃", + "ז׳ אֵיזֶה הוּא הָאָדֿוֹם כְּדַֿם הַמָּכָּה הַשָּׁחוֹר כַּחֵרֶתֿ דֶּיהֶא מִיכֵּן טָהוֹר וּכְֿקֶרֶן קוֹרְקוֹם כ׳ר׳ כִּבָֿרוּר שֶׁיֵּשׁ בּוֹ וּכְֿמֵימֵי אֲדָֿמָה מִבִּקְעַתֿ בֵּיתֿ כֶּרֶם מֵיצֵף מַיִם וּכְֿמֶזֶג שְׁנֵי חֲלָקִין מַיִם 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"isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "א\nשַׁמַּי אוֹמֵר: \nכָּל הַנָּשִׁים דַּיָּן שָׁעְתָן. \nהֶלֵּל אוֹמֵר: \nמִפְּקִידָה לִפְקִידָה, \nוַאֲפִלּוּ לְיָמִים הַרְבֵּה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nלֹא כְדִבְרֵי זֶה וְלֹא כְדִבְרֵי זֶה, \nאֶלָּא מֵעֵת לְעֵת מְמַעֶטֶת עַל יָד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה, \nוּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה מְמַעֶטֶת עַל יָד מֵעֵת לְעֵת. \nוְכָל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שַׁעְתָהּ. \nהַמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעֵדִים, \nהֲרֵי זוֹ כִפְקִידָה, \nוּמְמַעֶטֶת עַל יָד מֵעֵת לְעֵת וְעַל יָד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה. \n", + "ב\nכֵּיצַד דַּיָּהּ שַׁעְתָהּ? \nהָיְתָה יוֹשֶׁבֶת בַּמִּטָּה וַעֲסוּקָה בְטַהֲרוֹת, \nפָּרְשָׁה וְרָאָת, \nהִיא טְמֵאָה, וְכֻלָּם טְהוֹרוֹת. \nאַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ: \nמִטַּמָּא מֵעֵת לְעֵת, \nאֵינָה מוֹנָה אֶלָּא מִשָּׁעָה שֶׁרָאָת. \n", + "ג\nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאַרְבַּע נָשִׁים דַּיָּן שַׁעְתָן: \nבְּתוּלָה, וּמְעֻבֶּרֶת, וּמֵנִיקָה, וּזְקֵנָה. \nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nלֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא בְתוּלָה, \nאֲבָל הֲלָכָה כְּדִבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. \n", + "ד\nאֵי זוֹ הִיא בְתוּלָה? \nכָּל שֶׁלֹּא רָאָת דָם מִיָּמֶיהָ, \nאַף עַל פִּי נְשׂוּאָה. \nמְעֻבֶּרֶת? \nמִשֶּׁיִּוָּדַע עוֹבָרָהּ. \nמֵנִיקָה? \nעַד שֶׁתִּגְמֹל אֶת בְּנָהּ. <מִשֶּׁתִּגְמֹל> \nנָתְנָה בְנָהּ לְמֵנִיקָה, \nגְּמָלַתּוּ אוֹ מֵת, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nמִטַּמָּא מֵעֵת לְעֵת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nדַּיָּהּ שַׁעְתָהּ. \n", + "ה\nאֵיזוֹ הִיא זְקֵנָה? \nכָּל שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלוֹשׁ עוֹנוֹת סָמוּךְ לְזִקְנָתָהּ. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nכָּל אִשָּׁה שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלוֹשׁ עוֹנוֹת, \nדַּיָּהּ שַׁעְתָהּ. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nמְעֻבֶּרֶת וּמֵנִיקָה שֶׁעָבְרוּ עֲלֵיהֶם שָׁלוֹשׁ עוֹנוֹת, \nדַּיָּן שַׁעְתָן. \n", + "ו\nוּבַמָּה אָמָרוּ דַיָּהּ שַׁעְתָהּ? \nבִּרְאִיָּה הָרִאשׁוֹנָה, \nאֲבָל בַּשְּׁנִיָּה, \nמִטַּמָּא מֵעֵת לְעֵת. \nוְאִם רָאָת הָרִאשׁוֹנָה מֵאֹנֶס, \nאַף בַּשְּׁנִיָּה דַיָּהּ שַׁעְתָהּ. \n", + "ז\nאַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ: \nדַּיָּהּ שַׁעְתָהּ, \nצְרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת, \nחוּץ מִן הַנִּדָה, \nוְהַיּוֹשֶׁבֶת עַל דָּם טָהוֹר. \nוְהַמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעֵדִים, \nחוּץ מִן הַיּוֹשֶׁבֶת עַל דָּם טָהוֹר, \nוּבְתוּלָה, שֶׁדָּמֶיהָ טְהוֹרִין. \nפַּעֲמִים הִיא שֶׁצְּרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת: \nבַּשַּׁחְרִית וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nוּבְשָׁעָה שֶׁהִיא עוֹבֶרֶת לְשַׁמֵּשׁ אֶת בֵּיתָהּ. \nיְתֵרוֹת עֲלֵיהֶן הַכֹּהֲנוֹת, \nבְּשָׁעָה שֶׁהֵן אוֹכְלוֹת בִּתְרוּמָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף בְּשָׁעַת עֲבִירָתָן מִלֹּאכַל בִּתְרוּמָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל הַיָּד הַמַּרְבָּה לִבְדוֹק, \nבַּנָּשִׁים, מְשֻׁבַּחַת, \nוּבָאֲנָשִׁים, תִּקָּצֵץ. \nהַחֵרֶשֶׁת, וְהַשּׁוֹטָה, וְהַסּוֹמָה, \nוְכָל מי שֶׁנִּטְרְפָה דַעְתָּהּ, \nאִם יֵשׁ לָהֶן פִּקְחוּת, מַתְקִינוֹת אוֹתָן, \nוְהֵן אוֹכְלוֹת בִּתְרוּמָה. \nדֶּרֶךְ בְּנוֹת יִשְׂרָאֵל, \nמְשַׁמְּשׁוֹת בִּשְׁנֵי עֵדִים: \nאֶחָד לוֹ, וְאֶחָד לָהּ. \nוְהַצְּנוּעוֹת מַתְקִינוֹת לָהֶן שְׁלִישִׁי, \nוְאֶחָד לְהַתְקִין אֶת הַבַּיִת. \n", + "ב\nנִמְצָא עַל שֶׁלּוֹ, \nטְמֵאִין, וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. \nנִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ אֵיוְתִיאוֹס, \nטְמֵאִין, וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. \nנִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ לְאַחַר זְמַן, \nטְמֵאִין בְּסָפֵק, וּפְטוּרִין מִן הַקָּרְבָּן. \n", + "ג\nאֵי זֶה הוּא לְאַחַר זְמַן? \nכְּדֵי שֶׁתֵּרֵד מִן הַמִּטָּה וְתָדִיחַ אֶת פָּנֶיהָ. \nוְאַחַר כָּךְ, מִטַּמָּא מֵעֵת לְעֵת, \nוְאֵינָהּ מְטַמָּא אֶת בּוֹעֲלָהּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמְטַמָּא אֶת בּוֹעֲלָהּ. \nוּמוֹדִים חֲכָמִים לִרְבִּי עֲקִיבָה בְרוֹאָה כֶתֶם, \nשֶׁהִיא מְטַמָּא אֶת בּוֹעֲלָהּ. \n", + "ד\nכָּל הַנָּשִׁים בְּחֶזְקַת טַהֲרָה לְבַעְלֵיהֶן. \nהַבָּאִין מִן הַדֶּרֶךְ, \nנְשֵׁיהֶם לָהֶם בְּחֶזְקַת טַהֲרָה. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nצְרִיכָה שְׁנֵי עֵדִים עַל כָּל תַּשְׁמִישׁ וְתַשְׁמִישׁ, \nאוֹ תַשְׁמִישׁ לְאוֹר הַנֵּר. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nדַּיָּהּ שְׁנֵי עֵדִים כָּל הַלַּיְלָה. \n", + "ה\nמָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה: \nהַחֶדֶר, וְהַפְּרוֹזְדּוֹר, וְהָעֲלִיָּה. \nדַּם הַחֶדֶר, טָמֵא. \nנִמְצָא בִפְרוֹזְדּוֹר, \nסְפֵקוֹ טָמֵא, שֶׁחֶזְקָתוֹ מִן הַמָּקוֹר. \n", + "ו\nחֲמִשָּׁה דָמִים הֵן טְמֵאִין בָּאִשָּׁה: \nהָאָדֹם, \nוְהַשָּׁחוֹר, \nוּכְקֶרֶן קָרְקוֹם, \nוּכְמֵימֵי אֲדָמָה, \nוּכְמֶזֶג. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nאַף כְּמֵימֵי תַלְתָּן, \nוּכְמֵימֵי בָשָׂר צָלִי. \nוּבֵית הֶלֵּל מְטַהֲרִין. \nוְהַיָּרֹק, \nעֲקַבְיָה בֶן מַהֲלַלְאֵל מְטַמֵּא, \nוַחֲכָמִים מְטַהֲרִין. \nאָמַר רְבִּי מֵאִיר: \nאִם אֵינוּ מְטַמֵּא מִשֵּׁם כֶּתֶם, \nמְטַמֵּא מִשֵּׁם מַשְׁקֶה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nלֹא כָךְ וְלֹא כָךְ. \n", + "ז\nאֵי זֶה הוּא הָאָדֹם? \nכְּדַם הַמַּכָּה. \nהַשָּׁחוֹר? \nכַּחֶרֶת; \nדֵּהֶה מִכֵּן, טָהוֹר. \nוּכְקֶרֶן קָרְקוֹם? \nכְּבָרוּר שֶׁיֵּשׁ בּוֹ. \nוּכְמֵימֵי אֲדָמָה? \nמִבִּקְעַת בֵּית כֶּרֶם, מֵצֵף מַיִם. \nוּכְמֶזֶג? \nשְׁנֵי חֲלָקִין מַיִם, \nוְאֶחָד יַיִן, מִן הַיַּיִן הַשָּׁרוֹנִי. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמַּפֶּלֶת חֲתִכָּה, \nאִם יֵשׁ עִמָּהּ דָּם, טְמֵאָה, \nוְאִם לָאו, טְהוֹרָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְמֵאָה. \n", + "ב\nהַמַּפֶּלֶת כְּמִין קְלִפָּה, \nכְּמִין שְׂעֹרָה, כְּמִין עָפָר, \nכְּמִין יַבְחוּשִׁים אֲדֻמִּים, \nתַּטִּיל לַמַּיִם. \nאִם נִמהוּ, טְמֵאָה. \nהַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים וַחֲגָבִים, \nשְׁקָצִים וּרְמָשִׂים, \nאִם יֵשׁ עִמָּהֶם דָּם, טְמֵאָה, \nוְאִם לָאו, טְהוֹרָה. \nהַמַּפֶּלֶת כְּמִין בְּהֵמָה חַיָּה וָעוֹף, \nבֵּין טְמֵאִין בֵּין טְהוֹרִים, \nאִם זָכָר, תֵּשֵׁב לַזָּכָר, \nוְאִם נְקֵבָה, תֵּשֵׁב לַנְּקֵבָה. \nאֵין יָדוּעַ, תֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכָּל שֶׁאֵין בּוֹ מִצּוּרַת הָאָדָם, \nאֵינוּ וֶלֶד. \n", + "ג\nהַמַּפֶּלֶת שָׁפִיר, \nמָלֵא מַיִם, מָלֵא דָם, מָלֵא גְנִינִים, \nאֵינָה חוֹשֶׁשֶׁת לַוֶּלֶד. \nאִם הָיָה מְרֻקָּם, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \n", + "ד\nהַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל אוֹ שִׁלְיָה, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \nשִׁלְיָה בַבַּיִת, \nהַבַּיִת טָמֵא. \nלֹא שֶׁהַשִּׁלְיָה וֶלֶד, \nאֶלָּא שֶׁאֵין שִׁלְיָה שֶׁאֵין עִמָּהּ וֶלֶד. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nנִמּוֹק הַוֶּלֶד עַד שֶׁלֹּא יָצָא. \n", + "ה\nהַמַּפֶּלֶת טוֹמְטוֹם וְאַנְדְּרוֹגִינָס, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \nטוֹמְטוֹם וְזָכָר, \nוְאַנְדְּרוֹגִינָס וְזָכָר, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \nטוֹמְטוֹם וּנְקֵבָה, \nאַנְדְּרוֹגִינָס וּנְקֵבָה, \nתֵּשֵׁב לַנְּקֵבָה בִלְבַד. \nיָצָא מְחֻתָּךְ אוֹ מְסֹרָס, \nמִשֶּׁיָּצָא רֻבּוֹ, \nהֲרֵי זֶה כְיָלוּד. \nיָצָא כְדַרְכּוֹ: \nמִשֶּׁיָּצָא רֹב רֹאשׁוֹ. \nאֵי זֶה הוּא רֹב רֹאשׁוֹ? \nמִשֶּׁתֵּצֵא פַדַּחְתּוֹ. \n", + "ו\nהַמַּפֶּלֶת, \nוְאֵין יָדוּעַ מַה הוּא, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה. \nאֵין יָדוּעַ אִם הַוֶּלֶד הָיָה, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה וְלַנִּדָּה. \n", + "הַמַּפֶּלֶת יוֹם אַרְבָּעִים, \nאֵינָה חוֹשֶׁשֶׁת לַוֶּלֶד. \nיוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה וְלַנִּדָּה. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nיוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנִּדָּה; \nיוֹם שְׁמוֹנִים וְאֶחָד, \nתֵּשֵׁב לַזָּכָר וְלַנְּקֵבָה וְלַנִּדָּה. \nשֶׁהַזָּכָר נִגְמָר לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד, \nוּנְקֵבָה לִשְׁמוֹנִים וְאֶחָד. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֶחָד בְּרִיַּת זָכָר וְאֶחָד בְּרִיַּת נְקֵבָה, \nזֶה וָזֶה לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nבְּנוֹת הַכּוּתִים נִדּוֹת מֵעֲרִיסָתָן. \nהַכּוּתִין מְטַמִּין מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן בּוֹעֲלֵי נִדּוֹת, \nוְהֵן יוֹשְׁבוֹת עַל כָּל דָּם. \nוְאֵין חַיָּבִין עֲלֵיהֶן עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ, \nוְאֵין שׂוֹרְפִין עֲלֵיהֶן אֶת הַתְּרוּמָה, \nמִפְּנֵי שֶׁטֻּמְאָתָן בְּסָפֵק. \n", + "ב\nבְּנוֹת צַדּוּקִין, \nבִּזְמַן שֶׁנָּהֲגוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתָן, \nהֲרֵי הֵן כְּכוּתִיּוֹת. \nפָּרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי יִשְׂרָאֵל, \nהֲרֵי הֵן כְּיִשְׂרָאֵל. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nלְעוֹלָם הֵן כְּיִשְׂרָאֵל, \nעַד שֶׁיִּפְרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתָן. \n", + "ג\nדַּם נָכְרִית וְדַם טַהֲרָה שֶׁלִּמְצֹרַעַת, \nבֵּית שַׁמַּי מְטַהֲרִין, \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nכְּרוֹקָהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. \nדַּם יוֹלֶדֶת שֶׁלֹּא טָבָלָה, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nכְּרוֹקָהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nמְטַמֵּא לַח וְיָבֵשׁ. \nוּמוֹדִים בְּיוֹלֶדֶת בַּזּוֹב, \nשֶׁהוּא מְטַמֵּא לַח וְיָבֵשׁ. \n", + "ד\nהַמְקַשָּׁה, נִדָּה. \nקִשָּׁת שְׁלֹשָׁה יָמִים בְּתוֹךְ אֶחָד עָשָׂר, \nשָׁפָת מֵעֵת לְעֵת וְיָלְדָה, \nהֲרֵי זוֹ יוֹלֶדֶת בְּזוֹב. \nדִּבְרֵי רְבִּי אֱלִיעֶזֶר. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nלַיְלָה וָיוֹם, \nכְּלֵילֵי שַׁבָּת וְיוֹמוֹ. \nשֶׁשָּׁפָת מִן הַצַּעַר אֲבָל לֹא מִן הַדָּם. \n", + "ה\nכַּמָּה הוּא קִשּׁוּיָהּ? \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ אַרְבָּעִים וַחֲמִשִּׁים יוֹם. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nדַּיָּהּ חָדְשָׁהּ. \nרְבִּי יוֹסֵה וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nאֵין קִשּׁוּי יָתֵר מִשְּׁתֵי שַׁבָּתוֹת. \n", + "ו\nהַמְקַשָּׁה בְתוֹךְ שְׁמוֹנִים שֶׁלַּנְּקֵבָה, \nכָּל דָּמִים שֶׁהִיא רוֹאָה, טְהוֹרִים, \nעַד שֶׁיֵּצֵא הַוֶּלֶד. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַמֵּא. \nאָמְרוּ לוֹ לִרְבִּי אֱלִיעֶזֶר: \nמָה אִם בִּמְקוֹם שֶׁהֶחְמִיר בְּדַם הַשֹּׁפִי, \nהֵקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי, \nמְקוֹם שֶׁהֵקֵל בְּדַם הַשֹּׁפִי, \nאֵינוּ דִין שֶׁנָּקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי? \nאָמַר לָהֶם: \nדַּיּוֹ לַבָּא מִן הַדִּין לִהְיוֹת כַּנָּדוֹן. \nמִמַּה הֵקֵל עָלֶיהָ? \nמִטֻּמְאַת זִיבָה, \nאֶלָּא טְמֵאָה הִיא טֻמְאַת נִדָּה. \n", + "ז\nכָּל אֶחָד עָשָׂר יוֹם בְּחֶזְקַת טַהֲרָה, \nיָשְׁבָה לָהּ וְלֹא בָדְקָה, \nשָׁגְגָה, נֶאֱנָסָה, הֵזֵידָה וְלֹא בָדָקָה, \nהֲרֵי זוֹ טְמֵאָה. \nהִגִּיעָה שָׁעַת וַסְתָּהּ וְלֹא בָדְקָה, \nהֲרֵי זוֹ טְמֵאָה. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאִם הָיְתָה בְמַחֲבָא, \nהִגִּיעָה שָׁעַת וַסְתָּהּ וְלֹא בָדְקָה, \nהֲרֵי זוֹ טְהוֹרָה, \nשֶׁחֲרָדָה מְסַלֶּקֶת אֶת הַדָּמִים. \nאֲבָל יְמֵי הַזָּב וְהַזָּבָה וְשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם, \nהֲרֵי אֵלּוּ בְחֶזְקַת טַהֲרָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nיוֹצֵא דֹפֶן, \nאֵין יוֹשְׁבִין עָלָיו יְמֵי טֻמְאָה וִימֵי טַהֲרָה, \nוְאֵין חַיָּבִין עָלָיו קָרְבָּן. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהֲרֵי זֶה כְיָלוּד. \nכָּל הַנָּשִׁים מִטַּמּוֹת בַּבַּיִת הַחִיצוֹן, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא טו,יט) \n\"דָּם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ\". \nאֲבָל הַזָּב וּבַעַל קֶרִי, \nאֵינָן מִטַּמִּין עַד שֶׁתֵּצֵא טֻמְאָתָן לַחוּץ. \n", + "ב\nהָיָה אוֹכֵל בִּתְרוּמָה, \nוְהִרְגִּישׁ שֶׁנִּזְדַּעְזְעוּ אֵבָרָיו, \nאוֹחֵז בָּאַמָּה, וּבוֹלֵעַ אֶת הַתְּרוּמָה. \nוּמְטַמִּין בְּכָל שֶׁהֵן, \nאֲפִלּוּ בִכְעֵין הַחַרְדָּל, וּבְפָחוֹת מִכֵּן. \n", + "ג\nתִּינוֹקֶת בַּת יוֹם אֶחָד מִטַּמָּא בַנִּדָּה. \nוּבַּת עֲשֶׂרֶת יָמִים בַּזִּיבָה. \nתִּינוֹק בֶּן יוֹם אֶחָד מִטַּמֵּא בְנִּדָּה, \nוּמִטַּמֵּא בִנְגָעִים, \nוּמִטַּמֵּא בִטְמֵא מֵת, \nוְזוֹקֵק לַיִּבּוּם, \nוּפוֹטֵר מִן הַיִּבּוּם, \nוּמַאֲכִיל בִּתְרוּמָה, \nוּפוֹסֵל מִן הַתְּרוּמָה, \nוְנוֹחֵל וּמַנְחִיל, \nוְהַהוֹרְגוֹ חַיָּב, \nוַהֲרֵי הוּא לְאָבִיו וּלְאִמּוֹ וּלְכָל קְרוֹבָיו \nכְּחָתָן שָׁלֵם. \n", + "ד\nבַּת שָׁלוֹשׁ שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד, \nמִתְקַדֶּשֶׁת בַּבִּיאָה. \nבָּא עָלֶיהָ הַיָּבָם, קְנָאָהּ, \nוְחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשֵּׁם אֵשֶׁת אִישׁ. \nוּמְטַמָּא אֶת בּוֹעֲלָהּ, \nלְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן. \nנִשֵּׂאת לַכֹּהֵן, תֹּאכַל בִּתְרוּמָה. \nבָּא עָלֶיהָ אֶחָד מִכָּל הַפְּסוּלִים, \nפְּסָלָהּ מִן הַכְּהֻנָּה. \nבָּא עָלֶיהָ אֶחָד מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, \nמֵתִין עַל יָדֶיהָ, \nוְהִיא פְּטוּרָה. \nפָּחוּת מִכֵּן, כְּנוֹתֵן אֶצְבַּע בָּעַיִן. \n\n", + "ה\nבֶּן תֵּשַׁע שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד שֶׁבָּא עַל יְבִמְתּוֹ, \nקְנָאָהּ, \nוְאֵינוּ נוֹתֵן גֵּט עַד שֶׁיַּגְדִּיל. \nוּמִטַּמֵּא בַּנִּדָּה, \nלְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן, \nוּפוֹסֵל וְאֵינוּ מַאֲכִיל, \nוּפוֹסֵל אֶת הַבְּהֵמָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, <גְּבֵי>\nוְהִיא נִסְקֶלֶת עַל יָדָיו. \nוְאִם בָּא עַל אַחַת מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, \nמֵתוֹת עַל יָדָיו, \nוְהוּא פָטוּר. \n", + "ו\nבַּת אַחַת עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, \nנְדָרֶיהָ נִבְדָּקִין. \nבַּת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, \nנְדָרֶיהָ קַיָּמִין, \nוּבוֹדְקִין כָּל שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. \nבֶּן שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, \nנִבְדָּקִין נְדָרָיו. \nבֶּן שְׁלֹשׁ עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, \nנְדָרָיו קַיָּמִין, \nוּבוֹדְקִין כָּל שְׁלֹשׁ עֶשְׂרֵה. \nקֹדֶם לַזְּמַן הַזֶּה, \nאַף עַל פִּי שֶׁאָמָרוּ: \nיוֹדְעִים אָנוּ לְשֵׁם מִי נָדַרְנוּ, \nוּלְשֵׁם מִי הִקְדַּשְׁנוּ, \nאֵין נִדְרֵיהֶן נְדָרִים, <אֵינָן>\nוְלֹא הֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ. \nלְאַחַר זְמַן זֶה, \nאַף עַל פִּי שֶׁאָמָרוּ: \nאֵין אָנוּ יוֹדְעִים לְשֵׁם מִי נָדַרְנוּ, \nוּלְשֵׁם מִי הִקְדַּשְׁנוּ, \nנִדְרֵיהֶן נְדָרִים, וְהֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ. \n", + "ז\nמָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה: \n[פַּגָּה,] בֹּחַל, וְצָמָל. \nפַּגָּה, עוֹדָהּ תִּינוֹקֶת. \nבֹּחַל, אֵלּוּ יְמֵי נְעוּרֶיהָ. \nבָּזוֹ וּבָזוֹ, אָבִיהָ זַכַּי בִּמְצִיאָתָהּ, \nוּבְמַעֲשֵׂה יָדֶיהָ, וּבְהֶפֶר נְדָרֶיהָ. \nצָמָל, כָּל שֶׁבָּגָרָה, \nוְאֵין לְאָבִיהָ בָּהּ רְשׁוּת. \n", + "ח\nאֵי זֶה הוּא סִימָנָהּ? \nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nמִשֶּׁיַּעֲלֶה הַקֶּמֶט תַּחַת הַדַּד. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nמִשֶּׁיַּטּוּ הַדַּדִּים. \nבֶּן עַזַּי אוֹמֵר: \nמִשֶּׁתַּשְׁחִיר הַפְּטֹמֶת. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹתֵן יָדוֹ עַל הָעֹקֶץ, \nוְהוּא שׁוֹקֵעַ וְשׁוֹהֶא לַחְזוֹר. \n", + "ט\nבַּת עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nתָּבִיא רְאָיָה שֶׁהִיא בַת עֶשְׂרִים, \nוְהִיא אַיְלוֹנִית, \nלֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. \nבֶּן עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nיָבִיא רְאָיָה שֶׁהוּא בֶן עֶשְׂרִים שָׁנָה, \nוְהוּא סָרִיס, \nלֹא חוֹלֵץ וְלֹא מְיַבֵּם. \nאֵלּוּ כְדִבְרֵי בֵית הֶלֵּל. \nוּבֵית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nזֶה וָזֶה בְּנֵי שְׁמוֹנֶה עֶשְׂרֵה. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nהַזָּכָר כְּדִבְרֵי בֵית הֶלֵּל, \nוְהַנְּקֵבָה כְדִבְרֵי בֵית שַׁמַּי, \nשֶׁהָאִשָּׁה מְמַהֶרֶת לָבֹא לִפְנֵי הָאִישׁ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nבָּא סִימָן הַתַּחְתּוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, \nאוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת. \nבָּא הָעֶלְיוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הַתַּחְתּוֹן, \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵי אֶפְשָׁר, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nלֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת. \nמִפְּנֵי שֶׁאָמָרוּ: \nאֶפְשָׁר לַתַּחְתּוֹן לָבֹא עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, \nאֲבָל אֵיפְשָׁר לָעֶלְיוֹן לָבֹא \nעַד שֶׁלֹּא יָבֹא הַתַּחְתּוֹן. \n", + "ב\nכַּיּוֹצֵא בוֹ, \nכָּל כְּלִי חֶרֶשׂ מַכְנִיס וּמוֹצִיא, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא מוֹצִיא וְאֵינוּ מַכְנִיס. \nכָּל אֵבֶר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ צִפֹּרֶן, יֶשׁ בּוֹ עֶצֶם, \nוְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ בּוֹ עֶצֶם, וְאֵין בּוֹ צִפֹּרֶן. \n", + "ג\nכָּל הַמִּטַּמֵּא מִדְרָס, מִטַּמֵּא טְמֵא מֵת, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא מִטַּמֵּא טְמֵא מֵת, \nוְאֵינוּ מִטַּמֵּא מִדְרָס. \n", + "ד\nכָּל הָרָאוּי לָדוֹן דִּינֵי נְפָשׁוֹת, \nרָאוּי לָדוֹן דִּינֵי מָמוֹנוֹת, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא רָאוּי לָדוֹן דִּינֵי מָמוֹנוֹת, \nוְאֵין רָאוּי לָדוֹן דִּינֵי נְפָשׁוֹת. \n\nה\nכָּל הַכָּשֵׁר לָדִין, כָּשֵׁר לְהָעִיד, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא כָשֵׁר לְהָעִיד, \nוְאֵינוּ כָשֵׁר לָדִין. \n", + "ו\nכָּל שֶׁהוּא חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת, \nמִטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין, <מְטַמֵּא>\nוְיֵשׁ שֶׁמִּטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין, <שֶׁמְּטַמֵּא>\nוְאֵינוּ חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת. \n", + "ז\nכָּל שֶׁהוּא חַיָּב בַּפֵּאָה, חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת, \nוְאֵינוּ חַיָּב בַּפֵּאָה. \n", + "ח\nכָּל שֶׁהוּא חַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז, חַיָּב בַּמַּתָּנוֹת, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא חַיָּב בַּמַּתָּנוֹת, \nוְאֵינוּ חַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז. \n", + "ט\nכָּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ בֵעוּר, יֵשׁ לוֹ שְׁבִיעִית, \nוְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ שְׁבִיעִית וְאֵין לוֹ בֵעוּר. \n", + "י\nכָּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קַשְׂקֶשֶׂת, יֵשׁ לוֹ סְנַפִּיר, \nוְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ סְנַפִּיר וְאֵין לוֹ קַשְׂקֶשֶׂת. \n\nיא\nכָּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קְרָנַיִם, יֵשׁ לוֹ טְלָפַיִם, \nוְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ טְלָפַיִם וְאֵין לוֹ קְרָנַיִם. \n", + "יב\nכָּל הַטָּעוּן בְּרָכָה לְאַחֲרָיו, \nטָעוּן בְּרָכָה לְפָנָיו, \nוְיֵשׁ שֶׁהוּא טָעוּן לְפָנָיו, \nוְאֵינוּ טָעוּן לְאַחֲרָיו. \n", + "יג\nתִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nחַיֶּבֶת בְּכָל הַמִּצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, \nוְחוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת. \nוְכֵן תִּינוֹק שֶׁהֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nחַיָּב בְּכָל הַמִּצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה. \nוְרָאוּי לִהְיוֹת בֵּן סוֹרֵר וּמוֹרֶה, \nמִשֶּׁיָּבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nעַד שֶׁיַּקִּיף זָקָן, הַתַּחְתּוֹן, לֹא אֶת הָעֶלְיוֹן, \nאֶלָּא שֶׁדִּבְּרוּ חֲכָמִים בְּלָשׁוֹן נְקִיָּה. \nתִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nאֵינָה יְכוּלָה לְמָאֵן. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמִשֶּׁיַּרְבֶּה הַשָּׁחוֹר. \n", + "יד\nשְׁתֵּי שְׂעָרוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּפָּרָה, וּבַנְּגָעִים, \nהֵן אֲמוּרוֹת בְּכָל מָקוֹם. \nוְכַמָּה הוּא שֵׁעוּרָן?\nכְּדֵי לָכוֹף רֹאשָׁן לְעִקָּרָן. \nדִּבְרֵי רְבִּי יִשְׁמָעֵאל. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nכְּדֵי לִקְרֹץ בְּצִפֹּרֶן. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nכְּדֵי שֶׁיְּהוּ נִטָּלוֹת בַּזּוֹג. \n", + "הָרוֹאָה כֶתֶם, \nהֲרֵי זוֹ מְקֻלְקֶלֶת, \nוְחוֹשֶׁשֶׁת מִשֵּׁם זוֹב. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵין בַּכְּתָמִין מִשֵּׁם זוֹב. \n", + "יה\nהָרוֹאָה יוֹם אֶחָד עָשָׂר בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nתְּחִלַּת נִדָּה וְסוֹף נִדָּה, \nתְּחִלַּת זִיבָה וְסוֹף זִיבָה. \nיוֹם אַרְבָּעִים לַזָּכָר, \nוְיוֹם שְׁמוֹנִים לַנְּקֵבָה בֵין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nלְכֻלָּם, הֲרֵי אֵלּוּ טוֹעוֹת. \nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nעַד שֶׁאַתֶּם מְתַקְּנִים אֶת הַשּׁוֹטוֹת, \nבֹּאוּ וְתַקְּנוּ אֶת הַפִּקְחוֹת! \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nדַּם הַנִּדָּה, וּבְשַׂר הַמֵּת, \nמְטַמִּין לַחִין, \nוּמְטַמִּים יְבֵשִׁין. \nאֲבָל הַזּוֹב, וְהַנֹּעִי, וְהָרוֹק, \nוְהַשֶּׁרֶץ, וְהַנְּבֵלָה, וְשִׁכְבַת זֶרַע, \nמְטַמִּין לַחִין, \nוְאֵינָן מְטַמִּין יְבֵשִׁים. \nאִם יְכוּלִים לְהִשָּׁרוֹת וְלַחְזוֹר לִכְמוֹת שֶׁהָיוּ, \nמְטַמִּין לַחִין, \nוּמְטַמִּים יְבֵשִׁין. \nוְכַמָּה הִיא שִׁרְיָּתָן? \nבַּפּוֹשְׁרִין מֵעֵת לְעֵת. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nבְּשַׂר הַמֵּת שֶׁיָּבַשׁ, \nאִם אֵינוּ יָכוֹל לְהִשָּׁרוֹת וְלַחְזוֹר לִכְמוֹת שֶׁהָיָה, \nטָהוֹר. \n", + "ב\nהַשֶּׁרֶץ שֶׁנִּמְצָא בַמָּבוֹי, \nמְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, \nעַד שֶׁיֹּאמַר: \n\"בָּדַקְתִּי אֶת הַמָּבוֹי הַזֶּה, \nוְלֹא הָיָה בוֹ שֶׁרֶץ\", \nוְכֵן בְּשָׁעַת כִּבּוּד. \nוְכֵן כֶּתֶם שֶׁנִּמְצָא בֶחָלוּק, \nמְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, \nעַד שֶׁיֹּאמַר: \n\"בָּדַקְתִּי אֶת הֶחָלוּק הַזֶּה, \nוְלֹא הָיָה בוֹ כֶתֶם\", \nוְכֵן בְּשָׁעַת כִּבּוּס. \nוּמְטַמֵּא בֵין לַח בֵּין יָבֵשׁ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nהַיָּבֵשׁ מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, \nוְהַלַּח אֵינוּ מְטַמֵּא אֶלָּא \nעַד שָׁעָה שֶׁהוּא יָכוֹל לַחְזוֹר וְלִהְיוֹת לַח. \n", + "ג\nכָּל הַכְּתָמִים הַבָּאִים מֵרֶקֶם, \nטְהוֹרִין. \nרְבִּי יְהוּדָה מְטַמֵּא, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵם גֵּרִים טוֹעִים. \nהַבָּאִים מִבֵּין הַגּוֹיִם, \nטְהוֹרִין. \nמִבֵּין יִשְׂרָאֵל, מִבֵּין הַכּוּתִים, \nרְבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא, \nוַחֲכָמִים מְטַהֲרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁלֹּא נֶחְשְׁדוּ עַל כִּתְמֵיהֶן. \n", + "ד\nכָּל הַכְּתָמִים הַנִּמְצָאִים בְּכָל מָקוֹם, \nטְהוֹרִין, \nחוּץ מִן הַנִּמְצָאִים בַּחֲדָרִים, \nוּבִסְבִיבוֹת בֵּית הַטְּמָאוֹת. \nשֶׁלַּכּוּתִים מְטַמִּין בְּאָהֶל, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן קוֹבְרִין שָׁם אֶת הַנְּפָלִים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nלֹא הָיוּ קוֹבְרִין אֶלָּא מַשְׁלִיכִין, \nוְהַחַיָּה גּוֹרְרַתָּן. \n", + "ה\nנֶאֱמָנִים לוֹמַר: \n\"קָבַרְנוּ שָׁם אֶת הַנְּפָלִים\", \nאוֹ \"לֹא קָבַרְנוּ\". \nוְנֶאֱמָנִין עַל הַבְּהֵמָה, \nאִם בִּכֵּרָה, אִם לֹא בִכֵּרָה. \nוְנֶאֱמָנִין עַל צִיּוּן קְבָרוֹת, \nוְאֵינָן נֶאֱמָנִין לֹא עַל הַסְּכָכוֹת, \nוְלֹא עַל הַפְּרָעוֹת, וְלֹא עַל בֵּית הַפְּרַס. \nזֶה הַכְּלָל: \nדָּבָר שֶׁהֵן חֲשׁוּדִין בּוֹ, \nאֵינָן נֶאֱמָנִין עָלָיו. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהָרוֹאָה כֶתֶם עַל בְּשָׂרָהּ, \nכְּנֶגֶד בֵּית תָּרְפָּהּ, טְמֵאָה. \nוְשֶׁלֹּא כְנֶגֶד בֵּית תָּרְפָּהּ, טְהוֹרָה. \nעַל עֲקֵבָהּ וְעַל רֹאשׁ גֻּדָּלָהּ, טְמֵאָה. \nעַל שׁוֹקָהּ וְעַל פַּרְסוֹתֶיהָ, \nמִבִּפְנִים, טְמֵאָה, \nוּמִבַּחוּץ, טְהוֹרָה. \nרָאָת עַל חֲלוּקָהּ, \nמִן הֶחָגוֹר וּלְמַטָּן, טְמֵאָה; \nמִן הֶחָגוֹר וּלְמַעְלָן, טְהוֹרָה. \nרָאָת עַל בֵּית יָד שֶׁלֶּחָלוּק, \nאִם מַגִּיעַ כְּנֶגֶד בֵּית תָּרְפָּהּ, טְמֵאָה, \nוְאִם לָאו, טְהוֹרָה. \nהָיְתָה פוֹשְׁטַתּוּ וּמִתְכַּסָּה בוֹ בַלַּיְלָה, \nכָּל מָקוֹם שֶׁיִּמָּצֵא בוֹ דָם, \nטָמֵא, מִפְּנֵי שֶׁהוּא חוֹזֵר. \nוְכֵן בַּפָּלְיוֹן. \n", + "ב\nוְתוֹלָה בְכָל דָּבָר שֶׁהִיא יְכוּלָה לִתְלוֹת: \nשָׁחֲטָה בְהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף, \nוְנִתְעַסְּקָה בִכְתָמִין, \nאוֹ שֶׁיָּשְׁבָה בְצַד הָעֲסוּקִין בָּהֶן. \nהָרְגָה מַאֲכֹלֶת, \nהֲרֵי זוֹ תוֹלָה בָהּ. \nעַד כַּמָּה הִיא תּוֹלָה? \nרְבִּי חֲנִינָא בֶן אַנְטִיגְנָס אוֹמֵר: \nעַד כַּגְָּרִיס שֶׁלַּפּוּל, \nאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא הָרְגָה. \nוְתוֹלָה בִּבְנָהּ וּבְבַעְלָהּ. \nאִם יֶשׁ מַכָּה, \nוְהִיא יְכוּלָה לְהִגָּלַע וּלְהוֹצִיא דָּם, \nהֲרֵי זוֹ תוֹלָה בָהּ. \n", + "ג\nמַעֲשֶׂה בְאִשָּׁה אַחַת \nשֶׁבָּאת לִפְנֵי רְבִּי עֲקִיבָה, \nאָמְרָה לּוֹ: \n\"רָאִיתִי כֶתֶם.\" \nאָמַר לָהּ: \n\"שֶׁמֵּא מַכָּה הָיְתָה בִּיךְ?\" \nאָמְרָה לוֹ: \n\"הִין, וְחָיָת.\" \n\"אוֹ שֶׁמֵּא יְכוֹלָה הִיא לְהִגָּלַע, \nוּלְהוֹצִיא דָּם?\" \nאָמְרָה לוֹ: \n\"הִין.\" \nוְטִהֲרָהּ רְבִּי עֲקִיבָה. \nרָאָה תַלְמִידִים מִסְתַּכְּלִים זֶה בָזֶה. \nאָמַר לָהֶם: \n\"מַה לַּדָּבָר, קָשֶׁה בְעֵינֵיכֶם? \nשֶׁלֹּא אָמְרוּ חֲכָמִים בַּדָּבָר לְהַחְמִיר, \nאֶלָּא לְהָקֵל, שֶׁנֶּאֱמַר: (ויקרא טו,יט) \n\"וְאִשָּׁה כִי תִהְיֶה זָבָה, \nדָם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ\", וְלֹא כֶתֶם. \n", + "עֵד שֶׁהוּא נָתוּן תַּחַת הַכַּר, \nוְנִמְצָא עָלָיו דָּם, \nאִם עָגֹל, טָהוֹר, \nאִם מָשׁוּךְ, טָמֵא. \nדִּבְרֵי רְבִּי אֶלְעָזָר בִּרְבִּי צָדוֹק. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהָאִשָּׁה שֶׁהִיא עוֹשָׂה צָרְכֶיהָ וְרָאָת דָּם, \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאִם עוֹמֶדֶת, טְמֵאָה, \nוְאִם יוֹשֶׁבֶת, טְהוֹרָה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ טְהוֹרָה. \n", + "ב\nאִישׁ וְאִשָּׁה שֶׁעָשׁוּ צָרְכֵיהֶם בְּתוֹךְ הַסֵּפֶל, \nוְנִמְצָא דָם עַל הַמַּיִם, \nרְבִּי יוֹסֵה מְטַהֵר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא, \nשֶׁאֵין דֶּרֶךְ הָאִישׁ לְהוֹצִיא דָּם, \nאֶלָּא שֶׁחֶזְקַת דָּמִים מִן הָאִשָּׁה. \n", + "ג\nהִשְׁאִילָה חֲלוּקָהּ לַנָּכְרִית אוֹ לַנִּדָּה, \nהֲרֵי זוֹ תוֹלָה בָהּ. \nשָׁלוֹשׁ נָשִׁים שֶׁלָּבְשׁוּ בְחָלוּק אֶחָד, \nאוֹ שֶׁיָּשְׁבוּ עַל סַפְסֵל אֶחָד, \nוְנִמְצָא עָלָיו דָּם, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת. \nיָשְׁבוּ עַל סַפְסֵל שֶׁלָּאֶבֶן, \nאוֹ עַל הָאִסְטְבָה שֶׁבַּמַּרְחֵץ, \nרְבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר, \nשֶׁרְבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר: \nכָּל דָּבָר שֶׁאֵינוּ מְקַבֵּל טֻמְאָה, \nאֵינוּ מְקַבֵּל כְּתָמִים. \n", + "ד\nשָׁלוֹשׁ נָשִׁים שֶׁהָיוּ יְשֵׁנוֹת עַל מִטָּה אַחַת, \nנִמְצָא דָם תַּחַת אַחַת מֵהֶן, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת. \nבָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וּמָצְתָה טָהוֹר, \nהִיא טְהוֹרָה, וּשְׁתַּיִם טְמֵאוֹת, \nוְתוֹלוֹת זוֹ בָזוֹ. \nאִם לֹא הָיוּ רְאוּיוֹת לִרְאוֹת, \nרוֹאִין אוֹתָן כְּאִלּוּ הֵן רְאוּיוֹת. \n", + "ה\nשָׁלוֹשׁ נָשִׁים שֶׁהֵן יְשֵׁנוֹת עַל מִטָּה אַחַת, \nנִמְצָא דָם תַּחַת הָאֶמְצָעִית, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת; \nתַּחַת הַפְּנִימִית, \nשְׁתַּיִם הַפְּנִימִיּוֹת טְמֵאוֹת, \nוְהַחִיצוֹנָה טְהוֹרָה. \nתַּחַת הַחִיצוֹנָה, \nשְׁתַּיִם הַחִיצוֹנוֹת טְמֵאוֹת, \nוְהַפְּנִימִית טְהוֹרָה. \nאֶמָּתַי? \nבִּזְמַן שֶׁעָלוּ דֶרֶךְ מַרְגְּלוֹת הַמִּטָּה, \nאֲבָל אִם עָלוּ שְׁלָשְׁתָּן דֶּרֶךְ עָלֶיהָ, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת. \n\nו\nבָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וּמָצְתָה טָהוֹר, \nהִיא טְהוֹרָה, וּשְׁתַּיִם טְמֵאוֹת; \nשְׁתַּיִם, וּמָצְאוּ טָהוֹר, \nהֵן טְהוֹרוֹת, וְהַשְּׁלִישִׁית טְמֵאָה; \nשְׁלָשְׁתָּן, וּמָצְאוּ טָהוֹר, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת. \nלְמָה הַדָּבָר דּוֹמֶה? \nלְגַל טָמֵא שֶׁנִּתְעָרַב בִּשְׁנֵי גַלִּים טְהוֹרִין, \nוּבָדְקוּ אֶחָד מֵהֶן וּמָצְאוּ טָהוֹר, \nהוּא טָהוֹר, וּשְׁנַיִם טְמֵאִין; \nשְׁנַיִם, וּמָצְאוּ טָהוֹר, \nהֵן טְהוֹרִין, וְהַשְּׁלִישִׁי טָמֵא; \nשְׁלָשְׁתָּן, וּמָצְאוּ טָהוֹר, \nכֻּלָּם טְמֵאִין. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nשֶׁרְֶבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nכָּל דָּבָר שֶׁהוּא בְחֶזְקַת טֻמְאָה, \nלְעוֹלָם הוּא בְטֻמְאָתוֹ, \nעַד שֶׁתִּתְוַדַּע לוֹ טֻמְאָתוֹ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nבּוֹדֵק עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לַסֶּלַע אוֹ לִבְּתוּלָה. \n", + "ז\nשִׁבְעָה סַמְמַנִּים מַעֲבִירִים עַל הַכֶּתֶם: \nרוֹק תָּפֵל, \nוּמֵי גְרִיסִים, \nוּמֵי רַגְלַיִם, \nוְנֶתֶר, \nוּבוֹרִית, \nקִימוֹנְיָה, \nוְאֶשְׁלָג. \nהִטְבִּילוֹ וְעָשָׂה עַל גַּבָּיו טְהָרוֹת, \nהֶעֱבִיר עָלָיו שִׁבְעָה סַמְמַנִּים וְלֹא עָבַר, \nהֲרֵי זֶה צֶבַע, \nהַטְּהָרוֹת טְהוֹרוֹת, וְאֵינוּ צָרִיךְ לְהַטְבִּיל. \nעָבַר, אוֹ שֶׁדִּהֵא, \nהֲרֵי זֶה כֶתֶם, \nוְהַטְּהָרוֹת טְמֵאוֹת, וְצָרִיךְ לְהַטְבִּיל. \n", + "ח\nאֵי זֶה הוּא רוֹק תָּפֵל? \nכָּל שֶׁלֹּא טָעַם כְּלוּם. \nמֵי גְרִיסִין? \nלְעִיסַת גְּרִיסִים שֶׁלַּפּוּל, <לְעִישַׂת>\nחֲלוּקַת נֶפֶשׁ. \nמֵי רַגְלַיִם? \nמֵי רַגְלַיִם שֶׁהֶחְמִיצוּ. \nוְצָרִיךְ לְכַסְּכֵס שְׁלֹשָׁה פְעָמִים \nעַל כָּל דָּבָר וְדָבָר. \nהֶעֱבִירָן שֶׁלֹּא כְסִדְרָן, <כַסִּדְרָן>\nאוֹ שֶׁהֶעֱבִיר שִׁבְעָתָן כְּאַחַת, \nלֹא עָשָׂה כְלוּם. \n", + "ט\nכָּל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, \nדַּיָּהּ שַׁעְתָהּ. \nאֵלּוּ הֵן הַוְּסָתוֹת: \nמְפַהֶקֶת, \nמְעַטֶּשֶׁת, \nוְחוֹשֶׁשֶׁת פִּי כְרֵסָהּ, \nוְשִׁפּוּלֵי מֵעֶיהָ, \nוְשׁוֹפַעַת, \nכְּמִין צְמַרְמוֹרוֹת אוֹחֲזִין אוֹתָהּ. \nוְכֵן כַּיּוֹצֵא בָהֶן. \nוְכָל שֶׁתִּקָּבַע לָהּ שְׁלֹשָׁה פְעָמִים, \nהֲרֵי זוֹ וֶסֶת. \n", + "י\nהָיְתָה לִימּוּדַת לִהְיוֹת רוֹאָה בִתְחִלַּת הַוֶּסֶת, \nכָּל הַטְּהָרוֹת שֶׁעָשָׂת בְּתוֹךְ הַוֶּסֶת <שֶׁעָשָׂה>\nטְמֵאוֹת; \nבְּתוֹךְ הַוֶּסֶת, <היה כתוב 'בסוף' ותוקן>\nטְמֵאוֹת;\nבְּסוֹף הַוֶּסֶת, \nכָּל הַטְּהָרוֹת שֶׁעָשָׂת בְּתוֹךְ הַוֶּסֶת \nטְהוֹרוֹת. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף יָמִים וְשָׁעוֹת וְסָתוֹת.\n \nיא\nהָיְתָה לִימּוּדַת לִהְיוֹת רוֹאָה עִם הָנֵץ הַחַמָּה, \nאֵינוּ אָסוּר אֶלָּא עַד הָנֵץ הַחַמָּה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל הַלַּיְלָה שֶׁלָּהּ. \n", + "יב\nהָיְתָה לִימּוּדַת לִהְיוֹת רוֹאָה יוֹם חֲמִשָּׁה עָשָׂר, \nוְשִׁנָּת יוֹם עֶשְׂרִים, \nזֶה וָזֶה אֲסוּרִין. \nשִׁנָּת פַּעֲמַיִם יוֹם עֶשְׂרִים, \nזֶה וָזֶה אֲסוּרִין. \nשִׁנָּת שְׁלֹשָׁה פְעָמִים יוֹם עֶשְׂרִים, \nהֻתַּר חֲמִשָּׁה עָשָׂר, \nוְקָבְעָה לָהּ יוֹם עֶשְׂרִים. \nשֶׁאֵין הָאִשָּׁה קוֹבַעַת לָהּ וֶסֶת, \nעַד שֶׁתִּקְבָּעֶנָּה שְׁלֹשָׁה פְעָמִים, \nוְאֵינָה מִטַּהֶרֶת מִן הַוֶּסֶת, \nעַד שֶׁתֵּעָקֵר מִמֶּנָּה שְׁלֹשָׁה פְעָמִים. \n", + "יג\nנָשִׁים בִּבְתוּלִים כַּגְּפָנִים: \nיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ אָדֹם, \nיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ שָׁחוֹר, \nיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מְרֻבֶּה, \nיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מְמֻעָט. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל גֶּפֶן, שֶׁיֵּשׁ בָּהּ יַיִן. \nוְשֶׁאֵין בָּהּ יַיִן, \nהֲרֵי זוֹ טְרוּקְטֵי. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nתִּינוֹקֶת שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִשֵּׂאת, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nנוֹתְנִין לָהּ אַרְבָּעָה לֵילוֹת. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nעַד שֶׁתִּחְיֶה הַמַּכָּה. \nהִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִשֵּׂאת, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nנוֹתְנִין לָהּ לַיְלָה הָרִאשׁוֹן. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nעַד מוֹצָאֵי שַׁבָּת, אַרְבָּעָה לֵילוֹת. \nרָאָת וְעוֹדָהּ בְּבֵית אָבִיהָ, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nנוֹתְנִין לָהּ בְּעִילַת מִצְוָה. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nכָּל הַלַּיְלָה שֶׁלָּהּ. \n", + "ב\nנִדָּה שֶׁבָּדְקָה עַצְמָהּ בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי שַׁחְרִית \nוּמָצְתָה טָהוֹר, \nוּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה; \nלְאַחַר יָמִים בָּדְקָה וּמָצְאתָה טָמֵא, \nהֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טְהוֹרָה. \nבָּדְקָה עַצְמָהּ בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי שַׁחֲרִית \nוּמָצְאתָה טָמֵא, \nוּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה; \nלְאַחַר יָמִים בָּדְקָה וּמָצְתָה טָהוֹר, \nזוֹ הִיא בְחֶזְקַת טֻמְאָה. \nוּמְטַמָּא מֵעֵת לְעֵת, <וּמִטַמָּא>\nוּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה. \nאִם יֶשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שַׁעְתָהּ. \n\nג\nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁלֹּא הִפְרִישָׁה בְטַהֲרָה מִן הַמִּנְחָה וּלְמַעְלָן, \nהֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טֻמְאָה. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֲפִלּוּ שְׁנַיִם בְּנִדָּתָהּ, \nבָּדְקָה וּמָצְאתָה טָהוֹר, \nוּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה; \nלְאַחַר יָמִים בָּדְקָה וּמָצְתָה טָמֵא, \nהֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טְהוֹרָה. \n", + "ד\nהַזָּב וְהַזָּבָה שֶׁבָּדְקוּ עַצְמָן בַּיּוֹם הָרִאשׁוֹן, \nוּמָצְאוּ טָהוֹר, \nבַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי [וּמָצְאוּ טָהוֹר,] \nוּשְׁאָר כָּל הַיָּמִים לֹא בָדְקוּ, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nהֲרֵי הֵן בְּחֶזְקַת טַהֲרָה. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nאֵין לָהֶן אֶלָּא יוֹם הָרִאשׁוֹן וְיוֹם הַשְּׁבִיעִי בִלְבַד. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאֵין לָהֶם אֶלָּא יוֹם הַשְּׁבִיעִי בִלְבַד. \n", + "ה\nהַזָּב וְהַזָּבָה וְהַנִּדָּה וְהַיּוֹלֶדֶת וְהַמְצֹרָע שֶׁמֵּתוּ, \nמְטַמִּין בַּמַּשָּׂא עַד שֶׁיִּמּוֹק הַבָּשָׂר. \nנָכְרִי שֶׁמֵּת, \nטָהַר מִלְּטַמֵּא בַמַּשָּׂא. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nכָּל הַנָּשִׁים מֵתוֹת נִדּוֹת. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵין נִדָּה אֶלָּא שֶׁמֵּתָה נִדָּה. \n", + "ו\nהָאִשָּׁה שֶׁמֵּתָה, \nוְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, \nמְטַמֵּא מִשֵּׁם כֶּתֶם וּמְטַמֵּא בְאָהֵל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֵינוּ מְטַמֵּא מִשֵּׁם כֶּתֶם, \nלְפִי שֶׁנֶּעְקַר מִשֶּׁמֵּתָה. \nוּמוֹדֶה רְבִּי יְהוּדָה, \nבְּיוֹשֶׁבֶת עַל הַמַּשְׁבֵּר וּמֵתָה, \nוְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, \nשֶׁהוּא מְטַמֵּא מִשֵּׁם כֶּתֶם. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nלְפִיכָךְ אֵינוּ מְטַמֵּא בְאָהֵל. \n", + "ז\nבָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים: \nהַיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טָהוֹר, \nהָיְתָה מְעָרָה מַיִם לְפֶסַח. \nחָזְרוּ לוֹמַר: \nהֲרֵי הִיא כְּמַגַּע טְמֵא מֵת לַקָּדָשִׁין, \nכְּדִבְרֵי בֵית הֶלֵּל. \nוּבֵית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nכִּטְמֵא מֵת. \n", + "וּמוֹדִין שֶׁהִיא אוֹכֶלֶת בְּמַעְשֵׂר, \nוְקוֹצָה לַחַלָּה, \nוּמַקֶּפֶת וְקוֹרָא לָהּ שֵׁם. \nוְאִם נָפַל מֵרוֹקָהּ וּמִדַּם טְהָרָהּ עַל כִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה, \nשֶׁהוּא טָהוֹר. \nשֶׁבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nצְרִיכָה טְבִילָה בָאַחֲרוֹנָה. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינָה צְרִיכָה טְבִילָה בָאַחֲרוֹנָה. \n", + "ח\nהָרוֹאָה יוֹם אֶחָד עָשָׂר וְטָבְלָה לָעֶרֶב, \nוְשִׁמְּשָׁה, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nמְטַמִּין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. \nוּבֵית הֶלֵּל פּוֹטְרִין מִן הַקָּרְבָּן. \nטָבְלָה יוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו, \nוְשִׁמְּשָׁה אֶת בֵּיתָהּ, \nוְאַחַר כָּךְ רָאָת, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nמְטַמִּין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב \nוּפְטוּרִין מִן הַקָּרְבָּן. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nזֶה גָרְגְּרָן. \nוּמוֹדִים בְּרוֹאָה יוֹם אֶחָד עָשָׂר, \nוְטָבְלָה לָעֶרֶב וְשִׁמְּשָׁה, \nשֶׁהִיא מְטַמָּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוְחַיֶּבֶת בַּקָּרְבָּן. \nטָבְלָה בְיוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו, \nוְשִׁמְּשָׁה, \nהֲרֵי זוֹ תַרְבּוּת רָעָה, \nוּמַגָּעָן וּבְעִילָתָן תְּלוּיִם. \n\n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Mishnah, ed. 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ארבע נשים דיין שעתן. בתולה. מעוברת. מניקה. וזקנה. אמר רבי יהושע אני לא שמעתי אלא בתולה. אבל הלכה כרבי אליעזר: ", + "איזו היא בתולה. כל שלא ראתה דם מימיה. אף על פי שנשואה. מעוברת. משיודע עוברה. מניקה עד שתגמול את בנה. נתנה בנה למניקה. גמלתו או מת. רבי מאיר אומר מטמאה מעת לעת. וחכמים אומרים דיה שעתה: ", + "איזוהי זקנה. כל שעברו עליה שלש עונות סמוך לזקנתה. רבי אליעזר אומר כל אשה שעברו עליה שלש עונות. דיה שעתה. ר' יוסי אומר מעוברת ומניקה. שעברו עליהן שלש עונות. דיין שעתן: ", + "ובמה אמרו דיה שעתה. בראייה ראשונה. אבל בשנייה מטמאה מעת לעת. ואם ראתה הראשונה מאונס. אף השניה דיה שעתה: ", + "אף על פי שאמרו דיה שעתה. צריכה להיות בודקת. חוץ מן הנדה והיושבת על דם טוהר. ומשמשת בעדים. חוץ מיושבת על דם טוהר. ובתולה שדמיה טהורים. ופעמים צריכה להיות בודקת. בשחרית. ובין השמשות. ובשעה שהיא עוברת לשמש את ביתה. יתירה עליהן כהנות. בשעה שהן אוכלות בתרומה. רבי יהודה אומר אף בשעת עברתן מלאכול בתרומה: " + ], + [ + "כל היד המרבה לבדוק בנשים משובחת. ובאנשים תקצץ. החרשת. והשוטה. והסומא. ושנטרפה דעתה. אם יש להן פקחות. מתקנות אותן והן אוכלות בתרומה. דרך בנות ישראל משמשות בשני עדים אחד לו ואחד לה. הצנועות מתקנות להן שלישי לתקן את הבית: ", + "נמצא על שלו טמאין. וחייבין קרבן. נמצא על שלה אותיום. טמאין וחייבין קרבן. נמצא על שלה לאחר זמן. טמאים מספק ופטורים מן הקרבן: ", + "איזהו אחר זמן כדי שתרד מן המטה ותדיח פניה. ואחר כך מטמאה מעת לעת ואינה מטמאה את בועלה. ר' עקיבא אומר אף מטמאה את בועלה. ומודים חכמים לר' עקיבא ברואה כתם שמטמאה את בועלה: ", + "כל הנשים בחזקת טהרה לבעליהן. הבאין מן הדרך. נשיהן להן בחזקת טהרה. בית שמאי אומרים צריכה שני עדים על כל תשמיש ותשמיש. או תשמש לאור הנר. בית הלל אומרים דיה בשני עדים כל הלילה: ", + "משל משלו חכמים באשה. החדר. והפרוזדור. והעלייה. דם החדר. טמא. נמצא בפרוזדור ספקו טמא. לפי שחזקתו מן המקור: ", + "חמשה דמים טמאים באשה. האדום. והשחור. וכקרן כרכום. וכמימי אדמה. וכמזוג. בית שמאי אומרים אף כמימי תלתן וכמימי בשר צלי. ובית הלל מטהרין. הירוק. עקביא בן מהללאל מטמא. וחכמים מטהרים. אמר רבי מאיר אם אינו מטמא משום כתם מטמא משום משקה. רבי יוסי אומר לא כך ולא כך: ", + "איזהו אדום. כדם המכה. שחור כחרת. עמוק מכן. טמא. דיהה מכן. טהור. וכקרן כרכום כברור שבו. וכמימי אדמה. מבקעת בית כרם. ומציף מים. וכמזוג. שני חלקים מים. ואחד יין. מן היין השרוני: " + ], + [ + "המפלת חתיכה. אם יש עמה דם טמאה. ואם לאו. טהורה. רבי יהודה אומר. בין כך ובין כך. טמאה: ", + "המפלת כמין קליפה. כמין שערה. כמין עפר. כמין יבחושים אדומים. תטיל למים. אם נמוחו. טמאה. ואם לאו. טהורה. המפלת כמין דגים. חגבים. שקצים ורמשים. אם יש עמהם דם. טמאה. ואם לאו. טהורה. המפלת מין בהמה חיה ועוף. בין טמאין. בין טהורים. אם זכר. תשב לזכר. ואם נקבה. תשב לנקבה. ואם אין ידוע תשב לזכר ולנקבה דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים. כל שאין בו מצורת אדם. אינו ולד: ", + "המפלת שפיר. מלא מים. מלא דם. מלא גנונים. אינה חוששת לולד. ואם היה מרוקם. תשב לזכר ולנקבה: ", + "המפלת סנדל. או שליא. תשב לזכר ולנקבה. שליא בבית הבית טמא. לא שהשליא ולד. אלא שאין שליא בלא ולד. רבי שמעון אומר נימוק הולד עד שלא יצא: ", + "המפלת טומטום ואנדרוגינוס. תשב לזכר ולנקבה. טומטום וזכר אנדרוגינוס וזכר. תשב לזכר ולנקבה. טומטום ונקבה. אנדרוגינוס ונקבה. תשב לנקבה בלבד. יצא מחותך או מסורס. משיצא רובו הרי הוא כילוד. יצא כדרכו. עד שיצא רוב ראשו. ואיזהו רוב ראשו. משיצא פדחתו: ", + "המפלת ואין ידוע מה הוא. תשב לזכר ולנקבה. אין ידוע אם ולד היה. אם לאו. תשב לזכר. ולנקבה. ולנדה: ", + "המפלת ליום ארבעים. אינה חוששת לולד. ליום ארבעים ואחד. תשב לזכר. ולנקבה. ולנדה. ר' ישמעאל אומר. יום ארבעים ואחד. תשב לזכר ולנדה. יום שמונים ואחד. תשב לזכר ולנקבה. ולנדה. שהזכר נגמר לארבעים ואחד. והנקבה לשמונים ואחד. וחכמים אומרים. אחד בריית הזכר. ואחד בריית הנקבה. זה וזה לארבעים ואחד: " + ], + [ + "בנות כותים. נדות מעריסתן. והכותים מטמאים משכב תחתון כעליון. מפני שהן בועלי נדות. והן יושבות על כל דם ודם. ואין חייבין עליה על ביאת מקדש. ואין שורפין עליהם את התרומה. מפני שטומאתן ספק: \n", + "בנות צדוקין. בזמן שנהגו ללכת בדרכי אבותיהן. הרי הן ככותיות. פרשו ללכת בדרכי ישראל. הרי הן כישראלית. ר' יוסי אומר. לעולם הן כישראל. עד שיפרשו ללכת בדרכי אבותיהן: \n", + "דם עובדת כוכבים. ודם טהרה של מצורעת. בית שמאי מטהרים. ובית הלל אומרים כרוקה. וכמימי רגליה. דם יולדת שלא טבלה. בית שמאי אומרים כרוקה. וכמימי רגליה. ובית הלל אומרים מטמא לח ויבש. ומודים ביולדת בזוב. שהיא מטמאה לח ויבש: \n", + "המקשה נדה. קשתה שלשה ימים בתוך אחד עשר יום. ושפתה מעת לעת. וילדה. הרי זו יולדת בזוב. דברי ר' אליעזר. ר' יהושע אומר לילה ויום כלילי שבת ויומו. ששפתה מן הצער. ולא מן הדם: \n", + "כמה הוא קשויה. ר' מאיר אומר אפילו ארבעים וחמשים יום. ר' יהודה אומר דיה חדשה. ר' יוסי ור' שמעון אומרים אין קישוי יותר משתי שבתות: \n", + "המקשה בתוך שמונים של נקבה כל דמים שהיא רואה טהורים עד שיצא הולד. ור' אליעזר מטמא. אמרו לו לר' אליעזר ומה במקום שהחמיר בדם השופי. הקל בדם הקושי. מקום שהקל בדם השופי. אינו דין שנקל בדם הקושי. אמר להן דיו לבא מן הדין להיות כנדון ממה הקל עליה מטומאת זיבה אבל טמאה טומאת נדה: \n", + "כל אחד עשר יום בחזקת טהרה. ישבה לה ולא בדקה. שגגה. נאנסה. הזידה ולא בדקה. טהורה. הגיע שעת וסתה ולא בדקה. הרי זו טמאה. ר' מאיר אומר. אם היתה במחבא והגיע שעת וסתה ולא בדקה. הרי זו טהורה. מפני שחרדה מסלקת את הדמים. אבל ימי הזב והזבה. ושומרת יום כנגד יום. הרי אלו בחזקת טומאה: \n" + ], + [ + "יוצא דופן. אין יושבין עליו ימי טומאה וימי טהרה. ואין חייבין עליו קרבן. ר' שמעון אומר הרי זה כילוד. כל הנשים מטמאות בבית החיצון. שנאמר דם יהיה זובה בבשרה. אבל הזב ובעל קרי. אינן מטמאים עד שתצא טומאתן לחוץ: \n", + "היה אוכל בתרומה והרגיש שנזדעזעו אבריו. אוחז באמה. ובולע את התרומה. ומטמאים בכל שהוא אפילו כעין החרדל. ובפחות מכן: \n", + "תנוקת בת יום אחד מיטמאה בנדה בת עשרה ימים מיטמאה בזיבה. תנוק בן יום אחד מיטמא בזיבה. ומיטמא בנגעים. ומיטמא בטמא מת. וזוקק ליבום ופוטר מן היבום ומאכיל בתרומה ופוסל מן התרומה ונוחל ומנחיל. וההורגו חייב. והרי הוא לאביו ולאמו ולכל קרוביו. כחתן שלם: \n", + "בת שלש שנים ויום אחד מתקדשת בביאה. ואם בא עליה יבם קנאה. וחייבין עליה משום אשת איש. ומטמאה את בועלה לטמא משכב תחתון כעליון. נשאת לכהן תאכל בתרומה. בא עליה אחד מן הפסולים פסלה מן הכהונה. בא עליה אחד מכל העריות האמורות בתורה מומתין על ידה והיא פטור'. פחות מכן כנותן אצבע בעין: \n", + "בן תשע שנים ויום אחד שבא על יבמתו קנאה. ואינו נותן גט עד שיגדיל. ומטמא בנדה לטמא משכב תחתון כעליון. ופוסל. ואינו מאכיל בתרומה. ופוסל את הבהמה מעל גבי המזבח. ונסקלת על ידו. ואם בא על אחת מכל העריות האמורות בתורה מומתים על ידו והוא פטור: \n", + "בת אחת עשרה שנה ויום אחד נדריה נבדקין. בת שתים עשרה שנה ויום אחד נדריה קיימין ובודקין. כל שתים עשרה. בן שתים עשרה שנה ויום אחד נדריו נבדקים. בן שלש עשרה שנה ויום אחד נדריו קיימין. ובודקין כל שלש עשרה. קודם לזמן הזה אף על פי שאמרו יודעין אנו לשם מי נדרנו. לשם מי הקדשנו. אין נדריהם נדר. ואין הקדשן הקדש. לאחר הזמן הזה. אף על פי שאמרו אין אנו יודעין לשם מי נדרנו. לשם מי הקדשנו. נדרן נדר והקדשן הקדש: \n", + "משל משלו חכמים באשה. פגה בוחל וצמל. פגה עודה תנוקת. בוחל. אלו ימי נעוריה. בזו ובזו אביה זכאי במציאתה ובמעשה ידיה ובהפרת נדריה. צמל כיון שבגרה. שוב אין לאביה רשות בה: \n", + "איזהו סימניה. ר' יוסי הגלילי אומר משיעלה הקמט תחת הדד. ר' עקיבא אומר משיטו הדדים. בן עזאי אומר משישחיר הפיטומת. ר' יוסי אומר כדי שיהא נותן ידו על העוקץ. והוא שוקע. ושוהא לחזור: \n", + "בת עשרים שנה שלא הביאה שתי שערות. תביא ראיה שהיא בת עשרים שנה. והיא אילונית. לא חולצת ולא מתיבמת. בן עשרים שנה שלא הביא שתי שערות. יביא ראיה שהוא בן עשרים שנה. והוא סריס. לא חולץ ולא מיבם. אלו דברי בית הלל. בית שמאי אומרים זה וזה בני שמונה עשרה. רבי אליעזר אומר הזכר כדברי בית הלל. והנקבה כדברי בית שמאי. שהאשה ממהרת לבא לפני האיש: \n" + ], + [ + "בא סימן התחתון עד שלא בא העליון. או חולצת או מתיבמת. בא העליון עד שלא בא התחתון אף על פי שאי אפשר. ר' מאיר אומר לא חולצת ולא מתיבמת. וחכמים אומרים או חולצת או מתיבמת. מפני שאמרו. אפשר לתחתון לבא עד שלא בא העליון. אבל אי אפשר לעליון לבא. עד שלא בא התחתון: ", + "כיוצא בו. כל כלי חרס שהוא מכניס. מוציא. ויש שמוציא. ואינו מכניס. כל אבר שיש בו צפורן. יש בו עצם. ויש שיש בו עצם. ואין בו צפורן: ", + "כל המיטמא מדרס מיטמא טמא מת. ויש שמיטמא טמא מת. ואינו מיטמא מדרס: ", + "כל הראוי לדון דיני נפשות. ראוי לדון דיני ממונות. ויש שראוי לדון דיני ממונות. ואינו ראוי לדון דיני נפשות. כל הכשר לדון. כשר להעיד. ויש שכשר להעיד. ואינו כשר לדון: ", + "כל שחייב במעשרות. מיטמא טומאת אוכלים. ויש שמיטמא טומאת אוכלין. ואינו חייב במעשרות: ", + "כל שחייב בפאה. חייב במעשרות. ויש שחייב במעשרות. ואינו חייב בפאה: ", + "כל שחייב בראשית הגז. חייב במתנות. ויש שחייב במתנות. ואינו חייב בראשית הגז: ", + "כל שיש לו ביעור. יש לו שביעית. ויש שיש לו שביעית. ואין לו ביעור: ", + "כל שיש לו קשקשת. יש לו סנפיר. ויש שיש לו סנפיר ואין לו קשקשת. כל שיש לו קרנים. יש לו טלפים. ויש שיש לו טלפים. ואין לו קרנים: ", + "כל הטעון ברכה לאחריו. טעון ברכה לפניו. ויש טעון ברכה לפניו. ואין טעון ברכה לאחריו: ", + "תנוקת שהביאה שתי שערות או חולצת. או מתיבמת. וחייבת בכל מצות האמורות בתורה. וכן תנוק שהביא שתי שערות חייב בכל מצות האמורות בתורה. וראוי להיות בן סורר ומורה משיביא שתי שערות עד שיקיף זקן התחתון ולא העליון אלא שדברו חכמים בלשון נקייה. תנוקת שהביאה שתי שערות אינה יכולה למאן. רבי יהודה אומר עד שירבה השחור: ", + "שתי שערות האמורות בפרה ובנגעים והאמורות בכל מקום. כדי לכוף ראשן לעיקרן דברי רבי ישמעאל. ר' אלעזר אומר כדי לקרוץ בציפורן. ר' עקיבא אומר כדי שיהו ניטלות בזוג: ", + "הרואה כתם הרי זו מקולקלת וחוששת משום זוב. דברי רבי מאיר. וחכמים אומרים אין בכתמים משום זוב: ", + "הרואה יום אחד עשר בין השמשות תחלת נדה וסוף נדה. תחלת זיבה וסוף זיבה. יום ארבעים לזכר ויום שמונים לנקבה. בין השמשות לכולן. הרי אלו טועות. אמר רבי יהושע עד שאתם מתקנים את השוטות תקנו את הפקחות. " + ], + [ + "דם הנדה. ובשר המת. מטמאין לחין ומטמאין יבשין. אבל הזוב והניע והרוק. והשרץ והנבלה. והשכבת זרע. מטמאין לחין. ואין מטמאין יבשין. ואם יכולין להשרות. ולחזור לכמות שהן. מטמאין לחין. ומטמאין יבשין. וכמה היא שרייתן. בפושרין מעת לעת. רבי יוסי אומר בשר המת יבש. ואינו יכול להשרות ולחזור לכמות שהיה טהור: ", + "השרץ שנמצא במבוי מטמא למפרע. עד שיאמר בדקתי את המבוי הזה. ולא היה בו שרץ. או עד שעת כבוד. וכן כתם שנמצא בחלוק. מטמא למפרע. עד שיאמר בדקתי את החלוק הזה ולא היה בו כתם. או עד שעת הכבוס. ומטמא בין לח בין יבש. ר' שמעון אומר היבש מטמא למפרע. והלח אינו מטמא אלא עד שעה שהוא יכול לחזור ולהיות לח: ", + "כל הכתמין הבאים מרקם. טהורין. ר' יהודה מטמא מפני שהם גרים. וטועין. הבאין מבין העכו\"ם. טהורין. מבין ישראל ומבין הכותים ר' מאיר מטמא. וחכמים מטהרין. מפני שלא נחשדו על כתמיהן: ", + "כל הכתמים הנמצאים בכל מקום. טהורין. חוץ מן הנמצאים בחדרים. ובסביבות בית הטומאות. בית הטומאות של כותים. מטמאין באהל. מפני שהם קוברין שם את הנפלים. ר' יהודה אומר. לא היו קוברין. אלא משליכין וחיה גוררתן: ", + "נאמנים לומר קברנו שם את הנפלים. או לא קברנו. נאמנים לומר על הבהמה. אם בכרה. אם לא בכרה. נאמנים על ציון קברות. ואין נאמנין לא על הסככות ולא על הפרעות. ולא על הבית הפרס. זה הכלל דבר שחשודים בו. אין נאמנים עליו: " + ], + [ + "הרואה כתם על בשרה. כנגד בית התורפה טמאה. ושלא כנגד בית התורפה. טהורה. על עקבה ועל ראש גודלה טמאה. על שוקה ועל פרסותיה מבפנים טמאה. מבחוץ. טהורה. ועל הצדדין מכאן ומכאן טהורה. ראתה על חלוקה. מן החגור ולמטה. טמאה. מן החגור ולמעלה. טהורה. ראתה על בית יד של חלוק. אם מגיע כנגד בית התורפה טמאה. ואם לאו טהורה. היתה פושטתו ומתכסה בו בלילה כל מקום שנמצא בו כתם טמאה. מפני שהוא חוזר. וכן בפליום: ", + "ותולה בכל דבר שהיא יכולה לתלות. שחטה בהמה חיה ועוף. נתעסקה בכתמים. או שישבה בצד העסוקים בהן. הרגה מאכולת. הרי זה תולה בה. עד כמה היא תולה ר' חנינא בן אנטיגנוס אומר עד כגריס של פול. ואף על פי שלא הרגה. ותולה בבנה או בבעלה. אם יש בה מכה והיא יכולה להגלע ולהוציא דם. הרי זה תולה בה. ", + "מעשה באשה אחת שבאת לפני ר' עקיבא. אמרה לו ראיתי כתם. אמר לה שמא מכה היתה ביך. אמרה לו הן וחייתה. אמר לה שמא יכולה להגלע ולהוציא דם. אמרה לו הן. וטהרה ר' עקיבא. ראה תלמידיו מסתכלין זה בזה. אמר להם מה הדבר קשה בעיניכם. שלא אמרו חכמים הדבר להחמיר אלא להקל. שנאמר ואשה כי תהיה זבה דם יהיה זובה בבשרה. דם ולא כתם: ", + "עד שהוא נתון תחת הכר. ונמצא עליו דם. עגול טהור משוך טמא. דברי ר' אלעזר בר ר' צדוק: " + ], + [ + "האשה שהיא עושה צרכיה. וראתה דם רבי מאיר אומר אם עומדת טמאה ואם יושבת טהורה. רבי יוסי אומר בין כך ובין כך. טהורה: ", + "איש ואשה. שעשו צרכיהן לתוך הספל. ונמצא דם על המים. ר' יוסי מטהר ור' שמעון מטמא. שאין דרך האיש להוציא דם. אלא שחזקת דמים מן האשה: ", + "השאילה חלוקה לנכרית. או לנדה הרי זה תולה בה. שלש נשים שלבשו חלוק אחד. או שישבו על ספסל אחד ונמצא עליו דם. כולן טמאות ישבו על ספסל של אבן או על האצטבא של מרחץ. ר' נחמיה מטהר. שהיה רבי נחמיה אומר כל דבר שאינו מקבל טומאה. אין מקבל כתמים: ", + "שלש נשים שהיו ישנות במטה אחת ונמצא דם תחת אחת מהן. כולן טמאות. בדקה אחת מהן ונמצאת טמאה. היא טמאה. ושתיהן טהורות ותולות זו בזו. ואם לא היו ראויות לראות. רואין אותן כאילו הן ראויות: ", + "שלש נשים שהיו ישנות במטה אחת ונמצא דם תחת האמצעית. כולן טמאות. תחת הפנימית שתים הפנימיות טמאות. והחיצונה טהורה. תחת החיצונה. שתים החיצונות טמאות. והפנימית טהורה. אמר ר' יהודה אימתי בזמן שעברו דרך מרגלות המטה אבל אם עברו שלשתן דרך עליה כולן טמאות. בדקה אחת מהן ונמצאת טהורה. היא טהורה. ושתים טמאות. בדקו שתים ומצאו טהורות. הן טהורות. ושלישית טמאה. שלשתן ומצאו טהורות. כולן טמאות. למה הדבר דומה. לגל טמא שנתערב בין שני גלים טהורים. ובדקו אחד מהן. ומצאו טהור. הוא טהור. ושנים טמאין. שנים ומצאו טהורים. הם טהורים. והשלישי טמא. שלשתן ומצאו טהורים. כולן טמאים. דברי רבי מאיר. שהי' רבי מאיר אומר כל דבר שהוא בחזקת טומאה. לעולם הוא בטומאתו. עד שיודע לך טומאה היכן היא. וחכמים אומרים בודק עד שמגיע לסלע. או לבתולה: ", + "שבעה סמנין מעבירין על הכתם. רוק תפל ומי גריסין. ומי רגלים. ונתר. ובורית. קמוניא. ואשלג. הטבילו ועשה על גביו טהרות. העביר עליו שבעה סמנין. ולא עבר. הרי זה צבע. הטהרות טהורות. ואינו צריך להטביל. עבר או שדיהה. הרי זה כתם. והטהרות טמאות. וצריך להטביל: ", + "איזהו רוק תפל. כל שלא טעם כלום. מי גריסין. לעיסת גריסין של פול חלוקת נפש. מי רגלים שהחמיצו. וצריך לכסכס שלש פעמים לכל אחד ואחד. העבירן שלא כסדרן או שהעביר שבעה סממנין כאחת. לא עשה ולא כלום: ", + "כל אשה שיש לה וסת דיה שעתה. ואלו הן הוסתות. מפהקת ומעטשת. וחוששת בפי כריסה ובשפולי מעיה ושופעת וכמין צמרמורת אוחזין אותה. וכן כיוצא בהן. וכל שקבעה לה שלש פעמים. הרי זה וסת: ", + "היתה למודה להיות רואה בתחלת הוסתות. כל הטהרות שעשתה בתוך הוסתות. טמאות. בסוף הוסתות. כל הטהרות שעשתה בתוך הוסתות. טהורות. ר' יוסי אומר אף ימים ושעות. וסתות. היתה למודה להיות רואה עם הנץ החמה. אינה אסורה אלא עם הנץ החמה. ר' יהודה אומר כל היום שלה: ", + "היתה למודה להיות רואה יום חמשה עשר. ושינתה להיות רואה ליום עשרים. זה וזה אסורין. שינתה פעמים ליום עשרים. זה וזה אסורין. שינתה שלש פעמים ליום עשרים. הותר חמשה עשר. וקבעה לה יום עשרים. שאין אשה קובעת לה וסת. עד שתקבענה שלש פעמים. ואינה מטהרת הוסת. עד שתעקר ממנה שלש פעמים: ", + "נשים בבתוליהם כגפנים. יש גפן שיינה אדום. ויש גפן שיינה שחור. ויש גפן שיינה מרובה. ויש גפן שיינה מועט. רבי יהודה אומר כל גפן יש בה יין. ושאין בה יין הרי זה דורקטי: " + ], + [ + "תינוקת שלא הגיע זמנה לראות. וניסת. בית שמאי אומרים נותנין לה ארבעה לילות. ובית הלל אומרים עד שתחיה המכה. הגיע זמנה לראות וניסת. בית שמאי אומרים נותנין לה לילה הראשון. ובית הלל אומרים עד מוצאי שבת ארבעה לילות. ראתה ועודה בבית אביה. בית שמאי אומרים נותנין לה בעילת מצוה. ובית הלל אומרים כל הלילה כולה: ", + "נדה שבדקה עצמה יום שביעי שחרית ומצאתה טהורה. ובין השמשות לא הפרישה. ולאחר ימים. בדקה ומצאתה טמאה. הרי היא בחזקת טהרה. בדקה עצמה ביום שביעי בשחרית. ומצאתה טמאה. ובין השמשות לא הפרישה. ולאחר זמן. בדקה ומצאתה טהורה. הרי זו בחזקת טמאה. ומטמאה מעת לעת. ומפקידה לפקידה. ואם יש לה וסת דיה שעתה. ר' יהודה אומר כל שלא הפרישה בטהרה מן המנחה ולמעלה. הרי זו בחזקת טמאה. וחכמים אומרים אפילו בשניה לנדתה בדקה ומצאתה טהורה. ובין השמשות לא הפרישה ולאחר זמן בדקה ומצאה טמאה הרי זו בחזקת טהרה: ", + "הזב והזבה. שבדקו עצמן ביום ראשון. ומצאו טהור. וביום השביעי ומצאו טהור. ושאר ימים שבינתיים לא בדקו. ר' אליעזר אומר הרי הן בחזקת טהרה. רבי יהושע אומר אין להם אלא יום ראשון ויום שביעי בלבד. ר' עקיבא אומר אין להם אלא יום שביעי בלבד: ", + "הזב והזבה. והנדה. והיולדת. והמצורע שמתו. מטמאין במשא. עד שימוק הבשר. עכו\"ם שמת טהור מלטמא במשא. בית שמאי אומרים כל הנשים מתות נדות. ובית הלל אומרים אין נדה. אלא שמתה נדה: ", + "האשה שמתה ויצא ממנה רביעית דם מטמאה משום כתם ומטמאה באוהל. רבי יהודה אומר אינה מטמאה משום כתם. מפני שנעקר משמתה. ומודה רבי יהודה ביושבת על משבר. ומתה ויצא ממנה רביעית דם. שהיא מטמאה משום כתם. אמר ר' יוסי לפיכך אינה מטמאה באהל: ", + "בראשונה היו אומרים היושבת על דם טוהר. היתה מערה מים לפסח חזרו לומר הרי היא כמגע טמא מת לקדשים. כדברי בית הלל. בית שמאי אומרים אף כטמא מת: ", + "ומודים שהיא אוכלת במעשר. וקוצה לה חלה. ומקפת וקוראה לה שם. ואם נפל מרוקה. ומדם טהרה. על ככר של תרומה. שהוא טהור. בית שמאי אומרים צריכה טבילה באחרונה. ובית הלל אומרים אינה צריכה טבילה באחרונה: ", + "הרואה יום אחד עשר. וטבלה לערב. ושמשה. בית שמאי אומרים מטמאין משכב ומושב וחייבין בקרבן בית הלל אומרים פטורין מן הקרבן. טבלה ביום שלאחריו ושמשה את ביתה ואחר כך ראתה. בית שמאי אומרים מטמאין משכב ומושב. ופטורים מן הקרבן. ובית הלל אומרים הרי זה גרגרן. ומודים ברואה בתוך אחד עשר יום וטבלה לערב ושמשה שמטמאין משכב ומושב. וחייבין בקרבן. טבלה ביום שלאחריו ושמשה. הרי זו תרבות רעה. ומגען ובעילתן תלוים: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..3168602e1166a48846dfb08ae9f2762b686a4bff --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,126 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Niddah", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "שַׁמַּאי אוֹמֵר, כָּל הַנָּשִׁים דַּיָּן שְׁעָתָן. הִלֵּל אוֹמֵר, מִפְּקִידָה לִפְקִידָה, וַאֲפִלּוּ לְיָמִים הַרְבֵּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, לֹא כְדִבְרֵי זֶה וְלֹא כְדִבְרֵי זֶה, אֶלָּא מֵעֵת לְעֵת מְמַעֵט עַל יַד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה, וּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה מְמַעֶטֶת עַל יַד מֵעֵת לְעֵת. כָּל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. וְהַמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעִדִּים, הֲרֵי זוֹ כִפְקִידָה, וּמְמַעֶטֶת עַל יַד מֵעֵת לְעֵת וְעַל יַד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה: \n", + "כֵּיצַד דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. הָיְתָה יוֹשֶׁבֶת בַּמִּטָּה וַעֲסוּקָה בְטָהֳרוֹת, וּפֵרְשָׁה וְרָאֲתָה, הִיא טְמֵאָה וְכֻלָּן טְהוֹרוֹת. אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת, אֵינָהּ מוֹנָה אֶלָּא מִשָּׁעָה שֶׁרָאָתָה: \n", + "רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַרְבַּע נָשִׁים דַּיָּן שְׁעָתָן, בְּתוּלָה, מְעֻבֶּרֶת, מֵנִיקָה וּזְקֵנָה. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, אֲנִי לֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא בְתוּלָה, אֲבָל הֲלָכָה כְּרַבִּי אֱלִיעֶזֶר: \n", + "אֵיזוֹ הִיא בְתוּלָה, כֹּל שֶׁלֹּא רָאֲתָה דָם מִיָּמֶיהָ, אַף עַל פִּי שֶׁנְּשׂוּאָה. מְעֻבֶּרֶת, מִשֶּׁיִּוָּדַע עֻבָּרָהּ. מֵנִיקָה, עַד שֶׁתִּגְמֹל אֶת בְּנָהּ. נָתְנָה בְנָהּ לְמֵנִיקָה, גְּמָלַתּוּ אוֹ מֵת, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ: \n", + "אֵיזוֹהִי זְקֵנָה. כֹּל שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלשׁ עוֹנוֹת סָמוּךְ לְזִקְנָתָהּ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, כָּל אִשָּׁה שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלשׁ עוֹנוֹת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, מְעֻבֶּרֶת וּמֵנִיקָה שֶׁעָבְרוּ עֲלֵיהֶן שָׁלשׁ עוֹנוֹת, דַּיָּן שְׁעָתָן: \n", + "וּבַמֶּה אָמְרוּ דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. בִּרְאִיָּה רִאשׁוֹנָה. אֲבָל בַּשְּׁנִיָּה, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת. וְאִם רָאֲתָה הָרִאשׁוֹנָה מֵאֹנֶס, אַף הַשְּׁנִיָּה דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ: \n", + "אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ, צְרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת, חוּץ מִן הַנִּדָּה וְהַיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר. וּמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעִדִּים, חוּץ מִיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר, וּבְתוּלָה שֶׁדָּמֶיהָ טְהוֹרִים. וּפַעֲמַיִם צְרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת, בְּשַׁחֲרִית וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת, וּבְשָׁעָה שֶׁהִיא עוֹבֶרֶת לְשַׁמֵּשׁ אֶת בֵּיתָהּ. יְתֵרָה עֲלֵיהֶן כֹּהֲנוֹת, בְּשָׁעָה שֶׁהֵן אוֹכְלוֹת בַּתְּרוּמָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף בִּשְׁעַת עֲבָרָתָן מִלֶּאֱכֹל בַּתְּרוּמָה: \n" + ], + [ + "כָּל הַיָּד הַמַּרְבָּה לִבְדֹּק בְּנָשִׁים, מְשֻׁבַּחַת. וּבַאֲנָשִׁים, תִּקָּצֵץ. הַחֵרֶשֶׁת וְהַשּׁוֹטָה וְהַסּוּמָא וְשֶׁנִּטְרְפָה דַעְתָּהּ, אִם יֶשׁ לָהֶן פִּקְחוֹת, מְתַקְּנוֹת אוֹתָן וְהֵן אוֹכְלוֹת בַּתְּרוּמָה. דֶּרֶךְ בְּנוֹת יִשְׂרָאֵל, מְשַׁמְּשׁוֹת בִּשְׁנֵי עִדִּים, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לָהּ. הַצְּנוּעוֹת מְתַקְּנוֹת לָהֶן שְׁלִישִׁי, לְתַקֵּן אֶת הַבָּיִת: \n", + "נִמְצָא עַל שֶׁלּוֹ, טְמֵאִין וְחַיָּבִין קָרְבָּן. נִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ אוֹתְיוֹם, טְמֵאִין וְחַיָּבִין קָרְבָּן. נִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ לְאַחַר זְמַן, טְמֵאִים מִסָּפֵק וּפְטוּרִים מִן הַקָּרְבָּן: \n", + "אֵיזֶהוּ אַחַר זְמַן. כְּדֵי שֶׁתֵּרֵד מִן הַמִּטָּה וְתָדִיחַ פָּנֶיהָ. וְאַחַר כָּךְ, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת וְאֵינָהּ מְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אַף מְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ. וּמוֹדִים חֲכָמִים לְרַבִּי עֲקִיבָא בְּרוֹאָה כֶתֶם, שֶׁמְּטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ: \n", + "כָּל הַנָּשִׁים בְּחֶזְקַת טָהֳרָה לְבַעֲלֵיהֶן. הַבָּאִין מִן הַדֶּרֶךְ, נְשֵׁיהֶן לָהֶן בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, צְרִיכָה שְׁנֵי עִדִּים עַל כָּל תַּשְׁמִישׁ וְתַשְׁמִישׁ, אוֹ תְשַׁמֵּשׁ לְאוֹר הַנֵּר. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, דַּיָּהּ בִּשְׁנֵי עִדִּים כָּל הַלָּיְלָה: \n", + "מָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה, הַחֶדֶר וְהַפְּרוֹזְדוֹר וְהָעֲלִיָּה. דַּם הַחֶדֶר, טָמֵא. נִמְצָא בַפְּרוֹזְדוֹר, סְפֵקוֹ טָמֵא, לְפִי שֶׁחֶזְקָתוֹ מִן הַמָּקוֹר: \n", + "חֲמִשָּׁה דָמִים טְמֵאִים בָּאִשָּׁה. הָאָדֹם, וְהַשָּׁחֹר, וּכְקֶרֶן כַּרְכּוֹם, וּכְמֵימֵי אֲדָמָה, וּכְמָזוּג. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף כְּמֵימֵי תִלְתָּן וּכְמֵימֵי בָשָׂר צָלִי. וּבֵית הִלֵּל מְטַהֲרִין. הַיָּרֹק, עֲקַבְיָא בֶן מַהֲלַלְאֵל מְטַמֵּא, וַחֲכָמִים מְטַהֲרִים. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, אִם אֵינוֹ מְטַמֵּא מִשּׁוּם כֶּתֶם, מְטַמֵּא מִשּׁוּם מַשְׁקֶה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא כָךְ וְלֹא כָךְ: \n", + "אֵיזֶהוּ אָדֹם, כְּדַם הַמַּכָּה. שָׁחֹר, כַּחֶרֶת. עָמֹק מִכָּן, טָמֵא. דֵּהֶה מִכָּן, טָהוֹר. וּכְקֶרֶן כַּרְכּוֹם, כַּבָּרוּר שֶׁבּוֹ. וּכְמֵימֵי אֲדָמָה, מִבִּקְעַת בֵּית כֶּרֶם, וּמֵצִיף מָיִם. וּכְמָזוּג, שְׁנֵי חֲלָקִים מַיִם וְאֶחָד יַיִן, מִן הַיַּיִן הַשָּׁרוֹנִי: \n" + ], + [ + "הַמַּפֶּלֶת חֲתִיכָה, אִם יֵשׁ עִמָּהּ דָּם, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְמֵאָה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת כְּמִין קְלִפָּה, כְּמִין שַׂעֲרָה, כְּמִין עָפָר, כְּמִין יַבְחוּשִׁים אֲדֻמִּים, תַּטִּיל לַמַּיִם. אִם נִמֹּחוּ, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים, חֲגָבִים, שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים, אִם יֵשׁ עִמָּהֶם דָּם, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הַמַּפֶּלֶת מִין בְּהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף, בֵּין טְמֵאִין בֵּין טְהוֹרִים, אִם זָכָר, תֵּשֵׁב לְזָכָר. וְאִם נְקֵבָה, תֵּשֵׁב לִנְקֵבָה. וְאִם אֵין יָדוּעַ, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁאֵין בּוֹ מִצּוּרַת אָדָם, אֵינוֹ וָלָד: \n", + "הַמַּפֶּלֶת שְׁפִיר מָלֵא מַיִם, מָלֵא דָם, מָלֵא גְנוּנִים, אֵינָהּ חוֹשֶׁשֶׁת לְוָלָד. וְאִם הָיָה מְרֻקָּם, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל אוֹ שִׁלְיָא, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. שִׁלְיָא בַּבַּיִת, הַבַּיִת טָמֵא. לֹא שֶׁהַשִּׁלְיָא וָלָד, אֶלָּא שֶׁאֵין שִׁלְיָא בְלֹא וָלָד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, נִמּוֹק הַוָּלָד עַד שֶׁלֹּא יָצָא: \n", + "הַמַּפֶּלֶת טֻמְטוּם, וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. טֻמְטוּם וְזָכָר, אַנְדְּרוֹגִינוֹס וְזָכָר, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. טֻמְטוּם וּנְקֵבָה, אַנְדְּרוֹגִינוֹס וּנְקֵבָה, תֵּשֵׁב לִנְקֵבָה בִלְבָד. יָצָא מְחֻתָּךְ אוֹ מְסֹרָס, מִשֶּׁיָּצָא רֻבּוֹ, הֲרֵי הוּא כְיָלוּד. יָצָא כְדַרְכּוֹ, עַד שֶׁיֵּצֵא רֹב רֹאשׁוֹ. וְאֵיזֶהוּ רֹב רֹאשׁוֹ, מִשֶּׁתֵּצֵא פַדַּחְתּוֹ: \n", + "הַמַּפֶּלֶת וְאֵין יָדוּעַ מַה הוּא, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. אֵין יָדוּעַ אִם וָלָד הָיָה אִם לָאו, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת לְיוֹם אַרְבָּעִים, אֵינָהּ חוֹשֶׁשֶׁת לְוָלָד. לְיוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, יוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וּלְנִדָּה. יוֹם שְׁמוֹנִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה, שֶׁהַזָּכָר נִגְמָר לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד, וְהַנְּקֵבָה לִשְׁמוֹנִים וְאֶחָד. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּרִיַּת הַזָּכָר וְאֶחָד בְּרִיַּת הַנְּקֵבָה, זֶה וָזֶה לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד: \n" + ], + [ + "בְּנוֹת כּוּתִים, נִדּוֹת מֵעֲרִיסָתָן. וְהַכּוּתִים מְטַמְּאִים מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בּוֹעֲלֵי נִדּוֹת, וְהֵן יוֹשְׁבוֹת עַל כָּל דָּם וָדָם. וְאֵין חַיָּבִין עָלֶיהָ עַל בִּיאַת מִקְדָּשׁ, וְאֵין שׂוֹרְפִין עֲלֵיהֶם אֶת הַתְּרוּמָה, מִפְּנֵי שֶׁטֻּמְאָתָן סָפֵק: \n", + "בְּנוֹת צְדוֹקִין, בִּזְמַן שֶׁנָּהֲגוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתֵיהֶן, הֲרֵי הֵן כְּכוּתִיּוֹת. פֵּרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי יִשְׂרָאֵל, הֲרֵי הֵן כְּיִשְׂרְאֵלִית. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לְעוֹלָם הֵן כְּיִשְׂרָאֵל, עַד שֶׁיִּפְרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתֵיהֶן: \n", + "דַּם נָכְרִית וְדַם טָהֳרָה שֶׁל מְצֹרַעַת, בֵּית שַׁמַּאי מְטַהֲרִים. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כְּרֻקָּהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. דַּם יוֹלֶדֶת שֶׁלֹּא טָבְלָה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כְּרֻקָּהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא לַח וְיָבֵשׁ. וּמוֹדִים בְּיוֹלֶדֶת בְּזוֹב, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה לַח וְיָבֵשׁ: \n", + "הַמַּקְשָׁה, נִדָּה. קִשְּׁתָה שְׁלשָׁה יָמִים בְּתוֹךְ אַחַד עָשָׂר יוֹם וְשָׁפְתָה מֵעֵת לְעֵת וְיָלְדָה, הֲרֵי זוֹ יוֹלֶדֶת בְּזוֹב, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, לַיְלָה וָיוֹם, כְּלֵילֵי שַׁבָּת וְיוֹמוֹ. שֶׁשָּׁפְתָה מִן הַצַּעַר, וְלֹא מִן הַדָּם: \n", + "כַּמָּה הוּא קִשּׁוּיָהּ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אַרְבָּעִים וַחֲמִשִּׁים יוֹם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, דַּיָּהּ חָדְשָׁהּ. רַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, אֵין קִשּׁוּי יוֹתֵר מִשְּׁתֵּי שַׁבָּתוֹת: \n", + "הַמַּקְשָׁה בְתוֹךְ שְׁמוֹנִים שֶׁל נְקֵבָה, כָּל דָּמִים שֶׁהִיא רוֹאָה, טְהוֹרִים, עַד שֶׁיֵּצֵא הַוָּלָד. וְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַמֵּא. אָמְרוּ לוֹ לְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וּמַה בִּמְקוֹם שֶׁהֶחְמִיר בְּדַם הַשֹּׁפִי, הֵקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי, מְקוֹם שֶׁהֵקֵל בְּדַם הַשֹּׁפִי, אֵינוֹ דִין שֶׁנָּקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי. אָמַר לָהֶן, דַּיּוֹ לַבָּא מִן הַדִּין לִהְיוֹת כַּנִּדּוֹן, מִמַּה הֵקֵל עָלֶיהָ, מִטֻּמְאַת זִיבָה, אֲבָל טְמֵאָה טֻמְאַת נִדָּה: \n", + "כָּל אַחַד עָשָׂר יוֹם בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. יָשְׁבָה לָהּ וְלֹא בָדְקָה, שָׁגְגָה, נֶאֶנְסָה, הֵזִידָה וְלֹא בָדְקָה, טְהוֹרָה. הִגִּיעַ שְׁעַת וִסְתָּהּ וְלֹא בָדְקָה, הֲרֵי זוֹ טְמֵאָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם הָיְתָה בְמַחֲבֵא וְהִגִּיעַ שְׁעַת וִסְתָּהּ, וְלֹא בָדְקָה, הֲרֵי זוֹ טְהוֹרָה, מִפְּנֵי שֶׁחֲרָדָה מְסַלֶּקֶת אֶת הַדָּמִים. אֲבָל יְמֵי הַזָּב וְהַזָּבָה וְשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם, הֲרֵי אֵלּוּ בְּחֶזְקַת טֻמְאָה: \n" + ], + [ + "יוֹצֵא דֹפֶן, אֵין יוֹשְׁבִין עָלָיו יְמֵי טֻמְאָה וִימֵי טָהֳרָה, וְאֵין חַיָּבִין עָלָיו קָרְבָּן. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה כְיָלוּד. כָּל הַנָּשִׁים מִטַּמְּאוֹת בַּבַּיִת הַחִיצוֹן, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ט״ו:י״ט), דָּם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ. אֲבָל הַזָּב וּבַעַל קֶרִי, אֵינָן מִטַּמְּאִים, עַד שֶׁתֵּצֵא טֻמְאָתָן לַחוּץ: ", + "הָיָה אוֹכֵל בַּתְּרוּמָה וְהִרְגִּישׁ שֶׁנִּזְדַּעְזְעוּ אֵבָרָיו, אוֹחֵז בָּאַמָּה וּבוֹלֵעַ אֶת הַתְּרוּמָה. וּמְטַמְּאִים בְּכָל שֶׁהוּא, אֲפִלּוּ כְעֵין הַחַרְדָּל וּבְפָחוֹת מִכָּן: ", + "תִּינוֹקֶת בַּת יוֹם אֶחָד, מִטַּמְּאָה בְנִדָּה. בַּת עֲשָׂרָה יָמִים, מִטַּמְּאָה בְזִיבָה. תִּינוֹק בֶּן יוֹם אֶחָד, מִטַּמֵּא בְזִיבָה, וּמִטַּמֵּא בִנְגָעִים, וּמִטַּמֵּא בִטְמֵא מֵת, וְזוֹקֵק לְיִבּוּם, וּפוֹטֵר מִן הַיִּבּוּם, וּמַאֲכִיל בַּתְּרוּמָה, וּפוֹסֵל מִן הַתְּרוּמָה, וְנוֹחֵל וּמַנְחִיל. וְהַהוֹרְגוֹ, חַיָּב. וַהֲרֵי הוּא לְאָבִיו וּלְאִמּוֹ וּלְכָל קְרוֹבָיו כְּחָתָן שָׁלֵם: ", + "בַּת שָׁלשׁ שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד, מִתְקַדֶּשֶׁת בְּבִיאָה. וְאִם בָּא עָלֶיהָ יָבָם, קְנָאָהּ. וְחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם אֵשֶׁת אִישׁ, וּמְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ לְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן. נִשֵּׂאת לְכֹהֵן, תֹּאכַל בַּתְּרוּמָה. בָּא עָלֶיהָ אַחַד מִן הַפְּסוּלִים, פְּסָלָהּ מִן הַכְּהֻנָּה. בָּא עָלֶיהָ אַחַד מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, מוּמָתִין עַל יָדָהּ, וְהִיא פְטוּרָה. פָּחוֹת מִכָּן, כְּנוֹתֵן אֶצְבַּע בָּעָיִן: ", + "בֶּן תֵּשַׁע שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד שֶׁבָּא עַל יְבִמְתּוֹ, קְנָאָהּ. וְאֵינוֹ נוֹתֵן גֵּט עַד שֶׁיַּגְדִּיל. וּמִטַּמֵּא בְנִדָּה, לְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן. וּפוֹסֵל וְאֵינוֹ מַאֲכִיל בַּתְּרוּמָה. וּפוֹסֵל אֶת הַבְּהֵמָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, וְנִסְקֶלֶת עַל יָדוֹ. וְאִם בָּא עַל אַחַת מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, מוּמָתִים עַל יָדוֹ, וְהוּא פָטוּר: ", + "בַּת אַחַת עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרֶיהָ נִבְדָּקִין. בַּת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרֶיהָ קַיָּמִין. וּבוֹדְקִין כָּל שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. בֶּן שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרָיו נִבְדָּקִים. בֶּן שְׁלשׁ עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרָיו קַיָּמִין. וּבוֹדְקִין כָּל שְׁלשׁ עֶשְׂרֵה. קֹדֶם לַזְּמַן הַזֶּה, אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ יוֹדְעִין אָנוּ לְשֵׁם מִי נָדָרְנוּ, לְשֵׁם מִי הִקְדָּשְׁנוּ, אֵין נִדְרֵיהֶם נֶדֶר וְאֵין הֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ. לְאַחַר הַזְּמַן הַזֶּה, אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ אֵין אָנוּ יוֹדְעִין לְשֶׁם מִי נָדָרְנוּ, לְשֶׁם מִי הִקְדָּשְׁנוּ, נִדְרָן נֶדֶר וְהֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ: ", + "מָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה. פַּגָּה, בֹּחַל וְצֶמֶל. פַּגָּה, עוֹדָהּ תִּינוֹקֶת. בֹּחַל, אֵלּוּ יְמֵי נְעוּרֶיהָ. בָּזוֹ וּבָזוֹ, אָבִיהָ זַכַּאי בִּמְצִיאָתָהּ וּבְמַעֲשֵׂה יָדֶיהָ וּבַהֲפָרַת נְדָרֶיהָ. צֶמֶל, כֵּיוָן שֶׁבָּגְרָה, שׁוּב אֵין לְאָבִיהָ רְשׁוּת בָּהּ: ", + "אֵיזֶהוּ סִימָנֶיהָ. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, מִשֶּׁיַּעֲלֶה הַקֶּמֶט תַּחַת הַדָּד. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מִשֶּׁיַּטּוּ הַדַּדִּים. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, מִשֶּׁתַּשְׁחִיר הַפִּטֹּמֶת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹתֵן יָדוֹ עַל הָעֹקֶץ וְהוּא שׁוֹקֵעַ וְשׁוֹהֶה לַחֲזֹר: ", + "בַּת עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, תָּבִיא רְאָיָה שֶׁהִיא בַת עֶשְׂרִים שָׁנָה, וְהִיא אַיְלוֹנִית, לֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. בֶּן עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, יָבִיא רְאָיָה שֶׁהוּא בֶן עֶשְׂרִים שָׁנָה, וְהוּא סָרִיס, לֹא חוֹלֵץ וְלֹא מְיַבֵּם, אֵלּוּ דִּבְרֵי בֵית הִלֵּל. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה בְּנֵי שְׁמֹנֶה עֶשְׂרֵה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הַזָּכָר כְּדִבְרֵי בֵית הִלֵּל, וְהַנְּקֵבָה כְּדִבְרֵי בֵית שַׁמַּאי, שֶׁהָאִשָּׁה מְמַהֶרֶת לָבֹא לִפְנֵי הָאִישׁ: " + ], + [ + "בָּא סִימָן הַתַּחְתּוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַּבֶּמֶת. בָּא הָעֶלְיוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הַתַּחְתּוֹן, אַף עַל פִּי שֶׁאִי אֶפְשָׁר, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, לֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת. מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, אֶפְשָׁר לַתַּחְתּוֹן לָבֹא עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, אֲבָל אִי אֶפְשָׁר לָעֶלְיוֹן לָבֹא עַד שֶׁלֹּא בָא הַתַּחְתּוֹן: \n", + "כַּיּוֹצֵא בוֹ, כָּל כְּלִי חֶרֶס שֶׁהוּא מַכְנִיס, מוֹצִיא. וְיֵשׁ שֶׁמּוֹצִיא וְאֵינוֹ מַכְנִיס. כָּל אֵבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ צִפֹּרֶן, יֶשׁ בּוֹ עֶצֶם, וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ בּוֹ עֶצֶם וְאֵין בּוֹ צִפֹּרֶן: \n", + "כֹּל הַמִּטַּמֵּא מִדְרָס, מִטַּמֵּא טְמֵא מֵת. וְיֵשׁ שֶׁמִּטַּמֵּא טְמֵא מֵת וְאֵינוֹ מִטַּמֵּא מִדְרָס: \n", + "כֹּל הָרָאוּי לָדוּן דִּינֵי נְפָשׁוֹת, רָאוּי לָדוּן דִּינֵי מָמוֹנוֹת. וְיֵשׁ שֶׁרָאוּי לָדוּן דִּינֵי מָמוֹנוֹת וְאֵינוֹ רָאוּי לָדוּן דִּינֵי נְפָשׁוֹת. כֹּל הַכָּשֵׁר לָדוּן, כָּשֵׁר לְהָעִיד. וְיֵשׁ שֶׁכָּשֵׁר לְהָעִיד וְאֵינוֹ כָשֵׁר לָדוּן: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת, מִטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִים. וְיֵשׁ שֶׁמִּטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין וְאֵינוֹ חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בַּפֵּאָה, חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת. וְיֵשׁ שֶׁחַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת וְאֵינוֹ חַיָּב בַּפֵּאָה: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז, חַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. וְיֵשׁ שֶׁחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת וְאֵינוֹ חַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז: \n", + "כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ בִעוּר, יֶשׁ לוֹ שְׁבִיעִית. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ שְׁבִיעִית וְאֵין לוֹ בִעוּר: \n", + "כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קַשְׂקֶשֶׂת, יֶשׁ לוֹ סְנַפִּיר. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ סְנַפִּיר וְאֵין לוֹ קַשְׂקֵשֶׂת. כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קַרְנַיִם, יֶשׁ לוֹ טְלָפַיִם. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ טְלָפַיִם וְאֵין לוֹ קַרְנָיִם: \n", + "כֹּל הַטָּעוּן בְּרָכָה לְאַחֲרָיו, טָעוּן בְּרָכָה לְפָנָיו. וְיֵשׁ טָעוּן בְּרָכָה לְפָנָיו וְאֵין טָעוּן בְּרָכָה לְאַחֲרָיו: \n", + "תִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת, וְחַיֶּבֶת בְּכָל מִצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה. וְכֵן תִּינוֹק שֶׁהֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, חַיָּב בְּכָל מִצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה. וְרָאוּי לִהְיוֹת בֵּן סוֹרֵר וּמוֹרֶה, מִשֶּׁיָּבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת עַד שֶׁיַּקִּיף זָקָן, הַתַּחְתּוֹן וְלֹא הָעֶלְיוֹן, אֶלָּא שֶׁדִּבְּרוּ חֲכָמִים בְּלָשׁוֹן נְקִיָּה. תִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, אֵינָהּ יְכוֹלָה לְמָאֵן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, עַד שֶׁיִּרְבֶּה הַשָּׁחֹר: \n", + "שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּפָּרָה וּבַנְּגָעִים, וְהָאֲמוּרוֹת בְּכָל מָקוֹם, כְּדֵי לָכֹף רֹאשָׁן לְעִקָּרָן, דִּבְרֵי רַבִּי יִשְׁמָעֵאל. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, כְּדֵי לִקְרֹץ בַּצִּפֹּרֶן. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כְּדֵי שֶׁיְּהוּ נִטָּלוֹת בְּזוּג: \n", + "הָרוֹאָה כֶתֶם, הֲרֵי זוֹ מְקֻלְקֶלֶת, וְחוֹשֶׁשֶׁת מִשּׁוּם זוֹב, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין בַּכְּתָמִים מִשּׁוּם זוֹב: \n", + "הָרוֹאָה יוֹם אַחַד עָשָׂר בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, תְּחִלַּת נִדָּה וְסוֹף נִדָּה, תְּחִלַּת זִיבָה וְסוֹף זִיבָה, יוֹם אַרְבָּעִים לַזָּכָר וְיוֹם שְׁמוֹנִים לַנְּקֵבָה, בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת לְכֻלָּן, הֲרֵי אֵלּוּ טוֹעוֹת. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, עַד שֶׁאַתֶּם מְתַקְּנִים אֶת הַשּׁוֹטוֹת, תַּקְּנוּ אֶת הַפִּקְחוֹת: \n" + ], + [ + "דַּם הַנִּדָּה וּבְשַׂר הַמֵּת, מְטַמְּאִין לַחִין וּמְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. אֲבָל הַזּוֹב וְהַנִּיעַ וְהָרֹק וְהַשֶּׁרֶץ וְהַנְּבֵלָה וְהַשִּׁכְבַת זֶרַע, מְטַמְּאִין לַחִין וְאֵין מְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. וְאִם יְכוֹלִין לְהִשָּׁרוֹת וְלַחֲזֹר לִכְמוֹת שֶׁהֵן, מְטַמְּאִין לַחִין וּמְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. וְכַמָּה הִיא שְׁרִיָּתָן. בְּפוֹשְׁרִין, מֵעֵת לְעֵת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בְּשַׂר הַמֵּת יָבֵשׁ וְאֵינוֹ יָכוֹל לְהִשָּׁרוֹת וְלַחֲזֹר לִכְמוֹת שֶׁהָיָה, טָהוֹר: \n", + "הַשֶּׁרֶץ שֶׁנִּמְצָא בַּמָּבוֹי, מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, עַד שֶׁיֹּאמַר בָּדַקְתִּי אֶת הַמָּבוֹי הַזֶּה וְלֹא הָיָה בוֹ שֶׁרֶץ, אוֹ עַד שְׁעַת כִּבּוּד. וְכֵן כֶּתֶם שֶׁנִּמְצָא בֶחָלוּק, מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, עַד שֶׁיֹּאמַר בָּדַקְתִּי אֶת הֶחָלוּק הַזֶּה וְלֹא הָיָה בוֹ כֶתֶם, אוֹ עַד שְׁעַת הַכִּבּוּס. וּמְטַמֵּא בֵּין לַח בֵּין יָבֵשׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַיָּבֵשׁ מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, וְהַלַּח אֵינוֹ מְטַמֵּא אֶלָּא עַד שָׁעָה שֶׁהוּא יָכוֹל לַחֲזוֹר וְלִהְיוֹת לַח: \n", + "כָּל הַכְּתָמִין הַבָּאִים מֵרֶקֶם, טְהוֹרִין. רַבִּי יְהוּדָה מְטַמֵּא, מִפְּנֵי שֶׁהֵם גֵּרִים וְטוֹעִין. הַבָּאִין מִבֵּין הַגּוֹיִם, טְהוֹרִין. מִבֵּין יִשְׂרָאֵל וּמִבֵּין הַכּוּתִים, רַבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא. וַחֲכָמִים מְטַהֲרִין, מִפְּנֵי שֶׁלֹּא נֶחְשְׁדוּ עַל כִּתְמֵיהֶן: \n", + "כָּל הַכְּתָמִים הַנִּמְצְאִים בְּכָל מָקוֹם, טְהוֹרִין, חוּץ מִן הַנִּמְצְאִים בַּחֲדָרִים וּבִסְבִיבוֹת בֵּית הַטֻּמְאוֹת. בֵּית הַטֻּמְאוֹת שֶׁל כּוּתִים מְטַמְּאִין בְּאֹהֶל, מִפְּנֵי שֶׁהֵם קוֹבְרִין שָׁם אֶת הַנְּפָלִים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, לֹא הָיוּ קוֹבְרִין אֶלָּא מַשְׁלִיכִין, וְחַיָּה גוֹרַרְתָּן: \n", + "נֶאֱמָנִים לוֹמַר, קָבַרְנוּ שָׁם אֶת הַנְּפָלִים, אוֹ, לֹא קָבָרְנוּ. נֶאֱמָנִים לוֹמַר עַל הַבְּהֵמָה אִם בִּכְּרָה, אִם לֹא בִכְּרָה. נֶאֱמָנִים עַל צִיּוּן קְבָרוֹת, וְאֵין נֶאֱמָנִין לֹא עַל הַסְּכָכוֹת וְלֹא עַל הַפְּרָעוֹת וְלֹא עַל בֵּית הַפְּרָס. זֶה הַכְּלָל, דָּבָר שֶׁחֲשׁוּדִים בּוֹ, אֵין נֶאֱמָנִים עָלָיו: \n" + ], + [ + "הָרוֹאָה כֶתֶם עַל בְּשָׂרָהּ כְּנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה טְמֵאָה. וְשֶׁלֹּא כְנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה, טְהוֹרָה. עַל עֲקֵבָהּ וְעַל רֹאשׁ גּוּדָלָהּ, טְמֵאָה. עַל שׁוֹקָהּ וְעַל פַּרְסוֹתֶיהָ, מִבִּפְנִים, טְמֵאָה. מִבַּחוּץ, טְהוֹרָה. וְעַל הַצְּדָדִין מִכָּאן וּמִכָּאן, טְהוֹרָה. רָאֲתָה עַל חֲלוּקָהּ, מִן הַחֲגוֹר וּלְמַטָּה, טְמֵאָה. מִן הַחֲגוֹר וּלְמַעְלָה, טְהוֹרָה. רָאֲתָה עַל בֵּית יָד שֶׁל חָלוּק, אִם מַגִּיעַ כְּנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הָיְתָה פוֹשַׁטְתּוֹ וּמִתְכַּסָּה בוֹ בַּלַּיְלָה, כָּל מָקוֹם שֶׁנִּמְצָא בוֹ כֶתֶם, טְמֵאָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא חוֹזֵר. וְכֵן בַּפַּלְיוֹם: \n", + "וְתוֹלָה בְכָל דָּבָר שֶׁהִיא יְכוֹלָה לִתְלוֹת. שָׁחֲטָה בְהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף, נִתְעַסְּקָה בִכְתָמִים אוֹ שֶׁיָּשְׁבָה בְצַד הָעֲסוּקִים בָּהֶן, הָרְגָה מַאֲכֹלֶת, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ. עַד כַּמָּה הִיא תוֹלָה. רַבִּי חֲנִינָא בֶן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, עַד כַּגְּרִיס שֶׁל פּוֹל, וְאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא הָרְגָה. וְתוֹלָה בִבְנָהּ אוֹ בְּבַעְלָהּ. אִם יֶשׁ בָּהּ מַכָּה וְהִיא יְכוֹלָה לְהִגָּלַע וּלְהוֹצִיא דָם, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ: \n", + "מַעֲשֶׂה בְאִשָּׁה אַחַת שֶׁבָּאת לִפְנֵי רַבִּי עֲקִיבָא, אָמְרָה לוֹ, רָאִיתִי כָתֶם. אָמַר לָהּ, שֶׁמָּא מַכָּה הָיְתָה בִיךְ. אָמְרָה לוֹ, הֵן, וְחָיְתָה. אָמַר לָהּ, שֶׁמָּא יְכוֹלָה לְהִגָּלַע וּלְהוֹצִיא דָם. אָמְרָה לוֹ, הֵן. וְטִהֲרָהּ רַבִּי עֲקִיבָא. רָאָה תַלְמִידָיו מִסְתַּכְּלִין זֶה בָזֶה. אָמַר לָהֶם, מַה הַדָּבָר קָשֶׁה בְעֵינֵיכֶם. שֶׁלֹּא אָמְרוּ חֲכָמִים הַדָּבָר לְהַחְמִיר אֶלָּא לְהָקֵל, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא טו), וְאִשָּׁה כִּי תִהְיֶה זָבָה דָּם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ, דָּם וְלֹא כָתֶם: \n", + "עֵד שֶׁהוּא נָתוּן תַּחַת הַכַּר וְנִמְצָא עָלָיו דָּם, עָגֹל, טָהוֹר. מָשׁוּךְ, טָמֵא, דִּבְרֵי רַבִּי אֶלְעָזָר בַּר רַבִּי צָדוֹק: \n" + ], + [ + "הָאִשָּׁה שֶׁהִיא עוֹשָׂה צְרָכֶיהָ וְרָאֲתָה דָם, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם עוֹמֶדֶת, טְמֵאָה. וְאִם יוֹשֶׁבֶת, טְהוֹרָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְהוֹרָה: \n", + "אִישׁ וְאִשָּׁה שֶׁעָשׂוּ צְרָכֵיהֶן לְתוֹךְ הַסֵּפֶל וְנִמְצָא דָם עַל הַמַּיִם, רַבִּי יוֹסֵי מְטַהֵר. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא, שֶׁאֵין דֶּרֶךְ הָאִישׁ לְהוֹצִיא דָם, אֶלָּא שֶׁחֶזְקַת דָּמִים מִן הָאִשָּׁה: \n", + "הִשְׁאִילָה חֲלוּקָהּ לְנָכְרִית אוֹ לְנִדָּה, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ. שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁלָּבְשׁוּ חָלוּק אֶחָד אוֹ שֶׁיָּשְׁבוּ עַל סַפְסָל אֶחָד, וְנִמְצָא עָלָיו דָּם, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. יָשְׁבוּ עַל סַפְסָל שֶׁל אֶבֶן אוֹ עַל הָאִצְטַבָּא שֶׁל מֶרְחָץ, רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר, שֶׁהָיָה רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, כָּל דָּבָר שֶׁאֵינוֹ מְקַבֵּל טֻמְאָה, אֵינוֹ מְקַבֵּל כְּתָמִים: \n", + "שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁהָיוּ יְשֵׁנוֹת בְּמִטָּה אַחַת וְנִמְצָא דָם תַּחַת אַחַת מֵהֶן, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. בָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וְנִמְצֵאת טְמֵאָה, הִיא טְמֵאָה וּשְׁתֵּיהֶן טְהוֹרוֹת, וְתוֹלוֹת זוֹ בָזוֹ. וְאִם לֹא הָיוּ רְאוּיוֹת לִרְאוֹת, רוֹאִין אוֹתָן כְּאִלּוּ הֵן רְאוּיוֹת: \n", + "שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁהָיוּ יְשֵׁנוֹת בְּמִטָּה אַחַת וְנִמְצָא דָם תַּחַת הָאֶמְצָעִית, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. תַּחַת הַפְּנִימִית, שְׁתַּיִם הַפְּנִימִיּוֹת טְמֵאוֹת וְהַחִיצוֹנָה טְהוֹרָה. תַּחַת הַחִיצוֹנָה, שְׁתַּיִם הַחִיצוֹנוֹת טְמֵאוֹת וְהַפְּנִימִית טְהוֹרָה. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁעָבְרוּ דֶרֶךְ מַרְגְּלוֹת הַמִּטָּה. אֲבָל אִם עָבְרוּ שְׁלָשְׁתָּן דֶּרֶךְ עָלֶיהָ, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. בָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וְנִמְצֵאת טְהוֹרָה, הִיא טְהוֹרָה וּשְׁתַּיִם טְמֵאוֹת. בָּדְקוּ שְׁתַּיִם וּמָצְאוּ טְהוֹרוֹת, הֵן טְהוֹרוֹת וְהַשְּׁלִישִׁית טְמֵאָה. שְׁלָשְׁתָּן וּמָצְאוּ טְהוֹרוֹת, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. לְמַה הַדָּבָר דּוֹמֶה, לְגַל טָמֵא שֶׁנִּתְעָרֵב בֵּין שְׁנֵי גַלִּים טְהוֹרִים, וּבָדְקוּ אַחַד מֵהֶן וּמָצְאוּ טָהוֹר, הוּא טָהוֹר וּשְׁנַיִם טְמֵאִין. שְׁנַיִם וּמָצְאוּ טְהוֹרִים, הֵם טְהוֹרִים וְהַשְּׁלִישִׁי טָמֵא. שְׁלָשְׁתָּן וּמָצְאוּ טְהוֹרִים, כֻּלָּן טְמֵאִים, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר, שֶׁהָיָה רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, כָּל דָּבָר שֶׁהוּא בְחֶזְקַת טֻמְאָה, לְעוֹלָם הוּא בְטֻמְאָתוֹ, עַד שֶׁיִּוָּדַע לְךָ, טֻמְאָה הֵיכָן הִיא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בּוֹדֵק עַד שֶׁמַּגִּיעַ לְסֶלַע אוֹ לִבְתוּלָה: \n", + "שִׁבְעָה סַמָּנִין מַעֲבִירִין עַל הַכֶּתֶם. רֹק תָּפֵל, וּמֵי גְרִיסִין, וּמֵי רַגְלַיִם, וְנֶתֶר, וּבוֹרִית, קְמוּנְיָא, וְאֶשְׁלָג. הִטְבִּילוֹ וְעָשָׂה עַל גַּבָּיו טָהֳרוֹת, הֶעֱבִיר עָלָיו שִׁבְעָה סַמָּנִין וְלֹא עָבַר, הֲרֵי זֶה צֶבַע, הַטָּהֳרוֹת טְהוֹרוֹת, וְאֵינוֹ צָרִיךְ לְהַטְבִּיל. עָבַר אוֹ שֶׁדֵּהָה, הֲרֵי זֶה כֶתֶם, וְהַטָּהֳרוֹת טְמֵאוֹת, וְצָרִיךְ לְהַטְבִּיל: \n", + "אֵיזֶהוּ רֹק תָּפֵל, כֹּל שֶׁלֹּא טָעַם כְּלוּם. מֵי גְרִיסִין, לְעִסַּת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל, חֲלוּקַת נָפֶשׁ. מֵי רַגְלַיִם, שֶׁהֶחֱמִיצוּ. וְצָרִיךְ לְכַסְכֵּס שָׁלשׁ פְּעָמִים לְכָל אֶחָד וְאֶחָד. הֶעֶבִירָן שֶׁלֹּא כְסִדְרָן, אוֹ שֶׁהֶעֱבִיר שִׁבְעָה סַמָּנִין כְּאַחַת, לֹא עָשָׂה וְלֹא כְלוּם: \n", + "כָּל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. וְאֵלּוּ הֵן הַוְּסָתוֹת, מְפַהֶקֶת, וּמְעַטֶּשֶׁת, וְחוֹשֶׁשֶׁת בְּפִי כְרֵסָהּ, וּבְשִׁפּוּלֵי מֵעֶיהָ, וְשׁוֹפַעַת, וּכְמִין צְמַרְמוֹרוֹת אוֹחֲזִין אוֹתָהּ, וְכֵן כַּיּוֹצֵא בָהֶן. וְכֹל שֶׁקָּבְעָה לָהּ שָׁלשׁ פְּעָמִים, הֲרֵי זוֹ וָסֶת: \n", + "הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה בִתְחִלַּת הַוְּסָתוֹת, כָּל הַטָּהֳרוֹת שֶׁעָשְׂתָה בְתוֹךְ הַוְּסָתוֹת, טְמֵאוֹת. בְּסוֹף הַוְּסָתוֹת, כָּל הַטָּהֳרוֹת שֶׁעָשְׂתָה בְתוֹךְ הַוְּסָתוֹת, טְהוֹרוֹת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף יָמִים וְשָׁעוֹת, וְסָתוֹת. הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה עִם הָנֵץ הַחַמָּה, אֵינָהּ אֲסוּרָה אֶלָּא עִם הָנֵץ הַחַמָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל הַיּוֹם שֶׁלָּהּ: \n", + "הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה יוֹם חֲמִשָּׁה עָשָׂר וְשִׁנְּתָה לִהְיוֹת רוֹאָה לְיוֹם עֶשְׂרִים, זֶה וָזֶה אֲסוּרִין. שִׁנְּתָה פַעֲמַיִם לְיוֹם עֶשְׂרִים, זֶה וָזֶה אֲסוּרִין. שִׁנְּתָה שָׁלשׁ פְּעָמִים לְיוֹם עֶשְׂרִים, הֻתַּר חֲמִשָּׁה עָשָׂר וְקָבְעָה לָהּ יוֹם עֶשְׂרִים, שֶׁאֵין אִשָּׁה קוֹבַעַת לָהּ וֶסֶת, עַד שֶׁתִּקְבָּעֶנָּה שָׁלשׁ פְּעָמִים. וְאֵינָהּ מִטַּהֶרֶת הַוֶּסֶת, עַד שֶׁתֵּעָקֵר מִמֶּנָּה שָׁלשׁ פְּעָמִים: \n", + "נָשִׁים בִּבְתוּלֵיהֶם כַּגְּפָנִים. יֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ אָדֹם, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ שָׁחֹר, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מְרֻבֶּה, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מֻעָט. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל גֶּפֶן יֶשׁ בָּהּ יַיִן. וְשֶׁאֵין בָּהּ יַיִן, הֲרֵי זֶה דּוֹרְקְטִי: \n" + ], + [ + "תִּינוֹקֶת שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִסֵּת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ אַרְבָּעָה לֵילוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, עַד שֶׁתִּחְיֶה הַמַּכָּה. הִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִסֵּת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ לַיְלָה הָרִאשׁוֹן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, עַד מוֹצָאֵי שַׁבָּת, אַרְבָּעָה לֵילוֹת. רָאֲתָה וְעוֹדָהּ בְּבֵית אָבִיהָ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ בְּעִילַת מִצְוָה. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כָּל הַלַּיְלָה כֻּלָּהּ: \n", + "נִדָּה שֶׁבָּדְקָה עַצְמָהּ יוֹם שְׁבִיעִי שַׁחֲרִית וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר יָמִים בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְמֵאָה, הֲרֵי הִיא בְחֶזְקַת טָהֳרָה. בָּדְקָה עַצְמָהּ בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי בְּשַׁחֲרִית וּמָצְאתָה טְמֵאָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר זְמַן בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טֻמְאָה, וּמְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת וּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה. וְאִם יֶשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁלֹּא הִפְרִישָׁה בְטָהֳרָה מִן הַמִּנְחָה וּלְמַעְלָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טֻמְאָה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ בַשְּׁנִיָּה לְנִדָּתָהּ בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר זְמַן בָּדְקָה וּמָצְאָה טְמֵאָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טָהֳרָה: \n", + "הַזָּב וְהַזָּבָה שֶׁבָּדְקוּ עַצְמָן בְּיוֹם רִאשׁוֹן וּמָצְאוּ טָהוֹר, וּבַיּוֹם הַשְּׁבִיעִי וּמָצְאוּ טָהוֹר, וּשְׁאָר יָמִים שֶׁבֵּינְתַיִם לֹא בָדְקוּ, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הֲרֵי הֵן בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֵין לָהֶם אֶלָּא יוֹם רִאשׁוֹן וְיוֹם שְׁבִיעִי בִלְבָד. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֵין לָהֶם אֶלָּא יוֹם שְׁבִיעִי בִלְבָד: \n", + "הַזָּב וְהַזָּבָה וְהַנִּדָּה וְהַיּוֹלֶדֶת וְהַמְצֹרָע שֶׁמֵּתוּ, מְטַמְּאִין בְּמַשָּׂא עַד שֶׁיִּמֹּק הַבָּשָׂר. נָכְרִי שֶׁמֵּת, טָהוֹר מִלְּטַמֵּא בְמַשָּׂא. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כָּל הַנָּשִׁים מֵתוֹת נִדּוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵין נִדָּה אֶלָּא שֶׁמֵּתָה נִדָּה: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁמֵּתָה וְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם, וּמְטַמְּאָה בְאֹהֶל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵינָהּ מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם, מִפְּנֵי שֶׁנֶּעֱקַר מִשֶּׁמֵּתָה. וּמוֹדֶה רַבִּי יְהוּדָה בְּיוֹשֶׁבֶת עַל מַשְׁבֵּר וּמֵתָה וְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לְפִיכָךְ אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְאֹהֶל: \n", + "בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, הַיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר, הָיְתָה מְעָרָה מַיִם לַפֶּסַח. חָזְרוּ לוֹמַר, הֲרֵי הִיא כְמַגַּע טְמֵא מֵת לַקָּדָשִׁים, כְּדִבְרֵי בֵית הִלֵּל. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף כִּטְמֵא מֵת: \n", + "וּמוֹדִים שֶׁהִיא אוֹכֶלֶת בַּמַּעֲשֵׂר, וְקוֹצָה לָהּ חַלָּה, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרְאָה לָהּ שֵׁם. וְאִם נָפַל מֵרֻקָּהּ וּמִדַּם טָהֳרָהּ עַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, שֶׁהוּא טָהוֹר. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, צְרִיכָה טְבִילָה בָּאַחֲרוֹנָה. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָהּ צְרִיכָה טְבִילָה בָּאֲחֲרוֹנָה: \n", + "הָרוֹאָה יוֹם אַחַד עָשָׂר וְטָבְלָה לָעֶרֶב וְשִׁמְּשָׁה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מְטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, פְּטוּרִין מִן הַקָּרְבָּן. טָבְלָה בַיוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו וְשִׁמְּשָׁה אֶת בֵּיתָהּ וְאַחַר כָּךְ רָאֲתָה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מְטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב וּפְטוּרִים מִן הַקָּרְבָּן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, הֲרֵי זֶה גַרְגְּרָן. וּמוֹדִים בְּרוֹאָה בְתוֹךְ אַחַד עָשָׂר יוֹם וְטָבְלָה לָעֶרֶב וְשִׁמְּשָׁה, שֶׁמְּטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. טָבְלָה בַיּוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו וְשִׁמְּשָׁה, הֲרֵי זוֹ תַרְבּוּת רָעָה, וּמַגָּעָן וּבְעִילָתָן תְּלוּיִים: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..d5b40b914f15f771abee4c8f3c7c32d01a48b761 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Niddah/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,122 @@ +{ + "title": "Mishnah Niddah", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Niddah", + "text": [ + [ + "שַׁמַּאי אוֹמֵר, כָּל הַנָּשִׁים דַּיָּן שְׁעָתָן. הִלֵּל אוֹמֵר, מִפְּקִידָה לִפְקִידָה, וַאֲפִלּוּ לְיָמִים הַרְבֵּה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, לֹא כְדִבְרֵי זֶה וְלֹא כְדִבְרֵי זֶה, אֶלָּא מֵעֵת לְעֵת מְמַעֵט עַל יַד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה, וּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה מְמַעֶטֶת עַל יַד מֵעֵת לְעֵת. כָּל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. וְהַמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעִדִּים, הֲרֵי זוֹ כִפְקִידָה, וּמְמַעֶטֶת עַל יַד מֵעֵת לְעֵת וְעַל יַד מִפְּקִידָה לִפְקִידָה: \n", + "כֵּיצַד דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. הָיְתָה יוֹשֶׁבֶת בַּמִּטָּה וַעֲסוּקָה בְטָהֳרוֹת, וּפֵרְשָׁה וְרָאֲתָה, הִיא טְמֵאָה וְכֻלָּן טְהוֹרוֹת. אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת, אֵינָהּ מוֹנָה אֶלָּא מִשָּׁעָה שֶׁרָאָתָה: \n", + "רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַרְבַּע נָשִׁים דַּיָּן שְׁעָתָן, בְּתוּלָה, מְעֻבֶּרֶת, מֵנִיקָה וּזְקֵנָה. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, אֲנִי לֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא בְתוּלָה, אֲבָל הֲלָכָה כְּרַבִּי אֱלִיעֶזֶר: \n", + "אֵיזוֹ הִיא בְתוּלָה, כֹּל שֶׁלֹּא רָאֲתָה דָם מִיָּמֶיהָ, אַף עַל פִּי שֶׁנְּשׂוּאָה. מְעֻבֶּרֶת, מִשֶּׁיִּוָּדַע עֻבָּרָהּ. מֵנִיקָה, עַד שֶׁתִּגְמֹל אֶת בְּנָהּ. נָתְנָה בְנָהּ לְמֵנִיקָה, גְּמָלַתּוּ אוֹ מֵת, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ: \n", + "אֵיזוֹהִי זְקֵנָה. כֹּל שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלשׁ עוֹנוֹת סָמוּךְ לְזִקְנָתָהּ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, כָּל אִשָּׁה שֶׁעָבְרוּ עָלֶיהָ שָׁלשׁ עוֹנוֹת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, מְעֻבֶּרֶת וּמֵנִיקָה שֶׁעָבְרוּ עֲלֵיהֶן שָׁלשׁ עוֹנוֹת, דַּיָּן שְׁעָתָן: \n", + "וּבַמֶּה אָמְרוּ דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. בִּרְאִיָּה רִאשׁוֹנָה. אֲבָל בַּשְּׁנִיָּה, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת. וְאִם רָאֲתָה הָרִאשׁוֹנָה מֵאֹנֶס, אַף הַשְּׁנִיָּה דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ: \n", + "אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ, צְרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת, חוּץ מִן הַנִּדָּה וְהַיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר. וּמְשַׁמֶּשֶׁת בְּעִדִּים, חוּץ מִיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר, וּבְתוּלָה שֶׁדָּמֶיהָ טְהוֹרִים. וּפַעֲמַיִם צְרִיכָה לִהְיוֹת בּוֹדֶקֶת, בְּשַׁחֲרִית וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת, וּבְשָׁעָה שֶׁהִיא עוֹבֶרֶת לְשַׁמֵּשׁ אֶת בֵּיתָהּ. יְתֵרָה עֲלֵיהֶן כֹּהֲנוֹת, בְּשָׁעָה שֶׁהֵן אוֹכְלוֹת בַּתְּרוּמָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף בִּשְׁעַת עֲבָרָתָן מִלֶּאֱכֹל בַּתְּרוּמָה: \n" + ], + [ + "כָּל הַיָּד הַמַּרְבָּה לִבְדֹּק בְּנָשִׁים, מְשֻׁבַּחַת. וּבַאֲנָשִׁים, תִּקָּצֵץ. הַחֵרֶשֶׁת וְהַשּׁוֹטָה וְהַסּוּמָא וְשֶׁנִּטְרְפָה דַעְתָּהּ, אִם יֶשׁ לָהֶן פִּקְחוֹת, מְתַקְּנוֹת אוֹתָן וְהֵן אוֹכְלוֹת בַּתְּרוּמָה. דֶּרֶךְ בְּנוֹת יִשְׂרָאֵל, מְשַׁמְּשׁוֹת בִּשְׁנֵי עִדִּים, אֶחָד לוֹ וְאֶחָד לָהּ. הַצְּנוּעוֹת מְתַקְּנוֹת לָהֶן שְׁלִישִׁי, לְתַקֵּן אֶת הַבָּיִת: \n", + "נִמְצָא עַל שֶׁלּוֹ, טְמֵאִין וְחַיָּבִין קָרְבָּן. נִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ אוֹתְיוֹם, טְמֵאִין וְחַיָּבִין קָרְבָּן. נִמְצָא עַל שֶׁלָּהּ לְאַחַר זְמַן, טְמֵאִים מִסָּפֵק וּפְטוּרִים מִן הַקָּרְבָּן: \n", + "אֵיזֶהוּ אַחַר זְמַן. כְּדֵי שֶׁתֵּרֵד מִן הַמִּטָּה וְתָדִיחַ פָּנֶיהָ. וְאַחַר כָּךְ, מְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת וְאֵינָהּ מְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אַף מְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ. וּמוֹדִים חֲכָמִים לְרַבִּי עֲקִיבָא בְּרוֹאָה כֶתֶם, שֶׁמְּטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ: \n", + "כָּל הַנָּשִׁים בְּחֶזְקַת טָהֳרָה לְבַעֲלֵיהֶן. הַבָּאִין מִן הַדֶּרֶךְ, נְשֵׁיהֶן לָהֶן בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, צְרִיכָה שְׁנֵי עִדִּים עַל כָּל תַּשְׁמִישׁ וְתַשְׁמִישׁ, אוֹ תְשַׁמֵּשׁ לְאוֹר הַנֵּר. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, דַּיָּהּ בִּשְׁנֵי עִדִּים כָּל הַלָּיְלָה: \n", + "מָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה, הַחֶדֶר וְהַפְּרוֹזְדוֹר וְהָעֲלִיָּה. דַּם הַחֶדֶר, טָמֵא. נִמְצָא בַפְּרוֹזְדוֹר, סְפֵקוֹ טָמֵא, לְפִי שֶׁחֶזְקָתוֹ מִן הַמָּקוֹר: \n", + "חֲמִשָּׁה דָמִים טְמֵאִים בָּאִשָּׁה. הָאָדֹם, וְהַשָּׁחֹר, וּכְקֶרֶן כַּרְכּוֹם, וּכְמֵימֵי אֲדָמָה, וּכְמָזוּג. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף כְּמֵימֵי תִלְתָּן וּכְמֵימֵי בָשָׂר צָלִי. וּבֵית הִלֵּל מְטַהֲרִין. הַיָּרֹק, עֲקַבְיָא בֶן מַהֲלַלְאֵל מְטַמֵּא, וַחֲכָמִים מְטַהֲרִים. אָמַר רַבִּי מֵאִיר, אִם אֵינוֹ מְטַמֵּא מִשּׁוּם כֶּתֶם, מְטַמֵּא מִשּׁוּם מַשְׁקֶה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא כָךְ וְלֹא כָךְ: \n", + "אֵיזֶהוּ אָדֹם, כְּדַם הַמַּכָּה. שָׁחֹר, כַּחֶרֶת. עָמֹק מִכָּן, טָמֵא. דֵּהֶה מִכָּן, טָהוֹר. וּכְקֶרֶן כַּרְכּוֹם, כַּבָּרוּר שֶׁבּוֹ. וּכְמֵימֵי אֲדָמָה, מִבִּקְעַת בֵּית כֶּרֶם, וּמֵצִיף מָיִם. וּכְמָזוּג, שְׁנֵי חֲלָקִים מַיִם וְאֶחָד יַיִן, מִן הַיַּיִן הַשָּׁרוֹנִי: \n" + ], + [ + "הַמַּפֶּלֶת חֲתִיכָה, אִם יֵשׁ עִמָּהּ דָּם, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְמֵאָה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת כְּמִין קְלִפָּה, כְּמִין שַׂעֲרָה, כְּמִין עָפָר, כְּמִין יַבְחוּשִׁים אֲדֻמִּים, תַּטִּיל לַמַּיִם. אִם נִמֹּחוּ, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הַמַּפֶּלֶת כְּמִין דָּגִים, חֲגָבִים, שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים, אִם יֵשׁ עִמָּהֶם דָּם, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הַמַּפֶּלֶת מִין בְּהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף, בֵּין טְמֵאִין בֵּין טְהוֹרִים, אִם זָכָר, תֵּשֵׁב לְזָכָר. וְאִם נְקֵבָה, תֵּשֵׁב לִנְקֵבָה. וְאִם אֵין יָדוּעַ, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁאֵין בּוֹ מִצּוּרַת אָדָם, אֵינוֹ וָלָד: \n", + "הַמַּפֶּלֶת שְׁפִיר מָלֵא מַיִם, מָלֵא דָם, מָלֵא גְנוּנִים, אֵינָהּ חוֹשֶׁשֶׁת לְוָלָד. וְאִם הָיָה מְרֻקָּם, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת סַנְדָּל אוֹ שִׁלְיָא, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. שִׁלְיָא בַּבַּיִת, הַבַּיִת טָמֵא. לֹא שֶׁהַשִּׁלְיָא וָלָד, אֶלָּא שֶׁאֵין שִׁלְיָא בְלֹא וָלָד. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, נִמּוֹק הַוָּלָד עַד שֶׁלֹּא יָצָא: \n", + "הַמַּפֶּלֶת טֻמְטוּם, וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. טֻמְטוּם וְזָכָר, אַנְדְּרוֹגִינוֹס וְזָכָר, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. טֻמְטוּם וּנְקֵבָה, אַנְדְּרוֹגִינוֹס וּנְקֵבָה, תֵּשֵׁב לִנְקֵבָה בִלְבָד. יָצָא מְחֻתָּךְ אוֹ מְסֹרָס, מִשֶּׁיָּצָא רֻבּוֹ, הֲרֵי הוּא כְיָלוּד. יָצָא כְדַרְכּוֹ, עַד שֶׁיֵּצֵא רֹב רֹאשׁוֹ. וְאֵיזֶהוּ רֹב רֹאשׁוֹ, מִשֶּׁתֵּצֵא פַדַּחְתּוֹ: \n", + "הַמַּפֶּלֶת וְאֵין יָדוּעַ מַה הוּא, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה. אֵין יָדוּעַ אִם וָלָד הָיָה אִם לָאו, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה: \n", + "הַמַּפֶּלֶת לְיוֹם אַרְבָּעִים, אֵינָהּ חוֹשֶׁשֶׁת לְוָלָד. לְיוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, יוֹם אַרְבָּעִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וּלְנִדָּה. יוֹם שְׁמוֹנִים וְאֶחָד, תֵּשֵׁב לְזָכָר וְלִנְקֵבָה וּלְנִדָּה, שֶׁהַזָּכָר נִגְמָר לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד, וְהַנְּקֵבָה לִשְׁמוֹנִים וְאֶחָד. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֶחָד בְּרִיַּת הַזָּכָר וְאֶחָד בְּרִיַּת הַנְּקֵבָה, זֶה וָזֶה לְאַרְבָּעִים וְאֶחָד: \n" + ], + [ + "בְּנוֹת כּוּתִים, נִדּוֹת מֵעֲרִיסָתָן. וְהַכּוּתִים מְטַמְּאִים מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בּוֹעֲלֵי נִדּוֹת, וְהֵן יוֹשְׁבוֹת עַל כָּל דָּם וָדָם. וְאֵין חַיָּבִין עָלֶיהָ עַל בִּיאַת מִקְדָּשׁ, וְאֵין שׂוֹרְפִין עֲלֵיהֶם אֶת הַתְּרוּמָה, מִפְּנֵי שֶׁטֻּמְאָתָן סָפֵק: \n", + "בְּנוֹת צְדוֹקִין, בִּזְמַן שֶׁנָּהֲגוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתֵיהֶן, הֲרֵי הֵן כְּכוּתִיּוֹת. פֵּרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי יִשְׂרָאֵל, הֲרֵי הֵן כְּיִשְׂרְאֵלִית. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לְעוֹלָם הֵן כְּיִשְׂרָאֵל, עַד שֶׁיִּפְרְשׁוּ לָלֶכֶת בְּדַרְכֵי אֲבוֹתֵיהֶן: \n", + "דַּם נָכְרִית וְדַם טָהֳרָה שֶׁל מְצֹרַעַת, בֵּית שַׁמַּאי מְטַהֲרִים. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כְּרֻקָּהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. דַּם יוֹלֶדֶת שֶׁלֹּא טָבְלָה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כְּרֻקָּהּ וּכְמֵימֵי רַגְלֶיהָ. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא לַח וְיָבֵשׁ. וּמוֹדִים בְּיוֹלֶדֶת בְּזוֹב, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה לַח וְיָבֵשׁ: \n", + "הַמַּקְשָׁה, נִדָּה. קִשְּׁתָה שְׁלשָׁה יָמִים בְּתוֹךְ אַחַד עָשָׂר יוֹם וְשָׁפְתָה מֵעֵת לְעֵת וְיָלְדָה, הֲרֵי זוֹ יוֹלֶדֶת בְּזוֹב, דִּבְרֵי רַבִּי אֱלִיעֶזֶר. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, לַיְלָה וָיוֹם, כְּלֵילֵי שַׁבָּת וְיוֹמוֹ. שֶׁשָּׁפְתָה מִן הַצַּעַר, וְלֹא מִן הַדָּם: \n", + "כַּמָּה הוּא קִשּׁוּיָהּ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אַרְבָּעִים וַחֲמִשִּׁים יוֹם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, דַּיָּהּ חָדְשָׁהּ. רַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, אֵין קִשּׁוּי יוֹתֵר מִשְּׁתֵּי שַׁבָּתוֹת: \n", + "הַמַּקְשָׁה בְתוֹךְ שְׁמוֹנִים שֶׁל נְקֵבָה, כָּל דָּמִים שֶׁהִיא רוֹאָה, טְהוֹרִים, עַד שֶׁיֵּצֵא הַוָּלָד. וְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַמֵּא. אָמְרוּ לוֹ לְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר, וּמַה בִּמְקוֹם שֶׁהֶחְמִיר בְּדַם הַשֹּׁפִי, הֵקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי, מְקוֹם שֶׁהֵקֵל בְּדַם הַשֹּׁפִי, אֵינוֹ דִין שֶׁנָּקֵל בְּדַם הַקֹּשִׁי. אָמַר לָהֶן, דַּיּוֹ לַבָּא מִן הַדִּין לִהְיוֹת כַּנִּדּוֹן, מִמַּה הֵקֵל עָלֶיהָ, מִטֻּמְאַת זִיבָה, אֲבָל טְמֵאָה טֻמְאַת נִדָּה: \n", + "כָּל אַחַד עָשָׂר יוֹם בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. יָשְׁבָה לָהּ וְלֹא בָדְקָה, שָׁגְגָה, נֶאֶנְסָה, הֵזִידָה וְלֹא בָדְקָה, טְהוֹרָה. הִגִּיעַ שְׁעַת וִסְתָּהּ וְלֹא בָדְקָה, הֲרֵי זוֹ טְמֵאָה. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם הָיְתָה בְמַחֲבֵא וְהִגִּיעַ שְׁעַת וִסְתָּהּ, וְלֹא בָדְקָה, הֲרֵי זוֹ טְהוֹרָה, מִפְּנֵי שֶׁחֲרָדָה מְסַלֶּקֶת אֶת הַדָּמִים. אֲבָל יְמֵי הַזָּב וְהַזָּבָה וְשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם, הֲרֵי אֵלּוּ בְּחֶזְקַת טֻמְאָה: \n" + ], + [ + "יוֹצֵא דֹפֶן, אֵין יוֹשְׁבִין עָלָיו יְמֵי טֻמְאָה וִימֵי טָהֳרָה, וְאֵין חַיָּבִין עָלָיו קָרְבָּן. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הֲרֵי זֶה כְיָלוּד. כָּל הַנָּשִׁים מִטַּמְּאוֹת בַּבַּיִת הַחִיצוֹן, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא ט״ו:י״ט), דָּם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ. אֲבָל הַזָּב וּבַעַל קֶרִי, אֵינָן מִטַּמְּאִים, עַד שֶׁתֵּצֵא טֻמְאָתָן לַחוּץ: ", + "הָיָה אוֹכֵל בַּתְּרוּמָה וְהִרְגִּישׁ שֶׁנִּזְדַּעְזְעוּ אֵבָרָיו, אוֹחֵז בָּאַמָּה וּבוֹלֵעַ אֶת הַתְּרוּמָה. וּמְטַמְּאִים בְּכָל שֶׁהוּא, אֲפִלּוּ כְעֵין הַחַרְדָּל וּבְפָחוֹת מִכָּן: ", + "תִּינוֹקֶת בַּת יוֹם אֶחָד, מִטַּמְּאָה בְנִדָּה. בַּת עֲשָׂרָה יָמִים, מִטַּמְּאָה בְזִיבָה. תִּינוֹק בֶּן יוֹם אֶחָד, מִטַּמֵּא בְזִיבָה, וּמִטַּמֵּא בִנְגָעִים, וּמִטַּמֵּא בִטְמֵא מֵת, וְזוֹקֵק לְיִבּוּם, וּפוֹטֵר מִן הַיִּבּוּם, וּמַאֲכִיל בַּתְּרוּמָה, וּפוֹסֵל מִן הַתְּרוּמָה, וְנוֹחֵל וּמַנְחִיל. וְהַהוֹרְגוֹ, חַיָּב. וַהֲרֵי הוּא לְאָבִיו וּלְאִמּוֹ וּלְכָל קְרוֹבָיו כְּחָתָן שָׁלֵם: ", + "בַּת שָׁלשׁ שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד, מִתְקַדֶּשֶׁת בְּבִיאָה. וְאִם בָּא עָלֶיהָ יָבָם, קְנָאָהּ. וְחַיָּבִין עָלֶיהָ מִשּׁוּם אֵשֶׁת אִישׁ, וּמְטַמְּאָה אֶת בּוֹעֲלָהּ לְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן. נִשֵּׂאת לְכֹהֵן, תֹּאכַל בַּתְּרוּמָה. בָּא עָלֶיהָ אַחַד מִן הַפְּסוּלִים, פְּסָלָהּ מִן הַכְּהֻנָּה. בָּא עָלֶיהָ אַחַד מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, מוּמָתִין עַל יָדָהּ, וְהִיא פְטוּרָה. פָּחוֹת מִכָּן, כְּנוֹתֵן אֶצְבַּע בָּעָיִן: ", + "בֶּן תֵּשַׁע שָׁנִים וְיוֹם אֶחָד שֶׁבָּא עַל יְבִמְתּוֹ, קְנָאָהּ. וְאֵינוֹ נוֹתֵן גֵּט עַד שֶׁיַּגְדִּיל. וּמִטַּמֵּא בְנִדָּה, לְטַמֵּא מִשְׁכָּב תַּחְתּוֹן כָּעֶלְיוֹן. וּפוֹסֵל וְאֵינוֹ מַאֲכִיל בַּתְּרוּמָה. וּפוֹסֵל אֶת הַבְּהֵמָה מֵעַל גַּבֵּי הַמִּזְבֵּחַ, וְנִסְקֶלֶת עַל יָדוֹ. וְאִם בָּא עַל אַחַת מִכָּל הָעֲרָיוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה, מוּמָתִים עַל יָדוֹ, וְהוּא פָטוּר: ", + "בַּת אַחַת עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרֶיהָ נִבְדָּקִין. בַּת שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרֶיהָ קַיָּמִין. וּבוֹדְקִין כָּל שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה. בֶּן שְׁתֵּים עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרָיו נִבְדָּקִים. בֶּן שְׁלשׁ עֶשְׂרֵה שָׁנָה וְיוֹם אֶחָד, נְדָרָיו קַיָּמִין. וּבוֹדְקִין כָּל שְׁלשׁ עֶשְׂרֵה. קֹדֶם לַזְּמַן הַזֶּה, אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ יוֹדְעִין אָנוּ לְשֵׁם מִי נָדָרְנוּ, לְשֵׁם מִי הִקְדָּשְׁנוּ, אֵין נִדְרֵיהֶם נֶדֶר וְאֵין הֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ. לְאַחַר הַזְּמַן הַזֶּה, אַף עַל פִּי שֶׁאָמְרוּ אֵין אָנוּ יוֹדְעִין לְשֶׁם מִי נָדָרְנוּ, לְשֶׁם מִי הִקְדָּשְׁנוּ, נִדְרָן נֶדֶר וְהֶקְדֵּשָׁן הֶקְדֵּשׁ: ", + "מָשָׁל מָשְׁלוּ חֲכָמִים בָּאִשָּׁה. פַּגָּה, בֹּחַל וְצֶמֶל. פַּגָּה, עוֹדָהּ תִּינוֹקֶת. בֹּחַל, אֵלּוּ יְמֵי נְעוּרֶיהָ. בָּזוֹ וּבָזוֹ, אָבִיהָ זַכַּאי בִּמְצִיאָתָהּ וּבְמַעֲשֵׂה יָדֶיהָ וּבַהֲפָרַת נְדָרֶיהָ. צֶמֶל, כֵּיוָן שֶׁבָּגְרָה, שׁוּב אֵין לְאָבִיהָ רְשׁוּת בָּהּ: ", + "אֵיזֶהוּ סִימָנֶיהָ. רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, מִשֶּׁיַּעֲלֶה הַקֶּמֶט תַּחַת הַדָּד. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, מִשֶּׁיַּטּוּ הַדַּדִּים. בֶּן עַזַּאי אוֹמֵר, מִשֶּׁתַּשְׁחִיר הַפִּטֹּמֶת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כְּדֵי שֶׁיְּהֵא נוֹתֵן יָדוֹ עַל הָעֹקֶץ וְהוּא שׁוֹקֵעַ וְשׁוֹהֶה לַחֲזֹר: ", + "בַּת עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, תָּבִיא רְאָיָה שֶׁהִיא בַת עֶשְׂרִים שָׁנָה, וְהִיא אַיְלוֹנִית, לֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. בֶּן עֶשְׂרִים שָׁנָה שֶׁלֹּא הֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, יָבִיא רְאָיָה שֶׁהוּא בֶן עֶשְׂרִים שָׁנָה, וְהוּא סָרִיס, לֹא חוֹלֵץ וְלֹא מְיַבֵּם, אֵלּוּ דִּבְרֵי בֵית הִלֵּל. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זֶה וָזֶה בְּנֵי שְׁמֹנֶה עֶשְׂרֵה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הַזָּכָר כְּדִבְרֵי בֵית הִלֵּל, וְהַנְּקֵבָה כְּדִבְרֵי בֵית שַׁמַּאי, שֶׁהָאִשָּׁה מְמַהֶרֶת לָבֹא לִפְנֵי הָאִישׁ: " + ], + [ + "בָּא סִימָן הַתַּחְתּוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַּבֶּמֶת. בָּא הָעֶלְיוֹן עַד שֶׁלֹּא בָא הַתַּחְתּוֹן, אַף עַל פִּי שֶׁאִי אֶפְשָׁר, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, לֹא חוֹלֶצֶת וְלֹא מִתְיַבֶּמֶת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת. מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, אֶפְשָׁר לַתַּחְתּוֹן לָבֹא עַד שֶׁלֹּא בָא הָעֶלְיוֹן, אֲבָל אִי אֶפְשָׁר לָעֶלְיוֹן לָבֹא עַד שֶׁלֹּא בָא הַתַּחְתּוֹן: \n", + "כַּיּוֹצֵא בוֹ, כָּל כְּלִי חֶרֶס שֶׁהוּא מַכְנִיס, מוֹצִיא. וְיֵשׁ שֶׁמּוֹצִיא וְאֵינוֹ מַכְנִיס. כָּל אֵבָר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ צִפֹּרֶן, יֶשׁ בּוֹ עֶצֶם, וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ בּוֹ עֶצֶם וְאֵין בּוֹ צִפֹּרֶן: \n", + "כֹּל הַמִּטַּמֵּא מִדְרָס, מִטַּמֵּא טְמֵא מֵת. וְיֵשׁ שֶׁמִּטַּמֵּא טְמֵא מֵת וְאֵינוֹ מִטַּמֵּא מִדְרָס: \n", + "כֹּל הָרָאוּי לָדוּן דִּינֵי נְפָשׁוֹת, רָאוּי לָדוּן דִּינֵי מָמוֹנוֹת. וְיֵשׁ שֶׁרָאוּי לָדוּן דִּינֵי מָמוֹנוֹת וְאֵינוֹ רָאוּי לָדוּן דִּינֵי נְפָשׁוֹת. כֹּל הַכָּשֵׁר לָדוּן, כָּשֵׁר לְהָעִיד. וְיֵשׁ שֶׁכָּשֵׁר לְהָעִיד וְאֵינוֹ כָשֵׁר לָדוּן: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת, מִטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִים. וְיֵשׁ שֶׁמִּטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין וְאֵינוֹ חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בַּפֵּאָה, חַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת. וְיֵשׁ שֶׁחַיָּב בַּמַּעַשְׂרוֹת וְאֵינוֹ חַיָּב בַּפֵּאָה: \n", + "כֹּל שֶׁחַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז, חַיָּב בַּמַּתָּנוֹת. וְיֵשׁ שֶׁחַיָּב בַּמַּתָּנוֹת וְאֵינוֹ חַיָּב בְּרֵאשִׁית הַגֵּז: \n", + "כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ בִעוּר, יֶשׁ לוֹ שְׁבִיעִית. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ שְׁבִיעִית וְאֵין לוֹ בִעוּר: \n", + "כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קַשְׂקֶשֶׂת, יֶשׁ לוֹ סְנַפִּיר. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ סְנַפִּיר וְאֵין לוֹ קַשְׂקֵשֶׂת. כֹּל שֶׁיֶּשׁ לוֹ קַרְנַיִם, יֶשׁ לוֹ טְלָפַיִם. וְיֵשׁ שֶׁיֶּשׁ לוֹ טְלָפַיִם וְאֵין לוֹ קַרְנָיִם: \n", + "כֹּל הַטָּעוּן בְּרָכָה לְאַחֲרָיו, טָעוּן בְּרָכָה לְפָנָיו. וְיֵשׁ טָעוּן בְּרָכָה לְפָנָיו וְאֵין טָעוּן בְּרָכָה לְאַחֲרָיו: \n", + "תִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, אוֹ חוֹלֶצֶת אוֹ מִתְיַבֶּמֶת, וְחַיֶּבֶת בְּכָל מִצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה. וְכֵן תִּינוֹק שֶׁהֵבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, חַיָּב בְּכָל מִצְוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּתּוֹרָה. וְרָאוּי לִהְיוֹת בֵּן סוֹרֵר וּמוֹרֶה, מִשֶּׁיָּבִיא שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת עַד שֶׁיַּקִּיף זָקָן, הַתַּחְתּוֹן וְלֹא הָעֶלְיוֹן, אֶלָּא שֶׁדִּבְּרוּ חֲכָמִים בְּלָשׁוֹן נְקִיָּה. תִּינוֹקֶת שֶׁהֵבִיאָה שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, אֵינָהּ יְכוֹלָה לְמָאֵן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, עַד שֶׁיִּרְבֶּה הַשָּׁחֹר: \n", + "שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת הָאֲמוּרוֹת בַּפָּרָה וּבַנְּגָעִים, וְהָאֲמוּרוֹת בְּכָל מָקוֹם, כְּדֵי לָכֹף רֹאשָׁן לְעִקָּרָן, דִּבְרֵי רַבִּי יִשְׁמָעֵאל. רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, כְּדֵי לִקְרֹץ בַּצִּפֹּרֶן. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, כְּדֵי שֶׁיְּהוּ נִטָּלוֹת בְּזוּג: \n", + "הָרוֹאָה כֶתֶם, הֲרֵי זוֹ מְקֻלְקֶלֶת, וְחוֹשֶׁשֶׁת מִשּׁוּם זוֹב, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין בַּכְּתָמִים מִשּׁוּם זוֹב: \n", + "הָרוֹאָה יוֹם אַחַד עָשָׂר בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, תְּחִלַּת נִדָּה וְסוֹף נִדָּה, תְּחִלַּת זִיבָה וְסוֹף זִיבָה, יוֹם אַרְבָּעִים לַזָּכָר וְיוֹם שְׁמוֹנִים לַנְּקֵבָה, בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת לְכֻלָּן, הֲרֵי אֵלּוּ טוֹעוֹת. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, עַד שֶׁאַתֶּם מְתַקְּנִים אֶת הַשּׁוֹטוֹת, תַּקְּנוּ אֶת הַפִּקְחוֹת: \n" + ], + [ + "דַּם הַנִּדָּה וּבְשַׂר הַמֵּת, מְטַמְּאִין לַחִין וּמְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. אֲבָל הַזּוֹב וְהַנִּיעַ וְהָרֹק וְהַשֶּׁרֶץ וְהַנְּבֵלָה וְהַשִּׁכְבַת זֶרַע, מְטַמְּאִין לַחִין וְאֵין מְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. וְאִם יְכוֹלִין לְהִשָּׁרוֹת וְלַחֲזֹר לִכְמוֹת שֶׁהֵן, מְטַמְּאִין לַחִין וּמְטַמְּאִין יְבֵשִׁין. וְכַמָּה הִיא שְׁרִיָּתָן. בְּפוֹשְׁרִין, מֵעֵת לְעֵת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בְּשַׂר הַמֵּת יָבֵשׁ וְאֵינוֹ יָכוֹל לְהִשָּׁרוֹת וְלַחֲזֹר לִכְמוֹת שֶׁהָיָה, טָהוֹר: \n", + "הַשֶּׁרֶץ שֶׁנִּמְצָא בַּמָּבוֹי, מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, עַד שֶׁיֹּאמַר בָּדַקְתִּי אֶת הַמָּבוֹי הַזֶּה וְלֹא הָיָה בוֹ שֶׁרֶץ, אוֹ עַד שְׁעַת כִּבּוּד. וְכֵן כֶּתֶם שֶׁנִּמְצָא בֶחָלוּק, מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, עַד שֶׁיֹּאמַר בָּדַקְתִּי אֶת הֶחָלוּק הַזֶּה וְלֹא הָיָה בוֹ כֶתֶם, אוֹ עַד שְׁעַת הַכִּבּוּס. וּמְטַמֵּא בֵּין לַח בֵּין יָבֵשׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, הַיָּבֵשׁ מְטַמֵּא לְמַפְרֵעַ, וְהַלַּח אֵינוֹ מְטַמֵּא אֶלָּא עַד שָׁעָה שֶׁהוּא יָכוֹל לַחֲזוֹר וְלִהְיוֹת לַח: \n", + "כָּל הַכְּתָמִין הַבָּאִים מֵרֶקֶם, טְהוֹרִין. רַבִּי יְהוּדָה מְטַמֵּא, מִפְּנֵי שֶׁהֵם גֵּרִים וְטוֹעִין. הַבָּאִין מִבֵּין הַגּוֹיִם, טְהוֹרִין. מִבֵּין יִשְׂרָאֵל וּמִבֵּין הַכּוּתִים, רַבִּי מֵאִיר מְטַמֵּא. וַחֲכָמִים מְטַהֲרִין, מִפְּנֵי שֶׁלֹּא נֶחְשְׁדוּ עַל כִּתְמֵיהֶן: \n", + "כָּל הַכְּתָמִים הַנִּמְצְאִים בְּכָל מָקוֹם, טְהוֹרִין, חוּץ מִן הַנִּמְצְאִים בַּחֲדָרִים וּבִסְבִיבוֹת בֵּית הַטֻּמְאוֹת. בֵּית הַטֻּמְאוֹת שֶׁל כּוּתִים מְטַמְּאִין בְּאֹהֶל, מִפְּנֵי שֶׁהֵם קוֹבְרִין שָׁם אֶת הַנְּפָלִים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, לֹא הָיוּ קוֹבְרִין אֶלָּא מַשְׁלִיכִין, וְחַיָּה גוֹרַרְתָּן: \n", + "נֶאֱמָנִים לוֹמַר, קָבַרְנוּ שָׁם אֶת הַנְּפָלִים, אוֹ, לֹא קָבָרְנוּ. נֶאֱמָנִים לוֹמַר עַל הַבְּהֵמָה אִם בִּכְּרָה, אִם לֹא בִכְּרָה. נֶאֱמָנִים עַל צִיּוּן קְבָרוֹת, וְאֵין נֶאֱמָנִין לֹא עַל הַסְּכָכוֹת וְלֹא עַל הַפְּרָעוֹת וְלֹא עַל בֵּית הַפְּרָס. זֶה הַכְּלָל, דָּבָר שֶׁחֲשׁוּדִים בּוֹ, אֵין נֶאֱמָנִים עָלָיו: \n" + ], + [ + "הָרוֹאָה כֶתֶם עַל בְּשָׂרָהּ כְּנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה טְמֵאָה. וְשֶׁלֹּא כְנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה, טְהוֹרָה. עַל עֲקֵבָהּ וְעַל רֹאשׁ גּוּדָלָהּ, טְמֵאָה. עַל שׁוֹקָהּ וְעַל פַּרְסוֹתֶיהָ, מִבִּפְנִים, טְמֵאָה. מִבַּחוּץ, טְהוֹרָה. וְעַל הַצְּדָדִין מִכָּאן וּמִכָּאן, טְהוֹרָה. רָאֲתָה עַל חֲלוּקָהּ, מִן הַחֲגוֹר וּלְמַטָּה, טְמֵאָה. מִן הַחֲגוֹר וּלְמַעְלָה, טְהוֹרָה. רָאֲתָה עַל בֵּית יָד שֶׁל חָלוּק, אִם מַגִּיעַ כְּנֶגֶד בֵּית הַתֻּרְפָּה, טְמֵאָה. וְאִם לָאו, טְהוֹרָה. הָיְתָה פוֹשַׁטְתּוֹ וּמִתְכַּסָּה בוֹ בַּלַּיְלָה, כָּל מָקוֹם שֶׁנִּמְצָא בוֹ כֶתֶם, טְמֵאָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא חוֹזֵר. וְכֵן בַּפַּלְיוֹם: \n", + "וְתוֹלָה בְכָל דָּבָר שֶׁהִיא יְכוֹלָה לִתְלוֹת. שָׁחֲטָה בְהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף, נִתְעַסְּקָה בִכְתָמִים אוֹ שֶׁיָּשְׁבָה בְצַד הָעֲסוּקִים בָּהֶן, הָרְגָה מַאֲכֹלֶת, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ. עַד כַּמָּה הִיא תוֹלָה. רַבִּי חֲנִינָא בֶן אַנְטִיגְנוֹס אוֹמֵר, עַד כַּגְּרִיס שֶׁל פּוֹל, וְאַף עַל פִּי שֶׁלֹּא הָרְגָה. וְתוֹלָה בִבְנָהּ אוֹ בְּבַעְלָהּ. אִם יֶשׁ בָּהּ מַכָּה וְהִיא יְכוֹלָה לְהִגָּלַע וּלְהוֹצִיא דָם, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ: \n", + "מַעֲשֶׂה בְאִשָּׁה אַחַת שֶׁבָּאת לִפְנֵי רַבִּי עֲקִיבָא, אָמְרָה לוֹ, רָאִיתִי כָתֶם. אָמַר לָהּ, שֶׁמָּא מַכָּה הָיְתָה בִיךְ. אָמְרָה לוֹ, הֵן, וְחָיְתָה. אָמַר לָהּ, שֶׁמָּא יְכוֹלָה לְהִגָּלַע וּלְהוֹצִיא דָם. אָמְרָה לוֹ, הֵן. וְטִהֲרָהּ רַבִּי עֲקִיבָא. רָאָה תַלְמִידָיו מִסְתַּכְּלִין זֶה בָזֶה. אָמַר לָהֶם, מַה הַדָּבָר קָשֶׁה בְעֵינֵיכֶם. שֶׁלֹּא אָמְרוּ חֲכָמִים הַדָּבָר לְהַחְמִיר אֶלָּא לְהָקֵל, שֶׁנֶּאֱמַר (ויקרא טו), וְאִשָּׁה כִּי תִהְיֶה זָבָה דָּם יִהְיֶה זֹבָהּ בִּבְשָׂרָהּ, דָּם וְלֹא כָתֶם: \n", + "עֵד שֶׁהוּא נָתוּן תַּחַת הַכַּר וְנִמְצָא עָלָיו דָּם, עָגֹל, טָהוֹר. מָשׁוּךְ, טָמֵא, דִּבְרֵי רַבִּי אֶלְעָזָר בַּר רַבִּי צָדוֹק: \n" + ], + [ + "הָאִשָּׁה שֶׁהִיא עוֹשָׂה צְרָכֶיהָ וְרָאֲתָה דָם, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם עוֹמֶדֶת, טְמֵאָה. וְאִם יוֹשֶׁבֶת, טְהוֹרָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְהוֹרָה: \n", + "אִישׁ וְאִשָּׁה שֶׁעָשׂוּ צְרָכֵיהֶן לְתוֹךְ הַסֵּפֶל וְנִמְצָא דָם עַל הַמַּיִם, רַבִּי יוֹסֵי מְטַהֵר. וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא, שֶׁאֵין דֶּרֶךְ הָאִישׁ לְהוֹצִיא דָם, אֶלָּא שֶׁחֶזְקַת דָּמִים מִן הָאִשָּׁה: \n", + "הִשְׁאִילָה חֲלוּקָהּ לְנָכְרִית אוֹ לְנִדָּה, הֲרֵי זוֹ תּוֹלָה בָהּ. שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁלָּבְשׁוּ חָלוּק אֶחָד אוֹ שֶׁיָּשְׁבוּ עַל סַפְסָל אֶחָד, וְנִמְצָא עָלָיו דָּם, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. יָשְׁבוּ עַל סַפְסָל שֶׁל אֶבֶן אוֹ עַל הָאִצְטַבָּא שֶׁל מֶרְחָץ, רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַהֵר, שֶׁהָיָה רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, כָּל דָּבָר שֶׁאֵינוֹ מְקַבֵּל טֻמְאָה, אֵינוֹ מְקַבֵּל כְּתָמִים: \n", + "שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁהָיוּ יְשֵׁנוֹת בְּמִטָּה אַחַת וְנִמְצָא דָם תַּחַת אַחַת מֵהֶן, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. בָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וְנִמְצֵאת טְמֵאָה, הִיא טְמֵאָה וּשְׁתֵּיהֶן טְהוֹרוֹת, וְתוֹלוֹת זוֹ בָזוֹ. וְאִם לֹא הָיוּ רְאוּיוֹת לִרְאוֹת, רוֹאִין אוֹתָן כְּאִלּוּ הֵן רְאוּיוֹת: \n", + "שָׁלשׁ נָשִׁים שֶׁהָיוּ יְשֵׁנוֹת בְּמִטָּה אַחַת וְנִמְצָא דָם תַּחַת הָאֶמְצָעִית, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. תַּחַת הַפְּנִימִית, שְׁתַּיִם הַפְּנִימִיּוֹת טְמֵאוֹת וְהַחִיצוֹנָה טְהוֹרָה. תַּחַת הַחִיצוֹנָה, שְׁתַּיִם הַחִיצוֹנוֹת טְמֵאוֹת וְהַפְּנִימִית טְהוֹרָה. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁעָבְרוּ דֶרֶךְ מַרְגְּלוֹת הַמִּטָּה. אֲבָל אִם עָבְרוּ שְׁלָשְׁתָּן דֶּרֶךְ עָלֶיהָ, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. בָּדְקָה אַחַת מֵהֶן וְנִמְצֵאת טְהוֹרָה, הִיא טְהוֹרָה וּשְׁתַּיִם טְמֵאוֹת. בָּדְקוּ שְׁתַּיִם וּמָצְאוּ טְהוֹרוֹת, הֵן טְהוֹרוֹת וְהַשְּׁלִישִׁית טְמֵאָה. שְׁלָשְׁתָּן וּמָצְאוּ טְהוֹרוֹת, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. לְמַה הַדָּבָר דּוֹמֶה, לְגַל טָמֵא שֶׁנִּתְעָרֵב בֵּין שְׁנֵי גַלִּים טְהוֹרִים, וּבָדְקוּ אַחַד מֵהֶן וּמָצְאוּ טָהוֹר, הוּא טָהוֹר וּשְׁנַיִם טְמֵאִין. שְׁנַיִם וּמָצְאוּ טְהוֹרִים, הֵם טְהוֹרִים וְהַשְּׁלִישִׁי טָמֵא. שְׁלָשְׁתָּן וּמָצְאוּ טְהוֹרִים, כֻּלָּן טְמֵאִים, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר, שֶׁהָיָה רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, כָּל דָּבָר שֶׁהוּא בְחֶזְקַת טֻמְאָה, לְעוֹלָם הוּא בְטֻמְאָתוֹ, עַד שֶׁיִּוָּדַע לְךָ, טֻמְאָה הֵיכָן הִיא. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בּוֹדֵק עַד שֶׁמַּגִּיעַ לְסֶלַע אוֹ לִבְתוּלָה: \n", + "שִׁבְעָה סַמָּנִין מַעֲבִירִין עַל הַכֶּתֶם. רֹק תָּפֵל, וּמֵי גְרִיסִין, וּמֵי רַגְלַיִם, וְנֶתֶר, וּבוֹרִית, קְמוּנְיָא, וְאֶשְׁלָג. הִטְבִּילוֹ וְעָשָׂה עַל גַּבָּיו טָהֳרוֹת, הֶעֱבִיר עָלָיו שִׁבְעָה סַמָּנִין וְלֹא עָבַר, הֲרֵי זֶה צֶבַע, הַטָּהֳרוֹת טְהוֹרוֹת, וְאֵינוֹ צָרִיךְ לְהַטְבִּיל. עָבַר אוֹ שֶׁדֵּהָה, הֲרֵי זֶה כֶתֶם, וְהַטָּהֳרוֹת טְמֵאוֹת, וְצָרִיךְ לְהַטְבִּיל: \n", + "אֵיזֶהוּ רֹק תָּפֵל, כֹּל שֶׁלֹּא טָעַם כְּלוּם. מֵי גְרִיסִין, לְעִסַּת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל, חֲלוּקַת נָפֶשׁ. מֵי רַגְלַיִם, שֶׁהֶחֱמִיצוּ. וְצָרִיךְ לְכַסְכֵּס שָׁלשׁ פְּעָמִים לְכָל אֶחָד וְאֶחָד. הֶעֶבִירָן שֶׁלֹּא כְסִדְרָן, אוֹ שֶׁהֶעֱבִיר שִׁבְעָה סַמָּנִין כְּאַחַת, לֹא עָשָׂה וְלֹא כְלוּם: \n", + "כָּל אִשָּׁה שֶׁיֶּשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. וְאֵלּוּ הֵן הַוְּסָתוֹת, מְפַהֶקֶת, וּמְעַטֶּשֶׁת, וְחוֹשֶׁשֶׁת בְּפִי כְרֵסָהּ, וּבְשִׁפּוּלֵי מֵעֶיהָ, וְשׁוֹפַעַת, וּכְמִין צְמַרְמוֹרוֹת אוֹחֲזִין אוֹתָהּ, וְכֵן כַּיּוֹצֵא בָהֶן. וְכֹל שֶׁקָּבְעָה לָהּ שָׁלשׁ פְּעָמִים, הֲרֵי זוֹ וָסֶת: \n", + "הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה בִתְחִלַּת הַוְּסָתוֹת, כָּל הַטָּהֳרוֹת שֶׁעָשְׂתָה בְתוֹךְ הַוְּסָתוֹת, טְמֵאוֹת. בְּסוֹף הַוְּסָתוֹת, כָּל הַטָּהֳרוֹת שֶׁעָשְׂתָה בְתוֹךְ הַוְּסָתוֹת, טְהוֹרוֹת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף יָמִים וְשָׁעוֹת, וְסָתוֹת. הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה עִם הָנֵץ הַחַמָּה, אֵינָהּ אֲסוּרָה אֶלָּא עִם הָנֵץ הַחַמָּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל הַיּוֹם שֶׁלָּהּ: \n", + "הָיְתָה לְמוּדָה לִהְיוֹת רוֹאָה יוֹם חֲמִשָּׁה עָשָׂר וְשִׁנְּתָה לִהְיוֹת רוֹאָה לְיוֹם עֶשְׂרִים, זֶה וָזֶה אֲסוּרִין. שִׁנְּתָה פַעֲמַיִם לְיוֹם עֶשְׂרִים, זֶה וָזֶה אֲסוּרִין. שִׁנְּתָה שָׁלשׁ פְּעָמִים לְיוֹם עֶשְׂרִים, הֻתַּר חֲמִשָּׁה עָשָׂר וְקָבְעָה לָהּ יוֹם עֶשְׂרִים, שֶׁאֵין אִשָּׁה קוֹבַעַת לָהּ וֶסֶת, עַד שֶׁתִּקְבָּעֶנָּה שָׁלשׁ פְּעָמִים. וְאֵינָהּ מִטַּהֶרֶת הַוֶּסֶת, עַד שֶׁתֵּעָקֵר מִמֶּנָּה שָׁלשׁ פְּעָמִים: \n", + "נָשִׁים בִּבְתוּלֵיהֶם כַּגְּפָנִים. יֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ אָדֹם, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ שָׁחֹר, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מְרֻבֶּה, וְיֵשׁ גֶּפֶן שֶׁיֵּינָהּ מֻעָט. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל גֶּפֶן יֶשׁ בָּהּ יַיִן. וְשֶׁאֵין בָּהּ יַיִן, הֲרֵי זֶה דּוֹרְקְטִי: \n" + ], + [ + "תִּינוֹקֶת שֶׁלֹּא הִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִסֵּת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ אַרְבָּעָה לֵילוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, עַד שֶׁתִּחְיֶה הַמַּכָּה. הִגִּיעַ זְמַנָּהּ לִרְאוֹת וְנִסֵּת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ לַיְלָה הָרִאשׁוֹן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, עַד מוֹצָאֵי שַׁבָּת, אַרְבָּעָה לֵילוֹת. רָאֲתָה וְעוֹדָהּ בְּבֵית אָבִיהָ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, נוֹתְנִין לָהּ בְּעִילַת מִצְוָה. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כָּל הַלַּיְלָה כֻּלָּהּ: \n", + "נִדָּה שֶׁבָּדְקָה עַצְמָהּ יוֹם שְׁבִיעִי שַׁחֲרִית וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר יָמִים בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְמֵאָה, הֲרֵי הִיא בְחֶזְקַת טָהֳרָה. בָּדְקָה עַצְמָהּ בַּיּוֹם הַשְּׁבִיעִי בְּשַׁחֲרִית וּמָצְאתָה טְמֵאָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר זְמַן בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טֻמְאָה, וּמְטַמְּאָה מֵעֵת לְעֵת וּמִפְּקִידָה לִפְקִידָה. וְאִם יֶשׁ לָהּ וֶסֶת, דַּיָּהּ שְׁעָתָהּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁלֹּא הִפְרִישָׁה בְטָהֳרָה מִן הַמִּנְחָה וּלְמַעְלָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טֻמְאָה. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֲפִלּוּ בַשְּׁנִיָּה לְנִדָּתָהּ בָּדְקָה וּמָצְאתָה טְהוֹרָה, וּבֵין הַשְּׁמָשׁוֹת לֹא הִפְרִישָׁה, וּלְאַחַר זְמַן בָּדְקָה וּמָצְאָה טְמֵאָה, הֲרֵי זוֹ בְחֶזְקַת טָהֳרָה: \n", + "הַזָּב וְהַזָּבָה שֶׁבָּדְקוּ עַצְמָן בְּיוֹם רִאשׁוֹן וּמָצְאוּ טָהוֹר, וּבַיּוֹם הַשְּׁבִיעִי וּמָצְאוּ טָהוֹר, וּשְׁאָר יָמִים שֶׁבֵּינְתַיִם לֹא בָדְקוּ, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הֲרֵי הֵן בְּחֶזְקַת טָהֳרָה. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אֵין לָהֶם אֶלָּא יוֹם רִאשׁוֹן וְיוֹם שְׁבִיעִי בִלְבָד. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֵין לָהֶם אֶלָּא יוֹם שְׁבִיעִי בִלְבָד: \n", + "הַזָּב וְהַזָּבָה וְהַנִּדָּה וְהַיּוֹלֶדֶת וְהַמְצֹרָע שֶׁמֵּתוּ, מְטַמְּאִין בְּמַשָּׂא עַד שֶׁיִּמֹּק הַבָּשָׂר. נָכְרִי שֶׁמֵּת, טָהוֹר מִלְּטַמֵּא בְמַשָּׂא. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כָּל הַנָּשִׁים מֵתוֹת נִדּוֹת. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵין נִדָּה אֶלָּא שֶׁמֵּתָה נִדָּה: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁמֵּתָה וְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם, וּמְטַמְּאָה בְאֹהֶל. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֵינָהּ מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם, מִפְּנֵי שֶׁנֶּעֱקַר מִשֶּׁמֵּתָה. וּמוֹדֶה רַבִּי יְהוּדָה בְּיוֹשֶׁבֶת עַל מַשְׁבֵּר וּמֵתָה וְיָצָא מִמֶּנָּה רְבִיעִית דָּם, שֶׁהִיא מְטַמְּאָה מִשּׁוּם כֶּתֶם. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לְפִיכָךְ אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְאֹהֶל: \n", + "בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, הַיּוֹשֶׁבֶת עַל דַּם טֹהַר, הָיְתָה מְעָרָה מַיִם לַפֶּסַח. חָזְרוּ לוֹמַר, הֲרֵי הִיא כְמַגַּע טְמֵא מֵת לַקָּדָשִׁים, כְּדִבְרֵי בֵית הִלֵּל. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, אַף כִּטְמֵא מֵת: \n", + "וּמוֹדִים שֶׁהִיא אוֹכֶלֶת בַּמַּעֲשֵׂר, וְקוֹצָה לָהּ חַלָּה, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרְאָה לָהּ שֵׁם. וְאִם נָפַל מֵרֻקָּהּ וּמִדַּם טָהֳרָהּ עַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, שֶׁהוּא טָהוֹר. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, צְרִיכָה טְבִילָה בָּאַחֲרוֹנָה. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינָהּ צְרִיכָה טְבִילָה בָּאֲחֲרוֹנָה: \n", + "הָרוֹאָה יוֹם אַחַד עָשָׂר וְטָבְלָה לָעֶרֶב וְשִׁמְּשָׁה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מְטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, פְּטוּרִין מִן הַקָּרְבָּן. טָבְלָה בַיוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו וְשִׁמְּשָׁה אֶת בֵּיתָהּ וְאַחַר כָּךְ רָאֲתָה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מְטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב וּפְטוּרִים מִן הַקָּרְבָּן. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, הֲרֵי זֶה גַרְגְּרָן. וּמוֹדִים בְּרוֹאָה בְתוֹךְ אַחַד עָשָׂר יוֹם וְטָבְלָה לָעֶרֶב וְשִׁמְּשָׁה, שֶׁמְּטַמְּאִין מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב וְחַיָּבִין בַּקָּרְבָּן. טָבְלָה בַיּוֹם שֶׁלְּאַחֲרָיו וְשִׁמְּשָׁה, הֲרֵי זוֹ תַרְבּוּת רָעָה, וּמַגָּעָן וּבְעִילָתָן תְּלוּיִים: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה נדה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..043ca80d5528ebb4cd937925f46f4400be38a989 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json @@ -0,0 +1,59 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Oktzin", + "versionSource": "https://archive.org/details/MishnaCorrectedKaufman00WHOLE", + "versionTitle": "Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri", + "status": "locked", + "license": "PD", + "digitizedBySefaria": true, + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה עוקצים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "א\nכָּל שֶׁהוּא יָד וְלֹא שׁוֹמֵר, \nמִטַּמֵּא וּמְטַמֵּא, וְלֹא מִצְטָרֵף. \nשׁוֹמֵר, \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵינוּ יָד, \nמִטַּמֵּא וּמְטַמֵּא, וּמִצְטָרֵף. \nלֹא שׁוֹמֵר וְלֹא יָד, \nלֹא מִטַּמֵּא וְלֹא מְטַמֵּא. \n", + "ב\nשָׁרְשֵׁי הַשּׁוּם וְהַבְּצָלִין וְהַקַּפְלוֹטוֹת, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן לַחִין, \nוְהַפִּטְּמָה שֶׁלָּהֶן, בֵּין לַחָה, בֵּין יְבֵשָׁה, \nוְהָעַמּוּד שֶׁהוּא מְכֻוָּן כְּנֶגֶד הָאוֹכֵל, \nשָׁרְשֵׁי הַחְזֵרִין וְהַצְּנוֹן וְהַנָּפוֹס. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nשֹׁרֶשׁ צְנוֹן גָּדוֹל מִצְטָרֵף, \nוְהַסִּיב שֶׁלּוֹ אֵינוּ מִצְטָרֵף. \nשָׁרְשֵׁי הַמִּנְתָּה, וְהַפֵּיגָס, \nיַרְקוֹת שָׂדֶה, יַרְקוֹת גִּנָּה שֶׁעֲקָרָן לִשְׁתָלִין, \nוְשִׁזְרָה שֶׁלַּשִּׁבֹּלֶת, וְהַלְּבוּשׁ שֶׁלָּהּ. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַסִּיג שֶׁלָּרְצָפִית, \nהֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמִּין וּמְטַמִּין וּמִצְטָרְפִין. \n", + "ג\nאֵלּוּ מִטַּמִּין וּמְטַמִּין וְלֹא מִצְטָרְפִין: \nשָׁרְשֵׁי הַשּׁוּם וְהַבְּצָלִים וְהַקַּפְלוֹטוֹת, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן יְבֵשִׁין, \nוְהָעַמּוּד שֶׁאֵינוּ מְכֻוָּן כְּנֶגֶד הָאוֹכֵל, \nוְיַד הַפַּרְכִּיד טֶפַח מִכָּן וְטֶפַח מִכָּן, \nיַד הָאֶשְׁכּוֹל כָּל שֶׁהוּא, \nוְזָנָב שֶׁלָּאֶשְׁכּוֹל שֶׁרֵיקְנָהּ, \nוְיַד מַכְבֵּד שֶׁלִּתְמָרָה אַרְבָּעָה טְפָחִים, \nוְקָנֶה שֶׁלְּשִׁבֹּלֶת שְׁלֹשָׁה טְפָחִים, \nוְיַד כָּל הַנִּקְצָרִין שְׁלֹשָׁה טְפָחִין, \nוְשֶׁאֵינָן דַּרְכָּן לְהִקָּצֵר, \nיְדֵיהֶן וְשָׁרְשֵׁיהֶן כָּל שֶׁהֵן, \nוּמְלָעִין שֶׁלַּשִּׁבֳּלִין, \nהֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמִּין וּמְטַמִּין וְלֹא מִצְטָרְפִין.\n", + "ד\nאֵלּוּ לֹא מִטַּמִּין, וְלֹא מְטַמִּין, וְלֹא מִצְטָרְפִין: \nשָׁרְשֵׁי קָלְסֵי אֶכְרוֹב, \nוְחִלְפוֹת תְּרָדִין, \nוְהַלֶּפֶת בִּזְמַן, \nאֶת שֶׁדַּרְכָּן לְהִגָּזֵז וְנֶעְקָרוּ. \nרְבִּי יוֹסֵה מְטַמֵּא בְכֻלָּן, \nוּמְטַהֵר בְּשָׁרְשֵׁי קָלְסֵי אֶכְרוֹב וְהַלֶּפֶת. \n", + "ה\nכָּל יְדוֹת הָאֳכָלִין שֶׁבְּסָסָן בַּגֹּרֶן, טְהוֹרִין. \nרְבִּי יוֹסֵה מְטַמֵּא. \nפְּסִיגָה שֶׁלָּאֶשְׁכּוֹל שֶׁרֵקְנָהּ, טְהוֹרָה. \nשִׁיֵּר בָּהּ גַּרְגֵּר אֶחָד, טְמֵאָה. \nשַׁרְבִיט שֶׁלִּתְמָרָה שֶׁרֵקְנוֹ, טָהוֹר. \nשִׁיֵּר בּוֹ תְּמָרָה אַחַת, טָמֵא. \nוְכֵן בַּקִּטְנִיּוֹת, \nשַׁרְבִיט שֶׁרֵקְנוֹ, טָהוֹר. \nשִׁיֵּר בּוֹ גַּרְגֵּר אֶחָד, טָמֵא. \nרְבִּי לְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה מְטַהֵר בְּשֶׁלְּפוּל, \nוּמְטַמֵּא בְשֶׁלַּקִּטְנִיּוֹת, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא רוֹצֶה בְמִשְׁמוּשָׁן. \n", + "ו\nעָקְצֵי תְאֵנִים וּגְרוֹגְרוֹת וְהַכָּלִיסִין וְהֶחָרוּבִין, \nהֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין וּמְטַמְּאִין, וּמִצְטָרְפִין. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף עֹקֶץ דַּלַּעַת. \nעָקְצֵי הָאֲגָסִין וְהַקְּרָסְטָרְמְלִין וְהַפָּרִישִׁין וְהָחָזְרָרִין, \nוְעֹקֶץ דַּלַּעַת טֶפַח, \nוְעֹקֶץ קִנָּרֵס טֶפַח, \nרְבִּי לְעָזָר בִּרְבִּי צָדוֹק אוֹמֵר: \nטִפְחַיִם, \nהֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמִּין, וּמְטַמִּין, וְלֹא מִצְטָרְפִין. \nוּשְׁאָר כָּל הָעֳקָצִין, לֹא מִטַּמִּין וְלֹא מְטַמְּאִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nזֵיתִין שֶׁכְּבָשָׁן בְּטַרְפֵּיהֶן, טְהוֹרִין, \nלְפִי שֶׁלֹּא כְבָשָׁן אֶלָּא לְמַרְאֶה. \nכְּשׁוּת שֶׁלִּקְשׁוּת וְהַנֵּץ שֶׁלָּהּ, טָהוֹר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל זְמַן שֶׁהִיא לִפְנֵי הַתַּגָּר, טְמֵאָה. \n", + "ב\nכָּל הַגַּלְעִינִין, \nמִטַּמּוֹת וּמְטַמּוֹת וְלֹא מִצְטָרְפוֹת. \nגַּלְעַיְנָה שֶׁלְּרֹטֶב, \nאַף עַל פִּי יוֹצָאָה, מִצְטָרֶפֶת, \nוְשֶׁלִּיבֵשָׁה, אֵינָה מִצְטָרֶפֶת. <וְשֶׁלְּיְבֵשָׁה> \nלְפִיכָךְ, \nחוֹתָל שֶׁלִּיבֵשָׁה, מִצְטָרֵף, \nוְשֶׁלְּרֹטֶב, אֵינוּ מִצְטָרֵף. \nגַּלְעַיְנָה שֶׁמִּקְצָתָהּ יוֹצָא, \nכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף. \nעֶצֶם שֶׁיֵּשׁ עָלָיו בָּשָׂר, \nכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף. \nהָיָה עָלָיו מִצַּד אֶחָד, \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nרוֹאִין אוֹתוֹ כְּאִלּוּ מַקִּיפוֹ כַּטַּבַּעַת. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף. \nכְּגוֹן הַסֵּיאָה, וְהָאֵזוֹב, וְהַקָּרְנִית. \n", + "ג\nהָרִמּוֹן וְהָאֲבַטִּיחַ שֶׁנִּימוֹק מִקְצָתוֹ, \nאֵין מִצְטָרֵף. \nשָׁלֵם מִכָּן וּמִכָּן, וְנִימוֹק מִן הָאֶמְצַע, \nאֵינוּ מִצְטָרֵף. \nהַפִּטְמָא שֶׁלָּרִמּוֹן, מִצְטָרֶפֶת, \nוְהַנֵּץ שֶׁלּוֹ, אֵינוּ מִצְטָרֵף. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַמַּשְׁרֵק טָהוֹר. \n", + "ד\nכָּל הַקְּלִפּוֹת מִטַּמּוֹת וּמְטַמּוֹת, וּמִצְטָרְפוֹת. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nשָׁלוֹשׁ קְלִפִּין בַּבָּצָל: \nהַפְּנִימִית, \nבֵּין שְׁלֵמָה, בֵין קְדוּרָה, מִצְטָרֶפֶת. \nוְהָאֶמְצָעִית, \nשְׁלֵמָה, מִצְטָרֶפֶת, \nוּקְדוּרָה, אֵינָה מִצְטָרֶפֶת. \nהַחִיצוֹנָה, \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְהוֹרָה. \n", + "ה\nהַמְחַתֵּךְ לְבַשֵּׁל, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא מֵרֵק, \nאֵינוּ חִבּוּר. \nלִכְבֹּשׁ, וְלִשְׁלֹק, וּלְהַנִּיחַ עַל הַשֻּׁלְחָן, \nחִבּוּר. \nהִתְחִיל לְפָרֵק, \nאֹכֶל שֶׁהִתְחִיל בּוֹ, \nאֵינוּ חִבּוּר. \nו\nהָאֱגוֹזִים שֶׁאֲמָנָן, וְהַבְּצָלִין שֶׁחֲמָרָן, \nהֲרֵי אֵלּוּ חִבּוּר. \nהִתְחִיל לְפָרֵק בָּאֱגוֹזִין, וּלְפַקֵּל בַּבְּצָלִין, \nאֵינָן חִבּוּר. \nהָאֱגוֹזִין וְהַשְּׁקֵדִין, \nחִבּוּר, מִשֶּׁיְּרַסֵּם. \n", + "ז\nבֵּיצָה מְגֻלְגֶּלֶת, עַד שֶׁיָּגֵס, \nוּשְׁלוּקָה, עַד שֶׁיְּרַסֵּם. \nעֶצֶם שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מֹחַ, \nחִבּוּר עַד שֶׁיְּרַסֵּם. \nהָרִמּוֹן שֶׁפְּרָדוֹ, \nחִבּוּר, עַד שֶׁיַּקִּישׁ עָלָיו בַּקָּנֶה. \nכַּיּוֹצֵא בוֹ, \nשְׁלַל הַכּוֹבְסִין, \nוְהַבֶּגֶד שֶׁהוּא תָּפוּר בַּכִּלְאַיִם, \nחִבּוּר, עַד שֶׁיַּתְחִיל לְהַתִּיר. \n", + "ח\nעֲלֵי יְרָקוֹת, \nיְרֻקִּים, מִצְטָרְפִין, \nלְבָנִין, אֵין מִצְטָרְפִין. \nרְבִּי אֶלְעָזָר בִּרְבִּי צָדוֹק אוֹמֵר: \nלְבָנִין מִצְטָרְפִין בָּאֶכְרוֹב, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן אֹכֶל, \nוּבַחְזֵרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן מְשַׁמְּרִין אֶת הָאֹכֶל. \n", + "ט\nעֲלֵי בְצָלִים, וּבְנֵי בְצָלִים, \nאִם יֵשׁ בָּהֶן רִיר, \nמִשְׁתָּעֲרִין בּכָל שֶׁהֵן. \nאִם יֵשׁ בָּהֶן חָלָל, \nמְמַעֵךְ אֶת חֲלָלָן. <הַחֲלָלָן> \nפַּת סְפוֹגָנִית, \nמִשְׁתַּעֶרֶת בִּכְמוֹת שֶׁהִיא. \nאִם יֶשׁ בָּהּ חָלָל, \nמְמַעֵךְ אֶת חֲלָלָהּ. \nבְּשַׂר הָעֵגֶל שֶׁנִּתְפַּח, וּבָשָׂר הַזְּקֵנָה שֶׁנִּתְמַעַט, \nמִשְׁתָּעֲרִין בִּכְמוֹת שֶׁהֵן. \n", + "י\nקִשּׁוּת שֶׁנְּטָעָהּ בֶּעָצִיץ וְהִגְדִּילָה, \nוְיָצְאָה חוּץ לֶעָצִיץ, טָהֲרָה. \nאָמַר רַבָּן שִׁמְעוֹן: \nמַה טִּיבָהּ לִטַּהֵר? \nאֶלָּא הַטָּמֵא בְטֻמְאָתוֹ, \nוְהַטָּהוֹר יֵאָכֵל. \n", + "יא\nכְּלֵי גְלָלִין וּכְלֵי אֲדָמָה, \nשֶׁהַשָּׁרָשִׁין יְכוּלִין לָצֵאת בָּהֶן, \nאֵינָן מַכְשִׁירִין אֶת הַזְּרָעִין. \nעָצִיץ נָקוּב, אֵינוּ מַכְשִׁיר אֶת הַזְּרָעִים; <מַכְשִׁירִין>\nוְשֶׁאֵינוּ נָקוּב, מַכְשִׁיר אֶת הַזְּרָעִים. <אֵינוּ מַכְשִׁיר> \nכַּמָּה שֵׁעוּרוֹ שֶׁלְּנֶקֶב? \nכְּדֵי שֶׁיֵּצֵא בוֹ שֹׁרֶשׁ קָטָן. \nמִלְאָהוּ עָפָר עַד שְׂפָתוֹ, <עַל שְׂפָתוֹ>\nהֲרֵי הוּא כְּטַבְלָה שֶׁאֵין לָהּ לִזְבֵּז. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nיֵשׁ צְרִיכִין הֶכְשֵׁר וְאֵין צְרִיכִין מַחְשָׁבָה, \nמַחְשָׁבָה וְהֶכְשֵׁר, \nמַחְשָׁבָה וְלֹא הֶכְשֵׁר, \nוְלֹא הֶכְשֵׁר וְלֹא מַחְשָׁבָה. \nכָּל הָאֳכָלִים הַמְיֻחָדִין לָאָדָם, <הָאוֹכְלִים>\nצְרִיכִין הֶכְשֵׁר וְאֵינָן צְרִיכִין מַחְשָׁבָה. \n", + "ב\nהַחוֹתֵךְ מִן הָאָדָן, \nמִן בְּהֵמָה, \nמִן הַחַיָּה, \nמִן הָעוֹפוֹת, \nוּמִנִּבְלַת עוֹף הַטָּמֵא, \nוְהַחֵלֶב בִּכְפָרִין, \nוּשְׁאָר כָּל יַרְקוֹת שָׂדֶה, \nוּשְׁמַרְקְעִין וּפְטָרִיּוֹת. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nחוּץ מִכְּרֵישֵׁי שָׂדֶה, \nוְהָרְגִילָה, \nוְנֵץ הֶחָלָב. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nחוּץ מִן הָעַכָּבִיּוֹת; \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nחוּץ מִן הַבְּלָכְסִין, \nהֲרֵי אֵלּוּ צְרִיכִין מַחְשָׁבָה וְהַכְשֵׁר. \n", + "ג\nנִבְלַת בְּהֵמָה טְמֵאָה בְכָל מָקוֹם, \nוְנִבְלַת עוֹף הַטָּהוֹר טְמֵאָה בְכָל מָקוֹם, \nוְנִבְלַת עוֹף הַטָּהוֹר בִּכְפָרִין, \nצְרִיכִין מַחְשָׁבָה וְאֵינָן צְרִיכִין הֶכְשֵׁר. \nנִבְלַת בְּהֵמָה טְהוֹרָה בְכָל מָקוֹם, \nוְנִבְלַת עוֹף הַטָּהוֹר וְהַחֵלֶב בִּשְׁוָקִים, \nאֵינָן צְרִיכִין לֹא מַחְשָׁבָה וְלֹא הֶכְשֵׁר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאַף הַגָּמָל וְהָאַרְנֶבֶת וְהַשָּׁפָן וְהַחֲזִיר. \n", + "ד\nהַשְּׁבָת, \nמִשֶּׁנָּתְנָה טַעַם בִּקְדֵרָה, <טַעְם בִקְדִירָה>\nאֵין בָּהּ מִשּׁוּם תְּרוּמָה, \nוְאֵינָה מִטַּמָּא טֻמְאַת אֳכָלִין. <מְטַמֵּא> \nלוּלַבֵּי זְרָדִין, וְשֶׁלַּעֲדָל, \nוַעֲלֵי הַלּוּף הַשּׁוֹטֶה, \nאֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִין, <מְטַמְּאִין>\nעַד שֶׁיִּמְתָּקוּ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאַף שֶׁלַּפַּקּוּעוֹת כַּיּוֹצֵא בָהֶן. \n", + "ה\nהַבֹּשֶׁת וְהַחָמוּס וְרָאשֵׁי בְשָׂמִים, \nהַתְּיָא וְהַחִלְתִּית וְהַפִּלְפְּלִין וְחַלּוֹת חָרִיעַ, \nנִלְקָחִין בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר, \nוְאֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִין. \nדִּבְרֵי רְבִּי עֲקִיבָה. \nאָמַר רְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי: \nאִם נִלְקָחִין בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר, \nמִפְּנֵי מָה אֵין מִטַּמִּין טֻמְאַת אָכְלִין? \nאִם אֵינָן מִטַּמִּין טֻמְאַת אָכְלִין, \nאַף הֵן לֹא יִלָּקְחוּ בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר. \n", + "ו\nהַפַּגִּים וְהַבֹּסֶר, \nרְבִּי עֲקִיבָה מְטַמֵּא טֻמְאַת אָכְלִין. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר: \nמִשֶּׁיָּבוֹאוּ לְעוֹנַת הַמַּעַשְׂרוֹת. \nפְּרִיצֵי זֵיתִין וַעֲנָבִים, \nבֵּית שַׁמַּי מְטַמִּין, \nוּבֵית הֶלֵּל מְטַהֲרִין. \nהַקֶּצַח, \nבֵּית שַׁמַּי מְטַהֲרִין, \nוּבֵית הֶלֵּל מְטַמְּאִין. \nוְכֵן לַמַּעַשְׂרוֹת. \n", + "ח\nהַקּוּר כָּעֵץ לְכָל דָּבָר, \nאֶלָּא שֶׁהוּא נִלְקָח בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר. \nוְכַָפוּנִיּוֹת לְאָכְלִין, \nוּפְטוּרוֹת מִן הַמַּעַשְׂרוֹת. \n", + "ז\nדָּגִים, מֵאֵמָתַי מְקַבְּלִין טֻמְאָה? \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nמִשֶּׁיָּצוּדוּ. \nבֵּית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nמִשֶּׁיָּמוּתוּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאִם יְכוּלִין לִחְיוֹת. \nיִחוּר שֶׁלִּתְאֵנָה שֶׁנִּפְשַׁח וּמְעוּרֶה בֲקְלִפָּה, \nרְבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאִם יְכוּלִין לִחְיוֹת. \nתְּבוּאָה שֶׁנֶּעְקְרָה וּמְעוּרֶה אֲפִלּוּ בְשֹׁרֶשׁ קָטָן, \nטְהוֹרָה. \n", + "ט\nחֵלֶב בְּהֵמָה טְהוֹרָה אֵינוּ מִטַּמֵּא טֻמְאַת נְבֵלָה, \nלְפִיכָךְ אֵינוּ צָרִיךְ הֶכְשֵׁר. \n(חֵלֶב בְּהֵמָה טְמֵאָה, מִטַּמֵּא טֻמְאַת נְבֵלָה, \nלְפִיכָךְ אֵינוּ צָרִיךְ הֶכְשֵׁר.) \nדָּגִין טְמֵאִין וַחֲגָבִין טְמֵאִין, \nצְרִיכִין מַחְשָׁבָה בַּכְּפָרִין. <בִּכְּפָרִין>\n", + "י\nכַּוֶּרֶת דְּבוֹרִים, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nהֲרֵי הִיא כַקַּרְקַע, \nוְכוֹתְבִין עָלֶיהָ פְרוּזְבוֹל, \nוְאֵינָה מְקַבֶּלֶת טֻמְאָה בִמְקוֹמָהּ, \nוְהָרוֹדֶה מִמֶּנָּה בַשַּׁבָּת, חַיָּב. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵינָה כַּקַּרְקַע, \nוְאֵין חוֹתְכִין עָלֶיהָ פְרוֹזְבוֹל, \nוּמְקַבֶּלֶת טֻמְאָה בִּמְקוֹמָהּ, \nוְהָרוֹדֶה מִמֶּנָּה בַּשַּׁבָּת, פָּטוּר. ", + "חַלּוֹת דְּבַשׁ, \nמֵאֵמָתַי מִטַּמְּאִין מִשֵּׁם [מַשְׁקֶה]? \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nמִשֶּׁיְּחַרְחֵר. \nבֵּית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nמִשֶּׁיְּרַסֵּק. \n", + "יא\nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ בֶּן לֵוִי: \nעָתִיד הַקֹּדֶשׁ בָּרוּךְ הוּא לְהַנְחִיל לְכָל צַדִּיק וְצַדִּיק, \nשְׁלֹשׁ מֵאוֹת וַעֲשָׂרָה עוֹלָמוֹת, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (משלי ח,כא) \n\"לְהַנְחִיל אֹהֲבַי יֵשׁ, וְאֹצְרֹתֵיהֶם אֲמַלֵּא\". \nאָמַר רְבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן חַלְפְתָא: \nאֵין לָךְ כֶּלִי שֶׁהוּא מַחְזִיק בְּרָכָה אֶלָּא שָׁלוֹם, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (תהלים כט,יא) \n\"יי עֹז לְעַמּוֹ יִתֵּן, יי יְבָרֵךְ אֶת עַמּוֹ בַשָּׁלוֹם\". \n\n\n\n\n\n\n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b63eb12ecf2f2942cee754a3ad53bd2c5bfb2d92 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913.json @@ -0,0 +1,63 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Oktzin", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001741739", + "versionTitle": "Mishnah, ed. Romm, Vilna 1913", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "Public Domain", + "digitizedBySefaria": true, + "heversionSource": "http://primo.nli.org.il/primo_library/libweb/action/dlDisplay.do?vid=NLI&docId=NNL_ALEPH00174173", + "versionTitleInHebrew": "משנה, מהדורת בית דפוס ראם, וילנא 1913", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה עוקצים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "כל שהוא יד ולא שומר מיטמא. ומטמא. ולא מצטרף. שומר. אף על פי שאינו יד. מיטמא ומטמא. ומצטרף. לא שומר ולא יד. לא מיטמא. ולא מטמא: ", + "שרשי השום. והבצלים. והקפלוטות. בזמן שהן לחין. והפיטמא שלהן. בין לחה. בין יבשה. והעמוד שהוא מכוון כנגד האוכלי שרשי החזרים. והצנון. והנפוס. דברי ר' מאיר. רבי יהודה אומר שרש צנון גדול מצטרף. והסיב שלו. אינו מצטרף. שרשי המיתנא והפיגום. וירקות שדה. וירקות גנה. שעקרן לשתלן והשדרה של שבולת. והלבוש שלה. ר' אליעזר אומר אף הסיג של רצפות. הרי אלו מיטמאין ומטמאים ומצטרפין: ", + "אלו מיטמאין ומטמאין ולא מצטרפין. שרשי השום והבצלים. והקפלוטות בזמן שהם יבשים. והעמוד שאינו מכוון כנגד האוכל. ויד הפרכיל. טפח מכאן וטפח מכאן. יד האשכול כל שהוא. וזנב של אשכול שריקנו. ויד המכבד של תמרה. ארבעה טפחים. וקנה של שבולת שלשה טפחים. ויד כל הנקצרים שלשה. ושאין דרכן לקצר. ידיהם ושרשיהם כל שהן. ומלעין של שבולין הרי אלו מיטמאים ומטמאין ולא מצטרפין: ", + "אלו לא מיטמאין ולא מטמאין ולא מצטרפין. שרשי קולסי הכרוב. וחלפות תרדים. והלפת. את שדרכם ליגזז ונעקרו. ר' יוסי מטמא בכלן. ומטהר בשרשי קולסי הכרוב. והלפת: ", + "כל ידות האוכלין שבססן בגורן טהורים. ר' יוסי מטמא. פסיגה של אשכול שריקנה. טהורה. שייר בה גרגיר אחד טמאה. שרביט של תמרה שריקנו טהור. שייר בו תמרה אחת. טמא. וכן בקטניות. שרביט שריקנו. טהור. שייר בו גרגיר אחד טמא. רבי אלעזר בן עזריה מטהר בשל פול. ומטמא בשל קטניות. מפני שהוא רוצה במשמושן: ", + "עוקצי תאנים. וגרוגרות. והכלוסים. והחרובים הרי אלו מיטמאין ומטמאין ומצטרפין. רבי יוסי אומר אף עוקץ דלעת. עוקצי האגסין. והקרוסטמלין. והפרישין. והעוזרדין. עוקץ דלעת טפח. עוקץ קונרס. טפח. רבי אלעזר ברבי צדוק אומר טפחיים. הרי אלו מיטמאין ומטמאין ולא מצטרפים. ושאר כל העוקצים. לא מיטמאין. ולא מטמאין: " + ], + [ + "זיתים שכבשן בטרפיהן טהורים. לפי שלא כבשן אלא למראה. כשות של קשות. והנץ שלה טהורה. רבי יהודה אומר כל זמן שהיא לפני התגר. טמאה: ", + "כל הגלעינין מיטמאות. ומטמאות. ולא מצטרפות. גלעינה של רוטב אף על פי יוצאה מצטרפת. של יבשה אינה מצטרפת. לפיכך חותל של יבשה מצטרף. ושל רוטב אינו מצטרף. גלעינה שמקצתה יוצאה שכנגד האוכל מצטרף. עצם שיש עליו בשר שכנגד האוכל מצטרף. היה עליו מצד אחד. רבי ישמעאל אומר רואין אותו כאילו הוא מקיפו בטבעת. וחכמים אומרים שכנגד האוכל. מצטרף. כגון הסיאה. והאזוב. והקורנית: ", + "הרמון והאבטיח. שנימוק מקצתו. אינו מצטרף. שלם מכאן ומכאן. ונימוק מן האמצע. אינו מצטרף. הפטמא של רמון מצטרפת. והנץ שלו. אינו מצטרף. ר' אליעזר אומר אף המסרק טהור: ", + "כל הקליפין. מיטמאות. ומטמאות. ומצטרפות. רבי יהודה אומר שלשה קלופין בבצל. הפנימית. בין שלמה. בין קדורה. מצטרפות. האמצעית שלמה מצטרפת. וקדורה אינה מצטרפת. והחיצונה בין כך ובין כך טהור: ", + "המחתך לבשל. אף על פי שלא מירק אינו חבור. לכבוש. ולשלוק. ולהניח על השלחן. חבור. התחיל לפרק אוכל שהתחיל בו אינו חבור. האגוזים שאמנן הבצלים שחמרן הרי אלו חבור. התחיל לפרק באגוזים ולפקל בבצלים. אינו חבור. האגוזים והשקדים חבור עד שירסס: ", + "ביצה מגולגלת. עד שיגוס. ושלוקה. עד שירסס. עצם שיש בו מוח חבור. עד שירסס. הרמון שפרדו חבור. עד שיקיש עליו בקנה. כיוצא בו שלל הכובסין. והבגד שהוא תפור בכלאים. חבור עד שיתחיל להתיר: ", + "עלי ירקות ירוקים. מצטרפין. ולבנים אינן מצטרפין. ר' אליעזר בר צדוק אומר הלבנים מצטרפין בכרוב. מפני שהן אוכל. ובחזרים מפני שהן משמרין את האוכל: ", + "עלי בצלים. ובני בצלים. אם יש בהן ריר. משתערין בכמות שהן. אם יש בהן חלל. ממעך את חללן. פת ספוגנית. משתערת בכמות שהיא. אם יש בה חלל. ממעך את חללה. בשר העגל שנתפח. ובשר זקנה שנתמעט. משתערין בכמות שהן: ", + "קשות שנטעה בעציץ והגדילה ויצאה חוץ לעציץ. טהורה. אמר ר' שמעון מה טיבה ליטהר. אלא הטמא בטומאתו. והטהור יאכל: ", + "כלי גללים. וכלי אדמה. שהשרשים יכולין לצאת בהן. אינם מכשירים את הזרעים. עציץ נקוב אינו מכשיר את הזרעים. ושאינו נקוב מכשיר את הזרעים. כמה הוא שיעורו של נקב. כדי שיצא בו שרש קטן. מלאהו עפר עד שפתו הרי הוא כטבלא שאין לה לזביז: " + ], + [ + "יש צריכין הכשר. ואינן צריכים מחשבה. מחשבה והכשר. מחשבה ולא הכשר. לא הכשר ולא מחשבה. כל האוכלים המיוחדים לאדם. צריכין הכשר. ואינן צריכים מחשבה: ", + "החותך מן האדם. ומן הבהמה. ומן החיה. ומן העופות. מנבלת העוף הטמא. והחלב בכפרים. ושאר כל ירקות שדה. חוץ משמרקעים ופטריות. ר' יהודה אומר חוץ מכרישי שדה והרגילה. ונץ החלב. ר' שמעון אומר חוץ מן העכביות. ר' יוסי אומר חוץ מן הכלוסין. הרי אלו. צריכין מחשבה והכשר: ", + "נבלת. בהמה טמאה בכל מקום ונבלת העוף הטהור בכפרים. צריכין מחשבה. ואינן צריכין הכשר. נבלת בהמה טהורה בכל מקום. ונבלת העוף הטהור והחלב בשווקים אינן צריכין מחשבה. ולא הכשר. ר' שמעון אומר אף הגמל. והארנבת. והשפן. והחזיר: ", + "השבת משנתן טעמו בקדרה אין בו משום תרומה. ואינו מטמא טומאת אוכלים. לולבי זרדים ושל עדל ועלי הלוף השוטה. אינן מיטמאין טומאת אוכלים. עד שימתוקו. ר' שמעון אומר אף של פקועות כיוצא בהם: ", + "הקושט. והחמס וראשי בשמים התיאה והחלתית והפלפלין וחלות חריע נלקחים בכסף מעשר. ואינן מטמאין טומאת אוכלין דברי רבי עקיבא. אמר לו ר' יוחנן בן נורי. אם נלקחים בכסף מעשר. מפני מה אינן מטמאין טומאת אוכלים. ואם אינן מטמאין טומאת אוכלים אף הם לא ילקחו בכסף מעשר: ", + "הפגין והבוסר ר' עקיבא מטמא טומאת אוכלין. ר' יוחנן בן נורי אומר משיבואו לעונות המעשרות. פריצי זיתים וענבים. בית שמאי מטמאין. ובית הלל מטהרין. הקצח בית שמאי מטהרין ובית הלל מטמאין. וכן למעשרות: ", + "הקור הרי הוא כעץ לכל דבר. אלא שהוא נלקח בכסף מעשר. כפניות אוכלין. ופטורות מן המעשרות: ", + "דגים מאימתי מקבלין טומאה. בית שמאי אומרים משיצודו. ובית הלל אומרים משימותו. ר' עקיבא אומר אם יכולין לחיות. יחור של תאנה שנפשח ומעורה בקליפה. רבי יהודה מטהר וחכמים אומרים אם יכול לחיות. תבואה שנעקרה. ומעורה אפילו בשרש קטן טהורה: ", + "חלב בהמה טהורה. אינו מיטמא טומאת נבלות. לפיכך הוא צריך הכשר. חלב בהמה טמאה. מיטמא טומאת נבלה. לפיכך אינו צריך הכשר. דגים טמאים. וחגבים טמאים. צריכין מחשבה בכפרים: ", + "כורת דבורים. ר' אליעזר אומר הרי היא כקרקע. וכותבין עליה פרוזבול. ואינה מקבלת טומאה במקומה. והרודה ממנה בשבת. חייב חטאת. וחכמים אומרים אינה כקרקע. ואין כותבים עליה פרוזבול. ומקבלת טומאה במקומה. והרודה ממנה בשבת פטור: ", + "חלות דבש מאימתי מיטמאות משום משקה. בית שמאי אומרים משיחרחר. בית הלל אומרים משירסק: ", + "אמר ר' יהושע בן לוי עתיד הקדוש ברוך הוא להנחיל לכל צדיק וצדיק שלש מאות ועשרה עולמות. שנאמר (משלי ח, כא) להנחיל אוהבי יש ואוצרותיהם אמלא. אמר רבי שמעון בן חלפתא לא מצא הקדוש ברוך הוא כלי מחזיק ברכה לישראל אלא השלום שנאמר (תהלים כט, יא) ה' עוז לעמו יתן. ה' יברך את עמו בשלום: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b2b1791dd55ae4405909884f4f8ad16e6691a686 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Oktzin/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,61 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Oktzin", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה עוקצים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "כֹּל שֶׁהוּא יָד וְלֹא שׁוֹמֵר, מִטַּמֵּא וּמְטַמֵּא וְלֹא מִצְטָרֵף. שׁוֹמֵר, אַף עַל פִּי שֶׁאֵינוֹ יָד, מִטַּמֵּא וּמְטַמֵּא וּמִצְטָרֵף. לֹא שׁוֹמֵר וְלֹא יָד, לֹא מִטַּמֵּא וְלֹא מְטַמֵּא: \n", + "שָׁרְשֵׁי הַשּׁוּם וְהַבְּצָלִים וְהַקַּפְלוֹטוֹת בִּזְמַן שֶׁהֵן לַחִין, וְהַפִּטְמָא שֶׁלָּהֶן בֵּין לַחָה בֵּין יְבֵשָׁה, וְהָעַמּוּד שֶׁהוּא מְכֻוָּן כְּנֶגֶד הָאֹכֶל, שָׁרְשֵׁי הַחֲזָרִים וְהַצְּנוֹן וְהַנָּפוּס, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֹׁרֶשׁ צְנוֹן גָּדוֹל מִצְטָרֵף, וְהַסִּיב שֶׁלּוֹ, אֵינוֹ מִצְטָרֵף. שָׁרְשֵׁי הַמִּתְנָא וְהַפֵּיגָם וְיַרְקוֹת שָׂדֶה וְיַרְקוֹת גִּנָּה שֶׁעֲקָרָן לְשָׁתְלָן, וְהַשִּׁדְרָה שֶׁל שִׁבֹּלֶת וְהַלְּבוּשׁ שֶׁלָּהּ, רַבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר, אַף הַסִּיג שֶׁל רְצָפוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמְּאִין וּמְטַמְּאִים וּמִצְטָרְפִין: \n", + "אֵלּוּ מִטַּמְּאִין וּמְטַמְּאִין וְלֹא מִצְטָרְפִין. שָׁרְשֵׁי הַשּׁוּם וְהַבְּצָלִים וְהַקַּפְלוֹטוֹת בִּזְמַן שֶׁהֵם יְבֵשִׁים, וְהָעַמּוּד שֶׁאֵינוֹ מְכֻוָּן כְּנֶגֶד הָאֹכֶל, וְיַד הַפַּרְכִּיל טֶפַח מִכָּאן וְטֶפַח מִכָּאן, יַד הָאֶשְׁכּוֹל כָּל שֶׁהוּא, וְזָנָב שֶׁל אֶשְׁכּוֹל שֶׁרִקְּנוֹ, וְיַד הַמַּכְבֵּד שֶׁל תְּמָרָה אַרְבָּעָה טְפָחִים, וְקָנֶה שֶׁל שִׁבֹּלֶת שְׁלשָׁה טְפָחִים, וְיַד כָּל הַנִּקְצָרִים שְׁלשָׁה, וְשֶׁאֵין דַּרְכָּן לִקָּצֵר יְדֵיהֶם וְשָׁרְשֵׁיהֶם כָּל שֶׁהֵן, וּמַלְעִין שֶׁל שִׁבֳּלִין, הֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמְּאִים וּמְטַמְּאִין וְלֹא מִצְטָרְפִין: \n", + "אֵלּוּ לֹא מִטַּמְּאִין וְלֹא מְטַמְּאִין וְלֹא מִצְטָרְפִין. שָׁרְשֵׁי קוֹלְסֵי הַכְּרוּב, וְחֻלְפוֹת תְּרָדִים, וְהַלֶּפֶת, אֵת שֶׁדַּרְכָּם לִגָּזֵז וְנֶעֱקְרוּ. רַבִּי יוֹסֵי מְטַמֵּא בְכֻלָּן וּמְטַהֵר בְּשָׁרְשֵׁי קוֹלְסֵי הַכְּרוּב וְהַלָּפֶת: \n", + "כָּל יְדוֹת הָאֳכָלִין שֶׁבְּסָסָן בַּגֹּרֶן, טְהוֹרִים. רַבִּי יוֹסֵי מְטַמֵּא. פְּסִיגָה שֶׁל אֶשְׁכּוֹל שֶׁרִקְּנָהּ, טְהוֹרָה. שִׁיֵּר בָּהּ גַּרְגִּיר אֶחָד, טְמֵאָה. שַׁרְבִיט שֶׁל תְּמָרָה שֶׁרִקְּנוֹ, טָהוֹר. שִׁיֵּר בּוֹ תְּמָרָה אַחַת, טָמֵא. וְכֵן בַּקִּטְנִיּוֹת, שַׁרְבִיט שֶׁרִקְּנוֹ, טָהוֹר. שִׁיֵּר בּוֹ גַּרְגִּיר אֶחָד, טָמֵא. רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן עֲזַרְיָה מְטַהֵר בְּשֶׁל פּוֹל וּמְטַמֵּא בְּשֶׁל קִטְנִיּוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהוּא רוֹצֶה בְּמִשְׁמוּשָׁן: \n", + "עֳקָצֵי תְאֵנִים וּגְרוֹגָרוֹת וְהַכְּלוּסִים וְהֶחָרוּבִים, הֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמְּאִין וּמְטַמְּאִין וּמִצְטָרְפִין. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף עֹקֶץ דְּלָעַת. עֳקָצֵי הָאַגָּסִין וְהַקְּרֻסְטְמֵלִין וְהַפְּרִישִׁין וְהָעֻזְרָדִין, עֹקֶץ דְּלַעַת טֶפַח, עֹקֶץ קוּנְרָס טֶפַח, רַבִּי אֶלְעָזָר בְּרַבִּי צָדוֹק אוֹמֵר, טְפָחַיִם, הֲרֵי אֵלּוּ מִטַּמְּאִין וּמְטַמְּאִין וְלֹא מִצְטָרְפִים. וּשְׁאָר כָּל הָעֳקָצִים, לֹא מִטַּמְּאִין וְלֹא מְטַמְּאִין: \n" + ], + [ + "זֵיתִים שֶׁכְּבָשָׁן בְּטַרְפֵיהֶן, טְהוֹרִים, לְפִי שֶׁלֹּא כְבָשָׁן אֶלָּא לְמַרְאֶה. כְּשׁוּת שֶׁל קִשּׁוּת וְהַנֵּץ שֶׁלָּהּ, טְהוֹרָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כָּל זְמַן שֶׁהִיא לִפְנֵי הַתַּגָּר, טְמֵאָה: \n", + "כָּל הַגַּלְעִינִין מִטַּמְּאוֹת וּמְטַמְּאוֹת וְלֹא מִצְטָרְפוֹת. גַּלְעִינָה שֶׁל רֹטֶב, אַף עַל פִּי יוֹצְאָה, מִצְטָרֶפֶת. שֶׁל יְבֵשָׁה, אֵינָהּ מִצְטָרֶפֶת. לְפִיכָךְ, חוֹתָל שֶׁל יְבֵשָׁה, מִצְטָרֵף. וְשֶׁל רֹטֶב, אֵינוֹ מִצְטָרֵף. גַּלְעִינָה שֶׁמִּקְצָתָהּ יוֹצְאָה, שֶׁכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף. עֶצֶם שֶׁיֵּשׁ עָלָיו בָּשָׂר, שֶׁכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף. הָיָה עָלָיו מִצַּד אֶחָד, רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, רוֹאִין אוֹתוֹ כְּאִלּוּ הוּא מַקִּיפוֹ בְטַבַּעַת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, שֶׁכְּנֶגֶד הָאֹכֶל, מִצְטָרֵף, כְּגוֹן הַסִּיאָה וְהָאֵזוֹב וְהַקּוֹרָנִית: \n", + "הָרִמּוֹן וְהָאֲבַטִּיחַ שֶׁנִּמּוֹק מִקְצָתוֹ, אֵינוֹ מִצְטָרֵף. שָׁלֵם מִכָּאן וּמִכָּאן וְנִמּוֹק מִן הָאֶמְצַע, אֵינוֹ מִצְטָרֵף. הַפִּטְמָא שֶׁל רִמּוֹן, מִצְטָרֶפֶת. וְהַנֵּץ שֶׁלּוֹ אֵינוֹ מִצְטָרֵף. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הַמַּסְרֵק טָהוֹר: \n", + "כָּל הַקְּלִפִּין מִטַּמְּאוֹת וּמְטַמְּאוֹת וּמִצְטָרְפוֹת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שְׁלשָׁה קְלִפִּין בַּבָּצָל. הַפְּנִימִית, בֵּין שְׁלֵמָה בֵּין קְדוּרָה, מִצְטָרֶפֶת. הָאֶמְצָעִית, שְׁלֵמָה מִצְטָרֶפֶת, וּקְדוּרָה אֵינָהּ מִצְטָרֶפֶת. וְהַחִיצוֹנָה, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, טְהוֹרָה: \n", + "הַמְחַתֵּךְ לְבַשֵּׁל, אַף עַל פִּי שֶׁלֹּא מֵרַק, אֵינוֹ חִבּוּר. לִכְבֹּשׁ וְלִשְׁלֹק וּלְהַנִּיחַ עַל הַשֻּׁלְחָן, חִבּוּר. הִתְחִיל לְפָרֵק, אֹכֶל שֶׁהִתְחִיל בּוֹ, אֵינוֹ חִבּוּר. הָאֱגוֹזִים שֶׁאֲמָנָן, וְהַבְּצָלִים שֶׁחֲמָרָן, הֲרֵי אֵלּוּ חִבּוּר. הִתְחִיל לְפָרֵק בָּאֱגוֹזִים וּלְפַקֵּל בַּבְּצָלִים, אֵינוֹ חִבּוּר. הָאֱגוֹזִים וְהַשְּׁקֵדִים, חִבּוּר, עַד שֶׁיְּרַסֵּס: \n", + "בֵּיצָה מְגֻלְגֶּלֶת, עַד שֶׁיָּגוֹס. וּשְׁלוּקָה, עַד שֶׁיְּרַסֵּס. עֶצֶם שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מֹחַ, חִבּוּר, עַד שֶׁיְּרַסֵּס. הָרִמּוֹן שֶׁפְּרָדוֹ, חִבּוּר עַד שֶׁיַּקִּישׁ עָלָיו בְּקָנֶה. כַּיּוֹצֵא בוֹ, שְׁלַל הַכּוֹבְסִין וְהַבֶּגֶד שֶׁהוּא תָפוּר בְּכִלְאַיִם, חִבּוּר, עַד שֶׁיַּתְחִיל לְהַתִּיר: \n", + "עֲלֵי יְרָקוֹת יְרֻקִּים, מִצְטָרְפִין. וּלְבָנִים, אֵינָן מִצְטָרְפִין. רַבִּי אֶלְעָזָר בַּר צָדוֹק אוֹמֵר, הַלְּבָנִים מִצְטָרְפִים בַּכְּרוּב, מִפְּנֵי שֶׁהֵן אֹכֶל. וּבַחֲזָרִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵן מְשַׁמְּרִין אֶת הָאֹכֶל: \n", + "עֲלֵי בְצָלִים וּבְנֵי בְצָלִים, אִם יֵשׁ בָּהֶן רִיר, מִשְׁתַּעֲרִין בִּכְמוֹת שֶׁהֵן. אִם יֵשׁ בָּהֶן חָלָל, מְמַעֵךְ אֶת חֲלָלָן. פַּת סְפוֹגָנִית, מִשְׁתַּעֶרֶת בִּכְמוֹת שֶׁהִיא. אִם יֶשׁ בָּהּ חָלָל, מְמַעֵךְ אֶת חֲלָלָהּ. בְּשַׂר הָעֵגֶל שֶׁנִּתְפַּח וּבְשַׂר זְקֵנָה שֶׁנִּתְמַעֵט, מִשְׁתַּעֲרִין בִּכְמוֹת שֶׁהֵן: \n", + "קִשּׁוּת שֶׁנְּטָעָהּ בְּעָצִיץ וְהִגְדִּילָה וְיָצְאָה חוּץ לֶעָצִיץ, טְהוֹרָה. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן, מַה טִּיבָהּ לִטָּהֵר. אֶלָּא הַטָּמֵא בְּטֻמְאָתוֹ, וְהַטָּהוֹר יֵאָכֵל: \n", + "כְּלֵי גְלָלִים וּכְלֵי אֲדָמָה, שֶׁהַשָּׁרָשִׁים יְכוֹלִין לָצֵאת בָּהֶן, אֵינָם מַכְשִׁירִים אֶת הַזְּרָעִים. עָצִיץ נָקוּב אֵינוֹ מַכְשִׁיר אֶת הַזְּרָעִים. וְשֶׁאֵינוֹ נָקוּב, מַכְשִׁיר אֶת הַזְּרָעִים. כַּמָּה הוּא שִׁעוּרוֹ שֶׁל נֶקֶב, כְּדֵי שֶׁיֵּצֵא בוֹ שֹׁרֶשׁ קָטָן. מִלְאָהוּ עָפָר עַד שְׂפָתוֹ, הֲרֵי הוּא כְטַבְלָא שֶׁאֵין לָהּ לִזְבֵּז: \n" + ], + [ + "יֵשׁ צְרִיכִין הֶכְשֵׁר וְאֵינָן צְרִיכִים מַחֲשָׁבָה, מַחֲשָׁבָה וְהֶכְשֵׁר, מַחֲשָׁבָה וְלֹא הֶכְשֵׁר, לֹא הֶכְשֵׁר וְלֹא מַחֲשָׁבָה. כָּל הָאֳכָלִים הַמְיֻחָדִים לָאָדָם צְרִיכִין הֶכְשֵׁר וְאֵינָן צְרִיכִים מַחֲשָׁבָה: \n", + "הַחוֹתֵךְ מִן הָאָדָם, וּמִן הַבְּהֵמָה, וּמִן הַחַיָּה, וּמִן הָעוֹפוֹת, מִנִּבְלַת הָעוֹף הַטָּמֵא, וְהַחֵלֶב בַּכְּפָרִים, וּשְׁאָר כָּל יַרְקוֹת שָׂדֶה חוּץ מִשְּׁמַרְקָעִים וּפִטְרִיּוֹת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, חוּץ מִכְּרֵשֵׁי שָׂדֶה וְהָרְגִילָה וְנֵץ הֶחָלָב. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, חוּץ מִן הָעַכָּבִיּוֹת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, חוּץ מִן הַכְּלוּסִין, הֲרֵי אֵלּוּ צְרִיכִין מַחֲשָׁבָה וְהֶכְשֵׁר: \n", + "נִבְלַת בְּהֵמָה טְמֵאָה בְּכָל מָקוֹם וְנִבְלַת הָעוֹף הַטָּהוֹר בַּכְּפָרִים, צְרִיכִין מַחֲשָׁבָה וְאֵינָן צְרִיכִין הֶכְשֵׁר. נִבְלַת בְּהֵמָה טְהוֹרָה בְּכָל מָקוֹם, וְנִבְלַת הָעוֹף הַטָּהוֹר וְהַחֵלֶב בַּשְּׁוָקִים, אֵינָן צְרִיכִין מַחֲשָׁבָה וְלֹא הֶכְשֵׁר. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף הַגָּמָל וְהָאַרְנֶבֶת וְהַשָּׁפָן וְהַחֲזִיר: \n", + "הַשֶּׁבֶת, מִשֶּׁנָּתַן טַעְמוֹ בַּקְּדֵרָה, אֵין בּוֹ מִשּׁוּם תְּרוּמָה, וְאֵינוֹ מִטַּמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִים. לוּלְבֵי זְרָדִים וְשֶׁל עֲדָל וַעֲלֵי הַלּוּף הַשּׁוֹטֶה, אֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִים עַד שֶׁיִּמְתֹּקוּ. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף שֶׁל פַּקּוּעוֹת כַּיּוֹצֵא בָהֶם: \n", + "הַקֹּשְׁטְ, וְהַחֶמֶס, וְרָאשֵׁי בְשָׂמִים, הַתִּיאָה, וְהַחִלְתִּית, וְהַפִּלְפְּלִין, וְחַלּוֹת חָרִיעַ, נִלְקָחִים בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר וְאֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִין, דִּבְרֵי רַבִּי עֲקִיבָא. אָמַר לוֹ רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי, אִם נִלְקָחִים בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר, מִפְּנֵי מָה אֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִין. וְאִם אֵינָן מִטַּמְּאִין טֻמְאַת אֳכָלִים, אַף הֵם לֹא יִלָּקְחוּ בְכֶסֶף מַעֲשֵׂר: \n", + "הַפַּגִּין וְהַבֹּסֶר, רַבִּי עֲקִיבָא מְטַמֵּא טֻמְאַת אֳכָלִין. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, מִשֶּׁיָּבֹאוּ לְעוֹנַת הַמַּעַשְׂרוֹת. פְּרִיצֵי זֵיתִים וַעֲנָבִים, בֵּית שַׁמַּאי מְטַמְּאִין וּבֵית הִלֵּל מְטַהֲרִין. הַקֶּצַח, בֵּית שַׁמַּאי מְטַהֲרִין, וּבֵית הִלֵּל מְטַמְּאִין. וְכֵן לַמַּעַשְׂרוֹת: \n", + "הַקּוֹר, הֲרֵי הוּא כְעֵץ לְכָל דָּבָר, אֶלָּא שֶׁהוּא נִלְקָח בְּכֶסֶף מַעֲשֵׂר. כַּפְנִיּוֹת, אֳכָלִין, וּפְטוּרוֹת מִן הַמַּעַשְׂרוֹת: \n", + "דָּגִים מֵאֵימָתַי מְקַבְּלִין טֻמְאָה, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מִשֶּׁיִּצֹּדוּ. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מִשֶּׁיָּמוּתוּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אִם יְכוֹלִין לִחְיוֹת. יִחוּר שֶׁל תְּאֵנָה שֶׁנִּפְשַׁח וּמְעֹרֶה בַקְּלִפָּה, רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אִם יָכוֹל לִחְיוֹת. תְּבוּאָה שֶׁנֶּעֶקְרָה וּמְעֹרָה אֲפִלּוּ בְשֹׁרֶשׁ קָטָן, טְהוֹרָה: \n", + "חֵלֶב בְּהֵמָה טְהוֹרָה, אֵינוֹ מִטַּמֵּא טֻמְאַת נְבֵלוֹת, לְפִיכָךְ הוּא צָרִיךְ הֶכְשֵׁר. חֵלֶב בְּהֵמָה טְמֵאָה, מִטַּמֵּא טֻמְאַת נְבֵלוֹת, לְפִיכָךְ אֵינוֹ צָרִיךְ הֶכְשֵׁר. דָּגִים טְמֵאִים וַחֲגָבִים טְמֵאִים, צְרִיכִין מַחֲשָׁבָה בַּכְּפָרִים: \n", + "כַּוֶּרֶת דְּבוֹרִים, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הֲרֵי הִיא כְקַרְקַע, וְכוֹתְבִין עָלֶיהָ פְּרוֹזְבּוּל, וְאֵינָהּ מְקַבֶּלֶת טֻמְאָה בִמְקוֹמָהּ, וְהָרוֹדֶה מִמֶּנָּה בְּשַׁבָּת חַיָּב חַטָּאת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵינָהּ כְּקַרְקַע, וְאֵין כּוֹתְבִים עָלֶיהָ פְּרוֹזְבּוּל, וּמְקַבֶּלֶת טֻמְאָה בִמְקוֹמָהּ, וְהָרוֹדֶה מִמֶּנָּה בְּשַׁבָּת פָּטוּר: \n", + "חַלּוֹת דְּבַשׁ, מֵאֵימָתַי מִטַּמְּאוֹת מִשּׁוּם מַשְׁקֶה. בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, מִשֶּׁיְּחַרְחֵר. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, מִשֶּׁיְּרַסֵּק: \n", + "אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ בֶּן לֵוִי, עָתִיד הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא לְהַנְחִיל לְכָל צַדִּיק וְצַדִּיק שְׁלשׁ מֵאוֹת וַעֲשָׂרָה עוֹלָמוֹת, שֶׁנֶּאֱמַר (משלי ח), לְהַנְחִיל אֹהֲבַי יֵשׁ וְאֹצְרֹתֵיהֶם אֲמַלֵּא. אָמַר רַבִּי שִׁמְעוֹן בֶּן חֲלַפְתָּא, לֹא מָצָא הַקָּדוֹשׁ בָּרוּךְ הוּא כְּלִי מַחֲזִיק בְּרָכָה לְיִשְׂרָאֵל אֶלָּא הַשָּׁלוֹם, שֶׁנֶּאֱמַר (תהלים כט), ה' עֹז לְעַמּוֹ יִתֵּן ה' יְבָרֵךְ אֶת עַמּוֹ בַשָּׁלוֹם: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "R. Elieser sagt: Das Kalb1 Das nach Deut. 21, 1—9 die Bewohner der nächstgelegenen Stadt zu bringen hatten, wenn ein Erschlagener auf dem Felde gefunden worden und der Täter nicht zu ermitteln war. darf nur erstjährig sein2 Nicht über ein Jahr alt., und die Kuh3 Die rote Kuh, die zu der Herstellung des Sühnwassers verwendet wurde, mit dem alles durch Toten-Unreinheit Verunreinigte besprengt werden musste (Num. 19). zweitjährig4 Sobald das Tier das erste Lebensjahr überschritten hat, ist es kein Kalb mehr, sondern eine Kuh. Ist das Tier über zwei Jahre alt, ist es wohl auch noch zu verwenden, nach R. Elieser ist aber dem zweitjährigen der Vorzug zu geben (s. weiter Note 6.; die Weisen sagen: Das Kalb darf zweitjährig5 Auch im zweiten Jahre gilt es noch als עגל. Im allgemeinen ist unter עגל allerdings ein erstjähriges Tier zu verstehen, hier aber lautet der Ausdruck עגלת בקר, darin ist auch ein zweitjähriges mit inbegriffen. sein, die Kuh drittjährig oder viertjährig; R. Meïr sagt: Auch fünftjährig. Tauglich ist auch eine ältere6 Nicht nur nach R. Meïr, sondern auch nach R. Elieser und den Weisen., nur lässt man sie7 Wenn sie nach R. Elieser älter als zwei, nach den Weisen älter als vier und nach R. Meïr älter als fünf Jahre ist. nicht stehen8 Nachdem man sich bei ihrer Anschaffung von ihrer Tauglichkeit überzeugt hat, um sie dann nachher ohne nochmalige Untersuchung zu verwenden (יו״ב)., es könnten sich schwarze Haare zeigen9 Was nach R. Elieser schon bei einer über zwei Jahre alten zu befürchten ist, nach den Weisen erst bei einer über vier und nach R. Meïr erst bei einer über fünf Jahre alten, das Tier müsste deshalb vor seiner Verwendung nochmals darauf untersucht werden., dass10 Nach א״ר ist ושלא תפסל zu lesen: und dass sie nicht in der Zwischenzeit durch etwas anderes untauglich wird, was auch bei einem älteren Tiere eher zu befürchten ist als bei einem jüngeren. sie nicht untauglich wird. Es sagte R. Josua: „Ich habe nur gehört, [die Kuh muss] eine שלישת11 Sie darf nur im dritten Lebensjahre stehen, nicht jünger und nicht älter sein. [sein]“. Darauf sagte man zu ihm: „Warum gebrauchst du den Ausdruck שְׁלשִׁית12 Warum nicht den gebräuchlichen Ausdruck שְׁלשִׁית . “? Da sagte er zu ihnen: „So habe ich es vernommen, ohne weitere Erklärung“. Da sagte Ben Asai: „Ich werde es erklären. Wenn du ׂשְלִישִית sagst, so [ist gemeint, die dritte] unter anderen bei einer Zählung13 Es könnte deshalb gemeint sein: ein Tier, das als drittes von der Mutter geworfen worden ist, das man für besonders gut hielt, vgl. Jes. 15, 5: עגלת שלישיה (Maim.)., wenn du aber שְלישִית sagst, so [ist gemeint] eine drittjährige“. Ein gleiches über den Ausdruck כֶּרֶם רְבָעִי. Man sagte zu ihm: „Warum wird der Ausdruck רְבָעִי gebraucht“? Darauf sagte er zu ihnen: „So habe ich es vernommen, ohne weitere Erklärung“. Da sagte Ben Asai: Ich werde es erklären. Wenn du רְבִיעִי sagst, dann [ist gemeint, der vierte] unter anderen bei einer Zählung14 Also etwa der zu viert gepflanzte Weinberg., wenn du aber רְבָעִי sagst, dann [ist gemeint], einer im vierten Jahre. Ein gleiches über den Ausspruch15 S. Erub. VIII, 2.: Wer in einem aussätzigen Hause ein halbes Brot gegessen hat von dreien aus einem Kab16 Erst wenn er so lange Zeit in dem Hause verweilt hat, wie hierzu nötig ist, sind auch die Kleider, die er an seinem Körper trägt, unrein, s. Negaim XIII, 9.. Man sagte zu ihm: „Sage: von achtzehn aus einem Seah“17 Was doch dasselbe ist, da ein סאה = 6 קבים ist. Das סאה ist ein in der Schrift häufig angeführtes Maass, während das קב nur an einer einzigen Stelle (II Kön. 6, 25) erwähnt wird.. Darauf sagte er zu ihnen: „So habe ich es vernommen, ohne weitere Erklärung“. Da sagte Ben Asai: „Ich werde es erklären: Wenn du sagst, von dreien aus einem Kab, ist keine Challah davon genommen18 Challahpflichtig ist ein Teig nur, wenn er etwas über 5/4 Kab Mehl enthält, jedes der drei aus einem Kab Mehl gemachten Brote enthält demnach ein volles Drittel Kab Mehl., wenn du aber sagst, von achtzehn aus einem Seah, ist es um die Challa weniger geworden19 Von dem Seah, aus dem die achtzehn Brote gemacht worden sind, hat Challah genommen werden müssen, es enthält deshalb jedes der Brote etwas weniger als 1/18 Seah oder 1/3 Kab..", + "R. Jose, der Galiläer, sagt: Stiere dürfen nur zweitjährig sein, denn es heisst20 Num. 8, 8.: „Und einen zweit[jährig]en21 Das שני kann hier nicht die Bedeutung „einen zweiten“ haben, denn dann würde es ganz überflüssig stehen, da aus dem Zusammenhang sich von selbst ergibt, dass dies ein zweiter Stier neben dem zuerst genannten ist. Unter שני ist deshalb ein zweitjähriger zu verstehen, wie oben unter שְלָשִי ein drittjähriger. Malbim (התורה וחמצוה zu Lev. 4, 3) führt hierfür noch die weitere Begründung an: wenn שני ein zweiter bedeuten sollte, so würde es hinter בן בקר stehen und heissen müssen ופר בן בקר שני תקח לחטאת. Da aber das בן בקר hinter שני steht, kann es nur die Apposition zu שני sein: einen zweitjährigen Stier, das ist ein בן בקר. Da nun in der Schrift, wo ein Stier als ein Opfertier vorgeschrieben wird, es fast ausnahmslos פר בן בקר heisst, schliesst daraus R. Jose, dass zu Stieren immer nur zweitjährige verwendet werden dürfen. R. Jose ist wie R. Elieser in der vorhergehenden Mischna der Ansicht, dass, sobald das Tier über ein Jahr alt ist, es nichtmehr עגל, sondern פר oder פר בן בקר genannt wird. Stier, das Junge eines Rindes, sollst du zum Sündopfer nehmen“; die Weisen sagen: (Auch)22 אף fehlt in manchen Ausgaben. drittjährige23 Nach der Lesart בני שלש, die ר״ש für die richtige hält, erkennen die Weisen die Auslegung des R. Jose nicht an, sondern sind wie die חכמים in Mischna 1 der Ansicht, dass ein Tier auch im zweiten Lebensjahre noch עגל heisst; wo die Schrift einen פר vorschreibt muss deshalb das Tier mindestens drittjährig sein. Nach der Lesart אף כני שלש sind die hier genannten Weisen nicht dieselben und nicht gleicher Ansicht wie die, חכמים in Mischna 1. Der מהר״ם (s. Tosf. Jomt.) meint, dass auch diese Lesart nicht der Ansicht der חכמים in Mischna 1 widerspricht, indem er erklärt, das אף beziehe sich nur auf die angezogene Schriftstelle, trotzdem dort ein zweitjähriger Stier vorgeschrieben wird, durfte auch ein drittjähriger verwendet werden, da unter פר sonst immer ein solcher verstanden wird, nur für diesen Fall hat die Schrift durch das פר שני auch einen zweitjährigen für verwendbar erklärt, für alle anderen Opfer ist dagegen nur ein drittjähriges Tier als פר verwendbar. Dass die חכמים hier nicht wie in Mischna 1 auch ein viertjähriges Tier mit einschliessen, findet nach מ״א seine Erklärung darin, dass nach ihrer Ansicht für Opfertiere eine bestimmte Altersgrenze durch Toravorschrift festgesetzt war, nicht aber für die פרה אדומה, für die nur die rabbinische Vorschrift aus dem in der Mischna angegebenen Grunde eine Altersgrenze bestimmt hat.: R. Meïr sagt: Auch24 Das אף im Ausspruch des R. Meïr bezieht sich auf den Ausspruch der חכמים; nicht nur drittjährige, sondern auch viertjährige und fünfjährige sind als פרים brauchbar, nicht aber wie nach R. Jose zweitjährige. viertjährige und fünftjährige sind tauglich, nur bringt man der Würde [des Heiligtums] halber nicht ältere Tiere25 Es entspricht mehr der Würde des Heiligtums, wenn junge kräftige Tiere als Opfer dargebracht werden, als schon alternde, wenn sie auch noch nicht durch ihr Alter gebrechlich und überhaupt untauglich geworden sind (vgl Bechor. VI, 12). Dieser Grund wird in Mischna 1 nicht angegeben, weil die rote Kuh kein Opfertier war und ausserhalb des Heiligtums geschlachtet wurde..", + "Schafe dürfen nur erstjährig sein und Widder zweitjährig26 Im ersten Lebensjahre wird das Schaf ככש genannt, im zweiten איל., bei allen27 Nach מ״א auch bei der Berechnung der Altersgrenzen für die in Mischna 2 und 3 genannten Tiere. [wird das Jahr] vom Tage bis zum [wiederkehrenden] Tage [gerechnet]28 Das Jahr schliesst erst ab mit der Wiederkehr des Kalendertages, an dem das Tier geboren ist. Mit der ersten Wiederkehr dieses Tages hört das Tier auf, ein כבש zu heissen, und beginnt der dreizehnte Monat, nach dessen Ablauf das Tier ein איל heisst. Nach Ablauf des zweiten Jahres heisst es nach מ״א auch weiter ein איל (s. auch Raschi Chullin 23 a v. פלגס), eignet sich aber aus dem in der vorhergehenden Mischna angegebenen Grunde nicht mehr zur Darbringung.. Im dreizehnten Monat ist [das Tier weder als Widder noch als Schaf tauglich29 Erst nach Ablauf des ersten Monats des zweiten Lebensjahres wird es איל genannt (s. Chull. 23 a und Menach. 91 b)., R. Tarfon nannte es 30 פלגס vermutlich gr. πάλλαξ = Jüngling. פלגס, Ben Asai nannte es 31 נוקד arab. نقد, vgl. נקד = Viehbesitzer 2 K. 3, 4; Amos 1,1. נוקד, R. Ismael nannte es 32 N.: פרדגמא, L: פרכריגמא gr. παϱαχάϱαγμα = eine Münze, deren Prägung abgeschabt ist und erst wieder erneuert werden muss. פרכריגמא. Hat man es dargebracht, bringt man dazu33 N. und L.: הביא עליו נסכי איל לא עלה לו מזבחו. das Giessopfer für einen Widder, wird aber dadurch nicht von seiner Opferpflicht entbunden34 Wenn man einen איל darzubringen hatte oder ein כבש darzubringen hatte, hat man mit der Darbringung des פלגס seiner Pflicht nicht genügt. לא עולה לו = es wird ihm nicht angerechnet, מזבחו — dass er damit von seinem Opfer frei wird.. Ist es dreizehn Monate und einen Tag alt35 Das heisst: an dem Tage, der auf den Abschluss des dreizehnten Monats folgt., ist es ein Widder.", + "Sünd- und Ganzopfer der Gemeinde36 Soweit dafür Schafe oder Ziegen vorgeschrieben sind., Sündopfer einer Einzelperson37 Für das ein Schaf oder eine Ziege vorgeschrieben ist., das Schuldopfer eines Nasir und das Schuldopfer eines Aussätzigen38 Die beide ein Schaf als Schuldopfer zu bringen haben. sind vom dreissigsten Tage an und weiter tauglich39 Nach Lev. 22, 27 kann ein Tier schon vom achten Tage an als Opfer dargebracht werden, doch soll man zu den vorgeschriebenen Pflichtopfern, mit Ausnahme der weiter angeführten, nicht so junge Tiere wählen, sondern solche, die wenigstens dreissig Tage alt sind. Maim. begründet dieses damit, dass es heisst: והיאה ירצה es wird wohlgefällig aufgenommen, wenn es über dieses Mindestalter weiter hinaus ist., auch schon am dreissigsten Tage40 Da es von der Erstgeburt (Exod. 22, 29) heisst: ביום השמיני תתנו לי „am achten Tage sollst du sie mir geben“, wird auch das ומיום השמיני והלאה (Lev. 22, 27) dahin gedeutet, dass auch der achte Tag mit einbegriffen ist., hat man sie am achten Tage dargebracht, sind sie tauglich41 Weil sie nach Toravorschrift da schon tauglich sind.. Gelübde und freiwillige Gaben42 Wenn jemand durch הרי זו oder הרי עלי ein Schaf oder eine Ziege zum Opfer bestimmt hat, für sie gilt, weil sie keine Pflichtopfer sind, sie rabbinische Beschränkung nicht (s. Note 39)., die Erstgeburt, der Zehnt und das Pessach-Opfer43 Für das Pessachopfer geben ר״ש und Bart, als Grund an, weil kleine Familien ein möglichst junges Tier nehmen mussten, damit sie es auch ganz verzehren konnten; מהר״ם fügt als weiteren Grund hinzu, weil der Bedarf ein sehr grosser war und durch die Beschränkung es leicht hätte Vorkommen können, dass man nicht die genügende Anzahl hätte auftreiben können. Maim. gibt als Grund für die Erstgeburt an, weil es bei ihr ausdrücklich in der Schrift heisst: ביום השמיני תתנו לי, Zehnt- und Pessachopfer sind aber betreff der Blutsprengung der Erstgeburt gleichgestellt, deshalb auch inbezug des Alters. Nach יו״ב ist auch bei diesen drei der Grund, weil sie nicht in dem Sinne Pflichtopfer sind wie die übrigen Pflichtopfer, denn die Erstgeburt hat nicht der Eigentümer darzubringen, sondern er gibt sie irgend einem Priester als ihm zukommende Gabe und dieser bringt sie als Opfer dar, der Zehntpflicht kann man sich entziehen, indem man die Tiere schlachtet, bevor die Zeit zum Verzehnten gekommen ist (s. Bechor. IX, 6), oder den Tieren einen Leibesfehler beibringt, der sie zum Zehnt untauglich macht, und der Pflicht, das Pessachopfer darzubringen, kann man sich entziehen, indem man zur Zeit der Darbringung sich בדרך רחוקה befindet. sind vom achten Tage an und weiter tauglich, auch schon am achten Tage." + ], + [ + "R. Elieser sagt: Eine Entsündigungskuh, die trächtig ist, ist tauglich, die Weisen erklären sie für untauglich1 Sowohl R. Elieser wie die Weisen sind der Ansicht, des R. Jehuda in Mischna 4, dass die Kuh durch Bespringen nicht untauglich wird, wenn dies ohne Wissen des Eigentümers geschehen ist. Ist sie aber trächtig geworden, so wird sie nach Ansicht der Weisen dadurch untauglich, weil das Tragen des Fötus als Tragen einer Last gilt, nach Ansicht des R. Elieser ist dies nicht der Fall, weil der Fötus als ein Teil des Muttertieres zu betrachten ist.. R. Elieser sagt: Sie darf nicht von einem Nichtjuden gekauft werden2 Weil zu befürchten ist, dass dieser sie geschlechtlich missbraucht hat und sie dadurch untauglich geworden ist. Als anderer Grund wird Abod. Sar. 23 a angegeben, weil es heisst דבר אל בני ישראל ויקחו אליך, damit solle gesagt sein, dass der Kauf nur unter Israeliten stattfinden darf., die Weisen erklären [eine solche] für tauglich3 Die Auslegung von דבר אל בני ישראל erkennen sie nicht an, und die Befürchtung, dass der Götzendiener sie geschlechtlich missbraucht haben könnte, liegt nach ihnen nicht vor, trotzdem die Götzendiener im allgemeinen solcher Unzucht verdächtig sind, weil er dieselbe bei seinem eigenen Vieh nicht vornehmen wird, um es nicht dadurch unfruchtbar zu machen. Dass er die Kuh hat bespringen lassen oder sie zu irgend einer Dienstleistung verwendet hat, die sie zu ihrer Verwendung als פרה אדומה untauglich macht, ist gewiss nicht zu befürchten, weil da, wo seine Sinnlichkeit nicht mit im Spiele ist, er sich schon aus eigenem Interesse davor hüten wird, etwas mit ihr vorzunehmen, was sie hierfür untauglich macht., und nicht nur bei dieser allein4 Nicht nur die rote Kuh darf man nach Ansicht der Weisen auch von einem Götzendiener kaufen., sondern bei allen Gemeinde wie Privatopfern5 Auch sie können auch von einem Götzendiener gekauft werden., sie6 Das באין kann sich nicht auf das hier vorangehende כל קרבנות הצבור והיחיד beziehen, denn Erstgeburt und Zehnt dürfen nicht aus dem Auslande gebracht werden (s. Temura III, 5), sondern im Anschluss an das vorangehende כל קרבנות הצבור והיחיד, womit hier Tieropfer gemeint sind, wiederholt hier die Mischna den Menach. VIII, 1 gebrachten Grundsatz, der mit denselben Worten beginnt כל קרבנות הצבור והיחיד, womit aber dort nur Mehlopfer gemeint sind, von ihnen sagt auch hier die Mischna: באין מהארץ ומחו״ל וכו׳. können vom Inlande wie vom Auslande, von neuem7 Diesjährigem. wie von altem gebracht werden, ausgenommen das Omer8 Am Pessach. und die beiden Brote9 Am Wochenfeste., die nur von neuem10 Weil es beim Omer heisst (Lev. 23, 10): ראשית קצירכם „das Erste eurer Ernte“, und bei den beiden Broten (Lev. 23, 16): מנחה הדשה „ein Mehlopfer von dem neuen“. und vom Inlande11 Weil es heim Omer heisst; כי תבאו אל הארץ „wenn ihr kommen werdet in das Land, und bei den beiden Broten: ממושבותיכם תביאו „von euren Wohnsitzen sollt ihr es bringen“. gebracht werden dürfen.", + "Sind die Hörner oder die Klauen der Kuh schwarz, schneidet man sie ab12 Jedoch nur so weit, dass man nicht den aus dem Kopf bzw. Fuss hineingewachsenen Knorpel, זכרות genannt, mit abschneidet, denn dadurch würde man dem Tiere einen Leibesfehler beibringen, der es untauglich macht, (s. Bechor. 44 a). Dieses Entfernen des Schwarzen an den Hörnern und Klauen ist nach מ״א nur deshalb geboten, weil es das äussere Aussehen stört (מפני מראית העין), ist dieses jedoch nicht möglich, ohne das זכרות mit abzuschneiden, schneidet man es deshalb nicht ab und ist die Kuh trotzdem tauglich.. Der Augapfel, die Zähne und die Zunge machen die Kuh nicht untauglich13 Auch wenn sie schwarz aussehen.. Eine zwerghafte ist tauglich14 Ebenso jede andere Abweichung von dem gewöhnlichen, die bei Opfertieren nicht als Leibesfehler gilt (s. Bechor. VII, 6), obwohl es bei der roten Kuh heisst: תמימה אשר אין בה מום, was man so auffassen könnte, als müsste sie vollkommen ohne Fehler sein; das תמימה ist aber nicht auf das folgende אשר אין בה מום zu beziehen, sondern auf das vorangehende אדומה, sie muss vollkommen rot sein, als Leibesfehler gelten aber bei ihnen nur dieselben Fehler wie bei den Opfertieren.. Hatte sie eine Blatter und man hat sie abgeschnitten, erklärt sie R. Jehuda für untauglich15 Selbst wenn wieder rote Haare darauf gewachsen sind, weil diese doch niemals die starke Rötung bekommen wie die übrigen Haare.; R. Simon sagt: Wenn an der Stelle, von wo man sie entfernt hat, kein rotes Haar gewachsen ist, ist sie untauglich16 Sind jedoch wieder rote Haare darauf gewachsen, ist sie tauglich..", + "Eine seitwärts herausgezogene17 S. Sebachim VIII Note 14., als Buhlerin-Lohn oder als Hundepreis gegebene18 Deut. 23, 19., ist untauglich19 Wie bei allen Opfertieren, weil auch die rote Kuh ein חטאת genannt wird (Num. 19, 9).; R. Elieser erklärt sie20 Wie aus der Begründung hervorgeht, wendet sich R. Elieser nur dagegen, dass אתנן und מחיר untauglich sein sollen (s. dagegen מ״א). für tauglich, denn es heisst21 Deut. 23, 19.: „Du sollst als Buhlerin Lohn und als Hundepreis Gegebenes nicht in das Haus des Ewigen, deines Gottes, bringen“, diese aber kommt22 L. ביאה לבית, N. הבאה לבית. nicht in das Haus23 Sondern wird ausserhalb des Heiligtums geschlachtet (Num. 19, 3.) Nach Ansicht der Weisen will das בית ח׳ nicht die Kuh ausschliessen, die nicht im Heiligtum geschlachtet wird, sondern vielmehr die Goldplatten einschliessen, mit denen man die Wände des Heiligtums belegte (Temura 30 b).. Alle Leibesfehler, die bei Opfertieren die Untauglichkeit zur Folge haben, machen auch bei der Kuh untauglich23a Weil die Schrift vorschreibt: אשר אין בה מום.. Ist man auf ihr geritten, hat man sich an sie angelehnt, hat man sich an ihren Schwanz gehängt24 Und sich von ihr ziehen lassen, ebenso wenn man sich an irgend einen anderen ihrer Körperteile gehängt und sich von ihr hat ziehen lassen., hat mit ihr einen Fluss überquert25 Dieses wird nur als ein einzelner Beispielfall zu dem Vorhergehenden angeführt: hat man sich an sie angehängt, um sich von ihr, da das Tier schwimmen kann, über einen Fluss hinüberbringen zu lassen., hat man den Halfterstrick auf sie hinauf umgelegt26 Den herabhängenden Strick auf die Kuh hinaufgelegt., hat man seinen Mantel auf sie gelegt, ist sie untauglich27 In der Schrift heisst es nur: אשר לא עלה עליה עול, es darf kein Joch auf sie gekommen sein, nach Sota 46 a ist aber darin mit inbegriffen, wenn die Dienstkraft des Tieres in irgend einer anderen Weise benutzt worden ist, entsprechend der Bestimmung אשר לא עובד בה bei der עגלה ערופה, nur mit dem Unterschiede, dass das Auflegen eines Joches das Tier untauglich macht, auch wenn es ohne augenblicklichen Arbeitszweck geschieht, jede andere Inanspruchnahme der Dienstkraft des Tieres jedoch nur, wenn deren Benutzung damit beabsichtigt ist. Bei dem Auflegen des Halfterstricks und dem Ausbreiten des Mantels auf das Tier wird demnach die Absicht vorausgesetzt, dass das Tier diese Gegenstände tragen soll.. Dagegen ist sie tauglich, wenn man sie mit dem Halfter angebunden hat28 Damit sie nicht fortläuft und sich beschädigt., ihr eine Sandale gemacht hat, damit sie nicht ausgleite, seinen Mantel der Fliegen wegen über sie gebreitet hat. Dieses ist der Grundsatz: Alles, was ihretwegen ist, lässt sie tauglich29 Weil das nicht als eine Benutzung ihrer Arbeitskraft zu betrachten ist., was um eines anderen Zweckes willen30 Sobald nur auch ein anderer Zweck damit beabsichtigt ist (Bart.)., macht sie untauglich.", + "Hat sich ein Vogel auf sie niedergelassen, ist sie tauglich, hat sie ein männliches Tier besprungen, ist sie untauglich31 Das Bespringen hat den Zweck, Junge von der Kuh zu erzielen, es ist deshalb eine Benutzung des Tieres zu einem nicht diesem zugute kommenden Zwecke, die es untauglich macht, wenn sie von dem Eigentümer vorgenommen oder veranlasst oder auch nur gerne (ניחא ליה) zugelassen worden ist, und es dem Eigentümer doch nur recht sein kann, wenn er durch das Bespringen Junge von seiner Kuh bekommt. In diesem Falle wird es ihm allerdings nicht lieb sein, da durch das Bespringen die Kuh untauglich wird und deshalb ihren besonderen Wert verliert. Würde die Kuh nicht aus diesem Grunde für untauglich erklärt werden, so würde ihm das Bespringen doch aber wieder recht sein, deshalb ist auch in diesem Falle, wenn von ihm das Bespringen nur zugelassen worden ist, die Kuh für untauglich zu erklären. Hat der Eigentümer von dem Bespringen überhaupt nichts gewusst, ist nach ר״ש und Bart. die Kuh trotzdem untauglich, s. dagegen מ״א.; R. Jehuda sagt: Wenn er32 Der Eigentümer. sie hat bespringen lassen33 Nach ר״ש und Bart.: auch wenn er es nur zugelassen hat, es also mit seinem Wissen geschehen ist, in diesem Falle stimmt R. Jehuda den Weisen zu; nach מ״א und יו״ב: nur wenn er irgend etwas mit dazu getan hat., ist sie untauglich, hat es sie von selbst besprungen34 Nach ר״ש und Bart.: wenn es ganz ohne Wissen des Eigentümers geschehen ist, wodurch nach Ansicht der Weisen sie ebenfalls untauglich wird; nach מ״א und יו״ב: wenn er gar nichts dazu getan hat, wodurch er zu erkennen gegeben hat, dass es ihm recht ist, obwohl er davon gewusst hat., ist sie tauglich.", + "Sind an ihr zwei schwarze oder weisse Haare in einer Haargrube, ist sie untauglich35 Und nützt es nichts, wenn man sie ausreisst.; R. Jehuda sagt: Auch wenn sie in einem Haarbecher sind36 Nach Maim. und א״ר grössere kreisförmige Vertiefungen in der Haut, aus denen je mehrere Haare wachsen; nach ר״ש und Bart. gleichbedeutend mit גומא (s. Jeruschalmi Aboda Sara II Ende), R. Jehuda gebraucht nur die Bezeichnung, wie er sie von seinem Lehrer gehört hat, danach wäre das Wort אפילו zu streichen.. Sind sie in zwei Haarbechern, stehen einander aber gerade gegenüber37 So möchte ich das מוכיחות wie נוכח vom Stw. יכח erklären, die Erklärer fassen es alle in der Bedeutung von dicht bei einander stehend. Maim. in יד החזקה hat: מונחות זו על זו., ist sie untauglich38 Nach einigen Erklärern gehört dieser Satz, da in ihm der Ausdruck כוסות gebraucht wird, noch zu dem Ausspruch des R. Jehuda, nach anderen will er sagen, dass selbst nach der Ansicht, nach der sie nur untauglich machen, wenn sie aus einer Haargrube, nicht aber wenn sie aus verschiedenen Haargruben eines Haarbechers gewachsen sind, sie dennoch aber untauglich machen, wenn sie dicht bei einander stehen, auch wenn sie selbst aus zwei neben einander liegenden Haarbechern herausgewachsen sind.. R. Akiba sagt: Selbst wenn es vier, selbst wenn es fünf sind, und sie stehen zerstreut, reisse man sie heraus39 Wenn die Haare nicht in einer Grube und nicht dicht beieinander stehen, machen sie das Tier nicht untauglich, auch wenn es vier oder fünf Haare sind, nur soll man sie des Augenscheins wegen herausreissen; eine grössere Anzahl von Haaren dagegen machen es, auch wenn sie ganz zerstreut stehen, untauglich.; R. Elieser sagt: Selbst wenn es fünfzig sind40 Die Zahl fünfzig soll wohl nur eine grössere Anzahl bezeichnen, auch eine grössere Zahl von zerstreut stehenden Haaren macht das Tier nicht untauglich, sondern es genügt, wenn man sie herausreisst.. R. Josua, Sohn des Bethera, sagt: Selbst wenn eines an ihrem Kopfe und eines an ihrem Schwänze ist, ist sie untauglich. Sind an ihr zwei Haare41 Durch die das Tier untauglich werden kann. an der Wurzel schwarz42 S. Negaim IV Note 19. und an der Spitze rot, an der Wurzel rot und an der Spitze schwarz, richtet es sich immer nach dem, was sichtbar ist43 Das ist nach dem oberen Teil., das sind die Worte des R. Meïr; die Weisen dagegen sagen: Nach der Wurzel44 Wenn das Haar von der Wurzel an soweit hinauf rot ist, dass man es, wenn es nur so lang wäre, mit einer Schere abschneiden könnte, gilt es als rot und braucht man nur den oberen schwarzen Teil abzuschneiden; ist es dagegen nicht so weit hinauf rot, gilt es auch nach den Weisen nicht für rot (vgl. Negaim IV, 4; Bechor. 25 a).." + ], + [ + "Sieben1 Joma 2 a. Tage vor dem Verbrennen der Kuh liess man den Priester, der die Kuh verbrennen sollte, aus seinem Hause nach der an der nordöstlichen Seite des Tempels gelegenen Kammer2 Diese Kammer wurde gewählt, damit sie ihn schon durch ihre Lage auf den Ernst der von ihm vorzunehmenden Handlung hinweise. Ihre nördliche Lage sollte ihn darauf hinweisen, dass es ein חטאת sei, mit dem er sich zu beschäftigen hatte, alle Sündopfer wurden auf der Nordseite geschlachtet, und ihre östliche Lage, dass er die Kuh gegenüber dem Eingang zum Heiligtum, der auf der Ostseite war, zu schlachten hatte. sich zurückziehen3 Nach einer Ansicht im Talmud ist dieses siebentägige Sichzurückziehen des Priesters, der die rote Kuh zu verbrennen hatte, schon in der Schrift in dem Abschnitt über die Einsetzung der Priester (Lev. 8, 34) angedeutet, nach einer anderen ist es nur eine von den rabbinischen Erschwerungen (מעלות s. folgende Note), die man für alle die Herstellung des Sühnwassers und dieses selbst betreffenden Vorschriften anzuordnen für nötig befunden hat (Joma 3 b)., das Stein-Haus4 Weil während dieser sieben Tage in ihr nur Geräte aus Stein oder ähnlichem Material, die niemals unrein werden können, verwendet wurden, um den Priester vor jeder Verunreinigung, die er sich durch Berührung unreiner Geräte zuziehen könnte, zu sichern. Es war dieses eine von den vielen Erschwerungen, die man als eine Art Gegengewicht gegen den eingeführten Gebrauch angeordnet hatte, den Priester, bevor er an die Kuh herantrat, zu verunreinigen und darauf ein Tauchbad nehmen zu lassen, so dass er immer noch ein טבול יום war, wenn er seine Verrichtungen mit der Kuh vornahm, um damit zu dokumentieren, dass im Gegensatz zu der Ansicht der Sadduzäer auch ein טבול יום diese Handlungen vornehmen durfte (s. weiter Mischna 7). Damit daraus nun nicht etwa ein Rückschluss auf die geringere Heiligkeit dieser Handlungen gezogen werde, hat man dagegen auf der anderen Seite wieder eine ganze Reihe von erschwerenden Bestimmungen getroffen, die über das durch das Gesetz Gebotene hinausgehen. wurde sie genannt, und besprengte5 Um ihn von einer Verunreinigung durch Toten-Unreinheit, die er sich unbewusst vor seiner Absonderung zugezogen haben konnte, zu reinigen. ihn alle die sieben Tage6 Mit Ausnahme des Schabbats, an dem das Besprengen zur Reinigung verboten war. Man liess deshalb die Absonderung stets mit einem Mittwoch beginnen, so dass der vierte Tag der Absonderung auf den Schabbat fiel, weil am vierten Tage ein Besprengen ohnedies nicht nötig war. Das Besprengen an jedem dieser Tage hatte nämlich seinen Grund nur darin, dass es als wünschenswert galt (הזאה בזמנה מצוה), das Besprengen gerade am dritten und am siebenten Tage nach der Verunreinigung vorzunehmen, nicht erst nach dem dritten und dann vier Tage nach dieser ersten Besprengung. Deshalb musste er am ersten Tage besprengt werden, weil dieses vielleicht der dritte Tag nach seiner Verunreinigung war, und dann wieder am fünften, weil dieses dann der siebente Tag war, ebenso am zweiten, weil dieses vielleicht der dritte Tag nach seiner Verunreinigung war, und dann wieder am sechsten, ebenso am dritten, weil er sich vielleicht am Tage seiner Absonderung noch vorher verunreinigt haben konnte, und dann wieder am siebenten. Der vierte Tag dagegen hätte nur als siebenter Tag nach seiner Verunreinigung in Frage kommen können, das Besprengen am siebenten Tage kam aber nur in Betracht, wenn ein Besprengen am dritten Tage vorausgegangen war, was hier nicht der Fall war. [mit Sühnwasser, das] aus allen dort vorhandenen7 Von jeder Entsündigungskuh, die seit Moses Zeit verbrannnt worden war, wurde ein Teil der Asche im Heiligtum aufbewahrt (s. weiter Mischna 5 und 11). [Aschen von] Entsündigungskühen [hergestellt war]8 Nach א״ר und יו״ב wurde alle Tage Asche von allen dort vorhandenen Aschenresten dazu verwendet, nach Maim. ר״ש und Bart jeden Tag Asche von einem der Aschenreste.. R. Jose sagt: Man besprengte ihn nur am dritten und am siebenten Tage9 Er ist der Ansicht, dass kein Wert darauf gelegt wurde, dass die erste Besprengung gerade am dritten Tage nach der Verunreinigung vorgenommen werde, sondern sie musste nur frühestens am dritten Tage, und dann die zweite Besprengung am vierten Tage nach der ersten vorgenommen werden, deshalb genügte es, wenn der Priester am dritten Tage nach der ersten seiner Absonderung besprengt wurde für den Fall, dass er sich am Tage seiner Absonderung oder an irgend einem vorgehenden Tage unwissentlich verunreinigt hatte, und dann wieder am siebenten Tage.. R. Chanina, Vorsteher der Priester, sagt: Den Priester, der die Kuh verbrannte, besprengte man alle sieben Tage, und den zum Versöhnungstage besprengte man nur am dritten und am siebenten10 R. Chanina ist der gleichen Ansicht wie R. Jose, den Priester, der sich mit der roten Kuh zu beschäftigen hatte, besprengte man trotzdem alle sieben Tage aus dem Note 4 angegebenen Grunde..", + "Es10a Sukka 21 a. gab Gehöfte in Jerusalem, die auf Felsboden gebaut waren11 Der Boden war felsig, so dass kaum angenommen werden konnte, dass darunter ein Toter begraben worden war. und deren Untergrund hohl war12 Zur grösseren Vorsicht hatte man dennoch den ganzen Boden unterhöhlt, so dass dadurch ein Zwischenraum zwischen dem auf dem Boden und dem unter dem Hohlraum Befindlichen geschaffen war. wegen eines [vielleicht] in der Tiefe13 קבר התהום ist wie טומאת התהום die Bezeichnung für ein Grab bzw. eine Leiche oder Leichenteile, von deren Vorhandensein an dem betreffenden Orte kein Mensch etwas gewusst hat, die da nach menschlicher Kenntnis so verborgen waren wie die Untiefe oder der Meeresgrund. vorhandenen Grabes14 Durch den geschaffenen Hohlraum wurde erreicht, dass selbst wenn ein Grab sich in der Tiefe befinden sollte, die Unreinheit nicht nach oben dringen konnte (s. VO, 7—9)., dorthin brachte man Frauen während ihrer Schwangerschaft, die dort niederkamen und dort ihre Kinder grosszogen15 So dass diese, so weit wie möglich, vor einer Verunreinigung durch Toten-Unreinheit geschützt waren (s. weiter Mischna 4).. Man brachte nun Ochsen, auf deren Rücken Türen16 Die auf beiden Seiten über den Rücken der Tiere hinausragten. gelegt waren, auf diese17 Hätten die Kinder auf dem Rücken der Tiere gesessen, hätte es leicht Vorkommen können, dass sie eines ihrer Glieder über den Rücken hinausgestreckt und damit über eine auf dem Wege liegende Toten-Unreinheit ein Dach gebildet hätten und dadurch unrein geworden wären. Nach Bart. ging man in der Vorsicht noch weiter, indem man überhaupt nur Ochsen mit sehr breiten Bäuchen verwendete, so dass diese schon das Hinaufdringen der etwa vorhandenen Unreinheit zu den hinausgestreckten Gliedern der Kinder verhinderten, und dann noch Türen auf den Rücken der Tiere legte. setzte man die Kinder, welche steinerne Becher18 Die überhaupt keine Unreinheit annehmen. in den Händen hatten. Waren sie an der Siloah-Quelle angelangt, stiegen sie hinunter19 Nach Maim. und Bart. in das Wasser hinein, wo sicher das Vorhandensein eines קבר התהום nicht zu befürchten war, oder auch an den Rand des Wassers, wo eine solche Befürchtung auch sehr ferne lag (s. Tosaf. Sukka 21 a v. ירדו. und füllten dieselben, dann stiegen sie herauf und nahmen wieder ihren Sitz auf den Ochsen ein; R. Jose sagt: Von seinem Sitze aus liess jedes [den Becher] hinunter20 Um auch dieser entferntest liegenden Möglichkeit Rechnung zu tragen. und füllte ihn.", + "Waren sie am Tempelberge angelangt, stiegen sie hinunter21 Dort konnten sie sich zu Fuss bewegen, ohne eine Verunreinigung befürchten zu müssen. — der Untergrund des Tempelberges und der Tempelhöfe war wegen eines [vielleicht] in der Tiefe vorhandenen Grabes hohl21a s. Mischna 6. — am Eingänge zum Tempelvorhofe22 An dem Eingang, der vom Zwinger (חיל) zum Frauen-Vorhof führte. war ein Krug23 קלל aram. קולתא, ar. قلة = Krug. mit der Entsündigungs-Asche24 Da die Asche von jeder der verbrannten Kühe besonders aufbewahrt wurde (s. oben Note 8), waren entweder mehrere solche Krüge da oder müssen in einem grossen Kruge die Aschereste getrennt voneinander gelegen haben. angebracht. Man brachte nun ein männliches Schaf25 Das, wenn es einen Schlag bekommt, mit mehr Vehemenz als ein weibliches zurückspringt., knüpfte einen Strick zwischen seine Hörner, und befestigte und umwickelte26 Man knüpfte an das Ende des Strickes einen Stock und umwickelte diesen dann mit dem Strick, so dass zwischen den Windungen des Strickes Vertiefungen entstanden, in diese setzte sich beim Hineinwerfen des Strickes in den Aschekrug Asche fest, die dann beim Zurückspringen des Stocks mit hinausgerissen wurde (יו״ב). N. hat מקל מסבך, wonach das Wort מְסֻבָּךְ = umwickelt zu lesen ist. Der Aruch liest: מקל או מסבך, fasst demnach das Wort als Subst. מַסְבֵּךְ = Geflechte, Gestrüpp. einen Stock am anderen Ende des Strickes, warf diesen in den Krug hinein und schlug auf den Bock, so dass dieser erschreckt zurücksprang27 Durch das Zurückspringen des Bocks wurde der Stock aus dem Aschekrug und mit ihm die auf ihm liegende Asche herausgerissen. Auch dieses umständliche Herausholen der Asche war eine von den oben erwähnten Erschwerungen. Wenn man die Asche direkt aus dem Krug hinausgenommen hätte, würde der, der sie herausnahm, wenn er unrein war, die Asche durch seine Berührung verunreinigt haben. Würde man die Asche vermittels des Stockes direkt herausgeholt haben, würde der, der den Stock hineinsteckte, wenn er durch טומאת זיבה oder als בועל נדה unrein war, die Asche durch die Bewegung (היסט) verunreinigt haben. Bei den Kindern lagen allerdings diese Befürchtungen nicht vor, trotzdem liess man auch bei ihnen die gleiche Vorsicht walten., und nahm dann [von der Asche] und tat davon soviel hinein28 Das Hineintun der Asche in das Wasser wird mit dem Ausdruck קידוש bezeichnet, weil dadurch das Wasser zum Entsündigungswasser wird. Das Hineintun der Asche durfte allerdings nach V, 4 sonst nicht durch ein Kind geschehen, hier aber, wo mit dem Wasser nur aus übergrosser Vorsicht diejenigen, die mit der Kuh sich beschäftigen sollten, besprengt wurden, die einer Verunreinigung sich gar nicht bewusst waren, wurde über dieses Bedenken hinweggesehen, weil hier das Hauptgewicht darauf gelegt wurde, dass bei der Herstellung des Entsündigungswassers und seiner Verwendung jede Möglichkeit einer Verunreinigung vermieden wurde (יו״ב)., dass sie auf der Oberfläche des Wassers sichtbar war29 D. h. dass die Asche nicht in dem Wasser aufging, sondern nach dem Hineintun noch darin sichtbar war.; R. Jose sagte: Gebet doch den Sadduzäern nicht die Gelegenheit, die Oberhand zu bekommen30 רדה = niedertreten, sich über den anderen erheben. Diese übertriebenen ans Lächerliche grenzenden Erschwerungen könnten ihnen nur Gelegenheit geben, sich über uns erhaben zu fühlen., sondern man nahm selbst die Asche und tat sie hinein31 Die ganze künstliche Prozedur, die Asche aus dem Krug herauszuholen war nicht nötig, sondern die Kinder nahmen die Asche direkt aus dem Krug und taten sie in das Wasser. Auf Grund einer Tosefta erklären ר״ש und Bart., dass in der von der Mischna dargestellten Weise verfahren wurde, als die aus Babylon zurückgekehrten Exulanten sich zum ersten Male wieder Entsündigungswasser herstellen wollten. Sie hatten im Exil keine Gelegenheit gehabt, sich von Toten-Unreinheit zu reinigen, schon der Aufenthalt ausserhalb des heiligen Landes hatte sie unrein gemacht, deshalb konnte, da sie alle unrein waren, das Wasser nur in dieser Weise hergestellt werden, und danach wurden dann alle diese Erschwerungen auch für die Folgezeit beibehalten. R. Jose dagegen ist der Ansicht, dass die Exulanten Entsündigungsasche mit ins Exil genommen hatten, die Bestimmung, dass schon der Boden des Exils verunreinigt, sei damals noch nicht getroffen gewesen, es gab daher unter den Zurückgekehrten Reine genug, die alle diese Handlungen vornehmen konnten, deshalb lag auch keine Veranlassung vor, diese in den Augen der Sadduzäer herabwürdigenden Umständlichkeiten bei den weiteren Herstellungen von Entsündigungswasser einzuführen..", + "Man liess nicht die für32 על גבי חטאת wörtlich: auf den Rücken des Entsündigungsopfers, auf die Handlungen hin, die man für die eine in Aussicht genommene Entsündigungskuh bereits ausgeführt hatte, durfte man nicht, wenn diese z. B. untauglich geworden war, nun eine andere nehmen, sondern es mussten für diese alle bereits für die erste vorgenommenen vorbereitenden Handlungen von neuem vorgenommen werden (vgl. מגב לגב Jomtob II, 3). das eine Entsündigungsopfer vorgenommenen Handlungen für ein anderes Entsündigungsopfer gelten, und nicht für ein [hierfür vorbereitetes] Kind ein anderes eintreten33 Es durften nur die Kinder, die hierfür bestimmt waren, die oben angeführten Handlungen vornehmen, nicht aber ein anderes Kind, das nicht hierfür bestimmt war, selbst wenn es mit ihnen zusammen grossgezogen und deshalb ebenso wie sie vor jeder Verunreinigung beschützt worden war (יו״ב). Maim. erklärt: jede Handlung durfte nur von einem Kinde vorgenommen werden, das besonders für diese Handlung vorbereitet worden war, nicht durch ein anderes, wenn es auch ebenso rein war. Ebenso durfte ein Kind, das für das Besprengen eines Priesters bestimmt war, nicht zum Besprengen eines anderen verwendet werden., und [auch] die Kinder mussten besprengt werden34 Trotzdem alle Vorsichtsmassregeln getroffen waren, um sie vor jeder Verunreinigung zu schützen, konnten sie sich doch verunreinigt haben, und mussten sie sich deshalb gegenseitig besprengen., dies die Worte des R. Jose, des Galiläers; R. Akiba sagt: Sie brauchten nicht besprengt zu werden35 R. Akiba ist der Ansicht, dass nach allen den getroffenen Vorsichtsmassregeln nicht mehr zu befürchten war, dass sie sich an einer Totenunreinheit verunreinigt hatten, dagegen ist auch er der Ansicht, dass sie, bevor sie zum Wasserschöpfen gingen, ein Tauchbad nehmen mussten, da sie sich an einer leichteren Unreinheit verunreinigt haben konnten..", + "Waren nicht [Aschenreste] von sieben36 Das heisst von allen sieben Entsündigungskühen, die nach Ansicht des R. Meïr bis dahin verbrannt worden waren. Ein Teil der Asche von jeder Entsündigungskuh wurde nach Mischna 11 im חיל aufbewahrt, und nach Mischna 1 sollten alle vorhandenen Aschenreste bei Herstellung des Entsündigungswassers verwendet werden. vorhanden, bereitete man es mit denen von sechs, von fünf, von vier, von drei, von zwei, von einer37 Selbst wenn nur noch die Asche von einer da war, genügte auch diese.. Wer hatte sie hergestellt38 Wann hatte man, um Entsündigungsasche zu beschaffen, eine פרה אדומה verbrannt. ? Die erste war von Mose, die zweite von Esra, und fünf waren von Esra an und weiter hergestellt, dies die Worte des R. Meïr; die Weisen sagen: Sieben von Esra an und weiter. Und wer hat sie hergestellt? Simon, der Gerechte, und Jochanan, der Hohepriester, haben je zwei39 R. Meïr hatte die Überlieferung, dass sie beide nur deshalb noch eine zweite hergestellt haben, weil bei der Herstellung der ersten sich nachträglich ein Fehler herausgestellt hatte, der sie untauglich machte, daher waren es nach ihm tatsächlich nur fünf nach Esra. hergestellt, Eljehoënai40 Der Name findet sich: Esra 8, 4 und I Chron. 26, 3; etwas verändert: Esra 10, 22. 27, Neh. 12, 41, I Chrou. 3,23. 24, und 8, 20., der Sohn des Hakuf41 Der Aruch hat die Lesart: בן הקייף., Chanamel, der Mizri, und Ismaël, der Sohn des Fabi42 Andere Lesart: בן פיאבי und בן פיאני., je eine.", + "Einen Brückensteg legte man an vom Tempelberg zum Ölberg aus über einander sich wölbenden Wölbungen, jeder Pfeiler43 אוטם s. Midd. IV Note 51. war überwölbt, wegen eines [vielleicht] in der Tiefe vorhandenen Grabes44 Die Brücke war lang und musste deshalb durch Pfeiler gestützt werden. Die Stellen der Brücke, unter denen die Pfeiler waren, wären aber nicht gegen die von unten aufsteigende Unreinheit geschützt gewesen, da sich unter ihnen ja kein Hohlraum befand. Deshalb musste über diesen unteren Steg noch ein zweiter oberer auch wieder auf Pfeilern ruhender aufgesetzt werden, und zwar in der Weise, dass die oberen Pfeiler nicht mit den unteren korrespondierten, so dass die Stellen über den unteren Pfeilern durch den Hohlraum zwischen dem oberen und dem unteren Steg ebenfalls gegen die aufsteigende Unreinheit gesichert waren., über diesen zogen der Priester, der die Kuh verbrennen sollte, und die Kuh45 Obgleich ein lebendes Tier überhaupt keine Unreinheit annimmt. und alle, die dabei mithalfen, zum Ölberge hinaus.", + "45a Joma 42 b. Wollte die Kuh nicht herausgehen46 Man konnte sie nicht mittels eines ihr angelegten Stricks mit Gewalt ziehen, weil das gegen die Bestimmung אשר לא עובד בה verstossen hätte, s. oben II, 3 (מ״א)., liess man nicht eine schwarze mit ihr gehen47 Um sie dadurch zum Mitgehen zu veranlassen., damit es nicht heisse, man habe eine schwarze geschlachtet, auch nicht eine rote, damit es nicht heisse, man habe zwei geschlachtet48 Aus der Bestimmung (Num. 19, 3): ושחט אותה wird geschlossen, dass man zugleich mit ihr nicht auch eine andere Kuh schlachten darf.. R. Jose sagt: Nicht deswegen, sondern weil es heisst49 Num. 19, 3.: „er führe sie heraus“, sie allein50 Nach dem Talmud darf nach R. Jose auch kein anderes Tier z. B. ein Esel mit ihr zusammen herausgeführt werden, nach dem ersten Tanna wäre dies nicht verboten.. Älteste Israëls gingen zu Fuss voraus51 Sie gingen zu Fuss, weil es sich um die Ausführung einer מצוה handelte, und gingen voraus, um den Priester, der die מצוה ausführte, um ihn zu ehren, schon bei seinem Kommen zu empfangen. zum Ölberg, dort befand sich ein Tauchbad-Haus, man verunreinigte [nämlich] den Priester52 Ebenso alle, die sich mit der roten Kuh beschäftigten (מ״א), dann liess man sie ein Tauchbad nehmen und dann sofort, ohne den Sonnenuntergang abzuwarten, mit dem Schlachten der Kuh beginnen. Nach ר״ש und Bart. wurde der Priester dadurch verunreinigt, dass die nicht für die Herstellung der פרה אדומה vorbereiteten Ältesten ihre Hände auf ihn legten (s. folgende Mischna), durch diese Berührung wurde er unrein, weil selbst derjenige, der inbezug auf Heiliges für rein galt, inbezug auf die Reinheit von מי חטאת als unrein betrachtet wurde. Nach Raschi (Chag. 23 b) und Maim. (הלכות פ״א I, 14) verunreinigte man ihn durch Berührung eines שרץ oder irgend einer anderen Unreinheit, die nur Untertauchen und הערב שמש erforderte., der die Kuh verbrennen sollte, wegen der Sadduzäer, damit es nicht heisse52a Andere Lesart: שהיו אומרים., sie dürfe nur durch solche, denen bereits die Sonne untergegangen, hergestellt werden53 Nach der Überlieferung ist unter dem Ausdruck איש טהור in dem פרה אדומה Abschnitt nicht ein vollständig Reiner zu verstehen — das wird derjenige, der unrein war, erst nachdem er ein Tauchbad genommen und danach die Sonne untergegangen war — sondern einer, der soweit rein war, dass es ihm gestattet war, Zehnt zu geniessen, das durfte er, sobald er das Tauchbad genommen hatte, während er Teruma erst geniessen durfte, nachdem die Sonne untergegangen war. Die Sadduzäer erkannten diese Überlieferung nicht an, sondern nach ihnen durfte nur ein vollständig Reiner sich mit der roten Kuh beschäftigen. Um dieser irrigen Lehre der Sadduzäer entgegenzutreten, verunreinigte man absichtlich die Priester wie alle, die bei der Herstellung des Entsündigungswassers beschäftigt waren, unmittelbar vorher und liess sie dann untertauchen, um sie dann, ohne den Sonnenuntergang abzuwarten, bei den auszuführenden Handlungen zu verwenden..", + "Sie54 Die oben erwähnten זקנים. legten ihre Hände auf ihn55 Nach ר״ש und Bart., um ihn durch ihre Berührung zu verunreinigen, nach Raschi und Maim. ist anzunehmen, dass dieses Händeauflegen nur geschah, um die Bedeutsamkeit der von ihm vorzunehmenden Handlungen hervorzuheben. und sprachen zu ihm: „Mein Herr Hohepriester56 Nach IV, 1 waren die Meinungen darüber geteilt, ob gerade der Hohepriester oder auch irgend ein anderer Priester die Handlungen vornehmen konnte, zumeist pflegte jedenfalls der Hohepriester selbst sie auszuführen. ! Tauche einmal57 טבול אחת wie Joma I, 7 והפג אחת, sie wollten damit gleichsam sagen: lass es dich nicht verdriessen, wegen dieser dir absichtlich zugefügten Verunreinigung noch einmal ein Tauchbad nehmen zu müssen. unter„. Er ging hinunter, nahm ein Tauchbad, kam wieder herauf und trocknete sich ab. Holz war dort aufgeschichtet, Holz von Zedern, Eschen und Zypressen58 Deren Holz leicht verbrennt und eine feine Asche ergibt. und von glatten59 Der Feigenbaum pflegt viele Zweige anzusetzen, die dadurch entstehenden Knorren verbrennen nicht so gut. Feigenbäumen, man bildete aus ihnen eine Art Pyramide60 Unten breit und oben, wo die zu verbrennende Kuh lag, schmal zulaufend., liess Luftöffnungen61 An den Seiten, damit der Luftzug das Feuer anfachte. in ihr frei, ihre lichte Seite62 חזיתה s. Tamid II Note 23. war nach Westen63 Nach dem Heiligtume zu gewandt..", + "Man fesselte sie mit einem Strick aus Binsen64 Weil dieses überhaupt keine Unreinheit annimmt. und legte sie oben auf das aufgeschichtete Holz, mit dem Kopf nach Süden und dem Gesicht nach Westen65 Das Tier wurde so niedergelegt, dass es der Länge nach zwischen Süd und Nord lag, mit dem Kopf nach Süden, dann wurde der Kopf so gewendet, dass das Gesicht nach Westen nach dem Heiligtum zu gerichtet war.. Der Priester stand auf der Ostseite mit dem Gesicht nach Westen, er schlachtete mit seiner rechten Hand und fing [das Blut] mit der linken auf66 Nach den meisten Erklärern fing er das Blut in einem Becken auf, nach Maim. musste er es in der Band und nicht in einem Becken auffangen.; R. Jehuda sagt: Mit der rechten fing er es auf67 Danach musste er, wenn er mit der rechten Hand schlachtete, das Messer sofort nach dem Schlachten ablegen, um das Blut mit der rechten Band aufzufangen. R. Jehuda ist der Ansicht, dass ebenso wie bei den Opfertieren das Auffangen des Blutes mit der linken Band als untauglich galt (s. Sebach. II, 1), auch hier das Blut mit der rechten Hand aufgefangen werden musste. und tat es dann in seine linke68 Um zu den Sprengungen mit dem Finger der rechten Hand darin eintauchen zu können. Dann sprengte er mit seiner rechten69 Nach dem Grundsatz (Sebach. 24 b): כל מקום שנאמר אצבע וכהונה אינה אלא ימין., er tauchte ein70 Den Zeigefinger (s. Menach. 11a). und sprengte siebenmal nach der Richtung des Allerheiligsten71 Vgl. Midd. II, 4, gegenüber dem Eingang zum Hechal lag der Eingang in das Allerheiligste., zu jeder Sprengung erfolgte ein Eintauchen72 Mit dem nach einer Sprengung auf dem Finger zurückgebliebenen Blut durfte keine zweite Sprengung ausgeführt werden.. War er mit den Sprengungen fertig, wischte er seine Hand an dem Körper der Kuh ab73 Damit auch das darauf zurückgebliebene Blut mit verbrannt wird gemäss der Vorschrift (Num. 19, 5): ואת דמה על פרשה ישרף. Auch das nach jeder Sprengung auf dem Finger zurückgebliebene Blut musste er abwischen, damit es mit verbrannt wird, nach Maim. wurde auch dieses jedes Mal an dem Körper der Kuh abgewischt, nach den anderen Erklärern wischte er es an dem Rand des Blutbeckens ab, weil beim Abwischen an dem Tierkörper leicht ein Haar von der Tierhaut an dem Finger des Priesters kleben bleiben konnte (Raschi Sebach. 93 b v. במה יקנח; Menach. 7 b). Nach der Erklärung von Maim. ist mit קינח את ידו nicht das Abwischen des Fingers nach der letzten Sprengung sondern das Abwischen der ganzen Hand gemeint, in der er das Blut gehalten hatte., dann ging er hinunter74 Bis dahin stand er oben neben der Kuh, jetzt ging er hinunter (s. weiter Note 78), um von unten den Holzstoss in Brand zu setzen. und zündete das Feuer mit Kienholz75 אליתות s. Tamid II Note 25. an; R. Akiba sagt: Mit trocknen Palmzweigen76 מ״א meint, dass nach dem ersten Tanna auch das Kienholz nur von denselben Holzarten sein durfte wie das übrige Holz, während R. Akiba der Ansicht ist, dass auch anderes Holz dazu genommen werden durfte..", + "War sie dann aufgerissen77 Das Zedernholz u.s. w. sollte אל תוך שופת הסרה (Num. 19, 6) hineingeworfen werden, deshalb musste damit gewartet werden, bis der Tierleib auseinander gerissen war und sie in diesen hineingeworfen werden konnten. War der Körper durch das Feuer nicht aufgeplatzt, konnte er auch aufgeschlitzt werden., trat [der Priester] aus der Kufe78 גת die Kelter, eine Vertiefung in der Erde, in der die Trauben getreten werden. In einer solchen Erdvertiefung war die Holzpyramide aufgebaut, damit die verbrannten Teile der Kuh in diese hineinfielen und, zu Asche geworden, gesammelt werden konnten. In dieser Vertiefung stand auch der Priester, wenn er das Feuer anzündete; um das Zedernholz u. s. w. hineinzuwerfen, musste er aus der Vertiefung heraustreten, da jedes Werfen einen gewissen Abstand erfordert. Nach der Erklärung von Maim. ist unter גת hier wohl nicht eine Vertiefung in der Erde zu verstehen, sondern wird der brennende Holzhaufen mit der brennenden Kuh eine גת genannt, weil durch das Feuer alles zusammenbricht, ähnlich wie in der Kelter durch das Treten die Trauben durcheinander gemischt werden. heraus, nahm Zedernholz und Ysop und karmesinrote Wolle und rief ihnen79 Den in Mischna 7 erwähnten Ältesten. zu: „Dieses Zedernholz, dieses Zedernholz? Dieser Ysop, dieser Ysop? Diese karmesinrote Wolle, diese karmesinrote Wolle“80 Da es von allen dreien auch solche Arten gab, die man nicht dazu verwenden durfte, zeigte er sie ihnen, um sich von ihnen bestätigen zu lassen, dass es die vorschriftsmässigen Arten waren (Maim.). ? Drei Mal [fragte er] bei jeder Sache, und sie antworteten ihm: „Ja, ja!“ drei Mal bei jeder Sache81 In N. und L. fehlt das wiederholte על בל דבר ודבר (vgl. Menach. X, 3)..", + "Dann umwickelte er sie82 Das Zedernholz, den Ysop und die karmesinrote Wolle. mit den Enden des wollenen Streifens83 S. Joma 41b. und warf sie in den Brand [der Kuh] hinein. Nachdem sie verbrannt war, zerklopfte man sie mit Stöcken und siebte sie durch Siebe; R. Ismael sagt: Steinerne Hämmer und steinerne Siebe benützte man dazu84 Er ist der Ansicht, dass auch hierzu nur Gegenstände verwendet werden durften, die überhaupt keine Unreinheit annehmen, nach der Ansicht der Weisen war dies nicht nötig, da Asche nach Toravorschrift überhaupt keine Unreinheit annimmt.. Ein schwarzgebranntes Stück85 Nicht nur die Asche der Kuh, sondern auch die aller mit ihr verbrannten Teile, des Holzes, des Ysop u. s. w. galten als אפר חפרה., auf dem Asche war86 Wenn nur die Oberfläche zu Asche geworden war, so nach א״ר. Die anderen Ausleger erklären שיש בו אפר: wenn es soweit verbrannt war, dass es beim Zerstossen in Asche zerfallen musste., zerstiess man, auf dem keine war87 Nach der zweiten Erklärung: wenn es beim Zerstossen in kleine Stücke zerfiel., das liess man liegen88 Man sammelte es nicht mit der übrigen Asche, es durfte nicht mit zu der Herstellung des Entsündigungswassers verwendet werden. מ״א übersetzt: man liess es liegen, bis es vollständig zu Asche verbrannt war., ein Knochen wurde in diesem wie in jenem Falle zerstossen89 Und konnte dann vermischt mit der übrigen Asche verwendet werden. Ein noch gar nicht zu Asche gewordener Knochen durfte zerstossen für sich allein dagegen nicht als אפר חפרה verwendet werden (א״ר).. Dann teilte man sie90 Die gesammelte Asche. in drei Teile, der eine wurde im Zwinger niedergelegt91 Siehe oben Mischna 3., der andere auf dem Ölberg92 Zur Benutzung für die im Heiligtum beschäftigten Priester., und der andere wurde unter alle Priester-Abteilungen verteilt93 Jede von den 24 Priesterabteilungen bekam einen Teil davon und nahm sie mit nach Hause, sie wurde bei dem Vorsitzenden der Abteilung aufbewahrt und erforderlichen Falls verwendet, wenn jemand kam, um sich besprengen zu lassen, da die Besprengung nicht grade in Jerusalem vorgenommen werden musste. Nach Maim. Hilch. Para III, 4 war der Teil, der den Priesterabteilungen gegeben wurde, für die Priester, der Teil, der auf dem Ölberge aufbewahrt wurde, für die Allgemeinheit bestimmt, die Asche im Zwinger diente למשמרת. Siehe auch Maim. Comment. z. St. und תוי״ט. Nach Raschi zu Num. 19, 9 diente die bei den Priesterabteilungen aufgehobene Asche dem allgemeinen Gebrauch, die Asche, auf dem Ölberge diente den Priestern, die noch eine rote Kuh verbrennen wollten." + ], + [ + "Hat man die Entsündigungskuh für einen anderen als ihren Namen1 Der Priester hat bei der Ausführung der Handlung ausdrücklich einen anderen Zweck im Sinne gehabt, für den er diese Handlung ausführt, z. B. dass er das Tier als Ganzopfer oder Friedensopfer schlachtet (s. Sebach. I Note 1). geschlachtet, oder für einen anderen als ihren Namen [das Blut] aufgefangen oder gesprengt, oder für ihren und einen anderen Namen, oder für einen anderen und für ihren Namen2 Er hat bei Ausführung der Handlung zuerst den richtigen Zweck beabsichtigt, dann aber auch einen anderen angegeben, oder umgekehrt (s. Sebach. I, Note 37)., ist sie untauglich3 Weil die rote Kuh in der Schrift חטאת genannt wird und ein Sündopfer durch jede solche abweichende Zweckangabe untauglich wird (Sebach. I, 1).; R. Elieser erklärt sie für tauglich4 Trotzdem die Schrift sie חטאת nennt, kann sie nicht dem Sündopfer gleichgestellt werden, weil sie gar kein Opfertier ist, sondern alle Handlungen an ihr ausserhalb des Heiligtums vorgenommen werden.. Ohne dass [der Opfernde] die Hände und Füsse gewaschen hatte5 S. Exod. 30, 19, 20. Da sie ein חטאת genannt wird, musste der Priester wie vor jeder Opferhandlung sich vorher die Hände und Füsse waschen. Ob dieses Waschen wie vor den Opferhandlungen im Heiligtum und in einem heiligen Gerät geschehen musste, darüber ist eine Kontroverse im Talmud Sebach. 20 b., ist sie untauglich; R. Elieser erklärt sie für tauglich6 Aus dem Note 4 angegebenen Grunde, zumal es bei dieser Vorschrift ausdrücklich heisst: בבאם אל אהל מועד ירחצו מים.. Durch einen anderen als den Hohepriester, ist sie untauglich; R. Jehuda erklärt sie für tauglich7 Im פרה אדומה-Abschnitt heisst es: ונתתם ״אותה„ אל אלעזר הכהן. Im Talmud (Joma 22 b) wird das אותה dahin ausgelegt, dass nur bei dieser ersten פרה אדומה ein Eleasar, der zwar nicht der Hohepriester — denn damals lebte noch Ahron — aber doch ein Priester-Vorsteher (סגן הכהנים) war, die Handlungen vollziehen sollte, bei allen nachfolgenden פרות אדומות dagegen sollte diese Bestimmung keine Geltung haben. Das ist nun nach der einen Ansicht im Talmud dahin aufzufassen, dass nur bei dieser ersten פרה אדומה Eleasar der ausführende Priester sein sollte, obgleich er nicht der Hohepriester war, bei allen anderen nachfolgenden dagegen durfte es nur der Hohepriester sein, weil die ganze Vorschrift über die פרה אדומה in der Schrift eine חוקה genannt wird (Num. 19, 1) wie die über den Opferdienst des Versöhnungstages (Lev. 16, 34), und dieser nur durch den Hohepriester ausgeführt werden durfte. Nach der anderen Ansicht dagegen soll es besagen, dass nur bei dieser ersten פרה אדומה nur Eleasar, weil er ein Vorsteher der Priester war, der ausführende Priester sein durfte, nicht aber ein gewöhnlicher Priester, bei allen nachfolgenden dagegen auch ein gewöhnlicher Priester der ausführende sein durfte.. Wenn [der Priester] nicht mit allen Priesterkleidern bekleidet8 Der ausführende Priester musste bei allen Handlungen mit der vorgeschriebenen Priesterkleidung bekleidet sein. war, ist sie untauglich. Man bediente sich dabei der weissen Kleider9 Auch wenn der ausführende Priester der Hohepriester war, durfte er nicht die Hohepriesterliche Kleidung dabei tragen, sondern die weissen Kleider, wie er sie beim Opferdienst am Versöhnungstage trug, und die die gleichen waren, wie sie auch die gewöhnlichen Priester trugen..", + "Hat man sie ausserhalb ihrer Kufe10 S. III, Note 78. Die גת war so breit, dass sie den ganzen Raum, der dem Eingänge zum Heiligtum gegenüber lag, ausfüllte. Hatte man die Kuh nicht innerhalb dieses Raumes verbrannt, so war sie untauglich, weil ebenso wie das Sprengen auch das Schlachten und Verbrennen nur gegenüber dem Eingang zum Heiligtume erfolgen durfte (Sebach. 113 a). oder in zwei Kufen11 Den einen Teil in der einen und den anderen in der anderen. Da es in der Schrift heisst ושרף את הפרה, darf nur ein Verbrennen stattfinden (שרפה אחת במשמע), nicht aber ein Verbrennen an zwei getrennten Brandstellen verbrannt, oder hat man zwei in einer Kufe verbrannt12 Gleichzeitig., ist sie untauglich13 Nach ר״ש und Bart. macht auch das gleichzeitige Verbrennen von zwei Kühen in einer Kufe aus dem Grunde untauglich, weil das gleichzeitige Verbrennen einer zweiten Kuh eine Handlung ist, die als nicht dazu gehörend das Verbrennen der ersten Kuh untauglich macht. Nach רא״ש kann das Verbrennen einer zweiten Kuh nicht als eine solche Handlung gelten, da mit ihr nicht eine Ablenkung der Gedanken von der zu vollführenden Handlung (היסח הדעת) verbunden ist, da er ja weiter mit der Verbrennung einer Kuh beschäftigt ist, sondern er gibt als Grund an, weil es heisst: ושרף את הפרה, er soll die Kuh, und nicht gleichzeitig zwei Kühe verbrennen. S. auch Chul. 32a u. Tos. s. v. נשחטה.. Hat man nicht genau gegenüber dem Eingang [zum Heiligtum] gesprengt, ist sie untauglich. Hat man von der sechsten [Sprengung] die siebente gesprengt14 Der Priester hat mit demselben Blut, mit dem er die sechste Sprengung vorgenommen hatte, ohne den Finger von neuem einzutauchen, eine siebente Sprengung gemacht., und dann die siebente Sprengung wiederholt15 Er hat dann den Finger von neuem eingetaucht und nochmals eine siebente Sprengung gemacht., ist [die Kuh] untauglich16 Die erste siebente Sprengung war untauglich, weil er nicht vorher den Finger von neuem eingetaucht hatte, die Sprengungen sind demnach durch eine fremde Handlung unterbrochen worden und dadurch ist die Kuh nach Mischna 4 untauglich geworden.. Hat man von der siebenten [Sprengung] eine achte gesprengt17 Diese achte Sprengung kann nicht untauglich machen, weil mit der siebenten die vorgeschriebenen Sprengungen beendet waren, eine nicht vorgeschriebene Sprengung mit dem Blute aber überhaupt nicht als eine die vorgeschriebenen Handlungen unterbrechende Handlung gilt., und dann die achte Sprengung wiederholt18 Auch wenn man den Finger nochmals eingetaucht und die achte Sprengung wiederholt hat., ist sie tauglich19 Nach Maim. macht eine über die sieben vorgeschriebenen Sprengungen hinausgehende Sprengung nur dann nicht untauglich, wenn sie von einem anderen Priester ausgeführt worden ist; wenn aber derselbe Priester, der beim Verbrennen der Kuh beschäftigt war, sie ausführt, ist diese Sprengung eine die vorgeschriebenen Handlungen unterbrechende Handlung und die Kuh deshalb untauglich. So erklären die Mischna Maim., א״ר und יר״ב, für deren Auffassung das מ in מששית und משביעית spricht. Dagegen erklären ר״ש und רא״ש und Bart., dass das הזה מששית שביעית hier ebenso zu verstehen ist wie das ähnliche קרא לתשיעי עשירי in Bechor. IX, 8: der Priester hat die sechste Sprengung als siebente gesprengt, auch wenn er dann richtig nochmals eine siebente sprengt, ist die Kuh untauglich, weil die Sprengungen nicht in der vorgeschriebenen Weise erfolgt sind. Hat er dagegen die siebente Sprengung als achte Sprengung gesprengt, so macht dieses die Kuh nicht untauglich, weil es eine achte Sprengung nach der Vorschrift überhaupt nicht gibt und die Bezeichnung als achte deshalb nur ein lapsus linguae sein kann. Auch wenn er dann nochmals eine achte Sprengung gemacht hat, schadet dieses nichts, weil nach Ausführung der vorgeschriebenen Sprengungen ein nochmaliges Sprengen nicht als eine die Handlungen unterbrechende fremde Handlung gilt..", + "Hat man sie ohne Holz20 Indem man das Tier selbst in Brand gesteckt hat., oder auf irgend welchen anderen21 Als den oben III, 8 genannten. Holzarten, oder selbst auf Stoppeln oder Streu22 Die fast gar keine Asche ergeben. verbrannt, ist sie tauglich. Hat man sie abgehäutet und zerlegt, ist sie tauglich23 Obgleich man sie eigentlich unzerlegt, wie sie geschlachtet worden ist, verbrennen soll (Chull. 11 a).. Hat man sie mit der Absicht geschlachtet, von ihrem Fleisch zu essen oder von ihrem Blut zu trinken, ist sie tauglich24 Ebenso wie selbst ein Opfertier, das man mit der Absicht geschlachtet hat, etwas, das zum Essen nicht bestimmt ist, davon zu essen, dadurch nicht untauglich wird (s. Sebach. III, 3).; R. Elieser sagt: Eine Absicht macht bei der Kuh [überhaupt] nicht untauglich25 Obgleich ein Opfertier nach seiner Ansicht dadurch untauglich wird (s. a. a. O.) stimmt er hier der Ansicht zu, dass dadurch die Kuh nicht untauglich wird (ס״א). Nach רא״ש ,ר״ש und Bart. geht R. Elieser in seiner Ansicht noch weiter als der erste Tanna; während nach diesem nur die Absicht, etwas davon zu essen, was nicht zum Essen bestimmt ist, die auch bei den Opfertieren nicht untauglich macht, auch hier nicht untauglich macht, ist R. Elieser der Ansicht, dass selbst eine Absicht, die bei Opfertieren untauglich macht, wie die Absicht, beim Schlachten oder Blutauffangen das Blut erst am folgenden Tage zu sprengen (s. Sebach. II, 2), hier nicht untauglich macht..", + "26 Chull. 29 b. Alle, die an der Kuh beschäftigt sind, vom Anfang bis zum Ende27 Dreimal wird in der Schrift die Vorschrift des Waschens der Kleider wiederholt, zunächst für den Priester nach dem Hineinwerfen des Zedernholzes u. s. w., dann für den, der die Kuh verbrennt, und dann für den, der die Asche gesammelt hat. Daraus wird geschlossen, dass alle Handlungen vom Schlachten bis nach dem Einsammeln der Asche die Kleider verunreinigen (Sifre). Nach rabbinischer Verordnung werden selbst bei dem, der die Verbrennung nur überwacht, die Kleider unrein (s. Bab. mez. 93 a)., verunreinigen [hierdurch] ihre Kleider28 In die sie während ihrer Beschäftigung gekleidet sind, ebenso Kleider oder andere Gegenstände, mit denen sie während ihrer Beschäftigung in Berührung gekommen sind (s. Hoffmann, Leviticus zu 11, 28)., und machen sie29 Die Kuh. durch eine [Neben]-Beschäftigung30 Wenn sie während ihrer Beschäftigung mit der Kuh, sei es bei der Ausführung einer Handlung sei es zwischen einer Handlung und der anderen, noch eine andere Handlung ausgeführt haben. Eine solche Nebenbeschäftigung macht jedoch nur untauglich, bis die Kuh zu Asche geworden ist, eine Nebenbeschäftigung bei der Beschäftigung mit der Asche macht nicht untauglich. untauglich. Ist beim Schlachten etwas sie untauglich Machendes vorgekommen31 In dem man z. B. beim Schlachten zugleich einen anderen Gegenstand durchschnitten hat., verunreinigt sie die Kleider nicht32 Da gleich bei der ersten mit ihr vorgenommenen Handlung die Kuh untauglich geworden ist, wird diese Handlung gar nicht als eine an einem für diesen Zweck bestimmten Tiere vorgenommene betrachtet, auch der Schlachtende selbst ist deshalb dadurch nicht unrein geworden. (מ״א)., ist es beim Sprengen vorgekommen, verunreinigt sie die Kleider von jedem, der sich mit ihr, bevor sie untauglich geworden, beschäftigt hat, und verunreinigt nicht die Kleider derer, die sich nachher mit ihr beschäftigt haben33 S. Chuff. 29 b)., so ergibt sich aus der strengen Vorschrift34 Dass durch eine Nebenbeschäftigung die Kuh untauglich wird. als Folge eine Erleichterung35 Dass nach diesem Untauglichwerden die Beschäftigung mit ihr nicht mehr verunreinigt.. Während der ganzen Zeit unterliegt sie [dem Verbot] der Veruntreuung36 Von dem Augenblick an, wo sie für ihren Zweck bestimmt worden ist, bis sie zu Asche geworden ist. Die Asche unterliegt nicht mehr der Veruntreuung (s. Menach. 51 b), ebenso unterliegt die Kuh nicht der Veruntreuung, nachdem sie untauglich geworden ist, da sie nur deshalb der Veruntreuung unterliegt, weil sie ein חטאת genannt wird. Nachdem sie untauglich geworden ist, heisst sie aber nicht mehr חטאת, da sie dann nicht mehr die Kleider verunreinigt (יר״ב)., und darf man Holz hinzulegen, und müssen die Handlungen bei Tage geschehen37 Nach ר״ש und רא״ש darf das Verbrennen auch bei Nacht geschehen, nach א״ר ist die Sifrestelle, die sie hierfür anführen, korrumpiert., und durch einen Priester38 Nach Ansicht von Samuel (Joma 42 a) darf das Schlachten auch durch einen Nichtpriester vorgenommen werden., und macht eine [Neben-]Beschäftigung sie untauglich, bis sie zu Asche geworden ist39 Das bezieht sich auf alles Vorhergehende., und eine [Neben-]Beschäftigung macht untauglich auch beim Wasser40 Das man zur Herstellung des Entsündigungswassers gebraucht., bis man die Asche hineingetan hat41 Wenn man während der Beschäftigung mit dem Wasser, während des Schöpfens, Tragens oder Umgiessens mit etwas anderem sich beschäftigt hat, ist das Wasser untauglich geworden. Nachdem man aber die Asche hineingetan hat, wird das Wasser durch eine Nebenbeschäftigung nicht mehr untauglich.." + ], + [ + "Wer sich ein irdenes Gefäss1 Nur bei der Herstellung des Entsündigungswassers, womit der ausführende Priester vorher besprengt wurde, wurden nur steinerne Gefässe verwendet, die gar keine Unreinheit annehmen konnten, sonst durften hierbei alle Art Gefässe verwendet werden, s. weiter Mischna 5. für das Entsündigungswasser2 Um das Wasser oder die Asche hineinzutun. holen will, muss ein Tauchbad nehmen3 Auch der vollständig Reine gilt inbezug auf das Entsündigungswasser und alles mit ihm in Beziehung Stehende für unrein. und neben dem Brennofen4 In dem die Gefässe gebrannt werden. übernachten5 Er muss eventuell die ganze Nacht neben dem Ofen zubringen, wo sich die Öffnung zu dem Ofen befindet, um zu verhüten, dass jemand die Tür öffnet, um zu sehen, ob die Gefässe bereits fertig sind, und sie dabei durch Berührung verunreinigt.; R. Jehuda sagt: Er kann es sich auch aus dem Hause6 Selbst aus dem Hause eines עם הארץ. holen und es ist tauglich7 Wenn der Besitzer erklärt, dass er es von dem Augenblick an, wo es fertig war, zu diesem Zweck vor jeder Verunreinigung behütet hat., denn inbezug auf das Entsündigungswasser ist jeder beglaubt8 S. Ohalot V, 5.. Wo es sich um Hebe9 Bei der Hebe braucht man nach dem ersten Tanna mit der Vorsicht nicht so weit zu gehen wie bei dem Entsündigungswasser, nach R. Jehuda ist da grössere Vorsicht nötig, weil wegen der geringeren Heiligkeit nicht jeder beglaubt ist, dass er die nötige Vorsicht hat walten lassen (יו״ב). handelt, braucht er nur den Ofen zu öffnen10 Nach einer von ר״ש gebrachten Tosefta kann sogar der Töpfer den Ofen öffnen und braucht man nicht zu befürchten, dass er oder ein anderer die Gefässe berührt hat. und es herausnehmen; R. Simon sagt: [Nur] aus der zweiten Reihe11 Nicht aus der vordersten Reihe, weil zu befürchten ist, dass die jemand berührt hat.; R. Jose sagt: [Nur] aus der dritten Reihe12 Weil zu befürchten ist, dass beim Prüfen der in der vordersten Reihe stehenden Gefässe jemand auch an die in der zweiten Reihe angerührt hat..", + "Wenn man ein Gefäss für das Entsündigungswasser in ein Wasser untertaucht13 Um es für seinen Zweck zu reinigen., das nicht für das Weihen14 Durch das Hineintun der Asche in das Wasser wird dieses zu Entsündigungswasser geweiht, deshalb wird dieses Hineinschütten der Asche mit dem Ausdruck מקדש und קידוש bezeichnet und die hineingeschüttete Asche selbst קידוש genannt. geeignet ist15 Nur Quellwasser ist dafür geeignet (Num. 19, 17), vgl. auch weiter VIII, 8—11)., muss man es abtrocknen16 Bevor man damit schöpft, damit sich nicht die zurückgebliebene Feuchtigkeit von ungeeignetem Wasser mit dem hineingetanen Wasser vermischt., wenn in ein Wasser, das für das Weihen geeignet ist, braucht man es nicht abzutrocknen17 Obgleich die zurückgebliebene Feuchtigkeit nicht zu dem bestimmten Zwecke geschöpft worden ist, macht sie das hineingetane Wasser nicht untauglich, weil angenommen wird, dass man von vorneherein mit dem Zurückbleiben solcher Feuchtigkeit gerechnet und sie deshalb gleich mit hierfür bestimmt hat., wenn, um darin Wasser, in das bereits geweiht worden ist18 Das bereits mit Asche vermischt ist., aufzunehmen19 So lesen N. und L. Unsere Ausgg. lesen: להוסיף., muss man es in jedem Falle abtrocknen20 Weil jedes Hinzutun von Wasser, selbst wenn es für den Zweck geeignet ist, nachdem die Asche bereits in das Wasser hineingetan ist, das Wasser untauglich macht (s, weiter IX, 1)..", + "Einen Kürbis21 קרמת ein ausgehöhlter Kürbis, dessen man sich zum Wasserschöpfen bediente (s. Kelim III, Note 38)., den man im Wasser untergetaucht hat22 Um ihn bei der Herstellung des Entsündigungswassers zu gebrauchen, wie alles, was man hierbei gebrauchen wollte, vorher besonders für die Verwendung zu diesem Zweck untergetaucht werden musste, auch wenn es noch nie unrein geworden war., das für das Weihen nicht23 N. und L. שחן ראוין לקדש. geeignet ist, darf man für das Weihen gebrauchen24 Nachdem man ihn abgetrocknet hat (s. vorhergehende Mischna) obgleich beim Untertauchen nicht geeignetes Wasser in den Kürbis eingedrungen sein kann, das dann wieder ausschwitzt und mit dem hineingetanen Wasser sich vermischt., solange er nicht unrein geworden war; war er unrein gewesen25 Bevor man ihn untergetaucht hat., darf man nicht in ihm weihen26 Weil zu befürchten ist, dass Flüssigkeit, die er in sich aufgenommen hatte, als er noch unrein war, und die unrein geblieben ist, weil sie das Tauchwasser gar nicht berührt hat, jetzt von ihm ausgeschwitzt wird und das hineingetane Wasser durch seine Berührung verunreinigt. Nach der Lesart von N. und L., die auch Maim. Vorgelegen hat und auch im Talmud Jerus. (Erubin IX, 4 und Chagiga III, 4) gebracht wird, handelt es sich um einen Kürbis, der in für das Hineinschütten geeignetes Wasser untergetaucht worden ist, Maim. erklärt auch das שחטבילוה nicht: den man zu dem bestimmten Zwecke untergetaucht, sondern: den man schon wiederholt beim Schöpfen in Wasser getaucht und der dadurch gewiss von dem Wasser in sich eingesaugt hat. Wenn das in den Kürbis eingedrungene Wasser auch wieder ausschwitzt und sich mit dem hineingetanen Wasser vermischt, macht es dieses nicht untauglich, obgleich es nicht nach der Vorschrift mit einem Gefässe geschöpft worden ist (מ״א). Ist aber der Kürbis einmal unrein geworden, so bleibt die in ihn eingedrungene Flüssigkeit unrein, und wenn es auch für den Zweck geeignetes Wasser war, verunreinigt es das hineingetane Wasser schon durch die Berührung.; R. Josua sagt: Wenn man vorher27 Bevor der Kürbis unrein geworden war. darin weihen darf28 Obgleich das Wasser, das er ausschwitzt, nicht für den Zweck geeignet war; nach der anderen Lesart: obgleich das Wasser, das er ausschwitzt, nicht vorschriftsmässig geschöpft worden war., darf man auch nachher darin weihen29 Wenn bei dem reinen Kürbis über die Befürchtung hinweggesehen wird, dass er vielleicht ungeeignetes Wasser ausschwitzen könnte, so kann man auch bei dem unrein gewesenen darüber hinwegsehen, dass er vielleicht unreines Wasser ausschwitzt., wenn man nachher nicht darin weihen darf, darf man auch vorher nicht darin weihen30 Der erste Tanna dagegen ist der Ansicht, dass wohl ein Unterschied zu machen ist: bei dem reinen Kürbis würde selbst das ausgeschwitzte ungeeignete oder nach der Lesart שהן ראוין das ausgeschwitzte geeignete Wasser nach Toravorschrift das hineingetane Wasser nicht untauglich machen, da das wenige ausgeschwitzte Wasser in dem hineingetanen seiner geringen Quantität wegen aufgehen würde (בטל ברובו) und es nur eine rabbinische Erschwerung ist, dass man diesen Grundsatz bei der roten Kuh nicht gelten lässt, von dieser Erschwerung wird in diesem Falle abgesehen, weil es ja nicht sicher ist, ob der Kürbis Wasser ausschwitzen wird. Bei dem unrein gewesenen Kürbis dagegen würde selbst das geringste Quantum Wasser, das er ausschwitzt, das hineingetane Wasser durch seine Berührung nach rabbinischer Vorschrift verunreinigen und untauglich machen, deshalb muss auch auf die Möglichkeit Rücksicht genommen werden, dass er Wasser ausschwitzt (ס״א). Welcher Ansicht R. Josua ist, ob in beiden Fällen der erschwerenden oder der erleichternden, geht aus der Mischna nicht klar hervor, nach den meisten Erklärern ist er der Ansicht, dass man in beiden Fällen nicht hineinschütten darf, nach dem רא״ש dagegen ist er der Ansicht, dass man in beiden Fällen hineinschütten darf, weil auch bei dem unrein gewesenen das ausgeschwitzte Wasser durch das Untertauchen des Kürbisses rein geworden ist.. In keinem Falle31 Ob der Kürbis vorher unrein geworden war oder nicht. darf man Wasser, das bereits geweiht worden ist, darin32 Auch nachdem man ihn abgetrocknet hat (s. vorhergehende Mischna). hineintun33 S. oben Note 20. Die dort angeführte Bestimmung gilt als eine so strenge, dass auch die bloße Befürchtung, dass der Kürbis Wasser ausschwitzen könnte, ihn für den Zweck untauglich macht. Unsere Ausgg. lesen auch hier: לא יוסיף..", + "34 Chagiga 23 a. Ein Rohr, das man für die Zwecke des Entsündigungswassers zurechtgeschnitten hat35 Schilfrohr, das man unter Beobachtung aller für das Entsündigungswasser zu beobachtenden Vorschriften vom Erdboden abgeschnitten und aus dem man das ganze Mark herausgenommen hat, um die Asche hineinzutun (nach einer anderen im Aruch gebrachten Erklärung, das man zurechtgemacht hat, um es zum Anzünden des Holzstosses zu verwenden)., taucht man, sagt R. Elieser, sogleich unter36 Das Rohr hat den Charakter eines Gerätes erhalten, das Unreinheit annehmen kann (s. Kelim XVII, 17), als solches müsste er eigentlich erst verunreinigt und dann untergetaucht werden, um dann noch am selben Tage, bevor die Sonne untergegangen ist, bei der Herstellung des Entsündigungswassers verwendet zu werden. R. Elieser hält aber diese Verunreinigung nicht für nötig, weil selbst ein unter Beobachtung aller Reinheitsvorschriften hergestelltes Gefäss wegen der Befürchtung, dass vielleicht bei seiner Herstellung unreiner Speichel eines עם הארץ darauf gespritzt sein kann, wo es sich um seine Verwendung bei der Herstellung des Entsündigungswassers handelt, als so unrein betrachtet wird, wie ein durch Totenunreinheit verunreinigtes Gefäss, nachdem am siebenten Tage auf es gesprengt worden ist. Wie ein solches erst nach Sonnenuntergang vollständig rein werden kann, so auch dieses; es genügte deshalb dieses Untertauchen, um der irrigen Lehre der Sadduzäer entgegenzutreten (s. III Note 53).; R. Josua sagt: Man verunreinigt es und dann taucht man es unter37 Nach ihm genügt dieses aus weither geholter Befürchtung angeordnete Untertauchen nicht, um der irrigen Lehre der Sadduzäer entgegenzutreten, sondern ist eine direkte Verunreinigung des Rohres nötig, um ihnen zu zeigen, dass trotzdem der Sonnenuntergang nicht abgewartet zu werden braucht.. Alle sind zum Weihen tauglich, ausgenommen ein Taubstummer, ein Geistesschwacher und ein Unmündiger38 S. Chull. I Note 3—5. Das gleiche gilt auch für das Wasserschöpfen (Maim. הלכות מרה אדומה VI, 2), dagegen darf das Sprengen auch durch einen Unmündigen geschehen (s. weiter XII, 10). Das Wasserschöpfen und Hineinschütten oben III, 3 konnte durch Kinder vorgenommen werden, weil es sich da nur um das Besprengen des Priesters handelte, der nur aus besonderer Vorsicht vorher besprengt wurde (יר״ב).; R. Jehuda erklärt den Unmündigen für tauglich, und eine Frau und einen Doppelgeschlechtlichen für untauglich39 Die Begründungen s. Joma 43 a..", + "In allen Gefässen kann man [das Wasser] weihen, sogar in Gefässen aus Viehmist, aus Stein und aus [ungebrannter] Erde40 Obgleich sie insofern nicht als Gefässe gelten, als sie nicht wie andere Gefässe unrein werden können, und obgleich bei ihrer Verwendung demnach auch die Bestimmung nicht befolgt werden kann, dass alles, was bei der Herstellung des Entsündigungswassers verwendet wird, erst an demselben Tag untergetaucht sein muss und noch nicht durch den darauf folgenden Sonnenuntergang vollständig rein geworden sein darf (יו״ב).; auch in einem Schiff41 Obgleich es, selbst wenn es ein transportables hölzernes oder irdenes Fahrzeug ist, keine Unreinheit annehmen kann (s. Sabb. IX, 2), und obgleich das Entsündigungswasser und die Asche nicht auf einem Schiff transportiert werden dürfen (s. weiter IX, 6). kann man es weihen. Man darf die Weihe nicht vornehmen in Gefässwänden42 Gewölbte Seitenwände von Gefässen, deren Boden durchbrochen ist, die aber auf die Seite gelegt, weil sie rund sind, noch gu gebrauchen sind, Flüssigkeiten in sie hineinzugiessen. Obgleich solche Wände nach Kelim IV, 1 noch als Gefässe gelten und Unreinheit annehmen, sind sie zu diesem Zwecke nicht zu gebrauchen., nicht in dem Boden eines Zobers43 Unten am Boden pflegte eine Vertiefung für die Hand angebracht zu sein, um den schweren Zober besser heben zu können (s. Kelim II, 3)., nicht in einem Fassspund44 In der Vertiefung zum Hineinstecken des Fingers beim Herausheben des Spundes (s. Kelim X, 3)., und nicht in der hohlen Hand, weil man Entsündigungswasser nur in einem Gefäss füllen, weihen und sprengen darf45 Danach ist auch am Anfänge der Mischna mit dem מקדשין nicht nur das Hineinschütten der Asche gemeint, sondern ebenso auch das Schöpfen des Wassers und das Sprengen.. Nur Gefässe schützen mittels des fest anschliessenden Deckels46 Wenn Gefässe, die keine Unreinheit annehmen, fest verschlossen in einem Totenzelte stehen, bleibt alles, was in diesen Gefässen ist, rein. Bedingung ist jedoch, dass es ganze Gefässe sind und nicht durchlöcherte, die nicht als כלים gelten (s. Kelim IX, Note 112)., wie auch47 Das שאין glbt hier nicht wie Kelim VIII, 8 die Begründung für das Vorhergehende an, sondern nur einen anderen Fall, wo es ebenfalls erforderlich ist, dass es ein ganzes Gefäss ist. nur Gefässe vor einem irdenen Gefässe schützen48 Wenn ein Gefäss in das Innere eines irdenen Gefässes, in dem ein Kriechtier liegt, herabgelassen ist, der obere Rand des herabgelassenen Gefässes ragt aber über den Rand des irdenen Gefässes hinaus, so bleibt der Inhalt des herabgelassenen Gefässes rein, Bedingung ist aber auch hier, dass das herabgelassene Gefäss noch die Eigenschaft eines Gefässes hat (s. Kelim VIII. 2)..", + "Die Eiform49 Der Töpfer knetet zunächst aus Lehm eine ovale nach innen vertiefte Form, aus der er dann die Gefässe formt. der Töpfer ist tauglich50 Die Form gilt, weil sie eine Vertiefung hat, in die man etwas hineintun kann, bereits als Gefäss.; R. Jose erklärt sie für untauglich51 Obgleich auch Geräte aus ungebrannter Erde tauglich sind (s. oben Mischnah 5), weil diese Form nicht zur Benutzung als Gerät bestimmt ist, sondern erst die daraus geformten Geräte, nachdem sie im Ofen gebrannt sind, es ist deshalb ein noch nicht fertiges Gerät (כלי שלא נגמרה מלאכתו) und deshalb untauglich.. Ein Hühnerei52 Die Eierschale, aus der man das Innere entfernt hat. erklären R. Meïr und R. Jehuda für tauglich, die Weisen für untauglich53 Welf es zu gebrechlich ist, um als Gefäss verwendet zu werden (vgl. Kelim XVII, Note 140)..", + "54 Mikw. IV, 6. In einer in den Felsen gehauenen Tränkrinne55 In die das Wasser aus der Quelle hineinfliesst. Mit שוקת wird schlechthin das Geläss bezeichnet, in welchem die Weihung vorgenommen wird. darf man nicht [das Wasser] sammeln56 Das darin gesammelte Wasser gilt nicht als geschöpft, da die aus dem Felsen gehauene Rinne nicht als Gefäss gilt., und nicht darin weihen57 Wenn man vorschriftsmässig geschöpftes Wasser in sie hineingegossen hat, darf man nicht die Asche dort hineinschütten., und nicht daraus sprengen58 Man darf das mit Asche gemischte Wasser nicht in sie hineintun, um aus ihr zu sprengen., und sie braucht keinen fest anschliessenden Deckel zu haben59 Ein einfach auf sie gelegter Deckel schützt ihren Inhalt gegen die Totenzelt-Unreinheit (s. Ohol. V, 6)., und sie macht das Tauchbad nicht untauglich60 Wenn das in ihr gesammelte Quellwasser oder Regenwasser in ein Tauchbad fliesst, das noch nicht das vorschriftsmässige Quantum Wasser enthält, gilt es nicht als geschöpftes Wasser, durch das das Tauchbad untauglich werden würde.. War sie ein Gefäss und hat man sie mit Kalk [an den Boden] befestigt61 Man hat einen losen Stein ausgehöhlt und eine Rinne aus ihm gemacht und ihn dann erst auf dem Erdboden befestigt., darf man [das Wasser] darin sammeln, und darin weihen, und daraus sprengen, und sie muss einen fest anschliessenden Deckel haben, und sie macht das Tauchbad untauglich62 Obgleich sie jetzt fest mit dem Erdboden verbunden ist, gilt sie doch weiter als ein Gefäss.. Hat sie am Boden ein Loch63 Nach יו״ב (s. Maim. Hilch. Para VI, 6) ein Loch, das so gross ist, dass Flüssigkeit durch dasselbe eindringen kann, dadurch verliert das Gefäss seine Eigenschaft als Gefäss (s. Kelim III, 1). und man hat es mit einem Lappen zugestopft64 Die Verstopfung mit dem Lappen genügt nicht, um das Gefäss wieder zu einem Gefäss zu machen., ist das Wasser, das darin ist, untauglich, weil es nicht durch ein Gefäss rundum zusammengehalten ist65 Das Wasser wird nicht, wie es in einem Gefässe der Fall ist, durch das Gefäss ringsum zusammengehalten, sondern an der Stelle, wo der Boden durchlöchert ist, durch den Lappen, mit dem man das Loch verstopft hat. עגולים = gerundet, ringsum eingeschlossen, כלי = durch das Gefäss.; an der Seite66 Wenn das Loch oberhalb des Bodens an einer der Seitenwände ist., und man hat es mit einem Lappen zugestopft, ist das Wasser, das darin ist, tauglich, weil es durch ein Gefäss rundum zusammengehalten ist67 In diesem Falle ist das Wasser tauglich, weil es unterhalb des Loches durch das Gefäss ringsum zusammengehalten wird und das Gefäss deshalb seine Eigenschaft als Gefäss nicht eingebüsst hat. Nach מ״א spricht die Mischna nicht von einem Loch, das so gross ist, dass das Gefäss dadurch seine Eigenschaft als Gefäss verliert, sondern von einem kleinen Loch, aus dem nur Flüssigkeit herausfliessen kann. Trotzdem das Gefäss dadurch seine Eigenschaft als solches nicht verliert, ist das Wasser untauglich, wenn sich das Loch auf dem Boden befindet, weil da das ganze Wasser nur durch den Lappen, der das Loch verstopft, in dem Gefässe festgehalten wird, nicht durch das Gefäss. Wenn dagegen das Loch sich an der Seite befindet, ist das Wasser tauglich, weil es auch ohne die Verstopfung des Loches bis zur Höhe des Loches durch das Gefäss zusammengehalten würde. Für diese Erklärung spricht, dass die Mischna nicht einfach sagt: מפני שאינו כלי, sondern den eigentümlichen Ausdruck gebraucht: מפני שאינן עגולים כלי. Maim. Hilch. Para VI, 6 hat die Lesart: שהמים שבו אינן על עיגול הכלי.. Hat man einen Kranz von Lehm darauf68 Auf diese auf den Erdboden befestigte Tränkrinne, ebenso auf irgend ein nicht auf den Erdboden befestigtes Gerät. gesetzt und das Wasser ist bis dorthin69 Bis an den darauf gesetzten Kranz. gegangen, ist es70 Das Wasser, das von dem Kranz eingeschlossen ist. untauglich71 Weil der Kranz nicht, als zu dem Gefässe gehörend betrachtet wird., ist er so stark, dass er mit ihr zusammen fortbewegt werden kann72 Bart. erklärt: dass, wenn man die Rinne fortbewegt, der Kranz nicht herunterfällt, dagegen יו״ב: dass, wenn man den Kranz fortbewegt, die Rinne mit fortbewegt wird., ist es tauglich.", + "Wenn zwei Tränkrinnen in einem Steine73 Der nicht am Boden befestigt ist. sind und man in eine von ihnen geweiht hat, gilt das Weihen nicht für das Wasser in der zweiten74 Obgleich die beiden Rinnen sich in einem Stein befinden, gelten sie nicht als ein Gefäss, sondern jede Rinne gilt als ein Gefäss für sich.. Führt ein Loch in der Weite eines Schlauchrohrs75 שפופרת הנוד ein Rohr, das man in die Öffnung des Schlauches hineinsteckt, um durch dasselbe Flüssigkeiten hineinzugiessen. Das Rohr pflegte so weit zu sein, dass man Zeigefinger und Mittelfinger zusammen bequem darin herumdrehen konnte. von der einen zur anderen oder reicht das Wasser so hoch hinauf, dass es über beiden steht76 Wenn die Zwischenwand zwischen den beiden Rinnen so niedrig ist, dass das Wasser über sie hinweg von der einen zur anderen geht., wenn auch nur so dünn wie eine Knoblauchschale, und man hat in der einen [das Wasser] geweiht, gilt das Weihen auch für das Wasser in der zweiten77 Die Verbindung zwischen den beiden Hohlräumen macht die beiden Rinnen zu einem Gefäss, doch muss man natürlich in die eine Rinne so viel Asche hineingetan haben, dass sie für das Wasser in beiden Rinnen ausreicht..", + "Wenn man zwei Steine an einander rückt und daraus eine Tränkrinne macht78 In keinem der beiden Steine war eine rundum geschlossene Vertiefung, und man hat sie so aneinander gerückt, dass nur eine rundum geschlossene Vertiefung entstanden ist, allerdings mit einem Spalt in der Mitte, an der Stelle, wo die beiden Steine aneinander gerückt sind., ebenso zwei Mulden79 Man hat zwei Mulden, in deren beiden schon eine rundum geschlossene Vertiefung war, so aneinander gestellt, dass aus den beiden Vertiefungen eine neue von beiden eingeschlossene Vertiefung entstanden ist, wiederum mit einem Spalt in der Mitte., ebenso wenn die Tränkrinne sich in zwei Teile zerspalten hat, so gilt das Weihen nicht für das dazwischen stehende Wasser80 Die Tränkrinne gilt trotz des Spaltes als Gefäss, weil der Spalt nicht so weit ist, dass man durch ihn Flüssigkeit in die Rinne hineingiessen kann, das übrige Wasser in der Rinne ist deshalb tauglich und als Entsündigungswasser zu gebrauchen, wenn man die Asche hineingeschüttet hat, nur das in dem Spalt stehende Wasser ist nicht zu gebrauchen, weil es nicht in dem Gefässe steht. Nach א״ר gilt das übrige Wasser wohl als Entsündigungswasser, ist aber trotzdem auch zum Sprengen nicht zu benutzen, da es mit dem Wasser in dem Spalt sich vermischt.. Hat man sie81 Die beiden Teile. durch Kalk oder Gips verbunden, so dass sie zusammen fortbewegt werden können, ist das dazwischen stehende Wasser geweiht82 Da dann das verbindende Material ein Bestandteil des Gefässes bildet.." + ], + [ + "Ist beim Weihen die weihende Asche auf die Hand [des Weihenden] gefallen oder auf eine Seitenwand1 Der Tränkrinne, in der sich das Wasser befindet., und dann erst ist sie auf [das Wasser in der] Tränkrinne gefallen2 Nicht durch die Kraft des Wassers, sondern sie hat sich von selbst von dort losgelöst und ist in das Wasser gefallen (s. Sanhedrin 77 b)., ist es untauglich3 Das Wasser kann nicht als Entsündigungwasser benutzt werden, weil es in dem Schriftabschnitte heisst ונתן — אל כלי die Asche muss durch den Betreffenden selbst in das Gefäss getan werden.. Ist sie aus der Röhre4 In der sich die Asche befindet. in die Tränkrinne gefallen5 Von selbst, ohne dass der die Röhre in der Hand Haltende etwas dazu getan hat., ist es untauglich. Hat man sie6 Die Asche zum Hineinschütten. aus der Röhre genommen und diese dann verschlossen oder eine Tür zugemacht7 Bevor man die Asche in das Wasser geschüttet hat., ist die Weihasche tauglich,8 Das Verschliessen der Röhre oder der Tür ist eine nicht zu der ausführenden Handlung gehörende Nebenhandlung, die Ausführung einer solchen macht die Asche nicht untauglich, wohl aber das Wasser (s. oben IV, 4). das Wasser8a N: וחכמים פוסלין. aber untauglich9 Weil man die Herstellung des Wassers durch das Hineinschütten der Asche durch das Schliessen der Röhre oder der Tür unterbrochen hat.. Hat man sie10 Die Röhre, nachdem man die Asche zum Hineinschütten aus ihr herausgezogen hat. auf dem Erdboden aufgerichtet11 Aufgestellt, damit die noch in der offenen Röhre sich befindende Asche nicht herausfällt., ist es12 Das Wasser. untauglich13 Weil das Aufstellen auf dem Boden eine Handlung ist, die nur wegen der in der Röhre zurückgebliebenen Asche geschieht und deshalb eine Nebenhandlung ist, die das Wasser untauglich macht., auf dem Handinnern, ist es tauglich, weil es [anders] nicht möglich ist14 Weil man die Röhre, nachdem man etwas von der Asche herausgenommen hat, nicht wieder verschliessen kann, ist es überhaupt nicht anders möglich, etwas von der Asche herauszunehmen, als indem man die Röhre zum Hineinschütten schräge hält und dann wieder aufrichtet, deshalb ist das Wiederaufrichten in der Hand eine zu der auszuführenden Handlung gehörende, und nicht eine Nebenhandlung. So erklärt Maim. und Bart. nach der Lesart: מפני שאי אפשר, die auch א״ר liest. Nach einer anderen Lesart: מפני שאפשר erklären ר״ש und רא״ש und der Bart. in einer zweiten Auslegung, dass es sich hier nicht um das Untauglichwerden durch eine Nebenhandlung handelt, sondern das פסול und כשר sich auf die Asche bezieht, die durch eine Nebenhandlung überhaupt nicht untauglich wird, wohl aber, wenn sie nicht gehörig beobachtet und bewacht wird, weil es von ihr heisst (Num. 19, 9): והיתה לעדת בני ישראל למשמרת. Mit dem Hinstellen auf die Erde hat man aufgehört, die Asche gehörig zu beobachten; deshalb ist die noch in der Röhre befindliche Asche untauglich geworden, hält man die Röhre aufrecht in der Hand, bleibt sie tauglich, weil es möglich ist, dabei sie gehörig zu beobachten..", + "Schwimmt die Weihasche oben auf dem Wasser15 Wenn von der hineingeschütteten Asche etwas auf der Oberfläche des Wassers liegen geblieben ist, gleichviel ob es von dem Wasser bereits angefeuchtet ist oder nicht., darf man, sagen R. Meïr und R. Simon, sie nehmen und [anderweitig] damit weihen16 In anderes Wasser, um es durch Hineinschütten zu Entsündigunswasser zu machen. Wenn die Asche das Wasser berührt hat, muss man sie allerdings vorher abtrocknen, denn das an der Asche haftende Wasser ist bereits Entsündigungswasser und würde durch Vermischung mit dem Wasser, das erst durch das Hineinschütten der Asche zu Entsündigungswasser werden soll, untauglich werden (s. oben V Note 20)., die Weisen sagen: Alles, was das Wasser berührt hat, darf man nicht mehr zum Weihen verwenden17 Durch die Berührung mit dem Wasser ist die Asche bereits zu dem Zwecke, zu dem sie bestimmt war, verwendet worden (נעשתה מציתו), deshalb ist ihr die Weihe gebende Eigenschaft benommen und ist sie für weitere Verwendung untauglich. Nach der Ansicht von R. Meïr und R. Simon dagegen erfüllt die Asche nur den Zweck, das Wasser für die eigentliche מצוה des Besprengens geeignet zu machen, es kann daher von der Asche nicht נעשתה מציתו gelten.. Hat man das Wasser abgegossen18 זלף tropfen, langsam abfliessen lassen, ebenso wenn durch die Sprengungen das Wasser verbraucht worden ist., und es findet sich Weihasche auf dem Boden, trocknet man sie ab19 Hier wird das Abtrocknen ausdrücklich erwähnt, das im ersten Falle als selbstverständlich vorausgesetzt wird, um hervorzuheben, dass selbst in diesem Falle das Abtrocknens genügt, obgleich die Asche von dem Wasser vollständig durchtränkt ist., sagen R. Meïr und R. Simon, und man kann damit anderweitig weihen, die Weisen sagen: Alles, was das Wasser berührt hat, darf man nicht mehr zum Weihen verwenden20 Um wie viel weniger diese Asche, die von dem Wasser durchtränkt ist..", + "Wenn man in einer Tränkrinne weiht, und es befindet sich in ihr ein Tropffläschchen21 S. Kelim III Note 8., wenn dessen Öffnung auch noch so eng ist, gilt das Weihen auch für das in ihm befindliche Wasser22 Die Öffnung des Tropffläschchens steht in dem Wasser, das sich in der Tränkrinne befindet, und verbindet das in ihm enthaltene Wasser mit dem Wasser in der Tränkrinne. In diesem Falle, da die Gefässe sich in einander befinden, genügt die winzigste Verbindung und ist nicht, wie oben V, 8, wo sich die Gefässe neben einander befinden, eine Weite der Verbindungsleitung כשפופרת הנוד erforderlich., wenn ein Schwamm [in der Rinne liegt], ist das in ihm befindliche Wasser untauglich23 Weil der Schwamm nicht als Gefäss dient; daher gilt das in ihm befindliche Wasser nicht als unmittelbar in ein Gefäss gegossen und ist deshalb untauglich.. Wie soll man es machen?24 Um das in der Tränkrinne befindliche Wasser zu benutzen (יו״ב). Man giesst ab25 In einem anderen Gefäss, oder sprengt vorsichtig aus dem Wasser, ohne den Schwamm zu berühren., bis man an den Schwamm kommt. Hat man an den Schwamm angerührt, ist das Wasser, auch wenn es noch so hoch darüber schwimmt, untauglich26 Weil durch die Berührung Wasser aus dem Schwamm herausgedrückt worden sein kann, das durch Vermischung mit dem übrigen Wasser alles untauglich macht..", + "27 Sebach. 25 b. Hat man seine Hand oder seinen Fuss oder Grünzeug-Blätter28 Die gegessen werden und deshalb wie alle Esswaren Unreinheit annehmen. hingelegt, damit das Wasser29 Das Quellwasser, das man zur Herstellung des Entsündigungwassers gebrauchen will. über sie in das Fass30 In das man dann die Asche hineinschütten will. fliesse, ist es untauglich31 Das Wasser muss mit einem Gefäss aus der Quelle gefüllt werden, hier aber ist es erst vermittels einer Sache, die Unreinheit annimmt, über die es hinübergeleitet worden ist, in das Gefäss geflossen, durch das Hinüberfliessen über eine solche Sache hört es auf, direkt aus der Quelle genommenes Wasser zu sein und ist deshalb, noch bevor es in das Gefäss geflossen ist, untauglich geworden (Maim.)., Schilf- oder Nussbaum-Blätter32 Die nicht geniessbar sind und deshalb keine Unreinheit annehmen (vgl. Edujoth VII Note 21)., ist es tauglich33 Da das Wasser nur über Dinge geflossen ist, die keine Unreinheit annehmen, hat es nicht aufgehört, direkt aus der Quelle kommendes Wasser zu sein, ebenso wie, wenn es über Felsgestein fliesst, das Wasser ist direkt aus der Quelle in das Fass geflossen und damit der Vorschrift genügt, dass es in einem Gefäss gefüllt sein muss. So nach der Erklärung von Maim. Nach der Erklärung des ר״ש gilt für das Entsündigungswasser derselbe Grundsatz wie für das Wasser einer מקוה, dass es nicht über einen Gegenstand, der Unreinheit annimmt, geflossen sein darf, so auch Sebachim 25 b.. Dies gilt als Grundsatz: Ist es eine Sache, die Unreinheit annimmt, ist es untauglich, ist es eine Sache, die keine Unreinheit annimmt, ist es tauglich.", + "Hat man die Quelle abgeleitet in eine Weinkelter oder in Zisternen34 Durch einen Graben Wasser aus der Quelle in eine solche Vertiefung fliessen lassen und dann diese Verbindung zwischen beiden wieder aufgehoben, גבים s. Mikwaot I Note 3., ist es35 Das in ihnen angesammelte Wasser. untauglich36 Es gilt nicht mehr als Quellwasser, nachdem die Verbindung mit der Quelle unterbrochen ist. für Flussleidende37 Als Tauchbad zu ihrer Reinigung, der männliche Flussleidende darf nur in Quellwasser baden. und Aussätzige38 Für das Wasser, in das man bei ihrer Reinigung das Blut des geschlachteten Vogels tropfen liess (s. Negaim XIV, 1) und das ebenfalls unmittelbar aus der Quelle geschöpft sein musste. und für das Weihen des Entsündigungswassers39 Zu dem ebenfalls nur aus der Quelle geschöpftes Wasser verwendet werden durfte., weil es nicht in ein Gefäss gefüllt worden ist40 Diese Begründung bezieht sich nur auf die zuletzt genannten, auf die Aussätzigen und das Entsündigungswasser, für diese ist das Wasser deshalb untauglich, weil Kelter und Zisterne nicht als Gefässe gelten, so dass in sie das Blut des für den bisherigen Aussätzigen geschlachteten Vogels nicht hineintropfen darf und in ihnen das Entsündigungswasser nicht geweiht werden kann. Andererseits verliert das Wasser in der Kelter und Zisterne den Charakter des Quellwassers, so dass man aus ihnen auch nicht Wasser für den Aussätzigen oder für die Asche schöpfen kann. Das Moment, dass das Wasser in der Kelter und der Zisterne nicht mehr als Quellwasser gilt, ist auch ausschlaggebend dafür, dass der bisherige Flussleidende nicht in ihm baden soll, da er in Quellwasser baden muss. Diese gemeinsame Untauglichkeit für alle 3 Kategorien veranlasste den Tanna der Mischna, sie nebeneinander anzuführen, obwohl die in der Mischna gegebene Begründung nur für die beiden letzten Kategorien gilt. Vgl. Mikw. I, 8.." + ], + [ + "Wenn fünf Personen fünf Fässer für fünf Weihungen gefüllt haben1 Jeder hatte die Absicht, das Wasser, das er gefüllt hat, für sich zu weihen., und sich dann entschlossen haben, sie für eine Weihung zu verwenden2 Das Wasser aus den fünf Fässern zusammenzugiessen und dann die Asche hineinzuschütten., oder für eine Weihung3 Nachdem sie das Wasser aus den fünf Fässern zusammengegossen haben würden., und sich dann entschlossen haben, sie für fünf Weihungen zu verwenden4 Es nicht zusammenzugiessen, sondern in jedem Fass besonders zu weihen., so sind sie alle tauglich5 Im ersteren Falle gilt das Zusammengiessen nicht als eine Nebenhandlung, die den Wasserinhalt der einzelnen Fässer untauglich macht, weil das Umgiessen des geschöpften Wassers von einem in ein anderes Gefäss nicht als eine Nebenhandlung gilt. Im zweiten Falle gilt ebenso das Zurückgiessen in die einzelnen Fässer nicht als eine Nebenhandlung, obgleich beim Zusammengiessen die Wasserinhalte der einzelnen Fässer sich vermischt haben und danach beim Zurückgiessen doch eigentlich jeder nicht nur sein Wasser zurückgiesst, sondern auch Wasser von den anderen sich darunter befindet, die Beschäftigung damit aber eigentlich als eine Nebenhandlung betrachtet werden müsste, weil angenommen wird, dass jeder doch nur seinen Anteil an dem Wasser wieder aus dem gemeinsamen Fass zurückgiesst יו״ב.. Wenn ein Einzelner fünf Fässer für fünf Weihungen gefüllt hat, und sich dann entschlossen hat, sie für eine Weihung zu verwenden, so ist nur das letzte tauglich6 Nachdem er das erste Fass gefüllt hat, um in demselben zu weihen, ist das Füllen der weiteren Fässer vor dem Weihen eine beim Schöpfen ausgeführte Nebenhandlung, die das Wasser in dem ersten Fass untauglich gemacht hat, ebenso bei den weiteren Fässern, deshalb darf er nicht das Wasser aus den fünf Fässern zusammengiessen und dann es weihen, sondern das Wasser in den vier ersten Fässern ist untauglich und nur das in dem letzten kann er weihen., für eine Weihung7 Er brauchte soviel Wasser, dass er es nicht in einem Fass füllen konnte, sondern fünf Fässer dazu brauchte, die er dann nachher zusammengiessen wollte. Da er das Wasser in allen fünf Fässern zu einem Weihen gebrauchen wollte, ist das Füllen nicht durch eine Nebenhandlung unterbrochen worden., und sich dann entschlossen hat, sie für fünf Weihungen zu verwenden8 Und dann auch tatsächlich jedes Fass besonders geweiht hat., ist nur dasjenige tauglich, das er zuerst geweiht hat9 Denn das Wasser in den übrigen Fässern ist durch die unterbrechende Handlung des Weihens in dem ersten Fass untauglich geworden.. Hat er zu jemanden gesagt10 Nachdem er fünf Fässer für eine Weihung gefüllt hat.: „Weihe für dich diese“11 Und der Aufgeforderte hat in jedem Fass besonders geweiht., ist nur das erste tauglich12 Da er ihm das Wasser zu seinem Gebrauch überlassen hat, ist es so, als wenn der Zweite es in der gleichen Absicht, wie es durch den Ersten geschehen ist, gefüllt hätte, deshalb ist nur das Fass, in dem er zuerst geweiht, tauglich., „weihe für mich diese,“ sind alle tauglich13 Das Wasser ist Eigentum desjenigen geblieben, der es gefüllt hat, dieser hat keine Nebenhandlung ausgeführt, der Andere, dem das Wasser gar nicht gehört, kann aber ihm nicht sein Wasser durch eine Nebenhandlung untauglich machen. Nach מ״א macht eine Nebenhandlung nur deshalb untauglich, weil ihre Ausführung die Gedanken ablenkt; hat er das Wasser einem anderen überlassen, sind seine Gedanken nicht mehr darauf gerichtet, die Gedanken des anderen sind durch die Nebenhandlung abgelenkt, deshalb wird das Wasser untauglich, hat er aber nicht dem anderen überlassen, bleiben seine Gedanken noch immer darauf gerichtet, deshalb wird das Wasser nicht untauglich, wenn auch der andere dabei eine Nebenhandlung verrichtet..", + "Wenn jemand mit der einen Hand füllt und mit der anderen Hand eine Handlung ausführt, wenn er für sich und für einen anderen14 Gleichzeitig. füllt oder für zwei zu gleicher Zeit füllt, sind [die Wasser] beide untauglich15 Denn das gleichzeitige Füllen zweier Gefässe für zwei getrennte Weihungen macht das Wasser in beiden Gefässen untauglich., denn eine Handlung macht beim Füllen, sei es für ihn selbst sei es für einen anderen16 Ob er das Wasser für sich selbst oder für einen anderen gefüllt hat., untauglich.", + "Wenn jemand mit einer Hand weiht und mit der anderen eine Handlung ausführt17 Wenn man während der Ausführung der Handlungen mit der Asche eine Nebenhandlung ausführt, wird die Asche nicht untauglich, wohl aber wird das Wasser dadurch untauglich, dass man, während man damit beschäftigt ist, die Asche in dasselbe hineinzuschütten, bevor man sie hineingeschüttet hat, eine Nebenhandlung ausführt (s. oben IV, 4)., wenn er es für sich tut, ist [das Wasser] untauglich18 ר״ש und Bart.: weil er vielleicht die Nebenhandlung schon ausgeübt hat, bevor er die Asche in das Wasser hineingeschüttet hat, nach Maim.: weil er mit der Nebenhandlung jedenfalls schon beschäftigt war, bevor die Asche in das Wasser hineingefallen ist., wenn er es für einen anderen tut, ist [das Wasser] tauglich19 Das Wasser, das ihm garnicht gehört, kann er nicht durch eine Nebenhandlung untauglich machen (s. oben Note 13). Nur beim Füllen des Wassers (s. die vorangehende Mischna) oder wenn jemand zum Wächter über das Wasser vom Eigentümer bestellt worden ist, macht er auch das ihm nicht gehörende Wasser durch eine Nebenhandlung untauglich, weil er hierfür ein Entgelt nehmen darf (s. Bechor. 29 a) und deshalb für den Augenblick das Wasser, als wäre es sein eigenes, betrachtet wird. Für das Weihen dagegen darf er kein Entgelt nehmen (s. Bechor. IV, 6), er steht deshalb in keinerlei Beziehung zu dem Wasser und kann es deshalb auch nicht durch eine Nebenhandlung untauglich machen (יו״ב).. Wenn jemand für sich und einen anderen20 Zu gleicher Zeit. weiht, ist seines untauglich21 Sein Wasser ist untauglich geworden durch die beim Weihen ausgeführte Nebenhandlung des Weihens des Wassers des Anderen, die ihn bereits während des Weihens des eigenen Wassers beschäftigt hat (s. oben Note 18). und des anderen tauglich22 Weil das Wasser, das ihm nicht gehört, nicht durch die von ihm ausgeführte Nebenhandlung des Weihens des eigenen Wassers untauglich wird.. Wenn jemand für zwei23 Fremde. zu gleicher Zeit weiht, ist beides tauglich.", + "„Weihe du für mich und ich werde für dich weihen“24 Nachdem jeder für sich sein Wasser gefüllt hatte, hat der eine zum Anderen gesagt: Weihe du mein Wasser und ich werde das deine weihen., ist das erste tauglich25 Das Wasser, das zuerst geweiht worden ist, ist tauglich, das andere aber ist untauglich; sein Eigentümer hat doch vorher das erste geweiht und diese Handlung gilt seinem Wasser gegenüber als störende Nebenhandlung., „fülle du für mich und ich werde für dich füllen“, ist das letzte tauglich26 Das zuerst gefüllte Wasser dagegen ist dadurch untauglich geworden, dass dessen Eigentümer, bevor es geweiht worden ist, das Wasser für den Anderen gefüllt hat, also eine Nebenhandlung vornahm, bevor sein Wasser geweiht war.. „Weibe du für mich und ich werde27 Dann. für dich füllen“, sind beide tauglich28 Der eine hat die Handlung des Schöpfens erst ausgeführt, nachdem sein Wasser bereits geweiht war und es deshalb nicht mehr durch eine Handlung untauglich werden konnte, das Wasser des anderen ist erst geschöpft worden, nachdem der Eigentümer die Handlung des Hineinschüttens in das andere Wasser bereits ausgeführt hatte., „fülle du für mich und ich werde29 Dann. für dich weihen“, sind beide untauglich30 Das Wasser, das der eine gefüllt hat, ist dadurch untauglich geworden, dass der, für den es gefüllt worden ist, bevor es geweiht worden ist, das andere Wasser geweiht hat, und das Wasser, das geweiht worden ist, ist dadurch untauglich geworden, dass bevor in dasselbe hineingeschüttet worden ist, sein Eigentümer Wasser für den anderen gefüllt hat. Ganz anders erklärt Maim. die Mischna. Wie bereits Note 19 erwähnt, darf für das Hineinschütten kein Entgelt genommen werden, deshalb ist in dem Falle קדש לי ואקדש לך nur das erste tauglich, weil der, der zuletzt geweiht hat, dafür durch das Weihen seines Wassers durch den anderen entlohnt worden ist und dadurch das Wasser untauglich gemacht hat. In dem Falle, מלא לי ואמלא לך ist das zuletzt gefüllte Wasser tauglich, weil das Füllen des Wassers gegen Entgelt es nicht untauglich macht, dagegen ist das zuerst gefüllte untauglich, weil der Betreffende beim Füllen zugleich den Gedanken hatte, dass der andere dafür das Wasser für ihn füllen werde, es ist deshalb so, als wenn er für sich und einen anderen zugleich gefüllt hätte, und das Wasser deshalb untauglich. In dem Falle קדש לי ואמלא לך ist das erste tauglich, weil das gleichzeitige Ausführen einer anderen Handlung beim Weihen nicht untauglich macht, und das letzte, weil das Füllen des Wassers gegen Entgelt nicht untauglich macht. In dem Falle מלא לי ואקדש לך ist das erste untauglich, weil er beim Füllen zugleich den Gedanken an das Weihen seines Wassers gehabt hat, und das letzte, weil das Weihen gegen Entgelt erfolgt ist..", + "Wer für den eigenen Gebrauch und für Entsündigungswasser füllt, füllt für den eigenen Gebrauch zuerst und knüpft es an die Tragstange31 אסל gr. ἄσιλλα, eine Tragstange, die quer über die Schulter gelegt wird, eine Last hängt vorne herunter, eine andere hinten., und dann füllt er für das Entsündigungswasser32 Untauglich wäre das Entsündigungswasser auch dann nicht, wenn man sein eigenes, früher eingefülltes Wasser an die Tragstange gehängt hätte, weil dieses Anhängen dem Gleichgewicht an der Stange dient, also auch den Transport des Entsündigungswassers erleichtert. Aber man soll lieber die Behandlung des Entsündigungswassers nicht einmal durch solche Tätigkeit unterbrechen. (א״ר). Hat er für das Entsündigungswasser zuerst gefüllt und dann für den eigenen Gebrauch gefüllt, ist es untauglich33 Durch das Füllen des für den eigenen Gebrauch bestimmten Wassers ist das vorher gefüllte Wasser für seinen Zweck untauglich geworden, da beim Füllen jede fremde Handlung untauglich macht.. Das für den eigenen Gebrauch hängt er nach hinten34 Das gleichzeitige Tragen des zum eigenen Gebrauch bestimmten Wassers macht das Entsündigungswasser nicht untauglich, weil man ohne dieses Gegengewicht das Wasser nicht an der Tragstange tragen kann, das Tragen des eigenen Wassers demnach nicht eine zum Tragen des Entsündigungswassers nicht gehörende Nebenhandlung ist (רא״ש). und das für das Entsündigungswasser nach vorne35 Um es besser im Auge behalten zu können., hat er das für das Entsündigungswasser nach hinten gehängt, ist es untauglich36 Weil er nur auf das vorne hängende Wasser achten wird und dadurch seine Gedanken ganz von dem Entsündigungswasser abgelenkt werden.. Ist beides für Entsündigungswasser, kann er eines nach vorne und eines nach hinten hängen, und es ist tauglich, weil es [anders] nicht möglich ist37 Und deshalb seine Aufmerksamkeit durch das vorne hängende Entsündigungswasser auch von selbst auf das hinten hängende gelenkt wird. N. ebenso wie Bart. lesen: מפני שאפשר weil es möglich ist, danach ist zu ergänzen: durch das Aufmerken auf das vorne hängende die Gedanken auch auf das hinten hängende gerichtet zu halten..", + "Wenn jemand den [geborgten] Strick38 Den er beim Füllen des Wassers gebraucht hat. in der Hand auf seinen Weg39 Den er zu nehmen hat, um das Wasser abzutragen. mitnimmt40 Um ihn dem Eigentümer zurückzubringen., bleibt es41 Das Wasser. tauglich42 In dem Mitnehmen des Strickes liegt keine besondere Handlung, da er den Weg ja ohnehin des Wassers wegen zu machen hat., wenn er aber deshalb von seinem Wege abweicht, ist es untauglich43 Der Umweg, den er des Strickes wegen vor dem Weihen macht, ist eine Nebenhandlung, die das Wasser untauglich macht.. Dessentwillen44 Um vor den dort versammelten Gelehrten die Frage entscheiden zu lassen, wie in einem solchen Falle zu verfahren sei. ist einer an drei Festen45 S. Chullin 48 a und 77 a Raschi v. שהייה תלתא ריגלי. S. Jeb. 122 a; vgl. aber Halevy Dor. Har. I e S. 45 f.; aus unserer Stelle ist wohl zu entnehmen, dass auch nach der Zerstörung des zweiten Tempels die Reinheitsgesetze eingehalten wurden; vgl. hierzu Nid. 6 b s. a. משנה למלך חל׳ אבל פ״ג ה״א. nach Jabne gegangen, und am dritten Feste46 Erst da ist die Frage zur Entscheidung gekommen. haben sie es ihm als eine nur für das eine Mal geltende Entscheidung47 הוראת שעה = eine aus den Zeitumständen sich ergebende und nur für sie gültige Entscheidung. für tauglich erklärt48 Weil besondere Umstände Vorlagen, für dieses Mal die Untauglichkeit nicht auszusprechen..", + "Wenn man den Strick nach und nach auf die Hand windet49 המכנן nach Levy, Wörterbuch von כנן arab. كنّ = umringen, Piel = umwinden; wenn man den Strick, durch den man das Schöpfgefäss hinaufzieht, beim Hinaufziehen nach und nach um die Hand windet. על יד על יד soll wohl das allmähliche Umwinden um die Hand bezeichnen, wie man es beim Hinaufziehen zu machen pflegt, die Talmudausgaben haben nur einmal על יד., ist es tauglich50 Weil das Umwinden mit zum Schöpfen gehört., wenn man ihn erst zuletzt51 Nachdem man das Gefäss bereits vollständig heraufgezogen hat. umwindet, ist es untauglich52 Weil das Umwickeln des Stricks um die Hand da nicht um des Schöpfens sondern um des Strickes willen geschieht, und deshalb eine Nebenhandlung ist.. R. Jose sagte: Dieses53 Nicht den in der vorhergehenden Mischna erwähnten Fall, da würde man vielleicht auch nicht einmal ausnahmsweise das Wasser für tauglich erklärt haben, weil das Abtragen des Strickes eine Handlung ist, die in gar keinem Zusammenhänge mehr mit dem Schöpfen steht, das Aufwickeln des Strickes dagegen ist doch nur das Nachholen einer Handlung, die man als mit zum Schöpfen gehörend vorher hätte machen dürfen (יו״ב). haben sie als eine nur für das eine Mal geltende Entscheidung für tauglich erklärt.", + "Wenn man das Fass54 Mit dem man das Wasser aus dem Brunnen schöpft, um es in die Tränkrinne zu giessen. wegstellt55 Nachdem man ein oder mehrere Male damit geschöpft hat., damit es nicht zerbrochen wird56 In der Zwischenzeit, bevor man mit dem Schöpfen fortfährt., oder es auf seine Öffnung umstülpt, um es auszutrocknen, um damit zu weihen57 Wenn es in der Absicht geschehen ist, nachher weiter für dasselbe Entsündigungswasser zu schöpfen., ist es tauglich58 Weil es dann als eine zum Schöpfen gehörende Handlung zu betrachten ist., um geweihtes [Wasser] darin wegzutragen, ist es untauglich59 Das Hinwegtragen des bereits geweihten Wassers gehört nicht mehr zu der Handlung des Schöpfens oder Weihens, es ist deshalb eine Nebenhandlung, die das Wasser untauglich macht.. Wenn man aus der Tränkrinne Scherben wegräumt60 Während des Schöpfens., damit sie mehr Wasser fasse61 Damit man desto mehr Wasser hineingiessen kann., ist es tauglich, wenn, damit sie nicht stören, wenn man das Wasser heraushebt62 זולף s. oben VI Note 18, hier das Herausheben des Wassers beim Sprengen oder das Abgiessen von Wasser aus der Tränkrinne, nachdem es geweiht ist., ist es untauglich63 Weil es dann zu einem Zwecke geschehen ist, der nicht mehr mit dem Schöpfen zusammenhangt.,", + "Wenn jemand, während er das Wasser auf der Schulter trägt64 An der oben erwähnten Tragstange, bevor das Wasser geweiht worden ist., eine Gesetzesentscheidung trifft oder anderen den Weg zeigt65 Obgleich die Unterbrechung nur in Worten besteht. oder eine Schlange oder einen Skorpion tötet oder Speisen nimmt, um sie zu verwahren, ist es untauglich66 Alle diese Dinge werden als eine Nebenhandlung betrachtet, durch die das Wasser untauglich wird., Speisen, um sie zu geniessen67 Auch wenn er sie genossen hat., ist es tauglich68 Weil das Essen zur Stärkung bei der Arbeit dient und deshalb als eine dazu gehörende Handlung betrachtet wird., eine Schlange oder einen Skorpion, die ihm im Wege sind69 Beim Forttragen des Wassers., ist es tauglich70 Auch das Forttragen des Wassers gehört noch zu der Handlung des Füllens.. R. Jehuda sagte: Dies ist der Grundsatz, ist es eine Sache, durch die eine Handlung71 Eine wirkliche Handlung, die der Betreffende ausführt, nicht eine bloße Anweisung durch Worte. ausgeführt wird, ist es untauglich72 Wenn es eine Nebenhandlung ist, die nicht für das Füllen bezw. für das Forttragen nötig ist., gleichviel ob er [deswegen] stehen blieb oder nicht, ist es eine Sache, durch die keine Handlung ausgeführt wird73 Wie z. B. das Treffen einer Gesetzesentscheidung., ist es untauglich, wenn er stehen blieb74 Weil dadurch seine Gedanken von dem Wasser abgelenkt worden sind., ist er nicht [deswegen] stehen geblieben, ist es tauglich75 Nach Maim. bedeutet כל דבר שהוא משום מלאכה alles, was eine Nebenhandlung ist, weil es nicht des Wassers wegen geschieht, und דבר שאינו משום מלאכה was keine Nebenhandlung ist, weil es des Wassers wegen geschieht. R. Jehuda legt nach ihm nur die Worte des ersten Tanna dahin aus, dass auch das Gemessen von Speisen oder das Töten einer auf dem Wege liegenden Schlange nur dann nicht untauglich macht, wenn man sich dabei nicht aufgehalten hat..", + "Wenn jemand sein Wasser75a Ebenso die Asche. einem Unreinen76 Wenn er auch nur nicht so rein ist, wie es für das Entsündigungswasser erforderlich ist. übergibt77 Um es vor Verunreinigung oder sonstigem Untauglich werden zu behüten., ist es untauglich78 Da er selbst unrein ist und sich deshalb vor Berührung von Unreinem nicht inachtzunehmen braucht, ist er kein geeigneter Wächter für das Wasser oder die Asche, die vor Verunreinigung besonders behütet werden müssen (למשמרת Lev. 19, 3). einem Reinen, ist es tauglich79 Auch wenn der Eigentümer dann vor dem Weihen eine Handlung ausgeführt hat, da der, dem er das Wasser übergeben hat, nun an seine Stelle getreten ist und nur durch eine von ihm ausgeführte Handlung das Wasser untauglich wird.; R. Elieser sagt: Auch wenn einem Unreinen, ist es tauglich, wenn der Eigentümer keine Handlung ausgeführt hat80 R. Elieser meint: wer das Wasser einem Unreinen übergibt, weise, dass dieser nicht zuverlässig ist, und behält deshalb das Wasser weiter unter seiner eigenen Obhut, das Wasser wird deshalb durch die bloße Übergabe nicht untauglich und durch eine Nebenhandlung nur, wenn sie von dem Eigentümer selbst ausgeführt wird..", + "Wenn zwei für Entsündigungswasser füllen und einer hilft dem anderen es aufheben81 Es auf der Schulter zu tragen., oder einer zieht dem anderen einen Dorn heraus82 Der ihn beim Füllen stört., ist es für eine Weihung83 Wenn das Wasser, das beide gefüllt haben, vor dem Weihen zusammengegossen werden soll., ist es tauglich84 Es sind keine Nebenhandlungen, sondern sie gehören mit zu der Handlung des Füllens., für zwei Weihungen, ist es untauglich85 Da diese Handlungen nicht zu der Handlung des Füllens seines Wassers gehört, und er demnach eine Nebenhandlung ausgeführt hat.. R. Jose sagt: Auch wenn es für zwei Weihungen ist, ist es tauglich, wenn sie es unter einander abgemacht haben86 Es hat der eine zum anderen gesagt: nur, wenn du mir beim Heben meines Wassers helfen wirst, werde ich dir beim Heben deines Wassers helfen, iu diesem Falle gehört das Helfen beim Heben des Wassers des anderen mit zu dem Füllen seines Wassers, da es ihm erst dadurch möglich ist, sein eigenes Wasser zu heben (א״ר und יו״ב). Anders רא׳׳ש ,ר״ש und Bart..", + "Wenn jemand etwas niederreisst87 Was ihm beim Abtragen des Wassers im Wege ist. mit der Absicht, es wieder aufzurichten88 Auch wenn er das Niedergerissene wieder aufbauen muss, es also kein bloßes Zerstören, sondern zugleich eine vorbereitende Handlung für das Wiederaufbauen ist., bleibt [das Wasser] tauglich, hat er es wieder aufgerichtet89 Vor dem Weihen., ist es untauglich90 Weil das Wiederaufbauen nicht mehr eine für das Wasser notwendige Handlung ist, selbst wenn ihm das Niederreissen nur unter der Bedingung gestattet worden ist, dass er es sofort wieder herrichtet denn er hätte doch immerhin das Hineinschütten vorher vornehmen können (מ״א). Die Tosefta bringt eine Ansicht des R. Jose, dass im letzteren Falle das Wasser tauglich bleibt, selbst wenn er das Eingerissene sofort wieder aufrichtet.. Wenn jemand [Feigen] isst, mit der Absicht91 Er hat beim Essen die Absicht, was er übrig lässt, zum Trocknen beiseite zu legen. Nach ר״ש und יו״ב: er hat die Früchte nur unter der Bedingung zum Essen erhalten, dass er die übrig bleibenden zum Trocknen bei Seite legt., davon zum Trocknen bei Seite zu legen92 קצה = absondern, bei Seite legen, davon מוקצה = die zum vollen Austrocknen an einem besonderen Orte aufgehäuften Feigen., ist es tauglich93 Das Essen gilt nicht als Nebenhandlung, s. Note 68. Der bloße Gedanke oder die ihm gestellte Bedingung, dass er dafür die Früchte, die er nicht isst, zum Trocknen bei Seite zu legen hat, machen das Wasser nicht untauglich., hat er davon bei Seite gelegt94 Vor dem Weihen. Nach R. Jose: ohne dass ihm dies vorher als Bedingung gestellt worden war (s. Note 90)., ist es untauglich. Hat er gegessen95 Ohne den Gedanken an eine nach dem Essen auszuführende Nebenhandlung. und übrig gelassen und das, was er noch in der Hand hat96 Vor dem Weihen., unter einem Feigenbaum geworfen oder in die trockenden Feigen97 S. Note 92. hinein, damit es nicht verloren geht98 Wenn er auch gar nicht die Absicht hatte, dass sie dort trocknen sollen., ist es untauglich99 Denn auch das bloße Verwahren von Esswaren vor dem Verlorengehen gilt als eine Handlung. Hat er dagegen Reste, die gar nicht mehr zum Gemessen geeignet sind, auf den Kehrichthaufen geworfen, gilt das nicht als Nebenhandlung.." + ], + [ + "Wenn zwei die Tränkrinne1 In der sich das Wasser befindet, in der die Asche hineingeschüttet werden soll. überwachen und einer von ihnen ist unrein geworden2 S. oben VII, 10., ist [das Wasser] tauglich, weil es unter der Obhut des zweiten ist. Ist er wieder rein geworden und der zweite unrein, ist es tauglich, weil es unter der Obhut des ersten ist3 Es ist nicht nötig, dass das Wasser ununterbrochen von demselben Wächter bewacht wird.. Sind sie beide zu gleicher Zeit unrein, ist es untauglich. Hat einer von ihnen eine Handlung ausgeführt, ist es tauglich, weil es unter der Obhut des zweiten ist. Hat er aufgehört4 עמד = stehen bleiben, er ist in seiner Arbeit stehen geblieben, hat sie nicht weiter fortgesetzt. und der zweite eine Handlung ausgeführt, ist es tauglich, weil es unter der Obhut des ersten ist5 Nicht nur die Unreinheit eines der Wächter, sondern auch eine von ihm ausgeführte Nebenhandlung, während der andere das Wasser bewachte, macht das Wasser nicht untauglich.. Haben sie beide zu gleicher Zeit eine Handlung ausgeführt, ist es untauglich,", + "Wer das Entsündigungswasser weiht6 Schon beim Hineinschütten muss man diese Vorsicht üben, um so mehr beim nachherigen Forttragen und Sprengen (יו״ב)., soll keine Sandale anziehen, denn die Sandale wird unrein, wenn Flüssigkeit7 Irgendwelche Flüssigkeit. Jede Flüssigkeit, die nicht besonders für den Gebrauch bei der Herstellung des Entsündigungswassers vor Unreinheit bewahrt worden ist, gilt in Hinsicht auf das Entsündigungswasser als unrein. auf sie fällt8 Weil, wie die Mischna weiter als Begründung anführt, jede solche Flüssigkeit, wenn sie auf die Kleidungsstücke fällt, diese unrein macht; diese Erschwerung hat man jedoch nicht auf den Fall ausgedehnt, wenn die Flüssigkeit auf den Körper des Menschen fällt, da bleibt der Mensch rein, ausser wenn er sie mit der Hand berührt, da wird die Hand unrein und infolge dessen der ganze Körper (s. weiter XII, 7)., und verunreinigt ihn9 Die Sandale verunreinigt den Menschen, obgleich sonst der Mensch nur durch eine אב הטומאה unrein werden kann, weil es zu den Erschwerungen bei den Unreinheiten des Entsündigungswassers zählt, dass dabei kein Unterschied zwischen schwereren und leichteren Unreinheitsgraden gemacht wird (אין מונין ראשון ושני בחטאת). Ebenso wie durch die Sandale würde der Mensch auch durch jedes andere Kleidungsstück, auf das eine Flüssigkeit fällt, unrein werden, ohne Kleidungsstücke jedoch kann er nicht sein, und muss er deshalb darauf achten, dass keine Flüssigkeit auf sie fällt, Sandalen dagegen soll er aus Vorsicht gar nicht erst anlegen., da kann er danach sagen: „Was dich verunreinigt hat10 Die Flüssigkeit., hätte mich nicht verunreinigt11 Wenn sie auf meinen Körper gefallen wäre., und du12 Die Sandale, die erst durch die Flüssigkeit unrein geworden ist. hast mich unrein gemacht13 Die gegebene Erklärung ist die von Maim., ר״ש und Bart., die unter משקין der Mischna irgendwelche von aussen kommende Flüssigkeit verstehen. Doch gibt ר״ש als zweite Erklärung die Auffassung von הלכות) ראב״ד פ״א XIII, 8), dass unter משקין das mit Asche gemischte Entsündigungswasser gemeint ist, von dem leicht etwas auf die Sandale herausspritzen kann, dieses herausgespritzte Wasser ist untauglich geworden, weil er seine Aufmerksamkeit nicht mehr darauf gerichtet hält, und verunreinigt deshalb die Sandale..“ Ist Flüssigkeit auf seinen Körper gefallen, ist er rein, ist sie auf seine Kleidung gefallen, ist diese unrein und verunreinigt ihn14 Nach יו״ב, der der Erklärung von ראב״ד folgt, gibt dieser Teil der Mischna nicht nur die Begründung für den vorangehenden Teil, sondern behandelt er einen besonderen Fall. Der erste Teil der Mischna spricht davon, wenn von dem Entsündigungswasser auf die Sandale gefallen ist, der zweite Teil, wenn eine andere nicht für das Entsündigungswasser besonders rein gehaltene Flüssigkeit auf die Kleidung oder den Körper des Menschen gefallen ist. Ist sie auf irgend einen Körperteil mit Ausnahme der Hände gefallen, bleibt der Mensch rein (s. weiter X, 2), ist sie dagegen auf seine Kleidung gefallen, ist die Kleidung unrein nach dem Grundsatz, dass selbst für Heiliges rein gehaltene Kleider für den Gebrauch beim Entsündigungswasser als midras-unrein gelten (s. Chagiga II, 7).; da kann er dann sagen: „Was dich verunreinigt hat, hätte mich nicht verunreinigt, und du hast mich unrein gemacht.", + "Wer die Kuh15 Die rote Kuh. oder die Stiere16 Die פרים הנשרפים, deren Fleisch nicht auf den Altar kam und nicht von den Priestern verzehrt wurde, sondern von denen nur die Opferteile auf den Altar kamen, während alles Übrige ausserhalb Jerusalems auf einem dazu bestimmten Platz verbrannt wurde; ebenso die שעירים הנשרפים (s. Sebachim IV Noten 31 u. 32). verbrennt und der den [Sünden =] Bock17 Am Versöhnungstage. fortführt18 In die Wüste., verunreinigt die Kleider19 Die Kleider, welche sie bei Ausführung der Handlungen am Leibe haben, ebenso Kleider und sonstige Geräte, die sie, während sie damit beschäftigt sind, berühren, mit Ausnahme von irdenen Gefässen und Menschen, die durch ihre Berührung nicht unrein werden., die Kuh und die Stiere und der fortzuführende Bock selbst verunreinigen nicht die Kleider20 Durch bloße Berührung., da trifft wieder zu21 Die Kleider könnten zu dem Menschen sagen.: „Was dich verunreinigt hat22 Die Kuh, der Stier oder der Bock, weil du dich mit ihnen beschäftigt hast., hätte mich nicht verunreinigt, und du hast mich unrein gemacht.“", + "Wer Aas von einem reinem Vogel geniesst23 Aas von einem reinen Vogel verunreinigt nicht durch bloße Berührung, auch den Menschen nicht, wenn er es berührt, geniesst er aber davon ein olivengrosses Stück, wird er selbst und werden die Kleider, die er im Augenblick des Herunterschluckens trägt, und die Kleider und sonstigen Geräte, die er in dem Augenblick berührt, unrein (s. Tohar. 1, 1)., verunreinigt die Kleider, während es sich in seinem Schlund befindet, das Aas selbst verunreinigt nicht die Kleider, da trifft wieder zu24 Die Kleider könnten zu dem Menschen sagen.; „Was dich verunreinigt hat25 Das olivengrosse Stück Aas, das du verschluckt hast, hätte mich nicht verunreinigt26 Wenn es mich berührt hätte., und du hast mich unrein gemacht.“.", + "Alle [durch eine Unreinheit] erzeugten Unreinheiten27 ולד הטומאה heisst jede erst durch Berührung mit einer Unreinheit erzeugte Unreinheit. verunreinigen nicht Geräte28 Geräte können nur durch einen Unreinheitserzeuger (אב הטומאה) verunreinigt werden (s. VK 16)., wohl aber Flüssigkeiten29 Sie verunreinigen Geräte, auch wenn sie selbst erst durch Berührung unrein geworden sind. Es ist dieses eine von den Sabb. 13 b aufgezählten rabbinischen Erschwerungen die durch Mehrheitsbeschluss festgesetzt worden sind, s. dort die dazu gegebene Begründung. Nach יו״ב ist משקה als Objekt aufzufassen: eine erzeugte Unreinheit kann Geräte nicht verunreinigen, wohl aber werden Flüssigkeiten selbst durch eine erzeugte Unreinheit zweiten Grades unrein (s, weiter Mischna 7), ist die Flüssigkeit unrein geworden, verunreinigt sie jene30 Nach der zuerst angeführten Auffassung ist das nur die weitere Ausführung zu dem אלא משקה: nur Flüssigkeiten, wenn sie auch nur durch Berührung einer Unreinheit unrein geworden sind, machen auch Geräte unrein. Nach der Auffassung des יו״ב ist das die Fortsetzung zu dem Vorhergehenden: ist eine Flüssigkeit durch Berührung mit einer erzeugten Unreinheit auch nur unrein zweiten Grades geworden, verunreinigt sie durch ihre Berührung Geräte., da trifft wieder zu31 Die Geräte, die durch die Berührung mit der Flüssigkeit unrein geworden sind, könnten zu dieser sagen.: „Was dich verunreinigt hat32 Die erzeugte Unreinheit., hätte mich nicht verunreinigt33 Da Geräte durch eine solche nicht verunreinigt werden können., und du hast mich unrein gemacht.“", + "Ein irdenes Gerät verunreinigt kein anderes34 Ein irdenes Gefäss kann niemals ein אב הטומאה werden (s. Erubin 104 b Raschi v. לא), deshalb kann es nach der vorhergehenden Mischna nie ein anderes Gefäss verunreinigen. Unter חבירו ist jedes andere Gerät zu verstehen, nicht nur ein anderes irdenes Gefäss. Gerät, wohl aber Flüssigkeit35 Weil Flüssigkeiten auch durch eine erzeugte Unreinheit verunreinigt werden (s. Mischna 7)., ist die Flüssigkeit unrein geworden36 Durch das unreine irdene Gefäss., verunreinigt sie jenes37 Jedes andere Gerät., da trifft wieder zu38 Das andere Gefäss könnte zu der Flüssigkeit sagen.: „Was dich verunreinigt hat39 Das unreine irdene Gefäss., hätte mich nicht verunreinigt, und du hast mich unrein gemacht.“", + "Alles, was die Hebe untauglich macht40 Das sind alle Unreinheiten zweiten Grades sowie alle Sabim V, 12 angeführten Unreinheiten, die in dieser Beziehung den Unreinheiten zweiten Grades gleichgestellt sind. Sie machen durch Berührung Hebe unrein, diese Unreinheit kann aber nicht weiter unrein machen (s. VK 3)., verunreinigt Flüssigkeiten41 Es ist dieses eine rabbinische Erschwerung, die für Flüssigkeiten deshalb getroffen worden ist, weil es auch Flüssigkeiten gibt, die Unreinheitserzeuger sind, wie die von einem זב ausgeschiedenen, und Flüssigkeiten immer ohne jede Vorbedingung unrein werden können und nicht erst wie Speisen dafür aufnahmefähig (הכשר) gemacht sein müssen. zu einer Unreinheit ersten Grades, die wieder eines verunreinigt und eines untauglich macht42 Die Flüssigkeit wird unrein ersten Grades; wenn sie eine Hebe berührt, wird diese unrein zweiten Grades und macht durch weitere Berührung Hebe untauglich. In ed. N. fehlt das ולפסול אחד., mit Ausnahme des am selben Tage Untergetauchten43 Der vorschriftsmässig zu seiner Reinigung das Tauchbad genommen hat und doch noch nicht vollständig rein ist, da er erst mit Sonnenuntergang vollständig rein wird. Obwohl dieser nach Toravorschrift inbezug auf Hebe noch unrein ist und diese verunreinigt, hat man auf ihn doch nicht diese Erschwerung ausgedehnt, dass er durch Berührung von Flüssigkeiten diese zu Unreinheiten ersten Grades macht, weil er doch immerhin inbezug auf Profanes schon als vollständig rein gilt., da trifft wieder zu44 Die durch die Flüssigkeit verunreinigte Speise könnte zu der Flüssigkeit sagen.: „Was dich verunreinigt hat45 Die Unreinheit zweiten Grades, die nur die Hebe untauglich macht., hätte mich nicht verunreinigt46 Da es beim Profanen überhaupt keine Unreinheit dritten Grades gibt, und selbst wenn es Hebe ist, diese durch die Berührung der Unreinheit zweiten Grades doch nur untauglich geworden wäre, aber nicht unrein., und du hast mich unrein gemacht47 Durch die Berührung mit der Flüssigkeit ist das Berührte unrein zweiten Grades geworden und damit das Profane untauglich, die Hebe unrein.“", + "48 Mikw. V,4. Alle Meere49 In dem Ausdruck ימים sind auch kleine Seen mit inbegriffen. sind wie Wasser-Ansammlungen50 Sie gelten nicht als Quellwasser (מים חיים), das für den Flussleidenden, für Aussätzige und für das Entsündigungswasser vorgeschrieben ist und in dem man auch, während es fliesst, untertauchen darf, sondern als Wasseransammlungen, wie sie für alle sonstigen Unreinen genügen, die aber während des Untertauchens nicht fliessen dürfen und selbst für die Reinigung der kleinsten Gegenstände mindestens 40 Sea Wasser enthalten müssen., denn es heisst51 Genes. 1, 10.: „Und die Wasser-Ansammlung nannte er Meere“, dies die Worte des R. Meír; R. Jehuda sagt: Das grosse Meer ist wie eine Wasser-Ansammlung52 Nur der Ozean, der das Festland umgibt, ist in der Schrift mit מקוה המים gemeint, nicht aber die kleinen Binnenmeere und Binnenseen, sie gelten wie Quellwasser., es heisst nur „Meere“, weil in ihm viele Meeresarten enthalten sind53 Die Schrift bezeichnet nur deshalb das grosse Meer, den Ozean, mit der Mehrzahl ימים, weil so viele Wasser sich in ihn ergiessen,; R. Jose sagt: Alle Meere reinigen in fliessendem Zustand54 R. Jose ist der Ansicht, dass unter dem מקוה המים der Schrift alle Meere und Seen zu verstehen sind, aber sie nennt sie nicht in der Hinsicht מקוה המים, dass sie in fliessendem Zustande nicht reinigen, sondern nur in der Hinsicht, dass sie nicht als מים חיים gelten, weil מים חיים nur solche Wasser heissen, die immer wieder frisch aus dem Erdboden hervorquellen., sind aber untauglich für die am Fluss Leidenden55 Der am Fluss leidende Mann muss zu seiner Reinigung in Quellwasser untertauchen., für die Aussätzigen56 Das Wasser, in das man bei der Reinigung des Aussätzigen das Blut des geschlachteten Vogels hineintropfen lässt, muss Quellwasser sein. und zum Weihen des Entsündigungswassers57 Dazu darf auch nur Quellwasser genommen werden..", + "Angeschlagenes58 מוכים Hofal von נכה (wie מוכה שחין), mit etwas behaftet, was ihm in seinem reinen ursprünglichen Zustande nicht zu eigen ist. Maim. ed. Derenbourg erklärt מוכים mit مضرورة = beschädigt. Wasser ist untauglich, dies heisst angeschlagenes, gesalzenes oder warmes59 Am Feuer gewärmtes. Da es sich durch das Salz bzw. das Feuer verändert hat, heisst es nicht mehr מים חיים, s. Mischua 11.. Versiegendes Wasser ist untauglich60 מים חיים heisst nur beständig quellendes Wasser.. Dies heisst versiegendes, das ein Mal in einem Jahrsiebent versiegt: versiegt es nur in Kriegszeiten61 פולמסיות Pl. von פולמוס gr. πόλεμος. In Kriegszeiten werden Quellen oft durch Missbrauch oder Gewalt verstopft. oder in Jahren der Dürre62 In denen infolge der Trockenheit das Zuflusswasser in der Erde versiegt., ist es tauglich; R. Jehuda erklärt es für untauglich.", + "Das Wasser des Karmion63 קדמיון (s. Bab. Batr. 74 b). Nach Aruch der Amana-Fluss (2 K. 5, 12), so auch Schwarz, Das heilige Land. Neubauer, Geographie des Talmuds, liest קדמיון und versteht darunter den Fluss Kison, der (Richter 5, 21) נחל קדומים genannt wird. und das Wasser des Piga64 פוגה. Bab. Batr. 74 b und Sanh. 5 b: פיגה. Nach Neubauer a. a. O. Pagida Belus, nach Schwarz der biblische Fluss Parpar, ein Nebenfluss des Amana. ist untauglich, weil es nur Sumpfwasser ist, das Wasser des Jordan und das Wasser des Jarmuch65 Der grosse östliche Nebenfluss des Jordan. ist untauglich, weil es gemischtes Wasser ist66 Es fliesst aus vielen Rinnsalen untaugliches Wasser in sie hinein.. Dies ist gemischtes Wasser, wenn taugliches und untaugliches sich gemischt haben. Haben zwei taugliche sich gemischt, ist es tauglich; R. Jehuda erklärt es für untauglich67 An der Stelle, wo die beiden Wasser sich vermischen: von da an aber, wo sie als eine Quelle weiterfliessen, ist das Wasser tauglich (s. ר״ש)..", + "Der Ahabs-Brunnen68 Sonst nirgends erwähnt. und die Paneas-Höhle69 Eine Grotte am Fusse des Hermon, aus welcher der Banias, einer der Quellflüsse des Jordan, fliesst (s. Bechor. 55 a). Das Wasser aus dieser Quelle ist tauglich, weil sich noch kein anderes untaugliches Wasser mit ihm vermischt hat. sind tauglich. Wasser, das sich verändert hat70 In seinem Aussehen oder seiner Beschaffenheit., wenn die Veränderung von selbst entstanden ist, ist tauglich71 Ist aber die Veränderung durch irgend etwas anderes Hinzugekommenes entstanden, ist es untauglich.. Ein Wassergraben72 Der sein Wasser aus einer Quelle erhält., der von weither kommt, ist tauglich, nur muss darauf geachtet werden, dass nicht jemand die Verbindung unterbricht73 S. oben VI, 5.. R. Jehuda sagt: Die Annahme bleibt [auch ohnedies] bestehen, dass [sein Wasser] erlaubt ist74 Man darf das Wasser benutzen, auch wenn nicht darauf geachtet worden ist, ob nicht die Verbindung mit der Quelle unterbrochen worden ist. Unter חזקה versteht man die Annahme, dass etwas in seinem einmal festgestellten Zustande verbleibt, so lange kein wesentlicher Grund vorliegt, eine Änderung anzunehmen.. Sind in einen Brunnen Scherben oder Erde hineingefallen75 Die das Wasser getrübt haben., muss man warten, bis er wieder klar wird76 Dass das Wasser wieder reines, ungetrübtes Quellwasser ist., dies die Worte des R. Ismael; R. Akiba sagt: Man braucht nicht [darauf] zu warten." + ], + [ + "1 Sebachim 80 a. Ist in den Krug2 Unter צלוחית = Krug, Flasche oder Schale wird in der Mischna das Gefäss verstanden, in das man das mit Asche bereits gemischte Wasser hineingetan hat, um daraus die Sprengungen vorzunehmen, wie unter שוקת das Gefäss, in das erst die Asche hineingeschüttet werden sollte. ganz wenig Wasser3 Auch wenn es für Entsündigungswasser geeignetes Wasser ist (s. oben V, 20), יו״ב fasst deshalb das כל שהן in der Bedeutung von: was für Wasser es auch sei, selbst wenn es für den Zweck geeignetes ist. Voraussetzung ist natürlich, dass das hineingefallene Wasser טהור לחטאת war, da es sonst das Wasser schon durch seine Berührung untauglich macht. hineingefallen, so sagt R. Elieser, sprenge man zwei Sprengungen4 Man muss auf den zu Reinigenden zweimal sprengen. Obwohl nach dem Grundsatz יש בילה, wenn Flüssigkeit in eine andere Flüssigkeit hineinfällt, angenommen wird, dass sie sich mit dieser so vermischt, dass jedes Teilchen der Mischung etwas von beiden Flüssigkeiten enthält, und demnach auch in der ersten Sprengung jedenfalls etwas von dem ursprünglichen Entsündigungswasser enthalten war, dieses etwas aber schon zur Reinigung genügt, weil auch schon das geringste Quantum Wasser, das durch die Sprengung auf den zu Reinigenden fällt, diesen reinigt, ist nach R. Elieser noch eine zweite Sprengung als eine Art Strafe für den Sprengenden vorgeschrieben (s. Sebach. 80 a), damit er nicht von dem hineingefallenen Wasser einen Vorteil hat, durch die zwei Sprengungen holt er aus dem Wasser ausser dem Quantum, das er auch sonst zu einer Sprengung gebraucht haben würde, auch das Quantum wieder heraus, das hineingefallen ist. Maim. erklärt יזה שתי חזיות: er sprenge zwei Sprengungen auf die Erde, bevor er auf den zu Reinigenden sprengt. Die zwei Sprengungen auf den zu Reinigenden würde noch keine Strafe für den Sprengenden darstellen, da er dazu von dem ursprünglichen Wasser doch nur ebensoviel verwenden würde, wie er auch ohnedies hätte verwenden müssen. Vielmehr soll er zunächst durch eine Sprengung auf die Erde das hineingefallene Wasserquantum und dann als Strafe noch eine zweite Sprengung auf die Erde aus dem Wasser herausnehmen, und dann erst auf den zu Reinigenden sprengen (מהרי״ח).; die Weisen erklären [das Wasser im Kruge] für untauglich5 Sie sind der Ansicht, dass auch für das Wasser, das durch die jedesmalige Sprengung auf den zu Reinigenden fallen muss, ein gewisses Mass vorgeschrieben ist, und dass es nicht genügt, wenn dieses Maass erst durch mehrere Sprengungen erreicht wird. Da nach dem Grundsatz יש בילה bei jeder Sprengung auch ein Teilchen von dem hineingefallenen Wasser auf den zu Reinigenden fällt, ist deshalb zu befürchten, dass nicht genügend viel von dem ursprünglichen Wasser auf ihn fällt, deshalb erklären sie das Wasser überhaupt für untauglich.. Ist Tau in ihn gefallen, so sagt R. Elieser, stelle man ihn in die Sonne, und der Tau wird aufsteigen6 S. Ezod. 16, 14.; die Weisen erklären es für untauglich7 Sie sind der Ansicht, dass nur auf Trockenes gefallener Tau wieder verdunstet, aber nicht, wenn er in eine Flüssigkeit gefallen ist.. Sind Flüssigkeiten7a Unter Flüssigkeiten versteht man ausser Wasser und Tau: Wein, Blut Öl, Milch und Honig. oder Fruchtsäfte8 Wein und Öl gelten nicht als Fruchtsäfte. in ihn hineingefallen9 Die טחור לחטאת waren. Waren sie dies nicht, so verunreinigen sie den Krug und dieser muss untergetaucht werden., leere man ihn aus, und man muss ihn noch abtrocknen10 Wenn man wieder Entsündigungswasser hineingiessen will., Tinte, Gummi11 קומוס gr. ϰὸμμι = Gummi., Vitriol12 קנקנתוס gr. χάλϰανϑος eine Art Schwärze, nach Aruch und Tosaf. (Erub. 13 b) = Vitriol, nach Raschi dort = artamentum. oder irgend eine Sache, die ein Zeichen hinterlässt13 Indem sie abfärbt., leere man ihn aus, und man braucht ihn nicht abzutrocknen14 Denn wenn etwas davon in dem Gefäss zurückgeblieben wäre, würde man es an der Farbe erkennen..", + "Sind Reptilien oder Insekten in ihn hineingefallen, und sie sind aufgeplatzt15 So dass anzunehmen ist, dass Flüssigkeit aus ihrem Innern herausgeflossen ist und sich mit dem Wasser vermischt hat. oder [das Wasser] hat sein Aussehen geändert, ist es untauglich. Der schwarze Käfer16 חפושית arab. خنغسة eine Käferart, scarabaeus niger. macht es in jedem Falle17 Auch wenn er nicht aufgeplatzt ist und das Wasser seine Farbe nicht verändert hat. untauglich, weil er so wie ein Rohr ist18 Das Wasser dringt in ihn hinein und nimmt beim Wiederausfliessen Flüssigkeit aus seinem Innern mit hinaus.. R. Simon und R. Eleasar, Sohn des Jakob, sagen: Der Kornwurm19 דירה = Kornwurm, Levy Wörterb. vermutet, dass es vielleicht eigentlich die Wohnung des Käfers, die Larve, bedeutet. und die Blattlaus im Getreide lassen es tauglich20 Auch wenn sie geplatzt sind., weil in ihnen keine Feuchtigkeit ist.", + "Hat ein Vieh oder ein Wild davon getrunken, ist es untauglich21 Weil es beim Trinken mit Speichel gemischtes Wasser wieder in das Gefäss hineinfliessen lässt.. Alle Vögel machen es untauglich mit Ausnahme der Taube, weil sie saugt22 Sie zieht das Wasser nur hinauf, ohne dass wieder etwas zurückfliesst.. Kein Kriechtier macht es untauglich23 Weil sie wie die Taube nur das Wasser aufsaugen. mit Ausnahme des Wiesels, weil dieses leckt24 Mit der Zunge, dadurch kommt Speichel von der Zunge in das Wasser.; R. Gamliel sagt: Auch [mit Ausnahme] der Schlange, weil diese speit25 Sie speit das Wasser aus dem Munde wieder in das Gefäss zurück.; R. Elieser sagt: Auch [mit Ausnahme] der Maus26 Weil auch diese manchmal wieder ausspeit..", + "Hat man die Absicht [ausgesprochen]27 Unter מחשבה ist die ausgesprochene Absicht zu verstehen, s. Sebach. I Note 37., das Entsündigungswasser zu trinken, so hat man es, sagt R. Elieser, untauglich gemacht28 Da man die Absicht hatte, es zu trinken, hat man ihm nicht mehr die für das Entsündigungswasser vorgeschriebene Aufmerksamkeit zugewendet, es ist deshalb durch היסח הרעת untauglich geworden. פסל wie Sebach. II, 1. Unsere Ausgaben lesen: ר״א אומר פסול, was jedenfalls inkorrekt ist, da es פסולין heissen müsste (vgl. מ״ש).; R. Josua pagt: Erst. wenn er [das Gefäss] neigt29 Die bloße Absicht, es zu trinken, lässt ihn die vorgeschriebene Aufmerksamkeit noch nicht davon abwenden, da er doch nicht bestimmt weiss, ob er diese seine Absicht auch ausführen wird. Erst wenn er die erste Vorbereitung zum Trinken macht, ist anzunehmen, dass er den Gedanken, es als Entsündigungswasser zu benutzen, aufgegeben hat.. Es sagte R Jose: Wo ist dieses gesagt? Bei Wasser, das noch nicht geweiht worden ist, dagegen bei Wasser, das schon geweiht worden ist, sagt R. Elieser, erst wenn er [das Gefäss] neigt30 Da das Wasser schon fertiges Entsündigungswasser ist, ist anzunehmen, dass er trotz seiner Absicht, es zu trinken, die vorgeschriebene Aufmerksamkeit nicht davon abgewendet hat, solange er nicht das Gefäss zum Trinken geneigt hat., und sagt R. Josua, erst wenn er davon trinkt31 Da es schon fertiges Entsündigungswasser ist, ist nicht anzunehmen, dass er die vorgeschriebene Aufmerksamkeit davon abgewendet hat; auch wenn er das Gefäss bereits zum Trinken geneigt hat, da er selbst noch immer nicht sicher weiss, ob er seine Absicht auch wirklich ausführen wird. Hat er aber davon getrunken, ist das Wasser untauglich, weil Speichel aus seinem Munde in das Wasser hineingekommen sein kann, ebenso wie wenn ein Vieh oder Wild davon getrunken hat.; hat er davon in den Schlund gegossen32 Ohne mit seinem Mund und Speichel das Gefäss zu berühren., bleibt es tauglich.", + "Entsündigungswasser33 Fertiges Entsündigungswasser, in das schon die Asche hineingeschüttet ist., das untauglich geworden ist34 Entsündigungswasser verunreinigt, auch wenn es untauglich geworden ist, den Menschen, der es berührt, dass durch seine Berührung Hebe untauglich wird (s. weiter Mischna 8)., darf man nicht mit Lehm verkneten, damit nicht andere dadurch zu Schaden kommen35 תקלה = Straucheln, Anstoss. Es könnte jemand, ohne davon zu wissen, den Lehm, während er noch feucht ist, berühren und dann Hebe durch Berührung unrein machen.; R. Jehuda sagt: Es ist zunichte geworden36 Durch das Verkneten mit dem Lehm ist das Wasser ein Bestandteil des Lehms geworden und verunreinigt deshalb nicht mehr.. Hat37 Pessachim 17 b. eine Kuh Entsündigungswasser getrunken, wird ihr Fleisch innerhalb vierundzwanzig Stunden38 מעת לעת ל Von einer Tageszeit bis zur gleichen Tageszeit am folgenden Tage = 24 Stunden. unrein39 So lange ein Tier lebt, kann es nicht unrein werden, gemeint ist, wenn man das Tier innerhalb vierundzwanzig Stunden schlachtet, wird das Fleisch durch die Berührung mit dem getrunkenen Wasser unrein, nach vierundzwanzig Stunden ist es ein Bestandteil des in dem Tiere vorhandenen Unrats geworden und verunreinigt nicht mehr.; R. Jehuda sagt: In ihren Eingeweiden ist es zunichte geworden40 Sobald das Tier es getrunken hat, hat es aufgehört, ein Getränk zu sein, und ist ein Bestandteil des Mageninhalts des Tieres geworden..", + "41 Chagiga 28 a. Entsündigungswasser und Entsündigungsasche darf man nicht zu Schiff über einen Fluss42 Nur über einen Fluss nicht, wohl aber über ein Meer (Maim. הלכות פ״א X, 3). bringen43 Wegen eines Vorkommnisses, dass einmal jemand sie zu Schiff über den Jordan gebracht und sich nachträglich herausgestellt hat, dass in dem Schiffsboden eine Toten Unreinheit versteckt war, hat man den Schiffern nicht mehr getraut und das allgemeine Verbot erlassen, sie zu Schiff über einen Fluss zu bringen., auch nicht, auf der Wasserfläche schwimmend44 Auch darauf hat man das Verbot ausgedehnt, dass man nicht das Gefäss mit dem Wasser oder der Asche über den Fluss hinüberschwimmen lässt oder ein Mensch es schwimmend hinüberbringt., auch nicht an der einen [Fluss-] Seite stehend sie nach der anderen hinüberwerfen45 Jede Art, sie hinüberzuschaffen, ohne dass man beim Hinüberschaffen mit seinen Füssen den Erdboden berührt, hat man in das Verbot mit eingeschlossen.. Dagegen darf man damit bis an den Hals im Wasser46 Selbst wenn ihm das Wasser bis an den Hals reicht, sobald er nur mit den Füssen den Boden berührt, ebenso ist es erlaubt, es über eine Brücke hinüberzuführen (Jebam. 116 b). hinübergehen. Es darf auch der für das Entsündigungswasser Reine hinübersetzen47 Auch zu Schiff über einen Fluss. mit einem leeren Gefäss, das für das Entsündigungswasser rein ist, in der Hand, und auch mit Wasser, das noch nicht geweiht ist48 Das Verbot ist nur für die Asche und das Entsündigungswasser erlassen worden..", + "49 Bechor. 23 a. Hat taugliche Asche sich mit Herdasche50 מקלה der Herd, von קלה = verbrennen. vermischt, richtet es sich inbetreff der Verunreinigung nach der Mehrheit51 Die Asche der verbrannten Kuh nimmt zwar Unreinheit an (s. weiter XI, 6), sie selbst aber verunreinigt nach ihrer Fertigstellung nicht wie das Entsündigungswasser (s. Maim. הלכות פ״א V, 4). Nach Raschi (Bechor. 23 a) meint die Mischna, wenn die Mehrheit Herdasche ist, verunreinigt sie nicht durch ihre Berührung, weil auzunehmen ist, dass der Berührende nicht die Entsündigungsasche sondern die Herdasche berührt hat, er ist demnach im Gegensatz zu Maim. der Ansicht, dass die Entsündigungsasche auch nach ihrer Fertigstellung durch Berührung verunreinigt. Nach Maim. meint die Mischna, wenn man mit dieser gemischten Asche geweiht hat, verunreinigt das Wasser wie anderes Entsündigungswasser nur, wenn die Mehrheit Entsündigungsasche war, nicht aber, wenn die Mehrheit Herdasche war. Auf Grund der Ansicht des Maim. könnte man auch erklären: wenn die Mehrheit Entsündigungsasche war, nimmt die Asche wie andere Entsündigungsasche Unreinheit an, war die Mehrheit Herdasche, nimmt die Mischung wie andere gewöhnliche Asche keine Unreinheit an; dafür spräche die Lesart unserer Mischna Ausgg., die ליטמא lesen., man darf sie aber nicht zum Weihen verwenden52 Selbst wenn die Mehrheit Entsündigungsasche war.; R. Elieser sagt: Man darf sie im ganzen zum Weihen verwenden53 Nach יו״ב nur, wenn die Mehrheit Entsündigungsasche war, in diesem Falle ist R. Elieser der Ansicht, dass man die Mischung im ganzen zum Weihen verwenden kann, so dass jedenfalls die nötige Menge Entsündigungsasche in das Wasser hineinkommt. War aber die Mehrheit Herdasche, kann man auch nach R. Elieser die Mischung nicht zum Weihen verwenden, da ja auch inbezug auf Verunreinigung die Mischung nicht als Entsündigungsasche, sondern als Herdasche betrachtet wird (s. dagegen Bart.)..", + "Entsündigungswasser, das untauglich geworden ist54 Indem es z. B. durch etwas von aussen kommendes sein Aussehen verändert hat (s. oben VIII Note 71)., verunreinigt den inbezug auf Hebe55 Nach Toravorschrift verunreinigt nur taugliches Entsündigungswasser den, der es berührt oder trägt; nur in Hinsicht auf das Entsündigungswasser selbst und alles mit ihm zusammenhängende (d. h. לחטאת) bleibt der Betreffende rein (nach Maim. verunreinigt das Berühren oder Tragen nur, wenn es nicht zum Zwecke der Sprengung nötig war, in diesem Falle auch den für Entsündigungswasser Reinen, im anderen Falle verunreinigt es dagegen nicht). Untaugliches Entsündigungswasser dagegen verunreinigt nach Toravorschrift überhaupt nicht, die rabbinische Erschwerung stellt es in Hinsicht auf Hebe dem tauglichen gleich, so dass der, der es berührt oder trägt, insoweit unrein wird, dass er Hebe durch Berührung verunreinigt. Reinen durch seine Hände und durch seinen Körper56 Sowohl wenn er es mit den Händen, als auch wenn er es mit einem anderen Körperteil berührt., und den inbezug auf Entsündigungswasser Reinen nicht durch seine Hände und nicht durch seinen Körper57 Er bleibt für die weitere Beschäftigung mit dem Entsündigungswasser rein, auch wenn seine Hände oder sein Körper das untauglich gewordene berührt haben.. Ist es unrein geworden58 Unrein gewordenes Entsündigungswasser., verunreinigt es den inbezug auf Hebe Reinen durch seine Hände und durch seinen Körper59 Es wird inbezug auf Hebe dem reinen Entsündigungswasser gleichgestellt, insofern, dass wer es mit den Händen oder dem Körper berührt oder trägt, insoweit unrein wird, dass er Hebe durch Berühren verunreinigt., und den inbezug auf Entsündigungswasser Reinen durch seine Hände60 Insofern wird es nicht dem reinen Entsündigungswasser gleichgestellt, denn wer dieses mit den Händen berührt, bleibt für die weitere Beschäftigung mit dem Entsündigungswasser rein (s. oben Note 55), wer dagegen unreines mit den Händen berührt hat, dessen Hände sind für die weitere Beschäftigung mit dem Entsündigungswasser unrein, wie immer unreine Flüssigkeit die Hände durch Berührung verunreinigt, und nachdem die Hände unrein geworden sind, ist auch der ganze Mensch für die weitere Beschäftigung mit dem Entsündigungswasser unrein (s. weiter XII, 7)., aber nicht durch seinen Körper61 Wenn das unreine Entsündigungswasser den Körper berührt, bleibt der Betreffende, wie bei Berührung von reinem, für die weitere Beschäftigung mit dem Entsündigungswasser rein..", + "Hat man taugliche Asche auf Wasser getan, das nicht für das Weihen geeignet ist, verunreinigt es den inbezug auf Hebe Reinen durch seine Hände und durch seinen Körper62 Es wird ebenso wie untauglich gewordenes inbezug auf Hebe dem tauglichen Entsündigunswasser gleichgestellt., den inbezug auf Entsündigungswasser Reinen nicht durch seine Hände und nicht durch seinen Körper63 Ebenfalls, weil es vollständig dem tauglichen Entsündigungswasser gleichgestellt wird.." + ], + [ + "Alles, was geeignet ist, midras-unrein zu werden1 S. VK 29 und 34., macht maddaf-unrein für Entsündigungswasser2 Wenn jemand einen solchen Gegenstand, der nicht für Entsündigungswasser rein gehalten worden ist, berührt oder trägt oder bewegt, ist er für Entsündigungswasser unrein, wie wenn er einen midras-unreinen Gegenstand berührt, getragen ober bewegt hätte, weil es ja möglich ist, dass er wirklich midras-unrein geworden ist. Über den Ausdruck מדף s. Edujot VI Noten 24 u. 25, es ist die Bezeichnung für eine leichtere Unreinheit, deshalb wird die hier erwähnte Unreinheit מדף genannt weil sie nur auf einer rabbinischen Erschwerung beruht, der Gegenstand gilt, wie א״ר sich ausdrückt, als מדף מדרס d. h. obwohl nicht tatsächlich, so doch nach rabbinischer Verordnung als midras-unrein. Maim. (Comment.) erklärt das מדף לחטאת: Der Gegenstand verunreinigt den für Entsündigungswasser Reinen, auch wenn er ihn nicht berührt noch trägt noch bewegt, sondern er nur über ihm, selbst getrennt durch andere Gegenstände, liegt, so wie das über dem זב Liegende מדף-unrein wird, auch wenn zwischen ihm und dem oben Liegendem noch so viele andere Dinge liegen., sei es unrein sei es rein3 Wenn es nicht besonders für die Zwecke des Entsündigungswassers rein gehalten worden ist., und das Gleiche gilt für den Menschen4 Weil er, ohne es zu wissen, durch Fluss unrein oder verunreinigt worden sein kann.. Alles, was geeignet ist, toten-unrein zu werden5 Aber nicht midras-unrein werden kann, weil es nicht dazu bestimmt ist, darauf zu treten oder zu sitzen oder zu liegen., sei es unrein sei es rein, macht, so sagt R. Elieser, nicht maddaf-unrein6 Es verunreinigt den für Entsündigungswasser Reinen nicht, wenn er es trägt oder bewegt, da Toten-Unreines nicht durch Tragen oder Bewegung verunreinigt, wohl aber verunreinigt es ihn, wenn er es berührt.; R. Josua sagt: Es macht maddaf-unrein7 Weil man die Erschwerung bei Geräten, die midras-unrein werden können, angeordnet hat, hat man sie auch auf Geräte, die toten-unrein werden können, ausgedehnt.; die Weisen sagen: Ist es unrein8 Nach der Tosetta nur, wenn es durch Berührung eines Toten אב הטומאח geworden ist, weil es da in dieser Beziehung dem midras Unreinen gleicht, das ebenfalls ein אב הטומאה ist, nicht aber, wenn es nur unrein geringeren Grades ist., macht es maddaf-unrein, ist es rein, macht es nicht maddaf-unrein9 Es verunreinigt nicht, wenn man es trägt oder bewegt, sondern nur, wenn man es berührt..", + "Hat der für Entsündigungswasser Reine an eine Maddaf-Unreinheit angerührt, ist er unrein10 מדף ist zunächst die Bezeichnung für die Unreinheit des über dem זב Liegenden, aber durch andere dazwischen liegende Gegenstände von ihm Getrennten. Diese Unreinheit beruht nur auf rabbinischer Verordnung und verunreinigt nur durch Berührung Speisen und Flüssigkeiten. In weiterem Sinne wird dann diese Bezeichnung מדף auch auf alle anderen Unreinheiten angewendet, die nur auf rabbinischer Verordnung beruhen. In der vorhergehenden Mischna ist ausgeführt, dass Gegenstände, die midras-unrein werden können, gleichviel ob sie unrein oder rein sind, sofern sie nicht besonders für das Entsündigungswasser rein gehalten worden sind, und ebenso die toten-unrein werden können, nach Ansicht der Weisen wenn sie אב הטומאה geworden sind, den für Entsündigungswasser Reinen nicht nur durch Berührung, sondern auch durch Tragen oder Bewegen verunreinigen. Hier fährt nun die Mischna fort und sagt, dass alle Gegenstände, auch wenn sie nicht midras-unrein oder toten-unrein werden können, sobald sie wenn auch nur nach rabbinischer Verordnung unrein geworden sind und demnach einen Menschen nicht verunreinigen können, den für Entsündigungsopfer Reinen durch Berührung verunreinigen, so nach der Erklärung von יו״ב. Nach Maim. (הלכות פ״א XIII, 7) verunreinigen allerdings alle Gegenstände, auch ohne dass sie unrein geworden sind, wenn sie nicht besonders für das Entsündigungswasser rein gehalten worden sind, den für Entsündigungswasser Reinen durch Berührung. Diesen Widerspruch zu lösen bringt תוי׳׳ט .s) כסף משנה) die Erklärung des ר׳ קורקוס, dass alle Gegenstände, wenn sie nicht besondere für Entsündigungswasser rein gehalten worden sind, den für Entsündigungswasser Reinen nur durch Berührung mit der Hand verunreinigen, sind sie aber maddaf-unrein geworden, sowohl durch Berührung mit der Hand wie mit dem Körper. Diese Unterscheidung hält ם״א nicht für begründet, er erklärt deshalb שנגע במדף: der an irgend einen maddaf-unreinen Gegenstand anrührt, also auch an einen reinen Gegenstand, sofern er nicht besonders für das Entsündigungswasser rein gehalten worden ist, weil auch dieser inbezug auf das Entsündigungswasser als maddaf-unrein gilt. א״ר ändert die Lesart שנגע במדף in שנשא במדף und erklärt diese Mischna als Ergänzung zu der vorhergehenden, dort wird nur gesagt, welche Gegenstände für den für Entsündigungswasser Reinen als maddaf unrein gelten, und hier wird gesagt, dass er, wenn er diese Maddaf-Unreinheit auch nur trägt, unrein wird.. Hat eine Flasche11 לגין gr. λἀγυνος eine Flasche ans Metall, in die man das fertige Entsündigungswasser hineinzugiessen pflegte. für das Entsündigungswasser an eine Maddaf-Unreinheit angerührt12 Nach א״ר, der oben שנשא und hier שנגע liest, will die Mischna den Unterschied hervorheben, nur der Mensch kann auch durch Tragen einer Unreinheit unrein werden, ein Gerät aber wird durch Tragen einer Unreinheit niemals unrein., ist sie unrein. Hat der für Entsündigungswasser Reine an Speisen oder Getränke13 Gleichviel ob sie unrein oder rein sind, sofern sie nicht besonders für das Entsündigungswasser rein gehalten worden sind. mit seiner Hand angerührt, ist er unrein14 Sie gelten für das Entsündigungswasser als unrein, unreine Speisen und Getränke verunreinigen aber die Hände, und nachdem die Hände unrein geworden sind, ist auch der ganze Körper unrein (s. weiter XII, 7)., mit seinem Fuss, ist er rein15 Da auch sonst die Berührung unreiner Speisen oder Getränke mit dem Fuss diesen nicht unrein macht.. Hat er sie mit seiner Hand bewegt16 Ohne sie zu herrühren., erklärt R. Josua ihn für unrein17 Wie er oben Mischna 1 die Erschwerung bei Geräten, die midras-unrein werden können, auch auf solche, die nur toten-unrein werden können, ausdehnt, so auch hier die für das Berühren mit der Hand getroffene Erschwerung auf das bloße Bewegen durch die Hand., die Weisen erklären ihn für rein18 Wie sie auch oben in der Erschwerung nicht so weit gehen. Dort erklären sie allerdings ihn für unrein, wenn der Gegenstand tatsächlich ein אב הטומאה war, hier aber, wo dieses nicht der Fall sein kann, da Speisen und Getränke niemals אב הטומאה werden können, erklären sie ihn für rein, auch wenn die Speisen oder Getränke unrein waren..", + "Hat der Krug19 S. oben III Note 23. mit Entsündigungswasser20 In dem das mit Asche vermischte Wasser oder nur die Asche sich befindet, von denen es in der Schrift (Num. 19, 9) heisst, dass man sie auf einen reinen Platz stellen soll an ein Kriechtier21 Ein totes. angerührt, ist er rein22 Weil ein irdenes Gefäss nicht durch Berührung seiner Aussenfläche und ein steinernes überhaupt nicht unrein wird., hat man ihn darauf23 Auf das Kriechtier. gestellt, erklärt R. Elieser ihn für rein24 Weil die Asche nicht auf dem unreinen Kriechtier steht, sondern in dem rein bleibenden Gefässe ruht., die Weisen erklären ihn für unrein25 Weil doch immerhin der Platz, auf dem die in dem Gefässe enthaltene Asche steht, unrein ist.. Hat er an Speisen oder Getränke26 Die unrein geworden sind und deshalb nach rabbinischer Verordnung auch Geräte durch Berührung verunreinigen, denn so weit geht die für Entsündigungswasser getroffene Erschwerung nicht, dass sie, auch wenn sie nur nicht besonders hierfür rein gehalten worden sind, auch in Beziehung auf das והניחו במקום טהור für unrein gelten sollen (יו״ב). oder heilige Schriften27 Die nach rabbinischer Verordnung Hebe durch Berührung verunreinigen (s. Sabim V, 12). angerührt, ist er rein28 S. Note 22., hat man ihn darauf gestellt, erklärt R. Jose ihn für rein29 Weil nach Toravorschrift sie Geräte überhaupt nicht verunreinigen können, gelten sie als מקום טהור., die Weisen erklären ihn für unrein30 Auch das, was nur nach rabbinischer Verordnung den leichtesten Grad der Unreinheit an sich hat, gilt nicht als מקום טהור..", + "Hat der für Entsündigungszwecke Reine einen Ofen31 Der nicht besonders für Entsündigungswasser rein gehalten worden ist. mit der Hand an gerührt, ist er [der Mensch] unrein, mit dem Fuss, ist er rein32 Weil der Ofen ein irdenes Gerät ist, das niemals ein אב הטומאה werden und deshalb sonst nie einen Menschen verunreinigen kann, sondern nur die Hände, hat man auch die Erschwerung für das Entsündigungswasser nur für den Fall getroffen, wenn man ihn mit den Händen berührt, dass dann die Hände und weiter der ganze Mensch dadurch unrein wird, aber nicht, wenn man ihn mit einem anderen Körperteil berührt (מ״א).. Hat er auf dem Ofen gestanden und seine Hand mit der Flasche33 Die metallene Flasche mit dem fertigen Entsündigungswasser (s. oben Note 11). darin ausserhalb des Ofens ausgestreckt, ebenso wenn die Tragstange34 S. oben VII, 31. auf dem Ofen liegt und daran zwei Krüge35 Mit Asche oder mit Asche gemischtem Wasser. hängen, einer auf dieser und einer auf jener Seite, erklärt R. Akiba es für rein36 Weil die Asche nicht auf dem Ofen ruht, sondern in dem Luftraum ausserhalb des Ofens, verstösst es nicht gegen die Vorschrift והניח במקום טהור., die Weisen erklären es für unrein37 Weil die Asche nur durch den auf dem Ofen stehenden Menschen oder die auf ihm liegende Tragstange gehalten wird, gilt sie nicht als auf einem מקום טהור ruhend; ein solcher Ofen gilt nicht als מקום טהור, weil er, wenn er tatsächlich unrein ist, selbst einen Menschen durch bloßes Bewegen verunreinigen kann, während Speisen und Getränke, die nur nicht besonders für Entsündigungswasser rein gehalten worden sind, als מקום טהור gelten (s. oben Note 26), weil sie sonst nie einen Menschen verunreinigen können. Ist dagegen der Ofen tatsächlich unrein gewesen, würde auch nach R. Akiba der für Entsündigungsopfer Reine dadurch, dass er barfuss auf dem Ofen steht (s. oben VIII, 2) und ihn mit seinen Füssen berührt, nach der Ansicht der Weisen in Mischna 1 unrein geworden sein und das Entsündigungswasser, das er in seiner Hand trägt, verunreinigen. Im Gegensatz hierzu erklärt מ״א, dass dieser Fall nur auf tatsächlich unreinem Ofen sich beziehen kann, denn ein nur nicht besonders für Entsündigungswasser rein gehaltener Ofen könnte auch nach den Weisen nicht verunreinigen, da er ebenso wie Speisen und Getränke, die nicht für diesen Zweck rein gehalten worden sind, als מקום טהור gilt..", + "38 Sebachim 93 a. Hat er entfernt39 Nicht auf dem Ofen, sondern vor dem Ofen. vom Ofen40 Ob der Ofen unrein oder lediglich nicht טהור לחטאת war, ist zwischen יו״ב und מ״א kontrovers. gestanden und seine Hände nach der Fensternische41 Die hinter dem Ofen in der Mauer war und in der die Flasche stand. ausgestreckt und die Flasche von dort genommen und sie über den Ofen hinübergeführt42 Der Ofen hat seine Öffnung oben, wenn er die Flasche über dem Ofen zu sich herüberholt, ist sie daher über den Innenraum des Ofens, der, wenn der Ofen unrein ist, verunreinigt, hinübergeführt worden., erklärt R. Akiba es für unrein43 Nach einer Ansicht im Talmud, weil R. Akiba der Ansicht ist, dass, wenn ein Gegenstand sich auch nur in dem Luftraum über einer Sache befunden hat, es ebenso ist, als wenn er auf der Sache geruht hat (קלוטה כמו שהונחה דמיא), die Flasche hat demnach auf dem Innenraum des Ofens geruht, und dieser ist kein מקום טחור. Nach einer anderen Ansicht würde selbst R. Akiba diesen seinen Grundsatz auf diesen Fall nicht anwenden, er erklärt nur deshalb das Wasser für unrein, weil zu befürchten ist, dass beim Hinüberführen die Flasche doch vielleicht in den Innenraum des Ofens hineingekommen ist und demnach auf einem nicht reinen Ort geruht hat., die Weisen erklären es für rein44 Weil die Flasche auf dem nicht reinen Innenraum gar nicht geruht hat.. Dagegen kann der für Entsündigungszwecke Reine auf dem Ofen stehen und in der Hand ein leeres Gefäss halten, das für Entsündigungszwecke rein ist oder in dem noch nicht geweihtes Wasser ist45 Weil die Vorschrift von במקום טחור nur für die Asche und das mit Asche gemischte Entsündigungswasser gilt..", + "Hat die Flasche46 Aus Metall mit Entsündigungswasser an eine mit Heiligem oder mit Hebe47 Eine Flasche mit Heiligem oder Hebe, die nur hierfür und nicht für Entsündigungswasser rein gehalten worden ist. angerührt, ist die mit Entsündigungswasser unrein48 Weil auch Heiliges und Hebe für Entsündigungszwecke als unrein gelten., die mit Heiligem und die mit Hebe sind rein49 Sie bleiben weiter für Heiliges bezw. für Hebe rein, trotzdem die unrein gewordene Flasche mit Entsündigungswasser sie berührt hat, weil diese nur ראשון לטומאה geworden ist und ein Gefäss nur durch Berührung eines אב הטומאה unrein wird.. Hat er beide in beiden Händen gehalten50 In der einen Hand die Flasche mit Entsündigungswasser und in der anderen die von Heiligem oder von Hebe., sind beide unrein51 Beide Flaschen sind vollständig unrein geworden, so dass sie auch Profanes verunreinigen durch Berührung der nicht für Entsündigungswasser reinen Flasche ist der Mensch für Entsündigungswasser unrein geworden und dadurch auch die Flasche, die er in seiner anderen Hand trägt. Die Flasche macht wieder das in ihr enthaltene Wasser für Entsündigungswasser unrein, und das nun für Entsündigungswasser unrein gewordene Wasser macht ebenso wie reines Entsündigungswasser den für Entsündigungswasser unrein gewordenen Menschen dadurch, dass er es trägt vollständig unrein (s. Note 48) und zwar soweit, dass auch die Geräte, die er während des Tragens dieses Wassers berührt, unrein werden (s. Kelim. I, 2), also auch die Flasche von Hebe oder Heiligem, die er in der anderen Hand trägt. Nach Sabim V, 1 gilt aber derjenige, der soweit unrein wird, dass auch die Kleider, die er trägt, sowie die Geräte, mit denen er während des Berührens oder Tragens der Unreinheit in Berührung war, unrein werden, als ein אב הטומאה, die Flasche von Heiligem oder Hebe, die er in der anderen Hand getragen hat, ist demnach durch seine Berührung ראשון לטומאה geworden und demnach auch der etwaige Inhalt unrein geworden (א״ר).. Waren beide je in ein Papier eingeschlagen, sind beide rein52 Da er die Flasche von Hebe oder Heiligem nicht mit seiner bloßen Hand berührt hat, ist er für Entsündigungswasser rein geblieben und ebenso die Flasche mit dem Entsündigungswasser, das sie enthält. Durch das Tragen des Entsündigungswassers ist er nicht unrein geworden, da dieses nur den für Entsündigungswasser nicht Reinen verunreinigt, die Flasche von Hebe oder Heiligem aber hat er überhaupt nicht mit der Hand berührt, sie ist deshalb ebenfalls rein geblieben., die mit Entsündigungswasser in einem Papier und die für Hebe53 Oder von Heiligem. in der bloßen Hand, sind beide unrein54 Die Flasche mit Entsündigungswasser ist unrein geworden, obwohl sie in Papier eingeschlagen war und dieses keine Unreinheit annimmt, weil er durch die Berührung der Flasche von Hebe für Entsündigungswasser unrein geworden ist und jeder, der sich erst durch ein Tauchbad reinigen muss, also auch der nur für Entsündigungswasser Unreine, das Entsündigungswasser nicht nur durch Berührung sondern auch durch Tragen verunreinigt (s. weiter XI, 6). Da er aber für Entsündigungswasser unrein geworden war, hat ihn das Entsündigungswasser dadurch, dass er es getragen hat, für die ganze Zeit, während er es trägt, zu einem אב הטומאה gemacht. deshalb ist auch die Flasche von Hebe durch seine Berührung ein ראשון לטומאה geworden und verunreinigt weiter auch die darin enthaltene Hebe., die für Hebe in einem Papier und die mit Entsündigungswasser in der bloßen Hand, sind beide rein55 S. Note 52. Da er die Flasche von Hebe nicht mit der bloßen Hand berührt hat und deshalb für Entsündigungswasser rein geblieben ist, ist es gleichgültig, ob auch die Flasche mit Entsündigungswasser in Papier eingeschlagen war oder er sie in seiner bloßen Hand gehalten hat.; R. Josua sagt: Die mit Entsündigungswasser ist unrein56 Auch wenn die Flasche mit Hebe oder beide in ein Papier eingeschlagen waren. Er ist der Ansicht, dass nicht für Entsündigungswasser Reines den für Entsündigungswasser Reinen nicht nur durch Berührung unrein macht, sondern auch, wenn er es mit der Hand nur in Bewegung bringt (s. oben Mischna 2 Note 16), er ist deshalb durch die Flasche mit Hebe für Entsündigungswasser unrein geworden, trotzdem sie in ein Papier eingeschlagen war, und hat die Flasche mit Entsündigungswasser, die er in der anderen Hand trägt, unrein gemacht. auch wenn sie in ein Papier eingeschlagen war. Die in Papier eingeschlagene Flasche mit Hebe dagegen bleibt rein, obgleich er als ein für Entsündigungswasser Unreiner durch das Tragen der Flasche mit dem Entsündigungswasser ein אב הטומאה geworden ist, der auch das Gerät, das er berührt, unrein macht, weil er die Flasche mit Hebe, die in Papier eingeschlagen war, gar nicht berührt, sondern nur getragen hat, und durch das bloße Tragen das Gerät nicht unrein wird (S. Sabim V, 1).. Standen sie beide auf der Erde, und er hat sie angerührt57 Beide zugleich., ist die mit Entsündigungswasser unrein58 Durch die Berührung der Flasche mit Hebe ist er für Entsündigungswasser unrein geworden und verunreinigt durch seine Berührung die Flasche mit Entsündigungswasser, und diese wieder das Wasser, wie oben ausgeführt. Das Wasser macht nun wieder durch Berührung die für Entsündigungswasser unrein gewordene Flasche vollständig unrein auch für Profanes., die mit Heiligem und die mit Hebe sind rein59 Sie bleiben für Heiliges oder Hebe rein, da er das Entsündigungswasser nicht getragen hat, wodurch auch die Flasche von Hebe oder Heiligem, die er dabei berührt hat, unrein geworden wäre, sondern nur die unrein gewordene Flasche mit Entsündigungswasser berührt hat, diese war aber nur ein ראשון לטומאה, und ein Mensch kann nur durch einen אב הטומאה unrein werden.. Hat er sie bewegt60 Ohne sie zu berühren., erklärt R Josua sie für unrein61 S. oben Note 56. Die Flasche mit Hebe dagegen bleibt trotzdem rein, wie am Schluss der Note 56 ausgeführt worden ist,, die Weisen erklären sie für rein62 Sie sind der Ansicht, dass nicht für Entsündigungswasser Reines den für Entsündigungswasser Reinen nur durch Berührung unrein macht, deshalb ist er und danach auch die Flasche mit Entsündigungswasser nicht unrein geworden.." + ], + [ + "1 S. Chullin 9 b.. Wenn man einen Krug2 Mit Entsündigungswasser (s. oben IX Note 2). offen gelassen hat, und kommt und findet ihn zugedeckt, ist [das Wasser] untauglich3 Das Wasser darf nicht zum Besprengen verwendet werden, weil zu befürchten ist, dass derjenige, der es zugedeckt hat, es dabei berührt hat, und die meisten Menschen sind für Entsündigungswasser nicht rein.. Hat man ihn zugedeckt gelassen, und kommt und findet ihn aufgedeckt4 In diesem Falle ist es die grössere Wahrscheinlichkeit, dass es durch ein Tier aufgedeckt worden ist, denn Tiere pflegen zugedeckte Gefässe aufzudecken, um daraus zu trinken, Menschen dagegen pflegen offen stehende Gefasse zuzudecken, oder zugedeckte, nachdem sie daraus getrunken haben, wieder zuzudecken., so ist [das Wasser] untauglich, falls es möglich war, dass ein Wiesel davon trinken konnte5 Wenn es nicht frei in der Luft gehangen hat, so dass ein Wiesel nicht herankonnte. oder eine Schlange nach Ansicht des Rabban Gamliel6 Oben IX, 3., oder dass in der Nacht Tau darauf gefallen ist7 War aber keines von diesen möglich, ist das Wasser rein, weil es dann doppelt zweifelhaft ist (ספק ספיקא), dass das Wasser unrein geworden ist, vielleicht hat es ein Tier aufgedeckt, und ein Tier verunreinigt doch nicht, und wenn es selbst ein Mensch gewesen ist, vielleicht war es ein für Entsündigungswasser reiner.. Das Entsündigungwasser8 Bereits geweihtes Wasser oder Entsündigungsasche, die in einem irdenen Gefässe mit fest anschliessendem Deckel in einem Totenzelte sich befinden. wird durch einen fest anschliessenden Deckel nicht geschützt9 Sie sind trotz des fest anschliessenden Deckels unrein, weil sie sich nicht auf einem מקום טהור befinden (s. oben X, 3)., dagegen wird noch nicht geweihtes Wasser durch einen fest anschliessenden Deckel geschützt10 Weil nur für die Asche vorgeschrieben ist, dass sie auf einem מקום טהור ruhen muss..", + "Alles Zweifelhafte, das bei Hebe als rein gilt11 Wo es zweifelhaft ist, ob die Hebe durch eine Unreinheit verunreinigt worden ist, und sie deshalb für rein erklärt wird., gilt auch beim Entsündigungswasser11a Und bei seiner Herstellung. als rein12 Wenn ein gleicher Fall beim Entsündigungswasser vorliegt, gilt auch dieses für rein., alles, was bei Hebe als schwankend gilt13 תלוי = hängend, schwankend. Es gibt Zweifelfälle, wo die Entscheidung schwankend ist, indem die Hebe nicht als rein gilt und deshalb nicht gegessen werden darf, aber auch nicht als wirklich unrein gilt und deshalb nicht wie sonst unreine Hebe verbrannt werden darf., muss beim Entsündigungswasser fortgegossen werden14 Hebe ist etwas Heiliges und darf deshalb, so lange sie nicht bestimmt unrein und dadurch für den Genuss unbrauchbar geworden ist, nicht verbrannt werden, sondern man muss sie im Zweifelfälle liegen lassen, bis sie bestimmt unrein geworden ist, und sie dann verbrennen (s. Teramot VIII, 8). Für Entsündigungswasser dagegen gilt diese Vorschrift nicht, es muss, wenn es durch zweifelhafte Verunreinigung zum Besprengen unbrauchbar geworden ist, weggegossen werden, damit nicht durch seine Berührung weitere zweifelhafte Verunreinigungen entstehen.. Hat man auf solches hin15 Nachdem man mit solchem eigentlich wegzugiessenden Wasser besprengt worden ist und demnach, wenn dieses unrein war, selbst unrein geblieben ist. sich mit Reinem befasst, ist dies schwankend16 Wenn es Hebe war, darf diese nicht verbrannt werden, weil das Wasser vielleicht rein war und der Besprengte durch die Besprengung rein geworden ist, er demnach die Hebe gar nicht verunreinigt hat.. Die Holzgitter17 רפפות nach Bart.: Gitter aus Holz, vom Stamme רפף = lose, locker sein, vielfach durchbrochene Holzflächen, die man in die Fensteröffnungen setzte. sind für Heiliges und für Hebe und für Entsündigungswasser [immer] rein18 Sie nehmen keine Unreinheit an, weil sie keine Geräte sind und auch nicht geeignet sind, darauf zu sitzen oder zu liegen.; R. Elieser sagt: Wenn sie nachgeben19 רעדות vom Stamme רעד zittern, erschüttert werden, wenn sie so lose zusammengefügt sind, dass sie bei jedem Druck nachgeben., sind sie für Entsündigungswasser unrein20 Weil sie auch dazu benutzt werden können, sich darauf zu setzen oder zu legen, hat man für Entsündigungswasser die Erschwerung getroffen, sie als empfänglich für Midras-Unreinheit zu betrachten. Nach א״ר sind unter רפפות die Sabim III genannten lockeren Dinge zu verstehen, die, wenn ein זב auf ihnen gesessen hat, zum Teil rein bleiben, zum Teil unrein werden, ebenso unter רעדות die Sabim IV genannten, die dadurch, dass sie durch eine vom זב bewirkte Erschütterung bewegt worden sind, zum Teil unrein werden, zum Teil rein bleiben. Danach wird hier gesagt, dass alles, was dort für rein erklärt wird, in gleicher Weise rein für Hebe, für Heiliges, wie für Entsündigungswasser ist, während R. Elieser der Ansicht ist, das nur die erstgenannten, die dort für rein erklärt werden, auch für Entsündigungswasser rein sind, dass dagegen die letztgenannten, selbst die, die dort für rein erklärt werden, nur rein für Hebe und Heiliges sind, nicht aber für Entsündigungswasser..", + "Ist ein Stück Feigenkuchen21 דבילה arab. دبل = pressen, zusammendrücken, in eine runde Masse zusammengedrückte Feigen. von Hebe in Entsündigungswasser hineingefallen und man hat es herausgenommen und gegessen, so ist, wenn es Eigrösse hatte22 Ein kleineres Stück von einer Speise kann Unreinheit nicht übertragen, gleichviel ob es unrein oder rein war23 Da, was rein für Hebe ist, für Entsündigungswasser als unrein gilt. das Wasser unrein, und, der es gegessen hat, ist des Todes schuldig24 Durch die unnötige Berührung mit dem Entsündigungswasser wurde der Mensch unrein (Maim. הלכות פ״א XV, 1); wenn aber ein Unreiner Hebe isst, macht er sich todesschuldig. Falls der Ausdruck „des Todes schuldig“ buchstäblich zu nehmen ist, muss unsere Mischna annehmen, dass מעשר אילן דאוריתא ist (vgl. Maim. הלכות תרומה II, 1), oder dass es, wie ר״ש annimmt, sich nicht um eigentliche Hebe handelt, sondern um בכורים, die auch oft תרומה genannt werden. Nach ר״ש ist das Stück Feigenkuchen durch die Berührung mit dem Wasser verunreinigt, (nach Kelim I, 1 und 2 und Maim. הלכות פ״א XV, 1 werden aber nur Menschen oder Geräte durch das Wasser verunreinigt). Es läge dann der Fall vor, dass ein Unreiner unreine Hebe isst; wenn die Mischna ihn für todesschuldig erklärt, widerspricht sie Chullin 113 b. Doch braucht der Ausdruck nicht durchaus buchstäblich zu gelten, vgl. ר״ש und יו״ב.. Hatte es keine Eigrösse, ist das Wasser rein, aber der [das Stück] gegessen hat, ist des Todes schuldig25 Weil er durch die Berührung mit dem Entsündigungswasser unrein geworden ist und doch Hebe gegessen bat. Nach א״ר ist dieser Absatz zu streichen, auch N. und V. und die Talmudausgaben haben diesen Absatz nicht (vgl. א״ר und מ״א).. R. Jose sagt: War es rein, ist das Wasser rein26 Er ist der Ansicht, dass das für Hebe Reine nicht für Entsündigungswasser unrein ist.. Hat der für Entsündigungswasser Reine seinen Kopf und den grösseren Teil seines Körpers in Entsündigungswasser hineingesteckt, ist er unrein geworden27 Selbst wenn der bisher ganz Reine bei der Vorbereitung zum Sprengen in das Entsündigungswasser tauchte, also nicht durch unnötige Berührung unrein wurde, verunreinigt er sich doch, weil er den Kopf mit dem grösseren Teil des Körpers in geschöpftes Wasser, nämlich das Entsündigungswasser tauchte, vgl. Sabim V, 12 (רא״ש ,רמב״ם). Durch ihn wird dann auch das Entsündigungswasser unrein..", + "Alles28 Menschen oder Geräte., was nach Tora-Vorschrift in Wasser untergetaucht werden muss29 Weil es durch einen אב הטומאה verunreinigt worden ist., verunreinigt Heiliges und Hebe und Profanes und Zehnt30 Als Unreinheit ersten Grades macht es das, was mit ihm in Berührung kommt, zweiten Grades unrein, das, wenn es Profanes oder Zehnt ist, nicht weiter verunreinigen kann, wenn es Hebe ist, noch eine Unreinheit dritten Grades und, wenn es Heiliges ist, noch eine dritten und vierten Grades erzeugen kann. Mit מעשר ist hier zweiter Zehnt gemeint, der nicht in Unreinheit gegessen werden darf, vgl. Maim. הלכות מעשר שני III, 1., und darf nicht in das Heiligtum kommen31 Auch solche Geräte nicht, (s. Maim. הלכות ביאת מקדש III, 17). Nach dem Untertauchen32 לאחר ביאתו scilc. במים. verunreinigt es Heiliges und macht Hebe untauglich33 Nach dem Reinigungsbad gilt der oder das Untergetauchte bis zum Sonnenuntergang noch als unrein zweiten Grades, das Heiliges unrein dritten Grades macht, das noch weiter eine Unreinheit vierten Grades erzeugen kann. Hebe dagegen, die dritten Grades unrein ist, kann nicht weiter verunreinigen, sie wird deshalb nicht טמא sondern פסול genannt, sie selbst ist wegen ihrer Unreinheit untauglich zum Genuss, verunreinigt aber nicht weiter.; dies sind die Worte des R. Meïr. Die Weisen sagen: Es macht Heiliges und Hebe untauglich34 Da durch das Tauchbad die Unreinheit so weit abgeschwächt ist, dass sie, obwohl jetzt zweiten Grades, doch auch Heiliges nur noch untauglich, nicht unrein macht (s. Meïla 8 b). Manche Ausgaben lesen hier nicht ובתרומה, da hierüber keine Meinungsverschiedenheit herrscht., Profanes und Zehnt sind ihm erlaubt35 Sowohl nach Ansicht der Weisen wie nach R. Meïr sind sie ihm erlaubt, d. h. sie werden durch seine Berührung nicht unrein.. Ist er ins Heiligtum36 In den Israeliten-Vorhof (s. Kelim I, 8). gekommen, sei es vor dem Untertauchen sei es nach dem Untertauchen, ist er schuldig37 Wenn mit Bewusstsein, macht er sich der Strafe der Ausrottung schuldig, wenn aus Versehen, hat er ein Süudopfer zu bringen. Es gibt allerdings auch Unreine, denen das Betreten des Heiligtums verboten ist, die aber, wenn sie das Verbot übertreten, doch nicht dieser Strafe verfallen (s. Maim. הלכות ביאת מקדש III, 14), deshalb heisst es im ersten Teil der Mischna nur, dass es jedem, der nach Toravorschrift unterzutauchen hat, verboten ist, vorher das Heiligtum zu betreten. Auch nach dem Untertauchen, so fährt nun die Mischna fort, bleibt dieses Verbot nicht nur weiter bestehen, sondern auch die Ausrottungsstrafe trifft den, für den sie festgesetzt ist, nicht nur, wenn er vor dem Tauchbad das Heiligtum betritt, sondern auch nach dem Tauchbad, so lange die Sonne nicht untergegangen ist (א״ר)..", + "Alles, was nach rabbinischer Verordnung in Wasser untergetaucht werden muss38 Gemeint sind die Sabim V, 12 aufgezählten Unreinheiten, die nach rabbinischer Verordnung als Unreinheiten zweiten Grades gelten., verunreinigt Heiliges und macht Hebe untauglich, Profanes und Zehnt sind ihm erlaubt39 S. oben Note 35.; dies sind die Worte des R. Meïr. Die Weisen verbieten hinsichtlich des Zehnte40 Der Unreine darf Zehnt nicht geniessen, obgleich er ihn durch seine Berührung nicht verunreinigt (Chagiga 18 b). Nach dem Untertauchen ist ihm alles erlaubt41 Auch bevor die Sonne untergegangen ist.. Ist er ins Heiligtum gekommen, sei es vor dem Untertauchen sei es nach dem Untertauchen, ist er straffrei42 Da die Strafe nur für den festgesetzt ist, der durch einen אב הטומאה דאורייתא unrein geworden das Heiligtum betritt..", + "Alles was, sei es nach Toravorschrift sei es nach rabbinischer Verordnung, in Wasser untergetaucht werden muss43 Selbst wenn es nur, um für Entsündigungswasser rein zu sein, untergetaucht werden muss., verunreinigt das Entsündigungswasser44 Das bereits geweiht ist., die Entsündigungsasche und den, der das Entsündigungswasser sprengt45 Ebenso jeden für Entsündigungswasser Beinen., durch Berühren und durch Tragen46 Dadurch, dass diese von dem Unreinen berührt oder ohne Berührung getragen werden, nach מ״א soll hier היסט = משא sein., den [für Verunreinigung] empfänglich gemachten47 Speisen, also auch der geniessbare Ysop, können erst unrein werden, nachdem sie durch eine darauf gefallene Flüssigkeit hierfür empfänglich geworden sind, dieses Empfänglichwerden für Unreinheit wird הכשר genannt. Natürlich muss hier diese Flüssigkeit für Entsündigungswasser rein gewesen sein, da sonst der Ysop schon durch die Berührung mit diesem unrein geworden ist. Ysop, noch ungeweihtes Wasser, und ein leeres Gefäss, das für Entsündigungszwecke rein ist, durch Berühren und durch Tragen; dies sind die Worte des R. Meïr. Die Weisen sagen: Durch Berühren, aber nicht durch Tragen48 Vgl. Note 46..", + "Jeder Ysop, der einen Beinamen hat, ist untauglich, dies ist Ysop49 Die Pflanze, die man schlechthin „der Ysop“, d. h. der allgemein mit dieser Bezeichnung gemeinte Ysop, nennt., ist tauglich. Griechischer Ysop, Stibium Ysop50 S. Negaim XIV Note 47., römischer Ysop, Wüsten Ysop ist untauglich, solcher von unreiner Hebe51 Da Ysop ein geniessbares Kraut ist, muss man davon, wenn man es zum Essen gepflückt hat, Hebe absondern. ist untauglich52 Auch wenn er nicht das Volumen eines Eis hat und deshalb das Entsündigungswasser nicht verunreinigt, weil er immerhin doch selbst unrein ist. Das gleiche gilt auch für einen unreinen profanen, die Mischna spricht nur deshalb von Hebe, um zu sagen, dass man mit dieser, auch wenn sie rein ist, nicht sprengen soll., mit dem von reiner Hebe53 Selbst wenn sie besondere für Entsündigungswasser rein gehalten worden ist. soll man nicht sprengen54 Weil Hebe vor Verunreinigung behütet werden muss, Entsündigungswasser aber leicht untauglich werden kann und dann die Hebe verunreinigen würde., hat man damit gesprengt, ist es tauglich. Mit noch treibenden55 Die noch aus dem Erdboden saugen. Pflanzen und mit noch verschlossenen56 תמרה = Dattel, dann auch dattelförmige Knospe. יונקות und תמרות bezeichnen zwei aufeinander folgende Entwicklungsstadien der Pflanze. In der Tosefta erklärt B. Meïr: יונקות heissen Blutenkelche, die noch nicht gereift sind, תמרות solche, die überhaupt noch keine Blüten haben, während die Weisen erklären: תמרות heissen Blütenkelche, die noch nicht gereift sind, יונקות solche, die überhaupt noch keine Blüten haben. darf man nicht sprengen. Nach Besprengung mit noch treibendem Ysop macht man sich durch Betreten des Heiligtums nicht schuldig; R. Elieser sagt: Auch nicht, wenn sie noch verschlossen waren57 Danach ist anzunehmen, dass תמרות ein früheres Entwicklungsstadium bezeichnet als יונקות.. Noch treibende Blütenkelche heissen solche, die noch nicht gereift sind58 D. h. an denen die Früchte noch nicht gereift sind, es würde das der Ansicht des R. Meïr in der Tosefta entsprechen. גבעול von גביע = גבע Kelch, mit angehängtem ל, der Blütenkelch..", + "Ysop, mit dem man gesprengt hat, ist tauglich, den Aussätzigen damit zu reinigen59 Im Gegensatz zu der Ansicht des R. Elieser in der Tosefta (s. ר״ש zu Negaim XIV, 1), nach der ebenso wie das Wasser und das Gefäss, in das man das Wasser hineintut, auch das Zedernholz, der Ysop und die wollene Schnur, mit denen man den Aussätzigen besprengt, noch nicht gebraucht sein dürfen.. Hat man ihn gepflückt, um ihn als Holz zu verwenden60 Pflanzen, die nicht als Genussmittel dienen, nehmen keine Unreinheit an., und es sind Flüssigkeiten61 Die nicht für Entsündigungswasser rein gehalten worden sind. auf ihn gefallen, trocknet man ihn62 Damit nicht die noch darauf befindliche nicht reine Flüssigkeit mit dem Entsündigungswasser sich vermischt. ab und er ist tauglich. Hat man ihn gepflückt, um ihn als Speise zu verwenden, und es sind Flüssigkeiten auf ihn gefallen, ist er untauglich63 Durch die darauf gekommene Flüssigkeit ist der Ysop für Unreinheit empfänglich geworden und, da sie nicht für Entsündigungswasser rein war, zugleich unrein geworden., auch wenn man ihn abgetrocknet hat. Hat man ihn für Entsündigungswasser gepflückt64 Zu dem Zweck, damit die Sprengungen vorzunehmen., ist es, wie wenn man ihn zum Speisen gepflückt hat; dies die Worte des R. Meïr65 Er ist der Ansicht, dass Ysop allgemein als Genussmittel dient, deshalb ist er nur dann nicht für Unreinheit empfänglich, wenn man die ausgesprochene Absicht hatte, ihn als solches nicht zu verwenden, man könnte ihn vielleicht nach dem Sprengen noch geniessen wollen., B. Jehuda, R. Jose und R. Simon sagen: Es ist, wie wenn man ihn, um ihn als Holz zu verwenden, gepflückt hat66 Sie sind der Ansicht, dass Ysop nur dann als Genussmittel gilt, wenn man ihn ausdrücklich hierfür gepflückt hat (מ״א)..", + "Für den Ysop [lautet] das Gebot, es müssen drei Strunke sein, und an diesen drei Blütenkelche67 An jedem Strunk ein Blütenkelch.; R. Jehuda sagt: an jedem drei. Sind an einem Ysop68 Aus einer Wurzel hervorgesprossen, und an jedem Strunk ist ein Blütenkelch. drei Strunke, spaltet69 פסק = פסג spalten, nicht vollständig voneinander trennen (s. תרע״א), auch so gelten sie schon als drei getrennte Strunke (nach יו׳׳ב ist vollständiges voneinander trennen gemeint). Spaltet man dagegen nicht von der Wurzel auf, kann man nicht der Vorschrift, sie zusammenzubinden (אגודת אזוב) genügen, da sie bereits von Natur zusammengewachsen sind (אגד בירי שמיס לא שמיה אגד). man ihn und bindet ihn wieder zusammen. Hat man ihn gespalten und nicht wieder zusammengebunden, ihn zusammengebunden, aber nicht gespalten, weder gespalten noch zusammengebunden, ist er tauglich70 Der Ysop gilt als tauglich, auch wenn man die Vorschrift des Zusammenbindens nicht erfüllt hat.. R. Jose sagt: Das Gebot für den Ysop ist, drei Strunke71 In L. nun N. fehlen die Wörter: שלשת קלחים ובהם, ebenso im Texte des Maim. ed. Derenbourg und Sukka 13 a., und an diesen drei Blütenkelche72 Nach den Ausführungen im Talmud (Sukka 13a) ist R. Jose der Ansicht, dass es von vornherein drei sein müssen und es untauglich ist, wenn es nur zwei sind, während nach der ersten Ansicht es von vorneherein drei sein sollen, es aber nicht untauglich ist, wenn es nur zwei sind., übrig geblieben sein73 Wenn durch den Gebrauch die Blütenkelche abgenutzt sind. müssen [immer wenigstens] zwei, und die Stümpfe können noch so klein sein74 Nach dem Gebrauch, während von vorneherein sie mindestens eine Handbreite lang sein müssen (ת״ויט).." + ], + [ + "1 Sukka 37 a. Ist der Ysop zu kurz2 So dass man damit nicht an das Wasser in dem Gefäss heranreicht., macht man ihn durch einen Faden3 An den man ihn anbindet. oder eine Spindel4 In die man ihn hineinsteckt. genügend5 מספקו von ספק = genug sein, hinreichen. lang, taucht ihn ein6 Obgleich es heisst (Num. 19, 18): ולקח אזוב וטבל, dass man den Ysop beim Eintauchen in die Hand nehmen soll, gefügt man auch so der Vorschrift, weil unter ולקח auch das in die Hand nehmen vermittels eines anderen Gegenstandes verstanden wird. und nimmt ihn heraus, dann fasst man den Ysop an7 Da man beim Sprengen den Ysop unmittelbar anfassen muss (רש״י סוכה ל״ז וכן ר״ש). und sprengt; R. Jehuda und R. Simon sagen: Ebenso wie nur mit dem Ysop gesprengt werden darf, so darf auch nur mit dem Ysop eingetaucht werden8 Sie sind der Ansicht, dass der Vorschrift ולקה nur genügt wird, wenn man den Gegenstand unmittelbar in der Hand hält..", + "Hat man gesprengt und ist im Zweifel, ob das Gesprengte9 Das auf den Unreinen gefallen ist. von dem Faden, von der Spindel oder von dem Blütenkelch gekommen ist, ist die Sprengung untauglich. Hat man auf zwei Geräte gesprengt10 Zugleich mit einer Sprengung. und ist im Zweifel, ob man auf beide gesprengt hat11 Ob man beim Sprengen jedes der beiden Geräte getroffen hat., oder nur von dem einen auf das andere abgenässt12 מצה = etwas Feuchtes ausdrücken, der eine Gegenstand hat gleichsam etwas von dem auf ihn gefallenen Wasser abgenässt und auf den anderen abgegeben. ist, ist die Sprengung untauglich. Liegt eine Nadel13 Eine unreine, um sie zu besprengen. auf einer Tonscherbe14 Als Unterlage, die Tonscherbe ist rein und brauchte nicht besprengt zu werden. und ist auf sie gesprengt worden, und man ist im Zweifel, ob man auf die Nadel gesprengt hat oder ob von der Tonscherbe auf sie abgenässt ist, ist die Sprengung untauglich. Hat der Krug einen engen Hals, kann man in der gewöhnlichen Weise hineintauchen und herausziehen15 Nach Bart.: obwohl beim Hindurchziehen durch den engen Hals vielleicht Wasser vom Ysop abgestreift wird und nicht soviel darauf zurückbleibt, wie auf dem eingetauchten Ysop vorhanden sein muss. Nach Maim.: obwohl durch den engen Hals Wasser vielleicht vom Ysop abgestreift wird und dieses dann wieder beim Herausziehen vom Ysop mitgenommen wird, dieses Wasser dann aber nicht, wie die Vorschrift ist, durch Eintauchen auf den Ysop gekommen ist. Nach ר״ש: obwohl durch den engen Hals beim Herausziehen vielleicht eigene Feuchtigkeit aus dem Ysop herausgepresst wird, die sich mit dem auf ihm befindlichen Wasser vermischt und es untauglich macht.; R. Jehuda sagt: Nur zu der ersten Sprengung16 Nach Bart.: bei der ersten Sprengung wird noch soviel Wasser wie nötig auf dem Ysop vorhanden sein, ist aber die erste Sprengung damit gemacht, ist zu befürchten, dass dieses nicht mehr der Fall ist. Nach Maim.: beim Eintauchen und Herausziehen zur zweiten Sprengung ist der Ysop schon durchweicht und deshalb die angegebene Befürchtung wohl begründet, die bei dem Hinausziehen zur ersten Sprengung als nicht vorliegend erachtet wird. Nach ר״ש: Wenn man nach der ersten Sprengung, durch die schon ein Teil des Wassers von dem Ysop abgespritzt ist, noch eine zweite Sprengung damit macht, muss diese schon mit grösserer Kraft erfolgen und ist deshalb wohl zu befürchten, dass dadurch der schon beim Hinausziehen durch den engen Hals gelockerte Eigensaft des Ysop herausdringt und sich mit dem Wasser vermischt und es untauglich macht (יו״ב).. Ist nur noch wenig Entsündigungswasser darin, kann man noch eintauchen, und wenn selbst nur die Spitzen der Blütenkelche, und sprengen, nur darf man nicht [die Flüssigkeit] aufsaugen17 יספג von ספוג (σπόγγος) Schwamm = wie ein Schwamm aufsaugen (s. Sebach. VI Note 46), das Wasser muss so in dem Gefässe stehen, dass man den Ysop darin eintauchen kann, aber nicht es durch ihn wie mit einem Schwamm aufsaugen lassen muss.. Hatte man die Absicht, nach vorne18 Auf vorne stehende Geräte. zu sprengen, und hat nach hinten gesprengt19 Das Wasser hat hinten stehende getroffen., nach hinten, und hat nach vorne gesprengt, ist die Sprengung untauglich20 Das Gerät wird nur rein, wenn man die Absicht hatte, es zu besprengen, nach Ansicht des ראב׳׳ד, auch wenn man nicht die Absicht hatte, es damit rein zu machen, nach Maim. muss man dabei diese Absicht gehabt haben., nach vorne, und hat seitwärts nach vorne gesprengt, ist die Sprengung tauglich21 Bei der Absicht, nach vorne zu sprengen, meint man nicht nur auf die Geräte, die geradeaus vorne stehen, sondern auch auf die, die vorne seitwärts stehen, ebenso demnach bei der Absicht, nach hinten zu sprengen, auch auf die, die hinten seitwärts stehen.. Man darf auf einen Menschen mit seinem Wissen und ohne sein Wissen sprengen22 Nur der Sprengende muss die Absicht haben, die Sprengung auszuführen, bei dem Besprengten ist keine Absicht erforderlich, wie man ja auch Geräte besprengt.. Man darf auf Menschen und auf Geräte, und wenn es hundert sind, zugleich23 Mit einer Sprengung, wenn nur auf jeden oder jedes von ihnen ein Tropfen von dem Wasser fällt. sprengen.", + "Hatte man die Absicht, auf eine Sache zu sprengen, die Unreinheit annimmt24 Wenn sie auch jetzt nicht unrein war., und hat auf eine Sache gesprengt, die keine Unreinheit annimmt, braucht man, wenn noch [Wasser] am Ysop ist, [das Eintauchen] nicht zu wiederholen25 Sondern darf mit demselben Wasser auf dem Ysop Unreines besprengen Da der Ysop mit der Absicht eingetaucht worden ist, einen Gegenstand, der für Unreinheit empfänglich ist, damit zu besprengen, ist das Eintauchen in der rechten Absicht geschehen, und darf deshalb damit Unreines besprengt werden, auch wenn man davon auf einen Gegenstand gesprengt hat, der gar nicht für Unreinheit empfänglich ist., auf eine Sache, die keine Unreinheit annimmt, und man hat auf eine Sache gesprengt, die Unreinheit annimmt, muss man, auch wenn noch [Wasser] am Ysop ist, [das Eintauchen] wiederholen25a Da der Ysop zu dem Zwecke eingetaucht worden ist, einen Gegenstand, der für Unreinheit gar nicht empfänglich ist, zu besprengen, ist der Vorschrift des Eintauchens zum Zwecke der Reinigung gar nicht genügt, deshalb muss, um Unreines zu besprengen, das Eintauchen wiederholt werden, und auch der irrtümlich besprengte Gegenstand ist, wenn er unrein war, durch die Besprengung nicht rein geworden. So nach der Erklärung von Maim. Bart. und יו״ב. Ganz anders erklären ראב״ד ,רא״ש יר״ש und א״ר, nach ihnen ist unter ישנה nicht das Wiederholen des Eintauchens zu verstehen, sondern das nochmalige Sprengen mit dem Wasser, das auf dem Ysop ist. Hat man auf eine Sache, die nicht für Unreinheit empfänglich ist, gesprengt, ist dadurch, selbst wenn man eigentlich die Absicht hatte, auf etwas, das für Unreinheit empfänglich ist, zu sprengen, das Wasser auf dem Ysop untauglich geworden und darf man deshalb nicht mehr damit sprengen, bis man von neuem eingetaucht hat. Hat man dagegen auf eine Sache, die für Unreinheit empfänglich ist, gesprengt, selbst wenn sie nicht unrein war, auch wenn man eigentlich die Absicht hatte, auf etwas, das gar nicht für Unreinheit empfänglich ist, zu sprengen, ist das Wasser dadurch nicht untauglich geworden und darf man damit weiter sprengen (S. dazu יומא 14 a).. Auf einen Menschen, und man hat auf ein Vieh26 Mensch und Vieh als Beispiele für etwas, was für Verunreinigung empfänglich bezw. nicht empfänglich ist. gesprengt, braucht man, wenn noch [Wasser] am Ysop ist, [das Eintauchen] nicht zu wiederholen, auf ein Vieh, und man hat auf einen Menschen gesprengt, muss man, auch wenn noch [Wasser] am Ysop ist, [das Eintauchen] wiederholen. Das heruntertropfende27 Das von dem Ysop heruntertropft. Wasser28 In den Fällen, wo man mit dem Ysop nicht weitersprengen darf, bevor man ihn von neuem eingetaucht hat. ist tauglich29 Es bleibt taugliches Entsündigungswasser, man darf nur nicht damit sprengen, weil das vorausgegangene Eintauchen als nicht geschehen betrachtet werden muss, man kann es deshalb für sich oder, wenn es wieder in das Gefäss zurückgegossen worden ist, als Entsündigungswasser benutzen (יו״ב)., darum verunreinigt es als Entsündigungswasser30 Wie jedes taugliche Entsündigungswasser den nicht für Entsündigungswasser Reinen bezw. auch den dafür Reinen, wenn die Berührung nicht zum Zwecke des Besprengens und des damit Zusammenhängenden geschieht (s. oben XI Note 24), unrein macht..", + "Hat das Besprengen aus einer Nische31 In der Aussenseite der Mauer., die öffentlicher Besitz ist32 In der Nische stand zu allgemeinem Gebrauche ein Gefäss mit Entsündigungswasser und daraus hat man auf den Unreinen gesprengt. stattgefunden und [der Besprengte] das Heiligtum betreten33 In dem Gedanken, dass er durch das Besprengen sich vorschriftsmässig gereinigt hat., und dann sich herausgestellt, dass das Wasser untauglich war, ist er frei34 Er braucht kein Sundopfer zu bringen wie sonst derjenige, der irrtümlich in Unreinheit das Heiligtum betreten hat. Nach Maim., weil nur derjenige ein Sündopfer zu bringen hat, der insofern gefehlt hat, als er sich nicht vorher genügend vergewissert hat, ob er ein Unrecht begeht oder nicht, dieser aber sich darauf verlassen durfte, dass das Entsündigungswasser, das zum allgemeinen Gebrauch dort hingestellt war, tauglich sei. Nach ר״ש und רא״ש ist unter חלון של רבים eine Nische zu verstehen, von der aus man diejenigen besprengte, die in Zweifel waren, ob sie sich nicht an einem öffentlichen Platz eine Unreinheit zugezogen hatten, trotzdem sie eigentlich gar keiner Reinigung bedurften, da eine zweifelhafte in der Öffentlichkeit zugezogene Unreinheit als rein betrachtet wird; deshalb braucht dieser, der sich hat besprengen lassen, auch wenn sich nachher herausstellt, dass das Wasser untauglich war, jedenfalls kein Sündopfer zu bringen., aus einer Nische, die privater Besitz war, und er hat das Heiligtum betreten, und dann hat sich herausgestellt, dass das Wasser untauglich wer, ist er schuldig35 Nach Maim., weil er sich nicht darauf verlassen durfte, dass das in der Nische eines Privatmanns stehende Wasser tauglich ist, und demnach doch gefehlt hat.. Dagegen ist der Hohepriester frei, gleichviel ob die Nische öffentlicher oder privater Besitz war, weil der Hohepriester wegen Betretens des Heiligtums überhaupt nicht schuldig wird36 Dies ist die Ansicht R. Simons in Horajot, s. d. Note 54.. Man pflegte vor einer solchen öffentlichen Nische auszugleiten37 Soviel Wasser sammelte sich von den vielen Sprengungen auf dem Erdboden., trat darauf und liess sich nicht zurückhalten38 Danach das Heiligtum zu betreten., weil sie39 Die Weisen. gesagt haben, dass Entsündigungswasser, mit dem das Gebot erfüllt worden ist, nicht mehr verunreinigt40 Mit dem Wasser waren bereits die Sprengungen ausgeführt, deshalb verunreinigte es nicht die, die darauf traten..", + "Wenn ein Reiner die unreine Hacke41 Die ein אב הטומאה geworden ist und deshalb besprengt werden muss. mit seinem Kleiderzipfel festhält, und man hat darauf gesprengt42 N. und Talmudausg. lesen: והזה עליו, Maim. ed. Derenb,: ומזה., bleibt er43 Der die Hacke hält. rein44 Das Kleid ist durch die Berührung der Hacke unrein ersten Grades geworden, verunreinigt aber ihn selbst nicht, da ein Mensch nur durch einen אב הטומאה verunreinigt werden kann., auch wenn soviel Wasser darauf ist, wie zu einer Sprengung nötig ist45 Er wird auch dadurch, dass er das Wasser, das auf die Hacke gesprengt worden ist, trägt, nicht unrein, weil das Wasser, nachdem die Besprengung bereits vollzogen ist, nicht verunreinigt; anderenfalls würde das Wasser ihn verunreinigen, da zur Besprengung der Hacke es nicht notwendig ist, dass sie jemand mit der Hand festhält.. Wieviel Wasser muss es sein, dass es zu einer Sprengung genügt46 Und dass deshalb der, der es berührt oder trägt, unrein wird. ? Soviel, dass man die Spitzen der Blütenkelche darin eintauchen und damit sprengen kann47 Dass ausser dem, was beim Eintauchen von dem Ysop aufgesaugt wird, noch soviel Wasser auf ihm verbleibt, dass man damit eine Sprengung ausführen kann, nur wenn ein solches Quantum Wasser da ist, wird der, der es berührt oder trägt, unrein. Auf das zu Besprengende dagegen braucht nur der kleinste Tropfen zu fallen (s. Joma 14 a).; R. Jehuda sagt: Man sieht es so an, als wenn es auf einem Ysop aus Erz wäre48 In das überhaupt kein Wasser eindringt. Wenn deshalb so viel Wasser da ist, dass man damit eine Sprengung ausführen kann, wird der, der es berührt oder trägt, unrein, wenn auch beim Eintauchen der Ysop das ganze Wasser aufsaugen und nichts mehr zum Sprengen übrig bleiben würde..", + "Wenn man mit einem unreinen49 D. h. der nicht für Entsündigungswasser rein gehalten worden ist. Ysop sprengt und daran soviel wie ein Ei ist50 Speisen verunreinigen nur, wenn sie wenigstens das Volumen eines Eis haben., ist das Wasser untauglich51 Das Wasser ist durch die Berührung mit dem eingetauchten Ysop untauglich geworden. und die Sprengung untauglich52 Als eine Besprengung mit untauglichem Wasser.. Ist nicht soviel daran wie ein Ei, ist das Wasser tauglich53 Da der Ysop nicht soviel Volumen hatte, um untauglich machen zu können. und die Sprengung untauglich54 Weil nicht nur der Sprengende, sondern auch der Ysop, mit dem er sprengt, für Entsündigungswasser rein sein muss.. Er55 Der Ysop, der nicht für Entsündigungswasser rein war und Eigrösse hatte. verunreinigt den anderen56 Wenn er nach dem Sprengen einen anderen Ysop berührt, macht er auch diesen für Entsündigungswasser unrein, weil er selbst durch die Berührung mit dem untauglich gewordenen Wasser unrein geworden ist., und der andere wieder den anderen, selbst wenn es hundert sind57 Weil inbezug auf Entsündigungswasser kein Unterschied zwischen den verschiedenen Graden der Unreinheit gemacht wird (s. oben VIII Note 9)..", + "Sind dem für Entsündigungszwecke Reinen die Hände unrein geworden58 S. Jadajim III, 1., ist auch sein Körper unrein geworden, und er verunreinigt wieder einen anderen59 Der seinen Körper berührt., und der andere den anderen, auch wenn es hundert sind.", + "Ist an der Flasche60 Aus Metall oder Holz. Eine irdene Flasche dagegen, die niemals ein אב הטומאה werden kann, wird auch beim Entsündigungswasser nicht אב הטומאה, dass sie Menschen und Geräte verunreinigen kann (מ״א). von Entsündigungswasser die Aussenseite unrein geworden61 Dadurch, dass unreine Flüssigkeit darauf gekommen ist (s. Kelim XXV, 6)., ist auch die Innenseite unrein geworden62 Ebenso wie bei heiligen Geräten (s. Kelim XXV, 9)., und sie verunreinigt eine andere, und die andere wieder eine andere63 Die unrein gewordene Flasche wird für Entsündigungswasser als אב הטומאה betrachtet und verunreinigt deshalb andere Geräte, und diese wieder andere, weil beim Entsündigungswasser der Unreinheitsgrad immer derselbe bleibt., auch wenn es hundert sind. Die Glocke und der Klöppel gelten als verbunden64 Wenn der Klöppel in der Glocke hängt, gelten beide als ein zusammengehöriges Gerät und, wenn der eine Teil unrein geworden ist, ist auch der andere unrein, ebenso gilt, wenn auf den einen gesprengt worden ist, auch der andere für besprengt.. Bei einer Spindel65 כוש Die Spindel. Diese bestand aus drei Teilen: 1) der eigentlichen Spindel, um die sich der Faden wickelte, einem Stäbchen aus Holz, כוש im engeren Sinne genannt, 2) einem Haken aus Metall am Kopfe des Stäbchens zum Festhalten des Fadens צינורא genannt und 3) einem Ringe, dem Wirtel, am unteren Ende, ebenfalls aus Metall, um das Stäbchen zu beschweren und das Drehen der Spindel leichter zu machen, פיקה genannt. für Weiden66 רובן, andere Lesart: ארכן gleichbedeutend mit ערבה = Weide, eine Spindel, die man zum Spinnen von Weidenmatten gebrauchtet. Nach א״ר ist unter רובן der wollartige Bast zwischen Rinde und Holz zu verstehen, nach הלכות פ״א) ראב״ד XIII, 10) das Schiffbau, von ארבא = Schiff, oder die Bogensehne, von רובה קשת. soll man nicht auf die Spindelstange und nicht auf den Wirtel sprengen67 Wenn die Spindel unrein geworden ist, soll man nicht auf diese Teile sprengen, sondern auf die צינורא an der Spitze, weil diese den Hauptteil der Spindel bildet und die anderen Teile oft heruntergenommen zu werden pflegen, deshalb nicht als mit ihm verbunden gelten. Nach Bart. genügt es nur nicht, wenn man auf einen dieser Teile sprengt, sondern muss man auf beide sprengen., hat man darauf gesprengt, gilt sie als besprengt68 Für den Fall, dass es geschehen ist, gelten alle Teile als verbunden und man braucht nur auf einen Teil der Spindel zu sprengen.. Bei einer für Flachs gelten sie als verbunden69 Weil man bei dieser Spindel die Teile nicht auseinander zu nehmen pflegt und sie deshalb stets als verbunden gelten.. Die Lederunterlage in einer Wiege, die an Ringen befestigt ist70 So dass man sie zur Reinigung herausnehmen kann., gilt als verbunden71 Weil sie doch meistens daran befestigt ist., der Untersatz72 מלכן denom. von לבנה = Ziegel, ein länglicher viereckiger Rahmen, hier ist ein solcher Untersatz gemeint, den man unter die Bettfüsse stellte, damit ihnen die Erdfeuchtigkeit nicht schade. gilt nicht als verbunden73 Mit dem Bett., nicht für das Unreinwerden74 Wenn der Untersatz unrein geworden ist, ist nicht auch das Bett unrein, und ebenso umgekehrt, und nicht für das Reinwerden75 Durch Besprengen.. Alle hineingebohrten76 קדוחות von קדח = bohren, davon מקדח der Bohrer. Nach Maim. und Bart.: Handgriffe, in die eine Öffnung hineingebohrt ist, in die man den Rand oder die Spitze des Gefässes hineinfügt, wie bei dem Messer die Klinge in den Stil. Nach ר״ש und א״ר: Handgriffe, die in eine an dem Gefäss befindliche Öffnung hineingebohrt sind. Handgriffe von Gefässen gelten als [mit ihnen] verbunden; R. Jochanan, Sohn des Nuri, sagt: Auch die eingekerbten77 חרוקות von חרק arab. خرق = einschneiden, kerben. Nach Maim. und Bart.: Handgriffe, die in eine Kerbe des Gefässes hineingefügt sind. Nach ר״ש und א״ר, der חדוקות liest (vermutlich von חדק verw. mit חזק = hineindrücken): Handgriffe, in die der Rand oder die Spitze des Gefässes hineingedrückt ist..", + "Die Körbe am Saumsattel78 קנתל nach Maim. ein Rohrgeflecht, durch das die daran hängenden oder befestigten Körbe zusammengehalten wurden. Nach Levy, Wörterbuch = τά ϰανδήλια der Saumsattel eines Packesels, an dem die Packkörbe befestigt waren., das Brett der Dreschwalze79 טרבל = τϱίβολος, eine Dreschtafel, an der unten spitze Steine befestigt waren, sie bestand aus mehreren Teilen, die auseinander zu nehmen waren., der Zapfen an der Totenbahre80 כליבה von כלב = flüchten, eigentlich ein Geflechte, ein Gerüste ans Stangen oder Zweigen, auf dem man den Toten hinaustrug. Der קרן genannte Zapfen wurde hineingesteckt, um die Leiche festzuhalten, und war je nach der Länge derselben verstellbar. א״ר liest כליבה (s. Tosaf. Moed kat. 27 b) ebenso Maim. ed. Derenb., die Trinkhörner der Reisenden81 Die in der Art wie unsere zusammenzuschiebenden Trinkbecher aus mehreren Teilen bestanden, um sie nach Bedarf zu verlängern oder zu verkürzen., der Schlüsselbund82 An dem mehrere Schlüssel hängen., von den Wäschern Zusammengeheftetes83 Die Wäscher pflegten kleine Wäschestücke mit den grossen zusammenzuheften, damit sie nicht verloren gehen und ein Kleid, das mit Kilajim zusammengenäht ist84 Ein wollenes, das mit einem leinenen Faden zusammengenäht ist oder umgekehrt, dessen einzelne Teile man deshalb wieder voneinander trennen muss., gelten als verbunden für Verunreinigung85 Trotzdem sie eigentlich nicht als verbunden gelten sollten, hat man in erschwerendem Sinne bestimmt, dass sie inbezug auf Verunreinigung als verbunden betrachtet werden., aber als nicht verbunden für das Besprengen.", + "Der Deckel eines Wärmkessels, der durch eine Kette mit ihm verbunden ist, gilt nach Beth-Schammai als mit ihm verbunden für Verunreinigung, als nicht verbunden für das Besprengen86 Wenn man auf den Kessel gesprengt hat, ist der Deckel noch nicht rein und ebenso umgekehrt. Dass sie bei Verunreinigung als verbunden gelten, ist nur eine Erschwerung, da sie eigentlich nicht als verbunden zu betrachten sind.; Beth-Hillel sagen: Hat man auf den Wärmkessel gesprengt, ist auch der Deckel besprengt, hat man auf den Deckel gesprengt, ist der Wärmkessel nicht besprengt87 Sie sind in Wirklichkeit als verbunden zu betrachten, trotzdem genügt das Besprengen des Deckels nicht, weil dieser doch Dur ein nebensächlicher Bestandteil des Kessels ist, ähnlich wie bei der Spindel in Mischna 8.. Alle sind tauglich zum Sprengen ausser dem Unbestimmt-88 S. Bechor. VI Note 92. und dem Doppelt-Geschlechtlichen89 S Bechor. VI Note 93., der Frau90 Weil es heisst (Num. 19, 18): וטבל במים איש טהור והזח, das Eintauchen wie das Sprengen muss durch einen Mann geschehen, damit ist auch der טומטוס und der אנדרוגינוס ausgeschlossen. denn sie gelten auch nicht als איש. und einem Kinde, das noch keinen Verstand hat91 Dagegen darf ein Knabe, der weiss, um was es sich handelt, sprengen, auch wenn er noch ein קטן ist.. Die Frau kann [dem Sprengenden] nachhelfen und er sprengt92 Gleichviel ob es ein Kind mit Verstand oder ein Erwachsener ist., sie kann ihm das Wasser halten93 Da dieses keine zum Sprengen gehörende Handlung ist, die nur durch einen Mann ausgeführt werden dürfte., und er taucht ein und sprengt. Hat sie ihm seine Hand angefasst, wenn auch nur beim Sprengen94 Um so mehr beim Eintauchen, auf das sich das Wort איש zunächst bezieht., ist es untauglich.", + "Hat man den Ysop am Tage eingetaucht und am Tage gesprengt95 Das Eintauchen wie das Sprengen muss am Tage geschehen, da es heisst (Num. 19, 19): ביום השלישי וביום השביעי., ist es tauglich96 Auch wenn längere Zeit dazwischen verstrichen ist, nach Tosf. Jomt. nur, wenn beides an demselben Tage geschehen ist, nach einer von ihm gebrachten Lesart: טבל ביום והזה ביום שלאחריו פסול., am Tage, und in der Nacht gesprengt, in der Nacht, und am Tage gesprengt, ist es untauglich. Dagegen kann [der Mensch] selbst in der Nacht untertauchen und sich am Tage besprengen lassen97 Nach dem Schriftwort soll der Unreine am siebenten Tage besprengt werden, dann ein Tauchbad nehmen, und wenn die Sonne untergeht, ist er dann rein. Maim. und nach ihm Bart. erklären deshalb, dass die Mischna hier von dem Falle spricht, dass der Unreine sich am siebenten Tage noch nicht hat besprengen lassen — das Besprengen muss nicht unbedingt am siebenten Tage erfolgen, es müssen nur zwischen dem ersten und dem zweiten Besprengen mindestens vier Tage liegen — in diesem Falle kann er am siebenten Tage in der Nacht sein Tauchbad nehmen und dann an einem der folgenden Tage sich besprengen lassen. Dagegen erklärt ר״ש der Erklärung des ובינו תם folgend (s. Tosaf. Megilla 20 a), dass die Mischna hier nicht von dem nach dem Besprengen zu nehmenden Tauchbad spricht, sondern von dem, das er vor dem Besprengen zur Reinigung für das Besprengen zu nehmen hat (s. Tosaf. Jebam. 46 b ד״ה דאין חזאה כלא טבילה), dieses Tauchbad braucht er nicht am Tage zu nehmen, sondern er kann es schon in der vorhergehenden Nacht nehmen. א״ר erklärt, er braucht das nach dem Besprengen zu nehmende Bad nicht am Tage zu nehmen, sondern er kann auch, nachdem er am Tage besprengt worden ist, erst in der Nacht untertauchen, nur wird er dann natürlich erst mit Sonnenuntergang am nächsten Tage rein., denn98 Das „denn“ kann man wohl so auffassen, dass es die Begründung dafür gibt, dass gesagt worden ist, dass das Besprengen nur am Tage stattfinden darf. man darf nicht besprengen, bis die Sonne aufgegangen ist, doch ist es in allen Fällen99 Bei allem, von dem vorher gesagt ist, dass es nur am Tage geschehen darf. tauglich, wenn man es getan hat, nachdem die Morgenröte aufgegangen ist." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..6b7f2f3e3d7e53daa9fbb838f5adc63cc04b879b --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,146 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Parah", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Rabbi Eliezer says: the heifer is no more than one year old and the cow no more than two years old. But the sages ruled: the heifer may be even two years old and the red cow even three or four years old. Rabbi Meir says: even five years old, though she is old. But they did not wait with it so long since it might in the meantime grow some black hairs and [thus] become invalid. Rabbi Joshua said: I only heard of [a cow] that was three years old [shelashit]. They said to him: What does \"shelashit\" mean? He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: if you say \"shelishit\" the meaning is ‘the third’ in number to others, but when you say \"shelashit\" the meaning is one that is three years old. Similarly they said a vineyard that is \"revai.\" They said to him: what does \"revai\" mean? He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: if you say \"revii\" the meaning is the fourth in number to others, but when you say \"revai\" the meaning is one that is four years old. Similarly it was ruled: if a man ate in an afflicted house half a loaf, three of which can be made from a kav, he becomes unclean. They said to him: say rather \"eighteen of which are made of a se'ah.\" He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: when you say, three of which are made of a kav it would not contain hallah, but if you say, eighteen of which are made of a se'ah, it has been reduced by its hallah.", + "Rabbi Yose the Galilean said: bulls must be no more than two years old, for it is said, \"And the second bull you shall take for a sin-offering\" (Numbers 8:8). But the sages say: they may be even three years old. Rabbi Meir says: even those that are four or five years old are valid, but old animals are not brought out of respect.", + "Lambs no more than one year old, And rams no more than two years old. And all these years are reckoned from day to day. One that is thirteen months old is not valid, neither as a ram nor as a lamb. Rabbi Tarfon called it palges. Ben Azzai called it noked. Rabbi Ishmael called it parakhrigma. If a man offered it he must bring for it the libation of a ram, but it is not counted as his offering. One that is thirteen months old behold it is a ram.", + "The sin-offerings of the congregation and their burnt-offerings, the sin-offering of an individual, the guilt-offering of a nazirite and the guilt-offering of a metzora are valid from the thirtieth day onwards, and also on the thirtieth day. If they were offered on the eighth day they are valid. Vow-offerings and freewill-offerings, firstlings and the tithe of cattle and the pesach are valid from the eighth day onwards, and also on the eighth day." + ], + [ + "Rabbi Eliezer says: a [red] cow for the hatat that is pregnant is valid, But the sages say: it is invalid. Rabbi Eliezer says: it may not be bought from non-Jews, But the sages say: it is valid. And not only this, but all sacrifices of the congregation or the individual may be brought from the land of Israel and from outside the land, from new produce and from the old; Except the omer and the two loaves, which may be brought only from new produce and from within the land.", + "If the horns or the hoofs of the [red] cow are black they are chopped off. The eye ball, the teeth and the tongue cause do not invalidate the [red] cow. One that is dwarf-like is valid. If there was on it an extra digit and it was cut off: Rabbi Judah says that it is invalid. Rabbi Shimon says: wherever, if removed, no red hair grows in its place is it invalid.", + "One that is born from the side, the hire of a harlot or the price of a dog is invalid. Rabbi Eliezer says that it is valid, as it says, \"You shall not bring the hire of a harlot or the price of a dog into the house of the Lord your God,\" (Deuteronomy 23:19) and this was not brought into the house. All blemishes that cause consecrated animals to be invalid cause also the [red] cow to be invalid. If one had ridden on it, leaned on it, hung on its tail, crossed a river by its help, doubled up its leading rope, or put one's cloak on it, it is invalid. But if one had only tied it up by its leading rope or made for it a sandal to prevent it from slipping or spread one's cloak on it because of flies, it is valid. This is the general rule: wherever anything is done for its own sake, it remains valid; but if for the sake of another, it becomes invalid.", + "If a bird rested on it, it remains valid. If a male beast mounted it, it becomes invalid. Rabbi Judah says: if the male was made to mount, it becomes invalid; but if it did so of itself, it remains valid.", + "If it had two black or white hairs growing within one follicle, it is invalid. Rabbi Judah said: within one kos; if they grew within two kosot that were adjacent to one another, it is invalid. Rabbi Akiva says: even if there were four or five but they were dispersed, they may be plucked out. Rabbi Eliezer says: even as many as fifty. Rabbi Joshua ben Batera says: even if it had but one on its head and one on its tail, it is invalid. If it had two hairs with their roots black and their tips red or with their roots red and their tips black, everything goes according to what is visible, the words of Rabbi Meir. But the sages say: by the root." + ], + [ + "Seven days before the burning of the [red] cow they would separate the priest who was to burn the cow from his house to a chamber that was facing the north-eastern corner of the birah, and which was called the Stone Chamber. They would sprinkle upon him throughout the seven days with [a mixture of] all the sin-offerings that were there. Rabbi Yose said: they sprinkled upon him only on the third and the seventh days. Rabbi Hanina the vice-chief of the priests said: on the priest that was to burn the cow they sprinkled all the seven days, but on the one that was to perform the service on Yom Kippur they sprinkled on the third and the seventh days only.", + "Courtyards were built in Jerusalem over rock, and beneath them there was a hollow which served as a protection against a grave in the depths. And they used to bring there pregnant women, and there they gave birth to their children and there they raised them. And they brought oxen, upon whose backs were placed doors, and the children sat upon them with stone cups in their hands. When they reached the Shiloah spring they got down and filled the cups with water and then they ascended and sat again on the doors. Rabbi Yose said: each child used to let down his cup and fill it from his place.", + "They arrived at the Temple Mount and got down. Beneath the Temple Mount and the courts was a hollow which served as a protection against a grave in the depths. And at the entrance of the courtyard there was the jar of the ashes of the sin-offerings. They would bring a male from among the sheep and tie a rope between its horns, and a stick or a bushy twig was tied at the other end of the rope, and this was thrown into the jar. They then struck the male [sheep] was so that it started backwards. And [a child] took the ashes and put it [enough] so that it could be seen upon the water. Rabbi Yose said: do not give the Sadducees an opportunity to rule! Rather, [a child] himself took it and mixed it.", + "One may not bring a sin-offering by virtue of [the purifications made for] another sin-offering, nor one child by virtue of [the preparations made for] another. The children had to be sprinkle on each other, the words of Rabbi Yose the Galilean. Rabbi Akiva says: they did not need to sprinkle.", + "If they did not find the residue of the ashes of the seven [red cows] they performed the sprinkling with those of six, of five, of four, of three, of two or of one. And who prepared these? Moses prepared the first, Ezra prepared the second, and five were prepared from the time of Ezra, the words of Rabbi Meir. But the sages say: seven from the time of Ezra. And who prepared them? Shimon the Just and Yohanan the high priest prepared two each; Elihoenai the son of Ha-Kof and Hanamel the Egyptian and Ishmael the son of Piabi prepared one each.", + "They made a ramp from the Temple Mount to the Mount of Olives, being constructed of arches above arches, each arch placed directly above each foundation [of the arch below] as a protection against a grave in the depths, whereby the priest who was to burn the cow, the cow itself and all who aided in its preparation went forth to the Mount of olives.", + "If the cow refused to go out, they may not take out with it a black one lest people say, \"They slaughtered a black cow\" nor another red [cow] lest people say, \"They slaughtered two.\" Rabbi Yose says: it was not for this reason but because it is said \"And he shall bring her out\" by herself. The elders of Israel used to go first by foot to the Mount of Olives, where there was a place of immersion. The priest that was to burn the cow was (deliberately) made unclean on account of the Sadducees so that they should not be able to say, \"It can be done only by those on whom the sun has set.\"", + "They laid their hands upon him and said, \"My Lord the high priest, perform immersion once.\" He went down and immersed himself and came up and dried himself. Different kinds of wood were set in order there: cedar wood, pine, spruce and the wood of smooth fig trees. They made it in the shape of a tower and opened air holes in it; and its foreside was turned towards the west.", + "They bound it with a rope of reed and placed it on the pile with its head towards the south and its face towards the west. The priest stood in the east with his face towards the west. He slaughtered with his right hand and received the blood with his left. Rabbi Judah said: he received the blood with his right hand and put it in his left hand. He sprinkled with his right. Seven times he dipped his finger in the blood and sprinkled it towards the Holy of Holies, dipping once again for each sprinkling. When he finished the sprinkling he wiped his hand on the body of the cow, came down and kindled the fire with wood chips. Rabbi Akiva said: with dry branches of palm-trees.", + "It burst and he stood outside its pit and he took the cedar wood, hyssop and scarlet wool. He said to them, \"Is this cedarwood? Is this cedarwood?\" \"Is this hyssop? Is this hyssop?\" \"Is this scarlet wool? Is this scarlet wool?\" Three times he repeated each question and they answered him \"Yes, yes\" three times to each question.", + "He then wrapped them together with the remains of the strip of wool and cast them into the fire. When it was burnt up they would beat it with sticks and then sift it with sieves. Rabbi Ishmael says: this was done with stone hammers and stone sieves. If there was a black coal on which there were some ashes they would crush it but if there were no [ashes] they would leave it. A bone was crushed in either case. It was then divided into three parts: one part was deposited on the hel, one on the Mount of Olives, and one was divided among the priestly watches." + ], + [ + "If a hatat cow was slaughtered not for its own name, or if its blood was received or sprinkled not for its own name, or if this was done for its own name and for some other name, or for some other name and for its name, it is invalid. Rabbi Eliezer rules it valid. If [the service] was performed by one whose hands or feet were unwashed, it is invalid. Rabbi Eliezer rules that it is valid. If it was performed by one who was not the high priest, it is invalid. Rabbi Judah rules that it is valid. If it was performed by one who was not wearing all the prescribed garments, it is invalid. And in white garments it was to be prepared.", + "If it was burnt outside its pit, or in two pits, or if two cows were burnt in the same pit, it is invalid. If [the blood] was sprinkled but not in the direction of the entrance of the Holy of Holies, it is invalid. If he made the seventh sprinkling out of the sixth and then sprinkled again a seventh time, it is invalid. If he sprinkled an eighth time out of the seventh and then sprinkled again an eighth time, it is valid.", + "If he burned it without wood, or with any kind of wood, and even if only with straw or stubble, it is valid. If he flayed it and cut up, it is valid. If he slaughtered it with the intention of eating its flesh or drinking its blood, it is valid. Rabbi Eliezer rules: no intention can invalidate the red cow.", + "All who are occupied with the preparation of the [red] cow from the beginning until the end, defile their clothing, and they also render it invalid by [doing other] work. If some invalidity occurred while it was being slaughtered, it does not defile clothing. If it occurred while the blood was being sprinkled, for all who were occupied with it before the invalidity occurred, it defiles their clothing, but for those who were occupied with it after it had become invalid it does not defile their clothing unclean. Thus it follows that the stringency turns into a leniency. It is always subject to the rules of trespassing. Wood may be added to the fire. The service must be performed by day and by a priest. Work renders it invalid. [All of this is only] until it becomes ashes And work causes the water to be invalid until the ashes are put into it." + ], + [ + "He who brings the earthen vessel for the hatat must immerse, and spend the night by the furnace. Rabbi Judah says: he may also bring it from the house and it is valid, for all are deemed trustworthy in regard to the hatat. In the case of terumah one may open the furnace and take out [the vessel]. Rabbi Shimon says: from the second row. Rabbi Yose says: from the third row.", + "If one immersed a vessel for the hatat in water that is not fit for the mixing he must dry it; If in water that is fit for the mixing he need not dry it. But if [he intended] to collect in it water that was already mixed with the ashes, he must dry it in either case.", + "If a pumpkin shell was immersed in water that was not fit for the mixing, it is permissible to mix in it the ashes with the water, as long as it had not been defiled. If it has been defiled, one cannot mix in it the ashes with the water. Rabbi Joshua says: if one is allowed to mix in it the ashes and water at the beginning, one should also be allowed to do so at the end; and if one is not allowed to do this at the end one should not be allowed to do it at the beginning. In either case it is not permissible to collect in it water that has already had ashes mixed in.", + "A reed pipe that was cut [for use as a container] for the hatat: Rabbi Eliezer says: it must be immersed immediately. Rabbi Joshua ruled: he defiles it and then immerses it. All are eligible to prepare the mixture, except a deaf mute, an imbecile and a minor. Rabbi Judah says a minor is eligible, but disqualifies a woman and a hermaphrodite.", + "They can make the mixture in all kinds of vessels, even in vessels made of cattle dung, of stone or of earth. The mixture may also be prepared in a boat. It may not be prepared in the walls of vessels, or in the sides of a large jug, or in the stopper of a jar, or in one's cupped hands, for one does not fill up, or mix in, or sprinkle the hatat with anything but a vessel. Only on a vessel does tightly fitting cover afford protection, for only in vessels is protection afforded against uncleanness within an earthen vessel.", + "A potters’ egg is fit [as a vessel]. Rabbi Yose rules that it is unfit. A hen's egg: Rabbi Meir and Rabbi Judah rule it is fit [as a vessel]; But the sages rule that it is unfit.", + "It is not permissible to collect the water in a trough set in the stone, nor is it permissible to prepare the mixture in it, nor may the sprinkling be done from it, nor does it require a tightly fitting cover, nor does it render a ritual bath invalid. If it was first a movable vessel and then was subsequently joined to the ground with lime, it is permissible to collect the water in it, to prepare the mixture in it and to sprinkle from it. And it needs a tightly fitting cover and renders a ritual bath invalid. If there was a hole in it below, and he stopped it up with a rag, the water in it is invalid since it is not wholly enclosed by the vessel. If the hole was in the side and it was stopped up with a rag, the water in it is valid since it is wholly enclosed by the vessel. If he made a rim of clay for the vessel and the water had risen to that spot, it is invalid; But if it was solid enough for the vessel to be moved with it, the water is valid.", + "If there were two troughs in one stone and the mixture was prepared in one of them, the water in the other is not prepared. If a hole of the size of the spout of a water skin passed from one to the other, or if the water overflowed both, even if only [to a depth of] the thickness of garlic peel, and the mixture was prepared in one of them, the water in the other is also prepared.", + "If one placed two stones close to one another and made them into a trough, and so also in the case of two kneading troughs, and so also in the case of a trough that was split, the water between them is not deemed to be prepared. If they were joined together with lime or gypsum and they can be moved together, the water between them is deemed to have been prepared." + ], + [ + "If one was about to mix the ashes with the water and the ashes fell upon his hand or upon the side of the trough and then fell into the trough, the mixture is invalid. If they fell from the tube into the trough, the mixture is invalid. If he took the ashes from the tube and then covered it, or shut a door, the ashes remain valid but the water becomes invalid. If he put it up erect on the ground, the water becomes invalid. If in his hand, the water is valid, since it is impossible [otherwise]", + "If the ashes floated on the water: Rabbi Meir and Rabbi Shimon rule: one may take some of them and use them in another preparation; But the sages say: with any ashes that have touched water no other mixture may be prepared from them. If he emptied out the water and some ashes were found at the bottom: Rabbi Meir and Rabbi Shimon rule: one may dry them and then use them for another preparation; But the sages rule: with any ashes that have touched water no other mixture may be prepared.", + "One who mixes the water in a trough while a bucket was in it, even though its neck was narrow as can be, the waters in it are prepared. If there was a sponge in the trough, the water in it is invalid. What should he do? He should empty out the water until he gets to the sponge. If one touched the sponge, however much the water that washes over it, the water becomes invalid.", + "If he placed his hand or his foot or leaves of vegetables in such a manner as to enable the water to run into a jar, the water is invalid. If he used leaves of reeds or leaves of nuts the water is valid. This is the general rule: [water passing over] that which is susceptible to uncleanness is invalid, but [water passing over] that which is not susceptible to uncleanness is valid.", + "One who diverts a spring into a wine vat or into pools, the water is invalid for zavim and metzoraim. And also for the preparation of the hatat water. Because it was not drawn into a vessel." + ], + [ + "If five men filled five jars to prepare with them five mixtures, and then they changed their minds to prepare one mixture from all of them, or if they filled the jars to prepare with them one mixture and then they changed their minds to prepare with them five mixtures, all the water remains valid. If one man filled five jars intending to prepare five [separate] mixtures, [even though] he changed his mind to prepare one mixture from all of them, only the last is valid. If he intended to prepare one mixture from all of them and then he changed his mind to prepare five separate mixtures, only the water in the one that was mixed first is valid. If he said to another man, \"Prepare mixtures from these for yourself,\" only the first is valid; But if he said, \"Prepare a mixture from these for me,\" all are valid.", + "One who filled the water with one hand and did some other work with the other hand, or filled the water for himself and for another man, or filled two jars at the same time, the water of both is invalid, for work causes invalidity whether one acts for oneself or for another person.", + "One who prepared the mixture with one hand and did some other work with the other hand, the mixture is invalid if he prepared it for himself, but if he prepared it for another man, it is valid. If he prepared a mixture both for himself and for another man, his is invalid and that of the other man is valid. If he prepares mixtures for two men simultaneously, both are valid.", + "[If one said to another] \"Prepare the mixture for me and I will prepare the one for you,\" the first is valid. [If he said,] \"Fill the water for me and I will fill the water for you,\" that of the latter is valid. [If he said,] \"Prepare the mixture for me and I will draw the water for you,\" both mixtures are valid. [If he said,] \"Fill the water for me and I will prepare the mixture for you’, both mixtures are invalid.", + "One who is drawing water for his own use and for the mixture of the hatat, he must draw for himself first and fasten [the bucket] to the carrying pole and then he can draw the water for the hatat. If he drew first the water for the hatat and then he drew the water for himself, it is invalid. He must put his own behind him and that for the hatat before him, and if he put that for the hatat behind him it is invalid. If both were for the hatat, he may put one before him and one behind him and both are valid, since it is impossible to do otherwise.", + "One who carries the rope in his hand, If in his usual manner, the mixture is valid; But if not in his usual manner, it is invalid. The question was sent on to Yavneh on three festivals and on the third festival, it was ruled that the mixture was valid, as a temporary measure.", + "If a man coils the rope around his hand little by little, [the mixture] is valid; But if he coiled it afterwards, it is invalid. Rabbi Yose said: this also had been ruled to be valid as a temporary measure.", + "One who puts the jar away in order that it shall not be broken, or if he inverted it in order to dry it, [If he did one of these things] so that he might draw more water with it, [the water he had already drawn] is valid; But if he intended to carry in it the ashes, it is invalid. One who cleared potsherds from a trough: If in order that it may hold more water, the water is valid; But if he intended that they should not hinder him when he pours out the water, it is invalid.", + "One was carrying his water on his shoulder and he ruled in a matter of law, or showed others the way, or killed a snake or a scorpion, or picked up food in order to store it, it [the water] is invalid; But [if he picked up] food to eat, it is valid. [And if he killed] a snake or a scorpion that hindered him, it remains valid. Rabbi Judah said: this is the general rule: If the act was is in the nature of work, the mixture is invalid whether the man stopped or not, If it was not in the nature of work: If he stopped, it is invalid; But if he did not stop it remains valid.", + "If one gave over his water to someone who was unclean, it is invalid. But if to a clean one it is valid. Rabbi Eliezer says: even if it was entrusted to an unclean man it is valid, provided the owner did no other work in the meantime.", + "Two men who were drawing water for the hatat and one assisted the other to raise it or one pulled out a thorn for the other: For one mixture, it is valid; For two mixtures, it is invalid. Rabbi Yose says: even if there are to be two mixtures it is valid if they had made a mutual agreement between them.", + "One who broke down a fence [even] with the intention of putting it up again, the water remains valid; But if he put a fence up, the water becomes invalid. If he ate figs intending to store some of them, the water is valid; But if he stored figs it is invalid. If he was eating figs and, leaving some over, threw what was in his hand under the fig tree or among drying figs in order that it shall not be wasted, the water is invalid." + ], + [ + "Two men were guarding a trough: If one of them became unclean, the water remains valid, since it is in the domain of the other. If the first became clean and the other became unclean the water is still valid since it is in the domain of the first. If both became unclean simultaneously the water becomes invalid. If one of them did some work, the water remains valid since it is in the domain of the second. If the first stopped doing work and the other did some work, the water still remains valid since it is in the domain of the first. If both did some work at the same time the water becomes invalid.", + "One who prepares the mixture of the hatat should not wear his sandals, for were some of the liquid to fall on his sandal it would become unclean and [the sandal] would defile him. Behold he would say [to the sandal], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\" If some of the liquid fell on his skin he remains clean. If it fell on his garment it becomes unclean and defiles him. Behold he would say [to the garment], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "The one who burns the red cow or bulls and he that leads away the scapegoat, defile garments. The red cow and the bulls and the scapegoat do not themselves defile garments. Behold [the garment] would say [to the person], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "One that eats of the carrion of a clean bird, while it is yet in his throat, causes garments to be unclean; But the carrion itself does not cause garments to be unclean. Behold [the garment] would say [to the person], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "Any derived uncleanness does not defile vessels, but [it does defile] a liquid. If a liquid became unclean it defiles them. Behold [the vessel] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "An earthenware vessel does not defile another such vessel, but [it does defile] a liquid. And when the liquid becomes unclean it defile the vessel. Behold [the vessel] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "Whatever causes terumah to be invalid causes liquid to become unclean in the first grade so that it can convey uncleanness at one remove, and render unfit at one other remove, except for a tevul yom. Behold [the food] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "All seas are equivalent to a ritual bath (mikveh), for it is said, \"And the gathering (ulemikveh) of the waters He called the seas\" (Genesis 1:10), the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah says: only the Great Sea is equivalent to a ritual bath, for it says \"seas\" only because there are in it many kinds of seas. Rabbi Yose says: all seas afford cleanness when running, and yet they are unfit for zavim and metzoraim and for the preparation of the hatat waters.", + "Spoiled waters are unfit. The following are spoiled waters: those that are salty or lukewarm. Waters that disappoint are unfit. The following are waters that disappoint: those that disappoint even once in a seven year cycle. Those that disappoint only in times of war or in years of drought are fit. Rabbi Judah says: they are unfit.", + "The waters of the Karmiyon and the waters of Pugah are unfit, because they are marsh waters. The waters of the Jordan and the waters of the Yarmuk are unfit, because they are mixed waters. And the following are mixed waters: a fit kind and an unfit kind that were mixed together. If two kinds that are fit were mixed together both remain fit: Rabbi Judah says that they are unfit.", + "Ahab's well and the pool in Banias cave are fit. Water that has changed its color and the change arose from itself, remains fit. A water channel that comes from a distance is fit, as long as it is watched so that no one cuts it off. Rabbi Judah says: the presumption is that it is permitted. If some clay or earth fell into a well, one must wait until it becomes clear, the words of Rabbi Ishmael. Rabbi Akiba says: he need not wait." + ], + [ + "If the smallest amount of water fell into a flask: Rabbi Eliezer says: the sprinkling must be done twice; But the sages say that the mixture is invalid. If dew dropped into it: Rabbi Eliezer says: let it be put out in the sun and the dew will rise. But the sages say that the mixture is invalid. If a liquid or fruit juice fell into it, all the contents must be poured away and it is also necessary to dry the flask. If ink, gum or sulphate of copper, or anything that leaves a mark, fell into it, the contents must be poured away but it is not necessary to dry the flask.", + "If insects or creeping things fell into it, and they burst apart or the color [of the water] changed, the contents become invalid. A beetle causes invalidity in any case, because it is like a tube. Rabbi Shimon and Rabbi Eliezer ben Jacob ruled: a maggot or a weevil of the grain causes no invalidity, because they contain no moisture.", + "If a domesticated beast or a wild animal drank from it, it becomes invalid. All birds cause invalidity, except the dove since it only sucks up the water. All creeping things do not cause invalidity, except the weasel since it laps up the water. Rabban Gamaliel ruled: the snake also because it vomits. Rabbi Eliezer ruled: the mouse also.", + "If one intended to drink the hatat water: Rabbi Eliezer says: it becomes invalid. Rabbi Joshua says: only when one tips the flask. Rabbi Yose said: To what does this apply? To water that had not yet been prepared, But in the case of water that had been prepared: Rabbi Eliezer says: it becomes invalid [only] when one tips the flask; And Rabbi Joshua says: [only] when one drinks. And if it was poured directly into one's throat, it remains valid.", + "Hatat water that became invalid, it may not be mixed into the mud since it might become a snare for others. Rabbi Judah says: it becomes neutralized. A cow that drank of the hatat water, its flesh becomes unclean for twenty-four hours. Rabbi Judah says: it becomes neutralized in its bowels.", + "Hatat waters and hatat ashes one may not carry them across a river on a ship, nor may one float them upon the water, nor may one stand on the bank on one side and throw them across to the other side. One may, however, cross over with the water up to his neck. He that is clean for the hatat may [sail] across [a river] carrying in his hands an empty vessel that is clean for the hatat or water that has not yet been prepared.", + "If valid ashes were mixed up with wood ashes, we follow the majority with regard to uncleanness, but [the mixture] may not be prepared with it. Rabbi Eliezer says: the mixture may be prepared with all of them.", + "Hatat waters that have been invalidated [still] defile one who is clean for terumah [by contact] with his hands or with his body. And one who is clean for the hatat they defile neither [by contact] with his hands nor [by contact] with his body. If they become unclean, they defile one who is clean for terumah [by contact either] with his hands or with his body, And one who is clean for the hatat they defile [by contact] with his hands but not [by contact] with his body.", + "If valid ashes were put on water that was unfit for the preparation, [the latter] defiles one that is clean for terumah [by contact] with his hands or with his body, But to one who is clean for the hatat it conveys uncleanness neither [by contact] with his hands nor with his body." + ], + [ + "Any object that is susceptible to midras uncleanness is for the purpose of the hatat waters deemed to have madaf uncleanness, whether it was otherwise unclean or clean. A person too is subject to the same rule. Any object that is susceptible to corpse uncleanness, whether it is otherwise unclean or clean: Rabbi Eliezer says: it does not have madaf uncleanness. Rabbi Joshua says: it has madaf uncleanness; And the sages say: that which was unclean has madaf uncleanness, and that which was clean does not have madaf uncleanness.", + "One who was clean for the hatat waters who touched something that has madaf uncleannes, he becomes unclean. A flask that was designated for the hatat waters that touched something that has madaf uncleanness, it becomes unclean. One who was clean for the hatat waters who touched food or liquids with his hand, he becomes unclean, but if he did it with his foot he remains clean. If he moved them with his hand: Rabbi Joshua says that he becomes unclean, And the sages say that he remains clean.", + "A jar of hatat waters that touched a [dead] sheretz, remains clean. If the jar was put on it: Rabbi Eliezer rules that it remains clean, And the sages rule that it becomes unclean. If the jar touched foods or liquids or the Holy Scriptures, it remains clean. If it was put on them: Rabbi Yose rules that it remains clean; And the sages say that it becomes unclean.", + "One who was clean for the hatat waters and then touched an oven: With his hand becomes unclean, With his foot he remains clean. If he stood on an oven and put out his hand beyond the oven with the flask in his hand, And so also in the case of a carrying-yoke which was placed over the oven and from which two jars were suspended one at either end: Rabbi Akiva says that they remain clean; But the sages say that they are unclean.", + "If he was standing outside an oven and he stretched out his hand to a window and he took a flask and passed it over the oven: Rabbi Akiva says that it is unclean, And the sages say that it is clean. But he who was clean for the hatat waters may stand over an oven while holding in his hand an empty vessel that is clean for the hatat waters or one filled with water that has not yet been mixed [with the ashes of the red cow].", + "A flask containing hatat waters that touched [a vessel] containing consecrated food or terumah: that containing the hatat waters becomes unclean, but the one containing the consecrated food or the terumah remains clean. If he held the two vessels one in each of his two hands, both become unclean. If they were both wrapped in separate papers, they remain clean. If the vessel of the hatat waters was wrapped in a paper while that of the terumah was held in his hand, both become unclean. If the one containing the terumah was wrapped up in paper while that containing the hatat waters was held in his hand, both remain clean. Rabbi Joshua says: that containing the hatat waters becomes unclean. If both were placed on the ground and he touched them, that of the hatat waters becomes unclean but that of the consecrated food or terumah remains clean. If he shifted it [without touching it]: Rabbi Joshua says that it is unclean, And the sages rule that it is clean." + ], + [ + "A flask that one has left uncovered and on returning found it to be covered, is invalid. If one left it covered and on returning found it to be uncovered, it is invalid if a weasel could have drunk from it or, according to the words of Rabban Gamaliel, a snake, or if it was possible for dew to fall into it in the night. The hatat waters are not protected by a tightly fitting cover; But water that had not yet been mixed with the ashes is protected by a tightly fitting cover.", + "Anything that is doubtfully pure in the case of terumah is regarded as clean in the case of the hatat waters. Anything that is \"suspended\" where terumah is concerned, the hatat waters are poured out. If clean things were handled on account of it, they must be \"suspended.\" Wooden lattice work is clean in respect of holy food, terumah, and the hatat waters. Rabbi Eliezer says: Loosely connected wood is unclean in respect of hatat waters.", + "Pressed figs of terumah which fell into hatat waters and were taken out and eaten: If the amount is the size of an egg, whether [the figs] were clean or unclean the water becomes unclean, and he who eats the figs is liable for death; If their size is less than the size of an egg, the water remains clean but he who eats them is liable for death. Rabbi Yose says: if they were clean the water remains clean. If one who was clean for the hatat waters puts his head and the greater part of his body into the hatat waters, he becomes unclean.", + "All that require immersion in water according to the rulings of the Torah defile consecrated things, terumah, unconsecrated food, and [second] tithe; And he is forbidden to enter the sanctuary. After immersion [but before the sun sets] he defiles holy things and invalidates terumah, the words of Rabbi Meir. But the sages ruled: he invalidates consecrated things and terumah. But he is permitted to unconsecrated food and [second] tithe. And if he entered the sanctuary, whether before or after his immersion, he incurs guilt.", + "All that require immersion in water according to the words of the scribes defile consecrated things and invalidate terumah to be unfit, but they are permitted to unconsecrated food and second tithe, the words of Rabbi Meir. But the sages forbid second tithe. After immersion [but before the sun sets] he is permitted to all these. And if he entered the sanctuary, whether before or after his immersion, he incurs no guilt.", + "All that require immersion in water, whether according to the words of the Torah or according to the words of the scribes, defile hatat waters, hatat ashes, and the one who sprinkled the hatat waters, either through contact or through carrying. And [they defile] hyssop that has been rendered susceptible to uncleanness, and water that had not yet been prepared, and an empty vessel that is clean for the hatat through contact and carrying, the words of Rabbi Meir. But the sages say: only by contact but not by carrying.", + "Any hyssop that has an accompanying name is invalid. \"This\" hyssop is valid. Ezovyon (lavendula) hyssop, blue hyssop, Roman hyssop or wild hyssop is invalid. That of unclean terumah is invalid. That of clean terumah should not be used for sprinkling, but if one had used it for sprinkling it is valid. The sprinkling must not be done either with the young shoots or with the berries. He is not liable [after the sprinkling had been done] with young shoots for entering the sanctuary. Rabbi Eliezer says: also not if it was done with the berries. The following are regarded as young shoots: the stalks before the buds have ripened.", + "The hyssop that was used for sprinkling [the hatat waters] is also fit for cleansing the metzora. If it was gathered for firewood, and liquid fell upon it, it may be dried and it becomes fit. If it was gathered for food, and liquid fell upon it, even though it was dried, it is invalid. If it was gathered for [the sprinkling of the waters of] the hatat, it is subject to the same law as if it were gathered for food, the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah, Rabbi Yose and Rabbi Shimon ruled: as if it were gathered for firewood.", + "The mitzvah of the hyssop: it should have three stalks bearing three buds. Rabbi Judah says: each stalk should have three buds. Hyssop that consists of a growth of three stalks should be cut apart and then bound together. If the stalks were cut apart but were not bound together, or if they were bound together but were not cut apart, or if they were neither cut apart nor bound together, they are nevertheless valid. Rabbi Yose says: the mitzvah of the hyssop is that it should have three stalks, and on them three buds, but its remnants need only have two, while its stumps may be of the smallest size." + ], + [ + "Hyssop that is too short may be lengthened with a thread and a spindle-reed. He then dips it and brings it up again. He grasps the hyssop itself and sprinkles with it. Rabbi Judah and Rabbi Shimon say: just as the sprinkling must be done with the hyssop itself so to must the dipping be done with the hyssop itself.", + "If a person sprinkled and it is doubtful whether the water came from the thread or the spindle-reed or the buds, the sprinkling is invalid. If he sprinkled upon two vessels and it is doubtful whether he sprinkled on both or whether some water from the one dripped on to the other, it is invalid. If a needle was on a piece of earthenware and one sprinkled upon it, and it is doubtful whether he sprinkled on the needle or whether some water dripped on it from the earthenware, his sprinkling is invalid. A flask with a narrow mouth, one may dip in and draw out in the usual way. Rabbi Judah says: this may be done only for the first sprinkling. Hatat waters which were diminished, one may dip only the tips of the buds and sprinkle, provided the hyssop does not absorb [any of the moisture on the sides of the flask]. If one intended to sprinkle in front of him and he sprinkled behind him, or behind him and he sprinkled in front of him, his sprinkling is invalid. If he intended to sprinkle in front of him and he sprinkled to the sides in front of him, his sprinkling is valid. It is permitted to sprinkle upon a person with his knowledge or without his knowledge. It is permitted to sprinkle upon a person and vessels even though there are a hundred of them.", + "If he intended to sprinkle upon a thing that is susceptible to uncleanness and he sprinkled upon something that is not susceptible to uncleanness, if any of the water still remained on the hyssop he should not sprinkle with it again. [If he intended to sprinkle] upon a thing that is not susceptible to uncleanness and he sprinkled on that which is susceptible to uncleanness, even though there was still some water on the hyssop, he can sprinkle with it again. [If he intended to sprinkle] upon a man and he sprinkled upon a beast, if any of the water remained on the hyssop he should not sprinkle with it again; But [if he intended to sprinkle] upon a beast and he sprinkled upon a man, even though there was still some water on the hyssop, he can sprinkle with it again. The water that drips off is valid, and therefore it conveys uncleanness as the usual hatat waters.", + "If one was sprinkling from a window in a public domain and [a man who was thus sprinkled upon] entered the sanctuary, and the water was found to be invalid, he is exempt; But if the sprinkling was done from a private window and [a man who was thus sprinkled upon] entered the sanctuary, and the water was found to be invalid, he is liable. A high priest, however, is exempt, whether the sprinkling upon him was done from a private window or from one in a public domain, for a high priest is never liable for entering the sanctuary. [The people] used to slip before a certain window in a public domain, and [nevertheless] they trod [on that spot] and did not refrain [from entering the sanctuary], because they said that hatat waters whose mitzvah had been performed do not defile.", + "A clean person may hold in the corner of his garment an unclean axe and sprinkle upon it; And even though there is on it enough water for a sprinkling he remains clean. How much water is necessary for sprinkling? Sufficient for the tops of the buds to be dipped and for the sprinkling to be performed. Rabbi Judah ruled: they are regarded as though they were on a hyssop of brass.", + "One who sprinkles with unclean hyssop: if [the hyssop] was the amount of an egg the water becomes invalid, and the sprinkling is invalid. If it was less than the amount of an egg, the water remains valid but the sprinkling is invalid. It also defiles other hyssop, and that other hyssop to other, even if they be a hundred.", + "If the hands of a man who was clean for the hatat waters became unclean, his body also becomes unclean, and he conveys uncleanness to his fellow, and his fellow to his fellow, even if they be a hundred.", + "A flask for hatat waters whose outer part has become unclean, its inner part also becomes unclean, and it conveys uncleanness to another flask, and the other to another, even if they are a hundred. A bell and a clapper are regarded as connected. In the case of a spindle stick used for coarse material, one should not sprinkle on its stick or ring, but if he sprinkled on one, both are regarded as having been sprinkled upon. A spindle stick used for flax they are regarded as connected. If a leather cover of a crib is fastened to its knobs, both are regarded as connected. The base is not regarded as connected either in respect of uncleanness or cleanness. All drilled handles of utensils are regarded as connected. Rabbi Yohanan ben Nuri says: also those that are wedged into holes in the utensils.", + "The baskets of a pack-saddle, the bed of a barrow, the iron corner of a bier, the [drinking] horns of travelers, a key chain, the loose stitches of washermen, and a garment stitched together with kilayim are regarded as connected in respect of uncleanness but not in that of sprinkling.", + "The lid of a kettle which is joined to a chain: Bet Shammai say: these are regarded as connected in respect of uncleanness but not in respect of sprinkling. Bet Hillel say: if he sprinkled on the kettle, it is the same as if the lid also was sprinkled upon; but if he sprinkled on the lid only it is not the same as if the kettle also was sprinkled upon. All are eligible to sprinkle, except a tumtum, a hermaphrodite, a woman, and a child that is without understanding. A woman may assist [a man] while he sprinkles, and hold the water for him while he dips and sprinkles. If she held his hand, even if only at the time of sprinkling, it is invalid.", + "If he dipped the hyssop during the day and he sprinkled during the day, it is valid. If he dipped it during the day and sprinkled at night, or dipped at night and sprinkled on the following day, it is invalid. But he himself may immerse at night and then sprinkle on the following day, for sprinkling is not allowed until the sun is risen. And if any of these was done as early as the rise of dawn it is valid." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Open Mishnah.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Open Mishnah.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..767c87512e232951fc4d0384306acc4fb6681205 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Open Mishnah.json @@ -0,0 +1,37 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Parah", + "versionSource": "http://en.wikisource.org/wiki/Mishnah", + "versionTitle": "Open Mishnah", + "status": "locked", + "license": "CC-BY-SA", + "versionTitleInHebrew": "משנה פתוחה", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [], + [], + [], + [], + [], + [], + [], + [ + "", + "", + "The person who burns the red cow (of Numbers 19:1–22) or the bulls (that are burned pursuant to Leviticus 4:3–21 or 16:27) and the person who leads away the scapegoat (pursuant to Leviticus 16:7-10 and 26) render clothes [that they wear while so doing] unclean. The red cow, the bulls, and the scapegoat do not themselves render clothes [with which they come in contact] unclean. This one [the clothing] says [to the person]: “Those that render you unclean do not render me unclean, but you render me unclean.”" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..f5f9338a65485dbb2399b5ac11eaf3b32d6b59d3 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,145 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Parah", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Rabbi Eliezer says: A calf [as referred to in the Torah] is a year old, and a cow is two years old. And the Sages say: a calf is two year old, and a cow is three or four. Rabbi Meir says: Even a five year old, an elderly one, is valid [for use in the purification ritual of the red heifer] but we don't wait for it [to age] lest it develop black hairs, so it does not become invalid. Rabbi Yehoshua says: I have only heard about a shelashit [i.e. three years old]. They said to him: What is the meaning of the language shelashit? He said to them: So I heard it, unelaborated. Ben Azzai said: I shall explain. If the language was shelishit [literally: third], then [it means] the third in number [i.e. the third calf born]; but since the language was shelashit, then [it means] three years old. They spoke similarly regarding a revai vineyard [the fruit of vines and trees in the fourth year after their planting. This produce, or its redemption value, must be taken up to Jerusalem and consumed there in ritual purity.]. They said to him: What is the language of revai? He said to them: So I heard it, unelaborated. Ben Azzai said: I shall explain. If the language was revi'i [literally: fourth], then [it means] the fourth relative to others in number [i.e. the fourth vineyard which a man owns]; but since the language is revai, then [it means] four years old. Similarly they said: One [becomes impure] if he eats in a blighted house half a loaf, when there are three [loaves] to a kav [volume measure, equals 4 log, ⅙ se’ah]. They said to him: [Instead] say 'when there are eighteen [loaves] to a se'ah' [measure of volume, equals 6 kav]! He said to them: So I heard it, unelaborated. Ben Azzai said: I shall explain. If you say 'when there are three [loaves] to a kav,' that is without its challah [a portion of a batch of bread dough given to a Kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by Kohanim or their household] removed. But when you say 'when there are eighteen [loaves] to a se'ah', that is with its challah removed.", + "Rabbi Yose the Galilean says: Bulls [as referred to in the Torah], are two years old, as it says (Numbers 8): And a second bull the son of a bovine you will take for a sin offering. And the Sages say: Even three years old. Rabbi Meir says: Even four years old and five years old are acceptable, but older ones are not brought, as a matter of respect.", + "Sheep [as referred to in the Torah] are one year old. And Rams [refers to ones who] are two years old. And all of them [are counted] from day to day [i.e. their years are counted from the day of their birth]. At thirteen months old niether a ram nor a sheep is valid [as a sacrifice]. R' Tarfon called it a \"pleg'es.\" Ben Azzai called it a \"nokad.\" R' Yishmael called it a \"parchadigma.\" If it was offered, they bring with it wine libations of a ram and it doesn't count to the alter [i.e. to fulfill any obligations]. At thirteen months and one day it is considered a ram.", + "Communal sin offerings and elevation offerings, individual sin offerings, the guilt offering of a nazirite and the guilt offering of a metzorah [one afflicted with a skin illness], these are valid from thirty days [since the animal's birth] and onward, and even on the thirtieth day. If they one brought them on the eighth day, they are valid. Vowed and voluntary offerings, the first born animal, the tithe, and the Passover sacrifice are valid from the eighth day and onward, and even on the eighth day." + ], + [ + "Rabbi Eliezer says: A pregnant red heifer is valid [for the ritual]. And the Sages invalidate it. Rabbi Eliezer says: It cannot be purchased from gentiles. And the Sages validate [purchasing a red heifer from gentiles]. And furthermore all communal and individual sacrifices [may] come either from the Land [of Israel] or from outside of the Land, either from the new [grain, harvested in the new year but before the omer sacrifice is brought on Pesach, and forbidden until after the sacrifice] or from the old [grain], except for the omer and the two loaves [offered on Shavuot] which may only be brought from the new [grain] and from the Land.", + "A [red] heifer whose horns and hoofs are black, they [the horns and hoofs] should be removed. The eyeball, the teeth and the tongue do not invalidate it [from being entirely red, if they are black]. The runt is valid. [If] it had a boil which was cut off, Rabbi Yehudah invalidates it; Rabbi Shimon says: Any time a removal occurred and red hair did not grow in its place is invalid.", + "One [a red heifer] born through a Caesarean section [literally: came out through a wall], one given as payment [for a harlot], or as a price [for a dog] are invalid. Rabbi Eliezer validates [them], as the verse says: (Deuteronomy 23:19) \"Do not bring a harlot's payment or the price of a dog to the house of Hashem your G-d,\" and this one, [the red heifer,] does not come to the house. All the blemishes which invalidate sacrifices invalidate the [red] heifer. [If] one rode on it, leaned on it, hung from its tail, used it to cross a river, doubled the reins over it, [or] placed his cloak on it, it is invalid. But if he tied it with a rein, made a shoe for it to prevent slipping, [or] spread his cloak over it because of the flies, it is valid. This is the rule: anything [done] for its own needs [that of the heifer], it is valid. For any other needs, it is invalid.", + "If a bird rested on it, it is valid. If a male mounted it, it is invalid. Rabbi Yehudah says: If one caused [the male] to mount, it is invalid. If [it mounted] on its own accord, it is valid.", + "[If] it had two black or white hairs from one pore, it is invalid. Rabbi Yehudah says: even from one cup [a bump of flesh from which several hairs grow]. If they [the two hairs] are from two cups, and they prove one another [giving indication that they grew in tandem], it is invalid. Rabbi Akiva says: Even four or even five scattered [hairs], they should be plucked [and the cow is valid].\" Rabbi Eliezer says: Even fifty. Rabbi Yehoshua ben Beteira says: Even one at its head and one at its tail invalidate it. [If] it had two hairs whose roots are black and tips are red, [or] whose roots are red and tips are black, everything follows after the appearance [i.e. the tips], these are the words of Rabbi Meir; and the Sages say: after the root." + ], + [ + "Seven days before the heifer is burnt, the priest who will burn the heifer is separated from his house to a chamber that is in front of the [main temple] building, in the Northeast, and it was called the Stone House, and he is sprinkled all seven days with all the [ashes of the] chata'ot [red heifers] that were [ever] there. Rabbi Yose says: They would only sprinkle on him on the third and seventh [days] alone. Rabbi Chanina the deputy priest says: On the priest who burns the heifer, they sprinkle all seven days; and on the priest [who performs the sacrificial services] of Yom Kippur, they would only sprinkle on the third and seventh [days] alone.", + "There were courtyards in Jerusalem built on rock and below them was hollow because of graves of the deep. [Stepping over a human grave causes ritually impurity, which can be blocked by a sufficiently wide space between the body and the covering; by building a courtyard over a hollow, one guarantees that any graves which are too deep to be discovered can not make people in the courtyard above impure.] They would bring pregnant women to there [these courtyards], and they would give birth there and raise their children there [to ensure that the children never become ritually impure]. They would bring oxen and on their backs slats [literally: doors] and the children would sit on top of them with stone cups in their hands. When they reached the Shiloach [stream], they would descend and fill [the cups], and remount and sit atop them. Rabbi Yose says: From his place [atop the oxen] one would lower and fill [his cup].", + "They [the children] would come to the temple mount and descend [from the oxen]. The temple mount and the temple courtyards underneaths were hollow due to the graves of deep [so that they temple service should be done in purity]. At the entrance to the temple courtyard there was a stone jug containing [the ashes] of a chatat [red heifer], and they would bring a male sheep and tie a rope between its horns, and tie a stick with branches at the top of the rope, and throw [the stick] into the jug, and hit the male [sheep] such that it would jump backwards [pulling the stick out of the jar and scattering some ashes], and he [the child] would take the [scattered] ashes and sanctify [them by mixing them with the water in the cup], an amount such that the ashes may be seen on the surface of the water. Rabbi Yose says: Do not give the Saducees [a second-temple-era sect who only believed in the validity of the written Torah and not the oral Torah] room to rebel [i.e. to make fun of us]; rather, he [the child] would remove [the ashes from the jug himself] and sanctify [them by mixing them with water].", + "They would do neither one chatat on the back of another chatat, nor one child on the back of his friend. [i.e. if the purification process was performed for one red heifer, one would not then rely on that same process for another red heifer; rather the whole process would be repeated. Similarly, a child who was raised for the ritual for one heifer would not be used for another.] And the children were required to undergo sprinkling [to be purified]. Rabbi Akiva says: They were not required to undergo sprinkling.", + "If they could not find [the ashes] from [all] seven [red heifers, the seven that were made in times of the temple], they would use from six, from five, from four, from three, from two, or from one [depending on how many they found]. And who made these [seven]? The first Moses made, the second Ezra made, and five from Ezra and onward, according to Rabbi Meir. And the Sages say: Seven [were made] from Ezra and onward; and who made them? Shimon the righteous and Yochanan the high priest made two each, Elyehoeinai ben Hakof and Chanamel the Egyptian and Yishmael ben Pi'avi each made one .", + "And they would make a ramp from the temple mount to the mount of anointing [the Mount of Olives], arches on top of arches, and [hollow] domes over the foundations, because of graves of the deep, for on it the priest who would burn the heifer, and the heifer and all its helpers would leave to the mount of anointing.", + "If the heifer did not want to leave, they could not lead it with a black [cow], lest [the public] say, \"they slaughtered the black one.\" Nor [could they lead it] with a red one, lest they say, \"they slaughtered two.\" Rabbi Yose says: Not for this reason, but rather because the verse says (Numbers 19:3), \"And he shall take her out,\" [her] alone. And the elders of Israel would precede it by foot to the mount of anointing, and a house for ritual immersion was there. And they would make the priest who would burn the cow ritually impure because of the Saducees, so they would not say, \"it was done by one for whom the sun had set.\" [There are various forms of ritual impurity for which to become totally pure, one must immerse in water and then wait until the next sunset. The Saducees believed that the priest who burnt the red cow needed to be totally pure such that he'd only be allowed to do it if he waited for sunset. The sages held that he is able to burn the cow, even after only immersing in water, thus they made him impure and had him immerse so that everyone could see that they were not following the opinion of the Saducees.]", + "They [the elders] would lean their hands on him [the priest] and say, \"Our man, great priest, immerse once.\" He would descend and immerse and arise and dry. And wood was arranged there: wood of erez, oran, brosh [various types of cedar wood] and wood of smooth fig trees. And they would make from them a type of tower, and they would open windows [holes] in it, and it would face Westwards.", + "They would tie [the heifer] with a rope of rubber and place it upon the pyre, its head in the South and its face Westward. The priest would stand in the East and his face Westward. He would slaughter with his right hand, and receive [the blood] with his left. Rabbi Yehuda says: He would receive with his right and [then] place it in his left. And he would sprinkle [the blood] with his right. He would immerse [his finger into the blood] and sprinkle seven times in the direction of the holy of holies. For each sprinkling a [separate] immersion. Upon finishing the sprinkling, he would wipe his hands on the body of the cow, descend [from the pyre] and ignite the fire with twigs. Rabbi Akiva says: with branches.", + "It would split, [the heifer, due to the flames,] and he [the priest] would stand outside the pit [region designated for the burning], and he would take cedar wood, hyssop and worm silk. He would say to them [to the elders there], \"Is this cedar wood? Is this cedar wood? Is this hyssop? Is this hyssop? Is this worm [silk]? Is this worm [silk]?\" Three times for each one. And they would say to him, \"Yes, and yes,\" three times for each one.", + "He would wrap them [the cedar wood, hyssop and worm silk] with the remainder of the strand [of worm silk] and throw them into her [the heifer's] fire. Once burnt, they would beat it [the remains] with sticks, and sift it with sieves [to produce fine ashes]. Rabbi Yishmael says: with stone slabs and with stone sieves they would do it. Black [charcoal] containing ashes, they would crush it. And [charcoal] not containing [ashes], they would leave [at the pyre]. The bones, either way [whether or not they contained ashes] would be crushed. And they would divide [the ashes] into three portions: one would be placed in the cheil [a low fence and area around the Temple, which served as a boundary, beyond which entry to those impure was prohibited], and one would be placed on the mount of anointing, and one would be distributed among all the priestly rotations." + ], + [ + "A chatat heifer that was slaughtered not for its sake [i.e. without the intention that it be for the ritual of the red heifer], [or if the blood] was collected and sprinkled not for its sake, or [if any of these parts of the service were performed] for its sake [initially] and not for its sake [afterwards], or not for its sake [initially] and for its sake [afterwards]--it is invalid [in all of these cases]. Rabbi Eliezer validates it. And if [it was performed by a priest] with unwashed hands and feet, it is invalid. Rabbi Eliezer validates it. And if it was not [performed by] the high priest, it is invalid. Rabbi Yehuda validates it. And if he was lacking garments [i.e. he wasn't wearing all the mandated priestly garments], it is invalid. And it was performed in the white garments [used also for parts of the Yom Kippur service].", + "If it was burnt outside its pit [region designated for burning], or in two pits, or if two were burnt in one pit, it is invalid. If it was sprinkled but not directed towards the opening [of the temple], it is invalid. If the sixth [sprinkling] was used to [also] perform the seventh sprinkling, [even] if he went back [and dipped] and sprinkled a seventh, it is invalid. If the seventh [sprinkling] was used to [also] perform the eighth, if he went back [and dipped] and sprinkled an eighth, it is valid.", + "If it was burned without wood, or with any wood, even with straw or twigs, it is valid. If it was skinned and cut up, it is valid. If it was killed with intention to eat from its flesh or to drink from its blood, it is valid. Rabbi Eliezer says: Thoughts do not invalidate with a [red] heifer.", + "Anyone involved with the heifer from its start to its end [from when it slaughtered to the collecting of the ashes], his clothing becomes impure and he invalidates her [the heifer] with [any other] work [he engages in during the ritual]. If an invalidation occurs with her slaughter, the clothing does not become impure. If it occurs with the sprinkling, the clothing of anyone involved with it before the invalidation becomes impure, and the clothing of those involved with it after the invalidation does not become impure. We find that the stringency provides a leniency [in that a stringency which invalidates acts as a leniency with respect to whether the clothing is made impure]. There is always me'ilah with it [me'ilah is the transgression of benefitting from sanctified property, see tracate Me'ilah for details], and one may add wood [to the pyre while its being burnt], and it [the ritual] is performed during the day and by a priest. [Other] work [done by the priest at the same time] invalidates it, until it is made into ashes. And [other] work [done at the same time] invalidates the water [which the ashes are mixed into] until the ashes are poured in." + ], + [ + "One who brings an earthenware vessel for the chatat [to fill with water to be sanctified by the ashes of the red heifer], he immerses himself [first, for purification], and sleeps at the furnace [in order to make sure no impure person touches it once it is completed]. Rabbi Yehuda says: He can even bring it from the house [of the potter] and it is valid, since [the testimony of] everyone believed regarding the chatat [due to the stringency of the matter]. And regarding trumah [a portion separated from grains and fruit grown in Israel and given to a priest, and which must be kept pure], one should open the furnace and take it [to ensure that the vessel stays pure]. Rabbi Shimon says: from the second row [and not from the first row, since someone impure may have already opened the furnace and touched it]. Rabbi Yose says: from the third row.", + "One who immerses a vessel for the chatat in water which is not suitable for sanctifying [for the chatat ritual, by mixing it with the ashes], it needs to be dried; in water which is suitable for sanctifying, it does not need to be dried. If [he intends] to add into it water which has already been sanctified, either way, it requires drying.", + "A [dried and hollowed] gourd that was immersed in water that is unsuitable for sanctification, we sanctify [water for the ritual] in it as long as it has not yet become impure. Once it becomes impure, we do not sanctify in it [because we are concerned that it will emit invalid water into the sanctified water]. Rabbi Yehoshua says: If you allow it to be used for sanctification from the start [before it became impure], so too at the end [after it became impure] may you sanctify in it. If you do not allow sanctifying in it at the end, so too not at the beginning. Either way, one should not add into it [already] sanctified water.", + "A tube which was cut for the chatat [as a vessel in which to sanctify the water with the ashes], Rabbi Eliezer says: it should be immersed immediately; Rabbi Yehoshua says: it should be made impure [first] and then immersed. Everyone is valid to sanctify [the water for the ritual, by mixing it with the ashes] except for a deaf-mute, a shoteh, and a minor. Rabbi Yehuda validates with a minor and invalidates with a woman or an androginos [person (or animal) with both male and female sexual organs. It is halachically uncertain whether such is is male, female or, perhaps, has a uniquely defined halachic gender].", + "We may sanctify with all vessels, even with vessels made from feces, stone vessels and earthen vessels. And we may sanctify in a boat. We do not sanctify with the sides of [broken] vessels, nor in the crevices of a machatz [a large jug used for drawing water, which had hollow crevices], nor with a barrel lid [which had hollow indentations for handles], nor with cupped hands; for we only fill, sanctify, and sprinkle chatat water in a vessel. [Similarly,] a tight seal only saves [from impurity the contents of] vessels [but it does not save the contents of things not considered vessels]; and only vessels can save from [the impurity of] earthenware vessels [in which they are contained]. [Earthenware vessels have the property that they can only become impure from their inside however if something impure is placed in such a vessel, anything else inside the vessel and the vessel itself become impure. However, if a vessel which cannot become impure or an earthenware vessel are tightly fitted with a cover, or 'tight seal,' the inside is considered protected from the outside and thus things inside cannot become impure. Similarly, if a sealed vessel is inside an earthenware vessel, despite the fact that a ritually impure object placed in the earthenware vessel makes everything inside it impure, the contents of a tightly sealed vessel which is incapable of becoming impure nonetheless remain pure. Our mishnah states that in order for these applications of 'tight-seal' to apply, the container must qualify as a vessel.]", + "The craftsman's egg [a type of plaster mold with a cavity for creating vessels] is valid [for sanctifying the chatat waters]. Rabbi Yosse invalidates it. A chicken's egg[shell], Rabbi Meir and Rabbi Yehuda validate it; and the Sages invalidate it.", + "A trough in a rock [in which water gathers from nearby spring], we do not fill [water for sanctification] from it, and we do not sanctify [water with ashes] in it, and we do not sprinkle from it, and it does not require a 'tight-seal' [to protect its contents from impurity, rather a mere covering suffices], and it does not invalidate a mikvah [if water gathered in the rock trough and then flowed into a mikvah, that water is still considered undrawn, and thus valid for a mikvah, which must be filled with water which has never been drawn in order to be valid for ritual immersion and purification]. If a vessel was attached [to the ground] with plaster, we may fill [water for sanctification] with it, and we may sanctify [water] in it, and we may sprinkle from it, and it requires a 'tight-seal' [to protect its contents from impurity], and it invalidates a mikvah [if water flowed from it into a mikvah, it is considered to be drawn water and invalid]. If one punctured [the vessel attached to the ground] from below and stopped it with a cloth, the water inside is invalid [for sanctification for the ritual] since they are not encircling vessels [i.e. the water is not surrounded by vessel]. If [it was punctured] from the side and stopped with a cloth, the water inside is valid, since they are encircled by vessel [note: this only works if the puncture is sufficiently elevated from the bottom]. [If] they made for it [around its rim] a crown of plaster [for the vessel attached to the ground] and the water [level] reached to there, it [the water] is invalid [for the ritual, since the crown is not considered a vessel]. If [the connection] is sufficiently strong such that lifting it [the crown] would cause the vessel to come with it, it is valid [since it is part of the vessel].", + "Two troughs in one stone [vessel], if one sanctified [water in] one of them, the water in the second is not sanctified. If they were punctured [connecting] one to the other, like the tube of a waterskin, or if the water overflows over them even [the thickness of] a garlic skin, if one sanctified [water in] one of them, the water in the second is sanctified.", + "Two stones made to surround one another, forming a trough [between them], and similarly two kneading troughs, and similarly a trough which was divided [into two], the water in between them is not sanctified [when the water in the troughs is]. If they were formed with plaster or gypsum and they can be lifted as one [vessel], the water between them is sanctified [along with the water in the troughs]." + ], + [ + "One who is sanctifying [water for the chatat ritual by adding the ashes of the heifer], if the sanctified[ashes] fell on his hand or on the [vessel's] side and afterwards fell onto the trough [and into the water], it is invalid. If it [the ashes] fell from the tube into the trough [on their own], it is invalid. If he took [ashes] from the tube and covered it [the tube] or closed the door [before putting the ashes in the water], the sanctified[ashes he is holding] are valid, and the water is invalid [since he has done other work during the process of sanctifying the water]. If he set it [the tube] upright into the ground [before mixing in the ashes], [the sanctification] is invalid [since he has done other work in between]; If [he set it upright] in his hand it is valid, because it is (im)possible [otherwise].", + "If the sanctified [ashes] were floating on the water, Rabbi Meir and Rabbi Shimon say: he may take [from the ashes] and sanctify [with them]; and the Sages say: anything which has touched the water, we do not sanctify with it. If the water was emptied and sanctified [ashes] were found at the bottom, Rabbi Meir and Rabbi Shimon say: he may dry and sanctify; and the Sages say: anything which has touched the water, we do not sanctify with it.", + "One who sanctifies in a trough, and a tefi [a vessel with a very narrow opening] is inside it, even if the opening [of the tefi] is a [very small] width, the water inside it is sanctified. If there was a sponge [in the trough when the ashes were added], the water inside it is invalid [since the water is not contained in a vessel]. What should he do? He empties [the vessel] until he reaches the sponge [and the collected water is valid]. [But] if he touches the sponge, even if the water is floating above it in any amount, it [the water] is invalid [since invalid water left the sponge and mixed with the valid water].", + "If one places his hand, or his foot, or the leaves of vegetables [under a stream of water], in order that the water should flow into a barrel, it is invalid [since it entered via something capable of contracting impurity]; [if one does so using] the leaves of reeds or the leaves of nuts, it is valid [since these items cannot contract impurity]. This is the rule: something capable of contracting impurity, it is invalid; something incapable of contracting impurity, it is valid.", + "One who redirects a spring into a pit or into small pits, [the collected water] is invalid for a zav and a metzorah, and to sanctify the waters of a chatat, since they were not filled in a vessel. [A zav is one who has a seminal emission which makes him ritually impure. One stage of his purification process is to immerse himself in naturally flowing water. Once the water is collected in a pit, it is no longer considered flowing and thus can not be used for his purification process. A metzorah is one afflicted with a particular skin disease and he is ritually impure. One stage of his purification process is that a vessel be filled with water from naturally flowing water and that a bird be killed over this vessel. Once the water is collected in a pit, it is no longer considered flowing and thus can not be used for that ritual. Similarly, the water for sanctifying the ashes of a red heifer for the chatat ritual must be drawn from naturally flowing water.]" + ], + [ + "Five [people] who filled five barrels in order to perform five sanctification [i.e. five sets of ashes], and they instead decided to perform one sanctification; or if [they filled the barrels] to perform one sanctification and they decided to perform five sanctifications, they are all valid. An individual who fills five barrels in order to perform five sanctificaitons, and he then decides to perform one sanctification, only the last one is valid; if to perform one sanctification and he decides to perform five sanctifications, only the first one he sanctified is valid. If he said to someone, \"Sanctify these for yourself,\" only the first is valid. [If he said,] \"Sanctify these for me,\" they are all valid.", + "One who fills [a vessel with water] with one hand while doing work with one hand, one who fills for himself and for another, or he fills for two at once, both are invalid, for work invalidates the filling, whether for him or for another.", + "One who sanctifies [the water] with one hand and does work with one hand, if [the work is] for himself, it is invalid; and if it is for another, it is valid. One who sanctifies for himself and for another, his is invalid and the other's is valid. One who sanctifies for two [others] at once, both are valid.", + "[One who says to his fellow,] \"Sanctify for me and I will sanctify for you,\" the first [one sanctified] is valid. \"Fill for me and I will fill for you,\" the latter [one filled] is valid. Sanctify for me and I will fill for you,\" both are valid. \"Fill for me and I will sanctify for you,\" both are invalid.", + "One who [wants to] fill [water] for himself and for a chatat [the red heifer sanctification ritual], he [should] fill for himself first and tie it to the [carrying] pole, and afterwards fill for the chatat. And if he filled for the chatat first and afterwards he filled for himself, it is invalid. He places his own behind him [on the pole holding the water vessels], and the one for the chatat in front of him. And if he placed the one for the chatat behind him, it is invalid. If they were both for chatat, he places one in front and one behind and they are valid since it is impossible [to do otherwise].", + "One who takes a rope [borrowed for drawing water for the chatat ritual] in his hand [and goes to return it to its owner, after drawing water with it], if it is on his way, it [the water for the ritual] is valid. And if [he goes] out of his way [to return the rope to it owner], it is invalid [since carrying the rope unnecessarily is considered unrelated work, which invalidates the waters]. Regarding this, someone went to [the sages of] Yavneh on three festivals [to ask about this ruling], and on the third festival, they validated [the waters] as a temporary teaching [i.e. one which was only applied because of pressing circumstances].", + "One who wraps the rope around his hand [while drawing the water], it is valid [and not considered unrelated work]. And if he wraps it after [he finishes drawing the water], it is invalid. Rabbi Yose says: It was this [ruling] that they validated as a temporary teaching [as opposed that in the previous mishnah].", + "If [after drawing water for the chatat] one hides a barrel to prevent it from breaking, or overturns it onto its mouth to dry it in order to fill it, it [the drawn water] is valid [since those action are not considered unrelated work]. If [he did these actions] in order to carry the sanctified [waters] in it, it [the drawn water] is invalid. If [between drawing the water and sanctifying it with ashes] one removes earthenware shards from a trough [in which he plans to sanctify the water] so that it will hold much water, it [the drawn water] is valid. But if [he removed the shards] so that they should not impede him when he wishes to empty out the water, it is invalid.", + "One whose waters were on his shoulders and he taught a halachic teaching, showed others the path, killed a snake or a scorpion, or took foods to hide them, it [the water] is invalid. If [he took] food to eat, it is valid; or [killed] a snake or scorpion that were impeding him, it is valid. Rabbi Yehuda says: This is the rule: Anything which is a kind of work, whether or not he stopped [and delayed his way], it is invalid. Anything which is not a kind of work, if he stopped [and delayed his way], it is invalid, and if he did not stop, it is valid.", + "One who leaves his water with a ritually impure individual, it is invalid; and with a ritually pure person, it is valid. Rabbi Eliezer says: even with an impure individual, it is valid if the owner did not do work.", + "Two that were filling [water] for the chatat, if they lifted for one another [helping each other carry], or if they removed thorns from each other, if [they were filling water] for one sanctification, it is valid; for two sanctifications, it is invalid. Rabbi Yose says: Even for two sanctifications it is valid if they stipulated between them [before hand that they would do this].", + "If [while carrying the drawn water to be sanctified] one breached [a fence] on a condition to re-fence it, it [the water] is valid. But if he did re-fence it, it is invalid. If [between drawing and sanctifying the water] one eats on condition to spread [the leftover seeds], it [the water] is valid. But if he did spread, it is invalid. If one was eating and had [food] leftover, and threw what was in his hand underneath the fig tree or into the designated region [for drying figs] in order that it not go to waste, it [the water] is invalid." + ], + [ + "Two who were guarding the jug [containing water for mixing with ashes], if one became impure, they [the waters] are valid, because they were in the domain of the second one. If he [the one who became impure] purified himself, and the second one became impure, they are valid because they are in the domain of the first. If they both became impure at once, they [the waters] are invalid. If one of them did work, they are valid because they were in the domain of the second one. If he [the one who was working] stopped and the second did work, they are valid because they were in the domain of the first. If they both did work at once, they [the waters] are invalid.", + "One who is sanctifying the chatat waters should not wear shoes, for if liquid should fall on the shoe, it becomes impure [relative to the chatat], and it makes him [who wears it] impure. Behold [it is as though] he says [to the shoe]: \"That which renders you impure [i.e. liquid] does not impurify me [for liquids to not render people impure], yet you have rendered me impure!\" If liquid fell on his flesh, he is [still] pure. If it fell on his clothing, they become impure and they make him [who wears them] impure. Behold [it is as though] he says [to the clothing]: \"That which renders you impure [i.e. liquid] does not impurify me, yet you have rendered me impure!\"", + "The person who burns the [red] heifer, or the bulls (that are burned, see Leviticus 4:3–21 or 16:28), and the person who sends away the scapegoat (Leviticus 16:7-10, 26) render clothes [that one wears while so doing] impure. The heifer, the bulls, and the scapegoat themselves do not render clothes [with which they come in contact] impure. Behold it [is as though the clothing] says [to the person]: That which renders you impure [i.e. the animals] does not impurify me, yet you have rendered me impure!\"", + "One who eats from the unslaughtered corpse of a kosher bird and it [the meat] is in his throat, the clothing [he is wearing] becomes impure. The corpse itself does not make the clothing impure [through contact]. Behold it [is as though the clothing] says [to the person]: That which renders you impure [i.e. the corpse] does not impurify me, yet you have rendered me impure!\"", + "All offspring of impurity [i.e. items which contracted secondary or tertiary levels of ritual impurity, as opposed to inherently impure items] cannot render vessels impure, but a liquid [they can render impure]. If a liquid became impure [from an offspring of impurity], it renders them [vessels with which it comes into contact] impure. Behold it [is as though the vessel] says [to the liquid]: That which renders you impure [i.e. the offspring of impurity] does not impurify me, yet you have rendered me impure!\"", + "An earthenware vessel cannot render its fellow [earthenware vessel] impure, but a liquid [it can render impure]. If a liquid became impure, it makes it [the vessel which holds it] ritually impure. Behold it [is as though the vessel] says [to the liquid]: That which renders you impure [i.e. the other earthenware vessel] does not impurify me, yet you have rendered me impure!\"", + "Anything which [is sufficiently impure such that it] invalidates trumah [a portion of produce which must be given to a priest and is not allowed to become ritually impure] upon contact makes liquids impure [to the extent] that they become a 'primary' [source of impurity] to make one thing impure, and [then] to invalidate another. [The intensity of ritual impurity depends on how many steps removed it was from the original source. Our Mishnah teaches that when a liquid becomes impure by coming into contact with something impure, it is considered 'primary' to the source of impurity, meaning that any liquid or food it comes into contact with then becomes impure as a 'secondary' source of impurity, which in turn is sufficient to impurify and therefore invalidate trumah with which it comes into contact.] The exception to this is one who immersed [for purification] that day and is yet to have the sun set [for such an individual invalidates trumah upon contact but does not make liquids he touches into 'primary' sources of impurity]. Behold it [is as though the food] says [to the liquid]: That which renders you impure [i.e. something of a 'secondary' level of impurity] does not impurify me, yet you [the liquid, after becoming impure through contact with that impurity of a 'secondary' level] have rendered me impure!\"", + "All the seas are like a mikvah [a collection of water in which one can immerse in order to remove certain ritual impurities], as it is Said (Genesis 1:10), \"And the gatherings [literally: mikvahs] of water, he called seas,\" these are the words of Rabbi Meir. Rabbi Yehuda says: [Only] the great sea [i.e. the Mediterranean] is like a mikvah. It only says \"seas\" [in the plural] regarding something contains many types of seas [i.e. the ocean, into which flow many bodies of water]. Rabbi Yose says: All seas purify [as a mikvah] with [even only] a gradual flow [of water], yet they are invalid for a zav [an individual who is ritually impure due to having had a type of seminal emission, and who must immerse in naturally flowing waters as part of the purification process], a metzorah [one who is ritually impure due to having a type of skin disease, and who must have a bird sacrificed above flowing waters as part of his purification process], and to sanctify the waters of a chatat [the red heifer ritual, which also must come from flowing waters; Rabbi Yossi says that seas are not a valid source for these three rituals, which require use of naturally flowing waters].", + "Blighted waters are invalid [for sanctification for the chatat ritual]. The following are blighted: salted and warm [waters]. Inconsistent waters are [also] invalid. The following are inconsistent waters: those which flow inconsistently once in seven [years]. Inconsistent waters in wartimes or years of drought are valid. Rabbi Yehuda invalidates [them].", + "Waters of Karmion and waters of Fugah [two of rivers in Israel] are invalid for they are marsh waters. The waters of the Jordan and waters of Yarmuch are invalid for they are mixed waters. And the following are mixed waters: one valid [water source] and one invalid which became mixed. Two valid [water sources] that became mixed are valid; Rabbi Yehuda invalidates [them].", + "Achav's well and the cave of Pamyas are valid. Waters which were changed [in appearance] and the change occurred by itself are valid. A channel of water which came from afar is valid, so long as it was guarded such that [it is known] that a person did not stop it [in its flow from the spring]. Rabbi Yehuda says: Behold, it is presumed to be permitted [i.e. even without guarding it is presumed that no one stopped its flow]. A well into which fell earthenware shards or earth, one should wait [before using the water] until it becomes clear, according to Rabbi Yishmael; Rabbi Akiva says: There is no need to wait." + ], + [ + "A flask [of water which has already been mixed with ashes and sanctified] into which an[y] amount of water fell, Rabbi Eliezer says: One should sprinkle two sprinklings [instead of one, on a ritually impure individual in order to purify him]; and the Sages invalidate [the waters]. If dew fell into it, Rabbi Eliezer says: One should leave it in the sun and the dew will rise [i.e. evaporate]; and the Sages invalidate [the water]. If liquids or fruit juices fell into it, one should pour it out [because it has been invalidated], and drying [of the vessel before reuse] is required. If ink, or coloured charcoal, or coloured water, or anything which leaves a mark [fell into the water], one should pour it out [because it has been invalidated] and drying [the vessel before reuse] is not required.", + "If insects or crawling creatures fell into it [the water] and they split open [and released liquid into the water], or if their [the waters'] appearance was changed [because of the insects], they [the waters] are invalid. If [the insect was] a chipushit [a type of black worm], either way [even if no change occurred] it invalidates [the water] because it is like a tube [and invalidates the water like any tube or open vessel containing liquid]. Rabbi Shimon and Rabbi Eliezer ben Ya'akov say: If [what fell in the water was] a dira or kina of the produce [types of insect], they [the waters] are valid because those [insects] contain no liquid.", + "If a domesticated or wild animal drank from them, they [the waters] are invalid. All birds invalidate them [by drinking], except for the dove, for it [only] sucks [and no saliva leaves its mouth]. None of the rodents invalidate it [by drinking] except for the weasel for she laps it. Rabban Gamliel says: even the snake [invalidates] for it regurgitates. Rabbi Eliezer says: even the mouse [invalidates].", + "One who thinks of drinking the chatat waters, Rabbi Eliezer says: he has invalidated [the waters]. Rabbi Yehoshua says: Once he tilts [the vessel to drink from it, the waters then become invalid]. Rabbi Yose says: To which [case] do these words refer? To water which was not [yet] sanctified; but with sanctified water Rabbi Eliezer says: Once he tilts [the vessel to drink from it, the waters then become invalid]. Rabbi Yehoshua says: Once he drinks. If he swallowed it [without bringing the vessel to his mouth], it [the water left in the vessel] is valid.", + "Chatat waters which were invalidated should not be mixed with plaster, lest they be to be a mishap for others [since one who would touch the mixture would become impure]; Rabbi Yehuda says: They [the waters] are nullified [and no longer cause impurity once they are mixed in]. A cow that drank the chatat waters, its meat is ritually impure [only] between that time and the [corresponding] time [i.e. if the slaughtering occurred within twenty-four hours of the drinking, the meat is impure]. Rabbi Yehuda says: They [the waters] are nullified in her intestines [and no longer cause impurity, even if the slaughtering occurred within twenty-four hours of drinking].", + "The chatat waters and ashes of a chatat may not pass over a river or in boat, and one may not float them [in a vessel] on the water's surface, and one may not stand on one side [of a river] and throw them to the other side. But one can pass through water [by foot] up to his neck [while carrying the chatat waters]. One who is [sufficiently] pure for the chatat may pass [over water] with an empty vessel that is [sufficiently] pure for the chatat in his hand, or [while carrying] water that has not [yet] been sanctified.", + "Valid ashes which mixed with [regular] charred ashes, we go after the majority for [determining its status of] causing impurity [i.e. if the majority is red heifer ashes then it causes impurity like the chatat ], and we do not sanctify [water] with it [even if the majority is red heifer ashes]. Rabbi Eliezer says: We sanctify with all of them [with all of the ashes].", + "Chatat waters which became invalid render impure [with regard to trumah] one who is [sufficiently] pure for trumah, by [the waters touching] one's hands or one's body. [Trumah is a portion of grain separated from produce that must be given to priest and is not allowed to become impure or be eaten by one who is impure.] But one who was [sufficiently] pure for the chatat, neither [contact with the invalidated water] by his hands nor by his body [render him impure]. If they [the chatat waters] became impure, they render impure one who is [sufficiently] pure for trumah, by [the water touching] his hands or his body, and [they render] one who is [sufficiently] pure for the chatat [impure] by [touching] his hands but not by [touching] his body.", + "Valid ashes placed on the top of water, which are unfit for sanctification, render impure one who is [sufficiently] pure for trumah, by [touching] his hands or his body. And [they do not render impure] one [sufficiently] pure for the chatat, neither by [touching] his hands nor his body." + ], + [ + "Anything capable of becoming impure due to midras [a type of impurity due to being sat on by certain types of impure individuals, which can then transfer impurity to other things] is madaf [treated as if ritually impure due to midras] for chatat, [regardless of] whether it is impure or pure. [This is all part of an extra stringency imposed by the rabbis to elevate the purity of the chatat.] And people are also like this [like objects capable of becoming ritually impure due to midras, they too become madaf for chatat]. Things which are capable of becoming impure due to contact with a corpse, [regardless of] whether they are pure or not, Rabbi Eliezer says: \"they are not madaf.\" Rabbi Yehoshua says: \"they are madaf.\" And the Sages say: \"one that is impure is madaf, one that is pure is not madaf.\"", + "One who is pure for chatat, who [then] touched a madaf object, is made impure [for chatat]. Jugs [which are sufficiently pure and intended for holding the waters] for a chatat, which [then] touched a madaf object, are made impure [for chatat]. One who is pure for chatat, who [then] touched foods or drinks, if [he touched them] with his hand, he is impure, if with his foot, he his pure. If he moved them with his hand [without touching them], Rabbi Yehoshua considers him impure, and the Sages consider him pure.", + "A kallal [a type of stone or earthenware vessel] of chatat [containing the ashes of a red heifer], which touched a [dead] sheretz [certain types of small creature which are impure when dead], is [still] pure. If it [the kallal] was placed on top [of the sheretz], R Eliezer considers them [the ashes] pure, and the Sages consider them impure. If it touched foods or drinks or holy texts, it is pure. If it was placed on top of them, Rabbi Yose considers it pure, and the Sages consider it impure.", + "One who is pure for chatat, who [then] touched an oven, with his hand, he is impure, with his foot, he is [still] pure. If he was standing on top of an oven and his hand was outstretched beyond the oven and [holding] in it the jug [with the ashes], and similarly a rod [for holding jugs] placed on top of an oven with two kallalot [hanging] on it, one on one side and one the other, Rabbi Akiva considers them pure, and the Sages consider them impure.", + "If one [who was sufficiently pure for chatat] was standing beyond the oven, and he stretched out his hand to a window and he took the jug and passed it over the oven, Rabbi Akiva considers it impure, and the Sages consider it pure. But one who is pure for chatat may stand on an oven with an empty vessel which is pure for chatat in his hand, or with water that had not [yet] been sanctified [and they will remain pure].", + "Jugs of chatat that touched jugs of sanctified property or of trumah [a portion of produce which must be given to a priest and must be kept ritually pure], [the jug] of chatat is [made] impure and that of the sanctified property or of trumah is pure. If [he holds] both of them in two hands [i.e. the chatat jug in one hand and one of the other types in the other], both of them [the jugs] are impure. If the two of them were [wrapped] in two pieces of paper [as he held them in each hand], they are both pure. If that of chatat were in paper and that of trumah was in his hand, they are both impure. If that of trumah was in paper and that of chatat was in his hand, both of them are pure; Rabbi Yehoshua says: \"that of the chatat is impure.\" If they were placed on the ground and one touched them [both, simultaneously], that of the chatat is impure, and that of the sanctified property or of the trumah are pure. If he moved them [without touching them], Rabbi Yehoshua considers [them] impure, and the Sages consider [them] pure." + ], + [ + "A vial [of water sanctified for the chatat ritual] which one left uncovered, and [then] returned to find it covered, is invalid [for the ritual]. If one left it covered and returned to find it uncovered, if a weasel could have drunk from it--or a snake, according to Rabban Gamliel--or if dew descended into it at night, it is invalid. The chatat [ashes or water, contained inside a vessel] are not protected [from impurity] by a tight seal [if they were in a tightly sealed vessel incapable of becoming impure from the outside]; but waters which were not sanctified are saved [from impurity] by a tight seal.", + "Any doubtful case [regarding something's purity status] which would be [deemed] pure for trumah [a portion of produce which needs to be given to a priest and must be kept pure] is pure for chatat. Any [doubtful case] which is 'hanging' for trumah [i.e. not definitively deemed pure or impure, but rather is neither eaten not burned] is spilled out for chatat. [Impure trumah may not be eaten and needs to be burnt, but it is forbidden to burn pure trumah. A doubtful case of trumah is considered 'hanging' if we declare it doubtfully impure such that it may not be eaten but is still not allowed to be burnt. Invalid chatat waters, however, cannot be used for the ritual sprinkling, and thus retain no sanctity; therefore they may be discarded or destroyed.] If one [whom the chatat waters that should have been spilled out were sprinkled on him when he was impure, in order to purify him through the chatat ritual] handled pure [trumah], they are 'hanging' [and can be neither eaten nor burned. The [wooden] lattices are pure for sanctified property, for trumah, and for chatat. Rabbi Eliezer says: The shaky [lattices] are impure for chatat.", + "If a fig cake of trumah fell into the chatat waters, and one took it and ate it, if it [the amount be ate] contained [a volume] equivalent to an egg, [regardless of] whether it was pure or impure, the waters are impure and the eater is liable for the death penalty. If it did not contain [a volume] equivalent an egg, the waters are pure and the eater is liable for the death penalty. Rabbi Yose says: If it was pure, the waters are pure. One who is pure for chatat, if he stuck his head and the majority of his body into chatat waters, he is made impure.", + "Anyone who is required by the words of the Torah to enter into water [for ritual immersion, to become pure], renders impure sanctified property, trumah, unsanctified objects, and the tithe; and he is forbidden to enter the temple. After his entering [the water, but before sunset on the day of his immersion], he renders sanctified property impure, and he invalidates trumah, according to Rabbi Meir. And the Sages say: he invalidates sanctified property and trumah, but he is permitted to [touch] unsanctified objects and the tithe. And if he entered the temple, whether before his entering [the water], or after his entering [but before sunset that day], he is liable.", + "Anyone who is required by the words of the Scribes [i.e. on a rabbinic level] to enter into water [for ritual immersion], he renders sanctified property impure, and invalidates trumah, and he is permitted to [touch] unsanctified property and the tithe, according to Rabbi Meir. And the Sages forbid regarding the tithe. After his entering [the water, even before sunset that day], he is permitted to [touch] any of these. And if he came to the temple, whether before his entering [the water], or after his entering, he is exempt.", + "Anyone who is required to enter into water [for ritual immersion], whether by the words of the Torah or by the words of the Scribes, he renders impure chatat waters [which have been sanctified with red heifer ashes], and the chatat ashes, and the one who sprinkles the chatat waters, through [his] touch, and by [his] carrying [them]. The [pure] hyssop which has been primed [for impurity, such as if it became wet], and waters that are have not been sanctified [by being mixed with chatat ashes], and an empty vessel that is pure for chatat, [also are rendered impure by one who requires immersion] through [his] touch and by [his] carrying [them], according to Rabbi Meir. And the Sages say: by touch but not by carrying.", + "Any hyssop that has a borrowed name is invalid [for sprinkling the ashes of a red heifer, which must be done with a bundle of hyssop]. The [type of hyssop about which one says] \"This is hyssop,\" is valid. Lavender, blue hyssop, Roman hyssop, desert hyssop, are invalid. And [hyssop] of impure trumah is invalid. And one of pure [trumah] should not be sprinkled with [as part of the chatat ritual], but if one did sprinkle [with it, post-facto] it is valid. We do not sprinkle with young [hyssop], and not with buds. [One who was impure and was then sprinkled, as part of the chatat purification ritual, with] young [hyssop] is not liable for [subsequently] entering the temple. Rabbi Eliezer says: [he is] even not [liable for entering the temple if he had been sprinkled using hyssop] buds\". Which are young [hyssop]? Stalks that [their flowers] have not matured.", + "Hyssop with which one sprinkled [during the chatat ritual] is valid for use in purifying the metzora [one with a skin illness which renders him impure, and whose purification ritual involves hyssop]. If one picked it [the hyssop] as wood, and liquids fell on it, one may dry it and it is valid [for sprinkling with]. If one picked it as food and liquids fell on it, even if one dried it, it is invalid [for sprinkling]. If one picked it for use for the chatat ritual, it is as though it were picked as food, according to Rabbi Meir. Rabbi Yehuda and Rabbi Yose and Rabbi Shimon say: [it is] as though it were picked as wood.", + "The mitzvah of the hyssop [which the Torah commanded to be used for sprinkling the chatat waters on one who is impure] is three stems [bundled together] containing three [central] stalks [i.e. a stalk for each]. Rabbi Yehuda says: three [stalks] each. A hyssop that has three stems, one separates them and then binds them together. If one separated but did not bind, [or] bound and but did not separate, [or] neither bound nor separated, it is valid [for sprinkling, post-facto]. Rabbi Yose says: The mitzvah of the hyssop is three stems containing three [central] stalks, and two for its remainder [i.e. if some of it falls off, it must retain at least two stalks in order to stay valid], and a [minimal] amount for its frame [i.e. if the sprinkling causes the stalks to break, at least a minimal amount must remain in order for to stay valid]." + ], + [ + "The short hyssop [which is not long enough to reach the bottom of the vessel containing the chatat waters], one should provide it with string or a rod and dip it, and raise it [out], and hold the hyssop and sprinkle with it. Rabbi Yehuda and Rabbi Shimon say: Just as sprinkling must be [done] with the hyssop, so too dipping must be [done] with the hyssop. ", + "If one sprinkled, but there is a doubt as to whether [he sprinkled] from the string or from the rod [used to lengthen the short hyssop], or from the stalk [of the hyssop itself], his sprinkling is invalid. If one sprinkled onto two vessels, but there is a doubt as to whether he sprinkled on both of them [from the hyssop], or [that the water on one of them splashed] from its fellow [vessel] and onto it, his sprinkling is invalid. A needle which was placed on earthenware, if one sprinkled onto it, but there is a doubt as to whether he sprinkled on the needle, or [that the water splashed] from the earthenware onto it, his sprinkling is invalid [i.e. the needle remains impure]. A flask with a narrow mouth [containing chatat water], one dips [the hyssop in] and raises it out as usual. Rabbi Yehuda says: [only] the first sprinkling [can be done regularly; but for later sprinklings, there is a concern that hyssop will stick in the mouth of the flask and only absorb from the walls, and there might not be a proper dipping]. Chatat waters which became diminished [i.e. started running out], one dips even the tips of the stalks, and sprinkles, as long as it is not absorbing [water from the sides or bottom of the vessel, since there must be dipping]. If one intended to sprinkle forward and he sprinkled backwards, [or] backwards and he sprinkled forwards, his sprinkling is invalid; forward and he sprinkled to the sides in front of him, his sprinkling is valid. A person maybe be sprinkled, whether with his awareness, or without it. We sprinkle on a person and on vessels, even a hundred [in one sprinkling, so long as some water reaches them, with the sprinkler's intention].", + "If one intended to sprinkle on something that can retain impurity, and he sprinkled on something that cannot retain impurity, if there is [still some of the sanctified water] in the hyssop, he need not repeat [his dipping, before going to sprinkle the rest of the water onto other things or people]. If [one intended to sprinkle] onto something that cannot retain impurity, and he sprinkled on something that can retain impurity, [even] if there is [still some water] in the hyssop, he must repeat [his dipping, before sprinkling again]. If [one intended to sprinkle] onto a person, and he sprinkled onto an animal, if there is [still some of the sanctified water] in the hyssop, he need not repeat [his dipping]. If [he intended] onto an animal, and he sprinkled onto a person, [even] if there is [still some water] in the hyssop, he must repeat. The waters that drip [from the hyssop, if it was dipped for sprinkling onto something that cannot retain purity,] they are valid [for sprinkling, if they fall into a pure vessel, and if one then dips the hyssop into them for sprinkling]; therefore they cause impurity as chatat waters [which render impure those who carry or touch them].", + "One who sprinkles [onto another individual] from a public window, and he [the sprinkled individual, assuming he has been purified,] enters the temple, and [subsequently] the waters [he was sprinkled with] are found to have been invalid, he is exempt. [One who sprinkles] from a private window, and [the sprinkled individual then] enters the temple, and [subsequently] the waters are found to have been invalid, he is liable. But a high priest, whether [he was sprinkled with waters] from a private window or from a public window, he is exempt, for the high priest is not liable for entering the temple [impure]. They used to slip [on the left over chatat waters spilled] in front of the public window, and they would trample it, but they did not refrain [from doing so, and from entering the temple afterwards], for they said: Chatat waters that have done their mitzva do not cause impurity.", + "One who is pure can grasp an impure axe in a fold of his clothing and have one sprinkle onto it. Even if [after the sprinkling] it has on it a [sufficient] amount of water for sprinkling, he is pure. [Generally carrying chatat waters renders one impure, but in this case the waters have already done their mitzva, as noted in the previous Mishna.] And how much must the waters be in order to be an amount for sprinkling? [Enough] that one may dip the tips of the stalks and sprinkle. Rabbi Yehuda says: We view them as if they were on a hyssop of copper [i.e. we also take into account water which has been absorbed and is no longer visible, since copper does not absorb].", + "One who sprinkles with an impure hyssop, if it has [the volume] equivalent to an egg, the waters are invalid, and his sprinkling is invalid. If it does not have [the volume] equivalent to an egg, the waters are valid, and his sprinkling is invalid. And it renders its fellow [hyssop] impure, and its fellow [renders] its fellow [impure], even if there are a hundred of them.", + "One who is pure for chatat, and whose hands became impure, his body becomes impure, and he renders impure his fellow, and his fellow [renders impure] his fellow, even if there are a hundred of them.", + "A jug of chatat [waters] whose outsides became impure, its inside [subsequently] becomes impure, and it renders its fellow [jug] impure, and its fellow [renders impure] its fellow, even of there are a hundred of them. The bell and the clapper are [considered] joined [for purity purposes and for sprinkling, and thus if one becomes impure so does the other, and sprinkling on one purifies the other]. A spindle for ruban [a kind of reed, used for weaving mats], one [who wishes to purify the spindle] should not sprinkle [only] on the rod or on the weight; and if one sprinkled [on one of them], it is a [valid] sprinkling [and the entire spindle is rendered pure]. A [spindle] for flax, [the parts are considered] joined. The leather [lining] of a cradle that is attached to its buttons, is [considered] joined. The frame [of a bed] is not [considered] joined, neither for impurity nor for purity. All the drilled handles of vessels [i.e. hollowed out handles, where part of the vessel sticks into them] are [considered] joined. Rabbi Yochanan ben Nuri says: even the inserted [i.e. the handles which are themselves pointed and are stuck into a hole in the vessel, they too are considered joined, according to Rabbi Yochanan ben Nuri].", + "The baskets of a pack saddle, a threshing couch, the corner of a coffin, travelers' [water] horns, a key chain, the stitches of launderers [who would stitch together pieces of clothing for washing, to prevent them from separating], and a piece of clothing sown together with Kilayim, [these are all considered] joined for impurity, but not joined for sprinkling. ", + "The cover of a kettle which is connected to a chain, Beit Shammai say: it is joined for impurity but not for sprinkling; Beit Hillel say: if he sprinkles onto the kettle he has sprinkled on the cover [i.e. the cover also becomes pure], but if he sprinkles on the cover, he has not sprinkled on the kettle. Anyone is valid to sprinkle, except for a tumtum [person (or animal) with recessed sexual organs whose gender is therefore impossible to determine, presently, by external examination. It is halachically uncertain whether such is male or female], an androginos [person (or animal) with both male and female sexual organs. It is halachically uncertain whether such is male, female or, perhaps, has a uniquely defined halachic gender], a woman, and a child that does not possess understanding. A woman may assist in the sprinkling, and she can hold the water while he dips and sprinkles. If she held his hand [during the process], even at the time of sprinkling [and not just the dipping], it is invalid. ", + "If one dipped the hyssop by day and sprinkled by day, it is valid. By day and sprinkled by night, [or] by night and sprinkled by day, it is invalid. But he himself can immerse at night and sprinkle by day, for we do not sprinkle until the sunrise. And anything done from dawn onward is valid. " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..79ae1d9228128b7cbdb2ccb8ddaae489250a913c --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json @@ -0,0 +1,148 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Parah", + "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI", + "versionTitle": "Talmud Bavli. German. 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TAUGLICH IST AUCH EINE ÄLTERE, NUR WARTE MAN NICHT MIT IHR, DENN SIE KÖNNTE SCHWARZE HAARE BEKOMMEN UND UNTAUGLICH WERDEN. R. JEHOŠUA͑ SAGTE: ICH HÖRTE ‘NUR D RITTJÄHRIG’. SIE SPRACHEN ZU IHM: WAS SOLL DER AUSDRUCK ‘DRITTJÄHRIG4Er gebrauchte das Numerale mit den. Adjektivsuffix, שלושית, eigentl. dreüg, statt des üblichen ordinalen שלישית, das dritte, Drittling.’? ER ERWIDERTE IHNEN: GLATTWEG SO HABE ICH ES GEHÖRT. DA SPRACH BENZAJ: ICH WILL ES ERKLÄREN: SAGST DU ‘DRITTLING’, SO KÖNNTE MAN VERSTEHEN, DIE DRITTE UNTER DEN ANDEREN, BEI DER ZÄHLUNG, SAGST DU ABER ‘DRITTJÄHRIG’, SO IST EINE DREIJÄHRIGE ZU VERSTEHEN. DESGLEICHEN SAGTEN SIE ‘VIER[JAHRS]WEINBERG’5Bezeichnung eines Weinberges od. Obstbaumes im 4. Jahre nach der Pflanzung, bis zu welchem die Ernte zum Essen verboten ist; cf. Lev. 19,23ff u. dazu Ms. IV,5.. SIE SPRACHEN ZU IHM: WAS SOLL DER AUSDRUCK ‘VIER[JAHRS]WEINBERG’6Eigentl. der vierige; cf. Anm. 4 mut. mut.? ER ERWIDERTE IHNEN: GLATTWEG SO HABE ICH ES GEHÖRT. DA SPRACH BEN A͑ZAJ: ICH WILL ES ERKLÄREN: SAGST DU ‘VIERTER’, SO KÖNNTE MAN VERSTEHEN, DER VIERTE UNTER ANDEREN, BEI DER ZÄHLUNG, SAGST DU ABER ‘VIERIG’, SO IST DER VIER JAHRE ALTE ZU VERSTEHEN. DESGLEICHEN SAGTEN SIE: WER IN EINEM AUSSÄTZIGEN HAUSB EIN HALBES BROT, DREI AUS DEM KAB GEGESSEN HAT7Sc. ist unrein.. SIE SPRACHEN ZU IHM: SAGE DOCH: ACHTZEHN AUF EINE S8Ein S. hat 6 K., ersteres ist ein viel bekannteres u. in der Schrift oft genanntes Maß.. ER ERWIDERTE IHNEN: GLATTWEG SO HABE ICH ES GEHÖRT. DA SPRACH BEN A͑ZAJ: ICH WILL ES ERKLÄREN: SAGST DU DREI AUS DEM KAB9Worunter zu verstehen ist, aus Teig in diesem Quantum., SO IST DABEI KEINE TEIGHEBE10Cf. Num. 15,20; teighebepflichtig ist nur ein Quantum von 5/<sub>4</sub> Kab., SAGST DU ABER ACHTZEHN AUF EINE S9Worunter zu verstehen ist, aus Teig in diesem Quantum., SO IST ES UM DIE TEIGHEBE VERMINDERT.", + "R. JOSE DER GALILÄER SAGT, DIE FARREN11Die in der Schrift als Opfer genannt werden.ZWEIJÄHRIG, DENN ES heisst:12Num. 8,8.du sollst einen zweiten13Im Zusammenhange ist dieses Wort überflüssig u. wird auf das Alter bezogen: zweijährig.Farren nehmen, ein junges Rind, zum Sündopfer. DIE WEISEN SAGEN, AUCH DREIJÄHRIG. R. MEÍR SAGT, AUCH VIERJÄHRIG UND FÜNFJÄHRIG SEIEN SIE TAUGLICH, NUR BRINGE MAN AUS EHRERBIETUNG KEINE ALTEN.", + "LÄMMER11Die in der Schrift als Opfer genannt werden.EINJÄHRIG UND WIDDER ZWEIJÄHRIG, UND BEI DIESEN ALLEN VOM TAGE BIS ZUM TAGE14Die Jährung erfolgt bei Wiederkehr des gleichen Kalendertages.. MIT DREIZEHN MONATEN IST ES WEDER ALS WIDDER NOCH ALS LAMM TAUGLICH. R. TRYPHON NANNTE EIN SOLCHES PALGAS15So vokalisiert in Cod. Kaufmann. Die rabbinische Erklärung פלג גם, halb groß, halb entwickelt, ist noch immer befriedigender als die Levys u. seiner Nachschreiber von παλλαξ, junge Person, nur von Menschen gebraucht, Geliebte, Beischläferin.. BENZAJ NANNTE ES NOQED16Eigentl. Weideschaf, zur Darbringung noch unreif; in der Schrift (iiReg. 3,4 u. Am. 1,1) nur in der Bedeutung Schafzüchter bekannt.. R. JIŠMA͑ÉL NANNTE ES PARACHAREGMA17Lesart u. Etymologie unsicher; nach den Erklärern paracharagma, abgescheuerle, nicht gangbare Münze; auch ein solches ist nicht als Lamm u. nicht als Widder zur Opferung geeignet.. HAT MAN ES DARGEBRACHT UND DAZU DAS GUSSOPFER EINES WIDDERS GEBRACHT, SO WIRD ES IHM NICHT ALS PLICHTOPFER ANGERECHNET. MIT DREIZEHN MONATEN UND EINEM TAGE IST ES EIN WIDDER.", + "SÜNDOPFER DER GEMEINDE UND IHRE BRANDOPFER, DAS SÜNDOPFER EINES EINZELNEN, DAS SCHULDOPFER DES NAZIRÄERS UND DAS SCHULDOPFER DES AUSSÄTZIGEN SIND VOM DREISSIGSTEN TAGE AN TAUGLICH, AUCH SCHON AM DREISSIGSTEN TAGE; HAT MAN SIE AM ACHTEN TAGE DARGEBRACHT, SO SIND SIE TAUGLICH. GELOBTES, GESPENDETES, DAS ERSTGEBORENE, DAS ZEHNTE UND DAS PESAḤOPFER SIND VOM ACHTEN TAGE AN TAUGLICH, AUCH SCHON AM ACHTEN TAGE." + ], + [ + "R.ELTE͑ZER SAGT, DIE TRÄCHTIGE ENTSÜNDIGUNGSKUH1Die rote Kuh, aus deren Asche, das Entsündigungswasser hergestellt wurde. SEI TAUGLICH, NACH DEN WEISEN IST SIE UNTAUGLICH2Nach RJ., weit. Mišna V.. R. ELIE͑ZER SAGT, SIE DÜRFE NICHT VON NICHTJUDEN GEKAUFT WERDEN, NACH DEN WEISEN IST SIE TAUGLICH. UND NICHT NUR DIESE ALLEIN, SONDERN AUCH ALLE OPFER DER GEMEINDE UND DES EINZELNEN DÜRFEN VOM LANDE UND VOM AUSLANDE, VOM NEUEN UND VOM ALTEN3Dh. diesjährigem u. vorjährigem Getreide. GEBRACHT WERDEN, AUSGENOMMEN DIE WEBEGABE4Cf. Lev. 33,1ff. UND DIE ZWEI BROTE5Cf. ib. V. 17., DIE NUR VOM NEUEN UND VOM INLANDE GEBRACHT WERDEN DÜRFEN.", + "SIND DIE HÖRNER UND DIE KLAUEN DER KUH SCHWARZ, SO SCHNEIDE MAN SIE AB. DER AUGENSTERN, DIE ZÄHNE UND DIE ZUNGE MACHEN DIE KUH NICHT UNTAUGLICH6Wenn sie nicht rot sind.. DIE ZWERGHAFTE IST TAUGLICH. WENN SIE EINE BLATTER HATTE UND MAN SIE ABGESCHNITTEN HAT, SO IST SIE NACH R. JEHUDA UNTAUGLICH. R. ŠIMO͑N SAGT, IST AN DER STELLE, WO MAN SIE ENTFERNT HAT, KEIN ROTES HAAR NACHGEWACHSEN, SEI SIE UNTAUGLICH.", + "DIE SEITENGEBURT UND DIE ALS HURENGABE ODER HUNDEPREIS VERWANDTE7Cf. Tem. Fol. 30a. IST UNTAUGLICH; NACH R. ELIE͑ZER ABER TAUGLICH, DENN ES HEISST: 8Dt. 23,19.du sollst Hurengabe oder Hundepreis nicht ob irgend eines Gelübdes in das Haus des Herrn, deines Gottes, bringen, UND DIESE KOMMT NICHT IN DAS HAUS. ALLE LEIBESFEHLER, DIE OPFERTIERE UNTAUGLICH MACHEN, MACHEN AUCH DIE KUH UNTAUGLICH. IST MAN AUF IHR GERITTEN, HAT MAN SICH AN SIE GELEHNT, HAT MAN SICH AN IHREN SCHWANZ GEHÄNGT, HAT MAN MIT IHR DEN FLUSS ÜBERQUERT, HAT MAN AUF SIE DEN HALFTERSTRICK9Wenn er nachhängt. ZUSAMMENGELEGT, ODER HAT MAN AUF SIE SEINEN MANTEL GELEGT, SO IST SIE UNTAUGLICH. HAT MAN SIE ABER MIT DEM HALFTER ANGEBUNDEN, HAT MAN IHR EINE SANDALE GEMACHT, DAMIT SIE NICHT AUSGLEITE, ODER HAT MAN SEINEN MANTEL AUF SIE WEGEN DER FLIEGEN GELEGT, SO IST SIE TAUGLICH. DIE REGEL HIERBEI IST: ERFOLGT ES UM IHRETWILLEN, SO IST SIE TAUGLICH, WENN ABER WEGEN EINES ANDEREN ZWECKES, SO IST SIE UNTAUGLICH.", + "HAT EIN VOGEL SICH AUF SIE NIEDERGELASSEN, SO IST SIE TAUGLICH; HAT EIN MÄNNCHEN SIE BESPRUNGEN, SO IST SIE UNTAUGLICH. R. JEHUDA SAGT, HAT MAN ES HINAUFGEBRACHT, SEI SIE UNTAUGLICH, WENN ABER VON SELBST, SEI SIE TAUGLICH.", + "HAT SIE SCHWARZE ODER WEISSE HAARE IN EINEM GRÜBCHEN, SO IST SIE UNTAUGLICH. R. JEHUDA SAGT, AUCH WENN IN EINEM [HAAR]BECHER. SIND SIE IN ZWEI [HAAR]BECHERN NEBENEINANDER, SO IST SIE UNTAUGLICH. R. A͑QIBA SAGT, AUCH WENN ES VIER ODER FÜNF SIND, ABER ZERSTREUT, REISSE MAN SIE AUS10Und sie ist dann tauglich.. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH FÜNFZIG. R. JEHOŠUA͑ B. BETHERA SAGT, SELBST WENN EINES AM KOPFE UND EINES AM SCHWÄNZE, SEI SIE UNTAUGLICH. HAT SIE ZWEI HAARE AN DER WURZEL SCHWARZ UND AN DER SPITZE ROT, ODER AN DER WURZEL ROT UND AN DER SPITZE SCHWARZ, SO RICHTE MAN SICH NACH DEM, WAS SICHTBAR IST –SO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, NACH DER WURZEL." + ], + [ + "SIEBEN TAGE VOR DEM VERBRENNEN DER KUH LIESS MAN DEN PRIESTER, DER DIE KUH VERBRENNEN SOLLTE, SICH VON SEINEM HAUSE NACH DER KAMMER ÜBER DER BURG1Benennung des Tempels od. einer bestimmten Stelle desselben; cf. Jom. Fol. 2a. NORDÖSTLICH ZURÜCKZIEHEN, DIESE WURDE STEINHAUS GENANNT, UND BESPRENGTE IHN ALL DIE SIEBEN TAGE MIT ALLEN ENTSÜNDIGUNGEN2Dh. mit Ëntsündigungswasser aus der im Laufe der Zeit angesammelten Entsündigungsasche., DIE DORT WAREN. R. JOSE SAGT, MAN BESPRENGTE IHN NUR AM DRITTEN UND AM SIEBENTEN [TAGE]. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGTE: DEN PRIESTER, DER DIE KUH VERBRENNEN SOLLTE, BESPRENGTE MAN ALLE SIEBEN TAGE, UND DEN DES VERSÖHNUNGSTAGES3Der am Versöhnungstage den Tempeldienst verrichten sollte; cf. Jom. Fol. 2a. BESPRENGTE MAN NUR AM DRITTEN UND AM SIEBENTEN.", + "IN JERUŠALEM GAB ES AUF FELSBODEN GEBAUTE HÖFE, DIE UNTEN UNTERHÖHLT WAREN, WEGEN ETWAIGER GRÄBER IM UNTERGRUNDE4Die Unreinheit der Leiche würde sonst unbeschränkt nach oben steigen, durch den Hohlraum aber wird sie begrenzt., UND DORTHIN BRACHTE MAN SCHWANGERE FRAUEN, DIE DA NIEDERKAMEN UND IHRE KINDER GROSSZOGEN5Um sie möglichst vor der Leichenunreinheit zu schützen.. MAN HOLTE DANN6Bei der Bereitung des Entsündigungswassers. OCHSEN, AUF DEREN RÜCKEN TÜREN LAGEN, UND AUF DIESE7Damit nicht die Kinder mit einem über den Rücken desf Tieres hinausragenden Gliede ein Leichenteil bezelten. SETZTE MAN DIE KINDER MIT STEINERNEN BECHERN IN DEN HÄNDEN. WAREN SIE AN DEN ŠILOAḤ HERANGEKOMMEN, STIEGEN SIE HINAB UND FÜLLTEN SIE, SODANN KAMEN SIE HERAUF UND STIEGEN AUF IHREN PLATZ. R. JOSE SAGT, VON SEINEM PLATZE AUS LIESS JEDES [DEN BECHER] HINUNTER UND FÜLLTE IHN.", + "AM TEMPELBERGE ANGELANGT, STIEGEN SIE HINUNTER. DER TEMPELBERG UND DIE VORHÖFE WAREN UNTERHÖHLT, WEGEN ETWAIGER GRÄBER IM UNTERGRÜNDE, UND AN DER TÜR DES VORHOFES WAR EINE URNE MIT DER ENTSÜNDIGUNGS[ASCHE]. MAN HOLTE DANN EIN MÄNNLICHES SCHAF, BAND IHM EINEN STRICK ZWISCHEN DIE HÖRNER, UND AN DER ANDEREN SEITE DES STRICKES BAND MAN EINEN STOCK FEST, UMWICKELTE IHN UND WARF IHN IN DIE URNE; SODANN VERSETZTE MAN DEM BOCKE EINEN SCHLAG, SODASS ER ERSCHRECKT ZURÜCKSPRANG, UND MAN NAHM [VON DER ASCHE]8Die beim Zurückprallen des Bockes am aus der Urne gezogenen Stocke haften blieb. UND TAT SO- VIEL HINEIN, DASS ES AUF DEM WASSER SICHTBAR WAR. R. JOSE SAGT: GEBT DEN MINÄERN KEINE GELEGENHEIT ZUM SPOTTEN; VIELMEHR NAHM MAN SELBER DIE ASCHE UND TAT SIE HINEIN.", + "MAN LIESS NICHT DIE VORBEREITUNGEN FÜR DAS EINE ENTSÜNDIGUNGSOPFER9Wenn es untauglich geworden ist.FÜR EIN ANDERES ENTSÜNDIGUNGSOPFER GELTEN, UND NICHT EIN KIND FÜR EIN ANDERES EINTRETEN. DIE KINDER MUSSTEN [EINANDER] BESPRENGEN –so R. JOSE DER GALILÄER; R. A͑QIBA SAGT, SIE BRAUCHTEN [EINANDER] NICHT ZU BESPRENGEN.", + "FANDEN SIE KEINE [ASCHENRESTE] VON SIEBEN10Sündopferkühen, die bis dahin hergerichtet worden waren; cf. supra Mišna I., SO MACHTEN SIE ES VON SECHS, VON FÜNF, VON VIER, VON DREI, VON ZWEFL UND AUCH VON EINER. WER HAT SIE HERGERICHTET? DIE ERSTE RICHTETE MOŠE HER, DIE ZWEITE RICHTETE E͑ZRA HER, UND FÜNF VON E͑ZRA AN UND WEITERSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, SIEBEN VON E͑ZRA AN UND WEITER. WER HAT DIESE HERGERICHTET? ŠIMO͑N DER GERECHTE UND DER HOCHPRIESTER JOḤANAN HABEN JE ZWEI HERGERICHTET, UND ELJEHOENAJ, SOHN DES HAQAJAPH, ḤANAME͑L DER MIZRI UND JISMÁÉL, SOUN DES PHABI, JE EINE.", + "VOM TEMPELBERGE ZUM ÖLBERGE WAR EIN BRÜCKENGANG HERGERICHTET, WÖLBUNGEN, ÜBER WÖLBUNGEN, UND GEGEN JEDEN PFEILER WAR EINE WÖLBUNG, WEGEN EINES ETWAIGEN GRABES IM UNTERGRÜNDE. ÜBER DIESEN GING DER PRIESTER, DER DIE KUH VERBRENNEN SOLLTE, DIE KUH UND ALLE, DIE DABEI MITHELFEN SOLLTEN, ZUM ÖLBERGE.", + "MAN LIESS NICHT, WENN DIE KUH NICHT GEHEN WOLLTE, MIT IHR EINE SCHWARZE GEHEN, DAMIT MAN NICHT SAGE, MAN HABE EINE SCHWARZE GESCHLACHTET; AUCH NICHT EINE ROTE, DAMIT MAN NICHT SAGE, MAN HABE ZWEI GESCHLACHTET. R. JOSE SAGTE: NICHT DESHALB, SONDERN WEIL ES HEISST:11Num. 19,3.er soll sie hinausbringen, SIE ALLEIN. VORHER SCHON WAREN DIE ÄLTESTEN JISRAE͑LS ZU FUSS ZUM ÖLBERGE HINGEGANGEN, WO EIN TAUCHBAD SICH BEFAND, UND SIE VERUNREINIGTEN DEN PRIESTER, DER DIE KUH ZU VERBRENNEN HATTE, WEGEN DER SADUZÄER, DAMIT SIE NICHT SAGEN, SIE DÜRFE HERGETUCHTET WERDEN NUR DURCH SOLCHE, DIE DEN SONNENUNTERGANG ABGEWARTET12Nach dem Untertauchen, nach Erlangung völliger Reinheit.HABEN.", + "SIE LEGTEN IHRE HÄNDE AUF IHN13Wodurch die Verunreinigung erfolgte, da sie als Gemeine für die heilige Handlung als unrein galten.UND SPRACHEN ZU IHM: HERR HOCHPRIESTER, TAUCHE EINMAL UNTER. ER GING DANN HINUNTER, NAHM EIN TAUCHBAD, KAM WIEDER HERAUF UND TROCKNETE SICH AB. DA WAR BEREITS AUFGESTAPELTES HOLZ, ZEDERNHOLZ, ESCHENHOLZ UND ZYPRESSENHOLZ, UND HOLZ VON GLATTEN FEIGENBÄUMEN, UND MAN MACHTE DARAUS EINE ART PYRAMIDE, LIESS ZUGLÖCHER FREI, UND DIE VORDERSEITE NACH WESTEN.", + "SODANN FESSELTE MAN SIE MIT EINEM BINSENSTRICKE UND LEGTE SIE AUF DEN HOLZSTOSS MIT DEM KOPFE NACH SÜDEN UND DEM GESICHTE NACH WESTEN, UND DER PRIESTER, DER AUF DER OSTSEITE MIT DEM GESICHTE NACH WESTEN STAND, SCHLACHTETE SIE UND NAHM [DAS BLUT] MIT DER LINKEN AUF, – R. JEHUDA SAGT, ER NAHM ES MIT DER RECHTEN AUF UND TAT ES IN DIE LINKE, –UND SPRENGTE MIT DER RECHTEN. SIEBENMAL TAUCHTE ER EIN UND SPRENGTE GEGEN DAS ALLERHEILIGSTE; ZU JEDER SPRENGUNG EIN EINTAUCHEN. HATTE ER DAS SPRENGEN BEENDET, WISCHTE ER DIE HAND AM KÖRPER DER KUH AB, GING HINUNTER UND ZÜNDETE DAS FEUER MIT KIENHOLZ AN. R. A͑QIBA SAGT, MIT TROCKENEN ZWEIGEN.", + "NACHDEM SIE AUFGEPLATZT14Durch das Feuer.WAR, BLIEB ER AUSSERHALB DER VERTIEFUNG STEHEN, NAHM ZEDERNHOLZ, YSOP UND KARMESINROTE WOLLE UND RIEF IHNEN ZU: IST DIES ZEDERNHOLZ, IST DIES ZEDERNHOLZ? IST DIES KARMESINROTE WOLLE, IST DIES KARMESINROTE WOLLE? IST DIES YSOP, IST DIES YSOP? BEI JEDER SACHE DREIMAL, UND SIE ERWIDERTEN IHM: JAWOHL, JAWOHL, JAWOHL.", + "HIERAUF UMWICKELTE ER ES15Das ganze Bündel mit den genannten Dingen.MIT DEM ENDE DES WOLLSTREIFENS UND WARF ES IN DEN FEUERBRAND. NACHDEM SIE VERBRANNT WAR, ZERKLOPFTE MAN SIE MIT STÖCKEN UND SIEBTE [DIE ASCHE] MIT SIEBEN. R. JIŠMA͑ÉL SAGT, DIES WURDE MIT STEINERNEN HÄMMERN UND MIT STEINERNEN SIEBEN VERRICHTET. EIN SCHWARZ [GEBRANNTES STÜCK], AN DEM ASCHE WAR, ZERSTIESS MAN, UND AN DEM KEINE WAR, LIESS MAN ZURÜCK; KNOCHEN ABER ZERSTIESS MAN OB SO ODER SO. SODANN TEILTE MAN [DIE ASCHE] IN DREI TEILE; EINER WURDE IM ZWINGER NIEDERGELEGT, EINER WURDE AUF DEM ÖLBERGE NIEDERGELEGT UND EINER WURDE AN ALLE PRIESTERWACHEN VERTEILT." + ], + [ + "HAT MAN DIE ENTSÜNDIGUNGSKUH GESCHLACHTET NICHT AUF IHREN NAMEN, ODER [DAS BLUT] AUFGENOMMEN ODER GESPRENGT NICHT AUF IHREN NAMEN, ODER AUF IHREN NAMEN UND NICHT AUF IHREN NAMEN, ODER NICHT AUF IHREN NAMEN UND AUF IHREN NAMEN, SO IST SIE UNTAUGLICH, UND NACH R. ELEA͑ZAR TAUGLICH. WENN DURCH EINEN, DER HÄNDE UND FÜSSE NICHT GEWASCHEN HAT, SO IST SIE UNTAUGLICH, UND NACH R. ELEA͑ZAR TAUGLICH. WENN NICHT DURCH DEN HOCHPRIESTER, SO IST SIE UNTAUGLICH, UND NACH R. JEHUDA TAUGLICH. WENN DURCH EINEN, DER DIE AMTsKLEIDER NICHT ANHATTE, SO IST SIE UNTAUGLICH. SIE WURDE NÄMLICH IN DEN WEISSEN KLEIDERN HERGERICHTET.", + "HAT ER SIE AUSSERHALB IHRER VERTIEFUNG VERBRANNT, ODER IN ZWEI VERTIEFUNGEN, ODER HAT ER ZWEI IN EINER VERTIEFUNG VERBRANNT, SO IST SIE UNTAUGLICH. HAT ER GESPRENGT UND NICHT GENAU GEGEN DEN EINGANG GEZIELT, SO IST SIE UNTAUGLICH. HAT ER MIT DER SECHSTEN DIE SIEBENTE1Zur 7. Sprengung nicht den Finger in das Blut getaucht. GESPRENGT UND DARAUF DIE SIEBENTE WIEDERHOLT, SO IST SIE UNTAUGLICH; WENN MIT DER SIEBENTEN EINE ACHTE UND DARAUF EINE ACHTE GESPRENGT, SO IST SIE TAUGLICH.", + "HAT ER SIE OHNE HOLZ VERBRANNT, ODER MIT IRGEND ANDEREN HOLZARTEN2Als ob. III,8 genannt., SOGAR MIT STOPPELN ODER STREU, SO IST SIE TAUGLICH. HAT ER SIE ENTHÄUTET UND ZERLEGT, SO IST SIE TAUGLICH. HAT ER SIE GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, VON IHREM FLEISCHE ZU ESSEN ODER VON IHREM BLUTE ZU TRINKEN, SO IST SIE TAUGLICH. B. ELIE͑ZER SAGT, DIE [UNZULÄSSIGE] ABSICHT MACHE DIE KUH NICHT UNTAUGLICH3Wie dies bei anderen Opfern der Fall ist..", + "ALLE, DIE SICH VON ANFANG BIS ENDE MIT DER KUH BEFASST HABEN, MACHEN DIE KLEIDER UNREIN UND MACHEN SIE DURCH EINE NEBENARBEIT UNTAUGLICH. EREIGNET SICH BEIM SCHLACHTEN EINE UNTAUGLICHMACHUNG, SO MACHT SIE DIE KLEIDER NICHT UNREIN: EREIGNET SICH EINE BEIM SPRENGEN, SO MACHT SIE DIE KLEIDER DESSEN UNREIN, DER SICH MIT IHR VOR DER UNTAUGLICHWERDUNG BEFASST HAT, UND NICHT DIE KLEIDER DESSEN UNREIN, DER NACH DER UNTAUGLICHWERDUNG. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS BEI IHR DIE ERSCHWERUNG EINE ERLEICHTERUNG4Ist sie untauglich, so macht sie nicht unrein. IST. BEI IHR GIBT ES STETS EINE VERUNTREUUNG. MAN DARF HOLZ HINZUFÜGEN5Solange die Verbrennung dauert.. IHRE HERRICHTUNG HAT AM TAGE ZU ERFOLGEN, DURCH EINEN PRIESTER. DIE NEBENARBEIT MACHT SIE UNTAUGLICH, BIS SIE ASCHE GEWORDEN IST; UND DIE NEBENARBEIT MACHT AUCH DAS WASSER UNTAUGLICH, BIS MAN DIE ASCHE HINEINGETAN HAT." + ], + [ + "WER SICH EIN TONGEFÄSS FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER HOLT1Von einem Töpfer, der die Reinheitsgesetze nicht beobachtet., NEHME EIN TAUCHBAD UND ÜBERNACHTE AM BRENNOFEN2Und beobachte das Gefäß, das erst nach dem Brennen verunreinigungsfähig wird.. R. JEHUDA SAGT, ER DÜRFE ES AUCH AUS DEM HAUSE HOLEN, UND ES IST TAUGLICH, DENN BEIM ENTSÜNDIGUNGSWASSER IST JEDER GLAUBWÜRDIG. HANDELT ES SICH UM HEBE, SO BRAUCHT MAN NUR DEN BRENNOFEN ZU ÖFFNEN UND [DAS GEFÄSS] HERAUSZUNEHMEN. R. ŠIMÓN SAGT, AUS DER ZWEITEN REIHE, UND R. JOSE SAGT, ERST AUS DER DRITTEN REIHE.", + "HAT MAN EIN GEFÄSS FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER UNTERGETAUCHT IN WASSER, DAS ZUM WEIHEN3Zur Herstellung des Entsündigungswassers. UNTAUGLICH4Hierüber weit. VIII,8. IST, SO MUSS MAN ES ABTROCKNEN, UND WENN IN WASSER, DAS ZUM WEIHEN TAUGLICH IST, SO BRAUCHT MAN ES NICHT ABZUTROCKNEN; WILL MAN DARIN BEREITS GEWEIHTES WASSER AUFNEHMEN, SO MUSS MAN ES OB SO ODER SO ABTROCKNEN.", + "HAT MAN EINE KÜRBIS[FLASCHE] UNTERGETAUCHT IN WASSER, DAS ZUM WEIHEN UNTAUGLICH IST, SO DARF MAN DARIN WEIHEN5Das Weihwasser hersteilen., SO LANGE SIE NICHT UNREIN GEWORDEN IST; IST SIE UNREIN GEWORDEN, SO DARF MAN DARIN NICHT WEIHEN. R. JEHOŠUA͑ SAGT, DARF MAN DARIN VORHER WEIHEN, DÜRFE MAN DARIN AUCH NACHHER6Wenn sie unrein geworden war u. man sie uniergetaucht hat. WEIHEN, UND DARF MAN NACHHER DARIN NICHT WEIHEN, DÜRFE MAN DARIN AUCH VORHER NICHT WEIHEN. IN KEINEM FALLE ABER DARF MAN DARIN BEREITS GEWEIHTES WASSER HINEINTUN.", + "EIN ROHR, DAS MAN FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER ZURECHTGESCHNITTEN7Es nach Entfernung des Markes als Gefäß zu benutzen. HAT, TAUCHE MAN, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, SOFORT UNTER; R. JEHOŠUA͑ SAGT, MAN MACHE ES UNREIN, UND TAUCHE ES UNTER8Es muß am selben Tage untergetaucht sein.. JEDER IST ZUM WEIHEN TAUGLICH, AUSGENOMMEN EIN TAUBER, EIN BLÖDER, UND EIN MINDERJÄHRIGER. NACH R. JEHUDA. IST EIN MINDERJÄHRIGER TAUGLICH UND EINE FRAU UND EIN ZWITTER UNTAUGLICH.", + "MAN KANN [DAS WASSER] IN JEDEM GEFÄSSE WEIHEN, AUCH IN GEFÄSSEN AUS RINDERMIST, IN GEFÄSSEN AUS STEIN, IN GEFÄSSEN AUS ERDE, UND MAN KANN ES SOGAR IN EINEM SCHIFFE WEIHEN. MAN KANN ES NICHT WEIHEN IN DEN WÄNDEN9Bruchstücken von den Seitenwänden. VON GEFÄSSEN, NOCH IM BODEN EINES ZOBERS, NOCH IM SPUNDE EINES FASSES, NOCH IN DER HOHLEN HAND, WEIL MAN DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER NUR IN EINEM GEFÄSSE FÜLLEN, HEILIGEN UND SPRENGEN DARF. NUR GEFÄSSE10Nicht die genannten Teile von Gefäßen.SCHÜTZEN11Den Inhalt von Unreinheit; cf. Num. 19,15.MIT EINEM FESTSCHLIESSENDEN DEKKEL, WIE AUCH NUR GEFÄSSE VOR EINEM IRDENEN GEFÄSSE SCHÜTZEN12Vor der Unreinheit im Gefäße, in dem sie sich befinden..", + "DAS TÖPFEREI13Mit dem der Töpfer das Gefäß zu formen beginnt.IST TAUGLICH UND NACH R. JOSE UNTAUGLICH; DAS HÜHNEREI IST NACH R. MEÍR UND R. JEHUDA TAUGLICH UND NACH DEN, WEISEN UNTAUGLICH.", + "IN EINER TRÄNKRINNE IN EINEM FELSEN14Ausgehauen u. nicht gebaut.DARF MAN [DAS WASSER] NICHT SAMMELN, NICHT WEIHEN UND DARAUS NICHT BESPRENGEN. SIE BRAUCHT FERNER KEINES FESTSCHLIESSENDEN DECKELS15Um vor der Leichenunreinheit zu schützen., UND SIE MACHT DAS TAUCHBAD NICHT UNTAUGLICH16Wenn aus dieser Wasser in ein unvollständiges Tauchbad geflossen ist.. WENN SIE EIN [TRANSPORTABLES] GEFÄSS WAR UND MAN SIE MIT KALK BEFESTIGT HAT, SO DARF MAN DARIN [DAS WASSER] SAMMELN, WEIHEN UND DARAUS BESPRENGEN. SIE BRAUCHT FERNER EINES FESTSCHLIESSENDEN DECKELS15Um vor der Leichenunreinheit zu schützen., UND SIE MACHT DAS TAUCHBAD UNTAUGLICH. WENN SIE UNTEN EIN LOCH HAT UND MAN ES MIT EINEM LAPPEN VERSTOPFT, SO IST DAS WASSER DARIN UNTAUGLICH, WEIL ES NICHT IM GEFÄSSE EINGERUNDET IST. WENN AN DER SEITE UND MAN ES MIT EINEM LAPPEN VERSTOPFT, SO IST DAS WASSER DARIN TAUGLICH, WEIL ES IM GEFÄSSE EINGERUNDET IST. WENN MAN DARAUF EINEN KRANZ AUS LEHM GESETZT HAT UND DAS WASSER DA HINEINGEKOMMEN IST, SO IST ES UNTAUGLICH; IST ER SO FEST, DASS SIE DARAN FORTGETRAGEN WERDEN KANN, SO IST ES TAUGLICH.", + "SIND ZWEI TRÄNKRINNEN IN EINEM STEINE, SO IST, WENN, MAN [DAS WASSER] IN EINER VON IHNEN WEIHT, DAS WASSER IN DER ANDEREN NICHT GEWEIHT. FÜHRT EIN LOCH WIE DAS RÖHRCHEN EINES SCHLAUCHES VON EINER ZUR ANDEREN, ODER STEHT DAS WASSER ÜBER BEIDEN ÜBER, SELBST WIE DAS HÄUTCHEN DES KNOBLAUCHS, SO IST, WENN MAN [DAS WASSER] IN EINER VON IHNEN WEIHT, DAS WASSER IN DER ANDEREN GEWEIHT.", + "WENN MAN ZWEI STEINE ANEINANDER RÜCKT UND DARAUS EINE TRÄNKRINNE MACHT, EBENSO ZWEI MULDEN, UND EBENSO WENN EINE TRÄNKRINNE SICH GETEILT HAT, SO IST DAS WASSER DAZWISCHEN NICHT GEWEIHT. HAT MAN SIE MIT KALK ODER GIPS VERBUNDEN, SODASS SIE ZUSAMMEN FORTGETRAGEN WERDEN KÖNNEN, SO IST DAS WASSER DAZWISCHEN GEWEIHT." + ], + [ + "WENN ER BEIM WEIHEN IST UND DIE WEIHASCHE IHM AUF DIE HAND ODER AUF DIE SEITE1Auf die Wand der Tränkrinne. UND ERST NACHHER IN DIE TRÄNKRINNE GEFALLEN IST, SO IST ES UNTAUGLICH. IST SIE [VON SELBST] AUS DER RÖHRE IN DIE TRÄNKRINNE GEFALLEN, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT MAN SIE AUS DER RÖHRE GENOMMEN UND DIESE VERSCHLOSSEN ODER EINE TÜR2Vor dem Hineintun der Asche in das Wasser, wodurch die Weihung unterbrochen worden ist. ZUGEMACHT, SO IST DIE WEIHASCHE TAUGLICH UND DAS WASSER UNTAUGLICH. HAT MAN [DIE RÖHRE] AUF DIE ERDE HINGESTELLT, SO IST [DAS WASSER] UNTAUGLICH, WENN IN DIE HAND, SO IST ES TAUGLICH, WEIL ES MÖGLICH IST3Die Handlung auch im Gedanken nicht zu unterbrechen..", + "BLEIBT WEIHASCHE AUF DEM WASSER SCHWIMMEN, SO DARF MAN, WIE R. MEÍR UND R. ŠIMO͑N SAGEN, DAVON NEHMEN UND DAMIT [ANDERWEITIG] WEIHEN; DIE WEISEN SAGEN, MIT DEM, WAS DAS WASSER BERÜHRT HAT, DÜRFE MAN NICHT [ANDERWEITIG] WEIHEN. BLEIBT, NACHDEM MAN DAS WASSER ABGEGOSSEN4Oder zum Besprengen verbraucht. HAT, UNTEN WEIHASCHE ZURÜCK, SO DARF MAN, WIE R. MEÍR UND R. ŠIMO͑N SAGEN, SIE TROCKEN WERDEN LASSEN UND DAMIT [ANDERWEITIG] WEIHEN; DIE WEISEN SAGEN, MIT DEM, WAS DAS WASSER BERÜHRT HAT, DÜRFE MAN NICHT [ANDERWEITIG] WEIHEN.", + "WENN IN DER TRÄNKRINNE, IN DER MAN WEIHT, EIN TROPFGEFÄSS SICH BEFINDET, SO IST, AUCH WENN DIE ÖFFNUNG NOCH SO KLEIN IST, DAS DARIN BEFINDLICHE WASSER HEILIG. BEFINDET SICH DARIN EIN SCHWAMM, SO IST DAS DARIN BEFINDLICHE WASSER UNTAUGLICH. WAS MACHE MAN NUN5Zur Vermeidung der Untauglichwerdung des Weihwassers durch das Wasser im Schwamme.? MAN GIESSE ES AB, BIS MAN ZUM SCHWAMME GELANGT6Das abgegossene Wasser ist dann tauglich, weil beim langsamen Gießen aus dem Schwamme nichts herauskommt.. HAT MAN DEN SCHWAMM BERÜHRT, SO IST DAS WASSER, AUCH WENN ES NOCH SO HOCH ÜBERSTEHT, UNTAUGLICH.", + "HAT MAN DIE HAND, DEN FUSS ODER KRAUTBLÄTTER DARUNTER GEHALTEN, DAMIT DAS WASSER IN DAS FASS LAUFE, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN SCHILFBLÄTTER ODER NUSSBAUMBLÄTTER, SO IST ES TAUGLICH. DIE REGEL HIERBEI IST: WENN EINE SACHE, DIE FÜR DIE UNREINHEIT EMPFÄNGLICH IST, SO IST ES UNTAUGLICH, UND WENN EINE SACHE, DIE FÜR DIE UNREINHEIT NICHT EMPFÄNGLICH IST, SO IST ES TAUGLICH.", + "HAT MAN EINE QUELLE IN EINE KELTERGRÜBE ODER IN EIN RESERVOIR HINEINGELEITET, SO IST [DAS WASSER] UNTAUGLICH FÜR FLUSSBEHAFTETE, FÜR AUSSÄTZIGE7Zum Tauchbade. UND ZUM WEIHEN DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS, WEIL ES NICHT MIT EINEM GEFÄSSE GESCHÖPFT WORDEN IST." + ], + [ + "WENN FÜNF PERSONEN FÜNF FÄSSER FÜR FÜNF WEIHUNGEN GEFÜLLT HABEN, UND SICH ÜBERLEGT HABEN, SIE FÜR EINE WEIHUNG ZU VERWENDEN, ODER FÜR EINE WEIHUNG, UND SICH ÜBERLEGT HABEN, SIE FÜR FÜNF WEIHUNGEN ZU VERWENDEN, SO SIND SIE ALLE TAUGLICH. WENN ABER EINER FÜNF FÄSSER FÜR FÜNF WEIHUNGEN GEFÜLLT HAT, UND SICH ÜBERLEGT HAT, SIE FÜR EINE WEIHUNG ZU VERWENDEN, SO IST NUR DAS LETZTE TAUGLICH1Jede Füllung gilt für die vorangehende als nicht notige u. daher untauglichmachende Arbeit.. WENN FÜR EINE WEIHUNG2In der Absicht, alles in ein Gefäß zu tun., UND ER SICH ÜBERLEGT HAT, SIE FÜR FÜNF WEIHUNGEN ZU VERWENDEN, SO IST NUR DAS ZUERST GEWEIHTE TAUGLICH. WENN JEMAND3Der 5 Fässer für eine Weihung gefüllt hat.ZU EINEM GESAGT HAT: WEIHE DIR DIESE, SO IST NUR DAS ERSTE TAUGLICH; WENN ABER! WEIHE MIR DIESE, SO SIND ALLE TAUGLICH4Der Füllende hat keine unterbrechende Arbeit getan, der Weihende kann Fremdes nicht untauglich machen..", + "WENN JEMAND MIT EINER HAND FÜLLT UND MIT EINER HAND EINE ANDERE TÄTIGKEIT AUSÜBT, ODER FÜR SICH UND FÜR EINEN ANDEREN FÜLLT, ODER FÜR ZWEI GLEICHZEITIG FÜLLT, SO IST BEIDES UNTAUGLICH, WEIL JEDE ANDERE TÄTIGKEIT DAS FÜLLEN UNTAUGLICH MACHT, EINERLEI OB FÜR SICH ODER FÜR EINEN ANDEREN.", + "WENN JEMAND MIT EINER HAND WEIHT UND MIT EINER HAND EINE ANDERE TÄTIGKEIT VERRICHTET, SO IST ES, WENN FÜR SICH, UNTAUGLICH, UND WENN FÜR EINEN ANDEREN5Gehört das Wasser einem anderen, so macht er es dadurch nicht untauglich., TAUGLICH. WENN JEMAND FÜR SICH UND FÜR EINEN ANDEREN WEIHT, SO IST SEINES UNTAUGLICH UND DAS DES ANDEREN TAUGLICH. WENN JEMAND FÜR ZWEI GLEICHZEITIG WEIHT, SO IST BEIDES TAUGLICH.", + "[SAGTE6Nachdem jeder das Wasser für sich geschöpft hat.JEMAND:] ‘WEIHE DU FÜR MICH UND ICH WEIHE FÜR DICH’, SO IST DAS ERSTE TAUGLICH; ‘FÜLLE DU FÜR MICH UND ICH FÜLLE FÜR DICH’, SO IST DAS ANDERE TAUGLICH; ‘WEIHE DU FÜR MICH UND ICH FÜLLE FÜR DICH’, SO SIND BEIDE TAUGLICH; ‘FÜLLE DU FÜR MICH UND ICH WEIHE FÜR DICH’, SO SIND BEIDE UNTAUGLICH.", + "WER [WASSER] FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH UND FÜR DAS ENTSÜNDICUNGSWASSER SCHÖPFT, SCHÖPFE ZUERST FÜR SICK UND BINDE ES AN DIE TRAGE, UND NACHHER SCHÖPFE ER FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER; HAT ER ZUERST FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER GESCHÖPFT UND NACHHER FÜR SICH, SO IST ES UNTAUGLICH. ER TUE SEINES NACH HINTEN UND DAS FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER NACH VORN; HAT ER DAS FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER NACH HINTEN GETAN, SO IST ES UNTAUGLICH7Weil er es nicht gut beobachten konnte.. IST BEIDES FÜR, DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER, SO TUE ER EINES NACH VORN UND EINES NACH HINTEN, UND ES IST TAUGLICH, WEIL ES MÖGLICH IST8Beides zu beobachten..", + "TRÄGT MAN DEN STRICK9Den er sich zum Schöpfen des Wassers geborgt u. nun zurückgeben will. IN DER HAND, SO IST ES, WENN MAN SEINES WEGES GEHT, TAUGLICH, UND WENN MAN NICHT SEINES WEGES GEHT10Wenn er dieserhalb einen Umweg macht., UNTAUGLICH. DIESERHALB GING JEMAND AN DREI FESTEN NACH JABNE11An denen die Gelehrten in dieser Gelehrtenstadt (cf. Git. Fol. 56b) versammelt waren., UND AM DRITTEN FESTE ERKLÄRTE MAN ES IHM ALS TAUGLICH, ALS ENTSCHEIDUNG PRO PRAESENTI.", + "WINDET MAN DEN STRICK NACH UND NACH AUF, SO IST ES TAUGLICH; WINDET MAN IHN NACHHER AUF, SO IST ES UNTAUGLICH. R. JOSE SAGTE: IN DIESEM FALLE ERKLÄRTEN SIE ES ALS TAUGLICH, ALS ENTSCHEIDUNG PRO PRAESENTI.", + "STELLT MAN DAS FASS12Aus dem man das Wasser in die Tränkrinne gegossen hat.BEISEITE, DAMIT ES NICHT ZERBRECHE, ODER STÜLPT MAN ES AUF DIE MÜNDUNG, DAMIT ES AUSTROCKNE, UM DARIN ZU WEIHEN, SO IST ES TAUGLICH, WENN ABER, UM GEWEIHTES [WASSER] FORTZUBRINGEN, SO IST ES UNTAUGLICH. RÄUMT MAN13Zwisehen dem Schöpfen u. der Weihung.SCHERBEN AUS DER TRÄNKRINNE HINAUS, DAMIT SIE MEHR WASSER FASSE, SO IST ES TAUGLICH, WENN ABER, DAMIT SIE BEIM LAUFENLASSEN DES WASSERS NICHT HINDERLICH SEIEN, SO IST ES UNTAUGLICH.", + "WENN JEMAND DAS WASSER AUF DER SCHULTER TRÄGT UND DABEI EINE ENTSCHEIDUNG TRIFFT, ANDEREN DEN WEG ZEIGT, EINE SCHLANGE ODER EINEN SKORPION TÖTET ODER SPEISEN ZUM VERWAHREN NIMMT, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN ABER SPEISEN, UM SIE ZU ESSEN, SO IST ES TAUGLICH, DIE SCHLANGE ODER DEN SKORPION [TÖTET], DIE IHM HINDERLICH SIND, SO IST ES TAUGLICH. R. JEHUDA SAGTE: DIE REGEL HIERBEI IST: IST ES EINE TÄTIGE HANDLUNG, SO IST ES, EINERLEI OB ER DABEI STEHEN BLEIBT ODER NICHT STEHEN BLEIBT, UNTAUGLICH, UND IST ES KEINE TÄTIGE HANDLUNG, SO IST ES, WENN ER DABEI STEHEN BLEIBT, UNTAUGLICH, UND WENN ER DABEI NICHT STEHEN BLEIBT, TAUGLICH.", + "ÜBERGIBT MAN14Zur Beobachtung.DAS WASSER EINEM UNREINEN, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN EINEM REINEN, SO IST ES TAUGLICH. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH WENN EINEM UNREINEN, SEI ES TAUGLICH, FALLS DER EIGENTÜMER KEINE TÄTIGKEIT VERRICHTET HAT15Er wußte, daß der Bewachende unrein ist, u. ließ das Wasser nicht aus dem Sinne..", + "WENN ZWEI PERSONEN [WASSER] FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER SCHÖPFEN UND EINANDER HOCHHEBEN HELFEN, ODER EINER DEM ANDEREN EINEN DORN HERAUSZIEHT, SO IST ES, WENN FÜR EINE WEIHUNG, TAUGLICH, UND WENN FÜR ZWEI WEIHUNGEN16Wenn das Wasser geteilt ist., UNTAUGLICH. R. JOSE SAGT, AUCH BEI ZWEI WEIHUNGEN SEI ES TAUGLICH, WENN SIE ES MITEINANDER VEREINBART HABEN17Einander zu helfen; es ist ebenso, als hätte er es für sich getan..", + "REISST MAN DABEI NIEDER18Einen Zaun, der ihm beim Holen des Wassers hinderlich ist., [AUCH] IN DER ABSICHT, ES NACHHER ZU VERZÄUNEN, SO IST ES TAUGLICH; HAT MAN VERZÄUNT, SO IST ES UNTAUGLICH. ISST MAN DABEI [FEIGEN] IN DER ABSICHT, WELCHE ZU TROCKNEN, SO IST ES TAUGLICH; HAT MAN SIE ZUM TROCKNEN GELEGT, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT MAN WELCHE GEGESSEN UND ZURÜCKGELASSEN, UND WAS NOCH IN DER HAND GEBLIEBEN, UNTER DEN FEIGENBAUM ODER IN DEN DÖRRKORB GEWORFEN, DAMIT ES NICHT VERLOREN GEHE, SO IST ES UNTAUGLICH." + ], + [ + "WENN ZWEI DIE TRÄNKRINNE BEWACHEN UND EINER VON IHNEN UNREIN WIRD, SO IST [DAS WASSER] TAUGLICH, WEIL ES IN DER OBHUT DES ANDEREN IST; WIRD, NACHDEM ER REIN GEWORDEN IST, DER ANDERE UNREIN, SO IST ES TAUGLICH, WEIL ES IN DER OBHUT DES ERSTEN IST; WERDEN BEIDE GLEICHZEITIG UNREIN, SO IST ES UNTAUGLICH. VERRICHTET EINER VON IHNEN EINE TÄTIGKEIT, SO IST ES TAUGLICH, WEIL ES IN DER OBHUT DES ANDEREN IST; VERRICHTET, NACHDEM ES AUFGEHÖRT HAT, DER ANDERE EINE TÄTIGKEIT, SO IST ES TAUGLICH, WEIL ES IN DER OBHUT DES ERSTEN IST; VERRICHTEN BEIDE GLEICHZEITIG EINE TÄTIGKEIT, SO IST ES UNTAUGLICH.", + "WER DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER1Das den Unreinen rein, aber den Reinen unrein macht. WEIHT, DARF KEINE SANDALEN ANHABEN, DENN WENN FLÜSSIGKEIT AUF DIE SANDALE FÄLLT, WIRD SIE UNREIN UND MACHT IHN UNREIN. ER KANN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT MICH NICHT UNREIN, DU ABER HAST MICH UNREIN GEMACHT. KOMMT EINE FLÜSSIGKEIT2Kinn unreine, dio einen Menschen nicht unrein macht. AUF SEINEN KÖRPER, SO IST ER REIN, KOMMT SIE AUF SEIN KLEID, SO IST ES UNREIN UND MACHT IHN UNREIN. ER KANN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT MICH NICHT UNREIN, DU ABER HAST MICH UNREIN GEMACHT.", + "WER DIE KUH ODER DIE FARREN3Cf. Lev. 4,3ff. VERBRENNT ODER DEN [SÜHNE]BOCK4Cf. ib. 16,8ff. FORTBRINGT, MACHT DIE KLEIDER UNREIN; DIE KUH SELBST ABER, DIE FARREN UND DER FORTZUBRINGENDE [SÜHNE]BOCK MACHEN DIE KLEIDER NICHT UNREIN. DIESE KÖNNEN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT UNS NICHT UNREIN, DU ABER HAST UNS UNREIN GEMACHT.", + "WER VOM AASE EINES REINEN VOGELS ISST, MACHT, SOBALD ES SICH IN SEINEM SCHLUNDE BEFINDET, DIE KLEIDER UNREIN, DAS AAS SELBER ABER MACHT DIE KLEIDER NICHT UNREIN. DIESE KÖNNEN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT UNS NICHT UNREIN, DU ABER HAST UNS UNREIN GEMACHT.", + "EINE ABSTAMMENDE UNREINHEIT5Vgl. S. 591 Anm. 1. MACHT GERÄTE NICHT UNREIN, WOHL ABER FLÜSSIGKEITEN; IST EINE FLÜSSIGKEIT UNREIN, SO MACHT SIE DIESE UNREIN. DIESE KÖNNEN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT UNS NICHT UNREIN, DU ABER HAST UNS UNREIN GEMACHT.", + "EIN TONGEFÄSS MACHT EIN ANDERES NICHT UNREIN, WOHL ABER EINE FLÜSSIGKEIT; IST EINE FLÜSSIGKEIT UNREIN, SO MACHT SIE DIESES UNREIN. ES KANN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT MICH NICHT UNREIN, DU ABER HAST MICH UNREIN GEMACHT.", + "WAS DIE HEBE UNTAUGLICH MACHT, MACHT FLÜSSIGKEITEN ERSTGRADIG UNREIN, SODASS SIE EINMAL UNREIN UND EINMAL6Was das Berührte berührt. UNTAUGLICH MACHEN. [DAS LETZTE] KANN ALSO SAGEN: WAS DICH UNREIN GEMACHT HAT, MACHT MICH NICHT UNREIN, IHR ABER HABT MICH UNREIN GEMACHT.", + "ALLE SEEN GLEICHEN DER WASSERANSAMMLUNG7Hinsichtl. des Reinigungsbades; sie gelten nicht als Quellwasser., DENN ES HEISST: 8Gen. 1,10.und die Wasseransammlungen nannte er SeenSO R. MEÍR. R. JEHUDA SAGT, NUR DAS GROSSE MEER GLEICHE DER WASSERANSAMMLUNG, UND ‘SEENHEISSE ES NUR DESHALB, WEIL ES VIELE (ARTEN) SEEN9Alle fließen sie in dieses. ENTHÄLT. R. JOSE SAGT, ALLE SEEN REINIGEN IM FLIESSEN, UND UNTAUGLICH SIND SIE NUR FÜR FLUSSBEHAFTETE, FÜR AUSSÄTZIGE UND ZUM WEIHEN DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS.", + "ANGESCHLAGENES WASSER IST UNTAUGLICH. FOLGENDES HEISST ANGESCHLAGENES WASSER: SALZIGES ODER GEWÄRMTES. VERSIEGENDES WASSER IST UNTAUGLICH. FOLGENDES HEISST VERSIEGENDES WASSER: DAS EINMAL IM SEPTENNIUM VERSIEGT. VERSIEGT ES BEI TRUPPENZÜGEN10Wo viel Wasser verbraucht wird.ODER IN JAHREN DER DÜRRE, SO IST ES TAUGLICH, UND NACH R. JEHUDA UNTAUGLICH.", + "DAS WASSER DES QIRMJON UND DAS WASSER DES PIGA SIND UNTAUGLICH, WEIL SIE SUMPFWASSER SIND. DAS WASSER DES JARDEN UND DAS WASSER DES JARMUKH SIND UNTAUGLICH, WEIL SIE MISCHWASSER SIND. FOLGENDES HEISST MISCHWASSER: WENN TAUGLICHES UND UNTAUGLICHES SICH VERMISCHT HABEN. WENN BEIDE TAUGLICH SIND UND SICH VERMISCHT HABEN, SO IST ES TAUGLICH, UND NACH R. JEHUDA UNTAUGLICH.", + "DER AḤÁB-BRUNNEN UND DIE PANEAS-HÖHLE11Cf. Bek. Fol. 55a.SIND TAUGLICH. WASSER, DAS SICH VERÄNDERT HAT, DIE VERÄNDERUNG ABER VON SELBST ENTSTANDEN IST, IST TAUGLICH. EIN VON WEITHER KOMMENDER WASSERGRABEN IST TAUGLICH, NUR IST DARAUF ZU ACHTEN, DASS NICHT JEMAND DIE VERBINDUNG UNTERBRICHT12Das hineingeleitele, von der Quelle abgeschnittene Wasser ist untauglich; ob. VI,5.; R. JEHUDA SAGT, ES BEFINDE SICH13Auch wenn man nicht darauf geachtet hat.IN DER ANNAHME DES ERLAUBTEN. IST IN EINEN BRUNNEN EINE SCHERBE ODER ERDE HINEINGEFALLEN, SO WARTE MAN, BIS [DAS WASSER] KLAR IST –SO R. JIŠMA͑ÉL. R. A͑QIBA SAGT, MAN BRAUCHE NICHT ZU WARTEN." + ], + [ + "IST IN DIE KARAFFE1Aus der gesprengt wird. ETWAS WASSER2Kein Entsündigungswasser, jed. für solches tauglich. HINEINGEKOMMEN, SO SPRENGE MAN, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, ZWEI SPRENGUNGEN3Da dann einmal mit Bestimmtheit richtiges Sprengwasser darin enthallen ist.; NACH DEN WEISEN IST ES UNTAUGLICH. IST IN DIESE TAU HINEINGEKOMMEN, SO STELLE MAN SIE, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, IN DIE SONNE, UND DER TAU STEIGT AUF; NACH DEN WEISEN IST ES UNTAUGLICH. SIND IN DIESE FLÜSSIGKEITEN ODER FRUCHTSAFT HINEINGEKOMMKN, SO ENTLEERE MAN SIE, UND MAN MUSS SIE AUCH ABTROCKNEN4Es darf nichts haften bleiben.; WENN ABER TINTE, GUMMI ODER VITRIOL, ODER SONST ETWAS, WAS SPUREN HINTERLÄSST, SO ENTLEERE MAN SIE, MAN BRAUCHT SIE ABER NICHT ABZUTROCKNEN5Man würde es sehen..", + "SIND IN DIESE EKEL- ODER KRIECHTIERE HINEINGEKOMMEN UND GEPLATZT, ODER HAT DAS AUSSEHEN [DES WASSERS] SICH VERÄNDERT, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN EIN MISTKÄFER, SO IST ES OB SO ODER SO UNTAUGLICH, WEIL ES EINEM ROHRE6Das eindringende Wasser kommt durch den After heraus. GLEICHT. R. ŠIMO͑N UND R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGEN, WENN EIN KORNWURM ODER EINE GETREIDELAUS, SEI ES TAUGLICH, WEIL IN IHNEN KEINE FEUCHTIGKEIT IST.", + "HAT EIN VIEH ODER EIN WILD DAVON GETRUNKEN, SO IST ES UNTAUGLICH7Weil Speichel beigemischt worden sein kann.. ALLE VÖGEL MACHEN ES UNTAUGLICH, AUSGENOMMEN DIE TAUBE, WEIL SIE SAUGT. KEIN KRIECHTIER MACHT ES UNTAUGLICH, AUSGENOMMEN DAS WIESEL, WEIL ES LECKT. R. GAMLIÉL SAGT, AUCH DIE SCHLANGE, WEIL SIE AUSSPEIT. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DIE MAUS.", + "HAT MAN DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER ZU TRINKEN BEABSICHTIGT, SO IST ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, UNTAUGLICH. R. JEHOŠUA͑ SAGT, ERST WENN MAN [DAS GEFÄSS] NEIGT. R. JOSE SPRACH: DIES GILT NUR IN DEM FALLE, WENN DAS WASSER NOCH NICHT GEWEIHT WORDEN IST, IST ABER DAS WASSER BEREITS GEWEIHT WORDEN, SO IST ES [UNTAUGLICH], WIE R. ELIE͑ZER SAGT, ERST WENN MAN [DAS GEFÄSS] NEIGT, UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, ERST WENN MAN DAVON TRINKT. HAT MAN DAVON IN DEN HALS GEGOSSEN8Ohne das Gefäss mit dem Munde berührt zu haben., SO IST ES TAUGLICH.", + "UNTAUGLICH GEWORDENES ENTSÜNDIGUNGSWASSER DARF MAN NICHT MIT LEHM VERKNETEN, DAMIT MAN ES NICHT ZUM ANSTOSSE FÜR ANDERE9Wer es nicht weiss, könnte ihn berühren od. gar verwenden u. unrein werden. MACHE; R. JEHUDA SAGT, ES HABE SICH VERLOREN. HAT EINE KUH VOM ENTSÜNDIGUNGSWASSER GETRUNKEN, SO IST IHR FLEISCH EINEN STUNDENTAG UNREIN; R. JEHUDA SAGT, ES HABE SICH IN IHREM EINGEWEIDE VERLOREN.", + "MAN DARF DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER UND DIE ENTSÜNDIGUNGSASCHE NICHT IN EINEM SCHIFFE ÜBER DEN FLUSS BRINGEN10Man hatte einst in einem solchen Falle ein Stück von einer Leiche am Boden des Schiffes gefunden; cf. Hg. Fol. 23a., AUCH NICHT AUF DEM WASSER SCHWIMMEN LASSEN, AUCH NICHT AUF DER EINEN [FLUSS]SEITE STEHEND AUF DIE ANDERE SEITE HINÜBERWERFEN; WOHL ABER DARF MAN DAMIT BIS AN DEN HALS IM WASSER HINÜBERGEHEN. FERNER DARF EIN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINER MIT EINEM LEEREN HINSICHTLICK DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINEM GEFÄSSE IN DER HAND HINÜBERGEHEN, AUCH MIT WASSER, DAS NOCH NICHT GEWEIHT IST.", + "IST TAUGLICHE ASCHE MIT HERDASCHE VERMISCHT WORDEN, SO RICHTE MAN SICH BEI DER VERUNREINIGUNG11Durch die Asche; cf. Bek. Fol. 23a. NACH DER MEHRHEIT, UND MAN DARF SIE NICHT ZUM WEIHEN VERWENDEN; R. ELIÉ͑ZER SAGT, MAN DÜRFE DAS GANZE ZUM WEIHEN VERWENDEN.", + "UNTAUGLICH GEWORDENES ENTSÜNDIGUNGSWASSER MACHT DEN HINSICHTLICH DER HEBE REINEN UNREIN, DURCH DIE HÄNDE UND DURCH DEN KÖRPER12Einerlei, ob er es mit den Händen od. mit dem Körper berührt., UND DEN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINEN NICHT DURCH DIE HÄNDE UND NICHT DURCH DEN KÖRPER. IST ES UNREIN GEWORDEN, SO MACHT ES DEN HINSICHTLICH DER HEBE REINEN UNREIN DURCH DIE HÄNDE UND DURCH DEN KÖRPER, UND DEN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINEN DURCH DIE HÄNDE, NICHT ABER DURCH DEN KÖRPER.", + "HAT MAN TAUGLICHE ASCHE AUF WASSER GETAN, DAS FÜR DIE WEIHUNG UNGEEIGNET IST, SO MACHT ES DEN HINSICHTLICH DER HEBE REINEN UNREIN, DURCH DIE HÄNDE UND DURCH DEN KÖRPER, UND DEN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINEN NICHT DURCH DIE HÄNDE UND NICHT DURCH DEN KÖRPER." + ], + [ + "WAS GEEIGNET IST, DURCH AUFTRETEN UNREIN ZU WERDEN1Sitz u. Lager; vgl. S. 369 Anm. 203., MACHT ALS GEHÄNGE UNREIN2Vgl. S. 349 Anm. 59; es ist zu befürchten, ein Flussbehafteter habe sie berührt. FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER, OB ES3Das Gefäss für das Entsündigungswasser. UNREIN ODER REIN IST, UND DASSELBE GILT AUCH VOM MENSCHEN4Er kann durch ein solches Gerät unrein geworden sein.. WAS GEEIGNET IST, LEICHENUNREIN ZU WERDEN5Andere Geräte als Sitz u. Lager., OB REIN ODER UNREIN, MACHT, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, NICHT ALS GEHÄNGE [ÜNREIN], UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, ALS GEHÄNGE [UNREIN]; DIE WEISEN SAGEN, IST ES UNREIN, MACHE ES ALS GEHÄNGE [UNREIN], UND IST ES REIN, MACHE ES NICHT ALS GEHÄNGE [UNREIN].", + "HAT EIN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINER EIN GEHÄNGE BERÜHRT, SO IST ER UNREIN. HAT EINE KRUKE FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER EIN GEHÄNGE BERÜHRT, SO IST SIE UNREIN. HAT EIN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINER SPEISEN UND GETRÄNKE6Die nicht rein für das Entsündigungswasser sind. BERÜHRT, SO IST ER, WENN MIT DER HAND, UNREIN, UND WENN MIT DEM FUSSE, REIN. HAT ER SIE MIT DER HAND GESCHÜTTELT7Ohne direkt zu berühren; vgl. S. 484 Anm. 91., SO IST ER NACH R. JEHOŠUA͑ UNREIN UND NACH DEN WEISEN REIN.", + "HAT DIE URNE8Aus Ton, die von der Aussenseite nicht unrein wird. MIT DEM ENTSÜNDIGUNGSWASSER EIN KRIECHTIER BERÜHRT, SO IST SIE REIN; HAT MAN SIE DARAUF GESTELLT, SO IST SIE NACH R. ELIE͑ZER REIN UND NACH DEN WEISEN UNREIN9Weil sie auf einer unreinen Stelle steht.. HAT SIE SPEISEN, GETRÄNKE10Die unrein sind.ODER HEILIGE SCHRIFTEN11Die rahhanit. verunreinigend sind, cf. Jad. IV,6.BERÜHRT, SO IST SIE REIN; HAT MAN SIE DARAUF GESTELLT, SO 1ST SIE NACH R. JOSE REIN UND NACH DEN WEISEN UNREIN.", + "HAT EIN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINER EINEN OFEN12Der nicht rein für das Entsündigungswasser ist.BERÜHRT, SO IST ER, WENN MIT DER HAND, UNREIN, UND WENN MIT DEM FUSSE, REIN. WENN JEMAND AUF DEM OFEN STEHT UND DIE HAND MIT DER KRUKE DARIN AUSSERHALB DES OFENS AUSSTRECKT, DESGLEICHEN AUCH, WENN EINE TRAGE AUF DEM OFEN LIEGT, UND DIE BEIDEN DARAN [HÄNGEN DEN] URNEN AN DER EINEN SEITE UND AN DER ANDEREN SEITE HINAUSRAGEN, SO SIND SIE NACH R. A͑QIBA REIN UND NACH DEN WEISEN UNREIN.", + "WENN JEMAND AUSSERHALB DES OFENS13In der Parallclstelle Zeh. Fol. 93a: in dein ein Kriechtier sich befindet.STEHT UND DIE HAND NACH DER FENSTERNISCHE AUSSTRECKT, DIE KRUKE NIMMT UND SIE ÜBER DEN OFEN FÜHRT, SO IST SIE NACH R. A͑QIBA UNREIN UND NACH DEN WEISEN REIN. WOHL ABER DARF DER HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINE AUF DEM OFEN STEHEN UND IN DER HAND EIN LEERES GEFÄSS HALTEN, DAS HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REIN IST ODER NOCH NICHT GEWEIHTES WASSER ENTHÄLT.", + "HAT DIE KRUKE MIT ENTSÜNDIGUNGSWASSER EINE MIT HEILIGEM ODER HEBE BERÜHRT, SO IST DIE MIT ENTSÜNDIGUNGSWASSER UNREIN14Für das Entsündigungswasser.UND DIE MIT HEILIGEM ODER HEBE IST REIN15Trotz der Berührung.. HÄLT JEMAND BEIDE IN BEIDEN HÄNDEN, SO SIND BEIDE UNREIN; SIND BEIDE IN ZWEI PAPIERE EINGESCHLAGEN, SO SIND BEIDE REIN; WENN DIE MIT DEM ENTSÜNDIGUNGSWASSER IN PAPIER UND DIE MIT DER HEBE IN DER BLOSSEN HAND, SO SIND BEIDE UNREIN; WENN DIE MIT DER HEBE IN PAPIER UND DIE MIT DEM ENTSÜNDIGUNGSWASSER IN DER BLOSSEN HAND, SO SIND BEIDE REIN. R. JEHOŠUA͑ SAGT, DIE MIT DEM ENTSÜNDIGUNGSWASSER SEI UNREIN. WENN SIE AUF DER ERDE STEHEN UND JEMAND SIE [GLEICHZEITIG] BERÜHRT, SO IST DIE MIT DEM ENTSÜNDIGUNGSWASSER UNREIN UND DIE MIT DEM HEILIGEN ODER DER HEBE REIN; SCHÜTTELT7Ohne direkt zu berühren; vgl. S. 484 Anm. 91. ER SIE, SO SIND SIE NACH R. JEHOSUA UNREIN UND NACH DEN WEISEN REIN." + ], + [ + "WENN MAN EINE KARAFFE OFFEN ZURÜCKGELASSEN HAT UND ZURÜCKKOMMT UND SIE ZUGEDECKT FINDET, SO IST [DAS WASSER] UNTAUGLICH; WENN MAN SIE ZUGEDECKT ZURÜCKGELASSEN HAT UND ZURÜCKKOMMT UND SIE OFFEN FINDET, SO IST ES, WENN EIN WIESEL DARAUS TRINKEN KANN, ODER EINE SCHLANGE NACH R. GAMLIE͑L1Cf. supra IX,3., ODER NACHTS TAU HINEINGEKOMMEN IST, UNTAUGLICH. DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER IST DURCH EINEN FESTSCHLIESSENDEN DECKEL NICHT GESCHÜTZT2Vor der Leichenunreinheit; cf. Num. 19,15.; DAS NOCH NICHT GEWEIHTE WASSER IST DURCH EINEN FESTSCHLIESSENDEN DEKKEL GESCHÜTZT.", + "ALLES ZWEIFELHAFTE3Wenn über die Verunreinigung ein Zweifel besteht., DAS BEI DER HEBE ALS REIN GILT, GILT BEIM ENTSÜNDIGUNGSWASSER ALS REIN, UND WAS BEI DER HEBE SICH IN DER SCHWEBE4Nicht essen u. nicht verbrennen. BEFINDET, IST BEIM ENTSÜNDIGUNGSWASSER FORTZUGIESSEN. HAT MAN SICH DARAUFHIN5Wenn ein Unreiner mit solchem Wasser, das forlzugicssen ist, besprengt worden ist. MIT REINEM BEFASST, SO BEFINDET ES SICH IN DER SCHWEBE. HOLZGITTER6Die nicht verunreinigungsfähig sind. GELTEN ALS REIN FÜR HEILIGES, FÜR HEBE UND FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER. R. ELIE͑ZER SAGT, WIPPENDE7Die sich beim Drucke biegen; so nach den Kommentaren; wahrscheinl. eine Art Gitter von festerem Gefüge. SEIEN FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER UNREIN.", + "WENN EIN STÜCK FEIGENKUCHEN VON HEBE IN DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER GEFALLEN IST UND MAN ES HERAUSGENOMMEN UND GEGESSEN HAT, SO IST, WENN ES EIGROSS WAR, OB UNREIN ODER REIN, DAS WASSER UNREIN, UND DER ES GEGESSEN HAT, DES TODES SCHULDIG; R. JOSE SAGT, WAR ES REIN, SEI DAS WASSER REIN. HAT EIN HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINER DEN KOPF UND DEN GRÖSSEREN TEIL DES KÖRPERS IN DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER GESTECKT, SO IST ER UNREIN8Sodaß er auch das Wasser unrein macht..", + "ALLES, WAS DES UNTERTAUCHENS IN WASSER9Wegen Verunreinigung eines Tauchbades benötigt. NACH DER TORA BENÖTIGT, MACHT HEILIGES, HEBE, PROFANES UND ZEHNTEN UNREIN, UND DER EINTRITT IN DEN TEMPEL IST IHM VERBOTEN. NACH DEM UNTERTAUCHEN10Vor Sonnenuntergang. MACHT ER HEILIGES UNREIN UND HEBE UNTAUGLICH –so R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, ER MACHE HEILIGES UND HEBE UNTAUGLICH, UND PROFANES UND ZEHNT SEIEN IHM. ERLAUBT. IST ER IN DEN TEMPEL EINGETRETEN, OB VOR DEM UNTERTAUCHEN ODER NACH DEM UNTERTAUCHEN, SO IST ER SCHULDIG.", + "ALLES, WAS DES UNTERTAUCHENS IM WASSER NACH DEN SCHRIFTGELEHRTEN BENÖTIGT, MACHT HEILIGES UNREIN UND DIE HEBE UNTAUGLICH, UND PROFANES UND ZEHNT SIND IHM ERLAUBT –SO R. MEÍR; DIE WEISEN VERBIETEN DEN ZEHNTEN. NACH DEM UNTERTAUCHEN IST IHM ALLES ERLAUBT. IST ER IN DEN TEMPEL EINGETRETEN, OB VOR DEM UNTERTAUCHEN ODER NACH DEM UNTERTAUCHEN, SO IST ER FREI.", + "ALLES, WAS DES UNTERTAUCHENS IN WASSER BENÖTIGT, OB NACH DER TORA ODER NACH DEN SCHRIFTGELEHRTEN, MACHT UNREIN DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER, DIE ENTSÜNDIGUNGSASCHE UND DEN, DER DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER SPRENGT, DURCH BERÜHRUNG UND DURCH TRAGEN; DEN [FÜR DIE UNREINHEIT] BEFÄHIGTEN11Durch Befeuchtung.YSOP, DAS NOCH NICHT GEWEIHTE WASSER UND DAS FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER LEERE REINE GEFÄSS DURCH BERÜHRUNG UND TRAGENSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, DURCH BERÜHRUNG UND NICHT DURCH TRAGEN.", + "JEDER YSOP, DER EINEN BEINAMEN HAT, IST UNTAUGLICH. [SAGT MAN:] DIES IST YSOP, SO IST ER TAUGLICH, WENN ABER: GRIECHISCHER YSOP, STIBIUM-YSOP, RÖMISCHER YSOP, WÜSTEN-YSOP, SO IST ER UNTAUGLICH; SOLCHER VON UNREINER HEBE IST UNTAUGLICH; MIT SOLCHEM VON REINER DARF MAN NICHT SPRENGEN, HAT MAN ABER GESPRENGT, SO IST ES TAUGLICH. MAN DARF NICHT MIT JUNGEN TRIEBEN12Über die eigentliche Bedeutung des W.es תמרה sind sich die Kommentare nicht einig; wahrscheinl. Blütenkelch, Knospe.UND NICHT MIT DEN ANSÄTZEN SPRENGEN. MAN IST BEI JUNGEN TRIEBEN13Wenn man mit solchen gesprengt hat.NICHT SCHULDIG WEGEN EINTRETENS IN DEN TEMPEL. R. ELIÉ͑ZER SAGT, AUCH NICHT BEI ANSÄTZEN. JUNGE TRIEBE HEISSEN STENGEL, DIE NOCH NICHT GEREIFT SIND.", + "DER YSOP, MIT DEM MAN GESPRENGT HAT, IST NOCH TAUGLICH, DAMIT EINEN AUSSÄTZIGEN ZU REINIGEN14Cf. Lev. 14,4ff.. WENN MAN IHN ALS BRENNHOLZ GESAMMELT HAT UND FLÜSSIGKEITEN DARAUF GEKOMMEN SIND, SO TROCKNE MAN IHN AB15Die daran haftende Flüssigkeit macht das Entsündigungswasser untauglich.UND ER IST TAUGLICH; WENN MAN IHN ZUM ESSEN GESAMMELT HAT UND FLÜSSIGKEITEN DARAUF GEKOMMEN16Er ist dann verunreinigungsfähig.SIND, SO IST ER, AUCH WENN MAN IHN ABGETROCKNET HAT, UNTAUGLICH. HAT MAN IHN FÜR DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER GESAMMELT, SO IST ER WIE ZUM ESSEN GESAMMELT – SO R. MEÍR; R. JOSE UND R. ŠIMO͑N SAGEN, WIE ALS BRENNHOLZ GESAMMELT.", + "NACH DEM GEBOTE MUSS DER YSOP DREI STRÜNKE HABEN, UND DARAN DREI BLÜTENKELCHE; R. JEHUDA SAGT, JE DREI. HAT DER YSOP DREI STRÜNKE, SO SPALTE MAN IHN UND BINDE IHN ZUSAMMEN; HAT MAN IHN GESPALTEN UND NICHT ZUSAMMENGEBUNDEN, ZUSAMMENGEBUNDEN UND NICHT GESPALTEN, ODER NICHT ZUSAMMENGEBUNDEN UND NICHT GESPALTEN, SO IST ES TAUGLICH. R. JOSE SAGT: NACH DEM GEBOTE MUSS DER YSOP DREI BLÜTENKELCHE HABEN; ÜBRIGGEBLIEBEN17Nach Verschleiß durch die Benutzung.KÖNNEN ES ZWEI SEIN, UND DIE STÜMPFE IRGENDWIE GROSS." + ], + [ + "IST DER YSOP ZU KURZ, SO MACHE MAN IHN GENÜGEND [LANG] DURCH EINEN FADEN UND EINE SPINDEL, TAUCHE IHN DARAN EIN UND NEHME IHN HERAUS, FASSE DANN DEN YSOP AN UND SPRENGE. R. JEHUDA UND R. ŠIMO͑N SAGEN, WIE DIE BESPRENGUNG MIT DEM YSOP, SO AUCH DAS EINTAUCHEN MIT DEM YSOP.", + "WENN MAN GESPRENGT HAT UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB [DAS WASSER] VOM FADEN, VON DER SPINDEL ODER VOM BLÜTENKELCHE GEKOMMEN IST, SO IST DIE BESPRENGUNG UNGÜLTIG. WENN MAN AUF ZWEI GERÄTE GESPRENGT HAT UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB MAN AUF BEIDE GESPRENGT HAT, ODER EINES DAS ANDERE BENETZT HAT, SO IST DIE BESPRENGUNG UNGÜLTIG. WENN EINE NADEL AUF EINER SCHERBE LIEGT UND MAN AUF DIESE GESPRENGT HAT, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB MAN AUF DIE NADEL GESPRENGT HAT ODER SIE VON DER SCHERBE BENETZT WORDEN IST, SO IST DIE BESPRENGUNG UNGÜLTIG. HAT DIE KARAFFE EINEN SCHMALEN HALS, SO KANN MAN AUF GEWÖHNLICHE WEISE EINTAUCHEN UND HERAUSZIEHEN1Man braucht nicht zu befürchten, das Wasser sei beim Herausziehen ausgepreßt worden.. R. JEHUDA SAGT, NUR FÜR DIE ERSTE BESPRENGUNG. IST VOM ENTSÜNDIGUNGSWASSER NUR WENIG GEBLIEBEN, SO TAUCHE MAN SOGAR NUR DIE SPITZEN DER BLÜTENKELCHE EIN UND SPRENGE, NUR DARF MAN NICHT AUFSAUGEN2Durch wiederholtes Stippen; das bloße Eintauchen muß gegenügen. LASSEN. HAT MAN IN DER ABSICHT NACH VORN ZU SPRENGEN, NACH HINTEN GESPRENGT, NACH HINTEN ZU SPRENGEN, NACH VORN GESPRENGT, SO IST DIE, BESPRENGUNG UNGÜLTIG. WENN NACH VORN [ZU SPRENGEN], UND SEITWÄRTS NACH VORN GESPRENGT, SO IST DIE BESPRENGUNG GÜLTIG. MAN KANN EINEN MENSCHEN BESPRENGEN MIT SEINEM WISSEN UND OHNE SEIN WISSEN. MAN KANN MENSCHEN UND GERÄTE BESPRENGEN, AUCH WENN ES HUNDERT SIND3Es braucht nicht einzeln zu erfolgen..", + "WENN MAN IN DER ABSICHT ETWAS ZU BESPRENGEN, WAS FÜR DIE UNREINHEIT EMPFÄNGLICH IST, ETWAS BESPRENGT HAT, WAS FÜR DIE UNREINHEIT NICHT EMPFÄNGLICH IST, SO BRAUCHT MAN, WENN IM YSOP NOCH [WASSER] IST, [DAS EINTAUCHEN] NICHT ZU WIEDERHOLEN; WENN EINE SACHE [ZU BESPRENGEN], DIE FÜR DIE UNREINHEIT NICHT EMPFÄNGLICH IST, UND EINE SACHE BESPRENGT HAT, DIE FÜR DIE UNREINHEIT EMPFÄNGLICH IST, SO MUSS MAN, AUCH WENN IM YSOP NOCH [WASSER] IST, [DIE BESPRENGUNG] WIEDERHOLEN. WENN EINEN MENSCHEN [ZU BESPRENGEN], UND EIN VIEH BESPRENGT HAT, SO BRAUCHT MAN, WENN IM YSOP NOCH [WASSER] IST, [DAS EINTAUCHEN] NICHT ZU WIEDERHOLEN; WENN EIN VIEH [ZU BESPRENGEN], UND EINEN MENSCHEN BESPRENGT HAT, SO MUSS MAN, AUCH WENN IM YSOP NOCH [WASSER] IST, [DAS EINTAUCHEN] WIEDERHOLEN. DAS ABTRIEFENDE WASSER4Das vom Ysop zurück in das Gefäß abtropft. IST TAUGLICH; DAHER MACHT ES ALS ENTSÜNDIGUNGSWASSER UNREIN.", + "WENN DIE BESPRENGUNG AUS EINER ÖFFENTLICHEN FENSTERNISCHE5Wo das Gefäß mit dem Entsündigungswasser gestanden hat. ERFOLGT IST UND [DER BESPRENGTE] IN DEN TEMPEL EINGETRETEN IST, UND SPÄTER SICH HERAUSSTELLT, DASS DAS WASSER UNTAUGLICH WAR, SO IST ER FREI6Von einem Sündopfer; da das Wasser für jedermann bestimmt war, so durfte er mit der Tauglichkeit desselben rechnen.. WENN AUS EINER PRIVATEN FENSTERNISCHE, UND [DER BESPRENGTE] IN DEN TEMPEL EINGETRETEN IST, UND SPÄTER SICH HERAUSSTELLT, DASS DAS WASSER UNTAUGLICH WAR, SO IST ER SCHULDIG. DER HOCHPRIESTER ABER IST FREI, EINERLEI OB AUS EINER PRIVATEN FENSTERNISCHE ODER AUS EINER ÖFFENTLICHEN FENSTERNISCHE, DENN DER HOCHPRIESTER IST WEGEN BETRETENS DES TEMPELS7In Unreinheit. NICHT SCHULDIG. VOR DEN ÖFFENTLICHEN FENSTERNISCHEN GLITT MAN AUS8Wegen der vielen Besprengungen; der Boden war aufgeweicht., UND MAN UNTERLIESS ES NICHT, DARAUF HERUMZUTRETEN, WEIL SIE GESAGT HABEN, DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER, MIT DEM DAS GEBOT AUSGEÜBT WORDEN IST, MACHE NICHT MEHR UNREIN.", + "EIN REINER DARF EINE UNREINE AXT IN SEINEM ZIPFEL HALTEN9Das erstgradig unrein gewordene Gewand macht den Träger nicht unrein. UND SIE BESPRENGEN, UND AUCH WENN DARAUF ZUR BESPRENGUNG GENÜGEND WASSER IST, BLEIBT ER REIN10Das Wasser macht nach der Verwendung nicht mehr unrein.. WIEVIEL WASSER MUSS ES SEIN, UM ZUR BESPRENGUNG ZU GENÜGEN? DASS MAN DIE SPITZEN DER BLÜTENKELCHE EINTAUCHEN UND SPRENGEN KANN. R. JEHUDA SAGT, MAN BETRACHTE ES SO, ALS WÄRE ES AN EINEM YSOP AUS KUPFER11Der kein Wasser einsaugt..", + "HAT MAN MIT EINEM UNREINEN YSOP GESPRENGT, SO IST, WENN ER EIGRÖSSE HAT, DAS WASSER UNTAUGLICH UND DIE BESPRENGUNG UNGÜLTIG, UND WENN ER NICHT EIGRÖSSE HAT, DAS WASSER TAUGLICH UND DIE BESPRENGUNG UNGÜLTIG. ER12Der unreine Ysop.MACHT EINEN ANDEREN UND DER ANDERE EINEN ANDEREN UNREIN, AUCH WENN ES HUNDERT SIND13Beim Entsündigungswasser ist die Verunreinigung nicht auf 3 Grade beschränkt..", + "SIND EINEM HINSICHTLICH DES ENTSÜNDIGUNGSWASSERS REINEN DIE HÄNDE UNREIN14Cf. Jad. III,1ff.GEWORDEN, SO IST SEIN KÖRPER UNREIN; ER MACHT SEINEN NÄCHSTEN UNREIN UND DER NÄCHSTE SEINEN NÄCHSTEN, AUCH WENN ES HUNDERT SIND13Beim Entsündigungswasser ist die Verunreinigung nicht auf 3 Grade beschränkt..", + "IST DIE AUSSENSEITE DER ENTSÜNDIGUNGSWASSER-KRUKE UNREIN GEWORDEN, SO IST AUCH DIE INNENSEITE UNREIN, UND SIE MACHT EINE ANDERE UND DIE ANDERE EINE ANDERE UNREIN, AUCH WENN ES HUNDERT SIND. GLOCKE UND KLÖPPEL GELTEN ALS VERBUNDEN15Hinsichtl. der Verunreinigung u. der Besprengung.. BEI EINER SPINDEL FÜR WEIDEN SPRENGE MAN NICHT AUF DIE SPINDELSTANGE UND NICHT AUF DEN WIRTEL16Sondern auf den Haken, der den Hauptteil des Gerätes bildet.; HAT MAN GESPRENGT, SO IST SIE BESPRENGT. BEI EINER FÜR FLACHS GELTEN SIE ALS VERBUNDEN. DIE AN RINGEN BEFESTIGTE LEDERUNTERLAGE EINER WIEGE GILT ALS VERBUNDEN; DER RAHMEN GILT NICHT ALS VERBUNDEN, NICHT HINSICHTLICH DER UNREINHEIT UND NICHT HINSICHTLICH DER REINIGUNG17Durch die Besprengung.. ALLE EINGESETZTEN GRIFFE VON GERÄTEN GELTEN ALS VERBUNDEN; R. JOḤANAN B. NURI SAGT, AUCH DIE AUSGETIEFTEN18Die am Ende ein Loch haben, in die das Ende des Gerätes hineingesteckt wird..", + "DIE KÖRBE AM SAUMSATTEL, DIE BANK DER DRESCHWALZE, DER ZAPFEN AN DER BAHRE, DIE TRINKHÖRNER19Aus einzelnen Teilen zusammengesetzt.DER REISENDEN, DER SCHLÜSSELBUND, DIE HEFTSCHLEIFE DER WÄSCHER20Die die einzelnen Wäschestücke Zusammenhalten.UND DAS AUS MISCHGEWEBE21Cf. Lev. 19,19. ZUSAMMENGENÄHTE KLEID GELTEN ALS VERBUNDEN HINSICHTLICH DER UNREINHEIT, NICHT ABER ALS VERBUNDEN HINSICHTLICH DES SPRENGENS.", + "DER MIT EINER KETTE BEFESTIGTE DECKEL EINES WÄRMEKESSELS GILT, WIE DIE SCHULE ŠÀMMAJS SAGT, ALS VERBUNDEN HINSICHTLICH DER UNREINHEIT, NICHT ABER ALS VERBUNDEN HINSICHTLICH DER BESPRENGUNG; DIE SCHULE HILLELS SAGT, HAT MAN AUF DEN WÄRMEKESSEL GESPRENGT, SO IST AUCH DER DECKEL BESPRENGT, UND HAT MAN AUF DEN DECKEL GESPRENGT, SO IST DER WÄRMEKESSEL NICHT BESPRENGT. JEDER IST ZUM SPRENGEN ZULÄSSIG, AUSGENOMMEN DER GESCHLECHTSLOSE UND DER ZWITTER, DAS WEIB UND EIN KIND, DAS NOCH NICHT VERSTÄNDIG IST. EIN WEIB DARF EINEM BEIM SPRENGEN BEHILFLICH SEIN. SIE DARF IHM DAS WASSER HALTEN, UND ER TAUCHE EIN UND SPRENGE; HAT SIE SEINE HAND ANGEFASST, WENN AUCH NUR BEIM SPRENGEN, SO IST ES UNGÜLTIG.", + "HAT MAN DEN YSOP AM TAGE EINGETAUCHT UND AM TAGE GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG; WENN AM TAGE, UND NACHTS GESPRENGT, ODER NACHTS, UND AM TAGE GESPRENGT, SO IST ES UNGÜLTIG. SELBER ABER KANN MAN22Falls man nicht schon am 7. Tage vor dem Untertauchen besprengt worden ist. NACHTS UNTERTAUCHEN UND SICH AM TAGE BESPRENGEN LASSEN. MAN DARF NÄMLICH ERST NACH SONNENAUFGANG BESPRENGEN; JEDOCH IST ALLES23Das Eintauchen u. das Besprengen.GÜLTIG, WENN MAN ES NACH DEM AUFGEHEN DER MORGENRÖTE GETAN HAT." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b3d7831bb5e4beff869283d162d53e95873d2de8 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/English/merged.json @@ -0,0 +1,143 @@ +{ + "title": "Mishnah Parah", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Parah", + "text": [ + [ + "Rabbi Eliezer says: the heifer is no more than one year old and the cow no more than two years old. But the sages ruled: the heifer may be even two years old and the red cow even three or four years old. Rabbi Meir says: even five years old, though she is old. But they did not wait with it so long since it might in the meantime grow some black hairs and [thus] become invalid. Rabbi Joshua said: I only heard of [a cow] that was three years old [shelashit]. They said to him: What does \"shelashit\" mean? He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: if you say \"shelishit\" the meaning is ‘the third’ in number to others, but when you say \"shelashit\" the meaning is one that is three years old. Similarly they said a vineyard that is \"revai.\" They said to him: what does \"revai\" mean? He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: if you say \"revii\" the meaning is the fourth in number to others, but when you say \"revai\" the meaning is one that is four years old. Similarly it was ruled: if a man ate in an afflicted house half a loaf, three of which can be made from a kav, he becomes unclean. They said to him: say rather \"eighteen of which are made of a se'ah.\" He replied: thus have I heard it without any explanation. Ben Azzai said: I will explain: when you say, three of which are made of a kav it would not contain hallah, but if you say, eighteen of which are made of a se'ah, it has been reduced by its hallah.", + "Rabbi Yose the Galilean said: bulls must be no more than two years old, for it is said, \"And the second bull you shall take for a sin-offering\" (Numbers 8:8). But the sages say: they may be even three years old. Rabbi Meir says: even those that are four or five years old are valid, but old animals are not brought out of respect.", + "Lambs no more than one year old, And rams no more than two years old. And all these years are reckoned from day to day. One that is thirteen months old is not valid, neither as a ram nor as a lamb. Rabbi Tarfon called it palges. Ben Azzai called it noked. Rabbi Ishmael called it parakhrigma. If a man offered it he must bring for it the libation of a ram, but it is not counted as his offering. One that is thirteen months old behold it is a ram.", + "The sin-offerings of the congregation and their burnt-offerings, the sin-offering of an individual, the guilt-offering of a nazirite and the guilt-offering of a metzora are valid from the thirtieth day onwards, and also on the thirtieth day. If they were offered on the eighth day they are valid. Vow-offerings and freewill-offerings, firstlings and the tithe of cattle and the pesach are valid from the eighth day onwards, and also on the eighth day." + ], + [ + "Rabbi Eliezer says: a [red] cow for the hatat that is pregnant is valid, But the sages say: it is invalid. Rabbi Eliezer says: it may not be bought from non-Jews, But the sages say: it is valid. And not only this, but all sacrifices of the congregation or the individual may be brought from the land of Israel and from outside the land, from new produce and from the old; Except the omer and the two loaves, which may be brought only from new produce and from within the land.", + "If the horns or the hoofs of the [red] cow are black they are chopped off. The eye ball, the teeth and the tongue cause do not invalidate the [red] cow. One that is dwarf-like is valid. If there was on it an extra digit and it was cut off: Rabbi Judah says that it is invalid. Rabbi Shimon says: wherever, if removed, no red hair grows in its place is it invalid.", + "One that is born from the side, the hire of a harlot or the price of a dog is invalid. Rabbi Eliezer says that it is valid, as it says, \"You shall not bring the hire of a harlot or the price of a dog into the house of the Lord your God,\" (Deuteronomy 23:19) and this was not brought into the house. All blemishes that cause consecrated animals to be invalid cause also the [red] cow to be invalid. If one had ridden on it, leaned on it, hung on its tail, crossed a river by its help, doubled up its leading rope, or put one's cloak on it, it is invalid. But if one had only tied it up by its leading rope or made for it a sandal to prevent it from slipping or spread one's cloak on it because of flies, it is valid. This is the general rule: wherever anything is done for its own sake, it remains valid; but if for the sake of another, it becomes invalid.", + "If a bird rested on it, it remains valid. If a male beast mounted it, it becomes invalid. Rabbi Judah says: if the male was made to mount, it becomes invalid; but if it did so of itself, it remains valid.", + "If it had two black or white hairs growing within one follicle, it is invalid. Rabbi Judah said: within one kos; if they grew within two kosot that were adjacent to one another, it is invalid. Rabbi Akiva says: even if there were four or five but they were dispersed, they may be plucked out. Rabbi Eliezer says: even as many as fifty. Rabbi Joshua ben Batera says: even if it had but one on its head and one on its tail, it is invalid. If it had two hairs with their roots black and their tips red or with their roots red and their tips black, everything goes according to what is visible, the words of Rabbi Meir. But the sages say: by the root." + ], + [ + "Seven days before the burning of the [red] cow they would separate the priest who was to burn the cow from his house to a chamber that was facing the north-eastern corner of the birah, and which was called the Stone Chamber. They would sprinkle upon him throughout the seven days with [a mixture of] all the sin-offerings that were there. Rabbi Yose said: they sprinkled upon him only on the third and the seventh days. Rabbi Hanina the vice-chief of the priests said: on the priest that was to burn the cow they sprinkled all the seven days, but on the one that was to perform the service on Yom Kippur they sprinkled on the third and the seventh days only.", + "Courtyards were built in Jerusalem over rock, and beneath them there was a hollow which served as a protection against a grave in the depths. And they used to bring there pregnant women, and there they gave birth to their children and there they raised them. And they brought oxen, upon whose backs were placed doors, and the children sat upon them with stone cups in their hands. When they reached the Shiloah spring they got down and filled the cups with water and then they ascended and sat again on the doors. Rabbi Yose said: each child used to let down his cup and fill it from his place.", + "They arrived at the Temple Mount and got down. Beneath the Temple Mount and the courts was a hollow which served as a protection against a grave in the depths. And at the entrance of the courtyard there was the jar of the ashes of the sin-offerings. They would bring a male from among the sheep and tie a rope between its horns, and a stick or a bushy twig was tied at the other end of the rope, and this was thrown into the jar. They then struck the male [sheep] was so that it started backwards. And [a child] took the ashes and put it [enough] so that it could be seen upon the water. Rabbi Yose said: do not give the Sadducees an opportunity to rule! Rather, [a child] himself took it and mixed it.", + "One may not bring a sin-offering by virtue of [the purifications made for] another sin-offering, nor one child by virtue of [the preparations made for] another. The children had to be sprinkle on each other, the words of Rabbi Yose the Galilean. Rabbi Akiva says: they did not need to sprinkle.", + "If they did not find the residue of the ashes of the seven [red cows] they performed the sprinkling with those of six, of five, of four, of three, of two or of one. And who prepared these? Moses prepared the first, Ezra prepared the second, and five were prepared from the time of Ezra, the words of Rabbi Meir. But the sages say: seven from the time of Ezra. And who prepared them? Shimon the Just and Yohanan the high priest prepared two each; Elihoenai the son of Ha-Kof and Hanamel the Egyptian and Ishmael the son of Piabi prepared one each.", + "They made a ramp from the Temple Mount to the Mount of Olives, being constructed of arches above arches, each arch placed directly above each foundation [of the arch below] as a protection against a grave in the depths, whereby the priest who was to burn the cow, the cow itself and all who aided in its preparation went forth to the Mount of olives.", + "If the cow refused to go out, they may not take out with it a black one lest people say, \"They slaughtered a black cow\" nor another red [cow] lest people say, \"They slaughtered two.\" Rabbi Yose says: it was not for this reason but because it is said \"And he shall bring her out\" by herself. The elders of Israel used to go first by foot to the Mount of Olives, where there was a place of immersion. The priest that was to burn the cow was (deliberately) made unclean on account of the Sadducees so that they should not be able to say, \"It can be done only by those on whom the sun has set.\"", + "They laid their hands upon him and said, \"My Lord the high priest, perform immersion once.\" He went down and immersed himself and came up and dried himself. Different kinds of wood were set in order there: cedar wood, pine, spruce and the wood of smooth fig trees. They made it in the shape of a tower and opened air holes in it; and its foreside was turned towards the west.", + "They bound it with a rope of reed and placed it on the pile with its head towards the south and its face towards the west. The priest stood in the east with his face towards the west. He slaughtered with his right hand and received the blood with his left. Rabbi Judah said: he received the blood with his right hand and put it in his left hand. He sprinkled with his right. Seven times he dipped his finger in the blood and sprinkled it towards the Holy of Holies, dipping once again for each sprinkling. When he finished the sprinkling he wiped his hand on the body of the cow, came down and kindled the fire with wood chips. Rabbi Akiva said: with dry branches of palm-trees.", + "It burst and he stood outside its pit and he took the cedar wood, hyssop and scarlet wool. He said to them, \"Is this cedarwood? Is this cedarwood?\" \"Is this hyssop? Is this hyssop?\" \"Is this scarlet wool? Is this scarlet wool?\" Three times he repeated each question and they answered him \"Yes, yes\" three times to each question.", + "He then wrapped them together with the remains of the strip of wool and cast them into the fire. When it was burnt up they would beat it with sticks and then sift it with sieves. Rabbi Ishmael says: this was done with stone hammers and stone sieves. If there was a black coal on which there were some ashes they would crush it but if there were no [ashes] they would leave it. A bone was crushed in either case. It was then divided into three parts: one part was deposited on the hel, one on the Mount of Olives, and one was divided among the priestly watches." + ], + [ + "If a hatat cow was slaughtered not for its own name, or if its blood was received or sprinkled not for its own name, or if this was done for its own name and for some other name, or for some other name and for its name, it is invalid. Rabbi Eliezer rules it valid. If [the service] was performed by one whose hands or feet were unwashed, it is invalid. Rabbi Eliezer rules that it is valid. If it was performed by one who was not the high priest, it is invalid. Rabbi Judah rules that it is valid. If it was performed by one who was not wearing all the prescribed garments, it is invalid. And in white garments it was to be prepared.", + "If it was burnt outside its pit, or in two pits, or if two cows were burnt in the same pit, it is invalid. If [the blood] was sprinkled but not in the direction of the entrance of the Holy of Holies, it is invalid. If he made the seventh sprinkling out of the sixth and then sprinkled again a seventh time, it is invalid. If he sprinkled an eighth time out of the seventh and then sprinkled again an eighth time, it is valid.", + "If he burned it without wood, or with any kind of wood, and even if only with straw or stubble, it is valid. If he flayed it and cut up, it is valid. If he slaughtered it with the intention of eating its flesh or drinking its blood, it is valid. Rabbi Eliezer rules: no intention can invalidate the red cow.", + "All who are occupied with the preparation of the [red] cow from the beginning until the end, defile their clothing, and they also render it invalid by [doing other] work. If some invalidity occurred while it was being slaughtered, it does not defile clothing. If it occurred while the blood was being sprinkled, for all who were occupied with it before the invalidity occurred, it defiles their clothing, but for those who were occupied with it after it had become invalid it does not defile their clothing unclean. Thus it follows that the stringency turns into a leniency. It is always subject to the rules of trespassing. Wood may be added to the fire. The service must be performed by day and by a priest. Work renders it invalid. [All of this is only] until it becomes ashes And work causes the water to be invalid until the ashes are put into it." + ], + [ + "He who brings the earthen vessel for the hatat must immerse, and spend the night by the furnace. Rabbi Judah says: he may also bring it from the house and it is valid, for all are deemed trustworthy in regard to the hatat. In the case of terumah one may open the furnace and take out [the vessel]. Rabbi Shimon says: from the second row. Rabbi Yose says: from the third row.", + "If one immersed a vessel for the hatat in water that is not fit for the mixing he must dry it; If in water that is fit for the mixing he need not dry it. But if [he intended] to collect in it water that was already mixed with the ashes, he must dry it in either case.", + "If a pumpkin shell was immersed in water that was not fit for the mixing, it is permissible to mix in it the ashes with the water, as long as it had not been defiled. If it has been defiled, one cannot mix in it the ashes with the water. Rabbi Joshua says: if one is allowed to mix in it the ashes and water at the beginning, one should also be allowed to do so at the end; and if one is not allowed to do this at the end one should not be allowed to do it at the beginning. In either case it is not permissible to collect in it water that has already had ashes mixed in.", + "A reed pipe that was cut [for use as a container] for the hatat: Rabbi Eliezer says: it must be immersed immediately. Rabbi Joshua ruled: he defiles it and then immerses it. All are eligible to prepare the mixture, except a deaf mute, an imbecile and a minor. Rabbi Judah says a minor is eligible, but disqualifies a woman and a hermaphrodite.", + "They can make the mixture in all kinds of vessels, even in vessels made of cattle dung, of stone or of earth. The mixture may also be prepared in a boat. It may not be prepared in the walls of vessels, or in the sides of a large jug, or in the stopper of a jar, or in one's cupped hands, for one does not fill up, or mix in, or sprinkle the hatat with anything but a vessel. Only on a vessel does tightly fitting cover afford protection, for only in vessels is protection afforded against uncleanness within an earthen vessel.", + "A potters’ egg is fit [as a vessel]. Rabbi Yose rules that it is unfit. A hen's egg: Rabbi Meir and Rabbi Judah rule it is fit [as a vessel]; But the sages rule that it is unfit.", + "It is not permissible to collect the water in a trough set in the stone, nor is it permissible to prepare the mixture in it, nor may the sprinkling be done from it, nor does it require a tightly fitting cover, nor does it render a ritual bath invalid. If it was first a movable vessel and then was subsequently joined to the ground with lime, it is permissible to collect the water in it, to prepare the mixture in it and to sprinkle from it. And it needs a tightly fitting cover and renders a ritual bath invalid. If there was a hole in it below, and he stopped it up with a rag, the water in it is invalid since it is not wholly enclosed by the vessel. If the hole was in the side and it was stopped up with a rag, the water in it is valid since it is wholly enclosed by the vessel. If he made a rim of clay for the vessel and the water had risen to that spot, it is invalid; But if it was solid enough for the vessel to be moved with it, the water is valid.", + "If there were two troughs in one stone and the mixture was prepared in one of them, the water in the other is not prepared. If a hole of the size of the spout of a water skin passed from one to the other, or if the water overflowed both, even if only [to a depth of] the thickness of garlic peel, and the mixture was prepared in one of them, the water in the other is also prepared.", + "If one placed two stones close to one another and made them into a trough, and so also in the case of two kneading troughs, and so also in the case of a trough that was split, the water between them is not deemed to be prepared. If they were joined together with lime or gypsum and they can be moved together, the water between them is deemed to have been prepared." + ], + [ + "If one was about to mix the ashes with the water and the ashes fell upon his hand or upon the side of the trough and then fell into the trough, the mixture is invalid. If they fell from the tube into the trough, the mixture is invalid. If he took the ashes from the tube and then covered it, or shut a door, the ashes remain valid but the water becomes invalid. If he put it up erect on the ground, the water becomes invalid. If in his hand, the water is valid, since it is impossible [otherwise]", + "If the ashes floated on the water: Rabbi Meir and Rabbi Shimon rule: one may take some of them and use them in another preparation; But the sages say: with any ashes that have touched water no other mixture may be prepared from them. If he emptied out the water and some ashes were found at the bottom: Rabbi Meir and Rabbi Shimon rule: one may dry them and then use them for another preparation; But the sages rule: with any ashes that have touched water no other mixture may be prepared.", + "One who mixes the water in a trough while a bucket was in it, even though its neck was narrow as can be, the waters in it are prepared. If there was a sponge in the trough, the water in it is invalid. What should he do? He should empty out the water until he gets to the sponge. If one touched the sponge, however much the water that washes over it, the water becomes invalid.", + "If he placed his hand or his foot or leaves of vegetables in such a manner as to enable the water to run into a jar, the water is invalid. If he used leaves of reeds or leaves of nuts the water is valid. This is the general rule: [water passing over] that which is susceptible to uncleanness is invalid, but [water passing over] that which is not susceptible to uncleanness is valid.", + "One who diverts a spring into a wine vat or into pools, the water is invalid for zavim and metzoraim. And also for the preparation of the hatat water. Because it was not drawn into a vessel." + ], + [ + "If five men filled five jars to prepare with them five mixtures, and then they changed their minds to prepare one mixture from all of them, or if they filled the jars to prepare with them one mixture and then they changed their minds to prepare with them five mixtures, all the water remains valid. If one man filled five jars intending to prepare five [separate] mixtures, [even though] he changed his mind to prepare one mixture from all of them, only the last is valid. If he intended to prepare one mixture from all of them and then he changed his mind to prepare five separate mixtures, only the water in the one that was mixed first is valid. If he said to another man, \"Prepare mixtures from these for yourself,\" only the first is valid; But if he said, \"Prepare a mixture from these for me,\" all are valid.", + "One who filled the water with one hand and did some other work with the other hand, or filled the water for himself and for another man, or filled two jars at the same time, the water of both is invalid, for work causes invalidity whether one acts for oneself or for another person.", + "One who prepared the mixture with one hand and did some other work with the other hand, the mixture is invalid if he prepared it for himself, but if he prepared it for another man, it is valid. If he prepared a mixture both for himself and for another man, his is invalid and that of the other man is valid. If he prepares mixtures for two men simultaneously, both are valid.", + "[If one said to another] \"Prepare the mixture for me and I will prepare the one for you,\" the first is valid. [If he said,] \"Fill the water for me and I will fill the water for you,\" that of the latter is valid. [If he said,] \"Prepare the mixture for me and I will draw the water for you,\" both mixtures are valid. [If he said,] \"Fill the water for me and I will prepare the mixture for you’, both mixtures are invalid.", + "One who is drawing water for his own use and for the mixture of the hatat, he must draw for himself first and fasten [the bucket] to the carrying pole and then he can draw the water for the hatat. If he drew first the water for the hatat and then he drew the water for himself, it is invalid. He must put his own behind him and that for the hatat before him, and if he put that for the hatat behind him it is invalid. If both were for the hatat, he may put one before him and one behind him and both are valid, since it is impossible to do otherwise.", + "One who carries the rope in his hand, If in his usual manner, the mixture is valid; But if not in his usual manner, it is invalid. The question was sent on to Yavneh on three festivals and on the third festival, it was ruled that the mixture was valid, as a temporary measure.", + "If a man coils the rope around his hand little by little, [the mixture] is valid; But if he coiled it afterwards, it is invalid. Rabbi Yose said: this also had been ruled to be valid as a temporary measure.", + "One who puts the jar away in order that it shall not be broken, or if he inverted it in order to dry it, [If he did one of these things] so that he might draw more water with it, [the water he had already drawn] is valid; But if he intended to carry in it the ashes, it is invalid. One who cleared potsherds from a trough: If in order that it may hold more water, the water is valid; But if he intended that they should not hinder him when he pours out the water, it is invalid.", + "One was carrying his water on his shoulder and he ruled in a matter of law, or showed others the way, or killed a snake or a scorpion, or picked up food in order to store it, it [the water] is invalid; But [if he picked up] food to eat, it is valid. [And if he killed] a snake or a scorpion that hindered him, it remains valid. Rabbi Judah said: this is the general rule: If the act was is in the nature of work, the mixture is invalid whether the man stopped or not, If it was not in the nature of work: If he stopped, it is invalid; But if he did not stop it remains valid.", + "If one gave over his water to someone who was unclean, it is invalid. But if to a clean one it is valid. Rabbi Eliezer says: even if it was entrusted to an unclean man it is valid, provided the owner did no other work in the meantime.", + "Two men who were drawing water for the hatat and one assisted the other to raise it or one pulled out a thorn for the other: For one mixture, it is valid; For two mixtures, it is invalid. Rabbi Yose says: even if there are to be two mixtures it is valid if they had made a mutual agreement between them.", + "One who broke down a fence [even] with the intention of putting it up again, the water remains valid; But if he put a fence up, the water becomes invalid. If he ate figs intending to store some of them, the water is valid; But if he stored figs it is invalid. If he was eating figs and, leaving some over, threw what was in his hand under the fig tree or among drying figs in order that it shall not be wasted, the water is invalid." + ], + [ + "Two men were guarding a trough: If one of them became unclean, the water remains valid, since it is in the domain of the other. If the first became clean and the other became unclean the water is still valid since it is in the domain of the first. If both became unclean simultaneously the water becomes invalid. If one of them did some work, the water remains valid since it is in the domain of the second. If the first stopped doing work and the other did some work, the water still remains valid since it is in the domain of the first. If both did some work at the same time the water becomes invalid.", + "One who prepares the mixture of the hatat should not wear his sandals, for were some of the liquid to fall on his sandal it would become unclean and [the sandal] would defile him. Behold he would say [to the sandal], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\" If some of the liquid fell on his skin he remains clean. If it fell on his garment it becomes unclean and defiles him. Behold he would say [to the garment], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "The one who burns the red cow or bulls and he that leads away the scapegoat, defile garments. The red cow and the bulls and the scapegoat do not themselves defile garments. Behold [the garment] would say [to the person], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "One that eats of the carrion of a clean bird, while it is yet in his throat, causes garments to be unclean; But the carrion itself does not cause garments to be unclean. Behold [the garment] would say [to the person], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "Any derived uncleanness does not defile vessels, but [it does defile] a liquid. If a liquid became unclean it defiles them. Behold [the vessel] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.", + "An earthenware vessel does not defile another such vessel, but [it does defile] a liquid. And when the liquid becomes unclean it defile the vessel. Behold [the vessel] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "Whatever causes terumah to be invalid causes liquid to become unclean in the first grade so that it can convey uncleanness at one remove, and render unfit at one other remove, except for a tevul yom. Behold [the food] would say [to the liquid], \"That which defiled you did not defile me, but you did defile me.\"", + "All seas are equivalent to a ritual bath (mikveh), for it is said, \"And the gathering (ulemikveh) of the waters He called the seas\" (Genesis 1:10), the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah says: only the Great Sea is equivalent to a ritual bath, for it says \"seas\" only because there are in it many kinds of seas. Rabbi Yose says: all seas afford cleanness when running, and yet they are unfit for zavim and metzoraim and for the preparation of the hatat waters.", + "Spoiled waters are unfit. The following are spoiled waters: those that are salty or lukewarm. Waters that disappoint are unfit. The following are waters that disappoint: those that disappoint even once in a seven year cycle. Those that disappoint only in times of war or in years of drought are fit. Rabbi Judah says: they are unfit.", + "The waters of the Karmiyon and the waters of Pugah are unfit, because they are marsh waters. The waters of the Jordan and the waters of the Yarmuk are unfit, because they are mixed waters. And the following are mixed waters: a fit kind and an unfit kind that were mixed together. If two kinds that are fit were mixed together both remain fit: Rabbi Judah says that they are unfit.", + "Ahab's well and the pool in Banias cave are fit. Water that has changed its color and the change arose from itself, remains fit. A water channel that comes from a distance is fit, as long as it is watched so that no one cuts it off. Rabbi Judah says: the presumption is that it is permitted. If some clay or earth fell into a well, one must wait until it becomes clear, the words of Rabbi Ishmael. Rabbi Akiba says: he need not wait." + ], + [ + "If the smallest amount of water fell into a flask: Rabbi Eliezer says: the sprinkling must be done twice; But the sages say that the mixture is invalid. If dew dropped into it: Rabbi Eliezer says: let it be put out in the sun and the dew will rise. But the sages say that the mixture is invalid. If a liquid or fruit juice fell into it, all the contents must be poured away and it is also necessary to dry the flask. If ink, gum or sulphate of copper, or anything that leaves a mark, fell into it, the contents must be poured away but it is not necessary to dry the flask.", + "If insects or creeping things fell into it, and they burst apart or the color [of the water] changed, the contents become invalid. A beetle causes invalidity in any case, because it is like a tube. Rabbi Shimon and Rabbi Eliezer ben Jacob ruled: a maggot or a weevil of the grain causes no invalidity, because they contain no moisture.", + "If a domesticated beast or a wild animal drank from it, it becomes invalid. All birds cause invalidity, except the dove since it only sucks up the water. All creeping things do not cause invalidity, except the weasel since it laps up the water. Rabban Gamaliel ruled: the snake also because it vomits. Rabbi Eliezer ruled: the mouse also.", + "If one intended to drink the hatat water: Rabbi Eliezer says: it becomes invalid. Rabbi Joshua says: only when one tips the flask. Rabbi Yose said: To what does this apply? To water that had not yet been prepared, But in the case of water that had been prepared: Rabbi Eliezer says: it becomes invalid [only] when one tips the flask; And Rabbi Joshua says: [only] when one drinks. And if it was poured directly into one's throat, it remains valid.", + "Hatat water that became invalid, it may not be mixed into the mud since it might become a snare for others. Rabbi Judah says: it becomes neutralized. A cow that drank of the hatat water, its flesh becomes unclean for twenty-four hours. Rabbi Judah says: it becomes neutralized in its bowels.", + "Hatat waters and hatat ashes one may not carry them across a river on a ship, nor may one float them upon the water, nor may one stand on the bank on one side and throw them across to the other side. One may, however, cross over with the water up to his neck. He that is clean for the hatat may [sail] across [a river] carrying in his hands an empty vessel that is clean for the hatat or water that has not yet been prepared.", + "If valid ashes were mixed up with wood ashes, we follow the majority with regard to uncleanness, but [the mixture] may not be prepared with it. Rabbi Eliezer says: the mixture may be prepared with all of them.", + "Hatat waters that have been invalidated [still] defile one who is clean for terumah [by contact] with his hands or with his body. And one who is clean for the hatat they defile neither [by contact] with his hands nor [by contact] with his body. If they become unclean, they defile one who is clean for terumah [by contact either] with his hands or with his body, And one who is clean for the hatat they defile [by contact] with his hands but not [by contact] with his body.", + "If valid ashes were put on water that was unfit for the preparation, [the latter] defiles one that is clean for terumah [by contact] with his hands or with his body, But to one who is clean for the hatat it conveys uncleanness neither [by contact] with his hands nor with his body." + ], + [ + "Any object that is susceptible to midras uncleanness is for the purpose of the hatat waters deemed to have madaf uncleanness, whether it was otherwise unclean or clean. A person too is subject to the same rule. Any object that is susceptible to corpse uncleanness, whether it is otherwise unclean or clean: Rabbi Eliezer says: it does not have madaf uncleanness. Rabbi Joshua says: it has madaf uncleanness; And the sages say: that which was unclean has madaf uncleanness, and that which was clean does not have madaf uncleanness.", + "One who was clean for the hatat waters who touched something that has madaf uncleannes, he becomes unclean. A flask that was designated for the hatat waters that touched something that has madaf uncleanness, it becomes unclean. One who was clean for the hatat waters who touched food or liquids with his hand, he becomes unclean, but if he did it with his foot he remains clean. If he moved them with his hand: Rabbi Joshua says that he becomes unclean, And the sages say that he remains clean.", + "A jar of hatat waters that touched a [dead] sheretz, remains clean. If the jar was put on it: Rabbi Eliezer rules that it remains clean, And the sages rule that it becomes unclean. If the jar touched foods or liquids or the Holy Scriptures, it remains clean. If it was put on them: Rabbi Yose rules that it remains clean; And the sages say that it becomes unclean.", + "One who was clean for the hatat waters and then touched an oven: With his hand becomes unclean, With his foot he remains clean. If he stood on an oven and put out his hand beyond the oven with the flask in his hand, And so also in the case of a carrying-yoke which was placed over the oven and from which two jars were suspended one at either end: Rabbi Akiva says that they remain clean; But the sages say that they are unclean.", + "If he was standing outside an oven and he stretched out his hand to a window and he took a flask and passed it over the oven: Rabbi Akiva says that it is unclean, And the sages say that it is clean. But he who was clean for the hatat waters may stand over an oven while holding in his hand an empty vessel that is clean for the hatat waters or one filled with water that has not yet been mixed [with the ashes of the red cow].", + "A flask containing hatat waters that touched [a vessel] containing consecrated food or terumah: that containing the hatat waters becomes unclean, but the one containing the consecrated food or the terumah remains clean. If he held the two vessels one in each of his two hands, both become unclean. If they were both wrapped in separate papers, they remain clean. If the vessel of the hatat waters was wrapped in a paper while that of the terumah was held in his hand, both become unclean. If the one containing the terumah was wrapped up in paper while that containing the hatat waters was held in his hand, both remain clean. Rabbi Joshua says: that containing the hatat waters becomes unclean. If both were placed on the ground and he touched them, that of the hatat waters becomes unclean but that of the consecrated food or terumah remains clean. If he shifted it [without touching it]: Rabbi Joshua says that it is unclean, And the sages rule that it is clean." + ], + [ + "A flask that one has left uncovered and on returning found it to be covered, is invalid. If one left it covered and on returning found it to be uncovered, it is invalid if a weasel could have drunk from it or, according to the words of Rabban Gamaliel, a snake, or if it was possible for dew to fall into it in the night. The hatat waters are not protected by a tightly fitting cover; But water that had not yet been mixed with the ashes is protected by a tightly fitting cover.", + "Anything that is doubtfully pure in the case of terumah is regarded as clean in the case of the hatat waters. Anything that is \"suspended\" where terumah is concerned, the hatat waters are poured out. If clean things were handled on account of it, they must be \"suspended.\" Wooden lattice work is clean in respect of holy food, terumah, and the hatat waters. Rabbi Eliezer says: Loosely connected wood is unclean in respect of hatat waters.", + "Pressed figs of terumah which fell into hatat waters and were taken out and eaten: If the amount is the size of an egg, whether [the figs] were clean or unclean the water becomes unclean, and he who eats the figs is liable for death; If their size is less than the size of an egg, the water remains clean but he who eats them is liable for death. Rabbi Yose says: if they were clean the water remains clean. If one who was clean for the hatat waters puts his head and the greater part of his body into the hatat waters, he becomes unclean.", + "All that require immersion in water according to the rulings of the Torah defile consecrated things, terumah, unconsecrated food, and [second] tithe; And he is forbidden to enter the sanctuary. After immersion [but before the sun sets] he defiles holy things and invalidates terumah, the words of Rabbi Meir. But the sages ruled: he invalidates consecrated things and terumah. But he is permitted to unconsecrated food and [second] tithe. And if he entered the sanctuary, whether before or after his immersion, he incurs guilt.", + "All that require immersion in water according to the words of the scribes defile consecrated things and invalidate terumah to be unfit, but they are permitted to unconsecrated food and second tithe, the words of Rabbi Meir. But the sages forbid second tithe. After immersion [but before the sun sets] he is permitted to all these. And if he entered the sanctuary, whether before or after his immersion, he incurs no guilt.", + "All that require immersion in water, whether according to the words of the Torah or according to the words of the scribes, defile hatat waters, hatat ashes, and the one who sprinkled the hatat waters, either through contact or through carrying. And [they defile] hyssop that has been rendered susceptible to uncleanness, and water that had not yet been prepared, and an empty vessel that is clean for the hatat through contact and carrying, the words of Rabbi Meir. But the sages say: only by contact but not by carrying.", + "Any hyssop that has an accompanying name is invalid. \"This\" hyssop is valid. Ezovyon (lavendula) hyssop, blue hyssop, Roman hyssop or wild hyssop is invalid. That of unclean terumah is invalid. That of clean terumah should not be used for sprinkling, but if one had used it for sprinkling it is valid. The sprinkling must not be done either with the young shoots or with the berries. He is not liable [after the sprinkling had been done] with young shoots for entering the sanctuary. Rabbi Eliezer says: also not if it was done with the berries. The following are regarded as young shoots: the stalks before the buds have ripened.", + "The hyssop that was used for sprinkling [the hatat waters] is also fit for cleansing the metzora. If it was gathered for firewood, and liquid fell upon it, it may be dried and it becomes fit. If it was gathered for food, and liquid fell upon it, even though it was dried, it is invalid. If it was gathered for [the sprinkling of the waters of] the hatat, it is subject to the same law as if it were gathered for food, the words of Rabbi Meir. Rabbi Judah, Rabbi Yose and Rabbi Shimon ruled: as if it were gathered for firewood.", + "The mitzvah of the hyssop: it should have three stalks bearing three buds. Rabbi Judah says: each stalk should have three buds. Hyssop that consists of a growth of three stalks should be cut apart and then bound together. If the stalks were cut apart but were not bound together, or if they were bound together but were not cut apart, or if they were neither cut apart nor bound together, they are nevertheless valid. Rabbi Yose says: the mitzvah of the hyssop is that it should have three stalks, and on them three buds, but its remnants need only have two, while its stumps may be of the smallest size." + ], + [ + "Hyssop that is too short may be lengthened with a thread and a spindle-reed. He then dips it and brings it up again. He grasps the hyssop itself and sprinkles with it. Rabbi Judah and Rabbi Shimon say: just as the sprinkling must be done with the hyssop itself so to must the dipping be done with the hyssop itself.", + "If a person sprinkled and it is doubtful whether the water came from the thread or the spindle-reed or the buds, the sprinkling is invalid. If he sprinkled upon two vessels and it is doubtful whether he sprinkled on both or whether some water from the one dripped on to the other, it is invalid. If a needle was on a piece of earthenware and one sprinkled upon it, and it is doubtful whether he sprinkled on the needle or whether some water dripped on it from the earthenware, his sprinkling is invalid. A flask with a narrow mouth, one may dip in and draw out in the usual way. Rabbi Judah says: this may be done only for the first sprinkling. Hatat waters which were diminished, one may dip only the tips of the buds and sprinkle, provided the hyssop does not absorb [any of the moisture on the sides of the flask]. If one intended to sprinkle in front of him and he sprinkled behind him, or behind him and he sprinkled in front of him, his sprinkling is invalid. If he intended to sprinkle in front of him and he sprinkled to the sides in front of him, his sprinkling is valid. It is permitted to sprinkle upon a person with his knowledge or without his knowledge. It is permitted to sprinkle upon a person and vessels even though there are a hundred of them.", + "If he intended to sprinkle upon a thing that is susceptible to uncleanness and he sprinkled upon something that is not susceptible to uncleanness, if any of the water still remained on the hyssop he should not sprinkle with it again. [If he intended to sprinkle] upon a thing that is not susceptible to uncleanness and he sprinkled on that which is susceptible to uncleanness, even though there was still some water on the hyssop, he can sprinkle with it again. [If he intended to sprinkle] upon a man and he sprinkled upon a beast, if any of the water remained on the hyssop he should not sprinkle with it again; But [if he intended to sprinkle] upon a beast and he sprinkled upon a man, even though there was still some water on the hyssop, he can sprinkle with it again. The water that drips off is valid, and therefore it conveys uncleanness as the usual hatat waters.", + "If one was sprinkling from a window in a public domain and [a man who was thus sprinkled upon] entered the sanctuary, and the water was found to be invalid, he is exempt; But if the sprinkling was done from a private window and [a man who was thus sprinkled upon] entered the sanctuary, and the water was found to be invalid, he is liable. A high priest, however, is exempt, whether the sprinkling upon him was done from a private window or from one in a public domain, for a high priest is never liable for entering the sanctuary. [The people] used to slip before a certain window in a public domain, and [nevertheless] they trod [on that spot] and did not refrain [from entering the sanctuary], because they said that hatat waters whose mitzvah had been performed do not defile.", + "A clean person may hold in the corner of his garment an unclean axe and sprinkle upon it; And even though there is on it enough water for a sprinkling he remains clean. How much water is necessary for sprinkling? Sufficient for the tops of the buds to be dipped and for the sprinkling to be performed. Rabbi Judah ruled: they are regarded as though they were on a hyssop of brass.", + "One who sprinkles with unclean hyssop: if [the hyssop] was the amount of an egg the water becomes invalid, and the sprinkling is invalid. If it was less than the amount of an egg, the water remains valid but the sprinkling is invalid. It also defiles other hyssop, and that other hyssop to other, even if they be a hundred.", + "If the hands of a man who was clean for the hatat waters became unclean, his body also becomes unclean, and he conveys uncleanness to his fellow, and his fellow to his fellow, even if they be a hundred.", + "A flask for hatat waters whose outer part has become unclean, its inner part also becomes unclean, and it conveys uncleanness to another flask, and the other to another, even if they are a hundred. A bell and a clapper are regarded as connected. In the case of a spindle stick used for coarse material, one should not sprinkle on its stick or ring, but if he sprinkled on one, both are regarded as having been sprinkled upon. A spindle stick used for flax they are regarded as connected. If a leather cover of a crib is fastened to its knobs, both are regarded as connected. The base is not regarded as connected either in respect of uncleanness or cleanness. All drilled handles of utensils are regarded as connected. Rabbi Yohanan ben Nuri says: also those that are wedged into holes in the utensils.", + "The baskets of a pack-saddle, the bed of a barrow, the iron corner of a bier, the [drinking] horns of travelers, a key chain, the loose stitches of washermen, and a garment stitched together with kilayim are regarded as connected in respect of uncleanness but not in that of sprinkling.", + "The lid of a kettle which is joined to a chain: Bet Shammai say: these are regarded as connected in respect of uncleanness but not in respect of sprinkling. Bet Hillel say: if he sprinkled on the kettle, it is the same as if the lid also was sprinkled upon; but if he sprinkled on the lid only it is not the same as if the kettle also was sprinkled upon. All are eligible to sprinkle, except a tumtum, a hermaphrodite, a woman, and a child that is without understanding. A woman may assist [a man] while he sprinkles, and hold the water for him while he dips and sprinkles. If she held his hand, even if only at the time of sprinkling, it is invalid.", + "If he dipped the hyssop during the day and he sprinkled during the day, it is valid. If he dipped it during the day and sprinkled at night, or dipped at night and sprinkled on the following day, it is invalid. But he himself may immerse at night and then sprinkle on the following day, for sprinkling is not allowed until the sun is risen. 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"versionTitle": "Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri", + "status": "locked", + "license": "PD", + "digitizedBySefaria": true, + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "א\nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nעֶגְלָה בַת שְׁנָתָהּ, \nוּפָרָה בַת שְׁתַּיִם. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעֶגְלָה בַת שְׁתַּיִם, \nוּפָרָה בַת שָׁלוֹשׁ אוֹ בַת אַרְבַּע. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאַף בַּת חָמֵשׁ כְּשֵׁרָה זְקֵנָה, \nאֶלָּא שֶׁאֵין מַמְתִּינִים לָהּ, \nשֶׁמֵּא תַשְׁחִיר, שֶׁלֹּא תִפָּסֵל. \n\nב\nאָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nלֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא 'שְׁלָשִׁית'. \nאָמְרוּ לוֹ: \nמַה הַלָּשׁוֹן 'שְׁלָשִׁית'? \nאָמַר לָהֶם: \nכָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. \nאָמַר בֶּן עַזַּי: \nאֲנִי אֲפָרֵשׁ: \nאִם אוֹמֵר אַתָּה 'שְׁלִישִׁית', \nלַאֲחֵרוֹת בְּמִנְיָן. \nוּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר 'שְׁלָשִׁית', \nבַּת שָׁלוֹשׁ שָׁנִים. \n\nג\nכַּיּוֹצֵא בוֹ אָמַר: \nכֶּרֶם רְבָעִי. \nאָמְרוּ לוֹ: \nמַה הַלָּשׁוֹן 'רְבָעִי'? \nאָמַר לָהֶם: \nכָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. \nאָמַר בֶּן עַזַּי: \nאֲנִי אֲפָרֵשׁ: \nאִם אוֹמֵר אַתָּה 'רְבִיעִי', \nלַאֲחֵרִין בְּמִנְיָן. \nוּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר 'רְבָעִי', \nבֶּן אַרְבַּע שָׁנִים. \n\nד\nכַּיּוֹצֵא בוֹ אָמַר: \nהָאוֹכֵל בְּבַיִת הַמְנֻגָּע, \nפְּרַס מִשָּׁלֹשׁ לַקַּב. \nאָמְרוּ לוֹ: \n'מִשְּׁמוֹנֶה עֶשְׂרֵה לַסְּאָה'! \nאָמַר לָהֶם: \nכָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. \nאָמַר בֶּן עַזַּי: \nאֲנִי אֲפָרֵשׁ: \nאִם אוֹמֵר אַתָּה 'מִשָּׁלֹשׁ לַקַּב', \nאֵין בּוֹ חַלָּה. \nוּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר 'מִשְּׁמוֹנֶה עֶשְׂרֵה לַסְּאָה', \nמִעֲטַתּוּ חַלָּתוֹ. \n", + "ה\nרְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי אוֹמֵר: \nפָּרִים, בְּנֵי שְׁתַּיִם, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (בְּמִדְבַּר ח,ח) \n\"וּפַר שֵׁנִי בֶן בָּקָר תִּקַּח לְחַטָּאת\". \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nבְּנֵי שָׁלוֹשׁ. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאַף בְּנֵי אַרְבַּע וּבְנֵי חָמֵשׁ כְּשֵׁרִין, \nאֶלָּא שֶׁאֵין מְבִיאִין זְקֵנִים, \nמִפְּנֵי הַכָּבוֹד. \n", + "ו\nכְּבָשִׂים, בְּנֵי שָׁנָה, \nוְאֵילִים, בְּנֵי שְׁתַּיִם, \nוְכֻלָּם מִיּוֹם לְיוֹם. \nבֶּן שְׁלֹשָׁה עָשָׂר חֹדֶשׁ <בְּנֵי> \nאֵינוּ כָשֵׁר לֹא לָאַיִל וְלֹא לַכֶּבֶשׁ. \nרְבִּי טַרְפוֹן קוֹרֵהוּ פַלְגָּס. \nבֶּן עַזַּי קוֹרֵהוּ נוֹקֵר. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל קוֹרֵהוּ פָקָכָדִיגְמָא. \nהִקְרִיבוֹ, וְהֵבִיא עָלָיו נִסְכֵּי אַיִל, \nוְלֹא עָלָה לוֹ מִזִּבְחוֹ. <לֹא> \nבֶּן שְׁלֹשָׁה עָשָׂר חֹדֶשׁ וְיוֹם אֶחָד, \nהֲרֵי זֶה אַיִל. \n", + "ז\nחַטַּאות הַצִּבּוּר וְעוֹלוֹתֵיהֶן, \nחַטָּאת הַיָּחִיד, אֲשַׁם נָזִיר וַאֲשַׁם מְצֹרָע, \nכְּשֵׁרִין מִיּוֹם שְׁלֹשִׁים וָהָלְאָה, \nוְאַף בְּיוֹם שְׁלֹשִׁין. \nאִם הִקְרִיבָן בַּיּוֹם הַשְּׁמִינִי, \nכְּשֵׁרִין. \nנְדָרִים וּנְדָבוֹת, \nהַבְּכוֹר וְהַמַּעְשֵׂר וְהַפֶּסַח, \nכְּשֵׁרִין מִיּוֹם שְׁמִינִי וָהָלְאָה, \nוְאַף בְּיוֹם שְׁמִינִי. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nפָּרַת חַטָּאת הַמְעֻבֶּרֶת, כְּשֵׁרָה. \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאֵינָה נִלְקַחַת מִן הַגּוֹיִם. \nוַחֲכָמִים מַכְשִׁירִין. \nוְלֹא זוֹ בִלְבַד, \nאֶלָּא כָל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד, \nבָּאִים מֵהָאָרֶץ וּמִחוּץ לָאָרֶץ, \nמִן הֶחָדָשׁ וּמִן הַיָּשָׁן, \nחוּץ מִן הָעֹמֶר וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם, \nשֶׁאֵינָן בָּאִין אֶלָּא מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הָאָרֶץ. \n", + "ב\nפָּרָה שֶׁקְּרָנֶיהָ וּטְלָפֶיהָ שְׁחוֹרִין, יָגֹר. \nגֶּלְגֵּל הָעַיִן וְהַשִּׁנַּיִם וְהַלָּשׁוֹן, \nאֵינָן פּוֹסְלִין בַּפָּרָה. \nוְהַנַּנֶּסֶת, כְּשֵׁרָה. \nהָיְתָה בָּהּ יַבֹּלֶת וַחֲתָכָהּ, \nרְבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nכָּל מָקוֹם שֶׁנִּטַּל, \nוְלֹא הֶעֱלָה מְקוֹמוֹ שֵׂעָר אָדֹם, \nפְּסוּלָה. \n", + "ג\nיוֹצָא דֹפֶן וְאֶתְנַן וּמְחִיר, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר, \nשֶׁנֶּאֱמַר: (דְּבָרִים כג,יט) \n\"לֹא תָבִיא אֶתְנַן זוֹנָה וּמְחִיר כֶּלֶב בֵּית יי אֱלהֶיךָ\", \nאֵין זוֹ בָאָה לַבַּיִת. \n\nד\nכָּל הַמּוּמִין פּוֹסְלִין בַּמֻּקְדָּשִׁין וּפוֹסְלִין בַּפָּרָה. \nרָכַב עָלֶיהָ, \nנִשְׁעַן עָלֶיהָ, \nנִתְלָה בִזְנָבָהּ, \nעָבַר בָּהּ אֶת הַנָּהָר, \nקִפֵּל עָלֶיהָ אֶת הַמּוֹסֵרָה, \nנָתַן טַלֵּיתוֹ עָלֶיהָ, פְּסוּלָה. \nאֲבָל קְשָׁרָהּ בַּמּוֹסֵרָה, \nעָשָׂה לָהּ סַנְדָּל בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תַחְלִיק, \nפָּרַס טַלֵּיתוֹ עָלֶיהָ מִפְּנֵי הַזְּבוּבִים, \nכְּשֵׁרָה. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל שֶׁהוּא לְצָרְכָהּ, כְּשֵׁרָה, \nלְצֹרֶךְ אַחֵר, פְּסוּלָה. \n", + "ה\nשָׁכַן עָלֶיהָ הָעוֹף, כְּשֵׁרָה. \nעָלָה עָלֶיהָ הַזָּכָר, פְּסוּלָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם הֶעֱלוּהוּ פְסוּלָה, \nאִם מֵעַצְמוֹ, כְּשֵׁרָה. \n", + "ו\nהָיוּ בָהּ שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת שְׁחוֹרוֹת אוֹ לְבָנוֹת \nלְתוֹךְ גֻּמָּא אַחַת, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nלְתוֹךְ כּוֹס אֶחָד. \nהָיוּ בְתוֹךְ שְׁנֵי כוֹסוֹת, \nוְהֵן מוֹכִיחוֹת זוֹ אֶת זוֹ, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ אַרְבַּע, אֲפִלּוּ חָמֵשׁ, וְהֵן מְפֻזָּרוֹת, \nיִתְלֹשׁ. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ חֲמִשִּׁים. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ בֶּן בְּתִירָה אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ אַחַת בְּרֹאשָׁהּ וְאַחַת בִּזְנָבָהּ, \nפְּסוּלָה. \n\nז\nהָיוּ בָהּ שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, \nעִקָּרָן מַשְׁחִיר וְרֹאשָׁן מַאֲדִים, \nעִקָּרָן מַאֲדִים וְרֹאשָׁן מַשְׁחִיר, \nהַכֹּל הוֹלֵךְ אַחַר הַנִּרְאֶה, \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאַחַר הָעִקָּר. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nשִׁבְעַת יָמִים קֹדֶם לִשְׂרִיפַת הַפָּרָה, \nמַפְרִישִׁין כֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה מִבֵּיתוֹ, \nלַלִּשְׁכָּה שֶׁעַל פְּנֵי הַבִּירָה צָפוֹנָה מִזְרָחָה, \nוּבֵית אֶבֶן הָיְתָה נִקְרֵאת, \nוּמַזִּין עָלָיו כָּל שִׁבְעַת הַיָּמִים, \nמִכָּל הַחַטָּאוֹת שֶׁהָיוּ שָׁם. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nלֹא הָיוּ מַזִּין עָלָיו \nאֶלָּא בַשְּׁלִישִׁי וּבַשְּׁבִיעִי בִלְבַד. \nרְבִּי חֲנַנְיָה סְגַן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר: \nעַל הַכֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, \nמַזִּין עָלָיו כָּל שִׁבְעַת הַיָּמִים, \nוְעַל שֶׁלְּיוֹם הַכִּפּוּרִים, \nלֹא הָיוּ מַזִּין עָלָיו \nאֶלָּא בַשְּׁלִישִׁי וּבַשְּׁבִיעִי בִלְבַד. \n", + "ב\nחֲצֵרוֹת הָיוּ בִירוּשָׁלַיִם בְּנוּיוֹת עַל גַּבֵּי הַסֶּלַע, \nוְתַחְתֵּיהֶן חָלוּל, מִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם. \nוּמְבִיאִים נָשִׁים עוֹבָרוֹת וְיוֹלְדוֹת שָׁם, \nוּמְגַדְּלוֹת שָׁם אֶת בְּנֵיהֶן. \nוּמְבִיאִין שְׁוָרִים, וְעַל גַּבֵּיהֶן דְּלָתוֹת, \nוְתִינוֹקוֹת הָיוּ יוֹשְׁבִין עַל גַּבֵּיהֶן, \nוְכוֹסוֹת שֶׁלָּאֶבֶן בְּיָדָן. \nהִגִּיעוּ לַשִּׁילוֹחַ, \nיָרְדוּ וּמִלּוּם, וְעָלוּ וְיָשְׁבוּ עַל גַּבֵּיהֶן. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nמִמְּקוֹמוֹ הָיָה מְשַׁלְשֵׁל וּמְמַלֵּא. \n\n ", + "ג\nבָּאוּ לְהַר הַבַּיִת וְיָרְדוּ. \nהַר הַבַּיִת וְהָעֲזָרוֹת, \nתַּחְתֵּיהֶן חָלוּל, מִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם. \nוּבְפֶתַח הָעֲזָרָה הָיָה מְתֻקָּן קְלָל שֶׁלַּחַטָּאת, \nוּמְבִיאִין זָכָר שֶׁלָּרְחֵלִים, \nוְקוֹשְׁרִין חֶבֶל בֵּין קְרָנָיו, \nוְקוֹשְׁרִין מַקֵּל וּמְסַבֵּךְ בְּרֹאשׁוֹ שֶׁלַּחֶבֶל, \nוְזוֹרְקוֹ לְתוֹךְ הַקְּלָל, \nוּמַכֶּה אֶת הַזָּכָר וְנִרְתָּע לַאֲחוֹרָיו, \nוְנוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ, \nכְּדֵי שֶׁיֵּרָאֶה עַל פְּנֵי הַמַּיִם. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַל תִּתְּנוּ מָקוֹם לַמִּינִים לְרַדּוֹת! \nאֶלָּא הוּא נוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ. \n", + "ד\nלֹא הָיוּ עוֹשִׂין לֹא חַטָּאת עַל גַּב חַטָּאת, \nוְלֹא תִינוֹק עַל גַּבֵּי חֲבֵרוֹ. \nוּצְרִיכִים הָיוּ הַתִּינוֹקוֹת לְהַזּוֹת. \nדִּבְרֵי רְבִּי יוֹסֵה הַגָּלִילִי. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nלֹא הָיוּ צְרִיכִים לְהַזּוֹת. \n", + "ה\nלֹא מָצְאוּ מִשֶּׁבַע, \nעוֹשִׂין מִשֵּׁשׁ, וּמֵחָמֵשׁ, וּמֵאַרְבַּע, \nוּמִשָּׁלשׁ, וּמִשְׁתַיִם, וּמֵאַחַת. \nוּמִי עֲשָׂאָן? \nהָרִאשׁוֹנָה עָשָׂה מֹשֶׁה, \nוְהַשְּׁנִיָּה עָשָׂה עֶזְרָא, \nוְחָמֵשׁ מֵעֶזְרָא וְהֵילָךְ. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nשֶׁבַע מֵעֶזְרָא וְהֵילָךְ. \n\nו\nוּמִי עֲשָׂאָן? \nשִׁמְעוֹן הַצַּדִּיק, \nוְיוֹחָנָן כֹּהֵן גָּדוֹל, \nעָשׁוּ שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם, \nאֶלְיוֹעֵינַי בֶּן הַקָּיָף, \nוַחֲנַמֵאל הַמִּצְרִי, \nוְיִשְׁמָעֵאל בֶּן פִּיאֲבִי, \nעָשׁוּ אַחַת אַחַת. \n", + "ז\nוְכֶבֶשׁ הָיוּ עוֹשִׂין מֵהַר הַבַּיִת לְהַר הַמִּשְׁחָה, \nכִּפִּין עַל גַּבֵּי כִפִּין, \nכִּפָּה כְנֶגֶד הָאֹטֶם, \nמִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם, \nשֶׁבּוֹ כֹהֵן שׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, \nוּפָרָה וְכָל מְסַעֲדֶיהָ, \nיוֹצְאִין לְהַר הַמִּשְׁחָה. \n", + "ח\nלֹא הָיְתָה פָרָה רוֹצָה לָצֵאת, \nאֵין מוֹצִיאִין עִמָּהּ שְׁחוֹרָה, \nשֶׁלֹּא יֹאמְרוּ \"שְׁחוֹרָה שָׁחָטוּ\", \nוְלֹא אֲדֻמָּה, \nשֶׁלֹּא יֹאמְרוּ \"שְׁתַּיִם שָׁחָטוּ\". \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nלֹא מִשֵּׁם זֶה, \nאֶלָּא מִשֵּׁם שֶׁנֶּאֱמַר: (בְּמִדְבַּר יט,ג) \n\"וְהוֹצִיא אֹתָהּ\", לְבַדָּהּ. \n\nט\nזִקְנֵי יִשְׂרָאֵל הָיוּ מַקְדִּימִין בְּרַגְלֵיהֶן לְהַר הַמִּשְׁחָה, \nוּבֵית טְבִילָה הָיָה שָׁם. \nוּמְטַמִּין הָיוּ אֶת הַכֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, \nמִפְּנֵי הַצַּדּוּקִין, שֶׁלֹּא יְהוּ אוֹמְרִים: \nבִּמְעֹרְבֵי שֶׁמֶשׁ הָיְתָה נֶעְשֵׂית. \n", + "י\nסָמְכוּ אֶת יְדֵיהֶן עָלָיו, \nוְאוֹמְרִים לוֹ: \n\"אִישִׁי כֹהֵן גָּדוֹל, טְבֹל אַחַת!\" \nוְיָרַד וְטָבַל, וְעָלָה וְנִסְתַּפַּג. \nוְעֵצִים הָיוּ מְסֻדָּרִין שָׁם, עֲצֵי אֲרָזִים, \nוַעֲצֵי אֳרָנִים וּבְרוֹשִׁים, וַעֲצֵי תְאֵנָה חֲלָקָה. \nוְעוֹשִׂין אוֹתָהּ כְּמִין מִגְדָּל, \nוּמְפַתְּחִין בָּהּ חַלּוֹנוֹת, \nחֲזִיתָהּ מַעֲרָבָה. \n", + "יא\nכְּפָתוּהָ בְחֶבֶל שֶׁלְּמָגָג, \nנְתָנוּהָ עַל גַּבֵּי הַמַּעֲרָכָה, \nרֹאשָׁהּ דָּרוֹם וּפָנֶיהָ לַמַּעֲרָב. <רֹאשׁוֹ; וּפָנָיו>\nהַכֹּהֵן עוֹמֵד בַּמִּזְרָח וּפָנָיו לַמַּעֲרָב. \nשָׁחַט בִּימִינוֹ, וְקִבֵּל בִּשְׂמאלוֹ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבִּימִינוֹ הָיָה מְקַבֵּל, וְנוֹתֵן לִשְׂמאלוֹ, \nוּמַזֶּה בִימִינוֹ. \nטָבַל וְהִזָּה שֶׁבַע פְּעָמִים \nכְּנֶגֶד בֵּית קֹדֶשׁ הַקֳּדָשִׁים, \nעַל כָּל הַזָּיָה טְבִילָה. \nגָּמַר מִלְּהַזּוֹת, \nקִנַּח אֶת יָדָיו בְגוּפָהּ שֶׁלַּפָּרָה, \nיָרַד וְהִצִּית אֶת הָאֵשׁ בְּאַלֵּיתוֹת. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nבַּחֲרִיּוֹת. \n", + "יב\nנִבְקָעָה, \nוְעָמַד חוּץ מִגִּתָּהּ, \nוְנָטַל עֵץ אֶרֶז וְאֵזוֹב וּשְׁנִי תוֹלַעַת. \nוְאָמַר לָהֶם: \n\"עֵץ אֶרֶז זֶה? עֵץ אֶרֶז זֶה? \nאֵזוֹב זֶה? אֵזוֹב זֶה? \nשְׁנִי תוֹלַעַת זוֹ? שְׁנִי תוֹלַעַת זוֹ?\" <מחוק: זה>\nשָׁלֹשָׁה פְעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר. \nוְהֵן אוֹמְרִין לוֹ: \n\"הִין, הִין, הִין.\"\n", + "יג\nכְּרָכָן בְּשִׁירֵי הַלָּשׁוֹן, \nוְהִשְׁלִיךְ לְתוֹךְ שְׂרִיפָתָהּ. \nנִשְׂרָפָה, \nחוֹבְטִין אוֹתָהּ בְּמַקְלוֹת, \nוְכוֹבְרִין אוֹתָהּ בִּכְבָרוֹת. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nבְּמַקָּבוֹת שֶׁלָּאֶבֶן הָיְתָה נֶעֱשֵׂית. \nשָׁחוֹר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ אֵפֶר, \nכּוֹתְשִׁין אוֹתוֹ, \nוְשֶׁאֵין בּוֹ, מַנִּיחִים אוֹתוֹ. \nהָעֶצֶם, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ הָיָה נִכְתָּשׁ. \nוְחוֹלְקִין אוֹתוֹ לִשְׁלֹשָׁה חֲלָקִים: \nאֶחָד נִתָּן בַּחַיִל, \nוְאֶחָד נִתָּן בְּהַר הַמִּשְׁחָה, \nוְאֶחָד הָיָה מִתְחַלֵּק לְכָל הַמִּשְׁמָרוֹת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nפָּרַת חַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nקִבֵּל וְהִזָּה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nאוֹ לִשְׁמָהּ וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, \nאוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וְלִשְׁמָהּ, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי אֶלְעָזָר מַכְשִׁיר. \nוְשֶׁלֹּא רָחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי אֶלְעָזָר מַכְשִׁיר. \nשֶׁלֹּא בְכֹהֵן גָּדוֹל, \nפְּסוּלָה. \nרְבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר. \nוּבִמְחֻסַּר בְּגָדִים, \nפְּסוּלָה. \nוּבִכְלֵי לָבָן הָיְתָה נֶעֱשֵׂית. \n", + "ב\nשְׂרָפָהּ חוּץ מִגִּתָּהּ, \nאוֹ בִשְׁתֵּי גִתּוֹת, \nאוֹ שֶׁשָּׂרַף שְׁתַּיִם בְּגַת אַחַת, \nפְּסוּלָה. \nהִזָּה וְלֹא כִוֵּן כְּנֶגֶד הַפֶּתַח, \nפְּסוּלָה. \nהִזָּה מִשִּׁשִּׁית שְׁבִיעִית, \nוְחָזַר וְהִזָּה שְׁבִיעִית, \nפְּסוּלָה. \nמִשְּׁבִיעִית שְׁמִינִית, \nוְחָזַר וְהִזָּה שְׁמִינִית, \nכְּשֵׁרָה. \n", + "ג\nשְׂרָפָהּ שֶׁלֹּא בָעֵצִים, \nאוֹ בְכָל עֵצִים, אֲפִלּוּ בַגְּבָבָה, \nכְּשֵׁרָה. \nהִפְשִׁיטָהּ וְנִתְּחָהּ, \nכְּשֵׁרָה. \nשְׁחָטָהּ עַל מְנָת לֹאכַל מִבְּשָׂרָהּ, \nוְלִשְׁתּוֹת מִדָּמָהּ, \nכְּשֵׁרָה. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאֵין הַמַּחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת בַּפָּרָה. \n", + "ד\nכָּל הָעֲסוּקִין בַּפָּרָה מִתְּחִלָּה וְעַד סוֹף, \nמְטַמִּין בְּגָדִין, וּפוֹסְלִין אוֹתָהּ בִּמְלָאכָה. \nאֵרַע בָּהּ פְּסוּל בִּשְׁחִיטָתָהּ, \nאֵינָה מְטַמָּא בְגָדִים. \nאֵרַע בָּהּ בְּהַזָּיָתָהּ, \nכָּל שֶׁעָסַק בָּהּ, \nלִפְנֵי פְסוּלָהּ, מְטַמָּא בְגָדִים, \nלְאַחַר פְּסוּלָהּ, אֵינָה מְטַמָּא בְגָדִים. \nנִמְצָא חֻמְרָהּ קֻלָּהּ. \nלְעוֹלָם מוֹעֲלִין בָּהּ, \nוּמַרְבִּין לָהּ עֵצִים, \nוּמַעֲשֶׂיהָ בַיּוֹם וּבְכֹהֵן. \nוְהַמְּלָאכָה פוֹסֶלֶת בָּהּ עַד שֶׁתֵּעָשֶׂה אֵפֶר. \nוְהַמְּלָאכָה פוֹסֶלֶת בַּמַּיִם, \nעַד שֶׁיִּטְּלוּ אֶת הָאֵפֶר. <שיטילו>\n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמֵּבִיא כְּלִי חֶרֶשׂ לַחַטָּאת, \nטוֹבֵל, וְלָן עַל הַכִּבְשָׁן. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף מִן הַבַּיִת הוּא מֵבִיא, \nכָּשֵׁר, שֶׁהַכֹּל נֶאֱמָנִין עַל הַחַטָּאת. \nוּבִתְרוּמָה, \nפּוֹתֵחַ אֶת הַכִּבְשָׁן וְנוֹטֵל. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִן הַסֵּדֶר הַשֵּׁנִי. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nמִן הַסֵּדֶר הַשְּׁלִישִׁי. \n", + "ב\nהַמַּטְבִּיל כֶּלִי לְחַטָּאת, \nבְּמַיִם שֶׁאֵינָן רְאוּיִם לְקַדֵּשׁ, \nצָרִיךְ לְנַגֵּב, \nוּבְמַיִם שֶׁהֵן רְאוּיִם לְקַדֵּשׁ, \nאֵינוּ צָרִיךְ לְנַגֵּב. \nאִם לֶאֱסֹף לְתוֹכוֹ מַיִם מְקֻדָּשִׁין, \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, \nאֵינוּ צָרִיךְ לְנַגֵּב. \n", + "ג\nקְרוּיָה שֶׁהִטְבִּילוּהָ בְמַיִם שֶׁאֵינָן רְאוּיִם לְקַדֵּשׁ, \nמְקַדְּשִׁין בָּהּ עַד שֶׁתִּטַּמֵּא. \nנִטַּמָּאת, אֵין מְקַדְּשִׁין בָּהּ. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nאִם מְקַדֵּשׁ בָּהּ כַּתְּחִלָּה, \nאַף בַּסּוֹף; \nאִם אֵינוּ מְקַדֵּשׁ בָּהּ בַּסּוֹף, \nאֲבָל לֹא כַתְּחִלָּה. \nבֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, \nלֹא יֶאֱסֹף לְתוֹכָהּ מַיִם מְקֻדָּשִׁין. \n", + "ד\nשְׁפוֹפֶרֶת שֶׁחֲתָכָהּ לְחַטָּאת, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיִטְבֹּל מִיָּד. <יטביל>\nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nיְטַמֵּא וְיַטְבִּיל. \nהַכֹּל כְּשֵׁרִין לְקַדֵּשׁ, \nחוּץ מֵחֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן. \nרְבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר בַּקָּטָן, \nוּפוֹסֵל בָּאִשָּׁה וּבְאַנְדְּרוֹגִינָס. \n", + "ה\nבְּכָל הַכֵּלִים מְקַדְּשִׁין, \nאֲפִלּוּ בִכְלֵי גְלָלִים, \nבִּכְלֵי אֲבָנִים, בִּכְלֵי אֲדָמָה. \nוּבִסְפִינָה, מְקַדְּשִׁין בָּהּ. \nאֵין מְקַדְּשִׁין, \nלֹא בְדָפְנוֹת הַכֵּלִים, \nוְלֹא בְשׁוּלֵי הַמַּחַץ, \nוְלֹא בִמְגוּפַת הֶחָבִית, \nוְלֹא בְחָפְנָיו, מִפְּנֵי שֶׁאֵין מְמַלִּין. \nוְאֵין מְקַדְּשִׁין וְאֵין מַזִּין מֵי חַטָּאת, \nאֶלָּא בַכֶּלִי. \nאֵין מַצִּילִין צָמִיד פָּתִיל, אֶלָּא כֵלִים, \nשֶׁאֵין מַצִּיל מִיַּד כְּלִי חֶרֶשׂ אֶלָּא כֵלִים. \n", + "ו\nבֵּיצַת הַיּוֹצְרִין, כְּשֵׁרָה. \nרְבִּי יוֹסֵה פוֹסֵל. \nבֵּיצַת תַּרְנְגֹלֶת, \nרְבִּי מֵאִיר וּרְבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁירִין, \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \n", + "ז\nהַשֹּׁקֶת שֶׁבַּסֶּלַע, \nאֵין מְמַלִּין בָּהּ, וְאֵין מְקַדְּשִׁין בָּהּ, \nוְאֵין מַזִּין מִמֶּנָּה, \nוְאֵינָה צְרִיכָה צָמִיד פָּתִיל, \nוְאֵינָה פוֹסֶלֶת אֶת הַמִּקְוֶה. \nהָיְתָה כֶלִי, וְחִבְּרָהּ בַּסִּיד, \nמְמַלִּין בָּהּ, וּמְקַדְּשִׁין בָּהּ, וּמַזִּין מִמֶּנָּה, \nוּצְרִיכָה צָמִיד פָּתִיל, \nוּפוֹסֶלֶת אֶת הַמִּקְוֶה. \nנִקָּבָה מִלְּמַטָּן וּפְקָקָהּ בִּסְמַרְטוּט, \nהַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכָהּ פְּסוּלִין, \nמִפְּנֵי שֶׁאֵינָן עֲגֻלִּין כֶּלִי; \nמִן הַצַּד וּפְקָקָהּ בִּסְמַרְטוּט, \nהַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכָהּ כְּשֵׁרִים, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵם עֲגֻלִּין כֶּלִי. \n\nח\nעָשׁוּ לָהּ עֲטָרָה שֶׁלַּטִּיט, \nוְהָלְכוּ הַמַּיִם לְשָׁם, פְּסוּלִין; \nאִם הָיָה בָרִיא כְּדֵי שֶׁיִּנָּטֵל עִמָּהּ, כְּשֵׁרִין. \n", + "ט\nשְׁתֵּי שְׁקָתוֹת שֶׁבְּאֶבֶן אַחַת, \nקִדֵּשׁ אֶת אַחַת מֵהֶן, \nהַמַּיִם שֶׁבַּשְּׁנִיָּה אֵינָן מְקֻדָּשִׁין. \nוְאִם הָיוּ נְקוּבוֹת זוֹ לָזוֹ כִשְׁפוֹפֶרֶת הַנּוֹד, \nאוֹ שֶׁהָיוּ הַמַּיִם צָפִין עַל גַּבֵּיהֶן, \nאֲפִלּוּ כִּקְלִפַּת הַשּׁוּם, \nקִדֵּשׁ אֶת אַחַת מֵהֶן, \nהַמַּיִם שֶׁבַּשְּׁנִיָּה מְקֻדָּשִׁין. \n", + "י\nשְׁתֵּי אֲבָנִים שֶׁהִקִּיפָן זוֹ לָזוֹ וַעֲשָׂאָן שֹׁקֶת, \nוְכֵן שְׁתֵּי עֲרֵבוֹת, \nוְכֵן שֹׁקֶת שֶׁנֶּחְלָקָה, \nהַמַּיִם שֶׁבֵּינֵיהֶם אֵינָן מְקֻדָּשִׁים. \nעֲשָׂאָן בַּסִּיד אוֹ בַגִּפְּסֵיס, \nוְהֵן יְכוּלוֹת לְהִנָּטֵל כְּאַחַת, \nהַמַּיִם שֶׁבֵּינֵיהֶם מְקֻדָּשִׁים. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַמְקַדֵּשׁ, \nוְנָפַל קִדּוּשׁ עַל יָדוֹ, אוֹ עַל הַצַּד, \nוְאַחַר כָּךְ נָפַל עַל הַשֹּׁקֶת, \nפָּסוּל. \nנָפַל מִן הַשְּׁפוֹפֶרֶת עַל הַשֹּׁקֶת, \nפָּסוּל. \nנָטַל מִן הַשְּׁפוֹפֶרֶת וְכִסָּה, \nאוֹ שֶׁהֵגִיף אֶת הַדֶּלֶת, \nהַקִּדּוּשׁ כָּשֵׁר, \nוְהַמַּיִם פְּסוּלִין. \nזְקָפָהּ בָּאָרֶץ, \nפָּסוּל; \nלְתוֹךְ יָדוֹ, \nכָּשֵׁר, מִפְּנֵי שֶׁאֶפְשָׁר. \n", + "ב\nהָיָה קִדּוּשׁ צָף עַל פְּנֵי הַמַּיִם, \nרְבִּי מֵאִיר וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nנוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכָּל שֶׁנָּגַע בַּמַּיִם, אֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ. \n\nג\nזָלַף אֶת הַמַּיִם וְנִמְצָא קִדּוּשׁ מִלְּמַטָּן, \nרְבִּי מֵאִיר וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nמְנַגֵּב וּמְקַדֵּשׁ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nכָּל שֶׁנָּגַע בַּמַּיִם, אֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ. \n", + "ד\nהַמְקַדֵּשׁ בַּשֹּׁקֶת וְהַטָּפִי בְתוֹכָהּ, \nאַף עַל פִּי פִיו צַר כָּל שֶׁהוּא, \nהַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכוֹ מְקֻדָּשִׁין. \nוְאִם הָיָה סְפוֹג, \nהַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכוֹ פְסוּלִין. \nכֵּיצַד יַעֲשֶׂה? \nזוֹלֵף עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לַסְּפוֹג. \nנָגַע בַּסְּפוֹג, \nאַף עַל פִּי שֶׁהַמַּיִם צָפִים עַל גַּבָּיו כָּל שֶׁהֵן, \nפְּסוּלִין. \n", + "ה\nנָתַן יָדוֹ, אוֹ רַגְלוֹ, אוֹ עֲלֵי יְרָקוֹת, \nכְּדֵי שֶׁיַּעַבְרוּ הַמַּיִם לֶחָבִית, \nפְּסוּלִין. \nעֲלֵי קָנִים וַעֲלֵי אֱגוֹז, \nכְּשֵׁרִין. \nזֶה הַכְּלָל: \nדָּבָר שֶׁהוּא מְקַבֵּל טֻמְאָה, פָסוּל, \nוְשֶׁאֵינוּ מְקַבֵּל טֻמְאָה, כָּשֵׁר. \n", + "ו <ט>\nהַמְפַנֶּה אֶת הַמַּעְיָן לְתוֹךְ הַגַּת, \nאוֹ לְתוֹךְ הַגְּבִי, \nפְּסוּלִין לַזָּבִין, וְלַמְצֹרָעִין, \nוּלְקַדֵּשׁ מֵהֶן מֵי חַטָּאת, \nמִפְּנֵי שֶׁלֹּא נִתְמַלּוּ בַכֶּלִי. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nחֲמִשָּׁה שֶׁמִּלּוּ חָמֵשׁ חָבִיּוֹת, \nלְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, \nוְנִמְלָכוּ לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד; \nלְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד, \nוְנִמְלָכוּ לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, \nהֲרֵי כֻלָּם כְּשֵׁרִין. \nיָחִיד שֶׁמִּלָּא חָמֵשׁ חָבִיּוֹת, \nלְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, \nוְנִמְלַךְ לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד, \nאֵין כָּשֵׁר אֶלָּא אַחֲרוֹן; \nלְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד, \nוְנִמְלַךְ לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, \nאֵין כָּשֵׁר אֶלָּא זֶה שֶׁקִּדֵּשׁ רִאשׁוֹן. \nאָמַר לְאֶחָד \"קַדֵּשׁ לָךְ אֶת אֵלּוּ\", \nאֵין כָּשֵׁר אֶלָּא רִאשׁוֹן. \n\"קַדֵּשׁ לִי אֶת אֵלּוּ\", \nהֲרֵי כֻלָּם כְּשֵׁרִין. \n", + "ב\nהַמְמַלֵּא בְאַחַת יָדוֹ וְעוֹשֶׂה מְלָאכָה בְאַחַת יָדוֹ, \nהַמְמַלֵּא לוֹ וּלְאַחֵר, \nאוֹ שֶׁמִּלָּא לִשְׁנַיִם כְּאַחַת, \nשְׁנֵיהֶן פְּסוּלִין, \nשֶׁהַמְּלָאכָה פּוֹסֶלֶת בְּמִלּוּי, \nבֵּין לוֹ, בֵּין לְאַחֵר. \n", + "ג\nהַמְקַדֵּשׁ בְּאַחַת יָדוֹ וְעוֹשֶׂה מְלָאכָה בְאַחַת יָדוֹ, \nאִם לוֹ, פָסוּל, \nוְאִם לְאַחֵר, כָּשֵׁר. \nהַמְקַדֵּשׁ לוֹ וּלְאַחֵר, \nשֶׁלּוֹ פָסוּל, \nשֶׁלְּאַחֵר כָּשֵׁר. \nהַמְקַדֵּשׁ לִשְׁנַיִם כְּאַחַת, \nשְׁנֵיהֶן כְּשֵׁרִין. \n", + "ד\n\"קַדֵּשׁ לִי וַאֲקַדֵּשׁ לָךְ\", הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר. \n\"מַלֵּא לִי וַאֲמַלֵּא לָךְ\", הָאַחֲרוֹן כָּשֵׁר. \n[\"קַדֵּשׁ לִי וַאֲמַלֵּא לָךְ\", שְׁנֵיהֶן כְּשֵׁרִין.] \n\"מַלֵּא לִי וַאֲקַדֵּשׁ לָךְ\", שְׁנֵיהֶן פְּסוּלִין. \n", + "ה\nהַמְמַלֵּא לוֹ וּלְחַטָּאת, \nמְמַלֵּא אֶת שֶׁלּוֹ תְחִלָּה, \nוְקוֹשְׁרוֹ בֶאֱסָל, \nוְאַחַר כָּךְ מְמַלֵּא אֶת שֶׁלַּחַטָּאת. \nאִם מִלֵּא אֶת שֶׁלַּחַטָּאת תְּחִלָּה, \nוְאַחַר כָּךְ מִלֵּא אֶת שֶׁלּוֹ, \nפָּסוּל. \nנוֹתֵן אֶת שֶׁלּוֹ לְאַחֲרָיו, \nוְאֶת שֶׁלַּחַטָּאת לְפָנָיו; \nוְאִם נָתַן אֶת שֶׁלַּחַטָּאת לְאַחֲרָיו, \nפָּסוּל. \nהָיוּ שְׁנֵיהֶן שֶׁלַּחַטָּאת, \nנוֹתֵן אֶחָד לְפָנָיו וְאֶחָד לְאַחֲרָיו, \nכָּשֵׁר, מִפְּנֵי שֶׁאֵיפְשָׁר. \n", + "ו\nהַמּוֹלִיךְ אֶת הַחֶבֶל בְּיָדוֹ, \nלְדַרְכּוֹ, כָּשֵׁר, \nוְשֶׁלֹּא לְדַרְכּוֹ, פָּסוּל. \nזֶה הָלַךְ לְיַבְנֶה שְׁלֹשָׁה מוֹעֲדוֹת, \nוּבַמּוֹעֵד הַשְּׁלִישִׁי הִכְשִׁירוּ לוֹ הוֹרָיַת שָׁעָה. \n", + "ז\nהַמְּכַנֵּן אֶת הַחֶבֶל עַל יָד עַל יָד, \nכָּשֵׁר. \nוְאִם כִּנְּנוֹ בָאַחֲרוֹנָה, \nפָּסוּל. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nלָזֶה הִכְשִׁירוּ הוֹרָיַת שָׁעָה. \n", + "ח\nהַמַּצְנִיעַ אֶת הֶחָבִית שֶׁלֹּא תִשָּׁבֵר, \nאוֹ שֶׁכְּפָיָהּ עַל פִּיהָ עַל מְנָת לְנַגְּבָהּ, \nלְמַלּוֹת בָּהּ, כָּשֵׁר, \nלְהוֹלִיךְ בָּהּ אֶת הַקִּדּוּשׁ, פָּסוּל. \nהַמְפַנֶּה חֲרָשִׂים מִתּוֹךְ הַשֹּׁקֶת, \nאִם בִּשְׁבִיל שֶׁתַּחְזִיק מַיִם הַרְבֵּה, \nכְּשֵׁרִין, \nאִם בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יְהוּ מְעַכְּבִין אוֹתוֹ \nבְּשָׁעָה שֶׁהוּא זוֹלֵף אֶת הַמַּיִם, \nפָּסוּל. \n", + "ט\nמִי שֶׁהָיוּ מֵימָיו עַל כְּתֵפוֹ, \nוְהוֹרָה הוֹרָיָה, \nוְהֶרְאָה לַאֲחֵרִין אֶת הַדֶּרֶךְ, \nהָרַג נָחָשׁ וְעַקְרָב, \nוְנָטַל אֳכָלִין לְהַצְנִיעָן, \nפָּסוּל; \nאֳכָלִין לְאָכְלָן, \nכָּשֵׁר. \nהַנָּחָשׁ וְהָעַקְרָב שֶׁהָיוּ מְעַכְּבִין אוֹתוֹ, \nכָּשֵׁר. \nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל דָּבָר שֶׁהוּא מִשֵּׁם מְלָאכָה, \nבֵּין עָמַד בֵּין לֹא עָמַד, \nפָּסוּל, \nוְדָבָר שֶׁאֵינוּ מִשֵּׁם מְלָאכָה, \nאִם עָמַד, פָּסוּל, \nאִם לֹא עָמַד, כָּשֵׁר. \n", + "י\nהַמּוֹסֵר מֵימָיו, \nלַטָּמֵא, פְּסוּלִין, \nוְלַטָּהוֹר, כְּשֵׁרִין. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף לַטָּמֵא, כְּשֵׁרִין, \nאִם לֹא עָשׁוּ הַבְּעָלִים מְלָאכָה. \n", + "יא\nשְׁנַיִם שֶׁהָיוּ מְמַלִּין לַחַטָּאת, \nוְהִגְבִּיהוּ זֶה עַל זֶה, \nוְנָטַל זֶה לָזֶה קוֹצוֹ, \nבְּקִדּוּשׁ אֶחָד, כָּשֵׁר, \nבִּשְׁנֵי קִדּוּשִׁין, פָּסוּל. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף בִּשְׁנֵי קִדּוּשִׁין, כָּשֵׁר, \nאִם הִתְנוּ בֵּינֵיהֶן. \n", + "יב\nהַפּוֹרֵץ עַל מְנָת לִגְדּוֹר, כָּשֵׁר, \nוְאִם גָּדַר, פָּסוּל. \nהָאוֹכֵל עַל מְנָת לִקְצוֹת, כָּשֵׁר, \nוְאִם קָצָה, פָסוּל. \nהָיָה אוֹכֵל וְהוֹתִיר, \nוְזָרַק מַה שֶּׁבְּיָדוֹ תַחַת הַתְּאֵנָה, \nאוֹ לְתוֹךְ הַמֻּקְצֶה בִשְׁבִיל שֶׁלֹּא יֹאבַד, \nפָּסוּל. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nשְׁנַיִם שֶׁהָיוּ שׁוֹמְרִים אֶת הַשֹּׁקֶת, \nנִטַּמָּא אֶחָד מֵהֶן, כְּשֵׁרִים, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁלַּשֵּׁנִי. \nטָהַר, וְנִטַּמָּא שֵׁנִי, כְּשֵׁרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁלָּרִאשׁוֹן; \nנִטַּמּוּ שְׁנֵיהֶן כְּאַחַת, פְּסוּלִין. \n\nב\nעָשָׂה אֶחָד מֵהֶן מְלָאכָה, כְּשֵׁרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁלַּשֵּׁנִי; \nעָמַד וְעָשָׂה שֵׁנִי מְלָאכָה, כְּשֵׁרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁלָּרִאשׁוֹן; \nעָשׁוּ שְׁנֵיהֶן כְּאֶחָד, פְּסוּלִין. \n", + "ג\nהַמְקַדֵּשׁ מֵי חַטָּאת, לֹא יִנְעֹל אֶת הַסַּנְדָּל. \nשֶׁאִם נָפְלוּ מַשְׁקִים עַל הַסַּנְדָּל, \nנִטַּמָּא, וְטִמּוּהוּ. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n\nד\nנָפְלוּ מַשְׁקִים עַל בְּשָׂרוֹ, טָהוֹר. \nנָפְלוּ עַל כְּסוּתוֹ, נִטַּמָּא וְטִמַּתּוּ. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "ה\nהַשּׂוֹרֵף פָּרָה וּפָרִים, וְהַמְשַׁלֵּחַ אֶת הַשָּׂעִיר, \nמִטַּמִּין בְּגָדִים. \nפָּרָה וּפָרִים וְשָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ עַצְמָן, \nאֵינָן מְטַמִּין בְּגָדִים. <מיטמין> \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "ו\nהָאוֹכֵל מִנִּבְלַת הָעוֹף הַטָּהוֹר וְהִיא בְּבֵית הַבְּלִיעָה, \nמִטַּמֵּא בְגָדִים, \nוְהַנְּבֵלָה עַצְמָהּ אֵינָה מְטַמָּא בְגָדִים. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "ז\nכָּל וְלַד הַטְּמָאוֹת אֵינוּ מְטַמֵּא כֵלִים, אֶלָּא מַשְׁקֶה. \nנִטַּמָּא מַשְׁקֶה, וְטִמָּן. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "ח\nאֵין כְּלִי חֶרֶשׂ מְטַמֵּא חֲבֵרוֹ, אֶלָּא מַשְׁקֶה. \nנִטַּמָּא מַשְׁקֶה, טִמָּהוּ. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמְּאוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "ט\nכָּל הַפּוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, \nמְטַמֵּא מַשְׁקִים לִהְיוֹת תְּחִלָּה, \nלְטַמֵּא אֶחָד, וְלִפְסוֹל אֶחָד, \nחוּץ מִטְּבוּל יוֹם. \nהֲרֵי זֶה אוֹמֵר: \n\"מְטַמֶּיךָ לֹא טִמּוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּיתַנִי\". \n", + "י\nכָּל הַיַּמִּים כַּמִּקְוֶה, שֶׁנֶּאֱמַר: (בְּרֵאשִׁית א,י)\n\"וּלְמִקְוֵה הַמַּיִם קָרָא יַמִּים\". \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nהַיָּם הַגָּדוֹל כַּמִּקְוֶה. \nלֹא נֶאֱמַר \"יַמִּים\" אֶלָּא שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מִינֵי יַמִּים הַרְבֵּה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכָּל הַיַּמִּים מְטַהֲרִין בְּזוֹחֲלִין, \nוּפְסוּלִין לַזָּבִין, וְלַמְּצֹרָעִין, \nוּלְקַדֵּשׁ מֵי חַטָּאת. \n", + "יא\nהַמַּיִם הַמֻּכִּים פְּסוּלִין. <פוסלין> \nאֵלּוּ הֵן הַמֻּכִּים? \nהַמּוֹלְחִים וְהַפּוֹשְׁרִין. \nהַמַּיִם הַמְכַזְּבִין, פְּסוּלִין. \nאֵלּוּ הֵן הַמְכַזְּבִין? \nהַמְכַזְּבִין אַחַת בַּשָּׁבוּעַ. \nהַמְכַזְּבִין בְּפוֹלְמֵיסָיוֹת וּבִשְׁנֵי בַצְרוּת, כְּשֵׁרִין. \nרְבִּי יְהוּדָה פּוֹסֵל. \n", + "יב\nמֵי קֵירַמְיוֹן וּמֵי פֵיגָה, פְּסוּלִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן מֵי בֵיצִים. \nמֵי הַיַּרְדֵּן וּמֵי הַיַּרְמוּךְ, פְּסוּלִין, \nמִפְּנֵי שֶׁהֵן מֵי תַעֲרוּבוֹת. \nאֵלּוּ הֵן מֵי תַעֲרוּבוֹת? \nאֶחָד כָּשֵׁר וְאֶחָד פָּסוּל וְנִתְעָרְבוּ. \nשְׁנַיִם כְּשֵׁרִין וְנִתְעָרְבוּ, כְּשֵׁרִין. \nרְבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל. \n", + "יג\nבְּאֵר אַחְאָב וּמְעָרַת פַּנְיָס, כְּשֵׁרָה. \nהַמַּיִם שֶׁנִּשְׁתַּנּוּ וְשִׁנּוּיָן מֵחֲמַת עַצְמָן, כְּשֵׁרִין. \nאַמַּת הַמַּיִם הַבָּאָה מֵרָחוֹק, כְּשֵׁרָה, \nוּבִלְבַד שֶׁיִּשְׁמְרֶנָּה שֶׁלֹּא יַפְסִיקֶנָּה אָדָם. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nהֲרֵי הִיא בְּחֶזְקָתָהּ מֻתֶּרֶת. \n\nיד\nבְּאֵר שֶׁנָּפַל לְתוֹכָהּ חַרְשִׂית אוֹ אֲדָמָה, \nיַמְתִּין לָהּ עַד שֶׁתַּצִּיל. <שתצל> \nדִּבְרֵי רְבִּי יִשְׁמָעֵאל. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאֵינוּ צָרִיךְ לְהַמְתִּין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nצְלוֹחִית שֶׁנָּפַל לְתוֹכָהּ מַיִם כָּל שֶׁהֵן, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיַזֶּה שְׁתֵּי הַזָּיוֹת. \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \nיָרַד לְתוֹכָהּ טַל, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nיַנִּיחֶנָּה בַחַמָּה וְהַטַּל עוֹלֶה. \nוַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. \nנָפַל לְתוֹכָהּ מַשְׁקִין וּמֵי פֵרוֹת, \nיְעָרֶה, וְצָרִיךְ לְנַגֵּב. \nדְּיוֹ, קוֹמּוֹס, וְקָלָקַנְתוֹס, \nוְכָל דָּבָר שֶׁהוּא רוֹשֵׁם, \nיְעָרֶה, וְאֵינוּ צָרִיךְ לְנַגֵּב. \n", + "ב\nנָפַל לְתוֹכָהּ שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים וְנִתְבַּקָּעוּ, \nאוֹ שֶׁנִּשְׁתַּנּוּ מַרְאֵיהֶן, פְּסוּלִין. \nחֲפוּשִׁית, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, פּוֹסֶלֶת, <חיפושית>\nמִפְּנֵי שֶׁהִיא כִּשְׁפוֹפֶרֶת. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן וּרְבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמְרִים: \nהַדֵּירָה וְהַכַּנָּה שֶׁבַּתְּבוּאָה, כְּשֵׁרִין, \nמִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהֶן לֵחָה. \n", + "ג\nשָׁתַת מֵהֶן בְּהֵמָה אוֹ חַיָּה, פְּסוּלִין. \nכָּל הָעוֹפוֹת פּוֹסְלִין, <פסולין>\nחוּץ מִן הַיּוֹנָה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא מוֹצֶצֶת. \nוְכָל הַשְּׁרָצִים אֵין פּוֹסְלִין, <פסולין> \nחוּץ מִן הַחֻלְדָּה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא מַלֶּקֶת. <מִלֵקַת! מלקה> \nרַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר: \nאַף הַנָּחָשׁ, שֶׁהוּא מֵקִיא. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הָעַכְבָּר. \n", + "ד\nהַחוֹשֵׁב עַל מֵי חַטָּאת לִשְׁתּוֹתָן, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nפָּסַל. \nוּרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nכְּשֶׁיִּטֶּה. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nבַּמֵּי דְבָרִים אֲמוּרִים? \nבְּמַיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין, \nאֲבָל בְּמַיִם מְקֻדָּשִׁין, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nכְּשֶׁיִּטֶּה. \nוּרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nכְּשֶׁיִּשְׁתֶּה. \nאִם גִּרְגֵּר, כָּשֵׁר. \n", + "ה\nמֵי חַטָּאת שֶׁנִּפְסָלוּ, \nלֹא יִגְבְּלֵם בַּטִּיט, \nשֶׁלֹּא יַעֲשֵׂם תַּקָּלָה לַאֲחֵרִים. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבָּטָלוּ. \nפָּרָה שֶׁשָּׁתַת מֵי חַטָּאת, \nבְּשָׂרָהּ טָמֵא מֵעֵת לְעֵת. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nבָּטְלוּ בְמֵעֶיהָ. \n", + "ו\nמֵי חַטָּאת וְאֵפֶר חַטָּאת, \nלֹא יַעֲבִירֵם בַּנָּהָר וּבִסְפִינָה, \nוְלֹא יְשִׁיטֵם עַל פְּנֵי הַמַּיִם, \nוְלֹא יַעֲמֹד בְּצַד זֶה וְיִזְרְקֵם בְּצַד זֶה, \nאֲבָל עוֹבֵר הוּא בַמַּיִם עַד צַוָּארוֹ. \nעוֹבֵר הוּא הַטָּהוֹר לַחַטָּאת, \nוּבְיָדוֹ כֶלִי רֵיקָם הַטָּהוֹר לַחַטָּאת, \nבְּמַיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין. \n", + "ז\nאֵפֶר כָּשֵׁר שֶׁנִּתְעָרַב בְּאֵפֶר מִקְלָה, \nהוֹלְכִין אַחַר הָרֹב לְטַמֵּא, \nוְאֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nמְקַדְּשִׁין בְּכֻלּוֹ. <בכלן>\n", + "ח\nמֵי חַטָּאת שֶׁנִּפְסָלוּ, \nמְטַמִּין אֶת הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה בְּיָדָיו וּבְגוּפוֹ, \nוְאֶת הַטָּהוֹר לַחַטָּאת לֹא בְיָדָיו וְלֹא בְגוּפוֹ. \n\nט\nנִטַּמּוּ, \nמְטַמִּין אֶת הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה בְיָדָיו וּבְגוּפוֹ, \nוְאֶת הַטָּהוֹר לַחַטָּאת בְּיָדָיו, \nאֲבָל לֹא בְגוּפוֹ. \n", + "י\nאֵפֶר כָּשֵׁר שֶׁנְּתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַמַּיִם שֶׁאֵינָן רְאוּיִם לְקַדֵּשׁ, \nמְטַמִּין אֶת יְדֵי הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה, \nוְאֶת יְדֵי הַטָּהוֹר לַחַטָּאת, \nלֹא בְיָדָיו וְלֹא בְגוּפוֹ. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\n<יא>\nכָּל הָרָאוּי לִטַּמֵּא מִדְרָס, מַדָּף לַחַטָּאת, \nבֵּין טָמֵא בֵין טָהוֹר, \nוְאָדָם כַּיּוֹצֵא בוֹ. \nכָּל הָרָאוּי לִטַּמֵּא טְמֵא מֵת, \nבֵּין טָמֵא וּבֵין טָהוֹר, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאֵינוּ מַדָּף. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nמַדָּף. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nהַטָּמֵא, מַדָּף, \nוְהַטָּהוֹר, אֵינוּ מַדָּף. \n", + "ב <יב>\nהַטָּהוֹר לַחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּמַדָּף, טָמֵא. \nלָגִין שֶׁלַּחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּמַדָּף, טָמֵא. \nהַטָּהוֹר לַחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּמַאֲכָלִין וּבְמַשְׁקִין, \nבְּיָדוֹ, טָמֵא, \nוּבְרַגְלוֹ, טָהוֹר. \nהִסֵּיטָן בְּיָדוֹ, \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ מְטַמֵּא, \nוַחֲכָמִים מְטַהֲרִין. \n", + "ג <יב>\nקְלָל שֶׁלַּחַטָּאת שֶׁנָּגַע בַּשֶּׁרֶץ, \nטָהוֹר. \nנְתָנוֹ עַל גַּבָּיו, \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַהֵר, \nוַחֲכָמִים מְטַמִּין. \n\nד <יד>\nנָגַע בָּאֳכָלִין וּבְמַשְׁקִין וּבְכִתְבֵי קֹדֶשׁ, \nטָהוֹר. \nנְתָנוֹ עַל גַּבֵּיהֶן, \nרְבִּי יוֹסֵה מְטַהֵר, \nוַחֲכָמִים מְטַמִּין. \n", + "ה <יה>\nטָהוֹר לַחַטָּאת שֶׁנָּגַע בַּתַּנּוּר, \nבְּיָדוֹ, טָמֵא, \nוּבְרַגְלוֹ, טָהוֹר. \nהָיָה עוֹמֵד עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר, \nוּפָשַׁט יָדוֹ חוּץ לַתַּנּוּר, \nוְהַלָּגִין בְּתוֹכוֹ; <בְּתוֹכָהּ> \nוְכֵן הָאֱסָל שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר, \nוּבוֹ שְׁנֵי קְלָלוֹת, אֶחָד מִכָּן, וְאֶחָד מִכָּן, \nרְבִּי עֲקִיבָה מְטַהֵר, \nוַחֲכָמִים מְטַמִּין. \n", + "ו\nהָיָה עוֹמֵד חוּץ לַתַּנּוּר וּפָשַׁט יָדוֹ לַחַלּוֹן, \nוְנָטַל אֶת הַלָּגִין וְהֶעֱבִירוֹ עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר, \nרְבִּי עֲקִיבָה מְטַמֵּא, \nוַחֲכָמִים מְטַהֲרִין. \nאֲבָל עוֹמֵד הוּא הַטָּהוֹר לַחַטָּאת עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר, \nוּבְיָדוֹ כֶלִי רֵיקָם הַטָּהוֹר לַחַטָּאת, \nבְּמַיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין. \n", + "ז\nלָגִין שֶׁלַּחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּשֶׁלַּקֹּדֶשׁ וּבְשֶׁלִּתְרוּמָה, \nשֶׁלַּחַטָּאת, טָמֵא, \nוְשֶׁלַּקֹּדֶשׁ וְשֶׁלִּתְרוּמָה, טְהוֹרִין. \nשְׁנֵיהֶן בִּשְׁתֵּי יָדָיו, שְׁנֵיהֶן טְמֵאִין. \nשְׁנֵיהֶן בִּשְׁנֵי נְיָרוֹת, שְׁנֵיהֶן טְהוֹרִין. \nשֶׁלַּחַטָּאת בַּנְּיָר, וְשֶׁלִּתְרוּמָה בְיָדוֹ, שְׁנֵיהֶן טְמֵאִין. \nשֶׁלִּתְרוּמָה בַּנְּיָר, וְשֶׁלַּחַטָּאת בְּיָדוֹ, שְׁנֵיהֶן טְהוֹרִין. \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nשֶׁלַּחַטָּאת, טָמֵא. \nהָיוּ נְתוּנִין עַל גַּבֵּי הָאָרֶץ וְנָגַע בָּהֶן, \nשֶׁלַּחַטָּאת, טָמֵא, \nוְשֶׁלַּקֹּדֶשׁ וְשֶׁלִּתְרוּמָה, טְהוֹרִין. \nהִסִּיטָן, \nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ מְטַמֵּא, \nוַחֲכָמִים מְטַהֲרִין. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nצְלוֹחִית שֶׁהִנִּיחָהּ מְגֻלָּה, וּבָא וּמְצָאָהּ מְכֻסָּה, \nפְּסוּלָה. \nהִנִּיחָהּ מְכֻסָּה, וּבָא וּמְצָאָהּ מְגֻלָּה, \nאִם יְכוּלָה הַחֻלְדָּה לִשְׁתּוֹת מִמֶּנָּה, \nאוֹ נָחָשׁ, דִּבְרֵי רַבָּן גַּמְלִיאֵל, \nאוֹ שֶׁיָּרַד טַל בָּהּ בַּלַּיְלָה, <בּוֹ>\nפְּסוּלָה. \nהַחַטָּאת אֵינָה נִצֹּלֶת בְּצָמִיד פָּתִיל, \nוּמַיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין נִצּוֹלִין בְּצָמִיד פָּתִיל. \n", + "ב\nכָּל הַסָּפֵק טָהוֹר לִתְרוּמָה, וְטָהוֹר לַחַטָּאת. \nוְכָל הַתָּלוּי לִתְרוּמָה, נִשְׁפָּךְ לַחַטָּאת. \nאִם עָשׁוּ עַל גַּבָּיו טְהָרוֹת, תְּלוּיוֹת. \nהָרְפָפוֹת, \nטְהוֹרוֹת לְקֹדֶשׁ וְלִתְרוּמָה וְלַחַטָּאת. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nהָרְעָדוֹת טְמֵאוֹת לַחַטָּאת. <רְעָדוֹת = רְפָפוֹת: רשתות החלונות>\n", + "ג\nדְּבֵלָה שֶׁלִּתְרוּמָה שֶׁנָּפְלָה לְתוֹךְ מֵי חַטָּאת וּנְטָלָהּ וַאֲכָלָהּ, \nאִם יֶשׁ בָּהּ כַּבֵּיצָה, בֵּין טְמֵאָה בֵין טְהוֹרָה, \nהַמַּיִם טְמֵאִין, וְהָאוֹכְלָהּ חַיָּב מִיתָה. \nאֵין בָּהּ כַּבֵּיצָה, \nהַמַּיִם טְהוֹרִין, וְהָאוֹכְלָהּ חַיָּב מִיתָה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nבִּטְהוֹרָה, הַמַּיִם טְהוֹרִין. \nהַטָּהוֹר לַחַטָּאת שֶׁהִכְנִיס רֹאשׁוֹ וְרֻבּוֹ לְתוֹךְ מֵי חַטָּאת, \nנִטַּמָּא. \n", + "ד\nכָּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם מִדִּבְרֵי תוֹרָה, \nמְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ, וְאֶת הַתְּרוּמָה, \nוְאֶת הַחֻלִּין, וְאֶת הַמַּעְשֵׂר, \nוְאָסוּר עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ. \nלְאַחַר בִּיאָתוֹ, \nמְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ, \nוּפוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, \nוּמֻתָּר בַּחֻלִּים וּבַמַּעְשֵׂר. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nפּוֹסֵל בַּקֹּדֶשׁ, \nוּמֻתָּר בַּחֻלִּין וּבַמַּעֲשֵׂר. \nוְאִם בָּא לַמִּקְדָּשׁ, \nבֵּין לִפְנֵי בִיאָתוֹ, בֵּין לְאַחַר בִּיאָתוֹ, חַיָּב. \n", + "ה\nכָּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם מִדִּבְרֵי סוֹפְרִים, \nמְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ וּפוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, \nוּמֻתָּר בַּחֻלִּין וּבַמַּעְשֵׂר. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹסְרִין בַּמַּעְשֵׂר. \nוּלְאַחַר בִּיאָתוֹ, \nמֻתָּר בְּכֻלָּם. \nוְאִם בָּא לַמִּקְדָּשׁ, \nבֵּין לִפְנֵי בִיאָתוֹ, בֵּין לְאַחַר בִּיאָתוֹ, פָּטוּר. \n", + "ו\nכָּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם, \nבֵּין מִדִּבְרֵי תוֹרָה, בֵּין מִדִּבְרֵי סוֹפְרִים, \nמְטַמֵּא אֶת מֵי חַטָּאת, וְאֶת אֵפֶר חַטָּאת, \nוּמַזֶּה מֵי חַטָּאת, \nבְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא. \nוּבָאֵזוֹב הַמֻּכְשָׁר, <האזוב>\nוּבַמַּיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין, <והמים>\nוּבְכְלִי רֵיקָם וְהַטָּהוֹר לַחַטָּאת, <וכלי>\nבְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nבְּמַגָּע, אֲבָל לֹא בְמַשָּׂא. \n", + "ז\nכָּל אֵזוֹב שֶׁיֶּשׁ לוֹ שֵׁם, פָּסוּל. <שֵׁם לזו>\nאֵזוֹב זֶה כָשֵׁר. \nאֵזוֹבְיוֹן, \nאֵזוֹב כֹּחֶלֶת, \nאֵזוֹב רוֹמִי, \nאֵזוֹב מִדְבָּרִי פָסוּל. \nוְשֶׁלִּתְרוּמָה טְמֵאָה פָסוּל. \nוְשֶׁלִּטְהוֹרָה, לֹא יַזֶּה; \nוְאִם הִזָּה כָשֵׁר. \nאֵין מַזִּין לֹא בַיּוֹנְקוֹת וְלֹא בַתַּמָּרוֹת. \nאֵין חַיָּבִין עַל הַיּוֹנְקוֹת עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ. \nרְבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר: \nאַף לֹא עַל הַתַּמָּרוֹת. \nוְאֵלּוּ הֵן הַיּוֹנְקוֹת: \nגַּבְעֻלִּין שֶׁלֹּא גָמָלוּ. \n", + "ח\nאֵזוֹב שֶׁהִזָּה בוֹ, \nכָּשֵׁר לְטַהֵר בּוֹ אֶת הַמְצֹרָע. \nלְקָטוֹ לָעֵצִים וְנָפְלוּ עָלָיו מַשְׁקִין, \nמְנַגְּבוֹ וְהוּא כָּשֵׁר. \nלְקָטוֹ לָאֳכָלִין וְנָפְלוּ עָלָיו מַשְׁקִין, \nאַף עַל פִּי שֶׁנִּגְּבוֹ, פָּסוּל. \nלְקָטוֹ לַחַטָּאת, כְּשֶׁנִּלְקַט לָאֳכָלִין, \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר וּרְבִּי יְהוּדָה. \nרְבִּי יוֹסֵה וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nכְּשֶׁנִּלְקַט לָעֵצִים. \n", + "ט\nמִצְוַת אֵזוֹב, \nשְׁלֹשָׁה קְלָחִים וּבָהֶן שְׁלֹשָׁה גַבְעֻלִּין. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nשֶׁלִּשְׁלֹשָׁה שְׁלֹשָׁה. \nאֵזוֹב שֶׁיֶּשׁ בּוֹ שְׁלֹשָׁה קְלָחִים, \nמְפַסְּגוֹ וְאוֹגְדוֹ. \nפִּסְּגוֹ וְלֹא אֲגָדוֹ, \nאֲגָדוֹ וְלֹא פִסְּגוֹ, \nלֹא פִסְּגוֹ וְלֹא אֲגָדוֹ, כָּשֵׁר. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nמִצְוַת אֵזוֹב, שְׁלֹשָׁה גַבְעֻלִּין, \nוְשִׁירָיו שְׁנַיִם, \nוְגַרְדֻּמּוֹ כָּל שֶׁהוּא. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהָאֵזוֹב הַקָּצָר, \nמְסַפְּקוֹ בַחוּט וּבַכּוּשׁ, \nוְטוֹבֵל וּמַעֲלֶה וְאוֹחֵז בָּאֵזוֹב וּמַזֶּה. \nרְבִּי יְהוּדָה וּרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים: \nכַּשֵּׁם שֶׁהַזָּיָה בָאֵזוֹב, \nכָּךְ טְבִילָה בָאֵזוֹב. \n", + "ב\nהִזָּה סָפֵק מִן הַחוּט, \nסָפֵק מִן הַכּוּשׁ, סָפֵק מִן הַגַּבְעוּל, \nהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. \nהִזָּה עַל שְׁנֵי כֵלִים, \nסָפֵק עַל שְׁנֵיהֶם הִזָּה, \nסָפֵק מֵחֲבֵרוֹ וּמָצָה עָלָיו, \nהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. \nמַחַט שֶׁהִיא נְתוּנָה עַל הַחֶרֶשׂ, \nוְהִזָּה עָלֶיהָ, \nסָפֵק עַל הַמַּחַט הִזָּה, \nסָפֵק עַל הַחֶרֶשׂ וּמָצָה עָלֶיהָ, \nהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. \nצְלוֹחִית שֶׁפִּיהָ צַר, \nטוֹבֵל וּמַעֲלֶה כְדַרְכָּהּ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nהַזָּיָה הָרִאשׁוֹנָה. \nמֵי חַטָּאת שֶׁנִּתְמַעָטוּ, \nטוֹבֵל אֲפִלּוּ רָאשֵׁי גַבְעֻלִּים וּמַזֶּה, \nוּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְסַפֵּג. \n\nג\nנִתְכַּוַּן לְהַזּוֹת לְפָנָיו וְהִזָּה לְאַחֲרָיו, \nלְאַחֲרָיו וְהִזָּה לְפָנָיו, \nהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה; \nלְפָנָיו, וְהִזָּה עַל הַצְּדָדִין שֶׁלְּפָנָיו, \nהַזָּיָתוֹ כְשֵׁרָה. \nמַזִּין עַל הָאָדָם לְדַעְתּוֹ וְשֶׁלֹּא לְדַעְתּוֹ. \nוּמַזִּין עַל הָאָדָם וְעַל הַכֵּלִים, \nאֲפִלּוּ הֵן מֵאָה. \n", + "ד\nנִתְכַּוַּן לְהַזּוֹת עַל דָּבָר שֶׁהוּא מְקַבֵּל טֻמְאָה, \nוְהִזָּה עַל דָּבָר שֶׁאֵינוּ מְקַבֵּל טֻמְאָה, \nאִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, לֹא יְשַׁנֶּה. \nעַל דָּבָר שֶׁאֵינוּ מְקַבֵּל טֻמְאָה, \nוְהִזָּה עַל דָּבָר שֶׁהוּא מְקַבֵּל טֻמְאָה, \nאִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, יְשַׁנֶּה. \nעַל הָאָדָם, וְהִזָּה עַל הַבְּהֵמָה, \nאִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, לֹא יְשַׁנֶּה. \nעַל הַבְּהֵמָה, וְהִזָּה עַל הָאָדָם, \nאִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, יְשַׁנֶּה. \nהַמַּיִם הַמְנַטְּפִים, כְּשֵׁרִים, \nלְפִיכָךְ הֵם מְטַמִּים לְשֵׁם מֵי חַטָּאת. \n", + "[ה]\nהַמַּזֶּה מֵחַלּוֹן שֶׁלָּרַבִּים וְנִכְנַס לַמִּקְדָּשׁ, \nוְנִמְצְאוּ הַמַּיִם פְּסוּלִים, פָּטוּר. \nמֵחַלּוֹן שֶׁלַּיָּחִיד וְנִכְנַס לַמִּקְדָּשׁ, \nוְנִמְצְאוּ הַמַּיִם פְּסוּלִין, חַיָּב. \nאֲבָל כֹּהֵן גָּדוֹל, \nבֵּין מֵחַלּוֹן שֶׁלַּיָּחִיד, \nבֵּין מֵחַלּוֹן שֶׁלָּרַבִּים, פָּטוּר, \nשֶׁאֵין כֹּהֵן גָּדוֹל חַיָּב עַל טֻמְאַת הַמִּקְדָּשׁ וְקָדָשָׁיו. \nמַחֲלִיקִין הָיוּ לִפְנֵי חַלּוֹן שֶׁלָּרַבִּים, \nוְדוֹרְסִים וְלֹא נִמְנָעִין, \nמִפְּנֵי שֶׁאָמָרוּ: \nמֵי חַטָּאת שֶׁעָשׁוּ מִצְוָתָן אֵינָן מְטַמִּין. \n", + "ו\nאוֹחֵז הוּא הַטָּהוֹר בְּקָרְדּוֹם הַטָּמֵא בִכְנָפוֹ, וּמַזֶּה עָלָיו, \nאַף עַל פִּי שֶׁיֵּשׁ עָלָיו מַיִם כְּדֵי הַזָּיָה, טָהוֹר. \nכַּמָּה יְהֵא בַמַּיִם וִיהֵא בָהֶן כְּדֵי הַזָּיָה? \nכְּדֵי שֶׁיִּטְבֹּל רָאשֵׁי גַבְעֻלִּין וְיַזֶּה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nרוֹאִין אוֹתָן כְּאִלּוּ הֵן עַל אֵזוֹב שֶׁלִּנְחֹשֶׁת. \n", + "ז\nהַמַּזֶּה בְאֵזוֹב הַטָּמֵא, \nאִם יֶשׁ בּוֹ כַבֵּיצָה, \nהַמַּיִם פְּסוּלִים, וְהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. \nאֵין בּוֹ כַבֵּיצָה, \nהַמַּיִם כְּשֵׁרִים, וְהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. \nוּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, וַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה. \n", + "ט\nטָהוֹר שֶׁלְּחַטָּאת שֶׁנִּטַּמּוּ יָדָיו, נִטַּמָּא גוּפוֹ, \nוּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, \nוַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה. \n", + "ח\nלָגִין שֶׁלַּחַטָּאת שֶׁנִּטַּמּוּ יָדָיו, \nנִטַּמָּא תוֹכוֹ, \nוּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, וַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה. \n\nי\nהַזּוֹג וְהָעֶנְבּוּל, חִבּוּר. \nכּוּשׁ שֶׁלְּרֻבָּן, לֹא יַזֶּה, \nלֹא עַל הַכּוּשׁ, וְלֹא עַל הַפִּיקָה. \nוְאִם הִזָּה, מֻזֶּה. \nשֶׁלַּפִּשְׁתָּן, חִבּוּר. \nעוֹר שֶׁלַּעֲרֵיסָה שֶׁהוּא מְחֻבָּר לַפִּיקוֹת, חִבּוּר. \nהַמִּלְבֵּן אֵינוּ חִבּוּר לֹא לַטֻּמְאָה וְלֹא לַטַּהֲרָה. \nכָּל יְדוֹת הַכֵּלִים הַקְּדוּחוֹת, חִבּוּר. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר: \nאַף הַחֲרוּקוֹת. \n", + "יא\nהַסַּלִּים שֶׁבַּקַּנְתֵּל, \nוְהַמִּטָּה שֶׁלַּטַּרְבָּן, \nוְקֶרֶן שֶׁלִּכְלֵיבָה וּקְרָנִים שֶׁלְּיוֹצְאֵי דְרָכִים, <וּקְרָנַים>\nוְשַׁלְשֶׁלֶת הַמַּפְתְּחוֹת, \nוּשְׁלַל הַכּוֹבְסִין, \nוּבֶגֶד שֶׁהוּא תָּפוּר בַּכִּלְאַיִם, \nחִבּוּר לַטֻּמְאָה, וְאֵינוּ חִבּוּר לְהַזָּיָה. \n", + "יב\nכְּסוּי הַמֵּחַם שֶׁהוּא מְחֻבָּר לַשַּׁלְשֶׁלֶת, <הַמֵּיחָם! כך כולם>\nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nחִבּוּר לַטֻּמְאָה, \nוְאֵינוּ חִבּוּר לְהַזָּיָה. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nהִזָּה עַל הַמֵּחַם, הֻזָּה הַכְּסוּי, \nהִזָּה עַל הַכְּסוּי, לֹא הֻזָּה הַמֵּחַם. \n\nיג\nהַכֹּל כְּשֵׁרִין לְהַזּוֹת, \nחוּץ מִטָּמְטוֹם, וְאַנְדְּרוֹגִינָס, וְהָאִשָּׁה. \nוְתִינוֹק שֶׁאֵין בּוֹ דַעַת, וְהָאִשָּׁה מְסַעֲדַתּוּ וּמַזֶּה, \nוְאוֹחֶזֶת לוֹ בַמַּיִם, וְהוּא טוֹבֵל וּמַזֶּה. \nוְאִם אָחֲזָה בְיָדוֹ, אֲפִלּוּ בְשָׁעַת הַזָּיָה, \nפָּסוּל. \n", + "יד\nטָבַל אֶת הָאֵזוֹב בַּיּוֹם, וְהִזָּה בַיּוֹם, כָּשֵׁר. \nבַּיּוֹם וְהִזָּה בַלַּיְלָה, בַּלַּיְלָה וְהִזָּה בַיּוֹם, פָּסוּל. \nאֲבָל הוּא לְעַצְמוֹ טוֹבֵל בַּלַּיְלָה, וּמַזֶּה בַיּוֹם, \nשֶׁאֵין מַזִּין עַד שֶׁתָּנֵץ הַחַמָּה. \nוְכֻלָּם שֶׁעָשׁוּ מִשֶּׁעָלָה עַמּוּד הַשַּׁחַר, כָּשֵׁר. \n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..5906edc808212742750314d7a658aeac736ede1d --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Parah/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,143 @@ +{ + "title": "Mishnah Parah", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Parah", + "text": [ + [ + "רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, עֶגְלָה, בַּת שְׁנָתָהּ. וּפָרָה, בַּת שְׁתַּיִם. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עֶגְלָה, בַּת שְׁתַּיִם. וּפָרָה, בַּת שָׁלשׁ אוֹ בַת אַרְבַּע. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אַף בַּת חָמֵשׁ. כְּשֵׁרָה הַזְּקֵנָה, אֶלָּא שֶׁאֵין מַמְתִּינִין לָהּ, שֶׁמָּא תַשְׁחִיר, שֶׁלֹּא תִפָּסֵל. אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, לֹא שָׁמַעְתִּי אֶלָּא שְׁלָשִׁית. אָמְרוּ לוֹ, מַה הַלָּשׁוֹן שְׁלָשִׁית. אָמַר לָהֶם, כָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. אָמַר בֶּן עַזַּאי, אֲנִי אֲפָרֵשׁ. אִם אוֹמֵר אַתָּה, שְׁלִישִׁית, לַאֲחֵרוֹת בְּמִנְיָן. וּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר, שְׁלָשִׁית, בַּת שָׁלשׁ שָׁנִים. כַּיּוֹצֵא בוֹ אָמְרוּ, כֶּרֶם רְבָעִי. אָמְרוּ לוֹ, מַה הַלָּשׁוֹן רְבָעִי. אָמַר לָהֶם, כָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. אָמַר בֶּן עַזַּאי, אֲנִי אֲפָרֵשׁ. אִם אוֹמֵר אַתָּה, רְבִיעִי, לַאֲחֵרִים בְּמִנְיָן. וּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר, רְבָעִי, בֶּן אַרְבַּע שָׁנִים. כַּיּוֹצֵא בוֹ אָמְרוּ, הָאוֹכֵל בְּבַיִת הַמְנֻגָּע פְּרָס, מִשָּׁלשׁ לְקָב. אָמְרוּ לוֹ, אֱמֹר מִשְּׁמֹנֶה עֶשְׂרֵה לִסְאָה. אָמַר לָהֶם, כָּךְ שָׁמַעְתִּי סְתָם. אָמַר בֶּן עַזַּאי, אֲנִי אֲפָרֵשׁ. אִם אוֹמֵר אַתָּה מִשָּׁלשׁ לְקָב, אֵין בּוֹ חַלָּה. וּכְשֶׁאַתָּה אוֹמֵר, מִשְּׁמֹנֶה עֶשְׂרֵה לִסְאָה, מִעֲטַתּוּ חַלָּתוֹ: \n", + "רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי אוֹמֵר, פָּרִים, בְּנֵי שְׁתַּיִם, שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר ח), וּפַר שֵׁנִי בֶן בָּקָר תִּקַּח לְחַטָּאת. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אַף בְּנֵי שָׁלשׁ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אַף בְּנֵי אַרְבַּע וּבְנֵי חָמֵשׁ כְּשֵׁרִים, אֶלָּא שֶׁאֵין מְבִיאִים זְקֵנִים, מִפְּנֵי הַכָּבוֹד: \n", + "כְּבָשִׂים, בְּנֵי שָׁנָה. וְאֵילִים, בְּנֵי שְׁתַּיִם. וְכֻלָּם מִיּוֹם לְיוֹם. בֶּן שְׁלשָׁה עָשָׂר חֹדֶשׁ אֵינוֹ כָשֵׁר לֹא לְאַיִל וְלֹא לְכֶבֶשׂ. רַבִּי טַרְפוֹן קוֹרֵהוּ פַּלְגָּס. בֶּן עַזַּאי קוֹרֵהוּ נוֹקֵד. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל קוֹרֵהוּ פַּרְכָדִיגְמָא. הִקְרִיבוֹ, מֵבִיא עָלָיו נִסְכֵּי אַיִל, וְלֹא עָלָה לוֹ מִזִּבְחוֹ. בֶּן שְׁלשָׁה עָשָׂר חֹדֶשׁ וְיוֹם אֶחָד, הֲרֵי זֶה אָיִל: \n", + "חַטֹּאת הַצִּבּוּר וְעוֹלוֹתֵיהֶן, חַטַּאת הַיָּחִיד וַאֲשַׁם נָזִיר וַאֲשַׁם מְצֹרָע, כְּשֵׁרִין מִיּוֹם שְׁלשִׁים וָהָלְאָה, וְאַף בְּיוֹם שְׁלשִׁים. וְאִם הִקְרִיבוּם בְּיוֹם שְׁמִינִי, כְּשֵׁרִים. נְדָרִים וּנְדָבוֹת, הַבְּכוֹר וְהַמַּעֲשֵׂר וְהַפֶּסַח, כְּשֵׁרִים מִיּוֹם הַשְּׁמִינִי וָהָלְאָה, וְאַף בַּיּוֹם הַשְּׁמִינִי: \n" + ], + [ + "רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, פָּרַת חַטָּאת הַמְעֻבֶּרֶת, כְּשֵׁרָה. וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֵינָהּ נִלְקַחַת מִן הַנָּכְרִים. וַחֲכָמִים מַכְשִׁירִים. וְלֹא זוֹ בִלְבַד, אֶלָּא כָל קָרְבְּנוֹת הַצִּבּוּר וְהַיָּחִיד בָּאִין מֵהָאָרֶץ וּמִחוּץ לָאָרֶץ, מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הַיָּשָׁן, חוּץ מִן הָעֹמֶר וּשְׁתֵּי הַלֶּחֶם שֶׁאֵינָן בָּאִין אֶלָּא מִן הֶחָדָשׁ וּמִן הָאָרֶץ: \n", + "פָּרָה שֶׁקַּרְנֶיהָ וּטְלָפֶיהָ שְׁחוֹרִים, יָגֹד. גַּלְגַּל הָעַיִן וְהַשִּׁנַּיִם וְהַלָּשׁוֹן אֵינָם פּוֹסְלִים בַּפָּרָה. וְהַנַּנֶּסֶת, כְּשֵׁרָה. הָיְתָה בָהּ יַבֶּלֶת וַחֲתָכָהּ, רַבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, כָּל מְקוֹם שֶׁנִּטַּל וְלֹא הֶעֱלָה מְקוֹמוֹ שֵׂעָר אָדֹם, פְּסוּלָה: \n", + "יוֹצֵא דֹפֶן וְאֶתְנָן וּמְחִיר, פְּסוּלָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר, שֶׁנֶּאֱמַר (דברים כג), לֹא תָבִיא אֶתְנַן זוֹנָה וּמְחִיר כֶּלֶב בֵּית ה' אֱלֹהֶיךָ, וְאֵין זוֹ בָאָה לַבָּיִת. כָּל הַמּוּמִים הַפּוֹסְלִים בַּמֻּקְדָּשִׁים, פּוֹסְלִים בַּפָּרָה. רָכַב עָלֶיהָ, נִשְׁעַן עָלֶיהָ, נִתְלָה בִזְנָבָהּ, עָבַר בָּהּ אֶת הַנָּהָר, קִפֵּל עָלֶיהָ אֶת הַמּוֹסֵרָה, נָתַן טַלִּיתוֹ עָלֶיהָ, פְּסוּלָה. אֲבָל קְשָׁרָהּ בַּמּוֹסֵרָה, עָשָׂה לָהּ סַנְדָּל בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא תַחֲלִיק, פָּרַס טַלִּיתוֹ עָלֶיהָ מִפְּנֵי הַזְּבוּבִים, כְּשֵׁרָה. זֶה הַכְּלָל, כֹּל שֶׁהוּא לְצָרְכָּהּ, כְּשֵׁרָה. לְצֹרֶךְ אַחֵר, פְּסוּלָה: \n", + "שָׁכַן עָלֶיהָ עוֹף, כְּשֵׁרָה. עָלָה עָלֶיהָ זָכָר, פְּסוּלָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם הֶעֱלָהוּ, פְּסוּלָה. וְאִם מֵעַצְמוֹ, כְּשֵׁרָה: \n", + "הָיוּ בָהּ שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת שְׁחוֹרוֹת אוֹ לְבָנוֹת בְּתוֹךְ גֻּמָּא אַחַת, פְּסוּלָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֲפִלּוּ בְתוֹךְ כּוֹס אֶחָד. הָיוּ בְתוֹךְ שְׁנֵי כוֹסוֹת וְהֵן מוֹכִיחוֹת זוֹ אֶת זוֹ, פְּסוּלָה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אַרְבַּע, אֲפִלּוּ חָמֵשׁ, וְהֵן מְפֻזָּרוֹת, יִתְלֹשׁ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֲפִלּוּ חֲמִשִּׁים. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ בֶּן בְּתֵירָא אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אַחַת בְּרֹאשָׁהּ וְאַחַת בִּזְנָבָהּ, פְּסוּלָה. הָיוּ בָהּ שְׁתֵּי שְׂעָרוֹת, עִקָּרָן מַשְׁחִיר וְרֹאשָׁן מַאְדִּים, עִקָּרָן מַאְדִּים וְרֹאשָׁן מַשְׁחִיר, הַכֹּל הוֹלֵךְ אַחַר הַנִּרְאֶה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אַחַר הָעִקָּר: \n" + ], + [ + "שִׁבְעַת יָמִים קֹדֶם לִשְׂרֵפַת הַפָּרָה מַפְרִישִׁין כֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה מִבֵּיתוֹ לַלִּשְׁכָּה שֶׁעַל פְּנֵי הַבִּירָה, צָפוֹנָה מִזְרָחָה, וּבֵית אֶבֶן הָיְתָה נִקְרֵאת, וּמַזִּין עָלָיו כָּל שִׁבְעַת הַיָּמִים מִכָּל חַטָּאוֹת שֶׁהָיוּ שָׁם. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא הָיוּ מַזִּין עָלָיו אֶלָּא בַשְּׁלִישִׁי וּבַשְּׁבִיעִי בִּלְבָד. רַבִּי חֲנִינָא סְגָן הַכֹּהֲנִים אוֹמֵר, עַל הַכֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, מַזִּין כָּל שִׁבְעַת הַיָּמִים. וְעַל שֶׁל יוֹם הַכִּפּוּרִים, לֹא הָיוּ מַזִּין עָלָיו אֶלָּא בַשְּׁלִישִׁי וּבַשְּׁבִיעִי בִּלְבָד: \n", + "חֲצֵרוֹת הָיוּ בִירוּשָׁלַיִם בְּנוּיוֹת עַל גַּבֵּי סֶלַע וְתַחְתֵּיהֶם חָלוּל, מִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם. וּמְבִיאִים נָשִׁים עֻבָּרוֹת וְיוֹלְדוֹת שָׁם וּמְגַדְּלוֹת שָׁם אֶת בְּנֵיהֶן. וּמְבִיאִים שְׁוָרִים וְעַל גַּבֵּיהֶן דְּלָתוֹת, וְתִינוֹקוֹת יוֹשְׁבִין עַל גַּבֵּיהֶן וְכוֹסוֹת שֶׁל אֶבֶן בְּיָדָם. הִגִּיעוּ לַשִּׁלּוֹחַ, יָרְדוּ וּמִלְאוּם, וְעָלוּ וְיָשְׁבוּ עַל גַּבֵּיהֶן. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, מִמְּקוֹמוֹ הָיָה מְשַׁלְשֵׁל וּמְמַלֵּא: \n", + "בָּאוּ לְהַר הַבַּיִת וְיָרְדוּ. הַר הַבַּיִת וְהָעֲזָרוֹת, תַּחְתֵּיהֶם חָלוּל, מִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם. וּבְפֶתַח הָעֲזָרָה הָיָה מְתֻקָּן קָלָל שֶׁל חַטָּאת, וּמְבִיאִין זָכָר שֶׁל רְחֵלִים וְקוֹשְׁרִים חֶבֶל בֵּין קַרְנָיו, וְקוֹשְׁרִים מַקֵּל וּמְסַבֵּךְ בְּרֹאשׁוֹ שֶׁל חֶבֶל, וְזוֹרְקוֹ לְתוֹךְ הַקָּלָל, וּמַכֶּה אֶת הַזָּכָר וְנִרְתָּע לַאֲחוֹרָיו, וְנוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ, כְּדֵי שֶׁיֵּרָאֶה עַל פְּנֵי הַמָּיִם. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַל תִּתְּנוּ מָקוֹם לַצְּדוֹקִים לִרְדּוֹת, אֶלָּא הוּא נוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ: \n", + "לֹא הָיוּ עוֹשִׂין, לֹא חַטָּאת עַל גַּבֵּי חַטָּאת, וְלֹא תִינוֹק עַל גַּבֵּי חֲבֵרוֹ. וּצְרִיכִין הָיוּ הַתִּינוֹקוֹת לְהַזּוֹת, דִּבְרֵי רַבִּי יוֹסֵי הַגְּלִילִי. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, לֹא הָיוּ צְרִיכִין לְהַזּוֹת: \n", + "לֹא מָצְאוּ מִשֶּׁבַע, עוֹשִׂין מִשֵּׁשׁ, מֵחָמֵשׁ, מֵאַרְבַּע, מִשָּׁלשׁ, מִשְּׁתַּיִם וּמֵאֶחָת. וּמִי עֲשָׂאָם. הָרִאשׁוֹנָה עָשָׂה משֶׁה, וְהַשְּׁנִיָּה עָשָׂה עֶזְרָא, וְחָמֵשׁ, מֵעֶזְרָא וָאֵילָךְ, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, שֶׁבַע מֵעֶזְרָא וָאֵילָךְ. וּמִי עֲשָׂאָן. שִׁמְעוֹן הַצַּדִּיק וְיוֹחָנָן כֹּהֵן גָּדוֹל עָשׂוּ שְׁתַּיִם שְׁתַּיִם, אֶלְיְהוֹעֵינַי בֶּן הַקּוֹף וַחֲנַמְאֵל הַמִּצְרִי וְיִשְׁמָעֵאל בֶּן פִּיאָבִי עָשׂוּ אַחַת אֶחָת: \n", + "וְכֶבֶשׁ הָיוּ עוֹשִׂים מֵהַר הַבַּיִת לְהַר הַמִּשְׁחָה, כִּפִּין עַל גַּבֵּי כִפִּין, וְכִפָּה כְנֶגֶד הָאֹטֶם, מִפְּנֵי קֶבֶר הַתְּהוֹם, שֶׁבּוֹ כֹהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, וּפָרָה וְכָל מְסַעֲדֶיהָ, יוֹצְאִין לְהַר הַמִּשְׁחָה: \n", + "לֹא הָיְתָה פָרָה רוֹצָה לָצֵאת, אֵין מוֹצִיאִין עִמָּהּ שְׁחוֹרָה, שֶׁלֹּא יֹאמְרוּ, שְׁחוֹרָה שָׁחֲטוּ. וְלֹא אֲדֻמָּה, שֶׁלֹּא יֹאמְרוּ, שְׁתַּיִם שָׁחֲטוּ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, לֹא מִשּׁוּם זֶה, אֶלָּא מִשּׁוּם שֶׁנֶּאֱמַר (במדבר יט), וְהוֹצִיא אֹתָהּ, לְבַדָּהּ. וְזִקְנֵי יִשְׂרָאֵל הָיוּ מַקְדִּימִים בְּרַגְלֵיהֶם לְהַר הַמִּשְׁחָה, וּבֵית טְבִילָה הָיָה שָׁם. וּמְטַמְּאִים הָיוּ אֶת הַכֹּהֵן הַשּׂוֹרֵף אֶת הַפָּרָה, מִפְּנֵי הַצְּדוֹקִים, שֶׁלֹּא יִהְיוּ אוֹמְרִים, בִּמְעֹרְבֵי שֶׁמֶשׁ הָיְתָה נַעֲשֵׂית: \n", + "סָמְכוּ יְדֵיהֶם עָלָיו וְאָמְרוּ לוֹ, אִישִׁי כֹּהֵן גָּדוֹל, טְבֹל אֶחָת. יָרַד וְטָבַל וְעָלָה וְנִסְתַּפֵּג. וְעֵצִים הָיוּ מְסֻדָּרִים שָׁם, עֲצֵי אֲרָזִים וָאֳרָנִים וּבְרוֹשִׁים וַעֲצֵי תְאֵנָה חֲלָקָה. וְעוֹשִׂין אוֹתָהּ כְּמִין מִגְדָּל, וּמְפַתְּחִין בָּהּ חַלּוֹנוֹת, וַחֲזִיתָהּ מַעֲרָבָה: \n", + "כְּפָתוּהָ בְחֶבֶל שֶׁל מֶגֶג וּנְתָנוּהָ עַל גַּב הַמַּעֲרָכָה, רֹאשָׁהּ בַּדָּרוֹם וּפָנֶיהָ לַמַּעֲרָב. הַכֹּהֵן עוֹמֵד בַּמִּזְרָח וּפָנָיו לַמַּעֲרָב. שָׁחַט בִּימִינוֹ וְקִבֵּל בִּשְׂמֹאלוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בִּימִינוֹ הָיָה מְקַבֵּל וְנוֹתֵן לִשְׂמֹאלוֹ, וּמַזֶּה בִימִינוֹ. טָבַל וְהִזָּה שֶׁבַע פְּעָמִים כְּנֶגֶד בֵּית קֹדֶשׁ הַקֳּדָשִׁים. עַל כָּל הַזָּיָה, טְבִילָה. גָּמַר מִלְּהַזּוֹת, קִנַּח אֶת יָדוֹ בְּגוּפָהּ שֶׁל פָּרָה. יָרַד וְהִצִּית אֶת הָאֵשׁ בַּאֲלִיתוֹת. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, בַּחֲרִיּוֹת: \n", + "נִבְקְעָה, וְעָמַד חוּץ מִגִּתָּהּ. נָטַל עֵץ אֶרֶז וְאֵזוֹב וּשְׁנִי תוֹלַעַת. אָמַר לָהֶן, עֵץ אֶרֶז זֶה, עֵץ אֶרֶז זֶה. אֵזוֹב זֶה, אֵזוֹב זֶה. שְׁנִי תוֹלַעַת זֶה, שְׁנִי תוֹלַעַת זֶה. שָׁלשׁ פְּעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר. וְהֵם אוֹמְרִים לוֹ, הֵין וְהֵין, שָׁלשׁ פְּעָמִים עַל כָּל דָּבָר וְדָבָר: \n", + "כְּרָכָן בִּשְׁיָרֵי הַלָּשׁוֹן וְהִשְׁלִיךְ לְתוֹךְ שְׂרֵפָתָהּ. נִשְׂרְפָה, חוֹבְטִין אוֹתָהּ בְּמַקְלוֹת, וְכוֹבְרִין אוֹתָהּ בִּכְבָרוֹת. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, בְּמַקָּבוֹת שֶׁל אֶבֶן וּבִכְבָרוֹת שֶׁל אֶבֶן הָיְתָה נַעֲשֵׂית. שָׁחוֹר שֶׁיֶּשׁ בּוֹ אֵפֶר, כּוֹתְשִׁין אוֹתוֹ. וְשֶׁאֵין בּוֹ, מַנִּיחִין אוֹתוֹ. הָעֶצֶם, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ הָיָה נִכְתָּשׁ. וְחוֹלְקִים אוֹתוֹ לִשְׁלשָׁה חֲלָקִים, אֶחָד נִתָּן בַּחֵיל, וְאֶחָד נִתָּן בְּהַר הַמִּשְׁחָה, וְאֶחָד הָיָה מִתְחַלֵּק לְכָל הַמִּשְׁמָרוֹת: \n" + ], + [ + "פָּרַת חַטָּאת שֶׁשְּׁחָטָהּ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, קִבֵּל וְהִזָּה שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ לִשְׁמָהּ וְשֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ, אוֹ שֶׁלֹּא לִשְׁמָהּ וְלִשְׁמָהּ, פְּסוּלָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר. וְשֶׁלֹּא רְחוּץ יָדַיִם וְרַגְלַיִם, פְּסוּלָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מַכְשִׁיר. וְשֶׁלֹּא בְכֹהֵן גָּדוֹל, פְּסוּלָה. רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר. וּמְחֻסַּר בְּגָדִים, פְּסוּלָה. וּבִכְלֵי לָבָן הָיְתָה נַעֲשֵׂית: \n", + "שְׂרָפָהּ חוּץ מִגִּתָּהּ, אוֹ בִשְׁתֵּי גִתּוֹת, אוֹ שֶׁשָּׂרַף שְׁתַּיִם בְּגַת אַחַת, פְּסוּלָה. הִזָּה וְלֹא כִוֵּן כְּנֶגֶד הַפֶּתַח, פְּסוּלָה. הִזָּה מִשִּׁשִּׁית שְׁבִיעִית, חָזַר וְהִזָּה שְׁבִיעִית, פְּסוּלָה. מִשְּׁבִיעִית שְׁמִינִית וְחָזַר וְהִזָּה שְׁמִינִית, כְּשֵׁרָה: \n", + "שְׂרָפָהּ שֶׁלֹּא בְעֵצִים, אוֹ בְכָל עֵצִים, אֲפִלּוּ בְקַשׁ אוֹ בִגְבָבָה, כְּשֵׁרָה. הִפְשִׁיטָהּ וְנִתְּחָהּ, כְּשֵׁרָה. שְׁחָטָהּ עַל מְנָת לֶאֱכֹל מִבְּשָׂרָהּ וְלִשְׁתּוֹת מִדָּמָהּ, כְּשֵׁרָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֵין מַחֲשָׁבָה פוֹסֶלֶת בַּפָּרָה: \n", + "כָּל הָעֲסוּקִין בַּפָּרָה מִתְּחִלָּה וְעַד סוֹף, מְטַמְּאִין בְּגָדִים, וּפוֹסְלִים אוֹתָהּ בִּמְלָאכָה. אֵרַע בָּהּ פְּסוּל בִּשְׁחִיטָתָהּ, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְגָדִים. אֵרַע בָּהּ בְּהַזָּיָתָהּ, כֹּל הָעוֹסֵק בָּהּ לִפְנֵי פְסוּלָהּ, מְטַמְּאָה בְגָדִים. לְאַחַר פְּסוּלָהּ, אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְגָדִים. נִמְצְאָה חֻמְרָהּ, קֻלָּהּ. לְעוֹלָם מוֹעֲלִים בָּהּ, וּמַרְבִּין לָהּ עֵצִים, וּמַעֲשֶׂיהָ בַיּוֹם, וּבְכֹהֵן, הַמְּלָאכָה פוֹסֶלֶת בָּהּ, עַד שֶׁתֵּעָשֶׂה אֵפֶר, וְהַמְּלָאכָה פוֹסֶלֶת בַּמַּיִם, עַד שֶׁיַּטִּילוּ אֶת הָאֵפֶר: \n" + ], + [ + "הַמֵּבִיא כְּלִי חֶרֶס לְחַטָּאת, טוֹבֵל וְלָן עַל הַכִּבְשָׁן. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף מִן הַבַּיִת הוּא מֵבִיא וְכָשֵׁר, שֶׁהַכֹּל נֶאֱמָנִים עַל הַחַטָּאת. וּבַתְּרוּמָה, פּוֹתֵחַ אֶת הַכִּבְשָׁן וְנוֹטֵל. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִן הַסֵּדֶר הַשֵּׁנִי. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, מִן הַסֵּדֶר הַשְּׁלִישִׁי: \n", + "הַמַּטְבִּיל כְּלִי לְחַטָּאת בְּמַיִם שֶׁאֵינָם רְאוּיִים לְקַדֵּשׁ, צָרִיךְ לְנַגֵּב. בְּמַיִם שֶׁהֵם רְאוּיִים לְקַדֵּשׁ, אֵינוֹ צָרִיךְ לְנַגֵּב. אִם לְהוֹסִיף לְתוֹכוֹ מַיִם מְקֻדָּשִׁין, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ צָרִיךְ לְנַגֵּב: \n", + "קֵרוּיָה שֶׁהִטְבִּילוּהָ בְמַיִם שֶׁאֵין רְאוּיִין לְקַדֵּשׁ, מְקַדְּשִׁין בָּהּ עַד שֶׁתִּטְמָא. נִטְמְאָה, אֵין מְקַדְּשִׁין בָּהּ. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, אִם מְקַדֵּשׁ הוּא בָהּ בַּתְּחִלָּה, אַף בַּסּוֹף יְקַדֵּשׁ בָּהּ. אִם אֵינוֹ מְקַדֵּשׁ בָּהּ בַּסּוֹף, אַף לֹא בַתְּחִלָּה. בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ, לֹא יוֹסִיף לְתוֹכָהּ מַיִם מְקֻדָּשִׁים: \n", + "שְׁפוֹפֶרֶת שֶׁחֲתָכָהּ לְחַטָּאת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יַטְבִּיל מִיָּד. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, יְטַמֵּא וְיַטְבִּיל. הַכֹּל כְּשֵׁרִים לְקַדֵּשׁ, חוּץ מֵחֵרֵשׁ שׁוֹטֶה וְקָטָן. רַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁיר בְּקָטָן, וּפוֹסֵל בְּאִשָּׁה וּבְאַנְדְּרוֹגִינוֹס: \n", + "בְּכָל הַכֵּלִים מְקַדְּשִׁים, אֲפִלּוּ בִכְלֵי גְלָלִים, בִּכְלֵי אֲבָנִים, וּבִכְלֵי אֲדָמָה. וּבִסְפִינָה, מְקַדְּשִׁין בָּהּ. אֵין מְקַדְּשִׁין לֹא בְדָפְנוֹת הַכֵּלִים, וְלֹא בְשׁוּלֵי הַמַּחַץ, וְלֹא בִמְגוּפַת הֶחָבִית, וְלֹא בְחָפְנָיו, מִפְּנֵי שֶׁאֵין מְמַלְּאִין וְאֵין מְקַדְּשִׁין וְאֵין מַזִּין מֵי חַטָּאת אֶלָּא בְכֶלִי. אֵין מַצִּילִין בְּצָמִיד פָּתִיל אֶלָּא כֵלִים, שֶׁאֵין מַצִּילִים מִיַּד כְּלֵי חֶרֶס אֶלָּא כֵלִים: \n", + "בֵּיצַת הַיּוֹצְרִים, כְּשֵׁרָה. רַבִּי יוֹסֵי פוֹסֵל. בֵּיצַת הַתַּרְנְגֹלֶת, רַבִּי מֵאִיר וְרַבִּי יְהוּדָה מַכְשִׁירִין, וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין: \n", + "הַשֹּׁקֶת שֶׁבַּסֶּלַע, אֵין מְמַלְּאִין בָּהּ וְאֵין מְקַדְּשִׁין בָּהּ וְאֵין מַזִּין מִמֶּנָּה, וְאֵינָהּ צְרִיכָה צָמִיד פָּתִיל, וְאֵינָהּ פּוֹסֶלֶת אֶת הַמִּקְוֶה. הָיְתָה כְלִי וְחִבְּרָהּ בְּסִיד, מְמַלְּאִין בָּהּ וּמְקַדְּשִׁין בָּהּ וּמַזִּין מִמֶּנָּה, וּצְרִיכָה צָמִיד פָּתִיל, וּפוֹסֶלֶת אֶת הַמִּקְוֶה. נִקְּבָה מִלְּמַטָּן, וּפְקָקָהּ בִּסְמַרְטוּט, הַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכָהּ פְּסוּלִין, מִפְּנֵי שֶׁאֵינָן עֲגֻלִּים כֶּלִי. מִן הַצַּד וּפְקָקָהּ בִּסְמַרְטוּט, הַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכָהּ כְּשֵׁרִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵם עֲגֻלִּים כֶּלִי. עָשׂוּ לָהּ עֲטָרָה שֶׁל טִיט, וְהָלְכוּ הַמַּיִם לְשָׁם, פְּסוּלִין. אִם הָיָה בָרִיא כְּדֵי שֶׁיִּנָּטֵל עִמָּהּ, כְּשֵׁרִים: \n", + "שְׁתֵּי שְׁקָתוֹת שֶׁבְּאֶבֶן אַחַת, קִדֵּשׁ אַחַת מֵהֶם, הַמַּיִם שֶׁבַּשְּׁנִיָּה אֵינָן מְקֻדָּשִׁין. הָיוּ נְקוּבוֹת זוֹ לָזוֹ כִּשְׁפוֹפֶרֶת הַנּוֹד, אוֹ שֶׁהָיוּ הַמַּיִם צָפִין עַל גַּבֵּיהֶן אֲפִלּוּ כִקְלִפַּת הַשּׁוּם, וְקִדֵּשׁ אֶת אַחַת מֵהֶן, הַמַּיִם שֶׁבַּשְּׁנִיָּה מְקֻדָּשִׁין: \n", + "שְׁתֵּי אֲבָנִים שֶׁהִקִּיפָן זוֹ לָזוֹ וַעֲשָׂאָן שֹׁקֶת, וְכֵן שְׁתֵּי עֲרֵבוֹת, וְכֵן הַשֹּׁקֶת שֶׁנֶּחְלְקָה, הַמַּיִם שֶׁבֵּינֵיהֶם אֵינָן מְקֻדָּשִׁין. עֲשָׂאָן בְּסִיד אוֹ בְגִפְסִים וְהֵן יְכוֹלוֹת לְהִנָּטֵל כְּאַחַת, הַמַּיִם שֶׁבֵּינֵיהֶם מְקֻדָּשִׁין: \n" + ], + [ + "הַמְקַדֵּשׁ וְנָפַל הַקִּדּוּשׁ עַל יָדוֹ אוֹ עַל הַצַּד וְאַחַר כָּךְ נָפַל עַל הַשֹּׁקֶת, פָּסוּל. נָפַל מִן הַשְּׁפוֹפֶרֶת לַשֹּׁקֶת, פָּסוּל. נָטַל מִשְּׁפוֹפֶרֶת וְכִסָּה, אוֹ שֶׁהֵגִיף אֶת הַדֶּלֶת, הַקִּדּוּשׁ כָּשֵׁר, וְהַמַּיִם פְּסוּלִים. זְקָפָהּ בָּאָרֶץ, פָּסוּל. לְתוֹךְ יָדוֹ, כָּשֵׁר, מִפְּנֵי שֶׁאֶפְשָׁר: \n", + "הָיָה קִדּוּשׁ צָף עַל פְּנֵי הַמַּיִם, רַבִּי מֵאִיר וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, נוֹטֵל וּמְקַדֵּשׁ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁנָּגַע בַּמַּיִם, אֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ. זָלַף אֶת הַמַּיִם וְנִמְצָא קִדּוּשׁ מִלְּמַטָּן, רַבִּי מֵאִיר וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, מְנַגֵּב וּמְקַדֵּשׁ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, כֹּל שֶׁנָּגַע בַּמַּיִם, אֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ: \n", + "הַמְקַדֵּשׁ בַּשֹּׁקֶת וְהַטְּפִי בְתוֹכָהּ, אַף עַל פִּי שֶׁפִּיו צַר כָּל שֶׁהוּא, הַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכוֹ מְקֻדָּשִׁין. אִם הָיָה סְפוֹג, הַמַּיִם שֶׁבְּתוֹכוֹ פְסוּלִים. כֵּיצַד יַעֲשֶׂה, יְזַלֵּף עַד שֶׁהוּא מַגִּיעַ לַסְּפוֹג. נָגַע בַּסְּפוֹג, אַף עַל פִּי שֶׁהַמַּיִם צָפִין עַל גַּבָּיו כָּל שֶׁהֵן, פְּסוּלִין: \n", + "נָתַן יָדוֹ אוֹ רַגְלוֹ אוֹ עֲלֵי יְרָקוֹת כְּדֵי שֶׁיַּעַבְרוּ הַמַּיִם לֶחָבִית, פְּסוּלִים. עֲלֵי קָנִים וַעֲלֵי אֱגוֹז, כְּשֵׁרִים. זֶה הַכְּלָל, דָּבָר שֶׁהוּא מְקַבֵּל טֻמְאָה, פָּסוּל. וְדָבָר שֶׁאֵינוֹ מְקַבֵּל טֻמְאָה, כָּשֵׁר: \n", + "הַמְפַנֶּה אֶת הַמַּעְיָן לְתוֹךְ הַגַּת, אוֹ לְתוֹךְ הַגֵּבִים, פְּסוּלִים לַזָּבִים וְלַמְצֹרָעִים וּלְקַדֵּשׁ בָּהֶן מֵי חַטָּאת, מִפְּנֵי שֶׁלֹּא נִתְמַלְּאוּ בְכֶלִי: \n" + ], + [ + "חֲמִשָּׁה שֶׁמִּלְאוּ חֲמִשָּׁה חָבִיּוֹת לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, וְנִמְלְכוּ לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד, אוֹ לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד וְנִמְלְכוּ לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, הֲרֵי כֻלָּן כְּשֵׁרִים. יָחִיד שֶׁמִּלֵּא חָמֵשׁ חָבִיּוֹת לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, וְנִמְלַךְ לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד, אֵין כָּשֵׁר אֶלָּא אַחֲרוֹן. לְקַדְּשָׁן קִדּוּשׁ אֶחָד וְנִמְלַךְ לְקַדְּשָׁן חֲמִשָּׁה קִדּוּשִׁין, אֵין כָּשֵׁר אֶלָּא זֶה שֶׁקִּדֵּשׁ רִאשׁוֹן. אָמַר לְאֶחָד, קַדֵּשׁ לְךָ אֶת אֵלּוּ, אֵין כָּשֵׁר אֶלָּא רִאשׁוֹן. קַדֵּשׁ לִי אֶת אֵלּוּ, הֲרֵי כֻלָּם כְּשֵׁרִים: \n", + "הַמְמַלֵּא בְאַחַת יָדוֹ וְעוֹשֶׂה מְלָאכָה בְאַחַת יָדוֹ, הַמְמַלֵּא לוֹ וּלְאַחֵר, אוֹ שֶׁמִּלֵּא לִשְׁנַיִם כְּאַחַת, שְׁנֵיהֶן פְּסוּלִין, שֶׁהַמְּלָאכָה פוֹסֶלֶת בַּמִּלּוּי, בֵּין לוֹ בֵּין לְאַחֵר: \n", + "הַמְקַדֵּשׁ בְּאַחַת יָדוֹ וְעוֹשֶׂה מְלָאכָה בְאַחַת יָדוֹ, אִם לוֹ, פָּסוּל. וְאִם לְאַחֵר, כָּשֵׁר. הַמְקַדֵּשׁ לוֹ וּלְאַחֵר, שֶׁלּוֹ פָּסוּל, וְשֶׁל אַחֵר כָּשֵׁר. הַמְקַדֵּשׁ לִשְׁנַיִם כְּאֶחָד, שְׁנֵיהֶן כְּשֵׁרִין: \n", + "קַדֵּשׁ לִי וַאֲקַדֵּשׁ לָךְ, הָרִאשׁוֹן כָּשֵׁר. מַלֵּא לִי וַאֲמַלֵּא לָךְ, הָאַחֲרוֹן כָּשֵׁר. קַדֵּשׁ לִי וַאֲמַלֵּא לָךְ, שְׁנֵיהֶם כְּשֵׁרִים. מַלֵּא לִי וַאֲקַדֵּשׁ לָךְ, שְׁנֵיהֶם פְּסוּלִים: \n", + "הַמְמַלֵּא לוֹ וּלְחַטָּאת, מְמַלֵּא אֶת שֶׁלּוֹ תְּחִלָּה וְקוֹשְׁרוֹ בָאֵסֶל וְאַחַר כָּךְ מְמַלֵּא אֶת שֶׁל חַטָּאת. וְאִם מִלֵּא שֶׁל חַטָּאת תְּחִלָּה וְאַחַר כָּךְ מִלֵּא אֶת שֶׁלּוֹ, פָּסוּל. נוֹתֵן אֶת שֶׁלּוֹ לַאֲחוֹרָיו וְאֶת שֶׁל חַטָּאת לְפָנָיו. וְאִם נָתַן אֶת שֶׁל חַטָּאת לַאֲחוֹרָיו, פָּסוּל. הָיוּ שְׁנֵיהֶן שֶׁל חַטָּאת, נוֹתֵן אֶחָד לְפָנָיו וְאֶחָד לַאֲחוֹרָיו, וְכָשֵׁר, מִפְּנֵי שֶׁאִי אֶפְשָׁר: \n", + "הַמּוֹלִיךְ אֶת הַחֶבֶל בְּיָדוֹ לְדַרְכּוֹ, כָּשֵׁר. וְשֶׁלֹּא לְדַרְכּוֹ, פָּסוּל. זֶה הָלַךְ לְיַבְנֶה שְׁלשָׁה מוֹעֲדוֹת, וּבְמוֹעֵד שְׁלִישִׁי הִכְשִׁירוּ לוֹ הוֹרָאַת שָׁעָה: \n", + "הַמְכַנֵּן אֶת הַחֶבֶל עַל יָד עַל יָד, כָּשֵׁר. וְאִם כִּנְּנוֹ בָאַחֲרוֹנָה, פָּסוּל. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לָזֶה הִכְשִׁירוּ הוֹרָאַת שָׁעָה: \n", + "הַמַּצְנִיעַ אֶת הֶחָבִית שֶׁלֹּא תִשָּׁבֵר, אוֹ שֶׁכְּפָאָהּ עַל פִּיהָ עַל מְנָת לְנַגְּבָהּ לְמַלֹּאת בָּהּ, כָּשֵׁר. לְהוֹלִיךְ בָּהּ אֶת הַקִּדּוּשׁ, פָּסוּל. הַמְפַנֶּה חֲרָסִין מִתּוֹךְ הַשֹּׁקֶת בִּשְׁבִיל שֶׁתַּחֲזִיק מַיִם הַרְבֵּה, כְּשֵׁרִין. וְאִם בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יִהְיוּ מְעַכְּבִין אוֹתוֹ בְשָׁעָה שֶׁהוּא זוֹלֵף אֶת הַמַּיִם, פָּסוּל: \n", + "מִי שֶׁהָיוּ מֵימָיו עַל כְּתֵפוֹ וְהוֹרָה הוֹרָאָה, וְהֶרְאָה לַאֲחֵרִים אֶת הַדֶּרֶךְ, וְהָרַג נָחָשׁ וְעַקְרָב, וְנָטַל אֳכָלִים לְהַצְנִיעָם, פָּסוּל. אֳכָלִין לְאָכְלָן, כָּשֵׁר. הַנָּחָשׁ וְהָעַקְרָב שֶׁהָיוּ מְעַכְּבִים אוֹתוֹ, כָּשֵׁר. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, זֶה הַכְּלָל, כָּל דָּבָר שֶׁהוּא מִשּׁוּם מְלָאכָה, בֵּין עָמַד בֵּין לֹא עָמַד, פָּסוּל. דָּבָר שֶׁאֵינוֹ מִשּׁוּם מְלָאכָה, עָמַד, פָּסוּל. וְאִם לֹא עָמַד, כָּשֵׁר: \n", + "הַמּוֹסֵר מֵימָיו לְטָמֵא, פְּסוּלִין. וּלְטָהוֹר, כְּשֵׁרִין. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף לְטָמֵא כְּשֵׁרִין, אִם לֹא עָשׂוּ הַבְּעָלִים מְלָאכָה: \n", + "שְׁנַיִם שֶׁהָיוּ מְמַלְּאִין לְחַטָּאת, וְהִגְבִּיהוּ זֶה עַל זֶה וְנָטַל זֶה לָזֶה קוֹצוֹ, בְּקִדּוּשׁ אֶחָד, כָּשֵׁר. בִּשְׁנֵי קִדּוּשִׁין, פָּסוּל. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף בִּשְׁנֵי קִדּוּשִׁין כָּשֵׁר, אִם הִתְנוּ בֵינֵיהֶן: \n", + "הַפּוֹרֵץ עַל מְנָת לִגְדֹּר, כָּשֵׁר. וְאִם גָּדַר, פָּסוּל. הָאוֹכֵל עַל מְנָת לִקְצוֹת, כָּשֵׁר. וְאִם קָצָה, פָּסוּל. הָיָה אוֹכֵל וְהוֹתִיר וְזָרַק מַה שֶּׁבְּיָדוֹ לְתַחַת הַתְּאֵנָה אוֹ לְתוֹךְ הַמֻּקְצֶה בִּשְׁבִיל שֶׁלֹּא יֹאבַד, פָּסוּל: \n" + ], + [ + "שְׁנַיִם שֶׁהָיוּ שׁוֹמְרִים אֶת הַשֹּׁקֶת, נִטְמָא אַחַד מֵהֶם, כְּשֵׁרִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁל שֵׁנִי. טָהַר, וְנִטְמָא שֵׁנִי, כְּשֵׁרִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁל רִאשׁוֹן. נִטְמְאוּ שְׁנֵיהֶן כְּאַחַת, פְּסוּלִין. עָשָׂה אַחַד מֵהֶן מְלָאכָה, כְּשֵׁרִין, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁל שֵׁנִי. עָמַד, וְעָשָׂה הַשֵּׁנִי מְלָאכָה, כְּשֵׁרִין, מִפְּנֵי שֶׁהֵן בִּרְשׁוּתוֹ שֶׁל רִאשׁוֹן. עָשׂוּ שְׁנֵיהֶן כְּאֶחָד, פְּסוּלִין: \n", + "הַמְקַדֵּשׁ מֵי חַטָּאת, לֹא יִנְעוֹל אֶת הַסַּנְדָּל. שֶׁאִם נָפְלוּ מַשְׁקִין עַל הַסַּנְדָּל, נִטְמָא וְטִמְּאָהוּ. הֲרֵי הוּא אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי. נָפְלוּ מַשְׁקִין עַל בְּשָׂרוֹ, טָהוֹר. נָפְלוּ עַל כְּסוּתוֹ, נִטְמֵאת וְטִמְּאַתּוּ. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "הַשּׂוֹרֵף פָּרָה, וּפָרִים, וְהַמְשַׁלֵּחַ אֶת הַשָּׂעִיר, מְטַמֵּא בְגָדִים. פָּרָה וּפָרִים וְשָׂעִיר הַמִּשְׁתַּלֵּחַ עַצְמָן אֵין מְטַמְּאִין בְּגָדִים. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "הָאוֹכֵל מִנִּבְלַת הָעוֹף הַטָּהוֹר וְהִיא בְּבֵית הַבְּלִיעָה, מְטַמֵּא בְגָדִים. הַנְּבֵלָה עַצְמָהּ אֵינָהּ מְטַמְּאָה בְגָדִים. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי, וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "כָּל וְלַד הַטֻּמְאוֹת אֵינוֹ מְטַמֵּא כֵלִים, אֶלָּא מַשְׁקֶה. נִטְמָא מַשְׁקֶה, טִמְּאָן. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "אֵין כְּלִי חֶרֶשׂ מְטַמֵּא חֲבֵרוֹ, אֶלָּא מַשְׁקֶה. נִטְמָא מַשְׁקֶה, טִמְּאַתּוּ. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "כָּל הַפּוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, מְטַמֵּא אֶת הַמַּשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה לְטַמֵּא אֶחָד וְלִפְסֹל אֶחָד, חוּץ מִטְּבוּל יוֹם. הֲרֵי זֶה אוֹמֵר, מְטַמְּאֶיךָ לֹא טִמְּאוּנִי וְאַתָּה טִמֵּאתָנִי: \n", + "כָּל הַיַּמִּים כְּמִקְוֶה, שֶׁנֶּאֱמַר (בראשית א), וּלְמִקְוֵה הַמַּיִם קָרָא יַמִּים, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הַיָּם הַגָּדוֹל כְּמִקְוֶה, לֹא נֶאֱמַר יַמִּים, אֶלָּא שֶׁיֶּשׁ בּוֹ מִינֵי יַמִּים הַרְבֵּה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כָּל הַיַּמִּים מְטַהֲרִין בְּזוֹחֲלִין, וּפְסוּלִין לַזָּבִים וְלַמְצֹרָעִים וּלְקַדֵּשׁ מֵהֶן מֵי חַטָּאת: \n", + "הַמַּיִם הַמֻּכִּים, פְּסוּלִים. אֵלּוּ הֵן הַמֻּכִּים, הַמְּלוּחִים וְהַפּוֹשְׁרִים. הַמַּיִם הַמְכַזְּבִים, פְּסוּלִין. אֵלּוּ הֵם הַמַּיִם הַמְכַזְּבִים, הַמְכַזְּבִים אֶחָד בַּשָּׁבוּעַ. הַמְכַזְּבִים בְּפֻלְמְסָיוֹת וּבִשְׁנֵי בִצָּרוֹן, כְּשֵׁרִים. רַבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל: \n", + "מֵי קַרְמְיוֹן וּמֵי פוּגָה, פְּסוּלִין, מִפְּנֵי שֶׁהֵם מֵי בִצִּים. מֵי הַיַּרְדֵּן וּמֵי יַרְמוּךְ, פְּסוּלִים, מִפְּנֵי שֶׁהֵם מֵי תַעֲרֹבוֹת. וְאֵלוּ הֵן מֵי תַעֲרֹבוֹת, אֶחָד כָּשֵׁר וְאֶחָד פָּסוּל, שֶׁנִּתְעָרְבוּ. שְׁנֵיהֶן כְּשֵׁרִין וְנִתְעָרְבוּ, כְּשֵׁרִין. רַבִּי יְהוּדָה פוֹסֵל: \n", + "בְּאֵר אַחְאָב וּמְעָרַת פַּמְיָס, כְּשֵׁרָה. הַמַּיִם שֶׁנִּשְׁתַּנּוּ וְשִׁנּוּיָן מֵחֲמַת עַצְמָן, כְּשֵׁרִין. אַמַּת הַמַּיִם הַבָּאָה מֵרָחוֹק, כְּשֵׁרָה, וּבִלְבַד שֶׁיִּשְׁמְרֶנָּה שֶׁלֹּא יַפְסִיקֶנָּה אָדָם. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הֲרֵי הִיא בְחֶזְקַת מֻתֶּרֶת. בְּאֵר שֶׁנָּפַל לְתוֹכָהּ חַרְסִית אוֹ אֲדָמָה, יַמְתִּין לָהּ עַד שֶׁתִּצַּל, דִּבְרֵי רַבִּי יִשְׁמָעֵאל. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֵינוֹ צָרִיךְ לְהַמְתִּין: \n" + ], + [ + "צְלוֹחִית שֶׁנָּפַל לְתוֹכָהּ מַיִם כָּל שֶׁהֵן, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יַזֶּה שְׁתֵּי הַזָּיוֹת. וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. יָרַד לְתוֹכָהּ טַל, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, יַנִּיחֶנָּה בַחַמָּה וְהַטַּל עוֹלֶה. וַחֲכָמִים פּוֹסְלִין. נָפַל לְתוֹכָהּ מַשְׁקִין וּמֵי פֵרוֹת, יְעָרֶה וְצָרִיךְ לְנַגֵּב. דְּיוֹ, קוֹמוֹס, וְקַנְקַנְתּוֹם, וְכָל דָּבָר שֶׁהוּא רוֹשֵׁם, יְעָרֶה וְאֵינוֹ צָרִיךְ לְנַגֵּב: \n", + "נָפַל לְתוֹכָהּ שְׁקָצִים וּרְמָשִׂים וְנִתְבַּקְּעוּ, אוֹ שֶׁנִּשְׁתַּנּוּ מַרְאֵיהֶם, פְּסוּלִין. חִפּוּשִׁית, בֵּין כָּךְ וּבֵין כָּךְ פּוֹסֶלֶת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא כִשְׁפוֹפֶרֶת. רַבִּי שִׁמְעוֹן וְרַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יַעֲקֹב אוֹמְרִים, הַדִּירָה וְהַכִּנָּה שֶׁבַּתְּבוּאָה כְּשֵׁרִים, מִפְּנֵי שֶׁאֵין בָּהֶם לֵחָה: \n", + "שָׁתָת מֵהֶן בְּהֵמָה אוֹ חַיָּה, פְּסוּלִין. כָּל הָעוֹפוֹת פּוֹסְלִין, חוּץ מִן הַיּוֹנָה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא מוֹצֶצֶת. כָּל הַשְּׁרָצִים אֵינָם פּוֹסְלִין, חוּץ מִן הַחֻלְדָּה, מִפְּנֵי שֶׁהִיא מַלֶּקֶת. רַבָּן גַּמְלִיאֵל אוֹמֵר, אַף הַנָּחָשׁ, מִפְּנֵי שֶׁהִיא מְקִיאָה. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הָעַכְבָּר: \n", + "הַחוֹשֵׁב עַל מֵי חַטָּאת לִשְׁתּוֹת, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, פָּסוּל. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, כְּשֶׁיַּטֶּה. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, בַּמֶּה דְבָרִים אֲמוּרִים, בְּמַיִם שֶׁאֵינָם מְקֻדָּשִׁים. אֲבָל בְּמַיִם הַמְקֻדָּשִׁין, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, כְּשֶׁיַּטֶּה. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, כְּשֶׁיִּשְׁתֶּה. וְאִם גִּרְגֵּר, כָּשֵׁר: \n", + "מֵי חַטָּאת שֶׁנִּפְסְלוּ, לֹא יְגַבְּלֵם בְּטִיט, שֶׁלֹּא יַעֲשֵׂם תַּקָּלָה לַאֲחֵרִים. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בָּטְלוּ. פָּרָה שֶׁשָּׁתָת מֵי חַטָּאת, בְּשָׂרָהּ טָמֵא מֵעֵת לְעֵת. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, בָּטְלוּ בְמֵעֶיהָ: \n", + "מֵי חַטָּאת וְאֵפֶר חַטָּאת, לֹא יַעֲבִירֵם בְּנָהָר וּבִסְפִינָה, וְלֹא יְשִׁיטֵם עַל פְּנֵי הַמַּיִם, וְלֹא יַעֲמוֹד בְּצַד זֶה וְיִזְרְקֵם לְצַד זֶה. אֲבָל עוֹבֵר הוּא בַמַּיִם עַד צַוָּארוֹ. עוֹבֵר הוּא הַטָּהוֹר לְחַטָּאת וּבְיָדָיו כְּלִי רֵיקָם הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, וּבְמַיִם שֶׁאֵינָם מְקֻדָּשִׁין: \n", + "אֵפֶר כָּשֵׁר שֶׁנִּתְעָרֵב בְּאֵפֶר מִקְלֶה, הוֹלְכִין אַחַר הָרֹב לְטַמֵּא, וְאֵין מְקַדְּשִׁין בּוֹ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, מְקַדְּשִׁין בְּכֻלָּן: \n", + "מֵי חַטָּאת שֶׁנִּפְסְלוּ, מְטַמְּאִין אֶת הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה, בְיָדָיו וּבְגוּפוֹ. וְאֶת הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, לֹא בְיָדָיו וְלֹא בְגוּפוֹ. נִטְמְאוּ, מְטַמְּאִים אֶת הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה בְיָדָיו וּבְגוּפוֹ. וְאֶת הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, בְּיָדָיו, אֲבָל לֹא בְגוּפוֹ: \n", + "אֵפֶר כָּשֵׁר שֶׁנְּתָנוֹ עַל גַּבֵּי הַמַּיִם שֶׁאֵינָן רְאוּיִין לְקַדֵּשׁ, מְטַמְּאִין אֶת הַטָּהוֹר לִתְרוּמָה, בְּיָדָיו וּבְגוּפוֹ. אֶת הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, לֹא בְיָדָיו וְלֹא בְגוּפוֹ: \n" + ], + [ + "כֹּל הָרָאוּי לִטַּמֵּא מִדְרָס, מַדָּף לְחַטָּאת, בֵּין טָמֵא בֵּין טָהוֹר. וְאָדָם, כַּיּוֹצֵא בוֹ. כֹּל הָרָאוּי לִטַּמֵּא טְמֵא מֵת, בֵּין טָמֵא בֵּין טָהוֹר, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אֵינוֹ מַדָּף. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, מַדָּף. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, הַטָּמֵא, מַדָּף. וְהַטָּהוֹר, אֵינוֹ מַדָּף: \n", + "הַטָּהוֹר לְחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּמַדָּף, טָמֵא. לָגִין שֶׁל חַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּמַדָּף, טָמֵא. הַטָּהוֹר לְחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּאֳכָלִים וּמַשְׁקִים, בְּיָדוֹ, טָמֵא. וּבְרַגְלוֹ, טָהוֹר. הֱסִיטָן בְּיָדוֹ, רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מְטַמֵּא, וַחֲכָמִים מְטַהֲרִים: \n", + "קָלָל שֶׁל חַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּשֶׁרֶץ, טָהוֹר. נְתָנוֹ עַל גַּבָּיו, רַבִּי אֱלִיעֶזֶר מְטַהֵר, וַחֲכָמִים מְטַמְּאִים. נָגַע בְּאֳכָלִים וּמַשְׁקִין וּבְכִתְבֵי הַקֹּדֶשׁ, טָהוֹר. נְתָנוֹ עַל גַּבֵּיהֶן, רַבִּי יוֹסֵי מְטַהֵר, וַחֲכָמִים מְטַמְּאִים: \n", + "הַטָּהוֹר לְחַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּתַנּוּר, בְּיָדוֹ, טָמֵא. וּבְרַגְלוֹ, טָהוֹר. הָיָה עוֹמֵד עַל גַּבֵּי תַנּוּר וּפָשַׁט יָדוֹ חוּץ לַתַּנּוּר, וְהַלָּגִין בְּתוֹכוֹ, וְכֵן הָאֵסֶל שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר וּבוֹ שְׁנֵי קְלָלוֹת, אֶחָד מִכָּאן וְאֶחָד מִכָּאן, רַבִּי עֲקִיבָא מְטַהֵר, וַחֲכָמִים מְטַמְּאִין: \n", + "הָיָה עוֹמֵד חוּץ לַתַּנּוּר וּפָשַׁט יָדָיו לַחַלּוֹן וְנָטַל אֶת הַלָּגִין וְהֶעֱבִירוֹ עַל גַּבֵּי הַתַּנּוּר, רַבִּי עֲקִיבָא מְטַמֵּא, וַחֲכָמִים מְטַהֲרִין. אֲבָל עוֹמֵד הוּא הַטָּהוֹר לְחַטָּאת עַל גַּבֵּי תַנּוּר וּבְיָדוֹ כְּלִי רֵיקָן הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, וּבְמַיִם שֶׁאֵין מְקֻדָּשִׁין: \n", + "לָגִין שֶׁל חַטָּאת שֶׁנָּגַע בְּשֶׁל קֹדֶשׁ וְשֶׁל תְּרוּמָה, שֶׁל חַטָּאת, טָמֵא. וְשֶׁל קֹדֶשׁ וְשֶׁל תְּרוּמָה, טְהוֹרִין. שְׁנֵיהֶן בִּשְׁתֵּי יָדָיו, שְׁנֵיהֶן טְמֵאִים. שְׁנֵיהֶם בִּשְׁנֵי נְיָרוֹת, שְׁנֵיהֶם טְהוֹרִים. שֶׁל חַטָּאת בִּנְיָר וְשֶׁל תְּרוּמָה בְּיָדוֹ, שְׁנֵיהֶן טְמֵאִין. שֶׁל תְּרוּמָה בִּנְיָר וְשֶׁל חַטָּאת בְּיָדוֹ, שְׁנֵיהֶן טְהוֹרִין. רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, שֶׁל חַטָּאת, טָמֵא. הָיוּ נְתוּנִין עַל גַּבֵּי הָאָרֶץ וְנָגַע בָּהֶם, שֶׁל חַטָּאת, טָמֵא. שֶׁל קֹדֶשׁ וְשֶׁל תְּרוּמָה, טְהוֹרִים. הֱסִיטָן, רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ מְטַמֵּא, וַחֲכָמִים מְטַהֲרִין: \n" + ], + [ + "צְלוֹחִית שֶׁהִנִּיחָהּ מְגֻלָּה, וּבָא וּמְצָאָהּ מְכֻסָּה, פְּסוּלָה. הִנִּיחָהּ מְכֻסָּה וּבָא וּמְצָאָהּ מְגֻלָּה, אִם יְכוֹלָה הַחֻלְדָּה לִשְׁתּוֹת הֵימֶנָּה, אוֹ נָחָשׁ לְדִבְרֵי רַבָּן גַּמְלִיאֵל, אוֹ שֶׁיָּרַד בָּהּ טַל בַּלַּיְלָה, פְּסוּלָה. הַחַטָּאת אֵינָהּ נִצּוֹלָה בְּצָמִיד פָּתִיל. וּמַיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁין נִצּוֹלִין בְּצָמִיד פָּתִיל: \n", + "כָּל הַסְּפֵק טָהוֹר לִתְרוּמָה, טָהוֹר לְחַטָּאת. כָּל הַתָּלוּי לִתְרוּמָה, נִשְׁפָּךְ לְחַטָּאת. אִם עָשׂוּ עַל גַּבָּיו טָהֳרוֹת, תְּלוּיוֹת. הָרְפָפוֹת, טְהוֹרוֹת לְקֹדֶשׁ וְלִתְרוּמָה וּלְחַטָּאת. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, הָרְעָדוֹת, טְמֵאוֹת לְחַטָּאת: \n", + "דְּבֵלָה שֶׁל תְּרוּמָה שֶׁנָּפְלָה לְתוֹךְ מֵי חַטָּאת וּנְטָלָהּ וַאֲכָלָהּ, אִם יֶשׁ בָּהּ כַּבֵּיצָה, בֵּין טְמֵאָה בֵּין טְהוֹרָה, הַמַּיִם טְמֵאִין, וְהָאוֹכְלָהּ חַיָּב מִיתָה. אֵין בָּהּ כַּבֵּיצָה, הַמַּיִם טְהוֹרִין, וְהָאוֹכְלָהּ חַיָּב מִיתָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, בִּטְהוֹרָה, הַמַּיִם טְהוֹרִים. הַטָּהוֹר לְחַטָּאת שֶׁהִכְנִיס רֹאשׁוֹ וְרֻבּוֹ לְתוֹךְ מֵי חַטָּאת, נִטְמָא: \n", + "כֹּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם מִדִּבְרֵי תוֹרָה, מְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ וְאֶת הַתְּרוּמָה וְאֶת הַחֻלִּין וְאֶת הַמַּעֲשֵׂר, וְאָסוּר עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ. לְאַחַר בִּיאָתוֹ, מְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ, וּפוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, פּוֹסֵל בַּקֹּדֶשׁ וּבַתְּרוּמָה, וּמֻתָּר בַּחֻלִּין וּבַמַּעֲשֵׂר. וְאִם בָּא אֶל הַמִּקְדָּשׁ, בֵּין לִפְנֵי בִיאָתוֹ בֵּין לְאַחַר בִּיאָתוֹ, חַיָּב: \n", + "כֹּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם מִדִּבְרֵי סוֹפְרִים, מְטַמֵּא אֶת הַקֹּדֶשׁ, וּפוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, וּמֻתָּר בַּחֻלִּין וּבַמַּעֲשֵׂר, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹסְרִים בַּמַּעֲשֵׂר. לְאַחַר בִּיאָתוֹ, מֻתָּר בְּכֻלָּן. וְאִם בָּא אֶל הַמִּקְדָּשׁ, בֵּין לִפְנֵי בִיאָתוֹ וּבֵין לְאַחַר בִּיאָתוֹ, פָּטוּר: \n", + "כֹּל הַטָּעוּן בִּיאַת מַיִם, בֵּין מִדִּבְרֵי תוֹרָה בֵּין מִדִּבְרֵי סוֹפְרִים, מְטַמֵּא אֶת מֵי חַטָּאת וְאֶת אֵפֶר חַטָּאת וְאֶת הַמַּזֶּה מֵי חַטָּאת, בְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא. הָאֵזוֹב הַמֻּכְשָׁר, וְהַמַּיִם שֶׁאֵינָן מְקֻדָּשִׁים, וּכְלִי רֵיקָם הַטָּהוֹר לְחַטָּאת, בְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בְּמַגָּע אֲבָל לֹא בְמַשָּׂא: \n", + "כָּל אֵזוֹב שֶׁיֶּשׁ לוֹ שֵׁם לְוַי, פָּסוּל. אֵזוֹב זֶה, כָּשֵׁר. אֵזוֹב יָוָן, אֵזוֹב כּוֹחֲלִית, אֵזוֹב רוֹמִי, אֵזוֹב מִדְבָּרִי, פָּסוּל. וְשֶׁל תְּרוּמָה טְמֵאָה, פָּסוּל. וְשֶׁל טְהוֹרָה, לֹא יַזֶּה. וְאִם הִזָּה, כָּשֵׁר. אֵין מַזִּין לֹא בְיוֹנְקוֹת, וְלֹא בִתְמָרוֹת. אֵין חַיָּבִין עַל הַיּוֹנְקוֹת עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף לֹא עַל הַתְּמָרוֹת. אֵלּוּ הֵן הַיּוֹנְקוֹת, גִּבְעוֹלִין שֶׁלֹּא גָמָלוּ: \n", + "אֵזוֹב שֶׁהִזָּה בוֹ, כָּשֵׁר לְטַהֵר בּוֹ אֶת הַמְּצֹרָע. לִקְּטוֹ לְעֵצִים וְנָפְלוּ עָלָיו מַשְׁקִין, מְנַגְּבוֹ וְהוּא כָשֵׁר. לִקְּטוֹ לְאֳכָלִין וְנָפְלוּ עָלָיו מַשְׁקִין, אַף עַל פִּי שֶׁנִּגְּבוֹ, פָּסוּל. לִקְּטוֹ לְחַטָּאת, כִּמְלֻקָּט לְאֳכָלִין, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. רַבִּי יְהוּדָה וְרַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, כִּמְלֻקָּט לְעֵצִים: \n", + "מִצְוַת אֵזוֹב, שְׁלשָׁה קְלָחִים וּבָהֶם שְׁלשָׁה גִבְעוֹלִין. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, שֶׁל שְׁלשָׁה שְׁלשָׁה. אֵזוֹב שֶׁיֶּשׁ בּוֹ שְׁלשָׁה קְלָחִים, מְפַסְּגוֹ וְאוֹגְדוֹ. פִּסְּגוֹ וְלֹא אֲגָדוֹ, אֲגָדוֹ וְלֹא פִסְּגוֹ, לֹא פִסְּגוֹ וְלֹא אֲגָדוֹ, כָּשֵׁר. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, מִצְוַת אֵזוֹב, שְׁלשָׁה קְלָחִים, וּבָהֶם שְׁלשָׁה גִבְעוֹלִים, וּשְׁיָרָיו שְׁנַיִם, וְגַרְדֻּמָּיו כָּל שֶׁהוּא: \n" + ], + [ + "הָאֵזוֹב הַקָּצָר, מְסַפְּקוֹ בְחוּט וּבְכוּשׁ, וְטוֹבֵל וּמַעֲלֶה, וְאוֹחֵז בָּאֵזוֹב וּמַזֶּה. רַבִּי יְהוּדָה וְרַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמְרִים, כְּשֵׁם שֶׁהַזָּיָה בָאֵזוֹב, כָּךְ טְבִילָה בָאֵזוֹב: \n", + "הִזָּה, סָפֵק מִן הַחוּט, סָפֵק מִן הַכּוּשׁ, סָפֵק מִן הַגִּבְעוֹל, הַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. הִזָּה עַל שְׁנֵי כֵלִים, סָפֵק עַל שְׁנֵיהֶם הִזָּה, סָפֵק מֵחֲבֵרוֹ מִצָּה עָלָיו, הַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. מַחַט שֶׁהִיא נְתוּנָה עַל הַחֶרֶס, וְהִזָּה עָלֶיהָ, סָפֵק עַל הַמַּחַט הִזָּה, סָפֵק מִן הַחֶרֶס מִצָּה עָלֶיהָ, הַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. צְלוֹחִית שֶׁפִּיהָ צַר, טוֹבֵל וּמַעֲלֶה כְדַרְכּוֹ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, הַזָּיָה רִאשׁוֹנָה. מֵי חַטָּאת שֶׁנִּתְמַעֲטוּ, טוֹבֵל אֲפִלּוּ רָאשֵׁי גִבְעוֹלִין וּמַזֶּה, וּבִלְבַד שֶׁלֹּא יְסַפֵּג. נִתְכַּוֵּן לְהַזּוֹת לְפָנָיו וְהִזָּה לְאַחֲרָיו, לְאַחֲרָיו וְהִזָּה לְפָנָיו, הַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. לְפָנָיו, וְהִזָּה עַל הַצְּדָדִין שֶׁלְּפָנָיו, הַזָּיָתוֹ כְשֵׁרָה. מַזִּין עַל הָאָדָם מִדַּעְתּוֹ וְשֶׁלֹּא מִדַּעְתּוֹ. מַזִּין עַל הָאָדָם וְעַל הַכֵּלִים, וַאֲפִלּוּ הֵן מֵאָה: \n", + "נִתְכַּוֵּן לְהַזּוֹת עַל דָּבָר שֶׁהוּא מְקַבֵּל טֻמְאָה וְהִזָּה עַל דָּבָר שֶׁאֵינוֹ מְקַבֵּל טֻמְאָה, אִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, לֹא יִשְׁנֶה. עַל דָּבָר שֶׁאֵינוֹ מְקַבֵּל טֻמְאָה, וְהִזָּה עַל דָּבָר שֶׁמְּקַבֵּל טֻמְאָה, אִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, יִשְׁנֶה. עַל הָאָדָם, וְהִזָּה עַל הַבְּהֵמָה, אִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, לֹא יִשְׁנֶה. עַל הַבְּהֵמָה, וְהִזָּה עַל הָאָדָם, אִם יֵשׁ בָּאֵזוֹב, יִשְׁנֶה. הַמַּיִם הַמְנַטְּפִים, כְּשֵׁרִים. לְפִיכָךְ הֵם מְטַמְּאִין לְשֵׁם מֵי חַטָּאת: \n", + "הַמַּזֶּה מֵחַלּוֹן שֶׁל רַבִּים וְנִכְנַס לַמִּקְדָּשׁ וְנִמְצְאוּ הַמַּיִם פְּסוּלִים, פָּטוּר. מֵחַלּוֹן שֶׁל יָחִיד וְנִכְנַס לַמִּקְדָּשׁ וְנִמְצְאוּ הַמַּיִם פְּסוּלִין, חַיָּב. אֲבָל כֹּהֵן גָּדוֹל, בֵּין מֵחַלּוֹן שֶׁל יָחִיד בֵּין מֵחַלּוֹן שֶׁל רַבִּים, פָּטוּר, שֶׁאֵין כֹּהֵן גָּדוֹל חַיָּב עַל בִּיאַת הַמִּקְדָּשׁ. מַחֲלִיקִין הָיוּ לִפְנֵי חַלּוֹן שֶׁל רַבִּים וְדוֹרְסִין וְלֹא נִמְנָעִין, מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, מֵי חַטָּאת שֶׁעָשׂוּ מִצְוָתָן, אֵינָן מְטַמְּאִין: \n", + "אוֹחֵז הוּא הַטָּהוֹר בַּקַּרְדֹּם הַטָּמֵא בִּכְנָפוֹ, וּמַזֶּה עָלָיו. אַף עַל פִּי שֶׁיֵּשׁ עָלָיו כְּדֵי הַזָּיָה, טָהוֹר. כַּמָּה יְהֵא בַמַּיִם וְיִהְיֶה בָהֶם כְּדֵי הַזָּיָה. כְּדֵי שֶׁיַּטְבִּיל רָאשֵׁי גִבְעוֹלִין וְיַזֶּה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, רוֹאִים אוֹתָם כְּאִלּוּ הֵן עַל אֵזוֹב שֶׁל נְחשֶׁת: \n", + "הַמַּזֶּה בְאֵזוֹב טָמֵא, אִם יֶשׁ בּוֹ כַבֵּיצָה, הַמַּיִם פְּסוּלִים, וְהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. אֵין בּוֹ כַבֵּיצָה, הַמַּיִם כְּשֵׁרִים, וְהַזָּיָתוֹ פְסוּלָה. וּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, וַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה: \n", + "הַטָּהוֹר לְחַטָּאת שֶׁנִּטְמְאוּ יָדָיו, נִטְמָא גוּפוֹ, וּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, וַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה: \n", + "לָגִין שֶׁל חַטָּאת שֶׁנִּטְמְאוּ אֲחוֹרָיו, נִטְמָא תוֹכוֹ, וּמְטַמֵּא אֶת חֲבֵרוֹ, וַחֲבֵרוֹ אֶת חֲבֵרוֹ, אֲפִלּוּ הֵן מֵאָה. הַזּוֹג וְהָעִנְבָּל, חִבּוּר. כּוּשׁ שֶׁל רוֹבָן, לֹא יַזֶּה לֹא עַל הַכּוּשׁ וְלֹא עַל הַפִּיקָה. וְאִם הִזָּה, מֻזֶּה. שֶׁל פִּשְׁתָּן, חִבּוּר. עוֹר שֶׁל עֲרִיסָה שֶׁהוּא מְחֻבָּר לַפִּיקוֹת, חִבּוּר. הַמַּלְבֵּן, אֵינוֹ חִבּוּר לֹא לְטֻמְאָה וְלֹא לְטָהֳרָה. כָּל יְדוֹת הַכֵּלִים הַקְּדוּחוֹת, חִבּוּר. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, אַף הַחֲרוּקוֹת: \n", + "הַסַּלִּים שֶׁבַּקַּנְתָּל, וְהַמִּטָּה שֶׁל טַרְבָּל, וְקֶרֶן שֶׁל כְּלִיבָה, וּקְרָנִין שֶׁל יוֹצְאֵי דְרָכִים, וְשַׁלְשֶׁלֶת הַמַּפְתְּחוֹת, וּשְׁלַל הַכּוֹבְסִים, וְהַבֶּגֶד שֶׁהוּא תָפוּר בְּכִלְאַיִם, חִבּוּר לַטֻּמְאָה וְאֵינוֹ חִבּוּר לַהַזָּיָה: \n", + "כִּסּוּי מֵחַם שֶׁהוּא מְחֻבָּר לְשַׁלְשֶׁלֶת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, חִבּוּר לַטֻּמְאָה וְאֵינוֹ חִבּוּר לַהַזָּיָה. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, הִזָּה עַל הַמֵּחַם, הֻזָּה הַכִּסּוּי. הִזָּה עַל הַכִּסּוּי, לֹא הֻזָּה הַמֵּחָם. הַכֹּל כְּשֵׁרִים לְהַזּוֹת, חוּץ מִטֻּמְטוּם וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס וְהָאִשָּׁה. וְתִינוֹק שֶׁאֵין בּוֹ דַעַת, הָאִשָּׁה מְסַעַדְתּוֹ וּמַזֶּה, וְאוֹחֶזֶת לוֹ בַמַּיִם וְהוּא טוֹבֵל וּמַזֶּה. אִם אָחֲזָה בְיָדוֹ, אֲפִלּוּ בִשְׁעַת הַזָּיָה, פָּסוּל: \n", + "טָבַל אֶת הָאֵזוֹב בַּיּוֹם וְהִזָּה בַיּוֹם, כָּשֵׁר. בַּיּוֹם וְהִזָּה בַלַּיְלָה, בַּלַּיְלָה וְהִזָּה בַיּוֹם, פָּסוּל. אֲבָל הוּא עַצְמוֹ טוֹבֵל בַּלַּיְלָה וּמַזֶּה בַיּוֹם, שֶׁאֵין מַזִּין עַד שֶׁתָּנֵץ הַחַמָּה. וְכֻלָּן שֶׁעָשׂוּ מִשֶּׁעָלָה עַמּוּד הַשַּׁחַר, כָּשֵׁר: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה פרה", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
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I, Anm. 78., da sagen Bet Schammai: es gilt als Verbindung hinsichtlich (der Berührung) durch jemanden, der am heutigen Tage ein Tauchbad nahm4 Der bisher Unreine, der sein Tauchbad nahm, gilt erst nach Sonnenuntergang als völlig rein, so dass er heilige Speisen essen darf (Levit. 22, 7). Menschen, Geräte und profane Speisen verunreinigt er auch vor Sonnenuntergang nicht. Auch Priesterhebe und heilige Speisen und Getränke macht er nur zum Genuss untauglich, ohne sie so zu verunreinigen, dass sie weiter unrein machen können. Vgl. Para XI, 4 und Maim. ג׳הל׳ אבות הטומאות פ״י א׳. S. a. Einleitung u. II, Anm. 3. — Wegen dieses leichten Charakters seiner Unreinheit tritt nach Bet Hillel auch die besondere Erleichterung ein, dass hinsichtlich seiner Berührung die in der Mischna angeführten einzelnen Lebensmittelteilchen nicht als zusammenhängend gelten. Durch Berührung des einen Teiles werden die anderen nicht zum Genuss untauglich. Nach Bet Schammai ist es wohl der Fall.. Bet Hillel sagen: es gilt nicht als Verbindung4 Der bisher Unreine, der sein Tauchbad nahm, gilt erst nach Sonnenuntergang als völlig rein, so dass er heilige Speisen essen darf (Levit. 22, 7). Menschen, Geräte und profane Speisen verunreinigt er auch vor Sonnenuntergang nicht. Auch Priesterhebe und heilige Speisen und Getränke macht er nur zum Genuss untauglich, ohne sie so zu verunreinigen, dass sie weiter unrein machen können. Vgl. Para XI, 4 und Maim. ג׳הל׳ אבות הטומאות פ״י א׳. S. a. Einleitung u. II, Anm. 3. — Wegen dieses leichten Charakters seiner Unreinheit tritt nach Bet Hillel auch die besondere Erleichterung ein, dass hinsichtlich seiner Berührung die in der Mischna angeführten einzelnen Lebensmittelteilchen nicht als zusammenhängend gelten. Durch Berührung des einen Teiles werden die anderen nicht zum Genuss untauglich. Nach Bet Schammai ist es wohl der Fall.. — Teigstücke5 S. Tohor. I. Anm. 77., die an einander kleben, Brote, die an einander kleben, ein dünner Kuchen6 המיטה ein dünner Brotkuchen, vielleicht mit Oel gebacken. S. Ben Jehuda, Thesaurus., den man auf einem (anderen) Kuchen backt, bevor sie noch im Ofen gebräunt7 Wörtlich: eine Kruste bekamen. wurden, Luftbläschen des Wasserschaumes8 Nach Maim. ist קולית wörtlich: Schädel; s. a. Chul. IX, wo Maim. erklärt, קולית sei jeder Knochen mit Mark. Vielleicht kommt unser קולית von κοῖλος hohl. מחולחל erklären Maim. Rasch: hohl; s. a. Kel. X, 3 und Anm. 35. — In übertragenem Sinne erklärt dann Maim. קולית של מים מחולחלת Luftblasen des Wasserschaumes. Rasch kennt auch die Erklärung קולית שְלָמים המחולחלת = Hüftknochen mit lose inliegendem Mark. Danach ging der Streit von Bet Schammai und Bet Hillel, ob das Mark durch die Berührung des Knochens untauglich würde. Doch verwirft Rasch diese Erklärung, weil es nach ihr heißen sollte קולית של שלמים., Schaum9 Wörtlich: das Aufwallen. beim ersten10 Beim ersten Aufkochen der Bohnen, beim jungen Wein und beim Reis nach Auffassung R. Jehudas liegt der Schaum ganz lose auf, so dass er nach Bet Hillel nicht als zusammenhängend mit dem eigentlichen Inhalt des Gefäßes gelten muss. S. a. Anm. 13. Aufkochen von Bohnengraupen, Schaum von jungem Wein, — R. Jehuda sagt: auch vom Reis — (von all diesen) sagen Bet Schammai: sie gelten hinsichtlich (der Berührung) durch jemanden, der am heutigen Tage ein Tauchbad nahm4 Der bisher Unreine, der sein Tauchbad nahm, gilt erst nach Sonnenuntergang als völlig rein, so dass er heilige Speisen essen darf (Levit. 22, 7). Menschen, Geräte und profane Speisen verunreinigt er auch vor Sonnenuntergang nicht. Auch Priesterhebe und heilige Speisen und Getränke macht er nur zum Genuss untauglich, ohne sie so zu verunreinigen, dass sie weiter unrein machen können. Vgl. Para XI, 4 und Maim. ג׳הל׳ אבות הטומאות פ״י א׳. S. a. Einleitung u. II, Anm. 3. — Wegen dieses leichten Charakters seiner Unreinheit tritt nach Bet Hillel auch die besondere Erleichterung ein, dass hinsichtlich seiner Berührung die in der Mischna angeführten einzelnen Lebensmittelteilchen nicht als zusammenhängend gelten. Durch Berührung des einen Teiles werden die anderen nicht zum Genuss untauglich. Nach Bet Schammai ist es wohl der Fall., als Verbindung. Bet Hillel sagen: sie gelten nicht als Verbindung. Sie geben (es) aber zu bei allen Unreinheiten leichten wie schweren Grades11 Dass sie als Verbindung gelten. Wenn also z. B. der Unreine die Luftbläschen des Schaumes berührte, so ist der ganze Inhalt des Topfes unrein..", + "Wenn jemand Teigheben in der Absicht sammelt, sie nicht von einander zu trennen, oder einen Kuchen6 המיטה ein dünner Brotkuchen, vielleicht mit Oel gebacken. S. Ben Jehuda, Thesaurus. auf einem (anderen) Kuchen backt, nachdem sie (bereits) im Ofen gebräunt wurden, Wasserschaum ohne Luftbläschen12 Dünne Schicht von festem Schaum; s. a Anm. 8., Schaum beim zweiten13 Beim zweiten Aufkochen liegt der Schaum fester auf. Nach anderer Erklärung gelten beim zweiten Aufkochen Wasser und Bohnen als zusammenhängende Masse. Aufkochen von Bohnengraupen, Schaum von altem14 Dessen Schaum fester ist. — Es handelt sich wohl um die zweite Gärung, die nach einigen Monaten im Fass eintritt. S. a. Rosch. Wein, Schaum von Oel zu jeder Zeit15 Wörtlich: immer, d. h. altes wie frisches Oel., von Linsen, — R. Jehuda sagt: auch von der Platterbse16 Lathyrus cicera; s. Löw, Flora d. J. II, S. 437 u. 441., so werden sie unrein17 Nach dem Tauchbad macht der bisher Unreine die angeführten Lebensmittel von Priesterhebe oder Heiligem nur untauglich, nicht unrein; s. Anm. 4. Der Ausdruck טמאים ist wegen des Nachsatzes gebraucht, dass selbstverständlich bei Berührung des Schaumes durch Unreine der ganze Inhalt des Gefäßes unrein wird. — Das Wort טמאים ist hier ein abgekürzter Ausdruck. Es soll ausdrücken, dass durch den vom bisher Unreinen berührten Kuchen, Schaum usw. auch der andere Kuchen, bezw. der Inhalt des Gefäßes untauglich wird. durch den, der am heutigen Tage ein Tauchbad nahm4 Der bisher Unreine, der sein Tauchbad nahm, gilt erst nach Sonnenuntergang als völlig rein, so dass er heilige Speisen essen darf (Levit. 22, 7). Menschen, Geräte und profane Speisen verunreinigt er auch vor Sonnenuntergang nicht. Auch Priesterhebe und heilige Speisen und Getränke macht er nur zum Genuss untauglich, ohne sie so zu verunreinigen, dass sie weiter unrein machen können. Vgl. Para XI, 4 und Maim. ג׳הל׳ אבות הטומאות פ״י א׳. S. a. Einleitung u. II, Anm. 3. — Wegen dieses leichten Charakters seiner Unreinheit tritt nach Bet Hillel auch die besondere Erleichterung ein, dass hinsichtlich seiner Berührung die in der Mischna angeführten einzelnen Lebensmittelteilchen nicht als zusammenhängend gelten. Durch Berührung des einen Teiles werden die anderen nicht zum Genuss untauglich. Nach Bet Schammai ist es wohl der Fall.; man braucht es nicht zu sagen: durch alle18 Alle wirklichen Unreinheiten; s. die vorige Anm. Unreinheiten.", + "Ein Nagel19 Ein nagelförmiges Stück, das am Brotlaib hervorragt, ragt. Es soll zuweilen als Zeichen des Besitzers dienen. hinter dem Brotlaib, eine kleine Salzkrume20 Die am Laib angebacken ist. und eine verbrannte Stelle21 Eine Stelle am Brot, die im Backofen verbrannte. S. a. Anm. 26., die kleiner als Fingerbreite22 Sind sie kleiner als Fingerbreite, so gelten sie als Teil des Brotes. Sonst gelten sie als selbständige Stücke. sind23 So nach Maim., der die Bestimmung פחות מכאצבע auf alle gen. Dinge bezieht. S. a. מ״א.. — R. Jose sagt: alles was mit ihm gegessen wird24 Wenn das am Brotlaib Haftende mit ihm gegessen wird, so gilt es als ein Teil von ihm; sonst gilt es, unabhängig von seiner Größe, als selbständiges Stück, das die Untauglichkeit oder Unreinheit nicht auf den Laib überträgt., — werden unrein17 Nach dem Tauchbad macht der bisher Unreine die angeführten Lebensmittel von Priesterhebe oder Heiligem nur untauglich, nicht unrein; s. Anm. 4. Der Ausdruck טמאים ist wegen des Nachsatzes gebraucht, dass selbstverständlich bei Berührung des Schaumes durch Unreine der ganze Inhalt des Gefäßes unrein wird. — Das Wort טמאים ist hier ein abgekürzter Ausdruck. Es soll ausdrücken, dass durch den vom bisher Unreinen berührten Kuchen, Schaum usw. auch der andere Kuchen, bezw. der Inhalt des Gefäßes untauglich wird., durch den, der heute sein Tauchbad nahm4 Der bisher Unreine, der sein Tauchbad nahm, gilt erst nach Sonnenuntergang als völlig rein, so dass er heilige Speisen essen darf (Levit. 22, 7). Menschen, Geräte und profane Speisen verunreinigt er auch vor Sonnenuntergang nicht. Auch Priesterhebe und heilige Speisen und Getränke macht er nur zum Genuss untauglich, ohne sie so zu verunreinigen, dass sie weiter unrein machen können. Vgl. Para XI, 4 und Maim. ג׳הל׳ אבות הטומאות פ״י א׳. S. a. Einleitung u. II, Anm. 3. — Wegen dieses leichten Charakters seiner Unreinheit tritt nach Bet Hillel auch die besondere Erleichterung ein, dass hinsichtlich seiner Berührung die in der Mischna angeführten einzelnen Lebensmittelteilchen nicht als zusammenhängend gelten. Durch Berührung des einen Teiles werden die anderen nicht zum Genuss untauglich. Nach Bet Schammai ist es wohl der Fall.. Man braucht nicht zu sagen: durch alle18 Alle wirklichen Unreinheiten; s. die vorige Anm. Unreinheiten.", + "Das Steinchen am Brotlaib25 Um die Brotlaibe vor Verwechslung zu schützen, werden zuweilen als Zeichen der Besitzer Steinchen oder Salzstückchen oder Lupine angebacken. Sie gehören aber nicht zum Laibe., ein großes Salzstück25 Um die Brotlaibe vor Verwechslung zu schützen, werden zuweilen als Zeichen der Besitzer Steinchen oder Salzstückchen oder Lupine angebacken. Sie gehören aber nicht zum Laibe., die Lupine25 Um die Brotlaibe vor Verwechslung zu schützen, werden zuweilen als Zeichen der Besitzer Steinchen oder Salzstückchen oder Lupine angebacken. Sie gehören aber nicht zum Laibe. und die verbrannte Stelle26 Über die verbrannte Stelle, die gerade eine Fingerbreite groß ist, wird weder in unserer noch in der vorigen Mischna gesprochen. Der Wortlaut lässt den Schluss zu, dass bei ihrer Berührung durch den bisher Unreinen, der sein Tauchbad nahm, der Brotlaib der Priesterhebe nicht untauglich wird, dass er aber bei ihrer Berührung durch einen Unreinheitserzeuger, und wohl überhaupt durch jeden wirklich unreinen Gegenstand, unrein, bezw. untauglich wird. So תוי״ט im Namen von R. Wolf Worms., die größer als Fingerbreite sind23 So nach Maim., der die Bestimmung פחות מכאצבע auf alle gen. Dinge bezieht. S. a. מ״א.. — R. Jose sagt: alles was nicht mit ihm gegessen wird24 Wenn das am Brotlaib Haftende mit ihm gegessen wird, so gilt es als ein Teil von ihm; sonst gilt es, unabhängig von seiner Größe, als selbständiges Stück, das die Untauglichkeit oder Unreinheit nicht auf den Laib überträgt. — sind rein27 D. h. überträgt durch seine Berührung die Unreinheit nicht auf den Brotlaib. Vgl. a. Anm. 17. a. E. bei einem Unreinheitserzeuger28 Vgl. Vorbem. zu Kelim § 1 ff.. Man braucht nicht zu sagen: bei einem, der heute sein Tauchbad nahm.", + "Die Gerste und der Dinkel, wenn sie nicht geschält sind, die Tia29 Nach einer bei Maim. angeführten Ansicht ist תיאה die Wurzel von חלתית; s. Anm. 30. — M. liest תייה, so auch L., wo תייָה vokalisiert ist., die Chiltit30 חלתית, Ferula asa fortida, Asant, so Fleischer bei Levy T. W. 582b; Löw, Flora d. J. III, 452ff. — Nach Maim. zu Ukz. III, 5 dienen תיאה und חלתית zur Würze von Speisen, obwohl sie einen unangenehmen Geruch haben. — Harz und Blätter des Asant wurden gebraucht; s. Löw a. a. O. und der Alum31 אלום (M. und L. אילום) ist nach Maim. die Wurzel einer bestimmten Art von Chiltit. Er ist eigentlich keine menschliche Nahrung; doch wird auch er in kleinen Mengen Speisen beigemengt.. R. Jehuda32 R. Jehuda ist Zeitgenosse R, Meirs. Dass er zu dessen Worten einen Zusatz machte, der doch wohl auch als dessen Ansicht gelten sollte, erklärt sich damit, dass R. Meir seit dem Hor. 13 b erwähnten Vorfall nicht mehr persönlich an den Verhandlungen der Metibta teilnahm, und dass R. Jehuda ihn überlebte; s. Kid. 52 b. Andererseits wurden die Lehren Rabbi Meirs in der Metibta sehr viel erwähnt. Vgl. Hor. 14a. sagt: auch schwarze Bohnen—sind rein33 D. h. nehmen durch seine Berührung keine Unreinheit an, da sie nicht als Speisen gelten. bei einem Unreinheitserzeuger34 Nicht einmal bei ihm.. Man braucht nicht zu sagen: bei dem, der heute sein Tauchbad nahm. Das sind die Worte des R. Meir. Aber die Weisen sagen: sie sind rein bei einem, der heute sein Tauchbad nahm, werden aber durch alle18 Alle wirklichen Unreinheiten; s. die vorige Anm. Unreinheiten unrein35 Nach Anscht der Weisen gelten die gen. Gegenstände nach rabbinischer Vorschrift (Rasch) hinsichtlich der Berührung durch wirkliche Unreinheiten als Speisen. Nur hinsichtlich der Berührung durch den, der bereits sein Tauchbad nahm, betrachtet man sie nicht als Speisen. S. a. Anm. 4.. — Die Gerste und der Dinkel, wenn sie geschält sind, der Weizen, geschält wie ungeschält, der Kümmel, der Sesam und der Pfeffer36 Die hier genannten Gegenstände gelten völlig als menschliche Speisen und werden — wenn sie Priesterhebe sind — durch Berührung des bisher Unreinen, der heute sein Tauchbad nahm, untauglich. — Der hier als Speise behandelte Pfeffer ist nach Ber. 37 b und Joma 81 b wohl frischer Pfeffer פלפלין רטיבתא; s. a. Maim. הל׳ ברכות פ״ח הל׳ ז׳ und כ״מ zu הל׳ שביתת עשיר פ״ב ה״ו. — Ukz. III, 5 wird פלפלין nicht als Speise betrachtet. Es ist dort wohl von trockenem Pfeffer פלפלין יבשתא, die Rede, der a. a. O. nicht als Speise gilt. — Doch ist zu beachten, dass Maim. פלפל הל׳ טומאת אוכלין פ״ז ח׳ nicht neben ישומשום קצח erwähnt, aber פ״א הל׳ ו׳ ausdrücklich פלפלין zu den Dingen rechnet, die nach Ukz. III, 5 nicht als Speisen gelten. S. a. מ״א und רש״ש zu unserer Mischna. . — R. Jehuda sagt: auch weiße Bohnen — werden unrein17 Nach dem Tauchbad macht der bisher Unreine die angeführten Lebensmittel von Priesterhebe oder Heiligem nur untauglich, nicht unrein; s. Anm. 4. Der Ausdruck טמאים ist wegen des Nachsatzes gebraucht, dass selbstverständlich bei Berührung des Schaumes durch Unreine der ganze Inhalt des Gefäßes unrein wird. — Das Wort טמאים ist hier ein abgekürzter Ausdruck. Es soll ausdrücken, dass durch den vom bisher Unreinen berührten Kuchen, Schaum usw. auch der andere Kuchen, bezw. der Inhalt des Gefäßes untauglich wird. durch einen, der heute sein Tauchbad nahm. Man braucht nicht zu sagen: durch alle Unreinheiten." + ], + [ + "Die Flüssigkeit1 Die von seinem Körper ausgeschieden wird, wie Speichel, Urin. dessen, der heute sein Tauchbad nahm, ist wie die Flüssigkeiten2 Genießbaren., die er berührt. Beide (Arten von Flüssigkeiten) verunreinigen nicht3 Die von ihm ausgeschiedenen und die von ihm berührten Flüssigkeiten von Priesterhebe oder von Heiligem verunreinigen nicht. Denn auch die von ihm berührte Flüssigkeit wird nur untauglich פסול, kann aber die Unreinheit nicht weiter übertragen, weder auf Priesterhebe noch auf Heiliges. Vgl. I, Anm. 4 u. Maim. הל׳ אבות הטומאות י׳ ד׳ und כ״מ das.; R. Gerschom zu Chul. 88 a דטבול יום פוסל ואינו מטמא בין בתרומה בין בקדש. Raschi das. erklärt דלא גזור בהו רבנן טומאה ; nach Rosch zu T. j. II, 1 hat Raschi gelesen אלו ואלו אין מִטַּמאין. Beide Flüssigkeiten nehmen keine Unreinheit an. Danach spräche die Mischna nicht von Flüssigkeiten von Priesterhebe oder Heiligem, sondern von Profanem und lehrte, dass die Flüssigkeit, die der Mensch, der heute sein Tauchbad nahm, ausscheidet, ebenso wenig unrein ist wie profane Flüssigkeit, die er berührte. Dies nimmt Rosch im Gegensatz zu Maim. a. a. O. als Halacha an. Rasch, dem Bart. folgt, erklärt: Beide Flüssigkeiten machen Heiliges nicht unrein, so dass es weiter verunreinigen könnte, machen es aber untauglich zum Genuss אין מטמאין קדש אבל מפסלי פסלי ליה. So erklärt ר״ת Chul. 87/88 s. v. משקה u. Nid. 71 b s. v. ואם. Nach dieser Auffassung würde unsere Mischna die Ansicht des Abba Saul vertreten, dass jemand, der heute sein Tauchbad nahm, Heiligem gegenüber als unrein ersten leichten Grades gilt, so dass die von ihm berührte heilige Flüssigkeit durch weitere Berührung noch die nächste untauglich machen kann. S. Nid. 71b אבא שאול אומר טבול יום תחלה לקדש לטמא שנים ולפסול אחד Diese Ansicht liegt nach dem Talmud z. St. auch der Mischna Nid. X, 5 zu Grunde; s. d. תוי״ט s. v. כמגע und zu unserer Mischna s. v. כמשקין — S. a. Einleitung zum Traktat.. Bei allen übrigen Unreinen, leichten4 Z. B. jemand, der an eines der acht toten Kriechtiere anrührte, oder jemand, der unreine Speisen aß. Chul. 88 a wird auch das tote Kriechtier als קל betrachtet. — Vgl. Maim. הל׳ טומאת אוכלין י׳ ד׳ und כ״מ das. Gegen die Erklärung von תוי״ט s. מ״א. wie schweren Grades, sind die Flüssigkeiten, die von ihnen ausgeschieden werden, wie die, welche (der Unreine) berührt. Beide (Arten von Unreinheiten) sind (leichten) ersten Grades5 Vgl. Para VIII, 7., mit Ausnahme der Flüssigkeit, die Unreinheitserzeuger ist6 Nämlich der Samenfluss, der Speichel und der Urin des Samenflüssigen, Blutfluß, Speichel und Urin der am Blutfluß Leidenden, der Menstruierenden und Gebärerin, sowie der noch feuchte männliche Samen. S. Raschi zu Chul. 88 a s. v. חוץ. — Auch das Entsündigungswasser ist Unreinheitserzeuger. Vgl. hierzu Kel. I, 1—3; Machschirin VI, 6..", + "Wenn jemand, der heute sein Tauchbad nahm, einen mit Flüssigkeiten2 Genießbaren. gefüllten Topf7 D. h. die Flüssigkeiten im Topf. — Die Berührung des Topfes wäre wirkungslos. S. I, Anm. 4. berührte, so sind die Flüssigkeiten untauglich, falls die Flüssigkeit8 Die Singulare משקה תרומת und משקה חולין sind wohl der Kürze wegen gebraucht statt משקין של תרומה und משקין של חולין. von Priesterhebe war; der Topf ist rein9 Im Gegensatz zu anderen Unreinheiten werden durch den, der heute sein Tauchbad nahm, Flüssigkeiten nicht unrein leichten ersten Grades (vgl. Para VIII, 7), so dass sie nach rabbin. Vorschrift Geräte verunreinigen könnten (Rosch).. War aber die Flüssigkeit8 Die Singulare משקה תרומת und משקה חולין sind wohl der Kürze wegen gebraucht statt משקין של תרומה und משקין של חולין. profan, so ist alles rein. Waren seine Hände unrein10 Nach rabbinischer Vorschrift, durch Berührung mit den im Trakt. Jadajim III angeführten Gegenständen oder auch nur, weil man nicht darauf achtete, dass sie nicht an Unsauberes anrührten; s. Sabb. 14 a., so ist alles unrein11 Auch der Topf, weil die Hände nach Para VIII, 7 die Flüssigkeiten unrein leichten ersten Grades machen und diese wieder den Topf verunreinigen. Nach Rasch zu unserer Mischna handelt es sich um Flüssigkeiten von Priesterhebe; Maim. bezieht הכל auf Priesterhebe und Profanes. Beide Arten von Flüssigkeiten werden durch unreine Hände unrein ersten Grades. Andererseits werden nach Maim. Geräte durch solche Flüssigkeiten nicht verunreinigt. Vgl. הל׳ אברת הטומאות ט׳ י׳. — Wenn die Flüssigkeiten profan sind, so werden sie nach Maim. (Einleitung zu Jadajim) nur durch Hände verunreinigt, die durch Berührung mit den Jadajim III gen. Gegenständen unrein wurden, nicht aber durch Hände, auf deren Reinheit man nicht geachtet hatte.. Dies ist eine Erschwerung der Hände gegenüber dem, der heute sein Tauchbad nahm11a S. a. I, 1.. Für den, der heute sein Tauchbad nahm, gibt es aber die Erschwerung gegenüber den Händen, dass jemand, der heute sein Tauchbad nahm, im Zweifelsfalle12 Wenn z. B. ein Zweifel ist, welches von zwei Broten der Priesterhebe berührt war; s. weitere Fälle Jad. II, 4. Priesterhebe verunreinigt, während bei den Händen der Zweifelsfall12 Wenn z. B. ein Zweifel ist, welches von zwei Broten der Priesterhebe berührt war; s. weitere Fälle Jad. II, 4. rein ist.", + "War der Brei von Priesterhebe, der Knoblauch und das Oel13 Die man zur Würze in den Brei tat, nachdem man den Knoblauch in Oel zerstoßen hatte., die jemand, der heute sein Tauchbad nahm, zum Teile berührte, von Profanem, so machte dieser alles untauglich14 Der ganze Brei, alles Oel und aller Knoblauch werden durch die Berührung eines Teiles des Öles oder des Knoblauches untauglich, weil das profane Oel und der profane Knoblauch nur als Teil des Breies von Priesterhebe gelten. Die Berührung eines Teiles des Öles oder des Knoblauches gilt daher als Berührung des ganzen Breies. — Nach den meisten Erklärern sind Oel und Knoblauch im Brei zu erkennen. Anders erklärt Rasch nach Pes. 44 a; s. aber dort Tos. s. v. מקום.. War der Brei von Profanem, der Knoblauch und das Oel, die jemand, der heute sein Tauchbad nahm, zum Teil berührte, von Priesterhebe, so machte dieser nur die berührte Stelle15 Nur die Stelle, weil der profane Brei, der selbst nicht unrein werden kann, nicht als Verbindung der durch ihn getrennten Teile des Öles und des Knoblauches gelten kann. untauglich. Machte der Knoblauch16 Mit dem Öle, in dem er gestoßen war. der größeren Teil aus17 D. h. seine Menge war größer als die des Breies., so richtet man sich nach der Mehrheit18 Waren Oel und Knoblauch profan, so bleibt auch der Brei von Priesterhebe tauglich, da er selbst nicht berührt wurde (s. a. Anm. 14). Zu תוי״ט s. v. הולכין s. מ״א. — Waren sie Priesterhebe, so richtet sich der Brei nach ihnen und gilt mit Oel und Knoblauch als Einheit eines Gerichtes von Priesterhebe. Dieses wird dann durch die Berührung an einer Stelle in seiner Gesamtheit untauglich.. — Es sagte R. Jehuda: Wann (gilt dieses)?19 Dass bei überwiegender Menge des Öles und Knoblauches das ganze Gericht untauglich werden kann. Wenn er20 So nach der Lesart הוא. Gemeint ist: der Knoblauch mit dem Oel, in dem er zerstoßen wurde, wurde mit Oel und Brei eine Masse. Manche Ausgaben haben הן; so a. M. und L. Danach ist zu erklären: sie, d. h. Brei, Oel und Knoblauch bilden eine Masse. eine zusammenhängende Masse in der Schüssel bildete. War er21 Der Knoblauch. aber zerstückelt im Mörser22 In dem Mörser, in dem man ihn im Oel zerstieß., so ist er rein23 Der übrige Knoblauch, abgesehen von dem berührten Stück, bleibt rein, auch wenn dieses noch mit den anderen Stücken etwas zusammenhängt oder durch das später geronnene Oel wieder zu einer Masse wurde. S. מ״א. Die Berührung des Öles würde auch nur es selbst, nicht den Knoblauch untauglich machen. S. מ״ש., weil man seine Zerstückelung wünscht24 Weil man die Stücke einzeln benutzen will., und (ebenso)25 So nach Maim. Es ist zu unterscheiden, ob die zerstoßenen Teile einzeln benutzt oder eine Masse bilden sollen. R. Elia aus Wilna liest auch וכן שאר. alles andere Zerstoßene26 Z. B. bei Weizenkörnern, die vor dem Stoßen mit Wasser befeuchtet wurden, ist auch zu unterscheiden, ob man sie einzeln oder zusammengestampft benutzen will. — Nach Rasch und Rosch und auch der ersten Erkl. bei Bart. gilt außer für Knoblauch auch für die Dinge, die feucht zerstoßen werden, die gleiche Bestimmung wie für die — im Nachsatz behandelten — trocken zerstoßenen. S. a. die nächste Anm., was man mit Flüssigkeit (befeuchtet) zerstoßen hat. Was man aber27 So die meisten Ausgaben mit M. — Rasch, Rosch, Bart. lesen או; s. d. vorige Anm. Nach ihnen heißt es: Alles was gewöhnlich feucht zerstoßen wird (und man hat es auch feucht gestoßen), oder was gewöhnlich feucht zerstoßen wird, man hat es aber nicht feucht gestoßen … gewöhnlich mit Flüssigkeit (befeuchtet) zerstößt, man hat es (jedoch) ohne Flüssigkeit zerstoßen28 Auch wenn sich eine zusammenhängende Masse bildete., und es bildete eine zusammenhängende Masse in der Schüssel, das ist wie ein Kranz von getrockneten Feigen29 Der sogar bei Berührung durch einen Unreinen nur an der berührten Stelle unrein wird, sonst rein bleibt. S. Terum. II, 1..", + "War der Brei oder der dünne Kuchen30 S. I, Anm. 6. von Profanem, aber Oel von Priesterhebe schwimmt auf ihnen, und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte das Oel, so machte dieser nur das Oel untauglich. Hatte man es vermengt31 Wörtlich: zu einer Masse (mit dem Brei oder dem Kuchen) gemischt. √חבץ = arab. חבץ; vgl. a) Ber. 36 b חביץ קדרה. Das Oel ist aber an der berührten Stelle noch zu erkennen., so machte er alle Stellen untauglich, an die das Oel kommt32 Nicht als ob der profane Brei oder Kuchen an sich untauglich geworden wäre. Aber die mit Oel durchtränkten Stellen dürfen nicht gegessen werden, weil das untauglich gewordene Oel der Priesterhebe nicht von ihnen getrennt werden kann..", + "Hatte sich auf heiligem33 S. I, Anm. 4. Fleische die Brühe34 קפה ist die am Boden des Topfes bereits geronnene Brühe aus zerkochtem Fleisch und Zutaten. S. a. Tohor. I, 4 תוי״ט u. Anm. 45. verkrustet und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte die Brühe33 S. I, Anm. 4., so sind die (einzelnen) Stücke rein35 Die Kruste aus geronnener Brühe bildet keine einheitliche Masse mit den Fleischstücken, so dass nur die Brühe untauglich wird, nicht aber die Fleischstücke.. Berührte er ein Stück (Fleisch), so gilt dies Stück und alles, was mit ihm hoch gezogen wird, als eine einheitliche Verbindung36 So dass außer dem berührten Stücke nur das, was von der Brühe und den anderen Stücken bei seinem Herausnehmen mit hochgezogen wird, untauglich wird.. R. Jochanan ben Nuri sagt: Beides37 Die verkrustete Brühe und die von ihr bedeckten Fleischstücke. gilt als einheitliche Verbindung38 So dass die Berührung der Kruste alle von ihr bedeckten Stücke und die der Stücke die ganze Kruste untauglich macht.. Ebenso verhält es sich mit Hülsenfrüchten, die sich auf Brotstücken verkrustet haben39 Nach Ansicht des ersten Lehrers bildete die Kruste von der geronnenen Brühe aus Hülsenfrüchten keine Verbindung mit den Brotstücken und zwischen ihnen nach R. Jochanan wohl. — Bei Hülsenfrüchten handelt es sich um Priesterhebe.. Im Topfe gekochte Hülsenfrüchte40 So nach der Lesart מעשה קדרה בקטניות, Doch würde man erwarten של קטניות Möglich wäre auch die Erklärung: Topfgericht (aus Mehlbrei) mit Hülsenfrüchten. — T. und M. lesen מעשה קדרה וקטניות. Maim. erklärt מעשה קדרה als fest gekochten Mehlbrei. Es handelt sich dann um je ein hartgekochtes Gericht von Mehlbrei und Hülsenfrüchten. gelten nicht als Verbindung, wenn sie einzeln sind41 Wenn das Gericht noch nicht zu einer zusammenhängenden Masse gekocht ist, sondern die einzelnen Teilchen sind noch für sich, so gilt der Inhalt des Topfes nicht als Einheit. Wenn daher das berührte Teilchen nicht einmal Eigröße hat, so kann es nicht weiter verunreinigen; s. Tohor. II, 1. Nach unseren Ausgaben das. und Rasch und Rosch z. St., Raschi Pes. 33b s. v. בכביצה können Speisen in geringerer Menge als Eigröße wohl unrein werden, aber nicht weiter verunreinigen; s. a. תוי״ט und Anm. 9a zu Toh. II, 1; s. aber Tos. Pes. 33b s. v. לאימת.. Wenn sie aber eine zusammenhängende Masse bilden, gelten sie als Verbindung42 So dass das ganze Gericht durch die Berührung untauglich wird.. Bildeten sie viele Stücke43 Mindestens von Eigröße; s. Anm. 41., so werden sie gezählt44 D. h. sie werden nach Unreinheitsgraden gezählt. Wenn also ein Unreinheitserzeuger ein Stück berührte, so wird dieses unrein leichten ersten Grades, das von ihm berührte zweiten, das nächste dritten, bei Heiligem noch das nächste unrein vierten Grades.. Schwamm Öl auf Wein und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte das Oel, so machte er nur das Oel untauglich45 Der Wein bleibt rein, weil er nicht mit dem Oel als einheitliche Masse gilt.. R. Jochanan ben Nuri sagte: Beides gilt mit einander als eine Verbindung.", + "War ein Fass46 Mit Wein von Priesterhebe oder mit heiligem Weine. in eine mit Wein47 Mit profanem Wein. gefüllte Grube untergetaucht, und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte es48 Den Wein im Fasse. unterhalb seiner49 Der Öffnung des Fasses. Öffnung, so gilt es als Verbindung50 Aller Wein im Fasse gilt als einheitliche Verbindung. Auch wenn das Fass ursprünglich nur zum Teil mit Wein von Priesterhebe gefüllt war, der obere Teil des Fasses hatte sich mit profanem Wein aus der Grube gefüllt, so dass eigentlich nur profaner Wein berührt war, so wird doch der Wein von Priesterhebe im unteren Teil des Fasses untauglich., (Berührte er) oberhalb der Öffnung51 Den profanen Wein der Grube oberhalb des ganz untergetauchten Fasses., so gilt es nicht als Verbindung52 Der Wein der Grube mit dem des Fasses. Sein Wein bleibt also rein.. R. Jochanan ben Nuri sagte: Auch wenn über (dem Fass Wein) in Manneshöhe stand53 Wenn der profane Wein der Grube in noch so großer Höhe über dem untergesunkenen Fass steht., und er berührte (ihn) über dessen Öffnung, so gilt es als Verbindung54 Der Wein des Fasses und der der Grube über ihm gelten als Einheit. Durch die Berührung dieses Weines wird daher der Wein der Priesterhebe im Fasse untauglich..", + "Hatte ein Fass46 Mit Wein von Priesterhebe oder mit heiligem Weine. ein Loch, an seiner Öffnung55 Oben am Fasse. — Die meisten Ausgaben haben מפיה, so a. Ab. s. 60a u. Tosefta II, 4. Doch fehlt es in T., M. und ed. Livorno., an seinem Boden oder an seinen Seiten, und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte es48 Den Wein im Fasse., so ist es48 Den Wein im Fasse. unrein56 Untauglich.. R. Jehuda sagt: An seiner Öffnung oder an seinem Boden, ist es unrein57 Wenn der Wein oben an der Öffnung berührt wurde, ist der ganze Inhalt des Fasses untauglich, weil er als Träger der berührten oberen Schicht eine Einheit mit ihr bildet. Die Berührung des Weines am Boden macht allen Wein untauglich, weil er auf der unteren Schicht ruht und deshalb mit ihm eine Einheit bildet.; an beiden Seiten, ist es rein58 Durch Berührung des Weines an einem Seitenloch wird nur die berührte Stelle untauglich; der übrige Wein bleibt rein. So nach Tosefta II, 4 und der einen Ansicht in Ab. s. 59b/60a. Nach der anderen Ansicht wäre auch nach R. Jehuda aller Wein oberhalb der berührten Stelle untauglich.. — Wenn jemand aus einem Gerät in ein anderes (Wein) umgoss, und jemand, der sein Tauchbad nahm, berührte den Strahl59 So wird der Strahl untauglich., falls darin60 In dem unteren Gefäß, in das der berührte Strahl hineinfällt. (genügend) ist, geht es in 10161 Wenn der Wein im unteren Gefäß hundertmal so viel wie der berührte Strahl ist, der Gesamtinhalt mit dem Strahl also 101 mal so viel wie der Strahl ist, so wird der Strahl majorisiert und kann mit dem anderen Wein des unteren Gefäßes getrunken werden. — Dass die berührte Stelle majorisiert wird, liegt daran, dass sie nur untauglich wurde, da durch Berührung dessen, der heute sein Tauchbad nahm, keine weiter wirkende Unreinheit übertragen wird. Hätte aber ein noch völlig Unreiner den Strahl berührt, so würde dieser den Wein im unteren Gefäß weiter verunreinigen (Bart.) — Wenn Terum. V, 4 gelehrt wird, dass auch unreine Priesterhebe durch das Hundertfache von reiner majorisiert werden kann, so handelt es sich dort um reine Früchte von Priesterhebe, die noch nicht durch Befeuchtung fähig wurden, Unreinheit anzunehmen. S. d. Rasch. zu Mischna 2., auf.", + "Wenn eine Blase am Fass von außen und innen durchlöchert ist62 Beim Härten der Tongefäße entstehen in den Wänden zuweilen blasenartige Hohlräume. Wenn nun solche Blase an einem Fasse an ihrer Außen- und Innenseite ein Loch hat, …, von oben oder von unten63 Es ist gleichgültig, ob die Blase oben oder unten am Fass ist (so תוי״ט s. a. die vorige Mischna), und ob die Löcher oben oder unten an der Blase sind. — Die Worte בין מלמעלן בין מלמטן sind hier nicht nötig; sie sind wohl nur aus Parallelismus zu den weiteren Sätzen gebraucht. S. a. תוי״ט und מ״ש., (und die beiden Löcher sind) sich gegenüber, so ist es unrein64 Wenn das Fass mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, diese also auch die Blase ausfüllt und ein Unreinheiterzeuger, etwa ein linsengroßes Stück von einem toten Kriechtier, rührte an den Inhalt der Blase, so ist auch die Flüssigkeit im Fasse unrein. — Auch wenn jemand, der heute sein Tauchbad nahm, den Wein von Priesterhebe in der Blase berührt, wird auch der im Fasse untauglich. Wegen des letzten Satzes der Mischna mit dem Falle, dass der Inhalt des Fasses auch beim Unreinheiterzeuger rein bleibt, ist hier gerade von diesem die Rede. S. כ״מ zu Maim. הל׳ טומאת אוכלין ט׳ י״א. — Rabed das. erklärt: die Blase selbst wird durch ein linsengroßes Stück des Kriechtieres verunreinigt und vielleicht auch das Fass, weil die Blase als Eingang zum Fass dienen kann. Wenn aber ihre äußere Öffnung unten ist, kann sie nicht als Eingang und überhaupt nicht als Gefäß dienen und nimmt daher keine Unreinheit an. Ähnlich auch Rosch. bei dem Unreinheitserzeuger und unrein beim Totenzelt65 Wenn das Fass sonst fest geschlossen, die Blase aber offen ist.. Ist das innere (Loch) von unten und das äußere von oben, so ist es unrein66 Weil dann die Flüssigkeit der Blase eine Einheit mit der im Fasse bildet. Nach Rabed (s. Anm. 63), weil die Blase den Eingang zum Fass bildet. beim Unreinheitserzeuger und unrein beim Totenzelt. Ist das innere von oben und das äußere von unten, so ist es beim Unreinheitserzeuger rein67 Der Inhalt des Fasses bleibt rein, obwohl der der Blase unrein ist, weil nichts von der Blase in das Fass fließen kann. Die etwa vom Fass in die Blase fließende Flüssigkeit gilt aber nicht als Verbindung נצוק אינו חבור; s. Machsch. V, 9. — Die Erklärung von Rabed s. Anm. 63., aber unrein beim Totenzelt68 Denn die Luft dringt auch in diesem Falle in das Fass, so dass es nicht fest abgeschlossen ist. ." + ], + [ + "Alle Griffe der Speisen1 Alle natürlichen Griffe, z. B. der Stiel einer Frucht, der Knochen, an dem Fleisch angewachsen ist., die als Verbindung beim Unreinheitserzeuger gelten2 So dass bei Berührung des Griffes durch den Unreinen die Speise unrein wird. Vgl. Ukz. I, 1., gelten auch als Verbindung bei jemandem, der heute sein Tauchbad nahm3 So dass durch Berührung des Griffes die Speise von Priesterhebe oder von Heiligem untauglich wird.. Wenn eine Speise auseinander getrennt4 פרס. abbrechen. ist, aber noch etwas zusammenhängt5 ערה. = arab. ערי zu verbinden., da sagt R. Meir: Wenn man das größere (Stück) ergreift und das kleinere wird mit hochgezogen, so ist dieses wie jenes6 Die Berührung des einen Stückes macht nach R. Meir das andere auch dann untauglich, wenn der Zusammenhang nicht mehr so stark ist, dass das größere mit dem kleineren hochgezogen werden kann, wenn nur das kleinere mit dem größeren mitgezogen würde. Nach R. Jehuda müssen die beiden Stücke noch so fest zusammenhängen, dass auch das größere mit dem kleineren hochgezogen werden kann; sonst gelten sie nicht als Einheit.. R. Jehuda sagt: wenn man das kleinere ergreift und das größere wird mit hochgezogen, so ist dieses wie jenes6 Die Berührung des einen Stückes macht nach R. Meir das andere auch dann untauglich, wenn der Zusammenhang nicht mehr so stark ist, dass das größere mit dem kleineren hochgezogen werden kann, wenn nur das kleinere mit dem größeren mitgezogen würde. Nach R. Jehuda müssen die beiden Stücke noch so fest zusammenhängen, dass auch das größere mit dem kleineren hochgezogen werden kann; sonst gelten sie nicht als Einheit.. R. Nechemja sagt: nach dem reinen (Stück)7 Richtet man sich. Die Stücke gelten als verbunden, wenn beim Hochziehen des reinen Stückes — d. h. des von dem, der erst heute sein Tauchbad nahm, nicht berührten — das untauglich gewordene mitgezogen würde, so gilt auch das reine als berührt und ist untauglich. Das Größenverhältnis der beiden Stücke ist dabei unwesentlich.; aber die Weisen sagen: nach dem unreinen8 Wenn bei seinem Hochziehen das reine Stück mitgezogen wird, so ist es auch untauglich.. — Alle übrigen9 Außer Obst, Fleisch, Gebackenem oder Gekochtem. Gemeint sind Gemüsearten. — Der Ausdruck שאר כל האוכלים paßt nicht recht für die Gemüsearten. R. Elia aus Wilna — am Rande der Wilnaer Talmudausgabe — liest deshalb ליאחז [ם]וכל האוכלים שדרכ. Speisen (haben folgende Bestimmung): was gewöhnlich am Blatt ergriffen wird, das ergreift man am Blatt10 D. h. Wenn dann beim Hochziehen des Blattes der Stengel mitgezogen würde, so gelten sie als Einheit; die Berührung des einen Teiles macht auch den anderen untauglich. — Wenn aber beim Hochziehen des Blattes der Stengel abreißen würde, so gelten sie nicht als Einheit und nur das berührte Blatt oder der berührte Stengel ist untauglich., (was) am Stengel, ergreift man am Stengel11 Wenn beim Hochziehen des Krautes, das gewöhnlich am Stengel ergriffen wird, das Blatt mit dem Stengel mitgezogen würde, gelten beide Teile als Einheit sonst nicht. Vgl. die vorige Anm..", + "Lag12 S. Eduj. II, 4. auf Kraut von Priesterhebe ein geschlagenes Ei13 Bei dem das Gelbe und Weiße durch das Schlagen schon vermischt wurde. und berührte jemand, der heute sein Tauchbad nahm, das Ei, so macht er nur den Stengel untauglich, der an dieser Stelle war14 Da das Ei schon geschlagen ist, klebt es fest am Stengel und gilt als dessen Teil. Obwohl das Ei, das doch profan ist, als Ei durch die Berührung nicht untauglich werden kann, gilt der Stengel an der Berührungsstelle als berührt und wird untauglich. S. מ״א. — Dagegen bildet das Ei keine Verbindung für alle von ihm bedeckten Stellen, so dass diese etwa als eine Einheit durch die Teilberührung untauglich würden.. R. Jose sagt: die ganze oberste Reihe15 Der Stengel wird untauglich, weil an ihr das Ei haftet.. Lag (das Ei) wie ein Helm16 So dass nicht einmal der Stengel an der Berührungsstelle des Eies untauglich wird., so gilt es nicht als Verbindung16 So dass nicht einmal der Stengel an der Berührungsstelle des Eies untauglich wird..", + "Hatte sich ein Eifaden an den Wänden einer Pfanne17 לפס gr. λοπάς (Kr.). verkrustet18 In der Pfanne wurde eine Speise von Priesterhebe mit dem Ei gekocht und eine Strähne vom Ei ist an den Wänden festgekocht und geht etwas über den Rand der Pfanne hinaus., und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte ihn innerhalb des Randes19 Wenn der Eifaden unterhalb des Randes, also in der Pfanne, berührt wurde., so gilt es als Verbindung20 Mit der Speise von Priesterhebe, so dass sie untauglich wird. Wohl weil das geschlagene Ei mit der Speise zusammengekocht ist, gilt es, soweit es in der Pfanne ist, als Einheit mit der ganzen Speise, — In der vorigen Mischna lag das geschlagene Ei noch ungekocht auf dem Kraut. Daher gelten noch nicht alle Krautstengel als eine einheitliche Speise., außerhalb des Randes, gilt es nicht als Verbindung21 Durch die Berührung der Eisträhne außerhalb des Randes wird die Speise von Priesterhebe nicht untauglich, wohl weil der an der Außenwand festgekochte Teil des Eies nicht mitgegessen wird und deshalb nicht als Teil der Speise gilt.. R. Jose sagt: Der Faden und alles, was mit ihm abgeschält wird22 Auch wenn der Faden innerhalb der Pfanne berührt wurde, ist nur der Teil der Speise untauglich, der beim Ablösen des Fadens mitgezogen wird. So nach Rasch. — Rosch zitiert auch die Auffassung, dass nach R. Jose auch bei Berührung des Fadens an der Außenwand der Teil der Speise untauglich wird, der bei seiner Loslösung mitgezogen wird.. — Ebenso23 Wie mit dem Ei. Der erste nicht genannte Lehrer und R. Jose behandeln den verkrusteten Faden von Hülsenfrüchten, wie sie den des Eies behandeln. ist es auch mit Hülsenfrüchten, die sich am Rande eines Topfes verkrustet haben.", + "Teig, in den (Priesterhebe) gemengt24 Die Mehrheit des Teiges ist profan, so dass er nach Thoravorschrift ganz als profan behandelt werden darf. Da aber der profane Teig nicht hundertmal so viel wie das Stück Priesterhebe ist, so gelten für ihn nach rabbinischer Vorschrift die Bestimmungen für Priesterhebe. Vgl. Orla II, 1. oder der mit Sauerteig von Priesterhebe gesäuert25 Auch nach der Auffassung, dass der durch Sauerteig von Priesterhebe gesäuerte profane Teig nach Thoravorschrift wie Priesterhebe zu behandeln ist, wird er durch die Berührung nicht untauglich, weil doch die wirkliche Priesterhebe, der Sauerteig, nicht berührt wird. S. Rasch, תוי״ט u. מ״א. wurde, wird durch jemanden, der heute sein Tauchbad nahm, nicht untauglich26 In dieser Hinsicht ist eine erleichternde Ausnahme, weil der Teig nach Thoravorschrift als profan gelten kann. S. Anm. 24.. R. Jose und R. Simon erklären (ihn) für untauglich. Ein Teig, der (zur Annahme von Unreinheit) befähigt war27 Man hatte z. B. den Weizen vor dem Mahlen mit Wasser gewaschen. Vgl. Machschirim I, 1., aber mit Fruchtsäften28 Die nach Machsch. VI, 4 nicht zur Unreinheit befähigen. geknetet wurde, und jemand, der sein Tauchbad nahm, berührte ihn, auf ihn sagt R. Elieser ben Jehuda aus Bartota29 ברתותא Ort in Nordgaliläa, Schwarz חבראות הארץ. S. 79, 240. — Nach Horowitz א״י ושכנותיה, S. 175a bei Kadesch Naphtali. im Namen R. Josua’s: Er machte den ganzen (Teig) untauglich30 Obwohl die Fruchtsäfte nicht zur Unreinheit befähigen, lassen sie den mit ihnen gekneteten Teig als Einheit gelten.. R. Akiba sagt in seinem31 R. Josua’s. Namen: Er machte nur seine Berührungsstelle untauglich32 Weil die Fruchtsäfte nicht zur Unreinheit befähigen, stellen sie nach R. Akiba auch hinsichtlich der Verunreinigung keine Einheit des Teiges her; s. a. Anm. 34..", + "Hatte man Kraut von Profanem mit Oel von Priesterhebe gekocht, und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, berührte es, da sagt R. Elieser ben Jehuda aus Bartota29 ברתותא Ort in Nordgaliläa, Schwarz חבראות הארץ. S. 79, 240. — Nach Horowitz א״י ושכנותיה, S. 175a bei Kadesch Naphtali. im Namen R. Josua’s: Er machte alles untauglich33 Da das Kraut mit dem Oel von Priesterhebe ganz durchsetzt ist, wird die berührte Stelle auch nach R. Akiba wie das Oel selbst betrachtet und wird durch die Berührung untauglich. Nach R. Elieser bildet das das ganze Kraut durchziehende Oel eine Einheit, so dass alles Oel und dadurch alles Kraut untauglich wird.. R. Akiba sagte in seinem31 R. Josua’s. Namen: Er machte nur seine Berührungsstelle untauglich34 Das vom Kraut eingesogene Oel gilt nach R. Akiba nicht als miteinander verbunden. S. מ״א. — Dass in der vorigen Mischna auch nach R. Akiba nur Fruchtsäfte, die nicht zur Unreinheit befähigen, keine Verbindung herstellen, wohl aber Oel oder Wasser, hat darin seinen Grund, dass dort der zu verbindende Teig von Priesterhebe ist. Hier ist aber das Kraut profan und kann als solches überhaupt nicht untauglich werden. Die Untauglichkeit entsteht nur mittelbar durch das Oel in ihm..", + "Hatte ein Reiner von einer Speise gekaut35 √נגס nach Aruch und dem R. Hai zugeschr. Komm.: kauen; nach Maim.: abbeißen. Er hatte mit nicht reiner Hand (vgl. II, Anm. 10) in den Mund gefasst und die vom Speichel befeuchtete Speise berührt. So nach Rasch u. Rosch. Die Auffassung Maim.’s s. Anm. 48. und es war (etwas davon) auf seine Kleider oder auf einen Brotlaib von Priesterhebe gefallen, so ist er36 Der Brotlaib und ebenso die Kleider. rein37 Es ist dies die Ansicht des R. Jehuda (Kelim. VIII, 10), nach der Speichel im Munde noch nicht als Flüssigkeit gilt, die unrein werden kann. Daher hatte die Hand im Munde den Speichel auf der Speise nicht verunreinigt, so dass dieser beim Niederfallen weder Kleid noch Brot verunreinigt.. Hatte er geöffnete38 Eigentlich: gespaltene. Frische, aufgequetschte Oliven. Oliven oder feuchte39 Noch frische. Vgl. Ukz. II, 2. Bei frischen Datteln saugt man den noch am Kern haftenden Saft. Datteln gegessen, bei allem40 Nämlich bei allem. Einfacher wäre וכל שהוא und bei allem, … und nachher וכל שאינו. So liest מ׳׳ש. So hat auch Maim. הל׳ טומאת איכלין י״ד ט״ז., wo er an seinem Kern saugen wollte und es war (etwas)41 Von der mit Speichel befeuchteten Frucht. auf seine Kleider oder auf einen Brotlaib von Priesterhebe gefallen, so ist er36 Der Brotlaib und ebenso die Kleider. unrein42 Nachdem man die Frucht in die Hand genommen hatte, war der Speichel auf ihr durch die Hand unrein leichten ersten Grades geworden (vgl. Para VIII, 7), so dass er Kleider und Brot verunreinigt (vgl. Seb. V, 12). Da man am Kern saugte, gilt der durch das Saugen vermehrte Speichel als Flüssigkeit, die unrein werden kann. Vgl. Kel. VIII, Anm. 105.. Hatte er trockene Oliven oder getrocknete Datteln gegessen, bei allem40 Nämlich bei allem. Einfacher wäre וכל שהוא und bei allem, … und nachher וכל שאינו. So liest מ׳׳ש. So hat auch Maim. הל׳ טומאת איכלין י״ד ט״ז., wo er nicht an seinem Kern saugen wollte, und es war (etwas)41 Von der mit Speichel befeuchteten Frucht. auf seine Kleider oder auf einen Brotlaib von Priesterhebe gefallen, so ist er36 Der Brotlaib und ebenso die Kleider. rein43 Da er nicht an der Frucht oder am Kern saugen wollte, gilt der wenige Speichel an der Frucht nicht als Flüssigkeit.. Der Reine und der, der heute sein Tauchbad nahm, sind in dieser Hinsicht gleich44 Die gleichen Bestimmungen wie für den Reinen, dessen unreine Hände die mit Speichel befeuchteten Speisen berührten, gelten auch für den bisher Unreinen, der heute sein Tauchbad nahm und die Speisen berührte. Auch bei ihm ist der Speichel an sich nicht unrein, sondern wird erst durch die unreinen Hände unrein.. R. Meir sagt: Diese und jene45 Eigentlich: die Früchte, an deren Kern man saugt, und die, an deren Kern man nicht saugt. Gemeint ist: Kleider und Brotlaib werden durch den Speichel an beiden Arten von Früchten unrein. sind unrein bei dem, der heute sein Tauchbad nahm, denn die Flüssigkeiten des Unreinen befähigen46 Der Speichel dessen, der heute sein Tauchbad nahm, gilt nach R. Meir als unrein wie der eines völlig Unreinen und macht gleichzeitig das Brot fähig zur Unreinheit und unrein. (zur Unreinheit) mit seiner Billigung und ohne seine Billigung47 So dass sein Speichel auch dann verunreinigt, wenn er nicht am Kern saugte. — Nach R. Meir würde auch im ersten Fall der Mischna der Speichel verunreinigen, da er nach ihm auch im Munde durch die unreine Hand unrein wird; vgl. Kel. VIII, 10. Aber die Weisen sagen: Jemand, der heute sein Tauchbad nahm, ist nicht unrein48 Insofern gilt er nicht als unrein, dass sein Speichel an sich nicht unrein ist. Durch seine nicht reinen Hände wird natürlich wie beim ganz Reinen auch sein Speichel beim Essen von Früchten, an deren Kern man saugt, unrein. — Die Weisen sind der nicht genannte frühere Lehrer, der sagte: „Der Reine und der, der heute sein Tauchbad nahm, sind in dieser Hinsicht gleich.“ Oben haben sie ihre Ansicht nicht begründet. Erst wegen der Bemerkung R. Meirs muss ihr Gegengrund angegeben werden. (R. Meir von Rothenburg). — Im Gegensatz zu Rasch bezieht Maim. die Mischna nicht nur auf die Verunreinigung des Brotes, sondern auch auf die Fähigkeit, unrein zu werden, da ja der Speichel eines jeden Menschen als Flüssigkeit gilt und die Speisen zur Unreinheit befähigt (Machsch. VI, 5) Die Ausdrücke טהור und טמא bedeuten oft „nicht befähigt“ und „befähigt“ zur Unreinheit, (z. B. Machsch. I, 4). — Wenn beim Hineinbeißen — d. i. nach Maim. נגס — in eine Speise Speichel aus dem Mund fließt und auf einen Brotlaib fällt, so befähigt er nicht zur Unreinheit, weil sich der Speichel ohne Willen des Menschen losgelöst hat. (Vgl. zur Ansicht Maim.’s die Einleitung zu Machschirin). Das gleiche gilt auch, wenn man beim Essen einer Frucht, ohne am Kern saugen zu wollen, Speichel fallen ließ. Wollte man aber saugen, so gilt der Speichel als mit Willen abgesondert und befähigt zur Unreinheit. Wenn man nun den Kern mit nicht reinen Händen berührt, so wird der Speichel auf ihm unrein ersten leichten Grades. Fällt dann der feuchte Kern auf die Kleider oder das Brot, so verunreinigt sie der Speichel. Das gilt auch, wenn das Brot profan ist. Die Mischna spricht wohl deshalb von Priesterhebe, um zu lehren, dass im ersten und dritten Fall sogar das Brot von Priesterhebe rein bleibt. (Vgl. hierzu מ״א). — R. Meir meint, der Speichel dessen, der heute sein Tauchbad nahm, befähigt immer zur Unreinheit, auch wenn er gegen den Willen des Menschen abgesondert wurde, ebenso wie der eines völlig Unreinen (vgl. Machsch. I, 1), während nach Auffassung der Weisen der Speichel dessen, der heute sein Tauchbad nahm, wie der eines völlig Reinen gilt. ." + ], + [ + "War Speise vom Zehnten1 Vom ersten Zehnten, den die Leviten erhalten. Er gilt in jeder Hinsicht als profan. Vgl. Jebam. 85 b. durch eine Flüssigkeit (zur Unreinheit) befähigt2 Durch eine der sieben in Machsch. VI, 4 aufgezählten Flüssigkeiten., und jemand, der heute sein Tauchbad nahm, oder unreine Hände3 Eines Reinen. berührten sie, so kann man von ihm die Zehnthebe4 Der Zehnte, den der Levit von seinem Zehnten dem Priester zu geben hat. Er hat in jeder Hinsicht die Bestimmungen der Priesterhebe. Vgl. Num. 18, 26 ff. in Reinheit abscheiden5 Die spätere Priesterhebe des Zehnten bleibt rein, obwohl man auch sie vor ihrer Benennung berührte. — Nach der von Maim. הל׳ אבות הטומאות י״א ט״ו als Halacha rezipierten Ansicht in Sota 30 b gilt ein Teig, von dem Priesterhebe noch abzuheben ist, in Bezug auf Verunreinigungsmöglichkeit als profan, ebenso auch die anderen Dinge, von denen die Priesterabgabe noch zu nehmen ist. — Aber auch nach der Auffassung, dass wegen der noch nicht abgenommenen Priesterhebe der ganze Teig sonst hinsichtlich der Verunreinigung wie Priesterhebe behandelt wird, gilt dies nicht gegenüber der Berührung durch jemanden, der bereits heute sein Tauchbad nahm, und wohl auch nicht gegenüber den unreinen Händen; vgl. Nid. 7 a., weil er (unrein) dritten Grades würde6 Wenn der Zehnte durch die Berührung unrein werden könnte. der dritte Grad (aber) bei Profanem als rein gilt.", + "Die Frau, die heute ihr Tauchbad nahm, (kann)7 Ohne dass sie den Teig, bezw. die Teighebe untauglich macht. den Teig kneten, die Teighebe8 Das zur Teighebe bestimmte Stück; s. Anm. 12. — Ein Teil unserer Mischna findet sich ähnlich Nid. X, 7. abreißen und absondern, in einen Korb9 Vgl. Ohal. V, 6 und Anm. 55. — Nach Maim. ist כפישה ein Steingerät. aus Palmfasern10 Vgl. Kel. XXVI, 1 und Sota I, 6 חבל מצרי, der nach Raschi Sot. 7b ein Stück aus Palmbast ist. Nach Jeruschalmi z. St. und auch nach Maim. הל׳ סוטה ג׳ י״א ist es aber ein ägyptischer Strick. — Sota II, 1 (14a) erklärt Raschi entsprechend seiner früheren Erklärung כפיפה מצרית als Korb aus Palmbast. — (Raschi Nid. 7a bemerkt, dass כפיפה kein בית קבול hat, also wohl ein ganz flacher Korb ist, dessen Wand keine Handbreite hoch ist.) oder auf ein Brett11 Die Ausgaben haben meist נחותא. T. M. L. haben נחותה. Im Zitat der Mischna Nid. 7a אנחותא, so auch der R. Hai zugeschr. geon. Kommentar, Rasch, Rosch. — Raschi Nid. 7a erklärt אנחותא als glattes Holzgerät; namens R. Hai erklärt er: gehobeltes Brett, s. a. Aruch. — Die Frau soll den Teig in solche Geräte legen, die nicht unrein werden können, damit sie daran denkt, dass sie selbst nicht ganz rein ist und deshalb die Teighebe nach ihrer Benennung nicht berühren darf. Raschi Nid. 7a, Rasch, Rosch. legen, daneben stellen12 Der Teil vom Teig oder von Früchten, der als Priesterabgabe bezeichnet wird, soll im Augenblick der Bezeichnung sich neben dem Hauptteil befinden. Vgl. Challa I, 9 אלא מן מוקףואין נוטלין. und sie benennen13 Nachdem das zur Teighebe bestimmte Stück bereits hingelegt ist, also nicht mehr von der Frau berührt wird, soll sie erst sagen, dass es Teighebe sein soll. weil er14 Der Teig. (unrein) dritten Grades würde15 Wenn der profane Teig durch sie verunreinigt werden könnte., der dritte Grad (aber) bei Profanem als rein gilt.", + "In einem16 Bisher unreinen. Backtrog, der heute untergetaucht ist, (kann) man den Teig kneten und die Teighebe8 Das zur Teighebe bestimmte Stück; s. Anm. 12. — Ein Teil unserer Mischna findet sich ähnlich Nid. X, 7. abreißen. Sie17 Die Frau, die die Teighebe abscheidet. Einfacher wäre auch ומקיפין: man stellt daneben (s. תוי״ט und מ״ש). — M. und L. haben in Mischna 2 und 3 eigenartigerweise ומקפת וקורא. stellt (sie dann) daneben12 Der Teil vom Teig oder von Früchten, der als Priesterabgabe bezeichnet wird, soll im Augenblick der Bezeichnung sich neben dem Hauptteil befinden. Vgl. Challa I, 9 אלא מן מוקףואין נוטלין., und man benennt13 Nachdem das zur Teighebe bestimmte Stück bereits hingelegt ist, also nicht mehr von der Frau berührt wird, soll sie erst sagen, dass es Teighebe sein soll. sie, weil er14 Der Teig. (unrein) dritten Grades würde, der dritte Grad (aber) bei Profanem als rein gilt18 Die dritte Mischna lehrt, dass kein Unterschied zwischen dem bisher unreinen Menschen und dem bisher unreinen Gefäß ist, die zwar schon das Tauchbad hatten, aber noch auf Sonnenuntergang warten müssen. Maim..", + "Hatte man eine Flasche19 Flasche oder Krug., die heute untergetaucht war, aus einem Fasse von nicht verzehntetem Zehnten20 Vom Levitenzehnten, von dem der Priesterzehnte noch nicht abgesondert war. S. Anm. 4. gefüllt, und hatte man gesagt: Dies soll nach Dunkelwerden21 Also erst wenn durch Sonnenuntergang die Flasche völlig rein wird, so dass die Flasche den Priesterzehnten nicht mehr untauglich macht. Zehntenhebe4 Der Zehnte, den der Levit von seinem Zehnten dem Priester zu geben hat. Er hat in jeder Hinsicht die Bestimmungen der Priesterhebe. Vgl. Num. 18, 26 ff. sein, so ist es22 Der Inhalt der Flasche, Wein oder Oel, ist erst am Abend Zehnthebe und ist völlig rein; s. die vor. Anm. Zehntenhebe. Hatte man23 Am Freitag oder am Tage vor dem Festtage. gesagt: „Dies soll Erub24 עירוב wörtlich: Vereinigung. Vgl. Erubin III. Es handelt sich um עירוב תרומין, durch den der am Sabbat oder Festtag zum Wandern gestattete Raum um 2000 Ellen nach einer Richtung verlegt wird. Der bisher verbotene Bezirk wird mit dem erlaubten vereinigt. sein“, so hat man nichts25 Seine Worte haben keine Wirkung. Der Erub muss bereits vor Sonnenuntergang genießbar sein, der Wein oder das Oel in der Flasche gilt dann aber noch als Zehnt, von dem der Priesterzehnte noch nicht abgeschieden ist, und darf deshalb noch nicht genossen werden. Daher kann der Inhalt der Flasche, der erst nach Sonnenuntergang vom Priester genossen werden kann, nicht als Erub gelten. Vgl. Erub. 36a u. b. gesagt. Zerbrach das Fass26 Vor Sonnenuntergang., so bleibt die Flasche in ihrem Zustande des Nichtverzehntetseins27 Der Inhalt der Flasche sollte nach Sonnenuntergang Zehnthebe von dem Zehnten im Fasse werden. Wenn aber zu dieser Zeit der Zehnte nicht mehr vorhanden ist, so kann nicht der ganze Inhalt der Flasche Zehnthebe von sich selbst werden. Er bleibt daher nicht verzehnteter Zehnt, und von ihm muss der Zehnte als Priesterhebe abgeschieden werden. Der Rest ist dann als verzehnteter Levitenzehnt zum Genuss erlaubt.. Zerbrach die Flasche26 Vor Sonnenuntergang., so bleibt das Fass in seinem Zustande des Nichtverzehntetseins28 Da ja dann die Zehnthebe nicht abgeschieden ist; s. a. die vorige Anm..", + "Zuerst hatten sie29 Die Weisen. gesagt: Man darf auf die Früchte des Am-ha-Arez30 Vgl. Machschirin VI, 3, Anm. auslösen31 Nach Maim. u. Bart.: Man darf außerhalb Jerusalems Früchte des zweiten Zehnten gegen profane Früchte des Am-ha-Arez auslösen, so dass diese jetzt den Charakter des zweiten Zehnten erhalten. (Vgl. hierzu Maim. הל׳ מע״ש ד׳ ב׳; s. a. Rabed und כ״מ z. St.). Man braucht nicht zu fürchten, dass die Früchte des Am-ha-Arez Früchte des zweiten Zehnten waren, so dass der eigne zweite Zehnt nicht ausgelöst wurde. (S. a. תוי״ט). Nach Rasch und Rosch handelt es sich um Auslösung in Jerusalem. Wenn nämlich jemand in Jerusalem Geld hat, auf das er Früchte vom zweiten Zehnten ausgelöst hatte, so darf er für dieses Geld nur Lebensmittel kaufen, die dann in Jerusalem in Reinheit (allerdings nach dem Bad noch vor Sonnenuntergang) gegessen werden müssen. Nach dem Kauf ist das Geld wieder profan. Wenn nun jemand sein Geld zu anderen Zwecken nötig hat, kann er zu einem Freunde, der hier in Jerusalem Früchte hat und ihm gefällig sein will, sagen: „Dieses Geld soll auf deine Früchte ausgelöst sein.“ Dann gelten die Früchte wie zweiter Zehnt, das Geld ist profan. — Wenn es sich um Geld handelt, auf das Früchte ausgelöst werden, die vielleicht profan waren — man hatte sie von einem Am-ha-Arez gekauft und nur Zweifels halber die Abgaben nochmals abgeschieden דמאי; vgl. Demai II —, so darf man das Geld in Jerusalem auch auf Früchte eines Am-ha-Arez auslösen (s. Ma’aser sch. III, 3). — Handelt es sich aber um Geld, auf das Früchte vom sicheren zweiten Zehnten ausgelöst waren, so darf man sie in Jerusalem nicht gegen Früchte eines Am-ha-Arez einlösen, weil man fürchten muss, dass dieser sie nicht in Reinheit isst.. Später sagten sie: auch auf sein Geld32 Nach Maim. und Bart.: Man darf außerhalb Jerusalems auch Früchte des zweiten Zehnten gegen das Geld des Am-ha-Arez auslösen und braucht nicht zu fürchten, dass auf dieses bereits ein zweiter Zehnt ausgelöst war. Ursprünglich hatte man hiergegen Bedenken, weil man damit rechnete, dass der Am-ha-Arez das Geld, auf das zweiter Zehnt ausgelöst war, als profan betrachten und nicht sagen würde, dass gegen es bereits ausgelöst ist. — Wie תוי״ט bemerkt, muss es sich in beiden Fällen der Mischna darum handeln, dass die Früchte bezw. das Geld des Am-ha-Arez in der Hand des Auslösenden sind und bleiben, und dass dieser selbst diese Früchte bezw. das Geld, die den Charakter des zweiten Zehnten erhalten haben, in Jerusalem verzehrt; denn man darf einem Am-ha-Arez keinen zweiten Zehnten überlassen. Sonst müsste es sich auch nach Maim. um Früchte handeln, die nur Zweifels halber als zweiter Zehnt gelten. — Nach Rasch und Rosch handelt es sich hier wohl sicher entsprechend dem ersten Falle um Früchte, die man nur Zweifels halber als zweiten Zehnt betrachtete. Man darf sie außerhalb Jerusalems gegen Geld des Am-ha-Arez auslösen, ohne fürchten zu müssen, dass dieser es wie profanes Geld behandeln würde. — Zuerst hatte man das Bedenken, der Am-ha-Arez würde bei Geld weniger als bei Früchten den Heiligkeitscharakter beachten.. Zuerst33 Dieser Teil der Mischna ist aus Git. VI, 5 wiederholt. hatten sie29 Die Weisen. gesagt: Wenn jemand in Ketten34 קולר lat. collare Halseisen, Kette. hinaus geht35 Zur Aburteilung geführt wird, auch wenn der Prozess um Geld geht; s. Maim. הל׳ גירושין ב׳ י״ב und sagt: „Schreibt meiner Frau den Scheidebrief“, so schreibt und gibt36 Obwohl der Mann nicht ausdrücklich gesagt hat, man solle den Scheidebrief auch geben. Sicher hat er es gemeint, und nur in der Aufregung unterließ er es zu sagen. man (ihn). Später sagten sie: auch37 Die gleiche Bestimmung gilt auch für den, der eine große Reise unternimmt, nach R. Simon auch für den gefährlich Kranken. wenn jemand eine Seereise unternimmt oder mit einer Karawane reist. R. Simon aus Schesor38 Nach Saphir הארץ, S. 120, u. Klein א׳׳י, S. 67 ein Ort in der Nähe von Akko. S. u. K. folgen hierbei wohl Parchi; s. aber H. Hildesheimer, Beiträge, Anm. 279. sagt: auch37 Die gleiche Bestimmung gilt auch für den, der eine große Reise unternimmt, nach R. Simon auch für den gefährlich Kranken. der gefährlich Kranke.", + "Wenn39 Die ganze Mischna findet sich bereits in Kelim XIII, 7. S. dort die Erklärung. — Die Mischna ist hier wohl wiederholt wegen der Bemerkung R. Josuas, die sich nach Tosefta Tebul. j. II, 14 jedenfalls auch auf Mischna 2 bezieht. Mischna 3 gehört zu 2. Mischnajot 4 u. 5 sind wohl eingeschoben. Vgl. Einleitung zu unserem Traktat. — S. a. Rasch und תוי״ט. Askalonische Hebewerkzeuge zerbrachen, ihre Haken aber noch bestehen, so sind sie fähig, unrein zu werden. Wenn an einer Strohgabel, einer Worfelgabel oder einem Rechen und ebenso an einem Haarkamm ein Zahn abgenommen war, und man hatte ihn aus Metall (neu) gemacht, so sind sie fähig unrein, zu werden. Auf all diese Fälle sagte R. Josua: Die Schriftgelehrten haben hier eine Neuerung gemacht, und ich kann sie nicht erklären.", + "Wer die Priesterhebe von der Grube40 In der Wein- oder Ölkelter. abschied41 Er zog ein mit Wein oder Oel gefülltes Fass heraus, um den Inhalt zur Priesterhebe zu bestimmen. und sagte: „Unter der Bedingung42 Soll der Inhalt des Fasses Priesterhebe sein., dass es43 Das Fass. unversehrt heraufkommt“, (so hat er gemeint:) unversehrt von Bruch44 Nur dann soll es Hebe sein, wenn es nicht beim Heraufziehen zerbricht. und Vergießen45 Wenn kein Wein oder Oel ausgegossen wird. In diesen Fällen soll es nicht Priesterhebe sein, damit nicht der zurückfließende Wein oder das Oel als Priesterhebe den Inhalt der Grube für Nichtpriester ungenießbar macht., aber nicht von Unreinheit46 Wenn auch das Fass beim Heraufziehen unrein wird, so ist es doch Priesterhebe. R. Simon sagt: auch von Unreinheit. Zerbricht es, so vermengt47 מדמעת heißt wohl eigentlich „macht zu דמע“, wobei דמע als Priesterhebe zu fassen ist. דמעך Ex. 22, 28 wird in der Mechilta z. St. und Temura 4a als Bezeichnung der Priesterhebe erklärt. (S. a. Hoffmann, Mech. des R. Simon b. J., S. 152, 8). Danach bedeutet מדמעת „macht es zur Priesterhebe“, d. h. „macht es dem Nichtpriester verboten wie Priesterhebe.“ — Der Ausdruck מדומע ist dann die Bezeichnung für die Vermischung von Priesterhebe mit Profanem, wenn dieses nicht mindestens hundertmal so viel wie die Hebe ist. S. a. Chagiga III, Anm. 36; Ohal. XVI, 3 und Anm. 67; Tohor. II, 3. es nicht48 Da im Falle des Bruches das Fass nicht Priesterhebe ist, macht sein zurückfließender Inhalt den Wein oder das Oel in der Grube nicht zu einer Mischung von Priesterhebe und Profanem, die dem Nichtpriester verboten wäre.. Bis wohin49 Bis zu welcher Entfernung muss spätestens der Bruch der das Vergießen (bezw. die Unreinheit) eingetreten sein, damit das Fass der Bedingung gemäß nicht als Priesterhebe gilt. zerbricht es, ohne zu vermengen? Dass es (zurück)rollt und (wieder) in die Grube kommt50 Wenn es noch so nahe zur Grube geschädigt wurde, so ist das Fass keine Priesterhebe.. R. Jose sagt: Auch wenn man den Gedanken hatte51 Ursprünglich hatte man daran gedacht, die Bedingung zu machen, während des Abscheidens der Hebe hatte man aber nicht daran gedacht. — Nach Tosefta II, 17: Wenn er nicht wusste, dass er die Bedingung machen kann. S. Rasch, תוי״ט und מ״א.. die Bedingung zu machen, machte sie aber nicht, und es zerbricht, so vermengt es nicht, weil es Bedingung des Gerichtshofes52 Der oberste Gerichtshof in Jerusalem als autoritative religiöse Behörde d. h. die Weisen haben erklärt: Stillschweigend gilt die Bedingung. ist." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..fa193aad34b3cbdecf16f1bdc5e10d86233048d9 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,60 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tevul Yom", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "If one had collected hallah [portions] with the intention of keeping them separate, but in the meantime they had become stuck together: Bet Shammai say: they are connected in the case of a tevul yom. But Bet Hillel say: they are not connected. Pieces of dough [of terumah] that had become stuck together, Or loaves that had become joined, or one who bakes a batter-cake on top of another batter-cake before it could form a crust in the oven, or the froth on the water that was bubbling, or the first scum that rises when boiling groats of beans, or the scum of new wine (r. Judah says: also that of rice): Bet Shammai say: they are connected in the case of a tevul yom. But Bet Hillel say: they are not connected. They agree [that they serve as connectives] if they come into contact with other kinds of uncleanness, whether they be of minor or major grades.", + "If one had collected pieces of hallah without the intention of separating them afterwards, or a batter-cake that had been baked on another after a crust had formed in the oven, or froth had appeared in the water prior to its bubbling up, or the second scum that appeared in the boiling of groats of beans, or the scum of old wine, or that of oil of all kinds, or of lentils, Rabbi Judah says: also that of beans; All these are defiled when touched by a tevul yom. And there is no need to say, [this is the case if touched] by other sources of uncleanness.", + "The nail shaped knob on the back of the loaf, or the small globule of salt, or the burnt crust less than a finger's breadth: Rabbi Yose says: whatever is eaten with the loaf becomes unclean [when touched by the tevul yom]. And one doesn't need to say, this is so [when touched] by other unclean things.", + "A pebble in a loaf or a large globule of salt, or a lupine, or a burnt crust larger than a finger's breadth Rabbi Yose says: whatever is not eaten with the loaf remains clean even when touched by a father of impurity; And it isn't even necessary to say [is this so when touched] by a tevul yom.", + "Unshelled barley or spelt, root of crowfoot, asafoetida, silphium--Rabbi Judah says: even black beans remain clean even [when coming into contact] with a ‘father of uncleanness’, and there is no need to say [if touched] by a tevul yom, the words of Rabbi Meir. But the sages say: they are clean if touched by a tevul yom, but unclean [when touched] by other sources of impurity. Shelled barley or spelt, or wheat whether shelled or unshelled, or black cumin, or sesame or pepper Rabbi Judah says: also white beans become unclean even when touched by a tevul yom, and there is no need to say [when they have come into contact] with other sources of impurity." + ], + [ + "Liquids that come out of a tevul yom are like those which he has touched: neither of them causes defilement. With regard to all others that are unclean, be they of minor or major [degree], the liquids that come out of them are like those they touch; both have first degree impurity. Except for liquid that is a \"father of impurity.\"", + "A pot which was full of liquid and a tevul yom touched it: If it is terumah, the liquid is disqualified, but the pot is clean. But if the liquid is non-sacred [hullin] then all remains clean. If his hands were defiled [and he touched the liquids in the pot], all becomes unclean. This is a case defiled hands are treated more stringently than a tevul yom. But a greater stringency is applied to a tevul yom than to defiled hands, since a doubtful tevul yom disqualifies terumah, but doubts with regard to defiled hands are clean.", + "If the porridge was of terumah and the garlic or oil [it contained] was of hullin, and a tevul yom touched part of them, he has disqualified the whole thing; But if the porridge was of hullin and the garlic or oil it contained was of terumah, and a tevul yom touched part of them, he disqualifies only the part he has touched. If the greater part was garlic then they go after the majority. Rabbi Judah said: When is this so? When it formed one cohesive mass in the pot, but if it was scattered small in the mortar, then it is clean, since he wishes that it should be scattered. [Similarly] with all other mashed foods which were mashed with liquids. But those which are usually mashed with liquids and yet were mashed without liquids, though they formed one cohesive mass in the pot, are regarded as a cake of preserved figs.", + "If the porridge and batter-cake were of hullin and oil of terumah was floating above them, and a tevul yom touched the oil, he disqualifies only the oil. If he stirred it altogether, all the places where the oil goes are disqualified.", + "Sanctified meat over which the porridge crusted, and a tevul yom touched the crust, the slices [of meat] are permitted. But if he touched one of the slices, that slice and all [the crust] that comes up with it form a connective with the other. Rabbi Yohanan ben Nuri says: the two of them serve as connectives to each other. Similarly, with [cooked] beans that have formed a layer over pieces of bread. Beans or other foods cooked in a pot: when they are still separate, do not serve as connectives; but when they become a solid pulp, they do act as connectives. If they formed several solid masses, they are to be counted. If oil floats on wine and a tevul yom touched the oil, only the oil is disqualified. But Rabbi Yohanan ben Nuri says: each serves as a connective with the other.", + "A jug which sunk into a cistern containing wine, and a tevul yom touched it: If [he touched it] from the rim and inwards, it serves as a connective; If from the rim and outwards, it does not serve as a connective. Rabbi Yohanan ben Nuri says: even though [the level of wine in the cistern] is the height of a man [above the sunken jar], and he touched [the wine] directly above the mouth of the jar, it serves as a connective.", + "If a jug had a hole either at its neck, bottom or sides, and a tevul yom touched it [at the hole], it becomes unclean. Rabbi Judah says: if the hole is at its neck or bottom it becomes unclean; but if on its sides, on this side or on that, it remains clean. If one poured [liquid] from one vessel into another, and a tevul yom touched the stream, and there was something within the vessel, then [whatsoever he touches] is neutralized in a hundred and one.", + "A bubble on a jug which was pierced with holes on its inner side and on its outer side, whether above or below: If [the holes are] opposite one another, it becomes unclean [if touched] by a \"father of uncleanness\" and it becomes unclean if it is in a tent in which there is a corpse. If the inner hole is below and the outer above, it becomes unclean [if touched] by a \"father of uncleanness,\" and it becomes unclean in a tent in which there is a corpse. If the inner hole is above and the outer below, it remains clean if touched by a \"father of uncleanness,\" but it becomes unclean in a tent in which there is a corpse." + ], + [ + "Handles to food, which count as connectives when touched by a \"father of uncleanness,\" also count as connectives when touched by a tevul yom. If a food was divided into two yet a small part was still attached: Rabbi Meir says: if one takes hold of the larger part and the smaller part is pulled away with it, behold it is like it. Rabbi Judah says: if one takes hold of the smaller part and the greater is also pulled away with it, then behold it is like it. Rabbi Nehemiah says: [this refers] to the case of the clean portion. But the sages say: [it refers] to the unclean portion. In the case of all other foods, those usually held by the leaf should be taken by the leaf, and those usually held by the stalk should be taken by the stalk.", + "If a beaten egg was on top of vegetables of terumah, and a tevul yom touches the egg, then he disqualifies only that stalk [of the vegetables] that is opposite the part [of the egg] he touched. Rabbi Yose says: the entire upper layer. But if it was arranged like a cap it does not serve as a connective.", + "The streak of an egg that had become congealed on the side of a pan and a tevul yom touched it: If within the rim [of the pan] it serves as a connective; But if outside the rim, it does not serve as a connective. Rabbi Yose says that the streak and the part that can be peeled away with it [serves as a connective]. The same applies to beans that had congealed on the rim of the pot.", + "Dough that had been mixed [with dough of terumah] or that had been leavened with yeast of terumah, is not disqualified by tevul yom. Rabbi Yose and Rabbi Shimon declare it unfit. Dough that had become susceptible [to uncleanness] by a liquid, and it was kneaded with produce juice, and later touched by a tevul yom: Rabbi Elazar ben Judah of Bartota says in the name of Rabbi Joshua: he disqualifies all of it. Rabbi Akiva says in his name: he disqualifies only the part that he touched.", + "Vegetables of hullin were cooked with oil of terumah and a tevul yom touched it: Rabbi Elazar ben Judah of Bartota says in the name of Rabbi Joshua: he has disqualified the whole thing. Rabbi Akiva says in his name: he disqualifies only the part that he touched.", + "A clean person who chewed food and it fell on his garments and on a loaf of terumah, it [the loaf] is not susceptible to uncleanness. If he ate crushed olives or moist dates, [or] if his intention was to suck out the pit, and it fell on his garments and on a loaf of terumah, it is susceptible to uncleanness. If he ate dried olives, or dried figs or it was not his intention to suck out the pit, and they fell on his garments and on a loaf of terumah, it is not susceptible to uncleanness. This is the case irrespective of whether it was a clean person or a tevul yom [who was eating]. Rabbi Meir says: in either case it becomes susceptible to uncleanness in the case of a tevul yom, since liquids issuing from unclean persons render anything susceptible whether it was to his liking or not. But the sages say: a tevul yom is not regarded as an unclean person." + ], + [ + "If food that was tithe had been rendered susceptible to impurity by a liquid, and a tevul yom or one with unwashed hands touched it, terumah of tithe may still be removed from it in purity, since it only has third degree uncleanness, and third degree uncleanness counts as clean in hullin.", + "A woman who is a tevulat yom may knead dough, cut off the hallah, and set it apart, and she should arrange it on an Egyptian basket, or on a tray, and then bring it near and call it by its name. For it [the dough] has third degree uncleanness and third degree uncleanness is clean in hullin.", + "A trough which is a tevulat yom, one may knead dough in it and cut off the portion for hallah and bring it near and call it by name [as hallah]; for it [the trough] has third degree uncleanness and third degree uncleanness is clean in hullin.", + "A flagon was a tevul yom and they filled it from a cask containing tithes from which terumah had not yet been taken: If one said, let this be terumah of tithe after nightfall, it becomes terumah of tithe. But if he said: let this be the food for the eruv, he has said nothing. If the cask was broken, the contents of the flagon still remain tithe from which terumah had not yet been taken. If the flagon was broken, then what is in the cask still remains tithe from which terumah had not yet been taken.", + "Originally they said: one may redeem [second tithe] for the produce of an am ha-arez. Later they reconsidered and said: also for money of his.Originally they said that if a man was being led out to execution and said, “Write a get for my wife”, they may write a get and give [it to her]. Later they reconsidered and said, even if he were leaving on a sea voyage or on a caravan journey. Rabbi Shimon Shezuri says: even if he were dangerously ill.", + "If Ashkelon grappling-irons were broken but their hooks remained, they remain susceptible to impurity. If a pitch-fork, winnowing-fan, or rake, and the same applies to a hair-comb, lost one of its teeth and it was replaced by one of metal, it is susceptible to impurity. And concerning all these Rabbi Joshua said: the scribes have here introduced a new principle of law, and I have no explanation to offer.", + "If one was taking terumah from a cistern and said: \"Let this be terumah provided it comes up safely,\" [it is implied that he meant] safely from being broken or spilled, but not from becoming impure; But Rabbi Shimon says: also from impurity. If it were broken, it does not render [the contents of the cistern] subject to the restrictions of terumah. How far away can it be broken and still not make [the contents of the cistern] subject to terumah restrictions? Only so far that if it rolls back, it can reach the cistern. Rabbi Yose says: even if one had the intention of making such a stipulation, but did not do so, and it broke, it does not make the [contents of the cistern] subject to terumah restrictions, for this is a stipulation laid down by the court." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..00ffcb1aaaf472b5bf16f0927af263d3af43561a --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,59 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Tevul Yom", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "If one [i.e. a priest] gathered portions of challah [a portion of a batch of bread dough given to a Kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by Kohanim or their household] with the intention of separating them, and they become stuck together, Beit Shammai say: this is [considered] a connection [for impurity if any part of them is touched] regarding a tevul yom [one who has immersed that day in a mikvah, but who must wait until nightfall to become fully pure, and is of a second degree impurity until then]. Beit Hillel says: it is not [considered] a connection. Regarding pieces of dough [of terumah] that have become stuck to one another, or loaves that have become stuck to one another, [or] if one bakes one flat batter-cake on top of another and they have not yet crusted over in the oven, or the froth on water that is bubbling, or the first froth that rises when boiling groats of beans, or the froth from boiling new wine, and Rabbi Yehuda says: also that of rice, Beit Shammai say: they are [considered] a connection [for impurity] with regard to a tevul yom; Beit Hillel say: they are not [considered] a connection. And they [both] concede regarding all other impurities, whether of minor or major degrees [that these are considered connections].", + "If one gathered portions of challah with the intention not to separate them, [or] if one bakes a flat batter-cake on top of another and they have crusted over in the oven, or the froth on water that is not bubbling, or the second froth that rises when boiling groats of beans, or the froth from boiling of old wine, or that of any oil, or of lentils, Rabbi Yehudah says: even of beans, [all of these] are rendered impure [if touched] by a tevul yom; and it is needless to say [that this is the case] regarding all other impurities. ", + "A nail-shaped knob on the back of a loaf [that serves as a sign], or a small grain of salt [stuck to a loaf], or a burnt crust less than a finger's breadth [are all rendered impure impure by contact with a tevul yom and render the loaf impure as well]. Rabbi Yose says: whatever is eaten along with it [i.e. with the loaf] is rendered impure [and renders the entire loaf impure upon contact] with a tevul yom; and it is needless to say [that this is the case] regarding all other impurities.", + "A pebble in a loaf, or a large grain of salt, or a lupine [in a loaf], or a burnt crust more than a finger's breadth [are not rendered impure]. Rabbi Yose says: whatever is not eaten along with it is pure [even after coming into contact] with an Origin of impurity; and it is needless to say [that this is the case] regarding a tevul yom.", + "Barley and spelt which are not peeled, crowfoot root, asafoetida, and silphium, Rabbi Yehuda says: also black beans, are pure [even after coming into contact] with an Origin of impurity; and it is needless to say [that this is the case] regarding a tevul yom, according to Rabbi Meir. And the Sages say: they are pure [if they came into contact] with a tevul yom, but they are impure with all [other] impurities. Barley and spelt which are peeled, and wheat regardless of whether it is peeled or not, cumin, and sesame, and pepper, Rabbi Yehuda says: also white beans, are impure regarding a tevul yom; and it is needless to say [that this is the case] regarding all [other] impurities." + ], + [ + "Liquids [such as spittle, urine, tears] of a tevul yom [one who has immersed that day in a mikvah, but who must wait until nightfall to become fully pure, and is of a second degree impurity until then] are like the liquids which he has touched; neither of them are rendered impure. And all others who are impure, whether with a minor or a major degree [or impurity], the liquids emitted by them are like liquids which one of them has touched; these and those are of a primary degree [of impurity], except for a liquid which is an Origin of impurity [i.e. such as the spit of urine of a zav]. ", + "Regarding a pot which was full of liquid which was touched by a tevul yom, if the liquid is terumah [a portion of a crop given to a kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by kohanim or their household], the liquid is invalidated [i.e. impure], and the pot is pure; and if the liquid is chullin [produce or food that is not sanctified, and is permitted for general consumption], all is pure. If one's hands were soiled [i.e. impure, when he touched the liquids in the pot], all is impure. This is a case where [soiled] hands have a greater stringency than a tevul yom. And a case where a tevul yom has a greater stringency than [soiled] hands is that one with uncertain status as a tevul yom invalidates terumah, yet an uncertainty regarding [soiled] hands is considered pure. ", + "If a porridge was made of terumah and the garlic or oil [it contained] were of chullin, and a tevul yom touched part of them, he has invalidated [i.e. rendered impure] them all. If the porridge was of chullin, and the garlic or oil were of terumah, and a tevul yom touched part of it, he has only invalidated the part he touched. And if the garlic was greater [than the amount of porridge], then the majority is followed [i.e. and the entire porridge is treated like the garlic]. Rabbi Yehuda said: When is this so? When it forms a single mass in the pot; but if it was scattered with the mortar, it is pure, since one desires for it to be scattered. And [similarly] regarding all other mashed foods which one mashed with liquids. But those which are usually mashed with liquids and yet were mashed without liquids, [even] if they formed a single mass in the pot, they are thereby treated like a cake of preserved figs [i.e. are not considered connected to one another]. ", + "If a porridge or a flat batter-cake were of chullin, and oil of terumah was floating on them, and a tevul yom touched the oil, he has only invalidated the oil. If he mixed [them together], any place the oil went to is invalid [i.e. impure]. ", + "Regarding sanctified meat over which a film [from the juices and seasonings] has congealed, if a tevul yom touched the film, the slices [of meat] are permitted [i.e. are not considered connected to the film]. If he touched a slice, the slice and all that comes with it are considered connected to one another. Rabbi Yochanan ben Nuri says: they both [i.e. in the first case as well] are considered connected to one another. And similarly regarding beans which have congealed over slices of bread. Regarding beans cooked in a pot, when they are separated, they are not considered connected [to each other]; when they are in a single mass, they are considered connected; and if there were several masses, they must be counted [i.e. the one that touched the source of impurity retains a primary degree of impurity, and the next mass to touch it retains a second degree impurity, and so on]. Regarding oil which floats on wine, if a tevul yom touched the oil, he has only invalidated the oil. Rabbi Yohanan ben Nuri says: they both are considered connected to one another. ", + "Regarding a barrel [containing terumah wine] which sank into a cistern of [chullin] wine, and a tevul yom touched it, if [he touched the wine in the barrel] from the rim and inwards, it is considered connected [i.e. all the wine in the barrel is impure]; if from the rim and outwards, it is not considered connected [i.e. it is all pure]. Rabbi Yohanan ben Nuri says: even if he touched [the wine] opposite the mouth of the barrel, above it [at a distance] the height of a person, it is considered a connection.", + "Regarding a barrel which was pierced, whether at its mouth, its bottom, or its sides, if a tevul yom touched it, it is impure. Rabbi Yehuda says: if [it was pierced] at its mouth or its bottom is it impure; but if on its sides, from this side or that, it is pure. If one pours [terumah liquids] from vessel to vessel, and a tevul yom touched the stream [of liquid], if it [i.e. the lower vessel] contains [a sufficient amount of liquid], it [i.e. the part of the stream which the tevul yom rendered impure] is nullified at one-hundred to one. ", + "Regarding a bubble [i.e. a hollow imperfection] in a barrel which was pierced, whether from the inside or the outside, whether from above or below, if [the holes are] opposite one another, it is [susceptible to being rendered] impure from [contact with] an Origin of impurity, and impure from [being enclosed in] a corpse's tent. If the inner [hole] is below, and the outer is above, it is [susceptible to being rendered] impure from an Origin of impurity, and impure from a corpse's tent. If the inner [hole] is above and the outer is below, it is pure regarding an Origin of impurity, but it is [susceptible to being rendered] impure from a corpse's tent." + ], + [ + "All [stalks of fruits] that serve as handles for the food, those that are considered connected regarding [being touched by] an Origin of impurity, are [also] considered connected regarding a tevul yom [one who has immersed that day in a mikvah, but who must wait until nightfall to become fully pure, and is of a second degree impurity until then]. Food which was sliced, but is attached by a small part, Rabbi Meir says: if one holds the larger part and the smaller part comes up with it, it is thereby like it [i.e. and is considered connected to it with regard to impurity]. Rabbi Yehuda says: if one holds the smaller part and the greater part comes up with it, it is thereby like it. Rabbi Nechemia says: [this rule applies] regarding the pure part [i.e. if one holds the part which was not touched by the tevul yom, all that comes up with it is considered connected]. And the Sages say: [this rule applies] regarding the impure part. And regarding all other foods, those usually held by the leaf should be held by the leaf, and [those usually held] by the stalk should be held by the stalk [and if the food does not fall, it is considered connected].", + "Regarding vegetables of terumah [a portion of a crop given to a kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by kohanim or their household] with a beaten egg on top of it, if a tevul yom touched the egg, he has only invalidated that stalk [of the vegetables] that is opposite [the part of the egg which he touched]. Rabbi Yose says: [he has invalidated] the entire upper layer. If it was like a cap [i.e. if the egg inflated in a dome over the vegetables], it is not considered connected.", + "Regarding a streak of an egg that congealed on the sides of a pan [containing a terumah dish], and a tevul yom touched it, if [he touched it] from the rim inwards, it is considered connected [to the food in the pan, and renders it impure]; if [he touched] from the rim outwards, it is not considered connected. Rabbi Yose says: the streak and any part that is peeled away with it [are considered connected]. And similarly regarding legumes that congealed on the rim of a pot. ", + "Dough [of chullin] which became mixed [with dough of terumah] or which had been leavened with yeast of terumah is not invalidated by a tevul yom. Rabbi Yose and Rabbi Shimon consider it invalid. Regarding dough which was primed [for impurity] by a liquid, and was kneaded with fruit juice, if a tevul yom touched it, Rabbi Elazar ben Yehudah of Bartota says in the name of Rabbi Yehoshua: he has invalidated all of it. Rabbi Akiva says in his name: he has only invalidated the part which he touched.", + "Regarding a vegetable of chullin [produce or food that is not sanctified, and is permitted for general consumption] which was cooked with oil of terumah, and a tevul yom touched it, Rabbi Elazar ben Yehudah of Bartota says in the name of Rabbi Yehoshua: he has invalidated it all. Rabbi Akiva says in his name: he has only invalidated the part which he touched.", + "If a pure person took a bite from some food, and it fell [along with his saliva] onto his clothes and onto a loaf of terumah, it is pure [i.e. the loaf has not been primed for impurity]. If one was eating split olives, or moist dates, as long as he wanted to suck on its pit, if it fell onto his clothes and onto a loaf of terumah, it is impure [i.e. the loaf has been primed to be susceptible to being rendered impure]. If one was eating dried olives, or dry dates, as long as it he did not want to suck on its pit, if it fell onto his clothes and onto a loaf of terumah, it is pure. Like these [cases, this rule applies] regarding both a pure person and a tevul yom. Rabbi Meir says: these and those [i.e. both cases] are impure with regard to a tevul yom, since liquids from an impure person prime [things to become susceptible to being rendered impure], whether in accordance with his desire or not in accordance with his desire. And the Sages say: a tevul yom is not considered an impure person [i.e. and therefore his liquids do not prime for impurity against his desire]. " + ], + [ + "Regarding food taken as the [first] tithe, which was primed for impurity by a liquid, if it was then touched by a tevul yom [one who has immersed that day in a mikvah, but who must wait until nightfall to become fully pure, and is of a second degree impurity until then] or by one with soiled [i.e. impure] hands, terumat ma'aser [a tenth of the tithe given to a Levi which must, in turn , be given to a kohen and which becomes holy upon separation, and can only be consumed by kohanim or their household] may be separated from it in purity, because it is of a third degree [level of impurity], and something of a third degree is pure with regard to chullin [produce or food that is not sanctified, and is permitted for general consumption].", + "A woman who is a tevulat yom may knead dough, cut off a portion for challah, and separate it, and place it in a basket of twigs or on a tray, and then bring it near [to the rest of the dough] and call it a name [i.e. declare it to be challah]; because it is of a third degree [impurity], and something of a third degree is pure with regard to chullin.", + "Regarding a [kneading] trough which is a tevulat yom [i.e. which was immersed that day], one may knead dough in it, and cut off a portion for challah, and bring [the rest of the dough] near, and call it a name [of challah]; because it is of a third degree [impurity], and something of a third degree is pure with regard to chullin.", + "Regarding a bottle which is a tevul yom which was filled from a cask of [first] tithes which are tevel [produce from which terumah has not yet been taken], if one said, \"Let this become terumah of the tithe once night falls,\" it thereby is terumah of the tithe [once night falls]. If one [then] said, \"Let this [food] be for an eruv [an amount of food set aside in a designated place in order to merge separate domains for the purposes of carrying and traveling on Shabbat],\" he has said nothing. If the cask was broken, the content of bottle remains in its state of tevel [i.e. as though the terumah of the tithe has not yet been taken]. If the bottle was broken, the content of the cask remains it its state of tevel.", + "Initially they would say: One may redeem [fruits of the second tithe] for the produce of an am ha'aretz [one who is lax in observing tithes and purity laws]. They then went back and said: also for his money [without fearing that the money may itself be of second-tithe products]. Initially they would say: One who is being taken out [for sentencing] in shackles, if he said, “Write a divorce document for my wife,” they may thereby write one and give it [to her]. They then went back and said: even one who sets out [on a sea voyage], or who departs in a caravan. Rabbi Shimon Shezuri says: even one who is dangerously ill.", + "Ashkelon grappling-irons which were broken but have their hooks still intact are thereby [susceptible to being rendered] impure. A pitch-fork, or winnowing-fork, or a rake, and similarly a hair-comb that one of its teeth had been removed and a metal one fashioned for it, are thereby [susceptible to being rendered] impure. And concerning all these Rabbi Yehoshua said, \"The scribes have innovated a new matter, and I have nothing to respond.\"", + "If one separating terumah from a vat [of wine] said: \"Let this be terumah, provided it comes up in peace,\" [this is understood to mean] in peace from breakage or spillage, but not from impurity. Rabbi Shimon says: even from impurity. If it broke [and the wine fell back into the vat], it does not make [the contents of the vat] into demai [produce from which it is uncertain whether terumah or tithes were already taken]. Up to how far away can it break and [still] not make [the contents of the vat] into demai? [Far enough] such that it rolls back to reach the vat. Rabbi Yose says: even regarding one who had the intention of making such a stipulation, but did not stipulate, if it broke, it does not make the [contents of the vat] into demai, for this is a stipulation of the court." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/Talmud Bavli. German. 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SAMMELT IN DER ABSICHT, SIE WIEDER WZU TRENNEN, UND SIE ANEINANDER KLEBEN, SO GILT DIES, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ALS VERBINDUNG BEIM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN2Wenn ein solcher eines der Stücke berührt, sind alle untauglich., UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, NICHT ALS VERBINDUNG. WENN TEIGSTÜCKE3Von Hebe, ebenso die weiter genannten Dinge. ANEINANDER KLEBEN, BROTE ANEINANDER KLEBEN, JEMAND PLÄTZCHEN AN PLÄTZCHEN IM OFEN BACKT UND SIE NOCH KEINE KRUSTE HABEN, DER GISCHT AUF DEM WASSER BLASEN4Sodaß der Gischt durch den Schaum vom Wasser getrennt ist. SCHLÄGT, BOHNENGRAUPEN ERSTMALIG ZU SIEDEN5Das Wasser ist noch klar u. die einzelnen Bohnen haben noch nicht gekocht; beim 2. Aufkochen beginnen sie breiig zu werden. BEGINNEN, NEUER WEIN AUFSCHÄUMT, R. JEHUDA SAGT, DIES GELTE AUCH VOM REISE, SO GILT DIES, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ALS VERBINDUNG BEIM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, NICHT ALS VERBINDUNG. SIE PFLICHTET JEDOCH BEI ALLEN ANDEREN UNREINHEITEN6Daß dies als Verbindung gilt; berührt beispielsweise ein Unreiner den Schaum, so ist der ganze Inhalt des Gefäßes unrein. BEI, OB LEICHTE ODER SCHWERE.", + "WENN JEMAND TEIGHEBEN SAMMELT IN DER ABSICHT, SIE NICHT ZU TRENNEN, PLÄTZCHEN AN PLÄTZCHEN IM OFEN BACKT UND SIE EINE KRUSTE HABEN, DER GISCHT AUF DEM WASSER KEINE BLASEN SCHLÄGT, BOHNENGRAUPEN ZWEITMALIG SIEDEN, ALTER WEIN, ÖL IMMER, ODER LINSEN [BEIM KOCHEN] AUFSCHÄUMEN, R. JEHUDA SAGT, DIES GELTE AUCH VON PLATTERERBSEN, SO WERDEN SIE7Der ganze Inhalt des Gefäßes; sie gelten als verbunden. DURCH EINEN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN UNREIN, UND SELBSTVERSTÄNDLICH DURCH ANDERE UNREINHEITEN.", + "EINE ZACKE HINTEN AM LAIBE, EIN KLEINES SALZKRÜMCHEN ODER EINE ANGEBRANNTE STELLE UNTER FINGERBREITE, R. JOSE SAGT, ALLES, WAS MITGEGESSEN WIRD, MACHEN UNREIN8Den ganzen Laib, wenn er diese berührt. DURCH EINEN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN, UND SELBSTVERSTÄNDLICH AUCH DURCH JEDE ANDERE UNREINHEIT.", + "EIN STEINCHEN IM BROTLAIBE, EINE GROSSE SALZKRUME, EINE LUPINE9Solche werden oft als Kennzeichen an das Brot geklebt, zur Vermeidung von Verwechslungen. ODER EINE ANGEBRANNTE STELLE ÜBER FINGERBREITE, R. JOSE SAGT, ALLES, WAS DAMIT NICHT MITGEGESSEN WIRD, BLEIBEN REIN10Bei Berührung dieser bleibt das Brot rein.BEI EINER HAUPTUNREINHEIT, UND SELBSTVERSTÄNDLICH BEI EINEM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN.", + "GERSTE UND DINKEL, WENN SIE UNGESCHÄLT SIND, ASANTWURZEL, ASANT UND ALUM11Vieil, ἂλίμος, strauchartiger Spinat., R. JEHUDA SAGT, AUCH SCHWARZE BOHNEN, BLEIBEN BEI EINER HAUPTUNREINHEIT REIN12Sie sind keine Speisen u. für die Unreinheit nicht empfänglich., UND SELBSTVERSTÄNDLICH BEI EINEM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTENSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, SIE SEIEN BEI EINEM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN REIN UND DURCH JEDE ANDERE UNREINHEIT UNREIN. GERSTE UND DINKEL, WENN SIE GESCHÄLT SIND, WEIZEN OB GESCHÄLT ODER UNGESCHÄLT, KÜMMEL, SESAM UND PFEFFER, R. JEHUDA SAGT, AUCH WEISSE BOHNEN, WERDEN DURCH EINEN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN UNREIN, UND SELBSTVERSTÄNDLICH DURCH JEDE ANDERE UNREINHEIT." + ], + [ + "DIE FLÜSSIGKEIT1Ausscheidungeh aus dem Körper. EINES AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN GLEICHT DEN VON IHM BERÜHRTEN FLÜSSIGKEITEN, DIESE UND JENE MACHEN NICHT UNREIN; BEI ALLEN ANDEREN UNREINEN, OB SCHWER ODER LEICHT [UNREIN], GLEICHT DIE AUS IHNEN KOMMENDE FLÜSSIGKEIT DEN VON IHNEN BERÜHRTEN FLÜSSIGKEITEN. DIESE UND JENE SIND ERSTGRADIG [UNREIN]2Cf. Par. VIII,7., AUSGENOMMEN DIE FLÜSSIGKEIT, DIE HAUPTUNREINHEIT3Die Ausscheidungen des Flußbehafteten; cf. Zab. V,7. IST.", + "WENN EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER EINEN TOPF (VOLL) MIT FLÜSSIGKEIT BERÜHRT HAT, SO IST, WENN ES HEBE IST, DIE FLÜSSIGKEIT UNTAUGLICH UND DER TOPF REIN, UND WENN ES EINE PROFANE FLÜSSIGKEIT IST, ALLES REIN; SIND SEINE HÄNDE NICHT REIN, SO IST ALLES UNREIN. HIERIN IST ES BEI DEN HÄNDEN STRENGER ALS BEIM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN. UND STRENGER IST ES BEIM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN ALS BEI DEN HÄNDEN, DENN BEI EINEM ZWEIFEL MACHT DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTE DIE HEBE UNTAUGLICH, WÄHREND ES BEI DEN HÄNDEN IN EINEM ZWEIFEL REIN IST.", + "WENN DER BREI VON HEBE UND DER KNOBLAUCH UND DAS ÖL VON PROFANEM IST, UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER EINEN TEIL DAVON BERÜHRT HAT, SO HAT ER ALLES UNTAUGLICH GEMACHT. WENN ABER DER BREI VON PROFANEM UND DER KNOBLAUCH UND DAS ÖL VON HEBE IST, UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER EINEN TEIL DAVON BERÜHRT HAT, SO HAT ER NUR DIE STELLE, DIE ER BERÜHRT HAT, UNTAUGLICH GEMACHT; IST DER KNOBLAUCH MEHR, SO RICHTE MAN SICH NACH DER MEHRHEIT. R. JEHUDA SAGTE: DIES NUR DANN, WENN ER4Der Knoblauch mit dem Öl. EINEN FESTEN KLUMPEN IN DER SCHÜSSEL BILDET, IST ER ABER IM MÖRSER ZERBRÖCKELT WORDEN, SO IST ER REIN5Nur die berührte Stelle ist unrein., WEIL DIE ZERBRÖCKELUNG ERWÜNSCHT IST. EBENSO ALLES ANDERE, DAS MAN MIT EINER FLÜSSIGKEIT ZERSTOSSEN HAT; WENN MAN ABER ETWAS, DAS MAN GEWÖHNLICH MIT EINER FLÜSSIGKEIT ZU ZERSTOSSEN PFLEGT, OHNE FLÜSSIGKEIT ZERSTOSSEN HAT, UND ES EINEN FESTEN KLUMPEN IN DER SCHÜSSEL BILDET, SO GLEICHT ES EINEM FEIGENKRANZE6Bei dem nur die berührte Stelle tinrein ist..", + "WENN DER BREI UND DIE PLÄTZCHEN VON PROFANEM SIND UND ÖL VON HEBE AUF IHNEN SCHWIMMT, UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER DAS ÖL BERÜHRT, SO HAT ER NUR DAS ÖL UNTAUGLICH GEMACHT; HAT MAN SIE ZERRÜHRT, SO HAT ER ALLES, WOHIN DAS ÖL GEKOMMEN IST, UNTAUGLICH GEMACHT.", + "WENN ÜBER DEM FLEISCHE VON HEILIGEM DIE GALLERTE VERKRUSTET IST UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER DIE GALLERTE BERÜHRT HAT, SO SIND DIE [FLEISCH]STÜCKE ERLAUBT; HAT ER EIN STÜCK BERÜHRT, SO IST DAS STÜCK UND ALLES, WAS DAMIT HERAUFKOMMT, MITEINANDER VERBUNDEN. R. JOḤANAN B. NURI SAGT, BEIDES7Die Gallerte u. das Fleisch. SEI MITEINANDER VERBUNDEN. DASSELBE GILT AUCH VON HÜLSENFRÜCHTEN, DIE SICH AUF BROTSTÜCKEN VERKRUSTET HABEN. HÜLSENFRÜCHTE IM TOPFE GELTEN, WENN SIE EINZELN SIND, ALS NICHT VERBUNDEN, UND WENN SIE EINEN FESTEN KLUMPEN BILDEN, ALS VERBUNDEN; SIND ES MEHRERE KLUMPEN, SO SIND SIE ZU ZÄHLEN8Nach den Unreinheitsgraden: das berührte ist erstgradig unrein, das nächste zweitgradig usw.. WENN ÖL AUF WEIN SCHWIMMT UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER DAS ÖL BERÜHRT HAT, SO HAT ER NUR DAS ÖL UNTAUGLICH GEMACHT; R. JOḤANAN B. NURI SAGT, BEIDES SEI MITEINANDER VERBUNDEN.", + "WENN MAN EIN FASS9Mit Wein von Hebe. od. Heiligem. IN EINE KUFE MIT WEIN HINABGELASSEN HAT UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER IHN BERÜHRT, SO GILT ES, WENN VOM RANDE EINWÄRTS10Innerhalb der Mündung des Fasses., ALS VERBUNDEN, UND WENN VOM RANDE AUSWÄRTS, ALS NICHT VERBUNDEN11Aus dem Wortlaute geht nicht hervor, worum es sich eigentlich handelt; auch die Kommentare tasten im Dunklen u. erklären verschieden.. R. JOḤANAN B. NURI SAGT, AUCH WENN ER IN MANNESHÖHE ÜBER DER MÜNDUNG BERÜHRT HAT, GELTE ES ALS VERBUNDEN.", + "WENN EIN FASS EIN LOCH HAT, OB AM BODEN ODER AN DER SEITE, UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER ES BERÜHRT HAT, SO IST ES UNREIN12Dh. bei Hebe untauglich.. R. JEHUDA SAGT, WENN AM RANDE ODER AM BODEN, SEI ES UNREIN, UND WENN AN DEN SEITEN13Wenn er diese Stelle berührt hat., DA ODER DORT, SEI ES REIN. WENN MAN [WEIN] AUS EINEM GEFÄSSE IN EIN ANDERES UMGIESST UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER DEN STRAHL BERÜHRT, SO GEHT ES, WENN DARIN SOVIEL IST, IN HUNDERTUNDEINEM14Wenn der Inhalt des unteren Gefäßes das Hundertfache beträgt.AUF.", + "IST EINE BLASE AM FASSE15Eine beim Brennen an der Wandung entstandene hohle Stelle.INNEN UND AUSSEN DURCHLÖCHERT, OB OBEN ODER UNTEN, SO IST [DER INHALT, WENN DIE LÖCHER] EINANDER GEGENÜBER SIND, UNREIN DURCH EINE HAUPTUNREINHEIT UND UNREIN DURCH TOTENBEZELTUNG, WENN INNEN UNTEN UND AUSSEN OBEN, UNREIN DURCH EINE HAUPTUNREINHEIT UND UNREIN DURCH TOTENBEZELTUNG, UND WENN INNEN OBEN UND AUSSEN UNTEN, REIN BEI EINER HAUPTUNREINHEIT UND UNREIN DURCH TOTENBEZELTUNG." + ], + [ + "ALLE STIELE VON SPEISEN1Woran sie angefaßt werden, beispielsweise der Stengel an der Frucht od. der Knochen am Fleische., DIE BEI DER HAUPTUNREINHEIT ALS VERBUNDEN GELTEN2Zur Speise gehören; cf. Uzç. I,1., GELTEN ALS VERBUNDEN AUCH BEIM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN3Auch bei der Untauglichmachung von Hebe u. Heiligem.. WENN VON EINER SPEISE EIN TEIL ABGEBROCHEN IST UND NOCH ETWAS ZUSAMMENHÄLT, SO GLEICHT ER, WIE R. MEÍR SAGT, WENN BEIM ANFASSEN DES GRÖSSEREN TEILES DER KLEINERE MITKOMMT, JENEM; R. JEHUDA SAGT, WENN BEIM ANFASSEN DES KLEINEREN TEILES DER GRÖSSERE MITKOMMT, GLEICHE ER DIESEM. R. NEḤEMJA SAGT, DES REINEN4Wenn beim Anfassen des nicht berührten Teiles der berührte mitkommt, gilt er als verbunden.; DIE WEISEN SAGEN, DES UNREINEN. BEI ALLEN ÜBRIGEN SPEISEN5Gemüse u. Kräuter. RICHTE MAN SICH, WENN MAN SIE AM BLATTE ANZUFASSEN PFLEGT, NACH DEM BLATTE6Ist dieses unversehrt, so gehört das daran hängende dazu., UND WENN MAN SIE AM STENGEL ANZUFASSEN PFLEGT, NACH DEM STENGEL.", + "WENN AUF GRÜNKRAUT VON HEBE EIN ZERRÜHRTES EI SICH BEFINDET UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER DAS EI BERÜHRT, SO MACHT ER NUR DEN STENGEL AN DIESER STELLE UNTAUGLICH7Das profane Ei wird zwar sonst dadurch nicht untauglich, da es aber zerrührt ist, gehört es zum Kraute.; R. JOSE SAGT, DIE GANZE OBERE SCHICHT. BILDET ES EINE ART HELM8Wenn das Ei durch den Luftdruck beim Kochen eine Blase bildet u. in der Mitte das Grünkraut nicht berührt., SO GILT ES NICHT ALS VERBUNDEN.", + "WENN EIN FADEN VON EINEM EI SICH AN DER WAND DER KASSEROLLE9In der eine Speise von Hebe sich befindet. VERKRUSTET HAT UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER IHN BERÜHRT, SO GILT ER, WENN INNERHALB DES RANDES, ALS VERBUNDEN, UND WENN AUSSERHALB DES RANDES, NICHT ALS VERBUNDEN. R. JOSE SAGT, DER FADEN, UND ALLES WAS [VON DER SPEISE] MITKOMMT10Beim Ablösen des Fadens, sei untauglich.. DASSELBE GILT AUCH VON HÜLSENFRÜCHTEN, DIE SICH AM RANDE DES TOPFES VERKRUSTET HABEN.", + "TEIG, DEM HEBE BEIGEMISCHT IST ODER DER MIT SAUERTEIG VON HEBE GESÄUERT WORDEN IST, WIRD NICHT UNTAUGLICH DURCH EINEN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN; NACH R. JOSE UND R. ŠIMO͑N WIRD ER UNTAUGLICH. WENN EIN DURCH EINE FLÜSSIGKEIT BEFÄHIGT11Für die Unreinheit.GEMACHTER TEIG MIT FRUCHTSAFT12Der nicht zu den für die Unreinheit empfänglich machenden Flüssigkeiten gehört.GEKNETET WORDEN IST UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER IHN BERÜHRT HAT, SO HAT ER, WIE R. ELEA͑ZAR B. JEHUDA AUS BARTOTHA IM NAMEN R. JEHOŠUA͑S SAGT, DAS GANZE (UNTAUGLICH GEMACHT), UND WIE R. A͑QIBA IN DESSEN NAMEN SAGT, NUR DIE BERÜHRTE STELLE UNTAUGLICH GEMACHT.", + "WENN MAN GRÜNKRAUT VON PROFANEM MIT ÖL VON HEBE GEKOCHT TAGE UNTERGETAUCHTER ES BERÜHRT HAT, SO HAT ER, WIE R. ELEA͑ZAR B. JEHUDA AUS BARTOTHA IM NAMEN R. JEHOŠUA͑S SAGT, DAS GANZE (UNTAUGLICH GEMACHT), UND WIE R. A͑QIBA IN DESSEN NAMEN SAGT, NUR DIE BERÜHRTE STELLE UNTAUGLICH GEMACHT.", + "WENN EIN REINER EINE SPEISE KAUT UND ETWAS IHM AUF DIE KLEIDER ODER AUF EINEN LAIB VON HEBE FÄLLT, SO SIND SIE REIN13Der Laib wird durch den Speichel nicht verunreinigungsfähig.. WENN JEMAND GEPLATZTE OLIVEN ODER SAFTIGE DATTELN ISST UND DEN KERN AUSSAUGEN WILL, UND ETWAS IHM AUF DIE KLEIDER ODER AUF EINEN LAIB VON HEBE FÄLLT, SO SIND SIE UNREIN14Weil ihm die Flüssigkeit erwünscht ist.. WENN JEMAND TROCKENE OLIVEN ODER GETROCKNETE DATTELN ISST UND DEN KERN NICHT AUSSAUGEN WILL, UND ETWAS IHM AUF DIE KLEIDER ODER AUF EINEN LAIB VON HEBE FÄLLT, SO SIND SIE REIN. OB EIN REINER ODER EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER, SIE GLEICHEN HIERBEI EINANDER. R. MEÍR SAGT, IN DIESEM UND IN JENEM FALLE SEIEN SIE BEI EINEM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN UNREIN, WEIL DIE FLÜSSIGKEITEN EINES UNREINEN VERUNREINIGUNGSFÄHIG MACHEN OB ERWÜNSCHT ODER NICHT ERWÜNSCHT. DIE WEISEN SAGEN, EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER SEI NICHT UNREIN." + ], + [ + "WENN EINE SPEISE VOM ZEHNTEN DURCH EINE FLÜSSIGKEIT EMPFÄNGLICH1Für die Unreinheit, durch Befeuchtung. GEWORDEN IST UND EIN AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTER ODER UNREINE HÄNDE SIE BERÜHRT HABEN, SO IST DAVON DIE ZEHNTHEBE2Die der Levite an den Priester zu entrichten hat; cf. Jab. Fol. 86a. IN REINHEIT ABZUSONDERN, WEIL SIE DRITTGRADIG [UNREIN] IST, UND BEI PROFANEM DAS DRITTGRADIGE ALS REIN GILT.", + "EINE FRAU, DIE AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST, DARF DEN TEIG KNETEN UND DIE TEIGHEBE3Die, solange sie noch nicht als solche bezeichnet worden ist, profan ist. ABTRENNEN UND ABSONDERN, IN EINEN KORB ODER AUF EIN BRETT LEGEN, ANLEGEN4An den Teig; cf. Hal. I,9. UND MIT NAMEN BENENNEN5Erst wenn sie sie nicht mehr zu berühren braucht., WEIL [DER TEIG] DRITTGRADIG IST, UND BEI PROFANEM DAS DRITTGRADIGE ALS REIN GILT.", + "MAN DARF IN EINEM AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTEN TROGE DEN TEIG KNETEN UND DAVON DIE TEIGHEBE ABTRENNEN, SIE ANLEGEN UND MIT NAMEN BENENNEN, WEIL [DER TEIG] DRITTGRADIG IST, UND BEI PROFANEM DAS DRITTGRADIGE ALS REIN GILT.", + "HAT MAN AUS EINEM FASSE MIT HEBEPFLICHTIGEM ZEHNTEN6Von dem die Zehnthebe für den Priester noch nicht entrichtet ist.IN EINE AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHTE KRUKE ABGEFÜLLT, SO IST, WENN MAN GESAGT HAT, DIES SEI ZEHNTHEBE SOBALD ES DUNKEL7Dann ist die Kruke völlig rein. GEWORDEN IST, [DER INHALT] ZEHNTHEBE; WENN MAN ABER GESAGT HAT, DIES SEI EINRUB, SO HAT MAN NICHTS8Die Niederlegung muß vor der Dunkelheit erfolgen, u. vorher war der Inhalt zum Genusse verboten. GESAGT. ZERBRICHT DAS FASS, SO BLEIBT DIE KRUKE UNVERZEHNTETES; ZERBRICHT DIE KRUKE, SO BLEIBT DAS FASS UNVERZEHNTETES.", + "FRÜHER SAGTEN SIE, MAN DÜRFE AUSWEIHEN9Den 2. Zehnten; cf. Dt. 14,22ff. DURCH FRÜCHTE EINES MENSCHEN AUS DEM GEMEINEN VOLKE; SPÄTER SAGTEN SIE, AUCH DURCH SEIN GELD. FRÜHER SAGTEN SIE, WENN JEMAND IN HALSEISEN HINAUSGEFÜHRT WIRD UND SAGT, DASS MAN SEINER FRAU EINEN SCHEIDEBRIEF SCHREIBE10Damit sie von der Schwagerehe (cf. Dt. 25,5ff.) entbunden sei. (UND IHN IHR GEBE), MAN IHN SCHREIBE UND IHR GEBE11Obgleich er nicht gesagt hat, daß man ihr gebe, weil er wahrscheinl. dies zu sagen in seiner Todesangst vergessen hat. Das in der Parallelstelle (Git. Fol. 65b) fehlende תנו ist zu streichen.; SPÄTER SAGTEN SIE, AUCH WER ZUR SEE ODER MIT EINER KARAWANE AUSREIST. R. ŠIMO͑N ŠEZORI SAGT, AUCH DER GEFÄHRLICH KRANKE.", + "WENN VON ZERBROCHENEN AŠQELONISCHEN HEBESTANGEN12Vgl. S. 616 Anm. 11.DIE HAKEN NOCH ERHALTEN SIND, SO SIND SIE VERUNREINIGUNGSFÄHIG. WENN VON EINER HEUGABEL, EINER WORFEL, EINER HARKE UND EBENSO EINEM KOPFKAMME EINER DER ZÄHNE GEFEHLT HATTE UND MAN EINEN AUS METALL EINGESETZT HAT, SO SIND SIE UNREIN. ÜBER DIES ALLES SAGTE R. JEHOŠUA͑: DLE SCHRIFTKUNDIGEN HABEN HIERBEI EINE NEUERUNG13Vgl. S. 616 Anm. 12.GETROFFEN, UND ICH KANN DAGEGEN NICHTS EINWENDEN.", + "WENN JEMAND DIE HEBE VON DER KUFE ABHEBT UND SAGT: UNTER DER BEDINGUNG, DASS [DAS GEFÄSS] UNVERSEHRT HERAUFKOMMT, [SO HEISST DIES:] UNVERSEHRT VOR BRUCH UND AUSGIESSEN, NICHT ABER VOR DER UNREINHEIT14Wird es unrein, so ist die Hebe dennoch gültig.. R. ŠIMO͑N SAGT, AUCH VOR DER UNREINHEIT. ZERBRICHT ES, SO BEMISCHT ES NICHT. BIS WIE WEIT15Von der Kufe.KANN ES ZERBRECHEN OHNE ZU BEMISCHEN? DASS ES, WENN MAN ES ROLLT, IN DIE KUFE16Erst wenn es sich weiter befindet, heißt dies unversehrt heraufgekommen.FÄLLT. R. JOSE SAGT, AUCH WENN JEMAND IM SINNE HATTE, DIESE BEDINGUNG ZU MACHEN, SIE ABER NICHT GEMACHT HAT, BEMISCHE ES, WENN ES ZERBRICHT, NICHT, WEIL DIES EINE VOM GERICHT GETROFFENE BESTIMMUNG IST." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..278bbf9e3674b4caeb659356c94f2f1372336602 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/English/merged.json @@ -0,0 +1,57 @@ +{ + "title": "Mishnah Tevul Yom", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Tevul_Yom", + "text": [ + [ + "If one had collected hallah [portions] with the intention of keeping them separate, but in the meantime they had become stuck together: Bet Shammai say: they are connected in the case of a tevul yom. But Bet Hillel say: they are not connected. Pieces of dough [of terumah] that had become stuck together, Or loaves that had become joined, or one who bakes a batter-cake on top of another batter-cake before it could form a crust in the oven, or the froth on the water that was bubbling, or the first scum that rises when boiling groats of beans, or the scum of new wine (r. Judah says: also that of rice): Bet Shammai say: they are connected in the case of a tevul yom. But Bet Hillel say: they are not connected. They agree [that they serve as connectives] if they come into contact with other kinds of uncleanness, whether they be of minor or major grades.", + "If one had collected pieces of hallah without the intention of separating them afterwards, or a batter-cake that had been baked on another after a crust had formed in the oven, or froth had appeared in the water prior to its bubbling up, or the second scum that appeared in the boiling of groats of beans, or the scum of old wine, or that of oil of all kinds, or of lentils, Rabbi Judah says: also that of beans; All these are defiled when touched by a tevul yom. And there is no need to say, [this is the case if touched] by other sources of uncleanness.", + "The nail shaped knob on the back of the loaf, or the small globule of salt, or the burnt crust less than a finger's breadth: Rabbi Yose says: whatever is eaten with the loaf becomes unclean [when touched by the tevul yom]. And one doesn't need to say, this is so [when touched] by other unclean things.", + "A pebble in a loaf or a large globule of salt, or a lupine, or a burnt crust larger than a finger's breadth Rabbi Yose says: whatever is not eaten with the loaf remains clean even when touched by a father of impurity; And it isn't even necessary to say [is this so when touched] by a tevul yom.", + "Unshelled barley or spelt, root of crowfoot, asafoetida, silphium--Rabbi Judah says: even black beans remain clean even [when coming into contact] with a ‘father of uncleanness’, and there is no need to say [if touched] by a tevul yom, the words of Rabbi Meir. But the sages say: they are clean if touched by a tevul yom, but unclean [when touched] by other sources of impurity. Shelled barley or spelt, or wheat whether shelled or unshelled, or black cumin, or sesame or pepper Rabbi Judah says: also white beans become unclean even when touched by a tevul yom, and there is no need to say [when they have come into contact] with other sources of impurity." + ], + [ + "Liquids that come out of a tevul yom are like those which he has touched: neither of them causes defilement. With regard to all others that are unclean, be they of minor or major [degree], the liquids that come out of them are like those they touch; both have first degree impurity. Except for liquid that is a \"father of impurity.\"", + "A pot which was full of liquid and a tevul yom touched it: If it is terumah, the liquid is disqualified, but the pot is clean. But if the liquid is non-sacred [hullin] then all remains clean. If his hands were defiled [and he touched the liquids in the pot], all becomes unclean. This is a case defiled hands are treated more stringently than a tevul yom. But a greater stringency is applied to a tevul yom than to defiled hands, since a doubtful tevul yom disqualifies terumah, but doubts with regard to defiled hands are clean.", + "If the porridge was of terumah and the garlic or oil [it contained] was of hullin, and a tevul yom touched part of them, he has disqualified the whole thing; But if the porridge was of hullin and the garlic or oil it contained was of terumah, and a tevul yom touched part of them, he disqualifies only the part he has touched. If the greater part was garlic then they go after the majority. Rabbi Judah said: When is this so? When it formed one cohesive mass in the pot, but if it was scattered small in the mortar, then it is clean, since he wishes that it should be scattered. [Similarly] with all other mashed foods which were mashed with liquids. But those which are usually mashed with liquids and yet were mashed without liquids, though they formed one cohesive mass in the pot, are regarded as a cake of preserved figs.", + "If the porridge and batter-cake were of hullin and oil of terumah was floating above them, and a tevul yom touched the oil, he disqualifies only the oil. If he stirred it altogether, all the places where the oil goes are disqualified.", + "Sanctified meat over which the porridge crusted, and a tevul yom touched the crust, the slices [of meat] are permitted. But if he touched one of the slices, that slice and all [the crust] that comes up with it form a connective with the other. Rabbi Yohanan ben Nuri says: the two of them serve as connectives to each other. Similarly, with [cooked] beans that have formed a layer over pieces of bread. Beans or other foods cooked in a pot: when they are still separate, do not serve as connectives; but when they become a solid pulp, they do act as connectives. If they formed several solid masses, they are to be counted. If oil floats on wine and a tevul yom touched the oil, only the oil is disqualified. But Rabbi Yohanan ben Nuri says: each serves as a connective with the other.", + "A jug which sunk into a cistern containing wine, and a tevul yom touched it: If [he touched it] from the rim and inwards, it serves as a connective; If from the rim and outwards, it does not serve as a connective. Rabbi Yohanan ben Nuri says: even though [the level of wine in the cistern] is the height of a man [above the sunken jar], and he touched [the wine] directly above the mouth of the jar, it serves as a connective.", + "If a jug had a hole either at its neck, bottom or sides, and a tevul yom touched it [at the hole], it becomes unclean. Rabbi Judah says: if the hole is at its neck or bottom it becomes unclean; but if on its sides, on this side or on that, it remains clean. If one poured [liquid] from one vessel into another, and a tevul yom touched the stream, and there was something within the vessel, then [whatsoever he touches] is neutralized in a hundred and one.", + "A bubble on a jug which was pierced with holes on its inner side and on its outer side, whether above or below: If [the holes are] opposite one another, it becomes unclean [if touched] by a \"father of uncleanness\" and it becomes unclean if it is in a tent in which there is a corpse. If the inner hole is below and the outer above, it becomes unclean [if touched] by a \"father of uncleanness,\" and it becomes unclean in a tent in which there is a corpse. If the inner hole is above and the outer below, it remains clean if touched by a \"father of uncleanness,\" but it becomes unclean in a tent in which there is a corpse." + ], + [ + "Handles to food, which count as connectives when touched by a \"father of uncleanness,\" also count as connectives when touched by a tevul yom. If a food was divided into two yet a small part was still attached: Rabbi Meir says: if one takes hold of the larger part and the smaller part is pulled away with it, behold it is like it. Rabbi Judah says: if one takes hold of the smaller part and the greater is also pulled away with it, then behold it is like it. Rabbi Nehemiah says: [this refers] to the case of the clean portion. But the sages say: [it refers] to the unclean portion. In the case of all other foods, those usually held by the leaf should be taken by the leaf, and those usually held by the stalk should be taken by the stalk.", + "If a beaten egg was on top of vegetables of terumah, and a tevul yom touches the egg, then he disqualifies only that stalk [of the vegetables] that is opposite the part [of the egg] he touched. Rabbi Yose says: the entire upper layer. But if it was arranged like a cap it does not serve as a connective.", + "The streak of an egg that had become congealed on the side of a pan and a tevul yom touched it: If within the rim [of the pan] it serves as a connective; But if outside the rim, it does not serve as a connective. Rabbi Yose says that the streak and the part that can be peeled away with it [serves as a connective]. The same applies to beans that had congealed on the rim of the pot.", + "Dough that had been mixed [with dough of terumah] or that had been leavened with yeast of terumah, is not disqualified by tevul yom. Rabbi Yose and Rabbi Shimon declare it unfit. Dough that had become susceptible [to uncleanness] by a liquid, and it was kneaded with produce juice, and later touched by a tevul yom: Rabbi Elazar ben Judah of Bartota says in the name of Rabbi Joshua: he disqualifies all of it. Rabbi Akiva says in his name: he disqualifies only the part that he touched.", + "Vegetables of hullin were cooked with oil of terumah and a tevul yom touched it: Rabbi Elazar ben Judah of Bartota says in the name of Rabbi Joshua: he has disqualified the whole thing. Rabbi Akiva says in his name: he disqualifies only the part that he touched.", + "A clean person who chewed food and it fell on his garments and on a loaf of terumah, it [the loaf] is not susceptible to uncleanness. If he ate crushed olives or moist dates, [or] if his intention was to suck out the pit, and it fell on his garments and on a loaf of terumah, it is susceptible to uncleanness. If he ate dried olives, or dried figs or it was not his intention to suck out the pit, and they fell on his garments and on a loaf of terumah, it is not susceptible to uncleanness. This is the case irrespective of whether it was a clean person or a tevul yom [who was eating]. Rabbi Meir says: in either case it becomes susceptible to uncleanness in the case of a tevul yom, since liquids issuing from unclean persons render anything susceptible whether it was to his liking or not. But the sages say: a tevul yom is not regarded as an unclean person." + ], + [ + "If food that was tithe had been rendered susceptible to impurity by a liquid, and a tevul yom or one with unwashed hands touched it, terumah of tithe may still be removed from it in purity, since it only has third degree uncleanness, and third degree uncleanness counts as clean in hullin.", + "A woman who is a tevulat yom may knead dough, cut off the hallah, and set it apart, and she should arrange it on an Egyptian basket, or on a tray, and then bring it near and call it by its name. For it [the dough] has third degree uncleanness and third degree uncleanness is clean in hullin.", + "A trough which is a tevulat yom, one may knead dough in it and cut off the portion for hallah and bring it near and call it by name [as hallah]; for it [the trough] has third degree uncleanness and third degree uncleanness is clean in hullin.", + "A flagon was a tevul yom and they filled it from a cask containing tithes from which terumah had not yet been taken: If one said, let this be terumah of tithe after nightfall, it becomes terumah of tithe. But if he said: let this be the food for the eruv, he has said nothing. If the cask was broken, the contents of the flagon still remain tithe from which terumah had not yet been taken. If the flagon was broken, then what is in the cask still remains tithe from which terumah had not yet been taken.", + "Originally they said: one may redeem [second tithe] for the produce of an am ha-arez. Later they reconsidered and said: also for money of his.Originally they said that if a man was being led out to execution and said, “Write a get for my wife”, they may write a get and give [it to her]. Later they reconsidered and said, even if he were leaving on a sea voyage or on a caravan journey. Rabbi Shimon Shezuri says: even if he were dangerously ill.", + "If Ashkelon grappling-irons were broken but their hooks remained, they remain susceptible to impurity. If a pitch-fork, winnowing-fan, or rake, and the same applies to a hair-comb, lost one of its teeth and it was replaced by one of metal, it is susceptible to impurity. And concerning all these Rabbi Joshua said: the scribes have here introduced a new principle of law, and I have no explanation to offer.", + "If one was taking terumah from a cistern and said: \"Let this be terumah provided it comes up safely,\" [it is implied that he meant] safely from being broken or spilled, but not from becoming impure; But Rabbi Shimon says: also from impurity. If it were broken, it does not render [the contents of the cistern] subject to the restrictions of terumah. How far away can it be broken and still not make [the contents of the cistern] subject to terumah restrictions? Only so far that if it rolls back, it can reach the cistern. Rabbi Yose says: even if one had the intention of making such a stipulation, but did not do so, and it broke, it does not make the [contents of the cistern] subject to terumah restrictions, for this is a stipulation laid down by the court." + ] + ], + "versions": [ + [ + "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/" + ] + ], + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..1857eadf76a20c22ba92bc654d655f8764998ef2 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann 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\nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף שֶׁלְּאֹרֶז. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nחִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. \nבֵּית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nאֵינוּ חִבּוּר. \nמוֹדִין בִּשְׁאָר כָּל הַטְּמָאוֹת, \nבֵּין קַלּוֹת, בֵּין חֲמוּרוֹת. \n", + "ב\nהַמְכַנֵּס חַלּוֹת עַל מְנָת שֶׁלֹּא לְהַפְרִישׁ, \nוְהָאוֹפֶה חֲמִיטָה עַל גַּבֵּי חֲמִיטָה, \nמִשֶּׁקָּרְמוּ בַּתַּנּוּר, \nוְקוֹלִית שְׁלָמִים שֶׁאֵינָה מְחֻלְחֶלֶת, \nוּרְתוּחוֹת גְּרִיסִין שֶׁלְּפוּל שְׁנִיָּה, \nוּרְתוּחוֹת יַיִן יָשָׁן, \nוְשֶׁלְּשֶׁמֶן לְעוֹלָם, \nוְשֶׁלַּעֲדָשִׁין, \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף שֶׁלַּטּוֹפֵחַ, \nטְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, \nוְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטְּמָאוֹת. \n", + "ג\nמַסְמֵר שֶׁאַחַר הַכִּכָּר, \nוְגַּרְגֵּר מֶלַח קָטֹן, \nוְהַחַרְחוּר פָּחוּת מִכָּאֶצְבַּע, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁהוּא נֶאֱכָל עִמּוֹ, \nטְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, \nוְאֵין צוֹרֵךְ לוֹמַר בְּכָל הַטְּמָאוֹת. \n", + "ד\nצְרוֹר שֶׁבַּכִּכָּר, \nוְגַרְגֵּר מֶלַח הַגָּדוֹל, \nוְהַתָּרְמוֹס, וְהַחַרְחוּר יָתֵר מִכָּאֶצְבַּע, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁאֵינוּ נֶאֱכָל עִמּוֹ, \nטְהוֹרִין בְּאַב הַטֻּמְאָה, \nוְאֵין צוֹרֵךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם. \n", + "ה\nהַשְּׂעוֹרָה וְהַכּוֹסֶמֶת, בִּזְמַן שֶׁאֵינָן קְלוּפִין, \nהַתְּיָה וְהַחַלְתִּית וְהָאֵלוּם. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף אֲפוּנִים שְׁחוֹרִים, \nטְהוֹרִין בְּאַב הַטֻּמְאָה, \nוְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם. \nדִּבְרֵי רְבִּי מֵאִיר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nטְהוֹרִין בִּטְבוּל יוֹם, \nוּטְמֵאִין בְּכָל הַטְּמָאוֹת. \nהַשְּׂעוֹרָה וְהַכֻּסֶּמֶת, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן קְלוּפִין, \nוְהַחִטָּה, בֵּין קְלוּפָה, בֵּין שֶׁאֵינָה קְלוּפָה, \nוְהַקֶּצַח וְהַשֶּׁמְשֵׁם וְהַפִּלְפֵּל. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאַף אֲפוּנִין לְבָנִין, \nטְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, \nוְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטְּמָאוֹת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nמַשְׁקֵה טְבוּל יוֹם, \nכְּמַשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן: \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ אֵינָן מִטַּמִּין. \nוּשְׁאָר כָּל הַטְּמֵאִין, \nבֵּין קַלִּין בֵּין חֲמוּרִין, \nהַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִין מֵהֶן, \nכְּמַשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן: \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ תְחִלָּה, \nחוּץ מִן הַמַּשְׁקֶה שֶׁהוּא אַב הַטֻּמְאָה. \n", + "ב\nקְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַשְׁקִין, \nוְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם: \nאִם הָיָה מַשְׁקֵה תְרוּמָה, \nהַמַּשְׁקִין פְּסוּלִין, וְהַקְּדֵרָה טְהוֹרָה. \nאִם הָיָה מַשְׁקֵה חֻלִּין, \nהַכֹּל טָהוֹר. \nאִם הָיוּ יָדַיִם מְסֹאָבוֹת, \nהַכֹּל טָמֵא. \nזֶה חֹמֶר בַּיָּדַיִם מִבִּטְבוּל יוֹם, \nוְחֹמֶר בִּטְבוּל יוֹם [מִבַּיָּדַיִם]: \nשֶׁסְּפֵק טְבוּל יוֹם פּוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, \nוְהַיָּדַיִם, סְפֵקָן טָהוֹר. \n", + "ג\nמִקְפֶּה שֶׁלִּתְרוּמָה וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁלַּחֻלִּין, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, \nפָּסַל אֶת כֻּלָּן. \nמִקְפֶּה שֶׁלַּחֻלִּין וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁלִּתְרוּמָה, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, \nלֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ. \nאִם הָיָה הַשּׁוּם מְרֻבֶּה, הוֹלְכִין אַחַר הַמְרֻבֶּה. \nאָמַר רְבִּי יְהוּדָה: \nאַמְתַי? \nבִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ בִּקְעָרָה. \nאֲבָל אִם הָיָה מְפֻזָּר בִּמְדוּכָה, טָהוֹר, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא רוֹצֶה בְפִזוּרוֹ, \nוּשְׁאָר כָּל הַנִּדּוֹכִין שֶׁדָּכָן בַּמַּשְׁקִין. \nאֶת שֶׁדַּרְכָּן לָדוֹךְ בַּמַּשְׁקִין, \nוְדָכָן שֶׁלֹּא בַּמַּשְׁקִין, \nוְהֵן גּוּשׁ בִּקְעָרָה, \nהֲרֵי אֵלּוּ כְעִגּוּל שֶׁלִּדְבֵלָה. \n", + "ד\nמִקְפֶּה וַחֲמִיטָה שֶׁלַּחֻלִּין, \nוְשֶׁמֶן שֶׁלִּתְרוּמָה צָף עַל גַּבֵּיהֶן, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, \nלֹא פָּסַל אֶלָּא שֶׁמֶן. \nוְאִם חִבֵּץ, \nכָּל מָקוֹם שֶׁהִלֵּךְ הַשֶּׁמֶן, פָּסַל. \n", + "ה\nבְּשַׂר הַקֹּדֶשׁ שֶׁקָּרַם עֲלֵיהֶן הַקּוֹפֶה, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּקּוֹפֶה, \nחֲתִכּוֹת מֻתָּרוֹת. \nנָגַע בַּחֲתִכָּה, \nחֲתִכָּה וְכָל הָעוֹלִין עִמָּהּ חִבּוּר. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶן חִבּוּר זֶה לָזֶה. \nוְכֵן בְּקִטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל גַּבֵּי פְּרוּסוֹת. \nו\nמַעֲשֵׂה קְדֵרָה וְקִטְנִיּוֹת: \nבִּזְמַן שֶׁהֵן פְּרוּדִין, אֵינָן חִבּוּר; \nבִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ, חִבּוּר. \nוְאִם הָיוּ גוּשִׁין הַרְבֵּה, \nהֲרֵי אֵלּוּ יִמָּנוּ. \nשֶׁמֶן שֶׁהוּא צָף עַל גַּבֵּי הַיַּיִן, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, \nלֹא פָּסַל אֶלָּא שֶׁמֶן. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר: \nשְׁנֵיהֶן חִבּוּר זֶה לָזֶה. \n", + "ז\nחָבִית שֶׁשָּׁקְעָה לְתוֹךְ בּוֹר שֶׁלַּיַּיִן, \nוְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם: \nמִן הַשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר; \nמִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינוּ חִבּוּר. \nרְבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ עַל גַּבָּהּ רוּם קוֹמָה, \nוְנָגַע כְּנֶגֶד פִּיהָ, חִבּוּר. \n", + "ח\nחָבִית שֶׁנִּקָּבָה, \nבֵּין מִשּׁוּלֶיהָ בֵין מִצִּדֶּיהָ, \nוְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם, \nטְמֵאָה. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nמִפִּיהָ וּמִשּׁוּלֶיהָ, \nטְמֵאָה; \nמִן הַצְּדָדִין מִכָּן וּמִכָּן, \nטְהוֹרָה. \nהַמְעָרֶה מִכְּלִי לִכְלִי, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּקִּלּוּחַ: \nאִם יֶשׁ בּוֹ, \nיַעֲלֶה בְּאֶחָד וּמֵאָה. \n", + "ט\nבַּעְבּוּעַ שֶׁבֶּחָבִית שֶׁנִּקַּב, \nמִבִּפְנִים וּמִבַּחוּץ, זֶה כְנֶגֶד זֶה, \nטָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה, \nוְטָמֵא בְּאָהֵל הַמֵּת. \nהַפְּנִימִי מִלְּמַטָּן וְהַחִיצוֹן מִלְמַעְלָן, \nטָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה, \nוְטָמֵא בְּאָהֵל הַמֵּת. \nהַפְּנִימִי מִלְמַעְלָן וְהַחִיצוֹן מִלְּמַטָּן, \nטָהוֹר בְּאַב הַטֻּמְאָה, \nוְטָמֵא בְּאָהֵל הַמֵּת. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nכָּל יְדוֹת הָאֳכָלִין, <הָאֳכְלִין>\nשֶׁהֵן חִבּוּר בְּאַב הַטֻּמְאָה, \nחִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. \nאֹכֶל שֶׁנִּפְרַס וּמְעֹרֶה בְמִקְצָת, <וּמְעוּרָה>\nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאִם אוֹחֵז בַּגָּדוֹל וְהַקָּטֹן עוֹלֶה עִמּוֹ, \nהֲרֵי הוּא כָּמוֹהוּ. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאִם אוֹחֵז בַּקָּטוֹן וְהַגָּדוֹל עוֹלֶה עִמּוֹ, \nהֲרֵי הוּא כָּמוֹהוּ. \nרְבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר: <נֶחְמֵיָה>\nבַּטָּהוֹר. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִין: \nבַּטָּמֵא. \nוּשְׁאָר כָּל הָאֳכָלִין: \nאֶת שֶׁדַּרְכּוֹ לֵאֱחֹז אוֹתוֹ בֶּעָלֶה, \nאוֹחְזִין אוֹתוֹ בֶּעָלֶה, \nבַּקֶּלַח, \nאוֹחֲזִין אוֹתוֹ בַּקֶּלַח. \n", + "ב\nיָרָק שֶׁלִּתְרוּמָה, \nוּבֵיצָה טְרוּפָה נְתוּנָה עַל גַּבָּיו, \nוְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּבֵּיצָה, \nלֹא פָּסַל אֶלָּא קֶלַח שֶׁכְּנֶגְדּוֹ. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nכָּל הַסֵּדֶר הָעֶלְיוֹן. \nוְאִם הָיְתָה כְמִין כּוֹבַע, \nאֵינָה חִבּוּר. \n", + "ג\nחוּט שֶׁלַּבֵּיצָה שֶׁקָּרַם עַל דָּפְנָה שֶׁלִּלְפָס, \nוְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם בָּהּ: \nמִן הַשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר; \nמִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינָה חִבּוּר. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nחוּט וְכָל שֶׁנִּקְלַף עִמּוֹ. \nוְכֵן בַּקִּטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל שְׂפָתָהּ שֶׁלִּקְדֵרָה. \n", + "ד\nעִסָּה שֶׁנִּדְמָעָה \nאוֹ שֶׁנִּתְחַמָּצָה בִסְאוֹר שֶׁלִּתְרוּמָה, \nאֵינָה נִפְסֶלֶת בִּטְבוּל יוֹם. \nרְבִּי יוֹסֵה וּרְבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹסְלִין. \nעִסָּה שֶׁהָכְשָׁרָה בְּמַשְׁקֶה, \nוְנִלּוֹשָׁה בְּמֵי פֵּרוֹת, \nוְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם, \nרְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בִּרְתּוֹתָה \nאָמַר מִשֵּׁם רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nפָּסַל אֶת כֻּלָּהּ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אָמַר מִשְּׁמוֹ: \nלֹא פָּסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ. \n", + "ה\nיָרָק שֶׁלַּחֻלִּין שֶׁבִּשְּׁלוֹ בְּשֶׁמֶן שֶׁלִּתְרוּמָה, \nוְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, \nרְבִּי לְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בִּרְתּוֹתָה \nאָמַר מִשֵּׁם רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nפָּסַל אֶת כֻּלּוֹ. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר מִשְּׁמוֹ: \nלֹא פָּסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ. \n", + "ו\nטָהוֹר שֶׁנָּגַס מִן הָאֹכֶל, \nוְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה, טָהוֹר. \nהָיָה אוֹכֵל זֵיתָיו פְּצוּעִין, תְּמָרִים רְטוּבוֹת, \nוְכָל שֶׁהוּא רוֹצֶה לָמוֹץ אֶת גַּרְעִינִיתוֹ, <שֶׁהִיא>\nוְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה, טָמֵא. \nהָיָה אוֹכֵל זֵיתִין נְגוּבִין, תְּמָרִים יְבֵשׁוֹת, \nוְכָל שֶׁאֵינוּ רוֹצֶה לָמוֹץ אֶת גַּרְעִינָתוֹ, \nוְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה, טָהוֹר. \nאֶחָד טָהוֹר וְאֶחָד טְבוּל יוֹם בָּאֵלּוּ. \nרְבִּי מֵאִיר אוֹמֵר: \nאֵלּוּ וָאֵלּוּ טְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, \nשֶׁמַּשְׁקִין שֶׁלַּטָּמֵא \nמַכְשִׁירִין לִרְצוֹנוֹ וְשֶׁלֹּא לִרְצוֹנוֹ. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nאֵין טְבוּל יוֹם טָמֵא. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nאֹכֶל מַעֲשֵׂר שֶׁהָכְשַׁר בַּמִּשְׁקֶה, \nוְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, \nאוֹ יָדַיִם מְסֹאָבוֹת, \nמַפְרִישִׁין מִמֶּנּוּ תְרוּמַת מַעְשֵׂר בִּטְהֹרָהּ, \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא שְׁלִישִׁי, \nוְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לַחֻלִּין. \n", + "ב\nהָאִשָּׁה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, \nלָשָׁה אֶת הָעִסָּה, \nוְקוֹצָה לָהּ חַלָּה, \nוּמַפְרַשְׁתָּהּ, \nוּמַנְּחַתָּהּ כְּפִישָׁה, \nאוֹ בַנְּחוּתָה, \nוּמַקֶּפֶת וְקוֹרָא לָהּ שֵׁם, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁית, \nוְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לַחֻלִּין. \n", + "ג\nעֲרֵבָה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, \nלָשִׁין בָּהּ אֶת הָעִסָּה, \nוְקוֹצִין לָהּ חַלָּה, \nוּמַקֶּפֶת וְקוֹרֵא לָהּ שֵׁם, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁית, \nוְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לַחֻלִּין. \n", + "ד\nלָגִין שֶׁהוּא טְבוּל יוֹם, \nוּמִלְָּאהוּ מִן הֶחָבִית שֶׁלְּמַעְשַׂר טֶבֶל, <שֶׁלְּמַעְשֵׂר>\nאִם אָמַר: \n\"הֲרֵי זוֹ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר מִשֶּׁתֶּחְשַׁךְ\", \n\"הֲרֵי זוֹ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר\", \n\"הֲרֵי זֶה עֵרוּב\", \nלֹא אָמַר כְּלוּם. \nנִשְׁבְּרָה הֶחָבִית, הַלָּגִין בְּטִבְלוֹ. \nנִשְׁבַּר הַלָּגִין, הֶחָבִית בְּטִבְלָהּ. \n", + "ה\nבָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים: \nמְחַלְּלִין עַל פֵּרוֹת עַם הָאָרֶץ, \nחָזְרוּ לוֹמַר: \nאַף עַל מָעוֹתָיו. \nבָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים: \nהַיּוֹצֵא בַּקּוֹלָר וְאָמַר: \n\"כִּתְבוּ גֵט לְאִשְׁתּוֹ וּתְנוּ לָהּ\", \nהֲרֵי אֵלּוּ יִכְתְּבוּ וְיִתְּנוּ לָהּ. \nחָזְרוּ לוֹמַר: \nאַף הַמְפָרֵשׁ וְהַיּוֹצֵא בִּשְׁיָרָא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן שְׁזוּרִי אוֹמֵר: \nאַף הַמְסַכֵּן. \n", + "ו\nהַכְּדוּמִין הָאֶשְׁקְלוֹנִין שֶׁנִּשְׁבָּרוּ, \nוְאָנְקְלֵי שֶׁלָּהֶן קַיֶּמֶת, \nהֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִים. \nהַמַּעֲבֵד, וְהַמִּזְרָה, וְהַמַּגּוֹב, \nוְכֵן מַסְרֵק שֶׁלָּרֹאשׁ, \nשֶׁנִּטְּלָה אַחַת מִשִּׁנֵּיהֶם וַעֲשָׂה שֶׁלְּמַתֶּכֶת, \nהֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין. \nוְעַל כֻּלָּן אָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nדָּבָר חָדָשׁ חִדְּשׁוּ סוֹפְרִין, \nוְאֵין לִי מָה אָשִׁיב. \n", + "ז\nהַתּוֹרֵם אֶת הַבּוֹר וְאָמַר: \n\"הֲרֵי זוֹ תְרוּמָה עַל מְנָת שֶׁתַּעֲלֶה שָׁלוֹם\", \nשָׁלוֹם מִן הַשֶּׁבֶר, מִן הַשְּׁפִיכָה, \nאֲבָל לֹא מִן הַטֻּמְאָה. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאַף מִן הַטֻּמְאָה. \nנִשְׁבָּרָה, אֵינָה מַדְמַעַת. \nעַד הֵיכָן תִּשָּׁבֵר וְלֹא תְדַמַּע? \nכְּדֵי שֶׁתִּתְגַּלְגַּל וְתַגִּיעַ לַבּוֹר. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף מִי שֶׁהָיָה בּוֹ דַעַת לְהַתְנוֹת, \nוְלֹא הִתְנָה, \nנִשְׁבָּרָה, אֵינָה מַדְמַעַת. \nמִפְּנֵי שֶׁהוּא תְנַי בֵּית דִּין. \n\nחסל טבול יום\n\n\n\n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Mishnah, ed. 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Romm, Vilna 1913", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "Public Domain", + "digitizedBySefaria": true, + "heversionSource": "http://primo.nli.org.il/primo_library/libweb/action/dlDisplay.do?vid=NLI&docId=NNL_ALEPH00174173", + "versionTitleInHebrew": "משנה, מהדורת בית דפוס ראם, וילנא 1913", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + " המכנס חלות. על מנת להפריש. ונשכו. בית שמאי אומרים חבור בטבול יום. ובית הלל אומרים אינו חבור. מקרצות נושכות זו בזו. וככרות נושכות זו בזו. האופה חמיטה על גבי חמיטה. עד שלא קרמו בתנור. וקולית של מים המחולחלת. ורתיחת גריסין של פול ראשונה. ורתיחת יין חדש. ר' יהודה אומר אף של אורז. בית שמאי אומרים חבור בטבול יום. בית הילל אומרים אינו חבור. ומודים בשאר כל הטומאות בין קלות בין חמורות: ", + "המכנס חלות. על מנת שלא להפריש. האופה חמיטה על גבי חמיטה. משקרמו בתנור. וקולית של מים שאינה מחולחלת. ורתיחת גריסין של פול שניה. ורתיחת יין ישן ושל שמן לעולם. ושל עדשים. רבי יהודה אומר אף של טופח טמאים בטבול יום. ואין צריך לומר בכל הטומאות: ", + "מסמר שאחר הככר. וגרגר מלח קטן. וחרחור פחות מכאצבע. רבי יוסי אומר כל שהוא נאכל עליו. טמאים בטבול יום. ואין צריך לומר בכל הטומאות: ", + "הצרור שבככר. וגרגר מלח גדול והתורמוס. והחרחור יתר מכאצבע. ר' יוסי אומר כל שאינו נאכל עמו טהורים באב הטומאה. ואין צריך לומר בטבול יום: ", + "השעורה. והכוסמת. בזמן שאינן קלופים. התיאה והחלתית. והאלום. רבי יהודה אומר אף אפונים שחורים. טהורים באב הטומאה. ואין צריך לומר בטבול יום. דברי ר' מאיר. וחכמים אומרים טהורים בטבול יום. וטמאים בכל הטומאות. השעורה והכוסמת בזמן שהן קלופים. והחטה בין שהיא קלופה. בין שאינה קלופה. הקצח והשמשום והפלפל. ר' יהודה אומר אף אפונים לבנים טמאים בטבול יום ואין צריך לומר בכל הטומאות: " + ], + [ + " משקה טבול יום כמשקין שהוא נוגע בהן. אלו ואלו אינן מטמאין ושאר כל הטמאין בין קלין בין חמורין. המשקה היוצאים מהן כמשקין שהוא נוגע בהן. אלו ואלו תחלה. חוץ מן המשקה. שהוא אב הטומאה: ", + "קדרה שהיא מלאה משקים. ונגע בה טבול יום. אם היה משקה תרומה. המשקין פסולין והקדרה טהורה. ואם היה משקה חולין. הכל טהור. ואם היו ידיו מסואבות הכל טמא. זה חומר בידים מבטבול יום. וחומר בטבול יום מבידים. שספק טבול יום פוסל את התרומה. והידים ספקן טהור: ", + "המקפה של תרומה. והשום והשמן של חולין שנגע טבול יום במקצתן. פסל את כולם. המקפה של חולין והשום והשמן של תרומה. שנגע טבול יום במקצתן. לא פסל אלא מקום מגעו. ואם היה השום מרובה. הולכין אחר הרוב. אמר ר' יהודה אימתי. בזמן שהן גוש בקערה. אבל אם היה מפוזר במדוכה. טהור. מפני שהוא רוצה בפיזורו. ושאר כל הנדוכין שדכן במשקין. אבל את שדרכן לדוך במשקים. ודכן שלא במשקין והן גוש בקערה. הרי אלו כעגול של דבלה: ", + "המקפה והחמיטה של חולין. והשמן של תרומה צף על גביהן. ונגע טבול יום בשמן. לא פסל אלא השמן. ואם חיבץ. כל מקום שהולך השמן. פסל: ", + "בשר הקדש שקרם עליו הקיפה. נגע טבול יום בקיפה. חתיכות מותרות. נגע בחתיכה. חתיכה וכל העולים עמה חבור זה לזה. ר' יוחנן בן נורי אומר שניהם חבור זה לזה. וכן בקטניות שקרמו על גבי פרוסות מעשה קדרה בקטניות בזמן שהן פרודים. אינן חבור. בזמן שהן גוש חבור. אם היו גושין הרבה. הרי אלו ימנו. שמן שהוא צף על גבי היין ונגע טבול יום בשמן. לא פסל אלא השמן. ר' יוחנן בן נורי אומר שניהם חבור זה לזה: ", + "חבית ששקעה לתוך בור של יין. ונגע בו טבול יום. מן השפה ולפנים. חבור. משפה ולחוץ. אינו חבור. ר' יוחנן בן נורי אומר אפילו על גבה רום קומה ונגע כנגד פיה. חבור: ", + "חבית שנקבה בין מפיה בין משוליה בין מצדיה. ונגע בו טבול יום. טמאה. רבי יהודה אומר מפיה ומשוליה טמאה. מן הצדדין מכאן ומכאן טהורה. המערה מכלי לכלי. ונגע טבול יום בקלוח. אם יש בו. יעלה באחת ומאה: ", + "בעבוע שבחבית שניקב. בין מבפנים בין מבחוץ ובין מלמעלן בין מלמטן זה כנגד זה טמא באב הטומאה. וטמא באהל המת. הפנימי מלמטה. והחיצון מלמעלן. טמא באב הטומאה. וטמא באהל המת. הפנימי מלמעלן. והחיצון מלמטן. טהור באב הטומאה. וטמא באוהל המת: " + ], + [ + "כל ידות האוכלים. שהם חבור באב הטומאה. חבור בטבול יום. אוכל שנפרס. ומעורה מקצת. ר' מאיר אומר אם אוחז בגדול והקטן עולה עמו. הרי הוא כמוהו. ר' יהודה אומר אם אוחז בקטן והגדול עולה עמו. הרי הוא כמוהו ר' נחמיה אומר בטהור. וחכמים אומרים בטמא. ושאר כל האוכלים. את שדרכו ליאחז בעלה אוחז אותו בעלה. ובקלח. אוחזין אותו בקלח: ", + "ירק של תרומה וביצה טרופה נתונה על גביו. ונגע טבול יום בביצה. לא פסל אלא הקלח שכנגדו. ר' יוסי אומר כל הסדר העליון. אם היה כמין כובע. אינה חבור: ", + "חוט של ביצה. שקרם על דפנות של לפס. ונגע בו טבול יום. מן השפה ולפנים. חבור. מן השפה ולחוץ. אינו חבור. ר' יוסי אומר חוט וכל שנקלף עמו. וכן בקטניות שקרמו על שפתה של קדרה: ", + "עסה שנדמעה. או שנתחמצה בשאור של תרומה. אינה נפסלת בטבול יום. רבי יוסי ור' שמעון פוסלין. עסה שהוכשרה במשקה. ונילושה במי פירות. ונגע בהן טבול יום. ר' אלעזר בן יהודה איש ברתותא אומר משום ר' יהושע. פסל את כולה. ר' עקיבא אומר משמו. לא פסל אלא מקום מגעו: ", + "ירק של חולין שבשלו בשמן של תרומה. ונגע בו טבול יום. ר' אלעזר בן יהודה איש ברתותא אומר משום ר' יהושע. פסל כולה. רבי עקיבא אומר משמו. לא פסל אלא מקום מגעו: ", + "טהור שנגס מן האוכל. ונפל על בגדיו. ועל ככר של תרומה טהור. היה אוכל זיתים פצועים ותמרים רטובות. כל שהוא רוצה למוץ את גרעינתו. ונפל על בגדיו. ועל ככר של תרומה. טמא. היה אוכל זיתים נגובין ותמרים יבשות. כל שאינו רוצה למוץ את גרעינתו ונפל על בגדיו. ועל ככר של תרומה טהור. אחד טהור. ואחד טבול יום. כאלו. ר' מאיר אומר אלו ואלו טמאין בטבול יום. שמשקין של טמא. מכשירין לרצונו. ושלא לרצונו. וחכמים אומרים אין טבול יום טמא: " + ], + [ + " אוכל מעשר שהוכשר במשקה. ונגע בו טבול יום. או ידים מסואבות. מפרישין ממנו תרומת מעשר בטהרה. מפני שהוא שלישי. והשלישי טהור לחולין: ", + "האשה שהיא טבולת יום. לשה את העסה. וקוצה לה חלה ומפרשתה ומנחתה בכפישה מצרית. או בנחותא. ומקפת וקורא לה שם. מפני שהיא שלישי. והשלישי טהור לחולין: ", + "עריבה שהיה טבולת יום. לשין בה את העסה וקוצין ממנה חלה. ומקפת וקורין לה שם. מפני שהיא שלישי. והשלישי טהור לחולין: ", + "לגין שהוא טבול יום. ומלאהו מן החבית מעשר טבל. אם אמר הרי זו תרומת מעשר משתחשך. הרי זו תרומת מעשר. אם אמר הרי זה ערוב. לא אמר כלום. נשברה החבית הלגין בטבלו. נשבר הלגין. החבית בטבלה: ", + "בראשונה היו אומרים. מחללין על פירות עם הארץ. חזרו לומר אף על מעותיו. בראשונה היו אומרים היוצא בקולר. ואמר כתבו גט לאשתי. הרי אלו יכתבו ויתנו. חזרו לומר. אף המפרש והיוצא בשיירא. ר' שמעון שזורי אומר אף המסוכן: ", + "הכדומן האשקלונים שנשברו. ואנקלי שלהם קיימת הרי אלו טמאין. המעבר. והמזרה. והמגוב. וכן מסרק של ראש. שנטלה אחת משיניהן. ועשאן של מתכות. הרי אלו טמאין. ועל כלן אמר ר' יהושע. דבר חדש חדשו הסופרים. ואין לי מה להשיב: ", + "התורם את הבור. ואמר הרי זו תרומה. על מנת שתעלה שלום. שלום מן השבר ומן השפיכה. אבל לא מן הטומאה. ר' שמעון אומר אף מן הטומאה. נשברה אינה מדמעת. עד היכן תשבר ולא תדמע. כדי שתתגלגל ותגיע לבור. ר' יוסי אומר אף מי שהיה בו דעת להתנות. ולא התנה. נשברה. אינה מדמעת. מפני שהוא תנאי בית דין: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..2f814ff4621cd281c3f3c222b072e1f104a9edc9 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,61 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Tevul Yom", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "הַמְכַנֵּס חַלּוֹת עַל מְנָת לְהַפְרִישׁ, וְנָשְׁכוּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינוֹ חִבּוּר. מִקְרָצוֹת נוֹשְׁכוֹת זוֹ בָזוֹ, וְכִכָּרוֹת נוֹשְׁכוֹת זוֹ בָזוֹ, הָאוֹפֶה חֲמִיטָה עַל גַּבֵּי חֲמִיטָה עַד שֶׁלֹּא קָרְמוּ בַתַּנּוּר, וְקוֹלִית שֶׁל מַיִם הַמְחֻלְחֶלֶת, וּרְתִיחַת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל רִאשׁוֹנָה, וּרְתִיחַת יַיִן חָדָשׁ, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף שֶׁל אֹרֶז, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינוֹ חִבּוּר. וּמוֹדִים בִּשְׁאָר כָּל הַטֻּמְאוֹת, בֵּין קַלּוֹת בֵּין חֲמוּרוֹת: \n", + "הַמְכַנֵּס חַלּוֹת עַל מְנָת שֶׁלֹּא לְהַפְרִישׁ, הָאוֹפֶה חֲמִיטָה עַל גַּבֵּי חֲמִיטָה מִשֶּׁקָּרְמוּ בַתַּנּוּר, וְקוֹלִית שֶׁל מַיִם שֶׁאֵינָהּ מְחֻלְחֶלֶת, וּרְתִיחַת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל שְׁנִיָּה, וּרְתִיחַת יַיִן יָשָׁן, וְשֶׁל שֶׁמֶן לְעוֹלָם, וְשֶׁל עֲדָשִׁים, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף שֶׁל טֹפַח, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n", + "מַסְמֵר שֶׁאַחַר הַכִּכָּר, וְגַרְגֵּר מֶלַח קָטָן, וְחַרְחוּר פָּחוּת מִכָּאֶצְבַּע, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כָּל שֶׁהוּא נֶאֱכָל עָלָיו, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n", + "הַצְּרוֹר שֶׁבַּכִּכָּר, וְגַרְגֵּר מֶלַח גָּדוֹל, וְהַתֻּרְמוֹס, וְהַחַרְחוּר יָתֵר מִכָּאֶצְבַּע, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינוֹ נֶאֱכָל עִמּוֹ, טְהוֹרִים בְּאַב הַטֻּמְאָה, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם: \n", + "הַשְּׂעֹרָה וְהַכֻּסֶּמֶת בִּזְמַן שֶׁאֵינָן קְלוּפִים, הַתִּיאָה וְהַחִלְתִּית וְהָאֲלוּם, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף אֲפוּנִים שְׁחוֹרִים, טְהוֹרִים בְּאַב הַטֻּמְאָה, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, טְהוֹרִים בִּטְבוּל יוֹם, וּטְמֵאִים בְּכָל הַטֻּמְאוֹת. הַשְּׂעֹרָה וְהַכֻּסֶּמֶת בִּזְמַן שֶׁהֵן קְלוּפִים, וְהַחִטָּה בֵּין שֶׁהִיא קְלוּפָה בֵּין שֶׁאֵינָהּ קְלוּפָה, הַקֶּצַח, וְהַשֻּׁמְשׁוֹם, וְהַפִּלְפֵּל, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף אֲפוּנִים לְבָנִים, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n" + ], + [ + "מַשְׁקֵה טְבוּל יוֹם, כְּמַשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן. אֵלּוּ וָאֵלּוּ, אֵינָן מְטַמְּאִין. וּשְׁאָר כָּל הַטְּמֵאִין, בֵּין קַלִּין בֵּין חֲמוּרִין, הַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִים מֵהֶן, כַּמַּשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן. אֵלּוּ וָאֵלּוּ תְּחִלָּה, חוּץ מִן הַמַּשְׁקֶה שֶׁהוּא אַב הַטֻּמְאָה: ", + "קְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַשְׁקִים וְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם, אִם הָיָה מַשְׁקֵה תְרוּמָה, הַמַּשְׁקִין פְּסוּלִין וְהַקְּדֵרָה טְהוֹרָה. וְאִם הָיָה מַשְׁקֵה חֻלִּין, הַכֹּל טָהוֹר. וְאִם הָיוּ יָדָיו מְסֹאָבוֹת, הַכֹּל טָמֵא. זֶה חֹמֶר בַּיָּדַיִם מִבִּטְבוּל יוֹם. וְחֹמֶר בִּטְבוּל יוֹם מִבַּיָּדַיִם, שֶׁסְּפֵק טְבוּל יוֹם פּוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, וְהַיָּדַיִם סְפֵקָן טָהוֹר: ", + "הַמִּקְפָּה שֶׁל תְּרוּמָה וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל חֻלִּין, שֶׁנָּגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, פָּסַל אֶת כֻּלָּם. הַמִּקְפָּה שֶׁל חֻלִּין וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה, שֶׁנָּגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ. וְאִם הָיָה הַשּׁוּם מְרֻבֶּה, הוֹלְכִין אַחַר הָרֹב. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ בַּקְּעָרָה. אֲבָל אִם הָיָה מְפֻזָּר בַּמְּדוֹכָה, טָהוֹר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא רוֹצֶה בְּפִזּוּרוֹ. וּשְׁאָר כָּל הַנִּדּוֹכִין שֶׁדָּכָן בְּמַשְׁקִין. אֲבָל אֶת שֶׁדַּרְכָּן לָדוּךְ בְּמַשְׁקִים וְדָכָן שֶׁלֹּא בְמַשְׁקִין וְהֵן גּוּשׁ בַּקְּעָרָה, הֲרֵי אֵלּוּ כְעִגּוּל שֶׁל דְּבֵלָה: ", + "הַמִּקְפָּה וְהַחֲמִיטָה שֶׁל חֻלִּין וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה צָף עַל גַּבֵּיהֶן, וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, לֹא פָסַל אֶלָּא הַשֶּׁמֶן. וְאִם חִבֵּץ, כָּל מָקוֹם שֶׁהוֹלֵךְ הַשֶּׁמֶן, פָּסָל: ", + "בְּשַׂר הַקֹּדֶשׁ שֶׁקָּרַם עָלָיו הַקִּפָּה, נָגַע טְבוּל יוֹם בַּקִּפָּה, חֲתִיכוֹת מֻתָּרוֹת. נָגַע בַּחֲתִיכָה, חֲתִיכָה וְכָל הָעוֹלִים עִמָּהּ, חִבּוּר זֶה לָזֶה. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם חִבּוּר זֶה לָזֶה. וְכֵן בְּקִטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל גַּבֵּי פְרוּסוֹת. מַעֲשֵׂה קְדֵרָה בַקִּטְנִיּוֹת, בִּזְמַן שֶׁהֵן פְּרוּדִים, אֵינָן חִבּוּר. בִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ, חִבּוּר. אִם הָיוּ גוּשִׁין הַרְבֵּה, הֲרֵי אֵלּוּ יִמָּנוּ. שֶׁמֶן שֶׁהוּא צָף עַל גַּבֵּי הַיַּיִן וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, לֹא פָסַל אֶלָּא הַשֶּׁמֶן. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם חִבּוּר זֶה לָזֶה: ", + "חָבִית שֶׁשָּׁקְעָה לְתוֹךְ בּוֹר שֶׁל יַיִן וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, מִשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר. מִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינוֹ חִבּוּר. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ עַל גַּבָּהּ רוּם קוֹמָה וְנָגַע כְּנֶגֶד פִּיהָ, חִבּוּר: ", + "חָבִית שֶׁנִּקְּבָה בֵּין מִפִּיהָ בֵּין מִשּׁוּלֶיהָ בֵּין מִצִּדֶּיהָ וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, טְמֵאָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מִפִּיהָ וּמִשּׁוּלֶיהָ, טְמֵאָה. מִן הַצְּדָדִין, מִכָּאן וּמִכָּאן, טְהוֹרָה. הַמְעָרֶה מִכְּלִי לִכְלִי וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּקִּלּוּחַ, אִם יֶשׁ בּוֹ, יַעֲלֶה בְאַחַת וּמֵאָה: ", + "בִּעְבּוּעַ שֶׁבֶּחָבִית שֶׁנִּקַּב בֵּין מִבִּפְנִים בֵּין מִבַּחוּץ וּבֵין מִלְמַעְלָן בֵּין מִלְּמַטָּן, זֶה כְנֶגֶד זֶה, טָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת. הַפְּנִימִי מִלְּמַטָּה וְהַחִיצוֹן מִלְמַעְלָן, טָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת. הַפְּנִימִי מִלְמַעְלָן וְהַחִיצוֹן מִלְּמַטָּן, טָהוֹר בְּאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת: " + ], + [ + "כָּל יְדוֹת הָאֳכָלִים שֶׁהֵם חִבּוּר בְּאַב הַטֻּמְאָה, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. אֹכֶל שֶׁנִּפְרָס וּמְעֹרֶה מִקְצָת, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם אוֹחֵז בַּגָּדוֹל וְהַקָּטָן עוֹלֶה עִמּוֹ, הֲרֵי הוּא כָמוֹהוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם אוֹחֵז בַּקָּטָן וְהַגָּדוֹל עוֹלֶה עִמּוֹ, הֲרֵי הוּא כָמוֹהוּ. רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, בַּטָּהוֹר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בַּטָּמֵא. וּשְׁאָר כָּל הָאֳכָלִים, אֶת שֶׁדַּרְכּוֹ לֵאָחֵז בֶּעָלֶה, אוֹחֵז אוֹתוֹ בֶּעָלֶה. וּבַקֶּלַח, אוֹחֲזִין אוֹתוֹ בַּקָּלַח: \n", + "יָרָק שֶׁל תְּרוּמָה וּבֵיצָה טְרוּפָה נְתוּנָה עַל גַּבָּיו, וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּבֵּיצָה, לֹא פָסַל אֶלָּא הַקֶּלַח שֶׁכְּנֶגְדּוֹ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כָּל הַסֵּדֶר הָעֶלְיוֹן. אִם הָיָה כְמִין כּוֹבַע, אֵינָהּ חִבּוּר: \n", + "חוּט שֶׁל בֵּיצָה שֶׁקָּרַם עַל דְּפָנוֹת שֶׁל לְפָס, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, מִן הַשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר. מִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינוֹ חִבּוּר. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, חוּט וְכָל שֶׁנִּקְלָף עִמּוֹ. וְכֵן בְּקִטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל שְׂפָתָהּ שֶׁל קְדֵרָה: \n", + "עִסָּה שֶׁנִּדְמְעָה אוֹ שֶׁנִּתְחַמְּצָה בִשְׂאֹר שֶׁל תְּרוּמָה, אֵינָהּ נִפְסֶלֶת בִּטְבוּל יוֹם. רַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹסְלִין. עִסָּה שֶׁהֻכְשְׁרָה בְמַשְׁקֶה וְנִלּוֹשָׁה בְּמֵי פֵרוֹת וְנָגַע בָּהֶן טְבוּל יוֹם, רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בַּרְתּוֹתָא אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פָּסַל אֶת כֻּלָּהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר מִשְּׁמוֹ, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ: \n", + "יָרָק שֶׁל חֻלִּין שֶׁבִּשְּׁלוֹ בְשֶׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בַּרְתּוֹתָא אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פָּסַל כֻּלָּהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר מִשְּׁמוֹ, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ: \n", + "טָהוֹר שֶׁנָּגַס מִן הָאֹכֶל וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר. הָיָה אוֹכֵל זֵיתִים פְּצוּעִים וּתְמָרִים רְטֻבּוֹת, כֹּל שֶׁהוּא רוֹצֶה לָמֹץ אֶת גַּרְעִינָתוֹ וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָמֵא. הָיָה אוֹכֵל זֵיתִים נְגוּבִין וּתְמָרִים יְבֵשׁוֹת, כֹּל שֶׁאֵינוֹ רוֹצֶה לָמֹץ אֶת גַּרְעִינָתוֹ וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר. אֶחָד טָהוֹר וְאֶחָד טְבוּל יוֹם, כָּאֵלּוּ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֵלּוּ וָאֵלּוּ טְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, שֶׁמַּשְׁקִין שֶׁל טָמֵא מַכְשִׁירִין לִרְצוֹנוֹ וְשֶׁלֹּא לִרְצוֹנוֹ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין טְבוּל יוֹם טָמֵא: \n" + ], + [ + "אֹכֶל מַעֲשֵׂר שֶׁהֻכְשַׁר בְּמַשְׁקֶה, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם אוֹ יָדַיִם מְסֹאָבוֹת, מַפְרִישִׁין מִמֶּנּוּ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר בְּטָהֳרָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, לָשָׁה אֶת הָעִסָּה, וְקוֹצָה לָהּ חַלָּה וּמַפְרַשְׁתָּהּ, וּמַנַּחְתָּהּ בִּכְפִישָׁה מִצְרִית אוֹ בִנְחוּתָא, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרָא לָהּ שֵׁם, מִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "עֲרֵבָה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, לָשִׁין בָּהּ אֶת הָעִסָּה וְקוֹצִין מִמֶּנָּה חַלָּה, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרִין לָהּ שֵׁם, מִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "לָגִין שֶׁהוּא טְבוּל יוֹם, וּמִלְאָהוּ מִן הֶחָבִית מַעֲשֵׂר טֶבֶל, אִם אָמַר, הֲרֵי זוֹ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר מִשֶּׁתֶּחְשָׁךְ, הֲרֵי זוֹ תְּרוּמַת מַעֲשֵׂר. אִם אָמַר, הֲרֵי זֶה עֵרוּב, לֹא אָמַר כְּלוּם. נִשְׁבְּרָה הֶחָבִית, הַלָּגִין בְּטִבְלוֹ. נִשְׁבַּר הַלָּגִין, הֶחָבִית בְּטִבְלָהּ: \n", + "בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, מְחַלְּלִין עַל פֵּרוֹת עַם הָאָרֶץ. חָזְרוּ לוֹמַר, אַף עַל מְעוֹתָיו. בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, הַיּוֹצֵא בַקּוֹלָר וְאָמַר, כִּתְבוּ גֵט לְאִשְׁתִּי, הֲרֵי אֵלּוּ יִכְתְּבוּ וְיִתְּנוּ. חָזְרוּ לוֹמַר, אַף הַמְפָרֵשׁ וְהַיּוֹצֵא בִשְׁיָרָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן שְׁזוּרִי אוֹמֵר, אַף הַמְסֻכָּן: \n", + "הַכַּדּוּמִין הָאַשְׁקְלוֹנִים שֶׁנִּשְׁבְּרוּ וְאֻנְקְלִי שֶׁלָּהֶם קַיֶּמֶת, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין. הַמַּעְבֵּר וְהַמַּזְרֶה וְהַמַּגּוֹב וְכֵן מַסְרֵק שֶׁל רֹאשׁ שֶׁנִּטְּלָה אַחַת מִשִּׁנֵּיהֶן וַעֲשָׂאָן שֶׁל מַתָּכוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין. וְעַל כֻּלָּן אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, דָּבָר חָדָשׁ חִדְּשׁוּ הַסּוֹפְרִים וְאֵין לִי מַה לְּהָשִׁיב: \n", + "הַתּוֹרֵם אֶת הַבּוֹר וְאָמַר, הֲרֵי זוֹ תְרוּמָה עַל מְנָת שֶׁתַּעֲלֶה שָׁלוֹם, שָׁלוֹם מִן הַשֶּׁבֶר וּמִן הַשְּׁפִיכָה, אֲבָל לֹא מִן הַטֻּמְאָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף מִן הַטֻּמְאָה. נִשְׁבְּרָה, אֵינָהּ מְדַמַּעַת. עַד הֵיכָן תִּשָּׁבֵר וְלֹא תְדַמֵּעַ. כְּדֵי שֶׁתִּתְגַּלְגֵּל וְתַגִּיעַ לַבּוֹר. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף מִי שֶׁהָיָה בוֹ דַעַת לְהַתְנוֹת וְלֹא הִתְנָה, נִשְׁבְּרָה, אֵינָהּ מְדַמַּעַת, מִפְּנֵי שֶׁהוּא תְנַאי בֵּית דִּין: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..892cac858053800de5d4357977c0881c087e0cf1 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Tevul Yom/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,57 @@ +{ + "title": "Mishnah Tevul Yom", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Tevul_Yom", + "text": [ + [ + "הַמְכַנֵּס חַלּוֹת עַל מְנָת לְהַפְרִישׁ, וְנָשְׁכוּ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינוֹ חִבּוּר. מִקְרָצוֹת נוֹשְׁכוֹת זוֹ בָזוֹ, וְכִכָּרוֹת נוֹשְׁכוֹת זוֹ בָזוֹ, הָאוֹפֶה חֲמִיטָה עַל גַּבֵּי חֲמִיטָה עַד שֶׁלֹּא קָרְמוּ בַתַּנּוּר, וְקוֹלִית שֶׁל מַיִם הַמְחֻלְחֶלֶת, וּרְתִיחַת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל רִאשׁוֹנָה, וּרְתִיחַת יַיִן חָדָשׁ, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף שֶׁל אֹרֶז, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. בֵּית הִלֵּל אוֹמְרִים, אֵינוֹ חִבּוּר. וּמוֹדִים בִּשְׁאָר כָּל הַטֻּמְאוֹת, בֵּין קַלּוֹת בֵּין חֲמוּרוֹת: \n", + "הַמְכַנֵּס חַלּוֹת עַל מְנָת שֶׁלֹּא לְהַפְרִישׁ, הָאוֹפֶה חֲמִיטָה עַל גַּבֵּי חֲמִיטָה מִשֶּׁקָּרְמוּ בַתַּנּוּר, וְקוֹלִית שֶׁל מַיִם שֶׁאֵינָהּ מְחֻלְחֶלֶת, וּרְתִיחַת גְּרִיסִין שֶׁל פּוֹל שְׁנִיָּה, וּרְתִיחַת יַיִן יָשָׁן, וְשֶׁל שֶׁמֶן לְעוֹלָם, וְשֶׁל עֲדָשִׁים, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף שֶׁל טֹפַח, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n", + "מַסְמֵר שֶׁאַחַר הַכִּכָּר, וְגַרְגֵּר מֶלַח קָטָן, וְחַרְחוּר פָּחוּת מִכָּאֶצְבַּע, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כָּל שֶׁהוּא נֶאֱכָל עָלָיו, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n", + "הַצְּרוֹר שֶׁבַּכִּכָּר, וְגַרְגֵּר מֶלַח גָּדוֹל, וְהַתֻּרְמוֹס, וְהַחַרְחוּר יָתֵר מִכָּאֶצְבַּע, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינוֹ נֶאֱכָל עִמּוֹ, טְהוֹרִים בְּאַב הַטֻּמְאָה, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם: \n", + "הַשְּׂעֹרָה וְהַכֻּסֶּמֶת בִּזְמַן שֶׁאֵינָן קְלוּפִים, הַתִּיאָה וְהַחִלְתִּית וְהָאֲלוּם, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף אֲפוּנִים שְׁחוֹרִים, טְהוֹרִים בְּאַב הַטֻּמְאָה, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בִּטְבוּל יוֹם, דִּבְרֵי רַבִּי מֵאִיר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, טְהוֹרִים בִּטְבוּל יוֹם, וּטְמֵאִים בְּכָל הַטֻּמְאוֹת. הַשְּׂעֹרָה וְהַכֻּסֶּמֶת בִּזְמַן שֶׁהֵן קְלוּפִים, וְהַחִטָּה בֵּין שֶׁהִיא קְלוּפָה בֵּין שֶׁאֵינָהּ קְלוּפָה, הַקֶּצַח, וְהַשֻּׁמְשׁוֹם, וְהַפִּלְפֵּל, רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אַף אֲפוּנִים לְבָנִים, טְמֵאִים בִּטְבוּל יוֹם, וְאֵין צָרִיךְ לוֹמַר בְּכָל הַטֻּמְאוֹת: \n" + ], + [ + "מַשְׁקֵה טְבוּל יוֹם, כְּמַשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן. אֵלּוּ וָאֵלּוּ, אֵינָן מְטַמְּאִין. וּשְׁאָר כָּל הַטְּמֵאִין, בֵּין קַלִּין בֵּין חֲמוּרִין, הַמַּשְׁקִין הַיּוֹצְאִים מֵהֶן, כַּמַּשְׁקִין שֶׁהוּא נוֹגֵעַ בָּהֶן. אֵלּוּ וָאֵלּוּ תְּחִלָּה, חוּץ מִן הַמַּשְׁקֶה שֶׁהוּא אַב הַטֻּמְאָה: ", + "קְדֵרָה שֶׁהִיא מְלֵאָה מַשְׁקִים וְנָגַע בָּהּ טְבוּל יוֹם, אִם הָיָה מַשְׁקֵה תְרוּמָה, הַמַּשְׁקִין פְּסוּלִין וְהַקְּדֵרָה טְהוֹרָה. וְאִם הָיָה מַשְׁקֵה חֻלִּין, הַכֹּל טָהוֹר. וְאִם הָיוּ יָדָיו מְסֹאָבוֹת, הַכֹּל טָמֵא. זֶה חֹמֶר בַּיָּדַיִם מִבִּטְבוּל יוֹם. וְחֹמֶר בִּטְבוּל יוֹם מִבַּיָּדַיִם, שֶׁסְּפֵק טְבוּל יוֹם פּוֹסֵל אֶת הַתְּרוּמָה, וְהַיָּדַיִם סְפֵקָן טָהוֹר: ", + "הַמִּקְפָּה שֶׁל תְּרוּמָה וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל חֻלִּין, שֶׁנָּגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, פָּסַל אֶת כֻּלָּם. הַמִּקְפָּה שֶׁל חֻלִּין וְהַשּׁוּם וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה, שֶׁנָּגַע טְבוּל יוֹם בְּמִקְצָתָן, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ. וְאִם הָיָה הַשּׁוּם מְרֻבֶּה, הוֹלְכִין אַחַר הָרֹב. אָמַר רַבִּי יְהוּדָה, אֵימָתַי, בִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ בַּקְּעָרָה. אֲבָל אִם הָיָה מְפֻזָּר בַּמְּדוֹכָה, טָהוֹר, מִפְּנֵי שֶׁהוּא רוֹצֶה בְּפִזּוּרוֹ. וּשְׁאָר כָּל הַנִּדּוֹכִין שֶׁדָּכָן בְּמַשְׁקִין. אֲבָל אֶת שֶׁדַּרְכָּן לָדוּךְ בְּמַשְׁקִים וְדָכָן שֶׁלֹּא בְמַשְׁקִין וְהֵן גּוּשׁ בַּקְּעָרָה, הֲרֵי אֵלּוּ כְעִגּוּל שֶׁל דְּבֵלָה: ", + "הַמִּקְפָּה וְהַחֲמִיטָה שֶׁל חֻלִּין וְהַשֶּׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה צָף עַל גַּבֵּיהֶן, וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, לֹא פָסַל אֶלָּא הַשֶּׁמֶן. וְאִם חִבֵּץ, כָּל מָקוֹם שֶׁהוֹלֵךְ הַשֶּׁמֶן, פָּסָל: ", + "בְּשַׂר הַקֹּדֶשׁ שֶׁקָּרַם עָלָיו הַקִּפָּה, נָגַע טְבוּל יוֹם בַּקִּפָּה, חֲתִיכוֹת מֻתָּרוֹת. נָגַע בַּחֲתִיכָה, חֲתִיכָה וְכָל הָעוֹלִים עִמָּהּ, חִבּוּר זֶה לָזֶה. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם חִבּוּר זֶה לָזֶה. וְכֵן בְּקִטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל גַּבֵּי פְרוּסוֹת. מַעֲשֵׂה קְדֵרָה בַקִּטְנִיּוֹת, בִּזְמַן שֶׁהֵן פְּרוּדִים, אֵינָן חִבּוּר. בִּזְמַן שֶׁהֵן גּוּשׁ, חִבּוּר. אִם הָיוּ גוּשִׁין הַרְבֵּה, הֲרֵי אֵלּוּ יִמָּנוּ. שֶׁמֶן שֶׁהוּא צָף עַל גַּבֵּי הַיַּיִן וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּשֶּׁמֶן, לֹא פָסַל אֶלָּא הַשֶּׁמֶן. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, שְׁנֵיהֶם חִבּוּר זֶה לָזֶה: ", + "חָבִית שֶׁשָּׁקְעָה לְתוֹךְ בּוֹר שֶׁל יַיִן וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, מִשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר. מִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינוֹ חִבּוּר. רַבִּי יוֹחָנָן בֶּן נוּרִי אוֹמֵר, אֲפִלּוּ עַל גַּבָּהּ רוּם קוֹמָה וְנָגַע כְּנֶגֶד פִּיהָ, חִבּוּר: ", + "חָבִית שֶׁנִּקְּבָה בֵּין מִפִּיהָ בֵּין מִשּׁוּלֶיהָ בֵּין מִצִּדֶּיהָ וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, טְמֵאָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, מִפִּיהָ וּמִשּׁוּלֶיהָ, טְמֵאָה. מִן הַצְּדָדִין, מִכָּאן וּמִכָּאן, טְהוֹרָה. הַמְעָרֶה מִכְּלִי לִכְלִי וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּקִּלּוּחַ, אִם יֶשׁ בּוֹ, יַעֲלֶה בְאַחַת וּמֵאָה: ", + "בִּעְבּוּעַ שֶׁבֶּחָבִית שֶׁנִּקַּב בֵּין מִבִּפְנִים בֵּין מִבַּחוּץ וּבֵין מִלְמַעְלָן בֵּין מִלְּמַטָּן, זֶה כְנֶגֶד זֶה, טָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת. הַפְּנִימִי מִלְּמַטָּה וְהַחִיצוֹן מִלְמַעְלָן, טָמֵא בְאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת. הַפְּנִימִי מִלְמַעְלָן וְהַחִיצוֹן מִלְּמַטָּן, טָהוֹר בְּאַב הַטֻּמְאָה וְטָמֵא בְאֹהֶל הַמֵּת: " + ], + [ + "כָּל יְדוֹת הָאֳכָלִים שֶׁהֵם חִבּוּר בְּאַב הַטֻּמְאָה, חִבּוּר בִּטְבוּל יוֹם. אֹכֶל שֶׁנִּפְרָס וּמְעֹרֶה מִקְצָת, רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אִם אוֹחֵז בַּגָּדוֹל וְהַקָּטָן עוֹלֶה עִמּוֹ, הֲרֵי הוּא כָמוֹהוּ. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אִם אוֹחֵז בַּקָּטָן וְהַגָּדוֹל עוֹלֶה עִמּוֹ, הֲרֵי הוּא כָמוֹהוּ. רַבִּי נְחֶמְיָה אוֹמֵר, בַּטָּהוֹר. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, בַּטָּמֵא. וּשְׁאָר כָּל הָאֳכָלִים, אֶת שֶׁדַּרְכּוֹ לֵאָחֵז בֶּעָלֶה, אוֹחֵז אוֹתוֹ בֶּעָלֶה. וּבַקֶּלַח, אוֹחֲזִין אוֹתוֹ בַּקָּלַח: \n", + "יָרָק שֶׁל תְּרוּמָה וּבֵיצָה טְרוּפָה נְתוּנָה עַל גַּבָּיו, וְנָגַע טְבוּל יוֹם בַּבֵּיצָה, לֹא פָסַל אֶלָּא הַקֶּלַח שֶׁכְּנֶגְדּוֹ. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, כָּל הַסֵּדֶר הָעֶלְיוֹן. אִם הָיָה כְמִין כּוֹבַע, אֵינָהּ חִבּוּר: \n", + "חוּט שֶׁל בֵּיצָה שֶׁקָּרַם עַל דְּפָנוֹת שֶׁל לְפָס, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, מִן הַשָּׂפָה וְלִפְנִים, חִבּוּר. מִן הַשָּׂפָה וְלַחוּץ, אֵינוֹ חִבּוּר. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, חוּט וְכָל שֶׁנִּקְלָף עִמּוֹ. וְכֵן בְּקִטְנִיּוֹת שֶׁקָּרְמוּ עַל שְׂפָתָהּ שֶׁל קְדֵרָה: \n", + "עִסָּה שֶׁנִּדְמְעָה אוֹ שֶׁנִּתְחַמְּצָה בִשְׂאֹר שֶׁל תְּרוּמָה, אֵינָהּ נִפְסֶלֶת בִּטְבוּל יוֹם. רַבִּי יוֹסֵי וְרַבִּי שִׁמְעוֹן פּוֹסְלִין. עִסָּה שֶׁהֻכְשְׁרָה בְמַשְׁקֶה וְנִלּוֹשָׁה בְּמֵי פֵרוֹת וְנָגַע בָּהֶן טְבוּל יוֹם, רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בַּרְתּוֹתָא אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פָּסַל אֶת כֻּלָּהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר מִשְּׁמוֹ, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ: \n", + "יָרָק שֶׁל חֻלִּין שֶׁבִּשְּׁלוֹ בְשֶׁמֶן שֶׁל תְּרוּמָה, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם, רַבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה אִישׁ בַּרְתּוֹתָא אוֹמֵר מִשּׁוּם רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, פָּסַל כֻּלָּהּ. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר מִשְּׁמוֹ, לֹא פָסַל אֶלָּא מְקוֹם מַגָּעוֹ: \n", + "טָהוֹר שֶׁנָּגַס מִן הָאֹכֶל וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר. הָיָה אוֹכֵל זֵיתִים פְּצוּעִים וּתְמָרִים רְטֻבּוֹת, כֹּל שֶׁהוּא רוֹצֶה לָמֹץ אֶת גַּרְעִינָתוֹ וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָמֵא. הָיָה אוֹכֵל זֵיתִים נְגוּבִין וּתְמָרִים יְבֵשׁוֹת, כֹּל שֶׁאֵינוֹ רוֹצֶה לָמֹץ אֶת גַּרְעִינָתוֹ וְנָפַל עַל בְּגָדָיו וְעַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר. אֶחָד טָהוֹר וְאֶחָד טְבוּל יוֹם, כָּאֵלּוּ. רַבִּי מֵאִיר אוֹמֵר, אֵלּוּ וָאֵלּוּ טְמֵאִין בִּטְבוּל יוֹם, שֶׁמַּשְׁקִין שֶׁל טָמֵא מַכְשִׁירִין לִרְצוֹנוֹ וְשֶׁלֹּא לִרְצוֹנוֹ. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, אֵין טְבוּל יוֹם טָמֵא: \n" + ], + [ + "אֹכֶל מַעֲשֵׂר שֶׁהֻכְשַׁר בְּמַשְׁקֶה, וְנָגַע בּוֹ טְבוּל יוֹם אוֹ יָדַיִם מְסֹאָבוֹת, מַפְרִישִׁין מִמֶּנּוּ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר בְּטָהֳרָה, מִפְּנֵי שֶׁהוּא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "הָאִשָּׁה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, לָשָׁה אֶת הָעִסָּה, וְקוֹצָה לָהּ חַלָּה וּמַפְרַשְׁתָּהּ, וּמַנַּחְתָּהּ בִּכְפִישָׁה מִצְרִית אוֹ בִנְחוּתָא, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרָא לָהּ שֵׁם, מִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "עֲרֵבָה שֶׁהִיא טְבוּלַת יוֹם, לָשִׁין בָּהּ אֶת הָעִסָּה וְקוֹצִין מִמֶּנָּה חַלָּה, וּמַקֶּפֶת וְקוֹרִין לָהּ שֵׁם, מִפְּנֵי שֶׁהִיא שְׁלִישִׁי, וְהַשְּׁלִישִׁי טָהוֹר לְחֻלִּין: \n", + "לָגִין שֶׁהוּא טְבוּל יוֹם, וּמִלְאָהוּ מִן הֶחָבִית מַעֲשֵׂר טֶבֶל, אִם אָמַר, הֲרֵי זוֹ תְרוּמַת מַעֲשֵׂר מִשֶּׁתֶּחְשָׁךְ, הֲרֵי זוֹ תְּרוּמַת מַעֲשֵׂר. אִם אָמַר, הֲרֵי זֶה עֵרוּב, לֹא אָמַר כְּלוּם. נִשְׁבְּרָה הֶחָבִית, הַלָּגִין בְּטִבְלוֹ. נִשְׁבַּר הַלָּגִין, הֶחָבִית בְּטִבְלָהּ: \n", + "בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, מְחַלְּלִין עַל פֵּרוֹת עַם הָאָרֶץ. חָזְרוּ לוֹמַר, אַף עַל מְעוֹתָיו. בָּרִאשׁוֹנָה הָיוּ אוֹמְרִים, הַיּוֹצֵא בַקּוֹלָר וְאָמַר, כִּתְבוּ גֵט לְאִשְׁתִּי, הֲרֵי אֵלּוּ יִכְתְּבוּ וְיִתְּנוּ. חָזְרוּ לוֹמַר, אַף הַמְפָרֵשׁ וְהַיּוֹצֵא בִשְׁיָרָא. רַבִּי שִׁמְעוֹן שְׁזוּרִי אוֹמֵר, אַף הַמְסֻכָּן: \n", + "הַכַּדּוּמִין הָאַשְׁקְלוֹנִים שֶׁנִּשְׁבְּרוּ וְאֻנְקְלִי שֶׁלָּהֶם קַיֶּמֶת, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין. הַמַּעְבֵּר וְהַמַּזְרֶה וְהַמַּגּוֹב וְכֵן מַסְרֵק שֶׁל רֹאשׁ שֶׁנִּטְּלָה אַחַת מִשִּׁנֵּיהֶן וַעֲשָׂאָן שֶׁל מַתָּכוֹת, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין. וְעַל כֻּלָּן אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, דָּבָר חָדָשׁ חִדְּשׁוּ הַסּוֹפְרִים וְאֵין לִי מַה לְּהָשִׁיב: \n", + "הַתּוֹרֵם אֶת הַבּוֹר וְאָמַר, הֲרֵי זוֹ תְרוּמָה עַל מְנָת שֶׁתַּעֲלֶה שָׁלוֹם, שָׁלוֹם מִן הַשֶּׁבֶר וּמִן הַשְּׁפִיכָה, אֲבָל לֹא מִן הַטֻּמְאָה. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אַף מִן הַטֻּמְאָה. נִשְׁבְּרָה, אֵינָהּ מְדַמַּעַת. עַד הֵיכָן תִּשָּׁבֵר וְלֹא תְדַמֵּעַ. כְּדֵי שֶׁתִּתְגַּלְגֵּל וְתַגִּיעַ לַבּוֹר. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף מִי שֶׁהָיָה בוֹ דַעַת לְהַתְנוֹת וְלֹא הִתְנָה, נִשְׁבְּרָה, אֵינָהּ מְדַמַּעַת, מִפְּנֵי שֶׁהוּא תְנַאי בֵּית דִּין: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + ], + "heTitle": "משנה טבול יום", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git "a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Mischnajot mit deutscher \303\234bersetzung und Erkl\303\244rung. 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Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.", + "actualLanguage": "de", + "languageFamilyName": "german", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "Hat jemand eine Wahrnehmung von Samenfluss1 Tosefta Sab. II unterscheidet zwischen Samenfluss זוב und Samenerguss שכבת זרע (= קרי): Samenfluss kommt aus totem, schlaffem Glied und ist hell wie das Weiße eines bereits angebrüteten Eies; Samenerguss kommt aus lebendigem (erregtem) Glied und ist gebunden wie das Weiße eines noch nicht angebrüteten Eies. S. a. die Einleitung., da sagen Bet Schammai: es gilt die Bestimmung wie bei einer Frau, die einen (Reinheits)tag nach einem (Unreinheits)tag abwarten muss2 Hatte eine Frau innerhalb der 11 Tage nach der Menstruationswoche (s. hierzu Einleitung zu Nidda) an einem Tage Blut wahrgenommen, so muss sie sich am nächsten Tag beobachten, ob sie nicht wieder Blut wahrnimmt. (Vgl. Nid. X, 8.) Auch wenn sie an diesem Tage keine Wahrnehmung macht, so verunreinigt sie doch nach rabbinischer Vorschrift an diesem Tage Lager und Sitz. — Nach Nid. 72 b gilt nach Bet Schammai für den Samenflüssigen bei einer Wahrnehmung nicht die Bestimmung dieser Frau selbst, sondern die des Mannes, der ihr an diesem Tage beiwohnte. Hinsichtlich seines Lagers und Sitzes muss man abwarten; findet im Laufe des Tages eine neue Wahrnehmung statt, so sind sie bereits unrein gewesen, sonst sind sie rein. Falls eine neue Wahrnehmung stattfindet, verunreinigt auch der erste Ausfluss den, der ihn trägt.. Aber Bet Hillel sagen: er ist wie jemand, der am Samenerguss1 Tosefta Sab. II unterscheidet zwischen Samenfluss זוב und Samenerguss שכבת זרע (= קרי): Samenfluss kommt aus totem, schlaffem Glied und ist hell wie das Weiße eines bereits angebrüteten Eies; Samenerguss kommt aus lebendigem (erregtem) Glied und ist gebunden wie das Weiße eines noch nicht angebrüteten Eies. S. a. die Einleitung. leidet3 Sein Sitz und Lager sind rein; der Ausfluss selbst verunreinigt nicht den Träger.. — Hatte er eine Wahrnehmung, am zweiten (Tage) hatte er unterbrochen4 Er hatte keine Wahrnehmung., aber am dritten hatte er zwei Wahrnehmungen5 Der Samenflüssige wird durch drei Wahrnehmungen unrein, auch wenn sie alle am selben Tage stattfanden. oder eine in der Ausdehnung von zweien6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht., da sagen Bet Schammai: er gilt als eigentlicher Samenflüssiger7 Er hat auch das (Levit. 15, 14) vorgeschriebene Taubenopfer zu bringen, das nur nach dreimaliger Wahrnehmung des Flusses gebracht wird. — Nid. 43 b wird aus den drei Ausdrücken את זובו, רד בשרו׳ בזובו (Levit. 15, 3) abgeleitet, dass man durch drei Wahrnehmungen ein eigentlicher Samenflüssiger wird, der auch das Opfer zu bringen hat. Aus dem Ausdruck מזובו wird abgeleitet, dass man durch zwei Wahrnehmungen zum Teil als Flüssiger gilt und Lager und Sitz verunreinigt und erst nach 7 reinen Tagen im Quellbad rein wird.. Aber Bet Hillel sagen: er verunreinigt Lager und Sitz, muss auch in Quellwasser baden, ist jedoch vom Opfer befreit8 Der Tag ohne Wahrnehmung lässt die eine des ersten Tages als erledigt gelten, so dass nur die beiden, bezw. die eine ausgedehnte, des dritten Tages rechnen. Nach nur zweimaliger Wahrnehmung des Flusses wird aber kein Opfer gebracht.. R. Elasar ben Jehuda9 L. hat לעזר M. אלעזר, ebenso מ״ש, der noch den Zusatz איש ברתותא hat. In der Tosefta I, 5 wird die Ansicht von ל׳ שמען משם ר׳ אלעזר איש ברתותא angeführt. In der Tosefta wird bemerkt, dass die erste, in unserer Mischna anonym angeführte Ansicht über den Streit die R. Akibas ist. sagte: In diesem Falle geben Bet Schammai zu, dass er nicht als eigentlicher Samenflüssiger gilt10 Also das Opfer nicht bringt.. In welchem Falle ist der Streit? Wenn jemand zwei Wahrnehmungen hatte oder eine in der Ausdehnung von zweien, am zweiten (Tag) unterbrach und am dritten eine Wahrnehmung hatte, da sagen Bet Schammai: er gilt als eigentlicher Samenflüssiger11 Weil er in diesem Falle nach den zwei Wahrnehmungen, bezw. der einen ausgedehnten, sieben reine Tage zählen muss, bevor er sich im Quellbad reinigen kann, lässt der eine freie Tag die Wahrnehmungen nicht als erledigt gelten. Die Wahrnehmung am dritten Tage verbindet sich daher mit den vorhergegangenen. — Wären aber zwei Tage frei, so könnte sich eine Wahrnehmung am vierten Tag nicht mit den früheren verbinden. (So nach der Korrektur und Erklärung R. Elia’s, Wilna zu Tosefta I, 6—7.) S. a. מ״א. Aber Bet Hillel sagen12 Auch in diesem Falle gilt der freie Tag als Unterbrechung.: Er verunreinigt Lager und Sitz, muss auch im Quellwasser baden, ist jedoch vom Opfer befreit.", + "Wenn jemand am dritten Tage der Zählung13 Der Zählung der 7 reinen Tage nach Aufhören des Flusses. seines Samenflusses1 Tosefta Sab. II unterscheidet zwischen Samenfluss זוב und Samenerguss שכבת זרע (= קרי): Samenfluss kommt aus totem, schlaffem Glied und ist hell wie das Weiße eines bereits angebrüteten Eies; Samenerguss kommt aus lebendigem (erregtem) Glied und ist gebunden wie das Weiße eines noch nicht angebrüteten Eies. S. a. die Einleitung. Samenerguss wahrnimmt, da sagen Bet Schammai: er hebt die beiden vorangegangenen Tage auf14 Dass er seinen Tag aufhebt, d. h. dass der Tag des Samenergusses nicht mit zu den sieben reinen Tagen gerechnet werden darf, wird Nid. 22a aus dem Schriftverse abgeleitet. Bet Schammai fürchten bis zum dritten Tag der 7 reinen Tage, dass in dem Samenerguss auch Fluss sein könnte. (Rasch.) — Nach Bet Schammai muss man also nach Ablauf dieses dritten Tages noch 7 reine Tage zählen, um sich im Quellbad zu reinigen.. Aber Bet Hillel sagen: er hebt nur seinen15 Nur dieser Tag wird abgerechnet; nach seinem Ablauf braucht man nur noch 5 reine Tage zu zählen. Tag auf. R. Ismael sagt: Wer am zweiten (Tag)16 Der 7 reinen Tage Samenerguss wahrnimmt. wahrnimmt, hebt den vorangegangenen17 Den ersten der 7 reinen Tage. — Nach R. Ismaels Ansicht ist hierüber kein Streit zwischen Bet Schammai und Bet Hillel. (Rosch.) Am zweiten Tag befürchten auch Bet Hillel, es könnte im Samenerguss auch Fluss sein. auf. R. Akiba18 R. Akiba und R. Ismael streiten wohl über die Auffassung des nicht genannten ersten Lehrers hinsichtlich des Samenergusses am zweiten der 7 reinen Tage. (תוספות חדשים). sagt: Es ist kein Unterschied, ob er am zweiten oder am dritten (Tag) wahrnimmt, denn Bet Schammai sagen: er hebt die beiden vorangegangenen Tage auf. Aber Bet Hillel sagen: Er hebt nur seinen Tag auf, und sie19 Bet Schammai. Am vierten fürchten auch sie nicht, dass im Samenerguss noch Fluss sein könnte. — Dieser Satz ist vielleicht die Fortsetzung der Worte R. Akibas, der erklären will, weshalb der erste Lehrer gerade vom dritten Tag spricht. Der Grund ist nicht, weil Bet Hillel etwa am zweiten Tag nicht streiten, sondern weil Bet Schammai am vierten nicht streiten. (תוספות חדשים). geben zu, dass der, welcher am vierten (Tage) wahrnimmt, nur seinen Tag aufhebt, wenn er Samenerguss wahrnimmt. Wenn er aber Samenfluss wahrnahm, sogar am siebten (Tage), hat er die vorangegangenen aufgehoben20 Denn die 7 reinen Tage dürfen nicht vom Samenfluss unterbrochen sein. Nid. 33 b. ביניהן לטהרתושלא תהא טומאת זיבה מפסקת.", + "Hatte er heute eine Wahrnehmung und am nächsten Tage zwei, heute zwei und am nächsten Tage eine, drei in drei Tagen oder in drei Nächten, so ist er ein eigentlicher Samenflüssiger21 Er hat auch das Opfer zu bringen, das nach zwei einfachen Wahrnehmungen nicht gebracht wird. — Die Mischna lehrt, dass es gleich ist, ob die 3 Wahrnehmungen am selben Tage oder an zwei oder drei ununterbrochen aufeinander folgenden stattfanden. — Dass Wahrnehmungen in der Nacht die gleiche Bedeutung haben, wird hervorgehoben, weil der Schriftausdruck רבים ימים (Levit. 15, 25), der bei der am Blutfluß Leidenden steht, die irrtümliche Auffassung veranlassen könnte, dass ihre und des Samenflüssigen Wahrnehmungen nur am Tage Folge hätten. (S. Nid. 73a und Raschi das. und מ״א zu unserer Mischna.).", + "Hatte er eine Wahrnehmung und unterbrach so lange wie ein Bad und Abtrocknen6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht. und hatte dann22 War die Unterbrechung kürzer, so gelten die Wahrnehmungen vor und nach ihr als eine, falls sie nicht zusammen so lang wie ein Bad und Abtrockenen (Dauer eines Weges von 50 Schritt) dauerten. — Als eine Wahrnehmung gilt auch die kürzeste. zwei Wahrnehmungen oder eine in der Ausdehnung von zweien6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht., oder er hatte zwei Wahrnehmungen oder eine in der Ausdehnung von zweien6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht. und unterbrach so lange wie ein Bad und Abtrocknen6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht. und hatte dann eine Wahrnehmung, so ist er ein eigentlicher Samenflüssiger23 Eine genügend ausgedehnte Wahrnehmung gilt als doppelt, ob ihr eine andere vorangegangen ist oder folgt. — Zwei ganz kurze Wahrnehmungen gelten nur dann als zwei, wenn man in der zwischen ihnen liegenden Zeit baden und sich abtrocknen könnte..", + "Hatte er eine Wahrnehmung in der Ausdehnung von dreien, nämlich (so lange, dass man) von Gad Jawan24 Eine Oertlichkeit bei Jerusalem in der Nähe der Siloaquelle oder ihres Abflusses. bis zum Siloa (gehen könnte), das ist so lang, wie zweimal Baden und zweimal Abtrocknen25 Das ist die Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 100 Ellen geht. Rosch. Vgl. Anm. 6. — Diese Mischna lehrt, dass alle 3 Wahrnehmungen ohne Unterbrechungen stattfinden können., so ist er ein eigentlicher Samenflüssiger23 Eine genügend ausgedehnte Wahrnehmung gilt als doppelt, ob ihr eine andere vorangegangen ist oder folgt. — Zwei ganz kurze Wahrnehmungen gelten nur dann als zwei, wenn man in der zwischen ihnen liegenden Zeit baden und sich abtrocknen könnte.. — Hatte er eine Wahrnehmung in der Ausdehnung von zweien6 So lange, dass man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann. Vgl. Mischna 4. Nach Rosch (das.) entspricht dies der Zeit, in der man bei gewöhnlichem Schritt 50 Ellen geht., so verunreinigt er Lager und Sitz und muss in Quellwasser baden, ist aber befreit vom Opfer. R. Jose sagte: Von einer ausgedehnten Wahrnehmung sprechen sie nur, wenn (die Ausdehnung) wie von dreien ist26 Im Gegensatz zum ungenannten ersten Lehrer meint R. Jose, dass eine Wahrnehmung in der Ausdehnung von dreien wohl als 3 Wahrnehmungen gilt, aber die in der Ausdehnung von zweien gilt nur als eine, wenn ihr keine andere vorangegangen ist oder folgt. (Maim.)..", + "Hatte er heute eine Wahrnehmung und eine27 Auch wenn sie nicht die Ausdehnung von zweien hat. in der Abenddämmerung oder eine in der Abenddämmerung und eine am nächsten Tage, wenn es sicher ist, dass ein Teil der Wahrnehmung (noch) von heute ist und ein Teil zu morgen (gehört)28 Tatsächlich kann es nie sicher sein, da der Augenblick nicht festzustellen ist. Die Mischna spricht nur theoretisch davon, dass es möglich wäre. Vgl. Rosch. — Wenn eine Wahrnehmung noch vor Beginn der Nacht und nachher wäre, also zwei Tagen angehörte, gilt sie immer wie zwei Wahrnehmungen. Maim. nach Tosefta I, 13. Dies gibt auch R. Jose zu. so ist es sicher hinsichtlich des Opfers und der Unreinheit29 Dass er als eigentlicher Samenflüssiger, der drei Wahrnehmungen hatte, das Opfer zu bringen hat, 7 reine Tage zählen muss und sich dann nur im Quellbad reinigen kann. S. o. Anm. 7. Wenn es ein Zweifel ist, ob ein Teil der Wahrnehmung (noch) von heute ist und ein Teil zu morgen (gehörte)30 So dass vielleicht nur zwei Wahrnehmungen gerechnet werden., so ist es sicher hinsichtlich der Unreinheit31 Da er zumindest zwei Wahrnehmungen hatte. S. o. Anm. 7. und zweifelhaft hinsichtlich des Opfers32 Da vielleicht 3 Wahrnehmungen zu rechnen sind, muss er die beiden Tauben als Sünd-, bezw. Emporopfer bringen. Da es aber vielleicht nur zwei Wahrnehmungen sind, darf auch das Sündopfer nicht gegessen werden.. Hatte er (je) eine Wahrnehmung an zwei Tagen in der Abenddämmerung, so ist ein Zweifel hinsichtlich der Unreinheit und des Opfers33 Vielleicht gehörte die erste Wahrnehmung zwei Tagen an und die zweite ganz oder zum Teil zum dritten, oder die erste noch ganz zum ersten Tage und die zweite zum zweiten und dritten Tage; dann hätte er an drei aufeinander folgenden Tagen Wahrnehmungen gehabt und müsste auch das Opfer bringen. Vielleicht gehörten aber beide Wahrnehmungen demselben Tage oder zwei aufeinander folgenden an; dann wäre er ein Samenflüssiger mit zwei Wahrnehmungen, würde also Lager und Sitz verunreinigen, aber nicht zum Opfer verpflichtet sein. Vielleicht gehört aber die erste Wahrnehmung noch ganz dem ersten Tage an, die zweite bereits ganz dem dritten, so dass ein Tag zwischen ihnen unterbrach; dann würde er (nach Bet Hillel) nur wie einer, der am Samenerguss leidet, verunreinigen. Vgl. Mischna 1 und Anm. 3. (Hatte er nur) eine (Wahrnehmung) in der Abenddämmerung, so ist ein Zweifel hinsichtlich der Unreinheit34 Ob eine oder zwei Wahrnehmungen zu rechnen sind, ob er also Lager und Bett verunreinigt oder nur so, wie jemand, der am Samenerguss leidet. S. Anm. 3.." + ], + [ + "Alle können durch Samenfluss unrein werden, auch Proselyten und Sklaven1 Obwohl der Schriftvers (Lev. 15, 2) von בני ישראל spricht, gelten die Vorschriften auch für Proselyten und Sklaven. Vgl. Torat. Kohanim Mezora Sabim Par. 1 מנין לרבות את הגרים ואת העבדים ת״ל ואמרת אליהם. — freigelassene wie nicht freigelassene — ein Taubstummer2 Die Mischna will betonen, dass auch bei ihnen die besondere Lager- und Sitzunreinheit gilt, obwohl sie nicht zur Einhaltung der Gesetze verpflichtet sind. Im Torat Kohanim a. a. O. wird die Fähigkeit des Unmündigen zur Unreinheit des Flusses aus dem Schriftverse abgeleitet: aus איש איש od. זכר בין גדול בן קטן., ein Irrsinniger2 Die Mischna will betonen, dass auch bei ihnen die besondere Lager- und Sitzunreinheit gilt, obwohl sie nicht zur Einhaltung der Gesetze verpflichtet sind. Im Torat Kohanim a. a. O. wird die Fähigkeit des Unmündigen zur Unreinheit des Flusses aus dem Schriftverse abgeleitet: aus איש איש od. זכר בין גדול בן קטן., ein Unmündiger2 Die Mischna will betonen, dass auch bei ihnen die besondere Lager- und Sitzunreinheit gilt, obwohl sie nicht zur Einhaltung der Gesetze verpflichtet sind. Im Torat Kohanim a. a. O. wird die Fähigkeit des Unmündigen zur Unreinheit des Flusses aus dem Schriftverse abgeleitet: aus איש איש od. זכר בין גדול בן קטן., ein durch Menschen Verschnittener, ein geborener „Verschnittener“3 Wörtlich: durch die Sonne, d. h. von Natur Verschnittener. Vgl. Jebam. VIII, 4. S. a. Preuß, Bibi. u. Talmud. Medizin, S. 259.. Einem Unbestimmten4 Vgl. Nid. III, 5. und einem Zwitter4 Vgl. Nid. III, 5. gibt man die Erschwerungen des Mannes und die Erschwerungen der Frau. Sie werden unrein bei Blut wie eine Frau5 Die am Blutfluß leidet. Nur 5 Blutarten verunreinigen sie. S. Nid. II, 6 f., bei weißem Fluss6 Samenfluss. wie ein Mann, und ihre Unreinheit ist zweifelhafter7 Bei nur weißem oder nur rotem Fluss ist zweifelhaft, ob das von ihnen Berührte unrein wird. Von ihnen berührte Priesterhebe darf nicht gegessen und nicht verbrannt werden. — Hatten sie weißen und roten Fluss, so wird die von ihnen berührte Hebe verbrannt. Natur.", + "8 Ein Teil der Mischna findet sich bereits Nasir IX, 3. Nach sieben Hinsichten untersucht man den Samenflüssigen9 Der Samenfluss gilt nur dann als eigentlicher Samenfluss, wenn er ohne erkennbaren äußeren Anlass sich einstellt; vgl. Torat Koh. a. a. O. מבשרו טמא ולא מחמת ד״א. — Wenn jemand eine Wahrnehmung hatte, untersucht man, ob ihr einer der sieben hier genannten Anlässe vorangegangen ist. In diesem Falle gilt der Betreffende nur als am Samenerguss Leidender בעל קרי, ist nur einen Tag unrein und verunreinigt nur durch Berührung. — Stellt sich aber heraus, dass der Mann die zweite Wahrnehmung ohne äußeren Anlass hatte, so gilt er als Samenflüssiger, trotzdem die erste Wahrnehmung möglicherweise durch einen äußeren Anlass sich einstellte., so lange er noch nicht zu (den Vorschriften) des Samenflusses verpflichtet10 So lange er noch nicht zwei Wahrnehmungen hatte, deren zweite zumindest keinen äußeren Anlass hatte. S. a. Anm. 25—28. ist: durch Essen, Trinken, Tragen, Springen, Krankheit, Anblick11 Einer Frau oder Denken an sie. und Denken. Wenn12 Bis hierher ist die Mischna in Nasir IX, 3 angeführt. Es ist wohl die alte Mischna. — Hier beginnt dann die Erklärung zur alten Mischna. Es ist auffällig, dass das später genannte הרהור vor den früheren מאכל ומשתה erklärt wird. Vielleicht ist der erste Zusatz älter als R. Akibas. Vielleicht sind מאכל ומשתה nur deswegen später behandelt, weil hier eine längere Diskussion wiedergegeben wird. er (an eine Frau) dachte, ohne dass er (sie) sah, oder wenn er (sie) sah, obwohl er nicht (an sie) dachte. R. Jehuda sagt: auch wenn er sah, wie Vieh, Wild und Geflügel einander besprangen, auch wenn er (nur) bunte Kleider der Frau sah. R. Akiba sagt: auch wenn er irgend13 Auch wenn die Speisen oder die Getränke die Samenbildung nicht verstärken, während nach Ansicht der hier nicht genannten Weisen nur solche Speisen und Getränke zur Untersuchung verwendet werden können. — Tosefta II, 5 wird die Ansicht der Weisen von R. Elieser ben Pinchas im Namen des R. Jehuda ben Betera vertreten. eine Speise, gute oder schlechte aß oder irgend13 Auch wenn die Speisen oder die Getränke die Samenbildung nicht verstärken, während nach Ansicht der hier nicht genannten Weisen nur solche Speisen und Getränke zur Untersuchung verwendet werden können. — Tosefta II, 5 wird die Ansicht der Weisen von R. Elieser ben Pinchas im Namen des R. Jehuda ben Betera vertreten. ein Getränk trank. Da sagten sie14 Die Weisen, die mit R. Akiba streiten; vgl. die vorige Anm. zu ihm: Dann gäbe es keine Samenflüssige15 Fast immer wird man vor dem Samenfluss irgend etwas gegessen oder getrunken haben, so dass man sagen kann, der Fluss sei hierdurch veranlasst.. Da entgegnete er ihnen: Ihr seid nicht verantwortlich für Samenflüssige16 Es schadet euch doch nicht, wenn man niemals Samenfluss feststellen kann.. — Ist er17 Hier beginnt wieder die Mischna, wie sie Nasir XI, 3 angeführt wird. (bereits zu den Vorschriften) des Samenflusses verpflichtet18 Hatte er bereits zwei Wahrnehmungen und zumindest die zweite ohne äußeren Anlass., so untersucht man ihn nicht19 Denn nach der dritten Wahrnehmung ist er dann zum Opfer verpflichtet, auch wenn sie die Folge eines äußeren Anlasses war.. Sein20 Des Mannes, der bereits zwei Wahrnehmungen hatte. (durch äußeren) Zwang (veranlasster Fluss), sein Zweifel21 Wenn es ein Zweifel ist, ob der Samenfluss, dessen Spur sich am Kleid findet, vielleicht nur Folge eines auch stattgefundenen Samenergusses war. Vgl. Nasir 66a und Tos. das. s. v. אמר רבא. und Samenerguss22 Der zweifellose Samenerguss. S .a. die nächste Anmerkung und תוי״ט zu Nasir IX, 4. Bart. erklärt ספקו ושכבת זרעו als ein Glied wie ספק שכבת זרעו. S. a. רש״ש zu Nasir 66 a. sind unrein23 D. h. verunreinigen nicht nur durch Berührung wie der Samenerguss eines bisher Reinen, sondern auch den, der sie trägt. Vgl. Nasir 66 a. — Dass der Samenerguss des Samenflüssigen sowie sein Auswurf den Träger verunreinigt, lehrt bereits Kelim I, 3 מעלה מהן זובו שלזב ושכבת זרעו ומימי רגליו שהן מטמאין במגע ובמשא. Unsere Mischna hebt es vielleicht deshalb hervor, weil manche Tannaim meinen, dass gerade der Samenerguss den Träger nicht verunreinigt. Vgl. Nasir 66 a. — Dort werden allerdings nur Ansichten angeführt, dass der Samenerguss am Tage der Wahrnehmung des Flusses oder bis 24 Stunden nachher den Träger verunreinigt, während er nach Kelim I, 3 auch später verunreinigt. S. a. מ״א. Maim. הל׳ משכב ומושב פ״א הל׳ י״ב unterscheidet nicht hinsichtlich des Zeitpunktes.; denn es liegt ein Anhalt24 Dass Unreinheit des Samenflüssigen vorliegt, da bereits zwei Wahrnehmungen vorausgegangen sind. — Nach ר״ש bezieht sich diese Begründung nur auf ספקו und auch nicht hinsichtlich der Verunreinigung des Trägers durch den Fluss, sondern hinsichtlich der Folge der Wahrnehmung für den Samenflüssigen. Da der Samenerguss in den 7 reinen Tagen nach Aufhören des Flusses nur einen Tag, aber eine Wahrnehmung des Flusses alle bisher gezählten aufhebt (vgl. I, 2 u. Nid. 22 c), der Fluss infolge des Ergusses aber nicht als Fluss gilt, wird hervorgehoben, dass hier im Zweifelsfalle die Wahrnehmung als Fluss betrachtet wird. — Bis zu den Worten רגלים לדבר findet sich unsere Mischna auch in Nasir IX. vor. — Hatte er die erste Wahrnehmung, so untersucht man ihn25 Um festzustellen, ob sie Folge eines äußeren Anlasses war. In diesem Falle würde sie nicht mit zwei ohne äußeren Anlass folgenden zusammengerechnet werden, um ihn zum Opfer zu verpflichten. Hinsichtlich der Unreinheit ist die Untersuchung nicht nötig. Denn auch die durch einen Anlass hervorgerufene erste Untersuchung vereinigt sich mit der ohne ihn eintretenden zweiten, um den Mann als Samenflüssigen unrein sein zu lassen. Rasch nach Nid. 35 a.; bei der zweiten untersucht man ihn26 Um festzustellen, ob sie mit der ersten Wahrnehmung zusammen ihm die Unreinheit des Samenflüssigen gibt oder mit der dritten ihn zum Opfer verpflichtet.; bei der dritten untersucht man ihn nicht27 Nachdem bereits die zweite Wahrnehmung ohne äußeren Anlass dem Mann die Unreinheit des Samenflüssigen gab, verpflichtet ihn die dritte in jedem Falle, auch wenn sie Folge eines Anlasses wäre, zum Opfer. Bei der dritten Wahrnehmung des Samenflüssigen wird ebenso wenig wie bei allen der Blutflüssigen zwischen veranlassten und nicht veranlassten unterschieden. Nid. 35 a. — Diese Ansicht des nicht genannten Lehrers entspricht den vorher gemachten Bemerkungen עד שלא נזקק לזיבה und משנזקק לזיבה. R. Elieser sagt: Auch bei der dritten untersucht man ihn wegen des Opfers28 R. Elieser streitet gegen die bisherige Annahme, dass das Opfer auch bei der auf äußeren Anlass zurückgehenden dritten Wahrnehmungen zu bringen ist. Er meint deshalb, man muss auch bei der dritten Wahrnehmung nach etwaiger Veranlassung forschen. Der Vergleich mit dem Blutflusse der Frau, der auch bei äußerem Anlass verunreinigt, gilt nur für die vierte Wahrnehmung. Diese hat für das Opfer keine Bedeutung, da zu ihm die dritte schon verpflichtet hat. Es handelt sich um eine Wahrnehmung während der 7 reinen Tage. Sie hebt die bereits gezählten Tage in jedem Falle auf, auch wenn sie auf äußeren Anlass zurückgeht. Vgl. Nasir 65 b u. Nid. 35 a. — M. und andere La haben אלעזר..", + "Wer einen Samenerguss wahrnimmt, kann Samenflusses wegen 24 Stunden lang nicht29 Es handelt sich um die zweite Wahrnehmung, die sonst die Unreinheit des Flusses veranlasst. — Hier ist aber anzunehmen, dass der Fluss nur infolge des Ergusses, also eines äußeren Anlasses, eintrat. — Nach Ansicht des ersten, nichtgenannten Lehrern ist das bis 24 Stunden nach dem Samenerguss anzunehmen. unrein werden. R. Jose sagt: am selben Tage30 Nur bis zum Abend. (nicht). — Ein Nichtjude, der Samenerguss wahrgenommen hatte und Proselyt wurde, kann sofort Samenflusses wegen unrein werden31 Obwohl er noch als Nichtjude innerhalb der 24 letzten Stunden, bezw. am selben Tage Samenerguss gehabt hatte; s. Rosch u. Bart. — Nach R. Sa’adja in מ״ש meint die Mischna, dass er innerhalb der 24 Stunden. nachdem er noch als Nichtjude Samenerguss gehabt hatte, zweimal Samenfluss wahrnahm. Da der Samenerguss vor seinem Übertritt nicht gerechnet wird, gelten die Wahrnehmungen nicht als Folge des Samenergusses.. Bei32 Wegen der Zeitspanne מעת לעת sind die folgenden Fälle angeführt, in denen sie auch von Bedeutung ist. der Frau, die Blut wahrnimmt33 Und 24 Stunden rückwirkend als Menstruierende Heiliges verunreinigt. Vgl. Nid. I, 1. und bei der die in Kindesnöten ist34 Die innerhalb der 11 Tage nach der Menstruation während dreier Tage Blutungen hatte, dann aber 24 Stunden pausierte und dann gebar, dürfen wegen dieser Pause die Blutungen nicht als von den Wehen veranlasst betrachtet werden. Die Frau gilt deshalb als Gebärerin, die am Blutfluß leidet. Vgl. Nid. IV, 4. — Unsere Mischna hier folgt den dort von R. Elieser vertretenen Ansicht., (kommt) die Zeit von 24 Stunden (in Betracht). Bei dem, der seinen Sklaven erschlägt, und dieser „einen oder zwei Tage“35 Exod. 21, 21 אך אם יום או יומים יעמוד. S. Mechilta z. St. יום שהוא כיומים ויומים שהן כיום הא כיצד מעת לעת. (lebt), gilt die Zeit von 24 Stunden36 Wenn der Sklave noch 24 Stunden lebt, wird der Herr nicht getötet.. Wenn ein Hund Fleisch vom Leichnam gefressen, so gilt dieses während dreier Tage zu 24 Stunden wie in seinem ursprünglichen Zustand37 Wenn das Fleisch innerhalb von 72 Stunden, nachdem es gefressen war, im Körper des Hundes gefunden wird, gilt es noch nicht als verdaut und verunreinigt als Fleisch eines Toten. S. a. Ohal. XI, 2. — Rasch u. Bart. lesen כברייתו (שיהא) והוא. Danach würde das Fleisch auch innerhalb der 72 Stunden nur dann verunreinigen, wenn es sich nicht verändert hat..", + "Der Samenflüssige verunreinigt das Lager38 Levit. 15, 4. — Ebenso wie für den Samenflüssigen gilt diese Bestimmung für die am Blutfluß Leidende זבה (Levit. 15, 26), die Menstruierende נדה(15, 20,) die Gebärerin (vgl. 13, 2 u. 5). Betreffs des Aussätzigen מצורע od. מצורעת vgl. Sifra Mezora Par. 2 zu Levit. 14, 8 וכבס המטהר את בגדיו מלטמא משכב ומושב u. Tos. z. Jom. 6 b s. v. שמטמא. — Ebenso wie das Lager werden Sitz und Sattel verunreinigt; vgl. Levit. 15, 4 u. 9. Die gemeinsame Bezeichnung für Unreinheit des Lagers, Sitzes und Sattels ist die Unreinheit des Niederdrückens טומאת מדרס (vgl. Kel. XVIII, 6 f). Die Unreinheit wird vom unreinen Menschen auf das zum Lager, Sitz oder Sattel bestimmte Gerät auch ohne Berührung lediglich dadurch übertragen, dass der Unreine von ihm gehalten wird, mögen noch so viele Gegenstände zwischen dem Menschen und dem Gerät liegen. Vgl. hierzu Vorbemerkung zu Kelim, § 29 ff. — Über eine Besonderheit des Sattels s. das. § 33 und weiter Anm. 40., dass es einen Menschen verunreinigt39 Der durch es gehalten wird oder es berührt., so dass (wieder) Kleider40 Ebenso alle Geräte, mit Ausnahme der irdenen, die der durch das Lager oder den Sitz verunreinigte Mensch berührte, während er auf Lager und Sitz ruhte oder sie berührte. — Hinsichtlich des Sattels מרכב besteht die Erleichterung, dass der bisher Reine durch seine Berührung wohl selbst unrein wird, aber die Unreinheit nicht auf Geräte weiter überträgt. Trägt er aber den Sattel, so werden auch Kleider und während des Tragens berührte Geräte unrein, ebenso wie beim Tragen vom Lager und Sitz. verunreinigt, in fünffacher Weise: er steht41 Auf ihm., sitzt41 Auf ihm., liegt41 Auf ihm., hängt42 Wenn der Samenflüssige in der einen Waagschale ist, Gegenstände, die als Lager, Sitz oder Sattel gelten können, in der anderen und sie heben durch ihr Übergewicht die Schale des Samenflüssigen. Dann ist es so, als ruhe er auf den Gegenständen, und er gibt ihnen den schweren Grad der Unreinheit. — Wenn aber der Samenflüssige durch seine Schwere die Gegenstände hochzieht, so trägt er sie, und sie haben nur den leichteren Grad der Unreinheit ראשון לטומאה, als hätte er sie berührt. Maim. הל׳ מטמאי משכב ומושב פ״ח הל׳ ו׳. S. a. weiter IV, 6 u. Sabb. 83 a Tos. s. v. הזב., stützt sich41 Auf ihm.. Und das Lager43 Das durch den Samenflüssigen verunreinigt war. S. a. Anm. 38. verunreinigt den Menschen, so dass er (wieder) Kleider verunreinigt40 Ebenso alle Geräte, mit Ausnahme der irdenen, die der durch das Lager oder den Sitz verunreinigte Mensch berührte, während er auf Lager und Sitz ruhte oder sie berührte. — Hinsichtlich des Sattels מרכב besteht die Erleichterung, dass der bisher Reine durch seine Berührung wohl selbst unrein wird, aber die Unreinheit nicht auf Geräte weiter überträgt. Trägt er aber den Sattel, so werden auch Kleider und während des Tragens berührte Geräte unrein, ebenso wie beim Tragen vom Lager und Sitz., in siebenfacher Weise: er steht, sitzt, liegt, hängt44 Wenn die zum Lager oder Sitz bestimmten Gegenstände, die durch den Samenflüssigen verunreinigt sind, in der einen Waagschale sind, ein bisher Reiner in der anderen, und die Waagschale mit den Gegenständen zieht den Menschen durch ihr Übergewicht in die Höhe. — Wenn der Mensch durch seine Schwere die Gegenstände hochzieht, erhält er ebenfalls den schweren Grad der Unreinheit, da er dann die Gegenstände trägt. Vgl. Anm. 45 und Maim. a. a. O., stützt sich und durch Berührung und Tragen45 Wenn er den zum Lager bestimmten Gegenstand trägt.." + ], + [ + "Wenn der Samenflüssige und der Reine auf einem Schiff1 Auf einem kleinen Schiff, das durch die Bewegung eines Insassen ins Schaukeln kommt. Vgl. Mischna 3. Dasselbe gilt für das Floß und den Rücken des Tieres. oder einem Floß2 So Aruch. Nach Krauß, Lehnw. = esseda Wagen. saßen oder auf einem Tier ritten, auch ohne dass ihre Kleider sich berührten, so sind sie3 Die Kleider beider, auch des bisher Reinen; vgl. II, 4. Der bisher Reine selbst wird ebenfalls unrein, aber nicht מדרס, sondern היסט; s. v. Anm. 5. midras4 S. Abschnitt II, Anm. 38. -unrein5 Wenn der Reine vermittels des Schiffes, des Floßes oder des Tierrückens den Samenflüssigen bewegt, so ist es ebenso, als ob er ihn trägt. Er wird unrein schweren Grades אב הטומאה und durch ihn seine Kleider in leichterem Grade ראשון. Wenn der Samenflüssige den Reinen mit seinen Kleidern bewegt, so werden Mensch und Kleider unrein leichteren Grades. — Diese Verunreinigung durch Bewegung heißt טומאת היסט. Vgl. weiter V. 1 und Maim. הל׳ משכב ומושב פ״ח הל׳ ב׳]. — Hätte der Samenflüssige sich auf die Kleider des Reinen gesetzt, so würden sie als Sitz unrein schweren Grades טומאת מדרס Vgl. Ohal. I, 5. Aber auch wenn es nicht der Fall ist, aber die schweren Kleider des bisher Reinen hätten den Ausschlag gegeben, dass der Reine durch sein Übergewicht den Samenflüssigen bewegte, so ist es (nach Ansicht von Rosch zu IV, 1), als hätte der Samenflüssige auf ihnen geruht. Die Kleider wären dann unrein schweren Grades als Unterlage des Samenflüssigen מדרס הזב vgl. II, 4. — Maim. scheint dies mit Rücksicht auf IV, 7 nicht annehmen zu wollen. הל׳ משכב ומושב פ״ט הל׳ ד׳ sagt er nur שמא דרס weil vielleicht der Samenflüssige auf die Kleider getreten hat.. Saßen sie auf einem Brett, einer Bank, dem Querbalken6 גשיש nach Maim. ein Holz, das man unter das Bett legt, wohl um es gegen die Feuchtigkeit des Erdbodens zu schützen. Nach dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar heißen die beiden Bretter, de das Brett zusammenhalten גשישים eines Bettes, auf einer Stange7 אכלונס = כלונס (so in dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar) lange Stange. Vielleicht vom lat. columna., wenn sie8 Wenn die beiden Menschen schaukelten9 Hif. √חגר hin und her schaukeln, von חִגֵּר, wie ein Lahmer beim Gehen schwankt. Die Bedingung des Schaukelns bezieht sich auf alle in der Mischna angeführten Fälle. —; waren sie auf einen schwachen Baum10 Dessen Stamm nicht so dick ist, dass der Querschnitt die Grundfläche eines Viertel Kab umschreiben kann. Nach Bab. m. 105 b. gestiegen, auf den schwachen Zweig11 Der so dünn ist, dass man ihn mit der Hand umspannen kann; so Raschi Bab. m. 105b; s. a. Tos. das. s. v. כל Nach Maim. הל׳ משכב ומושב פ״ח הל׳ ז׳; den man mit der Hand herabbiegen kann. eines starken Baumes, auf eine ägyptische Leiter12 Eine keine Leiter mit nur 4 Sprossen; s. Bab. b. 59 a., wenn sie nicht mit einem Nagel festgeschlagen13 An eine Wand. ist, auf das Brückenbrett14 Nach dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar: Ein Brett, das man vom Festland auf das Schiff zum Ein- und Aussteigen legt, wie Sabb. VI, 8. Da sich die Bemerkung בזמן שאין עשוין בטיט wohl auch auf כבש bezieht, ist es wohl eine schräg aufsteigende Rampe, die zuweilen fest an ein Gebäude angebaut wird. S. Rosch., auf den Balken, auf die Tür15 Nach א״ר: Falltür, die auf dem Boden, des oberen Stockwerkes liegt, durch die man in das untere hinabsteigt., wenn sie nicht mit Lehm eingemauert16 So dass sie sich unter der Last der Menschen bewegen. sind, so sind sie unrein17 Vgl. Anm. 5. Nach der dort angeführten Ansicht, dass die Kleider des Reinen, die den Ausschlag geben, dass der Reine den Samenflüssigen bewegt, als dessen Unterlage gelten und midras-unrein sind, trifft dies auch in allen Fällen der Mischna zu. Das Wort מדרס wäre zu ergänzen. — Wenn aber der Midras-Charakter der Kleider des Reinen in den drei ersten Fällen der Mischna nur auf der Befürchtung beruht, bei dem längeren Nebeneinandersitzen könnte der Samenflüssige vielleicht doch einmal auf den Kleidern des Reinen gesessen oder auf sie getreten haben, dann ist in den übrigen Fällen der Mischna von Midras-Unreinheit keine Rede, weil hier die beiden Menschen nur kurz neben einander saßen oder standen. Es handelt sich hier nur um Übertragung der Unreinheit durch Bewegung טומאת היסט. Der Reine und seine Kleider werden also nur unrein leichteren Grades. S. מ״א.. R. Jehuda erklärt (sie) für rein18 Nach R. Elia aus Wilna (in seinen der Wilnaer Talmudausgabe beigedruckten Bemerkungen) erklärt R. Jehuda den bisher Reinen nur in den drei letzten Fällen für rein. R. Jehuda meint wohl, dass Brückenbrett, Balken und Tür durch das Betreten nicht wesentlich bewegt werden..", + "Wenn sie19 Der Samenflüssige und der Reine. (eine Tür gemeinsam) schließen oder öffnen, …20 So ist der bisher Reine unrein. Nach Rosch handelt es sich um טומאת מדרס; nach Maim. um טומאת היסט S. a. Anm. 5 und 17. Aber die Weisen21 Die vorher genannte Ansicht ist die eines einzelnen Tanna, wohl die des am Ende der vorigen Mischna erwähnten R. Jehuda. S. a. Anm, 25. sagen: Nur wenn der eine schließt22 Zu schließen, bezw. zu öffnen sucht. Nur dann setzen sie sich gegenseitig in Bewegung. und der andere öffnet22 Zu schließen, bezw. zu öffnen sucht. Nur dann setzen sie sich gegenseitig in Bewegung.. Wenn einer den andern aus einer Grube hochzieht …23 Vgl. Anm. 20. — Auch wenn der Unreine den Reinen hochzieht, betrachtet man es so, als ob er auf ihm ruhe, weil er oben, der Reine unten ist (Rosch). R. Jehuda sagt: Nur wenn der Reine den Unreinen hochzieht24 Denn nur dann wird der Unreine wirklich durch den Reinen gehalten. — Aber auch, wenn der Unreine zieht, werden der Reine und seine Kleider als Last des Samenflüssigen unrein leichten Grades. (Rosch.). Wenn sie (gemeinsam) an Stricken flechten, …25 Vgl. Anm. 20. — Auch wenn sie den Strick zur selben Seite ziehen, gilt der Reine als den Unreinen ziehend. — Der Autor dieses Satzes ist wohl der vorher genannte R. Jehuda. S. a. Anm. 21. Aber die Weisen sagen: Nur wenn der eine (den Strick) nach der einen Seite zieht, der andere nach der anderen. Wenn sie im Stehen oder Sitzen (gemeinsam) weben oder mahlen … R. Simon erklärt in allen Fällen26 Wohl beim Flechten, Weben und beim Mahlen in einer großen Mühle. In all diesen Fällen ist nach Ansicht R. Simons die körperliche Arbeit nicht so schwer, dass man fürchten müsste, bei der Anstrengung des Arbeitens hätte der eine den anderen gezogen. für rein, außer, wenn sie mit einer Handmühle27 Nach Tosefta IV, 2 auch bei einer durch einen Esel getriebenen Mühle. (gemeinsam) mahlen28 Weil hier starke körperliche Anstrengung nötig ist. Vgl. Anm. 26.. Wenn sie von einem Esel (gemeinsam) abladen oder (auf ihn) laden, so sind sie unrein, falls die Last schwer28 Auch wenn die Last schwer ist. So Raschi Nid. 7a, Rasch, Rosch. — Nach Tos. Nid. 7 a bezieht sich וכולן gerade auf die Fälle, dass die Last leicht ist.— Maim. bezieht es auf alle seit Beginn des Abschnittes angeführte Fälle; s. oben. ist. Ist ihre Last leicht, so sind sie rein. Sie alle29 Auch wenn die Last schwer ist. So Raschi Nid. 7a, Rasch, Rosch. — Nach Tos. Nid. 7 a bezieht sich וכולן gerade auf die Fälle, dass die Last leicht ist.— Maim. bezieht es auf alle seit Beginn des Abschnittes angeführte Fälle; s. oben. sind rein30 Da es sich nicht um zweifellose Verunreinigungen handelt. für die Gemeindemitglieder31 Die darauf achten, auch die nicht heiligen Speisen im reinen Zustand zu genießen. Sie brauchen sich in den angeführten Fällen nicht als unrein zu betrachten; wer aber Priesterhebe oder Speisen noch höheren Heiligkeitsgrades genießt, ist hierzu verpflichtet. Zu בני הכנסת s. a. Bechor. V, 5 u. Tos. Nid. 7 a s. v. וכולן — Maim. liest בית הכנסת und erklärt: sie brauchen in der Synagoge nicht auf den für die Aussätzigen und Samenflüssigen bestimmten Plätzen zu stehen., aber unrein für Priesterhebe.", + "Saßen der Samenflüssige und der Reine (zusammen) auf einem großen Schiffe — was ist ein großes Schiff? R. Jehuda sagt: Ein jedes, das man nicht durch einen Menschen ins Schaukeln bringen kann —, saßen sie auf einem Brett, auf einer Bank, auf dem Querbalken6 גשיש nach Maim. ein Holz, das man unter das Bett legt, wohl um es gegen die Feuchtigkeit des Erdbodens zu schützen. Nach dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar heißen die beiden Bretter, de das Brett zusammenhalten גשישים eines Bettes, auf einer Stange7 אכלונס = כלונס (so in dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar) lange Stange. Vielleicht vom lat. columna., wenn sie8 Wenn die beiden Menschen nicht schaukelten, waren sie auf einen starken Baum32 Dicker, als in Anm. 10 u. 11 angegeben ist. gestiegen auf einen starken32 Dicker, als in Anm. 10 u. 11 angegeben ist. Zweig, auf eine tyrische33 Die mindestens 4 Sprossen hat und sich infolge ihres Eigengewichtes nicht unter der Last eines Menschen bewegt. Leiter oder eine ägyptische12 Eine keine Leiter mit nur 4 Sprossen; s. Bab. b. 59 a., wenn sie mit einem Nagel festgeschlagen ist34 Sich daher nicht unter der Last eines Menschen bewegt., auf ein Brückenbrett14 Nach dem R. Hai zugeschriebenen Kommentar: Ein Brett, das man vom Festland auf das Schiff zum Ein- und Aussteigen legt, wie Sabb. VI, 8. Da sich die Bemerkung בזמן שאין עשוין בטיט wohl auch auf כבש bezieht, ist es wohl eine schräg aufsteigende Rampe, die zuweilen fest an ein Gebäude angebaut wird. S. Rosch., auf einen Balken und auf eine Tür15 Nach א״ר: Falltür, die auf dem Boden, des oberen Stockwerkes liegt, durch die man in das untere hinabsteigt., wenn sie mit Lehm eingemauert sind34 Sich daher nicht unter der Last eines Menschen bewegt., sogar (wenn sie) auf derselben Seite (aufgestiegen waren), so bleiben sie35 Der Reine und seine Kleider. rein. Wenn der Reine den Unreinen36 Samenflüssigen. schlägt, so bleibt er rein37 Von der schweren Unreinheit wird aber mit seinen Kleidern unrein leichteren Grades ראשון לטומאה weil er und die Kleider als vom Samenflüssigen getragen gelten. S. Anm. 5.. Wenn der Unreine den Reinen schlägt, so wird dieser unrein38 Unrein schweren Grades.; denn würde der Reine sich (ihm) entziehen, so würde der Unreine fallen39 Daher gilt er als Träger des Samenflüssigen, und seine Kleider wohl als dessen Unterlage. S. Anm. 5.." + ], + [ + "R. Josua sagt: Wenn eine Menstruierende mit einer Reinen auf einem Sofa1 Das unter der Last der auf ihm sitzenden Frauen nachgibt. saß, so ist (sogar) das Kopftuch2 Auch nach Kel. XXVIII, 5 kann כפה midras-unrein werden. Es ist also wohl ein Tuch, das um den Kopf gebunden wird, das aber auch zum Daraufsitzen verwendet werden kann. — S. a. Ben Jeh., Thes. 2883. auf ihrem3 Der reinen Frau. Kopfe midras-unrein4 Vgl. III, 1 und Anm. 5. — Die Kleider der Reinen können durch ihr Übergewicht einmal den Ausschlag geben, dass die Menstruierende bewegt wird, dann werden sie wie das Lager der Menstruierenden betrachtet und werden sämtlich, also auch das Kopftuch, midras-unrein. Nach Maimonides streitet R. Josua gegen die Mischna III, 1. Nach Ansicht der dort nicht ausdrücklich genannten Weisen ist nur bei den eigentlichen Kleidern des reinen Menschen zu befürchten, dass der unreine sich auf sie setzt, nicht aber beim Kopftuch. Vielleicht ist auch nach Maimonides R. Josua der Meinung, dass die Kleider des reinen Menschen midras-unrein werden, wenn sie den Ausschlag für die Bewegung des unreinen geben. Vgl. מ״א.. Saß sie auf einem Schiffe, so sind (sogar) die Geräte oben am Mastbaum midras-unrein5 Weil sie einmal den Ausschlag für die Bewegung der Menstruierenden geben können. S. a. Anm. 4.. Nimmt sie6 Die Menstruierende. einen mit Kleidern angefüllten Trog hoch, so sind sie unrein7 Midras-unrein., falls ihre Last schwer ist8 Weil die Menstruierende dann von den schweren Kleidern nieder gezogen wird. Sie werden dann wie ihre Unterlage betrachtet.. Falls sie leicht ist, sind sie rein9 Nicht midras-unrein, aber unrein leichten Grades als Last der Menstruierenden.. Hat ein Samenflüssiger auf einen Balken10 כצוצרא wie גזוזטרא. geschlagen, und ein Laib Brot von Priesterhebe fiel herab, so bleibt er rein11 Da der Balken sich durch den Schlag nicht wirklich bewegt, ist der Laib nur ganz mittelbar durch den Samenflüssigen herabgeworfen, gilt deshalb nicht als vom Samenflüssigen bewegt..", + "Hat er auf den Balken12 Dachbalken. geschlagen, auf den Rahmen13 Eines Fensters oder einer Tür., die Dachrenne, auf das Brett, obwohl es (nur) mit Stricken befestigt14 An der Wand Trotzdem es nur mit Stricken befestigt ist, ist es so fest, dass das herunterfallende Brot nur mittelbar durch den Samenflüssigen zum Fall gebracht wird. ist, auf den Ofen, den Kasten (der Mühle)15 Nach Maim.: Kasten zur Aufnahme des Mehles, der in den Erdboden gebaut ist; s. a. Krauß, Arch. I, 97. Nach Rasch und Rosch ist es der Behälter der Ölpresse. So a. Bab. b. IV, 5., den Kegel16 אצטרובלא = στρόβιλος. Der Kegel des unteren Mühlsteins (Krauß, Arch. I, 97. S. a. Bab. b. IV, 3.) Vielleicht dient er hier als Bezeichnung des ganzen unteren Mühlsteines. — Nach Rosch gehört איצטרובלא auch zur Handmühle. Er ruht auf dem חמור., den Esel17 Bezeichnung des hölzernen Untersatzes der Handmühle., der Handmühle, das Maß18 Eigentlich das Hohlmaß „Seah“. Hier ist es der große, zum Teil in den Erdboden eingebaute Behälter, in den das ausgepresste Oel fließt. der Oelmühle19 Und ein darauf liegender Laib Brot fällt herunter, so bleibt er rein. Vgl. Anm. 11. … R. Jose sagt: auch auf den Balken der Bademeister, so ist er20 Der Laib Brot. rein21 S. Anm. 11..", + "Hat er auf die Tür geschlagen, auf den Riegel22 Der Pflock, der in die Schwelle geschoben wird., auf das Schloss23 Der Querbalken, der vor die Tür gelegt wird. (Krauß, Arch. I, 40.), auf das Ruder, auf den Mühlenkorb24 קלת vielleicht κάλαϑος Korb. Nach Maim. zu Bab. b. IV, 3 und Rosch ist קלת eine runde hölzerne Einfassung der Mühle., auf einen schwachen Zweig an einem starken Baum25 Vgl. III, 1., auf eine ägyptische Leiter25 Vgl. III, 1., wenn sie nicht mit einem Nagel festgeschlagen ist, auf das Brückenbrett20 Der Laib Brot., auf den Balken und auf die Tür26 הדלת ist hier überflüssig, da die Mischna damit beginnt. Die Wiederholung beruht darauf, dass in III, 1 auf die dort und hier angeführten Gegenstände הדלת folgt (Rosch)., wenn sie nicht mit Lehm angemauert sind, so sind sie unrein27 טמאים steht wohl statt טמא in Angleichung an III, 1. Die in der Mischna angeführten Gegenstände können nicht unrein werden (מ״א). Unrein wird aber das Brot, das auf ihnen lag und durch den Schlag des Samenflüssigen hinabfällt. Weil all die hier angeführten Gegenstände durch den Samenflüssigen wirklich bewegt werden, gilt auch das Brot als von ihm bewegt und wird unrein טומאת היסט. Vgl. hierzu Maim. הל׳ משכב ומושב פ״ט ה״א. — מ״א meint, die Mehrzahl טמאים wolle vielleicht andeuten, dass alle Brotlaibe, die auf den Gegenständen lagen, unrein werden, auch die, die nicht herabfielen., auf die Kiste, den Kasten und den Schrank28 Es handelt sich um שידה תיבה ומגדל, die mindestens 40 Sea umfassen, so dass sie selbst nach Kel. XV, 1 nicht unrein werden können. Bei kleinerem Umfang würden sie selbst auch nach R. Nechemjas und R. Simons Ansicht unrein. Der Streit geht auch hier darum, ob die Brote, die auf oder in ihnen lagen, unrein werden. — Diese drei Gegenstände werden deshalb gesondert behandelt, weil bei ihnen R. Nechemja und R. Simon eine andere Ansicht haben. Vgl. Rasch., so sind sie unrein29 Vgl. die vorige Anm. — טמאים steht hier wohl in Angleichung an die vorangehende Mehrzahl טמאים. S. Anm. 27.. R. Nechemja und R. Simon erklären in diesen Fällen30 Bei שידה תיבה ומגדל. Wegen ihrer Größe ist nicht anzunehmen, dass sie durch den Schlag wirklich bewegt werden, so dass die herabfallenden Brote nicht als unmittelbar vom Samenflüssigen herabgeworfen gelten. für rein.", + "Lag ein Samenflüssiger auf fünf Bänken oder auf fünf Säcken31 פונדיוח pl. von פונדה = funda, eigentlich Geldbeutel; s. a. Raschi Sabb. 93 a. ihrer Länge nach32 Sie lagen in gleicher Richtung wie sein Körper., so sind sie unrein33 Da mit Sicherheit anzunehmen ist, dass der größte Teil seines Körpers auf jeder Bank oder jedem Sack einmal lag.. Ihrer Breite nach34 Wenn der Unreine quer auf ihnen lag., so sind sie rein35 Sie werden nicht als Lager des Samenflüssigen unrein schweren Grades, da keine Bank oder kein Sack den größten Teil des Körpers trug; s. a. Sabb. 93a. Tos. s. v. לאורכן Doch werden sie unrein leichten Grades durch die Berührung des Samenflüssigen oder seiner Kleider die nach Ohal. I, 5 als sein Lager unrein wurden. מ״א.. Schlief er36 Quer liegend., so dass er sich vielleicht auf ihnen umgewendet hat37 Und zeitweise mit dem Hauptteil seines Körpers längs auf einer Bank oder einem Sack lag., so sind sie unrein38 Da der Schlafende in der Regel seine Lage verändert, kann man hier nicht den Grundsatz (Toh. III, 5) anwenden, dass man bei Beurteilung von etwaiger Unreinheit sich nach dem jeweiligen Befund richtet. — Der Schlafende gilt als jemand, der ein Urteil hat, auf Anfrage zu antworten. (So nach der von Rasch zu Toh. III, 6 richtig zitierten Tosefta III, 11 הסומא והישן והמהלך בלילה ספקו טמא מפני שיש בו דעת להשאל). Daher gelten die Bänke oder Säcke, wenn sie sich im Privatbezirk רה״י befinden, als unrein. S. מ״א.. Lag er auf sechs Stühlen39 Die meisten Erklärer lesen wie unsere Ausgaben כסיות, fassen den Ausdruck aber als pl. von כסא. Ed. Vened. hat כסאות, L. כיסאות. Maim. erklärt aber: lederne Geräte zum Sichhinlegen.: seine beiden Arme auf zweien, seine beiden Füße auf zweien, sein Kopf auf einem und sein Rumpf auf einem, so ist nur der unter seinem Rumpfe unrein40 Nur dieser Stuhl gilt als Lager des Samenflüssigen, da er das Hauptgewicht des Körpers trug. Doch auch die anderen werden unrein leichten Grades; vgl. Anm. 35.. Stand er auf zwei Stühlen, da sagt R. Simon: wenn sie von einander entfernt41 So dass er die Körperlast sich auf beide Stühle in gleicher Weise verteilen musste. Standen die Stühle dicht nebeneinander, so kann zeitweise die Hauptlast des Körpers auf einem Stuhl geruht haben. Rosch. — Aber nach Ansicht der anderen Weisen werden die Stühle auch dann unrein, wenn die Körperlast sich in gleicher Weise verteilte. Weil kein Stuhl die Hauptlast des Körpers allein tragen konnte, wird immer der andere so betrachtet, als hätte er sie getragen. Nach R. Simon gilt kein Stuhl als Träger, weil keiner allein den Samenflüssigen tragen kann. Wie Sabb. X, 5 streiten die Weisen und R. Simon über den Fall זה אינו יכול וזה אינר יכול. — Nach einer anderen Erklärung kann als Lager des Samenflüssigen nur der Gegenstand unrein werden, der seine Hauptlast trägt שיעור זיבה. S. Rasch u. Rosch zu Mischna 7. sind, so sind sie rein42 Von der Lagerunreinheit; s. a. Anm. 35..", + "Lagen zehn43 Oder auch mehr. Die Zahl zehn ist nur Beispiel für viel. Tücher auf einander (und der Samenflüssige) saß auf dem obersten, so sind sie alle unrein44 Da sie alle Unterlagen des Samenflüssigen waren.. War der Samenflüssige in der einen Waagschale, Gegenstände, die als Lager oder Sitz gelten können, in der anderen, und der Samenflüssige hatte das Übergewicht, so sind sie rein45 Von der schweren Lagerunreinheit, sind aber als Last des Samenflüssigen unrein leichten Grades טומאת היסט.. Hatten sie das Übergewicht, so sind sie unrein46 Schweren Grades. Da sie den Samenflüssigen hinaufziehen, gelten sie als seine Unterlage. Vgl. II, 4.. R. Simon sagt: War es ein einziger Gegenstand47 Der durch sein Übergewicht den Samenflüssigen hinaufzog., so ist er unrein ; waren es mehrere, so sind sie rein, weil dann keiner den größten Teil (des Samenflüssigen) trug48 Vgl. Anm. 41..", + "War der Samenflüssige in der einen Waagschale und Speisen oder Getränke in der anderen, so sind sie unrein49 Leichten Grades als Last des Samenflüssigen. Wenn die Speisen und Getränke das Übergewicht haben, erhalten sie zwar nicht die Lagerunreinheit, die nur auf Geräten ruhen kann, die zum Lager oder Sitz des Menschen geeignet sind, doch gelten sie immerhin als Last des Samenflüssigen, weil sie ohne sein Gegengewicht sofort zur Erde sinken würden. S. Rosch. — S. aber Sabb. 83 a/b, wo es heißt כרעו הן טהורין, was Raschi mit der Mischna V, 2 erklärt כל שהזב נישא עליו טהור (כצ״ל) חוץ מן הראוי למשכב ומושב והאדם, — א״ר korrigiert nach Sabb. 83.. Aber bei dem Toten50 In der einen Waagschale, während in der anderen Lager- und Sitzgeräte oder Speisen und Getränke sind, gleichgültig, welche Waagschale das Übergewicht hat. ist alles rein, ausgenommen der Mensch51 Er wird als Träger der Unreinheit unrein. Wenn er das Übergewicht gegenüber den Toten hat, gilt er als sein Träger. (Rasch, Rosch). — Nach der in Anm. 49 angeführten Erklärung von Rosch müsste der Lebende auch dann als Träger des Toten gelten, wenn dieser das Übergewicht hat, weil der Tote ohne das Gewicht des Lebenden sofort zur Erde sinken würde.. Dies ist eine Erschwerung bei dem Samenflüssigen gegenüber dem Toten52 Die Übersetzung folgt dem Texte bei Maim. זה חומר בזב מבמת וחומר שוב בזב מבמת שהזב עושה כו׳ da unser Text nur durch den Zusatz ושוב חומר בזב מבמת verständlicher wird, ohne dass dann die bei Maim. fehlenden Worte חומר במת מבזב ihre Erklärung finden.. (Außerdem53 Außer den Fällen der beiden Waagschalen. gibt es Erschwerung beim Samenflüssigen gegenüber dem Toten), dass der Samenflüssige die (Unreinheit) von Lager und Sitz54 Auch wenn er mit Lager und Sitz nicht in Berührung kommt; vgl. die vorige Mischna. unter sich bewirkt, so dass sie Mensch und Kleider verunreinigen55 Lager und Sitz des Samenflüssigen verunreinigen den Menschen, der auf ihnen liegt, sitzt oder steht, auch ohne dass er sie berührt, oder der sie berührt, auch ohne auf ihnen zu sitzen. Mit den Menschen werden seine Kleider unrein oder auch andere Gegenstände, die er berührt, während er auf dem Lager und Sitz weilt oder es berührt. Vgl. Vorbemerkung zu Kelim § 32., und auf sich (die Unreinheit) der Auflage56 מדף nach Nid. 4b wie נדף עלה verwehtes Blatt Levit. 26, 36. Nach Raschi das. eine Unreinheit leichten Grades. — Maim. verwirft die Nid. 4b gegebene Ableitung, die er für einen saboräischen Zusatz hält. Er erklärt מדף nach ריחו נודף „sein Duft breitet sich aus“ in übertragenem Sinn: die Unreinheit wirkt weit trotz vieler Scheidewände. — Ben Jehuda, Thesaurus, sieht in מדף ursprünglich das Kel. XXIII, 5 angeführte Gerät des Vogelstellers. Nach geonäischer Erklärung ist es ein schrägstehendes Brett, unter dem Körner oder Brotkrumen zum Anlocken der Vögel liegen. Dieses den Körnern aufliegende Brett gab dann die Bezeichnung für die auf dem Samenflüssigen Gegenstände nach Analogie von משכב ומושב, die die zum Lager und Sitz geeigneten Gegenstände unter ihm bezeichnen. — Die Unreinheit der Auflage des Samenflüssigen טומאת מדף ist Unreinheit leichteren Grades ראשון לטומאה Sie trifft Geräte oder Speisen und Getränke, die unmittelbar oder mittelbar auf dem Samenflüssigen liegen. Sie können ihrerseits nur Speisen und Getränke verunreinigen, nicht Menschen oder Geräte. — Nach Maim. הל׳ משכב ומושב ו׳ ג׳ ist טומאת מדף nur rabbinisch; s. dagegen Rabed z. St. und Raschi zu Nid. 4b S. a. zu Para X, 1., so dass sie Speisen und Getränke verunreinigen kann, Unreinheiten, die der Tote nicht veranlasst57 Abgesehen von der Zeltunreinheit wird Totenunreinheit nur durch Berührung übertragen. Vgl. Ohal. I. — Wenn unter oder über dem Toten ein Brett die Zeltunreinheit unterbricht, so wirkt die Totenunreinheit auch dann nicht auf die Gegenstände auf der anderen Seite des Brettes, wenn dieses so dünn ist, dass es unter der Last des Toten oder der Gegenstände nachgibt. — Auch wenn ein Gerät durch Zeltunreinheit unrein אב הטומאה wird, so werden die Kleider des Menschen, der auf ihm sitzt oder ihn berührt, nicht unrein, falls sie selbst das Gerät nicht berühren.. Beim Toten findet die Erschwerung statt, dass der Tote Zeltunreinheit58 S. Vorbemerk, zu Kelim § 27. und siebentägige Unreinheit bewirkt, Unreinheit bewirkt, Unreinheiten, die der Samenflüssige nicht bewirkt.", + "Saß (der Samenflüssige) auf einem Sofa, und vier Tücher lagen unter den vier Füßen59 Unter jedem Fuße ein Tuch. des Sofas, so sind sie unrein, weil (das Sofa) nicht auf drei (Füßen) stehen kann60 Die Last des Samenflüssigen muss sich also auf alle vier Füße verteilen. S. Anm. 35 u. 41., da erklärt R. Simon für rein61 Wie in Mischna 4. — Doch werden die Tücher wohl unrein leichteren Grades durch die Berührung mit dem Sofa; vgl. Anm, 35.. Ritt62 Gemeint ist: er saß auf dem stehenden Pferde; denn wenn das Pferd ging, so heb es doch einen Fuß, so dass es auf drei Füßen ruhte. Tosaf. zu Sabb. 93a s. v. חיה. er auf einem Tiere und vier Tücher lagen unter den vier Füßen des Tieres59 Unter jedem Fuße ein Tuch., so sind sie rein, weil (das Tier) auf drei (Füßen) stehen kann63 Jeder einzelne Fuß gilt nur als Unterstützung für die drei wirklich tragenden. — Obwohl es sicher ist, dass drei Füße tragen, lässt sich nicht entscheiden, welche drei als Träger zu gelten haben und welche nicht. Man kann daher keines der bis jetzt reinen Tücher für unrein erklären. S. Maim. הל׳ משכב ומושב פ׳ז הל׳ ו׳.. War ein Tuch unter den zwei Vorderfüßen (oder) den zwei Hinterfüßen (oder) einem Vorder- und einem Hinterfuß, so ist es unrein64 Dieses Tuch lag sicher unter einem tragenden Fuß.. R. Jose sagt: Das Pferd verunreinigt durch seine Hinterfüße, der Esel durch seine Vorderfüße, da der Stützpunkt des Pferdes auf seinen Hinterfüßen und der Stützpunkt des Esels auf seinen Vorderfüßen ruht65 Sabb. 93b hat: ר׳ יוסי אומר הסוס מטמא על ידיו החמור על רגליו שמשענת הסוס על ידיו וחמור על רגליו — Nach unserer Lesart sagt R. Jose: Auch wenn unter jedem Fuße ein besonderes Tuch lag, so sind die beiden Tücher unter den Hinterfüßen des Pferdes und den Vorderfüßen des Esels unrein. Rosch; s. a. Tosaf. zu Sabb. 93b s. v. שמשענת.. — Saß (der Samenflüssige) auf dem Balken der Ölpresse, so sind die Geräte im Presskorb unrein66 Auch wenn der Samenflüssige nicht auf dem Teil des Balkens sitzt, der auf die Geräten im Korbe drückt, sondern auf einem anderen Teil und nur mittelbar durch den ihnen aufliegenden Balkenteil auf die Geräte drückt א״ר. S. a. Toh. 79.; (saß er) auf der Presse des Wäschers67 Nach Tosefta IV, 9 liegen zwischen den beiden Holzbrettern der Presse Steinchen, so dass das obere Brett der Presse nicht fest auf die Wäsche drückt, die nicht fest gepresst, sondern nur gefaltet werden soll. (Vgl. כ״מ משכב ומושב ו׳ ז׳.) Daher meinen die Weisen, dass der Samenflüssige nicht als auf der Wäsche sitzend gilt. R. Nechemja betrachtet ihn trotz der Steinchen als auf der Wäsche sitzend., so sind die unter ihr liegenden Geräte rein. R. Nechemja erklärt sie für unrein." + ], + [ + "Wer den Samenflüssigen berührt, oder wen der Samenflüssige berührt, wer den Samenflüssigen bewegt, oder wen der Samenflüssige bewegt, verunreinigt Speisen und Getränke und tauchfähige Geräte1 Der Ausdruck שטף bedeutet: Abspülen mit Wasser zwecks Reinigung; vgl. וכל כלי עץ ישטף במים Levit. 15, 12. Unter כלי שטף sind alle Geräte verstanden, die durch Untertauchen in ein Tauchbad oder eine Quelle gereinigt werden können. Das sind alle zur Verunreinigung befähigten Geräte mit Ausnahme der irdenen. Vgl. Raschi zu Chul. 25a s. v. כלי שטף. durch Be-Berührung2 Wenn der Mensch sie berührt, während er selbst mit dem Samenflüssigen in Verbindung stößt. Er selbst ist nur unrein leichten Grades ראשון לטומאה überträgt aber den gleichen Grad der Unreinheit auf die Gegenstände, die er z. Zt. der Verunreinigung berührt., aber nicht durch Tragen3 Wenn er sie beim Tragen nicht berührt, werden sie nicht unrein, auch wenn er sie während seiner Verbindung mit dem Samenflüssigen trägt.. R. Josua sagt als Regel: Jeder, der Kleider4 Oder andere Geräte; s. Anm. 1. während seiner Berührung5 Während er den Samenflüssigen, die am Blutfluß Leidende, die Menstruierende, die Gebärerin, ihr Lager und ihren Sitz berührt S. a. II, 38. Wer aber ihr Reitzeug berührt, verunreinigt keine Geräte; vgl. Anm. 61. — S. a. Anm. 74. verunreinigt, verunreinigt Speisen und Getränke, dass sie (unrein) ersten Grades werden, und Hände6 Eines andern Menschen; der übrige Körper bleibt rein., dass sie zweiten Grades werden, verunreinigt aber weder einen Menschen noch irdene Geräte. Nachdem er sich von den ihn verunreinigenden Gegenständen getrennt hat, verunreinigt er Getränke, dass sie (unrein) ersten Grades werden7 Da nach rabbinischer Vorschrift Flüssigkeiten immer unrein ersten Grades werden, sogar wenn sie durch Unreinheit zweiten Grades verunreinigt wurden., und die Speisen und Hände, dass sie zweiten Grades werden, verunreinigt aber nicht Kleider8 Oder andere Geräte, da sie — mit Ausnahme des den Samenflüssigen usw. noch Berührenden — nur durch eine Unreinheit schweren Grades אב הטומאה verunreinigt werden können..", + "Noch eine andere Regel sagt er: Alles, was von einem Samenflüssigen getragen wird, ist unrein9 Auch ohne von ihm berührt zu werden, auch wenn noch soviel zwischen dem Samenflüssigen und dem getragenen Gegenstand liegt.. Aber alles, worauf ein Samenflüssiger getragen wird, ist rein, mit Ausnahme der Gegenstände, die zum Lager und Sitz10 Und zum Reitzeug; vgl. Erubin 27a. Aber andere Gegenstände, die nicht zur Unterlage des Samenflüssigen bestimmt sind, bleiben rein. Selbst wenn er auf ihnen sitzt oder liegt, gelten sie nicht als sein Ruheplatz. Um sie zu ihrer wirklichen Bestimmung zu benutzen, würde man dem Samenflüssigen sagen, er soll aufstehen. עמוד ונעשה מלאכתנו. S. Sabb. 59 a. geeignet sind und des Menschen11 So die richtige Lesart והאדם. Der Mensch wird als Träger des Samenflüssigen unrein leichten ersten Grades ראשון לטומאה.. Wie ist das gemeint? Wenn der Finger eines Samenflüssigen unter der Steinmauer liegt12 Und die Mauer auf den Finger drückt. Würde der Finger in einem Hohlraum unter den Steinen liegen, so würde er das, was auf der Mauer ist, nicht verunreinigen. S. Tos. zu Nid. 55a s. v. אבן a. E., und der Reine oben ist, so verunreinigt er zwei Grade und macht (noch) einen (weiteren) untauglich.13 Solange der bisher reine Mensch über dem Finger des Samenflüssigen auf der Mauer ist, gilt er als unrein schweren Grades אב הטומאה, so dass das von ihm Berührte, mit Ausnahme des Menschen und des irdenen Gerätes (s. Mischna 1), unrein leichten ersten Grades ראשון wird und seinerseits Speisen unrein zweiten Grades שני macht. Durch Berührung mit solchen Speisen wird Priesterhebe untauglich zum Genuss. Ist er getrennt14 Ist der bisher Reine von der Mauer gestiegen, oder hat der Samenflüssige seinen Finger herausgezogen. — Unsere Mischna folgt der Ansicht des mit R. Simon streitenden Lehrers in Mischna 4., so verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich15 Der bisher Reine ist dann nur noch unrein leichten ersten Grades, so dass die von ihm berührte Speise nur unrein zweiten Grades wird. Betreffs Getränke s. Anm. 7.. Ist der Unreine oben und der Reine unten16 Auch wenn nur der Finger des Reinen unter der Mauer liegt, gilt der bisher Reine als Träger des Samenflüssigen. S. a. oben Anm. 13—16., so verunreinigt er zwei Grade und macht einen untauglich. Ist er getrennt17 Hat der Reine den Finger unter der Mauer hinweggezogen, oder ist der Samenflüssige herabgestiegen., so verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich. Liegen Speisen und Getränke und (zum) Lager und Sitz oder (zur) Auflage18 Vgl. IV, Anm. 56. Alle weder zum Lager noch zum Sitz oder Reitzeug geeigneten Geräte, heißen: (nur) zur Auflage geeignet. (geeignete Gegenstände) oben19 Und der Finger des Samenflüssigen unten., so verunreinigen sie zwei20 So haben die meisten Ausgaben מטמאין שנים; so liest auch Maim. im Kommentar. Danach hätten auch Speisen Unreinheit schweren Grades, so dass sie den von ihnen berührten Gegenstand unrein leichten ersten Grades machen, während sonst Speisen nur unrein leichten ersten Grades sein können und andere Speisen nur unrein zweiten Grades machen. — S. aber תוי״ט, der mit Rasch und Rosch מטמאין אחד liest und darauf aufmerksam macht, dass Maim. in Mischne Tora הל׳ משכב ומושב ו׳ ה׳ ebenfalls so las. So hat auch משנה כסף z. St., während Rabed מטמאין שנים zu lesen scheint. — L. hat מטמאין אחד So liest auch R. Elijahu aus Wilna. Grade und machen einen untauglich. Sind sie getrennt21 Dass sie oder der Samenflüssige von der Mauer entfernt sind., so verunreinigen sie einen Grad und machen einen untauglich22 Sie gelten selbst nur als unrein leichten ersten Grades, so dass die von ihnen berührte Speise nur unrein zweiten Grades werden.. Befinden sich die (zum) Lager und Sitz (geeigneten Gegenstände) unten, so verunreinigen sie zwei Grade und machen einen untauglich23 Solche Geräte gelten immer als Lager oder Sitz des Samenflüssigen, auch wenn zwischen ihnen und ihm schwere Steine (אבן מסמא) liegen. Vgl. Maim. הל׳ משכב ומושב ו׳ ה׳ und Tos. Nid. 55a .s v. אבן. — Das gleiche gilt im allgemeinen auch für Geräte, die als Reitzeug מרכב dienen können. Vgl. Kel. I, 3. Nur werden die Kleider des Menschen, der das unreine Reitzeug berührt, nicht unrein. Maim. Kel. I. 3 und הל׳ משכב ומושב ו׳ ב׳. S. a. II, 40.. Sind sie getrennt24 In dieser Hinsicht ist die Unreinheit der zum Lager und Sitz (und Reitzeug) geeigneten Geräte schwerer als die des Menschen., so verunreinigen sie zwei Grade und machen einen untauglich22 Sie gelten selbst nur als unrein leichten ersten Grades, so dass die von ihnen berührte Speise nur unrein zweiten Grades werden.. Sind Speisen, Getränke und (zur) Auflage18 Vgl. IV, Anm. 56. Alle weder zum Lager noch zum Sitz oder Reitzeug geeigneten Geräte, heißen: (nur) zur Auflage geeignet. (geeignete Gegenstände) unten, so sind sie rein25 Sie gelten weder als Lager noch als Träger des Samenflüssigen. Da sie auch nicht von ihm berührt werden, bleiben sie rein..", + "Weil26 Speisen, Getränke und nicht zur Unterlage des Samenflüssigen geeignete Geräte, die unter ihm liegen, bleiben rein, weil die Weisen die allgemeine Regel angeben, dass Gegenstände, die irgend eine Unreinheit tragen, ohne sie zu berühren, rein bleiben. Als Beispiel hierfür werden das durch den Samenflüssigen verunreinigte Lager und das Aas angeführt. So wie Gegenstände die unter dem unreinen Lager oder dem Aas liegen, rein bleiben, so auch die unter dem Samenflüssigen liegenden Gegenstände, (sofern sie nicht als sein Lager, Sitz oder Reitzeug dienen können). א״ר. sie sagten: Alles, was trägt27 Den als Lager des Samenflüssigen verunreinigten Gegenstand trägt. oder auf dem Lager getragen wird, ist rein, außer dem Menschen28 Er wird unrein, wenn er den als Lager verunreinigten Gegenstand trägt, auch ohne ihn zu berühren, oder wenn er auch nur mittelbar auf dem Lager sitzt, wenn z. B. ein Stein auf dem Lager liegt und der Mensch auf ihm sitzt.. Alles, was trägt29 Das Aas trägt. oder auf dem Aas getragen wird, ist rein, außer dem (Menschen) der (es) bewegt30 S. Kelim I, 2. — Nach Rasch und Rosch wird der Mensch durch bloßes Tragen des Aases nicht unrein, sondern nur wenn er sich oder das Aas bewegt. Nach Maim. wird man auch ohne Bewegung, durch bloßes Tragen des Aases unrein, aber wenn der Mensch auf dem Aas ist, wird er nur unrein, wenn er es bewegt. Nach הל׳ טומאת מת א׳ ז׳ wird man durch bloßes Bewegen des Aases unrein, ohne dass man auf ihm steht oder es berührt. Bewegen fällt unter den Begriff des Tragens. S. die folgende Anm.. R. Elieser sagt: auch wer trägt.31 Entsprechend Chul. 124 b verunreinigt nach dem ersten nicht genannten Lehrer das bloße Bewegen, während R. Elieser nur den Menschen für unrein erklärt, der es gleichzeitig trägt und bewegt. אף הנושא wird dort geändert oder erläutert: והוא דנישא, wenn es auch getragen wird. So nach Maim. u. Rasch; s. a. תוי״ט. Alles was trägt32 Den Toten. oder auf dem Toten getragen wird, ist rein, außer, wenn (es oder er)33 Der Gegenstand über dem Toten oder dieser über dem Gegenstand. ein Zelt bildet34 Das ist nicht der Fall, wenn ein Brett zwischen dem Gegenstand und dem Toten die Zeltunreinheit vom Gegenstand abhält. Vgl. IV, 6 und Anm. 57. und dem. Menschen, wenn er (ihn) bewegt35 Wenn der Mensch die Totenunreinheit auch nur mittelbar bewegt, auch ohne sie zu berühren, wird er unrein. Wenn er aber auf ihr ruht oder sie trägt, ohne sie zu bewegen, bleibt er rein, falls die Zeltunreinheit durch ein Brett abgehalten wird. So nach Rasch und Rosch. Aber nach Maim. wird der Mensch, der eine Totenunreinheit trägt, unrein, auch ohne sie zu bewegen. S. a. הל׳ טומאת מת א׳ ז׳..", + "Liegt ein Teil36 Auch nur der kleine Finger. des Unreinen37 Des Samenflüssigen. Der Tote verunreinigt nach Rasch und Rosch nicht, ohne bewegt zu werden, nach Maim. wenigstens dann nicht, wenn er unter dem Reinen liegt. S. Anm. 36. auf dem Reinen oder ein Teil des Reinen auf dem Unreinen37 Des Samenflüssigen. Der Tote verunreinigt nach Rasch und Rosch nicht, ohne bewegt zu werden, nach Maim. wenigstens dann nicht, wenn er unter dem Reinen liegt. S. Anm. 36., oder das dem Unreinen Anhaftende38 Nicht eigentliche Körperteile: Zähne, Nägel und Haare. Vgl, Ohal. III, 3 und dort Anm, 50. auf dem Reinen oder das dem Reinen Anhaftende auf dem Unreinen, so ist (der bisher Reine) unrein. R. Simon sagt: Liegt ein Teil des Unreinen auf dem Reinen, so ist er unrein. Lag ein Teil des Reinen auf dem Unreinen, so ist (der bisher Reine) rein39 Nach R. Simon wird der Reine nur dann unrein, wenn der größere Teil seines Körpers auf dem Unreinen ruht..", + "Befindet sich der Unreine40 Oder zumindest der größere Teil seines Körpers. auf einem Teil41 Auch wenn es nur der kleinere Teil ist. des Lagers und der Reine40 Oder zumindest der größere Teil seines Körpers. auf einem Teil41 Auch wenn es nur der kleinere Teil ist. des Lagers, so ist (der bisher Reine) unrein42 Aus dem Verse Levit, 15, 23 ואם על המשכב הוא או על הכלי אשר היא יושבת עליו wird (Sifra, Sabim Par. 4, 14) gefolgert: Durch das Lager der Menstruierenden wird der bisher Reine verunreinigt, wenn er zumindest mit dem größten Teil seines Körpers auf dem Lager war, das seinerseits durch das Aufliegen des größten Teils der Unreinen unrein geworden war. Andererseits braucht der bisher Reine nur auf einem Bruchteile des Lagers gesessen zu haben,. Befindet sich ein Teil43 Ein Bruchteil des Körpers. des Unreinen auf dem Lager oder ein Teil43 Ein Bruchteil des Körpers. des Reinen auf dem Lager44 Das durch den Samenflüssigen verunreinigt war., so ist (der Reine) rein42 Aus dem Verse Levit, 15, 23 ואם על המשכב הוא או על הכלי אשר היא יושבת עליו wird (Sifra, Sabim Par. 4, 14) gefolgert: Durch das Lager der Menstruierenden wird der bisher Reine verunreinigt, wenn er zumindest mit dem größten Teil seines Körpers auf dem Lager war, das seinerseits durch das Aufliegen des größten Teils der Unreinen unrein geworden war. Andererseits braucht der bisher Reine nur auf einem Bruchteile des Lagers gesessen zu haben,. Es ergibt sich daraus, dass Unreinheit durch den kleineren Teil (des Lagers) eintritt und herausgeht45 Dadurch dass der Samenflüssige (oder ein mit gleich wirkender Unreinheit Behafteter, wie die Menstruierende) auch nur auf einem Teil des Lagers ruhte, wird es unrein, und wenn dann ein Reiner nur auf einem Teil dieses Lagers ruht, überträgt es die Unreinheit auch auf ihn.. — So46 וכן bezieht sich auf כל הנושא ונישא ע״ג משכב טהור in Mischna 3. — Wegen der dort erwähnten Ausnahme חוץ מן האדם sind andere Fälle mit Ausnahmen angeführt. Als Gegensatz dazu, dass der Mensch beim Tragen der Totenunreinheit sich nur durch ihr Bewegen verunreinigt (s a. Anm. 36), ist dann Mischna 4 angereiht, aus der zu ersehen ist, dass der Samenflüssige, der mit irgend einem Teil seines Körpers einen Menschen trägt, ihn verunreinigt, auch ohne ihn zu bewegen. Im Anschluss daran folgen dann die Fälle, in denen Unreinheit durch Teile von Gegenständen, aber nicht durch Bruchteile des menschlichen Körpers übertragen werden. Jetzt gibt der Tanna Fälle an, in denen Speisen, die auf oder unter einer Unreinheit ruhen, rein bleiben, sogar wenn es sich um Priesterhebe handelt. ist auch ein Brotlaib Priesterhebe, der auf einem Lager47 Des Samenflüssigen. liegt, rein, wenn ein Stück Papier48 Obwohl es ganz dünn ist. Es genügt, um die Hebe vor der Berührung mit dem unreinen Lager zu schützen. dazwischen ist, mag es über (ihm) oder unter (ihm) liegen. Und ebenso ist er49 Der Brotlaib. bei einem mit Hausaussatz behafteten Stein50 Dieser Fall ist deshalb angeführt, weil er lehrt, dass solch Stein die Zeltunreinheit nicht dadurch überträgt, dass er über einem Gegenstand oder dieser über ihm ist. Er verunreinigt nur dann durch Zeltunreinheit, wenn er mit anderen Gegenständen oder mit Menschen in einem Zelt ist. S. א״ר und Maim. הל׳ טומאת צרעת ט״ז ג׳ ד׳. rein. R. Simon erklärt (ihn) bei diesem für unrein51 R. Simon meint, der mit Aussatz behaftete Stein, verunreinige wie ein Toter durch Zeltunreinheit das über und unter ihm Befindliche, א״ר..", + "Wer eines Samenflüssigen, einer am Blutfluß Leidenden, einer Menstruierenden, einer Gebärerin, eines Aussätzigen, Sitz und Lager52 So nach א״ר entsprechend der La. במשכב wie sie fast alle Ausgaben haben. L. hat ובמשכב; danach bezieht sich die Mischna auch auf die Berührung der Körper der fünf gen. Aussätzigen. So scheinen auch Maim., Rasch und Bart. gelesen zu haben, da sie von der Berührung der Aussätzigen sprechen; s. a. ומושב א׳ א׳ הל׳ משכב — Nach Maim. Kelim I, 4 und הל׳ טומאת צרעת י׳ י״א ist hier Sitz und Lager aller fünf genannten Unreinen verstanden, auch des Aussätzigen; s. a. כסף משנה a. a. O. und Tos. Joma 6b s. v. שמטמא. S. a. II, Anm. 38. — Aber nach unserer Lesart Pes. 67b שכן מטמא משכב ומושב ומטמא כלי חרס (ר״ל ממצורע) זב חמור würde Lager und Sitz des Aussätzigen einen Menschen nicht verunreinigen; s. d. Raschi s. v. ׳זב Tos. s. v. שכן und R. Chananel. Auch Rasch zu Kel. I, 3 meint, dass Sitz und Lager des Aussätzigen nur Speisen und Getränke verunreinigen. berührt, verunreinigt zwei Grade und macht einen (weiteren) untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Hat er sich (davon) getrennt54 Berührt er die Unreinen oder Sitz und Lager nicht mehr; s. Anm. 52., verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Die gleiche Bestimmung gilt für den, der berührt, der bewegt55 Auch ohne zu tragen. — Die Unreinheit durch Bewegen wirkt bei den 4 Ersten sowohl wenn der Reine den Unreinen oder dieser den Reinen bewegt (s. Mischna 1); aber der Aussätzige, Sitz und Lager verunreinigen nur den Reinen, der sie bewegt, nicht, den sie bewegen. — Vgl. Anm. 52., der trägt56 Auch ohne zu bewegen. — Hinsichtlich des Tragens des Aases s. Anm. 31. oder getragen wird.", + "Wer an den Ausfluss des Samenflüssigen rührt, oder an seinen Speichel, an seinen Samen, an seinen Urin oder an das Blut der Menstruierenden, verunreinigt zwei Grade und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Hat er sich (davon) getrennt, verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Die gleiche Bestimmung gilt für den, der berührt, und den, der bewegt57 Nach Rasch zu Kel. I, 3 verunreinigen die hier genannten Ausflüsse der Unreinen nur, wenn der Reine sie bewegt, aber nicht, wenn sie mittelbar auf dem Reinen liegen. — Nach Maim. verunreinigen sie auch durch mittelbares Aufliegen, ohne bewegt zu werden. S. Kommentar z. St. und הל׳ משכב ומושב פ״א ח׳ י״ב Vgl. a. Anm. 31.. R. Elieser sagt: auch58 Entsprechend Chul. 124b meint R. Elieser: wenn er auch trägt, d. h. durch Bewegen wird man nur unrein, wenn man auch trägt. Vgl. Anm. 31. für den, der trägt.", + "Wer das Reitzeug59 Des Samenflüssigen und der drei nächsten in Mischna 6 Genannten. trägt oder auf ihm getragen wird oder es bewegt60 Aber nicht, wer es nur berührt. Wer das Reitzeug nur berührt, wird unrein leichten ersten Grades, kann also Geräte nicht verunreinigen, auch wenn er sie gleichzeitig mit dem Reitzeug berührt. S. Maim. und Rasch zu Kelim I, 3., verunreinigt zwei Grade und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Hat er sich (davon) getrennt, so verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Wer das Aas61 S. Mischna 3 und Anm. 31. trägt und das Entsündigungswasser in solcher Menge, dass man damit sprengen kann62 S. Kel. I, 2 und Para XII, 5., verunreinigt zwei Grade und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Hat er sich (davon) getrennt, so verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13..", + "Wer vom Aase eines reinen Vogels63 So viel wie eine Olive; s. Toh. I, 1. isst, und (das Fleisch) ist im Schlunde64 Es ist bereits im Schlunde, aber noch nicht heruntergeschluckt., verunreinigt zwei Grade und macht einen untauglich53 S. Mischna 2, Anm. 13.. Hat er65 Nach unserer Lesart, die auch Maim. hat, הכניס ראשו לאויר התנור טהור וטהור התנור ist zu erklären: Hat der Mensch, der das Vogelfleisch im Mund hat, es aber noch nicht in den Schlund geschlungen hat, den Kopf in den Ofen gesteckt, so ist er selbst und der Ofen rein, weil das Fleisch vom Aase des reinen Vogels nur im Schlund, nicht aber im Munde verunreinigt. — Rasch, Rosch, Bart. lesen הכניס ראשו לאויר התנור טהור התנור. Sie erklären: Hat er den Kopf in den irdenen Ofen gesteckt, während er das Vogelfleisch im Schlunde hat, so ist der Ofen rein, da der durch das Vogelfleisch Verunreinigte, solange das Fleisch im Schlunde ist, wohl andere Geräte durch Berührung verunreinigt, aber keine irdenen; vgl. Mischna 1. — Das Fleisch selbst verunreinigt den Ofen nicht, da es nur den Menschen verunreinigen kann, in dessen Schlund es sich befindet. seinen Kopf in den Luftraum des Ofens gesteckt, so ist er rein und der Ofen ist rein. Hat er das (Vogelfleisch) ausgespien oder hintergeschluckt66 Nachdem er es bereits im Schlunde gehabt hatte und dadurch verunreinigt war. Er hat sich jetzt von der Unreinheit getrennt, wie in den früheren Mischnajot., so verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich54 Berührt er die Unreinen oder Sitz und Lager nicht mehr; s. Anm. 52.. So lange es in seinem Munde ist67 Da das Aas des reinen Vogels nur im Schlund verunreinigt. Da im Verse Levit. 22, 8, aus dem die Unreinheit des Aases des reinen Vogels abgeleitet wird (Chul. 100b), die Unreinheit vom Essen abhängig gemacht wird., bevor er es verschlingt, ist er rein.", + "Wer ein (totes) Kriechtier68 Eins von den in Levit. 11, 31 erwähnten Kriechtieren. S. a. Kelim I, Anm. 2. Zu den hier angeführten Unreinheiten s. Kelim I, 1. berührt oder (männlichen) Samen, oder einen durch einen Toten Verunreinigten oder einen Aussätzigen in den Tagen seines Zählens69 In den 7 Tagen nach der Heilung des Aussatzes. (Lev. 14, 8). S. a. Kel. I, Anm. 5. oder Entsündigungswasser in einer Menge, die nicht zum Sprengen ausreicht70 S. Mischna 8 u. Anm. 63., oder ein Aas oder Reitzeug71 Eines Samenflüssigen. Die Berührung des Reitzeuges macht nur unrein leichten ersten Grades. Das Tragen aber verursacht Unreinheit schweren Grades; s. Mischna 8, Anm. 61, während das Berühren von Lager und Sitz Unreinheit schweren Grades verursacht; s. Mischna 6. verunreinigt einen Grad und macht einen untauglich72 S. Anm. 16.. Das ist die Regel: Jeder, der einen von allen73 Übrigen, in unserem Abschnitt noch nicht angeführten Unreinheitserzeugern Die Unreinheiten, die den Berührenden noch zwei weitere Grade verunreinigen lassen, sind bereits in Mischna 6 und 7 angeführt. Mit Ausnahme der dort angeführten Unreinheiten und des Menschen (s. weiter) machen Unreinheitserzeuger den sie Berührenden nur unrein leichten ersten Grades, so dass er nur einen Grad weiter verunreinigen kann. — Eine Sonderstellung nehmen die ein, die die rote Kuh und die Stiere verbrennen, und wer den Bock in die Wüste bringt (Para VIII, 3); sie verunreinigen zwar ihre Kleider, gelten aber sonst nur als unrein leichten ersten Grades, so dass sie Speisen nur unrein zweiten Grades machen. Dies widerspricht nicht der in Mischna 1 von R. Josua aufgestellten Regel, da sie ja die Kleider nicht durch Berührung mit den Tieren verunreinigen, sondern dadurch, dass sie sich mit ihnen beschäftigen. S. Maim. im Kommentar und הל׳ אבות הטומאות ו׳ ט״ו und תוי״ט s. v. כל. in der Thora (genannten) Unreinheitserzeugern berührt, verunreinigt einen Grad und macht einen untauglich74 Vgl. Anm. 13. mit Ausnahme des Menschen75 Wer einen toten Menschen, der doch Unreinheitserzeuger im höchsten Maße אבי אבות הטומאה ist, berührt, wird unrein schweren Grades und bleibt es auch nach der Berührung, so dass er immer noch zwei weitere Grade verunreinigt.. Hat er76 Wer einen der übrigen Unreinheitserzeuger berührt hatte. Bei ihm ist hinsichtlich der Weiterverunreinigung kein Unterschied zwischen der Zeit der Berührung mit dem Unreinheitserzeuger und nachher. sich getrennt, verunreinigt er einen Grad und macht einen untauglich74 Vgl. Anm. 13..", + "Wer Samenerguss hatte, ist wie einer, der ein Kriechtier berührte77 Unrein leichten ersten Grades. Wer Samenerguss hatte, hat also keinen schwereren Grad von Unreinheit, als wer Samen berührte. Doch ist insofern ein Unterschied, als der Mann, der Samenerguss hatte, das levitische Lager (= Tempelberg) nicht betreten darf, während es dem nur durch Berührung, sogar durch die eines Toten, Verunreinigten gestattet ist (Rasch nach Pes. 67b).. Wer einer Menstruierenden beiwohnte, ist wie ein durch einen Toten Verunreinigter78 Er ist 7 Tage lang unrein schweren Grades, andererseits darf er wie der vom Toten Verunreinigte auch das levitische Lager betreten, was der Menstruierenden verboten ist (Rasch). S. a. Tos. Joma 6b s. v. אלא.. Nur insofern ist einer, der einer Menstruierenden beiwohnte, schwerer, als er Lager und Sitz zu einer Unreinheit leichten Grades verunreinigt, dass sie Speisen und Getränke verunreinigen.", + "Folgende79 Mit Ausnahme des Unreinen, der zwar schon sein Reinigungsbad nahm, aber noch den Sonnenuntergang abwarten muss, machen alle hier angeführten Fälle die Priesterhebe nur nach einer rabbinischen Anordnung untauglich, die zu den 18 Fällen gehört, in denen wie Bet Schammai entschieden wurde. Vgl. Sabb. 13 b ff. machen die Priesterhebe untauglich: Wer eine Speise ersten Grades80 Eine Speise, die unrein ersten, bezw. zweiten Grades ist. Beides musste angeführt werden, dass man auch nach Genuss der Speise zweiten Grades die Hebe durch Berührung untauglich macht, dass man aber auch nach Genuss einer Speise ersten Grades nicht wirklich unrein wird, sondern nur die Hebe untauglich macht (Tos. Sabb. 13b s. v. אוכל). — Die Weisen wollten durch ihre Anordnung verhindern, dass ein Priester, der unreine Speise, durch die er nach Thoravorschrift nicht unrein wird, noch im Munde hat, Wein von Priesterhebe trinkt und ihn im Munde durch Berührung mit der Speise verunreinigt. isst, oder wer eine Speise zweiten Grades80 Eine Speise, die unrein ersten, bezw. zweiten Grades ist. Beides musste angeführt werden, dass man auch nach Genuss der Speise zweiten Grades die Hebe durch Berührung untauglich macht, dass man aber auch nach Genuss einer Speise ersten Grades nicht wirklich unrein wird, sondern nur die Hebe untauglich macht (Tos. Sabb. 13b s. v. אוכל). — Die Weisen wollten durch ihre Anordnung verhindern, dass ein Priester, der unreine Speise, durch die er nach Thoravorschrift nicht unrein wird, noch im Munde hat, Wein von Priesterhebe trinkt und ihn im Munde durch Berührung mit der Speise verunreinigt. isst, oder wer unreine Getränke trinkt81 Damit nicht ein Priester, der noch Speise von Priesterhebe im Mund hat, sie durch Trinken des unreinen Getränkes verunreinigt., oder wer mit seinem Kopfe und dem größten Teile seines Körpers in geschöpftes Wasser taucht82 Da das Regenwasser in den Tauchbädern im Laufe der Zeit oft unsauber wurde, war es üblich geworden, dass man nach dem eigentlichen Reinigungsbad nochmals in klarem, geschöpftem Wasser badete. Allmählich glaubten manche, es käme mehr auf das Bad im geschöpften Bad an. Daher fürchteten die Weisen, manche würden nur noch in solchem Bade baden. Um dem vorzubeugen, trafen sie die Anordnung, dass man nach solchem Bade Priesterhebe durch Berührung verunreinigt. Nach Auffassung von Raschi und Tos. (Sabb. 13b) nur wenn man vorher sich im richtigen Tauchbade von der Unreinheit befreit hatte, nach Maim. (Kommentar und הל׳ אבות טומאות ט׳ א׳) immer. Um die Anordnung zu stärken, bestimmte man weiter, dass dies auch für einen völlig Reinen gelten solle, über dessen Kopf und größten Teil des Körpers 3 Log geschöpften Wassers gegossen waren. — S. a. Mikw. III, 4., oder ein Reiner auf dessen Kopf und den größten Teil seines Körpers drei Log geschöpftes Wasser fielen82 Da das Regenwasser in den Tauchbädern im Laufe der Zeit oft unsauber wurde, war es üblich geworden, dass man nach dem eigentlichen Reinigungsbad nochmals in klarem, geschöpftem Wasser badete. Allmählich glaubten manche, es käme mehr auf das Bad im geschöpften Bad an. Daher fürchteten die Weisen, manche würden nur noch in solchem Bade baden. Um dem vorzubeugen, trafen sie die Anordnung, dass man nach solchem Bade Priesterhebe durch Berührung verunreinigt. Nach Auffassung von Raschi und Tos. (Sabb. 13b) nur wenn man vorher sich im richtigen Tauchbade von der Unreinheit befreit hatte, nach Maim. (Kommentar und הל׳ אבות טומאות ט׳ א׳) immer. Um die Anordnung zu stärken, bestimmte man weiter, dass dies auch für einen völlig Reinen gelten solle, über dessen Kopf und größten Teil des Körpers 3 Log geschöpften Wassers gegossen waren. — S. a. Mikw. III, 4., das Buch83 Eines der 24 Bücher der Bibel. — Mit Rücksicht auf den Heiligkeitscharakter der Priesterhebe bewahrte man sie oft im Schranke neben den biblischen Büchern. Es kam dann vor, dass Mäuse, die durch die Priesterhebe angezogen waren, die Bücher benagten. Um zu verhindern, dass auf diese Weise die heiligen Bücher zu Schaden kämen, wurde unsere Anordnung getroffen., die Hände84 Um zu verhindern, dass Priesterhebe durch Berührung mit unsauberen Händen unappetitlich würde, ordneten die Weisen an, dass man vor Berührung der Hebe die Hände mit Wasser zu übergießen habe. Sonst würde die Hebe untauglich (S. Raschi Sabb. 14a)., wer am heutigen Tage ein Tauchbad nahm85 Ein bisher Unreiner, der bereits sein Tauchbad genommen hat, gilt nach Levit. 22, 7 erst nach Sonnenuntergang als völlig rein. Bis dahin ist er noch unrein leichten zweiten Grades. (Sabb. 14b.), und Speisen86 Speisen, die durch Getränke verunreinigt wurden, die ihrerseits nur durch nicht begossene Hände (oder die anderen in der Mischna erwähnten Dinge) verunreinigt waren. Wirklich unreine Getränke verunreinigen auch gewöhnliche Speisen, machen also nicht nur Hebe untauglich. und Geräte87 Geräte, die ihrerseits nur durch Getränke verunreinigt wurden. Nach Thoravorschrift können Geräte nur durch Unreinheitserzeuger verunreinigt werden. Da es aber Flüssigkeiten gibt, die Unreinheitserzeuger sind, wie der Ausfluss des Samenflüssigen, haben die Weisen angeordnet, dass auch andere Flüssigkeiten Geräte verunreinigen können. Dagegen bleiben Geräte bei Berührung mit unreinen Speisen rein., die durch Getränke verunreinigt wurden." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..bb1ade8907b3f3b580301d5e398f553077fe1f6f --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp.json @@ -0,0 +1,68 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Zavim", + "versionSource": "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/", + "versionTitle": "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "status": "locked", + "priority": 1.0, + "license": "CC-BY", + "shortVersionTitle": "Dr. Joshua Kulp", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "If a man has seen one issue of zov: Bet Shammai says: he is to be compared to [a woman] who observes a day for each day. But Bet Hillel says: he is to be compared to one who has had a seminal emission. Should he see [one day] and on the second it stopped, and on the third day he saw two [issues], or one [issue] that was as copious as two: Bet Shammai says: he is a full zav. But Bet Hillel says: he defiles those objects on which he sits or lies, and must also go into running water, but he is exempt from the sacrifice. Rabbi Elazar ben Yehudah said: Bet Shammai agrees that in such a case he is not real zav. What do they disagree about? The case of one who saw two [issues], or one [issue] that was as copious as two [on one day], and stopped on the second day, and on the third day he saw another [issue]. Bet Shammai says: he is a real zav; But Bet Hillel say: he only defiles those objects on which he sits or lies, and must also go into running water, but he is exempt from the sacrifice.", + "If one sees an issue of semen on the third day of counting his zov: Bet Shammai says: it undoes the two preceding days; But Bet Hillel says: it undoes only that day. Rabbi Ishmael says: one who sees it on the second day, it undoes the preceding day. But Rabbi Akiva says: it matters not whether he saw it on the second day or on the third day: Bet Shammai says: it undoes the two preceding days; And Bet Hillel says: it undoes only that day. But they agree that if he saw it on the fourth day [of counting] it undoes only that day. This is if he saw semen; but he saw zov, then even if this had occurred on the seventh day, it undoes all the days that had preceded.", + "If he saw one issue on one day and two on the next day, or two on one day and one on the next day, or three on three [consecutive] days, or three nights, he is a full zav.", + "If he saw one [issue] and it stopped long enough for an immersion and a drying, and after that he saw two issues, or one as copious as two; Or if he saw two [issues] or one as copious as two, and it stopped long enough for an immersion and a drying, and after that he again saw an issue, he is a full zav.", + "If he saw one issue which was as copious as three, lasting as long [as it takes to go] from Gad-Yav to Shiloah, which is the time it would take to bathe and dry twice, he becomes a full zav. If he saw one issue which was as copious as two, he defiles [objects] on which he lies or sits and he must immerse in running water, but he is exempt from bringing a sacrifice. Rabbi Yose said: they have not spoken of \"one issue as copious\" unless there was sufficient to make up three.", + "If he saw one issue during the day and another at twilight, or one at twilight and the other the next day: If he knew that part of the issue occurred at day-time and part the next day, he is certain with regard to a sacrifice and uncleanness. But if it is in doubt whether part [of the issue] occurred at day-time and part on the next day he is certain with regard to uncleanness, but in one of doubt in with regard a sacrifice. If he had seen issues on two separate days at twilight, he is in doubt both with regard to defilement and with regard to a sacrifice. If [he had seen only] one issue at twilight, he is in doubt [also] with regard to [his] defilement." + ], + [ + "All persons become unclean through zivah, even converts, even slaves whether freed or not, a deaf-mute, a person of unsound senses, and a minor, a eunuch whether [he had been castrated] by man, or was a eunuch from [the time of seeing] the sun. With regard to a tumtum and an androgynous [person], they place upon him the stringencies for a man and the stringencies for a woman: they defile through blood like a woman, and through eggy [substance] like a man. Their uncleanness still remains in doubt.", + "There are seven ways in which a zav is examined as long as he had not become subject to zivah: With regard to food, drink, as [to what] he had carried, whether he had jumped, whether he had been ill, what he had seen, or what he had thought. [It doesn't matter] whether he had thoughts before seeing [a woman], or whether he had seen [a woman] before his thoughts. Rabbi Judah says: even if he had watched beasts, wild animals or birds having intercourse with each other, and even when he had seen a woman's dyed garments. Rabbi Akiva says: even if he had eaten any kind of food, be it good or bad, or had drunk any kind of liquid. They said to him: Then there will be no zavim in the world!’ He replied to them: you are not held responsible for the existence of zavim!’ Once he had become subject to zivah, no further examination takes place. [Zov] resulting from an accident, or that was at all doubtful, or an issue of semen, these are unclean, since there are grounds for the assumption [that it is zivah]. If he had at a first [issue] they examine him; On the second [issue] they examine him, but on the third [issue] they don't examine him. Rabbi Eliezer says: even on the third [issue] they examine him because of the sacrifice.", + "One who had [a discharge of] semen does not defile due to zivah for a period of twenty-four hours. Rabbi Yose says: [only] that day. A non-Jew who had a discharge of semen and then converted, he immediately becomes unclean due to zivah. [A woman] who had [an issue] of blood, or had experienced difficulty [in childbirth], [the time prescribed] is twenty-four hours. One who strikes his slave, the \"day or two\" is twenty-four hours. A dog that eats a corpse's flesh, for three days from one time of day to the same time of day, it is considered to be in its natural state.", + "A zav defiles the objects that are lain upon (or sat upon) in five ways, so that they defile people and garments: by standing, sitting, lying, hanging or leaning. What he lies upon defiles a person in seven ways, so that he [in turn] defiles garments: by standing, sitting, lying, hanging, or leaning upon it, or by touching or carrying it." + ], + [ + "A zav and a clean person who sat together in a boat, or on a raft, or rode together on a beast, even though their garments did not touch, behold they are impure through midras. If they sat together on a plank, on a bench or on a bed-frame, or on a beam, when these were not fixed tightly, [Or] if they had both climbed a weak tree, or [were swaying] on a weak branch of a strong tree; Or if they were both [climbing] on an Egyptian ladder which was not secured by a nail; Or if they sat together on a bridge, rafter or door, not secured by clay, they are unclean. Rabbi Judah says that they are clean.", + "If they were both closing or opening [a door], [the clean person and his clothes are unclean]. But the sages say: [he is not unclean] unless one was shutting and the other opening [it]. If one was lifting the other out of a pit [the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Judah says: only if the clean person was pulling out the unclean one. If they were twisting ropes together [the clean person and his clothes are unclean]. But the sages say: unless the one pulled one way and the other pulled the other way. If they were both weaving together, whether they were standing or sitting, or grinding wheat, [the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Shimon says [the clean person] in every case is pure, except where they [both] were grinding with a hand-mill. If they [both] were unloading or loading a donkey, they are unclean if the load was heavy, but clean if the load was light. In all cases, however, they are clean for members of the synagogue, but are unclean for terumah.", + "If the zav and the clean person sat together in a large boat: (what is considered a large boat? Rabbi Judah said: one that does not sway with a man's weight), or if they sat on a plank, bench, bed-frame, or beam when these were firmly secured; Or if they both climbed a strong tree, a firm branch, or a Tyrian ladder, or an Egyptian ladder fixed by a nail; Or if they sat on a bridge, rafter or door, when these were fastened with clay, even if only at one end, they remain clean. If the clean one struck the unclean one, he still remains clean. But if the unclean one struck the clean one, he is impure; for [in that case] if the clean one drew back, the unclean one would have fallen." + ], + [ + "Rabbi Joshua said: if a menstruant sat in a bed with a clean woman, [even] the cap on her head contracts midras uncleanness. And if she sat in a boat, the vessels on the top of the mast [also] contract midras uncleanness. If there was [on the boat] a tub full of clothes: If their weight was heavy, they become unclean, But if their weight was light, they remain clean. If a zav knocked against a balcony and thereby caused a loaf of terumah to fall down, it remains clean.", + "If he knocked against a strong beam, a window-frame, water-pipe, a shelf, even though it was fixed with ropes, or an oven, a flour container, the lower mill-stone, the base of a hand-mill, or the se'ah measure of an olive-grinder, [the loaf remains clean]. Rabbi Yose adds: also [if he knocks] against the beam of the bath-keeper, it remains clean.", + "If he knocked against a door, doorbolt, lock, oar, mill basket, or against a weak tree, or weak branch of a strong tree, or against an Egyptian ladder unsecured by nails, or against a bridge, beam or door, not made secure with clay, they become unclean. [If he knocked] against a chest, box or cupboard, they become unclean. Rabbi Nehemiah and Rabbi Shimon declare them clean in these cases.", + "A zav who lays across five benches, or five money-belts: If lengthwise, he [makes them] unclean; But breadthwise, they are clean. If he slept [on them], and it was doubful that he had turned over onto them, they are unclean. If he was lying on six seats, with two hands on two [seats], two feet on another two, his head on one, with his body on another one, only that one on which his body lay is rendered unclean. If [a zav] stood on two seats: Rabbi Shimon says: if these were distant one from the other, they remain clean.", + "Ten cloaks one on top of the other, if he sat on the uppermost one, all are unclean. A zav who was on one scale of a balance and in the other scale opposite there were objects fit to sit or lie upon: If the zav pushed them up, they are clean. But if they pushed him up, they are unclean. Rabbi Shimon says: if there was one object it becomes unclean, but if there were many they remain clean, since none of them had borne the greater part [of the zav's weight].", + "If a zav [sat] in one scale of the balance, while food and liquids were in the other scale, [the latter become] unclean. In the case of a corpse, everything remains clean except for a man. This is [an example of] the greater stringency applying to a zav than to a corpse; and there is a greater stringency in the case of a corpse than a zav. For whereas the zav defiles all objects on which he sits or lies upon, so that these likewise convey uncleanness to people and garments, and he conveys to what is above him madaf uncleanness, so that these in turn defile food and liquids. Whereas in the case of a corpse no such uncleanness is conveyed. Greater stringency is also found in the case of a corpse, since it can convey uncleanness by overshadowing, and it defiles seven days’ defilement, whereas in the case of a zav no such uncleanness is conveyed.", + "If he sat on a bed and there were four cloaks under the four legs of the bed, all become unclean, since the bed cannot stand on three legs; But Rabbi Shimon declares them clean. If he rode on a beast and there were four cloaks under the legs of the beast, they are clean, since the beast can stand upon three legs. If there was one cloak under its two forelegs or its two hindlegs, or under a foreleg and a hindleg, it becomes unclean. Rabbi Yose says: a horse conveys uncleanness through its hindlegs and a donkey through its forelegs, since a horse leans upon its hindlegs and a donkey upon its forelegs. If he sat on a beam of an olive-press, the vessels in the olive-press receptacle are unclean. [If he sat] on a clothing press, the garments beneath it are clean. Rabbi Nehemiah declares them unclean." + ], + [ + "One who touches a zav, or whom a zav touches, who moves a zav or whom a zav moves, defiles by contact food and liquids and vessels that are rinsed, but not by carrying. A general principle was stated by Rabbi Joshua: anyone that defile garments while still in contact [with their source of uncleanness] also defiles foods and liquids so as to become [unclean] in the first grade, and the hands so that they become [unclean] in the second grade; but they do not defile people or earthenware vessels. After they separated from their source of uncleanness they defile liquids so as to become [unclean] in the first grade, and food and the hands so that they become [unclean] in the second grade, but they do not defile garments.", + "They said yet another general principle: All that is carried above a zav becomes defiled, but all those things above which he is carried are clean except objects on which he can sit or lie upon, and a person. How so? If a zav had his finger beneath a layer of stones and one that was clean was above, he conveys uncleanness at two [degrees of remove] and disqualifies [terumah] at one [further remove]. If he separated [from the source of uncleanness] he still defiles at one remove and disqualifies [terumah] at yet one [further remove]. If the unclean one was above, and the clean person below, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at yet one [further remove]. If he separated [from the source of uncleanness], he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at yet one [more remove]. If foods or liquids, or objects on which he could sit or lie upon or other articles were above, they defile at one remove, and disqualify [terumah] at one [further remove]. If they had become separated [from the source of uncleanness], they defile at one [remove] and disqualify [terumah] at one [more remove]. All objects fit to sit or lie upon that were below defile at two [removes], and disqualify [terumah] at one [more remove]. If they had become separate [from the source of uncleanness], they defile at two [removes] and disqualify [terumah] at one [more remove] Foods and liquids and other articles that are below, remain clean.", + "Whatever carries or is carried by objects on which one sits or lies upon remain clean, except for a person. Whatever carries or is carried by carrion is clean, except for one that shifts it. Rabbi Eliezer says: also one that carries it. Whatever carries or is carried upon a corpse remains clean, except for one that overshadows, or a person when he shifts it.", + "If part of an unclean person rests upon a clean person, or part of a clean person upon an unclean person, or if things connected to an unclean person [rest] upon a clean person, or if things connected to a clean person upon one unclean, he becomes unclean. Rabbi Shimon says: if part of an unclean person is upon a clean person, he is unclean; but if part of a clean person is upon one that is unclean, he is clean.", + "If an unclean person rests upon part of an object fit to lie upon, or a clean person rests upon part of an object fit to lie upon, it becomes unclean. If part of an unclean person rests on an object fit to lie upon, or part of a clean person rests upon an object fit to lie upon, it remains clean. Thus we find that impurity enters it and goes out of it by its lesser part. Similarly, if a loaf of terumah was placed upon an object fit to lie upon [that was unclean] and there paper in between, whether it was above or below, it remains clean. Similarly, in the case of a stone with scale disease it remains clean. Rabbi Shimon pronounced such a case unclean.", + "He who touches a zav, or a zavah, a menstruant, or a woman after childbirth, or a metzora, or any object on which these had been sitting or lying, conveys uncleanness at two [removes] and disqualifies [terumah] at one [further remove]. If he separated, he still conveys uncleanness at one [remove], and disqualifies [terumah] at one [further remove]. This is true whether he had touched, or had shifted, or had carried, or was carried.", + "If one touches the discharge of a zav, his spittle, semen or urine, or the blood of a menstruant, he conveys uncleanness at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; If he separated, he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. This is the case whether he had touched or moved it. Rabbi Eliezer said: also if he had carried it.", + "If he carried something which was ridden upon, or if he was carried on it, or he had shifted it, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; But if he became separated [from the uncleanness], he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. If he carried nevelah (carrion), or the hatat waters sufficient for a sprinkling, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; But if he became separated, ,he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove].", + "He who ate nevelah of a clean bird, and it still is in his gullet, defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]. If he put his head within the air-space of an oven, the oven remains clean. But if he vomited or swallowed it, he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] unfit at one [more remove]. But as long as it is still in his mouth, until he swallows it, he remains clean.", + "He who touches a dead sheretz, or semen, or he that has suffered corpse uncleanness, or a metzora during his days of counting, or hatat waters of insufficient quantity with which to perform the sprinkling, or carrion, or an object ridden upon [by a zav], defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. This is the general principle: anyone who touches anything that according to the Torah is a \"father of uncleanness\" defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove], except [for the corpse] of a human. If he had become separated, he defiles at one [remove] and renders [terumah] unfit at one [more remove].", + "He who has had a seminal emission is like one who has touched a dead sheretz. And one who has had sex with a menstruant is like one who has suffered corpse uncleanness. But one who has had sex with a menstruant is more stringent in that he conveys minor grades of uncleanness to what he lies or sits upon, so as to make foods and liquids unclean.", + "The following disqualify terumah:One who eats foods with first degree uncleanness; Or one who eats food with second degree uncleanness; And who drinks unclean liquids. And the one who has immersed his head and the greater part of him in drawn water; And a clean person upon whose head and greater part of him there fell three logs of drawn water; And a scroll [of Holy Scriptures], And [unwashed] hands; And one that has had immersion that same day; And foods and vessels which have become defiled by liquids." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Sefaria Community Translation.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Sefaria Community Translation.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b30c4656ebb487b3a338bb650c86f7b30a0aa5d5 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Sefaria Community Translation.json @@ -0,0 +1,67 @@ +{ + "language": "en", + "title": "Mishnah Zavim", + "versionSource": "https://www.sefaria.org", + "versionTitle": "Sefaria Community Translation", + "status": "locked", + "license": "CC0", + "versionTitleInHebrew": "תרגום קהילת ספריא", + "actualLanguage": "en", + "languageFamilyName": "english", + "isBaseText": false, + "isSource": false, + "direction": "ltr", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "One who has seen one abnormal genital discharge, Beit Shammai say, he is like a [woman] who observes [for emissions] a day against a day [whatever he lies or sits on becomes unclean]. Beit Hillel say he is like a ba'al keri [one who had an emission of semen whether by nocturnal emission or by sexual activity; whatever he lies or sits on does not become unclean]. If he saw [a discharge] one day and on the second day it stopped and then on the third day saw two [discharges] or one [discharge] as profuse as two, Beit Shammai say he is a full fledged zav [a male who has seen the discharge which renders him unclean]. Beit Hillel say, he renders unclean those item he sits or lies upon and he requires immersion in running water but he does not have to bring a sacrifice. Rabbi Elazar the son of Yehuda said, Beit Shammai agree in this case that he is not a full fledged zav, rather they disagree in a case where [on the first day] he sees two [discharges] or one [discharge] as profuse [the volume] as two , and on the second day it stopped and then on the third day [he once again] had one discharge, [in this case] Beit Shammai say he is a full fledged zav and Beit Hillel say, he renders unclean those items he sits or lies upon and he requires immersion in running water but he does not have to bring a sacrifice.", + "One who sees a keri [seminal discharge] on the third day of counting after after his abnormal genital discharge, Beit Shammai say, it voids the two [clean] days that preceded it [and he must start counting again], Beit Hillel say it only voids that day [and he can continue his count the next day]. Rabbi Yishmael says, If he saw it on the second day it voids the preceding day. Rabbi Akiva says, it makes no difference if he saw it on the second day or third day, [in either case] Beit Shammai say it voids the two preceding days, and Beit Hillel say it only voids that day. They agree, however, that if he saw it on the fourth day [of his counting] it only voids that day [provided that what] he saw was a seminal emission. If, however, if he saw an abnormal seminal discharge emission, even on the seventh day, it voids [all] previous days.", + "If he saw one discharge [of zivah today and two tomorrow, or two today and one tomorrow, or three on three days or three nights he is a full fledged zav. ", + "If he saw one [discharge of zivah] and it stopped long enough for him to immerse himself [in a mikveh] and dry himself, and then he saw two [discharges] or one [discharge] as profuse as two, or if he saw two [discharges] or one [discharge] as profuse as two, and it stopped long enough for him to immerse himself [in a mikveh] and dry himself, and then he saw one [discharge] he is a full fledged zav.", + "If he saw one [discharge] as profuse as three [discharges] lasting as long as it takes to walk] from Gad Yavan to Shiloach, [an interval] which would be sufficient for two immersions [in the mikveh] and two dryings, he is a full fledged zav. If he saw one [discharge] as profuse as two, he renders unclean anything he sits in on or lies upon and he requires immersion in running water but he does not have to bring a sacrifice. Rabbi Yose said, They did not speak of one [discharge] which was profuse [enough to make him a full fledged zav], unless there was enough [volume] to equal three.", + "If he saw one [discharge] during the day and one at twilight, [or] one at twilight and one the next day, if it is known that part of the sighting [the discharge at twilight occurred] during the day and part was the next day, he is certain with regard to a sacrifice [that he must bring one as a zav] and with regard to uncleanliness [he is unclean]. If is was doubtful if part of the sighting was today and part was the next day, there is no doubt regarding his uncleanliness, but there is doubt regarding his sacrifice. If he saw [discharges] on two [consecutive] days at twilight, there is doubt regarding his uncleanliness and his sacrifice. If he saw one [discharge] at twilight, there is a doubt regarding his uncleanliness." + ], + [ + "All [persons] are made unclean through a zivah discharge, even converts, even slaves, whether they are emancipated or not emancipated, a deaf-mute, a shoteh, a minor, a eunuch [whether rendered impotent] by man or a eunuch from the time of seeing the sun [from birth]. [With regard to] a tumtum [person (or animal) with recessed sexual organs whose gender is therefore impossible to determine, presently, by external examination. It is halachically uncertain whether such is male or female], or an androginos [person (or animal) with both male and female sexual organs. It is halachically uncertain whether such is male, female or, perhaps, has a uniquely defined halachic gender], we impose upon them the stringencies of the man and the stringencies of a woman; they render unclean through [menstruation] blood like a woman and through egglike substance [semen] like a man, but their uncleanliness remains in doubt.", + "There are seven ways a zav is examined [for the cause of his discharge], providing he has not entered the bounds of zivah [it is not established that he is a zav. He is examined if the discarge is not the result of an external cause and thus regular semen]; with regard to food [that he has eaten], drink, [that he has drunk], a load [he may have carried], a jump [he may have made], sickness [he may have suffered] , [an improper] sight [he may have seen] or [impure] thoughts [he may have had], whether he had impure thoughts before seeing [a woman] or he saw [ woman] before he had the impure thoughts [the emission caused by all of the above is considered a normal emission and he does not become a zav]. Rabbi Yehuda says [adds], Even if he saw cattle, wild animals or birds copulating with each other, [and] even if he saw the colored garments of a woman [the emission does not render him a zav]. Rabbi Akiva says, even if he ate any kind of food, whether bad or good or he drank any kind of drink [the emission does not render him a zav]. They [the sages] said to him, [according to you] there will never be zavim. He [Rabbi Akiva] responded to them, The responsibility of [the existence of] zavim is not upon you. [However] once he has entered the bounds of zivah [once it is established that he is a zav], we no longer examine him. [Discharges resulting from] an accident or a doubtful [discharge] and seminal emissions are [considered] unclean because there is an established likelihood [that there was an impure discharge]. [When] he sees the first discharge he is examined [for the seven things]. [When he sees] the second discharge he is examined [for the seven things]. [When he sees] the third discharge, we no longer examine him. Rabbi Eliezer says, Even at the third [incident] we examine him because [of the need to know if he is obligated to bring] a sacrifice.", + "If one sees a seminal emission [followed by a second emission], he does not convey uncleanliness by way of zivah for a twenty four hour period [starting from the time of the sighting]. Rabbi Yose says, [only] that day. A non-Jew who saw a seminal emission and converted, he is immediately unclean by way of zivah. If one [a woman] saw [menstrual] blood or had difficulty [in labor], [the time prescribed for retroactively making things that she touched unclean] is a twenty four hour period. One who strikes his slave, the 'day or two' [that the Torah (Exodus 21:21) speaks of] is a twenty four hour period. If a dog ate the flesh of a [human] corpse, [the flesh remains] in its natural state for three days [twenty four hour periods].", + " A zav makes things which he lies upon unclean in five ways rendering people unclean and clothing unclean. [They are] by standing, sitting, lying, balancing [a hanging object] and by leaning. [The item he] lies upon makes a person unclean seven ways rendering clothing unclean. [They are] by standing, sitting, lying, balancing [a hanging object], leaning, touching and carrying." + ], + [ + "[If] a zav and a clean person sat together on a boat or on a raft or they are riding on an animal, even though their clothing do not touch, they are unclean due to [uncleanliness called] midras [treading contact]. [If] they sat on a plank, a bench, a bed frame or a beam that are insecure, [or] if they [both] climbed up a tree that is weak, or [they were] on a weak branch in a strong tree, [or they were climbing] an Egyptian ladder that was not securely [to a wall] with a nail, [or they sat together] on a bridge, a rafter or on a door that was not made [secured] with clay, they are unclean. Rabbi Yehuda says they are clean. ", + "[If a zav and a clean person] close or open [a door together, the clean person and his clothes are unclean], [but] the Sages say, [he does not become unclean unless] one is closing [the door] and one is opening [the door]. If one was raising the other from a pit [the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Yehuda says, only if the clean one is the one raising the unclean one. [If they were] twisting ropes together [the clean person and his clothes are unclean], [but] the Sages say, only when one is pulling in one direction and the other is pulling in the opposite direction. [If they were] weaving [together], whether standing or sitting, or they are grinding [wheat, the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Shimon [says that in all the cases] the clean man remains clean, unless they were grinding with a hand mill. [If they were] unloading a donkey or loading it, if the load is heavy, they are unclean, if the load is light, they are clean. In both cases [whether the load is light or heavy] they are clean to join members of the synagogue [who eat chullin in purity] but are [considered] unclean [if he is a kohen] to eat terumah [a portion of a crop given to a kohen which becomes holy upon separation, and can only be consumed by the kohen or his household].", + "[If] a Zav and a clean person sat [together] on a big boat, [but] what is a big boat? Rabbi Yehuda says, One that does not sway with a man's weight, [or if] they sat on a plank, bench or bed frame or a beam when they are firmly secure, [or] they went up into a tree that is strong, or in a branch that is strong [or they they were climbing] on a Tyrian ladder or an Egyptian [ladder] that was secured [to a wall] with a nail, [or] on a ramp or a rafter or on a door when clay was used [to secure them in the ground], even [only] on one side, they are clean. A clean person that hit an unclean person [he remains] clean. [If] an unclean person hits a clean person, [the clean person] becomes unclean, because if the clean person draws [back, as he is being hit], the unclean person would surely fall, thus it is as if the zav had actually leaned on the clean person and that renders him unclean]." + ], + [ + "Rabbi Yehoshua says, [If] a niddah [a menstruant woman] sat with a clean woman on a bed, [even] the cap on her [the clean woman's] head are unclean due to [uncleanliness called] midras [treading contact]. [If] she [the menstruant woman] sat in a boat, [even] the vessels that are on top of the mast are unclean due to midras. [If] she took a tub of clothes, if their weight was heavy, they are unclean, [If] their weight was light, they are clean. [If] a zav knocks against a balcony, and [as a result] a loaf of terumah falls, it remains clean.", + "[If a zav ] knocked [against] a joist, a rafter frame, a [water] pipe, a shelf, although it is secured [only] with ropes [not with nails], an oven, a flour receiver [to collect the flour after it is ground], a lower mill-stone, the [wooden] base of a of a hand mill, the se'ah [a specific unit of volume] measure of an olive grinder [fixed to the ground], Rabbi Yose says, also [if he knocks] into the bath attendant's board, it [remains] clean.", + "[If a zav ] knocked against a door, a door-bolt, a lock, an oar, a mill-stone frame, a weak tree, a weak branch of a strong tree, on an Egyptian ladder that was not secured [to a wall] with a nail, [or they sat together] on a bridge, a rafter, on a door that was not made [secured] with clay, they are unclean. [If a zav knocked] on a chest, a box, a cupboard they are unclean. Rabbi Nechemia and Rabbi Shimon render them [the latter three case] clean. ", + "[If] a zav was lying on five benches or five money-bags, [if he was lying on them] lengthwise they are unclean, [if he was lying on them] breadthwise they are clean. [If] he slept [on them across their width and] there is doubt whether he turned over on them [along their length], they are unclean. If he was lying on six seats, [with] his two hands on two [seats], his two feet on two [seats], his head on one [seat], [and] his body on one [seat], only the one [seat] that was under his body is unclean. If he sood on two seats, Rabbi Shimon says, if they were distant from each other, they are clean.", + "Ten cloaks [piled] one on top of the other, [if a zav ] slept on the top one, they are all unclean. [If] a zav was on one pan of a balance and [objects fit to] lie or sit on, were on the opposite side [pan], if the zav weighed down [his pan, thus pushing the objects up], they are clean. If it objects weighed down [pushing the zav up] they are unclean. Rabbi Shimon says, [if there was] a single [object to sit or lie on] it is unclean, [but] if there were many, they are clean, since none of them have supported the greater part [of the weight of the zav ].", + "[If] a zav was on one pan a balance and food or liquid in the second pan, they are unclean. [In the case of] a corpse, everything [in the other pan] are clean except for a man [if a man is in the other pan and his pan went down and the corpse was raised]. This [is a case of] greater stringency applied to a zav than to a corpse, [but there is another case of] greater stringency applied to a corpse than to a zav . For a zav renders unclean by lying or sitting anything that is under him , to convey uncleanliness to people and garments, and [imparts into] whatever is above him madaf uncleanliness [uncleanliness arising from the unclean person's indirect contact], so that they render food and liquids unclean, [whereas] a corpse does not render them unclean. Greater stringency is found by a corpse, for the corpse conveys uncleanliness by overshadowing and imparts uncleanliness for seven days, which is not the case by a zav .", + "If he [a zav ] sat on a bed and there were four cloaks under the four legs of the bed, they are unclean, because [the bed] cannot stand on three [legs]. Rabbi Shimon renders them clean. If he [a zav ] was riding on an animal and there were four cloaks under the four legs of the animal, they are clean, because [the animal] can stand on three [legs]. [If] there was one garment under its two forelegs [or] under its two hindlegs, [or] under a foreleg and a hind leg it is unclean. Rabbi Yose says, A horse imparts uncleanliness through its hind legs and the donkey through its forelegs, for a horse leans on it hind legs and a donkey leans on its forelegs. If he [a zav ] sat on the beam of an olive press, the utensils in the rope-basket [where the olives are kept during the pressing process] are unclean. If he [a zav sat] on the laundryman's clothing- press, the utensils beneath them are clean. Rabbi Nechemia renders them unclean." + ], + [ + "If one [who is clean] touches a zav or if a zav touches him, [or] if one moves a zav, or if a zav moves him, he renders unclean food, drink and utensils that can be rinsed [immersed in a mikva and thereby made clean] through touch, but not through carryinng. Rabbi Yehoshua stated [the following] general principle, Anyone that renders garments unclean while in contact [with the source of his uncleanliness], renders unclean food and liquids to become a first level uncleanliness and the hands to become a second level of uncleanliness, and does not render unclean people or earthenware vessels. After he has separated from the source of his uncleanliness, he renders unclean liquids to become a first level uncleanliness, and food and hands to become a second level of uncleanliness, and he does nor tender garments unclean.", + "Another general rule they said, Anything that is carried above a zav [even though there is no contact] becomes unclean and all things above which he [the zav] is carried is clean except objects on which he can sit or lie upon and a person. How so [does this law apply]? [If] the finger of a zav was under a layer of stones and one [a person] that is clean is [sitting] above, he renders unclean at two [levels] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of unclenaliness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If the unclean one was above, and the clean one below, he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. [If] food, liquids or objects on which he can sit or lie upon or madaf [other articles] were above [the zav], he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If objects on which he can sit or lie upon were below [the zav], he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at two [levels] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If food, liquids and a madaf are below they are clean.", + "[The reason for the previous law] is because, whatever carries or is carried by items which one can lie upon is clean except a person. Whatever carries or is carried by a corpse of an animal is clean, except for one that moves it. Rabbi Eliezer says, also one that carries it. Whatever carries or is carried upon by a [human] corpse is clean except for the one that overshadows it, or a person when he moves it. ", + "[If] part of an unclean person [zav] is on a clean person or part of a clean person is on an unclean person, [or if] things that are connected [such as teeth, hair or nails] of the unclean person are on a clean person, or the things that are connected to a clean person are on an unclean person, they are unclean. Rabbi Shimon says, [If] part of an unclean person is on a clean person, he is unclean, [but if] part of a clean person is on an unclean person, he is clean.", + "[If] an unclean person rests on part of an object fit to lie upon [or if] a clean person rests on part of an object fit to lie upon it becomes unclean. If part of an unclean person rests on an object fit to lie upon, or part of a clean person rests upon an object fit to lie upon, it is clean. Thus we find that uncleanliness can be contracted and communicated by its lesser part. Similarly, if a loaf [of bread] of teruma [a portion of a crop given to a kohen], was placed upon an object fit to lie upon [that was unclean] and there is paper between them, whether [the loaf] is on top or it is on the bottom it is clean. Similarly [if ] there was a stone with diseased patches on it that render it unclean, [either on top or below the loaf of bread separated by a piece of paper] it is clean. Rabbi Shimon declared that in such a case it is unclean.", + "One who touches a zav [or] a zava [a woman with a discharge] [or] a niddah [menstruating woman] or a woman who has recently given birth, or a metzora [a person suffering form an unsightly skin disease], or any object on which these have been sitting or lying, they render unclean at two [levels] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. [The law applies] whether one touched, moved, carried or was carried.", + "One who touches the discharge of a zav, his spittle, his semen, his urine, or the blood of a menstruant, he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. [The law is the same] whether one touched [it] or moved [it]. Rabbi Eliezer says, even if he carried [it]. ", + "If one [a clean person] carries something which was ridden upon [i.e. a saddle] or if he was carried on it, or if he moved it, he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more]. If one carried the corpse of an animal or the water [mixed with the ashes] of [the red heifer] sin offering of which there was sufficient for a sprinkling [because ashes of a red cow are mixed in] of an amount that can be sprinkled, he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more].", + "If one ate the carcass of a clean [kosher] bird and it is [still] in his gullet, he renders unclean at two [levels], and disqualifies [terumah] at one [level more]. [If] he stuck his head into the air-space of an oven [while the carcass it still in his gullet], it is clean [redundant words] and the oven is clean. [If] he spit it out or swallowed it, he renders unclean at one [level], and disqualifies [terumah] at one [level more]. But as long as it is [still] in his mouth until he swallows it, he is clean.", + "One who touches a [dead] sheretz [ a creeping animal], or semen or has acquired corpse uncleanliness or a leper during his days of counting or the water [mixed with the ashes] of [the red heifer] sin offering of which there was insufficient for a sprinkling or the carcass of an animal or an object ridden upon, he renders unclean at one [level], and disqualifies [terumah] at one [level more]. This is the general principle, anyone who touches anything that according to the Torah is of primary uncleanliness renders unclean at one [level], and disqualifies [terumah] at one [level more], except [the corpse] of a human. If he separated himself [from the source of uncleanness], he renders unclean at one [level] and renders unfit [terumah] at one [level more].", + "A ba'al keri [one who had a nocturnal seminal emission] is [unclean] like one who touched a sheretz [he does not become a father of uncleanness]. One who has sexual relaions with a menstruant is [unclean] like one who has corpse uncleanliness [and is a father of uncleanness]. However, the one who had sexual relaions with a menstruant is more stringent, because he conveys minor grades of uncleanliness to what he lies or sits on, so as to make foods and liquids unclean. ", + "The following invalidate teruma, one who eats food of the first degree [of uncleanliness] one who eats food of the second degree [of uncleanliness], one who drinks unclean liquids, one immerses [ritually] his head and the greater part [of his body] in water drawn, a clean person upon whose head and greater part of his body fell three log [measure of volume] of drawn water [for until he has obtained complete immersion his touch invalidates terumah], or a scroll [of scriptures], [unwashed] hands, a tevul yom [one who has immersed in a mikvah but must wait until sunset to be rendered clean], food or vessels that became unclean by liquids." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de].json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/Talmud Bavli. German. 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HAT ER EINMAL EINE WAHRNEHMUNG GEHABT, AM ZWEITEN [TAGE] AUSGESETZT UND AM DRITTEN ZWEIMAL WAHRGENOMMEN, ODER EINMAL SOLANGE WIE ZWEI3Die Dauer, in der man ein Tauchbad nehmen und sich abtrocknen kann: weit. MiSna IV., SO IST ER, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EIN RICHTIGER FLUSSBEHAFTETER, UND DIE SCHULE HLLLELS SAGT, ER VERUNRELNIGE LAGER UND SITZ UND BENÖTIGE DES UNTERTAUCHENS IM WASSER, JEDOCH SEI ER VON EINEM OPFER BEFREIT. R. ELEA͑ZAR B. JEHTJDA SAGTE: IN DIESEM FALLE PFLICHTET DIE SCHULE ŠAMMAJS BEI, DASS ER KEIN RICHTIGER FLUSSBEHAFTETER SEI, SIE STREITEN VIELMEHR ÜBER DEN FALL, WENN JEMAND ZWEIMAL WAHRGENOMMEN HAT, ODER EINMAL SOLANGE WIE ZWEI, AM ZWEITEN [TAGE] AUSGESETZT HAT UND AM DRITTEN EINMAL WAHRGENOMMEN HAT. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ER SEI EIN VOLLSTÄNDIGER FLUSSBEHAFTETER, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, ER MACHE LAGER UND SITZ UNREIN UND BENÖTIGE DES UNTERTAUCHENS IM WASSER, JEDOCH SEI ER VON EINEM OPFER BEFREIT.", + "HAT ER AM DRITTEN TAGE DER ZÄHLUNG4Der 7 Reinheilstage nach Aufhören des Flusses. SEINES FLUSSES ERGUSS WAHRGENOMMEN, SO SIND, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, DIE BEIDEN VORANGEHENDEN TAGE HINFÄLLIG5Die Zählung muß von neuem beginnen., UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, NUR DER EINE SEI HINFÄLLIG6Nur der eine Tag wird nicht mitgezählt.. R. JIŠMA͑ÉL SAGT, WENN ER AM ZWEITEN [TAGE] WAHRGENOMMEN HAT, SEI DER VORANGEHENDE HINFÄLLIG, UND R. A͑QIBA SAGT, EINERLEI OB ER AM ZWEITEN ODER AM DRITTEN WAHRGENOMMEN HAT: DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, DIE BEIDEN VORANGEHENDEN TAGE SEIEN HINFÄLLIG, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, NUR DER EINE TAG SEI HINFÄLLIG. JENE PFLICHTET JEDOCH BEI, DASS, WENN ER AM VIERTEN WAHRGENOMMEN HAT, NUR DER EINE TAG HINFÄLLIG SEI. DIES WENN ER ERGUSS WAHRGENOMMEN HAT, HAT ER ABER FLUSS WAHRGENOMMEN, SO SIND, AUCH WENN AM SIEBENTEN TAGE, DIB VORANGEHENDEN HINFÄLLIG.", + "HAT ER AN EINEM TAGE EINMAL UND AM FOLGENDEN ZWEIMAL WAHRGENOMMEN ODER AN EINEM TAGE ZWEIMAL UND AM FOLGENDEN EINMAL, ODER DREIMAL IN DREI TAGEN ODER IN DREI NÄCHTEN, SO IST ER EIN RICHTIGER FLUSSBEHAFTETER.", + "HAT ER EINMAL WAHRGENOMMEN UND NACH EINER UNTERBRECHUNG IN DER DAUER DES UNTERTAUCHENS UND ABTROCKNENS ZWEIMAL WAHRGENOMMEN, ODER EINMAL SOLANGE WIE ZWEI, ODER HAT ER ZWEIMAL WAHRGENOMMEN, ODER EINMAL SOLANGE WIE ZWEI, UND NACH EINER UNTERBRECHUNG IN DER DAUER DES UNTERTAUCHENS UND ABTROCKNENS EINMAL WAHRGENOMMEN, SO IST ER EIN RICHTIGER FLUSSBEHAFTETER.", + "HAT ER EINMAL WAHRGENOMMEN SOLANGE WIE DREI, DAS IST [DIE DAUER DES WEGES] VON GADJAVAN7Sonst unbekannter Ort. BIS ZUM ŠILOAḤ, DAS IST DIE DAUER VON ZWEIMAL UNTERTAUCHEN UND ZWEIMAL ABTROCKNEN, SO IST ER EIN RICHTIGER FLUSSBEHAFTETER. HAT ER EINMAL SOLANGE WAHRGENOMMEN WIE ZWEI, SO MACHT ER SITZ UND LAGER UNREIN UND BENÖTIGT DES UNTERTAUCHENS IN QUELLWASSER, JEDOCH IST ER VON EINEM OPFER BEFREIT. R. JOSE SAGTE: SIE SPRECHEN VON EINER LANGEN WAHRNEHMUNG NUR IN DEM FALLE, WENN SIE WIE DREI IST.", + "HAT ER EINMAL AM TAGE UND EINMAL BEI ABENDDÄMMERUNG WAHRGENOMMEN, ODER EINMAL BEI ABENDDÄMMERUNG UND EINMAL AM FOLGENDEN TAGE, SO IST ES, WENN ES SICHER IST, DASS EIN TEIL DER WAHRNEHMUNG8Die bei Dämmerung erfolgt ist. ZU DIESEM TAGE UND EIN TEIL ZUM FOLGENDEN GEHÖRT, AUCH SICHER HINSICHTLICH DER UNREINHEIT UND DES OPFERS, UND IST ES ZWEIFELHAFT, OB EIN TEIL DER WAHRNEHMUNG ZU DIESEM TAGE UND EIN TEIL ZUM FOLGENDEN GEHÖRT, SO IST ES SICHER HINSICHTLICH DER UNREINHEIT, UND HINSICHTLICH DES OPFERS9Zu dem er nur bei dreimaliger Wiederholung verpflichtet ist; es ist daher darzubringen, darf jedoch nicht gegessen werden. BESTEHT EIN ZWEIFEL. HAT ER AN ZWEI TAGEN BEI ABENDDÄMMERUNG WAHRGENOMMEN, SO BESTEHT EIN ZWEIFEL SOWOHL HINSICHTLICH DER UNREINHEIT10Er hat vieil, am Tage dazwischen überhaupt nicht wahrgenommen u. ist rein, od. vieil. dreimal.ALS AUCH HINSICHTLICH DES OPFERS, UND WENN EINMAL BEI ABENDDÄMMERUNG, SO BESTEHT EIN ZWEIFEL HINSICHTLICH DER UNREINHEIT." + ], + [ + "ALLE MACHEN DURCH DEN FLUSS UNREIN, AUCH PROSELYTEN, AUCH SKLAVEN, OB FREIGELASSENE ODER NICHT FREIGELASSENE, EIN TAUBER, EIN BLÖDER, EIN MINDERJÄHRIGER, EIN DURCH MENSCHEN KASTRIERTER ODER EIN NATURKASTRAT1Cf. Jab. Fol. 80b.. EINEM GESCHLECHTSLOSEN UND EINEM ZWITTER SIND DIE ERSCHWERUNGEN DES MANNES UND DIE ERSCHWERUNGEN DES WEIBES AUFZUERLEGEN: SIE SIND WIE EIN WEIB DURCH BLUT[FLUSS] UNREIN, UND WIE EIN MANN DURCH WEISSEN [FLUSS] UNREIN. IHRE UNREINHEIT IST ZWEIFELHAFT2Daß es vieil, nicht der richtige Fluß ist; hei einem Zweifel darf unreine Hebe nicht verbrannt werden..", + "NACH SIEBEN RICHTUNGEN3Dh. Ursachen, die den Fluß verursacht haben können; der Fluß ist vieil. nur die Folge einer Diätstörung od. eines Unfalles u. garnichl verunreinigend. UNTERSUCHE MAN DEN FLUSSBEHAFTETEN, SOLANGE BEI IHM DIE FLUSSBEHAFTUNG NOCH NICHT FESTGESTELLT IST: ESSEN, TRINKEN, ÜBERLASTUNG, SPRINGEN, KRANKHEIT, HINSEHEN4Auf erotische Dinge od. Handlungen, die Iluß verursachen. UND WOLLUSTGEDANKEN. WENN ER [AN EIN WEIB] GEDACHT HAT, OHNE SIE ZU SEHEN, ODER SIE GESEHEN HAT, OHNE AN SIE ZU DENKEN. R. JEHUDA SAGT, AUCH WENN ER NUR VIEH, WLLD ODER VÖGEL SICH MITEINANDER BEFASSEN GESEHEN HAT, AUCH WENN ER NUR BUNTE KLEIDER EINES WEIBES GESEHEN HAT. R. A͑QIBA SAGT, SOGAR WENN ER NUR IRGEND EINE SPEISE GEGESSEN5Die den Fluß verursacht haben kann. HAT, OB EINE SCHLECHTE ODER EINE GUTE, ODER IRGEND EIN GETRÄNK GETRUNKEN HAT. SIE SPRACHEN ZU IHM: DEMNACH GIBT ES ÜBERHAUPT KEINE FLUSSBEHAFTETEN!? ER ERWIDERTE IHNEN: IHR HABT NICHT FÜR FLUSSBEHAFTETE ZU SORGEN. IST BEI IHM FLUSSBEHAFTUNG FESTGESTELLT6Durch zweimalige Wiederholung ohne sichtbare Veranlassung. WORDEN, SO UNTERSUCHE MAN IHN NICHT MEHR. SEIN UNVERSCHULDETER7Durch eine der genannten Ursachen hervorgerufen. UND ZWEIFELHAFTER [FLUSS] UND SEIN SAMEN SIND DANN UNREIN, DENN DIE SACHE HAT EINE STÜTZE8Wörll. hat Füße; die Flußbehaftung ist durch die vorherigen Wahrnehmungen festgestellt.. HAT ER DIE ERSTE WAHRNEHMUNG, SO UNTERSUCHE MAN IHN, BEI DER ZWEITEN UNTERSUCHE MAN IHN, BEI DER DRITTEN UNTERSUCHE MAN HIN NICHT MEHR. R. ELI͑EZER SAGT, AUCH BEI DER DRITTEN UNTERSUCHE. MAN IHN, WEGEN DES OPFERS9Das nur bei einer dreimaligen Wiederholung darzubringen ist; unnötig aber als Profanschlachtung im Tempel gilt..", + "WER SAMENERGUSS HATTE, IST EINEN STUNDENTAG NICHT DURCH FLUSS UNREIN. R. JOSE SAGT, NUR DIESEN TAG. WENN ER ALS NICHTJUDE SAMENERGUSS HATTE UND SICH BEKEHRT HAT, SO KANN ER SOFORT FLUSSUNREIN SEIN. BEI DER, DIE BLUT WAHRGENOMMEN HAT10Die rückwirkend einen Tag unrein ist; cf. Nid. Fol. 2a.ODER SICH IN GEBURTSWEHEN BEFINDET11Die eine bestimmte Anzahl von Tagen Blutungen hatte; cf. ib. Fol. 36b., IST ES EIN STUNDENTAG12Der bei diesen genannnte ‘Tag’ ist kein Kalendertag, sondern ein Stundentag, bis zur gleichen Stunde des folgenden Tages.. BEIM SCHLAGEN SEINES SKLAVEN IST UNTER ‘TAG ODER ZWEI TAGE’13Cf. Ex. 21,20,21.EIN STUNDENTAG ZU VERSTEHEN. DIE DREI TAGE IM FALLE, WENN EIN HUND FLEISCH VON EINER LEICHE GEFRESSEN14Cf. Ah. XI,7.HAT, SIND STUNDENTAGE; SO LANGE BLEIBT ES IN SEINEM ZUSTANDE15Das Fleisch ist nicht verdaut u. als Leiche verunreinigend..", + "DER FLUSSBEHAFTETE MACHT AUF FÜNF ARTEN DAS LAGER UNREIN, SODASS ES MENSCHEN UND DIESER KLEIDER UNREIN MACHT: DURCH STEHEN16Auf diesem., SITZEN, LIEGEN, HÄNGEN17In einer Wagschale, während in der anderen die als Sitz geeignete Sache sich befindet.UND LEHNEN; DAS LAGER MACHT DEN MENSCHEN AUF SIEBEN ARTEN UNREIN, SODASS ER KLEIDER UNREIN MACHT: DURCH STEHEN, SITZEN, LIEGEN, HÄNGEN, LEHNEN, BERÜHREN UND TRAGEN." + ], + [ + "SITZEN EIN FLUSSBEHAFTETER UND EIN BEINER AUF EINEM SCHIFFE1Einem kleinen Boote, das durch jedes Auftreten in Bewegung gesetzt wird. ODER EINEM FLOSSE, ODER REITEN SIE AUF EINEM TIERE, SO SIND SIE2Der Reine u. die Kleider. DURCH AUFTRETEN UNREIN, AUCH WENN IHRE KLEIDER EINANDER NICHT BERÜHREN. SITZEN SIE AUF EINEM BRETTE, EINER BANK, DEM SEITENBRETTE EINES BETTES ODER EINER STANGE, DIE WIPPEN, ODER STIEGEN SIE AUF EINEN SCHWACHEN BAUM, DEN SCHWACHEN ZWEIG EINES STARKEN BAUMES, EINE NICHT MIT EINEM NAGEL BEFESTIGTE ÄGYPTISCHE3Sehr klein; cf. Bb. Fol. 59a; wahrscheinl. Ist מצרי v. נצר, Weide, abzuleiten, aus Weidengeflecht. LEITER, EINE RAMPE, EINEN BALKEN ODER EINE TÜR, DIE NICHT MIT LEHM BEFESTIGT SIND, SO SIND SIE UNREIN, UND NACH R. JEHUDA REIN.", + "[AUCH] WENN SIE [ZUSAMMEN] EINE TÜR ZUMACHEN ODER ÖFFNEN; DIE WEISEN SAGEN, NUR WENN DER EINE ZUMACHEN UND DER ANDERE ÖFFNEN4Ist der Reine unrein, da dabei eine Kraftaufwendung erfolgt. WILL. [EBENSO AUCH], WENN EINER DEN ANDEREN AUS DER GRUBE HERAUSZIEHT; R. JEHUDA SAGT, NUR WENN DER REINE DEN UNREINEN HERAUSZIEHT4Ist der Reine unrein, da dabei eine Kraftaufwendung erfolgt.. [DESGLEICHEN AUCH,] WENN SIE [ZUSAMMEN] AN STRICKEN ZIEHEN5Eigentl. über den Rücken werfen, nachhängen lassen; nach den Kommentaren, drehen, flechten, jed. sprachlich unrichtig.; DIE WEISEN SAGEN, NUR WENN DER EINE HIN UND DER ANDERE HER ZIEHT. [DESGLEICHEN AUCH,] WENN SIE [ZUSAMMEN] WEBEN, OB STEHEND ODER SITZEND, ODER MAHLEN. NACH R. ŠIMO͑N IST ER IN ALL DIESEN FÄLLEN REIN, AUSGENOMMEN DER FALL, WENN SIE [ZUSAMMEN] MIT EINER HANDMÜHLE MAHLEN. WENN SIE [ZUSAMMEN] VON EINEM ESEL ABLADEN ODER IHM AUFLADEN, SO SIND SIE, WENN ES EINE SCHWERE LAST IST, UNREIN, UND WENN ES EINE LEICHTE Last IST, REIN. SIE ALLE SIND REIN FÜR DIE GEMEINDEMITGLIEDER6Die ihre Speisen in Reinheit essen. Die Lesart לבית in den kursierenden Ausgaben ist anscheinend Druckfehler, jed. auch in ed. Lowe. UND UNREIN FÜR DIE HEBE.", + "SITZEN EIN FLUSSBEHAFTETER UND EIN REINER AUF EINEM GROSSEN SCHIFFE, – EIN GROSSES SCHIFF HEISST ES, WIE JEHUDA SAGT, WENN EIN MENSCH ES NICHT INS SCHAUKELN SETZEN KANN, – ODER SITZEN SIE AUF EINEM BRETTE, EINER BANK, DEM SEITENBRETTE EINES BETTES ODER AUF EINER STANGE, DIE NICHT WIPPEN, ODER STIEGEN SIE AUF EINEN STARKEN BAUM, EINEN STARKEN ZWEIG, EINE TYRISCHE ODER MIT EINEM NAGEL BEFESTIGTE ÄGYPTISCHE LEITER, EINE RAMPE, EINEN BALKEN ODER EINE TÜR, DIE MIT LEHM BEFESTIGT SIND, SOGAR AN DERSELBEN SEITE, SO SIND SIE REIN. SCHLÄGT EIN REINER EINEN UNREINEN, SO IST ER REIN; SCHLAGT EIN UNREINER EINEN REINEN, SO IST ER UNREIN, DENN WENN DER REINE SICH IHM ENTZIEHT, FÄLLT DER UNREINE7Es ist ebenso, als würde der Unreine sich auf ihn stützen.." + ], + [ + "R.JEHOŠUA͑ SAGTE: SITZT EINE MENSTRUIERENDE MIT EINER REINEN AUF EINEM BETTE1Das durch die Last wippt., SO IST DAS KOPFTUCH AUF IHREM2Der Reinen. KOPFE DURCH AUFTRETEN UNREIN. SITZT SIE AUF EINEM SCHIFFE, SO SIND DIE GERÄTE AUF DER SPITZE DES MASTBAUMES DURCH AUFTRETEN UNREIN. NIMMT SIE EINEN TROG VOLL KLEIDER AUF, SO SIND SIE, WENN DIE LAST SCHWER IST, UNREIN, UND WENN DIE LAST LEICHT IST, REIN. WENN EIN FLUSSBEHAFTETER AUF EINEN BALKENVORSPRUNG GESCHLAGEN HAT UND EIN LAIB VON HEBE HERUNTERGEFALLEN IST, SO IST ER REIN3Dies gilt nicht als ‘Auftrelen’, weil der Balken fest sitzt..", + "DESGLEICHEN AUCH, WENN ER AUF DEN DACHBALKEN, DEN RAHMEN4Tür, Fenster od. Dachrahmen., DIE DACHRINNE, DAS BRETT, AUCH WENN ES NUR MIT STRICKEN BEFESTIGT IST, DEN OFEN, DEN KASTEN ODER MÜHLENUNTERSATZ ODER BOCK DER HANDMÜHLE, ODER DAS ÖLMASS DER ÖLMÜHLE GESCHLAGEN HAT. R. JOSE SAGT, AUCH WENN AUF DEN BALKEN DER BADEMEISTER5Auf dein der Heizer sitzt., SEI ER6Der herabfallende Laib. REIN.", + "HAT ER AUF DIE TÜR, DEN RIEGEL, DAS SCHLOSS, DAS RUDER, DEN MÜHLENKORB, EINEN SCHWACHEN BAUM, EINEN SCHWACHEN ZWEIG AN EINEM STARKEN BAUME, EINE NICHT MIT EINEM NAGEL BEFESTIGTE ÄGYPTISCHE LEITER, EINE RAMPE, EINEN BALKEN, EINE TÜR, DIE NICHT MIT LEHM BEFESTIGT SIND, GESCHLAGEN, SO SIND SIE7Trotz der Pluralform ist hier der in Mišna I genannte Laib von Hebe zu verstehen. UNREIN. WENN AUF EINEN KASTEN, EINE TRUHE ODER EINEN SCHRANK, SO SIND SIE UNREIN. NACH R. NEḤEMJA UND R. ŠIMO͑N SIND SIE BEI DIESEN REIN.", + "LIEGT EIN FLUSSBEHAFTETER AUF FÜNE BÄNKEN ODER AUF FÜNF SÄCKEN8Sonst Geldbeutel (funda), hier wahrscheinl. Liege- od. Strohsack., SO SIND SIE, WENN IN DER LÄNGE, UNREIN, UND WENN IN DER BREITE, REIN9Weil sie einzeln nicht den größseren Teil seines Körpers tragen.. WENN ER GESCHLAFEN HAT UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB ER SICH AUF DIESE UMGEDREHT HAT, SO SIND SIE UNREIN. LIEGT ER AUF SECHS STÜHLEN, BEIDE HÄNDE AUF ZWEI, BEIDE FÜSSE AUF ZWEI, DER KOPF AUF EINEM UND DER KÖRPER AUF EINEM, SO IST NUR DER UNREIN, DER UNTER SEINEM KÖRPER IST. STEHT ER AUF ZWEI STÜHLEN, SO SIND SIE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, WENN SIE VON EINANDER ENTFERNT SIND, REIN10Von der Unreinheit durch Auftreten, weil in diesem Falle nur beide zusammen ihn tragen..", + "WENN ES ZEHN MÄNTEL ÜBEREINANDER SIND UND ER AUF DEM OBEREN GESCHLAFEN HAT, SO SIND ALLE UNREIN. BEFINDET SICH DER FLUSSBEHAFTETE AUF DER EINEN WAGSCHALE UND DAS LAGER ODER DER SITZ11Dh. Sachen, die als solche gelten.IHM GEGENÜBER, SO SIND SIE, WENN DER FLUSSBEHAFTETE DAS ÜBERGEWICHT HAT, REIN, UND WENN DIESE DAS ÜBERGEWICHT HABEN, UNREIN. R. ŠIMO͑N SAGT, EINE EINZIGE [SACHE] SEI REIN, MEHRERE SEIEN UNREIN, WEIL DANN KEINE DEN GRÖSSEREN TEIL DESSELBEN TRÄGT.", + "BEFINDET SICH DER FLUSSBEHAFTETE AUF DER EINEN WAGSCHALE UND SPEISEN UND GETRÄNKE AUF DER ANDEREN WAGSCHALE, SO SIND SIE UNREIN. IST ES EIN TOTER, SO IST ALLES REIN12Weil die Sachen nur durch Berühren des Toten unrein werden., AUSGENOMMEN EIN MENSCH13Der auch durch das Tragen, was hierbei erfolgt, unrein wird.. HIERIN IST ES BEI EINEM FLUSSBEHAFTETEN STRENGER ALS BEI EINEM TOTEN, UND STRENGER IST ES BEI EINEM TOTEN ALS BEI EINEM FLUSSBEHAFTETEN. [FERNER] MACHT EIN FLUSSBEHAFTETER LAGER UND SITZ UNTER IHM [UNREIN], SODASS SIE MENSCHEN UNREIN MACHEN UND DIESER KLEIDER UNREIN MACHT, UND DAS GEHÄNGE ÜBER IHM, SODASS ES SPEISEN UND GETRÄNKE UNREIN MACHT, WIE ES DER TOTE NICHT UNREIN MACHT. UND STRENGER IST ES BEI EINEM TOTEN, DENN DER TOTE MACHT DURCH BEZELTUNG UNREIN, AUCH IST SEINE UNREINHEIT EINE SIEBENTÄGIGE, WIE ES DER FLUSSBEHAFTETE NICHT UNREIN MACHT.", + "WENN ER AUF EINEM BETTE SITZT UND VIER MÄNTEL UNTER DEN VIER FÜSSEN DES BETTES SIND, SO SIND SIE UNREIN, WEIL ES NICHT AUF DREI STEHEN14Jeder ist Träger.KANN; NACH R. ŠIMO͑N SIND SIE REIN. WENN ER AUF EINEM VIEH REITET UND VIER MÄNTEL UNTER DEN VIER FÜSSEN DES TIERES SIND, SO SIND SIE REIN, WEIL ES AUCH AUF DREI STEHEN KANN. BEFINDET SICH EIN MANTEL UNTER ZWEI VORDERFÜSSEN, UNTER ZWEI HINTERFÜSSEN, UNTER EINEM VORDERFUSSE UND EINEM HINTERFUSSE, SO IST ES UNREIN. R. JOSE SAGT, DAS PFERD MACHE UNREIN MIT DEN HINTERFÜSSEN UND DER ESEL MIT DEN VORDERFÜSSEN, DENN DIE STÜTZE DES PFERDES SIND SEINE HINTERFÜSSE UND DIE STÜTZE DES ESELS SIND SEINE VORDERFÜSSE. SITZT ER AUF DEM BALKEN DER ÖLPRESSE, SO SIND DIE GERÄTE IM PRESSKORBE UNREIN, UND WENN AUF DER PRESSE EINES WÄSCHERS, SO SIND DIE GERÄTE DARUNTER REIN15Die Presse ist so eingerichtet, daß die Kleider nur geglättet u. nicht gedrückt werden., UND NACH R. NEḤEMJA UNREIN." + ], + [ + "WER DEN FLUSSBEHAFTETEN BERÜHRT, ODER DEN DER FLUSSBEHAFTETE BERÜHRT, WER DEN FLUSSBEHAFTETEN BEWEGT1Eigentl. schüttelt., ODER DEN DER FLUSSBEHAFTETE BEWEGT, MACHT SPEISEN UND GETRÄNKE UNREIN, UND ABSPÜLGERÄTE2Holz- u. Metallgeräte, die wenn sie unrein werden, durch ein Tauchbad Reinheit erlangen; die Schrift gebraucht den Ausdruck ‘abspülen’, cf. Lev. 15,12. DURCH BERÜHREN UND NICHT DURCH TRAGEN. R. JEHOŠUA͑ SAGTE EINE REGEL: WER BEI SEINER BERÜHRUNG3Der Hauptunreinheit; vgl. Kel. I,1ff. KLEIDER UNREIN MACHT, MACHT SPEISEN UND GETRÄNKE ERSTGRADIG UND HÄNDE4Anderer Menschen, die er berührt. ZWEITGRADIG UNREIN, MENSCHEN UND TONGERÄTE ABER MACHT ER NICHT UNREIN; NACHDEM ER SICH VON DEM, WAS IHN UNREIN GEMACHT HAT, GETRENNT HAT, MACHT ER FLÜSSIGKEITEN ERSTGRADIG UND SPEISEN UND HÄNDE ZWEITGRADIG UNREIN, KLEIDER ABER MACHT ER NICHT UNREIN.", + "UND ER SAGTE NOCH EINE ANDERE REGEL. WAS VOM FLUSSBEHAFTETEN GETRAGEN5Wenn keine Berührung erfolgt ist. WIRD, IST UNREIN, UND VON DEM DER FLUSSBEHAFTETE GETRAGEN5Wenn keine Berührung erfolgt ist. WIRD, IST REIN, AUSGENOMMEN DAS, WAS ALS LAGER UND SITZ GEEIGNET IST, UND DER MENSCH. ZUM BEISPIEL: WENN DER FLUSSBEHAFTETE DEN FINGER UNTER DER MAUERSCHICHT HÄLT UND DER REINE OBEN IST, SO MACHT ER ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH6Vgl. S. 630 Anm. 12 mut. mut.; HAT ER SICH GETRENNT7Wenn der Flußbehaftete od. der bisher Reine den Platz verlassen hat., SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. IST DER UNREINE OBEN UND DER REINE UNTEN, SO MACHT ER ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER SICH GETRENNT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. BEFINDEN SICH OBEN SPEISEN, GETRÄNKE, EIN LAGER, EIN SITZ ODER EIN GEHÄNGE8Dh. Dinge, die als solche geeignet sind., SO MACHEN SIE EINEN9Gegen Handschriften u. Erstausgabe haben die kursierenden Ausgaben die Lesart שנים, die von den Kommentaren verworfen wird. GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HABEN SIE SICH GETRENNT, SO MACHEN SIE EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. BEFINDET SICH EIN LAGER ODER EIN SITZ UNTEN, SO MACHEN SIE ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HABEN SIE SICH GETRENNT, SO MACHEN SIE ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. BEFINDEN SICH SPEISEN, GETRÄNKE ODER GEHÄNGE UNTEN, SO SIND SIE REIN.", + "WEIL SIE GESAGT HABEN: BEIM LAGER IST ALLES, WAS TRÄGT ODER GETRAGEN WIRD, REIN, AUSGENOMMEN DER MENSCH; BEIM AASE IST ALLES, WAS TRÄGT, ODER GETRAGEN WIRD, REIN, AUSGENOMMEN DER ES BEWEGT, UND WIE R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DER ES TRÄGT10Cf. Hul. Fol. 124b.; BEIM TOTEN IST ALLES, WAS TRÄGT ODER GETRAGEN WIRD, REIN, AUSGENOMMEN DIE BEZELTUNG, UND DER MENSCH, WENN ER IHN BEWEGT.", + "IST EIN TEIL VOM UNREINEN11Des Flußbehafteten.AUF DEM REINEN ODER EIN TEIL VOM REINEN AUF DEM UNREINEN, DAS MIT DEM UNREINEN VERBUNDENE12Beispielsweise sein Haar.AUF DEM REINEN ODER DAS MIT DEM REINEN VERBUNDENE AUF DEM UNREINEN, SO IST ER UNREIN. R. ŠIMO͑N SAGT, IST EIN TEIL VOM UNREINEN AUF DEM REINEN, SEI ER UNREIN, UND IST EIN TEIL VOM REINEN AUF DEM UNREINEN, SEI ER REIN.", + "BEFINDET SICH DER UNREINE AUF EINEM TEILE DES LAGERS UND DER REINE AUF EINEM TEILE DES LAGERS, SO IST ER UNREIN; BEFINDET SICH EIN TEIL DES UNREINEN AUF DEM LAGER UND EIN TEIL DES REINEN AUF DEM LAGER, SO IST ER REIN. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS DIE UNREINHEIT DURCH DEN KLEINEREN TEIL IN IHN HINEINKOMMT UND AUS IHM HERAUSKOMMT. WENN EIN LAIB VON HEBE SICH AUF DEM LAGER BEFINDET UND EIN STÜCK PAPIER DAZWISCHEN IST, OB OBEN ODER UNTEN, SO IST ER REIN. EBENSO IST ER BEI EINEM AUSSÄTZIGEN STEINE13Auf od. unter dem der Laib durch Papier getrennt sich befindet.REIN. NACH R. ŠIMO͑N IST ER BEI DIESEM UNREIN.", + "WER EINEN FLUSSBEHAFTETEN, EINE FLUSSBEHAFTETE, EINE MENSTRUIERENDE, EINE WÖCHNERIN, EINEN AUSSÄTZIGEN, DAS LAGER ODER DEN SITZ BERÜHRT, MACHT ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER SICH DAVON GETRENNT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. EINERLEI OB ER BERÜHRT, SCHÜTTELT, TRÄGT ODER GETRAGEN WIRD.", + "WER DEN FLUSS DES FLUSSBEHAFTETEN, SEINEN SPEICHEL, SEINEN SAMEN, SEINEN URIN ODER DAS BLUT EINER MENSTRUIERENDEN BERÜHRT, MACHT ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER SICH DAVON GETRENNT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. EINERLEI OB ER BERÜHRT ODER SCHÜTTELT; R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH WER SIE TRÄGT.", + "WER DAS REITZEUG14Der vorangehend genannten Unreinen.TRÄGT, DAVON GETRAGEN WIRD ODER ES SCHÜTTELT, MACHT ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER SICH DAVON GETRENNT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. WER AAS ODER ENTSÜNDIGUNGSWASSER IM QUANTUM ZUM BESPRENGEN15Cf. Par. XII,5. TRÄGT, MACHT ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER SICH DAVON GETRENNT, SO MACHT ER NUR EINMAL UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH.", + "WER VOM AASE EINES REINEN VOGELS16Cf. Tah. I,1.ISST, MACHT, SOLANGE ES SICH IM SCHLUNDE BEFINDET, ZWEI GRADE UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; STECKT ER DEN KOPF17Wenn es sich nicht in seinem Schlunde befindet.IN DEN HOHLRAUM EINES OFENS, SO IST ER REIN UND DER OFEN IST REIN. HAT ER ES AUSGESPUCKT ODER HERUNTERGESCHLUCKT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH; HAT ER ES IM MUNDE, SO IST ER, SOLANGE ER ES NICHT HERUNTERGESCHLUCKT HAT, REIN.", + "WER EIN KRIECHTIER, [MÄNNLICHEN] SAMEN, EINEN LEICHENUNREINEN, EINEN AUSSÄTZIGEN WÄHREND SEINER ZÄHLTAGE18Die 7 Tage zwischen der Heilung u. der Reinigung; cf. Lev. 14,8., ENTSÜNDIGUNGSWASSER NICHT IM QUANTUM ZUM BEṢPRENGEN15Cf. Par. XII,5., AAS ODER DAS REITZEUG14Der vorangehend genannten Unreinen.BERÜHRT, MACHT EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH. DIE REGEL HIERBEI IST: WER EINE VON DEN IN DER TORA GENANNTEN HAUPTUNREINHEITEN BERÜHRT HAT, MACHT EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH, AUSGENOM MEN EINEN MENSCHEN19Einen Toten; der Berührende ist selber Hauptunreinheit.; HAT ER SICH DAVON GETRENNT, SO MACHT ER EINEN GRAD UNREIN UND EINMAL UNTAUGLICH20Auch in den Fällen, wo er während der Berührung 2 Grade unrein macht..", + "DER ERGUSSBEHAFTETE GLEICHT DEM, DER EIN KRIECHTIER BERÜHRT HAT, UND WER EINER MENSTRUIERENDEN BEIGEWOHNT HAT, GLEICHT EINEM LEICHENUNREINEN, NUR IST, WER EINER MENSTRUIERENDEN BEIGEWOHNT HAT, NOCH SCHWERER [UNREIN], INDEM ER LAGER UND SITZ LEICHTGRADIG UNREIN MACHT, DASS SIE SPEISEN UND GETRÄNKE UNREIN MACHEN.", + "FOLGENDES MACHT DIE HEBE UNTAUGLICH: WER EINE ERSTGRADIG ODER EINE ZWEITGRADIG [UNREINE] SPEISE GEGESSEN HAT, WER UNREINE GETRÄNKE GETRUNKEN HAT, WER MIT DEM KOPFE UND DEM GRÖSSEREN TEILE DES KÖRPERS IN GESCHÖPFTES WASSER GEKOMMEN21Nach dem Untertauchen; cf. Miq. III,4.IST, EIN REINER, DEM ÜBER DEN KOPF UND DEN GRÖSSEREN TEIL DES KÖRPERS DREI LOG GESCHÖPFTES WASSER GEKOMMEN SIND, EIN BUCH22Der heiligen Schrift; cf. Jad. III,2., DIE HÄNDE23Die allgemein als unrein gelten; cf. Sab. Fol. 14a., DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT24Der erst nach Sonnenuntergang völlige Reinheit erlangt.IST, UND SPEISEN UND GERÄTE, DIE DURCH FLÜSSIGKEITEN UNREIN GEWORDEN SIND." + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..1daf27aaab1c3a3b463ed2b031e5bd53bc6e2a83 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/English/merged.json @@ -0,0 +1,65 @@ +{ + "title": "Mishnah Zavim", + "language": "en", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Zavim", + "text": [ + [ + "If a man has seen one issue of zov: Bet Shammai says: he is to be compared to [a woman] who observes a day for each day. But Bet Hillel says: he is to be compared to one who has had a seminal emission. Should he see [one day] and on the second it stopped, and on the third day he saw two [issues], or one [issue] that was as copious as two: Bet Shammai says: he is a full zav. But Bet Hillel says: he defiles those objects on which he sits or lies, and must also go into running water, but he is exempt from the sacrifice. Rabbi Elazar ben Yehudah said: Bet Shammai agrees that in such a case he is not real zav. What do they disagree about? The case of one who saw two [issues], or one [issue] that was as copious as two [on one day], and stopped on the second day, and on the third day he saw another [issue]. Bet Shammai says: he is a real zav; But Bet Hillel say: he only defiles those objects on which he sits or lies, and must also go into running water, but he is exempt from the sacrifice.", + "If one sees an issue of semen on the third day of counting his zov: Bet Shammai says: it undoes the two preceding days; But Bet Hillel says: it undoes only that day. Rabbi Ishmael says: one who sees it on the second day, it undoes the preceding day. But Rabbi Akiva says: it matters not whether he saw it on the second day or on the third day: Bet Shammai says: it undoes the two preceding days; And Bet Hillel says: it undoes only that day. But they agree that if he saw it on the fourth day [of counting] it undoes only that day. This is if he saw semen; but he saw zov, then even if this had occurred on the seventh day, it undoes all the days that had preceded.", + "If he saw one issue on one day and two on the next day, or two on one day and one on the next day, or three on three [consecutive] days, or three nights, he is a full zav.", + "If he saw one [issue] and it stopped long enough for an immersion and a drying, and after that he saw two issues, or one as copious as two; Or if he saw two [issues] or one as copious as two, and it stopped long enough for an immersion and a drying, and after that he again saw an issue, he is a full zav.", + "If he saw one issue which was as copious as three, lasting as long [as it takes to go] from Gad-Yav to Shiloah, which is the time it would take to bathe and dry twice, he becomes a full zav. If he saw one issue which was as copious as two, he defiles [objects] on which he lies or sits and he must immerse in running water, but he is exempt from bringing a sacrifice. Rabbi Yose said: they have not spoken of \"one issue as copious\" unless there was sufficient to make up three.", + "If he saw one issue during the day and another at twilight, or one at twilight and the other the next day: If he knew that part of the issue occurred at day-time and part the next day, he is certain with regard to a sacrifice and uncleanness. But if it is in doubt whether part [of the issue] occurred at day-time and part on the next day he is certain with regard to uncleanness, but in one of doubt in with regard a sacrifice. If he had seen issues on two separate days at twilight, he is in doubt both with regard to defilement and with regard to a sacrifice. If [he had seen only] one issue at twilight, he is in doubt [also] with regard to [his] defilement." + ], + [ + "All persons become unclean through zivah, even converts, even slaves whether freed or not, a deaf-mute, a person of unsound senses, and a minor, a eunuch whether [he had been castrated] by man, or was a eunuch from [the time of seeing] the sun. With regard to a tumtum and an androgynous [person], they place upon him the stringencies for a man and the stringencies for a woman: they defile through blood like a woman, and through eggy [substance] like a man. Their uncleanness still remains in doubt.", + "There are seven ways in which a zav is examined as long as he had not become subject to zivah: With regard to food, drink, as [to what] he had carried, whether he had jumped, whether he had been ill, what he had seen, or what he had thought. [It doesn't matter] whether he had thoughts before seeing [a woman], or whether he had seen [a woman] before his thoughts. Rabbi Judah says: even if he had watched beasts, wild animals or birds having intercourse with each other, and even when he had seen a woman's dyed garments. Rabbi Akiva says: even if he had eaten any kind of food, be it good or bad, or had drunk any kind of liquid. They said to him: Then there will be no zavim in the world!’ He replied to them: you are not held responsible for the existence of zavim!’ Once he had become subject to zivah, no further examination takes place. [Zov] resulting from an accident, or that was at all doubtful, or an issue of semen, these are unclean, since there are grounds for the assumption [that it is zivah]. If he had at a first [issue] they examine him; On the second [issue] they examine him, but on the third [issue] they don't examine him. Rabbi Eliezer says: even on the third [issue] they examine him because of the sacrifice.", + "One who had [a discharge of] semen does not defile due to zivah for a period of twenty-four hours. Rabbi Yose says: [only] that day. A non-Jew who had a discharge of semen and then converted, he immediately becomes unclean due to zivah. [A woman] who had [an issue] of blood, or had experienced difficulty [in childbirth], [the time prescribed] is twenty-four hours. One who strikes his slave, the \"day or two\" is twenty-four hours. A dog that eats a corpse's flesh, for three days from one time of day to the same time of day, it is considered to be in its natural state.", + "A zav defiles the objects that are lain upon (or sat upon) in five ways, so that they defile people and garments: by standing, sitting, lying, hanging or leaning. What he lies upon defiles a person in seven ways, so that he [in turn] defiles garments: by standing, sitting, lying, hanging, or leaning upon it, or by touching or carrying it." + ], + [ + "A zav and a clean person who sat together in a boat, or on a raft, or rode together on a beast, even though their garments did not touch, behold they are impure through midras. If they sat together on a plank, on a bench or on a bed-frame, or on a beam, when these were not fixed tightly, [Or] if they had both climbed a weak tree, or [were swaying] on a weak branch of a strong tree; Or if they were both [climbing] on an Egyptian ladder which was not secured by a nail; Or if they sat together on a bridge, rafter or door, not secured by clay, they are unclean. Rabbi Judah says that they are clean.", + "If they were both closing or opening [a door], [the clean person and his clothes are unclean]. But the sages say: [he is not unclean] unless one was shutting and the other opening [it]. If one was lifting the other out of a pit [the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Judah says: only if the clean person was pulling out the unclean one. If they were twisting ropes together [the clean person and his clothes are unclean]. But the sages say: unless the one pulled one way and the other pulled the other way. If they were both weaving together, whether they were standing or sitting, or grinding wheat, [the clean person and his clothes are unclean]. Rabbi Shimon says [the clean person] in every case is pure, except where they [both] were grinding with a hand-mill. If they [both] were unloading or loading a donkey, they are unclean if the load was heavy, but clean if the load was light. In all cases, however, they are clean for members of the synagogue, but are unclean for terumah.", + "If the zav and the clean person sat together in a large boat: (what is considered a large boat? Rabbi Judah said: one that does not sway with a man's weight), or if they sat on a plank, bench, bed-frame, or beam when these were firmly secured; Or if they both climbed a strong tree, a firm branch, or a Tyrian ladder, or an Egyptian ladder fixed by a nail; Or if they sat on a bridge, rafter or door, when these were fastened with clay, even if only at one end, they remain clean. If the clean one struck the unclean one, he still remains clean. But if the unclean one struck the clean one, he is impure; for [in that case] if the clean one drew back, the unclean one would have fallen." + ], + [ + "Rabbi Joshua said: if a menstruant sat in a bed with a clean woman, [even] the cap on her head contracts midras uncleanness. And if she sat in a boat, the vessels on the top of the mast [also] contract midras uncleanness. If there was [on the boat] a tub full of clothes: If their weight was heavy, they become unclean, But if their weight was light, they remain clean. If a zav knocked against a balcony and thereby caused a loaf of terumah to fall down, it remains clean.", + "If he knocked against a strong beam, a window-frame, water-pipe, a shelf, even though it was fixed with ropes, or an oven, a flour container, the lower mill-stone, the base of a hand-mill, or the se'ah measure of an olive-grinder, [the loaf remains clean]. Rabbi Yose adds: also [if he knocks] against the beam of the bath-keeper, it remains clean.", + "If he knocked against a door, doorbolt, lock, oar, mill basket, or against a weak tree, or weak branch of a strong tree, or against an Egyptian ladder unsecured by nails, or against a bridge, beam or door, not made secure with clay, they become unclean. [If he knocked] against a chest, box or cupboard, they become unclean. Rabbi Nehemiah and Rabbi Shimon declare them clean in these cases.", + "A zav who lays across five benches, or five money-belts: If lengthwise, he [makes them] unclean; But breadthwise, they are clean. If he slept [on them], and it was doubful that he had turned over onto them, they are unclean. If he was lying on six seats, with two hands on two [seats], two feet on another two, his head on one, with his body on another one, only that one on which his body lay is rendered unclean. If [a zav] stood on two seats: Rabbi Shimon says: if these were distant one from the other, they remain clean.", + "Ten cloaks one on top of the other, if he sat on the uppermost one, all are unclean. A zav who was on one scale of a balance and in the other scale opposite there were objects fit to sit or lie upon: If the zav pushed them up, they are clean. But if they pushed him up, they are unclean. Rabbi Shimon says: if there was one object it becomes unclean, but if there were many they remain clean, since none of them had borne the greater part [of the zav's weight].", + "If a zav [sat] in one scale of the balance, while food and liquids were in the other scale, [the latter become] unclean. In the case of a corpse, everything remains clean except for a man. This is [an example of] the greater stringency applying to a zav than to a corpse; and there is a greater stringency in the case of a corpse than a zav. For whereas the zav defiles all objects on which he sits or lies upon, so that these likewise convey uncleanness to people and garments, and he conveys to what is above him madaf uncleanness, so that these in turn defile food and liquids. Whereas in the case of a corpse no such uncleanness is conveyed. Greater stringency is also found in the case of a corpse, since it can convey uncleanness by overshadowing, and it defiles seven days’ defilement, whereas in the case of a zav no such uncleanness is conveyed.", + "If he sat on a bed and there were four cloaks under the four legs of the bed, all become unclean, since the bed cannot stand on three legs; But Rabbi Shimon declares them clean. If he rode on a beast and there were four cloaks under the legs of the beast, they are clean, since the beast can stand upon three legs. If there was one cloak under its two forelegs or its two hindlegs, or under a foreleg and a hindleg, it becomes unclean. Rabbi Yose says: a horse conveys uncleanness through its hindlegs and a donkey through its forelegs, since a horse leans upon its hindlegs and a donkey upon its forelegs. If he sat on a beam of an olive-press, the vessels in the olive-press receptacle are unclean. [If he sat] on a clothing press, the garments beneath it are clean. Rabbi Nehemiah declares them unclean." + ], + [ + "One who touches a zav, or whom a zav touches, who moves a zav or whom a zav moves, defiles by contact food and liquids and vessels that are rinsed, but not by carrying. A general principle was stated by Rabbi Joshua: anyone that defile garments while still in contact [with their source of uncleanness] also defiles foods and liquids so as to become [unclean] in the first grade, and the hands so that they become [unclean] in the second grade; but they do not defile people or earthenware vessels. After they separated from their source of uncleanness they defile liquids so as to become [unclean] in the first grade, and food and the hands so that they become [unclean] in the second grade, but they do not defile garments.", + "They said yet another general principle: All that is carried above a zav becomes defiled, but all those things above which he is carried are clean except objects on which he can sit or lie upon, and a person. How so? If a zav had his finger beneath a layer of stones and one that was clean was above, he conveys uncleanness at two [degrees of remove] and disqualifies [terumah] at one [further remove]. If he separated [from the source of uncleanness] he still defiles at one remove and disqualifies [terumah] at yet one [further remove]. If the unclean one was above, and the clean person below, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at yet one [further remove]. If he separated [from the source of uncleanness], he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at yet one [more remove]. If foods or liquids, or objects on which he could sit or lie upon or other articles were above, they defile at one remove, and disqualify [terumah] at one [further remove]. If they had become separated [from the source of uncleanness], they defile at one [remove] and disqualify [terumah] at one [more remove]. All objects fit to sit or lie upon that were below defile at two [removes], and disqualify [terumah] at one [more remove]. If they had become separate [from the source of uncleanness], they defile at two [removes] and disqualify [terumah] at one [more remove] Foods and liquids and other articles that are below, remain clean.", + "Whatever carries or is carried by objects on which one sits or lies upon remain clean, except for a person. Whatever carries or is carried by carrion is clean, except for one that shifts it. Rabbi Eliezer says: also one that carries it. Whatever carries or is carried upon a corpse remains clean, except for one that overshadows, or a person when he shifts it.", + "If part of an unclean person rests upon a clean person, or part of a clean person upon an unclean person, or if things connected to an unclean person [rest] upon a clean person, or if things connected to a clean person upon one unclean, he becomes unclean. Rabbi Shimon says: if part of an unclean person is upon a clean person, he is unclean; but if part of a clean person is upon one that is unclean, he is clean.", + "If an unclean person rests upon part of an object fit to lie upon, or a clean person rests upon part of an object fit to lie upon, it becomes unclean. If part of an unclean person rests on an object fit to lie upon, or part of a clean person rests upon an object fit to lie upon, it remains clean. Thus we find that impurity enters it and goes out of it by its lesser part. Similarly, if a loaf of terumah was placed upon an object fit to lie upon [that was unclean] and there paper in between, whether it was above or below, it remains clean. Similarly, in the case of a stone with scale disease it remains clean. Rabbi Shimon pronounced such a case unclean.", + "He who touches a zav, or a zavah, a menstruant, or a woman after childbirth, or a metzora, or any object on which these had been sitting or lying, conveys uncleanness at two [removes] and disqualifies [terumah] at one [further remove]. If he separated, he still conveys uncleanness at one [remove], and disqualifies [terumah] at one [further remove]. This is true whether he had touched, or had shifted, or had carried, or was carried.", + "If one touches the discharge of a zav, his spittle, semen or urine, or the blood of a menstruant, he conveys uncleanness at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; If he separated, he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. This is the case whether he had touched or moved it. Rabbi Eliezer said: also if he had carried it.", + "If he carried something which was ridden upon, or if he was carried on it, or he had shifted it, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; But if he became separated [from the uncleanness], he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. If he carried nevelah (carrion), or the hatat waters sufficient for a sprinkling, he defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]; But if he became separated, ,he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove].", + "He who ate nevelah of a clean bird, and it still is in his gullet, defiles at two [removes], and disqualifies [terumah] at one [more remove]. If he put his head within the air-space of an oven, the oven remains clean. But if he vomited or swallowed it, he defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] unfit at one [more remove]. But as long as it is still in his mouth, until he swallows it, he remains clean.", + "He who touches a dead sheretz, or semen, or he that has suffered corpse uncleanness, or a metzora during his days of counting, or hatat waters of insufficient quantity with which to perform the sprinkling, or carrion, or an object ridden upon [by a zav], defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove]. This is the general principle: anyone who touches anything that according to the Torah is a \"father of uncleanness\" defiles at one [remove] and disqualifies [terumah] at one [more remove], except [for the corpse] of a human. If he had become separated, he defiles at one [remove] and renders [terumah] unfit at one [more remove].", + "He who has had a seminal emission is like one who has touched a dead sheretz. And one who has had sex with a menstruant is like one who has suffered corpse uncleanness. But one who has had sex with a menstruant is more stringent in that he conveys minor grades of uncleanness to what he lies or sits upon, so as to make foods and liquids unclean.", + "The following disqualify terumah:One who eats foods with first degree uncleanness; Or one who eats food with second degree uncleanness; And who drinks unclean liquids. And the one who has immersed his head and the greater part of him in drawn water; And a clean person upon whose head and greater part of him there fell three logs of drawn water; And a scroll [of Holy Scriptures], And [unwashed] hands; And one that has had immersion that same day; And foods and vessels which have become defiled by liquids." + ] + ], + "versions": [ + [ + "Mishnah Yomit by Dr. Joshua Kulp", + "http://learn.conservativeyeshiva.org/mishnah/" + ] + ], + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..b2d1116788296ce0eecdd0a173ceb96ea9efb769 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri.json @@ -0,0 +1,67 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Zavim", + "versionSource": "https://archive.org/details/MishnaCorrectedKaufman00WHOLE", + "versionTitle": "Mishnah based on the Kaufmann manuscript, edited by Dan Be'eri", + "status": "locked", + "license": "PD", + "digitizedBySefaria": true, + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "א\nהָרוֹאֶה רְאִיָּה אַחַת שֶׁלָּזוֹב, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nכְּשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nכְּבַעַל קֶרִי. \nרָאָה אַחַת, וּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, \nוּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה שְׁתַּיִם, \nאוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nזָב גָּמוּר. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nמְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, \nוּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. \n\nב\nאָמַר רְבִּי אֶלְעָזָר בֶּן יְהוּדָה: \nמוֹדִים בֵּית שַׁמַּי בָּזֶה שֶׁאֵינוּ זָב גָּמוּר. \nוְעַל מַה נֶּחְלָקוּ? \nעַל הָרוֹאֶה שְׁתַּיִם, \nאוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, \nוּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, \nוּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה אַחַת. \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nזָב גָּמוּר. \nבֵּית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nמְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, \nוּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. \n", + "ג\nהָרוֹאֶה קֶרִי בַיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי לִסְפִירַת זוֹבוֹ, \nבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nסָתַר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו. \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nלֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. \nרְבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר: \nהָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי סָתַר שֶׁלְּפָנָיו. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאֶחָד הָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי וְאֶחָד הָרוֹאֶה בַשְּׁלִישִׁי, \nשֶׁבֵּית שַׁמַּי אוֹמְרִים: \nסָתַר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו, \nוּבֵית הֶלֵּל אוֹמְרִים: \nלֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. \nוּמוֹדֶה בָּרוֹאֶה בָרְבִיעִי, \nשֶׁלֹּא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. \nבְּרוֹאֶה קֶרִי, \nאֲבָל אִם רָאָה זוֹב, אֲפִלּוּ יוֹם שְׁבִיעִי, \nסָתַר שֶׁלְּפָנָיו. \n", + "ד\nרָאָה אַחַת הַיּוֹם וּשְׁתַּיִם לְמָחָר, \nשְׁתַּיִם הַיּוֹם וְאַחַת לְמָחָר, \nשָׁלוֹשׁ לִשְׁלֹשָׁה יָמִים, \nאוֹ לִשְׁלֹשָׁה לֵילוֹת, \nהֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר. \n", + "ה\nרָאָה אַחַת וְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, \nוְאַחַר כָּךְ רָאָה שְׁתַּיִם, \nאוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִּשְׁתַּיִם; \nאוֹ שֶׁרָאָה שְׁתַּיִם, \nאוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִּשְׁתַּיִם, \nוְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, \nוְאַחַר כָּךְ רָאָה אַחַת, \nהֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר. \n", + "ו\nרָאָה אַחַת מְרֻבָּה כְּשָׁלוֹשׁ, \nשֶׁהִיא כְמִגֵּד יָוָן לְשִׁילֹחַ, \nשֶׁהֵן כְּדֵי שְׁתֵּי טְבִילוֹת וְכִשְׁנֵי סִפּוּגִים, \nהֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר. \n\nז\nרָאָה אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, \nמְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, \nוּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. \nאָמַר רְבִּי יוֹסֵה: \nלֹא אָמָרוּ אַחַת מְרֻבָּה \nאֶלָּא אִם יֶשׁ בָּהּ כְּדֵי שָׁלוֹשׁ. \n", + "ח\nרָאָה אַחַת הַיּוֹם וְאַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nאַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת וְאַחַת לְמָחָר, \nאִם יָדוּעַ שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, \nוַדַּאי לַטֻּמְאָה וְלַקָּרְבָּן; \nוְאִם סָפֵק שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, \nוַדַּאי לַטֻּמְאָה, וְסָפֵק לַקָּרְבָּן. \nרָאָה שְׁנֵי יָמִים בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nסָפֵק לַטֻּמְאָה וְלַקָּרְבָּן; \nאַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, \nסָפֵק לַטֻּמְאָה. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַכֹּל טְמֵאִין בַּזִּיבָה, \nאַף הַגֵּרִים, \nאַף הָעֲבָדִים, \nבֵּין מְשֻׁחְרָרִין בֵּין שֶׁאֵינָן מְשֻׁחְרָרִים, \nחֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה וְקָטָן, \nסְרִיס אָדָם וּסְרִיס חַמָּה, \nוְטָמְטוֹם וְאַנְדְּרוֹגִינָס. \nוְנוֹתְנִין עֲלֵיהֶן חָמְרֵי הָאִישׁ וְחָמְרֵי הָאִשָּׁה, \nמִטַּמִּין בַּדָּם כָּאִשָּׁה, \nוּבַלֹּבֶן כָּאִישׁ, \nוְטֻמְאָתָן בְּסָפֵק. \n", + "ב\nבְּשֶׁבַע דְרָכִין בּוֹדְקִין אֶת הַזָּב \nעַד שֶׁלֹּא נִזְקַק לַזִּיבָה: \nבְּמַאֲכָל, בְּמִשְׁתֶּה, \nבְּמַשָּׂא, בִּקְפִיצָה, \nבְּחֹלִי, בְּמַרְאֶה וּבְהִרְהוּר. \nהִרְהֵר עַד שֶׁלֹּא רָאָה, \nאוֹ רָאָה עַד שֶׁלֹּא הִרְהֵר, \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nאֲפִלּוּ רָאָה בְהֵמָה וְחַיָּה וָעוֹף \nמִתְעַסְּקִין זֶה עִם זֶה, \nאֲפִלּוּ רָאָה בִגְדֵי צֶבַע הָאִשָּׁה. \nרְבִּי עֲקִיבָה אוֹמֵר: \nאָכַל כָּל מַאֲכָל, בֵּין רַע, בֵּין יָפֶה, \nוְשָׁתָה כָל מַשְׁקֶה. \nאָמְרוּ לוֹ: \n\"אֵין כָּן זָבִין מֵעַתָּה!\" \nאָמַר לָהֶם: \n\"אֵין אַחְרָיוּת זָבִים עֲלֵיכֶם!\" \nמִשֶּׁנִּזְקַק לַזִּיבָה, אֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. \nאָנְסוֹ וּסְפֵקוֹ וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ טְמֵאִים, \nשֶׁרַגְלַיִם לַדָּבָר. \n\nג\nרָאָה רְאִיָּה רִאשׁוֹנָה, \nבּוֹדְקִין אוֹתוֹ. \nבַּשְּׁנִיָּה, בַּשְּׁלִישִׁית, \nאֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף בַּשְּׁלִישִׁית בּוֹדְקִין אוֹתוֹ, \nמִפְּנֵי הַקָּרְבָּן. \n", + "ד\nהָרוֹאֶה קֶרִי, \nאֵינוּ מִטַּמֵּא בַזִּיבָה מֵעֵת לְעֵת. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nיוֹמוֹ. \nגּוֹי שֶׁרָאָה קֶרִי וְנִתְגַּיַּר, \nמִיָּד הוּא מִטַּמֵּא בַזִּיבָה. \nהָרוֹאָה דָם וְהַמְקַשָּׁה, מֵעֵת לְעֵת. <הָרוֹאֶה> \nוְהַמַּכֶּה אֶת עַבְדּוֹ, (שמות כא,כא) \n\"יוֹם אוֹ יוֹמַיִם\", מֵעֵת לְעֵת. \nכֶּלֶב שֶׁאָכַל בְּשַׂר הַמֵּת, \nשְׁלֹשָׁה יָמִים מֵעֵת לְעֵת, \nוְהוּא כְבִרְיָתוֹ. \n", + "ה\nהַזָּב מְטַמֵּא אֶת הַמִּשְׁכָּב בַּחֲמִשָּׁה דְרָכִים, \nלְטַמֵּא אָדָם וּלְטַמֵּא בְגָדִים: \nעוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, \nנִתְלָה וְנִשְׁעָן. \nוְהַמִּשְׁכָּב מְטַמֵּא \nעוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, \nנִתְלָה וְנִשְׁעָן, \nבְּמַגָּע, וּבְמַשָּׂא. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה, אוֹ בְאַסְדָּה, \nאוֹ שֶׁרָכְבוּ עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, \nאַף עַל פִּי שֶׁאֵין בִּגְדֵיהֶם נוֹגְעִים, \nהֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִין מִדְרָס. \nיָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר וְעַל הַסַּפְסֵל, \nעַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁלְּמִטָּה, \nוְעַל הָאַכְּלוֹנָס, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן מַחְגִּירִין; \nעָלוּ בָאִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, \nבַּסֻּכָּה שֶׁכֹּחָהּ רַע וּבְאִילָן יָפֶה, \nוּבְסֻלָּם מִצְרִי, <וּבְסוּלָם>\nבִזְמַן שֶׁאֵינוּ קָבוּעַ בְּמַסְמָר, \nעַל הַכֶּבֶשׁ, וְעַל הַקּוֹרָה, וְעַל הַדֶּלֶת, \nבִּזְמַן שֶׁאֵינָן עֲשׁוּיִם בַּטִּיט, \nטְמֵאִין. \nרְבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר. \n", + "ב\nמְגִיפִין אוֹ פוֹתְחִין. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעַד שֶׁיְּהֵא זֶה מֵגִיף וְזֶה פוֹתֵחַ. \nמַעֲלִין זֶה אֶת זֶה מִן הַבּוֹר. \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nעַד שֶׁיְּהֵא הַטָּהוֹר מַעֲלֶה אֶת הַטָּמֵא. \nמַפְשִׁילִים בַּחֲבָלִים. \nוַחֲכָמִים אוֹמְרִים: \nעַד שֶׁיְּהֵא זֶה מוֹשֵׁךְ הֵילָךְ, \nוְזֶה מוֹשֵׁךְ הֵילָךְ. \nוְאוֹרְגִין, בֵּין בָּעוֹמְדִין בֵּין בַּיּוֹשְׁבִין, \nאוֹ טוֹחֲנִים. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר בְּכֻלָּם, \nחוּץ מִן הַטּוֹחֲנִין בָּרֵחַיִם שֶׁלַּיָּד. \n\nג\nפּוֹרְקִין מִן הַחֲמוֹר, אוֹ טוֹעֲנִים, \nבִּזְמַן שֶׁמַּשּׂוּאָן כָּבֵד, \nטְמֵאִין; \nבִּזְמַן שֶׁמַּשּׂוּאָן קַל, \nטְהוֹרִין. \nוְכֻלָּן טְהוֹרִין לִבְנֵי כְנֶסֶת, \nוּטְמֵאִין בִּתְרוּמָה. \n", + "ד\nהַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה גְדוֹלָה. \nאֵיזוֹ הִיא סְפִינָה גְדוֹלָה? \nרְבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר: \nכָּל שֶׁאֵינָה יְכוּלָה לְהָמִיט בָּהּ אָדָם. \n\nה\nיָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר, \nוְעַל הַסַּפְסֵל, \nעַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁלַּמִּטָּה, \nוְעַל הָאַכְּלוֹנָס, \nבִּזְמַן שֶׁאֵינָן מַחְגִּירִין; \nעָלוּ בָאִילָן שֶׁכֹּחוֹ יָפֶה, \nבְּסֻכָּה שֶׁכֹּחָהּ יָפֶה; \nבְּסֻלָּם צוּרִי, <בְּסוּלָם>\nאוֹ מִצְרִי בִזְמַן שֶׁהוּא קָבוּעַ בְּמַסְמֵר; \nבַּכֶּבֶשׁ, וּבַקּוֹרָה, וּבַדֶּלֶת, \nבִּזְמַן שֶׁהֵן עֲשׁוּיִים בַּטִּיט, \nאֲפִלּוּ מִצַּד אֶחָד, \nטְהוֹרִין. \n\nו\nהַטָּהוֹר מַכֶּה אֶת הַטָּמֵא, \nטָהוֹר. \nוְהַטָּמֵא מַכֶּה אֶת הַטָּהוֹר, \nטָמֵא, \nשֶׁאִם יִמְשֹׁךְ הַטָּהוֹר, \nהֲרֵי הַטָּמֵא נוֹפֵל. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nרְבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר: \nנִדָּה שֶׁיָּשְׁבָה עִם הַטְּהוֹרָה בַמִּטָּה, \nכַּפָּח שֶׁבְּרֹאשָׁהּ טָמֵא מִדְרָס. \nיָשְׁבָה בִסְפִינָה, \nכֵּלִים שֶׁבְּרֹאשׁ הַנֵּס שֶׁבַּסְּפִינָה \nטְמֵאִין מִדְרָס. \nנוֹטֶלֶת עֲרֵבָה מְלֵאָה בְגָדִים: \nבִּזְמַן שֶׁמַּשּׂוּאָן כָּבֵד, טְמֵאִין; \nבִּזְמַן שֶׁמַּשּׂוּאָן קַל, טְהוֹרִין. \nזָב שֶׁהֵקִישׁ עַל כְּצוֹצְרָה, \nוְנָפַל כִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה, \nטָהוֹר. \n", + "ב\nהֵקִישׁ עַל הַמָּרִישׁ, \nוְעַל הַמַּלְבֵּן, \nוְעַל הַצִּנּוֹר, \nוְעַל הַדַּף, \nאַף עַל פִּי שֶׁהוּא עָשׁוּי בַּחֲבָלִין, \nעַל הַתַּנּוּר, \nוְעַל הַיָּם, \nוְעַל הָאֶצְטְרוֹבִיל, \nוְעַל חֲמוֹר שֶׁלָּרֵחַיִם שֶׁלַּיָּד, \nוְעַל סְאָה שֶׁלָּרֵחַיִם שֶׁלַּזֵּיתִים, \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nאַף עַל קוֹרַת הַבַּלָּנִים, \nטָהוֹר. \n", + "ג\nהֵקִישׁ עַל הַדֶּלֶת, עַל הַנֶּגֶר, וְעַל הַמַּנְעוּל, \nוְעַל הַמָּשׁוֹט, וְעַל הַקֶּלֶת, \nוְעַל אִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, \nוְעַל סֻכָּה שֶׁכֹּחָהּ רַע וְעַל אִילָן יָפֶה, \nוְעַל סֻלָּם מִצְרִי בִזְמַן שֶׁאֵינוּ קָבוּעַ בְּמַסְמֵר; \nעַל הַכֶּבֶשׁ, וְעַל הַקּוֹרָה, וְעַל הַדֶּלֶת, \nבִּזְמַן שֶׁאֵינָן עֲשׁוּיִים בַּטִּיט, \nטְמֵאִין. \nעַל הַשִּׁדָּה, וְעַל הַתֵּבָה, וְעַל הַמִּגְדָּל, \nטְמֵאִין. \nרְבִּי נְחֶמְיָה וּרְבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֲרִין בְּאֵלּוּ. \n", + "ד\nזָב שֶׁהָיָה מוּטָל עַל חֲמִשָּׁה סַפְסַלִּין, \nאוֹ עַל חָמֵשׁ פֻּנְדָּיוֹת, \nלְאָרְכָּן, טְמֵאִין; \nלְרָחְבָּן, טְהוֹרִין. \nיָשַׁן, \nסְפֵק נִתְהַפַּךְ עֲלֵיהֶן, \nטְמֵאִין. \nהָיָה מוּטָל עַל שִׁשָּׁה כִסָּיוֹת, \nשְׁתֵּי יָדָיו עַל שְׁנַיִם, \nוּשְׁתֵּי רַגְלָיו עַל שְׁנַיִם, \nוְרֹאשׁוֹ עַל אֶחָד, \nוְגוּפוֹ עַל אֶחָד, \nאֵין טָמֵא אֶלָּא זֶה שֶׁתַּחַת גּוּפוֹ. \nעוֹמֵד עַל שְׁתֵּי כִסָּיוֹת, \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nאִם רְחוֹקִין מִזֶּה וּמִזֶּה, טְהוֹרִין. \n", + "ה\nעֶשֶׂר טְלִיאוֹת זוֹ עַל גַּבֵּי זוֹ, \nיָשַׁב עַל גַּבֵּי הָעֶלְיוֹנָה, \nכֻּלָּם טְמֵאוֹת. \nהַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם, \nוּמִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב כְּנֶגְדּוֹ, \nכָּרַע הַזָּב, טְהוֹרִין; \nכָּרְעוּ הֵן, טְמֵאִין. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nבַּיְּחִידִי, טָמֵא, \nוּבִמְרֻבִּין, טָהוֹר, \nשֶׁאֵין אֶחָד נוֹשֵׂא אֶת רֻבּוֹ. \n", + "ו\nהַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם, \nוָאֳכָלִין וּמַשְׁקִין בְּכַף שְׁנִיָּה, \nטְמֵאִין. \nוּבְמֵת, \nהַכֹּל טָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָם. \nזֶה חֹמֶר בַּזָּב מִבַּמֵּת, <וְהַחֹמֶר>\nוְחֹמֶר בַּמֵּת מִבַּזָּב: <וְחֹמֶר שֶׁזָּב בַּזָּב מִבַּמֵּת>\nשֶׁהַזָּב עוֹשֶׂה מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב מִתַּחְתָּיו, \nלְטַמֵּא אָדָם וּלְטַמֵּא בְגָדִים, \nעַל גַּבָּיו מִדָּף, \nוּלְטַמֵּא אֳכָלִים וּמַשְׁקִים, \nמַה שֶּׁאֵין הַמֵּת מְטַמֵּא. \n\nז\nחֹמֶר בַּמֵּת מִבַּזָּב: \nשֶׁהַמֵּת מְטַמֵּא בְאָהֶל, \nוּמְטַמֵּא טֻמְאַת שִׁבְעָה, \nמַה שֶּׁאֵין הַזָּב מְטַמֵּא. \n", + "ח\nהָיָה יוֹשֵׁב עַל גַּבֵּי הַמִּטָּה, \nוְאַרְבַּע טְלָיוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי הַמִּטָּה, \nטְמֵאוֹת, \nמִפְּנֵי שֶׁאֵינָה יְכוּלָה לַעֲמוֹד עַל שָׁלוֹשׁ. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר. \nהָיָה רָכוּב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, \nוְאַרְבַּע טְלִיאוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי בְהֵמָה, \nטְהוֹרוֹת, \nמִפְּנֵי שֶׁהִיא יְכוּלָה לַעֲמֹד עַל שָׁלוֹשׁ. \nהָיְתָה טְלִית אַחַת תַּחַת שְׁתֵּי יָדַיִם, \nתַּחַת שְׁתֵּי רַגְלַיִם, \nתַּחַת הַיָּד, תַּחַת הָרֶגֶל, \nטְמֵאָה. \nרְבִּי יוֹסֵה אוֹמֵר: \nהַסּוּס מְטַמֵּא בְרַגְלָיו, וַחֲמוֹר בְּיָדָיו, \nשֶׁמִּשְׁעֶנֶת הַסּוּס עַל רַגְלָיו, \nוּמִשְׁעֶנֶת חֲמוֹר עַל יָדָיו. \nיָשַׁב עַל קוֹרַת בֵּית הַבַּד, \nכֵּלִים שֶׁבֶּעֹקֶל טְמֵאִין; \nעַל הַמַּכְבֵּשׁ שֶׁלַּכּוֹבֵס, \nכֵּלִים שֶׁתַּחְתָּיו טְהוֹרִין. \nרְבִּי נְחֶמְיָה מְטַמֵּא. \n\n\n\n" + ], + [ + "א\nהַנּוֹגֵעַ בַּזָּב, \nאוֹ שֶׁהַזָּב נוֹגֵעַ בּוֹ, \nהַמֵּסִיט אֶת הַזָּב, \nאוֹ שֶׁהַזָּב מְסִיטוֹ, \nמְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין וּכְלֵי שֶׁטֶף בְּמַגָּע, \nאֲבָל לֹא בְמַשָּׂא. \nכְּלָל אָמַר רְבִּי יְהוֹשֻׁעַ: \nכָּל הַמְטַמֵּא בְגָדִים בְּשָׁעַת מַגָּעוֹ, \nמְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, \nוְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, \nוְאֵינוּ מְטַמֵּא לֹא אָדָם וְלֹא כְלִי חֶרֶשׂ. \nלְאַחַר פְּרִישָׁתוֹ מִמְּטַמִּין, \nמְטַמֵּא מַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, \nוְהָאֳכָלִין וְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, \nוְאֵינוּ מְטַמֵּא בְגָדִין. \n", + "ב\nוְעוֹד כְּלָל אַחֵר אָמָרוּ: \nכָּל הַנִּשָּׂא עַל גַּבֵּי הַזָּב, \nטָמֵא. \nוְכָל שֶׁהַזָּב נִשָּׂא עָלָיו, \nטָהוֹר, \nחוּץ מִן הָרָאוּי לְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, \nוּלְאָדָם. \nכֵּיצַד? \nאֶצְבָּעוֹ שֶׁלַּזָּב תַּחַת הַנִּדְבָּךְ, \nהַטָּהוֹר מִלְמַעְלָן, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. \n\nג\nטָּמֵא מִלְמַעְלָן וְטָהוֹר מִלְּמַטָּן, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nהָאֹכְלִין וְהַמַּשְׁקִים, \nוְהַמִּשְׁכָּב וְהַמּוֹשָׁב וְהַמַּדָּף מִלְמַעְלָן, \nמְטַמִּין שְׁנַיִם, וּפוֹסְלִין אֶחָד. <מְטַמִּין אֶחָד>\nפָּרָשׁוּ, \nמְטַמִּין אֶחָד, וּפוֹסְלִין אֶחָד. \nמִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב מִלְּמַטָּן, \nמְטַמִּין שְׁנַיִם, וּפוֹסְלִין אֶחָד. \nפָּרָשׁוּ, \nמְטַמִּין שְׁנַיִם, וּפוֹסְלִין אֶחָד. \nהָאֳכָלִין וְהַמַּשְׁקִין וְהַמַּדָּף מִלְּמַטָּן, \nטְהוֹרִין. \n", + "ד\nמִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ: \nכָּל הַנּוֹשֵׂא וְהַנִּשָּׂא עַל גַּבֵּי הַמִּשְׁכָּב, \nטָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָן. \nכָּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַנְּבֵלָה, \nחוּץ מִן הַמֵּסִיט. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַנּוֹשֵׂא. \nכָּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַמֵּת, \nטָהוֹר, \nחוּץ מִן הַמַּאֲהִיל, \nוְאָדָן בִּזְמַן שֶׁהוּא מֵסִיט. \n", + "ה\nמִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר, \nוּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, \nחִבּוּרֵי טָמֵא עַל הַטָּהוֹר, \nוְחִבּוּרֵי טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, \nטָמֵא. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר: \nמִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר, \nטָמֵא, \nוּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, \nטָהוֹר. \n", + "ו\nהַטָּמֵא עַל מִקְצָת מִשְׁכָּב, \nטָמֵא,\nוְהַטָּהוֹר עַל מִקְצָת מִשְׁכָּב, \nטָמֵא. \nמִקְצָת טָמֵא עַל הַמִּשְׁכָּב, \nוּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַמִּשְׁכָּב, \nטָהוֹר. \nנִמְצֵאת טֻמְאָה נִכְנֶסֶת לוֹ, \nוְיוֹצֵא מִמֶּנּוּ בְמִעוּטוֹ. \nכִּכָּר שֶׁלִּתְרוּמָה שֶׁהִיא נָתוּנָה עַל הַמִּשְׁכָּב, \nוְהַנְּיָר בִּנְתַּיִם, \nבֵּין מִלְמַעְלָן בֵּין מִלְּמַטָּן, \nטָהוֹר. \nוְכֵן בָּאֶבֶן הַמְנֻגַּעַת, \nטָהוֹר. \nרְבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא בָזוֹ. <רְבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵ' מְטַמֵּא בַזוֹ>\n", + "ז\nהַנּוֹגֵעַ בַּזָּב, וּבַזָּבָה \nוּבַנִּדָּה, וּבַיּוֹלֶדֶת, וּבַמְצֹרָע, \nוּבַמִּשְׁכָּב, וּבַמּוֹשָׁב, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \n[ב] הַנּוֹגֵעַ, אֶחָד הַמֵּסִיט, \nאֶחָד הַנּוֹשֵׂא, אֶחָד הַנִּשָּׂא. \n", + "ח\nהַנּוֹגֵעַ בְּזוֹבוֹ שֶׁלַּזָּב, \nוּבְרֻקּוֹ, \nבְּשִׁכְבַת זַרְעוֹ, \nוּבְמֵימֵי רַגְלָיו, \nוּבְדַם הַנִּדָּה, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nאֶחָד הַנּוֹגֵעַ וְאֶחָד הַמַּסִּיט. \nרְבִּי אֶלְעָזָר אוֹמֵר: \nאַף הַנּוֹשֵׂא. \n", + "ט\nהַנּוֹשֵׂא אֶת הַמֶּרְכָּב, \nוְהַנִּשָּׂא עָלָיו, \nוְהַמְסִיטוֹ, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nהַנּוֹשֵׂא אֶת הַנְּבֵלָה, \nוְאֶת מֵי חַטָּאת שֶׁיֵּשׁ בָּהֶן כְּדֵי הַזָּיָה, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \n", + "הָאוֹכֵל מִנִּבְלַת עוֹף הַטָּהוֹר, \nוְהִיא בְּבֵית הַבְּלִיעָה, \nמְטַמֵּא שְׁנַיִם, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nהִכְנִיס רֹאשׁוֹ לַאֲוֵיר הַתַּנּוּר, \nטָהוֹר, \nוְטָהוֹר הַתַּנּוּר. \nהֱקִיאָהּ אוֹ בְלָעָהּ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \nמַשְׁהֶה לְתוֹךְ פִּיו עַד שֶׁלֹּא יִבְלָעֶנָּה, <מַשְׁהֵיא>\nטָהוֹר. \n", + "י\nהַנּוֹגֵעַ בְּשֶׁרֶץ, \nוּבְשִׁכְבַת זֶרַע, \nוּבִטְמֵא מֵת, \nוּבִמְצֹרָע בִּימֵי סְפָרוֹ, \nוּבְמֵי חַטָּאת שֶׁאֵין בָּהֶן כְּדֵי הַזָּיָה, \nוּבַנְּבֵלָה וּבַמֶּרְכָּב, \nמְטַמֵּא אֶחָד, \nוּפוֹסֵל אֶחָד. \nזֶה הַכְּלָל: \nכָּל הַנּוֹגֵעַ בְּאֶחָד מִכָּל אֲבוֹת הַטְּמָאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד, \nחוּץ מִן הָאָדָן. \nפָּרַשׁ, \nמְטַמֵּא אֶחָד, וּפוֹסֵל אֶחָד. \n", + "יא\nבַּעַל קֶרִי, בְּמַגַּע שֶׁרֶץ, \nוּבוֹעֵל נִדָּה, בִּטְמֵא מֵת, \nאֶלָּא שֶׁחָמוּר מִמֶּנּוּ וּבוֹעֵל נִדָּה, \nשֶׁהוּא מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב בְּטֻמְאָה קַלָּה, \nלְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין. \n", + "יב\nאֵלּוּ פוֹסְלִין אֶת הַתְּרוּמָה: \nהָאוֹכֵל אֹכֶל רִאשׁוֹן, \nוְהָאוֹכֵל אֹכֶל שֵׁנִי, \nוְהַשּׁוֹתֶה מַשְׁקִין טְמֵאִין, \nוְהַבָּא רֹאשׁוֹ וְרֻבּוֹ בְּמַיִם שְׁאוּבִין, \nוְטָהוֹר שֶׁנָּפְלוּ עַל רֹאשׁוֹ וְעַל רֻבּוֹ \nשְׁלֹשֶׁת לֻגִּין מַיִם שְׁאוּבִין, \nוְהַסֵּפֶר, וְהַיָּדַיִם, וּטְבוּל יוֹם, \nוְהָאֳכָלִין וְהַכֵּלִים שֶׁנִּטַּמְּאוּ בַּמַּשְׁקִין. \n\nסליק " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Mishnah, ed. 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Romm, Vilna 1913", + "status": "locked", + "priority": 2.0, + "license": "Public Domain", + "digitizedBySefaria": true, + "heversionSource": "http://primo.nli.org.il/primo_library/libweb/action/dlDisplay.do?vid=NLI&docId=NNL_ALEPH00174173", + "versionTitleInHebrew": "משנה, מהדורת בית דפוס ראם, וילנא 1913", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "הרואה ראיה אחת של זוב. בית שמאי אומרים כשומרת יום כנגד יום. ובית הלל אומרים כבעל קרי. ראה אחת. ובשני הפסיק. ובשלישי ראה שתים. או א' מרובה כשתים. בית שמאי אומרים זב גמור. ובית הלל אומרים מטמא משכב ומושב וצריך ביאת מים חיים. ופטור מן הקרבן. אמר רבי אליעזר בן יהודה. מודים בית שמאי בזה שאינו זב גמור. ועל מה נחלקו. על הרואה שתים. או אחת מרובה כשתים. ובשני הפסיק. ובשלישי ראה אחת. בית שמאי אומרים זב גמור. ובית הלל אומרים מטמא משכב ומושב. וצריך ביאת מים חיים. ופטור מן הקרבן: ", + "הרואה קרי ביום השלישי לספירת זובו. בית שמאי אומרים סותר שני ימים שלפניו. ובית הלל אומרים לא סתר אלא יומו. רבי ישמעאל אומר הרואה בשני. סותר את שלפניו. רבי עקיבא אומר אחד הרואה בשני ואחד הרואה בשלישי. שבית שמאי אומרים סתר שני ימים שלפניו. ובית הלל אומרים לא סתר אלא יומו. ומודים ברואה ברביעי. שלא סתר אלא יומו. בראה קרי. אבל אם ראה זוב. אפילו יום שביעי. סתר את שלפניו: ", + "ראה אחת היום ושתים למחר. שתים היום ואחת למחר. שלש לשלשה ימים או לשלשה לילות. הרי זה זב גמור. ", + "ראה אחת והפסיק כדי טבילה וסיפוג. ואחר כך ראה שתים. או אחת מרובה כשתים. או ראה שתים או אחת מרובה כשתים. והפסיק כדי טבילה וסיפוג. ואחר כך ראה אחת. הרי זה זב גמור: ", + "ראה אחת מרובה כשלש. שהיא כמן גד יון לשילוח. שהן כדי שתי טבילות. וכשני ספוגין. הרי זה זב גמור. ראה אחת מרובה כשתים. מטמא משכב ומושב. וצריך ביאת מים חיים ופטור מן הקרבן. אמר רבי יוסי לא אמרו אחת מרובה. אלא אם כן יש בה כדי שלש. ", + "ראה אחת היום ואחת בין השמשות. אחת בין השמשות ואחת למחר. אם ידוע שמקצת הראיה מהיום. ומקצתה למחר. ודאי לקרבן ולטומאה. אם ספק שמקצת הראיה מהיום ומקצתה למחר. ודאי לטומאה וספק לקרבן. ראה שני ימים בין השמשות. ספק לטומאה ולקרבן. אחת בין השמשות. ספק לטומאה: " + ], + [ + "הכל מיטמאין בזיבה. אף הגרים. אף העבדים. בין משוחררין. בין שאינן משוחררין. חרש שוטה. וקטן. סריס אדם. סריס חמה. טומטום ואנדרוגינוס נותנין עליהן חומרי האיש. וחומרי האשה. מטמאין בדם כאשה. ובלובן כאיש. וטומאתן בספק: ", + "בשבעה דרכים בודקין את הזב. עד שלא נזקק לזיבה. במאכל. במשתה. ובמשא. בקפיצה. בחולי. ובמראה. ובהרהור. הרהר עד שלא ראה. או שראה עד שלא הרהר. רבי יהודה אומר אפילו ראה בהמה חיה ועוף מתעסקין זה עם זה. אפילו ראה בגדי צבע האשה. ר' עקיבא אומר אפילו אכל כל מאכל. בין רע בין יפה. ושתה כל משקה. אמרו לו אין כאן זבין מעתה. אמר להם. אין אחריות זבים עליכם. משנזקק לזיבה. אין בודקין אותו. אונסו. וספיקו. ושכבת זרעו טמאים. שרגלים לדבר. ראה ראיה ראשונה. בודקין אותו. בשניה בודקין אותו. בשלישית. אין בודקין אותו. ר' אליעזר אומר אף בשלישית בודקין אותו. מפני הקרבן: ", + "הרואה קרי אינו מטמא בזיבה. מעת לעת. רבי יוסי אומר יומו. עכו\"ם שראה קרי ונתגייר. מיד הוא מיטמא בזיבה. הרואה דם והמקשה מעת לעת. והמכה את עבדו. יום יומים. מעת לעת. כלב שאכל בשר המת. שלשה ימים מעת לעת. הרי הוא כברייתו: ", + "הזב מטמא את המשכב בחמש דרכים. לטמא אדם. לטמא בגדים. עומד. יושב. שוכב. נתלה. ונשען. והמשכב מטמא את האדם בשבעה דרכים לטמא בגדים. עומד. יושב. שוכב. נתלה. ונשען. במגע. ובמשא: " + ], + [ + "הזב והטהור שישבו בספינה או באסדא. או שרכבו על גבי בהמה. אף על פי שאין בגדיהם נוגעים. הרי אלו טמאים מדרס. ישבו על הנסר. על הספסל. על הגשיש של מטה. ועל האכלונס. בזמן שהן מחגירין. עלו באילן שכחו רע. בסוכה שכחה רע. באילן יפה. בסולם מצרי בזמן שאינו קבוע במסמר. על הכבש. ועל הקורה. ועל הדלת. בזמן שאין עשוין בטיט. טמאים. רבי יהודה מטהר: ", + "מגיפין או פותחין. וחכמים אומרים עד שיהא זה מגיף. וזה פותח. מעלין זה את זה מן הבור. רבי יהודה אומר. עד שיהא הטהור מעלה את הטמא. מפשילין בחבלין. וחכמים אומרים עד שיהיה זה מושך הילך. וזה מושך הילך. אורגים בין בעומדין. בין ביושבין. או טוחנין. רבי שמעון מטהר בכולן. חוץ מן הטוחנין ברחים של יד. פורקין מן החמור או טוענין. בזמן שמשאם כבד. טמאין. בזמן שמשאם קל. טהורין. וכולן טהורין לבני הכנסת. וטמאין לתרומה: ", + "הזב והטהור שישבו בספינה גדולה. איזו היא ספינה גדולה. ר' יהודה אומר כל שאינה יכולה להמיט באדם. ישבו על הנסר. על הספסל. על הגשיש של מטה. ועל האכלונס. בזמן שאינן מחגירין. עלו באילן שכחו יפה. בסוכה שכחה יפה. ובסולם צורי או מצרי. בזמן שהוא קבוע במסמר. על הכבש. על הקורה. ועל הדלת. בזמן שהן עשויין בטיט. אפילו מצד אחד. טהורין. הטהור מכה את הטמא. טהור. הטמא מכה את הטהור. טמא. שאם ימשך הטהור הרי הטמא נופל: " + ], + [ + "רבי יהושע אומר נדה שישבה עם הטהורה במטה. כפה שבראשה. טמא מדרס. ישבה בספינה. כלים שבראש הנס שבספינה טמאין מדרס. נוטלת. עריבה מלאה בגדים. בזמן שמשאן כבד טמאין. בזמן שמשאן קל טהורין. זב שהקיש על כצוצרא. ונפל ככר של תרומה. טהור: ", + "הקיש על המריש. על המלבן. על הצנור ועל הדף. אף על פי שהוא עשוי בחבלים. על התנור ועל הים. ועל אצטרובל ועל חמור של רחים של יד. ועל סאה של רחים של זיתים. ר' יוסי אומר אף על קורת הבלנין טהור: ", + "הקיש על הדלת. על הנגר. על המנעול. על המשוט ועל הקלת. ועל אילן שכחו רע. ועל סוכה שכחה רע. על אילן יפה. על סולם מצרי בזמן שאינו קבוע במסמר. על הכבש. על הקורה. ועל הדלת. בזמן שאינן עשוין בטיט. טמאין. על השידה. על התיבה. ועל המגדל. טמאין. רבי נחמיה ור' שמעון מטהרין באלו. ", + "זב שהיה מוטל על חמש ספסלים. או על חמש פונדיות. לארכן טמאין. לרחבן טהורין. ישן ספק שנתהפך עליהן. טמאין. היה מוטל על ששה כסיות. שתי ידיו על שנים. שתי רגליו על שנים. ראשו על אחד. גופו על אחד. אין טמא. אלא זה שתחת הגוף. עומד על שני כסאות. ר' שמעון אומר אם רחוקין זה מזה טהורין: ", + "עשר טליות זו על גב זו. ישן על גבי העליונה. כולן טמאות. הזב בכף מאזנים. ומשכב ומושב כנגדו. כרע הזב. טהורין. כרעו הן. טמאין. ר' שמעון אומר ביחידי טמא. ובמרובין טהור. שאין אחד נושא את רובו: ", + "הזב בכף מאזנים. ואוכלין ומשקין בכף שניה טמאין. ובמת הכל טהור חוץ מן האדם. זה חומר בזב מבמת. חומר במת מבזב. שהזב עושה משכב ומושב מתחתיו לטמא אדם ולטמא בגדים. ועל גביו מדף. לטמא אוכלין ומשקין. מה שאין המת מטמא. חומר במת. שהמת מטמא באהל. ומטמא טומאת שבעה. מה שאין הזב מטמא: ", + "היה יושב על גבי המטה. וארבע טליות תחת ארבע רגלי המטה. טמאות. מפני שאינה יכולה לעמוד על שלש. ר' שמעון מטהר. היה רוכב על גבי בהמה. וארבע טליות תחת ארבע רגלי בהמה. טהורות. מפני שהיא יכולה לעמוד על שלשה. היתה טלית אחת תחת שני ידים. תחת שני רגלים. תחת יד ורגל. טמאה. ר' יוסי אומר הסוס מטמא ברגליו. והחמור בידיו. שמשענת הסוס על רגליו ומשענת החמור על ידיו. ישב על קורת בית הבד. כלים שבעקל. טמאין. על המכבש של כובס. כלים שתחתיו. טהורין. ר' נחמיה מטמא: " + ], + [ + "הנוגע בזב. או שהזב נוגע בו. המסיט את הזב. או שהזב מסיטו. מטמא אוכלים ומשקים. וכלי שטף במגע. אבל לא במשא. כלל אמר רבי יהושע. כל המטמא בגדים בשעת מגעו. מטמא אוכלים ומשקין להיות תחלה. והידים להיות שניות. ואינו מטמא לא אדם ולא כלי חרס. לאחר פרישתו ממטמאיו. מטמא משקין להיות תחלה. והאוכלין והידים להיות שניות ואינו מטמא בגדים: ", + "ועוד כלל אחר אמרו כל הנישא על גב הזב. טמא. וכל שהזב נישא עליו. טהור. חוץ מן הראוי למשכב ולמושב והאדם. כיצד. אצבעו של זב תחת הנדבך. הטהור מלמעלן. מטמא שנים ופוסל אחד. פירש. מטמא אחד. ופוסל אחד. הטמא מלמעלן. והטהור מלמטן. מטמא שנים ופוסל אחד. פירש. מטמא אחד. ופוסל אחד. האוכלין והמשקין המשכב והמושב והמדף מלמעלן. מטמאין שנים ופוסלין אחד. פרשו. מטמאין אחד ופוסלין אחד. והמשכב והמושב מלמטן. מטמאין שנים ופוסלין אחד. פרשו מטמאין שנים. ופוסלין אחד. האוכלין והמשקין והמדף מלמטן טהורין: ", + "מפני שאמרו כל הנושא ונישא על גבי משכב. טהור. חוץ מן האדם. כל הנושא ונישא על גבי הנבלה. טהור חוץ מן המסיט. ר' אליעזר אומר אף הנושא. כל הנושא ונישא על גבי המת. טהור. חוץ מן המאהיל. ואדם בזמן שהוא מסיט: ", + "מקצת טמא על הטהור. ומקצת טהור על הטמא. חבורי טמא על הטהור וחבורי טהור על הטמא טמא. ר' שמעון אומר מקצת טמא על הטהור. טמא. ומקצת טהור על הטמא טהור: ", + "הטמא על מקצת המשכב. והטהור על מקצת המשכב. טמא. מקצת טמא על המשכב. ומקצת טהור על המשכב. טהור. נמצאת טומאה נכנסת לו. ויוצאת ממנו במיעוטו. וכן ככר של תרומה שהוא נתון על גבי משכב. והנייר בינתיים. בין מלמעלן בין מלמטן טהור. וכן באבן המנוגעת טהור. ר' שמעון מטמא בזו: ", + "הנוגע בזב. ובזבה. ובנדה. וביולדת. ובמצורע. במשכב. ומושב. מטמא שנים ופוסל אחד. פרש. מטמא אחד. ופוסל אחד. אחד הנוגע. ואחד המסיט. ואחד הנושא. ואחד הנישא: ", + "הנוגע בזובו של זב. וברוקו. בשכבת זרעו. במימי רגליו. ובדם הנדה. מטמא שנים. ופוסל אחד. פרש מטמא אחד. ופוסל אחד. אחד הנוגע. ואחד המסיט. ר' אליעזר אומר אף הנושא: ", + "הנושא את המרכב. והנישא עליו והמסיטו. מטמא שנים ופוסל אחד. פרש. מטמא אחד ופוסל אחד. הנושא את הנבלה. ואת מי חטאת שיש בהם כדי הזיה. מטמא שנים ופוסל אחד. פרש. מטמא אחד. ופוסל אחד: ", + "האוכל מנבלת עוף טהור. והיא בבית הבליעה. מטמא שנים. ופוסל אחד. הכניס ראשו לאויר התנור טהור וטהור התנור. הקיאה. או בלעה. מטמא אחד ופוסל אחד. וכשהיא בתוך פיו עד שיבלענה. טהור: ", + "הנוגע בשרץ. ובשכבת זרע. ובטמא מת. ובמצורע בימי ספרו. ובמי חטאת שאין בהם כדי הזיה. ובנבלה. ובמרכב. מטמא אחד. ופוסל אחד. זה הכלל. כל הנוגע באחד מכל אבות הטומאות שבתורה. מטמא אחד. ופוסל אחד. חוץ מן האדם. פרש. מטמא אחד ופוסל אחד: ", + "בעל קרי כמגע שרץ. ובועל נדה כטמא מת. אלא שחמור ממנו בועל נדה. שהוא מטמא משכב ומושב טומאה קלה. לטמא אוכלין ומשקין: ", + "אלו פוסלים את התרומה. האוכל אוכל ראשון. והאוכל אוכל שני. והשותה משקין טמאין. והבא ראשו ורובו במים שאובין. וטהור שנפלו על ראשו ועל רובו שלשה לוגים מים שאובין. והספר. והידים. וטבול יום. והאוכלים. והכלים שנטמאו במשקים: " + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Torat Emet 357.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Torat Emet 357.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..91bf03a8616c18fd6142c1d0379e7ef81fed8468 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/Torat Emet 357.json @@ -0,0 +1,69 @@ +{ + "language": "he", + "title": "Mishnah Zavim", + "versionSource": "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads", + "versionTitle": "Torat Emet 357", + "status": "locked", + "priority": 3.0, + "license": "Public Domain", + "versionTitleInHebrew": "תורת אמת 357", + "actualLanguage": "he", + "languageFamilyName": "hebrew", + "isBaseText": true, + "isSource": true, + "isPrimary": true, + "direction": "rtl", + "heTitle": "משנה זבים", + "categories": [ + "Mishnah", + "Seder Tahorot" + ], + "text": [ + [ + "הָרוֹאֶה רְאִיָּה אַחַת שֶׁל זוֹב, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כְּשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כְּבַעַל קֶרִי. רָאָה אַחַת, וּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, וּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זָב גָּמוּר. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יְהוּדָה, מוֹדִים בֵּית שַׁמַּאי בָּזֶה שֶׁאֵינוֹ זָב גָּמוּר. וְעַל מַה נֶּחְלְקוּ, עַל הָרוֹאֶה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, וּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, וּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה אַחַת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זָב גָּמוּר. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן: \n", + "הָרוֹאֶה קֶרִי בַּיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי לִסְפִירַת זוֹבוֹ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, סוֹתֵר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, לֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי, סוֹתֵר אֶת שֶׁלְּפָנָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֶחָד הָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי וְאֶחָד הָרוֹאֶה בַשְּׁלִישִׁי, שֶׁבֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, סָתַר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, לֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. וּמוֹדִים בְּרוֹאֶה בָרְבִיעִי שֶׁלֹּא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ, בְּרָאָה קֶרִי. אֲבָל אִם רָאָה זוֹב, אֲפִלּוּ יוֹם שְׁבִיעִי, סָתַר אֶת שֶׁלְּפָנָיו: \n", + "רָאָה אַחַת הַיּוֹם וּשְׁתַּיִם לְמָחָר, שְׁתַּיִם הַיּוֹם וְאַחַת לְמָחָר, שָׁלשׁ לִשְׁלשָׁה יָמִים אוֹ לִשְׁלשָׁה לֵילוֹת, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר: \n", + "רָאָה אַחַת וְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, וְאַחַר כָּךְ רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, אוֹ רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, וְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, וְאַחַר כָּךְ רָאָה אַחַת, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר: \n", + "רָאָה אַחַת מְרֻבָּה כְשָׁלשׁ, שֶׁהִיא כְמִין גַּד יוֹן לַשִּׁילוֹחַ, שֶׁהֵן כְּדֵי שְׁתֵּי טְבִילוֹת וְכִשְׁנֵי סִפּוּגִין, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר. רָאָה אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לֹא אָמְרוּ אַחַת מְרֻבָּה אֶלָּא אִם כֵּן יֶשׁ בָּהּ כְּדֵי שָׁלשׁ: \n", + "רָאָה אַחַת הַיּוֹם וְאַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, אַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת וְאַחַת לְמָחָר, אִם יָדוּעַ שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, וַדַּאי לַקָּרְבָּן וְלַטֻּמְאָה. אִם סָפֵק שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, וַדַּאי לַטֻּמְאָה וְסָפֵק לַקָּרְבָּן. רָאָה שְׁנֵי יָמִים בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, סָפֵק לַטֻּמְאָה וְלַקָּרְבָּן. אַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, סָפֵק לַטֻּמְאָה: \n" + ], + [ + "הַכֹּל מִטַּמְּאִין בְּזִיבָה, אַף הַגֵּרִים, אַף הָעֲבָדִים, בֵּין מְשֻׁחְרָרִין בֵּין שֶׁאֵינָן מְשֻׁחְרָרִין, חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, סְרִיס אָדָם, סְרִיס חַמָּה. טֻמְטוּם וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, נוֹתְנִין עֲלֵיהֶן חֻמְרֵי הָאִישׁ וְחֻמְרֵי הָאִשָּׁה, מִטַּמְּאִין בְּדָם כָּאִשָּׁה וּבְלֹבֶן כָּאִישׁ, וְטֻמְאָתָן בְּסָפֵק: \n", + "בְּשִׁבְעָה דְרָכִים בּוֹדְקִין אֶת הַזָּב עַד שֶׁלֹּא נִזְקַק לְזִיבָה. בְּמַאֲכָל, בְּמִשְׁתֶּה, וּבְמַשָּׂא, בִּקְפִיצָה, בְּחֹלִי, וּבְמַרְאֶה וּבְהִרְהוּר. הִרְהֵר עַד שֶׁלֹּא רָאָה אוֹ שֶׁרָאָה עַד שֶׁלֹּא הִרְהֵר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֲפִלּוּ רָאָה בְהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף מִתְעַסְּקִין זֶה עִם זֶה, אֲפִלּוּ רָאָה בִגְדֵי צֶבַע הָאִשָּׁה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אָכַל כָּל מַאֲכָל, בֵּין רַע בֵּין יָפֶה, וְשָׁתָה כָל מַשְׁקֶה. אָמְרוּ לוֹ, אֵין כָּאן זָבִין מֵעָתָּה. אָמַר לָהֶם, אֵין אַחֲרָיוּת זָבִים עֲלֵיכֶם. מִשֶּׁנִּזְקַק לְזִיבָה, אֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. אָנְסוֹ וּסְפֵקוֹ וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ טְמֵאִים, שֶׁרַגְלַיִם לַדָּבָר. רָאָה רְאִיָּה רִאשׁוֹנָה, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. בַּשְּׁנִיָּה, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. בַּשְּׁלִישִׁית, אֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף בַּשְּׁלִישִׁית בּוֹדְקִין אוֹתוֹ, מִפְּנֵי הַקָּרְבָּן: \n", + "הָרוֹאֶה קֶרִי, אֵינוֹ מִטַּמֵּא בְזִיבָה מֵעֵת לְעֵת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, יוֹמוֹ. נָכְרִי שֶׁרָאָה קֶרִי וְנִתְגַּיֵּר, מִיָּד הוּא מִטַּמֵּא בְזִיבָה. הָרוֹאָה דָם וְהַמַּקְשָׁה, מֵעֵת לְעֵת. וְהַמַּכֶּה אֶת עַבְדּוֹ יוֹם יוֹמַיִם, מֵעֵת לְעֵת. כֶּלֶב שֶׁאָכַל בְּשַׂר הַמֵּת, שְׁלשָׁה יָמִים מֵעֵת לְעֵת, הֲרֵי הוּא כִבְרִיָּתוֹ: \n", + "הַזָּב מְטַמֵּא אֶת הַמִּשְׁכָּב בַּחֲמִשָּׁה דְרָכִים, לְטַמֵּא אָדָם לְטַמֵּא בְגָדִים. עוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, נִתְלֶה וְנִשְׁעָן. וְהַמִּשְׁכָּב מְטַמֵּא אֶת הָאָדָם בְּשִׁבְעָה דְרָכִים לְטַמֵּא בְגָדִים. עוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, נִתְלֶה, וְנִשְׁעָן, בְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא: \n" + ], + [ + "הַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה אוֹ בְאַסְדָּא אוֹ שֶׁרָכְבוּ עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, אַף עַל פִּי שֶׁאֵין בִּגְדֵיהֶם נוֹגְעִים, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִים מִדְרָס. יָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר, עַל הַסַּפְסָל, עַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁל מִטָּה וְעַל הָאַכְלוֹנָס, בִּזְמַן שֶׁהֵן מַחְגִּירִין, עָלוּ בְאִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, בְּסוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ רַע, בְּאִילָן יָפֶה, בְּסֻלָּם מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁאֵינוֹ קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ וְעַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁאֵין עֲשׂוּיִין בְּטִיט, טְמֵאִים. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר: \n", + "מְגִיפִין אוֹ פוֹתְחִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיְּהֵא זֶה מֵגִיף וְזֶה פוֹתֵחַ. מַעֲלִין זֶה אֶת זֶה מִן הַבּוֹר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, עַד שֶׁיְּהֵא הַטָּהוֹר מַעֲלֶה אֶת הַטָּמֵא. מַפְשִׁילִין בַּחֲבָלִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיִּהְיֶה זֶה מוֹשֵׁךְ הֵילֵךְ וְזֶה מוֹשֵׁךְ הֵילֵךְ. אוֹרְגִים, בֵּין בְּעוֹמְדִין בֵּין בְּיוֹשְׁבִין אוֹ טוֹחֲנִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר בְּכֻלָּן, חוּץ מִן הַטּוֹחֲנִין בְּרֵחַיִם שֶׁל יָד. פּוֹרְקִין מִן הַחֲמוֹר אוֹ טוֹעֲנִין, בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָם כָּבֵד, טְמֵאִין. בִּזְמַן שֶׁמַּשָׂאָם קַל, טְהוֹרִין. וְכֻלָּן טְהוֹרִין לִבְנֵי הַכְּנֶסֶת וּטְמֵאִין לַתְּרוּמָה: \n", + "הַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה גְדוֹלָה, אֵיזוֹ הִיא סְפִינָה גְדוֹלָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינָהּ יְכוֹלָה לְהָמִיט בָּאָדָם. יָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר, עַל הַסַּפְסָל, עַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁל מִטָּה וְעַל הָאַכְלוֹנָס בִּזְמַן שֶׁאֵינָן מַחְגִּירִין, עָלוּ בְאִילָן שֶׁכֹּחוֹ יָפֶה, בְּסוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ יָפֶה, וּבְסֻלָּם צוֹרִי אוֹ מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁהוּא קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ, עַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁהֵן עֲשׂוּיִין בְּטִיט אֲפִלּוּ מִצַּד אֶחָד, טְהוֹרִין. הַטָּהוֹר מַכֶּה אֶת הַטָּמֵא, טָהוֹר. הַטָּמֵא מַכֶּה אֶת הַטָּהוֹר, טָמֵא, שֶׁאִם יִמָּשֵׁךְ הַטָּהוֹר, הֲרֵי הַטָּמֵא נוֹפֵל: \n" + ], + [ + "רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, נִדָּה שֶׁיָּשְׁבָה עִם הַטְּהוֹרָה בְּמִטָּה, כִּפָּה שֶׁבְּרֹאשָׁהּ טָמֵא מִדְרָס. יָשְׁבָה בִסְפִינָה, כֵּלִים שֶׁבְּרֹאשׁ הַנֵּס שֶׁבַּסְּפִינָה טְמֵאִין מִדְרָס. נוֹטֶלֶת עֲרֵבָה מְלֵאָה בְגָדִים, בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָן כָּבֵד, טְמֵאִין. בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָן קַל, טְהוֹרִין. זָב שֶׁהִקִּישׁ עַל כְּצוֹצְרָא, וְנָפַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר: \n", + "הִקִּישׁ עַל הַמָּרִישׁ, עַל הַמַּלְבֵּן, עַל הַצִּנּוֹר, וְעַל הַדַּף, אַף עַל פִּי שֶׁהוּא עָשׂוּי בַּחֲבָלִים, עַל הַתַּנּוּר, וְעַל הַיָּם, וְעַל אִצְטְרֻבָּל, וְעַל חֲמוֹר שֶׁל רֵחַיִם שֶׁל יָד, וְעַל סְאָה שֶׁל רֵחַיִם שֶׁל זֵיתִים, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף עַל קוֹרַת הַבַּלָּנִין, טָהוֹר: \n", + "הִקִּישׁ עַל הַדֶּלֶת, עַל הַנֶּגֶר, עַל הַמַּנְעוּל, עַל הַמָּשׁוֹט, וְעַל הַקֶּלֶת, וְעַל אִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, וְעַל סוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ רַע, עַל אִילָן יָפֶה, עַל סֻלָּם מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁאֵינוֹ קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ, עַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁאֵינָן עֲשׂוּיִין בְּטִיט, טְמֵאִין. עַל הַשִּׁדָּה, עַל הַתֵּבָה וְעַל הַמִּגְדָּל, טְמֵאִין. רַבִּי נְחֶמְיָה וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֲרִין בָּאֵלּוּ: \n", + "זָב שֶׁהָיָה מֻטָּל עַל חֲמִשָּׁה סַפְסָלִים אוֹ עַל חָמֵשׁ פֻּנְדִּיּוֹת, לְאָרְכָּן, טְמֵאִין. לְרָחְבָּן, טְהוֹרִין. יָשֵׁן, סָפֵק שֶׁנִּתְהַפֵּךְ עֲלֵיהֶן, טְמֵאִין. הָיָה מֻטָּל עַל שִׁשָּׁה כִסְיוֹת, שְׁתֵּי יָדָיו עַל שְׁנַיִם, שְׁתֵּי רַגְלָיו עַל שְׁנַיִם, רֹאשׁוֹ עַל אֶחָד, גּוּפוֹ עַל אֶחָד, אֵין טָמֵא אֶלָּא זֶה שֶׁתַּחַת הַגּוּף. עוֹמֵד עַל שְׁנֵי כִסְאוֹת, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם רְחוֹקִין זֶה מִזֶּה, טְהוֹרִין: \n", + "עֶשֶׂר טַלִּיּוֹת זוֹ עַל גַּב זוֹ, יָשֵׁן עַל גַּבֵּי הָעֶלְיוֹנָה, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. הַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם וּמִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב כְּנֶגְדּוֹ, כָּרַע הַזָּב, טְהוֹרִין. כָּרְעוּ הֵן, טְמֵאִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בִּיחִידִי, טָמֵא. וּבִמְרֻבִּין, טָהוֹר, שֶׁאֵין אֶחָד נוֹשֵׂא אֶת רֻבּוֹ: \n", + "הַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם וְאֳכָלִין וּמַשְׁקִין בְּכַף שְׁנִיָּה, טְמֵאִין. וּבַמֵּת, הַכֹּל טָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָם. זֶה חֹמֶר בַּזָּב מִבַּמֵּת. חֹמֶר בַּמֵּת מִבַּזָּב, שֶׁהַזָּב עוֹשֶׂה מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב מִתַּחְתָּיו לְטַמֵּא אָדָם וּלְטַמֵּא בְגָדִים, וְעַל גַּבָּיו מַדָּף לְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין, מַה שֶּׁאֵין הַמֵּת מְטַמֵּא. חֹמֶר בַּמֵּת, שֶׁהַמֵּת מְטַמֵּא בְאֹהֶל וּמְטַמֵּא טֻמְאַת שִׁבְעָה, מַה שֶּׁאֵין הַזָּב מְטַמֵּא: \n", + "הָיָה יוֹשֵׁב עַל גַּבֵּי הַמִּטָּה וְאַרְבַּע טַלִּיּוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי הַמִּטָּה, טְמֵאוֹת, מִפְּנֵי שֶׁאֵינָהּ יְכוֹלָה לַעֲמֹד עַל שָׁלשׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר. הָיָה רוֹכֵב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה וְאַרְבַּע טַלִּיּוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי בְהֵמָה, טְהוֹרוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא יְכוֹלָה לַעֲמֹד עַל שְׁלשָׁה. הָיְתָה טַלִּית אַחַת תַּחַת שְׁנֵי יָדַיִם, תַּחַת שְׁנֵי רַגְלַיִם, תַּחַת יָד וָרֶגֶל, טְמֵאָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַסּוּס מְטַמֵּא בְרַגְלָיו וְהַחֲמוֹר בְּיָדָיו, שֶׁמִּשְׁעֶנֶת הַסּוּס עַל רַגְלָיו וּמִשְׁעֶנֶת הַחֲמוֹר עַל יָדָיו. יָשַׁב עַל קוֹרַת בֵּית הַבַּד, כֵּלִים שֶׁבָּעֵקֶל טְמֵאִין. עַל הַמַּכְבֵּשׁ שֶׁל כּוֹבֵס, כֵּלִים שֶׁתַּחְתָּיו, טְהוֹרִין. רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַמֵּא: \n" + ], + [ + "הַנּוֹגֵעַ בַּזָּב אוֹ שֶׁהַזָּב נוֹגֵע בּוֹ, הַמַּסִּיט אֶת הַזָּב אוֹ שֶׁהַזָּב מַסִּיטוֹ, מְטַמֵּא אֳכָלִים וּמַשְׁקִים וּכְלֵי שֶׁטֶף בְּמַגָּע, אֲבָל לֹא בְמַשָּׂא. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כָּל הַמְטַמֵּא בְגָדִים בִּשְׁעַת מַגָּעוֹ, מְטַמֵּא אֳכָלִים וּמַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, וְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, וְאֵינוֹ מְטַמֵּא לֹא אָדָם וְלֹא כְלֵי חֶרֶס. לְאַחַר פְּרִישָׁתוֹ מִמְּטַמְּאָיו, מְטַמֵּא מַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, וְהָאֳכָלִין וְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, וְאֵינוֹ מְטַמֵּא בְגָדִים: \n", + "וְעוֹד כְּלָל אַחֵר אָמְרוּ. כֹּל הַנִּשָּׂא עַל גַּבֵּי הַזָּב, טָמֵא. וְכֹל שֶׁהַזָּב נִשָּׂא עָלָיו, טָהוֹר, חוּץ מִן הָרָאוּי לְמִשְׁכָּב וּלְמוֹשָׁב וְהָאָדָם. כֵּיצַד. אֶצְבָּעוֹ שֶׁל זָב תַּחַת הַנִּדְבָּךְ, הַטָּהוֹר מִלְמַעְלָן, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הַטָּמֵא מִלְמַעְלָן וְהַטָּהוֹר מִלְּמַטָּן, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הָאֳכָלִין וְהַמַּשְׁקִין, הַמִּשְׁכָּב, וְהַמּוֹשָׁב וְהַמַּדָּף מִלְמַעְלָן, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. פֵּרְשׁוּ, מְטַמְּאִין אֶחָד וּפוֹסְלִין אֶחָד. וְהַמִּשְׁכָּב וְהַמּוֹשָׁב מִלְּמַטָּן, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. פֵּרְשׁוּ, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. הָאֳכָלִין וְהַמַּשְׁקִין וְהַמַּדָּף מִלְּמַטָּן, טְהוֹרִין: \n", + "מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי מִשְׁכָּב, טָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָם. כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַנְּבֵלָה, טָהוֹר, חוּץ מִן הַמַּסִּיט. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הַנּוֹשֵׂא. כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַמֵּת, טָהוֹר, חוּץ מִן הַמַּאֲהִיל, וְאָדָם בִּזְמַן שֶׁהוּא מַסִּיט: \n", + "מִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, חִבּוּרֵי טָמֵא עַל הַטָּהוֹר וְחִבּוּרֵי טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, טָמֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר, טָמֵא. וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, טָהוֹר: \n", + "הַטָּמֵא עַל מִקְצָת הַמִּשְׁכָּב וְהַטָּהוֹר עַל מִקְצָת הַמִּשְׁכָּב, טָמֵא. מִקְצָת טָמֵא עַל הַמִּשְׁכָּב וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַמִּשְׁכָּב, טָהוֹר. נִמְצֵאת טֻמְאָה נִכְנֶסֶת לוֹ וְיוֹצֵאת מִמֶּנּוּ בְּמִעוּטוֹ. וְכֵן כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי מִשְׁכָּב וְהַנְּיָר בֵּינְתַיִם, בֵּין מִלְמַעְלָן בֵּין מִלְּמַטָּן, טָהוֹר. וְכֵן בְּאֶבֶן הַמְנֻגַּעַת, טָהוֹר. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא בָזוֹ: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּזָב, וּבְזָבָה, וּבְנִדָּה, וּבְיוֹלֶדֶת, וּבִמְצֹרָע, בְּמִשְׁכָּב, וּמוֹשָׁב, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, אֶחָד הַנּוֹגֵעַ וְאֶחָד הַמַּסִּיט וְאֶחָד הַנּוֹשֵׂא וְאֶחָד הַנִּשָּׂא: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּזוֹבוֹ שֶׁל זָב, וּבְרֻקּוֹ, בְּשִׁכְבַת זַרְעוֹ, בְּמֵימֵי רַגְלָיו, וּבְדַם הַנִּדָּה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, אֶחָד הַנּוֹגֵעַ וְאֶחָד הַמַּסִּיט. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הַנּוֹשֵׂא: \n", + "הַנּוֹשֵׂא אֶת הַמֶּרְכָּב וְהַנִּשָּׂא עָלָיו וְהַמַּסִּיטוֹ, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הַנּוֹשֵׂא אֶת הַנְּבֵלָה, וְאֶת מֵי חַטָּאת שֶׁיֶּשׁ בָּהֶם כְּדֵי הַזָּיָה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד: \n", + "הָאוֹכֵל מִנִּבְלַת עוֹף טָהוֹר וְהִיא בְּבֵית הַבְּלִיעָה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. הִכְנִיס רֹאשׁוֹ לַאֲוִיר הַתַּנּוּר, טָהוֹר, וְטָהוֹר הַתַּנּוּר. הֱקִיאָהּ אוֹ בְלָעָהּ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. וּכְשֶׁהִיא בְתוֹךְ פִּיו, עַד שֶׁיִּבְלָעֶנָּה, טָהוֹר: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּשֶׁרֶץ וּבְשִׁכְבַת זֶרַע, וּבִטְמֵא מֵת, וּבִמְצֹרָע בִּימֵי סָפְרוֹ, וּבְמֵי חַטָּאת שֶׁאֵין בָּהֶם כְּדֵי הַזָּיָה, וּבִנְבֵלָה, וּבְמֶרְכָּב, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. זֶה הַכְּלָל, כֹּל הַנּוֹגֵעַ בְּאַחַד מִכָּל אֲבוֹת הַטֻּמְאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, חוּץ מִן הָאָדָם. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד: \n", + "בַּעַל קֶרִי, כְּמַגַּע שֶׁרֶץ. וּבוֹעֵל נִדָּה, כִּטְמֵא מֵת, אֶלָּא שֶׁחָמוּר מִמֶּנּוּ בּוֹעֵל נִדָּה, שֶׁהוּא מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב טֻמְאָה קַלָּה לְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין: \n", + "אֵלּוּ פוֹסְלִים אֶת הַתְּרוּמָה. הָאוֹכֵל אֹכֶל רִאשׁוֹן, וְהָאוֹכֵל אֹכֶל שֵׁנִי, וְהַשּׁוֹתֶה מַשְׁקִין טְמֵאִין, וְהַבָּא רֹאשׁוֹ וְרֻבּוֹ בְּמַיִם שְׁאוּבִין, וְטָהוֹר שֶׁנָּפְלוּ עַל רֹאשׁוֹ וְעַל רֻבּוֹ שְׁלשָׁה לֻגִּין מַיִם שְׁאוּבִין, וְהַסֵּפֶר, וְהַיָּדַיִם, וּטְבוּל יוֹם, וְהָאֳכָלִים וְהַכֵּלִים שֶׁנִּטְמְאוּ בְמַשְׁקִים: \n" + ] + ], + "sectionNames": [ + "Chapter", + "Mishnah" + ] +} \ No newline at end of file diff --git a/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/merged.json b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/merged.json new file mode 100644 index 0000000000000000000000000000000000000000..452c337237560ff88f97d4709bf6a8f14e267553 --- /dev/null +++ b/json/Mishnah/Seder Tahorot/Mishnah Zavim/Hebrew/merged.json @@ -0,0 +1,65 @@ +{ + "title": "Mishnah Zavim", + "language": "he", + "versionTitle": "merged", + "versionSource": "https://www.sefaria.org/Mishnah_Zavim", + "text": [ + [ + "הָרוֹאֶה רְאִיָּה אַחַת שֶׁל זוֹב, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, כְּשׁוֹמֶרֶת יוֹם כְּנֶגֶד יוֹם. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, כְּבַעַל קֶרִי. רָאָה אַחַת, וּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, וּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זָב גָּמוּר. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. אָמַר רַבִּי אֱלִיעֶזֶר בֶּן יְהוּדָה, מוֹדִים בֵּית שַׁמַּאי בָּזֶה שֶׁאֵינוֹ זָב גָּמוּר. וְעַל מַה נֶּחְלְקוּ, עַל הָרוֹאֶה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, וּבַשֵּׁנִי הִפְסִיק, וּבַשְּׁלִישִׁי רָאָה אַחַת, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, זָב גָּמוּר. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן: \n", + "הָרוֹאֶה קֶרִי בַּיּוֹם הַשְּׁלִישִׁי לִסְפִירַת זוֹבוֹ, בֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, סוֹתֵר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, לֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. רַבִּי יִשְׁמָעֵאל אוֹמֵר, הָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי, סוֹתֵר אֶת שֶׁלְּפָנָיו. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֶחָד הָרוֹאֶה בַשֵּׁנִי וְאֶחָד הָרוֹאֶה בַשְּׁלִישִׁי, שֶׁבֵּית שַׁמַּאי אוֹמְרִים, סָתַר שְׁנֵי יָמִים שֶׁלְּפָנָיו. וּבֵית הִלֵּל אוֹמְרִים, לֹא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ. וּמוֹדִים בְּרוֹאֶה בָרְבִיעִי שֶׁלֹּא סָתַר אֶלָּא יוֹמוֹ, בְּרָאָה קֶרִי. אֲבָל אִם רָאָה זוֹב, אֲפִלּוּ יוֹם שְׁבִיעִי, סָתַר אֶת שֶׁלְּפָנָיו: \n", + "רָאָה אַחַת הַיּוֹם וּשְׁתַּיִם לְמָחָר, שְׁתַּיִם הַיּוֹם וְאַחַת לְמָחָר, שָׁלשׁ לִשְׁלשָׁה יָמִים אוֹ לִשְׁלשָׁה לֵילוֹת, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר: \n", + "רָאָה אַחַת וְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, וְאַחַר כָּךְ רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, אוֹ רָאָה שְׁתַּיִם אוֹ אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, וְהִפְסִיק כְּדֵי טְבִילָה וְסִפּוּג, וְאַחַר כָּךְ רָאָה אַחַת, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר: \n", + "רָאָה אַחַת מְרֻבָּה כְשָׁלשׁ, שֶׁהִיא כְמִין גַּד יוֹן לַשִּׁילוֹחַ, שֶׁהֵן כְּדֵי שְׁתֵּי טְבִילוֹת וְכִשְׁנֵי סִפּוּגִין, הֲרֵי זֶה זָב גָּמוּר. רָאָה אַחַת מְרֻבָּה כִשְׁתַּיִם, מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב, וְצָרִיךְ בִּיאַת מַיִם חַיִּים, וּפָטוּר מִן הַקָּרְבָּן. אָמַר רַבִּי יוֹסֵי, לֹא אָמְרוּ אַחַת מְרֻבָּה אֶלָּא אִם כֵּן יֶשׁ בָּהּ כְּדֵי שָׁלשׁ: \n", + "רָאָה אַחַת הַיּוֹם וְאַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, אַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת וְאַחַת לְמָחָר, אִם יָדוּעַ שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, וַדַּאי לַקָּרְבָּן וְלַטֻּמְאָה. אִם סָפֵק שֶׁמִּקְצָת הָרְאִיָּה מֵהַיּוֹם וּמִקְצָתָהּ לְמָחָר, וַדַּאי לַטֻּמְאָה וְסָפֵק לַקָּרְבָּן. רָאָה שְׁנֵי יָמִים בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, סָפֵק לַטֻּמְאָה וְלַקָּרְבָּן. אַחַת בֵּין הַשְּׁמָשׁוֹת, סָפֵק לַטֻּמְאָה: \n" + ], + [ + "הַכֹּל מִטַּמְּאִין בְּזִיבָה, אַף הַגֵּרִים, אַף הָעֲבָדִים, בֵּין מְשֻׁחְרָרִין בֵּין שֶׁאֵינָן מְשֻׁחְרָרִין, חֵרֵשׁ, שׁוֹטֶה, וְקָטָן, סְרִיס אָדָם, סְרִיס חַמָּה. טֻמְטוּם וְאַנְדְּרוֹגִינוֹס, נוֹתְנִין עֲלֵיהֶן חֻמְרֵי הָאִישׁ וְחֻמְרֵי הָאִשָּׁה, מִטַּמְּאִין בְּדָם כָּאִשָּׁה וּבְלֹבֶן כָּאִישׁ, וְטֻמְאָתָן בְּסָפֵק: \n", + "בְּשִׁבְעָה דְרָכִים בּוֹדְקִין אֶת הַזָּב עַד שֶׁלֹּא נִזְקַק לְזִיבָה. בְּמַאֲכָל, בְּמִשְׁתֶּה, וּבְמַשָּׂא, בִּקְפִיצָה, בְּחֹלִי, וּבְמַרְאֶה וּבְהִרְהוּר. הִרְהֵר עַד שֶׁלֹּא רָאָה אוֹ שֶׁרָאָה עַד שֶׁלֹּא הִרְהֵר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, אֲפִלּוּ רָאָה בְהֵמָה, חַיָּה וָעוֹף מִתְעַסְּקִין זֶה עִם זֶה, אֲפִלּוּ רָאָה בִגְדֵי צֶבַע הָאִשָּׁה. רַבִּי עֲקִיבָא אוֹמֵר, אֲפִלּוּ אָכַל כָּל מַאֲכָל, בֵּין רַע בֵּין יָפֶה, וְשָׁתָה כָל מַשְׁקֶה. אָמְרוּ לוֹ, אֵין כָּאן זָבִין מֵעָתָּה. אָמַר לָהֶם, אֵין אַחֲרָיוּת זָבִים עֲלֵיכֶם. מִשֶּׁנִּזְקַק לְזִיבָה, אֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. אָנְסוֹ וּסְפֵקוֹ וְשִׁכְבַת זַרְעוֹ טְמֵאִים, שֶׁרַגְלַיִם לַדָּבָר. רָאָה רְאִיָּה רִאשׁוֹנָה, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. בַּשְּׁנִיָּה, בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. בַּשְּׁלִישִׁית, אֵין בּוֹדְקִין אוֹתוֹ. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף בַּשְּׁלִישִׁית בּוֹדְקִין אוֹתוֹ, מִפְּנֵי הַקָּרְבָּן: \n", + "הָרוֹאֶה קֶרִי, אֵינוֹ מִטַּמֵּא בְזִיבָה מֵעֵת לְעֵת. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, יוֹמוֹ. נָכְרִי שֶׁרָאָה קֶרִי וְנִתְגַּיֵּר, מִיָּד הוּא מִטַּמֵּא בְזִיבָה. הָרוֹאָה דָם וְהַמַּקְשָׁה, מֵעֵת לְעֵת. וְהַמַּכֶּה אֶת עַבְדּוֹ יוֹם יוֹמַיִם, מֵעֵת לְעֵת. כֶּלֶב שֶׁאָכַל בְּשַׂר הַמֵּת, שְׁלשָׁה יָמִים מֵעֵת לְעֵת, הֲרֵי הוּא כִבְרִיָּתוֹ: \n", + "הַזָּב מְטַמֵּא אֶת הַמִּשְׁכָּב בַּחֲמִשָּׁה דְרָכִים, לְטַמֵּא אָדָם לְטַמֵּא בְגָדִים. עוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, נִתְלֶה וְנִשְׁעָן. וְהַמִּשְׁכָּב מְטַמֵּא אֶת הָאָדָם בְּשִׁבְעָה דְרָכִים לְטַמֵּא בְגָדִים. עוֹמֵד, יוֹשֵׁב, שׁוֹכֵב, נִתְלֶה, וְנִשְׁעָן, בְּמַגָּע וּבְמַשָּׂא: \n" + ], + [ + "הַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה אוֹ בְאַסְדָּא אוֹ שֶׁרָכְבוּ עַל גַּבֵּי בְהֵמָה, אַף עַל פִּי שֶׁאֵין בִּגְדֵיהֶם נוֹגְעִים, הֲרֵי אֵלּוּ טְמֵאִים מִדְרָס. יָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר, עַל הַסַּפְסָל, עַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁל מִטָּה וְעַל הָאַכְלוֹנָס, בִּזְמַן שֶׁהֵן מַחְגִּירִין, עָלוּ בְאִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, בְּסוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ רַע, בְּאִילָן יָפֶה, בְּסֻלָּם מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁאֵינוֹ קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ וְעַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁאֵין עֲשׂוּיִין בְּטִיט, טְמֵאִים. רַבִּי יְהוּדָה מְטַהֵר: \n", + "מְגִיפִין אוֹ פוֹתְחִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיְּהֵא זֶה מֵגִיף וְזֶה פוֹתֵחַ. מַעֲלִין זֶה אֶת זֶה מִן הַבּוֹר. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, עַד שֶׁיְּהֵא הַטָּהוֹר מַעֲלֶה אֶת הַטָּמֵא. מַפְשִׁילִין בַּחֲבָלִין. וַחֲכָמִים אוֹמְרִים, עַד שֶׁיִּהְיֶה זֶה מוֹשֵׁךְ הֵילֵךְ וְזֶה מוֹשֵׁךְ הֵילֵךְ. אוֹרְגִים, בֵּין בְּעוֹמְדִין בֵּין בְּיוֹשְׁבִין אוֹ טוֹחֲנִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר בְּכֻלָּן, חוּץ מִן הַטּוֹחֲנִין בְּרֵחַיִם שֶׁל יָד. פּוֹרְקִין מִן הַחֲמוֹר אוֹ טוֹעֲנִין, בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָם כָּבֵד, טְמֵאִין. בִּזְמַן שֶׁמַּשָׂאָם קַל, טְהוֹרִין. וְכֻלָּן טְהוֹרִין לִבְנֵי הַכְּנֶסֶת וּטְמֵאִין לַתְּרוּמָה: \n", + "הַזָּב וְהַטָּהוֹר שֶׁיָּשְׁבוּ בִסְפִינָה גְדוֹלָה, אֵיזוֹ הִיא סְפִינָה גְדוֹלָה. רַבִּי יְהוּדָה אוֹמֵר, כֹּל שֶׁאֵינָהּ יְכוֹלָה לְהָמִיט בָּאָדָם. יָשְׁבוּ עַל הַנֶּסֶר, עַל הַסַּפְסָל, עַל הַגָּשִׁישׁ שֶׁל מִטָּה וְעַל הָאַכְלוֹנָס בִּזְמַן שֶׁאֵינָן מַחְגִּירִין, עָלוּ בְאִילָן שֶׁכֹּחוֹ יָפֶה, בְּסוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ יָפֶה, וּבְסֻלָּם צוֹרִי אוֹ מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁהוּא קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ, עַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁהֵן עֲשׂוּיִין בְּטִיט אֲפִלּוּ מִצַּד אֶחָד, טְהוֹרִין. הַטָּהוֹר מַכֶּה אֶת הַטָּמֵא, טָהוֹר. הַטָּמֵא מַכֶּה אֶת הַטָּהוֹר, טָמֵא, שֶׁאִם יִמָּשֵׁךְ הַטָּהוֹר, הֲרֵי הַטָּמֵא נוֹפֵל: \n" + ], + [ + "רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ אוֹמֵר, נִדָּה שֶׁיָּשְׁבָה עִם הַטְּהוֹרָה בְּמִטָּה, כִּפָּה שֶׁבְּרֹאשָׁהּ טָמֵא מִדְרָס. יָשְׁבָה בִסְפִינָה, כֵּלִים שֶׁבְּרֹאשׁ הַנֵּס שֶׁבַּסְּפִינָה טְמֵאִין מִדְרָס. נוֹטֶלֶת עֲרֵבָה מְלֵאָה בְגָדִים, בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָן כָּבֵד, טְמֵאִין. בִּזְמַן שֶׁמַּשָּׂאָן קַל, טְהוֹרִין. זָב שֶׁהִקִּישׁ עַל כְּצוֹצְרָא, וְנָפַל כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה, טָהוֹר: \n", + "הִקִּישׁ עַל הַמָּרִישׁ, עַל הַמַּלְבֵּן, עַל הַצִּנּוֹר, וְעַל הַדַּף, אַף עַל פִּי שֶׁהוּא עָשׂוּי בַּחֲבָלִים, עַל הַתַּנּוּר, וְעַל הַיָּם, וְעַל אִצְטְרֻבָּל, וְעַל חֲמוֹר שֶׁל רֵחַיִם שֶׁל יָד, וְעַל סְאָה שֶׁל רֵחַיִם שֶׁל זֵיתִים, רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, אַף עַל קוֹרַת הַבַּלָּנִין, טָהוֹר: \n", + "הִקִּישׁ עַל הַדֶּלֶת, עַל הַנֶּגֶר, עַל הַמַּנְעוּל, עַל הַמָּשׁוֹט, וְעַל הַקֶּלֶת, וְעַל אִילָן שֶׁכֹּחוֹ רַע, וְעַל סוֹכָה שֶׁכֹּחָהּ רַע, עַל אִילָן יָפֶה, עַל סֻלָּם מִצְרִי בִּזְמַן שֶׁאֵינוֹ קָבוּעַ בְּמַסְמֵר, עַל הַכֶּבֶשׁ, עַל הַקּוֹרָה וְעַל הַדֶּלֶת בִּזְמַן שֶׁאֵינָן עֲשׂוּיִין בְּטִיט, טְמֵאִין. עַל הַשִּׁדָּה, עַל הַתֵּבָה וְעַל הַמִּגְדָּל, טְמֵאִין. רַבִּי נְחֶמְיָה וְרַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֲרִין בָּאֵלּוּ: \n", + "זָב שֶׁהָיָה מֻטָּל עַל חֲמִשָּׁה סַפְסָלִים אוֹ עַל חָמֵשׁ פֻּנְדִּיּוֹת, לְאָרְכָּן, טְמֵאִין. לְרָחְבָּן, טְהוֹרִין. יָשֵׁן, סָפֵק שֶׁנִּתְהַפֵּךְ עֲלֵיהֶן, טְמֵאִין. הָיָה מֻטָּל עַל שִׁשָּׁה כִסְיוֹת, שְׁתֵּי יָדָיו עַל שְׁנַיִם, שְׁתֵּי רַגְלָיו עַל שְׁנַיִם, רֹאשׁוֹ עַל אֶחָד, גּוּפוֹ עַל אֶחָד, אֵין טָמֵא אֶלָּא זֶה שֶׁתַּחַת הַגּוּף. עוֹמֵד עַל שְׁנֵי כִסְאוֹת, רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, אִם רְחוֹקִין זֶה מִזֶּה, טְהוֹרִין: \n", + "עֶשֶׂר טַלִּיּוֹת זוֹ עַל גַּב זוֹ, יָשֵׁן עַל גַּבֵּי הָעֶלְיוֹנָה, כֻּלָּן טְמֵאוֹת. הַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם וּמִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב כְּנֶגְדּוֹ, כָּרַע הַזָּב, טְהוֹרִין. כָּרְעוּ הֵן, טְמֵאִין. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, בִּיחִידִי, טָמֵא. וּבִמְרֻבִּין, טָהוֹר, שֶׁאֵין אֶחָד נוֹשֵׂא אֶת רֻבּוֹ: \n", + "הַזָּב בְּכַף מֹאזְנַיִם וְאֳכָלִין וּמַשְׁקִין בְּכַף שְׁנִיָּה, טְמֵאִין. וּבַמֵּת, הַכֹּל טָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָם. זֶה חֹמֶר בַּזָּב מִבַּמֵּת. חֹמֶר בַּמֵּת מִבַּזָּב, שֶׁהַזָּב עוֹשֶׂה מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב מִתַּחְתָּיו לְטַמֵּא אָדָם וּלְטַמֵּא בְגָדִים, וְעַל גַּבָּיו מַדָּף לְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין, מַה שֶּׁאֵין הַמֵּת מְטַמֵּא. חֹמֶר בַּמֵּת, שֶׁהַמֵּת מְטַמֵּא בְאֹהֶל וּמְטַמֵּא טֻמְאַת שִׁבְעָה, מַה שֶּׁאֵין הַזָּב מְטַמֵּא: \n", + "הָיָה יוֹשֵׁב עַל גַּבֵּי הַמִּטָּה וְאַרְבַּע טַלִּיּוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי הַמִּטָּה, טְמֵאוֹת, מִפְּנֵי שֶׁאֵינָהּ יְכוֹלָה לַעֲמֹד עַל שָׁלשׁ. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַהֵר. הָיָה רוֹכֵב עַל גַּבֵּי בְהֵמָה וְאַרְבַּע טַלִּיּוֹת תַּחַת אַרְבַּע רַגְלֵי בְהֵמָה, טְהוֹרוֹת, מִפְּנֵי שֶׁהִיא יְכוֹלָה לַעֲמֹד עַל שְׁלשָׁה. הָיְתָה טַלִּית אַחַת תַּחַת שְׁנֵי יָדַיִם, תַּחַת שְׁנֵי רַגְלַיִם, תַּחַת יָד וָרֶגֶל, טְמֵאָה. רַבִּי יוֹסֵי אוֹמֵר, הַסּוּס מְטַמֵּא בְרַגְלָיו וְהַחֲמוֹר בְּיָדָיו, שֶׁמִּשְׁעֶנֶת הַסּוּס עַל רַגְלָיו וּמִשְׁעֶנֶת הַחֲמוֹר עַל יָדָיו. יָשַׁב עַל קוֹרַת בֵּית הַבַּד, כֵּלִים שֶׁבָּעֵקֶל טְמֵאִין. עַל הַמַּכְבֵּשׁ שֶׁל כּוֹבֵס, כֵּלִים שֶׁתַּחְתָּיו, טְהוֹרִין. רַבִּי נְחֶמְיָה מְטַמֵּא: \n" + ], + [ + "הַנּוֹגֵעַ בַּזָּב אוֹ שֶׁהַזָּב נוֹגֵע בּוֹ, הַמַּסִּיט אֶת הַזָּב אוֹ שֶׁהַזָּב מַסִּיטוֹ, מְטַמֵּא אֳכָלִים וּמַשְׁקִים וּכְלֵי שֶׁטֶף בְּמַגָּע, אֲבָל לֹא בְמַשָּׂא. כְּלָל אָמַר רַבִּי יְהוֹשֻׁעַ, כָּל הַמְטַמֵּא בְגָדִים בִּשְׁעַת מַגָּעוֹ, מְטַמֵּא אֳכָלִים וּמַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, וְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, וְאֵינוֹ מְטַמֵּא לֹא אָדָם וְלֹא כְלֵי חֶרֶס. לְאַחַר פְּרִישָׁתוֹ מִמְּטַמְּאָיו, מְטַמֵּא מַשְׁקִין לִהְיוֹת תְּחִלָּה, וְהָאֳכָלִין וְהַיָּדַיִם לִהְיוֹת שְׁנִיּוֹת, וְאֵינוֹ מְטַמֵּא בְגָדִים: \n", + "וְעוֹד כְּלָל אַחֵר אָמְרוּ. כֹּל הַנִּשָּׂא עַל גַּבֵּי הַזָּב, טָמֵא. וְכֹל שֶׁהַזָּב נִשָּׂא עָלָיו, טָהוֹר, חוּץ מִן הָרָאוּי לְמִשְׁכָּב וּלְמוֹשָׁב וְהָאָדָם. כֵּיצַד. אֶצְבָּעוֹ שֶׁל זָב תַּחַת הַנִּדְבָּךְ, הַטָּהוֹר מִלְמַעְלָן, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הַטָּמֵא מִלְמַעְלָן וְהַטָּהוֹר מִלְּמַטָּן, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הָאֳכָלִין וְהַמַּשְׁקִין, הַמִּשְׁכָּב, וְהַמּוֹשָׁב וְהַמַּדָּף מִלְמַעְלָן, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. פֵּרְשׁוּ, מְטַמְּאִין אֶחָד וּפוֹסְלִין אֶחָד. וְהַמִּשְׁכָּב וְהַמּוֹשָׁב מִלְּמַטָּן, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. פֵּרְשׁוּ, מְטַמְּאִין שְׁנַיִם וּפוֹסְלִין אֶחָד. הָאֳכָלִין וְהַמַּשְׁקִין וְהַמַּדָּף מִלְּמַטָּן, טְהוֹרִין: \n", + "מִפְּנֵי שֶׁאָמְרוּ, כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי מִשְׁכָּב, טָהוֹר, חוּץ מִן הָאָדָם. כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַנְּבֵלָה, טָהוֹר, חוּץ מִן הַמַּסִּיט. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הַנּוֹשֵׂא. כֹּל הַנּוֹשֵׂא וְנִשָּׂא עַל גַּבֵּי הַמֵּת, טָהוֹר, חוּץ מִן הַמַּאֲהִיל, וְאָדָם בִּזְמַן שֶׁהוּא מַסִּיט: \n", + "מִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, חִבּוּרֵי טָמֵא עַל הַטָּהוֹר וְחִבּוּרֵי טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, טָמֵא. רַבִּי שִׁמְעוֹן אוֹמֵר, מִקְצָת טָמֵא עַל הַטָּהוֹר, טָמֵא. וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַטָּמֵא, טָהוֹר: \n", + "הַטָּמֵא עַל מִקְצָת הַמִּשְׁכָּב וְהַטָּהוֹר עַל מִקְצָת הַמִּשְׁכָּב, טָמֵא. מִקְצָת טָמֵא עַל הַמִּשְׁכָּב וּמִקְצָת טָהוֹר עַל הַמִּשְׁכָּב, טָהוֹר. נִמְצֵאת טֻמְאָה נִכְנֶסֶת לוֹ וְיוֹצֵאת מִמֶּנּוּ בְּמִעוּטוֹ. וְכֵן כִּכָּר שֶׁל תְּרוּמָה שֶׁהוּא נָתוּן עַל גַּבֵּי מִשְׁכָּב וְהַנְּיָר בֵּינְתַיִם, בֵּין מִלְמַעְלָן בֵּין מִלְּמַטָּן, טָהוֹר. וְכֵן בְּאֶבֶן הַמְנֻגַּעַת, טָהוֹר. רַבִּי שִׁמְעוֹן מְטַמֵּא בָזוֹ: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּזָב, וּבְזָבָה, וּבְנִדָּה, וּבְיוֹלֶדֶת, וּבִמְצֹרָע, בְּמִשְׁכָּב, וּמוֹשָׁב, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, אֶחָד הַנּוֹגֵעַ וְאֶחָד הַמַּסִּיט וְאֶחָד הַנּוֹשֵׂא וְאֶחָד הַנִּשָּׂא: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּזוֹבוֹ שֶׁל זָב, וּבְרֻקּוֹ, בְּשִׁכְבַת זַרְעוֹ, בְּמֵימֵי רַגְלָיו, וּבְדַם הַנִּדָּה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, אֶחָד הַנּוֹגֵעַ וְאֶחָד הַמַּסִּיט. רַבִּי אֱלִיעֶזֶר אוֹמֵר, אַף הַנּוֹשֵׂא: \n", + "הַנּוֹשֵׂא אֶת הַמֶּרְכָּב וְהַנִּשָּׂא עָלָיו וְהַמַּסִּיטוֹ, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. הַנּוֹשֵׂא אֶת הַנְּבֵלָה, וְאֶת מֵי חַטָּאת שֶׁיֶּשׁ בָּהֶם כְּדֵי הַזָּיָה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד: \n", + "הָאוֹכֵל מִנִּבְלַת עוֹף טָהוֹר וְהִיא בְּבֵית הַבְּלִיעָה, מְטַמֵּא שְׁנַיִם וּפוֹסֵל אֶחָד. הִכְנִיס רֹאשׁוֹ לַאֲוִיר הַתַּנּוּר, טָהוֹר, וְטָהוֹר הַתַּנּוּר. הֱקִיאָהּ אוֹ בְלָעָהּ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. וּכְשֶׁהִיא בְתוֹךְ פִּיו, עַד שֶׁיִּבְלָעֶנָּה, טָהוֹר: \n", + "הַנּוֹגֵעַ בְּשֶׁרֶץ וּבְשִׁכְבַת זֶרַע, וּבִטְמֵא מֵת, וּבִמְצֹרָע בִּימֵי סָפְרוֹ, וּבְמֵי חַטָּאת שֶׁאֵין בָּהֶם כְּדֵי הַזָּיָה, וּבִנְבֵלָה, וּבְמֶרְכָּב, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד. זֶה הַכְּלָל, כֹּל הַנּוֹגֵעַ בְּאַחַד מִכָּל אֲבוֹת הַטֻּמְאוֹת שֶׁבַּתּוֹרָה, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד, חוּץ מִן הָאָדָם. פֵּרַשׁ, מְטַמֵּא אֶחָד וּפוֹסֵל אֶחָד: \n", + "בַּעַל קֶרִי, כְּמַגַּע שֶׁרֶץ. וּבוֹעֵל נִדָּה, כִּטְמֵא מֵת, אֶלָּא שֶׁחָמוּר מִמֶּנּוּ בּוֹעֵל נִדָּה, שֶׁהוּא מְטַמֵּא מִשְׁכָּב וּמוֹשָׁב טֻמְאָה קַלָּה לְטַמֵּא אֳכָלִין וּמַשְׁקִין: \n", + "אֵלּוּ פוֹסְלִים אֶת הַתְּרוּמָה. הָאוֹכֵל אֹכֶל רִאשׁוֹן, וְהָאוֹכֵל אֹכֶל שֵׁנִי, וְהַשּׁוֹתֶה מַשְׁקִין טְמֵאִין, וְהַבָּא רֹאשׁוֹ וְרֻבּוֹ בְּמַיִם שְׁאוּבִין, וְטָהוֹר שֶׁנָּפְלוּ עַל רֹאשׁוֹ וְעַל רֻבּוֹ שְׁלשָׁה לֻגִּין מַיִם שְׁאוּבִין, וְהַסֵּפֶר, וְהַיָּדַיִם, וּטְבוּל יוֹם, וְהָאֳכָלִים וְהַכֵּלִים שֶׁנִּטְמְאוּ בְמַשְׁקִים: \n" + ] + ], + "versions": [ + [ + "Torat Emet 357", + "http://www.toratemetfreeware.com/index.html?downloads" + ] + 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