{ "language": "en", "title": "Mishnah Oktzin", "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI", "versionTitle": "Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de]", "status": "locked", "priority": 0.25, "license": "Public Domain", "versionNotes": "", "digitizedBySefaria": true, "shortVersionTitle": "Lazarus Goldschmidt, 1929 ", "actualLanguage": "de", "languageFamilyName": "german", "isBaseText": false, "isSource": false, "direction": "ltr", "heTitle": "משנה עוקצים", "categories": [ "Mishnah", "Seder Tahorot" ], "text": [ [ "ALLES, WAS ALS STIEL UND NICHT ALS SCHUTZ1Des eßbaren Teiles der Speise. DIENT, WIRD UNREIN2Mit der Speise, wenn diese unrein wird., MACHT UNREIN UND WIRD NICHT VEREINIGT3Mit der Speise zum verunreinigungsfähigen Quantum; cf. Tah. II,1.; WAS ALS SCHUTZ, WENN AUCH NICHT ALS STIEL, WIRD UNREIN, MACHT UNREIN UND WIRD VEREINIGT; WAS NICHT ALS SCHUTZ UND NICHT ALS STIEL, WIRD NICHT UNREIN UND MACHT NICHT UNREIN.", "DIE WURZELN DES KNOBLAUCHS, DER ZWIERELN UND DES PORRES, WENN SIE NOCH FRISCH SIND, UND DIE BLÜTENKRONE, OB: FRISCH ODER TROKKEN, UND DIE SÄULE4Wohl der in der Mitte bis zur Wurzel durchgehende Teil.INNERHALB DES ESSBAREN, DIE WURZELN DES LATTICHS, DES RETTICHS UND DER STECKRÜBE5Sc. werden mit dem eßbaren Teile vereinigt.SO R. MEÍR. R. JEHUDA SAGT, DIE WURZEL DES GROSSEN RETTICHS WERDE MIT DIESEM VEREINIGT, SEINE FASERN ABER WERDEN NICHT VEREINIGT. DIE WURZELN DER MINZE6Cf. Sab. Fol. 128a., DER RAUTE, DER FELDKRÄUTER UND DER GARTENKRÄUTER, DIE MAN ZUM PFLANZEN HERAUSGEZOGEN HAT, DAS GERIPPE DER ÄHRE UND DIE SPELZE7ln denen die Körner sitzen, sc. werden mit der Frucht vereinigt.. R. ELEA͑ZAI; SAGT, AUCH DER STAUB AM PFLANZENGEWEBE8Er gilt ebenfalls als Schutz, da er die Frucht frisch hält.. DIESE9Die sämtlich als Schutz gelten. WERDEN UNREIN, MACHEN UNREIN UND WERDEN VEREINIGT.", "FOLGENDE WERDEN UNREIN UND MACHEN UNREIN, WERDEN ABER NICHT VEREINIGT: DIE WURZELN DES KNOBLAUCHS, DER ZWIEBELN UND DES PORRES, WENN SIE VERTROCKNET10Sie schützen die Frucht nicht mehr, sondern dienen nur als Stiel zum anfassen, ebenso die weiter aufgezählten Dinge.SIND, DIE SÄULE4Wohl der in der Mitte bis zur Wurzel durchgehende Teil. AUSSERHALB DES ESSBAREN, DER STIEL DER REBE, EINE HANDBREITE11Was darüber, gehört nicht inehr dazu.AN DER EINEN SEITE UND EINE HANDBREITE AN DER ANDEREN SEITE, DER STIEL DER TRAUBE, WIE [LANG] ER AUCH IST. DIE SPINDEL DER LEEREN TRAUBE12Wenn noch einige Beeren daran sind., DER STIEL DES DATTELBÜSCHELS, VIER HANDBREITEN, DER HALM DER ÄHRE, DREI HANDBREITEN, DER STIEL VON ALLEM, WAS GEMÄHT WIRD, DREI HANDBREITEN, UND VON DEM, WAS NICHT GEMÄHT WIRD. STIEL UND WURZEL IN JEDER LÄNGE, UND DIE GRANNEN DER ÄHREN. DIESE WERDEN UNREIN UND MACHEN UNREIN, WERDEN ABER NICHT VEREINIGT.", "FOLGENDE WERDEN NICHT UNREIN, MACHEN NICHT UNREIN UND WERDEN NICHT VEREINIGT: DIE WURZELN DER KOHLTRIEBE, DER MANGOLDSTRÜNKE UND DER KOHLRÜBE, UND WAS GEWÖHNLICH WEGGESCHNITTEN13Wenn in der Regel die Frucht abgeschnitten u. die Wurzel in der Erde gelassen wird. Man richte sich nach dem allgemeinen Brauche, u. die Wurzel gilt nicht als Stiel. WIRD, DAS MAN ABER MIT HERAUSGERISSEN HAT. NACH R. JOSE SIND SIE ALLE [MIT] UNREIN, UND NUR DIE WURZELN DER KOHLTRIEBE, DER MANGOLDSTRÜNKE UND DER KOHLRÜBEN REIN.", "ALLE STIELE VON ESSBAREM, DIE MAN AUF DER TENNE ZERTRETEN HAT, SIND14Da mau daran nicht anfasson kann.REIN, UND NACH R. JOSE UNREIN. EIN ENTLEERTES ÄSTCHEN EINER TRAUBE IST REIN; IST DARAN EINE BEERE GEBLIEBEN, SO IST ES UNREIN. DER ENTLEERTE STIEL EINER DATTEL IST REIN, IST DARAN EINE DATTEL GEBLIEBEN, SO IST ER UNREIN. DASSELBE GILT AUCH VON HÜLSENFRÜCHTEN: EINE ENTLEERTE SCHOTE IST REIN; IST DARIN EIN KÖRNCHEN GEBLIEBEN, SO IST SIE UNREIN. NACH R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA IST EINE SOLCHE VON BOHNEN15Die groß ist u. die Schote nicht braucht.REIN UND VON ANDEREN HÜLSENFRÜCHTEN UNREIN, WEIL SIE ZUM ANFASSEN ERWÜNSCHT IST.", "DIE STIELE DER FRISCHFEIGEN, DER DÖRRFEIGEN, DER KALISIM16Nach den Kommentaren eine bestimmte Feigenart.UND DES JOHANNISBROTES WERDEN UNREIN, MACHEN UNREIN UND WERDEN VEREINIGT. R. JOSE SAGT, AUCH DER STIEL DES KÜRBISSES. DIE STIELE DER BIRNEN, DER GOLDÄPFEL, DER QUITTEN UND DER SPEIERLINGE. DER STIEL DES KÜRBISSES EINE HANDBREITE; DER STIEL DER KARDONE EINE HANDBREITE; R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGT, ZWEI HANDBREITEN. DIESE WERDEN UNREIN UND MACHEN UNREIN, WERDEN ABER NICHT VEREINIGT. ALLE ANDEREN STIELE WERDEN NICHT UNREIN UND MACHEN NICHT UNREIN." ], [ "HAT MAN OLIVEN MIT IHREN BLÄTTERN EINGELEGT, SO SIND DIESE REIN, WEIL MAN SIE NUR WEGEN DES AUSSEHENS MIT EINGELEGT HAT. DIE FÄSERCHEN AN DER GURKE UND DER BLÜTENKRANZ SIND REIN. R. JEHUDA SAGT, SOLANGE SIE VOR DEM HÄNDLER LIEGT, SEIEN SIE UNREIN1Sie schützen beim Betasten durch den Käufer..", "ALLE KERNE WERDEN UNREIN UND MACHEN UNREIN, WERDEN ABER NICHT VEREINIGT. DER KERN DER SAFTIGEN DATTEL WIRD, AUCH WENN ER HERAUSFÄLLT2Lose in der Frucht sitzt., VEREINIGT3Er ist noch saftig u. wird ausgesogen., UND DER EINER TROCKENEN WIRD NICHT VEREINIGT. DAHER WIRD DIE KERNHÜLLE DER TROCKENEN VEREINIGT UND DIE DER SAFTIGEN NICHT VEREINIGT4Nach den Kommentaren, weil die der saftigen bitter ist u. fortgeworfen wird.. VON EINEM KERN, DER ZUM TEIL HERAUSRAGT, WIRD DER TEIL IM ESSBAREN VEREINIGT. VON EINEM KNOCHEN, AN DEM FLEISCH IST, WIRD DER TEIL IM ESSBAREN VEREINIGT. IST ES DARAN AN NUR EINER SEITE, SO BETRACHTE MAN ES, WIE R. JIŠMA͑ÉL SAGT, ALS UMGEBE ES IHN WIE EIN RING; DIE WEISEN SAGEN, WAS AM ESSBAREN IST, WERDE VEREINIGT, WIE BEI POLEI, YSOP UND THYMIAN5Bei denen das am Genießbaren haftende Ungenießbare mit jenem vereinigt wird..", "IST EIN GRANATAPFEL ODER EINE MELONE ZUM TEIL ANGEFAULT, SO WIRD [DAS ANGEFAULTE] NICHT VEREINIGT; SIND SIE AN DER EINEN UND DER ANDEREN SEITE UNVERSEHRT UND IN DER MITTE ANGEFAULT, SO WIRD ES NICHT VEREINIGT. DER KELCH DES GRANATAPFELS WIRD VEREINIGT, DER BLÜTENKRANZ ABER WIRD NICHT VEREINIGT. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DER KAMM6Die gezahnte Umkreisung des Blütenkelches. SEI REIN.", "ALLE SCHALEN7Die die Frucht unmittelbar umgeben. WERDEN UNREIN, MACHEN UNREIN UND WERDEN VEREINIGT. R. JEHUDA SAGT, VON DEN DREI SCHALEN AN DER ZWIEBEL WIRD DIE INNERE OB UNVERSEHRT ODER DURCHGESTOSSEN VEREINIGT, DIE MITTELSTE UNVERSEHRT VEREINIGT UND DURCHGESTOSSEN NICHT VEREINIGT, UND DIE ÄUSSERE IST OB SO ODER SO REIN.", "ZERSCHNEIDET MAN8Irgend eine Speise od. eine Frucht. ZUM KOCHEN, AUCH WENN MAN NICHT VOLLSTÄNDIG DURCHTEILT, SO BESTEHT KEINE VERBINDUNG, WENN ABER ZUM EINLEGEN, ZUM SCHMOREN9Wobei die Speise nicht zerfällt, sondern fest zusammenschrumpft. ODER AUF DEN TISCH ZU SETZEN, SO BESTEHT EINE VERBINDUNG. HAT MAN [DIE TEILE] AUSEINANDER ZU NEHMEN BEGONNEN, SO BESTEHT NUR FÜR DAS SPEISESTÜCK KEINE VERBINDUNG, MIT DEM MAN BEGONNEN HAT. HAT MAN NÜSSE AUFGEREIHT ODER ZWIEBELN GEBÜNDELT, SO GELTEN SIE ALS VERBUNDEN; BEGINNT MAN DIE NÜSSE ABZULÖSEN UND DIE ZWIEBELN ZU ENTBÜNDELN, SO GELTEN SIE NICHT ALS VERBUNDEN. NÜSSE UND MANDELN GELTEN ALS VERBUNDEN10Mit der Schale., BIS MAN SIE AUFGEKNACKT HAT.", "BEIM WEICHGEKOCHTEN11Wörtl. gewälzten, in heißer Asche.EI12Sc. gilt die Schale als mit diesem verbunden., BIS MAN [DIE SCHALE] ANGESCHLAGEN HAT; BEIM HARTGEKOCHTEN, BIS MAN SIE ZERSCHLAGEN HAT. EIN KNOCHEN, IN DEM MARK IST, GILT ALS VERBUNDEN, BIS MAN IHN ZERSCHLAGEN HAT. EIN DURCHGETEILTER GRANATAPFEL GILT ALS [MIT DER SCHALE] VERBUNDEN, BIS MAN DARAUF MIT EINEM STABE GESCHLAGEN13Sodaß die Kerne sich lösen.HAT. DESGLEICHEN GILT DER HEFTFADEN DER WÄSCHER14Die die Wäschestücke provisorisch zusammenheften.UND [DIE NAHT] BEI EINEM GEWANDE MIT MISCHGEWEBE ALS VERBINDUNG, BIS MAN SIE AUFZULÖSEN BEGONNEN HAT.", "DIE BLÄTTER DER KRÄUTER WERDEN GRÜN VEREINIGT UND VERBLASST NICHT VEREINIGT. R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGT, DIE VERBLASSTEN WERDEN BEIM KOHLE VEREINIGT, WEIL SIE EINE SPEISE SIND, UND BEIM LATTICH, WEIL SIE DAS ESSBARE SCHÜTZEN.", "BEI DEN BLÄTTERN DER ZWIEBELN UND DEN ZWIEBELTRIEBEN IST, WENN SCHLEIM IN IHNEN IST, DAS QUANTUM15Zur verunreinigungsfähigen Größe.SO ZU MESSEN, WIE SIE SIND16Nach dem äußeren Umfange., UND WENN SIE HOHL SIND, DER HOHLRAUM ZUSAMMENZUDRÜCKEN17Die Höhlung rechnet nicht mit.. BEIM SCHWAMMBROTE IST DAS QUANTUM SO ZU MESSEN, WIE ES IST, UND IST ES [BESONDERS] HOHL, SO IST DER HOHLRAUM ZUSAMMENZUDRÜCKEN. BEIM AUFGEDUNSENEN KALBFLEISCHE UND BEIM ZUSAMMENGESCHRUMPFTEN FLEISCHE VON EINEM ALTEN VIEH IST DAS QUANTUM SO ZU MESSEN, WIE ES IST.", "IST EINE GURKE, DIE MAN IN EINEM PFLANZENTOPFE18Der nicht durchlocht ist-GEPFLANZT HAT, ÜBER DEN TOPF HINAUS AUSGEWACHSEN, SO IST SIE REIN19Wenn er vorher unrein war: er gilt als mit der Erde verbunden.. R. ŠIMO͑N SPRACH: WESHALB SOLLTE SIE REIN SEIN20Die Wurzel ist ja vom Erdboden getrennt.? VIELMEHR BLEIBT DAS UNREINE BEI SEINER UNREINHEIT UND DAS REINE21Was über den Topf hinaus gewachsen ist.DARF GEGESSEN WERDEN.", "GEFÄSSE AUS RINDERMIST UND GEFÄSSE AUS ERDE, DURCH DIE WURZELN DRINGEN KÖNNEN22Auch wenn der Boden nicht durchlocht ist., MACHEN SAATEN NICHT EMPFÄNGLICH23Für die Unreinheit, weil sie als mit der Erde verhunden gelten.. DER DURCHLOCHTE PFLANZENTOPF MACHT SAATEN NICHT EMPFÄNGLICH; DER UNDURCHLOCHTE MACHT SAATEN EMPFÄNGLICH. WELCHE GRÖSSE MUSS DAS LOCHHABEN? DASS EIN KLEINES WURZELCHEN DURCHWACHSEN KANN. HAT MAN IHN BIS ZUM RANDE MIT ERDE GEFÜLLT24Einen undurchlochten Pflanzentopf, sodaß er nichts mehr faßt., SO GLEICHT ER EINER PLATTE OHNE RAND." ], [ "MANCHES BENÖTIGT DER BEFÄHIGUNG1Für die Unreinheit, durch Befeuchtung mit einer der Makh. VI,4 genannten Flüssigkeiten. UND NICHT DER BESTIMMUNG2Es als Speise für Menschen zu verwenden., MANCHES DER BESTIMMUNG UND DER BEFÄHIGUNG, MANCHES DER BESTIMMUNG UND NICHT DER BEFÄHIGUNG, UND MANCHES WEDER DER BEFÄHIGUNG NOCH DER BESTIMMUNG. ALLE SPEISEN, DIE FÜR MENSCHEN UNGEEIGNET SIND, BENÖTIGEN DER BEFÄHIGUNG UND NICHT DER BESTIMMUNG.", "WAS MAN VON EINEM MENSCHEN ABSCHNEIDET, VON EINEM VIEH, VON EINEM WILDE, VOM GEFLÜGEL, VOM AASE EINES UNREINEN VOGELS, TALG IN DÖRFERN3Wo reichlieh Fleisch ist u. Talg fast nicht gegessen wird. Nach einer anderen Erklärung entgegengesetzt: wo das Volk für den Talggenuß zu arm ist., UND ALLE VERSCHIEDENEN FELDKRÄUTER4Die wild wachsen u. in der Regel nicht gegessen werden., AUSGENOMMEN TRÜFFELN UND SCHWÄMME. R. JEHUDA SAGT, AUSGENOMMEN DER WILDE SCHNITTLAUCH, PORTULAK UND DIE MILCHBLUME. R. ŠIMO͑N SAGT, AUSGENOMMEN DIE WILDE ARTISCHOKE. R. JOSE SAGT, AUSGENOMMEN DIE KALISIM5Die Lesart des im Texte gebrauchten Wortes ist so unsicher, daß jeder der von mir benutzten Texte eine andere hat.. DIESE6Die in der Regel nicht gegessen werden. BENÖTIGEN DER BESTIMMUNG UND DER BEFÄHIGUNG.", "DAS AAS EINES UNREINEN VIEHS ÜBERALL UND DAS AAS [AUCH] EINES REINEN VOGELS IN DEN DÖRFERN7Vgl. S. 207 Anm. 31. BENÖTIGEN DER BESTIMMUNG UND BENÖTIGEN NICHT DER BEFÄHIGUNG. DAS AAS EINES REINEN VIEHS ÜBERALL, DAS AAS EINES REINEN VOGELS UND TALG AUF DEN MÄRKTEN8Wo auch diese zum Essen gekauft werden. BENÖTIGEN WEDER DER BESTIMMUNG NOCH DER BEFÄHIGUNG. R. ŠIMO͑N SAGT, AUCH DAS KAMEL, DER HASE, DAS KANINCHEN UND DAS SCHWEIN9Auch diese werden, selbst verendet, auf den Märkten gekauft..", "DILL IST, SOBALD ER IM TOPFE EINEN GESCHMACK VERLIEHEN HAT, NICHT MEHR ALS HEBE [VERBOTEN] UND NICHT MEHR ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG. DIE TRIEBE DER JUNGEN ZWEIGE10Die oft gegessen werden (cf. Sab. Fol. 103a); nach anderen ist זרדים Pflanzenname, Sperberbaum.UND DES PFEFFERKRAUTES UND DIE BLÄTTER DES WILDEN LAUCHES SIND NICHT EHER ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG, ALS BIS SIE SCHMACKHAFT11Wörtl. süß werden.GEMACHT WERDEN. R. ŠIMO͑N SAGT, DASSELBE GELTE AUCH VON DEN KOLOQUINTEN.", "KOSTWURZ, NELKEN12Nach anderen, Ingwer., WOHLRIECHENDE PFLANZENKÖPFE, POLEI, ASANT, PFEFFER UND SAFRANWÜRFEL DÜRFEN FÜR DEN ERLÖS VOM [ZWEITEN] ZEHNTEN GEKAUFT WERDEN, UND SIE SIND NICHT ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG – SO R. A͑QIBA. R. JOḤANAN B. NURI SPRACH ZU IHM: DÜRFEN SIE FÜR DEN ERLÖS VOM [ZWEITEN] ZEHNTEN GEKAUFT WERDEN, WIESO SIND SIE NICHT ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG, UND SIND SIE NICHT ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG, SO DÜRFEN SIE AUCH NICHT FÜR DEN ERLÖS VOM [ZWEITEN] ZEHNTEN GEKAUFT WERDEN.", "UNREIFE FEIGEN UND UNREIFE TRAUBEN SIND NACH R. A͑QIBA ALS SPEISE VERUNREINIGUNGSFÄHIG; R. JOḤANAN B. NURI SAGT, NACHDEM SIE ZEHNTPFLICHTIG GEWORDEN SIND. ENTARTETE13Dh. verdorbene; cf. Bm. Fol. 105a.OLIVEN UND WEINTRAUBEN SIND NACH DER SCHULE ŠAMMAJS UNREIN UND NACH DER SCHULE HILLELS REIN. KÜMMEL IST NACH DER SCHULE ŠAMMAJS REIN UND NACH DER SCHULE HILLELS UNREIN. EBENSO HINSICHTLICH DES ZEHNTEN.", "PALMKOHL GLEICHT IN JEDER HINSICHT DEM HOLZE, NUR DARF ER FÜR DEN ERLÖS DES [ZWEITEN] ZEHNTEN GEKAUFT WERDEN. SCHLECHTE14Nicht ausgereift. DATTELN GELTEN ALS SPEISE, JEDOCH SIND SIE FREI VON DER VERZEHNTUNG.", "WANN WERDEN FISCHE FÜR DIE UNREINHEIT EMPFÄNGLICH? DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SOBALD SIE GEFANGEN WERDEN, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, SOBALD SIE TOT SIND. R. A͑QIBA SAGT, WENN SIE NOCH LEBEN KÖNNEN15Falls man sie zurück ins Wasser setzt; sie sind dann nicht verunreinigungsfähig.. EIN ABGEBROCHENER ZWEIG VON EINEM FEIGENBAUME, DER NOCH AN DER RINDE HAFTET, IST NACH R. JEHUDA REIN; DIE WEISEN SAGEN, WENN ER NOCH LEBEN KANN. EIN AUSGERISSENER GETREIDEHALM, DER NOCH HAFTET, WENN AUCH NUR AN EINEM WINZIGEN WURZELCHEN, IST REIN.", "DER TALG EINES REINEN VIEHS IST NICHT ALS AAS VERUNREINIGEND, DAHER BENÖTIGT ER16Zur Verunreinigungsfähigkeit als Speise.DE BEFÄHIGUNG. DER TALG EINES UNREINEN VIEHS IST ALS AAS VERUNREINIGEND, DAHER BENÖTIGT ES NICHT DER BEFÄHIGUNG. UNREINE FISCHE UND UNREINE HEUSCHRECKEN BENÖTIGEN IN DÖRFERN DER BESTIMMUNG17Sie zum Essen zu verwenden, weil sie nicht als Nahrungsmittel gelten..", "EIN BIENENKORB GLEICHT, WIE R. ELIÉZER SAGT, DEM BODEN; MAN SCHREIBE DARAUFHIN EINEN PROSBUL, ER IST AUF SEINEM PLATZE FÜR DIE UNREINHEIT NICHT EMPFÄNGLICH18Weder dieser als Gerät noch der Honig als Speise., UND WER DARAUS AM ŠABBATH [HONIG] NIMMT, IST SCHULDIG. DIE WEISEN SAGEN, ER GLEICHE NICHT DEM BODEN; MAN SCHREIBE DARAUFHIN KEINEN PROSBUL, ER SEI AUF SEINEM PLATZE FÜR DIE UNREINHEIT EMPFÄNGLICH, UND WER DARAUS AM ŠABBATH [HONIG] NIMMT, SEI FREI.", "WANN WERDEN HONIGWABEN ALS GETRÄNK UNREIN? DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SOBALD MAN SIE WÄRMT, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, SOBALD MAN SIE ZERBRICHT.", "R. JEHOŠUA͑ B. LEVI19Diese Mišna ist ein späterer Abschiußzusatz, fehlt in manchen Ausgaben u. Handschriften, u. RJbL. gehört überhaupt nicht zu den Autoren der Mišna; Syn. Fol. 100a wird sie als palästinensische Agada zitiert.SAGTE: DEREINST WIRD DER HEILIGE, GEPRIESEN SEI ER, JEDEM EINZELNEN GERECHTEN DREIHUNDERTUNDZEHN WELTEN ZUM ERBBESITZE GEBEN, DENN ES HEISST:20Pr. 8,21.daß ich denen, die mich lieben, Seiendes21Das im Texte gebrauchte W. יש hat den Zahlenwert 310.gehe, und ihre Schatzkammern fÜlle ich. R. ŠIMO͑N B. ḤALAPHTA SAGTE; DER HEILIGE, GEPRIESEN SEI ER, FAND FÜR JISRAÉL KEIN ANDERES SEGEN ERHALTENDES GEFÄSS, ALS DEN FRIEDEN, DENN ES HEISST:22Ps. 29,11.der Herr wird seinem Volke Macht geben, der Herr segnet sein Volk mit Frieden," ] ], "sectionNames": [ "Chapter", "Mishnah" ] }