{ "language": "en", "title": "Mishnah Zevachim", "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI", "versionTitle": "Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de]", "status": "locked", "priority": 0.25, "license": "Public Domain", "digitizedBySefaria": true, "actualLanguage": "de", "languageFamilyName": "german", "isBaseText": false, "isSource": false, "direction": "ltr", "heTitle": "משנה זבחים", "categories": [ "Mishnah", "Seder Kodashim" ], "text": [ [ "JEDES OPFER, DAS AUF EINEN ANDEREN NAMEN1 Als Opfer anderer Art; cf. Lev. 1ff. GESCHLACHTET WORDEN IST, IST TAUGLICH2 Die weitere Herrichtung desselben (Blutsprengen, Aufräucherung der Opferteile usw.) muß nach gesetzlicher Vorschrift erfolgen., NUR HAT DER EIGENTÜMER SICH DAMIT SEINER PFLICHT3 Das Opfer darzubringen, zu dem er verpflichtet ist. NICHT ENTLEDIGT, AUSGENOMMEN SIND DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER4 Diese sind, wenn sie auf einen anderen Namen geschlachtet worden sind, völlig untauglich.; DAS PESAḤOPFER ZU SEINER ZEIT5 Am Nachmittag des 14. Nisan; wird es zu einer anderen Zeit dargebracht, so gilt es überhaupt nicht als Pesaḥopfer, sondern als Heilsopfer. UND DAS SÜNDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DAS SCHULDOPFER; DAS PESAḤOPFER ZU SEINER ZEIT UND DAS SÜND- UND DAS SCHULDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ELIE͑ZER SPRACH: DAS SÜNDOPFER WIRD WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT UND DAS SCHULDOPFER WIRD WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT, WIE NUN DAS AUF EINEN ANDEREN NAMEN DARGEBRACHTE SÜNDOPFER UNTAUGLICH IST, EBENSO IST AUCH DAS AUF EINEN ANDEREN NAMEN DARGEBRACHTE SCHULDOPFER UNTAUGLICH.", "JOSE B. ḤONI SAGT, WAS6 Jedes andere Opfer. AUF DEN NAMEN EINES PESAḤOPFERS7 Am 14. Nisan, an dem dieses geschlachtet wird. UND AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS GESCHLACHTET WORDEN IST, IST UNTAUGLICH8 Da auch diese untauglich sind, wenn sie auf den Namen eines anderen Opfers geschlachtet worden sind.. ŠIMO͑N, DER BRUDER DESZARJA, SAGT, WAS AUF DEN NAMEN EINES HÖHERHEILIGEN OPFERS GESCHLACHTET WORDEN IST, IST TAUGLICH, UND WAS AUF DEN NAMEN EINES MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET WORDEN IST, IST UNTAUGLICH. ZUM BEISPIEL : HAT MAN HOCHHEILIGES9 Brandopfer, Sündopfer u. Schuldopfer. AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEM10 Heilsopfer u. Dankopfer, sowie die Erstgeburt, der Zehnt u. das Pesaḥopfer.GESCHLACHTET, SO IST ES UNTAUGLICH, HAT MAN ABER MINDERHEILIGES AUF DEN NAMEN VON HOCHHEILIGEM GESCHLACHTET, SO IST ES TAUGLICH. HAT MAN DAS ERSTGEBORENE ODER DAS ZEHNTE11 Gf. Lev. 27,32.AUF DEN NAMEN EINES HEILSOPFERS GESCHLACHTET, SO IST ES TAUGLICH; HAT MAN EIN HEILSOPFER AUF DEN NAMEN DES ERSTGEBORENEN ODER DES ZEHNTEN12 Diese stehen dem Heilsopfer nach hinsichtlich mancher Dienstverrichtungen bei der Opferung.GESCHLACHTET, SO IST ES UNTAUGLICH13 Das Heilsopfer ist, obgleich es ebenfalls zu den minderheiligen Opfern gehört, heiliger als diese, da es bei der Darbringung mehr dienstliche Handlungen erfordert..", "DAS AM VIERZEHNTEN MORGENS AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTETE PESAḤOPFER14 Das nach Vorschrift am 14. Nisan nachmittags geschlachtet werden muß.IST NACH R. JEHOŠUA͑ TAUGLICH15 Es gilt als Heilsopfer., ALS WÜRDE ES AM DREIZEHNTEN GESCHLACHTET WORDEN SEIN, UND NACH BEN BETHERA UNTAUGLICH, ALS WÜRDE ES ABENDS GESCHLACHTET WORDEN SEIN. ŠIMO͑N B. A͑ZAJ SPRACH: MIR IST ES AM TAGE, AN DEM R. ELEA͑ZAR ZUM SCHULOBERHAUPT EINGESETZT WORDEN IST, VON DEN ZWEIUNDSIEBZIG ÄLTESTEN ÜBERLIEFERT WORDEN, DASS ALLE ESSBAREN16 Die nicht vollständig verbrannt werden.OPFER, DIE AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET WORDEN SIND, TAUGLICH SIND, NUR HABEN DIE EIGENTÜMER SICH IHRER PFLICHT NICHT ENTLEDIGT; AUSGENOMMEN SIND DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER. BENZAJ FÜGTE NUR DAS BRANDOPFER17 Nach ihm ist auch dieses untauglich.HINZU; DIE WEISEN PFLICHTETEN IHM ABER NICHT BEI.", "HAT MAN DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT ODER GESPRENGT, ODER AUF IHREN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF IHREN NAMEN, SO SIND SIE UNTAUGLICH. AUF IHREN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ZUM BEISPIEL: AUF DEN NAMEN EINES PESAḤOPFERS UND EINES HEILSOPFERS; AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF IHREN NAMEN: AUF DEN NAMEN EINES HEILSOPFERS UND EINES PESAḤOPFERS. DAS SCHLACHTOPFER KANN BEI VIER VERRICHTUNGEN UNTAUGLICH18 Wenn diese nicht auf den richtigen Namen erfolgt sind.WERDEN: BEIM SCHLACHTEN, BEI DER BLUTAUFNAHME, BEIM HINBRINGEN UND BEIM SPRENGEN. NACH R. ŠIMO͑N WIRD ES BEIM HINBRINGEN NICHT UNTAUGLICH. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH : ES IST NICHT MÖGLICH OHNE SCHLACHTEN, AUCH NICHT OHNE BLUTAUFNAHME UND AUCH NICHT OHNE SPRENGEN, WOHL ABER ISTES OHNE HINBRINGEN MÖGLICH, DENN MAN KANN NEBEN DEM ALTAR SCHLACHTEN19 Da diese Verrichtung beim Opferdienst entbehrlich ist, so ist es damit nicht genauzunehmen.UND SPRENGEN. R. ELIE͑ZER SAGT, IST DAS HINBRINGEN NÖTIG, MACHE DIE ABSICHT20 Wenn man bei dieser Verrichtung beabsichtigt, das Blut auf einen anderen Namen zu sprengen.BEIM HINBRINGEN UNTAUGLICH, UND IST DAS HINBRINGEN NICHT NÖTIG, MACHE DIE ABSICHT BEIM HINBRINGEN NICHT UNTAUGLICH." ], [ "JEDES OPFER, DESSEN BLUT EIN GEMEINER, EIN TRAUERNDER1 Vor der Bestattung des Toten., EINER, DER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT IST2 Wer unrein war u. nach Ablauf der hierfür bestimmten Dauer ein Tauchbad genommen hat, erlangt völlige Reinheit erst nach Sonnenuntergang., DEM DIE SÜHNE NOCH FEHLT3 Ein Aussätziger od. Flußbehafteter, der Reinheit erlangt, jedoch das Opfer (cf. Lev. 14,2ff. 15,13ff.) noch nicht dargebracht hat., DER DIE AMTSKLEIDER4 Der gemeine Priester hat 4 u. der Hochpriester hat 8 Kleidungsstücke beim Tempeldienste zu tragen. NICHT ANHAT, DER HÄNDE UND FÜSSE NICHT GEWASCHEN5 Aus dem hierfür bestimmten Waschbecken, vor Antritt des Dienstes. HAT, EIN UNBESCHNITTENER, EIN UNREINER, EIN SITZENDER, EIN AUF EINEM GERÄTE, EINEM TIERE ODER DEN FÜSSEN SEINES NÄCHSTEN STEHENDER AUFGENOMMEN HAT, IST UNTAUGLICH. HAT MAN ES MIT DER LINKEN HAND AUFGENOMMEN, SO IST ES UNTAUGLICH, NACH R. ŠIMO͑N ABER TAUGLICH. IST DAS BLUT AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH. IST DAS BLUT AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT MAN DAS BLUT AUF DIE ALTARRAMPE ODER NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT AUFGETRAGEN, ODER HAT MAN DAS UNTERHALB6 Des roten Streifens um die Mitte des Altars.ZU SPRENGENDE OBERHALB, DAS OBERHALB ZU SPRENGENDE UNTERHALB, DAS INNERHALB7 Auf den inneren bezw. äußeren Altar.ZU SPRENGENDE AUSSERHALB ODER DAS AUSSERHALB ZU SPRENGENDE INNERHALB GESPRENGT, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG8 Wenn man vom Fleisch eines solchen Opfers gegessen hat..", "HAT MAN EIN OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS BLUT ODER EINEN TEIL DAVON AUSSERHALB ZU SPRENGEN, DIE OPFERTEILE ODER EINEN TEIL DERSELBEN AUSSERHALB AUFZURÄUCHERN, DAS FLEISCH ODER DAS QUANTUM EINER OLIVE DAVON AUSSERHALB ZU ESSEN, ODER EINE OLIVE VON DER HAUT DES FETTSCHWANZES AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT9 Wenn man es gegessen hat.DER AUSROTTUNG; WENN ABER, DAS BLUT ODER EINEN TEIL DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU SPRENGEN, DIE OPFERTEILE ODER EINEN TEIL DERSELBEN AM FOLGENDEN TAGE AUFZURÄUCHERN, DAS FLEISCH ODER EINE OLIVE DAVON AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, ODER EINE OLIVE VON DER HAUT DES FETTSCHWANZES AM FOLGENDEN TAGE ZU ESSEN, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN VERFÄLLT10 Wenn man es gegessen hat.DER AUSROTTUNG.", "DIE REGEL HIERBEI IST: WENN MAN SCHLACHTET, DAS BLUT AUFNIMMT, HINBRINGT ODER SPRENGT IN DER ABSICHT, AUSSERHALB DES RAUMES EINE OLIVE VON DEM, WAS ZU ESSEN11 Das Fleisch.IST, ZU ESSEN, ODER VON DEM, WAS AUFZURÄUCHERN12 Die Opferteile.IST, AUFZURÄUCHERN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG ; WENN ABER AUSSERHALB DER FRIST, SO IST ES VERWERFLICH, UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, NUR MUSS DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT ERFOLGT13 Wenn das Blutsprengen, wodurch das Opfer, der Genuß des Fleisches, erlaubt wird, nicht durch irgend einen Umstand ungültig geworden ist.SEIN .", "AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT? HAT MAN STILLSCHWEIGEND GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DER FRIST14 Dh. wenn man während dieser Verrichtung beabsichtigt hat, davon außerhalb der Frist bezw. außerhalb des Raumes zu essen.DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET15 Dh. wenn man während dieser Verrichtung beabsichtigt hat, davon außerhalb der Frist bezw. außerhalb des Raumes zu essen.UND STILLSCHWEIGEND DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT16 Hierbei war nur eine unzulässige Absicht u. wurde durch eine andere nicht aufgehoben.ERFOLGT. AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT? HAT MAN AUSSERHALB DES RAUMES GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DER FRIST DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET UND AUSSERHALB DES RAUMES DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER AUSSERHALB DES RAUMES (UND DER FRIST) GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT17 Durch die Untauglichkeit des Opfers (durch die Absicht, außerhalb des Raumes zu essen, bezw. die Herrichtung auf anderen Namen) wird die Verwerflichkeit aufgehoben., ODER DAS PESAḤOPFER ODER DAS SÜNDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER SIE AUSSERHALB DER FRIST GESCHLACHTET UND DAS BLUT AUF EINEN ANDEREN NAMEN AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, ODER SIE AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET, DAS BLUT AUFGENOMMEN, HINGEBRACHT UND GESPRENGT, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT.", "BEABSICHTIGT MAN EINE OLIVE18 Ein olivengroßes Stück, Mindestquantum, durch welches das Opfer untauglich od. verwerflich wird.AUSSERHALB UND EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE OLIVE AUSSERHALB, ODER EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB UND EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. R. JEHUDA SAGTE : DIE REGEL HIERBEI IST : WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST DER ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES VORANGING, SO IST ES VERWERFLICH19 Die spätere unzulässige Absicht (hinsichtl. des Raumes) hebt die Verwerflichkeit nicht auf; wenn sie aber vorher erfolgt ist, so tritt die Verwerflichkeit nicht ein., UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, UND WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES DER ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST VORANGING, SO IST ES UNTAUGLICH20 Die spätere unzulässige Absicht (hinsichtl. des Raumes) hebt die Verwerflichkeit nicht auf; wenn sie aber vorher erfolgt ist, so tritt die Verwerflichkeit nicht ein., UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. DIE WEISEN SAGEN, IN BEIDEN FÄLLEN SEI ES UNTAUGLICH, UND MAN VERFALLE NICHT DER AUSROTTUNG. BEABSICHTIGT MAN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN21 Außerhalb der Frist od. des Raumes.UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN WERDEN NICHT VEREINIGT22 In beiden Fällen ist das erforderliche Quantum nicht vorhanden u. das Opfer wird nicht untauglich.." ], [ "HAT EINER VON DEN UNTAUGLICHEN1 Beispielsweise ein Gemeiner od. ein mit einem Gebrechen od. Geburtsmakel behafteter Priester. GESCHLACHTET, SO IST DAS SCHLACHTEN GÜLTIG, DENN DAS SCHLACHTEN DARF DURCH GEMEINE, WEIBER, SKLAVEN UND UNREINE ERFOLGEN, SELBST BEI HOCHHEILIGEM, NUR DÜRFEN UNREINE DAS FLEISCH NICHT BERÜHREN; DAHER MACHEN DIESE ES DURCH DIE ABSICHT2 Wenn sie beim Schlachten beabsichtigen, einen Dienst auf einen anderen Namen zu verrichten. UNGÜLTIG. HABEN SIE DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES RAUMES3 Dh. in der Absicht, außerhalb der Frist od. des Raumes das Fleisch zu essen od. die Opferteile aufzuräuchern. AUFGENOMMEN, SO SOLL, WENN LEBENSBLUT4 Vgl. S. 91 Anm. 351. NOCH VORHANDEN IST, EIN TAUGLICHER ES WIEDERUM AUFNEHMEN5 Sie sind zur Blutaufnahme unzulässig, u. ihre Absicht ist somit ohne Wirkung.", "HAT EIN TAUGLICHER ES AUFGENOMMEN UND EINEM UNTAUGLICHEN GEGEBEN, SO GEBE ER ES DEM TAUGLICHEN6 Cf. supra Fol. 15a. ZURÜCK. HAT ER ES MIT DER RECHTEN AUFGENOMMEN UND IN DIE LLNKE GENOMMEN, SO NEHME ER ES ZURÜCK IN DIE RECHTE; HAT ER ES IN EINEM HEILIGEN GEFÄSSE AUFGENOMMEN UND IN EIN PROFANES GETAN, SO TUE ER ES ZURÜCK IN DAS HEILIGE. IST DAS BLUT AUS DEM GEFÄSSE AUF DEN ESTRICH AUSGESCHÜTTET UND AUFGENOMMEN WORDEN, SO IST ES TAUGLICH. HAT ER7 Ein Untauglicher. ES AUF DIE ALTARRAMPE ODER NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT AUFGETRAGEN, ODER DAS UNTERHALB AUFZUTRAGENDE OBERHALB ODER DAS OBERHALB AUFZUTRAGENDE UNTERHALB, ODER DAS INNERHALB8 Auf dem innern, bezw. äußeren Altar. AUFZUTRAGENDE AUSSERHALB9 Auf dem innern, bezw. äußeren Altar. ODER DAS AUSSERHALB AUFZUTRAGENDE INNERHALB AUFGETRAGEN, SO SOLL, WENN NOCH LEBENSBLUT VORHANDEN IST, EIN TAUGLICHER ES WIEDERUM AUFNEHMEN.", "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS ZU ESSEN, WAS NICHT ZU ESSEN IST, ODER DAS AUFZURÄUCHERN, WAS NICHT AUFZURAUCHERN10 Außerhalb der Frist od. des Raumes.IST, SO IST ES TAUGLICH, NACH R. ELIE͑ZER ABER UNTAUGLICH. WENN WENIGER ALS EINE OLIVE ZU ESSEN VON DEM, WAS ZU ESSEN IST, ODER AUFZURÄUCHERN VON DEM, WAS AUFZURÄUCHERN IST, SO IST ES TAUGLICH; WENN EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, WEIL DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN NICHT VEREINIGT WERDEN .", "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, EINE OLIVE VON DER HAUT, VOM FLEISCHSAFT, VOM BODENSATZ, VOM ABFALL11 Die eigentl. Bedeutung des im Texte gebrauchten W.es אלל ist nicht festgestellt, u. schon im T. besteht darüber eine Meinungsverschiedenheit (cf. Hol. Fol. 121a); nach den Kommentaren Hautschabsel, was beim Abhäuten an der Haut haften bleibt; od. Sehnen, die nicht genießbar sind., VON DEN KNOCHEN, VON DEN ADERN, VON DEN HÖRNERN ODER VON DEN KLAUEN AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES RAUMES ZU ESSEN, SO IST ES TAUGLICH UND MAN IST12 Wenn man davon gegessen hat, in den folgenden Fällen.NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT .", "HAT MAN GEHEILIGTE TIERE13 Mit מוקדשין werden besonders weibliche Opfertiere bezeichnet.GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DEN EMBRYO ODER DIE EIHAUT AUSSERHALB ZU ESSEN, SO HAT MAN SIE NICHT VERWERFLICH GEMACHT. HAT MAN TURTELTAUBEN DEN KOPF ABGEKNIFFEN14 Auf diese Weise erfolgt die Opferung von Tauben; cf. Lev. 1,15.IN DER ABSICHT, DIE EIER AUSSERHALB ZU ESSEN, SO HAT MAN SIE NICHT VERWERFLICH GEMACHT. WEGEN DER MILCH VON GEHEILIGTEN TIEREN UND DER EIER VON TURTELTAUBEN IST MAN NICHT SCHULDIG WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT.", "HAT MAN DAS OPFER GESCHLACHTET IN DER ABSICHT, DAS BLUT ODER DIE OPFERTEILE BIS ZUM FOLGENDEN TAGE ZURÜCKZULASSEN ODER AUSSERHALB15 Des Tempelhofes.HINAUSZUBRINGEN, SO IST ES NACH R. JEHUDA UNTAUGLICH16 Obgleich man hinsichtlich des Essens und der Aufräucherung nichts beabsichtigt hat.UND NACH DEN WEISEN TAUGLICH. WENN IN DER ABSICHT, DAS BLUT AUF DIE ALTARRAMPE, NICHT GEGEN DAS FUNDAMENT, DAS OBERHALB ZU SPRENGENDE UNTERHALB, DAS UNTERHALB ZU SPRENGENDE OBERHALB, DAS INNERHALB ZU SPRENGENDE AUSSERHALB, ODER DAS AUSSERHALB ZU SPRENGENDE INNERHALB ZU SPRENGEN, DASS UNREINE DAVON ESSEN, DASS UNREINE ES DARBRINGEN, DASS UNBESCHNITTENE DAVON ESSEN, DASS UNBESCHNITTENE ES DARBRINGEN, BEIM PESAḤOPFER, DAVON EINEN KNOCHEN ZU ZERBRECHEN17 Was bei diesem verboten ist; cf. Ex. 12,9,46.ODER ES HALBROH18 Was bei diesem verboten ist; cf. Ex. 12,9,46.ZU ESSEN, ODER DAS BLUT MIT DEM BLUTE VON UNTAUGLICHEM ZU MISCHEN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DIE ABSICHT MACHT ES UNTAUGLICH, NUR WENN SIE SICH AUF DIE VERZEHRUNG AUSSERHALB DER FRIST ODER DES RAUMES, UND BEIM PESAḤOPFER UND DEM SÜNDOPFER AUCH AUF EINEN ANDEREN NAMEN BEZIEHT." ], [ "DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, ALLES, WAS AUF DEN ÄUSSEREN ALTAR ZU SPRENGEN IST, SÜHNT, AUCH WENN MAN NUR EINE SPRENGUNG1 Erforderlich sind bei manchen 4 Sprengungen u. bei manchen 2 gleich 4 (an 2 gegenüberliegende Winkel, so daß alle 4 Wände besprengt werden). AUFGETRAGEN HAT, BEIM SÜNDOPFER ABER NUR WENN ZWEI SPRENGUNGEN; DIE SCHULE HILLELS SAGT, AUCH BEIM SÜNDOPFER SÜHNT ES, WENN MAN NUR EINE SPRENGUNG AUFGETRAGEN HAT. DAHER HAT MAN, WENN MAN DIE ERSTE VORSCHRIFTSMÄSSIG UND DIE ANDERE AUSSERHALB DER FRIST2 Dh. in der Absicht, das Fleisch außerhalb der Frist zu essen. AUFGETRAGEN HAT, SÜHNE ERLANGT; HAT MAN DIE ERSTE AUSSERHALB DER FRIST3 Mit der 1. Sprengung ist die letzte der 4 Verrichtungen vollzogen; wenn das Opfer bei dieser Verrichtung verwerflich wird, so bleibt es dabei, u. die unzulässige Absicht bei den späteren Sprengungen hebt dies nicht auf. UND DIE ANDERE AUSSERHALB DES RAUMES AUFGETRAGEN, SO IST ES VERWERFLICHES, UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG4 Wenn man in einem solchen Falle das Fleisch gegessen hat.", "HAT MAN BEI ALLEN, DIE AUF DEN INNEREN ALTAR ZU SPRENGEN SIND, AUCH NUR EINE SPRENGUNG UNTERLASSEN, SO HAT MAN KEINE SÜNNE ERLANGT. DAHER IST ES, WENN MAN ALLE VORSCHRIFTSMÄSSIG UND EINE UNVORSCHRIFTSMÄSSIG AUFGETRAGEN HAT, UNTAUGLICH5 Tauglich wird das Opfer nur dann, wenn alle Sprengungen vorschriftsmäßig aufgetragen worden sind, u. ebenso wird es nur dann verwerflich, wenn alle in unzulässiger Absicht aufgetragen worden sind. UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG.", "BEI FOLGENDEN DINGEN IST MAN NICHT SCHULDIG6 Wenn man sie gegessen hat; die hier aufgezählten Dinge werden nicht durch anderes zum Genüsse erlaubt, sondern sie sind es, die das Opfer erlaubt machen.WEGEN VERWERFLICHEM: BEIM HAUFEN, DEM RÄUCHERWERKE, DEM WEIHRAUCH, DEM SPEISOPFER DER PRIESTER, DEM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS, DEM BLUTE UND DEM BESONDERS DARGEBRACHTEN GUSSOPFERSO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, AUCH BEIM MIT EINEM VIEH DARGEBRACHTEN. BEIM LOG ÖL DES AUSSÄTZIGEN7 Das zurückbleibende wird gegessen.IST MAN, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN VERWERFLICHEM NICHT SCHULDIG, UND WIE R. MEÍR SAGT, WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG, WEIL DAS BLUT DES SCHULDOPFERS ES ERLAUBT MACHT, UND MAN BEI ALLEM, WAS DURCH ANDERES ERLAUBT WIRD, OB FÜR MENSCHEN ODER FÜR DEN AL TAR, WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG IST.", "BEIM BRANDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DEN ALTAR UND DIE HAUT FÜR DIE PRIESTER ERLAUBT: BEIM GEFLÜGEL-BRANDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DEN ALTAR ERLAUBT; BEIM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER MACHT DAS BLUT DAS FLEISCH FÜR DIE PRIESTER ERLAUBT; BEI DEN ZU VERBRENNENDEN FARREN UND DEN ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKEN MACHT DAS BIUT DIE OPFERTEILE ZUR DARBRINGUNG ERLAUBT. R. ŠIMO͑N SAGT, BEI ALLEM, WAS NICHT GLEICH DEM HEILSOPFER8 Bei dem das Gesetz von der Verwerflichmachung gelehrt wird.AUF DEM ÄUSSEREN ALTAR DARGEBRACHT WIRD, IST MAN NICHT WEGEN VERWERFLICHEM SCHULDIG.", "BEI OPFERN VON NICHTJÜDEN IST MAN WEGEN VERWERFLICHEM, ÜBRIGGEBLIEBENEM UND UNREINHEIT NICHT SCHULDIG, UND WER SIE AUSSERHALB SCHLACHTET, IST NACH R. ŠIMO͑N FREI UND NACH R. JOSE SCHULDIG.AUCH BEI DINGEN, BEI WELCHEN MAN WEGEN VERWERFLICHEM NICHT SCHULDIG IST, IST MAN WEGEN üÜRIGGEBLLEBENEM UND UNREINHEIT SCHULDIG, MIT AUSNAHME DES BLUTES; NACH R. ŠIMO͑N IST MAN SCHULDIG NUR BEI DINGEN, DIE MAN ZU ESSEN PFLEGT, BEIM HOLZE, DEM WEIHRAUCH UND DEM RÄUCHERWERKE ABER IST MAN NICHT WEGEN UNREINHEIT SCHULDIG.", "UNTER SECHS NENNUNGEN WIRD DAS OPFER DARGEBRACHT: AUF DEN NAMEN DES OPFERS, AUF DEN NAMEN DES OPFERNDEN, AUF DEN NAMEN GOTTES, ALS FEUEROPFER, ALS DUFTEND UND ALS ANGENEHM9 Vgl. S. 5 Anm. 23–25.; DAS SÜNDOPFEU UND DAS SCHULDOPFER AUCH UNTER NENNUNG DER SÜNDE. R. JOSE SAGT, AUCH WENN MAN AN EINE DIESER NENNUNGEN IM HERZEN NIGHT GEDACHT HAT, SEI ES TAUGLICH, DENN ES10 Daß es auch ohne Nennung tauglich ist.IST EINE GERICHTLICHE BESTIMMUNG; MASSGEBEND IST NUR DIE ABSICHT DES DIENSTTUENDEN." ], [ "WELCHES IST DER PLATZ FÜR DIE SCHLACHTOPFER1 Wo diese geschlachtet werden.? BEIM HOCHHEILIGEN ERFOLGT DAS SCHLACHTEN AUF DER NORDSEITE2 Des Altars im Tempelhofe; cf. supra Fol. 20a.. BEIM FARREN UND DEM ZIEGENBOCKE DES VERSÖHNUNGSTAGES ERFOLGT DAS SCHLACHTEN AUF DER NORDSEITE UND DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE; IHR BLUT BENÖTIGT DES SPRENGENS ZWISCHEN DEN STANGEN3 Der Bundeslade (cf. Ex. 25,10ff.), auf den Sühnedeckel., AUF DEN VORHANG UND AUF DEN GOLDENEN ALTAR; KEINE EINZIGE DIESER SPRENGUNGEN IST UNERLÄSSLICH. DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS WESTLICHE FUNDAMENT DES ÄUSSEREN ALTARS; HAT ER ES UNTERLASSEN, SO IST DIES KEIN HINDERNIS.", "BEI DEN ZU VERBRENNENDEN FARREN4 Der Gemeinde u. des Hochpriesters; cf. Lev. 3ff. UND DEN ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKEN5 Wegen Götzendienstes; diese werden außerhalb Jerusalems verbrannt; cf. Jörn. Fol. 68a. ERFOLGT IHRE SCHLACHTUNG AUF DER NORDSEITE UND DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE; IHR BLUT BENÖTIGT DES SPRENGENS AUF DEN VORHANG UND AUF DEN GOLDENEN ALTAR; KEINE EINZIGE DIESER SPRENGUNGEN IST UNERLÄSSLICH. DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS WESTLICHE FUNDAMENT DES ÄUSSEREN ALTARS; HAT ER ES UNTERLASSEN, SO IST DIES KEIN HINDERNIS. DIESE UND JENE WERDEN IM ASCHENRAUME6 Wo die Asche der verbrannten Opfer abgeladen wurde; vgl. Anm. 5. VERBRANNT.", "DIE GEMEINDE- UND DIE PRIVATEN SÜNDOPFER. FOLGENDE SIND GEMEINDE-SÜNDOPFER7 Die zu den oben (Fol. 47a) genannten nicht gehören, deren Blut auf den äußeren Altar gesprengt wird.: DIE ZIEGENBÖCKE DER NEUMONDE UND DER FESTE; IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME IN EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE, IHR BLUT BENÖTIGT VIER SPRENGUNGEN AUF DIE VIER HÖRNER. UND ZWAR: ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE UND GELANGTE AUF DEN SIMS8 Um den Altar.; DANN GING ER ZUM SÜDÖSTLICHEN, NORDÖSTLICHEN, NORDWESTLICHEN UND SÜDWESTLICHEN HORN9 Und sprengte auf diese in der aufgezählten Reihenfolge.; DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT GOSS ER AUF DAS SÜDLICHE FUNDAMENT. ZU ESSEN SIND SIE INNERHALB DER VORHANGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE10 Hierbei folgt die Nacht dem Tage.NACHT, BIS MITTERNACHT.", "DAS BRANDOPFER IST HOCHHEILIGES, SEINE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE UND SEIN BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER; AUCH IST ENTHÄUTEN UND ZERLEGEN ERFORDERLICH, UND ES IST VOLLSTÄNDIG FÜR DAS ALTARFEUER.", "SCHLACHTUNGEN DER GEMEINDE-HEILSOPFER UND DER SCHULDOPFER. FOLGENDE SIND DIE SCHULDOPFER: DAS SCHULDOPFER WEGEN RAUBES, DAS SCHULDOPFER WEGEN VERUNTREUUNG, DAS SCHULDOPFER WEGEN EINER VERGEBENEN11 Vgl. S. 157 Anm. 38.MAGD, DAS SCHULDOPFER EINES NAZIRS, DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN UND DAS SCHWEBE-SCHULDOPFER12 Wenn die Sünde zweifelhaft ist.. IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AUF DER NORDSEITE, DIE BLUTAUFNAHME MIT EINEM DIENSTGEFÄSSE AUF DER NORDSEITE UND IHR BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN SIND SIE INNERHALB DER VORHÄNGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT.", "DAS DANKOPFER UND DER WIDDER DES NAZIRS SIND MINDERHEILIGES. IHRE SCHLACHTUNG KANN AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE ERFOLGEN, IHR BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN SIND SIE IN DER GANZEN STADT, VON JEDEM MENSCHEN, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT. WAS VON DIESEN ABGEHOBEN13 Für den Priester. WIRD, GLEICHT DIESEN, NUR DARF DAS ABGEHOBENE NUR VON DEN PRIESTERN, IHREN FRAUEN, IHREN KINDERN UND IHREN SKLAVEN GEGESSEN WERDEN.", "DAS HEILSOPFER IST MINDERHEILIGES. SEINE SCHLACHTUNG ERFOLGT AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE UND SEIN BLUT BENÖTIGT ZWEIER SPRENGUNGEN GLEICH VIER. ZU ESSEN IST ES IN DER GANZEN STADT, VON JEDEM MENSCHEN, IN JEDER ZUBEREITUNG, ZWEI TAGE UND EINE NACHT.", "DAS ERSTGEBORENE, DER ZEHNT UND DAS PESAḤOPFER SIND MINDERHEILIGES. IHRE SCHLACHTUNG ERFOLGT AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE UND IHR BLUT BENÖTIGT EINER SPRENGUNG, NUR MUSS ES GEGEN DAS FUNDAMENT ERFOLGEN. HINSICHTLICH DES ESSENS SIND SIE VERSCHIEDEN: DAS ERSTGEBORENE DARF NUR VON PRIESTERN GEGESSEN WERDEN, DER ZEHNT VON JEDEM MENSCHEN; BEIDE IN DER GANZEN STADT, IN JEDER ZUBEREITUNG, ZWEI TAGE UND EINE NACHT; DAS PESAḤOPFER DARF NUR NACHTS GEGESSEN WERDEN, NUR BIS MITTERNACHT, NUR VON DEN BETEILIGTEN14 Cf. Ex. 12,4.UND NUR GEBRATEN." ], [ "HAT MAN HOCHHEILIGES AUF DEM AETAR GESCHLACHTET, SO IST ES, WIE R. JOSE SAGT, EBENSO ALS WÜRDE ES IN DER NORDSEITE GESCHLACHTET WORDEN SEIN; R. JOSE B. JEHUDA SAGT, DIE HÄLFTE DES ALTARS SÜDLICH GILT ALS SÜDSEITE UND DIE HÄLFTE DES ALTARS NÖRDLICH GILT ALS NORDSEITE.DDIE SPEISOPFER WURDEN AN JEDER STELLE IM TEMPELHOFE ABGEHÄUFT; ZU ESSEN WAREN SIE INNERHALB DER VORHÄNGE, VON MÄNNERN AUS DER PRIESTERSCHAFT, IN JEDER ZUBEREITUNG, EINEN TAG UND EINE NACHT, BIS MITTERNACHT.", "DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER WURDE AM SÜDWESTLICHEN HORN HERGERICHTET ZULÄSSIG WAR ES AN JEDER STELLE, NUR WAR DIES DER PLATZ DAFÜR. DREI VERRICHTUNGEN ERFOLGTEN AN DIESEM HORN UNTEN1 Unterhalb, bezw. oberhalb des roten Striches um den Altar.UND DREI OBEN; UNTEN: DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER, DIE HINREIGHUNGEN2 Der Speisopfer vor dem Abhäufen.UND DAS AUSGIESSEN DES ZURÜCKBLEIBENDEN3 Das nach dem Sprengen zurückbleibt.BLUTES; OBEN: DIE LIBATION4 Da befanden sich die Abflußkanäle.DES WEINES UND DES WASSERS5 Da befanden sich die Abflußkanäle.UND DIE HERRICHTUNG DES GEFLÜGEL-BRAND OPFERS, WENN AN DER OSTSEITE6 Die Herrichtung dieses Opfers hat am südöstlichen Horn zu erfolgen.DEREN ZUVIEL WAREN.", "WER AUF DEN ALTAR STIEG, GING RECHTS HINAUF, GING RINGSUM7 Wenn er oben dienstlich zu gehen hatte.UND KAM LINKS HERUNTER, AUSSER WENN JEMAND ZU JENEN DREI VERRICHTUNGEN8 Die am südwestlichen Horn, oberhalb, zu erfolgen hatten.IIINAUFSTIEG; ER STIEG HINAUF UND KAM DIE FERSENSPUR HERAB9 Denselben Weg, wie beim Hinaufsteigen..", "WIE WURDE DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER HERGERICHTET? ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE, WANDTE SICH ZUM SIMSE UND GELANGTE ZUM SÜDÖSTLICHEN HORN; SODANN KNIFF ER IHM DEN KOPF GEGEN DAS GENICK, AB, OHNE IHN ABZUTRENNEN, UND SPRENGTE VOM BLUTE10 Mit dem Körper des Tieres.AN DIE WAND DES ALTARS; DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT WURDE AUF DAS FUNDAMENT11 Er drückte den Rumpf gegen die Wand des Altars, so daß das Blut auf das Fundament floß.AUSGEPRESST. AUF DEN ALTAR KAM NUR DAS BLUT, SONST GANZ FÜR DIE PRIESTER.", "WIE WURDE DAS GEFLÜGEL-BRANDOPFER HERGERICHTET? ER STIEG AUF DIE ALTARRAMPE, WANDTE SICH ZUM SIMSE UND GELANGTE ZUM SÜDÖSTLICHEN HORN; SODANN KNIFF ER IHM DEN KOPF GEGEN DAS GENICK AB, TRENNTE IHN AB12 Es müssen beide Halsgefäße (Luft- u. Speiseröhre) durchgekniffen werden.UND PRESSTE DAS BLUT AUF DIE WAND DES ALTARS AUS. HIERAUF NAHM ER DEN KOPF, DRÜCKTE DIE ABGEKNIFFENE STELLE AN DEN ALTAR, RIEB IHN MIT SALZ EIN UND WARF IHN INS FEUER. DANN NAHM ER DEN RUMPF, ENTFERNTE DEN KROPF SAMT DEN FEDERN UND DEM DAMIT HERVORKOMMENDEN EINGEWEIDE UND WARF SIE IN DEN ASCHENRAUM, UND RISS IHN AUSEINANDER, OHNE HIN ZU TEILEN, HAT ER IHN GETEILT, SO IST ES TAUGLICH; DANN RIEB ER IHN MIT SALZ EIN UND WARF IHN INS FEUER.", "HAT ER DEN KROPF, DIE FEDERN UND DAS DAMIT HERVORKOMMENDE EINGEWEIDE NICHT ENTFERNT, IHN NICHT MIT SALZ EINGERIEBEN, ODER LIESS ER NACH DEM AUSDRÜCKEN DES BLUTES SONST EINE ÄNDERUNG EINTRETEN, SO IST ES TAUGLICH.", "HAT ER BEIM SÜNDOPFER DEN KOPF ABGETRENNT ODER BEIM BRANDOPFER NICHT ABGETRENNT, SO IST ES UNTAUGLICH. HAT ER DAS BLUT DES KOPFES AUSGEPRESST UND NICHT DAS BLUT DES RUMPFES, SO IST ES UNTAUGLICH, WENN DAS BLUT DES RUMPFES UND NICHT DAS BLUT DES KOPFES, SO IST ES TAUGLICH. HAT MAN BEIM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER DEN KOPF ABGEKNIFFEN ODER DAS BLUT AUSGEPRESST AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF DEN RICHTIGEN NAMEN UND AUF EINEN ANDEREN NAMEN, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN UND AUF DEN RICHTIGEN NAMEN, SO IST ES UNTAUGLICH; WENN ABER BEI EINEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER, SO IST ES TAUGLICH, NUR WIRD ES DEM EIGENTÜMER NICHT ALS PFLICHTOPFER ANGERECHNET. HAT MAN ABER BEI EINEM GEFLÜGEL-SÜNDOPFER ODER BEI EINEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER DEN KOPF ABGEKNIFFEN ODER DAS BLUT AUSGEPRESST IN DER ABSICHT, AUSSERHALB DES RAUMES ZU ESSEN, WAS ZU ESSEN13 Das Geflügel-Sündopfer.IST, ODER AUFZURÄUCHERN, WAS AUFZURÄUCHERN14 Das Geflügel-Brandopfer.IST, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT15 Wenn man in einem solchen Falle davon gegessen hat.DER AUSROTTUNG; WENN ABER AUSSERHALB DER FRIST, SO IST ES VERWERFLICH UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, NUR MUSS DAS ERLAUBTMACHENDE16 Wodurch das Opfer tauglich wird. NACH VORSCHRIFT DARGEBRACHT WORDEN SEIN. AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT? HAT MAN STILLSCHWEIGEND DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST17 Dh. in der Absicht, dies dann, bezw. da zu tun.AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT STILLSCHWEIGEND AUSGEPRESST, ODER AUSSERHALB DER FRIST DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NACH VORSCHRIFT18 Hierbei ist nur eine unzulässige Absicht erfolgt, durch die das Opfer verwerflich wird.ERFOLGT. AUF WELCHE WEISE IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT? HAT MAN DEN KOPF AUSSERHALB DES RAUMES ABGEKNIFFEN19 Dh. in der Absicht, dies dann, bezw. da zu tun.UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DES RAUMES20 Hierbei sind 2 unzulässige Absichten erfolgt u. eine hebt die andere auf; der folgende 3. Fall ist zu streichen und fehlt tatsächlich in vielen Handschriften.AUSGEPRESST, ODER AUSSERHALB DES RAUMES DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, ODER BEI EINEM GEFLÜGEL SÜNDOPFER DEN KOPF AUF EINEN ANDEREN NAMEN ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSSERHALB DER FRIST AUSGEPRESST, ODER DEN KOPF AUSSERHALB DER FRIST ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUF EINEN ANDEREN NAMEN AUSGEPRESST, ODER AUF EINEN ANDEREN NAMEN DEN KOPF ABGEKNIFFEN UND DAS BLUT AUSGEPRESST, SO IST DIE DARBRINGUNG DES ERLAUBTMACHENDEN NICHT NACH VORSCHRIFT ERFOLGT. BEABSICHTIGT MAN, EINE OLIVE21 Vgl. S. 102 Anm. 472.AUSSERHALB UND EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, EINE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE OLIVE AUSSERHALB, EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB UND EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE, ODER EINE HALBE OLIVE AM FOLGENDEN TAGE UND EINE HALBE OLIVE AUSSERHALB ZU ESSEN, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. R. JEHUDA SAGTE: DIE REGEL HIERBEI IST: WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST DER ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES VORANGING, SO IST ES VERWERFLICH22 Vgl. S. 102 Anm. 473.UND MAN VERFÄLLT DER AUSROTTUNG, UND WENN DIE ABSICHT HINSICHTLICH DES RAUMES DER ABSICHT HINSICHTLICH DER FRIST VORANGING, SO IST ES UNTAUGLICH UND MAN VERFÄLLT NICHT DER AUSROTTUNG. BEABSICHTIGT MAN, EINE HALBE OLIVE ZU ESSEN23 Außerhalb der Frist oder des Raumes.UND EINE HALBE OLIVE AUFZURÄUCHERN, SO IST ES TAUGLICH, DENN DAS ESSEN UND DAS AUFRÄUCHERN WERDEN NICHT VEREINIGT24 In beiden Fällen ist das zur Untauglichmachung erforderliche Quantum nicht vorhanden.." ], [ "HAT MAN EIN GEFLÜGEL-SÜNDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS1 Beim Abkneifen des Kopfes, dem Sprengen u. dem Auspressen des Blutes. UNTERHALB2 Des Striches um die Mitte des Altars, wie dies Vorschrift ist. HERGERICHTET, SO IST ES TAUGLICH; WENN NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN ES OBERHALB NACH DER ART EINES VON JENEN HERGERICHTET, SO IST ES UNTAUGLICH3 Selbst wenn auf den richtigen Namen u. in richtiger Herrichtung..", "HAT MAN EIN GEFLÜGEL-BRANDOPFER NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS OBERHALB HERGERICHTET, SO IST ES TAUGLIGH; WENN NACH DER ART EINES BRANDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, SO IST ES TAUGLICH, NUR WIRD ES SEINEM EIGENTÜMER NICHT ANGERECHNET; WENN NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES BRANDOPFERS, ODER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN ES UNTERHALB NACH DER ART EINES VON JENEN HERGERICHTET, SO IST ES UNTAUGLICH4 Selbst wenn auf den richtigen Namen u. in richtiger Herrichtung..", "DIESE ALLE SIND IM SCHLUNDE NICHT VERUNREINIGEND5 Obgleich sie untauglich sind, u. da sie nicht geschlachtet worden sind, als Aas gelten sollten. Das Aas eines reinen (zum Essen erlaubten, cf. Lev. 11,13ff.) Vogels ist beim Essen verunreinigend, sobald es in den Schlund kommt, selbst wenn man es nicht berührt, sondern ein anderer es einem in den Mund steckt; die Unreinheit wird auch auf die Kleider übertragen.UND MAN BEGEHT AN IHNEN EINE VERUNTREUUNG, AUSGENOMMEN DEN FALL, WENN MAN EIN GEFLÜGEL-SÜNDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS UNTERHALB HERGERICHTET6 Dieses ist vollständig tauglich; eine Veruntreuung gibt es dabei nicht, da es Eigentum des Priesters ist.HAT.", "HAT MAN EIN GEFLÜGELBRANDOPFER NACH DER ART EINES SÜNDOPFERS AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS UNTERHALB HERGERICHTET, SO GIBT ES DABEI, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, EINE VERUNTREUUNG7 Es ist ein Brandopfer, das nicht dem Priester gehört., UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, KEINE VERUNTREUUNG8 Da es vollständig nach der Art eines Sündopfers hergerichtet worden ist, so gilt es als Sündopfer u. ist Eigentum des Priesters.. R. ELIE͑ZER SPRACH: WENN ES BEI EINEM SÜNDOPFER, WORAN ES AUF DEN RICHTIGEN NAMEN9 Dh. wenn es auf den richtigen Namen hergerichtet worden ist.KEINE VERUNTREUUNG GIBT, AUF EINEN ANDEREN NAMEN EINE VERUNTREUUNG10 Da es niemals tauglich u. somit niemals Eigentum des Priesters war.GIBT, UM WIEVIEL MEHR GIBT ES BEI EINEM BRANDOPFER, WOBEI ES AUF DEN RICHTIGEN NAMEN EINE VERUNTREUUNG GIBT, EINE VERUNTREUUNG AUF EINEN ANDEREN NAMEN. R. JEHOŠUA͑. ERWIDERTE: NEIN, WENN DIES VON DEM FALLE GILT, WENN MAN EIN SÜNDOPFER AUF DEN N AMEN EINES BRANDOPFERS HERGERICHTET HAT, WO DIE ÄNDERUNG AUF EINE SACHE ERFOLGT IST, BEI DER ES EINE VERUNTREUUNG GIBT, SOLLTE ES AUCH VON DEM FALLE GELTEN, WENN MAN EIN BRANDOPFER AUF DEN NAMEN EINES SÜNDOPFERS HERGERICHTET HAT, WO ES AUF DEN NAMEN EINER SACHE ERFOLGT IST, BEI DER ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT!? R. ELIE͑ZER ENTGEGNETE: SO MAG DER FALL, WENN MAN HOCHHEILIGE OPFER IN DER SÜDSEITE AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET HAT, DAS ENTGEGENGESETZTE BEWEISEN: MAN HAT SIE AUF EINE SACHE GEÄNDERT, WOBEI ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT, UND ES GIBT BEI IHNEN EINE VERUNTREUUNG; SOMIT SOLLTE ES DICH NICHT WUNDERN, WENN ES BEI EINEM BRANDOPFER AUF DEN NAMEN EINER SACHE, WOBEI ES KEINE VERUNTREUUNG GIBT, EINE VERUNTREUUNG GIBT. R. JEHOŠUA͑ ERWIDERTE: NEIN, WENN DIES VON HOCHHEILIGEN OPFERN GILT, DIE MAN IN DER SÜDSEITE AUF DEN NAMEN VON MINDERHEILIGEN GESCHLACHTET HAT, WO MAN ES AUF DEN NAMEN EINER SACHE GEÄNDERT HAT, DIE AUS ERLAUBTEM UND VERBOTENEM11 Beim Fleische von minderheiligen Opfern gibt es zwar keine Veruntreuung, wohl aber bei den Opferteilen.BESTEHT, SOLLTE ES AUCH VON EINEM BRANDOPFER GELTEN, DAS MAN AUF DEN NAMEN EINER SACHE GEÄNDERT HAT, DIE GÄNZLICH ERLAUBTES12 Beim Geflügel-Sündopfor gibt es überhaupt keine Veruntreuung.IST!?", "HAT EINER VON ALL DEN UNTAUGLICHEN13 Die zum Opferdienst unzulässig sind.ABGEKNIFFEN14 Den Kopf des Geflügelopfers., SO IST DAS ABKNEIFEN UNGÜLTIG, JEDOCH IST ES NIGHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. HAT MAN MIT DER LINKEN ODER NACHTS ABGEKNIFFEN, ODER PROFANES INNERHALB15 Des Tempelhofes.ODER HEILIGES AUSSERHALB GESCHLACHTET16 Geflügel darf nur profan, außerhalb des Tempels geschlachtet werden., SO IST ES NICHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. HAT MAN MIT EINEM MESSER ABGEKNIFFEN, HAT MAN PROFANEM INNERHALB ODER GEHEILIGTEM AUSSERHALB ABGEKNIFFEN, ODER TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT HABEN, ODER JUNGEN TAUBEN DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, ODER DEM EIN FLÜGEL ABGEDORRT WAR, EIN AUGE GEBLENDET ODER EIN FUSS17 Schwere Gebrechen machen auch Geflügel zur Opferung untauglich.ABGESCHLAGEN, SO IST ES IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND. DIE REGEL HIERBEI IST! IST DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO IST ES NICHT IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND, UND IST DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT ERST IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO IST ES IM SCHLUNDE VERUNREINIGEND.", "WENN MAN DEN KOPF ABGEKNIFFEN HAT UND ES SICH ERGIBT, DASS ES TOTVERLETZT WAR, SO IST ES, WIE R. MEÎR SAGT, IM SCHLUNDE NICHT VERUNREINIGEND, UND WIE R. JEHUDA SAGT, VERUNREINIGEND18 Das Abkneifen ist ohne Wirkung.. R. MEÎR SPRACH : ES IST EIN SCHLUSS VOM SCHWEREREN AUF DAS LEICHTERE ZU FOLGERN: WENN BEI EINEM VIEH, VON DEM DAS AAS DURCH BERÜHREN UND TRAGEN VERUNREINIGEND IST, DAS TOTVERLETZTE DURCH DAS SCHLACHTEN VON DER UNREINHEIT ENTHOBEN WIRD, UM WIEVIEL MEHR WIRD DAS TOTVERLETZTE GEFLÜGEL, VON DEM DAS AAS DURCH BERÜHREN UND TRAGEN NICHT VERUNREINIGEND IST, DURCH DAS SCHLACHTEN VON DER UNREINHEIT ENTHOBEN. UND WIE FERNER BEI JENEM DAS SCHLACHTEN, DAS ES ZUM ESSEN GEEIGNET MACHT, DAS TOTVERLETZTE VON DER UNREINHEIT ENTHEBT, EBENSO ENTHEBT BEI DIESEM DAS ABKNEIFEN DES KOPFES, DAS ES ZUM ESSEN GEEIGNET MACHT, DAS TOTVERLETZTE VON DER UNREINHEIT. R. JOSE SAGT, ES GENÜGE, WENN ES DEM AAS VON EINEM VIEH GLEICHT, DAS NUR DURCH DAS SCHLACHTEN REIN BLEIBT UND NICHT DURCH DAS ABKNEIFEN DES KOPFES." ], [ "ALLE OPFERTIERE, DIE MIT VERENDEN ZU LASSENDEN1 Das nicht dargebracht werden kann, wenn zBs. der Eigentümer gestorben ist od. Sühne durch ein anderes Tier erlangt hat. SENDOPFERN ODER EINEM ZU STEINIGENDEN OCHSEN2 Diese sind nicht nur als Opfer untauglich, sondern auch einem Gemeinen zur Nutznießung verboten. VERMISCHT WORDEN SIND, SELBST EINES IN EINER MYRIADE, SIND VERENDEN ZU LASSEN. IST MIT IHNEN EIN OCHS VERMISCHT WORDEN, MIT DEM EINE SÜNDE BEGANGEN WORDEN IST, DER NACH DER AUSSAGE EINES EINZELNEN ZEUGEN ODER DES EIGENTÜMERS SELBER3 Wenn nur ein Zeuge oder der Eigentümer selber es bekundet, so ist der Ochs zwar als Opfer untauglich, jedoch nicht zu steinigen. EINEN MENSCHEN GETÖTET HAT, ODER AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT, FÜR DEN GÖTZENDIENST, ZUR ANBETUNG, ALS HURENGABE ODER HUNDELOHN VERWANDT WORDEN IST, EIN MISCHLING, EIN TOTVERLETZTES ODER EINE SEITENGEBURT4 In den hier genannten Fällen ist der Ochs zwar zur Opferung verboten, jedoch einem Gemeinen zur Nutznießung erlaubt., SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN5 Vorher sind sie als taugliche Opfer einem Gemeinen verboten. BEKOMMEN, UND ZU VERKAUFEN, UND FÜR DEN ERLÖS DES BESTEN UNTER IHNEN6 Da dieses das zur Opferung bestimmte sein kann. IST EIN OPFER DERSELBEN ART7 Des beigemischten Opfers. ZU BRINGEN. IST EINES MIT PROFANEN FEHLERFREIEN TIEREN VERMISCHT WORDEN, SO SIND DIE PROFANEN ZUR VERWENDUNG ALS SOLCHE8 Die Eigentümer haben sie als Opfer der Eigenschaft des beigemischten Opfers darzubringen. ZU VERKAUFEN.", "WENN OPFER MIT OPFERN DERSELBEN ART9 Mehrere Eigentümer verwechselt worden sind., SO IST JEDES AUF DEN NAMEN SEINES EIGENTÜMERS10 Obgleich er, da er nicht bekannt ist, nicht genannt werden kann.DARZUBRINGEN; WENN OPFER MIT OPFERN ANDERERER11 Die auf ganz verschiedene Weise darzubringen sind.ART, SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN BEKOMMEN, UND ZU VERKAUFEN, UND IM WERTE DES BESTEN UNTER IHNEN IST EIN DAS OPFER DER EINEN ART, UND IM WERTE DES BESTEN UNTER IHNEN EIN OPFER DER ANDEREN ART ZU BRINGEN, UND DEN ÜBERSCHUSS12 Um den das bessere teurer als das schlechtere ist.VERLIERE ER13 Der bezw. die Eigentümer.AUS SEINEM VERMÖGEN. SIND OPFERTIERE MIT EINEM ERSTGEBORENEN ODER EINEM ZEHNTEN14 Diese können nicht ausgelöst werden, vielmehr bleiben sie auch gebrechenbehaftet heilig.VERMISCHT WORDEN, SO SIND SIE WEIDEN ZU LASSEN, BIS SIE EIN GEBRECHEN BEKOMMEN, SODANN ESSE MAN SIE NACH VORSCHRIFT DES ERSTGEBORENEN UND DES ZEHNTEN15 Das Erstgeborene nur von Priestern, der Zehnt vom Eigentümer, jed. unter bestimmten Beschränkungen; cf. Bek. Fol. 31a. Selbstverständlich ist das verwechselte Opfer auszulösen u. im Werte des besten der Tiere ein anderes darzubringen.. BEI ALLEN OPFERN KANN EINE VERWECHSELUNG VORKOMMEN, NUR NICHT BEI SÜNDOPFER UND SCHULDOPFER16 Da als letzteres nur ein Widder dargebracht wird, der als ersteres nicht verwendbar ist; eine Verwechselung der beiden Opfer ist daher ausgeschlossen..", "SIND EIN SCHULDOPFER UND EIN HEILSOPFER MITEINANDER VERMISCHT WORDEN, SO SIND BEIDE, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, IN DER NORDSEITE ZU SCHLACHTEN UND NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN UNTER IHNEN17 Des Schuldopfers; cf. supra Fol. 54b.ZU ESSEN. MAN ERWIDERTE IHM: MAN BRINGE KEIN HEILIGES IN DEN UNTAUGLICHENRAUM18 Dadurch wird die Frist für das Essen des Heilsopfers gekürzt; am 2. Tage sollte es noch zum Essen erlaubt sein, nun aber muß es als untauglich vernichtet werden; man lasse sie vielmehr weiden, bis sie ein Gebrechen bekommen.. SIND STÜCKE MIT STÜCKEN VERMISCHT WORDEN, HOCHHEILIGES MIT MINDERHEILIGEM, SOLCHE, DIE EINEN TAG GEGESSEN WERDEN, MIT SOLCHEN, DIE ZWEI TAGE UND EINE NACHT GEGESSEN WERDEN, SO SIND SIE NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN UNTER IHNEN ZU ESSEN.", "SIND GLIEDER VON EINEM SÜNDOPFER MIT GLIEDERN VON EINEM BRANDOPFER VERMISCHT WORDEN, SO LEGE MAN SIE, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, OBEN19 Auf den Altar, dh. man verbrenne sie, wie dies bei einem Brandopfer der Fall ist.UND BETRACHTE DAS FLEISCH VOM SÜNDOPFER ALS BRENNHOLZ; DIE WEISEN SAGEN, MAN LASSE SIE VERDERBEN20 Bis sie untauglich werden., UND SIE KOMMEN IN DEN VERBRENNUNGSRAUM.", "WENN OPFERGLIEDER MIT GLIEDERN VON FEHLERBEHAFTETEN VERMISCHT WORDEN SIND, SO SIND, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, WENN EIN KOPF DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE KÖPFE21 Man nehme an, der bereits dargebrachte sei der untaugliche.DARZUBRINGEN, WENN EIN UNTERSCHENKEL DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE UNTERSCHENKEL DARZUBRINGEN; DIE WEISEN SAGEN, SELBST WENN ALLE MIT AUSNAHME VON EINEM DARGEBRACHT WORDEN SIND, KOMME DIESES IN DEN VERBRENNUNGSRAUM. GEMARA. WENN OPFERGLIEDER MIT GEBRECHENBEHAFTETEN VERMISCHT WORDEN SIND.", "IST BLUT22 Von einem Opfer.MIT WASSER VERMISCHT WORDEN, SO IST ES, WENN ES DAS AUSSEHEN VON BLUT HAT, TAUGLICH; IST ES MIT WEIN23 Der ebenfalls rot u. in der Farbe vom Blute nicht zu unterscheiden ist.VERMISCHT WORDEN, SO BEHANDLE MAN IHN24 Man erwäge, ob das Blut, falls der beigemischte Wein Wasser wäre, seine Farbe verloren haben würde.WIE WASSER, IST ES MIT BLUT VON EINEM VIEH25 Von Profanem. ODER EINEM WILDE VERMISCHT WORDEN, SO BEHANDLE MAN ES WIE WASSER. R. JEHUDA SAGT, BLUT GEHE IN BLUT NICHT26 Das Blut bleibt tauglich, selbst wenn das profane bedeutend mehr ist.AUF.", "IST ES MIT BLUT VON UNTAUGLICHEN VERMISCHT WORDEN, SO IST ES27 Selbst wenn das taugliche Blut bedeutend mehr ist.IN DEN KANAL ZU GIESSEN; WENN MIT DEM NACHFLIESSENDEN28 Das nach dem Schlachten aus dem Körper nachfließt.BLUTE, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; NACH R. ELIE͑ZER IST ES TAUGLICH. HAT MAN ES OHNE ZU FRAGEN GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG.", "WENN BLUT VON FEHLERFREIEN MIT BLUT VON FEHLERBEHAFTETEN, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; WENN EIN GEFÄSS29 Mit Blut von fehlerbehafteten Tieren.MIT ANDEREN GEFÄSSEN, SO SIND, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, WENN EIN GEFÄSS DARGEBRACHT WORDEN IST, ALLE GEFÄSSE30 Man nehme an, das untaugliche Blut sei dargebracht worden.DARZUBRINGEN; DIE WEISEN ABER SAGEN, SELBST WENN ALLE MIT AUSNAHME VON EINEM DARGEBRACHT WORDEN SIND, SEI DIESES IN DEN KANAL ZU GIESSEN.", "WENN UNTERHALB ZU SPRENGENDES MIT OBERHALB31 Das eines Brandopfers mit dem eines Sündopfers.ZU SPRENGENDEM, SO SPRENGE MAN ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, OBERHALB32 Nach Vorschrift des Sündopfers.UND MAN BETRACHTE DAS UNTERE ALS WASSER33 Da das Mitsprengen nicht beabsichtigt wird., SODANN SPRENGE MAN ES UNTERHALB34 Die untere Sprengung ist sowohl als Ausgießen des zurückbleibenden Blutes für das Sündopfer als auch als Sprengung für das Brandopfer zu betrachten.; DIE WEISEN SAGEN, ES SEI IN DEN KANAL ZU GIESSEN. HAT MAN ES OHNE ZU FRAGEN GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG.", "WENN EINMAL ZU SPRENGENDES MIT EINMAL ZU SPRENGENDEM35 ZBs. vom Erstgeborenen u. vom Zehnten.VERMISCHT WORDEN IST, SO IST ES EINMAL ZU SPRENGEN; WENN VIERMAL ZU SPRENGENDES MIT VIERMAL ZU SPRENGENDEM36 ZBs. vom Brandopfer u. vom Schuldopfer., SO IST ES VIERMAL ZU SPRENGEN ; WENN VIERMAL ZU SPRENGENDES MIT EINMAL ZU SPRENGENDEM, SO IST ES, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, VIERMAL, UND WIE R. JEHOŠUA͑ SAGT, EINMAL ZU SPRENGEN. R. ELIE͑ZER SPRACH ZU IHM: MAN BEGEHT JA37 Beim 4mal zu sprengenden Blute.DAS VERBOT DES VERMINDERNS!? R. JEHOŠUA͑ ENTGEGNETE IHM: MAN BEGEHT JA38 Beim 1mal zu sprengenden Blute.DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS!? R. ELIE͑ZER ERWIDERTE: DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS BEZIEHT SICH NUR AUF DEN FALL, WENN ES GESONDERT39 Während hierbei von einer Hinzufügung nicht gesprochen werden kann, da das einmal zu sprengende Blut als Wasser betrachtet wird.IST. R. JEHOŠUA͑ ENTGEGNETE: AUCH DAS VERBOT DES VERMINDERND BEZIEHT SICH NUR AUF DEN FALL, WENN ES GESONDERT IST. FERNER SPRACH R. JEHOŠUA͑: WENN DU MEHR SPRENGST, BEGEHST DU DAS VERBOT DES HINZUFÜGENS, UND ÜBST EINE HANDLUNG MIT DEN HÄNDEN AUS, WENN DU ABER NICHT GENÜGEND SPRENGST, SO BEGEHST DU ZWAR DAS VERBOT DES VERMINDERNS, JEDOCH ÜBST DU KEINE HANDLUNG MIT DEN HÄNDEN AUS.", "IST INNERHALB40 Auf den Altar im Innenraume des Tempels.ZU SPRENGENDES BLUT MIT AUSSERHALB ZU SPRENGENDEM VERMISCHT WORDEN, SO IST ES IN DEN KANAL ZU GIESSEN; HAT MAN ES ZUERST AUSSERHALB UND NACHHER INNERHALB GESPRENGT, SO IST ES GÜLTIG, WENN ZUERST INNERHALB UND NACHHER AUSSERHALB, SO IST ES NACH R. A͑QIBA UNGÜLTIG41 Die äußere Sprengung.UND NACH DEN WEISEN GÜLTIG. R. A͑QIBA SAGT NÄMLICH, JEDES BLUT, DAS ZUR SÜHNUNG IN DEN TEMPEL GEKOMMEN IST, SEI UNTAUGLICH; DIE WEISEN SAGEN, NUR DAS DES SÜNDOPFERS; R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DAS DES SCHULDOPFERS, DENN ES HEISST:42 Lev. 6,20.gleich dem Sündopfer und dem Schuldopfer.", "IST DAS BLUT EINES SÜNDOPFERS IN ZWEI GEFÄSSE AUFGENOMMEN WORDEN UND EINES AUSSERHALB43 Des Tempelhofes.HINAUSGEKOMMEN, SO IST DAS ANDERE TAUGLICH; IST EINES IN DAS INNERE44 Des Tempels.GEKOMMEN, SO IST DAS ANDERE NACH R. JOSE DEM GALILÄER TAUGLICH UND NACH DEN WEISEN UNTAUGLICH. R. JOSE DER GALILÄER SPRACH: WENN BEIM HINAUSBRINGEN AUSSERHALB, WOBEI ES SCHON DURCH DIE ABSICHT45 Wenn man bei der Herrichtung des Opfers beabsichtigt, das Blut außerhalb des Tempelhofes zu sprengen.UNTAUGLICN WIRD, DAS ZURÜCKBLEIBENDE DEM HINAUSGEBRACHTEN NICHT46 Das zurückbleibende Blut ist, wie die Mišna lehrt, nach aller Ansicht tauglich.GLEICHT, UM WIEVIEL WENIGER GLEICHT BEIM HINEINBRINGEN IN DAS INNERE, WOBEI ES DURCH DIE ABSICHT NICHT UNTAUGLICH47 Wenn man bei der Herrichtung des Opfers beabsichtigt, das Blut auf den inneren Altar zu sprengen, so wird es dadurch nicht untauglich: cf. supra Fol. 36a.WIRD, DAS ZURÜCKBLEIBENDE DEM HINEINGEBRACHTEN. IST ES ZUR SÜHNUNG HINEINGEBRACHT WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH, AUCH WENN SIE NICHT VOLLZOGEN WORDEN ISTSO R. ELIE͑ZER. R. ŠIMO͑N SAGT, NUR WENN DIE SÜHNUNG VOLLZOGEN WORDEN IST. R. JEHUDA SAGT, IST ES ABSICHTSLOS HINEINGEBRACHT WORDEN, SEI ES TAUGLICH. DAS STIRNBLATT48 Gf. Lev. 28,38.MACHT KEINE ART VON UNTAUGLICHEM BLUT WOHLGEFÄLLIG, DAS AUF DEN ALTAR GESPRENGT WORDEN IST, SONDERN NUR UNREINES; DAS STIRNBLATT MACHT NÄMLICH DAS UNREINE WOHLGEFÄLLIG, NICHT ABER DAS HINAUSGEBRACHTE." ], [ "DER ALTAR HEILIGT1 Wenn die betreffende Sache auf ihn gekommen ist. DAS, WAS FÜR IHN GEEIGNET IST2 Zur Darbringung auf diesem.. R. JEHOŠUA͑ SAGT3 Der hier folgende Streit bezieht sich auf den Begriff ‘geeignet’., WAS FÜR DAS ALTARFEUER4 Zur Verbrennung auf dem Altar, nur die Fleisch- u. Fetteile, wenn sie untauglich geworden sind. GEEIGNET IST; IST ES HINAUFGEKOMMEN, SO WERDE ES NICHT HERABGENOMMEN, DENN ES HEISST: 5 Lev. 6,2.das ist das Brandopfer auf seiner Brandstätte; WIE DAS BRANDOPFER, DAS FÜR DAS FEUER GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN, NICHT HERABGENOMMEN WIRD, EBENSO WIRD AUCH ALLES ANDERE, WAS FÜR DAS FEUER GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN. R. GAMLIÉL SAGT, WAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST; IST ES HINAUFGEKOMMEN, SO WERDE ES NICHT HERABGENOMMEN, DENN ES HEISST: das ist das Brandopfer auf seiner Brandstätte, auf dem Altar, WIE DAS BRANDOPFER, DAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN WIRD, EBENSO WIRD AUCH ALLES ANDERE, WAS FÜR DEN ALTAR GEEIGNET IST, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, NICHT HERABGENOMMEN. EIN UNTERSCHIED ZWISCHEN DER ANSICHT R. GAMLIÉLS UND DER ANSICHT R. JEHOŠUA͑S BESTEHT NUR HINSICHTLICH DES BLUTES UND DES GUSSOPFERS; NACH R. GAMLIÉL WERDEN SIE6 Wenn sie untauglich auf den Altar gekommen sind. NICHT HERABGENOMMEN, UND NACH R. JEHOŠUA͑ WERDEN SIE HERABGENOMMEN. R. ŠIMO͑N SAGT, IST DAS SCHLACHTOPFER TAUGLICH UND DAS DAZU GEHÖRIGE GUSSOPFER UNTAUGLICH, ODER DAS GUSSOPFER TAUGLICH UND DAS SCHLACHTOPFER UNTAUGLICH, ODER SELBST BEIDE UNTAUGLICH, WERDE DAS SCHLACHTOPFER NICHT HERABGENOMMEN, UND DAS GUSSOPFER WOHL HERABGENOMMEN.", "FOLGENDE WERDEN, WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, NICHT MEHR HERABGENOMMEN: DAS ÜBERNACHTETE7 Wenn das Blut od. die Opferteile über Nacht stehen geblieben sind., DAS HINAUSGEBRACHTE8 Außerhalb des Tempelhofes., DAS UNREINE, DAS AUSSERHALB DER FRIST ODER DES RAUMES GESCHLACHTETE9 Dh. wenn das Schlachten in dieser Absicht erfolgt ist.UND DESSEN BLUT UNTAUGLICHE AUFGENOMMEN UND GESPRENGT HABEN. R. JEHUDA SAGT, WENN ES NACHTS GESCHLACHTET, DAS BLUT AUSGESCHÜTTET, ODER DAS BLUT AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEBRACHT WORDEN IST, WERDE ES, WENN ES HINAUFGEKOMMEN IST, HERABGENOMMEN. R. ŠIMO͑N SAGT, ES WERDE NICHT HERABGENOMMEN, WEIL DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT IST. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH: IST DIE UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO NIMMT DAS HEILIGTUM ES AUF, UND IST DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT IM HEILIGTUME ERFOLGT, SO NIMMT DAS HEILIGTUM ES NICHT AUF.", "FOLGENDE SIND ES, BEI DENEN DIE UNTAUGLICHKEIT NICHT IM HEILIGTUME ERFOLGT IST: DAS AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT VERWANDTE, DAS FÜR DEN GÖTZENDIENST ABGESONDERTE, DAS ANGEBETETE, DAS ALS HURENGABE ODER HUNDELOHN ENTRICHTETE VIEH, DER MISCLHING, DAS TOTVERLETZTE, DIE SEITENGEBURT UND DAS FEHLERBEHAFTETE. R. A͑QIBA ERKLÄRT FEHLERBEHAFTETE ALS TAUGLICH10 Wenn sie bereits auf den Altar gekommen sind.. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGTE! MEIN VATER SCHOB FEHLERBEHAFTETE VOM ALTAR HINUNTER.", "WIE DIESE, WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, NICHT HERABGENOMMEN WERDEN, EBENSO WERDEN SIE, WENN SIE HERABGEKOMMEN SIND, NICHT WIEDER HINAUFGELEGT. DIESE ALLE WERDEN, WENN SIE LEBEND AUF DEN ALTAR GEKOMMEN SIND, HERABGENOMMEN. IST EIN BRANDOPFER11 Ein zur Opferung taugliches.LEBEND AUF DEN ALTAR GEKOMMEN, SO WERDE ES HERABGENOMMEN. HAT MAN ES AUF DEM ALTAR GESCHLACHTET, SO ENTHÄUTE UND ZERLEGE MAN ES AN ORT UND STELLE.", "UND FOLGENDE WERDEN12 Auch wenn sie tauglich sind, da diese überhaupt nicht auf den Altar gehören., WENN SIE HINAUFGEKOMMEN SIND, ZURÜCK HERABGENOMMEN: DAS FLEISCH DER HOCHHEILIGEN UND DAS FLEISCH DER MINDERHEILIGEN OPFER, DER REST DER SCHWINGEGARBE13 Was nach der Abhebung des darzubringenden Haufens zurückbleibt; cf. Lev. 23,10ff., DIE ZWEI BROTE14 Cf. Lev. 23,17ff., DIE SCHAUBROTE15 Cf. Ex. 25,30., DIE RESTE DER SPEISOPFER UND DAS RÄUCHERWERK16 Das nicht auf den äußeren Altar hingehört.. DIE KOPFWOLLE DER LÄMMER, DAS BARTHAAR DER BÖCKE, DIE KNOCHEN, DIE SEHNEN, DIE HÖRNER UND DIE KLAUEN KOMMEN, WENN SIE DARAN17 An den Fleischteilen.HAFTEN, MIT HINAUF, DENN ES HEISST:18 Lev. 1,9.der Priester soll alles aufräuchern, UND WENN SIE GETRENNT SIND, NICHT MIT HINAUF, DENN ES HEISST:19 Dt. 12,27.du sollst deine Brandopfer Herrichten, das Fleisch und das Blut.", "DIESE ALLE20 Die vorher genannten untauglichen Opfer u. Gegenstände, die, wenn sie auf den Altar gekommen sind, nicht herabgenommen werden.SIND, WENN SIE VOM ALTAR HERABGEFALLEN SIND, NICHT WIEDER HINAUFZULEGEN; EBENSO LEGE MAN EINE KOHLE, DIE VOM ALTAR HERABGEFALLEN IST, NICHT WIEDER HINAUF. SIND OPFERGLIEDER VOR MITTERNACHT VOM ALTAR ABGESPRUNGEN, SO LEGE MAN SIE ZURÜCK HINAUF, UND ES GIBT BEI IHNEN EINE VERUNTREUUNG, WENN NACH MITTERNACHT, SO BRAUCHT MAN SIE NICHT ZURÜCK HINAUFZULEGEN, UND ES GIBT BEI IHNEN KEINE VERUNTREUUNG.", "WIE DER ALTAR DAS FÜR IHN GEEIGNETE HEILIGT, EBENSO HEILIGT AUCH DIE ALTARRAMPE, UND WIE DER ALTAR UND DIE ALTARRAMPE DAS FÜR SIE GEEIGNETE HEILIGEN, EBENSO HEILIGEN AUCH DIE GEFÄSSE DAS FÜR SIE GEEIGNETE. FLÜSSIGKEITSGEFÄSSE HEILIGEN FLÜSSIGKEITEN, UND TROCKENMASSE HEILIGEN TROCKENE DINGE; DAS FLÜSSIGKEITSGEFÄSS HEILIGT KEINE TROKKENEN DINGE, UND DAS TROCKENMASS HEILIGT KEINE FLÜSSIGKEITEN. SIND HEILIGE GEFÄSSE DURCHLÖCHERT WORDEN, SO HEILIGEN SIE, WENN SIE ZUM SELBEN GEBRAUCHE VERWANDT WERDEN, WIE SIE GANZ VERWANDT WORDEN SIND, WENN ABER NICHT, SO HEILIGEN SIE NICHT. ALLE ABER HEILIGEN NUR DANN, WENN SIE SICH IM HEILIGTUME BEFINDEN." ], [ "ALLES, WAS ÖFTER IST ALS DAS ANDERE, GEHT DIESEM AUCH VOR. DIE BESTÄNDIGEN OPFER1 Die 2mal täglich, morgens u. abends, im Tempel dargebracht werden; cf. Num. 28,2ff. GEHEN DEN ZUSATZOPFERN2 Die an den Fest- u. Feiertagen außer dem beständigen Opfer dargebracht werden. VOR; DIE ZUSATZOPFER DES ŠABBATHS GEHEN DEN ZUSATZOPFERN DES NEUMONDES3 Wenn sie Zusammentreffen u. beide Zusatzopfer darzubringen sind. VOR; DIE ZUSATZOPFER DES NEUMONDES GEHEN DEN ZUSATZOPFERN DES NEUJAHRES VOR, DENN ES HEISST: 4 Num. 28,23.außer dem Brandopfer des Morgens, das als beständiges Opfer gebracht wird, sollt ihr diese herrichten5 Wonach das beständige Opfer bereits hergerichtet worden ist..", "ALLES, WAS HEILIGER IST ALS DAS ANDERE, GEHT DIESEM AUCH VOR. DAS BLUT DES SÜNDOPFERS GEHT DEM BLUT DES BRANDOPFERS6 Bei der Sprengung, wenn beide geschlachtet, sind.VOR, WEIL ES SÜHNE SCHAFFT; DIE GLIEDER DES BRANDOPFERS GEHEN DEN OPFERTEILEN DES SÜNDOPFERS7 Bei der Aufräucherung auf dem Altar.VOR, WEIL ES VOLLSTÄNDIG FÜR DAS ALTARFEUER BESTIMMT IST. DAS SÜNDOPFER GEHT DEM SCHULDOPFER VOR, WEIL SEIN BLUT AUF DIE VIER HÖRNER UND AUF DAS FUNDAMENT GESPRENGT WIRD; DAS SCHULDOPFER GEHT DEM DANKOPFER UND DEM WIDDER DES NAZIRS VOR, WEIL ES HOCHHEILIG IST; DAS DANKOPFER UND DER WIDDER DES NAZIRS GEHEN DEM HEILSOPFER VOR, WEIL SIE NUR EINEN TAG GEGESSEN WERDEN UND DER BROTE8 Die mit dem Schlachtopfer darzubringen sind; cf. Lev. 7,11ff.BENÖTIGEN; DAS HEILSOPFER GEHT DEM ERSTGEBORENEN VOR, WEIL ES DER VIER SPRENGUNGEN, DES GUSSOPFERS UND DES SCHWINGENS VON BRUST UND SCHENKEL BENÖTIGT.", "DAS ERSTGEBORENE GEHT DEM ZEHNTEN VOR, WEIL ES HEILIG VOM MUTTERSCHOSSE AUS IST UND NUR VON PRIESTERN GEGESSEN WERDEN DARF; DER ZEHNT GEHT DEM GEFLÜGELOPFER VOR, WEIL ES EIN SCHLACHTOPFER IST UND HOCHHEILIGES ENTHÄLT: DAS BLUT UND DIE OPFERTEILE.", "DIE GEFLÜGELOPFER GEHEN DEM SPEISOPFER VOR, WEIL SIE BLUTOPFER SIND; DAS SPEISOPFER WEGEN EINER SÜNDE GEHT DEM GESPENDETEN SPEISOPFER VOR, WEIL ES WEGEN EINER SÜNDE DARGEBRACHT WIRD; DAS GEFLÜGEL-SÜNDOPFER GEHT DEM GEFLÜGEL-BRANDOPFER VOR, UND EBENSO AUCH BEI DER HEILIGUNG9 Beim Reservieren des Taubenpaares bezeichne man zuerst das erstere..", "ALLE IN DER TORA GENANNTEN SÜNDOPFER GEHEN DEN SCHULDOPFERN10 Wenn jemand beide darzubringen hat. VOR, AUSGENOMMEN DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN, WEIL ES ZUR REINIGUNG11 Des Aussätzigen; es hat dadurch eine besondere Bedeutung.DARGEBRACHT WIRD. ALLE IN DER TORA GENANNTEN SCHULDOPFER MÜSSEN ZWEIJÄHRIG UND ZWEI ŠEQEL WERT SEIN, AUSGENOMMEN DAS SCHULDOPFER EINES NAZIRS UND DAS SCHULDOPFER EINES AUSSÄTZIGEN, DIE EINJÄHRIG DARGEBRACHT WERDEN UND NICHT ZWEI ŠEQEL WERT ZU SEIN BRAUCHEN. ", "WIE DIE EINEN DEN ANDEREN HINSICHTLICH DER DARBRINGUNG VORGEHEN, SO GEHEN SIE IHNEN AUCH HINSICHTLICH DES ESSENS VOR. VON GESTRIGEN UND HEUTIGEN HEILSOPFERN GEHEN DIE GESTRIGEN DEN HEUTIGEN VOR. VON EINEM GESTRIGEN HEILSOPFER UND EINEM HEUTIGEN SÜNDOPFER ODER SCHULDOPFER GEHT, WIE R. MEÍR SAGT, DAS GESTRIGE HEILSOPFER VOR; DIE WEISEN SAGEN, DAS SÜNDOPFER GEHE VOR, WEIL ES HOCHHEILIG IST.", "DIES ALLES DÜRFEN DIE PRIESTER IN VERSCHIEDENER ZUBEREITUNG ESSEN: GEBRATEN, GESCHMORT UND GEKOCHT, AUCH GEWÜRZE VON PROFANEM ODER HEBE HINEINTUN – so R. ŠIMO͑N; R. MEÍR SAGT, SIE DÜRFEN KEINE GEWÜRZE VON HEBE HINEINTUN, DAMIT SIE NICHT DIE HEBE ZUR UNTAUGLICHKEIT12 Die Opfer werden nach Ablauf der für das Essen bestimmten Frist untauglich.BRINGEN.", "R. ŠIMO͑N SAGTE: ŠIEHST DU ÖI. IM TEMPELHOFE13 An die Priester.VERTEILEN, SO BRAUCHST DU NICHT FRAGEN, WELCHES BEWENDEN ES DAMIT HABE; ES IST VOM SPEISOPFERFLADEN EINES JISRAÉLITEN ODER VOM LOG ÖL EINES AUSSÄTZIGEN ZURÜCKGEBLIEBENES14 Das von den Priestern gegessen werden darf.. SIEHST DU ÖL AUF DAS ALTARFEUER15 Zur Verbrennung.TUN, SO BRAUCHST DU NICHT FRAGEN, WELCHES BEWENDEN ES DAMIT HABE; ES IST VOM SPEISOPFERFLADEN DER PRIESTER ODER VOM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS ZURÜCKGEBLIEBENES16 Das verbrannt werden muß., DENN MAN SPENDET KEIN ÖL17 Sc. als selbständige Opfergabe. Es ist also nicht zu befürchten, das Öl könnte von einer freiwilligen Spende herrühren, die nicht gegessen werden darf., R. TRYPHON SAGT, MAN SPENDE AUCH ÖL." ], [ "IST SÜNDOPFERBLUT AUF EIN GEWAND VERSPRITZT, SO BENÖTIGT DIESES DES WASCHENS. OBGLEICH DIE SCHRIFT NUR VON ESSBAREN OPFERN SPRICHT, WIE ES HEISST: 1 Lev. 6,19.an heiliger Stelle soll es gegessen werden, SO ERFORDERN DENNOCH SOWOHL DIE ESSBAREN ALS AUCH DIE INNEREN2 Sündopfer, deren Blut im Innern des Tempels gesprengt wird. DES WASCHENS, DENN ES HEISST: 3 Lev. 6,18.das Gesetz des Sündopfers, EIN GESETZ FÜR ALLE SÜNDOPFER.", "WEGEN DES BLUTES EINES UNTAUGLICHEN SÜNDOPFERS IST DAS WASCHEN NICHT ERFORDERLICH, EINERLEI OB ES4 Das Blut zum Sprengen. VORHER TAUGLICH WAR ODER ES NIEMALS TAUGLICH WAR. WELCHES WAR VORHER TAUGLICH? DAS ÜBERNACHTETE5 Wenn das Blut über Nacht gestanden hat., DAS UNREINE UND DAS HINAUSGEBRACHTE6 Außerhalb des Tempelhofes.. WELCHES WAR NIEMALS TAUGLICH? WENN DAS OPFER AUSSERHALB DER FRIST ODER AUSSERHALB DES rAUMES GESCHLACHTET WORDEN7 Dh. wenn das Schlachten in dieser Absicht erfolgt ist. IST ODER UNTAUGLICHE DAS BLUT AUFGENOMMEN UND GESPRENGT HABEN.", "VERSPRITZT ES AUF DIE NOCH NICHT ABGEZOGENE HAUT, SO IST DAS WAT SCHEN NICHT ERFORDERLICH, WENN AUF DIE ABGEZOGENE, SO IST DAS WASCHEN ERFORDERLICHSO R. JEHUDA. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH WENN AUF DIE ABGEZOGENE, SEI DAS WASCHEN NICHT ERFORDERLICH. NUR DIE BLUTIGE STELLE8 Nicht etwa das ganze Gewand.BENÖTIGT DES WASCHENS, FERNER NUR EINE SACHE, DIE FÜR DIE EMPFÄNGLICHKEIT DER UNREINHEIT GEEIGNET IST9 Bezügl. der levit. Reinheitsgesetze u. zwar sind es nur brauchbare Gegenstände, nicht etwa unfertige od. beschädigte.UND ZUM WASCHEN GEEIGNET IST.", "SOWOHL KLEIDER ALS AUCH SACKZEUG UND HAUT BENÖTIGEN DES WASCHENS. DAS WASCHEN MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN, DAS ZERSCHLAGEN EINES TONGEFÄSSES10 In dem Opferfleisch gekocht worden ist.MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN, UND DAS SCHEUERN UND SPÜLEN EINES KUPFERNEN GEFÄSSES11 In dem Opferfleisch gekocht worden ist.MUSS AN HEILIGER STELLE ERFOLGEN. IN DIESER HINSICHT12 Hinsichtl. des Waschens.IST ES BEIM SÜNDOPFER STRENGER ALS BEIM HOCHHEILIGEN.", "IST EIN TONGEFÄSS AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEKOMMEN, SO BRINGE MAN ES HINEIN UND ZERBRECHE ES AN HEILIGER STELLE; IST ES AUSSERHALB DER VORHÄNGE UNREIN GEWORDEN, SO LOCHE13 Es verliert dann die Unreinheit.MAN ES, SODANN BRINGE MAN ES HINEIN UND ZERSCHLAGE ES AN HEILIGER STELLE.", "IST EIN KUPFERNES GEFÄSS AUSSERHALB DER VORHÄNGE GEKOMMEN, SO BRINGE MAN ES HINEIN UND SCHEURE UND SPÜLE ES AN HEILIGER STELLE; IST ES AUSSERHALB DER VORHÄNGE UNREIN GEWORDEN, SO BESCHÄDIGE14 Eigentl. mindere, breche ein Stück ab.MAN ES, SODANN BRINGE MAN ES HINEIN UND SCHEURE UND SPÜLE ES AN HEILIGER STELLE.", "EINERLEI OB MAN DARIN GEKOCHT ODER HEISSES HINEINGESCHÜTTET HAT, OB HOCHHEILIGES ODER MINDERHEILIGES, DAS SCHEUERN UND SPÜLEN IST ERFORDERLICH. R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN DES MINDERHEILIGEN SEI DAS SCHEUERN UND SPÜLEN NICHT ERFORDERLICH. R. TRYPHON SAGT, MAN DÜRFE, WENN MAN DARIN AM BEGINNE DES FESTES15 An den Festen wurden viele Heilsopfer dargebracht. GEKOCHT HAT, DARIN WÄHREND DES GANZEN FESTES16 Die Gefäße brauchen nicht jeden Tag gescheuert zu werden.KOCHEN; DIE WEISEN SAGEN, NUR WÄHREND DER DAUER17 Innerhalb einer solchen Zeit nach Beendigung des Kochens darf das Gefäß ohne gescheuert zu werden benutzt werden.DES ESSENS. SCHEUERN UND SPÜLEN: SCHEUERN, WIE MAN EINEN BECHER SCHEUERT, SPÜLEN, WIE MAN EINEN BECHER18 Für den Wein des Tischsegens; cf. Ber. Fol. 51a.SPÜLT ; SCHEUERN UND SPÜLEN MIT KALTEM WASSER; BRATSPIESS UND ROST SIND MIT HEISSEM ZU REINIGEN.", "HAT MAN DARIN HEILIGES UND PROFANES GEKOCHT, ODER HOCHHEILIGES UND MINDERHEILIGES, SO IST, WENN EINE GESCHMACKSVERLEIHUNG ERFOLGT IST, DAS LEICHTERE NACH VORSCHRIFT DES STRENGEREN ZU ESSEN, AUCH IST DAS SCHEUERN UND SPÜLEN NICHT19 Dies wird weiter erklärt.ERFORDERLICH, UND ES MACHT DURCH DIE BERÜHRUNG20 Mit anderem Opferfleische.NICHT UNTAUGLICH. BERÜHRT EIN FLADEN EINEN FLADEN21 Von Opfern, der eine tauglich u. der andere untauglich.ODER EIN FLEISCHSTÜCK EIN FLEISCHSTÜCK, SO IST NICHT DER GANZE FLADEN, NICHT DAS GANZE FLEISCHSTÜCK VERBOTEN, SONDERN NUR DIE STELLE, DIE ABSORBIERT HAT." ], [ "WER AM SELBEN TAGE UNTERGETAUCHT1 Der Unreine, der bereits untergetaucht ist, erlangt erst nach Sonnenuntergang völlige Reinheit und darf erst nach Erlangung der Sühne durch sein Opfer Opferfleisch essen. IST, UND DEM DIE SÜHNE2 Der Unreine, der bereits untergetaucht ist, erlangt erst nach Sonnenuntergang völlige Reinheit und darf erst nach Erlangung der Sühne durch sein Opfer Opferfleisch essen. NOCH FEHLT, ERHALTEN KEINEN ANTEIL VOM HEILIGEN, UM ABENDS DAVON ZU ESSEN. DER TRAUERNDE3 Cf. infra Fol. 100b. DARF HEILIGES4 Heilige Speisen, er macht sie nicht untauglich. Das W. אינו ist in Übereinstimmung mit allen Handschriften, der weiteren Erörterung des T. u. der Mišna separata zu streichen. ZWAR BERÜHREN, JEDOCH NICHT DARBRINGEN, AUCH ERHÄLT ER KEINEN ANTEIL, UM ABENDS DAVON ZU ESSEN. FEHLERBEHAFTETE, EINERLEI OB MIT VORÜBERGEHENDEN ODER DAUERNDEN LEIBESFEHLERN BEHAFTET, ERHALTEN EINEN ANTEIL UND DÜRFEN DAVON ESSEN, JEDOCH NICHT DARBRINGEN. WER ZUM DIENSTE NICHT GEEIGNET IST, ERHÄLT KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE, UND WER KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE ERHÄLT, ERHÄLT IHN AUCH NICHT VON DEN HÄUTEN. SELBST WER NUR BEIM BLUTSPRENGEN UNREIN WAR, BEIM AUFRÄUCHERN DER FETTSTÜCKE ABER REIN IST, ERHÄLT KEINEN ANTEIL VOM FLEISCHE, DENN ES HEISST: 5 Lev. 7,33.der das Blut des Heilsopfers darbringt &c. ihm gehöre &c.", "WOVON DER ALTAR NICHTS6 Wenn das Opfer vor dem Blutsprengen untauglich geworden ist u. daher nicht dargebracht werden kann.VOM FLEISCHE ERHÄLT, ERHALTEN DIE PRTESTER NICHT DIE HAUT, DENN ES HEISST:7 Lev. 7,8.das Brandopfer eines Mannes, WENN ES DAS BRANDOPFER EINES MANNES GEWORDEN8 Wenn der Eigentümer sich damit seiner Pflicht entledigt hat. Statt לאיש ist wohl לאישה od. לאש zu lesen: das ein Feueropfer geworden ist, tatsächlich haben manche alten Ausgaben der Mišna separata. לאשים.IST. IST EIN BRANDOPFER AUF EINEN ANDEREN NAMEN GESCHLACHTET WORDEN, SO GEHÖRT DIE HAUT, OBGLEICH ES DEM EIGENTÜMER NICHT ANGERECHNET WIRD, DEN PRIESTERN. SOWOHL VOM BRANDOPFER EINES MANNES ALS AUCH VOM BRANDOPFER EINER FRAU ERHALTEN DIE PRIESTER DIE HAUT. DIE HAUT VON MINDERHEILIGEN OPFERN GEHÖRT DEN EIGENTÜMERN, DIE HAUT VON HOCHHEILIGEN OPFERN GEHÖRT DEN PRIESTERN.", "DIES IST DURCH EINEN SCHLUSS VOM SCHWEREREN AUF DAS LEICHTERE ZU FOLGERN: WENN SIE VOM BRANDOPFER, VON DEM SIE DAS FLEISCH NICHT ERHALTEN, DIE HAUT ERHALTEN, UM WIEVIEL MEHR ERHALTEN SIE VON HOCHHEILIGEN OPFERN, VON DENEN SIE DAS FLEISCH ERHALTEN, AUCH DIE HAUT. VOM ALTAR IST NICHTS9 Man könnte den obigen Schluß wie folgt widerlegen: vom Brandopfer erhält der Altar die Haut nicht, dennoch erhält er das Fleisch. ZU BEWEISEN, DENN ER ERHÄLT NIEMALS DIE HAUT.", "SIND OPFER VOR DEM ENTHÄUTEN VON EINER UNTAUGLICHKEIT BETROFFEN WORDEN, SO GEHÖREN DIE HÄUTE NICHT DEN PRIESTERN; WENN ABER NACH DEM ABHÄUTEN, SO GEHÖREN DIE HÄUTE DEN PRIESTERN. R. ḤANINA DER PRIESTERVORSTEHER SAGTE: NIE IM LEBEN SAH ICH DIE HAUT10 Wenn sie bereits abgezogen worden war.NACH DEM VERBRENNUNGSRAUME HINAUSBRINGEN. R. A͑QIBA SAGTE: AUS SEINEN WORTEN LERNEN WIR, DASS, WENN MAN EIN ERSTGEBORENES ENTHÄUTET HAT UND ES TOTVERLETZT BEFUNDEN WIRD, DIE PRIESTER DIE HAUT NUTZNIESSEN11 Obgleich das Tier schon vor dem Enthäuten untauglich war.DÜRFEN. DIE WEISEN SAGEN: NICHT GESEHEN IST KEIN12 Ein solcher Fall trat zu seiner Zeit nicht ein.BEWEIS, DIE HAUT KOMME VIELMEHR IN DEN VERBRENNUNGSRAUM13 Obgleich die Untauglichkeit erst nach dem Enthäuten entdeckt worden ist..", "DIE ZU VERBRENNENDEN FARREN UND DIE ZU VERBRENNENDEN ZIEGENBÖCKE WERDEN, WENN SIE NACH VORSCHRIFT14 Und nicht wegen Unreinheit.VERBRANNT WERDEN, IMSCHENRAUME VERBRANNT UND MACHEN DIE KLEIDER15 Der Personen, die sich damit befassen; cf. Lev. 16,28.UNREIN; WENN SIE ABER NICHT NACH VORSCHRIFT VERBRANNT16 Sondern aus Unreinheit.WERDEN, SO WERDEN SIE IN DER BURG VERBRANNT UND MACHEN DIE KLEIDER NICHT UNREIN.", "MAN TRUG SIE17 Die nach Vorschrift zu verbrennenden.AUF STANGEN HINAUS, UND SOBALD DIE VORDEREN TRÄGER AUS DER VORHOFMAUER HINAUSGEKOMMEN WAREN UND DIE HINTEREN NOCH NICHT, WAREN DIE KLEIDER DER VORDEREN UNREIN; UND DIE DER HINTEREN WAREN NICHT EHER UNREIN, ALS BIS AUCH SIE HINAUSGEKOMMEN WAREN; WAREN AUCH DIESE HINAUSGEKOMMEN, SO WAREN DIE KLEIDER VON DIESEN UND VON JENEN UNREIN. R. ŠIMO͑N SAGT, SIE WURDEN ERST DANN UNREIN, WENN DAS FEUER DEN GRÖSSEREN TEIL ERFASST HATTE. IST DAS FLEISCH GANZ DURCHGEBRANNT, SO WERDEN DIE KLEIDER DES VERBRENNENDEN NICHT MEHR UNREIN." ], [ "WER AUSSERHALB1 Des Tempelhofes. SCHLACHTET UND OPFERT2 Bei einem Entfallen; hier wird von dem Falle gesprochen, wenn es unvorsätzlich erfolgt, u. unter schuldig ist die Verpflichtung zur Darbringung eines Sündopfers zu verstehen., IST SOWOHL WEGEN DES SCHLACHTENS ALS AUCH WEGEN DER OPFERUNG3 Beide Handlungen werden in der Schrift besonders verboten. SCHULDIG; R. JOSE DER GALILÄER SAGT, WER INNERHALB GESCHLACHTET UND AUSSERHALB GEOPFERT HAT, SEI SCHULDIG, WER ABER AUSSERHALB GESCHLACHTET UND AUSSERHALB GEOPFERT HAT, SEI FREI, DENN ER HAT NUR EINE UNTAUGLICHE SACHE4 Das außerhalb Geschlachtete. GEOPFERT. SIE ERWIDERTEN IHM: AUCH WER INNERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, MACHT ES, SOBALD ER ES HINAUSBRINGT, UNTAUGLICH5 Durch das Hinausbringen außerhalb des Tempelhofes, dennoch ist er schuldig..", "HAT EIN UNREINER HEILICES GEGESSEN, OB UNREINES ODER REINES, SO IST ER SCHULDIG; R. JOSE DER GALILÄER SAGT, HAT EIN UNREINER REINES GEGESSEN, SEI ER SCHULDIG, HAT EIN UNREINER UNREINES GEGESSEN, SEI ER FREI, DENN ER HAT NUR EINE UNREINE SACHE6 Er hat das Geheiligte nicht unrein gemacht. GEGESSEN. SIE ERWIDERTEN IHM: AUCH EIN UNREINER, DER REINES ISST, MACHT ES, SOBALD ER ES BERÜHRT, UNREIN. HAT EIN REINER UNREINES GEGESSEN, SO IST ER FREI, DENN MAN IST NUR BEI UNREINHEIT DES KÖRPERS SCHULDIG7 Von diesem Falle spricht die Schrift; cf. supra Fol. 43b..", "IN MANCHER HINSICHT IST DAS SCHLACHTEN STRENGER ALS DIE OPFERUNG UND IN MANCHER HINSICHT DIE OPFERUNG ALS DAS SCHLACHTEN. DAS SCHLACHTEN IST STRENGER, DENN, WER FÜR EINEN GEMEINEN8 Heiliges außerhalb des Tempels.SCHLACHTET, IST SCHULDIG, WER ABER FÜR EINEN GEMEINEN OPFERT, IST9 Wegen Opferung außerhalb des Tempels; wohl aber ist dies als Götzendienst strafbar, da man nur Gott opfern darf.FREI. DIE OPFERUNG IST STRENGER, DENN, WENN ZWEI DAS MESSER HALTEN UND SCHLACHTEN, SIND SIE FREI, WENN ABER ZWEI EIN GLIED HALTEN UND ES OPFERN, SIND SIE SCHULDIG. WER ETWAS EINMAL GEOPFERT, WIEDERUM GEOPFERT UND WIEDERUM GEOPFERT10 Und sich dessen jedesmal bewußt wird.HAT, IST WEGEN JEDER OPFERUNG SCHULDIG – SO R. JIŠMA͑ÉL; R. JOSE SAGT, ER SEI NUR EINMAL SCHULDIG. MAN IST NUR DANN SCHULDIG, WENN MAN ES AUF EINEM ALTAR GEOPFERT HAT; R. JIŠMA͑ÉL SAGT, AUCH WENN MAN ES AUF EINEM FELSEN ODER EINEM STEIN GEOPFERT HAT, SEI MAN SCHULDIG.", "MAN IST SCHULDIG SOWOHL WEGEN TAUGLICHER OPFER ALS AUCH WEGEN UNTAUGLICHER OPFER, DEREN UNTAUGLICHKEIT IM HEILIGTUME ENTSTANDEN IST, WENN MAN SIE AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT. WER EIN OLIVENGROSSES STÜCK VON EINEM BRANDOPFER UND DEN OPFERTEILEN11 Die von anderen Opfern auf dem Altar darzubringen sind. Beim Brandopfer werden diese Teile mit dem Fleische zu einem olivengroßen Quantum vereinigt, da von diesem auch das Fleisch verbrannt wird.AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG. WER VOM HAUFEN12 Der vom Speisopfer abgehoben wird., VOM WEIHRAUCH13 Eines Speisopfers., VOM RÄUCHERWERKE14 Das morgens u. abends im Tempel geräuchert wird., VOM SPEISOPFER EINES PRIESTERS, VOM SPEISOPFER DES GESALBTEN PRIESTERS UND VOM SPEISOPFER DES GUSSOPFERS EINE OLIVE15 Dh. ein olivengroßes Quantum.AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELEA͑ZAR FREI, ES SEI DENN, DASS ER ES VOLLSTÄNDIG DARBRINGT. WER VON DIESEN ALLEN INNERHALB DARGEBRACHT, ABER EINE OLIVE ZURÜCKGELASSEN UND SIE AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT, IST16 Da damit die Darbringung beendet wird.SCHULDIG. WENN VON DIESEN ALLEN17 Nach Men. Fol. 11b bezieht sich dies nicht auf den Weihrauch.ETWAS FEHLT UND MAN SIE AUSSERHALB DARBRINGT, SO IST MAN FREI.", "WER HEILIGES SAMT DEN OPFER TEILEN AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG. WER AUSSERHALB EIN SPEISOPFER DARBRINGT, VON DEM DER HAÜFE NICHT ABGEHOBEN WORDEN IST, IST18 Weil es zur Darbringung ungeeignet ist.FREI; WENN MAN IHN ABGEHOBEN HATTE UND ER ZURÜCK HINEINGEKOMMEN IST, SO IST, WER ES AUSSERHALB DARBRINGT, SCHULDIG19 Weil in einem solchen Falle das Opfer, wenn es bereits dargebracht worden ist, tauglich ist..", "WER VON HAUFEN UND WEIHRAUCH20 Der zum Speisopfer gehört; beides muß aufgeräuchert werden, u. nur dann ist das Zurückbleibende zum Essen erlaubt.EINES AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELIE͑ZER21 Nach verschiedenen Handschriften u. anderen Texten rieht. Elea͑zar.FREI, BIS ER AUCH DAS ANDERE DARGEBRACHT HAT; WENN EINES INNERHALB UND EINES AUSSERHALB, SO IST ER SCHULDIG. WER VON DEN BEIDEN SCHALEN WEIHRAUCH22 Die zu den Schaubroten gehören; cf. Lev. 24,5ff.EINE AUSSERHALB DARBRINGT, IST SCHULDIG; NACH R. ELIE͑ZER FREI, BIS ER AUCH DIE ANDERE DARGEBRACHT HAT; WENN EINE INNERHALB UND EINE AUSSERHALB, SO IST ER SCHULDIG. WER EINEN TEIL DES BLUTES23 Dh. einen Teil der Sprengungen.AUSSERHALB SPRENGT, IST SCHULDIG. R. ELEA͑ZAR SAGT, AUCH WER DAS FÜR DAS HÜTTENFEST BESTIMMTE WASSER24 Das zum Zweck des zeremoniellen Wassergießens am Hüttenfeste (cf. Suk. Fol. 48a) geschöpft worden ist.AUSSERHALB GIESST. R. NEḤEMJA SAGT, WER DAS ZURÜCKBLEIBENDE BLUT25 Des Sündopfers, das auf das Fundament des Altars zu gießen ist.AUSSERHALB DARBRINGT, SEI SCHULDIG.", "WER EINEM VOGEL INNERHALB DEN KOPF ABKNEIFT UND IHN AUSSERHALB OPFERT, IST SCHULDIG; WER AUSSERHALB ABKNEIFT UND AUSSERHALB OPFERT, IST26 Das Abkneifen außerhalb, bezw. das Schlachten innerhalb ist ungültig.FREI. WER EINEN VOGEL INNERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, IST27 Das Abkneifen außerhalb, bezw. das Schlachten innerhalb ist ungültig.FREI; WER AUSSERHALB SCHLACHTET UND AUSSERHALB OPFERT, IST SCHULDIG. ES ERGIBT SICH ALSO, DASS MAN WEGEN DES INNERHALB TAUGLICHMACHENDEN VERFAHRENS AUSSERHALB FREI IST, UND WEGEN DES AUSSERHALB TAUGLICHMACHENDEN VERFAHRENS INNERHALB FREI28 Wenn die Tötung innerhalb und die Opferung außerhalb erfolgt.IST. R. ŠIMO͑N SAGT, IST MAN WEGEN DESSEN AUSSERHALB SCHULDIG, SEI MAN SCHULDIG, WENN MAN IN GLEICHER WEISE INNERHALB VERFÄHRT UND AUSSERHALB OPFERT, AUSSER MAN SCHLACHTET EINEN VOGEL INNERHALB UND OPFERT AUSSERHALB.", "HAT MAN DAS BLUT VON EINEM SÜNDOPFER IN EINEM BECHER AUFGENOMMEN, SO IST MAN, WENN MAN ES ZUERST AUSSERHALB UND NACHHER INNERHALB ODER ZUERST INNERHALB UND NACHHER AUSSERHALB SPRENGT, SCHULDIG, WEIL DAS GANZE FÜR INNERHALB GEEIGNET WAR. HAT MAN DAS BLUT IN ZWEI BECHERN AUFGENOMMEN, SO IST MAN, WENN MAN BEIDE INNERHALB SPRENGT, FREI, WENN BEIDE AUSSERHALB, SCHULDIG, WENN EINEN INNERHALB UND DEN ANDEREN AUSSERHALB, FREI, UND WENN EINEN AUSSERHALB UND DEN ANDEREN INNERHALB, WEGEN DES ÄUSSEREN SCHULDIG, UND DER INNERE SCHAFFT29 Das Blut wird dadurch nicht untauglich.SÜHNE. DIES GLEICHT DEM FALLE, WENN JEMAND SEIN SÜNDOPFER RESERVIERT HAT UND ES ABHANDEN GEKOMMEN IST, UND NACHDEM ER EIN ANDERES RESERVIERT HAT, DAS ERSTE SICH EINFINDET UND NUNMEHR BEIDE DASTEHEN; ER IST, WENN ER BEIDE INNERHALB SCHLACHTET, FREI, WENN BEIDE AUSSERHALB, SCHULDIG, WENN EINES INNERHALB UND DAS ANDERE AUSSERHALB, FREI, UND WENN EINES AUSSERHALB UND DAS ANDERE INNERHALB, WEGEN DES ÄUSSEREN SCHULDIG, UND DAS INNERE SCHAFFT SÜHNE. WIE DAS BLUT30 Wenn man beide innerhalb schlachtet, in welchem Falle eines untauglich u. zur Nutznießung verboten ist.DAS EIGNE FLEISCH ENTHEBT31 Von der Veruntreuung; durch das Blutsprengen, wird das Fleisch den Priestern freigegeben u. vom Gesetze der Veruntreuung am Geheiligten enthoben., SO ENTHEBT ES AUCH DAS FLEISCH DES ANDEREN32 Man begeht daran keine Veruntreuung mehr.." ], [ "HAT MAN DIE ENTSÜNDIGUNGSKUH1 Die sog. rote Kuh, cf. Num. 19,2ff. AUSSERHALB IHRES KELLERS2 Eigentl. Kelter, Bezeichnung des Raumes, wo die rote Kuh ihren Stand hatte; ausführlichere Erklärung folgt weiter. VERBRANNT, UND EBENSO WENN MAN DEN FORTZUSCHICKENDEN SÜHNEBOCK3 Cf. Lev. 16,5ff. AUSSERHALB DARGEBRACHT HAT, SO IST MAN FREI, DENN ES HEISST:4 Lev. 17,4.und es zum Eingänge des Offenbarungszeltes nicht hinbringt; WEGEN DESSEN ABER, DAS ZUM EINGANGE DES OFFENBARUNGSZELTES GEBRACHT ZU WERDEN NICHT GEEIGNET5 Das nicht im Tempelhofe dargebracht wird. IST, IST MAN NICHT SCHULDIG.", "HAT MAN EIN AKTIV ODER PASSIV ZUR BESTIALITÄT, FÜR DEN GÖTZENDIENST, ZUR ANBETUNG, ALS HURENGABE ODER ALS HUNDELOHN VERWANDTES TIER, EINEN MISCHLING, EIN TOTVERLETZTES ODER EINE SEITENGEBURT AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO IST MAN FREI, DENN ES HEISST:6 Lev. 17,4.vor der Wohnstätte des Herrn; WEGEN DESSEN ABER, DAS VOR DIE WOHNSTÄTTE DES HERRN GEBRACHT ZU WERDEN NICHT GEEIGNET7 Diese sind als Opfer untauglich. IST, IST MAN NICHT SCHULDIG. HAT MAN FEHLERBEHAFTETE, EINERLEI OB DAUERND FEHLERBEHAFTET ODER VORÜBERGEHEND FEHLERBEHAFTET, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO IST MAN FREI. R. ŠIMO͑N SAGT, SIND ES DAUERND FEHLERBEHAFTETE, SEI MAN FREI, UND SIND ES VORÜBERGEHEND FEHLERBEHAFTETE, SEI MAN WEGEN DES VERBOTES8 Da sie später dargebracht werden können; man verfällt jed. nicht der Ausrottungsstrafe, da sie gegenwärtig zur Opferung ungeeignet sind. SCHULDIG. HAT MAN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT9 Cf. Hol. Fol. 22b. HABEN, ODER JUNGE TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN10 Cf. Hol. Fol. 22b. HABEN, AUSSERHALB GESCHLACHTET, SO IST MAN FREI. R. ŠIMO͑N SAGT, WEGEN JUNGER TAUBEN, DIE DAS ALTER ÜBERSCHRITTEN HABEN, SEI MAN FREI, UND WEGEN TURTELTAUBEN, DIE DAS ALTER NOCH NICHT ERREICHT HABEN, ÜBERTRETE MAN EIN VERBOT. WENN EIN VIEH MIT SEINEM JUNGEN11 Es ist verboten ein Vieh samt seinem Jungen am selben Tage zu schlachten (cf. Lev. 22,28); ist eines geschlachtet worden, so darf das andere nicht am selben Tage als Opfer dargebracht werden. AM SELBEN TAGE, ODER DEM DIE DARBRINGUNGSZEIT NOCH FEHLT, SO ÜBERTRITT MAN, WIE R. ŠIMO͑N SAGT, EIN VERBOT. R. ŠIMO͑N SAGTE NÄMLICH: WAS NACH ABLAUF EINER ZEIT DARGEBRACHT ZU WERDEN GEEIGNET IST, IST MIT EINEM VERBOTE BELEGT, NICHT ABER MIT DER AUSROTTUNG. DIE WEISEN ABER SAGEN, WAS NICHT MIT DER AUSROTTUNG BELEGT IST, IST AUCH NICHT MIT EINEM VERBOTE BELEGT.", "DEM DIE DARBRINGUNGSZEIT NOCH FEHLT: SOWOHL DEM OPFER12 Wenn es das erforderliche Alter noch nicht hat. SELBER ALS AUCH DEM EIGENTÜMER. WELCHEN EIGENTÜMERN FEHLT DIE DARBRINGUNGSZEIT? MÄNNLICHEN ODER WEIBLICHEN FLUSSBEHAFTETEN, DER WÖCHNERIN UND DEM AUSSÄTZIGEN13 Diese haben ihre Opfer nach Ablauf einer in der Schrift festgesetzten Zeit darzubringen.. HABEN SIE IHRE SÜNDOPFER UND IHRE SCHULDOPFER14 Vor Eintritt der hierfür bestimmten Zeit.AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO SIND SIE FREI, WENN IHRE BRANDOPFER UND IHRE HEILSOPFER, SO SIND SIE SCHULDIG15 Da diese als freiwillige Spende dargebracht werden können.. WER AUSSERHALB DARBRINGT VON DEM FLEISCHE DES SÜNDOPFERS, DEM FLEISCHE HOCHHEILIGER OPFER, DEM FLEISCHE MINDERHEILIGER OPFER, DEM ZURÜCKBLEIBENDEN DER SCHWINGEGARBE, DEN ZWEI BROTEN16 Cf. Lev. 23,10ff., DEN SCHAUBROTEN17 Cf. Ex. 25,30.UND DEM ZURÜCKGEBLIEBENEN DER SPEISOPFER, ODER GIESST18 Das Öl auf das Mehl zum Speisopfer; ebenso kommen auch die folgenden Verrichtungen bei der Herrichtung des Speisopfers vor., ZERBRÖCKELT, UMRÜHRT, SALZT, SCHWINGT, HERANBRINGT, DEN TISCH ANRICHTET, DIE LAMPEN PUTZT, DEN HAUFEN ABHEBT ODER DAS BLUT AUFNIMMT, IST FREI. DIESERHALB IST MAN NICHT SCHULDIG WEGEN DIENSTVERRICHTUNG DURCH EINEN GEMEINEN, UNREINHEIT, FEHLENS DER AMTSKLEIDER UND NICHTWASCHENS DER HÄNDE UND FÜSSE19 Vor Beginn des Tempeldienstes sind Hände u. Füße aus dem hierfür bestimmten Waschbecken zu waschen..", "BEVOR DIE WOHNSTÄTTE20 Das provisorische Heiligtum während der Wüstenwanderung u. vor Errichtung einer permanenten Gottesstätte; zuweilen auch mit ‘Zelt’ od. ‘Offenbarungszelt’ bezeichnet.ERRICHTET WORDEN WAR, WAREN PRIVATALTÄRE ERLAUBT UND DER DIENST ERFOLGTE DURCH DIE ERSTGEBORENEN; NACHDEM DIE WOHNSTÄTTE ERRICHTET WORDEN WAR, WURDEN PRIVATALTÄRE VERBOTEN UND DER DIENST ERFOLGTE DURCH DIE PRIESTER. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES IM GANZEN JISRAÉLITISCHEN LAGER GEGESSEN.", "ALS SIE NACH GILGAL21 Wo das Heiligtum nach dem Einzuge in das Jisraélland aufgeschlagen wurde.KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE WIEDERUM ERLAUBT; HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES AN JEDEM ORTE22 Da es kein Lager mehr gab, vielmehr galt das ganze Land als jisraélitisches Lager.GEGESSEN.", "ALS SIE NACH ŠILO KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE ZURÜCK VERBOTEN. DA WAR KEIN GEBÄLK, SONDERN EIN UNTEN AUS STEINEN UND OBEN AUS TEPPICHEN BESTEHENDES BAUWERK23 Das Heiligtum zu Šilo wird in der Schrift sowohl als ‘Zelt’ als auch als ‘Haus’ bezeichnet., DAS WAR DIE RUHESTÄTTE24 Von der in der Schrift gesprochen wird; cf. Dt. 12,9.. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES UND ZWEITER ZEHNT25 Dieses Gesetz kam vorher, da das Land noch nicht aufgeteilt war, nicht zur Anwendung.IM GANZEN GESICHTSKREISE26 Den man von Šilo aus sehen konnte.GEGESSEN.", "ALS SIE NACH NOBH UND GIBEO͑N27 Nach der Zerstörung des Heiligtums zu Silo.KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE WIEDER ERLAUBT; HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES IN ALLEN STÄDTEN JISRAÉLS GEGESSEN.", "ALS SIE NACH JERUŠALEM KAMEN, WURDEN PRIVATALTÄRE ZURÜCK VERBOTEN, OHNE JEMALS WIEDER ERLAUBT WORDEN ZU SEIN. DIES WAR DER ERBBESITZ28 Von der in der Schrift gesprochen wird; cf. Dt. 12,9.. HOCHHEILIGES WURDE INNERHALB DER VORHÄNGE UND MINDERHEILIGES UND DER ZWEITE ZEHNT INNERHALB DER STADTMAUER GEGESSEN.", "HAT MAN EINES VON ALL DEN OPFERN ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND EIN VERBOT ÜBERTRETEN UND SICH DER AUSROTTUNG SCHULDIG GEMACHT; HAT MAN SIE ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE ERLAUBT WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, AUSSERHALB DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND EIN VERBOT ÜBERTRETEN UND SICH DER AUSROTTUNG NICHT SCHULDIG GEMACHT; HAT MAN SIE ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE VERBOTEN WAREN, GEWEIHT UND ZUR ZEIT, WO PRIVATALTÄRE ERLAUBT WAREN, DARGEBRACHT, SO HAT MAN EIN GEBOT UND KEIN VERBOT ÜBERTRETEN.", "FOLGENDE OPFER WURDEN29 Zur Zeit, wo Privataltäre erlaubt waren.IN DER WOHNSTÄTTE DARGEBRACHT: OPFER, DIE FÜR DIE WOHNSTÄTTE GEHEILIGT WORDEN WAREN; GEMEINDEOPFER WURDEN IN DER WOHNSTÄTTE UND PRIVATOPFER AUF PRIVATALTÄREN DARGEBRACHT. WAREN PRIVATOPFER FÜR DIE WOHNSTÄTTE GEHEILIGT WORDEN, SO WURDEN SIE IN DER WOHNSTÄTTE DARGEBRACHT; HAT MAN SIE AUF EINEM PRIVATALTAR DARGEBRACHT, SO WAR MAN FREI. WELCHEN UNTERSCHIED GAB ES ZWISCHEN DEM PRIVATALTAR EINES EINZELNEN UND DEM PRIVATALTAR DER GEMEINDE? DAS STÜTZEN, DAS SCHLACHTEN IN DER NORDSEITE, DAS BLUTSPRENGEN RINGS UM DEN ALTAR, DAS SCHWINGEN30 Von Brust u. Schenkel., DAS HERANBRINGEN31 Des Speisopfers zum Altar. – R. JEHUDA SAGT, BEI DEN PRIVATALTÄREN GAB ES KEINE SPEISOPFER, – DER PRIESTERDIENST32 Daß der Dienst nur durch einen Priester erfolgen durfte., DIE AMTSKLEIDUNG, DIE DIENSTGERÄTE, DER ANGENEHME DUFT33 Die Darbringung zu diesem Behufe; vgl. S. 5 Anm. 25 u. ob. Fol. 46b., DIE TEILUNG FÜR DIE BLUTSPRENGUNG34 Der Altar war um die Mitte mit einem roten Striche umgeben; bei manchen Opfern erfolgte das Blutsprengen über u. bei manchen unter diesem.UND DAS WASCHEN DER HÄNDE UND FÜSSE35 Dies alles war nur beim Altar der Gemeinde, nicht aber bei den privaten erforderlich.. HINSICHTLICH DER FRIST, DES ÜBRIGGEBLIEBENEN UND DER UNREINHEIT GLICHEN BEIDE EINANDER." ] ], "sectionNames": [ "Chapter", "Mishnah" ] }