{ "language": "en", "title": "Mishnah Yadayim", "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI", "versionTitle": "Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de]", "status": "locked", "priority": 0.25, "license": "Public Domain", "versionNotes": "", "digitizedBySefaria": true, "shortVersionTitle": "Lazarus Goldschmidt, 1929 ", "actualLanguage": "de", "languageFamilyName": "german", "isBaseText": false, "isSource": false, "direction": "ltr", "heTitle": "משנה ידים", "categories": [ "Mishnah", "Seder Tahorot" ], "text": [ [ "EIN VIERTELLOG WASSER1Der st. erustr. מי רביעית ist hier nicht angebracht; möglicherweise hieß es ursprüngl. מרביעית wie weiter מחצית) מחצי in manchen neueren Ausgaben der Mišna separata ist ein Lapsus) u. מלוג. IST FÜR DAS HÄNDEWASCHEN2Vor der Mahlzeit; cf. Hg. Fol. 18b. ERFORDERLICH FÜR EINEN UND AUCH FÜR ZWEI PERSONEN; EIN HALBES LOG FÜR DREI ODER VIER, VON EINEM LOG AB FÜR FÜNF, ZEHN ODER HUNDERT. R. JOSE SAGT, FÜR DIE LETZTE UNTER IHNEN MÜSSE ES JEDOCH NICHT WENIGER ALS EIN VIERTELLOG SEIN. MAN DARF HINZUFÜGEN BEIM ZWEITENBERGIESSEN]3Wenn das Wasser nicht bis zum Handgelenke reicht. Hier handelt es sich um das Händewaschen, dh. durch Aufgießen abspülen, zum Essen von Hebe, wobei ein zweimaliges Aufgießen erforderlich ist; nach manchen ist dies auch zur profanen Mahlzeit erforderlich., NICHT ABER BEIM ERSTEN4Reichte das Wasser nicht bis zum Handgelenke, so müssen sie die Hände abtrocknen u. es abermals bis zum Handgelenke gießen. Dies die einfachste u. leichtfaßlichste der mannigfachen Erklärungen dieser dunklen Mišna..", "MAN DARF DIE HÄNDE WASCHEN MIT ALLEN GEFÄSSEN, AUCH MIT GEFÄSSEN AUS RINDERMIST, GEFÄSSEN AUS STEIN, GEFÄSSEN AUS ERDE. MAN DARF DIE HÄNDE NICHT WASCHEN MIT WANDUNGSSTÜCKEN VON GEFÄSSEN, DEM BODEN EINES ZOBERS ODER DEM SPUNDE5Der eine Vertiefung hat. EINES FASSES. MAN DARF AUCH NICHT SEINEM NÄCHSTEN [WASSER] MIT DER HOHLEN HAND AUFTUN, WEIL MAN NUR MIT EINEM GEFÄSSE DAS ENTSÜNDIGUNGSWASSER6Cf. Num. 19,9ff.SCHÖPFEN, WEIHEN UND SPRENGEN, UND [BEIM HÄNDEWASCHEN] DAS WASSER ÜBER DIE HÄNDE GIESSEN DARF. AUCH SCHÜTZT EIN FESTSCHLIESSENDER DECKEL7Gegen Verunreinigung des Inhalts; cf. Lev. 19,15. NUR BEI GEFÄSSEN, WIE AUCH VOR TONGEFÄSSEN8Vor der Unreinheit im Hohlraume eines Tongefäßes. NUR GEFÄSSE SCHÜTZEN.", "WASSER, DAS ZUM TRINKEN FÜR EIN VIEH NICHT MEHR TAUGLICH IST, IST IN EINEM GEFÄSSE UNTAUGLICH UND AM BODEN TAUGLICH9Man darf damit nicht die Hände begießen, wohl aber darin die Hände durch Eintauchen reinigen.. IST DARIN TINTE, GUMMI ODER VITRIOL HINEINGEKOMMEN UND SEIN AUSSEHEN VERÄNDERT WORDEN, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN ES ZU EINER ARBEIT VERWENDET ODER SEIN BROT DARIN EINGEWEICHT, SO IST ES UNTAUGLICH. ŠIMON DER TEMANITE SAGT, SELBST10Das W. אפילו ist hier gänzlich unvcrständlich; statt der spitzfindigen Erklärungsversuche der Kommentare ist mit R. Šimšon entweder dieses Wort zu streichen od. פסולין st. כשרין zu lesen.WENN MAN BEABSICHTIGT HAT, [BROT] IN ANDERES EINZUWEICHEN, UND ES IN DIESES GEKOMMEN IST, SEI ES TAUGLICH.", "HAT MAN DARIN GERÄTE ABGESPÜLT ODER MESSGEFÄSSE AUSGESPÜLT, SO IST ES UNTAUGLICH; HAT MAN DARIN ABGESPÜLTE GERÄTE ODER NEUE ABGESPÜLT, SO IST ES TAUGLICH. NACH R. JOSE IST ES, WENN NEUE, UNTAUGLICH.", "DAS WASSER, WORIN DER BÄCKER DIE BREZELN11Vor dem Backen.EINTAUCHT, IST UNTAUGLICH; WORIN ER ABER NUR DIE HÄNDE ANFEUCHTET, IST TAUGLICH. ALLE SIND ZULÄSSIG, WASSER ÜBER DIE HÄNDE ZU GIESSEN, AUCH EIN TAUBER, EIN BLÖDER UND EIN MINDERJÄHRIGER. MAN KANN DAS FASS ZWISCHEN DIE KNIEE NEHMEN UND [ÜBER DIE HÄNDE] GIESSEN12Von selbst laufen lassen., EBENSO DARF MAN EIN FASS AUF DIE SEITE NEIGEN UND [ÜBER DIE HÄNDE] GIESSEN. AUCH EIN AFFE DARF DAS WASSER ÜBER DIE HÄNDE GIESSEN. NACH R. JOSE IST ES IN DIESEN BEIDEN FÄLLEN UNTAUGLICH13Das Übergießen muß durch menschliche Kraft erfolgen.." ], [ "HAT MAN EINE HAND1Wenn nur eine unrein war. MIT EINEM GUSSE ÜBERGOSSEN, SO IST SEINE HAND REIN; WENN BEIDE HÄNDE MIT EINEM GUSSE, SO SIND SIE NACH R. MEÍR UNREIN, ES SEI DENN, MAN HAT AUS EINEM VIERTELLOG GEGOSSEN. FÄLLT DARIN2In das Wasser nach dem Händewaschen. EIN LAIB VON HEBE, SO IST ER REIN, UND NACH R. JOSE UNREIN.", "WENN MAN DAS ERSTE MAL AN EINER STELLE UND DAS ZWEITE MAL3Vgl. S. 845 Anm. 3. AN EINER ANDEREN STELLE ÜBERGOSSEN HAT UND EIN LAIB VON HEBE IN DAS ERSTE [WASSER] FÄLLT, SO IST ES UNREIN, UND WENN IN DAS ZWEITE, SO IST ES REIN; WENN MAN DAS ERSTE UND DAS ZWEITE MAL AN EINER STELLE ÜBERGOSSEN HAT UND EIN LAIB VON HEBE HINEINFÄLLT2In das Wasser nach dem Händewaschen., SO IST ES UNREIN. WENN MAN DAS ERSTE MAL ÜBERGOSSEN HAT UND EIN SPÄNCHEN ODER EIN KLÜMPCHEN AN SEINEN HÄNDEN FINDET, SO SIND SEINE HÄNDE UNREIN4Auch nach dem 2. Übergießen., DENN DAS LETZTERE WASSER MACHT NUR DAS WASSER AN DER HAND REIN. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGT, WAS IM WASSER ENTSTEHT5Wenn man solches nach dem Waschen an den Händen findet., SEI REIN.", "DIE HÄNDE WERDEN UNREIN UND REIN BIS ZUM HANDGELENKE. ZUM BEISPIEL: WENN MAN DAS ERSTE MAL BIS ZUM HANDGELENKE UND DAS ZWEITE MAL AUSSERHALB DES HANDGELENKES GEGOSSEN HAT UND ES AUF DIE HAND ZURÜCKGEFLOSSEN IST, SO IST SIE REIN; WENN MAN ABER DAS ERSTE MAL UND DAS ZWEITE MAL AUSSERHALB DES HANDGELENKES GEGOSSEN HAT UND ES AUF DIE HAND ZURÜCKGEFLOSSEN IST, SO IST SIE UNREIN. WENN MAN DAS ERSTE MAL ÜBER EINE HAND GEGOSSEN HAT UND SICH DARAUF ÜBERLEGT UND DAS ZWEITE MAL ÜBER BEIDE HÄNDE GIESST, SO SIND SIE UNREIN6Das 1. Wasser ist unrein u. macht die andere unrein.; WENN MAN DAS ERSTE MAL ÜBER BEIDE HÄNDE GEGOSSEN HAT UND SICH DARAUF ÜBERLEGT UND DAS ZWEITE MAL ÜBER EINE HAND GIESST, SO IST SEINE HAND REIN. HAT MAN [DAS WASSER] ÜBER SEINE HAND GEGOSSEN UND SIE AN DER ANDEREN ABGERIEBEN, SO IST SIE UNREIN; WENN AM KOPFE ODER AN DER WAND, SO IST SIE REIN. VIER ODER FÜNF [PERSONEN] KÖNNEN NEBENEINANDER ODER ÜBEREINANDER DIE HÄNDE WASCHEN, NUR MÜSSEN SIE SIE LOSE HALTEN, DAMIT DAS WASSER AN SIE HERANKOMMEN KANN.", "BESTEHT EIN ZWEIFEL, OB DAMIT EINE ARBEIT VERRICHTET WORDEN IST ODER DAMIT KEINE ARBEIT VERRICHTET WORDEN IST, EIN ZWEIFEL, OB ES DAS QUANTUM HATTE ODER DAS QUANTUM NICHT HATTE, EIN ZWEIFEL, OB ES UNREIN WAR ODER REIN WAR, SO SIND SIE IM ZWEIFEL REIN, DENN SIE SAGTEN, BEI JEDEM ZWEIFEL INBETREFF DER HÄNDE, OB HINSICHTLICH DES UNREIN WERDENS, DES UNREINMACHENS ODER DES REINWERDENS, SEIEN SIE REIN. R. JOSE SAGT, WENN HINSICHTLICH DES REINWERDENS, SEIEN SIE UNREIN. ZUM BEISPIEL: WENN SEINE HÄNDE REIN WAREN UND VOR IHM ZWEI UNREINE LAIBE LIEGEN, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB ER SIE BERÜHRT HAT ODER NICHT BERÜHRT HAT, ODER WENN SEINE HÄNDE UNREIN WAREN UND VOR IHM ZWEI REINE LAIBE LIEGEN, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB ER SIE BERÜHRT HAT ODER NICHT BERÜHRT HAT, ODER WENN SEINE EINE HAND REIN UND EINE HAND UNREIN WAR UND ER VON ZWEI VOR IHM LIEGENDEN LAIBEN EINEN BERÜHRT HAT, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB ER IHN MIT DER UNREINEN BERÜHRT HAT ODER MIT DER REINEN BERÜHRT HAT, ODER WENN SEINE HÄNDE REIN WAREN UND ER VON ZWEI VOR IHM LIEGENDEN LAIBEN, EINER REIN UND EINER UNREIN, EINEN BERÜHRT HAT, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB ER DEN UNREINEN BERÜHRT HAT ODER DEN REINEN BERÜHRT HAT, ODER WENN VON SEINEN HÄNDEN EINE UNREIN UND EINE REIN WAR UND ER VON ZWEI VOR IHM LIEGENDEN LAIBEN, EINER UNREIN UND EINER REIN, BEIDE BERÜHRT HAT, UND EIN ZWEIFEL BESTEHT, OB DEN UNREINEN MIT DER UNREINEN UND DEN REINEN MIT DER REINEN ODER DEN REINEN MIT DER UNREINEN UND DEN UNREINEN MIT DER REINEN, SO BLEIBEN DIE HÄNDE, WIE SIE WAREN, UND DIE LAIBE, WIE SIE WAREN." ], [ "WENN JEMAND SEINE HÄNDE IN EIN AUSSÄTZIGES HAUS HINEINSTECKT, SO SIND SEINE HÄNDE ERSTGRADIG [UNREIN] SO R. A͑QIBA; DIE WEISEN SAGEN, SEINE HÄNDE SEIEN ZWEITGRADIG [UNREIN]. WAS BEI DER BERÜHRUNG1Der unreinen Sache, beispielsweise was von einem Flußbchafteten kommt. DIE KLEIDER UNREIN MACHT2Die zweitgradige Unreinheit., MACHT DIE HÄNDE ERSTGRADIG [UNREIN]SO R. A͑QIBA ; DIE WEISEN SAGEN, ZWEITGRADIG [UNREIN]. SIE SPRACHEN ZU R. A͑QIBA: WO FINDEN WIR IRGENDWO, DASS DIE HÄNDE ERSTGRADIG UNREIN WERDEN!? ER ERWIDERTE IHNEN: SIE KÖNNEN AUCH NICHT ANDERS ERSTGRADIG [UNREIN] WERDEN, ALS IN DEM FALLE, WENN SEIN KÖRPER UNREIN GEWORDEN IST. DURCH FLÜSSIGKEITEN UNREIN GEWORDENE SPEISEN UND GERÄTE MACHEN DIE HÄNDE ZWEITGRADIG [UNREIN] – SO R. JEHOŠUA͑ ; DIE WEISEN SAGEN, DIE DURCH EINE HAUPTUNREINHEIT UNREIN GEWORDEN SIND, MACHEN DIE HÄNDE UNREIN, UND DIE DURCH EINE ABSTAMMENDE UNREINHEIT, MACHEN DIE HÄNDE NICHT UNREIN. R. ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGTE: EINST KAM EINE FRAU VOR MEINEN VATER UND SAGTE IHM, IHRE HÄNDE SEIEN IN DEN HOHLRAUM EINES [UNREINEN] TONGEFÄSSES GEKOMMEN. DA SPRACH ER ZU IHR: WOHER KAM SEINE UNREINHEIT? ICH HABE ABER NICHT GEHÖRT, WAS SIE IHM GEANTWORTET HAT. DIE WEISEN SPRACHEN: DIE SACHE IST KLAR; WAS DURCH EINE HAUPTUNREINHEIT UNREIN GEWORDEN IST, MACHT DIE HÄNDE UNBEIN, UND WAS DURCH EINE ABSTAMMENDE UNREINHEIT, MACHT DIE HÄNDE NICHT UNREIN.", "WAS DIE HEBE UNTAUGLICH MACHT2Die zweitgradige Unreinheit., MACHT DIE HÄNDE ZWEITGRADIG UNREIN; EINE HAND MACHT DIE ANDERE UNREIN SO R. JEHOŠUA͑. DIE WEISEN SAGEN, ZWEITGRADIGES MACHE NICHT ZWEITGRADIG [UNREIN]. ER SPRACH ZU IHNEN: DIE HEILIGEN SCHRIFTEN SIND JA ZWEITGRADIG [UNREIN]3Cf. infra IV,6., UND SIE MACHEN DIE HÄNDE UNREIN!? SIE ERWIDERTEN IHM: MAN FOLGERE NICHT HINSICHTLICH WORTE DER TORA VON WORTEN DER SCHRIFTKUNDIGEN4Die die Unreinheit der heil. Schriften angeordnet haben; cf. Sab. Fol. 13b., NICHT HINSICHTLICH WORTE DER SCHRIFTKUNDIGEN VON WORTEN DER TORA, UND NICHT HINSICHTLICH WORTE DER SCHRIFTKUNDIGEN VON WORTEN DER SCHRIFTKUNDIGEN.", "DIE RIEMEN DER TEPHILLIN MIT DEN TEPHILLIN MACHEN DIE HÄNDE UNREIN; R. ŠIMO͑N SAGT, DIE RIEMEN DER TEPIHLLIN MACHEN DIE HÄNDE NICHT UNREIN.", "DER RAND EINES BUCHES5Der heil. Schrift., OBEN UND UNTEN, AM ANFANG UND AM ENDE, MACHT DIE HÄNDE UNREIN; R. JEHUDA SAGT, DER AM ENDE MACHE ERST DANN UNREIN, WENN MAN DIE ROLLWALZE6Worauf die Torarolle gewickelt wird; vorher kann der Rand am Schlusse weggeschnitten werden. ANGEBRACHT HAT.", "WENN EIN BUCH VERWISCHT WORDEN IST UND FÜNFUNDACHTZIG BUCHSTABEN ZURÜCKGEBLIEBEN SIND, SOVIEL WIE IM ABSCHNITTE ‘UND WENN DIE LADE AUFBRACH7Num. 10,35., SO MACHT ES DIE HÄNDE UNREIN. EINE BUCHROLLE, IN DER FÜNFUNDACHTZIG BUCHSTABEN GESCHRIEBEN SIND, SOVIEL WIE IM ABSCHNITTE ‘UND WENN DIE LADE AUFBRACH’, MACHT DIE HÄNDE UNREIN. ALLE [BÜCHER DER] HEILIGEN SCHRIFT MACHEN DIE HÄNDE UNREIN. DAS LIED DER LIEDER UND QOHELETH MACHEN DIE HÄNDE UNREIN; R. JEHUDA SAGT, DAS LIED DER LIEDER MACHE DIE HÄNDE UNREIN UND ÜBER QOHELETH BESTEHE EIN STREIT. R. JOSE SAGT, QOHELETH MACHE DIE HÄNDE NICHT UNREIN UND ÜBER DAS LIED DER LIEDER BESTEHE EIN STREIT. R. ŠIMO͑N SAGTE: QOHELETH GEHÖRT ZU DEN ERLEICHTERUNGEN DER SCHULE ŠAMMAJS UND DEN ERSCHWERUNGEN DER SCHULE HILLELS8Die sonst entgegengesetzter Ansicht sind (cf. Ed. IV,1ff.); nach der ersteren macht es nicht unrein u. nach der letzteren wohl.. R. ŠIMO͑N B. A͑ZAJ SPRACH: ICH HABE EINE ÜBERLIEFERUNG VON DEN ZWEIUNDSIEBZIG ÄLTESTEN VOM TAGE, AN DEM SIE R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA ZUM SCHULOBERHAUPTE EINSETZTEN9An dem sie alle versammelt waren; cf. Ber. Fol. 28a., DASS DAS LIED DER LIEDER UND QOHELETH DIE HÄNDE UNREIN MACHEN. R. A͑QIBA SPRACH: BEHÜTE UND BEWAHRE, NIEMAND IN JISRAÉL STREITET ÜBER DAS LIED DER LIEDER, OB ES NICHT DIE HÄNDE UNREIN MACHE; DIE GANZE WELT IST NICHT SO WÜRDIG, WIE AM TAGE, AN DEM DAS LIED DER LIEDER VERLIEHEN WURDE, DENN SIND AUCH ALLE HAGIOGRAPHEN HEILIG, ABER DAS LIED DER LIEDER IST HOCHHEILIG. BESTEHT ABER EIN STREIT, SO STREITEN SIE NUR ÜBER QOHELETH. R. JOḤANAN B. JEŠUA͑, DER SOHN DES SCHWIEGERVATERS R. A͑QIBAS, SAGTE: ES IST WIE BENZAJ GESAGT HAT; SO STRITTEN SIE UND SO ENTSCHIEDEN SIE." ], [ "AN JENEM TAGE STIMMTEN SIE AB UND ENTSCHIEDEN ÜBER EINE FUSSWANNE, DIE VON ZWEI LOG BIS NEUN KAB FASST, DASS SIE, WENN SIE GEPLATZT IST, DURCH AUFTRETEN UNREIN IST1Weil sie als Sitz geeignet ist.. R. A͑QIBA SAGTE NÄMLICH, DIE FUSSWANNE SEI DAS, WAS DER NAME BESAGT2Sie ist dann nur ein zerbrochenes Gerät u. kein Sitz.
54 Talmud XII
.", "AN JENEM TAGE SAGTEN SIE, ALLE OPFER, DIE GESCHLACHTET WORDEN SIND NICHT AUF IHREN NAMEN3Cf. Zeb. Fol. 2a., SEIEN TAUGLICH, NUR WERDEN SIE DEM EIGENTÜMER NICHT ALS PFLICHT ANGERECHNET, AUSGENOMMEN DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER; DAS PESAḤOPFER ZUR FESTGESETZTEN ZEIT4Am Vorabend des Pesahfestes; außerhalb dieser Zeit gilt es als Heilsopfer. UND DAS SÜNDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ELIE͑ZER SAGT, AUCH DAS SCHULDOPFER; DAS PESAḤOPFER ZUR FESTGESETZTEN ZEIT UND DAS SÜNDOPFER UND DAS SCHULDOPFER ZU JEDER ZEIT. R. ŠIMO͑N B. A͑ZAJ SAGTE: ICH HARE EINE ÜBERLIEFERUNG VON DEN ZWEIUNDSIEBZIG ÄLTESTEN VOM TAGE, AN DEM SIE R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA ZUM SCHULOBERHAUPTE EINSETZTEN, DASS ALLE ZU ESSENDEN SCHLACHTOPFER, DIE GESCHLACHTET WORDEN SIND NICHT AUF IHREN NAMEN, TAUGLICH SEIEN, NUR IHREM EIGENTÜMER NICHT ALS PFLICHT ANGERECHNET WERDEN. AUSGENOMMEN DAS PESAḤOPFER UND DAS SÜNDOPFER. BENZAJ FÜGTE NUR DAS BRANDOPFER5Das ebenfalls untauglich ist, da es nicht zu essen ist. HINZU, UND DIE WEISEN PFLICHTETEN IHM NICHT BEI.", "AN JENEM TAGE SAGTEN SIE: WIE STEHT ES MITMMON UND MOÁB6An Palästina grenzende Staaten, die aber nicht zum eroberten Gebiete gehörten. IM SIEBENTJAHRE7Hinsichtl. der priesterl. u. levit. Abgaben von den Feldfrüchten; in Palästina sind sie in diesem Jahre nicht zu entrichten, weil dann die Felder nicht bestellt werden dürfen u. der Ertrag als Freigut gilt.? DA ENTSCHIED R. TRYPHON, DER ARMENZEHNT [SEI8Außer der Hebe u. dem Zehnten, die in jedemi Jahre zu entrichten sind; zweiter Zehnt u. Armenzehnt nur abwechselnd. ZU ENTRICHTEN]. R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA ABER ENTSCHIED, DER ZWEITE ZEHNT [SEI8Außer der Hebe u. dem Zehnten, die in jedemi Jahre zu entrichten sind; zweiter Zehnt u. Armenzehnt nur abwechselnd. ZU ENTRICHTEN]. DA SPRACH R. JIŠMA͑ÉL ZU IHM: ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA, DU HAST DIES ZU BEWEISEN; DU BIST ERSCHWEREND9Der 2. Zehnt ist heilig u. muß nach Jerušalem gebracht u. da verzehntet werden., UND WER ERSCHWEREND IST, MUSS DEN BEWEIS BRINGEN. DA SPRACH R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA ZU IHM: MEIN BRUDER JIŠMA͑ÉL, ICH HABE AN DER REIHENFOLGE DER JAHRE NICHTS GEÄNDERT10Nach dem Gesetze ist im 6. Jahre des Septenniums der Armenzehnt zu entrichten, wonach im 7. der 2. Zehnt zu entrichten ist.; MEIN BRUDER TRYPHON HAT DARAN GEÄNDERT, UND ER HAT DEN BEWEIS ZU BRINGEN. DA ERWIDERTE R. TRYPHON: MIÇRAJIM IST AUSLAND UNDMMON UND MOÁB SIND AUSLAND; WIE NUN IN MIÇRAJIM IM SIEBENTT JAHRE DER ARMENZEHNT [ZU ENTRICHTEN11Dies war eine seit jeher bestehende Bestimmung.IST], EBENSO IST INMMON UND MOÁB IM SIEBENTJAHRE DER ARMENZEHNT [ZU ENTRICHTEN]. DA ENTGEGNETE R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA: BABYLONIEN IST AUSLAND UNDMMON UND MOÁB SIND AUSLAND; WIE NUN IN BABYLONIEN IM SIEBENTJAHRE DER ZWEITE ZEHNT [ZU ENTRICHTEN11Dies war eine seit jeher bestehende Bestimmung.IST], EBENSO IST INMMON UND MOÁB IM SIEBENTJAHRE DER ZWEITE ZEHNT [ZU ENTRICHTEN]. DA ERWIDERTE R. TRYPHON: FÜR MIÇRAJIM HABEN SIE DEN ARMENZEHNTEN DESHALB BESTIMMT, WEIL ES NAHE [VON PALÄSTINA] IST, DAMIT DIE ARMEN JISRAÉLS SICH IM SIEBENTJAHRE DARAUF STÜTZEN KÖNNEN, UND AUCHMMUN UND MOÁB SIND NAHE, UND WIR MÜSSEN FÜR SIE DEN ARMENZEHNTEN BESTIMMEN, DAMIT DIE ARMEN JISRAÉLS SICH DARAUF IM SIEBENTJAHRE STÜTZEN KÖNNEN. DA SPRACH R. ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA ZU IHM: DU WILLST IHNEN SCHEINBAR EINEN VERMÖGENSVORTEIL ZUKOMMEN LASSEN, IN WIRKLICHKEIT ABER SCHÄDIGST DU SIE AN IHREN SEELEN12Durch die Unterlassung der Heilighaltung des 2. Zehnten.. DU HÄLTST DEN HIMMEL ZURÜCK, ÜBER SIE TAU UND REGEN NIEDERFALLEN ZU LASSEN. ES HEISST NÄMLICH:13Mal. 3,8.Darf der Mensch Gott berauben, daß ihr mich beraubt? Ihr sprecht: Wieso haben wir dich beraubt? Mit dem Zehnten und der Hebe. DA SPRACH R. JEHOŠUA͑: ICH WILL DAGEGEN ERWIDERN, WIE FÜR MEINEN BRUDER TRYPHON, ABER NICHT AUF SEINE WORTE BEZUGNEHMEND. ÜBER MIÇRAJIM WAR ES14Daß da der Armenzehnt zu entrichten ist.EINE NEUE BESTIMMUNG UND ÜBER BABYLONIEN WAR ES EINE ALTE BESTIMMUNG, UND AUCH UNSERE SACHE15Die Abstimmung über Ammon u. Moáb.IST EINE NEUE BESTIMMUNG. MAN FOLGERE HINSICHTLICH EINER NEUEN BESTIMMUNG VON EINER NEUEN BESTIMMUNG, NICHT ABER FOLGERE MAN HINSICHTLICH EINER NEUEN BESTIMMUNG VON EINER ALTEN BESTIMMUNG, ÜBER MIÇRAJIM WAR ES EINE BESTIMMUNG DER ÄLTESTEN UND ÜBER BABYLONIEN WAR ES EINE BESTIMMUNG DER PROPHETEN, UND AUCH UNSERE SACHE15Die Abstimmung über Ammon u. Moáb.IST EINE BESTIMMUNG DERLTESTEN. MAN FOLGERE HINSICHTLICH EINER BESTIMMUNG DER ÄLTESTEN VON EINER BESTIMMUNG DER ÄLTESTEN, NICHT ABER FOLGERE MAN HINSICHTLICH EINER BESTIMMUNG DER ÄLTESTEN VON EINER BESTIMMUNG DER PROPHETEN. HIERAUF STIMMTEN SIE AB UND ENTSCHIEDEN, DASS INMMON UND MOÁB IM SIEBENTJAHRE DER ARMENZEHNT ZU ENTRICHTEN SEI. ALS R. JOSE B. DURMASQITH ZU R. ELIE͑ZER NACH LUD KAM, FRAGTE IHN DIESER16Der an jener Versammlung nicht beteiligt war, weil man ihn exkommuniziert hatte; cf. Ber. Fol. 59a.: WAS NEUES GAB ES HEUTE BEI EUCH IM LEHRHAUSE? JENER ERWIDERTE: MAN STIMMTE AB UND ENTSCHIED, DASS INMMON UND MOÁB IM SIEBENTJAHRE DER ARMENZEHNT ZU ENTRICHTEN SEI. DA WEINTE R. ELIE͑ZER UND SPRACH:17Ps. 25,14.Der Rat des Herrn bei denen, die ihn fürchten, und seinen Bund tut er ihnen kund. GEH UND SAGE IHNEN: HABT KEINE BEDENKEN ÜBER EUERE ABSTIMMUNG; MIR IST ES ÜBERLIEFERT VON R. JOḤANAN B. ZAKKAJ, DER ES VON SEINEM LEHRER GEHÖRT HAT, UND SEIN LEHRER VON SEINEM LEHRER, BIS AUF EINE HALAKHA MOSES AM SINAJ, DASS INMMON UND MOÁB IM SIEBENTJAHRE DER ARMENZEHNT ZU ENTRICHTEN SEI.", "AN JENEM TAGE KAM JEHUDA, EIN A͑MMONITISCHER PROSELYT, INS LEHRHAUS, TRAT VOR UND SPRACH ZU IHNEN: WIE STEHT ES MIT MIR HINSICHTLICH DER AUFNAHME IN DIE GEMEINDE? DA SPRACH R. GAMLIÉL ZU IHM: DU BIST VERBOTEN18Für die jüd. Gemeinde, dh. für Heirat mit einer Jisraélitin.. HIERAUF SPRACH R. JEHOŠUA͑ ZU IHM: DU BIST ERLAUBT. DA SPRACH R. GAMLIÉL ZU IHM: DIE SCHRIFT SAGT:19Dt. 23,4.kein A͑mmoniter und kein Moa͑biter darf in die Gemeinde Gottes kommen, auch das zehnte Geschlecht &c. R. JEHOŠUA͑ ERWIDERTE: BEFINDEN SICH DENN DIEMMONITER UND DIE MOA͑BITER NOCH IN IHREN WOHNORTEN!? LÄNGST ZOG SANḤERIB, DER KÖNIG VON AŠUR, HERAUF UND MISCHTE DIE VÖLKER DURCHEINANDER, WIE ES HEISST:20Jes. 10,13.ich entfernte die Grenzen der Völker, plünderte ihre Vorräte und stürzte die Macht der Bewohner. R. GAMLIÉL ENTGEGNETE: DIE SCHRIFT SAGT ABER:21Jer. 49,6.hernach will ich die Gefangenschaft der Kinder A͑mmon zurÌckführen, UND SIE SIND BEREITS ZURÜCKGEKEHRT. DA ERWIDERTE R. JEHOŠUA͑: DIE SCHRIFT SAGT JA AUCH:22Am. 9,14.und die Gefangenschaft meines Volkes Jisraél führe ich zurück, UND NOCH SIND SIE NICHT ZURÜCKGEKEHRT23Wie bei diesen so ist bei jenen die richtige Zurückführung, die vollständige Besitznahme des Landes, nicht erfolgt.. HIERAUF ERLAUBTEN SIE SEINE AUFNAHME IN DIE GEMEINDE.", "DAS TARGUM IN DEN BÜCHERN DANIÉL UNDZRA MACHT DIE HÄNDE UNREIN. TARGUM, DAS HEBRÄISCH GESCHRIEBEN IST, HEBRÄISCH24Hebr. Stellen aus der Bibel., DAS TARGUMISCH GESCHRIEBEN IST, UND DIE HEBRÄISCHE SCHRIFT25Die althebräische Schrift, die neben od. vor der Einführung der Quadratschrift im Gebrauche war; vgl. Bd. VIII Anm. 151.MACHEN DIE HÄNDE NICHT UNREIN. ES MACHT NUR DANN UNREIN, WENN ES IN ASSYRISCHER SCHRIFT, AUF HAUT UND MIT TINTE GESCHRIEBEN IST.", "DIE SADUZÄER SAGTEN: WIR KLAGEN EUCH AN, PHARISÄER, DIE IHR SAGT, [BÜCHER DER] HEILIGEN SCHRIFT MACHEN DIE HÄNDE UNREIN, WÄHREND DOCH PROFANE BÜCHER26Diese Bedeutung muß das W. הסירם haben; das ה ist wohl Artikel, wie aus den abweichenden Lesarten מרון ,מירון ,מירם zu ersehen. Manche korrigieren הסירוס, die Bücher Homers, als Gattungsname für die griech. Profanliteratur.DIE HÄNDE NICHT UNREIN MACHEN. DA SPRACH R. JOḤANAN B. ZAKKAJ: HABEN WIR DENN NUR DIES GEGEN DIE PHARISÄER VORZUBRINGEN!? SIE SAGEN JA AUCH, DIE KNOCHEN VON EINEM ESEL SEIEN REIN, WÄHREND DIE KNOCHEN DES HOCHPRIESTERS JOḤANAN UNREIN27Dem pflichten auch die Saduzäer bei.SIND. SIE ERWIDERTEN: AUF IHRER VEREHRUNG BERUHT AUCH IHRE UNREINHEIT; DAMIT MAN NICHT ETWA AUS DEN KNOCHEN SEINES VATERS UND SEINER MUTTER LÖFFEL ANFERTIGE. DA SPRACH ER ZU IHNEN: AUCH BEI DEN [BÜCHERN DER] HEILIGEN SCHRIFT BERUHT IHRE UNREINHEIT AUF IHRER VEREHRUNG; PROFANE BÜCHER ABER, DIE NICHT VEREHRT WERDEN, MACHEN DIE HÄNDE NICHT UNREIN.", "DIE SADUZÄER SPRACHEN: WIR KLAGEN EUCH AN, PHARISÄER, DIE IHR DEN STRAHL28Beim Gießen aus einem reinen Gefäße in ein unreines; cf. Makh. V,9.ALS REIN ERKLÄRT. DA SPRACHEN DIE PHARISÄER: WLR KLAGEN EUCH AN, SADUZÄER, DIE IHR29Dh. auch ihr ; sie pflichten bei, daß ein solcher rein ist, da die Schrift (cf. Lev. 11,36) dies bestimmt.EINEN AUS DEM BEGRÄBNISPLATZE KOMMENDEN WASSERARM ALS REIN ERKLÄRT. DLE SADUZÄER SPRACHEN: WIR KLAGEN EUCH AN, PHARISÄER30Die kursierenden Ausgaben der Mišna separata haben den Wortlaut der Anklage: für den von seinem Ochsen od. Esel angerichteten Schaden sei man haftbar, nicht aber für den von seinem Sklaven od. seiner Magd angerichteten; cf. Ex. 21,35 atque Bq. Fol. 87a.; WENN ICH SOGAR FÜR DIE SCHÄDIGUNG MEINES OCHSEN UND MEINES ESELS HAFTBAR BIN, FÜR DIE ICH KEINE HAFTBARKEIT FÜR GESETZESÜBUNG HABE, UM WIEVIEL MEHR BIN ICH FÜR DIE SCHÄDIGUNG MEINES SKLAVEN UND MEINER MAGD HAFTBAR, FÜR DIE ICH HAFTBARKEIT FÜR GESETZESÜBUNG HABE. SIE ERWIDERTEN IHNEN: NEIN, WENN IHR DIES VON MEINEM OCHSEN UND MEINEM ESEL SAGT, DIE KEINEN VERSTAND HABEN, WOLLT IHR DIES AUCH VON MEINEM SKLAVEN UND MEINER MAGD SAGEN, DIE VERSTAND HABEN!? WENN ICH SIE ERZÜRNE, KÖNNTEN SIE HINGEHEN UND DIE TENNE EINES ANDEREN IN BRAND STECKEN, UND ICH WÜRDE DANN ZUR ERSATZLEISTUNG VERPFLICHTET SEIN.", "EIN GALILÄISCHER MINÄER31Im T. in der Bedeutung Häretiker; צדוקי in den kursierenden Ausgaben ist Zensuränderung, sodaß spitzfindige Erklärungen sich erübrigen; offenbar handelt es sich um einen Judenchristen, der außer Gott keinen Herrscher anerkannte.SPRACH: ICH KLAGE EUCH AN, PHARISÄER, DIE IHR DEN NAMEN DES HERRSCHERS MIT DEM NAMEN MOŠES IM SCHEIDEBRIEFE32Cf. Git. Fol. 79b.SCHREIBT. DIE PHARISÄER ERWIDERTEN: WIR KLAGEN DICH AN, GALILÄISCHER PHARISÄER, DIE IHR DEN NAMEN DES HERRSCHERS MIT DEM GOTTESNAMEN AUF EINE SEITE SCHREIBT. UND NOCH MEHR, IHR SCHREIBT DEN DES HERRSCHERS OBEN UND DEN GOTTESNAMEN UNTEN, DENN ES HEISST: 33Ex. 5,2.und der Pareo͑ sprach: Wer ist der Herr, auf dessen Stimme ich hÆren sollte, Jisraél zu entlassen. ALS ER ABER VON DER PLAGE HEIMGESUCHT WURDE, DA SAGTE ER:34Ex. 9,27.Gott ist der Gerechte." ] ], "sectionNames": [ "Chapter", "Mishnah" ] }