{ "language": "en", "title": "Mishnah Eruvin", "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI", "versionTitle": "Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de]", "status": "locked", "priority": 0.25, "license": "Public Domain", "digitizedBySefaria": true, "actualLanguage": "de", "languageFamilyName": "german", "isBaseText": false, "isSource": false, "direction": "ltr", "heTitle": "משנה עירובין", "categories": [ "Mishnah", "Seder Moed" ], "text": [ [ "EIN DURCHGANG1 In einem an 3 Seiten umzäunten oder von Häusern umgebenen Raume darf am Šabbath nicht umhergetragen werden (cf. Sab. Fol. 6a), es sei denn, daß auch an der 4. Seite eine Art Torwand errichtet wird, wozu schon ein einziger Pfosten od. ein von Wand zu Wand reichender Querbalken ausreicht. Unter ‘Durchgang’ in unserem Traktate ist eine solche Torwand zu verstehen, zuweilen auch der von Privathäusern umgebene Raum, eine Art Sackgasse, die an einer Seite in die öffentliche Straße mündet; in vorliegender Übersetzung mit ‘Durchgangsgasse’ wiedergegeben., DER MEHR ALS ZWANZIG ELLEN HOCH IST, MUSS VERRINGERT WERDEN; R.JEHUDA SAGT, DIES SEI NICHT NÖTIG. DER MEHR ALS ZEHN ELLEN BREIT IST, MUSS VERRINGERT WERDEN; HAT ER ABER DIE FORM EINES TÜRRAHMENS, SO IST DIES NICHT NÖTIG, AUCH WENN ER MEHR ALS ZEHN ELLEN BREIT IST.", "DER VORSCHRIFTSMÄSSIGE DURCHGANG BESTEHT, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, AUS EINEM PFOSTEN UND EINEM QUERBALKEN, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, AUS EINEM PFOSTEN ODER EINEM QUERBALKEN; R.ELIEZER SAGT, AUS ZWEI PFOSTEN. EIN SCHÜLER SPRACH VOR R.A͑QIBA IM NAMEN R.JIŠMA͑ÉLS: DIE SCHULE ŠAMMAJS UND DIE SCHULE HILLELS STREITEN NICHT ÜBER EINEN DURCHGANG, DER WENIGER ALS VIER ELLEN BREIT IST, OB ER DURCH EINEN PFOSTEN ODER EINEN QUERBALKEN ERLAUBT WIRD; SIE STREITEN NUR ÜBER EINEN VON VIER BIS ZEHN ELLEN BREITEN: DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, PFOSTEN UND QUERBALKEN, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, PFOSTEN ODER QUERBALKEN. R.A͑QIBA ENTGEGNETE: SIE STREITEN ÜBER DEN EINEN UND DEN ANDEREN.", "DER QUERBALKEN, VON DEM SIE SPRECHEN, MUSS SO BREIT SEIN, UM EINEN HALBZIEGEL AUFNEHMEN ZU KÖNNEN. DER HALBZIEGEL HAT DIE HÄLFTE EINES DREI HANDBREITEN LANGEN ZIEGELS, JEDOCH GENÜGT FÜR DEN QUERBALKEN DIE BREITE EINER HANDBREITE, UM EINEN HALBZIEGEL SEINER LÄNGE NACH AUFNEHMEN ZU KÖNNEN.", "ER MUSS BREIT GENUG SEIN, UM EINEN HALBZIEGEL AUFNEHMEN, UND STARK GENUG, UM EINEN HALBZIEGEL TRAGEN ZU KÖNNEN; R.JEHUDA SAGT, WENN NUR BREIT GENUG, AUCH WENN NICHT", "STARK GENUG. IST ER AUS STROH2 Ergänzung der Worte RJ.s.ODER ROHR, SO IST ER ALS AUS METALL BESTEHEND ZU BETRACHTEN; IST ER KRÜMM, SO IST ER ALS GERADE ZU BETRACHTEN; IST ER RUND, SO IST ER ALS VIERECKIG ZU BETRACHTEN. WAS DREI HANDBREITEN IM KREISE HAT, HAT EINE HANDBREITE IM DURCHMESSER3 Wie schon die Kommentare bemerken, mathematisch ungenau..", "DIE PFOSTEN, VON DENEN SIE SPRECHEN, MÜSSEN EINE HÖHE VON ZEHNHANDBREITEN UND KÖNNEN EINE BELIEBIGE BREITE UND DICKE HABEN. R.JOSE SAGT, EINE BREITE VON DREI HANDBREITEN.", "ALLES KANN ALS PFOSTEN VERWENDET WERDEN, SELBST EIN LEBENDES WESEN; R.MEÍR VERBIETET DIES. EIN SOLCHES IST FERNER, WENN ES ALS ROLLSTEIN4 Zum Verschlüsse eines Grabes; vgl. Sab. Fol. 152b, Anm. 101.VERWENDET WIRD, VERUNREINIGEND; NACH R.MEÍR IST ES REIN. FERNER KANN MAN AUF EIN SOLCHES SCHEIDEBRIEFE SCHREIBEN; NACH R.JOSE DEM GALILÄER IST ES DAZU UNBRAUCHBAR.", "WENN EINE KARAWANE IN EINEM TALE LAGERT, DAS SIE MIT DEM SPANNZEUG DER TIERE UMGEBEN HAT, SO DARF MAN IN DIESEM UMIIERTRAGEN, NUR MUSS DIE UMZÄUNUNG ZEHN HANDBREITEN HOCH SEIN UND DÜRFEN DIE LÜCKEN NICHT MEHR BETRAGEN ALS DAS UMBAUTE. EINE LÜCKE VON UNGEFÄHR ZEHN ELLEN IST ZULÄSSIG, WEIL SIE ALS TÜRÖFFNUNG ANZUSEHEN IST; EINE GRÖSSERE IST VERBOTEN.", "SIE DÜRFEN ES5 Das Tal, von dem in der vorangehenden Mišna gesprochen wird.AUCH MIT DREI STRICKEN ÜBEREINANDER UMSPANNEN, NUR DARF EIN STRICK VOM ANDEREN KEINE DREI HANDBREITEN ENTFERNT SEIN. DIE STÄRKE DER STRICKE, IHRE DICKE MUSS MEHR ALS EINE HANDBREITE HABEN, SODASS DIE GANZE HÖHE ZEHN HANDBREITEN BETRAGE.", "SIE DÜRFEN ES AUCH MIT ROHRSTÄBEN UMZÄUNEN, NUR DARF DER ABSTAND ZWISCHEN EINEM ROHRE UND DEM ANDEREN KEINE DREI HANDBREITEN BETRAGEN. SIE SAGTEN ES NUR VON EINER KARAWANE – SO R.JEHUDA; DIE WEISEN SAGEN, SIE SPRECHEN NUR DESHALB VON EINER KARAWANE, WEIL DIES DAS GEWÖHNLICHE IST. EINE WAND, DIE NICHT AUS KREUZ UND QUER LAUFENDEN STÄBEN BESTEHT, GILT NICHT ALS WAND – SO R.JOSE B. R.JEHUDA; DIE WEISEN SAGEN, EINES VON BEIDEM. VIER DINGE HAT MAN IM KRIEGSLAGER GESTATTET: MAN DARF HOLZ AUS JEDEM ORTE HOLEN, UND MAN IST DA VOM HÄNDEWASCHEN, VON DER VERZEHNTUNG DES DEMAJ6 Cf. Ber. Fol. 40b,Anm. 131.UND VOMRUB BEFREIT." ], [ "MAN MACHE PFEILER UM DIE BRUNNEN1 Der 10 Hb.n tiefe u. 4 Hb.n breite Brunnen auf öffentlichem Gebiete ist Privatgebiet; um aus diesem am Šabbath schöpfen zu dürfen, muß der Raum ringsum durch Umzäunung in Privatgebiet verwandelt werden., VIER DOPPELPFEILER, DIE WIE ACHT2 In jeder Ecke einen aus 2 winkelartig zusammengesetzten Brettern. AUSSEHEN – SO R.JEHUDA; R.MEÍR SAGT, ACHT, DIE WIE ZWÖLF AUSSEHEN, VIER DOPPELPFEILER UND VIER EINFACHE3 In der Mitte die 4 fiktiven Wände.. ZEHN HANDBREITEN IHRE HÖHE, SECHS IHRE BREITE UND IRGENDWELCHE DICKE, UND ZWISCHEN IHNEN EIN FREIER RAUM WIE FÜR ZWEI GESPANNE VON JE DREI RINDERNSO R.MEÍR; R.JEHUDA SAGT, VON JE VIER. ANEINANDER GEBUNDEN UND NICHT LOSE; WÄHREND DAS EINE HINEINGEHT, MUSS DAS ANDERE HERAUSKOMMEN KÖNNEN.", "MAN DARF SIE NAHE AM BRUNNEN MACHEN, NUR MUSS EINE KUH MIT DEM KOPFE UND DEM GRÖSSEREN TEILE DES KÖRPERS SICH INNERHALB DERSELBEN BEFINDEN UND TRINKEN KÖNNEN. MAN DARF SIE AUCH WEITER MACHEN, NUR MACHE MAN DANN MEHR PFEILER.", "R.JEHUDA SAGT, NUR BIS ZWEI SEÁFLÄCHEN. JENE SPRACHEN ZU IHM: DEN RAUM VON ZWEI SEÁFLÄCHEN HABEN SIE NUR BEZÜGLICH EINES GARTENS ODER EINES GEHEGES4 Die keine Aufenthaltsräume sind. FESTGESETZT, BEI EINEM PFERCHE, EINER HÜRDE, EINEM GEHÖFTE ODER EINEM VORHOFE ABER IST ES AUCH BIS ZU EINEM FLÄCHENRAUME VON FÜNF KOR, SOGAR ZEHN KOR ERLAUBT.", "R. JEHUDA SAGT, WENN EIN ÖFFENTLICHER WEG SIE TEILT, SO VERLEGE MAN IHN SEITWÄRTS; DIE WEISEN SAGEN, DIES SEI NICHT NÖTIG. SOWOHL UM EINE ÖFFENTLICHE ZISTERNE UND EINEN ÖFFENTLICHEN BRUNNEN, ALS AUCH UM EINEN PRIVATBRUNNEN MACHE MAN PFEILER. UM EINE PRIVATE ZISTERNE ABER MUSS MAN EINE ZEHN HANDBREITEN HOHE WAND MACHENSO R.A͑QIBA; R. JEHUDA B. BABA SAGT, MAN MACHE PFEILER NUR UM EINEN ÖFFENTLICHEN BRUNNEN, UM DIE ÜBRIGEN MUSS MAN EINEN ZEHN HANDBREITEN HOHEN GÜRTEL5 Aus Stricken; cf. Fol. 16b.MACHEN.", "FERNER SAGTE R.JEHUDA B. BABA: IN EINEM GARTEN ODER IN EINEM GEHEGE BIS SIEBZIG ELLEN MIT EINEM ÜBERSCHUSSE ZU SIEBZIG ELLEN MIT EINEM ÜBERSCHUSSE, DIE MIT EINEM ZEHN HANDBREITEN HOHEN ZAUNE UMGEBEN SIND, DARF MAN UMHERTRAGEN, NUR MUSS DA EINE WÄCHTERHÜTTE ODER EIN WOHNHAUS VORHANDEN SEIN, ODER SIE MÜSSEN SICH IN DER NÄHE DER STADT6 In der der Eigentümer wohnt.BEFINDEN. R.JEHUDA SAGT, AUCH WENN SICH DA NUR EINE GRUBE, EIN GRABEN ODER EINE HÖHLE BEFINDET, DÜRFE MAN DA UMHERTRAGEN. R.A͑QIBA SAGT, AUCH WENN SICH DA NICHTS VON ALLDEM BEFINDET, DÜRFE MAN DA UMHERTRAGEN, NUR DÜRFEN SIE NICHT MEHR ALS SIEBZIG ELLEN MIT EINEM ÜBERSCHÜSSE ZU SIEBZIG ELLEN MIT EINEM ÜBERSCHUSSE HABEN. R.ELIE͑ZER SAGT, WENN IHRE LÄNGE GRÖSSER IST ALS IHRE BREITE, AUCH NUR EINE ELLE, DÜRFE MAN DA NICHTS UMHERTRAGEN. R.JOSE SAGT, AUCH WENN IHRE LÄNGE DAS DOPPELTE IHRER BREITE HAT, DÜRFE MAN DA UMHERTRAGEN.", "R.ELEA͑J SAGTE: ICH HÖRTE VON R.ELIE͑ZER: SELBST WENN SIE EINEN FLÄCHENRAUM VON EINEM KOR AUSSAAT HABEN. FERNER HÖRTE ICH VON IHM, DASS, WENN VON DEN ANWOHNERN DES VORHOFES EINER VERGESSEN HAT, SICH AMRUB7 Cf. Fol. 12, Anm. 180, mut. mut.ZU BETEILIGEN, ES IHM VERBOTEN SEI, ETWAS IN SEIN HAUS ODER AUS DEMSELBEN ZU TRAGEN, DEN ÜBRIGEN ABER ERLAUBT. FERNER HÖHTE ICH VON IHM, DASS MAN AM PESAḤFESTE SEINER PFLICHT MIT SKORPIONKRAUT8 So nach Maimonides («bei uns bekannte skorpionartige Blätter»). Diese Blätter, von bitterem Geschmack, wurden am Pesaḥfeste als Bitterkraut (cf. Ex. 12,8) verwendet.GENÜGE. ICH SUCHTE UNTER ALL SEINEN SCHÜLERN EINEN GENOSSEN9 Der es viell. ebenfalls von ihm gehört hätte., FAND ABER KEINEN." ], [ "MIT ALLEM1 Was als Nahrungsmittel dient. KANN MAN EINENRUB2 Cf. Er. Fol. 6a, Anm. 84. MACHEN ZUR VEREINIGUNG UND ZUR VERBINDUNG3 Zur gemeinsamen Benutzung der Höfe und Durchgangsgassen durch einen E͑rub., AUSSER MIT WASSER ODER SALZ. ALLES DARF MIT DEM GELDE VOM ZWEITEN ZEHNTEN4 Cf. Dt. 122. GEKAUFT WERDEN, AUSSER WASSER UND SALZ. WER SICH SPEISEN ABGELOBT, DEM SIND WASSER UND SALZ ERLAUBT. MAN DARF EINENRUB BEREITEN FÜR EINEN NAZIRÄER5 Dem der Weingenuß verboten ist; Num. 6,12. AUS WEIN UND FÜR EINEN JISRAÉLITEN AUS HEBE6 Die nur einem Priester erlaubt ist.; SYMMACHOS SAGT, NUR AUS PROFANEM. MAN DARF FÜR EINEN PRIESTER DENRUB AUF EINEM GRÄBERPFLUGE7 Den er nicht betreten darf; cf.Ber. 19b, Anm. 50. NIEDERLEGEN; R.JEHUDA SAGT, SOGAR ZWISCHEN GRÄBERN, WEIL ER DA DURCH EINE SCHEIDEWAND GEDECKT HINGEHEN UND ESSEN KANN.", "MAN DARF EINENRUB BEREITEN AUS DEMAJ, AUS ERSTEM ZEHNTEN, VON DEM DIE HEBE ABGESONDERT WORDEN IST, AUS ZWEITEM ZEHNTEN UND GEHEILIGTEM, DIE AUSGELÖST WORDEN SIND, NICHT ABER AUS UNVERZEHNTETEM, AUS ERSTEM ZEHNTEN, VON DEM DIE HEBE NICHT ABGESONDERT WORDEN IST, UND AUS ZWEITEM ZEHNTEN UND GEHEILIGTEM, DIE NICHT AUSGELÖST WORDEN SIND. WENN JEMAND SEINENRUB SCHICKT8 Daß er ihn für ihn niederlege.DURCH EINEN TAUBEN, BLÖDEN, MINDERJÄHRIGEN ODER EINEN, DER DAS GESETZ VOMRUB NICHT ANERKENNT, SO IST DERRUB UNGÜLTIG; WENN ER ABER JEMAND IHN IN EMPFANG ZU NEHMEN9 Daß er ihn für ihn niederlege.BEAUFTRAGT HAT, SO IST ER GÜLTIG.", "HAT JEMAND DENRUB AUF EINEN BAUM OBERHALB ZEHN HANDBREITEN NIEDERGELEGT, SO IST ER KEINRUB, WENN UNTERHALB ZEHN HANDBREITEN, SO IST DERRUB GÜLTIG. HAT ER IHN IN EINE GRUBE GELEGT, SELBST HUNDERT ELLEN TIEF, SO IST DERRUB GÜLTIG. HAT ER DEN E͑RUB AUF DIE SPITZE EINER STANGE ODER EINES STUMPENS GELEGT, DIE VOM STAMME GETRENNT SIND UND IN DER ERDE STECKEN, SO IST ER GÜLTIG, AUCH WENN SIE HUNDERT ELLEN HOCH SIND. WENN JEMAND DENRUB IN EINEN SCHRANK GELEGT UND DEN SCHLÜSSEL VERLOREN HAT, SO IST ER GÜLTIG; R.ELIE͑ZER SAGT, WENN ER NICHT WEISS, DASS DER SCHLÜSSEL AUF SEINEM PLATZE LIEGT, SEI DERRUB UNGÜLTIG.", "WENN DER E͑RUB AUS DEM ŠabbathGEBIETE HINAUSGEROLLT IST, EIN STEINHAUFEN AUF IHN GEFALLEN IST, VERBRANNT WORDEN IST ODER ALS HEBE UNREIN GEWORDEN IST, SO IST ER, WENN NOCH AM TAGE, KEINRUB, UND WENN ES SCHON DUNKEL WAR, GÜLTIG. IST ES ZWEIFELHAFT, SO IST ES, WIE R.MEÍR UND R.JEHUDA SAGEN, WIE BEI EINEM ESEL- UND KAMELTREIBER10 Sprichwörtl. Bezeichnung für einen, der nicht weiß, wohin er sich wenden soll; (ähnl. arare bove et asino;) der Eseltreiber muß hinterher gehen, der Führer des Kamels muß voran gehen, wer beide zusammen antreiben will, weiß nicht, wie er dies machen soll. Ist der E͑. gültig, so verliert er die 2000 E.n jenseits seiner Wohnung, ist er ungültig, so verliert er sie jenseits des E͑., mithin darf er nur die 2000 E.n zwischen seiner Wohnung u. dem E͑. gehen.; R.JOSE UND R.Šimo͑n SAGEN, DER ZWEIFELHAFTERUB SEI GÜLTIG. R.JOSE SAGTE: EUTOLMIOS11 Im Texte אבטולמום, wohl nicht Ptolemäus, der im T. תלמי heißt.BEKUNDETE IM NAMEN VON FÜNF ÄLTESTEN, DASS DER ZWEIFELHAFTERUB GÜLTIG SEI.", "MAN DARF EINENRUB BEDINGUNGSWEISE NIEDERLEGEN12 Je einen E͑rub an beiden Seiten seines Šabbathgebietes u. sich die Entscheidung für den nächsten Tag vorbehalten, welcher rückwirkend gültig sein soll.UND SPRECHEN: ‘KOMMEN DIE NICHTJUDEN13 Vor denen man fliehen will.AUS DER OSTSEITE, SO SEI MEINRUB NACH WESTEN GÜLTIG, KOMMEN SIE AUS DER WESTSEITE, SO SEI MEINRUB NACH OSTEN GÜLTIG, KOMMEN SIE VON DA UND VON DORT, SO SEI ES MIR VORBEHALTEN, NACH DER MIR BELIEBIGEN RICHTUNG ZU GEHEN, UND KOMMEN SIE WEDER VON DA NOCH VON DORT, SO SEI MIR DAS RECHT DER LEUTE14 2000 E.n nach jeder Richtung.MEINER STADT’. ‘KOMMT EIN GELEHRTER15 Den man hören will.AUS DER OSTSEITE, SO SEI MEIN E͑RUB NACH OSTEN GÜLTIG, KOMMT EINER AUS DER WESTSEITE, SO SEI MEINRUB NACH WESTEN GÜLTIG, KOMMEN WELCHE VON DA UND VON DORT, SO SEI ES MIR VORBEHALTEN, NACH DER MIR BELIEBIGEN RICHTUNG ZU GEHEN, UND KOMMT KEINER, WEDER DA NOCH DORT, SO SEI MIR DAS RECHT DER LEUTE MEINER STADT’. R.JEHUDA SAGT, IST EINER VON IHNEN SEIN LEHRER, SO GEHE ER ZU SEINEM LEHRER, SIND BEIDE SEINE LEHRER, SO GEHE ER NACH DER IHM BELIEBIGEN RICHTUNG.", "R. ELIE͑ZER SAGT, WENN EIN FESTTAG NÄCHST EINEM ŠABBATH16 Es sind von einander verschiedene Feiertage, u. der E͑. des einen gilt nicht für den anderen.FÄLLT, OB VOR- ODER NACHHER, DÜRFE MAN ZWEIRUBIN BEREITEN UND SPRECHEN: ‘MEINRUB FÜR DEN ERSTEN TAG NACH OSTEN UND FÜR DEN ZWEITEN NACH WESTEN’, ‘MEINRUB FÜR DEN ERSTEN NACH WESTEN UND FÜR DEN ZWEITEN NACH OSTEN’, ‘MEINRUB GELTE FÜR DEN ERSTEN TAG, WÄHREND AM ZWEITEN MIR DAS RECHT DER LEUTE MEINER STADT SEI’, ‘MEIN E͑RUB GELTE FÜR DEN ZWEITEN, WÄHREND AM ERSTEN MIR DAS RECHT DER LEUTE MEINER STADT SEI’. DIE WEISEN SAGEN, ENTWEDER IST DERRUB NACH EINER RICHTUNG GÜLTIG ODER NACH GAR KEINER, ENTWEDER IST ER AN BEIDEN TAGEN GÜLTIG ODER AN GAR KEINEM. WIE MACHE MAN ES? AM ERSTEN BRINGE MAN DEN E͑RUB HIN UND BLEIBE BEI IHM, BIS ES DUNKEL WIRD, SODANN NEHME MAN IHN MIT UND GEHE SEINES WEGES, UND AM ZWEITEN BLEIBE MAN BEI IHM, BIS ES DUNKEL WIRD, SODANN DARF MAN IHN ESSEN UND SEINES WEGES GEHEN; MAN GEWINNT SOWOHL DEN WEG ALS AUCH DEN E͑RUB17 Den man essen darf.. WIRD DERRUB AM ERSTEN TAGE GEGESSEN, SO IST ER FÜR DEN ERSTEN GÜLTIG UND FÜR DEN ZWEITEN NICHT. R.ELIE͑ZER SPRACH ZU IHNEN: IHR PFLICHTET MIR BEI, DASS ES ZWEI VERSCHIEDENE HEILIGKEITEN18 Die des Šabbaths und die des Festes.SIND.", "R. JEHUDA SAGTE: MAN KANN FÜR DAS NEUJAHR, WENN MAN EINEN SCHALTTAG19 Wenn der Elul, der letzte Monat des Kalenderjahres, Schaltmonat ist, dh. 30 Tage hat, so wird das Neujahrsfest 2 Tage gefeiert.BEFÜRCHTET, ZWEIRUBIN BEREITEN UND SPRECHEN: ‘MEINRUB FÜR DEN ERSTEN TAG NACH OSTEN UND FÜR DEN ZWEITEN NACH WESTEN’, ‘FÜR DEN ERSTEN NACH WESTEN UND FÜR DEN ZWEITEN NACH OSTEN’, ‘MEINRUB GELTE FÜR DEN ERSTEN TAG, WÄHREND AM ZWEITEN MIR DAS RECHT DER LEUTE MEINER STADT SEI’, ‘MEINRUB GELTE FÜR DEN ZWEITEN, WÄHREND AM ERSTEN MIR DAS RECHT DER LEUTE MEINER STADT SEI’. DIE WEISEN STIMMTEN IHM ABER NICHT BEI.", "FERNER SAGTE R.JEHUDA: MAN DARF AM ERSTEN FESTTAGE ÜBER EINEN KORB FRÜCHTE BEDINGUNGSWEISE BESTIMMEN20 Da von beiden Feiertagen nur einer heilig u. an diesen die Absonderung der priesterl. Abgaben verboten ist, so treffe man am ersten Tage folgende Bestimmung: ist heute Alltag, so sei die Absonderung gültig, ist heute Feiertag, so sei sie ungültig, und ebenso auch am 2. Feiertage; sodann darf man am 2. Tage auf jeden Fall von den Früchten essen.UND SIE AM ZWEITEN ESSEN; EBENSO DARF MAN EIN AM ERSTEN TAGE GELEGTES EI AM ZWEITEN ESSEN. DIE WEISEN STIMMTEN IHM ABER, NICHT BEI.", "R.DOSA B. ARCHINOS SAGTE: WER AM ERSTEN TAGE DES NEUJAHRSFESTES VOR DAS VORBETERPULT TRITT, SAGE: ‘SPORNE UNS AN, O HERR, UNSER GOTT, AN DIESEM NEUMONDSTAGE, OB HEUTE ODER MORGEN’. AM FOLGENDEN TAGE SAGE ER: ‘OB HEUTE ODER GESTERN’. DIE WEISEN STIMMTEN IHM ABER NICHT BEI." ], [ "WENN NICHTJUDEN ODER EIN BÖSER GEIST EINEN HINAUSGEBRACHT1 Außerhalb seines Šabbathgebietes. HABEN, SO STEHEN IHM NUR VIER ELLEN FREI; HABEN SIE IHN ZURÜCKGEBRACHT, SO IST ES EBENSO, ALS WÄRE ER NICHT HINAUSGEKOMMEN. HABEN SIE IHN NACH EINER ANDEREN STADT, IN EINEN PFERCH ODER EINE HÜRDE GEBRACHT, SO DARF ER SIE, WIE R.GAMLIÉL UND R.ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA SAGEN, GANZ DURCHWANDERN; R.JEHOŠUA͑ UND R.AQIBA SAGEN, IHM STEHEN NUR VIER ELLEN FREI. EINST KAMEN SIE AUS BRUNDISIUM, UND IHR SCHIFF STACH IN DIE SEE; R.GAMLIÉL UND R.ELEA͑ZAR B. A͑ZARJA DURCHWANDERTEN ES GANZ, R.JEHOŠUA͑ UND R.A͑QIBA ABER VERLIESSEN NICHT IHRE VIER ELLEN, WEIL SIE ES FÜR SICH STRENGER NEHMEN WOLLTEN. EINST LIEFEN SIE", "ERST NACH DER DUNKELHEIT IN DEN HAFEN EIN, UND SIE FRAGTEN R.GAMLIÉL: DÜRFEN WIR AUSSTEIGEN? DIESER ERWIDERTE: IHR DÜRFT ES, DENN ICH HABE SCHON VORHER BEOBACHTET, UND WIR WAREN BEREITS VOR DUNKELHEIT INNERHALB DES ŠABBATHGEBIETES.", "WENN JEMAND ERLAUBTERWEISE2 Beispielsweise zur Ausübung eines Gebotes, wozu er das Š.gebiet verlassen darf.AUS DEM ŠABBATHGEBIETE HINAUSGEGANGEN IST UND MAN IHM MITTEILT, DIE ANGELEGENHEIT SEI ERLEDIGT, SO STEHEN IHM ZWEITAUSEND ELLEN NACH JEDER RICHTUNG FREI; BEFINDET ER SICH NOCH INNERHALB DES ŠABBATHGEBIETES, SO IST ES EBENSO, ALS WÄRE ER NICHT HINAUSGEGANGEN. ALLE, DIE ZUR RETTUNG HINAUSGEGANGEN SIND, DÜRFEN NACH IHREM ORTE ZURÜCKKEHREN.", "WENN JEMAND SICH AUF DEM WEGE NIEDERGESETZT HAT UND BEIM AUFSTEHEN3 Wenn er sich vor Beginn des Š.s niedergesetzt u. nachher aufgestanden ist.BEMERKT, DASS ER SICH IN DER NÄHE EINER ORTSCHAFT BEFINDE, SO DARF ER, DA ER DIES NICHT BEABSICHTIGT HATTE, NICHT HINEINGEHEN — SO R.MEÍR; R.JEHUDA SAGT, ER DÜRFE HINEINGEHEN. R.JEHUDA ERZÄHLTE, DASS R.TRYPHON EINST HINEINGING, OHNE ES VORHER BEABSICHTIGT ZU HABEN.", "WENN JEMAND AUF DEM WEGE EINGESCHLAFEN IST UND NICHT BEMERKT HAT, DASS ES FINSTER GEWORDEN IST, SO HAT ER ZWEITAUSEND ELLEN NACH JEDER RICHTUNG — SO R.JOḤANAN B. NURI; DIE WEISEN SAGEN, ER HABE NUR VIER ELLEN. R.Elie͑zer SAGT, ER IN DER MITTE4 2 E.n nach jeder Richtung.; R.JEHUDA SAGT, NACH JEDER IHM BELIEBIGEN RICHTUNG. R.JEHUDA PFLICHTET JEDOCH BEI, DASS SOBALD ER EINE RICHTUNG GEWÄHLT HAT, ER NICHT MEHR ZURÜCKTRETEN KÖNNE.", "WENN ES ZWEI SIND UND EIN TEIL DER ELLEN DES EINEN IN DIE DES ANDEREN HINEINRAGT, SO DÜRFEN SIE SPEISEN IN DIE MITTE BRINGEN UND ESSEN, NUR DARF DER EINE NICHTS AUS SEINEM GEBIETE IN DAS GEBIET DES ANDEREN HINÜBERSCHAFFEN. WENN ES DREI SIND UND DAS GEBIET DES MITTELSTEN SICH VOLLSTÄNDIG IN DEM DER BEIDEN ANDEREN BEFINDET, SO DARF ER MIT DIESEN UND DIESE DÜRFEN MIT IHM ESSEN, NICHT ABER DIE BEIDEN ÄUSSEREN MITEINANDER. R.ŠIMO͑N SAGTE: DIES IST EBENSO, ALS WENN DREI HÖFE AUSGÄNGE ZU EINANDER UND AUSGÄNGE NACH ÖFFENTLICHEM GEBIETE HABEN; SIND DIE ZWEI ÄUSSEREN MIT DEM MITTELSTEN DURCH EINEN E͑RUB VERBUNDEN, SO IST DIESEM MIT JENEN UND JENEN MIT DIESEM ZU VERKEHREN ERLAUBT, BEIDEN ÄUSSEREN MIT EINANDER ABER VERBOTEN.", "WENN JEMAND5 Am Vorabend des Š.s.SIGH UNTERWEGS BEFINDET UND ES DUNKEL WIRD, ER ABER EINEN BAUM ODER EINE STEINWAND KENNT UND SAGT: UNTER DIESEM SEI MEIN AUFENTHALT AM ŠABBATH, SO HAT ER NICHTS GESAGT; WENN ABER: AN SEINEM STAMME SEI MEIN AUFENTHALT AM ŠABBATH, SO DARF ER VON SEINEM STANDORTE BIS zu DESSEN STAMME ZWEITAUSEND ELLEN GEHEN UND EBENSO ZWEITAUSEND ELLEN VON DESSEN STAMME BIS ZU SEINER WOHNUNG; SOMIT DARF ER NACH ANBRUCH DER DUNKELHEIT VIERTAUSEND ELLEN GEHEN.", "WENN ER SOLCHE NIGHT KENNT ODER IHM DIESE HALAKHA UNBEKANNT IST UND ER SAGT: MEIN AUFENTHALT AM ŠABBATH SEI AN ORT UND STELLE, SO ERWIRBT SEIN STANDORT FÜR IHN ZWEITAUSEND ELLEN NACH JEDER RICHTUNG. IM KREISE — SO R.ḤaninA B. ANTIGONOS; DIE WEISEN SAGEN, IM QUADRATE, GLEICH EINER VIERECKIGEN TAFEL, DAMIT ER DIE WLNKEL GEWINNE.", "DAS IST ES, WAS SIE GESAGT HABEN, DER ARME6 Wer bei sich keine Speise zum Niederlegen hat.MACHE EINENRUB MIT SEINEN FÜSSEN. R.MEÍR ERKLÄRTE: DIES GILT UNS NUR VOM ARMEN. R.JEHUDA ERKLÄRTE: SOWOHL VOM ARMEN ALS AUCH VOM REICHEN; DENN NUR ZUR ERLEICHTERUNG FÜR DEN REICHEN, DAMIT ER NICHT HINZUGEHEN UND EINEN E͑RUB MIT DEN FÜSSEN ZU MACHEN BRAUCHE, SAGTEN SIE, DASS MAN DENRUB AUS BROT BEREITE.", "WENN JEMAND AM VORABEND DES ŠABBATHS HINAUSGEHT, UM SICH NACH EINER STADT ZU BEGEBEN, IN DER SIE7 Die Einwohner seiner Stadt, in deren Auftrag er den É, niederlegen soll.EINEN E͑RUB NIEDERLEGEN WOLLEN, UND EIN BEKANNTER IHN UMZUKEHREN VERANLASST, SO DARF ER DA HINGEHEN, ALLEN ANDEREN LEUTEN DER STADT ABER IST ES VERBOTEN — so R.JEHUDA. R.MEÍR SAGT, WER EINEN E͑RUB MACHEN KONNTE UND ES UNTERLASSEN HAT, SEI WIE EIN ESEL- UND KAMELTREIBER8 Cf. supra Fol. 35a, Anm. 136. Des Zweifels wegen darf er weder von seinem Platze in der Richtung nach der gewünschten Ortschaft gehen noch von seiner Wohnung in entgegengesetzter Richtung..", "WER AUS DEM ŠABBATHGEBIETE HINAUSGEGANGEN IST, AUCH NUR EINE ELLE, DARF NICHT MEHR HINEINGEHEN; R.ELIE͑ZER SAGT, WENN ZWEI, DÜRFE ER HINEINGEHEN, WENN DREI, DÜRFE ER NICHT HINEINGEHEN. WER BEI ANBRUCH DER DUNKELHEIT AUCH NUR EINE ELLE AUSSERHALB SEINES ŠABBATHGEBIETES9 Seines Wohnortes.SICH BEFINDET, DARF NICHT MEHR HINEINGEHEN; R.ŠIMO͑N SAGT, AUCH WENN FÜNFZEHN ELLEN, DÜRFE ER NOCH HINEINGEHEN, WEIL DIE FELDMESSER DIE MESS STRICKE NICHT FEST10 Wörtl. pressen, drücken (wohl übertragen vom Gebrauche bei Flüssigkeitsmaßen: die Neige gut abtropfen lassen), dh. nicht bis zum äußersten Ende.ANZIEHEN, WEGEN DER SICH IRRENDEN." ], [ "WIE WIRD DAS WEICHBILD DER STÄDTE FESTGESETZT? WENN EIN HAUS HINAUSRAGT UND EIN HAUS HINEINRAGT, EIN MAUERVORSPRUNG HINAUSRAGT UND EIN MAUERVORSPRUNG HINEINRAGT, ODER WENN DA ZEHN HANDBREITEN HOHE MAUERRESTE, BRÜCKEN ODER GRÜFTE, DIE WOHNRÄUME HABEN, SICH BEFINDEN, SO WIRD DIE MESSUNG DES WEICHBILDES DIESEN ENTSPRECHEND ARRONDIERT. MAN BILDET DABEI EINE ART VIERECKIGE TAFEL, UM DIE WINKEL1 Um die das Quadrat den darin geschriebenen Kreis überragt. ZU GEWINNEN.", "MAN GEBE ZUR STADT EINEN VORPLATZ — SO R.MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, VOM VORPLATZE SAGTEN SIE ES NUR ZWISCHEN ZWEI STÄDTEN: WENN DIE EINE SIEBZIG ELLEN UND EINEN ÜBERSCHUSS HAT, UND DIE ANDERE SIEBZIG ELLEN UND EINEN ÜBERSCHUSS HAT, SO BEWIRKT DER VORPLATZ, DASS BEIDE ALS EINE GELTEN. EBENSO AUCH, WENN DREI DÖRFER EIN DREIECK", "BILDEN: IST ZWISCHEN DEN ZWEI ÄUSSEREN EIN ABSTAND VON HUNDERTEINUNDVIERZIG ELLEN UND EIN DRITTEL VORHANDEN, SO BEWIRKT DAS MITTLERE, DASS DIE DREI ALS EINES GELTEN.", "MAN MESSE NUR MIT EINER SCHNUR VON FÜNFZIG ELLEN, WEDER WENIGER NOCH MEHR, UND DEHNE SIE NUR GEGEN DAS HERZ2 Beim Messen durch 2 Personen, muß sie jeder in gleicher Höhe halten, um die Entfernung nicht zu kürzen.. STÖSST MAN BEIM MESSEN AUF EINE TIEFUNG ODER EINE MAUERWAND3 Wohl eine zusammengestürzte, über die man gehen kann., SO ÜBERSPRINGE MAN SIE4 Man messe nicht die Böschungen, sondern die Luftlinie.UND MESSE WEITER; STÖSST MAN AUF EINEN BERG, SO ÜBERSPRINGE MAN IHN UND MESSE WEITER, NUR DARF MAN5 Wenn man eine schmälere Stelle sucht, um an den Fuß des Berges zu gelangen.NICHT ÜBER DAS ŠABBATHGEBIET HINAUS GEHEN. KANN MAN IHN NICHT ÜBERSPRINGEN? DIESBEZÜGLICH SAGTE R.DOSTAJ B. JANNAJ IM NAMEN R.MEÍRS: ICH HÖRTE, DASS MAN BERGE DURCHSTECHE6 Nach einer andern Lesart: durchschneide, man messe stückweise die diametrische Weite des Berges in der Weise, wie weiter in der Gemara erklärt wird..", "DAS MESSEN DARF NUR DURCH EINEN KUNDIGEN7 Wörtl. Bewährten, Erprobten.ERFOLGEN. HAT ER EINE STELLE ERWEITERT UND EINE ANDERE STELLE GEKÜRZT, SO RICHTE MAN SICH NACH DER ERWEITERTEN STELLE; HAT ER FÜR EINEN ERWEITERT UND FÜR EINEN ANDEREN GEKÜRZT, SO RICHTE MAN SICH NACH DER ERWEITERUNG. SELBST EIN KNECHT UND EINE MAGD SIND BEGLAUBT, WENN SIE SAGEN: BIS HIER REICHT DAS ŠABBATHGEBIET. DIE WEISEN HABEN NÄMLICH DIESE ANORDNUNG NICHT ZUR ERSCHWERUNG, SONDERN ZUR ERLEICHTERUNG GETROFFEN.", "WENN EINE PRIVATE STADT ZU EINER ÖFFENTLICHEN GEWORDEN IST, SO DARF MAN SIE GANZ8 Wie vorher; sie gilt noch als einziges Gebiet.DURCH EINENRUB VEREINIGEN; WENN EINE ÖFFENTLICHE ZU EINER PRIVATEN GEWORDEN IST, SO DARF MAN SIE NICHT GANZ DURCH EINEN E͑RUB VEREINIGEN, ES SEI DENN, MAN SCHLIESSE EINEN TEIL AUS, DER SO GROSS WIE NEUSTADT IN JUDÄA IST, DIE FÜNFZIG EINWOHNER HAT — SO R.JEHUDA; R.ŠIMO͑N SAGT, DREI HÖFE MIT JE ZWEI HÄUSERN.", "WENN JEMAND SICH IN DER OSTSEITE BEFINDET UND SEINEN SOHN BEAUFTRAGT, FÜR IHN EINENRUB IN DER WESTSEITE ZU MACHEN, ODER IN DER WESTSEITE UND SEINEN SOHN BEAUFTRAGT, FÜR IHN EINENRUB IN DER OSTSEITE zu MACHEN, SO IST ES IHM, WENN ER VON SEINEM HAUSE ZWEITAUSEND ELLEN UND VON SEINEMRUB WEITER ENTFERNT IST, NACH SEINEM HAUSE9 Der E͑. ist ungültig, u. sein Haus bleibt seine Š.station.ERLAUBT UND NACH SEINEMRUB VERBOTEN, UND WENN VON SEINEM E͑RUB ZWEITAUSEND ELLEN UND VON SEINEM HAUSE WEITER, NACH SEINEM HAUSE VERBOTEN UND NACH SEINEMRUB ERLAUBT. WER SEINENRUB IM WEICHBILDE DER STADT NIEDERLEGT, HAT NICHTS10 Da 2000 E.n um die ganze Stadt zum Š.gebiete gehören.GETAN; WER IHN AUSSERHALB DES GEBIETES NIEDERLEGT, AUCH NUR EINE ELLE, VERLIERT ENTSPRECHEND DEM, WAS ER GEWINNT11 Den Raum, den er von der Grenze des Weichbildes bis zum E͑. gewinnt, verliert er von den zum Stadtgebiete gehörenden 2000 E.n auf der entgegengesetzten Seite..", "DIE EINWOHNER EINER GROSSEN STADT DÜRFEN DURCH DIE GANZE KLEINE STADT12 Die sich innerhalb ihrer 2000 E.n befindet.GEHEN, UND EBENSO DÜRFEN13 Var, dürfen nicht, wie vorangehend erklärt.DIE EINWOHNER EINER KLEINEN STADT DURCH DIE GANZE GROSSE STADT GEHEN. ZUM BEISPIEL: WENN JEMAND IN EINER GROSSEN STADT SICH BEFINDET UND SEINENRUB IN EINER KLEINEN STADT NIEDERLEGT, ODER IN EINER KLEINEN STADT SICH BEFINDET UND SEINENRUB IN EINER GROSSEN STADT NIEDERLEGT, SO DARF ER DURCH DIE GANZE STADT UND ZWEITAUSEND ELLEN AUSSERHALB DERSELBEN GEHEN. R.A͑QIBA SAGT, ER HABE NUR ZWEITAUSEND ELLEN VOM ORTE SEINESRUBS AUS.", "R.A͑QIBA SPRACH ZU IHNEN: PFLICHTET IHR MIR ETWA NICHT BEI, DASS, WENN JEMAND SEINENRUB IN EINER HÖHLE NIEDERLEGT, ER VOM ORTE SEINESRUBS AUS NUR ZWEITAUSEND ELLEN HAT!? DIESE ERWIDERTEN: NUR DANN, WENN DA KEINE BEWOHNER SIND, WENN ABER DA BEWOHNER SIND, DARF ER DURCH DIE GANZE UND ZWEITAUSEND ELLEN AUSSERHALB DERSELBEN GEHEN; SOMIT IST ES, WENN IN DIESER, LEICHTER, ALS WENN AUF14 Legt man den E͑. in dieser nieder, so hat man außer den 2000 E.n die ganze Höhle frei.DIESER. DEM MESSENDEN15 Der Streit bezieht sich nur auf den Fall, wenn man den E͑rub in der betreffenden Stadt niederlegt; wenn da aber die 2000 E.n ablaufen, so darf man nicht weitergehen.ABER, VON DEM SIE SPRECHEN, GEBE MAN NUR ZWEITAUSEND ELLEN, AUCH WENN DAS MASS IN EINER HÖHLE ENDET." ], [ "WENN JEMAND EINEN HOF BEWOHNT MIT EINEM NICHTJUDEN ODER MIT EINEM, DER DAS GESETZ VOMRUB NICHT ANERKENNT, SO MACHT DIESER IHN FÜR IHN VERBOTEN1 Ihm ist die Benutzung am Š. verboten, da auch dieser Verfügungsrecht hat u. am E͑. sich nicht beteiligt.; R.ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, ER MACHE IHN NUR DANN VERBOTEN, WENN ZWEI JISRAE͑LITEN IHN EINANDER VERBOTEN2 Wer mit ihnen wohnt; sie können dann keinen E͑. bereiten. MACHEN.", "R.GAMLIE͑L ERZÄHLTE: EINST WOHNTE EIN SADUZÄER IN JERUŠALEM MIT UNS IN EINER DURCHGANGSGASSE, UND UNSER VATER SPRACH ZU UNS: EILET UND BRINGET DIE GERÄTE NACH DER DURCHGANGSGASSE, BEVOR ER SEINE HINAUSBRINGT3 Und dadurch von der Durchgangsgasse Besitz ergreift.UND SIE EUCH VERBOTEN MACHT. R.JEHUDA ERZÄHLTE ES IN EINER ANDEREN FASSUNG: EILET UND VERRICHTET EUERE GESCHÄFTE IN DER DURCHGANGSGASSE, BEVOR ER SEINE GERÄTE HINAUSBRINGT UND SIE EUCH VERBOTEN MACHT.", "WENN VON DEN ANWOHNERN DES HOFES EINER VERGESSEN HAT, SICH AMRUB ZU BETEILIGEN, SO IST ES IHM UND IHNEN VERBOTEN, ETWAS IN SEIN HAUS ODER AUS DIESEM ZU BRINGEN, IHRE ABER SIND IHM UND IHNEN ERLAUBT; HABEN SIE IHM IHR BESITZRECHT ABGETRETEN, SO IST ES IHM ERLAUBT UND IHNEN VERBOTEN; SIND ES4 Die sich am E͑. nicht beteiligt u. denen die übrigen Bewohner des Hofs ihren Besitz abgetreten haben.ZWEI, SO MACHEN SIE ES EINANDER VERBOTEN; EINER KANN NÄMLICH DAS BESITZRECHT SOWOHL ABTRETEN ALS AUCH EMPFANGEN, ZWEI ABER KÖNNEN DAS BESITZRECHT ABTRETEN, NICHT ABER EMPFANGEN.", "WANN KANN MAN DAS BESITZRECHT ABTRETEN? DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SOLANGE ES NOCH TAG5 Am Vorabend vor Eintritt des Šabbaths.IST, UND DIE SCHULE HILLELS SAGT, AUCH NACH EINBRUCH DER DUNKELHEIT. WER SEIN BESITZRECHT ABGETRETEN HAT UND DA ETWAS HINAUSBRINGT, OB VERSEHENTLICH ODER ABSICHTLICH, MACHT ES VERBOTEN – SO R.MEÍR; R.JEHUDA SAGT, WENN ABSICHTLICH, MACHE ER VERBOTEN, WENN VERSEHENTLICH, MACHE ER NICHT VERBOTEN.", "WENN EIN HAUSHERR GESELLSCHAFTER SEINER NACHBARN6 Die mit ihm in derselben Durchgangsgasse wohnen; wenn die genannten Genußmittel tatsächlich ihr gemeinsamer Besitz sind u. nicht Beiträge zum E͑.IST, SO BRAUCHEN SIE, WENN MIT DIESEM AM WEIN UND MIT JENEM AM WEIN, WEITER KEINENRUB ZU BEREITEN, WENN ABER MIT DIESEM AM WEIN UND MIT JENEM AM ÖL, SO BENÖTIGEN SIE EINESRUBS; R.ŠIMO͑N SAGT, OB SO ODER SO BENÖTIGEN SIE KEINESRUBS.", "WENN FÜNF PARTEIEN DEN ŠABBATH IN EINEM SAALE7 Der durch Scheidewände in 5 Räume geteilt ist, von denen jeder eine Tür nach dem Hofe hat.VERBRINGEN, SO IST, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EINRUB FÜR JEDE PARTEI BESONDERS, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, EINRUB FÜR ALLE ZUSAMMEN NÖTIG; DIESE PFLICHTET JEDOCH BEI, DASS, WENN MANCHE IN KAMMERN ODER SÖLLERN WEILEN, EINRUB FÜR JEDE PARTEI BESONDERS NÖTIG SEI.", "WENN BRÜDER AM TISCHE IHRES VATERS SPEISEN UND IN IHREN EIGENEN HÄUSERN8 Alle in einem Hofe.SCHLAFEN, SO IST EINRUB FÜR JEDEN BESONDERS NÖTIG; DAHER MUSS, WER SICH AMRUB ZU BETEILIGEN VERGESSEN HAT, SEIN BESITZRECHT AUFGEBEN. NUR DANN, WENN SIE IHRENRUB ANDERSWO HINBRINGEN, WENN ABER DERRUB ZU IHNEN GEBRACHT WIRD ODER SIE KEINE ANDEREN MITBEWOHNER IM HOFE HABEN, BRAUCHEN SIE KEINENRUB.", "WENN FÜNF HÖFE, DIE EINGÄNGE ZU EINANDER UND EINGÄNGE ZUR DURCHGANGSGASSE HABEN, ZUSAMMEN EINENRUB ZUR VEREINIGUNG DER HÖFE, JEDOCH KEINE VERBINDUNG FÜR DIE DURCHGANGSGASSE GEMACHT HABEN, SO IST IHNEN DER VERKEHR IN DEN HÖFEN ERLAUBT UND IN DER DURCHGANGSGASSE VERBOTEN; HABEN SIE EINE VERBINDUNG FÜR DIE DURCHGANGSGASSSE GEMACHT, SO IST IHNEN DER VERKEHR DA UND DORT ERLAUBT. WENN SIE EINENRUB ZUR VEREINIGUNG DER HÖFE UND EINE VERBINDUNG FÜR DIE DURCHGANGSGASSE GEMACHT HABEN UND EINER VON DEN BEWOHNERN EINES HOFES SICH AMRUB ZU BETEILIGEN VERGESSEN HAT, SO IST IHNEN DER VERKEHR DA UND DORT ERLAUBT; WENN ABER EINER VON DEN ANWOHNERN DER DURCHGANGSGASSSE SICH AN DER VERBINDUNG ZU BETEILIGEN VERGESSEN HAT, SO IST IHNEN DER VERKEHR IN DEN HÖFEN ERLAUBT UND IN DER DURCHGANGSGASSSE VERBOTEN. DIE DURCHGANGSGASSE IST FÜR DIE HÖFE DAS, WAS DER HOF FÜR DIE HÄUSER.", "WENN VON ZWEI HÖFEN, EINER HINTER DEM ANDEREN, DER HINTERE9 Von dem aus man über den vorderen zur Straße gelangen kann. EINENRUB UND DER VORDERE KEINENRUB GEMACHT HAT, SO IST DER VERKEHR IM HINTEREN ERLAUBT UND IM VORDEREN VERBOTEN; WENN DER VORDERE UND NICHT DER HINTERE, SO IST ER IN BEIDEN VERBOTEN. WENN DIESER FÜR SICH UND JENER FÜR SICH EINENRUB GEMACHT HAT, SO IST ER IN DIESEM FÜR SICH UND IN JENEM FÜR SICH ERLAUBT. NACH R.A͑QIBA IST ER IM VORDEREN VERBOTEN, WEIL DAS BETRETUNGSRECHT DES HINTEREN10 Von dem aus man über den vorderen zur Straße gelangen kann. IHN VERBOTEN MACHT; DIE WEISEN SAGEN, DAS BETRETUNGSRECHT DES HINTEREN MACHE IHN NICHT VERBOTEN.", "WENN EINER AUS DEM VORDEREN VERGESSEN UND SICH AMRUB NIGHT BETEILIGT HAT, SO IST ER IM HINTEREN ERLAUBT UND IM VORDEREN VERBOTEN; WENN EINER AUS DEM HINTEREN VERGESSEN UND SICH AMRUB NIGHT BETEILIGT HAT, SO IST ER IN BEIDEN VERBOTEN. WENN SIE IHRENRUB AN EINEM ORTE NIEDERGELEGT HABEN UND EINER, OB AUS DEM HINTEREN ODER AUS DEM VORDEREN, VERGESSEN UND SICH AMRUB NIGHT BETEILIGT HAT, SO IST ER IN BEIDEN VERBOTEN. GEHÖREN SIE EINZELNEN, SO BRAUCHEN SIE KEINENRUB ZU MACHEN." ], [ "WENN ZWISCHEN ZWEI HÖFEN EIN VIER ZU VIER HANDBREITEN GROSSES FENSTER INNERHALB ZEHN HANDBREITEN VOM BODEN SICH BEFINDET, SO KÖNNEN SIE NACH BELIEBEN ENTWEDER ZWEI ODER ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN; HAT ES WENIGER ALS VIER ZU VIER, ODER BEFINDET ES SICH OBERHALB ZEHN, SO MÜSSEN SIE JEDER BESONDERS EINEN E͑RUB UND NICHT ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN.", "WENN ZWISCHEN ZWEI HÖFEN EINE ZEHN HANDBREITEN HOHE UND VIER BREITE WAND SICH BEFINDET, SO MÜSSEN SIE ZWEI UND NICHT ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN. BEFINDEN SICH AUF DIESER FRÜCHTE, SO DÜRFEN DIE EINEN VON DER EINEN SEITE HINAUFSTEIGEN UND ESSEN UND DIE ANDEREN VON DER ANDEREN SEITE HINAUFSTEIGEN UND ESSEN, NUR DÜRFEN SIE NICHTS NACH UNTEN BRINGEN. WIRD DIE WAND1 Zwischen 2 Höfen.BIS ZEHN ELLEN DURCHBROCHEN, SO KÖNNEN SIE NACH BELIEBEN ENTWEDER ZWEI ODER ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN, WEIL DIES ALS TÜR GILT; WENN ABER MEHR, SO MACHEN SIE ZUSAMMEN EINENRUB UND NICHT ZWEI.", "WENN ZWISCHEN ZWEI HÖFEN EIN ZEHN HANDBREITEN TIEFER UND VIER BREITER GRABEN SICH BEFINDET, SO MACHEN SIE ZWEI UND NICHT ZUSAMMEN EINENRUB, SELBST WENN ER VOLL STOPPELN UND STROH IST; IST ER VOLL ERDE ODER GERÖLL, SO MACHEN SIE ZUSAMMEN EINENRUB UND NICHT ZWEI.", "LEGT MAN ÜBER DIESEN EIN VIER HANDBREITEN BREITES BRETT, ODER ÜBER ZWEI EINANDER GEGENÜBERLIEGENDE ALTANE2 Aus zwei Söllern., SO KÖNNEN SIE NACH BELIEBEN ZWEI ODER ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN; IST ES SCHMÄLER, SO MÜSSEN SIE ZWEI UND NICHT ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN.", "WENN ZWISCHEN ZWEI HÖFEN EINE ZEHN HANDBREITEN HOHE STROHTENNE SICH BEFINDET, SO MÜSSEN SIE ZWEI UND NICHT ZUSAMMEN EINENRUB MACHEN. DIE EINEN DÜRFEN IHR VIEH DA FRESSEN LASSEN UND DIE ANDEREN DORT FRESSEN LASSEN. IST DIE STROHTENNE AUF WENIGER ALS ZEHN HANDBREITEN VERMINDERT WORDEN, SO MACHEN SIE ZUSAMMEN EINENRUB UND NICHT ZWEI.", "WIE GESCHIEHT DIE VERBINDUNG FÜR DIE DÜRCHGANGSGASSE? ELNER LEGE DAS FASS WEIN3 Od. andere Nahrungsmittel, die als E͑rub verwendet werden.NIEDER UND SPRECHE: ‘DIES SEI FÜR ALLE BEWOHNER DIESER DURCHGANGSGASSE’, UND EIGNE ES IHNEN ZU DURCH4 Indem diese es für jene in Empfang nehmen.SEINEN ERWACHSENEN SOHN, SEINE ERWACHSENE TOCHTER, SEINEN HEBRÄISCHEN KNECHT, SEINE HEBRÄISCHE MAGD ODER SEINE FRAU, NICHT ABER DURCH SEINEN KENAA͑NITISCHEN KNECHT ODER SEINE KENAA͑NITISCHE MAGD, WEIL IHRE HAND SEINER HAND GLEICHT5 Sie sind sein Eigentum, ebenso auch alles, was sie besitzen..", "IST DIE SPEISE VERMINDERT WORDEN, SO FÜGE MAN DAS FEHLENDE HINZU UND EIGNE ES IHNEN ZU, UND MAN BRAUCHT ES IHNEN NIGHT MITZUTEILEN. SIND BETEILIGTE HINZUGEKOMMEN, SO FÜGE MAN HINZU UND EIGNE ES IHNEN ZU, UND MAN MUSS ES IHNEN MITTEILEN.", "WELCHES QUANTUM IST DAZU ERFORDERLICH? SIND ES VIELE, SPEISE FÜR ZWEI MAHLZEITEN FÜR ALLE ZUSAMMEN, SIND ES WENIGE, DAS QUANTUM EINER DÖRRFEIGE FÜR JEDEN BESONDERS.", "R.JOSE SAGTE: DIESE WORTE GELTEN NUR VOM URSPRÜNGLICH NIEDERGELEGTENRUB, FÜR DEN ÜBERREST ABER REICHT AUCH JEDES QUANTUM. ÜBERHAUPT HABEN SIE DIE VEREINIGUNG DER HÖFE DURCH EINENRUB NUR DESHALB ANGEORDNET, DAMIT ES BEI DEN KINDERN NICHT IN VERGESSENHEIT GERATE.", "MIT ALLEM DARF MAN EINENRUB MACHEN ZUR VEREINIGUNG UND ZUR VERBINDUNG, AUSSER MIT WASSER ODER SALZ – SO R.ELIE͑ZER. R.JEHOŠUA͑ SAGT, NUR EIN GANZER LAIB DIENE ALSRUB; MIT EINEM STÜCKE, SELBST VON EINEM SEÁGEBÄCK, KANN MAN KEINENRUB MACHEN, MIT EINEM GANZEN, SELBST WIE EIN ASSAR, KANN MAN EINENRUB MACHEN.", "MAN DARF BEI EINEM KRÄMER ODER EINEM BÄCKER6 Der mit ihm zusammen in derselben Durchgangsgasse wohnt.EINE MAA͑ HINTERLEGEN, DAMIT ER IHM DEN BEITRAG ZUMRUB ZUEIGNESO R.ELIE͑ZER; DIE WEISEN SAGEN, ER WERDE IHM DURCH DAS GELD NICHT ZUGEEIGNET7 Dies ist ein richtiger Kauf, wobei man die Sache nur durch das Ansichziehen erwirbt.. SIE PFLICHTEN JEDOCH BEI, DASS BEI JEDEM ANDEREN ES IHM DURCH GELD ZUGEEIGNET WERDE. MANN KANN NÄMLICH FÜR NIEMAND EINENRUB OHNE SEIN WISSEN8 Wenn Bäcker u. Krämer für einen den Beitrag zum E͑. entrichten, so geschieht dies ohne sein Wissen, da sie für ihn nur Verkäufer sind u. er sich auf sie nicht verläßt.MACHEN. R.JEHUDA SAGTE: DIESE WORTE GELTEN NUR VOM GEBIET-E͑RUB, BEIM HOF-E͑RUB ABER KANN DIES SOWOHL MIT DESSEN WISSEN ALS AUCH OHNE DESSEN WISSEN ERFOLGEN, WEIL MAN JEMAND IN SEINER ABWESENHEIT BEVORTEILEN UND NICHT BENACHTEILIGEN KANN9 Cf. supra Fol. 46b, Anm. 73.." ], [ "AUF WELCHE WEISE ERFOLGT DIE VERBINDUNG FÜR DAS ŠABBATHGEBIET1 Das man sich außerhalb des Weichbildes seines Wohnortes durch Niederlegen eines E͑. für den Š. reservieren kann.? MAN LEGE DAS FASS WEIN2 Od. andere Genußmittel, die als E͑. bestimmt werden.NIEDER UND SPRECHE: DIES SEI FÜR ALLE EINWOHNER MEINER STADT, FÜR JEDEN, DER DAS HAUS EINES LEIDTRAGENDEN ODER EIN GASTMAHL BESUCHEN WILL. WER NOCH AM TAGE3 Am Vorabend des Šabbaths. DAMIT GERECHNET HAT, DEM IST ES ERLAUBT, WER NACH ANBRUCH DER DUNKELHEIT, DEM IST ES VERBOTEN, WEIL MAN NACH ANBRUCH DER DUNKELHEIT KEINENRUB MACHEN KANN.", "WELCHES QUANTUM MUSS ER HABEN? DAS QUANTUM VON ZWEI MAHLZEITEN FÜR JEDEN. MAHLZEITEN FÜR DEN ALLTAG UND NICHT FÜR DEN ŠABBATHSO R.MEÍR; R.JEHUDA SAGT: FÜR DEN ŠABBATH UND NICHT FÜR DEN ALLTAG. BEIDE WOLLEN DAMIT ERLEICHTERN4 Nach dem einen ist die Mahlzeit am Š. reichhaltiger, nach dem anderen ißt man weniger, da man dann 3 (bezw. 4) Mahlzeiten u. am Alltag nur 2 Mahlzeiten abhält.. R.JOḤANAN B. BEROQA SAGT, EIN PONDIONBROT BEI EINEM PREISE VON EINEM SELA͑ FÜR VIER SEA͑ MEHL. R.ŠIMO͑N SAGT: ZWEI DRITTTEILE EINES EIN DRITTEL KAB GROSSEN BROTES. DIE HÄLFTE GILT ALS MASS BEIM AUSSÄTZIGEN5 Wenn jemand in einem aussätzigen Hause so lange verweilt, als man die Hälfte eines solchen Brotes aufessen kann, so sind seine Kleider unrein; cf. supra Fol. 4a.HAUSE; DIE HÄLFTE DER HÄLFTE MACHT DEN KÖRPER UNTAUGLICH6 Hat man ein solches Quantum unreiner Speisen gegessen, so darf man nichts Geheiligtes essen..", "WENN DIE BEWOHNER DES HOFES UND DIE BEWOHNER DER GALERIE7 Der oberen Stockwerke, die eine gemeinsame Treppe zum Hofe hat. VERGESSEN UND KEINEN GEMEINSAMENRUB GEMACHT HABEN, SO GEHÖRT ALLES, WAS8 Innerhalb 10 Hb.n von der Galerie.ZEHN HANDBREITEN HOCH IST, ZUR GALERIE, UND WAS NIEDRIGER IST, ZUM HOFE. DER SCHUTTWALL EINER GRUBE ODER EIN FELSEN GEHÖRT, WENN ER ZEHN HANDBREITEN HOCH IST, ZUR GALERIE, WENN NIEDRIGER, ZUM HOFE. DIES GILT NUR VON DEM, WAS NAHE IST, WAS ABER ENTFERNT IST, GEHÖRT AUCH ZEHN HANDBREITEN HOCH ZUM HOFE. WAS HEISST NAHE? WENN KEINE VIER HANDBREITEN ENTFERNT.", "WENN JEMAND SEINEN ÉRUB IN EINEM TORHÄUSCHEN, IN EINER VERANDA ODER IN EINER GALERIE NIEDERLEGT, SO IST ER KEINRUB; WOHNT DA JEMAND, SO MACHT ER NICHT9 Den Verkehr im Hofe.VERBOTEN. WENN IN EINEM STROHSCIIUPPEN, IN EINEM RINDERSTALL, IN EINEM HOLZSTALL ODER IN EINEM SPEICHER, SO IST DERRUB GÜLTIG; WOHNT DA JEMAND, SO MACHT ER VERBOTEN. R. JEHUDA SAGT, WENN DER HAUSHERR DA ZÜTRITT10 Wörtl. Handfassung; ähnl. deutsch: Fuß fassen.HAT, MACHE DER BEWOHNER NICHT VERBOTEN.", "WENN JEMAND SEIN HAUS VERLÄSST UND DEN ŠABBATH IN EINER ANDEREN STADT VERBRINGEN GEHT, OB EIN NICHTJUDE ODER EIN JISRAÉLIT, SO MACHT ER DEN HOF VERBOTEN – SO R.MEÍR; R.JEHUDA SAGT, ER MACHE IHN NICHT VERBOTEN; R.JOSE SAGT, EIN NICHTJUDE MACHE IHN VERBOTEN, EIN JISRAÉLIT MACHE IHN NICHT VERBOTEN, WEIL EIN JISRAÉLIT NICHT AM ŠABBATH HEIMZUKEHREN PFLEGT. R.ŠIMO͑N SAGT, SELBST AVER SEIN HAUS VERLASSEN HAT UND DEN ŠABBATH BEI SEINER TOCHTER IN DERSELBEN STADT VERBRINGEN GEHT, MACHE IHN NICHT VERBOTEN, WEIL ER ES SICH BEREITS AUS DEM SINN GESCHLAGEN HAT.", "AUS EINEM BRÜNNEN ZWISCHEN ZWEI HÖFEN DARF MAN AM ŠABBATH NICHT SCHÖPFEN, ES SEI DENN, SIE HABEN IN DER MITTE EINE ZEHN HANDBREITEN HOHE SCHEIDEWAND GEMACHT, OB UNTEN ODER AM RANDE. R.ŠIMO͑N B. GAMLIÉL SAGTE: DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, UNTEN, DIE SCHULE HILLELS SAGT, OBEN. R.JEHUDA SPRACH: DIE SCHEIDEWAND KANN JA NICHT MEHR SEIN ALS DIE WAND ZWISCHEN IHNEN11 Den beiden Höfen..", "AUS EINEM ÜBER DEN HOF SICH HINZIEHENDEN WASSERLAUF12 Der im Privatgebiete als Neutralgebiet gilt.DARF MAN AM ŠABBATH NICHT SCHÖPFEN, ES SEI DENN, MAN HAT AN SEINEM ZUFLUSS UND AN SEINEM AUSFLUSS EINE ZEHN HANDBREITEN HOHE SCHEIDEWAND GEMACHT. (R.JEHUDA SAGT, DIE HOFWAND ÜBER DIESEN GELTE ALS SCHEIDEWAND.) R.JEHUDA ERZÄHLTE: BEIM WASSERLAUF ZU ABEL GESCHAH ES, DASS MAN AUF BESTIMMUNG DER WEISEN AUS DIESEM AM ŠABBATH SCHÖPFTE. JENE ERWIDERTEN: WEIL ER DAS MASS13 Um als besonderes Gebiet zu gelten, 10 Hb.n tief u. 4 Hb.n breit.NICHT HATTE.", "VON EINEM ALTAN ÜBER EINEM GEWÄSSER DARF MAN AM ŠABBATH NICHT SCHÖPFEN, ES SEI DENN, MAN HAT IHN14 Oder das in diesem befindliche 4×4 Handbreiten große Loch.MIT EINER ZEHN HANDBREITEN HOHEN UMZÄUNUNG VERSEHEN, OB OBEN ODER UNTEN. DESGLEICHEN IST ES, WENN ES ZWEI ALTANE SIND, EINER ÜBER DEM ANDEREN, UND MAN ES AM OBEREN UND NICHT AM UNTEREN GEMACHT HAT, BEIDEN VERBOTEN, ES SEI DENN, SIE HABEN EINENRUB GEMACHT.", "IN EINEM HOFE, DER WENIGER ALS VIER ELLEN HAT, DARF MAN AM ŠABBATH KEIN WASSER AUSGIESSEN, ES SEI DENN, MAN HAT DARIN EINE ABFLUSS-GRUBE GEMACHT, DIE VOM GRUBENRAND BIS UNTEN ZWEI SEÁ FASST, OB INNERHALB ODER AUSSERHALB DES HOFES; NUR MUSS MAN SIE, WENN AUSSERHALB, BEDECKEN, INNERHALB BRAUCHT MAN SIE NICHT ZU BEDECKEN.", "R.ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGTE: IE͑N EINER VIER ELLEN BEDECKTEN GOSSE AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE DARF MAN AM ŠABBATH WASSER AUSGIESSEN; DIE WEISEN SAGEN, SELBST WENN DAS DACH ODER DER HOF HUNDERT ELLEN GROSS IST, DÜRFE MAN NICHT DIREKT IN DIE GOSSE GIESSEN, VIELMEHR GIESSE MAN AUFS DACH, VON DEM DAS WASSER IN DIE GOSSE ABFLIESST. DER HOF UND DIE VERANDA WERDEN MITEINANDER ZU DEN VIER ELLEN VEREINIGT.", "DESGLEICHEN AUCH, WENN VON ZWEI EINANDER GEGENÜBERLIEGENDEN BAUWERKEN15 Und der dazwischenliegende Hof keine 4 E.n groß ist.DIE BEWOHNER DES EINEN EINE ABFLUSSGRUBE GEMACHT HABEN UND DIE DES ANDEREN KEINE ABFLUSSGRUBE GEMACHT HABEN: DIE EINE ABFLUSSGRUBE GEMACHT HABEN, DÜRFEN ES, DIE KEINE GEMACHT HABEN, DÜRFEN ES NICHT16 Das Wasser auf den Hof gießen.." ], [ "SÄMTLICHE DÄCHER DER STADT SIND EIN GEBIET, NUR DARF NICHT EIN DACH ZEHN HANDBREITEN HÖHER ODER ZEHN NIEDRIGER SEIN – SO R.MEíR; DIE WEISEN SAGEN, JEDES IST EIN GEBIET FÜR SICH. R. ŠIMO͑N SAGT, SOWOHL DÄCHER ALS AUCH HÖFE UND GEHEGE SEIEN EIN GEBIET HINSICHTLICH DER GERÄTE, DIE SICH AM ŠABBATH DA BEFINDEN, NICHT ABER HINSICHTLICH DER GERÄTE, DIE SICH AM ŠABBATH IM HAUSE BEFINDEN.", "BEFINDET SICH EIN GROSSES DACH NEBEN EINEM KLEINEN DACHE, SO IST DER VERKEHR AUF DEM GROSSEN ERLAUBT1 Die ganze Front des kleinen ist frei, während sie für das große nur eine Art Tür bildet.UND AUF DEM KLEINEN VERBOTEN. IST EIN GROSSER HOF NACH EINEM KLEINEN DURCHBROCHEN, SO IST DER VERKEHR IM GROSSEN ERLAUBT UND IM KLEINEN VERBOTEN, WEIL DIES ALS TÜR DES GROSSEN GILT. WENN EIN HOF NACH ÖFFENTLICHEM GEBIETE DURCHBROCHEN IST UND MAN ETWAS AM ŠABBATH AUS DIESEM IN EIN PRIVATGEBIET ODER AUS EINEM PRIVATGEBIETE IN DIESEN TRÄGT, SO IST MAN SCHULDIG2 Weil er als öffentliches Gebiet gilt; cf. Sab. Fol. 2a, Anm. 2.SO R. ELIE͑ZER; DIE WEISEN SAGEN, WENN AUS DIESEM IN ÖFFENTLICHES GEBIET ODER AUS ÖFFENTLICHEM GEBIETE IN DIESEN, SEI MAN FREI3 Wenn bereits geschehen, jed. nicht von vornherein., WEIL ER ALS NEUTRALGEBIET GILT.", "WENN AM ŠABBATH EIN HOF AN ZWEI SEITEN NACH ÖFFENTLICHEM GEBIETE DURCHBROCHEN WIRD ODER EIN HAUS AN ZWEI SEITEN DURCHBROCHEN WIRD ODER VON EINEM DURCHGANG BALKEN ODER PFOSTEN ENTFERNT WERDEN, SO IST DA DER VERKEHR AN DIESEM ŠABBATH ERLAUBT UND FÜR DIE ZUKUNFT VERBOTEN – SO R.JEHUDA. R.JOSE SAGTE: IST ES AN DIESEM ŠABBATH ERLAUBT, SO IST ES AUCH FÜR DIE ZUKUNFT ERLAUBT, UND IST ES FÜR DIE ZUKUNFT VERBOTEN, SO IST ES AUCH AN DIESEM ŠABBATH VERBOTEN.", "UNTER EINEM ÜBER ZWEI HÄUSERN4 Auf beiden Seiten des öffentl. Gebietes.ERBAUTEN SÖLLER, EBENSO UNTER SCHWIBBOGEN5 Od. Straßenüberführung; wörtl. offene Brücke.DARF MAN AM ŠABBATH TRAGEN – SO R.JEHUDA; DIE WEISEN VERBIETEN DIES. FERNER SAGTE R.JEHUDA, MAN KÖNNE IN EINER OFFENEN DURCHGANGSGASSE EINENRUB MACHEN; DIE WEISEN VERBIETEN DIES." ], [ "WER AM ŠABBATH TEPHILLIN FINDET, BRINGE SIE PAARWEISE1 An Haupt und Arm, wie man sie wochentags anzulegen pflegt. HEIM; R.GAMLIÉL SAGT, JE ZWEI PAARE. DIESE WORTE GELTEN NUR VON GEBRAUCHTEN, BEI NEUEN2 Die keine Gebrauchsspuren haben u. viell. gar keine richtigen Tephillin sind.BRAUCHT MAN ES NICHT. FINDET MAN SIE IN $$PAKETEN ODER BÜNDELN, SO WARTE MAN, BIS ES DUNKEL WIRD, UND BRINGE SIE HEIM; BEI GEFAHR BEDECKE MAN SIE UND GEHE SEINES WEGES.", "R.ŠIMO͑N SAGT, MAN REICHE SIE SEINEM NÄCHSTEN UND DER NÄCHSTE SEINEM NÄCHSTEN, BIS SIE SO ZUM ÄUSSERSTEN HOFE GELANGEN. DESGLEICHEN REICHE MAN SEIN KIND3 Wenn seine Frau auf freiem Felde gebiert. SEINEM NÄCHSTEN UND DER NÄCHSTE SEINEM NÄCHSTEN, AUCH BIS HUNDERT. R.JEHUDA SAGTE: MAN DARF SEINEM NÄCHSTEN EIN FASS REICHEN UND DER NÄCHSTE SEINEM NÄCHSTEN, AUCH AUSSERHALB DES ŠABBATHGEBIETES. JENE SPRACHEN ZU IHM: DIESES DARF NICHT WEITER GELANGEN ALS DIE FÜSSE SEINES EIGENTÜMERS.", "WENN JEMAND AUF EINER SCHWELLE EINE SCHRIFTROLLE4 Ein Buch der hl. Schrift enthaltend.LIEST UND SIE AUS SEINER HAND ROLLT5 Und das eine Ende in seiner Hand zurückbleibt., SO ROLLE ER SIE ZU SICH HERAN. WENN JEMAND EINE SCHRIFTROLLE AUF DEM DACHE LIEST UND SIE AUS SEINER HAND ROLLT, SO DARF ER SIE, FALLS SIE DIE ZEHN HANDBREITEN VON DER ERDE NICHT ERREICHT HAT, ZU SICH HER ANROLLEN, HAT SIE DIE ZEHN HANDBREITEN ERREICHT, SO WENDE ER SIE AUF DIE SCHRIFTSEITE6 Mit der Schrift gegen die Wand, um sie zu schützen.UM. R.JEHUDA SAGT, AUCH WENN SIE NUR EINE NADELBREITE VON der ERDE ABSTEHT, ROLLE ER SIE ZU SICH HERAN. R.ŠIMO͑N SAGT, SELBST WENN SIE DIE ERDE BERÜHRT, ROLLE ER SIE ZU SICH HERAN, DENN DU HAST KEIN VERBOT DES FEIERNS WEGEN, DAS VOR DEN HEILIGEN SCHRIFTEN STAND HIELTE.", "MAN DARF AUF PRIVATGEBIET STEHEN UND EINE SACHE AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE BEWEGEN, AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE STEHEN UND EINE SACHE AUF PRIVATGEBIET BEWEGEN, JEDOCH NIGHT AUSSERHALB DER VIER ELLEN7 In öffentl. Gebiete.BRINGEN.", "MAN DARF NIGHT AUF PRIVATGEBIET STEHEN UND IN ÖFFENTLICHES GEBIET URINIEREN ODER AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE STEHEN UND IN PRIVATGEBIET URINIEREN, DESGLEICHEN NIGHT SPUCKEN. R.JEHUDA SAGT, AUCH WENN DER SPEICHEL IM MUNDE AUFGESAMMELT IST, DÜRFE MAN KEINE VIER ELLEN GEHEN, OHNE IHN AUSGESPUCKT ZU HABEN.", "MAN DARF NICHT AUF PRIVATGEBIET STEHEN UND AUS ÖFFENTLICHEM GEBIETE TRINKEN ODER AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE STEHEN UND AUS PRIVATGEBIET TRINKEN, ES SEI DENN, DASS MAN DEN KOPF UND DEN GRÖSSEREN TEIL DES KÖRPERS DA HINÜBERGEBEUGT HAT, WO MAN TRINKT. EBENSO BEI EINER KELTER8 In der Kelter darf man unverzehnteten Wein trinken.. MAN DARF UNTERHALB ZEHN HANDBREITEN WASSER VON DER RINNE AUFFANGEN; AUS DER RINNE9 Die in das öffentliche Gebiet ragt.DARF MAN IN JEDEM FALLE TRINKEN.", "ISTEIN BRUNNEN AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE MIT EINEM ZEHN HANDBREITEN HOHEN SCHUTTWALL UMGEBEN, SO DARF MAN AUS DIESEM DURCH EIN ÜBER DIESEM BEFINDLICHES FENSTER SCHÖPFEN. AUF EINEN ZEHN HANDBREITEN HOHEN MISTHAUFEN AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE DARF MAN DURCH EIN ÜBER DIESEM BEFINDLICHES FENSTER AM ŠABBATH WASSER GIESSEN.", "WENN DAS GEÄST EINES BAUMES ZUR ERDE HERABHÄNGT, SO DARF MAN, FALLS ES KEINE DREI HANDBREITEN VON DER ERDE ABSTEHT, DARUNTER AM ŠABBATH TRAGEN. SIND DIE WURZELN DREI HANDBREITEN HOCH ÜBER DER ERDE, SO DARF MAN DARAUF NICHT SITZEN. MIT DER TÜR DES HINTERHOFES10 Diese wird nur selten benutzt u. daher nicht richtig eingehängt, sondern entweder mit einer Schnur befestigt od. überhaupt nur angelehnt. Beim Rücken und Aufstellen wird der Boden aufgewühlt u. zerschrammt; dasselbe gilt auch von den folgenden Verschlüssen., DER DORNENSPERRE VOR EINER MAUERLÜCKE UND WEIDENGEFLECHTEN DARF MAN AM ŠABBATH NUR DANN SCHLIESSEN, WENN SIE VOM BODEN ABSTEHEN.", "MAN DARF NICHT AUF PRIVATGEBIET STEHEN UND EINE TÜR AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE11 Mit einem Schlüssel, damit man nicht ihn zu tragen verleitet werde.ÖFFNEN ODER AUF ÖFFENTLICHEM GEBIETE STEHEN UND EINE TÜR AUF PRIVATGEBIET ÖFFNEN, ES SEI DENN, MAN HAT EINEN ZEHN HANDBREITEN HOHEN ZAUN12 Der ihn vom öffentl. Gebiete trennt; dies bezieht sich auf den zweiten Fall.GEMACHT – SO R.MEÍR. SIE SPRACHEN ZU IHM: AUF DEM ZÜCHTERMARKTE ZU JERUŠALEM PFLEGTEN SIE DIE TÜREN ZU SCHLIESSEN UND DEN SCHLÜSSEL AUFS FENSTER ÜBER DER TÜR ZU LEGEN. R.JOSE SAGTE, ES WAR AUF DEM WOLLHÄNDLERMARKTE.", "EINEN SCHIEBERIEGEL, DER AM ENDE EINEN KNAUF13 Sodaß er auch als Keule verwendet werden kann.HAT, IST NACH R.ELIE͑ZER ANZUFASSEN VERBOTEN; R.JOSE ERLAUBT DIES. R.ELIÊZER SPRACH; IM BETHAUSE ZUIBERIAS PFLEGTE MAN HIERBEI ERLAUBEND ZU VERFAHREN, BIS R.GAMLIÉL UND DIE ÄLTESTEN KAMEN UND ES IHNEN VERBOTEN. R.JOSE ERWIDERTE: MAN VERFUHR HIERBEI VERBIETEND, UND R.GAMLIÉL UND DIE ÄLTESTEN KAMEN UND ERLAUBTEN ES IHNEN.", "MAN DARF IM TEMPEL MIT EINEM SCHLEIFENDEN SCHIEBERIEGEL VERSCHLIESSEN, NICHT ABER IN DER PROVINZ; MIT EINEM DANEBEN LIEGENDEN IST ES DA UND DORT VERBOTEN. R.JEHUDA SAGT, MIT EINEM DANEBEN LIEGENDEN14 Der überhaupt nicht angebunden ist; die Benutzung hat den Anschein des Bauens.SEI ES IM TEMPEL ERLAUBT, MIT EINEXM SCHLEIFENDEN AUCH IN DER PROVINZ.", "MAN DARF IM TEMPEL DIE UNTERE ANGEL IN DIE PFANNE EINHEBEN, NICHT ABER IN DER PROVINZ; DIE OBERE IST DA UND DORT VERBOTEN. R.JEHUDA SAGT, DIE OBERE IM TEMPEL UND DIE UNTERE AUCH IN DER PROVINZ.", "MAN DARF IM TEMPEL EIN PFLASTER WIEDER15 Wenn ein Priester es bei der Verrichtung des Tempeldienstes abgenommen hat.AUFLEGEN, NICHT ABER IN DER PROVINZ; ERSTMALIG IST ES DA UND DORT VERBOTEN. MAN DARF IM TEMPEL EINESAITE ZUSAMMENKNOTEN, JEDOCH NICHT IN DER PROVINZ; ANFÄNGLICH EINE SPANNEN IST DA UND DORT VERBOTEN. MAN DARF IM TEMPEL EINE BLATTER ABLÖSEN, NICHT ABER IN DER PROVINZ; MIT EINEM GERÄTE IST ES DA UND DORT VERBOTEN.", "WENN EIN PRIESTER SICH DEN FINGER VERLETZT, SO UMWICKLE ER IHN IM TEMPEL MIT BAST, NICHT ABER IN DER PROVINZ; UM BLUT ABZUZIEHEN IST ES DA UND DORT VERBOTEN. MAN DARF SALZ AUF DIE ALTARRAMPE STREUEN, DAMIT MAN NICHT AUSGLEITE; FERNER DARF MAN AM ŠABBATH MITTELST DES RADES AUS DEM WLNDEBRUNNEN16 Viell. Exulantenbrunnen.UND DEM GROSSEN BRUNNEN SCHÖPFEN, AM FESTE AUCH AUS DEM QUELLBRUNNEN17 Etymolog, zulässig: kalter Brunnen..", "WENN AM ŠABBATH EIN KRIECHTIER IM TEMPEL GEFUNDEN WIRD, SO BRINGE ES EIN PRIESTER MIT SEINEM GÜRTEL18 Obgleich dadurch der Gürtel unrein wird, da das Suchen nach einem geeigneten Gegenstande Zeit beanspruchen würde.HINAUS, UM NICHT DIE UNREINHEIT IM TEMPEL WEILEN ZU LASSEN – SO R.JOḤANAN B. BEROQA; R.JEHUDA SAGT, MIT EINER HÖLZERNEN ZANGE, UM NIGHT DIE UNREINHEIT ZU VERMEHREN. AUS WELCHER STELLE BRINGE MAN ES AM ŠABBATH FORT? AUS DEM INNENRAUME DES TEMPELS, AUS DER VORHALLE UND ZWISCHEN DER VORHALLE UND DEM ALTAR – SO R.ŠIMO͑N B.NANNOS. R.A͑QIBA SAGT, MAN BRINGE ES AUS JEDER STELLE FORT, DERENTWEGEN MAN SICH19 Wenn man sie unrein betritt; also auch aus dem Vorhofe.BEI VORSATZ DER AUSROTTUNG UND BEI VERSEHEN EINES SÜNDOPFERS SCHULDIG MACHT. AN JEDER ANDEREN STELLE STÜLPE MAN DARÜBER EINEN KÜBEL20 Od. Kessel, der im Tempel verschiedenen Zwecken diente; cf. Tan.V,5.. R.ŠIMO͑N SAGTE: WO DIE WEISEN DIR ETWAS ERLAUBT HABEN, HABEN SIE DIR NUR DEINES21 Was nach der Tora erlaubt ist.GEGEBEN; IM TEMPEL HABEN SIE DIR NUR DAS ERLAUBT, WAS SONST NUR DES FEIERNS WEGEN VERBOTEN IST." ] ], "sectionNames": [ "Chapter", "Mishnah" ] }