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"title": "Mishnah Kilayim",
"versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH001042448/NLI",
"versionTitle": "Talmud Bavli. German. Lazarus Goldschmidt. 1929 [de]",
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"shortVersionTitle": "Lazarus Goldschmidt, 1929 ",
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"languageFamilyName": "german",
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"heTitle": "משנה כלאים",
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"Mishnah",
"Seder Zeraim"
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"WEIZEN UND LOLCH SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT. GERSTE UND HAFER, SPELT UND ROGGEN, BOHNEN UND KICHERERBSEN, PLATTERBSEN UND TOPHAḤERBSEN, WEISSE BOHNEN UND LANGBOHNEN SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT.",
"GURKEN UND APFELMELONEN SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT; R. JEHUDA SAGT, SIE SEIEN WOHL MISCHFRUCHT. DER MEERRETTICH UND DER WILDE MEERRETTICH, ENDIVIEN UND WILDE ENDIVIEN, DER LAUCH UND DER WILDE LAUCH, DER KORIANDER UND DER WILDE KORIANDER, DER SENF UND DER AEGYPTISCHE SENF, DER AEGYPTISCHE KÜRBIS UND DER BITTERE KÜRBIS, DIE AEGYPTISCHE BOHNE UND DIE JOHANNISBROTBOHNE SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT.",
"RÜBEN UND STECKRÜBEN, KOHL UND BLUMENKOHL, MANGOLD UND MELDE SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT. R. A͑QIBA SETZTE HINZU: DER KNOBLAUCH UND DER WILDE KNOBLAUCH, DIE ZWIEBEL UND DIE WILDE ZWIEBEL, LUPINEN UND WILDE LUPINEN SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT.",
"BEI BAUMFRÜCHTEN: DIE BIRNE UND DER GOLDAPFEL, DIE QUITTE UND DER SPEIERLING SIND UNTEREINANDER KEINE MISCHFRUCHT. DER APFEL UND DER HOLZAPFEL, DER PFIRSICH UND MANDELN, DER JUDENDORN UND DIE PISTAZIE SIND UNTEREINANDER, OBGLEICH SIE EINANDER ÄHNLICH SIND, MISCHFRUCHT.",
"DER RETTICH UND DIE STECKRÜBE, DER SENF UND DER ANDORN, DER GRIECHISCHE UND DER EGYPTISCHE ODER BITTERE KÜRBIS SIND, OBGLEICH SIE EINANDER ÄHNLICH SIND, MISCHFRUCHT.",
"DER WOLF UND DER HUND, DER DORFHUND UND DER FUCHS, ZIEGEN UND REHBÖCKE, GEMSEN UND SCHAFE, DAS PFERD UND DAS MAULTIER, DAS MAULTIER UND DER ESEL, DER ESEL UND DER WALDESEL SIND MITEINANDER, OBGLEICH SIE EINANDER ÄHNLICH SIND, MISCHLINGE.",
"MAN PFROPFE NICHT EINE BAUMART AUF EINE [ANDERE] BAUMART, NOCH EINE KRAUTART AUF EINE [ANDERE] KRAUTART, NOCH EINE BAUMPFLANZE AUF EINE KRAUTPFLANZE, NOCH EINE KRAUTPFLANZE AUF EINE BAUMPFLANZE; R. JEHUDA ERLAUBT DIE KRAUTPFLANZE AUF EINE BAUMPFLANZE.",
"MAN PFLANZE KEINE KRÄUTER AUF EINEN SYKOMORENSTUMPF. MAN PFROPFE NICHT RAUTE AUF WEISSE KASSIA, WEIL DIES KRAUTPFLANZE AUF BAUMPFLANZE IST. MAN PFLANZE NICHT EIN FEIGENBAUMREIS AUF EFEU, DAMIT DIESER ES BESCHATTE; AUCH STECKE MAN NICHT EINEN REBENZWEIG IN EINE MELONE, DAMIT SIE IHREN SAFT IN DIESEN STEIGEN LASSE, WEIL DIES BAUMPFLANZE AUF KRAUTPFLANZE IST. MAN TUE NICHT KÜRBISSAMEN IN MALVE, DAMIT DIESE IHN ERHALTE, WEIL DIES KRAUTART AUF KRAUTART IST.",
"WENN JEMAND RÜBEN ODER RETTICH UNTER EINEM WEINSTOCKE VERSTECKT, SO HAT ER, FALLS EIN TEIL DER BLÄTTER UNBEDECKT BLEIBT, KEIN BEDENKEN ZU TRAGEN WEGEN MISCHSAAT, WEGEN DES SIEBENTJAHRES UND WEGEN DER ZEHNTE; AUCH DARF MAN SIE AM ŠABBATH HERAUSNEHMEN. WENN MAN WEIZEN UND GERSTE ZUSAMMEN SÄET, SO IST DIES MISCHSAAT; R. JEHUDA SAGT, MISCHSAAT HEISSE ES NUR DANN, WENN ES ZWEI WEIZENKÖRNER MIT EINEM GERSTENKORN, ODER EIN WEIZENKORN MIT ZWEI GERSTENKÖRNERN, ODER EIN WEIZENKORN, EIN GERSTENKORN UND EIN DINKELKORN SIND."
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[
"WENN IN EINER SEÁ [AUSSAAT] EIN VIERTELKAB ANDERER ART VORHÄNDEN IST, SO VERMINDERE MAN; R. JOSE SAGT, MAN LESE SIE GANZ HERAUS, BESTEHE SIE AUS EINER ART ODER AUS ZWEI ARTEN; R. ŠIMO͑N SAGT, SIE SAGTEN DIES NUR VON EINER ART; DIE WEISEN SAGEN, WAS MIT DIESER SEÁ MISCHFRUCHT IST, WERDE ZU EINEM VIERTELKAB VEREINIGT.",
"DIESE WORTE GELTEN NUR BEI GETREIDE MIT GETREIDE, HÜLSENFRÜCHTEN MIT HÜLSENFRÜCHTEN, GETREIDE MIT HÜLSENFRÜCHTEN UND HÜLSENFRÜCHTEN MIT GETREIDE. TATSÄCHLICH SAGTEN SIE, DASS BEI NICHT ESSBAREN GARTENSÄMEREIEN EIN VIERUNDZWANZIGSTEL DER AUSSAAT AUF DER SEÁFLÄCHE VEREINIGT WERDE. R. ŠIMO͑N SAGTE: WIE SIE DIES ERSCHWEREND SAGTEN, SO SAGTEN SIE ES AUCH ERLEICHTERND: BEIM FLACHS WIRD EIN VIERUNDZWANZIGSTEL DER AUSSAAT MIT DEM GETREIDE AUF DER SEÁFLÄCHE VEREINIGT.",
"WENN EIN FELD MIT WEIZEN BEBAUT IST UND ER SICH ÜBERLEGT, ES MIT GERSTE ZU BEBAUEN, SO WARTE ER, BIS DIESER KEIMT, SODANN PFLÜGE ER ES UM UND SÄE. HAT ER SCHON ZU SPROSSEN BEGONNEN, SO SAGE MAN NICHT: ICH WILL ZUERST SÄEN UND DANN UMPFLÜGEN, SONDERN PFLÜGE ZUERST UM UND SÄE DANN. WIE VIEL PFLÜGE MAN UM? WIE DIE FURCHEN BEIM REGENFALL. ABBA ŠAÚL SAGT, MAN LASSE NICHT DIE FLÄCHE EINES VIERTELKAB AUF EINER SEÁFLÄCHE [UNGEPFLÜGT] ZURÜCK.",
"WENN ES BESÄET IST UND MAN SICH ÜBERLEGT, ES ZU BEPFLANZEN, SO SAGE MAN NICHT: ICH WILL ZUERST PFLANZEN UND DANN UMPFLÜGEN, SONDERN PFLÜGE ES ZUERST UM UND PFLANZE DANN. WENN ES BEPFLANZTWAR, UND MAN SICH ÜBERLEGT, ES ZU BESÄEN, SO SAGE MAN NICHT: ICH WILL ZUERST SÄEN UND DANN ENTWURZELN, SONDERN ENTWURZELE ES ZUERST UND SÄE DANN. WENN MAN ABER WILL, HAUE MAN DIE BÄUME BIS AUF WENIGER ALS EINE: HANDBREITE AB, DANN SÄE MAN UND ENTWURZELE NACHHER.",
"WAR DAS FELD MIT HANF ODER LAUCH BEBAUT, SO SÄE MAN DARAUF ÜBERHAUPT NICHTS ANDERES, WEIL DIESE [ERST] NACH DREI JAHREN WACHSEN. WENN UNTER GETREIDE WAID VON SELBST AUFGEGANGEN IST, EBENSO, WENN AUF DEM TENNENPLATZE MEHRERE ARTEN AUFGESCHOSSEN SIND, UND DESGLEICHEN, WENN BOCKSH0RNKLEE ALLERLEI GEWÄCHS MITHERVORGEBRACIIT HAT, SO VERPFLICHTE MAN IHN NICHT DIESE AUSZUJÄTEN; HAT ER ABER BEREITS GEJÄTETODER ABGESCHNITTEN, SO SPRECHE MAN ZU IHM: REISSE ALLES AUS, MIT AUSNAHME EINER ART.",
"WENN JEMAND SEIN FELD IN BEETE MIT VERSCHIEDENEN PFLANZEN EINTEILEN WILL, SO LASSE ER, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, [ZWISCHEN DEN BEETEN DIE BREITE VON] DREI ACKERFURCHEN FREI, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, DIE DES PFLUGES FÜR DIE EBENE. DIE WORTE DIESER KOMMEN DEN WORTEN JENER NAHE.",
"WENN DIE WINKELSPITZE EINES WEIZENFELDES IN EIN GERSTENFELD STÖSST, SO IST ES ERLAUBT, WEIL ES SICHTLICH DAS ENDE SEINES FELDES IST. WENN SEIN FELD MIT WEIZEN UND DAS SEINES NACHBARS MIT EINER ANDEREN ART BEBAUT IST, SO DARF ER HART DARAN DIESELBE ART BAUEN. IST SEIN FELD MIT WEIZEN UND DAS SEINES NACHBARS EBENFALLS MIT WEIZEN BEBAUT, SO DARF ER HART DARAN EIN BEET MIT FLACHS BAUEN, NICHT ABER EIN BEET MIT EINER ANDEREN ART. R. ŠIMO͑N SAGT, EINERLEI, OB LEINSAMEN ODER ANDERE ARTEN. R. JOSE SAGT, EIN BEET FLACHS SEI PROBEWEISE AUCH IN DER MITTE DES FELDES ERLAUBT.",
"MAN DARF DICHT AN SEINEM GETREIDEFELDE KEINEN SENF ODER WILDEN SAFRANBAUEN, WOHL ABER DARF MAN SENF UND WILDEN SAFRAN DICHT AN SEINEM GEMÜSEFELDE BAUEN. MAN DARF [ZWEI VERSCHIEDENE ARTEN BAUEN, GETRENNT DURCH] EIN BRACHLIEGENDES ACKERSTÜCK, EIN GEPFLÜGTES ACKERSTÜCK, EINE STEINWAND, EINEN WEG, EINEN ZEHN HANDBREITEN HOHEN ZAUN, EINEN ZEHN [HANDBREITEN] TIEFEN UND VIER [HANDBREITEN] BREITEN GRABEN, EINEN SICH NACH DER ERDE ZIEHENDEN BAUM ODER EINEN ZEHN [HANDBREITEN] HOHEN UND VIER [HANDBREITEN] BREITEN FELSEN.",
"WENN JEMAND SEIN FELD IN VIERECKIGE PLATTEN EINTEILEN UND AUF DIESE VERSCHIEDENE ARTEN PFLANZEN WILL, SO MACHE ER VIERUNDZWANZIG PLATTEN IN EINER SEÄFLÄCHE, JEDE PLATTE VON EINEM VIERTELKAB AUSSAAT, UND SÄE DARIN JEDE BELIEBIGE ART. EINE ODER ZWEI PLATTEN [ANEINANDER] DARF ER MIT SENF BESÄEN, DREI DARF ER NICHT MIT SENF BESÄEN, WEIL DIES WIE EIN SENFFELD AUSSEHEN WÜRDE – SO R. MEÍR; DIE WEISEN SAGEN, NEUN SEIEN ERLAUBT, ZEHN ABER SEIEN VERBOTEN. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, AUCH WENN DAS GANZE FELD EINE KORFLÄCHEHAT, DÜRFE MAN DARIN NICHT MEHR ALS EINE PLATTE MACHEN.",
"ALLES, WAS SICH INNERHALB EINER VIERTELKABFLÄCHE BEFINDET, WIRD ZUR VIERTELKABFLÄCHE MITGERECHNET; DER BAUMKRANZ, DAS GRAB UND DER FELS WIRD ZUR VIERTELKABFLÄCHE MITGERECHNET. GETREIDE [ENTFERNE MAN] VON GETREIDE EINE VIERTELKABFLÄCHE; KRAUT VON KRAUT, SECHS HANDBREITEN; GETREIDE VON KRAUT UND KRAUT VON GETREIDE, EINE VIERTELKABFLÄCHE. R. ELEA͑ZAR SAGT, KRAUT VON GETREIDE, SECHS HANDBREITEN.",
"WENN GETREIDE ÜBER GETREIDE, KRAUT ÜBER KRAUT, GETREIDE ÜBER KRAUT ODER KRAUT ÜBER GETREIDE SICH NEIGT, SO IST ALLES ERLAUBT, AUSGENOMMEN DER GRIECHISCHE KÜRBIS. R. MEÍR SAGTE: AUCH DIE GURKE UND DIE AEGYPTISCHE BOHNE; JEDOCH ZIEHE ICH IHRE ANSICHT DER MEINIGEN VOR."
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"AUF EIN BEET VON SECHS HANDBREITEN ZU SECHS HANDBREITEN KANN MAN FÜNF SAATARTEN SÄEN: VIER AN DEN VIER SEITEN DES BEETES UND EINE IN DER MITTE. HAT ES EINEN RAIN IN DER HÖHE EINER HANDBREITE, SO KANN MAN DARAUF DREIZEHN [ARTEN] SÄEN: DREI AUF JEDEN RAIN UND EINE IN DER MITTE, JEDOCH PFLANZE MAN AUF DEN RAIN KEINEN RÜBENKOPF, WEIL ER IHN GANZ FÜLLEN WÜRDE. R. JEHUDA SAGT, [MAN SÄE] SECHS [ARTEN] IN DER MITTE.",
"AUF EIN [SOLCHES] BEET DARF MAN KEINERLEI FELDSAATEN SÄEN; ALLERLEI KRAUTARTEN DARF MAN AUF EIN [SOLCHES] BEET SÄEN. SENF UND GLATTE BOHNEN SIND FELDSAATEN; GROSSE BOHNEN SIND EINE KRAUTART. WENN EIN RAIN VON EINER HANDBREITE GESUNKEN IST, SO IST ER GÜLTIG, DA ER VON VORNHEREIN GÜLTIG WAR. IN EINE FURCHE ODER IN EINEN WASSERGRABEN VON DER TIEFE EINER HANDBREITE DARF MAN DREI VERSCHIEDENE SAATARTEN SÄEN: EINE AN DIESER SEITE, EINE AN JENER SEITE UND EINE IN DER MITTE.",
"WENN DIE WINKELSPITZE EINES GEMÜSEFELDES AN EIN FELD EINER ANDEREN GEMÜSEART STÖSST, SO IST ES ERLAUBT, WEIL ES SICHTLICH DAS ENDE SEINES FELDES IST. WENN SEIN FELD MIT EINER KRAUTART BEBAUT IST UND ER IN DER MITTE EINE REIHE EINER ANDEREN KRAUTART SÄEN WILL, SO MUSS DAS BEET, WIE R. JIŠMA͑ÉL SAGT, VON EINEM ENDE DES FELDES BIS ZUM ANDEREN ENDE DURCHGEHEN, WIE R. A͑QIBA SAGT, SECHS HANDBREITEN LANG UND EBENSO BREIT SEIN, UND WIE R. JEHUDA SAGT, DIE BREITE EINER FUSSSOHLE BREIT SEIN.",
"PFLANZT MAN ZWEI REIHEN GURKEN, ZWEI REIHEN KÜRBISSE UND ZWEI REIHEN AEGYPTISCHER BOHNEN, SO IST ES ERLAUBT, EINE REIHE GURKEN, EINE REIHE KÜRBISSE UND EINE REIHE AEGYPTISCHER BOHNEN IST VERBOTEN; EINE REIHE GURKEN, EINE REIHE KÜRBISSE, EINE REIHE AEGYPTISCHER BOHNEN UND EINE REIHE GURKEN, IST NACH R. ELIE͑ZER ERLAUBT UND NACH DEN WEISEN VERBOTEN.",
"MAN DARF GURKEN UND KÜRBISSE ZUSAMMEN IN EIN GRÜBCHEN PFLANZEN, NUR MUSS DAS EINE NACH DER EINEN SEITE UND DAS ANDERE NACH DER ANDEREN SEITE SICH NEIGEN. MAN NEIGE DIE RANKEN DER EINEN DIESSEITS UND DIE RANKEN DER ANDEREN JENSEITS, DENN ALLES, WAS DIE WEISEN HIERBEI VERBOTEN HABEN, HABEN SIE NUR DES ANSCHEINES WEGEN ANGEORDNET.",
"WENN SEIN FELD MIT ZWIEBELN BEPFLANZT IST UND ER DARIN EINIGE REIHEN KÜRBISSE ZU PFLANZEN WÜNSCHT, SO REISSE ER, WIE R. JIŠMA͑ÉL SAGT, ZWEI REIHEN AUS, BEPFLANZE EINE REIHE UND LASSE ZWEI REIHEN ZWIEBELN ZURÜCK, DANN REISSE ER WIEDERUM ZWEI REIHEN AUS UND BEPFLANZE EINE REIHE; R. A͑QIBA SAGT, ER REISSE ZWEI REIHEN AUS, BEPFLANZE DIE ZWEI REIHEN UND LASSE ZWEI REIHEN VON DEN ZWIEBELN ZURÜCK, DANN REISSE ER WIEDERUM ZWEI REIHEN AUS UND BEPFLANZE DIE ZWEI REIHEN; DIE WEISEN SAGEN, WENN ZWISCHEN EINER REIHE UND DER ZWEITEN KEINE ZWÖLF ELLEN VORHANDEN SIND, DARF ER DIE PFLANZEN DAZWISCHEN NICHT STEHEN LASSEN.",
"KÜRBIS NEBEN [ANDEREN] KRÄUTERN GLEICHT DEM KRAUTE, NEBEN GETREIDE, LASSE MAN EINE VIERTELKABFLÄCHEFREI. WENN SEIN FELD MIT GETREIDE BEBAUT IST, UND ER IN DER MITTE EINE REIHE KÜRBISSE ZU PFLANZEN WÜNSCHT, SO LASSE ER ZU IHRER BEARBEITUNG EINEN RAUM VON SECHS HANDBREITEN FREI; DEHNT SIE SICH AUS, SO REISSE ER AUS, WAS VOR IHR SICH BEFINDET. R. JOSE SAGT, ER LASSE ZU IHRER BEARBEITUNG EINEN RAUM VON VIER ELLEN FREI. JENE SPRACHEN ZU IHM: SOLLTE ES HIERBEI STRENGER SEIN ALS BEIM WEINSTOCKE!? ER ERWIDERTE IHNEN: WIR FINDEN, DASS ES HIERBEI STRENGER IST, ALS BEIM WEINSTOCKE: DEM EINZELNEN WEINSTOCKE LASSE MAN ZUR BEARBEITUNG NUR SECHS HANDBREITEN, WÄHREND FÜR DEN EINZELNEN KÜRBIS EINE VIERTELKABFLÄCHE ERFORDERLICH IST. R. MEÍR SAGTE IM NAMEN R. JIŠMA͑ÉLS: SOBALD DREI KÜRBISSE SICH AUF EINER SEÄFLÄCHE BEFINDEN, DARF MAN AUF DIESE SEÁFLÄCHE KEINE SÄMEREIEN SÄEN. R. JOSE B. HAḤOṬEPH AUS EPHRATH SAGTE IM NAMEN R. JIŠMA͑ÉLS: SOBALD DREI KÜRBISSE SICH AUF EINER KORFLÄCHE BEFINDEN, DARF MAN AUF DIESER KORFLÄCHE KEINE SÄMEREIEN SÄEN."
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"DIE PLATTE DES WEINBERGES MUSS, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, VIERUNDZWANZIG ELLEN, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, SECHZEHN ELLEN HABEN. DAS VORLAND DES WEINBERGES MUSS, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, SECHZEHN ELLEN, UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, ZWÖLF ELLEN HABEN. WAS HEISST DIE PLATTE DES WEINBERGES? WAS IN DER MITTE DES WEINBERGES EINGING. SIND DA KEINE SECHZEHN ELLEN VORHÄNDEN, SO DARF MAN DARAUF KEINE SÄMEREIEN SÄEN; SIND DA SECHZEHN ELLEN VORHANDEN, SO LASSE MAN EINEN RAUM ZUR BEARBEITUNG FREI UND BESÄE DEN REST.",
"WAS HEISST VORLAND DES WEINBERGES? WAS ZWISCHEN DEM ZAUN UND DEM WEINBERGE LIEGT. SIND DA KEINE ZWÖLF ELLEN VORHANDEN, SO DARF MAN DARAUF KEINE SÄMEREIEN SÄEN; SIND DA ZWÖLF ELLEN VORHANDEN, SO LASSE MAN EINEN RAUM ZUR BEARBEITUNG FREI UND BESÄE DEN REST.",
"R. JEHUDA SAGTE: DIES IST JA NUR DER RAND DES WEINBERGES; VORLAND DES WEINBERGES HEISST VIELMEHR [DER RAUM] ZWISCHEN ZWEI WEINBERGEN. WELCHER ZAUN [GILT ALS ABGRENZUNG]? DER ZEHN HANDBREITEN HOCH IST. DESGLEICHEN EIN GRABEN, DER ZEHN HANDBREITEN TIEF UND VIER BREIT IST.",
"EIN STAKENZAUN, AN DEM DIE STAKEN KEINE DREI HANDBREITEN, DASS EINE ZIEGE DURCHGEHEN KÖNNTE, VONEINANDER ENTFERNT SIND, WIRD ALS SCHEIDEWAND BETRACHTET. IST AN EINEM ZAUNE EIN RISS BIS ZEHN ELLEN VORHANDEN, SO GILT DIESER ALS EINGANG; WENN EIN GRÖSSERER, SO DARF MAN GEGENÜBER DEM RISSE NICHT SÄEN. SIND MEHRERE RISSE VORHANDEN, SO IST ES ERLAUBT, FALLS DAS STEHENDE MEHR IST ALS DAS EINGEBROCHENE, UND VERBOTEN, FALLS DAS EINGEBROCHENE MEHR IST ALS DAS STEHENDE.",
"WENN JEMAND EINE REIHE VON FÜNF WEINSTÖCKEN PFLANZT, SO IST DIES, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EIN WEINBERG; DIE SCHULE HILLELS SAGT, ES SEI NUR DANN EIN WEINBERG, WENN ES IN ZWEI REIHEN GEPFLANZT IST. FOLGLICH HAT DERJENIGE, DER INNERHALB DER VIER ELLEN SÄMEREIEN GESÄET HAT, WIE DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EINE REIHE (VERBOTEN GEMACHT), UND WIE DIE SCHULE HILLELS SAGT, ZWEI REIHEN VERBOTEN GEMACHT.",
"PFLANZT MAN ZWEI [WEINSTÖCKE] GEGENÜBER ZWEIEN UND EINEN ALS SCHWEIF AUSLAUFEND, SO IST DIES EIN WEINBERG; WENN ZWEI GEGENÜBER ZWEIEN UND EINEN DAZWISCHEN, ODER ZWEI GEGENÜBER ZWEIEN UND EINEN IN DER MITTE, SO IST DIES KEIN WEINBERG; NUR WENN ES ZWEI GEGENÜBER ZWEIEN UND EINER ALS SCHWEIF AUSLAUFEND SIND.",
"WENN JEMAND EINE REIHE AUF SEINEM GRUNDSTÜCKE PFLANZT UND EINE REIHE AUF DEM SEINES NACHBARS, SO WERDEN SIE, OBGLEICH SICH DAZWISCHEN EIN PRIVATWEG ODER EIN ÖFFENTLICHER WEG ODER EIN ZAUN NIEDRIGER ALS ZEHN HANDBREITEN BEFINDEN, VEREINIGT, WENN HÖHER ALS ZEHN HANDBREITEN, SO WERDEN SIE NICHT VEREINIGT. R. JEHUDA SAGT, HAT ER SIE OBEN BOGENFÖRMIG VERFLOCHTEN, SO WERDEN SIE VEREINIGT.",
"WENN JEMAND ZWEI REIHEN PFLANZT UND DAZWISCHEN KEINE ACHT ELLEN VORHANDEN SIND, SO DARF ER DA KEINE SÄMEREIEN SÄEN; SIND ES DREI, SO DARF ER, FALLS VON EINER REIHE BIS ZUR ANDEREN KEINE SECHZEHN ELLEN VORHANDEN SIND, DAZWISCHEN KEINE SÄMEREIEN SÄEN. R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT IM NAMEN DES R. ḤANINA B.ḤAKHINAJ, AUCH WENN DIE MITTELSTE [REIHE] EINGEGANGEN IST, DÜRFE MAN, FALLS VON EINER REIHE BIS ZUR ANDEREN KEINE SECHZEHN ELLEN VORHANDEN SIND, DAZWISCHEN KEINE SÄMEREIEN SÄEN, OBGLEICH DIES, HÄTTE MAN VON VORNHEREIN SO GEPFLANZT, BEI ACHT ELLEN ERLAUBT WÄRE.",
"WENN JEMAND SEINEN WEINBERG IN ZWISCHENRÄUMEN VON JE SECHZEHN ELLEN BEPFLANZT, SO IST ES ERLAUBT, DIE ZWISCHENRÄUME ZU BESÄEN, R. JEHUDA ERZÄHLTE: EINST BEPFLANZTE JEMAND IN ÇALMON SEINEN WEINBERG [IN ZWISCHENRÄUMEN] VON JE SECHZEHN ELLEN, DANN BOG ER DIE ZWEIGE VON JE ZWEI REIHEN IN [ENTGEGENGESETZTER] RICHTUNG UND BESÄETE DEN ACKER; IM NÄCHSTEN JAHRE BOG ER DIE ZWEIGE NACH DER ANDEREN SEITE UND BESÄETE DIE BRACHE [DES VORJAHRES]. ALS DIE SACHE VOR DIE WEISEN KAM, ERLAUBTEN SIE DIES. R. MEÍR UND R. ŠIMO͑N SAGEN, AUCH WENN MAN SEINEN WEINBERG IN [ZWISCHENRÄUMEN VON] JE ACHT ELLEN BEPFLANZT, SEI DIES ERLAUBT."
],
[
"EIN EINGEGANGENER WEINBERG, IN DEM MAN NOCH ZEHN NACH VORSCHRIFT GEPFLANZTE WEINSTÖCKE AUF EINER SEÁFLÄCHE ABLESEN KANN, HEISST NOCH WEINBERG. EIN ARMER WEINBERG, ODER [IN DEM DIE STÖCKE] DURCHEINANDER GEPFLANZT SIND, HEISST WEINBERG, FALLS DARIN ZWEI GEGENÜBER DREIEN SICH MARKIEREN LASSEN, WENN ABER NICHT, SO IST ER KEIN WEINBERG; R. MEÍR SAGT, DA ER DAS AUSSEHEN EINES WEINBERGES HAT, HEISSE ER WEINBERG.",
"EIN WEINBERG, DER IN [ZWISCHENRÄUMEN VON] WENIGER ALS VIER ELLENBEPFLANZT IST, IST, WIE RABBI ŠIMO͑N SAGT, KEIN WEINBERG; DIE WEISEN SAGEN, ER SEI WOHL EIN WEINBERG, DENN MAN BETRACHTE DIE ZWISCHENLIEGENDEN [STÖCKE] ALS NICHT VORHANDEN.",
"EIN ZEHN [HANDBREITEN] TIEFER UND VIER BREITER GRABEN, DER DURCH DEN WEINBERG LÄUFT, WIRD, WIE R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, FALLS ER VON EINEM ENDE DES WEINBERGES BIS ZUM ANDEREN ENDE DURCHGEHT, ALS ZWISCHEN ZWEI WEINBERGEN LIEGEND BETRACHTET, UND MAN DARF DARIN SÄEN; WENN ABER NICHT, SO WIRD ER ALS KELTERGRUBE BETRACHTET. IN EINEM ZEHN [HANDBREITEN] TIEFEN UND VIER BREITEN KELTERGRABEN DARF MAN, WIE R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, SÄEN; DIE WEISEN VERBIETEN DIES. AUF DEM ZEHN [HANDBREITEN ] HOHEN UND VIER BREITEN WÄCHTERHÜGEL DARF MAN SÄEN; WENN ÜBER DIESEM BAUMZWEIGE VERFLOCHTEN SIND, SO IST ES VERBOTEN.",
"WENN EIN WEINSTOCK IN EINEM KELTERGRABEN ODER IN EINEM SCHRUND GEPFLANZT IST, SO LASSE MAN RAUM ZU SEINER BEARBEITUNG UND BESÄE DAS ÜBRIGE; R. JOSE SAGT, SIND ES KEINE VIER ELLEN, DÜRFE MAN DA KEINE SÄMEREIEN SÄEN. IM HÄUSCHEN, DAS IM GARTEN, DARF MAN SÄEN.",
"WENN JEMAND IN EINEM WEINBERGE KRAUT PFLANZT ODER WACHSEN LÄSST, SO KANN ER FÜNFUNDVIERZIG WEINSTÖCKE VERBOTEN MACHEN. WIESO? WENN SIE IN [ABSTÄNDEN VON] JE VIER ODER FÜNF [ELLEN] GEPFLANZT SIND. SIND SIE IN [ABSTÄNDEN VON] JE SECHS ODER SIEBEN [ELLEN] GEPFLANZT, SO WERDEN SECHZEHN ELLEN NACH JEDER SEITE HIN VERBOTEN, IM KREISE, NICHT IM QUADRAT.",
"WENN JEMAND KRÄUTER IM WEINBERGE BEMERKT UND SAGT: ‘SOBALD ICH AN DIESE KOMME, PFLÜCKE ICH SIE’, SO IST ES ERLAUBT; ‘WENN ICH ZURÜCKKOMME, PFLÜCKE ICH SIE’, SO IST ES, FALLS SIE UM EIN ZWEIHUNDERTSTEL ZUGENOMMEN HABEN, VERBOTEN.",
"WENN JEMAND DURCH DEN WEINBERG GEHT UND SAATKÖRNER IHM ENTFALLEN, ODER, WENN SIE MIT DEM DUNG ODER MIT DER BEWÄSSERUNG KOMMEN, ODER, WENN JEMANDT SÄET UND DER WIND HINTER IHM [DIE SAATKÖRNER AUF DEN GARTEN] WEHT, SO IST ES ERLAUBT. HAT SIE DER WIND VOR IHM HERAUFGEWEHT, SO MUSS MAN, WIE R. A͑QIBA SAGT, WENN GRAS HERVORGEWACHSEN, UMPFLÜGEN, WENN ÄHREN HERVORGEKOMMEN, DIESE VERNICHTEN, UND WENN KÖRNER GEREIFT, ALLES VERBRENNEN.",
"WENN JEMAND IN SEINEM WEINBERGE DISTELN STEHEN LÄSST, SO HAT ER, WIE R. ELIE͑ZER SAGT, [DEN WEINBERG] VERBOTEN GEMACHT; DIE WEISEN SAGEN, VERBOTEN MACHE NUR DAS, WAS MAN [IN BETREFFENDER GEGEND] WACHSEN LÄSST. DIE IRISPFLANZE, DIE ZAUNREBEUND DIE KÖNIGSLILIE, SOWIE ALLE ARTEN VON SAATEN SINDIM WEINBERGE KEINE MISCHFRUCHT. HANF IST, WIE R. TRYPHON SAGT, KEINE MISCHFRUCHT, UND WIE DIE WEISEN SAGEN, MISCHFRUCHT. DIE KARDONE IST IM WEINBERGE MISCHFRUCHT."
],
[
"WAS HEISST EINE SPALIERANLAGE? WENN MAN EINE REIHE VON FÜNF WEINSTÖCKEN AN DIE SEITE EINES ZEHN HANDBREITEN HOHEN ZAUNES, ODER AN DIE SEITE EINES ZEHN HANDBREITEN TIEFEN UND VIER BREITEN GRABENS PFLANZT; EINER SOLCHEN LASSE MAN VIER ELLEN ZUR BEARBEITUNG. DIE SCHULE ŠAMMAJS SAGT, MAN MESSE DIESE VIER ELLEN VON DER WURZEL DER WEINSTÖCKE BIS ZUM FELDE; DIE SCHULE HILLELS SAGT, VOM ZAUNE BIS ZUM FELDE. R. JOḤANAN B. NURI SAGTE: ES IRREN ALLE DIEJENIGEN, WELCHE DIES SAGEN; VIELMEHR, SIND VON DER WÜRZEL DER WEINSTÖCKE BIS ZUM ZAUNE VIER ELLEN VORHANDEN, SO LASSE MAN RAUM ZUR BEARBEITUNG UND BESÄE DAS ÜBRIGE. WIEVIEL RAUM IST ZUR BEARBEITUNG DES WEINSTOCKES ERFORDERLICH? SECHS HANDBREITEN NACH JEDER SEITE; R. A͑OIBA SAGT, DREI.",
"WENN EINE SPALIERANLAGE VON EINER TERRASSE HERABHÄNGT, SO ERSTRECKT SICH, WIE R. ELIE͑ZER B. JA͑QOB SAGT, FALLS MAN SIE AUF DER ERDE STEHEND GANZ ABLESEN KANN, DAS VERBOT AUF DIE VIER [ANGRENZENDEN] ELLEN; FALLS NICHT, SO ERSTRECKT SICH DAS VERBOT NUR AUF DEN [UNTEN] GEGENÜBERLIEGENDEN [PLATZ]. R. ELIE͑ZER SAGT,(AUCH) WENN MAN EINE [REIHE] AUF DER ERDE UND EINE AUF DER TERRASSE PFLANZT, SO WERDEN SIE, FALLS DIESE ZEHN HANDBREITEN VON DER ERDE HOCH IST, NICHT VEREINIGT, WENN ABER NICHT, SO WERDEN SIE VEREINIGT.",
"WENN MAN WEINRANKEN AUF EINEN TEIL DES SPALIERS AUFZIEHT, SO SÄE MAN AUCH UNTER DEM RESTE KEINE SÄMEREIEN; HAT MAN BEREITS GESÄET, SO SIND SIE NICHT VERBOTEN; SIND SIE VOLLGEWACHSEN, SO IST ES VERBOTEN. DESGLEICHEN AUCH, WENN MAN SIE AUF EINEN TEIL EINES LEEREN BAUMES AUFZIEHT.",
"WENN MAN WEINRANKEN AUF EINEN TEIL EINES FRUCHTBAUMES AUFZIEHT, SO DARF MAN UNTER DEM RESTE SÄMEREIEN SÄEN; SIND SIE VOLLGEWACHSEN, SO BIEGE MAN SIE ZURÜCK. EINST GING R. JEHOŠUA͑ ZU R. JIŠMA͑ÉL NACH KEPHAR A͑ZIZ, UND DIESER ZEIGTE IHM EINEN WEINSTOCK, DER AUF EINEM TEILE EINES FEIGENBAUMES AUFGEZOGEN WAR, UND FRAGTE IHN: DARF ICH UNTER DEM RESTE SÄMEREIEN SÄEN? JENER ERWIDERTE: ES IST ERLAUBT. VON DORT BRACHTE ER IHN NACH BETH HAMEGANJA UND ZEIGTE IHM EINEN WEINSTOCK, DER AUF EINEM TEILE EINES BALKENS AUFGEZOGEN WAR, UND DEN SYKOMORENSTUMPF, AN DEM NOCH VIELE ANDERE BALKEN WAREN. JENER SPRACH: WAS UNTER DIESEM BALKEN, IST VERBOTEN, WAS UNTER DEN ANDEREN, IST ERLAUBT.",
"WELCHER HEISST LEERER BAUM? – DER KEINE FRÜCHTE TRÄGT. R. MEÍR SAGT, ALLE BÄUME AUSSER DEM OLIVENBAUME UND DEM FEIGENBAUME HEISSEN [DIESBEZÜGLICH] LEERE. R. JOSE SAGT, JEDER [BAUM], MIT DEM MAN NICHT GANZE FELDER BEPFLANZT, HEISST EIN LEERER.",
"DIE TEILE EINER SPALIERANLAGE ERFORDERN ACHT ELLEN UND EINEN ÜBERSCHUSS. ALLE MASSE, DIE DIE WEISEN BEZÜGLICH DES WEINBERGES ANGEORDNET HABEN, ERFORDERN KEINEN ÜBERSCHUSS, AUSGENOMMEN DIE TEILE DER SPALIERANLAGE. TEILE EINER SPALIERANLAGE ENTSTEHEN, WENN EINE SPALIERANLAGE IN DER MITTE EINGEGANGEN UND FÜNF WEINSTÖCKE AUF DER EINEN SEITE UND FÜNF WEINSTÖCKE AUF DER ZWEITEN SEITE GEBLIEBEN SIND; SIND DAZWISCHEN ACHT ELLEN FREI, SO DARF MAN DA KEINE SÄMEREIEN SÄEN, WENN ABER ACHT UND EIN ÜBERSCHUSS, SO LASSE MAN EINEN PLATZ ZUR BEARBEITUNG FREI UND BESÄE DAS ÜBRIGE.",
"WENN EINE SPALIERANLAGE VON EINER WAND IN EINEM WINKEL VORSPRINGT UND DANN AUSLÄUFT, SO LASSE MAN EINEN PLATZ ZU DEREN BEARBEITUNG UND BESÄE DAS ÜBRIGE; R. JOSE SAGT, SIND KEINE VIER ELLEN VORHANDEN, DÜRFE MAN DA KEINE SÄMEREIEN SÄEN.",
"WENN SPALIERSTÄBE AUS DER SPALIERANLAGE VORSTEHEN UND MAN SIE NUR AUS SCHONUNGNICHT ABSCHNEIDET, SO DARF MAN UNTEN [SÄEN]; LÄSST MAN SIE STEHEN, DAMIT SICH AN IHNEN DIE JUNGEN REBEN HERAUFWINDEN, SO IST ES VERBOTEN.",
"WENN AUS DER SPALIERANLAGE EINE RANKE AUSLÄUFT, SO DENKE MAN SICH EIN SENKBLEI DARAN HÄNGEN, UND UNTEN IST [DAS SÄEN] VERBOTEN; EBENSO BEI EINER EINZIGEN AUFGEZOGENEN WEINREBE. WENN MAN EINE RANKE VON EINEM BAUME ZUM ANDEREN AUSSPANNT, SO IST DARUNTER [DAS SÄEN] VERBOTEN; HAT MAN SIE MIT EINEM STRICKE ODER BAST ERGÄNZT, SO IST ES UNTER DER ERGÄNZUNG ERLAUBT; TAT MAN ES, DAMIT SICH DARAN DIE JUNGEN REBEN HERAUFWINDEN, SO IST ES VERBOTEN."
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"WENN MAN EINE WEINREBE DURCH DIE ERDE SENKT, SO DARF MAN, FALLS DARÜBER KEINE DREI HANDBREITEN ERDE VORHANDEN SIND, DARÜBER KEINE SÄMEREIEN SÄEN, NICHT EINMAL, WENN ER SIE DURCH EINEN KÜRBIS ODER DURCH EINE RINNE SENKT. SENKT MAN SIE DURCH EINEN FELSEN, SO DARF MAN DARÜBER SÄMEREIEN SÄEN, AUCH WENN DARÜBER NUR DREI FINGERBREITEN ERDE VORHANDEN IST. BEI EINEM SENKER MESSE MAN VON DER ZWEITEN WURZEL.",
"WENN MAN DREI WEINSTÖCKE (DURCH DIE ERDE) SENKT UND IHRE WURZELN SICHTBAR BLEIBEN, SO WERDEN SIE, WIE R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGT, FALLS ZWISCHEN IHNEN [EIN BAUM] VON JE VIER BIS ACHT ELLEN VORHANDEN IST, VEREINIGT, WENN ABER NICHT, SO WERDEN SIE NICHT VEREINIGT. AN EINEM VERDORRTEN WEINSTOCKE DARF MAN NICHT [SÄEN], JEDOCH MACHT ER NICHT VERBOTEN. R. MEÍR SAGT, AUCH DIE BAUMWOLLSTAUDE DÜRFE MAN NICHT [IM WEINBERGE PFLANZEN], JEDOCH WERDE ER NICHT VERBOTEN. R. ELEA͑ZAR B. R. ÇADOQ SAGTE IN DESSEN NAMEN, AUCH ÜBER DEM [GESENKTEN] WEINSTOCKE DÜRFE MAN NICHT SÄEN, JEDOCH MACHE DIES NICHT VERBOTEN.",
"AN FOLGENDEN STELLEN IST DAS SÄEN VERBOTEN, DOCH WIRD [DIE FRUCHT] DADURCH NICHT VERBOTEN: AUF DEM RESTE EINER EINGEGANGENEN STELLE IM WEINBERGE, AUF DEM RESTE DES VORLANDES DES WEINBERGES, AUF DEM ÜBERSCHUSSE BEI DEN TEILEN EINER SPALIERANLAGE, AUF DEM RESTE DER SPALIERE. [SÄET MAN] ABER UNTER DEM WEINSTOCKE, INNERHALB DES RAUMES ZUR BEARBEITUNG DES WEINSTOCKES UND INNERHALB DER VIER ELLEN DES WEINBERGES, SO IST [DIE FRUCHT] VERBOTEN.",
"WENN MAN MIT SEINEM WEINSTOCKE DAS GETREIDE SEINES NACHBARS BEDECKT, SO HAT MAN ES VERBOTEN GEMACHT UND IST ZUR ENTSCHÄDIGUNG VERPFLICHTET. R. JOSE UND R. ŠIMO͑N SAGEN, NIEMAND KÖNNE DAS VERBOTEN MACHEN, WAS NICHT IHM GEHÖRT. [",
"R. JOSE ERZÄHLTE: EINST BESÄETE JEMAND SEINEN WEINBERG IM SIEBENTJAHRE, UND ALS DIE SACHE VOR R. A͑QIBA KAM, SAGTE ER: NIEMAND KANN DAS VERBOTEN MACHEN, WAS NICHT IHM GEHÖRT.",
"WENN EIN GEWALTTÄTER EINEN [GERAUBTEN] WEINBERG BESÄET UND IHN VERLASSEN HAT, SO MÄHE [DER BESITZER DAS GESÄETE] AB, SELBST AM HALBFESTE. BIS WIEVIEL MUSS ER DEN TAGELÖHNERN ÜBERZAHLEN? BIS ZU EINEM DRITTEL. [VERLANGEN SIE] MEHR, SO MÄHE ER NACH SEINER WEISE, SELBST BIS NACH DEM FESTE. WANN IST ER DES GEWALTTÄTERS? SOBALD [DER BESITZER] IN VERGESSENHEIT GERÄT.",
"WENN DER WIND WEINSTÖCKE AUF GETREIDE GEBOGEN HAT, SO VERZÄUNE MAN SIE SOFORT; WAR MAN VERHINDERT, SO IST ES ERLAUBT. WENN SICH DAS GETREIDE NACH DEM WEINSTOCKE HINNEIGT, EBENSO KRÄUTER, SO BIEGE MAN ES ZURÜCK; ES WIRD DADURCH NICHT VERBOTEN. VON WANN AN WIRD GETREIDE VERBOTEN? SOBALD ES WURZELT; WEINBEEREN, SOBALD SIE DIE GRÖSSE EINER WEISSEN BOHNE ERREICHT HABEN. GETREIDE, DAS SCHON VOLLSTÄNDIG TROCKEN IST, SOWIE WEINBEEREN, DIE VOLLKOMMEN REIF SIND, WERDEN NICHT MEHR VERBOTEN.",
"EIN DURCHLOCHTER PFLANZENTOPF IN EINEM WEINBERGE MACHT VERBOTEN, EIN UNDURCHLOCHTER MACHT NICHT VERBOTEN; R. ŠIMO͑N SAGT, BEIDE SEIEN [VON VORNHEREIN] VERBOTEN, MACHEN ABER NICHT [DIE FRUCHT] VERBOTEN. WENN JEMAND EINEN DURCHLOCHTEN PFLANZENTOPF DURCH EINEN WEINBERGGETRAGEN HAT, SO IST ER, FALLS ER UM EIN ZWEIHUNDERTSTEL ZUGENOMMENHAT, VERBOTEN."
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"MISCHFRUCHT DARF MAN IM WEINBERGE WEDER SÄEN NOCH STEHEN LASSEN, AUCH IST DIE NUTZNIESSUNG DERSELBEN VERBOTEN. MISCHFRUCHT ANDERER PFLANZEN DARF MAN WEDER SÄEN NOCH STEHEN LASSEN, JEDOCH DARF MAN SIE ESSEN UND UM SO MEHR NUTZNIESSEN. MISCHGEWEBE IST ZU JEDEM BEHUFE ERLAUBT, VERBOTEN IST NUR, SICH DARIN ZU KLEIDEN. MISCHLINGE DARF MAN ZÜCHTEN UND HALTEN, VERBOTEN IST NUR DIE. KREUZUNG. MISCHLINGE MITEINANDER [ZU KREUZEN] IST VERBOTEN.",
"VIEH MIT VIEH, WILD MIT WILD, VIEH MIT WILD, WILD MIT VIEH, EIN UNREINES [TIER] MIT EINEM UNREINEN, EIN REINES MIT EINEM REINEN, EIN UNREINES MIT EINEM REINEN, UND EIN REINES MIT EINEM UNREINEN DARF MAN NICHT ZUSAMMEN PFLÜGEN ODER ZIEHEN LASSEN, AUCH NICHT FÜHREN.",
"WER SOLCHE FÜHRT, ERHÄLT DIE VIERZIG [GEISSELHIEBE]. AUCH WER IM WAGEN SITZT, ERHÄLT DIE VIERZIG [GEISSELHIEBE]; R. MEÍR BEFREIT IHN. ES IST AUCH VERBOTEN, EIN DRITTES [TIER] DANEBEN MIT DER LEINE ANZUBINDEN.",
"MAN DARF NICHT EIN PFERD ZUR SEITE EINES [RINDER]KARRENS ODER HINTER DIESEM ANBINDEN; AUCH NICHT EINEN LIBYSCHEN ESEL ZUSAMMEN MIT KAMELEN. R. JEHUDA SAGTE: ALLE VON EINER STUTE GEWORFENEN, AUCH WENN DER VATER EIN ESEL WAR, SIND MIT EINANDER ERLAUBT; EBENSO SIND ALLE VON EINER ESELIN GEWORFENEN, AUCH WENN DER VATER EIN HENGST WAR, MITEINANDER ERLAUBT; DIE VON EINER STUTE GEWORFENEN ABER SIND MIT DEN VON EINER ESELIN GEWORFENEN VERBOTEN.",
"JUNGE MAULTIERE SIND MITEINANDER VERBOTEN; DER RAMMAKHIST ERLAUBT. DAS WALDMÄNNCHEN GEHÖRT ZUM WILD. R. JOSE SAGT, ES SEI GLEICH EINEM MENSCHEN IM ZELTE VERUNREINIGEND. DER IGEL UND DAS WIESEL GEHÖREN ZUM WILD. VOM WIESEL IST, WIE R. JOSE IM NAMEN DER SCHULE ŠAMMAJS SAGT, EIN OLIVENGROSSES DURCH TRAGEN UND EIN LINSENGROSSES DURCH BERÜHREN VERUNREINIGEND.",
"DER AUEROCHSE GEHÖRT ZUM VIEH; R. JOSE SAGT, ZUM WILD. DER HUND GEHÖRT ZUM WILD; R. MEÍR SAGT, ZUM VIEH. DAS SCHWEIN GEHÖRT ZUM VIEH. DER WALDESEL GEHÖRT ZUM WILD. DER ELEFANT UND DER AFFE GEHÖREN ZUM WILD. DER MENSCH DARF MIT ALLEN [TIEREN] ZUSAMMEN ZIEHEN, PFLÜGEN UND FÜHREN."
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"ALS MISCHGEWEBE VERBOTEN IST NUR WOLLE MIT FLACHS ZUSAMMEN; DAS AUSSATZMAL IST NUR BEI WOLLE UND FLACHS VERUNREINIGEND; DIE PRIESTER TRAGEN BEIM DIENSTE IM HEILIGTUM NUR WOLLE UND FLACHS. KAMELHAAR MIT SCHAFWOLLE ZUSAMMEN GEHECHELT, IST [MIT FLACHS], WENN MEHR KAMELHAAR ERLAUBT, WENN MEHR SCHAFWOLLE VERBOTEN, UND WENN HALB ZU HALB, VERBOTEN. EBENSO FLACHS MIT HANF ZUSAMMEN GEHECHELT.",
"SEIDE UND WERGSEIDE UNTERLIEGEN NICHT DEM GESETZE VOM MISCHGEWEBE, DENNOCH IST ES DES ANSCHEINES WEGEN VERBOTEN. BEI KISSEN UND POLSTERN HAT DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE KEINE GELTUNG, JEDOCH DARF MAN SOLCHE MIT BLOSSEM LEIBE NICHT BERÜHREN. MISCHGEWEBE DARF MAN AUCH VORÜBERGEHEND NICHT ANLEGEN, NICHT EINMAL ÜBER ZEHN [ANDEREN KLEIDERN], AUCH NICHT ZUR HINTERZIEHUNG DES ZOLLES.",
"BEI HANDTÜCHERN, TORAMÄNTELCHEN UND FROTTIERTÜCHERN HAT DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE KEINE GELTUNG. R. ELEA͑ZAR VERBIETET ES AUCH BEI DIESEN. BEI BARBIERTÜCHERN IST DAS MISCHGEWEBE VERBOTEN.",
"BEI TOTENKLEIDERN UND ESELREITDECKEN HAT DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE KEINE GELTUNG, JEDOCH DARF MAN KEINE ESELREITDECKE AUF DIE SCHULTER NEHMEN, SELBST UM DARAUF MIST HINAUSZUTRAGEN.",
"KLEIDERHÄNDLER DÜRFEN [MISCHGEWEBE] WIE ÜBLICH VERKAUFEN, SIE DÜRFEN ABER NICHT BEABSICHTIGEN, [SICH] BEI SONNENSCHEIN GEGEN DIE SONNE ODER IM REGEN GEGEN DEN REGEN [ZU SCHÜTZEN]; DIE STRENGFROMMEN ABER PFLEGEN ES AN EINEM STABE ZU TRAGEN.",
"SCHNEIDER DÜRFEN WIE ÜBLICH NÄHEN, SIE DÜRFEN ABER NICHT BEADSICHTIGEN, [SICH] BEI SONNENSCHEIN GEGEN DIE SONNE ODER IM REGEN GEGEN DEN REGEN [ZU SCHÜTZEN]; DIE STRENGFROMMEN PFLEGEN ES AUF DER ERDEZU NÄHEN.",
"UMSCHLAGETÜCHER, DECKEN, WOLLENE BEINKLEIDER UND FILZSCHUHE DARF MAN NUR DANN ANZIEHEN, WENN MAN SIE UNTERSUCHT HAT. R. JOSE SAGT, DIE VON DEN KÜSTENSTÄDTEN UND AUS DEN ÜBERSEEISCHEN LÄNDERN HERKOMMEN, BRAUCHEN NICHT UNTERSUCHT ZU WERDEN, WEIL SIE SICHER AUS HANF SIND. BEI PANTOFFELN HAT DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE KEINE GELTUNG.",
"ALS MISCHGEWEBE VERBOTEN IST NUR DAS, WAS ZUSAMMEN GESPONNEN UND GEWEBT IST, DENN ES HEISST: du sollst Mischgewebenicht anziehen: ETWAS, DAS GEKREMPELT, GESPONNEN UND GEZWIRNT IST. R. ŠIMO͑N B. ELEA͑ZAR SAGTE: ERWENDET SICH AB UND MACHT SEINEN VATER IM HIMMEL SICH ABWENDEN.",
"FILZIST VERBOTEN, WEIL ER GEKREMPELT IST. EINE WOLLENFRANSE AN EINEM FLACHS[GEWANDE] IST VERBOTEN, WEIL SIE WIE ANGEWEBT AUSSIEHT. R. JOSE SAGT, PURPURWOLLENE GÜRTEL SEIEN VERBOTEN, WEIL MAN SIE ANZUHEFTEN PFLEGT, BEVOR MAN SIE UMBINDET. MAN KNÜPFE NICHT EINEN WOLLENEN GÜRTEL AN EINEN LEINENEN, UM IHN UM DIE LENDEN ZU BINDEN, SELBST WENN EIN LEDERRIEMEN DAZWISCHEN IST.",
"DIE ZEICHEN DER KREMPLER UND DER WÄSCHER SIND ALS MISCHGEWEBE VERBOTEN. WENN JEMAND EINEN EINZIGEN NADELSTICH MACHT, SO HEISST DIES KEINE ANHEFTUNG, DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE HAT DABEI KEINE GELTUNG, UND WER IHN AM ŠABBATH HERAUSZIEHT, IST FREI. HAT MAN BEIDE ENDEN [DES FADENS] NACH EINER SEITE DURCHGEZOGEN, SO HEISST DIESEINE ANHEFTUNG, HIERBEI HAT DAS GESETZ VOM MISCHGEWEBE GELTUNG, UND WER IHN AM ŠABBATH HERAUSZIEHT, IST SCHULDIG. R. JEHUDA SAGT, ERST WENN MAN EINEN DRITTEN [STICH] MACHT. EIN SACK UND EIN KORB, WERDEN BEZÜGLICH DES MISCHGEWEBES VEREINIGT."
]
],
"sectionNames": [
"Chapter",
"Mishnah"
]
}