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"language": "en",
"title": "Mishnah Challah",
"versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH002378149/NLI",
"versionTitle": "Mischnajot mit deutscher Übersetzung und Erklärung. Berlin 1887-1933 [de]",
"status": "locked",
"priority": 0.5,
"license": "Public Domain",
"versionNotes": "Ordnung Seraïm, übers. und erklärt von Ascher Samter. 1887.
Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.
Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.
Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.
Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.
Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.",
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"languageFamilyName": "german",
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"heTitle": "משנה חלה",
"categories": [
"Mishnah",
"Seder Zeraim"
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"text": [
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"Fünf Getreidearten unterliegen der Pflicht der חלה: Weizen, Gerste, Spelt, Hafer und Roggen. Sie unterliegen der חלה, und werden die gleichartigen darunter zusammengerechnet. Sie sind Alle vor פסח unerlaubt zu geniessen, und dürfen vor dem Darbringen der Pflichtgarbe nicht geschnitten werden; wenn ihr Same noch vor der Darbringung der Pflichtgarbe Wurzel geschlagen hatte, ist es durch die Pflichtgarbe gestattet, sie sogleich zu ernten; wenn aber nicht, so bleiben sie unerlaubt, bis zur Pflichtgarbe des kommenden Jahres.",
"Wer von diesem Getreide auch nur wie eine Olive gross Ungesäuertes am פסח isst, hat seiner Pflicht Genüge geleistet, und wer wie eine Olive gross Gesäuertes isst, verwirkt die Strafe der Ausrottung. Ist eine dieser Arten mit andern Früchten gemischt worden, so übertritt man das Gesetz des פסח. Wer durch Gelübde dem Brote und dem Getreide entsagt, darf diese Arten nicht geniessen, so behauptet R. Meïr. Die Weisen aber sagen: Auch wer dem Korn (דגן) durch Gelübde entsagt, darf nur diese Arten nicht geniessen. Diese unterliegen der חלה und der Zehntpflicht.",
"Folgende Dinge unterliegen der חלה und sind frei von der Zehntpflicht: Nachlese, Vergessenes, פאה und Preisgegebenes, erster Zehnt, dessen תרומה schon entrichtet ist, zweiter Zehnt und Geheiligtes, die ausgelöst sind, der Überrest der Pflichtgarbe und Getreide, das noch nicht ein Drittel getragen hat. R. Elieser sagt: Letzteres ist auch von חלה frei.",
"Folgende Dinge sind zehntpflichtig und frei von חלה: Reis, Hirse, Mohn, Leinsamen, Hülsenfrüchte und Getreide, das weniger als fünf Viertel Kab Mehl ausmacht, schwammiges Brot, mit Honig Gebackenes, auf dem Heerd gedörrtes Brot, in der Pfanne gesottener Kuchen und gemischte Früchte (מדמע), diese sind frei von חלה.",
"Ein Teig der anfangs schwammig ist und bis zu Ende so bleibt, ist frei von חלה; was anfangs Teig und zuletzt schwammig, oder anfangs schwammig und zuletzt Teig ist, unterliegt der חלה; eben so sind die, aus geröstetem Mehl bereiteten Teige, der חלה unterworfen,",
"Mehl, das man in heisses Wasser geschüttet hat, ist nach Bet Samai frei, nach Bet Hillel pflichtig. Mehl, worauf man heisses Wasser gegossen hat, ist nach Bet Samai pflichtig, nach Bet Hillel frei-Kuchen, für Dankopfer, und Fladen für einen נזיר , sind wenn man sie zu eigenem Gebrauche gemacht hat, frei; wenn aber zum Verkaufe, so sind sie pflichtig.",
"Ein Bäcker, der den Sauerteig bereitet, um ihn in kleine Teile zu teilen, muss חלה absondern. Wenn Frauen dem Bäcker Mehl geben, um daraus Sauerteig zu bereiten, so ist es, dafern eins nicht das gesetzliche Maass hat, frei von חלה.",
"Teig für Hunde ist, wenn auch die Hirten davon essen, der חלה unterworfen. Man kann damit die Grenzen der Sabbatwege vereinigen, und die Gassen in Verbindung bringen; man muss darüber den Speisesegen und die Vorbereitungsformel zum Tischsegen sprechen, man darf es am Festtage bereiten, und man kann damit am פסח seiner Pflicht genügen. Wenn aber die Hirten nicht davon essen können, ist es zur חלה nicht pflichtig, man darf damit nicht die Grenzen der Sabbatwege vereinigen, nicht die Gassen in Verbindung bringen, braucht nicht darüber den Speisesegen und die Vorbereitungsformel zum Tischsegen zu sprechen, es darf nicht am Festtage bereitet werden, und man kann damit nicht am פסח seiner Pflicht genügen. Es sei aber wie es sei, ist es der Verunreinigung empfänglich, wie andere Speisen.",
"Durch חלה und durch תרומה macht man sich des Todes schuldig und der Zahlung des Fünftels;beide sind gänzlich den Nichtpriestern verboten, beide sind völliges Eigentum des Priesters; beide gehen auf in hundert und einem; beide erfordern das Waschen der Hände und den Untergang der Sonne. Man darf sie nicht absondern von Reinem für Unreines; ferner nur von dem, was in einem Behältnisse zusammen ist, und woran alle Arbeit bereits getan ist.— Wenn Einer sagt: Alle meine Früchte in den Tennen sollen תרומה, oder alle meine Teige sollen חלה sein; so sind seine Worte ungültig, wofern er nicht etwas davon ausnimmt."
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"Früchte des Auslandes, die nach dem Lande Israel gebracht wurden, unterliegen der חלה. Sind aber einige von hier dorthin gebracht, so erklärt sie R. Elieser für pflichtig, R. Akiba für frei.",
"Erde des Auslandes, welche in einem Schiffe nach dem gelobten Lande gekommen ist, wird pflichtig zu Zehnt und den Brachjahrgesetzen. R. Jehudah sagt: Wann dies? Wenn das Schiff am Grunde haftet. Ein Teig, der mit Fruchtsaft angeknetet worden, ist der חלה unterworfen und darf übrigens mit ungewaschenen Händen gegessen werden.",
"Eine Frau darf nackt sitzend die חלה abschneiden, weil sie sich selbst bedecken kann, der Mann aber nicht. Wer seinen Teig nicht in Reinheit bereiten kann, mache ihn in Teilen von je einem Kab und richte ihn nicht im Ganzen zu, so lange er unrein ist. R. Akiba meint: Er mache ihn immerhin im Zustande der Unreinheit und teile ihn nicht zu einzelnen קבים ab, denn so wie man die reine bestimmt eben so die unreine, bei dieser, wie bei jener, wird sie im Namen Gottes bestimmt, aber einzelne קבים haben keinen Teil daran.",
"Wenn Jemand aus einzelnen קבים Teige macht und sie berühren einander, so sind sie frei von חלה, dafern sie nicht zusammenkleben. R. Elieser sagt: Auch wenn man die Brote aus dem Backofen nimmt und in den Korb tut, verbindet dieser sie zur חלה.",
"Wenn Einer seine חלה im Mehl absondert, gilt sie nicht als חלה und wird in den Händen des sie annehmenden Priesters als Raub angesehen. In diesem Falle ist der Teig selbst zur חלה pflichtig, eben so das Mehl, wenn es das gesetzliche Maass hat, und der Nichtpriester darf es nicht geniessen. So R. Josua. Man wendete ihm ein: Dass ein gelehrter Nichtpriester solches Mehl einst dem Priester wieder weggenommen habe. Er erwiederte: In der Tat hat dieser für sich unrecht getan und Andern dadurch genützt.",
"Fünf Viertel Mehl sind der חלה unterworfen; sind zusammen, Mehl selbst, beigemischter Sauerteig, feine und grobe Kleie, fünf Viertel, so sind sie pflichtig. Hat man die grobe Kleie herausgenommen, und nachher erst wieder darunter gemischt, so ist alles frei.",
"Das Maass der חלה ist ein vier- und Zwanzigstel, nämlich: wer für sich einen Teig bereitet, oder auch zum Hochzeitsmahle seines Sohnes, giebt ein vier- und Zwanzigstel. Der Bäcker der für den öffentlichen Verkauf bäckt, und eben so eine Frau, die für den öffentlichen Verkauf bäckt, brauchen nur ein acht- und Vierzigstel zu geben. Wenn der Teig aus Versehen oder auf gewaltsame Weise verunreinigt worden ist, so braucht sie nur ein acht- und Vierzigstel zu geben; wenn aber wissentlich, so muss sie ein vier- und Zwanzigstel geben, damit nicht der Sünder Vorteil von der Sünde ziehe.",
"R. Elieser sagt: Man kann vom Reinen für Unreines absondern. Wie dies? Wenn man einen reinen und unreinen Teig hat, so nimmt man den Betrag der חלה von dem Teige, dessen חלה noch nicht abgesondert war, und legt ein Stückchen reinen, geringer als ein Ei gross, in die Mitte beider, somit ist die חלה gleichsam von derselben Umgebung genommen. Die Weisen erklären dieses für unerlaubt."
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"Man darf von dem Teige ein zufälliges Mahl geniessen und zwar von Weizenmehl bis es mit Wasser eingerübrt ist, und von Gerstenmehl bis es mit der Hand durcbgeknetet worden; sobald man den Weizenteig hinlänglich umgerührt und den Gerstenteig völlig geknetet hat, verdient wer davon isst, den Tod. Sobald sie Wasser auf den Teig schüttet nehme sie jedoch die חלה ab; vorausgesetzt, dass nicht noch fünf Viertel Mehl bei Seite bleibt.",
"Wenn ihr der Teig vor dem Umrühren מדומע geworden, ist er frei von חלה, weil bei מדומע die חלה nicht stattfindet, wenn aber nach dem Umrühren, bleibt sie verpflichtet. Entsteht ihr ein Zweifel wegen Unreinigkeit ehe sie umrührt, so darf sie denselben im unreinen Zustande bereiten; wenn aber nach dem Umrühren, muss sie es in Reinheit fertig machen.",
"Wenn sie ihren Teig, ehe sie umrührt geheiligt, und wieder ausgelöst hat, ist sie verpflichtet zur חלה; wenn beides nach dem Umrühren geschah, ist sie ebenfalls verpflichtet. Hat sie ihn geheiligt, bevor sie umgerührt, und der Schatzmeister hat dies verrichtet und nachher hat sie den Teig ausgelöst, so ist er frei, weil er zur Zeit der Pflichtigkeit frei war.",
"Eben so: Wer seine Früchte geheiligt und ausgelöst hat, bevor sie in die Zeit des Verzehntens eingetreten sind, muss sie verzehnten; eben so, wenn er sie nach dem Eintritt in die Zehntpflichtigkeit geheiligt und gelöst hat. Aber wenn man sie, bevor alle Arbeit daran getan war, geheiligt hatte, der Schatzmeister sie fertig gemacht, und man sie alsdann gelöst hat, sind sie zehntfrei, weil sie zur Zeit der Pflichtigkeit frei waren.",
"Wenn ein Götzendiener einem Israeliten (Mehl) giebt, um einen Teig zu bereiten, so ist dieser frei von חלה. Wenn er es ihm zum Geschenk giebt, bevor er es umgerührt hat, ist er verpflichtet, wenn aber nach dem Umrühren, ist er frei. — Wenn Einer mit einem Götzendiener zusammen Teig bereitet und der Anteil des Israeliten nicht das gesetzliche Maass in Betreff der חלה hat, ist er frei von חלה.",
"Wenn ein Proselyt einen Teig bat, der vor seinem Übertritte fertig gemacht war, ist er frei; wenn er erst nachher fertig gemacht, ist er pflichtig, eben so, wenn dieses zweifelhaft ist; doch ist man hierbei nicht schuldig, ein Fünftel darüber zu erlegen. R. Akiba sagt: Alles richtet sich hierbei nach dem Umstande, wenn das Brot im Ofen Rinde bekommt.",
"Wenn Jemand einen Teig aus Weizen und Reis macht, so ist er, wenn das Getreide darin einen Geschmack giebt, zur חלה verpflichtet; auch kann man damit an פסח der Pflicht genügen; ist kein Geschmack von Getreide darin, so ist man nicht zur חלה verpflichtet; auch kann man an פסח damit der Pflicht nicht genügen.",
"Wenn Jemand Sauerteig von einem Teige nimmt, dessen חלה noch nicht abgesondert, und ihn in einen Teig tut, dessen חלה schon abgesondert worden; so kann man, dafern man noch Vorrat anderswo hat, nach Verhäitniss חלה entnehmen; wo nicht, muss man vom Ganzen חלה nehmen.",
"Eben so: Wenn abgepflückte Oliven mit den, von den Armen abgeschlagenen vermischt wurden, oder Weintrauben der Weinlese mit denen der Nachlese, so kann man, dafern man noch Vorrat anderswo hat, nach Verhäitniss Hebe und Zehnt entrichten; wo nicht, muss man תרומה und תרומת מעשר für das Ganze entrichten und den übrigen Zehnt und den zweiten Zehnt nach Verhäitniss.",
"Wenn Jemand Sauerteig aus Weizenteig nimmt und in Reisteig tut, so ist er, wenn Getreidegeschmack darin ist, pflichtig, wo nicht, ist er frei von חלה. Wenn dem aber so ist, warum hat man festgesetzt, dass טבל durch die geringste Beimischung unerlaubt wird? Das gilt nur von Gleichartigem, aber bei verschiedenen Arten gilt es nur, wenn eins dem andern den Geschmack mitteilt."
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"Wenn zwei Frauen zwei Kab Mehl zu Teigen bereiten und diese einander berühren, so sind solche doch selbst, wenn sie von einerlei Art sind, frei; falls beide einer Frau angehören, sind sie, wenn sie aus einer Art bestehen, pflichtig, wenn aus verschiedenen Arten, frei.",
"Was heisst einerlei Art? Weizen verbindet sich nur mit Spelt, Gerste mit allem Getreide, ausser Weizen. R. Jochanan Sohn Nuri’s sagt: Die übrigen Arten werden unter einander als gleichartig angesehen.",
"Wenn zwischen zwei Kab Teig ein Kab Reisteig oder תרומה in der Mitte liegt, werden sie nicht zusammengerechnet. Ist etwas, wovon die חלה bereits genommen ist, in der Mitte, so werden sie zusammengerechnet, weil dasselbe einst zur חלה pflichtig war.",
"Wenn ein Kab Teig aus altem und ein Kab aus neuem Mehl an einander kleben, so sagt R. Ismael: Man nehme die חלה aus der Mitte. Die Weisen erklären dies für unerlaubt. Wenn Jemand aus einem Kab die חלה entrichtet, so erklärt R. Akiba sie für gültig; die Weisen sagen: Sie ist ungültig.",
"Wenn von zwei Kab von jedem besonders חלה entrichtet wurde und man sie nachher zu einem Teige verbindet, so spricht R. Akiba sie frei. Die Weisen erklären: Man müsse חלה entrichten, folglich ist die vorher strenge Entscheidung des R. Akiba, hierbei erleichternd.",
"Man darf, soviel wie zur חלה nötig, von solchem Teig nehmen, von dem noch keine חלה genommen ist, um in Reinheit für חלה von דמאי nach und nach abzusondern, bis er stinkend wird; denn חלה von דמאי darf von Reinem für Unreines, auch aus nicht in derselben Umgebung liegendem, genommen werden.",
"Wenn Israeliten in Syrien von Heiden gegen Fruchtanteil Felder zu bestellen haben, so verpflichtet R. Elieser ihre Früchte zu den Zehnten und zur Feier des siebenten Jahres. Rabban Gamliel spricht sie frei davon; R. Gamliel sagt auch: Man müsse zwei חלות in Syrien absondern. R. Elieser sagt: Eine חלה. Man hielt sich früher an die gelindere Entscheidung des R. Gamliel einerseits und des R. Elieser andrerseits, nachher verfuhr man aber wieder nach R. Gamliels Lehrsatz in beiden Hinsichten.",
"Rabban Gamliel lehrt: Es giebt drei Länder in Betreff der חלה. Vom eigentlichen Lande Israel bis כזיב ist eine חלה, von כזיב bis an den Fluss und אמנה zwei חלות, eine für’s Feuer, und eine für den Priester. Die zu verbrennende, muss das gesetzliche Maass haben, die für den Priester, bedarf dessen nicht. Von dem Flusse und dem אמנה weiterhin, zwei חלות, eine für das Feuer und eine für den Priester; die zu verbrennende hat kein Maass, die für den Priester muss das Maass haben; jene darf übrigens auch, der vom nächtlichen Zufall, am Tage durch ein Bad gereinigte Priester, essen. R. Jose sagt: Er bedarf des Bades nicht. Sie ist aber den mit Samenfluss behafteten Mänuern und Frauen, den Frauen in der Reinigungszeit und den Kindbetterinnen unerlaubt. Sonst darf man sie an einem Tische, mit einem Nichtpriester sitzend, essen; auch jedem Priester geben.",
"Auch folgende Dinge können jedem Priester gegeben werden: Banngut, Erstgeburten, Lösegeld für einen erstgeborenen Sohn, Lösegeld für eine Erstgeburt des Esels; Schulterstück, Kinnlade und Magen; die Erstlinge der Schafschur; Öl, das verbrannt werden muss; Heiliges, was man zum Tempel bringt, und die Erstlinge der Früchte. R. Jehudah schliesst letztere aus. Wicken von תרומה gestattet R. Akiba Jedem zu geben, die Weisen erklären es für unerlaubt.",
"Nitai von Tekoa brachte חלות aus Betar, man nahm sie aber von ihm nicht an. Leute aus Alexandria brachten von da ihre חלות, man nahm sie aber von ihnen nicht an. Leute vom Berge צבועים brachten ihre Erstlinge vor dem Wochenfeste, man nahm sie aber von ihnen nicht an, wegen der Stelle im Gesetzbuche (Exodus 23,16): »Und das Fest der Ernte, der Erstlinge aller Deiner Feldarbeit, von dem, was Du auf dem Felde säest«.",
"Der Sohn des Antinos brachte Erstgeburten aus Babylonien herauf, man nahm sie aber von ihm nicht an. Joseph der Priester brachte Erstlinge von Wein und Öl; man nahm sie aber von ihm nicht an. Derselbe brachte seine Kinder und Hausleute herauf, um das kleine פסח zu feiern in Jerusalem; man wies sie aber zurück, damit man es nicht hiernach als Pflicht festsetzte. Ariston brachte seine Erstlinge aus Apamia und man nahm sie von ihm an; weil man verordnet hatte, dass wer in Syrien ein Feld erwirbt, dem gleiche, der eines in der Umgegend Jerusalems erwerbe."
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"sectionNames": [
"Chapter",
"Mishnah"
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