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{
    "language": "en",
    "title": "German Commentary on Mishnah Maasrot",
    "versionSource": "https://www.nli.org.il/he/books/NNL_ALEPH002378149/NLI",
    "versionTitle": "Mischnajot mit deutscher Übersetzung und Erklärung. Berlin 1887-1933 [de]",
    "status": "locked",
    "license": "Public Domain",
    "versionNotes": "Ordnung Seraïm, übers. und erklärt von Ascher Samter. 1887.<br>Ordnung Moed, von Eduard Baneth. 1887-1927.<br>Ordnung Naschim, von Marcus Petuchowski u. Simon Schlesinger. 1896-1933.<br>Ordnung Nesikin, von David Hoffmann. 1893-1898.<br>Ordnung Kodaschim, von John Cohn. 1910-1925.<br>Ordnung Toharot, von David Hoffmann, John Cohn und Moses Auerbach. 1910-1933.",
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    "actualLanguage": "de",
    "languageFamilyName": "german",
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    "isPrimary": true,
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    "heTitle": "פירוש גרמני על משנה מעשרות",
    "categories": [
        "Mishnah",
        "Modern Commentary on Mishnah",
        "German Commentary",
        "Seder Zeraim"
    ],
    "text": {
        "Introduction": [
            "\n(Die Zehntabgaben.)\nDie beiden folgenden Traktate handeln von Zehntabgaben. Erstens <span dir=\"rtl\">מעשר ראשון</span> = das erste Zehnt. Zweitens <span dir=\"rtl\">מעשר שני</span> = das zweite Zehnt. Nachdem nämlich die erste Absonderung, die <span dir=\"rtl\">תרומה גדולה</span> = die grosse Hebe, abgeschieden worden ist, die der Priester bekommt, muss das <span dir=\"rtl\">מעשר ראשון</span>, nämlich ein Zehntel des Ertrages, von dem Besitzer an den Leviten gegeben werden. Dieser scheidet von dem erhaltenen Zehnten wiederum ein Zehntel ab, welches er dem <span dir=\"rtl\">כהן</span> giebt, das heisst <span dir=\"rtl\">תרומת מעשר</span> = Zehnthebe. — Die darauf bezügliche Stelle findet sich Numeri 18, 26: „Zu den Leviten sprich Folgendes: Wenn Ihr von den Kindern Israel den Zehnt nehmet, den ich Euch als Erbtheil von ihnen gegeben, so sollt Ihr davon eine Hebe des Ewigen aufnehmen, ein Zehnt vom Zehnt.‟—Die Schriftstellen für die Zehntabgabe sind: (Levitic. 27, 30) „Alle Zehnten des Landes, von Saat- und Baumfrüchten sind für den Ewigen, als ein Heiligthum dem Ewigen zu Ehren‟. — Dann (Numeri 18, 21): „Den Kindern Levi’s gebe ich alle Zehnten in Israel zum Erbtheil, für den Dienst, den sie beim Stiftszelte zu besorgen haben‟. Ferner ebendaselbst Vers 24: „Denn den Zehnten der Kinder Israel’s, welchen sie dem Ewigen als eine Hebe widmen, habe ich den Leviten als ein Erbtheil gegeben‟. — In diesem Traktate wird abgehandelt: Von zehntpflichtigen Früchten, von der Zeit, wann sie zehntpflichtig sind, wann man sie geniessen darf, ohne dass sie verzehntet sind; Vorschriften, wie und wann man Früchte zu verzehnten habe. Von Ein- und Verkauf; von Früchten, die man nicht zu verzehnten braucht. Es sind in diesem Traktate 5 Abschnitte. <span dir=\"rtl\">מעשר ראשון</span> folgt nach <span dir=\"rtl\">תרומות</span>, weil es die zweite Stufe nach der Hauptabgabe <span dir=\"rtl\">תרומה</span> hildet.\n"
        ],
        "": [
            [
                [
                    "<b>was zur Speise dient.</b>  Ausgenommen etwa Färbekraut und dergleichen, das nicht als Speise dient.",
                    "<b>was gehütet wird.</b>  Ausgenommen Preisgegebenes <span dir=\"rtl\">הפקר</span>.",
                    "<b>und sein Wachstum aus der Erde hat.</b>  Ausgenommen Schwämme und Pilze.",
                    "<b>was sogleich beim Beginn des Wachsens und bis zum Ende zur Speise dient.</b>  Z. B. Kräuter."
                ],
                [
                    "<b>sobald sie zu reifen beginnen.</b>  Das ist wenn ihre Spitzen weise werden."
                ],
                [],
                [],
                [
                    "<b>wodurch sie zehntpflichtig werden.</b>  <span dir=\"rtl\">גורן</span> = Scheune, passt nur auf Getreide. In der Scheune ist das gestrichene Getreide sogleich zehntpflichtig und man darf nichts mehr davon, auch nur zufällig, geniessen. Bei anderen Früchten wird hier nun angegeben, wann sie völlig zehntpflichtig sind, wie Korn in der Scheune.",
                    "<b>sobald sie von der Wolle befreit sind.</b>  <span dir=\"rtl\">משיפקסו</span> = aus dem Griechischen πέκω = Wolle, davon πέκω = scheeren, zupfen, abrupfen, pflücken.",
                    "<b>sobald sie die Wolle abstreift.</b>  Was bei der Gurke <span dir=\"rtl\">פקס</span> ist bei Melone <span dir=\"rtl\">שלק</span>.",
                    "<b>sobald man sie neben einander hinlegt.</b>  Die Melonen pflegt man nicht in einen Haufen zu legen, sondern sie blos auszubreiten. Der Ort nun, wo sie ausgebreitet liegen, heisst = <span dir=\"rtl\">מוקצה</span>"
                ],
                [
                    "<b>zum Trocknen bereitete Granatäpfelfrüchte.</b>  <span dir=\"rtl\">הפרד</span> von <span dir=\"rtl\">פרד</span> = trennen. Man pflegte die Granatäpfel zu trennen und zu trocknen, diese eingeschnittenen, der Sonne ausgesetzten Granatäpfel heissen <span dir=\"rtl\">פרד</span>.",
                    "<b>sobald man die Nebenblätter abstreift.</b>  <span dir=\"rtl\">משיפקל</span> = die schlechten Blätter abschälen. <span dir=\"rtl\">פקל</span> ist durch Buchstabenänderung so viel als <span dir=\"rtl\">קלף</span> = schälen.",
                    "<b>Doch darf man auch nach dem Streichen von dem Abgebrochenen.</b>  Welches noch nicht gedroschen ist."
                ],
                [
                    "<b>sobald man.</b>  Die oben schwimmenden Treber.",
                    "<b>oder aus der Rinne.</b>  Ehe er in die Kufe fällt.",
                    "<b>sobald es in den Ölbehälter.</b>  <span dir=\"rtl\">עוקה</span> = Tiefe, Höhle, Aruch.",
                    "<b>darf man aus dem Presssack.</b>  <span dir=\"rtl\">עקל</span> = Netzförmiger Sack, worin die Oliven gepresst werden.",
                    "<b>und von dem Öl unter dem Mahlsteine.</b>  <span dir=\"rtl\">ערכני = ממל</span> = Olivenstampfe, Aruch.",
                    "<b>und von dem zwischen den Brettern.</b>  <span dir=\"rtl\">פצים</span> = Bretter, Pfosten.",
                    "<b>noch etwas nehmen und einen Fladen.</b>  <span dir=\"rtl\">חמטה</span> = Schüssel, Fladen. Ein dünner Kuchen, den man, wenn er aus dem Ofen kommt, mit Öl bestreicht."
                ]
            ],
            [
                [
                    "<b>wie von <span dir=\"ltr\">ודא׳</span>.</b>  Weil vorauszusetzen ist, dass es gewisse noch nicht verzehntet ist.",
                    "<b>wie mit <span dir=\"ltr\">דמאי</span>.</b>  Zweifelhaftes. Er giebt, wenn er ein Levit ist, die Zehntebesteuer (<span dir=\"rtl\">תרומת מעשר</span>) dem Priester, das erste Zehnt (<span dir=\"rtl\">מעשר ראשון</span>) und das Armenzehnt (<span dir=\"rtl\">מעשר עני</span>) behält er für sich."
                ],
                [
                    "<b>und er sagt zu ihnen.</b>  Der Hausherr oder der Herr des Ladens.",
                    "<b>Nehmt Euch Feigen hin.</b>  Die ausserhalb des Hauses oder des Ladens liegen, denn sobald die Früchte sich innerhalb des Hauses befinden, sind sie zehntpflichtig."
                ],
                [
                    "<b>darf er davon.</b>  Ohne sie zu verzehnten. Die Früchte werden nicht zehntpflichtig, wenn er sie in Galiläa gesammelt hat, um sie nach Judäa zu führen.",
                    "<b>wird als ihr Haus betrachtet.</b>  Und macht ihre Früchte zehntpflichtig."
                ],
                [
                    "<b>davon man vor Beendigung ihrer Bearbeitung.</b>  Siehe oben Abschnitt I. m. 5.",
                    "<b>die <span dir=\"ltr\">תרומה</span>.</b>  <span dir=\"rtl\">תרומה</span> macht die Früchte zehntpflichtig.",
                    "<b>Darf man nicht ein zufälliges Mahl geniessen.</b>  Ohne zu verzehnten.",
                    "<b>Hat man nämlich aus dem Korbe Feigen sogleich die <span dir=\"rtl\">תרומה</span> gesondert.</b>  Ehe alle Arbeit fertig war."
                ],
                [
                    "<b>gieb mir dafür fünf Feigen.</b>  Der blosse Kauf macht die Früchte zehntpflichtig."
                ],
                [
                    "<b>so darf er Stückchen davon schneiden.</b>  <span dir=\"rtl\">ספת</span> = abschneiden, eintauchen. Aruch."
                ],
                [
                    "<b>um ihm beim Zurichten.</b>  <span dir=\"rtl\">לקצות</span>, Entweder die Feigen ausbreiten oder sie beschneiden.",
                    "<b>ohne zu verzehnten.</b>  Denn die Bedingung ist überflüssig, da er durch die Schrift schon berechtigt ist. Denn es heisst (Deuter. 23, 25): »Wenn Du in den Weinberg Deines Nächsten kommst, so kannst Du so viel Beeren essen, wie Du willst; nur in die Gefässe darfst Du nichts tun«. Und da ist die Rede von einem Arbeiter deshalb ist es kein Kauf und nicht zehntpflichtig.",
                    "<b>weil er in diesem Falle nicht gesetzlich.</b>  Als Arbeiter.",
                    "<b>mit essen darf.</b>  Sondern nur vermöge der Bedingung."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Jemand bei schlechten Feigen.</b>  <span dir=\"rtl\">לבסים</span> sind schlechte Feigen.",
                    "<b>darf nicht von den guten weissen Feigen.</b>  <span dir=\"rtl\">בנות שבע</span> sind identisch mit <span dir=\"rtl\">בנות שוח</span> = weisse gute Feigen."
                ]
            ],
            [
                [],
                [],
                [
                    "<b>so darf er einzelne abschneiden.</b>  <span dir=\"rtl\">מקרסם = מקרטם</span> und dieses = <span dir=\"rtl\">מכרסם</span>, verwandt also mit <span dir=\"rtl\">יכרסמנה חזיר מיער</span>."
                ],
                [
                    "<b>bei Oliven aber und bei Johannisbrotfrüchten ist man schuldig beides zu beachten.</b>  Es kommt hier immer darauf an, ob anzunehmen sei, dass der Eigentümer die verlornen Früchte nicht weiter beachte und sie preisgebe, oder nicht."
                ],
                [
                    "<b>Ein nach tyrischer Art.</b>  Wie sie in der Stadt Tyrus gebräuchlich waren, wo man einen Hüter (Portier) vor den Hof setzte.",
                    "<b>worin zwei Bewohner öffnen und schliessen dürfen.</b>  Es ist bekannt, dass die Höfe vor den Häusern waren und oft mehrere derselben in einem Hofe standen."
                ],
                [
                    "<b>Die Dächer.</b>  Nämlich mindestens vier Ellen im Quadrat, wenn man auf dieselben Früchte zum Essen gebracht hat.",
                    "<b>eine Vorhalle.</b>  <span dir=\"rtl\">אכסדרה</span> griechisch έξέδρα = eine Gallerie vor dem Hause, wo man sitzen kann, um zu beratschlagen, oder sich zu unterhalten. (Veranda)."
                ],
                [
                    "<b>Fruchthütten und Schattenlauben.</b>  <span dir=\"rtl\">אלקטיות</span> = Hütten, die man im Sommer des Schattens wegen macht. Das <span dir=\"rtl\">תרגום</span> von <span dir=\"rtl\">קיץ</span> ist <span dir=\"rtl\">קייטא</span>.",
                    "<b>selbst eine Hütte am See Genesaret.</b>  Der See <span dir=\"rtl\">כנרת</span> heisst in der chaldäischen Übersetzung = der See Genezaret. Er liegt im Lande Galliläa, wo viele schöne und gute Früchte wachsen; dort machen sich die Bewohner Hütten und wohnen daselbst während der Zeit, wo die Früchte vorhanden sind.",
                    "<b>die äussere nicht.</b>  Die Töpfer pflegen sich zwei Hütten zu machen, eine innere und eine äuseere, in der inneren verwahrten sie ihre Töpfe und wohnten daselbst, in der äusseren arbeiteten sie und verkauften ihre Waaren."
                ],
                [],
                [
                    "<b>vom Granatapfel einzelne Kerne.</b>  Der Granatapfelbaum (Punica Granatum) wächst in südlichen Ländern, so gross wie ein Apfelbaum, und trägt dort schöne, grosse, scharlachrote Äpfel, die in ihrem saftigen, angenehm säuerlich schmeckenden, kühlenden Fleische, eine Menge Fächer voll Kerne entalten."
                ]
            ],
            [
                [
                    "<b>sind sie dadurch zehntpflichtig.</b>  Feuer, Salz, Kauf, Hebe, Sabbat und gehüteter Hof, — eins von diesen macht zehntpflichtig.",
                    "<b>wenn man sie in die Erde legt.</b>  Damit sie besser reifen.",
                    "<b>wenn man auf dem Felde Früchte eintaucht.</b>  Und isst.",
                    "<b>damit der scharfe Saft.</b>  <span dir=\"rtl\">שׂרָף</span> = Gummi, Harz, Saft.",
                    "<b>wenn man sie aber in die Hand ausdrückt.</b>  Um das Öl aufzufangen.",
                    "<b>die Treber abnimmt.</b>  <span dir=\"rtl\">מקפה</span> heisst derjenige, welcher die Treber oder schlechte Weinbeerhülsen, die beim Gähren des Weinmostes oben aufschwimmen, abnimmt."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Kinder.</b>  Allerdings solche Kinder, die bereits in ihren geistigen Anlagen entwickelt sind."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Jemand Oliven aus der Butte.</b>  <span dir=\"rtl\">מעטן</span> = Ein Behältniss, oder ein Ort, woselbst man die Oliven auf häuft, damit sie sich zerreiben und das Öl von sich geben."
                ],
                [
                    "<b>nicht aber mit kaltem.</b>  Mit heissem Wasser ist es zehntpflichtig, weil er den Überrest nicht wieder zurückgiessen kann, da er dadurch den Wein in der Kelter verderben würde; anders bei Mischung mit kaltem Wasser."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Einer Weizen ausdrückt.</b>  Er trocknet Weizenähren am Feuer und drückt sie alsdann mit der Hand aus, um sie zu dörren.",
                    "<b>kann er die Körner von einer Hand in die andere werfen.</b>  Damit die Spreu gesondert würde.",
                    "<b>das Kraut und die Samenflügel.</b>  <span dir=\"rtl\">בירין</span> mit <span dir=\"rtl\">בר</span> verwandt, so viel als Kränze, Ränder, Samenflügel.",
                    "<b>ausser von Brunnenkresse und weisser Senf.</b>  <span dir=\"rtl\">גרגר</span> oder <span dir=\"rtl\">גרגר</span> soll nach Bartenora = <span dir=\"rtl\">אירוגא</span> = eruca — weisser Senf sein."
                ],
                [
                    "<b>von der Kaper.</b>  <span dir=\"rtl\">צלף</span> = Kapernbaum. Aruch. <span dir=\"rtl\">קפרס</span> ist nach Bartenora <span dir=\"rtl\">שומר הפרי</span> = Fruchtülle."
                ]
            ],
            [
                [],
                [
                    "<b>sobald sie auf dem Heuboden.</b>  Nämlich in der Erde, welche gewöhnlich den Hausboden bedeckt.",
                    "<b>nehmen.</b>  Wie stehende Pflanzen.",
                    "<b>so werden sie.</b>  In Allem."
                ],
                [],
                [
                    "<b>auch nicht seinen Öltrester.</b>  <span dir=\"rtl\">גפת</span> = Öltrester, Öldrüse, Hefen, Bodensatz von Öl.",
                    "<b>dabei zugleich an die abgebrochenen.</b>  Nicht mitgedroschenen.",
                    "<b>denkt.</b>  Folglich eben so bei Wein und Öl."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Jemand einen Acker mit Kohlkräutern in Syrien.</b>  Von einem Heiden.",
                    "<b>selbst.</b>  Arbeiter darf er aber nicht nehmen.",
                    "<b>Man muss auch nach Berechnung.</b>  Des weitern Zuwachses."
                ],
                [
                    "<b>Wenn Jemand aus Weinhefen Lauer.</b>  <span dir=\"rtl\">מתמר</span> heisst derjenige, welcher Wasser in die Weinkerne und Hülsen, besonders aber in die Hefen des Weines tut, um daraus ein Getränk lauer zu machen, dasselbe heisst auch Nachwein, Gesindewein",
                    "<b>wenn er das Wasser geniessen hat und nachher.</b>  Ohngefähr.",
                    "<b>so darf man sie auch von andern Weine nach Berechnung.</b>  Des Überschusses."
                ],
                [],
                [
                    "<b>Tränenreizender Knoblauch.</b>  <span dir=\"rtl\">בעל בכי</span>. Nach einiger Meinung beizender Knoblauch, der beim Genuese Tränen hervorbringt. Nach einer richtigeren Meinung ist es Knoblauch aus der Gegend von Baalbeck, einer Stadt zwischen dem Libanon und Antilibanon gelegen, wo früher Heliopolis, dem Sonnengotte = <span dir=\"rtl\">בעל</span> geweiht, und auf einer Ebene = <span dir=\"rtl\">בקעה</span> stand.",
                    "<b>und <span dir=\"ltr\">רכפא</span>.</b>  <span dir=\"rtl\">רכפא</span> = ein Dorf, zehn Stunden südlich von Baalbeck, Namens Rabcha.",
                    "<b>-Zwiebel, Cilicische Bohnengrütze und ägyptische Linsen, R. Meïr sagt auch <span dir=\"ltr\">קרקס</span>.</b>  Wasserbohnen."
                ]
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