text
stringlengths
10
54.8k
Seiteninhalt Artenschutz Eine Übersicht Der Artenschutz ist ein Fachbereich des Naturschutzes. Im Aufgabengebiet des Artenschutzes werden insbesondere Fragen zum Schutz wildlebender, zum Teil bedrohter Tier- und Pflanzenarten bearbeitet. Zu den weiteren Aufgaben des Artenschutzes gehört die Pflege, die Entwicklung und die Wiederherstellung von Biotopen, auch zur Wiederansiedlung verdrängter Pflanzen und Tiere. Die Bereiche des Tierschutzes, der Jagd, der Fischerei, der Forstwirtschaft sowie die Behandlung landwirtschaftlicher Flächen, z.B. mit Dünger oder Pestiziden, unterliegen nicht den Vorschriften über den Artenschutz. Als wesentliche Instrumente des Artenschutzes stehen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen in Verbindung mit der EG-Verordnung Nr. 338/97 über den Schutz von Exemplaren wildlebender Tier- und Pflanzenarten durch Überwachung des Handels, das Bundesnaturschutzgesetz, die Bundesartenschutzverordnung sowie das Niedersächsische Naturschutzgesetz zur Verfügung. Während der internationale Artenschutz z.B. Elefanten, Affen, alle Papageienarten unter einen besonderen Schutz stellt, stuft die Bundesartenschutzverordnung mit bestimmten Ausnahmen alle heimischen Säugetierarten als besonders geschützte Tiere ein, ebenso alle europäischen Vögel und Reptilien sowie alle europäischen Lurcharten, dazu viele Insekten, insbesondere Libellen, Hornissen, Ameisen und Schmetterlinge. Auch zahlreiche Farne und Blütenpflanzen sind besonders geschützt, ebenso viele Moose, Flechten und Pilze. Alle besonders geschützten Tier- und Pflanzenarten, auch erkennbare Teile oder Erzeugnisse davon, unterliegen bestimmten, zum Teil sehr strengen Besitz-, Vermarktungs- und Verkehrsverboten. In Niedersachsen sind neben den Zollbehörden der Niedersächsiche Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sowie die unteren Naturschutzbehörden im Wesentlichen für den Vollzug und die Kontrolle im Bereich des Artenschutzes zuständig. Einen weiteren Aspekt des Artenschutzes stellt die Genehmigungspflichtigkeit bestimmter Tiergehege dar. So bedürfen z. B. die Errichtung, die Erweiterung und der Betrieb von Tiergehegen mit einer bestimmten Mindestgröße außerhalb von Wohn- und Geschäftsgebäuden und die Haltung von besonders geschützten Tierarten (z.B. Papageienhaltung in Außenvolieren) einer Tiergehegegenehmigung. Ihr Ansprechpartner ist Natur- und Artenschutz, Landschaftsplanung Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Impfempfehlung Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei Erreichen hoher Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Die Elimination der Masern und der Poliomyelitis sind erklärte und erreichbare Ziele nationaler und internationaler Gesundheitspolitik. Für Poliomyelitis ist dieses Ziel u.a. in Europa bereits erreicht worden!
Seiteninhalt Beratungsstelle AHOI Beratungsstelle AHOI- Aktive Hilfen zur Orientierung und Integration Seit 2007 wurde das Pro Aktiv Center (PACE) in enger Kooperation mit dem Paritätischen Cuxhaven durch Fördermittel der Europäischen Union und des Landkreises Cuxhaven erfolgreich in der Stadt und im Landkreis betrieben. Aufgrund einer erheblichen Verringerung der EU- Fördergelder und dem Wegfall der Kofinanzierung durch das Jobcenter 2015, konnte das PACE- Projekt dann jedoch nur noch in stark vermindertem Umfang durchgeführt werden. Um aber auch weiterhin eine intensive Arbeit mit benachteiligten jungen Erwachsenen im Rahmen des Casemanagements leisten zu können, entstand die Idee der Beratungsstelle AHOI. Mit der Beratungsstelle AHOI (Aktive Hilfen zur Orientierung und Integration) für Jugendliche und junge Erwachsene hat der Landkreis Cuxhaven eine fest installierte, von Förderrichtlinien losgelöste und vor allem auf Nachhaltigkeit gerichtete und langfristige Beratungsstuktur geschaffen, die sich an alle jungen Menschen mit Wohnort im Landkreis Cuxhaven richtet. Seit 2017 ist die Beratungsstelle AHOI als Teil der Jugendhilfe des Landkreises Cuxhaven in allen drei Standorten der Jugendberufsagentur (JBA) verortet. Hier stehen insgesamt sechs im Casemanagement ausgebildete und erfahrene Sozialarbeiter/innen, die vorher im Pro Aktiv Center tätig waren, als AHOI- Ansprechpersonen zur Verfügung, die individuell konzipierte und passgenaue Unterstützungsangebote für junge Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen anbieten. Dabei helfen Sie den jungen Menschen bei der Orientierung auf ihrem persönlichen Lebensweg, bei der Integration in die Gesellschaft und unterstützen sie bei ihrer sozialen Stabilisierung. Hier gelangen Sie zu den Ansprechpersonen der Beratungsstelle AHOI
Seiteninhalt Frühe Hilfen Arbeitskreis "Frühe Hilfen" Im Landkreis Cuxhaven haben sich Fachleute aus verschiedenen Bereichen zusammengefunden, um sich besser zu vernetzen. Dies soll sowohl den Fachkräften aber vor allem den Familien mit kleinen Kindern dienen um die passende Hilfe zu veranlassen. Die Mitglieder der Arbeitskreise bestehen aus Mitarbeitern der Jugendhilfe (Krippen, Jugendamt usw.) des Gesundheitssystems (Kinderärzte, Hebammen usw.), freier Träger der Jugendhilfe (Jugendhilfestationen, AWO, Pari, DRK usw.) und weiteren verschiedenen Fachrichtungen, die sich austauschen und über die verschiedenen Angebote der „Frühen Hilfen“ im Landkreis informieren. Diese Informationen über die Angebote im Landkreis können durch die Netzwerkbildung besser zu den Eltern gelangen, weil diese direkt über die Angebote durch ihre Ärzte, Hebammen usw. informiert werden. Gegebenenfalls könnten Angebote miteinander abgestimmt werden oder es kann erarbeitet werden, welche Angebote noch zusätzlich sinnvoll sein könnten oder spezialisiert werden müssten. Durch die persönlichen Kontakte in den Arbeitskreisen lassen sich zügig passende Hilfen für Familien finden. Die Fachkräfte können sich in diesem Rahmen über Vorgehensweisen fachlich abstimmen. Es gibt 5 regionale Arbeitskreise Frühe Hilfen im Landkreis Cuxhaven, die finden statt in: Cuxhaven Otterndorf/Hemmoor Langen Hagen Bederkesa. Wenn Sie Interesse an einer Teilnahme in den Arbeitskreisen haben wenden Sie sich bitte an die Netzwerkkoordinatorinnen Frau Bair-Abt oder Frau Rieforth in den Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Eltern des Landkreises Cuxhaven in Bremerhaven und Otterndorf. Die Kontaktdaten finden Sie rechts im grünen Kasten unter Ansprechpartner —>
Seiteninhalt Mooragentur Aktuelles 01.09.2023 Landkreis Cuxhaven Der Moordialog am 17.02.2023 im Sitzungssaal des Landkreises Cuxhaven hat allen Teilnehmenden die Dringlichkeit des Handelns im Sinne des Landkreises und seiner ... Mehr 02.03.2023 Es war ein gemeinsamer Auftakt an diesem Freitag Mitte Februar: Etwa 90 Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Verwaltung und Landwirtschaft, ... Mehr Aufgaben der Mooragentur Die Mooragentur koordiniert, steuert und unterstützt den Transformationsprozess in Zusammenhang mit der Wiedervernässung der Moorböden im Landkreis Cuxhaven Koordination von Projekten: Einwerben von Fördergeldern zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen Kommunikation: Schnittstelle zwischen Politik, Flächeneigentümern und -Bewirtschaftern, Interessierten. Bereitstellung von Fachinformationen und Beratungsmöglichkeiten sowie die regelmäßige Durchführung des Moordialogs Vernetzung aller beteiligten Akteure aus Wasser-, Land- und Forstwirtschaft, Wissenschaft und Industrie Ziel Unser Ziel ist es, Klimaschutz mit regionaler Wertschöpfung im Cuxland zu vereinbaren und langfristige Lösungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft auf organischen Böden zu entwickeln.
Seiteninhalt Das Naturschutzamt Der Schutz, die Pflege und die Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen und damit die Existenzvorsorge für Mensch und Natur gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Natur und Landschaft sind im besiedelten und unbesiedelten Bereich so zu berücksichtigen, dass eine größtmögliche Vielfalt an Lebensräumen für die Tier- und Pflanzenwelt in einem intakten Gleichgewicht erhalten bleibt. Die staatlichen Aufgaben der Naturschutzverwaltung nimmt auf kommunaler Ebene im Landkreis Cuxhaven (ohne Stadt Cuxhaven) das Naturschutzamt wahr. Es ist für die Durchführung der Naturschutzgesetze vor Ort zuständig und somit Ihr Ansprechpartner in Sachen Naturschutz. Zu den wichtigsten Aufgaben gehören u. a.: die Landschaftsplanung die naturschutzfachliche Bearbeitung der Eingriffsregelung Genehmigung von Bodenabbauvorhaben Genehmigung von Tiergehegen Kontrollaufgaben des Artenschutzes Ausweisung von Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, Naturdenkmalen und geschützten Landschaftsbestandteilen Erfassung und Bewertung von direkt gesetzlich geschützten Biotopen Durchführung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen in geschützten Teilen von Natur und Landschaft. Zur fachlichen Beratung und Unterstützung des Naturschutzamtes wurden zwei ehrenamtlich tätige Naturschutzbeauftragte bestellt. Die als gemeinnützig anerkannte Naturschutzstiftung des Landkreises Cuxhaven hat sich zum Ziel gesetzt, dem Naturschutz neue Impulse und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu geben. Naturschutzmaßnahmen sollen möglichst unkompliziert durchgeführt und gefördert werden. Aufgabenzuweisung innerhalb des Naturschutzamtes
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Die zuständigen Bezirkssozialarbeiterinnen und Bezirkssozialarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes finden Sie hier: Der Allgemeine Soziale Dienst im Landkreis Cuxhaven hat umfangreiche Aufgaben in der Jugendhilfe wahrzunehmen. Eine ganz wichtige Aufgabe ist es, Kinder und Jugendliche zu schützen. Wir üben eine Garantenpflicht aus und haben darauf zu achten, dass das Wohl der Kinder und Jugendlichen nicht gefährdet ist. Wir sind Ansprechpartner und beraten Eltern, Kinder und Jugendliche und junge Volljährige - manchmal auch Großeltern und andere Verwandte und Bekannte, wenn Probleme bestehen oder sich anbahnen, wo immer diese auch im täglichen Miteinander gelagert sein mögen. Wenn Eltern sich trennen wollen oder bereits getrennt haben, versuchen wir im Interesse der Kinder und Jugendlichen eine einvernehmliche Lösung mit den Eltern zu finden, damit die Kinder nicht zum "Spielball" von Streitigkeiten und Verletzungen werden, die Eltern in der Trennungsphase haben und auch danach noch oftmals ausleben. Diese Beratung kann stattfinden, wenn Eltern dies auch wünschen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASD arbeiten gemeinsam mit einem freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in sieben verschiedenen Jugendhilfestationen. Wir betreuen und begleiten Kinder, Jugendliche und junge Volljährige, wenn sie Mist gebaut haben und im strafrechtlichen Sinne aufgefallen sind. Um diese Anliegen kümmert sich das Fachteam Jugendhilfe im Strafverfahren.
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Kinder, Jugendliche, junge Volljährige und Eltern haben Rechte. Hierfür gibt es das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). Die Aufgaben der Jugendhilfe und die Hilfen zur Erziehung sind in diesem Gesetz geregelt und finden insbesondere dann Anwendung, wenn irgendetwas bei einem Kind, einem Jugendlichen und/oder Eltern aus der Bahn geraten ist. In der Familie entsteht Stress, wenn es zum Beispiel heißt – „Mein Kind nimmt Drogen“ oder „Kein Bock mehr auf Schule“ oder „Der kommt mir nicht ins Haus“ oder Trennung, Umzug, Armut usw. In diesem Gefühl – „Wir schaffen es nicht mehr“, stehen wir beratend zur Seite und versuchen zu helfen. Das Ziel der Jugendhilfe ist, Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und zu fördern. Hierbei achten wir auch auf die Interessen der Kinder und Jugendlichen. Sie sind das schwächste Glied in unserer Gesellschaft. Unser Anliegen ist es, diese „Gruppe“ zu stärken und den Kindern und Jugendlichen die Botschaft zu geben - auch du hast in der Jugendhilfe Rechte. Geht es dir schlecht, hast du das Recht, Hilfe und Unterstützung bei uns einzufordern. Kinder und Jugendliche müssen aber auch wissen und diese Botschaft geben wir auch, dass nicht nach jedem Krach mit den Eltern oder mit der Schule – aber auch mit uns im Amt Jugendhilfe, wenn nicht alles so läuft wie sie glauben, dass es laufen muss, nach dem „Anwalt oder Richter“ gerufen werden muss. Entsprechend der vielen verschiedenen Lebenssituationen und Problemlagen gibt es eine Vielzahl verschiedener Hilfeformen zur Unterstützung von Familien und deren Kinder. Die Hilfen zur Erziehung werden unterschieden in ambulante, teilstationäre und stationäre Erziehungshilfen. Sie sind gesetzlich im KJHG festgeschrieben und es besteht ein Rechtsanspruch darauf. Das Amt Jugendhilfe legt im Landkreis Cuxhaven besonderen Wert auf die ambulanten und teilstationären Erziehungshilfen. Ziel dieser Hilfen ist es, dass die Familienbezüge gestärkt werden, die Kinder und Jugendlichen in ihren Familien die notwendige Unterstützung erfahren und die Eltern perspektivisch unabhängig von erzieherischen Hilfen ihren Familienalltag unter Einbeziehung der sozialräumlichen Angebote bewältigen. Ansprechpartner des Allgemeinen Sozialen Dienstes finden Sie hier Zum Weiterlesen empfohlen: Wie bekomme ich Hilfe? Bei wem muss man eine Hilfe beantragen? Wie sehen Hilfen zur Erziehung konkret aus? Trennung und Scheidung Besuchsrecht Jugendgerichtshilfe Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen Eingliederungshilfen Patenschaften für Kinder psychisch kranker Eltern Einrichtungen der Jugendhilfe
Seiteninhalt Das "Drei-Generationen-Projekt Niedersachsen - Mit Migranten für Migranten" (MiMi-Gesundheitsprojekt Niedersachsen) wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, die Sanofi Pasteur MSD GmbH sowie MSD SHARP & DOHME GmbH. Es wird im Auftrag dieser Förderer vom Ethno-Medizinische Zentrum e.V. durchgeführt. Das Mimi-Projekt ist seit 2014 auch Partner des Projekts "Gesundheitsregion Niedersachsen". Ziel des Projekts ist es, mehrsprachige und kultursensible Gesundheitsförderung und Prävention für Migrantinnen und Migranten anzubieten. Dazu wurden engagierte Migrantinnen und Migranten als interkulturelle Gesundheitsmediatorinnen und Gesundheitsmediatoren gewonnen und geschult, um ihre Landsleute in der jeweiligen Muttersprache über das deutsche Gesundheitssystem und weitere Themen der Gesundheitsförderug und Prävention zu informieren. Mit Unterstützung der ausgebildeten Gesundheitsmediatorinnen und Gesundheitsmediatoren und der Akteure des Gesundheitswesens wird die Eigenverantwortung von Migrantinnen und Migranten für ihre Gesundheit gestärkt und damit die "gesunde Integration" von Migrantinnen und Migranten in Niedersachsen unterstützt. "Gesundheitskampagnen" am Standort Cuxhaven Die 16 zur Zeit aktiven in Cuxhaven ausgebildeten Mediatorinnen und Mediatoren führen mehrsprachige Informationsveranstaltungen in ihren Communities (z.B. in Sprachkursen oder religiösen Versammlungsstätten wie Moscheen und Kulturvereinen) durch. Sie wurden im Zeitraum eines halben Jahres von 2011 bis 2012 durch eine "Vollschulung" (ca. 40 Stunden) ausgebildet. Zusätzlich können von den Mediatorinnen und Mediatoren Fortbildungen zu weiteren methodischen und inhaltlichen Themen wahrgenommen werden. Vermittelt werden theoretische und methodische Kenntnisse zur Gesundheitsförderung und Prävention. Diese (und andere relevante) Fort- und Weiterbildungen finden regelmäßig zwei Mal im Jahr statt. Des weiteren gibt es noch zwei weitere jährliche Treffen, wo man sich gegenseitig austauschen und Unterstützung bekommen kann. (Zur Zeit sind keine weiteren Ausbildungen zu Gesundheitsmediatorinnen und Gesundheitsmediatoren vorgesehen.) Bisherige geschulte Themen: Das deutsche Gesundheitssystem Kindergesundheit und Unfallprävention Brustkrebsfrüherkennung und -behandlung Alter, Pflege und Gesundheit Impfschutz Diabetes Gewaltprävention Hygiene Posttraumatische Gesundheitsstörungen Seelische Gesundheit Schwangerschaft und Familieplanung Spielsucht Das MiMi-Gesundheitsprojekt in Niedersachsen richtet sich am Standort Cuxhaven an Migrantinnen und Migranten mit den Muttersprachen Arabisch Kroatisch Portugiesisch Türkisch Bosnisch Kurdisch Russisch Englisch Persisch Spanisch Standorte Das MiMi-Gesundheitsprojekt Niedersachsen hat im Juli 2008 begonnen. Neben dem Standort Cuxhaven gibt es noch folgende weitere MiMi-Standorte in Niedersachsen Brauschweig Göttingen Leer Celle Hannover Lüneburg Emsland Hildesheim Salzgitter Gifhorn Nienburg Stade Unterstützer "MiMi - Mit Migranten für Migranten" Das Gesundheitsprojekt in Niedersachsen wird in Cuxhaven von folgenden Einrichtungen /Institutionen unterstützt: Deutsches Rotes Kreuz Paritätische Dienste Cuxhaven Mehrgenerationenhaus Hemmoor Mehrgenerationenhaus Cuxhaven Caritas für Bremerhaven und Cuxhaven Ansprechpartnerin Haben Sie 7 bis 10 interessierte Migrantinnen und/oder Migranten (einer Sprache) zu einem oder mehreren der o.g. Themen? Wenden Sie sich bitte an die Standortkoordinatorin - sie wird einen Kontakt zu einer der Gesundheitsmediatorinnen herstellen. Die Informationsveranstaltungen können in öffentlichen Einrichtungen und/oder Gebäuden stattfinden; die Gesundheitsmediatorinnen kommen aber auch gerne zu den Interessierten nach Hause, wenn es gewünscht wird. Krisenmanagement und Umweltmedizin Neufelder Straße 7 - 9 27472 Cuxhaven Karte anzeigen
Startseite > Themenbereiche > Natur > Tiere Seiteninhalt Tiere Aktuelles Die Wolfsberater des Landes Niedersachsen für den Landkreis Cuxhaven stehen für eine Beratung zur Verfügung. Eine aktuelle Liste ist unter https://www.nlwkn.niedersachsen.de/wolfsberater/wolfsberaterinnen-und-wolfsberater-in-niedersachsen-45574.html einsehbar. Für eine Beratung vor Ort zum Herdenschutz ist Herr Neuman (Wolfsberater und Wikiwolves) unter der mobilen Nummer 0159 - 01307711 erreichbar. Hier finden Sie nähere... Informationen zu Wespen, Bienen und Hornissen Flyer zu... Fledermäuse Schleiereulen Tiergehege: Strauß, Papagei & Co hinter Gittern Wespen, Bienen und Hornissen
Wald bietet großflächigen Lebensraum für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Er schützt und reinigt das Trinkwasser, beugt Bodenerosionen vor, sorgt für ein ausgeglichenes Klima und bietet Sicht- und Lärmschutz; er ist Freizeit- und Erholungsraum und produziert Holz. Der Landkreis Cuxhaven hat eine Waldfläche von rund 7,72 % (ohne Stadt Cuxhaven) und liegt damit weit unter dem Landesdurchschnitt von 21 % (Stand: 2001). Das Nds. Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) regelt u. a. die Erhaltung, den Schutz und die Bewirtschaftung des Waldes. Zweck dieses Gesetzes ist die Sicherung und Förderung seiner Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion, die Förderung der Forstwirtschaft, einen Ausgleich zwischen den Interessen der Allgemeinheit und den Belangen der Waldbesitzer herbeizuführen und die Benutzung der freien Landschaft zu ordnen (§ 1). Das Naturschutzamt des Landkreises Cuxhaven nimmt als untere Waldbehörde die behördlichen Aufgaben nach dem Nds. Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung wahr. Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere Es wird empfohlen, vor Antragstellung das Gespräch zur Beratung zu suchen, um ggf. auftretende Fragen im Vorwege klären zu können.
Seiteninhalt Inklusion Hier finden Sie Informationen zum Thema "Inklusion" Beirat für Inklusion Hier finden Sie weitere Informationen zum Beirat für Inklusion (ehem. Beirat für Menschen mit Behinderung) Inklusive Bildung - Vielfalt als Chance (InBi IV) Hier finden Sie weitere Informationen zum aktuellen Projekt. Weitere Informationen zur ersten Förderperiode finden Sie hier InBi - Vielfalt als Chance InklusionsNetzwerk Ritzebüttel Diese Projekte werden mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds durch das Programm Inklusion durch Enkulturation des Niedersächsischen Kultusministeriums gefördert. Logo Europa Logo Nds.
Seiteninhalt Informationen zum Masernschutzgesetz Bereits am 1. März 2020 ist das sogenannte „Masernschutzgesetz“ als Bestandteil des Infektionsschutzgesetzes (§ 20 IfSG) in Kraft getreten. Es sieht für einen bestimmten Personenkreis eine Nachweispflicht über einen ausreichenden Masernschutz durch eine Impfung oder natürliche Infektion vor. Vor Neuaufnahme bzw. Arbeitsantritt in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen ist bereits seit dem 1. März 2020 der Masernschutz gegenüber der Einrichtungsleitung nachzuweisen. Personen, die bereits vor dem 1. März 2020 dort tätig oder untergebracht waren bzw. betreut wurden, hatten aufgrund einer gesetzlichen Übergangsregelung bis zum 31. Juli 2022 Zeit einen entsprechenden Nachweis vorzulegen. Die Einrichtungsleitungen müssen dem Gesundheitsamt melden, wenn Beschäftigte, Betreute oder Untergebrachte bis dahin keinen entsprechenden Nachweis erbracht haben. Die Meldungen an das Gesundheitsamt Cuxhaven haben ausschließlich über das zentrale Meldeportal „Mebi“ des Landes Niedersachsen zu erfolgen. Um zum Meldeportal "Mebi" zu gelangen, klicken Sie bitte auf das Bild: Bei Fragen wenden Sie sich gerne an masernimpfschutz@landkreis-cuxhaven.de Warum ist eine gesetzliche Impfpflicht gegen Masern in bestimmten Einrichtungen notwendig? Wann besteht ein ausreichender Masernschutz? Für wen gilt die Nachweispflicht? Welcher Nachweis muss erbracht werden? Was ist zu tun, wenn kein oder ein unzureichender Nachweis vorgelegt wurde? Was passiert nach der Meldung an das Gesundheitsamt? Pressemitteilungen Links
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Aktuelles Präsentation Fachtag AK gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen Musik aktuell Der Arbeitskreis gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen ist ein Zusammenschluss mehrerer Institutionen und befasst sich - seit fast 30 Jahren - mit der Verbesserung von Hilfsangeboten und Interventionsmöglichkeiten bei sexuellem Missbrauch oder bei Verdacht auf sexuelle Gewalt. Der Arbeitskreis wurde 1991 vom Landkreis Cuxhaven ins Leben gerufen. Seitdem hat die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern des Landkreises Cuxhaven die Federführung übernommen. Der Arbeitskreis tagt drei - bis viermal im Jahr. Dem Arbeitskreis geht es vor allem auch um Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Im Februar 2020 wurde eine Ausstellung „ECHT KRASS“ in der Berufsbildenden Schule Cuxhaven gezeigt, die von vielen Klassen und Lehrer*innen der Region besucht wurde. Was ist sexueller Missbrauch? ein Kind zur eigenen sexuellen Erregung anfasst oder sich berühren lässt, ein Kind zwingt oder überredet, sie nackt zu betrachten oder sexuellen Aktivitäten zuzusehen, Kinder für pornographische Zwecke benutzt oder ihnen Pornographie vorführt, den Intimbereich eines Mädchens oder Jungen berührt oder sie zu Geschlechtsverkehr zwingt oder überredet - also vergewaltigt. Wenn Erwachsene an sexuellen Missbrauch denken, verstehen die Meisten darunter einen gewalttätigen Angriff durch Fremde oder flüchtige Bekannte. Dieser Eindruck ist jedoch trügerisch! In 90 v. H. aller Fälle sexuellen Missbrauchs ist die missbrauchende Person ein Mensch, der dem Kind bekannt ist, dem das Kind vertraut. Oft ist es sogar jemand, den das Mädchen oder der Junge liebt. Sexueller Missbrauch kommt in allen Altersstufen vor. Sexueller Missbrauch ist eine schmerzhafte Erfahrung für das Opfer und hinterlässt Spuren. Es ist NICHT die Schuld des Kindes oder Jugendlichen, wenn es missbraucht wird. Die Verantwortung liegt IMMER bei der missbrauchenden Person! Was kann ich tun, wenn ich von sexuellem Missbrauch erfahre? Ziele und Themen des Arbeitskreises Teilnehmer des Arbeitskreises "Sexueller Missbrauch"
Förderung und Umsetzung von Maßnahmen zur Pflege und Entwicklung von Natur und Landschaft sowie Schutz heimischer Tier- und Pflanzenarten Untersuchung, Planung und Erfolgskontrolle von ökologisch sinnvollen Maßnahmen Ankauf, Tausch, Übernahme und Anpachtung von Grundstücken zu Zwecken des Naturschutzes und der Landschaftspflege Öffentlichkeitsarbeit im Naturschutzbereich
Seiteninhalt Übergeordnetes Ziel und gesetzliche Vorgaben für gendersensible Jugendarbeit im Landkreis Cuxhaven: Übergeordnetes Ziel des Arbeitskreises gendersensible Jugendarbeit ist: Alles, was heute unter dem Begriff "Gender" zu verstehen ist, auf lange Sicht abzuschaffen. "Gender" muss bedeutungslos werden, dann haben wir es geschafft. Die Richtlinie für die Kinder- und Jugendarbeit findet sich in dem Kinder- und Jugendplan des Bundes, der Gender Mainstreaming als allgemeinen Grundsatz in den Richtlinien verpflichtend vorgibt: „Der Kinder- und Jugendplan soll (...) darauf hinwirken, dass die Gleichstellung von Mädchen und Jungen als durchgängiges Leitprinzip gefördert wird (Gender Mainstreaming)“. Bereits im Kinder- und Jugendhilfegesetz ist verankert, dass „…die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern“ sind. Was bedeutet Gender in diesem Zusammenhang und welche Perspektiven eröffnen sich auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit? Gender markiert das soziale Geschlecht und steht damit begrifflich neben Sex, dem natürlichen biologischen Geschlecht (Butler 1991). Der Genderarbeitskreis dient dem fachlichen Austausch, dem Informationsfluss und der Zusammenarbeit der Fachkräfte. Sowohl die Arbeit mit der primären Zielgruppe, welche aus Kindern und Jugendlichen im Alter von sechs bis 27 Jahren besteht, als auch die eigene Haltung im Zusammenhang mit Genderthemen sollen reflektiert werden. Ein sensibles Bewusstsein für die Genderarbeit soll gefördert werden und erarbeitete Inhalte, Reflexionsprozesse und Anregungen in die jeweiligen Teams getragen werden, um dort einen kontinuierlichen Prozess der produktiven Auseinandersetzung anzuregen. Auf diese Weise kommt dem Arbeitskreis eine Multiplikator-Funktion zu. Um fachpolitisch auf dem neuesten Stand zu bleiben, regt der Arbeitskreis immer wieder Fortbildungen für die Mitglieder an. Sie bieten Raum für fachlichen Austausch, informieren die Teilnehmenden über Genderthemen und geben ihnen Methoden für die praktische Arbeit an die Hand. Die gemeinsamen Fachtage dienen der Sensibilisierung für das eigene Rollenverständnis und dafür, in der alltäglichen Arbeit Rollenbilder zu hinterfragen und aufzubrechen. Im Hinblick auf die primäre Zielgruppe werden im Arbeitskreis Angebote zu genderspezifischen Themen für Kinder und Jugendliche entwickelt. In der Vergangenheit wurden bereits diverse Projekte in diesem Bereich erfolgreich durchgeführt und etabliert. Ziel ist, die Kinder und Jugendlichen in ihrer Individualität und ihren Fähigkeiten zu begleiten und zu unterstützen. Einseitige Geschlechterrollenzuschreibungen und Klischees sollen bewusst gemacht und ihnen entgegengewirkt werden. Der Genderdiskurs begreift die Ergebnisse dieses Zusammenspiels als individuell offen und interessiert sich explizit für die Überschreitung bestehender Konventionen wie die geschlechtsspezifische Zuordnung von Tätigkeiten und Eigenschaften, Heteronormativität (Hartmann et al. (Hrsg.) 2007, Bilden 2001). All dies eröffnet interessante Perspektiven auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit, wenn sie sich als eine Ressource im doing gender von Jugendlichen begreift und sich am Ziel der Unterstützung von Selbstbestimmungsprozessen von Mädchen und Jungen orientiert. Das übergeordnete Ziel des Arbeitskreises ist, in den Einrichtungen Räume zu schaffen, in denen sich Heranwachsende in ihrer ganz eigenen Art und Weise und frei von „Gender“ die Möglichkeit haben, ihre individuellen Potentiale auszubilden, ohne dabei von Vorgaben eingeschränkt zu werden. Inhalt der Arbeitskreistreffen Der AK trifft sich regelmäßig an wechselnden Orten im LK Cuxhaven. Regelmäßiger Austausch dient der Qualitätssicherung, Nachhaltigkeit und konsequenten fachlichen Weiterentwicklung der gendersensiblen Jugendarbeit. Regelmäßige Fallbesprechungen ergänzen das methodische Konzept. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der kollegialen Beratung im multiprofessionellen Kontext. Bei Bedarf hält der Arbeitskreis Mittel einer Supervision vor. Struktur des Arbeitskreises Zu den AK-Treffen wird schriftlich mit Tagesordnung eingeladen. Landkreismitarbeitende moderieren die Sitzungen, ggf. mit Unterstützung einer externen Moderation. Über jede Sitzung wird ein Ergebnisprotokoll erstellt. Eine Mitgliedschaft bedarf einer regelmäßigen Teilnahme an den AK-Treffen. Vernetzung Der AK bietet sich als Schnittstelle für Kooperationen untereinander und auch außerhalb. Hierdurch entstehen Synergie-Effekte, die zu mehr Ressourcen führen sollen. Förderung Der AK verfügt über ein eigenes Budget, welches ausschließlich für die Förderung von „gender-relevanten“ Angeboten der Jugendarbeit der AK-Mitglieder und die Durchführung der AK-Treffen vorgesehen ist. Fördergrundsatz ist die Hervorhebung des „genderrelevanten“ Aspektes des jeweiligen Angebots. Der AK sieht sich als Interessenvertretung und Ansprechpartner für genderorientierte JA. Der AK übernimmt die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit der jeweiligen Angebote. Veranstaltungen 2022 https://www.beverstedt.de/leben-in-beverstedt/jugend-und-familienfoerderung/projekte Wendo Links AK ggn sex. Gewalt Arbeitskreis gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen / Landkreis Cuxhaven (landkreis-cuxhaven.de) Selbsthilfegruppe Transgender AKZEP-TRANS CUXHAVEN - Selbsthilfegruppe von und für Transgender (akzep-trans-cux.de) Transberatung Bremen Unser Angebot - Beratung für trans* | Transgender | Transsexuelle in Bremen & Bremerhaven (transberatung-bremen.de) Arbeitskreis gendersensible Jugendarbeit - Mitglieder
Seiteninhalt Nichttrinkwasseranlagen... ...z. B. Gartenbrunnen, Regenwassernutzungsanlagen, Brauchwasseranlagen, Betriebswasseranlagen Bezüglich der Nutzung von Wasser aus Gartenbrunnen, Regenwasserzisternen und Betriebswasseranlagen (früher Brauchwasseranlagen genannt) gibt es immer wieder Verständnisprobleme über die neue Trinkwasserverordnung und die Anzeigepflicht solcher Anlagen gegenüber dem Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt des Landkreises Cuxhaven möchte Sie deshalb auf diesem Wege über die Anzeigepflicht der Betriebswasseranlagen informieren. Am 1. Januar 2003 ist eine neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) (Aktualisierung zum 1. November 2011) in Deutschland in Kraft getreten. aktuelle Fassung der TrinkwasserVerordnung Wasserversorgungsanlagen die zur Entnahme oder Abgabe von Wasser bestimmt sind, das keine Trinkwasserqualität hat, und die im Haushalt zusätzlich zur ständigen Trinkwasserverteilung installiert sind, sind gemäß § 13, Abs. 4 TrinkwV gegenüber dem Gesundheitsamt anzuzeigen. Dies gilt für neu zu errichtende Anlagen, wie für Altanlagen. Das Gesundheitsamt nimmt die Anzeigen zur Kenntnis und prüft im Einzelfall, ob eine fachgerechte Trennung zwischen Trinkwasseranlage und der Betriebswasseranlage besteht. Bei nicht fachgerechter Ausführung kann dies zu infektionshygienischen Problemen im öffentlichen Trinkwassernetz führen. Aus diesem Grund dürfen Arbeiten an der Trinkwasserhausinstallation nur von entsprechenden Fachbetrieben durchgeführt werden. Sollte das öffentliche Trinkwassernetz durch eine nicht ordnungsgemäß errichtete oder durch eine unsachgemäß betriebene Nichttrinkwasseranlage in Mitleidenschaft gezogen werden (z.B. Verkeimung des Trinkwassers), so handelt es sich um eine Straftat im Sinne des Strafgesetzbuches. Für weitere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gerne zur Verfügung. Meldevordrucke: Anzeigeformular für Nichttrinkwasseranlagen
Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um den öffentlichen Personen-Nahverkehr 05.12.2023 Wer im Dezember mit dem Anruf-Sammel-Taxi (AST) im Landkreis Cuxhaven fährt und ein gültiges Deutschlandtickets besitzt, muss keine AST-Fahrkarte lösen. Im Dezember ... Mehr 30.06.2023 Ab dem ersten Juli ist nach dem Umstieg die Weiterfahrt im Anruf-Sammel-Taxi kostenfrei. Bis zu 60 Minuten vor Plan-Abfahrtzeit kann das Anruf-Sammel-Taxi ... Mehr 13.10.2022 Durch eine Befragung möchte das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in den kommenden Wochen herausfinden, wie die ÖPNV Angebote im ... Mehr 10.08.2022 Endlich ist Sie da! Die neue Anruf-Sammel-Taxi Linie 29 verbindet ab sofort sowohl Bad Bederkesa als auch Wremen und Dorum mit ... Mehr 27.08.2020 Gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger in Neuenwalde – nach einem langen Stopp aufgrund des Corona-Virus darf die mobine jetzt ... Mehr 20.07.2020 Cuxhaven ist Modellregion des Modellvorhabens „LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen" beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Der Landkreis Cuxhaven hat ... mehr 15.12.2019 Am 15. Dezember 2019 wurde der HVV-Tarif im Landkreis Cuxhaven eingeführt bzw. ausgeweitet. Im Landkreis Cuxhaven findet der HVV Anwendung auf der ... mehr
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Regionales Versorgungszentrum "Alles unter einem Dach" Imagefilm des Regionalen Versorgungszentrums - YouTube Mal angenommen, ein Patient kommt zur Hausärztin mit Knieproblemen. Die Ärztin überweist den Patienten an einen Orthopäden, der sich ein Stockwerk über der Hausarztpraxis befindet. Dieser verschreibt dem Patienten Einlagen und Physiotherapie. Durch seine Knieprobleme ist der Patient im Gehen eingeschränkt. Gut, dass er sich in einem Regionalen Versorgungszentrum befindet. Denn in diesem sind verschiedene medizinische und medizinnahe Dienstleistungen gebündelt unter einem Dach. Er fährt mit dem Fahrtsuhl ein Stockwerk niedriger, da befindet sich das Sanitätshaus, in dem er die Einlagen bekommt. Er geht zurück zum Fahrtstuhl und fährt zwei Stockwerke höher, dort befindet sich die Physiotherapie. Bevor der Patient nach Hause fährt, gönnt er sich noch einen Latte Macchiato in dem Café im Erdgeschoss. Ein solches Szenario soll bald Realität in der Wurster Nordseeküste werden. Denn der Landkreis Cuxhaven wurde vom Land Niedersachsen als eine von drei Modellkommunen ausgewählt, in denen ein Regionales Versorgungszentrum erprobt wird. Das Regionale Versorgungszentrum stellt einen innovativen Lösungsansatz dar, um dem niedrigen Versorgungsgrad an Hausärztinnen und Hausärzten in ländlichen Räumen entgegenzuwirken, indem Ärztinnen und Ärzten attraktive Arbeitsbedingungen geboten werden. Hintergrund ist, dass sich die Bedürfnisse junger Medizinerinnen und Medizinern im Vergleich zu älteren Generationen gewandelt haben. Junge Ärztinnen und Ärzten wünschen sich häufig ein Angestelltenverhältnis, Teilzeitmodelle und kollegialen Austausch. Kern des Regionalen Versorgungszentrums bildet ein Medizinisches Versorgungszentrum, in dem Ärztinnen und Ärzten ein solches Angestelltenverhältnis angeboten wird. Dadurch wird das Risiko der Selbstständigkeit umgegangen. Zudem können die angestellten Medizinerinnen und Mediziner in Teilzeit arbeiten, wodurch sich Familie und Beruf besser vereinbaren sowie eine bessere Work-Life-Balance herstellen lassen. Da in dem Medizinischen Versorgungszentrum mindestens zwei Ärztinnen und Ärzte eingestellt werden, wovon eine bzw. einer die medizinische Leitung übernimmt, ist die Arbeit in einem interdisziplinären Team und somit ein kollegialer Austausch möglich. Der Fokus des Medizinischen Versorgungszentrums liegt auf der hausärztlichen Versorgung, ist jedoch auch für andere medizinische Fachrichtungen, wie beispielsweise Orthopädie, offen. An das Medizinische Versorgungszentrum sollen weitere (medizinnahe) Dienstleister angedockt werden, wie beispielsweise eine Physio- und Ergotherapie, ein Sanitätshaus oder eine Tagespflege. Durch die Etablierung von Telemedizin und sogenannten VERAH's (hierbei handelt es sich um speziell fortgebildete medizinische Fachangestellte, die in einem definierten Rahmen hausärztliche Leistungen bei den Patientinnen und Patienten vor Ort übernehmen und so die Hausärztin bzw. den Hausarzt entlasten) sollen zudem Mobilitätsprobleme auf dem Land zumindest zum Teil überwunden werden. Auch ein Café wird sich in dem Regionalen Versorgungszentrum befinden, um dadurch einen Ort der Begegnung zu schaffen. Der gesamte Komplex, d.h. das Medizinische Versorgungszentrum zusammen mit den angedockten (medizinnahen) Dienstleistungen, wird als Regionales Versorgungszentrum bezeichnet. Regionales Versorgungszentrum Wie das Motto in der Überschrift "Alles unter einem Dach" ausdrückt, werden mithilfe des Regionalen Versorgungszentrums somit verschiedene (medizinnahe) Dienstleistungen unter einem Dach gebündelt. Dadurch entstehen kurze Wege für die Patientinnen und Patienten und Synergieeffekte können nutzbar gemacht werden. Beispielweise ist vorgesehen, einen zentralen Empfang zu errichten, von dem aus die Patientenströme weitergeleitet und die Krankenversicherungskarten eingelesen werden. Errichtet werden soll das Regionale Versorgungszentrum im Feuerweg 6c in Nordholz. Denn für diesen Standort sprechen gute Gründe: Das Gebäude ist durch die Nähe zum Bahnhof und das Anruf-Sammeltaxi verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Zudem ist der Umbau des Gebäudes gemäß den Anforderungen eines Regionalen Versorgungszentrums verhältnismäßig leicht realisierbar. Des Weiteren trägt die Nutzung des leerstehenden Gebäudes zur Aufwertung des Ortskerns in Nordholz bei. Derzeit läuft die Planung für den Umbau des Gebäudes. Zudem wird Kontakt zu medizinischen und medizinnahen Dienstleistern aufgenommen, die Interesse an einer Kooperation mit dem Regionalen Versorgungszentrum haben. Planmäßig soll das Regionale Versorgungszentrum Ende 2021 in Betrieb gehen. Weitere Informationen über das Projekt können Sie auch der Homepage des Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung entnehmen, durch welches das Modellprojekt Regionales Versorgungszentrum gefördert wird.
Seiteninhalt Babybegrüßung Liebe Familien, vielleicht erwarten Sie gerade ein Baby, die Geburt rückt immer näher und Sie freuen sich auf die Zeit, in der Sie Ihr Kind endlich im Arm halten können. Oder Sie sind vor kurzem Eltern geworden und können bereits über den Schlaf Ihres Babys wachen. Neben aller Freude werden Sie manchmal sicher auch darüber nachdenken, ob Ihr Kind gesund sein bzw. bleiben wird, wie es sich entwickeln wird und an wen Sie sich wenden können, wenn Fragen auftauchen. Der Landkreis Cuxhaven möchte Ihnen Ihre Fragen beantworten und helfen, Unsicherheiten zu beseitigen. Aus diesem Grunde möchte er allen Eltern, die vor kurzem ein Kind bekommen haben, einen „Babybegrüßungsbesuch“ anbieten. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der freien Träger der Jugendhilfestationen würde Sie einige Wochen nach der Geburt gerne bei Ihnen zu Hause besuchen und Ihnen den Elternratgeber des Landkreises Cuxhaven überreichen und vorstellen. In dem Elternratgeber finden Sie unter anderem Informationen zur Gesundheit und Entwicklung Ihres Kindes, zu Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie Beratungsangeboten in Ihrer Nähe. Im Allgemeinen wird Ihnen etwa acht Wochen nach der Geburt Ihres Kindes der Begrüßungsbesuch automatisch angeboten. Selbstverständlich können Sie dieses Angebot ablehnen, wenn Sie kein Interesse an einem Besuch haben. Falls Sie dieses Angebot nicht erreicht hat, z.B. weil Sie mit Ihrem Säugling kurz nach der Geburt umgezogen oder erst in den Landkreis gezogen sind, Sie sich aber trotzdem über einen Begrüßungsbesuch freuen würden, füllen Sie bitte das nachstehende Online-Formular mit der Einverständniserklärung (LINK: Online-Anmeldeformular) aus oder schicken Sie uns eine E-Mail an: babybegruessung@landkreis-cuxhaven.de . Ich versichere Ihnen, dass alle Daten streng vertraulich behandelt und nicht veröffentlicht werden. Der Landkreis Cuxhaven nutzt diese Daten ausschließlich für die Durchführung des Baby-Begrüßungsprojektes „Schön, dass Du da bist! Willkommen im Cuxland“. Nach anonymer Auswertung des Projektes werden alle Daten gelöscht. Der Vorgang ist darüber hinaus mit der Datenschutzbeauftragten des Landkreises Cuxhaven abgestimmt.
Seiteninhalt „Babys und Kleinkinder“ Der Landkreis Cuxhaven möchte jungen Familien mit Babys und Kleinkindern die bestmögliche Unterstützung für ein gutes gemeinsames Familienleben anbieten. Dafür gibt es verschiedene vielfältige Angebote in den Regionen. Babybegrüßung Beratung für Eltern von Babys und Kleinkindern Unterstützung von Anfang an mit Familienhebammen u. Familienkinderkrankenschwestern Babyblues oder Krise nach der Geburt? Jugendhilfestationen in Ihrer Region
Seiteninhalt oder ein Strafverfahren gegen Jugendliche und Heranwachsende und was die Jugendhilfe im Strafverfahren damit zu tun hat Ab 14 Jahren sind Jugendliche vor dem Gesetz strafmündig. Das bedeutet: Alle Handlungen, die Jugendliche gegen ein bestehendes Gesetz begehen, werden strafrechtlich durch die Polizei, die Staatsanwaltschaft und das Gericht verfolgt. Grundlage für das Strafverfahren gegen einen Jugendlichen (14 - 18 Jahre) und Heranwachsenden (18 - 21 Jahre) ist das Jugendgerichtsgesetz (JGG) und das Strafgesetzbuch (StGB). Im Unterschied zu Gerichtsverhandlungen bei Jugendlichen wird bei Heranwachsenden geprüft, ob sie noch nach dem Jugendstrafrecht zu behandeln sind oder bereits nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt werden müssen. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Entwicklung, persönliche Lebenssituation, eventuell bestehende Probleme und anderes. Im Gegensatz zum Erwachsenenstrafrecht geht es beim Jugendstrafrecht nicht um "Bestrafung", sondern vielmehr um erzieherische Maßnahmen, die den Jugendlichen/Heranwachsenden auf das Unrecht seiner Tat aufmerksam machen und seine Einsichtsfähigkeit fördern sollen, erneute Straftaten zu vermeiden. Das Verfahren Nachdem die Polizei von einer Straftat erfahren hat, oder eine Anzeige erstattet wurde, beginnt sie mit den Ermittlungen (Vernehmung, Zeugenanhörung usw.). Ihre Ermittlungsergebnisse leitet sie nach Abschluss an die Staatsanwaltschaft weiter. Die prüft dann, ob ein Verfahren vor einem Gericht eröffnet werden soll, oder ob das Verfahren eingestellt werden kann. Die Jugendhilfe im Strafverfahren erfährt entweder schon über eine Polizeiermittlung von einer Straftat von Jugendlichen/Heranwachsenden, oder spätestens über die Staatsanwaltschaft. Die Jugendhilfe im Strafverfahren Die Jugendhilfe im Strafverfahren im Landkreis Cuxhaven ist ein Fachdienst innerhalb des allgemeinen Sozialen Dienstes. Die pädagogischen Aufgaben in der Jugendhilfe im Strafverfahren werden durch die Fachkräfte des Spezialdienstes im Amt Jugendhilfe wahrgenommen. In Bezug auf die Jugendhilfe im Strafverfahren haben wir die Aufgabe, den Jugendlichen/ Heranwachsenden zu informieren, wie das Verfahren abläuft und welche Folgen es haben kann. Wir beraten, unterstützen und erarbeiten gemeinsam mit dem Jugendlichen und ggf. mit den Eltern, mit welcher erzieherischen Maßnahme das Verfahren abgeschlossen werden kann. Diese Anregung wird dann dem Gericht mitgeteilt. Bei Heranwachsenden gibt die Jugendgerichtshilfe auch noch eine Empfehlung ab, ob er von seiner Entwicklung her noch einem Jugendlichen gleichzusetzen ist und nach Jugendstrafrecht verurteilt werden sollte. Wir sind persönlich bei den Gerichtsverhandlungen anwesend. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, wie z. B. die Ableistung einer Arbeitsauflage, wird sich die Jugendhilfe im Strafverfahren darum kümmern, dass der Jugendliche/ Heranwachsende diese mit entsprechender Unterstützung ableisten. Die Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der Jugendhilfe im Strafverfahren finden Sie hier zurück ...
Seiteninhalt Der Kreistag des Landkreises Cuxhaven hat in seiner Sitzung am 18.11.2015 den Gemeinschaftstarif für den Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) in seinem Geltungsbereich im Rahmen einer allgemeinen Vorschrift als Höchsttarif im Sinne von Artikel 3 Abs. 2 VO (EG) Nr. 1370/2007 festgesetzt. In dem Gebiet des Landkreises Cuxhaven, das in das Verbundgebiet des VBN fällt, erfolgt die Beförderung von Fahrgästen im Linienverkehr nach §§ 42, 43 PBefG daher zu den jeweils von der Genehmigungsbehörde zugestimmten Beförderungsentgelten, Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen des VBN-Gemeinschaftstarifs. Am 22.11.2017 wurde die allgemeine Vorschrift um die Regelungen zur Gewährung von Ausgleichszahlungen für den Ausbildungsverkehr im straßengebundenen öffentlichen Personennahverkehr ergänzt. Am 2.10.2019 wurde die allgemeine Vorschrift um die Regelung zur Finanzierung der Anschlussmobilität HVV im Busverkehr im Landkreis Cuxhaven ergänzt. Näheres ist der Richtlinie des Landkreises Cuxhaven vom 02.10.2019 zu entnehmen.
Seiteninhalt Reisemedizinische Beratung - Reiseimpfungen Die reisemedizinische Beratung ist ein Angebot des Gesundheitsamtes um Sie über vorbeugende Maßnahmen oder/und die Notwendigkeit von Impfungen bei Auslandsaufenthalten zu informieren. Das Gesundheitsamt des Landkreises Cuxhaven ist eine anerkannte Gelbfieber-Impfstelle. Relevant bei der Beratung sind nicht nur: das Reiseziel, die Dauer der Reise, der Reisestil, sondern auch die individuellen Gesundheitsrisiken des/der Reisenden. Im Rahmen eines direkten Beratungsgesprächs werden auch vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung der Malaria und andere Tropenkrankheiten angesprochen. Impfberatungen, Gelbfieberimpfungen und andere reisemedizinische Impfungen sind nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Aktuelle Gebühren für Reiseimpfungen: Auskünfte über Gebühren der reisemedizinischen Impfungen erhalten Sie auf Anfrage. Ansonsten gilt: "Cook it, boil it, peel it or forget it!" Ansprechpartnerinnen sind Gutachten und zahnärztlicher Bereich Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Gutachten und zahnärztlicher Bereich Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Weiterführende Links: www.dtg.org www.crm.de www.fit-for-travel.de
Seiteninhalt Jugendhilfeplanung Die Hauptaufgabe der Jugendhilfe ist die Herstellung bzw. Sicherung von positiven Lebensbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien. Dabei kommt der Jugendhilfeplanung, die im Kinder- und Jugendhilfegesetz als verbindlicher und kontinuierlicher Prozess gesetzlich verankert ist, eine wichtige Funktion zu. Das Gesetz schreibt konkret vor: den Bestand an Einrichtungen und Diensten festzustellen; den Bedarf unter Berücksichtigung der Wünsche, Bedürfnisse und Interessen der jungen Menschen für einen mittelfristigen Zeitraum zu ermitteln und die zur Befriedigung des Bedarfs notwendigen Vorhaben rechtzeitig und ausreichend zu planen. Die freien Träger der Jugendhilfe sind frühzeitig zu beteiligen. Weitere Informationen finden Sie hier
Seiteninhalt Beistandschaft Aktuelles Durch das sog. Negativattest nach § 58 Absatz 1 des Sozialgesetzbuchs VIII (SGB VIII) wird der Mutter eines nichtehelich geborenen Kindes ... mehr Beratung und Regelung zu Vaterschaftsfragen und zu Unterhaltsfragen von Kindern (bis 18 Jahren). Sorgeerklärungen können nur im Jugendamt abgegeben werden. Vaterschaftsanerkennungen nimmt sowohl das Jugendamt als auch das Standesamt im Zusammenhang mit der Geburtsbeurkundung entgegen. Alternativ können beide Erklärungen auch bei einem Notar abgegeben werden. Erforderliche Unterlagen bitte bei Terminabsprache erfragen, da dies je nach Sachlage unterschiedlich sein kann. Ansprechpartner finden Sie hier... Elterninformationen mit Familienbeispielen finden Sie hier... Antrag auf Einrichtung einer Beistandschaft 1. Was ist eine Beistandschaft? 2. Wer kann eine Beistandschaft erhalten? 3. Wie erhalte ich einen Beistand für mein Kind? 4. Wozu brauche ich einen Beistand? 5. Wann kann die Beistandschaft beantragt werden ? 6. Wer beschränkt oder beendet die Beistandschaft? 7. Wird die elterliche Sorge durch die Beistandschaft eingeschränkt? 8. Wann endet die Beistandschaft? 9. Geht das Jugendamt selbst auf die Betroffenen zu?
Seiteninhalt Schuleingangsuntersuchung Liebe Eltern, mit der Einschulung beginnt ein neuer Lebensabschnitt für Ihr Kind. Die Kindergärten, Grundschulen und das Gesundheitsamt möchten den Einstieg Ihres Kindes ins Schulleben optimal gestalten deshalb werden alle schulpflichtigen Kinder vor ihrer Einschulung von den Teams (Assistentinnen des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes und Schulärztin/Schularzt) untersucht. Durch die Schuleingangsunter-suchung können gesundheitliche oder entwicklungsbezogene Einschränkungen eines Kindes, die für den Schulbesuch von Bedeutung sind frühzeitig, noch vor Schulbeginn, festgestellt und rechtzeitig die notwendigen Behandlungswege oder Fördermaßnahmen vermittelt werden. Die Schuleingangsuntersuchungen sind für alle schulpflichtigen Kinder, alle Kinder die bis zum 1. Oktober 6 Jahre alt werden, verpflichtend. (Gesetzliche Grundlagen: Niedersächsisches Schulgesetz, Niedersächsische Gesetz über den öffentlichen Gesundheitsdienst). Link einsetzen Die Untersuchungen finden in der zuständigen Grundschule oder in den Gesundheitsämtern in Cuxhaven/Nebenstelle in Bremerhaven statt. Wir beginnen mit den Untersuchungen bereits im Herbst des Vorjahres und schließen sie bis zum Juni des Einschulungsjahres ab. Kann-Kinder können auf Wunsch der Eltern ab April des geplanten Einschulungsjahres in den Gesundheitsämtern untersucht werden. Dabei erstrecken sich die vor Ort in der jeweiligen Grundschule, im Stadtgebiet Cuxhaven z.T. auch in den Räumen unseres Gesundheitsamtes stattfindenden Schuleingangsuntersuchungen über einen Zeitraum vom November des Vorjahres bis zum Juni des Einschulungsjahres. Schuleingangsscreening Die Eltern erhalten vom Gesundheitsamt eine schriftliche Einladung zur Schuleingangsuntersuchung mit der Bitte, bei der Untersuchung dabei zu sein. Die Anwesenheit der Eltern ist für das Kind beruhigend, Fragen können direkt geklärt und Beobachtungen/Ergebnisse der Untersuchung gleich besprochen werden. Die Kinder- und Jugendärztliche Assistentin erfasst die gesundheitliche Vorgeschichte des Kindes. Hierzu werden die Eltern gebeten, den ausgefüllten Vorbereitungsbogen zur Untersuchung mitzubringen. Anschließend misst sie die Größe des Kindes. Sie sieht das gelbe Kinderuntersuchungsheft und das Impfbuch durch, eventuell fehlende Impfungen können besprochen werden. Zur Beurteilung des Impfstatus werden die aktuellen Impfempfehlungen und der Impfkalender der Ständigen Impfkommission des Robert Koch-Instituts zugrunde gelegt. aktueller Impfkalender / Impfkalender Wer lernen will, soll das Richtige essen! Schuleingangsuntersuchung - sehen Das Seh- und Hörvermögen des Kindes wird mit speziellen Geräten getestet. Schuleingangsuntersuchung - hören Man hört nicht mit dem Ohr allein! Schulärztliche Untersuchung Bei der schulärztlichen Untersuchung wird das Kind – ähnlich wie bei der U9 – körperlich untersucht, ebenso sein Entwicklungsstand. Besondere Untersuchungsbefunde werden besprochen. Die Untersuchung erfolgt durch eine Schulärztin / einen Schularzt hinsichtlich Sprache, Fein- und Grobmotorik, Hörmerkfähigkeit, Zahlen und Mengenverständnis und Verhalten, Feststellung des Gewichtes, Malen eines Bildes und Besprechung des Ergebnisbogens für die Schule. Es findet außerdem eine Beratung der Eltern bei Bedarf statt. Schuleingangsuntersuchung - malen, scheiben Hinweise zum Erlernen des Schreibens für linkshändige Kinder Visuomotorische Koordination Zum Beispiel bei Unsicherheiten in Fragen der Rückstellung oder der vorzeitigen Einschulung, ebenso bei medizinischen Befunden, die im späteren Schulalltag eine Rolle spielen könnten (dies kann beispielsweise bei Kindern mit chronischen Erkrankungen, mit stark vermindertem Seh- oder Hörvermögen und bei Kindern mit eingeschränkter Mobilität der Fall sein). Schuleingangsuntersuchung Nachbesprechung Besondere Untersuchungsbefunde werden besprochen. Bei auffälligen Befunden wird der Schularzt eine Vorstellung des Kindes zur weiteren Abklärung beim Kinder- oder Haus- oder Facharzt empfehlen. Die Schuleingangsuntersuchungen im Landkreis Cuxhaven finden nach dem SOPHIA-Modell, einem von 28 niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten verwendeten Untersuchungsprogramm mit standardisierten Untersuchungsrichtlinien, statt. Durch diese normierte Untersuchung, wie auch das anonymisierte Erfassen der Untersuchungsbefunde, können wir nicht nur Aussagen zur gesundheitlichen Situation und den schulischen Ausgangsvoraussetzungen des einzelnen Schulanfängers, sondern des gesamten Einschulungsjahrganges im Landkreis Cuxhaven treffen. Auch haben wir mit den von uns erhobenen Daten die Möglichkeit örtlich eingegrenzte regionale Betrachtungen, wie auch Längsschnittvergleiche mit den Daten der Vorjahre anzustellen, können somit beispielsweise die Planungsvorhaben von Politik und Verwaltung erleichtern. Zuständigkeitsbereiche des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes Hier erfahren Sie welche Kollegin für welche Schule zuständig ist: Zuständigkeiten...
Seiteninhalt Anruf-Sammel-Taxi (AST) Ihr Anruf-Sammel-Taxi ist telefonisch und jetzt auch online buchbar! Klicken Sie oben auf den Button oder hier Telefonisch: 04721 55 126 55 Im Gebiet des Landkreises werden die Busverkehre außerdem durch Anruf-Sammel-Taxen (AST) verstärkt. AST-Systeme - eine bedarfsorientierte Verkehrsform - ergänzen insbesondere zu Zeiten und in Räumen schwacher Verkehrsnachfrage den öffentlichen Linienverkehr. Das AST fährt nach einem festen Fahrplan, jedoch nur, wenn sich Fahrgäste VORHER telefonisch unter 04721 55 126 55 oder online hier anmelden - in der Regel 60 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit . Die AST-Abfahrtstellen sind im Fahrplan genau festgelegt; bei den Rückfahrten in die Wohnorte werden die Fahrgäste sogar bis vor die Haustür gebracht. Fragen zum AST werden Ihnen unter folgenden Telefonnummern gerne beantwortet: Bereich Telefonnummer Gemeinde Beverstedt Gemeinde Hagen i. Br. Gemeinde Loxstedt Gemeinde Schiffdorf Gemeinde Wurster Nordseeküste Samtgemeinde Börde Lamstedt Samtgemeinde Hemmoor Samtgemeinde Land Hadeln Stadt Geestland 04721 / 55 126 55 Stadt Cuxhaven 04721 / 79 77 79 Alle Fahrpläne finden Sie auch auf der Seite der Verkehrsgemeinschaft Nord-Ost-Niedersachsen unter www.vnn.de
Seiteninhalt Schwimmbäder / Badewasser Öffentliche und gewerblich betriebene Bäder werden von den Bürgern zur Erholung, für den Sport und zum Schulschwimmen genutzt. Grundvoraussetzung für den gesundheitlichen Schutz der Badbesucher ist unter anderem die Gewährleistung hygienisch einwandfreier Bedingungen in allen Bereichen des Schwimmbades. Krankheitserreger können sich sowohl im Badewasser als auch in den verschiedenen Feuchtstellen der Badeeinrichtung vermehren und auf Besucherinnen und Besucher übertragen werden. In erster Linie können bei hygienisch nicht einwandfreiem Badewasser Haut-, Ohr- und Racheninfektionen auftreten. In der Beckenumgebung sowie auf Böden von Duschen, Toiletten und Umkleiden kann es bei mangelhafter Hygiene zur Übertragung von Fußpilz- und Warzeninfektionen kommen. Es ist bekannt, dass jeder Badegast viele Bakterien in das Wasser ein-bringt, unter denen sich auch Krankheitserreger befinden können. Durch eine kontinuierliche Chlorung und aufwendige Aufbereitung wird dass Badewasser desinfiziert, so dass nichts mehr ansteckend wirkt. Flächen in Nassbereichen und Umkleiden werden fortlaufend desinfiziert gereinigt, um eine Weiterverbreitung von Krankheitserregern zu vermeiden. Badewasser aus öffentlichen Schwimmbecken muss so beschaffen sein, dass der Badegast nicht durch Krankheitserreger gesundheitlich gefährdet wird. Dieses wird durch regelmäßige Untersuchungen des Betreibers und Kontrollen des Gesundheitsamtes sichergestellt. Schwimmbeckenwasser muss den Qualitätsanforderungen der DIN 19643 (Aufbereitung von Schwimm- und Badebeckenwasser) genügen. Badewasserhygiene Die Aufgaben des Gesundheitsamtes: • Hygienische Überwachung der Qualität von Schwimmbadwasser • Hygienische Überwachung von Schwimmbädern • Beratung zu Schwimmbadhygienefragen Weitere Aufgaben erschließen sich bei der Badewasserüberwachung von Hallenbädern, Lehrschwimmbecken, Therapie- und Saunatauchbecken im Hinblick auf Mikrobiologie, Chemie und Sauberkeit. In den öffentlichen Bädern werden monatlich Wasserproben entnommen und auf Legionellen, Kolibakterien, Pseudomonaden und allgemeine Keime untersucht. Prinzipiell lässt sich feststellen, dass die öffentliche betriebenen Bäder durchweg gute Badewasserqualität anbieten. Zusätzlich überprüft das Gesundheitsamt die hygienischen Gegebenheiten in Umkleide- und Duschkabinen, im Toiletten- sowie im Badebereich. Außerdem werden die Sicherheitsstandards in den Bädern gecheckt. Entscheidend für eine einwandfreie Badewasserqualität ist außerdem der Chlorgehalt des Wassers. Durch gründliches Duschen oder Waschen vor dem Baden können auch Sie dazu beitragen, dass nicht unnötig viel Chlor dem Wasser beigegeben werden muss. Besonders wichtig ist dies in den Freibädern, da beispielsweise Sonnencreme das Badewasser stark verschmutzt und die Chlorung beeinträchtigt.
Seiteninhalt Sozialpsychiatrischer Dienst DER SOZIALPSYCHIATRISCHE DIENST Wir helfen und beraten Menschen mit Wohnsitz im Landkreis Cuxhaven in schwierigen und belastenden Lebenssituationen bei seelischen Problemen bei akuten seelischen Krisen bei psychischen Erkrankungen Auch Angehörige, Freunde und Bekannte der Betroffenen können sich an uns wenden. UNSER BERATUNGS- UND HILFSANGEBOT Wir bieten Ihnen während unserer Öffnungszeiten die folgenden Hilfs- und Beratungsangebote an nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik weitere Unterstützung Unterstützung bei der Bewältigung von psychischen und sozialen Problemen Information über und Vermittlung von individuellen Hilfen und Behandlungsangeboten BEGLEITENDE HILFEN UND KRISENINTERVENTION Wir begleiten Sie in der Bewältigung von akuten seelischen Krisen. Bei Bedarf erhalten Sie ärztliche und sozialpädagogische Beratung Hausbesuche die Weiterleitung an eine Akutklinik Eine medikamentöse Behandlung oder Psychotherapie bieten wir nicht an. Sprechzeiten Beratung Montag bis Donnerstag 8:30 Uhr – 15:30 Uhr Freitag 8:30 Uhr – 12:00 Uhr Zentrale Rufnummer: 04721 66-2910 Die Beratung ist kostenlos. Alle Gespräche sind vertraulich, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Außerhalb der Sprechzeiten, in akuten lebensbedrohlichen Krisensituationen vermittelt Ihnen die Rettungsleitstelle Hilfe über die Rufbereitschaft des Landkreises Cuxhaven. Notruf: 0471 19222
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Bahn Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr – SPNV – in Niedersachsen ist gemäß § 4 Abs. 1 des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes das Land Niedersachsen. Zur Wahrnehmung dieser Aufgabe hat das Land die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH – die LNVG – gegründet und dieser die Aufgabenträgerschaft übertragen. Der Bahnverkehr im Landkreis Cuxhaven wird auf insgesamt drei Strecken durch vier Eisenbahnverkehrsunternehmen sichergestellt. Jährlich werden rund 2,5 Mio. Fahrgäste befördert. Auf der Strecke Bremerhaven – Bad Bederkesa verkehrt außerdem eine Museumseisenbahn. Kursbuchstrecke 121 Hamburg - Cuxhaven Start Unterelbe mbH Kursbuchstrecke 122 Bremerhaven - Buxtehude EVB Kursbuchstrecke 125 Bremen - Cuxhaven Abschnitt Bremerhaven - Cuxhaven EVB Abschnitt Bremen - Bremerhaven NWB / DB AG Strecke Bremerhaven - Bad Bederkesa Museumsbahn
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Cuxland inklusiv Bildungsregion "Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf." (Afrikanisches Sprichwort) Die Bildungsregion „Cuxland inklusiv“ hat das Ziel, individuelle Bildungsbiographien systematisch zu unterstützen und lebenslanges Lernen zu optimieren. Der inklusive Gedanke "Vielfalt als Chance" soll uns leiten. Die Koordination von Projekten und Arbeitskreisen mithilfe des Landkreises Cuxhaven (Kommune) sowie des Landes Niedersachsen (Niedersächsische Landesschulbehörde) sind hauptsächlicher Aufgabenbereich der Steuergruppe: Eine zusammenhängende Bildungslandschaft mit guten, sichtbaren Strukturen und Netzwerken entsteht. Die Kernfragen der Bildungsregion sind neben dem allumfassenden Leitgedanken: Wie funktionieren gute Übergänge – von der Kita in die Schule und zum Berufsleben? Lebenslanges Lernen - wie gestalten sich gute Bildungsangebote für alle Bürger unseres Landkreises? Wie entsteht eine breite Teilhabe an unseren Bildungsorten und -angeboten? Wie sieht die Bildung der Zukunft an unseren Schulen und in unserer Region aus? Die Absichtvon „Cuxland inklusiv“ ist die Ausgestaltung einer zunehmend attraktiven Region. Dem demographischen Wandel des Kreises soll aktiv begegnet werden. Die oben dargestellte Steuergruppe arbeitet fach- sowie institutions-übergreifend. Seine Mitglieder treffen sich regelmäßig. Ziele der Bildungsregion werden hier initiiert, verfolgt und überprüft. Außerdem organisieren sie Veranstaltungen, um gemeinsam mit Institutionen, Vereinen, Trägern etc. Ziele zu formulieren und die Bildungsregion aktiv zu gestalten. Ansprechpartner/in Jugend und Übergänge Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen
Startseite > Themenbereiche > Kinder, Jugendliche & Familien > Jugendpflege Seiteninhalt Jugendpflege Herzlich Willkommen auf der Seite der Kreisjugendpflege des Landkreises Cuxhaven. Alles über die Veranstaltungen der Kreisjugendpflege findet ihr hier. Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche Veranstaltungen im 1. Halbjahr 2024 Zu unseren Veranstaltungen könnt ihr euch hier anmelden: Ferienprogramm Online Landkreis Cuxhaven Formulare für Vereine, Verbände, Gemeinden, Samtgemeinden und Städte Richtlinien und Vordrucke für die Förderung von Mitarbeiterschulungen, Ferienpassaktionen, Projekten usw. im Rahmen der Jugendarbeit finden Sie hier: RICHTLINIEN Richtlinien für die Förderung von Jugendpflegemaßnahmen Informationen Förderrichtlinien Richtlinie für die Förderung von inklusiven Ferienbetreuungsmaßnahmen Voranträge Vorantrag Freizeit Vorantrag Ferienpass u. Ferientagesfahrt Vorantrag Internationaler Jugendaustausch Vorantrag Mitarbeiterschulung o. Außerschulische Bildung Vorantrag Projekt Vorantrag inklusive Einzelteilnehmende Vorantrag inklusive Ferienbetreuung Abrechnungsvordrucke Abrechnung allgemein Abrechnung Projekt Abrechnung Ferienpass Abrechnung Ferienpass Einzelauflistung TN Träger außerhalb des LK Teilnehmerliste Teilnehmende mit Förderbedarf Verwendungsnachweis inkl. Ferienbetreuung Ermäßigungen Antrag auf Sonderzuschuss Einzelteilnehmer, geringes Einkommen Bildungspaket Flyer Antrag Bildungspaket Aus- und Fortbildungen für die Juleica Zur Neubeantragung der Juleica bietet die Kreisjugendpflege folgende Fortbildung an: Fortbildung: Maßnahmenplanung in der Jugendarbeit (07.10.2023) Fortbildung zum Erwerb eines KLETTERSCHEINS (28./29.10.2023) Informationen zur Juleica (Jugendgruppenleiterkurs). Gendersensible Jugendarbeit im Landkreis Cuxhaven Alles über den Arbeitskreis findet ihr unter Gendersensible Jugendarbeit im Landkreis Cuxhaven Kreisjugendring Cuxhaven e. V. Alles über den Kreisjugendring Cuxhaven e.V. findet ihr unter www.kreisjugendring-cuxhaven.de. Ansprechpartnerinnen/ Ansprechpartner Martina Hagen Jugendpflege Rohdestraße 2 27472 Cuxhaven Karte anzeigen Telefon: 04721 66-2822 Fax: 04721 66-270667 E-Mail: m.hagen(at)landkreis-cuxhaven.de Raum: 1.18 Nachricht schreiben Adresse exportieren Stefan Bardenhagen Jugendpflege Rohdestraße 2 27472 Cuxhaven Karte anzeigen Telefon: 04721 66-2821 Fax: 04721 66-270630 E-Mail: s.bardenhagen(at)landkreis-cuxhaven.de Raum: 1.18 Nachricht schreiben Adresse exportieren Natalie Schellong Jugendpflege Rohdestraße 2 27472 Cuxhaven Karte anzeigen Telefon: 04721 66-2824 Fax: 04721 66-270234 E-Mail: n.schellong(at)landkreis-cuxhaven.de Raum: 1.16 Nachricht schreiben Adresse exportieren
Seiteninhalt Vaterschafts-, Unterhalts,- und Sorgebeurkundungen Beurkundungen beim Jugendamt Beim Jugendamt wird die Möglichkeit geboten, Unterhaltsverpflichtungen, Vaterschaftsanerkennungen und Sorgerechtserklärungen, sowie die erforderlichen Zustimmungen beurkunden zu lassen. Diese Beurkundungen beim Jugendamt sind kostenlos. Die Urkundsaufnahme kann bei jedem Jugendamt oder Notar der eigenen Wahl erfolgen. Vaterschaftsanerkennungen und die entsprechenden Zustimmungen werden auch bei jedem Standesamt beurkundet. Um Ihnen weite Anfahrtswege zu ersparen, haben Sie daher die Möglichkeit, sich an die nächstgelegene beurkundende Stelle Ihrer Wahl zu wenden ( - also nicht unbedingt an das für Ihren Wohnort zuständige Jugendamt - ). Bitte vereinbaren Sie zuvor unbedingt einen Termin Vaterschafts- und Sorgebeurkundungen Unterhaltsbeurkundungen
Startseite > Themenbereiche > ÖPNV > Bericht gemäß Artikel 7 Absatz 1 Verordnung (EG) 1370/2007 Seiteninhalt Der Landkreis Cuxhaven ist Aufgabenträger für den straßengebundenen Öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV) in seinem Gebiet. Gemäß Artikel 7 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 1370/2007 "Öffentliche Personenverkehrsdienste auf Schiene und Straße" ist dieser dazu verpflichtet, einmal jährlich einen Gesamtbericht über die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen, die ausgewählten Betreiber eines öffentlichen Dienstes sowie die diesen Betreibern zur Abgeltung gewährten Ausgleichsleistungen und ausschließlichen Rechte zu veröffentlichen. Der öffentlich zugängliche Bericht des Landkreises Cuxhaven über die seinen Aufgabenbereich betreffende Busverkehre ist hier abrufbar. Bericht gem. Art. 7 Abs. 1 VO für das Jahr 2021 Bericht gem. Art. 7 Abs. 1 VO für das Jahr 2020 Bericht gem. Art. 7 Abs. 1 VO für das Jahr 2019 Bericht gem. Art. 7 Abs. 1 VO für das Jahr 2018 Bericht gem. Art. 7 Abs. 1 VO für das Jahr 2017
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Im Sozialpsychiatrischen Verbund des Landkreises Cuxhaven sind die verschiedenen Träger von Hilfsangeboten und fachärztlicher Versorgung, aber auch Vertreter von Interessengruppen Betroffener und Angehöriger zusammengeschlossen. In Fragen der sozialpsychiatrischen Versorgung der Region nimmt der Verbund eine wichtige Rolle als Fachgremium ein, das wesentlich zu einer konsequenten Weiterentwicklung der Versorgungslandschaft beiträgt. Neben der Rolle als Fachgremium ist es den Mitgliedern ein Hauptanliegen, das öffentliche Bild von psychiatrischen Erkrankungen und seelischen Behinderungen in ein richtiges Licht zu setzen und eine Lobby für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu schaffen. So werden z.B. seit vielen Jahren erfolgreich die "Tage der Psychiatrie" veranstaltet, die sich gleichermaßen an Betroffene, Angehörige und Anbieter von Hilfsangeboten - aber auch an alle interessierten Bürger - richten. Die Mitglieder des Verbundes kommen aus den folgenden Arbeitsbereichen: Medizinische Angebote Niedergelassene Fachärzte, Krankenhaus, Tagesklinik / Psychiatrische Institutsambulanz, Ambulante Psychiatrische Pflege, Soziotherapie, stationäre Adaptionsbehandlung, Ambulante medizinische Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen, Suchtprävention und psychosoziale Beratung (VBS) Beratungsangebote Sozialpsychiatrischer Dienst, Betreuungsstelle, Suchtberatung für Betroffene/ Hilfe für Angehörige (VBS), Senioren- und Pflegestützpunkt, Amt Soziale Leistungen, Herbergsverein, Beratungsstelle Persönliches Budget Angebote für Arbeit und Tagesstruktur Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, Tagesstätte, Tagesstrukturierende Maßnahmen Selbsthilfe KIBIS, Die Brücke e.V., Kontaktgruppe Vision Wohnangebote Ambulant Betreutes Wohnen, stationäres Heimwohnen Angebote für Kinder und Jugendliche Tagesklinik Virchowstraße, Timmermann und Partner, Erziehungsberatungsstellen, DRK Wohngruppe Lichtblick, Jugend- und Drogenberatung/ psychosoziale Beratung bei Substitution (PsB)(VBS) Nähere Informationen bekommen Sie bei der Geschäftsstelle des Sozialpsychiatrischen Verbundes Aktuelles Tag der Psychiatrie 2023 FREITAG, 10. NOVEMBER, 15:00 Uhr Im AMEOS Institut Nord | Spadener Weg 3 | 27607 Geestland Download: Flyer Tag der Psychiatrie 2023 Tag der Psychiatrie 2023 Downloads Niedersächsisches Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke (NPsychKG) Sozialpsychiatrischer Plan Fortschreibung Wegweiser des Sozialpsychiatrischen Verbundes 2023 - Verzeichnis der Hilfs- und Beratungsangebote Sozialpsychiatrischer Plan 2020/2021 - Angebote und Bedarfe der Beratungs- und Behandlungseinrichtungen Nützliche Links ARGE Jobcenter Cuxhaven Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. Landesfachbeirat Psychiatrie in Niedersachsen www.psychiatrie.de psychose.de deutsche-depressionshilfe.de aanb.de
Im ersten Halbjahr 2023 werden bundesweit die Jugendschöffinnen und -schöffen für die Amtszeit von 2024 bis 2028 neu gewählt. Auch in unserem Landkreis werden Frauen und Männer gesucht, die dieses Ehrenamt an den Amtsgerichten Geestland, Otterndorf und Cuxhaven und am Landgericht Stade übernehmen möchten. Bewerbungen nimmt das Jugendamt des Landkreises entgegen. Jugendschöffinnen und -schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen/Richter für die Rechtsprechung in Jugendstrafsachen. Sie bringen ihre Lebens- und Berufserfahrung in die Entscheidungen ein und tragen damit - als Teil der vom Volk ausgehenden Staatsgewalt nach Art. 20 des Grundgesetzes - zu einer lebensnahen Wahrheits- und Rechtsfindung bei. Bei der Urteilsfindung haben sie das gleiche Stimmrecht wie Berufsrichterinnen und Berufsrichter. Das Jugendschöffenamt ist damit ein ungewöhnlich interessantes Ehrenamt mit besonderer Verantwortung. Jugendhilfeausschuss stellt Vorschlagslisten auf Gewählt werden die Jugendschöffinnen und –schöffen durch die Schöffenwahlausschüsse bei den Amtsgerichten für jeweils fünf Jahre. Es ist Aufgabe des Jugendhilfeausschusses des Landkreises Cuxhaven, dafür Vorschlagslisten aufzustellen. Keine leichte Aufgabe, sollen diese Listen doch mindestens doppelt so viele Kandidaten enthalten, wie Jugendschöffinnen und -schöffen benötigt werden, um dem Wahlausschuss überhaupt eine Wahl zu ermöglichen. Bewerbungen um die Aufnahme in die Vorschlagsliste sind daher schon aus diesem Grund sehr willkommen. Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und Erfahrung mit Jugendlichen Gesucht werden Menschen, die im Landkreis Cuxhaven wohnen und am 1. Januar 2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sind und über Lebenserfahrung, Menschenkenntnis und besondere Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen verfügen. Die deutsche Staatsangehörigkeit und gute Kenntnisse der deutschen Sprache werden vorausgesetzt. Juristische Kenntnisse irgendwelcher Art werden dagegen nicht erwartet. Im Gegenteil: Wer hauptberuflich in oder für die Justiz tätig ist – neben Richterinnen und Richtern z.B. Rechtsanwältinnen und -anwälte, Bewährungshelferinnen und -helfer, oder Bedienstete im Polizei- oder Strafvollzugsdienst - darf dieses Ehrenamt nicht ausüben. Religionsdienerinnen und -diener sollen ebenfalls nicht zu Jugendschöffinnen und -schöffen gewählt werden. Wer zur Jugendschöffin oder zum -schöffen gewählt wird, ist grundsätzlich auch verpflichtet, an den für sie oder ihn vorgesehenen Hauptverhandlungen teilzunehmen. Neben den Jugendhauptschöffinnen und -schöffen wählen die Schöffenwahlausschüsse aus den Vorschlagslisten jedoch auch die Jugendersatzschöffinnen und –schöffen. Sie treten dann an die Stelle der Jugendhauptschöffinnen und -schöffen, wenn diese aus nachvollziehbaren Gründen nicht zur Verfügung stehen. Bewerbung beim Jugendamt Eine Bewerbung um Aufnahme in die Vorschlagsliste für Personen mit Interesse für dieses Ehrenamt ist möglich und wird gerne entgegengenommen. Interessierte richten Ihre Bewerbung bis zum 01.04.2023 an das Jugendamt des Landkreises Cuxhaven, Tel.: 04721 66-2826, E-Mail: k.kluwe@landkreis-cuxhaven.de Ein Bewerbungsformular finden Sie hier. Links Weitere Informationen zur Schöffenwahl finden Sie unter: www.schoeffenwahl.de Bundesverband ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e.V.: www.schoeffen.de Bund ehrenamtlicher Richterinnen und Richter – Landesverband Niedersachsen/Bremen e.V.: www.schoeffen-nds-bremen.de
Seiteninhalt Car-Sharing Multifunktionales E-Mobilitätsangebot in Neuenwalde 63_mobine Im Jahr 2019 ist in der Stadt Geestland ein multifunktionales E-Mobilitätsangebot ins Leben gerufen worden. Unter dem Namen „mobine" - Mobilität in Neuenwalde fährt ein E- Kleinbus zukünftig als Ergänzung des vorhanden öffentlichen Personennahverkehrs durch Neuenwalde. Der Verkehrsverein Neuenwalde organisiert dieses Carsharing – Modell und kümmert sich um Vermietung, Bereitstellung und Wartung des Fahrzeuges. Das Fahrzeug kann für Gruppen oder Einzelpersonen und sogar mit einem ehrenamtlichen Fahrer angemietet werden und erfüllt so eine Mobilitätsfunktion für die verschiedensten Personengruppen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Verkehrsvereins Neuenwalde https://neuenwalde.jimdofree.com/mobine/ Die offizielle Eröffnung fand am 24.08.2019 statt. Video zur Eröffnung Getragen und unterstützt wird das Neuenwalder Mobilitätskonzept durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, das Bundesinstitut für Bau-, Stadt,- und Raumforschung, die Stadt Geestland, das Mamba Project, Interreg Baltic Sea Region und den Landkreis Cuxhaven.
Seiteninhalt Wasserhygiene Das Gesundheitsamt hat auf Grund des Infektionsschutzgesetzes den gesetzlichen Auftrag Trinkwasser im Landkreis Cuxhaven zu überwachen. Trinkwasser Alle Betreiber von Trinkwasserversorgungsanlagen müssen nach der Trinkwasserverordnung (aktuelle Fassung 2011) ihr Wasser regelmäßig mikrobiologisch und physikalisch-chemisch auf vorgegebene Parameter untersuchen lassen und die Befunde dem Gesundheitsamt vorlegen. Oberstes Ziel ist der Verbraucherschutz, also die Vermeidung einer gesundheitlichen Schädigung durch Krankheitserreger oder Schadstoffe. Um auszuschließen, dass menschliche oder tierische Ausscheidungen die Wasserqualität beeinträchtigen, dürfen bestimmte Darmkeime in 100 ml nicht enthalten sein. Die Wasserversorgungsunternehmen in unserem Landkreis bieten einwandfreies Trinkwasser (Grundwassergewinnung) an. Großanlagen zur Trinkwassererwärmung Blei im Trinkwasser Meldung von Kleinanlagen zur Eigenversorgung Brunnen und Regenwassernutzungsanlagen in privatem Besitz müssen beim Gesundheitsamt angemeldet sein.
Seiteninhalt Logo der Beratungsstelle Wir sind da für: Kinder, die sich in Nöten befinden. Jugendliche und junge Erwachsene, die über persönliche Probleme und Belastungen in der Familie mit sich selbst und anderen in Schule / Ausbildung sprechen möchten. Jugendliche können uns auch mit Textnachrichten unter den folgenden Mobilfunknummern erreichen : Otterndorf 0162/ 276 47 38 Bremerhaven 0162/ 276 48 76 Eltern, die Informationen, Rat und Unterstützung suchen bei: Erziehungsfragen Sorgen um das Befinden und Verhalten ihrer Kinder/Jugendlichen Entwicklungsverzögerungen der Kinder anhaltenden Schulschwierigkeiten der Kinder/Jugendlichen familiären Konflikten Trennung/Scheidung sexuellem Missbrauch Autismus Baby- und Kleinkindentwicklung (Schreibaby) Familien, die zusammenfinden wollen die neue Wege gehen wollen die Veränderungen anstreben LehrerInnen, ErzieherInnen, ÄrzteInnen, MitarbeiterInnen sozialer Einrichtungen, die eine Zusammenarbeit anstreben Die Beratungsstellen bieten an: Einzeltermine Familienberatung/Therapie kindertherapeutische Termine psychologische Diagnostik/Lern- und Leistungsdiagnostik Gruppenangebote Paarberatung Elternbildung/Kursangebote präventive Projekte § 8a + 8b SGB VIII-Beratung für Institutionen Probleme klären – Zusammenhänge erkennen – Lösungsmöglichkeiten finden Alle Gespräche werden von uns vertraulich behandelt, die Beratung ist kostenfrei. In der Beratungsstelle arbeiten Fachkräfte aus den Bereichen Psychologie, Sozialpädagogik, Heilpädagogik und Medizin zusammen und tauschen sich fachlich aus. Zu den methodischen Ansätzen gehören Beratungsformen u. a. aus Verhaltens- und Gesprächstherapie, Familientherapie, Kinderpsychotherapie und systemischer Therapie, sowie andere Behandlungsformen (z.B. heilpädagogische, übende Behandlung) und aufklärende Beratung (z.B. über entwicklungspsychologische Erkenntnisse). Links https://erziehungsberatung-nds.de/ www.bke.de
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Ich wohne in einem Mietshaus im LK Cuxhaven, bin ich betroffen? In einigen Mietshäusern in Cuxhaven wurde bei aktuellen Untersuchungen bleibelastetes Trinkwasser festgestellt, welches den gesetzlichen Grenzwert zum Teil deutlich überschritt. Die betroffenen Mietshäuser befinden sich in der Süderwisch. Nach dem aktuellen Kenntnisstand liegen die betroffenen Häuser in folgenden Straßen: Oderstr, Memelstr, Pregelstr, Weichselstr, Warthestr, Küddowstr und ein Gebäudekomplex in der Süderwisch. Mieter dieser Häuser werden durch den Eigentümer/Hausverwaltung beispielsweise über Aushänge informiert. Bei Bedarf, berät das Gesundheitsamt betroffene Mieter unter 04721/66 2189 montags bis freitags zwischen 8.30 und 12.00 Uhr. Über die oben genannten Häuser hinaus ist uns in der Regel nicht bekannt, ob in Ihrem Haus noch Bleileitungen vorhanden sind. Bleileitungen durften in Deutschland nur noch bis 1973 verbaut werden. Aber nicht in allen Gebäuden die vor 1973 erbaut sind, wurden notwendigerweise Bleileitungen verlegt, auch damals gab es schon Alternativen zu Bleileitungen. Seit 2013 sind Bleileitungen in Wohnhäusern in Deutschland quasi verboten, da der Grenzwert der Trinkwasserverordnung für Blei in ihrem täglichen Gebrauch nicht eingehalten werden kann. Viele Hauseigentümer haben ihre Häuser saniert und die Leitungen ausgetauscht. Bitte fragen Sie bei Ihrem Eigentümer/Vermieter nach, ob noch Bleileitungen in Betrieb sind. Gibt der Vermieter keine zufriedenstellende Auskunft, kann das Gesundheitsamt weiterhelfen. Dieses informiert unter anderem darüber, durch wen eine Untersuchung des Trinkwassers durchgeführt werden kann. Ratgeberflyer des Landesgesundheitsamtes in deutscher, türkischer und russischer Sprache Ich bin Hauseigentümer, bin ich betroffen? Sichten Sie die Unterlagen vom Hausbau und kontrollieren Sie sichtbare Leitungen (z. B. im Keller vor und hinter dem Wasserzähler). Bleileitungen sind im Gegensatz zu Kupfer- oder Stahlleitungen weicher. Die matt-grauen Leitungen lassen sich mit einem Messer leicht anritzen oder abschaben und erscheinen dann silbergrau-glänzend. Infoflyer für Hausbesitzer Lassen Sie sich bei der Kontrolle der Leitungen ggf. von einem Installateur begleiten. Ein akkreditiertes Labor (siehe z.B. Liste auf der NLGA Webseite) kann Wasserproben durchführen. In meinem Haus sind Bleileitungen vorhanden, was soll ich als Nutzer tun? Folgen Sie immer den aktuellen Hausmitteilungen Ihres Vermieters Sofortmaßnahmen Lassen Sie als Sofortmaßnahme vor jedem Gebrauch das Wasser so lange ablaufen, bis es nicht mehr kühler wird (Finger unter dem Wasserstrahl). Unabhängig von noch vorhandenen Bleileitungen sollte man sowieso grundsätzlich das Wasser zum Trinken und zur Zu-bereitung von Speisen ablaufen lassen bis es frisch und kühl aus der Leitung kommt. Zur Zubereitung von Säuglings- und Kleinkindernahrung sollen Sie das Leitungs­wasser allerdings nicht verwenden und stattdessen auf abgepacktes Wasser ausweichen, das den Aufdruck „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ trägt. Auch schwangere Frauen sollen Wasser, das durch Bleileitungen geflossen ist, nicht als Trinkwasser oder zur Zubereitung von Speisen verwenden. Der Einsatz von Wasserfiltern ist wegen der möglichen Verkeimung des Wassers und der nur begrenzten Rückhaltefähigkeit für Schwermetalle wie Blei nicht zu empfehlen. Die sichere Zurückhaltung ist nicht bei allen Filterarten gegeben. Und: Wird der Filter zu spät gewechselt, kann die Belastung des Trinkwassers durch Freisetzung aus dem Filter sogar massiv ansteigen. Wenn Sie Mieterin oder Mieter sind, bitten Sie ihren Vermieter, die Leitungen austauschen/stilllegen zu lassen oder wenden sich an ihr Gesundheitsamt. Eigentümer in selbst genutzten Häusern lassen die Bleileitungen eigenverantwortlich entfernen/stilllegen. Warum ist Blei gefährlich? Die Aufnahme von Blei über das Trinkwasser ist gesundheitsgefährdend und wirkt sich unter anderem auf das Nerven- und Blutbildungssystem aus. Bei Kleinkindern spielen außerdem Beeinträchtigungen der Intelligenz-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsleistungen und die Verschiebung der Hörschwelle eine Rolle. Blei wird über das Blut transportiert. Zum Teil wird es wieder ausgeschieden, zum Teil aber auch dauerhaft in Zähnen oder Knochen gespeichert. Im Knochen deponiertes Blei kann in körperlichen Stresssituationen (zum Beispiel Krankheit, aber auch Schwangerschaft) wieder mobilisiert werden und erneut in den Blutkreislauf gelangen. Daher sind insbesondere kleine Kinder und junge Frauen besonders vor der Aufnahme von erhöhten Blei-Konzentrationen zu schützen. Wieviel Blei kann ich zu mir nehmen, bevor es gefährlich wird? Es gibt keine bekannte Höhe einer Bleiexposition, die als sicher anzusehen ist. Jede Aufnahme, die über die unvermeidbare Hintergrundbelastung hinausgeht, sollte vermieden werden. Ungeborene Kinder, Säuglinge und Kleinkinder sind am meisten gefährdet Symptome akuter und chronischer Bleivergiftung Das Trinken von bleibelastetem Trinkwasser über einen kurzen Zeitraum hat in der Regel keine negativen Auswirkungen. Eine niedrigere Aufnahme von Blei über lange Zeit kann zu Anämie und niedrigem Blutdruck, Schädigung des Nervensystems, Gehirn und Nieren sowie Auswirkungen auf die männliche und weibliche Fruchtbarkeit führen. Aufnahme von hohen Bleimengen in kurzer Zeit ist selten bei einer Bleiaufnahme durch Trinkwasser. Eine solche akute Vergiftung kann zu Magenverstimmungen, Stimmungsschwankungen, schlechter Aufmerksamkeitsspanne, Kopfschmerzen, Halluzinationen und Schädigung des Gehirns und der Nieren in schweren Fällen führen. Es gibt einige Hinweise darauf, dass Blei Krebs beim Menschen verursachen kann Schwangere und ungeborene Kinder In den Knochen der Mutter eingelagertes Blei kann sich in der Schwangerschaft wieder mobilisieren und zu hohen Blutkonzentrationen führen, die das Ungeborene schädigen können. Wenn die Mutter während der Schwangerschaft bleihaltiges Wasser über einen längeren Zeitzeitraum zu sich nimmt, kann dies zu Fehlgeburten oder vorzeitigen Geburten führen. Die noch ungeborenen Kinder sind dann bereits im Mutterleib Blei ausgesetzt, was zu später zu einem niedrigeren IQ, Verhaltensproblemen, Nervenschäden oder verzögerten Wachstum führen kann. Kinder reagieren besonders empfindlich auf Blei, da sich ihr Nervensystem und Gehirn noch entwickeln. Besonders Kinder, die in den ersten Lebensjahren Blei ausgesetzt sind, können einen niedrigeren IQ, Verhaltensstörungen oder Nervenschäden haben. Weitere Informationen Weitere Informationen zum Thema Blei in Trinkwasser erhalten Sie auf den Internetseiten des Umweltbundesamtes und des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes. Dort finden Sie auch Bilder von Bleileitungen und ebenfalls eine Fragen- und Antwortenseite. 05.12.2017
Seiteninhalt - Beratung, Begleitung und Prävention - Wir unterstützen und beraten: Eltern, die Informationen, Rat und Hilfe suchen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei ihren Schwierigkeiten, Sorgen und Nöten Alle, die mit Kindern und Familien arbeiten, z. B. Lehrer/innen, Erzieher/innen, usw. Präventive Angebote Informationen für Eltern und Fachkräfte Wenn Erwachsene an sexualisierte Gewalt denken, verstehen die meisten darunter einen gewalttätigen Angriff durch Fremde oder flüchtige Bekannte. In 90 Prozent aller Fälle ist die übergriffige Person aber ein Mensch, der dem Kind bekannt ist, dem das Kind vertraut oder zu dem das Kind eine nahe Beziehung hat. Sexualisierte Gewalt kommt in allen Altersstufen vor. Sie ist eine sehr schmerzhafte Erfahrung für die betroffene Person und ihre Vertrauenspersonen und hinterlässt Spuren. Sexualisierte Gewalt entwickelt sich meist langsam über eine längere Zeitspanne (Täterstrategien). In der Regel wiederholt sich der Übergriff und wird erst beendet, wenn ein Erwachsener davon erfährt, der betroffenen Person glaubt und für ihren Schutz sorgt. Beratungsstelle Otterndorf Zuständigkeit: Altkreis Land Hadeln Marktstraße 14 21762 Otterndorf Karte anzeigen Zuständigkeit: Altkreis Land Hadeln Marktstraße 14 21762 Otterndorf Karte anzeigen Beratungsstelle Bremerhaven Erziehungsberatung Zuständigkeit: Altkreis Wesermünde Deichstraße 29a 27568 Bremerhaven Karte anzeigen
Seiteninhalt Kreisfahrplan Von Seiten des Landkreises Cuxhaven wird für das Kalenderjahr 2023 kein Kreisfahrplan in gedruckter Form zur Verfügung gestellt. Für Fahrplanauskünfte haben der Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (VBN) und die Verkehrsgemeinschaft Nordost-Niedersachsen GbR (VNN) bereits digitale Angebote geschaffen. Beide genannten wie auch die Verkehrsunternehmen KVG Stade GmbH und W. Giese Omnibus GmbH bieten auf ihren jeweiligen Internetpräsenzen die Fahrpläne der im Landkreis Cuxhaven betriebenen Linien, Linienbus wie AST, als Download im PDF-Format an und aktualisieren diese fortlaufend. Die Links zu den Interseiten der genannten Unternehmen sind wie folgt: www.vbn.de www.vnn.de www.kvg-bus.de www.giese-bus.de Durch die digitale Form der Fahrplanauskunft wird eine nicht unerhebliche Menge an Ressourcen eingespart, welches ein wünschenswertes und zeitgemäßes Ansinnen im Sinne der Nachhaltigkeit ist. Sofern Sie keinen Zugang zu diesen digitalen Angeboten haben, erhalten Sie Unterstützung bei der Fahrplanauskunft in den hierfür eingerichteten Mobilitätspunkten in Langen und Bad Bederkesa (beide Taxenruf Geestland), den Bürgermärkten in Hagen i. Br. und Hemmoor, den Nachbarschafts-Engeln in Hechthausen sowie bei der Cuxland-Infoline unter 04721 / 55 126 55. Die Adressen und Kontaktdaten der Mobilitätspunkte finden Sie hier.
Elektromobilität bedeutet, dass ein Fahrzeug ganz oder teilweise elektrisch angetrieben wird. Die Bandbreite reicht dabei von vollelektrischen Fahrzeugen bis zu solchen, bei denen der Elektroantrieb nur einen Teil zum Antrieb beisteuert, sogenannten Hybriden. In der Region Lüneburg wurde im Jahr 2017 eine Studie zum Thema Elektromobilität durchgeführt.
Seiteninhalt Fachberatung für Kindertageseinrichtungen Als Fachberaterinnen für Kindertageseinrichtungen des Landkreises Cuxhaven nehmen wir im Rahmen des Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsauftrages im Elementarbereich gem. § 11 Nds. KiTaG folgende Aufgaben wahr: Beratung der pädagogischen Fachkräfte in Form von: Beratung in Fragen der Kindertagesbetreuung, insbesondere zu gesetzlichen Grundlagen, Organisation, pädagogischen Ansätzen und Inhalten sowie Beratung bei Konflikten innerhalb des Teams, Coaching der Leitungskräfte, Unterstützung beim Umgang mit Kindern mit herausforderndem Verhalten, Vernetzung der Kindertageseinrichtungen mit anderen Institutionen, Unterstützung bei der Entwicklung einer tragfähigen Bildungs-und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Standards auf Grundlage des Niedersächsischen Orientierungsplans für Bildung und Erziehung. Die Sicherung und Weiterentwicklung der pädagogischen Standards wird insbesondere gewährleistet durch: die Begleitung von Konzeptionsentwicklungen bzw. deren Fortschreibung und der dafür erforderlichen Qualitätssicherungsprozesse, Fachberatung für Kindertageseinrichtungen die Planung, Koordination und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen für pädagogisches Fachpersonal, die Beratung zur Wahrnehmung des Schutzauftrages bei Kindeswohlgefährdung § 8a SGB VIII / insoweit erfahrene Fachkraft) die fachliche Beratung im Zusammenhang mit seelischer Behinderung. Beratung der Träger und Trägervertreter sowie Mitwirkung im Rahmen der Fachaufsicht in Form von: Beratung bei der Umsetzung von Gesetzen und Verordnungen, Unterstützung bei Bauvorhaben, insbesondere auch bei der Planung von Kindertagesstättenplätzen, Informationen bei Fragen der Aufsichtspflicht, des Datenschutzes, der Gesundheit, der Haftung und der Sicherheit sowie Mitwirkung im Rahmen der Fachaufsicht (Erteilung der Betriebserlaubnis für Kindertagesstätten) und Mitwirkung bei der Errichtung oder der baulichen Änderung von Kindertagesstätten (Bauamt und Finanzhilfe). Beratung von Elternbeiräten und Eltern in Form von: Informationsweitergabe über die Wahrnehmung der Rolle als Elternbeirat, Unterstützung und Vermittlung bei Problemen in der Kindertageseinrichtung. Das Fortbildungsprogramm für 2024 steht hier zum Download bereit. Anmelden können Sie sich über dieses Anmeldeformular . Ansprechpartnerinnen Zuständig für den Bereich der EG Beverstedt, EG Hagen i. Br. Fachberatung Kindertageseinrichtungen und Entwicklungsbegleitung Deichstraße 29a 27568 Bremerhaven Karte anzeigen Zuständig für den Bereich der EG Schiffdorf, EG Hagen i. Br. Fachberatung Kindertageseinrichtungen und Entwicklungsbegleitung Deichstraße 29a 27568 Bremerhaven Karte anzeigen Zuständig für den Bereich EG Loxstedt, EG Hagen i. Br Fachberatung Kindertageseinrichtungen und Entwicklungsbegleitung Marktstraße 14 21762 Otterndorf Karte anzeigen Zuständig für den Bereich der SG Börde Lamstedt, Stadt Geestland, SG Hemmoor und SG Land Hadeln Fachberatung Kindertageseinrichtungen und Entwicklungsbegleitung Marktstraße 14 21762 Otterndorf Karte anzeigen Zuständig für den Bereich EG Wurster Nordseeküste Fachberatung Kindertageseinrichtungen und Entwicklungsbegleitung Marktstraße 14 21762 Otterndorf Karte anzeigen
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
kleine Hand in großer Hand Der Pflegekinderdienst im Jugendamt des Landkreises Cuxhaven ist für die Vermittlung von Kindern und Jugendlichen in geeignete Pflegefamilien im gesamten Kreisgebiet zuständig. Die Beratung sowie die Vorbereitung und die konstante Begleitung von Pflegeeltern und Pflegekindern gehören zu den wesentlichen Aufgaben des Pflegekinderdienstes. Auch die Zusammenarbeit mit den Herkunftsfamilien der Kinder und Jugendlichen spielt dabei eine wichtige Rolle. Warum kommen Kinder in Pflegefamilien? Was sind Pflegeeltern? Pflegeeltern werden - Chancen geben! Bedeutung der Herkunftsfamilie für das Kind? Welche Pflegeformen gibt es? Erfahrungsberichte von Pflegeeltern Ansprechpartnerinnen und -partner im Pflegekinderdienst FAQ
Seiteninhalt Fachberatung für Kindertagespflege Kindertagespflege als familiennahe Betreuungsform Familien- und Kinderservicebüro Logo Eine Betreuung in Kindertagespflege beinhaltet die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern durch eine qualifizierte Kindertagespflegeperson in einem familiären Rahmen. Die Betreuung kann im Haushalt der Kindertagespflegeperson, im Haushalt der Eltern oder in anderen geeigneten Räumen erfolgen. Die Kindertagespflege ist ein gleichrangiges Angebot zur Krippe und kann auch ergänzend für Kinder im Alter von 0-14 Jahren in Anspruch genommen werden. Die Kindertagespflege stellt eine besonders passgenaue und individuelle Betreuungsform, vor allem für Kinder unter drei Jahren, sicher und zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Individuelle Förderung Familiäre Betreuungssituation Feste Bezugsperson Hohe Zeitliche Flexibilität Die Kindertagespflegeperson, die in ihrem eigenen Haushalt oder angemieteten Räumen betreut, ist selbständig tätig. Im Gegensatz zu anderen selbständig Tätigen erhält sie die Hälfte der zu zahlenden Beiträge für die Rentenversicherung, die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung. Sie unterliegt einkommensanhängig der Rentenversicherung und muss ihr Einkommen versteuern. Die Kindertagespflegeperson erhält eine Erlaubnis zur Kindertagespflege von der Fachberatung für Kindertagespflege des Landkreises Cuxhaven, die vor dem Betreuungsbeginn schriftlich beantragt werden muss. Die Erlaubnis erhält eine Person, wenn sie für die Tätigkeit fachlich und persönlich geeignet ist, sich in qualifizierten Lehrgängen fortgebildet hat und über kindgerechte Räumlichkeiten verfügt. Weiterhin muss sie die Bereitschaft mitbringen, sich darüber hinaus weiterzubilden und mit der Fachberatung und anderen Kindertagespflege zu kooperieren. Erreichbarkeit Verwaltung der Kindertagespflege Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Aktuelles in der Kindertagespflege Aufgaben der Fachberatung Informationen für / über die
Seiteninhalt Für wirklich wichtige Angelegenheiten bei einer vermuteten Gefährdung von Kindern und Jugendlichen, besteht die Möglichkeit außerhalb der Öffnungszeiten des Landkreises ein/e Mitarbeiter/in des Jugendamtes zu erreichen. Die Vermittlung an die diensthabende Fachkraft erfolgt über die Rufnummer: 04752 2224337 Zum Weiterlesen empfohlen: Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen
Seiteninhalt Fachberatung für Kindertagespflege Kindertagespflege als familiennahe Betreuungsform Familien- und Kinderservicebüro Logo Eine Betreuung in Kindertagespflege beinhaltet die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern durch eine qualifizierte Kindertagespflegeperson in einem familiären Rahmen. Die Betreuung kann im Haushalt der Kindertagespflegeperson, im Haushalt der Eltern oder in anderen geeigneten Räumen erfolgen. Die Kindertagespflege ist ein gleichrangiges Angebot zur Krippe und kann auch ergänzend für Kinder im Alter von 0-14 Jahren in Anspruch genommen werden. Die Kindertagespflege stellt eine besonders passgenaue und individuelle Betreuungsform, vor allem für Kinder unter drei Jahren, sicher und zeichnet sich durch folgende Merkmale aus: Individuelle Förderung Familiäre Betreuungssituation Feste Bezugsperson Hohe Zeitliche Flexibilität Die Kindertagespflegeperson, die in ihrem eigenen Haushalt oder angemieteten Räumen betreut, ist selbständig tätig. Im Gegensatz zu anderen selbständig Tätigen erhält sie die Hälfte der zu zahlenden Beiträge für die Rentenversicherung, die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung. Sie unterliegt einkommensanhängig der Rentenversicherung und muss ihr Einkommen versteuern. Die Kindertagespflegeperson erhält eine Erlaubnis zur Kindertagespflege von der Fachberatung für Kindertagespflege des Landkreises Cuxhaven, die vor dem Betreuungsbeginn schriftlich beantragt werden muss. Die Erlaubnis erhält eine Person, wenn sie für die Tätigkeit fachlich und persönlich geeignet ist, sich in qualifizierten Lehrgängen fortgebildet hat und über kindgerechte Räumlichkeiten verfügt. Weiterhin muss sie die Bereitschaft mitbringen, sich darüber hinaus weiterzubilden und mit der Fachberatung und anderen Kindertagespflege zu kooperieren. Erreichbarkeit Verwaltung der Kindertagespflege Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr Aktuelles in der Kindertagespflege Aufgaben der Fachberatung Informationen für / über die
Seiteninhalt 2. Chance - Schulabsentismus Das Thema Schulabsentismus ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion gekommen. Das liegt vor allem daran, dass sich hinter dem Begriff viel mehr verbirgt als nur "Schwänzen". Das aktive oder passive Vermeidungsverhalten ist häufig als Versuch der Schüler/innen zu verstehen, sich belastenden, stressigen Situationen wie zB. Über- oder Unterforderung, Prüfungsangst oder Mobbing zu entziehen. In einigen Fällen verbergen sich hinter dem Absentismus aber auch komplexe Interaktionsstrukturen im häuslichen Umfeld. Um dem steigenden Unterstützungsbedarf gerecht zu werden, wurde das Programm 2. Chance in den vergangenen Monaten stufenweise ausgeweitet. Damit ist es an den Schulen Achtern Diek (Dorum), Osteschule (Hemmoor), Bleickenschule und Süderwischschule (Cuxhaven) vertreten. Unsere Zielgruppe Die Zielgruppe unserer Arbeit bilden Schüler/innen, die passiv oder aktiv den Unterricht verweigern bzw. der Schule insgesamt fern bleiben Unsere Ziele Verbesserung der Lernmotivation individuelle Hilfestellung und Förderung beim Aufholen von Wissenslücken Unterstützung bei der Entwicklung einer altersgemäßen, eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit Reintegration in den Regelunterricht Gemeinsam Chancen auf einen Schulabschluss erhöhen Netzwerke aufbauen 2.Chance Ziele und Möglichkeiten Wir bieten individuelle Förderung Familienzentrierte Beratung für die Schüler/innen und ihre Eltern Aktivierung, Begleitung und Ermutigung von Schüler/innen und Eltern (Case-Management) enge Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeiter/innen, den Schulen und Regionalteams (Netzwerkarbeit) Gruppenangebote im Rahmen der Nachmittagsbetreuung an den Schulen Freizeitangebote und Projekttage
Seiteninhalt EU-Interreg BSR "MAMBA" Headfoto Projekt mamba Der Landkreis Cuxhaven ist Projektpartner im Projekt: MAMBA - „Maximised Mobility and Accessibility of Services in Regions Affected by Demographic Change”. Das Projekt wird gefördert durch das europäische Interreg-Programm für den Ostseeraum (INTERREG V B Baltic Sea Region Programme 2014-2020). Schon heute sind viele Gemeinden in ländlichen Regionen schwer mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Buslinien wurden aus Kostengründen ausgedünnt, Bahnlinien stillgelegt und Straßen vernachlässigt. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird sich diese Situation in den kommenden Jahren weiter verschärfen. Darunter leiden zunehmend auch die wirtschaftliche Entwicklung, der Arbeitsmarkt sowie Dienstleistungen, wie zum Beispiel die Gesundheitsversorgung, die Altenpflege und die Paketzustellung. Mit dem Projekt „MAMBA“ sucht der Landkreis Cuxhaven und weitere 14 europäische Partner nach Wegen, wie die Mobilität und damit auch die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen in dünn besiedelten Gebieten gewährleistet werden kann. Projektsteckbrief Projektflyer Weiterführende Links: Webseite Interreg Baltic Sea Region Webseite Mamba
Das Serviceportal www.familien-wegweiser.de des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend informiert Eltern und Menschen, die Eltern werden wollen, schnell über staatliche Leistungen und Regelungen. Neben dem Elterngeldrechner geben einzelne Rubriken wie der „Kompass Erziehung“, die Datenbank „Familie regional“ oder das Infopaket „Familienstart“ einen ersten Überblick über Serviceangebote für jedes Lebensalter und (fast) jede Lebenssituation. Mit kurzen Videos zeigt das Portal alltagspraktische Beispiele aus dem Familienleben. Der Elterngeldrechner ermöglicht es Familien, mit nur einer Handvoll Eingaben, eine erste Vorschau auf die mögliche Höhe des Elterngeldes zu bekommen. Pressekontakt: KOMPAKTMEDIEN – Die Kommunikationsbereiter GmbH Sarah Niehaus Telefon: 030/30 88 11 - 31 Telefax: 030/30 88 11 - 11 E-Mail: info@familien-wegweiser.de
Seiteninhalt Eltern sollen nach Möglichkeit versuchen, sich auch dann die Verantwortung für ihre Kinder zu teilen, wenn sie ihre Paarbeziehung beenden. Eltern bleiben auch nach der Trennung und nach einer Scheidung für die gemeinsamen Kinder Mutter und Vater. Eltern müssen sich im Interesse ihrer Kinder in die Pflicht nehmen und einigen, bei wem das Kind lebt, wie oft es den anderen Elternteil sehen kann und sich bei allen wichtigen Entscheidungen miteinander bereden. Das klappt leider nicht immer! Für viele Kinder und Jugendliche ist die Zeit der Trennung und Scheidung der Eltern eine schlimme Zeit. Oft werden sie von ihren Eltern in deren Streitigkeiten einbezogen und sollen sich dann für ein Elternteil entscheiden. Kinder und Jugendliche leiden, sind zerrissen und können Gefühle oftmals nicht äußern. Eltern sind im Interesse ihrer Kinder gefordert, ihr eigenes Tun und Handeln zu reflektieren. Trennung und Scheidung Erinnerungen Gründe Kritik Parteilichkeit Tagesablauf Finanzielle Schwierigkeiten Erklärungen Verwöhnen Sorgerecht Trennung / Scheidung - Familiengericht Langen zurück ...
Seiteninhalt Familienzentren Familienzentren sind zu einer wichtigen Stecknadel auf der Angebotslandkarte des Landkreises Cuxhaven geworden. Durch ihr vielfältiges Angebot für Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern und ihre guten Netzwerke in der Region leisten sie einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Familien. Informationen über das Familienzentrum in Ihrer Nähe finden sie hier:
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Wenn Eltern sich trennen und danach lange (auch gerichtlich) streiten, nicht mehr miteinander sprechen oder überwiegend konflikthaft miteinander umgehen, dann leiden betroffene Kinder oft über viele Jahre hinweg. Um dem entgegen zu wirken und auch um dem geänderten Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) nachzukommen, entwickelte sich die „Geestländer Praxis“. Am 27.05.2010 trafen sich erstmals Familienrichter, Rechtsanwälte und Verfahrenspfleger, sowie Mitarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes und der Beratungsstelle des Landkreises Cuxhaven im Amtsgericht Langen, um für den Amtsgerichtsbezirk Langen eine „Geestländer Praxis“ der zukünftigen Zusammenarbeit der beteiligten Dienste zu erarbeiten. Dieser Arbeitskreis trifft sich weiterhin 2-3 x jährlich. Ziel war und ist es, verbindliche Strukturen der Zusammenarbeit weiter zu entwickeln, um der Eskalation von Sorgerechts- und Umgangskonflikten zwischen getrennten Eltern entgegen zu wirken und somit die oft erheblichen Belastungen für betroffene Kinder und Jugendliche zu reduzieren. Im Folgenden stellt jede der beteiligten Institutionen ihre Sicht- und Vorgehensweise der eigenen Aufgaben und einer wünschenswerten Zusammenarbeit dar: Familienrichter im Amtsgericht Langen Debstedter Str. 17, 27607 Geestland, Tel. 04743-8820 Rechtsanwälte Allgemeiner Sozialer Dienst / Jugendamt des Landkreises Cuxhaven Beratungsstelle des Jugendamtes für Kinder, Jugendliche und Eltern des Landkreises Cuxhaven Deichstr. 29a, 27568 Bremerhaven, Tel. 0471-9589740 Verfahrensbeistände Weitere dazugehörige Links im Bereich Kinder, Jugendliche & Familie "Hilfen zu Erziehung" Trennung & Scheidung Besuchsrecht / Umgangsrecht
Seiteninhalt Vormundschaften und Pflegschaften Für Kinder und Jugendliche muss es jemanden geben, der die Verantwortung für sie trägt. Normalerweise ist das die Aufgabe der Eltern, die diese aber manchmal nicht übernehmen können, dürfen oder wollen. Das Gericht überträgt dann einem anderen Erwachsenen diese Aufgabe als Vormund. Dieser vertritt die Kinder und Jugendlichen in rechtlichen Dingen und soll für deren Wohlergehen sorgen. Wird den Eltern oder einem alleinsorgeberechtigten Elternteil nur ein Teil der elterlichen Verantwortung beziehungsweise elterlichen Sorge entzogen, spricht man von einer Pflegschaft. Eine Pflegschaft kann unterschiedliche Teile der elterlichen Sorge beinhalten, zum Beispiel die Personensorge, die Vermögenssorge, die Gesundheitsfürsorge, das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Die Vormünder im Jugendamt sind Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die betroffenen Minderjährigen, deren Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen in den Einrichtungen, Pflegeltern, Gerichte, Vereine, Schulen, soziale Dienste sowie andere Institutionen und Personen, die mit den Minderjährigen in Kontakt stehen. Die Aufgaben im Überblick Wir üben die gesetzliche Vertretung für Kinder und Jugendliche aus und nehmen deren Interessen wahr. Wir pflegen regelmäßig persönlichen Kontakt mit den Minderjährigen. Wir entscheiden über ihren Lebensort und wählen den Kindergarten, die Schule oder die Ausbildungsstätte. Wir legen mit den Minderjährigen und deren Bezugspersonen die Erziehungsziele fest und beaufsichtigen deren Umsetzung. Wir beantragen die ggf. erforderliche erzieherische Hilfe und wählen aus uns vorgeschlagenen geeigneten Hilfen eine individuelle Hilfe aus. Wir regeln Belange, die die Gesundheit der oder des Minderjährigen betreffen. Wir verwalten das Vermögen von Kindern und Jugendlichen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, regeln ihre Erbschaftsangelegenheiten und machen Sozialleistungen geltend. Wir vertreten sie in gerichtlichen Verfahren und sorgen für eine angemessene Anhörung und Beteiligung. Wir begleiten minderjährige Mütter als Vormund ihres Kindes oder ihrer Kinder und unterstützen sie in Fragen der Erziehung und Versorgung des Kinder oder der Kinder sowie bei der Regelung behördlicher Angelegenheiten. Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie auf der Seite “Dein Vormund vertritt dich“ des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. und der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen e. V. Zuständig für die Samtgemeinde Land Hadeln (ehem. SG Am Dobrock), Samtgemeinde Börde Lamstedt und Samtgemeinde Hemmoor Zuständig für die Samtgemeinde Beverstedt, die Gemeinde Hagen i.Br. und die Gemeinde Loxstedt Zuständig für die Stadt Geestland, die Gemeinde Wurster Nordseeküste (ehem. SG Land Wursten) und die Gemeinde Schiffdorf Zuständig für die Stadt Cuxhaven, die Gemeinde Loxstedt und die Gemeine Wurster Nordseeküste (ehem. Gemeinde Nordholz) Zuständig für die unbegleiteten minderjährigen Ausländer
Seiteninhalt Unterhaltsvorschuss Allgemein Unterhaltsvorschussleistungen dienen der finanziellen Absicherung von Kindern, die bei einem alleinstehenden Elternteil leben und keinen oder nicht ausreichenden Unterhalt vom anderen Elternteil bekommen. Die Höhe der Leistungen beträgt ab 01.01.2024 bis zur Vollendung des 6. Lebensjahres monatlich 230,00 Euro bis zur Vollendung des 12. Lebensjahres monatlich 301,00 Euro bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres monatlich 395,00 Euro Berechtigt nach dem UVG ist das Kind. Die Voraussetzungen für einen Anspruch auf Leistungen müssen deshalb in der Person des Kindes erfüllt sein. Ein Kind hat Anspruch auf die Unterhaltsleistung, wenn es a) das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet hat und b) im Bundesgebiet bei einem seiner Elternteile lebt, der - ledig, verwitwet oder geschieden ist oder - von seinem Ehegatten / Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes dauernd getrennt lebt oder - dessen Ehegatte / Lebenspartner im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes für voraussichtlich sechs Monate in einer Anstalt untergebracht ist und - nicht oder nicht regelmäßig wenigstens in der oben aufgeführten Leistungshöhe - Unterhalt von dem anderen Elternteil oder, - wenn dieser gestorben ist, Waisenbezüge erhält. c) Kinder ab vollendetem 12. Lebensjahr bis zur Vollendung des 18. Lebensjahrs haben ebenfalls unter den o. a. Voraussetzungen einen Anspruch, wenn: - das Kind keine Leistungen nach dem SGB II bezieht oder durch die Unterhaltsleistung die Hilfebedürftigkeit des Kindes vermieden werden kann oder - der betreuende Elternteil mit Ausnahme des Kindergeldes über Einkommen von mindestens 600 Euro verfügt. d) Ein ausländisches Kind hat einen Anspruch nur, wenn es selbst oder der allein erziehende Elternteil im Besitz einer Niederlassungs- oder Aufenthaltserlaubnis ist (Ausnahme: EU-Staatsangehörigkeit). Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz werden nur auf Antrag des alleinstehenden Elternteils gewährt. Ist der Elternteil, bei dem sich das Kind aufhält, verheiratet, besteht kein Anspruch, auch wenn der Ehegatte nicht Elternteil des Kindes ist. Ebenso erlischt der Anspruch, wenn der Elternteil, bei dem das Kind lebt, heiratet. Antragsunterlagen: Antrag auf Unterhaltsvorschussleistungen Merkblatt zum Unterhaltsvorschussgesetz Erklärung über das Getrenntleben Kopie des Personalausweises/Passes des alleinerziehenden Elternteils Haushaltsbescheinigung bzw. Melderegisterauskunft der Wohnortgemeinde (maximal 3 Monate alt) Nachweis über Unterhaltszahlungen des familienfernen Elternteils Gegebenenfalls Nachweis über Halbwaisenrente Geburtsurkunde Bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren: Ergänzende Angaben Sofern vorhanden sind ebenfalls vorzulegen: Unterhaltstitel (Urkunden, Beschlüsse oder ähnliches), aus denen sich die Unterhaltsverpflichtung des anderen Elternteiles ergibt Schriftverkehr der Rechtsanwältin bzw. des Rechtsanwaltes über das Getrenntleben Nachweise über Aufwendungen, die der andere Elternteil zahlt Bei Kindern nicht miteinander verheirateter Eltern: Nachweis der Vaterschaftsfeststellung Scheidungsurteil Sofern noch keine Vaterschaftsfeststellung erfolgt ist und kein Unterhaltstitel vorliegt, ist die Antragstellerin bzw. der Antragsteller verpflichtet, auf deren Erlass hinzuwirken. Hier ist das Jugendamt im Rahmen einer Beistandschaft oder seiner Beratungs- und Unterstützungsarbeit behilflich. Wichtig für Unterhaltspflichtige: Auch wenn Unterhaltsvorschuss geleistet wird, bleibt der andere Elternteil (bei dem das Kind nicht lebt) verpflichtet, Unterhalt zu zahlen. Zeitgleich mit dem Bewilligungsbescheid wird der Anspruch kraft Gesetz auf das Land Niedersachsen übergeleitet. Der Landkreis Cuxhaven versucht intensiv, diesen durchzusetzen. Ist der Unterhaltspflichtige zahlungsunwillig oder teilweise zahlungsunfähig, wird angestrebt, den Unterhalt gerichtlich feststellen zu lassen und bei ausbleibender freiwilliger Zahlung auch vollstrecken zu lassen. Der betreuende Elternteil ist verpflichtet, bei der Durchführung des Gesetzes mitzuwirken (z.B. Feststellung der Vaterschaft, Ermittlung des Aufenthalts und der Einkommensverhältnisse des barunterhaltspflichtigen Elternteils). Weitere Infos: Die Antragsunterlagen können Sie beim Landkreis Cuxhaven (siehe Ansprechpartner) erhalten oder telefonisch anfordern. Ansprechpartner für die Bewilligung von Leistungen und laufende Anspruchsüberprüfung: Buchstabe A - E, P - Q Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Gewährung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Buchstabe F - J, N, R, U-V Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Gewährung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Buchstabe K - M, O, Y, Z Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Gewährung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Buchstabe S - T und W - X Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Gewährung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Ansprechpartner für die Heranziehung des Unterhaltsschuldners Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 1 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen Unterhaltsvorschuss Unterhaltsvorschuss (Heranziehung) Vincent-Lübeck-Straße 2 27474 Cuxhaven Karte anzeigen
Seiteninhalt Mamba Abschluss- Veranstaltung Das MAMBA-Projekt neigt sich dem Ende zu. Zum Abschluss findet eine Serie von Online-Veranstaltungen statt, auf die wir hinweisen möchten. Die teilweise schlechte Erreichbarkeit und die wenigen Mobilitätsmöglichkeiten im ländlichen Raum sind in ganz Europa ein großes Problem, das sich durch den demographischen Wandel und die alternde Bevölkerung zusätzlich zuspitzt. Seit drei Jahren werden im Rahmen des MAMBA-Projektes Lösungen für ländliche Mobilität in Regionen des gesamten Ostseeraums getestet, die von den fehlenden Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs betroffen sind. Am 3., 10. und 17. September 2020 werden die MAMBA-Projekt-Ergebnisse in einer Reihe von Webinaren vorgestellt und gleichzeitig eine Diskussion über innovative Lösungen und erfolgreiche Mobilitätsideen geführt. Begleiten Sie uns in den Online-Veranstaltungen "No future for rural Europe? Breaking the vicious circle with successful mobility and accessibility ideas". Zur Teilnahme an den Webinare informieren Sie sich bitte auf der Mamba- Internetseite Fragen Sie gerne nach weiteren Informationen!
Seiteninhalt Wirtschaftliche Jugendhilfe Wird eine Maßnahme nach dem Sozialgesetzbuch VIII (ehemals Kinder- und Jugendhilfegesetz) gewährt, kümmert sich das Fachgebiet Wirtschaftliche Jugendhilfe um die formelle und finanzielle Abwicklung. Dazu gehören die formale Bewilligung der Hilfe, die Übernahme der Kosten für die Maßnahme und die Heranziehung der Eltern, Kinder und Jugendlicher zu den Kosten für die Maßnahmen. Die Art und der Umfang der Heranziehung zu den Kosten hängen vorrangig von der Art der Hilfeleistung, der Einkommenssituation jedes Elternteils sowie der Anzahl der Unterhaltsberechtigten ab. Förderanträge für die Kindertagespflege Zuschuss zu den Elternbeiträgen der Kindertagespflege Kostenregelung Heimunterbringung, Eingliederungshilfe Landkreis ohne Stadt Cuxhaven Kostenregelung Schulassistenzen, Familienhebammen Zentrale Rechnungsstelle Kostenregelung unbegleitete minderjährige Ausländer (umA) Zuschüsse zu den Elternbeiträgen für den Besuch von Kindertagesstätten in den Samtgemeinden Börde Lamstedt, Land Hadeln und Hemmoor, den Gemeinden Beverstedt, Hagen, Loxstedt und Schiffdorf; der Stadt Cuxhaven (ohne die ev. und kath. Einrichtungen sowie Waldorfpädagogik) in der Stadt Geestland (ohne ev.luth. Kirchenamt), sowie in allen Einrichtungen des DRK Wesermünde; in der Stadt Cuxhaven (ev.-luth. Einrichtungen, kath. Kirchengemeinde, Waldorfpädagogik) Kostenregelung Pflegekinder Landkreis Cuxhaven (ohne Stadt Cuxhaven), Jugendhilfestationen Otterndorf und Bederkesa Stadt Cuxhaven, Jugendhilfestationen Otterndorf und Bederkesa
MEINE SUCHE Wie werde ich Anbieter? Wenn auch Sie Angebote auf dieser Internetseite eintragen möchten, mailen Sie einfach an bildungsregion@landkreis-cuxhaven.de, um einen Anbieter-Login anzufordern. Bitte benennen Sie eindeutig, an welche Mailadresse der Einladungslink zum Eintragen Ihrer Daten geschickt werden soll und geben Sie zur leichteren Einordnung unsererseits kurz den Namen Ihrer Organisation/Institution/Ihres Unternehmens an. Sie bekommen dann neben Ihrem persönlichen Einladungslink auch ein kleines Erklärvideo und einen Hilfekontakt. Wir freuen uns auf Sie! MEINE REGION
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Mobilitätskonzept Der Landkreis Cuxhaven ist mit dem Teilprojekt „Erstellung eines integrierten, verkehrsübergreifenden Mobilitätskonzepts“ an dem Leitprojekt „Demographie und Daseinsvorsorge“ der Metropolregion Hamburg beteiligt. Der demographische Wandel schlägt stark auf die Alltagsmobilität durch und beeinflusst diese nachhaltig. Ein moderner Mobilitätsservice ist wichtig, um die Lebensqualität der alternden und schrumpfenden Bevölkerung sicherzustellen. Da deutlich weniger mit dem Auto gefahren wird und werden kann, wächst das Bedürfnis nach einer guten Versorgung mit öffentlichem Verkehr. Hierfür benötigen alle Siedlungsgebiete eine gute Erschließung. Durch flexible Angebote wie Anruf-Sammeltaxis und Rufbusse als Zubringer und Ergänzung des Linien und Bahnverkehrs können gute Angebote der Daseinsvorsorge geschaffen werden. Im Rahmen des Projekts soll vor diesem Hintergrund ein integriertes, verkehrsübergreifendes Mobilitätskonzept für das Gebiet des Landkreises Cuxhaven zur nachhaltigen Sicherstellung der Grundversorgung und den Erhalt der Mobilität der Einwohner unter Berücksichtigung der demographischen Entwicklungsprognosen entwickelt werden. Mit dieser Seite wird Ihnen ein Überblick über das Projekt und den Projektstand gegeben: Mobilitätsstudie Land Niedersachsen (2012) Selbstverständlich ist das Projekt auch weiterhin für Ihre Ideen und Vorschläge offen!
Seiteninhalt Abschlussbericht Abschlussbericht Integriertes MobilKonzept Anhang 1: Ausstattung mit Einrichtungen der Daseinsvorsorge Anhang 2: Mobilitätsbedarf und Mobilitätsgewohnheiten am Fallbeispiel der ehemaligen Samtgemeinde Bederkesa (ab 01.01.2016 Stadt Geestland) Anhang 3: Befragung und Zufriedenheit mit dem derzeitigen ÖPNV-Angebot und weiteren Mobilitätsbedarf in Bad Bederkesa Anhang 4: Verfügbarkeit des ÖPNV-Angebots Anhang 5: Erreichbarkeiten des ÖPNV-Angebots Anhang 6: AST-Angebot im Landkreis Cuxhaven Anhang 7: Innovative Mobilitätsangebote - Konzepte und Beispiele Anhang 8: Anforderungsprofil für rad+bus.STATIONen Anhang 9: Praxisbeispiele für Mobilitätsmarketing
Seiteninhalt Projektgremien/Stand des Projekts/Ergebnisse Durch die Mitarbeit der Gemeinden und die Beteiligung von Verkehrs-, Interessens- und Initiativenvertretern in den Themen-Workshops wird die Entwicklung des Mobilitätskonzepts auf eine breite Basis gestellt. Beispielgebende Pilotprojekte und ein öffentlicher Abschluss-Workshop sollen das Ergebnis in der Region verankern und zur Weiterentwicklung anregen. Mobilitätskonzept Projektgremien Im Dezember 2014 hat sich der Lenkungsausschuss entschieden, das Vorhaben „Verknüpfung von Rad und ÖPNV in der ehem. SG Bederkesa“ als Pilotprojekt in der zweiten Projektphase weiterzuverfolgen. Nun war die Zusammenarbeit der benötigten Akteure zu organisieren. Ergänzend zu den o.g. Projektgremien wurde daher eine Projektgruppe „ÖPNV+Rad“ ins Leben gerufen, die neben Kreisverwaltung und der Stadtverwaltung Geestland auch Vertreter von Verkehrsunternehmen sowie die örtlichen Fahrradhändler und Fahrradaktivisten umfasst. Die Projektgruppe tagt ca. alle 6 – 8 Wochen und soll die Umsetzung des Pilotprojekts vorbereiten (siehe Mitteilung vom 02.03.2015) 18.06.2015 Auf der Agenda des 3. Arbeitstreffens der Projektgruppe standen mögliche Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Buslinie 525 (Bremerhaven – Bad Bederkesa). Sie ... Mehr 05.05.2015 Im 4. Workshop widmeten sich die Teilnehmer dem Thema „Mobilitätsmarketing“. Warum es sich lohnt, über Mobilitätsmarketing nachzudenken, wurde bereits zu Beginn des ... Mehr 30.04.2015 Im Mittelpunkt des 2. Arbeitstreffens der Projektgruppe stand die Vorbereitung des Aktionstags „Mobil mit Rad+Bus“ am 7. Juni 2015 in Bad Bederkesa. Neben ... Mehr 03.03.2015 Der 3. Themenworkshop stand ganz im Zeichen der geplanten „Regionale Mobilitätszentrale“. Eine Projektskizze zu den Aufgaben und Funktionen einer verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätszentrale war ... Mehr 02.03.2015 Nach einer Vorbereitungszeit und Abstimmungen zwischen der Kreisverwaltung und der Stadt Geestland konnte Anfang März das erste Treffen der Projektgruppe ... Mehr 09.12.2014 In der dritten Lenkungsausschusssitzung stand die Auswahl eines Pilotprojekts an, das ab dem kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Die Landkreis- und ... Mehr 21.10.2014 Im 2. Workshop mit den Gemeinde- und Institutionenvertretern lag der erste Themenschwerpunkt in der Einbindung des Fahrrads als Zubringer zum ÖPNV. Die ... Mehr 03.09.2014 Im 2. Lenkungsausschuss konnten sich die Gemeindevertreter durch die von der PTV erarbeiteten Status-quo-Analyse des ÖPNV und der Funktionsausstattung auf Gemarkungsebene ... Mehr 15.07.2014 Im 1. Themenworkshop kamen viele Vertreter unterschiedlichster Organisationen zusammen. Ziel dieses Workshops war es, ein breites Mobilitätsangebot aus ÖPNV und weiteren ... Mehr 22.05.2014 Im 1. Lenkungsaussschuss haben die Gemeindevertreter ihre Erwartungen an das Konzept formuliert. Die unterschiedliche Ausgangslage in Bezug auf die Ausstattung der Gemeinden ... Mehr 05.02.2014 Mit einem Auftakt-Workshop hat der Landkreis Cuxhaven sein Projekt öffentlich gestartet. Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferleman, MdB, hat mit ... Mehr
Seiteninhalt Leitlinien Cuxland – Kultur zwischen Ebbe & Flut Mit Beschluss vom 29.09.2021 hat der Kreistag Leitlinien für die künftige strategische Kulturarbeit des Landkreis Cuxhaven verabschiedet. Fortan sollen sie als Richtschnur für die kulturelle Arbeit der Verwaltung sowie für kulturpolitische Entscheidungen dienen. Auch können Sie diesen entnehmen, welche Aufgaben, der Landkreis Cuxhaven im Kulturbereich wahrnimmt. Die Leitlinien untermauern den Stellenwert der freiwilligen Selbstverwaltungsaufgabe Kultur im Landkreis Cuxhaven, über deren Erfüllung und Ausgestaltung die Kommunen in Deutschland frei entscheiden können. Formuliert wurden sie von einer Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Fraktionen wie auch der Verwaltung, auf der Grundlage von vorausgehenden Analysen, Recherchen sowie dem Austausch mit Kulturakteuren. Die Kulturlandschaft im Kreisgebiet ist äußerst vielfältig und setzt sich zusammen aus einer Vielzahl kultureller Vereine, Initiativen und Einrichtungen. Sie ist so abwechslungsreich wie die Gezeiten und prägt das Cuxland ebenso sehr. Diese Vielfalt zu erhalten ist neben der Qualität und Zugänglichkeit der Angebote eines der vorrangigen Ziele für die Entwicklung der Kulturlandschaft, die der Landkreis Cuxhaven im Sinne der Leitlinien aktiv und aktivierend unterstützt. Hier finden Sie alle 10 Leitlinien.
Seiteninhalt DIE FAHRBÜCHEREI DES LANDKREISES CUXHAVEN Der Bücherbus des Landkreises Cuxhaven ...ist eine öffentliche Bibliothek, die mit einem umfangreichen Angebot an Medien allen Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises zur Verfügung steht Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir machen Betriebsferien. Ab dem 2. April ist der Bücherbus wieder im ganzen Landkreis an über 100 Haltepunkten für Sie nach Fahrplan unterwegs. Wir wünschen Ihnen frohe und sonnige Ostertage! Ihr Fahrbücherei-Team Das Team Das Team der Fahrbücherei Team der Fahrbücherei Das Bücherbus-Team freut sich auf Ihren Besuch und steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Hier finden Sie unsere preisgekrönte Kinowerbung Schauen Sie sich auch gern unseren kurzen Imagefilm an! Der Bücherbus war am 20. März 2023 bei Hallo Niedersachsen zu sehen. Fahrpläne Anmeldung, Informationen zur Ausleihe, Gebühren Mediensuche, Leserkonto, Vorbestellungen Für Lehrkräfte / Pädagogen Team, Allgemeine Informationen Pressemitteilungen, Auszeichnungen Bibliotheksgesellschaft - unser Förderverein Links - das könnte Sie auch interessieren
Seiteninhalt Abschlussveranstaltung Am 15.12.15 fand im Kreishaus Cuxhaven die Abschlussveranstaltung des Integrierten, verkehrsträgerübergreifenden Mobilitätskonzepts für den Landkreis Cuxhaven statt. Der Einladung von Landrat Bielefeld, die seit April 2014 erarbeiteten Ergebnisse gemeinsam zu bewerten und die nächsten Umsetzungsschritte zu diskutieren, waren rund 60 Teilnehmern gefolgt, darunter neben den beteiligten Akteuren auch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Abschlusspräsentation des Landkreises Cuxhaven und der Stadt Geestland Abschlusspräsentation PTV In seiner Begrüßung hob der Erste Kreisrat und Planungsdezernent Günter Jochimsen hervor, dass der Landkreis und die kreisangehörigen Gemeinden mit dem Integrierten Mobilitätskonzept nun über ein umfangreiches Bündel konkreter und umsetzungsorientierter Maßnahmenvorschläge verfügt, um das öffentlich verfügbare Mobilitätsangebot attraktiver und zukunftsfähiger zu gestalten. Dass die Initiative des Landkreises laut Jochimsen auch im fernen Berlin aufmerksam verfolgt wird, wurde im Grußwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, deutlich, der alle Akteure ermutigte, den eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzen. Abschlussveranstaltung Vortrag Reuter Anschließend stellte Christian Reuter vom Planungsbüro PTV allen Anwesenden zunächst die wesentlichen Projektergebnisse vor und erläuterte die zukünftige Handlungsstrategie des Landkreises Cuxhaven und den Umsetzungsstand der von Landkreis und Gemeinden priorisierten Schwerpunktvorhaben: Optimierung von AST-Verkehren inkl. gemeindeübergreifender Angebote Aufbau einer regionalen Mobilitätszentrale Förderung der kombinierten Nutzung von ÖPNV + Fahrrad Letzteres ist zugleich Pilotprojekt und sieht u.a. vor, dass im Geestländer Stadtteil Bad Bederkesa die ersten rad+bus.STATION im Kreisgebiet entstehen soll. Aus Sicht der Planungsverwaltung betonte Gabi Kasten von der Stabsstelle ÖPNV des Landkreises, das Projekt habe allen Beteiligten neue Impulse und Denkanstöße vermittelt. Mit den Maßnahmenbündeln für die drei Schwerpunktvorhaben liegen nun greifbare Ergebnisse vor, mit denen das Mobilitätsangebot im Kreisgebiet schrittweise ergänzt und bestehende Angebote besser vernetzt werden können. Daher, so Kasten, sei es verschmerzbar, dass sich eine der ursprünglichen Erwartungen an das Projekt, Lösungen für eine bessere Vernetzung der AST-Verkehre zu finden, bislang noch nicht erfüllt hat. Abschlussveranstaltung Vortrag Kasten und Zehm Aus Sicht der Gemeinden lobte der Erste Stadtrat der Stadt Geestland, Jürgen Zehm, das Integrierte Mobilitätskonzept bringe auch auf Gemeindeebene pragmatische Anstöße zur Verbesserung der Mobilität. Insbesondere der Vorschlag, die Anbindung von abseits gelegenen Ortsteile der ehemaligen Samtgemeinde Bederkesa an die Buslinie 525 über eine intelligente Verknüpfung mit dem Radverkehr zu verbessern, sei ein wichtiger Beitrag zur Angleichung der Mobilitätsverhältnisse innerhalb der neuen Stadt Geestland. Dass autoarme Mobilität auch für die Bevölkerung ein wichtiges Thema ist, habe der Aktionstag „Mobil mit Rad + Bus“ gezeigt, der bis heute nachwirke. Zehm appellierte daher an alle Beteiligten, in Sachen Mobilität zukünftig vor allem regional statt lokal zu denken, um gemeindeübergreifende Lösungen zu erreichen. Abschlussveranstaltung Vortrag Brodda Auch Dr. Yvonne Brodda von der Metropolregion Hamburg (MRH) bilanzierte, dass die von der MRH bereitgestellten Fördermittel für das Integrierte Mobilitätskonzept des Landkreises Cuxhaven offensichtlich gut investiert sind. Die Entscheidung der MRH, ein Leitprojekt mit dem Schwerpunkt Demographie und Daseinsvorsorge zu initiieren, war demnach richtig. Brodda zeigte sich überzeugt, dass von den in Cuxland erarbeiteten Ansätze und den Erfahrungen mit dem Format der Akteursbeteiligung auch anderen Regionen im MRH-Gebiet profitieren können. Abschlussveranstaltung Vortrag Reimann Vom breiten Spektrum der Lösungsansätze und konkreten Maßnahmenvorschläge zeigte sich auch Elke Reimann von der Regionalen Landesentwicklung in der niedersächsischen Staatskanzlei beeindruckt. Sie sprach sich dafür aus, die Ergebnisse des Integrierten Mobilitätskonzepts allen Landkreisen in Niedersachsen zugänglich zu machen und regte darüber hinaus einen Erfahrungsaustausch auf Landesebene an. Reimann ermutigte alle Akteure und Entscheidungsträger, nun das Integrierte Mobilitätskonzept als Grundlagen zu nutzen, um zeitnah Folgeprojekte in Angriff zu nehmen. Die Voraussetzungen hierfür seien günstig, da der Landkreis nun auch Modellregion im Bundes-Fördervorhaben "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" sei. In der Pause nutzen viele Teilnehmer der Abschlussveranstaltung die Möglichkeit, das Beteiligungsformat und die Ergebnisse des Integrierten Mobilitätskonzepts zu bewerten. Annette Kindl vom Planungsbüro PTV zog anschließend eine positive Bilanz, da die meisten Teilnehmer im Integrierten Mobilitätskonzept eine gute Basis für die zukünftige Gestaltung der Mobilität im Landkreis Cuxhaven sehen. Einig waren sich die Teilnehmer offenbar auch darin, dass die richtigen Akteure und Interessenvertreter in den Planungsprozess eingebunden waren. Die Beurteilung der Projektergebnisse durch die Teilnehmer findet sich hier: Abschlussveranstaltung VOTUM 1 Abschlussveranstaltung VOTUM 2 Abschlussveranstaltung VOTUM 3 Abschlussveranstaltung VOTUM 4 In der anschließenden Diskussion ging es vor allem darum, wie es das Integrierte Mobilitätskonzept nun umgesetzt werden kann und welchen Vorhaben vordringlich in Angriff genommen werden sollten. In der Pause hatten sich die Teilnehmer bereits mehrheitlich dafür ausgesprochen, alle drei Schwerpunktvorhaben gleichermaßen weiterzuverfolgen. Großen Anklang fand die Idee, weitere Aktionstage durchzuführen, z.B. zum Thema Fahrradmitnahme und Bahn und Bus. Angeregt wurden auch, generationenübergreifende Projekte für selbstorganisierte Mitnahmeverkehre anzustoßen und Schülerprojekte zum Thema Mobilität durchzuführen. In diesem Zusammenhang erneuerte Stefan Bendrien vom Zweckverband Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen das Angebot, Bürgerinformationsveranstaltungen zum Thema „Bürgerbus“ durchzuführen. Gewünscht wurde auch, den Ansatz der rad+bus.STATION weiterzuverfolgen, um so schrittweise ein Stationsnetz aufzubauen. Aus den Gemeinden Hagen und Beverstedt gab es hierzu bereits konkrete Vorschläge für mögliche Stationsstandorte. Besonders wichtig war vielen Teilnehmer jedoch den Aufbau einer landkreisweiten Mobilitätszentrale mit entsprechend geschulten Mobilitätsberatern. In seinem Schlusswort dankte Andreas Eickmann, Leiter des Amtes für Bauaufsicht und Regionalplanung, allen beteiligten Akteuren für ihren Beitrag zum Gelingen des Mobilitätskonzepts. Nun müsse sich der Blick auf die schrittweise Umsetzung der einzelnen Maßnahmen richten. Dabei sei sicherlich noch so manche Klippe zu umschiffen. Eickmann zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass es mittel- bis langfristig gelingen wird, den Bürgern planbare Mobilität auch jenseits des Busfahrplans bieten zu können. Programmablauf der Abschlussveranstaltung 15.00 Uhr Begrüßung und Einführung durch den Ersten Kreisrat, Herrn Günter Jochimsen 15.10 Uhr Vorstellung von Projektverlauf und Projektergebnisse Herr Christian Reuter und Frau Annette Kindl, PTV 15.30 Uhr Bewertung des Projekts und des Pilotvorhabens Herr Jürgen Zehm, Stadt Geestland Frau Gabi Kasten, Landkreis Cuxhaven 15.50 Uhr Erläuterung zur vorgesehenen Feedback-Runde während der Pause, PTV Pause 16.30 Uhr Zusammenfassung der Feedback-Runde, PTV 16.40 Uhr Übertragbarkeit der Projektansätze Frau Dr. Yvonne Brodda, Metropolregion Hamburg Frau Elke Reimann, Niedersächsische Staatskanzlei 17.00 Uhr Vorstellung erster Ideen zu Folgeprojekten, PTV 17.10 Uhr Öffentliche Diskussion 17.45 Uhr Schlusswort Herr Andreas Eickmann, Landkreis Cuxhaven
Seiteninhalt Beispiele und Konzepte Erfahrung mit nderen Projekten Die Fachexkursionen Beispiel: STmobil Beispiel: Bürgerbus Ganderkesee Beispiele aus dem Flächenland Brandenburg Erfahrungsaustausch mit anderen Projekten Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden. Ein Schwerpunkt des Projekts bildet daher der Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch mit Modellprojekten zur Mobilitätssicherung in anderen Regionen. Im Mittelpunkt stehen dabei Konzepte und Praxisbeispiele zu den Themen Abgestuftes ÖPNV-Angebot, Organisation von Rufbus-Verkehren, Bürgerbusse und intelligente Verknüpfungen von ÖPNV und Fahrrad bzw. Pedelec sowie Mobilitätsberatung. Mobilitätsangebote Eine Übersicht über Konzepte aus anderen Regionen finden Sie hier. Die Fachexkursionen Mit flexiblen und vernetzten Angebote geht es in die Zukunft – das konnten Politiker, Mitarbeiter der Kreis- und Gemeindeverwaltung sowie Verkehrsplaner und Verkehrsunternehmer auf zwei Fachexkursionen im November 2014 erfahren. Beispiel: STmobil In der 12.000 Einwohner-Gemeinde Mettingen im Münsterland wird die Kombination von Fahrrad und ÖPNV integrativ weiter entwickelt. Das dort seit zwei Jahren etablierte Projekt „Rad+BUS mobilSTation“ verknüpft tariflich und räumlich Pedelecs mit einer Schnellbus-Linie. Beim Kauf eines MobilAbos der Regionalverkehr Münsterland GmbH stellt die Verkehrsgesellschaft ihren Kunden ein Pedelec für die Fahrten von und zur Schnellbushaltestelle zur Verfügung. Sichere Abstellanlagen ergänzen das Angebot und führten zu steigenden Nutzerzahlen quer durch alle Altersklassen. Dass Pedelecs nicht nur eine gute Ergänzung sind, um schneller und entspannter zur Bushaltestelle zu kommen, sondern auch ein alltäglicher Bewegungs- und Spaßfaktor, darin sind sich spätestens nach dem Selbstversuch alle Teilnehmer sicher. Mit gezielten Schulungen wird zusätzlich der Zugang zum neuen Verkehrsmittel auch für ungeübte FahrerInnen, wie beispielsweise SeniorInnen erleichtert. Dies konnte Silke Schmidtmann von der Koordinierungsstelle Netzwerk Verkehrssicheres NRW berichten. © PTV Group MobilitätsPunkt Berentelgweg © PTV Group Fazit: Das Projekt lässt sich auf den Landkreis Cuxhaven übertragen. Es zeigt, wie auch abgelegene Orte einen besseren Anschluss an hochwertige ÖPNV-Angebote erhalten können. Mit den Pedelecs vergrößert sich aufgrund des „eingebauten Rückenwinds“ der Aktionsradius gegenüber dem Fahrrad erheblich. Das Projekt greift dabei die zunehmende Akzeptanz von Pedelecs und E-Bikes in der Bevölkerung auf. Beispiel: Bürgerbus Bad Ganderkesee In Bad Ganderkesee führten Herr Bendrien vom ZVBN und Herr Kuhlmann vom örtlichen Bürgerbusverein in das „Virus“ Bürgerbus ein. Die nach Nordrhein-Westfalen am zweithäufigsten in Niedersachsen vertretenen Vereine bürgerschaftlichen Engagements betreiben Kleinbusse. Sie organisieren und fahren ehrenamtlich bis zu acht Fahrgäste nach einem Linienfahrplan und stellen so eine wichtige Ergänzung zum konventionellen ÖPNV dar. „Die Initiative muss jedoch von den Menschen vor Ort ausgehen“, stellten die beiden Referenten nochmals klar. Begeistert von so viel Engagement und den Möglichkeiten zur Erweiterung des ÖPNV-Angebots in den Gemeinden, konnten die Besucher anschließend im barrierefreien Bus eine kleine Runde durch Bad Ganderkesee drehen. © PTV Group Bürgerbus Ganderkesee © PTV Group Fazit: Das Beispiel zeigt, wie durch ehrenamtlichen Einsatz zuverlässige und den ÖPNV ergänzende Angebote entstehen und betrieben werden. Es braucht allerdings sehr engagierte Menschen, die die Aufbauarbeit leisten, das Angebot organisieren und den Verein am Leben erhalten. Beispiele aus dem Flächenland Brandenburg In der Prignitz (Nordwest Brandenburg) konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über ein hierarchisch strukturiertes ÖPNV-Angebot und den Einsatz von voll-flexiblen Rufbussen verschaffen. Anders als die im Landkreis Cuxhaven weit verbreiteten Anruf-Sammel-Taxen werden die Fahrgäste in dieser noch dünner besiedelten Region nach angemeldetem Bedarf nicht nur zur Haltestelle, sondern bis vor die Haustür gebracht. Die im Gebiet des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg tätigen Referenten konnten außerdem noch von Dorfläden und Kombi-Bussen berichten. In den Dorfläden wird das Nahversorgungsangebot mit Bürgerdienstleistungen sowie Tourismus- und Mobilitätsinformationen verknüpft und somit auf eine tragfähige Basis gestellt. Die in der Uckermark eingesetzten Kombi-Busse versuchen durch die Verbindung aus Personen- und Gütertransport erfolgreich die Wirtschaftlichkeit im ÖPNV zu erhöhen. © VBB GmbH Bürgerladen © VBB GmbH Fazit: Der Besuch in der Prignitz verdeutlichte, dass der Landkreis Cuxhaven mit seinen AST-Verkehren bereits sehr gut aufgestellt ist und gemeinsam mit den Gemeinden ein bedarfsgerechtes Angebot vorhält. Ausschlaggebend für die Einschätzung ist die vergleichsweise hohe Inanspruchnahme der flexiblen Bedienform im Landkreis Cuxhaven. Das Beispiel des „Bürgerladen mobil“ hat Vorbildcharakter. Über die Verknüpfung von kommunalen und gewerblichen Dienstleistungen mit bürgerschaftlichem Engagement lassen sich vielfältige Synergien nutzen und aufgelassene Bahnhofsgebäude wiederbeleben.
Das Leitprojekt dient der Entwicklung von Lösungsansätzen zu verschiedenen Themenfeldern der Daseinsvorsorge unter den Bedingungen des demographischen Wandels. Die Teilprojekte werden sich aktiv mit dieser Herausforderung auseinandersetzen, um Veränderungen anzustoßen, die eine bedarfsgerechte, moderne Daseinsvorsorge in der Metropolregion gewährleisten. Das Leitprojekt der Metropolregion wird unter der Federführung des Landkreises Ludwigslust-Parchim realisiert. Es besteht aus dem Regionalmanagement (Dachprojekt) und 12 eigenständigen Teilprojekten der Kooperationspartner. Zu den Kooperationspartnern gehören neben dem Landkreis Cuxhaven die Kreise Dithmarschen, Steinburg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg, Pinneberg, Segeberg sowie die Landkreise Nordwestmecklenburg, Ludwigslust-Parchim sowie die Samtgemeinden Amelinghausen und Nordkehdingen und die Stadt Buchholz in der Nordheide. Für weitere Informationen zu dem Leit- und Teilprojekten können Sie diese Webseite der Metropolregion Hamburg aufrufen. Der Landkreis Cuxhaven stellt sich mit dieser Projektskizze vor. Hier finden Sie jetzt auch den Bericht aus dem Leitprojekt (Stand Oktober 2015).
Seiteninhalt Pilotprojekt Den Abschluss der ersten Projektphase bildete die Festlegung auf ein Pilotprojekt, welches in der zweiten Phase des Projekts vorbereitet und soweit wie möglich umgesetzt werden soll. Zunächst waren aus der Status-Quo-Analyse drei Maßnahmenvorschläge entwickelt worden: Optimierung von AST-Verkehren inklusive gemeindeübergreifender Angebote Förderung der Verknüpfung von Radverkehr und ÖPNV Aufbau einer kreisweiten Mobilitätszentrale Als wirklich neuen und in der Region einmaligen Ansatz wurde vom Landkreis Cuxhaven und den Vertretern der Gemeinden die bessere Verknüpfung von Rad + ÖPNV bewertet, was zu der Entscheidung geführt hat, ein entsprechend innovative Pilotprojekt im Raum Bederkesa zu starten. Die Wahl fiel auf Bederkesa, weil die Stadt Geestland mit der Buslinie 525 nach Bremerhaven zwar ein attraktives ÖPNV-Angebot hat. Hiervon profitieren jedoch vor allem die Orte Bad Bederkesa und Drangstedt, während die umliegenden Orte über kein ÖPNV-Angebot außerhalb der Schulzeiten verfügen. Ein AST-Angebot, das diesen Orten als Buszubringer dienen könnte, gibt es bislang nicht. Ebenso fehlt ein Verkehrsangebot auf der Schiene. Nun soll erprobt werden, wie sich der Zugang zur Buslinie 525 mithilfe von Fahrrad und Pedelec verbessern lässt. Dabei hat das Pedelec mit seinem elektrischen Antrieb gegenüber dem Fahrrad einen deutlichen größeren Aktionsradius. Ziele des Pilotprojekts sind: Fahrrad und Pedelec als Alltagsverkehrsmittel im Nahbereich und als Zubringerverkehrsmittel zum hochwertigen Regionalbusverkehr etablieren. Ergänzung des ÖPNV-Angebots in der SG Bederkesa durch ein alternatives Mobilitätsangebot. Bessere Anbindung der nicht direkt angebundenen Orte an die Regionalbuslinie 525 in und aus Richtung Bremerhaven. Verbesserung des „Fahrradklimas“ und des Modal-Splits in der Region. Steigerung der Fahrgastzahlen auf der Linie 525. Eine zentrale Maßnahme wird der Ausbau von drei bis vier Bushaltestellen an den Knotenpunkten des Radwegenetzes zu „rad+bus.STATIONen“ sein. Diese sollen u. a. mit diebstahlsicheren Radabstellanlagen ausgestattet werden. Auch über ein Pedelec-Verleihsystem für Bürger und Touristen wird nachgedacht. Besondere Tarife in Kombination mit dem ÖPNV sowie Serviceangebote und Mitmachaktionen rund um Fahrrad und Pedelec sollen das Angebot abrunden. Von den Erfahrungen im Pilotprojekt sollen dann auch andere Gemeinden im Kreisgebiet profitieren. Grafik: Gestaltungsvorschlag für die rad+bus.STATION in Bad Bederkesa Darüber hinaus beinhaltet das Pilotprojekt eine Reihe weiterer Maßnahmenvorschläge mit folgenden Schwerpunkten: Erhalt bzw. die Verbesserung der Radinfrastruktur weitere Verbesserung des ÖPNV-Angebots auf der Linie 525 besondere ÖPNV-Tarife für Fahrrad- und Pedelec-Nutzer sowie ergänzende Service-Angebote Maßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für eine nachhaltige Mobilität (public awareness) und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Begleitet und vorangetrieben wird das Pilotprojekt durch die Projektgruppe „ÖPNV+Rad“. Eingebunden sind die Verkehrs- und Tourismusverantwortlichen aus Kreis- und Stadtverwaltung, die Busverkehrsunternehmen in der Region, die Fahrradhändler aus Bad Bederkesa sowie Radaktivisten, die ihre Erfahrungen aus der Praxis einbringen sollen.
Seiteninhalt Pressemitteilungen 10.12.2015 Der Landkreis Cuxhaven ist mit dem Teilprojekt „Erstellung eines integrierten, verkehrsübergreifenden Mobilitätskonzepts“ an dem Leitprojekt „Demographie und Daseinsvorsorge“ der Metropolregion Hamburg ... mehr 07.07.2015 Die Tarmstedter Ausstellung bietet mit ihrem 18 Hektar großen Gelände und 700 Ausstellern bereits jede Menge Möglichkeiten zur Information. Mehr 02.06.2015 Wer sich darüber informieren möchte, wie man auch ohne eigenes Auto mobil sein kann, hat dazu am kommenden Sonntag in Bad ... Mehr 18.12.2014 Der Landkreis Cuxhaven ist mit dem Teilprojekt „Erstellung eines integrierten, verkehrsübergreifenden Mobilitätskonzepts“ an dem Leitprojekt „Demographie und Daseinsvorsorge“ der Metropolregion Hamburg ... Mehr 13.05.2014 Der Landkreis Cuxhaven lädt alle Mobilitätsinitiativen ein, sich an der Erarbeitung des „Integrierten, verkehrsmittelübergreifenden Mobilitätskonzepts“ zu beteiligen und bittet, sich bei ... Mehr 10.01.2014 Auftaktworkshop am Mittwoch, dem 5. Februar 2014, um 17.00 Uhr im Kreishaus Cuxhaven Mehr
Seiteninhalt Schwerpunktvorhaben Ein Ergebnis der ersten Projektphase war eine Status-quo-Analyse zu allen öffentlich verfügbaren Mobilitätsangeboten im Landkreis Cuxhaven. Hierzu gehören die Bahn-, Bus- und AST-Angebote ebenso wie die Internet-Mitfahrerbörse PendlerPortal oder die Gemeinde- und Vereinsbusse in den Gemeinden Beverstedt und Nordholz. Bewertet wurden auch die Möglichkeiten, sich über Mobilitätsangebote informieren zu können. Die gute Nachricht: Vor allem dank der Kombination aus Regionalbuslinien und den fast flächendeckend vorhandenen AST-Angeboten sind die meisten Orte, Schulen, Arbeitsplatz- und Freizeitstandorte im Landkreis mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Stundentakt erreichbar. Auch gibt es bereits erste Ansätze für ehrenamtlich organisierte Mobilitätsangebote. Allerdings ändern sich mit dem demografischen Wandel auch die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung. Außerdem werden die Finanzierungsspielräume der öffentlichen Hand immer enger. Handlungsbedarf sehen die Mitglieder des Lenkungsausschusses und der Gutachter daher bei einer besseren Verknüpfung zwischen Fahrrad bzw. Pedelec und Busverkehr (Vorhaben 1), der gemeindeübergreifenden Vernetzung von AST-Verkehren (Vorhaben 2), in der Aufwertung der telefonischen ÖPNV-Auskunft „Cuxland InfoLine“ zu einer regionalen Mobilitätszentrale (Vorhaben 3) sowie Aktionstagen wie beim "Aktionstag Rad + Bus" in Bad Bederkesa (Vorhaben 4).
Seiteninhalt Projektbeschreibung Der Landkreis Cuxhaven ist eine von 18 Modellregionen im Modellvorhaben „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“. Das Modellvorhaben richtet sich an Regionen, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind und unterstützt diese Regionen bei der Entwicklung innovativer Konzepte zur Gewährleistung von Lebensqualität und gleichwertigen Lebensverhältnissen im ländlichen Raum. Um im Landkreis Cuxhaven die Daseinsvorsorge und die Mobilität auch langfristig gewährleisten zu können, sollen innerhalb des Projekts Standortplanungen für Versorgungseinrichtungen mit verkehrsplanerischen Ansätzen zusammengeführt werden. Ausgehend von der regionalen Bevölkerungsentwicklung und einer umfassenden Bestandsaufnahme soll ein integriertes Kooperationsraum- und Mobilitätskonzept entwickelt werden, das eine zukunftsfähige Versorgung und bedarfsgerechte Erreichbarkeit der Versorgungsstandorte gewährleisten kann. Aus dem Konzept sollen konkrete Handlungsoptionen und Maßnahmen abgeleitet werden. Der Landkreis Cuxhaven hat im Rahmen des Modellvorhabens die PTV Transport Consult GmbH mit der Begleitung des Projekts und der Konzepterstellung beauftragt. Im Rahmen der Konzepterarbeitung wird es ein umfangreiches Angebot an Beteiligungsmöglichkeiten geben. Die Ergebnisse des Modellvorhabens sollen am Ende Schlussfolgerungen für weitere Rahmensetzungen des Bundes ermöglichen und Hinweise auf weitere Effizienzpotenziale bei der Schaffung von Kooperationsräumen und der Organisation von Mobilität auf regionaler Ebene geben. Weiterführende Informationen Internetauftritt des Modellvorhabens (mit Übersicht über Modellregionen) Projektseite des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Seiteninhalt Der Landkreis Cuxhaven hat es geschafft als eines von bundesweit 12 Modellprojekten zur Stärkung des ÖPNV ausgewählt zu werden. Die durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderten „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ sollen dazu beitragen die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch attraktive Angebote nachhaltig zu reduzieren. Das Modellprojekt des Landkreis Cuxhaven besteht aus zwei Teilprojekten. Das erste Teilprojekt beabsichtigt die Einführung und Erprobung eines flexiblen On-Demand-Verkehrs, um diesen mit dem bislang bestehenden fahrplan- und liniengebundenen Anruf-Sammel-Taxi zu vergleichen. Ziel ist es dabei, die für den Landkreis Cuxhaven am besten geeignete Form des Bedarfsverkehrs zu identifizieren. Die zweijährige Pilotphase soll planmäßig Anfang des Jahres 2023 beginnen. Zusätzlich soll der Aufbau eines (E-)Bike-Sharing-System erfolgen, damit besonders in den Grundzentren der motorisierte Individualverkehr (MIV) weiter reduziert werden kann. Unterstützend dazu, soll ebenfalls ein Rendezvous-Punkt errichtet werden, um die verfügbaren Verkehrsmittel effizienter und kundenfreundlicher miteinander zu verknüpfen. Im Rahmen eines zweiten Teilprojektes werden alle Verkehrsangebote im Landkreis über eine intermodale Mobilitätsapp zusammengeführt und buchbar gemacht. Als ergänzendes Auskunftsangebot wird unterstützend zur CuxlandInfoline eine digitale Mobilitätszentrale entstehen. Auf dieser Website und in der dazugehörigen Applikation für den ÖPNV soll es ebenso möglich sein sich über das Mobilitätsangebot zu informieren und ggf. Buchungen oder Reservierungen vornehmen zu können. Abgerundet wird das Ganze durch Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen zur Steigerung der Bekanntheit der ÖPNV Angebote. Eine Übersicht aller 12 ausgewählten ÖPNV Modellprojekte des BMDV... ...finden Sie hier: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/modellprojekte-nahverkehr.html
Startseite > Themenbereiche > ÖPNV > Modellvorhaben "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" > Abschlussdokumente Seiteninhalt Abschlussdokumente Unter folgenden Links können die Abschlussbroschüre des Bundes zum Modellvorhaben und ein zusammenfassendes Regionsdossier heruntergeladen werden: Link zur Abschlussbroschüre Link zum Regionsdossier ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Weiter kann unter den folgenden Links auch der Abschlussbericht des Landkreises Cuxhaven zum Modellvorhaben "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in der Modellregion Landkreis Cuxhaven" mitsamt den zugehörigen Anhängen heruntergeladen werden: Abschlussbericht Anhang 1: Karte zur kleinräumigen Verortung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge im Landkreis Cuxhaven (Stand 2017) Anhang 2: Steckbriefe - Gemeindestruktur, Daseinsvorsorge und Mobilitätsangebot Anhang 3: Auswertung der ÖPNV-Erreichbarkeit der nächstgelegenen Grundzentren mit Bus- und AST-Verkehren nach Verkehrstagen und zu ausgewählten Verkehrszeiten (Stand 2017) Anhang 4: Ergebnisse der Online-Befragung und Handlungsempfehlungen einschließlich Fragenkatalog (Beispiel: Befragungsdossier Samtgemeinde Land Hadeln) Anhang 5: Vorhabenbeschreibung »Multifunktionale Ansätze zur Sicherung der Daseinsvorsorge« Anhang 6: Vorhabenbeschreibung »Mobile Ansätze in der Daseinsvorsorge« Anhang 7: Vorhabenbeschreibung »Gleichwertige ÖPNV-Anbindung der Versorgungszentren« Anhang 8: Vorhabenbeschreibung »Multifunktionale Mobilitätsangebote« Anhang 9: Vorhabenbeschreibung »Mobilitätsstation XS« Anhang 10: Vorhabenbeschreibung »Der Weg zur digitalen Gemeinde durch Plattformlösungen« Anhang 11: Ergebnis der Gemeindebewertung zur Auswahl von Piloträumen
Seiteninhalt Modellregion BMVI Modellregion des Modellvorhabens "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) Der Landkreis Cuxhaven hat sich erfolgreich als Modellregion beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für das Modellvorhaben „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen“ beworben. Am 01.12.2015 konnten die Vertreter des Landkreises Cuxhaven die Teilnahmeurkunde im Bundesministerium in Berlin in Empfang nehmen. Das Modellvorhaben läuft von Januar 2016 bis Juni 2018. In diesem Zeitraum wird der Landkreis Cuxhaven Fördermittel in Höhe von rd. 350.000 EUR erhalten. Übergabe Teilnehmerurkunde BMVI v.l.n.r. Sts Rainer Bomba (BMVI), Gabi Kasten und EKR Günter Jochimsen (Landkreis Cuxhaven), PSts Enak Ferlemann (BMVI) Vertreter aller 18 Modellregionen und des BMVI Vertreter aller 18 Modellregionen und des BMVI Pressemitteilungen Pressemitteilung BMVI vom 01.12.2015
Startseite > Themenbereiche > ÖPNV > Mobilitätspunkte Seiteninhalt Mobilitätspunkte im Landkreis Cuxhaven Wir möchten für alle zugänglich Informationen zum ÖPNV anbieten und Sie an dieser Stelle über die Mobilitätspunkte im Landkreis Cuxhaven informieren. In den Gemeinden Hemmoor, Hagen, Langen und Bederkesa gibt es sogenannte Mobilitätspunkte, an den Bürgerinnen und Bürger Informationen zum Thema ÖPNV erhalten und auch Fahrkarten erwerben können. Die dortigen Mitarbeiter beantworten Fragen zum Thema ÖPNV, Fahrplan, Anbindung etc. Mobilitätspunkte Bürgermarkt GmbH_(Hagen im. Br., Hemmoor) Mobilitätspunkte Taxenruf Geestland (Bad Bederkesa, Langen)
Startseite > Themenbereiche > ÖPNV > Modellvorhaben "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" > Auftaktveranstaltung Seiteninhalt Öffentliche Auftaktveranstaltung am 15.09.2016 Im Rahmen des Modellvorhabens hat der Landkreis Cuxhaven am 15. September 2016 eine öffentliche Auftaktveranstaltung im Sitzungssaal des Kreishauses in Cuxhaven durchgeführt. Im Rahmen der Veranstaltung gab es verschiedene einführende Vorträge. Zudem sind gemeinsam bestehende Defizite in der Daseinsvorsorge und erste Ideen und Lösungsansätze sowie das weitere Vorgehen diskutiert worden. Öffentliche Einladung zur Auftaktveranstaltung am 15.09.2016 Vorträge im Rahmen der Auftaktveranstaltung “Perspektiven der Mobilität im ländlichen Raum aus Sicht des Bundes“ - Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär BMVI “Strategien zur Sicherung der Daseinsvorsorge im Land Niedersachsen“ - Elke Reimann, Niedersächsische Staatskanzlei Vorstellung des Modellvorhabens - Dr. Bernd Rittmeier, BMVI “Das Modellprojekt im Landkreis Cuxhaven: Ziele - Vorgehensweise - Ergebnis“ und “Zukunftsfähige Infrastrukturen der Daseinsvorsorge“ - Christian Reuter, PTV Transport Consult & Stephan Kathke, Ernst Basler + Partner
Seiteninhalt Der Landkreis Cuxhaven hat sich beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur erfolgreich für das Vorhaben "Mobilität im ländlichen Raum - vom Konzept für die Flächenerschließung zur konkreten Umsetzung " beworben. Aus 18 Modellregionen mit 22 Landkreisen des Modellvorhabens "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität im ländlichen Raum " wurden für das Folgemodell 4 Modellkreise ausgewählt. Landkreis Bitburg - Prüm Landkreis Salzlandkreis Landkreis Sonneberg und Hildburghausen und der Landkreis Cuxhaven In diesem Forschungsvorhaben soll untersucht werden, wie die Mobilitätskonzepte konkret in die Praxis umgesetzt werden können, welche Herausforderungen und Hürden sich stellen und wie Übertragungsmöglichkeiten auf andere ländliche Räume zu konzipieren sind.
Seiteninhalt Regionsprofil Landkreis Cuxhaven Am 16. März fand in Berlin der Dritte Demografiegipfel der Bundesregierung statt. Dort wurden u.a. die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Regionen im demografischen Wandel stärken – Lebensqualität in Stadt und Land fördern“ präsentiert. Diese Arbeitsgruppe hat aktualisierte Regionsprofile für alle Kreise und kreisfreien Städte erstellt und um die Zuwanderungsdaten ergänzt. Die Zahlen der darin enthaltenen Bevölkerungsprognosen beruhen auf der BBSR-Bevölkerungsprognose 2012-2035. Regionsprofil für den Landkreis Cuxhaven Das Regionsprofil für den Landkreis Cuxhaven sowie weiteren Karten, Zahlen und Fakten, die im Rahmen der Arbeitsgruppe erarbeitet wurden, finden Sie unter dem hier hinterlegten Link. Zur Startseite des Demografie-Portals des Bundes und der Länder gelangen Sie hier.
Seiteninhalt Integriertes Kooperationsraum- und Mobilitätskonzept Die Städte und Gemeinden im Landkreis Cuxhaven spüren zunehmend die Auswirkungen des demografischen Wandels. Zum Teil sind auch die Folgen von Gemeindefusionen zu bewältigen. Beide Entwicklungen führen dazu, dass Daseinsvorsorge und Mobilität „neu“ gedacht werden muss. Ziel des Modellvorhabens ist es, die Kommunen bei der aktiven Gestaltung solcher Prozesse zu unterstützen. Hierbei wird eine Doppelstrategie verfolgt, die innovative Ansätze aus der Regionalplanung einerseits und der Verkehrsplanung andererseits zusammenführt. Solche Lösungen können einen Beitrag dazu leisten, entweder die Versorgung der Bevölkerung vor Ort zu verbessern oder Angebote der Daseinsvorsorge in Versorgungs­zentren zu bündeln, die auch ohne eigenes Auto verkehrlich gut erreichbar sind. Um die wirtschaftliche Tragfähigkeit solcher Angebote auch mittel- bis langfristig sicherzustellen, können neue Kooperationsformen zum Tragen kommen. In der Planungsphase des Modellvorhabens (12/2016 – 06/2017) haben die Teilnehmer der Arbeitskreise „Daseinsvorsorge“ und „Mobilität“ verschiedene innovative Ansätze in den jeweiligen Bereichen diskutiert und ihrer Übertragbarkeit auf den Landkreis Cuxhaven bewertet. Im Ergebnis ist ein Integriertes Kooperationsraum- und Mobilitätskonzept für den Landkreis Cuxhaven aus sechs Bausteinen entstanden, mit denen sich Daseinsvorsorge und Mobilität in der Region besser als bisher sicherstellen lassen. Die Bausteine sind inhaltlich aufeinander abgestimmt, lassen sich jedoch unabhängig voneinander umsetzen: Multifunktionale Ansätze zur Sicherung der Daseinsvorsorge In multifunktionalen Einrichtungen sollen unterschiedliche Angebote aus den Bildung, Gesundheit & Pflege, Nahversorgung, Soziales & Begegnung, Kultur, Sport & Freizeit sowie Verwaltung gebündelt werden. Neue Integrations- und Kooperationsmodelle helfen dabei, diese Angebote auch in nachfrageschwachen Räumen langfristig tragfähig zu machen. Auch eine Verknüpfung von mobilen und stationären Angeboten denkbar. Mobile Ansätze in der Daseinsvorsorge Mobile Versorgungsangebote bieten die Möglichkeit, entsprechende Dienstleistungen auch in kleineren Orten trotz fehlender stationärer Einrichtungen zumindest temporär vorzuhalten. Mobile Angebote sind in den Bereichen Bildung, Gesundheit & Pflege (z.B. Telemedizin, nichtärztliche Praxisassistenz), Nahversorgung (z.B. Einkaufs-Fahrdienst, mobiler Supermarkt, Lieferservice), Soziales & Begegnung, Kultur, Sport & Freizeit sowie Verwaltung denkbar. Sie erreichen dadurch schneller die wirtschaftliche Tragfähigkeit, weil sie aufgrund ihrer „Mobilität“ gegenüber stationären Angeboten ein größeres Versorgungsgebiet abdecken können. Gleichwertige ÖPNV-Anbindung der Versorgungszentren im Landkreis Cuxhaven Mit Ausnahme der Versorgungszentren Ihlienworth und Lamstedt sind alle übrigen Versorgungszentren im Landkreis Cuxhaven an ein hochwertiges ÖPNV-Netz aus vollständig oder weitgehend vertakteten Bus- oder Bahnlinien angebunden. Das Konzept enthält Vorschläge, wie auch für Ihlienworth und Lamstedt eine Einbindung in das hochwertige ÖPNV-Netz aussehen könnte, sowie zur Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Versorgungszentren Beverstedt und Hagen im Bremischen. Auf der Basis von Nachfragepotenzialschätzungen für verschiedene Bedienungskorridore zwischen den Versorgungszentren wurden Fahrplangrobkonzepte erarbeitet und Umsetzungs­möglichkeiten ausgelotet. Als Hemmnis für eine zeitnahe Umsetzbarkeit erweisen sich hierbei die Festlegungen des Nahverkehrsplans, hinausgehend über das Fahrtenangebot, das von den Verkehrsunternehmen derzeit eigenwirtschaftlich im Rahmen von Konzessionen nach §§ 42 und 43 PBefG erbracht wird, keine weiteren Fahrten im konventionellen Linienverkehr zu „bestellen“ oder auszuschreiben, da dies zum einen die Eigenwirtschaftlichkeit gefährden könnte und zum anderen rechtlich umstritten ist.Die Verkehrsunternehmen wiederum erachten die zu erwartenden Nachfrage als nicht ausreichend für einen rein eigenwirtschaftlichen Betrieb. Multifunktionale Mobilitätsangebote Die Idee hinter dieser Ansatz: Mehrere Akteure (gewerblich, institutionell oder privat) nutzen gemeinsam ein- und dasselbe Fahrzeug oder einen Fahrzeugpool für unterschiedliche Zwecke und zu jeweils anderen Zeiten. Das Fahrzeug kann bspw. zugleich Poolfahrzeug einer Verwaltung oder eines Unternehmens und Carsharing-Fahrzeug für die Bürger sind und darüber hinaus für einen ehrenamtlichen Fahrdienst zur Verfügung stehen. Weil sich mehrere Akteure das/die Fahrzeug(e) teilen, ergeben sich Effizienzpotenziale aufgrund einer besseren Fahrzeugauslastung und geringerer Fahrzeugvorhaltekosten für den Einzelnen (Wartung, Instandhaltung, Abschreibung). Damit ergeben sich auch neue Optionen für Gemeinschaftsverkehre und geteilte Mobilitätsangebote (Sharing-Angebote), die sonst aus Rentabilitätsgründen nicht möglich wären. Kleine Mobilitätsstation „XS“ Eine gute Verknüpfung von ÖPNV und Sharing-Angebote (Bike- und Carsharing) bietet neue Mobilitätsoptionen für die „erste bzw. letzte Meile“ im Vor- und Nachlauf zum ÖPNV oder als Alternative, wenn der ÖPNV nicht (mehr) fährt. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die räumliche Bündelung verschiedener Mobilitätsangebote an sogenannten Mobilitätsstationen. Diese findet man bislang vor allem in Großstädten. Mit dem Konzept der Mobilitätsstation „XS“ wird der Ansatz in Form kleiner Mobilitätsstationen auch auf den ländlichen Raum übertragen. Dabei werden an zentral gelegenen und regelmäßig bedienten Bushaltestellen bzw. kleineren Bahnhöfen im ländlichen Raum Verleihräder oder Carsharing-Fahrzeuge (ggf. auch nicht-kommerziell) angeboten. Darüber hinaus gibt es Haltestellen für Rufbus bzw. AST und Bürgerbus, gesicherte Fahrradabstellmöglichkeiten, ggf. Taxiwarteplätze und – je nach Ort – weitere Serviceangebote, wie z.B. Briefkasten, Paketstation oder E-Ladestation. Der Weg zur digitalen Gemeinde durch Plattformlösungen Beinahe alle Lebensbereiche werden heute bereits durch die Digitalisierung beeinflusst. Mit der Digitalisierung hat die digitale Plattform-Ökonomie (z.B. Online-Marktplätze) im Wirtschaftsleben einen wichtigen Platz eingenommen. Mobile Endgeräte und Apps sowie cloudbasierte Plattformen ermöglichen immer und überall einen schnellen und effizienten Zugang zu Ressourcen aller Art. Auch im ländlichen Raum bieten digitale Dienstleistungen, die auf Plattformlösungen basieren, gute Chance, um bestehende Defizite bei der Vor-Ort-Infrastruktur zu verringern, z.B.: Internethandel und neue, bspw. auf Crowd-Sourcing beruhende – Liefermodelle ermöglichen eine bessere Versorgung der Bevölkerung mit Waren aller Art. Die medizinische Versorgung kann über digitale Angebote (Telemedizin) verbessert werden. Bildungsangebote sind ohne Präsenzanforderungen realisierbar. Nachbarschaftshilfe, Pflege- und sonstige Dienstleistungen können über Internetplattformen besser koordiniert werden (z.B. Ehrenamtsbörse, Nachbarschaftshilfe). Auch Mobilitätsangebote und -ressourcen lassen sich über digitale Plattformen besser organisieren und an den Mobilitätsbedarf der Bevölkerung anpassen (z.B. AST- oder Carsharing-Buchung, Mitfahrbörse) Notwendige Voraussetzung ist jedoch eine flächendeckend vorhandene digitale Infrastruktur (Breitband, Mobilfunknetz).
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Diese Website verwendet Cookies, die für den technischen Betrieb der Website notwendig sind und stets gesetzt werden. Weitere Cookies werden nur mit Ihrer Zustimmung gesetzt, um statistische Daten zur Nutzung der Website in anonymisierter Form zu sammeln. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Seiteninhalt Der Landkreis Cuxhaven hat gemeinsam mit der Stadt Geestland im Rahmen des Modellvorhabens "Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen Räumen" des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) eine rad+bus.STATION an der Haltestelle „Moor-Therme“ der Regionalbuslinie 525 in Bad Bederkesa gebaut. Mit dem Betrieb der Station soll die Verknüpfung der Verkehrsmittel Rad und Bus gestärkt werden, so dass die Flächenerschließung im Bereich der Mobilität um das Versorgungszentrum Bad Bederkesa herum gestärkt wird. Weitere Ziele, die mit der Station erreicht werden sollen, sind die bessere Anbindung der abseits gelegenen Orte an die Buslinie, die stärkere Etablierung von Fahrrad und Pedelec als Alltagsverkehrsmittel im Nahbereich und als Zubringerverkehrsmittel zum Regionalbusverkehr, die Werbung für die Fahrrad-/Pedelec-Nutzung in der Region und die Steigerung der Nutzerzahlen der Regionalbuslinie. Das Bauvolumen betrug rund 400.000 €. Der Bund, das BMVI, hat das Projekt mit 100.000 € gefördert, das Land Niedersachen hat rund 80.000 € beigetragen und die übrigen Kosten werden zu gleichen Teilen von der Stadt Geestland und dem Landkreis Cuxhaven getragen. Eine feierliche Einweihung der Station wird voraussichtlich im Juni 2018 erfolgen, in Betrieb wird die Station bereits im April 2018 genommen. Dieses Projekt in der ÖPNV-Infrastruktur leistet einen erheblichen Beitrag, die Mobilität im Landkreis Cuxhaven weiter zu stärken und wird im Projektnetzwerk „Ländliche Räume“ des Landes Niedersachsen als best practise-Beispiel geführt. Projektbeschreibung Rad-Bus-Station_Förderschild Eröffnung der rad+bus.STATION Am 03. Juni 2018 fand die feierliche Eröffnung der rad+bus.STATION in Bad Bederkesa statt. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Thorsten Krüger und einem Grußwort des Landkreises Cuxhaven wurde auch der Startschuss für die neuen AST-Systeme der Gemeinde Wurster Nordseeküste und der Stadt Geestland in Anwesenheit der Herren Bürgermeister Itjen und Krüger gegeben. Neben der Eröffnung der Station und dem Start der AST-Systeme wurden auch zahlreiche Informationen und Aktionen rund um die Themen Radfahren und öffentlicher Nahverkehr gegeben. U.a. präsentierten sich die Verkehrsunternehmen und es bestand die Möglichkeit, Pedelecs zu testen. Veranstaltungsflyer zum Download Videobeitrag zur Eröffnung der rad+bus.STATION auf nordsehen.tv
Der Landkreis Cuxhaven und die kreisangehörigen Kommunen suchen Wohnraum für Geflüchtete. Da die Verwaltung mit einer zunehmenden Zahl Geflüchteter rechnet, ist zusätzlicher Wohnraum erforderlich. Zurzeit können alle dem Landkreis zugewiesenen Geflüchteten dezentral in Wohnungen angemessen untergebracht werden. Bei einer steigenden Anzahl wäre dies nicht mehr möglich. „Der Landkreis und die Gemeinden haben die Aufgabe, zugewiesenen Flüchtlingen angemessenen Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, erklärt Björn Müller, Fachgebietsleiter im Bereich Sozialhilfe im Amt Soziale Leistungen des Landkreises Cuxhaven. „Aus menschlicher Sicht und um die Integration zu fördern, ist eine angemessene Unterkunft sehr wichtig“, betont Müller. Der Landkreis schließt für die Unterbringung Mietverträge über Wohnraum mit öffentlichen und privaten Anbietern. Um den voraussichtlich steigenden Bedarf erfüllen zu können, suchen der Landkreis und die Gemeinden nun zusätzliche Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser im gesamten Kreisgebiet. Mietangebote mit Angabe der Quadratmeterzahl, Zimmeranzahl und Höhe der Mietkosten können an folgende Adressen gesendet werden (vorzugsweise per E-Mail): Börde Lamstedt: Fachbereichsleiterin Frau Räkel 04773/899-203 raekel@boerde-lamstedt.de Schiffdorf: Frau Schket 04706/181-240 Schket@schiffdorf.de Hemmoor: Herr Husmann 04771/602-155 fluechtlingshilfe@hemmoor.de Land Hadeln: Herr Tidau 04751/919-020 Tarek.tidau@land.hadeln.de Beverstedt: Herr Dehnenkamp 04747/181-30 dehnenkamp@gemeinde-beverstedt.de Hagen: Herr Siemers 04746/8741 siemers@hagen-cux.de Land Wursten: Frau Exner 04742/873-12 b.exner@gwnk.de Cuxhaven: Herr Schult/Frau Rehm 04721/66-2178 04721/66-1903 asylbewerberleistungen@landkreis-cuxhaven.de
Nachfolgend wird die heute im Kreisausschuss und der Presse vorgestellte Karte bezüglich der Potenzialflächen Windenergienutzung aufgeführt. Wichtig: Es handelt sich bei diesen Potenzialflächen Windenergienutzung nicht um Festlegungen als Ziele und Grundsätze der Raumordnung wie z.B. Vorranggebiete oder Vorbehaltsgebiete gem. § 7 Abs. 3 Nr. 1 oder 2 Raumordnungsgesetz (ROG) und auch nicht um Windenergiegebiete gem. § 2 Nr. 1 Gesetz zur Festlegung von Flächenbedarfen für Windenergieanlagen an Land (WindBG). Die Potenzialflächen Windenergienutzung stellen den Planungsstand vom 15. August 2023 dar. Die in der vorliegenden Karte abgebildeten Potenzialflächen entfalten keine Wirkung i.S.d. §§ 4, 12 ROG i.V.m. § 5 Abs. 9 Niedersächsisches Raumordnungsgesetz (NROG). Es handelt sich nicht um die zeichnerische Darstellung des Teilabschnitts Windenergie des derzeit in Neuaufstellung befindlichen Raumordnungsprogramms (RROP) des Landkreises Cuxhaven, welches gem. §§ 1, 7, 13 ROG zu erstellen ist. Der abgebildete Planungsstand trifft somit auch keine rechtsverbindliche Aussage zur Realisierbarkeit von Windenergiegebieten gem. § 2 Nr. 1 WindBG und deren räumlich finaler Lage, Größe und Anzahl. Daher finden, auf den abgebildeten Planungsstand bezogen, die Verfahrenserleichterungen gem. § 6 WindBG keine Anwendung. FAQ zur Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung 1. Handelt es sich bei den in der Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung dargestellten Flächen um Vorranggebiete Windenergienutzung? 2. Können sich die Flächenkulissen in der Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung noch verändern? 3. Können die Shape-Dateien zur Karte Potenzialflächen Windenergienutzung zur Verfügung gestellt werden? 4. Warum sind einige Windparks, die sich bereits in Planung befinden oder durch Projektierer als mögliche Standorte angedacht sind, nicht in der Karte enthalten? 5. Anhand welcher Kriterien wurde die Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung erstellt? 6. Enthält die Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung mögliche Standorte mit Höhenbegrenzung? 7. Die Karte zu den Potenzialflächen Windenergienutzung wird bei Vergrößerung unscharf abgebildet. Was kann ich tun? Potenzialflächen zur Windenergienutzung Rückfragen zur Karte können Sie gerne an potenzialflaechenwind@landkreis-cuxhaven.de richten. Wir werden Ihr Anliegen bearbeiten und Ihnen eine Rückmeldung zukommen lassen.
Seiteninhalt Hygiene-Netzwerk Landkreis cuxhaven Logo Hygiene-Netzwerk Landkreis Cuxhaven verstärkt den Kampf gegen multiresistente Keime Infektionen durch multiresistente Erreger (MRE) zählen gegenwärtig zu den wichtigsten Krankheitsbedrohungen der Bevölkerung. Durch eine gezielte Antibiotikagabe und ein abgestimmtes Vorgehen medizinischer Einrichtungen im Rahmen regionaler und lokaler Netzwerke ist es möglich, der Entstehung und Weiterverbreitung von MRE effektiv entgegen zu wirken. Mehrere solcher Netzwerke existieren – auch in Niedersachsen – bereits mit Erfolg. Auch im Landkreis Cuxhaven wurde 2018 ein MRE-Hygienenetzwerk gegründet. Es ist keine Institution des Landkreises, da das Gesundheitsamt Cuxhaven das Netzwerk lediglich koordiniert und moderiert. Das übergeordnete Ziel ist die Bekämpfung von resistenten Erregern und die Optimierung der Qualität der Versorgung von betroffenen Personen im Landkreis Cuxhaven. Das Netzwerk soll auch eine Plattform bieten für den fachlichen Austausch und für die Kommunikation der verschiedene Akteure des Gesundheitswesens untereinander. Arbeitsergebnisse des Netzwerkes: Arbeitsgruppe Schnittstellenmanagement: Informationen zum Überleitungsbogen Arbeitsgruppe Krankentransport: Die Arbeitsgruppe Krankentransport hat ein Flussdiagramm entwickelt. Dieses bietet einen kurzen und schnellen Überblick über erforderliche Kommunikation sowie Personalschutz - und Desinfektionsmaßnahmen. Es kann in handlichem Format als „Taschenkarte“ genutzt werden. Wir heißen neue Mitglieder in den offenen Arbeitsgruppen herzlich willkommen und freuen uns über Ihr Interesse am Hygiene-Netzwerk! Projekt Niedersächsisches Hygienesiegel für Alten-und Pflegeheime Aktuelles Zum Ende der Coronapandemie, die für uns alle kräftezehrend war, möchten wir 2023 optimistisch in die Zukunft blicken. Wie wichtig das Thema Hygiene ist, haben wir teilweise auch leidvoll erfahren müssen. Wir wollen deshalb mit dem für Sie kostenlosen Projekt „Niedersächsisches Hygienesiegel für Alten- und Pflegeheime“ neu im Landkreis Cuxhaven starten und Sie beim Thema Hygiene unterstützen. Ausführliche Infos hierzu sind auf der Internetseite des NLGA Hannover ("Allgemeinen Informationen zum Niedersächsischen Hygienesiegel ab 2023" ) zu finden. Es ist eine Online-Informationsveranstaltung mit Hr. Vasentin-Lewedei, neuer Projektkoordinator im NLGA Hannover, am Mittwoch, den 19.04.2023 um 15:00 Uhr geplant (Dauer maximal 1,5 Std. ) Hierbei wird es ausreichend Zeit für Fragen etc. geben. Bitte melden Sie sich für die Online-Veranstaltung per Mail bis zum 06.04.2022 an: infektionsschutz@landkreis-cuxhaven.de . Sie bekommen dann rechtzeitig die notwendigen Infos bezüglich Teilnahme am PC. Die Teilnahme ist natürlich unverbindlich. Nach der Veranstaltung haben Sie genügend Zeit, sich für/gegen eine Projektteilnahme zu entscheiden. Wir hoffen natürlich, das sich viele Einrichtungen für das Hygienesiegel interessieren und auch Sie sich für das Projekt motivieren können. Ein weiterer Termin für die erste Fortbildung/Verbundveranstaltung ist Mittwoch, der 06.09.2023, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, im Kreishaus Cuxhaven. (Diese Veranstaltung ist offen und unabhängig von einer Siegelteilnahme.) Bitte die Termine schon mal vormerken, danke! Teilnahme seit 2018 Infektionserkrankungen stellen insbesondere für ältere und pflegebedürftige Menschen ein erhebliches Risiko dar. Deswegen wurde vom Gesundheitsamt 2018 die Teilnahme am Projekt Niedersächsisches Hygienesiegel für Alten-und Pflegeheime des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes angeboten, um die Hygienequalität nachhaltig zu verbessern. Im Juni 2019 konnte an 18 Pflegeeinrichtungen aus dem Landkreis Cuxhaven die Siegelverleihung für die erste Siegelstufe erfolgen, da diese bestimmte Qualitätsziele erreicht haben. Was sind multiresistente Erreger? Multiresistente Erreger (MRE) ist eine Bezeichnung für eine große Gruppe von verschiedenen Bakterien mit zum Teil unterschiedlichen Eigenschaften, die jedoch eines gemeinsam haben: Sie sind resistent, das heißt unempfindlich, gegen häufig eingesetzte Antibiotika. Je nach Bakteriengruppe befinden sich die Keime im Magen-Darm-Trakt von Tier und Mensch oder auf der Haut, im Nasen-Rachenraum, im Analbereich und auch in oder auf rohen Lebensmitteln. Resistente Bakterien treten besonders häufig dort auf, wo viele Antibiotika verwendet werden. Daher sind sie in den letzten Jahren zunehmend ein Problem bei der Behandlung von Krankenhauspatienten geworden. Multiresistente Bakterien besiedeln inzwischen aber auch gesunde Menschen in der Allgemeinbevölkerung. Für gesunde Menschen, die mit MRE besiedelt sind stellen die Keime jedoch kein Problem dar, weil ein gesundes Abwehrsystem vor einer Erkrankung schützt. Eine Behandlung wird erst notwendig, wenn die Bakterien eine Infektion auslösen. Was können Sie selbst tun, um sich gegen MRE zu schützen? Am wichtigsten und das gilt für viele Infektionskrankheiten: Achten Sie immer auf eine sorgfältige Händehygiene. Waschen Sie die Hände gründlich mit Wasser und Seife, insbesondere nach jedem Toilettengang und vor dem Zubereiten von Speisen. Desinfizieren Sie sich die Hände vor und nach einem Besuch im Krankenhaus mit dem dort bereitgestellten Desinfektionsmittel. Wunden und Hautverletzungen sollten mit sauberen Verbänden oder Pflastern abgedeckt werden. Benutzen Sie nur Ihre eigenen persönlichen Hygiene- und Badartikel wie Handtücher, Waschlappen oder Rasierapparate.
Seiteninhalt Pressemitteilungen 15.06.2018 Der Landkreis Cuxhaven wurde im Dezember 2015 im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) als eine ... mehr 28.05.2018 Der Landkreis Cuxhaven hat gemeinsam mit der Stadt Geestland eine rad+bus.STATION an der Haltestelle „Moor-Therme“ der Buslinie 525 gebaut. Das Fahrrad ... mehr 12.04.2018 Seit sieben Wochen läuft die Befragung der Bürgerinnen und Bürger zur Lebensqualität in der Stadt Geestland und in den Gemeinden Land ... mehr 16.02.2018 Am Donnerstag, dem 22. Februar 2018, wird um 10.00 Uhr im Rathaus Langen, Sitzungssaal, Sieverner Str. 10 in 27607 Geestland eine Onlinebefragung zur ... Mehr 15.09.2017 Der Landkreis Cuxhaven ist eine von 18 Modellregionen des Bundes im Rahmen des Modellvorhabens „Langfristige Sicherung von Versorgung und Mobilität in ländlichen ... mehr