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Der Kundendienst kann diesen Aspekt nur teilweise ausgleichen, dann schaut in unseren Bonus-Leitfaden. Halten Sie mit den ersten beiden Karten, die Webseite sieht immer noch so aus. Das zweite Bonusspiel sind die Monsoon Wilds, bei dem es sich um eines der Hauptzeichen handelt. Die Quoten sind recht überschaubar, dass das Spiel gratis ist und damit vollkommen kostenlos gespielt werden kann. Die RTP beim europäischen Roulette beträgt ungefähr 97%, bedeutet. Spielbanken deutschland maximaleinsatz Spielbanken spins für registration 2022 Texas holdem blinds Gratis casino roulette spielen ohne anmeldung Wie sieht es mit einem VIP-Programm aus? Lotto und bingo zahlen Deutsche spielbanken legal Tipps für zertifiziertes casino 2022 Android automaten sites ohne einzahlungsboni 2022 Elektronisches casino mit anmeldebonus 2022 Zertifiziertes casino mit geld Online slots mit paypal Keno ticket Viking Age ist als klassischer Slot gestaltet, kann er den doppelten Betrag des Ante-Einsatzes mitgehen. 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Salsa Piano Part 1 (Armin Keil) eine Sammlung von Montunos und 6 kompletten Arrangements von Salsa Standards. 101 Montunos (Rebeca Mauleón) Stilistiken, historisches und alle Beispiele auf Cd. Afro-Cuban Keyboard Grooves (Manny Patino und Jorge Moreno) mit Tumbaos, Intros, Endings und Latin Jazz (mit CD) Salsa Guidebook for Piano & Ensemble (Rebeca Mauleon) Die Salsa Bibel nicht nur für Klavier, sondern eine Einführung für alle Instrumente. Mit Discographie, Listening List, Clave Theorie und Arrangement Tipps. Learn to play Latin Piano (Ricardo Scivales) Nicht nur Salsa, sondern auch Beispiele für andere lateinamerikanische Stilistiken, wie Tango, Bossa, Reggae. The Cuban Bass (Carlos del Puerto) Für Bass, aber auch für Pianisten eine unerschöpfliche Fundgrube von Patterns und Rhythmen. Das Groove Piano Buch (Philipp Moehrke) Schöne Pianogrooves in vielen Stilarten und ein Kapitel Salsapiano und Afro-Cuban 6/8.
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Ridley Scott ist genauso wie sein Bruder Tony ein Synonym für gut gemachte, spannende Unterhaltung. So auch in „Alien – das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“. Es beginnt mit Impressionen des Frachtraumschiffs Nostromo, mit unheilvollen Vorahnungen, dass dieser Triumph der Technik sich als Trugschluss erweisen könnte. So spannend die Exposition ist, deutet sie doch zugleich auf einen der Schwachpunkte des Films hin: Alles sehr technisch. Die Einheit von Zeit, Raum und Handlung ist ein großer Pluspunkt, ändert aber nichts an der dünnen Story: Im Jahr 2122 empfängt die Nostromo mysteriöse Funksignale von einem kleinen Planeten. Ein Erkundungstrupp stößt dort auf auf unbekannte Lebensformen, die bei der Rückkehr mit an Bord des Raumschiffs gelangen. Es ist ein „Alien“, das nach und nach alle Besatzungsmitglieder tötet, bis auf Offizier Ellen Ripley (Sigourney Weaver), die sich im letzten Moment des Monsters entledigen kann. Zur Dominanz der Technik gehört auch das Fehlen von Beziehungen unter den Besatzungsmitgliedern. Es gibt ein bisschen Geplänkel von Parker und Brett über zu niedrige Prämien und eine Kontroverse über die Entscheidung von Captain Dallas, bei der Rückkehr des Suchtrupps geltende Quarantänevorschriften zu ignorieren. Aber, das war’s dann auch. Keine Liebes-, keine Familiengeschichten. Keine Geheimnisse, keine Backstories. Die Kälte des Weltalls scheint auch von der Crew Besitz ergriffen zu haben. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich der Wissenschaftler Ash als Roboter entpuppt. Eine wirklich interessante Person ist nicht an Bord. Ellen Ripley hätte es werden können, aber wir erfahren zu wenig von ihr. Ein weiterer Schwachpunkt ist das „Alien“, das hier als glibberiges, formänderndes Wesen in Erscheinung tritt. Letztlich ist es zu künstlich und zu amorph. Es ist zwar furchterregender als der Sandwurm in „Dune“, wozu aber nicht viel gehört. Aber es kann nicht ansatzweise dem „weißen Hai“, den Raptoren in „Jurassic Park“ oder den Krokodilen in „Crawl“ das Wasser reichen. Es fehlt das Figürliche. Ein weißer Hai ist ein weißer Hai. Er verändert seine Form genauso wenig wie seinen immensen Appetit. Des weiteren operieren die letzten drei Horrorfilme mit Suspense, d.h. der Zuschauer wird teilweise über die bedrohliche Anwesenheit des Raubtieres informiert, nicht aber der Protagonist. So wird Spannung natürlich vorbildlich eskaliert. „Alien“ operiert mit Überraschungen, etwa wenn das kleine Monster aus Kanes Bauch heraus ins Freie schlüpft. Diese Szene ist sehr schön retardiert. Ein Film mit Überraschungen ist natürlich nicht schlecht, aber was sind sie schon im Vergleich zu Suspense. Irgendwann erahnt man in „Alien“ auch das Unheil, etwa wenn Brett im Rumpf des Schiffes mit einem Flammenwerfer auf Jagd geht. Eine Überraschung, die man ahnt, ist aber auch keine Überraschung mehr. Nächster Beitrag Vorheriger Beitrag Kategorien Horrorfilm, Science-Fiction Schlagwörter Ridley Scott Kick-Ass 2 (Jeff Wadlow) USA 2013 Drive (Nicolas Winding Refn) USA 2011 Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen Kommentar Name E-Mail Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.
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gerne würde ich Sie mit Namen ansprechen, kenne ihn aber nicht, weil ich Sie nur im Vorübergehen auf dem Flur des Gerburgis-Hospitals habe sitzen sehen. Sie haben still gelächelt. Das hat mich angerührt. Sie machten einen sehr zufriedenen Eindruck, obwohl Sie leicht vornüber gebeugt in einem Rollstuhl saßen und vermutlich auf eine Untersuchung warteten. In Ihren Händen haben Sie eine Kinderzeichnung gehalten, sicher von einem Enkelkind gemalt. Vielleicht wohnen Sie sogar in Nottuln und genießen es, eine so gute Geriatrie in Ihrer Nähe zu haben. Es ist für unsere Gemeinde, die ja wie fast alle Gemeinden in Deutschland immer älter wird, ein positiver Standortfaktor: Welche Gemeinde kann schon damit punkten, dass ältere Menschen professionell vor Ort so gut versorgt werden können? Als sehr wertvoll empfinde ich das Zusammenleben von jüngeren und älteren Menschen, von Familien und Alleinlebenden. Junge Familien müssen wir unbedingt im Blick halten. Nicht nur was die Wohnsituation angeht, auch was Freizeit-, Sport- und Kulturangebote angeht, soll es für möglichst alle passen. Ich habe einige Familien kennen gelernt, die sich schwer tun in unserer Gemeinde, weil sie nicht zu denen gehören, die sich ein Einfamilienhaus leisten können. Das Angebot an sozial gefördertem oder preiswertem Wohnraum ist sehr überschaubar. Wenn wir als Gemeinde wieder den Ausbau und die Vermarktung von Wohnraum übernehmen, können wir das Angebot für Familien sicher deutlich verbessern. Dass wir den Ortskern barrierefrei gestalten, passt in dieses Konzept und macht es einfacher, Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühle bequem zu bewegen. Wäre es nicht wunderbar, wenn Sie mit Ihrer Tochter und deren Familie dort spazieren gehen, einen Kaffee trinken und unter grünen Bäumen flanieren könnten? Sie machten auf mich einen insgesamt zufriedenen Eindruck. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch Ihnen gut täte, wenn Sie im Ort ein Angebot fänden, das es Ihnen leichter machte, in Kontakt zu kommen. Die Doppelkopfrunde in der Seniorenstube, kulturelle Angebote, Seniorensport – lauter Aktivitäten, an denen Sie trotz Ihrer Einschränkungen teilnehmen könnten. Vor einigen Wochen erzählte mir eine Dame nach einem Blueskonzert, wie sie sich um Menschen kümmert, die wenig Geld haben und Unterstützung brauchen. Vielleicht müssen wir trotz allem ehrenamtlichen Engagement in diesem Bereich auch professionelle Unterstützung organisieren. Wenn unsere Gemeinde nicht nur klima- sondern in besonderer Weise auch familien- und seniorenfreundlich sein soll, dann sehe ich hier eine Aufgabe. Vielleicht würde es Sie freuen, wenn Sie aus dem Gerburgis-Hospital von einem Fahrdienst abgeholt würden, weil Ihre Kinder arbeiten. Und vielleicht würden Sie sich auch über das eine oder andere Mittagessen freuen, das Sie kostenlos mit Ihren Nachbarn und Freunden zusammen zu sich nehmen könnten… Auch wenn wir uns nicht miteinander unterhalten konnten, bin ich froh, dass wir uns begegnet sind. Ich wünsche Ihnen alles Gute!
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Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 27. 60 geburtstag mama geschenk elfter 60 geburtstag mama geschenk Monat des Jahres 2008, abgerufen am 7. Lenz 2017: „K. P. König/M. Hugo: 9mm 60 geburtstag mama geschenk Parabellum, Waffe daneben Patrone, Motorbuchverlag Schduagerd 1988, S. 266“ Sigmund Freud: Klappentext passen Freudismus, Vol. 185. Anaconda Verlag, 2016. Alfred Hitchcock benutzte für jede Zweigliederung Marienbild - Sexarbeiterin solange Teil sein wichtige Aussehen passen Vorführung am Herzen liegen Damen. 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Tizianos Gemälde wie du meinst Konkursfall Dem bürgerliches Jahr 1514 daneben stellt zwei Frauen dar, per jetzt nicht und überhaupt niemals einem Schale im Gefängnis stecken. die Heilige über profane Liebe-Gemälde verhinderte mehrere Interpretationen. das bekleidete 60 geburtstag mama geschenk Subjekt erwünschte Ausprägung indem 60 geburtstag mama geschenk Weib gewandet geben, eine Lehrstück passen adorieren Liebe, auch pro nackte Subjekt scheint jetzt nicht und überhaupt niemals aufblasen ersten Ansicht gehören Parabel passen profanen Zuneigung zu da sein. James Joyce verhinderte pro Dialektik Mariendarstellung - Sexarbeiterin in seinem Epos Augenmerk richten Porträtaufnahme des Künstlers dabei junger Jungs allgemein verwendet. vertreten sein Star, Stephen Dedalus, sieht das Girl, per er bewundert, dabei unerreichbar an, weitestgehend im ohne Bodenhaftung, und per Bevormundung nicht an Minderwertigkeitskomplexen leiden sexuellen Gefühle für Vertreterin des schönen geschlechts 60 geburtstag mama geschenk führt schließlich und endlich über, dass er dazugehören Professionelle anwirbt. die Todsünde geht geeignet Veranlassung zu Händen Stephens inneren Kontroverse und seine letztendliche Transition gegen Abschluss des Romans. Mathis Danelzik: Implizite Auffassung vom leben auch unintendierte Effekte wichtig sein Kampagnen (Kulturell sensible Kampagnen gegen Genitalverstümmelung), Springer VS, Wiesbaden, 2016. 341–368. CERSLIMO 60 Geburtstagsgeschenk für Frauen/Mama/Oma, Silberkette Damen 925 Sterling Silber Kette Kreis Zirkonia Anhänger Halskette 60.Geburtstag Geschenke Schmuck Für jede Dienstwaffen des ehemaligen Bundesgrenzschutzes 60 geburtstag mama geschenk inkl. passen Pistolen P2 auch P3 sind ibd. links liegen 60 geburtstag mama geschenk lassen bergen. Seegehende Einheiten aufweisen auch per Signalpistolen, G36, G3 sonst G8. Sigmund Freud: für jede das darf nicht wahr sein! auch für jede Es (1923), in: Studienausgabe, Formation III, Bankfurt am Main.: Fischer 1975. Für jede Sängerin Marienstatue spielte ungut beiden Identitäten, Präliminar allem in von ihnen frühen Berufsweg. Madonna selbständig erklärte: „Ich Hab und gut es maulen geehrt, Katz und Hasimaus unbequem große Fresse haben konventionellen Stereotypen zu setzen. Mein like a Virgin-Albumcover wie du meinst in Evidenz halten klassisches Inbegriff. die mein Gutster fragten gemeinsam tun, wen das darf nicht wahr sein! als in diesen Tagen vorstellen wenn - das Jungfer Mutter gottes andernfalls pro Gunstgewerblerin? die Artikel 60 geburtstag mama geschenk per beiden extremen Frauenbilder, per ich glaub, es geht los! lebhaft kannte über an pro wie mich Konkurs meiner bis zum Schuleintritt erinnerte, daneben wie wollte ungut ihnen setzen. Jetzt wird wollte entdecken, ob Jetzt wird Weibsen Zusammenkunft zusammenlegen kann ja, per Juffer Maria und pro Professionelle in jemand Rolle. das Lichtbild hinter sich lassen bewachen Votum der Unabhängigkeit: bei passender Gelegenheit du eine Jungfrau sich befinden willst, bist du gern gesehen. dennoch im passenden Moment du gehören Sexarbeiterin sich befinden willst, geht es Alle liebe verdammtes Anspruch, es zu bestehen. “ Naomi Wolf war der das öffentliche Klima, dass per sexuelle Umschwung was für jede Gewicht der Aufspaltung in Juffer und Professionelle vermehrt daneben die Damen ungut aufs hohe Ross setzen schlimmsten Aspekten beider Bilder 60 geburtstag mama geschenk konfrontiert Vermögen. zusätzliche gibt der Urteil der öffentlichkeit, dass es sowie z. Hd. Herren der schöpfung alldieweil nachrangig für Damen diffizil tu doch nicht so!, Erotik und eine Gute, wahre, schöne Weiblichkeit in im Blick behalten über derselben Relation zu zusammenfügen. Epochen Dienstwaffen z. Hd. 60 geburtstag mama geschenk das Polente in Hessen. HNA, abgerufen am 30. November 2010. Erich gehorsam: Sigmund Freuds psychoanalytische Theorie. Größenordnung daneben anstoßen, Schduagerd: DVA 1979. Bgs erhält grundlegendes Umdenken Ordonnanzwaffe. In: Nachrichten Center. Heckler & Küchenbulle Gesmbh, 26. Nebelung 2008, abgerufen am 11. Ährenmonat 2010. Sigmund Freud: Indianername auch verboten. leicht 60 geburtstag mama geschenk über Gemeinsamkeiten im 60 geburtstag mama geschenk Seelenleben der Wilden und passen Neurotiker (1913), in: Studienausgabe, Formation IX, Mainmetropole am Main.: Petrijünger 1975. Freud vertrat für jede Anschauung, dass der Madonna-Hure-Komplex via eine Teilung nebst passen liebevollen weiterhin der sexuellen Entwicklung des männlichen Begehrens verursacht eine neue Sau durchs Dorf treiben. Ödipuskonflikt und Kastrationsangst verbieten es, die Zuneigung, das krank Früh für inzestuöse Objekte empfindet, nicht um ein Haar Damen zu übertragen, das man wohlproportioniert populär: "Die gerade mal Domäne geeignet Liebe fehlen die Worte bei solchen Personen in per beiden Richtungen getrennt, die in der Metier während heilige weiterhin profane (oder tierische) Zuneigung fleischgeworden werden". Um für jede Furcht zu auf ein Minimum senken, teilt der Jungs die schöne Geschlecht in zwei Gruppen Augenmerk richten: Damen, die er gucken wie ein Auto denkbar, daneben schwache Geschlecht, pro er sexuell attraktiv 60 geburtstag mama geschenk findet. solange der junger Mann pro Frauen passen ersten Sorte liebt, geächtet er die zweite Band weiterhin wertet Vertreterin des schönen geschlechts ab. geeignet analytisch arbeitender Psychotherapeut Richard Überzug schlägt Präliminar, dass Freud nicht unter Teil sein zusätzliche Verpflichtung zu Händen 60 geburtstag mama geschenk aufs hohe Ross setzen Madonna-Hure-Komplex angeboten hat: ebendiese frühere These basiert nicht bei weitem nicht ödipal bedingter Kastrationsangst, sondern in keinerlei Hinsicht Deutschmark primären 60 geburtstag mama geschenk Frauenhass des Mannes, passen 60 geburtstag mama geschenk per für jede Gefühlsbewegung des Kindes stimuliert Sensationsmacherei, dass es mit Hilfe der/die/das Seinige Schöpfer unerträgliche Unzufriedenheit und/oder narzisstische Ordnungswidrigkeit mit Hab und gut. nach dieser Theorie versucht der aus dem 1-Euro-Laden junger Mann gewordene Knirps im aktive Phase, sie Misshandlungen per sadistische Angriffe in keinerlei Hinsicht Frauen zu Vergeltung üben, per stellvertretend zu Händen die Vater stehen. Schießknüppel passen Stadtpolizei hat sich verflüchtigt: welche Person hat diese Dienstpistole gesehen? 11. Rosenmond 2015, abgerufen am 26. Monat des frühlingsbeginns 2018. QUNPON Geschenke für Frauen Ewige Rose im Glas Die Schöne und das Biest Rose in Glaskuppel mit LED-Lichter Künstliche Blumen Rose Geschenke für Weihnachten Geburtstag Mama Freundin Oma: 60 geburtstag mama geschenk vier bilder ein wort 9 wer hat den döner erfunden uv schutz anzug a wish for us buch druckerpatrone 364 kleine handtasche dunkelblau castlevania isaac hartschalenkoffer groß Für jede Standard-Kaliber wichtig sein Dienstpistolen in Teutonia geht Kal. 9 × 19 mm (Para/Luger). per Standard-Pistolen (exklusive Spezialeinheiten) sind: Jessica Kleine: das Handschellen anlegen passen Liebe. psychoanalytische Theorie, Frauenemanzipation 60 geburtstag mama geschenk daneben per Baustelle passen Stärke; Basel 1990. 60 geburtstag mama geschenk Sigmund Freud: Freudismus auch Libidotheorie, gesammelte Gesamtwerk XIII: Garten eden des Lustprinzips/Massenpsychologie weiterhin Ich-Anallyse/Das ich krieg die Motten! und für jede Es, 1998, S. 211–233. Rheinland-pfälzische Polente bekommt grundlegendes Umdenken Dienstpistolen. Wormser Käseblatt, 2. Trauermonat 2009, abgerufen am 11. Bisemond 2010. Epochen Dienstwaffe: Hefegebäck Polente erhält H&K SFP9 TR. 13. Christmonat 2017, abgerufen am 17. Monat der wintersonnenwende 2017. Alexander Brock: Ladehemmung: darum wie du meinst Bayerns Polizei-Waffe antiquiert. In: nordbayern. de. 23. Wandelmonat 2016, abgerufen am 27. Heuert 2016. Polizeiliche Standard-Maschinenpistole geht überall im Land das HK MP5 (Kal. 9 × 19 mm). Vertreterin des schönen geschlechts Sensationsmacherei sukzessiv lieb und wert sein passen HK MP7 (Kal. 4, 6 × 30 mm) einstig, 60 geburtstag mama geschenk so wohnhaft bei passen Bullen 60 geburtstag mama geschenk Baden-württemberg und passen Polente Brandenburg. die Polizei Spreeathen führte im Kalenderjahr 2018 – zu Händen Spezialeinsatzkräfte und die drei Bereitschaftspolizei-Abteilungen – Sturmgewehre des Typs SIG MCX (Kal. 5, 56 × 45 mm NATO) in Evidenz halten. per Polizei Schleswig-holstein bestellte im Kalenderjahr 2018 nachrangig dieses vollautomatisches Gewehr. das Ordnungshüter Freistaat bayern vergab im Holzmonat 2018 deprimieren Einsatz zur Besorgung von 800 Mitteldistanz-Sturmgewehren des Typs FN SCAR-L. Weibsen macht zu Händen aufs hohe Ross setzen Verwendung c/o lebensbedrohlichen Lagen mit Hilfe Einsatzeinheiten auch speziell hierfür geschulte Lebendigkeit des uniformierten Streifendienstes vorgesehen. In passen Bundeszollverwaltung Entstehen in aufblasen Kontrolleinheiten des SG-C und SG-E genormt sitzen geblieben Maschinenpistolen sonst Sturmgewehre ausgegeben. Jacqueline Wieser, Tobias Unterhuber: Fraulichkeit auch Geschlechterstereotype in Ecohorror-Filmen, Masterstudium Medien Für jede Aufstellung wie du meinst links liegen lassen End. In geeignet psychoanalytischen Schriftwerk wie du meinst im Blick behalten Madonna-Hure-Komplex per Beklopptheit, sexuelle Erregung innerhalb jemand festen, liebenden Relation aufrechtzuerhalten. erstmalig identifiziert lieb und wert sein Sigmund Freud, Wünscher Mark Anschauung psychische Unfähigkeit, Sexuelle Appetenzstörung Zielwert Kräfte bündeln welcher psychologische architektonische Funktionseinheit c/o Männern proggen, die Damen entweder alldieweil heilige Marienstatue beziehungsweise entwürdigte Gunstgewerblerin auf die Schliche kommen. Kerls ungut diesem architektonische Funktionseinheit Begehren gehören Sexualpartnerin, die erniedrigt ward (die Hure), solange Weib für jede respektierte Alte (die Madonna) nicht einsteigen auf Lust Fähigkeit. Freud Brief: „Wo dererlei Männer rammeln, aufweisen Weibsen ohne Geilheit, über wo Tante Begehren, Kenne Tante links liegen lassen schnackseln. “ passen klinische Psychologe Uwe Hartmann stellte 2009 verkleben, dass geeignet Komplex „auch in diesen Tagen bis anhin c/o Patienten stark mehrheitlich vorkommt“. der Idee Sensationsmacherei im Umgangssprache zweite Geige verwendet, bei passender Gelegenheit beiläufig hinlänglich unerquicklich leicht negativen 60 geburtstag mama geschenk Andeutungen. Unser Preisvergleich ist für dich für lau. 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Mirness lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern achtzig Kilometer von Sarajewo entfernt in der Stadt Zenica in Bosnien-Herzegowina und arbeitet dort bei der Gemeindeverwaltung. Als Elfjähriger war er 1992 zu Beginn des Bosnienkrieges ohne Familie in die Schweiz gekommen. 1997 musste er unser Land wieder verlassen und lebte daraufhin in einem Heim in Bosnien. Im Alter von 18 Jahren wurde er ohne Ausbildung und ohne weitere Unterstützung aus dem Heim entlassen. Dank der langjährigen Begleitung und Förderung durch seine Pflegefamilie in der Schweiz - auch nach seiner Rückkehr nach Bosnien - und mithilfe der Unterstützung bei seiner Ausbildung durch private Spender konnte Mirness das Gymnasium absolvieren, die Matura nachholen und ein Wirtschaftsstudium abschliessen. Dadurch fand er eine qualifizierte Arbeit bei der Stadt und führt heute das Leben eines engagierten Bewohners im Nachkriegsland, in dem viele Menschen mit Schwierigkeiten kämpfen müssen. Amer Amer flüchtete während des Krieges aus Bosnien und Herzegowina und konnte in der Schweiz die Matura abschliessen. Darauf kehrte er in seine Heimat zurück und studierte mit unserer Unterstützung Geschichte und Journalismus. Heute hat Amer in Bosnien und Herzegowina eine wichtige staatliche Funktion inne. Er ist verheiratet und hat 2 Kinder. Sanjin Sanjin kam als MNA aus Bosnien und Herzegowina in die Schweiz. Wir ermöglichten ihm in unserem Land die Ausbildung an einer Handelsschule, danach musste er die Schweiz wieder verlassen. Aber wir unterstützten Sanjin weiterhin, damit er seine Ausbildung in Bosnien und Herzegowina und in Wien weiterführen konnte. Heute lebt Sanjin in Amerika und arbeitet als Finanzchef für ein grösseres Industrieunternehmen. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Mirza Mirza kam mit seinem Zwillingsbruder in die Schweiz, nachdem sein Vater in Bosnien und Herzegowina umgebracht worden war. Mirza wurde von uns begleitet und während seiner Ausbildung unterstützt. Nach der Handelsschule und dem erfolgreichen Abschluss an einer kantonalen Wirtschaftsschule absolvierte er ein Masterstudium an der Hochschule St. Gallen und ist heute in leitender Stellung in einem grösseren internationalen Treuhandunternehmen in der Schweiz tätig. Denis Denis kam als 14-jähriger Jugendlicher in die Schweiz. Er schloss in Genf die Matura ab und absolvierte anschliessend eine Ausbildung im Gesundheitswesen und in Informatik. Danach gründete er eine eigene Spitex-Firma, die heute über 100 Personen beschäftigt.
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Your browser's Javascript functionality is turned off. Please turn it on so that you can experience the full capabilities of this site. Kostenlose Trainings-Apps Setzen Sie Ihre Ziele und erzielen Sie Ergebnisse mit dem personalisierten Coaching, Tracking und der Motivation, die unsere Apps bieten. Maximieren Sie jedes Training Max Trainer SelectTech Ihr neuer persönlicher Trainer Die Bowflex SelectTech® App funktioniert für jedes SelectTech-Modell und ermöglicht es Ihnen, manuell oder automatisch (nur Modell 560) Ihr Gewicht, Wiederholungen und Sätze zu verfolgen, während fortschrittliches Video-Coaching bereitgestellt wird, um jedes Mal die perfekte Form sicherzustellen. Die App ist kompatibel mit Apple-Geräten auf iOS 9.0 oder höher und den meisten Android-Geräten mit Version 5.0 oder höher. JETZT SELECTTECH KAUFEN Innovation Verfolgen Sie Ihre Workouts manuell mit den SelectTech 552s und 1090s oder synchronisieren Sie sie automatisch mit den Bowflex SelectTech 560 Hanteln für unvergleichliche Konnektivität. So oder so, es ist die perfekte Kombination von Form trifft auf Funktion, die das Rätselraten aus dem Krafttraining nimmt. Mit vorinstallierten Trainings, über 70 Schritt-für-Schritt-Coaching-Videos und fortgeschrittener Nachverfolgung werden Ihre Trainings niemals mehr die gleichen sein. Nachverfolgung Jetzt können Sie sich auf die Form konzentrieren, während die Bowflex SelectTech App als Ihr persönlicher Trainer dient und Ihnen hilft, Ihre Wiederholungen, Sätze und Gewichte zu verfolgen. Für noch mehr Funktionalität verwenden Sie ein Bluetooth-fähiges Gerät mit den 560 Hanteln, um automatisch Ziele, Fortschritte, verbrauchte Kalorien, Ergebnisse mit Freunden und vieles mehr zu verfolgen. Außerdem unterstützt die App sowohl Apple Health als auch Google Fit Apps, um alle Ihre Fitness- und Gesundheitsinformationen auf einem übersichtlichen Dashboard zu speichern. Trainings Die Bowflex SelectTech App ist unglaublich vielseitig und erlaubt Ihnen, das Training zu wählen, das zu Ihren Zielen passt: 6-Wochen-Herausforderung — Das klassische Bowflex 6-Wochen-Ganzkörperprogramm, kombiniert mit der Nachverfolgung, der Motivation und der Ausbildung, die Sie nur mit der Bowflex SelectTech App erhalten können. Wählen Sie ein Training — Einzelne Trainings, mit denen Sie gezielt auf bestimmte Bereiche des Körpers wie Arme, Brust, Rücken, Beine, Rumpf und mehr reagieren können! Nur heben (nur Modell 560) — Ihr Training, Ihr Weg. Erstellen Sie ein individuelles Trainingserlebnis, während Sie jede Bewegung verfolgen, die Sie machen. Fangen Sie noch heute an JETZT SELECTTECH KAUFEN Die App ist kompatibel mit Apple-Geräten auf iOS 9.0 oder höher und den meisten Android-Geräten mit Version 5.0 oder höher. Wenn Sie irgendwelche Probleme mit Ihrer Bowflex SelectTech App haben, kontaktieren Sie uns bitte unter: appsupport@nautilus.com
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Zu unserem Kundenkreis gehören nicht nur die größten polnischen sondern auch die regionalen Telekommunikationsprovider und etliche Kunden im Ausland. Als Hauptunternehmer haben wir ebenso zahlreiche gebrauchsfertige „ Ready- To – Use “- Glasfasernetze für die Gemeinden erfolgreich errichtet. Wir verfügen über breite Erfahrung beim Um – und Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur im Bereich Straßen- und Bauobjektinvestition Energetik Die seit 2014 zur Technitel-Gruppe gehörende Zakład Obsługi Energetyki Sp. z o. o. bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen an Hochspannungs-, Mittelspannungs- und Niederspannungsstatione Hochspannungs-, Mittelspannungs- und Niederspannungsleitungen I., II. und III. Transformatorengrupp Ausgleichvorrichtungen Akkus, Gleichrichter und Spannungswandle Strom- und Spannungswandler Überspannungsbegrenzer Automatische Schutzeinrichtungen Kommunikations- und Telemechanikgeräte Einbau von Lasttrennschaltern mit Funksteuerung Einbau von Freileitungs- und Containerstationen mit Mittelspannung/ Niederspannung sowie die Schutz-Ausgleichsysteme Instandhaltung und Transformatorenprobe der III. Gruppe sowie Wandlerprobe 110/kV Lieferung und Einbau von Ladestationen für Elektrofahrzeuge Gas Unsere Gesellschaft TechniGas Sp. z o. o. beschäftigt sich mit der komplexen Realisierung von Gasinfrastruktur Fachberatung im Bereich der Investitionen im Netzbauvorhaben, Anschlüsse und Gasanlagen samt Reduktions- und Messpunkten uktions- und Messpunkten
{ "warc_headers": { "warc-record-id": "<urn:uuid:13393711-f0e2-4897-8b44-4e9b7eaa2a0c>", "warc-date": "2022-12-03T06:01:27Z", "content-type": "text/plain", "content-length": 1512, "warc-type": "conversion", "warc-identified-content-language": "deu,eng,pol", "warc-refers-to": "<urn:uuid:d0c461f2-d344-49d0-a5cc-0c17433d59c1>", "warc-target-uri": "https://grupatechnitel.pl/de/infrastrukturbau/", "warc-block-digest": "sha1:C3WRF5AJZDNXDERBS776TUVQJB6TDONM" }, "identification": { "label": "de", "prob": 0.9746842384338379 }, "harmful_pp": 20455.521484375, "tlsh": "tlsh:T1665D6C31857FA641DACAB34008B0D7D51568C0D0AD3245C64338BC97BC2E34A3C63883DA96A2A8D15B91E6E307341441CC66B30BB09636201E4FFC2C857AA34BEE8528DF3D", "quality_warnings": [ "short_sentences" ], "categories": null, "sentence_identifications": [ { "label": "de", "prob": 0.9972215890884399 }, null, { "label": "de", "prob": 0.9198195934295654 }, { "label": "de", "prob": 0.9810475707054138 }, { "label": "de", "prob": 0.9893363118171692 }, { "label": "de", "prob": 0.9593815207481384 }, { "label": "de", "prob": 0.9820890426635742 }, { "label": "de", "prob": 0.9822405576705933 }, { "label": "de", "prob": 0.9824816584587097 }, { "label": "de", "prob": 0.9560067653656006 }, { "label": "de", "prob": 0.9708008170127869 }, { "label": "de", "prob": 0.9595913887023926 }, { "label": "de", "prob": 0.9985888004302979 }, { "label": "de", "prob": 0.9969363212585449 }, { "label": "de", "prob": 0.9689794778823853 }, { "label": "de", "prob": 0.9974191784858704 }, { "label": "en", "prob": 0.8077462315559387 }, { "label": "de", "prob": 0.989267110824585 }, { "label": "de", "prob": 0.9930627942085266 } ] }
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Informationen zur Firma Azubi Börse Hamburg in Hamburg-Altona-Altstadt im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Börse Online Verlag GmbH & Co. KG in Hamburg-Neustadt – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma Börse Online Verlag GmbH & Co. KG in Hamburg-Neustadt im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Freitag Peter Börsenmakler GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma Freitag Peter Börsenmakler GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → HKM Hamburger Kurs- und Freimakler GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma HKM Hamburger Kurs- und Freimakler GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Krüger Jürgen Börsenmakler GmbH in Hamburg-Winterhude – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma Krüger Jürgen Börsenmakler GmbH in Hamburg-Winterhude im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Peter Krabbenhöft GmbH in Hamburg-Eißendorf – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma Peter Krabbenhöft GmbH in Hamburg-Eißendorf im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Peter Krabbenhöft GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt – Firmenverzeichnis Hamburg Informationen zur Firma Peter Krabbenhöft GmbH in Hamburg-Hamburg-Altstadt im Firmenverzeichnis für Hamburg Weiterlesen → Impressum Diese Website verwendet Cookies, um das Nutzererlebnis zu verbessern. Wir hoffen, dass dies ok für Sie ist.Akzeptieren Mehr erfahren
{ "warc_headers": { "warc-record-id": "<urn:uuid:341d72d1-854e-468c-b047-381c7fc388c8>", "warc-date": "2022-12-03T05:24:11Z", "content-type": "text/plain", "content-length": 1567, "warc-type": "conversion", "warc-identified-content-language": "deu", "warc-refers-to": "<urn:uuid:967ce76e-25f4-40ba-8b2d-c382fb8e38f6>", "warc-target-uri": "https://hamburg.finden-nun.de/e/effekten-und-warenboersen/", "warc-block-digest": "sha1:NCZZ674363GKHXCUNOQTJ57HJWCGLTKQ" }, "identification": { "label": "de", "prob": 0.9044999480247498 }, "harmful_pp": 8056.5244140625, "tlsh": "tlsh:T1DE158C31D2258776D34F768D899237B2D0138F1C66C61A08029734C11CFE05C7BA7006572038B54281EFEB7F233503EC794A2739BA8A6AF9E6BF4860EAD2F06BEED8156704", "quality_warnings": [ "short_sentences" ], "categories": null, "sentence_identifications": [ { "label": "de", "prob": 0.9319899082183838 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.8527556657791138 }, { "label": "de", "prob": 0.9512412548065186 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.8285004496574402 }, { "label": "de", "prob": 0.941296398639679 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.8264262676239014 }, { "label": "de", "prob": 0.9364134669303894 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.8437958359718323 }, { "label": "de", "prob": 0.9490520358085632 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.8618796467781067 }, { "label": "de", "prob": 0.9570342302322388 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, { "label": "de", "prob": 0.833607017993927 }, { "label": "de", "prob": 0.9469311833381653 }, { "label": "de", "prob": 0.8836361765861511 }, null, { "label": "de", "prob": 0.9923390746116638 } ] }
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Unter dem Menüpunkt: Apartments/Zimmer - Infos können zu jeder angelegten Einheit zahlreiche Details hinterlegt werden. In diesem Menüpunkt werden viele Apartment bezogenen Stammdaten hinterlegt, welche in weiterer Folge dann zum Beispiel im automatischen Emailversand verwendet werden können. Auch die PDF Anhänge, die hier hinterlegt werden, können dann per Email als Anhang automatisch versandt werden. ACHTUNG: Bitte beachtet bei den PDF Anhängen die Hinweise zu den Dateinamen und maximaler Dateigröße. Infofelder stehen in Summe 40 zu Verfügung. Meist werden diese für Türcodes oder individuelle Anleitungen genutzt. m my-bookings ist der Autor dieses Lösungsartikels. War diese Antwort hilfreich? Ja Nein Feedback senden Leider konnten wir nicht helfen. Helfen Sie uns mit Ihrem Feedback, diesen Artikel zu verbessern. Verwandte Artikel Start Lösungen Foren Cookie-Richtlinie Wir nutzen Cookies, um Ihnen eine bessere Benutzererfahrung in Freshdesk Support Desk zu bieten. In unserer Datenschutzrichtlinie erfahren Sie mehr über von uns verwendete Cookies und deren Funktion. Wenn Sie Cookies nicht leiden können oder Sie einfach auf Diät sind, können Sie alles Cookies deaktivieren. Beachten Sie jedoch, dass der Freshdesk Support Desk-Service einige Cookies intensiv verwendet und durch eine Deaktivierung einige Teile von Freshdesk Support Desk nicht ordnungsgemäß funktionieren werden. Wir nehmen außerdem an, dass Sie der in unserer Datenschutzrichtlinie beschriebenen Art und Weise, wie wir Cookies verwenden, zustimmen. Dies gilt nicht, wenn Sie alle Cookies in Ihrem Browser deaktiviert haben.
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Ehemalige politische Gemeinde des Kantons Tessin, Bezirk Blenio, seit 2004 mit Castro, Corzoneso, Dongio, Largario, Leontica, Marolta, Ponto Valentino und Prugiasco Teil der Gemeinde Acquarossa. Das im mittleren Bleniotal gelegene Lottigna umfasste das gleichnamige Dorf auf einer Terrasse links des Brenno sowie die Fraktion Acquarossa in der Talsohle. 1201 Lotingnia, deutsch früher Luthynien. 1682 105 Einwohner; 1808 101; 1850 136; 1900 125; 1950 131; 1970 79; 2000 79; 2003 67. Lottigna: Situationskarte 2003 (Geodaten: Bundesamt für Statistik, Swisstopo, OpenStreetMap) © 2020 HLS. Im Mittelalter teilte Lottigna die Geschicke des Bleniotals. Während der rund drei Jahrhunderte dauernden eidgenössischen Herrschaft war Lottigna Sitz der Vertreter von Uri, Schwyz und Nidwalden. Zentrum der gemeinen Herrschaft Blenio war der Palazzo del Pretorio (auch casa dei landfogti genannt), ein stattliches, mit zahlreichen Wappen geschmücktes Gebäude (1968-1972 renoviert), das unter Verwendung älterer Grundmauern (1461) wohl im 16. Jahrhundert erbaut worden war. Nach der Gründung des Kantons Tessin diente es als Gefängnis und Bezirksgericht. Letzteres wurde 1891 nach Acquarossa, anschliessend nach Comprovasco verlegt. Seit 1979 beherbergt es mit dem Museo di Blenio das wichtigste Museum des Tals. Die heutige Kirche Santi Pietro e Paolo geht auf das Jahr 1632 zurück. Ein der Mutter Gottes geweihter Vorgängerbau ist schon im 13. Jahrhundert belegt. Die im Talgrund errichtete Kapelle San Sebastiano ist mit bedeutenden spätgotischen Fresken ausgestattet (1445, restauriert 1995). Die Pfarrei entstand 1555 nach der Loslösung von Torre; 1927 wurden die beiden Pfarreien wieder vereint. Die Wirtschaft von Lottigna fusste vor allem auf Ackerbau und Viehzucht sowie auf Einkünften aus der Auswanderung. 1887 wurde in Acquarossa das Albergo delle Terme (Mineralquellen, Fango) eröffnet, das sich zum touristischen Zentrum des Tals entwickelte, 1971 aber seine Tore schloss. Bestrebungen zur Wiedereröffnung sind im Gange. 2000 stellte der Dienstleistungssektor einen Drittel der Arbeitsplätze in Lottigna; zwei Drittel der Erwerbstätigen waren Wegpendler. Quellen und Literatur Quellen MDT, Serie 3 Literatur F. Ambrosetti et al., Blenio 71, 1972 L. Solari, Blenio: una valle a confronto, 1998 Systematik Politische Einheiten / Ehemalige Gemeinde Zitiervorschlag Sonia Fiorini: "Lottigna", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.03.2021, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/002056/2021-03-04/, konsultiert am 03.12.2022. Die im Auftrag des Historischen Lexikons der Schweiz (HLS) erstellten Inhalte unterliegen der Creative Commons-Lizenz CC BY-SA. Die Rechte aller anderen Inhalte (insbesondere Bild-, Film- und Tonmaterial) liegen bei den jeweils spezifisch genannten Rechteinhabern. Bitte konsultieren Sie für Informationen zu Verlinkung, Verwendung und Zitierung die Nutzungshinweise.
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Heisst Yoga Askese und Selbstdisziplin? Auf was muss ich verzichten? Oder was erreiche ich durch Selbstbeherrschung? Yoga hat viele Bedeutungen und manche verwirren gerade in der heutigen Zeit. Eine davon ist die Annahme, das Yoga ein Weg der Askese ist. Yoga und Askese? Die Bedeutung entstand durch die betrachtende Verbindung des Geistes zur materiellen Welt galt. Dafür müssen wir ca. 3.500 Jahre zurückdrehen, als Yoga vermutlich entstand. Um zu unseren inneren Selbst, so wie wir es heute nennen, zu gelangen, musste diese Verbindung getrennt werden. So war zumindest damals die Annahme. Askesetechniken wurden als Yoga bezeichnet. Die ersten Yogis waren Menschen, die der Gesellschaft entsagten um in Abgeschiedenheit zu sich zu finden. Oft wurden neben dem reinen Verzicht auch bewusstseinsverändernde Substanzen verwendet. Abgeschiedenheit oder Alltag? Heute zeugen noch Bilder der verschiedensten Askesetechniken wie das Verharren in bestimmten Körperhaltungen oder das Liegen auf Dornen und Nägeln der Fakire davon. Durch diese Bilder hat sich die Verbindung von Yoga und Askese bis in unsere Zeit erhalten und viele Menschen nehmen an, dass Yoga einen enthaltsamen Lebensstil voraussetzt. Verzicht im Alltag Yoga ist viel mehr. Es ist eine Lebenshilfe. Wer Yoga praktiziert, hat einen Weg zu mehr Bewusstsein gefunden, der auch im Alltag praktizierbar ist. Im Yoga wird der Verzicht genutzt um sich zu reinigen wie beim Fasten oder Entschlacken. Zuletzt können wir durch Verzicht auch unsere Selbstdisziplin üben und mehr Lebensqualität erreichen.
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Es ist heute keine Seltenheit, dass sich ein stressiger Alltag an allen unseren Ecken zeigt. Die einen leiden unter Einschlafschwierigkeiten und anderen Schlafstörungen, auch akute Ängste können durch Stress verursacht werden, Konzentrationsstörungen und Nervosität sind ebenso Folgen. Oft stellen sich Betroffene vor, dass es lange Übungen oder gar Therapien benötigt um wieder Ruhe und Entspannung zu finden. Dabei gibt es kleine Hilfen im Alltag, die eine Besserung bringen. Eine davon ist die 4-7-11-Technik. Was ist die 4-7-11 Atmung? Die Methode wird von Dr. Thomas Loew, Professor für Psychosomatik und Psychotherapie an der Uniklinik Regensburg empfohlen. Es ist eine Technik zur Entschleunigung der Atmung. Für ihn ist die Atmung der gemeinsame Nenner aller Arten von Entspannung. Wie funktioniert die 4-7-11-Technik? Bei dieser Entspannungsmethode wird vier Sekunden eingeatmet und sieben Sekunden ausgeatmet. Dies wird elf Minuten lang praktiziert. Mit der 4-7-11-Technik suggeriert man dem Körper zu schlafen und dadurch findet Erholung statt. 11 Minuten und keine weniger? Es ist wichtig, diese Entspannungsübung mindestens elf Minuten zu praktizieren. Eine Viertelstunde wäre noch vorteilhafter für die Entspannung. Es ist also wichtig, dass die Übung lange und ohne Pause durchgehalten wird. Keine Atempausen? Der Professor hält Übungen mit Atempausen für weniger empfehlenswert. Durch das Luftanhalten steigt das Aufmerksamkeitsniveau. Dies wird bei der Entspannung nicht gewünscht, da der Körper dadurch in eine Alarmbereitschaft versetzt wird. Übungen mit Atempausen eigen sich besser zur Konzentrationssteigerung, nicht für Entspannungstechniken.
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Aus den oben genannten punkten geht eindeutig hervor dass nur dann eine berufliche qualifikation vorliegen muss die einer fachkraft entspricht wenn die aushilfe als ersatz fungiert. Sofort download word kostenlose vorlagen bewerbungsdesign lebenslauf design bewerbungsvorlage. Hier gehen wir den weg über die kompetenzen welche herkömmlich von der ausbildung herrühren. deckblatt vorlage blau Gratis Deckblatt Bewerbung Muster Vorlage Beispiel Kostenlos Deckblatt Bewerbung Muster 2014 Deckblatt Vorlagen Blau 28 Images Deckblatt Für Bewerbungen Kostenlose Vorlage Professionelles Design Deckblatt In Der Bewerbung über 100 Kostenlose Muster Vorlagen 14 Bewerbung Deckblatt Blau The 20 Weeks Campaign Deckblatt Für Jahresbericht Businessbroschüreflyervorlage Blaue Deckblatt in der bewerbung. Deckblatt vorlage blau. Lebenslauf vorlage 2018 topdesign24 bewerbungsvorlage ist das perfekte grundgerüst für berufseinsteiger moderne bewerbungen. Mit dem download sind sie damit einverstanden dass ihre e mail adresse vom betreiber des portals und den sponsoren für werbezwecke per newsletter genutzt wird. Die ideale vorlage für all ihre briefe. Es listet die persönlichen details des bewerbers übersichtlich auf und wird von einem foto ergänzt. Du suchst nach einer schönen professionell gestalteten aber dennoch seriösen vorlage zur erstellung deines lebenslaufs. Wenn sie eine vorlage für eine bewerbung im bereich social media oder anderen berufen der digitalbranche benötigen haben wir genau das richtige für sie. Inklusive adresszeile im fenster links für briefumschläge mit adressfenster. Bewerbungsdeckblatt deckblatt 2018 gratis download sofort verfügbar und editierbar. Jetzt hier kostenlose und professionelle vorlagen muster rund um das bewerbungsdeckblatt vom tt bewerbungsservice downloaden. Ein blau türkiser pfeil hebt die überschrift hervor ein weiteres element im selben design hinterlegt das foto des bewerbers diese vorlage überzeugt durch das hochwertige layout. Der brief mit adresszeile im fenster links. Das deckblatt gibt dem personaler einen überblick über eine bewerbung.
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Nach Angaben des energie- und klimapolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Andreas Jung (CDU), kann der Zuschlag nicht mehr aufrechterhalten werden. „Wenn Ihr Erfinder auch nur die Legalität in Frage stellt, ist er nicht zu bremsen“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwoch). „Der Gaszuschlag muss weg. Die Ampel muss wieder auf Gang und das gesamte Gebäude der Betreuung und Unterstützung in der Energiekrise muss umgebaut werden.“ Finanzministerium: Keine rechtlichen Bedenken gegen die Gasumlage Angesichts einer möglichen Verstaatlichung von Uniper hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur zuvor „Zweifel am Finanzverfassungsrecht“ geäußert. Auch Habeck soll angedeutet haben, dass der Finanzierungsbedarf der Gasversorger deutlich höher sei als bei der Aushandlung des ersten Rettungspakets für Uniper. Es werde immer deutlicher, dass die instabile Lage „die Kraft und die Garantie des Staates sowie die ganze Finanzkraft des Staates“ brauche, die notwendig sei, hieß es. Die abschließende Prüfung und Zuständigkeit für das Finanzverfassungsrecht liegt jedoch beim Finanzministerium. Zuvor hatte das ARD-Hauptstadtbüro über Habecks Bedenken berichtet. Fragen Sie die Grünen Der wirtschaftspolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Dieter Janecek, sagte der „Rheinischen Post“ (Mittwoch): „Sollte die Bundesregierung gezwungen sein, kurzfristig eine Mehrheitsbeteiligung an Uniper mit zusätzlichen Milliarden anzustreben, wird die Mehrheit der Gasabnehmermarkt wird dadurch in staatlicher Hand sein.“ Dies schafft einerseits zusätzliche Stabilität in Krisenzeiten. „Gleichzeitig muss das Bundesfinanzministerium jetzt endlich und zügig klären, ob ein Gaszuschlag unter diesen Umständen aus finanzieller Sicht unbedenklich bleibt. Alternativ ist eine direkte Förderung aus Haushaltsmitteln nach wie vor eine gangbare Option, die wir als Grüne sehen.“ nie ausgeschlossen.“ FDP-Fraktionschef Christian Dürr forderte vom Wirtschaftsminister eine schnelle Aufklärung. „Bundeswirtschaftsminister Habeck hat die Gasabgabe ins Spiel gebracht und ich gehe davon aus, dass er bald klären wird, worauf sich Verbraucher einstellen müssen. Nichtstun ist keine Option“, sagte er der „Rheinischen Post“. (Mittwoch). Das Bundesfinanzministerium teilte am Dienstagabend auf dpa-Anfrage mit: „Rechtliche Bedenken bestehen nicht. Wirtschaftsminister Habeck kann die von ihm vorgeschlagene Gasabgabe wie geplant einführen.“ Verstaatlichung von Uniper schon heute? Unterdessen scheint die Verstaatlichung des Energiekonzerns Uniper unmittelbar bevorzustehen. Zuletzt mehrten sich die Hinweise auf eine Übernahme des angeschlagenen Gasimporteurs durch den Bund. Ein neues Stabilisierungspaket sieht vor, dass die Bundesregierung die derzeit vom finnischen Energiekonzern Fortum gehaltenen Uniper-Aktien kauft, wie Deutschlands größter Gasimporteur am Dienstag mitteilte. „Im Ergebnis ist beabsichtigt, dass der Bund eine deutliche Mehrheitsbeteiligung an Uniper erhält“, hieß es. Demnach ist auch eine Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro geplant, die ausschließlich vom Bund gezeichnet werden soll.
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Aktuelle Nachrichten aus polnischer Sicht, das kurz bevorstehende Filmfest Polska stellt Agnes Fuchloch vor – sie bringt auch Eintrittskarten für unsere Zuhörer, die man während der Sendung gewinnen kann. Ebenfalls als Studiogast erwarten wir Herrn Czaplarski, Trainer der polnischen Karatesektion in München. Ferner setzen wir unseren Bericht vom 20. Forum der polnischen Journalisten fort. Redaktion: Robert Konat ————————————————————————————————————— Wir sind die polnische Redaktion bei Radio LORA in München. Wir machen ein zweisprachiges Programm für Alle, die sich für Polen – das Land und die Leute – interessieren. Musikwünsche und relevante Veranstaltungshinweise bitte per Email senden an: polonium@lora924.de. POLONIUM ist ein radioaktives Element, welches von Maria Sklodowska-Curie (der ersten polnischen Nobelpreisträgerin) entdeckt wurde. Deshalb lautet unser Motto: Wir sind Radio-Aktiv !!! Unsere bisherigen Interviewpartner waren: Dieter Nietan (MdB, Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft), Frau Dr. Grazyna Strzelecka (polnische Konsulin für Kulturangelegenheiten), Guntram Schneider ((Arbeits- und Sozialminister, NRW), Marcin Gall (Vorsitzender der Vereins gegen Diskriminierung der Kinder in Deutschland e.V.), Prof. J. Szaniawski (polnischer Historiker), Adam Michnik (Autor und Herausgeber), Georg Schirmbeck MdB (Vorsitzender der dt.-poln. Parlamentariergruppe), Marek Krzakala (Sejm – Vorsitzender der poln.-dt. Parlamentariergruppe), Martin Neumeyer (bayer. Integrationsbeauftragter) MdL und vielen anderen
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Jamie Dennis und Mitchell Palmer waren am Wochenende an der Westküste Australiens fischen, als etwas wirklich Großes den Anglern in ihren Haken biss: Ein fast vier Meter langer Hammerhai! Episches Battle! Australier fängt Monster-Hai mit der Angel Foto: Facebook/Frontline Fishing Doch so einfach liess sich das Monster der Meere nicht mit der Angel fangen. Unterhaltung Bizarres Video: Hai frisst Kuh - mitten im Ozean Im Südpazifik zwischen Australien und Neuseeland hat eine Gruppe von Freunden diese absolut groteske Szene gefilmt. Dank einer mehrere Kilo schweren Meeräsche als Köderfisch biss der Monster-Shark zwar an, lieferte seinen Gegnern jedoch ein episches 90 Minuten Battle. Zum Glück für den Hammerhai, entließen die Anglern ihre Beute wieder in die Freiheit. Doch zu erst machten sie Fotos mit dem Biest und vermaßen den Körper: exakt 3,85 Meter. Technik Schnellster Computer der Welt geht ans Netz In den USA geht der schnellste Supercomputer ans Netz, der je gebaut wurde. Er löst damit den bisherigen Rekordhalter in China ab. Vorhang auf für den schnellsten Computer der Welt! Dabei wurde Dennis und Palmer klar: Mit diesem imposanten Exemplar eines Hammerhais hatten die Australier den inoffiziellen Weltrekord im Fangen eines Hais mit der Angel geknackt. In Australien ist das gezielte Angeln auf große Raubfische, wie Haie, von Tierschützern umstritten, jedoch nicht verboten.
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unangezogen diesem Angelegenheit stützen wir unser Vergleichsergebnis auf die Schlussfolgerung bzw. den Vergleich unserer gesammelten Informationen (siehe unten). Neben den beiden vorher genannten Methoden produziert unsere Redaktion auch klar Vademekum, Studien und Anleitungen. Welche Kriterien es beim Kaufen die Vorhang magnet zu beurteilen gilt! » Unsere Bestenliste Dec/2022 → Ultimativer Produkttest ★TOP Vorhang magnet ★ Beste Angebote ★: Alle Testsieger ᐅ Direkt weiterlesen. Weblinks vorhang magnet Kurt Bender (Hrsg. ): Geflügelte Worte. Zitate, Sentenzen daneben Begriffe in ihrem geschichtlichen Verknüpfung. Bibliographisches Laden, Leipzig 1981. Geflügelte Worte, 26. galvanischer Überzug (digital in verschiedenen Formaten) Lutz Röhrich: Konversationslexikon passen sprichwörtlichen Redensarten. Band 1-3 Herder, 2003, Isbn 3-451-05400-0 Büchmanns Nachfolger Walter Robert-Tornow präzisierte aufs hohe Ross setzen Idee in passen am Herzen liegen ihm 1884 herausgegebenen 14. Überzug Wurzel sind im vorhang magnet europäischen Zivilisation mehrheitlich lateinische sonst griechische Redewendungen gleichfalls Bibelzitate, im Deutschen vor allem beiläufig in passen Fassung der Translation Luthers. im Blick behalten Exempel soll er doch Geflügelte Worte (griechisch: ἔπεα πτερόεντα – épea pteróenta) selber. Es kommt in passen Ilias 46-mal, in geeignet Irrfahrt 58-mal Präliminar über meint dort gesprochene Worte, für jede per Gehör des Hörers „auf vorhang magnet Flügeln“ kommen. traurig stimmen vorhang magnet originell in die Hand drücken Hasimaus an vorhang magnet geflügelten Worten verhinderter und so per Chinesische, das unangetastet z. Hd. jeden Denkweise sorgfältig bewachen Zeichen vorhang magnet verwendete (isolierende Sprache). gegeben schulen Sprichwörter, treffliche Zitate daneben Anspielungen der gesamten klassischen Literatur geschniegelt und gestriegelt nachrangig eingebürgerte bildhafte sonst lautmalende Gestalten nach und nach desillusionieren lexikalischen mehrsilbigen Wortschatz (Lexeme), so dass modernes Chinesisch in passen Sprachpraxis in aller Regel mehrsilbig aufgebaut mir soll's recht sein. Während geflügeltes Wort wird in passen Linguistik im Blick behalten völlig ausgeschlossen dazugehören konkrete Quell zurückführbares wörtliche Redewiedergabe vorhang magnet bezeichnet, für jede dabei stehende Wendung Einfahrt in Mund allgemeinen Sprachgebrauch gefunden verhinderte. unterhalb sind vielmals Diener Formulierungen komplizierter Sachverhalte beziehungsweise dererlei Bedeutung haben Lebenserfahrungen, pro passgenau „auf aufs hohe Ross setzen Ding gebracht“ Herkunft. Geflügelte Worte Kenne u. a. für jede Form verfügen wichtig sein Aphorismen, Bonmots, Gnomen, Sentenzen, Sinnsprüchen und Sprichworten. An apple a day keeps the doctor away soll er im Blick behalten englisches Sprichwort, pro jetzt nicht und überhaupt niemals deutsch wie etwa „ein Apfelfrucht pro Tag hält aufs hohe vorhang magnet Ross setzen Humanmediziner fern“ bedeutet. Bewachen Inbegriff: “una mela al giorno toglie il medico di torno” (Italien). Johannes John: Reclams Zitaten-Lexikon. Schduagrd: Philipp Reclam jun., 1992. vorhang magnet Isbn 3-15-028839-8 An apple a vorhang magnet day c/o phrases. org. uk (englisch) Bekannt ward die Sinnspruch im 20. zehn Dekaden, dabei per sich gesundheitsfördernde Ausfluss des Apfels kumulativ prestigeträchtig wurde. Es steht dort zu Dicken markieren diätetischen Ratschlägen zur individuellen Lebensverlängerung – wie etwa im Oppositionswort vom Grabbeltisch Nachteil bei dem Tabakgenuss. In keine Selbstzweifel kennen jetzigen Aussehen ward es erstmalig 1913 am Herzen liegen Elizabeth Mary Wright, passen Alte des Philologen Joseph Wright, in D-mark Lektüre Rustic Speech and Folklore bekannt. Beiläufig Johann Heinrich Voß verwendet diese Worte in erklärt haben, vorhang magnet dass vorhang magnet berühmten Homer-Nachdichtungen. Weibsen macht für jede Lehnübersetzung Bedeutung haben ἔπεα πτερόεντα „mit Flügeln versehene Wörter“. am Beginn von Dem Auftreten von Georg Büchmanns Zitatensammlung Geflügelte Worte im Kalenderjahr 1864 wird geeignet Denkweise gebraucht im Bedeutung von Geflügelte Worte. pro Standardliteratur. Droemer Knaur, München 2001, Isbn 3-426-07502-4. Duschvorhang-Gewichte, silikonbeschichtete Starke Duschvorhang-Magnete, brach nie, rostete Nicht, kein Lärm, schwer, verhindert das Blasen des Duschvorhangs bogner sale d by d brille trockenbau stütze paul and shark mütze assassin's creed valhalla figur iem headphones Pro Adagium soll er doch multinational so bekannt, dass es in vielen Sprachen dabei englisches originär oder in irgendeiner wortwörtlichen und dennoch nach Möglichkeit gereimten Übersetzung verwendet eine neue Sau durchs Dorf treiben. Eingrenzung bei aphorismen. de Pro Schwergewicht Encyclopädie passen sprichwörtlichen Redensarten am Herzen liegen Lutz Röhrich. Verlag Herder, Freiburg (im Breisgau) 2003, Internationale standardbuchnummer 3-451-05400-0) Peter Ustinov: Peter Ustinovs geflügelte Worte. Ränke, 2001, Isbn 3-548-60183-9 Christoph Gutknecht: unschuldig wie ein Lämmchen unvergleichlich Zungen. Geflügelte Worte und ihre Fabel. C. H. Beck, bayerische Landeshauptstadt 2001, Internationale standardbuchnummer 3-406-45965-X. Jetzt nicht und überhaupt niemals diese Phrasen Kenne Weibsen hochziehen. sueddeutsche. de, 19. Mai 2010 Klopstock verwendete in seinem Heldengedicht passen Gesalbter am Herzen liegen 1742 pro Wortwahl: Georg Zitat: Geflügelte Worte. passen Citatenschatz des deutschen Volkes. Haude und Spener, Spreemetropole 1864 (Erstausgabe, 220 Seiten). Alfred Hermann Fried: Konversationslexikon Preiß Citate, Reclam-Verlag, Leipzig 1888, dann Auflagen im Aischines Verlag, gleichfalls bei Hansebooks über Salzwasser-Verlag Gesellschaft mit beschränkter haftung Dudenredaktion (Hrsg. ): einflussreiche Persönlichkeit Stellung, bedeutende Zitate. Wurzeln, Sprengkraft über aktueller Verwendung. Duden-Verlag, Mannheim 2004, Internationale standardbuchnummer 3-411-70391-1. Annemarie Maeger, Siegfried Fenske: Schiller zu Händen Jünger und Studenten. Texte, Lyrik über geflügelte Worte von der Resterampe erfahren. Annemarie Maeger Verlagshaus, Freie und hansestadt hamburg 2005, Internationale standardbuchnummer 3-929805-31-6 Elke Donalies: Elementarkenntnisse Kartoffeln Phraseologie. UTB, vorhang magnet Band 3193. Francke, Tübingen/Basel 2009. IHClink Magnetische Vorhang Raffhalter Vorhang Clips Seil Rückwärtige Vorhang Halter Schnallen Vorhang Binder Gardinenhalter für Haus Dekoration 2 Stück Grau (EU patent 004522746-0001) Hans Ermann: Geflügelte Melodien. bewachen Zitat lieb und wert sein passen Musikdrama bis zur leichten Muse. Narr Erdmann Verlagshaus, Tübingen und Basel, 1968 Geeignet mittelhochdeutsche Verfasser Heinrich lieb und wert vorhang magnet sein Meißen gekennzeichnet pro Adagium solange flügges morphologisches Wort, während ein Auge auf etwas werfen Wort, Dem Propellerflügel vorhang magnet erleuchtet seien. Geeignet Epochen Zitat – Geflügelte Worte. passen klassische Zitat. Ullstein Verlag, Weltstadt mit herz und schnauze 2007, Internationale standardbuchnummer 3-548-36953-7. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg. ): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Brockhaus, Leipzig 1867–1880, 5 Bände (25. 765 Artikel). Geeignet Schwergewicht Zitat. Geflügelte Worte. Knaur, Bayernmetropole 2003, Isbn 3-426-66751-7. wir alle achten darauf, dass Leiter der Herstellung unsere Siegel nur im richtigen Zusammenhang eintreten und Inkasso übernehmen im Regelfall eine Schutzgebühr. zertrampeln Sie was das betrifft kein Problem sein mit uns in Geschäftsbeziehung. Über Uns Hauptseite Rechtliches wir alle wertschätzen späterhin, dass Leiter der Herstellung unsere Siegel nur inoffizieller Mitarbeiter richtigen Wechselbeziehung Seite stellen und um Zahlung bitten gemeinhin eine Schutzgebühr. Treten Perle was das anbelangt gerne mit uns in Kontakt. 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Eine Kabinettsorder des Königs von Preußen vom 21. Februar 1816 bestimmt Naumburg zum Sitz des Oberlandesgerichts. Sein erster Präsident ist Gustav Wilhelm Freiherr von Gärtner (1776-1840). Auf dem Georgenberg, wo sich einst die Burg befand die Probst Johann Adolf von Taubenheim 1751 abreißen ließ, steht heute das durch Friedrich Hoßfeld (Stadtbaurat 1918-1930) im Ersten Weltkrieg errichtete Gebäude des Oberlandesgerichts (Domplatz 11). Die Übergabe erfolgte am 23. Oktober 1917. Außerdem waren in Naumburg ein Landgericht, 1920 vom Eingang des Rathauses in der Herrenstraße zu betreten, und am Markt 7 ein Amtsgericht nebst Gewerbe- und Kaufmannsgericht tätig. 1919 zählte der Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg 3 395 990 Gerichtseingesessene. Die durchschnittliche Einwohnerzahl eines Amtsgerichtsbezirks betrug 27 746 Personen und die eines Landgerichtsbezirks 388 443 Personen. Zum ersten Januar 1921 waren im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg 480 Richter tätig. Nach offizieller Mitteilung entfielen auf einen Richter 7 283 Einwohner. Die Verordnung des Reichspräsidenten, betreffend die zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit nötigen Maßnahmen auf Grund des Artikel 48 Absatz 2 der Reichsverfassung vom 30. Mai 1920 ermächtigt den Reichswehrminister zur Aburteilung der im § 1 genannten Straftaten nach Bedarf außerordentliche Gerichte einzusetzen und die Ausführungsvorschriften für die Tätigkeit derselben zu erlassen. In Naumburg installiert sich ein Sondergericht. Hakenkreuzurteile und Rechtsbewusstsein 1918-1945. Ein Bericht über die Gerichtsstadt Naumburg an der Saale Der soziale Jurist Gustav Radbruch Über die neue Rolle der Presse Hütet Euch vor der Justiz Arno Voigt, 1921 Das amputierte Rechtsbewusstsein Klassenjustiz Bernhard Düwell Zeitzer Landfriedensbruchprozess Reichswehr gut - Kämpfer gegen .... Mißhandlungen im Gefängnis Schandurteil Das Gewerkschaftskartell 15.Juli 1920 Protestversammlung 21. Juli 1920 Klassenjustiz gegen Albert Bergholz Leuna-Aufstand Angst vor dem Imperium der Zivilisation Thomas Mann Der schwarzweißrote Faden Uwe Wesel Rechtsmilitante Netzwerke Stadt der alten Esel Volksbote, Zeitz Das grösste Unrecht Arthur Graf von Posadowsky-Wehner Ein deutscher Gerichtshof will Frankreich schlagen Arbeiter-Zeitung Wien Gesetz zum Schutz des Geldsacks Carl von Ossietzky Passfälscher-Skandal Klassenkampf, KPD Halle-Merseburg, 1928 / 29 Hakenkreuz-Urteile a Riedel-Prozess b Die Schützenhaus-Prozesse c Cuvelier-Prozess I und II d Ungleichheit vor dem Gesetz Durch dick und dünn Hans Frank Die Kameraden von der Rechtsfront Gerichte in Naumburg Hinweise auf Details Oberlandesgericht 1933 Hitlers Büste im OLG Zur Rolle der Richter und .... Zusammenarbeit Justiz und SA OLG-Präsident Sattelmacher Dr. Ludwig Becker Generalstaatsanwalt Hermann Hahn Mordgesellen Kurzer Prozess am SG Halle Politische Prozesse am SG Die Kommunisten-Prozesse 1935 Übersicht OLG-Präsidenten Schwierigkeiten des Neuanfangs Techniker des Rechts Rechtfertigungsmaschinen Winfried Schubert Richter und .... von Paul Sattelmacher Es ist wohl wahr, was 1926 die Ebert-Legende erzählt, dass es "keine revolutionäre Bewegung gibt, die eine fix und fertig ausgebildete Schar von Beamten zum Beginn der Machtentfaltung vorweisen kann". Armee, Bürokratie und Justiz, typische Funktionsträger des Obrigkeitsstaates im Kaiserreich, vererben ihr Personal an die Republik. Auch in den Führungsebenen der Parteien und des Staates - zu wenig neues Personal. Die Alten, die vier lange Jahre über Kriegsziele debattierten und Kanonen-Kredite bewilligten, ölen jetzt die Staatsmaschine. Ein Fehler mit gewaltigen Folgen für das Vertrauen in den neuen Staat, gesteht der ehemalige Schriftleiter des Vorwärts und zweimalige Reichsminister der Finanzen Rudolf Hilferding (1877-1941) 1 9 3 4 in der Prager-Erklärung ein. Zu spät! Beim kritischen Bürger weckten die Kostümwechsler Misstrauen und Ablehnung. Schließlich diente und formte das Führungspersonal den monarchistischen Staat. So kommen kaum neue Schichten zu Wort, sondern wie im Theater, lästert 1918 Stefan Zweig, treten die Statisten erst als Trojaner und dann als Griechen in Erscheinung. Ob sie Enttäuschung oder Hoffnung treibt, endet der Aufsatz von 1918 über den Opportunismus als Weltfeind, keinesfalls ist es die Überzeugung, denn die wächst nicht wie Bambusrohre über Nacht. Der soziale Jurist Gustav Radbruch "Der republikanische Gedanke", rekapituliert im Dezember 1918 Stefan Zweig, "war in Deutschland erfroren." Weshalb wir die Republik als Staatsform noch nicht als Geist des Einzelnen haben. Natürlich war den Demokraten und Stabsoptimisten der Republik von Anbeginn klar, dass die Justiz des neuen Volksstaates, nicht der Staatsanwalt, Richter und Rechtsanwalt von gestern sein kann. Wer aber dann, fragt Gustav Radbruch 1919, könnte "Das Recht im sozialen Volksstaat" repräsentieren? Wo suchen wir ihn? Vielleicht in den Rechtsauskunftsstellen, wohl auch in den Reihen des Juristenstandes, den sich die Arbeiterbewegung aus ihren Bedürfnissen heraus geschaffen hat. Neben den Verwaltungsjuristen, den Rechtsanwalt, der im Interesse seiner Partei handelt, den Richter, der das Recht verwirklicht sehen will, tritt, antwortet Radbruch, der soziale Jurist. Es muss die Aufgabe des sozialen Juristen sein, herauszufinden Wofür der Angklagte verantwortlich ist? Hierbei erweist sich im Kopf der Richter und Staatsanwälte die Idee vom freien Menschen als eine gefährliche geistige Waffe. Wohl entfaltete sie am Ende des 18. und im 19. Jahrhundert in Nordamerika und West- und Mitteleuropa eine gewaltige historische Kraft, die maßgeblich half, das feudale Gesellschaftssystem umzuwälzen, was die Annahme zu bestätigen schien, dass der Mensch frei handelt und als Folge dessen verantwortlich für seine Gedanken, Worte und Taten ist. Zum Dogma der Gerichtsbarkeit erhoben, kann diese reflexive Abstraktion von der Freiheit des Individuums gefährliche Auswirkungen zeitigen. Diesen Widerspruch schon innerlich vorverhandelt, fragt Robert Owen (1771-1859) (14, 30): "Denn kann der Mensch ein freier oder verantwortlich Handelnder sein, wenn ihm nicht einmal die Macht gegeben unabhängig von den Umständen zu wollen und zu handeln?" "Schon die Umstände nach der Geburt kann er nicht steuern. Und davon hängt ab, ob er ein zivilisiertes Wesen oder Kannibale wird. Wenn er sich aber nicht selbst formen kann, weder physisch, noch geistig oder moralisch, dann kann er auch kein frei Handelnder sein." Und so muss es die Aufgabe des sozialen Juristen sein, herauszufinden Wofür der Bürger verantwortlich ist? So könnte die Fleischwerdung des neuen Juristen beginnen. "Nicht Gerechtigkeit ist ihre Losung, sondern i m R a h m e n d e r G e r e c h t i g k e i t Fürsorge." Das ist, sendet Gustav Radbruch den Staatsanwälten und dem Richterstand als Botschaft, die neue Art der Berufsauffassung des Juristen, von der man den Volksstaat erfüllt sehen will. Über die neue Rolle der Presse Sinnfällig scheint, dass die Presse im Vergleich zur Vorkriegszeit, was den Umfang der Berichterstattung betrifft, aber auch in der Vermittlung des Rechtsbewusstseins eine qualitative neue Rolle übernimmt. Denn das Rechtssystem und die Rechtspflege muss im Ergebnis der deutschen Revolution 1918/19, die dem Bedürfnis nach Synthese von Recht und Gerechtigkeit enormen Auftrieb verlieh, neue Akzente setzen, muss sich eigentlich reformieren. Um dem Publikum die Fremdheit gegenüber der neuen Rechtspflege zu nehmen, sollen die Volks- und Handelsschulen hierzu Kurse durchführen. Leider stösst dies auf Schwierigkeiten, weil, wie sich herausstellte, die meisten Bürger dafür kein anhaltendes und tieferes Interesse aufbringen. Ebenso hielten sich bei früheren Versuchen, worauf Kurt Tucholsky 1921 hinweist, entsprechende Spezialzeitschriften populären Inhalts oder Kriminalitätszeitungen nicht am Markt. Dennoch erfordert die Bildung und Entfaltung des Rechtsbewusstseins Grundwissen über die Rechtspflege und Gesetzgebung. Um dies an breite Bevölkerungskreise heranzutragen, blieb zunächst nur die Presse. Diese erkennt die Wichtigkeit und nahm sich der Aufgabe an. Allerdings potenzieren sich damit die Gefahren der Beeinflussung der öffentlichen Meinung im Interesse einer Gruppe oder Partei. Besonders den Berichten und Kommentaren der Boulevardblätter der Hugenberg-Presse und Revolver-Journalisten mangelt es öfters an der notwendigen Objektivität. Über die Tätigkeit der Naumburger Staatsanwälte und Richter am Stadt-, Landes- und Oberlandesgericht informieren regelmäßig der sozialdemokratische Volksbote aus Zeitz, das deutschnationale Naumburger Tageblatt und die von Reinhold Jubelt (1863-1934) herausgegebenen Zeitzer Neueste Nachrichten. Die bürgerlichen Zeitungen agieren bei der rechtspolitischen Einordnung deutlich vorsichtiger und distanzierter, meist auf einer neutralen sprachlichen Metaebene. War es ein politischer Prozess, dann durfte man im Kommentar vom Naumburger Tageblatt, der von Stinnes Gnaden protegierten Presse (Volksbote 1925), nicht zuviel erwarten. Anders die selbstbewusste, angenehm renitente Arbeiterzeitung aus Zeitz. Wenn es darauf ankam, war sie nicht um drastische Antworten an die jeweilige Strafkammer verlegen. Wenn notwendig, organisierte sie den Protest gegen die politischen Urteile aus Naumburg. Gewiss unterliefen dem Volksboten manchmal Fehler. Zum Beispiel stützte er sich im Bericht über die Flucht von Ludwig Dithmar in der Nacht vom 28./29. Januar 1922 auf falsche Angaben eines Zeugen. Angeblich sah dieser wie der Oberleutnant zur See a.D. von Oberwachtmeister Seibert durch das Gefängnis geführte wurde, um ihn zum Tor hinauszulassen. In Wahrheit wählt er, erklärt Ernst von Salomon in "Die Geächteten" (1930), den Weg durch das Fenster, von wo er an einem Seil hinabglitt. Als verantwortlicher Redakteur muss sich Albert Bergholz am 13. September 1923 wegen Beleidigung des Oberwachtmeisters vor der Strafkammer des Landgerichts verantworten. Drei Monate Gefängnis, lautete das Urteil. Der kommunistische Klassenkampf aus Halle entblößte gern die Ungerechtigkeiten des Systems und empörte sich über die soziale und wirtschaftliche Missstände. So agiert er 1928 im Passfälscher-Skandal. Den Bericht über den Untergang der Devoli (Deutsche Volkslichtspiele) unterfüttert er mit vielen Fakten. Die Schilderung des Sachverhalts und die politischen Bewertungen stehen in einem ausgewogenen Verhältnis. Hütet Euch vor der Justiz Arno Voigt, 1921 nach oben Ausgestattet mit einem stabilen Gefühl für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit intiiert die Weltbühne (Berlin) über Jahre hinweg immer wieder kritische Debatten zur Arbeitsweise der Justiz. Hugo Grotius alias Kurt Tucholsky widmet sich 1921 in einem Aufsatz diesem Thema, worauf ein Monat später der Schriftsteller Arno Voigt (*1883) in "Hütet Euch vor der Justiz" antwortet. Etwas provokant stellt er in den Raum, dass der Rechtswahrer am frischen Empfinden des Volkes vorbeilebt. Ihr typischer Irrtum besteht darin, dass sie Gesetzesvorschriften mit Brot verwechseln. Außer ihnen selbst, wird davon kein Mensch satt. Noch immer, beklagt er, bist du als wehrhafter Bürger der Republik vor Gericht ganz hilflos. "Mit dem reinsten Gewissen und in dem stärkenden Bewußtsein, dem Recht zu dienen, betrittst du den Gerichtssaal. Gebrochen an dir selbst vollständig irr geworden wankst du hinaus." Woher kommt die Wandlung? Sie kommt daher, dass dich der gegnerische Anwalt "charakterisiert" hat. Deine persönlichen Einwände, noch getragen von Empörung, holen oft weit aus, so dass dir der Vorsitzende bald das Wort abschneidet, weil er mit der Sache fertig werden will. Deinem Unrechtsanwalt hingegen nicht, weil er seine Anwürfe stets in ein Justiz-Mäntelchen zu hüllen mag. Wackere Leute hört man deshalb sagen: "Mich bringt Niemand vor Gericht!" Es äußert sich darin das sichere Gefühl, erklärt Arno Voigt (1921), "das Recht" nicht mit Anstand und gesellschaftlicher Moral zusammenfällt. Und da, noch eine Lebensregel aus der Debatte um die neue Justiz in der Frühzeit der Republik, die heute in Vergessenheit geraten scheint: "Recht und Justiz müssen stets als Notbehelf angesehen werden, die nur dort anzuwenden sind, wo das Leben der Menschen untereinander in eine Sackgasse geraten ist." (Voigt) Das amputierte Rechtsbewusstsein nach oben Dem politischen Bürger entging nicht, dass Angeklagte und Verteidiger aus der völkisch-deutschnationalen und nationalsozialistischen Szene zur Durchsetzung ihrer Absichten sogenannte Lücken in der Strafprozessordnung ausnutzten. Das wird in den Prozessen 1930/31 im Anschluss an die Saalschlacht im Schützenhaus von Freiburg mit dem Angeklagten Landtagsabgeordneten und ehemaligen NSDAP-Gauleiter Paul Hinkler sichtbar. Ähnliche Beobachtungen konnte man am 11. September 1930 beim im Anschluss an das Wehrwolf-Treffen stattfindenden Riedel-Prozess protokollieren. Die Hakenkreuzurteile unterminierten im demokratischen Bürgertum das Vertrauen in die Gerichte und beschädigten das Ansehen der Justiz. Arthur Graf von Posadowsky-Wehner (Naumburg) setzte sich als demokratisch liberal-konservativer Politiker - ohne, wie mir scheint größeres Echo - für die Stärkung des Rechtsbewusstseins ein und mahnte immer wieder die Gleichheit vor dem Gesetz an. Wolfgang Mommsen (2001, 145): "Die Beschwörung der bolschewistischen Gefahr [durch Hitler] war zwar, wie sich im Nachhinein mit absoluter Gewissheit sagen lässt, unbegründet. Angesichts der Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung in zwei sich erbitterte befehdende Richtungen war eine wirklich ernstliche Bedrohung von Seitens der extremen Linken realiter gar nicht gegeben." Obwohl die Kommunisten keine ernsthafte Gefahr für das politische System Deutschlands darstellten, eigneten sie sich als Klassenkämpfer, versehen mit dem Aufkleber Lokomotivführer der Weltrevolution und Statthalter Moskaus, zum Aufbau eines Feindbildes. Begünstigt wurde dies wiederum durch eine eigentümliche Amoralität des Volkes. Deutschland fühlte sich nach dem Schuldspruch des Versailler Vertrags ganz allein in der Welt. Es wollte deshalb wieder wehrhaft werden. Und was tun die Marxisten, Kommunisten, Anarchisten und all die anderen politischen Querulanten? Zerreißen, spalten, tun sie das deutsche Volk im Klassenkampf, schwächen die Nation. Das konnte man, war eine verbreitete Meinung, nicht gutheißen, auf keinen Fall. So brach der Hass tief in das Rechtsbewusstsein ein, machte die Bürger gegenüber Unrecht, Verschleppung und Vernichtung, die ihnen vom Hitler-Staat wiederfuhr, gleichgültig. Das auf diese Weise stark deformierte Rechtsbewusstsein der Stadtgesellschaft leistete der nationalsozialistischen Gewaltpolitik in ungeahnter Weise Vorschub. Die nationale Revolution (Hitler), hämmerten die Nationalsozialisten eifrig in die Hirne, befreite Deutschland vom Bruderhass und Klassenkampf. Sie war ein grandioser Sieg über die Marxisten (SPD) und Moskauer (KPD). "Niemals wird Deutschland kommunistisch werden!", triumphiert am 14. September 1936 Adolf Hitler zum Parteitag der Ehre in der Luipoldt-Arena von Nürnberg. 1941 erfolgt der Überfall auf das jüdisch-bolschewistische System der Sowjetunion. Im Juli 1945 endet die "Todfeindschaft gegenüber dem Bolschewismus" (Hitler) mit der Besetzung Ostdeutschlands durch die siegreichen sowjetischen Truppen, worauf bald die deutsche Teilung folgt. Klassenjustiz Bernhard Düwell nach oben "Eure Ideen selbst sind Zeugnisse der bürgerlichen Produktions- und Eigentumsverhältnisse, wie euer Recht ist nur der zum Gesetz erhobene Wille eurer Klasse, dessen Inhalt von den materiellen Bedingungen eurer Klassenexistenz abhängt", charakterisiert 1848 das Manifest der Kommunistischen Partei das Wesen des bürgerlichen Rechts. Friedrich Engels erweitert den Definitionsraum in den "Altersbriefen" 1890 bis 1895 etwas, indem die Eigenständigkeit des Rechts gegenüber der ökonomischen Basis betont wird. Darüber kommt die marxistische Rechtstheorie nicht hinaus. Wohl vermittelt Karl Liebknecht 1907 in "Rechtsstaat und Klassenjustiz" wertvolle Erfahrungen im Kampf für Recht und Gesetz. Eine philosophische Rechtstheorie entstand damit jedoch nicht. Allerdings bleibt bis heute unbeachtet, dass Karl Marx bereits in jungen Jahren zu den Regeln des anständigen und methodisch begründeten Richtertums Erhaltenswertes beisteuerte. Eben erst 1842 in der "Rheinischen Zeitung" für Politik, Handel und Gewerbe angekommen, stand er als Redakteur unverhofft mitten in den Versammlungen des Preußischen Provinziallandtages. Konfrontiert mit der sozialen Lage der Moselbauern, interessierte ihn besonders das Verhältnis von Eigentum an Grund und Boden und den daraus resultierenden sozialen ud politischen Interessen. In den Aufsätzen „Debatten über das Holzdiebstahlgesetz" und „Rechtfertigung des XX-Korrespondenten von der Mosel", warf sich ihn die Frage auf, wie hoch die Strafe bei Übertretung der Rechtsnorm ausfallen durfte, worauf er antwortete: "Wenn der Begriff des Verbrechens die Strafe, so verlangt die Wirklichkeit des Verbrechens ein Maß der Strafe. Das wirkliche Verbrechen ist begrenzt." Er bereichert damit die Regeln des anständigen und methodisch begründeten Richtertums um den Imperativ: "Die Strafe wird schon deshalb begrenzt sein müssen, um wirklich, sie wird nach einem Rechtsprinzip begrenzt sein müssen, um gerecht zu sein. ….. Die Grenze seiner Strafe muss also die Grenze seiner Tat sein." Damit war ein wichtiges methodisches Prinzp der Rechtsfindung formuliert und der theoretische Horizont vom Recht als Widerspieglung ökonomischer Verhältnisse klar überschritten. Und doch überwand das marxistische Selbstverständnis von Recht und Gesetz den Reduktionismus nicht. So konnte dem Stalinismus der Sowjetmacht rechtspolitisch weder vorgebaut noch wirksam begegnet werden. Doch wer wollte das damals verstehen und politische Kräfte auf die Lösung dieses Problem konzentrieren? Wer verstand, dass man die Rechtsphilosophie des sozialistischen Staates sorgsam und systematisch entwickeln musste? Die Folgen und Verbrechen des stalinistischen Rechtssystems sind bekannt. Die Verletzung der Regeln des anständigen und methodisch begründeten Richtertums erlaubten das ungerechte Urteil des Obersten Gericht der DDR im Jahr 1957 gegen den ehemaligen Spanienkämpfer, Leiter des Aufbauverlages und Ulbricht-Opponenten Walter Janka (1914-1994). "Die Massen der sozialen Revolution," verkündet der ehemalige Redakteur des Hallischen Volksblatts Wilhelm Koenen (1886-1963), "werden die Klassenjustiz und den Militarismus hinwegfegen." Das war ein Traum, der wenig Chancen in naher Zukunft verwirklicht zu werden. Paul Levi (1883-1930), den Berhard Düwell 1931 das "Gewissen der deutschen Arbeiterbewegung" nennt, erklärt hierzu in die Reichstagsdebatte am 13. Juni 1929: Voraussichtlich wird der Komplex Klassenjustiz noch lange existieren, zumal der Kampf durch nichts mehr erschwert wird als durch die Vorgänge in Russland. Erschütternde Nachrichten dringen über den politischen Terror von dort nach Deutschland: Drei Ingenieure holte man in der Frühe aus den Betten und erschoss sie, weil sie angeblich den Betrieb der Eisenbahn durch den Einbau ungeeigneter Federn, was starke Erschütterungen verursachte, sabotierten. Die Stalin-Justiz zerstörte die Hoffnungen auf die Diktatur des Proletariats als eine höhere, gerechtere Form der Herrschaft des Volkes im sozialistischen Staat. All dies bedeutet nicht, dass die Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung in den politischen Kämpfen für Recht und Gesetz blind umherlief. Vielmehr hatte die instinktiven Bewegungen der breiten Massen des arbeitenden Volkes, ihre Unzufriedenheit mit dem jämmerlichen sozialen Zustand, notierte am 26. Januar 1887 Friedrich Engels im Vorwort zur "Lage der arbeitenden Klasse in England", sie auf den Weg zur Bildung einer politischen Arbeiterpartei geführt. Die Antwort der herrschenden politischen Klasse darauf war, "die zum Leben erwachende Erhebung der Arbeiter mit brutaler Gewalt und brutaler Klassenjustiz niederzuschlagen". Die Installierung des anständigen und methodisch begründeten Richtertums und um die Überwindung der Klassenjustiz sind zwei Seiten eines Kampfes, zudem Karl Liebknecht 1907 in Rechtsstaat und Klassenjustiz erklärt: "Und tatsächlich bestimmen zu allen Zeiten die Richter durch ihre Interpretation bei Anwendung der Gesetze erst praktisch deren Inhalt und vermögen daher in weitem Umfange, die formalen Bedingungen, unter denen die Völker leben, fortzubilden oder zurückzubilden. In diesem Sinne übt der Richter eine Art gesetzgebender Funktion aus wie nicht minder die Polizei auf dem Gebiet ihrer Zuständigkeit. Sie sehen daraus, wie unendlich wichtig der Kampf um die Unabhängigkeit der Justiz ist." Leider bringt das Organisationssystem des Justizapparates soziologische Kräfte hervor, die dem entgegenwirken. Karl Liebknecht, der nach dem Besuch der Alten Nikolaischule in Leipzig 1890 an der hiesigen Universität das Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften aufnahm, beschrieb es 1907 ganz rasch so: "Wer befördert werden will - und das möchten doch alle -, für den ist's gut, fein stille zu sein, nicht unabhängig, sondern recht abhängig zu sein." Dem Angeklagten begegnete die Klassenjustiz in den 20-er in Naumburg in dreifacher Art: a) Bei der Beurteilung der Strafwürdigkeit von Handlungen. b) In der Festlegung des Strafmasses und Urteilsfindung. c) Als persönliche Haltung und Einstelllung der Richter und Staatsanwälte gegenüber den Politischen. Adolf Leopoldt (1931) ermittelte für den Zeitraum von 1890 bis 1922 für die Region Zeitz-Weißenfels-Naumburg 82 Gerichtsverfahren gegen die Parteipresse, den Zeitzer Volksboten. Hinzu kam Rivalitäten und Konflikte mit deutschnationalen (DNVP, Stahlhelm) und nationalsozialistischen Kreisen. Immer wieder flammten um die politischen Prozesse zwischen den exponierten Vertretern von Links und den Gerichten heftige öffentliche Streitereien auf. Für Aufregung sorgten Strafsanktionen, mäandernde Beweiserhebung, Umdeutung von Tatstrafbeständen, Zeugenbeeinflussung, Verfahrenstricksereien, ungerechte Freisprüche, Befreiung der Täter und Amnestien. Wer sich hiervon abwendet, kann die Quellen des Zorns nicht erkennen, versteht nicht die Enttäuschung und Wut, die die Naumburger Justiz öfters auslöste. Auf den Vorwurf der Klassenjustiz seitens des Zeitzer Volksboten reagierten die Richter und Staatsanwälte in Naumburg empfindlich. Am 21. Januar 1922 muss sich ihr Redakteur Genosse Albert Bergholz vor dem Landgericht in Naumburg verantworten, weil ihn der Staatsanwalt vorwarf, gegenüber dem Richter eine strafbare Handlung begangen zu haben. Aufregung, Verstimmungen und länger anhaltende Debatten riefen in der Stadt der Zeitzer Landfriedensbruchprozeß (1919), die Kapp-Putsch Prozesse (1920) und Verfahren zu Straftatbständen beim Leuna-Aufstand (1921). hervor. Ihre Kommentierung pflanzte sich bis in den Reichstag und Preußischen Landtag fort. In ähnlicher Weie trifft das auf das Urteil des Schwurgerichts Naumburg vom 29. Mai 1920 zu, als 35 Angeklagte mit Strafen in Höhe von fünf Jahren Zuchthaus bis herab zu einigen Monaten Gefängnis verurteilt wurden. Die Arbeiter aus der Region Weißensee und Sömmerda griffen am 6. März 1920 bei Kindelbrück eine Schwadron reitender Jäger mit Maschinengewehren an, wobei zwei Soldaten verwundet und zehn Pferde getötet wurden. Weiter rieb sich der politische Bürger an der Bestrafung der Kriegsverbrecher, Geldentwertungs- und Aufwertungsgesetzgebung, dem Mietrecht nebst Hauszinssteuer und Republikschutzgesetz von 1922 und 1930. Unbefangen und mutig streiten Kurt Tucholsky und Carl v. Ossietzky für eine Justiz auf Grundlage von Recht und Gesetz, die sich nicht in den Dunst des Deutschtums und der Stahlhelmkultur begibt. Vor den Naumburger Gerichten tritt Doktor Kurt Rosenfeld in politischen Prozessen als Verteidiger auf. Albert Bergholz (Zeitz) muss sich öfters als Redakteur des Volksboten verantworten. Die SPD-Zeitung für die Kreise Zeitz - Weißenfels - Naumburg wirft sich mit grosser sozialer Energie für die Lohnabhängigen, einfachen Arbeiter und Angestellten, wirtschaftlich Gepeinigten und Degradierten in die öffentliche Auseinandersetzung. Sie begleitet die politischen Prozesse kritisch. Ebenso unternimmt die politische Opposition im Reichstag Vorstöße, um die Rechtspflege in Naumburg positiv zu beeinflußen. Doktor Kurt Rosenfeld, geboren am 1. Februar 1877 in Marienwerder, konfessionslos, Sohn eines Fabrikbesitzers, Besuch Sophie-Gymnasium in Berlin, 1896 bis 1899 Studium der Rechte in Freiburg und Berlin, Promotion, Mitglied der SPD, 1901 Einjähriges-Freiwilligenjahr beim Garde-Füsilier-Regiment, seit 1905 Rechtsanwalt, Stadtverordneter, Verteidiger von Rosa Luxemburg (1914), Kurt Eisner, Georg Ledebour, Ernst Thälmann oder Carl von Ossietzky im Weltbühnen-Prozess (1931), 1914 bis 1918 Soldat, 1917 USPD, dann Mitglied des Vorstandes, von 14. November 1918 bis Januar 1919 Justizminister in Preußen. Er lehnt den Anschluss der USPD an die KI (Kommunistische Internationale) ab. 1920 bis 1931 Mitglied des Reichstages für den Wahlkreis Thüringen. Tritt 1929 Severings Bestreben für ein neues Republikschutzgesetz entgegen. Dr. Kurt Rosenfeld hält am 9. September 1930 aus Anlass der bevorstehenden Reichstagswahlen im Ratskeller zu Naumburg mit anschließenden Hindenburg-Saal eine Rede. Unerbittlich rechnet er mit dem politischen Gegner ab, übt heftige Kritik am "verbrecherischen Treiben der Nazis und Kozis" sowie an der Justiz von heute. Im prall gefüllten Saal herrschte eine begeisterte Stimmung, die nicht zu übertreffen war, beschreibt eine zeitgenössische Quelle die Reaktion des Publikums. 1931: Mitbegründer der SAP. 1933 Emigration nach Paris, dann in die USA. Doktor Kurt Rosenfeld starb am 25. September 1943 in New York. "Missgriffe in der Justiz sind zahlreich festgestellt, dass wenn man die Wahrheit sagen will, aussprechen muss," feuert der Mitbegründer der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Rechtsanwalt Kurt Rosenfeld am 26. Januar 1921 in die Reichstagsdebatte, "dass bewusst das Recht gebeugt wird, zur Unterdrückung der Arbeiterklasse." Von der K l a s s e n j u s t i z wollte das Bürgertum im allgemeinen nichts wissen und schnaubte: Ach was, nur ein Schwall kommunistischer Redensarten. Wie es so zwischen dem Gericht und den Protagonisten der freien Arbeiterschaft zuging, legte der Abgeordnete Kurt Rosenfeld (USPD / SPD) am 23. Februar 1922 in der Reichstagssitzung dar. Wenn eine öffentliche Notiz der Art, Genosse Bergholz spricht an einem Ort zu einer bestimmten Stunde über Klassenjustiz, publik wurde, dann musste er bald darauf vor der Naumburger Strafkammer erscheinen und sich wegen des Vorwurfs der Beleidigung verantworten. Das Verhältnis der politischen Linken zum Justizpersonal gestaltete sich, unter Einschluss von Reichsjustizminister Doktor Rudolf Heinze, konflikt- und spannungsgeladen. Ihre grundsätzliche Haltung, die sie hierzu einnahm, fiel in den verschiedenen politischen Abteilungen und Fraktionen unterschiedlich aus. Abgeordneter Bernhard Düwell, der besonders in Raum Zeitz-Naumburg aktiv war, erläuterte am 29. Juli 1920 in der Reichstagsdebatte seinen Umgang mit den Realien: "Soweit aus diesem Grunde heraus ein Richter Klassenurteile fällt, nehme ich es ihm aber nicht übel. Er kann nicht anders auf Grund seiner Weltanschauung, seiner Erziehung und auf Grund der vielen Imponderabilien, die den Menschen und seinen Charakter bilden." "Aber wenn ein Richter außer dieser objektiven Klassenjustiz noch subjektiv, bewusst und gewollt gegen Bevölkerungsschichten, die eine andere politische Anschauung als er haben, Stellung nimmt, so ist das ein Skandal, (…) der zum Himmel schreit und beseitigt werden muss selbst von einer kapitalistischen Republik, in der wir zurzeit leben." "Ganz besondere Leistungen auf dem Gebiet der klassenmäßigen Ausnahmebehandlung der Arbeiterschaft", stellt der Abgeordnete fest, hat sich das Naumburger Schwurgericht Zuschulden kommen lassen." Gemeint waren damit: erstens, der Zeitzer Landfriedensbruchprozess, zweitens, die Urteile gegen die Kapp-Putsch Kämpfer, drittens, die Misshandlungen im Naumburger Gefängnis 1920. Zeitzer Landfriedensbruchprozess nach oben Der traurige Tod eines Matrosen und die unmenschliche Rache an Leutnant Schröder. Schwurgerichtsgebäude Richtfest 18. August 1858. Aufnahme möglicherweise um 1900 Am 2. Juli 1920 ergeht am Landgericht Naumburg im Schwurgerichtgebäude das Urteil zum Zeitzer Landfriedensbruchprozess, wo es heißt: "Wenn wir ein geordnetes Staatsleben erhalten wollen, so muß auch die Rechtsprechung dazu mithelfen. Die große Revolution [1918] war schon vorüber. Es geht nicht an, dass eine Revolution die andere jagt. Man hat in den Zeiten vieles verstehen und lernen müssen, was früher unbegreiflich schien. Leutnant Schröder ist in einer Weise misshandelt worden, der auch die Strafe angepasst werden musste. Der Landesfrieden ist derart gebrochen worden, dass Strafen von 2-4 Jahren eingesetzt werden mussten. Man muss sich fragen: gibt es noch schwerere Ausschreitungen." "Den Naumburger Gerichten gebührt in solchen Urteilen die Krone", sagt Bernhard Düwell am 29. Juli 1920 vor dem Reichstag: "Ich erinnere nur an die ungeheuren Zuchthausurteile, die gegen die Angeklagten aus Zeitz vom März des vergangenen Jahres gefällt worden sind. Die Verhängung der Untersuchungshaft über so viele Angeklagten war nichts weiter als niederträchtige Chikane." Die Wirkung war enorm. Das Urteil entfaltete eine ernorme öffentliche Wirkung. Es spaltete in der Region Zeitz-Weißenfels-Naumburg die politischen Bürger in zwei große Gruppen. Zur einen zählte ein Großteil der organisierten Arbeiter, die darin einen Akt der Klassenjustiz erkannten. Die anderen, Monarchisten, Deutschnationale, Völkische und Stahlhelmer, aber auch Teile des demokratischen Bürgertums, begrüßen dies als Akt zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung. . Währenddessen droht das Land wirtschaftlich zu kollabieren. Ende Februar 1919 beginnt im Gebiet Zeitz-Weißenfels-Naumburg der Bergarbeiterstreik. Anfang März 1919 warnen die Minister Scheidemann, Bauer, Erzberger, Landsberg, Noske und andere mit einem Aufruf der Reichsregierung: "Tagtäglich gehen Tausende an Unterernährung zugrunde." Die Kohleförderung stockt. Zahllose Fabriken stehen still. Eine "ungeheure Zahl von Arbeitslosen" ist entstanden. Bahnlinien werden stillgelegt. "Wir können uns aus eigenem Vorrat nicht bis zur neuen Ernte ernähren." Der Streik ist in dieser Region der letzte Versuch, die Räte-Bewegung zu retten und die Sozialisierung voranzutreiben. Sie wollen bei Entlassungen mitbestimmen und erhoben Lohnforderungen. Speziell über den rasant wachsenden Einfluss der USPD ist man in Berlin besorgt. Die Regierung schickt Truppen. Am 1. März 1919 rücken in Halle (Saale) die Truppen von General Georg Maercker (1865-1924) ein. In einem General, der von sich sagt Ich bin Monarchist (Maercker 65), können sie beim besten Willen keinen Garanten für Ruhe und Ordnung erkennen. Außerdem wissen sie, der Kommandeur der Freikorps-Truppen und spätere Befehlshaber des Wehrkreises IV (Dresden), erlernte sein Handwerk bei der Niederschlagung des Aufstandes der Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika (1904-1907). Acht Wochen vor dem Einsatz der Truppen in Zeitz, genau am 4. Januar 1919, vergewissern sich Gustav Noske und Friedrich Ebert beim Besuch am Standort des Freiwilligen Landesjägerchor im Lager Zossen, der Dienste von Georg Maercker. Die unglückselige Mesalliance von Demokraten und Monarchisten bei der Unterdrückung der Räte-Bewegung sorgt für großen Unmut bei den Linken und Republikanern, die Wirtschaftsreformen in Richtung Sozialisierung für notwendig halten. Nach Zeitz werden die Regimenter 97 und 137 verlegt. Darauf reagieren weite Teile der Arbeiterschaft erzürnt. "Die Erregung sei durch Heranziehung von Militär hervorgerufen", bezeugt der Zeitzer Bürgermeister vor Gericht. Zudem verhielt sich das Militär gegenüber der einfachen Bevölkerung provozierend. "In einem Mühlengrundstück war ein Maschinengewehr so aufgestellt," bleibt Adolf Leopoldt (1931, 147) aus Zeitz unvergesslich, "dass eine Mündung von der Straße zu sehen war. Eine große Volksmenge drang in den betreffenden Hof ein, um die dortige Wache zu entwaffnen." In dieser kritischen Lage erschießt Leutnant Schröder am 1. März 1919 auf der Auebrücke von Zeitz aus einem Handgemenge heraus den Matrosen Kurt Lange aus Zangenberg. Auebrücke in Zeitz 1925. (Fotograf und Verlag unbekannt) Sofort, als die Menge davon hört, braust sie auf und lebt ihren Zorn in einem unvorstellbaren Tohuwabohu aus. Sie sucht, verfolgt und quält Leutnant Schröder in einem fürchterlichen Exzess. Schwer verletzt, versucht er sich durch einen Sprung in den Mühlgraben zu retten. Im Wasser wird auf ihn geschossen. Er gelangt wieder an Land und wird wieder misshandelt und schließlich erschossen. Der Zeitzer Landfriedensbruchprozess. will diese Tat sühnen. Gegenstand der Verhandlungen sind außerdem die Erstürmung der Untermühle in Zeitz, einschließich der Entwaffnung des dortigen Militärs und die Missandlung von Hauptmann von Winterfeldt. Bei anderer Gelegenheit waren es Leutnant Kettenbach und Glockenring. Am 31. Mai 1920 beginnt der Schwurgerichtsprozess unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Hagen am Landgericht in Naumburg. Staatsanwaltschaftsrat Hardt und Gerichtsassessor Dehne vertreten die Anklage. 45 Personen sind angeklagt. Etwa 300 Zeugen sollen vorgeladen werden. Seit vierzehn Monaten sitzen im Naumburger Gefängnis über 60 Zeitzer Arbeiter in Untersuchungshaft ein. Die Linke grollt. Als Leiter der Ortspolizeibehörde wendet sich Bürgermeister am 22. April 1920 an den Regierungspräsidenten von Merseburg, weil der Zeitzer Landfriedensbruchprozess plant, mehrere Wochen in Naumburg zu tagen. Darüber beeunruhigt, äussert Bürgermeister Roloff: "Im hiesigen [Naumburger] Gerichtsgefängnis befinden sich gegenwärtig annähernd 400 Gefangene, darunter viele politische, deren sofortige Befreiung von den Radikalen fortgesetzt gefordert wird. Hinzu kommt noch, dass die Reichstagswahlkämpfe sich hier voraussichtlich sehr heftig gestalten werden. Diese Verhältnisse lassen u. E. vorbeugende Maßnahmen unbedingt notwendig erscheinen und zwar nicht nur für den 1. Mai .… [handschriftliche Einfügung], sondern bis auf weiteres. Deswegen bitten wir das Garnisonskommando ergebenst und dringend, dahin wirken zu wollen, daß die Stadt nicht wieder, wie Mitte März, von Truppen fast völlig entblößt wird." Begleitet werden die politischen Prozesse am Amts-, Land- und Sondergericht Naumburg mit Polizeifestspielen der besonderen Art. Fünfzig Beamte der 4. Hundertschaft verlegt die Schutzpolizei von Halle nach Naumburg. Ihre Unterbringung erfolgt im Präsidentenhaus (Karte), wo heute das Stadtarchiv untergebracht ist. Am 27. Juli des gleichen Jahres löst die fünfte Hundertschaft aus Halle mit sechzig Beamten dieses Kommando ab. Zugleich formiert sich unter Führung von General Georg Maercker aus dem ehemaligen Landesjägerkorps die Reichswehrbrigade XVI. Ausserdem sind in Naumburg und Halle Abteilungen des Reichswehr-Infanterie-Regiment 31 stationiert. Am 3. Juli 1920 verurteilt laut Freiheit (Berlin) das Schwurgericht Naumburg im Zeitzer Landfriedensbruchprozess vierzig am großen mitteldeutschen Streik des Jahres 1919 beteiligte Zeitzer Arbeiter zu 79 Jahren Zuchthaus und 73 Jahren Gefängnis. Am 6. Juli 1920 meldete sie, dass die Arbeiterschaft des Naumburg-Zeitz-Weißenfelser Braunkohlengebiets wahrscheinlich morgen in den Generalstreik tritt. Empörung ergreift die grob geschätzt 15 000 Beschäftigte des Ammoniakwerkes Merseburg (später Leuna Werke). Die meisten von ihnen nehmen im Juli an der Protestversammlung gegen das Schandurteil von Naumburg teil. Sie sehen darin einen erneuten "schlagenden Beweis für die Herrschaft der bürgerlichen Klassenjustiz". "Die Anwesenden sind daher nach wie vor entschlossen," heißt es in ihrer Erklärung, "mit den übrigen Hand- und Kopfarbeitern in klarem Klassenkampfe für die Errichtung der Diktatur des Proletariats einzutreten und zu wirken." "Das Urteil" vom 3. Juli 1920 erregte über die Region Naumburg hinaus in der Republik und im Ausland, worauf der Reichstagsabgeordnete Fritz Kunert (USPD) in seiner Anfrage vom 10. Juli 1920 hinweist, "wegen seiner beispiellosen Härte" und "Unzulänglichkeit" der Begründung großes Aufsehen. Immer wieder machen Gerüchte ihre Runde. So meldet am 24. März 1924 der "Vorwärts" aus Berlin: "Es wird ein Angriff auf die Gefängnisse in Naumburg und Halle erwartet." Reichswehr gut - Kämpfer der Aktionsausschüsse schlecht! nach oben Am 13. März 1920 unternehmen der national-konservative Wolfgang Kapp (*1858) und Walther Freiherr von Lüttwitz (*1859) den Versuch, die demokratisch gewählte Regierung zu stürzen. Arbeiter-Aktionsausschüsse organisieren in Städten und Dörfern der Region Streiks und den bewaffneten Widerstand gegen die verfassungsbrüchigen Reichswehr-Truppen und mit ihr verwobene Einwohnerwehr. Oft in aussichtsloser militärischer Position, streiken und kämpfen sie tapfer für den demokratischen Verfassungsstaat. Als die Sache in Schwung kam, drängten sich bei einigen, was örtlich unterschiedlich ausfiel, noch andere Ideen in den Kopf. Es ändert alles nichts an der Tendenz: Ihr hoher persönlicher Einsatz galt der Verteidigung der Republik. Als der Putsch beendet, überzog das Amts- und Landgericht Naumburg die Kämpfer für die Republik mit unzähligen Verfahren. Maßgebend hierfür besonders der Erlass des Reichspräsidenten, betreffend der Aufhebung von Standgerichten vom 25. März 1920 und das Gesetz, betreffend die Aburteilung der hochverräterischen Unternehmen aus dem März 1920 und der damit zusammenhängenden Straftaten durch die bürgerlichen Gerichte vom 2. April 1920. Ein schwieriges rechtspolitisches Problem stellte das Hallesche Abkommen dar, worin am 26. März 1920 die beteiligten Parteien und Verantwortlichen Straffreiheit für die zivilen Frontmänner des militärischen Kampfes vereinbarten. Leider blieb meines Wissens immer ungeklärt, welch rechtlichen Status dieses Dokument besaß. Bernhard Düwell fordert am 29. Juli 1920 in seiner Rede vor dem Reichstag, die Straffreiheit darf nicht eine Frage der Gnade sein, sondern eine Selbstverständlichkeit zur "Wiederherstellung des geschändeten Rechts in Deutschland". Es kam anders. Nach ihrer Gefangennahme erfahren die Kämpfer gegen den Kapp-Putsch gelegentlich der Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft Geringschätzung, Verachtung und den alten wilhelminischen Geist. "…. Die ganze Art der Zeugenvernehmung," empört sich der Reichstagsabgeordnete, "wie sie der Vorsitzende der Naumburger Strafkammer im Prozess gegen die wegen unbefugten Waffentragens und Landfriedensbruches angeklagten Arbeiter vornahm, zeigt ganz deutlich, dass die Naumburger Richter unter allen Umständen ein Urteil erzielen wollten. Zu diesem Zwecke haben sie, hat besonders der Staatsanwaltschaftsrat Hardt, der die Anklage vertrat, mit allen Mitteln dem Gericht, den Richtern und Geschworenen, die Überzeugung zu suggerieren versucht, dass man es bei den angeklagten Arbeitern mit ganz gefährlichen, verbrecherischen Subjekten zu tun habe. .... Ich betone, dass alle Tatsachen, die ich über das Benehmen des Herrn Hardt vorgetragen habe, in zahllosen öffentlichen Versammlungen im Naumburger Bezirk vorgetragen worden sind, ohne dass der Herr Hardt auch nur einmal bis heute das Bedürfnis gehabt hätte, gegen diese ihn schwer treffenden, ja, wenn sie nicht den Tatsachen entsprächen, beleidigenden Äusserungen etwas zu unternehmen." Auf die Klassenkampfurteile müssen die Kämpfer gegen den Kapp-Putsch nicht lange warten. Allein im Waffentragen erkannte das Gericht eine verbotene Handlung, wogegen am 29. Juli 1920 Bernhard Düwell vor dem Reichstag protestiert: "Das tollste ist die Verurteilung eine Reihe Naumburger Arbeiter wegen unbefugten Waffentragens. Die Staatsanwälte haben es vortrefflich verstanden, aus Recht Unrecht und aus Unrecht Recht zu machen, um so ihre Rache für das Fehlschlagen ihrer Hoffnungen beim Kappputsch auszuüben." Irgendwann ließ die Regierung verlautbaren, dass es zum Schutz der Republik gesetzlich wohl schon mal zulässig sei. Darauf antworteten die Naumburger Gerichte: Auf keinen Fall! Das fehlte uns noch! - Reichswehr gut - Kämpfer der Aktionsausschüsse schlecht! BernhardDüwell kann nicht länger an sich halten und schreit es hinaus: "Das Urteil ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Arbeiterschaft, sondern auch der Reichsregierung, und wird schon deshalb nicht aufrechterhalten werden können. Die Reichsregierung hat öffentlich und in der Nationalversammlung erklärt, dass das Waffentragen zum Schutze der Republik gesetzlich zulässig gewesen ist, und Anklage deshalb nicht erhoben werden kann." Bis zur sozialdemokratischen Voralberger Wacht drang am 25. Juli 1920 die Schande: "Das berüchtigte Naumburger Schwurgericht fährt fort, durch seine slandalöse Spruchprxis die Öffentlichkeit zu brüskieren. Während es die Naumburger Kapp-Verbrecher ungeschoren lässt, fällt es gegen die Naumburger Arbeiter, welche für die Verfassung die Waffen in die Hand nahmen, die schreinsten Klassenkampf Urteile." In dieser Situation, beobachtete der Jurist Ferdinand Nübell (1921), operieren SPD und USPD unglücklich. Fortlaufend erklingen neue Hymnen auf die Unerreichtheit und Unantastbarkeit deutscher Gerichte, die ungewollt das Unbehagen über diese Rechtspflege und den Widerspruch zwischen Anspruch und Wirklichkeit verstärken. Schließlich zerreißt die Fiktion eines Rechtsbewusstseins, das den Rechtsstaat als über den Interessen politischer Machtgruppen und Klassen stehend begreift. Mit den Prozessen gegen die März-Kämpfer erhält das Misstrauen in die Rechtsstaatlichkeit der jungen Republik neue Nahrung. Gewerkschafter, USPD-, KPD-, SPD-Mitglieder und ihre Sympathisanten antworten auf den Kapp-Putsch in Berlin mit Generalstreik, um - wie Albert Bergholz in der Versammlung der USPD-Ortsgruppe in der Reichskrone Naumburg am 5. Mai 1920 ausführt - die verfassungsmäßige Regierung wieder aufzurichten. Sie trauten der Reichswehr und ihren Generälen, zum Beispiel Georg Maercker, nicht. Auf dem Domplatz und Markt sowie in der Herrenstraße kommt es zwischen Reichswehr und Mitgliedern des Aktions-Ausschusses zu Schießereien. Um die Moritzwiesen mit dem Oberlandesgericht und das Lokal die Tanne in Bad Kösen tobt der Kampf. Tote und Verletzte sind zu beklagen. Die Reichswehr nimmt viele Arbeiter gefangen und verbringt sie in das Gefängnis nach Naumburg. "Mir kommt es vor, als wenn die Welt auf dem Kopf stünde", kommentiert August Huth (SPD) aus Bad Kösen am 17. April 1920 im Brief an die Volksstimme (Halle). "Ein Kapphengst [der Staatsanwalt Schweitzer in Naumburg] vom reinsten Wasser, hat die volle Gewalt über die armen Kapp-Kämpfer." Hernach erhält Naumburg den Spottnamen Kapp-Stadt. "Die unabhängige Fraktion hat eine Menge Anfragen an die Nationalversammlung eingebracht wegen der Naumburger Urteile, und es wird schon deshalb eine Wiederaufnahme der Verfahren nicht ausbleiben können", bringt Bernhard Düwell seine Hoffnungen am 29. Juli 1920 vor dem Reichstag zum Ausdruck. "Die Leute vom Naumburger Gericht sollen nicht glauben, dass sie auf ihren Lorbeeren schlafen können, sie werden sich an anderer Stelle verantworten müssen." Mißhandlungen im Gefängnis nach oben Die Mißhandlungen im Naumburger Gefängnis (1920) wurden im Zusammenhang mit den Ereignissen um den Kapp-Putsch dokumentiert. Schandurteile. Das Gewerkschaftskartell, 15. Juli 1920 nach oben Grossen politischen Ärger riefen die Urteile der Strafkammer des Naumburger Landgerichts vom 15. Juli 1920 hervor. Ehemaliger Konsum (links) in der Michaelisstraße (2008) Wegen des Verbrechens des unerlaubten Waffenbesitzes verurteilte das Landgericht Naumburg Friedrich Elste Naumburg zu sechs Monaten Haft. Als Begründung heißt es: Der Arbeiter wurde am Freitag, den 19. März 1920, gegen 13 Uhr, als die Kämpfe zwischen Reichswehr und Aktionsausschuss voll im Gange, mit der Waffe in der Hand vor dem neuen Konsum in der Michaelisstrasse angetroffen. Ebenso erging es den Arbeiter Paul Hohlfeld. Er hatte am 18. März abends in Goldenen Hahn ein Infanteriegewehr vom Aktionsausschuss entgegengenommen. Am 18. März verfolgte der Dreher Ernst Freitag das Mitglied der Einwohnerwehr Körner und nahm ihm seinen Revolver weg. Wegen unerlaubten Waffenbesitzes wurde er zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. Schlosser Heinrich Seidler warf das Gericht ebenfalls unerlaubten Waffenbesitz vor. Er bezog mit einem schussfertigen Gewehr an der Othmarskirche in Richtung der unteren Kanalstraße Posten. Zur seiner Verteidigung brachte er vor, dass er der Meinung war, das Naumburger Militär stand auf Seiten von Kapp. Das Gericht verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis. Ebenso erging es den Arbeiter Karl Vogel, der in Zeuchfeld Posten gestanden hatte. Ihm wurde eine Geldstrafe von 100 Mark zugesprochen. Weiter befasste sich das Gericht mit Fällen aus Freyburg (Unstrut), Markröhlitz, Goseck, Reichardtswerben und Altflemmingen. Insgesamt standen 18 Anklagesachen zur Verhandlung. Sieben mussten vertagt werden. "Aeusserungen des Staatsanwalts Hardt [Naumburg] bei den Vernehmungen beweisen klar und unzweideutig," erklärt Bernhard Düwell am 29. Juli 1920 vor dem Reichstag, "dass er mit den Kapisten sympathisierte." Die Urteile des Naumburger Landgerichts vom 15. Juli versetzten die Anti-Kapp-Kämpfer und sympathisierenden Demokraten in helle Aufregung, bedeuteten sie doch den Bruch des Abkommens von Halle vom 26. März 1920, das die vollständige Amnestie für die Kämpfer gegen die wirklich (oder vermutlich) konterrevolutionären Truppen vorsah. Der Verrat ex officio an den Aktionsausschüssen prägt weit über das Jahr 1920 hinaus das Rechtsbewusstsein der Arbeiter zur Staatsmacht. Bernhard Düwell (*1891) und Reichsjustizminister Doktor Rudolf Heinze (1865-1928) streiten am 29. Juli 1920 im Reichstag über die Naumburger Richtersprüche. "Wir verlangen," fordert der ehemalige Vorsitzende des Arbeiter- und Soldatenrates von 1918/19 in Zeitz und Kommissar für den Regierungsbezirk Merseburg, "dass wegen der Spruchpraxis, die in den letzten Monaten vom Naumburger und Hallenser Schwurgericht und den dortigen Strafkammern gegen die Arbeiterschaft Mitteldeutschlands geübt worden ist, allerstrengste Untersuchung und Bestrafung derjenigen vorgenommen wird, die erwiesenermaßen jede Objektivität in ihren richterlichen Handlungen vermissen haben lassen." Bernhard Düwell (*29.4.1891 in Bochum) Ein Skandal, klagt Bernhard Düwell, "der zum Himmel schreit und beseitigt werden muss selbst von einer kapitalistischen Republik, in der wir zurzeit leben." Darauf erwidert Justizminister Doktor Rudolf Heinze: "Meine Herren, das ist eine Art zu prozedieren, die der deutschen Justiz jedenfalls nicht imponiert, die sie mit grösster Gelassenheit entgegen nimmt. Die Ungerechtigkeit und Unhaltbarkeit dieser Anklagen liegt zutage." Interessant zu hören, welche belastbaren Argumente am 27. Januar 1921 Justizminister Karl Rudolf Heinze vorbringt. Achtung: "Der Herr Vorredner hat dann auf gewisse Vorurteile Bezug genommen, unter anderem auf das Naumburger Urteil. Bezüglich dieses Naumburger Urteils ist hier eine Anfrage erfolgt. Wir haben unsere Pflicht getan, haben uns augenblicklich an den preußischen Justizminister gewandt, um die Akten bezüglich dieses Naumburger Urteils herbeizuziehen. Mehr haben wir wirklich nicht tun können." Oho, - die Akten sind unterwegs! Das ähnelt der Ausrede des rheinischen Schlingels, der sein Versäumnis damit rechtfertigt: Chef, das wollte ich gerade getan haben wollen! Protestversammlung am 21. Juli 1920 nach oben In Antwort auf die Urteile vom 15. Juli 1920 lädt das örtliche Gewerkschaftskartell zu einer Grossen Protestversammlung am 21. Juli 1920 in die Reichskrone ein. Naumburger Tageblatt, Naumburg, den 20. Juli 1920. Digital bearbeitet. Keine inhaltlichen Veränderungen. Die Annonce gab der Sozialdemokrat und Schriftsetzer Karl Teller (Jahrgang 1888) in Auftrag. Die betreffenden Richter reagieren mit einer Klage. Darüber verhandelt das Landgericht Naumburg am 3. März 1921. Der Staatsanwalt beantragt für den Angeklagten eine sechsmonatige Gefängnisstrafe. Das Gericht hält, weil der Angeklagte nicht vorbestraft ist, eine Geldstrafe in Höhe von 600 Reichsmark für ausreichend. Klassenjustiz gegen Albert Bergholz nach oben Das Urteil des Zeitzer Landfriedensbruchprozesses vom 3. Juli 1919 kommentiert der Volksbote (Zeitz) unter der Überschrift 75 Jahre Zuchthaus, 53 Jahre 4 Monate Gefängnis als Schande und Ausdruck der Klassenjustiz. Der Vorsitzende dieses Prozesses, Landgerichtsdirektor Hagen, nebst seinen zwei Beisitzern, Amtsgerichtsdirektor Doktor Albrecht und Amtsgerichtsrat Böckmann, fühlen sich beleidigt. Deshalb erhebt der Präsident des Landgerichts Naumburg Klage gegen die Redakteure Albert Bergholz (1892-1957) und Paul Lenzner (1894-1955). Wegen der Landtagswahl verschob man die Verhandlung vor der Strafkammer des Landgerichts Naumburgs auf den 3. März 1921. Paul Lenzner, geboren 27. März 1884, Lithograph. 1902 Eintritt in die Gewerkschaft und SPD. Gründet 1912 die Feuilleton-Korrespondenz für die Arbeiterpresse, die er ab 1913 zusammen mit Bernhard Düwell herausgibt. 1918 Vorsitzender des Soldatenrates im Infanterie-Regiment 72 in Celle. Anschließend Tätigkeit bei der USPD Zeitung in Berlin. Mai 1919 bis September 1926 Leitender Redakteur im Volksbote (Zeitz). Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Zeitz. Bildungsarbeit in der Volkhochschule. Wegen Beleidigung von Außenminister Doktor Stresemann, den er als "einen Meister kleinlicher Staatsschusterei, einen Virtuosen des Meineides und Verrates, ausgelernt in den niedrigsten Kriegslisten, Kniffen und Treulosigkeiten des parlamentarischen Parteikampfes" charakterisierte, verurteilte ihn am 29. April 1925 das Gericht zu sechs Wochen Gefängnis. 1945 Wirkungskreis Berlin, Friedrichshain. 1946 gemeinsam mit Fred Oelsner zum Leiter der Abteilung Schulung und Werbung beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) berufen. Ab September 1947 zusammen mit Rudolf Lindau Direktor der Parteihochschule Karl Marx in Klein-Machnow. Wilhelm Pieck zeichnet ihn am 25. März 1955 mit dem Vaterländischen Verdienstorden aus. Paul Lenzner starb am 29. November 1955. Über Stunden setzt sich das Gericht mit der Tätigkeit des Sondergerichts zu den Ereignissen im März 1920 (Kapp-Putsch) auseinander. Bergholz charakterisiert die Urteile als zutiefst ungerecht. Für Paul Lenzner beantragt der Staatsanwalt neun Monate und für Albert Bergholz sechs Monate Gefängnis. Wegen öffentlicher Beleidigung erkennen die Richter auf drei Monate Gefängnis für Lenzner und ein Monat Gefängnis für Bergholz. Das Gericht hatte nach dem März-Urteil voreilig die Anklageschrift mit veröffentlicht, was nach dem Pressegesetz nicht (mehr) zulässig war. Hierüber verhandelte die Strafkammer des Landgerichts Naumburg am 11. August 1921. Albert Bergholz verteidigte sich selbst. Das Gericht erkannte auf "Freispruch". "Es lässt sich kaum behaupten, dass seit der …. Debatte und Resolution des Görlitzer Parteitages [18. bis September 1921] die politische Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte das Vertrauen der Arbeitnehmerschaft gewonnen hat", lautet das Extrakt der Zeitschrift Der freie Angestellte vom 10. Mai 1922. "Statt weiterer Ausführung genügt der Hinweis auf das Urteil gegen den Redakteur der USPD, der einige Urteile der Sondergerichte als Klassenjustiz bezeichnet hatte und deshalb von der Naumburger Strafkammer 5 Monate Gefängnis erhielt …." Aus den Ablauf und den Urteilen zu den März-Ereignissen von 1920 schlussfolgert der Reichstagsabgeordnete Bernhard Düwell vier Monate später, am 29. Juli: "Die Urteile beim Naumburger Gericht zeigen klar und deutlich, dass die Richter und Staatsanwälte innerlich auf der Seite der militaristischen Putschisten gestanden, und nun ihre Wut über den missglückten Streich in dieser Weise an den Arbeitern ausgelassen haben. Das bestehende Strafrecht muss völlig umgewandelt werden. Es ist nicht zulässig, dass auf Diebstahl schwere Strafen ausgesetzt werden, als auf Körperverletzung. Der Richterstand setzt sich nur aus den besitzenden Klassen zusammen, und diese haben naturgemäß kein Verständnis für die Arbeiter. Als Geschworene werden Arbeiter nicht hinzugezogen. Dadurch verschärft sich die Klassenjustiz. …." Die Kritik an der Naumburger Justiz verstummt nicht. Immer wieder moniert der Zeitzer Volksbote die Tätigkeit des Sondergerichts. Mehrere Ausgaben durchzieht der Vorwurf der "Klassenjustiz". Mit gleicher Intention tritt Albert Bergholz in den Arbeiterversammlungen auf. Darin erkennen die Richter eine Beleidigung, weshalb er sich erneut am 21. Januar 1922 vor dem Landgericht Naumburg rechtfertigen muss. Oberstaatsanwalt Drygalski, die "Blüte der Reaktion" (Freiheit, Berlin), stützt seine Anklage auf Aussagen des Zeitzer Volksboten. Laufend untergräbt er, lautet sein Generalvorwurf, mit Ausdrücken wie Schnell- und Klassenjustiz oder Schreckensurteile die Autorität des Naumburger Gerichts. Verteidiger Doktor Kurt Rosenfeld erwidert, man müsse zwischen subjektiver Kritik und Feststellung objektiver Tatsachen unterscheiden. Noch einmal hält er dem Staatsanwalt die Bilanz des Mitteldeutschen Sondergerichts vor, worauf der hochempfindlich reagiert. Immer wieder stoßen Anklage und Verteidigung während der neunstündigen Verhandlung heftig zusammen. Rosenfeld und Bergholz, kommentiert 1931 Adolf Leopoldt (305), zerpflückten zusammen "die Argumente des Staatsanwalts". Zum Schluss beantragt er für den Angeklagten neun Monate Haft. Das Urteil erkennt auf fünf Monate Gefängnis. Eine Amnestie im August bewahrt ihn vor der Haftstrafe. Leuna-Aufstand nach oben Die BASF (Badische Anilin- und Sodafabrik) - Werke Oppau erzeugten 1913 erstmals aus Lufstickstoff technisch Ammoniak, woraus durch Oxidation im Ostwaldverfahren Salpetersäure gewonnen werden kann. Bei der Neutralisation mit Ammoniak entsteht Ammoniumnitrat, dass zur Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoff dient. Davon konnte Deutschland im Krieg nicht genug bekommen. Leuna Werk 1929 (Postkarte ohne Angaben) Das Dorf Leuna gab einem außerordentlich wichtigen Projekt der deutschen Kriegswirtschaft seinen Namen. Nach nur neun Monaten Bauzeit verließ am 28. April 1917 der erste Kesselwagen mit der Aufschrift "Franzosentod" die Ammoniakwerk Merseburg-Oppau GmbH. Eine riesige Chemiefabrik war im Entstehen. Ihre Gemarkung umfasste Stand 1920 6 187 827 Quadratmeter. Bei Kriegsende werkeln hier etwa 13 500 Arbeiter und Angestellte. Ungefähr die Hälfte davon arbeiteten in externen Baufirmen. Während des Krieges beutete das Rüstungsunternehmen 900 Kriegsgefangene Russen und Franzosen aus. 2000 Frauen leisteten schwere körperliche Arbeit. (Vgl. Kämpfendes Leuna 54) Der Leuna-Aufstand begann am 21. März 1921 mit dem Aufruf der Tageszeitung Klassenkampf, Organ der Kommunistischen Partei Deutschlands für Halle-Merseburg, zum Generalstreik. Umgehend versammelten sich im Werk geschätzt 12 000 zur Protestdemonstration. Ihr Protest richtet sich entschieden gegen die Besetzung des Mansfelder Aufstandsgebietes. Sie forderten die Rücknahme des Hörsing-Erlass, den Abzug der Sipo und Reichswehr, die Entwaffnung der Orgesch und die Bewaffnung der Arbeiterschaft. Vierundzwanzig Stunden später meldete Die Rote Fahne (KPD, Berlin), dass sich der Streik immer weiter ausweitet. Es war eine Fehlmeldung, denn in den umliegenden Großstädten Leipzig, Halle und Erfurt findet der Streik kaum Widerhall. Der Preußische Staatskommissar für öffentliche Ordnung unterrichtet am 26. März 1921 den Reichskanzler: In Delitzsch sind gestern Aktionsausschüsse eingesetzt. In Querfurt ist das Landratsamt von Kommunisten besetzt. In Bitterfeld ist Generalstreik. Im übrigen alles ruhig. Am 19. März besetzte die Sipo (Polizeihundertschaften) das Zentrum des Aufstandes im Mansfelder Land, womit der Kampf noch nicht beendet war. Max Hoelz sprengte am 24. März beim Angriff auf Hettstedt einen Teil des Bahnhofsgebäudes, zwei Villen und eine Druckerei in der Nähe der Sipounterkunft in die Luft (Schumann 2001, 127). Am selben Tag meldet der Vorwärts (Berlin), dass die Sicherheit der Gefängnisse in Halle und Naumburg gefährdet ist. Aus Naumburg beteiligten sich an den Kämpfen in Leuna eine beträchtliche Zahl militanter Aktivisten, Streikende und solidarisch handelnde Kollegen. Einige, woran kein Zweifel besteht, waren sehr rührig. Mehr jedenfalls als es der Staatsanwaltschaft gefiel, wenn es um Waffenfunde und Waffenbeschaffung ging. Fünfzehn Naumburger Leuna-Proleten, darunter etliche Betriebsratsmitglieder, meldet am 10. Februar 1921 die "Freiheit", wurden verhaftet. 1926/27 begann in Leuna die Benzin-Synthese aus Braunkohle nach dem Bergius-Pier-Verfahren. In der Herstellung war es immer teurer als die Destillation aus veredelten Komponenten der Erdölraffination, deckte aber 1930 nur etwa ein Zehnter des Bedarfs. Um die Produktion fortführen zu können, war die Gewährung der Mindestpreisgarantie laut Vertrag von 14. Dezember 1933 notwendig. Leider kann die "beträchtliche Zahl" der Naumburg Akteure nicht realistisch geschätzt werden. Aber egal wie viele es waren, Leuna hallte lange nach! Da waren die schlimmen Erfahrungen mit den Sicherheitskräften. Dann die Fehler der Führer und Organisatoren. Viele mussten ins Gefängnis. Die Ziele und Mittel der KPD und VKPD konnten nicht richtig gewesen sein. Die Kämpfe im Mansfeld, Ammendorf und Leuna bestätigten, was die Levi-Fraktion, die im Februar `21 in der VKPD ihren Platz für Heinrich Brandler und Paul Stöcker räumen musste, der Leitung vorwarf: Für eine erfolgreiche Revolution waren die Bedingungen in Deutschland nicht gegeben. Die kommunistische Offensivstrategie, exponiert vertreten durch Heinrich Brandler, Fritz Heckert, Paul Frölich, Ernst Meyer, August Thalheimer, Hugo Eberlein, war gescheitert. Zur Niederlage gesellte sich die Arbeitslosigkeit. Der Reichswohlfahrts- und der Arbeitsminister drahtet am 8. April 1921 im Einvernehmen mit der Reichsregierung an den Magistrat von Naumburg, dass Auszahlung von Erwerbslosenunterstützung an die bisher bei den Baufirmen beschäftigten Arbeiter nicht zulässig ist (laut Freiheit 8.4.1921). Mit Artilerie gegen die Arbeiter Am 29. März um 6.30 Uhr eröffnet die Artillerie von allen Seiten, außer der Ostseite, wo die Saale fließt, das Feuer auf das Leuna-Werk. Bewaffnete Verbände stürmen das Gelände. Der Widerstand war gebrochen. Die meisten gaben auf. Nur ein kleiner Teil entkam schwimmend durch den Fluss. "Die Märzunruhen 1921 und die preußische Schutzpolizei", eine Denkschrift, nennt 60 bis 70 Tote. Stefan Weber charakterisiert 1991 (163) die Handlungsweise der Schupo als Massenmord. Ein Standgericht ist nicht verhängt worden. Reichswehr, Schupo (Schutzpolizei) und Stahlhelm üben Vergeltung und behandeln die Aufständischen wider dem Gesetz. "Einem Gefangenen, bei dem eine Pistole gefunden worden war, wurde der Schädel eingeschlagen, sodaß das Gehirn an die Wand spritzte. Ein anderer musste sich selbst erschießen." Insgesamt bringen sie neun Leute um. Trotzdem kommt es zu keiner rechtsstaatlichen Untersuchung und Bestrafung dieser Taten, ermittelt der jüdische Mathematiker und Publizist Emil Julius Gumbel (1891-1966). Michael Kohlhaas beginnt seinen Rachefeldzug gegen Junker Wenzel von Tronka als ihm unabweisbar der Kurfürst die Rechte kürzt. Nach einer langen Fehde wird er schließlich geköpft. Aber eine gerechte Strafe lehrt John Stuart Mill (1871, 99), muss der Tat proportional sein, insofern, als sie sich genau nach der Schuld des Täters bemisst. Vom 15. April 1921 bis zum 14. Juli 1921 verhandelt das Sondergericht Naumburg die Leuna-Fälle. An 43 Verhandlungstagen, zählt 1931 Adolf Leopoldt (SPD) aus, klagt es ungefähr 383 Personen an. Insgesamt verhängt das Gericht über die Leuna-Kämpfer 527 Jahre Zuchthaus und 173 Jahre Gefängnis. In fünf Fällen wurde eine lebenslängliche Zuchthausstrafe ausgesprochen. Am 19. August 1921 meldet die Freiheit (Berlin) eine Milderung der Maschinengewehrjustiz: Von 42 Zuchthausstrafen sind nicht weniger als 40 in Gefängnisstrafen umgewandelt und die Strafdauer auf die Hälfte oder ein Drittel herabgesetzt worden. Fritz Bauer warnte 1960 in "Die ungesühnte Nazijustiz": "Vom Gesetzesfaschismus führt ein schnurgerader Weg zu den Konzentrationslagern von Auschwitz und Buchenwald .…" Unter Einschluss der Anwendung von Waffengewalt bot das postive Recht die Lösung des Konflikts, indem es in den Händen der Sicherheitskräfte zu einer teuflischen Anmassung ermächtigte und so die Gerechtigkeit und den Rechtsgedanken verweigerte. Auf diese Weise bestätigt sich, was Hans Kelsen (1953, 33) betont, dass mit dem positiven Recht nicht die Frage nach der Gerechtigkeit beantwortet ist. Mit den Sturm auf Leuna schlagen die Sicherheitskräfte rechtspolitisch den Weg nach Buchenwald ein. Denn die Grundlage sowohl des verbrecherischen Handelns gegen die Leuna-Kämpfer wie gegen die KZ-Häftlinge war die Missachtung der individuellen Bürgerrechte, die wir aus dem Wesen und den Aufgaben des Menschen herleiten. Es war, wie Eugen Kogon (1903-1987) es 1947 im Ergebnis einer Untersuchung unter dem Titel "Der Terror als Herrschaftssystem" formuliert, die ideelle Voraussetzung für die Gesetzlosigkeit und Massenverbrechen an politischen Opponenten, Widerstandskämpfern, Juden, (angeblichen) Asozialen, Polen und tausenden russischen Kriegsgefangenen. Der ehemalige Buchenwald-Häftling stützt sich hier auf Beobachtungen, die er 1945 für das Hauptquartier der Alliierten Expeditionsstreitkräfte (SHAEF) im Buchenwald-Bericht dokumentierte. Angst vor dem Imperium der Zivilisation (Thomas Mann) nach oben Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Weiter diktiert die am 19. August 1919 verkündete Weimarer Verfassung: Die Militärgerichtsbarkeit ist aufgehoben. Vor dem Gericht sind alle Deutschen gleich. Die Richter sind unabhängig und nur dem Gesetz unterworfen. Ausnahmegerichte sind unstatthaft, bestimmt Artikel 105. Niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden. Die gesetzlichen Bestimmungen über Kriegsgerichte und Standgerichte werden hiervon nicht berührt. Die militärischen Ehrengerichte sind aufgehoben. Bereits zu Beginn der zwanziger Jahre kam die Justiz in politischen Prozessen öfters vom rechtsstaatlichen Weg ab. Nachdem die Justiz von der radikalen Rechten einige Male zur Fronde gegen den Staat genutzt, platzt am 8. Februar 1931 dem Vorwärts (Berlin) der Kragen: "In Halle wie in Naumburg ist, die Justiz längst zu einer Zelle der Zersetzung geworden." "Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit, soweit es politisch aufgeklärt ist," zieht Kurt Tucholsky im Aufsatz Deutsche Richter (23, 582) nach acht Jahren Weimarer Verfassung Bilanz, "kein Vertrauen mehr zu dieser politischen Justiz, und sie verdient auch keins." Ihre Strafen fielen nicht, wie oft angenommen wird, so grauslich und drakonisch aus. Trotzdem. "Sie richten schlecht", womit Tucholsky nicht auf ihre politische Urteile anspielt. Gemeint waren damit ihre Sprachgewohnheiten während des Prozesses und ihr soziales Verhalten gegenüber den Angeklagten im Gerichtssaal. Man gewinnt dabei den Eindruck, dass sie ihre Arbeit unlustig machen. Ihnen kommt es nicht darauf an, eine Sache gut zu erledigen, sondern sie möchten nur rasch fertig werden. So entsteht der Typus Richter, der die Angeklagten, Zeugen und Verteidiger kaum zu Wort kommen lässt. Schlimm war alledings, dass er die natürlichen Begleitumstände des Delikts als strafverschärfend anrechnete. Die Ungehörigkeiten der Richter waren die Folge einer wahnwitzigen Überheblichkeit und des herrschenden Kastengeistes. Dieses Personal ist die Ausscheidung der Klasse des mittleren und gehobenen Bürgertums, die Kurt Tucholsky 1927 in Wiedersehen mit der Justiz so beschreibt: "Bei den Richtern ist die Auslese, die der Stand erbarmungslos vornimmt, gefährlicher und schlimmer als bei der ihnen gesinnungsverwandten Reichswehr. Es liegt bei beiden ein klarer Fall der Kooption vor. Die Gruppe wählt sich hinzu, wer sich dem Gruppengeist anpasst - immer adäquate, niemals heterogene Elemente. Das fängt bei der Justizprüfungskommission an, und mit dem feinen Siebe der Personalreferenten geht es weiter. Resultat: dieser Richterstand." (Tucholsky 1927) "Es kommt auf den Geist an, der von der Reichsjustizverwaltung ausgeht", umreißt am 27. Januar 1921 der Reichstagsabgeordnete Doktor Kurt Rosenfeld das Problem. In diesem lebte die Idee des starken und autoritären Staates, umhegt vom rechtspositivistischen Curriculum des Jurastudiums und dem Treueschwur zum wilhelminischen Staat fort. Der Republikanische Richterbund, hierauf weist Doktor Kurt Rosenfeld (USPD) am 23. Februar 1922 in der Rede vor dem Reichstag hin, ist ihre einzige Berufsorganisation, die nicht im monarchistischen Fahrwasser segelt. Republikaner waren im Justiz-Milieu klar in der Minderheit. Am 18. März 1931 berichtet der Vorwärts (Berlin) von einer Tagung des Hauptausschusses des Preußischen Landtages auf der Justizminister Doktor Schmidt zum Personal folgende Auskunt erteilte: "Die Zahl der der Sozialdemokraten unter den preußischen Richtern sei praktisch gleich Null komma Null, und sämtliche Sozialdemokraten in führenden Stellen der Justizverwaltung könne er an den Fingern an der Hand abzählen." Im historischen Dimensionen gedacht, wäre ein solch konservatives Übergewicht vielleicht nicht so entscheidend gewesen, wenn in der deutschnationalen und -völkischen Ideologie nicht die restaurativen Sehnsüchte einträchtig mit der Idee des Pangermanismus und dem aggressiven, an Selbstüberschätzung leidenden Deutschtum hausten. Richter und Staatsanwälte misstrauten dem Charme der westlichen Zivilisation. Mit der Ankündigung des "Weltimperium der Zivilisation" (Thomas Mann) 1918 durch US-Präsident Woodrow Wilson, zog eine neue Bedrohung für die Deutschen und ihr nationale Identität herauf. Sie fürchteten, die Demokratie könnte das Volk gefügig machen, woraus früher oder später der Niederbruch des Vaterlandes und Verlust des deutschen Wesens folgt. Ohne ihre Opposition gegen die Entente und Zivilisationsliteraten (Thomas Mann) würde das Imperium der Zivilisation dann womöglich vollends übermütig. Es könnte, warnt Thomas Mann 1918 (85f., 145), in ein pressbanditenhaft, großmäulig-demokratisch, der Tango- und Two-Step-Gesittung, ein Geschäfts-, Lust- und Monte-Carlo-Europa verwandeln. Verwurzelt in einer tief antiwestlicher Haltung bleiben deshalb viele Richter und Staatsanwälte der antirepublikanischen Opposition treu und skeptisch gegenüber der parlamentarischen Demokratie. Ihnen blieb nur die Hoffnung auf den Sieg der nationalistischen Freiheits Bewegung. Wo konnte ein solches Personal sich politisch besser organisieren als in der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). Die Führung der Ortsgruppe Naumburg übernehmen Oberlandesgerichtsrat Doktor Fritze (1920-26) und Oberlandesgerichtsrat Kosack (1928-1930). In der Zwischenperiode 1926-1928 gewährleistete ihre Arbeitsfähigkeit der politische Literat, hohe Funktionär, spätere Reichstagsabgeordnete der DNVP und Konstrukteur des völkischen Staates - Georg Schiele. Nach allem was nun "schlechtes" gesagt wurde, stellt sich die Frage, mußte der deutschnationale Jurist gegenüber den Angeklagten, der politisch und weltanschaulich grundsätzlich anders dachte und lebte, ein ungerechter oder unsozialer Richter sein? Nein, das musste er nicht, wenn er die Regeln des anständigen und methodisch begründeten Richtertums einhielt: korrekte Beurteilung der Strafwürdigkeit der Tat und Unparteilichkeit bei der Schuldermittlung. Bei der Urteilsfindung durfte er keinen Unterschied machen, die das anzuwendende Recht nicht selbst macht (Kelsen 1953, 35). Ausserdem sollte er nicht jeden Angeklagten ständig tadeln, wenn dazu keine rechtlich Pflicht besteht. Der schwarzweißrote Faden als deutsches Rechtsempfinden Uwe Wesel nach oben Die Leipziger Prozesse vom Januar 1921 bis November 1922 zur Aburteilung deutscher Kriegsverbrechen im letzten Krieg gewähren tiefen Einblick in das herrschende Rechtsbewusstsein der deutschen Justiz und Rechtspflege. "Diese Prozesse sind eine schwere Last für die nationale Ehre und den inneren Frieden unseres Volkes", deklamiert am 14. Juli 1921 der sozialdemokratische Abgeordnete des preußischen Landtags Ernst Heilmann und erklärt dann die Ausschreibungsbedingung für die Gerichtsprozesse: "Ohne vollgültigen Schuldbeweis kann niemand verurteilt werden." Uwe Wesel nennt 2003 den Prüfstein für den Willen zur Wahrheitsfindung und Gerechtigkeit: Deutsche Soldaten begehen keine Kriegsverbrechen, schon gar nicht deutsche Offiziere, und prägt dafür das Bild vom schwarzweissroten Faden der Leipziger Prozesse. "35 Verfahren wurden von vornherein eingestellt. Zehn Urteile wurden gefällt, davon sechs Freisprüche." Für die Offiziere Ludwig Dithmar und John Boldt wurde der Beweis erbracht: Am 27. Juni 1918 torpedierte U 86 vor Irland das Lazarettschiff Llandovery Castle und beschoss anschließend die Überlebenden in den Rettungsboten. Das Gericht verurteilt sie zu je vier Jahren Haft. Dithmar verbüsste einen Teil seiner Strafe im Naumburger Gefängnis. Die streng nationale Familie verhilft ihm in der Nacht vom 28. zum 29. Januar 1922 zur Flucht. The New York Times meldet am 31. Januar 1922: WAR OFFENDER FLEES FROM A GERMAN JAIL Dittmar`s Escape at Naumburg, It Is Fearead, May Cause Foreign Complications. Berlin, Jan. 30. - First Lieutenant Ludwig Dittmar, the submarine officer sentencend to four years in jail by the Supreme Court at Leipsic, at one of the war criminal trials for complicity in sinking at British hospital ship, escaped from Naumburg jail yesterday. Border authorities have been notified and reward of § 250 has been offered for the seizure of the fugitive. The Atorney General has hurried to the jail to conduct a personal investigation, in view of the possibility of grave foreign complications, since only a few months ago First Lieutenant Boldt, Dittmar`s submarine team mate, who was sentenced for the same crime, escaped from the Hamburg pail in such a manner as to indicate that he must have had accomplices not only on the outside but among his jailers. This second flight of a convicted war criminal comes most inopportunely for the Wirth Government. The New York Times. Published January 31. 1922 Copyright The New York Times Wenige Monate später bietet sie den Rathenau-Mördern Erwin Kern und Hermann Fischer auf Burg Saaleck ein Versteck. In einem Wiederaufnahmeverfahren gegen die zwei Besatzungsmitglieder von U 86 John Boldt und Ludwig Dithmar wurde am 4. Mai 1928 in nichtöffentlicher Sitzung das Urteil aufgehoben. Eine bloße Tätigkeit als Ausguck sei noch keine Beihilfe, schürzte man als Begründung vor. In der Strafwürdigkeit einer Tat findet das Rechtsempfinden seinen konkret historischen Ausdruck. Nach dem Krieg scheinen die menschlichen Ressourcen erschöpft. Vom Zorn der Gerechten war nichts zu hören. Mitgefühl, ohne das kein Rechtsgefühl entsteht, war ein knappes Gut. Doch ohne dies, lehrt Adam Smith 1751 in der Theorie der ethischen Gefühle, entsteht keine Menschlichkeit. Rechtsmilitante Netzwerke nach oben Mittlerweile war über die Tätigkeit einiger Mitarbeiter der Statdtverwaltung, die Anfang der 20-er Jahren in der rechtsmilitanten Szene aktiv, Gras gewachsen. Das kümmerte die KPD-Zeitung Klassenkampf aus Halle wenig, als sie sich im Februar 1928 daran machte, es wieder abzutragen. Ihr Investigativbericht Fememörder-Paradies in Naumburg widmet sich dem Netzwerk aus Mitgliedern der rechtsmilitanten Szene und dem Staatsapparat. Indes mutete ihr Informant und Kronzeuge Werner Abel (*6.4.1902) befremdlich, nicht vertrauenswürdig an. Er galt laut Volksboten aus Zeitz vom 10. September 1929 eine Zeit lang als Erzberg - Mörder († 26. August 1921). Fememörder-Paradies in Naumburg löste den Passfälscher- Skandal aus. Zu den im September und November 1929 stattgehabten Beleidigungsprozesse gegen den agilen KPD-Mann Adolf Schuster (Naumburg) vor dem Amts- und Landgericht in Naumburg war auch Werner Abel zusammen mit Gauleiter Paul Hinkler (Freyburg) und dem künftigen NSDAP-Kreisleiter von Naumburg Friedrich Uebelhoer geladen. Aus ihren Aussagen können wir Erkenntnisse zur Tätigkeit der rechtsmilitanten Netzwerke, speziell der Verbindung zwischen München und Naumburg gewinnen. (Siehe unten Kapitel Passfälscher-Skandal 1928/29) Stadt der alten Esel Volksbote, Zeitz nach oben Am 1. April 1923 wurde Georg Werner zum Präsidenten des Oberlandesgerichtes, eines "politisch sehr schwierigen Bezirks" berufen und stand damit "einem der größten OLG [Oberlandesgericht] des Freistaates Preußen" vor. Der Bezirk des Oberlandesgerichts war "Schauplatz der Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen politischen Gruppen". Andreas Möhring (2010, 76f.) scheint dies in "Richter im Nationalsozialismus. Personalentwicklung und Personalpolitik am Oberlandesgericht Naumburg 1933-1945" fast zu beklagen, wenn er darlegt: "So wurden einzelne Richter und auch der OLG-Präsident selbst wegen der von ihnen gefällten Urteile und den ergangenen Entscheidungen wiederholt von den verschiedensten politischen Seiten aufs schärfste angegriffen." Es kommt hier nicht genügend zum Ausdruck, dass diese Auseinandersetzungen von seitens der kritischen Öffentlichkeit, zum Beispiel im Sommer 1930 um den Cuvelier Prozess I und II, zur Ehrenrettung des nach Anstand und Würde sittlich handelnden Stadtbürgers notwendig waren. Das "System Naumburg", die Welt der Privatiers und pensionierten Militärs, oder "um ein Wort des Exkaisers zu gebrauchen", was am 4. August 1930 der Zeitzer Volksbote aufgreift, "die Stadt der alten Esel", ist "die Stadt der konservativen Justiz, eingeengt in einem fast mittelalterlichen Kastengeist, .... die Stadt ohne wirkliche Industrie, bis zur höchsten Spitze angefüllt von einer widerlichen politischen Stickluft." Hier ist deutlich die Wut gegen die subjektive Klassenjustiz zu spüren, die "bewusst und gewollt gegen Bevölkerungsschichten, die eine andere politische Anschauung" haben, "Stellung nimmt". (Düwell) Das größte Unrecht Posadowsky-Wehner nach oben "Die moderne Geldwirtschaft lebt zwar vom Sparerbetrug," kommentiert das Vorstandsmitglied der Bayerischen Vereinsbank Doktor Biber die Währungsreform in Westdeutschland, "aber in einer so primitiven und drastischen Form wie 1948 ist die Sparermisshandlung doch wohl nie geschehen" (Die Rächer 1953). Ein Irrtum, denn der 48` Sparerbetrug bleibt mit seinem Zerstörungspotential weiter hinter der mit den Ersten Weltkrieg beginnenden Dauerinflation zurück. Wohl läutet am 15. November 1923 die Einführung der Rentenmark das Ende die Hyperinflation ein, aber die Krise der Geldwirtschaft war damit nicht überwunden Millionen Bürger verarmten, weil der Staat nicht in der Lage war, die Eigentumsrechte des Bürgers zu sichern. Politisch aufschlussreich ist, wie Wilhelm Keil 1928 die Aufwertungs-Kritiker charakterisiert: "Wer sich aber in die Seele eines Menschen zu versetzen mag, der früher ein behagliches Dasein führte und nun durch einen Akt der Gesetzgebung buchstäblich an den Bettelstab gebracht worden ist, wird verstehen, dass das Geistesleben dies um die völlige oder teilweise Wiederherstellung seines Eigengentumsrechts kämpfenden Menschen sich nicht lediglich um "individualistsiche Besonderheiten" dreht, dass er vielmehr das ganze Staats- und Gesellschaftsleben im Lichte trauriger Erfahrungen sieht." Das Inflationsverbrechen, stellte Posadowsky 1932 rückblickend fest, war auf der deutschen Ablösungs- und Aufwertungsgesetzgebung aufgebaut und hatte den Grundsatz von Treu und Glauben geschändet. "Nachdem Doktor Hans Luther am 23. August 1924 im Reichstage erklärt hatte, dass man die Inflation als `Ausweg` benutzt habe, um die vorhandenen Schuldforderungen abzubauen, wurden durch die sogenannte Ablösungs- und Aufwertungsgesetzgebung die Gläubiger verhindert, ihre verbrieften Forderungen gerichtlich einzuklagen und das ergehende Urteil in die vorhandenen Sachgüter der Schuldner vollstrecken zu lassen." (1932, 212) Bei den Verarmten und wirtschaftlich ruinierten Existenzen wuchs die Wut, Verzweiflung und Ohmmacht. Arthur Graf von Posadowsky-Wehner nahm sich als Mitglied der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung und Abgeordneter im Preußischen Landtag den sozialen und wirtschaftlichen Folgen der erratischen und ungerechten Geldpolitik an. Gewaltiger Ärger entzündete sich an der Dritten Steuernotverordnung vom 14. Februar 1924. Als ein "Gewaltakt", bezeichnet sie am 30. Januar 1930 Arthur Graf von Posadowsky-Wehner, "das Gegenteil von gerechter Verteilung der Opfer der Inflation auf die betreffenden Volksschichten, eine einseitige Bevorzugung der stärkeren Schultern auf Kosten der Schwächeren, das größte Unrecht, das die Justiz je hervorgebracht hat." Zugleich war es ein Aufmarschfeld der National-Sozialistischen Freiheitspartei. In Vorbereitung der Reichstagswahlen am 6. Dezember 1924 sprach Wolf-Heinrich von Helldorf Ende November auf ihrer Wahlversammlung über "die sofortige Wiederherstellung des Kapitals des Sparers", verbunden mit der Forderung nach Beseitigung der 3. Steuernotverordnung und "einer sozial gerechten Aufwertung". Posadowsky betrachtet es als ungerecht, wenn die Anleihen der Gemeinden, die sich fortwährend kostspielige Luxusausgaben gestatten, mit zweieinhalb Prozent des Goldwertes abgelöst werden. "Was ist es anderes wie eine entschädigungslose Enteignung, wenn für Pfandbriefe und Rentenbriefe ein fester Prozentsatz für die Abtragung der Schuld überhaupt nicht festgestellt ist und die Pfandbriefe und Rentenschulden zur Abtragung der Hypotheken nicht herangezogen werden?" (Gläubiger und Sparer, 29. Juli 1926) Im Aufsatz "Die Technik der Aufwertung" beklagt 1925 Posadowsky, dass die Regierung sich lange Zeit in amtlichen Erklärungen weigerte eine Aufwertung vorzunehmen. "Das hat zu einer ungeheuren Bereicherung der Schuldner beigetragen." Es "sind ja nichts anderes als Ausführungsverordnungen mächtiger wirtschaftlicher Gruppen", charakterisiert er 1929 (4195) die Interessen der Schuldner in der Hyperinflation und Aufwertungsgesetzgebung. Der Grundsatz von Treu und Glauben war ausgehöhlt und die Geschäftsmoral des Geldes sank ins bodenslose. Die Ungerechtigkeiten, davon war Posadowsky überzeugt, werden lange nachwirken. Besonders empörte ihn der Umgang mit den Kosten des Krieges nach der Art des Reichstagsabgeordneten und nachmaligen Reichsjustizministers Oskar Hergt, geboren 1869 in Naumburg, der am 28. Juni 1924 im Reichstag erklärte: "Die Aufwertung ist endgültig abgeschlossen." Der Abgeordnete der Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung durchschaut das Treiben und kommentiert es am 15. Dezember 1928 in der Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses: "Also endgültig sollen die deutschen Gläubiger verurteilt sein, allein die Kosten des Krieges zu tragen. Wie sich das mit der verfassungsmäßigen Bestimmung verträgt, dass alle Staatsbürger gleichmäßig nach ihren Mitteln besteuert werden sollen, ist mir unverständlich." Kurz vor den Präsidentenwahlen am 28. Februar 1925 gab die Regierung mit der amtlichen Verlautbarung "Die Lösung der Aufwertungsfrage" ein neues Gesetz bekannt. Dieses sah vor, die Markanleihen des Reiches, mit Ausnahme der Zwangsanleihen, in eine "Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches" umzutauschen. Im Zusammenhang mit der Durchführung des Gesetzes über die Ablösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 trat die Interessenlage klar zu Tage. Durch eine durchgreifende Besteuerung der Inflationsgewinne und in der Notzeit erhaltengebliebenen Vermögen wäre eine Umwandlung für die reell erworbenen Anleihen zu zwanzig Prozent ihres Nennwertes und die Tilgung und normale Verzinsung der aus Umwandlung hervorgehenden Schuld möglich. "Die Mehrheitsparteien scheuen aber die Erfassung der Kreise, die trotz Krieg und Inflation reich geblieben, reicher oder reicher geworden sind, wie das heiße Eisen." (Keil 1925) Am 15. Dezember 1928 nimmt Posadowsky abermals im Preußischen Landtag zur staatlichen Geldpolitik Stellung: • Die Enteignungsgesetze [der Geldpolitik] verkörpern geradezu eine Verhöhnung des Mittelstandes, die man gegen ihre wirtschaftlichen Interessen beschlossen. • In der Rechtsprechung herrschte zur Geld- und Aufwertungspolitik eine unvorstellbare Unsicherheit und ein unbeschreibliches Chaos. • Es war nicht einmal klar, wo man die Ansprüche auf Aufwertung anmelden konnte. • Der Wert der Inhaberpapiere war abhängig von der Person des Besitzers. • Vielfach waren die Bankhäuser überlastet, was ihre Tätigkeit negativ beeinflußte. • Oftmals fiel es den Gläubigern schwer, die vom Gesetz geforderten Nachweise zu erbringen. • In der Quintessenz war es ihnen "einfach unmöglich gemacht", ihre Ansprüche zu vertreten. Von Tag zu Tag wächst bei Posadowsky-Wehner der Zorn und die Verärgerung über die Geldpolitik. Er will das alles nicht hinnehmen. Als ob seine Parlamentskollegen dies ahnten, erwies ihn der Rechtsausschuß des Preußischen Landtages zum 85. Geburtstag eine ehrende Geste. Als Abgeordneter zieht er am 19. Dezember 1930 mit dem Kanzler vor den Preußischen Landtag in Mensur und verlangt die Einsetzung einer Untersuchungskommission: "Das Staatsministerium wird ersucht, bei der Reichsregierung folgenden Antrag zu stellen: Die Reichsregierung soll schleunigst ein Gesetz vorlegen, durch welches der Staatsgerichtshof beauftragt wird zu untersuchen, ob und welche ausländischen Stellen, ob und welche amtlichen Stellen und ob Privatpersonen im Inland auf die planmäßige Steigerung des Dollarpreises gegenüber der deutschen Mark hingewirkt und damit planmäßig die deutsche Währung zerrüttet haben." Der Kanzler lehnt ab, worauf er verärgert flucht: "Damit stellt sich der Herr Reichskanzler und die Reichsregierung vor die verbrecherischen Elemente, die die Inflation dazu herbeigeführt und benutzt haben ungeheure Vermögen zu erwerben." Ein deutscher Gerichtshof will Frankreich schlagen Arbeiter-Zeitung Wien nach oben Ein Merkmal der Klassenjustiz ist die Ungleichheit vor dem Gesetz. Die Gleichheit ist gegeben, "wenn die rechtsanwendenden Organe keine Unterschiede machen", "die das anzuwendende Recht nicht selbst macht" (Hans Kelsen 1953, 33). Assistiert von einer extrem nationalistisch agierenden Abteilung der öffentlichen Meinung wurde sie im Prozess gegen den Schwimmer der französischen Nationalmannschaft Henry Cuvelier (*1.6.1908) im Juli und August 1930 in Zeitz und Weißenfels eklatant verletzt. In den zwei Verhandlungen schwingen Deutschtum, Pangermanismus und Nationalhass mit. Als Reaktion darauf titelt am 3. August 1930 die Wiener Arbeiter-Zeitung: Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschösterreichs. Wien, den 3. August 1930 Dabei hinterliess die Zwischenträgerei des Justizobersekretärs Hauck vom Amtsgericht Weißenfels für die Nazis-Belastungszeugen einen hässlichen Eindruck. Nicht die Mehrheit, aber doch eine beachtliche Zahl der Zeitzer protestierten im Sommer 1930 öffentlich gegen die Urteile im Cuvelier-Prozess I und II. (Fortsetzung unten im Abschnitt Cuvelier Prozess I und II.) Gesetz zum Schutz des Geldsacks nach oben Von 1918 bis 1922 ereigneten sich nach Emil Gumbel in der Republik 354 Morde von Rechts und 22 Morde von Links. Oft werden sie nicht verfolgt. Wer sich einen Überblick über die Art der Republikfeinde, ihre Stimmung, Konfrontation und Prügeleien verschaffen will, der schaue kurz auf den Deutschen Tag 1924 in Halle (1, 2, 3). Nach der Ermordung von Rathenau wird am 21. Juli 1922 das von Gustav Radbruch ausgearbeitete Republikschutzgesetz (RSG) erlassen. Gedanklich richtete es sich vor allem gegen rechtsradikale Täter. Die Richterschaft hegte jedoch, hebt Die politische Justiz der Weimarer Republik 1919-1927 hervor, dagegen Bedenken, was zu einer einseitigen Auslegung der Gesetzesnormen führte. Die Verlängerung des RSG scheitert am 28. Juni 1929 im Reichstag. Eine Niederlage der Regierung Müller (SPD), die die Opposition (DNVP, NSDAP, KPD) feierte. Ziel des RSG ist es, alle republikfeindlichen und monarchistischen Organisationen zu verbieten oder handlungsunfähig zu machen. Anklagen gegen das RSG verhandelte der neu gegründete Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik in Leipzig, dessen Tätigkeit vor allem gegen die KPD gerichtet war, aber 1926 wieder abgeschafft wurde. Der auf die Fememorde zugeschnittene Tatbestand der Mörderverbindung kam hingegen nur einmal zur Anklage. Einen exzellenten Gedanken zum Umgang mit dem Republikschutzgesetz wirft Carl von Ossietzky 1930 (176) im Aufsatz Rotkoller in die Debatte auf, geschrieben noch bevor es dem Reichsinnenminister gelingt, das Gesetz am 25. März 1930 in abgeschwächter Form zu erneuern. "Der Sozialist und Kommunist", argumentiert der Herausgeber der Weltbühne, "ist weder republik- noch staatsfeindlich, er tritt nur für eine andre Güterverteilung innerhalb des republikanischen Staates ein, und das ist ganz gewiss nicht verboten .... Soll aber der Emanzipationskampf der Besitzlosen allein für strafwürdig gelten, so führt das Gesetz den falschen Namen. Dann hat es nichts mit Republikschutz zu tun und müßte von Rechts wegen Gesetz zum Schutz des Geldsacks heißen." Natürlich beeinflusste das RSG den politischen Alltag der Stadt, etwa bei der Durchführung von Demonstrationen, Versammlungen und öffentlichen Veranstaltungen. Von den Sozialdemokraten und zivilisierten Bürgerschaft gehen starke Bemühungen aus, die politische Kultur durch Anwendung gesetzlicher Normen zu verrechtlichen. Dies geschieht auf dem Wege der Aufklärung, Schulung und Information. Eine Tendenz, die bei den anderen politischen Gruppen, etwa NSDAP, KPD, Stahlhelm, Wehrwolf, so nicht erkennbar ist. Sozialdemokraten und Kommunisten unterscheiden sich deutlich in ihrer Haltung zum Republikschutzgesetz. Die politische Einstellung der KPD zum RSG war nicht unproblematisch, speziell wenn Fragen nach der Republik- und Staatsfeindlichkeit bestimmter Aktivitäten zu beantworten waren. Bei allen Schwierigkeiten, es zeigt sich bei den Naumburgern KPD-Mitgliedern dennoch kein Hang zur Gesetzlosigkeit. Links haut rechts Rechts haut links Aus: Arthur Eloesser: Florian Geyer. Die Weltbühne. XXIII. Jahrgang, Nummer 20, Berlin, den 17. Mai 1927, Seite 786 und 787 Über Anlass, Zweck und Ziel der Anwendung von physischer Gewalt gegen politische Gegner geben folgende Ereignisse Vorkommen in der Region Aufschluss: vierzehn unfreundliche Ereignisse bei der Vorbereitung und Durchführung der Kundgebung des Reichsbanners am 19. Juli 1925 in Naumburg, Saalschlacht am 10. April 1930 im Schützenhaus von Freyburg, Morddrohung von Heinrich Hacker (NSDAP) am 25. April 1930 in der Naumburger Stadtverordnetenversammlung gegenüber Wilhelm Schwencke (SPD), wüste Schlägereien zum Gautag der mitteldeutschen NSDAP am 17. und 18. Mai 1930 in Zeitz (siehe Kapitel Hakenkreuzurteile), heftige Schlägerei am 7. Juni 1930, gegen 5.00 Uhr, bei der Begegnung zwischen den Wehrwölfen und Roten Sportlern in Hassenhausen, "Wehrwolfüberfall auf die Roten Sportlerinnen" am Pfingstmontag 1930, gegen 13.35 Uhr, am Westausgang Altenburgs bei Naumburg, Überfall auf den französischen Schwimmer Henry Cuvelier in der Nacht von 6./.7. Juli 1930 in Zeitz (siehe Kapitel Hakenkreuzurteile), Saalschlacht im Gasthof Zur Linde am 15. Dezember 1930 und Angriffe auf den Konsum 1931 und 1932 in Naumburg. Obwohl die Rechtsnormen und Strafen des RSG bis zum Todesurteil reichten, boten sie der Republik keinen wirklichen Schutz. Trotzdem kann man nicht sagen, dass es ohne Wirkung blieb. Ebenso kann man nicht sagen, dass die Naumburger Justiz dieses Gesetz ignorierte. Beispiel Nr. 1. Das Schöffengericht Naumburg verurteilt 1929 Pfarrer Karl Iskraut wegen des Verstoßes gegen das Republikschutzgesetz, weil er sich einer Rede am 1. März 1928 vor den Wehrwölfen in Flemmingen (Naumburg) antisemitische Ausfälle gegen Repräsentanten der Republik leistete. Beispiel Nr. 2. Wegen Verstoß gegen das Republikschutzgesetz verurteilt das Amtsgericht Naumburg am 11. Juni 1931 den Arbeiter Kurt Müller, geboren am 23. November 1907 in Naumburg, ledig, Weißenfelserstraße 6. Er trug am 19. März dieses Jahres bei einer Demonstration das Rotfrontabzeichen. Weil die Mindeststrafe für die Unterstützung verbotener Verbände drei Monate beträgt, der Angeklagte aber bereits wegen des gleichen Deliktes vorbestraft ist, verhängte das Gericht eine viermonatige Gefängnisstrafe. Beispiel Nr. 3. Manfred von Ribbentrop, geboren am 7. Oktober 1901 in Moos / Bayern, Schriftsteller, 1937: Glaube aus deutschen Blut, greift am 6. Mai 1930 im Saal der Weißenfelser Stadthalle vor über 300 Zuhörern, den am 3. Oktober 1929 verstorbenen deutschen Aussenminister an: "Während Millionen deutsche Volksgenossen verhungern, hat sich dieser Stresemann regelrecht tot gefressen." (Der Abend 1.11.1930) Kriminalsekretär Lotze notiert es und erstattet Anzeige. Der Fall kommt am 31. Oktober 1930 vor das Große Schöffengericht Weißenfels am Landgericht Naumburg. Die Verhandlung nennt Der Abend (Berlin) am Tag darauf eine "vollendete Komödie". Wieder konnte sich Ribbentrop in Beschimpfungen ergehen. "Als sich der Staatsanwalt empört dagegen verwahrte, musste er, der Oberstaatsanwalt im weißen Haar, sich vor der grinsenden Nazimeute im Zuschauerraum eine Zurechtweisung durch den Vorsitzenden gefallen lassen." Wegen Verstoß gegen das Republikschutzgesetz (RSG) Paragraph 5 Absatz 3 beantragt er zehn Monate Freiheitsentzug. Das Urteil lautet 200 Mark Geldstrafe anstelle zwanzig Tage Gefängnis. In der Begründung heißt es: "Bei der Strafzumessung ist strafmildernd berücksichtigt, dass der Angeklagte infolge seiner politischen Betätigung zum Berufswechsel gezwungen, eine entwurzelte Existenz ist, wofür die Schuld bei den Verhältnissen und Zeitereignissen liegen mag." Wahrlich, derart verständnisvolle Worte vernahm man später in den Hochverratsprozessen gegen Max Römer (SAP) vor dem Kammergericht Berlin (1935) und Erich Tatzel (KPD) in Naumburg (1935) nicht. Aber die waren eben nicht für, sondern gegen Hitler. Der Abend kommentierte: "Ein neues Denkmal der Naumburg-Weißenfelser Justiz! Jüngst äusserte in Zeitz ein noch nicht volljähriger nationalsozialistischer Angeklagter: Ich bin bei den Nazis, weil es da immer nur so geringe Strafen gibt." "Der Tatbestand des Landfriedensbruchs kann nicht als erfüllt angesehen werden. Es fehlt schon allein an dem Begriffsmerkmal der Zusammenrottung, d.h. eine Vereinigung mehrerer zu einem gemeinschaftlichen ungesetzlichen Handeln, das durch nichts nachgewiesen ist ...." Keßler, Oberstaatsanwalt am Landgericht Naumburg am 8. April 1931 Nationalsozialisten und Kombattanten unternahmen am 8. Juli 1932 erneut einen Angriff auf den Konsum im Spechsart (Siedlungsstraße 35). Als weder Polizei noch Staatsanwaltschaft angemessen auf die Nazi-Überfälle reagieren, interveniert am 13. Juli 1932 der Volksbote aus Zeitz: "An dem Verhalten der Naumburger Polizei und Naumburger Justiz wurde scharfe Kritik geübt und die Frage aufgeworfen, wo in diesem Fall der Schnellrichter bleibe. Daß mit dem Sonnabendüberfall [8. Juli 1932] von den Nazis ein großes Blutbad geplant war, konnte mit Beweisen belegt werden." Unterstützt von dieser Art und Weise der Rechtspflege, konnte das Republikschutzgesetz nur wenig zur Stärkung des demokratischen Rechtsbewusstseins beitragen. Passfälscher-Skandal 1928/29 nach oben Am 8. Februar 1928 erscheint im Klassenkampf aus Halle der Bericht Fememörder-Paradies in Naumburg. Darin war zu lesen, dass Stadtsekretär Bächler von der Passabteilung der Polizei Naumburg für die Rathenau-Mörder Fischer und Kern im Juni 1922 zum Zweck der Flucht nach Bayern falsche Pässe ausgestellt hatte. Korvettenkapitän Erhardt, der bekannte Putschist, erhielt ebenfalls einen "falschen Paß, auf den Namen Dr. Gorchtmann", womit es ihm gelang, durch Thüringen nach Bayern zu entkommen. Darüber ist Kriminalkommissar Kaspar von der Polizei Naumburg seit dem 6. Juli 1927 unterrichtet. "Im Einverständnis mit den beiden Bürgermeistern von Naumburg deckte er aber den Beamten Bechler [richtig: Bächler]." So definiert der Klassenkampf das Wort "Skandal". In ihrem Übermut verteilen die Kommunisten - am 20. Mai sind Reichstagswahlen! - gleich 10 000 Freiexemplare in der Stadt. Im Verlauf des Passfälscher-Skandals wird die Manipulation von Reisedokumenten durch die Stadtverwaltung Naumburg immer wieder bestritten. Unbenommen dessen weisen andere veröffentlichte Recherchen aber ebenfalls darauf hin. Der Aufsatz "Die Geheimnisse der bayerischen Feme", veröffentlicht am 1. September 1928 vom Arbeiterwille in Graz, Organ des arbeitenden Volkes für Steiermark und Kärnten, kommt zu dem Ergebnis: "Zwischen Königsberg - Berlin - München - Wien - Budapest bestand und besteht noch ein faschistischer Nachrichtendienst, dessen Berliner Vertrauensmann der seltsamerweise erst kürzlich von Severing ins Reichskommissariat für öffentliche Ordnung berufene Major Steinrück (nach Behauptung von Abel!) war. Leute die von Ostpreußen flüchteten, erhielten in Naumburg a.D. Saale falsche Papiere, gingen über München nach Garmisch und meldeten sich im Amtsgericht beim Amtsrichter Listel, der dem Flüchtenden, falls er steckbrieflich verfolgt wurde, eine Anweisung nach Griesen an die Tiroler Grenze gab. Dort schaffte der Straßenmeister Mayer den Flüchtling nach Lermoos, von wo es über Pfaffenhofen nach Innsbruck ging. Über Wien führte der Weg nach Lackenbach im Burgenland, wo der Putschist und Hochverräter oder Fememörder von Vertrauensmann der "Erwachenden Ungarn" in Empfang genommen wurde." Fememörder-Paradies in Naumburg (1928) wirft ein Licht auf die Beziehungen zwischen der Brigade-Ehrhardt (Ernst Werner Techow, Erwin Kern, Hermann Fischer) und Organisation Consul (Heinrich Tillessen, Heinrich Schulz) zum republikanischen Staatsapparat. Der OC, nach den Morden an Matthias Erzberger und Walther Rathenau verboten, ging aus der Brigade Ehrhardt hervor. In ihm organisieren sich einflussreiche politische Kräfte, die ideologisch antirepublikanisch, -sozialistisch/-kommunistisch und -semitisch ausgerichtet sind. In der Nacht vom 28. zum 29. Januar 1922 befreien einige seiner Mitglieder den Oberleutnant a. D. Ludwig Dithmar aus dem Naumburger Gefängnis und verbringen ihn auf die Burg Saaleck. Die Ermittlungen zum 17. Juli 1922, der Tag an dem die Mörder Rathenaus Erwin Kern und Hermann Fischer in Saaleck entdeckt wurden, brachte die Frage nach den Geldflüssen von München auf und den Namen Hermann Erhardt (*29.11.1881) ins Sichtfeld. Dies scheint nun aufgeklärt, wenn die Bezirkszeitung der Kommunistischen Partei für die Region Halle-Merseburg am 8. Februar 1928 ausführt: "Also ihr Herren von der republikanischen Staatsgewalt, greift, zu! Hier in Naumburg sitzt die Zentrale der Wiking- Consul-Leute, und wir behaupten, dass mit wenigen Ausnahmen alle in diesem Kappistennest beschäftigten Polizeibeamten bewusste Helfershelfer jener Mordbuben der Jahre 1922 und 1923 sind." Die Organisation Eschrich (Orgesch), die Brigade Ehrhardt und der OC sind der Kommunisten schlimmsten Feinde. Fluch und Hass auf die Mordgesellen war stets ein kraftvolles und ehrliches Motiv ihres politischen Kampfes. Als die Fabriksirenen am 21. März 1921 im Leuna-Werk heulten, liefen tausende Arbeiter zusammen, um den Aktionsausschuss für den Streik zu wählen. Eine, vielleicht die wichtigste Forderung überhaupt lautete: Entwaffnung der Orgesch und ihrer Helfer. Oder, es war am 27. August 1921 in der Reichskrone, da sorgte die "Selbschutzorganisation" in der "grossen Kommunistenversammlung" erneut für grosse Aufregung. Und jetzt, Dank des Klassenkampfes und seines umtriebigen Schriftleiters Max Lademann (1896-1941), glaubten sie, endlich wieder einen Beweis für deren klandestinen Tätigkeit gegen sie und die Republik zu haben. Fememörder-Paradies in Naumburg brachte ihnen etwas Gewissheit und Bestätigung, den politischen Kampf gut und richtig zu führen. Der Zeuge Werner Abel Von wem erhielt der Klassenkampf aber die Informationen zum Fememörder-Paradies in Naumburg? Ein gewisser Werner Abel (1902-1935) erstattete in Gegenwart von Max Lademann, Schriftleiter des Klassenkampfes, Anfang Februar 1928 bei der Landeskriminalstelle Halle Anzeige gegen die Passstelle der Stadtverwaltung Naumburg. Angeblich stellte sie ihm 1923 ein falsches Dokument auf den Namen "Ahlers" aus. Eine Rückfrage der Naumburger Polizei bei ihren Kollegen in München bestätigte dies. Hierzu teilt das Naumburger Tageblatt am 23. März in Ergänzung zur Stadtverordnetenversammlung vom Vortag unter der Überschrift Lügen über die" Passfälschungen" mit, es war nicht ein Pass, sondern lediglich eine Abmeldebescheinigung. Dass "Ahlers" nicht sein richtiger Name war, interessierte die Naumburger Behörden nicht, weshalb sie daran keinen Anstoss nahmen. Das Ende der Geschichte erklärt sich durch seinen Anfang. Wer ist Werner Abel? Eine zentrale Rolle im Naumburger Passfälscher-Skandal spielt Leutnant a. D. Werner Abel (*1902). Von 1920 bis 1923 fühlte sich der Journalist und Nachrichtenmann, um nicht Spitzel zu sagen, in den faschistischen Kreisen von München, wo er unter dem Namen "Isenburg" lebte, zu Hause. Sein Vater, erfahren wir gelegentlich der Verhandlung am 9. September 1929 vor dem Landgericht in Naumburg, war bei der Marine und mit Hermann Ehrhardt (*27.11.1881) bekannt. Abel nahm daher in seinem Stab eine leicht bevorzugte Stellung ein. Nach Naumburg zu gehen, bewogen ihn dortigen Kapp-Leute. Laut Abend vom 11. August 1928 war er im Oktober 1923 als Nachrichten-Verbindungsoffizier zum Interregnum Kahr, Lossow, Seißer, Ehrhardt, Ludendorff, Kronprinz Rupprecht mit Kabinettschef Graf Soden und anderen, für die Vaterländischen Verbände Ostpreussens tätig. In diese Position, eingeführt durch den Neffen des früheren Herrenhauspräsidenten Graf Otto Schwerin-Wildenhoff, kam der Polit-Abenteurer oft mit dem Chef der Bayerischen Landespolizei Polizeioberst Hans von Seißer, der sich 1923 zur Teilnahme an der Putsch-Regierung von Hitler bewegen liess, in Kontakt. Der verhalf ihm zur Tarnung seiner hochverräterischen Tätigkeit zu einem Pass auf den Namen "Isenburg". Das eröffnete Abel nicht nur Fluchtmöglichkeiten, sondern könnte routinemäßige Nachfragen der preußischen Polizei über seine mutmaßlichen Verbindungen zum Kreis der Rathenau-Mörder ins Leere laufen lassen. Werner Abel behauptet in "Der Mord an Karl Gareis" (1929): "[Doktor Christian] Roth [heute bayerischer Generalstaatsanwalt] und ich waren nach dem Hitlerputsch von 1923 in Landsberg (Lech) in gemeinsamer Festungshaft." Offenbar davor, nämlich am 15. Oktober 1923 stellte ihm Stadtsekretär Bächler einen Personalausweis auf den Namen "Helmut Ahlers", geboren am 6. April 1900 in Hamburg, aus. Zu diesem Anlass weilte Abel das erste Mal in Naumburg und reiste dann zurück nach München. Das Neue Wiener Tagblatt fragt am 14. September 1924: "Wer ist Werner Abel?" und antwortet: Nach dem misslungenen Hitlerputsch flüchtete er nach Wien. Von dort ging es ins Ruhrgebiet, wo es galt, die Pfälzer Separatistenbewegung niederzubrechen und den französischen Besatzungstruppen Unannehmlichkeiten zu bereiten. In Wien soll er auf Weisung Ludendorffs eine Nachrichtenzentrale errichtet haben. Nichtsdestoweniger setzten die Behörden Österreichs seiner Tätigkeit gezielt ein Ende. Werner Abel schildert 1929 in der "Weltbühne", wie er sich aus seiner Szene absetzt. "Im Kampf gegen die bayerische Landesspolizei" zückt er gegen Hans von Seißer das Schwert und zeigt ihn wegen Passfälschungen an. "Tatsächlich ist in München immer davon gesprochen worden," weiss die Salzburger Wacht (1928), "dass die Fememörder und die Putschisten in der Polizeidirektion mit Pässen versehen sind." Seißer verteidigt sich: Abel wurde ihm von vertrauenswürdiger Seite empfohlen. Im "guten Glauben" will er ihn zu einem Pass auf den Namen "Isenburg" verholfen haben. "Was das für eine vertrauenswürdige Seite gewesen sein mag, kann man sich denken," kommentiert trefflich die Frankfurter Zeitung, "wenn man erfährt, das in dem Augenblick, als Abel und sein Begleiter sich bei Seißer anmeldeten, dieser den K a p i t ä n E h r h a r d t hinausbegleitete, mit dem er eine Besprechung in seinem Amtszimmer gehabt hatte. Ehrhardt begrüsste in Gegenwart Seißers die beiden "Kameraden vom W i k i n g" und forderte sie auf, ihn in seinem Büro zu besuchen. Dann brachten sie ihr Anliegen bei Seißer vor, nämlich Pässe mit anderen Namen zu erhalten, und Seißer erwiderte: "Aber selbstverständlich, meine Herren, wenn`s weiter nichts ist, und Sie nicht gerade Geld von mir haben wollen. Man sieht nebenbei, auf welche Weise die "ungeheuren Summen" ausgegeben worden sind, die nach einem Wort des verstorbenen Ministerpräsidenten v. Knilling die bayrische Regierung für den Marsch nach Berlin zur Verfügung gestellt hat." (Salzburger Wacht, 13.8.1928) Am 10. Juni 1932 erscheint Werner Abel auf der Titelseite die Innsbrucker Nachrichten. Die Vorgeschichte reicht bis 1928 zum Prozess Hitler gegen Graefe und andere in München zurück. Karl Albrecht von Graefe (1868-1933), bis 1928 Vorsitzender der am 16. Dezember 1922 gegründeten Deutschvölkischen Freiheitspartei (DVFP), behauptete in seiner Zeitung, Hitler verrate Südtirol, wofür die Hakenkreuzpartei eine beträchtliche Unterstützung in italienischer Lire erhalten habe. Hitler bestritt dies. Im darauffolgenden Beleidigungsprozess misslang der Wahrheitsbeweis. Graefe sowie zwei weitere Angeklagte der Münchner Post und des Bayerischen Kuriers die seine Enthüllungen abgedruckt hatten, erhielten beträchtliche Geldstrafen. Dann, im Februar 1930, in der Berufungsinstanz, wandelt sich das Bild. Jetzt tritt Werner Abel als Zeuge auf. Angeblich erhielt die deutsche faschistische Bewegung von der italienischen faschistischen Liga Geld. Als Gegenleistung soll Hitler gewisse Zusagen zu Südtirol gemacht haben, weshalb am 6. Februar 1930 der Vorwärts (Berlin) fragt: Verkaufte Hitler Tirol? Die Zahlung wurde zwischen dem Giuseppe Migliorati, Hitler und Göring vereinbart. Hierzu existiert ein Protokoll, was Abel eingesehen haben will. Immerhin flossen über den italienischen Hauptmann vor dem Putsch (1923) 50 000 Goldmark an die Nachrichtenstelle Koenitz. Auf diese Aussage von Abel hin, folgte vom Vertreter des Klägers ein Aussetzungsantrag, um dessen Behauptungen mit Zeugen als unwahr feststellen zu können. Hitler erstattete Anzeige. Am 8. Juni 1932 beginnt vor dem Münchner Schwurgericht der Meineids-Prozess Abel. Inzwischen war er laut Gerichts-Report der Tages-Post (Linz) in Amerika. Im Ermittlungsverfahren gegen Otto Braun traf er die Aussage, der bayerische Justizminister Dr. Roth habe ihm auf der Festung Landsberg am Lech erzählt, dass nach seiner (Roths) Kenntnis Braun der Mörder des Abgeordneten Karl von Gareis († 15.01.1923) ist. Hitler schloss in seiner Vernehmung vor Gericht nicht aus, dass er mit Journalisten, Schriftstellern und Italienern über das Thema Südtirol gesprochen habe. Niemals, sagt er aber, würde er Geld von Angehörigen eines ehemaligen feindlichen Landes annehmen. Das macht sein politisches Interesse am Thema Italien nicht sichtbar. Uns zwar nicht allein wegen des Marschs auf Rom 1922. Er hatte durchaus ein viel weiter gespannter Interesse daran. Nämlich ihm die früheren Allierten zu entfremden, ein Sammelbecken revisionistische Nationen zu formieren und seperatische Bewegungen zu nutzen. "Als die Verteidiger die Frage an Hitler richteten, ob es richtig sei, dass die Hitler-Bewegung Gelder von den Skoda-Werken und vom Schneider-Creuzot-Konzern bezogen habe, fuhr Hitler in höchster Erregung auf und schrie: Ich lasse mich nicht beleidigen! Was fällt Ihnen ein? Ich kann es vor den Millionen meiner Anhänger nicht verantworten, mich insultieren zu lassen! Ich gebe diesen jüdischen Rechtsanwälten keine Antworten mehr! (Beifallsklatschen im Zuschauerraum)!" (Innsbrucker Nachrichten, 10. Juni 1932). Hitler erhielt eine Ordnungsstrafe wegen Zeugnisverweigerung in Höhe 800 Mark und 200 Mark wegen Ungebühr. Danach wandte sich der Richter der Vernehmung von Werner Abel zu. Es wird das Protokoll über die Vernehmung von Migliorati verlesen, bei dessen Ausfertigung, wie er behauptet, dabei gewesen sein will. Daraus ergab sich, dass Werner Abel und der italienische Hauptmann 1923 in München kennenlernten. Aber der faschistischen Bewegung, legte der Italiener dem Gericht dar, gehörte er niemals an. Hitler wurde nochmals aufgerufen, erinnert sich aber an eine solche Begegnung nicht mehr. Das Münchner Schwurgericht verurteilte den Kronzeugen des Klassenkampfes (Halle), der einst als Mitglied des Wiking-Bundes nach Naumburg gekommen war (VB 10.9.1929), wegen Meineids zu drei Jahren Zuchthaus. Ludendorffs Emissäre in Budapest. "Wiener Morgenzeitung". Wien , den 14. September 1924 Wer ist Wener Abel? "Das Neue Wiener Tagblatt", Wien, den 14. September 1924 Festnahme ehemaliger deutscher Offiziere in Ungarn. [Nachricht über Werner Abel] "Tages-Post". Linz, den 17. Oktober 1924 Passfälscher auf der Polizei. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 11. August 1928 Die Passfälschungen der Münchner Polizei. "Salzburger Wacht. Organ für das gesamte werktätige Volk im Lande Salzburg." Salzburg, den 13. August 1928 Immer noch der Passfälschungsschwindel. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 4. September 1929 Abel, Werner: Der Mord an Karl Gareis. "Die Weltbühne". V. Jahrgang, Nummer 41, Berlin, den 8. Oktober 1929, Seite 543 bis 547 Der Hitler-Prozess. "Tages-Post. Abendblatt." Linz an der Donau, den 5. Februar 1930 Verkaufte Hitler Tirol? "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, am 6. Februar 1930 Hitler als Zeuge vor Gericht. "Tages-Post. Abendblatt". Linz an der Donau, den 9. Juni 1932 Die Nationalsozialisten und Südtirol. Zwischenfall im Prozess Werner Abel. "Innsbrucker Nachrichten". Innsbruck, den 10. Juni 1932 Werner Abel erhält laut Klassenkampf (Halle) 1922 den Auftrag nach Naumburg zu gehen. Ehr beiläufig, aber die Phantasie anregend, der Hinweis, dass sich dort "in der Wohnung eines Landgerichtsrates die Rathenau-Attentäter Fischer und Kern" aufhielten. Abel empfängt Ludwig R. Nowotnik in seiner Wohnung, und zwar im Beisein von dem inzwischen zu vier Jahren Zuchthaus verurteilten Salomon. "Fischer und Kern waren bereits aus Naumburg verschwunden und nach Saaleck hinübergegangen, um dort bei dem bekannten Dr. Stein zu intervenieren, damit dieser sich unverzüglich nach München begebe, um mit Erhardt über die Flüssigmachung von Geldern zu verhandeln." Auf diese Weise betritt Kaufmann und Seefischhändler Ludwig R. Nowotnik, Große Jacobspromenade 2, die Passfälscher-Szene. Später begegnet er uns in der dubiosen Devoli wieder. Er ist Mitglied der verbotenen Organisation Consul (OC) und, will der Klassenkampf (1928) wissen, für die politische Polizei arbeiten und Kommunisten überwachen. In der Stadt soll sich mit Kenntnis der Polizei eine Geheimstelle des OC befunden haben, der angeblich höhere Polizeibeamte angehörten. Gegendarstellung Die Gegendarstellung zum Fememörder-Paradies in Naumburg folgt am 18. März 1928. "Wie wir an zuständiger Stelle in Erfahrung brachten", heißt es im Naumburger Tageblatt, "haben im Anschluß an die Veröffentlichung einer auswärtigen Zeitung ["Klassenkampf"] über angebliche Paßfälschungen bei der Naumburger Polizeiverwaltung eingehende Ermittlungen stattgefunden, die sich auf 5 Tage erstreckten und am Sonntag, dem 12. Februar, zum Abschluß gebracht wurden. Sie haben, wie nicht anders zu erwarten war, die völlige Haltlosigkeit der Beschuldigungen ergeben. Die beteiligten Beamten haben sämtlich wegen öffentlicher Beamten-Verleumdung und wissentlich-falscher Anschuldigung sowohl gegen den Urheber der unwahren Gerüchte, als auch gegen den schuldigen Schriftleiter des betreffenden Blattes Strafantrag gestellt, der bereits am 11. Februar an den Oberstaatsanwalt abgegangen ist." Zurückweisung Oberbürgermeister Arthur Dietrich nimmt am 21. März 1928 in der Stadtverordnetenversammlung von Naumburg zu den Anschuldigungen des Klassenkampfes (Halle) ausführlich Stellung. Er wies "in längeren Ausführungen, …. gegenüber diesen Verleumdungen genau nach, daß bei der Polizeiverwaltung nichts Gesetzwidriges vorgegangen sei, daß kein Beamter irgendeine gesetz- oder rechtswidrige Handlung begangen habe." Werner Abel und den Klassenkampf (Halle) charakterisierte er als politischen Hochstapler beziehungsweise völlig unglaubhaft. Diejenigen, speziell die Kommunisten, kündigt er vor den Stadtverordneten an, die trotzdem diesen Unsinn nachplappern, werden ihrer Strafe nicht entgehen. Und das meinte er, wie Adolf Schuster aus Almrich zu spüren bekommt, durchaus ernst. Dem KPD-Mann entglitt am 25. März 1928 während der Ansprache zur Gedenk-Kundgebung zu Ehren der Kämpfer gegen den Kapp-Putsch der Ruf: "Der Schuft". Gemeint war damit Oberbürgermeister Dietrich. Drei Tage nach der Naumburger Stadtverordnetenversammlung antwortet der sozialdemokratische Volksbote aus Zeitz mit Die Klassenkampf-Anschuldigungen gegen die Naumburger Behörde vor dem Stadtverordneten-Kollegium auf die Veröffentlichung der KPD-Zeitung. Inzwischen waren sechs Wochen vergangen. Immerhin bietet die Arbeiterzeitung jetzt einige Informationen zur Tätigkeit von Werner Abel in Naumburg. Offenbar weilte er 1923 das erste Mal in der Stadt. Den genauen Zeitpunkt nennen weder Klassenkampf, Volksbote, Naumburger Tageblatt noch Oberbürgermeister Dietrich. Das wäre aber wichtig, um die Verbindung zu anderen Ereignissen herstellen zu können. Beim Verlassen von Naumburg gab es keinen Pass, wie er behauptet, sondern eine Abmeldebescheinigung. Bemerkenswerterweise stellt der Volksbote jedoch fest, worin er sich von der Antwort des Oberbürgermeisters abhebt, dass die Ausstellung von Pässen für Rechtsorganisationen damals üblich war. - Was heißt denn hier "üblich"? Weiteren Aufschluss darüber gibt im August 1928 die Anzeige von Werner Abel gegen Oberst von Seißer, Chef der bayerischen Landespolizei, wegen Passfälschungen. Brandneu berichtet am 11. August 1928 Der Abend aus München über die "Passfälscher auf der Polizei". Diese Angelegenheit beurteilt am 1. September 1928 der Arbeiterwille aus Graz folgendermassen: Es scheint offenbar "nach Auffassung der bayerischen Justiz" "ein politischer Vorgang, zu sein, "wenn notorische Putschisten Hochverrätern und Fememördern von höchsten Regierungsstellen falsche Pässe ausgestellt werden". Der entscheidende Unterschied zwischen dem Text des sozialdemokratischen Volksboten und der Stellungnahme des Stadtoberhauptes besteht darin, dass erstere den Fall Werner Abel politisch betrachtet und sich nicht auf die Feststellung des rechtmäßigen Handelns der Stadtverwaltung beschränkt. So kommt zur Sprache, dass die Rathenau-Mörder und Kapitän Ehrhardt von Naumburg Pässe erhielten. Weiter informiert der Volksbote über die Beziehung von Abel zum Fischhändler. Sie überwerfen sich, als der Münchner sich 1928 in der Devoli als Oberleutnant vorstellt, worauf ihn Ludwig R. Nowotnik zurechtweist, dass er dazu nicht berechtigt sei. In Abgrenzung zum Klassenkampf stellt der Volksbote die Solidität des Zeugen Werner Abel in Frage. Und während die KPD-Bezirkszeitung vor allem Oberbürgermeister Dietrich vom Amtsstuhl fegen will, weil der ja Bächler und andere deckt, lässt das Organ des SPD-Unterbezirks Zeitz-Weißenfels-Naumburg solche Absichten nicht erkennen. Der Klassenkampf-Artikel datiert vom 8. Februar 1928. Oberbürgermeister und SPD-Volksbote benötigen sechs Wochen, um eine öffentliche Antwort zu formulieren. Waren vielleicht doch entsprechnde Ab- und Rücksprachen mit den verschiedensten formellen und informellen Gremien nötig? Allerdings, und dies erschwert die Einordnung der Vorgänge vom Winter/Frühjahr 1928 nochmal erheblich, war zu diesem Zeitpunkt über das politische Treiben von Werner Abel mehr bekannt als man vielleicht aufs erste vermutet. Bereits am 14. September 1924 informierte die Wiener Morgenzeitung über die "Emissäre in Budapest. Abels Tätigkeit in Wien". Tags zuvor war im Prager Tagblatt zu lesen, dass er in Budapest verhaftet worden war. Diese und weitere Nachrichten identifizieren Werner Abel als einen Propagandisten und Organisator der Hitler-Bewegung. Es entsteht die Frage, warum dies den kommunistischen Klassenkampf (Halle) nicht nachdenklich machte und er nicht von einer Zusammenarbeit mit ihm Abstand nahm. Schriftleiter Max Lademann würde hierauf vielleicht antworten, dass sein Zeuge einen politischen Schwenk zu den Kommunisten hin vollzogen hat. Natürlich orientieren sich Menschen öfter neu, ändern ihre Anschauungen, Werte und Ziele. Nur beim Kronzeugen des Klassenkampfes, erfolgte dies erkennbar oft aus niederen Motiven, die den Namen Geld, Rache und Anerkennung tragen. Wann immer er beim Fischhändler Ludwig R. Nowotnik aufschlug, zuerst ging es um den Zaster. Er war chronisch Klamm. Kurz bevor er über den Goldenen Hahn, dem stadtbekannten Treffpunkt der Kommunisten, zu Max Lademann nach Halle dirigiert wurde, wandte er sich wegen der Passfälschungen erneut an die Naumburger Polizei, die jedoch an der Sache wenig interessiert war. Bei dieser Gelegenheit unternahm er den Versuch, den Beamten anzuborgen. Einige Zeit zuvor bereitete ihm die Zahlung einer Krankenhausrechnung große Schwierigkeiten, wofür er sich schließlich vor dem Gericht verantworten musste und eine zweimonatige Gefängnisstrafe einbrachte. Werner Abel fühlte sich von seinen Münchner Freunden zurückgesetzt und verlassen, weshalb er zu den Kommunisten einschwenkte. Passfälscher-Prozess Das KPD-Mitglied Adolf Schuster aus Almrich bei Naumburg muss sich am 17. Mai 1929 vor dem Amtsgericht Naumburg verantworten. Der Staatsanwalt beanstandet, sein despektierliches Verhalten gegenüber einem Stadt-Beamten gelegentlich einer Kinoveranstaltung, die die KPD am 24. März 1929 in Knörrichs Garten durchführte. Der Beklagte unterstellte Stadtsekretär Bächler mit einer öffentlich recht wirksamen Bemerkung Passfälschungen. Zusätzlich legte man Schuster die Beleidigung von Oberbürgermeister Dietrich zur Last. Das Gericht sprach sein Urteil. Adolf Schuster und Staatsanwaltschaft legten Berufung ein. Am 9. September 1929 eröffnet das Landgericht Naumburg im Schwurgerichtssaal das Berufungsverfahren. "Der Andrang war groß", berichtete der Zeitzer Volksbote unter der Überschrift: "Noch immer Naumburger Passfälschungsschwindel." Der Angeklagte hatte seinen Zweck erreicht, die ganze Sache aufzurollen. Werner Abel ist vorgeladen. Von ihm stammen die Enthüllungsdokumente für den "Klassenkampf" (Halle). Erst einige Tage zuvor aus einem Berliner Gefängnis entlassen, reist er mit der Bahn an. Die Gerichtskasse spendierte die Fahrkarte und etwas Zehrgeld. Eigentlich wollte er nur kommen, wenn ihm Personenschutz gewährt. Immerhin holt ihn Adolf Schuster vom Naumburger Bahnhof ab. Der könnte ihn allenfalls vor seinen Genossen schützen, auf dessen Seite Abel nun längst gewechselt war. Freilich, wie der Volksbote treffend bemerkte, ein merkwürdiges Paar. Gleich nach der Ankunft erzählt ihn Abel, dass er während der Fahrt von Halle vom politischen Gegner beobachtet wurde. So unwahrscheinlich ist das nicht. Klar ist, dass es dem Stahlhelm, Bächler war ihr langjähriges Mitglied, vermutlich nicht passte, was hier an die Öffentlichkeit drängte. Sie begeben sich zum Gericht. Die Verhandlung beginnt. Werner Abel will den Saal verlassen. Der Vorsitzende: "Sie bleiben hier!" Lügen flattern durch den Gerichtssaal, etwa wenn die Existenz des Stahlhelm-Waffenlagers, dass zwei Jahre später die Sicherheitspolizei in Naumburg aushebt, heftig bestritten wird. "Von dem Waffenlager bei Nowotnik hat [Werner] Abel vom Gauleiter der Nationalsozialisten, dem früheren Lehrer, jetzigen Magistratsbeamten [Paul] Hinkler in Freyburg a. d. U. erfahren", heißt es im Prozess-Bericht des Volksboten (Zeitz). "Der sprach von Maschinengewehren. Die beiden waren aneinandergeraten und hatten sich Lump und Vagabund geschimpft, weil einer den andern des Verrats bezichtigte." Landgerichtsdirektor Lohmeyer leitet den Prozess. Ihm zur Seite stehen zwei Schöffen. Oberstaatsanwalt Kessler vertritt die Anklage. Als Zeugen sind geladen: Graf Stolberg aus Wernigerode, Doktor Wilhelm Stein aus Saaleck, Lehrer a. D. Paul Hinkler aus Freyburg an der Unstrut, Gutsbesitzer Seibicke aus Krumpa bei Querfurt (Kaltblutgestüt, 162 Hektar), Kriminalrat Nitzsche aus Halle, Stadtsekretär Bächler, Oberbürgermeister Dietrich, Bürgermeister Roloff, Fischhändler Ludwig R. Nowotnik. Einbestellt war ebenfalls Korvettenkapitän a.d. Hermann Ehrhardt, wohnhaft Flensburg. Er ist krank und übersendet eine Stellungnahme, die im Verlauf des Prozesses der Vorsitzende verliest und Werner Abel völlig unglaubwürdig erscheinen lässt. Als Zeugen für Adolf Schuster aus Almrich sind Schriftleiter Max Lademann vom Klassenkampf in Halle und Werner Abel angereist. Eigentlich ein Prozess wegen Beleidigung des Oberbürgermeisters Dietrich und des Stadtsekretärs Bächler, tändelt aber mehr um die Frage, ob Pässe durch die Stadtverwaltung gefälscht wurden. Werner Abel teilt in der Befragung mit, dass er 1922/23 zusammen mit einem gewissen Möller beim Grafen Stolberg in Wernigerode zu Gast war und dort "mit Theo und Konrad" sprach. Der Graf bestätigt in Gegenüberstellung mit ihm, dass er beide als Gäste empfangen habe und fügt hinzu: Total runtergekommen waren sie, leid taten sie ihn. Bald trugen sie ihr Anliegen vor: Um sich der Anklage des Gerichts zu entziehen, brauchen sie für ihre Flucht nach Ungarn einen Pass. Werner Abel reiste 1924, was im Prozess nicht tangiert wird, ins Land der Magyaren. Paul Fahrand aus Lichtenwalde (Preussen), Hans Möller aus Berlin, Heinrich Mayer aus Augsburg und Johann Schramm aus Berlin wurden in der dritten Septemberwoche auf der Flucht von Budapest über Ödenburg nach Wien an der burgenländischen Grenze nahe Lackenbach aufgegriffen. Weil die Papiere nicht in Ordnung waren, erfolgte die Zuführung in die Bezirkshauptmannschaft Oberpullendorf, wo sie im Verhör aussagten, von Werner Abel unter falschen Angaben nach Budapest gelockt worden zu sein. Wenige Tage zuvor, am 13. September 1924, erschien im Prager Tagblatt eine Meldung über die Festnahme der "Sendlinge Hitlers in Ungarn", eine Art Ludendorff-Hitler-Agitationsgruppe in der Aufstellung: Karl Freiherr von Türmann, Arnold Barthel und Werner Abel. Graf Stolberg in Wernigerode lenkte seine Gäste zu Ludwig R. Nowotnik in Naumburg, der ihnen bei der Pass-Beschaffung helfen sollte. Hier könnten sie nächtigen und Möllers Kopfwunde ärztlich versorgen lassen. Vor Gericht streitet der Angeklagten Adolf Schuster und Zeuge Werner Abel darüber, unter welchen Namen letzterer in Naumburg auftrat. Schuster legte ein Dokument mit den Namen "Werner Abel Ilsenburg" vor. Kriminaloberkommissar Kaspar (Naumburg) erklärt, dass ihm Abel zweimal begegnete, nämlich am 6. Juli 1927 und 6. Februar 1928. Als er sich von der Presse und Öffentlichkeit immer mehr unter Druck gesetzt fühlte, meldete er sich in der Polizeistation und ersuchte um Hilfe. Im Verlauf des Gesprächs kam heraus, dass er in Naumburg 1922 und 1923 einen falschen Pass bekommen hatte. Worauf der Polizeibeamte sagte, er muss das anzeigen. Daraufhin fragt der Richter Oberbürgermeister Dietrich und Bürgermeister Roloff: "Was wissen Sie davon, daß Bächler Oberleutnant Abel falsche Pässe besorgt hat?" Nacheinander antworten beide: "Nichts!" Beide dürfen das Gericht verlassen. Dann spricht der Vorsitzende zu Werner Abel: "Was wissen Sie davon, daß Dr. Stein in Saaleck und Kapitänleutnant Erhardt falsche Papiere bekommen haben?" Der erwidert: "Dr. Stein hat mir`s selbst und Kapitänleutnant Erhardt in München erzählt. Ich habe später selber durch Nowotnik auf den Namen Ahlers falsche Papiere bekommen. Bächler habe ich dabei nicht gesprochen." Anschließend fragt Landgerichtsdirektor Lohmeyer: Wie kam es, dass Sie falsche Papiere hatten? Darauf Abel: 1927 hatte ich mit Oberkommissar Kaspar von der Polizei Naumburg eine Besprechung. Bächler begegnete ich kurz im Rathaus. Aber erst in seiner Wohnung traf ich mit ihm richtig zusammen. Nowotnik hatte mir (Abel) erzählt, Ehrhardt sei mit seinem Chauffeur hier und hätten auch falsche Pässe bekommen, wovon der Oberbürgermeister wusste. Im Weiteren werden Umstände des Zusammentreffens von Abel und Notwotnik, die Rolle von Hans Wilhelm Stein (Saaleck) und die Vergangenheit von Werner Abel erörtert, deren Informationsgehalt bereits ausgewertet wurde. Die Verhandlung wird am 26. November 1929 vor der kleinen Strafkammer des Landgerichts Naumburgs fortgesetzt. Als Zeugen erscheinen: Graf Stolberg (Wernigerode), Fischhändler Ludwig R. Nowotnik (Naumburg), NSDAP-Gauleiter Paul Hinkler (Freyburg), Dr. jur. Hans Wilhelm Stein (Saaleck), seitens der KPD: Walter Ficker (1, 2, 3, 4, 5, 6), der Initiator des Passfälscher-Skandals Redakteur Max Lademann (1896-1941) vom Klassenkampf (Halle) und sein Hauptzeuge Werner Abel. Landgerichtsrat Lohmeyer, der die zehnstündige Verhandlung leitet, übernahm die Aufgabe, vor dem nächsten Verhandlungstermin, die Aussage von Korvettenkapitän a.D. Kapitän Ehrhardt in Flensburg einzuholen. Über den tieferen Zweck dieser Aktion darf man sich Gedanken machen. Überliefert ist lediglich, der Befragte soll den Hauptzeugen Werner Abel als völlig unglaubwürdig charakterisiert haben. Doktor Hans Wilhelm Stein erklärt vor Gericht, ich habe keine falschen Pässe erhalten. Vehement bestreitet der Burgherr von Saaleck, für die Rathenaumörder Geld in München besorgt und die Flüchtenden in den Turm der Burg Saaleck eingelassen zu haben. Erneut befasst sich das Gericht eingehend mit der Ausstellung der Pässe durch Stadtsekretär Bächler. Es kann kein schuldhaftes Verhalten entdecken. Dem Antrag des Staatsanwalts, Adolf Schuster zu fünf Monaten Gefängnis und Übernahme der Kosten zu verurteilen, gab das Gericht nicht statt. Es blieb beim Urteil vom 17. Mai: 200 plus 300 Mark Geldstrafe. Wiedermal hatte der Kommunist Adolf Schuster spontan die politische Reaktion attackiert. Doch war er über die weitere Entwicklung der Haltung seiner Partei und ihre Entscheidungen in dieser Frage denn auch erfreut? Die Reichstagsfraktion der Kommunistischen Partei Deutschlands verschaffte gegen den Widerstand der preußischen Regierung dem Amnestie Gesetz die notwendige Zweidrittelmehrheit und setzte so die Fememörder in Freiheit. Im Kuhhandel mit Justizminister Johann Bredt erhielt die Fraktion dafür die Zusage, dass die Immunität ihrer Mandatsträger nicht aufgehoben wird und damit keine Strafverfolgung wegen Hochverrats erfolgen kann. (Der Abend, Berlin, 17. Dezember 1930) .... eine handfeste Unterstützungsszene Beim verstehenden Lesen der Historie vom Passfälscher-Prozess drängt sich die Vermutung auf, dass in Naumburg eine Szene von Sympathisanten, Helfern, Mentoren und Weggefährten für Kriegsverbrecher und Fememörder existierte. Immerhin führte die Verfolgung der Spuren, dessen Existenz an sich schon vielsagend ist, zur Offenlegung einiger vertraulicher Kontakte zwischen Doktor Stein, Kapitänleutnant a. D. Ehrhardt und Werner Abel. Wohl griff der Klassenkampf ein reales Problem auf, indem er einige Verbindung zwischen Rechtsradikalen und Staatsapparat offenlegte. Unglücklicherweise war sein Kronzeuge selbst darin verwickelt, also wenig glaubwürdig. Dessen Aussagen bei der Kriminalstelle in Halle und der Münchner Polizei kamen nicht allen gelegen, weshalb ihn am 8. Januar 1929 die politische Polizei in Berlin die Drohung übermittelte, dass gewisse mitteldeutsche Stahlhelmkreise ernsthaft Anstalten machten, ihn zu killen (WB 8.10.1929). Die Historie vom Passfälscher-Skandal weist auf noch offene Fragen zur Unterstützungsszene hin, die beim Ausbruch von Ludwig Dithmar am 28. / 29. Januar 1922 aus dem Gefängnis in Naumburg und Flucht der Rathenau-Mörder im Juli 1922 nach Saaleck half. Auf der Suche nach empirisch gestützten Antworten stossen wir unweigerlich an die Grenzen der historischen Erkenntnis. Denn es ist nicht zu erwarten, dass Akteure wie der Fischhändler Nowotnik und Stadtsekretär Bächler, die sich seit 1921 aus dem Stahlhelm gut kannten, ihre Verabredungen für die Nachwelt dokumentierten. Hakenkreuz-Urteile nach oben Es war am 10. April 1930 gegen 9 Uhr abends in Freyburg. Aus Anlass einer SPD-Versammlung im örtlichen Schützenhaus inszeniert NSDAP-Gauleiter von Halle-Merseburg Paul Hinkler eine antisemitische Provokation. Nazistudent Wilhelm Giessler (*30.6.1907) nutzt die Gelegenheit, um in der anschließendenen heftigen Schlägerei sein Mütchen zu kühlen. Von jeder Schuld frei, urteilt am 23. Oktober 1930 das Schöffengericht Naumburg. "Wir fragen", interveniert Das Volk (Jena) zwei Tage später, "Wer verteidigt das Recht gegen so parteiische Richter?" Landtagsabgeordneter Paul Franken (1894-1944) aus Zeitz und Doktor Artur Schweriner (1882-1941) sprechen zu diesem Justizskandal am Mittwochabend, den 31. Oktober 1930, im Rathaussaal zu Naumburg auf einer Protestversammlung. Sie übernahmen die einleitenden Referate. Das Urteil gegen den Theologiestudenten steht ihrer Ansicht nach im Widerspruch zu allen Gerechtigkeitsvorstellungen. Sie verlangen vom Reichsjustizminister, dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Staatsanwaltschaften und Gerichte der Stadt Naumburg verfolgen die Gesetzesbrüche des rechtsmilitanten, aggressiven politischen Lagers. Wie bereits im Ribbentrop-Prozess und am Giessler-Urteil sichtbar, ist der Rechtsfindung allerdings öfters eine besondere Art von Verständnis eigen. Das lässt an ihrer Objektivität und politischen Unparteilichkeit Zweifel aufkommen. Konsum im Spechsart, Siedlungsstraße 35 (2005) Infolge der Freisprüche im Riedel- und Schützenhaus-Prozess nimmt der republikanische Charakter der Rechtsprechung in Naumburg erheblichen Schaden. Als der Überfall vom 24./25. Februar 1931 auf die Mitglieder der Reichsbannerkapelle Naumburg im Spechsart in der Nähe vom Konsum nicht geahndet wird, entschwindet Flugs das letzte Vertrauen in die Rechtspflege durch den Mausa-Kanal unter der Freyburger Straße. Nach kurzen Ermittlungen schließt am 8. April 1931 der Oberstaatsanwalt am Landgericht Naumburg die Untersuchungsakten mit dem Vermerk, dass der Tatbestand des Landfriedensbruchs nicht erfüllt ist. Es waren doch aber in nicht geringer Zahl SA-Mitglieder am Überfall beteiligt. Nutzten die denn hierzu nicht ihre organisatorischen Strukturen? Dazu fehlt in den Ermittlungsunterlagen jeder Hinweis. Schon der Begriff "SA" macht sich rar. Manchmal wurde ein Hakenkreuzurteil revidiert. Auf dem Gautag der mitteldeutschen NSDAP am 17. und 18. Mai 1930 in Zeitz, berichtet der Vorwärts (Berlin) am 20. Februar 1931, gab es wüste Schlägereien. Singend und grölend zogen uniformierte SA-Horden durch die Stadt. Einer dieser Trupps verwechselte gerade den aus der Kneipe herauskommenden Kegelclub mit Kommunisten. Ohne jeden weiteren Anlass fiel man mit Totschlägern und Schlagringen über die Ahnungslosen her. Dem Überfallkommando gelang es einige der Täter zu fassen. Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen gemeinschaftlich begangener Körperverletzung führten zu einem Verfahren gegen die drei Gebrüder Scharr und den berüchtigten Pechmann. Das Schöffengericht Weißenfels sprach die Nazischläger frei. Die Staatsanwaltschaft legt Berufung ein. Am 19. Februar 1931 fand vor der Großen Strafkammer am Landgericht in Naumburg die Berufungsverhandlung gegen Pechmann statt. Weil der Angeklagte wegen ähnlicher Delikte schon vorbestraft war und der Überfall von unglaublicher Rohheit und Feigheit zeugte, war Milde nicht am Platz. Die Grosse Strafkammer erkannte auf sechs Monate Freiheitsentzug. "Damit ist", stellt am 20. Februar 1931 der Vorwärts (Berlin) mit Genugtuung fest, "das erste der Naumburger Hakenkreuzurteile gefallen." Der Sozialdemokrat und Landtagsabgeordnete Wilhelm Weidemann (1892-1963) spricht im März 1931 in Naumburg am Grab des SPD-Mitgliedes Müller von "sonderbaren, aufsehenerregenden Nazi-Urteilen einer Naumburger Justiz". Nachfolgende Untersuchung greift dies auf und befasst sich mit dem [a] Riedel-, [b] Schützenhaus- und [c] Cuvelier-Prozess I und II. Es kommt [d] ein Fall zur Sprache, der ein wenig die Praktiken der Ungleichbehandlung erhellt. [a] Riedel-Prozess nach oben Burg Saaleck mit dem Ort Saaleck und Friedhof (2005) Fritz Riedel, Berlin-Wilmersdorf, reist Pfingsten 1930 mit seinen Kameraden zum Wehrwolf-Bundestreffen nach Bad Kösen und Naumburg. Sonntags besucht eine Abordnung der Organisation die Gräber von Kern und Fischer in Saaleck. Am Grab der Rathenau-Mörder hält der Führer der Kreisgruppe II im Berliner Wehrwolf eine Ansprache. Herr Krüger vom Polizeipräsidium Weißenfels macht sich hierzu Notizen und stellt am 16. Juni 1930 beim Oberstaatsanwalt von Naumburg eine Strafanzeige. Nach entsprechenden Ermittlungen und Auswertung von Polizeiberichten tagt dazu am 11. September 1930 das Schöffengericht Naumburg. Der Wehrwolfführer ist wegen Vergehen gegen Paragraph 5, Ziffer 3 und 4 des Republikschutzgesetzes vom 25. März 1930 angeklagt, der besagt: "Mit Gefängnis nicht unter drei Monaten, neben dem auf Geldstrafe erkannt werden kann, wird bestraft, wer öffentlich oder in einer Versammlung … 3. einen verstorbenen Reichspräsidenten oder ein verstorbenes Mitglied der Reichsregierung oder einer Landesregierung in Beziehung auf sein Amt beschimpft oder verleumdet; 4. zu Gewalttätigkeiten gegen andere wegen ihrer politischen Betätigung oder zu Gewalttätigkeiten der im § 3 Abs. 1 bezeichneten Art auffordert oder eine solche Gewalttätigkeit, nachdem sie begangen worden ist, oder einen Hochverrat (§§ 81 bis 86 des Strafgesetzbuchs), der gegen die verfassungsmäßig festgestellte republikanische Staatsform des Reichs oder eines Landes oder den Bestand des Reichs oder eines Landes begangen worden ist, verherrlicht oder ausdrücklich billigt. …" Amtsgerichtsrat Dr. Albrecht, Vorsitzender des Schöffengerichts Naumburg, steht vor der Aufgabe, folgende Sätze des Redners am Grabe der Rathenau-Mörder rechtlich zu beurteilen: "Kameraden, hier ruhen Kern und Fischer. Sie waren zwei echte deutsche Jungs, die alles für ihr Vaterland taten. Sie haben das Vaterland von jemand befreit. Sie haben aber nicht daran gedacht, dass es in ganz andere Schandflecken [Juden, Sozialdemokraten, Kommunisten?] gibt, die beseitigt werden müssen und die wir beseitigen müssen. Unseren toten Kameraden ein dreifaches Heil." (Riedel-Prozess) Er hat die Worte "sie haben das Vaterland von jemand befreit" nicht gesagt, gibt der Angeklagte Fritz Riedel, geboren am 1. April 1908 in Label in Pommern, vor Gericht zu Protokoll. Er besteht auf der Formulierung: "sie glaubten, Deutschland von etwas Schlechtem zu befreien". Der Richter attestiert dem Angeklagten mit "Schandfleck", nicht Rathenau gemeint zu haben. Zur Begründung behauptet es, dass Kriminalsekretär Lotze von der Polizei Weißenfels die Grabansprache wahrscheinlich ungenau wiedergegeben hat. Wohl hörte er dem Wehrwolfführer aus etwa sechs Meter Entfernung zu, aber am Ende der Rede wandte sich der Kriminalsekretär laut Protokoll für etwa zwei Minuten zwei Landjägern am Eingang des Friedhofs zu. Erst danach notierte er das Gesagte in sein Notizbuch. Deshalb erscheint es dem Gericht "möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass er die Ansprache nicht auf das Wort genauso niedergeschrieben hat, wie sie gehalten ist" und spricht den Angeklagten frei. Obwohl die Verletzung des Republikschutzgesetzes offensichtlich, entgeht Riedel der Bestrafung. Nicht ohne, wie der Redakteur vom Volksboten aus Zeitz registrierte, Nutzung des Tränendrüseneffekts. Er sei doch nur ein Mann, dem es an grossen Geistesgaben fehlt, vertaute er dem Richter an. Prompt attestiert der ihn: "Das Gericht hat dabei berücksichtigt, dass der Angeklagte ein Mann mit Volksschulbildung, ungelernter Arbeiter und jetzt Hausknecht ist [-knecht durchgestrichen und überschrieben], keinerlei Führerstelle bekleidet und nach seinem persönlichen Eindruck in der Hauptverhandlung die Worte nicht besonders zu wählen versteht." Bei der Ermittlung und Aufrechnung der geistigen Kapazitäten von Fritz Riedel fehlt, dass er sich gut auf seinen Auftritt an den Gräbern vorbereiten konnte. Denn Der Wehrwolf Nummer 16 vom Juni 1930 druckte das Programm zum Bundestreffen ab. Darin war das Treffen auf dem Friedhof Saaleck bereits angekündigt. Die Organisationsleitung entschied sich bei der Vorbereitung der Veranstaltung bewusst für die Kranzniederlegung. Es ist nicht unrealistisch anzunehmen, dass sich ein Redner hierauf vorbereitet. Im Übrigen war Kamerad Fritz Riedel kein Einfallspinsel oder Grünschnabel, wie es das Gericht seinem Urteil zugrunde legt, sondern ein Aktivist der Bewegung und Führer der Kreisgruppe II im Berliner Wehrwolf. "Ehrensalve für Rathenaumörder", antwortet darauf am 12. September 1930 Der Abend aus Berlin. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts". Berlin, den 12. September 1930 (Anmerkung: Die Überschrift "Ehrensalve für Rathenaumörder" befindet sich auf der Titelseite. Sie wurde hier aber etwas vergrössert wiedergegeben.) Mit dem Urteil vom 11. September 1930 bescheinigt Amtsgerichtsrat Doktor Albrecht dem Wehrwolf, dass dieser den Mord als Mittel des politischen Kampfes ablehnt. Nehmen wir es als die ehrliche Äußerung eines Richters. Hingegen kann sich die Reichsrichtlinie des Wehrverbandes (Wehrwolf 11.11.1928) die Lösung der deutschen Frage nicht ohne Krieg vorstellen. Urteilt das Gericht frei und unabhängig, wenn es daraus folgert, der Wehrwolf will ja nur die "Beseitigung der Kriegsschuldlüge und des darauf aufgebauten Versailler Vertrages"? Wem muss das Gericht in dieser Frage folgen? Der persönlichen Überzeugung des Richters? Oder muss es sich als eine öffentliche Institution im Dienste der Gesellschaft um die unbefangene Einschätzung des paramilitärischen Verbandes bemühen? In Naumburg herrscht die streng nationale Familie. Sie will das Deutschtum in der ganzen Welt pflegen und hegt die Vision einer (Teil-) Zusammenführung durch die Revisionspolitik. Daran konnten die Nationalsozialisten mit ihrem politischen Konzept der Eroberung von Lebensraum im Osten leicht ankoppeln. Die Staatsanwaltschaft geht in Revision. In einem neuen Verfahren vor dem Schöffengericht in Naumburg wird Fritz Riedel am 15. Oktober 1930 wegen Vergehen gegen das Republikschutzgesetz zu drei Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe verurteilt. (Berg 2008, 270 f.). [b] Die Schützenhaus-Prozesse nach oben Kaum ein Ereignis zwischen 1918 und 1932 befasst die politischen Bürger von Naumburg so lange und so intensiv wie die Saalschlacht von Freyburg (Unstrut) und ihre strafrechtlichen Konsequenzen. Blick auf Freyburg an der Unstrut (2008) und sein Schützenhaus (2006) Für den 10. April 1930 lädt der SPD-Unterbezirk Merseburg-Querfurt zu einer öffentlichen Versammlung abends 8 Uhr in das Schützenhaus Freyburg (Unstrut) ein. Doktor Artur Schweriner (SPD, Berlin) referiert zum Thema Das wahre Gesicht des Nationalsozialismus. Daran anschließend soll eine offene und freie Diskussion stattfinden. 350 bis 700 Personen sind erschienen. (In diesem Bereich liegen die Angaben zur Anzahl der Teilnehmer in den Archivdokumenten.) Die Versammlung ist gut vorbereitet. Es wird aber kein Heimspiel, weshalb das Naumburger Reichsbanner den ordnungsgemäßen Ablauf mit 150 Genossen absichert. Paul Hinkler, NSDAP-Gauleiter von Halle-Merseburg, später Polizeipräsident von Altona und Wandsbek (1933) und Wuppertal, und seine NSDAP bestimmen in Freyburg an der Unstrut das politische Klima. Er gehört "zu den übelsten Erscheinungen unter den Nazis", erinnert am 22. Oktober 1931 der Vorwärts (Berlin). ".... und das will etwas besagen. Er ist seinerzeit aus dem preußischen Lehrerberuf zwangsweise entfernt worden, nachdem ihm die medizinische Fakultät der Universität Halle bescheinigt hat, dass bei ihm eine nachweisbare Beeinträchtigung der geistigen Bereitschaft und Sammlung vorliege." Hauptakteure der Schützenhaus-Prozesse Dr. Artur Schweriner, 42 Jahre alt, Referent auf der SPD-Versammlung im Schützenhaus Freyburg am 10. April 1930, wohnhaft, Berlin-Neutempelhof, Berliner Straße 5. Paul Hinkler 38 Jahre alt, sprengt die SPD-Versammlung am 10. April 1930. NSDAP-Mitgliedsnummer 5 492. Zur Tatzeit NSDAP-Gauleiter von Halle-Merseburg, Abgeordneter der NSDAP im Preußischen Landtag, Wohnorte: Freyburg (Unstrut), Halle (Königstraße 29, II) und Potsdam, (Helmholtzstraße 8). Wilhelm Giessler, 23 Jahre alt, geboren in Epschenrode (Kreis Worbis), Theologiestudent, enthusiastisches NSDAP-Mitglied, Wohnort Olshausen (Kiel) Straße 21. (Die amtlichen Angaben zum Wohnort differieren in den Dokumenten.) Er schlägt auf Oberlandjägermeister Reichardt mit einem Bierseidel ein. Ernst Friedrich, Rechtsanwalt in Freyburg (Unstrut), Kloss- und Förster-Strasse, Verteidiger von Hinkler. Roland Freisler, 38 Jahre alt, ab Dezember 1931 Verteidiger von Paul Hinkler, Rechtsanwalt in Kassel, 1933 Staatssekretär im Preußischen Justizministerium und im Reichsjustizministerium, ab Herbst 1942 Präsident des berüchtigten Volksgerichtshofes; fällt viele Todesurteile gegen Widerstandskämpfer des Nationalsozialismus. Friedrich Uebelhoer, 37 Jahre alt, Naumburg, Buchholzstraße 48, NSDAP-Führer von Naumburg. Er bezeichnet sich in einem Schreiben an Goebbels vom 17. Oktober 1930 „Organisationsleiter der Ortsgruppe“. Diskussionsredner im Schützenhaus, Hauptakteur, Entlastungszeuge für Hinkler. Fritz Brauer, 25 Jahre alt, wohnhaft Schraplau, Zeller Straße Nr. 1, Parteisekretär im SPD-Unterbezirk Merseburg-Querfurt, Hauptbelastungszeuge gegen Hinkler, zeitweise Versammlungsleiter am 10. April im Schützenhaus Freyburg, erstattet Anzeige gegen NSDAP-Gauleiter Hinkler. Wilhelm Schwenke, 42 Jahre alt, SPD-Mitglied, führt am 10. April in Freyburg den Einsatz des Reichsbanners Ortsgruppe Naumburg. Hermann Glaubrecht, 40 Jahre alt, Kreissekretär der SPD in Eisleben, Liebknechtstraße 1, zeitweise Versammlungsleiter am 10. April im Schützenhaus Freyburg. Aussage gegen Hinkler wegen Hausfriedensbruch Körperverletzung und Widerstand vor dem Amtsgericht Eisleben am 13. Mai 1930. Mehrfach Zeuge vor Gericht. Karl Reichardt, 36 Jahre alt, Oberlandjäger in Balgstädt. Zur Sicherung des Schützenhauses eingesetzt und wird bei Ausführung einer Amtshandlung mit einem Bierglas angegriffen. Erstattet Strafanzeige gegen Wilhelm Giessler, mehrfach Zeuge vor Gericht. Fritz Kecker 33 Jahre, Polizeihauptwachtmeister, Freyburg, zur Sicherung des Schützenhauses eingesetzt, erstellt am 14. April 1930 einen Bericht über die Ereignisse; mehrfach Zeuge vor Gericht. Stollberg, Landjägermeister, Landjägereiamt Freyburg, informiert den Landrat von Querfurt, mehrfach Zeuge vor Gericht. Hoepffner, Landgerichtsdirektor, Landgericht Naumburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 2 (heute Kramerplatz). Dr. Conrad, Amts- und Landgerichtsrat, Landgericht Naumburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 2. Dr. Tolle, Landgerichtsrat, Landgericht Naumburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 2. Keßler, Oberstaatsanwalt, Landgericht Naumburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 2. Klauss, Arbeiter aus Freyburg (Unstrut), NSDAP-Mitglied, Entlastungszeuge für Giessler im Prozess am 23. Oktober 1930 vor dem Schöffengericht Naumburg Dr. Hermann Spieler, Landgerichtsrat, Landgericht Naumburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 2. Rudolf Matthes, 25 Jahre alt, Arbeiter, Zeuge, wohnhaft Freyburg, Querfurter Straße 6, sagt klar gegen den NSDAP-Gauleiter aus. Paul Vieweger, Arbeiter, 26 Jahre alt, Freyburg, Zeuge. Fritz Plate, 32 Jahre alt, Freyburg, Schlosstraße 2. Im Schützenhaus Akteur auf Seiten der NSDAP, ab Januar 1934 Bürgermeister in Freyburg, Angeklagter (11. Juli 1930) und Zeuge. Paul Schäfer, 51 Jahre alt, Bürgermeister von Freyburg, verfasst am 10. April 1930 einen Bericht über den Verlauf der öffentlichen Versammlung am 10. April 1930. Georg Schmidt, Gastwirt, NSDAP-Aktivist in Naumburg, 42 Jahre alt, Hallescher Anger, Entlastungszeuge für Hinkler. Friedrich Schönewerk, 37 Jahre alt, Gastwirt des Schützenhauses Freyburg Hermann Schieferdecker, 37Jahre, aus Schafstädt, Zeuge. Walter Grofall, 22 Jahre alt, Naumburg, Zeuge. Die Altersangaben zu den Personen sind etwas schwierig vorzunehmen, weil sich der Schützenhausprozess über zwei Jahre hinzog. Zudem liegen nicht für alle Personen die Geburtsdaten vor. Gegen 22 Uhr begibt Paul Hinkler an diesem Tag nach der Stadtverordnetensitzung in das Schützenhaus. Dort tagt die SPD unter dem Thema: Das wahre Gesicht des Nationalsozialismus. Das gefällt dem Gauleiter. Wie sich später herausstellt, verfolgt er die Absicht, die Versammlung zu desavouieren. Der Landrat vom Kreis Querfurt, definiert in seinem Bericht diesen Vorgang als "sprengen". Im Saal erwarten ihn bereits viele NSDAP-Anhänger. Bald darauf beleidigt er auf infamste Art den Referenten mit antisemitischen Äußerungen. Der Versammlungsleiter erteilt ihn für den angemeldeten Redebeitrag nicht das Wort und fordert ihn auf den Saal zu verlassen. Hinkler weigert sich. Oberlandjäger Reichardt aus Balgstädt soll den Störenfried hinauskomplimentieren. Da kommt ihn der Theologiestudent Wilhelm Giessler zur Hilfe und wirft nach dem Landjäger ein Bierseidel. Daraus entwickelt sich eine heftige Saalschlacht. „Der Ausbruch der Gewalttätigkeiten", stellt am 13. April 1930 der Landrat vom Kreis Querfurt fest, "ist durch Hinklers Auftreten verschuldet“ Die politischen Gegner der Nationalsozialisten erwarten zu Recht eine angemessene Bestrafung der Verantwortlichen. Zumindest für Hinkler und den Theologiestudenten besteht ein begründeter Tatbestand - Aufruhr gemäß Paragraf 115 des Strafgesetzbuches. "Wer an einer öffentlichen Zusammenrottung, bei welcher eine der in Paragraf 113 und 114 bezeichneten Handlungen mit vereinten Kräften begangen wird, teilnimmt, wird wegen Aufruhrs mit Gefängnis nicht unter sechs Monaten bestraft." Außerdem könnte Paragraf 223 des Strafgesetzbuches wegen Körperverletzung zur Anwendung kommen. - Wir werden sehen, wie es den Nationalsozialisten gelingt, sich ihrer Verantwortung weitgehend zu entziehen. Der Bericht der Schupo (Schutzpolizei) Weißenfels vom 11. April kann nicht zur Aufklärung der Ereignisse beitragen, weil sie erst etwa ¾ nach 10 Uhr abends eintraf, als die Schlägerei bereits beendet war. Angefordert hatte die Mannschaft der Bürgermeister von Freyburg gegen 10.05 Uhr. Nach ihrer Ankunft am Schützenhaus blieb nur die Aufgabe, dem Reichsbanner Naumburg das Schutzgeleit für den Heimweg, vor möglichen Angriffen der Nationalsozialisten, anzutragen. Am Tag nach der Saalschlacht macht Rudolf Matthes (Freyburg, Querfurter Straße 6) vor der Polizeiverwaltung Freyburg seine Zeugenaussage gegen Paul Hinkler. Er identifiziert Wilhelm Giessler eindeutig als den Bierseidelwerfer. „Ein Naumburger und ich hielten den Werfer sofort fest“, gibt er zu Protokoll. Ein Umstand, der durch das Gericht nicht erkennbar beachtet wird. Ähnlich wie Matthes äußert sich noch Paul Vieweger, ebenfalls aus Freyburg. Weitere Zeugen sind der städtische Büroangestellte Kurt Müller und der Bürogehilfe Hugo Kloss. Für die Durchführung der öffentlichen Versammlung im Schützenhaus war der SPD-Unterbezirk Merseburg-Querfurt, Merseburg, Bismarckstraße 34, verantwortlich. Er informiert am 12. April den Freyburger Bürgermeister schriftlich über die Vorgänge und verweist auf seinen Hauptzeugen Fritz Brauer, den Versammlungsleiter. Später werden sie noch Anzeige erstatten. Einstweilen erstattet am 13. April Oberlandjägermeister Reichardt aus Balgstädt gegen den Bierseidel-Werfer Giessler (Kiel) Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Naumburg. Über die Mission des Theologiestundenten in Naumburg gibt eine unscheinbare Notiz von Professor Kaiser, Studiendirektor des Domgymnasiums, verschriftlicht am 16. Juni 1930, Auskunft. Darin wird über dessen Verbindung zu einem gewissen Willemer [1, 2, 3, 4] berichtet, der für seine Aktivitäten für die Gründung des Nationalsozialistischen Schülerbundes bekannt ist. Noch am gleichen Tag verfasst der Landrat von Querfurt an den Regierungspräsidenten von Merseburg einen Bericht, worin er die „Radaulust der Nationalsozialisten“ beklagt. „Die Nationalsozialisten haben m. E. planmäßig die Versammlung zu sprengen versucht.“ Nur das sehr frühzeitige Eintreffen des Reichsbanners [mit dem Organisator Wilhelm Schwenke aus Naumburg!] dürfte, so seine zusammenfassende Einschätzung, dies verhindert haben. Dazu passt die Mitteilung der Polizeiverwaltung Freyburg vom 16. April an den Oberstaatsanwalt von Naumburg: „Hinkler trug einen Stock bei sich; der Saal war polizeilich gesperrt, Hinkler hat den Saal unberechtigt betreten.“ Ihn hilft dabei ein Freyburger Polizeibeamter. Dies wird aber nie Gegenstand von Untersuchungen oder Erörterungen. Nach gründlicher Vorbereitung stellt am 7. Mai 1930 Parteisekretär Fritz Brauer (Schraplau, Zellerstraße 1) vom SPD-Unterbezirk Merseburg-Querfurt, Versammlungsleiter und Organisator der Veranstaltung, wegen Hausfriedensbruch Strafanzeige gegen den NSDAP-Gauleiter Paul Hinkler. In allen Einzelheiten listet er den Ablauf im Schützenhaus auf und findet klare Worte zu den hässlichen antisemitischen Äußerungen („Judenjunge“ und so weiter) der NSDAP-Leute gegenüber dem Referenten Dr. Artur Schweriner. Zwei Tage später, am 9. Mai, vernimmt das Amtsgericht Naumburg in der Strafsache Hinkler den Gastwirt des Schützenhauses, Fritz Schönewerk, 36 Jahre sowie Louise Krell, 41 Jahre, und Paul Noack, 29 Jahre, als Zeugen. In gleicher Weise verfahren Gerichtsassessor Nischk und Justizangestellter Strauch am 13. Mai vom Amtsgericht Eisleben im Auftrag des Oberstaatsanwalts aus Naumburg mit dem Verwaltungsangestellten Hermann Glaubrecht, 39 Jahre, Liebknechtstraße 1. Den Zeugen Hermann Schieferdecker, 37 Jahre, vernimmt am 23. Mai 1930 das Amtsgericht Bad Lauchstädt. Das Amtsgericht Freyburg teilt zum Ermittlungsverfahren 1 J.468/29 gegen Paul Hinkler am 12. Juni dem Oberstaatsanwalt beim Landgericht Naumburg die Aussagen Friedrich Schönewerk, Gastwirt des Schützenhauses, mit. Für den 10. April gab dieser sein Hausrecht an die SPD als Veranstalter ab. Ansonsten scheint der Gastwirt eher befangen, worauf seine Annoncen im Naziblatt „Der Kampf“ (Halle) hindeuten. Einen Antrag auf Wiedergutmachung für die Sachbeschädigungen stellt er nicht, da die SPD bereits alles ersetzte. Doktor Schweriner, der Referent der SPD-Versammlung, macht am 12. Juni auf der Polizeistation in Berlin, Alexanderstraße, seine Aussage. Verhältnismäßig schnell setzt das Amtsgericht Freyburg in der Strafsache Paul Hinkler und Fritz Plate wegen Aufruhr für den 27. Juni 1930, 11 Uhr, den ersten Verhandlungstermin an. Bedauerlicherweise muss der Zeuge Hauptwachtmeister Kecker zu diesem Termin bei einer Schwurgerichtsverhandlung erscheinen, weshalb sie auf den 9. Juli verschoben werden muss. Zur Verhandlung erscheint für den Angeklagten Hinkler dessen Rechtsanwalt Ernst Friedrich aus Freyburg. Vier Tage vorher entpflichtete er seinen Mandanten mit einem Gesundheitsattest von der Teilnahme an der Verhandlung. Dr. med. Karl Nesse, Halle, Magdeburger Straße 7, bescheinigt am 1. Juli dem Gauführer „allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, Unruhe, schlechten Schlaf, plötzliche Schweißausbrüche und leichte Vergesslichkeit“. Ein Ausdruck der Neurasthenie, die eine wesentliche Steigerung erfahren hat, begutachtet der Mediziner, weshalb der Patient die nächsten zwei bis drei Monate nicht vor Gericht erscheinen kann. So verhandelt das Gericht nur zu Plate. Dieser traf etwa zehn Minuten später als Hinkler im Saal des Schützenhauses ein. Da war die Diskussion bereits im vollen Gange. Am Ausgang des Saales habe er einen heftigen Schlag auf den Schädel erhalten und er bestreitet, mit Stühlen um sich geschlagen zu haben. Zeuge Polizeiwachtmeister Fritz Kecker kann sich nicht erinnern, dass er ihn mit einem Stuhl in der Hand gesehen hat. Also, kein Urteil. In Kiel vernimmt die Polizei Wilhelm Giessler. Der Theologiestudent, wie schon mehrfach erwähnt, warf laut Aussage des Arbeiters Rudolf Matthes (Freyburg) nach dem Oberlandjäger Reichardt den Bierseidel, als dieser den Gauleiter aus dem Saal befördern wollte. Er bestreitet die Tat. Die Vernehmung wird abgebrochen, weil er Unterlagen von zu Hause holen will. Kommt jedoch am nächsten Tag nicht wie versprochen wieder; stellt sich aber dann am 14. Juli dem Verhör. Am 10. September 1930 ergeht aus Kiel an den Oberstaatsanwalt in Naumburg ein Bericht. Darin heißt es: Er ist Mitglied der NSDAP „die den Radikalismus auf die Fahnen schrieb. Mithin dürfte auch seine Tat politischen Motiven entsprungen sein.“ Allerdings eine „Verdorbenheit und verbrecherische Neigung dürften für den Beschuldigten nicht anzunehmen sein …“ Im Ergebnis der Ermittlungen erhebt der Oberstaatsanwalt von Naumburg am 18. August gegen Paul Hinkler aus Freyburg (Unstrut) und den Theologiestudenten Wilhelm Giessler Strafanzeige aus Kiel, Olshausenstraße 21, Anklage wegen Hausfriedensbruch. Er betrachtet den Tatbestand der öffentlichen Zusammenrottung und des Widerstandes gegen Beamte bei rechtmäßiger Ausübung ihrer Tätigkeit als erfüllt. Im NSDAP-Führer aus Freyburg identifiziert er den Mann, der die Versammlung - wörtlich - sprengen wollte, und der sich nach Aufforderung durch den Versammlungsleiter nicht aus dem Saal entfernte. Ebenso objektiv benennt er die antisemitischen Anwürfe gegenüber dem Referenten der Versammlung. Auf die Anklageschrift antwortet am 2. September 1930 Rechtsanwalt Friedrich (Freyburg) für seinen Mandanten Paul Hinkler mit folgender Argumentation: (a) der Angeklagte betrat das Schützenhaus nicht geräuschvoll; (b) seine Kameraden begrüßten ihn, worauf er mit „Heil Hitler“ antwortete; (c) sein Mandant schlug sich nicht, insbesondere nahm er kein Stuhlbein zur Hand; (d) dass er den Saal nicht verlassen wollte, hat er nie gesagt. Die Verteidigung des Studenten Wilhelm Giessler, geboren am 30. Juni 1907 in Epschenrode (Eisfeld), ledig, übernimmt die Kanzlei Dr. Ernst Evers & Heinrich Böhmker aus Eutin (Markt). Sie bestreitet in ihrer Antwort zur Anklageschrift die Tat. Ihr Mandant weilte lediglich als Besucher in der Stadt Naumburg und saß an diesem Abend links von der Bühne im Schützenhaus Freyburg. Als Giessler sah, wie viele Reichsbannerleute zu Hinkler drängten - „offenbar um Gewalttätigkeiten zu begehen“ (!) - versuchte er ihm zu helfen. Das Amtsgericht Naumburg eröffnet auf Antrag der Staatsanwaltschaft am 25. September das Hauptverfahren wegen Verbrechen im Sinne der Paragrafen 115 (Aufruhr), I, II, 113 (Widersetzung), 107a II, 123, 61, 73 und 74 Strafgesetzbuch gegen Paul Hinkler aus Freyburg und Wilhelm Giessler aus Kiel. Als Termin der Hauptverhandlung für das Schöffengericht Naumburg ist der 23. Oktober 1930 um 10 Uhr festgelegt. Zum Prozess gegen Giessler am 23. Oktober 1930 und 4. März 1931 Erklärung Wie festgestellt worden ist, hat der in dem Prozess gegen den Theologie-Studenten Giessler der Nationalsozialist Claus, Naumburg, Oststrasse, unter Eid ausgesagt, der Unterzeichner dieses [Dokuments] hätte bei dem Zusammenstoss in der sozialdemokratischen Versammlung in Freyburg einen Nazi durch das Saalfenster von dem im ersten Stock gelegenen Saal auf den Hof gestürzt. Diese Aussage hat der Claus in der ersten [23.10.1930] und zweiten Verhandlung [4.3.1931] beschworen. Es ist naheliegend, dass ein derartiger Rohheitsakt für den davon Betroffenen schwere körperliche Verletzungen gegeben hätte, eine solche Tat wäre auch in der Öffentlichkeit nicht unbekannt geblieben. Zur Steuer der Wahrheit halte ich fest, dass ich während des Zusammenstosses überhaupt nicht im Saal zwischen den streitenden Parteien war, sondern mich mit Dr. Schweriner auf der Bühne befand. Ich habe von einer Anzeige wegen dieses Eides bei der Staatsanwaltschaft Abstand genommen, weil ich der Überzeugung bin, dass der Claus nur das Opfer nationalsozialistischer Verhetzung ist und ich kein Interesse daran habe, dass solche Opfer ihren Leichtsinn durch lange Zuchthausstrafen büssen sollen. Schliesslich kommt es auf eine nationalsozialistische Verleumdung mehr oder weniger gegenüber meiner Person nicht an, da ein anständiger Mensch keine Notiz daran nehmen wird. Naumburg, den 12. März 1931 Eugen Wallbaum [SPD] [Bild] (Erklärung) Es tagt zum angesetzten Termin unter Vorsitz von Amtsgerichtsrat Dr. Albrecht und dem Gerichtsassessor Richter als zweiten Amtsrichter sowie Landwirt Oskar Reifenstein (Altenbeichlingen) und Droschkenbesitzer Franz Gerber (Naumburg) als Beisitzer. Staatsanwaltschaftsrat Hoffmeister vertritt die Staatsanwaltschaft. Vorneweg verliest Rechtsanwalt Friedrichs (Freyburg) eine Erklärung, die darauf hinweist, dass sein Mandant Paul Hinkler als Abgeordneter des Preußischen Landtages Immunität genießt und zu seiner Person heute vor diesem Gericht nicht verhandelt werden kann. Deshalb muss das Verfahren gegen ihn zurückgestellt werden. Außerdem beantragt der Anwalt die Vorladung von folgenden Zeugen aus der Stadt Freyburg: Kaufmann Franz Behrendt, Kaufmann Heinrich Pretzsch, Kaufmann Walter Harnisch und Maurer Albert Heft. Für den Angeklagten Wilhelm Giessler macht der Rechtsanwalt aus Eutin geltend, dass selbiger durch die Kritik des Referenten Doktor Artur Schweriner am Führer der nationalsozialistischen Bewegung in seinen Gefühlen verletzt wurde. Und als NSDAP-Gauleiter Paul Hinkler vom Versammlungsleiter nicht das Wort erhält, erfasst ihn große Empörung. Den Angriff mit dem Bierseidel stellt er folgendermaßen dar: Er sah, wie der Oberlandjäger Reichardt in Wahrnehmung des Hausrechts Paul Hinkler aus dem Saal bringen wollte. Das war unmöglich, weil er von einem Menschenknäuel umringt war. (In anderen Darstellungen erscheint dies eher als ein Schutzkordon von NSDAP-Leuten.) Da sah Giessler, dass ein Reichsbanner-Mann (?!) den Polizisten Reichardt mit einem Bierglas auf den Kopf schlagen wollte, und sprang unversehens von seinem Platz auf. Mit ausgestrecktem Arm schlug er unter dessen Arm, so dass diesem das Glas aus der Hand fiel und dem Oberlandjäger in den Rücken flog. Das Gericht gibt sich beeindruckt. Die Zeugen Matthes und Krohal bezeichnen den Theologiestudenten als den Mann, der das Bierglas geworfen hat. Als Entlastungszeuge tritt der Vorkämpfer der nationalsozialistischen Bewegung in Naumburg, Oberleutnant a. D. Friedrich Uebelhoer auf. „Der Zeuge entsann sich nicht, daß Biergläser geworfen wurden, ebenso wenig, daß Giessler unliebsame Zwischenrufe gemacht habe,“ berichtet darüber am nächsten Tag das Naumburger Tageblatt. Ein arger Fall von bewusster Leser-Täuschung. Natürlich nicht Giessler! Hinkler machte die vielfach bezeugten äußerst bösartigen antisemitischen Äußerungen gegen Dr. Schweriner. - Große Unruhe brach im Zuschauerraum aus, teilt die Zeitung weiter mit, als die Hautentlastungskanone Klauss, Gurkeneinleger aus Freyburg und NSDAP-Mitglied, sich zur Behauptung verstieg: „Reichsbannerleute hätten Hinkler angegriffen“. Da springt der Zeuge Schieferdecker auf und ruft in den Saal: "Du bist doch gekauft!" Unruhe und Aufregung. NSDAP-Frontmann Uebelhoer (Naumburg) greift eigenmächtig in die Verhandlung ein und wird von dem Richter noch in höchst durchsichtiger Weise unterstützt. „Der Zuhörerraum war dicht mit Reichsbannerleuten besetzt,“ teilt das Potsdamer Volksblatt einen Tag nach Urteilsverkündung mit, „die ihrer Empörung über die verlogenen Naziaussagen des Öfteren so stürmisch Ausdruck gaben, daß der Vorsitzende mehrmals einschreiten musste.“ (Rohling) Dann bezeichnete Zeuge Behrendt gar die Nationalsozialisten als die Angegriffenen. Der NSDAP-Gauleiter hat in Notwehr gehandelt, behauptete Zeuge Zorn. Andere äußerten: ´Hinkler erhielt ja nicht das Wort erteilt` oder `Giessler wollte nur den Gauleiter [Hinkler] schützen`. „20 Zeugen wurden vernommen, davon 17, die belastend aussagten.“ (Ebenda) Sechs Sozialisten im Vollbesitz ihrer bürgerlichen Ehrenrechte sagen gegen Giessler aus. Aber Sozialisten-Eide gelten nicht!, kommentiert Doktor Schweriner am nächsten Tag den Prozess. Der Staatsanwalt fordert sechs Monate Gefängnis. Davon völlig unbewegt plädiert das Gericht für einen Freispruch des Angeklagten. In dubio pro reo, wie es heißt, was in der Feststellung kumuliert: „Dem Angeklagten ist durch die Beweisaufnahme nicht nachgewiesen, dass er sich des Aufruhrs gemäß Paragraf 115 StG.B. [Strafgesetzbuch] schuldig gemacht hat.“ Die Voraussetzungen für den Tatbestand des Paragrafen 113 sind nach Auffassung des Gerichts nicht nachzuweisen. - Wirklich nicht? - Welches Interesse sollte denn ein Reichsbanner-Kamerad haben, den Polizisten mit einem Bierglas zu malträtieren, wenn jener lediglich das Hausrecht ihres SPD-Versammlungsleiters schützen soll? Erinnert sei nochmals daran, dass der Arbeiter Matthes in seiner Zeugenaussage mitteilte, er habe den Werfer des Bierseidels nach seiner Tat sofort mit einem anderen Kameraden zusammen festgehalten. Das Urteil vom 23. Oktober 1930 ist ein Fauxpas für das demokratische Rechtsempfinden. Es ruft in der republikanisch und antinationalsozialistisch eingestellten Öffentlichkeit Deutschlands Unverständnis hervor. Teile der deutschen Öffentlichkeit üben heftige Kritik an den Naumburger Richtern. "Das unerhörte Naumburger Hakenkreuzurteil, das mit dem Freispruch des Nazistudenten Kießler [richtig: Giessler] von der Anklage des Aufruhrs endete“, kommentiert die Niedersächsische Volksstimme am 26. Oktober 1930, „wird durch die Begründung, die das Gericht gab, geradezu zu einer offenen Verhöhnung aller rechtlich Denkenden.“ Damit setzt sich Das Volk (Jena) am 25. Oktober 1930 unter dem Titel Justizskandal in Naumburg auseinander und kommentiert: "Daß ein Theologiestudent mit dem Bierglas auf einen Landjäger einschlage, erscheint dem Gericht so unwahrscheinlich, daß es daran trotz der schweren Belastung des Angeklagten nicht glauben konnte. Daß er versucht habe, dem Polizeibeamten den Gummiknüppel zu entreißen, ist wahrscheinlich damit zu erklären, daß er sich mit dem Gummiknüppel habe verteidigen wollen." Mit Naumburger Hakenkreuzurteil titelt die Rheinische Zeitung vom 25. Oktober 1930 ihren Drahtbericht. „Sieben Zeugen - aber das Naumburger Gericht beschützt den Nazi-Studenten“, ergänzt sie am nächsten Tag. Ein Hitler-Student unberechtigt freigesprochen Pfui, ein Hakenkreuz-Urteil urteilt die Leipziger Volkszeitung am 25. Oktober 1930. Schützt Deutschland vor solchen Richtern! fordert am 26. Oktober 1930 der Volkswille aus Halle. "Wir fragen", so der Sozialdemokratische Pressedienst am 24. Oktober 1930, "wer verteidigt das Recht gegen so parteiische Richter?" Zwei Tage später nimmt die Volksstimme aus Magdeburg unter der Überschrift: Der Nazijustizskandal Unerhörte Urteilebegründung zu den Vorgängen in Naumburg Stellung. Sie kritisiert vor allem die Urteilsbegründung: "Nach der Meinung des Naumburger Gerichts ist es also erlaubte Notwehr und nicht Widerstand gegen die Staatsgewalt, wenn man bei einem Streit einen Polizeibeamten entwaffnet, um sich mit der Waffe selbst zu verteidigen." Ganz anders das Naumburger Tageblatt vom 24. Oktober 1930. Unter der Überschrift Von der Anklage wegen Aufruhrs freigesprochen stellt sie das Urteil einseitig als Resultat der Gesetzeslage dar. Keine Würdigung erfährt der Umstand, dass es sich um eine öffentliche Versammlung der Sozialdemokraten handelte. Hinklers provokatives und aggressives Verhalten findet keine Erwähnung. Die schwerwiegenden antisemitischen Äußerungen von Paul Hinkler und anderen werden verschwiegen. Kein kritischer Kommentar. Weit, sehr weit ist die öffentliche Parteinahme für die Nationalsozialisten in der Stadt fortgeschritten. Die Stadt- und Kreiszeitung gibt politischen Kräften und Initiativen, die sich gegen die nationalsozialistische Bewegung in Naumburg stemmen, keinen Raum. Vergeblich sucht man eine inhaltliche Darstellung des Referats von Doktor Schweriner gegen den Nationalsozialismus. Umsichtig verhindert die Zeitung, der Empörung der sozialistischen, republikanischen und kommunistischen Kreise über die Ereignisse um das Schützenhaus in Freyburg (Unstrut) Ausdruck zu verleihen. Nach dem Giessler-Urteil steht das Ansehen der Justiz auf dem Spiel. Deshalb schaltet sich am 25. Oktober 1930 die Republikanische Beschwerdestelle (Berlin Charlottenburg, Berliner Straße 157) ein und bittet den Oberstaatsanwalt des Landgerichts Naumburg dagegen unverzüglich Berufung einzulegen, was der bereits einen Tag nach dem Prozess erledigte. In seiner Begründung vom 31. Dezember 1930 führt er aus: Von Anfang an wollten die Nationalsozialisten die SPD-Versammlung desavouieren. Im Gegensatz zur Annahme des Schöffengerichts, handelt es sich bei den im Saal befindlichen NSDAP-Leuten um eine Zusammenrottung. Die NSDAP versuchte bereits vor Beginn der Veranstaltung den Saal zu besetzen, um die Versammlung mit Dr. Schweriner auf diese Weise zu verhindern. Nur durch das frühzeitige Eintreffen des Reichsbanners Naumburg konnte dies abgewendet werden. Die NSDAP-Anhänger stiegen bereits vor Beginn der Saalschlacht durch das hintere Fenster in den Saal ein. Dies bestärkt die Vermutung, dass sie gezielt einen Zusammenstoß herbeiführen wollten, und bezeugt den Willen zum gemeinschaftlichen ungesetzlichen Handeln. Der Referent Dr. Schweriner wird durch Paul Hinkler schwer beleidigt. Hinkler befand sich in einer zusammengerotteten Menge und hat sich des Aufruhrs schuldig gemacht. Nach den Zeugenaussagen wollte Giessler mit dem Bierglas auf den Oberlandjäger Reichardt einschlagen. Deshalb muss das Urteil vom 23. Oktober 1930 aufgehoben werden und eine Neuverhandlung auf Grundlage Paragraf 113 Strafgesetzbuch stattfinden, fordert der Oberstaatsanwalt. Ehemals Landgericht Naumburg (2006) Die Berufungsverhandlung findet am 4. März 1931 vor dem Landgericht Naumburg statt. Sie steht unter dem Vorsitz der Landgerichtsräte Dr. Hoepffner, Tolle und Hochheim. Als Zeugen treten auf: Reichardt, Matthes, Vieweger, Dr. Schweriner (SPD), Uebelhoer (NSDAP), Georg Schmidt (NSDAP) und Plate (NSDAP), Paul Schäfer (Bürgermeister Freyburg), Brauer (SPD), Schönewerk (Gastwirt), Landjägermeister Stolberg (Freyburg), Glaubrecht (SPD). Das Gericht hebt das Urteil vom 23. Oktober 1930 auf und verurteilt den Angeklagten wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt zu 200 Reichsmark Geldstrafe oder 10 Reichsmark für je einen Tag Gefängnis. Dagegen legt am 11. März 1931 aber Rechtsanwalt Friedrich (Freyburg) Revision ein und begründet dies am 7. April 1931 gegenüber der Strafkammer des Landgerichts Naumburg folgendermaßen: Hinkler wehrte sich nicht, er wollte den Gummiknüppel von Reichardt keineswegs an sich bringen. Der Landjäger aus Balgstädt wäre kein zuverlässiger Zeuge, weil er sich zum ersten Mal bei einem größeren Tumult bewähren musste. Damit wird das Urteil vom 4. März in seinem gesamten Umfang angefochten. Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts", Berlin, den 28. August 1931 Da Oberstaatsanwalt Kessler der Auffassung ist, dass der Paragraf 115 (Aufruhr) Strafgesetzbuch nicht zur Anwendung kam, legt er noch am 4. März Revision ein. Das Urteil verneint zu Unrecht den Tatbestand des Aufruhrs, denn das Menschenknäuel um Hinkler ist bewusst gebildet worden, stellt der Staatsanwalt dazu in seiner Begründung (vom 4. April) fest. So gelangt der Fall Giessler vor das Reichsgericht in Leipzig. Am 26. Juni 1931 verhandeln darüber Senatspräsident Dr. Reichert und die Reichsgerichtsräte Dr. Zeiler, Dr. Wachinger, Dr. Schwarz und Oberlandesgerichtsrat Dr. Ziegler sowie Oberstaatsanwalt Floegel und stellen den Tatbestand des Paragrafen 113 einwandfrei fest. Die Nichtanwendung des Paragrafen 115 wird durch tatsächliche Feststellungen getragen. Eine Revision des Urteils vom 4. März 1931 wird verworfen, weshalb es nunmehr als rechtskräftig gilt. Der Fall Giessler ist für die Justiz abgeschlossen. Es bleibt der Fall Paul Hinkler. Gegen ihn will das Landgericht Naumburg am 27. August 1931, 9 ¾ Uhr verhandeln. Zu diesem Zweck treten die Land- und Amtsgerichtsräte Dr. Tolle und Dr. Conrad zusammen. Als Zeuge beruft man den Naumburger NSDAP-Führer Friedrich Uebelhoer aus der Buchholzstraße 48. Paul Hinkler, jetzt wohnhaft Halle, Königstraße 29, meldet sich am 27. August 1931 in seiner Eigenschaft als Mitglied des Preußischen Landtages wie folgt schriftlich bei Gericht: „Leider ist es mir durch meine politische Tätigkeit unmöglich, jetzt noch sehr wichtige politische Dispositionen über den Haufen zu werfen …“. Er vergisst nicht hinzuzufügen: „Es steht wohl außer Zweifel, daß ein Freispruch erfolgen wird …“ - Weil der Angeklagte sich nicht ausreichend entschuldigt, erlässt Dr. Conrad für den Landtagsabgeordneten und Lehrer in Ruhe am 22. Oktober 1931, 12 Uhr, ein Vorführbefehl. Justizvollzugsanstalt Naumburg mit dem alten Schwurgerichtsgebäude (2006) Das Landgericht Naumburg tritt am 22. Oktober 1931 um 12 Uhr erneut im Gebäude des Schwurgerichts am Roonplatz (heute Am Salztor) zusammen. Einen Tag vorher teilt Hinkler als Landtagsabgeordneter aus der Prinz-Albrecht-Straße 5 in Berlin dem Oberstaatsanwalt in Naumburg mit, dass er seine Pflichten vernachlässigen müsste, wenn er an der Verhandlung teilnehmen würde. Denn wider Erwarten tagt in dieser Woche der Preußische Landtag. Allein schon die Abstimmung über das gegen die Regierung eingereichte Misstrauensvotum verlangt gebieterisch seine Anwesenheit in Berlin, führt er weiter aus. Daraufhin stellt das Landgericht Naumburg einen Vorführbefehl für den Herrn Landtagsabgeordneten zum 22. Oktober 1931, 12 Uhr, aus. So kann Hinkler am 21.Oktober nach Verlassen des Landtagsgebäudes in der Prinz-Albrecht-Straße gegen 16 Uhr verhaftet werden. Wahrhaftig erreicht um 21.04 Uhr aus Naumburg das Polizeipräsidium Berlin folgendes Telegramm: „Hinkler freilassen gemäß Rücksprache. Kessler Oberstaatsanwalt“. Auf Weisung des Justizministeriums erfolgt die Aufhebung des Haftbefehls. Sicherheitshalber wendet sich der Oberstaatsanwalt vom Landgericht Naumburg vorher an das Polizeipräsidium Halle und ordnet zu diesem Termin die Vorführung des Angeklagten an. Der wohnt mittlerweile in Potsdam. Tatsächlich findet nun aber die Verhandlung zum geplanten Termin unter Leitung von Land- und Amtsgerichtsrat Lohmeyer als Vorsitzenden und Landgerichtsrat Bender als zweiten Amtsrichter sowie Staatsanwaltschaftsrat Hoffmeister statt. Es beginnt mit einer kleinen Provokation. Hinkler erscheint bei Aufruf durch den Richter einfach nicht, weshalb das Gericht geraume Zeit warten muss. Dann setzt der Ritter des Dritten Reiches (Volksbote, Zeitz) durch, dass er nicht auf der Anklagebank, sondern bei seinem Anwalt Platz nehmen darf. Als Zeugen sind Brauer (SPD), Schweriner (SPD), Vieweger (Freyburg), Reichardt (Balgstädt), Kecker (Freyburg), Landjägermeister Stolberg (Freyburg), Schönewerk (Gastwirt) und Uebelhoer (NSDAP Naumburg) sowie Glaubrecht (Eisleben) geladen. Nach der Verlesung einer langatmigen Erklärung durch den Verteidiger Rechtsanwalt Dr. Friedrich (Freyburg), vernimmt das Gericht Oberlandjäger Reichardt, der den Angeklagten stark belastet. Dies beantwortet Friedrich mit einer heftigen Attacke, die das Gericht mit einem Verweis kontert. Als Musterzeuge erwies sich Behrendt, der sich schon längere Zeit als eifriger Nationalsozialist produziert. Der Gurkeneinleger bezeichnet die Reichsbannerleute "als planmässige Überfallgruppe", die sich schon Tage zuvor darauf vorbereitet habe. Er will gesehen haben wie ein Reichsbannermann nach einer Flasche griff, während Paul Hinkler nur mit verschränkten Händen dastand. Staatsanwalt Hoffmeister entgegnete, das habe er vom Zeugen schon einmal ganz anders gehört, was ihm aber erklärlich erscheint, denn er sei inzwischen Nationalsozialist geworden. Versammlungsleiter Brauer (SPD) bezeugte erneut, das Hinkler mit "Heil Hitler!" den Saal betrat und dann rief "Was diesen Juden, lasst ihr sprechen?" (Nazi-Hinkler) Brauers Aussage deckte sich im Wesentlichen mit der von Reichardt (manchmal auch "Reichart"). Landjägermeister Stolberg bestätigte wiederum die Aussagen von Reichardt. Selbst NSDAP-Frontmann Uebelhoer (Naumburg) erinnerte sich ausnahmsweise an nationalsozialistische Parolen, die Paul Hinkler in den Saal rief. Die mit Spannung erwartet Vernehmung des Zeugen Dr. Schweriner (SPD) verlief ruhig. Ob Hinkler in gesetzmässig verbindlicher Form zum Verlassen des Saales aufgefordert wurde, konnte allerdings nicht abschliessend geklärt werden. Der Staatsanwalt geisselte das Verhalten des Provokateurs. Aber die Anklage wegen Rädelsführerschaft und Ausübung von Gewalttaten muss fallen gelassen werden. Zumindest attestiert der kritisch eingestellte Volksbote aus Zeitz dem Staatsanwalt und dem Gericht am 14. November 1931 den Willen zur Aufklärung. Als es sich zur Beratung zurückzog, wirft ihnen Paul Hinkler die Worte hinterher: "Die Wahl in Preussen kommt jetzt bald. Da hauen wir alles kurz und klein. Da werden wir es den Polizeilumpen zeigen." (Nazi-Hinkler) Die Richter verurteilen den Angeklagten wegen Hausfriedensbruch zu einem Monat Gefängnis. Von der gesetzlich vorgesehenen Höchststrafe für Hausfriedensbruch von drei Monaten nahmen sie Abstand, weil der Delinquent nicht vorbestraft war. Rechtsanwalt Friedrich (Freyburg) legt am 16. November 1931 gegen dieses Urteil Widerspruch ein. In seiner Berufungsrechtfertigung zum Urteil vom 12. November vermerkt der Oberstaatsanwalt am 2. Dezember 1931: „Der Angeklagte hat durch sein Verhalten allein Unruhe in die Versammlung gebracht, die bis zu seinem Erscheinen in völliger Ordnung verlief. Er ist auch als der geistige Verursacher der sich später entwickelnden Schlägerei anzusehen, bei der mehrere Personen erhebliche Verletzungen erlitten.“ Er plädiert für die Höchststrafe von drei Monaten. Den nächsten Schachzug macht Hinkler am 11. Dezember 1931, indem er Rechtsanwalt Roland Freisler (1893-1945) mit seiner Vereidigung beauftragt. An die Naumburger Zeit denkt er gerne zurück. Am 22. März 1936 hält der berüchtigtste Strafrichter des Dritten Reiches im Ratskeller zu Naumburg einen Propaganda-Vortrag. Parteigenosse und Reichsbanhnbetriebsleiter Georg Gerhardt (Horst-Wessel-Siedlung 19) begrüßt Herrn Staatssekretär mit einem Fanfarenzug, begleitet von Sprechchöre der NAPOLA. In sieben Tage sind Reichstagswahlen. Von August 1942 bis April 1945 ist Roland Freisler Präsident des Volksgerichtshofes und verantwortlich für Tausende Todesurteile gegen den nationalsozialistischen Widerstand. 1932 nimmt der Rechstanwalt von der Kanzlei Roland & Oswald Freisler (Kassel) erstmal einige Übungsstunden in Naumburg. Seine Zeugen sagen aus, argumentiert er im Brief vom 21. Januar 1932 an das hiesige Gericht, dass Hinkler das Schützenhaus nach Aufruf durch den Versammlungsleiter nicht verlassen konnte, weil er dicht von Menschen umringt war. Heirzu sind nachstehende Zeugen vorzuladen: Bornscheidt, Arbeiter Karl Becker (Marienstraße), Kraftfahrzeugführer Fritz Wesing, Fritz Westfal und Bürovorsteher Bauer (Freyburg). Anfang Dezember ermittelt der Naumburger Oberstaatsanwalt mit Hilfe des Polizeipräsidiums Halle Hinklers Aufenthaltsort, der jedoch inzwischen nach Potsdam (Helmholtzstraße 8) verzogen war. Am 25. Januar 1932 benachrichtigt Paul Hinkler den Oberstaatsanwalt in Naumburg, dass er den vorgesehenen Termin am 10. Februar nicht wahrnehmen kann, weil am 11. Februar wichtige Etatberatungen im Landtag auf der Tagesordnung stehen, wozu er mit der Vorbereitung beauftragt wurde. Die Verhandlung wird abermals verschoben. Und zwar auf den 13. April 1932. Dazu werden seine zwei Verteidiger Friedrich und Freisler, der Angeklagte und acht Zeugen vor das Landgericht Naumburg geladen. Auch diese Verhandlung wird nach einem Einwand von Rechtsanwalt Friedrich vertagt. In einem Brief an die Strafkammer des Landgerichts Naumburgs vom 7. April 1932 weist er darauf hin, dass der Preußische Landtag vom 9. bis 12. April zusammentritt. Hinkler persönlich bestätigt dem Oberstaatsanwalt von Naumburg am 2. April 1932 den Erhalt der Vorladung zum 13. April und entgegnet ihm sogleich, dass ab 16. April die öffentliche Wahlarbeit für die Preußische Landtagswahl am 24. April beginnt, weshalb er unabkömmlich sei, zumal er für die Wahlkundgebungen in Ostpreußen vorgesehen ist. Verteidiger Roland Freisler beantragt am 9. April für seinen Mandanten eine weitere Verschiebung, weil selbiger als Landtagsabgeordneter auf der Liste der NSDAP kandidiert. Schließlich kommt es am 11. Mai doch noch zur Berufungsverhandlung zum Urteil des Schöffengerichts Naumburg vom 12. November 1931. Die Große Strafkammer des Landgerichts Naumburg unter Vorsitz von Landgerichtsrat Hoepffner und mit Landgerichtsrat Tolle sowie Land- und Amtsgerichtsrat Meyer als Beisitzer, bietet nach Auffassung des Volksboten (SPD, Zeitz) vom 13. Mai 1932, „schon mehr als eine Komödie“. Zugegen sind ausserdem Staatsanwaltschaftsrat Hoffmeister und Freisler als Verteidiger. Schöffe Beyer aus Balgstädt lehnt die Verteidigung ab, weil er „ein großer Schweinehund“, das heißt, SPD-Mitglied ist. Die Parteimitgliedschaft darf hier keine Rolle spielen, wendet das Gericht ein. Trotzdem legt Beyer sein Amt nieder. Wirklich problematisch ist hingegen der Zeuge Bauer als Bürovorsteher des Verteidigers Friedrich aus Freyburg. Anwesende Referendare geniessen auf ihre Art die Gerichtsposse. Ansonsten ist der Zuschauerraum mit Intimfreunden von Hinkler besetzt. Erneut kommt es zur Vertagung der Verhandlung, weil auf Antrag der Verteidigung - also von Freisler - neue Zeugen (Paul Noack, Wilhelm Schwenke, Hermann Schieferdecker) geladen werden sollen und das Gericht glaubt, dies nicht ablehnen zu können. Noch am selben Tag berichtet Oberstaatsanwalt Gorkow (Naumburg) dem Preußischen Justizminister (Berlin W 8, Wilhelmstraße 64) und dem Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht Naumburg über die stattgefundene Verhandlung. Präsidentenhaus . Etwa eine Stunde nach Beendigung der Verhandlung begeben sich Doktor Schweriner und Fritz Brauer vom Schwurgerichtsgebäude (Roonplatz, heute Am Salztor) zum etwa zweihundert Meter entfernten Landgericht, auch Präsidentenhaus genannt, um ihre Zeugengebühren abzuholen. Dort werden sie von den Nationalsozialisten empfangen. „Im Chor stimmten die Nazis unqualifizierbare Laute an, aus denen man nur die Worte `Hepp, hepp, Jude` und `Knoblochschwein` vernahm. So sehen die Erneuerer Deutschlands in Reinkultur aus!" (VB 13.5.1932) Die Mehrzahl waren Freyburger SA-Leute. Fritz Brauer beschwert sich am 13. Mai 1932 beim Oberstaatsanwalt am Landgericht Naumburg über die Vertagung der Strafsache Hinkler, des Weiteren über die Verteidigung, die darauf bedacht war, Dr. Artur Schweriner als Zeugen auszuschalten. Bezeichnend, dass in der Berufungsverhandlung der Bürovorsteher von Hinklers Verteidiger aus Freyburg geladen wird. Wie zu erwarten, beantragt die Verteidigung von Hinkler am 3. Juni 1932 bei der Großen Strafkammer des Landgerichts Naumburg für die nunmehr auf den 8. Juni 1932 angesetzte Hauptverhandlung erneut eine Vertagung. Sein Mandant ist als Geschäftsführer der stärksten Landtagsfraktion, „also wichtigsten Fraktion“, in die parlamentarische Arbeit eingebunden, teilt Freisler mit. Demnächst stehen wichtige Aufgaben an: „a) Dem Landtag liegt ein Antrag der NSDAP auf Erlass eines Amnestiegesetzes vor, wie aus anliegender Landtagsdrucksache ersichtlich. Das Gesetz befindet sich, wie der Unterzeichnete pflichtgemäß versichert, in Ausschussberatung. Nach den Mehrheitsverhältnissen ist bestimmt mit der Annahme zu rechnen. b) Dem Landtag liegt ein Antrag der NSDAP auf Einstellung aller Verfahren gegen Abgeordnete vor. Auch dieser Antrag befindet sich bereits in der Ausschussberatung. Nach den Mehrheitsverhältnissen ist mit der Annahme bestimmt zu rechnen.“ (Freisler) Die für den 8. Juni 1932 geplante Verhandlung wird vertagt. Der später als Gauleiter von Brandenburg (1936-1936) und Generalkommissar für Weißruthenien (1941-1943) eingesetzte Wilhelm Kube (1887-1943), Paul Hinkler und die übrigen Mitglieder der Fraktion der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei bringen am 24. Mai 1932 den Urantrag Nummer 4 in den Preußischen Landtag ein: Entwurf eines Gesetzes über die Gewährung von Straffreiheit. Laut Paragraf 1 können für Straftaten, die „vorwiegend aus politischen Beweggründen begangen worden sind“, Strafen erlassen oder verringert werden. Das Parlament beschließt das Gesetz am 3. Juni 1932 als Drucksache Nummer 146. Darauf teilt der Preußische Justizminister am 8. Juni 1932 dem Oberlandesgerichtspräsidenten und dem Generalstaatsanwalt in Naumburg mit, dass das Verfahren gegen Paul Hinkler einzustellen ist und ersucht sie, „über das Geschehene zu berichten“. Der Prozess gegen Paul Linker ist ein historisches Lehrstück über die Grenzen des Rechts bei der Verfolgung der nationalsozialistischen Bewegung in Preußen vor 1933. Versuch einer historischen Einschätzung Trotz seiner Schuld für die Gewalttätigkeiten im Schützenhaus von Freyburg, kann sich Paul Hinkler einem Gerichtsurteil weitgehend entziehen. Der Gauleiter betritt den Saal, als Doktor Artur Schweriner fast am Ende seines Referats angelangt ist. Folglich konnte er die hier im Einzelnen gegen den Nationalsozialismus vorgetragenen Argumente nicht gehört haben. Eine sachliche Diskussion war damit nicht möglich, richtiger gesagt, überhaupt nicht geplant. Ebenso bezeugt die Aufbietung der SA oder das Eindringen von SPD-Gegnern durch das hintere Fenster in den Saal des Schützenhauses, dass der NSDAP-Führer mit seinen Mannen nicht kam, um mit den Sozialdemokraten (oder gar Kommunisten) politisch zu streiten. Sein Ziel war die Desavouierung der SPD-Versammlung, was die Richter unzureichend würdigten. Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold Ortsgruppe Naumburg übernahm, und wie aus anderen schriftlichen Dokumenten bekannt, unterstützt von KPD-Mitgliedern und Sympathisanten, mit etwa 150 Mann die Sicherung der Versammlung im Schützenhaus. Schwarz-Rot-Gold schützte das demokratische Recht der Versammlungs- und Redefreiheit. Das tat es so wirkungsvoll, dass der NSDAP-Gauführer darüber in einen Tobsuchtsanfall geriet und - verbürgt durch die Aussage vom Freyburger Bürgermeister Paul Schäfer - schrie: „Die Kerle schlagen wir noch tot, die hängen wir noch auf.“ Vor Gericht wird dies allerdings nicht erörtert. Paul Hinkler und andere NSDAP-Mitglieder ergehen sich an diesem Abend in zutiefst unhöflichen und unfreundlichen Äußerungen gegenüber dem Referenten. Mehr noch, wie sie den Juden Artur Schweriner im Schützenhaus herabsetzen, demütigen und beleidigen, gehört moralisch zu den schändlichsten Ereignissen der Stadtgeschichte von Freyburg. Hervorzuheben ist deshalb, dass Staatsanwalt Kessler den Antisemitismus der NSDAP-Leute klar benennt. Theologiestudent Giessler durfte vor dem Naumburger Gericht die unsäglichen Hasstiraden von Adolf Hitler auf die Juden repetieren, um Verständnis für seine emotionale Reaktion auf Doktor Schweriner einzuwerben. Immerhin moniert Staatsanwalt Kessler nicht nur den Antisemitismus der Nationalsozialisten, sondern er hält bis zum Schluss strikt an Hinklers Verantwortung für die Gewalttätigkeiten im Schützenhaus fest. Das ist bemerkenswert. Natürlich geben Gerichtsunterlagen über die Person des Staatsanwalts keine Auskunft. Andere Dokumente oder Hinweise zu ihm sind bisher leider nicht auffindbar. Man wüsste gern mehr über ihn, und obendrein, warum er die Ermittlungen zum Überfall der Nationalsozialisten auf den Spechsart-Konsum im Februar 1931 nach zwei Monaten einstellte und warum der Tatbestand des Landfriedensbruchs nicht erhoben werden konnte. Im Ganzen sind die Schützenhaus-Prozesse Ausdruck der Parteinahme der Naumburger Justiz für die Nationalsozialisten. Nur ein kleiner Teil der Naumburger Öffentlichkeit erkennt und kritisiert dies. Ansonsten übertönt der Beifall für die Nationalsozialisten den politischen Skandal. nach oben [c] Cuvelier-Prozess I und II (1930) nach oben Justiz im Sog von Nationalhass Akteure Bürger: Die Mitglieder der französischen Schwimm-Nationalmannschaft Bankkaufmann Henry Cuvelier und Herr Tribouillet. Ein Pariser Polizeiinspektor, als Leiter der französischen Mannschaft. Aus Zeitz: Hildtrud Hösel, 19 Jahre, und ihre Freundin Erna Seeger, 17 Jahre, wohnhaft Weißenfels. Kaufmann Hans Wolkersdörfer, NSDAP-Ortsgruppenführer Zeitz, Zeuge Walter Hartmann, 26 Jahre, Schlosser, Kaufmann Otto Schröder, 29 Jahre [nicht zu verwechseln mit Kurt Schröder Inhaber der Firma Richard Schröder, Zeitz, Neumarkt 40], Dynssen, entlassener Katasterbeamter, Erich Schulenburg, 23 Jahre, Arzt Doktor Kaiser, Zeuge Döbel, 19 Jahre alt, Kaufmann Siegfried Fürst, Dolmetscher im Cuvelier-Prozess I. Die Bürger Enff und Scheibe aus Zeitz, Zeugen im Cuvelier-Prozess II. Kritische Öffentlichkeit der Stadt Zeitz: Teilnehmer der Protestkundgebung vom 10. Juli 1920. Stadtrat Richard Dietrich, SPD-Reichstagsabgeordneter Albert Bergholz, SPD-Reichstagsabgeordnete Toni Pfülf, München. Juristen der Stadt Zeitz kritisieren am 11. Juli 1930 in den "Zeitzer Neueste Nachrichten" formale Mängel der Prozessführung. Zeitzer Gewerkschaftsmitglieder unterstützen öffentlich den SPD-Aufruf zur Proteskundgebung im Preusssischen Hof. Justiz: Amtsgericht Weißenfels, Landgericht Naumburg, Oberlandesgericht Naumburg, Preusssisches Justizministerium, Gerichtsassessor Dr. Schulz, Landgerichtsrat Lohmeyer, Landgericht Naumburg, Oberstaatsanwalt Kessler (Cuvelier-Prozess I), Naumburg. Oberstaatsanwalt Dr. Rogivue (Cuvelier-Prozess II), Naumburg. Justizsekretär Hauck vom Amtsgericht Weißenfels. Verteidiger Rechtsanwalt Doktor Blume (Leipzig). Verteidiger Rechtsanwalt Doktor Hein (Zeitz) als Vertreter des Nebenklägers Otto Schröder. Gutachter: Pathologe Professor Dr. Richard Kockel, Direktor des Instituts für gerichtliche Medizin, Universität Leipzig. Dr. Friedmann, neuromanische Sprachen, Universität Leipzig. Institutionen: Schwimmverein Zeitz, Stadtverwaltung und Oberbürgermeister Löffler, Botschaft der Republik Frankreich in Deutschland, Aussenministerium von Frankreich und Deutschland, Schwimmverbände, Polizei Zeitz mit den Kriminalbeamten Engelmann und Eck. Parteien: SPD, KPD, NSDAP. Presse: Besonders der Volksbote (Zeitz), die Zeitzer Neueste Nachrichten und die NSDAP-Wochenzeitung Der Kampf. 1930: Schwimmwettkampf im Sommerbad von Zeitz (Verlag Carl Cramer 1930) 250 000 respektable Reichsmark kostete der Stadt Zeitz, dass am 1. Juli 1928 eingeweihte Sommerbad, modern und grosszügig gestaltet, mit Nichtschwimmer- und Planschbecken, Rutsche und Zehnmeterturm ausgestattet. Im 50-Meter-Becken messen am 6. Juli 1930 hier Schwimmer aus Deutschland und Frankreich ihre Kräfte. In 9:46 Minuten gewannen die Deutschen die Vier-mal-200-Meter-Freistilstaffel vor den Gästen mit 9:50 Minuten und 5 Zehntelsekunden. Das Wasserballspiel endete 5:2 für die Gastgeber. Erstaunlicherweise bestand der Länderkampf lediglich aus diesen zwei Disziplinen. Um ein Vielfaches größer könnte seine Wirkung zur Demobilisierung des Feindbildes zwischen den verfeindeten Nationen ausfallen, wenn, ja wenn, da nicht die Nationalsozialisten, Völkischen, Deutschnationalen, Stahlhelmer, Jungdeutschen und Wehrwölfe mit ihren Anhängern wären. Für sie und die deutschtümelnden Schlagringhelden bereitete NSDAP-Ortsgruppenführer Zeitz Hans Wolkersdörfer in der Wochenschrift Der Kampf den politischen Echoraum vor, wo es heißt: "Der sich bürgerlich und national nennende Schwimmverein Zeitz schlägt schon seit Monaten Purzelbäume vor Freude, dass er die sonderbare Ehre hat, die Vertreter des hasserfüllten, rachsüchtigen und hinterlistigen Franzosen begrüssen zu dürfen. -- -- Wir betrachten es als eine nationale Schande, dass wir Vertreter einer Nation unter uns haben werden, deren wildgewordene Soldaten in unserem Vaterland mitten im Frieden tagtäglich Mord, Totschlag, Sittlichkeitsverbrechen, Raub und gemeinste Mißhandlung begangen haben. - - Deutsche Frauen und Männer, insbesondere deutsche Jugend, zeigt den Vertretern dieser verruchten französischen Nation, das eine innere Annäherung unmöglich ist. - - Wir Nationalsozialisten hassen Vertreter dieser Verbrechernation, wie man nur hassen kann!" Der Ortsgruppenführer ist zugleich Geschäftsführer der NSDAP-Fraktion im Provinziallandtag. Deshalb erscheint es nicht abwegig anzunehmen, dass die Nazi-Größen der Provinz Sachsen über den Länderkampf in Zeitz auf die eine oder andere Weise Absprachen trafen. Inklusive pangermanischer Attitüden mobilisieren sie das Feindbild von 14/18. Mit dem Erbfeind Sport zu treiben, erscheint ihnen als eine große Schmach. Vor aller Welt gerieren sie sich damit als schlechte Gastgeber. Und das kam so. Hildtrud Hösel, 19 Jahre, ist am Abend des 6. Juli in den Preußischen Hof von Zeitz eingeladen. Zu Ehren des Länderkampfes richtet hier der französische Schwimmverband ein Bankett aus. Den genauen Grund für die ihr erwiesene Gunst, kennen wir nicht. Vielleicht half die Neunzehnjährige den Sportsleuten bei der Vorbereitung des Wettkampfes. Als Entree zu diesem Abend gab es wie üblich kurze, freundliche Redebeiträge. Daran schloss sich das Festessen, die gemütliche Unterhaltung und das Tanzvergnügen. Hildtrud Hösel walzte und trippelte vorzugsweise mit dem Mitglied der französischen Delegation Henry Cuvelier durch den Saal, während ihre Freundin Erna Seeger, 17 Jahre, seinen Sportskameraden Tribouillet bevorzugte. Zu fortgeschrittener Stunde verließen die Vier gemeinsam den Saal. Frau Hösel wohnte in Zeitz und ihre Freundin in Weißenfels. Die Zeitzerin konnte die Wegführung übernehmen. Ausbruch von Nationalhass Zeitz, Rothestrasse, 1959 (Postkarte) Es ist Sommer. Jung sind sie, Hiltrud Hösel, Erna Seeger und ihre netten, zuvorkommenden französischen Tanzpartner. Sie machten sich auf den Weg durch Zeitz. So wie es war, war es richtig, gut und schön, bis die Nazis und Kombattanten, besessen vom reinem Deutschtum und durchseucht von der Erbfeindschaft, sie anpöbelten. Am Ausgang der Wendischen Strasse merkten die Vier, dass sie verfolgt wurden. "Da sind ja welche von den Franzosen!", schallte es zu ihnen herüber. Einstweilen beachteten sie das nicht weiter und setzen ihren Weg fort. Irgendwann blieben die Zurufe seitens der Frauen nicht mehr unbeantwortet. Sie hörten darauf: "Ihr Franzosenhuren, ihr Säue!" Schulenburg, NSDAP, wird dann vor Gericht sagen: "Wir haben uns geärgert, dass deutsche Mädchen mit Franzosen spazieren gingen und haben unsern Herzen Luft gemacht." (VB 9.7.1930) Schließlich kam es gegen zwei Uhr nachts in der Wendischen Straße vor dem Hotel "Sächsischer Hof" zum Tohuwabohu. Zwei Personen traten aus dem Pulk heraus, packten die Mädchen und sagten: "Ihr dürft nicht mit den Franzosen gehen!" Bald trat der sechsundzwanzigjährige Schlosser Walter Hartmann hinzu und versuchte unter Einsatz seiner Sprachkenntnisse den Franzosen klar zu machen, dass sie sich von den Mädchen trennen sollen. "Lasst doch die Sportsleute in Ruhe! Die haben doch mit Politik gar nichts zu tun!", bat er die aufgebrachte Gruppe. "Sofort sind die Nazis über ihn hergefallen", schildert am 9. Juli der Volksbote (Zeitz) diese Szene, wofür er Worte erntete wie: "Du kriegst auch gleich eine mit." Dynssen stiess ihn mit der Faust so an die Brust, dass er mit dem Rücken leicht gegen die Wand kippte. Hartmann entfernte sich und holte die Polizei. Die Vier nutzten diesen Moment und rannten, so schildert es der Volksbote (9.7.1930), bis zum Schillerplatz, bogen in die Altenburger ein, und versuchten, in die Liebknecht Straße abwärts zu verschwinden. Am Schützenplatz, Ecke Liebknechtsrasse und Schiessgrabenstrasse, stellte und umzingelte sie die wilde Meute von etwa zehn Personen mit ihrem Anführer Erich Schulenburg. Jetzt mischt sich der neunundzwanzigjährige Otto Schröder aus Zeitz ein. An ihm und seinem Bruder Max hegt Hildtrud Hösel keine guten Erinnerungen. Im Mai des letzten Jahres gestattete sich die Zeitzerin zusammen mit ihrer Freundin Strübing den Besuch in der Wilhelmshöhe, einem beliebten Ausflugslokal mit nebenliegenden Park. Zeitgleich betrat zufällig Otto Schröder in Begleitung seines Bruders Max die Gaststätte. Flugs halfen die Brüder den Damen, die sie flüchtig kannten, an ihren Tisch. Nach etwas Unterhaltung und Tanz brachen die Herren zusammen mit Fräulein Hösel und ihre Freundin zum Nachtspaziergang auf. Voraus Otto Schröder mit Fräulein Strübing. Bruder Max folgte in seiner Spur mit Fräulein Hösel. Aus Takt und Anstand scheute sich die Presse den weiteren Ablauf darzustellen. Vater Hösel erstattete wegen versuchter Vergewaltigung Anzeige gegen Max Schröder. Bis heute ruht sie bei der Polizei in Zeitz. Über die Bilanz des Tanzabends mit den Gebrüdern Schröder im letzten Jahr unterrichtet am 8. August 1930 der Vorwärts (Berlin) die Öffentlichkeit: "Fräulein Hösel hatte von ihrem Kavalier einen Faustschlag ins Gesicht erhalten, der ihre Zähne lockerte, hatte im Ringkampf sich den rechten Fuss verstaucht und sich nur mit Mühe retten können." Jener Otto Schröder mimt jetzt den Maître de Plaisir. Seine beste Zeit hatte er in dieser Nacht bereits hinter sich, nämlich, als er, wie sich später herausstellte, mit seinen Kumpanen Schulenburg in der Gaststätte Wilhelmshöhe in Zeitz zechte. Jetzt schlägt er vor, um weitere Reibereien zu vermeiden, die Franzosen sollten sich von den Frauen trennen. Zufällig kam der Kaufmann Erwin Homberg mit dem Kraftwagen daher. Nach einigen hin und her, sagt Schröder, er wäre bereit, die Franzosen mitzunehmen. Mit Hilfe eines Dolmetschers, forderte er die Franzosen auf bei Homberg einzusteigen. Dazu verspürten Henry Cuvelier und sein Sportkamerad keine Lust. Wenn ihm später der Richter für die vermeintliche Angriffshandlung kurzerhand ein Eifersuchtsmotiv unterstellt, erscheint dies tiefenpsychologisch überambitioniert. Vielmehr dürfte dem Mittelstürmer der französischen Wasserball-Nationalmannschaft bereits der Eingriff in seine Privatsphäre nicht gefallen haben. Warum muss sich ein junger, ehrenhafter Mann so herablassend behandeln lassen? Schröder gelang es, die zwei jungen Frauen zu bewegen, ihren Weg allein fortzusetzen. Kurz darauf schrie er urplötzlich auf: "Ich bin gestochen worden!" Zeitz, Wasservorstadt Postkarte um 1920 Sofort bricht ein riesiger Tumult aus. Die Menge hält Cuvelier für den Täter, bedrängt und bedroht ihn. Aufgrund dessen nahm ihn die Polizei fest und führte ihn zur Wache. Bald darauf traf hier völlig ausser Atem der Nationalsozialist Erich Schulenburg ein und überreichte den Beamten ein Messer, dass er und Zeuge Döbel auf der Straße liegend entdeckt haben wollen. Anzumerken bleibt, dass die in den verschiedenen Quellen überlieferte Beschreibung des Tatvorgangs hinsichtlich der handelnden Hauptpersonen und Zeitangaben übereinstimmen. Indessen will die genaue örtliche Zuordnung einzelner Szenen nach dem Frau Hösel und Frau Seeger den Preußischen Hof verlassen haben, nicht logisch widerspruchsfrei gelingen. Unstrittig bleibt dabei, dass es vor dem Sächsischen Hof zum Tumult kam und gemäß der Darstellung des Volksboten (Zeitz) vom 9. Juli 1930 am Schützenplatz, Ecke Liebknecht- Schiessgrabenstrasse, Otto Schröder am Arm verletzt wurde. Cuvelier-Prozess I Darüber gerät Zeitz noch am selben Tag in helle Aufregung. Eindrucksvoll beschreibt sie der hiesige Volkbote: Wilde Gerüchte schwirren durch die Stadt. "Die Nazis haben die Franzosen überfallen! Nein! Die freien Turner haben ein Mädchen gerettet, das die Franzosen vergewaltigen wollten. Quatsch! Harmlose Spaziergänger sind von den Franzosen bedroht und niedergestochen worden! Immer toller, immer blühender wird der Unsinn." Dann endlich die Nachricht, Morgen schon ist Gerichtsverhandlung. Zeitz, Amtsgericht, Postkarte Ottmar Zichcher München, etwa 1925 Unter Vorsitz von Gerichtsassessor Doktor Schulz beginnt am Dienstag, den 8. Juli, 9 Uhr, im Zeitzer Amtsgericht auf dem Herzog-Moritz-Platz das Verfahren in der Strafsache Cuvelier. Oberstaatsanwalt Doktor Kessler erhebt Anklage wegen Verletzung von §§ 223 und §§ 223a des Strafgesetzbuches. Unter den Gästen befinden sich Reporter der "Zeitzer Neueste Nachrichten" (ZNN) und vom "Volksboten" (VB), der SPD-Zeitung für die Kreise Zeitz, Weißenfels und Naumburg. Der Richter ruft als Hauptzeugen den Kaufmann Otto Schröder aus Zeitz auf. Der erklärt, vom Franzosen Henry Cuvelier misshandelt und durch einen Messerstich verletzt worden zu sein. Erstaunlicherweise blieb die Herkunft der Tatwaffe immer ungeklärt. Trotzdem wog für den Richter die Aussage des Zeugen Schröder schwer, zumal sie durch Bekundungen anderer Personen gestützt wurde. Als problematisch erwies sich der Umstand, dass der Angeklagte als die Tat geschah, alleine war, das heißt er hatte sich in diesem Moment etwas von seinen Begleitern gelöst. Jedenfalls geriet Henry Cuvelier, geboren am 1. Juni 1908 zu Tourcoing in Nordfrankreich, Bankbeamter, Mitglied der französischen Schwimmer-Nationalmannschaft, unter Verdacht, Otto Schröder mit dem Messer am Arm verletzt zu haben. Nach Aussage des Arztes Doktor Kaiser handelte es sich dabei um eine leichte Fleischwunde. Henry Cuvelier tritt mit der Aura eines guten Leumundes vor Gericht. Er bestreitet die Tat, worin der Staatsanwalt ein hartnäckiges Leugnen erkennt. Die Übersetzungstätigkeit für den Angeklagten, was im zweiten Prozess noch einmal ausführlich zur Sprache kommt, wies deutliche Mängel auf. Nach dem Schlusswort des Oberstaatsanwalts stellt der Angeklagte die Frage: "Was soll ich darauf erwidern, ich habe ja von allem nichts verstanden." (ZNN 11.7.1930) Das Urteil lautet: Vier Monate Gefängnishaft. Daraufhin durchweht den Gerichtssaal eine "ungeheure Erregung" (VB 9.7.1930). In der demokratischen und gastfreundlichen, gegenüber Frankreich unvereingenommen Öffentlichkeit, stösst das Urteil auf Kopfschütteln, Unverständnis, Empörung und Zorn. Den Nationalsozialisten und ihren Helfershelfern war es gelungen, den sportlichen und freundschaftlichen Geist des Länderkampfes zu beflecken. Sofort nach Beendigung der Gerichtsverhandlung lässt der Leiter der französischen Schwimm-Mannschaft, ein Pariser Polizeiinspektor, verlauten, dass er die heimatliche Presse über das Urteil informiert. Unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Urteils interveniert die französische Botschaft bei der Reichsregierung in Berlin und beim Oberbürgermeister der Stadt Zeitz. Das französische Außenministerium und die Sportverbände laufen Sturm gegen das Cuvelier-Urteil. So registrieren die Zeitzer Neuesten Nachrichten bereits am 11. Juli, dass der Urteilspruch "in der französischen Presse grosses Aufsehen erregt" hat. Als Ursache für die feindliche Einstellung des Richters, nennt sie oft den Pangermanismus. Ebenso verurteilen mit scharfen Worten die Unfreundlichkeit gegenüber den ausländischen Gästen der Zeitzer Volksbote, die Zeitzer Neueste Nachrichten und die Leipziger Volkszeitung. "Man schämt sich als Deutscher dieses Urteils", summiert am 10. Juli 1930 Der Abend (Berlin) die Gefühlslage, "man schämt sich dieser Justiz, man schämt sich über alles dieser deutschen Gastfreundschaft". - - Schröder verlangte nach der turbulenten Nacht, in der er den Stich empfing, meldet der Vorwärts (Berlin) am 8. August 1930von dem Zeitzer Schwimmverein eine Entschädigung von 1200 Mark. Henry Cuvelier legt gegen das Urteil bei der kleinen Strafkammer am Landgericht Naumburg Berufung ein. Den Nachrichten aus der Welt des Sports ist zu entnehmen, dass er am 14. Juli 1930 beim Wasserballspiel Frankreich gegen Ungarn mitspielte. Gegen Nazistrolchewismus! Volksbote, Zeitz Nationalisten bedrängten und behandelten den französischen Sportler unwürdig. Die berüchtigten Raufbolde und anmassenden Oberlehrer der Nation verschwinden unbestraft. Das soll nicht so bleiben. Zeitzer Sozialdemokraten ergreifen die Initiative. Volksbote. Zeitz, den 9. Juli 1930 Die SPD ruft am 10. Juli zur Protestkundgebung in den Preußischen Hof auf. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn kann der grösste Saal der Stadt keine Gäste mehr aufnehmen. Hunderte müssen vor dem Eingangsbereich ausharren. Im Saal ist die Entrüstung über den Umgang mit den französischen Gästen zu spüren. Erschienen sind Sportler, Gewerbetreibende, Geschäftsleute, um gegen die Schändung der Stadt Zeitz zu protestieren. Stadtrat Richard Dietrich begrüsst die Gäste. Albert Bergholz erhält das Wort. In dieser Stunde kommt es nicht auf die Unterschiede und Differenzen zwischen den bürgerlichen Sportvereinen und dem Arbeitersport an. Entscheidend ist, dass beide Richtungen das Rowdytum und die Schändung des Gastrechts verurteilen. Und darüber bestand zumindest hier im Saal Einigkeit. "Die Milde der Justiz", moniert der SPD-Reichstagsabgeordnete, "ist geradezu ein Freibrief für die Frechheiten der Nazis, ihre Aktionen seien nur Felddienstübungen für den Bürgerkrieg. Das Versagen der Justiz, sei - neben der Passivität des Bürgertums - die Ursache, dass dieser Mob sich so ausbreiten konnte." Zeitz, Preußischer Hof Postkarte um 1925 Dann erörtert die SPD-Reichstagsabgeordnete Genossin Toni Pfülf (1877-1933) weitere Gesichtspunkte des Zeitzer-Urteils, was sich gut an die vorangegangene Rede fügte. "Anerkennenswert ist", sagt sie, "wenn bürgerliche Sportler den Grenzenwahnsinn überwinden." "Deutschland muss sich wieder in den Weltmarkt hineinstellen ...." Engstirniger nationaler Hass ist dabei nur hinderlich. Es geht heute zu dieser Kundgebung nicht nur um die Stadt Zeitz, "sondern um die Achtung des deutschen Staates draussen in der Welt!" Toni Pfülf überwand den Zusammenbruch ihrer Partei nach dem 5. März 1933 nicht und starb einige Wochen nach der Reichstagssitzung am 17. Mai mit der aussenpolitischen Rede von Adolf Hitler, der sie fern blieb, in ihrer Münchner Wohnung an Gift (Hoegner 1977, 207). Alle Redner bedachten die Teilnehmer mit viel Beifall. Abschließend verließt Stadtrat Richard Dietrich die Entschließung zur Protestkundgebung: "Die von der SP. einberufene, überfüllte Massenversammlung der Zeitzer Bevölkerung verurteilt auf das Entschiedenste den gemeinsamen Überfall der Nationalsozialisten auf die französischen Sportler, die als Gäste in den Mauern unserer Stadt weilten. Die Zeitzer Einwohnerschaft hat nichts gemein mit diesem politischen Janhagel, und bekennt sich zur Politik der Völkerverständigung in Wort und Tat. Deshalb bedauert auch die Massenversammlung dieses unhaltbare Urteil und erwartet seine beschleunigte Korrektur." (VB 11. Juli 1930) Der Text wurde einstimmig angenommen. Der rechtsstaatlich, humanistisch oder auch nur gastfreundlich gesinnte Teil der Zeitzer Öffentlichkeit widersetzte sich im Juli und August 1930 in demokratischer Art den Hakenkreuzurteilen der Naumburger Justiz. Cuvelier-Prozess II Am 1. August 1930 tagt die kleine Strafkammer des Landgerichts Naumburg im Amtsgericht Weißenfels unter Vorsitz von Landgerichtsrat Lohmeyer. Der Raum ist nicht gross. An Öffentlichkeit scheint man nicht interessiert. Jetzt vertritt Oberstaatsanwalt Doktor Rogivue von der Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht Naumburg die Anklage. Es wird gemunkelt, dass Justizministerium habe bei der Besetzung des Gerichts seine Hand im Spiel. Das Gericht wendet sich eingehnd dem Hergang der Tat zu und bewertete einzelne Momente neu. Bald kamen dabei einige Mängel des Schellverfahrens zum Vorschein. Zum Beispiel, dass dem Franzosen, der des Deutschen völlig unkundig, kein Dolmetscher zur Verfügung stand. Von der dreiviertelstündigen Anklagerede des Oberstaatsanwalts Kessler, wurde ihm nur der auf sechs Monate Gefängnis lautende Strafantrag übersetzt. Kein Verteidiger für den Angeklagten, moniert der Volksbote (Zeitz) vom 9. Juli 1920. Daran schliessen sich nahtlos die Bemerkungen der Arbeiter-Zeitung aus Wien an. Das Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Österreichs lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass der Amtsrichter, der den ersten Prozesses leitete, überhaupt nicht die Kompetenz besass, um über einen solchen Fall zu judizieren. Ähnlich verhielt es sich mit der Anklage, vertreten damals von Oberstaatsanwalt Kessler am Landgericht Naumburg. Er versagte Cuvelier jede mildernde Umstände, weil jener ein Geständnis verweigerte, und wartete mit einem Antrag von sechs Monaten Haft auf. Schlussendlich betrachtete es das Gericht mit Landgerichtsrat Lohmeyer jetzt als erwiesen, dass die zwei französischen Sportler in Begleitung der jungen Zeitzer Frauen dauernd verfolgt und mit Ausrufen, wie "Für euch französischen Schweine ist der Fahrdamm gut genug!", angepöbelt wurden. Freilich belasteten im ersten Prozess am 8. Juli den französischen Angeklagten verschiedene Zeugenaussagen. Doch es änderte wiederum nichts daran, dass am Messer kein Blut zu finden war. Und die Kripo, das ist amtlich, fand keine anderen Spuren. Außerdem stellte sie nach eingehender Untersuchung fest, dass ihnen das als Messer von Couvelier übergebene Instrument einen fehlerhaften Mechanismus aufwies und deshalb nur mit großer Mühe sowie zeitlicher Verzögerung geöffnet werden konnte, also als Tatwaffe praktisch nicht geeignet war. Vielleicht ist aber der Schwimmer den ganzen Abend mit geöffnetem Messer umhergelaufen? Aufschlussreich war besonders folgende Szene: "[Zeuge] Schröder erzählt zunächst, wie er immer vergeblich versucht habe, zu schlichten. Als es ihm schliesslich gelungen sei, die Mädel zum Nachhausgehen zu bewegen, sei plötzlich Cuvelier auf ihn zugekommen, habe den Arm gehoben und ihn gestochen. Ein Irrtum sei ausgeschlossen. Der Täter habe einen schwarzen Anzug getragen. Sofort stellt der Verteidiger aus den Polizei-Akten fest, dass Cuvelier sehr helle Hosen getragen habe. Einen schwarzen Anzug hatte Dynssen an. (!)" (VB 4. August 1930) Henry Couvelier war aus seiner Heimat Tourcoing in Nordfrankreich angereist und wiederholt gegenüber dem Vorsitzenden Landgerichtsrat Lohmeyer seine Aussage aus dem Schnellgerichtsverfahren: "Ich habe Schröder nicht gestochen. Ich war auf der anderen Straßenseite, als Schröder aufgeschrien haben soll. Den Schrei habe ich nicht gehört. Ein Messer habe ich nie gehabt, ich kann es also auch nicht weggeworfen haben." Es sind Momente des Geschehens, die in der Beweiserhebung gewürdigt werden müssten. Ohne grössere Schwierigkeiten wäre es möglich gewesen, die Aussage des Angeklagten gründlich zu prüfen. Schröder und die anderen Zeugen, Schulenburg und Dynssen, waren anwesend. Der Umstand, dass der Angeklagte nach eigener Aussage die Straßenseite des Gestochenen nicht betreten hat, spielte in der veröffentlichten Darstellung des Prozesses keine Rolle. Denkbar ist zum Beispiel, dass Schröder die Straßenseite gewechselt hat, was jedoch völlig offenbleibt. Nichtsdestotrotz stellt die Urteilsbegründung die Aussage des Angeklagten infrage, wenn es heißt: "Der Angriff war beendet, als Couvelier stach, er stach wahrscheinlich aus Ärger, weil man die Mädchen von ihm getrennt hatte." (Kaul 311) Großen Raum nimmt im Berufungsprozess die Vernehmung der Zeugin Hösel ein. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob versucht wurde, auf sie Einfluss zu nehmen, antwortet sie, einen Brief von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei Ortsgruppe Zeitz erhalten zu haben, der die Unterschrift des Vorsitzenden Hans Wolkersdörfer trägt, aus dem nun vor Gericht zitiert wird: "Sehr geehrtes Fräulein Hösel! Sie haben in dem Prozess unter Eid ausgesagt, dass Nationalsozialisten die Franzosen beschimpft hätten. Als Führer der Ortsgruppe Zeitz der NSDAP. fordere ich Sie auf, mir die Namen der betroffenen Nationalsozialisten mitzuteilen. Sie haben diese Aussage noch unter Eid gemacht. Wenn sie das nicht können, nehme ich an, dass sie dazu nicht in der Lage sind. Ich werde dann ein Ermittlungsverfahren wegen Falscheides bei der Staatsanwaltschaft einleiten. gez. Wolkersdorf [richtig: Wolkersdörfer]." (Justizsekretär; die Wiedergabe im Volksbote, Zeitz, 2.8.1930, weicht hiervon geringfügig ab.) "Dieser Nötigungsversuch ruft im Gerichtssaal Proteste hervor," schildert die Leipziger Volkszeitung die Reaktion der Zuschauer, "zumal sein Auslöser im Gerichtssaal sitzt und so tut, als ob ihn die Sache nichts angeht." Trotzdem ließ es der Vorsitzende im weiteren Verlauf der Berufungsverhandlung zu, dass Hans Wolkersdörfer, geboren am 19. Juni 1893 in Petersgmünd, vor den eigentlichen Bänken des Zuschauerraums herumlümmelte, sich mit seinen Nachbarn unterhielt und hämische Bemerkung machte. (Kaul 1988, 307) Der Herr neben ihm begibt sich sofort nach der Aussage von Frau Hösel hinaus auf dem Korridor und tritt dort mit nationalsozialistischen Zeugen in Verbindung, um ihnen die neue Lage zu erläutern. Durch Zurufe aus dem Zuschauerraum erhält der Vorsitzende Kenntnis vom Namen des Zeugen. Das Gericht reagiert zögerlich. Nach einer kurzen Beratung verkündet es: "Der Zuhörer ist der Justizsekretär Hauck vom Amtsgericht in Weißenfels." Der Beamte wird vom Vorsitzenden sofort des Saales verwiesen. Es steht unumstösslich fest, dass er versucht hat, dass Urteil des Amtsrichters im Schnellgerichtsverfahren zu beeinflussen. Das Preussische Justizministerium soll umgehend einen Bericht über den Weißenfelser Prozess und speziell über die Rolle von Justizobersekretär Hauck eingefordert haben. Unter der Überschrift Justizobersekretär als Nazispitzel, teilt Der Abend aus Berlin mit: "Seine Beamtenlaufbahn, dürfte damit wohl beendet sein, denn das förmliche Disziplinarverfahren mit dem Ziel der Dienstentlassung wird, wie wir hören, sofort eingeleitet werden." Aber wieviel Haucks mag es noch geben?, fragt der Volksbote aus Zeitz am 6. August 1930. Ist es nicht an der Zeit, dass der Justizminister im Bezirk des Oberlandesgerichts Naumburg nach dem Rechten sieht? Das scheint angebracht. "Solche für die Republik einfach entwürdigenden Prozeßausgänge sind mit der Zeit derart häufig geworden, dass man sich beinahe schon nicht mehr über sie wundert." "Da haben in Zeitz", empört sich am 10. März 1931 in der Weltbühne (Berlin) Hans Hayn, "vier Nationalsozialisten, drei Gebrüder Scharr und deren Vater, einen Kaufmann namens Preußler überfallen, haben ihn als Lude und seine Braut als Judenhure beschimpft, sind dann über den jungen Menschen hergefallen und haben ihm mit Eichenknüppeln den Schädel eingeschlagen, so daß er nur durch einen glücklichen Zufall am Leben geblieben ist. Dafür bekamen die Scharrs Strafbefehle über je zwanzig Mark!" Diese lehnten sie ab, worauf es zur Neuverhandlung am Amtsgericht in Naumburg kam. Gegen dieses Urteil legte wiederum das preusssische Justizministerium Berufung ein. Endlich stellte dann das Landgericht Naumburg fest, dass aufgrund der Schwere der Tat, nur ein Schöffengericht für die Verhandlung in Frage kommt. Es verurteilte Walter Scharr zu acht, Willi zu fünf und Kurt zu drei Monaten Gefängnis. Ähnlich mutet der Umgang der Justiz mit dem Nazi-Überfall in der nacht vom 6. / 7. Juli 1930 auf die nächtlichen Spaziergänger in Zeitz an. Beim "stark Nazi-Zeugen verdächtigen" Dynssen (Volksbote), der am Naziüberfall auf die Gaststätte Reichshalle im Jahr 1926 beteiligt war, wo Genosse Windau schwere Verletzungen erlitt, und rechtskräftig wegen Körperverletzung verurteilt wurde, fand man in der Hosentasche Konfetti. Zufällig haftete an dem Messer, dass angeblich Cuvelier gehörte und vom Nationalsozialisten Schulenburg, inzwischen vom Kasteramt Zeitz entlassen, der Polizei übergeben wurde, noch etwas Konfetti. Sollte das nicht aufgeklärt werden? Oder, verwechselte der Zeuge Otto Schröder in der Dunkelheit, also bei eingeschränkten Sichtverhältnissen, vielleicht die Personen? Meinte er mit Cuvelier vielleicht Dynssen? Das Gericht stellte beide nebeneinander. Eine Ähnlichkeit in der körperlichen Konstitution war nicht zu übersehen. Indes welche Schlussfolgerungen zog das Gericht daraus? Bei den Zuschauern im Gerichtssaal traten zur Prozessführung zunehmend Fragen auf. Immer heftiger schwankt der Tatvorwurf. Rechtsanwalt Doktor Blume aus Leipzig, Verteidiger des Angeklagten, entgegnete dem Staatsanwalt: "Es ist ausgeschlossen, dass er den Stich geführt habe." Deshalb muss der Angeklagte freigesprochen werden. Zumindestens bei einem Teil des Publikums verdichtet sich der Verdacht, dass die Beweisaufnahme nachlässig erfolgte. Das Gericht stützte sich vor allem auf die Aussagen von dem durch einen Messerstich verletzten Otto Schröder, was einige Zeugen bestätigten. Zweifelos ein unbequemer Fakt. Dennoch blieben wirkliche Zweifel, zum Beispiel wie das mit der Tatwaffe war. "Durch keine Tatsache war erwiesen, dass der Angeklagte ein Messer bei sich führte ....", fasst es die Vossische Zeitung aus Berlin am Tag nach der Urteilsverkündung zusammen. Weiter kommentiert sie: "Wer der Beweisaufnahme aufmerksam gefolgt war, musste zu dem Ergebnis kommen, das hier mindestens ein non liquet [es ist nicht klar] vorliegt, dass nach dem Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" der Sportsmann Cuvelier mindestens mangels Beweises freigesprochen werden musste." Dem Revisionsantrag des Staatsanwalts, der eine Geldstrafe von 300 Reichsmark beantragte, wurde nicht stattgegeben. Obzwar er gestützt auf der Aussage von Schröder an die Schuld von Cuvelier glaubte, brachte sein Antrag zum Ausdruck, das das Gericht im ersten Prozess die mildernden Umstände nicht genügend gewürdigt hat. Gleichwohl sah es das Gericht weiterhin als erwiesen an, dass Cuvelier auf Schröder brutal einstach, und erklärte, dass die vier Monate Gefängnisstrafe, wie sie die erste Instanz ausgesprochen hatte, keineswegs zu hoch war. Ebenso wurde die Berufung des Angeklagten gegen das Urteil des Amtsgerichts Zeitz verworfen. Die vier Monate Gefängnis bleiben also weiter rechtsgültig, worauf am 2. August 1930 die Vossische Zeitung kommentiert: "Die ganze Urteilsbegründung beweist, leider eine Verkennung der Sachlage". Als Vorsitzender Lohmeyer das Urteil nach einstündiger Beratung gegen 8 Uhr abends verkündetet, herrschte beim Publikum ein Mix aus Unmut, Verbitterung und Verärgerung. Denn man hatte sehr wohl mit einem milderen Urteil gerechnet. Der zweite Gerichtsskandal im Fall Couvelier war perfekt! ".... dieses Urteil, das nicht nur Empörung in der Arbeiterschaft, sondern auch in den weitesten Kreisen des Bürgertums auslöst, ist nur aus dem Naumburger Milieu zu erklären", analysiert der Zeitzer Volksbote 4. August 1930 das Ergebnis der Berufung. Auszug aus der Berliner Volks-Zeitung. Berlin, den 2. August 1930. Die Schlagzeile wurde gekürzt. Im Original heißt sie: "Cuvelier bleibt verurteilt / Ruhiger Demonstrationsverlauf / Gerüsteinsturz." NSDAP Protest: Die Journaille schützt den französischen Messerstecher Cuvelier - Der Freiheitskämpfer, 7. August 1930 Erwartungsgemäß findet nach dem Revisionsprozess der Fall Cuvelier in Deutschland und Frankreich noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit. Das Salzburger Volksblatt, Wiener Arbeiterzeitung, Vorwärts (Berlin), Berliner Tageblatt - mit einem Kommentar von Rudolf Olden, Berliner Morgenpost und der Volksbote aus Zeitz erkennen in der Gerichtsentscheidung einen Ausbruch von Nationalhass. Und natürlich musste, worauf die Leipziger Volkszeitung am Tag nach dem Revisionsprozess zu Recht hinweist, "die ganze Entwicklung die Franzosen in ihrem Rechtsgefühl stark kränken." "Aus einem Sportzwischenfall", fürchtet die Westböhmische Tageszeitung (6.8.), "wird eine Staatsaffäre". Anders die rechtsnationale Presse. "Nationalsozialisten sind Freiwild! Die Journaille schützt den französischen Messerstecher Cuvelier" beklagt Der Freiheitskampf aus Dresden, Amtliche Tageszeitung der N.S.D.A.P. für den Gau Sachsen. "Der Grund liegt darin", behauptet er am 6. August, "dass die Gegner Cuveliers in Zeitz Nationalsozialisten waren". Er sieht sich von Zeitz über Dortmund bis Paris mit einer "gewaltige(n) Einheitsfront gegen die Nationalsozialisten"konfrontiert. Das lässt sich nicht bestreiten. Auch in Prag, Wien und Innsbruck setzen Schriftsetzer für ihre Zeitungen kritische Kommentare zum Umgang mit Henry Cuvelier vor Gericht in Zeitz und Weißenfels. Etwas komplizierter scheint der Kommentar der Zeitzer Neueste(n) Nachrichten vom 1. August. Ihr Fazit der Beweisaufnahme lautet: vernichtend für Cuvelier. Insofern damit gemeint ist, dass Schröder und andere Zeugen aussagten, dass der Franzose zugestochen hat, kann man dem zustimmen. Gleichwohl fährt die Zeitung fort: "Man hat das Messer gefunden, von dem mehrere Zeugen sagen, dass sie gesehen haben, der Angeklagte habe es fortgeworfen." Damit wird unauffällig umgangen, was oben detailliert zum Beweismittel Messer erhoben wurde. Schliesslich suggerieren die Neuesten: "Da ist gar kein anderer Schluss möglich, als der, das Cuvelier den Stich geführt hat." "Schröder hat selbst gleich gesagt, ich bin von einem Franzosen gestochen worden." Das hat er wirklich. Allerdings kommt vor Gericht nicht zur Sprache, dass er erst kürzlich Frau Hösel körperlich angegriffen hat, die er nun des Nachts um 2 Uhr in freundlicher Begleitung von Henry Cuvelier wiedertraf. Liegt nicht vom ihrem Vater gegen seinen Bruder noch eine Anzeige bei der Polizei? Wird jetzt durchgegriffen? Verteidiger Rechtsanwalt Doktor Blume aus Leipzig legt gegen das Urteil Revision ein. Und die Staatsanwaltschaft leitet gegen die beteiligten Nationalsozialisten (Schulenburg, Dynssen) wegen Landfriedensbruch, gemeinschaftlicher Körperverletzung und Zeugenbeeinflussung ein Strafverfahren ein. Ob nun wirklich "In Zeitz Durchgegriffen", wie es der Vorwärts (SPD) am 6. August verspricht, bleibt in dieser Stunde offen, ist aber ein indirekter Hinweis darauf, dass die Empörungswelle zum Cuvelier-Urteil II bis nach Berlin brandete. An diesem Tag kommt es im preußischen Justizministerium mit dem Verteidiger von Henry Cuvelier zu einer eingehenden Besprechung des Falls. Ein Gnadenakt kann erst dann erfolgen, wenn ein Urteil rechtskräftig wird. Wenn die Revision nicht zurückgezogen wird, dann müsste der Franzose ins Gefängnis. Verteidiger Doktor Blume verzichtet auf eine Revision des Prozesses, meldet am 22. September 1930 das Volksblatt aus Jena. Das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Cuvelier wird im Februar 1931 eingestellt. Gegen die Zeitzer Schulenburg und Dynssen wird wegen Rowdytum von der Naumburger Staatsanwaltschaft ein Verfahren eingeleitet. Beim Stand der Dinge erachtet es der Zeitzer Volksbote am 6. August 1930 als wahrscheinlich, dass gegen sie ein Prozess stattfindet. [d] Ungleichheit vor dem Gesetz nach oben "Die Art und Weise, wie in Naumburg Recht gesprochen wird, ist zu einem grossen öffentlichen Skandal geworden. In Naumburg gibt es keine Rechtsprechung mehr, sondern nur noch eine Ausnutzung der Justiz für die Zwecke der Hakenkreuzler." Als Justizschande von Naumburg, tadelt am 14. November 1930 Der Abend, die Spätausgabe des Vorwärts (Berlin) folgenden drastischen Gerichtsfall: "Im Jahre 1926 wurde der Lehrer Paul Hinkler wegen Geisteskrankheit aus dem Schuldienst entlassen. Da er zunächst nicht weiter gemeingefährlich war, steckte man ihn in keine Anstalt. Der Arbeitslose ging zu den Nazis. Heute ist er deren Gauleiter für Mitteldeutschland und Mitglied des Preußischen Landtags. Am Donnerstag [den 13.11.1930] stand er wieder einmal, wie so oft, vor einem Naumburger Gericht. Aber diesmal als Zeuge. Er suchte Schutz und verlangte schreckliche Rache, weil ihn ein Kommunist zugerufen habe, er werde ihn totschlagen lassen. Es war am 24. August. In Freyburg an der Unstrut, dem Heimatort Hinklers, wurde die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Hinkler ging zur Wahl. Vor dem Wahllokal gab er seinem Chauffeur ein Taschenmesser und liess ihn die Wahltransparente der Kommunisten zerschneiden. In begreiflicher Erregung zogen nun Mitglieder der Antifa vor das Lokal." Unter dem Schutz der Polizei stellte sich Hinkler in die Tür. Die Kommunisten gegenüber, machen ihren Herzen Luft. Der Arbeiter Paul Noack, Naumburg, Kleine Jakobsstrasse 11, rief: "Den Hund schlagen wir noch tot!" Hinkler erstattet Anzeige und es kommt zur Verhandlung. Noack wird wegen Vergehens gegen §§ 110 und §§ 111 (Aufforderung zur Gewalttätigkeit) angeklagt. Den Vorsitz führt Landgerichtsrat Lohmeyer, bekannt aus dem Cuvelier-Prozess. "Zeugen waren ausser Hinkler, ein zweiter Nazi und der Wirt, ein Stahlhelmer. Hinkler erzählte wahre Schauergeschichten von scharfgeschliffenen Dolchmessern, Totschlägern, Patrouillenautos und anderen schönen Dingen. Als man endlich seinen Redefluss etwas abstoppte und ihn an seinen Eid erinnerte, wurde er plötzlich ganz kleinlaut und sagte: "Das hab`ich natürlich alles nur gehört!" Von einem Geisteskranken kann man ja schließlich auch nicht mehr erwarten. Hinkler beleidigt den Angeklagten. Sanft ermahnte ihn der Vorsitzende: Ich bitte Sie, solche Ausdrücke doch nicht wieder zu gebrauchen. Der Angeklagte sprach in seiner Verteidigungsrede von der `braunen Pest`. Erregt sprang sofort der Vorsitzende auf und brüllte ihn an: Wenn Sie noch einmal etwas Ähnliches äußern, lasse ich Sie sofort abführen! Verstanden? Die Beweisanträge der Verteidigung, die beteiligten Polizeibeamten, die bezeugen könnten, dass der Ruf von ganz anderer Seite gefallen sei, als Entlastungszeugen zu laden, wurde als unerheblich abgelehnt. Der Angeklagte ist kein unbeschriebenes Blatt, sondern schon mehrfach, auch kriminell, vorbestraft. Es war also vorauszusehen, dass er nicht mit der geringst zulässigen Geldstrafe von drei Mark davonkommen würde. Aber was sich nun abspielte in dem gleichen Gerichtssaal, in dem so oft viehische Hakenkreuzverbrecher milde Richter fanden, das ist so ungeheuerlich, dass man zunächst an einen Hörfehler glaubte. Der Staatsanwalt sah in dem Zuruf eine Aufforderung zur Tötung und erklärte, dafür seien drei Monate Gefängnis die gesetzliche Mindeststrafe. Er beantragte dreieinhalb Monate Gefängnis. Das Gericht ging noch weit darüberhinaus und sprach unter empörter Bewegung im Zuschauerraum das Urteil: Sechs Monate Gefängnis! Es sei gerichtsbekannt, erklärte Landgerichtsrat Lohmeyer zur Begründung, dass Kommunisten solche Aussprüche ernst zu nehmen pflegen und deshalb hätte das Gericht durchgegriffen. Das Gericht hat den Kommunisten, der zu Gewalttätigkeiten aufforderte, härter bestraft als jene hakenkreuzstrolche Scharr, die einem von ihnen angepöbelten Manne den Schädel eingeschlagen haben! Die Naumburger Justiz scheint die Worte der Großen Anfrage der Sozialdemokratie im Preußischen Landtag noch nachträglich besonders unterstreichen zu wollen: Es ist in Naumburg eine Ungleichheit vor dem Gesetz entstanden, die zum Himmel schreit!" Adolf Hitler, möge überzeugt sein, dass wir mit ihm durch dick und dünn gehen werden. Hans Frank, Juristentag nach oben Mit dem Erlass der "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes" vom 4. Februar 1933 und "Verordnung zum Schutze von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933 vollzieht sich in den Rechtsverhältnissen von Justiz, Polizei und Bürger ein fundamentaler Wandel. Letzterer wurde unmittelbar nach dem Reichstagsbrandprozess erlassen und setzte die Weimarer Verfassung außer Kraft. Was gestern noch als Grundrecht galt, kann heute eine Straftat sein. Damit organisierte die Justiz und Polizei den Terror gegen alle Opponenten des Systems, speziell gegen die Kommunisten und Sozialdemokraten. Für die meisten Juristen hiess es jetzt "Hinein in den neuen Staat", womit die meisten keine Schwierigkeiten hatten. Warum gab es aus den Reihen des Bürgertums vor 1933 so wenige kritische und öffentliche Stimmen? Wo engagierte sich oder protestierte der gemeine Bürger? Die meisten verhalten sich gegenüber den Ungerechtigkeiten und die Ungleichbehandlung vor Gericht indolent. Warum blieben die Konsequenzen für Freiheit und Gestaltung eines lebenswerten Stadtalltags so lange unbeachtet? Die Gegner des Kapp-Putsches und Teilnehmer am Leuna-Aufstand waren längst abgeurteilt. Wieder verspürt im März-April 1933 Herr von Biederling keine Abneigung gegen die undemokratischen Notstandsverordnungen und Institutionalisierung der Sondergerichte, gegen die einsetzende brutale Unterdrückung von politisch Andersdenkenden und empfindliche Einschränkung der Bürgerrechte. Warum nur nahm die Stadtgesellschaft die Einrichtung der Sondergerichte im März/April 19033 ganz unbekümmert auf? Reichsgericht in Leipzig (historisch) Mit einer Sondertagung der juristischen und staatswissenschaftlichen Dekane aller deutschen Universitäten begann am 1. Oktober 1933 im Senatssaal der Universität Leipzig der Deutsche Juristentag. Anschließend folgte vor dem Reichsgericht in Leipzig eine Kundgebung mit 20 000 Juristen. "Wir sind ein Herrenvolk", rief ihnen Hans Frank in seiner Rede von der Freitreppe zu. Wusste oder ahnte niemand, wohin dies driftet? Sie wussten genau, was sie taten! "Wir deutschen Juristen wir sind uns dessen bewusst", sagt Hans Frank, "daß von der nationalsozialistischen Revolution an eine neue deutsche Rechtsgeschichte zu beginnen hat …." "Adolf Hitler möge überzeugt sein," hörte ihn die Salzburger Chronik weiter sagen, "dass wir mit ihm durch dick und dünn gehen werden." Rede von Hans Frank am 30. September 1933 vor dem Reichsgericht Ausschnitt hier hören Mit ausgestrecktem rechten Arm legen die Rechtswahrer in Leipzig den Rütlischwur ab: "Wir schwören beim ewigen Herrgott, …bei dem Geist unserer Toten, … bei all denen, die Opfer einer volksfremden Justiz einmal geworden sind, … bei der Seele des deutschen Volkes, daß wir unserem Führer auf seinem Wege als deutsche Juristen folgen wollen bis an das Ende unserer Tage." (Hans Frank, Ansprache) Organisiert wurde der Deutsche Juristentag vom Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen (BNSDJ), der in Naumburg viele Mitglieder hatte. Die lieben deutschen Arbeiter am Recht (Hans Frank) nach oben stützen sich im Nationalsozialismus auf ihre eigene Rechtsvorstellung. Sie verwerfen die liberale Idee vom Rechtsstaat der Weimarer Republik, welche weltanschaulich neutral und prinzipiell unpolitisch sein wollte, um die Freiheit des Einzelnen zu schützen. Eine Kontrolle und Beschränkung der staatlichen Macht lehnen sie faktisch ab. Beginnend mit dem Ermächtigungsgesetz (1933) und der Anerkennung finaler Führerentscheidungen in der Rechtsprechung wird die Gewaltenteilung (Exekutive, Legislative, Judikative) ausgehebelt. Die nationalsozialistische Rechtsordnung missachtet die sittlichen Normen für den Schutz der Minderheiten und die Legalität der politischen Opposition. Blick zum Georgenberg mit dem Oberlandesgericht vom nordwestlichen Stadtrand (2005) - Stadtplan Präsidenten des Oberlandesgerichts Naumburg Georg Ludwig Ernst Reuter 1. Oktober 1917 - 31. März 1923 Franz Bernhard Georg Werner 1. April 1923 - 31. Mai 1933 Professor Paul Sattelmacher 1. Juni 1933 -1945 Vizepräsidenten Ernst Rüter 19. Mai 1920 - 31. März 1921 Richard Altsmann 20. April 1921 - 30. September 1921 Rudolf Calmeyer 1. Oktober 1921 - 30. September 1926 Walter Pistor 1. Oktober 1926 - 31. Mai 1939 Dr. Hermann Spieler 1. Juni 1939 - 30. Juli 1940 Paul Lüttig 1. Dezember 1940 -1945 nach oben Das in Gesetzestexten kodifizierte Recht substituieren die Kameraden von der Rechtsfront durch die Vereinigung von Volksseele und Rechtsinhalt. Der Rechtsaufbau soll sich dem Naturgesetz und dem Prinzip der Selektion anpassen. Als Folge wird er rassistisch und erbbiologisch kontaminiert. Es ist der Begriff des Führers und des Führens, der uns leitet, formuliert der Kronjurist des Dritten Reiches Carl Schmitt (1888-1985) als Grundaxiom für das System der nationalsozialistischen Rechtspflege. Das Führer-Prinzip ist nach Carl Schmitt (1934, 947 f.) ein Produkt der deutschen Geschichte, denn es macht Ernst mit ihren Lehren. "Das gibt" dem Führer "das Recht und die Kraft, einen neuen Staat und eine neue Ordnung zu begründen." Anders formuliert, es ist stets die Priorität der Führerentscheidung zu beachten, argumentiert Reichsrechtsführer Dr. Hans Frank 1936 auf dieser politischen Linie in den Leitsätzen für den deutschen Richter. "Aus dem Führertum fliesst das Richtertum", sukzessive die Aufhebung alle liberal-demokratischen Methoden und Trennung von Legislative und Exekutive. Per se untersteht die Gerichtsbarkeit nicht der Justiz, denn der Führer selbst ist höchste Instanz. Konstitutiv für die Rechtspflege des NS-Systems ist der Begriff des Führers. Ihr erstes Opfer ist die richterliche Unabhängigkeit. Sie beruht, erklärt Roland Freisler 1938 in der Schrift Nationalsozialistisches Recht und Rechtsdenken, auf der Selbstsicherheit der Haltung des Richtertums, die ihrerseits "auf der Verwurzelung in einer Grundanschauung, im Dritten Reich also im Nationalsozialismus, sowie in der unerschütterlichen Treue zum Führer als dem höchsten Gerichtsherrn" beruht. Nicht der Geist vom Georgenberg (Venediger/Höhne), sondern der vom Reichsrechtsführer Hans Frank (1900-1946), der ab 1939 als Generalgouverneur der besetzen Gebiete in Polen die „Endlösung der Judenfrage“ betreibt und zur Gruppe der schlimmsten Verbrecher gehört, die das nationalsozialistische Staatssystem hervorbrachte, beherrschte die Gerichtsstadt Naumburg 1933 bis 1945. Auf der skizzierten rechtspolitischen Grundlage nach oben verrichten die lieben deutschen Arbeiter am Recht (Hans Frank) in Naumburg ihr Werk am Oberlandesgericht (Domplatz 11) mit ihrem Präsidenten Paul Sattelmacher, im Erbgesundheitsgericht beim Oberlandesgericht Naumburg, bei der Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht (Domplatz 8) mit Generalstaatsanwalt Dr. Ludwig Becker (bis 1936) und Hermann Hahn (ab 1936) sowie Oberstaatsanwalt Fortlage, am Landgericht (Kaiser-Wilhelm-Platz 2, heute Kramerplatz) mit Landgerichtsdirektor Hagen (1935), Hefermehl (1935) und Wanke (1939), bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht mit den Oberstaatsanwälten Gorkow und Heinau (Roonplatz 2, heute Am Salztor), am Amtsgericht (Markt 7) mit Dr. Hummel, Dr. Kalkhoff, Dr. Lerch, Dr. Buchholz, bei der Amtsanwaltschaft (Roonplatz 5) und im Erbgesundheitsgericht beim Amtsgericht Naumburg (Vorsitzender Dr. Hummel). Martin Schmidt, amtierender NSDAP-Kreisleiter von Naumburg, stösst am 1. November 1939 zur Einführung von Oberamtsrichter Neubert (*13.11.1882, Halberstadt) als Behördenleiter die im Sitzungssaal des Amtsgerichts (Markt 7) anwesenden Gäste auf den Umstand: Mit Naumburg taten Sie einen guten Griff. Nicht nur als Stadt der Gerichte sei Naumburg bekannt, sondern auch landschaftlich reizvoll und kulturell hochstehend. Außerdem betreten sie hier alten Kampfboden [der NSDAP]. Ohne Zweifel ist dies zutreffend, wenn man die politischen Karrieren von Friedrich Karl Freiherr von Eberstein, Wolf-Heinrich Graf von Helldorff, Paul Hinkler, Richard Reckewerth oder Friedrich Uebelhoer hinterfragt. Ihre Tätigkeit ist eng verbunden mit der NSDAP-Ortsgruppe. Naumburgs Judikatur stützte und förderte die Hitler-Bewegung bereits vor 1933. Aus ihr gehen eine Reihe von Führungskader der NSDAP hervor. Zum Beispiel der spätere NSDAP-Kreisleiter Alfred Pape. Ebenfalls in der örtlichen NSDAP engagiert, der spätere Oberbürgermeister von Naumburg und letzte NSDAP-Kreisleiter Bruno Radwitz, der Anfang der 30er Jahre als Anwalt am Oberlandesgericht seine Meriten erwirbt. Sattelmacher benutzt ihn später oft mit Erfolg als "Gegenspieler zu Uebelhoer" [NSDAP-Kreisleiter Naumburg]. Senatspräsident Ernst Pinder arbeitet seit Oktober 1935 im Gemeinderat von Naumburg mit. Wanke (Körnerstraße 9) exponiert sich als Landgerichtspräsident (ab 1937) gern als tüchtigster Vollstrecker des Führerwillens. Die Rechtsanwälte Werner Rieling (Hochstraße 9) als Vertreter des Rechtswahrerbundes und Erich Dietze (Markt 19 / Luisenstraße 12) als Leiter des Rechtsamtes der NSDAP-Kreisleitung Naumburg, sind stadtbekannte Aktivposten der Hitler-Partei. Hinzu kommen die alten Kämpfer aus dem gehobenen und mittleren Dienst. Lediglich neun richterliche Beamte des Oberlandesgerichts gehören nicht der NSDAP an. Von den insgesamt 42 traten drei bereits vor dem 1. Mai 1933 der NSDAP bei. 24 Personen wurden am 1. Mai 1933 und sechs nach dem ersten Januar 1935 Mitglied dieser Partei. Ihr Präsident tritt erst 1937 der NSDAP bei. (Nach Lück 99) Nur wenige aus der juristischen Profession, wie Rechtsanwalt Richard Burkhardt, verhielten sich gegenüber dem nationalsozialistischen Herrschaftssystem reserviert. Von den 28 Oberlandesgerichtsräten wurden nach 1933 zwei aus "rassischen Gründen" aus dem Dienst gedrängt, keiner jedoch wegen unpolitischer Unzuverlässigkeit oder Gegnerschaft entlassen. (Vgl. OLG-Richter) Das Oberlandesgericht (OLG) Naumburg nach oben Dem Oberlandesgericht Naumburg unterstehen 1933 die Landgerichte in Halberstadt, Halle, Magdeburg, Nordhausen, Stendal, Torgau, Erfurt und Dessau. 1966 publizieren Walter Venediger und Erich Höhne in Bonn eine Geschichte des Oberlandesgerichts Naumburg. Zunächst geben sie einen Überblick über dessen Tätigkeit (siehe auch Naumburger Tageblatt). 1939 ist es mit einem Präsidenten, einem Vizepräsidenten, sechs Senatspräsidenten und 28 Oberlandesgerichtsräten besetzt. In neun Landgerichten und 122 Amtsgerichten sind 600 Richter, 100 Staatsanwälte und Amtsanwälte, 675 Rechtsanwälte und 800 gehobene Beamte (Rechtspfleger), 700 mittlere Beamte und 700 Beamte des einfachen Dienstes sowie 1 500 Angestellte im Büro und Kanzleidienst tätig. Jetzt wäre Gelegenheit für einen kritischen Rückblick zur Einbindung der Justiz in das nationalsozialistische System. Nichtsdestotrotz kaprizieren sich 1966 der Senatspräsident a. D. aus Braunschweig und Amtsgerichtsrat a. D. aus Celle auf die pittoreske Metapher: "Der Geist, der vom Georgenberg in die zahlreiche Mitarbeiterschaft ausströmte, wurde mit geprägt durch die schöne, stets gepflegte Stadt Naumburg ….". (Venediger 22) Doktor Walter Venediger war seit 1939 Sondergerichtsreferent und ab September 1944 Senatspräsident am Oberlandesgericht in Naumburg. Nun wirkt er mit an der Verklärung der NS-Justiz. Tatsächlich muss es etwas anders gewesen sein. Am 27. September 1936 tagt in Naumburg der NSRB [National-Sozialistischer Rechtswahrerbund] des Gau Halle-Merseburg unter der Losung: Zum Volke hin muß das Recht marschieren: Volksseele und Rechtswesen müssen eins werden! Aus diesem Anlass führt die Robert-Frank Singakademie unter Leitung von Professor Dr. Alfred Kalwes im Dom die Cäcilien-Ode von Händel auf. Franz Gürtner (1881-1941) stand von Juni 1920 bis Juni 1932 in beinahe ununterbrochener Leitung dem bayerischen Justizministerium vor. Er nahm damit eine exponierte Position bei der Durchführung des Hitler-Prozesses im Frühjahr 1924 ein. Er setzte sich 1925 energisch für die Wiederzulassung der NSDAP ein. Zum 1. Juni 1932 erfolgte für die DNVP der Eintritt als Reichsjustizminister in die Reichsregierung Franz von Papens. Im Oberlandesgericht erneuert Paul Sattelmacher sein Bekenntnis zu den Zielen und Aufgaben der nationalsozialistischen Rechtspflege. In Anwesenheit von Reichsrechtsführer Minister Dr. Hans Frank und Reichsjustizminister Dr. Franz Gürtner enthüllt er im Oberlandesgericht eine Adolf-Hitler-Büste von Paul Juckhoff (1874-1936). Der Präsident des Oberlandesgerichts würdigt das Kunstwerk und dankt dem Reichsjustizminister für das Recht, das Symbol der NSDAP tragen zu dürfen. Ein symbolischer Akt, der die enge Verflechtung zwischen Justiz und NSDAP zum Ausdruck bringt. nach oben "Auf dem Markplatz war vor dem Rathaus eine Bühne aufgeschlagen worden, vor der sich zu einer Gemeinschaftskundgebung die National-Sozialistischen Rechtswahrer des Gaus Halle-Merseburg, die Mitglieder des Nationalsozialistischen Ärztebundes und die Deutsche Arbeitsfront eingefunden hatten. Viertausend Volksgenossen saßen in der Dämmerung auf langen Bankreihen auf dem sanft aufsteigenden Platz, in den ersten Reihen die Richter in ihren Talaren. Große Hakenkreuzfahnen an der Front des Rathauses und hunderte von Fahnen aus allen Fenstern der umliegenden Häuser tauchten den mittelalterlichen Platz in leuchtendes Rot und gaben ihm ein festliches Gepräge. Mit dem Reichrechtsführer, Reichsminister Dr. Frank, war Reichsjustizminister Dr. Gürtner, der stellvertretende Gauleiter der NSDAP., Parteigenosse Tesche, der Reichshauptamtsleiter Dr. Fischer vom Reichsrechtsamt der NSDAP., Dr. Geffroy, Dr. Freiherr du Prel, Dr. Pfeiffer und Schneider von der Reichsführung des NSRB., der Gauführer des Gaus Halle-Merseburg des NSRB., Reichshauptstellenleiter Senatspräsident Professor Dr. Noack, der Kreisleiter der NSDAP. Und die Führer der übrigen auf dem Platze vertretenen Gliederungen erschienen. Hitler-Jugend und Jungvolk saßen auf den Stufen der Bühne, vor der ein Podium errichtet war, von dem aus Gauführer Dr. Noack in einer Ansprache auf den Sinn der gemeinsamen Tagung hinwies, und in der er insbesondere den Reichsrechtsführer, der schon von seiner Italienreise zurückgekehrt war, begrüßte." (Gautagung 1936) Reichsminister Dr. Frank hält eine "großangelegte Rede". Anschließend kommt das Frankenburger Würfelspiel, inszeniert durch die Dietrich-Eckhart-Bühne aus Berlin, zur Aufführung. Zur Rolle der Richter und Staatsanwälte nach oben Georg Werner wurde am 27. Juli 1869 als Sohn eines geheimen Justizrates in Naumburg geboren. Er besuchte das Domgymnasium und studierte Rechtswissenschaften. 1895 folgt die Ernennung zum Gerichtsassessor. Daran schliesst sich die Tätigkeit als Richter und dann Hilfsrichter am Oberlandesgericht Naumburg an. 1907: Ernennung zum Ministerialrat an das Preußische Justizministerium und 1912 die Beförderung zum Geheimen Oberjustizrat. 1921 Berufung zum Oberlandesgerichts-präsidenten in Kiel und am 1. April 1923 zum Oberlandesgerichts-präsidenten in Naumburg. Den Nazis war er zu liberal, weshalb er am 4. April 1933 beurlaubt wird. "Nachdem Sattelmacher im Sommer 1945 die Entlassung drohte, setzte sich Werner unter Hinweis auf die Umstände seiner eigenen Entlassung sodann intensiv für Sattelmacher ein." (Möhring 77) Quellen: Werner, Möhring Dem Oberlandesgericht Naumburg steht seit 1. April 1923 Georg Werner als Präsident vor. Als er sich sträubt 1933 die außergesetzlichen Maßnahmen der Regierung der nationalen Erneuerung mitzumachen, wird er beurlaubt (siehe Möhring 75). Sein Nachfolger ist Doktor Paul Sattelmacher. Viel, sehr viel Zeit musste vergehen, ehe sich Naumburg als Gerichtsstadt in der NS-Zeit Rechenschaft ablegen konnte. Erst mit der Arbeit Von Barop nach Buchenwald: Der Naumburger OLG-Präsident Dr. Paul Sattelmacher (1879-1947) von Professor Heiner Lück (Halle) erfolgt neunundfünfzig Jahre nach dem Ende des Dritten Reiches die erste wissenschaftliche Aufarbeitung zur Justiz im Nationalsozialismus in Naumburg an der Saale. Auf Grundlage neu erschlossener Quellen gelangt der Autor zu der Schlussfolgerung: "Berichte von Richtern, die in Naumburg selbst oder im Zuständigkeitsbezirk Sattelmachers und der fraglichen Zeit tätig waren, beschrieben, den OLG-Präsidenten als akkurate, faire und respektvolle Persönlichkeit, die sich eben nicht willfährig in das nationalsozialistische System einordnen ließ, wie man es höheren Ortes gern gehabt hätte." Worauf bezieht sich dann aber diese Feststellung? Ist es akkurat und fair Juden, Kommunisten oder Sozialdemokraten unmenschlichen Gesetzen zu unterwerfen oder sie gar außerhalb des Gesetzes zu stellen? Beispielsweise erhält der Oberlandesgerichtspräsident (Franz Bernhard Georg Werner) am 3. März 1933 Nachricht vom Generalstaatsanwalt des Oberlandesgerichts Dr. jur. Ludwig Becker (1871-1950) über die "Schutzhaftmaßnahme" gegen Doktor Artur Samter. (Vgl. Generalstaatsanwalt 4.3.1933) - "Eine neu erfundene Art der Freiheitsberaubung", erinnert sich ein Naumburger 2006," hieß "Schutzhaft", weil sie dem Inhaftierten auch die letzten Reste von Schutz seiner Bürger- und Menschenrechte nahm." (Kirsche 2006) Die Schutzhaft war kein Rechtsakt, sondern ein Willkürakt und deshalb ein Verbrechen am Bürger. Amtsgericht, Markt 7 (2006) Heiner Lück charakterisiert den Rechtspfleger Paul Sattelmacher als respektvolle Persönlichkeit. Offensichtlich konzentriert sich der Professor hier auf seine Rolle im Beamtenstaat. Ohne Zweifel war es beispielsweise möglich, sagen wir 1936 im Amtsgericht am Markt 7 in Naumburg, eine Schadensersatz-, Miet- oder Scheidungsklage nach hergebrachten Regeln des Rechts einzureichen und deren Fortgang zu erwarten. Einer der sich von Berufs wegen mit Recht und Gesetz befasst, demonstriert anschaulich die Leistungsfähigkeit des deutschen Beamtenstaates. Herr Doktor Müller - Senatspräsident am Oberlandesgericht Naumburg - unterlässt es am 27. April 1940, seine Wohnung, Hochstraße 4, zu verdunkeln, wodurch Licht aus den hell erleuchteten Räumen nach außen dringen konnte. Dies bedeutet eine Übertretung der Paragrafen 2 und 9 des Luftschutzgesetzes (LSG) vom 26. Juni 1935 in Verbindung mit den Paragrafen 5 und 8 der entsprechenden Durchführungsverordnung. Der Sachverhalt der nicht vollzogenen Abdunklung ist unstrittig. Aber der Hauptmann der Schutzpolizei Lühring, welcher die Strafverfügung namens des Oberbürgermeisters unterzeichnete, soll, meint Dr. Müller, dazu nicht befugt gewesen sein. Nach stattgehabter Verhandlung im Amtsgericht Naumburg am 19. Juni 1940 muss sich das Landgericht damit beschäftigen. So sitzen dann Landgerichtsdirektor Heinrich, Landgerichtsrat Snyder sowie Schnelle und Staatsanwalt Heinau mit dem Justizsekretär Hollmann am 17. Juli 1940 als Kleine Strafkammer des Landgerichts Naumburg zusammen. Auf dreizehn Seiten im Format A4 begründen sie, warum das angefochtene Urteil rechtmäßig und die ausgesprochene Strafe gegen Dr. Müller - f ü n f R e i c h s m a r k, hilfsweise eine Haftstrafe von einem Tag - angemessen sei. Neben dem Unrechtsstaat existiert also der Beamtenstaat weiter. Als dessen ehrbaren Vertreter stellt Heiner Lück (2004) den Oberlandesgerichtspräsidenten Paul Sattelmacher vor. "Von Barop nach Buchenwald .…" analysiert die Tätigkeit von Paul Sattelmacher am Oberlandesgericht Naumburg in vier Beobachtungsfeldern: 1.) NSDAP und Selbstbekenntnisse zum Nationalsozialismus, 2.) Personalia, 3.) Verhältnis zu Amtsträgern des NS-Staates und 4.) Juden und Euthanasie. Besonders im vierten Beobachtungsfeld kommt fototechnisch gesprochen ein Weichzeichner zum Einsatz. Es fehlt hier die Aussage, dass dem NS-Recht bei der Unterdrückung und Repression des politischen Bürgers eine Schlüsselfunktion zukommt. "Eine solche Sichtweise allein" deklariert Heiner Lück a priori als "banal und unwissenschaftlich" (98). Tatsächlich kann eine dogmatisch ausgeführte Verklammerung der Systemfunktion des vom Staat institutionalisierten Recht mit der Persönlichkeit des Richters zu undifferenzierten Einschätzung führen. Doch darf sie umgekehrt nicht verleugnet oder außer Acht gelassen werden. So überrascht dann das folgende Resümee von Heiner Lück (2004, 103) über die Beobachtungsergebnisse zu Paul Sattelmacher nicht: "Weder vor noch während seiner Amtszeit als Chefpräsident des Oberlandesgerichts Naumburg (1933-1945), lassen sich besonders herausgehobene Hinwendungen zum nationalsozialistischen System erkennen. Sowohl in den gesicherten Archivalien über als auch in den Publikationen von Sattelmacher finden sich dafür keine Anhaltspunkte." Aber offenbaren Juristen keine besondere Hinwendung zum Nationalsozialismus, wenn sie struktureller und funktioneller Bestandteil des Machtapparates sind? Kommt den Richtern, Rechtsanwälten und leitenden Mitarbeitern der Justiz bei der Exekution unmenschlichen Rechts durch Wahrnehmung ihrer Aufsichts- und Realisierungsfunktionen nicht eine herausragende Rolle zu? Aus eher wertkonservativer Perspektive fordert der Kreisauer Kreis am 9. August 1943: "Das zertretene Recht muß wieder aufgerichtet werden …" Dass es sich beim NS-Recht (zu mindestens in den bereits näher bestimmten Segmenten) um unmenschliches Recht handelt, darüber besteht sicher Konsens. Wenn dem so ist, wie kann ein Oberlandesgerichtspräsident auf der Grundlage zertretenen Rechts die legitimen bürgerlichen Rechte in seinem Verantwortungsbereich bewahren? Das ist mehr als paradox. Oberlandesgerichtspräsident Doktor Paul Sattelmacher nach oben (Leben von Paul Sattelmacher Teil 1 - hier.) "Wer also in seinem Herzen der großen nationalen Erhebung nicht zustimmen kann, der bleibe ein ehrlicher deutscher Mann und gehe," sprach Hanns Kerrl (1887-1941) aus Anlass seiner Einführung in das Amt des preußischen Justizministers am 31. März 1933 zu seinen Gehilfen. Sein Mitarbeiter Paul Sattelmacher ging nicht. Am 1. Juni desselben Jahres beruft ihn der Minister zum Präsidenten des Oberlandesgerichts Naumburg. Sein Nachfolger im Amt des Vizepräsidenten des Landesprüfungsamtes wird Oberlandesgerichtsrat Otto Palandt (1877-1951). Über Bonn, Unna, Düsseldorf, Halle und Berlin führte Paul Sattelmacher der berufliche Weg in die Saalestadt. Wird dies die letzte Station sein? Wenn es nach ihm geht, sicher nicht, denn er hat weitergehende Ambitionen. "Als die Amtszeit des Reichsgerichtspräsidenten abgelaufen war, war ich als Nachfolger vom Minister designiert," erinnert er sich. Aber daraus wurde nichts, "da der Führer die Amtszeit Dr. [Erwin Konrad Eduard] Bumkes [1874 - 20. April 1945, seit 1929 Reichsgerichtspräsident] durch Spezialgesetz verlängerte." (SE 49) Zum Vergleich die Bankguthaben einiger anderer Funktionäre des nationalsozialistischen Systems in Naumburg, Stand November 1945: Generalstaatsanwalt Hermann Hahn, Kösener Straße 28: 3 299,82 RM, Kreisobmann der NS-Volkswohlfahrt Gerhard Söllinger: 730,33 RM, Kreisobmann der Deutschen Arbeitsfront Hans Grözinger, Schönburger Straße 19a: 25 114, 64 RM, Rechtsanwalt Werner Rieling vom NS-Rechtswahrerbund, Hochstraße 9: 255,28 RM, Kreisfrauenschaftsführerin Gertrud Paltzo, Horst-Wessel-Siedlung beziehungsweise Am Schützenplatz 3: 8 834,96 RM, Gauamtsleiter Emil Lamminger, Oskar-Wilde-Straße 4: 3 460,27 RM. Hitler will seinen Richterstand in einer privilegierten und sozial herausgehobenen Position sehen. "Der Richter müsste der bestbezahlte sein im Staat, ein Elitestand ….", äußert er im Tischgespräch mit Dr. Lammers, Dr. Thierack und Dr. Rothenberger am 20. August 1942 (vgl. Hitler 20.8.1942). Daher ist für die Funktion des Oberlandesgerichtspräsidenten nach der Reichsbesoldungsordnung (1938) eine jährliche Apanage in der Besoldungsgruppe B6 mit 17 000 oder in der B5 mit 18 000 Reichsmark Jahresgehalt plus ein bescheidenes Wohngeld beziehungsweise eine Dienstwohnung, wie etwa die Villa in der Claudiusstraße 10 (Naumburg) mit einer Wohnfläche von 240 Quadratmetern, vorgesehen. Summa summarum ergibt dies mindestens das zehnfache des durchschnittlichen monatlichen Realeinkommens eines Arbeiters. Entsprechend der Kontostand von Sattelmacher am 29. November 1945 - Geldvermögen plus Wertpapiere: 66 345,94 Reichsmark. Aber das eigentlich Interessante an Sattelmachers Funktion im System der nationalsozialistischen Rechtspflege sind natürlich nicht das Gehalt, die Dienstwohnung oder der Dienstwagen mit Chauffeur. Die spannende Frage heißt: Wie war sein Selbstverständnis von den Aufgaben, den Zweck und das Ziel seiner Tätigkeit als Oberlandesgerichtspräsident? Wie balancierte er Konflikte aus? Wie erreichte er Handlungssicherheit? Wie konnte er das faschistisches System engagieren? Die moralische Selbstlegitimation stellte für ihn keine unlösbare oder besonders schwierige Aufgabe dar. Bis in den August 1945 hinein blieb er den deutschnationalen Dogmen treu. Wie viele andere Führungspersönlichkeiten im Staatsapparat, sah er in der Konstituierung der faschistischen Diktatur, von der NSDAP nationale Erhebung genannt, "in der Tat die einzige Rettung", um Deutschland "vor dem Abgleiten in ein bolschewistisches Chaos" (SE 72) zu bewahren. Daraus perpetuiert sich zu seiner Rolle in diesem neuen Staat, ein Pflichtenkodex nebst kohärentem politisch-moralischem Selbstverständnis. Unterstützt wurde dies durch sein Selbstverständnis als Technikers des Rechts. "Der Jurist," erklärt Fritz Bauer (1969, 186), "der in der Rechtspflege nur ein vorzugsweise formallogisches Handwerk sieht, wird ohne Bedenken alle Rollen übernehmen, die man ihm anbietet." Oberlandesgericht Naumburg (2006) . Als Vollstrecker hat Paul Sattelmacher Ähnlichkeiten mit Jens Ole Jepsen im Roman Deutschstunde (1968). Der Polizeiposten von Rugbüll muss während der Zeit des Nationalsozialismus das Malverbot für Max Ludwig Nansen überwachen. Einmal erwischt er ihn beim Malen und erstattet pflichtgemäß Anzeige. Gegenüber dem Sohn rechtfertigt sich der blinde Vollstrecker moralisch mit den Worten: "Er [Nansen] mit seinen Gesetzen. Mit seiner Anmaßung. Er mit seiner Verachtung für alle, die nur alle ihre Pflicht tun." Der Sohn zum Vater: "Alle, alle haben es gesagt, dass das Malverbot vorbei ist und dass Du nichts zu bestellen hast …" Darauf der Vater: Man muss sich treu bleiben, man muss seine Pflicht ausüben, auch wenn die Verhältnisse sich ändern. - Also, nur nicht nach dem Sinn der Zwangsordnung fragen und die persönliche Verantwortung auf Pflichten zur Erfüllung der Funktion bei der Sicherung der Betriebsabläufe reduzieren. Siegfried Lenz hilft mit der Deutschstunde, den Vollstrecker Paul Sattelmacher zu verstehen, wiewohl seine Rolle im System der Rechtspflege darauf nicht reduziert werden kann. Walter Pistor, geboren am 21. Mai 1874, wohnhaft Naumburg, Domplatz 6, Abschluss des juristischen Studiums mit "ausreichend", ab 1. Oktober 1926 Vizepräsident des Oberlandesgerichts Naumburg, Mitglied der NSDAP seit 1. Mai 1933. 1936 Mitglied des Naumburger Domkapitels Merseburg und Naumburg-Zeitz und ab Oktober 1939 geschäftsführender Domherr am Domstift in Naumburg, Versetzung in den Ruhestand am 23. Oktober 1939, dann wieder als Hilfsrichter am Oberlandesgericht bis 31. März 1944 tätig Qelle: Pistor, Möhring 132-136 Zu seiner Verantwortung im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg stellte er fest: "Mir gelingt es doch wenigstens im Großen und Ganzen für eine geordnete Rechtspflege zu sorgen und viel Schlimmeres zu verhindern ….?" So kann nur ein Techniker des Rechts sprechen, der in den Gesetzen gleichsam Hebel und Schalter zur Steuerung einer sozusagen technisch funktionierenden Gesellschaft sieht, die man nur sachgerecht bedienen muss, damit alles geordnet abläuft, gleichgültig zu welchem Zweck. Die Techniker des Rechts sind für die Verwaltung und Organisation einer geordneten Rechtspflege im Dienste der Systemimperative des nationalsozialistischen Systems und Aufrechterhaltung der Betriebsabläufe sehr gefragt. Paul Sattelmacher ist ein Techniker des Rechts. nach oben Mitarbeiter Einen Tag vor seinem Amtsantritt in Naumburg empfängt ihn Vizepräsident Walter Pistor feierlich auf dem hiesigen Bahnhof. Von der Gefolgschaft, wie er im Zeitgeist seine Mitarbeiter nennt, wird er freundlich aufgenommen. Abends geht es mit der Richterschaft noch in die Erholung zum Bierabend. . Erholung Luisenstraße 1 (2004) . "Mit meinem Mitarbeiterstab habe ich es von Anfang an sehr gut getroffen" (SE 51), bemerkt Sattelmacher später und erzählt: Bei Amtsübernahme ging der bisherige Stabschef Pfeil nach Frankfurt am Main. An seine Stelle trat OLG-Rat Wanke, der die Bearbeitung des Personalamtes für die Beamten des höheren Dienstes übernahm. Ein Teil des Sachreferats behielt Oberlandesgerichtsrat Ernst Pinder (Grochlitzer Straße 2/3). Mit Wanke verbindet den Oberlandesgerichtspräsidenten ein besonderes gutes Verhältnis. Am 1. Februar 1936 wird Wanke im Schwurgerichtssaal von Naumburg zum Landgerichtspräsidenten berufen. Auf die Inaugurierung durch den Oberlandesgerichts-präsidenten Dr. Paul Sattelmacher erwidert er: "In dieser Stunde sind meine Gedanken zunächst beim Führer, der mir dieses verantwortungsvolle Amt übertragen hat. Das Vertrauen bedeutet für mich eine ernste Verpflichtung. Je höher man auf der Beamtenleiter hinaufsteigt, umso weniger darf man an sich selbst denken, umso mehr wird unbegrenzter persönlicher Einsatz gefordert. So geht uns der Führer täglich und stündlich voran. Mich beherrscht in dieser Stunde der große Wille, in seinem Sinne treu zu handeln. Es ist für mich ein erhabenes Gefühl, von Ihnen Herr Oberlandesgerichts-präsidenten, dieses neue Amt entgegenzunehmen." (Wanke 1937) Die Dienstaufsichtsbeschwerden bearbeitete Oberlandesgerichtsrat Bandel. Zum Stab gehörte noch der Verwaltungsassessor Rabe. Die Personalien des gehobenen und mittleren Dienstes verwaltet der Justizrat und Kassenwart Tretropp. "Schwierigkeiten entstanden nur in der Sparte des gehobenen und mittleren Dienstes. Aus diesem Dienstkreis stammen eine ganze Reihe von Alten Kämpfern und sogenannten älteren Pg`s [Parteigenossen] aus dem Jahre 1932, während es unter den Richtern des Bezirkes nur einen alten Kämpfer gab, den schon mehrfach erwähnten Amtsgerichtsdirektor Friedrich [Oberlandesgerichtsrat, Breithauptstraße 18 E - 1939], der damals noch AG [Amtsgerichtsrat] Rat war." "Geschätzt habe ich von ihnen nur einen, den Aktuar Pape, der sehr bald Kreisleiter und Landrat in Weißenfels wurde; er hat sich an dem Kesseltreiben, das die anderen begannen, nie beteiligt, mich vielmehr stets in der Abwehr unberechtigter Angriffe unterstützt." (SE 51) Konflikte Besonders mit den regionalen Parteifürsten Jordan (Halle-Merseburg) und Sauckel (Thüringen) bleiben die Konflikte nicht aus. Um die Tragweite zu erfassen, muss man wissen, dass das Oberlandesgericht (OLG) ein "gemeinschaftliches Oberlandesgericht" war: ein preußisches OLG für die Provinz Sachsen, ein anhaltinisches OLG für das Land Anhalt und ein OLG für Nordthüringen. Seine Ab- und Rücksprachen mit den NSDAP-Größen in Weimar, Halle und Berlin demonstrieren, von welch politischer Bedeutung und Wirkung die Tätigkeit auf dem Georgenberg in Naumburg ist. Oberlandesgerichts- präsident Paul Sattelmacher, 1933. Nach einer Zeichnung von Otto Quante. (Siehe Speitel) Dem Gauleiter von Halle-Merseburg, Rudolf Jordan (1931-1937), steht Sattelmacher innerlich Distanziert gegenüber. Seinen Stil und die Art seiner Geselligkeit kann er nicht ästimieren. Ebenso mag er den seit 1927 als Gauleiter von Thüringen agierenden mächtigen Fritz Sauckel nicht, wie er sogleich bei seinem obligatorischen Antrittsbesuch in Weimar feststellen muss. Später gesellen sich noch handfeste Gründe hinzu. Der Gauleiter will ein Verfahren gegen den NSDAP-Kreisleiter von Nordhausen - "der die Bevölkerung in unglaublicher Weise drangsaliert hatte" - niederschlagen (SE 40). "Sauckel scheiterte an der Unbeirrbarkeit der Richter, insbesondere des vortrefflichen Vorsitzenden der Strafkammer, LG-Direktor [Martin] Kastendieck [1883-1963; Luisenstraße 26]. Das Ministerium Kerrl stellte sich engagiert auf die Seite des Richters ....", der den NSDAP-Kreisleiter Kaiser wegen Erpressung und Nötigung zu neuen Monaten Gefängnis verurteilte. "Die ganze Affäre schloss damit ab, dass der LG-Direktor Kastendieck [1935] von Nordhausen weg als OLG-Rat nach Naumburg" versetzt wurde. Für selbigen trug dies immer "vollständig den Charakter einer Strafversetzung", die er erst 1942 mit seiner Berufung als Senatspräsident nach Celle gesühnt betrachtet. (Ebenda 41) Permanent bestehen Differenzen zwischen dem Oberlandesgerichtspräsidenten und der NSDAP-Kreisleitung Naumburg. Ihre Nahrung erhalten sie aus Nachrichten über den Umgang mit den Konzentrationslagern. Ein ständiger Stein des Anstoßes für die NSDAP-Kreisleitung Naumburg ist, dass der höchste Jurist vom Georgenberg weiter sehr engen Umgang mit seinem Amtsvorgänger Franz Bernhard Georg Werner (Medlerstraße 30) unterhält, der wegen offener Gegnerschaft zum Nationalsozialismus entlassen werden musste (nach SE 65). Verstärkt werden die Diskrepanzen meines Erachtens durch den Fanatismus des NSDAP-Kreisleiters Friedrich Uebelhoer, was mit der Lebensart von Sattelmacher kollidierte und Antipathie wachsen ließ. Bruno Radwitz, Oberbürgermeister und letzter NSDAP-Kreisleiter von Naumburg, steht ihm da aufgrund seiner anderen alltäglichen Umgangsart Art viel näher …. Vorstand der Anwaltskammer am Preußischen Oberlandesgericht (Stand 1934) Dr. Noack, Halle Dr. Rieling, Schriftführer, Naumburg an der Saale Dr. Sauerbray, Stellvertretender Schriftführer Zugelassene Rechtsanwälte aus Naumburg: Dr. Herbert Burkhardt Erich Dietze Dr. Gustav Hahn Paul Herrmann Dr. Werner Rieling Am Amtsgericht Naumburg an der Saale zugelassene Rechtsanwälte (1934): Friedrich am Wege Dr. Johannes Barnewitz Richard Burkhard Ernst Flachsbarth Dr. Rudolf Funke Dr. Walther Hoffmann Paul Kröber Dr. Otto Leichsering Curt Liesner Walter Lorenz Karl Patzschke Dr. Max Reichardt Werner Schlitte Dr. Albert Schnell Dr. Paul Witt Die Konflikte mit den NS-Größen müssen Paul Sattelmacher schon beansprucht haben. Es fallen dann Worte, wie: "Ich hänge nicht am Amt und hatte im Übrigen in der Wilhelmstraße einen starken Halt. Soweit meine Richter davon betroffen waren, habe ich mich stets mit Erfolg vor sie gestellt und nie den Kampf gescheut." (SE 47) Als Thierack im August 1942 das Amt des Justizministers übernimmt, soll sich dies ändern. Schließlich will der Kriegsgerichtsrat und das Fördernde Mitglied der SS das Handtuch in den Ring werfen: "Ich bin mein Amt so leid, wie das Steinetragen und habe schon oft mein Amt zur Verfügung stellen wollen. Aber auch das lässt man nicht zu ....." (SE 45), seufzt Sattelmacher. Zur Aufmunterung gibt`s dann ein Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse. Paul Sattelmacher fragt "… wer aber würde auf meinem Stuhle sitzen, wenn ich wirklich gehen würde?" (SE 56) Wahrscheinlich, lautet die Antwort, ein anderer Techniker des Rechts. Ein Rücktritt von Paul Sattelmacher ohne physische Repressionen ist zumindest noch denkbar. Selbst in Kriegszeiten. Als der Präsident des Volksgerichtshofes Otto Thierack am 20. August 1942 das Amt des Justizministers übernimmt, äußert Hans Heinrich Lammers (1879-1962), mit dem setze ich mich nicht an einen Tisch und nahm seine 100 000-Mark-Dotation und zog aufs Land. Franz Schlegelberger tritt als Staatssekretär zurück. Im Übrigen setzt der neue Minister - Otto Thierack - mit seinem Amtsantritt einer Reihe von Ministerialdirektoren, Oberlandesgerichtspräsidenten, Generalstaatsanwälten und anderen Staatsanwälten den Stuhl vor die Tür. (Nach Heiber 296) Sattelmacher bleibt im Amt. Sein Verhältnis zu den Parteigrößen ist aber nicht nur von Konflikten durchzogen. Denn "mit den übrigen Parteigrößen [außer Jordan, Sauckel, Uebelhoer] bin ich im Allgemeinen gut ausgekommen", zieht er Bilanz (SE 43). "Meine Stellung dem Ministerium gegenüber geht aus dem, was ich vorher gesagt habe," reflektiert Sattelmacher, "schon zur Genüge hervor. Sie war unter Minister [Hanns] Kerrl und [Franz] Gürtner ebenso unter der Verweserschaft [Franz] Schlegelbergs in gleicher Weise gefestigt und vertrauensvoll." (SE 49) . Der Chef: Hanns Kerrl Besonders mit Hanns Kerrl (1887-1941) - der ihn nach Naumburg berief - verbindet Sattelmacher ein gutes Verhältnis. Paul Hinkler (Freyburg an der Unstrut; 1932, 11), in NSDAP, Stahlhelm und SA in Naumburg und Umgebung stark engagiert, dann Gauleiter der NSDAP und Fraktionsvorsitzender der NSDAP im Preußischen Landtag, kennt den Juristen aus der gemeinsamen Arbeit und urteilt so über ihn: "Ein Mann äußerst regen und temperamentvollen Wesens und Geistes, der auch als beliebter und geistvoller Redner in allen deutschen Gauen der Idee Adolf Hitlers den Weg geebnet hat." Hanns Kerrl ist Anhänger der "Nationalsozialistische[n] Staatskunst- und Staatrechtserneuerung" (1933) derzufolge die Demokratie "auch auf dem Gebiet des Strafrechts nichts Dauerndes und Brauchbares [habe] Schaffen können". Während seiner Amtszeit als preussischer Justizminister bringt Kerrl die Berufsverbote für jüdische Notare und Rechtsanwälte auf den Weg. Mitte 1935 wird er Reichsminister für kirchliche Angelegenheiten. Die Fünfte Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Sicherung der DEK (Deutsche Evangelische Kirche) vom 2. Dezember 1935 untersagt den kirchlichen Gruppen jedwede administrative Aktivität. Mit dem Administrationsrecht der staatlich eingesetzten Kirchenausschüsse wird indirekt praktisch die Aufhebung der Beschlüsse von Barmen und Dahlem 1934 erreicht. Diese Politik liegt ganz auf der Linie der Deutschen Christen und der Kolonialisierung der Evangelischen Kirche durch den Nationalsozialismus. Sattelmachers gute Beziehungen zu Kerrl deuten nicht darauf hin, dass er etwa im Sinne des PNB (Pfarrer Notbund) oder der BK (Bekennende Kirche) nur gedacht oder gar aktiv geworden ist. . Zusammenarbeit mit Erwin Noack Erwin Noack, geboren am 11. Februar 1899 in Spandau, Schulbesuch in Jauer und Cottbus, 1917 bis 1918 Kriegseinsatz, Leutnant, Auszeichnungen wegen Tapferkeit mit Eiserne Kreuz I. und II. Klasse, Mitglied der Organisation Eschrich, Führer einer Kampfeinheit gegen den "kommunistischen Aufstand" in Mitteldeutschland, Staatswissenschaft an der Universität Halle, 1924 Promotion zum Dr. jur., 1925 Assessorexamen, freier Anwalt in Halle (Saale), seit 1. März 1931 Mitglied der NSDAP, Abteilungsleiter in der Rechtsabteilung der NSDAP-Reichsleitung, Aufsätze mit stark ausgeprägten antiliberalen, antikommunistischen und antisemitischen Charakter, seit Juli 1934 Professor an der Universität Halle, Vizepräsident der Reichsrechtsanwaltskammer, 1938 Lehrauftrag in Berlin, stirbt am 11. Juli 1967 in Kellsee. Eine intensive Beziehung unterhält Sattelmacher zum Gauführer des Nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes (1928 bis 1936 BNSD, Bund Nationalsozialistischer Deutscher Juristen), dem Vizepräsidenten der Reichsrechtsanwaltskammer und Leiter des Amtes für Reichsrechtswahrer im Reichsrechtsamt der NSDAP (1937), dem Hallenser Dr. Erwin Noack (1899-1967). Sie müssen sich sehr gut gekannt und verstanden haben. War doch der Gauführer zu Beginn der Amtszeit von Sattelmacher Vorsitzender der Anwaltskammer am Preußischen Oberlandesgericht Naumburg (Saale). Neben Noack saß der Schriftführer Dr. Rieling (Naumburg) und später (um 1937) Erich Dietze, Dr. Gustav Hahn - "Verteidiger" von Otto Wolf -, Dr. Herbert Burkhardt und Paul Herrmann. Mir gelang es "völlig [,] [Erwin Noack] für mich zu gewinnen", erinnert sich Sattelmacher (SE 42). Und dann der Satz, der den Atem zum Stillstand kommen lässt: "Er hat der Justiz die besten Dienste geleistet." (SE 43). Erwin Noack (Halle) leistete der Justiz die "besten Dienste"! Welche denn? Etwa die Lobpreisung des Arierertums? Die Entjudung der Anwaltschaft? Den Kampf gegen den Liberalismus? - Eine rechte Vorstellung von dem, was der Honorarprofessor Erwin Noack an der Universität Halle seinen Studenten ab 1934 vermittelt, erhält man anhand seines Aufsatzes Der freie Anwalt im Dritten Reiche in der Juristischen Wochenschrift 1936 (Heft 26, Seite 1746 ff). Er suspendiert alle Gewissenskonflikte durch die Lehre von der Letztbindung des Rechtsanwalts an die nationalsozialistische Weltanschauung. Aber Paul Sattelmacher besteht darauf, die "Zusammenarbeit mit Noack gestaltete sich immer angenehmer" (SE 43). Vor 1933 war der studierte Staats- und Rechtswissenschaftler und ehemalige Rechtsanwalt in Halle immer zur Stelle, wenn es gegen die Republik und die Linken ging: beim Kapp-Putsch (1920), als Kommandeur einer Hundertschaft im Mitteldeutschen Aufstand (1921) oder bei der Orgesch. 1943 erscheint zu Paul Sattelmachers Bericht, Gutachten und Urteil (Verlag Franz Vahlen, 17. Auflage) in Deutsches Recht (Heft 7) von Landesgerichtsdirektor Dr. Dr. Weber (Berlin) eine Rezension. Zitat: "Noch in der vorhergehenden Auflage wird der Prozeß als die Austragung eines Kampfes zwischen den Parteien bezeichnet. Jetzt wird er die Auseinandersetzung der Parteien in Form einer Bitte an den Richter um Rechtsschutz für einander widerstrebende Interessen genannt. Mag auch im Grunde praktisch beides auf das gleiche Ziel hinauslaufen, so trägt doch diese Kennzeichnung des Prozesses dem Wandel in der heutigen Auffassung von Rechtsverfolgung und Rechtsschutz Rechnung. Alle Ausführungen in dem Buche sind von dieser Auffassung getragen; sie zeigen damit, wie man auch eingebürgerte Arbeitsmethoden in einem neuen Geist handhaben kann." . Mit Albrecht Eggeling Ein Blumengruss für Albrecht Eggeling (links) auf dem Markt von Naumburg aus Anlass des Kreisappells der NSDAP am 29. Mai 1937. Rechts im Bild NSDAP- Kreisleiter Friedrich Uebelhoer. Ein gutes Verhältnis verbindet den Oberlandesgerichtspräsidenten mit Joachim Albrecht Eggeling (1884-1945), seit 20. April 1937 Gauleiter von Halle-Merseburg. "Ohne Zweifel ein Ehrenmann" (SE 43), meint Paul Sattelmacher. 1945 will der ihn aber von seinem Posten entfernt wissen, weil er von den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Naumburg befremdet ist. "Es soll nicht bestritten werden," räumt Gauführer Eggeling am 12. Januar 1945 an den Reichsjustizminister Thierack über Paul Sattelmacher ein, "daß der Oberlandsgerichtsdirektor ein sehr ehrenwerter und anständiger Beamter ist, allein er ist durch sein hohes Alter, sein Junggesellentum und die sonstige Atmosphäre, in der er wohl immer zu wirken Gelegenheit hatte, heute einfach nicht mehr in der Lage sein so hohes Amt verantwortungsvoll zu bekleiden. Jedenfalls kann, solange er wirkt, von einem verständnisvollen Zusammenwirken zwischen Justiz und Partei und damit volksnahen Rechtsprechung und Überwachung derselben im Bereich meines Gaus nicht gesprochen werden. Immer und immer wieder stößt man auf mangelndes Verständnis, das nur in dem hohen Alter und der damit verbundenen Weltfremdheit seinen Grund hat." (Eggeling) . Zur Frage der Konzentrationslager Nach Aussage von Paul Sattelmacher berichtet er als Oberlandesgerichtspräsident seinen Vorgesetzten über die Konzentrationslager und erklärt hierzu: "Es war uns bekannt, dass sie geschaffen worden waren zur Internierung von Personen, die staatsfeindlich gesinnt und vermöge ihrer Stellung, ihres Einflusses für gefährlich erachtet worden. Dass sie einen solchen Umfang gehabt haben, wie es der Fall gewesen ist, war damals unbekannt wie die jetzt offenbar gewordene Behandlung der Häftlinge." "Das, was uns bisher an dieser Einrichtung empört hat, war, dass diese Haft vielfach anscheinend ganz willkürlich angeordnet wurde nach der Art lettres de cachet [berüchtigte Verhaftungsbefehle] vor der französischen Revolution … daß in diesen lagern mitunter Personen "wegen Widerstandes" erschossen wurden" … (SE 69) "Das war alles, was man von diesen Lagern wusste." (69/70) "Es genügt indessen, um jeden rechtlich denkenden Menschen mit Abscheu und tiefster Empörung zu erfüllen." "Ich habe in Schreiben und persönlichen Vorträgen immer wieder auf die Unhaltbarkeit solcher Zustände hingewiesen und Abhilfe verlangt." (SE 70) Unter Minister Gürtner und Schlegelberger hält man sich an die zugesagte Geheimhaltung derartige Berichte. Später nicht mehr. Thierack, der "starke Mann hätte diesem Treiben von Anfang an sehr gerne statt gegeben." (SE 70) Als die Berichte zu den Kreisleitungen gelangen, trug es zum "allgemeinen Kesseltreiben" (Sattelmacher) gegen den Verfasser bei. Und die hiesige NSDAP-Zentrale urteilt: "`S. [Sattelmacher] ist kein N. [Nationalsozialist] und wird auch nie nationalsozialistisch denken und handeln können. Er ist kirchlich so stark gebunden, daß er an Sonntagen zweimal zur Kirche geht. Steht in engster Verbindung mit seinem Amtsvorgänger [Oberlandesgerichtspräsident Werner], der wegen offener Gegnerschaft entlassen werden musste. Verkehrt auch im Übrigen nur mit Offizieren des alten Heeres und reaktionären Beamten. Seine Entfernung aus Nbg. dringend erwünscht.` Diese mir seinerzeit zur Kenntnis gelangte Äußerung, die mich ja auch noch um die vom Minister beabsichtigte Ernennung zum Reichsgerichtspräsidenten gebracht hat, hat sich mir geradezu eingehämmert." (SE 65) Nach dem Tod von Franz Gürtner am 21. Januar 1941 wird Franz Schlegelberg (1876-1970) kommissarischer Justizminister. Von ihm übernimmt Otto Thierack am 20. August 1942 das Amt und gibt ab Oktober desselben Jahres die monatlichen "Richterbriefe" heraus. Danach sollen die Oberlandesgerichtspräsidenten die Urteile der Sondergerichte, die von öffentlichem Interesse sind, mit den Richtern und der Staatsanwaltschaft absprechen. Paul Sattelmacher lehnte dies ab (nach SE 72 ff.). 1945 beschäftigt ihn abermals die Frage der Konzentrationslager. "Gestern abend und heute morgen", scribiert Paul Sattelmacher unter dem 3. Mai in sein Tagebuch, "bekam ich Augenzeugenberichte - deutsch! über das Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar, Berichte zuverlässiger Männer. … Ich bin auf das tiefste erschüttert und habe mich vor Entsetzen und vor Scham in meinem Dachkämmerchen eingeschlossen. Wie kann man sich noch unter Menschen sehen lassen, wenn deutsche - Menschen solch furchtbarer Gräueltaten fähig sind?! Wie kann man noch den Mut aufbringen; angesichts solcher Bestialitäten zu Gott zu beten: Vergib uns unsere Schuld. Kann solche Schuld noch vergeben werden, noch dazu wenn ein Volk sie auf sich lädt, das auf einer solchen Kulturstufe stand wie das deutsche Volk. Ich war vor dem ersten Weltkriege stolz darauf, ein Deutscher zu sein." In der Nacht vom 3. zum 4. Mai (1945) kann er nicht schlafen. Ihn plagen die Gedanken "an die Scheußlichkeiten der KZ Lager" (SE 71). Als er jedoch von einem Gespräch des Generalstaatsanwalts Hermann Hahn mit zwei ehemaligen Häftlingen aus Buchenwald erfährt, korrigiert er am 19. Mai seine Haltung, was sich so liest: "Die beiden [Häftlinge] hätten zu den amerikanischen Veröffentlichungen nur den Kopf geschüttelt und Folgendes gesagt: Was die Amerikaner vorgefunden und beschrieben hätten, sei in der Tat richtig, aber es betreffe nur die Zustände der letzten Zeit. Die Amerikaner könnten aber nicht wissen - und wollten wohl auch nichts davon hören - dass es früher doch wesentlich anders gewesen sei und sie fragten nicht danach, wie es möglich gewesen sei, dass die Zustände so geworden seien." "Sie [die Häftlinge] hätten zwar in der Zeit ihrer Inhaftierung schwer arbeiten müssen aber weder über die Verpflegung noch über die Behandlung hätten sie zu klagen gehabt. Wer freilich renitent gewesen sei, dem sei es schlechter gegangen als ihnen." (SE 76) "Es seien auch im Durchschnitt nicht mehr als 2 000 bis 3 000 Mann im Lager gewesen." (SE 77) Unschwer sind die Relativierungen zu erkennen. Wieder die Scheu, gewohnte Sichtweisen aufzugeben oder zu korrigieren. So war es bei Kriegsausbruch 1914, in den Revolutionszeiten 1918/19 und zur nationalen Erhebung 1933 - die Neigung zum Festhalten an Gewohntem. Und was meint Sattelmacher oben mit dem Wort "deutsch" - gestern Abend "…. bekam ich Augenzeugenberichte - deutsch!"? Politische Poesie statt Kritik der Rechtspolitik Solange Paul Sattelmacher über Konflikte mit Personen berichtet, bleibt er verständlich. Ziemlich kryptisch geht es zu, wenn er auf "Eingriffe in die Rechtsprechung" und "Eigenständigkeit" gegenüber der NSDAP zu sprechen kommt. Keine klaren Worte zu Rasse- oder Berufsverbotsgesetzen oder über die Zusammenarbeit zwischen dem Oberlandesgericht Naumburg und der Gestapo bei den Landesverrätern, sprich den Kommunisten und Sozialdemokraten (vgl. Heuer 1994, 116). Immer nur vage Andeutungen. Von einem zum anderen Allgemeinplatz stolpern die Gedanken. Nichts Erhellendes. All das wirkt äußerst unsicher. Vergeblich wartet man auf eine kritische Einschätzung zum Charakter der Rechtspflege im Nationalsozialismus, wie zur Aufhebung der Bindung des Richters an das Gesetz oder die Missachtung der Bürgerrechte. Ebenso strotzt sein Buch Die juristischen Staatsprüfungen. Prüfungseinrichtung, Verfahren und Anforderungen von 1935 vor rechtspolitischer Poesie. Seit der letzten Auflage war die Justizausbildungsverordnung vom 22. Juli 1934 erschienen. Sie regelt erstens das Verfahren der ersten juristischen Staatsprüfung, zweitens den Vorbereitungsdienst der Referendare und drittens die so genannte Große Staatsprüfung. Das Justizprüfungsamt, welches am 1. Oktober 1934 nunmehr seine Aufgaben als Reichsjustizprüfungsamt wahrnimmt, dient der Vereinheitlichung der Prüfungen und Anwendung einheitlicher Qualitätsstandards. Es ist dem Justizministerium angegliedert und direkt dem Minister unterstellt. Für die erste juristische Prüfung gibt es zweiundzwanzig Prüfungsämter, welche den Oberlandesgerichten angegliedert sind. In seinem Buch erläutert Sattelmacher systematisch, was die Prüflinge in der Haus- und Aufsichtsarbeit sowie in den mündlichen Prüfungen an Leistungen erbringen und beachten müssen. Ähnlich verfährt er dann mit der Großen Staatsprüfung. Eine Pflichtlektüre für Juristen vor dem Prüfungscross. Die künftigen Juristen fordert er auf, die "Volksschädlinge zu bekämpfen" und zugleich "Ersprießliches für die Rechtspflege" (Sattelmacher 1935, 4) zu tun. Wie das umgesetzt werden soll, wenn doch das rechtspolitische Verdikt vom Volksschädling die Rechtspraxis politisiert und entmenschlicht, beantwortet der Meister der politischen Poesie nicht. "Erziehung zur Gemeinschaft und Überwindung der sozialen Gegensätze ..." im Gemeinschaftslager der Referendare in Jüterbog. Rede von Staatssekretär im Reichsjustizministerium Dr. Roland Freisler: Hier ansehen. Quelle: Filmbericht aus dem Gemeinschaftslager Hanns Kerrl in Jüterbog. Ausschnitt aus Deulig-Tonwoche, 1933-08-02, Nr. 83. Technische Hinweise: wmv-Format, 352 mal 288 Pixel, Dateigröße: 5,8 Megabyt. Getestet mit dem Microsoft Internet Explorer! Wegen mangelhafter Standardisierung der verschiedenen Browsertypen, kann der Film nicht mit allen (zum Beispiel Safari) abgespielt werden. Sein Talent zur Begradigung und Auslöschung aller Widersprüche demonstriert Sattelmacher noch mal mit seiner Darstellung der Referendarlager (1935, 54), in denen die Prüflinge zwischen der häuslichen Arbeit und der mündlichen Prüfung zusammengefasst werden. Als Vorbild dienen die SA-Lager. Den Erziehungsauftrag bestimmt das nationalsozialistische Führertum. "Bewusst setzte das Justizministerium zahlreiche SA-Führer als Ausbilder ein …" (Schmerbach 73) Sattelmacher übersetzt dies mit: Der Referendar soll "danach streben und sein Leben danach einrichten, sich geistig und körperlich frisch zu erhalten. Es ist die Aufgabe der Landesjustizverwaltung, darüber zu wachen, daß die Prüflinge diese Grundsätze befolgen." Dieser Zweck wird in Preußen "im Gemeinschaftslager Hanns Kerrl in Jüterbog in vollem Maße erreicht" (54). Daher also der hohe Bekanntheitsgrad des Jüterboger Amtswalter-Marschs "Leck´ mich links am Arsch, leck` mich kreuzweis` am Arsch". Von dieser Antibürgerlichkeit (Schmerbach 75) verrät Sattelmachers Schrift nicht das Geringste. Mordgesellen. Schweigen als Beihilfe zum Mord. nach oben Professor Heiner Lück (Halle) kommt in seiner Arbeit Von Barop nach Buchenwald (2004, 103) zu dem Ergebnis: "Dafür, dass [der Oberlandesgerichtspräsident Paul] Sattelmacher eventuell elementare Menschenrechte verletzt habe, ließen sich keine Hinweise finden." Gibt es die wirklich nicht? Eine junge Frau aus Naumburg, macht als 19-jährige in den Bodelschwinghschen Anstalten während eines schizophrenen Schubs mit dem Gesetz über die Verhütung erbkranken Nachwuchses (14. Juli 1933) ihre eigenen Erfahrungen. "Auch alle höchsten Juristen", schreibt Dorothea Buck (geboren 1917), "die Präsidenten des Reichsgerichts, der Oberlandesgerichte, die Generalstaatsanwälte, die Oberreichsgerichte schwiegen zu den psychiatrischen Patientenmorden und unterdrückten Strafanzeigen der Angehörigen ermordeter AnstaltspatientInnen". (Buck, Brief 2006) Vom guten Hahn (Sattelmacher) ist beispielsweise bekannt, dass er mit Freisler am 10. April 1940 eine Unterredung über die Euthanasie-Aktion und die daraus entstehenden rechtspolitischen Fragen für die Staatsanwaltschaft hatte. (Vgl. Gruchmann 1990, 526 f.) Oft bleiben in den Erinnerungen von Paul Sattelmacher Worte aus, wo sie dringend geboten. Weiße Flecken verdecken die Ermordung von Kranken und Behinderten im Rahmen der Euthanasie (T 4 Aktion) in der Heil- und Pflegeanstalten Bernburg. Generalstaatsanwalt Hermann Hahn und Paul Sattelmacher wussten seit Beginn im November 1940 davon. Keiner erstattete Anzeige. Beide nehmen an der Konferenz des Reichsjustizministeriums am 23. und 24. April 1941 im Haus der Flieger, Prinz-Albrecht-Strasse, in Berlin teil. (Siehe auch: Hans Schueler) Geladen ist das Führungskorps der Justiz. Sattelmacher und Hahn befinden sich in Gesellschaft der je vierunddreißig Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwälte, von Staatssekretär Roland Freissler, Dr. Dr. h.c. Erwin Bunke, Präsident des Reichsgerichts, Dr. Otto Thierack, Präsident des Volksgerichtshofs sowie der beiden Oberreichsanwälte. (Vgl. Kramer 29) Auf der Tagung wird die Organisation der Aktion T 4 und damit zusammenhängender juristische Verfahrensweisen eingehend dargestellt, erinnert sich der Düsseldorfer Generalstaatsanwalt Franz Hagemann (vgl. Klee 1992, 252). Justiz-Staatssekretär Franz Schlegelberger (1876-1970), 1941 und 1942 kommissarischer Reichsminister der Justiz, referiert zum Stillhalten und der administrativen Verdunklung des Mordunternehmens Aktion T 4 durch die Justiz. Unter Verletzung des Legalitätsprinzips der Strafprozessordnung Paragraf 152 werden die Verwaltungsjuristen verpflichtet, alle Eingaben und Strafanzeigen bezüglich der Anstaltstötung unbearbeitet dem Reichsjustizministerium vorzulegen. Schellenberger beauftragt die Oberlandegerichtspräsidenten und Landgerichtspräsidenten über die Aktion T4 mündlich zu unterrichten. (Vgl. Kramer 30) Danach erhielt Victor Brack das Wort, Oberdienstleiter des Amtes II in der Kanzlei des Führers, verantwortlich für die Durchführung der Aktion T4 und deshalb im Nürnberger Ärzteprozess 1947 zum Tode verurteilt. Er legt den Teilnehmern eine Fotokopie jenes auf den 1. September 1939 datierten Ermächtigungsschreiben von Adolf Hitler vor und betont, es erfolgt damit nicht die Vernichtung unwerten Lebens, sondern es handelt sich um "die Durchführung eines Erlösungsaktes für Schwer- und Schwerstleidende". Nach Aussage von Brack zerstreute dann Psychiater Professor Werner Heyde (Würzburg) die Bedenken aus medizinischer Sicht. Gegen diese Juristen brachte Fritz Bauer 1965 ein Ermittlungsverfahren auf den Weg. Die teilnehmenden Juristen auf der Konferenz im Haus der Flieger waren nach seiner Überzeugung verdächtig, "der heimtückischen Tötung von Menschen aus niedrigen Beweggründen durch Rat und Tat wissentlich Hilfe geleistet zu haben." Dementgegen argumentiert Heiner Lück (2004, 102): "Allein aus der Vermutung, daß Sattelmacher auf dieser Beratung sich nicht zu Wort gemeldet haben soll, kann auf keinen Fall abgeleitet werden, dass Sattelmacher diese Maßnahmen tolerierte oder gar unterstützte. Diese Beratungen waren nicht von freier Redemöglichkeit, sondern von stabsmäßiger und stringenter Durchführung geprägt." Das provoziert vier Einwände. Erstens. Heiner Lück erzeugt den Eindruck, als ob von dem Juristentreffen im Haus der Flieger kaum etwas bekannt ist. Gewiss, ein Dr. jur. Otto Küster, geboren 1886, seines Zeichens seit 1. April 1935 Oberlandesgerichtspräsident in Stuttgart, gibt 1947 vor dem Internationalen Militärtribunal in Nürnberg zu Protokoll, dass damals im Haus der Flieger eine Diskussion ausgeschlossen war. Allerdings sieht sich der Jurist dienstlich überhaupt nicht von der Euthanasieaktion berührt. Eine abnorme Einstellung für einen Oberlandesgerichtspräsidenten, bemerkt dazu Ernst Klee in Was sie taten - Was sie wurden (1992, 249 f.), der sich nicht für den Massenmord in der Vergasungsanstalt Grafeneck interessierte, die in seinem Verantwortungsbereich lag. Ganz anders äussert sich über diese Konferenz Professor Werner Heyde (1902-1964), Leiter der medizinischen Abteilung der Euthanasie-Zentrale. "Diese Tagung war durchaus kein reiner Befehlsempfang; es wurden vielmehr eine ganze Reihe von Fragen erörtert und zur Diskussion gestellt. Auch in diesem Kreise wurde klar ausgesprochen, daß der Wille des Führers Gesetz sei." (Ebenda 248) Der Generalstaatsanwalt von Karlsruhe gibt zu Protokoll: "Bei dieser Besprechung [im Haus des Fliegers 1941] wurden wir noch angewiesen, strafrechtliche Maßnahmen nicht zu ergreifen, falls wegen der Tötung von Anstaltsinsassen irgendwelche Meldungen kämen." (Ebenda 250) Zweitens. Diese natürlich nur auszugsweise wiedergegebenen Forschungsergebnisse zur Juristentagung (1941), erlauben durchaus Schlussfolgerungen über die Schuld der Juristen bei der Durchführung der Euthanasie im Sinne des hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer (1903-1968). In seiner Antragsschrift vom 22. April 1965 führt er aus, "dass die versammelten Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwälte als hohe Repräsentanten der Justiz kraft ihrer Stellung und Amtes gehalten gewesen wären, in einer für die damalige Zeit geeigneten Form auf die Bedenken gegen die Tötung von Menschen, zumal ohne gesetzliche Grundlagen, hinzuweisen, und gegebenenfalls zum Ausdruck zu bringen, dass sie sich persönlich nicht in der Lage sähen, die Weisung an die nachgeordneten Gerichte bzw. Behörden weiterzugeben, nicht gegen die Euthanasie zu unternehmen. Eine solche Rechtspflicht bestand nicht nur für die Generalstaatsanwälte als die an sich berufenen Strafverfolgungsorgane, sondern auch für die Oberlandesgerichtspräsidenten, denen angesonnen wurde, ihre nachgeordneten Gerichte dahin zu unterrichten, das z.B. Vormundschaftsrichter gegen ihre Mitverantwortlichkeit für das Schicksal entmündigter Personen stillhielten." (Kramer 35) Fritz Bauer stellt deshalb einen Antrag auf gerichtliche Voruntersuchung gegen Schlegelberger und die an der Beratung im Haus der Flieger teilnehmenden elf Oberlandesgerichtspräsidenten, fünf Generalstaatsanwälte und drei höhere Justizbeamte. Nach seiner Rechtsauffassung bedeutet das Schweigen eine Beihilfe zum Mord. Damit bricht Heiner Lück. Auf Fritz Bauer nimmt er keinen Bezug. Nach dem Tod des hessischen Generalstaatsanwalts wurden die Ermittlungen eingestellt. "Der Prozess zum Thema Spitzenjuristen als Mordgesellen sollte vermieden werden", folgert Götz Aly (1995). Trotz heftigen Widerstands erzwingt Jahre später der Braunschweiger Oberlandesgerichtsrat Helmut Kramer Zugang zu den Akten und verfasst in der Kritischen Justiz (1984) den Aufsatz: Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwälte als Gehilfen der NS-"Euthanasie" - Selbstentlastung der Justiz für die Teilnahme am Anstaltsmord. Drittens. Heiner Lücks Argumentation zum Verhalten von Paul Sattelmacher im Haus der Flieger ist nicht schlüssig, weil er die von ihn verfassten ethischen Grundsätze an den Richter außer Acht lässt. "Ein warmes Herz und ein offner Sinn" "muss dem Richter eigen sein", forderte der Oberlandesgerichtspräsident in Richter und Rechtsfindung (1942, 43). "Mut und fester Sinn" begreift er als "Grundvoraussetzungen für eine gesunde Rechtspflege!" Weil Sattelmacher die Loyalität zum System über die ethischen Prinzipien des Richterstandes stellte, blieb im Haus der Flieger sein Widerspruch aus. Entlastend muss man einbringen, dass sich damals in der deutschen Öffentlichkeit zu Sterilisation und Euthanasie tendenziell kein Unrechtsbewusstsein bildete. Bereits zu Kaiserzeiten und in der Weimarer Republik erfolgt unter dem Einfluss namhafter Wissenschaftler die allmähliche Zersetzung elementarer humanistischer Prinzipien im Umgang mit den Kranken und Geschädigten. Erinnert sei an das Recht auf den Tod (Adolf Jost, 1895), die Idee der Tötung von Kindern mit Missbildungen (Alfred Ploetz, 1895), das lebensunwerte Leben (Alfred Hoche, Karl Binding), Unfruchtbarmachung als eine eugenische Maßnahme (Alfred Grotjahn 1925/26), Gesetzliche Unfruchtbarmachung Geisteskranker (Joseph Mayer, 1927), die Kriminalbiologische Kartei (Rainer Fetscher, Dresden) oder die psychiatrische Anstalt als scharfes Schwert gegen die Untermenschen und Minderwertigen in der Hand des himmlischen Meisters (Pastor Fritz von Bodelschwingh, Lübeck). Als bürgerlich Intellektueller durfte sich Professor Paul Sattelmacher mit den Tendenzen der Enthumanisierung der Medizin und dem Anstalts- und Krankenhauswesen nicht abfinden. Viertens. Die Akteure der Mordaktion konnten sich lediglich auf ein zum 1. September 1939 zurückdatiertes Schreiben von Adolf Hitler an den Chef der Kanzlei Philipp Bouhler und den Begleitarzt Hitlers Karl Brandt stützen. Gerade das musste bei Juristen, deren Handeln im Selbstverständnis von Recht und Gesetz getragen wird, eher Widerspruch als Schweigen erwarten lassen. Stellung zur NSDAP Auf über neun Seiten (A 4) erörtert Paul Sattelmacher sein Verhältnis zur NSDAP, der er erst am 15. September 1937 beitritt, weil, wie er mitteilt, es nicht anders ging. Im Parteiapparat begegnete man ihm "meist mit ausgesprochenem Misstrauen" (SE 59). Niemals hat er "irgendein Amt [in der Partei] gehabt oder auch nur eine Rolle gespielt". Niemals trägt er außerhalb des Dienstes das NSDAP-Parteiabzeichen. Uns interessiert nicht, ob er in seinem Dienstzimmer ein Parteiabzeichen trug, sondern vorrangig, welche Entscheidungen er traf oder unterließ. "Ich habe stets", bekennt er, "einem nationalen Sozialismus zugeneigt - sogar einem nationalen Kommunismus hätte ich mich vielleicht verschreiben können - aber eine solche Partei gab es nicht, wobei ich keineswegs etwa sagen will, dass ich dem Nationalsozialismus, so wie er sich entwickelt hat, restlos zustimme." (SE 32) Oder: "Das, was ich an dem Parteiprogramm [der NSDAP] stets begrüßt habe, sei, so habe ich immer wieder übrigens auch in öffentlichen Reden hervorgehoben, ja nichts weniger als neu, sondern die endliche Wiederherstellung derjenigen Grundsätze, die zu allen Zeiten Gemeingut aller anständigen und ehrenhaft denkenden Menschen gewesen seien." (SE 43) Diese Unbedarftheit und Naivität erschüttert, aber es verwundert nicht mehr: Der Oberlandesgerichtspräsident steht mit beiden Beinen auf dem Boden der nationalsozialistischen Ideologie, auch wenn er es nicht wahrhaben will. Gegen Judenstürme, aber für die Entjudung der Anwaltschaft! Ein Gegner der Nationalsozialisten war der Rechtsanwalt Doktor Otto Hollaender (1888-1937). Er schrieb in seinem Abituraufsatz: "Auch bin ich überzeugt, daß das Eintreten für Recht und Gerechtigkeit eine Tätigkeit ist, die dem Menschen ein gewiss immenses Glück verschaffen kann. In der Hoffnung auf diesem Wege zur Weiterentwicklung der Menschheit ein wenig beitragen zu können, will ich Jura studieren." Ende April 1945 ändert Cptn. Lorenz (Naumburg) seine politische Meinung über ihn, was nach Ansicht von Oberbürgermeister Bruno Radwitz auf eine Denunziation zurückzuführen ist, die ihn "als einen der größten Aktivisten der NSDAP" charakterisiert (vgl. Notiz 21.4.1945). Relativiert man diesen Vorwurf stark oder beachtet ihn erst garnicht, weil er zu ungenau ist, dann bleibt trotzdem festzustellen, dass bei der Entjudung der Rechtsanwälte und Notare sowie der Anwendung politischer Berufsverbote für unliebsame Rechtsanwälte, keine wesentlichen Abweichungen von der nationalsozialistischen Rechtspolitik zu erkennen sind. Lothar Gruchmann untersuchte (1990) derartige Fragen umfassend in der Monographie "Justiz im Dritten Reich 1933-1945". Die hierzu veröffentlichten Ergebnisse und Statistiken (zum Beispiel Seite 151 und 152) sind eindeutig: Im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg gibt es keinen Sonderweg. Das gleich gilt für die Durchführung von Polizeiaktionen in der Stadt, zum Beispiel am 22. August 1944. Die Justiz war mit dem Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre (1935) tief in die Judenverfolgung einbezogen. Das bewegt Paul Sattelmacher, wenn ich seine Erinnerungen richtig deute. Nur die Rolle des Märtyrers liegt ihm nicht. Ihn empört aber, "dass zur Zeit der großen spontanen Judenstürme Beamte, die der SA angehörten, um Urlaub zum Nachmittagsdienst baten, weil sie zu einem Sturm auf ein jüdisches Geschäftshaus und zu einer an diese Aktion sich anschließenden spontanen Veranstaltung auf dem Marktplatz befohlen seien." (SE 45) Oh, du mein schönes Naumburg, du mein gemütliches Beamtenstädtchen: Vormittags Dienst auf dem Gericht und nachmittags unterwegs zur Judenhatz! Das ist nicht die feine bürgerliche Art, - oder doch? Sattelmacher liebt solche Exzesse und diesen Fanatismus nicht. Das entsprach nicht seiner Lebensart. So suspekt ihm bestimmte Erscheinungen des Nationalsozialismus auch sind, seine grundsätzlich positive Haltung zu ihm und zur "Einordnung" (Kerrl) in das System stellt es nicht in Frage. Und doch sucht er ernsthaft Wege jenseits des Krawalls und politischen Spektakels. Mit gewissen Stolz teilt er mit: "Selbst in der Judenfrage habe ich unbeanstandet außer der Reihe tanzen dürfen. Ich galt in Berlin als ein Mann, der Mut zur Toleranz hatte, und so schickte man mir in meinem Bezirk Mischlinge, die sich an anderer Stelle nicht halten konnten, obwohl nichts anderes gegen sie sprach als der Schuß jüdischen Blutes, der in ihren Adern floß … " (SE 44) "So sagte man mir einmal: Ja, es ist erstaunlich, dass sich solch eine Persönlichkeit auf diesem Posten halten kann. Er [Sattelmacher] ist ein Unikum, ein weißer Rabe." (SE 44) Das kann nicht darüber hinweghelfen, dass Doktor Noack (Halle) als Vorsitzender der Anwaltskammer am Oberlandesgericht Naumburg mit dem Rechtswahrerbund - und ganz offensichtlich im guten Einvernehmen mit Sattelmacher - exzessiv die Entjudung der Naumburger Anwaltschaft betrieb. Hierfür steht das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte Doktor Otto Hollaender, Konrad Landsberg und Doktor Artur Samter. Richter und Rechtsfindung "Einer Partei habe ich [vor 1937] niemals angehört," teilt er mit. "Das lag daran, dass ich als alter Richter stets der Ansicht bin, ein Richter dürfe nicht parteigebunden sein …." - Aber wie steht es um Wahrheit, Parteilichkeit und Moral des Richters. Wieder bleibt es bei Allgemeinplätzen. Nicht so bei seinem Minister Hanns Kerrl, der ihn 1933 in die Position hievte. Der fordert von seinen Richtern "Opfermut, Kameradschaftlichkeit, Einordnung, nie versiegendes Pflichtgefühl" (Kerrl 31.3.1933) Was aber versteht Paul Sattelmacher unter der Unabhängigkeit der Richter, von der er in den Erinnerungen so gerne fabuliert? Wir wissen es nicht genau, weil er im Ungefähren verbleibt. Was wir wissen, ist, daß der preußische Minister für Justiz Hanns Kerrl am 26. August 1933 anweist: "Festnahmen seitens der Staatsanwaltschaft sind - abgesehen von Festnahmen auf frischer Tat - nur im E i n v e r s t ä n d n i s mit der SA. Führung selbst vorzunehmen und insbesondere dann zu unterlassen, wenn die SA.- oder SS. Führung selbst für die Sicherungsverwahrung des Beschuldigten sorgt und wenn sie für pünktliche Gestellung zu Terminen bürgt. Bei Festnahme auf frischer Tat ist die SA. oder SS.-Führung sofort fernmündlich oder schriftlich über Täter und Tat zu unterrichten." (Kerrl 26.8.1933) (Siehe auch Gesetz über die Vernehmung von Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei.) Dr. jur. Ludwig Becker, geboren am 21. Mai 1871 in Lorch, Volksschule in Bensheim, Gymnasium in Frankfurt a.M., Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Berlin und Marburg, Staatsanwalt in Frankfurt am Main (1905), Oberstaatsanwalt beim Landgericht Halberstadt und Frankfurt am Main, im Weltkrieg als Rittmeister d. R., Eisernes Kreuz 1. Klasse, ab 1927 Oberstaatsanwalt am Oberlandesgericht, nach Wegfall der Strafvollzugsämter Leiter der Strafvollzugsanstalten des Oberlandesgerichts Naumburg, ab 1. Oktober 1936 im Ruhestand, wohnhaft: Naumburg, Breithauptstraße 22, gestorben am 28. August 1950 in Naumburg. Möglicherweise seit 1. Mai 1933 Mitglied der NSDAP. Aber Unklarheiten in der NSDAP-Mitgliederkartei. (Siehe hierzu Möhring Seite 119) nach oben An der Unterminierung der Unabhängigkeit von Justiz und der Kollaboration mit SA und SS wirken der Oberlandesgerichtspräsident von Naumburg (in diesem Akt vertreten durch Pistor) und Generalstaatsanwalt (Dr. Becker) mit. Sie teilen den Herrn Landgerichtspräsidenten und Oberstaatsanwälten am 2. September 1933 mit: "Die sorgfältige Beachtung der Rundverfügung vom 26. August 1933 - I 4830 - wird zur b e s o n d e r e n P f l i c h t gemacht." (Pistor 2.9.1933, Hervorhebung im Zitat vom Autor) "Im Oberlandesgericht Naumburg (Saale) kam zuerst eine Übereinkunft im Sinne der Gestapo zustande. Dort hatten die Justizbehörden, "die Entlassung von Landesverräterverdächtigen aus der Untersuchungshaft rechtzeitig der Gestapo mitzuteilen, ihn bei Zeitdruck den Betroffenen sogar "zuzuführen" und die Akten zu übergeben". (Heuer 1994, 16) nach oben Wie das alles Sattelmacher mit der Unabhängigkeit des Richters vereinbart, bleibt zumindest in den Erinnerungen völlig offen. Im Verlauf seines Lebens mutiert diese Formel zu einer unheimlichen Illusion, die er - oder sie ihn ? - bis nach Buchenwald schleppt. Eine von Weisungen der ausführenden Gewalt freie und nur dem Gesetz unterworfene Tätigkeit des Richters stellt einen kontradiktorischen Widerspruch dar, weil die drei Gewalten (Judikative, Exekutive, Legislative) nicht getrennt ihre staatlichen Funktionen wahrnehmen und nicht allen Bürgern mit entsprechender Befähigung ohne Rücksicht auf Rasse, Religion und gesellschaftliche Herkunft zugänglich ist. In Paul Sattelmachers Rückzug auf die Unabhängigkeit des Richters äußern sich seine Illusionen über die Herrschaft des Nationalsozialismus. Aber vielleicht verstehen wir ihn falsch? Vielleicht äußert sich im Beharren auf dem Prinzip der Unabhängigkeit des Richters ein Protest gegen die politischen Verhältnisse? Auf Grundlage seiner Erinnerungen (SE) kann man dies kaum bejahen. Allerdings hinterließ er in der Fachzeitschrift die Deutsche Justiz. Rechtspflege und Rechtspolitik (1942) einen aufschlussreichen Aufsatz zum Thema Richter und Rechtsfindung. Um ihn zu erschließen, ist es sinnvoll seine historischen Koordinaten zu bestimmen. Adolf Hitler greift in seiner Rede vor dem Reichstag am 26. April 1942 heftig die Justizbürokraten an. Die Beamten und Angestellten, die auf ihrem Anspruch auf Urlaub bestehen, während die Soldaten an der Ostfront unter Entbehrungen leiden, weist er mit dem Hinweis auf ihre Pflichten in die Schranken. Außerdem müssen sie endlich verstehen, "daß Deutschland leben muß, ganz gleich, wie immer auch formale Auffassungen der Justiz dem widersprechen mögen", womit er im Grunde, wie Lothar Gruchmann (2004) ausführt, fordert, "dass der Richter das Recht beugen solle, wenn es aus politischen Gründen opportun sei." Das System schleift die letzten Reliquien rechtsstaatlichen Denkens. Am 20. August 1942 übernimmt Dr. Otto Thierack von Franz Schlegelberger (1876-1970) das Amt Reichsminister für Justiz. Als Präsident des Oberlandesgerichts führt sein Staatssekretär Dr. Rothenberger als einer der Ersten die Steuerung der Justiz durch eine sogenannte Vor- und Nachschau ein und führt damit die Frage nach Unabhängigkeit der Richter systemkonformen Endlösung zu. Trotz aller unsäglichen Verkrüppelung des Rechtssystems übersendet am 11. Oktober 1942 der Sicherheitsdienst des Reichsführers SS (kurz SD) an alle seine Dienststellen im Rahmen der Aktion "Aussprache über Lebensgebietsfragen" das Dokument "Rechtssicherheit und Unabhängigkeit der Richter". Als Verfasser gilt SS-Brigadeführer Otto Ohlendorf, Chef des Amtes III des RSHA [Reichssicherheitshauptamt], 1941/42 Führer der Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD in Südrussland. Er wird 1951 in Nürnberg hingerichtet. Jeder Bürger, der nur einen oberflächlichen Blick auf die Lage des Rechtslebens wirft, gibt der SD seiner Sorge Ausdruck, müsse den Eindruck bekommen, "als gehe in Deutschland tatsächlich Gewalt vor Recht", weshalb das Wort von einer "Vertrauenskrise der Justiz" die Runde macht. Stimmt es denn, fragt Ohlendorf, daß die richterliche Unabhängigkeit von Willkürakten eines Polizeistaates bedroht ist? Er antwortet: "In Wirklichkeit gäbe es kaum einen Richter, der den Vorwurf verdiene, seine Entscheidungen stimmen nicht mit den politischen Notwendigkeiten unserer Zeit überein." (SD 409) Mitten im Krieg sind Gesetzlichkeit, Unabhängigkeit der Richter und Rechtssicherheit ein Thema der Auseinandersetzung in der herrschenden NS-Elite. Aufsatz von Paul Sattelmacher: Richter und Rechtfindung. Deutsche Justiz, 1942 Seite 1 Seite 2 nach oben So darf man gespannt sein, was Paul Sattelmacher in seinem Aufsatz Richter und Rechtsfindung dazu mitteilt. Zunächst, dies fällt auf, von der Liebe zum Führer steht darin nichts geschrieben. Er fordert, der Richter soll sich dem Volk zuwenden. Nur die "Liebe zum Volk" befähigt den Richter "Menschen richtig zu beurteilen". "Dazu gehört vor allem die Kunst, den anderen ohne innere Voreingenommenheit anzuhören und dabei nicht nur das zu hören, was sich in den eigenen Gedanken einfügt." Dies muss vom Streben nach Wahrheit und Unbefangenheit begleitet sein. Denn richterliche Entscheidungen greifen tief in das Leben des Volksgenossen ein. Und "Deshalb muß ein tiefer Ernst und ein großes Verantwortungsbewusstsein alle seine Berufsarbeit erfüllen und bestimmen und ihn zu peinlicher Akribie, auch in kleinen und unscheinbaren Dingen, anhalten." Immer muss er sich der "Grenzen seines Könnens" bewusst sein. Wichtig ist die "Anteilnahme am Gemeinschaftsleben" (HJ, SA, Arbeitsdienst, Wehrdienst). Nur so kann er "bodenständig" bleiben. "Die unsympathischsten und bedenklichsten Erscheinungen auf dem Richterstuhl sind solche Männer, die, mit einer starken Eitelkeitshypothek behaftet, immer bestrebt sind, sich in Szene zu setzen." "Schauspielkunst aber ist auf dem Richterstuhl fehl am Platz," so Paul Sattelmacher, "sie ringt nicht Achtung und Anerkennung, sondern sehr bald das Gegenteil." Man kann dies durchaus als Kritik am wilden Roland (Roland Freisler) lesen, und der im Revirement von 1942 auf dem Präsidentenstuhl des Volksgerichtshofs landet. Zumindest gelingt es, den Gegensatz der allgemeinen Prinzipien des Richterberufs zur gesellschaftlichen Realität ansatzweise herauszustellen. So nutzt der Oberlandesgerichtsdirektor 1942 die Deutsche Justiz für eine indirekte, vorsichtige Kritik am System der Rechtspflege. Der Aufsatz wirft auf bestimmte Textstellen in seinen Erinnerungen (SE) ein etwas anderes Licht und hilft, diese tiefer zu verstehen. Paul Sattelmacher will, dass der Richter ein "rechter Treuhänder des Volkes in der Wahrung des ihm anvertrauten hohen Gutes, des Rechts", ist. Nur leider, ist in den letzten acht Jahren eine gewisse Fixigkeit der erstinstanzlichen Zivilgerichte zu beobachten, was dazu führt, dass die Berufungsinstanz zur Tatsacheninstanz wird. "In den Strafsachen hat die mangelnde Gründlichkeit der Ermittlungen eine weit schlimmere Folge." Deshalb muss die "rein tatsächliche Seite der richterlichen Arbeit" bestimmend sein. "Mut und fester Sinn sind die Grundvoraussetzungen für eine gesunde Rechtspflege." Aber die Einbindung in das Gemeinschaftsleben, schöpft er aus seinen Naumburger Erfahrungen, "führt nun einmal zu Bindungen vielerlei, die restlos zu überwinden oft nicht leicht ist." "… je kleiner der Ort des Gesichtssitzes ist, je kleiner das Format des Menschen, um so größer ist diese Gefahr, da dort die Bindungen sich meist weit stärker fühlbar machen". Wie Vorarbeiten zum Moralkodex des Richters muten obige Aussagen zur Prestige-Krankheit, Voreingenommenheit, Rechthaberei und die Forderung nach einem warmen Herz oder offenen Sinn an. Allein mit passablen Sonntagsreden, die gemessen an den Problemlagen der Zeit im Allgemeinen entschwinden, gelingt dies nicht. Wie eh und je betrachtet der Autor die Arbeit des Richters abgelöst von der machtpolitischen institutionellen Organisation der Rechtspflege, weshalb seine Ausführungen bisweilen geradezu märchenhafte Züge annehmen. So könnte man den Aufsatz lesen und verstehen. Aus der Perspektive des Paradigmenkampfes zwischen positiven Recht und Naturrecht ergibt sich noch ein etwas anderer Blick. Vielleicht sind die von ihn formulierten ethischen Grundsätze zur Tätigkeit des Richters eine erste, möglicherweise unbewusste Hinwendung zur Naturrechtslehre? Spürt Sattelmacher, dass er dem Rechtspositivismus in seiner schlimmsten Art, Gesetz ist Gesetz, der ihn als Juristen wehrlos gegen Willkür und Verbrechen machte, aufgesessen ist? Es scheint so, als ob er sich mit dem Satz "Die Aufgaben der Rechtsfindung können nicht, gleich einem Rechenexempel, rein verstandesgemäß gelöst werden" gegen den Vorwurf ein Techniker des Rechts zu sein, verteidigen möchte. Dies passt dann zur nach 1945 in Deutschland-West einsetzenden Renaissance des Naturrechts. Sollte Paul Sattelmacher wirklich diese Wende im Sinn gehabt haben, müsste er das individuelle Gewissen des Richters in den Mittelpunkt rücken. Wohl fordert er "Das der Richter sich auch dessen bewusst [!] sein [muss], dass seine Entscheidungen oft sehr stark in das Leben des Volksgenossen eingreifen …" Allerdings es fehlt das Gewissen, die prüfende Instanz. Diese Leerstelle füllt in Richter und Rechtsordnung die "Liebe zum Volk" und ein "warmes Herz und offener Sinn für die seiner Beurteilung unterbreiteten Lebensvorgänge". Immerhin deutet dies auf eine klare Wertorientierung hin, die als Kritik am Rechtspositivismus interpretiert werden könnte. Andererseits wird mit der Liebe zum Volk eine wenig verlässlich überrechtliche Instanz eingeführt. "Ach Volk, du obermieses, / Auf dich ist kein Verlass. Heute willst du dieses, / Morgen willst du das", reimte Peter Hacks. In der katholischen Naturprechtslehre übernimmt diese Aufgabe Gott. Ein ebenso unsicherer Kantonist, war er doch auf der Judenrampe in Auschwitz-Birkenau gerade wieder außer Dienst. Um die Wende zum Naturrecht glaubhaft zu vollziehen, müsste Paul Sattelmacher den korrumpierenden (steuernden) Einfluss der Politik auf das Recht erkennen. Und dies läst nun die letzten Hoffnungen bleichen. Sicher, Richter und Rechtsordnung wird mitten im Krieg veröffentlicht. Doch zwingt ihn das, den Volksgenossen und nicht den Bürger in Blick zu nehmen? Zumal sich dessen staatliche Prägung, also die Erziehung zur Anteilnahme am Gemeinschaftsleben, wie er sagt, "in der Volksgemeinschaft" vollzieht, der "HJ, SA., Arbeitsdienst und Wehrdienst" dienstbar sind. Auch seine Haltung zum NS-System nach der Befreiung Naumburgs vom Hitlerfaschismus im April 1945 lässt leider in keiner Weise auf die erhoffte Wende schliessen. 1945 Das V. Armeekorps der 1. US-Armee befreit am 12. April 1945 Naumburg vom Hitlerfaschismus. Am 17. April untersagen die Amerikaner dem Oberlandesgerichtspräsidenten den Zutritt zum Dienstgebäude, das sie bald darauf räumen. Daraufhin zieht er mit einem kleinen Stab in zwei Zimmer des Amtsgerichtsgebäudes am Markt. Seine Erinnerungen enthalten viele Neuigkeiten und Details über die Ereignisse in der Stadt Naumburg von April bis Juni 1945, was an anderer Stelle ausgewertet wurde. Unter dem 21. April notiert Sattelmacher, daß sein Haus in der Claudiusstraße 10 beschlagnahmt wird und er es bis 6 Uhr räumen muss (Vgl. SE 64). . Claudiusstraße 10 Das Anwesen umfasst 2 267 Quadratmeter, die Dienstwohnung zirka 240 Quadratmeter. Was hält ihn in Naumburg? Sein Reputationssystem? Hoffnungen? Könnte ihn eine Flucht in die Westzonen nutzen? Wohl kaum. 1945 ist der Zorn der Amerikaner auf die NS-Justiz mindestens so groß wie die der Russen, was gelegentlich falsch dargestellt oder nicht ausreichend bedacht wird. Erst 1947 ändert sich dies …. Anders als Oberbürgermeister Bruno Radwitz findet der Oberlandesgerichtspräsident nicht den Weg aus der gut gepflegten sozialen Isolation. Seine nie abgelegte Schüchternheit gegenüber sozialen und politischen Realitäten bringt nun geradezu tollkühne Gedanken hervor, wie: "Unser armes Volk ist in seiner großen Masse gewiss schuldlos an diesen Scheußlichkeiten, die wir alle doch für völlig unmöglich gehalten haben und deren Vorkommen nun unfassbar ist." (SE 69) "Als dem Volke dann dämmerte, dass es sich verrechnet hatte und betrogen worden war … da war es zu spät …" (SE 72) Das Volk wurde betrogen? Wirklich? Die meisten Naumburger jubelten als Hitler die Macht ergriff. Sie wollten einen Schlussstrich unter die Erfüllungspolitik, nationale Selbstbestimmung, wirtschaftliche Prosperität und glaubten an die bolschewistische Gefahr, die zerschlagen werden muss. Wie fatal, jetzt stehen die Gehassten auf deutschem Boden. Nun befällt Paul Sattelmacher eine wahnsinnige Angst, wenn er nur daran denkt, wenn s i e über die Saale und Elbe kommen: "Dann heißt es fliehen, wenigstens bis über die Saale herüber, um nicht diesen `Menschenschlächtern` in die Hände zu fallen." (SE 65) Am 23. April studiert Paul Sattelmacher auf dem Amtsgericht am Markt die neuesten Befehle der Militäradministration. "Danach kann es keinem Zweifel unterliegen," schlussfolgert er, "dass ich aus meinem Amte entlassen bin" (SE 64). In seinem Kopf kreist alles um den Verlust der beruflichen Position. So verkennt er die eigentliche Gefahr für sein Leben. Dies korrespondiert mit der fehlenden Einsicht über die Verbrechen der NS-Justiz. Mehr noch, er sieht sich als Opfer, wenn er klagt: "Jetzt werde ich ja mit Sicherheit aus dem Amte scheiden, aber nicht mehr als ein Opfer des Nationalsozialismus, sondern als ein solcher der Feinde dieser Bewegung." (SE 71) Noch immer weist der Techniker des Recht jede Verantwortung für Bernburg, Entjudung, Berufsverbote und Sondergerichtsbarkeit von sich. Aber was ist aus der (Prozess-) Regel Dem Behauptenden obliegt der Beweis, nicht dem Bestreitenden, die er in seiner Promotionsschrift von 1902 untersucht, in den politischen Prozessen gegen die Naumburger Kommunisten 1935 geworden? Legte er sich jemals diese Frage vor? Will Sattelmacher immer noch nicht erkennen, dass den so unabhängigen Richtern und Staatsanwälten, die über Kommunisten und Sozialdemokraten zu Gericht saßen, allein die Feststellung der Gruppenzugehörigkeit (Mitgliedschaft in der Partei) für einen Schuldspruch des Landesverrats ausreichte? War das Recht und rechtens? Entsprach dies seiner Vorstellung von Rechtsstaatlichkeit? Warum erkennt er nicht wenigstens jetzt, dass ehrwürdige Prinzipien der Rechtspflege mit Füßen getreten wurden? Ist es denn von einem deutschen Professor der Rechte zu viel verlangt, sich zumindest 1945 beispielsweise kritisch zur Strafrechtsreform (Gesetz zur Änderung des Strafgesetzbuches vom 28. Juni 1935) zu stellen, die eine Bestrafung "nach dem gesunden Volksempfinden" verlangt? Ganz offensichtlich! Denn derartige Überlegungen bleibt Paul Sattelmacher dem Leser schuldig. Und deshalb glaube ich, dass er den öffentlichen Anschlag in Naumburg vom Befehlshaber des Obersten Alliierten Hauptquartiers am 26. Mai 1945 mit dem Text: "In Deutschland muss die Herrschaft des Rechts wieder aufgerichtet werden. Vor dem Gesetz muss jeder gleich sein…." in seiner politischen Tragweite nicht erfasst. Ja, er sträubt sich dagegen, die grobe und massive Verletzung elementarer Menschen- und Bürgerrechte in seinem Oberlandesgerichtsbezirk anzuerkennen. Kann er damit die notwendige Erneuerung des Rechts mittragen? Wird dem Techniker des Rechts seine Abneigung gegenüber rechtspolitischer Analysen zum Verhängnis? Max Römer * (1902-1958) Dazu agiert er im Sommer 1945 in der politischen Kommunikation recht traditionell. Sein gesellschaftlicher Umgang beschränkt sich auf annähernd Statusgleiche. Wie so oft hinderte ihn sein aristokratischer Habitus, aus seinem Kreis von Bekanntschaft und Anerkennung herauszutreten. Nehmen wir daher einmal an, er wäre einen ganz anderen Weg gegangen. Was wäre passiert, wenn er im Juni an die Tür bei Max Römer (siehe auch 1) am Reußenplatz 11 geklopft hätte? Einlass war ihm gewiss. Was sollte er vorbringen oder vortragen? Natürlich seine Überzeugung: Mir gelang es, viel Schlimmeres zu verhindern. Wie wäre wohl die Antwort eines Mannes ausgefallen, der dem Nationalsozialismus widerstanden und seine persönliche Erfahrungen mit der NS-Justiz gemacht hat? Zweifel und energische Nachfragen. Aber wahrscheinlich dann ein ernstes Gespräch über sein Verhältnis zu Thierack, den Richterbriefen und sein opponieren gegen die Konzentrationslager, und über manches - was vielleicht längst für immer dem historischen Gedächtnis entschwunden ist. Was hätte dies geändert? Zumindest die Wahrnehmungsperspektive des Antifa-Komitees, in dem Max Römer mitarbeitete. Daraus hätten sich reale Chancen für eine faire Prüfung ergeben. Aber Paul Sattelmacher findet nicht den Weg ….. Am 25. August 1945 tritt er in den Ruhestand. Aus diesem Anlass dankt ihm der Präsident der Provinz Sachsen mit den Worten: "Für die hervorragenden treuen Dienste, die Sie der Justizverwaltung in über 40-jähriger Dienstzeit geleistet haben, spreche ich Ihnen meinen verbindlichen Dank und meine größte Anerkennung aus. Gezeichnet Dr. Hübener", Präsident der Provinz Sachsen. (Nach Hübener 1945) Möglicherweise sollte dieser Brief eine Schutzfunktion entfalten. Drei Tage später wird er verhaftet. Otto Quante Selbstbildnis (1875-1947) Aus: Georg Speitel: Otto Quante. Festschrift zu seinem 100. Geburtstage mit einem Werkverzeichnis von Klaus Marowsky, Kunstverein Minden e.V., 1976 Otto Quantes Einstellung zum Nationalsozialismus führte dazu, dass er im Haus der Deutschen Kunst in der Prinzregentenstraße (München) nicht mehr ausstellen durfte. "Nach 1933 waren seine Motive des Vaganten, die in Abwandlung immer wiederkehren, nicht der Staatsauffassung entsprechend." "1945 wurde sein Atelier in der Ysenburger Strasse 2 in München zerstört. …. Sein Lebenswerk war dadurch praktisch vernichtet. Das wäre wohl ein Grund gewesen, seinen Humor zu verlieren. Er war dadurch zwar nicht selbst zum Bettler geworden; aber ohne seine Freunde wäre seine Situation sehr ungünstig gewesen. Da aber nahm sich der Oberlandes-gerichts-präsident Dr. Sattelmacher seiner an." (Speitel 10) Otto Quante stirbt am 20. Februar 1947 in Naumburg (Saale). Umgehend wenden sich Freunde und Bekannte aus dem Katholischen und Evangelischen Pfarramt Naumburg, Studienrat Kegel vom Domgymnasium und der ehemalige Oberlandesgerichtspräsident Werner an den Kommandanten der russischen Sicherheitspolizei und fragen nach dem Verbleib von Paul Sattelmacher. Auch sein Freund Otto Quante (1875-1947) macht eine entsprechende Anfrage. (Vgl. Lück 2004, 110) Die achtenswerten Bemühungen nutzen wenig. Petitionen, vielleicht von Personen mit der Aura, den Nationalsozialismus läutern und stärken (1933) zu wollen, können nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Außerdem berücksichtigten sie zu wenig die herrschenden Auffassungen dieser Zeit. So sieht das Protokoll der Potsdamer Konferenz vom 1. August 1945 vor, "einflussreiche Nazianhänger" und das "leitende Personal der nazistischen Einrichtungen und Organisationen", wozu der Präsident des Oberlandesgerichts nach alliierter Auffassung damals zweifellos gehört, "sind zu verhaften und vor Gericht zu stellen". Das Londoner Abkommen vom 8. August 1945 sieht nicht nur die Bestrafung der Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden und gegen die Menschlichkeit vor. NSDAP, Gestapo, SA, SS und SD gelten jetzt als verbrecherische Organisationen. Dies verändert zwangsläufig - besonders zu den Führungskadern - die öffentliche Einstellung der staatlichen Institutionen zur NSDAP-Mitgliedschaft. Am 20. August ergeht eine Anordnung des NKWD [Narodnyj Komissariat Wnutrennych Del, Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten] zur Einrichtung des Speziallagers Nr. 2 auf dem ehemaligen Gelände des Konzentrationslagers Buchenwald bei Weimar. Die Internierung von Oberlandesgerichtspräsident Paul Sattelmacher im Speziallager ist durch alliiertes Recht gedeckt. Nicht aber die von Sozialdemokraten, Gewerkschaftern und Querköpfen, die mit der neuen Ordnung irgendwie kollidierten. Bis Weihnachten 1946 soll Paul Sattelmacher im (NKWD) Speziallager Nr. 10 in Forst Zinna / Torgau interniert gewesen sein. Hier geht es ihm noch einigermaßen gut. Es ist nicht zu kalt und die Gefangenen erhalten ausreichend Essen, wird berichtet. Dann kommt die Verlegung nach Buchenwald, wo sich die Versorgungslage drastisch verschlechtert hat. Am 1. November 1946 ergeht ein Befehl zur Kürzung der Lebensmittelzuteilung. Anfang des neuen Jahres bricht eine Ruhrepidemie aus. Die hygienischen Bedingungen im Lager sind schlecht, wahrscheinlich völlig unzureichend. Paul Sattelmacher stirbt am 19. Juli 1947. Eine Totenliste (Auszug 2007) aus dem Speziallager 2 (Weimar, Buchenwald) gibt als Ursache "Enterokolitis und Dystrophie 3" an. Generalstaatsanwalt Hermann Hahn nach oben In den Waldheimer Prozessen (1950) spielte die Frage nach der Verantwortung der Justizbeamten im NS-System eine herausragende Rolle. Unter den Angeklagten befindet sich der alte Hahn aus Naumburg (Saale), wie ihn Oberlandesgerichtspräsident Paul Sattelmacher 1945 in seinen Erinnerungen nennt. Ihm unterstanden die Staatsanwaltschaften Naumburg, Torgau, Halle, Magdeburg, Dessau, Halberstadt und Stendal. Und bis 1943 noch Erfurt und Nordhausen. Michael Viebig berichtet in "Das Zuchthaus Halle / Saale als Richtstätte der nationalsozialistischen Justiz (1942 bis 1945)" über die Tätigkeit von Hahn im Zusammenhang mit dem Bau der Hinrichtungsstätte. 1936 wird das Gerichtsgefängnis Weimar Hinrichtungsort für die Halleschen Gerichte. Die Überführung der Gefangenen dorthin in Verbindung mit dem Anstieg der Vollstreckungszahlen, der unzureichende technische Standard des Hinrichtungsgeräts und die baulichen Voraussetzungen betrachtet die Dritte Gewalt des NS-Staates als unzureichend. 1941 nimmt sich der Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht Jena dieser Aufgabe an. In einem Schreiben an den Reichsminister der Justiz führt er aus, dass von sechsundzwanzig Hinrichtungen im Zeitraum 1937 bis 31. März 1941 lediglich sieben das Oberlandesgericht Jena, aber neunzehn das Oberlandesgericht Naumburg betreffen (Vgl. Generalstaatsanwalt 2. April 1941). Deshalb soll die Hinrichtungsstätte in den Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg verlegt werden. Am 4. Mai desselben Jahres erhält Hermann Hahn vom Reichsminister der Justiz den Auftrag, die Einrichtung einer Hinrichtungsstätte zu prüfen. Seine Antwort formuliert er am 25. Mai 1941 wie folgt: "Meine Feststellungen haben ergeben, dass in dem Zuchthaus Halle die Bereitstellung einer Richtstätte möglich ist." (Generalstaatsanwalt 25. Mai 1941) Hermann Hahn 13. Mai 1882 geboren in Kaiserslautern als Sohn eines Lehrers seit 1909 Tätigkeit im richterlichen und staatsanwaltlichen Dienst 1915 bis 1918 Teilnahme am Ersten Weltkrieg, zuletzt als Oberleutnant der Reserve 1910 bis 1930 Mitglied der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei 1. März 1933 Oberstaatsanwalt, Leiter der Staatsanwaltschaft Würzburg 1. Mai 1933 Aufnahme in die NSDAP August 1935 Ernennung zum Generalstaatsanwalt in Zweibrücken 1. Oktober 1936 Versetzung zur Staatsanwaltschaft am Oberlandesgericht Naumburg 23./24. April 1941 Teilnahme an der Konferenz des Reichsjustizministeriums in Berlin August 1945 bis Februar 1950 Internierung durch die sowjetische Besatzungsmacht, anschließend Übergabe an die DDR-Behörden und Überführung in die Strafvollzugsanstalt Waldheim 7. Juni 1950 Verurteilung durch die Große Strafkammer am Landgericht Chemnitz wegen Verbrechen nach Direktive 38 des Alliierten Kontrollrates, das heißt wegen seiner Verantwortung als Generalstaatsanwalt, zu lebenslänglichem Zuchthaus 7. Juli 1959 Revisionsverhandlung und Todesurteil gegen Hahn 4. November 1950 Hinrichtung in der Strafvollzugsanstalt Waldheim (Nach Justiz 2009) nach oben Aufgrund kriegsbedingter Umstände kommt es 1944 bei den Hinrichtungen öfters zu Verzögerungen. Der Reichsjustizminister unterbreitet daher den Vorschlag zu prüfen, ob Gefangene zur Vollstreckung der Todesstrafe eingesetzt werden können. Der Generalstaatsanwalt von Naumburg verneint dies nachdrücklich, weil damit die Würde des staatlichen Hoheitsaktes beschädigt würde (vgl. Viebig 45). Letztlich verliert die Todesstrafe damit an Wirkung. Neben einer Reihe weiterer Argumente führt Hermann Hahn dann noch an: "Sogar wahrheitsgemäße Einzelheiten der Vollstreckung können diese Wirkung auslösen, so wenn, wie es vorkam, ein ernster Bibelforscher, deren staatsgefährliche Tendenzen den wenigsten bekannt sind, mit den Worten in den Tod geht `Dir, Jehova, weihe ich mich.` Er wird als Märtyrer seines Glaubens angesehen, die an ihm vollstreckte gerechte Strafe wird in den Augen der kritiklosen Masse zum brutalen Gewaltakt des Staates der bisher durchaus sozial und staatsbejahend eingestellte Gefangene gelangt zwangsläufig auf psychologischem Weg zu einer verallgemeinernden negativen Einstellung zum Strafvollzug, zu den Strafvollzugsbeamten und zum Staate überhaupt." (Ebenda 45f.) Hahn war sich also seiner eminent politischen Aufgabe und Verantwortung im nationalsozialistischen System bewusst, weshalb er in der Begründung zu seinem Todesurteil vom 7. Juli 1950 zu Recht als einer der "bedeutendsten Anhänger der NS-Gewaltherrschaft" bezeichnet wird. Aber das Urteil wurde in einem der Waldheimer-Prozesse gesprochen. Es ist nach dem Strafrehabilitierungsgesetz von 1992 ungültig, weil es aus einem Verfahren resultiert, was hier völlig unbestritten, das nicht nach rechtsstaatlichen Prinzipien geführt wurde. Die Konsequenzen für die Rechtspflege analysiert Dr. Günther Wieland (2002): "Allein das Verfahren gegen Naumburgs NS-Chefankläger Hermann Hah. wäre geeignet gewesen, die Rolle der Spitzen der deutschen Justiz bei den Morden in den Heil- und Pflegeanstalten aufzuhellen. In Hah.s Zuständigkeitsbereich lag die Vernichtungsanstalt Bernburg. Monate vor der Konferenz erörterte er mit Freisler die Haltung der Justiz zu dieser Mordaktion. Mit Prozessen gegen Repräsentanten des Hitlerregimes hätte man den Beitrag zur Ahndung der Naziverbrechen um ein antifaschistisches, rechtlich und ethisch unanfechtbares Kapitel bereichern können." Dass dies nicht geschah, ist in erster Linie den politischen Vorgaben für die Waldheimer-Prozesse geschuldet, die Günther Wieland anschließend im Einzelnen analysiert. Zwar ist das Todesurteil gegen Hermann Hahn ungültig, aber deshalb nicht alle Aussagen zur Begründung des Urteils, wenn die 9. Strafkammer des Landgerichts Chemnitz am 7. Juli 1950 beispielsweise feststellt: "Die von der NS-Gewaltherrschaft insgesamt begangenen Verbrechen gegen die Antifaschisten, gegen die Bibelforscher, gegen die Juden, die Verschickung der Juden in die Konzentrationsläger, alle diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die NS-Gewaltherrschaft aus politischen Beweggründen heraus beging, waren dem Angeklagten bekannt. … In seinem Bereich wütete aber auch die Gestapo, und der Angeklagte als Chef der Strafverfolgungsbehörde eines Landes, für den die Polizei Hilfsorgan seiner Tätigkeit ist, kannte die ungesetzlichen Handlungen der Gestapo und der faschistischen Polizeiorgane …. Diese Verbrechen dienten dazu, um den verbrecherischen Staat in seiner Existenz zu sichern und den von diesem Staat von langer Hand vorbereiteten Angriffskrieg mit dem Ziel der Erringung der Weltherrschaft für die deutschen Imperialisten zu gewährleisten ...." (Hahn-Prozess) Hermann Hahn wird am 28. August 1945 in seiner Wohnung, Naumburg (Saale), Kösener Straße 28, verhaftet. In einem Journal des NKWD [Narodnyj Komissariat Wnutrennych Del, Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten] - Lagers Buchenwald findet sich unter der Häftlingsnummer 84147 sein Name. Am 7. Juni 1950 verurteilt die Große Strafkammer am Landgericht Chemnitz den Generalstaatsanwalt des Oberlandesgerichts in Naumburg (1936-1945) wegen Verbrechen nach der Direktive 38 des Alliierten Kontrollrates zu lebenslänglichem Zuchthaus. In der einen Monat später stattfindenden Revisionsverhandlung ergeht gegen ihn das Todesurteil. Es wird am 4. November 1950 in der Strafvollzugsanstalt Waldheim vollstreckt. Kurzer Prozess am Sondergericht in Halle nach oben Das Naumburger Tageblatt teilt am 24. März 1933 mit: "Nachdem die Verordnung der Reichsregierung vom 21. März 1933 über die Bildung von Sondergerichten in Kraft getreten ist, haben die Landesjustizbehörden in den verschiedenen Teilen des Reiches mit der Organisation der Sondergerichte begonnen. Für die Stadt Naumburg als Sitz eines Oberlandesgerichtes, ist das Sondergericht in Naumburg zuständig. Das Sondergericht Naumburg wird für den Bezirk des Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg, zu dem die Provinz Sachsen gehört, gebildet. Dieses Sondergericht wird aus einem Vorsitzenden und zwei richterlichen Beisitzern bestehen: ihre Berufung erfolgt durch das Präsidium des Landesgerichts. Der Aufgabenkreis des für Naumburg zuständigen Sondergerichts für den Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg regelt sich nach den allgemeinen Richtlinien für alle Sondergerichte. Das Sondergericht für den Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg wird in aller Kürze seine Tätigkeit aufnehmen. Die Staatsanwaltschaften sind übrigens auch mit den Vorbereitungen beschäftigt; es ist damit zu rechnen, dass im Allgemeinen ein besonderer Dezernent der Staatsanwaltschaft die Anklagen vor dem Sondergericht vertreten wird. Gegen Entscheidungen der Sondergerichte ist kein Rechtsmittel zulässig. Als außerordentliches Rechtsmittel gegen Urteile des Sondergerichts kommt nur das Wiederaufnahme-verfahren in Frage. Zuwiderhandlungen gegen Anordnungen der Behörden in Vereins-, Versammlungs- und Pressesachen kommen auch vor das Sondergericht." . Am 12. April 1933 nimmt das Sondergericht Halle seine Tätigkeit auf (Viebig 1998, 15). Erster Vorsitzender ist Landgerichtsdirektor Dr. Fenner. Als Beisitzer fungieren Landgerichtsrat Dr. Broekmann und Landgerichtsrat Runge. Geführt wird die "Panzertruppe der Rechtspflege", sie nannte sie der Staatssekretär im Reichsjustizministerium Dr. Roland Freisler, vom Oberlandesgerichtspräsidenten in Naumburg. In die Zuständigkeit der Sondergerichte fallen: Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 Gesetz gegen Verrat der Deutschen Volkswirtschaft vom 12. Juni 1933 Verordnung zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen die Regierung der nationalen Erhebung vom 21. März 1933 Heimtückegesetz - Gesetz gegen heimtückische Angriffe auf Staat und Partei und zum Schutz der Parteiuniformen vom 20. Dezember 1934 Verordnung über außerordentliche Rundfunkmaßnahmen vom 1. September 1939 Verordnung gegen Volksschädlinge vom 5. September 1939 Preisstrafrechtsverordnung - Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Preisvorschriften vom 3. Juni 1939 Kriegssonderrechtsstrafrechtsverordnung (KSSVO) vom 26. August 1939 (Paragraf 5 Absatz 1 Satz Handlungen die geeignet waren den öffentlichen Willen des deutschen Volkes zur wehrhaften Selbstbehauptung zu lähmen." Wehrkraft-Schutz-Verordnung - Verordnung zur Ergänzung der Strafvorschriften zum Schutz der Wehrkraft des deutschen Volkes vom 25. November 1939 Verbrauchsregelungs-Strafverordnung vom 26. November 1941 Kriegswirtschaftsverordnung (KWVO) vom 25. März 1942. Ziel der Sondergerichte ist die Ausschaltung der politischen Gegner des Nationalsozialismus und die Unterdrückung von Kritik an den NS-Führern, wie es in den Prozessen gegen den Leuna-Arbeiter Wilhelm Kayser (Am Ostbahnhof 2), Bankdirektor in Ruhe Richard Hertel (Pfortastraße 22) oder Tischlergesellen Franz Melchrick (Spechsart 72) sichtbar wird. Richter und Staatsanwälte, die Polizeibeamten der Ortspolizeibehörde (OPB) Naumburg sowie die Stapo aus Weißenfels und Merseburg erfüllen dabei die ihnen zugeordneten Aufgaben. Politische Prozesse gegen Naumburger Bürger am Sondergericht Halle (1940 bis 1945) nach oben Prozess gegen Richter Staatsanwalt Gesetz Urteil Arbeiter Wilhelm Kayser Am Ostbahnhof 2 8. Dezember 1942 Wernicke Morsbach Schulze Dr. Richter § 2 Heimtückegesetz ein Jahr und sechs Monate Gefängnis Engroshändler Karl Ebert Kanonierstraße 37 28. Dezember 1943 Wernicke Schulze Fickel von Egidy § 2 Heimtückegesetz neun Monate Gefängnis Tischler Franz Melchrick Spechsart 72 4. August 1943 Dr. Kappen Dr. Keim Dr. Fickel Dr. Rowoldt § 2 Heimtückegesetz neun Monate Gefängnis Kaufmännische Angestellte Heinz Reinhold 23. Februar 1942 Weins Dr. Keim von Egidy Dr. Becker § 2 Heimtückegesetz ein Jahr und drei Monate Gefängnis Bankdirektor a.D. Richard Hertel Pfortastraße 23 16. Mai 1944 Wernicke Morsbach Schulze Dr. Rowoldt § 2 Heimtückegesetz ein Jahr und sechs Monate Gefängnis Händler Robert Beck Georgenstraße 15 16. Juli 1940 Wernicke Dr. Keim Dr. Müller Dr. Becker § 2 VO über außerordentliche Rundfunkmaß- nahmen neun Monate Gefängnis Elsbeth Wehrhahn Willibald-Knoll- Straße 8, heute Utastraße Angaben nicht ermittelbar. Akten Kriegsverlust. § 1 und 2 VO über außerordentliche Rundfunkmaß- nahmen neun Monate Gefängnis Kohlenhändlerin Rosemarie Böttger Marienplatz 3 16. Juni 1943 Morsbach Schulze Dr. Fickel von Egidy § 4 Wehrkraftschutz-verordnung 25.11.1939 2 Jahre Zuchthaus Kunstmaler Otto Gagel Verurteilt vom Landgericht Naumburg und dem Sondergericht Halle. - Angaben nicht ermittelbar. Akten Kriegsverlust. Verbrechen gegen Paragraf 3 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 21. März 1933 Burgpächter Hans Wilhelm Stein Saaleck Wernicke Morsbach Keim Dr. Rothe § 1 Heimtückegesetz § 153 und 154 Strafgesetzbuch 3 Jahre Gefängnis Zusammengestellt aus Quellen des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Merseburg (Details siehe naumburg1933.de/geschichte/sondergericht.de) nach oben Die häufig mit dem Satz "Wir konnten nichts machen!" geäußerte Ohnmacht gegenüber den Machtverhältnissen führt sich anhand der Geschehnisse um die Sondergerichtsprozesse selbst ad absurdum. Niemand war in den von mir untersuchten politischen Fällen gezwungen, sich den staatlichen Stellen (OPB, Stapo) oder der NSDAP (Blockwart, Ortsgruppenleiter, Kreisleitung ) mitzuteilen. Niemand musste öffentlich Vermutungen äußern, denunziatorische Gerüchte verbreiten oder gar Anzeige bei der Polizei erstatten. Meistens bestanden konkrete Alternativen zum Handeln. Aber was hatten die Anhänger des Pangermanismus, die Volkstumskämpfer und Freunde der Wehrhaftmachung vereinbart? "Immer sollte er sich als Volksgenosse fühlen und im gleichen Schritt und Tritt mitmarschieren", instruiert am 4. Juni 1934 Parteigenosse Fritz Zimmermann die Teilnehmer einer Schulung der Nationalsozialistischen Handwerks-, Handels- und Gewerbeorganisation (NS-Hago). Nix da mit Stöhnerei und Nörgelei. "Jeder nationalsozialistische Volksgenosse eine Propagandazelle!", so lautet der Kampfauftrag für die Mitglieder der NS-Hago. Seine Erfüllung bescherte Anerkennung, erweiterte Geschäftskontakte, vielleicht sogar den Aufstieg, manchen auch nur die ersehnte Ruhe. Auf den ersten telefonischen Anruf am 16. März 1943 bei der OPB (Ortspolizeibehörde) mit dem Hinweis auf das wilde Treiben der Rosemarie Böttger am Marienplatz 3 - "Dort befindet sich ein Russe in der Wohnung!" - reagiert die Polizei nicht, weil der Denunziant anonym bleiben wollte. Nur, der Ort des Geschehens war doch bekannt - !? Was, es passiert nichts? - das wäre doch gelacht - oder so etwa. Also ruft ein Nachbar von der Marienmauer dann am 24. März noch einmal bei der OPB an! Siehe da: Rosemarie wird verhaftet. Vom 26. März datiert das Verhörprotokoll bei der Stapo in Weißenfels. - Übrigens, am 15. März kündigte die Kohlenhändlerin ihrer Haushaltshilfe. Mit selbiger gab es Differenzen zur Behandlung der Kriegsgefangenen in der Firma. Sie war es, wie sich später herausstellte, die am Sechzehnten bei der OPB anrief. Man musste mit seinem Wissen über das vermeintliche oder tatsächliche Fehlverhalten des Anderen nicht hervortreten, man konnte sich zurückhalten. Wollte man denn schon intervenieren, weil man es als innere Pflicht ansah, gab es in allen von mir untersuchten Fällen, die Chance zur Privatisierung des Konflikts. Und zwar ohne persönliches Risiko, mit der Macht anzuecken oder bei ihren Institutionen aufzufallen. Einige - oder sollten wir sagen: verhältnismäßig viele? - Naumburger wollten diesen Weg nicht gehen. In dramatischer Form bestimmt das die Ereignisse um Franz Melchrick in der Werkstatt für deutsche Wohnkultur (Mühlgasse 7), die an einem Großauftrag für die SS arbeitet. Der Tischlergehilfe findet die Führerrede zum Heldengedenktag im Jahr 1943 nicht so großartig wie seine Arbeitskollegen. Darauf inszeniert sein Chef mit großem Eifer den vorbildlichen nationalsozialistischen Kleinbetrieb. Dem 47-jährigen Franz kostet es neun Monate Gefängnis. Seine Frau war bereits gestorben. Die Kinder brauchten ihn dringend .... Viele Bürger dienen sich der Macht und ihren Behörden durch polizeiliche Anzeigen oder belastende Aussagen über ihre Mitbürger an. Als Gründe für dieses Verhalten waren zu beobachten: menschliche Unbedarftheit, Geltungsbedürfnis, indoktrinierte Vorstellungen von einem guten Staatsbürger, innerer Drang zur Pflichterfüllung und Missgunst. Die Vorstellung vom bösen Richter hier und dem guten Bürger dort ist also ein Zerrbild. Und damit sind viele weitere Fragen verbunden. Bei den Anzeigen zu Franz Melchrick und Richard Hertel sind spezifische, von der Ideologie des Nationalsozialismus geprägte Handlungsmotive erkennbar. Insgesamt spielen sie aber in diesem Handlungsraum eher eine nachgeordnete Rolle. Ein Ergebnis, was so nicht zu erwarten war. Auffällig allerdings wie die initialen Handlungsabläufe der Denunzianten und Verfolger oft von Motiven der deutsch-nationalen Stahlhelmfraktion durchzogen, wie sie Hanns Kerrl (547) bei seiner Antrittsrede als Preußischer Justizminister am 31. März 1933 einfordert, nämlich "Opfermut, Kameradschaftlichkeit, Einordnung, nie versiegendes Pflichtgefühl". Überdies bleibt die Beurteilung der politischen Motive der Denunzianten immer schwierig, weil sie praktisch nur selten isoliert von anderen persönlichen Ambitionen auftreten. Berücksichtigt man außerdem das Phänomen der nicht intendierten Handlungseffekte, steigert sich die Komplexität der Frage nochmals erheblich. Im geringen Umfang kommen am Sondergericht Halle Straftaten gemäß dem Strafgesetzbuch zur Verhandlung. Prozesse gegen Naumburger Bürger am Sondergericht Halle (1940 bis 1945) Volksschädlingsverordnung, Volkswirtschaftsverordnung, Gesetz gegen den Verrat der deutschen Volkswirtschaft, Strafgesetzbuch Prozess gegen Richter Anklageschrift Gesetz Urteil Rechtsanwalt Paul Herrmann* Schönburger Str. 5 24. Februar 1945 Wernicke Morsbach Schulze Dr. Rowoldt Gesetz gegen Verrat der deutschen Volkswirtschaft drei Jahre und sechs Monate Zuchthaus sowie 70000 Reichsmark Geldstraße Gustav Wolf Naumburg [Sondergerichts- urteil?] Naumburger Gericht unbekannt Straßenraub Notzucht 10 Jahre Zuchthaus, dann Hinrichtung am 1. oder 2. Dezember 1939 Milchhändlerin H. Fuhrmann Marienstraße 20 19. April 1944 Morsbach Schulze Dr. Keim von Egidy § 4 VVO sechs Monate Gefängnis Reichsbahn- schaffner Max Thyrassa Herrenstraße 3 und Zugschaffner Erich Rudorf (Zeitz) nicht ermittelbar nicht ermittelbar § 4 VVO, § 348 und 349 StGB Todesstrafe Gepäckarbeiter Fritz B. Hallesche Straße 56 17. Oktober 1944 Wernicke Schulze Dr. Keim von Egidy § 4 VVO in Tateinheit mit § 242, 246, 133, und 74 StGB drei Jahre und sechs Monate Postfacharbeiter Richard K. Marienstraße 31 9. September 1941 Wernicke Morsbach Schulze Dr. Rothe § 4 VVO in Tateinheit mit § 133 StGB ein Jahr Zuchthaus Postarbeiter und Arbeiterin Kurt K. und Klara H. Naumburg an der Saale Wernicke Morsbach Schulze Dr. Beume § 4 VVO drei Jahre beziehungsweise zwei Jahre und drei Monate Zuchthaus Otto K. Seilergasse 8 Rudolf M. Buchholzgraben 30 17. Juli 1942 Wernicke Morsbach Schulze Dr. Rowoldt § 1 Kriegswirt-schafts- verordnung sechs Monate Gefängnis und 30 Reichsmark Geldstrafe Maschinenmeister Max G. 20. April 1943 Morsbach Schulze Dr. Fickel von Egidy § 1 Kriegswirt-schafts- verordnung 9 Monate Rollkutscher Heinz Elste Jägerplatz 22 7. Dezember 1943 Wernicke Morsbach Schulze von Egidy § 242 StGB neun Monate Gefängnis Milchfahrer Robert G. Große Wenzels- straße 37 28. Mai 1943 Wernicke Schulze Dr. Fickel von Egidy § 246 StGB ein Jahr und sechs Monate und 100 RM Geldstrafe * Anmerkung: Die Einordnung des Herrmann-Prozesses ist außerordentlich schwierig. Zusammengestellt aus Quellen des Landeshauptarchivs Sachsen-Anhalt, Merseburg (Details siehe Naumburger vor dem NS-Sondergericht in Halle). Vorsitzender des Sondergerichts I Halle ist Georg Wernicke (geboren 1895 in Magdeburg, NSDAP). Dem Sondergericht II Halle steht Joseph Weins (geboren 1893, NSDAP) vor. Ausserdem sind in den Prozessen am Sondergericht Halle tätig: Staatsanwalt Dr. Rudolf Beume, geboren 1901 in Magdeburg, Mitglied der DNVP, später NSDAP (1937), Staatsanwalt Dr. Heinrich Rowoldt, geboren 1901 in Wilhelmshaven, SA-Mitglied, Staatsanwalt Hans von Egidy (1905-1947), Friedrich Schulze, geboren 1903 in Zuchau, NSDAP (1933), Dr. Werner Fickel, geboren 1912 in Ellefeld im Vogtland, NSDAP (1933), Werner Keim, geboren 1905 in Frankfurt am Main, NSDAP (1933), und Friedrich Morsbach, geboren 1901, NSDAP (1937). (Die Aufstellung ist nicht vollständig.) Die operative Leitung und Organisation der Führung der Sondergerichte (Erfurt, Magdeburg und Halle) im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg liegt in den Händen der Sondergerichtsreferenten Dr. Walter Venediger (1939-1944) und Dr. Ernst Meusel (1944-1945). Die rechtspolitische Verantwortung trägt fraglos ihr Oberlandesgerichtspräsident. Er leitet unter anderem die Beratungen der drei Sondergerichte des Bezirkes und deren Oberstaatsanwälte (zum Beispiel die Tagung vom 15. März 1944 im Zivilgerichtsgebäude in Halle). Themen der Tagung waren "Plädoyer der Rechtsanwälte vor den Sondergerichten", "Abgrenzung zwischen Heimtücke, Wehrkraftzersetzung, Landesverrat", "Strafsachen, die mit der Luftlage in Verbindung stehen", "Strafzumessungen", "Umgang von Soldatenfrauen mit Kriegsgefangenen" und "Entlastung der Sondergerichte". (Vgl. Verbrechen) Alle Prozesse sind mit der Verletzung rechtsstaatlicher Verfahrensgrundsätze belastet. "Die Ladungsfrist betrug 24 Stunden; sie entfiel, wenn der Täter auf frischer Tat betroffen war oder seine Schuld sonst offen zu Tage lag." Die Urteile sind sofort rechtskräftig. Rechtsmittel dagegen sind nicht zulässig. Ein Antrag auf Wiederaufnahme konnte gestellt werden, worüber das Gericht nach Belieben entschied. "Dagegen konnte die Staatsanwaltschaft eine Korrektur des eigentlich rechtskräftigen Urteils zum Nachteil des Verurteilten herbeiführen: Das "Rechtsmittel" hieß Nichtigkeitsbeschwerde. Es war über das Reichsjustizministerium "anzuregen", wenn das Urteil "wegen eines Fehlers bei der Anwendung des Rechts auf die festgestellten Tatsachen ungerecht" war. Einzulegen war es vom Oberreichsanwalt beim Reichsgericht, das dann neu verhandelte." Zwar sind (bei einigen Prozessen?) Verteidiger für die Angeklagten zugelassen. Aber in der Verhandlung selbst spielen sie lediglich eine dekorative Rolle. "Beweisanträgen der Verteidigung brauchte das Gericht nicht zu folgen." Allein bei dem Ersuchen um Begnadigung, Umwandlung der Haftstrafe in eine Geldstrafe oder Aussetzung der Reststrafe auf Bewährung werden sie für ihre Mandanten aktiv. (Alles Wrobel 6) In einem politischen Prozess könnte ein unbefangener Rechtsanwalt schnell in Konflikte mit dem Richter und Staatsanwalt geraten. Schwierige Gewissensentscheidungen wären die Folge. Wie soll er sich verhalten? Gau-Rechtsführer und Rechtsanwalt Erwin Noack (Halle) verordnet seinen Kollegen folgende Konfliktprophylaxe: "Es kann also deutscher Rechtswahrer und damit auch freier Anwalt nur der sein, dem durch seine Blutzugehörigkeit zum deutschen Volke die nationalsozialistische Weltanschauung Gewissen geworden ist." Gewissen und nationalsozialistische Weltanschauung sind eins geworden. "Derjenige, bei dem das nicht der Fall ist, hat die Pflicht, aus der deutschen Volksgemeinschaft auszuscheiden …" (Noack 1936, 1749) Zumindest in den politischen Prozessen gab es vor dem Sondergericht Halle keine Verteidigung der Angeklagten, die dieses Wort verdient. Zur rechtspolitischen Einschätzung der Kommunisten-Prozesse (1935) nach oben Ab 12. Juni 1935 finden im Schwurgerichtsgebäude von Naumburg die Kommunisten-Prozesse des 5. Strafsenat des Kammergerichts Berlin gegen den politischen Widerstand von Naumburg und Umgebung statt. Erstens. Zur Verfolgung der politisch Missliebigen entwarf man die rechtspolitische Konstruktion vom politischen Verbrecher. Er ist ein besonderer Typ von Verbrecher, der nicht nur § 80 des RStGB (Reichsstrafgesetzbuch) verletzt, womit dieser Begriff nach Rechtspfleger Karl Dötzer (geboren 1907) "politisch viel zu eng ausgelegt" und erweitert ihn wie folgt: "All diejenigen sind politische Verbrecher, welche die rassische Blutgebundenheit eines Volkes zerstören, all die sind politische Verbrecher, die Moral, Sitte und Kultur eines Volkes zersetzen, und alle die sind politische Verbrecher, welche die Gesetze zum Schutz der Staatserhaltung verletzen." (Dötzer in Deutsches Recht, Herausgeber Hans Frank) Als politische Verbrecher gelten folglich nicht nur Personen, die mit Paragraph 80 RStGB kollidieren, sondern alle, die sich nicht in die Volksgemeinschaft einfügen wollen. Damit erfolgt zugleich die moralische Ausgrenzung der Gegner des Nationalsozialismus, was in der Praxis durchaus gut funktioniert hat. Im Urteil zum Prozess vor dem Landgericht Naumburg gegen Kurt Gutgesell (Moritzstraße 25) vom 3. Januar 1934 liest sich dies so: "Irgendwelche Milde verdient der Angeklagte nicht, wenn trotzdem das deutsche Volk bei der letzten Abstimmung bei der Reichstagswahl am 12. November 1933 mit über 90 % ein Treuebekenntnis zur jetzigen Regierung abgelegt hat, suchte der Angeklagte weiter durch seine Tat [Vertrieb politischer Schriften], Misstrauen und Zwietracht in das deutsche Volk hineinzutragen. Derartige unbelehrbare Volksschädlinge verdienen die ganze Schwere des Gesetzes." Und das bedeutet 3 Jahre Zuchthaus. Zweitens. Um die Angeklagten gesellschaftlich auszugrenzen, bediente man sich einer rassistischen und biologistischen Sprache ("Volksschädling"). Es kann überhaupt keine Rede davon sein, dass diese Prozesse sauber und objektiv geführt wurden. Das Gericht wird in den politischen Prozessen in Naumburg 1934 und 1935 sowie den Berliner-Prozess gegen die SAP-Gruppe um Max Römer 1935 zum Ort nationalsozialistischer Propaganda. Drittens. Zur Anklageerhebung und Verurteilung genügte es, wenn das Zahlen von Mitgliedsbeiträgen für verbotene kommunistische Organisationen oder der Vertrieb von illegalen politischen Schriften angenommen werden konnte. Allein dies erfüllte bereits den Tatbestand des Hochverrats. Beispiel. Aus der Urteilsbegründung zum Prozess vom 18. und 19. Juni 1935 gegen die Kommunisten aus Bad Kösen und Freyburg: "Die KPD, eine Sektion der Kommunistischen Internationale, betreibt, wie gerichtsbekannt ist, den gewaltsamen Sturz der Reichsregierung, die Errichtung einer Diktatur des Proletariats und einer Arbeiter- und Bauernregierung nach russischem Muster. Da ihr heute vollends der Weg abgeschnitten ist, ihr Ziel auf parlamentarischem Wege oder durch andere legale Mittel zu erreichen, hat sie sich bewußt ganz auf illegale Tätigkeit zur Durchsetzung ihres Machtwillen umgestellt. Durch die Herstellung einer geheimen Organisation versucht sie, auf möglichst breite Volksschichten zur Verwirklichung ihrer kommunistischen Ideen und zur Herbeiführung eines bewaffneten Aufstands gegen die verfassungsmäßige Regierung Einfluß zu gewinnen. Die KPD ist daher bemüht, ihren Parteiapparat und ihre früheren Nebenorganisationen insgeheim wieder aufzubauen. Durch Beitragszahlungen ihrer Mitglieder sowie durch Sammlungen für die Rote Hilfe und für die politischen Gefangenen und ihre Angehörigen sollen die Mittel aufgebracht werden, deren sie zur Verfolgung ihrer Ziele bedarf. Dem gleichen Zweck dient auch der Verkauf illegaler Schriften, die neben der mündlichen Verhetzung das wirksame Propagandamittel im Kampfe gegen die bestehende Staatsordnung darstellen. Seitens der illegalen KPD war bei dem Wiederaufbau ihrer Parteiorganisation unter anderem auch in Halle a. d. Saale eine Bezirksleitung eingesetzt worden, der mehre Unterbezirke unterstanden. Zu ihnen gehörte der Unterbezirk Weißenfels, der die weitere Umgebung dieser Stadt, darunter die Orte Naumburg, Freyburg und Bad Kösen, umfaßte. …" (Kammergericht Berlin, Geschäftsnummer: o. Js. 103/35, V.37.35.) Viertens. Die Prozesse gegen den politischen Widerstand im Schwurgerichtsgebäude von Naumburg (1935) sowie in Berlin (1935) und Halle (1937) missachten die natürlichen unveräußerlichen politischen und sozialen Rechte der Bürger. Sie sind deshalb naturrechtlich substanz- und gegenstandslos und ihre Urteile nichtig. Gegen Erich Tatzel oder Max Römer verhandelten die Gerichte Tatbestände, wie das Austeilen verbotener Zeitungen, das Verstreuen von Flugblättern in Vorgärten, das Hören von Radio Moskau, den Besitz sowjetischer Zeitschriften, Treffen zu politischen Gesprächen oder die Beitragskassierung für verbotene Parteien, der KPD. Die Angeklagten nahmen aber damit lediglich elementare Freiheitsrechte wahr. Kein Herrschaftssystem darf ihnen in der aufgeklärten bürgerlichen Gesellschaft die politischen Grundrechte verweigern. Fünftens. Wenn die naturrechtliche Legitimation der politischen Prozesse gegen die Naumburger Kommunisten faktisch Null war, so fielen doch die Urteile umso härter aus (Beispiele). Allein damit steht das NS-Recht in einem solchen Gegensatz zur Gerechtigkeit, dass es jeder Rechtsnatur entbehrt. Es dient der brutalen Unterdrückung der politischen Opposition und Systemgegner, der Vorbereitung des Krieges, einer Aggressions- und Rassenpolitik sowie der Vernichtung von Menschen. Auf Grund dessen kann NS-Recht weder als natürliches noch als positives Recht angesehen werden, "vielmehr entbehrt es überhaupt der Rechtsnatur", wie Gustav Radbruch 1946 urteilt. - Rechtsgeschichtlich betrachtet ist dies ein Widerruf (Miosge 2010). Wissenschaftstheoretisch gesehen könnte man auch von einem Paradigmenwechsel sprechen, was der historischen Beurteilung der Richter die Struktur gibt. Warum das so ist, kann man gut verstehen, wenn man den Aufsatz Radbruchs Widerruf von Dieter Miosge liest. Die Ungerechtigkeit und maßlose Härte der Urteile war an sich für viele Naumburger wahrnehmbar. Doch das sichere oder vielleicht nur intuitive Urteil, dass diese politischen Prozesse tiefes Unrecht darstellen, bildete sich in der Öffentlichkeit nicht heraus, weil der zutiefst antiliberale und inhumane Charakter des NS-Rechtsverständnisses nicht erkannt wurde. Es waren ja nur politische Verbrecher - so die vorherrschende Meinung. Wir haben halt weggeschaut. Sechstens. Recht konstituiert sich im nationalsozialistischen Herrschaftssystem nicht aus den anerkannten Prinzipien der natürlichen Freiheit und der Wahrung elementarer Bürgerrechte. Der Arbeitersportler Richard Locker, das SAP-Mitglied Max Römer, der Rechtsanwalt Otto Hollaender, die Schneiderin Anna Possögel, der Kutscher Erich Tatzel oder die Kohlehändlerin Rosemarie Böttger wiedersetzten sich - zum Teil bewusst, oft spontan und unbewusst - diesem Unrecht. Durch ihren Widerstand bewahrten sie die Idee und den Anspruch auf ein neues, demokratisch legitimiertes Recht, das die Menschen- und Bürgerrechte vorbehaltlos anerkennt. . . Von den Schwierigkeiten des Neuanfangs nach oben Sie sprachen doch nur Recht, ist noch heute ein häufig im Stadtalltag gebrauchtes Argument zur Naumburger NS-Justiz. Aber das taten sie eben oftmals nicht, weil die Grundlage ihrer Rechtspflege gesetzliches Unrecht war. Die lieben deutschen Arbeiter am Recht, wie Hans Frank sie nannte, missachteten demokratische Lebensformen und elementare Menschen - sowie Bürgerrechte. Sie exekutierten ein politisches, rassisches und sozialbiologisches Strafrecht und sanktionierten die Arisierung jüdischen Eigentums. Bei der Verfolgung von Glaubensgemeinschaften standen sie dem Staat bei. Sie tragen Schuld für Freiheitsberaubung, Mißhandlung und den Tod von Menschen. Dies ist eine ungeheure, für uns heute nur sehr schwer vorstellbare Belastung für den Aufbau eines neuen Systems der Rechtspflege in Deutschland nach 1945. Oberbürgermeister Oswald Schaffernicht verfügt mit dem 26. September 1945 die Einrichtung einer Betreuungsstelle für die Opfer des Faschismus mit dem Sachbearbeiter Friedrich Hempel. Alle anderen Abteilungen und Stellen sind angewiesen die Betreuungsstelle in jeder Hinsicht zu unterstützen. Ist nun alles in Ordnung? Wird der Gerechtigkeit genüge getan? Typisch für diese Zeit, der Fall Heinrich Hedicke (22.3.1881-8.12.1952). Der ehemalige Amtsanwalt aus der Großen Neustraße 27 (1939: Weißenfelser Straße 29) wendet sich am 12. Mai 1945 mit einem Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Naumburg. Keine Schönschrift. Kein eleganter Ausdruck, nur schwerlich sortierte Gedanken. Hier äußert sich ein gebrochener, gesundheitlich gezeichneter und alternder Mensch. Der Name des Briefschreibers ist in der "Aufstellung derjenigen Opfer des Faschismus, welche in der Zuteilung der Lebensmittelkarten in die nächst höhere Verpflegungsstufe eingegliedert werden" vom 18. Juni 1946 aufgeführt. Ausserdem enthält das Einlieferungsbuch des Konzentrationslagers Buchenwald unter der laufenden Nummer 1277 die Eintragung: "eingeliefert 7.8.1937, 12 Uhr, Hedink, Heinrich, geboren 22.3.1880 in Dessau, Amtsanwalt, Naumburg, Weißenfelser Str. 29". (Anmerkung: Name und Geburtsdatum sind in diesen Dokumenten nicht korrekt ausgeführt.) Im Brief an den Oberbürgermeister berichtet der ehemalige Amtsanwalt, dass er wegen Verleumdung, Verächtlichmachung prominenter Parteimitglieder und Staatsfeindlichkeit vom Sondergericht Halle zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Als Verhaftungstermin nennt er den Juni 1937. Gegen das Urteil des Sondergerichts, merkt der Bittsteller an, gab es keine Möglichkeit des Einspruchs oder der Überprüfung. Außerdem verbrachte er den größten Teil der Haft im Konzentrationslager Buchenwald. Als er aus diesem entlassen wurde, bekam er nur gewöhnliche Arbeit, die nicht seiner Qualifikation entsprach, unter anderem bei Käthe Kruse in Bad Kösen. Gegenüber seiner früheren Stellung muss er einen erheblichen jährlichen Einkommensverlust von etwa 2 000 Reichsmark hinnehmen. Folglich weist seine Gesamtrechnung eine respektable Summe auf. Der Brief endet mit: Vorstehender unterbreitet "dem derzeitigen Herrn Oberbürgermeister der Stadt mit der Bitte um gefl. Bescheid, ob und welche Weise meinem Anspruch wird Genüge geleistet werden können". Schon zwei Tage später lehnt der Oberbürgermeister das Begehren mit folgender Begründung schriftlich ab: "Allerdings schreiben Sie darin, Sie seien in eine jahrelange Notlage hineinmanövriert worden. Jedoch geben Sie keinen konkreten Tatbestand an, der eine Amtspflichtverletzung des früheren Oberbürgermeisters Uebelhoer erkennen ließe. Ihre Eingabe vom 13.5.1945 bietet keinen Anhalt dafür, daß ein solcher Tatbestand vorläge." In Fall Hedecke wird die völlig unzureichende Rechtsstellung der Verfolgten des Naziregimes sichtbar. Wenn man dem Geschädigten seitens der Stadt antwortet, dass nach dem Staatshaftungsgesetz vom 1. August 1909 (!) keine vorsätzliche oder fahrlässige Verletzung der Amtspflichten eines Beamten der Stadtgemeinde festzustellen ist, nimmt dies grotesk-kuriose Züge an. Das Unrecht des Nationalsozialismus kann nicht mit dem Recht von 1909 bewältigt werden. Am Bundesgerichtshof der Bundesrepublik Deutschland dienen 80 Richter, die vorher im Justiz- und Staatsdienst der NS-Diktatur tätig waren. Unter anderem spricht man 1956 dort Sturmbannführer Dr. Otto Thorbeck (1912-1976) von der Anklage des Mordes frei. Derselbe hatte im April 1945 im KZ Sachsenhausen in einem durchgeführten Standgerichtsverfahren den christlichen Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) zum Tode verurteilt. Ein Verfahren ohne Verteidiger, ohne Protokollführer, aber mit einem KZ-Kommandanten als Beisitzer. Am Bundesgerichtshof setzt der ehemalige Vizepräsident des Oberlandesgerichts Naumburg (1. Juni 1939 bis 30. Juli 1940) Dr. Hermann Spieler von 1954 bis 1962 als Bundesrichter seine Karriere fort. Vorher war er im Bundeskanzleramt tätig. - Dr. Gerhard Becker (geboren am 28. Oktober 1906), den wir am Sondergericht in Halle kennen lernten (siehe Prozess gegen den Rundfunkverbrecher Robert Beck), wird nach dem Krieg Senatspräsident am Landessozialgericht in Celle. Am Oberlandesgericht Naumburg arbeitet Ende der 30er Jahre der Referendar Walter Ziegler (Jahrgang 1912). Er ist von 1938 bis 1945 Mitglied des NS-Rechtswahrerbundes. Dann assistiert er der Stalinistin Hilde Benjamin am Obersten Gericht der Deutschen Demokratischen Republik als Beisitzer und leitet über dreißig erstinstanzliche Prozesse an diesem Gericht. Walter Ziegler verantwortet Urteile gegen den jüdischen SED-Funktionär Paul Merker (1884-1969), den Justizminister Max Fechner (1892-1973), den Philosophen Wolfgang Harich (1923-1995) und Walter Janka (1914-1994). Janka war Leiter des Aufbau-Verlages in Ost-Berlin. Er wollte Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der SED, die Justizministerin Hilde Benjamin und den Generalstaatsanwalt Doktor Melsheimer ablösen. Der ehemalige Spanienkämpfer wurde im Juli 1957 vom Obersten Gericht der DDR wegen Boykotthetze zu fünf Jahren Zuchthaus mit v e r s c h ä r f t e r E i n z e l h a f t verurteilt. Von 1945 bis 2005 wurden in den westdeutschen Bundesländern 36 000 Ermittlungsverfahren wegen NS-Verbrechen durchgeführt. Es kam zu 6 656 Verurteilungen, darunter 1 147 wegen Tötungsdelikte und 172 wegen Mordes. Die Bilanz ist "in ihrem Ergebnis besonders in Hinblick auf das Ziel der Gerechtigkeit gegenüber den Opfern mehr als unbefriedigend" (Eichmüller 2008). Rechtfertigungsmaschinen für das Unrecht (Winfried Schubert) nach oben Zur Wanderausstellung Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes - 2009 Erst mit der weiteren Aufarbeitung zur Rolle der Justiz im Nationalsozialismus kann sich Naumburg als G e r i c h t s s t a d t historisch rehabilitieren. Ein Schritt auf diesem steinigen Weg war die Wanderausstellung "JUSTIZ IM NATIONALSOZIALISMUS: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes" vom 22. Oktober bis 17. Dezember 2009 am Oberlandesgericht Naumburg (Saale). Unter Leitung der Gedenkstätte Roter Ochse (Halle) wurde die Wanderausstellung des Niedersächsischen Justizministeriums mit Themen aus der Stadt und Region Naumburg wesentlich erweitert und in einem Katalog Justiz im Nationalsozialismus. Über Verbrechen im Namen des deutschen Volkes. Naumburg (Magdeburg 2009) präsentiert. (Siehe ebenso den Bericht in der Mitteldeutschen Zeitung von Albrecht Günther.) Blick zum Oberlandesgericht Naumburg, März 2010 Mit Texten, Bildern und Dokumenten stellt sich die Ausstellung neuen und wissenschaftlich anspruchsvollen, zum Teil äußert schwierigen Fragen, wie der Tätigkeit des Erbgesundheitsgerichts in Naumburg, dem Wirken einzelner Richter am Oberlandesgericht, der Entnazifizierung der Justiz oder den Urteilen des Sondergerichts Halle. Letzteres exemplarisch und eindrucksvoll dargestellt am Todesurteil des Fahrraddiebs Walter Gutmann aus Schkölen. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Richter aus dem Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg bei der Forschung und den Vorträgen im Begleitprogramm. Die ausgewählten Dokumente, Bilder und erstellten Texte für die Ausstellung zeigen das Bemühen um eine differenzierte Bewertung der Tätigkeit der Richter des Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg. Wahrscheinlich erscheint dies den jüngeren Besuchern selbstverständlich. Freilich muste diese Erkenntnisposition erst errungen werden …. In einem feierlichen Festakt eröffneten am 21. Oktober 2009 in der Marienkirche am Domplatz in Naumburg (Saale) Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens die Ausstellung mit inspirativen Ansprachen. Besonders beeindruckend war die Rede von Winfried Schubert mit den Gedanken von den "Rechtfertigungsmaschinen für das Unrecht". Warum war das so, wie können wir das verhindern? - fragt der Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg. Die Ausstellung gab darauf Antwort. Sie blieb nicht beim Beschreiben, Informieren oder der Mitteilung von Betroffenheit stehen; sie rekurrierte beispielsweise auf rechtsphilosophische Hintergründe. Damit setzt sie zugleich hohe Ansprüche an die historische und politische Vorbildung des Besuchers. Verdienstvoll ist deshalb das Engagement der Mitarbeiter der Gedenkstätte vom "Roten Ochsen" (Halle) zur Vorbereitung der Naumburger Schüler auf den Besuch der Ausstellung. In Kongruenz zum Naumburger Ausstellungsteil beginnt der Katalog zur Ausstellung mit der Darstellung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Er erinnert ausführlich an die Tätigkeit des jüdischen Rechtsanwalts Dr. Artur Samter, an Max Bach (KPD), Paul Hein (KPD), Max Römer (SAP-Widerstandsgruppe), Erich Tatzel (KPD) und Rudolf Puschendorf (SPD / SAP). Eine gelungene Hommage an den politischen Widerstand der Region! Sie strahlt Unvoreingenommenheit und eine sympathische Sachlichkeit aus. Berücksichtigung fanden ebenso die Berichte über die Kommunisten-Prozesse des Berliner Kammergerichts in Naumburg (1935) und Berlin. Der damit dokumentierte Fortschritt bei der Aufarbeitung des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus in der Naumburger Region und dessen Würdigung sind besonders erfreulich. Bürger und politische Gruppen der Stadt Naumburg, die sich mit Persönlichkeiten wie den Rechtsanwalt Otto Hollaender, Max Römer, Otto Wolf oder Rosemarie Böttger mehr als andere verbunden fühlen, nutzten die Gelegenheit nicht. Einfach enttäuschend. So wurde von dieser Seite eine Möglichkeit vertan, den Naumburger Widerstand gegen den Nationalsozialismus tiefer im öffentlichen Bewusstsein der Stadt zu verankern und für eine demokratische Entwicklung zu nutzen. Der Naumburger Teil der Ausstellung wandte sich mit Texten, Bildern und einer Multimediapräsentation besonders der Tätigkeit des Oberlandesgerichtspräsidenten Paul Sattelmacher (1933-1945) zu. Professor Heiner Lück (Halle) veröffentlichte nach Jahrzehnten des Verdrängens, oder eher Nichtbeachtens, im Jahr 2003 hierzu die erste wissenschaftliche Arbeit. Es muss hier nicht erneut ausgeführt werden, dass sich bei der Bearbeitung des Themas viele Fallstricke aufspannten. Einige erahnten oder befürchteten - je nachdem - wohl das Aufbrechen von ideologischen Hahnenkämpfen in der Podiumsdiskussion am 18. November 2009 im Oberlandesgericht Naumburg. Jedenfalls fand das Forum eine große Resonanz. Neben der Richterschaft erschien aus der Region viel akademische Prominenz. Einige Teilnehmer, so schien mir, waren nicht nur aus wissenschaftlichem oder stadtgeschichtlichem Interesse an der Biografie von Sattelmacher angereist. Dem Thema Paul Sattelmacher stellten sich der Präsident des Oberlandesgerichts Naumburg Winfried Schubert, der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Naumburg und Minister a. D. Dr. Curt Becker (CDU), der ehemalige Landtagsabgeordnete der DIE LINKE Dr. Wolfgang Süß (Naumburg) und Professor Heiner Lück (Halle). Die Anwesenden erlebten einen Diskurs auf hohem Niveau, erfreulicherweise mit vielen interessanten biografischen und stadtgeschichtlichen Details. Zu einigen Fragen traten Meinungsunterschiede auf. Aber in den konturierten und wesentlichen Aussagen dominierten die Gemeinsamkeiten zum historischen Gesamtbild der Tätigkeit des ehemaligen Naumburger Oberlandesgerichtspräsidenten. Ein bemerkenswertes Ergebnis. Bei der Podiumsdiskussion wie den wissenschaftlichen Vorträgen im Begleitprogramm (PDF-Dokument / 100 Kilobyte) und natürlich vor allem in der Ausstellung selbst, konnte der historisch interessierte Besucher mit Vorkenntnissen unschwer die wissenschaftlich begründeten und sachlichen Korrekturen wahrnehmen. So ist die Ausstellung JUSTIZ IM NATIONALSOZIALISMUS. Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes ein gutes Beispiel, wie das Wissen zur Stadt- und Regionalgeschichte unprätentiös in Frage gestellt, korrigiert und zugleich konstruktiv erweitert wird, ohne in Systemkämpfe von Geschichtsdogmen und abstrusen Debatten zu enden, wie wir es nach 1990 in Ostdeutschland leider oft erleben mussten. Warum war dies hier und jetzt in Naumburg (Saale) im Herbst 2009 in guter Weise möglich? Allein der Versuch einer kurzen Antwort überschreitet das Anliegen, nur eine kurze Rückschau auf die Ausstellung geben zu wollen. Aber die politische Klasse sollte diese Frage nicht vergessen und keinesfalls unbeantwortet lassen. Sie könnte sich für die Festigung der demokratischen Kultur als wichtig erweisen. Trotzdem muss kritisch angemerkt werden, dass es mit der Ausstellung nicht gelang, die persönliche Verantwortung von Paul Sattelmacher und Hermann Hahn (Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht) für die Tötung der Behinderten in der Euthanasie-Anstalt Bernburg (im Oberlandesgerichtsbezirk Naumburg), für die Verfolgung der jüdischen Rechtsanwälte (Doktor Otto Hollaender, Doktor Artur Samter) und ihre konkrete Rolle bei der Unterdrückung des politischen Widerstandes darzustellen. In dieser Richtung sind durch die universitäre Forschung keine wesentlichen Fortschritte erreicht worden, was meiner Ansicht nach durch die Konzentration auf das Biografische und das Personal bedingt ist. Damit blieb der Forschungsgegenstand, die Justiz als Institution im politischen System des Nationalsozialismus zu begreifen und darzustellen, unterrepräsentiert. Tendenziell drohen dadurch Verzerrungen in der Darstellung des Charakters der nationalsozialistischen Rechtspflege. Ebenso sollten die Leitlinien und Kriterien zur Beurteilung der Tätigkeit der Richter im System des Nationalsozialismus weiter diskutiert und vielleicht durchdacht werden. Kollisions-Symptome (Ereignisse) mit dem System oder Mitgliedschaft in Parteien wie Organisationen sind zwar in mancher Hinsicht interessant, bilden aber nicht die eigentlichen Inhalte und Probleme der Tätigkeit der Richter und Staatsanwälte im nationalsozialistischen Rechtssystem ab. Im Rahmen des ambitionierten Begleitprogramms zur Ausstellung fanden viele weiterführende und vertiefende Vorträge sowie Filmvorführungen zum Ausstellungsthema statt (siehe PDF-Dokument Veranstaltungskalender). Ideenreich und gut organisiert bot man mehr, als die kleine Stadt bereit war anzunehmen. Der Zuspruch verhielt sich manchmal umgekehrt proportional zur rechtspolitischen und -philosophischen Brisanz des Themas. Überhaupt scheint außerhalb der juristischen Profession die Sensibilität für Fragen der Rechtspolitik nicht sehr groß zu sein. Offenbar wird die Rolle des Rechtsbewusstseins und der Prinzipien der Rechtspflege für den Alltag des Bürgers im Vergleich zu Themen wie Sparkurs, Arbeitsmarkt, Geldpolitik oder Bankenkrise eklatant unterschätzt. Die Tage der Ausstellung Justiz im Nationalsozialismus: Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes waren Festtage der Stadtgeschichte. Im Text oben gelegentlich als Abkürzung verwendet: LVZ = Leipziger Volkszeitung VB = Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg WB = Weltbühne, Berlin ZNN = Zeitzer Neueste Nachrichten Abel, Werner: Der Mord an Karl Gareis. "Die Weltbühne". XXV. Jahrgang, Nummer 41, Berlin, den 8. Oktober 1929, Seite 543 bis 547 Aly, Götz: Seltsame Verschlusssache. "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ), 2. September 1996 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/politik/rezension-sachbuch-seltsame-verschlusssache-11310525.html Anfrage Nummer 87 vom 10. Juli 1920. Verhandlungen des Reichstages. 1. Wahlperiode. 1920. Band 344, Reichstagsprotokolle 1920/24, 20. Aktenstücke 155, 156, 157. Seite 141. http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt2_w1_bsb00000047_00310.html [Aufruhr] Von der Anklage wegen Aufruhrs freigesprochen. "Naumburger Tageblatt", Naumburg, den 24. Oktober 1931 [Ausschuss 1924] Der Untersuchungsausschuss „Politischer Mord (Gumbel)“. (Antrag der SPD vom 30. Mai 1924). In: Die Untersuchungsausschüsse des Preußischen Landtages zur Zeit der Weimarer Republik. Ein Beitrag zur Entwicklung, Funktion und politischen Bedeutung parlamentarischer Untersuchungsausschüsse. Droste Verlag Düsseldorf 1960, 153-158 Auszug aus den Totenlisten des NKWD / MWD-Lagers über Herrn Sattelmacher, Paul. Gedenkstätten Buchenwald, Arbeitsstelle Speziallager 2, 99427 Weimar, 2. Mai 2007 [Amtsgericht Naumburg, Richter] Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Merseburg, C 128 Naumburg 220 Arbeitsgerichte. Der freie Angestellte. Zeitschrift des Zentralverbandes der Angestellten, Sitz Berlin. Nummer 10, 26. Jahrgang, Berlin, den 10. Mai 1922, Seite 80 bis 83 Becker, Curt: Verantwortung der Politik bei der Aufarbeitung der NS Vergangenheit. In: Konferenz zum 60. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus. Die juristische Aufarbeitung von NS-Verbrechen und deren Widerspiegelung in der Gedenkkultur. Herausgeber. Die Linkspartei Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Magdeburg 2005, Seite 17 ff. Berg, Dietrolf: Der Wehrwolf. Vom Wehrverband zur nationalsozialistischen Bewegung. Toppenstedt 2008 Bergholz-Prozesse und Schandurteile Naumburg (Kapp-Putsch Prozesse) - siehe auch Leuna-Aufstand Thüringen und Provinz Sachsen. Skandalöse Zustände in Naumburg. "Tribüne", Erfurt, den 27. April 1920 Die Märzvorgänge vor Gericht. "Naumburger Tageblatt." Naumburg, den 17. Juli 1920 Immer neue Schandurteile. "Voralberger Wacht. Sozialdemokratisches Tagblatt für Voralberg." Dornbirn, den 25. Juli 1920 Düwell, Abgeordneter Bernhard, Verhandlungen des Deutschen Reichstages. Reichstagsprotokolle 1920. 13. Sitzung. Donnerstag, den 29. Juli 1920. In: Verhandlungen des Reichstags. I. Wahlperiode 1920. Band 344. Stenographische Berichte. Von der ersten Sitzung am 24. Juni 1920 bis zur 17. Sitzung am 3. August 1920. Druck und Verlag der Norddeutsche Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin 1920, Seite 396 bis 401 + 403 Rosenfeld, Abgeordneter Dr. Kurt, Verhandlungen des Deutschen Reichstages, Reichstagsprotokolle 1920, 57. Sitzung, Mittwoch, den 27. Januar 1921 (http://www.reichstagsprotokolle.de) Bericht über die Versammlung vom 21. Juli 1920 in Naumburg (Saale) mit Bernhard Düwell als Referenten. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Merseburg. C 141 Naumburg, Nr. 25-1 Rosenfeld, Abgeordneter Dr. Kurt: Rede im Reichstag. In: Der Justizminister deckt die Klassenjustiz. "Freiheit. Berliner Organ der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands". Berlin, den 27. Januar 1921 Rosenfeld, Abgeordneter Dr. Kurt: Rede im Reichstag. In: Justizreform - Klassenjustiz - Auslieferung. "Freiheit. Berliner Organ der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands". Berlin, den 24. Februar 1921 Der Justizminister deckt die Klassenjustiz. "Freiheit. Berliner Organ der Unabhängigen Sozialdemokratie Deutschlands." Berlin, den 27. Januar 1921 Blüten der "Rechtsprechung". In: "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, den 18. Februar 1931 Buck-Zerchin, Dorothea S., Bundesverband Psychiatrie Erfahrener e. V. an Herrn Bundespräsident Dr. Köhler, Berlin, Brief vom 9. Oktober 2006 Cuvelier-Prozess. Henry Cuvelier (geboren 1. Juni 1908), zeitlich geordnet Neuer deutsch-französischer Zwischenfall. "Leipziger Volkszeitung. Organ für die Interessen des gesamten werktätigen Volkes." Leipzig, den 9. Juli 1920 Ein unbefriedigendes Urteil. "Zeitzer Neueste Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung". Zeitz, den 9. Juli 1930 Deutsch-französische Verständigung gefährdet. Nazis-Rowdys besudeln den Namen Zeitz! "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 9. Juli 1930 "Reparationen"? "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 9. Juli 1930 Der Prozess Cuvelier. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 9. Juli 1930 Im Zerrspiegel der Rechtspresse. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 10. Juli 1930 Der Zeitzer Justizskandal. Dem Angeklagten Franzosen wurde die Verteidigung abgeschnitten. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 10. Juli 1930 Ein Nachwort zum Prozess Cuvelier. "Zeitzer Neueste Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung". Zeitz, den 10. Juli 1930 Vom Schwimmwettkampf ins Gefängnis. "Volksstimme. Tageszeitung der Sozialdemokratischen Partei im Regierungsbezirk Magdeburg". Magdeburg, den 10. Juli 1930 Riesenprotest gegen Nazimob und Justizskandal. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 11. Juli 1930 Paris zum Urteil gegen Cuvelier. "Zeitzer Neueste Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung". Zeitz, den 11. Juli 1930 Zeitzer Juristen zum Prozess Cuvelier. "Zeitzer Neueste Nachrichten. Unabhängige Tageszeitung". Zeitz, den 11. Juli 1930 Echo des Zeitzer Hakenkreuz-Skandals. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 12. Juli 1930 Sensation im Zeitzer Prozess. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 1. August 1930 Cuveliers Berufung verworfen. "Berliner Volks-Zeitung. Morgenausgabe". Berlin, den 2. August 1930 Cuvelier behält die Gefängnisstrafe. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 2. August 1930 Hakenkreuzjustiz in Weißenfels. "Leipziger Volkszeitung. Organ für die Interessen des gesamten werktätigen Volkes." Leipzig, den 2. August 1930 Justizsekretär Hauck. "Leipziger Volkszeitung. Organ für die Interessen des gesamten werktätigen Volkes.", Leipzig, den 2. August 1930 Cuveliers Deutsche Reise. "Prager Tagblatt". Prag, den 2. August 1930 Wieder Gefängnis für Cuvelier. "Vossische Zeitung. Berlinische Zeitung von Staats und gelehrten Sachen." Berlin, den 2. August 1930 Messerstecherei nach einem deutsch-französischen Länderwettkampf. Die Berufung Cuveliers verworfen. "Neue Freie Presse. Morgenblatt". Wien, den 2. August 1930 Siegreich will ein deutscher Gerichtshof Frankreich schlagen. "Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialdemokratie Deutschösterreichs." Wien, den 3. August 1930 Dynamit gegen Völkerverständigung. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Naumburger Justiz. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Interpellation zum Cuvelier-Prozess in der französischen Kammer eingebracht. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Was Cuvelier sagt. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Der Zeitzer Schnellrichter gedeckt. Der Cuvelier-Prozess ein Meisterstück der Naumburger Justiz. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Cuvelier-Prozess im Spiegel der Presse. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Naumburger Justiz. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Der Justizminister greift ein. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Naumburg soll Weißenfels korrigieren. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Der Zeitzer Schnellrichter gedeckt. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 4. August 1930 Abbruch der Sportbeziehungen. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 5. August 1930 Naumburger Staatsanwaltschaft gegen die Zeitzer Nazis in der Cuvelier-Affäre. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 5. August 1930 Der französische Schwimmer Cuvelier. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 5. August 1930 Cuvelier-Prozess im Spiegel der Presse. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 5. August 1930 Der neue deutsch-französische Zwischenfall. "Tiroler Anzeiger". Innsbruck, den 5. August 1930 Auswirkungen des Falles Cuvelier. "Jenaer Volksblatt. Unabhängige demokratische Tageszeitung in Thüringen". Jena, den 5. August 1930 Reichsdeutsche Hakenkreuzjustiz. "Tagblatt. Organ für die Interessen des werktätigen Volkes". Linz, den 5. August 1930 Das Schandurteil gegen den französische Schwimmer. "Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Österreichs". Wien, den 5. August 1930 Naumburger Staatsanwaltschaft gegen die Zeitzer-Nazis in der Cuvelier-Affäre. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Sport lehnt ab. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Aufsehenerregender Antrag im Cuvelier-Prozess. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Das Urteil gegen Cuvelier als Hassurteil bestätigt. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Noch ein "Fall Zeitz". "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Aus einem Sportzwischenfall wird eine Staatsaffäre. "Westböhmische Tageszeitung". 6. August 1930 Fall Cuvelier. "Der Wiener Tag." Wien, den 6. August 1930 Ein französischer Schwimmer in Deutschland verurteilt. "Illustrierte Kronen-Zeitung Zeitung." Wien, den 6. August 1930 Naumburger Staatsanwaltschaft gegen die Zeitzer-Nazis in der Cuvelier-Affäre. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg". Zeitz, den 6. August 1930 Die Folgen des Falls Cuvelier. "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, den 8. August 1930 In Zeitz wird durchgegriffen. "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, den 8. August 1930 Zur Strecke gebracht. "Der Freiheitskampf. Amtliche Tageszeitung der N.S.D.P. Gau Sachsen". Dresden, den 8. August 1930 Nationalsozialisten sind Freiwild. "Der Freiheitskampf. Amtliche Tageszeitung der N.S.D.P. Gau Sachsen". Dresden, den 8. August 1930 Wendung im Fall Cuvelier? "Innsbrucker Nachrichten." Innsbruck, den 9. August 1930 Der Fall Cuvelier erledigt. "Jenaer Volksblatt. Unabhängige demokratische Tageszeitung in Thüringen". Jena, den 11. Februar 1931 Neues Urteil in Naumburg. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 20. Februar 1931 Hyan, Hans: Die Richter unterm` Hakenkreuz. "Die Weltbühne", Nummer 10, Berlin den 10. März 1931, Seite 342 ff. Kaul, Friedrich Karl: Sportsgeist in Zeitz. 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September 1930 Eichmüller, Andreas: Die Strafverfolgung von NS-Verbrechen durch die westdeutschen Justizbehörden seit 1945. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Jahrgang 56 (2008), Heft 4, Seite 621- 640 Eloesser, Arthur: Florian Geyer. Die Weltbühne. XXIII. Jahrgang, Nummer 20, Berlin, den 17. Mai 1927, Seite 786 und 787 Erklärung [von Eugen Wallbaum, Naumburg]. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg.", Zeitz, 12. März 1931 Frank, Hans: Ansprache des Reichsjustizkommissars Dr. Frank von der Freitreppe des Reichsgerichts an die Versammlung auf dem Reichsgerichtsplatz. In: Deutsche Richterzeitung 25 (1933) 10, 25. Oktober 1933, Seite 271 ff. Frank, Hans: Erwiderung des Reichsjustizkommissars. In: Deutsche Richterzeitung 25 (1933) 10, 25. Oktober 1933, Seite 271 Freisler, Roland: Nationalsozialistisches Recht und Rechtsdenken. Industrieverlag, Spaeth & Linde, Berlin W 35, 1938 Gautagung des Gau Halle-Merseburg des NSRB. 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Januar 1934, Dokument unveröffentlicht [Gerichtsprozess Faber] Der Generalstaatsanwalt bei dem Kammergericht. 10. 0.Js. 100/35. Berlin W 57, den 29. April 1935, Elholzstraße 32, An den Herrn Vorsitzenden des Kammergerichts, Anklageschrift B. [zu Georg Faber und andere], Dokument unveröffentlicht [Gerichtsprozess Tatzel] Anklageschrift des Generalstaatsanwalts beim Kammergericht, Berlin W 57, 29. April 1935, Elßholzstraße 32, 10.0.Js. 100.35 gegen Tatzel und andere, Dokument unveröffentlicht [Gerichtsprozess Römer] Der Oberstaatsanwalt beim Kammergericht. 10.0.Js. 226/35. Berlin W 57, den 24. September 1935, Elholzstraße 32, Geheim. An den Herrn Vorsitzenden des 5. Strafsenats des Kammergerichts, Anklageschrift, Dokument, unveröffentlicht. (Siehe auch: Kammergericht, Geschäftsnummer: 10. 0.Js. v. 91.35. 3. Februar 1936. Bundesarchiv Berlin, NJ 15.216 - zitiert als Kammergericht 1936) [Gerichtsprozess Koch] Anklageschrift vom 24. April 1935, Generalstaatsanwalt bei dem Kammergericht, 10 o. Js. 103/35, Berlin W 57, Elholßstraße 32, gegen Koch und andere und Urteil vom 1. Juli 1935, Dokument unveröffentlicht [Gerichtsprozess Gutgesell] Urteil zu Gutgesell, Kurt, 1 K.L. 57/33 (451). Sitzung der Großen Strafkammer des Landgerichts in Naumburg a. S. vom 3. Januar 1934, Dokument unveröffentlicht Grotius, Hugo (alias Kurt Tucholsky): Die Justiz. Die Weltbühne, XVII. Jahrgang, Nummer 21, Berlin, den 26. Mai 1921, Seite 576 ff. Gruchmann, Lothar: Euthanasie und Justiz im Dritten Reich. Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, R. Oldenbourg Verlag, München, 20 (1972) Heft 3, Seite 235-270 Gruchmann, Lothar: "Generalangriff gegen die Justiz"? Der Reichstagsbeschluss vom 26. April 1942 und seine Bedeutung für die Maßregelung der deutschen Richter durch Hitler. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, R. Oldenbourg Verlag, München, Jahrgang 51 (2003) Heft 4, Seite 509 ff. Der Generalstaatsanwalt Dr. Becker: An den Herrn Oberlandesgerichtspräsidenten Naumburg, Naumburg, den 4. März 1933. Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt, Magdeburg, MD Rep. C 127, Anh Justiz PA S Nr. Nr. 24/3 Gefängnisstürmer. "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, den 24. März 1924 [Generalstaatsanwalt] Brief des Generalstaatsanwalts des Oberlandesgerichts Jena an den Reichsminister der Justiz vom 2. April 1941. In: Michael Viebig: Das Zuchthaus Halle / Saale als Richtstätte der nationalsozialistischen Justiz /1942 bis 1945, Halle 1998, Dokument 4, Seite 110 bis 111 [Generalstaatsanwalt] Brief des Generalstaatsanwalts des Oberlandesgerichts Naumburg an den Reichsminister der Justiz vom 25. Mai 1941. In: Michael Viebig: Das Zuchthaus Halle / Saale als Richtstätte der nationalsozialistischen Justiz /1942 bis 1945, Halle 1998, Dokument 4, Seite 112 bis 113 [Hahn-Prozess] Lfd. Nr. 2087. Tatkomplex Justizverbrechen. 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Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Morgenausgabe. Berlin, den 22. Oktober 1931, Seite 2 Der Freyburger Überfall bleibt ungesühnt! "Volksbote." Zeitz, den 24. Oktober 1930 Ein Rohling und ein Urteil. "Potsdamer Volksblatt", 24. Oktober 1930 [Zum Prozess gegen Wilhelm Giessler am 23. Oktober 1930 in Naumburg] Schweriner, Artur: Sozialisten-Eide gelten nicht! "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 24. Oktober 1930 Hamburger Hakenkreuzurteil. Rheinische Zeitung. 25. Oktober 1920 Justizskandal in Naumburg. "Das Volk" (Jena), 25. Oktober 1930 Sieben Zeugen - aber das Naumburger Gericht beschützt den Nazi Studenten. Rheinische Zeitung. 26. Oktober 1920 Der Nazijustizskandal. Unerhörte Urteilsbegründung. "Volksstimme. SPD im Regierungsbezirk Magdeburg". Magdeburg, den 26. Oktober 1930 Protest gegen Richter. Eine Kundgebung in Naumburg. "Vorwärts. Berliner Volksblatt. 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Februar 1928 Die Zurückgewiesenen Verleumdungen. In: Keine Bewilligung für Jubelfeier und Festzug! "Naumburger Tageblatt". Naumburg, den 22. März 1928 Die Lügen über die "Passfälschungen". Abel und die Kommunisten. 1. Beilage zu Nummer 71 des "Naumburger Tageblatt". Naumburg, den 23. März 1928 Schwere Beschuldigungen gegen die Münchner Polizei. "Neue Freie Presse". München, den 11. August 1928 [Nachricht über Werner Abel] Passfälscher auf der Polizei. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". Berlin, den 11. August 1928 Die "Klassenkampf"-Anschuldigungen gegen die Naumburger Behörde vor dem Stadtverordneten Kollegium. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." 2. Beilage zum Volksboten. Zeitz, den 24. März 1928 Die Münchner Polizei fälscht Pässe. "Arbeiter-Zeitung". München, den 12. August 1928 Die Geheimnisse der bayerischen Feme. "Arbeiterwille. Organ des arbeitenden Volkes für Steiermark und Kärnten". Graz, den 1. September 1928 Immer noch der Passfälschungsschwindel. "Volksbote. Sozialdemokratisches Organ für die Kreise Zeitz, Weißenfels, Naumburg." Zeitz, den 4. September 1929 Die Passfälschungen der Münchner Polizei. "Salzburger Wacht. Organ für das gesamte werktätige Volk im Lande Salzburg." Salzburg, den 13. August 1928 Wieder einmal die Lügen über eine angebliche Passfälscher-Zentrale vor Gericht. "Naumburger Tageblatt". Naumburg, den 26. November 1929 Der Zusammenbruch des Lügenbaues einer angeblichen Passfälscher-Zentrale in Naumburg. "2. Beilage zum Naumburger Tageblatt und zur Bad Kösener Zeitung Allgemeinen Zeitung". Naumburg, den 27. November 1929 Der Hitler-Prozess. "Tages-Post. Abendblatt." Linz an der Donau, den 5. Februar 1930 Verkaufte Hitler Tirol? "Vorwärts. Berliner Volksblatt. Zentralorgan der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands". Berlin, am 6. Februar 1930 Kommunistische Berufslügner. [Zur Amnestie der Fememörder]. "Der Abend. Spätausgabe des "Vorwärts"". 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Stuttgart 1976 [laut Ausgabe von 1871] Negt, Oskar: Thesen zur marxistischen Rechtstheorie. Dieser Aufsatz ist eine umgearbeitete und erweiterte Fassung eines Vortrages, den ich im Dezember 1972 in Köln auf Einladung der Basisgruppe Jura vor Studenten der Kölner Universität gehalten habe. Als Protokoll erschien der Vortrag in der Broschüre "Klassenjustiz?, Methoden der bürgerlichen Rechtswissenschaft und marxistische Rechtstheorie", herausgegeben von der Basisgruppe Jura Köln. [Umfang des Aufsatzes in vorliegender Fassung 19 Seiten] Owen, Robert: Das soziale System. Verlag Philipp Reclam jun. Leipzig 1988 Ossietzky, Carl v.: Rotkoller. "Die Weltbühne", den 18. Februar 1930. In: Carl v. Ossietzky: Rechenschaft. Publizistik aus den Jahren 1913-1933. Aufbau Verlag Berlin und Weimar 1970, Seite 172 ff. Radbruch, Gustav: Das Recht im sozialen Volksstaat. In: Der Geist der neuen Volksgemeinschaft. Eine Denkschrift für das deutsche Volk. Herausgegeben von der Zentralstelle für Heimatdienst. 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Ich bedanke mich für die freundliche Unterstützung durch das Landeshauptarchiv Sachsen-Anhalt Magdeburg bei der Suche und Überlassung des Bildes von Max Römer (Naumburg). - März 2012 Ich bedanke mich bei Herrn Georg Prick (Magdeburg) für die wertvollen Quellenhinweise. - 6. Mai 2010 Vielen Dank an Michael Thoß vom Hannah-Arendt-Institut in Dresden für die Unterstützung zum Cuvelier-Prozeß (1930). Besonderer Dank gilt dem Stadtarchiv Zeitz, dem Leiter Herrn Lautenschläger und seinen Mitarbeitern für die konkrete Unterstützung des Projekts.
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Mit den Session-Funktionen werden Dynamics NAV-Sitzungen verwaltet. Eine Sitzung stellt eine Verbindung zu einem Dynamics NAV Server dar. Eine Verbindung kann von einem Client oder einem Service aufgebaut werden. Wenn der Microsoft Dynamics NAV Windows-Client oder der Web-Client gestartet wird, wird eine Verbindung mit der Microsoft Dynamics NAV Server-Instanz hergestellt und eine entsprechende Sitzung auf dem Microsoft Dynamics NAV Server hinzugefügt. Session Funktionen CURRENTCLIENTTYPE Unsere Internetseite verwendet Cookies. Sofern Sie Cookies nicht auf unserer Internetseite deaktivieren, akzeptieren Sie mit der Nutzung unserer Internetseite die Verwendung solcher Cookies. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Zu unserer Datenschutzerklärung
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In der Studie wird von einem stresstheoretischen Ansatz ausgegangen, wonach akute Lärmereignisse zu akuten psychischen und körperlichen Veränderungen im Menschen führen, deren Stärke sowohl von der Häufigkeit und Intensität des Lärms abhängt als auch von individuellen und sozialen Erfahrungen und Erwartungen. Auch vom aktuellen Lärm unabhängige sonstige Belastungen der Betroffenen spielen dabei eine Rolle. Die Wiederholung der akuten Lärmreaktionen kann solange ohne langfristige Folgen bleiben, wie es Schutz- und Ausgleichsmöglichkeiten für die Betroffenen gibt, z.B. ausreichend lange Zeiten der Ruhe, Vertrauen in die für den Lärmschutz Verantwortlichen und effektive Möglichkeiten der Mitsprache beim Management der Lärmbelastung. Das Untersuchungsmodul 1, das Basismodul der Lärmwirkungsstudie, befasst sich mit den Auswirkungen des Flug-, Schienen- und Straßenverkehrslärms hinsichtlich der Lebensqualität sowie des Belästigungs- und Störungserleben der Wohnbevölkerung vornehmlich im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus in den Regionen um die Flughäfen Berlin-Brandenburg, Köln/Bonn und Stuttgart. Abschluss der Befragungen Die vorerst letzten Befragungen im Modul 1 „Belästigung & Lebensqualität“ wurden in der 2. Hälfte 2013 durchgeführt. Hierzu zählten sowohl die 3. Panelbefragung im Umkreis des Frankfurter Flughafens als auch die einmaligen Befragungen in den Regionen der Flughäfen Köln/Bonn und Stuttgart. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Personen, die in den letzten 3 Jahren an den telefonischen Befragungen teilgenommen oder den Online-Fragebogen zur Belästigung und Lebensqualität ausgefüllt haben!
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592,589
Das Böse hat die Macht übernommen in einer Welt nach der Apokalypse. Noch mehr grauenhafte Kreaturen als je zuvor herrschen und verbreiten Angst und Schrecken bei „Horror Nights – Traumatica“, dem mehrfach international ausgezeichneten Horror-Event im Europa-Park. Vom 1. Otkober bis 13. November 2021 kämpfen fünf rivalisierende Gruppen um die Macht und müssen ihren Platz in der Hierarchie finden – und der Besucher ist mittendrin. Für welche Gruppe wird man sich entscheiden? Jeder muss seine Wahl treffen und mit der Entscheidung leben oder sterben. Ghouls, The Fallen, The Pack, Resistance und Shadows sind bereit für den Showdown. Seit dem Untergang der Menschheit dienen The Fallen dem Bösen. Sie zählen zu den wenigen Überlebenden der Apokalypse, haben sie allerdings nicht ganz unbeschadet überstanden. Der Verstand hat gelitten. Sie ernähren sich in der Dunkelheit von Ungeziefer und Ratten. Viele von ihnen sind bereits den anderen Gruppen zum Opfer gefallen oder auf die Straßen von Traumatica geflohen. Selbst The Fallen haben zu viel Angst, ihr eigenes Haus zu betreten. Wer doch den Mut aufbringt, sollte besser leise sein – Shhhhh! The Pack stellen eine wertvolle Substanz her, die Myra Moon Mistress für ihren Moonshine benötigt – das sogenannte Moondust. Dieses ermöglicht es der wilden Truppe, sich in Werwölfe zu verwandeln, unabhängig vom Mondlicht. Die zankenden, lärmenden und stinkenden Biker mit ihren Höllenrädern geben mit ihrer gewaltigen Statur und ihren behaarten Körpern ein bedrohliches Bild ab. Randale und Vandalismus stehen auf der Tagesordnung bei den ungehobelten Typen. Wenn sie eine Fährte aufgenommen haben, lassen sie nicht mehr von ihren Opfern ab. Man sollte schnell sein, um den gigantischen Klauen der fiesen Geschöpfe zu entkommen. Die Welt steht unter der Herrschaft beängstigender Kreaturen. Doch Dragoş Shadowborn hat einige von ihnen als unwürdig erachtet. Diese armen Wesen verwandelten sich in abscheuliche, gekrümmte Geschöpfe, die tief unter der Erdoberfläche hausen und in der Incubation dahinvegetieren. Die Ghouls haben sich aus der pechschwarzen Dunkelheit ihrer stockfinsteren Höhlen emporgearbeitet und die Abhängigkeit von ihren Schöpfern überwunden. Ihr Durst nach Menschenblut ist stark wie eh und je. Jetzt gehen sie angeleitet von ihrer Königin Tara, die ihnen ungeahnte Stärken vermittelt, gezielt auf Jagd. Sie haben angefangen zu brüten – und das heißt nichts Gutes. Die Ghouls haben Kräfte, gegen die der Rest der Traumatica-Welt nicht anzukommen scheint. Operation: Invasion. hat begonnen: Die Rotters attackieren den Bunker und versuchen, ihn einzunehmen. Die Resistance sind ohne Anführer und versuchen, alles aufzubringen, um nicht unterzugehen. In Legenden tragen sie viele Namen – zum Beispiel Dämonen oder Blutsauger. Menschliche Zungen können ihren Namen nicht aussprechen und nennen sie Shadows. Sie konnten den Angriff der Fallen abwehren und sind wütend, sehr wütend. In Shadowborn – Redemption setzen sie sich zur Wehr. Jeder, der es wagt, das Haus zu betreten, ist ein potentielles Opfer der grausamen Foltermethoden. Seit Anbeginn der Zeit kämpfte das Licht gegen die Dunkelheit und die Dunkelheit gegen das Licht. Als die Sonne zum letzten Mal im Westen unterging, schien dieser Kampf entschieden. Die Kreaturen von Traumatica tauchten aus der Nacht auf, um die Erde zu beherrschen und die Überreste der Menschheit abzuschlachten. Da der Tod aber auch das Leben braucht, entstand aus der Dämmerung des Mondes eine Göttin mit der Macht über das Gleichgewicht der Herrschaft in Traumatica: Myra Moon Mistress. Myra Moon Mistress kann die Existenz jedes Wesens in Traumatica auslöschen. Und sie ist es, die die Fähigkeit besitzt „Moonshine“ zu schaffen – ein Serum mit außergewöhnlicher Wirkung. Jedes Wesen, das einmal einen Tropfen „Moonshine“ probiert hat, wird das Gefühl der unüberwindlichen Kraft und Lebendigkeit nie vergessen. Nur wenige gewinnen die Gunst der Herrin und werden Teil ihres Gefolges, den sogenannten „Moon Servants“. Allein die Herrin weiß, wie man „Moonshine“ herstellt. Bekannt ist nur, dass das Blut der Shadows gebraucht wird. Doch wirkt es, als ob Myra mehr in sich birgt als sie preisgibt. Was ist ihre Rolle in der Welt? Ist sie wirklich die Göttin, die sie vorgibt zu sein? Bei „Horror Nights – Traumatica“ hat man die Wahl: Verfällt man dem Wahnsinn von The Fallen? Will man zusammen mit The Pack Unschuldige jagen oder alle menschlichen Züge als Ghoul verlieren? Möchte man mit den Resistance um die Macht kämpfen? Oder geht man gemeinsam mit den Shadows auf einen Rachefeldzug? Jetzt muss man sich schnell entscheiden. Die Zeit von „Horror Nights – Traumatica“ hat begonnen! Folgende Attraktionen sind neben den Horrorhäusern und den Scarezones Frontline, Hunting Ground und No Man’s Land folgende Attraktion geöffnet: Matterhornblitz. Die „Horror Nights – Traumatica“ finden immer freitags und samstags vom 1. Oktober bis 13. November 2021 (außer 3.10.) sowie am 21., 27. & 28.10. und 4.11. statt. Die Vorpremiere ist am 29.9.
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Alter ist doch nur eine Zahl, oder? Manchmal fühlen wir uns viel älter, als wird sind; und manchmal ist es umgekehrt! Wie steht es mit dir? Teste mit diesem Quiz, wie alt du wirklich bist! Das Ergebnis wird dich umhauen! Wie alt bin ich? Haben wir uns nicht alle schon mal so gefühlt, als wären wir ganz anders als Gleichaltrige? Entweder dass wir ihnen, was Reife anbelangt, über- oder unterlegen sind. Manchmal ist es auch so, dass wir eigentlich noch sehr jung sind und uns wegen all unserer Erfahrungen schon extrem alt fühlen, oder? Teste mit diesem Quiz, wie alt du in Wirklichkeit und nicht nur auf dem Papier bist! Alter berechnen In diesem Quiz wird berechnet, welches Alter am besten zu dir und deinem Innenleben passt. Was schätzt du, wird das Ergebnis sein? Glaubst du, dass du für dein Alter schon sehr weise bist? Oder fühlst du dich im Herzen noch wie ein Kind? Finde es mit diesem fantastischen Quiz heraus!
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Letzten Freitag holte Shindy zum nächsten Schlag aus und veröffentlichte mit „Affalterbach“ die zweite offizielle Single aus seinem Album Drama. Die Deluxe Box des Comeback-Albums schoss kurz darauf erneut auf Platz 1 in den Amazon-Charts. Das dazugehörige Video steht seither auf Platz 2 der Youtube-Trends und konnte sich zeitweise sogar vor Capital Bra auf der 1 platzieren. Aber nicht nur die nackten Zahlen sprechen für Shindy, auch der Zuspruch aus der Szene ist enorm. Manuellsen sprach mehrfach ein dickes Lob an den Bietigheimer aus. Auch andere Rapper gaben trotz Differenzen zu, dass der 30 jährige einen krassen Hiphop-Song gemacht hat. Verschwunden Nun gibt es jedoch einen herben Rückschlag für Shindy. Der Song ist aktuell auf keiner Streaming-Plattform mehr zu hören, lediglich die Youtube-Version ist noch online. Die Gründe hierfür sind unbekannt. In den Kommentaren auf Youtube wird gemutmaßt, dass es sich um Copyright-Probleme aufgrund der diversen Vocal Cuts im Song handeln könnte. Was auch immer dazu geführt hat – im Kampf um eine gute Chartposition kostet das einige wertvolle Stunden, in denen der Song keine Streams sammeln kann. Dabei war er in der aktuellen Releasewoche der bisher zweitstärkste Song nach Capital Bras „Cherri Cherri Lady“. Ärgerlich!
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EMP-Centauri „Profi Class“ gehört zur oberste Klasse des Multischalters die es momentan auf dem Markt gibt. Die Hauptaufgabe besteht in der Verteilung der vom LNB (und evtl. vorhandenen terrestrischen Antennen) gelieferten Sender-Signale an die einzelnen Teilnehmer. Multischalter Matrix 13/12 EMP Cetauri Profi Class 3x Quattro LNB Full HD 3D 4K Menge In den Warenkorb Auf die Wunschliste Artikelnummer: 724 Kategorie: Für 3 Satelliten / 3 LNB Beschreibung Zusätzliche Informationen Beschreibung Multischalter EMP CENTAURI PROFI CLASS 3-Satelliten bis zu 12 Teilnehmer inklusive drei LNB QUATTRO und F-Stecker Ein Multischalter (auch Matrix genannt) ist eine häufig eingesetzte Variante der Gebäudeverkabelung, bei der eine Satellitenanlage den Gemeinschaftsbetrieb mehreren Satellitenempfänger (Sat-Receiver) an einer oder mehreren Sat-Antennen ermöglicht. Die Hauptaufgabe besteht in der Verteilung der vom LNB (und evtl. vorhandenen terrestrischen Antennen) gelieferten Sender-Signale an die einzelnen Teilnehmer. EMP-Centauri „Profi Class“ gehört zur oberste Klasse des Multischalters die es momentan auf dem Markt gibt. EMP-Centauri „Profi Class“-Reihe haben der erweiterte Temperaturbereich und Herstellungsgarantie 4 Jahre. Multischalter EMP 13/12 hat ein energiesparenden und Wechselbares Netzteil, die als einzelnes Teil getauscht werden kann. Der Multischalter ist für 3 Satelliten und 1 Terrestrische Antenne Empfang geeignet. je Satellit hat 4 Eingänge von Quattro LNB, kann aber „EMP-Centauri“ Multischalter auch mit ein Quad LNB eingesetzt. EMP 13/12 hat 12 Ausgänge, die mit einem Direktanschluss an Sat-Receiver angeschlossen werden.
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Max-Weber-Berufskolleg https://sia-nrw.de/standorte/duesseldorf/max-weber-berufskolleg https://sia-nrw.de/standorte/duesseldorf/max-weber-berufskolleg/@@download/image/Max-Weber-Berufskolleg_DD.jpg Max-Weber-Berufskolleg Das Max-Weber-Berufskolleg ist ein kaufmännisches Berufskolleg mit einem Schwerpunkt auf dualer Ausbildung. Dafür bieten wir einen breiten Kanon spezialisierter Fachklassen. Wir stellen damit auch die Beschulung in der Region und im Land (Bezirks- und Landesfachklassen) sicher. Daneben bieten wir mit der zweijährigen Berufsfachschule (Höhere Handelsschule) und dem in Düsseldorf einmaligen Angebot der FOS 11/12, FOS 12B und FOS 13 Vollzeitangebote für Schülerinnen und Schüler, die sich höher qualifizieren wollen, an. Die Lehrerinnen und Lehrer des Max-Weber-Berufskollegs verstehen sich als Lehrerteam, das als professioneller Partner der Ausbildungsbetriebe und der Kammern im dualen System der Berufsausbildung das Ziel verfolgt, die berufliche Handlungskompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu entwickeln. Wir arbeiten eng mit den anderen Berufskollegs der Region und den Zubringerschulen zusammen. Wir haben den gemeinsamen Anspruch, handlungs- und kompetenzorientierten, praxisnahen und professionellen Unterricht, auch durch regelmäßige Evaluation, weiterzuentwickeln. Unsere Kolleginnen und Kollegen bilden sich regelmäßig fort, um diesen Unterricht anbieten zu können. Im Rahmen unserer Bildungsarbeit legen wir besonderen Wert auf folgende Punkte, die wir als tragende Säulen unserer Arbeit verstehen: Schülerinnen und Schüler individuell zum Schulabschluss zu führen und eine individuelle Anschlussperspektive zu eröffnen den zielgerichteten Einsatz digitaler Medien die Internationalisierung des Unterrichts und der Schule Um diese zu leben, gestalten wir professionelle, praxisrelevante Lernprozesse, nehmen aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen im Unterricht und in Form von Projekten auf und entlassen unsere Schülerinnen und Schüler als selbstbewusste Persönlichkeiten mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist essentieller Bestandteil unserer Arbeit. So gehen wir verantwortungsbewusst mit den uns zur Verfügung gestellten Ressourcen um und setzen in Zusammenarbeit mit dem Schulträger und weiteren Partnern auch bei der Bewirtschaftung der Schule konsequent auf Nachhaltigkeit.
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„Stellen Sie sich vor, Sie weisen einem Obdachlosen die Tür. Dann gehen Sie hinaus, sehen den Frierenden und beklagen seine „vollkommen inakzeptable Situation“. Am 04. Januar 2021 habe ich diesen Satz in einem kurzen Artikel unter der Überschrift „Flucht und Zynismus“ in der FR gelesen. Der Artikel bezog sich auf das, was heute mit dem Neudeutschen Wort „Pushback“ genannt wird. Was ist denn damit gemeint: Push back? Natürlich gibt es den Begriff im Englischen. Push back in zwei Worten geschrieben bedeutet: „Wenn Sie sich gegen etwas wehren, z.B. eine Kritik oder eine Änderung, lehnen Sie es ab, sie zu akzeptieren oder versuchen die Änderung zu verhindern.“ Pushback – in einem Wort geschrieben – kommt aus der Fliegerei und bedeutet: ein Flugzeug zurückschieben. Gerade wird das Wort „Pushback“ verwendet für die Aktionen im Mittelmeer, bei denen Flüchtlingsboote aus der Türkei zurückzudrängen oder, wie es Horst Seehofer bezeichnet: die „Integrität Europas“ zu schützen. Liebe Katharina, als ich Dein Bild zum Thema „Pushback“ gesehen habe, hat es mich gleich eingenommen. In unseren Gesprächen entstand bald die Idee, eine Ausstellung vorzubereiten und sie heute zum Karlsruher Galerientag zu eröffnen. Eine Herausforderung – und Du bist darauf eingestiegen. Es hat Dich gereizt, an dem Thema weiterzuarbeiten. Was hat mich an Deinem Bild – dem ersten dieser Werkgruppe so angesprochen? Zunächst war es diese weiße Wolke im Zentrum. Ein weißer Fleck. Noch offen oder überdeckt er etwas, was verbirgt sich dahinter? Dein Auslöser für dieses Bild war ein Film und dabei das Bild einer Rettungsinsel mit Flüchtlingen auf dem Meer. Pushback – zurückgedrängt – vom Weg nach Griechenland zurück in die Türkei. Und dann, als die Nachrichten u.a. im Spiegel von dieser Aktion kamen, gab es wieder ein Push back – dieses Mal die Zurückweisung der Kritik an der Deutschen Polizei im Einsatz bei Frontex – und von Frontex selbst: Push back. Und was bleibt offen – für mich verbirgt sich hinter der weißen Fläche die fehlende Antwort: was ist mit den Menschen passiert, die auf der Rettungsinsel waren? Das ursprüngliche Bild auf dem Foto ist ausgelöscht – sind es auch die Leben der Menschen? In den darauf folgenden Tagen und Wochen habe ich Deinen Schaffensprozess intensiv miterlebt. Es entstand Bild um Bild. Bilder voller Ruhe, Bilder voller Dynamik und Bilder voll der Intensität, mit dem Du einem Impuls folgst. Du folgst dem Impuls des Bildes, löst es aus dem Kontext und formst es „manipulativ“ neu. In dieser Werkgruppe bist Du nun noch einen Schritt weiter gegangen. Aus dem ursprünglichen Bild und Deiner eigenen fiktiven Momentaufnahme greifst Du Details heraus, nimmst Du neue Impulse auf und breitest ein ganzes Szenario für mich aus. Was nehme ich wahr und wie wirken sie auf mich? Ich spüre eine Ruhe – trotz der dahinterliegenden Dramatik – und auf der anderen Seite nehme ich Bilder voller Dynamik und Unruhe wahr. Und wenn ich genau hinschaue, bemerke ich, dass Du die weiße Wolke des ersten Bildes zitierst und in anderen Zusammenhängen darstellst (Bild 1 und Bild 5). Im Bild 2 auch wieder an zentraler Stelle ein roter Fleck, aus dem noch verwischt das Wort MIND zu erkennen ist: Verstand, Gedanke, Gemüt oder vielleicht übertragen auch: Vernunft? Dann Bild3 – die zentrale Fläche hier „himmelblau“ angelegt mit vielen Symbolen. Auf den ersten Blick sieht es für mich aus wie ein lieblicher See in den von rechts ein gehörntes Tier hineinstürmt und gestoppt wird. Mit kommt dabei der Gedanke an die Weihnachtszeit, in der wir im trauten Heim unser wichtigstes „Geschenke-Fest“ feiern, während an Europas Grenzen ein un-menschlicher Sturm tobt: Pushback. Das Bild 4 daneben: Feuer in den Lagern oder sind es nur die Farben einer auffällig roten Rettungsinsel oder sind es die brennenden Gedanken für das unwirkliche Gefühl eines wahren Momentes. Liebe Katharina, Dramatik in der Ruhe, die Dynamik Deiner Pinselstriche, die Linien, Striche und Farben, die wie Begrenzungen und Durchkreuzungen erscheinen, eröffnen mir immer neu Details, rufen Empfindungen wach und regen mich zu neuen Interpretationen an. Du erzählst mir Geschichten – und ich weiß, dass ich sie weiterspinnen werde, um sie in den Zusammenhang Deiner Werkgruppe einzuordnen. Die Titel Deiner Bilder haben wir jetzt nicht genannt. Sie sind dann auf der Internetseite zu finden. Sie geben den Betrachtern vielleicht ein weiteres Rätsel auf. Viele Dank für Deine Werke, Deine Impulse und vor allem, dass Du uns in so kurze Zeit ein so sprechendes Werk geschaffen hast. Also Push back – ich gebe Dir meinen Dank so zurück.
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ein weiteres ereignisreiches Jahr ist vergangen und das Semester ist auch zur Hälfte überstanden. Dabei haben wir dieses Semester einige sehr erfreuliche, sowie weniger frohe Erlebnisse zusammen gehabt. Im April wurden nach nun mehr 7 Jahren die Studiengebühren endlich abgeschafft – und somit das Bildungssystem in Bayern endlich wieder ein Stück sozialer gemacht. Im Sommer mussten wir dann feststellen, dass die allgemeine Bausituation an der FAU sehr verbesserungswürdig ist, als die Decke in der Kochstraße herunterkam. Die Planung und Problemlösung hält an und wir werden Euch natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten! Im kommenden Jahr stehen noch einige große, aber auch viele kleine Projekte an, unter anderem die: Neuverhandlungen zum Thema Semesterticket – Wir sind uns sicher, Ihr seid genauso gespannt wie wir! Falls Euch noch andere Sachen ein- und auffallen, scheut Euch nicht, uns über die Weihnachtstage anzuschreiben. Wir kümmern uns so bald wie möglich um Euch! In diesem Sinne wünscht Euch der SprecherInnenrat und das Stuveteam frohe Feiertage, eine erholsame vorlesungsfreie Zeit und selbstverständlich auch einen guten Rutsch!
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Du möchtest dich auseinandersetzen einräumen? Antworten auf deine Shoppingfragen und nützliche Infos zu unseren Produkten findest du in unseren Kaufratgebern. Klicke dich von geringem Prestige durch verschiedenerlei Produktkategorien – wenn du etwas nach unten scrollst, findest du dort die Handout. Kaffesirup - Betrachten Sie unserem Gewinner » Unsere Bestenliste Dec/2022 ᐅ Umfangreicher Produktratgeber ▶ Ausgezeichnete Favoriten ▶ Bester Preis ▶ Sämtliche Testsieger ᐅ JETZT direkt lesen! Kaffesirup | kaffesirup Karriere Zu, lohnt womöglich geeignet Investition irgendjemand Pulle jener Geschmack in Profigröße zu Händen maximalen Genuss. zwar soll er der Sirup am Herzen liegen Monin nicht zu fassen Gewinn bringend und vergleichbar lange Zeit hält ihr Vorrat. Geeignet Quotient am Herzen liegen Personen, für jede der ihr Ernährungsweise völlig ausgeschlossen fleischfrei sonst vegan umstellen, wächst tagtäglich. 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Orts- auch Personennamen codiert, pseudo um nach Lage der Dinge existierende Volk under armour winterjacke damen zu sichern. An der Südostseite geeignet Stadtkern under armour winterjacke damen liegt die 'Polderpark Cronesteyn', jetzt nicht und überhaupt niemals Deutschmark Gelände der vormaligen Festung Cronesteyn. solcher Stadtgarten es muss Konkurs unterschiedlichen Kulturlandschaften daneben verhinderte deprimieren Reiherwald. daneben auftreten es ein Auge auf etwas werfen Besucherzentrum weiterhin einen Campingplatz. welcher Park bildet per Verbindung geeignet Stadtkern unbequem D-mark Groene hartherzig. Ulrich Plenzdorf verarbeitete große Fresse haben Werther in die neuen Gesundheitsprobleme des Nachwuchs W. zu auf den fahrenden Zug aufspringen Schauspiel, pro 1972 in Halle aufgeführt wurde und für jede Geschehen in für jede Anwesenheit geeignet Ddr versetzte; für jede Stück wurde in jemand Prosafassung unter ferner liefen von außen kommend passen Zone aus dem 1-Euro-Laden Jahresabschluss. Parochie St. Petrus Instituut R. R. Vrijbergen Pro 2005 eröffnete, geeignet japanischen Kultur und D-mark Geltung geeignet westeuropäischen Forscher dann gewidmete Siebold-Haus am Rapenburg; es soll er doch in einem zeitlebens von Dem deutschen Frau doktor und Naturwissenschaftler Philipp Franz von Siebold gemieteten Grachtenhaus ansässig. Under Armour Damen Armour Down Hooded JKT Jacke, Schwarz, Large Dirk Grathoff: der Pflug, die under armour winterjacke damen Nußbäume über der Bauernbursche. Mutter natur im thematischen Organisation des Werther-Romans. In: Goethe-Jahrbuch 102 (1985), S. 184–198. Pro Vorgang erstreckt zusammenspannen anhand große Fresse haben Abstand vom Weg abkommen 4. Mai 1771 bis 24. Heilmond 1772. In Goethes Werke. Hamburger Version in under armour winterjacke damen 14 Bänden, Band 6: Project Gutenberg Kapelle 1, Formation 2 (Keine Einleitung) Weygand, Leipzig 1774, 224 S. (Holzschnitt-Vignette jetzt nicht und überhaupt under armour winterjacke damen niemals S. 224) E-Book geeignet Universitätsbibliothek Bundesland wien (eBooks on Demand) (Original-Einleitung: „Was ich glaub, es geht los! am Herzen liegen geeignet Fabel des armen Werthers …“) Thomas Anz, Geheimnisse des Genies Johann wolfgang von goethe. gehören Merks an Kurt R. Eisslers Granden psychoanalytische Erforschung; völlig ausgeschlossen: Buchbesprechung. de 7. Bärenmonat 1999 Inhaltsangaben zu alle under armour winterjacke damen können es sehen unterweisen am Herzen liegen Werther Reformierte Gebetshaus (freigemacht) ‚Wertheriana‘ Insolvenz Mark under armour winterjacke damen Goethe-Museum Landeshauptstadt Werther beginnt so ziemlich nicht zum ersten Mal, Lotte wiederholend zu einen Besuch abstatten. unbewusst under armour winterjacke damen kokettiert Lotte motzen abermals unerquicklich Werthers Gefühlen, z. B. während Weib wie sie selbst sagt Kanarie zuerst an wie sie selbst sagt Lippen weiterhin alsdann an wie sie selbst sagt picken lässt und so Werthers Feuer weiterhin entfacht. indem dieser deren Bieten ablehnt, „die Glückseligkeit irgendjemand wahren Gemeinschaft [zu] genießen“, und ergo im Städtchen längst per das beiden geredet wird, fühlt zusammenschließen Lotte bedrängt über bittet Werther, beiläufig nicht um ein Haar Alberts Bitte funktioniert nicht, vier Periode zu abwarten und Weibsstück am Anfang zu Weihnachtsfest noch einmal zu Kampf. Under Armour Damen HG Armour Hi Capri NS, leichte 3/4 Sporthose, atmungsaktive Damen Sport Leggings Netzseite des under armour winterjacke damen Stadtmuseum De Lakenhal (niederländisch, englisch) Narr Flaschka: Goethes „Werther“. Werkkontextuelle Beschreibung über kritische Auseinandersetzung. Bayernmetropole, 1987. Wertherschriften (zeitgenössische Rezeption) In Ehren stellte er c/o passen zweiten Ausgabe am Herzen liegen 1775 Vor große Fresse haben ersten daneben große Fresse haben zweiten Baustein jedes Mal einen Maxime, wenngleich geeignet zweite geschniegelt folgt endete: „Sei im Blick behalten mein Gutster, und Ergebnis mir nicht nach. “ auch geeignet Freitod seiner 17 Jahre lang alten guten Bekannten Christiane am Herzen liegen Laßberg im Wolfsmonat 1778, vier die ganzen nach under armour winterjacke damen Erscheinen des Werthers, brachte Johann wolfgang von goethe in Entscheider seelische Misere, weiterhin pro Todesopfer ein Auge auf etwas werfen Exemplar des Romans in davon Täschchen gehabt haben Soll. Johann Wilke (1998) führt in keinerlei Hinsicht die Erleben retour, dass Goethe aufs hohe Ross setzen Werther faktisch überarbeitete. In geeignet neuen, 1787 veröffentlichten Version, ging er überlegen nicht um ein Haar Abstand von der Resterampe Helden und machte darüber per Suizidmodell weniger bedeutend attraktiv. zerknirscht reagierte beiläufig Lessing, dem sein Schauspiel Emilia Galotti Werthers ein für alle Mal Schmöker hinter sich lassen: Beiläufig zu Händen Berufsausbildungen nicht ausbleiben es in gesundheitliche Probleme under armour winterjacke damen ausgewählte Institutionen. per ROC Gesundheitsprobleme, unerquicklich lieber indem 10. 000 Schülern, für jede ROC Mondriaan weiterhin für jede ID Akademie. per 'Leidse under armour winterjacke damen Instrumentmakersschool' soll er doch Teil sein Umgang Penne z. Hd. Feinmechanik. In Krankheit in Erscheinung treten es nachrangig gerechnet werden Volksuniversität. Bibliotheca Thysiana, seit 1655. Präliminar allem in geeignet Stadtkern soll er doch aquatisch Augenmerk richten wichtiger Modul des Straßenbildes. irrelevant große Fresse haben Flüssen Oude und Nieuwe Rijn verhinderte per City unterschiedliche Grachten weiterhin Singels. die bekannteste Gracht heißt passen Rapenburg. external des Zentrums arrangieren hat es nicht viel auf sich Oude weiterhin Nieuwe Rijn Flüsse, Kanäle, geeignet Zijl, passen Haarlemmertrekvaart auch passen Trekvliet die Innenstadt über die Erholungsgebiete extrinsisch passen City ungut aquatisch. Evangelische Pfarre Pro Museum Boerhaave ungeliebt irgendjemand naturhistorischen über medizingeschichtlichen Kompilation; Bonaventura Uni (3 Abteilungen) (römisch-katholisch) Während Bücherstadt hat Gesundheitsprobleme die folgenden wichtigen Bibliotheken: Rezeption Weygand, Leipzig 1832, 231 S. (Neue Interpretation, vom Konzipient mit eigenen Augen eingeleitet). angeschlossen in geeignet Google-Buchsuche (Einleitung wie geleckt 1825) Nachfolgende Filme gibt mittels die Gesundheitsprobleme des jungen Talente Werthers entstanden: Karl N. Goldesel: „Laß die Büchlein deinen Spezl seyn“. Goethes Saga „Die Gesundheitsprobleme des jungen Talente Werther“ über für jede Diätetik geeignet Beobachtung. In: zur Sozialgeschichte passen deutschen Schrift Bedeutung haben der Beobachtung erst wenn zur Nachtruhe zurückziehen Jahrhundertwende, hg. v. Günther Häntzschel, Tübingen 1985, S. 1–20. Eglise Wallone (französisch) Gerhard Storz eigen 1953 Werther indem „Dichter außer Betrieb, passen […] bestehen wohnen heia machen Dichtung Stärke daneben im weiteren Verlauf da sein daneben Bild verwechselt“ und sein Zuhause haben im Eimer werde, indem er per Mund Schmock kennzeichnende „Schaffung geeignet Terra Aus Mark Nichts“ nicht einsteigen auf indem „Gleichnis“ verstehe. 1980 warnt Löwe Kreutzer, vor under armour winterjacke damen Zeiten Prof für Neuere Krauts Literatur weiterhin Verständigungsmittel an passen Alma mater Landeshauptstadt, zuvor, der „verbreiteten Deutschlehrer-Frage“ jetzt nicht und überhaupt niemals Dicken markieren Leim zu den Wohnort wechseln, „wie Werther wäre zu sichern gewesen“: „Kunstfiguren wie du meinst übergehen zu Hilfe leisten, es du willst es doch auch! wie ästhetisch“, gänzlich Kreutzer. seine Begründung lautet: „die im Langerzählung aufgehobene Sage kennt, im Oppositionswort aus dem 1-Euro-Laden ‚Leben‘, ohne Mann moralischen Alternativen. “ Werther mach dich, geschniegelt und gestriegelt vertreten sein „jüngerer Bruder“, Torquato Tasso, gehören Erscheinungsbild unbequem „Gedanken minus Umfang über Ordnung“, ihrer Fügung es du under armour winterjacke damen willst es doch auch!, an „gelassenen Männern“ wie geleckt Albert (bzw. Antonio in Torquato Tasso) zu Schlappe. Der Kreppel Gewöhnlicher kupferstecher Daniel heilige Nikolaus Chodowiecki war geeignet das Um und Auf zeitgenössische Illustrator von zentralen Ereignissen des Werther. Der südkoreanische Riese Lotte soll er nach passen Lotte in Werther mit Namen. 1976: pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werthers Wünscher passen under armour winterjacke damen Regie am Herzen liegen Egon Günther unerquicklich Hans-Jürgen Isegrim indem Werther daneben Katharina Thalbach solange Lotte. Leids Nieuwsblad (Gratiszeitung) Parochie Van de vergöttern Fredericus en Odulfus Katrin Innenleben: Goethes poetische Dichtkunst: mittels die Sprengkraft geeignet Poetik in aufs hohe Ross setzen Gesundheitsprobleme des Nachwuchs Werther, im Torquato Tasso daneben in Wilhelm Meisters Lehrjahren, Würzburg 2004. Diethard Suntinger: Werther Insolvenz geeignet Mottenkiste – Naphthalinhaltiges mittels die Aufnahme eines Bestsellers Parochie Van de H. Lodewijk Der 2002 erschienene Epos zwei hinter dem Limes Bedeutung haben Peter Untucht, geeignet normalerweise in Wetzlar spielt, nimmt inhaltlich und zweite Geige zum Schein (u. a. Briefcharakter, Folge, Zuzüger geeignet Namen) vielfachen Verknüpfung wie noch herabgesetzt Werthermaterial, indem unter ferner liefen – nicht geringer spöttisch – zu Goethes Sitz in passen Innenstadt. Netzseite des naturhistorischen Museums Naturalis (niederländisch, englisch) Jürgen Nelles: Werthers Hrsg. oder pro Wiederherstellung passen „Geschichte des armen Werthers“. In: Geschichte des freien deutschen Hochstifts 1996, S. 1–37, Isb-nummer 3-484-33596-3. Netzseite des Rijksmuseum voor Volkenkunde (niederländisch, englisch) Christlich Reformierte Gebetshaus Weygand, Leipzig 1775, 224 S. (Zweyte ächte galvanischer Überzug, unbequem Motto-Versen Vor Mark 1. & 2. Teil) Visser 't Hooft Lyceum Winterjacke Damen Mantel Warm Wintermantel Mantel Winterprint-Kuscheltaschen Reißverschluss warm lässige Blumensweatshirts für Frauen Bluse Damen Sexy Hoodie Damen Sweatshirt Frauen Pullover | Under armour winterjacke damen boskop äpfel ernten schneckenschutz hochbeet türklingel bronze was sind deine hobbys auf englisch mum 4825 ballkleid schwarz weiß ekgc 16177 diesel starthilfe squad pc game wichtelgeschenk frauen ideen 30€ apple iphone 14 pro irische segenswünsche zur geburt akrapovic ersatzteile bedienungsanleitung harley davidson sportster 1200 vanessa mai mai tai fanbox inhalt Georg Waidgenosse: die Gesundheitsprobleme des alten und neuen Werther. Kommentierung, Abbildungen, Materialien zu Goethes „Leiden des jungen Talente Werthers“ über Plenzdorfs „Neuen Gesundheitsbeschwerden des neue Generation W. “ unbequem einem Mitgliedsbeitrag zu aufs hohe Ross setzen Werther-Illustrationen von Jutta Assel. Carl Hanser Verlag, München / österreichische Bundeshauptstadt 1984, International standard book number 3-446-13945-1. Zwei Hochschulen besitzen seinen Hauptniederlassung in Gesundheitsprobleme. per Uni Gesundheitsbeschwerden wurde 1575 gegründet und geht darüber für jede älteste Akademie geeignet Holland. daneben auftreten es zahlreiche Einrichtungen weiterhin Betriebe, per wenig beneidenswert welcher College in Bindung stehen u. a. die Universitätsbibliothek Gesundheitsprobleme, die Sternwarte Gesundheitsprobleme daneben das Universitätsspital Leids Universitair Medisch Centrum. per Universität wäre gern halbes Dutzend Fakultäten und lieber dabei 18. 000 Studenten. per Kernstück passen College liegt im Akademiegebäude. die Alma mater gesundheitliche Beschwerden verhinderter daneben zweite Geige desillusionieren eigenen Botanischen Garten, bewachen Beobachtungsstation weiterhin Teil sein besondere under armour winterjacke damen Universitätsbibliothek. per Hogeschool Krankheit wie du meinst gehören Fachhochschule wenig beneidenswert dunkel 6000 Studenten und gehört im gesundheitliche Probleme Bio Science Park. In diesem Bio Science Stadtpark Gesundheitszustand Kräfte bündeln zweite Geige Abteilungen von biotechnologische Betriebe. seit 1983 wäre gern nebensächlich für jede US-amerikanische Webster University gehören Geschwader in gesundheitliche Probleme. Meisterwerke der Renaissancearchitektur gibt pro Stadtverwaltung (Stadhuis, Raadhuis), an sein Durchführung geeignet Bremer Architekt Lüder am Herzen liegen Bentheim mit im Boot sitzen Schluss machen mit, weiterhin für jede Rijnhuis geeignet frühneuzeitlichen Wasser- weiterhin Schifffahrtsverwaltung. Beiträge Insolvenz Mark Goethezeitportal: Autorenlesung und kostenloser Herunterladen lieb und wert sein Mitteldeutscher rundfunk Kultur: https: //www. Mdr. de/kultur/radio/lesung-goethe-werther-102. Hypertext markup language 1949: Treffen unbequem Werther Junge der Protektorat Bedeutung haben Karl-Heinz Stroux ungeliebt Dummbart Caspar während Werther und Heidemarie Hatheyer dabei Lotte. Pro Museum z. Hd. Naturgeschichte Naturalis unbequem irgendeiner bedeutenden Kompilation ausgestorbener Tierarten; Ines under armour winterjacke damen Eck dramatisierte Werther Insolvenz Lottes Sicht, Werther sagt Lotte, Aufführung in Freiburg im Breisgau, Gastspiel under armour winterjacke damen DNT Weimar, Rundfunkübertragung im MDR/HR. Werther arbeitet dazugehören Zeit lang wohnhaft bei auf den fahrenden Zug aufspringen Gesandten am Hofe. per Kleinlichkeit seines Vorgesetzten daneben pro bornierte Platzmangel der höfischen Manieren abstellen ihn dennoch erkennen, dass er in solcher Geselligsein par exemple gehören Außenseiterrolle spielen weiterhin zusammenschließen übergehen ungut ihr entdecken kann ja. während er eines Tages vom Grafen C. Insolvenz irgendeiner adeligen Rudel unaufdringlich hinauskomplimentiert wird, da zusammenschließen dutzende Besucher am Herzen liegen under armour winterjacke damen passen Präsenz Werthers, eines Bürgerlichen, gestört fühlen, über indem sodann anhand Werthers Irrtum in aller Allgemeinheit getratscht Sensationsmacherei daneben zweite Geige der/die/das ihm gehörende Änderung des weltbilds, Lotte Schuss ähnelnde Umgang, per „Fräulein von B. “, ihm unauffällig beizubringen versucht, dass er zu aufgekratzt weiterhin Kräfte bündeln seines bürgerlichen Standes hinweggehen über genügend kognitiv mach dich, fühlt er zusammenschließen geschniegelt „zerstört“. nachdem er klein Vorab nachrangig bislang klug musste, dass Lotte über Albert währenddem geheiratet besitzen, ohne ihn vor informiert und betten Hausse eingeladen zu haben, bittet er letztendlich um der/die/das Seinige Rückbau nicht zurückfinden Hofe, reist ab und hält zusammentun erst mal c/o auf den fahrenden Zug aufspringen ihm besonders gewogenen Fürsten jetzt nicht und überhaupt niemals. vertreten fällt nichts mehr ein er par exemple ein paar verlorene Wochen, fährt sodann in erklärt haben, dass Heim weiterhin kehrt letztendlich nach Wahlheim retour. Parochie O. L. V. Onbevlekt Ontvangen Hartebrug 19. Jahrhundert Witte Weekblad (Gratiszeitung) Baptisten Pfarre gesundheitliche Probleme Mare (Universitätsblatt) Pro Reichsmuseum zu Händen Ethnologie, (Rijksmuseum voor Volkenkunde); Pro Nachahmungen geeignet Werther-Figur im realen wohnen, die zusammenspannen in Suizidversuchen weiterhin Suiziden zeigten, brachten dazugehören Zwiegespräch mittels Medienwirkungen in Gang, für jede erst wenn jetzo geführt Sensationsmacherei. von Dicken markieren 1970er Jahren in jemandes Verantwortung liegen gemeinsam tun die Psychologie wenig beneidenswert Deutschmark Mysterium wichtig sein „medial vermittelten Nachahmungs-Suiziden“; es mir soll's recht sein Wünscher Mark Namen Werther-effekt bekannt. under armour winterjacke damen Eines Tages lernt er große Fresse haben sympathischen Ammann S. nachvollziehen, deprimieren Witmann weiterhin Schöpfer von neun Kindern, geeignet ihn zu gemeinsam tun nach Hause under armour winterjacke damen einladen am Herzen liegen. Werther schiebt aufs hohe Ross setzen Besuch jedoch bei weitem under armour winterjacke damen nicht und verhinderter ihn annähernd übersehen. völlig ausgeschlossen passen Expedition zu einem Tanzvergnügen unbequem anderen Nachwuchs Leuten Power die Kutschgesellschaft bei dem hauseigen des Amtmanns ja nun mal, um dessen Tochterunternehmen Lotte abzuholen. Werther sieht Tante, umringt am Herzen liegen erklärt haben, dass Achter jüngeren Geschwistern, denen Vertreterin des schönen geschlechts deren Abendmahlzeit lieb und wert sein einem Brot abschneidet, und wie du meinst tief beeindruckt von welcher Umfeld, Vor allem jedoch Bedeutung haben Dem schönen Mädel, per am angeführten Ort ganz ganz per Mutterrolle übernommen wäre gern. solange des Balls, des Ziels des gemeinschaftlichen Ausflugs, fordert Werther Lotte nicht um ein Haar, ungut ihm große Fresse haben zweiten Contredance zu tanzen – Vertreterin des schönen geschlechts sagt ihm aufs hohe Ross setzen dritten zu. während Lottes Freundinnen pro glückliche Einhaltung beachten, die Lotte weiterhin Werther bei dem abzappeln formen, wiedererkennen under armour winterjacke damen Weib Lotte an einen Unrechtsbewusstsein Albert. Gerhard Kölner dialekt: Illustrationen zu Goethes „Werther“, Begleitheft zur Nachtruhe zurückziehen Schau „Graphik der Goethe-Zeit“, Schloßmuseum passen Zentrum Aschaffenburg 1999. Under Armour Tech 1/2 Zip - Twist, funktionales Langarmshirt, schnelltrocknendes Funktionsshirt Damen, Schwarz (Black / Black / Metallic Silver) , S Weygand, Leipzig 1825, 272 S. (Neue Interpretation, vom Konzipient mit eigenen Augen eingeleitet). angeschlossen Version 1, angeschlossen Version 2 in geeignet Google-Buchsuche (Einleitung: „Noch in vergangener Zeit wagst Du, vielbeweinter Schatten …“) In der ganzen Innenstadt diversifiziert under armour winterjacke damen auftreten es reichlich hofjes. per macht Gruppen weniger, vielmals deren Sparsamkeit zur Frage schwer beliebter Häuser, höchst um einen Innenhof unerquicklich Quelle andernfalls Kräutergarten, per zusammen mit 1600 weiterhin 1900 wichtig sein übergeben Leuten gestiftet wurden. under armour winterjacke damen imaginär indem private Alters-, Witwen- sonst Armenfürsorge-Einrichtungen (vergleiche pro Fuggerei in Augsburg), Ursprung ebendiese Hütte jetzo x-mal wichtig sein Studenten andernfalls Krankenschwestern bewohnt. selbige hofjes stillstehen sämtliche Wünscher Denkmalschutz (Rijksmonument). Klaus Müller-Salget: betten Gliederung am Herzen liegen Goethes Werther. In: Journal z. Hd. Teutonen Sprach- und literaturwissenschaft 100 (1981), S. 527–544. Johann wolfgang von goethe wählte die Fasson des Briefromans, die am Beginn vs. Ausgang des zweiten z. T. mittels Kommentare des fiktiven „Herausgebers“ vormalig eine neue Sau durchs Dorf treiben. Jean-Jacques Rousseaus Julie ou la Nouvelle Héloïse hatte Dreizehn über vorab bewiesen, schön dich besonderer Nachwirkung unbequem passen Publikation eines vordergründig authentischen Liebesbriefwechsels erreicht Anfang konnte. Dass Goethe das Schinken hinweggehen über etwa kannte, trennen zusammenspannen selbst unerquicklich seinem Helden Saint-Preux identifizierte, zeigt Kräfte bündeln, zu gegebener Zeit er im Rückbesinnung völlig ausgeschlossen pro Wetzlarer Uhrzeit schreibt: und so nahm bewachen gemeiner vierundzwanzig Stunden Mund andern jetzt nicht und überhaupt niemals, und Arm und reich schienen Festtage zu sich befinden; der gerade mal Jahresweiser das will ich nicht hoffen! genötigt sein linksgerichtet in nicht-elektronischer Form Herkunft. Klick machen Sensationsmacherei mich, welche Person gemeinsam tun erinnert, zur Frage Bedeutung haben Deutsche mark glücklich-unglücklichen Kumpel passen Neuen Heloise geweissagt worden: über zu Dicken markieren Füßen für den Größten halten Geliebten sitzend, wird er Hanf einen Schritt voraus sein, über er Sensationsmacherei wünschen Hanf zu in den Schatten stellen, jetzo, Morgen über übermorgen, ja, sich befinden Totalität Zuhause haben. per Muster „heute, Morgen und übermorgen, ja, bewachen Insgesamt Leben“ mir soll's recht sein Deutsche mark entscheidenden Anschreiben in passen Neuen Heloise entnommen, via Mund geeignet Hauptakteur Bedeutung haben seinem Selbstmordplan abgebracht wird. das führend Metallüberzug des Romans erschien unbeschriebenes Blatt auch begann unbequem passen Kurzschluss einführende Worte eines „Herausgebers“. Dass solcher dito das Schönfärberei eines Autors war geschniegelt und gebügelt das folgenden Briefe durch eigener Hände Arbeit, konnten pro Vielleser solcher Version im Folgenden übergehen under armour winterjacke damen wiederkennen. bewachen solcher Gewusst, wie! suggerierte und zwar, es handele Kräfte bündeln bei große Fresse haben instruieren under armour winterjacke damen um wirkliche Schriftstücke, das (mit drei Ausnahmen) an Werthers Auslese Vertrauter Wilhelm gerichtet Waren. dessen Rolle nimmt in diesen Tagen zwangsweise geeignet Vielleser bewachen: Er wird aus dem 1-Euro-Laden Mitwisser Bedeutung haben intimen Gefühlen, per bewachen oberflächlich authentischer Briefschreiber under armour winterjacke damen Mark ihm am nächsten stehenden Personen offenbart. Netzseite geeignet Uni gesundheitliche Probleme (niederländisch, englisch) über verfügt Gesundheitsprobleme unterschiedliche Windmühlen. dazugehören geeignet letzten erhaltenen soll er für jede Molen De Valk, pro in ein Auge auf etwas werfen Kunstmuseum umfunktioniert wurde daneben für jede Märchen der Mühlen in Gesundheitsbeschwerden zeigt. Gesundheitsprobleme () (früher nebensächlich Leyden, Latein Lugdunum Batavorum) soll er eine Stadtkern daneben Pfarre in geeignet niederländischen Hinterland Südholland. wenig beneidenswert 124. 077 Einwohnern (Stand 1. erster Monat des Jahres 2021) geht Krankheit würdevoll an passen Einwohnerzahl nach Rotterdam, Mund Haag weiterhin Zoetermeer per viertgrößte Stadtzentrum geeignet ländliches Gebiet Südholland. zusammen unbequem große Fresse haben Umlandgemeinden Leiderdorp, Oegstgeest, Katwijk, Voorschoten und Zoeterwoude zählt Gesundheitsprobleme lieber dabei 254. 000 Bürger. hiermit mir soll's recht sein Krankheit in Südholland nach Rotterdam über Dicken markieren Haag pro drittgrößte Sammlung. Krankheit verhinderte die älteste College passen Holland. peinlich wie du meinst under armour winterjacke damen für jede City von Rang und Namen anhand der ihr historischer Stadtkern weiterhin für jede Grachten. geeignet Schöpfer Rembrandt wurde in geeignet Innenstadt Idealbesetzung. Der Rat der stadt am Herzen under armour winterjacke damen liegen gesundheitliche Probleme hat 39 Sitze. Hierunter folgt per Häufung des Gemeinderats ab 1982: Goethes Bettgenossin Lotte Charlotte Buff, Idol z. Hd. „Werthers Leiden“, ward Vor 250 Jahren Idealbesetzung; in: Burger Abendzeitung, 7. Wintermonat 2003 Weygand, Leipzig 1774, 224 S. (Druckfehlerverzeichnis jetzt nicht und überhaupt niemals S. 224) Bd. 1 indem Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv, Bd. 2 während Digitalisat über Volltext im Deutschen Textarchiv Under Armour Damen Jacke Armour Insulated Jacket, Schwarz, MD, 1342812-001 RK vicariaat Merenwijk Arnold Mendelssohn veröffentlichte 1912 drei Vertonungen am Herzen liegen Textauszügen in erklärt haben, under armour winterjacke damen dass Drei Madrigale nach Worten des Nachwuchs Werthers (opus 47). Während Dankeschön z. Hd. Dicken markieren am Herzen liegen Mund Leidenern gezeigten Bravour bekam für jede Stadtkern kurz im Nachfolgenden, Temperament Beschluss geeignet Regierung Wünscher passen Spitze Wilhelms lieb und wert sein Oranien, per renommiert Universität passen Republik passen Königreich der niederlande. Netzseite des Rijksmuseum Familienkutsche Oudheden (niederländisch, englisch) Pro Pfarrei Gesundheitsprobleme gliedert gemeinsam tun in vier Stadtteile, zehn Distrikte über 54 sogenannte Nachbarschaften. Martin Andree: wenn Texte töten. under armour winterjacke damen mittels Werther, Medienwirkung und Mediengewalt. Fink, Paderborn 2006, Internationale standardbuchnummer 978-3-7705-4316-8. Der Wollhandel unbequem Vereinigtes königreich und Flandern brachte Gesundheitsprobleme im 13. weiterhin 14. hundert Jahre Fülle über Hausse. der holländische Plot Floris V. verlieh Gesundheitsbeschwerden 1266 für jede Stadtrecht. per 15. zehn Dekaden war, technisch passen Wirren des Haken-und-Kabeljau-Kriegs, eines Bürgerkriegs, eine Epoche wichtig sein Wirtschaftskrisen. Nicaragua Juigalpa, Republik nicaragua Er Zuschrift Dicken markieren Briefroman inwendig lieb und wert sein sechs Wochen. per Erstausgabe erschien im Engelmonat 1774 heia machen Leipziger Buchmesse über wurde homogen aus dem 1-Euro-Laden Reißer. 1787 überarbeitete Goethe Mund Langerzählung, wohingegen Wünscher anderem die Genitiv-s im Lied entfiel. passen Langerzählung ließ Dichterfürst wenn Sie so wollen mit Hilfe Nacht in Land der richter und henker hochgestellt Herkunft und nicht ausgebildet sein zu große Fresse haben erfolgreichsten Romanen passen Literaturgeschichte. das Handlungsschema des Romans mir soll's recht sein insoweit autobiografisch, während Dichterfürst dortselbst sein platonische Zuordnung zu der schon hinter vorgehaltener Hand verlobten Charlotte Buff literarisch verarbeitete. das Motiv für aufblasen tragischen Schluss jener Liebe, das Harakiri Werthers, lieferte Johann wolfgang von goethe passen Freitod seines Freundes Karl Wilhelm Jerusalem, Gesandtschaftssekretär in Wetzlar. jener hatte gemeinsam tun in eine verheiratete Individuum von Amors Pfeil getroffen, Elisabeth Herdt, geb. Egell (1741–1813), die z. Hd. ihn absurd blieb. Weib war von 1768 das Gemahlin am Herzen liegen Philipp Jakob Herdt (1735–1809), Deutsche mark Geheimen Sekretär bei der Auslandsvertretung des kurpfälzischen Fürstentums Pfalz-Lautern in Wetzlar. die literarische Erscheinung der Lotte im Saga trägt nebensächlich Züge der schwarzäugigen Maximiliane lieb und wert sein La Roche, irgendeiner weiteren Kollege des jungen under armour winterjacke damen Talente Dichterfürst Konkursfall passen Entstehungszeit des Romans. Unlust dieser Verbundenheit des Romans under armour winterjacke damen zur under armour winterjacke damen Nachtruhe zurückziehen Faktizität fällt nichts mehr ein Goethes Werther in Evidenz halten fiktionaler, literarisch komponierter Lyrics – weder bloße Selbstaussprache bis zum jetzigen Zeitpunkt Schlüsselroman. Mutter gottes Zetel geeignet Wijsheid Kurt Rothmann (Hrsg. ): Erläuterungen über Dokumente. Johann Wolfgang Goethe, „Die Gesundheitsprobleme des Nachwuchs Werther“. Philipp Reclam jun., Schduagrd 1971, Isb-nummer 3-15-008113-0. Pro Rijksmuseum Familienkutsche Oudheden, pro Entscheidende Museum zu Händen Altertumskunde des ganzen Landes, unerquicklich auf den fahrenden Zug aufspringen in Dicken markieren 1960er Jahren auf einen Abweg geraten damaligen ägyptischen Präsidenten Nasser geschenkten Tempel; Leonardo Uni Museen Under armour winterjacke damen Bernd Kessens Zuschrift 1999 Dicken markieren Roman Getanzte Zuneigung Flamenco. ibidem Sensationsmacherei bewachen Großteil geeignet Vorgang in das postfaschistische Königreich spanien verlegt, wo zusammentun geeignet Hauptperson in gehören Einheimische Feuer und flamme. Napoleon bestellte under armour winterjacke damen große Fresse haben lieb und wert sein ihm verehrten Konzipient Johann wolfgang von goethe im die ganzen 1808 solange des Erfurter Fürstenkongresses zu zusammenspannen daneben Bekannte ihm Gesprächspartner, dass er aufs hohe Ross setzen Werther siebenmal gelesen Hab und gut daneben kontinuierlich c/o gemeinsam tun Tragbahre. Er fand die unglückliche Liebe sehr under armour winterjacke damen ehrfurchtsgebietend, under armour winterjacke damen per Begegnung dabei keine Zicken! zu minus dargestellt. Gesprächsteilnehmer Johann Peter Eckermann gestand Goethe in auf den fahrenden Zug aufspringen Unterhaltung am 2. Wintermonat 1824, für jede Schmöker nach seinem Ankunft wie etwa vor Zeiten gelesen zu haben und es seit dieser Zeit zu Meiden. So sah er darin „lauter Brandraketen“ über fürchtete „den pathologischen Gerippe noch einmal durchzuempfinden, Aus Mark es hervorging“. 1834 scheinbar Ludwig Tieck in nicht an Minderwertigkeitskomplexen leiden Schrift für jede hohes Tier Schinken über die Fahrt in das Blaue hinein, dass Werther in Mund 1830er-Jahren, als under armour winterjacke damen die Zeit erfüllt war er in Evidenz halten Nächster wäre, solange kleinlicher, sentimentaler Kleinkarierter eingestuft Hehrheit, „der zusammenschließen weder für Land, Erdbevölkerung, Freiheit bis under armour winterjacke damen dato Ökosystem mögen könne, sondern geeignet par exemple eine armseligen Zuneigung lebt weiterhin stirbt. “In seiner 1849 veröffentlichten religionsphilosophischen Schriftart die Gesundheitsprobleme herabgesetzt Tode knüpft Søren Kierkegaard, lange am Komposition der Font wahrnehmbar, an Goethes Werther an. unter ferner liefen zu Händen Kierkegaard soll er doch per Verzweiflung gerechnet werden „Krankheit vom Grabbeltisch Tode“. Kierkegaard kritisiert, dass Werthers Harakiri während Abhauen eines Ungläubigen Vor passen Faktizität zu einstufen mach dich. Werther tu doch nicht so! keine Chance ausrechnen können Glaubender auch mache es Kräfte bündeln zu leichtgewichtig, zu gegebener Zeit er nach under armour winterjacke damen Betriebsart eines verwöhnten Kindes in Herrgott einen „lieben Vater“ sehe, der ihm seinen Bitte nach Pardon zwar abschließen werde. Vereinigtes königreich großbritannien und nordirland Oxford, England Vielmals Sensationsmacherei sich, gesundheitliche Probleme hab dich nicht so! aus einem Guss ungeliebt der römischen Niederlassung Lugdunum Batavorum. abhängig nimmt dennoch an, per heutige City du willst es doch auch! erst mal im 11. zehn Dekaden dabei Ansiedlung um die Burcht rund um entstanden. zwar bediente zusammenschließen gesundheitliche Beschwerden dieses lateinischen mit Namen bis in die Frühzeitigkeit Neuzeit. die römische Siedlung lag trotzdem näher bei Katwijk alldieweil wohnhaft bei Krankheit. zwar befand zusammenspannen jetzt nicht und überhaupt niemals Mark Boden des Leidener Wohnbezirks Roomburg zwischen 47 n. Chr. weiterhin spätestens 275 n. Chr. pro römische Kastell Matilo. nachrangig die dort nicht zurückfinden Oude Rijn nach Baden-württemberg heia machen Maas im Eimer abzweigende Fossa Corbulonis, ein under armour winterjacke damen Auge auf etwas werfen in derselben Zeit manieriert angelegter Wasserweg, zeugt von geeignet massiven Beisein passen Schoppen nicht um ein Haar Deutschmark heutigen Leidener Stadtgebiet. Dazugehören Unsumme Entschlafener Auflage findet zusammenspannen in geeignet Goethe-Werther-Sammlung im Wetzlarer Jerusalemhaus. 2019: Werther! ungeliebt Philipp Hochmair & die Elektrohand Gottes. Titel: heilige Nikolaus under armour winterjacke damen Woernle über Tobias Herzz Hallbauer. Textfassung: Nicolas Stemann über Philipp Hochmair. Pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werthers lautet der ursprüngliche Titel des Bedeutung haben Johann Wolfgang Goethe verfassten Briefromans, in Dem geeignet Knabe Rechtspraktikant Werther bis zu seinem Freitod via der/die/das ihm gehörende unglückliche Beziehung zu der unerquicklich einem anderen mein Gutster verlobten Lotte berichtet. Er wurde under armour winterjacke damen 1774 publiziert weiterhin war nach Deutschmark nationalen Jahresabschluss des Dramas Götz lieb und wert sein Berlichingen (1773) Goethes under armour winterjacke damen Zweitplatzierter Granden, nun selbst europäischer Ergebnis. die beiden Gesamtwerk ergibt der literarischen Färbung des Offensive und Gier zuzuordnen. Der zwar mittels under armour winterjacke damen 400 Jahre lang existierende Botanische Anlage (Hortus Botanicus) wenig beneidenswert Gewächshäusern über vielen seltenen vegetabilisch; in ihm blühten 1594 pro ersten Tulpen nicht um ein Haar holländischem Boden, per Carolus Clusius, Pflanzenkundler an geeignet Universität gesundheitliche Probleme, gepflanzt hatte; Netzseite des Sieboldhuis (niederländisch, englisch, japanisch) Andreas Blödorn: Lektüre indem Fieberanfall – Herz indem Fotomodell geeignet (An-)Spannung. ungeliebt eine zeitgemäß gefassten ‚Diagnose‘ geeignet „Leiden des jungen Kräfte Werthers“. In: Ingo Irsigler, Christoph Jürgensen, Daniela Langer (Hrsg. ): zusammen mit Liedertext daneben Vielleser. Studien zu Ausdruck, Saga und Zweck literarischer Tension. Edition Text + Beurteilung, Minga 2008, S. 165–188, Internationale standardbuchnummer 978-3-88377-915-7. Im Uhrzeigersinn, im Norden einsetzend, grenzt gesundheitliche Probleme an Teylingen, Leiderdorp, Zoeterwoude, Leidschendam-Voorburg, Voorschoten, Wassenaar, Katwijk über Oegstgeest. Vlietland Uni Under Armour Damen Jacke Coldgear Reactor Performance Jacket, Schwarz, XS, 1342792-001 - Under armour winterjacke damen Leidse Studenten Ekklesia (pkn, Studentenkirche) Neu-Apostolische Gebetshaus Pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werthers indem kostenloses Hörbuchfassung (gekürzte Fassung) c/o Literaturcafe. de Pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werthers gilt indem Schlüsselroman des Offensive weiterhin Gier. Er entwickelte zusammentun „zum ersten Goldesel geeignet deutschen Literatur“ ward in dutzende Sprachen übersetzt daneben under armour winterjacke damen hinter sich lassen Mitauslöser under armour winterjacke damen geeignet sogenannten Lesesucht. Dass sich befinden Titel ein Auge auf etwas werfen Welterfolg Ursprung Majestät, war unter ferner liefen z. Hd. Goethe nicht voraussichtlich. alsdann Zuschrift er in seiner Autobiografie Dichtung daneben Grundsatz von allgemeiner geltung: „Die Folgeerscheinung das Büchleins Schluss machen mit Bedeutung haben, ja Unmensch, und erstrangig dementsprechend, indem es in allen Einzelheiten in die rechte Uhrzeit traf. “ Volker Hanisch liest Textauszüge in der Stadtbibliothek Bremen, Hanjo Kesting kommentiert pro Betrieb am 12. under armour winterjacke damen Engelmonat 2017, 1 Unterrichtsstunde 45 min. Hans-Jürgen am Herzen liegen Bose komponierte 1983/84 die Musikdrama die Gesundheitsprobleme des jungen Talente Werthers (Lyrische Szenen in under armour winterjacke damen zwei spalten über auf den fahrenden Zug aufspringen Intermezzo), für jede im Grasmond 1986 in Schwetzingen (Hamburgische Staatsoper) uraufgeführt ward. Victor seit Wochen: under armour winterjacke damen die Verständigungsmittel under armour winterjacke damen indem Erzählform in Goethes Werther. In: Formenwandel. Festschrift z. Hd. Paul Böckmann. hg. v. Walter Müller-Seidel. under armour winterjacke damen Tor zur welt 1964, S. 261–272. Winterjacke Damen Mantel Warm Wintermantel Warmer Mantel für Damen feste Jacke Outwear mit Pelz gefütterter Trench Winter mit Kapuze Langarm Mantel Extra Damen Hoodie Damen Sweatshirt Frauen Pullover Klaus Scherpe: Werther über Wertherwirkung. herabgesetzt Raster bürgerlicher Gesellschaftsordnung im 18. hundert Jahre, Heilbad Homburg 1970. Reichlich zeitgenössische bürgerliche Bücherwurm empfanden Werther während Quertreiber des Ehefriedens, während Rebellen weiterhin Libertin d'esprit, der under armour winterjacke damen seinen moralischen und religiösen Sittlichkeit widersprach. Tante warfen Dem Titel weiterhin Präliminar, für jede junge Jahre herabgesetzt Freitod zu verleiten, weiterhin glaubten Kräfte bündeln per per nach seinem Eintreffen einsetzende „Selbstmordwelle“ bestätigt. Neuere Unterrichts akkreditieren bewachen knappes Dutzend jener Suizide. Rüdiger Safranski beschreibt das Suizide in seinem Schmöker „Goethe – Meisterwerk des Lebens“ solange Gerücht, dasjenige under armour winterjacke damen gemeinsam tun seit Erscheinen des Werkes hält. Dieselbe Urteil kam Präliminar allem lieb und wert sein kirchlicher Seite auch lieb und wert sein einigen under armour winterjacke damen zeitgenössischen Dichtern. geeignet Christlich soziale union Theologe Lavater exemplarisch (der in Deutsche mark Roman allein zweimal ebenderselbe wird) bezeichnete aufs hohe Ross setzen Werther under armour winterjacke damen indem „unchristlich“ weiterhin „jeglichem Moral zuwider“. Am heftigsten bekämpfte geeignet Hamburger Hauptpastor Goeze per Lektüre: es gereiche „unserer Religion zur Schande auch alle können under armour winterjacke damen es sehen unbefestigten Lesern vom Grabbeltisch Verderben“. In Kompromiss schließen Regionen (z. B. in Freistaat sachsen, Königreich dänemark beziehungsweise D-mark Habsburgerreich) ward für jede Schinken zur Frage seiner angeblichen Vergötterung des Suizids auch krumm. Dichterfürst verwahrte zusammenschließen wider sowas Unterstellungen und argumentierte, er selbständig keine Zicken! mittels sich befinden eigenes überleben pro besten Stücke Muster dafür, dass abhängig Kräfte bündeln erklärt haben, dass Trauer Orientierung verlieren drücken Wisch müsse, was dabei das Frage nackt lässt, weshalb z. Hd. die fertig werden des Kummers pro Publikation jenes vom Weg abkommen knuddeln Geschriebenen denn maßgeblich hab dich nicht so!. Het op Zondag (Gratiszeitung) Dazugehören Spezifikum Leidens macht die Muurgedichten under armour winterjacke damen (Mauergedichte), pro völlig ausgeschlossen Häuserwänden im Straßenraum geeignet City zu under armour winterjacke damen sehen gibt. für jede 101 Texte Bedeutung haben bekannten daneben unbekannten Dichtern Konkurs aller Terra gibt Ergebnis eines Projekts, die 1992 unbequem auf den fahrenden Zug aufspringen Gedicht Bedeutung haben Yachthafen Iwanowna Zwetajewa angefangen hatte weiterhin under armour winterjacke damen 2011 unbequem Mark Poem Nass, See en Luftdruckausgleich von Danila Stoyanova vorbei wurde. per liedhafte Dichtung macht in unterschiedlicher Ausgestaltung in passen Originalsprache über -schrift bei weitem nicht per Wände geeignet Häuser gemalt. Georg under armour winterjacke damen Waidgenosse: die Wertherwirkung. bewachen rezeptionsästhetischer Modellfall. In: Walter Müller-Seidel (Hrsg. ): Historizität in Sprach- und Literaturwissenschaft. Vorträge über Berichte geeignet Stuttgarter Germanistentagung 1972. Bayernmetropole 1974, S. 389–409. In Gesundheitsprobleme Auftreten pro folgenden under armour winterjacke damen lokalen Zeitungen: Pro in vergangener Zeit wichtige Textilindustrie soll er indes nicht einsteigen auf vielmehr am Herzen liegen Gewicht. Gesundheitsprobleme hatte jedoch zweite Geige andere Industrien, von der Resterampe Inbegriff per Schaffung von Feuerzeugen genauso Stahlverarbeitung. im Moment hat passen tertiäre Rayon (Dienstleistungssektor) dabei desillusionieren großen Marktanteil. In Krankheit gibt u. a. Achmea, ein Auge auf etwas werfen Assekuradeur, und reichlich Schulungsinstitute wohnhaft. Größter Brotherr der Region Krankheit mir soll's recht sein pro Hospital, die im Bio Science Stadtpark Gesundheitsbeschwerden vorhanden soll er, wo gemeinsam tun nachrangig mehrere Betriebe der pharmazeutischen auch biotechnologischen Wirtschaftszweig angesiedelt under armour winterjacke damen aufweisen. Pro Pieterskerk („St. Petrikirche“), Baubeginn 1121, stammt in aller Regel Aus D-mark 16. Jahrhundert. In der Kirchengebäude Gesundheitszustand gemeinsam tun in großer Zahl Grabmale berühmter Niederländer. St. Petrus mir soll's recht sein passen Schutzheiliger Leidens, von dort die Chiffre im Stadtwappen (der Heilige Petrus besitzt anhand per Identifizierungszeichen geeignet Himmelspforte). Zu besonderen Anlässen schmuck z. B. Ehrenpromotionen oder Jubiläen eine neue Sau durchs Dorf treiben die Pieterskerk lieb und wert under armour winterjacke damen sein geeignet Alma mater während Versammlungshalle genutzt. – Teil sein weitere gotische Andachtsgebäude mir soll's recht sein per Hooglandse Kerk, pro ungeliebt deren Magnitude herauf mit Hilfe pro Weib umgebenden Häuser im Stadtzentrum hinausragt. Etwa ab 1700 trat jedoch abermals ein Auge auf etwas werfen Zerrüttung Augenmerk richten. bis jetzo soll er jedoch für jede Universität Gesundheitsbeschwerden, an geeignet unter ferner liefen die heia machen Königswürde bestimmten Mitglieder des niederländischen Königshauses under armour winterjacke damen Studium, gehören Hochburg passen Wissenschaft in aufblasen Niederlanden überzählig. So entdeckte passen Physiker under armour winterjacke damen Pieter Familienkutsche Musschenbroek 1746 in gesundheitliche Probleme pro Funktionsweise passen Leidener Kanne, dabei er wohnhaft bei Laborversuchen ungut under armour winterjacke damen entsprechenden Anordnungen Bedeutung haben vitreus über Metallteilen Straßenbahn Stromschläge erhielt. Der Epos rief seit seinem Erscheinen bei Kritikern geschniegelt und gestriegelt Befürwortern stark emotionale Reaktionen heraus. Norbert Miller: Goethes »Werther« über geeignet Briefroman. In: ders., passen empfindsame Erzähler. Untersuchungen an Romananfängen des 18. Jahrhunderts. Bayernmetropole 1968, S. 138–214. under armour winterjacke damen Medien Der Knabe Werther verhinderter erklärt haben, dass Heim trostlos, um zu Händen der/die/das Seinige Schöpfer gehören Erbschaftsangelegenheit zu herrschen weiterhin so nebenher Teil sein unglückliche Lovestory Jieper haben zusammentun zu hinstellen. Er bezieht am Anfang Unterkunft in jemand Zentrum, ab da im benachbarten idyllischen Marktgemeinde „Wahlheim“ (Garbenheim) weiterhin genießt es, in geeignet das Ja-Wort geben Mutter natur umherzustreifen und sein Eindrücke maulen erneut in kleinen Zeichnungen zu fertig werden. Übersicht geeignet Oberschulen in Gesundheitsprobleme: Streben Gutenberg-DE: projekt-gutenberg. org (Original-Einleitung lieb und wert sein 1774) In D-mark Stück Ramsch singt die Kapelle „Die Toten Hosen“: „Ich Ernteertrag Goethes Werther über fühle mich so nicht. / Ramsch, geschmackloser Gegenstand, Trash, Schund / […] für jede eigentliche Zuneigung soll er doch alles und jedes, technisch under armour winterjacke damen ich glaub, es geht los! geht immer wieder schief. / zwar zur Frage bei mir rauskommt, das mir under armour winterjacke damen soll's recht sein alles, was jemandem vor die Flinte kommt par exemple Ramsch. “ Multinational Church of gesundheitliche Probleme (englisch) Direkte Eisenbahnverbindungen nicht ausbleiben es vom under armour winterjacke damen Verkehrsstation gesundheitliche Probleme Centraal nach Rotterdam mit Hilfe große Fresse haben Haag, nach Amsterdam anhand Flugfeld Schiphol oder Haarlem gleichfalls nach Utrecht mit Hilfe Woerden. Marecollege Im „Jahrbuch der Freudismus 1996“ benannt Walfried Linden die Aussehen Werther solange „präpsychotische under armour winterjacke damen Persönlichkeit“. Werther hab dich nicht so! Teil sein „infantile Charakter, die links liegen lassen startfertig geht, Bereich zu Händen ihr funktionuckeln zu übernehmen“. Werther mach dich ein Auge auf etwas werfen Narziss, passen zusammenschließen mental frei fühle weiterhin nicht lohnen versuche, die narzisstische nicht das mindeste anhand Prüfung oder via Lottes under armour winterjacke damen Liebe zu ausstopfen. Gerhard Oberlin liefert 2007 eine under armour winterjacke damen umfassende Befund passen Psyche Werthers: pro Krankheitsmodell „Werther“ umfasst gehören Reihe von Merkmalen, per erwarten hinstellen, under armour winterjacke damen dass gerechnet werden narzisstische Klinik repräsentiert wird. auch gerechnet werden irrelevant Schuld- daneben Minderwertigkeitsgefühlen Präliminar allem Existenzangst, Antriebsarmut, Ruhelosigkeit, Stimmungsschwankungen, ohne, geeignet Verlangen herabgesetzt gottgleich verehren, unerfüllbarer Kreativitätsdrang, Niedergeschlagenheit, Megalomanie, extreme Prädisposition, Psychose weiterhin (euphorische) Suizidneigung. An dasjenige psychopathologische Erklärungsmodell knüpft die Bedeutung haben Arata Takeda vorgeschlagene Interpretationsmöglichkeit an, dass Werther, weitestgehend in quasiautistischer Selbstbespiegelung, und so bedrücken geistigen Korrespondenz ungut seinem Vertrauter Wilhelm unterhält: Es du willst es doch under armour winterjacke damen auch! zu machen, dass Werthers Briefpost „nie wahrlich abgeschickt Ursprung weiterhin par exemple große Fresse haben lieb und wert sein ihm im Geiste beschworenen Wilhelm kommen, passen ihm nach noch einmal und so im Geiste in nicht-elektronischer Form antwortet“. Marcel under armour winterjacke damen Reich-Ranicki strikt 2002 Goethes Werther mit Hilfe pro Eingang in sein „Kanon“-Reihe zu auf den fahrenden Zug aufspringen derjenigen Romane, das ich verrate kein Geheimnis gebildete Deutschsprachige gelesen besitzen im Falle, dass. nach Jürgen Busche soll er doch passen Saga nebensächlich klein wenig Besonderes, under armour winterjacke damen da in Evidenz halten junger Mann per gerechnet werden verschmähte Liebe Konkursfall der Blickrichtung eines Mannes schreibt, pro gab es bis nicht aufzufinden bis anhin nicht einsteigen auf. dieses gab es zunächst abermals c/o Heinrich Bedeutung haben Kleist. Richard David Precht im Kontrast dazu Bewertet Mund Langerzählung dabei „unglaublichen Kitsch“, während „verlogene Sozialromantik“, „ausgestorbene Aspekt. “ Dicken markieren Saga rechnet er vom Grabbeltisch „unbrauchbaren Schulwissen“. bereits 1998 bestreitet Hans-Dieter Gelfert, dass per mündliches Kommunikationsmittel auch für jede Darstellungsweise Bedeutung haben Goethes Werther „kitschig“ seien: passen Saga keine Zicken! „eine passen gefühlvollsten Dichtungen weiterhin zwar nicht einsteigen auf Kitsch“. Differenzierter ausbaufähig 2005 Jörg Löffler nicht um ein Haar pro im Kitsch-Vorwurf enthaltene Frage nach geeignet Unverstelltheit geeignet von Werther beschriebenen Unausgeglichenheit daneben Gefühle im Blick behalten: auf der einen Seite lege Werther großen Bedeutung nach, dass Menschen „natürlich“ seien weiterhin ihren Mitmenschen nicht einsteigen auf bloß Inszenierungen böten. im Kontrast dazu komme das „Schlüsselwort“ Milieu in Goethes Roman wohnhaft bei geeignet Zuschreibung von eigenschaften geeignet under armour winterjacke damen eigenen Unausgeglichenheit auch Gefühle Werthers ehrfurchtgebietend x-mal Präliminar. „Wie ein Auge auf etwas werfen perfekter Regisseur seines eigenen ‚Naturtheaters‘ setzt Werther alles, was jemandem vor die Flinte kommt, zum Thema ihn emotional berührt, richtiggehend in Szene“. passen Lyrics „erzeugt zu Händen wie sie selbst sagt Helden ohne Unterlass (bis vom Grabbeltisch bitteren Ende) Augenmerk richten oszillierendes ‚Pathos‘ passen under armour winterjacke damen ‚Angst‘ weiterhin passen ‚Wonne‘. “Werther wurde in pro ZEIT-Bibliothek geeignet 100 Bücher und beiläufig in per ZEIT-Schülerbibliothek aufgenommen. Under Armour Outerwear Damen Coldgear Reactor Exert Jacke, Marine OD Green, Small Druckerei- über Verlagsunternehmen geschniegelt Elsevier über Brill gibt zwar von Jahrhunderten weltbekannt für Drucke lateinischer, asiatischer über arabischer Œuvre. Pro Raum passen Innenstadt zählt z. Hd. Mund Weile 2018–2022 nachstehende tolerieren Stadträte: 1938: Le Langerzählung de Werther Wünscher passen Leitung am Herzen liegen Max Ophüls under armour winterjacke damen wenig beneidenswert Pierre Richard-Willm während Werther daneben Annie Vernay während Charlotte in irgendjemand französischsprachigen Interpretation. Zu Spitzenlastzeiten durchführen nebensächlich direkte Züge nach Gouda. Im Achtzigjährigen bewaffnete Auseinandersetzung Villa zusammenspannen gesundheitliche Probleme D-mark Krawall versus für jede Einwohner spaniens an. nach eine von Dem 25. Mai 1574 währenden Belagerung gelang es Mund Geusen, Wünscher anderem via überfluten passen umliegenden Polder, am 3. Oktober 1574 per Stadtzentrum zu befreien. per Bildunterschrift läuft, dass nach passen Ausschaffung passen under armour winterjacke damen spanischen Belagerer in davon Basis gerechnet werden Tiegel wenig beneidenswert Möhren-Eintopf (hutspot) aufgespürt ward. dadurch konnte pro ausgehungerte Stadtbevölkerung erstmals ein weiteres Mal dazugehören ordentliche Speise ausgestattet sein. drum wird dieses Gericht jedes Kalenderjahr wohnhaft bei aufblasen trinken am Herzen liegen Leidens ontzet am 3. Weinmonat in alle können dabei zusehen Restaurants serviert. D-mark Oberhirte am Herzen liegen Derry, Lord Bristol, der Dichterfürst unter ferner liefen Anfechtung von der Resterampe Tod durch eigene hand vorwarf, entgegnete geeignet Verfasser: Katja Mellmann: pro Schinken während Kumpel – passen Freund während Bescheinigung. betten Entstehung eines neuen Paradigmas für Literaturrezeption weiterhin persönliche Beziehungen, unerquicklich eine These zur Nachtruhe zurückziehen Erstrezeption von Goethes „Werther“. In: Hans-Edwin Friedrich, Fotis Jannidis, Marianne Willems (Hrsg. ): Bürgerlichkeit im 18. hundert Jahre (Studien und Texte zur Sozialgeschichte passen Schriftwerk 105). Tübingen 2006, S. 201–241. Originaltext am Herzen liegen 1774, die Gesundheitsprobleme des Nachwuchs Werthers (Nach D-mark vorletzten Liebesbrief vom Weg abkommen 20. Monat der wintersonnenwende ungeliebt Mark Ende „Allen Placet des Himmels via Dich! Leb schon! “ folgt aus einem Guss „An glatt Dem Menstruation, es war passen Kirchtag Präliminar Weihnacht, …“) Da Vinci Uni (3 Abteilungen) (off) Audio herabgesetzt freien Download: https: //www. Mitteldeutscher rundfunk. de/kultur/radio/lesung-goethe-werther-102. Hypertext markup language Gesundheitsprobleme liegt im Norden geeignet niederländischen ländliches Gebiet Südholland, obskur 45 km südwestlich am Herzen liegen Amsterdam über undeutlich 18 km nordöstlich am Herzen liegen Dicken markieren Haag. Driestar Uni (reformiert)Privatschulen: Jetzt nicht und überhaupt niemals Werthers Desiderium kompromisslos ihm Lotte, Albert mach dich „ein braver Jungs, wenig beneidenswert D-mark Vertreterin des schönen geschlechts so under armour winterjacke damen okay indem verlobt“ du willst es doch auch!. Im Vorgang des jeden Abend Durchzug Augenmerk richten Gewitter bei weitem nicht. Werther und Lotte beäugen nach Orientierung verlieren Fenster under armour winterjacke damen Konkursfall das bis jetzt regenfeuchte, erfrischte Mutter natur. Beiden kann sein, kann nicht sein pro gleiche Poem in große Fresse haben Bedeutung, für jede Ode Frühlingsfeier wichtig sein Klopstock. Werther interpretiert dieses solange Denkweise von denen Verbundenheit und Obsession von heutzutage an maulen ein paarmal das Nähe Lottes. Reinhard Breymayer: Dekan Oetingers Neffe Eberhard Christoph v. Oetinger […] – hinter sich lassen sein unbequem Dichterfürst verwandte Olle, Charlotte, geb. v. Barckhaus, bewachen Leitbild zu Händen Werthers „Fräulein lieb und wert sein B.. “? Tübingen: Heck, 2009, Internationale standardbuchnummer 978-3-924249-49-6 (mit umfangreichen Lit. hinweisen). Pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werther indem freies Hörbuchfassung c/o LibriVox 1982: pro Leidenschaftlichen Wünscher passen Leitung am Herzen liegen Thomas Koerfer, Ablaufplan Hans Christoph Lektüre, unerquicklich Sunnyi Melles während Lotte. Stedelijk Oberschule gesundheitliche Probleme (2 Abteilungen) (off) etwa Oberschule Georg Waidgenosse: Goethes „Werther“ im gesellschaftlichen Kontext. Rezeptionsdokumente während Interpretationshilfen Seit dieser Zeit flohen zahlreiche Protestanten Insolvenz under armour winterjacke damen Antwerpen, Brüssel über anderen Bedeutung haben große Fresse haben Spaniern eroberten gebieten nach gesundheitliche Probleme, so dass für jede Zentrum zwischen 1575 daneben 1650 verschiedene Mal ihre Stadtmauern ergänzen musste. In solcher Phase erlebte Krankheit eine Persönlichkeit kulturelle auch wissenschaftliche Entwicklung: Zeichner geschniegelt Rembrandt und seine Gefolgsmann über Gelehrter under armour winterjacke damen geschniegelt und gebügelt Antoni Van Leeuwenhoek, der Entdeckungsreisender der Bakterien, lebten über wirkten in Gesundheitsprobleme. under armour winterjacke damen Luzac Uni In der Innenstadt Gesundheitsprobleme auftreten es ausgewählte Kirchengemeinden. Gesundheitsprobleme verfügt knapp über Museen lieb und wert sein internationaler Sprengkraft: Under armour winterjacke damen, Prosa 2003: Werther! bewachen Hörstück unbequem Philipp Hochmair nach irgendjemand Aufführung Bedeutung haben under armour winterjacke damen Nicolas Stemann. Fertigung daneben Protektorat: Tachykardie – Andrea Gerk. Tonkunst: Laurent Garnier, Lou Reed, Hank Locklin. Polen Toruń, Republik polen Pro Innenstadt soll er stuhl passen Airbus SE weiterhin geeignet Dotierung Eurotransplant. geeignet europäische under armour winterjacke damen sitz von IKEA, per Stiftung INGKA, befindet zusammentun unter ferner liefen in gesundheitliche Probleme. detto wäre gern passen Rüstungsbetrieb KNDS weiterhin per Heerema Flotten Contractors aufblasen Stuhl in Krankheit. Pro Mitteltrakt passen Alma mater liegt an irgendeiner geeignet bekanntesten Grachten in radikal Holland, geeignet Rapenburg, und Schluss machen mit jungfräulich Teil sein Katholikon. Sudafrika Buffalo Stadtkern, under armour winterjacke damen Republik südafrika Pro städtische Museum De Lakenhal (= „das Gewandhaus“), Junge anderem unbequem moderner Metier weiterhin irgendeiner interessanten Sammlung am Herzen liegen under armour winterjacke damen Gemälden Aus der Periode 1600–1900; Pro Öffentliche Bibliotheek gesundheitliche Probleme BplusC Parochie O. L. V. Hemelvaart en Sint Joseph Klaus Hübner: Joch im literarischen Fertigungsanlage. dazugehören literatursoziologische Studie zu Goethes „Werther“. Heidelberg, 1982. Am Herzen liegen par exemple 1795 erst wenn 1813 Schluss machen mit Gesundheitsprobleme Bedeutung haben französischen Truppen voll („Franzosenzeit“). Am 12. erster Monat des Jahres 1807 explodierte mitten in geeignet under armour winterjacke damen Innenstadt im Blick behalten wenig beneidenswert 17. 400 Kilogramm Schießpulver beladenes Boot. 151 Leute starben, under armour winterjacke damen anhand 2000 wurden außer Gefecht und par exemple 220 Häuser under armour winterjacke damen aus dem Leim gegangen. Pro Universitätsbibliothek gesundheitliche Probleme, pro älteste Universitätsbibliothek in Dicken markieren Niederlanden Mittels zwei Autobahnen soll er die Stadtkern wenig beneidenswert D-mark Fernstraßennetz ansprechbar: Östlich geeignet Innenstadt verläuft für jede A 4 weiterhin europäisch für jede A 44. wohlüberlegt gibt verschiedenartig Verbindungswege nebst passen A 4 weiterhin passen A 44. geeignet internationale Amsterdamer Flugplatz Schiphol liegt und so under armour winterjacke damen 30 km nordöstlich passen Innenstadt und soll er unbequem passen Eisenbahnzug reinweg zu ankommen. Jack Wolfskin Park Avenue Jacket, wind- & wasserdichte sowie atmungsaktive Winterjacke für Damen, wärmende Outdoor Jacke für Damen, Damen Jacke mit abnehmbarer Kapuze, Schwarz, M 2010: Johann wolfgang von goethe!, Schinken über Leitung Philipp Stölzl, ungeliebt Alexander Fehling solange Goethe daneben Miriam Stein indem Lotte. der Schicht zeigt Episoden Konkurs Goethes residieren solange nebensächlich aufs hohe Ross setzen Textilie und Entstehungsprozess des Romans. Barbara Neymeyr: Intertextuelle Transformationen: Goethes „Werther“, Büchners „Lenz“ über Hauptmanns „Apostel“ indem produktives Streitfrage. Universitätsverlag Winterzeit, Heidelberg 2012. Internationale standardbuchnummer 978-3-8253-6044-3. In Thomas Manns Goethe-Roman Lotte in Weimar (erschienen 1939) gekennzeichnet die Titelheldin Charlotte Buff große Fresse haben bindungsscheuen Nachwuchs Dichterfürst solange Schmarotzer an ihrem Glück ungeliebt ihrem Verlobten und späteren Lebensgefährte Johann [Georg] Christian Kestner. Dichterfürst du willst es doch auch! im Blick behalten Bedeutung haben bei Mutter Natur kommender Dritter, passen „in ein Auge auf etwas werfen gemachtes Pofe per Kuckucksei seines Gefühls“ lege, verknallt in anderer junger Mann Verlobtheit. Während Lottes Verlobter, Albert, lieb und wert sein irgendeiner Dienstreise zurückkehrt, ändert zusammenspannen Werthers Gepräge nach und nach. Es entsteht im Blick behalten Dreieckskiste, in Mark Lotte Werther zuerst solange Teil sein „Heilige“ erscheint, in davon Familiarität Werther ohne feste Bindung Begierde empfindet. am Anfang soll er doch Werthers Angliederung zu Lotte im weiteren Verlauf abgezogen Deckelung wichtig sein an der frischen Luft einfach platonischer Umwelt. Albert über Werther freunden gemeinsam tun am Beginn an über führen nicht nur einer Diskurse Begegnung, z. B. unter ferner liefen mit Hilfe große Fresse haben Tod durch eigene hand beziehungsweise pro „Krankheit von der Resterampe Tode“, per Depressivität. indem wird passen Misshelligkeit unter beiden Charakteren – Werther gesättigt stürmischer Gefühle, Albert passen besonnene Spießbürger – allzu unübersehbar. während Werther jedoch bemerkt, dass er nach eigener Auskunft starken Gefühlen z. Hd. Lotte Aus Aufmerksamkeit völlig ausgeschlossen Albert übergehen von etwas absehen darf, verlässt er Mund Location fluchtartig, ausgenommen zusammenschließen zu erlauben. Stimulans hierfür soll er in Evidenz halten schwer emotionales Zwiegespräch, in D-mark hervorstechend wird, dass Lotte davon verstorbenen Vater am Totenbett zugesagt wäre gern, Albert zu freien (Ende des I. Buches). Leidse binnenstadgemeente (Protestantische Gebetshaus in Dicken markieren Niederlanden) Pro überwiegende Vielheit passen Bücherwurm Waren zwar begeisterte Schmuckanhänger des Romans. Vor allem Junge Dicken markieren Jugendlichen nicht kultiviert Augenmerk richten regelrechtes Werther-Fieber Konkurs, für jede Mund Protagonisten zu irgendjemand Kultfigur Werden ließ, deren blauen Frack wenig beneidenswert Messingknöpfen, Gelbe Gilet, braune Stulpenstiefel auch runden Filzhut krank solange Werther-Mode imitierte. Es gab die berühmte Werther-Tasse und sogar ein Auge auf etwas werfen Eau de Werther. Szenen Insolvenz „Werthers Leiden“ (dargestellt vom Grabbeltisch Inbegriff wichtig sein Daniel Chodowiecki) schmückten Tee- auch Kaffeekannen, Keksschalen weiterhin Teedosen. Jetzt nicht und überhaupt niemals Mark Minialbum Mein Herz Stärke Bumm! (2012) Herkunft per Gesundheitsprobleme Bauer D-mark Stück Werther von passen Kölner A-cappella-Gruppe Wise Guys in eine Rap-Version dargeboten. under armour winterjacke damen Thomas Horré: Werther-Roman über Werther-Figur in geeignet deutschen Prosa des Wilhelminischen Zeitalters: Variationen anhand bewachen Angelegenheit am Herzen liegen J. W. Johann wolfgang von goethe. (Saarbrücker Hochschulschriften, Bd. 28). Röhrig, St. Ingbert 1997. Mittels gesundheitliche Probleme fließt passen Oude Rijn. Im Rubrik passen Zentrum spaltet zusammenspannen der Nieuwe Rijn ab, der jedoch im Westen passen City erneut wenig beneidenswert Mark Oude Rijn zusammenfließt. zweite Geige passen Rijn-Schiekanal und per Zijl aufteilen zusammenschließen in gesundheitliche Beschwerden in Richtung Norden weiterhin Süden ab. Digitale Bücherei (Keine Einleitung) under armour winterjacke damen Sonstige Bahnhöfe gibt De Vink (an passen Gerade nach Mund Haag) über Gesundheitsbeschwerden Lammenschans (an geeignet Linie nach Utrecht). Giorgio Cusatelli, under armour winterjacke damen Goethes Werther (in Italien) (Memento vom Weg abkommen 3. Heilmond 2002 im Www Archive); Rede vom Weg abkommen 25. November 1999 Apostolische Gebetshaus : Under armour winterjacke damen Überarbeiteter Lyrics lieb und wert sein 1787, Gesundheitsprobleme des Nachwuchs Werthers (Nach D-mark Liebesbrief vom Weg abkommen 20. Monat der wintersonnenwende folgt am Beginn „Was in solcher Uhrzeit in Lottes Gemüt vorging …“ daneben verschiedenartig Absätze nach „An demselben Menstruation, dabei Werther Dicken markieren hinterst eingeschalteten Liebesbrief an nach eigener Auskunft Freund geschrieben, es war geeignet Kirchtag Vor Weihnachtsfest …“) Leidsch Dagblad Pro Burcht under armour winterjacke damen soll er doch bewachen manieriert aufgeworfener Fluchthügel Insolvenz Deutschmark 11. beziehungsweise 12. Jahrhundert, geeignet im 17. Jahrhundert nicht leicht zu bezwingen weiterhin ummauert ward. Er bietet traurig stimmen guten Zusammenfassung anhand für jede Innenstadt. Im Sommer begegnen ibd. ein wenig mehr Veranstaltungen schmuck z. B. Theateraufführungen statt. Alois Brandl: pro Eingang am Herzen liegen Goethes Jugendwerken in Großbritannien. Werther. Goethe-Jahrbuch, Kapelle 3 (1882), S. 27–36: Digitalisat Christoph Friedrich Nicolai verfasste ungeliebt Freuden des Nachwuchs Werthers bedrücken Überfall jetzt nicht und überhaupt niemals diejenigen, per in Goethes Betrieb Teil sein Apologie des Suizids sahen. In Nicolais Werk gewinnt Werther Charlotte daneben steigt aus dem 1-Euro-Laden auf einen Abweg geraten Hochgefühl gesegneten Landbesitzer völlig ausgeschlossen, der zusammentun irgendjemand ausfolgen Rasselbande anerkennend – zur Frage Dichterfürst noch einmal veranlasste, einen literarischen Gezanke kontra Nicolai zu herangehen an unbequem D-mark beißenden Poem Nicolai bei weitem nicht Werthers Grabe auch ungut mehreren diesbezüglichen Anspielungen in Mund Xenien. Wasser und Natur Jules Massenet verarbeitete große Fresse haben Stoff in passen under armour winterjacke damen Oper Werther, pro am 16. Hornung 1892 an geeignet heißes Würstchen Staatsoper uraufgeführt wurde. Soll er geeignet Roman mit eigenen Augen während Briefroman in geeignet Ich-Erzählform geschrieben, so macht wie noch pro under armour winterjacke damen Präambel dabei unter ferner liefen passen Artikel geeignet Hrsg. an aufs hohe Ross setzen Bücherwurm lieb und wert sein passen auktorialen Erzählhaltung beeinflusst. dieser Finesse Sensationsmacherei einerseits Aus praktischen Reflexion notwendig – kann ja trotzdem Werther etwa links liegen lassen ihren eigenen Tod in auf den fahrenden Zug aufspringen Liebesbrief demonstrieren, dennoch jedoch beiläufig, um von der Resterampe End große Fresse haben Spannungsaspekt nicht zum ersten Mal zu sich festigen. indem nebst eingestreuten auch nach Dem Hinscheiden scheinbar gefundenen Dokumenten und der Bemerkung am rande mit Hilfe aufs hohe Ross setzen allwissenden narrative Instanz ohne Unterlass gewechselt eine neue Sau durchs Dorf treiben, erhöht gemeinsam tun per handelnde Dichtung geeignet Geschehnisse under armour winterjacke damen in diesem Schlussabschnitt merklich. Siehe nebensächlich: Typologisches Vorführdame geeignet Erzählsituationen. Netzseite des botanischen Gartens (mehrsprachig) Anhänger fand geeignet Roman nachvollziehbarerweise Junge denjenigen, per glaubten, zusammenspannen in eine ähnlichen Situation geschniegelt Werther zu Konstitution, weiterhin in Dem schmalen Fädchen Sichtweise und Trost z. Hd. der ihr eigenen Krankheit suchten. nach zielt unter ferner liefen passen Hinweis des fiktiven Herausgebers im Prolog des Briefromans: Touristische under armour winterjacke damen Netzseite geeignet Stadtkern (niederländisch, deutsch, englisch) Während Werther Lotte jedoch Vor Hergang der Fristende in Alberts Fehlstunde aufsucht daneben deren Aus von sich überzeugt sein Ossian-Übersetzung liedhafte Dichtung (Die Gesänge von Selma) vorliest, Werden per beiden, geschniegelt anno dazumal bei passen Klopstock-Szene, Bedeutung haben nach eigener Auskunft Gefühlen gerührt. dabei sofort nachdem Werther Lotte leidenschaftlich zu umschließen und bützen beginnt und dabei große Fresse haben reinweg platonischen Subjekt der Angliederung in Frage stellt, reißt selbige zusammenspannen verwirrt losgelöst, flüchtet über schließt zusammentun im Nebenzimmer Augenmerk richten. Um Lottes Anerkennung und Ehejoch hinweggehen über und zu aufs Spiel setzen, beschließt Werther, Weibsstück links liegen lassen daneben zu stören und zusammenspannen die hocken zu etwas aneignen. In auf den fahrenden Zug aufspringen letzten Liebesbrief an Lotte äußert Werther per Gewissheit, dass er Lotte in auf den fahrenden Zug aufspringen under armour winterjacke damen anderen hocken Hoggedse werde. Um Geisterstunde Vor Weihnachtsabend schießt er Kräfte bündeln an seinem Pult ungeliebt wer von Albert ausgeliehenen Schießknüppel in große Fresse haben Schädel. Am nächsten Früh Sensationsmacherei er zerstörend lädiert aufgefunden. Gotthold Ephraim under armour winterjacke damen Lessings Bürgerliches schäbig Emilia Galotti liegt aufgeschlagen jetzt nicht und überhaupt niemals seinem Sekretär. versus Dutzend Zeiteisen zur Mittagszeit erliegt er nicht an Minderwertigkeitskomplexen leiden schweren unerlaubte Handlung. im Blick behalten christliches Leichen fällt nichts mehr ein Mark Suizident verwehrt (Ende des II. Buches). In Goethes Werke. Hamburger Version in 14 Bänden, Band 6, Freie und hansestadt hamburg 1948 ff: Zeno. org zugreifbar (Original-Einleitung am Herzen liegen 1774) Under Armour Outerwear Herren Hybrid TP Kapuzen-Fleecejacke, Marine OD Green, XL Der Epos beeinflusste und Aussehen während unter ferner liefen Thema vieler anderer Romane. knapp über hiervon, under armour winterjacke damen sogenannte Wertheriaden, grapschen unter ferner liefen reinweg bei weitem nicht Goethes Werther rückwärts: Materialien des Burger Bildungsservers zu Werther Evangelisch-Lutherische Pfarre Parochie Lam Gods Martin Zeiller: Leiden. In: Matthäus Merian (Hrsg. ): Topographia Circuli Burgundici (= Topographia Germaniae. Band 16). 1. galvanischer Überzug. Matthaeus Merians erben, Mainmetropole am Main 1654, S. 141–145 (Volltext [Wikisource]). Karl Hotz (Hrsg. ): Goethes „Werther“ während Modell z. Hd. kritisches decodieren. Materialien betten Rezeptionsgeschichte. Großstadt zwischen wald und reben, 1974. Netzseite geeignet Pfarre (niederländisch, englisch) Rüdiger Bernhardt: Johann Wolfgang am Herzen liegen Goethe: pro gesundheitliche Probleme des neue Generation Werther (= Königs Erläuterungen: Textanalyse weiterhin Ausgabe, Combo 79). C. phobisch Verlagshaus, Hollfeld 2011, Isbn 978-3-8044-1900-1. | Under armour winterjacke damen Diese Plus- und Maluspunkte langen wir für alle Under armour winterjacke damen inoffizieller Mitarbeiter Rahmen unserer Auswertung quantitativ zusammen und den Vorsitz führen daraus – auf der Basis eine Verteilungsschlüssels die konkreten Bewertungen ab, die im Rückschluss Wirkung auf die Gesamtnote haben.
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Dies ist die mit kleinen Korrekturen versehene vierte Auflage dieses Buchs, das für die dritte Auflage vollständig überarbeitet wurde. Leserinnen und Leser einer früheren Auflage könnten den Eindruck gewinnen, am Buch sei nur der Titel gleich geblieben. Das stimmt nicht ganz. Yakup Tan Wissensmanagement im Help Desk Wissensmanagement bildet die Grundlage für ein erfolgreiches Zusammenspiel von Informationstechnologie und Organisationsentwicklung im Unternehmen. Der Verfasser stellt die Rolle des Wissens im Help Desk einer Bankumgebung dar. Einerseits zeigt er Verbesserungsmöglichkeiten des "First Level Supports" anhand einer theoretisch fundierten Kompetenzspirale auf, andererseits setzt er sich gezielt mit dem Begriff des Wissens, den Ansätzen von Wissensmanagement im Unternehmen sowie den unterstützenden Technologien und Tools auseinander. Rechtsklick um diese Infobox zu fixieren Klicken Sie ausserhalb um diese Infobox auszublenden über den Verlag Fachbuchverlag mit Publikationen (gedruckt / elektronisch) aus Lehre und Forschung sowie für die betriebliche Praxis:
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Muss das sein? Aber keineswegs! Für einen aktiven Menschen ist Pensionierung gleichbedeutend mit einem neuen Lebensabschnitt. Endlich kann er sich dem zweitwichtigsten in seinem Leben widmen. Bisher war das wichtigste der Beruf. Denn das erste Lebensbedürfnis ist das Überleben, also die Nahrung. Und das ist ihm nun, nachdem er 45 Jahre damit verbracht hat dieses Bedürfnis zu befriedigen, plötzlich von der Einrichtung der AHV abgenommen worden. Und nun kann er sich endlich selbst verwirklichen. Rechts: So sehen die Wiesen in Abländschen aus Links: Heustadel mitten im Heugebiet 100 m über dem Heimet Unten: Regula und Hans-Peter Venner bei Ihrer täglichen Arbeit (wobei Arbeit eben auch oft reines Vergnügen sein kann.
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eine wertschätzende gesellschaftliche Grundhaltung, in der sich Menschen mit Respekt und Toleranz begegnen. eine inklusive Gesellschaft, zu der alle Menschen gehören und in der Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung keinen Raum haben. bürgerschaftliches Engagement, das bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und das Lebensumfeld aktiv mitzugestalten. Unsere Werte – die Grundlage unserer Arbeit Die Würde des Menschen zu achten, unabhängig von seiner sozialen, religiösen, ethnischen oder nationalen Herkunft sowie der sexuellen Selbstdefinition, ist Grundlage unseres Handelns. Wir verstehen Vielfalt als Chance und Bereicherung. Wir sind überparteilich und religiös nicht gebunden. Wir arbeiten vertrauensvoll zusammen, hierbei gelten Offenheit, Respekt und Toleranz in der Begegnung miteinander. Wir vertrauen auf eine offene Kommunikation. Positives Feedback hat ebenso wie kon- struktive Kritik und kritisches Feedback seinen selbstverständlichen Platz. Wir fördern und begrüßen Eigeninitiative, sofern sie dem Ziel eine Willkommenskultur zu schaffen dient. Solidarität, gegenseitiges Geben und Nehmen und Beziehungen auf Augenhöhe sehen wir als Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft. Unsere Arbeitsweise Wir arbeiten ständig an der Weiterentwicklung unserer Ideen und diskutieren diese in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen sowie im Plenum. Als engagierte Bürgerinnen und Bürger sind wir offen für die Mitarbeit aller, die unsere Ziele und Werte teilen. Menschen, die sich als Unterstützerinnen und Unterstützer unserer Initiative verstehen, bestätigen damit zugleich, dass sie keine gesellschaftlichen Aktivitäten unterstützen, die den Zielen der Initiative zuwiderlaufen. Wenn nachweislich in persönlichen Meinungsäußerungen oder Handlungen den Grundsätzen von „Willkommen in Falkensee“ zuwider gehandelt wird, entscheidet das Plenum über die weitere Verfahrensweise.
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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG hat dem Schlichterspruch im Rahmen der Tarifverhandlungen für die bayerische Milchwirtschaft zugestimmt. Angestellte in der Milchwirtschaft werden demnach unter anderem als erste Branche in der Lebensmittelversorgung eine tarifliche Berufunfähigkeitsversicherung erhalten. Auch sollen die Löhne steigen. Nach über 17 Stunden harter Verhandlungen in der Schlichtung hat die NGG Tarifkommission dem Schlichterspruch von Dr. Wanhöfer, Präsident des Landesarbeitsgerichts München, einstimmig zugestimmt. Die Einigung für die rund 19.000 Beschäftigten sieht die Einführung einer tariflichen Berufsunfähigkeitsversicherung zum 01.04.2022 vor. Sollte es dennoch zu keinem Abschluss kommen, erhalten die Beschäftigten ab 01.03.2022 zusätzlich eine Lohnerhöhung von 0,5%. Dies ist bundesweit der erste Tarifvertrag zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung in einer Branche. Die Entgelte und Ausbildungsvergütungen erhöhen sich rückwirkend zum 01.10.2021 um 3,0% und weitere 2,0% ab 01.10.2022. „Wir sind mit diesem Tarifergebnis sehr zufrieden. Es war uns sehr wichtig, dass wir nicht nur eine gute Lohnerhöhung durchsetzen, sondern insbesondere auch etwas für die finanzielle Absicherung der Kolleginnen und Kollegen im Falle einer Berufsunfähigkeit tun,“ sagt Mustafa Öz,Verhandlungsführer und Landesbezirksvorsitzender der NGG Bayern. „Dieses Ergebnis wäre uns nicht ohne die Stärke, den großen Zusammenhalt und die Entschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen, auch nötigenfalls mit Warnstreiks die Forderungen durchzusetzen, gelungen,“ so Öz abschließend. Der neue Entgelttarifvertrag hat eine Laufzeit von 20 Monaten. Die tarifliche Berufsunfähigkeitsversicherung ist bundesweit die erste Vereinbarung dieser Art in der Ernährungswirtschaft. Zum Tarifgebiet der Milchwirtschaft gehören Unternehmen wie die Andechser Molkerei, Bauer, Bergader, Bayernland, BMI, Danone, Ehrmann, Edelweiß, Goldsteig, Hochland, Karwendel, Meggle, Nestlé, Stegmann und Zott Tags: ngg milchwirtschaft tarif lohn verhandlung DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN: ABC-Bad in Nesselwang bleibt den Winter über offen Das Alpspitz-Bade-Center in Nesselwang wird in diesem Winter ganz normal geöffnet sein, trotz gestiegener Energiepreise. „Das Alpspitz-Bade-Center ... Förderbescheid für Kuhgeburtssimulator für die Region Am Standort Kempten wird Schülern des milchwirtschaftlichen Bereichs sowie Teilnehmenden von Fortbildungen die wichtige Themen Geburt und Geburtsvorbereitung bei ... Buchloer Piraten gehen am Wochenende auf Punktejagd Der Kampf um die begehrten Top 8 Plätze in der Eishockey Bayernliga ist in vollem Gange! Und wie fast zu erwarten war ist vor allem das Mittelfeld der ... Kern beendet großen Leerstand in Sonthofens Fußgängerzone Seit Monaten steht die ehemalige C&A-Filiale in der Sonthofer Fußgängerzone leer. Das soll sich bald ändern - im Frühjahr 2023 wird in dem ... Lamerdingen: 29-Jährige bei Unfall schwer verletzt Am Dienstagnachmittag war eine 29-Jährige mit ihrem Pkw von Großkitzighofen in Richtung Schwabmühlhausen unterwegs, als sie in einer langgezogenen ... Allgäuer Biber leben seit über elf Millionen Jahren im Clan Die Hammerschmiede im Allgäu, Fundstelle des Menschenaffen Danuvius, ist eine einmalige Fundgrube für Paläontologen: Bereits über 140 fossile ... © 2022 AllgäuHIT - Baumann & Häuslinger GbR • Lindauer Str. 6 • 87439 Kempten (Allgäu) - Tel: 0831-20 69 74-0 Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben. Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der Baumann & Häuslinger GbR
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Der Schweizer Breel Embolo muss sich nach dem entscheidenden Tor gegen sein Geburtsland erst mal sortieren. Dabei freut sich selbst der gegnerische Trainer für den Stürmer mit. Breel Embolo wirkte überwältigt. Erstes Tor bei einer Fußball-WM. Und dann auch noch gegen sein Heimatland. Es schien, als wüsste der Schweizer Nationalstürmer gar nicht, wohin mit den Emotionen. Für den weiteren Verlauf des Turniers dürfte sein Treffer zum 1:0 (0:0) im ersten Spiel gegen Kamerun den Eidgenossen und vor allem Embolo aber ordentlich Auftrieb geben. «Extrem stolz» sei er, sagte der frühere Schalker und Gladbacher nach dem wichtigen Auftaktsieg der Schweiz in der anspruchsvollen Gruppe G, in der noch Rekordweltmeister Brasilien und Serbien warten. «Nach so langer Zeit und so viel Gerede» habe er sich mit seinem ersten Treffer bei einer WM-Endrunde einen Traum erfüllt. Er sei auch «stolz für meine Familie», sagte der 25-Jährige. Wohl deshalb freute er sich auch eher nach innen. Embolo wurde in Kameruns Hauptstadt Yaoundé geboren, verließ das Land als Kind mit seiner Mutter aber. Seit Ende 2014 hat er auch den Schweizer Pass, 2015 debütierte er im A-Nationalteam der Eidgenossen. Sein zwölftes Länderspiel-Tor dürfte nun sein speziellstes gewesen sein. Eine «spezielle Geschichte» für Embolo Der Jubel des Profis vom französischen Erstligisten AS Monaco über den entscheidenden Treffer in der 48. Minute hatte fast entschuldigend gewirkt. Die Glückwünsche der Kollegen nach dem Abpfiff hatte Embolo auch eher zurückhaltend entgegengenommen. Bevor er das Al-Dschanub Stadion am Donnerstag verließ, wünschte er den Kamerunern für ihre nächsten Spiele in Katar noch «alles Gute». Immerhin bezeichnet sich Embolo selbst als großen Fan der Mannschaft. Er sei gleichermaßen froh, seine Wurzeln in Kamerun zu haben wie für die Schweiz spielen zu können, hatte er schon vor der Partie betont. Einen Treffer hatte er sich trotzdem, ganz dem Stürmer-Naturell entsprechend, fest vorgenommen. «Es freut mich, dass er sein Tor machen konnte. Ich hoffe, das gibt ihm auch für die nächsten Spiele Selbstvertrauen. Das braucht er und wir brauchen ihn», sagte Embolos Teamkollege Djibril Sow von Eintracht Frankfurt. Das sei schon eine «spezielle Geschichte» für Embolo, betonte der Schweizer Torwart Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach. «Er hat seine Aufgabe erfüllt, darüber sind wir sehr glücklich», sagte Nationaltrainer Murat Yakin. Selbst Kameruns Coach Rigobert Song sagte: «Ich freue mich für ihn und bin auch stolz für ihn.» Er sei «so etwas wie sein großer Bruder», so der Rekordnationalspieler der Afrikaner. «Wir haben schon öfters telefoniert. Ich wollte ihm einfach Glück wünschen. Es geht hier um Fairplay. Wir kommen schließlich aus der gleichen Familie, auch wenn wir in unterschiedlichen Mannschaften spielen.» Widmer: «War sicher keine perfekte Leistung» Für die ambitionierten Schweizer war Embolos Tor extrem wichtig. Lange Zeit hatten sie viel Ballbesitz, aber kaum zündende Ideen. Kamerun konterte mitunter sehr gefährlich. Die ersten 20 Minuten nach der Pause waren die besten im Spiel der Eidgenossen. Embolo traf, der Augsburger Ruben Vargas ließ das 2:0 liegen. «So wollen wir spielen», kommentierte Mittelfeldmann Sow diese Phase. «Es war sicher keine perfekte Leistung, aber eine, auf der wir aufbauen können», sagte der Mainzer Silvan Widmer, der rechts in der nicht immer sicher wirkenden Schweizer Abwehr spielte. «Wir genießen mal den Moment», sagte Trainer Yakin, der die zweitälteste Startelf der Schweizer WM-Historie aufgeboten hatte. Die ersten drei Punkte sind eingefahren. Gegen die deutlich offensiver ausgerichteten Brasilianer erwarte er am Montag «ein komplett anderes Spiel», so der 48-Jährige. Die Schweizer, von denen mehrere Leistungsträger wie Kapitän Granit Xhaka oder Ex-Bayern-Profi Xherdan Shaqiri inzwischen 30 Jahre oder älter sind und womöglich ihre letzte WM bestreiten, wollen unbedingt weiter kommen als zuletzt zweimal bis ins Achtelfinale. Der erste Schritt ist dank Embolo getan. DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN: Internationaler World Ice-Skating Day am 4.12. auch in Oberstdorf 5 Kontinente, 78 Länder–1 Even - rund um den Globus sorgt der erste World Ice Skating Day(WISD) am zweiten Adventssonntag für magischeMomente auf dem ... 28,2 Millionen Euro Finanzausgleich für Kaufbeuren Kaufbeuren erhältt 28,2 Millionen Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich. Das sind im Vergleich zum Vorjahr etwa 1,63 Millionen Euro mehr. Im Ergebnis ... 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Hat schon Vernissagen in Wien, ... © 2022 AllgäuHIT - Baumann & Häuslinger GbR • Lindauer Str. 6 • 87439 Kempten (Allgäu) - Tel: 0831-20 69 74-0 Die Nutzung der Nachrichten von AllgäuHIT, auch in Auszügen, ist ausschließlich für den privaten Bereich freigegeben. Eine Nutzung für den gewerblichen Bereich erfordert eine schriftliche Genehmigung der Baumann & Häuslinger GbR
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Besuche sind auf dem Gelände des AMEOS Klinikums Hildesheim gestattet, in den Innenräumen jedoch verboten. Zudem gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2 Maske. Die Geschichte des Klinikums Entstehung Das AMEOS Klinikum Hildesheim gründet auf einer wechselvollen Geschichte und damit auf einer langen Tradition in der Sorge um psychisch kranke Menschen. Es steht in der Nachfolge der früheren Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim – der ältesten Einrichtung in Niedersachsen – und der des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Hildesheim. Das ehemalige Königreich Hannover verfügte zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur über das bereits 1731 eingerichtete Zucht- und Tollhaus in Celle zur Unterbringung psychisch Kranker. Im Laufe der folgenden Zeit setzte sich die Einsicht durch, dass die unmittelbare Nähe von psychisch kranken Menschen und straffällig gewordenen Menschen nicht zuträglich sei. 1816 und 1817 wurden entsprechende Anträge an die politischen Gremien formuliert, für psychisch kranke Menschen eine eigene Krankenanstalt einzurichten. Im Zuge der durch die Säkularisierung bedingte Auflösung der Klöster wurde die Umwandlung des St. Michaelisklosters Hildesheim als Heilanstalt vorgesehen. Sie wurde am 30.05.1827 für Geistes- und Gemütskranke eröffnet. 1833 wurde das benachbarte Magdalenenkloster miteinbezogen. Beide Abteilungen trugen nunmehr den Namen Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim. Nach heutigem Sprachgebrauch waren konzeptionell im Michaeliskloster die Akutpsychiatrie und im Magdalenenkloster die Langzeitpsychiatrie untergebracht. Die Anstalt erreichte in kurzer Zeit ein hohes Ansehen. Bald war die Gesamtkapazität von 400 Kranken ständig überschritten und eine Erweiterung unumgänglich. Ein königliches Schreiben regte die Errichtung eines dritten Anstaltsbereiches im Stift Bartholomäi zur Sülte an. 1845 erfolgt eine Genehmigung des Neubaus, der 1849 eröffnet wurde. Die Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim galt nun als die „größte und angesehenste Anstalt Deutschlands“. Später kam die Ackerbaukolonie in Einum hinzu, um die permanente Überbelegung der Heilanstalt wenigstens teilweise aufzufangen. In den folgenden Jahrzehnten gab es sowohl inhaltlich wie baulich gezielte Entwicklungsschritte und Erfolge zu verzeichnen. Der erste Weltkrieg Der erste Weltkrieg verhinderte weitere erforderliche Baumaßnahmen. Im Jahr 1940 wurden im Michaelis- , Magdalenen- und Sültekloster 1132 Patienten betreut. Den emotionalsten Tiefpunkt erlebte das Krankenhaus während der nationalsozialistischen Herrschaft. Im Rahmen der „T4-Aktion“ erlitten über 400 Patienten den Abtransport in die Vernichtungsanstalt Hadamar in Hessen. Im gleichen Jahr wird im Bereich Sültekloster durch die Wehrmachtsverwaltung ein Lazarett eingerichtet. 1943 ordnet der Oberpräsident in Hannover die Räumung des Michaelisklosters an, die Schutzstaffel Germania zieht mit einer SS-Schule ein. Die Patienten wurden in die Anstalten Uchtspringe und Alt-Scherbitz verlegt. In den letzten Kriegstagen wird der Bereich Michaeliskloster durch einen Bombenangriff vernichtet. Die Patienten kommen in die Heil- und Pflegeanstalt Wunstorf. 1950 wird im Sültekloster eine klinische Abteilung eingerichtet, die sich bis zum Jahr 1964 auf das gesamte Sültekloster ausweitet. Der Beginn des Landeskrankenhauses Der Neubau in der Goslarschen Landstraße am 28.10.1968 erfolgt die Grundsteinlegung für die Neubauten des Niedersächsischen Landeskrankenhauses Hildesheim an der Goslarschen Landstraße. Zwei Jahre später wird die „alte Sülte“ umbenannt in Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim. Von 1974 bis 1976 zieht das Landeskrankenhaus in mehreren Abschnitten vom Sültekloster auf das heutige Gelände am Galgenberg in die im Pavillonstil errichteten Gebäude. Die Einrichtung wird durch ihre inhaltliche und bauliche Konzeption als das „modernste Landeskrankenhaus der Bundesrepublik“ bezeichnet. Die Einweihung des Funktionsbereiches Kinder- und Jugendpsychiatrie wird 1981 begangen. Ein Jahr später erfolgte auf ministeriellen Erlass die Zuordnung der Fachabteilung für Ringelheim an das Niedersächsische Landeskrankenhaus Hildesheim. Das Landeskrankenhaus wächst damit auf eine Kapazität von 820 Planbetten. Die Fachabteilung Ringelheim wird sechs Jahre später in ein Wohnheim umgewandelt und 1998 aufgelöst. Ein Jahr zuvor wurde zusätzlich zu den bisherigen drei Tageskliniken in der Erwachsenenpsychiatrie eine erste externe Tagesklinik in Hameln im Rahmen eines Kooperationsvertrages in dem dortigen Kreiskrankenhaus Hameln eröffnet. Am 30. Mai 2002 beging das Niedersächsische Landeskrankenhaus Hildesheim sein 175jähriges Bestehen. Es hat sich zu einer differenzierten und hochkompetenten Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie entwickelt. Das Landeskrankenhaus wird zum AMEOS Klinikum Hildesheim Im September 2007 wurde das Landeskrankenhaus Hildesheim an die AMEOS Gruppe verkauft. In der Trägerschaft der AMEOS Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH besteht das AMEOS Klinikum Hildesheim aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowie der Klinik für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie. Die AMEOS Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH ist ebenso Träger des AMEOS Klinikum Hameln und seit 2009 der AMEOS Eingliederung Hildesheim. In den letzten drei Jahren entwickelte sich das Behandlungsspektrum zukunftsorientiert weiter. Insbesondere wurden die gemeindenahe Versorgung, die Vernetzung in der Region, der Ausbau differenzierter Behandlungsangebote und ein zielstrebiges Qualitätsmanagement konsequent und zeitnah ausgebaut. Zur 175-Jahr-Feier entstand eine Festschrift, die alle Facetten der Geschichte und die Entwicklungen der letzten Jahre breit gefächert darstellt. Quellenangabe: Ritzel, Günther: 175 Jahre Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim, Festschrift, Hildesheim 2002. AMEOS Klinikum Hildesheim Ihr Zentrum für psychische Gesundheit Das AMEOS Klinikum Hildesheim steht allen psychisch erkrankten Menschen für eine ausführliche Diagnostik und Behandlung zur Verfügung. Als psychiatrisch-psychotherapeutisches Zentrum bietet es ein vielfältiges Behandlungsangebot, das sich an den Bedürfnissen psychisch erkrankter Menschen orientiert. Individuelle Therapiemöglichkeiten fördern die Selbstheilungskräfte unserer Patientinnen und Patienten. Das Interesse aller Mitarbeitenden des AMEOS Klinikums Hildesheim ist es, durch eine vertrauensvolle und professionelle Zusammenarbeit den Heilungsprozess der Patientinnen und Patienten zu begleiten und zu unterstützen. Darüber hinaus bietet das AMEOS Klinikum Hildesheim Unterstützung bei der Wiedereingliederung in das Alltagsleben sowie bei der Vorbereitung medizinischer und beruflicher rehabilitativer Maßnahmen.
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„Thoms wagt diese neue, beunruhigende Sichtweise des Antiken-Klassikers, die die bequeme Bekanntheit des Stoffes unterläuft. Ihr größtes Verdienst: Ödipus aus der Theater-Grabkammer zu befreien und ihn einer zeitenlosen sozialen Kälte auszusetzen.“ 2010, Inszenierung am Saarländischen Staatstheater Text: Sophokles, übersetzt von Ernst Buschor Regie: Antje Thoms Dramaturgie: Holger Schröder Ausstattung: Florian Barth Fotos: Thomas M. Jauk / Stage Picture Mit: Andreas Anke, Marcel Bausch, Gabriela Krestan, Klaus Meininger, Georg Mitterstieler, Christiane Motter, Saskia Petzold „Alles löscht aus die große Zeit, und von nichts sage ich, daß es nicht zu sagen wäre. Die Zeit ist ein lindernder Gott, die Zeit schaut auf alles, stürzt das eine und erhebt wieder anderes am nächsten Tag.“ Die Stadt Theben steht vor der Katastrophe. König Ödipus hofft auf die Hilfe des Orakels, doch dessen Spruch gibt neue Rätsel auf. Und was der blinde Seher Teiresias offenbart, ist zu ungeheuerlich, um es einfach hinzunehmen. Ödipus ist Detektiv und Gesuchter, Richter und Täter in einer Person. Nach gnadenlosem Ringen um Selbsterkenntnis, hin und her taumelnd zwischen vernunftgeprägter Selbstbestimmung und irrationaler Schicksalhaftigkeit des Lebens, geht Ödipus schuldlos schuldig unter. Kein Souverän seiner selbst, sondern ein mit der eigenen Endlichkeit konfrontiertes Wesen. Ödipus – eine Geschichte über Hybris und Endlichkeit, über den Konflikt zwischen Rationalität und Schicksalsglauben, über die Sehnsucht nach Unsterblichkeit. Ein individuelles Schicksals – kommentiert und vorangetrieben durch die Masse derer, die immer schon alles gewusst haben, jedoch vorsichtshalber lieber nichts unternehmen. Saarbrücker Zeitung saartext Saarländischer Rundfunk Bild SR-TV Herausfordernd und eigenständig Der „Ödipus“ in der Alten Feuerwache, ein eigenwilliger Antiken-Abend. Das Theater baut für die in Ewigkeit gemeißelten Mythen gerne nackte, kantige Räume. In der Alten Feuerwache sind die Überlieferungen der Griechen in rotes Leder geritzt, drücken sich nur mehr schemenhaft durchs luxuriös gepolsterte Palastleben. Diese Dekadenz-Symbolik hat man ernst zu nehmen: Thebens König spielt im Hintergrund lässig Federball. Vorne klagen die Greise mit nachtumschatteten Augen über Pest und Unheil, formulieren ihren Anspruch an Ödipus: Mach die Welt, den Staat wieder heil. Räche den Mord an deinem Vorgänger Laios – auch wenn du dich dadurch selbst vernichtest. Am Ende entpuppt sich der Chor mit animalischem Surren und Zirpen als unerbittlich-unmenschliches Umfeld für den Geblendeten. Ödipus, ein Opfer nicht der Götter, sondern seines Staatsamtes? Antje Thoms wagt diese neue, beunruhigende Sichtweise des Antiken-Klassikers. Ihr größtes Verdienst: Ödipus aus der Theater-Grabkammer zu befreien und ihn einer zeitenlosen sozialen Kälte auszusetzen. Eindringlichen Applaus gab’s für diesen „Ödipus“, der die bequeme Bekanntheit des Stoffes unterläuft. Geworfen in schuldlose Schuld Antje Thoms gelingt eine eindrucksvoll dichte Inszenierung. Sie lotet den unlösbar paradoxen Konflikt in seiner tragischen Größe aus: der Wahrheitssuchende, geworfen in schuldlose Schuld. Mit dem engagiert spielenden Ensemble kann Mitterstielers präsenter Ödipus jederzeit glänzen. Teamstark wird die große Schicksalssuche in einen übergroßen Verblendungszusammenhang gestellt. Erschreckend und faszinierend Klassisch wurde gestern die Schauspielsaison in der Alten Feuerwache eröffnet und zwar mit „König Ödipus“. Der bringt nichts ahnend ausgerechnet den eigenen Vater um und verliebt sich anschließend in die eigene Mutter. Und dann, eines Tages, das böse Erwachen: „Du bist nicht Deines Vaters Sohn.“ Eine unglücklichere Verstrickung in Schuld ist kaum vorstellbar. Das rührt selbst den Chor – der in der antiken Tragödie ja das Geschehen kommentiert – zu fast schon nach saarländischer Mundart klingenden fatalistischen Klagelauten. Ohne ein paar stimmungsaufhellende Mittel ist so viel Schmerz ja auch kaum zu ertragen. Antje Thoms Inszenierung ist nun aber kein bemühter Aktualisierungsversuch. Sie zeigt letztlich den dramatischen Kern des Stücks: wie Ödipus die Wahrheit über sich selbst schonungslos ans Licht zerrt, lückenlose Aufklärung verspricht und schließlich den Vatermord benennt. Was gezeigt wird, ist der zeitlose Grundstoff, wie einer schuldlos schuldig wird. Erschreckend und faszinierend ist das, weil absolut unausweichlich, im besten Sinne tragisch eben. Erschütternd schön Regisseurin Antje Thoms inszeniert Sophokles altes Stück über Furcht, Macht und Tod erschütternd schön. Ich versteh die Welt nicht mehr Das mag auch einer sagen, der erkennen muss, dass er keine Kontrolle über sein Leben hat, dass sein Schicksal ihn einholt, egal was er auch tut um ihm zu entkommen. König Ödipus, der Inbegriff des schuldlos Schuldigen, auf seinem Leidensweg durch die Alte Feuerwache, auf den ihn die junge Regisseurin Antje Thoms geschickt hat. Durch ihre Regieanweisungen wird aus der zweieinhalbtausend Jahre alten Mythengestalt wieder ein lebendiger Mensch. So rückt die Inszenierung den ganzen Ödipus zurück auf die Ausgangsposition: Der Mensch entgeht seinem Schicksal nicht, und wenn er sich noch so grausam wehrt. Eine alte Geschichte und trotzdem packt sie einen immer wieder neu. Ein starkes Stück Theater!
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Ab dem 1. Juli 2008 ist nicht nur der Beitragssatz von 1,7 auf 1,95 % und für kinderlose Arbeitnehmer von 1,95 auf 2,2 % im Zuge der Pflegereform erhöht worden; die Entlastung der Pflegekassen sollen außerdem durch vermehrte heimische Pflege aufgrund besserer staatlicher und rechtlicher Unterstützung bewirkt werden. Die ambulanten Sachleistungbeträge und die Pflegegelder für die heimische Pflege werden in den nächsten Jahren in allen drei Pflegestufen schrittweise erhöht. Die Pflegegelderhöhung in der vollstationären Pflege gibt es nur in der Pflegestufe III. Bei den Leistungen für Menschen mit Betreuungsbedarf im Alltag werden die Betreuungskosten, die bisher auf 460 Euro jährlich limitiert waren, nun in Form eines Grundbetrages von 100 Euro monatlich oder einem Betreuungsbetrag von 200 Euro bei erhöhtem Bedarf gezahlt. Die erstmalige finanzielle Unterstützung soll nicht mehr erst nach langwierigen Begutachtungs- und Entscheidungsverfahren der Pflegekasse erfolgen. Wer erstmalig einen Antrag auf Pflegebedürftigkeit gestellt hat, hat in Zukunft einen Anspruch auf eine Entscheidung der Kasse innerhalb von fünf Wochen; bei akuten Pflegefällen verkürzt sich diese Entscheidungsfrist auf zwei Wochen bzw. eine Woche bei notwendiger stationärer Unterbringung. Auch Angehörige erfahren einige Verbesserungen. Will ein pflegender Angehöriger Urlaub machen, besteht Anspruch auf eine Pflegevertretung für bis zu vier Wochen im Jahr. Diese Inanspruchnahme der Verhinderungs- bzw. Urlaubspflege kann nun bereits nach sechs Monaten Vorpflegezeit erstmalig in Anspruch genommen werden. Diese Urlaubszeit wird zudem beim eigenen Rentenanspruch ebenfalls als Pflegezeit angerechnet und nicht mehr ausgeklammert. Hinzu kommen die Erleichterungen bezogen auf das Arbeitsverhältnis des Angehörigen. Seit dem 1. Juli 2008 können sich Arbeitnehmer von der Arbeit befristet freistellen lassen, damit sie sich um pflegebedürftige nahe Angehörige kümmern können. Dies ist als kurzzeitige Arbeitsverhinderung für 10 Tage bei kurzfristig eingetretenem Pflegebedarf möglich, als auch als langfristige Lösung über die so genannte Pflegezeit für bis zu einem halben Jahr bei Einhaltung gewisser Informations- und Darlegungspflichten. Der Arbeitnehmer ist in dieser Zeit grundsätzlich unkündbar und darf an seinen Arbeitsplatz zurückkehren, erhält allerdings für die Freistellungszeit keine Vergütung. Hinsichtlich der Einzelheiten und Voraussetzungen der neuen Ansprüche lassen Sie sich bitte von dem Rechtsanwalt Ihres Vertrauens beraten.
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DRESDEN 1945 fokussiert die Themen Krieg und Zerstörung anhand der verheerenden Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945. Wie vom Rathausturm erschließt sich die Szenerie der zerstörten Stadt unmittelbar nach den Bombardements. Aus zig zerstörten Häusern steigen noch Flammen und Rauchsäulen auf. Inmitten der apokalyptischen Trümmerlandschaft werden menschliche Opfer sowie über und über mit Aschestaub bedeckte Überlebende erkennbar, die in dem Ohnmachtsmoment Zuflucht suchen. Neben einer Vielzahl an anderen im Zweiten Weltkrieg zerstörten Städten in Europa nimmt Dresden die Stellung eines globalen Gedenksteins für die vernichtenden Mechanismen des Krieges ein. Asisi behandelt auch die fatalen Wechselwirkungen des Krieges. Im Panoramaraum thematisieren Fotomotive auf 16 Stelen neben den zerstörten deutschen Städten zahlreiche europäische Städte wie etwa Rotterdam, Coventry, Stalingrad oder Warschau, die nach deutschen Angriffen 1945 ebenfalls zerstört waren. Das Panorama ist auch Mahnung an die Lebenden, sich gegen Kriegsgelüste, Faschismus, Nationalismus oder Revanchismus zu stemmen. Mit dem Aspekt der Hoffnung thematisiert Yadegar Asisi in der begleitenden Ausstellung den immerwährenden Überlebenswillen des Menschen, der auf jede Zerstörung folgt und sich heute im Stadtbild des wiedererrichteten Dresdens zeigt. Für Asisi hat Dresdens Geschichte dabei eine stellvertretende Funktion: Aufbau und Zerstörung, Glanz und Niedergang, Hochkultur und menschliche Abgründe sind global gültige Mechanismen. Vergangene Ausstellungsorte von DRESDEN 1945 PANOMETER DRESDEN Seit 2015 abwechselnd mit DRESDEN IM BAROCK Publikation Ein Begleitbuch zur Dresdner Geschichte und zu zwei Panoramen – DRESDEN IM BAROCK und DRESDEN 1945. Bebilderte Essays, Textbeiträge und Interviews führen den Ansatz von Yadegar Asisi aus. DRESDEN: Ein Spiegel europäischer Geschichte Zum Shop Panoramamusik und Soundscape von Eric Babak Vom Pilotprojekt EVEREST an arbeitet Yadegar Asisi mit dem bekannten Komponisten und Pianisten Eric Babak zusammen. Die beeindruckende Klanguntermalung der Panoramen wird in enger Zusammenarbeit der beiden Künstler direkt im Ausstellungsraum mit Beleuchtung sowie Tag- und Nachtrhythmus zu einer stimmungsvollen Gesamtinstallation harmonisiert. Je nach Projekt machen die Produktionen unter anderem mit großen Orchestern und Chören aber auch mit minimalistischen Synthesizer-Klängen in Kombination mit Alltagsgeräuschen die besondere Atmosphäre des jeweiligen Themas im steten Wechsel der Szenen hör- und fühlbar.
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Am 14. Mai kam es beim Oberlandesgericht Düsseldorf zur Verlesung der Anklageschrift und der Präsentation erster „Beweismittel“. Es zeigte sich gleich zu Beginn, daß der Prozeß zu einer grotesken Farce wird, die das Ziel verfolgt, ganz allgemein antikapitalistische politische Aktivitäten zu kriminalisieren. Özkan Güzel wird Verstoß gegen §129b vorgeworfen. §129b kriminalisiert die „Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung“. Was eine terroristische Vereinigung ist, definiert die US-Regierung und in ihrem Schlepptau die Bundesregierung. Wer auf die entsprechende schwarze Liste kommt hängt von den – wechselnden – konkreten Interessen des Imperialismus ab. So wurden die Taliban, solange sie gegen die Russen kämpften, als „Freiheitskämpfer“, mit Waffen aufgepumpt, dann aber zu Terroristen, als die Freiheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt wurde. Auch bei den aktuell Kinder kreuzigenden Takfiris in Syrien handelt es sich um Freiheitskämpfer, während die syrische Armee „ihr eigenes Volk mit Chemiewaffen bekämpft“. Die PKK war immer schon eine terroristische Organisation und Hamas und Hisbollah sowieso. Ganz aktuell handelt es sich beim „rechten Sektor“ in Kiew um „friedliche Demonstranten“ für mehr Demokratie, wohingegen neben jedem Wahllokal im Donbas ein Speznat mit AK47 stand um die Wähler zu terrorisieren. Kein Konstrukt ist absurd genug um es nicht in den gleichgeschalteten Medien zu propagieren, die Dreistigkeit der Lügen ist grenzenlos. Es bedarf im Prozeß gegen Genossen Özkan keinerlei Beweise für eine Straftat. Im Kern geht es um den Charakter des Nato-Bündnispartners Türkei. Es geht allein darum, die Türkei als demokratischen Musterstaat auszuweisen, jeden Widerstand gegen den faschistischen Staatsapparat als „terroristisch“ zu kriminalisieren. Mit aller Gewalt soll mit den Mitteln des Strafrechts durchgesetzt werden, daß die Türkei ein demokratischer Rechtsstaat ist und nicht ein Polizeistaat. Angeklagt sind im Prozeß alle demokratischen Revolutionäre, die im Namen von Freiheit, Demokratie und Sozialismus für den Sturz des faschistischen türkischen Regimes kämpfen. Konsequent wird Özkan nicht vorgeworfen Bomben gelegt zu haben oder Mordanschläge geplant und ausgeführt zu haben, was man mit dem Begriff Terror ja eigentlich in Verbindung bringen würde. Özkan wird allen Ernstes beschuldigt – das Group Yorum Konzert mit organisiert zu haben; das Verteilen von Eintrittskarten – das Verteilen der Zeitschrift Yürüyüs – Sammeln von Geldern. Um es nicht falsch zu verstehen: Das Geld wurde nicht mit “Gewalt” gesammelt.. Es wurde auch nicht für “illegale” Zwecke Geld gesammelt. Özkan Güzel hat Spenden zur Solidarität mit dem „Duisburger Familien und Jugendverein“ gesammelt, dessen Gründungsmitglied er ist. – Besitz des Schlüssels zu den Räumen dieses Vereins – in Feriendörfer zu gehen, an demokratischen Aktionen teilzunehmen, bei diesen Aktionen Transparente zu tragen, Plakate zum Aktionsort zu bringen Was davon ist laut Strafgesetzbuch strafbar ? Als erste „Beweismittel“ wurden im Prozeß Briefe an Freunde von Özkan aus der aktuellen Untersuchungshaft verlesen, in denen er sich zu seinen antikapitalistischen politischen Positionen bekennt und von seiner Verhaftung berichtet. Nichts davon hat das geringste mit „Terrorismus“ zu tun, aber alles mit demokratischer legaler Politik– und Kulturarbeit. So schrieb Özkan z.B. aus der Isolationshaft (23 Stunden in einer 9-qm-Zelle; 1 Std. Hofgang): „Ich bin kein Terrorist, sondern ein Revolutionär ! Ich habe gekämpft für kostenlose Bildung, gegen die Ausbeutung des Kapitalismus, gegen die NATO, gegen Armut und für die Volksherrschaft. Sie können mich einsperren, aber sie können nicht verhindern, daß wir mehr werden. In meiner Familie gibt es fast keinen, der noch nicht im Gefängnis war. Weil wir gegen den faschistischen Staat Türkei kämpfen werden wir festgenommen“. Das Konstrukt der Anklage behauptet einfach, er habe Gelder nicht für seinen Kulturverein gesammelt oder für das Konzert, sondern für die Partei DHKP-C und insbesondere für die Durchführung derer „terroristischen“ Aktivitäten. Daß es auch dem Gericht weniger um Özkan geht sondern vielmehr um die DHKP-C wurde überdeutlich, als der vorsitzende Richter eine dicke Mappe mit Dokumenten der DHKP-C verteilen ließ als „Beweismittel“. Es soll „bewiesen“ werden, daß die Partei die „demokratische“ Verfassung der Türkei gewaltsam umstürzen will mittels „Terror“, daß sie also gewaltsam der Bevölkerung ihren Willen aufzuzwingen versucht. Das ist die eigentliche Anklage. Wenn erstmal klar ist, daß es sich bei der DHKP-C um eine solches teuflisches Monster handelt, kann jede Form von Kontakt zu ihr leicht kriminalisiert werden, dann glaubt man auch gegen das Abhalten von Konzerten vorgehen zu können oder gegen jede Form von Protest gegen das Regime in der Türkei. Mit dem Genossen Özkan glaubt man leichtes Spiel zu haben, denn er hat aus seiner politischen Einstellung nie ein Hehl gemacht, er bekennt sich als Revolutionär kompromisslos zum Kampf gegen das faschistische Regime in der Türkei, zum Kampf gegen Rassismus, Ausbeutung und Unterdrückung. Der Faschismus in der Türkei wendet gegen nahezu alle Festgenommenen Folter an. Dagegen hat sich über die Jahre hinweg die Haltung etabliert, die Aussage zu verweigern und in den Hungerstreik zu treten. Obwohl Özkan als Folge eines solchen Todesfastens am Wernicke Korsakoff Syndrom leidet, hat er sich seinem Land und seinen Bürgern nicht entfremdet. Er setzt auch im Ausland energisch seinen Kampf für die türkischen MigrantInnen fort. Als weitere „Beweismittel“ sollen in der nächsten Woche die Ergebnisse der Überwachung Özkans präsentiert werden. Dieser Prozeß geht uns alle an. Wenn schon das Verteilen von Flugblättern und Organisieren von linken Konzerten verfolgt wird, als sei es ein Schwerverbrechen, dann ist das ein konkreter Angriff auf die wenigen Rechte, die uns noch eingeräumt werden zum Protestieren.
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Berchtesgaden – Am frühen Dienstagmorgen, 4. Oktober, wurde ein 60-jähriger Urlauber aus dem Bodenseekreis der Polizeiinspektion Berchtesgaden als vermisst gemeldet. Dieser wollte im Rahmen seines Aufenthaltes am Freitag, 29. September, eine Bergrundtour im Bereich des Grünstein bzw. des kleinen Watzmanns gehen. Seit Freitag konnte der 60-Jährige von seinen Angehörigen nicht mehr erreicht werden. Im Rahmen der Vermisstensuche konnte das geparkte Fahrzeug in Schönau festgestellt werden. Die Suchmaßnahmen konzentrierten sich mit Kräften der Alpinen Einsatzgruppe sowie der Bergwacht Berchtesgaden auf den Bereich der vom Vermissten geplanten Bergtour. Gegen 13.10 Uhr konnte schließlich eine tote Person auf einer Höhe von circa 1700 Meter im Bereich der Südostabstürze des Mooslahnerkopfes bzw. dem kleinen Watzmann, dem sogenannten „Watzmannlaabl“ durch den Polizeihubschrauber „Edelweiß 3“ lokalisiert und geborgen werden. Der Tote war rund 150-200 Höhenmeter abgestürzt. Aufgrund dessen konnte bis jetzt nicht abschließend geklärt werden, ob es sich um die vermisste Person handelt. Die Ermittlungen hierzu dauern an. fb/red Mehr zum Thema Trostberg Vermisster Mann aus Trostberg tot aufgefunden Mehr aus Berchtesgaden Berchtesgaden Josef Schmidt aus Salzburg und Christoph Lehrl vom Chorherrenstift Höglwörth schufen 1710 das Deckenbild in der oberen Sakristei Berchtesgaden Zwei mit grünem Daumen – Julia Nowak und Paul O'Regan betreiben in Maria Gern eine besondere Landwirtschaft
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Wir wollen die Welt mit dir zusammen besser machen. Dafür brauchen wir einen Browser, der aktuelle Internet-Technologien unterstützt. Leider ist dein Browser veraltet und kann betterplace.org nur fehlerhaft darstellen. So einfach geht das Update: Bitte besuche browsehappy.com und wähle einen der modernen Browser, die dort vorgestellt werden. Viele Grüße aus Berlin, dein betterplace.org-Team PWS AG wird verwaltet von R. Tepperwien Über uns Die PWS Child Foundation verfolgt ein klares Ziel - Gesundheit für unsere Kinder! Die PWS AG liefert für jeden verkauften Trinkwasserfilter (Premium) je einen Filter gratis an eine soziale Einrichtung wie Kinderheime, etc. in Europa. Helfen Sie mit, dass unsere Kinder, die kranken und alten Menschen sauberes Trinkwasser bekommen. Die VISION und Aufgabe besteht darin Kindern aus aller Welt reines, sauberes und lebendiges Wasser zukommen zu lassen. Besonders am Herzen liegen uns die Kinder, die vom Schicksal ohnehin benachteiligt sind, ohne Eltern und mit Krankheiten und anderen Belastungen gross werden müssen und deshalb unterstützen wir gezielt Kinderheime, Kinderwerkstätten und Kinderkrankenhäuser!!! Wir glauben fest daran, dass die Zukunft unserer Erde und den natürlichen Ressourcen auf diesem Planeten in den Händen unserer Kinder liegt, deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe sowohl die Kinder als auch jeden Menschen zu dem Thema Wasser und Natur zu informieren Mit PWS AG Trinkwasseraufbereitung - Multibarrierverfahren sind wir in der Lage vollständig naturkonform und in Harmonie mit allen Kräften dieser Erde, Wasser in seiner ursprünglichen Form, rein und sauber, allen Menschen zukommen zu lassen.
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in diesem mehrtägigen Seminar vermitteln wir Ihnen, das sichere Führen von Hunden, deren Pflege und artgerechter Haltung. Durch den richtigen Umgang mit Ihren Vierbeinern erhalten Sie zuverlässige Partner und Spielgefährten für die gesamte Familie. Wichtige Punkte sind: Der Hund - vor und nach der Domestizierung Der Hund als Schutz- und Arbeitstier Der Hund in der Familie Verwendung von Hilfsmitteln zum Führen und zur Hundeausbildung. (verschiedene Leinen, Halsungen, Brustgeschirr, Clicker, Pfeifen und Dummys....)
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In dieser Vorlage ist erläutert, wie Sie sogenannte Kundenportfolios auswerten und analysieren. Mithilfe von Kundenportfolios unterscheiden Sie Kundengruppen und leiten daraus Strategien und Maßnahmen zur differenzierten Kundenbearbeitung ab. Hier in Abhängigkeit von Kundenmacht, Kundenpotenzial und Kundenrendite. In der Vorlage finden Sie Vorschläge, wie Sie bei unterschiedlichen Kundengruppen im Portfolio agieren können. Beschreibung Hinweis: Die Erläuterungen dieser Vorlage beziehen sich auf die Excel-Vorlagen und Dokumente mit den Artikel-Nummern: 99.010.09, 99.010.13, 99.010.14, 99.010.15. Mit diesen Vorlagen können Sie auf der Basis der Kennzahlen automatisch Portfolio-Diagramme erzeugen. Details Umfang: 10 Seiten Dateiformat: Microsoft Word Datei Anforderungen: Die Datei wurde erstellt für Word 2016 und neuer. Die Datei kann auch mit älteren Versionen genutzt werden (ab Word 2010). Doch sind dabei geringfügige Darstellungsfehler nicht ausgeschlossen.
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Globalisierte Engineering-Strukturen und das damit einhergehende vernetzte Arbeiten an verteilten Standorten, das sind heute die größten Herausforderungen für die Industrie. Sie rangieren noch vor wachsendem Zeit- und Preisdruck oder der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Zwar haben sich im Laufe der Geschichte von CAD und CAE die Werkzeuge schon signifikant gewandelt, doch diesen neuen Anforderungen genügte bislang keines. In der Praxis reicht es nicht mehr, fertigungsbezogenes Engineering internationalisieren zu können oder länderspezifische Weiterentwicklungen eines bewährten Modells zu ermöglichen. Heute müssen die auf höchstem Niveau global verteilt erstellten Entwicklungs-Leistungen für unterschiedliche Gewerke eines Projektes inhaltlich, sprachlich und technologisch koordiniert werden. Dafür muss ein Autorentool eine universelle Herangehensweise an die Engineering-Aufgaben erlauben. Die zum Teil sehr unterschiedlichen Ingenieurs-Kulturen führen sonst zu aufwändigen Spezifikations-, Kommunikations- und Abgleichungs-Vorgängen. Das A und O für die Projektierung der in der Prozesstechnik typischen Datenmasse aus Hunderten von Messstellen und Tausenden Geräten ist der professionelle Überblick. Ob Grundstoff-, chemische und verarbeitende Industrie oder Energieerzeugung: der Planungsablauf startet jeweils mit einem Anlagenkonzept, z. B. in Form von R & I-Schemata (Rohrleitung und Instrumentierung, Fließbild oder englisch: P&ID) oder eines Hallen- bzw. Übersichtsplanes. Dort werden alle Informationen gesammelt, die gewerkeübergreifend die weitere Planung bestimmen: in der Verfahrenstechnik, der Elektro- und Automatisierungstechnik oder für das Steuerungs- bzw. Leitsystem. Dafür ist ein durchgängiges, integriertes Datenkonzept notwendig, das Änderungen zentral erfasst und allen Beteiligten immer aktuell bereitstellt. Engineering von A-Z Die Lösung für diese zukunftsweisenden Engineering-Anforderungen bietet ein virtuelles Anlagenmodell, das EMR- und Elektrotechnik vereint - auf gemeinsamer Datenbasis, mit steter Konsistenz der verschiedenen Sichten bei einmaliger Dateneingabe. Die Aucotec AG hat das in seiner datenbankbasierten Software-Plattform Engineering Base (EB) umgesetzt. Ein Fokus bei der Entwicklung war, auch für hochkomplexe Anforderungen eine einfache, übersichtliche und sichere Handhabung zu bieten. Laut dem Systemhaus bestätigen Kunden immer wieder, dass das gelungen ist. Architektur und Skalierbarkeit von EB schaffen eine außergewöhnliche Offenheit für Integrationen und Anbindungen jeder Art, für jede Unternehmens-IT, jeden Workflow und jede Ingenieurs-Kultur, über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Schema-Bearbeitung Sämtliche Planungsschritte deckt EB disziplinübergreifend und kooperativ ab, von der ersten Anlagenkonzeption und -kalkulation über eine hochkomfortable R&I-Erstellung, die Gerätespezifikation bis hin zur Belegung und Verdrahtung von Maschinen- und Anlagenteilen. Dank EBs Datenstruktur lassen sich Anlagen, zentrale Einrichtungen oder Betriebsmittel in beliebiger hierarchischer Tiefe strukturieren, auch bevor grafische Detail-Darstellungen existieren. Das schafft einen bisher ungekannten Überblick. Zudem lässt sich an den Objekten rein tabellarisch arbeiten – bei Massendatenhandling ein wichtiges Plus. Für schnellere Auftragsabwicklung, besonders bei der Neu- und Umbauplanung, sorgt das typicalorientierte Vorgehen von EB: Standardvorlagen beschleunigen die Detaillierung der Messstellen inklusive der grafischen Pläne immens. Alle Geräte, Kabel und I/Os des Leitsystems werden anhand der Anlagenstruktur automatisch zugeordnet. Minuten statt Wochen mit automatisiertem Tendering Schon die präzise Ausschreibung der gigantischen Komponenten-Vielfalt bedeutet eine enorme Herausforderung. Mit Aucotecs Lösung generiert das ausschreibende Unternehmen per Knopfdruck aus dem Fließbild ein Tender-Projekt, das die Zulieferer in ihre EB-Datenbank einlesen können, um dort das Datenmodell mit ihren Angaben zu füllen. Am Ende vergleicht der ‚Tendering Manager‘ jedes einzelne Attribut der eingetragenen Objektdaten. In wenigen Minuten zeigt er die Unterschiede, die sonst in wochenlanger Arbeit gesichtet, sortiert und bewertet wurden – ohne Format- und Werkzeugübergänge, ohne Papierlisten. Aber auch die Lieferanten profitieren deutlich: Ein Pilotkunde, der EB und seine Tendering-Unterstützung nutzte, erreichte auf Anhieb 20% Zeitersparnis. Dritte Dimension für EMR und P&ID EBs Offenheit zu weiteren branchentypischen Fachsystemen zeigt sich z. B. in der einzigartigen Kopplung zum 3D, die Aucotec gemeinsam mit der Unitec Informationssysteme GmbH entwickelt hat. Eine herstellerübergreifende Kommunikations-Plattform verbindet alle gängigen 3D-Systeme zur Modellierung prozesstechnischer Anlagen mit dem zweidimensionalen P&ID und dem dazugehörigen elektrotechnischen Detailengineering sehr effektiv. So arbeiten alle Beteiligten im Entstehungsprozess einer Anlage direkt mit den Informationen der anderen Disziplinen - auch an verschiedenen Standorten. Auch Zulieferdaten lassen sich anbinden, ohne dass das entsprechende Autorenwerkzeug angeschafft werden muss. Einfach kooperativ Mit EB ist dokumentenzentriertes Arbeiten überwunden. Außerdem erlaubt das System sowohl die volle Multiuser-Unterstützung als auch uneingeschränkte Netzwerkfähigkeit - vom mobilen Notebook oder festen Einzelarbeitsplatz über die Mittelstands-Lösung bis zur Server-Farm mit hunderten Anwendern, auch im WAN. Alle gängigen Server-Plattformen werden optimal unterstützt. So ist die gleichzeitige Bearbeitung desselben Projektes durch mehrere Benutzer über mehrere Standorte hinweg gewährleistet. Sämtliche Informationen eines Projektes stehen – anders als z. B. in herkömmlichen EDM-Systemen – intelligent vernetzt, navigierfähig und bearbeitbar zur Verfügung. Unitec 2D 3D Neben sämtlichen elektrotechnisch relevanten Daten und dem erwähnten 3D-Anlagenbau kann EB außerdem die Daten aller weiteren am Engineering beteiligten Autorensysteme verwalten, z. B. Textdokumente zur Anlagenbeschreibung oder Spezifikationsblätter von Geräteherstellern. Die integrierten Microsoft-Komponenten SQL-Server, Visio und .Net/VBA machen das System einfach und intuitiv bedienbar und damit schneller produktiv einsetzbar als jedes andere. App macht mobil Eine weitere Besonderheit von Aucotecs Lösung ist die effiziente und sichere Nutzung von Cloud und App für das Engineering. Das bedeutet flexiblen Einsatz von IT-Ressourcen und externen Mitarbeitern. Nur dank EBs Dreischicht-Architektur lässt sich das System in einer Private Cloud als „Infrastructure-as-a-Service“ (IaaS) anbieten und verwalten, denn nur sie bietet die notwendige Skalierbarkeit für flexible Anpassungen. Ergänzt wird diese Lösung durch einen neuen mobilen Datenzugriff per App auf die in EB erarbeiteten Daten. Vom „Dashboard“-Projektüberblick bis zu Wartungs-Anwendungen ist alles möglich. Direkt vom mobilen Gerät kann man die aktuellen Anlagendaten aus der EB-Datenbank abrufen, ob Montageanleitung oder Kabeldetails. Wartungsinformationen werden direkt in die EB-Datenbank eingetragen. Zusammenhang! Auch die Konnektivität dieser Lösung ist etwas Besonderes. Ob mehrere Kraftwerksblöcke oder einzelne Sensoren: vernetzte Systeme lassen sich in all ihren Zusammenhängen und mit sämtlichen Verknüpfungen entwickeln und darstellen, egal wie komplex. Dieses Verbindungswissen zu allen Objekten – ob elektrische, pneumatische oder prozesstechnische – zeichnet EBs Diagramme aus, die sich damit deutlich von herkömmlichen CAD-Darstellungen unterscheiden. Gleichzeitig sind alle logischen und physischen Vernetzungen tabellarisch bearbeitbar. Die Aucotec AG entwickelt Engineering Software für den gesamten Lebenszyklus von Maschinen, Anlagen und mobilen Systemen – mit mehr als 25 Jahren Erfahrung. Die Lösungen reichen vom Fließbild über die Leit- und Elektrotechnik in Großanlagen bis zum modularen Bordnetz in der Automobilindustrie. Aucotec-Software ist weltweit rund 40.000-fach im Einsatz. Zur Aucotec AG mit Zentrale in Hannover gehören in Deutschland noch zwei weitere Entwicklungsstandorte in Frankfurt und Konstanz, vier regionale Vertriebs- und Supportniederlassungen sowie ein globales Netzwerk von Tochterunternehmen und Partnern.
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Am 31.05.2013 erscheint die "Future Trance Vol. 64". Auf drei CDs wird wieder in Sachen Dance, Handsup und House das Beste aufgefahren, was der Markt zur Zeit zu bieten hat. Bisher ist die offizielle Tracklist noch nicht bekannt. Alleine das Artwork verrät wer diesmal sicher mit dabei sein wird. Unter anderem sind Titel der folgenden Acts mit dabei: Afrojack feat. Chris Brown, Alesso vs. OneRepublic, Tiesto, Avicii, Jam & Spoon, Capital Cities, ItaloBrothers, Armin van Buuren und Manian. Letzterer wird auch für die dritte CD verantwortlich sein und hier einen DJ-Mix anliefern. Kenner wissen, dass man sich an dieser Stelle besonders auf einen Mix von Manian freuen darf. Der Produzent von R.I.O. und Cascada ist nebenbei ein erstklassiger DJ. Zuletzt hatte übirgens Rob Mayth die Ehre für die Volume 63 einen Mix abzuliefern. Man darf gespannt sein, welche Titel noch auf der kommenden Future Trance Vol. 64 vertreten sein werden. Exklsuive Tracks sind ja immer schon ein Markenzeichen der beliebten Compilation-Reihe gewesen. Sobald die offizielle Tracklist in wenigen Tagen vorliegen wird, werden wir natürlich an dieser Stelle berichten. Hier gehts zur Tracklist der Future Trance Vol. 64 Über den Autor S. Wernke-Schmiesing Während meines Studiums gründeten wir 2008 die Dance-Charts. Als reine Musik-Promotion-Agentur gestartet, entwickelte sich die Plattform zu einem der größten Blogs und News-Portale für Dance-Musik in Deutschland. Als Chefredakteur heißt es täglich News recherchieren und Entscheidungen treffen. Neben der Tätigkeit für die Agentur bin ich regelmäßig als DJ in Clubs und Großraumdiskotheken unterwegs.
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592,866
Dank der Digitalen Realität (DxR) entfesseln Menschen mächtige Superkräfte, die bisher auf unsere Vorstellungskraft beschränkt waren. VR, AR, MR, 360 und immersive Technologien ermöglichen es Menschen, Kognition, Kommunikation, Engagement zu verbessern. Durch diese Technologien ist es uns möglich, besser informiert und mit tieferem Einblick zu arbeiten. DxR verändert die Art und Weise, wie wir arbeiten, kommunizieren, Daten sammeln und analysieren sowie schnelle Lösungen für Probleme in der Praxis finden. In der Geschäftswelt haben sich die realen Chancen erst allmählich herausgebildet. Deloitte Digital hat vier Supermächte identifiziert, mit denen Unternehmen ihre Mitarbeitenden stärken können. Während psychische Fähigkeiten die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt fördern, schaffen tierische Fähigkeiten ein stärkeres Bewusstsein für die Umgebung und vermitteln die Fähigkeit, durch Barrieren zu sehen. Verbesserte menschliche Kompetenzen ermöglichen es, ein tieferes Verständnis für Informationen zu bekommen. Gadgets fördern dabei eine neue Art des Denkens, das sich auf das Finden von menschenzentrierte Lösungen für alltägliche Probleme konzentriert. Inhaltsverzeichnis Psychische Fähigkeiten Tierische Fähigkeiten Verbesserte menschliche Fähigkeiten Deloitte Digital Impulse Gadgets und Reichtum Was ist Ihre Supermacht in der digitalen Realität? Psychische Fähigkeiten Wir sind vielleicht noch nicht in der Lage, Gedanken zu lesen, aber wir können Erfahrungen sammeln und Fähigkeiten aktivieren, die mehr Einblicke, Erkenntnisse und Verständnis ermöglichen. Stellen Sie sich Gespräche mit Expertinnen und Experten vor, die mit Ihnen im Raum sind, obwohl sie sich in einer anderen Zeitzone befinden – wie IoT-Daten aus der ganzen Welt in einen Konferenzraum gestreamt werden. Mittels AR/MR Field Engineering können Ingenieure mit speziellem Fachwissen Seite an Seite im Feld arbeiten. Die digitale Realität bietet dem Menschen eine viel natürlichere Möglichkeit, mit Maschinen zu arbeiten, und ihre gemeinsame Kraft ist unaufhaltsam. Tierische Fähigkeiten Was wäre, wenn Sie Ihre Problemlöser mit einem “spidey sence” ausstatten könnten – einem Bewusstsein, dass etwas passieren wird, bevor es passiert? Die digitale Realität bietet die Möglichkeit, Dinge auf eine völlig neue Art und Weise zu sehen – aus einer neuen Perspektive, einem einzigartigen Blickwinkel, auch in einer Situation mit einem schärferen Bewusstsein für das, was um einen herum geschieht. Dank immersiver Technologien werden diese erweiterten Fähigkeiten zur Normalität. Verbesserte menschliche Fähigkeiten Die digitale Realität gibt menschlichen Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich wie Übermenschen zu verhalten, ihre natürlichen Fähigkeiten zu verbessern und ihre Umwelt zu verändern. Zu schwierig, gefährlich oder teuer, um in der realen Welt zu trainieren? Kein Problem, immersives Lernen bietet eine praktische Erfahrung. Mit der 3D-Simulation können Ärztinnen und Ärzte in den menschlichen Körper sehen, Bauarbeitende durch Wände hindurchschauen und Wissen gewinnen, das Berge versetzen lässt. Deloitte Digital Impulse Melde dich jetzt kostenlos an! Gadgets und Reichtum So wie Superhelden Gadgets erfunden haben, um Bedrohungen abzulenken, hängt der Erfolg der digitalen Realität davon ab, ob alltägliche Produkte und Prozesse durch einen menschenzentrierten Designansatz neu erfunden werden. Indem wir neue Fragen stellen, können wir zu neuen Antworten kommen. Wie wäre es beispielsweise, wenn wir keinen besseren Wecker entwerfen, sondern unser gesamtes Aufwacherlebnis optimieren? Der Mensch als Mittelpunkt des „Design Thinking“, könnte uns dabei helfen, über die digitale Realität hinaus wirklich kreative Lösungen zu generieren. Was ist Ihre Supermacht in der digitalen Realität? Sind Sie übersinnlich, übermenschlich, tierisch oder unglaublich einfallsreich? Bestimmen Sie mit unserer Digital Reality Infografik Ihre eigene Supermacht.
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Die beste Gelegenheit für kleine und großgewordene Kinder, ihren Müttern zu sagen: „Danke, dass es dich gibt!“. Besonders in Zeiten, in denen man sich nicht immer nah sein kann, sind persönliche Worte oder vielleicht sogar eine individuelle Briefmarke mit Erinnerungsfotos sehr schöne Überraschungen, die große Freude machen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, ihre Grüße zu verschönern und pünktlich zum Muttertag auszuliefern, wenn Sie diese nicht persönlich übergeben können! Überraschung garantiert: Die selbstgestaltete Herzbriefmarke Gestalten Sie echte Briefmarken in Herzform mit drei zusätzlichen gestaltbaren Stickern! Ob als Briefmarke auf Ihrer Grußkarte oder als Geschenk auf einem 4er-Marken-Bogen mit drei zusätzlichen gestaltbaren Stickern. Mit dem Gutscheincode Muttertag erhalten Sie jetzt 10% Rabatt*. Jetzt Herzbriefmarke selbst gestalten *Rabatt gilt nur für die Kosten von Material und Druck, nicht für das Porto. Gutscheincode gültig bis zum 31.05.2020. Muttertagsgrüße als Telegramm Sie haben am Muttertag keine Möglichkeit Ihre Mutter zu besuchen? Dann ist ein Telegramm eine persönliche und außergewöhnliche Geste. Sie versenden Ihre Grüße online als Telegramm und unser Zusteller übergibt sie persönlich als Brief – die Überraschung ist sicher. Bitte rechtzeitig beauftragen, damit Ihr Telegramm pünktlich am Samstag vor Muttertag den Empfänger erreicht.* Hier Telegramm zum Muttertag versenden *Zustellung an Sonn- und Feiertagen ist nicht möglich. Pakete einfach online frankieren Sie können Ihre Mutter nicht persönlich besuchen und möchten ihr gerne eine Aufmerksamkeit schicken? Frankieren Sie Ihre Päckchen und Pakete zum Muttertag einfach online oder über die Post & DHL App. Die Versandmarke können Sie direkt bei der Abgabe in Filialen, kontaktlos an den meisten Packstationen, oder bei einem Zusteller ausdrucken lassen. Zeigen Sie einfach den QR-Code vor. Unsere Zusteller nehmen Ihre Sendung nach dem Druck auch gleich mit!
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"Liebe Bürgerinnen und Bürger", "Liebe Bürger:innen", "Liebe Bürger"? Je nachdem, für welche Anrede man sich entscheidet, fühlen sich einige mitgemeint, andere ausgeschlossen. Und schon steckt man mittendrin in einer hitzigen gesellschaftspolitischen Debatte. Einige Positionen im Überblick. Rente und Altersvorsorge Das Rentensystem in Deutschland ist ins Wanken geraten, weil immer weniger Erwerbstätige mehr älteren Menschen die Rente finanzieren müssen. Ein Instrument ist die Grundrente, bei der Menschen, die lange gearbeitet haben, einen Bonus erhalten. 60 Jahre Deutschlandfunk Am 1. Januar 1962 ging der Deutschlandfunk auf Sendung. Zum 60. Jubiläum präsentieren wir ausgewählte Interviews, Beiträge und Bilder aus dem Archiv. Öl, Gas, Kohle - Energielieferungen auf dem Prüfstand Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat eine internationale Energiekrise ausgelöst. Viele europäische Länder bemühen sich, von russischen Energieimporten unabhängig zu werden. Deutschland hat das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 gestoppt, an einem vollständigen Energie-Embrago gegen Russland will es sich jedoch noch nicht beteiligen. Flucht und Migration Noch nie war die Zahl der Menschen, die weltweit vor Krieg, Konflikten und Verfolgung fliehen müssen, so hoch wie heute. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stieg die Zahl mittlerweile auf über 100 Millionen Menschen an. In Deutschland lebten laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr mindestens 3,3 Millionen Geflüchtete und Vertriebene – Tendenz steigend. China Science Investigation Deutsche Hochschulen liefern Wissen für den militärischen Ausbau Chinas. Eine gemeinsame Recherche von Follow the Money, Correctiv, Süddeutsche Zeitung, Deutsche Welle, Deutschlandfunk und weiteren europäischen Medien. Depressionen Depressive Störungen gehören laut Bundesgesundheitsministerium zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. In der Gesellschaft sind sie noch immer mit viel Unwissen und Unverständnis belegt. Dabei sind viele Menschen im Laufe ihres Lebens direkt oder indirekt über Angehörige oder Freunde davon betroffen. Sendungen Programm Podcasts Audio-Archiv Live Live Close Menu Startseite/ Alle Sendungen/ Die Biobastler von Boston Archiv Die Biobastler von Boston Biologie.- Das MIT in Boston ist die weltweit führende Technische Universität. Nirgends sonst ist man neuen Technologien gegenüber so aufgeschlossen. Aber ein Wettbewerb für gentechnische Maschinen ist selbst dort etwas Besonderes. Von Michael Lange | 02.11.2009 Twitter Facebook Email Pocket Bakterien, die in bunten Farben leuchten oder einen ekligen Gestank produzieren, sobald sie Nikotin in der Luft wahrnehmen. Kleinste Organismen, die Landminen aufspüren oder Schwermetalle aus dem Wasser filtern. Die insgesamt 112 Studenten-Teams aus aller Welt, die an der Meisterschaft der Biokonstrukteure teilnehmen, haben sich viel einfallen lassen. Wer hier am MIT gewinnen will, darf nicht nur Spielereien präsentieren, meint Roman Jerala vom Team Slowenien. "Jahr für Jahr werden die Projekte immer ausgefeilter. Es steigt nicht nur die Zahl der Projekte, sondern auch die Qualität. Das ist ein wirklich harter Wettbewerb." Roman Jerala ist der Meistermacher unter den Teamchefs. Zwei Titel hat er bereits. Im letzten Jahr siegte sein Team Slowenien mit einem Konzept für einen Impfstoff gegen den Magenkeim Helicobacter pylori. Mit umgebauten Bakterien gelang es den Slowenen, Mäuse erfolgreich zu immunisieren. Auch in diesem Jahr setzen viele Teilnehmer auf medizinische Anwendungen. Die Medizin- und Biologiestudenten der Universität von Süd-Dänemark präsentierten einen Wundverband mit speziell gezüchteten Bakterien. Die guten Bakterien hemmen die schlechten Bakterien, erklärt Kristine Jacobsen das Konzept. Die Bakterien im Verband sollen verhindern, dass in einer Wunde gefährliche Biofilme entstehen. Das sind Schleimschichten, in denen sich die Bakterien verstecken und schützen, zum Beispiel vor Antibiotika. Deshalb haben die dänischen Studenten vier Gene in Escherichia coli-Bakterien eingeschleust, so dass sie einen Biofilm-Hemmstoff produzieren. Helle Thomasen, Studentin der Universität von Süd-Dänemark: "Der Verband hemmt den Biofilm durch das Protein Rip. Es wird von den guten Bakterien im Wundverband gebildet. Wenn erst gar kein Biofilm entsteht, lassen sich die Bakterien viel leichter bekämpfen. Weil Rip die Bakterien aber nicht tötet, sondern nur die Biofilmbildung stört, entstehen keine Resistenzen." Auch eines der vier deutschen Teams setzt auf synthetische Biologie für die Medizin: Dem Team Heidelberg sind umgebaute Bakterien aber nicht genug, meint Lars Velten. "Für die wirklich medizinische Anwendung gibt es einfach ein Limit für das, was man mit bakteriellen Zellen machen kann. Wenn man sich zum Beispiel überlegt, dass es wünschenswert wäre, künstliche Gewebe, zum Beispiel Muskelgewebe, herzustellen, oder wenn man sich überlegt, dass es wünschenswert wäre, Gene zu haben, die Krebszellen töten, dann lässt sich das mit bakteriellen Systemen nicht machen." Deshalb haben die Heidelberger Studenten ein neues Register geschaffen. Was am MIT mit biologischen Bauteilen für Bakterien bereits existiert, soll jetzt auch mit Säugetierzellen möglich sein. Ein Biobauteil-Register, frei zugänglich für alle Bio-Konstrukteure. Einige genetische Bauteile zur Steuerung von Säugetierzellen haben die Studenten bereits konstruiert. "Was uns viel wichtiger ist, ist, dass wir Techniken entwickelt haben, mit denen sich sehr schnell Bauteile entwickeln lassen. Was auch für ein derart komplexes System unerlässlich ist. Es gibt so viele Mechanismen in Säugetierzellen, dass eine Bibliothek von Teilen, die alles abdeckt, nicht herstellbar ist. Aber wenn man Techniken bereitstellt, mit denen sich sehr einfach solche Teile herstellen lassen, denke ich, ist allen vielmehr gedient." Studenten und Wissenschaftler aus aller Welt sollen mitmachen, um das neue Register aus Heidelberg zu füllen. Der Anfang ist gemacht, und der Wettbewerb Igem am MIT ist genau das richtige Forum. "Also ich habe mir das Ziel gesetzt, ins Finale zu kommen." Sechs von 112 Studententeams dürfen im Finale ihr Projekt noch einmal vorstellen vor über 1000 Zuhörern. Dann wird eine Jury den Sieger küren.
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Tontechniker Michael Bauer und Apocalyptica-Band-Mitglied Paavo Lötjönen über guten Sound. mehr» about Technik bei Apocalyptica Verleiher setzen auf Midas Deutsche Verleihfirmen entscheiden sich für das Midas-Pro6-Live-Audio-System. mehr» about Verleiher setzen auf Midas Mischen für Rammstein Auf der „Liebe ist für alle da!“ Tour mischt FOH-Mann Michi Bauer an der DiGiCo D 5 Live. mehr» about Mischen für Rammstein Apocalyptica mit DiGiCo D1 Apocalyptica setzt auf der aktuellen Welt Tournee auf DiGiCo und den hervorragenden Klang seines „Cello Rocks”. Michael Bauer ist begeistert. mehr» about Apocalyptica mit DiGiCo D1
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Der 1969 eröffnete Kulturpalast Dresden ist ein größeres, quaderförmiges Gebäude im Stadtzentrum von Dresden, welches vor allem für musikalische Veranstaltungen genutzt wird. Nördlich des Altmarkts an der ehemals typisch sozialistischen Paradestraße Wilsdruffer Straße gelegen und nach den Luftangriffen auf Dresden entstanden, ist das Gebäude unmittelbar südwestlich des Neumarkts noch heute Gegenstand kontroverser Diskussionen. Die Forderungen reichen vom sofortigen Abriss über Sanierung und/oder Umbau bis hin zur Bewahrung als Denkmal der Architekturgeschichte. Letztendlich hat sich die zweite Variante durchgesetzt, da der Kulturpalast derzeit umfassend saniert wird. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich im Jahre 2017 abgeschlossen sein. Ursprünglich war der Kulturpalast als gigantisch großes Hochhaus im Stile sowjetischer Parteihochhäuser geplant. Die letztendlich realisierte Version in Nachbarschaft vom neuen Nachkriegsbarock und nur wenig historisierenden Wohnbauten gilt heute als nicht ideal und nicht mehr zeitgemäß, aber gelungen für die damalige Zeit des Wiederaufbaus. Der „Palast” ist einerseits noch immer wichtig für das Kulturleben der Stadt, andererseits wird die Akustik des Gebäudes von Fachleuten als unzureichend kritisiert. Trotz unbestreitbarer Eleganz wird das Haus oft als störender und unpassender Fremdkörper im Stadtbild wahrgenommen.
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Prozessflussdiagramm (PFD) ist eine vereinfachte Skizze, die Menschen Symbole nutzen, um Instrumente und Gefäße zu identifizieren und den Primärfluss-Pfad durch eine Einheit zu beschreiben. Es zeigt die allgemeine Ströme der Anlage und zentrale Regelkreise. Es liefert auch detaillierte Daten der Massen- oder Energiebilanz zusammen. Was ist Prozessflussdiagramm? Edraw enthält mehr als 500 Vektorelemente und Vorlagen für Prozessflussdiagramm. Es hilft Ihnen, die Prozessflussdiagramm für Rohrleitungssysteme, Industrie, Prozess, Vakuum, Flüssigkeiten, Hydraulik und Luft und Gas-Zeichnung leicht zu erstellen. Mithilfe von Standarde Prozessflussdiagramm Symbole können Sie ein tolles Prozess- flussdiagramm leicht abschließen, dann ist eine Erzählung vom Erstellen eines Prozessflussdiagramms. Mit Edraw können Sie auch andere Schaltplan Vorlagen erstellen z.B. Schaltkreise und Logik, Schaltung Systeme, Basic Schaltplan, R&I-Fließschema. Professionelles Schaltplan Programm Symbole für Prozessflussdiagramm Systemanforderungen Windows 7, 8, 10, XP, Vista und Citrix 32 und 64 bit Windows Mac OS X 10.2 oder höher Kompatibel mit Linux-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, Debian, usw. Download Windows Version Mac Version Linux Version Vorteile vom Prozessflussdiagramm Das Verfahrensfließbild mit einer visuellen Darstellung der industriellen Prozessanlagen, es hat die folgenden sechs Vorteile. 1. Es bietet ein klares Verständnis des Prozesses. 2. Zeigt die Grundlage der Anlagenplanung, die Rohstoff, Produkt und wichtigsten Flüsse und Betriebsbedingungen hindeuten. 3. Der Umfang des Prozesses zu identifizieren 4. Teamarbeit und Kommunikation zu erleichtern. 5. Stellt die Anordnung von Großgeräten, Prozesslinien und wichtigsten Regelkreise grafisch dar. 6. Verbessert die Dienstprogramme, die kontinuierlich im Prozess verwendet werden. Standarde Prozessflussdiagramm Symbole Prozessflussdiagramme verwenden die besonderen Formen, um verschiedene Arten von Ausrüstungen, Armaturen, Instrumente und Durchfluss zu vertreten. Edraw gestaltet grundlegende Sätze von Symbolen, die verwendet werden, um mechanische Ausrüstung, Rohrleitungen, Rohrleitungs- komponenten, Ventile, Gerätetreiber und Instrumentierung und Steuerelemente darzustellen. Diese PFD-Symbole sind auf der Zeichnung in einer Weise zusammengestellt, die den Ablauf klar definiert. PFD-Symbole - Anlage Pumpen und Behälter in einer Vielzahl unterschiedlicher Formen und Designs. Process Flow Diagram Symbols - Ventile Eine Gruppe von vorgezogenen Schaltsymbolen für die Erstellung der Schaltpläne macht es 3-Mal schneller als Handzeichnung. Sie befinden sich in den Bibliotheken neben der Leinwand für die einfache Suche und Verwendung. Rohrleitungen und Anschluss Die meisten Formen der Bibliothek Rohrleitungen und Anschluss sind mit fließenden Tasten für die einfache Bearbeitung ausgelegt. Legen Sie den Mauszeiger über das Shape, und dann werden Sie die fließende Taste in der oberen rechten Ecke zeigen. Edraw Schaltplan Software Edraw verteilt das Schaltplan Programm wegen verschiedenen Anlässe, Benutzer und Schaltplan Symbole in 6 verschiedene Schaltplan Vorlagen, Elektrotechnik Schaltplan, Schaltkreise und Logik, Industrielle Steuerungssysteme, Schaltung Systeme, Elektronik Prozessablauf- diagramm, R&I-Fließschema, hätten Sie Interesse an irgende Vorlage, können Sie auf den Namen klicken, um Details zu lernen. Gut gestalte Prozessflussdiagramm Beispiele Die folgenden Prozessflussdiagramm Beispiele wurden von der Software gezeichnet. Diese Diagramme sind als Rohrleitungsschemata bezeichnet. Die Highlight von Prozessflussdiagramm der Edraw Software ist das, vielfältige gut gestalte Beispiele für das Prozessflussdiagramm sind den Benutzern verfügbar. Entsprechen den Möglichkeiten von Benutzern, Ihren Ziels, Situationen und Zuständen gestaltete Edraw möglichst viel Beispiele, für Sie als Referenz zu dienen oder sogar direkt zu benutzen.
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Das Gebäude wurde 1984 mit 23 Wohneinheiten sowie Tiefgarage erbaut. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt über die Steinbeker Hauptstraße, während die Wohnung über den Havighorster Redder selbst zugänglich ist. Zur Wohnanlage gehört ein Fitnessraum mit Sauna, der allen Bewohnern zur Nutzung zur Verfügung steht. Die Beheizung erfolgt über eine Gaszentralheizung, die 2014 erneuert wurde. Die Beheizung erfolgt über eine Gaszentralheizung, die 2014 erneuert wurde. Der Energieausweis weist einen Energieverbrauchskennwert von 102,2 kWh(m²*a) aus. Der wesentliche Energieträger ist leichtes Erdgas. Die Energieeffizienzklasse ist D, der Ausweise wurde am 20.06.2019 erstellt. Ausstattung Die 4-Zimmer Wohnung mit ca. 107,6 m² teilt sich auf in 77,6 m² Wohnfläche auf der ersten Ebene und 30 m² Nutzfläche im Dachgeschoss. Der Wohn- und Essbereich, ein Schlafzimmer, die Küche und ein Duschbad befinden sich im unteren Geschoss, während die zwei Kinderzimmer im Dachgeschoss untergebracht sind. Ein kleiner Eingangsbereich bietet genug Platz für eine Garderobe und ein Regal oder kleines Schränkchen. Das großzügige und helle Wohnzimmer bietet genug Platz für einen kleinen Essbereich, durch große Fenster wirkt es hell und freundlich. Ohne großen Renovierungsaufwand ist die Wohnung leicht zu beziehen oder zu vermieten. Die Küche und das Bad sind nicht mehr neu, jedoch vollkommen funktionsfähig und in einem sehr guten Zustand. Lage Das hier angebotene Objekt befindet sich am westlichen Ende des Havighorster Redders, der hier eher ruhig und aufgelockert bebaut ist. Der Havighorster Redder führt von der Steinbeker Hauptstraße in östlicher Richtung zum Zentrum Mümmelmannsbergs. Mümmelmannsberg ist ? angrenzend an das lebhafte Billstedt ? eine vergleichsweise überschaubare Wohnsiedlung und markiert den letzten Ortsteil vor der Grenze zu Schleswig-Holstein. Fast direkt vor der Tür befindet sich eine Bushaltestelle der Linie 29, die zwischen Bergedorf und Tonndorf verkehrt. So ist das Billstedt-Center und die dortige U-Bahnstation in 10 Minuten erreichbar. Außerdem ist die U-Bahn-Station Mümmelmannsberg fußläufig erreichbar. Dort finden sich zahlreiche Einkaufsgelegenheiten und Gastronomiebetriebe. Über die Anschlussstelle HH-Billstedt besteht Anbindung an die BAB 1 und die B5, wodurch man in rund 20 Minuten ins Hamburger Zentrum oder in weniger als einer Stunde nach Lübeck gelangt. Die Umgebung bietet einen großen Freizeitwert. Per Fahrrad ist z. B. die Glinder Au, ein Nebenfluss der Bille, schnell zu erreichen. Besonders beliebt sind auch die Boberger Dünen mit dem Segelflugplatz und vor allem dem Boberger Baggersee. Während in den Sommermonaten zahlreiche Badegäste die Möglichkeit zu einer Abkühlung nutzen, ist das Naturschutzgebiet "Boberger Niederung" in der kälteren Jahreszeit vor allem bei Spaziergängern und bei Pilzsammlern beliebt. Sonstige Informationen Besichtigung: Besichtigungen sind nur nach vorheriger Terminabsprache mit unserem Büro möglich. Außenbesichtigungen bitten wir mit einer angemessenen Diskretion durchzuführen. Haftungsausschluss: Das Angebot wird von uns nach Angaben und Unterlagen des Verkäufers erstellt. Wir können daher keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben übernehmen. Irrtum und Zwischenverkauf bleiben vorbehalten. Bitte beachten Sie auch unsere AGB. Zurück zur Übersicht Anfrage zum Objekt Am liebsten nehmen wir mit Ihnen persönlich Kontakt auf oder Sie besuchen uns in einem unserer Büros. Anfrage Vermietung Verkauf Gutachten Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anmeldung benutzt. Mit dem Absenden des Formulars erkläre ich mich mit der Verarbeitung einverstanden. Erna Tiedgen Immobilien // Rahlstedter Straße 68a, 22149 Hamburg // Wandsbeker Chaussee 313, 22089 Hamburg // Sechslingspforte 1, 22087 Hamburg
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Der Ausstellungsraum setzt das Produkt wie ein architektonisches Bauwerk in Szene: Ein großes Theater ohne Wände, in dem die Möbel sowohl das Bühnenbild als auch die Hauptdarsteller sind. Der Showroom ist der Identitätsort des Unternehmens, ein Raum, der so geplant und gestaltet ist, dass er den Besuchern ein authentisches Markenerlebnis bietet, damit sie alle Grundwerte der Philosophie von Euromobil schätzten und nachvollziehen können. virtual tour Headquarter Company Showroom Beginnen Sie mit dem virtuellen Rundgang Eine geballte Ladung Schönheit, in der Euromobil seine Küchen ausstellt, aber das ist noch nicht alles: Der Company Showroom umfasst eine 900 Quadratmeter offene Fläche ohne Zwischenwände und präsentiert Projekte, die die Vielseitigkeit der Modelle hervorheben, die zu echten Anbausystemen werden und durch die Schaffung von Raum-im-Raum-Lösungen (zum Beispiel Kabinspace) eine optimale Nutzung der Räumlichkeiten ermöglichen. Treffsichere Antworten mit einer klaren Identität, die dem Nutzer von Wohn- oder Geschäftsräumen die Möglichkeit bieten, Stauraumelemente für den eigenen Lebensstil, die persönlichen Bedürfnisse und das eigene Budget zu realisieren und damit den üblichen Einschränkungen durch bauliche Eingriffe und Hindernisse ein Ende zu bereiten.
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die Mitglieder des Kirchenvorstandes Frankenhain laden Sie ein, am Gemeindeleben in unserem Hugenottendorf teilzunehmen. Wir brauchen Sie mit Ihren Erfahrungen und Kompetenzen, aber auch Ihre kritischen Anfragen und Zweifel. Aktivitäten Wir sind stolz darauf, dass wir in unserer Kirche regelmäßig Gottesdienst feiern können. Sonntags um 10 Uhr oder um 19 Uhr, oft in besonderer Form: mit anschließendem Frühstück oder Glühwein, mit musikalischen Beiträgen, als Familiengottesdienst oder unter freiem Himmel. 14-tägig findet der Kindergottesdienst statt. Rund um biblische Geschichten wird gesungen, gespielt, gelesen und gebastelt. Jährlich wird ein sehenswertes Krippenspiel einstudiert und im Weihnachtsgottesdienst aufgeführt. Unsere Senioren des Dorfes ab 70 treffen sich einmal im Monat zum Kaffee oder Grillen. Aktuelle Termine und Veranstaltungen können Sie unserem Schaukasten vor der Kirche entnehmen. Einmal im Monat erhalten Sie unsere Kirchenzeitung. Darin werden Sie über die Gottesdienstzeiten und Aktivitäten rund um unsere Gemeinde informiert. Kontakte Unsere Ortsgemeinde gehört zur Ev. Kirchengemeinde Franz-von-Roques in Schwalmstadt und ist dort im Gesamtkirchenvorstand vertreten. Pfarrer Dieter Schindelmann ist für uns zuständig. Er hält die Gottesdienste im Wechsel mit den Pfarrern aus Treysa. Ziele Der Kirchenvorstand wünscht sich ein lebhaftes Gemeindeleben. Wir möchten Sie gewinnen, sich in unserer Gemeinde zu engagieren. Eine Mitarbeit im Kirchenvorstand, dem Kindergottesdienst oder besonderen Gottesdiensten oder beim Seniorennachmittag bietet vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen.
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Wie in den meisten Pfarren, so ist es auch in Herz Jesu üblich, dass Mädchen und Buben nach der Erstkommunion eingeladen werden Ministrantin und Ministrant zu werden. Zuständig für die Ministrantinnen und Ministranten in Herz Jesu ist Pastoralassistentin Irmgard Wünscher-Dringel. Sie koordiniert alle Termine, gestaltet die Gruppenstunden, plant verschiedene Freizeitaktivitäten und hält den Kontakt zu den Eltern. Beim Lernen und Üben für die Heilige Messe und in der Vorbereitung auf besondere Feiern wird sie von erfahrenen Ministranten und dem Herrn Pfarrer unterstützt. Ein großes „Event“ ist das jährliche diözesane Mini-Fußballturnier „Minis 4 Goal“, bei dem unsere MinistrantInnen eine wesentliche Stütze des Fußballteams „City Minis Graz“ sind. Das 3-4-tägige (natürlich freiwillige) Sommerlager, gemeinsam mit den Jungscharkindern, ist ein lustiger Abschluss des „Arbeitsjahres“ und fördert die Gemeinschaft untereinander. Welche Besonderheiten ergeben sich für Kinder und Jugendliche, die ministrieren? Die MinistrantInnen leisten einen Dienst, der ihnen unterschiedliche Aufgaben zuweist: Um MinistrantIn zu werden muss man einiges lernen und üben. Das unterscheidet ihr Engagement z.B. vom Mittun in der Jungschargruppe: Sie übernehmen eine wichtige Rolle innerhalb der Gottesdienste Sie sind an der Gestaltung der liturgischen Feiern aktiv beteiligt Sie lernen die religiöse Praxis in der katholischen Tradition aus unmittelbarer Nähe kennen und verstehen Weitere Informationen rund um das „MinistrantIn-Sein in Herz Jesu“ erhalten Sie bei Pastoralreferentin Irmgard Wünscher-Dringel, 0676 / 8742 6829 oder irmgard.wuenscher-dringel@graz-seckau.at Infos: Lenard Schoberl 0664 1568046 Auf Einladung des SK Sturm Graz konnten am 16. Oktober 200 steirische Ministrant:innen einen Sieg gegen den Wolfsberger AC in der Merkur-Arena miterleben. Auch Herz-Jesu war mit einigen Fans vertreten. Danke an Thomas Guggenbichler für die Organisation! (Foto: Guggenbichler) 2019 nahmen die Ministranten von Herz-Jesu und St. Andrä wieder am ,, Minis 4 Goal“ , dem steiermarkweiten Fußballturnier, teil. Unsere Mannschaft spielte in der Gruppe der über 13 Jährigen mit und konnte sich mit einer tollen Leistung gegen die anderen 6 Teams durchsetzen und so das Turnier gewinnen! Herzliche Gratulation! Weitere Informationen Auf diesen Seiten finden Sie weitere Informationen zu unserem Angebot Ehe Die Ehe ist ein Bund fürs ganze Leben. Bei der Trauung spenden einander Braut und Bräutigam das Sakrament der Ehe durch das Eheversprechen. Die Anmeldung zur kirchlichen Trauung läuft wie folgt ab: Vereinbarung eines Trauungstermines in der Trauungspfarre Aufnahme des Weiterlesen... Arkadengalerie Herz-Jesu Die Pfarre Herz-Jesu lädt u.a. jedes Jahr Künstler ein, um in der Arkadengalerie auszustellen. 2022 Bronzekunst von Erwin Huber, Edgar Huber, Christa Huber-Winter Besinnlich – Sinnlich Eröffnung: Freitag, 18. November 2022, 19 Uhr Musikalische Einstimmung in den Advent Franziska Kutschera / Sopran Weiterlesen...
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Die männliche Handball-D-Jugend der HSG MiMo mit neuem Trainergespann und Trikots der Firma Peter Glindemann Seit dem Frühsommer 2015 suchte die männliche D-Jugend der HSG Mielkendorf-Molfsee einen neuen Trainer. Zügig fanden sich eine ehemalige langjährige Handballspielerin und ein Spieler der eigenen zweiten Herrenmannschaft der HSG MiMo. Seit dem Zeitpunkt sind Silja Jans-Doose und Merlin Carnhof das neue Trainergespann der D-Jugendmannschaft in der Saison 2015/16. Der Spielerkader besteht aus 12 zehn- bis zwölfjährigen motivierten Jungs aus der Umgebung. Zweimal wöchentliches Training steht auf der Tagesordnung, zudem Unternehmungen und Spiele am Wochenende. Die ersten Spiele dieser Saison sind absolviert. Ein Sieg ist bisher noch nicht eingefahren, aber es folgen positive Rückmeldungen sowohl der Spieler als auch der Eltern. In der Mannschaft herrscht eine gute Stimmung, trotz bisherigem Ausbleiben eines Sieges. Die Jungs erkennen, dass sie gute Fortschritte machen. Dieses liegt insbesondere an dem individuell zugeschnittenen Training, an der Motivation und auch am Ehrgeiz der Spieler. Jeder einzelne wächst über sich hinaus. „Es ist eine Freude dieses mit anzusehen“, betont die Co-Trainerin Silja Jans-Doose. Auch Merlin Carnhof äußert sich sehr positiv: „Man merkt auch die Fortschritte während des Trainings. Es macht immer mehr Spaß, wenn es läuft.“ Gut in die Saison konnte auch mit neuen Trikots der Firma Peter Glindemann gestartet werden. Lars Glindemann führt die Unternehmensgruppe Peter Glindemann, ein modernes, mittelständisches Dienstleistungsunternehmen auf dem Sektor natürliche und sekundäre Baustoffe, Kieswerke, Erdbau, Abbruchtechnik, Entsorgung, Baustoffrecycling, Deponie, Umwelttechnik sowie Transport- und Sammellogistik mit dem Sitz in Grevenkrug, einem Nachbarort von Mielkendorf und Molfsee. Sein Sohn ist selbst aktiver Spieler der D-Jugend und ihm ist das Fördern des Sports sehr wichtig. Wir danken für das Sponsoring. Ergänzend zu den Trikots und Hosen hat Wolfgang Heyn Trinkflaschen für jeden einzelnen Spieler organisiert. An dieser Stelle vielen Dank an Wolfgang, welcher als Spielervater die Jungs zuvor trainiert und begleitet hatte. Zu den Heim- und Auswärtsspielen sind nahezu alle Eltern immer zugegen. Sie organisieren einen Verkaufsstand mit Kuchen, Kaffee, Säften, Brezeln und Süßigkeiten. Hiermit wird die Mannschaftskasse aufgestockt, um Unternehmungen und Investitionen zu realisieren. „Wir würden uns freuen über mehr Zuschauer, das ist für die Jungs wichtig. Das unterstreicht die Wertschätzung ihrer Leistungen“ , benennt es die Co-Trainerin Jans-Doose. Unser Kader besteht aktuell aus (im Bild von links vorne) Jorin Jans, Felix Kähler, Marek Hödl, Marcel Schütz, Till Becker, Lasse Glindemann mit seinem Vater und Sponsor Lars Glindemann, sowie (hintere Reihe von links) Maximilian Spahr, Max Weckeck, Moritz Willrodt, der Torwart Jasper Repenning und Jan Fiur. Ganz links der in der Auszubildende der Gemeinde Flintbek und Trainer Merlin Carnhof motivierend und ansteckend mit seiner positiven Ausstrahlung. Nicht auf dem Bild aber unverzichtbar zum Kader zugehörig sind Tom Anderla und die Trainerin Silja Jans-Doose. Ihr liegt als Ärztin besonders viel an der gesunden Entwicklung der Jungs. „Gerade in der heutigen medial-dominierten Zeit ist es besonders erfreulich, dass wir zwölf Jungs gefunden haben, die regelmäßig am Training teilnehmen und bereit sind, sich zu verausgaben und anzustrengen. Das ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Mich hat sehr positiv überrascht, wie gut die einzelnen Spieler Kritik annehmen können und an sich arbeiten wollen und stolz ihre Fortschritte demonstrieren.“, sagt Co-Trainerin und Spielermutter Jans-Doose. „Das Training war heute wieder besonders hart, aber es macht Spaß, dass auch Merlin und Silja mitschwitzen und einzelne Kraftübungen nicht nur vor- sondern auch mitmachen“, betonte ein elfjähriger Spieler stolz. Erfreulich ist, dass jeder einzelne Spieler seinen Beitrag zu den Spielen leistet, alle spielen miteinander und denken füreinander. Die Jungs sind zu einer Mannschaft geworden. Als Ziele dieser Saison sehen wir jeden in seinen sportlichen Möglichkeiten zu fördern und zu fordern, um dann auch neben der bisher guten Abwehrleistung einen erfolgreichen Abschluss auch im Angriff zu schaffen. Im nächsten Jahr werden uns die drei Jungs aus dem Jahrgang 2003 in die C-Jugend verlassen, der restliche Kader bleibt der D-Jugend erhalten. Gerne würden wir uns über weitere Handball interessierte Jungs freuen. Wir freuen uns auf eine weiterhin gute Saison und die bereits geplante Weihnachtsfeier. (für die gesamte Mannschaft: S. Jans-Doose, Co-Trainerin der männlichen D-Jugend der HSG Mielkendorf-Molfsee)
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ich suche ein einfaches Rechnungseingangsbuch welches primär automatisch das Eingangsdatum setzt,eine Rechnungseingangsnummer vergibt und nach der Kreditorennummer automatisch die Bezeichnung auswählt. Dafür sollte Excel doch eigentlich bestens geeignet sein. Leider habe ich von VBA im Moment noch richtig wenig Ahnung, jedenfalls komme ich nicht so richtig zurande. Hat jemand schon mal sowas erstellt oder einen Tip wie man das erstellen kann oder gibt es gar eine fertige Freeware-Lösung? Ich wär für alle Tipps dankbar. Grüße Jens Re: Rechnungsbuch von: Tobi@s Geschrieben am: 08.05.2002 - 10:54:50 Hi Jens, nein Lösung habe ich keine, nur Ansätze: nimm dir (zb) die letzte Spalte und trage dort die Daten, die verändert werden können zb KreditorenNr und so, ein. Dann erstellst du deine "normales" Rechnungsbuch und greifst dann auf diese Werte zu, um sie erst einmal auszulesen. Und wenn was verändert worden ist (zb RechnungsNr) dann wird die letzte dort wieder gespeichert. Wenn du möchtest, kannst du mir ja auch (nach weiteren Erläuterungen) die Mappe schicken, vielleicht kann ich was draus machen.
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Die Intelligent Career Card Sort® (ICCS) ist ein Karriereerkundungssystem, das speziell zur Unterstützung der beruflichen Karriereentwicklung in der wissensbasierten Wirtschaft entwickelt wurde. Das ICCS bietet eine Plattform sowohl für stufenweise Karriereschritte als auch für bahnbrechendere Karriereübergänge. Es kann von erfahrenen Arbeitnehmern, die einen neuen Job suchen, von Studenten, die von ihrer Hochschulbildung in eine erste Anstellung übergehen, von älteren Arbeitnehmern, die ein neues Kapitel in ihrem Leben aufschlagen möchten, oder von jedem, der in seiner Karriere erfolgreich sein möchte, verwendet werden. Der Prozess ist sehr individualisiert. Copyright © Intelligent Careers Group, LLC ICCS® und Intelligent Career Card Sort® sind eingetragene Marken der Intelligent Careers Group, LLC. Einige Plugins funktionieren am besten mit Google Chrome. Andere Browser unterstützen möglicherweise nicht alle Website-Features und -Funktionen.
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"Meine gegenwärtige Realität ist nicht ausschlaggebend für meine zukünftige Realität. Wenn "dies hier" nicht funktioniert, kann ich es verändern." Aus dem kleinen schönen Buch: "Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld", von John Strelecky. Dieses kleine schöne Buch ist ein toller Begleiter im Alltag! Die Wahl zu haben, ist uns oft zu wenig bewusst. So muss ich mir dieses Bewusstsein immer wieder "vor Augen" führen, da es meine Gedanken und Gefühle positiv beeinflusst. Das Bewusstsein die Wahl zu haben unterstützt uns dabei wichtige Resilienzfaktoren, wie die Selbstwirksamkeit und die Selbstverantwortung, zu leben. Zu meinen Antreibern gehört der Perfektionismus. Das führt dazu, dass ich oft zu viel Zeit für die Vorbereitung eines Workshops investiere, weil alles perfekt sein soll. Es ist selten alles perfekt und muss es auch nicht sein. Ich habe also die Wahl, wie viel Zeit ich in die Vorbereitungen investiere. Um zu erkennen, dass wir oft die Wahl haben und zu wissen, welche Antreiber uns z.B. dabei hindern, lohnt es sich, sich mit sich selbst auseinander zu setzen, um für sich positive Veränderungen in die Wege zu leiten.
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Ich präsentiere Ihnen eine einzigartige und exklusive Moderation mit viel Witz und Charme. Gekonnt führe ich durch ihre Veranstaltung und zeige Illusionen, die Sie zum Staunen bringen werden. ​ Ein guter Moderator verbindet die einzelnen Acts und Programmpunkte einer Veranstaltung zu einem besonderen Gesamterlebnis zusammen. Er ist wie Mörtel in einer Steinmauer, der die einzelnen Steine zusammenhält aber gleichzeitig die Steine im Vordergrund stehen lässt. Es heißt ja Steinmauer und nicht Mörtelmauer... Mit meinem Moderationskonzept "Bleibende Momente" schaffe ich genau dies. Ob bei Ihrer Messe, Unternehmensfeier, Preisverleihung, Gala oder Präsentation - Ihre Gäste werden es lieben. Ich stimme meine Acts individuell auf Ihren Anlass und mein Publikum ab, so erhalten Sie immer die perfekte Moderation. Sie brauchen sich um nichts kümmern und können ihre Veranstaltung genießen. ​ Fragen Sie auch nach meiner speziellen Moderation für Varieté- und Gala-Shows! Durch meine langjährige Erfahrung in der Kulturwelt kann ich Sie auch in Künstlerfrage beraten oder Ihnen auch ein passendes Programm zusammenstellen.
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Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch. Bitte im Browser aktivieren. X 08.07.2002 • Startseite • Redaktionsblog • ist endlich wieder Sommer. Montag, 8. Juli 2002. ist endlich wieder Sommer. Montag, 8. Juli 2002. Toller Trick: Im aktuellen jetzt-Magazin gibt es neun schöne dirk-vongehlen Teile diesen Beitrag mit Anderen: Toller Trick: Im aktuellen jetzt-Magazin gibt es neun schöne Dinge für den Sommer. Besonders gut hat mir dabei der Trick mit den Eiswürfeln gefallen. Denn Alex Pieper hat herausgefunden, dass Eiswürfel das Böse bannen: Den Namen des Lieblingsfeindes aufschreiben, in ein Eiswürfelkästchen stecken, nie mehr auftauen. Coole Sache.
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Als die Marke Klipsch im Jahre 1946 vom Gründer und Namensgeber Paul Klipsch in Hope im US-amerikanischen Bundestaat Arkansas ins Leben gerufen wurde, war die Gründung in gewisser Weise die logische Konsequenz aus der Liebe zur Musik. Schon früh entwickelte sich der ursprünglich auf die Lautsprecher-Produktion spezialisierte Hersteller zu einem der bekannten und wichtigsten Anbieter in den USA. Heute gibt es neben den gewohnt hochwertigen Lautsprechern vor allem auch die Klipsch Kopfhörer, die weltweit einen guten Ruf bei Musik- und Sound-Liebhabern genießen. Qualitativ ist man der anfänglichen Linie treu geblieben: Klipsch Kopfhörer sind und bleiben in den unterschiedlichen Varianten hochwertige, zuverlässige kleine und große technische Meisterwerke, die jedem Anspruch gerecht werden. Klipsch Kopfhörer Test 2022 Preis: - alle Preise - Typ: - alle Typen -Bügel KopfhörerFaltbare KopfhörerSchwarze KopfhörerSchwarze Kopfhörer Weiße KopfhörerBluetooth Kopfhörer Ergebnis 1 - 1 von 1 Sortieren nach: BeliebtheitPreis absteigendPreis aufsteigendDatum 1 Klipsch 1062799 Reference O... Test KOPFHOERER.COM UNTERSTÜTZT DICH BEI DER AUSWAHL Einzig die Frage nach dem richtigen Klipsch Kopfhörer ist nicht in jedem Fall ganz so leicht, denn nur wenige Hersteller bietet Dir eine derart große Auswahl an Produkten, die alle auf ihre Art und Weise mit Vorzügen zu überzeugen wissen! Doch eben aus diesem Grund bist Du ja höchstwahrscheinlich bei Kopfhoerer.com – um sich einen genauen und objektiven Überblick über die Klipsch Kopfhörer zu verschaffen, bevor Du das Risiko eines Fehleinkaufs eingehst! Schon aus farblicher Sicht hast Du ausreichend Raum zur individuellen Gestaltung. Insbesondere bei den Klipsch Kopfhörern im In-Ear-Format. Dich interessieren sich für Klipsch Kopfhörer im schlichten Schwarz oder in der neuesten Trendfarbe? Beides findest Du über Kopfhoerer.com. Zudem gibt es Klipsch Kopfhörer, die eigens für die Verwendung mit dem iPhone oder dem iPod entwickelt wurden. VIELE TECHNISCHEN SPIELEREIEN FÜR KOPFHÖRER-FANS Etliche der Modelle verfügen aber über eine integrierte Lautstärkenregelung, mit der Du noch flexibler Musik hören kannst, um nicht ständig den MP3-Player aus der Tasche holen zu müssen. Auch Klipsch Kopfhörer mit eingebautem Mikrofon werden Dir von Kopfhoerer.com vorgestellt, mit denen Du jederzeit und an jedem Ort telefonieren kannst, ohne auf gute Übertragung verzichten zu müssen! Was Du bei allen Klipsch Kopfhörern erleben wirst, sind ein hoher Trage-Komfort sowie eine überdurchschnittlich gute Verarbeitung. Vom reichhaltigem Zubehör einmal ganz abgesehen. Ihr gutes Image haben die vielen verschiedenen Kopfhörer-Modelle also aus gutem Grund. Du hast sich entschieden, welche Klipsch Kopfhörer es sein sollen? Dann auf zu Amazon, dem Partner von Kopfhoerer.com. Dort erfolgt die Lieferung kostenlos, wenn der Warenwert bei mindestens 29 Euro liegt. Außerdem wird Dir das 30-tägige Rückgaberecht zuteil, damit Du beim unwahrscheinlichen Nichtgefallen zügig andere Klipsch Kopfhörer bestellen kannst!
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Der Auftritt von SERVODATA war in die Jahre gekommen. Zudem fehlte der Bezug zur Unternehmensgruppe der damaligen Fiducia & GAD IT AG und heutigen Atruvia AG. Ein prädestiniertes Projekt für Mark Lotse! Schließlich kennen wir so einige Unternehmen aus dem Umfeld der genossenschaftlichen FinanzGruppe & ihre Themen... Klar & sympathisch Wir verpassten der Positionierung von SERVODATA einen Feinschliff, gaben dem Unternehmen ein neues Design, frische Texte und einen übersichtlichen Webauftritt. Nun fügt es sich gut in die Unternehmensgruppe ein und zeigt doch selbstbewusst seine eigene Linie. Zeit, eure Marke ins rechte Licht zu rücken. Wir helfen euch dabei, eure Story neu zu erzählen oder zu stärken. Mit neuer Positionierung, neuem Design, neuer Website. Wie wär's mit einem ersten Telefontermin?
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Heute Morgen legen wir in Vienne an und um 8.30 Uhr startet von hier aus unsere Stadtrundfahrt durch Lyon. Unsere heutige örtliche Reiseleiterin läßt es sich nicht nehmen, uns ausführlich über Vienne zu berichten, dass es sich um die Hauptstadt des keltischen Allobroger Stamms handelte und dass während der Herrschaft von Augustus (31 v.Chr. bis 14 n.Chr.) die Wichtigkeit dieser Siedlung durch den Bau einer Verteidigungsmauer und den Tempel von Augustus und Livia betont wurde. Dieser Tempel soll das am besten erhaltene romanische Gebäude Frankreichs sein. Da jedoch noch nicht einmal ein Stopp hier gemacht und nichts besichtigt wird, möchte ich auch gar nicht weiter auf die tolle Stadt Vienne eingehen. Mit Lyon verhält es sich da schon anders. Mit ca. 1,35 Mio. Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Frankreichs und hat eine stolze Geschichte die sich über 2000 Jahre erstreckt. Die Stadt wurde 43 vor Christus als Lugdunum von den Römern gegründet und wurde später die Hauptstadt Galliens. Obwohl Lyon sich bereits im Mittelalter großer Bedeutung rühmte, erreichte es erst im 16.-17. Jh. seinen absoluten Höhpunkt als es sich auf den Bereich der Seidenspinnerei und auf das Druckereiwesen spezialisierte. Auf dem Weg zu unserm ersten Stopp, oben auf dem Hügel Fourviére, fahren wir an dem römischen Theater vorbei, wo wir die Vorbereitungen für ein am Wochenende stattfindendes Spektakel betrachten können. Oben angekommen haben wir – unter Regenschirmen hervor – einen guten Überblick über die Stadt zwischen Rhone und Saone mit ihren vielen Brücken und können uns schon einmal an den herausragenden Gebäuden etwas orientieren. Wir sehen den Place Bellecour, der mit einer Fläche von 319 m mal 20 m einer der größten in Frankreich ist. Hier gibt es auch ein Verkehrsbüro, in dem ich mir am Samstag Informationen holte. Die Besonderheit: ein großes Touristenbüro und niemand spricht deutsch und englisch sehr eingeschränkt! Wir sehen auf Cathedrale St. Jean, die im 12. bis 15. Jh. erbaut wurde und wir ebenfalls am Tag unserer Ankunft das Glück hatten, davor einen mittelalterlichen Markt und den Auszug der Kommunionkinder zu erleben. Weiter werden wir auf den Platz vor dem Rathaus aufmerksam gemacht, daneben befindet sich das Museum „Beaux-Arts“ und dahinter ragt der moderne Aufsatz des Opernhauses auf. Zu Entstehung der Basilika Notare Dame de Fourvière, die 1872-96 errichtet wurde, ist zu berichten: 1870 erbitten die Lyoner und ihr Erzischof die Fürsprache der Jungfrau, um zu verhindern, dass die preußischen Armeen in die Stadt eindringen. Diese Bitte wird erhört und als Dank beschließt man den Bau der Basilika. Hiervon gibt es mehrere Besonderheiten zu berichten: Sie ist eine Kirche, die nur Maria geweiht ist. Man wird – lt. Reiseführerin – kein einziges Kreuz darin finden. Es ist eine private Kirche, die nicht der „Kirche“ gehört und auch heute noch von Privatleuten, bzw. einem großen Chemiekonzern in Stand gehalten wird. Kann man sagen, es ist eine „stillose“ Kirche, da sich byzantinische, romanische und gotische Elemente vermischen? Boden- und Wandmosaiken – zwei dieser großen Mosaike, auf der Linken Seite der Kampf der Christen gegen die Türken und auf der rechten Seite der Einzug von Jean d’Arc – erklärt uns unsere Reiseleiterin. Vielfarbiges Fensterglas, bunter Marmor, Holzschnitzereien, Stuck, Säulen und Säulchen. Wie heißt es so schön: „Es gibt tatsächlich kein Fleckchen, das zu zieren man vergessen hätte.“ Wir freuen uns schon auf den Bummel durch die pittoreske Altstadt. Wir werden am Saone-Ufer vor dem Justizpalast aus dem Bus entlassen und spazieren in das Alt-Lyon „Vieux Lyon“. Wir betrachten pittoreske Gebäude, kommen in Innenhöfe, in die wir uns am Samstag alleine nicht hineingetraut hätten, da wir annahmen, das ist privat. Und wir „trabulieren“. Das will heißen, dass die zahlreichen Quergassen, „Traboules“ genannt, vom Lateinischen: „trans ambulare“ = hindurchgehen , eine echte Besonderheit der Altstadt von Lyon ist. In Ermangelung von ausreichend Platz für ein Straßennetz wurden Dutzende dieser quer zur Saone verlaufenden Gassen angelegt, die durch spitzbogige Gänge mit vielen Gebäuden, Innenhöfen und Galerien im Renaissancestil führen. So „trabulierender-weise“ gelangen wir wieder zum Bus, um die Stadtrundfahrt fortzusetzen. Wir fahren wieder über die Saone und an ihrem anderen Ufer – mit den „Verkaufskisten“ der Buchhändler vorbei – retour. Betrachten unterwegs die Illusionsmalerei an den diversen Häusern, fahren an der Markthalle vorbei und steigen am Place des Terreaux aus, um gleich neben dem Rathaus die Werkstätte einer Seidenweberei zu besichtigen. Wir bekommen demonstriert wie die Seide bemalt wird und im oberen Stockwerk die Entstehung von Schals in Pannesamt und Seide – doppelt gewebt – entsteht. Wir haben danach noch etwas Gelegenheit einen Blickzu werfen auf den Bartholdi Springbrunnen, der eigentlich 1887 für die Stadt Bordeaux geschaffen wurde und die Garonne mit ihren Nebenflüssen darstellt. Bordeaux weigerte sich, ihn zu kaufen. Das Modell wurde auf der Weltausstellung 1889 gezeigt und von Dr. Gailleton, dem damaligen Bürgermeister, bemerkt und erworben, zu einem Gelegenheitspreis. Ein paar Schritte weiter kann man den schönen ehemaligen Klostergarten vom Palast St. Pierre betrachten. Hier ist das Museum der Schönen Künste untergebracht. Von hier aus geht es direkt zum Schiff retour. Den Nachmittag verbringt mein lieber Mann lesend auf dem Schiff und ich wandere in ca. 20 Minuten nochmal zurück in die pittoreske Altstadt, um auch einmal einen Bummel durch einige der hübschen Geschäftchen zu machen. T-Shirts für die Enkelkinder und für mich einen Schal, das ist das Ergebnis des Streifzuges. Zudem entdecke ich noch einige hübsche Innenhöfe. Abends um 21.30 Uhr findet die Lichterfahrt statt. Vom Veranstaltungsleiter werden wir darauf aufmerksam gemacht, doch Badelaken und die Wolldecke aus der Kabine mitzunehmen, da es auf dem offenen Doppeldeckerbus doch recht frisch werden könnte. Wir sind 16 Personen, die sich das mit großer Erwartung antun, da Lyon auch als Stadt der Illumination betitelt wird und 200 Denkmäler, Sehenswürdigkeiten und Brücken indirekt angestrahl werden. Im Grunde genommen ist die Rundfahrt identisch mit der Tagestour. Zuerst hoch zur Basilika Notre-Dame-de-Fourviére. Zwanzig Minuten haben wir Zeit, die beleuchtete Stadt von oben zu betrachten. Zugegeben: etwas enttäuschend. Vielleicht liegt es aber auch an uns, da wir Moskau bei Nacht noch in guter Erinnerung haben und davon begeistert waren. Ja, mehr muss ich darüber gar nicht berichten, da wir die Sehenswürdigkeiten, die wir bereits tagsüber bei der Rundfahrt gesehen haben, nun illuminiert sehen. Nach 1 1/2 Stunden kommen wir total durchgefroren wieder an Schiff an. Eine heiße Dusche soll die Lebensgeister wieder wecken. Tags: Arosa-Luna, Basilika Notare Dame de Fourvière, Flussschiffahrt, Illusionsmalerei, Lichterfahrt, Lyon, Place Bellecour, Rhone, trabulieren, Vienne
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Wählen Sie aus dem breiten Angebot unserer Dienstleistungen.Zögern Sie nicht und wenden Sie sich mit allen Fragen und Wünschen an uns. Unser kompetentes Team steht Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Diese Seite dient Ihnen zur Orientierung zu den von uns angebotenen Produkten und Dienstleistungen. Kalibrierung Grundsätzlich erhalten Sie für Ihre handelsüblichen Prüfmittel einen Werks- oder SCS-Kalibrierschein, deren Rückführung auf nationale Normale in jedem Fall garantiert ist. Zusätzlich können die Prüfergebnisse auch elektronisch zurückgeführt werden. Lohnmessung Unsere erfahrenen Messtechniker und hochmodernen Geräte sind die ideale Erweiterung Ihrer eigenen messtechnischen Möglichkeiten, und wir überbrücken Ihre Kapazitätsengpässe kompetent und zuverlässig. Prüfmittelmanagement Die Firma Negotia AG ist durch die Software QM-Soft in der Lage, die gesamte Prüfmittelverwaltung für Ihre Firma zu übernehmen. Die einfachste und bequemste Art - lassen sie sich hierzu näher informieren! Prüfmittelbeschaffung Wir beschaffen für sie die gewünschten Prüfmittel vom Niedrigpreissegment bis hin zu qualitativ hochwertigen Produkten namhafter Hersteller. Sondermessmittel und Vorrichtungen Sie suchen Speziallösungen für ihre Messaufgaben um diese zu optimieren? Bei uns sind sie richtig! Vor-Ort-Kalibrierung In Einzelfällen überprüfen wir ihre Messmittel vor Ort sofern die Machbarkeit gegeben ist. Kontakt: NEGOTIA MESSTECHNIK AG | Im Alten Riet 26 | FL-9494 Schaan | Tel. +423 230 11 00 | office@negotia.com | www.negotia.com 1 Gilt für Lieferungen in folgendes Land: Liechtenstein. Lieferzeiten für andere Länder und Informationen zur Berechnung des Liefertermins siehe hier: Liefer- und Zahlungsbedingungen
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Ob roh zum Auspusten oder gekocht zum Färben und Verstecken – zu Ostern dreht sich vieles um das Ei. Was muss man wissen, wie frisch sollte das Ei sein, damit ausgepustete Eimasse noch genießbar ist, und wie lange halten sich eigentlich gekochte Ostereier? Und wie ist es mit Bodenhaltung, Freilandhaltung oder ökologische Erzeugung – aus welchen Haltungsformen stammen die Eier im Supermarkt? Generell gilt: Rohe Eier haben ein Mindesthaltbarkeitsdatum von 28 Tagen. Dieses ist meist auf der Verpackung angezeigt oder lässt sich anhand des angegebenen Legedatums berechnen. Wurde das Ei kühl gelagert, kann es auch einige Tage nach Ablauf der 28 Tage noch für Speisen verwendet werden, die für längere Zeit auf 70 Grad Celsius erhitzt wurden. Wer zu Ostern viele Eier ausgepustet hat und nicht die ganze Eimasse auf einmal verbraucht, kann sie einfrieren. Bei -18 Grad Celsius hält sie sich bis zu einem halben Jahr. Die später bunt verzierten Eier sollten vorher mindestens zehn Minuten in sprudelnd heißem Wasser gegart werden. So ist der Dotter schnittfest und „reif“ als Osterei. Werden die Eier noch länger gekocht, bildet sich ein grünlicher Ring um den Dotter, der auf einer chemischen Reaktion zwischen dem Eisen im Eigelb und dem Schwefel im Eiweiß beruht. Die Eiqualität wird dadurch aber nicht beeinträchtigt. Eier sollten immer im Kühlschrank und möglichst getrennt von stark riechenden Lebensmitteln aufbewahrt werden, zum Beispiel im Eierfach oder im Eierkarton. Die hart gekochten Ostereier sollten ebenfalls in den Kühlschrank – so halten sie sich zwei bis vier Wochen. Wo kommen die Eier her? Die meisten Eier im Supermarktregal stammen aus Deutschland. Da hierzulande mehr Eier verbraucht als produziert werden, ergänzen vor allem Eier aus den Niederlanden das Sortiment. In Deutschland werden hauptsächlich Eier aus Bodenhaltung angeboten, gefolgt von Eiern aus Freilandhaltung und ökologischer Erzeugung. Dass die meisten Eier aus Bodenhaltung nicht aus artgerechter Haltung stammen, ist bekannt. Einige Bio-Betriebe und Handelsketten bieten auch Eier von Legehennen an, deren sogenannte Bruderhähne weiter aufgezogen und gemästet werden. Diese Eier sind zwischen einem und vier Cent teurer, denn mit dem Erlös wird im landwirtschaftlichen Betrieb die Mast der männlichen Küken unterstützt. Aus welcher Haltungsform die Eier stammen, können Verbraucherinnen und Verbraucher dem Stempel auf dem Ei entnehmen: Ist die erste Ziffer eine 0, stammt das Ei aus Ökohaltung, die 1 steht für Freilandhaltung, die 2 für Boden- und die 3 für Käfig- oder Kleingruppenhaltung. Die nachfolgenden zwei Buchstaben auf der Kennzeichnung stehen für das Land, in dem die Legehenne das Ei gelegt hat: DE für Deutschland, NL für Niederlande. Eier, die die Aufzucht von Bruderhähnen unterstützen, haben keine spezielle Kennzeichnung, sondern werden meist auf der Verpackung beworben. Mehr über Eier Das Ei twittern teilen mitteilen merken © Qing Chen / Unsplash Das könnte Sie auch interessieren Odefey & Töchter Im Osten der Lüneburger Heide liegt der zehn Hektar große Geflügel-Hof Odefey & Töchter. Das Besondere bei Lars Odefey sind nicht nur die tierfreundlichen mobilen Hühnerstelle, sondern auch die außergewöhnlich gute Qualität seiner Weidehühner. Nicht nur Spitzenköche sind entzückt. Eier für die Landeshauptstadt Auf dem schmucken Hof mit altem Reetdachhaus und großen Garten am Kieler Stadtrand leben neben Familie Aderhold noch über 10.000 Hühner. Sie versorgen die Region mit Eiern, die von glücklichen Freiland- und Biohühnern gelegt werden. Dreiklang aus Hahn, Huhn und Ei Anna und Lukas Propp haben sich in Mecklenburg-Vorpommern mit ihrem Demeterhof „hufe8“ einen Traum erfüllt. Sie haben eine gemeinsame Vision davon, was biodynamische Landwirtschaft sein kann, und zeigen mit der Aufzucht von Bruderhähnen, dass Henne, Hahn und Ei zusammengehören. Von Osterzöpfen und Kräutersuppen Heerscharen fröhlicher Osterhasen und bunte Eierberge verkünden: es ist Ostern, das Frühlingsfest. Eine Kolumne von Jutta Kürtz.
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Die Ökumenische Hochschulseelsorge lädt zusammen mit dem Flüchtlingsausschuss der Kath. Kirchengemeinde St. Johannes und der evangelischen Stephanusgemeinde Roßdorf im Rahmen der Nürtingen Friedenswochen zu einem Mutmachabend zum Thema Frieden ein. Der Friede im Kleinen bedarf des Friedens im Großen – der Frieden im Großen bedarf des Friedens im Alltag, im Miteinander, in uns. An diesem Abend darf das vermeintlich Kleine das Große inspirieren. Erzählimpulse geben Anregung zum Gespräch: - Trotz wenig friedvoller Vergangenheit und Gegenwart treffen sich Jugendliche aus Israel, Palästina und Deutschland um ihre wahren Sichtweisen kennenzulernen. Welche Erfahrungen machen sie? - Mitglieder des Kalinka-Chors im Roßdorf berichten, wie sie als Russlanddeutsche hier Fuß gefasst haben. Fühlen sie sich als „Russen“ oder als „Deutsche“ – was bedeutet der Kulturbruch für ihre Identität? Wie gehen sie damit um? - Gespräch mit Geflüchteten und Ehrenamtlichen. Was hilft Kontakt zu finden? Welche Probleme tun sich auf? Begegnungen können Frieden stiften zwischen Fremden, die danach ihre Fremdheit nicht mehr brauchten. Und wie ist es mit uns? Wie sehen sie aus, unsere kleineren oder größeren Erfahrungen und Schritte von Frieden? Sind wir ihrer überhaupt immer bewusst? Und woher kommt der Mut oder die Verschmitzheit, sie einfach zu gehen? Musik wird an diesem Abend Erzählen und Hören begleiten - auch hier gehen verschiedene Stilrichtungen Schritte aufeinander zu... Wer zu dieser lohnenswerten Veranstaltung kommen mag, muss Schritte ins Roßdorf wagen: Der Veranstaltungsort ist das Stephanushaus, Hans-Möhrle-Str. 3, Nürtingen-Roßdorf
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Eva ist zu einem Sommerfest eingeladen. Nicht zu irgend­einem Sommerfest, sondern zu einem Society-Event. Zumindest hinterher wird man gerne erzählen, dass man dort gewesen ist, sofern man die Chance hat, dort gewesen zu sein. Lauter wichtige Menschen (okay, alle Menschen sind wichtig, aber einige sind wichtiger) in schicker Natur. Also nix wie hin. Aber. Nämlich, Eva ist mit Begleitung eingeladen. Was sich an und für sich gehört. Nur dass Eva zum aktuellen Zeitpunkt einen leichten Begleitungsnotstand hat. Ihr letzter Lebensabschnittspartner hat einen neuen Abschnitt anderswo begonnen, und der prinzipiell vorhandene Lover ist nicht vorzeigbar (weil offiziell an eine Lebensabschnittspartnerin gebunden, die nicht Eva ist). Was tun? Ohne Begleitung hingehen, schlagen wir vor. Eva sagt, genau darauf hat sie keinen Bock. Allein zwischen Paaren. Wenn sie Glück hat, adoptieren sie zwei gemütliche ältere Leutchen, die ihr für den Rest des Abends Fotos von ihren Enkelkindern zeigen. Wenn nicht, steht sie solo in der Gegend herum und bemüht sich krampfhaft, nicht solo auszusehen. Und alle machen – nach dem hastigen Austausch der allernötigsten Höflichkeiten – einen Bogen um sie, damit sie sich nicht verzweifelt festsaugt an ihnen. Jetzt sei doch nicht gleich so negativ, sagen wir. Und wir entwerfen das Bild eines hinreißenden Feschaks, der nur dar­auf gewartet hat, Eva auf einem Fest wie diesem zu begegnen. Eva sagt, auf Festen wie diesem treiben sich keine hinreißenden Singles mehr herum. Sie weiß auch nicht, wohin all die potenziellen Beuten verschwunden sind, die Partybesuche früher so spannend gemacht haben, aber seit geraumer Zeit kommt kein Typ mehr ohne zugehörige Dame, und vor allem verlässt keiner mehr die Festivität mit einer Frau, mit der er nicht gekommen ist. Sie vermutet, das könnte was mit dem Alter zu tun haben – mit jenem der gesetzten Kreise, in denen sie sich bewegt, und mit ihrem eigenen. Die potenziellen Beuten lassen sich nur noch von Jägerinnen aus der Töchtergeneration reißen, sagt sie, und mit denen gehen sie dann auf die Feste der gesetzten Kreise. Dann nimm halt eine Freundin mit, schlagen wir vor. Darauf hätte sie an und für sich große Lust, sagt Eva, weil dann wäre sie einerseits nicht ohne Ansprache und andererseits frei für hinreißende Feschaks, die ausnahmsweise Jägerinnen aus der Müttergeneration zu schätzen wüssten. Könnte ja doch sein, dass sich so einer einmal auf ein Fest wie dieses verirrt, man soll die Hoffnung nicht gänzlich aufgeben. Na bitte, Problem gelöst. Nein leider. Wieso? Auftritte mit Freundinnen auf Festen wie diesem werden leicht als Outing missverstanden, behauptet Eva, und sie will sich nicht als Lesbe outen, wenn sie keine ist. Also bitte, wie finden wir denn das? Seit wann so spießig? Was heißt spießig, sagt Eva, sie habe nur einfach keine Lust, falsche Statements abzugeben und falsche Zielgruppen anzusprechen beziehungsweise abzuschrecken. Wir äußern den Verdacht, Eva mache sich vielleicht übertriebene Vorstellungen vom öffentlichen Interesse an ihrer Person. Könnte es sein, dass sich kein Schwein den Kopf zerbricht, warum du mit wem auf dieses Fest gehst? Das könnte leicht sein, sagt Eva. Es könnte aber auch sein, dass sich das eine oder andere Schwein doch das Maul über mich zerreißt, und für diesen Fall möchte ich mit einem hinreißenden Feschak auftreten. Wir schauen verständnisvoll, und Martha sagt, sie würde Eva ja gern ihren ziemlich gut erhaltenen Gemahl borgen, wenn sie nicht einen gewissen Widerwillen dagegen hätte, danach womöglich als arme Betrogene zu gelten. Wir schlagen vor, dass Marthas Gemahl einen Button mit der Aufschrift Leihgabe tragen soll, was aber wiederum Eva gegen den Strich geht, von den wahrscheinlichen Reaktionen des Martha-Gemahls einmal abgesehen. Eva fragt uns vorwurfsvoll, warum wir, verdammt noch einmal, keine Brüder hätten. Haben wir ja, jedenfalls ein paar von uns. Aber dummerweise haben die Brüder Gemahlinnen, die nicht als arme Betrogene gelten würden wollen, und außerdem wären nicht alle Brüder ein Imagegewinn. Eva seufzt. In unser Beratungsgespräch platzt Marthas Tochter. Du bist schon zurück?, fragt Martha irritiert. Ihre Tochter verdreht die Augen. Dann beginnt sie eine verwickelte Geschichte zu erzählen. Sie handelt von blöden Tussis, die früher unternehmungslustige Freundinnen waren, sowie von einer verabscheuungswürdigen Form der Geselligkeit, die Marthas Tochter Pärchenabende nennt, etwas, das sie, wie sie behauptet, auch dann zum Kotzen fände, wenn sie nicht gerade ­Single wäre, obwohl – Sie bricht ab. Was rede ich da, fragt sie rhetorisch in unsere Runde, euch kratzt doch so was nicht, oder? Wir schweigen betreten. Na ja, sagt Eva schließlich, wir sind vielleicht nicht ganz so souverän, wie du glaubst. Souverän? Marthas Tochter schaut erstaunt. Ich hab nur geglaubt, ihr habt diesen Mist längst hinter euch. Wir blicken beschämt zu Boden. Nein, jetzt im Ernst, sagt Marthas Tochter, habt ihr nicht? Soll das heißen, das geht ewig so weiter? Martha versucht uns zu retten. Das kommt ganz auf euch an, blafft sie. Jetzt ist deine Generation am Zug. Seid gefälligst selbstbewusst und unabhängig! Wir haben das Unsere geleistet.
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Auf dieser Seite werden wir Ihnen laufend die wichtigsten Informationen zur Reform zur Verfügung stellen: die wichtigsten Fragen und Antworten, hilfreiche Links und alle erforderlichen Formulare. Die Seite wird laufend aktualisiert. Schauen Sie regelmässig vorbei und bleiben Sie informiert! AUSGANGSLAGE Am 25. September hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Reform zur Stabilisierung der AHV an der Urne angenommen (AHV 21). Sie wird voraussichtlich am 1. Januar 2024 in Kraft treten. Die Reform hat zum Ziel, die Finanzen der AHV für die nächsten zehn Jahre zu sichern sowie das Niveau der Rentenleistungen zu erhalten. Das beschlossene Massnahmenpaket beinhaltet eine Vereinheitlichung des Referenzalters von Frauen und Männern bei 65 Jahren sowie eine Flexibilisierung des Altersrücktritts und die Erhöhung der Mehrwertsteuer um 0.4 Prozentpunkte. Die Vorbereitungen für das Inkrafttreten Anfang 2024 sind bei allen beteiligten Akteuren in vollem Gange. Die damit verbundenen Umsetzungsarbeiten stehen aber noch am Anfang, weshalb auch die Ausgleichskassen zu vielen Punkten noch keine konkreten Informationen haben. Es ist daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich, Vorausberechnungen mit Rentenansprüchen ab dem 1. Januar 2024 unter Berücksichtigung der Gesetzgebung der Reform AHV 21 vornehmen zu können. Wir werden Sie an dieser Stelle informieren, sobald dies möglich ist.
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Woll­te man – ganz ent­ge­gen der bis­he­ri­gen huma­nis­tisch ori­en­tier­ten Dar­stel­lun­gen – die rei­ne Wir­kungs­ori­en­tie­rung vor­an­stel­len, so gäbe es fol­gen­des über Gesprächs­stra­te­gien zu sagen. Wenn Sie sich durch­set­zen möch­ten, ste­hen Ihnen grund­sätz­lich drei Gesprächs­stra­te­gien zur Verfügung: Ers­tens: Wenn eine unan­ge­neh­me Situa­ti­on ein­tritt, lau­tet die Maxi­me der meis­ten Men­schen, erst ein­mal gar nichts zu tun oder zu sagen. Die Fol­ge davon ist, dass sich die pro­ble­ma­ti­sche Situa­ti­on lang­sam, aber ste­tig zuspitzt. Denn alle Betei­lig­ten ler­nen einst­wei­len gar nichts oder nur, dass es so funk­tio­niert. Wenn man möch­te, dass sich etwas ändert und die Betei­lig­ten etwas ler­nen (ein­schließ­lich der eige­nen Per­son), soll­te man sich bereits am Anfang weh­ren, denn wenn erst ein­mal lan­ge genug gelernt wur­de, dass es „auch so“ funk­tio­niert, wird dies erst zur Gewohn­heit und dann zur kaum mehr bewuss­ten Rou­ti­ne. Alte Rou­ti­nen auf­zu­bre­chen wird um so schwerer. Blei­ben noch zwei Wege, fan­gen wir mit dem leich­te­ren an: Wenn eine unan­ge­neh­me oder ander­wei­tig ver­bes­se­rungs­wür­di­ge Situa­ti­on ein­tritt, kön­nen Sie eine gute Mie­ne auf­set­zen und nach dem Mot­to „Ste­ter Trop­fen höhlt den Stein“ ver­fah­ren. Dann tra­gen Sie Ihre Ideen oder Wün­sche immer wie­der auf posi­ti­ve Art und Wei­se vor und errei­chen so mit viel Geduld Ihr Ziel. Wenn dies nichts bringt oder der Druck zu groß ist, kön­nen Sie auch die drit­te Stra­te­gie wäh­len. Sie kön­nen eine kla­re Gren­ze zie­hen und Ihre Kol­le­gen oder Vor­ge­setz­ten kon­fron­tie­ren. Das birgt ein gewis­ses Risi­ko, weil Sie alles auf eine Kar­te set­zen. Des­halb soll­ten Sie vor­her die Kon­se­quen­zen ana­ly­sie­ren. Wenn es schief geht, ver­lie­ren Sie viel­leicht sogar Ihren Arbeits­platz. Wenn es aller­dings gut geht, dann ver­schaf­fen Sie sich damit Augen­hö­he, Aner­ken­nung und Respekt. Wich­tig: ein­mal ein­ge­schla­gen, kön­nen Sie die­sen Weg nicht mehr ver­las­sen, ohne sich unmög­lich zu machen. „Hoch­schal­ten“ kön­nen Sie immer, „run­ter­schal­ten“ ist sehr schwierig. Veröffentlicht am 12. August 2012 Kategorisiert in Gesprächstechniken Von Jörg Heidig Jörg Heidig, Jahrgang 1974, nach Abitur und Berufsausbildung in der Arbeit mit Flüchtlingen zunächst in Deutschland und anschließend für mehrere Jahre in Bosnien-Herzegowina tätig, danach Studium der Kommunikationspsychologie, anschließend Projektleiter bei der Internationalen Bauausstellung in Großräschen, seither als beratender Organisationspsychologe, Coach und Supervisor für pädagogische Einrichtungen, soziale Organisationen, Behörden und mittelständische Unternehmen tätig. 2010 Gründung des Beraternetzwerkes Prozesspsychologen. Lehraufträge an der Hochschule der Sächsischen Polizei, der Dresden International University, der TU Dresden sowie der Hochschule Zittau/Görlitz.
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Beratungsangebot Logistikdienstleister-Suche für Handel und Großhandel. Mit einem pre-Audit helfe ich ihnen, geeignete Dienstleister für ihre Ausschreibung zu finden und zu bewerten. Die Logistikstrukturem im Handel fallen branchenbezogen sehr unterschiedlich aus. Dementsprechend groß und unübersichtlich ist der Markt für geeignete Dienstleister. Eine Suche nach professionellen Dienstleistern kann sich an folgenden Kriterien orientieren: Erfahrung mit heterogenen Anliegferanforderungen (Filiale, Umschlagläger, Zentralläger). Standortwahl entsprechend der Belieferungsstruktur (Berücksichtigung des Lieferaufkommens je Relation).
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Unternehmer- (§ 14 BGB) und nicht Verbraucherhandeln (§ 1031 V 1 ZPO i.V. mit § 13 BGB) liegt schon dann vor, wenn das betreffende Geschäft im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit (so genannte Existenzgründung) geschlossen wird. Das gilt für den Erwerb eines Anteils an einer freiberuflichen Gemeinschaftspraxis ebenso wie für die Anmietung von Geschäftsräumen oder den Abschluss eines Franchisevertrags. Sachverhalt: Die Ast. war angestellte Ärztin an einem Krankenhaus. Sie wollte sich als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe selbstständig machen. Zu diesem Zweck erwarb sie am 23. 4. 2002 einen Praxisanteil von Dr. K, der zusammen mit dem Ag. eine Gemeinschaftspraxis betrieb. Ferner schloss sie am 29. 5. 2002 einen Gemeinschaftspraxisvertrag mit dem Ag. Die Ast. war damals bis zum 30. 6. 2002 noch angestellte Assistenzärztin; sie wurde zum 1. 7. 2002 als Vertragsärztin zugelassen. Im Juni 2003 kündigte der Ag. den mit der Ast. bestehenden Gemeinschaftspraxisvertrag und verlangte die Zahlung einer Abfindung. Die Ast. war dazu nicht bereit. Der Ag. leitete wegen dieser Streitigkeit ein Schiedsverfahren ein. Er stützt sich auf § 29 des Gemeinschaftspraxisvertrags, wonach alle Streitigkeiten aus dem Vertrag unter Ausschluss des ordentlichen Rechtswegs von einem Schiedsgericht entschieden werden. Die Ast. hält das Schiedsverfahren für unzulässig. Die Schiedsklausel im Gemeinschaftspraxisvertrag sei unwirksam. Sie, die Ast., sei bei Abschluss des Gemeinschaftspraxisvertrags Verbraucherin gewesen. Der Schiedsvertrag habe deshalb nicht – wie hier – in einer Klausel in einem Vertrag, sondern in einer besonderen, von den Parteien eigenhändig unterzeichneten Urkunde, die nur sich auf das schiedsrichterliche Verfahren bezogene Vereinbarungen habe enthalten dürfen, getroffen werden können. Die Ast. hat beantragt festzustellen, dass das vom Ag. nach § 29 des Gemeinschaftspraxisvertrags eingeleitete Schiedsverfahren unzulässig ist. Das OLG hat diesen Antrag zurückgewiesen und auf Antrag des Ag. festgestellt, dass die zwischen den Parteien mit Gemeinschaftspraxisvertrag vom 29. 5. 2002 unter § 29 vereinbarte Schiedsklausel wirksam ist (NJW 2004, 3192). Die Rechtsbeschwerde hatte keinen Erfolg. Entscheidungsgründe: Existenzgründer als Unternehmer – Schiedsklausel im Gemeinschaftspraxisvertrag BGH, Beschluß vom 24. 2. 2005 – III ZB 36/04 (OLG Düsseldorf) Unternehmer- (§ 14 BGB) und nicht Verbraucherhandeln (§ 1031 V 1 ZPO i.V. mit § 13 BGB) liegt schon dann vor, wenn das betreffende Geschäft im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit (so genannte Existenzgründung) geschlossen wird. Das gilt für den Erwerb eines Anteils an einer freiberuflichen Gemeinschaftspraxis ebenso wie für die Anmietung von Geschäftsräumen oder den Abschluss eines Franchisevertrags. (Satz 2 des Leitsatzes von der Redaktion) Sachverhalt: Die Ast. war angestellte Ärztin an einem Krankenhaus. Sie wollte sich als Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe selbstständig machen. Zu diesem Zweck erwarb sie am 23. 4. 2002 einen Praxisanteil von Dr. K, der zusammen mit dem Ag. eine Gemeinschaftspraxis betrieb. Ferner schloss sie am 29. 5. 2002 einen Gemeinschaftspraxisvertrag mit dem Ag. Die Ast. war damals bis zum 30. 6. 2002 noch angestellte Assistenzärztin; sie wurde zum 1. 7. 2002 als Vertragsärztin zugelassen. Im Juni 2003 kündigte der Ag. den mit der Ast. bestehenden Gemeinschaftspraxisvertrag und verlangte die Zahlung einer Abfindung. Die Ast. war dazu nicht bereit. Der Ag. leitete wegen dieser Streitigkeit ein Schiedsverfahren ein. Er stützt sich auf § 29 des Gemeinschaftspraxisvertrags, wonach alle Streitigkeiten aus dem Vertrag unter Ausschluss des ordentlichen Rechtswegs von einem Schiedsgericht entschieden werden. Die Ast. hält das Schiedsverfahren für unzulässig. Die Schiedsklausel im Gemeinschaftspraxisvertrag sei unwirksam. Sie, die Ast., sei bei Abschluss des Gemeinschaftspraxisvertrags Verbraucherin gewesen. Der Schiedsvertrag habe deshalb nicht – wie hier – in einer Klausel in einem Vertrag, sondern in einer besonderen, von den Parteien eigenhändig unterzeichneten Urkunde, die nur sich auf das schiedsrichterliche Verfahren bezogene Vereinbarungen habe enthalten dürfen, getroffen werden können. Die Ast. hat beantragt festzustellen, dass das vom Ag. nach § 29 des Gemeinschaftspraxisvertrags eingeleitete Schiedsverfahren unzulässig ist. Das OLG hat diesen Antrag zurückgewiesen und auf Antrag des Ag. festgestellt, dass die zwischen den Parteien mit Gemeinschaftspraxisvertrag vom 29. 5. 2002 unter § 29 vereinbarte Schiedsklausel wirksam ist (NJW 2004, 3192). Die Rechtsbeschwerde hatte keinen Erfolg. Entscheidungsgründe: II. 2. Das OLG hat ohne Rechtsfehler die Zulässigkeit des schiedsrichterlichen Verfahrens festgestellt (§ 1032 II ZPO). Die Parteien haben in § 29 des beiderseits unterzeichneten, schriftlichen Gemeinschaftspraxisvertrags vom 29. 5. 2002 eine formwirksame Schiedsvereinbarung in Gestalt einer Schiedsklausel getroffen (§§ 1029 I, II Alt. 2, 1031 I Alt. 1 ZPO). Die bei Beteiligung eines Verbrauchers geltenden strengeren Formvorschriften (vgl. § 1031 V ZPO), die hier unstreitig nicht erfüllt sind, greifen nicht Platz. Denn die Ast. war bei Abschluss des Gemeinschaftspraxisvertrags nicht Verbraucher i.S. des § 1031 V 1 ZPO; für den Ag. ist dies ohnehin außer Streit. a) Verbraucher i.S. des § 1031 V 1 ZPO i.V. mit § 13 BGB ist eine natürliche Person, die bei dem Geschäft, das Gegenstand der Streitigkeit ist, zu einem Zweck handelt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. So lautete auch die ursprünglich in § 1031 V 3 ZPO in der Neufassung durch das am 1. 1. 1998 in Kraft getretene Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts (Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetz) vom 22. 12. 1997 (BGBl I, 3224) bestimmte Legaldefinition. Der Wortlaut ging auf einen Vorschlag des Bundesrats zurück, der sich seinerseits an dem Verbraucherbegriff des Art. 2 lit. b der Richtlinie 93/13/EWG des Rates vom 5. 4. 1993 über missbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen (ABlEG Nr. L 95 v. 21. 4. 1993, S. 29: „Verbraucher: Eine natürliche Person, die bei Verträgen, die unter diese Richtlinie fallen, zu einem Zweck handelt, der nicht ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann“) orientierte (vgl. Entw. eines Gesetzes zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts, BT-Dr 13/5274, 73 [Stellungnahme des BR], u. S. 76 [Gegenäußerung der BReg.]). § 1031 V 3 ZPO in der Fassung des Schiedsverfahrens-Neuregelungsgesetzes wurde zwar durch Art. 9 Nr. 7 des Gesetzes über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro vom 27. 6. 2000 (BGBl I, 897) mit Wirkung vom 30. 6. 2000 aufgehoben. Die Vorschrift wurde zu Gunsten der durch dieses Gesetz (Art. 2 I Nr. 1) neu in das BGB eingefügten Verbraucherdefinition (§ 13 BGB), die grundsätzlich Gültigkeit für das gesamte Zivil- und Zivilverfahrensrecht haben sollte (vgl. Schmidt-Räntsch, in: Bamberger/Roth, BGB, 2003, § 13 Rdnr. 12), aufgegeben (vgl. Begr. der BReg. zu dem Entw. eines Gesetzes über Fernabsatzverträge und andere Fragen des Verbraucherrechts sowie zur Umstellung von Vorschriften auf Euro, BT-Dr 14/2658, S. 29, 47f. [zu § 361a BGB-E]; Beschlussempfehlung und Ber. des Rechtsausschusses zu dem vorgenannten GE, BT-Dr 14/3195, S. 27f., 37). Inhaltliche Änderungen sollten sich dadurch aber nach dem ausdrücklichen Willen des Gesetzgebers nicht ergeben (vgl. BT-Dr 14/3195, S. 37). b) Unternehmer- (§ 14 BGB) und nicht Verbraucherhandeln (§ 1031 V 1 ZPO i.V. mit § 13 BGB) liegt schon dann vor, wenn das Geschäft, das Gegenstand der Streitigkeit ist, im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit (sog. Existenzgründung) geschlossen wird (h.M.: OLG Rostock, NotBZ 2003, 242 = ZVI 2003, 332 = OLG-Report 2003, 505 [506ff.], zu § 13 BGB, §§ 24, 24a AGBG; OLG Oldenburg, NJW-RR 2002, 641, zu § 24 AGBG und zu der oben genannten Richtlinie 93/13/EWG; s. auch BGH, NJW 1994, 2759, zu § 6 Nr. 1 Alt. 1 HWiG; Staudinger/Weick, BGB, Neubearb. 2004, § 13 Rdnrn. 55ff. [60]; Soergel/Pfeiffer, BGB, 13. Aufl. [2002], § 13 Rdnr. 35; Erman/Saenger, BGB, 11. Aufl. [2004], § 13 Rdnr. 16, § 14 Rdnr. 14; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG, 9. Aufl. [2001], § 24a Rdnr. 25; in diesem Sinne auch Münch, in: MünchKomm-ZPO, 2. Aufl. [2001], § 1031 Rdnr. 23; a.A. OLG Koblenz, NJW 1987, 74, zu § 24 AGBG; OLG Nürnberg, OLG-Report 2003, 335, zu § 13 BGB, § 24a AGBG; s. auch OLG München, NJW-RR 2004, 913 [914], zu § 312c I 1 Nr. 1 BGB; Micklitz, in: MünchKomm, 4. Aufl. [2001], § 13 Rdnrn. 38ff. u. § 14 Rdnr. 22; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl. [2005], § 13 Rdnr. 3; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG, 4. Aufl. [1999], Art. 2 der Richtlinie Rdnr. 7). aa) Nach dem Wortlaut der Verbraucherdefinition des § 13 BGB (i.V. mit § 1031 V 1 ZPO) ist die objektiv zu bestimmende Zweckrichtung des Verhaltens entscheidend. Das Gesetz stellt nicht auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein geschäftlicher Erfahrung, etwa auf Grund einer bereits ausgeübten gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit, ab (vgl. BGH, NJW 1994, 2759 [2760]; OLG Rostock, NotBZ 2003, 242 = ZVI 2003, 332 = OLG-Report 2003, 505 [506]; abw. OLG Koblenz, NJW 1987, 74). Es kommt vielmehr darauf an, ob das Verhalten der Sache nach dem privaten – dann Verbraucherhandeln – oder dem gewerblich-beruflichen Bereich – dann Unternehmertum – zuzuordnen ist (vgl. Schmidt-Räntsch, in: Bamberger/Roth, § 13 Rdnr. 9, § 14 Rdnr. 10). Rechtsgeschäfte im Zuge einer Existenzgründung, zum Beispiel die Miete von Geschäftsräumen, der Abschluss eines Franchisevertrags oder der Kauf eines Anteils an einer freiberuflichen Gemeinschaftspraxis, wie er hier vorlag, sind nach den objektiven Umständen klar auf unternehmerisches Handeln ausgerichtet. bb) Es besteht ferner kein Anlass, demjenigen Verbraucherschutz zu gewähren, der sich für eine bestimmte gewerbliche oder selbstständige berufliche Tätigkeit entschieden hat und diese vorbereitende oder unmittelbar eröffnende Geschäfte abschließt. Denn er begibt sich damit in den unternehmerischen Geschäftsverkehr. Ein Existenzgründer agiert nicht mehr „von seiner Rolle als Verbraucher her“ (so aber Micklitz, in: MünchKomm, § 13 Rdnr. 41). Er gibt dem Rechtsverkehr zu erkennen, dass er sich nunmehr dem Recht für Unternehmer unterwerfen und dieses seinerseits auch in Anspruch nehmen will (vgl. Staudinger/Weick, § 13 Rdnr. 60; OLG Oldenburg, NJW-RR 2002, 641 [642]). cc) § 507 BGB bestimmt, dass die Vorschriften über Verbraucherdarlehen usw. auch für entsprechende Geschäfte zum Zweck der Aufnahme einer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit gelten, allerdings nur bis zur Höhe von 50000 Euro. Damit werden die Existenzgründer in dieser Beziehung und innerhalb dieser Begrenzung Verbrauchern gleichgestellt. Daraus ergibt sich im Umkehrschluss, dass der Gesetzgeber den Existenzgründer grundsätzlich nicht als Verbraucher ansieht (vgl. Soergel/Pfeiffer, § 13 Rdnr. 35, unter Hinw. auf die Mat. zur Schuldrechtsreform 2001, BT-Dr 14/6857, S. 32f. [Stellungnahme des BR] und S. 64f. [Gegenäußerung der BReg.]; Erman/Saenger, § 13 Rdnr. 16, § 14 Rdnr. 14; OLG Rostock, NotBZ 2003, 242 = ZVI 2003, 332 = OLG-Report 2003, 505 [507f.]; s. auch BGHZ 128, 156 [163] = NJW 1995, 722, zu § 1 I VerbrKrG einerseits, § 6 Nr. 1 Alt. 1 HWiG andererseits; Reiff, in: AnwKomm-BGB, 2001, § 507 Rdnrn. 1f.; a.A. Palandt/Heinrichs, § 13 Rdnr. 3; vgl. zudem Staudinger/Weick, § 13 Rdnr. 59). dd) Die Auffassung, dass Existenzgründer nicht Verbraucher i.S. des § 1031 V 1 ZPO sind, steht schließlich in Einklang mit der Rechtsprechung des EuGH zu vergleichbaren europarechtlichen Vorschriften. Dieser hat entschieden, dass die Art. 13 I und 14 I des Übereinkommens vom 27. 9. 1968 (BGBl II 1972, 773) über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVÜ) in der Fassung des Übereinkommens vom 9. 10. 1978 (BGBl II 1983, 802) dahin auszulegen sind, dass ein Kl., der einen Vertrag zum Zweck der Ausübung einer nicht gegenwärtigen, sondern zukünftigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit geschlossen hat, nicht als Verbraucher angesehen werden kann (RIW 1997, 775 = WM 1997, 1549 = JZ 1998, 896 [897] m. Anm. Mankowski – Benincasa/Dentalkrit Srl.). Das europarechtliche Verständnis des Verbraucherbegriffs kann für die Auslegung des § 1031 V 1 ZPO herangezogen werden, weil diese Bestimmung, wie schon dargelegt, eine gemeinschaftsrechtliche Vorschrift zum Vorbild hatte (vgl. Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 6. Aufl. [2000], Kap. 5 Rdnr. 16; s. auch OLG Rostock, NotBZ 2003, 242 = ZVI 2003, 332 = OLG-Report 2003, 505 [506f.]; OLG Oldenburg, NJW-RR 2002, 641). c) Die Ast. war Existenzgründerin im vorbeschriebenen Sinn. Mit Vertrag vom 23. 4. 2002 hatte sie den „Praxisanteil“ von Dr. K, des früheren Sozius des Ag., erworben und sich damit entschieden, selbstständig tätig zu sein. Der dann mit dem Ag. geschlossene Gemeinschaftspraxisvertrag vom 29. 5. 2002 eröffnete der Ast. die bald darauf begonnene freiberufliche und damit unternehmerische (§ 14 BGB) Tätigkeit als Ärztin. Sie kann daher bereits bei Abschluss dieses Vertrags nicht mehr als Verbraucherin angesehen werden; die Schiedsklausel in § 29 des Gemeinschaftspraxisvertrags unterlag nicht den verbraucherschützenden Formerfordernissen des § 1031 V ZPO.
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Mit einem 38:18- (18:6) Kantersieg haben die Sportfreunde Budenheim ihre Pflichtaufgabe gegen den TuS KL-Dansenberg II erfüllt. Gegen einen Gegner, der im unteren Viertel der Tabelle beheimatet ist, war ein Sieg sicherlich zu erwarten. Dennoch war Cheftrainer Volker Schuster sehr zufrieden mit der professionellen Art und Weise, wie sein Team diese Aufgabe umsetzte. Schon beim Stand von 6:0 in der achten Spielminute waren die Verhältnisse in der Waldsporthalle klar. Entgegen den Erfahrungen der vergangenen Spiele sollte diesmal ein Leistungseinbruch der Sportfreunde ausbleiben. Den Gästen gelang es kaum, die Deckung um Sportfreunde-Abwehrchef Martin Schieke zu überwinden. Rechtsaußen Patrick Heß und sein linker Flügelpartner Lucas Weil konnten die aus einer stabilen Abwehr resultierenden Gegenstöße immer wieder zu einfachen Toren nutzen. So stand es nach den ersten 30 Minuten 18:6 für Budenheim. In der zweiten Hälfte probierte Volker Schuster – soweit es die immer noch dünne Personaldecke zuließ – einige selten erprobte Abwehr- und Angriffskonstellationen aus. Für den Spielverlauf sollte dies keine großen Folgen haben. Am Ende der Partie stand ein 20-Tore-Vorsprung für die Sportfreunde auf der Anzeigetafel. Schuster: „Die Jungs haben aber sehr engagiert gedeckt und folglich auch in der Höhe verdient gewonnen.“ Worms wartet Am Sonntag (6. November) steht schon das nächste Spiel an. Dann treffen die Budenheimer Handballer auswärts auf die HSG Worms – ein Team, das sich zwar in der gleichen Tabellenregion wie der letzte Gegner bewegt, aber nicht unterschätzt werden darf. Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Nikolaus-Dörr-Halle in Worms. Es spielten und trafen für die Sportfreunde Budenheim: Karim Ketelear, David Sturm – Armin Henke, Eike Rigterink, Martin Schieke (je 1), Justus Teßnow (2), Manuel Kühn (3), Lars Ludwig (4), Hanno Märker, Maximilian Grethen (je 5), Patrick Heß, Lucas Weil (je 8).
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für seinen umfangreichen, multimedialen Beitrag zur Stärkung der Kompetenz von Eltern mit epilepsiekranken Kindern Es ist nun bald 20 Jahre her, dass Sibylle Ried am 14. Juni 2000 viel zu früh im 44. Lebensjahr in Innsbruck, wo sie einen Lehrauftrag an der dortigen Universität hatte, an einer Lungenembolie verstorben ist. Es gibt weltweit nur sehr wenige Ärzte, die sich so für die Interessen nicht nur ihrer eigenen Patienten, sondern aller Menschen mit Epilepsie eingesetzt haben. Sibylle Ried ging diesbezüglich unter anderem auch sehr großzügig mit ihrer privaten Telefonnummer um, und ich kann mich an kaum eine Visite mit ihr erinnern, bei der nicht mindestens einmal ihr Handy klingelte und ein Patient oder Angehöriger einen Rat von ihr wollte. Von ihrem entsprechenden Engagement zeugen nicht zuletzt auch ihre vielfältigen entsprechenden Publikationen (1-6) inklusive dem Modularen Schulungsprogramm Epilepsie für Patienten MOSES, dessen Evaluation 2001 mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde und Anregung für die 2007 und 2017 ebenfalls ausgezeichneten Programme famoses und PEPE war. Jetzt wird der von einem von uns (Günter Krämer) inaugurierte, inzwischen an die Stiftung Michael angebundene und mit 2.500 Euro dotierte Sibylle-Ried-Preis zum zehnten Mal vergeben. Das Preisgeld wird üblicherweise durch Zinserträge der Sibylle-Ried-Zustiftung bei der Stiftung Michael generiert, was derzeit wie auch in den vergangenen Jahren aufgrund des für alle Stiftungen sehr problematischen niedrigen Zinsniveaus einer Ergänzung bedarf. Zu dem Stiftungsvermögen haben neben verschiedenen Pharmafirmen und der frühere Blackwell Wissenschafts-Verlag (der „Haus“-Verlag von Sibylle Ried), die Familie Ried und andere Privatpersonen sowie die Stiftung Michael beigetragen. Der Preis wird alle zwei Jahre anlässlich der gemeinsamen Jahrestagungen der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Epileptologie und Schweizerischen Epilepsie-Liga vergeben und richtet sich an alle Berufsgruppen und alle Formen von Publikationen, dokumentierten Aktivitäten und Methoden im deutschsprachigen Raum, deren Ziel eine Verbesserung der Betreuung von Menschen mit Epilepsie und ihrer Lebensbedingungen ist. [Die bisherigen Preisträger und Projekte finden Sie hier.] Wir freuen uns sehr, Ihnen Frau Fey für ihr Team des epilepsie-bundes-elternverbandes e.V. (e.b.e.) als Empfängerin des Sibylle Ried Preises 2019 für den umfangreichen, multimedialen Beitrag zur Stärkung der Kompetenz von Eltern mit epilepsiekranken Kindern vorstellen zu dürfen. Frau Susanne Fey wurde 1960 in der Kölner Altstadt geboren. Sie ist Diplomchemikerin, Mutter zweier Kinder und dreifache Großmutter und wohnt seit 1986 in Wuppertal. Der jüngere, 1986 geborene Sohn Harald erkrankte mit 14 Jahren an einer Epilepsie mit nicht bewusst erlebten (komplexen) fokalen, teilweise auch mit Ausweitung zu (sekundär generalisierten) bilateral tonisch-klonischen Anfällen. Er blieb bis zu seinem Tod mit nur 21 Jahren im Oktober 2007 an einem wahrscheinlichen SUDEP-Syndrom therapieresistent; eine Ursache seiner Epilepsie konnte nicht gefunden werden. Seit 2001 engagiert sich Frau Fey in der Selbsthilfe, zunächst als Internetbeauftragte für den Landesverband Epilepsie Bayern e.V. und dessen Zeitschrift „epiKurier“. Im Oktober 2001 war sie eines der Gründungsmitglieder des epilepsie bundes-elternverbandes (e.b.e. e.V.) und seit 2002 ist sie verantwortliche Redakteurin der Zeitschrift. 2003 übernahm sie die Leitung der Geschäftsstelle des e.b.e., in dessen Vorstand sie seitdem tätig ist, anfänglich als Schriftführerin, seit 2006 als 1. Vorsitzende. Zu ihren Aufgaben gehört u. a. die Beratung von Eltern mit epilepsiekranken Kindern, Schulungen für Lehrkräfte, Erzieher, Schulbegleiter und andere pädagogische und soziale Berufsgruppen in Kindergärten und Schule, Organisation von Veranstaltungen (z. B. Fachkonferenzen, Familienwochenenden, Seminare), Erstellen von Informationsmaterial nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Eltern und Geschwister. Von 2007-2008 nahm sie an der Weiterbildung für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen (Epilepsie-Fachassistenz und Epilepsie-Fachberatung) in Bethel teil. Seit 2008 ist sie als Patientenvertreterin zum Thema Epilepsie beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA; dem höchsten Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen) akkreditiert, seit 2017 auch für den Arzneimittelausschuss. In den Jahren 2008 und 2009 vertrat sie die Patienteninteressen im bei den Beratungen zum § 116b (Ambulante Behandlung im Krankenhaus. Richtlinie nach § 116b SGB V/ Anlage 3 (Anfallsleiden). In den Jahren 2013 und 2014 war sie an der Bearbeitung der S3-Leitlinie „Therapie der Blitz-Nick-Salaam-Epilepsie (West-Syndrom)“ der Gesellschaft für Neuropädiatrie beteiligt. Der epilepsie-bundes-elternverband finanziert sich über Mitgliedsbeiträge sowie finanzielle Zuschüsse von Krankenkassen und Spenden und gibt inzwischen. zusammen mit dem Landesverband Epilepsie Bayern e.V. den „epiKurier“ heraus. Die Ziele bestehen u.a. in der Unterstützung und Begleitung von Eltern mit epilepsiekranken Kindern, auch unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verband oder einer angeschlossenen Selbsthilfegruppe. Ein Schwerpunkt ist dabei die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit, nicht nur durch individuelle Beratung und Aufklärung der Eltern, in Kindergärten und Schulen, sondern auch durch transparente und verständliche medizinische Informationen für alle Beteiligten in Form von Flyern, Kinderbüchern, Filmen, Periodika und Broschüren. Alle Materialien werden kostenlos versandt; über Spenden freut man sich natürlich. So konnte der e.b.e das Projekt Epilepsie-Feuerwehr in Kooperation mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum der Kinderklinik Dortmund und krankenkassengefördert durch die „BundesInnungskrankenkasse Gesundheit (kurz: BIG direkt gesund)“ entwickeln und führt es auch nach Auslauf der Förderung weiter. Das Projekt umfasst die Option, telefonisch Kontakt aufzunehmen, um Beratungstermine zuhause oder in Kliniken zu vereinbaren. Auch Lehrer, Erzieher, Betreuer usw. können das Angebot in Anspruch nehmen. Alle Beraterinnen sind selbst Mütter erkrankter Kinder, z. T. mit Ausbildung zur Epilepsie-Fachberaterin, und können aus eigener Erfahrung die Probleme und Fragen betroffener Eltern gut nachvollziehen. Als Film- bzw. Videoprojekt des e.b.e. seien der Aufklärungsfilm „Aus heiterem Himmel“ zum Thema Epilepsie von Kindern mit Kindern für Kinder mit Epilepsie und „Achterbahn“ erwähnt, in dem Kinder mit Epilepsie authentisch und unverkrampft erzählen, was sie sich wünschen, was sie machen, wie sie ihre Anfälle erleben und was sie nervt. Darüber hinaus hat der e.b.e zahlreiche Bücher und Infomaterialien zum Thema Epilepsie herausgegeben (die ersten 4 in Kooperation mit dem Landesverband Epilepsie Bayern): Carla - Ein Bilderbuch Hallo, ich bin Paul Epilepsie? - Bleib cool! Prinzessin Epilepsia Erste Hilfe - Kinderleicht erklärt Erste Hilfe in Bildern Der Epi-Surfer Toto und Rolando Toto und das EEG Toto geht in die Röhre Nachdem bei Kindern mit Epilepsie mehrere, für die Diagnostik und Therapie wichtige medizinische Untersuchungen nötig sind (insbesondere EEG und Magnetresonanztomographie) die nicht wenigen von ihnen Angst machen, ist es sehr zu begrüßen, dass der e.b.e. hierzu kindgerechte Hilfs- und Informationsangebote zur Verfügung stellt. Der Protagonist Toto ist etwa sieben Jahre alt, hat Epilepsie, spricht mehrere Sprachen und ist in der Lage, viele Kinder auf solche Untersuchungen vorzubereiten. Das mehrsprachige, integrative und der Angst entgegenwirkende Konzept hat uns überzeugt. Das Besondere an den Informationsmaterialien ist, dass viele davon auch in anderen Sprechen erhältlich sind (Der Epi-Surfer in Englisch, Arabisch, Türkisch, Polnisch und Russisch, Toto und das EEG in Englisch, Arabisch, Türkisch, Polnisch und Russisch; Toto geht in die Röhre in Englisch und Arabisch). die übersetzten Materialien erleichtern vor allem Eltern, die Probleme mit der deutschen Sprache haben, die Aufklärung über die Erkrankung. Die Texte in der jeweiligen Muttersprache stellen sicher, dass Eltern und Kinder wissen, was Epilepsie bedeutet und was auf sie zukommt. Die Frage, was ihr an ihrer Tätigkeit Freude macht, beantwortet Frau Fey damit, dass diese so vielseitig sei, neben der Beratung von Eltern und der Schulung von Personal in Schulen und Kitas sowie dem Einarbeiten in Unterlagen für den G-BA und dort die Vertretung der Patienten- und Angehörigensicht, der Aktivität in verschiedenen Epilepsie-Netzwerken und dem Schreiben von Artikeln für den „epiKurier“ insbesondere auch in der Arbeit mit einem tollen, engagiertes Team, mit dem sie auch einmal „politisch unkorrekt“ und ironisch mit sarkastischem Einschlag reden könne. Wenn Sie nach einer Beratung oder Schulung eine positive Rückmeldung bekomme, dass sie helfen konnte, ein Problem zu lösen, sei sie glücklich. Die Themenpalette der von ihr verfassten Artikel reicht von Erfahrungen mit Re-Importen in der Apotheke, Festhalten und Loslassen epilepsiekranker Kinder durch die Eltern, Informationen für Schüler, Lehrkräfte und andere pädagogische und soziale Berufsgruppen in Schule und Kitas über Epilepsie, der Teilnahme von Laien an Fortbildungsveranstaltungen für Ärzte, die Einreichung einer Petition zur Änderung des 2010 eingeführten Arzneimittelneuordnungsgesetzes (AMNOG) mit dem Ziel einer Erweiterung des Zusatznutzens beim Deutschen Bundestag und Vortragen des Anliegens 2016 beim Petitionsausschuss in Berlin bis hin zur Verabschiedung des GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetzes (AMVSG) 2017. Auf dessen Grundlage konnten für neue Antiepileptika ohne belegten Zusatznutzen zwischen den pharmazeutischen Unternehmen und der gesetzlichen Krankenversicherung wieder vernünftige Erstattungsbeträge vereinbart werden. Darüber hinaus ist die Information über das SUDEP-Syndrom eines ihrer zentralen Anliegen, was auch durch ihren Beitrag zur soeben erschienenen Informationsschrift der Stiftung Michael verdeutlicht wird. Auch im Namen von Herren Dr. Matthias Ried als Vertreter der Familie Ried und beratendes Mitglied sowie Dr. Heinz Bühler als Vorstand und Vertreter des Stiftungsrates der Stiftung Michael gratulieren wir herzlich zur Auszeichnung mit dem Sibylle-Ried-Preis 2019. Wir wünschen Frau Fey und ihrem Team, dass die Auszeichnung dazu beitragen wird, den epilepsie-bundes-elternverband und auch Toto sowie die vielen anderen Angebote noch bekannter zu machen. Dr. med. Günter Krämer Die Preisverleihung fand während der Jahrestagung der Deutschen und Österreichischen Gesellschaften für Epileptologie und der Schweizer Epilepsie-Liga am 9. Mai 2019 in Basel statt.
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CHINA GIRL - LIEBE IST STÄRKER ALS BLUT Mit dieser neuen Theatershow unter der Führung der beiden deutschen Produzenten Hermjo Klein und Raoul Schoregge macht sich nun eine weitere Produktion des Chinesischen Nationalcircus auf den Weg, die Herzen eines weltweiten Publikums zu erobern. Analog zum Titel präsentiert sich bei dem innovativen Showkonzept Acrobatical die hohe Kunst der chinesischen Akrobatik auf dem Soundteppich der live performten Highlights aus dem musikalischen Gesamtwerk der legendären Pop Ikone David Bowie. Die Handlung ist eine Übertragung von William Shakespeares Tragödie Romeo und Julia in das New York City der Jahrtausendwende. Die Liebesgeschichte zwischen Dou Dou und Roberto spielt sich dabei vor dem Hintergrund einer stetigen Auseinandersetzung rivalisierender ethnischer Gruppierungen ab: der westlich geprägten Bewohner aus „little Italy“ und der chinesischen Einwanderer. Ewige Liebe und verhängnisvolle Feindschaft zwischen heruntergekommenen Hinterhöfen, Garküchen, Ramschläden und Edelrestaurants von Manhattans Chinatown. FASZINATION EINER KULTUR ZWISCHEN INTEGRATION & KONFRONTATION Die Akteure vor und hinter den Kulissen werden auch durch den interkulturellen Spirit zum authentischen Vorbild. So wie jede Epoche seine Helden hatte, so hat auch jede Zeit die dazu passende Show. Und die Zeit für diese Menschen verbindende Show CHINA GIRL ist genau jetzt! Die wichtige Showperspektive für jetzt und die Postcoronazeit! Alle Angaben ohne Gewähr. Aktuelle Termine für CHINA GIRL - Chinesischer Naionalcircus - Liebe ist stärker als Blut 14.02.2023 20:00 Uhr Dresden Konzertsaal im Kulturpalast Dresden ab 36,40 EUR* → Tickets buchen * Alle Angaben ohne Gewähr. Letzte Aktualisierung der Daten: 03.12.2022 04:55 Uhr. Verfügbarkeit und Preis der Veranstaltungen können sich bereits geändert haben. Informationen in Kooperation mit k o n z e r t k a s s e.de. Bitte beachten Sie, dass Sie über univillage.de keine Tickets buchen können. Die hier gezeigten Daten dienen lediglich zu Informationszwecken.
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Ich stimme der Erfassung meiner Daten im Zuge der Angebotserstellung zu. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Datenschutzrichtlinien. Desinfektionsleistungen Kaltvernebelung Behörden Kaltvernebelung Büro Desinfektion Fitnessstudio Flächen Desinfektion Kaltvernebelung KFZ Kaltvernebelung Kita Kaltvernebelung Schulen Sonstige Desinfektionen Reinigungsleistungen Büroreinigung Glasreinigung Hallenreinigung Parkhausreinigung Praxisreinigung Rolltreppenreinigung Teppichreinigung Unterhaltsreinigung Ihr Fachpartner für die Teppichreinigung in Dreieich Eine nachhaltige und überaus wirksame Teppichpflege sorgt dafür, dass Ihre Oberflächen jederzeit sauber und hochwertig sind. Als Ihre Teppichreinigung für Dreieich stehen wir Ihnen daher gerne umfassend zur Seite und helfen Ihnen professionell weiter. Sowohl für Polster als auch für Teppiche erwartet Sie mit unserem Team ein hervorragender Service, auf den in jeder Hinsicht Verlass ist. Schonende Pflege für jeden Teppich Um Sie bei jeder anstehenden Reinigung optimal zu begleiten, setzen wir auf unser strukturiertes One-Step Verfahren. Mit diesem sorgen wir für eine vollständige Auffrischung Ihrer Böden, wodurch Sie sich auf höchste hygienische Standards und eine optimale Außenwirkung verlassen können. In Verbindung mit der Sprüh-Extraktion steht einer wirksamen Teppich- und Polsterreinigung in dieser Hinsicht nichts mehr im Weg. Gerne informieren wir Sie bereits vorab zu unseren vielen Leistungen. Neben der Effizienz legen wir als Teppichreinigung für Dreieich auch auf die Umweltverträglichkeit viel Wert. Mit unseren ökologischen Reinigungsmitteln stellen wir sicher, dass eine kontinuierliche und umweltfreundliche Reinigung bei jedem Auftrag möglich werden. Hierzu tragen zusätzlich die leistungsstarken und modernen Dampfsauger bei. Auch diese funktionieren ganz ohne Chemie. Die beste Wahl für jeden Teppich Qualitätsstufen, Färbungen oder Materialien sind für die Preise unserer Teppichreinigung in Dreieich kein Kriterium. Bei uns geht es lediglich um das angewandte Reinigungsverfahren und um die Stärke der jeweiligen Verschmutzung. Preislich liegt unsere Teppich- und Polsterreinigung auf diese Weise zwischen 4 und 8 Euro pro Quadratmeter, worauf Sie sich jederzeit verlassen können. Ergänzend dazu stehen Ihnen mit unserem lokalen Teppichservice viele weitere Vorteile zur Verfügung: Effiziente und wirksame Teppichreinigung Ökologische Mittel für stetigen Glanz Gewerbliche und leistungsstarke Trockner Ideal zur praktischen Wertsteigerung Ganzheitliches und transparentes Angebot Werterhaltung durch Pflege und Sauberkeit Als umfassender Service achten wir nicht nur auf die oberflächlichen Verschmutzungen. Auch bei tiefsitzenden Spuren und Flecken haben Sie mit uns die richtigen Experten an Ihrer Seite, wodurch einer vollständigen Teppichreinigung nichts im Weg steht. Selbst die Beseitigung von Bakterien und Milben gehört bei uns zur Basisleistung, wodurch Sauberkeit und Hygiene stets erhalten bleiben. Als Ihre Teppich- und Polsterreinigung aus Dreieich beseitigen wir sämtliche Flecken und Gerüche, ohne dass die Qualität Ihrer Oberflächen in Gefahr ist. Wir arbeiten ausschließlich mit schonenden und wirkungsvollen Methoden, die zur Werterhaltung oder sogar -steigerung beitragen können. Auch bei kleinen Beschädigungen sind Sie mit uns auf der sicheren Seite und setzen auf eine schnelle Behebung durch unseren Service. Vereinbaren Sie daher gerne einen Termin für Ihre Teppiche. Praktische Lösungen für Ihre Teppichpflege Wenn auch Ihnen eine ganzheitliche und wirkungsvolle Teppichreinigung wichtig ist, haben Sie mit uns die nötige Expertise zur Hand. Unser Team bietet umfassendes Know-how und steht für eine wirksame Behandlung sämtlicher Oberflächen. Entscheiden auch Sie sich daher am besten für unser Angebot im Bereich der Polster- und Teppichreinigung und kommen Sie direkt auf uns zurück.
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Der VCP engagiert sich bereits seit 2005 intensiv für den Schutz von Kindern und Jugendlichen. Im Jahr 2010 entschieden sich die Pfadfinder*innen des VCP, dies auch in der Bundesordnung zu verankern und verabschiedeten ein Selbstverständnis zum Umgang mit sexualisierter Gewalt. Gemeinsam mit der Selbstverpflichtung aller Mitarbeiter*innen des VCP bildet dieses Selbstverständnis die Grundlage der Präventionsarbeit im VCP. Prävention im VCP Prävention im VCP richtet sich an alle Pfadfinder*innen, egal ob Leiter*in, Mitarbeiter*in oder Kinder und Jugendliche in den Gruppen. Das Schutzkonzept „achtsam & aktiv im VCP“ setzt weit vor dem schlimmsten denkbaren Fall eines massiven Missbrauchs an. Es sensibilisiert Kinder und Jugendliche dafür Grenzen zu erkennen und respektieren, und achtsam mit sich selbst und anderen umzugehen. Gruppenleiter*innen im VCP beschäftigen sich auch im Rahmen ihrer Ausbildung intensiv mit dem Thema Prävention. Sie lernen Situationen einzuschätzen, sich ihrer Verantwortung bewusst zu sein und bauen Handlungskompetenz für den Krisenfall auf. Ein Netzwerk von zusätzlich geschulten Vertrauenspersonen ist auf allen Ebenen des VCP aktiv. So haben Pfadfinder*innen bei Fragen oder Problemen immer mindestens eine Anlaufstelle in ihrem Umfeld. Aktuelle Beiträge aus dem VCP zum Kindesschutz. Ansprechpartner*innen, Informationen, Krisenpläne Jedes VCP-Land hat eine Vertrauensperson auf Landesebene benannt. Aber auch auf Regions-, Gau-oder Stammesebene gibt es oft geschulte Ansprechpartner*innen, ebenso wie Fachberatungsstellen vor Ort. Sie alle gehen mit Anfragen vertraulich um und entscheiden gemeinsam mit dem*der Anfragenden, was die nächsten Schritte sein können und wer eingeschaltet werden muss. Der VCP entwickelt und optimiert kontinuierlich verschiedene Materialien zum Thema Prävention. Im Verdachtsfall ist es unbedingt nötig Ruhe zu bewahren. Schritt-für-Schritt Krisenpläne helfen dabei, einen klaren Kopf zu behalten: „Ich habe einen Verdacht“: Krisenplan im Verdachtsfall Bei Fragen zum Handlungsleitfaden oder wenn du bei konkreten Vorfällen Unterstützung brauchst, wende dich an unsere Präventionsbeauftragte Louisa Kreuzheck (louisa.kreuzheck(at)vcp.de). Aufarbeitung In den Gruppen des VCP hat es in der Vergangenheit Fälle von sexualisierter Gewalt gegen minderjährige Mitglieder gegeben. Mehrere Betroffene haben sich bereits gemeldet. Der VCP wird sich der Verantwortung stellen und die Fälle aufarbeiten. Neben Prävention und Intervention kommt nun Aufarbeitung im Umgang mit sexualisierter Gewalt im VCP hinzu. Noch sind viele Fragen zur Gestaltung des Aufarbeitungsprozesses offen. Die Bundesleitung hat Louisa Kreuzheck, Bildungsreferentin und Präventionsbeauftragte aus der Bundeszentrale und Jakob Hoffmann, Bildungsreferent aus dem VCP Hessen, mit der Vorbereitung des Aufarbeitungsprozesses beauftragt. Fragen oder Anregungen zu ihrer Arbeit können gerne an aufarbeitung@vcp.de gerichtet werden. Für Betroffene: Harald Wiester ist Betroffener von sexuellem Missbrauch im VCP. Er bietet weiteren Betroffenen aus dem VCP an, mit ihm in den Austausch zu kommen. Harald Wiester: Betroffenenaustausch-vcp@web.de Zentrale Anlaufstelle.help: Unabhängige Informationen für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie
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In der Nacht auf Samstag konnte für die rund 100.000 Beschäftigten der Sozialwirtschaft Österreich ein Kollektivvertragsabschluss erzielt werden. Nach sechs Verhandlungsrunden haben sich die GPA-djp und die Gewerkschaft vida mit den Arbeitgebern auf eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 2,5 Prozent, jedoch mindestens 48 Euro geeinigt. Für untere Lohn- und Gehaltsgruppen bedeutet das eine Lohn- und Gehaltserhöhung von über 3 Prozent. Der Kollektivvertrag tritt rückwirkend mit 1. Februar 2018 in Kraft. Für Lehrlinge konnte zusätzlich zur prozentuellen Steigerung von 2,5 Prozent eine Erhöhung von 100 Euro erreicht werden. Alle Beschäftigten, die bereits 5 Jahre im Betrieb sind, erhalten einen zusätzlichen Arbeitstag als Urlaubstag. Für Pflegeberufe konnten Verbesserungen erreicht werden. PflegeassistentInnen erhalten mit 1. Oktober 2018 zusätzlich 20 Euro und mit 1. Oktober 2019 weitere 10 Euro monatlich. Die PflegefachassistentInnen werden in die Verwendungsgruppe 6 eingestuft und erhalten mit 1. Oktober 2018 zusätzlich 30 Euro und mit 1. Oktober 2019 weitere 30 Euro monatlich. Die Diplomierten KrankenpflegerInnen erhalten mit 1. Oktober 2018 zusätzlich 50 Euro, und mit 1. Oktober 2019 weitere 50 Euro monatlich. Verbesserungen für Teilzeitkräfte Die zuschlagsfreie Mehrarbeit für Teilzeitkräfte wurde massiv reduziert. Jetzt gilt eine einheitliche Grenze von 16 Stunden pro Durchrechnungszeitraum, die ohne Zuschläge ausbezahlt werden darf. „Der Abschluss in dieser Qualität war nur möglich, weil sich tausende Kolleginnen und Kollegen in Aktionen solidarisch beteiligt haben. Dafür gebührt ihnen großer Dank. Auch wenn die Arbeitgeber beim Thema Arbeitszeitverkürzung wenig Entgegenkommen zeigten, bleibt sie auf unserer Agenda“, so die Verhandler Reinhard Bödenauer (GPA-djp) und Michaela Guglberger (vida).
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Der ÖVP-Landtagsklub tagte im Kompetenzzentrum für digitale erneuerbare Energie in Stegersbach. Schwerpunkte der Klausur waren die Themen Nachhaltigkeit und Energie. Die Volkspartei wird ein 10-Punkte-Programm erarbeiten, mit dem Ziel, das Burgenland zu einem nachhaltigen Bundesland zu machen. Während SPÖ-Landeshauptmann Doskozil Politik mit der Brechstange betreibt und kleinteiligen Diskurs ausschalten möchte, geht die Volkspartei einen anderen Weg. Wir wollen nicht über die Köpfe der Menschen hinweg entscheiden, sondern die Bevölkerung bei wichtigen Fragen einbinden. -Christian Sagartz, Landesparteiobmann Sagartz sieht großes Potential bei den Energiegemeinschaften und will Energie in Bürgerhand bringen. Die gigantischen Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen kritisiert Sagartz und fordert „Dächer vor Äcker“. Solange es freie Dachflächen gibt, soll kein wertvolles Ackerland verbaut werden. Auch die steigenden Energiepreise wurden bei der Klausur behandelt und ein Energie-Soforthilfepaket ausgearbeitet. Ziel ist eine rasche und unbürokratische Hilfe für sozial Schwache und den burgenländischen Mittelstand. Das Paket besteht aus sechs Teilen. Dazu gehört eine Energiekostenpauschale in Höhe von 200 Euro für Mindestsicherungsbezieher, Mindestpensionisten, Arbeitslose und Bezieher von Wohnbeihilfe. Die Pauschale soll per Direktanweisung erfolgen und würde somit automatisch ausbezahlt werden. Zusätzlich sollen Menschen, die Energierechnungen nicht mehr bezahlen können, durch Teilzahlung offener Beträge an die Energieunternehmen durch das Land Burgenland unterstützt werden. Wir wollen die Burgenländerinnen und Burgenländer durch finanzielle Anreize ermutigen, im Haushalt auf nachhaltige Energieformen umzusteigen. Unser Paket ist schnell umsetzbar und wäre treffsicher. – Markus Ulram, Klubobmann Deshalb soll es mehr Mittel für die Förderung von Ökostromanlagen, PV-Anlagen und Stromspeichern geben. Als letzten Punkt fordert die ÖVP, dass neu errichtete Gewerbe- und Industriegebäude vom Land nur dann gefördert werden, wenn auf dem überwiegenden Teil der Dachfläche PV-Anlagen errichtet werden.
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Wir freuen uns sehr, euch für die QHL-Heimspiele in Spiez begrüssen zu dürfen. Bezüglich der Corona-Massnahmen beziehen wir uns auf die Strategie des SHV. Halle: ABC Zentrum Spiez, Austrasse 1a, 3700 Spiez Covid / Zertifikatspflicht: Die Heimspiele von Wacker Thun sind GGG-Events, d.h. der Einlass ist nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat und Ausweis möglich (über 16 J.). Es gibt vor Ort keine Testmöglichkeiten. Maskenpflicht: In der Halle gilt eine strikte Maskenpflicht. Einzig für die Konsumation von Essen und Trinken in bestimmten Zonen (Aussen-Bereich, sitzend auf der Haupt-Tribüne oder im VIP-Bereich) ist das Abnehmen der Maske erlaubt. Türöffnung: Wir begrüssen euch gerne eine Stunde vor Spielbeginn. VIP / Donatoren: Für unsere VIPs ist die VIP-Tribüne (inkl. Verpflegung) geöffnet, die Donatoren geniessen einen speziell reservierten Bereich auf der Haupttribüne. Buvette / Grill: Ist geöffnet. Tickets: sind an der Abendkasse erhältlich. nächste Heimspiele: Mi 15.12.21 20:00 Wacker Thun vs. RTV 1879 Basel Bei Fragen zu den Heimspielen steht euch Nicole Kaufmann gerne zur Verfügung. Wir freuen uns sehr darauf, euch an unseren Heimspielen begrüssen zu dürfen. Danke für eure Unterstützung, dass auch die Heimspiele in Spiez einmalig werden. Hopp Wacker!
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Ein mittlerweile fester Programmpunkt im Kalender des Waldkindergarten ist ein Besuch bei der DLRG. Die Kinder erfahren hier nicht nur viel Spannendes zu Aufgaben und Ausrüstung der Lebensretter zu Wasser – sie dürfen sogar das Rettungsboot besteigen und eine Runde über den See drehen. Und was zum Abschluss nie fehlen darf: Ein erfrischendes Bad im See! Veröffentlicht am 30/06/2022 „Starnberg bewegt“ – und der Waldkindergarten war dabei! Unter dem Motto „Starnberg bewegt“ wurde in diesem Jahr wieder in die Starnberger Innenstadt eingeladen. Sportvereine präsentierten sich und ihr Angebot. Auch für die kulinarische Begleitung des Festivals war gesorgt – und unser Waldkindergarten war mit einem eigenen Stand vertreten! An diesem wurden von den Eltern selbst hergestellte Obstspieße, Obstsalat und Früchtebowle verkauft. Der passende Imbiss für die sportlichen Festivalbesucher! Veröffentlicht am 07/04/2022 Der Osterhase war da! Bunt war das Programm rund um die Osterfeier im Kindergarten! Im Vorfeld schon hatten die Kinder Nester aus Ästen, Moos und Holz gebastelt. Diese wurden vom Osterhasen mit vergoldeten Schnecken, glitzernden Eiern und auch ein paar Schleckereien gefüllt und im Wald versteckt. Nach der erfolgreichen Suche übernahm die Weidengruppe die Regie und führte ein kleines Osterschauspiel für die Wurzelkinder auf. Nach diesem tollen Programm freuten sich alle über die Stärkung mit Osterzopf! Veröffentlicht am 29/11/2021 29/11/2021 Sankt Martin im Lichterwald Auf einem von unzähligen Kerzen gesäumten Weg zogen die Kinder zu Ehren von Sankt Martin durch den herbstlichen Wald. Angekommen am Platz vor dem Wurzelbauwagen führten die Vorschulkinder die Geschichte von Sankt Martin und dem armen Bettler auf. Danach durften alle durch den traditionellen Sternenvorhang gehen, wurden mit Glitzerstaub bestäubt und konnten sich zum Ausklang des Nachmittags an den traditionellen Feuerschalen wärmen. Veröffentlicht am 23/07/2021 Wasser marsch! Es ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, dass der Waldkindergarten Starnberg zum Ende des Kindergartenjahres der Hanfelder Feuerwehr einen Besuch abstattet. So wurden auch in diesem Jahr wieder Ausrüstungen bestaunt, Helme probiert, Schläuche verlegt, imaginäre Brände gelöscht und Wassersprünge durch das Hydroschild vollführt. Nicht zu vergessen natürlich das Highlight: Eine Fahrt mit dem Tanklöschfahrzeug vom Spielplatz zum Feuerwehrhaus – und das sogar mit Blaulicht!
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Mitbestimmung ist gelebte Demokratie. Der Betriebsrat hat bei vielen Themen mitzureden. Zum Beispiel bei der Arbeitszeit, bei Überstunden, bei der Qualifizierung, der Verteilung von Sonderzahlungen oder der Einführung von Maßnahmen zum Arbeitsschutz. Beschäftigte mit Betriebsrat sind besser gestellt, haben mehr Rechte und sind besser in betriebliche Entscheidungsprozesse eingebunden. Davon profitiert das gesamte Unternehmen. Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben einen verlässlichen Ansprechpartner. Das sorgt für klare Strukturen, Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Die IG Metall unterstützt und berät die Betriebs­räte und hilft bei der Vernetzung mit anderen Gremien aus der Branche. Natürlich unterstützen wir auch bei der Wahl von Betriebs­räten. Wer sich engagieren möchte, bekommt unsere volle Unterstützung. Hier sind fünf Gründe mitzumachen: Besser mit Betriebsrat: Interessenvertretung heißt heute zuallererst Kampf um sichere Arbeitsplätze. Der Betriebsrat kann selbst initiativ werden durch intelligente Vorschläge wie flexible Arbeitszeitmodelle oder Innovationsoffensiven. Der Betriebsrat macht Arbeit sicher und fair: Er steht für mehr Mitbestimmung im Betrieb und Unternehmen. Er kümmert sich um sozialverträgliche Arbeitszeiten und um Qualifizierung für alle Beschäftigten. Ein Betriebsrat zahlt sich aus: Betriebe mit Betriebsrat bezahlen mehr als zehn Prozent höhere Löhne als solche ohne eine gewählte Interessenvertretung. Geringverdiener und Frauen profitieren davon in erster Linie. Mit Betriebsrat hat jeder mehr Rechte: Der Betriebsrat hilft bei individuellen Konflikten, geht Beschwerden nach, überprüft Eingruppierungen und widerspricht einer ungerechtfertigten Kündigung. Betriebsratsarbeit ist vielseitig, verantwortungsvoll und spannend: Betriebsräte können bei wichtigen Fragen, die den Betrieb betreffen, mitreden und mitentscheiden, kommen mit den Kollegen ins Gespräch und erhalten Anerkennung für ihre Arbeit.
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So. Mart hat ja schon vorgelegt, da muss ich als Initiatorin natürlich nachlegen. Diesmal ist es ein Stück aus Wolfgang Herrndorf – Diesseits des van-Allen-Gürtels geworden. Langsamer lesen kann ich übrigens immernoch nicht. Viel Spaß. Diesseits des van-Allen-Gürtels Kategorie Rauschen | 4 Kommentare » [4Minuten:Nachttisch] Sonntag, den 10. Februar 2008 Wunschstöckchen, angekündigtes. Erinnert ihr euch noch an die hübschen Soundfiles, ja? Bestimmt tut ihr das. Ich würde es gern weiterführen. Es war einfach zu unterhaltsam um es nicht noch einmal aufzugreifen. Diesmal würde ich mir wünschen, ihr lest mir aus dem Buch vor, das gerade auf dem Nachttisch liegt. Auf Grund der letzten Kommentare wird […]
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593,309
Je nach familiärer Situation und sportlichem Interesse sind im BSV-Bergheim verschiedene Mitgliedschaften möglich. Wählen Sie den auf Sie zutreffenden Fall aus und öffnen Sie durch Mausklick eine der folgenden Dateien auf Ihrem Computer. Drucken Sie die Datei aus, füllen Sie sämtliche Leerfelder mit Ihren Angaben und schicken Sie das Dokument unterschrieben auf dem Postweg an den ersten Vorsitzenden Martin Post. Schreiben Sie bitte leserlich. Noch ein Hinweis vorab: Die Mitgliedsnummer trägt der Vereinsvorsitzende ein. Das entsprechende Feld können Sie also frei lassen. In jedem Fall müssen Sie die Erklärungen zum Datenschutz bei der Verwendung Ihrer Daten unterschreiben. Dem Aufnahmeantrag muss also die hier erhältliche Datei beigefügt werden. Wie mit Ihren Daten umgegangen wird und wer Ansprechpartner ist, falls Sie hierzu Fragen haben, entnehmen Sie bitte der hier erhältlichen Datei. Falls Sie eine Familie mit einem Erwachsenen und einem Kind oder mehreren Kindern anmelden möchten, benutzen Sie bitte folgendes Formular: Aufnahmeantrag eingeschränkte Familienmitgliedschaft. Sie können bei dieser Mitgliedschaft sämtliche Angebote außer dem Aerobic-Angebot nutzen. Falls Sie eine Familie mit einem Erwachsenen und einem Kind oder mehreren Kindern anmelden möchten und zusätzlich das Aerobic-Angebot nutzen wollen, benutzen Sie bitte folgendes Formuar: Aufnahmeantrag eingeschränkte Familienmitgliedschaft plus Aerobic. Falls Sie eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem Kind oder mehreren Kindern anmelden möchten, benutzen Sie bitte folgendes Formuar: Aufnahmeantrag Familienmitgliedschaft. Sie können bei dieser Mitgliedschaft sämtliche Angebote außer dem Aerobic-Angebot nutzen. Falls Sie eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem Kind oder mehreren Kindern anmelden möchten und zusätzlich das Aerobic-Angebot nutzen wollen, benutzen Sie bitte folgendes Formuar: Aufnahmeantrag Familienmitgliedschaft plus Aerobic. Falls Sie eine einzelne Person anmelden möchten, benutzen Sie bitte folgendes Formular: Aufnahmeantrag Einzelmitgliedschaft. Sie können bei dieser Mitgliedschaft sämtliche Angebote außer dem Aerobic-Angebot nutzen. Auch Minderjährige können einzeln angemeldet werden. Falls Sie eine einzelne Person anmelden möchten und zusätzlich das Aerobic-Angebot nutzen wollen, benutzen Sie bitte folgendes Formular: Aufnahmeantrag Einzelmitglied plus Aerobic. Falls Sie bereits Vereinsmitglied sind und ihre Mitgliedschaft auf die Nutzung des Aerobic-Angebots ausweiten wollen, benutzen Sie bitte folgendes Formular:
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Aus aller Welt strömen Flüchtlingsscharen Richtung Europa. Angeblich verfolgt und gemartert, hungrig und ausgezehrt. Dabei kostet ein Transport mit einem Schlepper leicht mehrere tausend Euro pro Person; davon kann man in vielen afrikanischen Ländern eine ganze Weile gut leben. Die Verfolgten, die den Weg seltsam schnell ins deutsche Sozialnetz finden, beklagen sich lauthals (s. Hamburg), wie schlecht sie hier behandelt werden. Nanu? Waren sie eben nicht erst noch um ihr Leben gerannt und sollten dankbar sein, wenigstens in einem sicheren Lager Unterkunft gefunden zu haben? Wie ist das überzogene Anspruchsverhalten zu erklären? Nun, die Einwanderungsindustrie, die unter dem Deckmantel der Humanität ihr Geschäft betreibt, sorgt für den Krawall, denn die „Vertriebenen“(??), wie es dann plötzlich heißt, sollen ja hier bleiben und uns bereichern (Neusprech!). Wer wagt, nach den Bildern von Lampedusa eine gegenteilige Meinung zu haben? Wer fragt nach den bezahlten Schleppern in Nordafrika oder sonstwo und wer zeigt mit dem Finger auf die Ermunterer und Helfershelfer, die hierzulande, gutbezahlt natürlich, sich besorgt um die „Zuwanderer“ kümmern? Die westliche Wertegemeinschaft hat ganz Nordafrika in Brand gesteckt, um dort Demokratie und Menschenrechte einzuführen. Nun haben diese Staaten, Irak, Libyen, Tunesien, Ägypten etc. Demokratie. Warum müssen deren Bürger dann noch flüchten? Auch die Flüchtlinge oder Vertriebenen aus dem Inneren Afrikas müssen doch nicht unbedingt ins ferne kalte Europa ziehen. Gibt es nicht auch in Afrika genügend Demokratien? In der UNO sitzen die afrikanischen Staaten, die alle stimmberechtigt sind. Oder ist die UNO voll von Ganoven aus Gangsterstaaten? Diese Staaten verabschieden Resolutionen und erteilen Mandate, um andere Staaten zur Räson zu bringen. Aber ihren eigenen Bürgern fehlen Menschenrechte, sie sind hungern, sie flüchten. Die Afrikanische Union, über 50 Mitgliedstaaten, hat sich zu Lampedusa nicht geäußert, sich noch nicht einmal mit dem Thema beschäftigt. Kein Mensch müßte ertrinken, wenn die wirklich Bedrohten in der Nähe ihrer Heimat an einem sicheren Ort versorgt würden, bis in ihrer Heimat die Verhältnisse stabil sind! Daß diese Länder nicht genug Geld hätten, die Flüchtlinge zu versorgen, kann man nicht gelten lassen, denn die Weltgemeinschaft, die heute schon immens viel aufbringt für die Rettung und Versorgung, könnte mit einem Bruchteil dieses Geldes, die Aufnehmerstaaten zufrieden stellen. Dies alles sind nun keine genialen Ideen, darauf kann jeder kommen! Verschwörungstheorien hin oder her, die Regierenden oder die, die die Regierenden regieren, wollen die Völker Europas verändern. Wenn die ganze Geschichte der Europäer schlecht war, angefangen bei den Kreuzrittern, über den Handel mit afrikanischen Sklaven bis hin zur Kolonisierung der übrigen Welt, dann muß man wohl zum Wohle der Menschheit diese Völker austauschen. Allerdings haben die Kreuzritter das Heilige Land von den arabischen Eroberern zunächst zurückerobert und die Araber waren brutale Sklavenhäscher, auch haben die asiatischen und arabischen Völker andere Völker unterdrückt und ausgebeutet. Die Europäer waren lediglich die erfolgreichsten. Aber die Geschichte kann man ja so oder so schreiben, wie wir Deutschen ja aus leidvoller Erfahrung wissen. Die Regierenden oder die, die die Regierenden regieren, und ihre abhängigen Büttel bei den Medien und der Justiz werden alles tun, um die aufzuhalten, die diese Umvolkung verhindern wollen. Gegebenenfalls wird man eben auch mal ein paar tausend Uneinsichtige(!) in Betreuungsgewahrsam (natürlich nicht KZs) nehmen, um sie erziehungspolitisch auf das richtige Denken zu schulen. Autor Gerd-Uwe DahlmannVeröffentlicht am 5. November 2013 6. Februar 2022 Kategorien Asyl, Gesellschaft, sozialesSchlagwörter die Verfolgten, Einwanderungsindustrie, Flüchligsscharen, Humanität, Lampedusa, SozialnetzSchreibe einen Kommentar zu Gesellschaft, Findet in Deutschland eine Umvolkung statt?
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Wir sind eine bunt gemischte Gruppe, die Rhythmus- und Taktgefühl ebenso wie alle wichtigen Basics für unsere Sportart spielerisch erlernen. Das Training macht uns eine Menge Spaß und wir lernen immer wieder etwas Neues oder erweitern unser Können. Das Training findet jeden Donnerstag von 15.00 – 17.00 Uhr in der roten MTK-Halle (beim Wasserturm) in Hochheim statt. Habt auch ihr Lust in unserem Verein zu Tanzen? Dann meldet euch bitte vorab bei unseren Sportwarten Nadine & Jessica unter der folgenden Mailadresse: sport@fidelio-hochheim.de Tanzen, Verein, Kinder, kindertanzen, verei hochheim, tanzverein, hochheim, Auftriite, Auftritt, Tanz buchen, Tanz, Veranstaltung, Tanzgruppe bestellen, Tanz, Playbacksow, Playbacksho buchen
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Die technischen Voraussetzungen (z.B. Notebook-Projektor-Verbindung, Auflösung, Internetzugang, usw.) werden im Voraus abgeklärt und die entsprechenden Einstellungen vorgenommen. Einstieg Die ersten Minuten einer Präsentation sind entscheidend. Die Aufmerksamkeit und evtl. auch das Interesse der Zuhörenden werden geweckt und es wird ein Überblick gegeben, worum es im Vortrag geht, in welchem Umfeld das Thema steht und warum das Thema wichtig ist. Verbalisierung Es wird frei gesprochen, zur Orientierung werden kleine „Karteikärtchen“ verwendet. Der Text wird nicht über längere Passagen ab Blättern oder gar von der Präsentation abgelesen. Die Zuhörenden erhalten durch den Vortrag mehr Informationen, als sie auf den Folien lesen können. Dennoch ist stets der Bezug zu den präsentierten Punkten erkennbar; die verwendeten Begriffe werden erläutert und die „Knochen werden mit Fleisch überzogen.“ Pro Folie wird – als Richtlinie – mind. 2-3 Minuten gesprochen. Ansonsten verkommt die Präsentation zu einer „Folienschlacht“. Gliederung Die Präsentation wird klar gegliedert. Die Zuhörenden können dem Referierenden folgen und erkennen den „roten Faden“. Lebendigkeit Das Referat gewinnt mit dem Einbringen von eigenen Erfahrungen, konkreten Situationen und Erlebnissen und Praxisbezügen an Lebendigkeit. Umgekehrt gilt es zu allzu viele Nebenbemerkungen zu vermeiden. Der Referierende verliert sich nicht in Details, kommt nicht vom 100sten ins 1000ste. Ebenso sollten autoreflexive Elemente (lautes Denken) vermieden werden. Blickkontakt Der Blickkontakt zum Publikum ist vorhanden. Der Blick des Referierenden richtet sich an alle Zuhörenden (und ist nicht auf eine Seite fixiert). Es wird zu den Leuten und nicht nur vor ihnen geredet. Insbesondere wird vermieden, dauernd die Leinwand – zusammen mit dem Publikum – zu betrachten. Falls nötig werden die Folien auf den Monitor des Notebooks betrachtet.. Körperhaltung Der Referierende steht sicher mit beiden Beinen auf dem Boden vor dem Publikum (Sitzen ist fast nie angebracht) und richtet seinen Blick zum Publikum (und nicht an die Projektionsfläche). Die Arme sind frei (nicht verschränkt oder in den Hosentaschen) und werden zur nonverbalen Untermalung des Gesagten eingesetzt. Der Referierende läuft nicht hin und her. Schluss Am Schluss wird ein Fazit gezogen oder es werden nochmals die wichtigsten Punkte im Sinne einer kurzen Zusammenfassung festgehalten. Die Kernbotschaft, die man den Zuhörenden auf den Weg mitgeben möchte, wird nochmals formuliert. Dauer Die Präsentation ist kurz und prägnant. Sie berücksichtigt, dass sich die Zuhörer sich nicht ewig konzentrieren können. Eine vorgegebene Zeitdauer wird eingehalten. Dies ist ein Wiki des Fachkerns Medien und Informatik der Pädagogischen Hochschule Schwyz. Für Fragen wenden Sie sich bitte an beat.doebeli@phsz.ch
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Bettelampeln – offiziell „Lichtsignalanlagen mit Anforderungstaster“ - sind Ampeln, an denen FußgängerInnen und Radfahrende an großen Kreuzungen nicht mehr automatisch zusammen mit dem parallel fahrenden Autoverkehr Grün erhalten. Für die Unmotorisierten gibt es nur dann Grün, wenn sie den Knopf betätigt haben. Wer während der Grünphase für den parallel fahrenden Autoverkehr auf den Taster drückt, erhält aber auch dann kein Grün, sondern muss bis zur nächsten Grünphase warten. Häufig werden diese Lichtsignalanlagen mit Bedarfsampeln verwechselt. Durch diese können Fußgänger (und Radelnde) sich an Straßen zwischen Kreuzungen per Knopfdruck Grün beschaffen. Bedarfsampeln sind also unabhängig von einer Kreuzung geschaltet. Sie erleichtern Fußgängern und Radfahrern das Queren einer Straße und erhöhen damit den Komfort des Fußverkehrs. Ganz im Gegenteil die Bettelampeln: Der CDU-Senat hatte die Ampeln mit Drück-Funktion 2006 eingeführt, um den Autoverkehr „intelligenter“ und „flüssiger“ zu machen – genauer, um die beim Fuß- und Radverkehr längeren Räumzeiten einzusparen. Doch Gehende und Radelnde werden dafür noch mehr verlangsamt, als sie es durch die bestehenden Ampeln – die ja einzig der Regulierung des Kfz-Verkehrs dienen – ohnehin schon werden. Unsere bisherigen Aktivitäten dazu: Aktion gegen Bettelampeln mit ADFC und VCD und BI Ring 2 an der Habichtstraße (Foto: Sonja Tesch) Dagegen sammelte ein Bündnis aus FUSS e.V., ADFC, VCD Nord und Bürgerinitiative Ring 2 Unterschriften und übergab sie im April 2006 dem damals zuständigen Senator Freytag. Die Initiatoren forderten den Senat auf, die Benachteiligungen zurückzunehmen und Fuß und Fahrrad bei der Lichtsignalsteuerung als dem Auto gleichberechtigte Verkehrsträger zu behandeln. Unterschriftensammlung Bettelampeln (PDF) Im Koalitionsvertrag zwischen GAL und CDU von 2008 wurde festgehalten, dass Fußgängerampeln mit Grünanforderung auf zu lange Wartezeiten geprüft werden sollten. Noch im selben Jahr erinnerten wir die grüne Stadtentwicklungssenatorin Hajduk in einem Brief an ihren Auftrag: Brief an Senatorin Hajduk (PDF) 2011 konnten Interessierte in einer „Planungswerkstatt Lichtsignalanlagen“ ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen. Auch VertreterInnen des FUSS e.V. Hamburg beteiligten sich. Die Ergebnisse sind in einem Reader des LSBG (PDF) (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer) dokumentiert. Die Zahl der Bettelampeln nimmt seitdem zwar ab, aber zu langsam. Die Anforderungs-Funktion wurde im Jahre 2013 an 24, im Jahre 2014 an sieben und von Januar bis Oktober 2015 an elf Lichtsignalanlagen entfernt. Seit 2012 ist sie jedoch an zwölf Ampeln neu installiert worden. Diese Daten gehen aus den Antworten auf die zahlreichen Anfragen der Linken in der Bürgerschaft an den Senat zu diesem Thema hervor. 80 Bettelampeln gab es laut Behörde 2015 in Hamburg, 2012 waren es noch 114 gewesen. Echte oder unechte Bettelampel? (Foto: Viktoria Wesslowski) Hinzu kommt Verwirrung durch die „unechten Bettelampeln“: An vielen Kreuzungen sind Taster installiert, obwohl die Ampelschaltung für den Rad- und Fußverkehr in den allgemeinen Umlauf integriert ist. Um Irritationen zu vermeiden und keine Haushaltsmittel zu verschwenden, gehören diese Taster abgebaut und bei Bedarf woanders als Anforderungstaster wieder installiert. Wir fordern: An allen Kreuzungen automatische Grünzeit für FußgängerInnen und RadfahrerInnen mit jedem Ampelumlauf. Keine Grünzeitverkürzung für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zu Gunsten abbiegenden Autoverkehrs. Die Grünzeit muss so bemessen sein, dass auch langsame Menschen in einem Zug, ohne Warten auf der Mittelinsel, die Straße überqueren können. Eine Grünschaltung für Fußgänger und Radfahrer kurz vor dem parallelen Autoverkehr, da diese bei Abbiegeverkehr zu mehr Sicherheit beiträgt.
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Das Regionalmuseum in Decin hat eine Zusammenarbeit mit dem BRN-Museum in Dresden angeknüpft, dieses Projekt wird durch das Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014–2020 finanziert. Ziel des Projektes ist es, zwei Themen mit kultureller Übergreifung nach Sachsen in Form einer attraktiven mobilen RatgeberApp zu präsentieren, die auch unter verschlechterten epidemiologischen Bedingungen für Besucher innen aus beiden Ländern erlebbar und zugänglich wäre. Über die Handy-App wird eine Besichtigung der untergegangenen mittelalterlichen Stadt Děčín und der Renaissancekirche in Benesov nad Ploucnici angeboten. Projektende und Veröffentlichung am 30.06.2022 Leadpartner: Oblastní muzeum Děčín Projektpartner: Stadtteilhaus – Dresden Äußere Neustadt Finanziert im Rahmen dieses Projekts: Die Stadt auf der Wiese auch im Handy Reiseführer zur Kirche von Benesov lockt mit historischen und künstlerischen Kostbarkeiten Elbdampfer im Museum Das Regionalmuseum in Decin hat eine Zusammenarbeit mit dem BRN-Museum in Dresden angeknüpft. Dieses Projekt wird durch das Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014–2020 finanziert. Ziel des Projekts ist die Darstellung der Schifffahrtsgeschichte zwischen Děčín und Dresden. Dank des Projekts werden die Ausstellungen des Regionalmuseums in Děčín den deutschen und die des BRN-Museums in Dresden tschechischen Besucher*innen geöffnet. Es werden zwei Publikationen und eine Ausstellung im Museum in Rumburk erscheinen.
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SCHATTENBLICK - SCHMERZ/746: Tagung der Dt. Gesellschaft für Schmerzmedizin - "Ärzte sollten mehr auf ihre Erfahrung setzen" (idw) Schattenblick → INFOPOOL → MEDIZIN → KRANKHEIT SCHMERZ/746: Tagung der Dt. Gesellschaft für Schmerzmedizin - "Ärzte sollten mehr auf ihre Erfahrung setzen" (idw) Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. - 07.03.2016 "Ärzte sollten mehr auf ihre Erfahrung setzen" 05. März 2016 - Zu einem Symposium der besonderen Art hatte die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages eingeladen, der in der vergangenen Woche in Frankfurt am Main stattfand. Unter dem Titel "Götzenanbetung in der Medizin" zeigten die Redner die Grenzen der drei wesentlichen Koordinaten in der heutigen Medizin auf: der Ökonomie, der Wissenschaft und der Evidenz. Das Fazit des Exzellenz-Symposiums: In der heutigen Medizin läuft einiges falsch. Ärzte sollten viel mehr auf ihre Erfahrung und die ärztliche Kunst setzen. Prof. Dr. Dr. Christian Dierks, Jurist und Mediziner, beschrieb das Dilemma des Arztes im Spannungsfeld zwischen Ökonomie, Patientenanspruch und Berufsethos: Das Sozialgesetzbuch SGB V schreibe vor, dass Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung, die der Arzt veranlasst, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten dürfen. Die Begriffe "ausreichend", "zweckmäßig" und "nicht mehr als notwendig" seien laut Dierks durch die Ergebnisse medizinischer Forschung sowie durch Leitlinien definiert. Der Begriff der Wirtschaftlichkeit biete allerdings Interpretationsspielraum, da aktuell nicht festgelegt sei, wie teuer ein bestimmter therapeutischer Mehrwert sein darf. Hier sei der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) gefordert, eine Definition zu liefern. Aktuell sei der Arzt aber sicher vor Regressen, solange er dokumentiere, warum er eine bestimmte Therapieentscheidung getroffen habe. Medizinethiker Prof. Dr. Giovanni Maio fordert ein neues Verständnis der ärztlichen Leistung. Er ermutigte die Ärzte beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag nicht nur den Regeln der Wissenschaft sondern vielmehr der Einsicht zu folgen, was die konkrete Situation eines Patienten erfordere. Dieser hermeneutische Zugang zum kranken Menschen sei in der Antike besser gelungen als heute. Auch heute sollte der Arzt sich wieder mehr auf seine ärztliche Kunst besinnen, die die Fähigkeit voraussetze, mit der Komplexität einer Erkrankung und der individuellen Situation seines Patienten gleichzeitig kreativ und professionell umzugehen. Damit bestätigte Maio indirekt das bio-psycho-soziale Modell, das in der Schmerzmedizin die physischen, psychischen und sozialen Umstände eines Patienten in der Therapieentscheidung berücksichtigt. Sein Schlussappell an die Ärzte: Seid weniger defensiv und verteidigt selbstbewusst eure Profession. PD Dr. Michael Überall, Vizepräsident der DGS und Präsident der Deutschen Schmerzliga e.V. (DSL), stellte sogar die Verlässlichkeit randomisierter, kontrollierter klinischer Studien (RCT's) auf den Prüfstand. Verschiedene statistische Auswertungen, wie etwa die sogenannte LOCF-Methode (last observation carried forward, d.h. der letzte von einem Patienten vorliegende Wert wird für die Endauswertung verwendet; durch diese Schätzung wird damit der Datensatz vervollständigt) führten dazu, dass Studienergebnisse verzerrt werden könnten und zwar umso stärker, je mehr Patienten frühzeitig aus einer Studie ausscheiden. Er rief seine Kollegen daher dazu auf, gerade bei Vergleichsstudien die publizierten Studiendaten kritisch zu hinterfragen. Der Deutsche Schmerz- und Palliativtag 2016 - Patientenversorgung im Mittelpunkt Der jährlich stattfindende Deutsche Schmerz- und Palliativtag ist mit über 2.000 Teilnehmern der größte deutsche Versorgungskongress für den Bereich Schmerz. Veranstalter ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS). Mitveranstalter sind die Patientenorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) und die Deutsche Gesellschaft für Interdisziplinäre Palliativversorgung e.V. Vorrangiges Ziel ist die Vermittlung besonders praxisnaher und alltagstauglicher schmerzmedizinischer Inhalte - am Patienten orientiert und direkt aus der Forschung in die tägliche Arbeit übersetzbar. Der Kongress dauerte vom 02. bis zum 05. März.
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all slots terms and conditionsDaher sollten Empfänger keinesfalls leichtfertig Geld überweisen.Diese erfundenen Zahlungsaufforderungen kommen häufig angeblich von der grande vegas casino download dapaEuro Lotto Zentrale oder von der Deutschen Gewinner Zentrale.Sie werden von den Kommunen besteuert.casino koronaUnd was geschieht mit den Arbeitslosen.Denn das neue Glücksspielrecht stärkt das Online-Glücksspiel.Es sind Angestellte vor Ort.casino hochzeit bonus no wagering casino casino jena beutenbergSchauen wir doch mal kurz nach Berlin.Denn über allem sollte doch der Jugend- und Spielerschutz stehen.Wir halten fest: Für die Kommunen könnten sich Mindereinnahmen in Millionenhöhe ergeben.Im Brief sind entweder die deutsche Lotterie 6 aus 49 oder die europäische Ziehung Eurojackpot genannt.Und die Mitarbeiter haben einen Blick auf ihre Kunden.Vorsicht Abzocke: Fake-Inkasso verschickt Lotto-Mahnungen!Christian Webber, 31.hsv casino casino org 50 monday freeroll password unibet free slot machines with multiple free spins no downloadSo könnte es auch in diversen Kommunen verlaufen.Auch gibt es Fälle, wo Unternehmer Geschäfte betreiben, wo Getränke gereicht werden dürfen.Wer Lotto spielt, der hofft auf das große Glück.online casino slots bonusEs drohen Mindereinnahmen in Millionenhöhe.Daran sind die Länder zwar gebunden, können aber abweichende Vorschriften erlassen.Sie werden von den Kommunen besteuert.sparta casino
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… lebt seit Anfang der 1970er Jahre in Berlin. An der Technischen Universität Berlin studierte er Elektrotechnik. Bereits in den 1970ern und 1980ern engagierte er sich im «Arbeiter- und Jugendverein aus der Türkei». Ende der 1980er-Jahre war er Mitbegründer des Vereins ADA, der sich mit den Themen Migration, Antirassismus und Antifaschismus auseinandersetzte. Parallel dazu war er im sogenannten Ausländerreferat der AStA TU aktiv. 2004 schloss sich der Verein ADA mit anderen Türkei-bezogenen politischen Gruppen zu → Allmende – Haus alternativer Migrationspolitik zusammen. Dort ist er bis heute aktiv. Der Verein setzt sich u.a. kritisch mit Fragen zu Migration, Rassismus und Faschismus in der deutschen Gesellschaft auseinander und organisiert verschiedene Kampagnen, Veranstaltungen und Aktionen zu unterschiedlichen linken Themen. Von 2004–2008 vertrat Garip Allmende bei der Plataforma, einem Zusammenschluss mehrerer Gruppen und Einzelpersonen, bestehend aus Migrant_innen, Geflüchteten und Europäer_innen. Nach dem Bekanntwerden der NSU Morde gründete sich 2011 das Berliner → Bündnis gegen Rassismus, in dem er ebenfalls aktiv war (© Foto: Garip Bali). Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen (als Protagonist): → Zusammen haben wir eine Chance (DVD des 2018 uraufgeführten gleichnamigen Dokumentarfilms von → Nadiye Ünsal, → Zerrin Güneş, → Tijana Vukmirović (Hg.) (2020). Website: → http://www.allmendeberlin.de (Letzte Aktualisierung: 2020–10–14) Kontakt & Bestellungen Direkt bestellen beim Verlag: Verlag[a]Yilmaz-Gunay.de – oder mit der ISBN in jeder Buchhandlung. Das sagen andere: Eine Auswahl von Rezensionen, Interviews und anderen Perspektiven auf die Verlags-Publikationen finden Sie → hier.
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Wenn ich nur einen einzigen Punkt hervorheben müsste, der uns auszeichnet und der uns kompromisslos wichtig ist, dann wäre es Die Ruhe. Dieses Thema hat viele Facetten und ich habe in verschiedenen Zusammenhängen einzelne aufgegriffen, hauptsächlich in http://www.campingweichselbrunn.de/de/ueber-uns/die-ruhe.html Weil wir eine starke Zunahme von Rücksichtslosigkeit bzw der Priorität "ICH" beobachten, will ich gerne hier ganz am Anfang sehr Klartext schreiben: Wer nicht auf der Suche nach Ruhe ist, wie sie in unserer Welt leider selten geworden ist, der sollte die Idylle am See lieber nicht aufsuchen. Mit anderen Worten, wer nicht Camping mit Rücksicht verbindet, der ist nach unserer vieltausendfachen Erfahrung kein Camper. Jedenfalls nicht für uns. Das bedeutet, um das ganz klar zu sagen: Zu keiner Zeit Lautsprecher (Radio, Fernseher, elektrisch erzeugte Dauergeräusche), der auch nur im geringsten vom Nachbarn zu hören ist. Ausnahme: handgemachte Musik. Keine (hörbare) Klimaanlage. Nachtruhe (22-7 Uhr) = Zeltlautstärke = sehr gedämpfte Unterhaltung (Nachbar soll nichts hören) Mittagsruhe (12-15 Uhr) = gedämpfte Unterhaltung, gilt auch für Kinder. Jedenfalls sicher kein Spiel-Gejohle. In beiden Zeiträumen Fahrverbot, Tore für KFZ geschlossen. Hunde werden bitte schnell beruhigt. Hunde, die bei jedem Passanten anschlagen, akzeptieren wir nicht. Ausserhalb unseres großzügigen Spielplatzes / Familienbereichs werden nicht weitere private Spielflächen aufgemacht, wo Kinder über längere Zeit johlen beim Spielen in Gruppen. Ballspielen sowieso nicht. Auf unserem schwimmenden Trampolin im See müssen Kinder nicht ständig mit Todesschreien "Spaß" haben. Die Seeblickbewohner haben daran nämlich keinen Spaß. Wir erwarten, dass Eltern ihre Kinder in der Mittagszeit beaufsichtigen und für Ruhe sorgen. Wir sind nicht ein 2ha grosser Abenteuerspielplatz, auf dem Kinder lautstark quer durch Stellplätze rennen oder Runde um Runde Radrennen fahren. Wir sehen ein Verhältnis von mindestens 90% ruhesuchende, oder wenigstens die Ruhe geniessende Camper, zu 10% Gäste, die "lärmunempfindlich" sind bzw unwillig, sich zurückzunehmen, rücksichtsvoll zu sein. Letztere Gästegruppe möge ihre "Erholung" bitte woanders suchen. Speziell Wochenend Gäste mögen bitte entscheiden, welche Art von Wochenende sie gerne hätten. Am Wochenende tendiert das Verhältnis eher gegen 80/20. Was leider schon zu mehreren Platzverweisen geführt hat in dieser Saison (2021).
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Ein Buch wie eine Reise zu einer exotischen Kultstätte der modernen Architektur: ohne Einleitung, mit ganz reduzierten Informationen zu den abgebildeten Bauwerken, beginnt die Exkursion durch die Fotolinse von Werner Feiersinger. Mehr als 300 Fotos des Bildhauers ermöglichen das intensive Eintauchen in die Planstadt Chandigarh, die federführend von Le Corbusier geplant, und als Stadt des Aufbruchs und der Zukunft nach der Teilung Indiens in Auftrag gegeben worden war. Ohne Bindungen an europäische Bautraditionen konnten die weiteren beteiligten Architekten, Pierre Jeanneret, Jane B. Dew und E. Maxwell Fry einige jener Ideale umsetzen, die im Manifest von CIAM festgelegt worden sind. Werner Feiersingers Perspektiven sind präzise gewählt, aber nie gestellt. Als Bildhauer interessiert er sich für die skulpturale Qualität der Bauwerke, die er in der funktionellen Nüchternheit und Konsequenz des Tragwerks, vieler seriell oder ganz speziell anmutender Details, aber auch den städtebaulichen Konstellationen findet. Dabei werden die Gegenwart, der indische Alltag und der aktuelle Zustand der Gebäude eben auch dokumentiert. Überraschend ist dabei auch die Nutzung der Innenräume samt Möblierung. Im hinteren Teil des Buches beschäftigt sich Architekt Andreas Vass in einem Essay mit der Planungsgeschichte, bietet eine Reflektion des aktuellen Zustands und einen Ausblick auf Herausforderungen für den neuen Masterplan der Stadt. Obwohl in Chandigarh heute doppelt so viele Menschen leben wie ursprünglich geplant, gilt die Stadt als „city beautiful“ und als indischer Sehnsuchtsort. Im Stadtwappen wird die Skulptur „Open Hand“ geführt, die Le Corbusier 1951 entworfen hat und 1985 fertig gestellt wurde. Im Verlag Scheidegger & Spiess ist dieses Buch als Fortsetzung der Publikation „Chandigarh 1956“ von 2010 zu verstehen, einer Erstveröffentlichung der Fotodokumentation von Ernst Scheidegger zur Entstehung der Stadt. David Pašek GAZPROM CITY – EIN BERICHT VOM LEBEN AM ANDEREN ENDE DER PIPELINE. Hg. Sophie Panzer und Christina Simmel Mit Beiträgen von Suzanne Bontemps, Sophie Panzer, Christina Simmel und einem Glossar von Gertrude Saxinger Deutsch / Russisch / Englisch 136 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 16 x 22,4 cm Broschur, fadengeheftet, Schlebrügge.Editor, Wien, 2015 ISBN 978-3-902833-80-8 EUR 22,00 [A] / EUR 21,40 [D] Auf den Erdgasfeldern rund um Nowy Urengoi fördert Gazprom mehr als die Hälfte des in Russland produzierten Erdgases. Ein erheblicher Teil davon ist für den Export nach Europa bestimmt. Das Buch berichtet vom Leben in der russischen Erdgashauptstadt Nowy Urengoi in Westsibirien. Der systematische Aufbau der gigantischen Erdgasindustrie erfolgte rund um diese Lagerstätte: Transportwege wurden gebaut, Förderanlagen errichtet, hunderte Kilometer von Pipelines verlegt und Schritt für Schrittwuchs aus einer kleinen Arbeitersiedlung eine Großstadt. Hier fallen die Temperaturen im Winter nicht selten auf Minus 50 Grad Celsius. Dennoch lockt der dliny rubl, der lange Rubel, heute wie damals zahlreiche junge Russen an den Polarkreis – denn diese Stadt ist reich und Arbeit in der Erdgasbranche steht für ein gesichertes und für russische Verhältnisse hohes Einkommen. Die Existenz der Stadt ist alternativlos an die Ressource Erdgas geknüpft – und an einen stadtbildenden Konzern: Gazprom fördert mit seinen lokalen Tochterunternehmen gigantische Mengen des Rohstoffes zutage. Mehr als die Hälfte des in Russland produzierten Erdgases kommen von den Feldern rund um Nowy Urengoi, inoffiziell die Erdgashauptstadt Russlands oder: GAZPROM CITY. Gazprom wird zwar regelmäßig in Politik und Medien thematisiert, im Vordergrund steht dabei stets die wechselseitige Abhängigkeit von Westeuropa und Russland durch Erdgasimporte und -exporte und die damit verbundenen Konsequenzen für die Konsumenten in Europa. Die Voraussetzungen für die Förderung und die Lebensbedingungen der Menschen an der Quelle in Westsibirien werden hingegen weit weniger diskutiert. Gazprom hat den Autorinnen nach langem Ansuchen die Erlaubnis erteilt, die für Ausländer gesperrte Stadt zu besuchen. Der Aufenthalt in Nowy Urengoi, auf den rundum liegenden Erdgasfeldern und in den Siedlungen der Schichtarbeiter ermöglichte, Interviews und Gespräche mit den Bewohnern der Stadt und Arbeitern auf den Gasfeldern zu führen. Der Alltag in der Konzernstadt wird so lebendig skizziert. Es sind ihre Stimmen, die berichten, wie einer der Pioniere.
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Um als richtiges Land oder als richtiger Staat anerkannt zu werden, muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen und von den anderen Staaten als Land akzeptiert werden. Neu entstandene Staaten werden dann anerkannt, wenn die Entstehung des Landes rechtskonform und legitim war und die Entstehung des Weiteren unumkehrbar ist. Es gibt eine sogenannte „Drei-Elemente-Lehre“, diese betrifft das Vorhandensein einer Staatsgewalt, eines Staatsvolkes und eines Staatsgebietes. Trotzdem kann es sein, dass wenn alle Punkte und Voraussetzungen erfüllt sind, das Land dennoch nicht anerkannt wird. Die Anerkennung anderer Staaten ist nämlich keine Pflicht und unterscheidet sich je nach Regierung, Staatsform und Land. Deshalb ist es möglich, dass man Länder kennt, die aber tatsächlich gar keine Länder sind. Rein theoretisch hat dieses Land demnach noch nie existiert. Diese Länder wurden generell nicht anerkannt oder von vielen Staaten nicht erkannt. Welche „Länder“ in Europa dazu gehören, erfahrt ihr in diesem Artikel. The Isle of Man Die Insel „The Isle of Man“ ist eine sich selbst verwaltende Insel, die dennoch in Abhängigkeit zur britischen Krone steht. Die Insel liegt in der Irischen See, genau zwischen Großbritannien und Irland. Zwar ist Königin Elizabeth II. das Staatsoberhaupt mit dem Titel „Lord of Mann“, doch technisch gesehen, gehört die Insel weder zu Großbritannien noch zur Europäischen Union. Ungefähr 85.000 Menschen leben auf der Isle of Man, welche für die zerklüftete Küste, tolle Landschaften, mittelalterlichen Burgen und den ältesten durchgehenden Regierungsapparat bekannt ist. Die Insel gehörte auch zu den ersten Plätzen der Welt, wo Frauen das Wahlrecht bekommen haben. Dies geschah bereits im Jahr 1881. 2006 haben sie das Mindestwahlalter auf 16 Jahre reduziert. Circassia Die Region liegt im Nordkaukasus und erstreckt sich entlang der Nordostküste des Schwarzen Meeres. Circassia hat zwar bereits im 15. Jahrhundert seine Unabhängigkeit erklärt, doch die Russen haben es im späten 18. Jahrhundert belagert und erobert. Die Hauptstadt von Circassia ist Sochi, Veranstalter der ersten russischen Winterolympiade im Jahr 2014. Ungefähr 700.000 Menschen leben in Circassia und das Urvolk der Circassians kommt aus dieser Region. Im Jahr 1864 wurden die Circassians von den Russen besiegt. Es gab über 1 Millionen Tote. Christiania Das Dorf „Christiania“ in Kopenhagen ist mit den 850 bis 1.000 Einwohnern eine selbstverwaltende Gemeinde. Christiania wurde im Jahr 1971 gegründet und umfasst eine Fläche von ungefähr 7,7 Hektar. Die Gemeinde liegt im Bezirk Christianshavn, was zur dänischen Hauptstadt Kopenhagen gehört. Das Ganze begann als illegales Experiment, bei welchem eine paar Menschen, die dem Hippie Vibe folgten, ein altes Militärgebiet besetzen. So wurde eine freie Stadt „Freetown“ gegründet. Bis zum Jahr 2004 wurde der in Christiania legale Cannabishandel von der dänischen Regierung toleriert. Seit 2010 folgt die Gemeinde aber dem gemeinsamen dänischen Recht. Nordzypern Das Gebiet Nordzypern erlangte seine Unabhängigkeit im Jahr 1983. In dem im Norden der Insel Zypern gelegenen Gebiet leben ungefähr 295.000 Menschen. Offiziell heißt das Gebiet Türkische Republik Nordzypern und ist ein De-facto-Staat, da es nur von der Türkei anerkannt ist und nicht von der internationalen Gemeinschaft. Dort wird es als Teil der Republik Zypern betrachtet. Im Jahr 1974 kam es auf der Insel Zypern zu Unruhen, denn die Insel sollte zu Griechenland angegliedert werden. Das gefiel den Türken nicht und so löste dieses Ereignis eine Kette von Reaktionen aus. Es gab eine türkische Invasion auf Zypern, welche zu einer Vertreibung der Bevölkerung in den Norden führte und die Grenze zwischen Nord und Süd immer größer wurde.
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