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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/1 | null | 1997-08-20 | In Blau zwei schräggekreuzte goldene Schlüssel mit den abgewendeten Bärten oben, an der Kreuzungsstelle überdeckt mit einem aufrechten doppelbärtigen goldenen Schlüssel. | Mit Wirkung vom 7. April 1970 wurde das Amt Sierksdorf aufgelöst und gemeinsam mit den diesem Amt angehörenden Gemeinden Altenkrempe und Sierksdorf sowie der bis dahin amtsfreien Gemeinde Schashagen das neue Amt Neustadt-Land mit dem Sitz in Neustadt in Holstein gebildet.
Das Wappen zeigt symbolhaft drei verschränkte goldene Schlüssel stellvertretend für die amtsangehörigen Gemeinden. Der im Schlüsselgriff dargestellte Dreipass und die im Schlüsselbart dargestellten drei Zähne symbolisieren ebenfalls die drei Gemeinden. Der blaue Grund steht charakteristisch für die geographische Lage des Amtes am Wasser. | 1 | null | null | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010555552 | Neustadt-Land | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/2 | Das Amt KLG Alberdorf hat sich zum 25. Mai 2008 mit dem Amt KLG Meldorf-Land und der Stadt Meldorf zum neuen Amt Mitteldithmarschen zusammengeschlossen. | 1998-01-30 | Unter blauem Wellenbalken in Silber der rote Abdruck eines mittelalterlichen Kirchspielsiegels. Das Siegelbild gibt einen Bischof wieder im Meßgewand mit der Mitra auf dem Kopf, erhobener rechter Hand und in der linken den Bischofsstab mit auswärts gewendeter Krümme haltend. Zu beiden Seiten der Figur und außerhalb eines inneren Randes die Umschrift: S(IGILLUM) SANCTI REMIGII: Rechts und links der Mitra ein fünfstrahliger Stern. | Das Amtswappen verwendet als zentrale Wappenfigur das vereinfachte Siegelbild des historischen, 1281 zuerst bezeugten Siegels der Kirche und des Kirchspiels Albersdorf mit der Wiedergabe des heiligen Remigius in Amtstracht. Remigius (436-532) war Bischof von Reims und gilt als Apostel der Franken, in welcher Eigenschaft er im Jahre 496 den Frankenkönig Chlodwig taufte.
Der Wellenbalken vertritt die Gieselau, ein durch das Amtsgebiet fließender Wasserlauf, der die amtsangehörigen Gemeinden Albersdorf, Arkebek, Bunsoh, Immenstedt, Offenbüttel, Osterrade, Schafstedt, Schrum, Tensbüttel-Röst und Wennbüttel großenteils berührt und insofern den Zusammenschluss dieser Gemeinden zu einer Verwaltungsgemeinschaft versinnbildlicht. | 2 | [
"Bischof",
"Siegel",
"Stern"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515103 | Kirchspielslandgemeinde Albersdorf | 2008-05-24 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/3 | Das Amt Hütten hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Wittensee zum Amt Hüttener Berge zusammengeschlossen. | 1998-01-30 | In Gold, wurzelnd in drei grünen Hügeln, von denen der mittlere erniedrigt ist, drei hohe grüne Eichbäume. Zwischen den Stämmen ein springender roter Hirsch. | Die Gestaltung des Amtswappens geht zurück auf das alte Siegel der Berg (Hüttener) Harde von 1527, welches dem Amt vom Landesherren verliehen wurde. Es zeigt einen springenden Rothirsch, drei Eichenbäume und einen Dreiberg. Der Anlass für das in dem Siegel gezeigte Bildmotiv ist unbekannt, doch scheint sich die Ortsbezeichnung "Hütten" auf eine historische Jagdhütte zu beziehen, die sich als Voraussetzung fürstlicher Jagd in den in der frühen Neuzeit wohl noch ursprünglichen Wald aufweisenden Hüttener Bergen befunden hat. | 3 | [
"Eiche",
"Hirsch",
"Hügel"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585850 | Hütten | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/4 | Das Amt Aukrug hat sich zum 1. Januar 2012 zusammen mit den Ämtern Hanerau-Hademarschen und Hohenwestedt-Land zum Amt Mittelholstein zusammengeschlossen. | 1998-05-20 | In Rot ein goldenes Wagenrad mit fünf Speichen, kreisförmig begleitet von fünf auswärts gewendeten silbernen Eicheln. | Das Amt Aukrug verwaltet die fünf amtsangehörige Gemeinden Arpsdorf, Aukrug, Ehndorf, Padenstedt und Wasbek, die durch fünf Eicheln dargestellt werden. Die Eiche gilt als Charakterbaum dieser Region.
Das mittige Rad symbolisiert die Mittelpunktfunktion der Amtsverwaltung und zugleich die notwendige Mobilität. | 4 | [
"Eichel",
"Wagenrad"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585808 | Aukrug | 2011-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/5 | null | 1998-09-03 | In Gold ein erhöhter grüner Dreiberg, belegt mit einer auf einem Sockel stehenden, sich nach oben verjüngenden vierkantigen goldenen Säule, auf der oben ein goldener Hahn steht, beiderseits begleitet von jeweils sechs goldenen Eichenblättern in der Stellung 2:2:2. | Der Dreiberg steht für die Höhe (Eichberg) von welcher sich der Name Hohn ableitet und der damit im Wappen auf den Namen des Amtes hinweisen soll. Der Hahn auf einer Säule ist dem Siegel der ehemaligen Hohner Harde entnommen und soll auf die Geschichte des Amtes erinnern, das in seiner heutigen Struktur, mit Ausnahme der Gemeinde Breiholz, derjenigen der Hohner Harde entspricht. Die zwölf Eichenblätter stehen für die zwölf Gemeinden, die zum Amt Hohn gehören: Bargstall, Breiholz, Christiansholm, Elsdorf-Westermühlen, Friedrichsgraben, Friedrichsholm, Hamdorf, Hohn, Königshügel, Lohe-Föhrden, Prinzenmoor und Sophienhamm.
Für das Wappen wurden die Farben Grün und Gold gewählt. Grün soll auf die Eiderniederung, die ländliche Struktur des Amtes und die Landwirtschaft hinweisen, während das Gold dem Wappen des Landesteils Schleswig entnommen ist, in welchem das Amt liegt. | 5 | [
"Eichenblatt",
"Hahn",
"Säule"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585847 | Hohner Harde | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/6 | Das Amt Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Heide-Land zum Amt Kirchspielslandgemeinde Heider Umland zusammengeschlossen. | 1999-11-16 | Gesenkt geteilt. Oben in Gold eine blaue Waage, unten von Grün und Gold fünfmal zur Schildmitte geständert. | Weddingstedt zählt zu den vier ältesten Kirchspielen Dithmarschens, die als Keimzellen der späteren Gerichts- und Verwaltungszentren des Landes anzusehen sind.
Ebenso wie das Wappen der Gemeinde Weddingstedt greift auch das Wappen des gleichnamigen Amtes die Waage als Symbol für die Bedeutung Weddingstedts als Ort der Gerichtsbarkeit und der damit verbundenen öffentlichen Verwaltung vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert auf. Sie betont damit die Kontinuität zwischen dem Amt und seinem Vorgänger im Hinblick auf Verwaltungsfunktion.
Die fünf Ständer in der unteren Schildhälfte verweisen auf die amtsangehörigen Gemeinden Neuenkirchen, Ostrohe, Stelle-Wittenwurth, Weddingstedt und Wesseln.
Die Farben Blau und Gold entsprechen denen des Landesteils Schleswig. Die Farben Grün und Gold im Schildfuß weisen auf die Lage der amtsangehörigen Gemeinden zwischen Geest und Marsch hin. | 6 | [
"Waage"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515154 | Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/7 | Zum 1. Juli 2007 ist das Amt Bordesholm-Land aufgelöst worden und hat gemeinsam mit der Kommune Bordesholm das Amt Bordesholm gegründet. | 2000-02-17 | In Silber ein rotes Bordesholmer Bauernhaus (Giebelseite) unter 13 grünen Laubblättern 7:4:2. Im blauen Schildfuß ein silbernes aufgeschlagenes Buch. | Das giebelständige Bauernhaus steht im Mittelpunkt des Wappens. Es handelt sich dabei um das regional- und landschaftstypische Bordesholmer Bauernhaus im historisch gewachsenen Bordesholmer Raum.
Die darüber angeordneten Laubblätter symbolisieren die dreizehn amtsangehörigen Gemeinden Bissee, Brügge, Grevenkrug, Groß Buchwald, Hoffeld, Loop, Mühbrook, Negenharrie, Reesdorf, Schmalstede, Schönbek, Sören und Wattenbek.
Das Buch im Schildfuß ist ein Zitat aus dem früheren Amtssiegel des ehemaligen Amtes Bordesholm aus dem Jahre 1745, in dem der heilige Vicelin mit einem Buch dargestellt wird. | 7 | [
"Bauernhaus",
"Buch",
"Laubblatt"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585814 | Bordesholm-Land | 2007-06-30 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/8 | null | 2000-03-06 | In Grün ein silberner Wellengöpel. In den drei Winkeln je drei goldene Ähren, 2:1, 2:1 und 1:2 gestellt. | Im Bereich Bad Oldesloe, dem Sitz der Amtsverwaltung vereinigen sich die Flüsse Barnitz, Beste und Trave. Die neun amtsangehörigen Gemeinden Grabau, Lasbek, Meddewadde, Neritz, Pölitz, Rethwisch, Rümpel, Steinburg und Travenbrück haben den dörflichen Charakter behalten. Darauf weisen die neun Ähren hin, die stellvertretend für die Gemeinden stehen. | 8 | [
"Ähre",
"Wellengöpel"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010625207 | Bad Oldesloe-Land | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/10 | Das Amt Osterrönfeld ist zum 1. Januar 2007 im neuen Amt Eiderkanal aufgegangen. | 2000-08-22 | In Rot eine silberne Scheibe, kreisförmig begleitet von sechs mit den Stielen der Scheibe zugewandten silbernen Eichenblättern. | Das Amt Osterrönfeld besteht aus den sechs Gemeinden Bovenau, Haßmoor, Ostenfeld, Osterrönfeld, Rade und Schülldorf. Sie werden durch die sechs Eichenblätter symbolisiert. Diese orientieren sich um eine zentrale Scheibe, die das Amt als gemeinsamen Verwaltungsmittelpunkt veranschaulicht.
Die Figuren (Scheibe und Blätter) greifen gängige Ausdrucksformen für Landwirtschaft und ländliches Gewerbe auf, wobei die Eichenblätter gleichzeitig für den seit vielen Jahrhunderten typischen Baumbewuchs des ländlichen Raumes stehen. Mit den typischen Farben Rot und Weiß verdeutlicht das Amt seine Zugehörigkeit zum alten Herzogtum Holstein, dessen Geschichte die räumlichen und administrativen Strukturen des heutigen Amtes in wesentlichen Aspekten mitgeprägt hat. | 10 | [
"Eichenblatt",
"Scheibe"
] | [
"Thomsen, Alice, Osterrönfeld"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585865 | Osterrönfeld | 2006-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/11 | null | 2000-10-12 | Geviert. 1 in Blau über einer durchgehenden silbernen Welle der silberne Spinnaker und das silberne Großsegel eines Segelbootes, 2 in Gold der wachsende rote Turm der Kirche in Dänischhagen, 3 in Gold ein aus drei Tragsteinen und einem Deckstein bestehendes rotes Steingrab, 4 in Blau eine links schräg abgestufte silberne Zinnenmauer. | Das Amt Dänischenhagen wurde 1970 im Zuge der Schleswig-Holsteinischen Ämterreform aus den Gemeinden Dänischenhagen, Noer, Schwedeneck und Strande gebildet. Sie sind durch die dominierenden Motive der vier Gemeindewappen symbolisch im Amtswappen präsent. | 11 | [
"Großsegel",
"Kirchturm",
"Segelboot",
"Spinnaker",
"Streingrab",
"Zinnenmauer"
] | [
"Wappenkommission"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010585822 | Dänischenhagen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/12 | Das Amt Kellinghusen-Land hat sich zum 1. Januar 2008 mit der Stadt Kellinghusen und den Gemeinden Hohenlockstedt und Lockstedt zum Amt Kellinghusen zusammengeschlossen. | 2000-10-12 | In Silber eine blaue Deichsel. In den Winkeln jeweils sechs rote Rauten 3:2:1. | Das Amt Kellinghusen-Land ist zum 1. April 1970 durch Zusammenlegung der 1947 gegründeten Ämter Brokstedt, Hennstedt und Kellinghusen-Land (alt) gebildet worden. Achtzehn Gemeinden gehören zum Amt: Auufer, Brokstedt, Fitzbek, Hennstedt, Hingstheide, Mühlenbarbek, Oeschbüttel, Poyenberg, Quarnstedt, Rade, Rosdorf, Sarlhusen, Störkathen, Wiedenborstel, Willenscharen, Wittenbergen, Wrist und Wulfmoor.
Das Amt wird durch den Zusammenfluss von Stör und Bramau geprägt.
Der Inhalt des Wappens bezieht sich auf diese geographischen und historischen Zusammenhänge. Die blaue Deichsel symbolisiert den Zusammenfluss von Stör und Bramau, die Dreiteilung des Schildes die drei Ursprungsämter. Die in drei Gruppen je zu sechst angeordneten roten Rauten vertreten die achtzehn zum Amt gehörenden Gemeinden.
Die Tingierung hält sich an die schleswig-holsteinischen Landesfarben. | 12 | [
"Deichsel",
"Raute"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010616144 | Kellinghusen-Land | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/13 | Das Amt Kirchspielslandgemeinde Heide-Land hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Kirchspielslandgemeinde Weddingstedt zum Amt Kirchspielslandgemeinde Heider Umland zusammengeschlossen. | 2000-11-22 | Gesenkt geteilt. Oben in Silber ein rotes Rad mit fünf Speichen, in den Oberecken rechts eine rote Lilie, links ein roter Anker, unten von Grün und Silber neunmal geständert. | Das aus den Gemeinden Hemmingstedt, Lieth, Lohe-Rickelshof, Nordhastedt und Wöhrden 1974 gebildete Amt Heide-Land erstreckt sich von der Nordsee bis auf die Hohe Geest.
Das Rad steht für das heutige Amt und die Gemeinsamkeiten der durch die Speichen symbolisierten Gemeinden, die Nabe als Treff- und Drehpunkt der kommunalen Interessen und Beziehungen. Das Rad ist zugleich auch Zeichen für den Forstschritt in Landwirtschaft und Technik, den Kreislauf des Lebens und die Beweglichkeit der modernen Welt. Es weist als Attribut der Heiligen Katharina, der Patronin der Nordhastedter Kirche, darüber hinaus in die Vergangenheit der drei im heutigen Amt zusammengeschlossenen geschichtlich bedeutsamen Kirchspiele. Lilie und Anker stehen für die Namensheiligen Maria und Nikolaus der Kirchen in Hemmingstedt und Wöhrden.
Die Ständerung erinnert an die Vielzahl der früher selbständigen Bauerschaften im Amtsbereich. Damit verbindet das Wappen die heutigen mit den früheren Verfassungsstrukturen Dithmarschens.
Die Tingierung oben leitet sich aus den Dithmarscher Landesfarben ab, unten greift sie die von der Marsch über die weiten Moorgebiete des Fieler Moors bis zum Waldgebiet des Riesewohlds bestimmende Farbe der von den Siedlungen durchsetzten Landschaft auf. | 13 | [
"Anker",
"Lilie",
"Rad"
] | [
"Bolle, Hermann, Wennbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010515119 | Kirchspielslandgemeinde Heide-Land | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/14 | Das Amt Wankendorf hat sich zum 1. Januar 2008 mit dem Amt Bokhorst zum Amt Bokhorst-Wankendorf zusammengeschlossen. | 2000-11-22 | Auf blau-weiß geteiltem Schild vier fächerförmig gestellte, oben silberne, unten rote Ähren, die unten mit einer roten Krone belegt sind. | Die Adelskrone steht für den Ursprung des Amtes Wankendorf, nämlich das ehemalige Prodole Gut, heute das Gut Perdoel. Die Ähren im oberen Wappenschild symbolisieren die vier amtsangehörigen Gemeinden Belau, Ruhwinkel, Stolpe und Wankendorf. Die Wappenfarben symbolisieren die Zugehörigkeit zu Schleswig-Holstein. | 14 | [
"Ähre",
"Krone"
] | [
"Eggers, Wolf-Rüdiger, Belau"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010575779 | Wankendorf | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/15 | Das Amt Schuby hat sich zum 1. Janaur 2008 mit dem Amt Silberstedt zum neuen Amt Arensharde zusammengeschlossen. | 2001-05-21 | Unter einem grünen Weckenbalken mit fünf Wecken in Gold ein frontal gestellter roter Ochsenkopf. | Das Amt Schuby besteht aus den Gemeinden Hüsby, Solstedt, Lürschau, Neuberend und Schuby.
Die Lage der fünf amtsangehörenden Gemeinden am alten Ochsenweg (Heerweg) symbolisiert der rote Ochsenkopf, die einzelnen Gemeinden werden durch die Rhomben (Wecken) dargestellt. Die Farbe Gold steht für den sandigen Geestboden der Landschaft, die Farbe Grün soll daran erinnern, dass diese Gegend einst eine waldreiche Region war. | 15 | [
"Ochsenkopf",
"Wecken"
] | [
"Guse, Gerd, Schuby"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010595959 | Schuby | 2007-12-31 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/16 | null | 2007-01-18 | Von Gold und Blau gespalten. Vorn ein roter Kirchturm, hinten sieben 4:3 pfahlweise siebenstrahlige goldene Sterne. | Das Wappen des Amtes zeigt auf geteiltem Schild auf der linken Seite den markanten Turm der Lensahner Kirche, die im Jahr 1250 errichtet worden ist und der Gemeinde Lensahn und damit auch dem Amt Lensahn den Namen gegeben hat.
Die ursprünglich sechs sechszackigen Sterne des am 7. September 2001 genehmigten Wappens symbolisierten die sechs amtsangehörenden Gemeinden Beschendorf, Damlos, Harmsdorf, Kabelhorst, Lensahn und Manhagen und ihre Verbindung miteinander. Seit 1. Januar 2007 gehört die Gemeinde Riepsdorf ebenfalls zum Amt Lensahn, so dass nun sieben siebenstrahlige Sterne die amtsangehörigen Kommunen im Wappen repräsentieren.
Die Farben des Wappens sind Blau, Gold und Rot. Dies sind die Farben der Gemeinde Lensahn, aber auch die Farben der herzoglichen Familie von Oldenburg, die in den Gemeinden Harmsdorf, Lensahn und Manhagen derzeit noch wohnhaft und begütert ist.
Zum 1. Januar 2007 ist die Gemeinde Riepsdorf dem Amt beigetreten. | 16 | [
"Kirchturm",
"Stern"
] | [
"Bedei, Gerhard, Güldenstein",
"Krause, Karl, Lensahn"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalAssociationKey/010555546 | Lensahn | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/17 | null | 1997-01-07 | In Gold ein erhöhter, breiter blauer Wellenbalken, unten begleitet von zwei hinten verstutzten schwarzen Wellenfäden und belegt mit einem linksgewendeten goldenen Kahn mit goldenem Steuerruder und schwarzer Torffracht; darunter ein schräggestellter schwarzer Torfspaten mit goldenem Griff. | Kayhude, früher nur Hude genannt, wurde 1867 aus Erbpachtstellen des Gutes Borstel gebildet. Deshalb überwog bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts der Charakter einer Streusiedlung. Der Ort liegt an der Chaussee zwischen Hamburg und Segeberg und zugleich an der bis ins 19. Jahrhundert schiffbaren Alster, die seit alters her auf zwei großen Steinbrücken im Norden und Süden des Gemeindegebietes überquert wird.
Die günstige Verkehrslage an zwei Transportwegen verschaffte dem Ort und seinen Bewohnern zahlreiche Beschäftigungs- und Verdienstmöglichkeiten. Von größter Bedeutung wurde die Gewinnung von Torf in den im westlichen Gemeindegebiet gelegenen ausgedehnten Moorflächen und seine Verschiffung an die Alster nach Hamburg.
Auf die wirtschaftliche Bedeutung der Torfgewinnung und des Torfhandels schließt das Wappen mit seinen Figuren Torfspaten und Torfkahn an. | 17 | [
"Kahn",
"Steuerruder",
"Torffracht",
"Torfspaten",
"Wellenbalken",
"Wellenfaden"
] | [
"Böttger, Renate, Stapelfeld"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060046 | Kayhude | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/18 | null | 1997-02-04 | In Grün ein silberner Schrägwellenbalken; darüber ein dreiblättriger silberner Erlenzweig mit Blüten und Samenständen, darunter ein linksgewendeter, schräggestellter silberner räderloser Pflug. | Das Wappenbild zeigt in seinem Inhalt die in der Gemeinde vertretenen Erlenbäume, Wasser und Landwirtschaft.
Die Erlen, symbolisiert durch den Zweig einer Schwarzerle mit Blüte und Frucht, nehmen Bezug auf die örtlich landschaftsbestimmenden Gehölze, die in der Namengebung des Ortes Ellerhoop (kleine Erhöhung, Erhebung) - nd. Hoop ("Haufe" mit oder ohne Erlen) - ihre Bedeutung finden.
Der Wellenbalken verweist auf den Bilsbek. Der Pflug nimmt Bezug auf die für den Ort wichtige Landwirtschaft ebenso wie die Tingierung des Wappens in Grün auf die Verbundenheit der Gemeinde mit der Landwirtschaft, den heimischen Baumschulen und der Umwelt allgemein hindeutet. | 18 | [
"Erlenzweig",
"Pflug",
"Wellenbalken"
] | [
"Leissner, Lothar, Itzehoe"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056014 | Ellerhoop | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/19 | null | 1997-03-07 | Unter rotem, mit einem goldenen Balken nach unten abschließendem Schildhaupt, darin ein rechtsgewendeter goldener Mond zwischen zwei sechsstrahligen goldenen Sternen in Blau ein einmastiges goldenes Segelboot mit viereckigem Segel, dessen Steuerruder und seitliches Schwert teilweise unter der Wasserlinie verschwinden. | Das Wappen enthält die traditionellen friesischen Farben Gold, Rot und Blau. Die goldenen Sterne und die Mondsichel sind ein Zitat aus dem Wappen der Wiedingharde, der die Gemeinde angehörte.
Der goldene Balken symbolisiert den "Goldenen Ring", der als Deich des Wiedingharder Alten Kooges das Gemeindegebiet teilt.
Das stilisierte Boot erinnert an die sogenannten "Hemsenboote", die lange Zeit das Hauptverkehrsmittel im Gooteskoog waren. | 19 | [
"Balken",
"Mond",
"Segelschiff",
"Stern"
] | [
"Carstensen, Hans, Neukirchen",
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054086 | Neukirchen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/20 | null | 1997-06-27 | Unter einer erhöhten, gestürzten blauen Spitze, die mit einer nach links fliegenden silbernen Taube belegt ist, von Silber und Rot siebenfach schräg geschacht. | Der Inhalt des Wappens der Gemeinde Duvensee vereinigt namenkundliche und historische Gesichtspunkte.
Bei der Deutung des Namens gibt die Sprachwissenschaft der Inanspruchnahme als "See der Tauben" den Vorzug vor einer solchen als "tauber See". Deshalb enthält das Wappen im Schildhaupt eine silberne Taube auf blauem Grund, die gleichsam die "Taube über dem See" zur Darstellung bringt.
Die "gestürzte Spitze" des Wappens bezieht die mittelalterliche, insbesondere in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts nachweisbaren Adelsfamilie "von Duvensee" (de Duvenze) in das Wappen ein. Die im unteren Teil des Gemeindewappens gezeigte "geschachte Damaszierung" ist gleichfalls aus den Wappensiegeln verschiedener Vertreter dieser Familien entnommen.
Die Farben sind diejenigen des Landes Schleswig-Holstein. | 20 | [
"Spitze",
"Taube"
] | [
"Borgstädt, Rainer B., Duvensee"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053025 | Duvensee | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/21 | null | 1997-06-27 | In Gold ein erniedrigter, flacher blauer Sturzsparren. Oben ein roter Hase im Lauf, unten zwei auswärts geneigte grüne Eichenblätter. | Der Name der Gemeinde Hasenkrug (früher Hasenkrog) ist entstanden aus einer alten Tradition zur Bejagung des Hasen: Im Winkel zweier zusammenfließender Gewässer im Gemeindegebiet wurden im Zuge der Jagd die Hasen zusammengetrieben und erlegt.
Im Schildhaupt befindet sich daher ein roter laufender Hase. Darunter als Symbol für den Winkel, der durch die zusammenlaufenden Fließgewässer gebildet wird, ein nach unten geknickter blauer Balken. Die darunter beidseitig angeordneten grünen Eichenblätter verweisen auf den Charakterbaum der Landschaft, der auch die Vegetation der vorhandenen Knicks prägt. Der gelbe Hintergrund weist auf die naturräumliche Lage der Gemeinde in der holsteinischen Vorgeest hin. | 21 | [
"Eichenblatt",
"Hase",
"Sturzsparren"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060035 | Hasenkrug | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/22 | null | 1997-08-25 | Über blauem, mit einem silbernen Wellenbalken abschließenden Schildfuß in rot eine silberne Rollenkappenfibel. | Das Hauptmotiv des Wappens stellt die 1913 auf dem Gemeindegebiet gefundene silberne Rollenkappenfibel aus der Zeit der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. dar. Weitere vorgeschichtliche Funde, beginnend mit Hirschgeweihäxten aus der mittleren Steinzeit um ca. 6000 v. Chr., Flintbeile aus der jüngeren Steinzeit um ca. 4000 bis 1500 v. Chr., 18 Urnen aus der Bronzezeit ca. 500 v. Chr. sowie weitere Einzelfunde auf dem Gebiet der Gemeinde bezeugen die frühe Besiedlung dieses Raumes.
Der silberne Wellenbalken und der blaue Schildfuß weisen auf den Gemeindenamen hin, der 1457 erstmals mit "to de Na" (gedeutet als "bei einem Fluss, einem Gewässer") urkundlich erwähnt wird.
Die Farben sind die des Landes Schleswig-Holstein und stellen die Verbindung zur Gegenwart her. | 22 | [
"Rollenkappenfibel",
"Wellenbalken"
] | [
"Böttger, Renate, Stapelfeld",
"Richter, Heinz, Nahe"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060058 | Nahe | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/23 | null | 1997-09-22 | In Gold zwischen zwei blauen Wellenbalken schräg gekreuzt ein roter Torfspaten und ein roter Torfstecher (Torfgeschirr), begleitet beiderseits von einem aufrechten grünen
Eichenblatt. | Die Gemeinde Alt Bennebek liegt am Südrand der Schleswiger Vorgeest. Das Gemeindegebiet reicht in die Eider-Treene-Sorge-Niederung hinein. Kennzeichnend für diese Landschaft sind zahlreiche Bäche und untergeordnete Fließgewässer, zwischen denen die ersten Siedler seßhaft wurden. Sie rodeten die vorhandenen Waldflächen, die vorwiegend aus Eichenmischwäldern bestanden, machten das Land urbar und nutzten den Torf der Moore als wertvollen Brennstoff. Die Besiedlung zwischen zwei Bachläufen ("binnen de Beken") hat zum Ortsnamen Bennebek geführt. Die beiden Wellenbalken verweisen auf die Bachläufe.
An die frühen Siedler erinnern die Eichenblätter, die im Wappen symbolisch für die gerodeten Eichenmischwälder stehen. Das Torfgeschirr verdeutlicht, dass die Moore für die Torfgewinnung als Brennstoff und Wirtschaftsmaterial für die Gemeinde noch lange große Bedeutung hatten.
Der gelbe Schild bezieht sich auf die sandigen Flächen der Schleswiger Vorgeest, an dessen Südrand die Gemeinde liegt. | 23 | [
"Eichenblatt",
"Torfgeschirr",
"Torfspaten",
"Torfstecher",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059001 | Alt Bennebek | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/24 | null | 1997-09-22 | In Blau eine eingebogene silberne Spitze, diese belegt mit einem roten Mühlstein, begleitet vorn von einem silbernen Eichenblatt, hinten von einem bewurzelten silbernen Baumstumpf. | Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Altengörs, Stubben und Neuengörs. Jede dieser Gemeinde wird durch eine Figur im Wappen vertreten. Für Altengörs steht das Eichenblatt, Symbol für den mit Eichen bestandenen Dorfplatz. Stubben wird durch einen Baumstumpf dargestellt, und für Neuengörs wurde der Mühlstein gewählt, da dort eine alte Windmühle zur Getreideverarbeitung bestand. | 24 | [
"Baumstumpf",
"Eichenblatt",
"Mühlstein",
"Spitze"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060061 | Neuengörs | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/25 | null | 1997-09-22 | In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem bewurzelten grünen Eichbaum, unten von einem roten Hufeisen mit den Stollen nach oben. | Die Gemeinde liegt am Oberlauf der Stör, auf die der Wellenbalken im Wappen hinweist. Die Eiche zeigt den für die Landschaft um Padenstedt charakteristischen Baumbewuchs, während das Hufeisen als Symbol für die Bedeutung der Landwirtschaft in der Vergangenheit gewählt wurde. | 25 | [
"Eiche",
"Hufeisen",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058128 | Padenstedt | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/26 | null | 1997-09-24 | In Gold ein rotes Bauernhaus (Frontalansicht) zwischen zwei blauen Wellenbalken, begleitet beiderseits von einem aufrechten grünen Eichenblatt. | Die Gemeinde liegt am Rande der Eider-Treene-Sorge-Niederung und der Schleswiger Vorgeest. Kleine Bäche durchfließen das Gemeindegebiet und führen das Oberflächenwasser in die Sorge. Diese sogenannte "Beken" haben der Gemeinde den Ortsnamen gegeben.
Vor der Besiedlung fanden sich hier neben ausgedehnten Heideflächen auch Eichenmischwälder und noch heute wird die Landschaft um Klein Bennebek von der Eiche geprägt.
Im Wappen werden die Zusammenhänge der Besiedlung "zwischen den Beken" (binnen de Beken) durch ein giebelständiges Bauernhaus, zwei Wellenbalken und zwei Eichenblätter dargestellt. Der gelbe Untergrund bezieht sich auf die Sanderflächen der Schleswiger Vorgeest. | 26 | [
"Bauernhaus",
"Eichenblatt",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059050 | Klein Bennebek | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/27 | null | 1997-09-25 | In Silber ein roter, mit einer goldenen Krone, deren sechs Zacken mit einer Perle besteckt sind, belegter Balken. Über diesem eine rote Mauerkrone mit sechs Zinnen, unter ihm ein blauer Schlüssel mit dem Bart links oben. | Die Gestaltung des Wappens geht auf eine Sage zurück. Sie erzählt von einem König, der einen Goldklumpen in einer verschlossenen Lade aufbewahrte, den er zuvor von seinem Diener als Geschenk erhielt. Der Flurname "Goldberg" in der Gemarkung Tappendorf weist auf ein Goldstück hin, das in der Gemeinde gefunden wurde und das mit der erwähnten Sage in Zusammenhang gebracht wird.
Die Mauerzinne, die goldene Krone und der Schlüssel sollen an diese Sage erinnern. | 27 | [
"Blaken",
"Krone",
"Mauer",
"Schlüssel",
"Zinne"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058159 | Tappendorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/28 | null | 1998-01-30 | Über grünem Schildfuß, darin ein goldener, mit goldener Torflast beladener Torfkarren, in Silber ein rotes Mühlrad mit jeweils zwölf Speichen und Schaufeln, das unten einen blauen Wellenbalken überdeckt. | Der 1189 urkundlich erstmals bezeugte Ort (SHRU I, 165, Abdr. 1752) liegt nordöstlich von Bramstedt an der Osterau. Das Mühlenrad im Wappen verweist zum einen auf den Ortsnamen, der sich aus "bi de Möl" entwickelt haben soll, zum anderen auf eine ehemalige Wassermühle an der Osterau, die Eisenerz zerkleinerte. Der Wellenbalken symbolisiert die Osterau, welche die Gemarkung "durchschlängelt". Der Torfkarren verdeutlicht die große wirtschaftliche Bedeutung, die der Torfabbau für Bimöhlen hatte. Von hier wurde früher die ganze Region mit Torf als Heizmaterial für den Winter versorgt. | 28 | [
"Mühlrad",
"Torffracht",
"Torfkarren",
"Wellenbalken"
] | [
"Meier, Erwin, Hüttblek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060009 | Bimöhlen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/29 | null | 1998-01-30 | Geteilt von Gold und Schwarz. Oben über einer oben mit fünf Kleeblättern besteckten grünen Leiste (sächsischer Rautenkranz) ein blauer Fisch (Brachse); unten drei begrannte goldene Ähren nebeneinander. | Der Rautenkranz bezieht sich auf die historische, bis 1689 bestehende Herrschaft der sächsischen Herzöge aus askanischem Geschlecht über das Herzogtum Lauenburg und damit auf die politische Zugehörigkeit der Gemeinde zu dieser Region. Die Ähren deuten die Landwirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart an und damit die Lage des Ortes in einem landwirtschaftlichen Raum. Der Fisch verkörpert den Ratzeburger See mit seinem Fischreichtum, die historischen Fangrechte des örtlichen Fischers und diesen selbst als Teil der Gemeinschaft.
Die Farben sind diejenigen der askanischen Herzöge von Sachsen-Lauenburg. erweitert um die blaue Farbe, welche für den Ratzeburger See steht. | 29 | [
"Ähre",
"Brachse (Fisch)",
"Kleeblatt",
"Rautenkranz",
"Rotbuchenblatt"
] | [
"Böttger, Renate, Stapelfeld"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053018 | Buchholz | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/30 | null | 1998-01-30 | Von Blau und Grün durch einen goldenen Schrägwellenbalken erniedrigt geteilt. Oben eine silberne Windmühle mit hohem Sockelgeschoss, unten ein silberner Ochsenkopf. | Der Inhalt des Wappens von Goldebek orientiert sich am Gemeindenamen, an der Topographie und an der wirtschaftlichen Struktur der Gemeinde.
Die Schildfarben, Blau und Grün, beziehen sich einerseits auf die Weite des Himmels, die auf der schleswigschen Geest besonders beeindruckend ist, andererseits auf die dominierende Wirtschaftsform der Viehgräsung auf den ausgedehnten Grünlandflächen der Feldmark.
Demgegenüber verweist die Windmühle auf den Getreideanbau als die andere traditionelle wirtschaftliche Grundlage der bis heute überwiegend agrarwirtschaftlich strukturierten Gemeinde. Der goldene Wellenbalken im Mittelpunkt des Wappens schließlich bezeichnet durch Form und Farbe den "Mühlenstrom", der dem Ort seinen Namen gegeben hat. | 30 | [
"Ochsenkopf",
"Wellenbalken",
"Windmühle"
] | [
"Mehl, Fred, Goldebek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054037 | Goldebek | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/31 | null | 1998-01-30 | Von Rot und Gold geteilt. Oben schräg gekreuzt eine silberne Hacke und eine silberne Axt, unten in Gold zwei schräg gekreuzte, aufrechte schwarze Dornenzweige. | Das Wappen von Hagen erinnert an die Entstehung des Dorfes. Das Rodungswerkzeug weist auf das Rodungsrecht hin, welches zugleich als Siedlungsrecht für Rodungsdörfer galt. Derartige Privilegien sind für die sogenannte Hagensiedlungen mehrfach überliefert. Die gekreuzten Dornen symbolisieren die derzeit bedeutenden Wehranlagen aus Dornen, die den Ort als Wehrhecken vor der nahegelegenen Heerstraße schützen sollten. | 31 | [
"Axt",
"Dornenzweig",
"Hacke"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060031 | Hagen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/32 | null | 1998-01-30 | Geviert von Grün und Silber mit aufgebogener Teilungslinie; in vertauschten Farben überdeckt oben mit einem Bauernhaus (Frontalansicht), unten mit zwei auswärts weisenden, an den Stielen sich kreuzenden, aufrechten Eichenblättern. | Die Gemeinde liegt am Rande der schleswig-holsteinischen Marschlandschaft auf dem Rücken einer Dünenkette, die sich als ehemalige Uferzone der Nordsee bis in das südwestliche Schleswig-Holstein hineinzieht. Auf dieser "weißen, sandigen Wurth" bauten die ersten Siedler, geschützt vor den Fluten der Nordsee, ihre ersten Behausungen, die ebenso wie das umgebende, dem Meer abgewonnene Marschland über die Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt waren.
Die senkrechte Wappenteilung mit dem doppelten Farbwechsel zwischen Silber und Grün symbolisiert die erdgeschichtlich bedeutsame Situation zwischen dem Meer und dem Festland. Ein giebelständiges, in dieser Region typisches Bauernhaus auf einer leichten Anhöhe (Wurth) bezieht sich auf den Ortsnamen Wittenwurth.
Die gekreuzten Eichblätter weisen darauf hin, dass hier am Rande der Marsch ehemals ausgedehnte Eichenmischwälder standen. | 32 | [
"Bauernhaus",
"Eichenblatt"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051107 | Stelle-Wittenwurth | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/33 | null | 1998-03-19 | In Grün unter einer goldenen Königskrone ein silbernes Spatenblatt, beiderseits erhöht begleitet von einem silbernen Buchenblatt. | Die goldene Krone soll auf die Namensgeberin der Gemeinde Sophienhamm hinweisen, die dänische Königin Sophie-Magdalena (1700-1770). Der Spaten steht für das Kolonistendorf im Moor und die Buchenblätter sollen die Hamme, hier als Wald definiert, symbolisieren.
Für das Wappen wurden die Farben Grün, Gold und Silber gewählt. Damit soll auf die Hamme und die königliche Namensgeberin hingewiesen werden. Silber wurde aus ästhetischen Gründen gewählt. | 33 | [
"Buchenblatt",
"Krone",
"Spatenblatt"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058154 | Sophienhamm | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/35 | null | 1998-04-03 | In Blau ein natürlich tingierter Pirol mit erhobenem rechten Fuß, im linken Obereck begleitet von drei goldenen Kugeln 2 : 1. | Der Pirol ist ein etwa amselgroßer Singvogel in Au- und Laubwäldern und findet sich als Standvogel im Göttiner Revier. Die goldenen Kugeln wurden dem Wappen des Joachim Werner von Bülow entnommen, der 1718 mit dem 1194 urkundlichen Dorf Göttin belehnt wurde. | 35 | [
"Kugel",
"Pirol (Vogel)"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053035 | Göttin | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/36 | null | 1998-05-14 | In Silber ein sitzender grüner Frosch über drei schwebenden, nach unten schräg verstutzten schwarzen Balken. Im rechten Obereck eine fünfzackige Krone, der mittlere Zacken mit einer Kugel besteckt. | Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Altenmoor und Bullendorf und liegt im Königsmoor.
Ein gemeinsames Zeichen für die Besiedlung und das Zusammenleben von Mensch und Natur im Königsmoor ist der Frosch. Dem Landschaftsraum Moor eng verbunden, vertritt der Frosch zudem den namengebenden Ortsteil Altenmoor.
Der Name des Ortsteils Bullendorf kann volksetymologisch von den "Bollen" oder "Bohlen" abgeleitet werden, die im Schildfuß des Wappens dargestellt werden. Das Dorf konnte ursprünglich nur über Bohlenwege erreicht und bewirtschaftet werden.
Unter dänisch-königlicher Herrschaft zur Zeit Christians IV. begannen die Namensgebungen und die Besiedlung des Dorfes. Dies wird in dem bis heute erhaltenen Flurnamen Königsmoor sichtbar und im Wappen durch die Krone zum Ausdruck gebracht. | 36 | null | null | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061004 | Altenmoor | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/37 | Am 1. März 2008 haben sich die Gemeinden Bistensee und Ahlefeld zur neuen Gemeinde Ahlefeld-Bistensee zusammengeschlossen. | 1998-05-14 | In Blau ein erhöhter, beiderseits im Schildrand verschwindender goldener Dreiberg, belegt mit vier grünen Binsen, deren mittlere überhöht sind. Im erhöhten blauen Schildfuß ein silberner Fisch (Zander). | Die Gemeinde Bistensee liegt am Südrand der Hüttener Berge im Naturraum Hüttener Berge/Duvenstedter Berge. Der Ort wurde nach dem gleichnamigen See benannt, der wohl die Bedeutung von "Binsensee" hat. Der See gilt als fischreiches Binnengewässer, in dem auch der selten gewordene Zander vorkommt. Das Wappen geht mit Dreiberg, Binsen und dem Fisch auf diese naturräumlichen Besonderheiten ein. Das Gelb symbolisiert die Rapsblüte und damit die Bedeutung der Landwirtschaft. | 37 | [
"Binse",
"Zander (Fisch)"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen",
"Kohrt, Ehepaar, Barkelsby"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058017 | Bistensee | 2008-02-29 |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/38 | null | 1998-05-14 | In Grün ein silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer oberhalben, strahlenden goldenen Sonne, unten von einem silbernen Haarknoten (Suebenknoten). | Die Sonne bezieht sich auf den Ortsnamen Osterby = östliches Dorf. Dieser wird durch die im Osten aufgehende Sonne dargestellt. Der Knoten, ein sogenannte "Suebenknoten" weist auf die frühe Besiedlung dieser Landschaft hin. Ein im Osterbyer Köhlmoor entdeckter Leichenfund trug als Kopfschmuck einen noch gut erhaltenen Suebenknoten.
Der silberne Wellenbalken symbolisiert die Osterbek, einen durch das Gemeindegebiet führenden Bachlauf. | 38 | [
"Haarknoten",
"Sonne",
"Suebenknoten",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058123 | Osterby | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/39 | null | 1998-08-11 | Geteilt von Blau und Gold. Oben ein rot gezungter silberner Wolfskopf, unten ein rotes, zwei schräg gekreuzte schwarze Pfeile mit der Spitze nach unten überdeckendes Herz. | Der Wolfskopf erinnert an die Wolfsjagden, die im Dolleruper Gemeindegebiet nach Auskunft der Register des Domkapitels Schleswig stattgefunden haben sollen. Das Herz mit den Pfeilen ist das alte Zeichen der Husbyharde, zu der das Gemeindegebiet gehört. Die Farben verweisen auf die Zugehörigkeit zum Kreis Schleswig-Flensburg. | 39 | [
"Herz",
"Pfeil",
"Wolfskopf"
] | [
"Paulsen, Christa, Dollerup"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059106 | Dollerup | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/40 | null | 1998-08-11 | Unter goldenem Schildhaupt, darin fünf fünfstrahlige blaue Sterne, der mittlere größer, in Rot eine schräglinks gestellte goldene Damwildschaufel, begleitet von zwei schräglinks gestellten silbernen Buchenblättern. | Die heutige Gemeinde Manhagen besteht aus den Ortsteilen Manhagen, Manhagenerfeld, Bökenberg, Schwienhagen und Sievershagen, die im Wappen durch fünf Sterne vertreten sind. Manhagen ist durch einen größeren Stern hervorgehoben, da dieser Ortsteil der politischen Gemeinde den Namen gab.
Das halbe Damhirschgeweih weist auf den immer noch großen Wildbestand, insbesondere dieser Tierart im Gemeindegebiet hin. Die Buchblätter dokumentieren den großen Waldbestand, der sich durch einen überdurchschnittlich hohen Bestand an Buchen auszeichnet.
Die Farbgestaltung Rot und Gold als wesentliche Farben weisen auf das Herzogshaus derer von Oldenburg hin. Der Hof Sievershagen wird von Friedrich-August Herzog von Oldenburg bewohnt und der Waldbestand ist im wesentlichen im Eigentum der Herzogsfamilie derer von Oldenburg. | 40 | [
"Buchenblatt",
"Damwildschaufel",
"Stern"
] | [
"Bedei, Gerhard, Güldenstein",
"Krause, Karl, Lensahn"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055029 | Manhagen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/41 | null | 1998-08-11 | In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet von zwei giebelständigen, reetgedeckten roten Bauernhäusern und überdeckt mit einer schwarzen Quaderbrücke mit schwarzem, mit dem Monogramm König Christians VII. von Dänemark geschmückten Schlussstein. | Das Flüsschen Beste, überspannt durch eine aus behauenen Quadersteinen bestehende Brücke, deren Schlussstein mit dem historischen Königs-Monogramm versehen ist, teilt den Ort in ein sogenannte Ober- und Unterdorf. Dort wohnen die "de Barger" im Oberdorf und "de Güntsieder" (Gegenseiter) im Unterdorf. | 41 | [
"Bauernhaus",
"Brücke",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062050 | Neritz | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/42 | null | 1998-08-11 | In Blau ein breiter silberner Pfahl, belegt mit einem neugotischen roten Ziegelturm über polygonalem Grundriss mit Fialen oberhalb des Zinnenkranzes, gotischen Fenstern im unteren und kreisförmigen Fenstern in den oberen Geschossen und offenem, übergiebeltem Tor und begleitet beiderseits von drei pfahlweise gestellten, eingebogenen silbernen Rauten. | Die Gemeinde Panker liegt nördlich der Stadt Lütjenburg und der Gemeinde Giekau, im Westen grenzt sie an die Gemeinden Tröndel und Hohenfelde, im Osten an die Gemeinde Behrensdorf, die nördliche Grenze bildet das Ostseeufer.
Die heutige Gemeinde besteht aus den ursprünglich zum Gutsbezirk Herrenschaft Hessenstein gehörigen Dörfern Matzwitz, Gadendorf, Todendorf, Darry, Satjendorf und Panker, die nach Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden.
Im Wappen steht für den ehemaligen Gutsbezirk Herrschaft Hessenstein der 1839-1841 erbaute backsteinerne Aussichtsturm auf dem Pilzberg, der zweithöchsten Erhebung im Lande Schleswig-Holstein, der gemeinhin als Hessenstein bezeichnet wird. Die links und Rechts zu je drei gestapelten Bogenvierecke stehen in ihrer Anzahl für die sechs zur Gemeinde gehörenden Dörfer. Die Farben entsprechen den Landesfarben Schleswig-Holsteins. | 42 | [
"Pfahl",
"Raute",
"Ziegelturm"
] | [
"Höppner, Henning, Plön"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057055 | Panker | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/43 | null | 1998-10-07 | In Grün unter einer goldenen, auf einem breiteren mittleren und zwei schmaleren seitlichen Pfeilern stehenden Feldsteinbrücke eine goldene Hellebarde mit schwarzem, unten abgebrochenen Schaft und eine grannenlose goldene Ähre. | Beschendorf, südlich von Lensahn gelgen, besteht aus den Ortsteilen Beschendorf, Nienrade und Kirschenallee. Im Wappen werden diese durch die drei Pfeiler der Feldsteinbrücke symbolisiert. Der breitere Pfeiler steht dabei für den Hauptort Beschendorf, der bereits 1322 erstmals urkundlich erwähnt wurde (SHRU III, 470). Die Hellebarde erinnert an die Bedeutung des Ortsnamens, der sich auf Kampf und Wehrhaftigkeit (bezeco - badu = Kampf) bezieht. Die Getreideähre verdeutlicht den immer noch großen Anteil der Landwirtschaft im Gemeindegebiet. | 43 | [
"Ähre",
"Brücke",
"Hellebarde"
] | [
"Bedei, Gerhard, Güldenstein",
"Bühren, Dieter van, Beschendorf"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055006 | Beschendorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/44 | null | 1998-10-07 | Mit aufgebogener Teilungslinie von Grün und Gold geviert. Oben in verwechselten Farben die Giebelseite eines kleinen Bauernhauses (Kolonistenhaus), unten gekreuzt und mit den Eisen nach oben zwei Spaten, ebenfalls in verwechselten Farben. | Der Ort Börm besteht aus den ursprünglich eigenständigen Gemeinden Neubörm und Börm und liegt am Westrand der Schleswiger Vorgeest. Das westliche Gemeindegebiet reicht in die Eider-Treene-Niederung hinein und wird gebildet durch den Börmer Koog, einem ehemaligen Flachsee.
Das Bauernhaus im Wappen stellt ein sogenanntes "Kolonistenhaus" aus dem Ortsteil Neubörm dar. Es entstand im Zuge der Heide- und Moorkolonisation Mitte des 18. Jahrhunderts. Die gekreuzten Spaten symbolisieren die Trockenlegung des ehemaligen "Barmer See ", den heutigen Börmer Koog.
Die gebogene Teilungslinie des Wappens bezieht sich auf den Ortsnamen "Börm" (nd. Barm, Berme = Anhäufung, Erhebung) und damit zugleich auf die Besiedlung der kleinräumig vorhandenen Geestinseln zwischen den östlichen Zuflüssen in dem ehemaligen "Barmer See".
Die wechselnden Farben Grün und Gold symbolisieren die beiden Naturräume, die durch trockene Sanderfläche im Osten und feuchte Niederungen im Westen geprägt werden sowie die Zusammenlegung der beiden Ortschaften Neubörm und Börm. | 44 | [
"Bauernhaus",
"Spaten"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059009 | Börm | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/45 | null | 1998-10-07 | Von Grün und Gold schräglinks geteilt. Oben ein sitzender goldener Feldhase, unten fünf schwarze Grasbüschel. | Seit ca. 1870 bildet Hasenmoor zusammen mit dem heutigen Ortsteil Fuhlenrüe eine Gemeinde. Durch seine Lage auf der "Segeberger Heide" mit erheblichem Anteil an Heide- und Moorgebieten ausgestattet, bot der Ort seinen Einwohnern bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts neben dem Ackerbau insbesondere gute Möglichkeiten zur Schafhaltung. Weite Flächen wurden erst nach 1900 durch Tiefpflügung als Ackerland und Wiesen gewonnen bzw. mit Tannen aufgeforstet.
Der Wappeninhalt bezieht sich auf den Namen des Ortes, dessen erster Bestandteil durch die Figur des Feldhasen unmittelbar bildlich umgesetzt wird. Die Grasbüschel verdeutlichen die durch den zweiten Namensbestandteil vertretene Naturlandschaft, das Moor. Moorgebiete machen noch heute einen beachtlichen Anteil des Gemeindegebietes aus. | 45 | [
"Grasbüschel",
"Hase"
] | [
"Fliegner, Edite, Hasenmoor",
"Steinleger, Maren, Nützen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060036 | Hasenmoor | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/46 | null | 1998-11-10 | Durch Wellenschnitt von Silber und Blau leicht erniedrigt geteilt. Oben unter einem dreiblättrigen grünen Eichenzweig (mit schwarzem Stengel und schwarzen Blattstielen) und diesen unten einschließend der rote Schnitt durch einen von einem Erdringwall umgebenen Platz; unten eine silberne Brücke mit quadergemauerten, seitlichen Fundamenten, Betonbalkengestützter Fahrbahn und einem aus Eisengitterelementen bestehenden, von vier Steinstützen gehaltenem Geländer. Die Fahrbahn wird zusätzlich durch unten gerundete Eisenstreben gehalten. | In der oberen Hälfte zeigt das Wappen eine Schnittzeichnung der Kaaksburg, einen Erdringwall aus dem 9. und 10. Jahrhundert. Im Wall steht ein Eichbaum mit 3 Blättern, die für die heute zu einer Gemeinde zusammengefassten Orte Everstorf, Kaaksburg und Kaaks stehen.
Der untere Teil zeigt im Wasser der Bekau die Fischbauchbrücke aus dem Jahre 1909, die das einzige heute in Schleswig-Holstein erhaltene Original einer besonderen Konstruktionsform ist, die aus den Anfängen des Stahlbetonbaus kommt und aus Betonbalken besteht, die unterseitig von kreisförmig gebogenen Flacheisen (Fischbauch) gestützt wird. | 46 | [
"Brücke",
"Eichenzweig",
"Eisengitter",
"Eisenstreben",
"Erdringwall",
"Wellen"
] | [
"Schütt-Hendel, Jo, Oldendorf"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061047 | Kaaks | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/47 | null | 1998-11-10 | In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, begleitet oben von einer grünen Buche, unten von einer giebelständigen roten Kapelle mit drei gotischen Fenstern und steilem Satteldach, das ein eine Glocke tragender Dachreiter überragt. | Unter der Leitung des Zisterzienserordens wurde um 1238 der ganze Landstrich nördlich der Bille urbar gemacht. Nach 1238 war Köthel mehr als 20 Jahre Standort des Nonnenklosters Reinbek, bevor dieses nach Hirschfeld umsiedelte. Die als Überrest des Klosters auch nach dem Abzug des Nonnenkonvents stehen gebliebene Klosterkapelle behielt bis weit über die Reformation hinaus ihre liturgische Funktion und wurde noch im 17. Jahrhundert zum Gottesdienst benutzt. Später verschwand mit der gottesdienstlichen Nutzung auch die Kapelle. Die Figur im Wappen erinnert an diese Vergangenheit des Ortes als Bestandteil der Klosterherrschaft und an die historische Tradition einer lokalen kirchlichen Gemeinde.
Die Gemeinde liegt am Rande der Hahnheide, einem zum Staatsforst Trittau gehörigen, umfangreichen Waldgebiet. Darauf nimmt die grüne Buche Bezug. Der blaue Wellenbalken vertritt die Lage Köthels, das unmittelbar am Ufer der Bille liegt. | 47 | [
"Buche",
"Dachreiter",
"Glocke",
"Kapelle",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062040 | Köthel | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/48 | null | 1998-11-24 | In Silber unter einem blauen Wellenbalken ein flacher, erhöhter blauer Sparren, der die Giebelseite eines roten steinernen Hauses einschließt mit Treppengiebel, drei gotischen Fenstern im Dachgeschoss, das mittlere höher, und einem spitzgiebeligen Vorhaus. | Dem Ortsnamen Schinkel liegt die Bedeutung "Schenkel" (Winkel) im geographischen Sinn zugrunde. Das soll mit dem blauen Winkel auf silbernem Grund ausgedrückt werden. Der blaue Winkel kann auch an die Umwandlung bzw. Begradigung der Eider in den "Eiderkanal und spätere Kanalbauten" erinnern. Er kann weiter bedeuten, dass in neuerer Zeit die Technik in mancher Weise die Gemeinde beeinflusst. Schließlich taucht im Verlaufe des Reststückes des Eiderkanals am Gut Rosenkranz dieser Winkel auf.
Der Wellenbalken soll daran erinnern, dass ursprünglich Gut und Dorf an einem Flussbogen der Eider lagen.
Die Burg erinnert an die bei der Gründung Schinkels erbaute Wasserburg. Die Zeichnung der Burg ist nach einer Zeichnung von Woldemar von Rosenkrantz ausgeführt, die am meisten der Darstellung in der sogenannte "Rantzauischen Tafel" entspricht. | 48 | [
"Haus",
"Sparren",
"Wellenbalken"
] | [
"Kohzer, Karl, Kiel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058142 | Schinkel | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/49 | null | 1998-12-16 | In Silber auf grünem Hügel, der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist, ein linksgewendeter, halb aufgerichteter schwarzer Biber. | Die Gemeinde Bevern liegt westlich von Pinneberg und grenzt im Osten an das Bredermoor. Das Wappen der Gemeinde ist ein typisches redendes Wappen, da es einen Biber, plattdeutsch "Bever" zeigt. Der Wellenbalken im Schildfuß steht für den Bredenmoorbek, der den Ort von Osten nach Westen durchzieht. | 49 | [
"Wellenbalken",
"Biber"
] | [
"Wichmann, Carl, Bevern"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056003 | Bevern | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/50 | null | 1998-12-16 | In Gold ein schräglinker grüner Wellenbalken, begleitet oben von einem schwarzen Keilerkopf mit roter Zunge und silbernen Hauern, unten von einem grünen Kirschzweig mit drei Blättern und drei roten Früchten. | Das Wappen zeigt einen Keilerkopf als Hinweis auf den Ortsteil Schwienkuhl, der auf das Wappenschild der Familie Qualen, die in Schwienkuhl in älterer Zeit beheimat war, zurückgeht.
Der grüne Wellenbalken verweist auf den Ortsteil Grünbek - grüner Bach. Die drei Kirschblätter beziehen sich auf die Definition des Ortsnamens Kabelhorst als "zugeteiltes Gehölz". In dem derzeit in der Gemeinde vorhandenen Waldbestand und auch an den Straßen ist die Wildkirsche ein dominierender Baum. Gleichzeitig stehen die drei Blätter für die drei Ortsteile Kabelhorst, Schwienkuhl und Grünebek, wobei die Früchte das Ergebnis des Zusammenschlusses darstellen sollen. Die goldene Schildfarbe bezeugt den auch heute noch überdurchschnittlichen Getreideanbau im Gemeindegebiet. | 50 | [
"Keilerkopf",
"Kirsche",
"Kirschzweig",
"Wellenbalken"
] | [
"Bedei, Gerhard, Güldenstein",
"Krause, Karl, Lensahn"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055023 | Kabelhorst | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/51 | null | 1999-01-22 | In Blau eine nach Art eines gotischen Bogens ausgeschweifte silberne Spitze, belegt mit einer roten heraldischen Rose mit grünen Kelchblättern, von der nach unten fächerartig und sich verbreiternd drei blaue Ströme ausgehen. | Kirchnüchel besitzt eine mittelalterliche Kirche in der Nähe einer Quelle, die eventuell bereits in vorchristlicher Zeit als heilig verehrt wurde und an der später eine Marienkapelle entstand. Nach der Überlieferung gab es in der Kirche eine als wundertätig verehrte Marienfigur, so dass die Kirche im Mittelalter zu einem Wallfahrtsort wurde. Die große Anziehungskraft des Wallfahrtsortes dürfte dann den Landesherrn bewogen haben, Kirchnüchel das Marktrecht zu verleihen.
Seit 1622 gehörte der Ort zum Gutsbezirk Kletkamp im Besitz der Grafen von Brockdorff, die auch Patronatsherren der Kirche in Kirchnüchel waren. 1928 wurde Kirchnüchel selbständige Gemeinde.
Das Wappen spiegelt diesen historischen Hintergrund des Ortes wieder:
Der gotische Bogen steht für die mittelalterliche Kirche, die auch Bestandteil des Ortsnamens ist. Die Rose weist als Mariensymbol auf die Schutzpatronin der Kirche und auf die im Mittelalter vorkommende Wallfahrt hin. Die auseinander laufenden, sich verbreiternden Wellenbalken versinnbildlichen die Marienquelle in der Nähe der Kirche, ihre Dreizahl soll gleichzeitig auf mehrere im Gemeindegebiet - aus den Hügeln des Bungsbergs - entspringenden Bachläufe Bezug nehmen, darunter wohl auch die eigentliche Schwentinequelle in einem Quellteich des Hofes Kirchmühl. Die Farben Weiß und Blau leiten sich von den Wappenfarben der Grafen von Brockdorff her, mit dem Rot der Rose nimmt das Gemeindewappen die Landesfarben | 51 | [
"Rose",
"Spitze"
] | [
"Werhahn, Cornelius, Kirchnüchel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057034 | Kirchnüchel | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/52 | null | 1999-01-22 | In Rot eine erniedrigte, gefüllte goldene Deichsel, oben belegt mit drei grünen Ähren, die mittlere etwas erniedrigt, unten überdeckt mit elf silbernen Schindeln balkenweise, von denen die beiden äußeren im Schildrand verschwinden. | Die Gemeinde liegt im Dreieck zwischen den Bundesstraßen B 202 im Norden und B 430 im Osten. Sie führt ihren Namen nach dem 1564 erstmals erwähnten adeligen Gut Klamp, das bis zur Auflösung der Gutsbezirke im Jahre 1928 als "Restgut" im Amtsbezirk der Herrschaft Hessenstein geführt wurde. Zur heutigen Gemeinde gehören die Dörfer Vogelsdorf und Wentorf, beide 1433 erstmalig erwähnt, sowie das Dorf Rönfeldholz.
Die gold gefüllte Deichsel steht für die die östliche Gemeindegrenze bildende Kossau, die in diesem Bereich den Höhenrücken relativ tief einschneidet. Die balkenartige Reihe der silbernen Schindeln steht sinnsprachlich und -bildlich für das Wort Klamp (= verbindener Steg, Brücke). Die drei grünen Ähren symbolisieren die drei Ortsteile Vogelsdorf, Rönfeldholz und Wentorf. | 52 | [
"Ähre",
"Deichsel",
"Schindel"
] | [
"Höppner, Henning, Plön"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057035 | Klamp | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/53 | null | 1999-02-03 | In Silber über einem roten Dreiberg, der mit einem silbernen Schlüssel mit dem Bart links und unten belegt ist, schräg gekreuzt ein roter Torfspaten mit dem Blatt oben und eine rote Rodungshacke . | Die Gemeinde Osterrade liegt auf der nordostwärtigen Dithmarscher Geest und erstreckt sich in die Moorniederungen der Gieselau und Eider.
Der Dreiberg steht für die drei ehemaligen Dorfschaften Osterrade, Jützbüttel und Süderrade. Osterrade ist der älteste urkundlich bezeugte Ort im Kirchspiel Albersdorf durch die 1272 erwähnte Peterskapelle. Diese wird durch den Petrusschlüssel symbolisiert. Die Rodungshacke weist auf die beiden Rodungsorte Oster- und Süderrade hin, der Torfspaten auf die beiden im Moor gelegenen Ortsteile Christianshütte und Schornmoor. Die Farbgebung leitet sich aus den Dithmarscher Landesfarben ab. | 53 | [
"Rodungshacke",
"Schlüssel",
"Torfspaten"
] | [
"Bolle, Hermann, Wennbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051086 | Osterrade | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/54 | null | 1999-02-23 | In Grün unter einem von zwei goldenen Getreideähren begleiteten silbernen Habichtskopf ein silberner Stein. Darunter ein silberner Wellenbalken. | Die Gemeinde Feldhorst entstand aus der Zusammenlegung der Gemeinde Havighorst und Steinfeld im Zuge der Gebietsreform. Der Habichtkopf und der Stein nehmen redend Bezug auf den neuen Ortsnamen und erinnern gleichzeitig an die beiden ehemaligen Gemeinden. Die goldenden Ähren beziehen sich auf die Bedeutung der Landwirtschaft. Der Wellenbalken symbolisiert die vielen Fließgewässer dieser Landschaft und insbesondere die Lage der Gemeinde nördlich der Trave. | 54 | [
"Ähre",
"Habichtskopf",
"Stein",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062093 | Feldhorst | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/55 | null | 1999-03-19 | In Silber über einem blauen Zwillingswellenbalken ein roter hölzerner Glockenturm, in der unteren Hälfte beiderseits begleitet von einem grünen Lindenbaum. | Bis 1870 stand in Leezen eine im 12. Jahrhundert erbaute Feldsteinkirche, die 1870 bis auf den hölzernen Glockenturm abgerissen wurde. Dieser wurde in den 1871 erstellten Neubau einbezogen.
Die Wellenbalken im Schildfuß verweisen auf die Lage der Gemeinde am Neversdorfer See. Die Linden beziehen sich auf den einzigartigen, von Linden umstandenen Dorfplatz im Zentrum von Leezen und symbolisieren die beiden Ortsteile Krems I und Heiderfeld. | 55 | [
"Glockenturm",
"Linde",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060053 | Leezen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/56 | null | 1999-03-19 | In Silber ein erhöhter, mit einem silbernen Wellenfaden belegter blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem roten Räderpflug, unten von einem aufrechten grünen Kastanienblatt. | Das im Jahr 1249 erstmals urkundlich erwähnte Wakendorpe war um einen in der Dorfmitte gelegenen Teich entstanden, der noch heute - zwar verkleinert - als Dorf- oder Schmiedeteich vorhanden ist. Der Name Wakendorf leitet sich wahrscheinlich von dem Waken ab. Waken waren durch Lehm- und Tongewinnung für den Hausbau entstandene Wasserlöcher.
Nördlich des Ortes soll ein ca. 30 ha. großer See gewesen sein, der allmählich verlandete. Dieses sumpfige Gebiet, auch "Fule Pütz" genannt - der Name der Flurbezeichnung "Fuhlenpott" deutet noch heute darauf hin - wurde dann mit dem Namen "Moorwiesen" bezeichnet, durch welches die Wakenau noch heute fließt.
Durch Renaturierungsmaßnahmen ist diese heute ca. 22 ha große Fläche ein Feuchtgebiert von ökologisch hervorragenden Stellenwert.
Dass Wakendorf mit seinem Gemeindegebiet bis an die Trave reicht, darf nicht unerwähnt bleiben. Diese vorgenannten Tatsachen sollen sich durch die Wellenbalken ausdrücken, mit denen also keine Wasserfläche gemeint ist.
Das grüne Kastanienblatt stellt die das Dorfbild prägenden und zum Teil sehr alten Kastanienbäume an der Dorfstraße dar.
Der rote Pflug soll die für das Dorf wichtige Landwirtschaft darstellen. Von 534 ha Gemeindefläche sind derzeit ca. 435 ha (82%) landwirtschaftlich genutzte Flächen. | 56 | [
"Kastanienblatt",
"Räderpflug / Pflug",
"Wellenbalken",
"Wellenfaden"
] | [
"Colberg, Jürgen, Wakendorf I"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060093 | Wakendorf I | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/57 | null | 1999-03-19 | Von Gold und Grün erhöht geteilt mit in der Mitte hügelartig nach oben gebogener Teilungslinie. In vertauschten Farben oben eine auf der Hügellinie stehende Baumgruppe und unten sechzehn miteinander verbundene Ziegelsteine 1:2:3:4:3:2:1. | Ein Wahrzeichen von Warringholz ist der sogenannte "Theeberg", eine von mehreren vorgeschichtlichen Grabanlagen, die innerhalb des Gemeindegebietes liegen. Seine Silhouette auf gelben Grund bildet das Hauptzeichen des Wappens. Der Name "Theeberg" ist hergeleitet aus "Thingberg", also Versammlungsstätte, und bildete in historischer Zeit wohl einen Ort, der auch überregional von Bedeutung war.
Der Ziegelverbund im Schildfuß erinnert an die alte Ziegelei, die bis 1970 der größte Arbeitgeber in der Gemeinde war. Auf dem alten Zigeleigelände soll ein neuer Ortsteil mit dem Namen "Ziegelei" entstehen. | 57 | [
"Baumgruppe",
"Ziegelstein"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061108 | Warringholz | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/58 | null | 1999-04-16 | Von Rot und Silber schräglinks geteilt. Oben eine goldene heraldische Rose, unten ein schräglinks gestelltes grünes Espenblatt. | Als Wappeninhalt wurde eine Rose als Symbol für die international bekannte Rosenschule Kordes, deren Rosenfelder sich über weite Teile der Gemeinde erstrecken und den Ort prägen sowie ein Espenblatt, welches sich aus dem Namen des zweiten Gemeindeteils (Aspern = Espen) herleiten läßt, übernommen. | 58 | null | null | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056017 | Groß Offenseth-Aspern | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/59 | null | 1999-04-28 | In Silber die rote, schwarz bedachte Altenkremper Kirche, von Südwesten gesehen. Im Schildfuß ein blauer Wellenbalken, im linken Obereck eine blaue Kornblumenblüte. | Die zentrale Figur des Gemeindewappens stellt die Basilika in Altenkrempe dar, die an Stelle eines Vorgängerbaus aus dem Jahre 1197 im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Wellenbalken weist auf die unmittelbare Lage der Gemeinde an der Kremper Au hin. Für die überwiegend landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde steht die Kornblume. | 59 | [
"Kirche",
"Kornblume",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055002 | Altenkrempe | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/60 | null | 1999-06-21 | Von Grün und Silber gespalten. In vertauschten Farben oben - die Spaltungslinie überdeckend - die Giebelfront eines bäuerlichen Fachwerkhauses mit verbrettertem Giebel, unten unter einem Wellenbalken zwei auswärts gewendete Eichenblätter. | Die Gemeinde liegt am Westrand der Holsteinischen Vorgeest im Niederungsgebiet der Stör.
Das giebelständige Bauernhaus zeugt von der Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde, die Wellenlinie symbolisiert ihre Lage an der Stör.
Die beiden Eichenblätter weisen auf den reichen Baumbestand hin, wobei die Eichen als charakteristisch für die Landschaft gelten. | 60 | [
"Eichenblatt",
"Fachwerkhaus",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058007 | Arpsdorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/61 | null | 1999-06-21 | Durch einen erniedrigten silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben eine silberne Doppeleiche, unten ein linksgewendetes, liegendes goldenes bronzezeitliches Schwert. | Die Doppeleiche in der Ortsmitte der Gemeinde Looft wurde 1928 als Sinnbild für die unauflösliche Verbindung bzw. unteilbare Einheit Schleswig und Holsteins gepflanzt.
Der Wellenbalken symbolisiert die Bekau, die durch das Gemeindegebiet fließt. Das goldene Schwert im Schildfuß verweist auf einen archäologischen Grabungsfund in der Gemarkung Looft. Weitere vorgeschichtliche Funde im Gemeindegebiet belegen eine frühe Besiedlung dieser Region.
Die Farben Blau, Weiß und Rot bringen die Landeszugehörigkeit zum Ausdruck. | 61 | [
"Doppeleiche",
"Schwert",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061066 | Looft | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/62 | null | 1999-06-21 | Von Silber und Grün im Wellenschnitt geteilt. Oben eine grüne Knickharfe, unten ein goldener Bauerstock in der Form eines achtkantig geschmiedeten, mit verjüngten Knöpfen abschließenden Eisenstabes, durch dessen vorderes Ende ein Ring gezogen ist. | Offenbüttel ist eine alte, selbständige Bauerschaft, die durch den noch vorhandenen auf 1714 datierten Bauerstock symbolisiert wird. Das Dorf liegt auf dem ostwärtigen Rand der Dithmarscher Geest. Der Wellenbalken steht für die - heute im Nord-Ostsee-Kanal weitgehend verschwundene - Gieselau und die übrigen, das Gemeindegebiet nahezu umschließenden Gewässer. Die Knickharfe weist auf die in Ortsnähe befindliche stattliche Reihe dieser alten landwirtschaftlichen Zweckeinrichtungen hin, die heute nur noch in wenigen Exemplaren erhalten sind. Sie mahnt zum Landschaftsschutz und stellt mit dem Stamm das alte Dorf, mit den Ästen die erst seit dem 18. Jahrhundert entstandenen Aussiedlungen Hinrichshörn, Dammsknöll, Eckhorst, Heinkenstruck und Nordheide dar.
Die Tingierung nimmt die Farbe des hellen Himmels und der durch ausgedehnte Moore gekennzeichneten Landschaft auf. | 62 | [
"Bauernstock",
"Eisenstab",
"Knickharfe",
"Wellenlinie"
] | [
"Bolle, Hermann, Wennbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051085 | Offenbüttel | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/63 | null | 1999-06-21 | In Blau eine goldene Windmühle (Gallerieholländer) über einer silbernen Lilie im Schildfuß. | Die jetzige Brodauer Windmühle wurde 1864 durch den Neustädter Mühlenbauer Carl-Friedrich Thran erstellt. Die weiße Lilie ist das Symbol für die Heilige Gertrud. Schashagen war bis zum Verkauf um 1530 an Heinrich Rantzau im Besitz der St. Gertruden-Kapelle zu Neustadt. | 63 | [
"Lilie",
"Windmühle"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055037 | Schashagen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/64 | null | 1999-06-21 | In Blau über zwei silbernen, gekreuzten Torfspaten eine silberne Windmühle. | Die Gemeinde Vaalermoor liegt am Rande des Naturraumes der Hohenwestedter Geest in der Niederung des Kudenseemoores. Diese Landschaft wird stark durch ihre Grundwassernähe und Moorböden geprägt.
Der Einsatz von Schöpfmühlen zur Entwässerung der Grünlandflächen war Voraussetzung für ihre landwirtschaftliche Nutzung. Torfspaten erinnern an die einstige wirtschaftliche Bedeutung des Torfabbaus für die Gemeinde. | 64 | [
"Torfspaten",
"Windmühle"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061106 | Vaalermoor | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/65 | null | 1999-07-05 | Von Rot und Silber stufengiebelförmig schräglinks geteilt. Oben eine silberne verzierte Schale, unten ein blauer Abendmahlskelch. | Die Teilung des Wappens durch fünf Doppelstufen deutet auf die fünf Gutsbezirke hin, aus denen Bovenau 1928 entstanden ist. Es handelt sich hierbei um die Güter Dengelsberg, Georgenthal, Kluvensiek, Osterrade und Steinwehr. Der Doppelstufenschnitt findet sich bereits 1366 in einem Siegel des Sigridus Dosenrode, Gutsherr auf Osterrade.
Die Schale - ein Bodenfund aus einem Großsteingrab - verweist auf eine frühe Siedlung in der ersten Periode der Bronzezeit. Der Kelch bezeugt die Bedeutung Bovenaus als Kirchspieldorf. Der bis heute beim Abendmahl in Gebrauch befindliche Kelch stammt aus dem Jahre 1630 und wurde von Benedict und Christina von Ahlefeld auf Gut Osterrade gestiftet. | 65 | [
"Abendmahlskelch",
"Schale"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058026 | Bovenau | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/66 | null | 1999-07-09 | Von Gold und Grün im Wellenschnitt erhöht geteilt. Oben ein mit der Spitze nach vorn weisendes grünes Lindenblatt mit Fruchtstand, unten - leicht nach hinten versetzt - ein silberner Feldstein, oben rechts begleitet von einem dreimal silbern-rot geteilten Schildchen. | Der Ortsname der Gemeinde Lindau bedeutet so viel wie "die Au bei den Linden". Das Lindenblatt mit Samenstand im Hauptschild und die Wellenlinie als Teilungslinie des Wappenschildes nimmt auf diese Namensdeutung Bezug.
Der Findling im Schildfuß weist auf ein im Gemeindegebiet liegendes Naturdenkmal hin. Das seitlich beigeordnete Wappenschild bezieht sich auf die Familie von Ahlefeld. Sie besaß seit der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts bis zum Verkauf und zur Aufsiedlung in den Jahren 1919 und 1926 ununterbrochen die Güter Lindau und Königsförde und hat damit das Leben der Menschen in der seit 1928 selbständigen Gemeinde mitgeprägt. Sie hatte außerdem seit 1460 das Patronat für die Gutsbezirke zuständige Kirchengemeinde Gettorf inne. | 66 | [
"Feldstein",
"Lindenblatt",
"Schild",
"Wellen"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058096 | Lindau | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/67 | null | 1999-08-02 | In Blau eine goldene, aus acht Ähren bestehende Garbe zwischen einer silbernen fliegenden Möwe oben und einem silbernen Fisch unten. | Die Gemeinde Sierksdorf verfügt noch heute über eine starke landwirtschaftliche Ausrichtung, was sich in der Darstellung der Garbe niederschlägt.
Die Möwe und der Fisch verkörpern die Eigenschaft Sierksdorfs als bekanntes Ostseebad und früheres Fischerdorf. | 67 | [
"Ähre",
"Fisch",
"Korngarbe",
"Möwe"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055039 | Sierksdorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/68 | null | 1999-08-06 | Über erniedrigtem roten Dreiberg und in diesem wurzelnd in Silber drei aus einer Wurzel wachsende, eine gemeinsame Krone bildende natürlich tingierte Birken. | Die Gemeinde liegt an der Barker Heide, ein 700 ha großes Naturschutzgebiet am Südrand des Segeberger Forstes. An diese geographische Lage erinnert der rote Dreiberg im Schildfuß.
Die drei grünenden und aus einer Wurzel wachsenden Birken symbolisieren die enge Verbundenheit und Gleichwertigkeit der drei Ortsteile Bark, Schafhausen und Bockhorn, welche die heutige Gemeinde Bark bilden. Die Birken stehen auch "sprechend" für den Gemeindenamen Bark = (niederdeutsch) Birke. | 68 | [
"Birke"
] | [
"Meier, Erwin, Hüttblek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060007 | Bark | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/69 | null | 1999-08-25 | In Rot eine blaue, beiderseits mit einem silbernen Seil bordierte blaue Spitze, die mit dem wachsenden silbernen Kirchturm der Dänischenhagener Kirche belegt ist. Im vorderen Obereck drei fächerförmig gestellte silberne Eichenblätter, im hinteren ein silberner Mühlenstein. | Der Ort Dänischenhagen wird erstmalig in alten Urkunden und Schriften als "Kirchspielort" erwähnt. Man nimmt an, dass die Kirche um 1250 erbaut worden ist, allerdings wird sie urkundlich erstmals 1318 erstmals von dem damaligen Bischof erwähnt. Noch heute prägt die auf einer Anhöhe stehende Kirche das Ortsbild von Dänischenhagen. Ortsbildprägend ist auch die über 100 Jahre alte Dorfeiche in der Ortsmitte. Für das Kirchspiel "Zum Hagen" spielte die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle, hiervon zeugten früher mehrere Windmühlen, eine Wassermühle und eine Rossmühle. Die "Reepschlägergang" in Dänischenhagen legt Zeugnis darüber ab, dass in Dänischenhagen einer der letzten Reepschläger seinen Beruf ausgeübt hat.
Das Wappen berücksichtigt diese Begebenheiten, Kirchturm und Eiche verweisen auf die ortsprägenden Merkmale, der Mühlstein auf die Bedeutung der Landwirtschaft und insbesondere der Mühlenbetriebe und die Taue der Wappenteilung auf den ausgestorbenen Beruf des Reepschlägers. | 69 | [
"Eichenblatt",
"Kirchturm",
"Mühlstein",
"Seil",
"Spitze"
] | [
"Hermann, Alfons, Dänischenhagen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058037 | Dänischenhagen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/70 | null | 1999-08-25 | Über silbernem Schildfuß mit jochförmiger Teilungslinie, darin zwei abgekehrte, an den Stielen gekreuzte grüne Eichenblätter, die eine grüne Eichel einschließen, in verwechselten Farben ein bewurzelter Lindenbaum mit kreuzweise verschlungenen Zweigen, in deren ausgesparter Mitte sich eine natürlich tingierte Elster niederlässt. | Die gewellte Teilungslinie oberhalb des Schildfußes deutet die Broklandsau an, die das Gemeindegebiet großenteils eingrenzt. Diese Teilung des Wappens ist zugleich eine Anspielung auf die geographische Lage der Gemeinde: Einerseits verfügt das Gemeindegebiet in der Auniederung über tiefgelegene Moorflächen, andererseits über hochgelegene Geestflächen.
Die im Zentrum des Wappens stehende Linde, in deren Mitte eine Elster steht, gibt den sogenannten "Dithmarscher Wunderbaum" wieder, der einstmals in Süderheistedt gestanden hat, was durch Kartenmaterial aus der frühen Neuzeit bestätigt wird. Beispielswiese findet er sich in der bekannten Dithmarscherkarte von Peter Boeckel, die das Jahr 1559 wiedergibt, an besonders hervorgehobener Stelle eingezeichnet. Unter der Abbildung stehen die Worte "ein groet Wunderlich boem", was soviel bedeutet wie "ein großer, wundersamer Baum".
Nach einer sagenhaften Überlieferung knüpften sich an den mächtigen alten Baum, dessen Äste sonderbarerweise kreuzweis standen, manche Absonderlichkeiten. Als "Freiheitsbaum" galt er deshalb, weil es von ihm hieß, er werde solange grünen, wie Dithmarschens Freiheit besteht. Er ist damit auch als Symbol des Dithmarscher Freiheitsstolzes anzusehen.
Als das Land durch die letzte Fehde im 1559 die Freiheit verlor, nachdem die Truppen der Fürsten die Befestigungsschanzen an der Aubrücke bei Süderheistedt in unmittelbarer Nähe des Baumes überwunden hatten, verdorrte entsprechend dieser Weissagung der Baum in den folgenden Jahren. Nach einer alten Prophezeiung wird Dithmarschen die Freiheit aber zurückerlangen, wenn eine Elster auf dem Baum brütet und fünf weiße Jungen aufziehen und der Baum sodann von neuem ergrünen wird. Diese Prophezeiung trat allerdings niemals ein, zudem ist der Baum nicht mehr vorhanden.
Durch die Darstellung des "Wunderbaumes" mit der wiederbelebenden Elster in ihrem Wappen will die Gemeinde dieses symbolisch ändern und wird auch für die Anpflanzung eines jungen Baumes an der alten Stelle Sorge tragen. Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wird im Wappen auf die Wiedergabe der Nestlinge verzichtet.
Die grüne Hintergrundfarbe spielt zum einen auf die ländliche Prägung der Gemeinde an und verkörpert zum anderen die vorhandene Landwirtschaft mit ihrer überwiegend weidewirtschaftlichen Nutzungsformen. Darüber hinaus soll die grüne Tingierung den Bezug zum gemeindlichen Wald herstellen.
Die zwei Eichenblätter nebst ihrer Frucht, die sich im Wappenfuß kreuzen, versinnbildlichen das Süderheistedter Wahrzeichen, den Vogelstangenberg. Dieser ist ein Platz im Zentrum des Dorfes, der mit sehr alten Eichen bestanden ist und in dessen Mitte die Vogelstange der Papagoyengilde "Einigkeit" von 1621, des ältesten Süderheistedter Vereins, steht. Dieser Platz verkörpert nicht nur für die Vogelgilde, sondern auch für die anderen aktiven Vereine die gelebten und gepflegten Traditionen des Ortes. Hier haben die Feste des Dorfes oft ihren Höhepunkt. Die gekreuzte Stellung der Blätter verdeutlicht dabei die Eintracht der Vereine untereinander und die Frucht (Eichel) deren Lebendigkeit. | 70 | [
"Eichel",
"Eichenblatt",
"Elster",
"Linde"
] | [
"Rohwedder, Thies, Süderheistedt"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051141 | Süderheistedt | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/71 | null | 1999-10-13 | In Grün ein silberner Dreiecksschild mit einem roten Pfeileisen (Strahl) mit der Spitze nach rechts; im Schildfuß ein schmalerer silberner Wellenbalken über einem gleichen breiteren. | Der Dreiecksschild mit dem Pfeileisen zitiert das Siegel des Ritters Henning Alverslo, Besitzer des Gutes Kaden, aus dem Jahre 1385. Es erinnert an die geschichtliche Entwicklung des Ortes von der abhängigen Gemeinschaft zu einer modernen Kommune.
Die zwei Wellenbalken symbolisieren die geographische Lage des Ortes zwischen den Flüssen Krückau und Pinnau. | 71 | [
"Schild",
"Pfeileisen",
"Strahl",
"Wellenbalken"
] | [
"Meier, Erwin, Hüttblek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060002 | Alveslohe | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/72 | null | 1999-10-13 | In Grün vor einem von Silber und Rot zehnmal gestückten Balken ein linksgewendeter, silbern gekleideter Landmann, der ein ihm zugewendetes, sich aufbäumendes silbernes Pferd am kurzen Zügel hält. | Der Name des Ortes wurde 1538 erstmals in den Akten erwähnt und geht vermutlich auf den "Grie´ßbaum", der Stange eines Schiedsrichter, mit der in einem Turnier die Kämpfenden eines Zweikampfes getrennt werden konnten, zurück. Dem Wappen liegt aber eine Sage zur Namensgebung der Gemeinde zugrunde:"Im 17. Jahrhundert soll es in dem Ort einen Grenz- bzw. Zollbaum gegeben haben, an dem man Schmuggler fassen wollte - plattdeutsch: grienen. So wurde der Zollbaum zum "Griepbohm". Man erzählt sich nun, dass einst in Nienbüttel ein Pferd durchgegangen sei. In Wacken habe es nicht eingefangen werden können. Da hätten die Leute gesagt, als es in Richtung Gribbohm lief: "Lat da Tier man lopen, he kümmt ja für den Boom!" Und beim Zollbaum in Gribbohm habe man das Tier dann tatsächlich greifen können "kunn man dat Tier grienen". So sei der "Griepboom" Ursprung des Ortsnamens geworden." | 72 | [
"Balken",
"Landmann (Mensch)",
"Pferd"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061031 | Gribbohm | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/73 | null | 1999-10-13 | Über blauem Wellenschildfuß mit einer silbernen Wellenleiste unweit der Teilungslinie ein leicht schräg links gestellter grüner, unten silberner Schilfhalm. Im rechten oberen Schrägeck ein abgebrochener silberner Krummstab. | Der 1137 erstmals erwähnte Ort Mözen (vorm. Mozinke, Moitzing) - ein Dorf an der Chaussee von Altona nach Segeberg, in romantischer Lage an dem teilweise mit hohen bewaldeten Ufern umgebenen Mözener See - gehörte ehemals mit dem See der Grundherrschaft des Segeberger Klosters an. Im Wappen wird dies bildlich herausgestellt durch den abgebrochenen Krummstab, der auf rotem Grund die Seeblätter aus dem Wappen des Kreises Segeberg aufzeigt.
Der Wellenschildfuß ist Hinweis auf den Mözener See und die Mözener Au, welche in die Trave fließt. Der grüne Reethalm steht für die üppige und erhaltenswerte Ufervegetation am Mözener See. | 73 | [
"Krummstab",
"Schilfhalm",
"Wellen"
] | [
"Meier, Erwin, Hüttblek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060057 | Mözen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/74 | null | 1999-11-16 | Über grünem Dreiberg in Silber ein wurzelloser Heidestrauch mit schwarzen Stängeln und roten Blüten; im vorderen Obereck ein blaues Wagenrad, im hinteren ein linksgewendeter räderloser blauer Pflug. | Die am Westrand der Münsterdorfer Geestinseln gelegene, anfangs seit der ersten Hälfte, des 16. Jahrhunderts nur aus wenigen Katen bestehende Kolonie "Moordorf" entwickelte sich allmählich zu einem kleinen Dorf, später "auff der Heide", "Heide von Krempe" "Cremperheyde" und schließlich Kremperheide genannt.
Der grüne Dreiberg und der Heidestrauch stehen für die dünenartigen Heiderücken des westlichen Teils der Geestinsel, eben die Gemarkung der Gemeinde Kremperheide. Heidesträucher sind auch insofern typisch für die Vergangenheit des Dorfes, da sie im handwerklichen Alltagsleben Verwendung gefunden haben, unter anderem beim Dachdecken und bei der Herstellung von Reinigungsbesen.
Spärlich und schwierig hat sich zu Beginn die landwirtschaftliche Nutzung auf den sandigen und mittelmäßigen Böden gestaltet. So deutet der Pflug als altes bäuerliches Symbol auf die Wurzeln des Dorfes in der beschwerlichen landwirtschaftlichen Erwerbssicherung hin.
Das blaue Wagenrad verbindet Vergangenheit und Gegenwart. Einerseits kann es für die frühen Kleinbauern des Dorfes stehen, die sich neben dem Ackerbau noch mit Frachtfuhren und Tagelöhnerarbeit die Existenz gesichert haben. Andererseits steht das Rad auch für das Moderne, für die Einrichtung der Eisenbahnstation und für die stets vorhandene Mobilität und Flexibilität der Kremperheider, die sich schon früher Arbeit in den Fabriken und bei der Bahn gesucht haben. Das Rad steht heute für alle Pendler, die täglich (per Fahrrad, Auto und anderen Verkehrsmitteln) unterwegs sein müssen. | 74 | [
"Heidestrauch",
"Pflug",
"Wagenrad"
] | [
"Plata, Michael, Horst"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061056 | Kremperheide | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/75 | null | 1999-11-16 | In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer goldenen Krone, unten von einem silbernen hölzernen Torfspatenblatt mit eiserner Bewehrung. Unter der Krone ein enghalsiges, bauchiges silbernes Glasgefäß. | Der silberne Wellenbalken deutet auf die Lage der Gemeinde an der Eider hin. Die goldene Krone (offene Adelskrone ohne Rangbedeutung) weist redend auf den Namen des Ortes hin. Die bauchige Flasche erinnert an die im 19. Jahrhundert in Prinzenmoor vorhandenen Glashütten. Der aus der Gemeinde stammende Torfspaten soll auf die großen Torfvorkommen im Gemeindegebiet hinweisen, die der Anlass für die Gründung des Ortes im Rahmen der Moor- und Heidekolonisierung waren und die Ansiedlung der Glashütten ermöglichten.
Die Farben Grün, Gold und Silber sollen auf die Lage des Ortes im ländlichen Raum und auf die dort betriebene Landwirtschaft hinweisen. | 75 | [
"Glasgefäß",
"Krone",
"Torfspatenblatt",
"Wellenbalken"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058129 | Prinzenmoor | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/76 | null | 1999-11-21 | In Silber ein schmalerer blauer Wellenbalken über einem breiteren; darüber die türenlose lisenengegliederte rote Frontseite eines Schulhauses mit 16 Fenstern in zwei Reihen, Walmdach und Dachrisalit mit Uhr über vier Fenstern. | Der Inhalt des Wappens der nordöstlich von Pinneberg gelegenen Gemeinde orientiert sich neben der Naturgeographie an der traditionellen Verbindung der Dörfer Borstel und Hohenraden, die schon in vorpreußischer Zeit eine gemeinsame Bauerschaft gebildet haben. Diese Verbindung wird durch die Wiedergabe des ersten gemeinsamen, 1927 von dem bekannten Pinneberger Architekten Klaus Groth (1892-1979) im Heimatstil erbauten Schulhauses zum Ausdruck gebracht. Durch die beiden ungleichen Wellenbalken wird die Lage der Gemeinde zwischen zwei Flüssen, der größeren Pinnau und der kleineren Bilsbek angedeutet. | 76 | [
"Schulhaus",
"Wellenbalken"
] | [
"Meier, Erwin, Hüttblek"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01056009 | Borstel-Hohenraden | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/77 | null | 1999-11-21 | Über grünem Schildfuß, darin ein silberner Wellenbalken, in Gold ein links gewendeter, kampfbereiter roter Fuchs. Im rechten Obereck ein unten verstutzter grüner Rohrkolben. | Tetenhusen liegt am Rande des Naturraumes der Eider-Treene-Niederung. Die Gemeinde grenzt im Süden an die Sorge, einen Nebenfluss der Eider. Der silberne Wellenbalken auf grünem Grund im Schildfuß weist darauf hin.
Die vielfältig strukturierte Landschaft mit Waldgebieten, Feuchtwiesen, Moorflächen und insbesondere auch die sandigen Geestäcker bildeten einen idealen Lebensraum für den Fuchs. Dieser Umstand hatte dazu geführt, dass die Tetenhusener in den umliegenden Gemeinden auch scherzhaft als "Sandfüchse" bezeichnet wurden. Der rote Fuchs im Schildhaupt soll daran erinnern.
Mit dem Rohrkolben im rechten Obereck soll auf die Bedeutung des Tetenhusener Moors hingewiesen werden, ein atlantisches Hochmoor, das bereits 1928 unter Naturschutz gestellt wurde. | 77 | [
"Fuchs",
"Rohrkolben",
"Wellenbalken"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059087 | Tetenhusen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/78 | null | 1999-12-02 | In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einem silbernen Erlenzweig, unten von einem silbernen Steinbeil mit dem schräglinks gestellten Schaft oben und der Schneide nach außen. | Der silberne Wellenbalken symbolisiert die Bokeler Au, die für die Ansiedlung und das Leben der Bewohner eine wesentliche Rolle gespielt hat. Der Erlenzweig soll redend auf den Namen der Gemeinde hinweisen. Das Steinbeil steht stellvertretend für die zahlreichen Funde und die ehemaligen Großsteingräber aus der Jungsteinzeit, die auf dem Gelände der Gemeinde gemacht wurden. Diese Überreste können als ein Beleg für die Besiedlung des Gemeindegebietes in prähistorischer Zeit angesehen werden. | 78 | [
"Erlenzweig",
"Steinbeil",
"Wellenbalken"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058046 | Ellerdorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/79 | null | 1999-12-15 | In Rot eine eingebogene silberne Spitze, die mit einem blauen Wellenbalken, der ein blaues Mühlrad im unteren Viertel überdeckt, belegt und vorn von einem aufrechten silbernen Buchenblatt, hinten von einer silbernen Plackenhaue (ohne Stiel) begleitet ist. | Die Gemeinde Bokel, einige Kilometer südöstlich von Rendsburg zwischen den Naturparks Aukrug und Westensee gelegen, hat sich für ein "redendes Wappen" entschieden. Dabei steht das Buchenblatt stellvertretend für den Namen des Ortes, der von "Bockloh" (= Buchenhain) abgeleitet wird. Die Plackenhaue ist ein für die Gemeinde typisches landwirtschaftliches Gerät, mit dem über viele Generationen hinweg die Heidelandschaft kultiviert wurde. Der Wellenbalken symbolisiert die Bokeler Au, und das Mühlrad erinnert an die über viele Jahrhunderte im Ort ansässige Mühle, die wahrscheinlich maßgeblich zur Entstehung des Ortes beigetragen hat. | 79 | [
"Buchenblatt",
"Wellenbalken",
"Mühlrad",
"Spitze",
"Plackenhaue"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058021 | Bokel | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/80 | null | 2000-02-01 | "In Gold über einer wachsenden roten Ziegelmauer zwei aufrechte einander zugewendete rote Ochsenhörner, deren Spitzen sich kreuzen." | Der Inhalt von Wappen und Flagge bezieht sich in einem bewussten Rückgriff auf die Geschichte des Ortes auf zwei markante Gegebenheiten aus vorgeschichtlicher Zeit im Gemeindegebiet: den Ochsen- oder Heerweg und die Waldemarsmauer.
Waldemarsmauer und Ochsenweg sind, auch wenn ihre historische Bedeutung weit zurückliegt, noch heute allgemein bekannt und tragen auf diese Weise ebenfalls zur Bekanntheit der Gemeinde Dannewerk im Bewusstsein der Öffentlichkeit wesentlich bei.
Ihrer Funktion nach dienten Waldemarsmauer einerseits und Ochsenweg andererseits verschiedenen Aufgaben. War die Waldemarsmauer als Bestandteil des Danewerks ein Instrument der Abschließung unterschiedlicher Bevölkerungs- und Herrschaftsgebiete gegeneinander, so trug der Heer- oder Ochsenweg in deutlichem Gegensatz dazu als überregionale Verkehrsverbindung bei. In einem Grenzraum, in dem Dannewerk seit seinem Bestehen bis heute liegt, sind beide Tendenzen der Verhältnisbestimmung zwischen Menschen erfahrbarer Bestandteil der Lebensbedingungen. Heute dienen Ochsenweg und Waldemarsmauer als viel besuchte Zeugen der Vergangenheit, an denen Besucher aus allen Ländern Interesse nehmen, nur noch dem Gedanken der Völkerverständigung.
Die besondere Stellung der Büffelhörner folgt dem Vorbild des Logo, das sich der Verein "Ochsenweg" als sprechendes Symbol und Zeichen seiner gemeinnützigen Tätigkeit gegeben hat. (Zitat Martin Reißmann). | 80 | [
"Ochsenhorn",
"Ziegelmauer"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059019 | Dannewerk | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/81 | null | 2000-03-09 | Durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot geteilt. Oben vier goldene Weizenähren, unten eine silberne Urne. | Die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde wird durch die vier Ähren dargestellt, die gleichzeitig für die vier Ortsteile Pölitz, Schwienköben, Schulenburg und Schmachthagen stehen.
Der Wellenbalken zeigt die Barnitz, einen Fluss, der das Gemeindegebiet durchquert. Die Urne ist ein Fund aus einem vorzeitlichen Grab, das bei Pölitz freigelegt wurde. | 81 | [
"Ähre",
"Urne",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062056 | Pölitz | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/82 | null | 2000-04-14 | In Silber eine schwebende, aus einer Zinnenmauer mit drei Zinnentürmen, der mittlere überhöht, bestehende rote Burg über einem grünen bronzezeitlichen Rasiermesser mit dem spiralförmigen Griff links unten. Im blauen Wellenschildfuß ein silberner Fisch. Das Rasiermesser ist (offenbar) mit einer Darstellung von Thors Kampf mit der Midgardschlange geschmückt. | Für die geschichtsträchtige Doppelgemeinde wurde für den Ortsteil Borgdorf eine Burg gewählt, die redend auf den Ortsnamen und auf den dort befindlichen Burgplatz mit ehemaligen Ringwall hinweist. Ebenfalls redend steht für den Ortsteil Seedorf der blaue Wellenschildfuß. Der Fisch bezeugt den bereits im 19. Jahrhundert gerühmten Fischreichtum des Borgdorfer Sees.
Die Farben Blau - Weiß - Rot stehen für die Zugehörigkeit zum Land Schleswig-Holstein, während Grün die Landwirtschaft und die ländliche Struktur der Gemeinde symbolisiert. | 82 | [
"Burg",
"Fisch",
"Midgardschlange",
"Rasiermesser",
"Thor",
"Wellen",
"Zinne"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058023 | Borgdorf-Seedorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/83 | null | 2000-05-25 | In Grün ein schräglinker goldener Wellenbalken zwischen einem goldenen Pfeileisen mit der Spitze zum rechten Obereck oben und einer aus sieben Ähren bestehenden goldenen Garbe. | Die Gemeinde Grinau verbindet in ihrem Wappen Motive der Naturlandschaft, die gleichzeitig zum Ortsnamen Bezug haben, mit solchen aus der Geschichte und der Wirtschaftsstruktur. Als ältester Besitzer des Dorfes ist die Adelsfamilie Krummesse belegt, deren Wappenzeichen ein "Strahl", d.h. ein Pfeileisen gewesen ist. Der Wellenbalken bezieht sich auf die Grinau, einen kleinen Wasserlauf, der westlich des Ortes die Grenze zwischen Holstein und Lauenburg bildet und in die Stecknitz mündet. Schließlich bezeugen die Ähren die Vergangenheit des Ortes als Bauerndorf, dessen Wirtschaftsstruktur bis heute durch die Landwirtschaft bestimmt wird. Auch die Farben des Wappens verweisen daher auf die grünen Wiesen und die goldgelben Felder. Die schwere Qualität des Bodens im Gemeindegebiet bot und bietet gute Voraussetzungen für den Getreideanbau, die sogar den Anbau von Weizen erlauben. | 83 | [
"Ähre",
"Korngarbe",
"Pfeileisen",
"Strahl",
"Wellenbalken"
] | [
"Borgstädt, Rainer B., Duvensee"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053038 | Grinau | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/84 | null | 2000-05-25 | In Gold ein grüner Eichbaum mit abgebrochenem Ast auf der rechten Seite, der unten zwei blaue Wellenbalken überdeckt. Rechts des Stammes ein roter Anker, links ein rotes Herz, aus dem ein rotes Kreuz wächst. | Das Wappen zeigt die bekannte Storcheneiche aus dem Lankauer Gemeindewald. Sie gilt mit ihren geschätzten 600 Jahren als eine der ältesten Eichen Deutschlands.
Das Herz mit dem Kreuz ist das Wahrzeichen der heiligen Birgitta von Schweden. Der von ihr gegründete Birgittenorden erbaute in der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts in Marienwohlde ein Kloster mit Kirche.
Der Anker weist hier auf den Elbe-Lübeck-Kanal hin, der die gesamte Westflanke des Gemeindegebiets bildet. Die blauen Wellenbalken stehen für den großen und kleinen Lankauer See. | 84 | [
"Anker",
"Eiche",
"Herz",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053081 | Lankau | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/85 | null | 2000-05-25 | In Grün ein blau gefüllter goldener Göpel. In den Winkeln oben rechts ein goldenes Eichenblatt, links eine goldene Ähre, unten ein silberner Wellenbalken. | Der Göpel zeigt die Ortsmitte Meddewades. Dort beginnen die Landstraßen nach Benstaben, Sehmsdorf und Rethwisch. An gleicher Stelle wächst eine Eiche, für die das Eichenblatt steht. Die ländliche Struktur der Gemeinde wird durch die Ähre symbolisiert. | 85 | [
"Ähre",
"Eichenblatt",
"Göpel",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062046 | Meddewade | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/86 | null | 2000-05-25 | In Grün vier schragenweise gestellte, abgewendete silberne Holzhäuser über einem goldenen Ring im Schildfuß. | Der Ortsname "Oldenborstel" weist dieses Dorf als "alten Siedlungsplatz" oder "alte Siedlungsstelle" aus. Die vier giebelständigen abstrahierten Ställe gehen auf diese Deutung des Ortsnamens ein.
Der darunter befindliche goldene Ring bezieht sich auf die frühe Besiedlung dieser Region. Es handelt sich dabei um einen historischen Grabfund in der Gemeinde aus dem Jahre 1929.
Der grüne Schild symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft sowie den reichhaltigen Baumbestand in Oldenborstel. | 86 | [
"Holzhaus",
"Ring"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061081 | Oldenborstel | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/87 | null | 2000-05-25 | In Grün über zwei silbernen Wellenfäden ein goldenes Frachtschiff mit dreieckigem Vorsegel und viereckigem Großsegel am bewimpelten Mast. | Die Gemeinde Tielen liegt am Nordufer der Eider in der Landschaft Stapelholm. Die Schifffahrt auf der Eider hatte für die Gemeinde früher eine große wirtschaftliche Bedeutung und Tielen galt unter allen Stapelholmer Dörfern als das für die Eiderschifffahrt bedeutendste. Der typische Eiderkahn soll daran erinnern.
Die beiden Wellenbalken im Schildfuß symbolisieren die Eider. | 87 | [
"Frachtschiff",
"Wellenfaden"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059088 | Tielen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/88 | null | 2000-07-03 | In Grün ein stark bewegtes, vorn S-förmiges, hinten M-förmiges schrägrechtes silbernes Band, begleitet oben von einem natürlich tingierten Kiebitz, unten von drei silbernen Rohrkolben mit schwarzen Samenständen. | Der Flusslauf Sorge, im Wappen dargestellt durch das stark bewegte Band, teilt das Gemeindegebiet von Meggerdorf in ein Naturschutzgebiet und in ein intensiv landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Die Rohrkolben vertreten daher das Naturschutzgebiet, während der Kiebitz für die landwirtschaftlich genutzten Flächen steht, in denen er verstärkt anzutreffen ist. | 88 | [
"Kiebitz",
"Rohrkolben"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059058 | Meggerdorf | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/89 | null | 2000-07-03 | In Gold über einem grünen Hügel eine grüne Königskrone, beiderseits begleitet von einem grünen Torfmesser. Der grüne Hügel ist belegt mit einem Mauerteil bestehend aus 14 goldenen Ziegeln 2 : 3 : 4 : 3 : 2. | Das Wappen wurde redend gestaltet. Die Krone symbolisiert den Gründer und Namensgeber der Gemeinde, den dänischen König Friedrich V. (1746-1766), der die Kolonisierung der Moor- und Heidegebiete nördlich der Eider in der Mitte des 18. Jahrhunderts angeordnet hat. Die beiden Torfmesser stehen stellvertretendend für das Moor mit seinen Torfvorkommen im Gemeindegebiet.
Der Hügel soll auf den zweiten Teil des Ortsnamens, "...holm" (= Hügel) hinweisen. Der Mauerteil mit seinen goldenen Ziegelsteinen symbolisieren die ehemalige Ziegelei, die über Jahrhunderte, neben der Landwirtschaft, der wichtigste Arbeitgeber in der Gemeinde war. | 89 | [
"Hügel",
"Krone",
"Mauer",
"Torfmesser",
"Ziegel"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058056 | Friedrichsholm | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/90 | null | 2000-08-22 | Von Rot und Silber geteilt; oben ein silbernes Nesselblatt, unten drei blaue Kornblumenblüten 2:1. | Die Gemeinde Stoltenberg im Amt Selent-Schlesen liegt am südöstlichen Ausläufer des Passader Sees, im Norden grenzt sie an die Gemeinden Fahren und Höhndorf, im Osten an die Gemeinde Fragau-Pratjau. Die südliche Grenze gegen die Gemeinde Schlesen bildet zu einem Großteil die in den Passader See mündende Salzau.
Die heutige Gemeinde Stoltenberg besteht aus drei Ortsteilen: dem eigentlichen Dorf Stoltenberg, welches im Jahre 1357 erstmals erwähnt wurde, sowie den Meierhöfen Ottenhof und Charlottenthal, die nach der Auflösung des Gutsbezirks Salzau im Jahre 1928 zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden.
Das Wappen geht in der Auswahl seiner Wappenfiguren auf ein in einem Protokollbuch nachgewiesenen Beschluss der Gemeinde Stoltenberg vom 15.10.1947 über die Annahme eines Gemeindewappens zurück, dessen heraldisch-grafische Ausfertigung und Annahme allerdings nicht überliefert ist, wohl aber dem Wappen der Landeshauptstadt Kiel sehr stark entsprochen hätte (Kornblumen statt der sphragistischen Schiffsfigur).
Aus Gründen der Wahrung der heraldischen Rechte der Landeshauptstadt wurden die Figuren in der vorliegenden Fassung geteilt. Das Nesselblatt steht für die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Landesteil Holstein, die drei Kornblumen stehen für die drei Gemeindeteile Stoltenberg, Ottenhof und Charlottenthal. | 90 | [
"Nesselblatt/holsteinisches",
"Kornblume"
] | [
"Höppner, Henning, Plön"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057081 | Stoltenberg | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/91 | null | 2000-08-22 | Über grünem Schildfuß, darin ein silbernes Wollgras, in Gold die rote Neuenkirchener Kirche. | Die Kirche der Gemeinde Neuenkirchen wird im Jahre 1323 erstmals urkundlich erwähnt. Sie wurde von den Dithmarscher Siedlungsgeschlechter der Hödienmannen und der Tödienmannen dem heiligen Jakobus dem Älteren zu Ehren gegründet.
Anfang des 14. Jahrhunderts wurde Neuenkirchen selbständiges Kirchspiel. Bis dahin gehörte es zu Wesselburen. In den Jahren 1704 und 1729 brannte das Kirchenbauwerk völlig nieder.
Die wechselvolle Geschichte, aber auch die Ableitung des Ortsnamens (Neuenkirchen = zur neuen Kirche) hat dazu geführt, die Kirche als Hauptfigur im Gemeindewappen aufzunehmen.
Das Wollgras im Schildfuß weist auf das "Weiße Moor" hin, ein in dieser Landschaft seltenes ausgedehntes Hochmoor, das zum überwiegenden Teil im Gemeindegebiet von Neuenkirchen liegt. | 91 | [
"Kirche",
"Wollgras"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01051075 | Neuenkirchen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/92 | null | 2000-08-22 | Von Blau und Rot durch einen silbernen Wellenbalken geteilt. Oben eine goldene Glocke, begleitet links oben von einem goldenen Schildchen mit einer blauen fünfblättrigen Blüte. Unten zwei silberne achtspeichige Wagenräder. | Das im Jahre 1248 erstmals genannte Lütjensee erhielt im 13. Jahrhundert eine vom Hamburger Probst Erich gestiftete Kirche, für welche die große Glocke steht. Der kleine Schild mit der fünfblättrigen Blüte erinnert an das Familienwappen des Tymmo von Hamme, dessen Familie in diesem Ort mit einem Edelhof ansässig war, bevor er an das Hamburger Domkapitel und schließlich an die Holsteiner Grafen überging. Der Wellenbalken weist auf den Lütjensee hin, während die beiden Wagenräder für die alte Handelsstraße von Hamburg nach Lübeck stehen, die durch den Ort Lütjensee führt.
Die Verwendung der Farben blau-weiß-rot betont die Zugehörigkeit der Gemeinde zum Land Schleswig-Holstein. | 92 | [
"Blüte",
"Glocke",
"Schild",
"Wagenrad",
"Wellenbalken"
] | [
"Kühne, Hans Frieder, Barsbüttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01062045 | Lütjensee | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/93 | null | 2000-10-12 | In Grün ein schräglinker silberner Wellenbalken, begleitet oben von einer silbernen Grafenkrone, unten einer silbernen dickbauchigen Kanne. | Es handelt sich um ein redendes Wappen (Krooch des Grafen). Die Grafenkrone soll auf den ersten Teil des Ortsnamens Bezug nehmen.
Auch wenn nach Wolfgang Laur (Historisches Ortsnamenlexikon) der zweite Tei des Ortsnamens von nd. Krooch in der Bedeutung Ecke, Winkel, Landstrich hergeleitet wird, soll mit der Kanne an Stelle eines Kruges (phonetisch) auf den Namen des Ortes hingedeutet werden. Die Darstellung einer Kanne wurde der eines Kruges vorgezogen, da im Gemeindegebiet eine derartige Bronzekanne aus prähistorischer Zeit gefunden wurde. Mit diesem Symbol soll daran erinnert werden, dass in der Gemarkung der Gemeinde bereits vor ca. 4000 Jahren Menschen gesiedelt haben. | 93 | [
"Kanne",
"Krone",
"Wellenbalken"
] | [
"Rüthlein, Manfred, Rendsburg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01058063 | Grevenkrug | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/94 | null | 2000-10-12 | Über blauem Wellenschildfuß, darin zwei auswärts geneigte goldene Weizenähren, in Silber eine rote Kirche mit Kirchturm zwischen zwei grünen Lindenbäumen. | Im Mittelpunkt des Wappens befindet sich auf silbernen Grund die in rot gehaltene Kirche, die sich in der Mitte des Ortes befindet und ihm seinen Namen gab. Sie wurde 1244/45 erbaut und dem heiligen Antonius von Padua gewidmet. Links und rechts neben der Kirche befinden sich zwei Linden, die den um die Kirche gezogenen Lindenkranz symbolisieren.
Der blaue Wellenschildfuß weist auf die Lage der Gemeinde an der Ostsee hin, die damit ein anerkannter Erholungsort mit Fremdenverkehr ist. Die Kornähren bezeugen die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gemeinde.
Die wesentlichen Farben sind die des Landes Schleswig-Holstein. | 94 | [
"Kirche",
"Linde",
"Weizenähre",
"Wellen"
] | [
"Beckmann, Hella, Neukirchen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01055031 | Neukirchen | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/95 | null | 2000-10-12 | Im blauen Schildhaupt vier versetzt angeordnete silberne Lindenblätter, darunter ein wachsender roter Friesengiebel, belegt mit drei übereinander angeordneten silbernen Fenstern, sowie ein das Schildhaupt anstoßendes goldenes Dach. | Die Gemeinde Risum-Lindholm liegt im Kreis Nordfriesland. Aus dem 1352 erwähntem Ort Rysum, 1450 Risem wurde 1463 Risum und aus dem 1441 erwähntem Ort Lunhalm, 1463 Lintholm, 1509 Lyntholm wurde Lindholm, d.h. "mit Linden bestandener Holm".
Die ehemals selbständigen Gemeinden Risum und Lindholm sind im Jahre 1970 zu einer Gemeinde - Risum-Linholm - zusammengeschlossen worden.
Vier versetzt angeordnete Lindenblätter im Schildhaupt deuten auf die Lage des Ortes auf einem "Holm" (eine Erhebung in der Niederung) hin. Sie symbolisieren zugleich die Orte Risum (Ris = Busch) und Lindholm (Erhebung mit Linden) mit Ortesteilen Maasbüll und Klockries.
Die Verwendung der friesischen Farben - Gelb, Rot und Blau - soll zum einen auf die Lage der Gemeinde in Nordfriesland und zum anderen auf den hohen Stellenwert des "Friesischen" innerhalb der Gemeinde hinweisen. Die Gemeinde ist bestrebt, die Sprache, das Brauchtum sowie die Erhaltung und Pflege der Häuser zu fördern. Der Friesengiebel im Wappen steht für die vielen Reetdachhäuser, die in alter und neuer Bauweise das Ortsbild prägen. | 95 | [
"Dach",
"Fenster",
"Friesengiebel",
"Lindenblatt"
] | [
"Nagel, Uwe, Bergenhusen"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01054109 | Risum-Lindholm | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/96 | null | 2000-10-12 | Von Silber und Grün im Wellenschnitt schräglinks geteilt. In verwechselten Farben oben die Moorpflanze Sonnentau, unten ein Ammonit. | Der Ort wurde erstmals 1342 in einer Segeberger Urkunde als "Tentzefelde" erwähnt. Der Name wird vermutlich in Anlehnung an den slawischen Personennamen "Tenzo" als "Feld des Tenzo" entstanden sein.
Die Wellenteilung des Wappens bezieht sich auf die Tensfelder Au, die das Hochland von der Niederung mit den Wiesen und einem ausgedehnten Moor trennt. Der vom Aussterben bedrohte Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze, vertritt das Moor bei Tensfeld. Der seit 1914 stattfindende Kiesabbau in der Feldmark, dort neben der Ackerwirtschaft ein wichtiger Erwerbszweig, ist durch den Ammonit symbolisiert. | 96 | [
"Ammonit",
"Moorpflanze",
"Sonnentau",
"Wellen"
] | [
"Gördes, Gisela, Ascheberg"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060087 | Tensfeld | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/97 | null | 2000-11-22 | In Blau eine silberne Spitze, belegt mit dem Bild einer stilisierten roten Kirche. In den Oberecken jeweils zwei unten verstutzte silberne Rohrkolben. | Die Gemeinde Hohenfelde wurde zuerst 1270 als Hale erwähnt. Das Dorf liegt auf einem Geestausläufer zwischen dem Hohenfelder-/Breitenburgermoor und dem Glindes-/Bokelsessermoor. Auf diese moorige Umgebung beziehen sich die Rohrkolben.
Die durch die Landwirtschaft geprägte Gemeinde ist seit Jahrhunderten ein Kirchdorf. Die Darstellung der stilisierten Kirche ist einem alten Kirchensiegel entnommen. Die Farbgebung des blauen Schildes, der silbernen Spitze und der roten Kirche greift gleichzeitig die Landesfarben auf. | 97 | [
"Kirche",
"Rohrkolben",
"Spitze"
] | [
"Arbeitskreis Wappen Hohenfelde"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01061041 | Hohenfelde | null |
|
https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/98 | null | 2000-11-29 | In Grün ein silbernes Bauernhaus, belegt mit sieben in den Kreis gestellten roten Rechtecken, darunter ein breiter silberner Wellenbalken, belegt mit einem schräglinks abgewinkelten roten Balken. | Die heutige Gemeinde wurde 1928 aus den ehemaligen Landgemeinden Lankau, Anker und Gretenberge sowie aus dem Amtsbezirk Marienwohlde gebildet.
Der Bildinhalt des Wappens orientiert sich am Namen der wappenführenden Gemeinde, der naturräumlichen Lage sowie wirtschaftsgeographischer Gegebenheiten und an der ursprünglichen Siedlungsform des Ortes.
Das Bauernhaus bezieht sich auf die sprachkundliche Deutung des slawischen Ortsnamen, der wohl von dem Personennamen Kusa herrührt und soviel wie "Ort des Kusa" bedeutet.
Der silberne Balken erinnert an die Stecknitz, an der Kühsen liegt, deren Bett im Elbe-Lübeck-Kanal aufgegangen ist. Die Breite des Balkens deutet das Stecknitztal an, in dem der Fluss, der Stecknitzkanal als Vorläufer der heutigen Wasserstraße, und des heutigen Kanals gelegen sind. Die Unterbrechung des geradlinigen Verlaufs des roten Balkens symbolisiert die im Gemeindegebiet gelegene Donnerschleuse des Elbe-Lübeck-Kanals.
Die Landwirtschaft als die bis heute dominierende Wirtschaftsgrundlage des Ortes wird durch die grüne Farbe vertreten. | 98 | [
"Balken",
"Bauernhaus",
"Rechteck",
"Wellenbalken"
] | [
"Borgstädt, Rainer B., Duvensee"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01053077 | Kühsen | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/99 | null | 2000-11-29 | Von einer halben eingebogenen gestürzten Spitze in Grün und Gold geteilt. Oben ein silberner Pferdekopf, begleitet rechts und links von je einem nach außen geneigten goldenen Eichenblatt, unten gespalten durch einen sich verjüngenden blauen Wellenpfahl, links und rechts je einen schmalen, leicht gebogenen, zur Schildmitte sich verjüngenden und oben mit Schuppenschnitt abschließenden grünen Keil. | Das Wappen der Gemeinde Traventhal ist in seinen wesentlichen Teilen als sprechendes Wappen gestaltet. Es orientiert sich an der Geschichte und Topographie.
Die beiden Eichblätter weisen auf die frühe Geschichte der Eichenwälder unserer Region und die erfolgte Rodungssiedlung.
Das Pferd stand und steht bis heute für die Geschichte Traventhals. 1866 beschloss die preußische Regierung des Plöner Landgestüt nach Traventhal zu legen. Durch die Zucht des Holsteiner Pferdes erlangte das Gestüt Weltruf. 1960 wurde das Gestüt Traventhal aufgelöst, doch auch jetzt werden Stallungen, Reithalle und Reitplatz für den Pferdesport genutzt.
Als 1970 das Amt Segeberg-Land durch die Zusammenlegung der Ämter Traventhal, Pronstorf und Segeberg entstand, stellten sich die drei ehemaligen Verwaltungseinheiten jeweils mit einer Wappenfigur im Wappen des Amtes dar. Auch hier ist der Pferdekopf eine Reminiszenz an das Landgestüt Traventhal.
Die beiden Hügel mit den symbolisierten Knicks, durchzogen von dem Fluss der Trave gab dem Ort den Namen und verweisen auf die typische Landschaft der Umgebung. Das dominante Grün des Schildes verstärkt den Hinweis auf die Naturschönheit der Umgebung. | 99 | [
"Eichenblatt",
"Pferdekopf",
"Spitze",
"Wellenpfahl"
] | [
"Beiersdorf, Harry, Traventhal"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060091 | Traventhal | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/100 | null | 2000-11-29 | Durch einen blauen Wellenbalken erniedrigt von Silber und Gold geteilt. Oben ein grünes Eichenblatt und drei fächerförmig gestellte grüne Rohrkolben mit rotem Samenstand zwischen zwei grünen Schilfblättern. | "Die Gemeinde Lehmkuhlen im Amt Preetz-Land liegt als flächenmäßig größte Gemeinde im Zentrum des Kreises Plön. Sie existiert in ihren heutigen Gemeindegrenzen seit Auflösung des Gutsbezirkes Bredeneek 1928 mit den ehemaligen adeligen Gütern Breedeneek, Rethwisch und Lehmkuhlen. Das Wappen geht in der Auswahl seiner Wappenfiguren bildsprachlich auf die drei Ursprungsgüter ein: die muldenförmige Vertiefung und die goldene Farbe des Wappenfußes stehen für den Gemeindeteil Lehmkuhlen (= Lehmgrube), der blaue Wellenbalken symbolisiert den die Gemeinde durchfließenden Fluss Spolsau, das grüne Eichenblatt nimmt Bezug auf Bredeneek (= breite Eiche) und die Rohrkolben mit dem Schilf vertreten den Ortsteil Rethwisch (= Feuchtwiese mit Reth). | 100 | [
"Eichenblatt",
"Rohrkolben",
"Schilfblatt",
"Wellenbalken"
] | [
"Höppner, Henning, Plön"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01057046 | Lehmkuhlen | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/101 | null | 2000-12-15 | In Silber eine eingeschweifte blaue Spitze, beiderseits begleitet von einem roten Bauernhaus (Frontalansicht) mit goldenem Tor, goldenen Stalltüren und goldenem Giebelbrett. | Die beiden Bauernhäuser stellen die zwei Ortsteile Negernbötel und Hamdorf dar. Mit der Darstellung wird das Zusammenwachsen der beiden ehemaligen Bauerndörfer symbolisiert. Die blaue Spitze in der Mitte stellt, den durch das Gemeindegebiet verlaufenden Fluss, die Trave, dar. | 101 | [
"Bauernhaus"
] | [
"Kühn zu Reineck, Christoph-Albrecht, Negernböttel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01060059 | Negernbötel | null |
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https://opendata.schleswig-holstein.de/lod/wr/wappen/102 | null | 2001-01-18 | Auf Gold eine erhöhte, eingebogene und oben verstutzten blaue Spitze, belegt mit zwei dem Bogen folgenden silbernen Pfahlreihen, unten ein silbernes Großsegel mit Spinnacker. | Die Gemeinde Borgwedel an der Schlei besteht aus den Gemeindeteilen Borgwedel und Stexwig. Die abgeflachte Spitze symbolisiert sowohl die sich verengende Bucht der Schlei bei Borgwedel und Stexwig als auch den Rumpf eines Wikingerschiffes in Frontalansicht. Die beiden sich über der verstutzten Spitze berührenden Flanken bezeichnen die beiden zusammengewachsenen Gemeinden Stexwig und Borgwedel. Die Pfahlreihen verweisen auf die jüngst bei Ausgrabungen in der Bucht von Stexwig entdeckte Wehranlage aus der Wikingerzeit. Segel und Spinnaker bezeugen die heutige Bedeutung des Ortes als Freizeit- und Erholungsstätte. Die Farben sind die des Landesteils Schleswig. | 102 | [
"Großsegel",
"Pfahlreihe",
"Spinnaker",
"Spitze"
] | [
"Brammer, Hans Heinrich, Borgwedel"
] | http://dcat-ap.de/def/politicalGeocoding/municipalityKey/01059012 | Borgwedel | null |