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Vermischtes.
Luxemburger Wort
Vermischtes. — 2lm l). 3änncr beehrte 6e. f. f. £0= tieit ber Äronpriuj Stubolf baS unter Seiiung ber Sd)ulbniöer fteljeube f. E. SSaifentjauo |um erften i)fale mit feinem iSefudje. Um 9 Uljr Vormittags fuljr ber Äronprinj in Begleitung feines (Srjieljers, beS $ierrn Dber= fteu Satour v. 2t)iirulnu'g, unb be 3 ©rufen üor unb würbe r>om -©iroftor ber flnfialt mit einigen l)erjlid)en Porten empfangen, hierauf begab fid) Se. E. f. .Çioticit burd) bie SieiljeuLbcr ben (Smprangfual, naljnt bie aufgehellten Sel)r-mittel mit otelem Qnterefje in 2lugeufd)ein, liefj fid) bie Sdjlaffäle uub bie ©arberoben ber Binber jeigeu uub citniibigte fid) bis tu bie fleinften ©etailS. Sobann begab fid) Se. f. §ot)eit in bie klaffe ber 2lttfänger, welche bie nom Jîronprinjen glcidjfam als Bfcimi^ nator gefüllten finblidjen gragen aus ber ;Migionêle[jre u. f. w. in brr uaioflen SEeife beantworten, ©a ber t)ol)e ©aft jebod) ■ ionberS in feinen bermaligeu Uuterrid)tSfü= djern: ©eograpljie, ©efd)id)te, 3Jfatl)ematiE unb %\\\)\\\ ju prüfen gebadete, fo ocnueilte .gödiftcierfelbe nid}t lange in beu .Klaffen ber jQOuptfdjule, um red)t balb in bieber Unter: realidnile 51t gelangen, in welcher bie auSge jeidjnetften Sd)üler ber Blnffe «orgeftcllt würben, ©a ficb, unter biefen mitunter 3'oa,--linge aus oerfdjiebenen nid)tbeutfd)en .ftron Icinbern befanben, fo überr;fd)te eS bie 2ïn= mefenbeu uid)t wenig, Se. f. £>of)eit (erft jelju Saljre alt) biefe in iljrer jeweiligen ÜanbeSfprad)c anreben ju f)ören. 9(ad) bern ber Älaffen liejj fid) ber Sßtihj r>on bern §nuSgeiftlid)eu Sß. îenbler bie Bird)e ter 2lnftalt jeigen t>nb begab fid) fobauu in einen Saal, wo fämmtltdje aufge= ("teilt waren. §ier nafjm ber .Hronprinj, auf einer Meinen Gftrabe ftefjeub, von einem ber älteren B89li"8e eine 2liifprad)f entgegen, ©arm würben von ben fleiuen Säugern einige 9£ationallieber corgetrageu. ikfonberS gefiel baSjenige, weldjeS im mili: tarifdjen ïempo uub unter £rommelfd)£ag aufgeführt rouröe. ©Eu Sdjlufs beS Wefan= geB bitbete bie welcher eigens vom ©id)ter berfelben folgenbe Stropfje rjinju= gefügt würbe : „Heil auch Oest'reichs Kaisersohne. Froher Zukunft Unterpfand. Seiner Eltern Freud' und Wonne, Nndulf tont's im ganzenLand! Uns'ren Kronprinz, (Sott behüte, Segne unb beglücke ihn, Von der ersten luacndlüthe, Ais in fernste Zeilen hin!" Während nun der Kronprinz seinen Namenszng nach dem Ihrer k, i. Majestäten in das Gedenbnch des Hnises eintrug, versaue melteu sich die Zöglinge m geräumigen Speisesaale zum Miltagsmahlc, bei dem fie »och von Sr. f. Hoheit überrascht wurden Als nun der hohe Gast nach kurzem Aufenihnlte in der Küche auch von den Speisen zu kosten »erlangte und sich deshalb zu den Kleinsten an dm Tisch setzte, da »lachte sich der Jubel Stift und fand in einem dreimali gen „Hoch!" ter Waisenkinder eine» entsprechenden Ausdruck. Erst gegen halb 12 Uhr verließ Se. k. Hoheit die Anstalt. — Am 31. Januar letzthin würbe zu Pa ris in der Tuilericnkapelle ein Êcelntbienu gehalten für den unglücklichen Ludwig XVI. ©er Kaiser und die Kaiserin wohnten beut Dienste bei. — Sßätjrenb ber Cctaue beS geftcS ber l). ©enonefa fjaben an 100,000 SPtripnen ba§ ©rab biefer Patronin non sPari§ bcfud;t. (3)ùff,iger.) — £>r. Surut) ber SJcintßer beS Unterrid): te3 in granEreid) Ijat jürjltdj ben S)r. Scon ©imon ermädjtigt, im 2lmpl)itl;eater ber Strafje ©erfon einen Gurjuâ über £>omöopn= ttjie 511 geben. — Sie Congrégation ber 9îiten bcfdjöftigt fid) jefet mit ber beljufâ fèeiligfptedjung oor= sunel)meuben Uuterfudjung beä Sebcnâ beê 19jà'[)ngen im ©erudje ber £eiligfeit gcftor= beneu SdjmiebcS ÜJiunjio SÜlpijio. Sie oie= len 2i>unber, bie am ©rabe beSfelben gefdje Ijen finb, berechtigen jub baf3 bie jungen Arbeiter balb an bicfein Qttnfllinß eU neu Ij. Patron befommen werben. — Sluf ben SSorfcblng bcr fönigüdjen 2lEa= bemie ber SDlebijin in Belgien bat eine (Sont-miffiou eine Uutcrfiidjuiig über bie in ben ©rubelt arlkitenocu graüenäperfonen üorge^ nommen uno in itjrem SSeridjte oerlaugt, bafj oon 1572 an biefe $erfonen oott biefen töbtlidjen Arbeiten Wien au3gefd)loffeu roer= ben. -- ©oute ©ott! — Das Jahr 1869 soll, wie der Messager' meldet, die Vollendung des neuen „Hotel-Dieu" (Spital) zu Paris sehen. — Nachträglich wird erzählt, daß der verstorbene Berrner seinen ehemaligen Freund be Lamennais, als dieser seinem traurigen Ende entgegenging, besuchen ging, um denselben zu bewegen, sich mit Gott u. der Kirche zu versöhnen. Se Lamennais falsche Freunde vereitelten den edlen Äekchrungsversuch, indem sie Berruer entfernten. — Hr. Guizot ist zu Paris, wo er den Winter subringen wirb, und beschäftigt sich mit der Vollendung des 3. Bandes seines Werkes „méditations religieuses." — Die sechs steinernen Krüge, in welchen der Heiland (loh. 11. C) Wasser in Wein verwandelt, sind unfern Lesern bekannt. Sie „Semaine religieuse de Sens et Auxerre" bringt Darübet folgenden Artikel: Mehrere Kirchen Frankreichs, Italiens, Deutschlands und anderer Sauber rühmen sich eine ober die andere dieser Urnen (hydi-iae) 511 besitzen. Von 1789 besah das Kloster von Port-Nonal eins dieser Gesäße, welches Ludwig der Heilige nach seiner Rückkehr aus dem gelobten Lande dem Kloster geschenkt hatte. Es war aus rothern $oipl)i)r und konnte so viel fassen, als das Maß im Evangelium angibt. Heute glaubt man, daß dieser Krug in irgend einer Sammlung zu Paris sich befindet. Das Kloster von St. Front bei Saumür besaß früher and) eine dieser Urnen. Man weiß nicht, was aus dieser geworden. Karl bei Große halte fie den Klostergeistlichen geschenkt. Vor der Revolution von 1799 war auch eine dieser Urnen in der Domkirche von Angers. Von 1701—1793 stand fie bort in einer Nische, unter welcher man noch Jljeute die Inschrift „Hydria de c»n» Gali'ea" lesen kann. Der König 3knc hatte fie der Kathedrale im Jahre 1450 geschenkt.
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Verl. der St-Paulus-Druckerei
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Handelsbericht.
Luxemburger Wort
Handelsbericht. Köln 1. Februar, Notirungen der Handelsmäller. Mbol per 100 Pfd. mit Faß efffdio in Partien son 100 Gtr. - bz. lO9/.o SB — (S. per Mai 18C9 — 63. lO'9/äo A. 1O°/io G per Oktober 1869 — bz. 11'/* N H3/io (3. Leinöl per 100 Pfd. mit Faß effektiv in Partien »on 100 Gtr. — bz. 107/io A. — G>. Weizen 0. S. p. 200 Pfd, esf. hies. Thlr. f.,25 A, bo. frcnider Thlr, — bz. 6,5—10 B. mit Gewicht »on 82 Pfd. per Scheffel , per März Thlr. — bz, <!,2'/« B. 6,l'/« G. per Mai Thlr n,5 bz. C,5 l'. 5 G. Roggen 0. S. p. 200 Pfd. eff. hief.Thlr. B,25 B. fremder Thlr. — bz, P,15—25 V. gedörrter Thlr. — bz. 5,15—25 A, mit "eiui^t von 75 P^d- per Scheffel per März Thlr. — 63. B,7i/> V. 5.7 G per Mai Thlr. — bz. 5,7/> B. 5,7 G. Gerste 0. Sack per 200 Pfd. cff, lief. Thlr. 5,10 N. bo. oberländische Thlr. - bz tj,15 N, Hafer 0. Sack per 200 Pfd. ess. Thlr. 5,10- 15 B Spiritus 8O°/o Tr. 100 Quart mit Faß eff. in Parti'n von 3000 Quart 191/* N Halle, 30. Januar, l Bericht «on Gust«v Gericke.) Rohzucker. In dieser Woche war es (m Geschäft ruhiger, da die Berichte »on nusroäitä stiller laute, ten, das Angebot sehr stark war und die robucenten ihre Forderungc:: zu hoch stellte!!. Die Jiafft-iterien blieben deshalb zurückhaltend und kauften für den nothigne» SBt'baif. Der Umsah belief sich auf c rca 15,000 Ceutner ;i; den letzten Preisen ; Ende der Woche waren diese aber nicht mehr zu erjitlm. — Ütaffintrter Zocker, Oe>chäf! barin roarebenfal.3 l'tifl und wurde 311 den lebten Preisen nur für den nölbiijftcn Vedaif ijerauji. Siaifmabe extra fein 15> —10 Thlr,, bo. fein 151/2 -15s/s Thl!., do, niittel 15'> Thlr., do. ge. matjlene lfc> — 15'/j Thlr., Melis ssein 15 Thkr,, bo. fein 145,ï> Thlr., do. mittel und orbinair fehlen, do. gemäßen 13'7i—U'/-> thlr. Kristallzucker miftel u ordiuair 12-j/a—12'/a Thlr., Rohzucker erstes Probutt weiß U2/3 — 111 Thlr., do. ordinair weih 11'/«— U"i Thlr., d«. blond 10:,'o—Ai3/* Thlr., do, hellgelb 102,'3 Thlr., do mittelgelb LO'I* Thlr. bo. orb. gelb lÔ'/s- l«'/° Thlr, Nachpro^utte centrifügte 9i/»— O'I* Thlr. Nassinirtcr Rübenspiritus, helle iiiaarc ilji-i-/i Thlr. Mbenmelasje, loco und per Frühjahr l'/iä Thlr. er.cl Tonnen. älcagbeburg, 'M. Januar. KartossclspirituZ. 2ocoi»aarc behauptet, Termine flau. Loco ohne Faß 15-/» Thlr. per Februar und Febr.März 15'/', März-April 15'/., AprilMai 10, Mai-Juni lü'/o, Iuni-^uli 19% Juli August 10'/« Thlr. pa 8000 p(St. mit Uebernahme der Gicitnbe zu J',3 Thlr. per IlO Quart. Diubmipivituâ gc= schäflölos, îîotterbam, 30. Januar. Der Gesammtvorralh »on Kaffee in Holland beträgt 554,750 Ballen gehen 593,500 zur selben Zeit im vorigen Jahre, es ichwimmcn auf Holland 314,800 Ballen gegen 297,2uO zur selben Seit im vorigen Jahre.
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Verl. der St-Paulus-Druckerei
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Meteorologisches.
Luxemburger Wort
Meteorologisches. 3. gebruar. 10 Ul)r 3Jîorgen§. *) Barometer 728"""00 2l)crmometer Gent, im freien Statten +6° 2öiubrid)tung : Süb. SBitterung: uebeligt. •) 715"™ viel Regen, 725™» Regen ober Wind 73">u-" -Ueräno., 7-15-" Schönes Wetter, 765~« N.,ländig schön, 765—" Sehr trocken
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Verl. der St-Paulus-Druckerei
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A VIS. Nous prions MM. nos abonnés de renouveler leurs abonnements auprès des bureaux de poste, avant le 1. Janvier, afin qu’il n’y ait pas d’interruption dans l’envoi du Journal.
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Jean Joris
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©o eben erfdjietten int 23erïag oon 3* 3ori$, in ©ommiffton bei £>. ©djaïublirger, Sucfyljänbler, per ^auernfreunb, fyerauêgcgeben non bent 2Idfer= unb ©artenbamSSerein (Cercle agricole et horticole) non Suyemburg. SDiefer Âaïenber ift ber noïlftanbigfte ber im ©ro^erjogt^um erfcÇeint, unb jugleid) ber geeignetefte für ben Sanbmann. SD er bieäjäljrige ^tntetttfteunb <ft mit befonberer Sorgfalt bearbeitet unb feljr fd)ôn auâgeftattet. $rctë 8 Son«.
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L’ECONOMISTE de Iitixeinbourg ou COURS PUBLIC (U Économie Politique, Commerciale et Industrielle ouvert aux jeunes gens du Pays de Luxembourg avec l’autorisation du Gouvernement. Paraissant tous les Dimanches pendant la durée du Cours. Prix : 50 cent, le numéro, soit frs. 10 l'abonnement. Toutes personnes qui désireraient recevoir régulièrement cette publication, soit en vno de favoriser la propagation des saines notions économiques parmi la jeunesse, soit en vue de patronner une publication qui puisse servir à l’exposition des intérêts économiques de noire Pays (sont priées de s’adresser à l’Editeur-Imprimeur, M. JORIS, Place d’ Armes, à Luxembourg.
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Elu suite d’une décision de la Gérance et de l’avis conforme du Conseil de surveillance, Messieurs les actionnaires de la Caisse Commerciale et Industrielle F. Berger & C1“, sont invités à verser, dans les délais stipulés par les statuts, le deuxième quart du montant de leurs souscriptions. Luxembourg, 17 octobre 1871. 50 F. BERGER & Cie
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G. VERBRUGGHE Succr de feu R. Wolter, de Strassen, a l’honneur d’infornier le publie, qu’il continue la fabrication de Chaux hydraulique et le Commerce de bois de chauffage. 107
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( ~ Marmorüamine jeder Art. ( " ’ ~~"~T 'N Wiclicl Funck liaison Nouveau Quartier, fl Ig des s Balcons n hilf Luxembourg. CD I |7f|| § « i’jHHr Fabrikpreise » pL, A ¦ »a ia«, WlederlnAe IprVkjÿ hj« |Yyy für das tirosshrrzogüuim Œ Jpxa ® |yVY U der ßaargomünder Ceramischen Produkte als Platten, Kamin- CÖ röhren, Ziegel zu Garteneinfassungen, n. s. w. ^ y} ? ’U der Mosaikfabrik von Mettlach: Mosaïk aller Farben und Gattungen, Jy R, O O | All Grosses Depot Jf’lkjF O* § von Mnrmorvvaarcn aller Art, als: Kamine, Platten, Fenstertablctten, C I x z x Tischplatten, Tischplatten aller Grössen für Gerber. s Bfi NB. Eine schön« Auswahl von Kaminen stehen fertig aufgerichtet ® Lt zur Einsicht. Stets vorräthig, Schieferspülsteine aller Dimensionen. IaaI Aechte rheinische Tuffsteine für Wände. Fabrlksprelse. la» V > saiegelwaaren, Spülsteine. ^
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Jean Joris
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Marrons confits 1 eh; z W. Wamiir, Confiseur. Magasin d’aunage DE M. IHSCB-I0UÏÏ4U, très-bien achalandé et situé au milieu de la ville de Luxembourg, dans une Rue très- commerciale, est à prendre de suite ou pour le mois de mai prochain. Conditions tres-avaiitageusss. ^ ¦gterpadsfttttg; einer • /, u Bouzonviilc. ®iefetbe befielt au§ geräumigen ©ebäulidjfeiten iiebji ©djeiute mtb ©tattmtgen unb begreift 5 20îal;h gangen, mit profiter SBequcmlictfeit eingeï djtete ÇülfSmafdjiite, ©etretbei fReinigungg= unb ©oïtirniafdfinen ttadb ÏOtuftev Gouftuiction. Quglfid) meibeit mit nevpadjtet 3 §ect. 88 îlrcâ borau gelegenen betuafferbam' Stdeu, 2 §ect. 2 Streâ Std'cr’anb unb ein 15 2tre§ 50 Sent, greffer (Dniten. ®uvd) itjre Dortf)citt;af te Sage erfreut fid) b’efetbe einer au0= gebel)n!eit Kunbfdjaft, roetdje burd; beu Sau einer éifenbafjn bafclbft nur gewinnen fann. ®er (S’eitufj- atutritt erfotgt mit bem 23. Stpvit 1872. Um natjete Sluâfunft unb 33e= fidjtigung bevfeibeit Wenbe man fid) ait ben ißadper unb ben Sftotar jjenn Blandin bafeltft. 103 A VENDRE éVAA MAISON nouvellement construite, située à la garo de Luxembourg et appartenant à Monsieur Palgen, chef de gare. La dite maison serait aussi à louer au gré des amateurs. S’adresser au propriétaire. 40
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VENTE d’une VS .% ! SMI V à la gare centrale de Luxembourg. Le LUNDI, 1" janvier 1872, à 2 heures de relevée, Messieurs J.-!*. Moris, et Gendry de la gare, feront vendre publiquement et à crédit, cq leur demeure, Une Maison d'habitation, avec cour, jardin, citerne, chambre à cuir, le tout entouré de murs, situé à la gare do Luxembourg, entre Buchboliz et Hastert. Jusqu’au dit jour, l’Immeuble peut être vendu de la main à la main. S’adresser au sonss'gné. Luxembourg, 20 déremb. 1871. 97 J. GR-tAS, notaire. SBcrfauf einer ürtlîcüe ju SupemBuvg (tut ©ritub.) 2(m. ® t e n ft a g , 2. 3®nnar 1 872, um 3 lU)t Dîadjmittagâ, roirb bie §oSpicien=S8ern)altung ju Suyem= bürg, eine .Kapelle, gelegen jn îuyembntg int ®runb, mit ©arien unb 3ubel)br, am Ort genannt „Sifferroeg“, jn)ifd)en bem @igen= t!)um be§ $rn. ßaftert unb jenem ber ©rben éetiinger, auf ïorg uer= fieigent taffen. ®a§ SBefdjroerbenÇeft liegt gur Ginfid;t ber Ciebtjabeï in ber ©d)ïeib= flube be§ nnterjeid)neten DtotarS. ®ie SBerfteigerung finbefc ©tait 311 fiuyemburg int Slubienjfaate be§ 5rieben§gerid)te§. fiupembnrg, 21. ®e3ember 1871. 102 jg. gjtaja’ité, SRo'ot. tOîefirete ber tiidjtigfien . Cel)rerfiâf:e be§ Snnbeé l)n= ben fid) gur ©rünbung eines ©d)nl-- blatîeâ Bereinigt, ba§ 31t Stnfang be§ netten 3al)reê etfdjeinett wirb. ®a§ ^Programm, bie 2lbonnementâ6ebtn= gungen, fonde bie îîamen ber îDîit= glieber bc§ 3îebaftion§=tîomite§ mers ben nâd)flen§ Beroffentlid)t ioer= ben. 106
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Jean Joris
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am propriétaires fis bois. •5 -L. FRERES, marchand de bois à Ettelbruck, désire acheter plusieurs coupes de gros chênes pour le sciage: Baliveaux en chêne pour billes de chemin de fer ; Baliveaux en chêne pour être écorcés au printemps: Perches écorcées pour les houillères ; Des bais d’orme de toutes dimens’ontj ; Des haies pour bois à brûler de toute essence autre que chêne ; Il traite de préférence de la main à la main et au comptant, pour éviter les frais de vente publique. S’adresser par lettre ou en personne à J.-L. FRÈRES, marchand do bois à Ettelbruck. 87 Jivl§. A. casa se «les fortes neiges Sa vente «fie IMMS sas** ff*I ED annoncée sasr «me sn- pertieie «le fl© hectares «le g sa forêt «lite ..forêt «S«“ Â*et- tiaag’eïw4’ S«*æ TIEerscBi, est remise au SA- JM1S1B®, Janvier t»»*. Merscb, 14 décemb. 1871. 93 BXIJTH, notaire. A VENDRE. 20Ö hectolitres de bons vins rouges et 100 hectolitres de vins blancs (Riesling), crû de Guen- trange, banlieue de Thion- ville. Récoltes de 1865, 1868, 1869 et 1870. Prix modérés. S’adresser à M. Auburtin, propriétaire à Hauie-Guentrange. (2)
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Jean Joris
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laôM-'petfeiômmg ju Sujtemburg. 2lm 51TiUtt)odj, 3. Januar 1872 unb an ben barauffolgenben ïagen, jebeSmal um 1 U^r 9îa^mittag§, roecben bie Grhen be§ nerfiovbenen (pm. §crrtg au§ Supemburg, ner= fcfiiebeiie non bem D7ad)laffe beffel- ben Çevfomtncnben Wobei, gegen baare SSejat)tung uevfteigem lajfen, nämtid) : Weitere SBettftellen mit ©pvung = iebevbelten ; mehrere SRatvaçen mit Sofitjaav ; 6 grofee boppette ©^rante ; metjreve ïifctie ; 1 Gouliffen=®ifd) au§ Wa^oiiiÇotg : 1 ©alon?=2tmeu= btement, aïïe§ in Watjoniliotg, iibcr= gogeit mit ©ammet ; 3 anbeve ,Ka= napee’ê and) mit ©ammet iibergogen; mehrere fd)iine greffe ©piegeln; 4 i(kn= butes ; 1 StSanbufir à la Louis XVI ; 1 ®ufîenb fdjëne 3îobvftüt)te unb Derfd)iebene aubere ©tiit)te ; 1 Kod)= mafd)icne, îëpfe u. f. re. ; niele gro^e unb tteine iBortiange ; melpeie ëmn= mobett ; 3 ©etretoiveS ; mehrere neue guberfäffer; 1 café-service ; 1 etfev= ueâ Dfeugetünber ; 1 fd)ëne§ Kinber-- bett ; Kiic^enfdjrânfe ; mehrere (Ço= tonnenofen ; 1 SKfetnpveffe ; gcnftev, ïïlih'tR, Berfdjiebcne ©litten ; 2 gvofte Kaffeemützen, u. f. i». ®ie Sevfleigérung finbet ©tatt 511 Supemburg, ©vofîftvafie, ’Jtr. 32. èupemburg, 26. tSegemter 1871. 105 fRajetits, ffiotar. Atelier de Construction M A € fl! I M E N à Heisdorff-lez-Luxemhourg, Spécialité de machines pour servir à la fabrication du tabac; machines à couper , continues ou ordinaires , à moteur ou à bras; séchoirs , moulins, cylindres pour aplatir les côtes, etc. La meilleure preuve de la bonté des machines qui sortent demis ateliers, cVst que tons les fabricants de tabac du Grand-Duché se fournissent chez moi. Jos. KŒMGEN, Mécanicien breveté à Ilcisdoiff 23 lez-Luxcmbourg.
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Jean Joris
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m  la ville de Pans. Marchand-Tailleur, Rue-aux-cliarbons, 4 m LUXEMBOURG. «BS (Ci-devant Boulevard Belleville, 52, à Paris.) am pireralw. au-dessus de l’Entresol. J’ai l’avantage d’informer le public que je viens do joindre à mes magasins un rayon • 1 1 y /fl { d |\U k j tout confectionnés. ÊÊÊiÊJ" f On trouvera chez moi un assortiment considérable de pantalons, gilets, paletots, redingotes, jacquettes, vestons croisés, pardessus, robes de chambre, coins de feu, etc. Tous ces articles sont fiWÈmli'ii faits avec le plus grand soin. _ _ , mvmJi A «» vin© «le p»r|s \ \ I m g n'y a pas û hésiter pour • acheter de la confection, car tout est fait avec élégance et / fjjjm w™ Grande Assortiment de Draperies haute nouveauté / ! J il II I m Premièrss Maisons de fabrique. / fil 1 II ^ / l/î II pour, paletots, rattinés, ourcine, Montagnac, duffle, cheviotte anglaise et fantaisie de tous les genres. / ! V’ \ il ! Grand choix de devants de gilets de fantaisie en soie, cachemire et piqués, etc. / Ml\\\ I * AVIS, On se charge de couper gratuitement tous genres de 'êtements nux per- / llt\V\\\\\ I IUI II! sonnes, qui désirent acheter la draperie au mètre. / M\i j Hl Hl I Vêtements sur mesure en 34 heures- I W ^ e8 ^C^an^^0nS geignements de prix seront donnés û volonté comme terme de j ^ _£=È- 25 pCt. meilleur marché que partout ailleurs. Wpir--' Ms# i?rix fix©- 8
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Jean Joris
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Extérieur. LES BIJOUX DE LA COURONNE.
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Extérieur. LES BIJOUX DE LA COURONNE. Les bijoux de la couronne — qui sont la propriété du. pays de France — ont été de tout temps fort exposés. kous la première République et sous la seconde, le peuple, dès qu’il fut devenu souverain, se préoccupa immédiatement des diamants de la couronne. Les fantoches, qui se rencontrent toujours à point pour diriger les mouvements populaires, lui dirent, en 1848 comme en 1792, qu’il fallait que ces trésors fussent placés sous la sauvegarde de lui, peuple, seul honnête et seul ineorruplible. Chose étrange, chaque fois que les joyaux de la couronne ont été confiés au peuple, on a eu à constater des vols. En 1792, on est allé les voler dans le garde-meuble même. En 1848, un honnête homme, M. de Saint-Amand, voyant le château envahi, constitua une garde avec les personnes présentes afin de veiller sur quelques diamants de la couronne qui, ainsi qu'une somme de 1,6000,000 fr., sé trouvaient dans le cabinet du roi. M. de Saint-Amand remit le üepot au pseudo-gouvernement qui avait surgi de la ridicule révolution do l’époquo.' Les diamants partirent, escortés par le peuple souverain, et quand ils arrivèrent au ministère des finances, il fut reconnu que leur nombre fut diminué en route. La troisième République devait, cela se comprend, suivre les errements do ses sœurs. Aussi a-t-on résolu dernièrement de vendre les diamants de la couronne. IJ aliénation a été votée par 289 voix contre 277. La valeur et le nombre des diamants de la couronne sont loin d’être aujourd hui ce qu ils étaient autrefois. Il est du reste impossible de se faire une idée de la valeur qu’il« ont pu représenter à diveises époques. Les diamants royaux étaient, sous tous les rognes, 1 objet dune surveillance excessive. On se serait bien gardé d’en publier le chif- irc exact. Enumerer ces licbresea eût été trop imprudent ; on aurait excite tant de convoitises ! .... Des inventaires ont été faits, mais ils ont été tenus cachés et il n’en reste plus de traces. Le seul que l'on ait retrouvé est celui qui fut dressé en 1791 par ordre de 1 Assemblée nationale. Voici la liste, par ordre chronologique, des divers inventaires qui ont été faits : Il est juste de dire ici que le roi Louis XVI, pour soulager le trésor obéré, avait vendu, en 1776, 1,471 diamants moyennant 75,000,050 fr. Il en fit acheter ensuite 3,356 d’une valeur bien moindre. Nos lecteurs — nos lectrices plus particulièrement — seront curieux de lire la description de ce magnifique écrin de la couronne de France. Voici cotte liste, avec le nombre dos parures, des bijoiix et leur valeur numérique. il va sans dire que nous négligeons, pour abréger, une innombrable quantité de croix, de plaques et de menues parures qui représentent une valeur de près de deux millions. Terminons cette nomenclature par quelques détails qui la compléteront. Xous ne referons pas, bien entendu, l'histoire du Régent ni celle du Sancy. Tout le monde sait que le Régent fut acheté presque de force, par le duc d Orléans, afin de se concilier Ritt, qui abusa de la circonstance pour so défaire d’une valeur considérable qui n’avait pas encore rencontré d'acheteur. Tout le monde sait que ce diamant, volé dans les mines du Mogol par un employé qui le cacha, nous ne pouvons dire où, fut mis en gage sous la première Répuplique et retiré sous le Consulat. Le Régent vaut 12 millions. Le Sancy, qui a cessé de nous appartenir il pesait 107 carats, un peu moins qae le Régent qui en pèse 136 — avait été la propriété de Charles le Téméraire, qui le perdit sur son dernier champ de bataille. Il passa au duc de Florence, puis au roi de Portugal, et revint enfin à Sancy, qui le mit en gage chez les juifs de Metz pour envoyer des subsides à Henri IV. Le Sancy appartint ensuite à Jacques II, qui le vendit 600,000 francs à Louis XIV. Il appartient aujourd’hui à la Russie qui l’a payé 400,000 roubles. A propos du Sancy, n’oublions pas cette particularité curieuse, à savoir qu’il fut le premier diamant taillé par Louis de Ber- queu, qui venait de découvrir la taille du diamant. On voit que le Régent et le Sancy ont tout deux rendu service à la France dans des circonstances difficiles. Il est une question que l’on s’est posée bien des fois: Où sont les diamants de la couronne de France? Sous Louis XVI, ils étaient au garde- meuble, et tous les ans l’exposition publique en avait lieu le premier mardi de chaque mois de la Quasimodo à la Saint-Martin. Iis ne furent plus exposés ensuite que lors de l’exposition universelle de 1867. Pendant la Commune de Paris, en 1792, un grand nombre d’entre eux, par suite du larcin dont j’ai parlé en commençant, séjournèrent pendant quelque temps dans un fossé de l’allée des Veuves. Sous Louis XVII, ils étaient au palais évidemment, puisque le roi les emporta si facilement. Sous Louis-Philippe, fis demeurèrent continuellement au garde-meuble, le roi ni la reine n’en faisant jamais usage. Ils étaient enfermés dans une caisse munie dé trois serrures différentes, dont les clefs étaient confiées à trois fonctionnaires. On n’ouvrait la caisse que pour montrer les joyaux aux princes étrangers. Les détenteurs des trois clés étaient alors appelés, ils ouvraient chacun leur serrure et la refermaient quand le prince étranger avait suffisamment admiré. Sous le règne de Napoléon III, les diamants de la couronne étaient au château, dans le cabinet de M. Thelin, trésorier de l’empereur. Deux personnes étaient spécialement chargées de surveiller les joyaux qui étaient entretenus par le service de la maison impériale. Ils étaient, de plus, soumis au contrôle de M. Devin, inspecteur des diamants de la couronne. Enfin, chaque année, une commission, composée du maréchal Vaillant, du duc de Bas- sano, de M. Devin et de M. Bure, trésorier général de la couronne, procédait au contrôle et au récolement des joyaux et en faisait l’inventaire. (Gaulois.) 1691 — Inventaire par La Vrillierr. 1774 — Autre inventaire qui mentionne i,482 dia- mants. 1791 — Inventai e.par les deputes Biofi, Charlos Christin et Francois Delattre. Cot inventaire mentionne : 377 diamante et 204 parures de perles. 16,830,403 fr. Perb s. 996,700 Pierres de couleu' s. 360,604 Parurts de diamants. 5,854,490 Total. 24,042,197 fr. 1810 — Inventaire pnr ordre de Napoleon I»r 1819 — Nouvel inventaire. — La valour des diamants — retour de Gand , oil Louis XVIII les avait em- portes pendant Its Cent- Joins — est evaluGe h 20.900.260 01 (Ce tin centime raontre combicn l’inventaire « et4 scrupuleusement fait.) 1832 — Inventaiie par les joailliets de la couronne sur l’ordre du roi Louis-Philippe Memos chiffres : 64,812 joyanx de toutes sortes pesant 18,791 carats 17/32 20.900.260 01 BIJOUX DE I,A COCRONSE DE FRANCE. Courinne: 5,206 brillants, 146 roses, 39 saphirs 14.702.788 85 Glaive: 1,569 roses 261.165 99 Autre glaive, 410 brillants 71.559 39 Epee: 1,576 brillants 241.874 73 Aigrette et bandeau: 217 brillants 273.119 37 Contre-£pau1ette : 127 brillants 191 834 06 Agrafe de manteati : 197 brillants, 1 opale 68.105 OC Boucles do souliers et jarretierce : 120 brillants 56.877 50 Bouton de chapeau: 21 b illnnts 240 7(0 00 Rosettes dechaptau et de souliers : 21 brillants 89.100 00 Plaque du Saint-Esprit : 443 bril- lents 325.956 25 Plaque de la L6gion-d’Hanneur : 393 brillants, 2!) roses. — Croix de la Legion d’Honneur : 305 brillants, 15 loses 44.678 15 Purure : 399 rubis, 6,042 brillants, 327 roses 395.758 39 Pniuro : 3,837 brillants, 67 saphirs 283.816 09 l’arure: 3,302 brillants, 215 turquoises 130 820 00 Parure: 2,101 perles, 320 roses 1.165.163 00 Collier: 26 brillants 133.900 00 Epis : 9,175 biilia, ts 191.475 62 Pcigne: 250 brillants 47.451 87 Bouts de ccinture : 480 brillants 8.352 50 37,393 joyaux 18.922.497 83
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Jean Joris
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9ARTICLE
1,310
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newspaper/indeplux/1871-12-29_01
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LISTE
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LISTE des p -nonnes, qui par la s inscription au profit des pauvres, si sont dispersées récipro- qu ment des vi ites de nom: l an de 1872. MM. Em Servais, Ministre d’Etat, président du Gouvernement; E. Vanneras, dir.-gén. de la justice; G. TJlveling, dir.-gén. des finances ; N. Salentiny, id. de l’intérieur; Vict. de Rœbe, conseiller du Gouvernement; Würth-Paquet, président de la Cour; de Scherff, id. de la Chambre; Mersch-Faber, conseiller d’Etat; Mersch-Wittenauer, bourgmestre ; N. Adaines, évêque; Bern. Neumann, conseiller de la Cour et présid. du bureau do bienfaisance; N. Jurion, procureur-général; Lucien Richard, directeur des contributions ; Ed. lhilges, président de la chambre des comptes; J.-P. André-Servais , commissaire du Gouvernement; Toutsch, président du tribunal; Keller-Holl, directeur des douanes; Aug. Dutroux, rentier; L’ony Dutreux, ingénieur ; •l.-P. Bourg, conseiller à la Cour; J. P. Rausch, id.; Ant. Pescatore , député et conseiller communal ; Ilub. Muller, ingénieur; Léon Metz, maître de forges; Macher- Würth, propriétaire-rentier ; G. Augustin, président de la direction de la banque internationale; C. Türk, directeur de la banque internationale ; Aloys Eydt, id.; Léon Würth, id.; Simons, père, conseiller d’Etat; J. Ulveling, père, id.; C. François, receveur général; Fr. Krewinckel, banquier ; Ch. Simonis, avocat; München, major-commandant ; Edm. Mayer, avocat, conseiller honoraire de la chambre des comptes ; A. Laval, conseiller à la Cour; Aug. Laval, avocat; Keucker, vice-président de la Cour; L. Huberty, géomètre en chef; Gust. Heuardt, juge d’instruction ; D’Olimart, conseiller à la Cour; Muller, procureur d’Etat; Bourggraff, médecin; Lefort, conseiller à la Cour; Aschman, président du collège médical; Ch. Siegen, vétérinaire; Chômé, avocat-général ; Funck, greffier; Joris, journaliste; Klein, conseiller à la Cour; Rischxrd, receveur des contributions; Jules Van Damme, consul de Belgique; Lug. bischer, vétérinaire, conseiller communal ; H. de Villers, avocat; Frédéric Michaëlis, juge; Jules Lamort , propriétaire-rentier et conseiller communal; Bernard, directeur des postes ; Phil. Bourg, directeur du télégraphe; A. Gruber, percepteur principal des postes; Eug. Rausch, notaire; Coster, capitaine ; Klein, ancien notaire; Kirpach, juge; Niedereorn, médecin; A. Luja, architecte de la ville ; Letellier, ingénieur; Michel Lentz, conseiller à 11 chambre des comptes; Sehmit, médecin; Fr. Eydt, architecte; N. Klein, conseiller à la chambre des comptes ; J.-D. Clesse, fabricant; Martha, professeur et échevin de la ville ; Ditsch, comptable; Belet, inspecteur principal aux chemins de fer; De Tissot, chef de bureau à la direction des chemins de fer; A. Well, receveur de l’enregistrement; Bélanger, ingénieur; Th. Schœmann, banquier; A. Ambrosy, curé-doyen ; Dumont, conservateur des hypothèques; Düren, vérificateur de l’enregistrement; Brück, libraire à Luxembourg. ( A continuer.)
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Jean Joris
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SITUATION.
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SITUATION. M. Thiers a parlé hier sur l’impôt sur le revenu. Il commence par déposer à sa gauche son livre favori, et à sa droite plusieurs feuilles volantes. Un silence absolu règne dans la salle. R débute ain-i: Sur un sujet si grave, politique, financier, social, tel que celui de l'impôt sur le revenu, le gouvernement devait faire entendre sa voix. Le pays doit faire face à de grandes charges; il montre un grand courage à les acquitter. L’impôt sur le revenu est le système le plus redoutable auquel on puisse avoir recours. On nous parle de l’Angleterre et des Etats-Unis ; dans ces deux pays, je vous l’affirme, l’impôt sur le revenu est devenu impopulaire; le président des Etats-Unis en demande l’abolition. Fuis, avec ce langage simple, clair, qui lui est si familier, M. Thiers remonte aux siècles précédents pour nous rappeler^ dans quelles circonstances ont eu lieu la création et la répartition des différents impôts; il nous désigne ensuite ceux que la révolution de 1789 a supprimés ou créés; cite le revenu annuel de l’impôt foncier, de 1 impôt sur la propriété bâtie, des patentes et de 1 impôt sur les consommations. En parlant des tabacs, M. Thiers, par un bon mot, provoque de nombreux sourires (on sait que le Président de la République a horreur du tabac) : „11 y a, Messieurs, deux sortes de tabac : le tabac ordinaire et le tabac supérieur. . . je dis supérieur, à cause de son prix.“ On rit, et M. Thiers rit un des premiers. Comparant la situation de la France à celle de l’Angleterre, ^ l’orateur en conclut qup le système appliqué ici ne peut l’être là. En France, le mot de richesse est moins juste que celui d’aisance. Un tel discours, d’ailleurs, ne s’analyse pas, il doit etre lu dans son entier. Lorsque M. Thiers a fini de parler, suppliant 1 Assemblée de rejeter l’impôt sur le revenu qui ne serait que l’apologie de l’arbitraire, la droite n’a cessé de l’applaudir chaleureusement, tandis que la gauche, qui a soutenu avec tant d’ardeur l'impôt sur le revenu, est restée silencieuse. Il y avait là un danger, que 1 habileté de M. Thiers a su conjurer par une digression politique. Après avoir combattu victorieusement les prétentions de la gauche, il s’est, à temps, rappelé que le concours de cette fraction de la Chambre est indispensable à son gouvernement, et ne pouvant la convaincre par ses arguments contre l’impôt sur le revenu, il va la fléchir en inclinant du côté de ses préférences politiques: „Tous ne voudrez pas, dit-il, comme les pouvoirs despotiques, flatter les masses ; vous direz au peuple que vous repoussez énergiquement l’arbitraire sous un gouvernement républicain, que vous acceptez loyalement, car vous avez promis de faire l’essai loyal de la république.“ C’est au tour de la droite de murmurer, à celui de ’a gauche d’applaudir: — „"Vous repousserez l’impôt sur le revenu, continue M. Thiers, et c’est par votre sagesse que vous consoliderez la République.“ Ces mots font oublier à la gauche l’opposition que M. Thiers, vient de lui faire. La droite est satisfaite de l’appui que M. Thiers lui a accordé dans cette circonstance, et de part et d’autre on se sépare en se félicitant du résultat obtenu. Un député dit dans les couloirs : „M. Thiers a ete le fossoyeur de l’impôt sur le revenu; la majorité l’enterrera demain.“ Nous disons, nous, que M. Thiers, de l’aveu de tous, a obtenu un nouveau et grand succès de tribune. Le bruit court dans les cercles parlemen- atref que M. de Rémusat aurait répondu à la depeche de M. de Bismark en date du 7 décembre. Cela est vrai, mais cette réponse M. de Rémusat n’a pas attendu, pour l'envoyer, la publicité donnée à la dépêche prussienne ; il l’a adressée à Berlin dès le lendemain do la communication qui lui était faite par M. d’Arnim. Ce document paraît d’ailleurs conçu en termes conciliants, et comme il contient l’assurance que le gouvernement français a pris toutes les mesures en son pouvoir pour prévenir le retour des attentats contre les militaires allemands dans les départements occupés , on croit dans le monde diplomatique qu’elle a donné satisfaction au chancelier germanique. Le ministre de l’intérieur a demandé à être entendu de nouveau dans la 8e commission d’initiative parlementaire. Il veut tenter un dernier effort en faveur du retour à Paris, en insistant sur l’impossibilité qu’il y a pour lui à administrer et à gouverner à Versailles Les lettres de St-Pétersbourg affirment que la plus cordiale intimité continue d’exister entre la Puisse et la Russie. L’empereur Alexandre , en reconduisant ses illustres visiteurs jusqu’au train qui les ramenait en Allemagne, a embrassé le comte de Moltke. Dans un dîner offert aux chevaliers de Saint- Georges par le prince Dolgorouki, le prince Frédéric-Charles a prononcé un discours en langue russe, au grand enthousiasme des convives. Dans une autre occasion, parlant à une députation d’Allemands qui venaient le complimenter, le prince a dit que l’alliance entre la Russie et l’Allemagne était la meilleure garantie de la paix du monde. Nous avons signalé dernièrement l’armement de plusieurs navires de guerre allemands pour une destination inconnue. Le correspondant berlinois du Daily Télégraphe confirme, en la complétant, cette informetion. Il annonce qu’une expédition navale allemande est sur le point d’être envoyée contre la République de Venezuela, en vue d’exiger réparation pour les injures, persécutions et pertes, infligées à des sujets allemands dans ce pays.
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DERNIÈRES NOUVELLES.
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DERNIÈRES NOUVELLES. Paris, 27 décembre. La commission relative à la Banque a décidé hier qu’il y avait lieu d’autoriser seulement l’extention de la circulation de 300 millions. La commission d’initiative a décidé qu’elle entendrait le 5 janvier lo rapport de M Buisson, sur la question du retour à Paris. Il est probable que la discussion ne s’ouvrira qu’après les élections. La commission d’enquête a entendu hier le général Wimpffen, signataire de la capitulation de Sedan. Paris, 27 décembre Un rapport du ministre de l’intérieur propose ce qui suit : L’administration publiera, selon le cas, dans le „Journal officiel“ ou adressera aux journaux les r ctifieations qui paraîtront utiles. L’insertion ne sera exigée en aucun cas. Lo rapport ajoute : en exerçant Bon contrôle avec discernement et sans nécessairement démentir tout fait inexact; l'administration aura le droit d’être plus sévère pour une publication de mauvaise foi ou pouvant tro; hier la paix publique. Le rapport est approuvé e signé par M. Thiers. Versailles, 27 décembre. Il est inexact que M. de Broglie ait offert sa démission. M. Thiers fera une visite le àl décembre au président de l’A«semblée nationale, lequel, le même jour, avec le bureau présidentiel, rendra une visite à m’. Thiers. jj. Thiers recevra le lendemain, à Versailles, le corps diplomatique, les ministres et leB hauts fonctionnaires. On assure que M. de Goulard partira le 10 janvier. Il résidera à Rome auprès du roi d’Italie. Versailles, 27 décembre. Assemblée nationale. — Après avoir entendu le ministre des finances et d’autres orateurs, l’Assemblée a rejeté à une forte majorité le projet de loi présenté par M. Wolowski, proposant un impôt sur tous les revenus. Londres, 27 décembre. Le gouvernement proposera M, Brand, libéral, comme successeur au président (speaker.) Le „Times“ justifie la dépêche de M. de Bismark, qui exprime la ferme détermination de protéger les citoyens allemands. Londres, 27 décembre. La reine Victoria et le prince Léopold ont quitté Windsor, à trois heures, pour se rendre, avec un train spécial, à Ssndringham. On en conclut que l’indisposition du prince de Galles s’est aggravée. Londres, 27 décembre. Le „Globe“ se dit autorisé à constater que la conversation échangée entre Napoléon III et un haut personnage n’a jamais en lieu. Les observations qui sont attribuées à l’ex-empe- reur sont controuvées. Vienne, 27 décembre. Le gouvernement présentera demain à la Chambre des députés le budget préalable pour 1872. Les dépenses s’élèvent à 359,380,833 florins et les recettes à 308,599,859 florins, il y a donc un déficit de 50,781,074 florins.
1871-12-29T00:00:00
Jean Joris
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Sans titre
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Paris, 23 décembre. — Empr. 1871, 91-70 — Rente 3 p. c,, 56-50. — Crédit mobilier français 255-00. — Crédit mobilier espagnol, 506-00 — 5 p. c. Italien 64 20. Cons. tu es 5 p. c. 1865, 50-75. — Société Générale, 577-00. — Ch. autrichiens 870-00. — Ottomans nouv., 289-00. — Ch. de fer lombards, 451-00 — Id. hongrois, 335 00. — Id. Luxembourg, OOO-oO — Nord d’Espagiie, 194-00. Espagnol int. 29-1/8. - Id. nouv., 33-11/16. — 5/20 Bons américains 1882, 107-1/4 — Egyptiens, 00,00. — Morgan 507-1/2. Ville de Paris, 267-1/2. — Prime sur l’or, 12 1/2. Francfort, 23 décembre. — 4 1/2 p. c. belge 00 0/0 — Turcs (1865), 00 0/0. — Emp. tabl. ital. 00 0/0. — Ch. de fer Lomb., 204 0/0 — Autr. rente argent janv., 61 3/8. — Id. papier, mai, 52 1/8* — Lots autr. (1860), 88 5/8 — Id. (1864), 141 0/0. — Crédit mob. autr., 326 1/2. — Cb. de fer autr. 393 1/2. — Lots hong. (1870.), 102 1/4. — 5/20 bons américains (1882) 96 1/2. — Id. (1885), 00 0/0. — Changes: Londres, 117 3/4: Paris, 91 3/8; Amsterdam, 98 11/16. Bei lia, 00 0/0; Vienne, 99 5/8; Hambourg 87 1/4. — Rente française, 87 3/8. — Emprunt, 00 0/0. — Banque de Bruxelles, 1C9 1/2 à 000n/0
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LIGNE DU NORD
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LIGNE DU NORD mai mat. eoSir. eoir aoir Luxcmb. . I>6p. 6 10 ? 3C 12 OS ,3 80, 8 30 Dommeldftzige . 5 27 7 32 12 14 3 47 8 88 ¦Walfordanpe,.. 5 87 7 4C 12 21 3 B7 8 46 Lorer-tawclltr.. 5 42 — 12 29 4 10 8 55 Liatgeb 5 59 7 69 12 85 4 20 9 02 Xornch 6 73 8 06 12 42 4 86 9 10 Cruchten 6 30 — 12 52 4 58 9 21 Ctffoi&r-Btrff . 6 4,1 J 8 20 12 69 5 04 , 9 29 Kttflbfndk. Ar. 6 8 27 1 06 5 16 9 38 — Dop.i7 20 8 29 1 1 08 5 42 — GtabelsaiLhlo . 7 46 - I 1 28 6 08 — Kautcnbach ... i 04 8 61 1 1 32 6 36 — Vilwcrwilt* ... 3 21 9 - ! 1 41 7 n - CJorvacx 9 8: 9 10 1 1 56 7 30 - MaclncniGhle. . . 9 44 — 6 2 04 7 44 — Tfols-VIcvgp-g.. 9E9 9 ,2163 „ — 9t*v«lot : - 10 84 3 20 - ! - Spa } — 11 50 4 28 8 10 - P<plngter — 12 48 4 58 8 50 — - Terriers — 12 8 , 6 44 ! - - Li4ge — 12 29 6 48 ~ — Braxdlee - 2 88 ! 8 561 — — Anvers.., — 2 61 | — — Alx-l^-ClhapeUr ! — 2 00 7 25 i — : — Cologne ! - j 4 5! 2 5*> — — bud mat mat. soir mat. Cologne D ! — — — - 1 1 40 Boir. Aix-iaOh».p — •— j — i — | 1 20 Srnrel!s»..! - — ' — — 111 Li6gf. - 1 - — J $ 50 — 2 00 Vervifrs... j — — i 7 25 - ! 2 06 r^pin-tor.. - — 7 45, — 2 26 Spa — ! 8 18 — 1 8 58 3tav«lat...l - — - ' | 9 07 — j 4 81 Trols-Vlerg: 6 10 2512 8- 5 2i Maulasmub! — 5 00 10 84 2 60 1 6 47 Clervanx . . — 5 17 10 42 1 S 0«i 1 5 54 Wilwerwilt ! - 6 81 1 10 67,3 85 6 02 Kantenbacb, 6 01 11 07 | o 68 1 6 18 GmbeUm.. — .,6 18 11 16 4 14 6 2f Ettelbr. Ar • — ! 6 81 11 81 1 4 39 6 R7 — Dop. 5 42 6 56 11 85 4 60 6 58 Coin. -Berg 5 51 7 02 11 42 3 08 6 68 Crucbten . 5 59 7 18 11 4S 5 18 7 06 Uerseh. ... 1 6 10 7 28 12 - ! 5 8f 7 It Llntgen. ... 1 6 18 1 8 46 1 12 08,5 62 7 24 Loren Uw. . ! 8 25 4 00 12 14 5 02 7 81 WalferdirG . ' 6 34! 3 10ll2 2318 16 j 7 8r Dcmmeli. . j 8 42 1 8 2b 12 CO 1 3 So: 7 45 uoxciitb. ai-,6 60.8 4f.i.U bv;6 50; 7 62
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Jean Joris
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LIGNE DE FRANCE
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LIGNE DE FRANCE mat mat. , soir solr. aoir ! Ltucemb.D ‘7 40 11 10 1 35 5 10 7 15 Fentargft. 7 49 1 1 1 25 1 44 5 19 1 7 24 j Bsttemo.A j 8 00{ll 401 1 55 5 80:7 85 Thtonvlllc 8 85, — 2 40 — 8 25 9 45 — 3 40 — 1 9 40 (Haney.. — — — Straaboor. j — — j — Parle — — — — B«Ic , - - — - Bile.. .. — — - — Paris — — - | - Btraaboor. — — —i—' Nancy ... | mat mat soir. solr. soir «oir. MetaD.... 5 10 — 12 3) — — 5 4*> ThioariUe 6 05 - 1 30 1 — ' — 6 45 Bbttemb. 16 40 10 16 2 00 4 06 6 8 > 7 80 Fcntange. 6 C9 10 24 2 14 4 19 6 f9 7 64 Loxestb.A ? »0 i0 8r 2 25 4 86,6 60 8 05
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LIGNE D’ALLEMAGNE
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LIGNE D’ALLEMAGNE mat 1 ioir. : Dolr- soir LttXOUlb . D. 7 20 8 OOj 6 00 8 8 Ootmngre. .. 7 87 2 17! 8 32 8 6 Roodt 7 47 J 2 29 1 6 52 9 l| Wrckor j 7 66 1 2 89 1 7 14 9 8, M.rtert... . i 8 <>6 2 49| 7 88 8 6‘ Wassorbiil . 8 10 j 2 63 7 38 9 5f Cion* . Arr. 8 20 3 08 8 04 10 2f Tri>vc* .... i 8 40 8 22 8 46 10 4C , .. D«p. — i — — — Sarrebriick . i Wayunoo... 1 Iran of- Arr. i mat. mat. solr. soir. Pranof. P 6p. | — — — — Mayence.... — j — — — Sarrebrfick . — — — — Trives Dep. | 7 CO 10 15 2 00 7 5’ Of ps • • Arr 7 15 10 27 2 18 8 08 n«p. - - - - Wrssorbiil . 1 7 80 10 45 2 541 8 46 ¦Sertort 7 42 10 IS S 15 8 5( Weckor 7 57 11 04 a 82 9 01 Inodt 8 12 11 15 8 50| 9 12 >„tranK«... 8 81 11 E9 4 12 j 9 £0 -itLlosub. Ar. 9 00 11 ,'8 4 4 l 9 45
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LIGNE DE BELGIQUE
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LIGNE DE BELGIQUE | mat. soir. aoir Lsxemb. Dp. 9 15 2 40 8 ^ Bortrango . . 1 9 22 2 49 8 2b Manor 9 28 2 65 JJ Capcllon.. . . 9 84 8 01 J : Bettfagon.. . 9 42 8 09 8 6/ Storpeuioh. . 9 45 8 20 * ¦' Arlon 10 10 8 50 9 80 solr Namur 1 45 7 46 L!6?o * M “ ~ Brt'rrl. Arr 8 28 » ,)fl m»t. mat. Braxel.D^u. = •“»» ^ « > « 6 ¦ >2 >° * « Stcrpenlch.. 6 20 12 20 6 01 Bottlnltr.n... 6 30 12 88 6 08 Oapellon... 6 40 12 41 8 16 Hamor 6 60 1 12 47 6 2S 3crtr»Mgc.. 6 5f 12 53 8 29 Lnxemb. ar. 7 05 1 6 HI
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TRAINE ENTRE TROIS-VIERGES ET PEPINSTER
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TRAINE ENTRE TROIS-VIERGES ET PEPINSTER mat. soir. mat. soir. Vr.-VlergGc dfp. 1 4 55 8 00 Piplnster D6p. — 8 60 SUvoiot 7 4V 6 10 Spa 4 49 6 25 I 9 .35 7 56 Stavelot 8 64 8 06 ¦’eplnstoi*. . Arr. 10 17 | Tr.-Vlorges ar. 9 82 10 86
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EMBRANCHEMENT. — Ettelbruck-Diekirch.
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EMBRANCHEMENT. — Ettelbruck-Diekirch. snat. rant. | mut. soir. soir. solr. soir Kiialbroolt. . . . 7 06 8 86 11 40 1 20 6 20 7 05 9 40 Dioterh 7 15 8 46111 60 1 80 6 80 7 16 9 50 mat. op m Dlokirh 6 60 6 49 8 15 11 15 12 60 4 85 6 4< Bttstbrs.oi . . . . 5 40 6 69 8 25 11 26 1 00 4 46 6 54'
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France.
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France. Le relevé des pertes subies par l'état-major pendant la guerre de 1870-1871 vient d’être définitivement arrêté au ministère de la guerre. Sur ce relevé, nous voyons 11 généraux de division et 25 géréraux de brigade; soit en tout 36 généraux. Les généraux de division sont: MM. Abel Douay, tué le 4 août; Noël Raoul), tué le 10 août; Théodore Decan, mort le 2 septembre des suites de blessures reçues a Reichshoffen ; Frédéric Legrand, tué le 16 août; Léon Duhesmes,; tué le 29 août; Guyot-Lespares, 1er septembre Jean Margueritte, 6 septembre; Béchon de üaunadi, 4 novembre; baron Rénault, 6 décembre; de Beutz- mann, 26 décembre; Galan-Longuerue, 22 janvier. Les généraux de brigade sont: MM. de Gaujal, 31 juillet; Colson, 6 août; Maire, 6 août; Doens, 6 août; Brayer, 16 août; de Mar- guenant, août; Girard, 1er septembre; Ludot, 1er septembre; Tillard, 1er septembre; Mancque, 9 septembre; Morand, 9 septembre; Guilhem, 20 sep- tembre; Gibon. 19 octobre; Fauconnet, 30 octobre ; Deflandre, 10 décembre; Blaize, 22 décembre; de Neveu, 17 février; Lecomte, 18 mars; Ben on, avril ; Charmet, 18 avril; Daudebard de Ferrussac, 24 avril; Leroi de Dais, 26 mai; Baudoin, 13 octobre; Ameller. 15 novembre. Pari -Journal dit que mardi, le Times doit publier ni. e lettre, ob l’on rapportera une conversation entre Napoléon III et un personnage considérable, ami dévoué et fréquemment écouté par l’Empereur. Voici, selon lui, sinon les paroles mêmes, du moins le sens exact, qu’il garantit authentique, de ce qu’a dit Napoléon III: Je ne puis songer maintenant à une restauration; les esprits sont encore trop irrités, et la vérité sur les causes de la guerre et sur les désastres qui en ont été la conséquence n’est pas encore connue. La France est entre les mains de M. Thiers, qui n’a pas la force suffisante, qui n'a peut-être pas le désir d’établir en France un état de choses définitif. La France est une fois de plus confiée au parlementarisme, qui la mène à sa ruine et a son effondrement; l’Assemblée devait proclamer a Bordeaux le comte de Chambord; si elle l’avait fait, la France aurait maintenant des alliances qui faciliteraient le retour de sa grandeur. Les puissances étrangères ne traiteront jamais sérieusement avec une nation représentée par des députés aussi désunis que ceux qui composent la Chambre actuelle. L’orléanisme n’est pas possible a l’heure présente; c’est un système bâtard qui s'appuie sur le libéralisme, mais que repousse le suffrage universel, qui en est la vraie base. En dehors du radicalisme ou de l’empire, il n’y a pour la France qu’une chance de salut. C’est le duc d’Aumale. Le duc d’Aumale a la force nécessaire pour relever le pays par le rétablissement du régime de 1852. C’est un homme intelligent, instruit et capable d’une grande résolution. Quant à moi, si le duc d’Aumale veut jouer le rôle que les circonstances et son patriotisme lui indiquent, je le soutiendrai, et je m’engage à écrire publiquement à mes amis de ne lui créer aucun embarras. Le duc d’Aumale le voudra-t-il ? Je crois bien que non, car il est entouré d’amis incapables de le conseiller ou de le soutenir dans une grande résolution. Mais souvenez-vous bien de ce que vais vous dire. Si, dans six mois, le duc d’Aumale n’est pas président de la République, et s’il ne rétablit pas le régime de 1852, la France viendra me chercher, et... elle me trouvera.
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Jean Joris
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Bettembourg-Esch-Ottange.
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Bettembourg-Esch-Ottange. mat. mat. mat. solr soir. i soir. Bettomb. 4 80 8 00 11 40 1 55 5 80 7 86 Piioh 5 05 8 85 — 2 45 6 15 — Otten«« . — 8 85 12 20 — 6 15 — soir. soir OHatiifo . - 9 20 1 15 - - 7 00 Esoh... 6 55 9 60 — 8 15 0 15 — notteaib. 6 40 10 16 2 00 4 05 6 80 7 80
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DILIGENCES
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DILIGENCES Luxembourg & Eohiernach. 8.00 s Echternaoh k Luxembourg.. 4.00m Luxembourg k Jtascharage. 4.00 s Baachar&ge h Luxembourg. 5.80m Luxembourg k Mondorf. S.OOibO. Idb Xondorf k Luxembourf? B.45m6.00s TMcktri'h A Vlanden Viandcn a Diekirch 6.45m Piekirch it Ecbiern&cb . . . . 2.00 s Bchternach k Diekirch 4.45m Kersch k liedarge 4.50f Tledanre k Merfich 6.00m Mersch ft Larocbette. . . 8.20in4.60a Larochecte a Mersch.. . 6.20m8.008 Ettrlbruok k Wiltz 6. 80s Wilt* k Ettelbruck 7.10m Etlelbruck k Arlon 4.00s Arlon It Nttelbrock . . ... 6.00m wohter»sch k Wa*serbUl!<? .. o.OOe Wassorbilllg k Eohlern.. 8.50m8.00s Luxembourg AEomlch. . 7. 20ml. 65s Romich k Luxembourg. 5.46ml2.10» Trois-Vlorges i St-Ylth B.lBra flt-Vith k Trols-Vlergos «.OOm Tr.-Vierges k Wolswampaoh. 8.80s Weis'vampach k Tr.-VIergca. 3.80s Wllta & Br.st.ogno 6 43m Baslogno k Wilt* 1.15 s Wilts k Kautcnbach .... 4.25m4.80s Kautenbach & Wilts 9.00m6.60s Hoslngen Wllwerwllt*. 4.25m4.25s Wilwerwilt* k Hoslngen. 910m7.00s Grerenmach. k Mertert 6-40ml2.25s Mertert k Grerenmach.. 8 15m9.21h» W ussorbilUg k Trivoa O.OOsn Tr^vos k Wasstrblllig 0.00s
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Autriche.
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Autriche. Du journal de Vienne, le Deutsche Zeitung , raconte d’une façon extrêmement piquante les causes de la retraite de M. de Metternich: Depuis longtemps, les rapports intimes qu’avait eus le prince avec le régime déchu étaient ui e cause de défiance pour M. Thiers et de répugnance pour l’entourage féminin du Président. Il n’y a pas de plus grand contraste que celui qui existe enlre la sérieuse, discrète, un peu r petite bourgeoise“, mais au fond éminemment respectable Madame Thiers, et sa sœur encore plus rigide, Mademoiselle Félicie Dosue, (l’une part, et de l’autre cette femme du monde qui s’appelle Pauline de Metternich. L’accueil fait à l’ambassadrice et à son mari fut donc extrêmement froid : M. de Metternich parut peu s’en préoccuper, retourna à Vienne et, avant de partir pour ses terres, alla rendre visite à M. de Banneville, nouvellement arrivé à son poste. Il s’engagea enlre les deux diplomates une conversation amicale dans le cours de laquelle M. de Banneville prononça ces mots: — Vous ne serez pas à envier pendant cet hiver, prince. Voire maison hospitalière ne pourra pas fermer ses portes h plusieurs amis du régime déchu et l’on est si méfiant, si inquiet a Versailles... — Est-ce là votre impression personnelle, répondit le prince assez ému, ou parlez-vous par ordre ? — Peut-être l’un et l’autre, répondit M. de Bannc- ville; en tout cas, je sais que chez le Président de la République j’ai souvent entendu exprimer de pareilles appréhensions. -- Eh bien! reprit le prince, le Président lira ma réponse dans la Gazette de Vieuue. Cetle réponse fut sa démission. On s’explique maintenant pourquoi le prince de Metternich désirerait faire présenter par un tiers ses lettres de rappel. 11 se sent d’autant plus blessé par la conduite de M. Thiers que, tous l’Empire, celui- ci avait été un des habitués de son salon oh se rencontraient des légitimistes, des orléanistes, des impérialistes et même des républicains. Les mêmes intrigues auraient été dirigées contre M. de Beyens et M. Nigra, toujours en raison de leurs anciennes relations avec les Tuileries. La Belgique et l’Italie ont tenu bon, et l’alTaire en est restée là.
1871-12-29T00:00:00
Jean Joris
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Angleterre.
L'indépendance luxembourgeoise
Angleterre. Il est pénible; dit le Times du 23 décembre, d’avoir, un jour de Chrisimas, à exprimer des craintes sur la durée de- la paix européenne. Nous ne pouvons croire que les hommes d’Elat en France et en Allemagne soient assez insensés pour désirer la guerre; mais dans une atmosphère inflammable, une étincelle suffit pour provoquer une explosion. Trois années devaient séparer la signature des préliminaires du traité de paix et l’accomplissement définitif des conditions posées et acceptées; dix mois seulement se sont écoulés depuis cette signature et l’altitude des parties en cause est loin de nous rassurer. La dépêche du prince de Bismark au comte d’Ar- n im, à l’occasion de l’ail'aire de Melun et de celle de Paris n’est point conçue dans les termes dont se servent deux puissances amies. Cette dépêche porte la date du 7 décembre; ce jour-là le Pré- sident de la République française lisait son message à l’Assemblée nationale. Le Times rappelle et cite les passages les plus saillants du message de M. Thiers. Le Times, après avoir constaté que le séjour des troupes allemandes sur certaines parties du territoire français est dans l'intérêt de la nation qui trouve ainsi la facilité d’acquitter sa dette, ajoute : La déclaration faite par M. Thiers à l’Assemblée nationale aurait dû être prise en considération par le chancelier de la Confédération allemande; et M. de Bismark aurait agi plus sagement en s’abstenant de menacer, car il doit savoir combien il est difficile de commander à l’opinion au lendemain d'une guerre civile. Pense-t-il pouvoir réaliser ses menaces de prise d’otages, sans provoquer une nouvelle guerre? Heureusement il est de l’intérêt du gouvernement allemand que la paix soit maintenue; et M de Bismark ne provoquera point des difficultés à l’action des hommes d’Etat français qui, depuis les négociations qui curent lieu en février, ont donné les preuves évidentes de leurs intentions pacifiques. Tout fait donc espérer que, dans l’intérêt de l’Europe tout entière, de nouvaux faits ne viendront point provoquer de nouvelles menaces, l’action peut-être du gouvernement de Berlin.
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Jean Joris
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I (Suite)
L'indépendance luxembourgeoise
I (Suite) — Et le voisin aux crevettes est là depuis quelques jours? — Non, il est arrivé hier samedi, par le train des maris. — Comment! le train des maris?... — Mais oui. On est mari, mais on est avoué, un est médecin, on est commerçant; or tous les ma- r‘8 affairés arrivent à Dieppe le samedi, pour faire Une visite a leurs femmes, et retournent le lundi h haris. — Parfait, s’écria le général; de cette manière, on n’a pas le temps de s’ennuyer ensemble : la tendresse conjugale prend son billet d’.dler et retour. Alors ce beau jeune homme est marié? Ah! je n’en sais rien. Savez-vous son nom, du moins? Oui, par hasard. Je l’ai entendu appeler par • s gens de l’hôtel M. le duc d’Erraont. °h ! oh! Cela sonne bien! Surtout aux oreilles de ma tante, qui, après avoir entendu nommer, a bien voulu accepter de a main, avec un sourire très-gracieux, des radis * u beurre, qu’il lui a fait passer. fl ~ Et? mais, qui sait? dit le général ; si au titre c duc .1 joignait celui de garçon, il se pourrait... Il est beau cavalier: son regard est expressif et a lan -c un certain éclair en se tournant vers vous... Cependant ces yeux-là ne me plaisent pas, ils ont quelque chose d’astucieux, d’oblique,... ce qui ne veux pas dire qu’ils ne regardent pas très-droit; il > a es gens comme cela; ce n’est pas l’œil qui touche, c’est l’âme. . ,77 8 vous Pavez très-mal vu! dit vivement Albine. 1) abord il a une physionomie fine, intelligente ; je pane qu’il a de l’esprit. — Ah.... dit le général, en la regardant dans le blanc des yeux, pour ne pas dire dans le fond du cœur. Mais ne plaisantons plus; il ne s’agit point de ce passant : on peut être très-gracieux en offrant des crevettes et faire un mari très-maussade Il s’agit de savoir pourquoi vous avez déjà refusé assez de prétendus pour former un peloton complet Vous ne voulez donc pas vous marier? — Ne croyez pas cela! s’écria Albine. Vous êtes l’ami de mon père, et je puis vous parler franchement. — Je crois bien! je vous connais depuis votre enfance. Je vous ai fait sauter sur mes genoux, ma grande mademoiselle! — Mais, dit Albine en baissant la voix, j’ai peur que ma tante ne nous entende. — Allons donc ! dit le général en riant, ne voyez- vous pas qu’elle a une cloche aux oreilles. Cette chère dame, qui s’est emparée d’elle, bavarde sans s’arrêter. — Eh bien! dit Albine à demi-voix, c’est ma tante qui a refusé la plupart de mes prétendants : ceux qui me convenaient n’étaient pas gentilhoinmes et elle a le culte de la préposition. Vous ne le partagez donc pas, ce culte-là' — J’ai pu l’avoir un instant: j’ai été élevée dans ces idées-là; mais depuis q.ie je ne suis plus un enfant, j’ai réfléchi. Ce que je veux avant tout, c’est la noblesse de l’esprit et du cœur. Ee titre n'est quelque chose que parce qu’il est ordinairement l’enseigne de l’honneur chevaleresque; mais si je trouve sans cette enseigne le grand cœur que je cherche, je ne le refuserai pas. Je ne croirais pas déroger en n’épousant pas un gentilhomme, mais je dérogerais certainement à toutes les traditions de ma famille, si je ne choisissais pas un homme d’honneur. — C’est bien, mon enfant ! dit le géüéral ; vous êtes digne de votre père. A la bonne heure! nous avons assez de femmelettes aujourd’hui; il temps de de trouver des femmes! Voyons, est-ce que vous avait fait un choix? Vous pouvez bien dire cela en confidence à votre vieil ami. — Mais pas si vieux répondit Albine, en regardant sa belle figure martiale. — Je sais bien, dit le général en se redressant qu'on se tient encore au port d’armes, et qu’on n’a pas encore les cheveux voués au blanc. Mais rela- vcment à vous, mon enfant, je suis un burgrave, une vieille moustache... encore noire, mais que vous avez tirée plus d’une fois quand vous étiez petite fille. Vous avez vingt-trois ans, j’en ai quarante cinq: je suis un père pour vous. — Oh! oui! s’écria Albine, avec un affectueux élan. Alors, ma chère enfant, contez-moi tous vos petits secrets. — Eh bien, mon ami, je suis un peu lasse de la vie austire que je mène auprès de ma tante. Apu‘s m avoir complimentée sur mes idées sérieuses vous allez dire maintenant que je suis bien frivole; mais ma tante (qui nfaime beaucoup, j’en suis sûre: je^ le s en plutôt que je ne le «ai«) est très-grave, tres-severe. S'il se présente une occasion de plaisir un bal, un spectacle, ma tante me dit gravement: „Lne jeune tille ne danse pas la polka, ne calse pas à deux temps; une jeune fille ne va pas au théâtre.“ Si je veux aller voir une amie et si, ce jour-là, je n'ai personne pour m accompagner, ma tante me dit, avec raison; „Une jeune fille ne doit pas sortir seule.“ Alors je reste tristement et je me dis en soupirant: „Oh! comme une jeune fille s’en- nuie!“ Si vous saviez, mon ami, comme j ai l’esprit indépendant! il a daos nos usages une infinité de petites chaînes qui enlacent les jeunes filles; ces chaînes-là ne sont rien sans doute, ce sont des fils d’araignée, si vous voulez; mais elles me gênent elles me pèsent; aussi je veux ine marier pour une foule de raisons très-sérieuses et très-frivoles : pour me dévouer et pour sortir seule. Après tout, je suis majeure depuis deux ans, et quand je trouverai un mari selon mon goût, selon mon cœur, je ferai comprendre à ma tante, le plus respectueusement possible, que j’ai trouvé celui que j’aime et que je suis décidée à l’épouser. A ce moment, la personne qui causait avec la marquise se leva, et bientôt le petit groupe se dispersa. Albine et la marquise rentrèrent à l’hôtel, car la nuit commençait à venir, et le général continua à faire l’inspection du casino.
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Jean Joris
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II
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II Le brillant casino de Dieppe offre à la fashion tout ce qui peut flatter ses goûts : le salon oh on lit le journal du jour, la galerie où l’on fait de la musique, ou l’on joue la comédie, et, à l’extrémité de cette galerie, le salon oh l’on se ruine. Le général, après avoir parcouru la galerie, entra dans ce salon par simple curiosité, non pas en joueur, mais en flâneur, comme Dante dan« les cercles de l’enfer. Cette salle de jeu était morne, silencieuse, roysté- lieuse mêmes; les stores blancs, peints de guirlandes d’algues vertes, étaient soigneusement baissés, pour que l’on u’aperçût rien du dehors et que les secrets du jeu fussent gardés. (A continuer) Reproduction interdite
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Intérieur.
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Intérieur. Il ne se passe pas de semaine où la Z i- tung ne se pose au moins une fois en victime de son patriotisme et de son courage civique. Nous aurions passé sous silence sa jérémiade du 27 décembre, s’il n’y était question des deux plus importantes affaires qui préoc upent l’opinion publique, le réseau Prince-Henri et l’exploitation des chemins de fer Guillaume-Luxembourg. „Si quelqu’un avait osé, dit la Zeitung , prédire en 1869 que, fin décembre 1871, pas un seul kilomètre du réseau Prince-Henri ne serait achevé, Philippart et ses prophètes l’auraient dénoncé à la vengeance du peuple. Et cependant le malheureux aurait prophétisé juste !“ Il va sans dire que le malheureux, c’est la Z ihm g. On pourrait demander à la Zeitung, si, en 1869, elle a pu prévoir les événements de 1870-1871 ? Mais abstraction faite de la guerre qui peut être considérée comme force majeure, nous croyons que la Zeitung exagère énormément, en prétendant que pas un seul kilomètre du réseau n’est encore achevé. La réponse de M. le ministre d’Etat à l’interpellation Brasseur, nous éclairera à ce sujet. En attendant, nous savons par les débats de la Chambre que près d’un million a été dépensé jusqu’ici, et ce million nous fait supposer que le kilomètre de la Z itung est une simple figure dé rhétorique. L’exploitation des lignes Guillaume-Luxembourg par la Betriebscommission est toujours la thèse favorite de la Z-itung. A ses yeux l’exploitation par l’Etat Grand-Ducal ou par une société nationale n’est qu’une belle utopie, qui, si elle était réalisée, conduirait le pays à la banqueroute, malgré nos autonomistes et nos écononvstes. En d’autres termes, quiconque n’est pas de l’avis de la Zeitung, fait du patriotisme de mauvais aloi et est pauvre d’esprit. Malgré cette prétention de la Z iturg au monopole de l’intélligence, nous nous permettons néanmoins de mettre en doute et son patriotisme et son omniscience. Nous croyons que l’exploitation par l’Est, bien qu’on lui ait reproché des négligences et même du mauvais vouloir, est cent fois préférable à l’exploitation par la Betriebscommission, telle qu’elle est faite en Alsace-Lorraine. Nous avons pris à ce sujet des renseignements et ils sont désolants. Qu’en serait-il chez nous qui ne sommes pas annexés ? Le bouquet de l’article de la Z itung se trouve dans les quatre dernières lignes suivantes que nous reproduisons sans commentaire : „Le seul crime de la Zeitung consiste dans le fait qu’elle a eu, au moment décisif, le courage de se placer en face des traîtres réels à la patrie et de déjouer leurs intrigues.“ Si la Zeitung ne se moque pas de ses lecteurs, elle se mouqe d elle-même. Il résulte d’une correspondance adressée à la Gazette de Cologne que l’on s’occupe à Berlin de la question des chemins de fer du grand-duché de Luxembourg, que la Compagnie de l’Est français continue encore à administrer D’après ce journal, le gouvernement luxembourgeois serait bientôt mis en demeure de faire connaître ses intentions au sujet de la garantie du minimum d intérêt qu’il paraissait disposé à accorder à une Compagnie allemande qui reprendrait la ligne. De la réponse du gouvernement grand-ducal dépendrait la décision à prendre par le cabinet de Berlin. La Gazette de Cologne termine en disant que les droits de l’Allemagne sont au-dessus de tout doute Il nous importe peu de discuter ces assertions ; il nous suffit d’exprimer l’opinion que nos droits ne peuvent être cédés par un tiers et que les conditions de l’acte de concession des chemins de fer ne peuvent être annulées que du consentement de toutes les parties en cause. La mise en demeure se fera sans doute vers le mois de juillet, quand la Betriebscommission se verra à la tête d’un matériel suffisant.
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622
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LETTRES SUR LES IMPOTS. IV.
L'indépendance luxembourgeoise
LETTRES SUR LES IMPOTS. IV. L'iné alité des im ôts. — Moyens de majorer les subsides aux communes pour salubrité 5 ubliqur, etc. et d'augmenter de 10 pCt. tous les traite ments des fonctionnaire s. Un reproche, bien fondé, qu’on peut encore faire à la loi du 27 décembre 1817, sur les successions, c’est que l’Etat n’a aucun moyen pour assurer son privilège sur les valeurs mobilières d’une succession. Indépendamment des moyens de preuve établis par le droit commun, ainsi la preuve testimoniale et l’interrogatoire sur faits et articles, entre parties, l’Etat, comme créancier d’une succession , devrait pouvoir apposer les scellés et faire faire inventaire, pour constater tous les biens meubles, soumis à son privilège et en assurer la conservation. Lorsqu’il y a des mineurs ou absents, les scellés sont toujours apposés et l’inventaire en est ordinairement la suite, dans ce cas l’Etat a son droit et, s’il y a dés majeurs, il ne l’a pas toujours. Par l’extension de l’industrie, la fortune mobilière est très-considérable et il n’est pas toujours possible de l’atteindre. Si le législateur ne veut pas accorder à l’Etat ce droit, au moins pour les grandes fortunes, les héritiers devaient être obligés de donner, dans les déclarations, le détail, art. par art., du mobilier et objets mobiliers, en général, et un extrait sincère, art. par art., des livres et comptes du défunt, indiquant toutes les créances du défunt, par noms des débiteurs, date et nature des titres, principal et intérêts séparément de chaque débiteur. Sans préjudice ou privilège, dont parle l’art. 3 de la loi du 27 décembre 1817, tout heritier ou légataire étranger, s’il est seul appelé à une succession, devrait fournir caution pour le paiement des droits, amendes et frais, à justifier, avant la levée des scellés, ou la vente mobilière, par un certificat du receveur de l’enregistrement. Los héritiers devaient être solidaires pour le droit d’une succession. A l’égard des omissions mobilières, la prescription devrait être de 10 années, au lieu de 5 années, ce délai étant trop courl; aucune action en justice ne devrait être accordée à un héritier, sur une créance, non déclarée dans une déclaration de succession, dont il devrait justifier au juge par un certificat du receveur afférent. Enfin des mesures propres à atteindre les valeurs mobilières, aussi bien que celles immobilières, qui sont plus appréciables. Sous ce rapport, il y a inégalité frappante devant la loi sur les successions. En Belgique, aucune reconnaissance sous seing privé, souscrite au profit d’un héritier, n’est admise au passif d’une succession en ligne directe et en ligne collatérale , que si elle a date certaine, 3 mois au moins avant le décès; chez nous, nous devons l’admettre très-souvent, et il est cependant certain, que ces billets ne sont pas toujours sincères et ne sont souscrits que pour éluder le droit de succession. La possession d’un billet, entre les mains d’autres suppose aussi la libération (Code civil, art. 1282.) L’art. 46 de l’ordonnance de 1841 renferme une autre lacune, qu’il importe de changer. Les donations actuelles par préciput paient 2 pCt., si elles sont faites par contrat de mariage, et celles éventuelles, de même nation, sont exemptes de ce droit, tandis que celles par testament sont assujetties au même droit. L’une étant un avantage comme l’autre, il y a identité de motifs pour la perception uniforme. Il serait utile aussi de convertir en disp i- sition législative la jurisprudence qui s’est formée par rapport aux décès non inscrits sur les registres de l’Etat civil et à l’égard desquels elle décide que la prescription pour le dépôt de la déclaration, ne commence à courir que du jour où l’administration a pu avoir connaissance du décès. (A continuer. )
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9ARTICLE
615
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CONSEIL COMMUNAL de la ville de Luxembourg. Séance du 23 décembre 1871. (Suite.)
L'indépendance luxembourgeoise
CONSEIL COMMUNAL de la ville de Luxembourg. Séance du 23 décembre 1871. (Suite.) Art. 6. Glacière communale. M. le Bourgmcstr ¦ . Le collège échevinal propose un autro mode de se procurer de la glace. Nous avons dépensé 250 fr. cha- que année pour distribuer 30 kilos do glace; c’est une trop forte somme pour un résultat si minime. Nous aurions voulu nous aboucher avec des fabricants de bière ou autres industriels qui nous auraient fourni de la glace en cas de besoin. L’architecte qui été chargé de passer un contrat, a été trouver des négociants, mais ses démarches n’ont pas abouti. Pourtant Mm0 Eunck-Duchamps se montrait bien disposée, mais elle demandait 300 fr. Nous n’avons pas cru devoir accepter, de sorte que nous n’avons pas encore fait notre approvisionnement de glace. Nous pensons arriver plus tard à un résultat plus favorable. Nous pouvons profiter de la glacière Pescatore. Notre glacière actuelle n’est pas bonne; la glace se fond. Pour en construire une nouvelle, l’architecte a fait un devis de 700 fr. Nous avons reculé devant ces dépenses, et nous venons demander si vous êtes d’avis de la conserver ou de l’abandonner. Le Conseil est d’avis do la conserver. Art. 7. Bâtiments militaires cédés à la •ville. — Projet d’aliénation. — Autorisation à demander. M. Martha. La loi du 21 mai 1868 accorde à la ville différents bâtiments qui lui ont été remis à la condition suivante: „Ces immeubles provenant de l’ancienne forteresse sont cédés gratuitement et sans frais à la ville, à charge de les approprier à un but d’utilité publique avec l’approbation du Gouvernement.“ Cette condition restrictive n’est pas dans l’intérêt de la ville. Certains de ces bâtiments que l’on croit pouvoir appliquer à un service d’utilité publique, ne s’y prêtent nullement. Si l’on voulait les y approprier, non seulement il faudrait qu’ils eussent un autre emplacement, mais ils sont encore mal construits et difficiles à changer, et nous dépenserions une somme beaucoup plus forte qu’ils ne valent. Mieux vaudrait les vendre et en affecter le produit à la création d’établissements d’utilité publique. Pour ce faire, il nous faudra demander au Gouvernement et à la législation une modification à cette loi du 21 mai, qui nous permette d’aliéner un certain nombre des bâtiments, entre autres les hangars et le laboratoire camus qui devront disparaître, le hangar voûté, une partie de l’aile sud de la caserne de la Porte-Neuve. C’est d’une partie de l’aile nord dont nous pouvons nous servir, mais en la transformant et en y ajoutant des terrains qui seraient ap- propriés aux bains et lavoirs publics. M. le Bourgmestre trouve que le cas se présente déjà au Pfaffenthal, où il faut construire une maison d’école. Le corps de garde, cédé au Grund, ne peut servir à quelque chose d’utile. II nous faudra encore construire un abattoir, les bâtiments cédés ne pouvant y convenir. Nous devons donc demander la modification de la loi. M. Funck. Le Gouvernement ne demande pas mieux que de changer la loi, parce qu’à chaque instant il se produit des difficultés. Quant à faire des bâtiments cédés à la ville des constructions d’utilité publique, c’est absolument impossible. M Neumann ne doute pas que le Gouvernement n’autorise la ville à vendre, mais il ne comprend pas comment un bâtiment puisse être vendu alors qu’il est désigné pour être démoli, comme par exemple le Wagen- schuppen. M. Martha dit que ce Schuppen sera probablement rétrocédé au Gouvernement. M. Neumann, fait observer que la ville devra rétrocéder au Gouvernement des bâtiments sis sur le prolongement de la rue Al- dringer, et en obtiendra d’autres en échange. M. Funck dit qu’il est pour le moment impossible de désigner des bâtiments à vendre ; toutefois on pourrait le faire pour 2 corps de garde au Grund, qui ne peuvent servir à un usage communal. Rien ne s’oppose à ce que le Gouvernement fasse changer l’ingrès de l’art. 1er par lequel nous sommes tenus à conserver les bâtiments qui nous ont été cédés. Tout ce que nous demandons, c’est de pouvoir aliéner quelques bâtiment et en employer le produit à des usages communaux, avec l’autorisation et l’assentiment du Gouvernement. M. Neumann pense qu’on n’a pas donné à la ville ces bâtiments pour les démolir, mais bien pour qu’ils servent à quelque chose. M. Fum k explique longuement que la ville n’entend pas du tout céder gratuitement des bâtiments au Gouvernement, mais moyennant imdemnité ou contre l’échange d’autres bâtiments qui s’approprieraient mieux à un usage communal. Par exemple, la ville est propriétaire de l’aile sud de la caserne de la Porte-Neuvo et c’est l’aile nord qui lui conviendrait le mieux. Lors de la cession des bâtiments, il avait été dit que l’aile nord disparaîtrait par suite do la construction du Boulevard, mais aujourd’hui les plans sont changés et c'est l’aile sud qui doit disparaître. Après quelques observation de part et d autre, le Conseil se déclare d’accord avec le collège pour demander la modification de la loi du 21 mai, dans le sens que la ville serait autorisé à vendre les bâtiments qui ne peuvent être affectés à un service public et à en construire de nouveaux avec le produit de la vente.
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Jean Joris
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newspaper/indeplux/1871-12-29_01
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L'indépendance luxembourgeoise Jg. , nº 87
L'indépendance luxembourgeoise
L'INDÉPENDANCE LUXEMBOURGEOISE PRIX CE L’ASONNEMÉNT PAR TRIMESTRE ! Pour le 0 van d-Du ché. 3 7 5 — la Belgique ... 5 00 — la France 7 00 — l’Allemagne ... 7 00 ANNONCES, 20 c. la ligne. RECLAMES, 50 e. la ligne. ON S’ABONNE aux bureaux de poste du grand-duché et de l’étranger BUREAUX de la RÉDACTION DE l’ ADMINISTRATION de» 1 1 Annonces 4 de l'expédition PLACE D’ARMES Toutes les lettres doivent être adressées franco A J. JORIS, éditeur de „ L’INDÉPENDANCE “ , rue-aux-Charbons, 3. ./ff $3. 15 CENTIMES LE NUMERO. VENDREDI 29 DECEMBRE ÎSIL
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Jean Joris
de
17ISSUE
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newspaper/indeplux/1871-12-29_01
http://www.eluxemburgensia.lu/webclient/DeliveryManager?pid=3026998#panel:pp|issue:3026998|article:DTL41
ECHOS ET NOUVELLES.
L'indépendance luxembourgeoise
ECHOS ET NOUVELLES.
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Jean Joris
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newspaper/indeplux/1871-12-29_01
http://www.eluxemburgensia.lu/webclient/DeliveryManager?pid=3026998#panel:pp|issue:3026998|article:DTL42
2 Feuilleton.
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2 Feuilleton. LA FEMME DOIT SUIVRE SON MARI PAR Anaïs SÉGALAS.
1871-12-29T00:00:00
Jean Joris
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8SECTION
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https://persist.lu/ark:/70795/6gq1q1/articles/DTL50
newspaper/indeplux/1871-12-29_01
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CHEMINS DE FER
L'indépendance luxembourgeoise
CHEMINS DE FER
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Jean Joris
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8SECTION
3
https://persist.lu/ark:/70795/w9jdrb/articles/DTL136
newspaper/indeplux/1876-09-28_01
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AVIS. Nous prions MM. nos abonnés de renouveler leurs abonnements auprès des bureaux de poste, avant le 1« OCTOBRE 1876, afin qu’il n’y ait pas d’interruption dans l’envoi du Journal.
1876-09-28T00:00:00
Jean Joris
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VILLE DE LUXEMBOURG. ECOLE DE MUSIQUE. La rentrée des classes pour l’année scolaire 1876—1877 est fixée au lundi, 2 octobre prochain. Les inscriptions se feront le 2, 3 et 4 octobre au bureau de l’Ecole, aile gauche, 1er étage, chaque fois de 11 heures à midi et de 4 à 6 heures du soir. N. B. Suivant art. 9 du réglement l'âge requis pour l’admission au solfège est de 9 ans révolus ; pour l’admission dans les classes instrumentales l’élève doit justifier de connaissances suffisantes de la lecture musicale par un examen. Luxembourg, le 18 septembre 1876. Par autorisation du Collège des Bourgmestre et Echevins, Le Directeur , Â. Zism.
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Jean Joris
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AVIS. Le MERCREDI, 4 octobre prochain, à 1 heure de l’après-midi, le Receveur de l’Enregistrement et des Domaines soussigné procédera, sur la route de l’Etat au Neudorff, entre les pierres hectom. 21-28, à la vente par adjudication publique, de 111 platanes d’une circonfér. de 0 90 centimètres. Luxembourg, 26 sept. 1876. 2356 Raiiffiiiftil. ¦r ' «A-,- Monsieur ionis Tiamml.lt professeur d’équitation, a l’honneur de prévenir MM. les amateurs, que son Cours d’éqnitafian commencera le Ie' octobre prochain. S’adresser pour les inscriptions à Madame veuve Lacaff, rue de la Trinité, 8. Un cours spécial sera donné aux amateurs de 6 à 8 heures du soir. Chevaux bien dressés pour dames. 2357 Athénée de Luxembourg. Le pensionnat que M. Muset vient de créer pour les élèves de l’Athénée, est situé rue St- Philippe, 10. Le prix de la pension est de 750 fr. par an. 2274 M. MICHEL, DENTISTE, diplômé de Na mur, à l’honneur d’informer Ba clientèle, qu’il pourra être consulté à VHôtel de Cologne à Luxembourg, le MARDI 3 octobre et MERCREDI 4 octobre prochains. Spécialité de dents et de dentiers. SUCCES GARANTI. Dépôt de poudre et d’élixir dentifrix chez Merseh-Adam à Luxembourg. 1847 Entreprise île Constructions. ATELIER de Henri; & Uieterie PERIOT AIT AM AVENUE DE L'ARSENAL Maison J. -P. Wester. J’ai l’honneur d’informer le public que je viens d’établir un atelier où j’ai installé les machines les plus perfectionnées, qui me permettront d’exécuter avec célérité tous les ordres dont on voudra bien m’honorer. L’expérience que j’ai acquise dans les principaux ateliers de Paris me sont un sûr garant d’être favorisé de prochains ordres. Des ouvriers habiles peuvent se présenter ils seront sûr d’y trouver de l’ouvrage. 2291 datier Y* 3IÜ8M-80MTIËR, SCIAGE A VAPEUR. Bm sas, tout préparé et monté au grenier. (AU COMPTANT). Puûrtiers de hêtre Sciés en 5 morceaux de 20 centimètres, à 4 francs le rang de 1 mètre carré, pesant plus de 200 livres. (Les 10 rangs font nne corde de bûches et l/io en sus). Les personnes qui prendront 10 rangs & la fois ne paieront que 39 fr*. AO e. au lieu de 40 francs. S’adresser au chantier même, avenue Monterey, ou à Madame S!e*î>n, même avenue, (maison Disteldorff). Détail chez M. commis-mécanicien, rue de la Loge (maison Fendfun). 1884
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CADEAUX MAGNIFIQUES aux consommateurs DSS CHOCOLATS DE U COMPAGNIE ORIENTALE, MAISON FONDÉE EN 1842. USIWJE A VAPEUR A SAIST - QLKATI* (FRANCE). Nous avons adopté pour principe de distribuer en cadeaux aux consommateurs de nos Chocolats, les sommes considérables que d’autres négociants dépensent en publicité. Par conséquent, toutes les personnes qui achèteront Ull flemi-feliogf. de notre CllOCOlat la COÜinagllîe Orientale (Qualité extra-fine au car a que vanillée marquée fr. 2 50 le demf-feüoç. peur la vente au détail), recevront en cadeau immédiatement, en même temps que le Chocolat , un des objets suivants : Une demi-douzaine de Serviettes Un Service à salade. Un Service à découper. Deux Bagues riches. blanches, pur fil. Un Plat à gâteaux en porcelaine Six Couteaux de table. Une Célébrité (portrait en relief.) Une Ménagère anglaise, à quatre anglaise. Six Couteaux de dessert. Un Bénitier, usages, très-riche. (La valeur de Une Taie d’oreîller. Un Tapis de table. ^ Un Moutardier, cette prime est de 15 francs). Une douzaine de Torchons. Une Tabatière argentée. Un Jeu de Loto.^ Une demi-douzaine de Mouchoirs Une Cuiller à punch. Une Ombrelle. Un Jeu de Dominos. de poche en batiste. Une Cuiller à potage. Un Eventail. Un Porte-Cartes. Un foulard en soie. Une Cuiller à sucre. Un Coffret en chêne sculpté. Un Couvert en métal blanc argenté. Une Cafetière en métal anglais. Un Porte-Monnaie. Un Etui de bureau. Une paire de Flambeaux. Une Théière — — Un Porte-Monnaie en velours. Un Album photographique. Une Pendule en porcelaine. Un Sucrier — — Un Porte-Carafe. Un manche à gigot. Un sac de voyage en maroquin. Un Ecrin de 6 cuillers à café. Une demi-douzaine de Cols amé- Une pince à sucre. Un necessaire de dame. Un Beurrier en cristal. ricains, avec ruche tuyautée. Une cravate Pompadour. Deux coupes à fleurs. Un Sucrier — Une Parure complète. Un Médaillon. Une Boîte à the. Un Etui à cigares en maroquin. Un Bougeoir. Une Chaîne de montre. Un canif. Un Porte-Salières double, manche Un Porte-Allumettes artistique. Un Yide-Poche. Une paire de Ciseaux. en Ruolz. Une paire de Boucles d’oreille. Une Garniture de chemise. Une Cloché à fromage. Un Pot à tabac. Un Camée. Une paire de Boutons de man- Un Compotier en cristal. Un Portefeuille. Un Sautoir. chettes. Un coffret de bonbons, etc., etc. OBSERVATIONS : 1° Les Primes seront expédiées, emballées avec le plus grand soin , dans une caisse à part, en même temps que le Chocolat et sur la même lettre de voiture : 2° Les consommateurs ne choisissent pas leur prime : chacun d'eux reçoit des mains du marchand le cadeau que lut désigne un Bulletin placé dans chaque demi-hilog. de Chocolat. — Il y a donc tout à la fois certitude et surprise. Seul dépôt à Luxembourg chez M. 1H51L ATI A YE-BOlJRLfi Epicier , Grand rue. 2168
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ItoJIeigentng t)on $ntnbpfertt gelegen gu 33ettingen, ©ropergogtïj, ßujm&urg, neben ber Station ber ©ifenbalinen, ttnb „g'titq-çôeintfcÇ“. 2lm pUttftag, ben 10. Oïtober 1876, um 3 Uljr fftadj= mittags, in ber ©aftroirttifdjaft be§ ipetrn Arnold Tschiederer, Kaufmann $u 33ettingen, nor bem griebenSgeriçbte beê Cantons Kapellen unb burdj bas 2lmt be§ §errn Camil Funck, SRotar in Kapellen, SBirb jur geridfjtlidjen enbgültigen ©erftetgerung 9lac§benannter lit ber ©ematïung ©teinfort, ©eïtion Set» tlngen, gelegenen ©runbgûter gekritten werben : 1) ©in ptoljnJJattS mit ©taüung, ©cfjuppen, ©arten unb pftegïofem $tafc, aHc§ in einem SBering, jwifdjen bem ©emeinbe* weg einerseits, ^allat) unb SQBtttwe §aufemer anberfeitS, ftofjenb auf ben ©emeinbemeg unb nadjfteljenbeS ©runbftûcf, aufgeaeid)» net im ©runbbud) ber ©emeinbe ©teinfort, ©eïtion C, 37r. 610»/«, 610-436. fÇlâdjeninljatt 17 2lr. 30 Kentiar. Jtein= ertrag 260 fÇranïen 68 Kentim. 2) ©in 3 $ar$elfen, Ort genannt „in ber 23eljmeS", jmifdjen bem ©emeinbemeg einerfeitS, -Çaufemer unb ^atlap anberfeitS, ftofienb auf oorbejeidineteS ^ymmöBet unb dlicotap, aufgegeicfjnet im ©runbbudj ber ©emeinbe ©teinfort, ©eïtion C, 97r. 610—437. glâd)emnl)aU 30 2lr. 50 ©entiar. Reinertrag 13 granïen 73 ©entim. 3) ©in Ratten, Ort genannt „auf bem Slcfer", ämifdjcn bem ©emeinbemeg unb S3erfcbiebenen, ftofjenb auf baS £>trien= IjauS unb bie ©ifenbaljn, aufgejeidjnet im ©runbbud, ber ®e= meinbe ©teinfort, 9tr. 373. glüd&eninljatt 6 2lr. 10 ©enliar. ^Reinertrag 3 fÇranïen 66 ©entim. OieS Seflfetljum, gelegen bidjt an ber ©ifenbaljnljauptftation 33ettingen unb ben refpeïtiuen ©erbinbungSmegen, eignet fldj naturgemäß jum Setriebe pon £>anbelSgefd)äften unb ©aftwirtfj* fdjaft. Äaufliebljaber mögen ftd) für 23eft<fjttgung ber ,3mmöbet an §ertn 2lrnolb 7S(<${eb<m, Jteftaurateur in Seitingen unb be= ßufS föenntnißnafime ber ©teigbebingungen an §errn 97otar ©antil in Kapellen ober $errn 2lbüoïat=2tnwalt Xaoer wcnben. 2346 HaMliiemeiit thermal IT INSTITUT HYDROTHÉRAPIQUE DE iONDSHF. 2091 Ottverterc I© IO Tark dimAnnliftR et inur* fftt« haln* rta & dH* rMnifc. Pharmacie de FISCHER- WÜRTH  LUXEMBOURG RUE DE LA BOUCHERIE, 4. Farine lactée de Westlé. (ÜVestlc’S Kinder- mehl). Essence de Pepsine du D* Liebreich. Extrait de viande et lait condensé. Spécialités françaises : Thé Chambard, eau de Mélisse des Carmes, capsules de Goudron, liqueur de Goudron de Guyot, etc., etc. Naphte et Benzoline (première qualité), en Vi, V* et Va de bonteilles. 1962
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FROID .IGE de Chestre, Roquefort, Neufchâtel, Brie, Mont d’or, Parmesan, Gruyère, Hollande, Tête de mort, chez Joséphine JOB A XX, rue 8t-Philippe, 18, Rez-de-chaussée à louer. S’adresser à M. Hacher- Wnrth. 2301 A LOUER nne MAISeST nouvellement bâtie et propre à tout genre de commerce, située rue du Casino, vis- à-vis de l’ancien Casino militaire. S’adresser à l’expédition du journal. 2333 À LODÏR pour le 1" octobre I© premier étage de la nouvelle maison de M. l’architecte ARENDT, coin sud de l’avenue Reinsheim et du grand Boulevard. 2328 A louer la Maison «l'habitation de M. Théophile FUNCK à Clausen, avec jardin, écurie, remise, gymnastique pour enfants. 2303 WFIKSK06KACS. Une bonne maison de Bordeaux demande des AGENîTS pour la vente. — Fortes remises. Ecrire poste restante à Bordeaux. Initiales F. & C. 24. (H. 62646) 2355 Bordeani ROUGES et BLANCS Fins et ordinaires Envoyés directement de Bordeaux F. Thessalus Boîttîer, associé de la Maison Te Dejean le Esfilla et fils, Propriétaires de vignobles, A BORDEAUX 81, Rue David-Johnston. A céder on Conerce l’Epicerie S’adresser au bureau du journal 2347 Quartier à louer au 2* et Chambre avec ul- eove au 8*, maison SCHULTZ, 87, Grand’rne. 2818
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Cours de danse. Le soussigné a l’honneur d’informer le public que ses cours de danse commenceront le 10 octobre prochain, dans la grande salle de Y Hôtel de Luxembourg. Il prie les amateurs de faire leur inscription dans la huitaine. A. AMBMfi. Changement de domicile. ÉJ’ai l’honneur d’informer l’honorahle public que je viens de transférer mon magasin et atelier de réparations de Macbioes b cooilrs système français et de la rue de Louvigny dans la rue St-PeiuppE N® 16, ancienne maison Ouverture du magasin le SO Par la vente considérable de mes machines —î-r-ï: je suis à même de pouvoir les fournir à un prix défiant toute concurrence. Je me charge en outre des réparations et de la fourniture de tous les accessoires. Machines pour cordonniers , garanties à 150 francs. PROMPTE EXÉCUTION ET PRIX MODÉRÉS. STAUMT-JIEYJEtt, 2286 mécanicien. à tous les acheteurs du CHOCOLAT -PRIMES DE L'UNION Dépôt chez E. DELAHAïE , Place d’ Annes. Exiger les marques à fr. 2 00 et fr. 8 50 le demi-kilo. 2351 La Compagnie française d’ Assurances Générales SS HJ JW XiJL est la première et la plus importante du continent. Elle offre le pins de garantie et a donné à ses assurés participant aux bénéfices les meilleurs résultats. S’adresser pour les assurances chez Messieurs Hoffman À* Wahl, Avenue de la Porte- Neuve, ou l’on trouve des Prospectus et des tarifs particuliers à chaque opération. sos»
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La consommation de la bière.
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La consommation de la bière. On vient de publier une statistique sur les brasseries de l’empire allemand, sur les chiffres de leurs produits et sur les sommes d’impôt qu’elles rapportent au budget. D’après cette statistique, on compterait actuellement, dans tonte l’Allemagne, 13,520 brasseries, alors qu’on en comptait 13,944 en 1874. En une seule année, on le voit, le nombre de ces établissements a diminué de 424, c’est-à-dire dans une proportion de près de 3 p. 100. Mais cette diminution du chiffre des producteurs n’implique pas en même temps une réduction de la quantité fabriquée et consommée Bien au contraire, cette quantité ya sans cesse en augmentant, et de 20,494,914 hectolitres, qu’elle était en 1874, elle est montée, en 1875, à 21,358,228 hectolitres. Il arrive dans toute l’Allemagne ce que nous voyons se passer chez nous, en Alsace, à Strasbourg : les petites brasseries, modestement outillées, organisées seulement pour produire de petites quantités de bière, disparaissent peu à peu pour faire place aux grands établissements, installés luxueusement, pourvus de machines nouvelles et puissantes, assez riches pour réaliser à tout moment les modifications que leur imposent les progrès de la mécanique et de la chimie. Combien de modestes brasseries ont ainsi éteint leurs chaudières à Strasbourg, et que de splendides usines nos grands brasseurs n’ont-ils pas construites à Schiltigheim, au Kronenbourg, à Kœnigshoffen !... Mais revenons aux chiffres et constatons que si l’on répartit la quantité de bière produite en 1875 sur l’ensemble do la population de l’Allemagne, il se trouve que chaque habitant consomme, en moyenne, 67,3 litres de bière par année, ce qui ne laisse pas que d’être une jolie moyenne. Les impôts que la bière a payés à l’Allemagne en 1875 se sont montés à 19,144,942 marcs, ce qui fait, en moyenne, un impôt de 60 pf. par habitant. Nous avons pensé que tous ces chiffres intéresseraient nos lecteurs en Alsace, où l’industrie de la bière est dans une situation si florissante et où cet excellent breuvage compte tant de mil- liers de fervents disciples. (J. d’Alsace.)
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Jean Joris
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Faits divers.
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Faits divers. Parmi les dépêches que l’administration des télégraphes a fait mettre au rebut cette année, parce que le sens en échappait aux employés, on en cite une des plus curieuses. Elle contient ces seuls mots : 3* épître de Saint-Jean, versets 13 et 14....“ L’idée n’était pas venue, on le comprend facilement, à l’esprit des employés, d’ouvrir la Bible à ces indications. Les deux versets 13 et 14 de la 3e épitre de Saint-Jean sont ainsi conçus : J’avais plusieurs choses à vous dire, mais je ne veux pas vous écrire aveo une plume et de l’encre. „Parce que j’espére vous voir bientôt; alors nous nous entendrons de vive voix.“ Cette rédaction originale constituait, comme on le voit, une vraie économie de transmission. A un examen des candidats offioiers de l’armée territoriale. TJn examinateur. — Quand vous rencontrez l’ennemi, que devez-vous faire ? Le candidat. — Le battre. — Très-bien, monsieur, vous êtes reçu.
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Jean Joris
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CORRESPONDANCE BIBLIOGRAPHIQUE.
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CORRESPONDANCE BIBLIOGRAPHIQUE. La remarquable traduction de la Lore-Lei de Henri Heiné par Félix Thessalus, avec mnsiqne et accompagnement par B. Martha, vient d’être richement éditée par Henri Nagant, à Bruxelles. Prix: 1 fr. 50.
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Jean Joris
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MARCHÉ DE LUXEMBOURG du 27 septembre.
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MARCHÉ DE LUXEMBOURG du 27 septembre. Froment l’hectol. 24 00 22 00 Metail id. 22 00 20 00 Seigle id. 16 50 Orge id. 00 00 Aroine .’ id. 10 00 8 00 Pois id. 00 00 Haricots id. 00 00 Lentilles id. 00 00 Pommes de terre.... id. 5 00 Farines de froment.. kilo. 0 55 Id. — m6teil.... . id. 0 50 Id. — Seigle.... id. 0 45 Orge mond£ id. 0 85 Beurre id. 3 20 Oeufs douzaine. 1 10 Foins 500 kilos. 65 00 Paille id. 45 00 Bois de hStre stSre. 14 00 Bois de ch§ne id. 12 00 Viande de bosuf kilo. 1 70 Id. vache id. 1 50 Id. Teau id. 1 60 Id. mouton id. 1 80 Id. cochon frais id. 2 00 Id. id. fumde id. 2 40
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HOLLANDE.
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HOLLANDE. Les journaux catholiques du Limbourg annoncent qu’un député ultramontain a donné dans une conférence qu’il a eue avec le ministre des cultes des renseignements sur les incidents survenus pendant les dernières processions. Le ministre aurait assuré qu’il ne connaissait absolument rien de cette affaire et aurait ordonné une enquête. La presse cléricale trouve fort étrange que le ministre ait pu ignorer des faits dont tous les journaux se sont occupés. Le Courrier de la Meuse , entre autres, attaque fort vivement le procureur général près la cour de Bois-le-Duc, qui aurait outrepassé ses pouvoirs, en faisant dresser des procès-verbaux par la gendarmerie. Une dépêche du gouvernement général des Indes néerlandaises annonce que le général major Wiggers van Kerchem a pris, le 4 septembre la position de Lamnjong, qui a été énergiquement défendue par les Atchinois. Sept soldats ont été tués et un major, deux lieutenants et 44 soldats ont été blessés. La troupe a fortifié Lamnjong et établi des communications avec Oleh-Karang et Lamprit. Un seul cas de choléra a été constaté ; mais les fièvres et la dyssenterie ont enlevé de nombreuses victimes.
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Jean Joris
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Le pronunciamento de l’armée serbe.
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Le pronunciamento de l’armée serbe. Yoici le texte du rapport adressé au prince Milan par le général Tchernaïeff, sur le pronunciamento de l’armée serbe:
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Jean Joris
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A. S. M. le roi , à Belgrade.
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A. S. M. le roi , à Belgrade. Tchernaïeff, J’ai déjà eu l’honneur d'informer Yotre Majesté du mouvement qui se manifestait dans l’armée en suite de votre proclamation comme roi de Serbie. Le mouvement a été si fort qu’il a été impossible de le contenir. Hier soir, le colonel Horvatowich m’a aussi informé que sa division proclamait également la Serbie en royaume et Yotre Majesté roi. Cette nouvelle s’est répandue dans l’armée et dans le camp avec une rapidité extraordinaire. La célébration de cet heureux événement a duré toute la nuit. De l’officier supérieur jusqu’au simple soldat, tous ont juré, les armes à la main qu’ils combattraient jusqu’à l’expulsion complète du dernier ennemi qui occupe le pays. Ils ont juré de com- battre jusqu’à la dernière goutte de leur sang. Le lendemain matin, sont venues des députations de tous les corps d’armée, ainsi que tous les officiers hors service d’Alexinatz, Grebazo, Sijego- watz, Deligrad et autres localités. A 11 heures 1/2 sont arrivés tous les membres du clergé civil et militaire des localités voisines de l’armée ayant à leur tête lVchi-prêtre Iowan Iowanowich. Le général Pootitch, parlant au nom de l’héroïque nation serbe, a lu l’adresse suivante destinée à Y. M. : „Illustre Seigneur ! „Le jour où tu as levé le drapeau de Takowo, la nation l’a saisi dans la ferme croyance qu’elle le porterait sur les champs de bataille en combattant pour la liberté et la gloire. Tel est le vœu de la nation, car le Serbe ne veut plus vivre qu’en homme libre dans sa patrie libre. Nous ne déposerons pas ce drapeau avant d’avoir conquis cette liberté et la gloire. „Au nom de la patrie, nous, tes fidèles guerriers, nous te proclamons roi de Serbie. Yive notre roi! Nous voulons que sur ta tête resplendisse la couronne des rois serbes indépendants. C’est sous les auspices de ce titre que nous voulons combattre jusqu’au dernier. A toi notre sang, notre vie et notre bien. Yive notre illustre roi Milan Obrenowich 1er. Que Dieu le seigneur nous assiste!“ A cette adresse, moi Tchernaïeff, j’ai répondu: „La voix du peuple est la voix de Dieu et il ne me reste plus qu’à m’écrier, d’accord avec vous: Yive le roi serbe Milan Obrenowich! Yive la reine ! Yive le Kraljewich serbe ! “ Un hourrah unanime a répondu à ces paroles et Milan Obrenowich a été solennellement proclamé roi de Serbie, sous le nom de Milan Obrenowich 1er. L’archiprêtre a prononcé un discours chaleureux. Le Te Deum laudamus a été entonné, et, après le service divin, l’armée serbe tout entière a prêté serment au nouveau roi, à la reine et au kraljewich. Elle a juré de les défendre jusqu’à la dernière goutte de son sang contre les ennemis du dehors çt du dedans. Jamais allégresse plus vive n’a régné dans le camp serbe que lorsqu’à retenti ce cri: Yive Milan Obrenowich 1er, roi de Serbie! Signé :
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9ARTICLE
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ETATS-UNIS.
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ETATS-UNIS. Le Times publie la dépêche suivante: „La tempête équinoxiale de dimanche a été d’une violence extrême. L’ouragan a sévi le long du littoral de l’Océan. Plus de cent navires ont fait naufrage et beaucoup du monde a péri. Des sinistres sont signalés de tous les points de la côte. Le steamer Rebecca, de la Clyde, s’est perdu en route sur la côte de la Caroline et douze hommes ont péri. Huit hommes ont été noyés dans le Chesapeake en bateaux dans lesquels ils se trouvaient et qui étaient à la remorque d’un navire ayant chaviré. „Des troubles graves ont eu lieu dans le comté d’Aiken en Caroline du Sud, entre les blancs et les noirs, à l’occasion d’un attentat à la pudeur commis sur la personne d’une femme blanche. Un de ces nègres a été tué peu après par les blancs. Dans une autre rixe qui eut lieu dimanche dernier, deux blancs et six nègres ont été tués et il y a eu plusieurs blessés. Sur la réquisition du gouverneur Chamberlain, des troupes ont été envoyées à Aiken et l’ordre a été rétabli. „98,250 individus payants ont visité aujourd’hui l’exposition. C’est le plus grand nombre de visiteurs a prix entiers qui ait été reçu dans l’édifice.“ Des incendies de forêts dont on se ferait difficilement une idée en Europe ravagent depuis plus d’un mois les bords de l’Hudson et du Delaware. Plusieurs montagnes dans les districts de Woodbourne, Fallsburgh, Pond-Eddy, qui étaient couvertes de bois de haute futaie, sont maintenant complètement dénudées. Les pertes sont immenses, et malheureusement le fléau n’a pas encore cessé. Les monts Shawangunk, depuis Ho- mewack jusqu’à Ellenville, les forêts de Wurstbers, de Mamaking sont en feu. On entend à plusieurs milles de distance, dit le New-York Herald, le craquement des arbres qui tombent sous l’effort des flammes. Un grand nombre de fermes ont déjà été détruites, et l’étendue des bois envahis est tellement considérable qu’il serait impossible d’organiser des secours. Des pluies abondantes pourraient seules arrêter l’incendie. Le Courrier des Etats-Unis dit tout haut ce que plusieurs personnes avaient pensé tout bas, lors de l’incendie des caisses d’emballage des exposants de Philadelphie. „Depuis l’achèvement des bâtiments de l’Exposition, beaucoup de charpentiers se trouvent sans travail, et le désir d’en obtenir, s’il en faut croire l’opinion générale, n’a pas été étranger à la conflagration. Si nous en croyons nos correspondances particulières elle serait le résultat d‘un plan préconçu, dont il est impossible de fixer quant à présent la responsabilité, mais qui appelle une enquêt e très sévère. Les exposants français sont particulièrement lésés. On nous affirme même qu’ils auraient été spécialement visés par les incendiaires, et, sans accepter sans réserve les plaintes d’un de nos correspondants, nous devons dire que le désastre leur sera particulièrement sensible. Le dommage pour la section française s’étend à toutes les caisses que le gouvernement a fait faire pour expédier les œuvres d’art à ses frais. ,„Ces dernières, qui ne peuvent être faites que par des ouvriers spéciaux, introuvables ici, valaient à elles seules environ 18,000 francs, et ce chiffre n’est sûrement pas exagéré, si l’on considère que la plupart de ces caisses, destinées à y enfermer des objets précieux, fragiles et d’une nature essentiellement délicates, telles que des tableaux, des vases de Sèvres, des tapisseries des Gobelins, etc., — devaient être doublées ou renforcées de substances métalliques. Mais si la valeur matérielle peut être remboursée par des assurances, la difficulté de la réexpédition n’en sera pas moindre, et les exposants en éprouveront de très-graves inconvénients ; leur anxiété s’accroît d’ailleurs de la crainte que ceux qui ont osé se livrer à cet acte criminel n’étendent leur coupable spéculation aux autres parties de l’Exposition.“
1876-09-28T00:00:00
Jean Joris
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9ARTICLE
614
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newspaper/indeplux/1876-09-28_01
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XXI Ľassassinat
L'indépendance luxembourgeoise
XXI Ľassassinat Lorsqu’ils y entrèrent, la vieille Comtesse et Marguerite couvraient les mains de Gabriel de larmes et des baisers. — Mon Dieu ! mon Dieu ! s’écriait Marguerite, en proie à une folle terreur. — Pauvre enfant, mon pauvre enfant, murmurait l’aïeule! Tout à coup une voix se fit entendre. — Il est mort ! n’est-ce pas ? Tous les assistants se retournèrent. Celui qui venait de leur adresser cette question était le comte Albert, l’homme que la moindre émotion devait foudroyer. D’A vilar lui livra passage. En vain M. de Saint-Till chercha sa main; puis il s’avança vers le lit pâle, mais calme. — Il vit, s’écria la Comtesse, il vit et nous le sauverons, ne craignez rien, mon cher Albert. L’aspect de Gabriel était effrayant; si courte qu’eût été la strangulation qu’il avait subie, elle n’en avait pas moins violacé légèrement ses traits ; le sang qu’il avait perdu les avait blêmis; ses traces carminées, collant ses cheveux sur son front et ses yeux, faisaient ressortir les teintes cadavériques de son visage. M. de Saint-Till mit la main sur son cœur comme pour en réprimer les batttements, puis se penchant sur Gabriel, il l’embrassa ; épuisé par cet effort, il regagna lentement la porte, après avoir dit: — Qu’on le soigne bien, n’est-ce pas? Marguerite, sur un signe de la Comtesse, alla soutenir le vieillard. Justin se joignit à la jeune fille et, tout en tâchant de rassurer le plus possible M. de Saint-Till sur le sort du blessé, tous deux l’aidèrent à regagner sa chambre, où le Comte s’étendit sur son lit. Justin s’en retourna pour presser le cocher de d’Avilar de partir immédiatement chercher le docteur Sylvain. Le père et la fille restèrent seuls; des cris se firent entendre bientôt, ils partaient de la chambre de M. de Saint-Till: — Grand’mère, grand’mère, venez vite! On s’empressa; Marguerite apparut sur le perron. — Là, là, dit-elle en désignant du geste la chambre de son père, et elle tombe évanouie dans les bras de d’Avilar. L’aïeule tremblante monta suivie de deux ou trois valets. Quelques secondes s’écoulèrent. Rodolphe, soutenant Marguerite, se grisait de sa beauté; il se sentait fort et eût bravé la t foudre. La croisée de la chambre de M. de Saint-Till s’ouvrit à son tour ; la vieille Comtesse parut, et ce cri terriole s’échappa de ses lèvres; — D’Avilar, le Comte est mort! L’infâme avait réussi; il releva la tête d’un geste brusque, tendant sous ses nerfs, semblable au condamné à mort dont l’être entier se contracte sous le terrible couperet, et, saisissant la jeune fille loin des regards de tous, il la dévora de baisers en la remontant, dans ses bras, au premier étage de l’hôtel.
1876-09-28T00:00:00
Jean Joris
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XXII Remise
L'indépendance luxembourgeoise
XXII Remise Nous n’insisterons pas davantage sur les terribles événements que la perfidie de d’Avilar avait fait naître à l’hôtel de Saint-Till ; encore une fois cet homme horrible, cet infâme avait complètement réussi, et l’enfer, c’est-à-dire le génie du mal, avait semblé accorder à ses projets une protection toute particulière. Grisé par l’ivresse folle qu’il avait puisée en embrassant Marguerite alors qu’évanouie la jeune et belle vierge ne pouvait lui opposer aucune résistance, d’Avilar domina les remords qui naissaient dans son âme; le jour même, il retrouva Bernard sur la berge de la Seine, à l’endroit convenu et lui donna quatre mille francs en or. — Yoilà pour toi et M. Polyte. Je tiens ma promesse. — Merci, Capitaine, chose promise chose due, seulement j’espère que vous avez été satisfait. — Oui. — Je craignais d’abord que Polyte n’eût frappé trop fort. — L’évanouissement a été long, mais je sais que le blessé va beaucoup mieux. Adieu. — En me recommandant pour une autre fois, Capitaine ; vous le voyez, nous sommes des gens sérieux et exacts: en un mot, nous travaillons proprement, pas vrai! — Oui, oui, interrompit d’Avilar avec une certaine impatience. Sois honnête et remets fidèlement sa part à ton associé. — J’y vais à l’instant. H m’attend chez Pa- méla. — Adieu. D’Avilar prit à gauche et rejoignit sa voiture, à laquelle il fit traverser le pont de Courbevoie pour entrer à son hôtel par le parc de Neuilly, tandis que Bernard, après l’avoir saivie pendant quelques instants, s’engagea dans la grande route de Levallois, qui mène à la rue de Courcelles. Lorsqu’il arriva chez Pamêla, Polyte était encore couché, plongé dans un sommeil qui, par sa parfaite quiétude, ressemblait à s’y méprendre à celui de l’innocence: le Desgrieux de Paméla se reposait mollement des fatigues de la nuit. — Laissez-le pioncer, père Bernard, dit au chevalier de la Belle-Cravate Mlle Paméla d’une voix de tonneau d’absinthe qui pourrait parler. Il est doux comme un mouton, mon Polyte, mais quand on le réveille, il casse tout. — Ne craignez rien et laissez-moi faire. Disant ces mots, Bernard, qui avait fait trois parts des deux cents louis, tira l’une d’elles de la poche droite de son gilet. Cette part était de vingt pièces d’or, il les plaça dans sa main gauche, couvrit celle-ci de sa main droite et, agitant les bras, fit résonner aux oreilles du dormeur un bruit enchanteur, qui fit à l’instant merveille; à peine la douce mélodie aurifère fut-elle entonnée par les vingt musiciens secoués par Bernard, que Polyte ouvrit les yeux, écouta une seconde et daigna sourire de la plus aimable façon. — Çà y est donc, mon vieux? dit-il à son complice. Eeproduetios Interdit*. — Un peu, mon neveu; et il lança sur le lit les vingt louis. — Quatre cents francs, c’est ta part. Vois si t’as ton compte dit Bernard. — Oh ! je m’en rapporte, dit Polyte, en s’empressant d’opérer la vérification. — C’est parfaitement juste, reprit-il au bout d’un moment, puis poussant un soupir: — Vois-tu, ma vieille, ajouta-t-il , nous ne sommes que deux serins. Nous aurions dû demander le double de ton client. — Tu n'es pas encore content, tu es difficile. — Je suis assez content, mais c’est ravi que je voudrais être. Quatre cents francs, c’est à peine de payer mes créanciers, tiens, vraiment, c’est pas assez, car, à mon grand regret, tout calcul fait, je vois bien que là-dessus je ne pourrai rien donner à Paméla. — Qué malheur! lança la maigre Paméla en levant ses épaules pointues. Polyte fit la sourde oreille. — C’est un pantre rupin que ton Monsieur; il doit avoir un sac énorme. Ah! vingt dieux! si tu m’avais laissé prendre les empreintes. — Cela ne t’aurai pas avancé à grand’chose, puisqu’il s’est arrangé de façon à ne pas se faire connaître et à ce que tu ne puisses pas retrouver sa maison. — Dieu! que t’es bête. N’en connais-tu pas le chemin, toi? Enfin, c’est fait. N’ayant plus rien à faire au chevet de Polyte, Bernard prit congé de lui et de Paméla. L’ancien matelot du Chantier ne répondit pas, et le lendemain ni les jours suivants, Polyte ne le rencontra plus. Il alla à Saint-Ouen; l’espèce de niche sordide que Bernard décorait du nom de son domicile était vide, un gamin jouait à quelques pas. — Eh! crapaud, lui cria Polyte, as-tu vu le père Bernard aujourd’hui? — Qui ça, Bernard, le marchand de vers rouges? — Lui-même. — Depuis quinze jours, il n’a pas paru. L’imbécile, se dit Polyte, il se sera peut-être fait pincer par la rousse. Faudra avoir l’œil, et tout haut: — merci, moucheron, ajouta-t-il. L’enterrement du comte Albert de Saint-Till eut lieu au milieu d’un grand concours d’assistants, parmi lesquelles figuraient le duc d’ Ambre, Pierre de Lhimonrs, Gaston d’Arteville, Clément Morin, le banquier Alvarez et plusieurs autres personnages connus. Debout depuis le matin, Gabriel n’eut pas la douleur de devoir céder à personne le triste honneur et le devoir pieux de conduire le deuil; à ses côtés, suivant le corbillard, d’Avilar marcha jusqu’au cimetière sans broncher, mais pâlissant parfois. Lorsqu’il sentait tout son sang refluer vers son cœur, en songeant qne c’était lui qui avait étendu dans son cercueil l’homme excellent dont on conduisait la terrible dépouille au dernier asile, il fermait les yeux pendant quelques secondes, afin d’échapper à l’obsossion de la vue du corbillard, et pensait à Marguerite; à Marguerite désormais sans défenseur et en sa puissance implacable: à Marguerite, dont il savourait longtemps l’enivrante possession qu’il poursuivait à outrance. L’apposition des scellés, malgré l’état de minorité des enfants du Comte, avait été reconnue inutile. L’hôtel appartenait à Mme de Saint-Till; toute la fortune d’Albert était déposée en valeurs chez Me Allain; il ne s’agissait que d’en dresser un inventaire exact pour pouvoir déterminer la part de chacun des enfants. Lorsque Gabriel et d’Avilar regagnèrent la maison mortuaire, ils trouvèrent l’aïeule et l’orpheline confondant leur mutuelle douleur, le désespoir de Marguerite qui, dans ses habits de deuil, était plus charmante que jamais, fit revivre dans l’esprit de l’ancien négrier la scène qu’il avait eue à bord du Chantier, alors que la veuve de Maximilien, aussi tout de noir habillée, laissait couler ses pleurs devant lui. Gabriel était navré; malgré tout, le jeune de Saint-Till adorait son père. — C’est moi qui l’ai tué, dit-il à d’Avilar, et cédant à ce remords qui le poursuivait depuis qu’on avait pu lui apprendre que le Comte n’avait pu résister au coup qn’il avait ressenti lorsqu’on l’avait rapporté meurtri et sanglant à l’hôtel, Gabriel se précipita aux genoux des deux femmes, en s’écriant: — Pardonne-moi , grand’mère , pardonne-moi ma sœur! La Comtesse le calme et le consola chrétiennement et maternellement. L’arrivée de Me Allain vint mettre un terme à cette scène pénible; le notaire embrassa la Comtesse ainsi que Marguerite, qui d’elle-même lui tendit son front; Me Allain aimait son père, le mouvement de la jeune fille fut aussi naturel qu’affectueux. Le notaire serra ensuite la main de d’Avilar, ainsi que celle de Gabriel. — Allons, mon ami, courage! tu es presque un homme; bientôt, tu seras le chef de la famille; sois fort, dit-il à ce dernier. Puis s’adressant à tous: — Mes amis, ajouta-t-il, en dehors du désir de vous apporter mes consolations, qui me ramène ici aujourd’hui, j’y viens également pour y accomplir un triste devoir. M. d’Avilar est le dépositaire du testament du Comte. — Oui, monsieur Allain, je vais vous le remettre. — Bien. Nous l’ouvrirons. D’Avilar s’arrêta, et s’adressant à la Comtesse : — Qu’en pensez-vous, Madame? — Il est d’usage, reprit Me Allain, que tout testament soit ouvert le troisième jour qui suit le décès, néanmoins, rien ne nous empêche de reculer cette formalité. — C’est ce que je vous demanderai de vouloir bien faire, reprit Rodolphe, à moins que Mme de Saint-Till ne s’y oppose. — Pourquoi m’y opposerais-je, mon pauvre d’Avilar? demanda l’aïeule. — Je voulais avant tout avoir votre assentiment, chère Comtesse, ajouta Rodolphe. Il me reste à vous dire les raisons qui me portent à prier Me Allain de remettre à plus tard l’ouverture du pli contenant les dernières volontés de notre cher et regretté Albert, et je ne me sers pas du mot testament pour les désigner, parce que, d’après ce que m’en a dit le Comte, ce dépôt qu’il m’a confié est loin de ressembler à ce qni d’ordinaire s’appelle de ce nom. M. de Saint- Till n’a pas fait de disposition particulière, à ce que je sache, je crois pouvoir presque en répondre; je sais seulement qu’il m’a nommé son exécuteur testamentaire en me confiant la tutelle de Gabirel et de Marguerite. Cette déclaration, dans les termes où d’Avilar était, en apparence, avec tous les membres de la famille de Saint-Till, ne devait énoncer personne. — Venez, mes enfants, ajouta l’horrible vieillard en tendant les bras à Gabriel et à Mlle de Saint-Till, qui s’y jetèrent en pleurant; désormais je remplacerai votre père, car je veux remplir toutes ses volontés, quelles qu’elles soient, je le jure, et j’exige de vous spontanément et sans aucune arrière-pensée que vous me donniez aussi votre parole de m’aider dans cette tâche pieuse, par la soumission de l’affection. (A continuer.)
1876-09-28T00:00:00
Jean Joris
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9ARTICLE
1,548
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newspaper/indeplux/1876-09-28_01
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Intérieur.
L'indépendance luxembourgeoise
Intérieur. P. Le Wort ne répond à nos arguments que par des insinuations aussi ridicules que méchantes. Nous manquons de l’honnêteté nécessaire, dit cette feuille, pour reconnaître nos erreurs ; nous sommes hypocrite ; nous blasphémons en prononçant le nom du Christ qui, si nous avions vécu de son temps, aurait pris une corde pour nous châtier; nous avons une méchanceté satanique, etc., etc. Tout cela est bel et bon, mais ne prouve point 1° que l’instruction publique doit être placée sous la direction et la surveillance du clergé; 2° que le ministre du culte n’a pas besoin de donner l’enseignement religieux pour lequel il est payé et qu’il a la mission de donner; 3° que l’instituteur est obligé de remplir la tâche du curé et que l’enseignement laïque doit céder le pas à l’enseignement religieux; 4° qu’on attaque la religion, en demandant que ses ministres enseignent eux-mêmes la religion aux enfants et qu’ils n’en chargent pas des laïques; 5° qu’on ruine l’école, en demandant que l’enseignement des branches purement scientifiques soit placé exclusivement sous la direction et le contrôle de l’Etat; 6° que l’école est une annexe de l’Eglise, qu’elle appartient à celle-ci comme telle et que l’Etat n’a rien à voir dans cette question ; 7° que le droit canon respecte les droits des parents, quant aux fiançailles, au mariage et aux vœux religieux des enfants. Au lieu de s’ingénier à trouver chaque jour de nouvelles épithètes à notre adresse, le Wort ferait mieux d’éclairer le public. Un bon argument vaut mieux que tout un sac d’insultes. Nouvelle sommation du Wort de donner les noms des certains héros du cléricalisme que nous avons signalés à l’attention publique. Nouvelle déclaration de notre part que nous ne donnerons les noms que quand et où cela nous plaît. Le Wort n’est pas d’ailleurs assez naïf, pour nous croire capable de tomber dans les pièges qu’il nous dresse. Voici encore un fait que nous citons, sans donner les noms. Dans une localité assez connue du pays, ne fût-ce que par un produit cher à Bacchus, un curé a été autorisé par le Conseil communal à dire momentanément sa messe dans la maison d’école. Le moment s’approche où les classes vont recommencer et l’on en informe M. le curé, en le priant d’évacuer la salle. Le service divin a le pas sur l’école, répondit-il. Grande fut la stupéfaction de l’autorité communale qui s’adressa aux autorités supérieures. Qu’en est-il résulté? Nous n’en savons rien jusqu’à ce jour- Dans une localité de la Silésie, les élèves d’une école moyenne de filles ont fait cadeau au directeur de l’établissement d’une copie de la Vénus de Mêdicis. Horreur! s’écrie le Wort. Et voilà où en veut venir chez nous VInd. lux., ajoute-t-il M. Fallize nous renvoie dans une maison d’aliénés. Où nous faut-il renvoyer des hommes qui écrivent de telles choses. Ce n’est plus méchant, c’est bête. Monsieur le rédacteur, Ce n’est pas sans le plus vif intérêt que j’ai lu les articles, dans lesquels vous avez protesté contre la falsification des denrées alimentaires et des boissons. Kien n’est, en effet, plus digne d’attirer l’attention des gouvernements que la question de la santé publique. Comme vous l’avez très-bien fait observer, ce sont les classes bourgeoise et ouvrière qui souffrent le plus des suites de ces sophistications et qui payent de leur santé, souvent de leur vie, l’avidité de ces éhontés spéculateurs. Je m’étonne avec vous de ce que, dans les grands pays, on n’ait pas encore su prendre des mesures pour couper le mal dans sa racine. On a trop toléré ces tristes industries. Je viens de lire dans des journaux de Nancy qu’on a fait dans ces villes des saisies de vin considérables, et, chose singulière, on a eu la faiblesse de ne donner que les initiales des noms des expéditeurs de ce poison ! On devrait publier ces noms en toutes lettres, afin d’en vouer les porteurs à l’indignation et au mépris du public. Tous avez proposé un projet de dispositions législatives à prendre contre les empoisonneurs ; je ne les désapprouve pas, parce qu’on ne peut être trop sévère contre ces gens. Mais je crois qu’il y a encore d’autres moyens de les atteindre. Voici ce qu’écrit à ce sujet M. Paul MaBsot, député et président du conseil général des Pyrénées orientales à Monsieur le ministre de la justice: „ ... Il serait donc indispensable d’ordonner certaines mesures préventives à l’égard de tous les vins, quelle que soit leur provenance, étrangère ou nationale, sans cependant entraver leur libre circulation; il suffirait de prélever sur ces vins des échantillons numérotés et portant l’indication de l’expéditeur et du destinateur et de les soumettre à des analyses chimiques ; et les fraudes légalement constatées, suivies de poursuites et de condamnations sans espoir de transaction, auraient pour effet certain d’empêcher la facile continuation d’un commerce si immoral. „Ces sophistications ne doivent pas seulement attirer l'attention du gouvernement, elles doivent aussi éveiller la sollicitude de la municipalité parisienne, car lorsqu’il sera de notoriété publique que Bercy ne reçoit que des vins garantis naturels, les débits de boissons et les consommateurs aisés de la capitale n’iront plus chercher au loin les vins qu’ils pourront déguster sur place, et ce vaste entrepôt de Bercy, pour lequel on va dépenser des sommes énormes, ne sera plus abandonné comme il l’est aujourd’hui. „L’autorité fait enfouir les viandes et les poissons gâtés, elle fait condamner à l’amende et même à la prison le marchand qui additionne d’un peu d’eau le lait qu’il vend chaque jour, et des industriels pourraient fabriquer et vendre publiquement pour colorer les vins des milliers d’hectolitres de préparations dangereuses ! et des négociants indignes de ce nom pourraient vendre des millions d’hectolitres de vins sophistiqués au moyen de ces préparations dangereuses! Non, évidemment non! „Si quelques poursuites récentes ont paru jeter l’effroi dans le monde des fraudeurs, n’est-il pas à craindre que, revenus de leur terreur, et comparant l’énormité de leurs bénéfices avec la modicité des peines, ils ne recommencent bientôt avec plus d’habileté et de prudence leur coupable industrie? „Ces brièves observations, M. le ministre, je voulais vous les adresser, lorsque j’étais encore à Versailles, ignorant et soupçonnant à peine la gravité de la situation et l’immensité du péril ; mais aujourd’hui, me trouvant entouré de propriétaires désolés à moitié ruinés, je crois remplir un devoir impérieux en vous les exposant. Elles sont bien incomplètes sans doute, mais leur importance est de nature à fixer votre attention déjà éveillée. „Si l’étude d’une situation et d’une question aussi grave confiée à des hommes compétents vous donnait la certitude que nos lois actuelles sont insuffisantes pour punir assez sévèrement de telles infamies, je suis bien convaincu que vous n’hésiterez point à présenter à la session prochaine de la Chambre une loi spéciale qui puisse atteindre et anéantir une fraude scandaleuse, nuisible à la santé publique, qui abaisse le sens moral, met en suspicion l’honnêteté du commerce français et menace de tarir une des sources les plus fécondes de nos richesses nationales.“ Le syndicat des négociants en vins et en trois-six de l’arrondissement de Beziers a pris une résolution dont voici la teneur : „La commission syndicale est spécialement chargée de recevoir de ses adhérents les échantillons de vin qu’une première analyse aurait déjà fait suspecter de coloration artificielle, afin qu’ils soient soumis à un nouvel examen. „La commission devra faire poursuivre, aux frais du syndicat et au nom de l’adhérent, conformément à ses statuts, devant toutes les juridictions civiles et commerciales, celui qni aurait mis en vente ou qui aurait vendu les vins adultérés. „Elle est chargée de donner la plus grande publicité aux résultats de ses poursuites. „Enfin, elle a mission spéciale de prendre toutes les mesures qu’elle croira nécessaire pour, sauvegarder les intérêts et l’honneur du commerce de vins dans ces graves circonstances. “ Je pronds la liberté de signaler ces faits à l’attention de qui de droit. J’ajouterai encore que les sophistications des denrées alimentaires se font sur une aussi grande échelle que celles des boissons. En Espagne, on a arrêté un fabricant qui mêlait du minium à ses chocolats ! Un négociant que j’ai connu, vendait du poivra composé pour les trois quarts de tourteaux en poudre ! Il est grandement temps que le public soit averti du rôle de dupe qu’il joue depuis des années et que les autorités interviennent plus activement. Les tribunaux sont impuissants aussi longtemps que la loi ne leur donne les moyens d’atteindre les coupables. Il y a quelque temps, nous avons parlé d’une brochure traitant de l’organisation du service de sauvetage, en cas d’incendie. L’auteur de cette brochure, chef du corps des pompiers de Keims, a vivement recommandé l’appareil extincteur. Tout le monde sait avec quelle répulsion on a accueilli cette invention et à quelles critiqués elle a donné lieu. Aujourd’hui, on revient de ces préjugés et les extincteurs d’incendie commencent à jouir d’une certaine faveur. Voici le rapport sur des expériences d’extincteurs d’incendie qu’ont eu lieu ces jours- ci au champ des manœuvres à Bruxelles: „Une foule énorme assistait à ces expériences. „Les tribunes régorgeaient de monde. „A 3 heures précises le feu fut mis à deux bûchers de cinq mètres de long sur un mètre de large et deux mètres de hauteur. Au moment où le feu était dans toute son intensité, M. Banolas s’est rapproché avec son appareil et en deux minutes tout était éteint. „On alluma ensuite une pile de quatre- vingt-quatre tonneaux à prétrole, bourrés de copeaux enduits de goudron et superposés sur sept rangs. „Bientôt une flamme gigantesque s’éleva et de sinistres crépitements se firent entendre. Au moyen d’un appareil traîné par deux hommes on se rendit maître du feu en trois minutes. „La troisième expérience a surtout attiré l’attention du public. On avait placé sur un plancher une table avec une lampe à pétrôle. A côté de la table une grande poupée représentant une servante fort coquettement habillée — robe noire, tablier et bonnet blanc et un joli petit nœud bleu au coup. Au moment où on mit le feu à la bourre, une ficelle ingénieusement disposée se rompit et fit jouer un ressort. La pauvre servante, entièrement enflammée, leva soudain ses bras au ciel pour invoquer son secours. Celui-ci ne se fit pas attendre. En effet on vit M. Banolas s’approcher de la victime et un seul jet d’eau éteignit le feu. „La quatrième expérience consistait en l’extinction d’un grand incendie allumé dans une maison entièrement construite en bois, remplie des matières inflammables, ayant six mètres de façade, quatre mètres de profondeur et onze mètres de hauteur. „Cette fois le ciel vint en aide à M. Banolas pour éteindre le feu. Une pluie battante qui, heureusement, ne dura que quelques minutes, se mêla aux jets d’eau lancés par l’inventeur et l’incendie fut rapidement combattu. „Enfin la dernière expérience : Embrasement et extinction d’un lac de cent mètres carrés de superficie, contenant 2,500 kilos de goudron arrosé de pétrole, réussit parfaitement. „Le public n’en avait pas assez, paraît-il, car do formidables bis se firent entendre. „On renouvela l’expérience avec le même succès. „De chaleureux applaudissements ont prouvé à M. Banolas l’intérêt que le public avait pris ces curieuses expériences, M. Beernært, ministre des travaux publics, qui y assistait, a vivement félicité l’inventeur.“ Notre Gouvernement a eu raison de déléguer des hommes spéciaux pour assister au congrès d’hygiène et de sauvetage qui a lieu en ce moment à Bruxelles. Il est évident que la présence de ces Messieurs à ces intéressantes séances ne manquera pas d’avoir heureux résultats pour l’hygiène et l’organisation du service de sauvetage dans notre pays. Nous recevons réclamations sur réclamations contre la manière inqualifiable avec laquelle l’entrepreneur de l’égoût collecteur traite le public. La circulation est interrompue; par ces temps pluvieux, on est obligé de franchir un fossé d’une profondeur de 3 à 4 mètres sur de légères planches ; le sentier est encombré de pierres et de décombres, etc. Et cependant il serait si facile de contenter le public qui n’est nullement exigeant. On travaille pour le Gouvernement, et l’on croit que tout est permis, que les droits du public n’existent plus. Que la police verbalise et l’on saura enfin jusqu'où vont les droits d’un chacun. Le Conseil communal est convoqué pour Samedi, 30 septembre, à 3 heures de relevée, pour délibérer sur les affaires indiquées ci-dessous : 1. Corporation des Frères de charité. — Acceptation d’un legs. — Avis à émettre. 2. Demande d’autorisation de s’établir dans le Grand-Duché. — Avis à émettre. 3. Limpertsberg. — Droits de servitude de la ville. — Demande de rachat sur une parcelle de terrain. 4. Créance de la ville. — Demande de remise présentée par la caution du débiteur. 5. Baumbusch. — Plans de coupe et de culture pour 1876 — 1877 à approuver. 6. Abattoir. — Construction d’un hangar. — Plan et devis à approuver. 7. Abattoir. — Pesage des viandes et autres produits. — Droits à payer. — Tarif à arrêter. 8. Eglise de St-Jean. — Dallage neuf. — Mise en circulation d’une liste de souscription. — Demande d’autorisation. 9. Ecole primaire supérieure. — Nomination définitive à conférer à deux institutrices. 10. Conduite d’eau. — Demande de prolongement de la canalisation. 11. Police locale. — Demande de démission de deux agents.
1876-09-28T00:00:00
Jean Joris
fr
9ARTICLE
2,211
https://persist.lu/ark:/70795/w9jdrb/articles/DTL43
newspaper/indeplux/1876-09-28_01
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Situation. (Du 27 septembre).
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Situation. (Du 27 septembre). Le Courrier de France avait cru pouvoir annoncer que les deux présidents du Sénat et de la Chambre des députés étaient d’avis de faire convoquer le Parlement pour les premiers jours de novembre. En dehors du budget, les travaux qui restent à achever sont nombreux et importants, et on aurait siégé jusqu’au 24 décembre pour tout mener à bonne fin. Dès le second mardi de janvier, comme le veut la Constitution, on aurait pu reprendre la session législative régulière. D’après la Patrie , le président de la République et M. Dufaure ne sont pas de cet avis. Us voudraient convoquer les Chambres pour le 15 octobre, afin que tout fût terminé pour le 1er décembre. On voudrait, dans les régions gouvernementales, que le dernier mois de l’année, si favorable aux affaires et aux transactions commerciales, ne fût pas troublé par des discussions qui passionnent toujours plus ou moins l’opinion publique. Une décision sera prise dans le conseil des ministres qui aura lieu dans les premiers jours d’octobre, alors que tous les membres du cabinet seront réunis. Nous devons signaler comme un fait de conséquence la seconde lettre que Mgr le cardinal archevêque de Paris vient d’adresser à M. le garde des sceaux au sujet du budget des cultes et particulièrement de la suppression de l’aumônerie militaire. Cette lettre où l’éminent prélat, s’appuyant sur l’hadhésion de l’épiscopat français, en appelle „à la sagesse du Sénat et à la légitime influence du gouvernement“ d’une mesure prise „contre toute raison“ par la Chambre des députés, est un indice majeur des difficultés dont est grosse la session extraordinaire de notre prochain parlement. On parle d’une réunion de tous les Bourbons de France, d’Italie et d’Espagne, qui aurait lieu à Brombach, grand-duché de Bade, à l’occasion du mariage du duc de Bardi avec la petite-fille de l’ex-roi de Portugal. Le Journal officiel de Saint-Pétersbourg publie un ukase qui contient la nomination de trente-trois nouveaux généraux. D’après l’agence Maclean, le gouvernement russe aurait proposé aux cabinets de Tienne et de Berlin de placer l’administration de la Bosnie et de l’Herzégovine sous le contrôle de l’Autriche, et la Bulgarie sous celui de la Russie. {Agence Maclean .) Les inquiétudes de l’Autriche sont éveillées par la proclamation du prince Milan comme j roi des Serbes,“ dénomination plus large que le simple titre de „roi de Serbie,“ attendu que le terme „de Serbes“ comprend tous les Slaves du Sud, sujets de la Porte ou autres. Le bruit court que le gouvernement de l’Autriche-Hongrie n’adhérera pas aux propositions énoncées dans la note anglaise, avant que la Russie ne se soit prononcé sur la question relative à l’autonomie des provinces slaves. Ce n’est pas sans inquiétude que le cabinet de Tienne assiste à ce qui se passe en Orient. Le développement de l’élément slave que les propositions anglaises sont de nature à favoriser ne peut être qu’un danger pour l’empire austro-hongrois. Aussi le comte Andrassy est-il fort perplexe, et sa politique se ressent-elle de ses hésitations. Obligé de céder à la prépondérance magyare, qui est l’ennemie jurée de tout ce qui est slave, il fait ses réserves, il élève des objections, il va à droite, il va à gauche, et finalement il sera l’auteur d’un replâtrage qui ne durera pas, s’il ne devient pas une des causes de l’avortement de tous les projets pacifiques. Les Tablettes d’un Spectateur prétendent que le comte Andrassy vient d’aviser les grandes puissances que l’Autriche - Hongrie „repousse absolument et définitivement le projet de doter la Bosnie, l’Herzégovine et la Bulgarie d’institutions capables d’exalter les ambitions slaves, dans le développement desquelles l’Etat austro-hongrois voit le danger le plus grave et le plus imminent dont il puisse être menacé.“ M. Gladstone, dans son discours de Black- heath, avait exprimé l’espoir que la Hongrie ne se laisserait pas entraîner par des préoccupations de politique intérieure à s’opposer à une organisation rationnelle des provinces de la presqu’île des Balkans; „Je sais, a dit l’éminent homme d’Etat anglais qu’il existe une jalousie de race entre les Magyares de la Hongrie et la grande majorité de la population slave, au milieu de laquelle ils vivent; mais il serait impossible de supposer — et il serait réellement impossible d’admettre — qu’il fût permis que ces jalousies locales, entièrement internes dans leur caractère, dictassent la loi essentielle de l’existence sociale et politique de populations au-delà des frontières. J’ai donc vu avec plaisir que l’Autriche surmontant ces jalousies, s’est mise en devoir durant toute cette année, et continuera, je n’en doute pas, de coopérer avec beaucoup de vigueur et d’efficacité — car son action est de très grande importance — à l’accomplissement de l’œuvre commune.“ D’après les Tablettes d’un spectateur , M. Gladstone se serait trompé. On parle à Belgrade de l’abdication du prince Milan, en cas de renouvellement de manifestations semblables à celles du général Tchernaïeff. Le ministère de son côté, doit protester contre la conduite dictatoriale de Tchernaïeff. Le comité permanent de la Skouptehina a pris la résolution suivante : Le comité permanent apprend avec une vive joie l’acte national par lequel le prince Milan Obrenovitch est proclamé premier roi de Serbie ; il invite le gouvernement à mettre au plus tôt cet acte en pratique. La Turquie, par ses exigences pour conclure la paix, a rompu le traité de Paris; ni le gouvernement serbe, ni la Skouptehina ne peuvent donc être empêchés de réaliser de la façon la plus solennelle ce vœu de la nation.“ Le ministère de M. Ristich a accepté cette résolution de la Skouptehina avec une satisfaction non dissimulée. Tchernaïeff continue à exciter ses troupes par des discours passionnés. C’est un jeu bien dangereux. La commission des dix-sept de la Skouptehina a fait parvenir au prince Milan, par l’intermédiaire du conseil des ministres, une adresse dont voici un extrait: „La lutte que soutient actuellement notre nation contre l’empire turc est une lutte pour la vie, la liberté, les droits de l’humanité, et n’est dirigée ni contre une réligion particulière, ni contre les droits d’une autre nationalité. C’est de cette façon que nos intérêts sont communs avec ceux de nos frères soumis aux Turcs, qui emploient les moyens les plus féroces et les plus barbares, qui méprisent tous les droits de l’humanité et insultent à la civilisation de l’Europe par leur manière de faire la guerre. „Le gouvernement turc est insatiable de sang. Il a massacré d’innocentes victimes, et maintenant, non satisfait de ses massacres, de ses incendies, de ses dévastations, des tortures qu’il a infligées, il cherche à détruire tous les droits et l’indépendance de la Serbie garantis par le traité de Paris. Puisque tel est le dessein de la Turquie, il ne nous reste plus qu’à persévérer dans la voie suivie jusqu'ici, sûrs d’être accompagnés de la sympathie du monde civilisé tout entier. Aussi pour effacer toute trace de la souillure que nous a laissée le joug ottoman, nous, membres de la commission de la Skouptehina, nous adhérons aux vœux de l’armée nationale et nous proclamons Son Altesse le prince Milan roi de Serbie.“ L’adresse est signée de tous les membres de la commission. La Sublime Porte a télégraphié à ses représentants à l’étranger que le gouvernement impérial a mis jusqu’à présent à la disposition de la commission, récemment envoyée en Bulgarie, la somme de 18,000 livres sterling pour pourvoir aux besoins pressants des victimes de l’insurrection. En oatre, des mesures sont prises pour la rapide reconstruction des villages incendiés. Indépendamment des secours que le gouvernement accorde à cet effe£, des bois de construction et d’autres matériaux sont procurés par les villageois voisins, tant musulmans que chrétiens. La Sublime-Porte affirme que rien n’est négligé pour soulager les maux qui avaient amené les événements de Bulgarie. En Espagne, l’enquête officielle sur l’inci- cident religieux de Mahon est terminée. D’après le témoignage des protestants eux-mêmes, il a été démontré d’une façon indubitable que le sous-gouverneur de Minorque ne s’est approché de la porte d’aucun temple dissident, encore moins y a-t-il pénétré. Le sous-gouverneur s’est borné à admonester un maître d’école qui avait réuni ses élèves à dix heures du soir et leur faisait chanter des psaumes à haute voix à cette heure indue. A San Fernand, le pasteur protestant, ancien jésuite, avait retiré le paravant ou double porte qui existe dans toutes les églises, même dans celles qui appartiennent au culte catholique. De cette façon, il célébrait son culte à la vue de tous ceux qui passaient dans la rue. Les catholiques commençaient à s’attrouper, et le pasteur fut admonesté dans l’intérêt de l’ordre public. On lit dans le journal chinois, l'Empire Céleste , du 5 août: Il y a quelques jours, nous avons publié le bruit d’un terrible massacre de catholiques à Ning Kuoh-Fu, dans la province de Ngan Hwuy. Une foule composée d’environ un millier de soldats ot de misérables, guidée par des officiers, aurait fait irruption dans une église pendant la célébraton du service et mis à mort bon nombre de fidèles assemblés. Nous regrettons profondément d’avoir à dire que ce bruit a été depuis confirmé. Nous tenons ce fait d’une personne honorable auquel les horribles détails de ce massacre ont été racontés par un prêtre français. Il paraît que les hommes composant la bande, entrèrent dans la chapelle, interrompirent le service, forcèrent le prêtre qui officiait à se mettre à genoux et lui demandèrent qu’il cessât de prêcher les doctrines de la secte de Tien-Chu. Naturellement le prêtre refusa. Aussitôt une scène d’épouvantable désordre s’ensuivit, pendant laquelle les plus effroyables crimes furent commis. Le prêtre fut torturé et mis à mort, complètement haché en morceaux. Les membres de la mission intérieure ont quitté les environs, et les catholiques ont maintenant des gardes autour de leurs maisons. Le premier auteur de cet horrible événement est un mandarin militaire, appelé Wu, qui avait ouvertement exprimé sa haine contre la religion du Christ. Le prêtre qui dirige cette mission est parti hier soir (4 août) sur un steamer, en compagnie de trois officiers, pour Wuhu, afin d’ouvrir une enquête. Nous apprenons que trois prêtres manquent.
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Jean Joris
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L'indépendance luxembourgeoise Jg. , nº 269
L'indépendance luxembourgeoise
L’INDÉPENDANCE LUXEMBOURGEIOSE paraît 6 fois par semaine. — Prix de l’ ABONNEMENT par trimestre : Pour le Grand-Duché 3 7 5 ; — la Belgique 5 00 ; — la France 7 00 : l’Allemagne 7 00. On s’abonne aux bureaux de poste du Grand-Duché et de l’étranger. — ANNONCES 20 et. la ligne. — RÉCLAMES 50 et. la ligne. Toutes les lettres doivent être adressées franco à J. JORIS, éditeur. 269. 15 CENTIMES LE NUMÉRO. JEUDI 28 SEPTEMBRE 1876.
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Echos et Nouvelles.
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Echos et Nouvelles.
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ALLEMAGNE.
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ALLEMAGNE. Le gouvernement prussien vient d’envoyer à la commune de Marpingen, près de Trêves, célèbre par ses apparitions miraculeuses, une note de 5,000 marcs pour l’entretien des gendarmes envoyés dans cette heureuse localité. Mais Marpingen est pauvre et l’administration a dû augmenter de 115 pour cent les contributions locales et échelonner les paiements. Un miracle coûte cher en Allemagne. On mande do Stuttgard que le mouvement conservateur allemand gagne du terrain dans le Wurtemberg ; un comité local vient d’être institué dans la capitale ; tous les groupes conservateurs du pays s’y sont ralliés. Le congrès vieux catholique de Breslau a nommé président le professeur Schulte, de Bonn, et vice-présidents, MM. Schmœlders, de Breslau, et Lutzer, de Dusseldorf. Il a décidé que le synode s’adresserait directement au gouvernement pour savoir si le ministère s’oppose au mariage des prêtres catholiques ; tous les curés vieux-catholiques et toutes les communautés déjà constituées, seront appelées à émettre un vote à ce sujet. Un nouveau congrès aura lieu l’année prochaine. Le jury chargé d’examiner les modèles de la statue que la ville de Cologne va ériger au nrince de Bismark a accordé le premier prix au statuaire Fritz Schœper, de Berlin, et le second à M. Hundriefer, de la même ville. On mande de Munich que la reine-mère est arrivée de Hohenschwangen pour visiter l’exposition artistique. Cependant on assure dais les cercles bien informés que le véritable motif du voyage est l’état de santé du prince Othon, frère du Roi. Lorsque ce prince est retourné il y a quelques semaines, de sa campagne des forêts bavaroises , on le croyait entièrement rétabli • maintenant on craint sérieusement que la maladie ne soit mortelle. On écrit de Sarrebruck au journal le Charbon : La production de nos mines royales en août a été de 7,288,990 quintaux de houille, soit de 288,990 quintaux plus forte que celle de juillet et de 107,939 quintaux plus forte que celle d’août 1875. Le débit par chemin de fer a subi une aug- mentation de 220,610 quintaux sur le mois précédent et a atteint le chiffre de 4,765,510 quintaux en août. Le débit par eau a augmenté également ; il était de 1,404,950 quintaux, soit de 149,505 quintaux plus fort que celui d’août 1875. Malgré l’augmentation de l’extraction, les stoks ont diminué de 320,552 quintaux pendant le mois. Notre marché houiller continue à être animé : les charbons sont fortement demandés de façon que l’administration des mines se voit contrainte de refuser bon nombre d’ordres. Même les charbonnages particuliers de notre contrée, qui chômaient un ou doux jours par semaine il y a peu de temps encore, poussent les travaux d’extraction vigoureusement sans pouvoir satisfaire tous les acheteurs. Les arrivages de bateaux vides ne sont toujours pas en rapport avec les besoins, et on est obligé de donner maintenant une avance de 50 à 75 cent, par tonne pour trouver des bateaux à charger à Louisenthal, attendu que les bateaux doivent y faire une attente de quatre semaines. On espère cependant que dans une huitaine de jours les affrètements seront plus faciles et les mariniers plus traitables, car il doit y avoir un nombre considérable de bateaux vides en route pour nos ports. Avec 50 à 75 cent, d’augmentation pour charger à Louisenthal. Une partie des commandes est due aux temps froids de la dernière quinzaine ; mais il faut convenir aussi que l’interruption de la navigation pendant l’été, qui a duré près de deux mois, avait empêché l’industrie de se pourvoir de charbon et que, par cet effet, les commandes d’automne sont d’autant plus importantes. Un bon écoulement pendant le restant de la campagne de navigation nous est donc assuré. Saint-Dizier fr. 7 — Strasbourg fr. 4,25 Bar-le-Duc 6 — Mulhouse 6,25 Nancy 3,75 Huninsrue 7 — Voici les derniers frets payés :
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91 FEUILLETON
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91 FEUILLETON LES COMPAGNONS DU GLAIVE PAR LÉOPOLD STAPLEAUX
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TROISIÈME PARTIE UN DERNIER AMOUR
L'indépendance luxembourgeoise
TROISIÈME PARTIE UN DERNIER AMOUR
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Jean Joris
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newspaper/courriergdl/1848-08-12
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COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
VENTE M EXPROPRIATION FORCÉE, Os fait savoir qu'en vertu d'un jugement rendu à l'audience des expropriations forcées du tribunal d'arrondissement séant à Luxembourg, le lundi, vingt-quatre juillet '848, enregistré, il sera, le JEUDI, quatorze septembre prochain i8:j8 , à eux heures du matin, devant M. le Juge de paix du canton tl'Esch-sur-1'Alzcltc, eu la salle ordinaire ele se'S aueliences à Esch-sur- l'Ailette, et par le ministère élu Notaire B R ASSE U R, du même lieu , Procédé à l'adjudication des immeubles saisis, dont la désigualiou suit : i° Une pièce de TERRE en deux sillons , cnscmence'e en avoine, contenant environ dix-sept ores, au lieu élit in Gaderscheier, entre Catherine et Jean les Se-ldi-sser, de Soleuvre, aboutissant sur le chemin communal et Pierre Feydl, de Soleuvre ; a° Une aulre pièce de TERRE en un sillon, eiisemence'e en avoine, lieu dit auf Goedcrswcycr, entre les susdits Catherine el Jean les Schlcsser, aboutissant sur François Hoffmann, de Soleuvre, d'un côté, et de l'autre sur le pré Dosser, de Niedercorn, contenant environ quinze ares; 3" Un sillon de TERRE, ensemencé en avoine, contenant environ quinze ares, situé au lieu elil auf dem Grossendreesch, enlre Nicolas Klein, de Solciivre, et le» héritiers du dit Nicolas Schlesser, aboutissant sur François Betting, de Soleuvre, et de l'autre sur Théodore Durieux de Bleyd ; 4° Un sillon de TERRE, au lieu dit im untersten Wcyer, entre Catherine et Jean les Schlesser susdits, aboutissant sur le pré de Reisdorff d'un côté et de l'autre sur Nicolas Bivver, tous deux de Soleuvre, contenant environ huit ares ; S" Un sillon de TERRE, situé au lieu elil Itnetschgroendgen, rnnlcnant environ elix-sept ares, entre Louis Doudi-lingt-r, de Soleuvre, el ses autres cohéritiers, aboutissant sur Jean Bivver el François Betliog, tous deux de Soleuvre; G" Un sillon de TERRE, situé au lieu dit Timeskaellgen, enlre Durieux susdit d'un côté et de l'autre ses co-hériliers , aboutissant des deux côtés sur lu chemin communal, contenant environ dix ares ; 7° Trois sillons de TERRE, ensemencés en durs grains, situés au lieu dit im Gebueck, entre Catherine et Jean les ScldessiT susdits, aboutissant sur Jeannette Kinl/.inger d'un côté et de l'autre sur Jean Ueuschliug, ele Soleuvre, contenant environ dix-sept ares ; 8°Uu sillon de TERRE, ensemencé en durs grains, contenant environ eux ares, situé au lieu dit Kuseuacht, enlre Catherine et Jeau les Schlesser susdits, aboutissant d'un côté sur Jean-Pierre Rollinger et de l'autre sur Hoffmann et Reisdorff, de Soleuvre ; 9° Un sillon de TERRE, ensemencé en froment, situé au lieu dit ira Ramesch/eld, entre Catherine- et Jean les Schlesser susdits, aboutissant d'un côlé sur Jean Klein el ele l'autre sur Pierre Schlesser, contenant environ quinze ares; io° Un PRE contenant environ dix-huit arcs, situé au lieu dil im obersten JScuweyer, d'un côté Michel Schlesser, de Soleuvre, et de l'autre Pierre Thilges, de Redange , aboutissant sur Dominique Sle-ichen et Jacques Biver, de Schillhuige ; il" Quatre sillons de TERRE, ensemencés en Irctle, situés lieu dil Kodeschgrund, enlre Michel Schlesser, de Soleuvre, d'un côté, de l'autre Hcuri Heiigesch, du même lieu, cl différents, aboutissant d'un côlé sur le prédudit Nicolas Schlesser et de l'autre sur Jean Klein, de Soleuvre, contenant environ vingt-six aies; 12° Un PRE, situé au même lieu, dil Knileschgrond, contenant environ dix ares, enlre Michel Schlesser, de Soleuvre, et Michel Thilges, d'Ehlerange, aboutissant sur Durieux et Michel Schlesser susdits; i3" Un sillon de TERRE, contenant environ dix ares, situé au lieu am // é:s.,cnreeg, entre Jacques Eleringer , d'Ehlerange, et Durieux susdit, aboutissant sur Dominique Bivver el Dominique Dondelinger, de Soleuvre. Tous ces immeubles sout situés sur le bui ele la section de Soleuvre, commune de Sanem , canton d'Es.h sur-1'Alzi lie, arrondissement el Grand-Duché de Luxembourg, et tlétciius par la parlie saisie cl provenant de la succession de l'eu sa mère. La saisie de ces immeubles a été faite par procès-verbal en date du neuf juin i848, enregistré a Esch-sur-1'Alzclie le i3 dito, el transmis au bureau des hypothèque« à Luxembourg le seize du même mois, a la requête- de la Daine Marguerite KLENSCH, veuve de feu Pierre Emscii, ci-devant cultivatrice, actuellement rentiere, saus aulie profession, elemcuraul à Betlauge, ayant pour avoué M" Maätih GRjILCIIEN, demeurant à Luxembourg , sur Nicolas SCHLESSER fils , cultivateur, demeuraul a Soleuvre, parti« saisie. La poursuite de ladite saisie a lieu devant le tribunal Susdit, La mise à prix est de un florin pour chacun des immeubles saisis, qui seront vendus séparcmeul el chacun eu un seul loi. Fait à Luxembourg, le 29 juillet 1848. L'avoué de la parlie poursuivante, (3oia) GRIECHEN. DOMAINES.- L'admiuistralion de l'enregistrement et des domaines, fera vendre publiquement, Diniamhe, ?3 août prochaiu, près du pont de Mersch, une quaulité de bois provenant des cintrages cludit pont de Mersch, consistant eu 4 lots de madriers, !\ lots de semelles et 3 lois de courbes. Les amateurs pourront s'aelresscr au receveur soussigné, dépositaire du cahier des charges. (3oo5) INGLEN.
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COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
Le soussigné porte à la connaissance du public , qne V service de voilure journalier enlre Luxembourg el Mcndc-r" ne continuera que jusqu'au i5 courant. A paitir du i5 c. lfl: service n'ira plus ejue eleux fois par semaine, les DiMAiecu" et Jecdis, jusqu'au i5 septembre, où le service sera entière-' ment inlerrompu. Luxembourg, le lo août 1848. (3oo8) Pierre ZAHN. A LOUER ENSEMBLE OU SÉPARÉMENT, , pour entrer en jouissance au mois de-septembre prochain, '*- premier et te second étage de la maison DEPREZ , forenall' le coin de la rue de la Boucherie e;l de celle du Rosi, occupa jusqu'ici par monsieur le major Anler. Les amateurs sont priés de s'adresser au notaire MOTHEil de Luxembourg. Luxembourg, le 11 août 1848. (3oo6) A vendre en main ferme , une pelile propriété située ' VValrange , lez Hailauge, elle se compose comme suit : A. a. c. 1° Maison, grange el écuries. . . 71 o-j 3o a" Terres labourables 1 81 71 3" Prés 1 3i 60 4° Terres à sart 71 Il 5" Haies à e:corces , environ ... 1 71 n 6" Un petil bois B 6 4° 4 67 12 [ S'adresser au notaire Bernard, à Wiltz. (aQ?'' Le PREMIER et le SECOND ÉTAGE de la maison * M™' v'WOLFF, rue de Beaumont, n" 44, sonl à X.OUEÖ avec ou sans meublts, pour entrer en jouissance de seule. (ag5i) QÄÜRTIlvR A LOUER, dans la maison CARY, rue de la Reine. (3oio) E' SONNDEG, Nometteg, beim F U N C K, Bierbrauer a' Clausen, B O C K B É E R an HARMONIE (2997) wann 't Wieder gud as. Demain, Dimanche, II II) IIA Vil? ai> Jardin et Mardi prochain. Ilrlll.llUAll]. FLESCH- __ (3oi_i|, directe gu^'Sorrefpon&etiîi »on (Soin übet 2lad)cn nad) £tt£cmtuir$/ burd) (Mriikr £eit#, tu ©t.*&ttp. » o n ü ö l n : »onSladjen: nadj îuremburg. ) , n StSUç. }Sgr. 35 @gr. '' 71 SBianben. j 71 (Sttetbrîuf. » _- ol « SDÎeKrd,. Y * » * j ri gtersaur. v . 71 jpoftngen. > 71 27 u " fi SSîeiérDampai). I p. 50  il o gram m. GoUiâ unter 25 Äiiogr. jabten bic gracht »on 35 £• fi 50 71 7i 50 Ä. S3om ltcn Sçooembcr biâ 31ten SJlàrj roerben bie grad)t< um 25 "/, erbôtjt. Gsorrefponbenten finb: in Sota, £err $ct. 3a! Saffinone, in 3tad)»n, 11 ©eb. 8 e n ç , im fdiroarien tttter, %*?.' bertftraP in Sui-emb., n 3- 6. <3 e 11 e ga ê t. (3013, 2Soï)ltl)atitfeit* <Sê roirb jur offentttrhen Äenntnifc gebracht, bafi £er.rfd)aften bet bec Ijiefigen geuerèbcunft ben Abgebrannt'* ihre üoofe jpolj auö bem ©emeinten:3Baibe, mit bem "' merfen bie 3 granten ©emeinbe=8aften per gooâ su besä';1' gefdjenft haben. ., £>er SBettb ber Soofe betrug 12 granEen, alfo ?', oben gefagten 3 granïen ab, bleiben 9 granfen, geroif «' grolle äBotolthartgteit. Äein SßSunbec baß unfer JDoi'f bei & ftürmifefeen Seiten rubig geblieben i|i. . SDifferbingen, ben 29. «Juli 1848. (3ooj^ @ïit ttcitpfevf» bräunet Waüad), fünf %u$ fünf 3otl fjotf), öjj, jugeritteu unb ntilitärfromm (M)t ju »erfauf«« • 2>aé 9cäl)ere ju erfragen im (3oog) _^, ärifebe unb &atbetten, fo ,"}, mehre Sorten Stäfe, neu aitgcfommcu bei * Nicolai', ytquet--©affe. (2999)^, €. S8ert,erott>, ©art.er unb SCapejtrer, (gljrc befannt ju machen, b«!11! 31)« fütiftigl)i» ftnbni Çoumgnt, ' ' 5Wr. 433, in l'urcmburg. (29«oJ^ MIXliMBOl'HC. IMriUMKlUE BE I. tAMOBT.
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REVUE POLITIQUE.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
REVUE POLITIQUE. La séance du 7 août de l'Assemblée de Francfort a e,é excessivement orageuse. On discutait une pétition I . """andanl une amnistie générale pour les républicains "Tétés dans le grand-duché de Bade. Un orateur, M. renlano, ayant prononcé des paroles fort irrévérenc'euses'euses pour le prince de Prusse, ça élé le signal d'un '"mulle épouvaulahle. Il a été impossible au président "* le dominer, el la séance a dû être levée au milieu e la plus vive agitation. Le principe de l'abolition de la peine de mort a 'fiomphe à Berlin comme à Francfort et à une bien Pnis grande majorité encore. Trente-sept voix seulement sur trois cent Irenle-un votants l'ont repoussée. Comme on le voit, les Assemblées constituantes "Allemagne vont, sous ce rapport, beaucoup plus loin 1ue la République française qui n'a admis et n'admettra, on peut l'affirmer d'avance, l'abolition de la Peine de mort qu'en matière politique. L'Assemblée nationale de France esl occupée depuis Plusieurs jours de la discussion du décret relatif k la Presse, mais elle n'a pris encore aucune résolution. *"> question du cautionnement continue à partager 'Assemblée, mais il est probable que la majorité adop'era le projet ministériel, que le rapporteur de la Commission, ainsi que les ministres de la justice et du "intérieur, se sont attache! à présenter comme estai« ''ellement provisoire, sans doute pour étouffer les ,C|"upules des membres encore indécis qui considèrent e principe du cautionnement comme une entrave inu,,'e à la liberté de la presse. Le projet n'élanl plus 1Ue transitoire pourra être admis par ces membres f0"ime une nécessité du uniment. On continue à parler, mais tiès vaguement, de la '"«pension des travaux de l'Assemblée pendant un mois. Rien de positif encore louchant la grande question 'e l'intervention en Italie. Il paraît cependant à peu Près arrêté qu'elle n'aura pas lieu, et la médiation de la France et de l'Angleterre est plus que J'mais la solution qui paraît la plus probable. En Angleterre, dans la séance de la Chambre des r il* Communes du 7, lord Palmerslon, répondant a uue ',"'ei pellation , a déclaré que le gouvernement anglais C,a'l disposé à s'entendre avec le gouvernement frana's dans ce but, en ajoutant même, d'après la version u Standard, qu'il avait la confiance que les deux Gouvernements pourraient opérer une médiation enlic a Sardaigne et l'Autriche. Plus nue jamais il peul être considéré comme cer'" que la tranquillité ne sera pas troublée en Irlande 'ar l'insurrection dont ce pavs s'est vu un montent , et)scé. Le chef îles mécontents, Smith O'Brien , a e arrêlc; le parti lui-même est dans une tlésorgania'on complète. On peut faire honneur de cet heureux es"ltat aux mesures énergiques el à l'altitude ferme cabinet.
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VIII. CLASSE. — 73 ÉLEVÉS
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
VIII. CLASSE. — 73 ÉLEVÉS 1er Prix. Conter, J.-P. , d'Ellelbruck. — 2. Salen'ny,n Nicolas, de Hosterl. — 3. Theis, Jean-Pierre, e Luxembourg. — 4. Hermes, P., de Niederanwen, r~ 5. Königen, Jean-Pierre, de Luxembourg. — 6. culer , Jean-Pierre, de Lorenlzweiler. — 7. Beffbrt, h . Jaximilien , de Luxembourg. — 8. Becker, J.-P., ''''Vlin, et Siodi-1, Mathias, de Bissen.
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ECOLE MUNICIPALE DE DESSIN.
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ECOLE MUNICIPALE DE DESSIN. lrc Division. C0NCOüRS POUR LES MÉDAILLES ACCORDÉES PAR LE GOUVERNEMENT. lre Médaille. Siegen, Pieire-Miilhias 2. Graves, '"'le, de Luxembourg. — 3. Vlalleii, Guillaume, e Luxembonrg. 2» Division. — ARCHITECTURE. 1" Prix. Ludwig, Jean, de Luxembourg. — 2. "i'tenauer, Nicolas, de Luxembourg. 3« Division — DESSIN D'APRÈS LA BOSSE. L'élève Euiilcs Graves avant obtenu le 1er prix en "■»7, reçoit un appel honorable. Prix. Vlallen , Guillaume, de Luxembourg. 4° Division — DESSIN D'APRÈS LA GRAVÜRE. 1er Prix. Hoffmann , Théodore, de Luxembourg.— • Mouzin, Charles, de Sepllontaines. 5= Division. — PERSPECTIVE LINÉAIRE. L élève Mathias Fisch, de Luxembourg, ayant obtenu P'eccdemmcnl le prix de celle division, il lui esl ac"fdé un rappel très-honorable. PßlX. Vlallen, Guillaume, de Luxcmbouig. 6' Division. — DESSIN D'ORNEMENTS. 1er Prix. Block, Emmanuel, de Luxembourg. — • Keyl, Otton, de Luxembourg. — 3. Sturm, A.-J., 6 Luxembourg. 7" Division. — DESSIN LINÉAIRE. "Rix. Haagen, Leopold, de Luxembourg. 8e Division. — PRINll'ES D ORNEMENTS. , "Rix. Siegen, de Luxembourg. Division. — PAYSAGE A LA MINE DE PLOMB. R'X. Winsinger, Leopold, de Luxembourg. rentrée des classes est fixée au mercredi 4 ocree prochain. Les élèves doivent se présenter lundi 2 octobre lre 9 heures et midi, ou entre 3 el 5 heures de evee} au bureau du directeur des éludes à l'Allié— e> et êlre munis de certificats de capacité ei de . '"e conduite délivrés par leurs instituteurs précé'eùse - • I 1> • J 1 1 - > ainsi que de I extrait de leur acte de naissance. élèves ne sont pas admis au- dessous de 10 ans. . v examen oral et par écrit nui décidera de Tadmisj n> aura lieu le 3 octobre à 8 heures du matin. . "Kerne jour, tous les élèves de l'établissement re°ut leur billet d'admissiou du directeur des études. ye lendemain à 8 heures, les cours entreront en v"é. Après cette époque, aucun élève ne pourra s être admis, à moins d'obtenir une autorisation . c'âle du Conseil de Gouvernement, par l'entremise directeur des éludes.
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ACTES OFFICIELS.
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ACTES OFFICIELS. L' t - - j ai,rninislration générale de I intérieur, a adressé en j ou 7 août 1848, une circulaire aux commissaires e ri - . . 'strict, aux administrations communales et aux s ne l'administration des contributions directes , rnant les élections des Députés à la Chambre du à p. "Uuc,'é, qui sera réunie pendant l'année courante eP0<]ue fixée par la Constitution. Celle circulaire invite les receveurs des contributions à dresser immédiatement, sur les états qui leur parviendront par l'intermédiaire du chef de leur administration, le tableau des rôles des communes de leur ressort; ces copies de rôles, qui seront certifiées par eux et vérifiées par les contrôleurs , devront être adressées aux administrations communales intéressées, dans un délai assez rapproché, pour que les collèges des bourgmestres el echevins puissent former la liste , en triple exemplaire, des électeurs de leurs communes respectives, avant le 20 août courant.
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ALLEMAGNE.
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ALLEMAGNE. Veiici la composition exacte el complète du ministère de l'Empire : Président du conseil et minisire des affaires étrangères, M. le prince de Lciningen ; sous-secrétaires d'Etal au même déparlemeut , MM. Max de Gagern , frère du président, et Mevissen, de Cologne (Prusse.) Ministre de l'intérieur, M. de Schmerling ; sous-secrétaires d'Etat, MM. Bassermann, de Manheim , el de Wurth, de Vieune. Ministre des finances, M. Beckeratb , de Crefeld (Prusse); sous-secrétaire d'Etat, M. Malhy, de Bade. Ministre de la guerre, M. le général Peucker; soussecrétaire d'Etat, M. le général Brand, l'un et l'autre sont prussiens. Ministre de la justice, M. Heckscher, de Hambourg; sous-secrétaire d'Etat, M. Briegleb , de Cohourg. Ministre du commerce, M. Dukiwtz de Biéine; soussecélairc d'Etat, M. de Kamptz (Prussien). C'est le 6 qu'a eu lieu dans les différentes villes d'Allemagne la cérémonie de prestation d'hommage envers le Vicaire de l'Empire. L'opposition soulevée par l'armée prussienne a eu le succès désiré, les Irou pes prussiennes n'ont pris aucune part à cet acte. Cependant, il y a eu une cérémonie à Aix-la-Chapelle à l'occasion de la présentation à la garde civique d'un drapeau aux couleurs allemandes. Les différentes garnisons du grand-duché de Hesse avaient ordre de remplir toules les dispositions du progiamme contenu dans la circuluire du ministre de la guerre de l'Empire. Le gouvernement prussien a ordonne aux régimeuts qui avaient quitté la cocarde allemande de la reprendre immédiatement! L'ordre du jour lu à toutes les garnisons du Hanovre et qui est signé par le Boi el contresigné par le ministre de la guerre contient le passage suivant : ee Soldais , je vous informe que l'archiduc Jean d'Autriche a été élu Vicaire de l'Empire, ce à quoi j'ai donné mon consentement. La direction générale de l'armée allemande entre aussi dans ses attributions. Dis que cela sera nécessaire pour la protection de l'Allemagne, je vous ordonnerai de vous réunir aux divisions de troupes des autres Etats allemands sous la direction supérieure du Vicaire de l'Empire.
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Metz, le 8 août.
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Metz, le 8 août. Samedi, vers huit heures el demie du matin, le feu a pris dans l'île Chambière, à la salle de pyrotechnie où se confectionnent les fusées de guerre. Des explosions successives dont la cause première n'est pas bien connue, ressemblant dans leur ensemble à un feu de peloton mal exécuté, ont précédé et amené cet incendie. La construction, tout en planches, a élé en nn moment la proie des flammes. A chaque explosion des projectiles de guerre étaient lancés dans toutes les directions : il en est tombé, dit-on, jusque sur le Pontiffroy. Mais ce qu'il y a de plus malheureux, c'est que cinq artilleurs étaient occupes à manipuler dans la salle au moment de l'explosion. Deux d'entr'eux, le capitaine Bouge, et un artificier ont été retirés des décombres, à demi calcinés : le capitaine avait le crâne enlevé, une blessure dans la région du cœur, les bras et les jambes brûlés. Un maréchal-des-logis, qui s'est précipité par une fenêtre au moment de l'explosion , n'a qu'une brûlure à la main. Des deux autres artilleurs, l'un a la face, le cou et la poitrine brûlés; l'autre, grièvement blessé, a dû être amputé du bras droit : ils sont à l'hôpital militaire. Le capitaine Rouge et l'artilleur mort à ses côtés ont élé enterrés hier; un grand nombre de militaires assistaient à leur convoi. Au premier son du tocsin, la population en foule s'était portée vers le lieu du sinistre; mais malheureusement il n'y avait plus rien ni personne à sauver. Cependant les dangers étaient grands encore, car à quelque distance du foyer se trouvaient d'une part, un dépôt de poudre, de l'autre, neuf cents fusées de guerre toutes chargées qui pouvaient causer d'incalculables désastres ! On est promplement venu à bout de concentrer et d'éteindre le feu. Le corps des pompiers de Metz s'est fait remarquer encore , dans cette grave circonstance, par sa vigilance el son intrépidité.
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ITALIE.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
ITALIE. Le comité de défenses publiques de Milan publio décret sur décret. L'un d'eux ordonne la levée en masse et la mobilisation de tous les hommes valides de 18 à 40 ans. Quiconque possède un fusil, dil le décret, doit partir et le porter avec lui ainsi que toutes les munitions qu'il possède. Ceux qui ne peuvent pas partir doivent céder leurs armes à ceux qui partent. Ceux qui n'ont pas d'armes de guerre doivent s'aimer de faulx, de terpes et antres instruments. Un autre deeret requiert tous les chevaux de luxe pour la cavalerie. Il ordonne la formation d'une légion de prêtres pour seconder la levée en masse. Nous croyons inutile de reproduire toutes les autres disposilions de ce décret qui sont toutes excessivement énergiques. L'Estafette annonce que l'envoyé extraordinaire du roi Charles - Albert , qui s'était maintenu dans une grande réserve au sujet de l'intervention française en Italie, a reçu hier, lundi 7, des pouvoirs étendus pour demander avec instance cette intervention. Voici quelle serait , d'après des récils dignes de eonfiance, la base des négociations enlre le gouvernement français ei le gouvernement anglais sur la querliou italienne. La Lombardie, qui s'est séparée de l'Autriche avec enthousiasme, i! y a quelques mois, passerait sous la domination du grand-duc de Toscane cl élu roi Charles- Albert ; mais la plus grosse parlie serait pour le premier. La Vénélie el 1rs autres principautés italiennes seraient conservées à l'Auti ielia , qui a un puissant intérêt à avoir un territoire maritime. Dans cet arrangement, la France ne demanderait aucune compensation du côlé de Nice pour l'exlenlion du royaume sarde du côté de Milan. [Union.) Le J. des Débats donne les nouvelles suivantes du théâtre de la guerre : ie Le Roi Cliarles-Albert a quille, le 3 août, la position de Loeli sur l'Adda pour aller couvrir Milan. Il a dû s'établir dans les environs de celle ville le 4. Avant de quitter Lodi , le Roi a détaché la division du général Souiinariva à Plaisance, en arrière de Lodi, sur la rive méridionale du Pô, pour s'opposer aux progrès du corps autrichien qui opère sur ce-Ile rive. Le général Sommariva devra rallier à lui les elélacheinenls piémonlais qui occupaient les duchés de Parme et de Modène, ainsi que les renforts expédiés de Gènes par la route de Bobbio et du Piémont, par celle de Torlone à Voghera. S'il se trouvait attaqué ou menacé à Plaisance par des forces supérieures, il pourra exécuter sa retraite sur la forteresse de Torlone, qui couvre la frontière du Piémont. a Des nouvelles de Milan du 4 août, arrivées aujourd'hui à Paris par voie extraordinaire, annoncent que le maréchal RadeUky campait à celte date sous Milan. Il faudrait donc croire que le pont de Cissano, la position du canal Torlo, et tous les passages de l'Adda ont élé forcés, ou que celte ligne n'a élé défendue nulle part. Nous n'avons aueuu détail. Depuis les malheurs de la brave armée piémontaise sur le Miucio, nous ne recevons [dus de correspondances du camp. On ne publie plus de bulletins, on n'écrit plus de lettres, on se renferme dans un sinistre et douloureux silence. » Milan a été déclarée en étal de siège par la commission de défense publique le 3 août, et la terreur régnait dans la ville. La population semblait déterminée à soutenir un siège et à imiter Saragosse. » Nous avons sous les yeux , el l'on trouvera plus loin, le texte de la proclamation du maréchal aux Milanais. Cetle pièce est laconique et dure : ri Vous avez trahi votre souverain, leur dit-il en substance, pour servir un gouvernement révolutionnaire; rentrez dans le devoir, ou redoutez le chà'imenl. » On avait dit d'abord que le maréchal promettait aux Lombards les institutions libérales dont jouit actuellement l'Autriche; mais on verra au contraire qu'il n'en fait aucune mention. » L'émeute de Florence a été calmée par les mesures que le gouvernement a décrétées aussitôt pour soutenir la guerre de l'indépendance italienne, mesures que nous avons également annoncées hier. » V. HOFFMAN éditeur,
1848-08-12T00:00:00
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ÉTAT-CIVIL
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ÉTAT-CIVIL Naissances: Déclarations du 6 août, Mu ie-Cathcrinc. Laure Mongcnasl ; du 9, Marie - Anne - Catherine Wirion; du 10, Jean Gönner, Sébastien Wende, et Jn-Pierrc-Caniil'.c Dumont; du 11, Eugène Birelbacb. Mariages : Du 0 août Pierre Hoffinan, cloulier, avec Marie Felgen. Décos: Déclarations du 6 août, Nicolas Reisdorff, 76 ans, sans élal J et Catherine Reukeil, 75 ans, veuve ele Jean Collin, boulanger; du 9, Catherine Moolz, 76 ans, épouse de Pierre Meyer, voilniiii.
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SITUATION FINANCIÈRE DU GRAND-DUCHÉ
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
SITUATION FINANCIÈRE DU GRAND-DUCHÉ Depuis les événemens de février, l'on a été chez nous comme dans tous les pays, beaucoup plus occupe des institutions que l'on désirait, que des questions d'intérêt matériel; l'on a peusé avec raison que l'intérêt matériel d'un pays réclamait d'abord des institutions qui ne laissent plus au gouvernement seul, le droit de décider de lous les iutérêts d'un pays, l'on a voulu que pour lout ce qui avait rapport aux intérêts moraux cl matériels d'une nation, la nation elle-même, fût appelée comme juge; l'on a pensé qu'elle aussi, devait intervenir pour toutes les lois à faire et pour arrêter les impôts cl dépenses de tous genres. Ce but si désiré par toutes les nations, nous l'avons atteint chez nous par la Constitution que le Souverain vient de sanctionner. Aucune loi, aucun impôt, aucone dépense ne pourront exister ou être créés sans la volonté des Elats. La Constitution de 1842 n'exigeait l'assentiment des Elats que pour les impôts nouveaux , les dépenses nouvelles et pour les modifications à introduire aux lois pénales. Pour toutes les autres lois et dépenses les Etals n'étaient qu'entendus. Ainsi le budget des dépenses de 1848 qui s'élevait à 1,650,000 florins renfermait une colonne de 1,027,000 florins snr laquelle les Etals n'avaient aucune action; l'action des Etats n'avait donc lieu que sur les dépenses de la colonne variable et qui s'élevaient à 600,000 florin«. D'après la même Constitution , l'avis seulement des Etats a clé demandé pour presque toutes les lois importantes que l'on a faites depuis 1842, la loi communale, instruction primaire, chemins vicinaux, travaux publics, instruction moyenne, organisation judiciaire et autres. S'il est donc vrai de dire que les nations sont ellesmêmes les meilleurs juges de leurs intérêts, nous devons être satisfaits de la Constitution qui vient d'être mise en vigueur, car elle exige l'assentiment des Etals pour lout ce qui peut avoir rapport à nos intérêts. La question la plus importante de laquelle les Etals auront à s'occuper dans leur session prochaine est sans contredit la question financière. Le document le plus récent que nous possédons pour apprécier la situation financière du pays, est le rapport que M. Ulveling a fait à l'Assemblée nationale; la franchise avec laquelle on y trouve dépeinte notre situation f.n1 honneur à l'auteur de ce rapport, il n'a pas voulu Cn-lier la vcrilé; il a eu raison. Dan* ce rapport , nous trouvons que le budgel de 1848 laissera un déficit de 140,000 florins el encore fa ut-îl, pour ne pas avoir un déficit de 200,000 florins, réduire de 60,000 florins le travail que le budget pouvait promelllre à la classe ouvrière en ajournant la construction des prisons. Si nous pouvions rentrer dans un état normal , en ouvrant ce déficit, l'o.i pourrait peul êire, sans trop de craintes, envisager noire avenir financier, nous pourrions le laire en , anticipant sur les annuités du Grunewald , mais cette opération ne nous suffira pas, elle pourra nous sauver pour le présent, mais l'avenir, que nous résene-t-il ? Pour le moment nous ne nous occoperons que de noire position financière présumée pour l'année 1849. Nous ne pouvons malheureusement pas nous faire illusion sur la prospérité commerciale et industrielle que l'on peut espérer pendant l'année 1849. Le crédit , la confiance ont été trop ébranlés pour que l'on pui«se espérer les voir renaître bientôt ; la position commerciale et industrielle pourra s'améliorer pendanl l'année 1849; mais elle ne pourra pas être eompaiée à celle qui existait lorsque l'on a établi les bases du budget de l'Etat. L'agriculture est aussi mena-ée pour l'année 1849. Il est à craindre qu'à raison des récolles abondantes Me ne trouve plus à l'étranger un débouche facile pour ses grains, el il esl à craindre qu'à raison du peu de travail i|ue l'industrie et l'Etat fourniront, la consommation intérieure ne soit de beauconp diminuée. Il est donc à prévoir que toutes les causes qui , celte année, ont de beaucoup réduit toutes les prévisions de recettes de l'Etat, existeront encore en grande partie l'année prochaine. La malheureuse position du commerce et de l'ineluslrie, la position peu prospère qui attend l'agriculture, rendront peu productifs en 1849, l'impôt de la douane cl ceux qui pèsent sur les objets de consommation , le petit nombre de transaction qui se fera, la grande diminution survenue dans le prix des objets qui se vendront , diminueront sensiblement les receltes de l'enregistrement. II y aura donc une différence bien grande dans les prévisions de recette que l'on pourra avoir pour le budget de 1849 et celles que l'on avait pour la formation du budget de 1848. Nous allons chercher à établir approximativement cette différence. Le budget de 1848 portait en tête un boni présumé de fl. 100,000 Le budget de 1849 portera en tête un déficit de fl. 140,000 Différence fl. 240,000 Le produit de la douane est évalué dans le budget de 1848 à fl. 260,000 Il ne pourra pas être évalué à plus de fl. 180,000 Différence fl. 80,000 La recette présumée des impôts indirects sera sans doute réduite de fl. 80,000 environ. Différence fl. 80,000 La recette à faire en 1848 pour le produit de la vente de Grunenwald figure au budget de 1848 pour une somme de fl. 224,000 Cette recette ne sera en 1849 que du quart du prix de la vente on fl. 140,000 Différence fl. 84,000 Total fl. 484,000 L'on peut encore ajouter qu il est à présumer que le produit de l'impôt sur les barrières sera beaucoup moindre en 1849 qu'il ne l'a été en 1848, el que l'impôt sur le vin qui figure au budget de 1848 pour une somme de fis. 20,000 est une recette très-éventuelle. En maintenant donc les mêmes éléments de recette que ceux maintenus dans le budget de 1848, les recettes présumées du budget de 1849 seront donc d'environ 500,000 florins de moins qu'elle ne l'étaient dans le budget de 1848. Par quels moyens couvrirons nous ce déficit? Aujourd'hui nous ne connaissons encore qu'une réduclion de cent mille florins à faire sur le chiffre de la liste civile et une autre réduction de 15,000 florins environ , qui résultera de la suppression de la Chancellerie? Ce petit lésumé que nous tenons de faire de la situation de noire budget elo l faire comprendre toutes les difficultés que les Etats et le Gouvernement trouveront pour mettre les dépenses de l'Etat en rapport avec les recettes. Dans un de nos prochains numéros nous lâcherons d'examiner ces difficultés avec lout le soin qu'elles mentent. Nous apprenons que M. le professeur Paquet, de notre Athénée, a élé nommé par Sa Majesté le Moi Grand Duc, secrétaire pour les affaire- du Grand-Duché de Luxembourg à La Haye. L'athénée perdra par le départ de M. Paquet, on excellent professeur, qu'il remplacera difficilement. f Notre incorporation définitive, à l'Allemagne, estelle un fait accompli? dans ee cas, comment se fait-il que les députés au Parlement de Francfort jouissent de la franchise du port pour leurs correspondances dans toute l'Allemagne, et i|ue le Grand-Duché de Luxembourg seul n'accorde pas celle faveur à nos députés ? Les lettres que ceux-ci adressent à leur famille sont affranchies du port jusqu'à notre frontière ; de là jusqu'à destination, elles sonl taxées suivant leur poids comme toute autre lettre. Nous signalons à l'administration, ce fait qu'elle semble ignorer ; le maintien du poil sur ces espèces de correspondances se-ait une lésinerie. ( Communiqué.) Ou se demande encore si les journaux allemands sont considérés chez nous comme étrangers ? — ce qui serait le motif pour lequel ils sont encore soumis au timbre, alors que la loi porte que les journaux indigènes en sont affranchis. — Il nous semble que si nous ne faisons plus qu'un avec l'Allemagne, les journaux allemands doivent être considérés comme indigènes, et affranchis du timbre, — à moins que par exception, le fisc ne veuille pas être allemand. (Communiqué.) Mr G. Bernard, de Weiswampach , Grand-Duché de Luxembourg, étudiant à l'université de Louvain , a été, depuis quelque temps, à la suite d'un très brillant examen tant écrit, qu'oral et pratique, pro clamé candidat en médecine avec distinction. Nous rappelons à nos lecteurs, que les exercices publics ele l'école municipale de musique, auront lieu lundi, 14 août, à dois heures de relevée, dans la grande salle de l'hôtel de ville. Les jeunes élèves de celle école exécuteront plusieurs morceaux de chant et d'instrumentation • ce sera une petite fêle musicale. Pendant la séance, les récompenses seront distribuées aux élèves de l'école. Le Mémorial a publié les lois électorale, el électorale communale que nous avons déjà reproduites dans notre compte-rendu des séances eie. Elats. La deuxième session de la cour d'assises du Grand- Dui'hé a élé close le vendredi, 4 août courant. Voici les affaires qui ont élé jugées pendant celle session : Pierre Merckcl, de Moesdorff, accusé de vol qualifie', défendu par Me Jonas , — condamné à 5 années de réclusion avec exemption de l'exposition. François Bechinger, de Halle r, accusé de vol qualifié, défendu par i\\* Schinigen , — condamné à 5 années de réclusion avec exemption de l'exposition. Pierre Heintz, de Bigelbach, garde-champêtre, accusé de faux témoignage, défeiulu par M" Metz, — acquitté. Jean Peltzer, d'E'ch-siir-l'AIzeltc, accusé de vol qualifié, défendu par M" Schniil, — condamné à 10 ans de travaux forcés, avec l'exposition el la marque. Odilie Claurcns, épouse Axer, d'Eschdoiff, accusée de vol qualifié, défendue par Me Simonis, — condamnée à 8 jours de prison. Mathias Lunckwig, boulanger à Echternach, accusé de vol qualifié, défendu par M'" André et Metz, — acquitté. Guillaume Martin et Franejois Tuschek , tous deu* journaliers à Baslogue, accusés de vol qualifié, Marlin, défendu par M" Metz, — acquitté. Tuschek, défendu par Me Augustin, — condamné à 5 ans de réclusion avec exemption de l'exposition. Jean Weiter, Nicolas Bracher, Jean Kill, Jacob Strauss, ces quatre domiciliés à Muesdoi-ff, Charles Rausch et Jacques Bracher, ces deux derniers do-J miciliés à Peltingen, accusés de destruction el pillage. Me André a présenté la elcT use de Weller el Nicolas Brücher; M" Feydi-n celle de Kill, el M0 Metz celle de Strauss, Rausch el Jacques Brocher. — Weiler a été condamné à 5 ans de travaux forcés avec exposition; les cinq autres, acquittés, Eve Kaujjmann, épouse Meysembourg, d'Aspelt, accusée de tentative d'assassinat, défendue par 51° André, — condamnée à 8 ans de travaux forcés avec exposition. Catherine Thiry , d'Altrier , accusée d'infanticide, défendue par Me Feyden, — condamnée à 2 ans d'emprisonnement. Marguerite Steyer, d'Echternach , accusée d'infanticide, défendue par Me Feyden, — condamnée à 2 ans d'emprisonnement. Elisabeth Urbany, d'Etlelbruek, et Marie Moneau, de CUirelbnlaine, accusées de vol qualifié, défendues, Urbany par Me Metz et Moneau par Mc Klein , — condamnées chacune à 5 aus de réclusion, avec exemption ele l'exposition. Madelaine Gantrel, de Luxembourg, et Marianne Begingen, de Beringer, servantes à Luxembourg, accusées de vol qualifié. Ganlrel défendue par M"Fi-\den, el Beringer, défendue par Me Metz, — condamnées chacune à un an et un jour d'emprisonnement. Michel Flamang, de Consdorff, accusé de vol qualifié, défendu par M° de la Fontaine, — condamné » un an et un jour d'emprisonnement.
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1re CLASSE. – 3 ÉLÈVES.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
1re CLASSE. - 3 ÉLÈVES. 1'* Prix. Glaescner, J.-B., de Berg. — 2. Vannerus, Ernest, de Diekiich. — 3. Schaack, Joseph» de Wiltz.
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IIe CLASSE. — 29 ÉLÈVES
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
IIe CLASSE. — 29 ÉLÈVES I8' Pkix. Baldaiifl', Ferdinand, d'Echternacli. fi 2. Bivoi-i, Jetui-Ba.pt., de Ce-ssingen, et Schaack, Hyacinthe, de Luxembourg. — 3. Mass, Nicolas, "e Bous. — 4. Langer, Jean, de Diekiich. Coi'BS INDUSTRIEL. Prix Tcdesco, Eugène, de Luxembourg.
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III. CLASSE. — 38 ÉLÈVES dont 4 du cours industriel.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
III. CLASSE. — 38 ÉLÈVES dont 4 du cours industriel. 1« Prix. Wolff, Viclor, de Clervaux. —2. Klei°i Edouard, de Jungliusler. — 3. Heyart, Jean, d« Brtlborn, et Kœsch, Pierre, de Haulbellain. —■ *' Ui-Iiausen, Joau-Pvieolas, de Ti ois-Vierges. — 5. Tuf8' saint, Nicolas, de Schieren, et Gaspard, Françoise de llcuiich.
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Y COMPRIS 4 RÉALISTES.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
Y COMPRIS 4 RÉALISTES. 1" Prix. Beichem, Michel, de Luxembourg; c Miillendorff, Charles, de Luxembourg. — 2. riie»'er' Jacquet, de Luxembourg. — 3. Uolper, Jacques, Will». — 4. Winssinger , Leopold, d'I'terbei-rk. 5. Pculen, Henri, de Luxembourg. — 6. Coorll»! Nicolas, de Lenniugcn, el Dubcrl, Pierre, de W* sirbillig.
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ÉCOLE INDUSTRIELLE.
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ÉCOLE INDUSTRIELLE. Prix. Wiltcnaucr, Pierre-, de Luxembourg. V. CLASSE. - 32 ELEVES. 1« Prix. Z>eh, Leopold, de Cologne. — 2. Fun* Alphonse, de Luxembourg. —3. Simons, Ernest,"" Luxembourg. — 4. Igel, Jean, de Luxembourg, e Schaan , Jean, ele Luxembourg. — 5. Grimbergef' •»enri, de Luxembourg, et Schoué, J.-P., d'Esch sur *a Sûre.
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VI. CLASSE. — 58 ÉLÈVES
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VI. CLASSE. — 58 ÉLÈVES 1er Prix. Boler, Robert, de Luxembourg. — 2. »ellgen, Jean, de Lintgen. — 3. Kauder, Nicolas, ■ Niederanven. — 4. Dausen, Pierre, de Vichten.— °- Pelers, Jean, de Beyien. — 6. Fox, Guillaume, fe Mullendorff. — 7. Mies, Michel, de Bous. — 8. '"«mes, Henri, de Bofferdange. — 9. Felsenhardt, ',S('|'h, de Vianden, et Magonelle, Théod., de Pelit""'bressart.
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VII. CLASSE. — 54 ÉLÈVES.
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VII. CLASSE. — 54 ÉLÈVES. !" Prix. Catien, Michel, d'Ellelbruck. — 2. Düren, "»mimque, de Dudelange. — 3. Mullendorff, Jules, p Luxembourg. — 4. Allen, Edouard, de Wiltz.— • Michel, Leopold, ele Frisange. — 6. Blum, J.-P., a*Luxembourg, et Didericb , Nicolas, d'Aspelt. —7. '"'lier, Dominique, de Luxembourg. —8. Fendius, Useph, de Luxembourg.
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COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. Jg. 5, n° 68
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. PRIV na LABONNEJlKNT i 0 francs par leeiestre pour la ville. 10 francs «i franco dans tout le Duclii. ANNONCES i ÏO cenlimei la ligne Ii> AOUT 1848. Lp COURRIER parait deux loi par semaine le Mercredi el Samedi. Le» Abonnements, ln»erlinns, Corr«>p<ji - dames, Annonces , ele, doivent être »drauci riANcu â rKuirsu« du Covufclktt N «S. SAMEDI.
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GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. Luxembourg, le 12 août.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. Luxembourg, le 12 août. Les plus fastueux programmes n'ont jamais manqué . x ministères, quels qu'ils soient , et sous ce rapport, '»udrait attacher aux documents de l'espèce une e* minime importance: telle n'est cependant pas re manière de Voir, nous voyons dans un pro■ l'engagement solennel pris à la face du pays . e gouverner dans ses intérêts : dans une déclara., de principes, hautement proclamée, le pays a un . >P0Ur ramener à ses engagements celui qui serait n'é d'en dévier. ons avons donc accueilli avec satisfaction le prome de noire nouvelle administration : c'est aussi un hommage à l'opinion publique, que nous avons reproché avec droit au gouvernement de ne pas avoir assez consultée dans sa composition: son origine n'est pas assez populaire. Quand le gouvernement lui-même avait annoncé que le pays désignerait à la confiance du Roi les hommes qui devaient en être honorés , ces paroles sur lesquelles le pays devait compter, au moins comme sur un programme, n'auraient pas dû être de vains mots, sans application, presqu'une instille pour le pays, dont le concours a clé dédaigné, après lui avoir été si ouvertement promis. Pour gouverner utilement , il faut l'estime, la confiance, Taiic-ction du pays: il n'est pas uu gouvernement constitutionnel qui dans ses folles illusions, n'ait cru toujours être protégé par ces sentiments, et combien se sont trompés. Nous ne voulons pas élire que l'appui élu pays aurait manque aux hommes qui nous gouvernent, mais il fallait le demander; il y avait un engagement formel de ne reprendre les affaires epu'à celle condition, on a manqué au respect dû au pays. C'est la loi des Etals conslilulionnels de ne pouvoir être gouvernes que par les majorités, par les hommes pris dans leur sein , ou par les hommes qu'elles adoptent; cette loi a été méconnue, on s'est trop ressenti encore ele cet ancien ordre de choses dans lequel les Etals donnaient des avis bons à suivie ou à laisser, la volonté du gouvernement étant la volonté suprême, quand la volonté royale ne s'y opposait pas. Nous ne repoussons certes personne, parmi les hommes du pouvoir, mais au lieu de rester lui-même, nous le croyons sincèrement, le gouvernement aurait dû se modifier d'une manière plus sensible; quelques flatteurs peuvent seuls lui avoir dit le contraire. Il est des principes éternels, à l'application desquels il faut savoir se soumettre. La condition des hommes d'Etat c'est de ne pouvoir durer toujours ; ils ne ressemblent pas mal à des chevaux de poste que l'on prend pour vous conduire jusqu'à une station : plus loin ou n'eu veut plus, ils sont essoufflés, ou on le croit. Lis longs ministères n'ont jamais fait de bien dans les E'ats conslilulionnels , cela lient d'abord à de grandes causes qu'il n'est pas dans notre plan d'examiner, cela tient aussi à la mobilité de l'opinion populaiie , à ces froissements partiels qu'une longue administration doit nécessairement amener, et le tout soulève enfin une opposition formidale qui déchire le pays jusqu'à ce que le pouvoir ait cédé, ce qu'ordinairement il fait trop tard. Il est encore une raison puissante qui détruit les longs ministères, qui use les hommes, c'est l'ennui, maladie dangereuse chez les peuples comme chez les individus : quand on a dit ces paroles fatnenses, la France s'ennuie , c'était sous un vieux ministère, au commencement de celte agilation qui a fini par la révolution de février. Voilà six ans que nos hommes d'Etat sont au pouvoir, nous ne connaissons dans les temps modernes pas d'aussi long ministère que celui de M. Nothomb, celui de M. Guizot, celui de M. Van Maancn peutêtre encore; les noms ne sont pas heureux à citer, aussi ne voulons-nous pas faire la plus petite application; c'est de l'histoire et pas la moindre intention fâcheuse. Quoi qu'il en soit, si le gouvernement n'a pas été prudent, en ne s'assurant pas à l'avance de l'assentiment du pays, il a du moins été hardi d'en prendre l'administration en ce moment. On lui demande des économies dans un système créé par lui, on lui demande la révision générale d'une legislalion fondée par lui, on lui demande l'application de principes votés malgré lui , eh bien, il accepte tout, il promet lout, et son programme annonce un système, des vues qui doivent satislairc presqu'en tous points les amis du pays. Aussi que l'on ne croye pas que nous voulons entrer dans une voie d'opposition; nous trouvons la situation beaucoup trop grave, pour ne pas donner au gouvernement, tant qu'il sera fidèle à ses engagements, noire bonne part de concours et de dévouement; ainsi le veut l'intérêt du pays. Oui, la situation est grave, bien grave : l'esprit public est travaillé de besoins nouveaux auxquels il faut salit faire, la misère et le travail (ont entendre leur grande voix qu'il faut 6avoir écouler et calmer : les communes réclament une organisation libre qu'il faut combiner avec leur véritable intérêt , l'instruction publique a besoin de correctifs puissants , des économies sont appelées de toutes parts, et presque sur tout : voila quelques-unes des" exigeanecs de I intérieur. Au dehors, Francfort nous prépare de graves embarras en volant des principes qui détruisent nos lois et nos institutions, en votant des mesures qui ruineront le pays, si on les exécute. [La fin au numéro suivant.)
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DISTRIBUTION DES PRIX.
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DISTRIBUTION DES PRIX. Je-udi dernier a eu lieu la distribution des prix an* élèves de l'Athénée, et à ceux de l'école municipal* de dessin. Messieurs les administrateurs -généraux dû gouvi'i nemcnl , son Exellence le lieutenant- général de Wulffen , plusieurs officiers supérieurs de la ganrisoO et fonctionnaires publics, ainsi qu'un grand nombre de personnes notables avaient pris place sur l'estrade. Un public nombreux assistait à la solennité. Après un discours français , prononcé par Mr Ie professeur el direclcur des études , Müller, les nom9 des vainqueurs ont élé proclamés dans l'ordre suivant1
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IV. CLASSE. — 49 ÉLÈVES
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IV. CLASSE. — 49 ÉLÈVES
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FRANCE. — Paris, 7 août.
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FRANCE. — Paris, 7 août. Voici dans quels termes le journal officiel annonce ce malin le départ du premier convoi des insurgés : « Cinq cents des insurgés de juin qui doivent être transportés, d'apiès la décision des commissions militaires, sont partis hier par le chemin de fer pour le Havre. Embarqués sur la frégate à vapeur YUlloa, ils ont dû sortir de la Seine ce matin pour être conduits à Brest. Là ils seront reçus à bord d'un vaisseau en rade pour attendre la décision du pouvoir exécutif sur la destination qui leur doit être définitivement assignée. » Ils seront suivis sur les bâtiments de l'Etat par les mêmes soins d'humanité qu'ils ont reçus durant leur captivité dans les forts des environs de Paris. » Le Journal du Havre d'hier donne quelques détails sur l'arrivée au Havre des prisonniers : « Trois convois d'insurgés sont arrivés ce matin au Havre pour être embarqués pour Brest, sur la frégale à vapeur l'Ulloa, à bord de la.juelle les dispositions nécessaires avaient élé faites depuis quelques jours poulies recevoir. n Le premier convoi , composé d'environ 180 insurgés, accompagnés de leurs gardiens, esl arrivé à la gare du chemin de fer entre six et sept heures. Chaque voiture contenait 18 insurgés et 12 surveillants. Une escooade de gendarmes du département de la Seine occupait la première et la dernière voiture du convoi. » A de courts inlervalles, deux autres détacbemens d'insurgés sont successivement arrivés, et le nombre total des transportés embarqués sur Y Ulloa est en ce moment de 441. » Les dispositions convenables au maintien de l'ordre avaient été prises en ville par les soins de l'auloiité. La troupe, la garde nationale, la garde marine el les pompiers élaienl sur pied , pour escorter les insurgés , depuis le débarcadère jusqu'au bassin de la Floride, où l'Ulloa est amarré. n Afin de prévenir loule tentative d'évasion, les insurgés étaient attachés par [les mains , trois par trois ; des gardiens de Paris el l'escouade de gendarmerie de la Seine, qui doit les accompagner jusqu'à Brest, se tenaient à côté d'eux. L'embarquement s'est effectué dans le plus grand ordre. »» L'entrepont de la frégate a élé divisé en compar-liments destinés à recevoir chacun quinze transportés. L'Ulloa, comme nous l'avons dit, se rend à Brest, où les déporlés attendront, à bord, la destination définitive, qui sera ultérieurement indiquée. <i On remarque, parmi les insurgés, des bourgeois, des militaires , des gardes mobiles, des gardes nationaux, encore revêtus de leurs uniformes; des ouvriers, des vieillards et des enfants. Les uns semblent en proie à un profond accablement, après avoir franchi cette première étape du voyage qui va les éloigner pour toujours du sol nalal ; le visage des autres n'exprime que la résignation ou l'indifférence. » La tenue soignée de quelques-uns contraste avec le débraillé, la chevelure en désordre, la barbe inculte de leurs compagnons d'exil. Dans les rangs, figurent quelques illustrations de l'émeule : Thomassin, I organisateur du banquet à 25 centimes ; Gaëtan , plusieurs Italiens et Polonais qui ont joué un rôle marquant dans les journées de juin. » L'Ulloa pari pour Brest à la marée. » — L'interdit qui pesait sur les onze journaux supprimés pendant les événements de juin, a été levé. Quatre seulement ont reparu immédiate ment. Ce sont la Presse, l'Assemblée nationale. la liberté et le Lampion.
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newspaper/courriergdl/1858-02-19
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ANNONCES. AVIS. Lundi, 22 février courant, à 10 heures du matin, l'administration communale de Lorenlzwriler fera rendre par adjudication publique le produit de la coupe extraordinaire de bois de cette année de la section de Bodenlange, au bois dit Beudelbusch, ban de Bödenlange, consistant, savoir : I" En 181 stères de bois de chauffage, 2" En 155 arbres chênes, o» En 11475 fagots. Cette venle sera faite an parterre de la coupe. Jiersch, le 17 février 1858. 8S99 CLEMENT, notaire. A VENMIE n T7ÏÏDÏÎ AT c'11" an' e race blanche pur beau V ijliiiü. 1 sang anglaise, propre à la reproduction. S'adresser au notaire FUNCK, à Luxembourg. 8898 J. ï TPÏinnTïïïT faui'canl de chapeaux i"Jü AltUyUJu.1. 9 eu paille, en la maison veuve Heuerlz Riiiek, rue si-Nicolas à Luxembourg, informe les Dames de celle ville et des environs qu'il esl de retour avec les dernières modes et nouveautés en CHAPEAUX, ÜE TAILLE de Paris. 8883 te IS DEUX CHAMBRES GARNIES, premier étage, rue du Casino, n° (j. 8892 A LOUUll. Un très—jolie LOGEMENT pour un jeune homme. S'adresser à H. A. Dieiz. 8894 «@ a u § * SSerfïctgcrimj} t«i tyfaffentl)al. 3tuf (5rfud;en teé -Spin. L.-J. Bonu-Sichel, J' Kaufmann, »Obnbaft ju îucemburg, bunbelnB in leincc Sirfeniiljaft aie Ö iq u i b a t o r, i.i Ll_ rjm lÉ» el>'inald unter bec gii-ina «licu;en uno söonnc. aüt)hr befteljenben 4>jntetSti.iu|câ, îuirb am ben /i. ï. uni 3 îll)t beü Sïafymittaa,*, ein im flfaffentjal, litdiergaffe, gn>t'!'d)en ben fôiuen SB.'ber unb ben SïbVn 2e.>§ gelegenes, burd) Ce» Kaufmann Sobelin Cubtïig Tupont bviDoruitcë tUol)nl)a«ô mit öffentlich, unb unter febc gùnfligen y3eb:nuuiige.i uei|tcigtrt reerben. Sie SBet'jleigerung wirb in ter ©djteitjïube bcê unterbiet); neten îictars Statt finben. Suremburg, ben 12. gfbriwr 185S. 8897 $Rott>e, Hîotiir. SSerflctfterunft et tics Hanfes, gelegen ju Çuremburg. f__„ 21m eamflag, fcen 20. ge* SSL',; H brnar 1858, mu 2 llljr beé 9ladp [jj. mittqgê, ibirb ein fi£?a>î)!tbau$, nt genannt MILLEMS, ablegen ju tu* r'~ *^^Ä i'tmbiirg, iu ter Ui!iltl)cimS=(.45affe, Sîuiiimcr H, neben ter £abaféfabnf ici jpcrrn Wittenauer mtfc einer frühere« SSüaditiliibr, ftojkiib tient ouf tie genannte l*)affe unö hinten ouf Die gelîuitg, ouf Ü?org, tm îvricbenéflcridjtofaole ju Uuremburg öerfteigert, auf Œrfuçhcn unb in @e* genirart bcô ajorinittiteê unb beô îicbcitucrniiinbcé bei OJtiiiorcniifu johahh Mili.em »on îtiremburg, »er tem griebnt6gerui)t bcö it'aiitoné unb ttraft bcr rrlatigtfii gerichtlichen Slutortfaticti, burd) bai Sltnt beé l)icrju coiiiniittivi«'" 3îotarê. ©ich, am 25. Sanitär 1858. 8867 J. WEBER, 9ïotar.
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LUXEMBOURG. — IMFB.IMEHIE DE J.-P. MULLES.
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COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
%Set$eiç\ctuna, t«t fyfaffentbal. _ 3ttfclge bem tsjefege »cm l'J. Sunf l.SiG, unb gémi fi be= jirtêgeiidîtlirber Grmaditigung com3. iDcjembet ISjC roivb, burd; bas «tint beâ unterjetdineten Kotar«, auf Cirfudien ber erben Kahn »on Etrjrimburg unb eoc bem gnebeniSgerid)te bcffeiben ÄantonS, am eairftag, ten 20. g-cbruar 1858, um 2 llljr bt« Nachmittage, }ur ûfentltdjen gîarftetgeruiig (fat, groanàten tSrbeil ! jugefitriflen, im ßaubmiliriife, jwifctienten $$. JU einer, unb Sriutborf gelegenen Wol)nl)(Uifc$, unter fctjc günftigen SPebingungen gefdiritten trerben. »le SJ.rftcigerung rcirb im gtjebenägcridjUfatfj ju Su.-jemburg ©latt fuiö.n. Curemburg, ben 10. gebruar. I8D8. 889:1 TOotbe, fleerar. ~$&hetc &M)tetïd)tiU in &ticv. 2>cr neue felircun'ii? ait meiner Sinßalt beginnt am 12 3lpril l. 3. diejenigen Gritern, meldte ter« frlbcii i|)re £cui)ter anvurtraucu wolle», rrfncfy ich, (ich. näherer l'iiii-fiinft wegen gcfälligfi balt> ait mid) ju ir ru ten. £ricr, im gebruar 1858. 8881 Emilie BOCHKOLTZ. VINS de Wormeldange AVEC OU SANS TONNEAU, A VENDRE ..-v/fijÄ a) 50 hectolitres (3 foudre») cru .,, UBffiyj h) -'»' heclo'itres (2 1/2 foudres) nrVM crû de 1857 (Crachin); Ces vins sont des meilleurs (ùtes de Wormeldange. c) 201) bouteilles vin-rouge de Bordeaux cl de Bourgogne, très-bonne qualité. S'adresser à M. Theodore SPEYER, receveur communal a Heapérange. 889G Uittrrgnt GRUNHAUS bei Xrfcr. &ffcntliefrev~lßettanff abrlicilttngêbalbcr, auf bem (Suie felbtf, am 9J? o n t a g, ben 12. 3i p r i l 1858, ?î a ch m 111 a g ô 3 II l) r. £)aé ratittae,éfâh;j-)C GRU.MIAUS in bem frruntltiijt'ii Sturoeribale, 3/1 »JWetle »en £ricr, biltet fin nifammcnbaiigciibeé ?lrral von 829 äHagb. 9Jiiig. 148 MutUc», ci beftfbt auâ einem f c h r geräumigen, l> c r r f d> o f r 11 cl)c n SÖ£»I)tts Iirtttff, '•il* ci) nu n gen für tatS îSieiiffpfrfoiiaL. anpeilt 3'tu'cfmäOig neu rtngcitdjieti'n Ställen, Äcller für 150 ftnber Gktrànfe unb fonfïtjèn Oefcnonw & •* bauten, circa 10 SWorgcit ©arten utib sparf, circa 45 »Jö?ergrn ÜÖicfcn, circa 050 borgen Slcler* laut, worin 250 crflcr Älaffe, 'Jîictenralt, Stein* brächen unb trm berühmten Weinberg »eu 3ü 1/2 SBorgen. 25er SWaritmn (Ctünhaufet fèctvenbeva, ticbfl tem älugufliner Söntterberger iücinberg oou 2 3/4 SKöagm. ■£ai 8tQ*rr.bfcfiaftS*3m>entar, wobei «Crefrfima* frfune unb fonjîtge 5öerf,euge nciieftcr Soiiftruf* tion, fatm gleich, gegen £aratieti mit übergebe» werben, ©é wirb bafelbfl feit 7 3ahreu wegen ber Stalle £rierö eine febr »ortt)cill)afte u)îilcf)wirtl)* fd)aft betrieben. Üiäbere Sltiêfiuift crtlicifeit Ber Dîotar E. Zell in Strier utib F. v. Handel auf bem ©ute fclbft. 8844
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REVUE POLITIQUE.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
REVUE POLITIQUE. I.a commission législative al1 no<n de laquelle M. de Morny vient de faire un rapport sur les mesures de sùrelé générale, n'y a guère introduit de changements. Ec projet s'est enrichi de deux articles, dont l'un limite à sept ans les pouvoirs exlraordin.ires du gouvernement, dont l'autre indique de quelle façon les mesures seront prises.—On a réduit de uOO à 100 fr. le minimum de l'amende comminée en cas d'excitation à la haine de faulorité. Quant a la disposition principale du projet, aux termes de Iji|i.clle toul individu précédemment expulsé peut l'être de nouveau, elle est reStée intacte. Aucune décision judiciaire ne devra légitimer l'application de celle peine. Le ministre de l'intérieur agira sur l'avis du préfet, du général commandant el du procureur impérial. M. de Peisigny, donl le voyage à Paris avait pour motif ostensible de venir remercier l'Empereur de la nouvelle marque de confiance que S. M. a daigné lui donner eu le nommant membre du conseil privé, vient de quitter celle capitale, mais sans retourner à son poste. Il est allé visiter une de ses lerres. M. le du« de Monlehello succède à feu M. de Reyneval dans les fonctions d'ambassadeur de France à la cour de Saint-Pétersbourg. On s'attend, en oulre, en France, à la prochaine publication, par le journal officiel, d'une noie ayant P°'ir but de rectifier les assertions émises par lord Paloierslon, an sujet du legs fail par l'empereur Napoléon au sieur Canlillon, accusé d'avoir voulu attenter, en 1813. aux jours du duc de Wellington. La commission instituée par l'empereur régnant, pour la mise à exécution du testament de son oncle, a en effet annulé le legs, mais pour d'autres motifs que ceux indiqués par le premier ministre de la couronne d'Angleterre. C'est toujours le 2ü ou le 26 de ce mois qui est indiqué pour l'ouverture des débats judicaircs contre les auteurs de l'attentat du 14 janvier. Le nommé Bernard, complice d'Orsini et consorts, lequel jusqu'à présent avait réussi à échapper aux poursuites de la justice, a été arrêté à Londres, dimanche der» nier et a subi lundi un premier interrogatoire. Il est accusé d'avoir envoyé les bombes de Londres à Paris. La Chambre des Communes a repris lundi soir les débats sur la réorganisation du gouvernement de l'Inde. La discussion n'a rien offert de remarquable dans celle première séance. Une interpellation a été faite par M. G.iffith, pour savoir si le gouvernement demandera au cabinet de Paris l'insertion an Moniteur de la dépêche du comle Walevvski, exprimant les regrels de l'Empereur au sujet de la publication* par le journal officiel français des quelques adresses militaires qui ont si vivement blessé l'amour-proprc national des Anglais. Lord Palmerslon n'a pas cru que celle demande valût la peine qu'on la prit au sérieux el il n'y a pas fait de réponse. Il avail été question dans ces derniers temps de mettre fin à l'occupation autrichienne des Etats pontificaux. Le Saint Siège n'est plus disposé à renoncer à celte protection. D'après la Gazelle delà Bourse, la cour de Borne aurait déclaré à l'ambassadeur d'Autriche, comle Colloredo, que non-seulement la prolongation du séjour des troupes autrichiennes pour un temps Irèslong élail absolument nécessaire, mais qu'il serait très-désirable même de les porter de nouveau à leur effectif antérieur. Une communication semblable, ajoute la Gazette de la Bourse, a été faite au ministre de France, H. de Gtammonl. Des dépêches télégraphiques reçues le 15 à Londres donnent des nouvelles de Bombay du 23 janvier. Elles parlent de trois succès remportés par le général Ouliam sur les troupes d'Onde, qui étaient venues l'attaquer dans ses positions à Aliumbagh, ainsi que de nouvelles opérations du général, sir Colin Camphell. Un commencement de campagne a élé entrepris par le capitaine Slontgomery contre les Bheels. Lc premier engagement avec ces montagnards, très-belliqueux, ne paraît pas avoir été favorable aux Anglais. Ils onl eu plus de morls et de blessés que d'habitude, et les chances de la lulle se sont équilibrées. Les nouvelles de l'Herzégovine sonl de nouveau assez graves. La trêve conclue entre les paysans et les autorités turques cl qui devait durer jusqu'au 23 avril, a été rompue et un engagement a eu lieu, le 11, entre les troupes ottomanes el les insurgés.
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FONDS PUBLICS.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
FONDS PUBLICS. Bourse de Paris. Février. M IG Bourse de Bruxelles. Février. 11 10 Bourse d'Amsterdam. Février. 10 13 Bourse de Berlin. Février. 10 13 Divers. , °i„ cpt. G9 40 1/2 °/„ cpt. 95 « fianq. de Fr. 3050 » Créd. fonc. 580 ■ Créd. meb. 957 » C9 80 94 GO 30G0 .. 5«0 .. 950 .. 4 1/2 •;. 3 "/. 2 1/2 •/. Banq. nat. Banq. deBelg. 98 1/8 73 5/4 33 5/4 1984 ■ 109 3/8 98 1;8 73 5/4 55 13/10 1982 » 109 \ft Dlcact.2 l/2°/„ G4 1/8 — 5 °/., 7G 7? IG — 4°;„ 97 1/lG 64 3;16 Emp.vol.4 lf2°/„. 100 1/4 7G 3/8 Obi. 5 1/2 % .. 83 1/4 97 11/1G Act.de la banq. » 141 » 100 1/4 Acl. de la Banq. intern. 85 5/4 de Luxemb., Il fév., 140 1/4 83 1/2 B. Bourse de Londres. 15 fév.,5°/oCons.9G 3/4.
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II (Suite.)
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
II (Suite.) Strictemenl tenu par sa mère, notre malheureux Joueur du cornet, nous l'avons dit, ne fréquentait d'au- 'K S0(.c(é que celle de deux ou trois vieilles demoil''> »mies de Mme Boulonnet , la digne dame écar" nv(!C soin, ct d'une manière toute particulière, les 'ccas.ons de liaisons avec de jeunes personnes: il lui arriva même, une fois, de cesser scs visites à une excellente, femme donl le seul tort était de recevoir chez lc unn petite nièce de seize ans. On sait la raison de (en,. Boperfaké de prudence 1 Mme veuve Bouloncrft«s$W»tft«s$W»t toujours (pu; son lils ne se mariât. Aussi, ce ne fut pas sans une certaine émotion qu'Ai" 'do prit ia jo]i(, pçtj(g mai„ pour la conc parmi les valseurs. Ce fut bien pis encore quand - nomme seatM sa valseuse s'appuyer légèrement |"'> et pencher sa tête vers la sienne. nioiseii""1'''"" '"' >"'"sîl"t"il ''" la contemplant, cette dc'. ° c« réellement gentille. Es'icUeV*! 'iU ,,h'° j0,ic' : .... > cn effet, une charmanlc cl mignonne jeune fille : '. ,. . ° ■-"■ taille était fine et bien prise, sa tournure svelle p-»- • . ' bracipiise : sa tète, un peu pet.le, était chi'!""0"18 a,l0ra,,,c «'?*r**fào*i clic avait d'abondants leveux blonds, de grands y, ux bleus presque langoureux, m, 11C2 flu ct aqnalil)j unc pclUc bouche toujours entr'ouverte ct souriante, ct laissant voir deux rangées de belles dénis blanches: ajoutez à cela dix-huit ans, une peau fraicl.ie et rose, un parfum de santé ct de vie répandu par tout le corps, et vous aurez nu portrait à peu près exact de la danseuse d'Aristide. Profondément absorbé dans la contemplation de l'adorable enfant qu'il avait sous les yeux, le jeune homme ne disait pas un mot. Ce fut Estelle qui rompit lc silence : — Je m'appuie sans doute un peu trop; n'est-il pas vrai, Monsieur? dit-elle. — Non pas, Mademoiselle, dit vivement Aristide, réveillé par celte voix si douce; ne craignez rien, appuyez-vous de manière à vous fatiguer le moins possible. N'avcz-vous pas trop chaud. — A peine, Monsieur... j'ai si peu dansé... — Voulez-vous que nous cessions? Estelle sourit. — Oh! pas encore, Monsieur... vous êtes trop bon, dit-elle : un peu d'exercice ne nuit pas. Lc silence se rétablit de nouveau. Les pieds seuls ne s'interrompaient pas : Estelle voltigeait comme si elle eût des ailes. Tout-à-coup le front d'A rislide s'inclina comme celui d'un homme qu'une idée subite vient de frapper— Mademoiselle, dit-il, cn valsr.nl toujours avec la même précision, ce que je vais vous dire va vous paraîtra un peu contre l'usage... mais je laisse de côté l'étiquette..', les moments sont précieux... dans cinq minutes, nous serons séparés». Dites-moi... Auriez-vous quelque répugnance à m'avoir pour mari? Estelle rougit, puis pAlit, ct eut à peine la force da répondre : — C'est là une plaisanterie bien déplacée, Monsieur. La valse continuai! loi.jours. — Plaisanterie! dit Aristide en baissant la voix de manière à n'être entendu <pie de la jenne fille... je vous jure par ce qu'il y de plus sacre que je parle sérieusement. — Alors, Monsieur, répondit Estelle également à voix liasse, c'est à mes parents qu'il eût fallu vous adresser.., IL est au moins peu convenable... — Pardon, Mademoiselle... je veux suivre votre conseil... mais d'abord... — Taisez-vous, Monsieur, mon père nous regarde! — Je voudrais d'abord, disais-je... — Mon Dieu, Monsieur, taisez-vous!... et informez mes parents. — 11 me reste alors à vous demander votre demeure. — Tout Ce que vous me dites... Monsieur... est tellement étrange... que je ne s.iis. cn vérité... — Je vous en prie... Mademoiselle... La valse était finie. Aristide et Estelle n'avaient que dix pas à faire ensemble avant de se quitter. — Mademoiselle... vous ne me laisserez pas partir ainsi... murmura Aristide. — Silence... on nous regarde... Rue lloudan, 17, à .Sceau« ! — Oli! merci!... Demain, à onze heures, j'y serai. Une seconde plus lard, Estelle élait assise auprès de sa mère.
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III. Rue Houdan, N° 17.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
III. Rue Houdan, N° 17. Revenons à Mme Boulonnct, que nous avons laissée dans son salon, en proie à la plus affreuse colère. Après le brusque départ de son fils, la terrible femme, loin de se calmer, était tombée dans un accès de fureur inconcevable, et avait fait dans son appartement des monceaux de débris. Les forces lui manquant, à la fin, elle s'était laissée glisser, inerte, sur un canapé: sa femme de chambre, Caroline, avait été obligée de la déshabiller ct de la coucher. Heureusement, elle s'était endormie ct avait passé une bonne nuit. Le lendemain malin, grâce à sa puissante nature, elle était cn aussi bonne santé que vingt-quatre heures auparavant. Elle se leva seule, s'habilla et sonna Caroline, qui fut tont étonnée de voir sa maîtresse debout. — Avez -vous vu rentrer Aristide? demanda celle-ci. — Non, Madame: mais lc concierge m'a dit qu'il était un peu plus d'onze heures quand Monsieur lui a demandé la clé de son appartement. — Et... dites-moi, Caroline, l'avcz-vous entendu jouer du cornet, ce matin? — Je puis assurer à Madame qu'il n'en a pas joué. — C'est bien, je vous remercie. Allez, je veux être seule... seule pour lout le inonde... excepté pour mon fils, bien entendu. Caroline salua et sortit. Mme Boulonnet ouvrit alors une fenêtre de laquelle elle pouvait apercevoir, de l'autre côté de la maison, les croisées de l'appartement de son fils; mais il parait que ce n'était pas là son souci, car elle ferma hermétiquement les épais rideaux, s'assit et se contenta de prêter l'oreille. Il élait environ huit heures, quand Mme Boulonnct prit cette position: à neuf heures, elle n'avait pas change de place; néanmoins, son impatience commençait à se manifester par un petit tapotement de pieds et par quelques coups-d'œil jetés de temps en temps, en éeartint un peu les rideaux, vers les fenêtres d'Arislide_ — C'est singulier, murmurait Mme Boulonnet ; aurait-il renoncé à son cornet?... Ce n'esl pas possible... il paraissait, hier, si bien décidé à le conserver, même contre ma volonté formelle... Puis s'interrompant avec une geste de menace : — Oh! nous verrons bien! ajoutait-elle; vous êtes mon fils, monsieur, ct vous avez une mère qui n'enend pas qu'on méprise son autorité ! Mme Boulonnct, on le voit, n'était pas dans l'intention de reculer d'un pas dans la lutte engagée la veille au soir. Elle était seulement plus calme, plus maitresse d'elle-même, mais non moins tenace, non moins décidée qu'alors. La veuve, ainsi que nous l'avons dit, sentant l'impatience la gagner, ne se contentait plus d'écouter; elle regardait par intervalles vers l'appartemen. d'Aristide ; mais les fenêtres en étaient closes, et rien ne dénotait qu'elles dussent bientôt s'ouvrir. — Peut-être dort-il encore, pensa Mme Boulonnct; s'il est rentré à onze heures, ainsi que me l'a dit Caroline... qu'il se soit couché à minuit... c'est égal, Aristide n'a pas l'habitude de rester si lard au lit. Elle achevait à peine ces paroles, quand il lui sembla que les rideaux de la chambre à coucher de son fils s'étaient légèrement soulevés; elle formales siens de manière à tout voir sans être vue, ct ne quitta plus des yeux la croisée qui venait de trahir la présence d'x\ristide. Cinq minutes après, cette croisée s'ouvrit, et Mme Boulonnet aperçut son fils fort élégamment habillé et donnant un dernier coup de brosse à son chapeau, comme une personne qui se préparc à sortir. — Où peut-il donc aller, se demandait la veuve; voilà qui est surprenant... Cette mise... un peu recherchée... coquette même... Nous allons savoir cela. Et Mme Boulonnct, quittant son poste d'observation, s'approcha d'une sonnette et l'agita. Caroline parut. — Dites à Pierre de venir me parler. Pierre était le cocher de la maison. Caroline sortit ct la veuve s'assit, se demandant encore où pouvait aller son fils, à neuf heures ct demie du matin, un habit ct pantalon noirs, gilet de soie, gants jaunes ct cheveux frisés. Tandis que, la tête baissée dnns l'attitude d'une personne qui réfléchit profondément, la digne femme cherchait vainement le mot de cette énigme , la porle s'ouvrit doucement, un pas léger effleura le tapis; quelqu'un entrait. Or, lorsque quelqu'un pénétrait, sans être annoncé , jusque dans la chambre à coucher de Mme v Boulonnct, ce quelqu'un était nécessairement Aristide. C'était donc Aristide; Aristide, sinon dans la plus fashionnable, au moins dons la plus élégante tenue- Aristide pommadé, frisé, rasé de frais; Aristide méconnaissable pour quiconque le voyait tous les jours avec sa jaquette do colon, son pantalon de coutil ct casquette de paille. Mme Boulonnct, sans quitter sa place ct sans inviter son fils à s'asseoir, jeta sur lui un regard narquois ct lui dit d'un ton plus niarcp.ois encore: — Vraiment, Monsieur, vous êtes mis ce matin aveo un go.'.t parfait... Et où allez-vous ainsi vêtu? — Avant de répondre à cette question, ma mère, dit Aristide d'un ton extrêmement sérieux, j'ai deux choses à faire : la première, c'est de vous souhaiter le bonjour et de vous demander la permision de vous embrasser, ainsi que j'en ai la coutume,.. — Ceci n'est pas très urgent, interrompit Mme Boulonnet sèchemeut; poursuivez, je vous prie. Aristide s'inclina. Pardonnez-moi, ma mère, continua-t-il, de vous rappeler la pénible scène d'hier au soir: je vais être extrêmement bref, afin de ne pas fatiguer votre patience. — Vous avez vu, ma mère, avec quelle ténacité j'ai résisté à l'ordre que vous m'avez donné d'abandonner mon cornet. Croyez-vous que ce soit parement par entêtement? Vous n'avez pas cette pensée; vous savez combien j'ai toujours élé envers vous docile, soumis; il faut donc que ce que vous appelez ma manie soit pour moi le plus impérieux besoin, pour qu'il m'ait et: impossible d'y renoncer. Soyez-en bien canvaincuc ma mère : mon cornet, c'est la moitié de ma vie. Voulez- Vous me. permettre d'en jouer? Mme Boulonnct, en voyant entrer son fils, avait tout d abord pensé qu'il venait se soumettre : le ton respectueux avec lequel il avait commencé la conversation, n'avait fait que la fortifier dans cette opinion. Aussi, sa surprise fut-elle grande aux dernières paroles d'Aristide. — Ne vous ai-je pas exprimé, hier, ma volonté? lui dcnianda-t-clle brusquement. — Pardon, ma mère, mais je viens de vous dire qu'il m est impossible de m'y conformer. — Il le faudra cependant, Monsieur; car je ne suis Pas dans l'intention de changer d'idée. — Alors, ma mère, je n'ai plus rien à dire, termina lanf- C" S° m,''Seant vcrs la porte. —Puis, s'arrè■ - ou plut,',! (|Uà à la question que vous m avez adre«,!.. ... . , iissee quand je suis entré : vous m'avez demande ou j'all.ii« .;„'•/■• , , j-niais .je. vais faire une demande en mariage. (La suite au prochain Numéro.)
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GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. Luxembourg, le 18 février.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG. Luxembourg, le 18 février. Nous savons enfin à quoi nous en tenir, quant à la publication du compte-rendu des séances des Etals. Un avis de M. le conseiller secrétairegénéral, inséré dans le Journal de Luxembourg, informe le public que les procès-verbaux des séances seront publiés, le compte-rendu ne pouvant plus l'être légalement. Encore est-ce grâce au décret du 28 novembre 1857, disant que le journal gotivernenlal publiera le compte-rendu des séances, que nous devrons l'exhumation au moins des procès-verbaux, squelettes décharnés et complètement incapables de nous donner une idée du corps qui les a enveloppés. Sans l'art. 2 de ce décret, l'art. 61 de la Constitution, ordonnant la publicité des séances, serait donc devenu une lettre morte pour I immense Majorité des Luxembourgeois. Nous ne pensions pas avoir à constater de silôt les bienfaits du journal officiel. Ingrats que nous élkns, de nous élever contre celle publication ! La non-publication dti compte-rendu slénographique est un fait de la plus haute gravité et il est de lonlc nécessité que le public et les membres des Etats apprennent à qui en incombe la responsabilité. L'avis dont nous parlons est signé par M. Deny, conseiller de gouvernement. Nous avions cru que c'était au ministère d'Etal que sorlissait tout ce qui a rapport à la représentation nationale, et nous ne sachions pas que celte matière ail été déléguée à un conseiller de gouvernement. La Constitution en parlant de la responsabilité des membres du gouvernement, entend-elle rendre responsables aussi les conseillers? Nous serions bien aises d'être éclairés sur ce point. Nous croyons remarquer dans l'avis en question les indices d'une autre irrégularité. Le règlement des Etats dit que le bureau est chargé de la rédaction et de la publication du compterendu. D'un autre coté il est dit que ce compterendu sera publié dans le journal officiel, dont le gouvernement dispose. Il y a là quelque chose d'anormal. Le gouvernement, dit M. le secrétairegénéral, a publié les parties des discussions qui lui onl été remises, légalement arrêtés. Ce n'est donc pas le bureau qui en a soigné la publication, c'est le gouvernement? D'après la teneur de l'avis signé de M. le secrétaire-général, ce serait du bureau que proviendrai! la cessation intempestive de la publication du compte-rendu; car le bureau n'aurait pas remis au [gouvernement la continuation de ce travail qui s'est arrêté — il esl bon de le constater — à la séance où a élé prononcé ce discours tant controversé de Phon. M. Théodore Pescalore. Resle à savoir si le bureau des Etats voudra accepter cette responsabilité sur laquelle, en tout cas, il devra s'expliquer. La nouvelle législation qui règle les travaux de la représentation nationale est remplie d'inconvénients que la pratique d'une seule session a déjà mis au grand jour. Il y a contradiction flagrante entre cette disposition de la Constitution qui prescrit la publicité des séances, et celte autre du règlement qui donne au bureau le droit de biffer du compte-rendu telles parties d'un discours qui a été prononcé aux Etats. Si un orateur outrepasse les limites parlementaires ou ce qu'on considère comme (elles, c'est au président à lui retirer la parole. Mais quand le président n'a pas vu d'inconvénient à laisser parler, il semble qu'il ne doit pas non plus y en avoir à laisser publier ce qui s'esl dit. Il en serait autrement, si les séances n'étaient pas publiques. La marche contraire qui a été adoptée chez nous est pleine de dangers; elle devrait être abandonnée le plus tôt possible, ne fût-ce que par respect pour les prescriptions de la loi fondamentale. Lorsque le règlement de la Chambre décrète que le bureau devra vider toutes les affaires de la session dans la quinzaine au plus tard, et que d'un autre côté, parmi ces affaires est rangée la publication du compte-rendu, il ne lient pas compte des circonstances particulières qui existent chez nous. L'expérience des années passées a prouvé que jamais jusqu'ici la publication du compte-rendu n'a pu être terminée dans la quinzaine de la clôture de la session. Cela lient au service de la sténographie tel qu'il est organisé dans notre pays et à l'imprimerie. Si, comme dans d'autres pays, nous avions un nombre convenable de sténographes spéciaux, chargés exclusivement des débats de la Chambre, et que d'un autre côté, il n'y eut qu'une séance par jour, rien de plus équitable que de leur demander le lendemain le travail de la veille. Mais il en est tout autrement dans le Luxembourg. Dans la dernière semaine de la session qui vient d'être clôturée, la Chambre a eu deux séances par jour, remplies de discussions fort animées el fort longues. Au banc de la sténographie il n'y avait cependant que deux jeunes gens donl la sténographie n'est pas l'unique occupation. Il ne faut pas avoir d'idée d'une besogne pareille à celle qui leur incombait, pour demander à notre service slénographique la célérité qu'il a ailleurs et que nous serions bien aise de lui voir chez nous également. II n'y a donc que deux choses à faire : ou bien organiser la sténographie d'une toule autre manière, ou bien changer les dispositions du règlement pour les mettre en rapport avec les circonstances qui nous sonl propres. En tout cas nous devons regreller qu'on n'ail pas prévu ce qui est arrivé el qu'on n'ail pas cherché à remédier à l'inconvénient qui vient de se manifester. Nous l'avons déjà dit : la dernière session, inaugurant un nouveau régime, esl d'une importance majeure et il eut fallu, de toule nécessité, que le pays fui instruit de ce qui s'y est passé. Il y aurait eu aussi moyen d'y arriver : c'eut été de modifier les disposilions du règlement, au moins pour celte année-ci. Le règlement de la Chambre a élé élaboré el publié par le gouvernement seul; il semble qu'on aurait pu de la même manière introduire un changement donl la nécessité était évidente aux yeux de tout le monde. Nous regrettons que le gouvernement n'ait pas cru devoir recourir à ce moyen. Il aurait cependant pu là une occasion pour témoigner de ses sentiments d'affection vis-à-vis de la représentation nationale, à la générosité de laquelle il a rendu hommage lui-même par l'organe de M. le directeur-général de l'intérieur. La fêle anniversaire de la naissance de Sa Majesté qui tombe au 19 de ce mois, ne sera célébrée que le 17 juin prochain avec celle de Sa Majesté la rtiue grande-duchesse. Luxembourg, le 13 février 1858. Aux termes de l'art. 74 de l'ordonnance du 10 juin 18Ö7, portant règlement pour l'Assemblée des Elals, « le bureau de l'Assemblée veille à la rédaction et à l'impression d'un compte-rendu des séances net travaux de la session." L'article C de la même ordonnance porte : «Après la clôture de chaque session, le bureau »resle cn fonction pour l'expédition de (ouïes les ..affaires de l'Assemblée. Il fait connaître au gouverunement l'achèvement de ces opérations, qui, en au«ciin cas, ne peuvent se prolonger au delà de quinze »jours. » D'après l'art. 2 de l'ordonnance du 28 novembre 1837, le compte-rendu des séances des Etats doit être publié dans la partie officielle du Journal de Luxembourg, soit dans le corps du journal, soit cn annexe. Pour satisfaire à >ce dernier article, le gouvernement a fait publier tontes les parties légalement arrêtées du compte-rendu dont ia remise lui a élé faite. Il fera également publier les procès-verbaux des séances des Elals par annexe au Journal de Luxembourg. Le conseiller secrétaire général, L. DENY. (Journal de Luxembourg.) La commission chargée de l'examen des étalons propres au service de la remonte pendani l'année 1838, ainsi que de la distribution des primes aux propriétaires des plus beaux étalons el des plus belles juments, a procédé, dans les quatre districts administratifs, à la visite et h l'appréciation de tous les animaux qui lui onl élé présentés. Voici les résultats des opinions de celle commission : etaloks : présentés admis refusés. Grevenmacher 24 11 «13 Diekirch 19 9 8 Vergeh 23 16 7 Luxembourg 38 27 ni La commission a décerné les primes suivantes : District de Grevcnmacher. 1° Une prime de 230 fr. à l'étalon de M. Kohi, de Beau for t. 2" id. 130 id. M. Lambert, de Burglinsler. 3° id. 30 id. M. Fisch, de Merierl. 1° une prime de 100 fr. à la jument de M. Grechen, de Melzdorff. id. 73 id. M. Msenlgen, de Gonneringen. District de Diekirch. i" Une prime de 230 frs. a l'étalon de M. Mullcr, de Knapphoscheid. 2" id. 130 id. M. Lux de Grenzingen. 3° id. 73 id. M. SchlœlTer, de Braufell. 1° Une prime de 100 fr. à la jument de M. Linkels, de Munshausen. 2; id. 73 id. M. Malgelte, de Lipperscheid. District de Mersch. 1" Une prime de 230 fr. à l'étalon de M. Schœntgen, d'Asselcheuer. 2" id. 130 id. M. Merges, de Bruch. 3° id. 73 id, M. Dondelinger, de Linlgen. 1° Une prime de 100 fr. a la jument de M. Gilson, de Nagem. 2" id. 73 id. V Kellner, de Tinlange. District de Luxembourg. 1° Une prime de 230 fr. a l'étalon de M. Pelingcr, de Hamm. 2" id. 130 id. M. Schleich, de Baiheim. 3" id. 73 id. M. Berg, de Goctzingen. 4" id. 73 id. M. Berg, de Gcelzingen. 1° Une prime de 100 fr. à la jument de M. Nepper, de Strassen. 2> id. 73 id. M. Sloltz, de Bereldange. Les primes destinées aux étalons de lout le Grand- Duché auxquels il a été déjà décerné une prime les années antérieures, ont élé remportés par : 1° l'entier de M. Schlœffer, de Braufeld ; 2" l'entier de M. Lux, de Grcnzinjjen. (Jour, de Lux.) Quelques-uns de nos abonnés de la campagne réclament contre l'irrégularité avec laquelle noire journal leur est servi. Nous prions nos abonnés de vouloir bien nous le mander par écrit, chaque fois que le journal ne leur parviendra pas régulièrement; nous ferons alors notre plainte à l'administration des postes, et nous ne doutons pas que ces irrégularités qui ne peuvent provenir que des facteurs ruraux, disparaîtront.
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FRANCE
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
FRANCE Paris, 13 février. — Les bruits qui ont couru sur l'état maladif d'Orsini el ses projets de suicide, bien que Irès-prrsistanls, ne semblent décidément pas fondés. On assure que cet accusé, de même que Pierri, conserve toute son énergie et son sangfroid. Les débals de l'affaire ont été surtout relardés par la traduction de nombreux documents en langue étrangère, saisis hors de France. J'entends chaque jour parler de nombreux complices de l'allcnlat, découverts audel'a de nos frontières, d'un Bavarois, .d'un second Anglais, etc.; mais il faut se défier d'autant plus de ces rumeurs que la culpabilité du premier Anglais nommé ne parait même pas établie par l'arrêt de la chambre des mises en accusation. L'Akhbur confirme le projet d'une ville nouvelle 'a fonder près d'Alger, sur les terrains de Monstapha. Il ajoute que le tracé du chemin de fer se fait en vue de celle éventualité, de manière à relier direclement la capitale à la ville projetée. On travaille activement aux éludes définitives de la voie ferrée d'Alger à Blidah. Un temps magnifique a favorisé aujourd'hui la promenade des bœufs gras et la curiosité des nombreux amateurs de ce spectacle gratuit. J'ajoute pour ceux qui aiment les petits détails que ces dieux Apis du carnaval ont élé achetés par M. Duval, boucher, au prix de fr. 2,40 le kilogr. Le journal le Courrier de Paris, dont la venle a élé lanl de fois annoncée el démentie, paraît décidément avoir été acquis au prix de 130,000 fr., par une combinason dans laquelle figure M. Jules Dauriol. (Corresp. de l'Indépendance belge.)
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ANGLETERRE
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
ANGLETERRE M. Bernard, un réfugié politique français qui habile l'Angleterre depuis quelques années, a élé arrêté hier sur l'ordre du Ilonie-Office, comme inculpé dans le récent attentat contre la vie de l'empereur el l'impératrice des Français. L'arrestation a eu lieu au domicile même du réfugié, Barkslreel, à Londres. L'officier de police chargé de l'exécution du mandai avait demandé un entretien, lequel lui fut accordé sans difficulté. Bernard, après avoir appris sans se troubler, l'objet de celle visite, demanda 'a pouvoir aller s'habiller, ce qui lui fut refusé, et il suivit en conséquence, dans sa toilette de matin, l'officier de police qui avait procédé à son arrestation. Des recherches faites postérieurement dans la chambre où Bernard avait passé la nuit, amenèrent la découverte de deux revolvers chargés et d'un instrument que les Anglais appellent «knuckle dusler.» et qui sert à armer la main dans un combat au pugilat. Cet instrument élail en cuivre. Le Times dit que dans une conversation subséquente que le prisonnier eut avec les officiers qui l'avaient arrêté, il déclara que s'il eut eu à faire avec des agents de police française, il les eul lues (lie tcould hâve shol them). Bernard a élé conduit dans une voilure au bureau de police de Scolland Yard, où il est resté hier la journée et celle nuit; aujourd'hui il doit être conduit devant le magistral de Bow slreet, pour subir un premier interrogatoire. Cet inculpé est âgé de 43 a 30 ans. Depuis quelques années il donnait des leçons de langue. Il est connu dans quelques cercles sous le nom de Bernard le clubisie, à cause du rôle qu'il a joué parmi les républicains ultras qui devaient se réunir dans une maison de la rue Saint -Honoré durant les troubles révolutionnaires, après l'abdication de Louis-Philippe. <' On dit, écrit le Times, que c'est pour ce motif qu'il a été obligé de quitter Paris pendant la dictature militaire du général Cavaignac, et depuis lors il a vécu principalement cn Angleterre et quelque temps en Espagne. Lorsque Orsini se trouvait à Londres, M. Bernard avait l'habitude de l'accompagner dans les divers endroits où il donnait des séances. Les motifs précis qui ont donné lieu à celle arrestation ne sont pas encore connus , mais ils seront selon toule probabilité, connus aujourd'hui à Bow slreet. » Le Manschester Examiner public une lettre d'une personne qui a beaucoup connu Thomas Allsop, recherché, comme on sait, par la justice, au sujet de l'attentat contre l'Empereur. Nous Irouvons dans celle lettre les renseignements suivants sur cet individu : « Allsop, dont Orsini a emprunté le nom et, dilon, même le passe-port, élait intimement lié avec Samuel Taylor, chez lequel ont élé fabriquées les bombes, à Birmingham ; il dînait chaque dimanche avec M. Taylor , dont il a publié une biographie. Landor Charles Latnb el beaucoup d'autres charlistes anglais, étaient les familiers d'Allsop. Robert Owen le fameux socialiste, était également lié intimement avec Allsop : mais ce dernier élail imbu des doctrines socialistes françaises qui n'ofit presque aucun rapport avec celles de l'auteur de la Coopération, lequel ne conclut pas, comme les socialistes français, à une centralisation communiste el repousse, au contraire, l'action de l'Etal dans l'organisation sociale. »M™ Allsop a tenu un magasin de modes dans Regenl-Street, n" 280. Elle employait un nombre considérable d'ouvrières françaises, el son brillant magasin avait pour clicntelle l'aristocratie; «Son mari, ajoute le correspondant du Manchesler-Examiner, esl une tête ardenle ; il a des idées exagérées, et discutait beaucoup plus qu'Owen sur le terrain théologique ct mystique. «
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NOUVELLES DIVERSES
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
NOUVELLES DIVERSES Rien ne saurait donner une idée des perturbations atmosphériques dans le Levant. Celte longue tempête d'un mois entier, qui a jeté 'lanl de navires à la côte et arrêté un mois la marche des meilleurs services des paquebots, a causé dans l'intérieur des terres autant de malheurs et de souffrances. Lettres et journaux ne parlent encore que de montagnes de neige, d'avalanches, de tourbillons, de maisons écroulées sous le poids qui surchargeait leurs toitures. La Turquie d'Asie ne souffrait pas moins que celle d'Europe, et le froid a trouvé toutes les populations également dépourvues de combustibles. En oulre, la petite vérole, mal combattue dans ces pays où la vaccine est peu pratiquée, a pris un caractère d'épidémie violente dans celte parlie de l'empire. Elle fait d'épouvantables ravages dans les districts d'Adana el d'Aëniap, el l'on y attend des médecins qui vont êlre envoyés par le gouvernement français. Ce virus, que la science n'a pu que paralyser en Europe, pendant une certaine période de la vie, lend parloul, du resle, à regagner du terrain et inspire 'a la médecine de nouveaux efforts. On a remarqué que dis symptômes de varioloïde compliquaient sur divers points de l'Italie les grippes régnantes el les a^aient quelquefois rendues meurtrières, tandis que, en France, elles gardaient généralement un caractère inoffensif. La conquête de la vaccine n'est décidément plus un progrès sur lequel il soit permis de se reposer entièrement. Nous empruntons à l'Annuaire diplomatique de l'empire français le tableau suivant où les souverains de l'Europe, aux titres d'empereur et de roi, sont rangés dans l'ordre de leur âge au 1er janvier 1838 : Le roi de Wurtemberg 7l> ans. Le roi des Belges C7 « Le pape. . Go n Le roi de Prusse 02 » Le roi de Suède. ....... l'8 » Le roi de Saxe 37 « L'empereur des Français 49 » Le roi de Danemark 49 » Le roi des Deux-Siciles 47 » Le roi de Bavière 46 n Le roi de Grèce « ■ . 42 n Le roi des Pays-Bas. ...... 40 » L'empereur de Russie , 59 n La reine d'Angleterre 58 » Le roi de Hanovre 58 » Le roi de Sardaigne 57 » L'empereur de Turquie 54 » L'empereur d'Autriche 27 » La reine d'Espagne. ...... 27 » Le roi de Portugal 20 » II exisle encore dans l'Inde au moins 220 princes souverains, rajahs ou chefs, de catégories diverses; qnanl au rang et à la puissance, depuis le Nizam, qui est le monarq ne d'un grand royaume, avec une armée a lui de GO,000 hommes, jusqu'aux petits chefs du Mabratia et du Uajpoot, ces princes regnen; sur plus de 000,000 milles carres de lerliloire. Ils comptent au moins 40 millions de sujets. Ils onl d'énormes revenus et commandent des corps militaires complètement indépendants de la compagnie des Indes, qui s'élèvent à 350,000 hommes armées. Il est vrai qu'une grande partie de ces troupes indigènes est plutôt propre à faire un service de police qu'à faire la guerre, que nul système régulier de paiement n'existe parmi elles et qu'elles sont pour la plupart mal organisées et sans utilité efficace.
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Handels=Berichte.
COURRIER DU GRAND-DUCHÉ DE LUXEMBOURG.
Handels=Berichte. £ c In, 9. gebniar. •Çietitige 2>6rfen:9totirungen. RiWl eff/ctif fa|œ«re 3:; à 32 3/4 3!;r. 58. in 'Panien 33 1/J 8., \m üR.-.i 32 7/3 ». 32 2/3 bj« pci Dctcber 32 SB., 31 3/4 ©. ë'pïrftu«, leco — Sblr. SS., — ®. in Partien 21 3/4 Sblr. SS., — <$. rectif. 26 3/4 3$, per 130 .Quart à 90 O/o. SB. — bj. bo. ff. 27 3/4 per 130 Quart à 90 0/0. !;!lt Dttetft 43 l/'J à 41 Sblr. per 195 «pfb. S.iti&l 2!) 1/2 361. per 260 'pfb. «Kaff. SRtîbôl 34 1/4 361t'. p. 206 «Pfb. SRcfcnél — Sblr. per 260 >pfb. JiraV.ngetec Sbran—3;ol>beiut;raii fio 3. p. 457 "pfb., brauner SBergcr 30 S.jir., blanfer bo. 32 Sblr. per Sonnt. ©reefbetmer Sbe« 8 Sblr. géine Çpottafdie 11 Sblr. per 106 f)f&. Pflaumen 7 Sblr. per 106 Ufb. Jtftttaec ttre. 3t Sblr. per 106 $>fb. ©cbottifi;n lö 3/4 Sblr. per 1/1 Sonne, bot. linc. — Sblr. per 1/1 Sonne, ©torfftdje 22 Sblr. per 300 W. Siûbfudjen 31 Sblr, per 2000 'Pfb. Grefelb, 9. geb. SBranmwein per £>bm ju 47 O/o ojum SWatiergetb 11 1/2 à 2/3 Sblr. heutige Colonial w a a r e n p r e i f e in Partien Äaffee uno.'rdnbert, orb. 3a»a 7 1/4 Sbtt., blaut tmb gut oi-fc. 7 1/2, gelb S, bodigelb 8 1/2, braun 9 1/3 k 9 2/3, Ceçlon —, Scmingo 6 1/2, SSrafil 6 Sgr. per pfunb-3ttcfer uiiöeranbevt, prima SDîctié 19 à 18 1/2 £b(, feeunba 18, orb. feeunba 17 1/2 per 102 spfo.} Stampfmeli«. 18 à ,17 1/4 j batbweif Sanbil 23 ù 22, weif 25 1/2 à 24 l/2)betlgeltD 21 , gelb 20. hellbraun 19 1/2 à 3/4, braun 20;. 18 3/4 Sali'.; bilbweif gatin 15 à 17, bellgelb 15 1/2, elb 15, cellbraun 14 à 13 1/2, ©irop 10 3/4 Sblr. per 101 $f. Sorintbci 21 à 191/2 Sblr., ©pan. JRofi'.ien 21 f/2 Sblr. gefüllte Tanten 28 à 32 S.; brauner Pfeffer 20 SÇIr, tjjiem nt 18 1/2 Sblr. per 101 $fb. 2f,n)bo|na Steifen S 1/2, SBotubon, 6 1/2 Sgi\ SDluefatnüffe 24, SBiûtbe 23 ®ar. per «pfb. 3a«à Saftlrett "à 8 1/2 Sb"-'-/ <Patna 7< Äratan 4 5/6 à 6. Carolina 9 1/4 Sblr., SBengal 4 3/4 Sblr p« 101 «pfb.
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